Ein Wanderer im Herbsteswald
Der erste Schnee so bitterkalt

Der Berg vor ihm so schrecklich hoch
Sein Geist im Innern der nun tobt

Der Wille ihn nun zu besteigen
Den Göttern wieder nah zu sein

Wie in alten Zeiten damals
Mit dem Geiste der Natur wandelnd
Gar schön wars...

Der Geist der Natur im Wandrer er tobt
Die neue Welt will er zerreissen!
Die alte Zeit, er sinnt zurück
Gar schön wars er sehnt sich bitterlich!

Nun zieht er los vom Zorne getrieben
Ungewiss ob in Ehr zu sterben!

Der Wanderer er müht sich ab
Ganz langsam er von dannen trabt

Sein Körper von der Natur beseelt
Ganz plötzlich wie der Wind er eilt

Doch er sieht es schmerzvoll ein
Der Weg er wird ein weiter sein

Der Geist der Natur im Wandrer er tobt
Die neue Welt will er zerreissen!
Die alte Zeit er sinnt zurück
Gar schön wars er sehnt sich bitterlich!

Die Ungewissheit die ihn plagt
Die neue Welt die im Traum ihn jagt

Ob er überhaupt richtig liegt
Der Rabe über seinem Kopfe fliegt

Ein Zweiter kommt schon bald dazu
Allvater reitet im Wind und ruft...

"Oh so höre mir doch zu
Sei ganz schnell und lauf im nu!
Den wahren Glauben nun zu finden
Nicht zuzulassen, das die alten Werte schwinden!"

Der Wanderer er schreitet voran
Seine einzige Frage nur...

Wohin? Warum?