Textur-Map versus Prozedural-Map

Prozedurale Textur:

  • benötigt wenig Speicherplatz
  • leicht änder- und erweiterbar (z.B.: Farbänderungen)
  • Auflösungsunabhängig (unendlich skalierbar)
  • nicht immer für Textur? Mapping geeignet (fehlender Realismus)
  • alle zugrunde liegenden Parameter können animiert werden
  • seamless - randlos

Bitmap:

  • benötigt viel Speicherplatz
  • nur über Bildbearbeitungsprogramme zu ändern
  • Auflösungsabhängig (endlich skalierbar)
  • für fotorealistische Effekte gut geeignet
Eine fotografierte Holztextur und eine prozedurale Textur im Vergleich.

Prozedurale Texturen lassen sich gut als Environment-, Bump-, Displacement-, oder Dirt-Maps verwenden. Für fotorealistische Renderings sind sie im gegebenen Fall eher ungeeignet, da es ihnen an Realismus fehlt und sie eindeutig als errechnet erkannt werden können. Hier sollten vor allem keine Standardeinstellungen verwendet werden. Qualitativ gute bzw. fotorealistische Renderings werden durch div. Verschachtelungen und Einstellungen von prozeduralen Maps erzielt. In 3d-Echtzeit Anwendungen werden prozedurale Texturen trotz ihres geringen Speicherplatzverbrauchs und der relativ geringen Renderzeiten eher selten eingesetzt.