Botanisches Centralblati

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1 Band 117. Nr. 2. XXXII. Jahrgang. II. Bd. Nr. 2. Botanisches Centralblati Referirendes Organ der Association Internationale desbotanistes für das Gesamtgebiet der Botanik. Herausgegeben unter der Leitung des Präsidenten: des Vice-Präsidenten : des Secretärs: Prof. Dr. E. Warming. Prof. Dr. F. W. Oliver. Dr. J. P. Lotsy. und der Redactions-Commissions-Mitglieder: Prof. Dr. Wm. Trelease, Dr. R. Pampanini, Prof. Dr. F. W. Oliver, Prof. Dr. C. Wehmer und Dr. C. H, Ostenfeld. von zahlreichen Speeialredacteuren in den verschiedenen Ländern. Dr. J. P. Lotsy, Chefredacteur. Nr. 28. Abonnement für das halbe Jahr 14 Mark durch alle Buchhandlungen und Postanstalten Alle für die Redaction bestimmten Sendungen sind zu richten an: Redaction des Botanischen Centralblattes, Leiden (Holland), Bilderdijkstraat 15. Linsbauer, K., Zur physiologischen Anatomie der Epidermis und des Durchlüftungsgewebes der Bromeliaceen. (Anz. kais. Akad. Wiss. Wien, mathem.-nat. Klasse. IX. p ) Die Hauptergebnisse sind: I. Als charakteristische Eigenschaften der Brometiaceeneipidermis wurden gefunden: a. die abnorme Verdickungsweise der Epidermis, b. die konstante Wellung der Seitenmembranen oder ihrer Mittellamellen, ohne dass in diesem Falle die inneren Wandkonturen dem Verlaufe der Mittellamellen parallel zu gehen brauchen, c. die Verkeilung der Innenwand der Epidermis mit dem Hypoderm wodurch bei dem blasebalgartigen Spiele des Wassergewebes die Kontinuität beider Schichten gewährleistet wird, d. das oft vorkommende konstante Auftreten je eines Kieselkörpers in jeder Epidermiszelle. II. Die Stomata sind durch spaltenförmiges Lumen, Mangel eines Hinterhofes und durch weinigstens 2 Paaren von Nebenzellen ausgezeichnet. Treten noch weitere Nebenzellen hinzu, so bilden sie einen mechanischen Schutz gegen die durch Kontraktion des Wassergewebes bedingten Zerrungen. Eine passive dauernde Verengerung des Spaltöffnungsapparates kann durch die die Stomata untergreifenden Nebenzellen oder durch Wucherungen und Verdickungen der Zellen des ersten hypodcrmalen Zellringes, der die Atemhöhle versteift, bewirkt werden. Bei Quesnelia kommt es zu völligem Verschlusse der Stomata durch Membranpropfen, die von den Botan. nentralbl;it.t. Band

2 18 Anatomie. Biologie. Morphologie etc. Flügeln der Trichomschuppen ausgehen und den Vorhof wie ein dicht passender Stöpsel verschliessen. III. Das Durchlüftungsgewebe besteht bei extremer Anpassung aus einem System interzellularer Kanäle, welche von chlorophyllführenden Zellen umkleidet und durchzogen sind. Von den die Blätter durchziehenden Hauptröhren (zentrale Atemkanäle) verlaufen seitliche Abzweigungen (sekundäre Atemkanäle) zu den Spaltöffnungen. Dadurch wird die Transpiration stark herabgesetzt, ohne die C0 2 -Aufnahme zu beeinträchtigen. IV. Im Hautgewebe bemerkt man, allerdings nur bei extremer Anpassung, eine weitgehende Arbeitsteilung: das Hypoderm übernimmt die Funktion des mechanischen Schutzes, die Wasserspeicherung geht auf das Wassergewebe über, die Epidermis funktioniert als Schutzorgan gegen zu starken Wasserverlust. Porseh, O., Araceae. I. Die Anatomie der Nähr- und Haftwurzeln von Philodendron Selloiim C. Koch. Ein Beitrag zur Biologie derepiphyten. (Anz. kais. Akad. Wiss. Wien, mathem.-nat. Klasse. X. p ) Die Arbeit basiert auf dem von der Expedition der kais. Akademie in Wien nach Sudbrasilien im Jahre 1901 mitgebrachten Materiale. Es wird auf Grund der anatomischen Studien eine Erklärung der anatomischen Verscheidenheiten der epiphytischen Form der genannten Art auf Grund der Analyse ihrer verschiedenen Funktionen gegeben. Es wird die Uebereinstimmung zwischen dem Grade der Divergenz im anatomischen Bau und der erblichen Fixierung des Epiphytismus der Pflanze unter vergleichend kritischer Berücksichtigung der bisher bekannten Fälle dargetan. Porseh, O., Neuere Untersuchungen über die Insektenanlockungsmittel der Orchideenblüte. (Mitt. naturw. Ver. Steiermark. XLV p mit 12 OriginaltextnV. Graz, 1909.) Namentlich bei tropischen Orchideen fehlt oft jede Spur einer Nektarabsonderung. Bei einer grossen Zahl in ihren sämtlichen Blütenmerkmalen hochgradig entomophil angepasster im Bereiche der Blüte honigloser Orchideen finden sich in Stellvertretung des fehlenden Honigs folgende Honigersatzmittel: Pollenimitation, Blütenwachs, Futterhaare, Futtergewebe. Verf. erläutert an einer Anzahl von Arten, diese Ersatzmittel genau, wobei er das von früheren Forschern gefundene erläutert und mit seinen eigenen, oft neuen Untersuchungen vergleicht. Die Bilder sind zumeist Originale. Guttenberg, H. von, Ueber den Schleudermechanismus der Früchte von Cyclanthera explodens Naud. (Sitzungsber. kais. Ak. Wiss. Wien, math.-nat. Masse. CXIX p Mit 1 Taf ) Einige Differenzen im anatomischen Bau der Frucht gegenüber früheren Angaben werden erläutert. Verf. konnte auch eine Fortschleuderung der Plazenta niemals beobachten. Während Hildebrand die verschiedene Spannung ausdrücklich auf verschieden starkes Wachstum, nämlich auf stärkeres Wachstum der Innensei-

3 Morphologie, Teratologie, Befruchtung, Cytologie. 19 ten, zurückfahrt, zeigt der Verf., dass das Aufspringen der Früchte eine Erscheinung ist, die durch hohe Turgeszenz der inneren Partien der Fruchtwand zustande kommt, dass aber in der geschlossenen Frucht auch noch andersartige Spannungen bestehen, die nicht osmotischer Natur sind, Spannungen, die es verhindern, dass in gänzlich plasmolysierten Früchten die Wände ihre ursprüngliche Form wieder annehmen. Im Schwellkörper besteht ein osmotischer Druck von 14,0 bis 15,75 Atmosphären, also ein Druck, der doppelt so gross ist als jener, den Eich holz für Schwellgewebe von Impatiens bestimmte (7,5 Atm.). Es ergibt sich folgende Darstellung: Die Innenseiten der Fruchtwände besitzen zur Zeit der Reife ein starkes, durch osmotischen Druck hervorgerufenes Ausdehnungsbestreben. Diesem dient als Widerlage ein überall unter der Epidermis auftretendes Kollenchym, das sich in der geschlossenen Frucht in elastischer Zugspannung befindet. Letztere führt dazu, dass zunächst an jener Stelle der Frucht, an der der Gewebenverband unterbrochen ist, nämlich an der Griffelnarbe, eine Lücke entsteht. An dieser Narbe endigen nämlich die Kollenchymzellen frei und jener Streifen zugrunde gehender Parenchymzellen, der die Plazenta von der Bauch wand trennt, reicht bis an diese Stelle. Dies ist der Grund, warum gerade ein Druck auf die Spitze der Frucht (Griffelnarbe) den Schleudermechanismus am leichtesten auslöst. Welche Stoffe den hohen osmotischen Druck besonders des Schwellgewebes herbeiführen, konnte aus Materialmangel nicht entschieden werden. Himmelbauer, W., Eine blütenmorphologische und embryologische Studie über Datisca cannäbina L. (Sitzungsb. kais. Akad. Wiss. Wien, mathem.-nat. Klasse CXVIII p Mit 1 Doppeltaf. u. 4 Textfig. Wien, 1909.) 1. Datisca cannäbina ist befruchtungsbedürftig. Porogamie existiert: der Pollenschlauch dringt beim Funiculus der Samenla<re vorbei durch die Micropyle zum Eiapparat. Angaben über Parthenogenesis dürften auf einer Täuschung durch Parthenokarpie beruhen. 3. Die Samenanlage birgt zumeist eine Makrosporenmutterzelle (Embryosackmutterzelle), die sich durch ein Dyadenstadium zur Makrospore (Embryosack) entwickelt. In der Makrospore (Embryosack) schwindet ein Archegon (Antipodenapparat) vollständig. 3. Die weibliche Einzelblüte besteht aus 3 unterständigen Fruchtblättern und 3 superponierten Periantblättern; die Plazentation ist marginal-parietal. Der Gesamtblütenstand ist ein Thyrsoid (Cymbotrium, Aehre aus Gabeln); der Teilblütenstand ist ein mehr oder weniger vollkommenes Dichasium. Iltis, H., Ueber eine durch Maisbrand verursachte intracarpellare Prolifika ti o n bei Zea Mays L. (Sitzungsb. kais. Ak. Wiss. Wien. CXIX. p ) Verf. beschreibt eine Abnormität bei der Ausbildung von Maiskolben, die folgendermaassen charakterisiert ist. Die Aehrchen der beschriebenen monströsen Fruchtkolben von Zea Mays zeigen bedeutend vergrösserte Spelzen in der normalen Zahl und Anordnung. An Stelle des Carpells steht ein cm. langer Schlauch der in einen bis 20 cm. langen griffelartigen Faden ausgeht. Eine Lisrularbildung im Innern dieses Schlauches die ihn in einen '=>"

4 20 Morphologie, Teratologie, Befruchtung, Cytologie. unteren, dem Fruchtknoten und in einen oberen, dem Griffel homologen Teil scheidet bestätigt die Anschauung, dass der Fruchtknoten der Vagina, der Griffel und die Narbe dem Stiel und der Lamina beziehungsweise der Lamina allein entsprechen. Der Schlauch enthält in sich als Verlängerung der Achse einen abnormen beblätterten Spross. Die ganze Bildung ist als eine mediane, intracarpellare foliare Prolifikation aufzufassen. Die wahrscheinliche Ursache der monströsen Ausbildung ist der Maisbrand Ustilago Maydis P. Magnus. Köck (Wien). Wagner, R., Zur Kenntnis der vegetativen Verzweigung der Aristolochia ornithocephala Hook. (Verh. k. k. zool. bot. Ges. LIX. 1/2. p Wien, 1909.) Beim Zurückschneiden der langen Trieben der genannten Pflanze (kultiviert im Wiener botanischen Garten) entwickelten sich Verzweigungssysteme, die auf den ersten Blick recht unübersicntlich sind und daher einer eingehenden Analyse unterzogen wurden. Es zeigte sich folgendes: 1. Die normaliter sterilen Vorblätter haben die Fähigkeit Achselprodukte hervorzubringen, noch nicht verloren. 2. Die Laubblätter und die Vorblätter stützen Serialsprosse, deren weiteres Verhalten von dem Schicksal der zugehörigen Hauptachselprodukte abhängig ist. Wiesner, J. von und K. Fritsch. Organographie und Systematik der Pflanzen. 3. Aufl. (Eiern, wiss. Bot. II. 8. XIX, 448 pp. Mit 365 Holzschn. Wien und Leipzig, Alfr. Holder ) Gegenüber den früheren Auflagen dieses Werkes unterscheidet sich die vorliegende 3. Auflage, bearbeitet von K. Fritsch, in folgenden Punkten: Stärkere Betonung des deszendenztheoretischen bezw. phylogenetischen Standpunktes, Aufnahme der Metamorphosenlehre. Die Fortpflanzungsorgane wurden ihrer Funktion wegen getrennt behandelt. Die Kaulome, Phyllome, Rhizome wurden diesmal nach rein morphologischem Gesichtspunkte getrennt besprochen. Viel ausführlicher bespricht Fritsch die Sprosstolge, die Verzweigungstypen der Holzgewächse, die Form- und Wachstumsweisen der Rhizome, Knollen, Zwiebeln, der metamorphosierten Organe. Eine gründliche Neubearbeitung erfuhren die Abschnitte über Blütenstände, Knospenlage, des Perianthiums und der Früchte. Betont wurden die Doppeltbefruchtung, die Spermatozoiden bei Gymnospermen, die Chalazogamie. Die systematische Anordnung erfolgte nach Engler (nicht nach Eich ler), die Dikotylen wurden vor die Monokotylen gestellt. Bei der Revision der pharmazeutisch wichtigen Drogen hilfen J. Möller, W. Mitlacher, R. Müller. Es erscheint also der angebene Teil in einem neuen, moderneren Gewände. Wöyeieki, Z., Rozgalgzione kwiatostany u zyta {Seeale cereale L.) i rajgrasn [Lolium perenne L.) [Einige verzweigte Blütenstände von Seeale cereale L. und Lolium perenne L.]. (Sitzungsb. Warsch. Ges. Wiss. 8. p mit Fig. Warschau, 1910.) Am Chausseedamm bei Warschau und im Grodninsker Gouvern. traten stark verzweigte Blütenstände bei den genannten

5 Morphologie etc. Varietäten etc. Physiologie. 21 Arten auf. Der eine Blütenstand von Seeale übersteigt die normale Lange um 20 mm. und besteht aus 14 Seitenähren. Mit dem Fortschreiten nach oben tritt eine Verschiebung der Achse der Aehrchen um 90 ein, was mit einer völligen Abortion der 2. Blüte verbunden ist. Ueber den Bau der Basis der Seitenachsen entscheidet die Höhe ihrer Lagerung an der Hauptachse des gesamten Blütenstandes und die Richtung ihrer Achsen zueinander. Bei dem stärkstentwickelten Blütenstande des abnormalen Lo/iimi traten hinter den ursprünglichen, von den glumae inferiores bedeckten Aehren desselben lange Zweige hervor, die an ihrer Basis dicht mit 2 3 blutigen Aehrchen besetzt waren. Weiter oben am Seitenzweige stieg die Anzahl der Blüten der Aehre auf 4 5. Von da bis zum 10. Aehrchen waren die Blüten steril; von 10. Aestchen angefangen waren alle 3 4 Blütenährchen normal entwickelt. Angaben über die Ursachen dieser sonderbaren Erscheinungen und über die Vererbungsfähigkeit werden nicht gemacht. Baeo, F.. Et u des experimentales sur les effets du Greffage dans le vignoble landais. (Revue bretonne Botanique ) L'auteur a tente de modifier, par le greffage, les proprietes de differents hybrides sexuels obtenus par lui. II conclut de ces experiences que le greffage fait varier les hybrides sexuels, et que la combinaison de l'hybridation sexuelle avec l'hybridation asexuelle peut etre employee pour obtenir de nouveaux cepages produeteurs. R. Combes. Arciehovskij, V. M., Ueber die Paedogenesis bei den Pflanzen. (Bull. Jard. imp. bot. St.-Petersbourg. XL 1. p Taf Russisch mit deutschem Resume.) K. von Baer wollte alle Fälle der ungeschlechtlichen Fortpflanzung als Paedogenesis bezeichnen. Später nannte man so die Larvenfortpflanzung. K oll mann zeigte aber, dass diese Fälle der Paedogenesis" grösstenteils Neotenie" (Hinhaltung des Jugendzustandes) und nicht kinderliche" Fortpflanzung darstellen. Verfasser meint nun, als Paedogenesis müsse man alle Fälle der Fortpflanzung in frühen Stadien der Entwicklung bezeichnen, gleichviel ob diese Fortpflanzung eine geschlechtliche oder ungeschlechtliche ist, ob der Organismus dabei abgesonderte Larvenform besitzt oder nicht. Ausser vielen Fällen der Paedogenesis bei den Thallophyten gibt es solche auch bei den Samenpflanzen. Bei Melia argenta De. (Costerus;, bei der Eiche, Ailanthus glandulosa etc. beobachtet man die sehr frühzeitige Fortpflanzung nur ausnahmsweise. Es gibt aber Pflanzen, die regelmässig und stets sehr früh zu blühen beginnen. Solche paedogenetische Fortpflanzung beobachtet man bei Urtica urens und Cucumis sativus, wo die Blüten schon in die Achsel der ersten Blätter sich entwickeln. Beispiele der Paedogenesis bei der vegetativen Fortpflanzung stellen Epilobium palustre und Marchantia polymorpha dar. Czapek, F., Ueber die Blattentfaltung der Amhe rstieen. (Sitzungsb. math -nat. klasse kais. Akad. Wiss. Wien. CXVIII. 1. p Taf ) Das Herabhängen der jungen Triebe von Amherstia sowie des

6 22 Physiologie. jungen Laubes von Humboldtia, Brownea, Saraca steht im Zusammenhange mit dem plastischen Zustande der Gewebe bei Abwesenheit von mechanischen Elementen. Mit einem turgorlosen Zustande hat diese Erscheinung nichts zu tun. Die Aufrichtung der Blätter von Amherstia nobilis Wallr. geschieht vermittels einer schen geotropi- Wachstumskrümmung in den primären Blattknoten. Bei den anderen verwandten Gattungen spielt mehr die geotropische Krümmung der Blattfiedergelenke eine Rolle; doch wird diese auch durch Wachstum zustandegebracht. Nie erfolgt die geotropische Reaktion durch Variationskrümmung sondern nur durch ungleiches Wachstum der antagonistischen Flanken. Die biologische Bedeutung der Hängelage im jugendlichen Zustande beruht in dem Schutze der jungen Organe gegen zu intensive Besonnung und in der Erreichung geeigneter räumlicher Verhältnisse zur Ausführung des raschen Wachstums in der ersten Entwicklungsperiode. In extremster Weise zeigt dies Amherstia, bei den anderen Amherstieen nähern sich die Verhältnisse der jungen Triebe bereits den regulären Knospenbildungen an. Epithemdrüsen sind die extranuptialen Nektarien" der Blätter von Humboldtia, die ähnlichen Drüsen von Dioscorea und die Wcisen paar- Verdickungen der Blattspitze von Saraca indica L. Erstere beiden stehen mit der Ausscheidung von Wassertropfen in Zusammenhang. Gräfe, V., Untersuchungen über das Verhalten grüner Pflanzen zu gasförmigen Formaldehyd. 2 Mitteig. (Ber. deutsch, bot. Ges. XXIX, 2. p ) Verf. betont von neuem, dass der für alle nicht grünen Pflanzen und Pflanzenteile giftige Formaldehyd von grünen Pflanzenteilen gut vertragen sind, wenn er in Dampfform, bis zu 1,3 Vol. Proz., dargeboten wird. Es wird angenommen, dass der Formaldehyd durch das Chlorophyll selbst entgiftet werde. Nach W. Loeb (Landw. Jb p ) vollziehen sich unter dem Einfluss der dunklen Entladung die Reaktionen : CO., + H 2 = CO 4- H 2 +?. CO + H 2 = H 2 CO H = H 2 2. wobei aber die Vereinigungsgeschwindigheit von H 2 mit 2 grösser sei als die von CO mit H 2, so dass sich giftiges Wasserstoffsuperoxyd bilden müsse, wenn der Sauerstoff nicht fortgesetzt aus dem System entfernt werde; während der Formaldehyd, oder vielmehr die labilen Atomgruppen, welche in ihrer tautomer-stabilen Form den Formaldehyd darstellen, sofort zu Kohlenhydrat kondensirt werden. Die Beteiligung des Chlorophylls bei der Entgiftung geht daraus hervor, dass verdunkelte Pflanzen, in Formaldehydatmosphaere ans Licht gebracht, braunfleckig werden (um so stärker, je heller die Belichtung!) und langsam absterben, in einer weit geringeren Konzentration des Formaldehydgases, als von normal ergrünten Pflanzen ausgezeichnet vertragen wird. Jene Beschädigung ist aber geringer, wenn die Formaldehydpflanzen im Dunkeln belassen werden. Dass der Formaldehyd assimilirt wird, geht ohne weiteres aus dem besseren Gedeihen gegenüber den Kontrollpflanzen (beide im kohlensäurefreien Raum gezogen) hervor. Seltsamerweise bilden aber die Formaldehydpflanzen keine Stärke, enthielten aber dafür Zucker; im Vergleich in vier Bestimmungen: ^ mit Formaldehvd : ohne

7 Physiologie. 23 Formaldehyd dürfte also, wie andere Narkotika, in dem reversiblen Prozess der Starkebildung bezw. Stärkeauflösung, der erste wohl durch ein Enzym unter differenten Substratbedingungen ausgelöst wird, den Kondensationsvorgang unterdrücken und nur die Hydrolyse Zum zulassen. Vergleich wurden andere Reizstoffe", Acetaldehyd, Salicylaldehyd, Benzaldehyd, Essigsäure und Benzoesäure in gleicher Weise geprüft; sie übten, ganz besonders die Essigsäure, einige schädigende Wirkung auf die Versuchspflanzen aus, aber nicht die förderliche Wirkung wie der Formaldehyd. Hugo Fischer. H., Ueber das Vorkommen und die Entstehung des Kautschuk bei den Kautschukmisteln. (Anz. kais. Akad. Wiss. Wien, mathem.-nat. Klasse. X. p ) Iltis, 1. Stnitanthits und Phtirusa (südamerikan. Loranthaceeu) wurden untersucht. In ihren Früchten sind grössere Mengen von Kautschuk vorhanden; er bildet um die Frucht einen Mantel. Das Viscin unserer Misteln vertritt er nicht, da es bei den genannten exotischen Arten auch vorkommt. Der Kautschuk muss hier in den Früchten neu entstehen; also geben sie für das Studium der Kautschukgenese das beste Untersuchungsmaterial ab. Der Kautschuk entsteht hier im Inhalte von Parenchymzellen, die auch in der reifen Frucht Zellkern, Plasmaschlauch und ganz unversehrte Wände aufweisen. Die Zellwand verhält sich passiv. In jungen Früchten sind die Kautschukzellen plasmareich und enthalten Milchsaft. Die an die Kautschukschicht immer anschliessenden Zellen enthalten eine neue Substanz, das Strutanthin". Sie ist rotbraun, hornachtig, N- und harzreich, spröde, später im Wasser elastisch werdend. Sie hat bis zu einem gewissen Stadium der Fruchtreife die gleiche Genesis wie der Kautschuk. Die Fehling'sche Probe zeigt eine Anreicherung von Oxydulkörnchen in den Mutterzellen der Kautschukschicht. Die Untersuchung ganz frischen Materials wird erst konstatieren können, ob vor der Bildung des Kautschuks Zucker oder zuckerartige Körper vorhanden sind. Kautschukähnliche Stoffe finden sich auch neben Sphäriten eines Fettes über den Haftscheibchen des Embryos. 2. Viscin fand Verf. nur in grösserer Menge in Form einer Kappe am oberen Ende der Frucht. Im Viscin sind vorhanden: Celluloseschleim (aus bandförmigen Schleimzellen abgesondert), harz- und fettartige Körper. Man soll also unterscheiden zwischen Viscinschleim, Viscinharz, Viscinfett. 3. P. F. Reinsch's Beobachtung, das Viscin der europäischen Mistel (speziell des Viscum album) enthalte auch einen kautschukartigen (Viskautschin), konnte nicht bestätigt werden. Verf. fand aber hier ein alkohollösliches Harz, dass die Wunden verschliesst. 4. Während der Fruchtreife kommt es in der Frucht von Strutanthus zu tiefgreifenden Veränderungen: Es tritt ein flüssiges, durch einen Karotinähnlichen Farbstoff blutrotgetärbtes Fett in der äusseren Fruchtschale auf. 5. Die oben eingangs genannten Gattungen stimmen bezüglich des Baues und der Entwicklung in den Hauptpunkten überein. Miege, E., Action du furnier et du purin sur les semen

8 24 Physiologie. ces de plantes adventices. (Ann. Ecol. nat. Agric. Rennes. II ) L'auteur recherche si les graines qui se trouvent melees au furnier ou au purin conservent leur propriete germinative et constituent une des causes de l'envahissement des champs cultives par les mauvaises herbes. II resulte de ses experiences que les graines immergees dans le purin pendant deux mois ont completement perdu leur pouvoir germinatif. Celles qui ont ete enfouies, pendant le raeme temps, dans un furnier chaud, humide et bien prepare, ont egalement perdu cette propriete. Parmi Celles qui furent soumises ä l'action d'un furnier sec, froid, et mal prepare, 20 p. 100 environ conserverent leur pouvoir germinatif. L'auteur conclut que l'action du purin et du furnier sur les grains adventices est subordonne ä la maniere dont ces engrais ont ete prepares. R. Combes. Miege, E., Traitement des semences par l'eau oxygenee. (Ann. Ecol. nat. Agric. Rennes. II ) L'auteur etudie l'action exercee sur les graines par l'eau oxygenee employee ä des dilutions diverses. L'eau oxj^genee ä 12, ä 6, ou ä 3 volumes, exerce une influence toxique sur la plupart des graines; ä 1 volume, eile accroit au contraire l'energie germinative des semences, et les plantes provenant de graines ainsi traitees ont une vigueur plus grande, dans la suite du developpement, que Celles qui proviennent de graines normales. Le temps pendant lequel les graines doivent rester en contact avec l'eau oxygenee varie suivant la nature de ces graines. L'action antiseptique de l'eau oxygenee semble pouvoir etre utilisee pour lutter contre les maladies des plantes superieures. En effet, les spores de rouille, de charbon, de carie, sont tuees par l'immersion dans l'eau oxygenee ä 1 p. 100 pendant un quart d'heure. L'action du bioxyde d'hydrogene sur les graines de bles, atteintes de rouille, active le developpement de ces graines et empeche l'envahissement par les Champignons; l'auteur pense que les plantes auxquelles ces graines donneront naissance seront depourvues de rouille. R. Combes. Varga, O., Beiträge zur Kenntnis der Beziehungen des Lichtes und der Temperatur zum Laubfalle. (Oesterr. bot. Zeitschr. LXI. 2/3. p ) 1. Unter all den Umständen, unter welchen die Assimilation der Pflanze herabgesetzt oder aufgehoben wird, also nicht nur im Dunkeln sondern auch im Lichte in CO.,-freier Luft, als auch im stark brechbaren Lichte, werden die Blätter energisch abgeworfen. 2. Auch die durch den Lichtmangel bedingte Herabsetzung der Transpiration der Pflanze begünstigt den Laubfall, doch hat die Aufhebung der Assimilation einen bedeutenderen Einfluss auf das Zustandekommen des Laubfalles als die durch dieselbe bedingte Herabsetzung der Transpiration der Pflanze. 3. Eine spezifische Wirkung des Lichtes im allgemeinen als auch des Lichtes von verschiedener Brechbarkeit auf den Laubfall konnte nicht eruiert werden. 4. Die Disposition zum Laubfall wird hervorgerufen durch die Herabsetzung der Assimilationstätigkeit und der Transpiration der Blätter infolge von Temperaturerniedrigung. Die Disposition äussert

9 Physiologie. Palaeontologic. 25 sich darin, dass die in ihren Funktionen geschädigten Blätter einen Reiz auf die Basis des Blattstieles ausüben und dort zur Anlage der Trennungsschicht Anlass geben. 5. Gerade umgekehrt verhält sich die Ausbildung dieser Schicht, welche, wenn die Disposition zum Laublalle durch einen anderen Faktor (z, B. durch Lichtentzug) hervorgerufen wird, innerhalb der für ihre Entwicklung günstigen Temperaturgrenzen bei höherer Temperatur rascher vor sich geht. Es muss deshalb die Temperatur, welche die Disposition zum Laubfalle hervorruft, noch zur Ausbildung der Trennungsschicht ausreichen, da sonst die Blätter wohl absterben, aber träger oder gar nicht abgeworfen werden. Weber, F., Ueber die Abkürzung der Ruheperiode der Holzgewächse durch Verletzung der Knospen, beziehungsweise Injektion derselben mit Wasser (Verletzungsmethode). (Anz. kais. Akad. Wien. Wiss. mathem.-nat. klasse. X. p ) Eine neue Methode die Ruheperiode der Holzgewächse abzukürzen. Sie besteht in folgendem: Mit der Nadel einer medizinischen Injektionsspritze werden die zu behandelnden Knospen an ihrer Basis angestochen. Hierauf wird der Inhalt der Spritze gewöhnliches Hochquellenwasser in die Knospe gepresst. So behandelte Knospen von Tilia platyphyllos und Syringa vulgaris werden dadurch (in der Phase der Nachruhe) zum Frühtreiben gebracht, sodass sie den nicht behandelten Knospen um durchschnittlich etwa 3 Wochen in der Entwicklung vorauseilen. Bei den Knospen der Tilia platyphyllos genügt hiezu schon die blosse Verletzung. Bei Knospen von Fagus silvatica und Acer platanoides übt die Wasserinjektion eine geringere entwicklungsfördernde Wirkung aus; bei letztgenannter Planze bleibt das blosse Verletzten der Knospe durch Stich unwirksam. Auch auf sog. sitzengebliebene" Knospen von Tilia parvifolia wirkt Wasserinjektion im Sinne der Erweckung aus der Ruheperiode. Im allgemeinen scheint der wichtigere Faktor die Verletzung zu sein. Kubart, B., Untersuchungen über die Flora des Ostrau- Karwiner Kohlenbeckens. I. Die Spore von Spencerites membranaceus n. sp. (Denkschr. mathem.-nat. klasse kais. Akad. Wiss. Wien. LXXXV. p Taf. 5 Textfig ) Verf. fand 200 Sporen der Lepidophytengattung Spencerites in den Schliffen aus den Ostrauer Schichten, die dem unteren produktiven Karbon angehören. Die Gattung wurde bisher im englischen Oberkarbon angetroffen. Verf. beschreibt die Spore sehr genau: Von der Fläche gesehen hat sie eine an den Ecken gerundete dreieckige Gestalt; an den 3 Ecken ist auch der Flügel zur grössten Breite ausgebildet und in der Mitte zwischen je 2 Ecken weist der Flügel stets die kleinsten Dimensionen auf. Riefungen charakteristischer Art sind an der Aussenwand zu seilen. Die geriefte Membran ( Episporium") bildet die äusserste Behäutung der ganzen Spore. Die innere schwarze Masse zeigt eine Zentralzelle und wenigstens 6 andere Zellen; man hat es wohl mit Resten des Prothalliums zu tun. Man kann aber auch eine andere Deutung annehmen: In der Annahme, dass die Spore eine war, ist die Zentralzelle eine plasmareiche Antheridialmutterzelle und die sie umgebenden Zellen

10 26 Palaeontologie. Microscopie. Algae. als Wandzellen derselben zu deuten. Bisher wurden bei Spencerites nur Sporen von einerlei Art gefunden; es erscheint das Genus bisher noch als isospor, trotzdem die Lepidophyten als heterospor gelten. Da sind aber weitere Untersuchungen nötig. Eine Bildungsabweichung einer Spore konnte auch notiert werden. Von Sp. insignis (Will.) Scott unterscheidet sich die neue Art durch das dünne Exosporium und durch seine bedeutendere Grösse. Jahrbuch für Mikroskopiker. Fortschritte mikroskopischer Technik und Erkenntnis. Hrsg. von der Deutsch. Mikrolog. Ges. unter der Redaktion von R. H. France. I. Jahrg (kl pp. 18 Abb. Bamberg, C. C. Buchner 1910.) Das Heftchen bringt kürzere selbständige Aufsätze und Berichte über wissenschaftliche und technische Fortschritte der Mikroskopie. Für den Botaniker kommen in Teil I. in Betracht die Arbeiten von France, Aus der Jugendzeit der Mikrologie, Ad. Wagner, Ueber die Bedeutung des Zellkerns (unter dem Gesichtspunkt der neueren Anschauung, welche in dem Zellkern kein Zentralorgan einer von ihm abhängigen Zelle, sondern lediglich einen bestimmten Regulationen dienenden Apparat des lebenden Protoplasmaleibes sieht, den dieser seinem Wachstum entsprechend vermehrt und den er sich bei der Fortpflanzung durch komplizierte Teilungsvorgänge und Petri, Die Mikrotomtechnik (bringt an der Hand von erhält.) 7 Abbildungen einen Ueberblick über moderne Mikrotome und eine kurze Anleitung zu ihrer Handhabung). Im Teil II. berichtet u. a. M. Gambera, über Fortschritte auf dem Gebiete mikroskopischer Hilfsapparate im Jahre 1909 (mit 9 Abb.); ausserdem finden sich Zusammenstellungen betr. Verbesserungen mikrotechnischer Methoden und die wichtigste mikrologische Literatur des Jahres Leeke (Nowawes). Handmann, R., Beiträge zur Kenntnis der Diatomeenflora Oberösterreichs nebst einigen allgemeinen Bemerkungen über den Bau und die Entwicklung der Kieselalgen. (67. Jahresb. Mus. Francisco-Carolinum Linz. 39 pp. 3 fig. Linz, 1909.) Bis 1907 sind in den oberösterreichischen Gewässern 242 Diatomeenarten aufgefunden worden. Verf. veröffentlicht eine Anzal von Lokalfloren dieser Algen und zwar die Diatomeenflora des Traunsees (seltenste Arten Epit he inia Hyndmanni W.S.,Cyclotella Astraea Ehb. (C. bodanica Eul., Fragilaria Harrissonii Grün.), des Ramingteiches bei Steyr (sehr reich, 117 Formen, darunter Navicula Ramingensis n. sp. (durch die an den Enden abgerundete und etwas aufgetriebene Schale an N. nobilis und durch die Streifen an N. viridis erinnerd). Verf. liess sich Typenplatten herstellen, die er auch abbildet. Verf. glückte es an beiden Lokalitäten für das Land neue Arten zu finden. Me Keever, F. L., Phaeothamnion confervicoliun Lager h. New to Britain. (Ann. Scott, nat. Hist. LXXVII. p Jan ) Short note announcing the discovery of this species on Lemna minor and other aquatic phanerogams in the Elf Loch on the Braid Hills, Edinburgh. It has not previously been recorded from Great Britain. E. S. Gepp.

11 Algae. 27 Mieheels, H., Note sur la forme du thalle chez Dictyota dichotoma. (Recueil Instit. bot. Le o Errera. VIII. p ) En dehors des rhizoides, ce thalle präsente deux sortes d'organes, les uns aplatis, les autres cylindriques. Les premiers, suivant T. Reinke, assureraient principalement la nutrition et porteraient seuls les organes de reproduction. Les derniers repr senteraient des rhizomes. L'auteur a recherche l'influence de la gravitation sur cette Algue en la cultivant suspendue, retournde, au moyen de flotteurs de verre dans des vases etroits remplis d'eau de mer. II a obtenu ainsi un changement de forme inattendu par suite de l'apparition de nombreux organes cylindriques dans le meine plan que les aplatis ou perpendiculairement ä ceux-ci. La gravitation a provoque une excitation particuliere, non seulement dans les cellules apieales, mais encore dans certaines corticales des parties plates du thalle. Les organes cylindriques peuvent aussi se bifurquer et porter les organes de reproduction. Henri Mieheels. Peklo, J., Ueber eine mangan speichernd e Meeresdia tomee. (Oesterr. bot. Zeitschr. LIX. 8. p S. 1 Taf ) In den Salinen bei Kloster St.-Eufemia auf der Insel Arbe (adriatisches Meer) fand Verf. einen recht auffallenden bräunlichschwarzen Boden mit reichlicher Vegetation von Cladophora fraeta Klitz. mavuia. Die Exemplare besassen sehr viel Stärke, doch dicht mit Cocconeis sp. besetzt, deren jedes Stück eine dicke Hülle besass, welche gelb, braun oder schwarz gefärbt war. Die Masse in der Hülle war Manganhydroxyd, das dem Mangan bikarbonat ihren Ursprung verdankte, nachdem seine C0 2 von der Diatomee assimiliert worden ist. Woher der Mangangehalt des Seewassers in der Umgebung von Arbe (Stadt) stammte, ist unbekannt, vielleicht stammt er aus den ausgelaugten Dolemiten. Ricnter, O., Zur Physiologie der Diatomeen. (II. Mitteilung). Die Biologie der Nitsschia putrida Ben ecke. (Denkschr. mathem.-nat. klasse kais. Akad. Wiss. Wien. LXXXIV. p Taf. 6 Textfig. und mehrere Tab.) Die genannte Diatomee konnte absolut rein kultiviert werden; auf XaCl-freiem 2 / NaN0 3-haltigem Agar gedeiht sie sehr gut. 0.3 NaCl stellt die untere, 6 / NaCl die obere Grenze dar, bei der die Alge noch gedeiht. Na ist ein unersetzbares Nährelement. Sie ist typisch saprophy tisch, assimiliert Leuzin, Asparagin, Pepton und Albumine und bei Anwesenheit passender Kohlenstoffquellen auch den anorganisch gebundenen N der Nitrate und Ammonium- Verbindungen. N-freie kohlenstoffquellen werden bei Gegenwart anorganisch oder organisch gebundenen Stickstoffes assimiliert; dabei ergibt Inulinnahrung ein^optimum der Entwicklung. Die Alge (sowie ihre braunen Verwandten im Süsswasser) braucht Kieselsäure für ihre Entwicklung. Eine schwach alkalische Reaktion des Nährsubstrates ist zweckmässig. Der freie Sauerstoff ist notwendig für das Gedeihen der Diatomee; dabei scheint sie an eine ganz bestimmte O-Spannung besonders angepasst zu sein. Den Aufenthalt im O-freien Räume überdauert sie monatelang, ohne abzusterben. Mit Hilfe sauer reagierender Stoffe gelang es, negatives Auxanogramme zu erzeugen; die oligodynamische Wirkung von Cu- und Ni-Münzen konnte gezeigt werden, wobei sich die Alge weniger

12 28 Algae. empfindlich als die braunen Süsswasserformen zeigt. Ausgeschieden wird von der Alge ein gelatine- oder eiweiss- und agarlösendes Ferment. Einfiuss verschiedener Temperaturgrade: 11 C. hält die Alge noch über 24 Stunden aus; die obere Grenze des Lebens liegt um 38 C. Keinen Einfiuss auf Entwicklung etc. hat massig starkes diffuses Tageslicht und die Strahlen des gelben Spektralbezirkes. Schädigend wirken die Wärmestrahlen, in zweiter Linie erst die blauen Strahlen des Spektrums. Bei der Teilung folgt die Alge dem Gesetze von Pfitzer und Donald. Die Reinzucht brachte den Verlust des normalen Bewegungsvermögens hervor. In der Alge wies Verf. elaioplastenartige Gebilde nach, ferner riesige Fettmassen infolge NaCl-Mangels. Für Vitalfärbung mit Neuralrot ist die Alge das beste Beispiel. Die Reinzucht hat eine grosse Variationsfähigkeit der Art zur Folge gehabt (var. gigas, longa, nanella, etc.), die alle vermutlich durch reduzierte Auxosporenbildung oder durch sprungweise Variation in die lange Urform zurückverwandelt werden können. Die Diatomee lässt die Plasmen in der Kultur hervor treten, sie runden sich einzeln ab oder fliessen zusammen und bilden echte mit amöboider Bewegung und einem vielleicht durch Verschmelzung von Einzelkernen entstandenen Riesenkerne versehene Plasmamassen, Plasmodien, die in Hinblick auf ihr normales Auftreten zu einer Zeit, wo echte Auxosporenbildung erwartet werden könnte, als Pseudo-auxosporen bezeichnet wurden. Das hiezu verwendete Plasma ist gleichgeschlechtig, da die Kulturen von einer Diatomee ausgegangen sind. Durch Mangel eines Nährstoffes (Na, N, C oder Si) oder mehrere solcher kann die Plasmodienbildung experimentell hervorgebracht werden. Die Plasmodien sind oft so gross, dass sie ganze Kolonien umfassen. Was aus solchen Plasmodien entsteht, ist bisher nicht mit Sicherheit bekannt. Da aus den Plasmodien mit anfängenden Diatomeen plötzlich wieder die Urform entsteht, so kann dies ebenso auf die Plasmamassen wie auf die einzelnen intakten Diatomeen zurückzuführen sein. Bietet man aber den nackten Plasmen die fehlenden Stoffe, so können sie sich auch mit einer Membran umgeben. Im Laufe der Zucht lässt sich eine direkte Abhängigkeit der Kolonienform der Diatomee von ihrer jeweiligen Gestalt nachweisen (4 Kolonienformen: der Nitsschia-, Navicula-, Gomphonema-, Plasmodientypus). Schiller, J., Vorläufiger Bericht über die Untersuchung des Phy toplanktons des Adriatischen Meeres. (Anz. kais. Akad. Wiss. Wien, mathem.-nat. Klasse. IX. p ) 1. Die Artenzahl der pflanzlichen Planktonten ist im nördlichen Teile der Adria eine bedeutend grössere als gewöhnlich angenommen wird. Ja es ergaben sich sogar neue i\rten, besonders aus den Gattungen Phalacroma, Gonyaulax, Peridinhim, Spirodiiüum (durchwegs Peridineen), Thalassiosira, CoscinodiscuSj Chaetoceras (durchwegs Diatomeen). Diese neuen Arten sind teilweise hochnordische Vertreter; es ist also nötig, das Phytoplankton geographisch in nähere Beziehung mit dem nordischen als mit dem tropischen zu bringen. 2. Die neuen Arten speziell der Gattung Periäinium gehören teils zu der Untergattung Protoperidinium teils bilden sie, einen Uebergang dieser Untergattung zu Eiiperidinium Gran, also sie besitzen wohl eine rechtsdrehende Querfurche, aber keine hohlen Antapikalhörner.

13 Algae. Eumycetes. 29 Schussnig, B., Beitrag zur Kenntnis von Gonium pect orale Müll. (Oesterr. bot. Zeitschr. LXI. 4. p Mit 1 Tai' ; 1. Verfasser konnte die Bildung und Verschmelzung der Gameten beobachten: Sie entstehen zu 16 als Kolonien von minimaler Grösse u. zw. auf dem Wege der vegetativen Zellteilung aus je einer Mutterzelle. Die Gameten treten nackt aus der gemeinsamen Gallerthülle heraus. Nach einstündigem Herumschwärmen im Wasser tritt Frühmorgens Kopulation ein. Nicht immer verschmelzen sie jedoch; nach einiger Zeit, die gewöhnlich nur wenige Minuten dauert, schiessen sie wieder dahin um sich ein andere auszusuchen. Nach Ablauf weniger Stunden wird eine dicke Membran abgeschieden, die nicht runzlig ist. Die Keimung der Hypnosporen wurde auch studiert. Dem Verf. gelangen die erwähnten Beobachtungen nur dadurch, dass er eine 2 / ige Zuckerlösung an Stelle des Ersatzwassers dem in feuchter Kammer befindlichen Co>*/7////-Materiale hinzusetzte. Der Austritt der 4 Mikrozoosporen findet dadurch statt, dass die Membran infolge des Wachstums des Sporeninhaltes und der Ausscheidung von Gallerte sehr stark aufgetrieben wird; die gespannte Membran kann nun den Sporeninhalt durch die entstandene Oeffnung herausdrücken. Die frisch ausgeschlüpften Mikrozoosporen sind zuerst unbeweglich, später erst bilden sich zwei Geissein. Was mit diesen Sporen weiter geschieht, ist fraglich geblieben. Chodat schildert die Gametenbildung und die weitere Entwicklung der Alge ganz anders. 2. Verf. beschreibt genau die Cilien, die bisher in der Literatur ungenau dargestelt wurden. Sie beginnen nämlich im lichten Vorderende der Zelle sichtbar zu werden, dringen dann durch den hyalinen Teil der Membran durch, der bisher linsenartig verdickt ist und auf der Aussenseite 2 kleine Höcker, die Basis der heraustretenden Cilien bildend, trägt und treten dann durch 2 feine Röhrchen der Gallerthülle heraus. 3. Auf abnorme Zellen macht der Verf. noch aufmerksam. Zwei Nachbarzellen einer Makrozoosporenkolonie können nämlich miteinander verschmelzen. Woloszynska, J., Zycie glonöw w görnym biegn Prutu. [Das Leben der Algen im Oberlaufe des Prut.] (Sprawozdaü Komisyi fizyograf. Akad. Mniej^tn. w Krakowie. XLV. p ) Die Arbeit deckt sich nicht mit der von der Verfasserin im Bull. int. Akad. Sc. Cracovie 1910 publizierten Arbeit. Sie bringt wohl auch die allgemeinen biologischen Daten, beschäftigt sich aber auch mit den Temperaturen, in welchen die Algen des Flusses Prut leben. Dazu ein genaues kritisches Verzeichnis der gefundenen Algen u. zw. enthält es 5 Rhodophyceen 150, Chlorophyceen, und 8 Cyanophyceen. Bubäk,F., Die Pilze Böhmens. 1. Teil. Rostpilze (Uredinales). Archiv naturwiss. Landesdurchf. Böhmen. XIII pp. mit viele Fig. Prag, 1908/09.) Instruktive Abbildungen erläutern den Text. 310 Rostpilzarten konnte Verf. für das Kronland nachwiesen. Zwei Verzeichnisse, das eine nach dem Namen der Pilzarten geordnet, das andere nach den Namen der Wirtspflanzen, erleichtern wesentlich die rasche

14 30 Eumycetes. Benützung des Buches. Von den anderen Kryptogamen liegen bearbeitet bisher vor: die Myxomyceten von Ladislav Celakovskyfilius und die Algen von A. Hansgirg. Fragmente zur Mykologie. X. Mitteilung. Nr. Höhnel, F., (Sitzungsber. kais. Ak. Wiss. Wien. CXIX. p ) Von den in dieser Mitteilung erwähnten wichtigeren Daten sei folgendes angeführt: Lasioderma flavovirens Dur. et Mont. muss bis auf weiteres Pilacre flavovirens (Dur. et Mont.) v. H. heissen. Hyphoderma roseum (Pers.) Fries ist ein Sammelname für verschiedene Arten. Actinonema Gastonis Sacc. ist eine unreife Atichia ohne Asci, ebenso Myriophysa atra Fries. Dimerosporium im Sinne Saccardos muss, da es eine Mischgattung ist, gestrichen werden. Als neue Gattung wird aufgestellt Clypeolella (Familie Microthyriaceae) mit der Art C. inversa v. H. Es wird dann auch ein Schema der 13 Gattungen der Microthyriaceen gegeben. Micropeltis marginata Montagne scheint eine Raciborskiella zu sein. Asterina velutina B. et C. ist der Balladyna Gardeniae Rac. nahestehend und hat B. velutina (B. et C.) v. H. zu heissen. Dimerosporium gardenicola P. Hebn. ist mit Asterina velutina B. et C. identisch. Neu aufgestellt erscheint dann Schiffnerula secunda. A. commata B. et C. ist keine Asterina und scheint ebenso wie A. conglobata B. et C. eine neue Gattung zu sein, die vorläufig Otthiella (?) conglobata (B. et C.) v. H. genannt werden soll. A. Ammophilae Dur. et Mont. ist eine Sphaerella und soll vorderhand 5. Ammophilae (Dur. et Mont.) v. H. genannt werden. A. examinans B. et C. hat vorläufig Montagnina examinans zu heissen. A. interrnpta Winter stellt eine neue Gattung dar die Verf. Entopeltis nennt. E. interrnpta (W.) v.h.). A. sepnlta B. et C. hat nun Dothidasteromella sepnlta (B. et C.) v. H. zu heissen. A. reticulata Kalchbr. et Cooke scheint eine neue Form eines Dimerosporium Fuckel zu sein. Dothidea Baccharidis B. et C. hat Dothidella Baccharidis (B. et C.) v. H., Rhytisma leptospilum B. et C. Hysterostomella leptospila (B. et C.) v. H. zu heissen. Rhytisma ustulatum Cooke ist eine unreife Phyllachora und hat P. ustulata (Cooke) v. H. zu heissen. Die Auerswaldia quercicola P. Henn. ist nach Verf. eine neue Gattung die er Coccochorella n. g. nennt. Die Coccochora quercicola (P. Henn.) v. H. hat richtig C. Kusanoi zu heissen. Schneepia guaranitica Speg. wird besser in die Gattung Polystomella Speg. gestellt. Neu aufgestellt wird Didymosphaeria Astrocaryi v. H. und als neues Genus Apiosporina n. g. mit Ap. Colinsii (Schw.) v. H. Asterina pellicidata Berk. muss gestrichen werden. A. bullata B. et C. muss wahrscheinlich Microthyrium bullatum (B. et. C.) v. H., A. aspersa Berk. M. aspersum (B) v. H. heissen. M. pinastri Fuckel stellt eine neue Gattung dar die Verf. Sirothyriella nennt. Das in Rehm Ascomyceten 1079, Krieger, Fungi saxonici Nr. 832, und Rabenhorst-Winter, Fungi europaei Nr. 3956, ausgegebene M. pinastri ist Polystomella abietis v. H. M. Lunariae Fckl. ist zu streichen. M. Rubi Niessl. in Kunze Fungi selecti Nr. 379, ist identisch mit Sacidium versicolor. Der Pilz hat M. versicolor (Desm.) v. H., Asterina cuticulosa Cooke hat Microthyriella cuticulosa (Cooke) v. H. zu heissen. A. Labecula Mont. muss bis auf weiteres Trichopeltis LabeciUa (Mont). v. H. genannt werden. A. Pleurostyliae B. et Br. hat Meliola Pleurostyliae zu heissen. Meliola oligotricha Mont. ist in die Gattung Henningsiomyces Sacc. zu stellen, die neu beschrieben wird. Für die M. Mac-Owaniana Thümen stellt Verf. die neue Gattung Parenglerula

15 Eum3 r cetes. 31 n. g. v. H. auf mit P. Mac-Owaniana Thlim.) v. II. M. Psilostomae Thüm. ist nach Verf. eine mit beborsteten Perithecien versehene Dimeriumaxt (D. Psilostomae) (Thüm.) v. H. Ausserdem finden sich noch kritische Beobachtungen über eine grössere Anzahl von Pilzen. Köck (Wien). Höhnel, F., Fragmente zur Mykologie. XL Nr (Sitzungsber. kais. Ak. Wiss. Wien. CXIX. p ) Pesisa hysterigena B. et Br. stellt nach Verf. eine ganz neue Gattung dar die er Encoeliella n. G. nennt, ebenso P. apicalis B. et Br. die Verf. Helotiopsis n. G. nennt. P. retiderma Cooke scheint eine Plicaria im Sinne Reh ms zu sein. Es folgt dann eine Uebersicht der Capnodiaceen und der Dolhideaceengattungen mit oberflächlichem Ascusstroma. Cystotricha striola B. etbr. muss Siropatella stenospova (B) v. H. genannt werden. Lasmenia Balansae ist ein blattbewohnendes Melanconium. Melophila phyllachoroidea Cook (non Speg.), ist keine Melophila und wird am besten Phyllachora Lepfospermi (Cooke) genannt. Hymenula fumosellina Starbuck repräsentiert eine neue Gattung, die Verf. Siroscyphella v. H. nennt. Die Art heisst 5. fumosella (Starb.) v. H. Catinula leucophtalma Leveiller muss Bloxamia leucophtalma heissen. Neu aufgestellt wird Sirocythia olivacea v. H. n. sp. (an Zweigen von Berberis vulgaris), Pleococcum mit der Art P. Robevgei Desm. ist zu streichen. Melancorium Eucalypti Mass. et Rode ist mit Harknessia uromycoides Speg. identisch. Cryptosporium Arundinis (Dur. et Mont.) ist nach Verf. als Melanconium Arundinis (Dur. et Mont.) v. H. einzureihen. Cryptosporium Ammophilae Dur. et Mont. ist Melanconium Ammophilae (Dur. et Mont.) v. H. zu nennen. Cladobotryum (?) gelatinosum Fuckel wird vorläufig als Dendrodochium gelatiuositm (Fuckel) v. H. zu bezeichnen sein. Diese Art ist vermutlich gleich D. gigasporum Bres. et Sacc. Bolacotricha grisea Berk. et Br. ist zu streichen. Die Gattung Drepanospora = Helicosporium, die Gattung Ypsilonia und Acantholhecium gehören wahrscheinlich zusammen. Die Gattung Pithomyces = Neomichelia, Endodesmia = Leptotrichum. Rhopalidium Brassicae Mont. et Fr. = Alternaria Brassicae var. macrospora Sacc. Die Gattung Sporoderma ist völlig zu streichen. Ausserdem finden sich noch kritische Studien über eine grössere Anzahl von Arten und Gattungen. Köck (Wien). "&* Leininger, H., Zur Morphologie und Physiologie der Fortpflanzung von Pestalossia Palmarum Cooke. (Centralbl. Bakt. 2. Abt. XXIX. p ) Von niederen, namentlich parasitischen Pilzen sind noch viel zu wenige kulturell untersucht; daher das Chaos von grösstenteils unsicheren Arten mit meist unzulänglichen Diagnosen. Leininger hat eine auf Mesembryanthemum und Echeveria gefundene Pestalossia als P. Palmarum Cooke bestimmt und dieselbe (in Klebs' Institut) genauer verfolgt. Der Pilz, der namentlich für Cocos uucifera einen gefährlichen Parasiten darstellt, ist auch auf verschiedenen Nährlösungen, also saprophytisch zu kultiviren und ein dankbares Objekt für experimentelle Behandlung. Die Konidien sind fünfzellig, die oberste und unterste Zelle hyalin, die 3 mittleren dunkelgefärbt; keimfähig ist meistens nur die unterste der farbigen. Die Spitzenzelle trägt 1 bis 5, meist 3

16 32 Eum3'cetes. lange Anhängsel, die an der reifen Spore meist ganz zusammengeschrumpft sind und kaum biologische Bedeutung haben. Die Fruktifikation kann von viererlei Art sein : echte Pykniden, die schon in ihrer ersten Anlage geschlossene Körper, mit ungeteiltem Innenraum darstellen; Pseudopykniden, Lager und frei an Hyphenästen gebildete Konidien; die Konidien sind in allen vier Fällen gleichartig, im übrigen aber ziemlich variabel. Für die Ernährung ist Traubenzucker, in 1 bis 10 Proz., demnächst Maltose das geeignetste; es folgen Inulin, Raffinose, Glykogen, Rohrzucker (!) u. a. In den schlechter nährenden Lösungen, namentlich in organischen Säuren, treten Riesenzellen bis zu 12,u Durchmesser auf; freie Citronen- und Weinsäure werden bis zu 10 Proz. ertragen, heben aber die Fortpflanzung völlig auf. Die Ausbildung der genannten vier Fruchtformen ist durchaus von der Art der Behandlung abhängig und experimentell nach Belieben hervorzurufen. Auf Agar mit 5 Proz. Traubenzucker -f- \ Proz. Pepton vorkultiviert, dann einen Tag lang in fliessendem Wasser ausgewaschen, zur Entfernung der Nährlösung, und in feuchter Kammer der Luft ausgesetzt, bringt das Mycel Pseudopykniden hervor. Echte Pykniden entstehen, wenn dasselbe ebenso ausgewaschen und danach in Leitungswasser übertragen wird. In Flüssigkeitskulturen treten, mit fortschreitendem Verbrauch der Nährstoffe, echte Pykniden, Lager und Einzelkonidien auf; letztere beiden sind an der Luft nur schwierig und unter besonderer Bedingungen zu erzielen. Nach Aussaat auf sterilisirten Blättern von Echeveria und Mesembryanthemum entwickelten sich nur Pseudopykniden. Hugo Fischer. Migula, W., Kryptogamenflora, Moose, Algen, Flechten und Pilzen. V VII. Band der Thome'schen Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz, 19, u. zw. Lief er (Fr. von Zezschwitz, Gera, Reuss j. L., Preis per Lief. 1 Mk.) Anschliessend an das Referat in Band 113 N. 7 pag. 168 berichte ich hier über die Lieferungen Sie umfassen den Schluss der Oomycetes, die Zygomycetes und von den Basidiomycetes die Hemibasidii und von den Eubasidii die Protobasidiomycetes mit den Uredinales pro parte. Die Familie der Pucciniaceae liegt noch nicht vollendet vor. Peglion, V., Ueber die Biologie der Sclerospora, eines Parasiten der Gramineen. (Centralbl. Bakt. 2. Abt. XXVIII. p ) Verf. vergleicht die zwei Arten: Sclerospora graminicola Sacc. und Sei. rnacrospora Sacc. Erstere bewohnt fast nur wildwachsende Arten der Gattung Setaria ; weitgehende Zerstörung des Gewebes der befallenen Blätter befreit die Oosporen, die durch Wind und Regen leicht verbreitet werden. Dieses Merkmal fehlt der zweiten Spezies, die vornehmlich an Triticum sativum, aber auch an anderen gebauten Gramineen grossen Schaden anrichten kann. Eine Konidien-Fruktifikation ist bei dieser Art überhaupt noch nicht beobachtet worden; die Oosporen, die vom Beginn des Frühjahrs bis in den Juli erzeugt werden, scheinen, nach zehnjährigen Beobachtungen des Verf. im unteren Tibertal, nur durch Ueberschwemmungen verbreitet zu werden; soweit das Hochwasser, so weit reichte die Infektion. So erklärt

17 Eumycetes. Myxomycetes. Pflanzcnkrankheiten. 33 sich das seltne und oft sprungartige Auftreten der Infektion. In die Samen geht nichts von dem Pilz über; doch kommen solche selten zur Reife, meist ist die ganze Aehre deformirt und die Fortpflanzungsorgane verkümmert, während die rein vegetative Entwickelung der Pflanzen oft gerade besonders üppig erscheint. Verf. gibt einige interessante Abbildungen hexenbesenartiger Büschel von Glyceria festucaefor'mis und Crypsis aculeata, durch Sei. macrospora hervorgerufen. Hugo Fischer. Woponiehin, N. N., Verzeichnis der von E. J. Isopolatoff während der Jahre im Kreise Buguruslan, Gouvern. Samara, gesammelten Pilze. (Bull. Jard. imper. bot. St.-Pdtersbourg. XI. 1. p Russisch mit deutschen Resume.) Verfasser stellt die neue Art. Physalospora Caraganae auf (auf Blättern der Caragana frutex); am nächsten ist sie mit Ph. Astragali (Lasch.) Sacc. verwandt. In der Diagnose der Gattung Physalospora wird die Abwesenheit des Stroma verzeichnet; doch die genaue Untersuchung dieser Pilze sowie der anderen auf Astragalus- Arten vorkommenden Spezies der erwähnten Pilzgattung ergab zumeist die Anwesenheit des Stroma. Vielleicht stellen alle diese Arten die Vertreter einer neuen Gattung vor. Die Pjrknidienform von Ph. Caraganae [n. sp.) stellt Verf. in die neue Gattung Rhodosticta [Rh. Caraganae n. sp.). Die Gattung unterscheidet sich von den Gattungen Achersonia, Munkia, Hypocreodendron durch die Form der Sporulae und die Struktur des Stroma. Das Pilzverzeichnis enthält die Ustilagineae, Uredinales und Fungi inperfecti. Vouk, V., Ueber den Generationswechsel bei Myxomyceten. (Oesterr. bot. Zeitschr. LXI. 4. p ) Verf. stellt eine biologische und cytologische Betrachtung voraus und durch Vergleich derselben gelangt er zu folgender Entwicklungsgeschichte der Myxomyceten: Schwärmer = vegetatives Stadium \ \ \ (Progametophyt). x-generation \ Wasser- Myxamoeben = vegetatives Stadium. f (Gametophyt.) ( leben. Plasmodium = generatives Stadium. ) Fruchtkörper mit Sporen = fruktifika- i 2 x-generation Landtives Stadium. i (Sporophyt.) j ( leben. Bpoz, O., Die echten Mehltaupilze und ihre Bekämpfung. (Monatsh. Landw. IV. pp ) Verf. gibt eine Beschreibung der Lebensweise der echten Mehltaupilze, ihrer morphologischen und anatomischen Merkmale. In einer Tabelle finden sich die Unterscheidungsmerkmale zwischen den einzelnen Gattungen dieser Pilzfamilie zusammengestellt. Schliesslich gibt Verf. eine Aufzählung der bekannten und häufigsten Mehltauarten nach Kulturpflanzengruppen geordnet. Schliesslich bespricht Verf. die bekannten Bekämpfungsmassregeln gegen diese Art von Pilzen. Köck (Wien). Marx, L. M., Ueber In tu meszenzb ild un g an Laubblät- Botan. Cent.ralblart. Band

18 34 Pflanzenkrankheiten. Bacteriologie. tern infolge von Gift Wirkung. (Oesterr. bot. Zeitschr. LXL 2/3. p Taf. 1 Textabb ) 1. Reichliche Intumeszenzen bei hinreichender Wärme und Feuchtigkeit bildeten Blätter von Goldfiissia anisophylla, die mit alkoholischem Ammoniumkupferkarbonat (nach Schrenk) oder 0.1 / Sublimat 0.1%ig) besprengt wurden. Wurde einer dieser Faktoren (Giftreiz, Wärme oder Feuchtigkeit) ausgeschlossen, so unterblieb jede Wucherung. Die Reaktion erfolgte ganz unabhängig von Licht oder Dunkelheit. 2. Bei der Bildung von Intumeszenzen infolge eines Giftreizes spielte das Alter der Blätter eine grosse Rolle; allzujunge Blätter versagten ebenso wie vollständig ausgewachsene. 3. Die gefundenen Untersuchungen sprechen für die Annahme eines Wundreizes; a. die Analogie zwischen den Wucherungen, welche infolge mechanischer Verletzungen entstehen, und jenen, die durch Gifte bedingt worden; b. das Absterben des unter allzugrossen Tropfen unmittelbar befindlichen Gewebes. 4. Die oben angeführten Ergebnisse (1 3) wurden auch bei Blumenkohl und Conocephalus niveus cult. beobachtet. Hibler, E. von, Zur Kenntnis der anäroben Spaltpilze und deren Differentialdiagnose nebst einen Bestimmungsschlüssel in 2 Tabellen. (Ber. naturw.-medizin. Ver. Innsbruck. (XXXII. p Innsbruck, 1910.) Verf. skizziert den Untersuchungsweg, der zum gründlichen Studium der anäroben Spaltpilze führt (Methode von Prazmowski, Botkin, Kamen, C. Fränkel und von Esmark, Gruber, Buchner). Verf. wandte bei der Isolierung der anäroben Spaltpilze. ein anderes Verfahren an: die Züchtung in der Tiefe hoher Nährstoffschichten innerhalb gewöhnlicher Reagensröhrchen. Das Verfahren ist folgendes: In Agar- oder Gelatinnährböden (in gewöhnliche Eprouvetten gefüllt) werden zum Zwecke der Koloniegewinnung die Keime des zu untersuchenden Bakteriengemisches in verschiedener Verdünnung verteilt. Die besäten Böden lässt Verf. in den Reagenzrörchen erstarren. Um den anäroben Spaltpilzen hier die Entwicklung zu ermöglichen, befreit er sie vorher (vor ihrer Beschickung mit dem Bakterienmateriale) durch 1 /2 1 / 4 Stunden langes Kochen, von dem in sie aus der Luft eingedrungenen Sauerstoff. Dann sofortiges Einstellen der Röhrchen mit dem Nährsubstrat in ein Wasserbad von C, um sie auf diese Temperatur abzukühlen, was nach wenigen Minuten erfolgt. Dann sofortige Impfung (gleichmässige Verteilung durch diverse Bewegungen der Impfnadel). Hierauf Einstellen der Röhrchen in ein Kaltwasserbad. Es dringt später der Sauerstoff nur in die obersten Schichten. In die mittleren Schichten dringt dieses Gas erst nach mehreren Tagen, sodass inzwischen die Keime der anäroben Spaltpilze in den tiefen Schichten ungestört Kolonien bilden können. Um von den Kolonien Impfmaterial zu bekommen, führt Verf. gegen die betreffende Kolonie ein Glaskapillarröhrchen vor, saugt etwas Material auf und zieht die Kapillare dann entlang des Einstichkanals wider zurück. Um das Eintreten des Bakterienmateriales in das Gläschen zu begünstigen, kann es am hervorragenden Ende

19 Bacteryologie. Pteridophyten. Floristik etc. 35 mittelst einer Flamme erwärmt und hierauf die Mündung der Kapillare zugeschmolzen werden. Shreve, F., Studies on Jamaican Ffymenop/iyllaceae. (Bot. Gaz. LI. p March 1911.) The title belies the contents of this paper which is almost purely ecologic. The subject matter is treated under the captions of vertical and regional distribution in Jamaica, climatic conditions in the rain forest, local distribution of the Hymenophyllaceae, root absorption, transpiration effect of total submergence of plant beneath, water, absorption of atmospheric moisture, autonomy of the leaf and its cells, the chloroplasts, with general conclusions. The contents may be summarized as follows: These ferns are most abundant in species at about 1525 m. altitude, showing in habit a ränge from pronounced hygrophily to drought resistance. Local distribution is due to differences of conditions from flora to canopy of the forest. As to physiologic relationship, water loss can be met by root absorption, transpiration stops when the plant is totally submerged, and yet many of these ferns are capable of living for considerable periods as submerged aquatics, while as a whole the family has developed forms capable of growing in relatively dry situations through posession of an intracellulary or functional xerophily. The paper is illustrated by figures of records, apparatus and photographs of ferns in the rain forest. J. W. Harshberger. Bicknell, E. P., The ferns and floweringplants ofnantuckett. VII. (Bull. Torr. bot. Cl. XXXVIII. p Mai, 1911.) Dealing eritieally with Rubus, of which genus the following hybrids are characterized; the author's opinion being that comparatively few primary species are to be distinguished: Rubus allegheniensis X argutus, R. allegheniensis X frondosus, R. allegheniensis X procumbens, R. argutus X frondosus, R. avgutus X nigricans (R. ascendens Bld.), R. argutus X Baileyanus, R. argutus X procumbens, R. argutus X flagellaris, R. ßagellaris X frondosus, R. frondosus X nigricans (R. abbrevians Bld.), R. frondosus X hispidus (R. biformispinus Bld.), R. frondosus X procumbens (R. multispinus Bld.), R. Baileyanus X frondosus, R. Enslenii X frondosus, R. hispidus X nigricans, R. hispidus X procumbens, R. Enslenii X hispidus, R. flagellaris X hispidus, R. Baileyanus X procumbens (R. procumbens rosibaecus), R. Enslenii X procumbens {R. geophilus Bld. in part.), R. flagellaris X procumbens, R. Baileyanus X Enslenii (R. geophilus Bld. in part.), R. Enslenii X flagellaris, and R. Baileyanus Trelease. X flagellaris. Blanchard, R., La limite septentrionale de l'olivier dans les Alpes frangaises. (La Geographie. Bull. Soc. Geogr. XXII. p , flg. et carte, oct nov ) Avec plus de precision que ne l'avaient fait Durand et Ch.Flahault, puis Th. Fischer, Tauteur d^termine la limite N. de l'olivier entre le Rhone et la frontiere franco-italienne. Dans la valfee meme du Rhone, carrefour de climats", cette limite est indecise: c'est au N. de Rochemaure sur la rive droite et au S. de Donzere sur la rive gauche qu'apparaissent les premiers Oliviers en groupes isoles, mais on n'atteint vraiment qu'aux environs d'orange le

20 36 Floristik, Geographie, Systematik etc. domaine de l'arbre mediterraneen. Villeperdrix, dans la vallee de l'eygues, est le point extreme de sa penetration dans les Alpes francaises et il y est dejä, bien qu'on soit ä la latitude de Donzere, prospere et abondant, gräce ä l'abri des montagnes des Baronnies. Inconnu sur les pentes S. du Ventoux, il est bien etabli dans la vallee du Toulourenc sur Fautre versant du massif. Apres avoir contourne les monts de Vaucluse et le plateau de Saint-Christol, la limite remonte vers le N., franchit la Durance ä Sisteron, en envoyant quelques relais au N. de cette ville, puis recule brusquement de Sisteron au Verdon en enveloppant tout le plateau de Valensole. Rejete au S. par les Plans" calcaires des Prealpes Maritimes, l'olivier remonte ensuite dans les vallees du Var, de la Tinee, de la Vesubie et de leurs affluents jusqu'au bord des dömes primaires, dans la vallee de la Roya enfin dont le resserrement restreint un peu son domaine. De cette etude il resulte que les conditions d'habitat de l'olivier cessent d'exister ä des latitudes et ä des altitudes tres diverses; de plus il est ä peu pres indifferent ä la nature du sol. On est conduit en derniere analyse ä attribuer ä l'exposirion une influence predominante sur la limite de cet arbre; il ne peut vivre que lä oü il trouve une protection contre les vents du N. Cette limite septentrionale est donc seulement une affaire d'abri" et n'a pas la valeur d'une limite climatique. J. Offner. Candolle, C. de, A revision ofphilippine Piperaceae. (Philipp. Journ. Sei. C. Bot. V. p Nov ) The known Piperaceae of the Philippines are increased from 30 to 125 species {Peperomia, 22; Piper, 103), and the probality of still further increase is noted. The following are published as new: Peperomia lagunaensis, P. caulaonensis, P. recurvata f. pilosior, P. recurvata f. lougispica, P. rubrivenosa, P. reflexa f. parvilimba, P. reßexa f. calcicola, P. lanaoensis, P. Merrillii, P. apoana, P. Macgregorii, P. pubernlifolia, P. mindoroensis ; Piper Korthalsii longibracteatum, P. curtifolium, P. halconense, P. mindorense, P. pilipes, P. zamboange, P. rotundisliginum, P. Fenixii, P. subprostratum, P. Ramosii, P. Merrillii, P. maagnasanum, P. oophyllum, P. petraeinn, P. breviamentum, P. P. cagayanense, P. firmolimbiim, P. malindangense, P. podandntrn, polycladum, P. Williamsii, P. Allenii, P. malarayatense, P. siassiense, P. delicatum glabmm, P. longivaginans, P. parcipilum, P. Robinsonii, P. Mearnsii, P. Copelandii, P. iyitemiptum herbaceum, P. interritptam multiplinerve, P. interruptiim subarborescens, P. ellipticibaccutn, P. Clemetisiae, P. Loheri, P. Loheri multiplinerve, P. laevirameitm, P. abraense, P. pilispicum, P. pulogense, P. densibaccinn, P. dipterocarpimtm, P. basilanum, P. Hallieri, P. caninum glabribracteum, P. canininn sablanum, P. caninum latibracteum, P. caninum lanaoense, P. aeutibaecum, P. Merrittii, P. tenuipedunculum and P. malalaganum. The characters of many earlier species are materially amended; and a large number of unnamed minor forms are differentiated. Trelease. Candolle, C. de, Note sur la distribution geographique des especes du genre Peperomia R. et Pav. (Bull. Geogr. Bot. XXI p Janv ) L'auteur Studie la distribution des Peperomia reßexa Dietr., P.

21 Floristik, Geographie, Systematik etc. 37 pellucida Kunth et P. Martiana Miq., dont l'aire, extremement vaste, s' tend sur l'amerique et l'ancien continent. Certains Peperomia ont des fruits adaptes ä Ja diss^mination et sont en outre cultives pour des usages vari s, ce qui explique la grande dispersion de ces plantes. J. Offner. Chevalier, A., Sur une nouvelle Legumineuseä souterrains fruits c u 1 1 i v e dans le Moyen-Dahomey ( Voandseia Poissoni). (C. R. Acad. Sc. Paris p juill ) Chevalier, A., Nouveaux documents sur le Voandzeia Poissoni A. Chev. {Kerstingiella geocarpa Harms). (C. R. Acad. Sc. Paris p dec ) II s 1 agit d'une Phaseolee cultivee dans certaines parties du ses fruits alimen- Dahomey et ä travers la boucle du Niger, pour taires; eile est vendue sur le marche d'abomey sous le nom de do'i; son origine est inconnue. L'auteur la prit d'abord pour une espece nouvelle de Voandseia et en la publiant fut amene ä modifier les caracteres de ce genre; mais le V. Poissoni A. Chev. avait ete decrit quelques mois auparavant par Harms, qui en avait fait le type d'un genre nouveau, sous le nom de Kerstingiella geocarpa, et c'est cette derniere denomination qui doit subsister. J. Offner. Coste et Soulie. Note sur le Cochlearia aragonensis (Espece nouvelle). (Bull. Geogr. Bot. XXI p janv ) Le Cochlearia aragonensis Coste et Soulie croit dans les eboulis calcaires des pentes meridionales de la Sierra de Guara, au N. de Huesca (Espagne). J. Offner. Debeaupuis. Esquisse de la geographie botanique de la föret de Compiegne. (Rev. gen. Bot. XXIII. p pl ) Sur une superficie de hectares, la Foret de Compiegne offre des stations tres variees, surtout liees ä la diversite des conditions geologiques; l'influence de l'humidite et de la lumiere joue aussi un röle important dans la repartition des vegetaux, tandis que les differences de relief, depassant ä peine 100 metres, ont une action peu appreciable. Apres avoir determine la part de chacun de ces facteurs, l'auteur presente une serie de remarques sur la frequence ou la rarete, la localisation, le poh^morphisme de certaines especes, puis il recherche l'origine des especes naturalisees ou introduites. II enumere ensuite les plantes qui manquent dans la region ou qui y sont peu communes, comparativement aux environs de Paris, et qu'il appelle des caracteristiques negatives" (Linnm angiistifolinm L., Oxalis stricta L., Coronilla minima L., Sedam reflexwn L., Digitalis, Melittis, Pulmonaria, etc.) et Celles qui, croissant en abondance dans la for t, manquent dans la region parisienne, c'est ä dire les caracteristiques positives" {Dianthus deltoides L., Impatiens Noli-tangere L., Chrysosplenium oppositifolium L., Dipsacus pilosiis L., Cynoglossum montanum Link., Carex arenaria L., etc.). Le travail se termine par un catalogue abrege, mentionnant les localites oü croissent les especes les moins communes de la Foret de Compiegne. J- Offner.

22 38 Floristik, Geographie, Systematik etc. Dode, L. A., Contribution ä l'etude du g e nr e Juglans. (Suite). (Bull. Soc. Dendrol. France. XIII. p fig. aoüt 1909.) La section Rhysocaryon est composee d'especes qu'il est difficile de classer d'une facon aussi naturelle que Celles des deux precedentes sections (Voir Bot. Centr., 111, p. 8), mais qui ont cependant un air de famille; de plus, toutes sont americaines et Juglans cinerea L. est le seul Noyer americain qui ne fasse pas partie de la section Rhysocaryon. Elle comprend quatre groupes geographiques: A) Septentrionaux. Juglans nigra L., J. Pitteursii Morren, J. rugosa Dode sp. nov., J. malosma Dode sp. nov., /. ovoidea Dode sp. nov., peut-etre simple variete du precedent, J. costata Dode sp. nov.; B) Neo-Mexicains et Californiens. J. rupestris Engelm., J. subrupestris Dode sp. nov., dubia, J. neomexicana Dode sp. nov., /. arisonica Dode sp. nov., /. Elaeopyren Dode (1907), J. Torreyi Dode sp. nov., /. californica Dode sp. nov.: ces deux especes etaient confondues sous le nom de J. rupestris 8 major Torrey [J. major Heller); C) Mexicains et Antillais. J. mollis Engelm. {J. mexicana S. Watson), /. pyriformis Liebmann, J. insularis Gris., J'. portoriceusis Dode sp. nov., /. domingensis Dode sp. nov. dubia, J. fraxinifolia Descourtilz (J. jamaicensis C. de Cand.), espece insuffisamment connue des montagnes de la Jamaique; D) Sud-Americains. J. columbiensis Dode sp. nov., J. Honorei Dode sp. nov,, J. peruviana Dode sp. nov. ou variete du precedent, /. brasiliensis Dode sp. nov., J. neotropica Diels, J. boliviam Dode sp. nov. (J. nigra var. boliviana C. de Cand.), J. australis Griseb. J. Offner. Dop, P., Contribution ä l'6tude des Loganiacdes asiatiques de l'herbier du Museum de Paris. (Bull. Soc. bot. France. LVIII. Mem pp. nov ) Cette etude est limitee aux especes de lasie Orientale continentale, dont l'herbier du Museum renferme des echantillons authentiques. Elles se repartissent en 10 genres: Mitreola, Mitrasacme, Buddleia, Gelsemium, Norrisia, Strychnos, Fagraea, Gaertnera, Gardneria et Pseudogardneria, dont l'auteur decrit avec soin les caracteres; des clefs dichotomiques resument les caracteres distinctifs des especes et l'enumeration de celles-ci est accompagnee d'une synonymie tres detaillee, de l'indication des localites asiatiques et de la distribution geographique generale. Quelques especes nouvelles sont ä relever: Strychnos polyantha Pierre mss. de Cochinchine, 5. Gauthierana Pierre mss. du Tonkin, 5. rupicola Pierre mss. du Cambodge, 5. Spireana P. Dop du Laos, 5. usitata Pierre mss. du Cambodge, 5. donnaiensis Pierre mss. et 5. dinhensis Pierre mss. de Cochinchine, 5. Thorelii Pierre mss.; cette derniere espece a ete signalee dans une Note precedente (V. Bot. Centr. 116, p. 97.) relative du tube de la corolle et On peut, d'apres la longueur du calice distinguer trois groupes d'especes de Strychnos, qui forment en meme temps trois groupes geographiques. Les Strychnos ä fleurs brevitubes sont propres ä la partie Orientale des Indes anglaises, an Dekan et ä l'ile de Ceylan; les Strychnos ä fleurs intermediaires sont surtout localises dans la region indochinoise et la presqu'ile de Malacca; enfin parmi les Strychnos ä fleurs longitubes, il existe des especes ä dispersion plus etendue dont l'indochine a 6te le centre de formation. J. Offner.

23 Floristik, Geographie, Systematik Eimer, A. D.E., Garcinia from Sibuvan Island. etc. 39 (Leafl. Philipp Bot. III. p Jan ) Contains as new: Garcinia Garciae, G. rhisophoroides, G. linearifolia and G. gitingetisis. Trelease. Eimer, A. D. E., Loranthus in the vicinity ofmount Apo. (Leafl. Philipp. Bot. III. p Jan ) Contains as new: Loranthus secundißorus Bolsteri, L. Merrillii, L. formicariurn, L. incarnatus, L. saccatus, L. apoensis and L. angulatus. Trelease. Eimer, A. D. E., New and noteworthy Rubiaceae. (Leafl. Philipp. Bot. III. p Jan ) Contains the following new names, attributable to the author unless otherwise noted: Hediotis magallanensis, H. sibnyanensis, H. snbvelutina, H. gitingensis, Greeniopsis sibnyanensis, Dolicholobium philippinense Trelease, Uncaria nervosa, Adina Garciae, A.Zschokkei, Nauclea formicaria, Mussaenda scandens, M. Vidalii, M. nervosa, M. magallanensis, Lncinaea involucrata, Urophyllnm piatyp hyllum, U. reticulatum, Adenosacme apoensis, A. mindanaensis, Randia Williamsii, R. arborea, Plectronia gracilipes, Timonius epiphyticns, T. Valetonii, T. Gammillii, Pavetta euchrantha, Ixora auricidata, I. Bartlingii, Psychotria ovalis, P. gitingensis, P. similis, P. plnmeriaefolia, P. longipedunculata, P. sibnyanensis, P. lianoides, P. arborescens, P. niindoroensis, Chasalia obscurinervia, Saprosma philippinense, Myrmephytum Beccarii, Hydnophytum intermedium, H. mindanaensis, Myrmecodia apoensis, M. sibnyanensis, Tetralopha philippinensis and Morinda philippinensis. Trelease. Eimer, A. D. E., Notes on Myristiacaceae. (Leafl. Philipp. Bot. III. p Jan ) Contains as new: Gymnacranthera cryptocaryoides, Horsfieldia Warbnrgiana, Myristica plumeriaefolia and Knema gitingensis. Trelease. Eimer, A. D. E., Sapotaceae from Sibuyan Island. (Leafl. Philipp. Bot. III. p Dec ) Contains, as new: Palaqninm theoidea, P. Dubardii, Sideroxylon fragrans, S. pittosporifolinm and 5. gitingensis. Trelease. Eimer, A. D. E., The Callicarpae of Mount Apo. (Leafl. Philipp. Bot. III. p Dec ) Contains the following new species: Callicarpa apoensis, C. flavida and C. affinis. Trelease. Eimer, A. D. E., The genus Canarium of Mount Apo. (Leafl. Philipp. Bot. III. p Jan ) Contains as new: Canarium Clementis perambrinnm, C. melioides, C. costulatum, C. Toncalingii, C. apoense, C. laciniatum, C. sibulanense, C. Ogat and C. todayense. Trelease. Eimer, A. D. E., The Ericaceae of Mount Apo. (Leafl. Philipp. Bot. III. p Jan ) Contains as new: Vaccinium elegans, V. perrigidum, V. sylvati-

24 40 Floristik, Geographie, Systematik etc. cum, V. calelanum, V. medinilloides, V. Mearnsii, Diplycosia baclayanensis, D. apoense, D. trinervia and D. calelanense. Trelease. Eimer, A. D. E., The oaks of Mount Apo. (Leafl. III. p Dec ) Philipp. Bot. Contains, as new: Quercus submonticola, Q. Zschokkei, Q.apoensis, C. apoensis ulayan and Q. mindanensis (Q. acuminatissima Merr.). Trelease. Eimer, A. D. E., Three new Cyperaceae. (Leafl. Philipp. Bot. III. p Nov ) Cladium juncoides and Fimbristylus iitilis. Trelease. Eimer, A. D. E., Urticaceae from the vicinity of Mount Apo. (Leafl. Philipp. Bot. III. p Dec ) Contains, as new: Laportea venosa, Püeasylvatica,P.Robinsonii, P. apoensis, Procris psendostrigosa, Elatostema apoense, E. longipediinculatum, E. inaequifolium, E. phüippinense E. baruringense,, Cypholophus microphyllus, C. brunneolus, Pipturus siiccidentus and P. mindanaensis. Trelease. Fernald, M. L., The varieties of Ribes hirtellum. (Rhodora. XIII. p Apr ) Contains as new names: Ribes hirtellum calcicola (R. oxyacanthoides calcicola Fern.) and R. hirtellum saxosum (R. saxosum Hook.). Trelease. Gandoger, M., Notes sur la flore espagnole. X. (Bull. Soc. bot. France. LVII p , janv ) L'auteur donne un apercu de nos connaissances, encore tres incompletes, sur la flore de peninsule iberique et indique les regions qui sont encore ä explorer. II expose rapidement les resultats de son voyage dans le S. et le Centre de l'espagne en 1906: Montoro, Seville, Utrera, Sierra de Gibalbin, l'atalaya, Tarancon et Aranjuez. J. Offner. Golesco, B., Observations sur la distribution du Pin sylvestre dans diverses contrees d'europe. (Bull. Soc. dendrol. France. VIII. p XL p XV. p Carte ) L'auteur etudie la distribution du Pinus sylvestris dans plusieurs districts de Roumanie et plus specialement dans le district de Muscel; cette essence se montre ici ä peu pres exelusivement calcicole, ä la difference de ce qu'on observe le plus souvent dans l'europe occidentale. Le Pin atteint dans les Carpathes roumaines tout son developpement sur les calcaires compacts du tithonique et du neocomien; il s'ajoute ä ces especes, citees par Gaston Bonnier, qui, de calcifuges ou d'indifferentes ä l'occident, deviennent indifferentes ou calcicoles en s'avancant vers l'orient, oü elles recherchent la chaleur des sols calcaires ä cause du climat continental de plus en plus froid qu'elles ont ä subir." Cette assertion est demontree par l'etude comparee du climat des Alpes occidentales et des Carpathes. Si dans le Nord de l'europe

25 Floristik, Geographie, Systematik etc. 41 le Pin sylvestre redevient indifferent ä la nature du U-rrain, c'est que la rigueur du climat y est compens^e par la lumiere continue de la Saison de Vegetation et peut-etre aussi par des actions magnetoeleetriques. La carte ä 1 : 200,000, jointe ä ce memoire, figure les etages geologiques et les stations du Pin sylvestre dans le district de Muse el. J. Offner. Hickel, R M Notes pour servir ä la d^termination pratique des Abietinees. Genre Abies (Suite et fin). (Bull. Soc. dendrol. France. XI. p fevr ) Le genre Abies est termine avec la description d6taill e des A. Pinsapo Boiss., A. lasiocarpa Hort. Gall. (A. Lowiana M. Nab. et Hort. Brit.), A. arisonica Merr., A. balsamea Mill, A. subalphia Engelm., A. concolor Lindl., A. iiobilis Lindl. et A. magnifica Murr.; toutes ces especes, sauf la premiere, sont cantonnees dans l'ouest de l'amerique du Nord. Aux Abies mediterraneens, que l'auteur a passes en revue dans les premiers chapitres de son travail (Voir Bot. Centr., 110. p. 602), il ajoute VA. nebvodensis, decrit par G. E. Matt ei en 1908; ce Sapin, qui doit etre separe de VA. pectinata, semble avoir completement disparu de la Sicile, oü il etait encore frequent au commencement du XVIIIe siecle. J. Offner. Leeomte, H., Proteacees de l'in do- Chine. (Notulae Systematicae. I. 6. p mai 1910.) Description de trois especes nouvelles, trouvees au Tonkin par Balansa: Helicia Balansae H. Lee, H. grandifolia H. Lee. et H. tonkinensis H. Lee. Le genre Helicia est en outre represente en Indochine par les H. cochinchinensis Lour. et H. excelsa Bl. J. Offner. Leeomte, H., Deux Eriocaulon nouveaux de Coree. (Notulae Systematicae. I. 6. p mai 1910.) Eriocaidon coreanuin H. Lee. et E. Taquetii H. Lee. ont ete decouvertes dans l'ile Quelpart par le R. P. Taquet. J. Offner. Manet, L Contribution ä l'etude phytogeographique du massif alpin. (Bull. Acad. intern. Geogr. Bot. XIX. p ) L'auteur etudie un point tout particulier de la geographie botanique des Alpes, la descente des plantes alpines en Valais et pose ä la base de son travail le principe suivant: Les plantes ont une tendance normale ä l'extension verticale ascendante, les cas de descente sont, par contre, toujours exceptionnels." On connait les caracteres climatiques particuliers du Valais, dont la Vegetation planitiaire comprend trois formations principales: les steppes valaisannes ou formation a Festuca valesiaca, les bois de Pinus silvestvis avec especes xerophiles comme Astvagalus exscapus et les marecages rhodaniens. 11 faut distinguer parmi les plantes alpines, descendues dans la vallee du Rhone, Celles dont la maintien dans les regions inferieures est purement accidentel et celles dont la pr^sence doit etre attribuee ä une cause historique. Les premieres sont surtout

26 42 Floristik, Geographie, Systematik etc. repandues dans les bois de Pins et les marecages: ce sont les plantes des glaciers du versant bernois et Celles que le vent, l'eau ou les avalanches ont entrainees dans des stations diverses, surtout dans les vallees laterales entre 1200 et 1600 metres. Les especes de la seconde categorie appartiennent ä la formation des steppes valaisannes. Un premier groupe est forme par:. Primula viscosa Vill., Draba aizoides L. et Saxifraga exarata Vill., qui vegetent en grande abondance sur les collines situees entre Vernayaz et Martigny et sont descendus ä la faveur d'une periode de refroidissement du declin würmien; une partie de la colonie s'est maintenue dans ces stations pendant la periode steppique consecutive, tandis que l'autre reimmigrait vers la zone alpine, qui d^passait d'environ 300 metres ses limites actuelles. Un second groupe comprend seulement YOxytropis Halleri var. velutma Sieb., qui ne possede en Valais que des stations planitiaires dues ä une extension glaciaire plus ancienne, les stations alpines ayant disparu lors de la phase steppique suivante. J. Offner. Skottsberg, C, Uebersichtüber die wichtigsten Pflanzenformationen Südamerikas s. von 41, ihr geographische Verbreitung und Beziehungen zum Klima. (Botanische Ergebnisse der schwedischen Expedition nach Patagonien und dem Feuer fand ). (K. Svenska vetenskapsakademie-handlingar XXXXVI. 3. p mit einer pflanzengeographische Karte ) Bei seinen Forschungsreisen nach dem aussertropischen Südamerika schwebte dem Verf. als eines der wichtigsten Ziele vor die pflanzengeographische Karte dieses Ländergebiets, dessen topographische Erforschung erst in den letzten Jahrzehnten zu einem gewissen Abschluss gelangt ist, zu erweitern und zu ergänzen. Nach einer kurzen Einleitung, bei welcher er der gegensätzlichen Anschauungen Schimpers einerseits, Clements' und Warmings andererseits, gedenkt, sucht er das ganze Gebiet in folgende Bezirke zu gliedern und durch systematisch pflanzengeographische und ökologische Merkmale zu charakterisieren. I. Die Inselwelt Feuerland und W estp atagonien s (mit Chiloe) und die westlichen Abhänge der Cordilleren. Reichlicher Niederschlag (Regen) zu allen Jahreszeiten im Norden, weniger im Sommer; Hygrophiler Wald. a.) Gebiet zwischen 41 und 48. der artenreiche Wald. Waldbildende immergrüne Buchen Nothofagns Dombeyi und nitida. Schilderung der klimatischen und floristischen Verhältnisse. b.) Gebiet zwischen Artenarmer, sogen, subantarktischer Wald. Waldbildende immergrüne Buchen: Nothofagns betuloides. Bei dieser Gelegenheit nimmt der Verf wie mir scheint, mit Recht Stellung gegen die von Warming in seiner Oecology of plants (1909) gebrauchte Bezeichung antarktisch" Warmings antarktischer Wald" erstreckt sich sogar bis zum 36 (!) nach Norden, die ganz falsche Vorstellungen erwecken muss. Bemerkenswert ist auch dass Verf. hier einen für die systematische Charakterisierung des subantarktischen Regenwaldes bedeutsamen Irrtum aufdeckt; er weist nämlich nach, dass die Angabe Franchets über das Vorkommen von Asteranthera ovata, Mitraria coccinea, Myrtus luma, Alsopliila pruinata bei Otway eine Angabe auf welche Düsen und Reiche ganze Hypothesen aufgebaut

27 Floristik, Geographie, Systematik etc. Pflanzenchemie. 43 haben sich nicht auf das Otway water (unter 53 ), sondern auf den Puerto Otway ^unter 47 ) bezieht. II. Das Gebiet der grossen subandinen Seebecken und der östlichen Abhänge der Cord illeren. Massiger Niederschlag, im Winter oft Schnee mit niedriger Temperatur. Grosser Unterschied zwischen Sommer und Winter; Tropophiler Wald a.) Gebiet bis 44, Libocedrus chilensis waldbildend, ausserdem Wälder von sommergrünen Buchen {Nothofagus pumilio und N. antarctica. b.) Gebiet von Waldbildend N. pumilio, an der Grenze gegen die Steppe N. antarctica. III. Das patagonisch-feuerländische Tafelland bis zum atlantischen Ocean. Geringer Niederschlag. Austrocknende Winde, heiterer Himmel. Gras und Krautsteppe, in den Talsenkungen als Strauchsteppe, auf den dürren Plateaus mehr als Halbwüste entwickelt. Bezüglich der Einzelheiten muss auf das Original, sowie auf die vermutlich noch folgenden speciellen Darstellungen des Verf. verwiesen werden, desgleichen bezüglich der Auseinandersetzungen des Verf. mit Warming und verschiedenen anderen Autoren. Neger. Fondard, L. et F. Gau t hie. Sur la composition des oeillets ä tiges souples et ä tiges rigides. (C. R. Ac. Sc. Paris. CLL p. 502, aoüt 1910.) Les recherches ont porte sur une variete francaise ä tige sans tenue et sur trois Varietes americaines ä tiges tres rigides; les feuiles et les tiges ont ete analysees separement. Voici les resultats: 1 Les feuilles des plantes ä tiges rigides presentent une teneurun peu plus forte en potasse; c'est l'inverse pour la chaux et pour l'acide phosphorique. 2 La teneur en matiere seche des tiges rigides est beaucoup plus elevee que celle des tiges molles; la teneur en azote, acide phosphorique et potasse est egalement plus forte chez les tiges rigides; c'est l'inverse pour la teneur en chaux. H. Colin. Khouri, J., Sur la presence du stachy ose (manneotetrose et d'un glucoside dedoublable par l'emulsine dans les parties souterraines de V Eremostachys laciniata L. (Journ. Pharm, et Chim. 7e serie. II. 5. p ) L'auteur a anterieurement fait connaitre l'existence d'un glucoside hydrolysable par l'emulsine dans les feuilles et les jeunes ramilles de V Eremostachys laciniata L. De nouvelles recherches, effectuees sur les racines de la meme plante, ont permis de constater, dans ces organes, la presence d'un compose glucosidique hydrolysable par l'emulsine et d'un sucre. Ce dernier a ete isole; l'etude de ses proprietes ont permis de l'identifier au stachyose. R. Combes. Laurent, C, Nouvelles recherches sur la composition comparee des mouts de quelques vignes greffees et franches de pied. (Revue bretonne de Bot ) L'auteur a analyse les raisins de differentes vignes greffees et franches de pied. La densite des mouts obtenus ä l'aide de ces fruits a ete comparee dans les divers lots, et des dosages d'extrait,

28 44 Pflanzenchemie. de cendres, de Sucres, d'acides, de tannin, ont ete effectues. Laurent constate que les resultats obtenus dans ses recherches confirment ceux qu'il a fait connaitre anterieurement sur le meme sujet; il existe des differences entre la composition des raisins provenant d'une vigne greffee et celle des raisins recoltes sur une vigne non greffee. R. Combes. Lemeland, P., Methode pour le dosage polarimetrique direct du Saccharose en presence de quelques Sucres reducteurs. (Journ. Pharm, et Chim. 7e serie. II. 7. p ) La methode de dosage du Saccharose en presence de Sucres reducteurs, proposee par l'auteur, est basee sur la destruction des Sucres reducteurs ä chaud, en presence de bioxyde de manganese, au moyen d'eau oxygenee alcalinisee par la soude. Dans ces conditions, l'arabinose, le glucose, le levulose, le galactose, le lactose, perdent leur pouvoir rotatoire et leur pouvoir reducteur, tandis que le Saccharose, ainsi d'ailleurs que la dextrine, ne sont pas modifies. On peut donc par ce procede doser, au polarimetre, le Saccharose contenu dans une Solution renferment des Sucres reducteurs divers. Une cause d'erreur existe cependant, c'est la presence du maitose dans les liqueurs; ce sucre ne peut etre detruit dans les conditions indiquees ci-dessus. R. Combes. Piault, L Sur la presence, dans les parties souterraines du Lamium album L., du stachyose (manneotetrose) et d'un glucoside dedoublable par l'emulsine. (Journ. Pharm, et Chim. 6e serie. XXIX. le partie. p ) Les recherches faites sur le Lamium album, en utilisant la methode biochimique de Bourquelot, ont permis de mettre en evidence, dans les fleurs, les tiges, les feuilles et les racines de cette plante, la presence d'un sucre dedoublable par l'invertine, et celle d'un glucoside hydrolysable par l'emulsine. L'auteur a pu isoler des parties souterraines du Lamium le sucre qu'elles contiennent; les proprietes de ce compose sont exactement Celles du stachyose extrait pour la premiere fois des tubercules de Stachys tubevif era par Schulze et v. Planta. Les parties souterraines du Lamium album renferment donc du stachyose et un glucoside dedoublable par l'emulsine. R. Combes. Trillat, A., Etüde sur les causes favorisant la formation de l'aldehyde acetique dans le vin. (Bull. Soc. chim. France. 4e serie. VII VIII ) L'auteur a precedemment montre que de petites doses d'aldehyde acetique ajoutees au vin determinent la lormation de depöts de matieres colorantes; il a mis en evidence le röle joue par cet aldehyde dans le vieillissement, le jaunissement et les maladies du vin; ces phenomenes doivent 6tre accompagnes de la mise en liberte d'aldehyde. Dans une nouvelle serie de recherches, l'auteur etudie les principales circonstances qui peuvent provoquer la formation de l'aldehyde dans les vins. Ce sont: l'aeration, l'agitation, le vieillissement, la presence de levures ou de germes divers, la presence de porteurs d'oxygene comme le fer ou le manganese. II resulte de cette etude que les doses d'aldehyde qui se for-

29 Pflanzenchemie. 45 ment dans ces differentes circonstances sont suflisamment elev^es pour determiner, dans les vins, les depöts que Ton y constate. L'auteur conclut de ses recherches que l'aldehydification est un phenomene important qui joue un röle prepondcrant dans les modifications subies par les vins au cours de leur conservation. R. Combes. Trillat et Sauton. Circonstances qui favorisent la formation et la disparition de l'aldehyde acetique dans les milieux alcooliques. (Bull. Soc. chim. France. 4e serie. VII VIII. 6. p ) Les auteurs se sont attaches ä rechercher si l'aldehyde acetique est un produit normal de la fermentation, ou s'il ne se forme que par Oxydation de l'alcool qui prend naissance; ils ont egalement etudie le röle de la levure dans la formation de l'aldehyde, enfin ils ont recherche comment l'aldehyde acetique, mis en contact avec de la levure fraiche, disparait en partie assez rapidement. II resulte de ces recherches que l'aldehyde acetique ne se forme pas normalement dans la fermentation; il prend naissance par Oxydation de l'alcool dejä forme. L'aldehyde ne se forme pas en l'absence d'oxygene. L'oxydation de l'alcool ne se produit activement que lorsque la levure est vivante; l'aldehydification se ralentit des que la levure est tuee par la chaleur ou par les antiseptiques. La transformation de l'alcool en aldehyde ne se produit pas en presence du suc extrait de la levure. En presence de la levure vivante, l'aldehyde disparait rapidement; il y a formation d'acide acetique et d'ethers. En presence de levure morte, ce phenomene ne se produit pas. Les auteurs se proposent de preciser la question de l'influence des levures sur l'etherification de l'alcool. R. Combes. Vezes. Sur la gemme du pin d'alep. (Bull. Soc. chim. France. 4e serie. V VI p ) L'auteur a entrepris l'analyse d'une gemme de pin d'alep provenant des forets voisines d'öran. II compare ses resultats avec ceux qui ont ete obtenus par Tschirch et Schultz ainsi que par Tsakalotos, dans des analyses de resine de Grece provenant aussi du pin d'alep. II resulte de cette etude que l'essence de terebenthine extraite du pin d'alep renferme les quatre cinquiemes de son poids d'un carbure, le d-pinene. L'essence du pin d'alep serait donc un materiel bien superieur ä l'essence de terebenthine americaine, pour l'extraction de ce carbure. R. Combes. Ville et Derrien. Contribution ä l'explication des reactions colorees des Sucres. Reactions dues ä la formation de methyl-4-oxy-2-furfurol: reaction de Pettenkoffer (Saccharose, acides biliaires, S0 4 H 2 ) et reaction de Seliwanoff (fructose, r^sorcine, HCL). (Bull. Soc. chim. France. 4e serie. V- VI p ) On a voulu voir la formation de furfurol proprement dit, C-H 4 2, dans un grand nombre de reactions colorees fournies par les sucres en milieu acide. Les auteurs rappellent que Neu bürg et Rein hold se sont eleves contre cette tendance. Ils montrent que

30 46 Pflanzenchemie. la reaction de Pettenkoffer (Saccharose, acides biliaires, acide sulfurique), la reaction de Seli wanoff (fructose, resorcine, acide chlorhydrique), la reaction de Boas (suc gastrique, resorcine, Saccharose) sont dues, non ä la formation de furfurol, mais ä celle de methyloxyfurfurol. II concluent de leurs recherches que le methyl- 4-oxy-2-furfurol joue, dans les reactions colorees des cetolsexoses, un rdle aussi important que le furfurol dans les reactions des pentoses, ou que le methylfurfurol dans les reactions du rhamnose. R. Combes. Vintilesco, J., Recherches biochimiques sur quelques Sucres et glucosides. (These Doctor. Scienc. nat. Paris ) L'auteur a applique la methode biochimique etablie par Bourquelot pour la recherche des Sucres et des glucosides, ä l'etude des composes Sucres et glucosidiques contenus dans YOlea europea, dans divers Lilas et divers Troenes, dans trois especes de Jasmins et dans deux especes de Veronique. Les principales conclusions de ce travail sont les suivantes: \JOlea europea renferme un glucoside, l'oleuropeine, qui n'a pu gtre obtenu ä l'etat cristallise, mais dont les proprietes physiques et chimiques et la nature glucosidique ont ete determinees. Ce compose est contenu dans tous les organes de l'olivier, il s'y trouve surtout en grande quantite dans le fruit tres jeune, diminue il peu ä peu, dans cet organe, au cours de la Vegetation; les fruits secs en renferment une tres petite quantite. L'oleuropeine est accompagnee, dans les organes de l'olivier, d'un ferment capable d'hydrolyser cette substance. Les Lilas et les Troenes renferment un autre glucoside, la syringine. Ce glucoside est toujours accompagne de sucre de canne. La syringine existe dans l'ecorce, mais eile est surtout abondante dans la feuille. La teneur en syringine et en sucre de canne diminue dans la feuille ou cours de la Vegetation; ces deux substances tendent ä disparaitre dans les vieilles feuilles qui sont sur le point de tomber. Le stachyose a pu etre isole du Jasminum ojficinale. Le Jasminum nudiflomm renferme deux glucosides, la syringine et la jasmiflorine. Le Jasminum fruticans contient de la syringine. Ces trois especes renferment de la mannite. Le stachyose extrait du Jasminum ojficinale est partiellement hydrolyse par l'invertine. II est totalement hydrolyse par l'emulsine des amandes et par la manninotriase. La levure haute, cultivee sur stachyose, produit les diastases necessaires ä l'hydrolyse de ce sucre. Le Veronica officinalis et le Veronica Chamaedrys renferment un glucoside levogyre, dedoublable par l'emulsine. Ce compose est surtout abondant dans les plantes en fleurs, sa teneur diminue a la fin de la Vegetation et surtout au cours de la dessication de la plante. Dans la V. officinalis, le glucoside est accompagne d'une diastase ayant les proprietes de l'emulsine. La myrosine peut etre utilisee ä la recherche des glucosides dedoublables par ce ferment. La teneur elevee en glucosides, des plantes qui sont en pleine Vegetation, et la diminution de la quantite de ces composes dans les differents organes, ä mesure que les individus vieillissent, ne permettent pas de considerer ces corps comme des substances de dechet. R. Combes.

31 Angewandte -~ Botanik. 47 Basu. B. B., Therapeutic uses of Boerhaavia diffusa, Linn. (Indian Medical Gazette, p ) The authoi" gives the result of observations on patients to whom the juice of Boerhaavia diffusa was given. B. diffusa is an old remedy of India with a Sanscrit name meaning "remover of dropsy", and to the present day still in common use. It greatly, sometimes enormously, increases the secretion of the kidneys, lowering the specific gravity of the urine secreted. T. H. Burkill. Krause, E. H. L., Die feldartigen Halbkulturformationen im Elsass. (Bot. Ztg. 1. LXVII. 8/9. p ) Verf. stellt in dieser ausführlichen Untersuchung eine grosse Aehnlichkeit fest zwischen den weiten baumlosen Grasfeldern in der elsässischen Rheinebene und den V r egetationsformationen, welche in Tälern oder Einsenkungen des russischen Schwarzerdegebietes gedeihen. Ein erheblicher Unterschied zwischen beiden besteht jedoch darin, dass auf den elsässischen Wiesen Salzpflanzen fehlen, die infolge des salzigen Grundwassers in dem russischen Gebiet eine grosse Rolle spielen. In den ersten Kapiteln wendet sich Verf. gegen die Nehring'sche Hypothese einer Steppenzeit und deren vermeintliche Relikte im Elsass. Für die letzteren nimmt Verf. an, dass sie eher als Einwanderer von Osten nach Mitteleuropa gekommen seien. Auch die Alpenpflanzen des Rheinufers im Elsass sind nicht als Relikte jener Zeit aufzufassen, da die oberrheinische Ebene noch nahe vor dem Fusse des Gletschers lag, sondern sie sind eingewandert. Im Anschluss daran wird Briquet's xerothermische Hypothese als ein Fortspinnen jener irrtümlichen Deutung die Nehring in der ersten Zeit seinen Knochenfunden gegeben hatte," nachgewiesen. In dem zweiten Teil werden die bedeutensten Felder im Elsass geschildert. Kurz zusammengefasst treten dort 2 Gruppen feldartiger Halbkulturformationen deutlich hervor. Die eine bilden die Heiden {Calluua, Vaccinium,, Nardusbestände), anschliessend die Ginsterfelder (Genista) und die Moosmoore, die andere die Wiesen, die in den Ueberschwemmungsgebieten Riedmatten heissen, charakterisiert durch Bromus evectus und Schoenus nigricans. An diese Wiesen schliessen sich die mit Andvopogon ischaemum u. s. w. bewachsenen Plätze, für die Verf. den Namen Hartfeld" wählt. Auf diese 2 Gruppen folgen die Staudenfelder der hochgelegenen Abhänge und der kalkigen Vorhügel, die als subalpine und xerophile Gestäude zu klassifizieren wären, und die Gänse- und Schweineweiden mit ihrer interessanten Vegetation. Früher gab es dann noch eine andere Halbkulturformation aus der Gruppe der Uferformationen, die der Hanf- und Flachsbrechen. K. Snell (Bonn). Oertel, A. und E. Bauer. Heilpflanzen-Taschenbuch. (Ed. Oertel, Bonn pp. 81 Abb.) Das Buch wird von den Verf. als Nachschlagebuch in fast - allen Krankheitsfällen" empfohlen. Es berücksichtigt 118 der gebräuchlicheren Heilpflanzen und giebt für jede Art ausführlich an, w. lche Teile derselben zur Heilung und Vorbeugung der mannigfachsten Krankheiten zu verwenden sind. Besondere Abschnitte behandeln das Einsammeln, die Aufbewahrung und Zubereitung der heilkräftigen Organe. Leeke (Nowawes).

32 48 Angewandte Botanik. Personalnachricht. *& Planchon, L. et A. Juillet. Etüde de quelques fecules Colon iales. (Ann. Musee colonial de Marseille. 2e serie. VII Les auteurs se sont propose d'etudier les fecules existant ä l'exposition coloniale de Marseille, ainsi que Celles qui se trouvent reunies dans les collections de l'ecole Superieure de Pharmacie de Montpellier. Le Memoire est divise en deux parties. La premiere comprend une etude critique des caracteres de l'amidon; les auteurs y ont examine quelle est la valeur des divers procedes utilises pour etudier et reconnaltre les fecules: determination des caracteres exterieurs (couleur, toucher, odeur, saveurj, examen microscopique (etude de la forme, des dimensions, de la transparence; etude speciale du hile, des tries; etude ä la lumiere polarisee), action des differents reactifs (iode, potasse, hydrate de chloral, salicylate de T soude, teinture de gaj ac). La seconde partie est consacree ä l'etude particuliere des differentes fecules que les auteurs ont eu entre les mains. Chaque fecule est decrite, ses caracteres sont exposes en detail d'apres les types authentiques ou d'apres l'organe producteur; les differentes methodes de recherche passees en revue dans la premiere partie lui sont appliquees. Enfin, dans l'examen de chaque fecule, les auteurs insistent sur les proprietes qui permettent de caracteriser le produit etudie, et de le differencier des divers produits analogues. R. Combes. Vincent, L., Contribution ä l'etude du Casimiroa edulis. (Th. Doct. Med. Paris pp. 3 flg. Paris, Leve, 1909.) Apres une courte description morphologique du Casimiroa edulis La Liave et Lex., l'auteur etudie au point de vue cbimique et physiologique cette Rutacee, connue au Mexique sous le nom de Zapote. C'est surtout dans les graines que reside le principe actif de la plante et elles peuvent rendre comme hypnotique de grands Services en therapeutique. L'action sedative sur le Systeme nerveux central ne serait pas due ä la casimirine, glucoalcalo'i'de isole par Bickern et qui determine ä forte dose des effets toxiques. mais ä une huile essentielle et ä des resines. J. Offner. Personalnaehricht. Centralstelle für Pilzkulturen. Roemer Visscherstraat 1, Amsterdam. Unter Hinweis auf die publizierten Bestimmungen teilen wir mit, dass der Betrag pro Kultur fl für Mitglieder und fl. 3 für Nichtmitglieder ist. Grössere Mengen, speziell mehrere Kulturen von einer Art, können für botanische Praktika gegen ermässigte Preise geliefert werden. Seit der letzten Publikation sind folgende Arten als Neu-Erwerbungen zu erwähnen: Aleurisma ßavissima Link. *Uropfiiala microplüla Vuillemin. *Hemispora stellata Vuillemin. *Spicaria Apfiodii * Acremonium Potronii *Rhinocladium desnei ausgegeben i 11 Juli Verlag von Gustav Fischer in Jena. Buchdruckorei A. W. Sijthoff in Leiden

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