Liebe Politik, einfach „machen“! Artikel im österreichischen Standard: Öffentliche Hand ist bei Bio und Tierwohl säumig: Versagt der Staat als Vorbild? Österreich hat sich bei der öffentlichen Beschaffung von Lebensmitteln hohe Ziele gesteckt. Bisher existieren verbindliche Quoten für Bio und Tierwohl aber nur auf dem Papier https://lnkd.in/eT263naP Wir von der Dessertmanufaktur Göttinger hingegen beziehen bewusst neben vielen anderen Hauptrohstoffen sämtliche Milchprodukte wie Milch, Sahne, Butter usw. in Bio-Qualität aus Österreich. https://lnkd.in/eNkj2YZH - Hier geht es zu unserem Nachhaltigkeitsbericht Lediglich Mascarpone nicht, da wir nach unserer Recherche festgestellt haben, dass keine österreichische Molkerei Mascarpone in Bio-Qualität herstellt. Aus diesem Grund stellen wir den benötigten Mascarpone für unser Tiramisu in Bio-Qualität einfach selbst her. Warum machen wir das? Durch diesen Ansatz fördern wir die bestmögliche Tierhaltung in Österreich und unterstützen gleichzeitig eine pestizidfreie Landwirtschaft. Eine Kuh, die uns beste Bio-Milch geben soll, muss nämlich mit pestizidfreiem Futter gefüttert werden. Mit unseren Mengen können wir mittlerweile schon Pull-Faktoren erzielen und vielleicht sogar den einen oder anderen Landwirt dazu motivieren, zukünftig auch Bio-Produkte zu produzieren. Wenn der Patissier ständig nach mehr Bio-Schlagobers fragt... Jeder von uns, ob Konsument oder Produzent, hat jeden Tag die Möglichkeit, es besser zu machen als früher, als wir es vielleicht einfach nicht besser wussten. Also, einfach machen. https://lnkd.in/eggYW8zR - Hier geht es zu unserem Bio-Dessertkatalog
Beitrag von Thomas Göttinger
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Unser Unternehmen hat wie jedes Jahr eine Aktion gestartet, um die Umwelt zu unterstützen: Wir haben 900 Bäume gepflanzt! Unter diesen Bäumen waren verschiedene Arten, darunter Tanne, Küstentanne, Lärche, Föhre und Ahorn. Wir konnten dadurch den Waldbesitzer, Herrn Helmut Seidl unterstützen, der unsere Hilfe sehr schätzte. Als Dankeschön für unsere Arbeit lud er uns zu einer köstlichen Jause ein, die allen Beteiligten vorzüglich geschmeckt hat. Eine wunderbare Gelegenheit, nicht nur etwas Gutes für die Natur zu tun, sondern auch die Dankbarkeit und Anerkennung eines lokalen Waldbesitzers zu erleben. Es ist von grundlegender Bedeutung immer vor Augen zu haben, dass alle Rohstoffe - pflanzliche als auch tierische - die wir als Konditoren bzw. Patissiers verwenden, aus der Natur stammen. Egal ob Mehl, Zucker, Butter, Schokolade und alles andere - sie alle haben ihren Ursprung in der Umwelt. Diese Erkenntnis sollte eine regelmäßige Erinnerung daran sein, wie eng wir mit unserer natürlichen Umgebung verbunden sind. Deshalb ist es für uns Zuckerbäcker und alle anderen Branchen, die auf natürliche Ressourcen angewiesen sind, von großer Bedeutung, regelmäßig Maßnahmen zum Schutz und zur Erhaltung der Umwelt zu ergreifen. Dies kann durch verschiedene Initiativen geschehen, in diesem Fall war es die Teilnahme an einem Aufforstungsprojekt. Indem wir aktiv die Umwelt schützen und zu erhalten, tragen wir nicht nur dazu bei, die natürlichen Ressourcen zu bewahren, sondern auch die Grundlage unserer eigenen Existenz und unseres Handwerks zu sichern. Jeder einzelne Schritt, den wir unternehmen, um unsere Umwelt zu respektieren und zu schützen, ist ein Schritt in die richtige Richtung für eine nachhaltige Zukunft.
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Lebensmittel retten macht einfach Spaß - und Sinn! #toogoodtogo
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Göttinger - Genuss mit Umweltbonus! Was hat süßer Genuss mit Klimaschutz zu tun? Bei uns sehr viel. Wir sind bekannt für handgemachte Dessertkreationen für Menschen, die den ausgewählten Moment genießen. Man kennt uns aber auch als Unternehmen mit hohem Verantwortungsbewusstsein – der Umwelt, den Menschen und den Tieren gegenüber. Uns ist es in den letzten Jahren gelungen, unsere CO2-Emissionen zu halbieren. Könnten das alle Unternehmen von sich behaupten, hätten wir tatsächlich keine drohende Klimakatastrophe vor uns. Doch darauf haben wir wenig Einfluss, außer durch unsere Vorbildwirkung. Aber wir denken und gehen stets einen Schritt weiter. Also kompensieren wir die restlichen Emissionen, die wir (derzeit noch) nicht vermeiden können, durch Unterstützung eines vorbildlichen Klimaschutzprojekts. Unser Partner mit langjähriger Erfahrung ist das Projekt Humus+ der Ökoregion Kaindorf. Wir kaufen von dieser Organisation CO2-Zertifikate für 70 Tonnen CO2-Emissionen. Landwirte, die durch naturverträgliche Bewirtschaftung ihrer Flächen nachweislich Humus aufbauen, werden dann durch Prämien unterstützt. So fördern wir den Humusaufbau auf landwirtschaftlichen Flächen. Dadurch wird CO2 in Form von Kohlenstoff gebunden. Aber nicht irgendwo, sondern in Österreich, dort wo wir großes Potential in der Verbesserung unserer Böden sehen. Dort, wo durch die Humusanreicherung der Boden wieder zum Speicher für Nährstoffe und Wasser wird. Dort, wo auf diesen Böden wieder Lebensmittel wachsen, die diese Bezeichnung verdienen. Christian Hitz aus Hollenbach ist einer jener Landwirte, die im Projekt registriert sind und den Humusgehalt verbessern konnten. Auf seinen Äckern wachsen gesunde Rohstoffe für Mehle und Öle sowie der berühmte Waldviertler Graumohn. Wir schätzen und wir brauchen diese hochwertigen Lebensmittel als Zutaten für unsere außergewöhnlichen Desserts. Damit Ihre Gäste und Sie selbst Genuss erleben und den Klimaschutz fördern können. Weniger wollen wir nicht. Bei weiterem Interesse geht es hier zu unserem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht https://lnkd.in/dN3_ZeC8
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Liebe Ulrike, vielen Dank, es freut mich das du unsere Arbeit wertschätzt! Ich finde es wichtig das dieses Zukunftsthema von allen Seiten beleuchtet wird. Und vor allem das nicht noch mehr Keile in unsere Gesellschaft getrieben werden. Wir haben eh schon genug zu tun mit dem was in der Welt um uns herum alles passiert, da sollte es in der kleineren Einheit - der Gemeinde - nicht auch noch zu Konflikten kommen. Liebe Grüße Thomas
Enwicklung im Einklang mit Mensch, Tier und Natur, Outdoor Education Instructor bei OAD-Kleindienst, Gemeinwohl-Ökonomie
Die Diskussion um die geplanten Windräder bewegt und beschäftigt derzeit die Menschen im Berzirk Waidhofen/Thaya (Waldviertel in Niederösterreich). Das Thema polarisiert. Gegner*innen und Befürworter*innen lassen sich im "Wettkampf der besseren Argumente" über verschiedenste Medien ausrichten, welche Wahrheit die einzig richtige ist. Aus der Befragung der Bevölkerung werden "Sieger und Verlierer" hervorgehen. Spaltung ist Programm. Da braucht es dringend Formate, die den wertschätzenden Dialog fördern und dem Raum für Verbindendes öffnen. Danke an #ThomasGöttinger und sein Team für die Abhaltung der "Windgespräche". Ich war selbst in drei von fünf beteiligten Gemeinden schon mit dabei! Chapeau!
Windgespräche fördern den Dialog
m.noen.at
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Windgespräche erfolgreich gestartet Als Vater von zwei Kinder bin ich es ihnen und allen anderen nachkommenden Generationen schuldig, mich mit allen Mitteln für die Energiewende und damit für den Klimaschutz einzusetzen. Die Windgespräche habe ich ins Leben gerufen, um den Menschen in unserer Region die Möglichkeit zu geben sich zu informieren, Fragen zu stellen und vor allem miteinander zu reden. Niemand muss an diesen Abenden seine Meinung ändern, aber kann den sachlichen Dialog nutzen. Am 4. Dezember fand die erste Ausgabe dieser Gesprächsrunde zum Thema Windkraft im Waldviertel in meiner Heimat Groß-Siegharts statt. Ich durfte Menschen mit völlig unterschiedlichen Zugängen zu mir bitten, um gemeinsam die anstehenden Fragen zu beantworten: Rupert Gruber, Obmann der Jägerrunde Groß-Siegharts, Alexander Simader, Klima- und Energiemodellregionsmanager, der Land- und Forstwirt Josef Buxbaum und WEB-Projektleiter Arnold Kainz beantworteten sachlich und gut vorbereitet die Fragen zum Windkraftprojekt am Predigtstuhl. Die Vielschichtigkeit des Themas war sofort spürbar – einig war man sich aber ganz klar darin, dass die Bevölkerung mehr Informationen braucht. Und ganz klar ist auch mehr Sachlichkeit in der Diskussion erforderlich. Die nächste Ausgabe der Windgespräche findet am Montag, 18. Dezember 2023 um 19.00 Uhr in der Anno Lignum Holz-Erlebnis-Welt in Waidhofen/Thaya statt. Einfach hinkommen und miteinander reden, das ist meine Einladung an die Bevölkerung - für eine gemeinsame Gestaltung einer zukunftsfähigen Region. Eine Zusammenfassung der ersten Windgespräche und die wichtigsten Fragen und Antworten gibt es online unter www.windgespraeche.at.
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Die Dessertmanufaktur Göttinger ist stolz darauf Teil der Bewegung "Enkeltaugliches Österreich" zu sein!
Ein Bauer 👨🌾, eine Unternehmerin👩💼 und ein Kameramann 📸 fahren mit einem "Leiterwagerl" vom Parlament zum Justizministerium. Sagt die eine zum anderen: ... ... was wie der Beginn eines mittelmäßigen Schenkelklopfers 🤣 vom Rudelsführer des hiesigen Stocksportschützen-Stammtischs klingt, ist tatsächlich sehr ernste, wenn auch mutmachende Realität. 🌱 WIR von ENKELTAUGLICHES ÖSTERREICH (❗remember the name) durften heute nach einer Pressekonferenz im österreichischen Parlament unserem geschätzten Finanzminister Magnus Brunner einen offenen Brief überreichen. 💌 Dieser Brief beinhaltet ein unheimlich wichtiges Anliegen, welches für uns 🇦🇹 Österreicher:innen ein gravierender Schritt bedeuten würde in Richtung ... 🌍 Erreichung der Klimaziele, 💧 weniger Nitrat- und Pestizid-belastetes Grundwasser und Böden , 🐝 mehr Bee-o-diversität (pun intended), 🐷 mehr Tierwohl 💸 und viele weitere positive "Nebeneffekte" wie die Reduktion der Folgekosten der intensiven Landwirtschaft um fast 500 Mio Euro und vermutlich Milliarden weniger Klimastrafzahlungen. 🫣 Hui hui hui, klingt wild ... aber was steht denn da drin in diesem 💌? 🍽️ Eine Erinnerung an die Einhaltung des Aktionsplans für Nachhaltige Beschaffung (NABE), welches einen Bioanteil von >25% in den öffentlichen Einrichtungen des Bundes vorsieht = die größte Stellschraube für mehr BIO in 🇦🇹 Kleiner Hint: aktuell sind's knapp 4% BIO. 2030 sollten's dann 55% sein. Autsch. "Nicht Genügend" hätten's in der Schul gsagt 🙈 ⁉️ Und wir enkeltauglichen Bauern, Unternehmer, Wissenschaftler und obendrein artigen Steuerzahler haben unserem lieben Herrn Finanzminister klar aber herzlich an die verbindliche Einhaltung dieses Plans erinnert ... ganz #ETÖstyle mit viel Herz und vielen leckeren Bio-Spezialitäten, die mehr Österreicher:innen täglich in unseren öffentlichen Küchen erwarten würden. ⭐ But see for yourself ... https://lnkd.in/gbrSh498 🦸♀️🦸♂️: Barbara Holzer-Rappoldt Johannes Gutmann Kathrin Pauser Elisabeth Zoubek Christian Fichtner Manuela Raidl-Zeller Andreas Eder HERMANN.BIO Sonnberg Biofleisch GmbH BIO AUSTRIA & >12000 mehr mündige 🇦🇹:innen
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