Warum Fehler anerkennen so schwer fällt!

~ Die Angst vor Fehlern! 

Wir alle machen Fehler und doch wollen wir selten unsere Fehler anerkennen. Warum Fehler anerkennen für viele so schwer fällt ist leicht zu sagen. Die meisten verbinden etwas Negatives mit Fehlern.

Und wer will schon Fehler eingestehen und sich freiwillig dazu bekennen? Zumal oft im Nachhinein dafür eine Bestrafung folgt. Keiner will das und wir alle wachsen damit auf, dass man Fehler möglichst zu vermeiden hat.

Viele von uns kennen das aus Erfahrung, dass man immer wieder bestraft wurde, wenn man etwas falsch gemacht hat. Daraus haben wir gelernt unsere Fehler nicht einzugestehen und eher zu verstecken.

Es wird dann instinktiv heraus gehandelt, um sich vor eventueller Bestrafung zu schützen.

Doch ein jeder macht Fehler, der eine mehr der andere weniger, trotz allen ist kein Mensch fehlerfrei. Aber was in unseren Köpfen einmal fest sitzt, bekommt man nicht so schnell wieder heraus. Deswegen werden auch heutzutage noch Fehler immer negativ angesehen. 

Demzufolge ist es ganz normal, dass kaum einer positiv auf Fehler reagiert. Deine Erfahrungen zeigten dir immer wieder was passierte, wenn du einen Fehler zugibst.

Daraus entwickelte sich eine Angst, die es in sich hat und die vielen das ganze Leben schwer zu schaffen macht. Die Angst vor Bestrafung und etwas zu verlieren ist zu groß. Deshalb versuchst du auch bis zum Schluss deine Fehler zu verstecken vor dem anderen. 

Dabei bemerkst du nicht, dass du dir selbst damit extrem schadest. Du folgst hier einer Anordnung, die sich über die Jahrzehnte durchgesetzt hat und die dir nur sagt, dass etwas nicht der Norm entspricht.

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Wie Fehler anerkennen? ~ 3 wichtige Schritte, die dir helfen aus deinen Fehlern zu lernen!

Schaue dir folgende Fragen genauer an und betrachte deine Fehler neu! 

  • Wessen Norm ist da gemeint?
  • Willst du dich nach der Norm richten und in wie weit beeinträchtigt sie dein Leben?
  • Warum richtest du dich so strikt danach?
  • Wer hat dir das erste Mal gesagt, dass Fehler nicht gut sind?
  • Welche Erfahrungen hast du bisher gemacht mit Fehlern?
  • Hast du Angst Fehler zu machen?
  • Weiß du eine Antwort darauf, warum du keine Fehler machen willst? 
  • Hast du schon eine Idee, wie du zukünftig mit Fehlern umgehen möchtest?
  • Hast du schon mal deine Gefühle dabei beobachtet, wenn du Fehler machst? 
  • Welche Erwartungen sollen sich für dich erfüllen?

Beantworte dir diese Fragen und schau nun mit anderen Augen auf deine sogenannten Fehler. Desweiteren ist es doch auch nur ein Ausdruck ein Wort, das oft dazu benutzt wird die Menschen zu manipulieren und unter Druck zu setzen. Das erzeugt Angst und mit Angst wurden die Menschen schon immer eingeschüchtert. 

Ein jeder kennt die Angst und das Gefühl vor etwas Angst zu haben. Jeder will dazugehören und sich dem fügen, um nicht ausgegrenzt zu werden.

Wir alle sehnen uns nach der Liebe und der Achtung anderer Menschen. Viel zu oft haben wir dies nicht von unseren Eltern erhalten.

Fehler anerkennen! ~ Bade nicht in deinen Fehlern!

Einige von uns tragen ebenso schwere Kindheitserinnerungen in sich, wo sich eine enorme Angst angestaut hat. Kommt dann eine Situation auf dich zu, wo womöglich dein Fehler auffliegen könnte, drehen sich deine Gedanken nur noch um die Angst und die Vertuschung, dass keiner deinen Fehler mitbekommt.

Alles andere ist nebensächlich, dein Gefühl sagt dir nur schütze dich vor Bestrafung. Und schon läufst du einem Gedanken – Gespenst hinterher, welches sich in deinem Kopf festgeklammert hat.

Viele Menschen leiden ihr Leben lang an den seelischen Wunden, die sie in ihrer Kindheit ertragen mussten. Die Verletzungen sitzen zu tief und die meisten wollen einfach nie mehr daran denken und sich auch nie mehr damit beschäftigen.

So haben sie sie einfach beiseite geschoben und glauben, dass sie niemals mehr zum Vorschein kommen. 

Was auf der einen Seite verständlich ist, weil keiner will an die schlimmen Verletzungen erinnert werden. Jedoch um damit fertig zu werden ist es erforderlich genau da anzusetzen, wo der größte Schmerz sitzt, um die Sache aus der Welt zu räumen.

Merke dir dazu: #Schritt 1

Fehler anerkennen! ~ Fehler nicht beiseite schieben!

Mache solche Gedankenbrücken ausfindig, um diese genau zu hinterfragen und aufzulösen. Erkenne den Handlungsbedarf und folge nicht der Masse, die sich ständig nur in ihren Problemen wälzen und darüber aufregen, dass sich nie etwas ändert.

Denn dann gibst du deine Einwilligung dazu, dass du diesen Zustand der Verzweiflung und der Angst gern erträgst, auch wenn du es nicht bewusst entscheidest.

Dabei machst du diesen einen Fehler immer größer und wirst wiederum solche Erlebnisse in deinem Leben vorfinden, bis du diesen Fehler anerkennst und diesen bearbeitest und daraus gelernt hast.

Das Leben zeigt dir immer wieder auf, in welchen Situationen du noch etwas verändern musst.

Doch zu wenige sehen Handlungsbedarf und erkennen nicht den Zusammenhang der besteht. Zu Anfang reagieren viele sehr aggressiv und fühlen sich zu tiefst verletzt und angegriffen.

Da fallen dann meist Worte, wie die folgenden:

  • Ich brauche keine Hilfe, ich komme sehr gut allein zu recht.
  • Was weißt du schon.
  • Mir braucht keiner was darüber erzählen, denn keiner hat das durchgemacht, was ich durchmachen musste.
  • Bei mir ist das aber ganz anders.
  • Das siehst du völlig falsch.
  • Kümmere dich mal lieber um dich.
  • Du glaubst auch, du hast immer recht, oder?
  • Was fällt dir ein, so etwas zu sagen?
  • Das hat doch nichts mit meiner Kindheit zu tun, die ist längst vorbei.
  • Ja, ja bei mir brauchst du das nicht versuchen, ich kann mir selbst helfen.
  • und so weiter…

Merke dir dazu: #Schritt 2

Fehler anerkennen! ~ Lasse deine Fehler nicht am anderen aus! 

Dein Gegenüber hat nichts mit deinem Problem zu tun. Oft bekommst du Hilfe angeboten, die du annehmen kannst oder auch nicht. Die Menschen, die sehr negativ auf etwas reagieren merken meist nicht, dass der andere sehr viel mehr sieht, als was ihm preisgegeben wird.

Wer sehr aufmerksam ist, kann sehr gut zwischen den Zeilen lesen. Ebenso verrät die Gestik, wie Mimik und das ganze Verhalten drum herum sehr viel mehr über einen Menschen als er glaubt von sich zu verraten.

Sehr oft fühlt sich derjenige ertappt und reagiert aus der Wut heraus, was zum Teil später erkannt wird. Doch zu Anfang wird der Fehler mit allen Mitteln von sich gewiesen. Und das geschieht nur aus den negativen Erfahrungen heraus.

Willst du etwas ändern und erkennst, wie wichtig es ist, diese Probleme aufzulösen dann mache es, um endlich entspannt in den Tag zu gehen.

Beachte, wenn du jedoch nicht die Kraft und die richtige Technik dabei anwendest, kommst du nicht zur Wurzel des Problems und die Verbindung bleibt bestehen. Du wirst weiter vor deinen Fehlern davon rennen anstatt aus ihnen zu lernen.

Ich kann dir gern meine Hilfe hierzu anbieten und dich ausgiebig zu diesem Problem beraten. Wende dich in diesem Fall an die Email – Beratungen.

Nutze die Hilfe, die dir oft zur rechten Zeit angeboten wird, wenn du ein gutes Gefühl dabei hast. Sie ist gold wert und kann dir viel wertvolle Zeit schenken, welche du wieder für angenehmeres nutzen kannst.

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Keine Gedanken hindern dich mehr daran dir Sorgen zu machen, dass Fehler alles kaputt machen können. Sei klug und lebe dein Leben entspannt und genieße den Tag.

Merke dir dazu: #Schritt 3

Fehler anerkennen! ~ Erkenne das Fehler Hinweisgeber sind!

Schaue dir das Wort Fehler einmal genauer an. Darin verbirgt sich das Wort Helfer. Denn ein Fehler ist immer nur ein Hinweisgeber der dich daran erinnert, das etwas noch nicht so ist, wie es sein sollte.

Fehler anerkennen!
Fehler sind Helfer, die du immer anerkennen solltest!

Sehe Fehler als Herausforderung an und beginne sie neu zu betrachten. Alles ändert sich sofort, wenn du aus einem anderen Blickwinkel darauf schaust.

Wenn du ein und denselben Fehler mehrmals machst werden sich immer wieder Situationen in deinem Leben zeigen, die dich sehr nerven und die du doch immerzu nur wieder beiseite schiebst.

Durch Fehler bekommst du gezeigt mit was du dich noch intensiver auseinandersetzen solltest. Das Leben weist dich daraufhin etwas zu ändern. Das geht solange, bis du bereit bist dich damit auseinander zusetzen und den Fehler genauer zu betrachten.

Fehler anerkennen! ~ Fehler als Helfer sehen!

Erkennen kannst du das daran, wenn eine Situation sich immerzu in deinem Leben zeigt, die dir so überhaupt nicht gefällt und die du doch immer wieder schnell beiseite schiebst.

Ich empfehle dir schaue dir das ganz genau an und dann mache dich an die Arbeit, wie du das verbessern kannst und verändern, dass es dich nicht mehr nervt.

Ich wünsche dir viel Freude sowie Erfolg und dass du aus deinen Fehlern lernen kannst und erkennst das es nur Hinweisgeber sind.

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