Promotion abbrechen oder durchhalten? Eine Entscheidungshilfe bei Krisen mit der Doktorarbeit

Du überlegst, ob du deine Promotion abbrechen solltest? Vor allem, wenn du schon einige Jahre an deiner Dissertation gearbeitet hast, ist dies keine leichte Entscheidung.

Hier findest du eine Entscheidungshilfe, mit der du deine Gründe für die Abbruchgedanken genauer unter die Lupe nehmen kannst. Und so zu einer fundierten Entscheidung findest, mit der du dich wohlfühlst!


Bevor es losgeht

Bevor es mit der Entscheidungshilfe losgeht, möchte ich dir sagen, dass du nicht allein bist mit deinen Zweifeln und Abbruchgedanken.

Es gibt Befragungen (z. B. diese hier von 2019 unter den Mitgliedern des "Leibniz PhD Networks"), die zeigen, dass mehr als 30% der Promovierenden gelegentlich oder sogar oft über den Abbruch ihrer Promotion nachdenken.

Mit zunehmender Promotionszeit steigt auch der Anteil derjenigen, die schon einmal große Zweifel daran hatten, ob sie wirklich mit der Dissertation weitermachen sollten.

Deshalb wage ich die These, dass der Anteil derjenigen, die während ihrer gesamten Promotionszeit schon einmal ans Aufhören gedacht haben, noch wesentlich höher liegt.

Wenn du diesen Blogbeitrag liest, dann hast wahrscheinlich auch du gerade ein ganz großes Knäuel an Zweifeln, Ängsten, Unsicherheiten und Fragen in deinem Kopf.

Mit dieser Entscheidungshilfe möchte ich dir dabei helfen, dieses Knäuel nach und nach aufzulösen.

Wie funktioniert die Entscheidungshilfe?

Du wirst im Folgenden durch fünf Schritte geführt, um zu deiner persönlichen Entscheidung zu kommen.

Dabei ist mein Ziel nicht nur, dass du zu einer Ja/Nein-Entscheidung für oder gegen die Promotion kommst.

Ich möchte auch, dass du am Ende weißt, was du ganz konkret tun kannst, um deine momentane Unzufriedenheit mit der Dissertation zu überwinden.

Das Ergebnis kann dann beispielsweise sein, dass du deine Doktorarbeit nicht abbrichst, aber dein Promotionsthema noch einmal komplett überarbeiten solltest. Oder ein klärendes Gespräch mit deiner Betreuerin brauchst. Oder dich auf die Suche nach einer alternativen Finanzierung machst.

Oder aber du kommst zu dem Ergebnis, dass du deine Promotion abbrechen solltest, weil du beispielsweise gar kein Interesse mehr an einer wissenschaftlichen Laufbahn hast. Oder weil deine psychische Gesundheit schon so ernsthaft gelitten hat, dass es unverantwortlich wäre, sich weiter mit einer Dissertation zu quälen.

Wie dein Ergebnis auch immer am Ende aussehen mag: Wenn du die Entscheidungshilfe hier nutzt, fällt es dir vielleicht leichter, aus dem Grübeln zu kommen und deinen Frieden mit deiner Entscheidung zu machen.

Denn durch diese Entscheidungshilfe

🔎 spürst du den Kern deiner Unzufriedenheit auf,

🔎 reflektierst du verschiedene Lösungsoptionen für deine Unzufriedenheit,

🔎 findest du heraus, was du brauchst, um wieder glücklich zu sein und

🔎 entwirfst du einen konkreten Handlungsplan, um wieder in dein inneres Gleichgewicht zu finden.

Los geht’s!



Promotion abbrechen oder durchhalten? 5 Schritte, mit denen du zur Entscheidung kommst

Schritt 1: Den Ausgangspunkt deiner Unzufriedenheit mit der Dissertation identifizieren

Im ersten Schritt lade ich dich dazu ein, den Ausgangspunkt deiner Unzufriedenheit mit der Dissertation aufzuspüren.

Vielleicht gibt es auch nicht nur einen einzigen Ausgangspunkt, sondern verschiedene Baustellen, die gemeinsam dazu beitragen, dass du schon seit Längerem nicht mehr glücklich bist.

Fünf häufige Ausgangspunkte für Abbruchgedanken habe ich dir hier aufgeführt:

  1. Krisen im Schreibprozess

    Du hast das Gefühl, dir wächst alles über den Kopf. Es gibt noch unendlich viel Arbeit. Und du kommst nur im Schneckentempo voran. Es erscheint dir völlig unmöglich, deine Dissertation irgendwann zu einer runden Sache machen zu können und fertig zu bekommen.

  2. Probleme mit der Betreuung

    Dein*e Betreuer*in antwortet wochenlang nicht auf deine E-Mails. Treffen finden so gut wie gar nicht statt. Auf deine schon geschriebenen Kapitel bekommst du vernichtende Kritik, durch die du überhaupt nicht weißt, wie du deine Arbeit nun verbessern kannst. Du bist mittlerweile total verunsichert und hast tausend Fragen – aber niemanden, der sie dir beantwortet.

  3. Entscheidung gegen die Unikarriere

    Vor einigen Jahren hast du angefangen zu promovieren, weil du die akademische Laufbahn angestrebt hast. Forschen, lehren, auf Konferenzen fahren, Teil der scientific community sein – du konntest dir nichts Schöneres vorstellen. Und nun…

    …kennst du die Uniwelt,

    …bist du frustriert, weil es an vielen Stellen nur noch um Macht geht und nicht um wissenschaftlichen Fortschritt,

    …hast du keine Lust mehr, ständig noch spätabends und an Wochenenden zu arbeiten, um in diesem kompetitiven Umfeld mithalten zu können

    …und nach deinen 12 befristeten Jahren an der Uni vor der drohenden Arbeitslosigkeit zu stehen.

  4. Interesse am Thema verloren

    Dein Thema ödet dich mittlerweile an. Du kannst dir nicht vorstellen, auch nur einen einzigen weiteren Fachartikel zu deinem Promotionsthema zu lesen. Deine Forschungsfragen findest du so irrelevant und lebensfern, dass du deine Zeit nicht weiter damit verschwenden möchtest.

  5. Probleme mit der Finanzierung

    Deine Stipendium läuft aus und du bist noch meilenweit vom Abschluss deiner Promotion entfernt. Oder du hangelst dich von Hilfskraftjob zu Hilfskraftjob, schreibst Förderanträge und bist so sehr damit beschäftigt, deine Miete irgendwie zu sichern, dass du den Kopf seit Monaten nicht mehr frei hattest, um an deiner Dissertation zu schreiben.

Vielleicht findest du dich in diesen Beschreibungen wieder – vielleicht hast du aber auch ein ganz anderes Problem mit deiner Promotion.

Es kann klärend wirken, wenn du dir von der Seele schreibst, was der Ausgangspunkt oder die Ausgangspunkte deiner Krise mit der Doktorarbeit ist/sind.

Denn Schreiben sortiert die Gedanken.


Faden verloren? Total verzettelt?

Hol dir den Fahrplan für deine Dissertation und bring dein Promotionsprojekt wieder unter Kontrolle!


Schritt 2: Den Ursachen der Krise auf den Grund gehen

Nun weißt du schon zwei Dinge.

Erstens: Du bist mit deiner aktuellen Situation nicht glücklich und solltest daher etwas daran ändern.

Und zweitens: Du kennst den Ausgangspunkt oder die Ausgangspunkte deiner Unzufriedenheit – du weißt also, welche(n) Bereich(e) deines Lebens du dir nun genauer anschauen solltest.

Und genau das tun wir jetzt in Schritt 2: Ich lade dich ein, die Ursachen deiner Krise genau unter die Lupe zu nehmen.

Um ein Knäuel an Problemen und Unzufriedenheit zu entwirren, ist es hilfreich, ein Cluster anzulegen.

So geht’s:

  1. In die Mitte eines Blattes schreibst du den Ausgangspunkt deiner Krise mit der Dissertation.

  2. Deine Hand sollte von nun an immer in Bewegung bleiben.

  3. Ausgehend von deinem Zentrum werden Begriffe, Wörter, Stichpunkte oder Sätze spontan aufgeschriebenfolge deinen Assoziationen und lass alles unzensiert zu. Diese Einträge im Cluster werden durch Linien mit dem Zentrum oder untereinander verbunden – so wie es dir sinnvoll erscheint.

  4. Zu jedem neuen Eintrag ins Cluster können dann weitere Assoziationen aufgeschrieben werden.

  5. Falls dir zwischendurch nichts mehr einfällt, was du aufschreiben kannst, kannst du die Verbindungslinien nachzeichnen oder deine Einträge mehrfach umkreisen, damit deine Hand in Bewegung bleibt, bis dir eine neue Assoziation einfällt.

Indem du deinen Assoziationen rund um deinen Ausgangspunkt folgst, kannst du den Ursachen deiner Krise auf den Grund gehen und die verschiedenen Facetten deines Problems ans Licht bringen.

Schritt 3: Die Vorstellungskraft bemühen und der Lösung näher kommen

Nachdem du in dem vorangegangenen Schritt herausgefunden hast, was genau dein Problem mit der Dissertation ist, und welche Facetten dieses Problem mit sich bringt, geht es nun in Schritt 3 darum, der Lösung deines Problems näherzukommen.

Dafür kannst du deine Vorstellungskraft bemühen und für einen kurzen Moment so tun, als ob deine Krise bereits überwunden ist.

Hierfür eignet sich ein Instrument aus dem Lösungsfokussierten Coaching hervorragend: Die sog. Wunderfrage.

Dabei geht es darum, dass du dir möglichst detailliert vorstellst, wie dein Leben aussieht, wenn alle deine Probleme mit der Doktorarbeit gelöst sind.

Los geht’s:

Stell dir vor, nachdem du diesen Artikel gelesen hast, schließt du den Browser, stehst auf (wenn du gerade sitzt) und machst die Dinge, die du immer so machst. Irgendwann gehst du ins Bett und schläfst ein.

Und über Nacht passiert ein Wunder.

Alle deine Probleme sind aufgelöst.

Einfach so.✨

Versuche, die folgenden Fragen zu beantworten:

  • Was ist, wenn dein Problem nicht mehr besteht? Was ist stattdessen?

  • Woran in deinem Tagesablauf würdest du merken, dass dein Problem gelöst ist?

  • Woran in deinem Verhalten würdest du merken, dass dein Problem gelöst ist?

  • Woran an deiner Stimmung würdest du merken, dass dein Problem gelöst ist?

  • Woran würden deine Mitmenschen merken, dass dein Problem gelöst ist?

  • Welche Auswirkungen wird das Verschwinden deines Problems haben?

Kreiere dir deinen Idealzustand!

Und überprüfe ihn, ob er wirklich ideal ist, indem du dir auch Gedanken über die Auswirkungen deines Idealzustandes machst.

Du kannst deine Gedanken zu den Fragen oben zum Beispiel in Form von Stichpunkten aufschreiben.

Oder du schreibst ausführlich in Form eines Fließtextes auf, wie dein idealer Tag, an dem deine Probleme mit der Promotion nicht mehr bestehen, aussieht.

Vielleicht hast du dir nun deinen Idealzustand mit Dissertation vorgestellt. Vielleicht hast du ihn dir aber auch ohne deine Dissertation vorgestellt.

Falls du dir einen Idealzustand ohne Dissertation ausgemalt hast, lade ich dich ein, zu versuchen, dir noch eine Alternative vorzustellen: Ist es für dich auch denkbar, dass deine Probleme gelöst sind, obwohl deine Promotion noch eine Rolle in deinem Leben spielt?

Falls ja, beantworte die obigen Fragen noch einmal für deinen Idealzustand (oder annähernd Idealzustand) mit Dissertation.

Schritt 4: Anknüpfungspunkte für Veränderungen finden

Wenn du die Schritte 1 bis 3 durchgearbeitet hast, konntest du dein Knäuel an Unzufriedenheit und Ängsten bestimmt schon etwas entwirren und weißt nun bereits, was genau dein Problem mit der Promotion ist, welche Facetten dieses Problem hat und kennst deinen Idealzustand.

Du weißt also bereits, was jetzt gerade ist, wo du stehst und wo du hinmöchtest.

In Schritt 4 geht es nun darum, Möglichkeiten zu erkennen, mit denen du deinem Idealzustand näherkommen kannst.

Hierfür ist es hilfreich, sich selbst fragen, wann es in der Vergangenheit schon einmal besser lief.

  • Wann in der Vergangenheit warst du deinem Idealzustand schon einmal näher als du es momentan bist?

  • Was war da anders?

  • Was hast du anders gemacht?

  • Inwiefern waren die Rahmenbedingungen anders?

  • Inwiefern war dein Umfeld anders?

Indem du dir überlegst, wie es war, als deine Situation in der Vergangenheit besser war, kannst du deine Ressourcen erkennen und Anknüpfungspunkte für Veränderungen finden.

Vielleicht entdeckst du, dass du nicht während deiner gesamten Promotionszeit unzufrieden warst, sondern dass es Phasen gab, in denen es sogar richtig gut lief mit der Dissertation und du sogar Spaß daran hattest.

Indem du dich fragst, was genau in diesen Phasen anders war, findest du Ideen für konkrete Schritte, die dich deinem Idealzustand wieder näherbringen.

Vielleicht fällt dir aber auch nur ein, dass es vor deiner Promotionszeit besser war und du dich von Anfang an nicht ganz wohl gefühlt hast als Doktorand*in – auch das ist eine wichtige Erkenntnis bei deiner Entscheidungsfindung.



Schritt 5: Handlungsplan entwerfen

Nachdem du Anknüpfungspunkte für Veränderungen ausfindig gemacht hast, kannst du nun einen Handlungsplan entwerfen, um deinem Idealzustand wieder näherzukommen.

Hierfür kannst du dir zunächst das Thema deines Handlungsplans überlegen, zum Beispiel:

  • Ein klärendes Gespräch mit der Betreuungsperson vereinbaren

  • Sich Unterstützung holen, Textfeedback einholen, (Schreib-)Methoden erlernen und die eigene Schreibkompetenz fördern, um produktiver und mit mehr Leichtigkeit voranzukommen (z. B. mit meiner 1:1-Beratung)

  • Das Promotionsthema wechseln

  • Das Promotionsthema verkleinern

  • Die/den Betreuer*in wechseln

  • Eine Arbeits- und Schreibroutine entwickeln, durch die die Dissertation einen festen Platz im Alltag bekommt und du kontinuierlich vorankommst

  • Sich für den Übergang einen Job als “Broterwerb” suchen, weil die Finanzierung durch ein Stipendium oder eine Projektstelle an der Uni ausläuft

  • Sich mit anderen Promovierenden vernetzen und sich regelmäßig treffen, um weniger isoliert und einsam zu sein

  • Sich auf Stellenausschreibungen außerhalb der Uni bewerben und herausfinden, ob man etwas findet, was viel besser zu einem passt und einen viel glücklicher machen würde als die Promotion

  • Beratungsangebote nutzen und sich über Karriereoptionen informieren

  • Die Promotion offiziell abbrechen, weil es dir unmöglich erscheint, dir einen Idealzustand mit Dissertation vorzustellen

Wenn du das Thema deines Handlungsplanes festgehalten hast, kannst du dir überlegen, welche konkreten Schritte notwendig sind.

Konkrete Schritte könnten am Beispiel “Wechsel des Promotionsthemas” sein:

  1. Promotionsordnung lesen und sich über Verfahrensschritte informieren

  2. Termin mit Beratungsstelle für Promovierende vereinbaren

  3. Termin mit der Betreuungsperson vereinbaren

  4. Konzept für neues Promotionsthema erarbeiten

  5. Antrag auf Wechsel des Promotionsthemas bei der Promotionskommission einreichen

Schreib dir möglichst kleinschrittig und detailliert auf, was du nun zu tun hast, um aus deiner Krise mit der Doktorarbeit wieder herauszufinden.

Promotion abbrechen oder durchhalten? Die Entscheidung treffen

Wie du wahrscheinlich beim Lesen dieses Artikels gemerkt hast, habe ich dich in allen Schritten immer wieder aufgefordert, nach Lösungsoptionen zu suchen, durch die du mit der Promotion weitermachen kannst.

Das tue ich nicht, um dich unbedingt zu einer Entscheidung für die Promotion zu bewegen, sondern damit du vor dem finalen und großen Schritt “Abbruch” ganz genau prüfst, ob es nicht doch noch eine Möglichkeit für dich gibt, mit der Dissertation weiterzumachen und dabei glücklich und zufrieden zu sein.

In meinen Coachings sehe ich nämlich immer wieder, dass Promotionsprojekte, die schon fast aufgegeben waren, wieder richtig Fahrt aufnehmen können.

Und häufig fehlen tatsächlich nur ein paar Arbeitstechniken, (Schreib-)Methoden oder die Arbeit am eigenen Mindset, um wieder mit Freude und Leichtigkeit zu promovieren.

Ich habe schon einige Promovierende erlebt, die sich sehr mit ihrer Dissertation quälten und schon ziemlich konkret über den Abbruch nachgedacht hatten. In meiner Beratung konnten wir aber Lösungen für die ganz individuellen Probleme entwickeln, sodass sie wieder motiviert, mit Freude und Spaß weitermachen konnten.

Und ihre Dissertation tatsächlich erfolgreich abgeschlossen haben!

Manchmal hilft ein Blick von außen, um Lösungen für aktuelle Probleme zu finden, weil man selbst vom Promotionsprojekt schon so frustriert ist, dass es schwerfällt, auf neue Ideen zu kommen.

Vielleicht konntest du durch die Schritte 1 bis 5 in diesem Blogbeitrag nun schon Lösungen für deine aktuelle Krise erarbeiten und kommst zu dem Schluss, dass du mit deiner Promotion weitermachen möchtest – aber du beispielsweise einige Veränderungen in deinem Arbeitsalltag und deiner Arbeitsorganisation vornehmen musst.

Wenn du dir dabei Unterstützung von mir als promovierter Sprachwissenschaftlerin und Schreibberaterin wünschst, kannst du dich gerne bei mir für ein unverbindliches und kostenloses Vorgespräch melden (hier kommst du zum Buchungskalender).

Wenn du dir nun aber, nachdem du diesen Blogbeitrag gelesen hast, absolut keinen persönlichen Idealzustand mit Dissertation vorstellen kannst und dir kein anderes Thema eines Handlungsplans außer “Promotion offiziell abbrechen” in den Sinn kommt – dann scheint das die richtige Entscheidung für dich zu sein.

Wie geht es weiter, wenn alles für den Abbruch der Promotion spricht?

Bevor du Nägel mit Köpfen machst, solltest du unbedingt mit deiner Betreuungsperson und eventuell auch mit der Beratungsstelle für Promovierende an deiner Universität über deine Abbruchgedanken sprechen.

Vielleicht können dir in solchen Gesprächen noch Lösungsoptionen für deine Probleme aufgezeigt werden, die dir alleine nicht einfallen.

Wenn du danach immer noch davon überzeugt bist, dass der Abbruch der Promotion das Richtige für dich ist, dann kannst du dir sicher sein, dass du die für dich richtige Entscheidung triffst.

Du hast alles ausgelotet.

Du hast nach Lösungen gesucht.

Du hast eine wohlüberlegte Entscheidung getroffen.

Du weißt selbst am besten, was das Richtige für dich und dein Leben ist.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Und das Leben geht weiter – auch ohne Promotion.💚

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