5 Tipps, mit denen Sie verhindern, dass Sie trotz 50+ Bewerbern niemanden einstellen können

Sie haben auf verschiedenen Wegen insgesamt ca. 50 Bewerber gefunden. Sie sind zufrieden, Ihr Team ist zufrieden und alles läuft wirklich in Bezug auf Ihre Arbeit! 

Bis Sie feststellen, dass die besten Bewerber im Laufe des Einstellungsverfahrens nach und nach abspringen.

Einige melden sich plötzlich nicht mehr, andere wollen darüber nachdenken, und einige haben Ihnen zurückgemeldet, dass sie gehört haben, dass Ihr Unternehmen nicht so toll ist. 

Und Ihre 50+ Kandidaten-Pipeline ist plötzlich leer. NULL. Klingt bekannt? 

Nun, wir bei Destination Germany haben im Januar 2024 etwas Ähnliches erlebt.

Wir haben direkt zu spüren bekommen, wie eine "schlechte Arbeitgebermarke" eines Kunden unser Recruitment beeinflussen kann. 

Hier sind 5 Dinge, die Sie tun sollten, wenn Sie in Ihrem Unternehmen vor einer ähnlichen Herausforderung stehen:

1. Die Arbeitgebermarke und Alleinstellungsmerkmale definieren (EVP)

Kommunizieren Sie klar, was Ihr Unternehmen besonders macht. Potenzielle Bewerber wollen wissen, warum ihr zukünftiger Arbeitsplatz etwas Besonderes ist.

Betonen Sie Ihre Firmenkultur, Ihre Mission, Ihre Wachstumschancen, Ihre Sozialleistungen usw.

2. Verwendung von Testimonials

Lassen Sie Ihre Mitarbeiter zu Ihren Markenbotschaftern werden. 

Erzählen Sie ihre Geschichten und Erfahrungen, um einen authentischen Einblick in Ihre Unternehmenskultur zu geben. Echte Stimmen schaffen Vertrauen.

Nutzen Sie Tools wie Workvivo, Yammer, Workplace usw., um eine Sammlung von Mitarbeiter-Testimonials für die spätere Verwendung anzulegen.

3. Optimierung der Online-Präsenz

Ihre Website und Ihre Profile in den sozialen Medien sind oft die ersten Berührungspunkte für Bewerber. Stellen Sie sicher, dass sie Ihre Marke genau widerspiegeln und ein positives Arbeitsumfeld zeigen.

Eine optimierte Präsenz in den sozialen Medien umfasst neben verschiedenen Inhalten mit Mehrwert auch eine strategisch platzierte Mitarbeiterbotschaft.

4. Kommunikation verschiedener Entwicklungsmöglichkeiten für Ihre Mitarbeiter

Ihr Engagement für die Mitarbeiterentwicklung sollte in verschiedenen Phasen des Kontakts mit den Bewerbern deutlich hervorgehoben werden.

Nach Angaben von McKinsey haben etwa 60 % der Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz wegen mangelnder Wachstums- oder Entwicklungsmöglichkeiten verlassen. 

Darüber hinaus stellt Forbes fest, dass für Viele das Lernen und die Entwicklung eine Grundlage für eine gute Arbeitsplatzkultur ist.

5. Betonen Sie Ihre gesunde Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Optionen und Wellness-Programme können viel dazu beitragen, Ihre Mitarbeiter zu halten und langfristig zufriedenzustellen. 

Studien zeigen, dass für Millennials und Gen-Z eine gute Work-Life-Balance einen entscheidenden Faktor bei der Wahl ihres nächsten Arbeitsplatzes spielt. 

Forbes empfiehlt Personalverantwortlichen, eine Unternehmenskultur zu kultivieren, die die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben in den Vordergrund stellt, um die Vorteile einer zufriedeneren und produktiveren Belegschaft zu nutzen.

Endnote

Sind Sie bereit, Ihre Arbeitgebermarke zu stärken?

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