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Agfa Vista 400

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Der Agfa Vista 400 ist ein Farbnegativfilm. Er ist eines der Mitglieder der Agfa Vista Filmfamilie. Der Film richtet sich hauptsächlich an den Consumer-Markt. Für Profis hatte die deutsche Agfa andere Filme im Angebot.

Der Vista 400 ist ein Film für Farbbilder. Die Bilder zeichnen sich durch schöne Farben und eine normale Schärfe aus. Er ist eine solide Wahl für Farbfotos.

Der Hersteller gibt die Empfindlichkeit mit ISO 400 an. Mit Hilfe des ISO-Werts lässt sich die Empfindlichkeit des Filmmaterials gegenüber Licht messen. Mit einem höheren ISO-Wert kann man eine korrekt belichtete Aufnahme auch in dunkleren Umgebungen erzielen. Diese Empfindlichkeit macht den Film zu einem guten Begleiter für den täglichen Gebrauch und ermöglicht den Einsatz in verschiedenen Kameras.

Altes Filmmaterial

Das meiste Filmmaterial des Agfa Vista 400, das heute noch erhältlich ist, hat möglicherweise das Ablaufdatum überschritten, das während der Produktion zugewiesen wurde, was zu Qualitätsverlusten führen kann. Es ist wichtig zu beachten, dass das Ablaufdatum nur eine Qualitätsangabe ist und das Filmmaterial noch verwendet werden kann.

Das Alter und die Lagerbedingungen können bei älterem Filmmaterial zu einer Verringerung der Empfindlichkeit führen. Um das Problem zu lösen, kann man den Film während der Aufnahme stärker belichten. Es besteht die Möglichkeit, dass abgelaufene Farbfilme Veränderungen in der Farbbrillanz, Farbtonverschiebungen und stärkerer Filmkörnung aufweisen. Eine mögliche Verschlechterung der Bildqualität kann durch eine optimale Lagerung des unbelichteten Filmmaterials vermieden werden.

Die langfristige Aufbewahrung von Filmmaterial ist an einem trockenen und kühlen Ort empfehlenswert. Um eine bestmögliche Bildqualität zu erreichen, sollte der belichtete Film zeitnah entwickelt werden.

Entwicklung des Films

Natürlich kann man den Film auch heute noch entwickeln lassen. Wenn der Film voll ist, ist es notwendig, das Filmmaterial im C-41-Prozess zu entwickeln. Der C-41-Prozess ist standardisiert und wird von den meisten Laboren angeboten. Dieser Entwicklungsprozess ist standardisiert, so dass man nahezu identische Ergebnisse unabhängig vom Labor erhält.

Es ist auch zu Hause möglich, den Film mithilfe der passenden Chemie und des richtigen Zubehörs zu entwickeln. Wenn die Entwicklung abgeschlossen ist, bekommt man die Filmstreifen mit den eigenen Bildern.

Als nächstes kann entweder die Digitalisierung oder die Erstellung von Fotoabzügen erfolgen. Es ist üblich, dass bei den meisten Entwicklungslaboren Abzüge der Bilder als Zusatzoption erstellt werden können.

Digitalisierung

Für eine digitale Weiterverarbeitung der Fotos kann man die Filmstreifen durch Scannen digitalisieren. Es stehen diverse Geräte zur Verfügung, um Negative zu digitalisieren. Dabei gibt es unterschiedliche Angebote, die sich in Funktionen und Qualität unterscheiden und für jedes Budget geeignet sind. Die digitalisierten Fotos können in digitaler Form weiterverarbeitet oder auf sozialen Medien geteilt werden.

Verfügbarkeit und Alternativen

Der Vista 400 war für das Kleinbildformat verfügbar. Mit einer Rolle Film konnte man 36 mal auf den Auslöser drücken. Die Filmpatrone war mit einem DX-Code versehen. Passende Kameras für das Kleinbildformat werden von verschiedenen Herstellern wie Porst, Kodak oder Fujifilm angeboten.

Zwar kann man noch einen Vista 400, AgfaPhoto Vista Plus 400 (Amazon), kaufen, dabei handelt es sich aber nicht mehr um das Original von Agfa. Eine andere Alternative für den Film ist der

Früher gab es neben dem Agfa Vista 400 auch eine 100er, 200er und 800er Variante.

Technische Daten

Technische Spezifikationen des Films
EigenschaftSpezifikation
KleinbildformatJa
EntwicklungsprozessC-41 / CN-16 / CNK-4 / AP-70
ProduktionslandDeutschland

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