A la Carte, Ausgabe 1/2023

SO 11:44

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SCANNEN, ONLINESHOPPEN & ZUHAUSE GENIESSEN!

IMPRESSUM

Herausgeber & Chefredakteur

Christian Grünwald

Chefn vom Dienst

Nina Kaltenbrunner

Creativ Director

Herbert Winkler

Art Direction & Grafk

Sabrina Meyer

Fotoredaktion

Joëlle Berndl-Bullens

Mitarbeiter Text

Eva Biringer, Christina Fieber, Alexander Rabl

Coverfotos Steirereck, Joerg Lehmann, Michael Reidinger (2)

Guide Daten & Organisation

Vera Leithner

Lektorat Nicole Salcher, Daniela Oberhuber

Eigentümer / Verleger / Produktion

D+R Verlagsgesellschaft m.b.H.

Neudorferstraße – Betriebsgebiet 3

7111 Parndorf

T 02166/305 00-0, F Dw. 888 redaktion@alacarte.at

Geschäftsführer

KR Gerhard Milletich

Projekt- und Anzeigenleitung

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Anzeigen / Promotion

Richard Fassl, Andrea Koini, Thomas Seitinger

Anzeigensekretariat

Karin Gattermaier

Marketing / Vertrieb und Abo -Service

T 02166/305 00-866

F 02166/305 00-896 abo@alacarte.at

Produktionsleitung

Joachim Mittelstedt

Litho CRM Medientrend GmbH

Neudorferstraße – Betriebsgebiet 3

7111 Parndorf

Druck Berger, 3580 Horn

Vertrieb PGV Austria, 5081 Salzburg www.alacarte.at

Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz www.alacarte.at/impressum

Editorial

Leben.

René Redzepi, Küchenchef des Noma in Kopenhagen, veränderte vor 20 Jahren die Kulinarik, indem er regionales Denken und Handeln in der Spitzengastronomie etablierte. Wegen ihm haben Hummer weniger Meilen auf ihrem Vielfiegerkonto, Lebensmittel einen Stammbaum, treten überall auf der Welt Küchenmannschaften zum Beeren- und Kräutersammeln in Wald und Wiese an. Anfang Jänner verkündete Redzepi die Schließung des Noma Ende 2024 und dessen Transformation in eine Art Küchenlaboratorium für Produktentwicklung und Kochtechniken. So endete vor Jahren auch schon Ferran Adriàs El Bulli. Der spanische Küchenavantgardist sprach damals aus, was ohnehin jeder weiß: Mit einem Restaurant allein ist in der Spitzengastronomie fast immer ein fnanzieller Verlust vorprogrammiert. Erst viele Nebenaktivitäten bzw. Mäzene machen ein wirtschaftliches Überleben möglich.

René Redzepi begründete seinen Rückschritt damit, dass das Modell der Spitzengastronomie fnanziell und emotional nicht mehr funktionieren würde und ein Lokal ohne Ausbeutung des Personals nicht möglich wäre. Tatsächlich waren die Personalkosten der über hundertköpfgen Crew kaum mehr fnanzierbar, seitdem die dänischen Behörden auf einer fnanziellen und sozialversicherungsmäßigen Gleichstellung der sogenannten Stagiaires beharrten. Letztere waren schlecht bis gar nicht bezahlt, machten mehr als die Hälfte des Personals aus und taten sich den Knochenjob vor allem für einen Eintrag in ihrem Lebenslauf an.

Davon und von vielen anderen Problemen der Spitzengastronomie hätte Redzepi erzählen können, er bevorzugte die „Wir sind fnanziell und emotional verwerfich“-Variante und sprach der gesamten Branche die Zukunft ab. Ein ziemlich verheerendes Medienecho zum angeblichen Zustand der Branche folgte. Es gibt ja nicht wenige, denen ein Abgesang auf das Fine Dining gefällt. Weil sie diese Art der Gastronomie grundsätzlich ablehnen, mit dem Konzept von ausführlichen Menüs und dem spielerischen Umgang mit Ernährung nichts anfangen können.

Dabei sind die hochkarätigen Spitzenrestaurants mehr als nur Trefpunkte für betuchte Menschen, die sich eine 500-Euro-aufwärts-Konsumation leisten wollen. Diese Küchen sind die Geschmackslabore unserer Zeit, in denen man über die Zukunft unseres Essens nachdenkt, das eines Tages in unseren Alltagsküchen landen wird. So geschah es bei der Nouvelle Cuisine und Paul Bocuse, so erneuerte sich unsere Hausmannskost mit Eckart Witzigmann, fanden Sous-vide-Garung und Schäumchen aus den spanisch-französischen Küchenlaboratorien breite Anwendung.

In Spitzenrestaurants wurde auch der Zusammenschluss zwischen Landwirtschaft und Gastronomie neu defniert. Viele Produkte, die wir im Supermarkt kaufen, sind letztlich auf derartige Kooperationen zurückzuführen. Heute schärft jede Region ihr touristisches Profl über die Gastronomie-Lebensmittel-Achse. Darüber hinaus macht die Küchenavantgarde vielen geneigten Gästen auch einfach Spaß, sie ist ihnen viel Geld wert.

Aus all diesen Grünen ist die Spitzengastronomie aktuell nicht dem Tod geweiht. Wer in einem in der World’s 50 Best Restaurants -Liste angeführten Lokal reservieren will, braucht, je nach Wunschtermin, viel Geduld. Ähnlich erging es unseren Testern, die wir für einen anonymen Besuch in eines der für die A la Carte -Top-100 nominierten Restaurants schickten. Die Wartelisten waren mancherorts lang, nicht nur in der Großstadt, sondern auch etwa in den Skigebieten.

Die Eindrücke aus den Testbesuchen können Sie in dieser Ausgabe des A la Carte -Magazins nachlesen. Ich wünsche Ihnen genussvolle Stunden mit der österreichischen Küchenavantgarde in den von uns vorgestellten Restaurant-Favoriten.

Trotz aller Negativschlagzeilen ist die Spitzengastronomie noch lange nicht am Ende. Fine Dining hat aus einigen Gründen noch ein langes

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Der

Der Gast hat nicht immer recht

Eine Umfrage bei Gastronomen in verschiedenen Ländern lässt am gewohnten Dienstleistungscredo

„Der Gast ist König“ zweifeln.

Daneben rückt die gleiche Umfrage auch so manch anderes Branchendetail in ein neues Licht.

Der König sitzt nicht mehr auf dem Thron. Zumindest gemäß einer Umfrage, die letztes Jahr vom Branchendienst Fine Dining Lovers in Zusammenarbeit mit verschiedenen Vereinigungen wie etwa Relais & Châteaux, The World’s 50 Best Restaurants oder dem Basque Culinary Center von Lexis Research durchgeführt wurde. Les Grandes Tables du Monde, die gewichtigste internationale Vereinigung von Spitzengastronomen, war ebenfalls mit an Bord und veröfentlichte die Ergebnisse letzten Herbst auf ihrem in Salzburg durchgeführten Jahreskongress.

Befragt wurden insgesamt 10.162 Personen in Großbritannien, den USA, Italien, Frankreich und Spanien. 1.494 der Befragten arbeiten in der Gastronomie, 8.688 Befragte sind als Konsumenten einzuordnen.

Es ist ein Wirtshaus, kein Gasthaus

Das Umfrageergebnis spricht für das Selbstbewusstsein der Küchenchefs und Gastronomen, zeugt von einem neuen Selbstverständnis der Branche. „Nicht recht haben“ bezieht sich nicht auf das Erfüllen aller möglichen Wünsche für das Gelingen eines angenehmen Restaurantbesuchs. Es geht vielmehr um die unzähligen Sonderwünsche und Rechthabereien im Alltag, etwa um permanente Änderungswünsche in einem vorgegebenen Menü oder auch wie etwas zubereitet werden soll. Auch die oft geführten Diskussionen um die Ausrichtung von Weinkarten mit mehr oder weniger Natural Wine, mehr oder weniger Veggie im

Nicht nur im Film sind manche Gäste offenbar ein Ärgernis.

Was guter Service bewirkt Erstaunlich: Viele Gäste würden ein Restaurant wieder besuchen, wenn das Essen zwar Durchschnitt, aber der Service gut ist.

Menü oder Regularien wie Zutrittsverbote von Hunden oder gar Kindern (mal dafür, mal dagegen) sind auf der Liste der regelmäßig wiederkehrenden Reibereien zu fnden. Die moderne Spitzengastronomie sieht sich angebotsmäßig zunehmend wie ein Opernhaus mit vorab fxiertem Spielplan. Wenn Gäste versuchen, ein feischorientiertes Menü mit Extrawünschen in eine vegane Speisenfolge zu verwandeln, können schon mal alle Beteiligten verzweifeln. Demzufolge ist es vielleicht besser, wenn man als Verdi­Fan am Wagner­Abend lieber woanders hingeht – oder gleich daheim bleibt.

Interessant auch die Ergebnisunterschiede in den einzelnen Kulturräumen. Während in Frankreich 93 Prozent aller Gastronomen meinen, dass sie im Zweifelsfall immer recht haben, sind es in Spanien mit 79 Prozent doch einige weniger.

Offenbar ist auch Gästen das Problem mit den Sonderwünschen bewusst. Zumindest in der Umfragegruppe verneinten erstaunlicherweise auch auf der Gästeseite 87 Prozent aller Befragten die Richtigkeit des „Der Kunde ist König“-Grundsatzes.

Der Service macht es wieder gut

Es ist nicht nur das Essen, das die Menschen ins Restaurant bringt. Selbst durchschnittliche Speisenqualität wird akzeptiert, wenn die Atmosphäre und vor allem die Servicequalität stimmen.

Tatsächlich sagen 83 Prozent der befragten Gäste, dass sie ein Restaurant allein wegen des Service wieder besuchen würden. Und fast ein Viertel

sagt, dass sie in ein Restaurant zurückkehren würden, in dem ihnen zwar das Essen nicht geschmeckt hat, ihnen aber der Service gut gefallen hat.

Reden wir Klartext

Eine nennenswerte Beziehung können Gäste und Serviceleute natürlich nur aufbauen, wenn sie dieselbe Sprache sprechen. Besonders in der Spitzengastronomie ist das ein wichtiges Kriterium. Durchschnittliche 76 Prozent wünschen sich da einen Service in der jeweiligen Landessprache. Während das in den englischsprachigen Zonen Großbritannien und den USA mit 68 und 71 Prozent eher noch als mittelwichtig angesehen wird, wünschen sich 85 Prozent der Italiener „native speaker“, in Spanien sind es 80 Prozent. Ziemlich sicher würde es bei dieser Frage auch im deutschsprachigen Raum ein Ergebnis in den 80ern geben.

Gute Arbeitsbedingungen sind Pficht

Es ist natürlich schade, dass die Umfrage den deutschsprachigen Raum ignoriert hat. Einige Ergebnisse kann man aber in jedem Fall fast deckungsgleich übernehmen. Etwa, wenn es

Hat der Gast immer recht?

Die alte Weisheit vom Gast, der immer recht hat, fndet zumindest in der Umfrage keine Bestätigung. 86 Prozent aller Gastronomen sehen das anders. In Frankreich ist der Anteil besonders hoch.

Erwartungen an den Service

Der Service soll vor allem mit entsprechender Freundlichkeit erfolgen. Auch Sachkenntnis ist wichtig.

um Motive und Arbeitsumstände der beschäftigten Mitarbeiter in der Gastronomie geht. Das soziale Bewusstsein scheint in dieser Hinsicht zunehmend ausgeprägter zu werden. Immer weniger Menschen wollen sich von einer Crew bedienen lassen, die spürbar und zu Recht mit den Arbeitsumständen hadert. 62 Prozent der Gäste wünschen sich gute Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter und möglichst auch eine damit verbundene Transparenz. Grundsätzlich sind die Motive für ein Engagement in der Gastronomie durchaus idealistisch, sie reichen von „ich kann gut mit Menschen“ über „es gibt mir ein gutes Gefühl“ bis zu „ich kann mich berufich weiterentwickeln“.

Work­Life­Balance ist in der Gastronomie ein Schlüsselbegrif. Das Problem der Arbeit an Wochenenden und am Abend, also zu Zeiten, in denen Freunde aus anderen Branchen für gewöhnlich Freizeit haben, gehört da genauso dazu wie überlange Anwesenheitspfichten durch Teildienste zu Mittag und am Abend.

Bitte recht freundlich Nochmals zu den Erwartungen der Gäste. Sie wollen einen aufmerksamen, sachkundigen und freundlichen Service, ganz gleich, welche Art von Restaurant sie besuchen. In den ausgewiesenen Spitzenrestaurants erwarten sich 60 Prozent der Gäste besonders viel Präsenz und Auskunftskompetenz in den Details. Förmlichkeit ist den Gästen nicht wichtig, Freundlichkeit bleibt aber in jedem Fall ein wichtiger Aspekt in allen Arten von Restaurants. —

Motive für die Arbeit im Service

Hauptgrund für die Arbeit im Service ist gemäß der Umfrage die Arbeit mit Menschen. Und offenbar wollen viele Serviceleute später ein eigenes Lokal gründen.

Welche Sprache sprechen Sie?

Vor allem in der gehobenen Gastronomie legen die Gäste viel Wert darauf, dass in der Muttersprache kommuniziert wird.

Die Arbeitsbedingungen sind auch Gästen wichtig

Die Arbeitsbedingungen des Personals sind auch für die Gäste von Interesse und ein Kriterium bei der Wahl des Lokals.

Was sich Servicemitarbeiter wünschen Bessere Entlohnung und bessere Karrieremöglichkeiten stehen auf dem Wunschzettel des Personals

besserer Stundenlohn defnierte Karrierechancen mehr Ausbildungsmöglichkeiten

unternehmerische Beteiligungsmöglichkeit bessere

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Typänderung

Das maskuline Rollenbild der Köche im Wandel der Zeit. Wer heute noch in der Küche brüllt und das aggressive Alphatier gibt, ist hoffnungslos im Out. Nicht nur bei den Mitarbeitern, sondern auch bei den Gästen.

Was für eine Geräuschkulisse: Das nervtötende Piepen der Registrierkasse mischt sich mit ohrenbetäubendem Gitarrenrock. Handys klingeln, Dinge gehen zu Bruch und „fuck“ kommt eigentlich in jedem Satz vor, den sich die Anwesenden um die Ohren hauen. Kein Wunder, dass da manch einer von Atemproblemen geplagt wird oder sich vor jeder Schicht übergeben muss. Es sind Szenen aus der äußerst erfolgreichen Disney-PlusSerie The Bear – King of the Kitchen, die, Fiktion hin oder her, viel über den Zustand in Profküchen verrät. Nach

dem Selbstmord seines medikamentenabhängigen Bruders übernimmt der Protagonist Carmen Berzatto dessen Chicagoer Sandwichshop. Als Chef im doppelten Sinn, als Koch ebenso wie als Personalführer, ist der volltätowierte Wuschelfrisurträger dauerüberlastet. Mal setzt er die Küche durch das Anzünden einer Zigarette am Gasherd in Brand, mal schmeißt er dem Patissier dessen Donuts entgegen. Ob mit derart niederschmetternden Berufseinblicken das Problem des Fachkräftemangels beseitigt werden kann? Völlig an der Realität vorbeierzählt ist The Bear jedenfalls nicht.

Die Struktur heutiger Profküchen stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert. Damals führte Georges Auguste Escofer das sogenannte BrigadeSystem ein, nach militärischem Vorbild. Anstatt dass wie bislang alle alles machten, übernahmen von nun an Experten einzelne Posten, der Rotisseur etwa ist fürs Grillen zuständig, der Poissonnier für den Fisch, der Tournant ist eine Art Lauf-

bursche. Praktischerweise setzte sich Escofer selbst an die Spitze, was ihm den Beinamen King of Chefs and Chef of Kings einbrachte. Dieses System hat sich bis heute bewährt, vorausgesetzt, es gibt genug Mitarbeitende. Leider ebenso bewährt hat sich in manchen Küchen die Unart, nach unten zu treten. Der Chef schreit den Souschef an, der Souschef den Chef de Partie und der den Commis.

Lange Zeit gehörte ein rauer Ton zum Soundtrack einer Küche so selbstverständlich dazu wie das Töpfeklappern und Messerhacken. Einige der ganz Großen waren legendär für ihre Wutausbrüche: der dem Rock-’n’-Roll-Lifestyle zugeneigte Brite Marco Pierre White etwa, der in seinem eigenen Restaurant in eine Schlägerei verwickelt war, die Augenzeugen zufolge einer WesternSzene glich; sein Landsmann Gordon Ramsay, der Mitarbeiter als „Idiotensandwiches“ bezeichnete; oder Mario Batali, ehemals Herr über ein amerikanisches Gastro-Imperium, dessen Thron zu wackeln begann, als mehrere Frauen ihn des sexuellen Missbrauchs beschuldigten.

Um es mal vorsichtig zu formulieren: Zeitgemäß ist so ein (männliches) Despotentum nicht. Wie schlimm es noch immer in manchen Profküchen zugeht, deckten in den vergangenen Jahren einige große Medien auf. 2021 berichtete Julia Moskin in der New York Times von den Zuständen im auf einer abgelegenen Insel gelegenen Willows Inn Löhne wurden nicht bezahlt und minderjährige Aushilfskräfte, betäubt durch Drogen und Alkohol, zum Sex mit der Küchenbrigade gezwungen. Chefkoch Blaine Wetzel war bekannt dafür, seinem Unmut durch Schreien, Treten sowie rassistische und sexistische Sprache Ausdruck zu verleihen. Vergangenen Dezember stellte das Willows

Inn seinen Betrieb ein, kurz nachdem auf dessen Instagram-Seite ein Post mit der Überschrift „Teamwork is everything“ aufgetaucht war.

Ebenfalls 2021 erschien in der Wochenzeitung Die Zeit eine umfassende Investigativrecherche über das systemische Herabwürdigen von Angestellten der deutschen Fine-Dining-Branche. Der Münchner Tohru Nakamura, der seine Mitarbeiter bei schlechter Performance zur Strafe in den Keller schickte, kam ebenso vor wie Christian Lohse (Eigenbeschreibung: „Koch, der für Menschen kocht“), der einige Auszubildende als „Huren“ beschimpfte und andere als „Loser“, „Arschloch“ oder „Spasti“. Über Christian Jürgens, Dreisternekoch vom Tegernsee, wurde bekannt, dass er sei-

nen Angestellten 80 Wochenstunden zumutet und sie bei Fehlverhalten zur Strafe sein Auto putzen lässt. Eineinhalb Jahre ist die Veröfentlichung des Textes her, und alle drei Köche stehen noch immer am Herd. Ob sich etwas getan hat?

Defnitiv etwas getan hat sich im Noma, dem für manche besten Restaurant der Welt. Dessen extrem aufwendige Teller – Seeigel mit Rosenölcreme und „Schuppen“ aus handgeschälten Kürbiskernen – sind nicht ohne die sogenannten Stagiaires denkbar, Praktikanten, die monatelang

In offenen Küchen sind manche Küchenchefs angeblich dazu übergegangen, ihre Mitarbeiter gegen das Schienbein zu treten –unterhalb der Gastsichtachse.

dieselben stupiden Tätigkeiten ausführen, Kürbiskerne schälen etwa, ohne dafür bezahlt zu werden, und das in einer der teuersten Städte Europas. Hinzu kommt das aufbrausende Temperament des Chefkochs, nachzulesen in René Redzepis eigenem, 2015 im Food-Magazin Lucky Peach erschienenen Text, in dem es heißt: „Ich habe Menschen angeschrien und geschubst, ich war bisweilen ein furchtbarer Chef.“ 2020 folgte ein Nelson Mandela gewidmetes Buch mit dem philantropischen Titel I Know This to Be True: On Teamwork, Creativity and Kindness. Und dann das: Im Januar verkündete der Däne in einem Interview mit der New York Times, sein mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnetes, auf Monate ausgebuchtes Restaurant 2024 zu schließen, um sich fortan auf Pop-ups und eine Art Food-Labor zu konzentrieren. Grund sei die fehlende Wirtschaftlichkeit, wobei es ihm wichtig war zu erwähnen, dass dies nichts damit zu tun habe, dass er seit einigen Monaten seine Praktikantinnen und Praktikanten bezahle, immerhin monatliche Mehrkosten von 50.000 Dollar.

Vielmehr schob Redzepi es auf das ganze System – ein Schlag ins Gesicht all jener, die in der gegenwärtigen, pandemie- und infationsgebeutelten Zeit schwarze Zahlen schreiben. Schon vergangenes Jahr gab es für die dänische Hauptstadt – in die jeder dritte Besucher aufgrund des Essens reist – Negativschlagzeilen in Form eines Artikels in der Financial Times, dessen Autorin Imogen West-Knights mit zahlreichen Gastronomiemitarbeitenden sprach und so ein System von Ausbeutung und Machtmissbrauch aufdeckte. Da ist die Rede von Vollzeitkräften, die sich an ihren freien Tagen kaum mehr als einen Kafee leisten können, während andere nach einer Verbrühung mit der French Press

Die Helden von einst haben den KarriereMiau. Küchenchefs mit Burn-out wechseln vom Herd auf die (Psycho-) Couch.

keine Erlaubnis bekommen, zum Arzt zu gehen. Einige kommen mit gebrochenen Rippen zur Arbeit, andere müssen im eiskalten Regen stundenlang Enten rupfen. Neben dem Noma standen auch das Alouette, das Koan und die Relæ -Gruppe in der Kritik. Fest steht, dass es einiges am System Profküche zu bemängeln gibt. Man muss dazu nicht gleich die ganze Bude in die Luft jagen, wie das im Film The Menu geschieht, in welchem ein in seinem Stolz gekränkter Promikoch am Ende eines Menüs Gäste, Personal

und sich selbst in Brand setzt. Vorbild für den auf einer einsamen Insel gelegenen Genusstempel war übrigens das oben erwähnte Willows Inn. Viel Wahres steckt in dieser Satire, das Groupietum der Besucher, die Netfix-Optik der Speisen, das Despotische des Küchenchefs, der seinen Souschef in den Selbstmord treibt. Klingt übertrieben? Der Zeit-Artikel nennt einen Koch, der seinem Mitarbeiter nahelegte, sich umzubringen, „um dem Betrieb und deinen Eltern einen Gefallen zu tun“. Fraglos gibt es sie noch, die launenhaften Küchenberserker der alten Schule, die Pfannen oder Donuts auf ihre Mitarbeiter werfen, zu wenig schlafen und zu viel Kochwein saufen. Allerdings gehören sie einer aussterbenden Spezies an. Neben dem Zeitgeist gibt es dafür mehrere Gründe. Erstens die Tatsache, dass mehr und mehr Küchen zum Gastraum hin geöfnet sind, was zumindest im Service Tobsuchtsanfällen im Weg steht (in ihrem Kopenhagen-Bashing merkte die Financial Times allerdings an, dass manche Chefs dazu übergegangen seien, ihre Mitarbeiter gegen das Schienbein zu treten, unterhalb der Gastsichtachse). Zweitens, dass sich das System von innen heraus ändert,

in Form von Initiativen wie #UnfuckGastronomy und der Kopenhagener Gastroschule MAD, die ihre Schülerinnen und Schüler zu „change makers“ ausbilden will, „um die Welt zu einem besseren Ort zu machen“, aber auch in Form von veränderten Arbeitszeiten, mehr freien Tagen und einer besseren Vereinbarkeit von Job und Familie. Manche fangen damit an, sich Zeit für ein Personalessen zu nehmen. Der dritte Grund ist, dass Profküchen jünger und diverser werden, auch wenn die Zahl der weiblichen Spitzenköche noch immer beschämend gering ist, eine Tatsache, auf die beispielsweise die von Lukas Mraz, Philip Rachinger und Felix Schellhorn gegründete Healthy Boy Band wiederholt aufmerksam macht. Abgesehen davon ist dem Trio eine faire und diskriminie-

rungsfreie Arbeitsatmosphäre wichtig, gerade weil sie es teilweise anders erlebt haben. Die Zeit im französischen Dreisterner L’Arnsbourg habe ihn, so Lukas Mraz, zu einem „Kampfhund“ gemacht. Zineb Hattab, die in Zürich mehrere vegane Restaurants betreibt, sagt, dass Rassismus und Sexismus in ihrer Küche keinen Platz haben. Periodenschmerzen akzeptiert sie als Grund für einen Fehltag genauso wie Hochzeitsfeiern. Ob sie ihre Praktikantinnen und Praktikanten bezahlt? Was für eine Frage. Auch in der vorerst letzten Folge von The Bear stehen die Zeichen auf Veränderung. Ersparnisse tauchen in Tomatendosen auf und retten den Sandwichshop vor dem Ruin. Den Rest besorgt die hochtalentierte Souschefn – die allerdings auch ziemlich oft das Wort „fuck“ gebraucht. —

Die Filmindustrie hat das Küchenthema neu entdeckt. Nach den Chef’s Table -Dokus bei Netfix kam letzten Herbst der Spielflm The Menu und schon im Sommer kommt die erste Staffel von The Bear. Eine weitere Staffel ist in Planung.

Die Verheißung

Speisekarten sind die schönste Vorfreude im Stadium des Hungers, mitunter ein Statement und ein Souvenir, das noch Jahre später ein gutes Gefühl hervorruft.

Die Menschheit lässt sich in zwei Gruppen ein teilen. Jene, die vor einem Restaurantbesuch die Speisekarte online studieren, und solche, die es sein lassen. Der Autor Max Scharnigg ist hin- und hergerissen zwischen Wissensvorsprung und dem Überraschungsmoment, wenn man erst vor Ort einen Blick auf die Rubrik „Aus der Schmankerl küche“ wirft. Im Süddeutsche Zeitung Magazin formuliert er es so: „Speisekarten sind echte Lieb lingsbücher. Kaum ein Text wird so aufmerksam und im wahrsten Sinne neugierig gelesen wie ein Tagesmenü, mit hungrigen Augen sozusagen. Man faniert durch die Namen der Gerichte, schmeckt in sich hinein, puzzelt sich die einzelnen Gänge zu sammen und entscheidet sich im letzten Augen blick komplett um – deshalb ist dieses Hantieren mit der Karte eigentlich die schönste Zeitspanne.“

So eine Speisekarte ist wesentlich mehr als eine Aufistung von Gerichten. Nicht nur der Inhalt, sondern auch die Form sagt viel über das Restaurant und den Zeitgeist aus. Schon die alten Griechen und Römer hielten vermutlich Gerichte auf Wachstafeln oder Papyrus fest, im Fall der Sumerer waren es Tontafeln. Aus dem Jahr 879 vor Christus stammt eine Liste jener Zutaten, die für das zehntägige Eröfnungsfest des königlichen Palastes in Kalhu verarbeitet wurden, mit beinahe 70.000 Gästen. Während im Mittelalter die Speisenfolge von sogenannten Herolden ausgerufen wurde, kann das 16. Jahrhundert beim Reichstag zu Worms mit dem ersten schriftlichen Menü aufwarten, „ein langer zedel, den [der Herzog von Braunschweig] öftersmal besah. Darin hat ihm der Küchenmayster alle esen und trachten ufgezeichnet“.

Speisekarten im heutigen Sinn sind untrennbar mit der Erfndung des Restaurants verknüpft. Schon nach der Französischen Revolution boten Köche, die zuvor für den Adel gearbeitet hatten, ihre Dienste dem Volk an, und weil ihr Repertoire immer größer wurde, wurde es ab Mitte des 18. Jahrhunderts schriftlich festgehalten. Während einfache Betriebe weiterhin auf Schiefertafeln oder mündliche Auskunft setzten, wurde in gehobeneren Restaurants Papier zum neuen Standard. Wobei die erste Speisekarte mit Preisangaben dem Wiener Josef Merina zu verdanken sein soll. 1784

händigte er den Gästen des Wirtshauses Zum Roten Apfel einen „Kuchenzeddl mit Tarifen“ aus. Hundert Jahre später wurde dieses Ereignisses in Form einer Jubiläumsfeier gedacht. Zu Zeiten des Ersten Weltkriegs versuchten Wiener Gastronomen, den französischen Einfuss einzuschränken, indem sie aus „Champignons“ „Edelpilze“ machten und aus „Roastbeef“ ein „englisches Hüftstück“. Damit ist Schluss: In manchen Etablissements wird der Einfachheit halber nur noch auf Englisch aufgelistet, beispielsweise im Wiener Kikko Ba, wo Gäste rätseln dürfen, was ein „Bing Bread“ ist.

Andere heimische Betriebe weisen auf ihrer Website explizit darauf hin, dass es sich nur um Beispiele handelt. Weil sich das Angebot der Gebrüder Obauer täglich ändert, seien die Gerichte „als Momentaufnahme zu verstehen“, und weiter: „Wenn diese Seite Ihren Appetit anregt, hat sie ihren Zweck erfüllt.“ Andere stellen ihre Karten gar nicht online, wie das in Wien angesiedelte Pramerl & the Wolf, was nur konsequent ist bei einem Restaurant, das eigener Aussage zufolge „die Kunst des Weglassens“ zelebriert.

Zum Glück weggelassen werden jene Damenkarten, die in früheren Zeiten dem weiblichen Teil der Tischgesellschaft sowie Geschäftspartnern ausgehändigt wurden. Was fehlte, war der Preis, denn schließlich war klar, wer die Rechnung übernehmen würde. In Peru sind sie seit 2019 aufgrund von Diskriminierung gesetzlich verboten.

Trotz QR-Code

Wo die Gäste lediglich ein Menü erwartet, fehlt die wiederverwendbare Speisekarte oftmals schon aus dem einfachen Grund, dass dieses Menü häufg wechselt. Im Steirereck kommt zu jedem Gang ein kleines Infokärtchen auf den Tisch, das neben einer detaillierten Auflistung der Produkte (Ananaskirsche), deren Bezugsquelle (Michael Bauer/ Stetten) und Zubereitungsart (eingelegt in Mandarine und Chipotle-Chili) auch als eine Art kulinarisches Lexikon dient: „Dieses ursprünglich aus Nordamerika stammende Nachtschattengewächs mit kleinen Früchten, welche von papiernen Lampions umschlossen werden, besitzt

knackige, aromatische, süße Früchte mit deutlichem Ananasaroma.“ Wieder etwas gelernt! Andere Restaurants begnügen sich damit, am Ende des Essens eine knappe Zusammenfassung auszuhändigen, wie das Wiener Aend, dessen einzelnen Gänge „Löwenzahn & Hanf“, „Steinpilz Kimchi & Yuba“ oder „Birne & Champagner“ heißen. Nicht auszuschließen, dass solche kulinarischen Souvenirs irgendwann Sammlerwert haben, jene von geschlossenen Restaurants beispielsweise. Eine besonders eifrige Sammlerin war die New Yorkerin Miss Frank E. Buttolph, die es auf ganze 25.000 Speisekarten brachte, die nach ihrem Tod in den Besitz der New York Public Library übergingen. Eben diese Bibliothek bietet eine stetig wachsende Onlinedatenbank (menus.nypl. org) mit historischen Menükarten an. Dank dieser wissen wir um die Beliebtheit der Schildkrötensuppe, die 1862 bei einem Dinner zu Ehren George Washingtons ebenso serviert wurde wie in den 1960ern im New Yorker Waldorf Astoria. Wer von Europa mit dem Schif nach Amerika kam, durfte sich 1901 über Omelette mit Kükenleber, Nierensuppe und Hammelrücken, garniert mit jungem Gemüse und Trüfelsauce, freuen. Befremdlich wirken die Kriegsszenen, mit denen während des Zweiten Weltkriegs die Speisekarten des New Yorker Empire Tea Room illustriert waren – Sponsor war ein amerikanischer Autohersteller.

Es ist nie zu spät, mit einer eigenen Sammlung zu beginnen. In jenem von der Autorin sorgfältig verwahrten Schuhkarton befnden sich ein DINA4-großes abstraktes Farbfeld aus der am Arlberg gelegenen Griggeler Stuba,

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und Mobiltelefon bleibt die Speisekarte eines der wichtigsten Druckwerke.

ein monochromes Exemplar mit Lesebändchen und einer ländlichen Tuscheszene aus dem Gut Oberstockstall und Philip Rachingers Autowerkstatt-Flyer, der die im Restaurant Ois servierten Gänge auf eine Gangschaltung druckt: „Ihr kompetenter Ansprechpartner: P. Rachinger.“ Dann ist da noch die aus Altpapier bestehende Karte aus dem Jola, einem Wiener Restaurant, das ein rein veganes Menü serviert. Nachhaltigkeit bedeutet in diesem Fall, dass die mit Samen versehene Karte eingepfanzt werden kann und daraus im besten Fall ein Basilikumstrauch wächst.

Einen schönen Überblick über das Thema bietet der kürzlich im Taschen Verlag erschienene Band Menu Design In Europe, 450 Seiten stark, dreieinhalb Kilogramm schwer. Beim Durchblättern des von Jim Heimann und Steven Heller herausgegebenen Bands wird klar, dass Speisekarten immer auch Ausdruck des Zeitgeists sind. Die Verknüpfung einer Kalbsbrust mit einer barbusigen Frau, wie sie 1808 das Dubliner Restaurant

Das Solmar in Lissabon machte im Jahr 1954 auf der Menükarte gleich deutlich, was die Hausspezialität ist (Bild links). Zumindest designmäßig hätte man die Milchbar Pinguin in Leipzig 1965 auch im Westen verortet (Bild unten).

The Bailey zeigte, wäre heute undenkbar, ebenso die „exotischen“ Kolonialszenen. Es gibt Karten mit Füchsen, Goldfschen, Hummern und mit Jugendstilschönheiten wie jene des Hôtel Suisse in Pompei, solche, die Plattencovern ähneln, Comics und Karikaturen, Holzschnitte und Frakturschriften. Die Urheber sind Fluglinien, Schiffahrtsgesellschaften und noch heute existente Restaurants wie Troisgros, Dal Pescatore Santini und Eden Roc. Auch toll: das

Stillleben des Balkan-Grill in der Wiener Brunnengasse, mit Fleischbergen und Sliwowitz. Manche Menükarten wurden von Firmen als Werbefäche genutzt. Da, ein Cointreau saufender Vollmond, dort eine Werbung mit einem dunkelhäutigen Schlangenbeschwörer: „Rauchen Sie nach einer köstlichen Mahlzeit eine Naja, die günstigsten Zigaretten aus orientalischem Tabak.“ Ihrer pompösen Optik nach zu urteilen, könnte die Speisekarte des Pariser Les Armes de Bretagne vom französischen Hof stammen, dabei verraten Gerichte wie hawaiianische Avocado und Pfrsich Melba, dass es sich um ein Relikt der 1960erJahre handelt. Ebenfalls aus dieser Zeit stammt eine handgeschriebene Karte des Restaurants Cattelin in Stockholm,

Nur wenige Texte werden so aufmerksam gelesen wie ein Tagesmenü.

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deren experimentelle Ästhetik zulasten der Lesbarkeit geht. In schwarzroter Schreibschrift sind lediglich einzelne Worte gedruckt, von Paella bis Pâté du Chef. Einige gehen als Kunstwerke durch, die auf Seide gedruckte Karte eines französischen Parteitags, die Speisen listet wie pochierten Lachs mit Mayonnaise und Rinderflet mit Champignons, oder jene Svenska-Amerika-Linie im Artdéco-Stil, die sofort Lust auf eine Kreuzfahrt macht. Manche wurden tatsächlich von Künstlern gestaltet, von Karl Schulpig etwa, der in den 1920ern für die Grafk des Berliner Haus Vaterland verantwortlich war. Zu dessen Konzept gehörten verschiedene Themenrestaurants, einschließlich eines Grinzinger Heuri-

Noten im Dreivierteltakt illustrierte. Und kein Geringerer als David Hockney gestaltete mit fröhlichen Buntstiften die Karte jenes Salts Diner, in dem er selbst häufg Gast war. Im Lichtkegel einer Lampe stehen Gerichte wie Bohnencassoulet sowie Pizza mit Ente und Hoisin-Sauce.

Wer heute essen geht, fndet alles Mögliche vor. Bei der Wiener Herknerin kommt die Tageskarte als fotokopierter Zettel auf den Tisch, ergänzt durch mündliche Auskunft des Servicepersonals. Selbst explizit auf Qualität bedachte Lokale belassen es oft bei einem schlichten Zettel am Ende des Menüs. Hippe BowlLäden weisen ihr Angebot auf über der Theke angebrachten Leuchtkäs-

demie gingen einige Gastronomen dazu über, statt einer Karte einen QR-Code am Tisch anzubringen, aus hygienischen Gründen. Abgesehen davon, dass dadurch Menschen ohne Smartphone diskriminiert werden – ja, auch die gibt es –, ist so ein digitaler, auf dem Tisch aufgepappter Code das Gegenteil von Sinnlichkeit.

Dann doch lieber ein auf die Website des Restaurants gestelltes Pdf, das Entscheidungsunwilligen entgegenkommt. So schön das gemeinsame In-der-Speisekarte-Versinken sein kann, von dem der eingangs zitierte Max Scharnigg schwärmt, so anstrengend ist es für Menschen, die sich nicht entscheiden können oder Angst haben, die falsche Wahl zu trefen. Weil nur noch die wenigsten Speisekarten so aufwendig designt sind wie in früheren Zeiten, könnte man sie zur Abwechslung auch mal zulassen und stattdessen den Kellner fragen: „Was würden Sie bestellen?“ —

Das Buch zum Thema: Menu Design In Europe

Jim Heimann,

Hungrig auf Oberösterreichsecht: Kulinarik­ Highlights im Jahresreigen

365 Tage im Jahr liefern die heimische Landwirtschaft und Lebensmittelwirtschaft im Genussland Oberösterreich Qualitätsprodukte, die in den Händen kreativer, von Innovationsgeist beseelter Menschen veredelt werden – so entsteht wertvolle Genuss-Zeit mit Events für alle Sinne.

Landwirtschaftliche Produzenten und Gastronomen gehen einen glaubwürdigen Schulterschluss ein, um regional hochwertige Kulinarikerlebnisse zu bieten.

Wirtshausfestival FELIX oder Kulinarikfestival TAVOLATA –Oberösterreich wartet mit zahlreichen Genuss-Highlights auf.

Den Auftakt macht der „Innviertler Biermärz“: Ursprünglich war der März der letztmögliche Braumonat vor der warmen Sommerpause, heute feiern Brauereien und Gastronomie in der Bierregion Innviertel das Kultgetränk in einer großen Veranstaltungsreihe ihrer Region im Spiel von Hopfen, Wasser und Malz.

Das FELIX – das Wirtshausfestival in der Region Traunsee­Almtal wiederum ist ein außergewöhnliches

Gourmetfestival: Unter der Patronanz vom Koch des Jahres 2023, Lukas Nagl, entfachen regionale Köchinnen und Köche gemeinsam ein wahres Feuerwerk des Genusses und stellen die oberösterreichische Wirtshauskultur in den Mittelpunkt.

Darauf folgt der Genussfrühling „Salz in der Suppe“, der die für die im Salzkammergut charakteristische Verbindung von Salz und Wasser zelebriert.

Beim TAVOLATA, dem Kulinarikfestival in Steyr und der Nationalpark­Region, erwartet die Gäste Spitzenkulinarik an fantastischen Orten der Steyrer Altstadt, sei es im Schloss oder ein historisches Industriejuwel.

365 Tage oberösterreichischer Hochgenuss

In der Region Mühlviertler Hochland haben sich 22 Gastronomiebetriebe gemeinsam mit landwirtschaftlichen Betrieben sowie lokalen LebensmittelManufakturen zum „Mühlviertler Hoch.Genuss“ verbunden und versprechen ihren Gästen das ganze Jahr hindurch Genuss aus der Region. Und auch im Norden des Salzkammerguts haben sich 24 Betriebe – vom Gasthaus über die Landwirtschaft bis hin zu Bäckereien, Fleischereien und Brauereien – als „Schmecktakuläres Almtal“ der Qualität und Regionalität verpfichtet.

Termine für Genießer

Innviertler Biermärz, 27. 2.–2. 4. 2023: Das Innviertel zelebriert seine Biervielfalt mit Ausstellungen, Konzerten, Führungen, speziellen Menüs bei Bierwirten, Veranstaltungen mit kulturellen und kulinarischen Genüssen. www.biermaerz.at

FELIX 2023 – das Wirtshausfestival Traunsee-Almtal, 24. 3.–1. 5. 2023: Von Knödelroas bis Wirtshauskrimi und Märchendinner: Alles steht im Zeichen des Wirtshauses. www.wirtshausfestival.at

Genussfrühling im Salzkammergut „Salz in der Suppe“, 28. 4.–28. 5. 2023: Frühlingserwachen im Salzkammergut im Zeichen von Salz und Wasser mit zahlreichen Veranstaltungen und Angeboten

TAVOLATA Kulinarikfestival in Steyr & der Nationalpark-Region, 7.–18. 6. 2023: Heimische Spitzenköche und Nachwuchsköche präsentieren ihr Können an magischen Plätzen in Steyr, Schlierbach und der Nationalpark-Region. www.tavolata.at

Genusslandstraße Linz, 15. & 16. September 2023: Die Linzer City wird mit den besten Lebensmittelproduzenten aus dem Genussland zum kulinarischen Zentrum Österreichs Alle Informationen unter hungrigaufecht.at und genussland.at

Symbol-Erklärung

100

Die Höchstnote beträgt 100 Punkte. Die Wertung berücksichtigt Küche, Getränkeangebot, Service, Tischkultur und Ambiente, wobei natürlich die Küchenleistung im Vordergrund steht.

100—95

Eines der besten Restaurants Österreichs

94—87

Ein Restaurant, das auch höchsten Ansprüchen standhält

86—80

Bemerkenswertes Restaurant mit außergewöhnlichem Angebot

Österreichs beste Küchen; Österreichs beste Restaurants

Kreative Küche für höchste Ansprüche; ein Restaurant, das in allen Kriterien höchsten internationalen Ansprüchen genügt

Sehr gute Küche; einfallsreiche, kreative Leistungen mit vielen Höhen

Ein Fixstern in der österreichischen Gastronomie; ein Lokal, das uns seit Jahren mit zuverlässigem Angebot überzeugt

Seriöses, ausgewogenes Weinprogramm mit ausgesuchten Flaschen aus dem In- und Ausland; gute Weinkultur und gepfegter Weinservice

Erstklassige Glas- und Weinkultur, repräsentative Weinauswahl in Breite und Tiefe; perfekter Service und entsprechende Beratung

Weinkarte und Glaskultur von internationalem Format, dazu ein Service, der keine Wünsche offenlässt

So entsteht die Wertung

Seit 2021 wird für den Guide A la Carte ein Bewertungsschema mit Schwerpunkt Top 100-Ranking umgesetzt. Die Top 100-Liste beschreibt und bewertet die nach unserer Meinung besten Spitzengastronomiebetriebe in Österreich. Dafür besuchen unsere Tester anonym etwa 130 von der Redaktion nominierte Restaurants. Nur im Top 100-Ranking werden Punkte und dazugehörige Sterne vergeben. Alle anderen Lokal-Adressen listen wir mit einer Kurzinfo und verstehen dies als ausdückliche Empfehlung für einen Besuch.

Im Listing angeführte Lokale werden von uns nicht regelmäßig besucht bzw. getestet. Zusätzlich wird bei allen Restaurants nach Durchsicht von dafür eingereichten Weinkarten eine Wertung von 1 bis maximal 3 Flaschen-Symbolen vergeben.

Den Fixstern vergeben wir an Lokale mit nach unserer Erfahrung hoher Zuverlässigkeit in allen Belangen.

94

Aend Wien

Fabian Günzel

Die Weinbank – Restaurant

Ehrenhausen

Gerhard Fuchs

Gourmetrestaurant im

Tannenhof St. Anton am Arlberg

Gustav Jantscher

Griggeler Stuba

Lech am Arlberg

Nicholas Hahn

Harald Irka am Pfarrhof

St. Andrä im Sausal

Harald Irka

Stiar Ischgl

Gunther Döberl

Vigne Pfefferschiff

Salzburg-Hallwang

Jürgen Vigne

93

Kilian Stuba

89

Chef’s Table Telfs-Buchen

Mario Döring, Matthias Hendl

Didi Dorner im Magnolia Graz

Didi Dorner

Esslokal Hadersdorf am Kamp

Roland Huber

Glass Garden Salzburg

Markus Mayr

Herzig Wien

Sören Herzig

Mayer’s Restaurant

Zell am See

Andreas Mayer

Schwarzer Adler Hall in Tirol

Johannes Nuding

Shiki Wien

Alois Traint, Gerhard Bernhauer

88

Alps & Ocean Grän

Patrick Müller, Daniel Walch

Yscla-Stüva

Ischgl

Senns.Restaurant

Taubenkobel

Chef’s Table Lech am Arlberg

Julian Stieger

Hirschegg im Kleinwalsertal

Sascha Kemmerer,

Hansjörg Frick

Oniriq Innsbruck

Christoph Bickel

Tian Wien

Paul Ivic´, Mathias Martin

92

Aurelio’s Lech am Arlberg

Roland Auer

Kräuterreich by Vitus Winkler

St. Veit im Pongau

Vitus Winkler

Lukas Schärding

Lukas Kienbauer

Mesnerhaus Mauterndorf

Josef Steffner

Tannheimer Stube Tannheim

Markus Pichler

Toni M.

Feuersbrunn am Wagram

Toni Mörwald, Aden Cinar

91

Mangold Lochau

Michael Schwarzenbacher

Ötztaler Stube Sölden

Michael Kofer

Verdi Linz

Philipp Lukas

90

Berggericht Kitzbühel

Marco Gatterer

Post Gourmet Stube Lermoos

Thomas Strasser

Bärenwirt Hermagor

Manuel Ressi

Dahoam Leogang

Andreas Herbst

Der Kirchenwirt seit 1326

Leogang

Stefan Birnbacher

Gut Purbach Purbach am See

Max Stiegl

Guth Lauterach

Thomas Scheucher

Moritz Grafenstein

Roman Pichler

Tanglberg Vorchdorf

Max Schellerer

Waldschänke Grieskirchen

Elisabeth und Clemens Grabmer

87

Apron Wien

Stefan Speiser

Caramé Velden am Wörthersee

Thomas Guggenberger

Fabios Wien

Christoph Brunnhuber

Pramerl & the Wolf Wien

Wolfgang Zankl-Sertl

Rau Großraming

Klemens Schraml

Schlossherrnstube Ischgl

Patrick Raaß

Triad Krumbach

Uwe Machreich

ZeitRAUM

St. Kathrein am Offenegg

Stefan Eder

Hubert

Paznaunerstube

Ischgl

Martin

Wirtshaus Steirereck Turnau

Heinz Reitbauer, Jürgen

Schneider, Manuel Weissenböck

AUSERWÄHLT FÜR

DIE BESTEN KÖCHE ÖSTERREICHS

Welt noch Standards gibt, auf die man sich verlassen kann. Diese Kontinuität ist eine Qualität, die nach unserer Überzeugung verstärkt gelobt werden muss.

Wien

Caffe Bacco

Cantinetta Antinori

DO & CO Stephansplatz

Eckel

Fabios

Grünauer

Hansen

Kim kocht

Le Salzgries Paris

Meierei im Stadtpark

Meixner’s Gastwirtschaft

Mochi

Pfarrwirt

Plachutta Nussdorf

Plachutta Stammhaus Hietzing

Plachutta Wollzeile

Rote Bar

Sinohouse

Umar Fisch am Naschmarkt

Unkai

Vestibül

Zum Schwarzen Kameel

Niederösterreich

Bärenwirt Petzenkirchen

Buchinger’s Gasthaus

Zur Alten Schule

Riedenthal bei Wolkersdorf

Das Wolf Langenlebarn

Der Jungwirt Göttlesbrunn

Esslokal Hadersdorf am Kamp

Floh Langenlebarn

Gasthaus zur Palme

Neuhofen an der Ybbs

Gut Oberstockstall

Kirchberg am Wagram

Jamek Joching

Loibnerhof Dürnstein

Mörwald Zur Traube

Feuersbrunn am Wagram

Pollak’s Wirtshaus – Der Retzbacherhof Unterretzbach

Schickh Klein-Wien

Schmutzer Winzendorf

Schwarz Nöhagen

Sodoma „Zur Sonne“ Tulln

Stockerwirt Sulz im Wienerwald

Triad Krumbach

Tulbingerkogel Mauerbach

Zum Blumentritt

St. Aegyd am Neuwalde

Zum Topf Vitis

Burgenland

Csencsits Harmisch

Greisslerei beim Taubenkobel

Schützen am Gebirge

Gut Purbach Purbach am See

Zur Dankbarkeit

Podersdorf am See

Steiermark

Die Weinbank – Wirtshaus

Ehrenhausen

Gasthaus Haberl Ilz

Johanns Bruck an der Mur

Krainer Langenwang

Kulmer Birkfeld

Lurgbauer St. Sebastian

Magnothek & Wirtshaus am

Zieregg Ehrenhausen

Sattlerhof Gamlitz

Thaller St. Veit am Vogau

Wirtshaus Steirereck Turnau

Zum Bergmann Turrach

Zum Forsthaus Fischbach

Zur Hube Gleinstätten

Kärnten

Bärenwirt Hermagor

Dolce Vita

Klagenfurt am Wörthersee

La Torre Ristorante

St. Veit an der Glan

Liegl am Hiegl

St. Georgen am Längsee

Metzgerwirt Radenthein

Sicher Tainach

Trippolt Zum Bären

Bad St. Leonhard

Oberösterreich

1er Beisl Nussdorf am Attersee

Fortino Wels

Holzpoldl Linz-Lichtenberg

Keplinger Wirt

St. Johann am Wimberg

Lackner Mondsee

Langostinos

Schörfing am Attersee

Maninseo Loibichl am Mondsee

Poststube 1327 Traunkirchen

Rahofer Kronstorf

Tanglberg Vorchdorf

Verdi Einkehr Linz

Waldschänke Grieskirchen

Wirt z’Neuhausen Lenzing

Salzburg

Brandstätter Salzburg

Döllerer’s Wirtshaus Golling

Erlhof Zell am See

Salzburgerstube Zell am See

Schloss Aigen Salzburg

Schloss Kammer Maishofen

Winkler Neumarkt am Wallersee

Tirol

Brugger’s Lanersbacher Hof Tux

Der Gannerhof Innervillgraten

Hospiz-Alm St. Christoph

Morent – Tyrol Zöblen

Parkhotel Tristachersee

Amlach bei Lienz

Rauterstube Matrei in Osttirol

Sigwart’s Tiroler Weinstuben

Brixlegg

Verwallstube

St. Anton am Arlberg

Wilder Mann Lans

Vorarlberg

Adler Schwarzenberg

Guth Lauterach

Hirschen Schwarzenberg

Hörnlingen Rankweil

Klösterle Lech am Arlberg

Krone-Stuben Lech am Arlberg

Mohren Rankweil

Wälder Stube 1840 Hittisau

Walserstuba Riezlern

Wunderkammer

Lech am Arlberg

Die Fixsterne — Mit dem Symbol Fixstern zeichnen wir jene Adressen aus, die uns seit Jahren mit einem zuverlässigen Angebot überzeugen. Als Gast freut man sich auf die dort gepfegten Signature Dishes, ist glücklich darüber, dass es in dieser schnelllebigen

Wir sind Bezahlen.

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Steirereck 100 ie

im Stadtpark, Am Heumarkt 2A, 1030 Wien

T 01/713 31 68 W www.steirereck.at Küchenzeiten

Mo.–Fr. 11.30–14.30, 18.30–22.30 Inhaber Familie Reitbauer Küchenchef Heinz Reitbauer Sommelier René Antrag Sitzplätze 75 Terrasse 75 CC Diners, Maestro, Mastercard, Visa

Simply the best. Das Steirereck-Team geht täglich die Extrameile, um der hohen Erwartungshaltung zu entsprechen.

Fine Dining sei am Ende, hieß es im „Dry January“ quer durch alle Kolumnen und Interviews, die in Folge der angekündigten Schließung des Kopenhagener Noma zu lesen waren. Vielleicht handelte es sich aber um Wunschdenken von Journalisten, denen Menüs, die länger als drei Teller dauern, immer schon unheimlich waren. Schaut man im Steirereck vorbei, ist von einer Krise der Hochgastronomie nichts zu bemerken. Voller als voll kann ein Restaurant nicht sein. Was auch auffällt: Das Publikum wird immer jünger, und langsam beginnen die Menschen auch wieder zu reisen. Jedenfalls trifft man im Steirereck mittags wie abends auffallend viele Einzelgäste, die einfach nur kommen, um zu essen, zu staunen und – auch das mag sein,

wenn es sich um Kollegen handelt – zu lernen. Was würden sie machen, wie verzweifelt wären sie, wenn die Familie Reitbauer, wie man es oft von Restaurants aus anderen Städten hört, für Einzelgäste keine Reservierungen annähme?

Ein Erfolgsgeheimnis des Steirereck mag sein, dass die Reitbauers und ihr Team nie im luftleeren Raum agierten. Da brauchte es keinen Investor und keine Armada an Gratis-Stagiaires, um den Laden am Laufen zu halten. Effzienz und die Synergien zwischen der Meierei und dem Steirereck am Pogusch halfen und helfen, ein beträchtlich hoher Anteil an Stammgästen tut das Übrige. Um die bei der Stange zu halten,

setzt Heinz Reitbauer nach wie vor seine Klassiker auf die Karte, das Kalbsbeuscherl, das Gulasch und das Wiener Schnitzel wirken wie Reminiszenzen an eine vergangene Zeit und werden dennoch gerne bestellt. Aber auch der Saibling im Bienenwachs ist noch da, vor zehn Jahren erfunden, ein Gericht, das immer noch Gültigkeit hat. Was den Rest des Essens betrifft, kann man sagen, dass es Heinz Reitbauer und den Seinen nochmal gelungen ist, sich sogar selbst zu überfügeln. So dicht komponiert, so präzise und ideenreich haben wir hier schon lange nicht gegessen. Heinz Reitbauer prägt vielleicht Trends, aber er kopiert sie nicht.

Was hier zubereitet wird, ist selbstähnlich, wird aus der eigenen Welt, gespeist von zahllosen Kontakten zu Fischern, Gärtnern und Landwirtschaft, geschöpft. Man könnte sagen, das Steirereck ist eines der wenigen Restaurants mit einer eigenen DNA. Zitrus ist im Winter eines von Reitbauers Lieblingsthemen, so veredelt er mit Orangenblüten aus der Orangerie Schönbrunn ein Gericht aus gefämmtem Lauch und Kochsalat mit Salzmarillen-Buttermilch-Molke; so verleiht Bergamotte dem Fenchelpüree, das zum geschmorten Fenchel serviert wird, Frische. Kaviar und Belugalinsen, in Paris (unter anderen) von Ducasse „erfunden“, werden im Steirereck mit Rückenspeck, BabybananenPilzcreme und Bananenessig zur Vollendung gebracht. Wie gelingt es, Stör so zu grillen, dass er den perfekten Biss bekommt? Vielleicht machen das die Gin-Dirndln, mit denen der Fisch glaciert wurde. Fantastisch dann folgende Kombination: Teigblatt, gefüllt mit Kohl, darauf eingelegte Chanterelles und Périgord-Trüffel, dazu muskulöser Rücken vom Wildhasen mit

einer dunklen Sauce und einer hellen Pilzsauce, die so gut schmeckt wie ein großer Wein. Elsbeeren werden mit Verjus und Bittermandellikör eingelegt und zur Brust von der Schneebergland-Ente serviert, neben dem PoguschLamm mittlerweile ebenfalls ein Signature Product Heinz Reitbauers. Zum Abschluss darf, muss man den Käsewagen vorfahren lassen, perfekt präsentiert von Herrn Franz, mittlerweile unverzichtbarer Bestandteil wie der „Brot-Andi“ mit seinem schnittigen, neu designten Brotwagen. Und die Desserts? Artischocke mit Zwetschke gehört zu den neueren Entwürfen, eine stimmige Kombination wie selten eine. Dass die Mohnnudeln immer noch auf der Karte stehen, hat seine Berechtigung. Birgit Reitbauer, die es seit jeher im Blut hat, wie man ein Haus wie dieses leitet, steht an der Spitze eines ungewöhnlich kompetenten und in jeder Hinsicht versierten Teams. Wir verraten so viel: Neben der Disziplin darf der Schmäh nicht zu kurz kommen. René Antrag gilt vielen als derzeit bester Sommelier des Landes. Wie kämen wir dazu, diesen Ruf in Zweifel zu ziehen?

Döllerer ß 99 ie

Markt 56, 5440 Golling T 06244/42 20-0 W www.doellerer.at Küchenzeiten Di.–Fr. 18–21.30, Sa. 12–21.30 (Festspielzeit: bis nach letzter Vorstellung, Mo. 18–21.30) Inhaber Familie Döllerer Küchenchef Andreas Döllerer Sommelier Alexander Koblinger Sitzplätze 60 Garten 25 CC Amex, Hobex, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Das alpine Element im Mittelpunkt allen Strebens. Mit den von Andreas Döllerer ersonnenen Extras wird jedes Gericht zu einem weltoffenen Genuss.

Andreas Döllerer ist Meister des Multitasking. Er steht gleichzeitig dem Wirtshaus und dem Restaurant des Hauses vor, betreibt ein erfolgreiches Catering, reist von Kochstudio zu Koch-Event, begrüßt in Golling mittags und abends die Gäste, gibt in seinem neu gebauten Atelier Kochkurse und nebenbei lässt er sich neue Ideen einfallen und steht am Pass. Da braucht es die Gelassenheit eines Zenbuddhisten, um diese Menge an Jobs unbeschadet zu überstehen. Nehmen wir die Funktion des Küchenchefs und Kreativen. Als Döllerer hat man’s da nicht leicht. Einerseits sprudelt man selbst und mitsamt dem Team in der Küche vor Einfällen. Andererseits verlangt es den Gästen, die oft von weither anreisen, nach den Signature Dishes des Hauses, und wenn sie nicht auf der Karte stehen, gibt es lange Gesichter der Betretenheit. Es braucht also einen schönen Kompromiss, und im Döllerer hat man ihn gefunden, so scheint es. Wir entdecken und genießen bei unseren Besuchen immer wieder die neuen Klassiker der Cuisine Alpine, die Trademark für seine regional basierte Küche: Ochsenherzparadeiser mit Grüll-Kaviar und Salatcreme etwa gibt es im August und im September.

Die alpine Ramen mit gebeiztem Eidotter, Huhn und Duroc-Ripperl, sogar die alpine Jakobsmuschel, bei der es sich eigentlich um eine Scheibe Rindermark mit geröstetem Spitzkraut und Dashi handelt, ist noch zu haben. Das schmeckt ebenso wie ein anderer moderner Klassiker, der marinierte Bluntautal-Saibling mit Sud aus Molke, brauner Butter und Sauerkrautsaft, eine sanfte Power-Begleitung zum Fisch. Apropos Klassiker: Vergangenes Jahr war es eine Erinnerung an Döllerers Zeit als Teil des Küchenteams von Dieter Müller, eine mit Hühnerleber gefüllte Hühnerbrust in hochkarätigem klaren Saft mit Morcheln und Erbsenpüree. Womit wir auch im Jetzt angelangt sind. Barigoule von Salzburger Artischocken erfreute die Gäste, die dem Fleisch abhold sind, ein schöner, knuspriger, bitter-saurer Gang mit Sellerie, Apfel und Unsterblichkeitskraut (was für ein vielverheißender Name, aber Unsterblichkeit müsste bedeuten, dass es immer

auch etwas Gutes zu essen gäbe). Noch einmal Huhn, diesmal die Haxerl vom Wildhendl, geschmort, mit Topinambur und rohen Champignons allererster Qualität. Dazu ein Krapfen mit bitterherber Hendlleberfülle. Eine als Vorspeise gereichte Milchkalbsbrust mit Flusskrebs und Stangensellerie, Vanille und Krebs-Beurre-blanc stellte das Sommeliers-Team unter Alexander Koblinger ebenso vor eine Challenge wie die Chioggia-Rübe im Gletscherschliff gegart und danach glaciert mit Fichtensud. Aber kaum eine Weinempfehlung, die hier nicht ein Volltreffer wäre. Unter dieser Rubrik einzureihen ist auch das am Holzkohlengrill zubereitete Short-Rib mit Spitzkraut, Salat und Schnittlauchsauce, ein Wohlfühlgericht mit leichten Reminiszenzen an den guten alten Tafelspitz. Zum Dessert? Wenn es Schwarzbeernocken mit Vanilleeis gibt, nehmen Sie sie: Sie sind „to die for“. Und wenn es Grießkoch mit Karamell gibt, aus der Endlosserie „Kindheitserinnerungen“, essen Sie das bitte auch.

Landhaus Bacher ß 99 ie

Südtiroler Platz 2, 3512 Mautern T 02732/829 37 W www.landhaus-bacher.at Küchenzeiten Mi. 18.30–20.30, Do.–Sa. 12–13.30, 18.30–20.30, So. 11.30–19.30 Inhaber/innen Klaus und Lisl Wagner-Bacher, Susanne Dorfer-Bacher Küchenchef Thomas Dorfer Sommelièren Susanne Dorfer-Bacher, Katharina Gnigler Sitzplätze 55 Garten 55 CC Diners, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Neu mit 99 Punkten. Thomas Dorfer kocht die Wachau und gibt ihr eine leidenschaftliche frankophile Seele.

Als der letzte Schrei in österreichischen und deutschen Küchen (und nicht nur dort) die nordische Küche war, wirkte das Landhaus Bacher mit der von Lisl Wagner-Bacher (und ihrem Ehemann Klaus) geprägten und von Thomas Dorfer ins Jetzt getragenen frankophilmediterranen Küche für kurze Zeit aus der Zeit gefallen. Kein bedingungsloser Regionalismus, kein Foreaging, keine Algen und Dashis?

Doch Konsequenz und Durchhaltevermögen helfen. Denn gerade jetzt, wo sich viele nach der guten alten Klassik und vor allem einer gescheit gemachten Saucenküche zurücksehnen, wirkt Thomas Dorfer mehr denn je als auf der Höhe der Zeit kochender Chef. Ja, ihm und seinem Souschef Manuel Hammerl scheint die Klassik geradezu ein Anliegen, dem sie sich akribisch widmen. Eine Sauce nach dem Vorbild des „Lièvre Royal“ zum Wildhasen mit Weißer Trüffel? Gemacht! Eine auf der Idee der französischen Zwiebelsuppe basierende Suppe aus Zwiebeln von Stekovics mit Bouchot-Muscheln? Keine Angelegenheit. Stammgast auf der Karte ist die Entenleber, es gibt sie je nach Saison mit anderen Begleitern, einmal auf der Basis von Marille, dann mit Rhabarber oder mit Quittensud und Reindlingscreme. Die dazu servierte, in Kakaobutter gebratene Brioche ist Kaloriensünde vom Allerfeinsten. Zum Mondseehecht, einem Fisch, den man östlich von Linz nur schwer bekommen kann, aber Dorfer und sein Team wissen Wege und kennen die Lieferanten, gibt es Kürbiskerne und geschmorte Bittersalate. Apropos Salat: Die vegetarische Abteilung im Landhaus Bacher gehörte schon unter Lisl Wagner-Bacher zu den feinsten und variantenreichsten des Landes. Gegrilltes Spitzkraut mit weißen Mandeln, Mandelcreme, Schmorapfel und Cidregelee ist ein Beispiel für Gemüseküche auf Topniveau. Die dazu servierten Sardellen können Hardcore-Vegetarier ja weglassen. Aus Fenchel bereitet die Küche eine Royal zu, serviert sie mit Kaisergranat, Physalis und Kokos, löffelweise große Küche. Die zum Wildhasenpfeffer servierte Blutpfaume ist nicht etwa in Hasenblut getränkt, sondern eine

besonders dunkelrote Pfaumensorte. Ein Püree aus Pastinaken und Limette verleiht dem Gericht Kick und Frische. Der kleine Böhmische Knödel steht stellvertretend für die aussterbende Art, zum Hauptgang etwas aus Teig oder Erdäpfel zu servieren. Leider wurden Gratin, Knödel und andere jahrzehntelang als Sättigungsbeilagen verunglimpft. Jetzt sehnt man sich oft danach zurück. Und man sehnt sich auch nach Desserts wie Besoffenem Kapuziner mit Meyer-Zitronenpunsch oder Taïnori-Schokolade mit Tonkabohnen-Granola und Passionsfrucht-Schokolade, dazu ein kleines Schokoladensouffé als Beweis, dass die Patisserie in Mautern immer schon eine Sonderstellung hatte. Beim Wein, das ist bekannt, war man hier immer schon auf der sicheren, der besten Seite. Neben dem bewährten Angebot der Spitzen der Wachau und einem beachtlichen Bordeauxkeller weht aber im Weinkeller und in den Gläsern der Gäste seit Neuestem ein frischer Wind. Zu verdanken ist er Katharina Gnigler, die gemeinsam mit Susanne Dorfer-Bacher dafür sorgt, dass niemand von den Gästen Durst leidet. Eines noch: Große Verneigung vor der stets gut gelaunten und seit bald einem halben Jahrhundert präsenten Johanna Stiefelbauer, sie steht für die Kontinuität eines Familienbetriebs, um den die Österreicher sogar die Franzosen und Italiener beneiden müssen.

Konstantin Filippou

ß 99 iw

Dominikanerbastei 17, 1010 Wien T 01/512 22 29 W www.konstantinflippou.com Küchenzeiten Mi.–Sa. 12–14, 18–22.30 Inhaber/Küchenchef Konstantin

Filippou Sommelière Stefanie Wiesner Sitzplätze 45 CC Amex, Maestro, Mastercard, Visa

Neu mit 99 Punkten. Konstantin Filippou brilliert mit kühnen Kreationen und hierzulande einzigartigem Detailfanatismus.

Fokussiertheit atmet das Restaurant Konstantin Filippou aus allen Poren. Oberfächlich betrachtet, mag das nüchtern oder angestrengt wirken, doch hier führen Mobiliar, Farbtöne, Licht und Sound zu nichts anderem als der Konzentration auf das, was das Team rund um Konstantin und Manuela Filippou auf die Teller und in die Gläser bringt. Dabei ist nichts davon angestrengt oder Tempel-artig, der Service plaudert locker mit den Gästen, immer wieder schaut jemand aus der Küche mit einem neuen Gericht vorbei und sorgt für Gesprächsstoff. Filippous Küche hatte immer schon ihren eigenen, in Wien unvergleichlichen Charakter. Was sie ausmacht, sind zweierlei Komponenten, die faszinieren. Zum einen die unbedingte Spitzenqualität der Zutaten, vornehmlich, wenn es um Fische und Meeresfrüchte geht, zum anderen, was aus diesen Zutaten gemacht wird. Ein in der Epoche des Bemühens um regionale Zutaten, die ohne Zweifel ihre Berech-

tigung hat, erfrischender Zugang. Miso wird mit Orangenschalen gewürzt, Flusskrebse werden knackig gekocht, dann ausgelöst, noch einmal in brauner Butter auf den Punkt gegart und lauwarm auf dem Miso serviert. Minizwiebelstangen lassen das kleine Gericht wirken wie einen Partyhit aus den Siebzigern. Die Armurkarpfen-Brandade wird jedes Jahr noch ein wenig fligraner und seidiger, sodass sie in puncto Eleganz längst dem mitservierten, schön grobkörnigen Kaviar Paroli bietet. Eine Jakobsmuschel (handgetaucht, wie auch sonst) wird pochiert, innen bleibt sie

roh, was ihr eine sinnliche Textur verleiht. Die zarte Muschel wird auf einer Beurre blanc aus geschmortem Sauerkraut serviert. Dazu gibt es Spinat und Chinakohl, in Stücke gehackt, darauf eingekochter fünfjähriger Balsamico von der Essigbrauerei Gegenbauer, der fast wie ein Gelee wirkt und mit Dille und Saiblingskaviar serviert wird. Signature Product Konstantin Filippous ist der prächtige Kaisergranat aus Kroatien (in Rungis sagt man zu Tieren dieser Größe Langoustine royale), der in keinem Menü fehlen darf. Der süße, zart knusprige Kaisergranat wird von Cochayuyo (einer Alge) und Hühner-XO begleitet. Und wenn der Gast sagt, besser geht es nicht mehr, gibt es noch eine kleine Tranche vom Lachs aus dem schottischen Loch Duart, darauf Scheiben von Kohlrabi, Rindermark und Périgord-Trüffel, dazu eine Sauce aus Orangen und Sherry, ein Klassiker, neu interpretiert. Eine schiere fruchtig-würzige Wucht dann das erste Dessert mit Marillen und Safran, leuchtendes Dottergelb im Grau des winterlichen Wiens, gefolgt dann von einer fligranen Komposition aus Joghurt, Mispel und Rose. Statt der Pralinen zum Abschluss gibt es ein paar unter dem Titel „Epilog“ zusammengefasste Kleinigkeiten, darunter eine Tartelette mit füssiger Schokolade, welche man nicht so schnell vergisst. Ab und zu fackert da ein Hinweis auf die griechische Seite Filippous auf, mit der er am Herd seines FlagshipRestaurants bisher hinterm Berg gehalten hat. Natürlich ist der Service exzellent gebrieft, ebenso natürlich ist die Weinkarte vom Feinsten. Und zum Fest, das ein Essen hier zweifellos ist, gehört auch der prall gefüllte Champagnerwagen.

Obauer ß 98 ie

Markt 46, 5450 Werfen T 06468/52 12-0 W www.obauer. com Küchenzeiten Mi. 18.15–21, Do.–So. 12–13.30, 18.15–21 Inhaber Karl & Rudolf Obauer Küchenchef Rudolf Obauer Sommelier Maximilian Zankl Sitzplätze 65 Terrasse 35 Garten 55 CC Amex, Diners, Hobex, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Für immer jung. So wirken die Brüder Obauer nicht nur im persönlichen Umgang, so schmecken auch ihre Kreationen, die stets große Kochkunst sind. Woher die Obauers bereits seit vier Jahrzehnten die Energie hernehmen? In der Ruhe liegt die Kraft, heißt es. Wie in einem Schweizer Uhrwerk greifen die Zahnräder hier ineinander. Perfekt (aufeinander) eingespielt sind Küche und Service. Die Verbindungen zu den lokalen Produzenten und Landwirten funktionieren seit Generationen, manchmal kommen auch neue dazu. Und wenn es einmal Trüffel aus Alba sind, kommen sie von Österreichs bestem TrüffelLieferanten (Namen tun nichts zur Sache). In einem Alter, wo Herr und Frau Österreicher längst in Pension sind und ihre Reisepläne auf spanischen Inseln sortieren, gehen es Karl und Rudi Obauer jedes Jahr, jedes Monat täglich neu an. Berthold Obauer und seine Mutter Geli sind weitere Säulen des Betriebs. Neue Zimmer im Hotel kommen hinzu, das Restaurant wird in Details nochmal verbessert, wohnlicher gemacht, an der Lichtregie (Karls Spezialität) gedreht. Was erwirtschaftet wird, wird ins Haus gesteckt. So war es immer, eine Bank hat es nicht gebraucht. Die Ansprüche, die an das Team in der Küche und im Service gestellt werden, die man hier an sich selbst stellt, sind enorm. Doch von alldem merken die Gäste nichts. Er herrscht ein lockerer Ton, niemals ein lautes Wort, wenn hier zum Beispiel mittags Familien mit Kindern neben alteingesessenen Stammgästen speisen. Ob jemand nur einen Gang aus der preiswerten Mittagskarte bestellt oder ein großes Menü, erweitert mit Trüffel und Gänseleber – jedem Gast kommen die gleiche Freundlichkeit und Aufmerksamkeit zu. Das zu erleben und zu beobachten, macht Freude. Und die Küche? Leidet nicht unter dem Ehrgeiz, Gehabtes vergessen zu machen und sich alle halben Jahre neu zu erfnden. Manche Klassiker stehen wieder auf der Karte, etwa der wunderbare Forellenstrudel mit Champignonpüree und animierend guter Veltlinersauce, die Blutwursttascherl mit Gerstlkraut und Knusperschwartl oder das Werfener Lamm mit gefüllter Zucchiniblüte. Einige der Obauer-Saucen sollte man mindestens ein Mal im Jahr zu sich nehmen, um mit der Welt im Reinen zu sein. Etwa die mit Safran und eingelegtem Kürbis, sie kommt zum perfekt gedämpften Saibling. Zum gesottenen Hendl gibt es eine Sauce aus Pilzen, die nichts anderes als große französische Schule ist.

Apropos Pilze: Aus eingelegter Schwarzer Trüffel beziehungsweise aus den Resten bereitet die Küche eine Sauce zu, die zum Erdäpfel-KäsePüree serviert wird und in der Kategorie „Essbarer Wahnsinn“ zu platzieren ist. Neu auf der Karte: Kürbispudding mit Reizker und geriebenem Ei; Avocado mit Mandel-PaprikaPaste und O-Chili, beide aus der Abteilung „Vegetarisch und vegan“, einer eigenen Rubrik auf der Karte, die nicht nach Vor- und Hauptspeisen gegliedert ist. Geräucherte Hirschleber kommt mit gebratener Gänseleber, Holler und Forcherspeck, ein Teller von sanfter Wucht, zweifelsohne. Bei den Desserts galt und gilt: Geschmack vor Süße. Eine der aktuellen

Kreationen, Feigencarpaccio mit Kakaokeks und Datteleis, ist Weihnachten auf dem Teller, nein, besser als Weihnachten. Der Service ist nahezu perfekt, in Österreich mit nur wenigen Häusern vergleichbar. Maximilian Zankl hat die Weinbegleitung sanft modernisiert und serviert den Hauswein der Obauers, deutschen Sylvaner, mit der gleichen Verve wie feine französische Burgunder. Gegendert wird bei Obauers übrigens auch. Kommen Pärchen, gibt es für die Herren und die Damen jeweils andere Amuse-Bouches. Kein Akt von Bevormundung oder Diskriminierung, sondern ein weiterer Beweis der Großzügigkeit des Hauses, das die Gäste an der Vielfalt der gebotenen Genüsse teilhaben lassen will.

Silvio Nickol ß 98 ie

im Palais Coburg, Coburgbastei 4, 1010 Wien T 01/518 18-130 W www.palais-coburg.com Küchenzeiten Di.–Sa. 18.30–20 Inhaber Palais Coburg Residenz GmbH Küchenchef Silvio Nickol Sommelier Sebastian Gabriel Sitzplätze 35 CC Amex, Diners, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Luxuriöses Fine Dining mit allen Schikanen. Silvio Nickol überlässt nichts dem Zufall, jeder Punkt am Teller trägt seine Handschrift.

Nobler Gourmettempel im Palaishotel an der Ringstraße. Es lohnt, die eventuell vorhandene Schwellenangst zu überwinden. Das Haus verspricht nicht nur einen der besten Weinkeller der Welt, sondern auch eine herausragend gute Küche. Silvio Nickol ist erklärter Produkt- und Qualitätsfetischist. Balfegó Bluefn Tuna aus nachhaltiger Zucht im spanischen Tarragona zum Beispiel. Das edle Filet liegt in einer betörend intensiven Dashi, ist mit etwas Mango und mild-scharfem Suave-Chili angerichtet. Der dazu servierte Sauvignon blanc Kapelle 2017 von der an diesem Tag offerierten Weinbegleitung bekam von Willi Balanjuk 100 Punkte. Man gibt das auch für diese Kombi. Wer in den letzten Jahren einmal bei Silvio Nickol gegessen hat, kennt das Gericht: die kunstvoll inszenierte Waldlandschaft aus Entenleber, Pilzen, Fichtenwipfeln, Kräutern und Schokolade. Jedes Mal aufs Neue ein Genuss mit der ganzen Bandbreite von Textur, Kraft, Frucht und Fett. Eine scharf angebratene Jakobsmuschel ist mustergültig präzise außen kross und innen glasig-saftig. Das feine Stück schwimmt in einem Schaum aus Aromakomponenten wie Blutwurst, Kohl und Schwarzer Trüffel – erdig und elegant zugleich. Ebenso fordernd der aus der Wiener Blün-Zucht stammende Waller. Über das Fischflet ist eine Schicht gelierter Gulaschsaft gestülpt. In der Beurre blanc sorgen Liebstöckelöl und Kaviar

für einen zusätzlichen Aromafash. Silvio Nickol forciert ganz bewusst intensive Eigengeschmäcker, sucht und fndet Umami, ist aber niemals auf der penetranten oder gar überwürzten Aromenseite. Ganz nebenbei kommt da als Minizwischengang ein Tatar, geschnitten aus dem Bruststück eines Ibérico-Schweins. Die

cremige Textur, das alles einnehmende Fett, ist von einer geschmacklichen Urgewalt, die lange währt. Es ist die Einstimmung auf den ersten Fleischgang des Abends, Ibérico Presa, ein saftiges, intensiv marmoriertes Nackenstück, mustergültig rosa gegart, begleitet von Bohnen, Speck, Marille und einer belebend säuerlich gehaltenen Sauce. Die eigentliche Sensation ist aber die elastisch-vital wirkende Textur des Fleischstücks, die an Taube erinnert. Derart Intensives braucht einen neutralisierenden Zwischengang in Form eines Chawanmushi. Die alte Txogitxu-Kuh hat es nach dem Ibérico schwer, ebenfalls so zu gefallen. Artischocke, Poverade und Shiitake als Begleiter sind gefällig behilfich. Auch hier wieder perfekte Garung und eine mächtige Sauce, die dank ihrer spitzen Säure für eine elegante Note sorgt. Kompliment! Es gibt hierzulande nur ganz wenige FineDining-Adressen, die in einem Menü gleich mit zwei dermaßen gelungenen Fleischgängen beeindrucken können. Es folgt ein fantastisches Yuzu-Parfait, das die geschmacklichen Attribute der Modezitrusfrucht eindrucksvoll zur Schau stellt. Es folgen Desserts, die allesamt lieber nicht zu süß sein wollen und damit einerseits die dazu servierten Süßweine umso besser ins Bild rücken, andererseits aber auch einmal mehr zeigen, wie subtil die Nickol-Küche neue Wege und Nuancen sucht und fndet.

Amador ß 98 ie

Grinzinger Straße 86, 1190 Wien T 0660/907 05 00

W www.restaurant-amador.com Küchenzeiten Mi.–Fr. 18–20, Sa. 12–13.30, 18–20 Inhaber FD Betriebs GmbH & CoKG Küchenchef Juan Amador Sommelier Adam Bencze Sitzplätze 40 CC Amex, Diners, Maestro, Mastercard, Visa

Essen wie Gott in Frankreich? Dann sind Sie bei Juan Amador absolut an der bestmöglichen Adresse.

Juan Amadors Strahlkraft lockt Feinschmecker nicht nur aus Wien und Umgebung in den neunzehnten Bezirk Wiens. Amador hat hier zwei gerne gepfogene Vorurteile widerlegt. Erstens: High-End-Küche funktioniert nur in Innenstadtnähe. Mit dem Taxi sind es gute 25 Minuten, und dennoch ist das Restaurant mittags wie abends voll. Zweitens: Ambiente ist wichtiger als die Küche. Nun ist der schön ausgeleuchtete Weinkeller sicher ein schöner Rahmen für das, was auf die Teller kommt, aber mehr als ein Rahmen ist er nicht. Die Gäste kommen wegen Amador und lassen sich auch durch die mittlerweile auf internationalem Niveau befndlichen Preise nicht abschrecken. Denn sie wissen: Fürs Geld bekommt man hier auch etwas geboten.

Amador holt die besten Zutaten aus Europa nach Wien, von der Alba-Trüffel in der Saison über Balfegó-Thunfsch bis hin zur sanft produzierten Foie gras aus Frankreich. Schon die Tapas, die nacheinander serviert werden und so die volle Konzentration ermöglichen, sind exquisit. Wir erwähnen nur besagten Thunfsch aus Südspanien mit Wasabi und weißen Bohnen sowie eine Vichyssoise mit Buttermilch und Kaisergranat. Das Signature Dish des Hauses, geeiste Beurre

blanc mit faschierter Auster und Kaviar, sollte man keinesfalls auslassen. Hier beherrscht jemand die Kunst des subtilen wie kräftigen Würzens und vor allem des Abschmeckens. Pulpo-Terrine kommt auf einer kleinen Tartelette mit Gamberi und Piment d’Espelette, dazu Chorizo. Jakobsmuschel und Kalbsbries werden ergänzt durch die erdig-süßen Aromen von Topinambur und Zwiebel. Ein Highlight: Bretonischer Steinbutt mit Wachsbohnen, Ingwer und Gänseschinken. Das Konzept „Terra e mar“, wie man es aus Spanien (nicht nur von dort) kennt, begleitet als Hauptoder Nebenthema einen Großteil des Menüs. Und immer wieder erweist sich Amador als großer Könner tiefgängig konstruierter Saucen, manche allerdings auf der süßen Seite. Zur Miéral-Taube, die Brust rosa gebraten und das faschierte Herz in einem Raviolo, gibt es Mango, Kokosschaum und eine tolle Sauce aus Roten Rüben und Currygewürzen. Ein Sake-Sorbet mit Zitrusfrüchten kommt jetzt gerade recht. Und dann der schon von vielen Besuchen bekannte Legostein, der eigentlich ein Dessert ist, aus Preiselbeeren, Maroni und Mascarpone, ergänzt durch fruchtiges Sanddorneis. Jeder Teller hat hier eine Idee, sogar kleine Details, wie etwa der nach Milchkaffee schmeckende Lolly, der als „Wiener Melange“ gereicht wird, haben Charakter. Das Ambiente eines Weinkellergewölbes mit Blick in den Fasskeller deutet es schon an: Zum Essen gibt es hier auch hochklassige Weine, ob aus Wien oder dem Rest der Welt.

Yscla-Stüva ß 98 iw

Dorfstraße 73, 6561 Ischgl T 05444/52 75 W www.yscla.at Küchenzeiten Dez.–Apr., Juli, Aug.: 19–20.30 Inhaber Familie Parth Küchenchef Benjamin Parth Sommelière Sarah Parth Sitzplätze 30 Terrasse 30 CC Hobex, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Qualitätsfanatismus in seiner geschmackvollsten Art. Benjamin Parths Küche besticht in jedem Detail.

Benjamin Parth ist mit seinem Gourmetrestaurant Stüva im Hotel Yscla im Ortskern von Ischgl völlig zu Recht Mitglied im imaginären österreichischen Kocholymp. Man ist ehrgeizig, fndet das olympische Motto (dabei sein ist alles) maximal niedlich und erachtet nur das umgehängte Edelmetall für erstrebenswert. Gleich vorab: Man steht am Siegerstockerl. Parths Kreationen können sich nicht nur optisch, sondern seit Jahren auch geschmacklich an den Vorbildern in Frankreich messen. Regional sind im Restaurant lediglich die Einrichtung, manchmal der Rohstoff für den Fleischgang und das Signature-Amuse-Gueule: Saibling auf Kartoffelpüree mit genial komponierter Enzianbrand-Beurre-blanc – wie immer „viel zu klein“ portioniert. Ein Stüva-Klassiker sind auch die Austern von bester Qualität, zuletzt mit Wasabi und Petersilie aromatisiert. Superb, auch wie immer, ist das Gänseleberparfait mit Apfel(-gel) und Birne. Für den glasig-weich zubereiteten Langostino sind Feinschmecker bereit, eine weite Anfahrt in Kauf zu nehmen.

Auch die Weinbegleitung entspricht. Der sehr zuvorkommende Service hält stets den passenden Schluck parat und geht auch auf Sonderwünsche ein. Leider nicht immer auf der Karte zu fnden ist das geschmacklich imponierende Jakobsmuschel-Carpaccio. Dann „muss“ der verwöhnte Gast mit Hummer und Kaviar oder Wolfsbarsch mit Safran und Chorizo vorliebnehmen. Hier schmeckt tatsächlich jeder Gang vorzüglich. Steinbutt mit Rindermark und Parths Austern-Tatar sind weitere Highlights. Steinbutt mit Spinat und Alba-Trüffel oder Rotbarbe in der Zucchiniblüte erwähnen wir als weitere Anspieltipps. In nur wenigen

Restaurants in Österreich sind Produktqualität und perfekte Garung im Fisch-/Meeresfrüchtefach von so einmaliger Qualität. Die Fleischgerichte haben es da fast schwer. Und doch: Beim Kalbskopf mit seiner Jus trifft große Klassik auf Paznauner Genialität. Gerne hat Benjamin Parth auch etwas Kobe Beef. Es kommt mit Rotweinsauce und Püree von der Petersilie oder auch in Begleitung von Yuzu und Aubergine. Die umfangreiche wie fantastische Käseselektion des Elsässer Affneurs Bernard Antony muss man nicht weiter erklären. Das Schlussfeuerwerk zündet dann die Patisserie des Hauses, je nach Wunsch fruchtig oder schokoladig.

Taubenkobel ß 97 ie

Hauptstraße 33, 7081 Schützen am Gebirge T 02684/22 97 W www.taubenkobel.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 12–14.30, 18–22, Sa., So. 12–15, 18–22 Inhaber Familie Eselböck-Weissgerber Küchenchef Alain Weissgerber Sommelier/ière Barbara Eselböck, Sebastian Höpfner Sitzplätze 50 Terrasse 10 Garten 30 CC Amex, Diners, Hobex, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Alain Weissgerbers Gerichte berühren die Genießerseele. Große Küche, stilistisch zwischen Pannonien und Frankreich.

Im Unterschied zur opulenten Sinnlichkeit des ehemaligen Winzerhauses – dickes Gemäuer und polierter Stein, Garten mit kleinem Teich, an dem sich Hotelgäste von der hektischen, bösen Welt da draußen entspannen – übt sich Alain Weissgerbers Küche von Jahr zu Jahr mehr in der Kunst des Weglassens. Man weiß nun, dass bei Gerichten, die sich fast nackt auf dem Teller präsentieren, noch detaillierter, noch präziser gearbeitet werden muss. Weissgerber kocht selbstbewusst, schaut nicht nach links oder rechts, zitiert keine Moden und heischt nicht

nach Beifall. Ein nicht einmal lauwarmes Mohnsouffé, darüber roh gehobelte Kaiserlinge, das ist es. Ausgelöste Flusskrebse in einer sommerlich kühlen und vor Aroma strahlenden Stekovics-Paradeiser-Sauce, mehr ist nicht nötig. Ein großzügiger Löffel Kaviar auf geräuchertem Aal und mit Flamme leicht gerösteter Orange, das sitzt. Natürlich lässt Weissgerber gerne den Elsässer raushängen und erweist sich als Meister, etwa bei in Mohn eingehülltem und idealtypischem, weil nicht zu süß gemachtem Torchon von der Foie gras mit marinierten Kirschen, Letztgenannte von gewaltigem Format. Zu einer verblüffend tiefgängigen Suppe aus Topinambur, die mit einem Stück kalter Butter serviert wird, die sich in der heißen Suppe auföst, gibt es gebackenen Austernpilz, befremdlich wie auch köstlich. Der mit weißen Mandeln servierte Saibling ist allerbeste Ware, nicht lasch und weich, sondern angenehm mit Biss und delikat. Dann und wann taucht Weissgerber im Restaurant auf, um sich persönlich des Grillguts am offenen Feuer anzunehmen, und er hat dabei eine stille Leidenschaft und beträchtliches Können entwickelt. Er nimmt sich am Feuer richtig Zeit, ein großes Steak, einen Steinbutt oder einen Lammrücken (mit feiner Fettschicht) so lange zu garen, bis dieser außen fast schwarz und angekohlt ist und innen gleichmäßig rosa strahlt.

Ein köstliches Stück Fleisch, begleitet von Senfkörnern und Artischocke und nicht mehr. Als frühsommerliches Dessert müssen Erdbeeren mit Erdbeersorbet reichen. Später noch lauwarme Apfeltarte mit Vanilleeis auf DucasseNiveau. Barbara Eselböck-Weissgerber führt mit Verve und Witz das kleine Team, Sommelier Sebastian Höpfner macht einen tollen Job, er kann Klassik genauso gut wie Neues. Dass dem Gast beim Trinken im Taubenkobel fad würde, diese Sorgen musste man sich schon früher nicht machen.

Ikarus ß 97 ie

im Hangar-7, Wilhelm-Spazier-Straße 7a, 5020 Salzburg

T 0662/21 97-0 W www.hangar-7.com Küchenzeiten

Mo.–Do. 19–22, Fr.–So. 12–14, 19–22 Inhaber Red Bull

Hangar-7 GmbH Küchenchef Martin Klein Sommelier

Matthias Berger Sitzplätze 40 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa

Hier ist die große kulinarische Welt gerne zu Gast. Nirgendwo sonst funktioniert Gastkochen so perfekt.

Zwanzig Jahre sind es im Sommer 2023, dass unter der Ägide von Eckart Witzigmann und Dietrich Mateschitz ein Lokalkonzept ins Leben gerufen wurde, bei dessen Vorstellung viele sagten, dass das nicht durchzuhalten sein werde. Gastköche im monatlichen Wechsel aus aller Welt einfiegen zu lassen und in Stil und Zutaten nachzubilden, das hatte es ja vorher noch nie gegeben. Wenn in der Hochgastronomie etwas nachgekocht wurde, dann hatte das niemand merken dürfen. Was ist passiert? Das Konzept hat so gut funktioniert, dass es sogar in der Zeit des erschwerten Reisens während der vergangenen Jahre im Ikarus etwas Gescheites zu essen gab. Das Restaurant ist stets ausgebucht, das Team im Service (in die Küche können wir schwer schauen) in bemerkenswer-

ter Form. Motivation durch Erfolg. Ans spektakuläre Setting mit Blick auf die alten Flugzeuge im Hangar-7 (und auf die Polizeihundeschule hinter dem Parkplatz) hat man sich gewöhnt. Man hat sich – als Habitué – natürlich auch an eine leicht redundante Range von Edelprodukten gewöhnt, die übers Jahr immer wieder, wenn auch in unterschiedlichen Rezepturen, auf den Tellern des Ikarus auftauchen. Das liegt daran, dass Martin Klein beim Komponieren der Menüs gerne auf Nummer sicher geht, es soll den Gästen schmecken und sie nicht überfordern, das liegt aber auch daran, dass in den Küchen der High-End-Gastronomie der westlichen Hemisphäre halt Kaisergranat und Taube die Dauergäste sind. Und besser als hier, das lässt sich sagen, geht es nicht. In Erinnerung bleiben aus einem Gastkochmenü von Henrique Sá Pessoa eine köstliche Foie gras mit Apfel, Roter Rübe, Granola und Kaffee, ein Gang voller Tiefgang und leichter Süße; oder aus dem gleichen Menü

Kabeljau mit Koriander und Brandade, schließlich das köstliche, nur in Spanien und Portugal erhältliche Babyferkel mit Pfefferjus. Im Jänner 2023 gab es das Menü des französischen 3-Sterne-Chefs Christophe Bacquié, darunter Tatar vom Carabinero in Topqualität mit Kaviar und Oxalis, Blumenkohl mit Corail vom Hummer, schließlich im Teig gegarte Miéral-Taube und ein faszinierendes Dessert auf Basis Grapefruit, dem Winterobst der großen Küche zwischen Crissier und Paris. Zu den vom Ikarus-Team selbst komponierten Menüs lässt sich nur sagen: Wenn jemand über Jahre Rezepte der Besten nachkocht und adaptiert, darf man sich in Sachen Eigenkreation auch einiges erwarten, zum Beispiel einen French-Zwiebel-Toast mit Kaviar oder Jakobsmuschel mit Lauch und Weißer Trüffel. Von den zur Butter von Bordier gereichten Flutes bis zum Champagner, von der Weinkarte bis zur Beratung, das Ikarus-Team macht Salzburg zum kulinarischen Reiseziel.

Bootshaus ß 97 ie

im Seehotel Das Traunsee, Klosterplatz 4, 4801 Traunkirchen

T 07617/22 16 W www.dastraunsee.at Küchenzeiten

Mo., Do., Fr. 18–21, Sa., So., Fei. 12–14, 18–21 Inhaber

Wolfgang Gröller Küchenchef Lukas Nagl Sommelier

Felix Schwaighöfer Sitzplätze 56 Terrasse 34 CC Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Lukas Nagl gilt als der König der Fische. Tatsächlich geraten bei ihm aber auch Fleisch und Gemüse allerfeinst.

Es gab Zeiten, wo der Gast an solchen Orten gepfegtes Mittelmaß erwarten durfte. „Is eh sche bei uns, wos soi man no guat kochen?“ war das Motto der Wirtsleute, länger als eine Generation ist das nicht her. Doch erfreulich, dass es immer mehr Gastronomen vom Format der Familie Gröller gibt. Und dass auch die exzellenten Küchenchefs nicht weniger werden: Lukas Nagl, zur Zeit der Entstehung dieser Aufzeichnungen gerade auf Fact-Finding-

Mission in Japan, ausgewiesener Kenner der lokalen Küche, Kochbuchautor und Insider in den Gewässern rund um Traunkirchen, also dem Traunsee, dem Attersee und dem Mondsee. Dort unterhält er ausgezeichnete Kontakte zu den lokalen Fischern. Wenn sich im Netz der Fischer Aalrutte fndet, landen sie und die begehrte Leber dieses nicht gerade zu den Schönlingen zu zählenden Fischs bei Nagl auf den Tellern der Gäste. Gleiches gilt für Reinanken, die raren Atterseesaiblinge, Hechte und Barsche, je nach Fangsaison. Sogar winzige Muscheln aus dem Traunsee fnden den Weg zu Nagls kleinem, beständig gut kochendem Team, das auch in Abwesenheit des Chefs stets nichts anderes kann, als eine Top-Performance abzuliefern. Vor dem Essen fährt ein kleiner Wagen vor, darauf Spitzpaprika, Reh, frische Fische, Pilze, alles, was gerade da ist und später zubereitet wird für die Gäste, die für den Blick auf dieses vielversprechende Arrangement für kurze Zeit die Augen vom Traunsee plus Traunstein-Panorama losreißen. Einige Gerichte sind so gut, dass man sie auch mehrmals essen kann, die Kombination aus Butternusskürbis, Physalis und Ochsenherzparadeiser zum Beispiel. Anderes ist neu: mit Amarant marinierte, gefämmte Traunsee-Reinanke, dazu Miso, Korianderöl und junger Sellerie. Dann ein lieb gewonnener Bekannter: Traunsee-Barsch mit grünen Bohnen und Pfrsich, „cuisine du soleil made in Salzkammergut“, wobei Sonne und Salzkammergut, wir wissen ja. Zum Hecht gibt es Molke und Hechtkaviar, Hühnergrammeln, grünen Spargel, Buddhas Hand und kandierte Rosenblüten. Aus den Muscheln des Traunsees gewinnt Nagl einen Saft, den er zu einem Schaum schlägt, mit Bottarga vom Hecht würzt und beides mit gekochtem Salat und EinkornOrzotto serviert. Saftiges Reh kommt mit gefülltem Spitzpaprika und Brennnesselcreme. Die Desserts sind immer nach dem Motto eines Löffelgerichts komponiert, beispielsweise aus Rhabarber, der mit Yuzu, Eischnee und Mürbteig-Crumbles serviert wird. Felix Schwaighofer leitet locker-elegant den Service, allesamt gute Leute, denen man anmerkt, dass hier zu arbeiten eine feine Sache ist.

ALLES TUN KÖNNEN, ABER NICHTS TUN MÜSSEN:

Mit Yoga am See in den Tag starten, beim Schmökern in der regionalen Zimmerbibliothek die Zeit vergessen oder sich mit einem Treatment im See-Spa verwöhnen lassen – DAS TRAUNSEE in Traunkirchen ist ein Hideaway für Genießer und Individualisten.

www.dastraunsee.at @dastraunsee @bootshaustraunkirchen

Mraz & Sohn ß 97 ie

Wallensteinstraße 59, 1200 Wien T 01/330 45 94

W www.mraz-sohn.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 19–21

Inhaber Familie Mraz Küchenchefs Markus und Lukas

Mraz Sommelier Thomas Reither Sitzplätze 45

Garten 35 CC Amex, Diners, Hobex, Mastercard, Visa E-Ladestation

Hier ist alles erfrischend anders. Fine Dining mit erstaunlich legeren Noten zu vergleichsweise moderaten Preisen.

Ein Mal den Klingelknopf drücken, und man fndet Einlass in die Welt der Familie Mraz, ein Paralleluniversum des guten Essens und Trinkens, der Gespräche und der guten Laune, es herrscht ein wenig Partystimmung. Beim Menü muss man sich streng an die Vorgaben halten, denn die Küche kalkuliert genau und plant keine Abweichungen ein, vermutlich auch, weil sich der vergleichsweise günstige Menüpreis (acht Gänge um circa 150 Euro) so leichter halten lässt.

Lukas Mraz und Papa Markus erleben wir auch diesmal wieder in Topform, es ist eine Küche des Geschmacks, der Kunst des Würzens und Abschmeckens, nicht aber der Straußenräder am Teller. Und, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt, es ist eine Küche der Komplettverwertung. Im Einkaufswagen, der statt einer Speisekarte die Produkte und Zutaten präsentiert, neben Périgord­Trüffel, Shiitakepilzen und Pomelo ein stattliches Huhn aus Oberösterreich und Karpfen. Vom Fisch gibt es einen kleinen Happen, in Brandteig gebacken, auf einer recht füssigen Schnittlauchsauce und einem Salatblatt, Fingerfood, köstlich. Dann der Karpfen roh, wie ein Sashimi, gekonnt gewürzt, beeindruckende Qualität, dazu Sake aus Wien. Vom Kopf und Rogen des Karpfens wird ein Eierstich zubereitet, darauf Kräuter und ein winziges Stück von der frittierten Haut des Fisches. Dann ein Beignet vom Karpfen, dazu ein wiederum ebenso traumwandlerisch gut wie forciert gewürzter Salat aus rohem Gemüse. Ein Gang ist gewohnheitsmäßig dem Gemüse gewidmet, diesmal ist es eine Bolognese, deren Sugo ausschließlich vegetarisch ist, wobei unter anderem das Kimchi der Sauce aromatischen Zusammenhalt verleiht. Es folgt ein Vitello tonnato mit Huhn statt Kalb und mit einer Sauce auf Pilzbasis statt Thunfsch. Die Mrazens haben die Weltküche im Kopf, also auch das Thema Trompe­l’œil, das es ja schon lange vor Adrià gab. Und sie können auch Wien, wie das Paprikahendl mit Butterspätzle zeigt, das schmeckt wie bei der Oma, nur viel besser. Die als Abschluss des Hühner­Trios servierte Hühnersuppe hat es dann in sich: Innereien, klein gewürfeltes Gemüse und Schwarze Trüffel, viel Fett und feinstes Huhnaroma, ein Kraftlackel von Suppe, dennoch hochelegant, vergleichbar einer Ersten Lage aus dem Burgund. Was uns kurz zum Thema Wein führt. Der war Markus Mraz und seinen Söhnen immer schon ein Anliegen,

und der Keller zählt zu den besten des Landes. Locker ein halbes Dutzend verschiedener Jahrgänge und Lagen von der Domaine de la Romanée­Conti, aber auch in der empfehlenswerten Weinfolge ist alles drin, von der Südsteiermark über die Kanaren bis nach Saumur. Ein

Yuzusorbet mit leichter Schärfe leitet über zum lauwarmen Krapfen, gefüllt mit Zwetschkenmarmelade. Der davor vorgefahrene schneidige Käsewagen darf ebenso nicht unerwähnt bleiben wie der bestens aufgelegte Service, der seinen Job so macht, dass es eine Freude ist.

Senns.Restaurant ß 96 iw

im Gusswerk, Söllheimer Straße 16, Objekt 6, 5020 Salzburg T 0664/454 02 32 W www.senns. restaurant Küchenzeiten Di.–Sa. 18–21.30 (So., Mo. auf Anfrage) Inhaber Andreas Senn Küchenchefs Andreas Senn, Christian Geisler Sommelier Constantin Kopf Sitzplätze 34 CC Amex, Diners, Maestro, Mastercard, Visa E-Ladestation

In einer früheren Glockengießerei bringt Andreas Senn seine Gäste mit einer außerordentlichen Produktküche zum Staunen.

Andreas Senn ist Radrennfahrer und ein Produktfreak. Ausdauer ist eine seiner Spezialitäten. Man stellt sich vor, wie er ein halbes Jahr lang sämtliche Bachsaiblinge österreichischer, deutscher und französischer Provenienz verkostet, um schließlich beim Fisch aus Tainach zu landen. Der wird in der Höchstform seiner Wächsernheit mit Artischocke (bitter) und Gurkenchip (Frische) serviert. So geht es weiter, eine Küche mit viel Einfühlungsvermögen, die das Potenzial wirklich seltener und nicht gerade billig zu habender Zutaten auslotet. Nur wenige machen das so konsequent wie Senn. Sehr einnehmend das akzentreiche Nebeneinander von Gänseleber, Pedro Ximénez und Feigenblät-

tern. Weit gereist ist, wie nahezu alle Zutaten, der Tristan Lobster, doch für diese Languste hat sich der Weg ausgezahlt, sie wird mit Pfrsich, Bohnen und Fenchel serviert, eine Kombination, die hält, was sie verspricht. Der Schwarze Seehecht ist eines von Senns Lieblingsprodukten – sagt man da jetzt Signature Ingredience? Er kommt glänzend und saftig, wie immer bei Andreas Senn, diesmal kombiniert mit Ajoblanco als Sauce, Tomatenscheiben und als i­Tüpfelchen Imperial Gold Caviar. Papada vom Ibérico ist Schwein in seiner luxuriösesten Ausführung, das marmorierte, leicht nussige Fleisch kommt mit japanischem Ingwer (Myoga), Trauben und Karfol. Die Ente ist nicht einfach eine Ente,

sondern eine Challans­Ente, sie wird von Steinpilzen, Spitzkraut und Schalotten begleitet. Senn weiß, dass man das Rad nicht immer neu erfnden muss. Das Dessert dann, Zwetschke, Kürbis, Portwein und Verbene, ist ein Ausweis küchentechnischen Könnens, das einem ein wenig spanisch vorkommen kann. Warum auch nicht? Zum Essen gibt es Weine, ebenso im exquisiten Segment angesiedelt wie alles hier; und das in einem zeitlos­schicken Ambiente, mit der im gleichen Raum untergebrachten Finalisierungsküche samt Crew im Blick der Gäste. Nur die riesenhafte Glocke erinnert noch an die Vergangenheit des Gebäudeensembles, eine ehemalige Gießerei.

Rote Wand Chef’s Table ß 96 i e

Zug 5, 6764 Lech am Arlberg T 05583/34 35-0 W www.rotewand.com Küchenzeiten Mi., Do. ab 20, Fr.–So. ab 16.30 u. ab 20 Inhaber Josef Walch Küchenchef Julian Stieger Sommeliers Hansi Eder, Dominic Lackner Sitzplätze 14 CC Amex, Hobex, Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Das kleine Wunder vom Arlberg. Auch mit neuem Küchenchef erfüllt der Rote Wand Chef’s Table allerhöchste Ansprüche.

Auch nach dem Abgang von Küchenchef Max Natmessnig Richtung München bleibt die gebotene Qualität am Chef’s Table der Roten Wand herausragend. Julian Stieger, der „Neue“, hat schon ein Jahr als rechte Hand seines Vorgängers gewirkt, das ermöglichte eine ungeahnt harmonische Übergabe. Das zuletzt servierte Menü, das laufend angepasst und bei einigen Gängen auch wöchentlich geändert wird, zählt zum Besten, was man derzeit in den österreichischen Alpen genießen darf. Ablauf und Präsentationsmodus sind gleich geblieben. Vorweg werden im Erdgeschoß einige Appetizer gereicht, unter anderem gestockte Milch mit Uhudler und geräucherter Saiblingsrogen. Danach folgt ein Hanf­„Airbread“ mit Uni und Langostino sowie ein mit Koji abgeschmecktes XO Beef. Eine kleine Roscoff­Zwiebel im fligranen Gebäck, eine Kombination aus Alpinkartoffeln, Liebstöckel und Buttermilch­Crumble sowie ein Löffel mit geräucherter Crème fraîche und N25­Kaviar on top, à part serviert, waren die nächsten Pretiosen. Der warme Sud von Kartoffeln, Alpkäse und

Aalinfusion ist dann das Finale vor der Übersiedlung in den ersten Stock an die u­förmig angelegte Essbar. Hier kommen gesamt zwölf weitere Chef’s Table­Gänge; etwa Taschenkrebs mit Sanddorn, Zuger Saibling mit Dattelaromen bzw. Gelbe Rübe mit Ziegenfrischkäse, Fenchelanklängen und Zitronenverbene. Dazwischen ein Brotgang in Gestalt eines Buttermilch­BlutwurstKrapfens mit Belper Knolle und fein gehobelter Burgundertrüffel. Ein Highlight nach dem anderen, besonders herausragend: die gebratene Foie gras mit Wassermelone, Feige und Lauch; und der kleine Pancake vom Portobello­Pilz mit Pilzsud, Kiefernpesto und geräucherten Portobello­Spänen on top hat zweifellos Potenzial zum Signature Dish, ebenso wie das im Heu gegarte

Kalbsbries. Statt der schon berühmten Rote Wand Chef’s Table­Ente kam dieses Mal eine perfekt gegarte Taube mit Mirabelle. So macht man verwöhnte Gaumen glückselig. Vor den kleinen Desserts eine Käsebrioche mit Trüffel. Hafer­Cake mit Kiefernsorbet und hausgemachtem Trauben­Kombucha, weiße Schokolade mit Kürbis­ und Sanddornnoten und danach ein Churro bilden den Abschluss eines gelungenen Aromen­Tsunamis. Das Gourmetangebot in der Roten Wand wächst übrigens von Jahr zu Jahr. Neben dem Restaurant für die Hotelgäste und einem separaten Restaurant für À­la­carte­Gäste wurde Ende 2022 mit dem Friends & Fools­Projekt auch noch eine Art experimentelles Genießer­Lab mit moderierten Events ins Leben gerufen.

Geschwister Rauch ß 95 ie

Trautmannsdorf 6, 8343 Bad Gleichenberg T 03159/41 06 W www.geschwister-rauch.at Küchenzeiten April–Okt.: Di.–Sa. ab 18, Nov.–März: Mi.–Sa. ab 18 Inhaber Familie Rauch Küchenchef Richard Rauch Sommelière Sonja Rauch Sitzplätze 80 Garten 80 CC Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Richard Rauch hat viel Freude an seinem Beruf – das schmeckt man hier ganz deutlich an jedem Bissen.

Wohin soll man sich wenden? Rechts vom Eingang das schmucke Wirtshaus, links die nicht weniger schmucke, aber ohne Hang zum prätentiösen Auftritt eingerichtete Feinschmeckerabteilung. Der Gast wird an der Bar begrüßt, die gleichzeitig so etwas wie eine Rezeption darstellt. Hier ist die Welt von Sonja und Richard Rauch, die aus dem familiären Gasthaus einen Spitzenbetrieb gemacht haben, der das Dorf prägt, als wäre nicht der Betrieb Teil des Dorfs, sondern alles ein Ressort, ergänzt nämlich noch durch die putzige Villa Rosa, wo Rauch-Gäste ihre vom Genuss erschöpften Häupter stilvoll zur Ruhe betten können. Richard Rauch schafft es, neben diversen Auftritten im Fernsehen seine Küche immer mehr zu verfeinern und ihr – das Wichtigste – ein immer größeres Quantum an Persönlichkeit zu verleihen. Ein gut geführtes und motiviertes Team ist mit dabei, der Gast spürt, dass dieses mit Freude an der Arbeit ist, auch wenn er nicht in der Küche vorbeischaut. Er schmeckt es. In Kokosfond baden Kürbisröll-

chen, Forellenstücke mit Gänseschnabelchili und Kresse. Mit roter Zwiebel gefüllte Buchteln kommen frisch aus dem Ofen, dazu Ziegenbutter mit Steinpilzen und Rote-Zwiebel-Butter auf Schnittlauchöl. Was in Nizza die Petits farcis, sind in Trautmannsdorf dreierlei gefüllte Paprika, dazu gibt’s Joghurt, Minzeblätter, Harissa und Couscous. Weil gerade Saison ist: Gebratene Steinpilze werden mit Misomayo serviert, dazu gehobelte rohe Steinpilze sowie Steinpilzpulver.

Rehconsommé kommt mit Rehmaultaschen, Aroniabeere und Gewürzen, ein Rehschlögel wird begleitet von Sellerie, Haselnussfond und Koriander. Steinpilze und Zwetschke mit Zotter-Schokolade und Thymian belegen, dass sich die Patisserie ganz auf dem Stand der Zeit befndet. Sonja Rauch und ein kleines Team bestens beschlagener Sommeliers und Serviceleute garantieren, dass es dem Gast weder im Weinglas noch an sonst etwas fehlt.

Hubert Wallner ß 95 ie

Seeplatz Nr. 6, 9082 Dellach-Maria Wörth T 04273/385 89

W www.hubertwallner.com Küchenzeiten Mo.–Fr.

18–21, Sa. 13–21 (Mai, Juni, Sept.: So., Mo. Ru.; April, Okt.–Jän.: So.–Di. Ru.) Inhaberin Kerstin Wallner

Küchenchef Hubert Wallner Sommelier Andreas Katona

Sitzplätze 32 Terrasse 32 CC Amex, Hobex, Maestro Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die schönste Fine-Dining-Adresse am Wörthersee, der hier auf manche fast wie ein Côte-d’Azur-Küstenstreifen wirkt.

Hubert Wallner, der niemals müde oder zufriedene Arbeiter, Tüftler und Unternehmer, scheint am Südufer des Wörthersees angekommen zu sein. Das Setting seines Restaurants ist atemberaubend, an einem Ort, wo die Sonnenuntergänge am Wörthersee richtig Breitbandformat haben. Viel Raum, viel Licht, ob auf der Terrasse oder im großzügig dimensionierten Restaurant. Alle scheinen sich einig zu sein: das beste Restaurant an den Kärntner Seen. Denn der Ausblick ist es nicht, warum Hubert Wallners Restaurant auch in der vergangenen Saison zu den bestgebuchten am See gehörte. Er hat gemeinsam mit seinem Team zwei Menüs vorgelegt, die auch Vielesser zum Staunen bringen. Ganz wunderbar gelingen bereits die

Kleinigkeiten zum Apéro, darunter knusprige Kartoffel mit Goji-Beere und gebeizter Reinanke sowie Zwiebeltartelette mit Soja und Yuzu, Kresse und Frischkäse. Aus Kerbelknollen presst das Wallner-Team Öl und serviert es in Kombination mit der roh marinierten Knolle und einer daraus gewonnenen Suppe, dazu eine Schnecke und in einer Variante Saiblingskaviar und Kren. Es geht weiter mit einer anderen Knolle, der von der Sellerie: Daraus macht die Küche Cannelloni, die mit Buchweizenrisotto

gefüllt sind, dazu Stangensellerie-Apfel-Sud, ergänzt durch Gänseleber mit StangensellerieEspuma. Eine Schwäche für Gemüse hat Wallner jedenfalls, sie zeigt sich in einer Rübenkombination mit Verjus vom Tement und hinreißendem Safransorbet oder beim Mattighofer Ziegenkäse, der gemeinsam mit Croûtons im Saft aus Himbeeren und Steckrüben badet. Das Meer liegt ja fast so nahe wie der See, und die Küche macht das zum Thema: ausgelöster Hummerschwanz mit Verjus und Klee-KürbisSalat zum einen, zum anderen Jakobsmuscheln, einmal roh mit Kaviar, dann gebraten in einer Jus aus Krustentieren, darauf ein Gelee aus Cognac. Witzig, wenn auch gewöhnungsbedürftig, ist die Idee, die Bestandteile des Hauptgerichts in einer anderen Zubereitung als AmuseBouche zu servieren, auch wenn man damit einiges an geschmacklichen Eindrücken vorwegnimmt. Also gibt es vor dem Zlaner Rehrücken mit Asche, Cranberrys, Rotkraut und mit Rehkeule gefüllter Minibuchtel noch eine Miniportion Rehpfeffer mit Gänseleberschaum. Und eine Minibouillabaisse mit Branzino leitet über zum Branzino mit Rübenraritäten und Dillsud. Gemüse dann auch nochmal zum Dessert in Form einer Pastinake, aus der ein Chip und eine Mousse gemacht werden, dazu Preiselbeeren und ein himmlisches GrannySmith-Sorbet. Kein Zweifel: Das sind fünf Sterne. Und einen imaginären Extrastern gibt es noch für Weinservice und Weinkarte unter Sommelier Andreas Katona.

Die Forelle ß 95 iw

Techendorf 80, 9762 Weissensee T 04713/23 56

W www.dieforelle.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–20

Inhaber Familie Müller Küchenchef Hannes Müller

Sommelière Monika Müller Sitzplätze 50 Terrasse 40 CC Hobex, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Für ein Essen in der Forelle nehmen viele eine lange Anreise in Kauf. Die exzellente Regionalküche ist jeden Kilometer wert.

Ein Mikrokosmos aus gesunder Landwirtschaft, sanftem Tourismus und klarem Wasser ist der Weissensee. Mittendrin im Ensemble liegt

Die Forelle, wo Hannes Müller kocht, der das Haus der Eltern zu einem der besten Restaurants Österreichs gemacht hat. Müller führt die Landwirtschaft und macht den Küchenchef, über einen Stundenzettel denkt der Familienvater nicht nach, dessen Frau Monika mit ihm Hotel und Restaurant führt. Dort gibt es für Hotelgäste eine der besten Pensionsküchen überhaupt, es wäre also empfehlenswert, ein paar Tage zu buchen – leider aber gibt es für die beliebtesten Perioden Zimmer erst für 2024 oder so. Das Menü für den nicht im Haus

untergebrachten Gast ist aber auch die Anreise wert. Müller kocht naturnah, sensibel und lässt immer wieder eine geschmackliche Pointe einfießen. Die Materialien, die er in die Küche lässt, kommen aus dem See, von den Wiesen und Bergen der Umgebung und Gärtnern aus dem nahen Gailtal. Saucen und Fonds sind Ergebnis langer Arbeit, das Hausbrot wird jeden Morgen von Mutter Erika Müller selbst gebacken. Eine Forelle wird dry geaged und mit Safran, Erdäpfelsud und gegrilltem Waldgeisbart serviert, fordernd, intensiv, sehr gut. Karpfen von Spitzenqualität wird roh mit gegrilltem Lauch in einem aus dem Karpfenkopf gewonnenen Sud serviert. Top auch die Forelle, die roh

mit Apfel, Schwarzwurzel und Buchweizen serviert wird. Geröstete Erdäpfel kommen mit leichter Räuchernote, intensiv dazu der Frischkäse sowie etwas Kürbis. Der wiederum besonders feine, aber auch zarte Saibling muss ein wenig kämpfen, um sich gegen geräucherten Sauerrahm und Petersilienwurzel geschmacklich durchzusetzen. Schließlich Fleisch: Zum Black Angus gibt es Spinat, Miso und eine aus Milchhaut gewonnene Creme. Zum Abschluss Sellerie mit Birne und Sig sowie Quittenkäse, Polsterzipf und Maronieis. All das genossen mit Blick auf den See und die Umgebung, die man sich mit den feinen Weinen des Hauses nicht schöntrinken muss. Trinken Sie sie trotzdem.

Ois im Mühltalhof ß 95 ie

im Mühltalhof, Unternberg 6, 4120 Neufelden

T 07282/62 58 W www.muehltalhof.at Küchenzeiten

Mi.–Sa. 18–21 Inhaber Familie Rachinger Küchenchef

Philip Rachinger Sommelier Daniel Schicker Sitzplätze 20 CC Hobex, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Hier kommt „ois“ zusammen – prächtige Gegend, ein erfndungsreicher Küchenchef und eine geniale Teamumsetzung.

Philip Rachinger ist zu beneiden. Das Restaurant, welchem er vorsteht, befndet sich an einem der schönsten Orte Oberösterreichs. Die träge dahinfießende Mühl, das Waldpanorama, Ruhe, die nur selten von einem vorbeifahrenden Minizug unterbrochen wird, der daran erinnert, dass die geschäftige Welt der Stadt Linz nur etwa eine halbe Stunde entfernt ist. (Die Anreise mit der Bahn ist übrigens ein landschaftliches Erlebnis.) Auch Rachingers Küche und

Restaurant zählen spätestens seit dem Umbau, für den der geniale Tischler des Mühltalhofs etwa aus dem Boden des alten Restaurants die Tische des neuen zimmerte, zu den besonders schönen Lokalen des Landes. Die Gäste schauen wahlweise auf Fluss und Natur oder durch ein großes Panoramafenster in die Küche, wo Rachingers Team am Menü feilt. Konzept und Restaurant heißen Ois, also „alles“, und das ist es auch. Rachinger hat sich längst von den Einfüssen der Nordic Cuisine befreit, seine Küche trägt die Züge einer Autorenküche, die keine Grenzen kennt. Vieles kommt ja aus der Nähe. Wenn gerade Parasol Saison hat, gibt es davon eine kleine Portion gebacken zum Aperitif, auf Backpapier mit einem großzügigen Klecks Schnittlauchsauce. Frisches, knackiges Stöcklkraut kommt mit Apfel und Zitrone.

Chawanmushi (Eistich aus Sojasauce, Dashi und Fischfocken) kommt mit darübergehobeltem rohen Steinpilz und Kaviar. Und weil die Pilze gerade so gut sind, gibt es noch gebratene Semmelstoppelpilze mit rohem Eidotter, ’Nduja

und Meersalz, so wie man es im Baskenland gerne macht. Rosinen, Trauben und der erste Kürbis der Saison begleiten die Brust vom Huhn nach dem aus China stammenden Rezept des „Cleopatra Chickens“, nach dem die Brust mit Sojasauce und Sherry sowie anderen Gewürzen über Nacht mariniert wird. Als zweiten Gang des Huhns gibt es die ausgelösten Haxerln, dazu gegrillten Mais und Polenta. Ein „Yummy“-Teller. Auf der Weinkarte neben First-Class-Burgundern auch viel aus der Ecke „Vin Naturel“ und Maischestand sowie einige noch zu entdeckende Winzer und Regionen. Daniel Schicker macht den Job des Sommeliers exzellent. Was braucht man nach einem Essen noch? Vielleicht einen erfrischenden Schwumm in der kalten Mühl? Den heben wir uns fürs Frühstück auf. Wonach es dann zu Helmut Rachinger in sein wunderbares, gleich in der Nachbarschaft gelegenes Fernruf 7 geht. Eigentlich ist es nicht ein, es sind zwei Toprestaurants im Mühltalhof, der mittlerweile zu einem ansehnlichen Ressort mit alter Bausubstanz gereift ist.

Paznaunerstube ß 95 iw

im Hotel Trofana Royal, Dorfstraße 95, 6561 Ischgl

T 05444/600 W www.trofana.at Küchenzeiten ab Ende Nov.: 19–21 Inhaber Familie von der Thannen Küchenchef Martin Sieberer Sitzplätze 30 CC Amex, Diners, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Martin Sieberer hat Ischgl als erster Küchenchef zu höheren Weihen gekocht. Ein Ruf, der bis heute verpfichtet.

Martin Sieberer gilt als Institution unter den Tiroler Köchen. Viele Chefköche des Landes gingen durch seine Schule. Der vielfach ausgezeichnete Küchenmeister wird jetzt im luxuriösen Hotelrestaurant von seinen beiden Söhnen in der Küche kongenial unterstützt. Am Tisch wurde ein Brotteig nach skandinavischem Vorbild eingestellt, der kurz darauf, fertig gebacken, das kulinarische Vorspiel begleitet. Das umfangreiche Gedeck bleibt vor allem durch die Pommes souffées in Erinnerung. Bei der Weinauswahl kann man sich auf die Beratung des aufmerksamen und kompetenten Service verlassen, die Auswahl ist der Kategorie entsprechend ausufernd groß. Ein grandioser Auftakt ist Dreierlei von der Bio-Gänseleber, jeweils mit unterschiedlichen Geschmäckern –Herzkirsche, Erdnuss und Karamell – und in verschiedenen Texturen. Es geht hochklassig weiter. Leicht gegarter Kaisergranat, kombiniert mit rohem Thunfsch, Miso, Kohlrabi und

Erbsen. Wolfsbarsch kommt mit durchaus komplexer Schalotten-Karfol-Espuma, die Jakobsmuscheln gefallen mit Aromen von Kerbelknolle und Apfel. Dem imposanten KaviarEi ist der Beifall sicher. Weltklasse auch das geschmorte Kalbsbackerl mit gebackenem Kalbsbries on top sowie der Rehrücken. Letzterer perfekt saftig bei lediglich 120 Grad

im Ofen gegart. Die großartige Patisserie des Hauses hat wunderbares Sauerrahmeis und Mousse mit Yuzu-Schokolade und Honigaromen. Danach fährt der bestens bestückte Pralinen-Wagen vor. Wer es noch nicht weiß: Im Zweitrestaurant Heimatbühne geht es küchenmäßig ein wenig regionaler, entspannter und ebenso hochwertig zu.

Vigne Pfefferschiff ß 94 oe

Söllheim 3, 5300 Salzburg-Hallwang T 0662/66 12 42 W www.vigne.at Küchenzeiten Di.–Fr. ab 18, Sa. 12–14, ab 18 (Festspielzeit: tägl. 12–14, ab 18) Inhaber Familie Vigne Küchenchef Jürgen Vigne Sommelier/ière Iris Vigne, Mark Kiss Sitzplätze 60 Garten 70 CC Diners, Hobex, Mastercard, Visa

Ein Klassiker unter den Salzburger Spitzenrestaurants. Jürgen Vignes Küche ist geprägt von legerer Eleganz und handwerklich hohem Können.

Neuerdings läuft das Restaurant unter dem Familiennamen der Patrons. Ob Pfefferschiff oder Vigne, es ist eine der beliebtesten Adressen Salzburgs, draußen vor der Stadt. Der Rahmen – ein barockes Gebäude neben einer kleinen Kirche, mitten im Grünen und ein im Sommer stets sehr gut gebuchter Garten –mag nur einer von vielen Gründen sein, warum auch viele Stammgäste immer wieder den Weg hierher fnden. Küchenchef Jürgen Vigne arbeitet mit Erfolg daran, dass das so bleibt. Leicht, fligran, vielschichtig und balanciert sind seine Kreationen. Zur Seeforelle, die in Olivenöl gegart wurde, gibt er ein Dashi aus Kokos und Kapuzinerkresse. Ein Signature Dish ist ein Gericht aus Gänseleber, eingebettet in ein Röllchen aus weißer Schokolade, dazu schwarze Nüsse, Walnusseis, Selleriestroh, Traubengelee von der Isabella-Traube und ein

mit Gansllebercreme gefülltes Brandteigkrapferl. „Beef hoch zwei“ nennt sich eine andere Kreation, zu Tatar und Gelee vom Rind gibt es Imperial Caviar und Dottercreme, ein Klassiker, neu interpretiert. Zum Lammrücken serviert Vigne Kartoffel, Artischocke, Radicchio und Basilikum, den Loup de Mer begleiten Melanzani, Colatura und Salzzitrone. Sogar zum Käse

fällt der Küche etwas ein: Crème brulée von Brie und Camembert mit Birnenragout, MangoCurry-Chutney und einer Praline von Bergkäse. Iris Vigne und ihr Team schaukeln den Service auf sehr sympathische und familiäre Art und Weise. Beim Wein konnte man im Pfefferschiff noch nie sagen, dass da groß Wünsche offen bleiben würden. Das gilt auch für das neue Vigne

Stiar ß 94 o e

im Hotel Silvretta, Dorfstraße 74, 6561 Ischgl T 05444/52 23 W www.stiar.at Küchenzeiten 19–21 Inhaber/in Maria und Peter Zangerl Küchenchef Gunther Döberl Sommelière Tanja Herbst Sitzplätze 20 CC Amex, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Tirol als Leitmotiv. Gunther Döberl schöpft aus dem Vollen, da er auf die Produkte aus der eigenen Landwirtschaft und der Region zurückgreifen kann.

Gourmetrestaurant im Silvretta-Hotel in der Dorfmitte. Küchenchef Gunther Döberl lässt schon vom ersten Amuse-Gueule an keinen Zweifel an seinen hochgesteckten Ambitionen

aufkommen. Süppchen mit Sauerrahm und Kümmel, kleine Fleischpalatschinke, mit Buttermilch verfeinerter Karpfen, Wildragout mit Trüffel, Foie gras, Lachsforelle oder Austernpilz mit Kaviar. Das üppige Brot-Intermezzo früherer Tage wurde durch Schnittlauchbrot mit Schaftopfen und Fichtenaromen redimensioniert. Beim Menü schöpft Gunther Döberl aus allem, was die hauseigene Landwirtschaft und die weitläufge alpine Region offerieren. Die Tiroler Garnele wird mit einer perfekt zubereiteten Spargelvelouté oder alternativ mit eingelegter Tomate und brauner Nussbutter serviert. Lachsforelle oder Saibling, mal mit Morcheln oder Maroni. Da passen nicht nur die Produkte, sondern vor allem auch Garung und Aromen. Letztlich beeindrucken die Rohstoffe vor allem beim feischigen Hauptgang. Alpschwein, Wachtel (aus Stubaier Zucht), Lamm und Reh von ganz nah – alles in puristischer, manchmal klassischer Umsetzung. Der preisgekrönte Bergkäse vor dem Dessert stammt ebenfalls von der Larein Alpe. Bei der süßen Menükrönung darf man keinesfalls auf die erstklassigen Minibuchteln mit Vanillesauce verzichten.

Service und Weinprogramm lassen nichts zu wünschen übrig. Ein Haus, in das man gerne wiederkommt.

Die Weinbank –Restaurant ß 94 oe

Hauptstraße 44, 8461 Ehrenhausen

T 03453/222 91 W www.dieweinbank.at Küchenzeiten

Mi. 19–21, Do.–So. 12–13.30, 19–21 Inhaber Gerhard Fuchs, Christian Zach Küchenchef Gerhard Fuchs Sommelier Christian Zach Sitzplätze 16 CC Hobex, Maestro, Mastercard, Visa

Freudvolles Genießen in allen Disziplinen. Im Keller liegt das, wovon Weinfreunde träumen. Die Küche von Gerhard Fuchs besorgt alles weitere zur Glückseligkeit.

Eins und eins kann drei ausmachen, wenn ein Topmann in der Küche auf einen ebensolchen Sommelier im Service trifft. Gerhard Fuchs und Christian Zach machen den Reiz und die Anziehungskraft der Weinbank aus, wo man im größer angelegten Wirtshaus herausragend gute, sanft gepimpte steirische Küche bekommt und in der überschaubar kleinen Fine-DiningAbteilung das große Ganze in mehreren Gängen. Für die Küche zeichnet in beiden Fällen ein Team verantwortlich, man darf Fuchs zu den Veteranen der Oberliga zählen. Eine Essenz vom Maibock, zum Einstieg gereicht, ist wie ein

dicht gewobener großer Wein. Den Maibock wird es später noch einmal geben, mit Salbei umwickelt der Rücken, dazu ein Gyoza mit köstlichen kleinen Eierschwammerln. Aber dazwischen liegt noch einiges. Die Essigwurst mit gebackenen Zwiebeln und Joghurt gibt es

als eines von vielen Amuse-Bouches, die Jakobsmuscheln sind von exzellenter Qualität, sie kommen mit Sellerie, Bachkresse und köstlichen winzigen Croûtons. Der Waller von einem Züchter aus der Umgebung schmiegt sich unter eine dünne Scheibe Lardo, dazu Zucchini und Tomaten. Ponzu rundet ab. Zwischendurch ein Evergreen und nicht zu versäumen ist der Dotter-Raviolo mit Parmesanemulsion, Cremespinat, Trüffeljus und Weißer Trüffel, Löffel für Löffel luxuriöses Comfort Food. Ganz groß der Kaisergranat mit Erbsen und einer Krustentierjus von selten zu erlebender Wucht. Haben wir schon gesagt, dass Fuchs ein echter Könner der Saucen ist? Von den Desserts bleiben das Kreneis zum Rhabarber mit Crumbles und der sizilianische Cannolo mit Erdbeeren in Erinnerung. Eine Küche, die strahlt wie ein Sommertag! Christian Zach gibt den bestens beschlagenen Sommelier, der bei der Weinbegleitung auch die besonders abgebrühten Weinkenner überraschen kann. Seine Pairings sind so präzise wie schlüssig, er beherrscht die Klaviatur der modernen Südsteiermark (von Muster bis Tement, darunter viele eigens für die Weinbank abgefüllte Weine) genauso wie die der internationalen Klassik (von Champagne bis Burgund, und zwar nicht die Massenware). Zum Abschluss bereitet Zach höchstpersönlich vor den Gästen Crêpes Suzette zu, besser geht es in Paris auch nicht.

Griggeler Stuba ß 94 oe

im Burg Vital Resort, Oberlech 568, 6764 Lech am Arlberg T 05583/31 40 W www.burgvitalresort.com Küchenzeiten 18.30–20.30 (Wintersaison: Sa., So. Ru.) Inhaber/in Hannelore und Thomas Lucian Küchenchef Nicholas Hahn Sommelier Michael Bauer Sitzplätze 24 CC Amex, Diners, Hobex, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Luxuriöse Zutaten, spielerisch-elegante Umsetzung und ein Weinkeller, der in jeder Kategorie Großes bereithält.

Das Burg Vital Resort bietet gleich drei selektive Restaurantangebote: Neben dem Fine-DiningRestaurant Griggeler Stuba sind das Das Wirtshaus und das Picea-Hotelrestaurant. Im Sommer soll noch ein Outdoor-Fischgrill dazukommen. Die Betreiberfamilie Lucian scheut keine Mühen und keinen Aufwand. Das Haus verfügt über einen fantastischen Weinkeller, der auch gesondert für kleine Gruppen gebucht werden kann. Die Küchenleitung hat nach Jahren gewechselt, nicht aber das hohe Niveau der Speisen und des aufmerksamen Serviceteams. Nicholas Hahn, zuletzt

in Berlin und auf Sardinien tätig, startet sein Menü mit einem in ein Spitzkohlblatt eingewickelten Saiblingstatar mit Rogen-Béarnaise. Es folgt ein mit Bergamotte verfeinertes Topinambur-Gericht, das mit MandelmilchEspuma und reichlich N25 Caviar geschmacklich veredelt wurde. Als einfach im Design, aber mächtig am Gaumen präsentiert sich das Kartoffelrisotto mit Eigelb-Espuma und geriebener Belper Knolle on top. Die aus burgenländischer Zucht stammende gebratene Taube wird vorweg im Heu am Tisch präsentiert, kommt dann als Brust und Keule, dazu mit

Taubenklein gefüllter Chicorée, betörende Blaubeercreme und Taubenjus (Abwandlung einer montierten Sauce rouennaise). Das „Reh in 3“, also unterschiedlich gegart, wird mit Roter Rübe und einer Haselnuss-Kiefernzapfen-Sauce serviert. Auch die Patisserie ist auf Höchstleistung getrimmt, beispielsweise mit einem Predessert aus einer Ziegenmilch-Sabayon mit Alba-Trüffel-Eis und reichlich Périgord-TrüffelScheiben obenauf als Garnitur. Den süßen Abschluss bildet ein im eigenen Saft gegarter Kürbis mit feinem Kürbiskerneis und GrannySmith-Granité.

Burg Vital Resort: Exklusiv, erholsam, aktiv und gesund

Das Burg Vital Resort am Arlberg ist in mehrfacher Hinsicht ein Hotspot in den Alpen: Zum einen besticht unser 5 Sterne Superior Luxushotel durch seine Traumlage auf dem sonnendurchfuteten Bergplateau in Oberlech.

Zum anderen verwöhnen wir unsere Gäste neben atmosphärischem Wohnkomfort und Wellness mit weiteren luxuriösen Annehmlichkeiten.

Burg Vital Resort *****s Oberlech 568, 6764 Lech / Arlberg

T +43 (0) 5583 3140, ofce@burgvitalresort.com

Harald Irka am Pfarrhof ß 94 ow

im Pfarrhof Sankt Andrä, 8444 St. Andrä im Sausal 1 T 0660/394 46 28 W www.ampfarrhof.com Küchenzeiten Mi.–Sa. 18.30–19, So. 11.30–12 Inhaber/ Küchenchef Harald Irka Sommelier Petr Hlinak Sitzplätze 20 CC Hobex, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Harald Irka zählt zu den aufregendsten Kreativköchen des Landes. Seine Aromakombinationen erstaunen und beeindrucken selbst versierte Feinschmecker.

Harald Irka und Lisa Gasser bewohnen in dem schmucken umfunktionierten Pfarrhof-Komplex ein kleines Paradies, das sie sich mit ihren Gästen teilen. Mit minimalstem Personalaufwand führen sie neben den sechs Gästezimmern das Restaurant, in dem Irka seine Autorenküche zum Besten gibt. Dieser Küchenchef ist von beträchtlicher Imaginationskraft, präzise arrangiert er Aromen und Texturen zu in der Tat ungesehenen Gerichten. Moden

und High-End-Mainstream haben bei Irka Hausverbot. Faszinierend eine kleine Speisenfolge von sechs hintereinander servierten Amuse-Bouches, darunter Brandteigkrapfen mit Taubenblutwurst, Oktopus und ’Nduja, eine packende Kombination. Oder ein Beignet mit Räucheraalbutter, fermentiertem Knoblauch und einem ansehnlichen Löffel Oscietra-Kaviar. Kammmuscheln, ein in Österreich selten zu bekommendes Produkt, kombiniert Irka mit Sepia und Limette und Hendlleber mit KrenBaiser, Kiwi und Calamansi. Dann werden die einzelnen Gänge erwachsen. Der Torchon von der Gänseleber ist so elegant wie fern aller Süße, die dieses Gericht oft eignet, dazu serviert Irka Bitterorangenvinaigrette, Physalis aus Schönbrunn, Kaffee-Kombucha und grünes Tomatenmark. Der Steinbutt kommt mit Bärlauch, Erdnusssauce und Krustentieröl. Zur Ente, die einmal rosa gebraten, dann geschmort serviert wird, gibt es köstliche Sauce rouennaise und Feigen, die mit Sellerie und Haselnuss kombiniert werden. Auch optisch ein Vergnügen ist das Dessert aus Mara-des-Bois-Erdbeere mit Schafmilchjoghurt, Joghurtpulver und Estragonzucker. Der Sommelier hat es ja nicht leicht, zu derlei vielschichtig komponierten Gerichten mit der Weinauswahl den richtigen Ton zu treffen. Er meistert die Aufgabe mit Bravour.

Gourmetrestaurant im Tannenhof ß 94 oe

Nassereinerstraße 98, 6580 St. Anton am Arlberg T 05446/303 11 W www.hoteltannenhof.net Küchenzeiten Mi.–So. 12–21 Inhaber Axel Bach Küchenchef Gustav Jantscher Sommelier Alexander Winkler Sitzplätze 25 Terrasse 30 CC Amex, Diners, Mastercard, Maestro, Visa Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Gustav Jantscher steht für exzellente Wildküche. Manches hier Servierte kommt sogar aus seiner eigenen Zucht.

Das Luxushotel Tannenhof in St. Anton am Arlberg, glücklicherweise am Waldesrand und nicht im mitunter lärmigen Dorfzentrum gelegen, ist die adäquate Wirkungsstätte von Küchenzampano Gustav Jantscher. Der gebürtige Steirer, der in Vorarlberg sesshaft wurde, ist für eine der souveränsten Küchen Westösterreichs verantwortlich. Erfreulich der Umstand, dass das noble Haus sowohl mittags als auch abends ein À-lacarte-Restaurantangebot anbietet, ein komplettes Abendmenü sowieso. „Jantschers Wilde G’Schichten“ nennt sich das Menüerlebnis, das es wahrlich in sich hat. Nach einem superben Gedeck, pfffg serviert, inklusive selbst fabriziertem Lammspeck von beachtlicher Qualität, startete das Menü mit Schwarzem Seehecht, gebraten und als Emulsion, dazu reichlich Imperial Caviar und Rotkraut-Espuma.

Weltklasse danach das Hirschkalbshirn (!) mit Hirschzunge und Laucharomen. Dass Jantscher selbst Viehzüchter und Jäger im Großen Walsertal in Vorarlberg ist, hilft ihm beim Bezug der besten Grundprodukte für seine aufwendige Küche. Auch die Gambero rosso mit Karottenschaum überzeugen. Wachtelbrust, Keule und Ei wurden auf Erbsen angerichtet und mit AlbaTrüffel on top geadelt. Zu den Gängen erfährt der Gast vom stets aufmerksamen Service eine erstklassige Weinberatung bzw. Weinbegleitung. Zur Erfrischung vor dem Hauptgang kommt das

Sauerrahmeis mit Gin-Tonic-Schaum – und einem Schuss Gin separat. Das aufregend gut zubereitete Steinbockkotelett wird mit einer in Restaurants selten angebotenen Steinbockleber ergänzt. Dazu gibt es Mohnschupfnudeln, ein gebuttertes Kartoffelpüree und eine fabelhaft gute Wildjus. Zum Käsegang ein schön gereifter Vacherin Mont-d’Or mit Birne, dazu Kümmel und Kakaoaromen. Die perfekt zubereiteten Powidltascherln in Vanilleschaum mit Topfeneis sind der erste Teil des süßen Finales. Denn da ist ja auch noch Gustav Jantschers unvergleichlicher Minitorten-Wagen. Großartig!

Oniriq ß 93 o w

Bürgerstraße 13, 6020 Innsbruck T 0650/451 06 24

W www.oniriq.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–20 Inhaber/Küchenchef Christoph Bickel Sommelier Marlon Hallmann Sitzplätze 24 CC Visa, Maestro

Wertungs-Neueinstieg auf allerhöchstem Niveau. Christoph Bickels Küche macht Innsbruck zur Gourmetmetropole.

Da kommt ein Minifrühstück zur Unzeit, Optik eines Müslis mit Früchtetee, dahinter steckt ein Gericht aus Apfelkren, Eis und Haferfockenschaum, der „Früchtetee“ basierte auf Roter Rübe und Rotkraut. Damit ist die Küchenlinie des Oniriq schon ein wenig erklärt: Trompe-l’œilKüche, Verfremdung, Witz. Aber auf beträchtlichem Niveau, nach dem Motto: Wer die Regeln brechen will, muss sie erst mal kennen. Zum Müsli gibt es übrigens den Champagnerwagen, das gefällt. Der Sommelier ist in hervorragender Form. Vom Moment, an dem man durch die Tür tritt, bis man das Restaurant wieder verlässt, wird man von Tiroler Direktheit, ungezwungenem Charme und höchster Professionalität begleitet. Das passt hervorragend zur alpinen Küche Marke Christoph Bickel. Für Innsbruck Stadt und nicht nur dort ist dieses Lokal ein innovativer Knall. Und einnehmend ist, was Bickel aus allem, was sich da in den Alpen fndet, an Ideen und Gerichten zaubert. Es ist die Küche der Tannenwipfel und Bärlauchblüten, es gibt Wild, besonders zelebriert wird Wurzelgemüse wie die Gelbe und Rote Rübe oder Kerbelwurzel. Es wird hingebungsvoll fermentiert

und eingelegt. Also gibt es in Nussbutter gebackene Sellerie mit JohannisbeerstrauchEmulsion und dehydrierten Gurkenkügelchen (!). Gegrillte Artischockenherzen kommen mit Chicorée, Reizker, Chips und Artischockenessenz-Püree. Zur Wallerleber gibt es glacierte Portobellopilze und Bärlauchknospen in einem Zwiebelgewächs-Sud. Kaninchen wird in der Art eines Pulled Pork zubereitet, dazu Mairübe mit

Kerbelwurzel und Zwiebelschaum, gewürzt mit Berberitze. Zum Rehrücken in LauchAsche kombiniert Bickel Gelbe Rüben und Lauch-Jus. Zum Abschluss dann WalnussBrownie mit Rote-Beete-Buttermilch-Schaum, Sorbet aus Ribiseln und Rote-Rübe-Blättern sowie eingelegten Trauben und Erdbeeren. Wie schon angedeutet, ist das Weinangebot bemerkenswert.

Kilian Stuba ß 93 ow

im Ifen-Hotel, Oberseitestraße 6, 6992 Hirschegg im Kleinwalsertal T 05517/60 85 41

W www.travelcharme.com Küchenzeiten 18.30–21

Inhaber Travel Charme Kleinwalsertal GmbH

Küchenchefs Sascha Kemmerer, Hansjörg Frick

Sommelier/ière Roland Gunst, Lisa Thiel Sitzplätze 14

CC Amex, Diners, Maestro, Mastercard, Visa

Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Bewährte frankophile Klassiker im nie so ganz aus der Mode geratenen Haute-Cuisine-Kleid.

Eingezwängt zwischen deutscher Grenze und einem Bergmassiv zum Bregenzerwald hin, ist die Enklave mit dem Auto nur über deutsches Bundesgebiet erreichbar. Abseits der guten Regionalküchen verantwortet Sascha Kemmerer in seinem Gourmetrestaurant seit gut zehn Jahren eine Art frankophiles Fine Dining. Die

Entenmastleber aus dem Elsass wird neuerdings mit weißem Portwein mariniert, mit Boskop-Apfel-Chutney, gebundener und kühler Entenbouillon sowie Haselnussöl aufgepeppt und mit fabelhafter Brioche serviert. Eine Tomaten-Kaviar-Vinaigrette veredelt jetzt einen Omble Chevalier, sprich Saibling. À la carte kann man alternativ auch norwegische Jakobsmuschel mit einer Vinaigrette von der Königskrabbe und Imperial Caviar ordern. Gerne arbeitet Kemmerer mit Beurre-blanc-Abwandlungen, beispielsweise einer Tomaten-MisoBeurre-blanc, sei es zum geangelten Skrei von den Lofoten oder zur Lachsforelle. Walser Ochsenschlepp gehört zum Standard-Repertoire in der Kilian-Küche, nicht zuletzt als Referenz an die Rind und Wild-Genussregion Kleinwalsertal. Das Oxfeisch wurde zuletzt in Kombination mit Esskastanie, Périgord-Trüffel und einer Entenleber-Madeira-Nage serviert. Stammgäste des Hauses freuen sich stets auf den Käsewagen mit toll gereiften französischen Weichkäsespezialitäten. Dass an dieser Adresse der Service in bester Weise agiert, darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.

Kräuterreich by Vitus Winkler ß

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im Sonnhof by Vitus Winkler, Kirchweg 2, 5621 St. Veit im Pongau T 06415/43 23 W www.sonnhof-vituswinkler.at Küchenzeiten Do.–Mo. 18–20 Inhaber/Küchenchef

Vitus Winkler Sommelier Fabian Klinger Sitzplätze 28 Terrasse 20 CC Mastercard, Hobex, Maestro, Visa Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Jedes Gericht hat eine Geschichte. Vitus Winkler hat viel zu erzählen, von Produkten, Landschaften und Traditionen. Ein beeindruckender Genuss.

Teller für Teller, Idee für Idee, Bergkräutlein für Bergkräutlein wandert Vitus Winkler in Richtung Gipfel. Der Autodidakt, der das Kochen bei der Mutter lernte, hat sich eine Autorenküche zurechtgelegt, bei der nur die Optik im Stil der Nordic-Molekular-Cuisine (viel Moos, viel Rauch, viel Ikebana) darüber hinwegtäuscht, dass es sich hier um eine tief in der Region verwurzelte Küche handelt. Die Saiblinge und Forellen bekommt Winkler aus Werfen, das Kalbfeisch aus dem Lungau. Und mit diesen Zutaten weiß er etwas

anzufangen, sprengt sich frei von Konventionen, wenn er etwa zur gebeizten Lachsforelle Kaffee und Marillen anrichtet. Winklers Küche ist ein kleines Universum, ein Minimundus an Aromen und Texturen. Gerne lässt er es aus einem Topf rauchen, der Deckel wird gehoben, darunter ein magisch wirkendes Gericht aus Roter Rübe, Pilzen und Wachtelei. Aus einem im Wald gesammelten Kräutlein, das im Geschmack an Schwammerl erinnert, macht Winkler eine aromatisch dicht gewobene Sauce und serviert

sie zum butterzarten Schweinsbackerl. Zum Thema Schwein auch unbedingt empfehlenswert: Winklers höchstpersönliche Version eines Szegediner Krautfeischs, die mit dem Original nur den Geschmack gemeinsam hat, nicht aber die Präsentation. Waldaromen und weiße Schokolade schließlich beim Dessert, das zweifellos von zeitgemäßer Technik geprägt ist, wie überhaupt vieles hier. Auffallend ist neben dem bestens disponierten Service auch die kompetente und mainstreamkritische Weinbegleitung.

Toni M. ß 92 o e

im Relais & Châteaux Mörwald, Kleine Zeile 15, 3483 Feuersbrunn am Wagram T 0676/84 22 98 81

W www.moerwald.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–22

Inhaber Toni Mörwald Küchenchefs Toni Mörwald, Aden Cinar Sommeliers Daniel Ebner, Felix Rieger Sitzplätze 32 Terrasse 32 Garten 32 CC Amex, Diners, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

E­Ladestation

Toni Mörwald darf zu den bekanntesten Köchen im Land gezählt werden. Das hat auch mit seiner Küche zu tun.

Toni Mörwald, von Habitués einfach Toni M. genannt, ist ja mittlerweile selbst schon eine Legende. Er tritt auf und an, niemals zur Seite, und sein Tempo, welches er zwischen den Performances bei Caterings oder in einem seiner Restaurants an den Tag legt, ist so bekannt wie beträchtlich. Aus dem Familienbetrieb hat er einen Ort des vielfältig gepfogenen kulinarischen Genusses gemacht, Kern des Ganzen ist das Fine-Dining-Abteil, wo Mörwald zeigt, was er und sein Team gerade draufhaben, und er das Prestige für sein Unternehmen bezieht. Mörwald ist weltweit gereist, kaum ein Toprestaurant, wo er nicht selbst gespeist hätte. Was nach Feuersbrunn kann, wird dann hier vom schmeckbar gut disponierten Küchenteam so implementiert und präsentiert, dass es ein stimmiges Ganzes ergibt. Was haben wir gegessen? Zum Start gab es Tatar vom

gebeizten Rindsflet mit Kaviar und Crème fraîche. Burrata mit Tomaten und Pilzen ist für ein Lokal dieses Anspruchs nicht der kreative Bringer, doch die sonnengereiften Aromen und die herbstliche Note der Pilze passten. Ei und Spinat kam in Kombination mit Tobiko und dezent süßer Erdäpfelcreme. Zum Balik-Lachs in Topqualität gab es Kaviar, Sauerrahm und Blinis, denn wenn schon ein wenig Luxus, dann gleich richtig. Getrüffelte Selleriecreme begleitete gebratenes Hirschkalb, dazu Eierschwammerl in idealtypisch knackiger Ausführung. Ein Topfensouffé mit fuffg geratenem Inneren bekommt man leider in Österreich nur noch selten. Vom Tischschmuck bis zum schwarz-weiß gewandeten Ober ist in Mörwalds Gourmetabteilung alles auf hohem Niveau gemachte Old School. Man mag das zwischendurch.

Tannheimer Stube ß 92 oq

im Hotel Hohenfels, Kreuzgasse 8, 6675 Tannheim

T 05675/62 86 W www.hohenfels.at Küchenzeiten

Do.–Mo. 18.30–21 Inhaber Unternehmen TA Tannheim

Investment GmbH Küchenchef Markus Pichler

Sommelier Kadir Eisenmann Sitzplätze 16 Terrasse 16 CC Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Nur hinein in die gute Stube. Das große Menü bietet einen feinfühligen Mix aus regionalen und internationalen Zutaten.

Auch mit neuem Betreiber und neuer Direktion ist das Hotel Hohenfels Heimat eines der besten Restaurants in Tirol und Wirkungsstätte des langjährigen Küchenchefs Markus Pichler. Er verwöhnt die Gäste wie eh und je. Gastgeber Kadir Eisenmann sorgt sich sowohl im Backoffce als auch beim Weinservice um seine Gäste, wobei schon das Apéro-Angebot des Hauses auf höchstem Niveau angesiedelt ist. Das aufwendige Gedeck dient als Steilvorlage für das orchestrierte Menüerlebnis. Exzellentes Roggenbrot mit Sennbutter, kleine Kipferkartoffeln mit Ziegenfrischkäse und Salzburger Zuchtkaviar, Ochsenschwanz und Langustino im Strudelteig mit Melone, Tiroler Blattln mit Kraut

und spanischer Chorizo sowie Kalb mit Belper Knolle bildeten ein Aromenfeuerwerk zum Start eines ausführlichen Dinners. Gebeizter, gefämmter Saibling mit aromatisiertem Gurkensaft, Sellerie und Apfel erfrischt optimal für das darauffolgende Kalbsbries, wobei die Produktqualität überirdisch gut erscheint. Das 45-Minuten-Ei mit geräuchertem Aal und Périgord-Trüffel ist ebenso tadellos wie das

Minibeuschel. Das perfekt gegarte Kobe Beef (A5-Qualität), serviert mit unterschiedlichem Gemüse und Jus, ist ein absolut zufriedenstellender Fleischgang. Der warme Treviso-Käsegang fand mit Nashi-Birne, Trauben und Walnüssen eine fruchtige Abrundung, während das süße Menüfnale mit Schokolade und Roter Rübe bzw. „Passionsfrucht 2.0“ Lust auf den nächsten Besuch machte.

Lukas ß 92 o w

Unterer Stadtplatz 7, 4780 Schärding

T 0664/341 32 85 W www.lukas-restaurant.at

Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–22 Inhaber/Küchenchef

Lukas Kienbauer Sommelier Timo Weisheidinger

Sitzplätze 24 CC Amex, Maestro, Mastercard, Visa

In Schärding gefällt es unseren Testern von Jahr zu Jahr besser. Der Grund dafür ist Lukas Kienbauer.

Die Kombination aus perfektem Essen, sehr anspruchsvoller Weinbegleitung und herausragendem Service macht das Lukas zu einer der besten Adressen in Oberösterreich, und das spricht sich mittlerweile so gut herum, dass sich der Lukas-Radius deutlich vergrößert hat. Lukas Kienbauer, der in Schärding mit „Lukas Steak“ und „Lukas Izakaya“ in den letzten Jahren ein Mini-Gastro-Imperium aufgezogen hat, hat sich am Herd seines Stammhauses nochmal verbessert. Seine Ideen und Gerichte sind so hochkomplex wie köstlich. Etwa gefämmte

Lachsforelle, darunter Lachstatar, dazu Fenchel, einmal fermentiert und einmal roh, alles in Blutorange-Safran-Sauce, darüber ButtermilchSafran-Schnee. Sellerie kommt fermentiert, gefämmt und als Creme, dazu SchwarzbierÄste, Koji-Sauce und Fichtenwipferl-Creme.

Zum Schweinebauch gibt’s Auster, cremiges Kraut, Brotchip, Buttermilchsauce und

Verdi ß 91 o q

Pachmayrstraße 137, 4040 Linz T 0732/73 30 05 W www.verdi.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–23

Inhaber/in Helga und Erich Lukas Küchenchef Philipp Lukas Sommelière Helga Lukas Sitzplätze 50 Terrasse 50 Garten 50 CC Diners, Hobex, Mastercard, Visa

Geschmackvolles Family Business. Bei der Familie Lukas sind Feinschmecker in sehr guten Händen.

Wenn die Linzer Fine-Dining-Afcionados etwas zu feiern haben, tun sie das seit Jahrzehnten im Verdi. Nicht nur, aber unter anderem auch der Weinkarte wegen, die sensationell ist, wenn auch klassisch orientiert. Philipp Lukas

Yuzucreme, zusätzlich ein Krautröllchen mit Schweinefarce. Im Vergleich dazu einfach wirkt der gebratene Stör mit Grünkohl, PonzuTrüffel-Sauce und Senf-Hollandaise. Aus Taube, Gänseleber und Pilzen bereitet die Küche einen

frankophilen Hauptgang zu. Und – es wundert uns nicht – das Dessert aus Zitronensorbet, Grapefruit, Mascarpone, Margerita-Granité und Limetten-Baiser erweist sich als elegantleichtes Vergnügen.

übernimmt peu à peu vom Papa, der hier, oberhalb der Stahlstadt, internationale Gourmandise salonfähig machte. Er kocht gemäßigt modern, die Zutaten stehen über allen Zweifeln. Zum zurückhaltend gebeizten Alpenlachs gibt Lukas Gelbe und Rote Rüben, etwas Passionsfrucht und eine Vinaigrette aus Roten Rüben und Purple-Haze-Karotten. Trüffelöl (wir haben da immer unsere Zweifel) gibt den Tagliolini mit Trüffel und Parmesanschaum zusätzlich Aroma. Saibling, kurz in Butter pochiert, erhält vom

Curryschaum ein kräftig gebautes Rückgrat, leicht pfeffrige Eierschwammerl ergänzen das würzige Gericht, Pak Choi schafft Balance. Zum Risotto gibt es Kürbis vom Nachbarn, Vongole und Steinbutt, dazu Sanddorngel für die Frische. Flaumige Topfenknödel in Begleitung von säurefrischem Hollerröster sind dann österreichische Mehlspeisenküche nach alter Schule, perfekt gemacht. Das gilt auch für die Honig-Joghurt-Mousse mit Knusperwaffel, Himbeeren, Yuzugel und frischen Haselnüssen.

Mangold ß 91 o w

Pfänderstraße 3, 6911 Lochau T 05574/424 31 W www.restaurant-mangold.at Küchenzeiten Do.–So. 12–14, 18–22 Inhaber/in Andrea und Michael Schwarzenbacher Küchenchef Michael Schwarzenbacher Sommelière Andrea Schwarzenbacher Sitzplätze 100 Terrasse 20 Garten 40 CC Hobex, Mastercard, Visa

Eine sichere und äußerst geschmackvolle Sache. Rechtzeitig zu reservieren, ist hier durchaus angebracht.

In zweiter Generation sind die Betreiberfamilien erfolgreich für das kulinarische Wohl der verwöhnten heimischen und internationalen Klientel verantwortlich. Der Zuspruch ist riesig, und deshalb werden frühzeitige Tischreservierungen empfohlen, besonders zur Festspielzeit am See. Das Restaurant verfügt über mehrere Räumlichkeiten und gleich zwei Terrassen. Im größten Restaurationsraum hängen Hochformat-Fotoporträts von regionalen Lebensmittellieferanten. Den regionalen Bezug des Hauses kann der Gast fühlen und schmecken. Neben einem À-la-carte-Speisenangebot werden auch ein „Soulfoodmenü“ und das „Immergrün-Menü“, Letzteres für Vegetarier, offeriert. Der Vogerlsalat mit süß-saurem Hokkaido-Kürbis und Frischkäse – auf Wunsch um Bio-Garnele ergänzt – war ein gelungenes erstes Küchenstatement. „Mangold’s überbackene Tomatensuppe“ ist ein Signature Dish des Hauses. Tagesempfehlungen, wie etwa dem sehr kurz angebratenen Thunfsch, dazu roh mariniert und Kaviar on top, kann man getrost nachkommen. Traumhaft der Hausklassiker, die sanft-weich gegarte Kalbsleber mit Butterreis oder Rösti. Oder doch lieber die mit Blutwurst gefüllten Calamaretti mit Riso nero? – Ein Aromengedicht der Extraklasse. (Bodensee-)Fische in allen Formen und Zubereitungsarten gehören zu den Highlights dieser Bodensee-Gourmetadresse. Gebratener Zander mit Auberginen-Tortellini auf klarem Tomatenfond und dergleichen Spezialitäten begründen die Beliebtheit der Mangold-Küche. Das bestens aufgestellte und geschulte Serviceteam hat stets ein wachsames Auge auf alle Belange in den Gasträumen. Zum Finale werden lokale und internationale Käsespezialitäten serviert, ebenso wie beispielsweise Topfentascherl in Butterbröseln mit geschmortem Apfel und Sauerrahmeis. Für dieses Gericht verlässt Neptun die Bodenseetiefen.

Ötztaler Stube ß 91 o e

im Hotel Das Central, Auweg 3, 6450 Sölden T 05254/22 60-0 W www.central-soelden.com Küchenzeiten 19–21.30 Inhaber Skiliftges. Sölden/ Hochsölden GmbH Küchenchef Michael Kofer Sommelier Martin Sperdin Sitzplätze 45 Terrasse 30 CC Amex, Diners, Hobex, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

In den holzgetäfelten Stuben serviert man feine alpine Kost. Viele Gäste kommen vor allem wegen dem Wein.

In Sachen Genuss ist das Hotel Central in Sölden seit vielen Jahren die erste Anlaufstelle im Ötztal. Wein und lukullischer Genuss gehören – neben dem großen Spa-Bereich – zu den Aushängeschildern des Hauses. Das Feinschmeckerangebot in der alten Zirbenstube glänzt mit einem superben Wein- und Speisenprogramm. Küchenchef Michael Kofer kombiniert hier traditionelle Rezepte mit globalen Ideen. Milchkalb mit Kohlrabi, Roter Rübe und Senfaromen überzeugt ebenso wie der Längenfelder Huchen aus Ötztaler Zucht, meisterlich kombiniert mit herrlicher Blutwurstcreme und Birne. Allein für dieses Gericht wird man zum Stammgast. Schüttelbrot-Schlutzkrapfen mit Schinken, Polenta und Liebstöckelkraut waren küchentechnisch bestens präpariert. WagyuBavette beim Hauptgang wich wohltuend vom sonst gängigen EdelteileMainstream ab und gefel mit seiner kraftvollen Aromatik und perfekten Garung, „Schmugglerkäse“ wurde mit Apfel und schwarzer Nuss gereicht und bildete gemeinsam mit dem hervorragenden Mohndessert mit Hollermandl und Sternanis einen feinen Menüabschluss. Ein besonderes Lob verdient die Service-Crew, die professionelle Aufmerksamkeit und Lockerheit gekonnt zu variieren wusste. Zum Hotel Central gehören auch die empfehlenswerten Bergrestaurants Ice Q (einst ein James Bond-Drehort auf 3.048 Metern Höhe) und, neu, das Falcon, an der Mittelstation Gaislachkogl gelegen.

Wirtshaus Steirereck ß 90 ow a

Pogusch 21, 8625 Turnau T 03863/20 00

W www.steirereck.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11.30–22, So. 11.30–21 Inhaber Familie Reitbauer Küchenchefs

Heinz Reitbauer, Jürgen Schneider, Manuel Weissenböck Sommelier Marijan Knezi ´c Sitzplätze 120 Garten 80 CC Hobex, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Wer schon länger nicht mehr hier war, wird staunen. Das Wirtshaus am Pogusch erneuert sich unaufhörlich.

Unter der Woche im Stadtpark, am Wochenende am Pogusch, so sieht der Jahresplan von Birgit und Heinz Reitbauer aus, wenn man von wenigen Ausnahmen absieht. Scheint, als wäre das Steirereck am Pogusch nicht nur für die Besucher ein Ort, um Kraft und Energie zu schöpfen, sondern auch für die Patrons. Das Team, das am Pogusch Restaurant und Gästezimmer leitet, ist bestens aufgestellt. Letztens wurde das Steirereck einem kleinen Facelifting unterzogen. Es wirkt heutiger, klarer in den Linien und Materialien, hat aber kaum etwas vom alten Charme eingebüßt. Drinnen dreht sich jetzt alles um eine wunderschöne Küche, in der vor dem Gast fnalisiert wird (die Vorbereitungsküche und die Küche befnden sich weiterhin im Hintergrund). Es gibt auch einen Chef’s Table,

von dem aus man mit dem Küchenteam fast auf Tuchfühlung gehen kann. Heinz Reitbauers Küche selbst, immer wieder modifziert, bleibt bei der DNA, die sie unverwechselbar macht. Urösterreichisches und Ursteirisches auf der einen, modern Kreatives auf der anderen Seite. Jeder Tag ist einem Produkt gewidmet: Innereien, Fisch, Lamm und Kalb. Die Standards dürfen nicht fehlen: Die Kernöleierspeise, das Kalbsbeuschel, die Flecksuppe mit Majoran, das Backhendl, die riesenhafte und köstliche Schokomousse. Viele Zutaten kommen aus der Umgebung (von den Fischen abgesehen), von den jüngst installierten Glashäusern, Wiese und Stall. Butter und Brot sind selbst gemacht, aber da erzählen wir den Lesern nichts Neues. Grandios ist ein gefüllter Krautkopf, darin

schichtweise Stücke und Innereien vom Schwein, köstlich und herzhaft und ein Schauspiel, wenn er vor den Gästen aufgeschnitten und angerichtet wird. Die Schneebergente mit Goldrübe und Lavendel ist ebenso vergnüglich wie der Karpfen mit Salzringlotte, Basilikum, Joghurt und Fenchelsamen. Eine Pracht das auf dem Holzkohlengrill zubereitete Kalbskotelett mit Sauce béarnaise. Schmalzgebäck mit Beeren, das ist es, was der Körper nach einer Wanderung in den Wäldern der Umgebung braucht. Dazu Leistlinge, kleine Pilze, und Wacholder. Was der Steirereck-Gast im Glas braucht, gibt es hier auch, die Saftauswahl und andere nichtalkoholische Drinks sind vorbildlich, weil einfallsreich. Der Weinkeller ist auf dem aktuellen Stand, vor allem, was Österreich betrifft, aber nicht nur.

Post Gourmet Stube ß 90 ow

Kirchplatz 6, 6631 Lermoos T 05673/22 81-0

W www.post-lermoos.at Küchenzeiten Mi.–So.

18.30–20.30 Inhaber Franz Dengg Küchenchef

Thomas Strasser Sommelier Almin Begic Sitzplätze 25

Terrasse 10 CC Amex, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Berggericht ß 90 oq

Hinterstadt 15, 6370 Kitzbühel T 0670/60 45 45

W www.berggericht.at Küchenzeiten Mi.–So. 19–00

Inhaber Kitz Fine Dining GmbH & Co KG Küchenchef

Marco Gatterer Sommelier Patrick Fuchs Sitzplätze 28 CC Amex, Hobex, Maestro, Mastercard, PayPal, Visa

Darauf hat Kitzbühel gewartet. Das noch recht junge Gourmetrestaurant mit Marco Gatterer als Küchenchef hat schon nach kurzer Zeit viele Fans.

Die fähige kulinarische Gesamtversorgung ist in Kitzbühel schlechter, als man angesichts des gelebten Prunks annehmen könnte. Nur gut, dass das Berggericht unter der Küchenführung von Marco Gatterer für frischen Wind sorgt. Der talentierte Küchenchef verspricht auf der Karte einen „Tiroler Festschmaus in sieben Gängen“ und tatsächlich: Anfangs wird von der Küche ein Füllhorn an köstlichen Aperitif-Happen ausgeschüttet. Besonders gefällt die eigenwillige Interpretation eines Germknödels, der locker das Potenzial zum Signature Dish hat. Als Gedeck wird ein

hausgemachtes Sauerteigbrot mit Ochsenmarkbutter, Wurzelspeck vom glücklichen Schwein und Trockenschinken vom Pferd serviert. Auch bei anderen Gelegenheiten beweist das Haus ein gutes Gespür, etwa bei der gelungenen Kombination von traditionellen Gerichten mit edlen Produkten wie Tiroler Speckknödel mit Imperial-Kaviar und Périgord-Trüffel. Ein Tatar darf und soll im Berggericht-Menü nicht fehlen, sei es vom Kaisergranat oder ein anderes Mal von der Gams. Das Wappentier lässt mit stolzer Fellbrust grüßen. Der Kaisergranat hat auch in der Kombination mit Kohlrabi und Kren einen mehr als würdigen Auftritt im Berggericht, ebenso der Steinbutt. Schnell zum Klassiker avancierte das Kobe-Beef (Klasse A4), das in Europa gerne mal zu groß portioniert wird und damit zu sättigend ausfällt. Hier passiert das natürlich nicht. Und das wunderbar zubereitete Kartoffelpüree mit Röstzwiebelsauce tut das Übrige für einen Glücksmoment. Der stellt sich auch beim Dessert ein: weiße Schokolade aus dem Hause Zotter, Milcheis und Alba-Trüffel. Der Weinservice überrascht mehr als nur positiv mit passenden Kredenzen, die teilweise aus den deutschen und südafrikanischen Weingütern des Restaurantbesitzers stammen.

In der Küche bemüht man sich in allen Saisonen um beste regionale Qualität, bei der Umsetzung verlässt man sich gerne auf bekannte Vorbilder.

Gourmetrestaurant in einem weitläufgen Hotel mit ambitionierter Alpinküche und außergewöhnlich vielfältigem Weinprogramm. Die Öffnungszeiten sorgen – da variabel – immer wieder für Irritation. Am besten klärt man das vorab telefonisch. Das sehr aufmerksame Serviceteam serviert zum Start ein aufwendiges Gedeck, bei dem das Blutwurstbrot (das kennen wir doch von anderswo …) zweifellos der Star im Brotkorb ist. Nicht weniger möchte man das Eiergericht mit Schwarzer Trüffel missen. Eine klassische Geschmackskombination mit dem gewissen Wow-Faktor. Alpengarnele mit Kaviar gefällt ebenso wie Saibling vom heißen Salzstein. Der Fisch ist so wunderbar zart glasig gegart, dass tatsächlich noch Eigengeschmack präsent ist. Die Süßwasserfsche stammen von der heimischen Fischerei bzw. Zugspitzregion, das Wild aus eigener Jagd. Viele der Qualitätsprodukte holt die Küche aus der Markthalle in Garmisch. Sehr sympathisch und angenehm wird die gebotene Weinkompetenz, vor allem auch bei glasweisen Angeboten, registriert. Bei der Entscheidung zwischen Lamm und Kalb ist die beste Entscheidung, beides zu ordern. Das Lamm, zartrosa und saftig gegart, war ein wahres Meisterwerk der ausgezeichneten Küchencrew. Dem vortreffich zubereiteten Kalb wurde die Show beinahe vom im Salzmantel gegarten Sellerie gestohlen. Bei der Gelegenheit: Auch Vegetarier werden von der PostKüche in allen Belangen verwöhnt.

Glass Garden ß 89 oq

im Hotel Schloss Mönchstein, Mönchsberg Park 26, 5020 Salzburg T 0662/84 85 55-0 W www.monchstein.at

Küchenzeiten Mo., Mi.–So. 12–13.30, 18–20.30 (Festspielzeit: tägl. 12–23) Inhaber Docis GmbH & Co KG

Küchenchef Markus Mayr Sommeliers Josef Baumann, Erik Prossegger Sitzplätze 55 CC Amex, Diners, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Touristen sind begeistert vom Ausblick, der auch Einheimische fasziniert. Alle mögen die gehobene klassische Küche.

Mayer’s Restaurant ß 89 ow

im Schloss Prielau, Hofmannsthalstraße 12, 5700 Zell am See T 06542/729 11-0 W www.mayers-restaurant.at Küchenzeiten Mi.–So. 19–23 Inhaber/Küchenchef

Andreas Mayer Sommelier Reinhard Walcher Sitzplätze 36 Terrasse 150 Garten 20 CC Diners, Hobex, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Es ist eine durchaus prachtvolle kulinarische Inszenierung, die Andreas Mayer in diesem ebenso prächtigen Ambiente des Schloss Prielau anbietet.

Der Rahmen klassisch: ein historisches Anwesen, das bezaubernde Schloss Prielau, einst Domizil der Familie Hofmannsthal. Hier kann man wohnen, feiern und auf hohem Niveau speisen. Auch die Küche ist klassisch, wenngleich sich Andreas Mayer auch für neue Entwicklungen, etwa Gemüse, interessiert. Mayer liebt außerdem die Deklination. Gerne bereitet er luxuriöse Ingredienzen auf unterschiedliche Arten zu, Jakobsmuscheln kommen einmal als Carpaccio, dann gebraten und als Tatar. Entenleber einmal gebraten mit einer Balsamicokirsche obendrauf, als Crème brûlée mit Brioche und als mit mächtig Alkohol

Ein Schloss wie aus dem Hollywood-Bilderbuch, darin ein spektakulär gestaltetes Restaurant. Eine Glaskonstruktion, als wäre das Mönchstein irgendwie mit dem Salzburger Hangar verwandt. Man schaut auf die Stadt und ins Grüne. Weil der Ort auch von Salzburg-Besuchern frequentiert wird, sind Wiener Schnitzel ebenso obligat wie Steaks. Doch die Küche kann viel mehr. Man kann hier auch vegan tafeln, Karotte etwa, deren Süße Bulgur, Sanddorn und Ingwer Paroli bietet; oder Rote-Rüben-Samtsuppe mit Kokosnuss, Pak Choi und Shiitake. Als

Gegenstück zur salzburgischen Regionalität erfreut die im Ganzen gebratene Seezunge, klassisch begleitet von Petersilien-PistazienRisotto, Ofentomaten und Beurre blanc. Noch ein Klassiker zum Abschluss: die fambierte Crêpe „Mönchstein Art“ (mit Schokolade, Mango, Limone, Ingwer), bei Tisch zubereitet, das macht den Mönchsberg-Gästen sichtlich Spaß. Guter Service und eine Weinkarte, die alles bietet, was Rang und Namen hat, von Château Margaux über Mouton Rothschild bis Château d’Yquem.

zubereitete Praline. Zwar erzählt der Küchenchef die Geschichte von den Zutaten aus der Region, doch in der Regel fndet der Gast dann halt doch eher Kabeljauflet mit Imperial-Kaviar und Atlantikhummer als Ravioli auf den Tellern. Auffallend dabei, wie liebevoll und gut die Beilagen, von Erdäpfel bis Zucchiniblüte, inszeniert sind. Pinzgauer Beiried wiederum in drei Varianten serviert – gebraten, gekocht und geschmort –, mit Rübchen und kräftiger

Trüffelsauce. Und wie zu erwarten an diesem Ort der Pfege der klassischen, deutschen Haute Cuisine: Valrhona-Schokoladensouffé mit einem Kern aus Zwetschkenpüree. Auch die Wachauer Marille wird von der Patisserie nicht einfach als Marille, sondern in verschiedenen Ausführungen präsentiert, etwa als Creme in einer Hülle aus weiß-rosa Schokolade oder als Tartelette. Keine Frage, dass die Auswahl an Weinen und Bränden alle Stückerl spielt.

Didi Dorner im Magnolia ß 89 o

Jakob-Redtenbacher-Gasse 24, 8010 Graz T 0316/82 38 35 W www.restaurantmagnolia.at Küchenzeiten Di.–Sa. ab 19 Inhaber/Küchenchef Didi Dorner Sommelier Jochen Michael Schweiger Sitzplätze 16 Garten 16 Übernachtungsmöglichkeit

Das kleine Restaurant von Didi Dorner ist jederzeit für einen ausgezeichneten Abend zu empfehlen.

Als einer von wenigen Küchenchefs hält Didi Dorner in einer liebenswerten Sturheit an seinen Signatures und Klassikern fest. Wenn unsere Tester auch manchmal „oldschool“ notieren, ist es doch ein Zeichen von Charakter, wenn es um Dorner geht, auch von Qualität – und von seiner Vorliebe für mediterrane und französische Küche. Niemals wird es vermutlich ein Essen bei Dorner geben, bei dem als Amuse nicht das gekühlte Rührei mit Trüffelöl (man möge verzeihen) und Saiblingskaviar eingestellt wird. In der cremigen Erbsensuppe schwimmt zart geräucherter Steinbutt. Auf Burrata platziert der Küchenchef ein Tatar von Adria-Thunfsch, darauf Tomaten und gewürfelte Gurke. Zitronenpesto verleiht den Strozzapreti mit Tomaten, Erbsen, Parasol und Garnele Frische. Steirisch inspiriert die Begleitung des Kabeljaus durch Wurzelgemüse, Senf und Kren, dazu gibt’s Erdäpfelpüree. Meeresfsch in der Lederhose. Zum pochierten Ennstaler Rind kombiniert der Klassikfan Dorner Herbsttrompeten, Risotto und Madeirasaft. Marinierte Erdbeeren, Basilikumeis und Pannacotta kommen als Predessert, dem Topfenknödel mit Vanillespiegel und Heidelbeerröster, die als vorbildlich in Erinnerung bleiben, folgen. Der Service erfolgt locker, kompetent und entspannt. Die Weinkarte ist durchaus spannend, mit einem kleinen Schwerpunkt Friaul und Slowenien. Bester Auskunftgeber dazu ist der Patron selbst.

Herzig ß 89 o e

Schanzstraße 14, 1150 Wien T 0664/115 03 00 W www.restaurant-herzig.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–22 Inhaber/Küchenchef Sören Herzig Sitzplätze 40 CC Diners, Maestro, Mastercard, Visa E-Ladestation

Eine schöne Restaurantempfehlung für all jene in Wien, die eine Alternative abseits des Fine-Dining-Mainstreams suchen.

Das Gerücht, man könne in Wien nur in den inneren Bezirken gut speisen, wird auf vielerlei Weise widerlegt. Hier wirkt nichts wie in einem Vorbezirk, es ist eher New York aus der Zeit von Adrian Lyne. Loft-Atmosphäre, Industrial Chic, Heizungsrohre und Kunst. In diesem urbanen Ambiente kocht Sören Herzig, und seine Küche will die Aufmerksamkeit des Gastes, sie ist nicht nebenbei zu konsumieren. So manches Einzelaroma verbirgt sich da hinter dem Großen und Ganzen, die Gerichte sind akribisch durchkomponiert. Der Klassiker Kaviar und Karfol (seit Robuchon aus der Haute Cuisine nicht mehr wegzudenken) kommt mit dem Karfol als Flan, dazu süß-saurer Kürbis in Aal-Bouillon. Der Bachforelle auf BrokkoliTaboulé verleiht eine Sanddorn-Karottenessenz Frische. Zum Kaisergranat gibt’s Fisolenmayonnaise, Butterfsolen und Estragon-Sabayon. Kabeljau und Auster werden begleitet von Artischocken-Hollandaise und Noirde-Bigorre-Chips. US-Beef schließlich, dazu Entenleber, kommt mit Winterspargelpüree, Spinat, Polenta und Madagaskar-Pfeffer. Und zum Abschluss kombiniert die Küche karamellisierte weiße Schokolade und Heumilchcreme mit Mandarineneis und Yuzu-Gel, ebenso gelungen wie die Tarte Tatin mit Champagner-Rosinen, Zitrone und Thymian. Zur Küche Herzigs passen die Weinempfehlungen, total Off-Mainstream, denen man gut und gerne folgen kann. Wobei die Saftbegleitung auch nicht ohne ist, etwa Stachelbeer-Fenchel-Sud zum Kabeljau.

Shiki ß 89 o q

Krugerstraße 3, 1010 Wien T 01/512 73 97

W www.shiki.at Küchenzeiten Fr., Sa. 18–20.30

Inhaber Joji Hattori Küchenchefs Alois Traint, Gerhard Bernhauer Sommelier Sebastian Pftzner Sitzplätze 100 Garten 53 CC Amex, Diners, Maestro, Mastercard, Visa

Luxus und Qualität haben ihren Preis. Wer japanische Küche liebt, kommt am Shiki nicht vorbei, denkt maximal über die Wahl des Lokalteils nach.

Wiens edelster Japaner stellt den Gast vor die Entscheidung: Casual, Sushi und anspruchsvolle Snacks in der Brasserie, der wir stimmungsmäßig den Vorzug geben; oder das große Menü im eigentlichen Restaurant, etwas dunkler und strenger, nein, konzentrierter in der Ausrichtung. Die Küche unter der Leitung von Alois Traint und Gerhard Bernhauer bespielt beide Bereiche, und sie tut es souverän. Contemporary Sushi ist großartiges japanisch inspiriertes Handwerk, ebenso das Wagyu-Carpaccio mit Sesamcreme und die delikate Tempura von natürlich ernährten Black-Tiger-Garnelen mit Tentsuyu, Momiji Oroshi und Zitrone. Absolut top auch die vegetarische Variante einer Tempura, fligran und präzise gearbeitet. Der Black Cod wird in Saikyo-Miso eingelegt, bevor er zubereitet wird, serviert mit Myoga-Ingwer, Saikyo-Miso-Sauce und dem köstlichen Koshihikari-Reis sowie Sardellen-Furikake.

Aus dem Menü bleibt das Tatar vom Toro im Noriblatt in Erinnerung, dazu fassgereifte Sojasauce, frisch geriebener Hon-Wasabi und rohe Süßwassergarnelen aus Güssing mit Mandarinen-Ponzu. Man möchte nie etwas anderes essen. Daikonrettich kommt mit marinierter Nashi-Birne und Wasabiblatt in einer Espuma aus Roten Rüben. Die gedämpften, mit Kürbis gefüllten und in UmeboshiZitronen-Marinade servierten Gyoza sind ein Hochgenuss, die als Side Dish mit intensiver Senfkörnersauce kombinierte Lotuswurzelscheibe sorgt für den Kick. Luxus pur beim

Ragout vom Hummer mit Wagyu-DotterSchaum, Kizami-Nori und Störkaviar, und die edlen Zutaten werden auch standesgemäß zubereitet. Ehrensache, dass auch das Sirloin vom Wagyu der Klassifkationsstufe fünf perfekt scharf angebraten wird, aber so, dass es innen dunkelrot und saftig bleibt und der Gast sich sagt: wenn Steak, dann bitte so. Und auch ein Dessert dieser Art hätte man gerne öfter: Zitronengrasschnitte, nicht zu süß, sondern erfrischend, dazu Saikyo-MisoCreme und Zitrusflets, Fingerlimette und Zwergorangensorbet.

Chef’s Table ß 89 ow

im Interalpen-Hotel Tyrol, Dr.-Hans-Liebherr-Alpenstraße 1, 6410 Telfs-Buchenn T 050/809-30 W www.interalpen. com Küchenzeiten Mo.–Fr. 19–23 (gegen Reservierung) Inhaber Liebherr Firmengruppe Küchenchefs Mario Döring, Matthias Hendl Sommelière Theresa Lichtmannegger Sitzplätze 16 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa, Maestro Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Manche lieben das. Schnuppern Sie Küchenduft und sehen Sie den Meistern bei der Arbeit über die Schulter.

Bei diesem Anwesen wirkt alles ziemlich imposant: die Anfahrt zum Hotel und die Einfahrt in eine pompöse Tiefgarage-Rezeption, der Gang durch die riesengroße Hotelhalle und die Küche, die Hunderte Gäste mehrmals täglich zu verpfegen hat. Genau dort befndet sich der Chef’s Table, der eigentlich aus zwei länglichen Stehtischen mit Barhockern besteht. Küche und Serviceteam agieren mit einer professionellen wie herzlichen Gastlichkeit. Man startet, wie kann es anders sein, mit Champagner und Austern. Es folgen kleine Happen, darunter Thunfschbauch mit Kaviar, Beef Tatar mit

Kimchi-Mayonnaise, Pulled-Pork-Praline auf Rotkrautsalat und gebackene Alpengarnelenpraline, mit süß-saurer Sauce verfeinert. Gut und sättigend das Entenschmalz und die gesalzene Butter mit eingelegten Tannenwipfeln. Sehr ambitioniert das marinierte JakobsmuschelCarpaccio mit Kürbis, Sanddorn-MandarinenMarinade mit Buttermilchcreme und Eis von Sanddorn und brauner Butter. Gleichfalls top der Paprika-Raviolo mit Shiso-Bouillon und geriebener Belper Knolle. Hendlkeule wird nach Piri-Piri-Art mariniert und in einem Kren-Schnittlauchöl-Süppchen serviert, ergänzt durch

Steinpilz und Hühnerhaut-Chip. Der WildfangWolfsbarsch kommt mit Topinambur, Linsenragout und Grünkohl, gefolgt von einem Hummer mit Salzzitrone. Dann noch der Hauptgang, sozusagen. Zweierlei vom Rind, gepökelte kurze Rippe sowie eine Schnitte eines US-Entrecotes, kombiniert mit dichter Jus, konferter Kerbelknolle und Weißer Trüffel. Leichter wird’s beim Dessert. Eine transparente Kugel, gefüllt mit Blüten, dazu Kapuzinerkresse, erfrischende Petersilienespuma und herrliches Schmand-Eis. Es wartet aber auch noch ein aufwendig konzipiertes MaroniHaselnuss-Törtchen mit Quitte und Blattgold.

Schwarzer Adler ß 89 o

Eugenstraße 3, 6060 Hall in Tirol T 05223/251 22 W www.schwarzeradler-hall.tirol Küchenzeiten Do.–Sa. ab 18 Inhaber/Küchenchef Johannes Nuding Sitzplätze 35 CC Hobex, Mastercard, Visa

Vor kurzer Zeit noch in London, jetzt am Herd in Hall. Johannes Nudings Lebenslauf macht neugierig.

Die Gemäuer des Schwarzen Adler haben viele Menschen kommen und gehen gesehen. Dass hier einmal ein in London erprobter Drei-Michelin-Sterne-Küchenchef einziehen wird, haben sie sich vermutlich nicht träumen lassen. Johannes Nuding blickt trotz seines jungen Alters auf eine bereits beeindruckende internationale Karriere zurück, die in der Kapitale Großbritanniens zu

höchsten Weihen geführt hat. „No pressure“ also, wenn man sich schlussendlich in die Selbstständigkeit wagt. Klug, dass er in der Heimatstadt Hall den Spagat zwischen Casual und hohem Anspruch zum Programm macht. Hall ist nicht London. Im Secco gibt es Nuding zum Kennenlernen, im Hauptrestaurant dann die große Oper. Die Connections zu den besten Lieferanten der Umgebung sollten im Laufe der Zeit perfekt aufgebaut sein. Die Karte wechselt naturgemäß nach Maßgabe dessen, was Nuding in Tirol auftreibt. Und das ist bereits einiges. Eine Deklination von Onkel Peters Topinambur, einmal süffg mit Lardo di Colonnata und Bohnenkraut, dann aromatisch mit Fenchelsamen und Heumilchbutter, schlussendlich erfrischend würzig mit Schabzigerklee. Großes Handwerk bei der Pâté en croûte vom französischen Perlhuhn. Das in der Cocotte geschmorte Lamm aus Absam zerfällt butterweich schon beim Anschauen und wird von bretonischen Cocode-Paimpol-Bohnen herzhaft begleitet. Zum Südtiroler Saibling gibt es Kastanienvelouté, Granatapfelkerne und Katsuobushi (BonitoFlocken). Beim ersten Bissen verfiegt jedes Stirnrunzeln ob der Kombination. Das Dessert ist nicht einfach eines, sondern es sind vier: kalte Sabayon mit Herbst-Kompott und Mandeln, Parfait von Schwarzer Johannisbeere plus Sesam-Anglaise, weiße Schokoganache mit Kernöl und Kürbiskern-Dacquoise sowie Manjari, dazu gesalzener Karamell, Erdnüsse und Mürbteig. Die Weinkarte ist auf dem Weg, sich dem Niveau der Küche anzuschließen.

Esslokal ß 89 ow

Hauptplatz 16, 3493 Hadersdorf am Kamp

T 0664/88 74 70 20 W www.esslokal.com Küchenzeiten

Di.–Do. 18–20.30, Fr., Sa. 12–13.30, 18–20.30 Inhaber/ in Barbara und Roland Huber Küchenchef Roland Huber Sommelière Barbara Huber Sitzplätze 40 Garten 40 CC Maestro, Mastercard, Visa

Heimische Kost, gepaart mit allerlei internationalen Küchenideen. Das macht einfach Spaß und Freude.

Gut Purbach ß 88 ow a

Hauptgasse 64, 7083 Purbach am See T 02683/560 86

W www.gutpurbach.at Küchenzeiten Mo. 18–21, Do.–Sa. 12–14, 18–21, So. 12–18 Inhaber/Küchenchef

Max Stiegl Sitzplätze 50 Garten 60 CC Amex, Diners, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Max Stiegl hat ein Faible für ungewöhnliche Zutaten. Das Ergebnis ist stets von außerordentlicher Güte.

Max Stiegl, Spezialist für innere Werte (Hirn und Leber), Sautanz-Zelebrationsmeister und begnadeter Darsteller seiner selbst, ist seit Neuestem auch gastronomischer Multi, einer der wenigen in Österreich, die derzeit mit Erfolg gleich drei Lokale an unterschiedlichen Standorten führen. Dafür erstmal Hut ab! Doch sein Herz bleibt im wunderschönen Gut Purbach, inmitten vom alten Teil Purbachs, geprägt von der Atmosphäre pannonischer Gastlichkeit und Tradition. Schöner als hier lässt es sich im Burgenland kaum essen. Jedes zweite Gericht auf der Karte hat mittlerweile Signature-Dish-Status. Etwa das Tatar vom Pferd, schön und mit Mut zur Säure abgeschmeckt mit Anchovis und Gurke, dazu

Daniel Spoerri, der diese Location einst mit seiner der Kulinarik verbundenen Kunst bespielte, hätte an diesem Lokal seine Freude. Denn das junge Team rund um Barbara und Roland Huber weiß anspruchsvolle Feinesser ebenso zu beglücken wie junge Locals, die aus den Orten der Umgebung kommen. Unter anderem deshalb, weil es den Hubers gelungen ist, wirklich großartiges Essen erstaunlich zugänglich und zum Teil auch preiswert zu präsentieren. Huber ist außerdem ein Meister des Würzens, in seiner Vorratskammer scheinen Gewürze und Rezepte aus aller Welt zu sein. Von Thailand bis Tokio, von São Paulo bis Mexiko, Huber holt das alles nach Hadersdorf am Kamp, kombiniert locker und souverän. Seine Saucen

sind in Österreich Oberliga. Aus der Abteilung Tapas: die Gillardeau-Auster mit Judasohren und Lardo, einfach wunderbar. Zur Ebi Roll aus Wildgarnelen kombiniert die Küche Avocado, Knoblauch und Panko. Das Tatar kommt mit Thai-Aromen. Sehr gut die Vinaigrette aus Shiso und Zitrus zum Kingfsh mit Misokaramell. Zum Zander gibt’s Périgord-Trüffel, Vin Jaune und Molke, eine Kombination, deren französischem Charme man sich nicht entziehen kann. Das Baba wird mit Eierlikör und Powidl serviert, ein wirklich großartiges Dessert aus der Abteilung „Süße Sünden“. Die Weinkarte hat alles, was man sich zu dieser Art einer geerdeten, internationalen Küche wünschen kann. Im Sommer ist der kleine Garten traumhaft.

Erdäpfel. Stiegls moderne Version einer Halászlé kommt mit Linsen und Safran. Elegant und gleichzeitig herzhaft sind Lammbeuschel mit faumig-lockerem Salzstangerlknödel und der Stiegl-Klassiker Grammelknödel mit Paradeis-Ingwer-Kraut. Die Trademark XO-Beef steht für bemerkenswerte Fleischqualität von

alten Kühen. Stiegls Team macht daraus Rostbraten, dazu Erdäpfelgratin. Zu Kutteln gibt die Küche Chili und Kalamari, zum Rahmherz vom Pferd Hummus und Sellerie. Das Resümee nach einer Einkehr im Gut Purbach ist nicht zuletzt wegen des Service und der Weinkarte ein positives.

Bärenwirt ß 88 oq a

Hauptstraße 17, 9620 Hermagor T 04282/20 52 W www.baerenwirt-hermagor.at Küchenzeiten Do.–Mo. 11.30–14, 17.30–20 Inhaber/in Claudia und Manuel Ressi Küchenchef Manuel Ressi Sitzplätze 50 Garten 40 CC Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Unverkrampft, locker und mit schmeckbarer Freude – so werkt Manuel Ressi an der Erneuerung der Kärntner Küche. Es ist eine Freude, zu sehen, wie behutsam, instinktsicher und intelligent sich dieses Haus unter der Regie von Claudia und Manuel Ressi entwickelt. Keine Allüren, kein Größenwahn, einfach tolle Gastronomie, die in einem schönen Rahmen zu erleben ist. Ressis Klassiker sind nach wie vor da, seine Ripperl oder die gebratenen Kasnudeln schmecken ausgezeichnet. Doch die Reise nach Hermagor lohnt sich nicht alleine ihretwegen. Vor zwei Jahren präsentierte Ressi seine Erkenntnisse zum Thema dry aged Fisch, eine Verfahrensweise, die zeitgleich (oder danach) in ganz Österreich sanft Furore machte. Fisch ist hier ein Thema, natürlich nicht Meeresfsch, sondern etwa Goldforelle, eine Delikatesse, die Ressi in idealtypischer ungekochter Wächsernheit einmal mit Spargel, dann wieder – der Saison entsprechend – mit Kürbis kombiniert. Beim Abschmecken diverser Vinaigrettes ist er ebenso meisterhaft wie beim Behandeln ganzer Tiere. Zum Lamm gibt es Grün in Form von Brennnesselknödel und Pak Choi. Bei den Desserts tun wir uns oft schwer, weil wir vorher die Ziegenkäse von Frau Astrid Fuchs-Zerbst

vernaschen müssen, die beim Bärenwirt stets in attraktiver Aufmachung angeboten werden, und danach kein Platz mehr für Süßes ist. Klug zusammengestellt ist die Weinkarte, die nicht zu viel will, aber Kenntnis und Börsel der Gäste auch nicht unterschätzt.

Waldschänke ß 88 o e a

Kickendorf 15, 4710 Grieskirchen T 07248/623 08 W www.waldschaenke.at

Küchenzeiten Di. 11.30–13.30, Mi.–Sa. 11.30–13.30, 18–21.30 Inhaber/Sommelier

Heinz Grabmer Küchenchef/in Elisabeth und Clemens Grabmer Sitzplätze 50 Garten 60 CC Amex, Diners, Hobex, Maestro, Mastercard, Visa

Hier verstehen sich Mutter und Sohn in der Küche ganz ausgezeichnet. Regionalkost vom Allerfeinsten ist das Ergebnis.

Die etwas außerhalb der Ortschaft gelegene Waldschänke – im Sommer die Reise wert ist der Gastgarten – gehört zu den Veteranen und Urgesteinen der besten Gastronomie im Oberöstereichischen, Trophée GourmetAusgezeichnete der ersten Stunden. Doch stehen bleiben und auf den Lorbeeren ausruhen ist nicht bei der Familie Grabmer: er ein gestandener Weinkenner, sie eine ebensolche Küchenchefn, der Sohn Clemens ein Suchender und Findender, der Trends und Entwicklungen zu verschlafen nicht vorhat. Zur geschmorten Schwarzwurzel mit Birne steuern marinierte Bohnen das Quäntchen Säure bei. Zu geschmorten Topinamburknollen gibt es Wacholdermayonnaise, in Erinnerung bleibt auch ein extra gereichter Schwarzbrotknödel mit marinierten Zwiebeln. Nochmal geschmort dann die Scheibe von der Roten Rübe, darauf gebratener Waller sowie geräucherter Waller mit Miso-Apfel-Suppe. Statt des üblichen Rosagebratenen geschmorte Ochsenbrust mit Zwiebel, Cremespinat, Quinoa und Salzzitrone. Bravo! Und zum Abschluss Rotweinzwetschke mit Petersilienpüree, Sellerie und Leinöleis. Dessertküche 2023!

Alps & Ocean ß 88 o e

im Hotel Sonnenhof, Füssner-Jöchle-Straße 5, 6673 Grän T 05675/63 75 W www.sonnenhof-tirol.com Küchenzeiten Do.–So. 18.30–20.30 Inhaber Familie Müller Küchenchefs Patrick Müller, Daniel Walch Sommelier Rainer Müller Sitzplätze 20 CC Amex, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Hoch oben im Tannheimer Tal denkt man ideenmäßig weltoffen und großzügig – darf es vielleicht Trüffeleis mit Kaviar sein?

Im Winter ist das regionale Einkaufsregal wenig variantenreich, deshalb bedient man sich in diesem Gourmetrestaurant lieber aus dem luxuriös gefüllten internationalen Warenkorb – eine gute Entscheidung. In der Küche defnieren Patrick Müller und Daniel Walch das durch den Namen vorgegebene Alps & Ocean-Thema sehr ideenreich und detailverliebt. Asiatisch beeinfusst wirkt da nicht nur die akkurate Anrichteweise am Teller, sondern auch die Aromengebung. Etwa beim fein geschnittenen Tuna-Tatar, das neben Kaviar vom Grüll sein Finish mit Soja und YuzuFrucht erhält. Miso gibt der Butter zum Hausbrot einen internationalen Touch. Der gebratene Karfol hat nicht nur Röstnoten, sondern durch die Trüffelglasur auch eine luxuriöse Süße. Ein Weiße-Trüffel-Eis mit etwas Kaviar dient als den Gaumen revitalisierendes Zwischengericht. Beim Hauptgang thront eine versiert gegarte Zanderschnitte auf einer tadellosen Beurre blanc, Pilzpüree sorgt für zusätzliches Umami. Eher traditionell die Kombination zur saftig-kross gegarten Entenbrust: Rotkraut, Pastinake, Johannisbeere und Morcheln geben hier das schmeichlerische Begleitorchester – wie gemacht für ein Pairing mit einem großen Rotwein. Wer im Haus nächtigt, sollte unbedingt die interessante, sehr engagiert gemachte glasweise Weinbegleitung wählen. Der Keller hier beherbergt ein wirklich herausragendes Sortiment.

STRAHLENDE AUSSICHTEN FÜR IHREN URLAUB

Für Freiheitsliebende: ein exklusives Hideaway mit 43 Zimmern und 8 Suiten

Für Wohlfühler: edler Wellnessbereich mit großem Swimmingpool

Für Massageliebhaber: Rituale und Behandlungen im Sky Spa

Für Frischluftschnapper: 85 km Bike-Strecken, 300 km Wanderwege und 140 km Langlaufloipen

Für Sonnenanbeter: spritziger Badespaß am Vilsalpsee und Haldensee

Guth ß 88 o q a

Wälderstraße 10, 6923 Lauterach T 05574/724 70 W www.restaurantguth.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–13.30, 18–21 Inhaber/Küchenchef Thomas Scheucher Sommelière Gülsah Darici Sitzplätze 70 Garten 70 CC Maestro, Mastercard, Visa

Als Gast lässt man es sich hier gut gehen und genießt eine souverän gemachte Kost. Gekonnte alte Schule eben.

Mitten im ausgiebig besiedelten Rheintal befndet sich der Ortskern von Lauterach. Diese auch architektonisch beruhigte Zone ist der ideale Rahmen für Thomas Scheuchers Guth, das mit kontemporärer, villenartiger Ambiance und einem wunderschönen, parkähnlichen Garten aufwartet. Mit Blick auf Skulpturen des Bregenzer Bildhauers Herbert Meusburger lässt es sich hier entspannt tafeln – auf der Terrasse oder im urban wirkenden Inneren. Und was auffällt: Viele Gäste gönnen sich hier auch zu Mittag das große Menü. Scheucher kennt die Wünsche seiner Fans und bietet eine verhalten experimentierfreudige Karte mit so manchen auch von weiter her angereisten Edelzutaten. In der Curry-Kokos-Suppe unterstützt die fein abgeschmeckte Würzung die Robustheit der gebratenen Jakobsmuschel. Zart fest die Seezunge, dazu Topinambur und Spinat, mehr braucht es nicht. Auffallend ist nur, dies sei bei

Dahoam ß 88 ow

im Hotel Riederalm, Rain 100, 5771 Leogang T 06583/73 42 W www.restaurant-dahoam.com

Küchenzeiten 18.30–20.15 Inhaber Familie Herbst

Küchenchef Andreas Herbst Sommelier Fernando Fanaro Sitzplätze 32 Terrasse 120 CC Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Andreas Herbst defniert den Heimatbegriff mit einem äußerst ehrgeizigen Regionalkonzept.

Im stattlichen Hotel, das mit mehreren Restaurants aufwartet, ist das Dahoam Schmuckkästchen und Spielwiese für den jungen Küchenchef und Patron. Das Interieur des winzigen Lokals mit Blick in die Umgebung zitiert mitnichten die Leoganger Heimat, die Karte und das, was auf den Teller kommt, dafür umso mehr. Das Menü selbst ist ein Wanderpfad zu den vielen kleinen und größeren Produzenten der Region, denen Küchenchef Andreas Herbst seine Zutaten verdankt. Leogang muss ein klimatisches Paradies sein, denkt, wer sich die Adressen der Lieferanten durchliest. Kleine Reisewarnung: Dies ist ein Essen, das man nicht so nebenbei zu sich nimmt. Angesichts der Komplexität und Vielschichtigkeit der Gerichte ist freudvolle Konzentration zu empfehlen. Meist führt der Küchenchef durch den Abend, erklärt Zutaten, auch ihre

der Gelegenheit angemerkt, dass wir bei diesem wie auch bei einem anderen Besuch Fische oder Krebse aus dem nahe liegenden See missen mussten. Als eher zurückhaltend empfndet der Gast die Würze beim Thai-Curry zum Huhn mit Reis. Wir sind eben in Lauterach

und nicht in Bangkok. Sehr gut der Rehrücken auf Selleriepüree mit Gnocchi und Trompetenpilzen, und immer eine Empfehlung sind die gratinierten Kalbskutteln wie auch der marinierte Kalbskopf unter den Vorspeisen. Gute alte Schule eben. Gekonnt dann wieder die Nachspeisen – in Form eines Maronidesserts mit Cassissorbet und Marzipanraviolo mit Quitte. Der Service klappt hier ganz hervorragend und trägt zur guten Stimmung bei. Die Weinkarte tut das auch, wenngleich sie eher konservativ bestückt ist.

Wirkung auf Gesundheit, Körper und Seele. Die Vielfalt an Blumen und Kräutern beeindruckt sehr. Wer hat schon Löwenzahnwurzelpulver gehabt oder Blüten namens Ochsenzungen? Tee von Aroniablättern, gemeinsam mit einem Saiblingsfond als Aufguss zum Saibling? Zur in Grünem Veltliner geschmorten Pinzgauer Artischocke mit gehackten und gerösteten Steinpilzen und Artischockenblättern gibt Herbst Dahlienblüten und eingelegte Bärlauchkapern. Zur Ceviche von

der Leoganger Bachforelle, die in einem ausgehöhlten Minikohlrabi serviert wird, kommen ein Pesto aus Frauenmantel, eingelegte Kohlrabiperlen, eine Fermentierter-Kohlrabi-ButtermilchMarinade und gepickeltes Zwiebeleis. Wie ein futuristisches Kunstwerk aus den Siebzigern wirkt ein Dessert, „Baumstamm“ genannt, mit Fichtensprossenschokolade als feine ringförmige Mousse, einem fantastisch intensiven Moosbeerensorbet, Fichtenkaltschale und Fichtengelee.

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Moritz ß 88 o q

Oberwuchel 5, 9131 Grafenstein

T 0664/424 03 16 W www.restaurantmoritz.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–21.30 Inhaberin/Sommelière

Anja-Margaretha Moritz Küchenchef Roman Pichler

Sitzplätze 25 Garten 25 CC Maestro, Mastercard, Visa

Alle Achtung, hier kocht sich ein junger Könner in die erste Reihe.

Das nahezu komplett neu gestaltete Moritz, ein Boutique-Restaurant in altem Gemäuer, wirkt wie aus dem Ei gepellt. Und nicht nur die Terrasse, wo man im Sommer zu Speis und Trank einen Traumblick auf Wiesen und alten Baumbestand mitserviert bekommt, ist ein Grund, alleine des Ambiente wegens hier einzukehren. Das neue

Tanglberg ß 88 ow a

Pettenbacher Straße 3–5, 4655 Vorchdorf T 07614/83 97 W www.tanglberg.at Küchenzeiten Mi.–Sa. ab 18, So. ab 12 Inhaberin Ricki Staudinger Küchenchef Max Schellerer Sommelier/ière Ricki und Tobias Staudinger Sitzplätze 35 CC Amex, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Da kommt Freude auf. Im Traditionsrestaurant sorgt Küchenchef Max Schellerer für viele köstliche Momente.

So wie der stets gerne im Hintergrund bleiben wollende Besitzer des Tanglberg, Kunstsammler und Galerist Erich Spitzbart, Kunst und zeitlose Architektur liebt, ist auch die Küche des Tanglberg ein Bollwerk gegen alle Moden und kurzlebigen Trends. Max Schellerer, der neue Küchenchef, kommt aus der Tanglberg-Schule, und als solche darf man die Art, wie hier gearbeitet wird, auch bezeichnen. Dass Schellerer der Klassik, vornehmlich der französischen Schule, zugetan ist, sollte nämlich nicht zu vermuten geben, man könne in Vorchdorf keine kulinarischen Überraschungen erleben. Das Gegenteil ist der Fall. Im ehemaligen Bürgerspital, das zu einem der schönsten Restaurants Österreichs wurde, isst man so kultiviert, dass Gäste aus der Schweiz und aus Frankreich am Nebentisch zu sitzen kommen

Lokal ist luftig, hell und einnehmend in der Atmosphäre. Anja-Margaretha Moritz, charmant und kompetent, mit großer Weinkenntnis, und Roman Pichler als Küchenchef bilden ein kongeniales Duo. Wenn man die Küche in einem Teller charakterisierte, wäre es wohl dieser: Kasnudel (klassisch mit Kartoffel und Minze) mit Nussbutter und gehobelter Schwarzer Trüffel, ein Wohlfühlgericht aus der DNA der lokalen Küche, aufgepeppt mit einer kleinen Spur Fine Dining. Ansonsten spannt die Küche einen Bogen zwischen Kärnten und Adria, bleibt aber im Großen und Ganzen lokal. Da sind eine Artischockenschaumsuppe, istrisches Olivenöl und eine knusprige Rolle, gefüllt mit Burrata und Kürbiskernen, unter den Happen zum Aperitif. Zur mit Kresse und Ingwer gebeizten Tigerforelle kommen noch Senfkörner, unkompliziert, modern. Aus Kohl, Pastinake, Roter Rübe und Grammeln macht die Küche eine Gemüserolle und serviert sie mit Liebstöckelsauce. Vom Nuart in Unterkärnten kommt das Lamm, daraus Filet und Rücken mit Fettschwarte, was vollkommen richtig ist, dazu Lammjus, Parmesan-Polenta-Schaum, Sellerie, Schwarzwurzel, schwarzer Knoblauch und Steinpilze. Zum Abschluss ein Klassiker, ins dritte Jahrzehnt gebracht: Bratapfel, aber eigentlich kein Apfel, sondern eine wie ein Apfel aussehende Schokoladenhülle, gefüllt mit Apfelmousse, auf Schoko-Erde mit Mandelmilcheis. Die von der Patronne zusammengestellte Weinkarte bietet zu jeder Speise den idealen Begleiter. Der Gast des Moritz darf sich exzellent betreut fühlen.

und niemand überrascht ist. Jedes Detail sitzt, das merkt der Gast schon bei den Happen zum Apéro und den Amuse-Bouches. Die Foie gras mit grünem Apfel ist von ausgesuchter Dezenz. Fantastisch die Pannacotta von Basilikum mit klarem Tomatengelee, ein Gericht aus der Sommerkollektion. Natürlich sind die Saucen hier großartig, und erwartungsgemäß beamt ein Gericht aus Languste, Fenchel, Orange und Petersilienwurzel den essenden Gast für ein

paar Minuten nach Juan-les-Pins oder Arles. Das Wild (in unserem Falle Reh) kommt von der Mama von Patronne Ricki Staudinger, aus dem nahen Gesäuse, und ist von bemerkenswerter Güte, die Zubereitung detto. Die kleinen Eierschwammerln, die dazu serviert werden, scheinen erst vor Minuten dem Waldboden entnommen worden zu sein. Die Weinkarte lässt keinen anderen Schluss zu: Buchen Sie ein Zimmer im nebenan gelegenen Gästehaus.

Der Kirchenwirt seit 1326 ß 88 oe

5771 Leogang 3 T 06583/82 16 W www.k1326.com Küchenzeiten 16–21 Inhaber

Familie Unterrainer-Kottke Küchenchef Stefan Birnbacher Sommeliers Christian Jepp, Hans-Jörg Unterrainer Sitzplätze 50 Garten 50 CC Hobex, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Allein schon das wunderschöne Haus wäre einen Besuch wert. Aber da ist auch noch die ausgezeichnete Küche.

Für uns keine Frage: Die Geschwister Hans-Jörg Unterrainer und Barbara Kottke führen eines der schönsten Häuser in den Alpen, kein Wellness, dafür eine Handvoll individuell und mit Geschmack eingerichtete Zimmer. Mittendrin und als Gästemagnet das Wirtshaus, drei Stuben im Ambiente eines uralten, erstmals 1326 urkundlich erwähnten Gebäudes, bespielt mit dezent kreativer, handwerklich nahezu perfekt gemachter Küche. Dazu die Weinkarte, kuratiert vom Patron selbst, einem ausgezeichneten Sommelier, der im Keller des Kirchenwirts alles lagert, was besonders gut (und manchmal auch besonders teuer) ist. Kein Wunder, dass der Kirchenwirt nicht nur zur Saison ständig ausgebucht ist. Küchenchef Stefan Birnbacher und sein Team sind in guter Form. Tatar von roher Alpengarnele, ein bemerkenswertes Produkt, dazu Mönchsbart, Petersilienwurzelcreme und Haselnuss, ist eines ihrer Signatures. Breznsuppe, ein Ausfug ins Tirolerische, kann so köstlich sein, alpines Soulfood, wie wir es gerne öfter hätten. Nichts anderes als Küchenhandwerk ist die Consommé double vom Hirsch, kräftig, präzise wie ein großer Wein. Kalbsnieren brät Birnbacher ebenso perfekt wie Beiried vom Ochsen. Viele Grundzutaten bezieht der Küchenchef aus der unmittelbaren Umgebung, so auch Leoganger Safran, der als Schaum zum Saibling, ebenfalls von einem Züchter vor Ort, serviert wird. Als Nachspeise schließlich Sorbets und Mürbteigkeks mit Sig-Schokolade, die eigentlich ein Schokoladenersatz aus dem Bregenzerwald ist.

Apron ß 87 o q

im Hotel am Konzerthaus, Am Heumarkt 35–37, 1030 Wien T 01/907 47 47 W www.restaurant-apron.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–20 Küchenchef Stefan Speiser Sommelier Alexander Fürst Sitzplätze 35 CC Amex, Diners, Maestro, Mastercard, V-Pay, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Wer klassische Feinschmeckerküche mit aufwendigen Spielereien schätzt, ist hier genau richtig.

Günstig neben Akademietheater und Konzerthaus liegt das Apron, für alle, die nach der Kultur mehr benötigen als Würstel oder Schnitzel. Das Entree, rechts des Hotels am Konzerthaus, wirkt eher bescheiden. An der Bar fragt man vergeblich nach offenem Champagner. Drinnen aber präsentiert sich ein kleines, schickes Restaurant mit Schauküche, in der sechs Köche am Werk sind. Was sie servieren, ist so spannend wie heutig. Auf cremig gerührtem Vacherin knusprige Polenta, geräucherte Rote Rübe, marinierte Blütenknospen vom Ingwer (Myoga), dazu karamellisierte Blutorange. Texturen-Küche. Zanderflet wird in Butter confert, kompakt und glasig, darauf Schwarze Trüffel plus roh marinierter Kohlrabi und Rettich. Calamar wird mit würzig abgeschmecktem gebratenen Karfol gefüllt, dazu Schalotte, ihrerseits gefüllt mit gehacktem Calamar, und Sepiaschaum. Lammbrust gart die Küche sous-vide, den Lammrücken brät sie, die Lammbackerl werden geschmort. So zubereitet, tritt das steirische Lammtrio mit Kokos, Koriander, Puntarelle und Cashewkernen in einem Tom-Kha-Gai-Fond auf. Thailand grüßt Wien. Zur Mousse von der VirungaSchokolade kommt cremiges Maracuja-Sauerrahm-Eis, das mit Basilikumöl verfeinert wurde. Der Service agiert freundlich und zuvorkommend. Der Sommelier erwirbt mit seinen Empfehlungen rasch Vertrauen und kann auch auf einen gut bestückten Keller zurückgreifen.

Caramé ß 87 o q

im Casinohotel Velden, Am Corso 10, 9220 Velden am Wörthersee T 04274/30 00 W www.carame.at Küchenzeiten Okt.–Apr.: Di.–Sa. 18–22, Mai–Sept.: Di.–Sa.

18–22.30 Inhaberin Juliane Politzky Küchenchef Thomas Guggenberger Sommelier Nenad Stojkovic Sitzplätze 40 Terrasse 30 CC Amex, Diners, Hobex, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

In Velden am Corso darf es gerne geschmackvoller Luxus sein. Im Caramé hat man davon reichlich.

Seit fast siebzig Jahren ist folgende Feststellung nichts Neues: Velden ist im Sommer besonders reizvoll, wenn man gerne viele Menschen um sich hat. Soziophob darf auch nicht sein, wer sich mitten im Trubel des Corsos im elegantesten Lokal ebendort niederlässt. Statt Seeblick der Blick auf das bunte Treiben rund ums Casino, die Kärtner Form des „Facciamo bella fgura“. Der soll aber nicht ablenken von der Tatsache, dass das Team des Caramé in Bestform ist, bei starkem Andrang ebenso wie in der Nebensaison, wenn Velden gespenstig ruhig ist und nur hier ein klein wenig Betrieblichkeit herrscht. Zum Hamachi liefern geräucherte Mandeln, Grapefruit und Kürbis harmonischen Akkord der Aromen. Wagyu-Carpaccio ist an sich eine feine Sache, wenn es mit Jakobsmuscheln bester Qualität kombiniert wird, steigert dies das Vergnügen. Indien grüßt interkontinental mit einem Gericht aus Garnelen, Apfel, Topinambur und Curry, etwas, das man nicht gerade im Vorübergehen kocht. Etwas näher der österreichischen Heimat gebratener Zander mit Variationen von Steinpilzen, Petersilie und etwas Speck – der Bergspätsommer auf dem Teller. Über Garpunkte und Qualität der Zutaten muss man sich hier nicht unterhalten. Das gilt auch für die Hirschmedaillons mit kleinen Küchlein, Sanddorn und Käse sowie einer Variation von Rübchen, in die etwas Schokolade eingearbeitet wurde. Zum Abschluss folgt eine Kreation aus Pistazien, Banane, Kokos und Passionsfrucht. Natürlich bieten Service und Weinempfehlungen der Küche locker Paroli.

Rau ß 87 o

Pechgraben 23, 4463 Großraming T 0664/124 69 86 W www.im-rau.com Küchenzeiten Mi.–Sa. 12–24 Inhaber/Küchenchef Klemens Schraml Sommelière Alexandra Zahrer Sitzplätze 36 CC Amex, Diners, Hobex, Maestro, Mastercard, Visa

Alles ein kleines Abenteuer hier. Die Anfahrt, die Getränke, die Kochkunst von Klemens Schraml.

Der Name ist nicht grundlos gewählt. Das Rau liegt irgendwo im Nirgendwo in der Umgebung der Kalkalpen. Und weil sonst nicht viel hier ist außer ein paar bescheidenen Dörfern und Bauernhöfen, dafür aber viel schöne Natur, wirkt das lichtdurchfutete Restaurant ein wenig außerirdisch. Der freundliche Ufo-Kapitän Klemens Schraml ist indessen überaus heimatverbunden, und weil er ein kulinarischer Tüftler ist, darf man sich auf Spannendes und Neues gefasst machen. Zum Apéro gibt es hauseigenen Combuchont, ein auf Tee basiertes Getränk mit wenig Alkohol. Schon die Happen, die dazu gereicht werden, sind voller Tiefgang und von hoher Qualität, etwa das von einem lokalen Bäcker entwickelte Brot, ein geschmorter Pilz oder die Fasanenpastete. Man würde hier in der Einöde strengen Regionalismus erwarten, aber nichts da. Zur roten Wildfanggarnele mit Kräuteremulsion und Zitrusaromen gibt es eine Waffel aus Hühnerhaut. Thunfsch kommt in zwei Varianten, die seine Qualität voll zur Geltung bringen, einmal als Creme, dann in Würfel geschnitten, dazu Joghurt, Limette und Kren (statt Wasabi). Erbse, Sellerie, Kürbis, Rote Rübe, Paprika und Blätter werden so serviert, dass man nicht sieht, um welches Gemüse es sich handelt und sich nur auf Geruchssinn und Gaumen verlassen kann, spannend. Zum Atlantik-Heilbutt gibt es Muschelsud, heimischen Rogen, Salzfnger und Austernblatt. Aus „fürstlicher“ Zucht kommt die Entenbrust, dazu getrüffelte Belugalinsen und Sellerieravioli. Eine Pizza quattro formaggi statt des üblichen Käsegangs: fuffger Pizzaboden mit geschmolzenen Käsen, Balsamico-Trüffel und getrockneten Kräutern, einem selbst komponierten Pizzagewürz. Das als Eis gereichte Aroma gerösteter Bananen kommt dann mit Avocado und Petersilie, ein nicht nur optisch einnehmender Teller. So detailfreudig, wie hier gekocht wird, ist auch das Weinangebot beschrieben. Ein Juwel abseits der ausgetretenen Pfade.

ZeitRAUM ß 87 oq

im Hotel Der Wilde Eder, Dorf 3, 8171 St. Kathrein am Offenegg T 03179/82 35 W www.der-wilde-eder.at/ fne-dining-zeitraum Küchenzeiten Mo., Fr., Sa. ab 18 (gegen Reservierung) Inhaber/Küchenchef Stefan Eder Sommelier Szabolcs Erdösi Sitzplätze 50 Terrasse 30 CC Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Reichlich Konzept, enorm viel Detailarbeit. Hier will man sich nicht mit einfachen Lösungen begnügen.

Vor dem Wilden Eder muss man sich nicht fürchten, ganz im Gegenteil, es geht hier auf angenehmste Weise zivilisiert zu. Das intime Hotel im steirischen Hügelland, im Sommer

Schlossherrnstube ß 87 ow

im Schlosshotel Ischgl, Dorfstraße 85, 6561 Ischgl T 05444/56 33 W www.schlosshotel-ischgl.com

Küchenzeiten Di.–So. 18–23 Inhaber Arnold Tschiderer Küchenchef Patrick Raaß Sommelière Daniela Wille Sitzplätze 20 CC Amex, Diners, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Wer bei „Schlossherrenart“ an Gänseleber, Kaviar, Trüffel und Co denkt, liegt nicht ganz falsch.

Vor der Hoteleinfahrt begrüßt die hauseigene rustikale Champagnerhütte das unterhaltungsverwöhnte Ischgler Urlaubspublikum. Das Schlosshotel gönnt sich mehrere edle AprèsSki-Angebote wie auch zwei verschiedene, vielfach ausgezeichnete Restaurants. Die erste Anlaufstelle für Gourmets im Haus ist die Schlossherrnstube. Hier verwöhnt Küchenchef

Patrick Raaß die Klientel auf höchstem Niveau. Alle kulinarischen Luxusprodukte sind in der Schlossherrnstube praktisch Standard und werden unter anderem als Jakobsmuschel mit fein aromatisiertem Sauerrahm und Kaviar dargebracht. Gänseleber fndet man mit Rinderflet und Périgord-Trüffel in „Rossini-

abends angenehm kühl, im Winter untertags über der Nebelgrenze, lockt kulinarisch mit zwei Dingen: der Küche von Stefan Eder und der Patisserie von seiner Frau Eveline Wild. Wir sind wegen Ersterem hier, schlagen aber die köstlichen Pralinen niemals aus, die man in der kühlen Jahreszeit auch mit nach Hause nehmen kann. Eder spielt hier seine Kreativität voll aus, der Gast darf sich auch wegen mancher Konzeptideen durchaus gefordert fühlen. Einen Hang zur Verspieltheit stellt man von den ersten Tellern an fest. Doch wer kann, der kann. Zum Sauerteigbrot mit geschlagener Butter gibt es ein schaumiges Topinambursüppchen mit Brotknödel in Miniatur. Gelungen das Lammbeuschel, es kommt mit Germknödel, dazu buttrige Graumohnbrösel und Linsen, die für einen schönen Biss sorgen. Perfekt der schneeweiße Huchen mit Roter Rübe und Kaffeeschaum, eine ja nicht gerade alltägliche Kombination. Fruchtig und nicht zu süß sind

die Quitten, einmal geschmort und dann frittiert, ein willkommener Kontrapunkt zur Erdigkeit der Topinambur, zu der es noch Trüffel gibt. Aus Kapstachelbeere macht Eder ein Eis, dazu Schokolade und Holunderblütentonic, eine erfrischende Kleinigkeit, das Tonic wird im Reagenzglas serviert. Von der Ente schließlich eine Scheibe von der Brust und geschmorter Hals, dazu Kürbis und Orange als Sauce und als Salat mit Kürbis. Der Winter grüßt auch mit Maronischaum, als Innenleben eines Erdballs aus Schokolade, dazu Zwetschkeneis, Nusscreme und Powidl. Das Dessert wird begleitet von Elton Johns „Rocket Man“ aus den Lautsprechern. Später schweben die Pralinen über der Tischmitte. Nicht ganz so mutig wie die eine oder andere Kreation ist die Weinkarte.

Tradition“; oder auch als Gänselebervariation, gebraten und als Terrine. Recht klassische köstliche Schule auch die Zucchiniblüte mit Madeira und Hummer oder Rehrücken mit Kohlsprossen und Zwetschkenpofesen. Der Käsegang kommt hier mit Blattsalat – ein Fourme d’Ambert liefert tatsächlich geschmack-

lich einen großen Auftritt. Beim Dessert setzt man auf Bewährtes. Eine Schokoladenvariation oder eine Kombination aus Mango, Kokos und Limette sorgen für einen harmonischen Ausklang. Der Service agiert umsichtig wie auch kompetent und hat jederzeit die richtige Weinempfehlung bzw. Flasche zur Hand.

Fabios ß 87 ow a

Tuchlauben 6, 1010 Wien T 01/532 22 22

W www.fabios.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–23 Inhaber

Fabio Giacobello Küchenchef Christoph Brunnhuber

Sommelier Michael Kahovec Sitzplätze 85 Terrasse 65

CC Amex, Diners, Maestro, Mastercard, Visa

Wir sprechen vom besten mediterranen Restaurant Österreichs. Nicht nur deshalb ist man hier gerne zu Gast.

Eine gedämpfte Minilanguste bester Qualität wird auf Safranrisotto serviert, vorbildlich körnig, all’onda und gleichzeitig reichhaltig und buttrig, Comfort Food in Wiens bestem „Italiener“, dessen Strahlkraft nach mehr als zwanzig Jahren seines Bestehens ungebrochen ist. Eigentlich sind es zwei Fabios, die es seit Neuestem in Wiens elegantestem und teuerstem Viertel gibt. Die Bar orientiert sich sehr an italienischen Vorbildern, wo neben (oder auch auf) dem Tresen mit Blick aufs Kommen und Gehen ernsthaft gegessen werden kann, nicht bloß Kleinigkeiten und Snacks. Apropos: Der nur in der Bar angebotene schön rosa gebratene Burger mit Pommes ist ganz ausgezeichnet. Genug Platzbedarf neben dem eigentlichen Restaurant ist ja da, denn selten sind die Mittage und erst

recht die Abende, an denen ohne Reservierung „etwas geht“, wie es in Wien heißt. Denn, und das muss an dieser Stelle gesagt werden, es ist nicht der Laufsteg, nicht das Sehen-undgesehen-Werden, warum die Gäste kommen, es ist auch und vor allem die Küche. Christoph Brunnhuber unterhält beste Verbindungen zu Italien und bekommt die Einser-Ware ins Restaurant geliefert, vom speziellen Mehl, das er für seine Gnocchi benötigt (mit waldgrünem

Pesto, herrlich) bis zu den weißen Alba-Trüffeln, die über Carpaccio oder Tangerin gehobelt werden, und zwar vor dem Gast, wie es sich gehört. Das Vitello tonnato ist ohne Zweifel das beste Wiens, weil die Sauce intensiv und schön zartbitter gerät, was dem Anteil an Kapern zu verdanken ist. Eine nach der Methode der Ceviche zubereitete Gelbfossenmakrele mit Limette und Granatapfel bringt eine Mittelmeerbrise an die Donau. Viel Gemüse ist auf der Karte, etwa Artischocken auf jüdische Art mit Zitronen-Kräuter-Dip, außen knusprig, innen schmelzend zart. Fast schon ein Evergreen sind die Paccheri di Gragnano Mancini mit Moscardini, Meeresfschen und Peperoncino. Zum Wildfang-Wolfsbarsch gibt es toskanische Bohnen und Muscheln, zum gebratenen Oktopus Pimientos und Melanzani vom Holzkohlengrill (dem die Fabios-Gäste auch Steaks von Rind und Kalb verdanken), die venezianische Leber hat zu Recht einen großen Fankreis unter den Wienern. Und erst recht die Nachspeisen: Neben dem Klassiker, der warmen Apfeltarte, sind die Profterols mit Schokoladensauce Verführer, bei denen auch die schlankheitsbewussten Gäste alle Hemmungen fallen lassen. Der Erfolg eines guten Restaurants wird zu mindestens fünfzig Prozent von der Atmosphäre bestimmt, sagte Joël Robuchon. Damit sind wir beim zweiten Erfolgsgeheimnis von Fabio Giacobello. Hier fndet sich der beste Servicetruppe der Innenstadt, vielleicht sogar Wiens.

Pramerl & the Wolf ß 87 oq

Pramergasse 21, 1090 Wien T 01/946 41 39 W www.pramerlandthewolf.com Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–22 Inhaber/Küchenchef Wolfgang Zankl-Sertl Sommelier Simone Andreoli Sitzplätze 24 Garten 24 CC Amex, Hobex, Maestro, Mastercard, Visa

Was für eine großartige Mogelpackung. Ein Beisl, das in Wahrheit eine Fine-Dining-Küche serviert.

Küchenchef und Patron Wolfgang Zankl-Sertl mischt sich ab und zu gerne unter den Service, und da können die Gäste ihn gleich mit Komplimenten bedenken. Denn es schmeckt nach wie vor ausgezeichnet in diesem in den Bauch eines alten Beisls eingepfanzten Minirestaurant. Umsorgt von einem bestens eingespielten Team, kann sich der Gast hier in puristischem Ambiente auf Zankls Autorenküche konzentrieren, die alle Mainstream-Fallen gekonnt auslässt. Und wenn ein Gang einmal eher konventionell daherkommt, dann bietet das die Möglichkeit, sich vor der nächsten geschmacklichen Herausforderung ein wenig auszuruhen. Kommt aber eigentlich kaum vor. Leicht geräucherte Auster mit YuzuSchwarzwurzel und als Sponge servierter Joghurt ist gar nicht fad.

Norwegische Jakobsmuschel mit Sellerie, gefrorener Wallerleber und Kombu-Alge ist ein weiteres Gericht aus der Kategorie „Wow!“. Toll dann auch die gebratene Hühnerbrust mit zarten Kohlrabischeiben und eingelegter Trüffel, dazu Reisporridge mit Trüffel, gegrillten Kohlrabistücken und klein geschnittenen Hühnerteilen. Und dann setzt die Küche zum großen Umami-Hit an, mit getrockneten Calamari, Parmesan, Räucheraal und getrocknetem Eigelb. Großartig. Konventioneller dann gebratener Rehrücken mit einer Sauce aus Rotkraut, begleitet von Rote-Rübe-Varianten. Eine der besten Ideen Zankls aus den letzten Jahren kriegten wir auch serviert: Minigermknödel, gefüllt mit Powidl und schwarzem Knoblauch, dazu eine köstliche Vacherin-Mont-d’Or-Sauce und Pilzstaub statt Mohn. Und damit der Gast entspannt das Lokal verlässt, wieder eher brav: kalter Maracujakuchen, Szechuanpfeffer, dunkle Schokowürfel, dünne Schokoscheiben, Mangowürfel und Mangosauce. Die Weinauswahl ist auf der Höhe der Zeit: Biodynamie –einiges aus dem Burgund, Entdeckenswertes aus Österreich.

Triad ß 87 o w a

Ödhöfen 25, 2853 Krumbach T 02646/83 17 W www.triad-machreich.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 11.30–13.30, 18–20.15, Sa. 11.30–14, 18–20.15 (Di.: Triad „Privat“ ab 18.30) Inhaberin Veronika Machreich Küchenchef Uwe Machreich Sitzplätze 60 Garten 60 CC Diners, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Uwe Machreich schafft aus regionalen und internationalen Elementen ein wunderbares persönliches Küchenuniversum. Veronika und Uwe Machreich wissen genau, was ihre Gäste wollen, die mehrheitlich eine weite Anreise in die Bucklige Welt auf sich nehmen, um hier einzukehren: ein Wirtshaus, in dessen Herz sich ein Feinschmeckerrestaurant befndet. Schöner als hier, auf einer Anhöhe in Nachbarschaft zum Kurort, kann ein Gasthaus nicht liegen. Der Garten ist in der warmen Jahreszeit ein Traum, die Küche verwendet vieles von dort. Kaum eine der im Triad verwendeten Zutaten ist weiter als zwanzig Kilometer angereist. Auch nicht die eines Gerichts namens „Herbstgarten“. Das ist geschmorter Apfel und Apfelgelee, dazu schwarze Nuss, eine tolle Kombination, die alle Nuancen, von sauer über frisch bis würzig, berücksichtigt. Machreich ist ein Meister der Innereien, sein Kalbsbeuschel und seine Kutteln sind wirklich klasse und aus dem Angebot nicht wegzudenken. Er interessiert sich aber auch für Weitgereistes. Aus Saibling bereitet er eine Ceviche zu, kombiniert mit Sojasauce, Brombeeren und Mayonnaise. Kichererbsenschaum zu den Melanzani, einmal als Tatar, dann gebraten, Hummus vom Feinsten. Die Muskatkürbisschaumsuppe wird ergänzt durch die Beigabe von Physalis. Lokales Wagyu-Rind kommt geschmort und als Tatar; Rehflet rosa, begleitet von Karotten-Kürbis-Creme und Mais-Chips. Sehr gut gefallen die Desserts, etwa ein kleines Käseküchlein, dazu Limetten und Topfen, Kletzen-Eis und Holunderkompott. Schöne Weinkarte mit der einen und anderen Überraschung.

Sicher ß 86 p w a

Mühlenweg 2, 9121 Tainach T 04239/26 38 W www.sicherrestaurant.at

Küchenzeiten Mi.–Fr. 17–21, Sa. 11.30–14, 17–21 Inhaber Restaurant Sicher KG

Küchenchef Michael Sicher Sommelier Wolfgang Sicher Sitzplätze 60 Garten 30

Die Forellen und Saiblinge aus der eigenen Zucht sind Legende. Ihre Zubereitung ist Teil einer sehr versierten Küche.

Alteingesessen, aber ohne Alterserscheinungen. Bekannt und besonders bei Liebhabern von Saiblingen und Forellen aus der eigenen Zucht beliebt, berühmt für seinen Saiblingskaviar, der auch in limitierter Menge im guten Delikatessenhandel erhältlich ist. So kennen wir das Restaurant der Familie Sicher, welches sich in fast unverändertem Ambiente präsentiert. Der Garten ist im Sommer wunderbar. Kein See vor der Haustüre? Spielt hier kein Rolle. Auf einem Marillenspiegel schön arrangiert kommen Fisch, Kaviar und Kohlrabi. Räucherforelleneis und Kalbfeischröllchen mit Paprika und frittierten Kapern zeigen, wie akribisch und detailverliebt die Küche ans Werk geht. Ein Highlight: Bachsaibling in Kräuterkruste im Wasabiblatt, dazu Fenchel, Saiblingskaviar und Szechuanpfeffer. Zu Lammrücken und -flet gesellen sich geschmorter Schlögel vom Lamm, Portweinjus, Schmortopfen mit Sellerie und Cranberrys. Zum Dessert ein Hanfbrownie, obenauf Mascarponecreme und Himbeeren, umhüllt von getrockneten Kräuterseitlingen und Hanf, dazu Himbeer- und Hanfschaum sowie Hanföl. Zur Pannacotta serviert die Küche Kornelkirsche, Holunder und Yuzo. Die Weinkarte und die Empfehlung daraus bespricht man am besten mit dem Patron selbst.

Hubertus Stube ß 86 p e

im Hotel Jagdhof, Scheibe 44, 6167 Neustift im Stubaital T 05226/26 66 W www.hotel-jagdhof.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 19–20.30 Inhaber Armin Pfurtscheller Küchenchef Christian Jeske Sommelier Albin Mayr Sitzplätze 32 CC Amex, Diners, Hobex, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Feine Küche ist hier bereits über viele Jahre das gepfegte Begleitprogramm zur Weinleidenschaft der Eigentümer.

Wellness und Gourmet sind die Angebotsschwerpunkte in diesem renommierten Luxushotel im Stubaital. Patron Armin Pfurtscheller kümmert sich mit viel Leidenschaft um das fulminante Weinangebot, während sein Sohn Albin für die kulinarische Ausrichtung des Vorzeigebetriebs verantwortlich ist. Er hat erfolgreich einen Genuss-Hotspot in Form eines hoch geschätzten Gourmetrestaurants im Hotel etabliert. Nach dem Weggang des langjährigen Küchenchefs, Boris Meyer, hat der sehr talentierte Christian Jeske das Zepter in der vielfach ausgezeichneten Hubertus-Stube-Küche übernommen. Der gebürtige Bayer hat sich bewusst dem alpinen Küchenhandwerk verschrieben. Das umfangreiche Gedeck besteht unter anderem aus Hirschschinken aus Pfurtschellers Jagd, Stubaier Mangalitza-Schweinsspeck und vielen weiteren kleinen Köstlichkeiten. Der Kwell-Saibling mit Bottarga und Roter Rübe ist ein Signature Dish der Hubertus-Küche. Tolle Zwischengänge waren Jakobsmuschel-Carpaccio, Langostino mit Topinambur und Kalbsbries mit Knochenmark. Beliebt sind auch die Wildgerichte des Hauses bzw. Federvieh in allen Varianten wie Taube „from nose to tail“ oder Fasan mit Schwarzkohl, Blutwurst und Lardo. Der aufmerksame und sympathische Service weiß bei der glasweisen Weinbegleitung auch mit der passenden Weinauswahl zu überzeugen. Erfreulich auch, dass man hier noch dem Käsegang im Menü viel Aufmerksamkeit schenkt.

Klösterle ß 86 pq a

Zug 27, 6764 Lech am Arlberg T 05583/31 90 W www.restaurant-kloesterle.at Küchenzeiten Mo., Do.–So. ab 17.30 (mittags auf Anfrage) Inhaber Hotel Almhof Schneider Küchenchef/in Ethel Hoon, Jakob Zeller Sommelière Verena Unterholzer Sitzplätze 30 Terrasse 30 CC Amex, Maestro, Mastercard, Visa

Dank des kosmopolitischen Küchenduos ist das Klösterle einer der feinsten Treffs für moderne alpine Küche.

Sozusagen am Ende von Lech, im hintersten Winkel des Ortsteils Zug, befndet sich im sehr stimmigen Ambiente eines restaurierten Walserhauses dieses bemerkenswerte kulinarische Projekt. Der Südtiroler Chef Jakob Zeller und die aus Singapur stammende Spitzenköchin Ethel Hoon kombinieren hier stilistisch ganz meisterlich Europa mit Asien, setzen gekonnte Zitate aus Skandinavien und dem alpinen Raum. Ein absoluter Glücksfall für den Arlberg. Und so beliebt, dass man abends mittlerweile in zwei Sitzungen serviert. Was ins Weinglas kommt, ist nicht minder spannend, wurde es doch von

Topsommelier Josef Neulinger vom Hotel Almhof Schneider ausgesucht. Als Grüße aus der Küche glänzten eingelegte Gurkerl mit BrennnesselTogarashi (einer japanische Gewürzmischung) und hausgemachter Sojasauce bzw. Rosenküchle mit Topinamburcreme, Sesam und Topinamburpuder. Der folgende Seidentofu ist hausgemacht, kommt mit getrockneten Eierschwammerln, Forellenrogen und Bergamotte-Aromen. Das Gedeck glänzt mit grandiosem Speck auf Südtiroler Art mit hausgemachtem Sauerteigbrot und gesalzener Butter, begleitet von einem Rettich-Rohkostcannelloni mit Schafjoghurtsauce und Bärlauchöl sowie wunderbaren Schwarzwurzeln und Buchweizengratin mit Federkohl, Letzteres in einer kleinen Gusspfanne serviert. Das Potenzial zu einem weiteren Signature Dish hätte der Bodensee-Saibling (dry aged) vom Grill mit eingesalzenen Eierschwammerln und Mädesüß-Sud. Das dazu gereichte Mini-Kartoffelrösti mit eingelegten Akazienblüten macht wohl auch Schweizer Rösti-Freaks nachdenklich. Ein kleines Kotelett vom Milchschaf kommt mit einer Art Ratatouille von Kürbis und roten Spitzpaprika zu Tisch – alles wunderbar, wobei die intensiv-aromatische Sauce die eigentliche Sensation darstellt. Ausgezeichnet auch das süße Krapfen-Finale, herrlich zubereitete Zabaione mit Milcheis und warmem Pfaumenkompott sowie eine kleine Vogelbeer-Pistazien-Cotognata.

Das Lilienberg

ß 86 pq

Polzerweg 1, 9121 Tainach T 04239/202 76 W www.lilienberg.at Küchenzeiten Do. 18–20.30, Fr., Sa. 12–14, 18–20.30, So. 12–17 Inhaberin Mirjam Orasch Küchenchef Oliver Drug Sommelière Daniela Zuzek Sitzplätze 40 Terrasse 20 Garten 40 CC Amex, Diners, Maestro, Mastercard, Visa

Wo Wein wächst, ist auch die Kulinarik entsprechend fein. Und ja, wir sind hier in Kärnten, und das Restaurant des gleichnamigen Weinguts ist einen Besuch wert.

Ist das hier die Toskana, ist es Bordeaux oder Stellenbosch? Nichts von alledem. Es ist das südlichste Weingut Österreichs, mit viel Aufwand aufgestellt, hoher Anspruch, beim Wein gleichermaßen wie beim Setting. Dazu entsprechende Unterkünfte und ein Restaurant, wie man es an einem solchen Ort erwartet. Das Restaurant wirkt trotz seiner High-EndDesigner-Ausstattung gemütlich, das macht ein Gespür für das Zusammenspiel aus Materialien und Farben. Gut disponierter Service, der sich individuell auf die Gäste einstellt und auch

einmal einen Wein verkosten lässt, der nicht im Programm steht. Dazu eine Weinkarte mit Schwerpunkt hauseigene Weine und alle High-Potentials aus Österreich und dem Rest der Welt. Die Küche steuert bei, was man sich in diesem Rahmen auf dem Teller erwartet. Etwa Auster in Gurkensud mit „Gurkenkaviar“ und

einem Schaum mit Limette. Jakobsmuschel kommt mit Kalbskopf, Kohlrabi und Dill. Zum Kagoshima-Wagyu „Rossini-Style“ gibt’s Périgord-Trüffel, Gänseleber und Erdäpfel. Zum Zander passen Lauch, Pilze und Lardo, die dazu gereichte Sauce und andere Saucen stehen für das hohe Können des Küchenteams.

Sattlerhof

ß 86 pw a

Sernau 2a, 8462 Gamlitz T 03453/44 54-0 W www.sattlerhof.at Küchenzeiten bis Ende Okt.: Di., Do.–Sa. 18–20.30 (gegen Reservierung) Inhaber Hannes Sattler Küchenchef Markus Sattler Sommelier Thomas Ferrand Sitzplätze 20 Terrasse 20 CC Amex, Diners, Hobex, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Vieles ist neu hier, seit der Generationswechsel gestartet wurde. Der Qualität tut das schmeckbar gut.

Manche erinnern sich noch: Der Sattlerhof war eine der ersten Feinschmeckeradressen in der mittlerweile als Gourmet-Destination gehandelten Südsteiermark. Die Kombination aus Hotel, Weingut und Gastronomie besteht und besticht noch heute. Doch wie am Weingut steht auch im Restaurant der Generationswechsel ins Haus beziehungsweise ist in vollem Gang. Hannes Sattler, weit gereister Küchenchef, den das Reisefeber immer noch packt, ist ein kosmopolitischer Kreativer, er führt Restaurant (neu gestaltet und sehr gelungen) und Wirtshaus aus einer Hand, aber mit zwei Speisekarten. Sein Sohn Markus wird im heurigen Jahr immer deutlicher den Betrieb prägen, und viele Gerichte trugen bereits im Vorjahr seine Handschrift, etwa das Hirschtatar mit Pilzen und

Sauerklee, ein Teller von nordischem Purismus und großer Güte. Hannes steuert Kalbsbries, Hühnerherz und geschmortes Salatblatt bei, alter französischer, ewig gültiger Stil. Große (frankophile) Klasse auch die weiße Schokolade, kombiniert mit Buchweizen und Birne. Der Käsewagen ist ein Musterbeispiel an Stil. Der Weinservice wie überhaupt der Service, geleitet von Anna Sattler, die ein halbes Jahr für Alain Ducasse gearbeitet hat, ist ein außergewöhnliches Beispiel zivilisierten Gastgebertums. Die Weinkarte kann natürlich ebenfalls viel, sehr viel.

Csencsits ß 85 pw a

7512 Harmisch 13 T 03366/772 20 W www.gasthauscsencsits.at Küchenzeiten Do. 18–20, Fr., Sa. 11.30–14, 18–20, So. 11.30–14 Inhaber/Küchenchef Jürgen

Csencsits Sommelière Melanie Csencsits Sitzplätze 80 Terrasse 40 CC Amex, Diners, Hobex, Maestro, Mastercard, Visa

Es braucht eine gewisse geografsche Abgeschiedenheit, um so gut regional zu kochen, wie es Jürgen Csencsits tut.

Immer noch ist das idyllische Südburgenland kein kulinarischer Hotspot, trotz einiger ehrbarer Versuche. Immer noch ist das Restaurant Csencsits ein einsamer Rufer in der Wüste, ein Leuchtturm. Und immer noch lässt sich sagen: Jürgen Csencsits ist nicht einfach der beste Koch des Südburgenlands, nein, er ist einer der besten in Österreich. Wer bei ihm und seiner Frau Melanie zu Gast ist, wer ihn bei einem seiner seltenen Gastauftritte erlebt, ist beeindruckt von Csencsits’ Gabe des Würzens, Abschmeckens, vom perfekten Mise en place, das er bei nicht gerade großer Besetzung in der

Krainer ß 85 p w a

Grazer Straße 12, 8665 Langenwang T 03854/20 22

W www.hotel-krainer.com Küchenzeiten Do.–Sa. 18–21

Inhaber Familie Krainer Küchenchef/in Astrid und Andreas Krainer Sommelier Hermann Krainer Sitzplätze 80 Terrasse 35 Garten 40 CC Amex, Diners, Hobex, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Allrounder für jeden Gusto. Die Krainers verstehen sich auf regionale Deftigkeiten genauso gut wie auf elegante Teller mit Slow-Food-Prädikat.

Fast vor den Toren Wiens, ein kleiner Hupfer vom Semmering, produzieren Astrid und Andreas Krainer in ihrem familiär geführten Betrieb (Gasthaus, Café, Gourmetabteilung, Vinothek und Hotel) einen innovativen Knall nach dem anderen. Voriges Jahr eröffneten sie die mit edlen Materialien (Stein, Holz aus Roseggers Waldheimat) ausgestattete Feia Kuchl, ein Extra für Freunde des Feuers, der Hitze und des edlen Grillguts. Besonders im Sommer, wenn das Essen im Garten genossen werden darf, ein großes Fest. Es kann Steak sein, es darf aber auch Pizza sein, und die Gäste kommen seit dem ersten Tag der Eröffnung zahlreich. Beim Krainer kommt alles aus einer Küche, die Pasta und das Beuschel für den Besucher des lichtdurchfuteten Cafés, das Schweine-Cordon für den Wirtshausgast,

Küche benötigt, um eine derartige Performance abzuliefern, und von der souveränen Entspanntheit, mit der er ans Werk geht. Sein kulinarisches Netzwerk bei lokalen Tauben-, Gänse-, Schafund Fischzüchtern, bei Gärtnern und Obstbauern ist ein Quell der Inspiration. Zu sagen, dass dieser Koch das Südburgenland auf die Teller

bringt, ist keine Untertreibung. Die nach dem Vorbild einer Halászlé zubereitete Fischsuppe mit punktgenau gegarter Einlage und eleganter, genau dosierter Schärfe lassen wir uns nie entgehen, wenn wir in Harmisch in seinem jüngst neu gestalteten Restaurant zu Gast sind. Das Lammsugo ist bereits Kult. Werfen wir einen Blick auf die aktuelle Kollektion: Zarenlachs kombiniert Csencsits mit Saibling, dazu ein Arrangement aus Erbse, Mango, Passionsfrucht und Fenchel, behutsam abgestimmt, ein tröstender Teller, wenn im Süden einmal nicht die Sonne scheint. Rote Rübe und Kaviar, eine nicht unbekannte Kombination, bekommt durch Forellentatar und Radicchio spannende Ergänzung. Das lackierte Kalbsbries mit Petersilienspinat, Sesam und Schwarzwurzel begeistert ebenso wie Bio-Angus mit Kletzen und Trüffel-Brie. Zotter-Schokolade mit Himbeere und Nuss ist der ideale Abschluss, klassisch, aber immer mit einer Idee, so wie Csencsits seine Küche anlegt. Unbedingt zu empfehlen: der Sonntagsbrunch. So gut um einen solchen Preis isst man in Österreich leider selten. Die Weine und die entsprechende Beratung zeigen nicht nur, wie toll der Eisenberg und andere Weingegenden des Südburgenlands schon seit Längerem aufgestellt sind, die Weinkarte ist ein Kompendium des Neuen und Guten.

das Menü für den oder die, denen (viele Pärchen bei unserem Besuch) nach etwas mehr ist. Krainers kochen nach dem SlowFood-Prinzip, nahezu alles kommt von Produzenten und Bauern aus der Umgebung, wobei sie hier aus dem Vollen schöpfen. Der Saibling kommt von einem Züchter, der die Fische auf 1.000 Metern im eiskalten Wasser des Pretul hält. Er schmeckt ganz außerordentlich, wegen der festfeischigen Textur dank der drei Jahre im kalten Wasser, und die Krainers servieren ihn mit Kräuteröl und Rettich, sanft gebeizt. Goldrübe schmeckt köstlich mit eingedicktem Joghurt und Sanddorn. Beim Zander erweist sich Andreas Krainer, Ex„Obauer“, als begnadeter Fischspezialist, der weiß, wie man zart und auf den Punkt gart. Für eine Blutwurst ist man sich in Langenwang natürlich nicht zu fein, sie wird kombiniert mit Zunge und Kalbskopf, Nussbuttersauce gibt dem dazu servierten Arrangement aus Apfelkren, Erdäpfel und karamellisierten Schalotten das passende Ambiente. Die Stradener Wildente, beziehungsweise ihr Haxerl, läuft super mit Butternusskürbis, Sprouts und Kohlsprossen. Dass man im Hause Krainer auch jüngere kulinarische Geschichte Österreichs intus hat und sie zu persifieren weiß, zeigt der Käsegang: passierter Blauschimmelkäse mit Süßweingelee. Kracher lässt grüßen. Vom hausgemachten (natürlich) Wermut bis zur von Monsieur Krainer senior kuratierten Weinkarte muss niemand Sorge haben, hier an Durst zu leiden.

Broadmoar by Johann Schmuck ß 85 pw

Oisnitz 36, 8503 St. Josef in der Weststeiermark T 0664/187 87 40 W www.beimbroadmoar.at Küchenzeiten Mi.–Sa. ab 17 (mittags auf Anfrage) Inhaber

Johann Schmuck Küchenchefs Johann Schmuck, Patrick Faist Sommelier/ière Regina Scheder, Joachim Retz

Sitzplätze 30 Terrasse 30 Übernachtungsmöglichkeit

Terra ß 85 p w

Rathausplatz 2, 8510 Stainz T 0664/501 12 69 W www.johann-schmuck.at Küchenzeiten Di.–Sa. ab 18 (mittags auf Anfrage) Inhaber/Küchenchef

Johann Schmuck Sommelier Joachim Retz

Sitzplätze 16 CC Maestro, Mastercard, Visa

Hier hat jemand den Drang zum Multiplen. Johann Schmuck hat in der Weststeiermark bislang je nach Saison zwei Adressen bespielt. Das Broadmoar ist in den Sommermonaten ein von der Natur inspirierter Ort, wo ein 12-Gang-Menü für kulinarisches Wohlbefnden sorgt. Ähnliches geschieht im Winter im Terra, weshalb wir die beiden Lokale gemeinsam vorstellen. Für 2023 sind veränderte Öffnungszeiten geplant.

Das Restaurant befndet sich im Keller des Turms in Stainz, also dem Erdmittelpunkt ein paar entscheidende Meter näher, was den Namen Terra schön spürbar macht. Hier bringt Küchenchef und Patron Johann Schmuck

seinen Gästen die Natur näher, zitiert im Interieur die Jahreszeiten, Moosoptik an den Wänden, womit sich eine Küche ankündigt, die dann aber – so viel sei gesagt – weniger esoterisch daherkommt, als das alles befürchten

ließe. Zum Einstieg ein Glas mit Wasser aus der aus der Antike stammenden Erzherzog-JohannQuelle, welches angeblich für Menschen mit gesundheitlichen Leiden sehr bekömmlich sein soll. Wein ist uns lieber, und Sommelier Joachim Retz hat ausreichend vorrätig, von der ganz kontemporären Art, Würze und Terroir statt Holz und Fruchtigkeit. Auf den Tellern herrscht balanciertes Wohlbefnden, stets einfallsreich und mit Mut zur Würze. Etwa bei einem Minikügelchen aus Wildschweinhack und Chorizo, das mit fein geriebener Karotte garniert ist. Oder bei der knusprigen Waffel, darin Crème fraîche, Forellenkaviar und gebeizte Goldforelle. Vom Beluga ist der Kaviar beim nächsten Happen, einer Tartelette mit Räucherfsch-KrenCreme und dem edlen Topping. Stundenei wird mit salzig-säuerlichem Kartoffel-SpinatSchäumchen serviert, in das Speckaroma zart eingewebt wurde. In Himbeeressig marinierter Saibling von Topqualität wird mit Kohlrabi, Himbeeren, Kapuzinerkresse und Senfkörnern serviert. Bemerkenswert dazu: Kohlrabijus. Aus Rotkraut macht Schmuck eine Suppe, serviert mit Erdbeeren und Bröselknödel, eine feine, aromatische Angelegenheit. Rotkraut (wir kamen im Herbst) dann als Püree zum Rehflet, das von einer intensiv-würzigen Sauce mit kleinen Stücken vom Apfel begleitet wird. Mousse von Brombeeren auf weißer Schokolade. Auf die Frage, wie man auf die Idee kommt, Mispeln zu verkochen, antwortete Chefkoch Johann Schmuck, er wollte wissen, ob es möglich sei, daraus etwas Schmackhaftes zu kreieren. Und es ist ihm wahrlich gelungen. Die zu einem dickfüssigen Gelee verkochten und mit einer leicht rauchigen Note versehenen Mispeln werden mit einer Mousse aus gebrannter Milch und Sauerrahm übergossen serviert. Das erst im September des Vorjahres eröffnete Terra darf als eine der spannendsten Eröffnungen 2022 bezeichnet werden. In diesem Jahr betrieb Johann Schmuck das Terra als eine Art Winter-Dependance, während er das Restaurant Broadmoar in Sankt Josef ursprünglich für den Sommer konzipiert hat. Grundsätzlich sind sich die beiden Restaurants hinsichtlich Philosophie und Qualität ebenbürtig. Neu kam bei Redaktionsschluss die Meldung herein, dass das Broadmoar nun als Ganzjahresbetrieb geführt wird. Zusätzlich zu den beiden Restaurants offeriert man dann auch noch an der Terra-Adresse die angebotsmäßig eher legere Mühle, wohl die steirische Variante einer modernen Bistronomy.

Frierss Feines Haus

ß 84 pq

Gewerbezeile 2b, 9500 Villach T 04242/30 40-45

W www.feines-haus.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11–21.30

Inhaber Rudolf Frierss Küchenchef Patrick Pass

Sommelière Manuela Dunkel Sitzplätze 70 Terrasse 16 Garten 25 CC Maestro, Mastercard, Visa E-Ladestation

Das sympathische Restaurant der Familie Frierss hat mit dem neuen Küchenchef auch eine asiatisch akzentuierte Angebotslinie im Programm.

Patrick Pass ist der neue Küchenchef in der dem Delikatessenladen der Familie angegliederten Mischung aus Restaurant und Bistro. Diese präsentiert sich zweckmäßig spartanischmodern, konzentriert auf das Wesentliche dann auch, was auf die Teller kommt. Pass hat eine Schwäche für Sushi, das ist gut, wenngleich ein Kontrapunkt zu den Hervorbringungen des Betriebs, der sich mehr auf Schinken und andere carnivore Genüsse konzentriert. Als Entree erfreut die thailändische Fischsuppe, die mit Låxn von der Fischzucht Payr heimatverbundene Elemente mitbringt. Dass das Beef Tatar hier

La Torre Ristorante

ß 84 pw a

Grabenstraße 39, 9300 St. Veit an der Glan T 04212/392 50 W www.latorre.at Küchenzeiten Di.–Sa. 12–14, ab 18 Inhaber/in Rosemarie und Ammar Trabelsi Küchenchefn Rosemarie Trabelsi Sommelier Ammar Trabelsi Sitzplätze 30 Terrasse 30 CC Amex, Maestro, Mastercard, Visa

Erstaunlich: In St. Veit an der Glan isst man besser als bei vielen gelobten Restaurants in Italien.

exakt zubereitet und gut gewürzt ist, überrascht eigentlich nicht wirklich. Zum knusprig gebratenen Seesaibling passen Rollgerste, die mit Liebstöckel durchaus gewagt, aber auch gekonnt gewürzt ist, sowie Kohlrabi. Das

Filetsteak kommt mit Pimientos, wunderbaren Trüffel-Pommes, Aioli und Kräuterbutter. Als Dessert Pannacotta mit Birne, Tahiti-Vanille und Blaumohn. Es ist immer eine Freude, sich hier durchs Weinangebot zu trinken.

Unter dem Namen La Torre kennen wir seit vielen Jahren diesen Garant für gehobene, kreative und spezifsche Italianità. Das Ambiente eines alten, gemütlich und einnehmend eingerichteten Wehrturms ist nahezu unverändert. Trabelsi kocht hier auf Topniveau, das in Kärnten in puncto „Bella Italia“ nicht zu überbieten ist. Der Stil: frische Produkte, konsequent aus italienischer Herkunft, sowie eine Zubereitung, die sämtlichen Ingredienzen ihren Charakter lässt. Aus Mazara del Vallo kommen die marinierten roten Garnelen, dazu Stracciatella und Sardellen mit Pistazien.

Beträchtliche Produktqualität lässt sich bei der Roten Meerbarbe mit Fenchel und Orange feststellen. Zu hausgemachten Calamarata kommen Spargelzichorie und geräucherter Thunfsch-Rogen, zum Wildfang-Wolfsbarsch Steinpilze, Jungzwiebel und Ingwer. Man beschließt die Mahlzeit mit einer Variation von der Kastanie, Eis, Mousse, Hippe mit Kastanienfüllung und Granatapfelkernen. Unbedingt bestellen: das Zitronensorbet mit Wodka. Es gibt zwar eine Weinkarte, aber man ist besser beraten, wenn man den Empfehlungen des Patrons folgt. Schwerpunkt naturgemäß: Italia!

Krone ß 84 p w

Am Platz 185, 6952 Hittisau T 05513/62 01 W www.krone-hittisau.at Küchenzeiten Mo., Di., Fr. 18–20.45, Sa. 11.45–13.45, 18–20.45, So. 11.45–13.45 Inhaber Familie Nussbaumer-Natter Küchenchef Michael Garcia Lopez Sommelière Beate Rinderer Sitzplätze 80 Terrasse 24 CC Amex, Diners, Hobex, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die behagliche Architektur, die feinen Menüs und der umsichtig zusammengestellte Keller machen das Haus zu einem Bollwerk der Qualitätsgastronomie.

Kein Zweifel, dass es sich bei der Krone um einen der besten Gasthöfe des Landes handelt, ein Haus, das versteht, in der Geschichte verwurzelt zu bleiben und dennoch ganz im

Heute zu sein. Ein Schmuckstück ist es noch dazu. Das prächtige Wälderhaus im Holzbarock ist am Hauptplatz von Hittisau nicht zu übersehen. Mit viel Feingefühl und Stilempfnden wurde die Krone von 1838 in die Gegenwart begleitet. Da sind behagliche alte Stuben und sacht modernisierte neue Stuben, schlicht und stilvoll, eine Werkschau der großartigen Handwerkskunst des Bregenzerwalds von damals bis jetzt. Es gibt viel Kultur im Gasthof Krone – die Patrons wollen es so. Sie sehen ihr Haus als Adresse für die Leute vor Ort, wiewohl die dazugehörigen Zimmer (ohne TV!) von wissenden Kosmopoliten lange im Voraus ausgebucht sind. Nach wie vor kehren die Einheimischen gerne ein, Langläufer sitzen neben Wanderern und Feinschmeckern. Für Familienfeiern ist die Krone nachgerade perfekt. Und es kann sein, dass am Sonntagmittag im Nebenraum eine Kommunion gefeiert wird. Küchenchef Michael Garcia Lopez passt gut in das geschichtsträchtige Haus und führt die Küchenlinie konsequent fort, ohne Angebertum, gutbürgerlich, mit ausgeprägtem Gefühl für die Qualität der Grundprodukte aus der Umgebung. Karamellisiertes Ziegenkäsle auf Linsensalat mit Tomatenmarmelade ist ein Gaumenschmeichler. Die Forellen aus Sigratsgfäll, am besten blau oder auch mit Mandelkruste, sind nichts anderes als perfekt. Dazu wunderbares Gemüse und detto Kartoffeln, eine Freude. Ein Klassiker sind Ragout und Butterschnitzel vom heimischen Hirschen, ausgezeichnet die Haselnussspätzle. Das Wiener Schnitzel kann man in der Krone getrost bestellen, nicht zuletzt auch wegen der guten Kalbfeischqualität im Bregenzerwald. Als Wohlfühlnachtisch erweisen sich Orangen-Rosmarin-Crème-brûlée und hausgemachtes Eis. Das karamellige Sig-Eis ist eine Klasse für sich. Die Weinkarte gehört nicht bloß im Bregenzerwald zu den besten. Patron Nussbaumer kennt von Coche-Dury bis Sepp Muster alles, was Weintrinker lieben. Und verlangt dafür vergleichsweise sanfte Preise.

Gaumenkitzel ß 84 pq

im Hotel Molzbachhof, Tratten 36, 2880 Kirchberg am Wechsel T 02641/22 03 W www.molzbachhof.at

Küchenzeiten Di., Fr., Sa. ab 18 (gegen Reservierung)

Inhaber/in Nina und Peter Pichler Küchenchef

Peter Pichler Sommelière Nina Pichler Sitzplätze 18

CC Amex, Hobex, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Dieses Kleinod am Wechsel ist immer wieder eine Neuentdeckung wert.

Das kleine Restaurant im aufwendig renovierten und rundum erneuerten Hotel ist eine architektonisch sehr bemerkenswerte Gourmet-Raumkapsel, in der der Küchenchef Regionalität auf den Teller bringt, wie man sie sich 2023 vorstellt. Sein Motto: „Cook the Gartl“. Fast alle Zutaten kommen entweder aus den Gärten und Beeten rund um das Hotel, anderes von Züchtern, Jägern und Bauern vor Ort. Als Alternative zum Sprudeligen gibt es zum Einstieg Wildkräutertee mit Blüten, Wurzelgemüse und Topinambur. Das Spiel mit Knusprig und Zart, mit Temperaturen und Texturen und die Kunst der harmonischen Abstimmung beherrscht die Küche auf ziemlich hohem Niveau. Saibling wird roh mariniert, darauf Rüben und Sesamcracker, dazu eine Limettenvinaigrette. Kirchberger Lachsforelle wird gedämpft, dann am Tisch geräuchert, dazu kommen ein Püree vom geschmorten Butternusskürbis, Leinsamen-

Weiss ß 84 p q

Anton-Schneider-Straße 5, 6900 Bregenz T 05574/908 59 W www.weiss-bregenz.at Küchenzeiten Fr., Sa., Mo. 17–23, So. 11–14 Inhaber/in und Küchenchef/in Milena Broger, Erik Pedersen Sitzplätze 40 Terrasse 25 CC Hobex, Mastercard, Visa

Dem modernen Bregenz steht eine junge und ideenreiche Gastronomie wie diese gut zu Gesicht.

Ein Restaurant, wie es Österreichs westlichster Landeshauptstadt gut ansteht. Geschickt in den alten Baubestand integriert, sanft und mit viel Geschmack modernisiert, puristisch und klar in Einrichtung und Konzept. Hier kochen die Bregenzerwälderin Milena Broger und der aus Kopenhagen stammende Erik Pedersen. Unter anderem vom Vetterhof in Lustenau kommen die Gemüse, die hier bemerkenswert gut und kreativ zubereitet werden. Kross gegrillter Grünkohl erhält als Kontra Holunder, Petersilie und Spinat. Aubergine und Crème fraîche kommen als frittiertes Miso-Churro. Buchteln werden mit karamellisierten Zwiebeln gefüllt, dazu eine kräftige Sauce aus Bergkäse und Schnittlauchöl. Kürbisfalafel kommt mit geschmortem Kürbis, Salzzitrone und Kürbiskernen. Dem gegrillten Wels verleiht die Erbse Leichtigkeit, Kren die

cracker, Wirsing, Risotto sowie Beurre blanc mit Estragon. Das „Schneeberg.Landschwein“ wird begleitet von einem Grammelchip und ausgelassenen Grammeln, bitter-süß ergänzt durch eine mit Frischkäse geschmorte Zwiebelhälfte, dazu Kohlsprossenblätter, gedünstete Radieschenscheiben, Zwiebelcreme und Zwiebelsud. Man schließt mit Polentakuchen und Maiscrackern, dazu marinierte Bananenkügelchen und Passionsfruchtcoulis.

Schärfe. Zu den Pappardelle gibt es klassisches Sugo und Bergkäse anstatt Parmesan, was in Vorarlberg irgendwie logisch ist. Gegrillte Entenbrust wird mit Entenleber, Kohl, Paprika und Zitronenverbene serviert. Abschließend dann Madeleine mit Johannisbeerholzöl, Haselnusseis

und Johannisbeerkompott. Unser Sonderlob gilt dem vegetarischen Angebot, das hier sehr variantenreich und kreativ dargebracht wird. Die Weinkarte ist klein und, wie hier zu erwarten, sehr in Richtung Biodynamie. Das sind, wie man weiß, nicht die schlechtesten Winzer.

Das Wolf ß 83 p w a

Bahnstraße 58, 3425 Langenlebarn T 02272/625 67 W www.daswolf.restaurant Küchenzeiten Mi., Do. 17.30–20.30, Fr.–So. 11.30–13.30, 17.30–20.30 Inhaber Lars Nestle, Christian Wöber Küchenchef Christian Wöber Sommelier Christoph Mayer Sitzplätze 45 Garten 45 CC Maestro, Mastercard, Visa

Bemerkenswert konstant und auf hohem Niveau leitet Christian Wöber seine Küche, die dabei auch stets für ein paar

saisonale Überraschungen gut ist

Die Anreise alleine ist ein mundwässerndes Vergnügen, wenn man gerne mit der Bahn unterwegs ist und zugunsten ausgiebigen Weinkonsums auf das Auto verzichtet (oder gar keines besitzt), denn der Bahnhof liegt nur ein paar Meter von dem außen unscheinbar wirkenden, drinnen gepfegt mit ländlichem Schick eingerichteten Restaurant, das noch die Willkommensatmosphäre aus den Zeiten verströmt, als der Lokalname mit einer Farbbezeichnung ergänzt war. Ein bestens disponierter Maître begrüßt die Gäste, der Sommelier glänzt mit seinen Empfehlungen. Was auf die Teller kommt, ist eine gekonnt zubereitete Melange aus Regionalität und Internationalität. Zum Oktopus auf Spaghettikürbis mit Ofenparadeisern kommt das nicht immer unkomplizierte Kraut Liebstöckel. Nochmals Kürbis (Sie erraten es, wir waren im Herbst da), diesmal als Cremesuppe, mit Kokosmilch, Koriander und Curry wunderbar abgeschmeckt. Zum Ibérico vom Holzkohlengrill gibt’s Linsen als Creme und Ragout, geschmorte Zwiebel, Oliven und Speckschaum. Zum Dessert dann gebackene Birnenknödel mit Hagebuttencreme und Zimt.

Floh ß 83 p e a

Tullner Straße 1, 3425 Langenlebarn T 02272/628 09 W www.derfoh.at Küchenzeiten Mo. 11.30–14, 17.30–21, Do. 17.30–21, Fr. 11.30–14, 17.30–21, Sa. 11.30–15, 17.30–21, So. 11.30–15, 17.30–21 Inhaber/Küchenchef Josef Floh Sommelier Benjamin Neiber-Trybek Sitzplätze 85 Terrasse 24 CC Diners, Hobex, Maestro, Mastercard, Visa E-Ladestation

So geht das mit dem Einklang mit der Natur. Das nachhaltige Betriebskonzept gefällt durch freudvolle Angebotsvielfalt. Enorm groß ist auch das Weinsortiment.

Das Wirtshaus des 21. Jahrhunderts, so muss es aussehen. Ein bisschen Traditionsverbundenheit, aber viel Innovation, gleichzeitig bodenständig und bescheiden im Auftritt. Josef Floh machte sich Regionalität zur Herzensangelegenheit, bevor sie Mainstream wurde und das Wort Nachhaltigkeit in der Alltagssprache von Politikern und CEOs landete. Natürlich hat er’s gut: Im Tullnerfeld, am Wagram und auch sonst im Umkreis des von ihm beschworenen „Radius 66“ fndet er alles, was er braucht, etwa perfekten Spargel im Frühjahr und anderes Gemüse das ganze Jahr über, Fische und Wild. Doch nicht nur die mit Liebe und Akribie herangeschafften Zutaten begeistern, sondern auch, was die Küche damit anstellt. Ein Winter/Herbst-Gericht aus der Rubrik „Gemüse“ ist die Kombination von Hokkaido- und Muskatkürbis aus dem Ofen mit Weinviertler Kohlvielfalt und Tomatillos. Zum Saiblingstatar gibt es Rote Rübe, zur lauwarmen Kalbszunge Kernöl und Kren. Gemüsefreunde haben ihre schiere Freude an Hauptgerichten wie mit Apfel-Pfrsich-Saft gedämpfter goldgelber Rübe, der in Butter gebratene Topfentascherl Comfort-Food-Charakter verleihen. Bei Fleisch und Wild gilt ein konsequentes „Nose to tail“-Prinzip. Zum Abschluss ganz traditionelles Wirtshaus – die Marillenpalatschinken. Antialkoholisches und Bier sind bei Josef Floh spannend besetzt, er wartet auch mit einer Weinkarte auf, die man so in Österreich nicht oft fndet.

Schwanen ß 83 pw

Kirchdorf 77, 6874 Bizau T 05514/21 33 W www.biohotel-schwanen.com Küchenzeiten

Do.–Mo. 11.30–13.30, 17.30–20.30 Inhaber/Sommelier

Emanuel Moosbrugger Küchenchefn Franziska Hiller Sitzplätze 120 Garten 60 CC Hobex, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Die Küchenlinie war hier immer schon grün. Das bedeutet viel Ideologie, aber auch viel Genuss.

Kolm ß 83 p q

Schönfeld 18, 3925 Arbesbach T 02813/242 W www. kolm.restaurant Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 18–21, So. 11.30–14 (Sommerferien: auch Di. 11.30–14)

Inhaber/Küchenchef Michael Kolm Sommelier Robert Hofbauer Sitzplätze 40 Terrasse 30 CC Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Nach dem Umbau präsentiert sich die Fine-Dining-Sektion mit einem kulinarischen Programm, das bislang im Waldviertel gefehlt hat.

Haben wir eh nie behauptet, dass das Waldviertel ein gastronomisches Dead End wäre. Seitdem Michael Kolm in Arbesbach kocht, haben es aber alle schriftlich, dass dies nicht der Fall ist und man – für die meisten nicht gerade ums Eck – in dieser verwunschenen Gegend des Waldviertels ausgezeichnet essen kann. Der Küchenchef und Patron baute kräftig um, erweiterte das Haus um schöne Unterkünfte, höhlte fast das ganze Lokal aus und schuf ein architektonisch einnehmendes, großzügig dimensioniertes Restaurant mit viel Licht und Landschaft. Was er aus dem Waldviertel in die Küche schaffen kann, wird zubereitet. Doch dogmatischen Regionalismus will er sich hier nicht leisten. Spanferkel kommt

Man muss es puristisch mögen. Das hochwertig gestaltete Bio-Hotel Schwanen steht da ganz in der Tradition des Bregenzerwalds: viel Holz und wenig Chichi. Die Küche folgt dem Leitmotiv „Reduce to the max“. Wer nicht biozertifziert ist, fällt als Lieferant des kleinen Küchenteams aus, was den Nachteil mit sich bringt, dass sich mancher kleine Landwirt zwar um hohe Qualität, nicht aber um Bio-Siegel und Ähnliches schert. Das nur am Rande. Was auf den Teller kommt, folgt, wie man erfährt, der Philosophie der Hildegard von Bingen. Die Küchenlinie war immer schon grün, gemüseaffn („from farm and garden to table“) und feminin, „Wilde-Weiber-Küche“ nennen sie es. Randen mit Kren gibt es zum Einstieg, danach eine feine grüne Schaumsuppe von Kräutern. Vom Wälder Huhn kommen Brust und Haxerl, feinfühlig

begleitet von Krautfeckerln. Die animierend marmorierte Hochrippe wird mit Selleriepüree serviert. Übrigens: Die Käsknöpfe sind ganz außerordentlich gut. Zum Dessert dann Maronicreme im Baumteigmantel mit Kirschen. Manches liest sich ein wenig bieder, doch die Qualität der Zutaten und die Akkuratesse der Zubereitung sind die Reize dieser Küche, die man am besten in der Alten Wälderstube oder im Sommer im Garten zu sich nimmt. Der junge Schwanen-Patron Emanuel Moosbrugger, Obmann von „Solawi“ (Solidarische Landwirtschaft), hat das Thema Wein im Benu und bei David Bouley gelernt. Seine Weinkarte ist nicht groß, aber vielfältig bestückt und somit vorbildlich. Mainstream gibt es hier nicht und seien die Etiketten auch noch so berühmt.

mit eingelegten Kirschtomaten, Süßkartoffelcrumble und Sauerklee. Einfälle, wohin man schmeckt. Mit Ochsenschlepp gefüllte EinkornGrießknödel in der Kürbiscremesuppe, Zander mit Fenchel, Orangen und Safran. Kolm brät Croûtons in heißem Markknochenfett, Huchen auf der Hautseite, dazu noch Wilder Brokkoli

und Sommertrüffel. Zur saftig gebratenen Taube gibt’s Artischocke und Topinambur, die dazu gereichte Jus ist große Schule. Aus der in die österreichische Dessert-DNA eingewobenen Kombination aus Zwetschke und Zimt macht die Patisserie etwas Neues, indem sie den Früchten Miso, Ingwer und Schokolade hinzufügt.

Wälder Stube 1840 ß 83 pq a

im Hotel Das Schiff, Heideggen 311, 6952 Hittisau

T 05513/62 20-0 W www.schiff-hittisau.com

Küchenzeiten Di.–Fr. ab 18 Inhaber Hans-Peter Metzler

Küchenchef Bernd Reimer Sommelière Marika Rauch

Sitzplätze 30 Terrasse 20 CC Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Das Schiff in Hittisau ist nach wie vor ein vielfältiger Anbieter gepfegter Kulinarik. Wer es besonders fein mag, sitzt hier.

Ein Hotspot der Bregenzerwälder Gastlichkeit. Die Betreiberfamilie Metzler sorgt gleich mit mehreren Familienmitgliedern für das Wohl der vielen Stammgäste. Senior-Patronne Erna

Metzler steht seit Jahrzehnten erfolgreich der vielfach ausgezeichneten Hotelküche vor. Ihr zur Seite stehen zwei weitere Küchenchefs, jeweils für das Regionalkonzept s’Ernele, dessen Namensgeberin die Seniorchefn ist, und das Gourmetrestaurant Wälder Stube 1840 mit einer internationaleren Küchenausrichtung. Man kann sich gar nicht entscheiden, wohin man lieber geht. Beide Lokale sind absolut empfehlenswert. Je nach Stimmung macht möglicherweise s’Ernele mit seiner herzlichen Regionalküche (Galantine von der Wachtel!, Praline vom

Vestibül ß 83 p q a

im Burgtheater, Universitätsring 2, 1010 Wien

T 01/532 49 99 W www.vestibuel.at Küchenzeiten

Di.–Do. 12–14, 18–22, Fr., Sa. 18–22 Inhaber/in

Veronika Doppler, Christian Domschitz Küchenchef

Christoph Schuch Sommelier Marinko Barisic Sitzplätze 100 Terrasse 70 CC Amex, Hobex, Mastercard, Visa

Die Inszenierung hat gut gewachsene Jahresringe, ist nach wie vor von gediegener Qualität.

Saibling und Kalbskopf!, die Flädlesuppe!) den Genießer glücklicher. Die Wälder Stube geht halt gesamt mehr auf High-Level-Gastro mit vielen feinen Details. Auf einen Black-Cod-Kabeljau mit Wasabi, Apfelaromen und einem Buttermilch-Mole-Arrangement folgt Petersilienwurzel mit Kalbsherz, Erdnuss und Knochenmark. Kalbfeisch und Milchprodukte in allen Varianten und Verwendungen gehören im Bregenzerwald, der besonders für seine Heumilch-Wirtschaft bekannt ist, zu den Signature-Produkten. Feine Gänseleber fndet sich öfter auf der Karte, als wunderbar mundende Pâte mit herrlich duftender Brioche oder zuletzt in Form einer Gänseleber-Essenz mit geräuchertem Rindsflet. Zwischendurch erfreuen Kaisergranat mit

Kimchi und Piementos de Padrón mit Tequila. Das heimische Lamm, gebraten und geschmort, hat seinen stolzen Auftritt mit Schwarzwurzeln, Datteln und weißem Lardospeck. Die Fischalternative beim Hauptgang war ein wunderbarer in Butter konferter St. Pierre, unter anderem mit Kapern und Zitrone aromatisiert. Im Bregenzerwald sind Alp- und Bergkäse eine Alltäglichkeit, die gibt es auch im Schiff in herausragender Qualität. Ganz undogmatisch bekamen wir einen gereiften, wachsweichen Schweizer Vacherin Mont-d’Or mit Blutorange, Senf und Kartoffeln. Ein „Verdauerle“, sprich Fruchtedelbrand, an der Schiffsbar ist fast Pficht. Dort lässt man den gemütlichen Abend gerne auch bei einem zweiten Schluck ausklingen.

Wien von seiner schönsten Seite. Im Vestibül des Burgtheaters herrscht imperiale Pracht wie zu Zeiten des Kaiserreichs. Marmor, hohe Räume, dezenter Prunk, darin eine Wiener Version einer Brasserie. Christian Domschitz hat hier seine Bühne. Er gibt Klassik und Modernes, führt Regie und instruiert das Küchenteam. Zur Klassik gehört die Inszenierung des Hummerkrautfeisches, das wir hier immer genießen, eine Version des Szegediner mit knackig gekochtem Hummer und Hummersauce zu cremigem Kraut. Zur Moderne gehören gratinierte Feigen mit Ziegenkäse und Walnüssen oder die bunte Vielfalt von Wurzeln und Knollen, begleitet von Gemüsecreme.

Schön und gekonnt dann der Auftritt des Filets vom Wiener Waller mit Mais und Paprika-SuaveChili sowie von geschmorten Kalbsbackerln mit Hokkaido-Kürbis und SonnenblumenkernKnöderl. Mit „falschen“ Germknödeln endet die Aufführung, statt Germteig wird Pannacotta eingesetzt, begleitet von Powidl und Mohn. Niemals zu Statisten verkommen im kulinarischen Seitentrakt des Burgtheaters die Weine, es gibt eine schöne Selektion mit Schwerpunkt Österreich. Veronika Doppler führt perfekt Regie bei der gut aufgestellten Servicebrigade. Sehr angenehm im Sommer ist auch die Terrasse vor dem Restaurant mit Blick auf Ringstraße und Rathaus.

Hofmeisterei Hirtzberger

ß 82 pe

Wösendorf 74, 3610 Weißenkirchen in der Wachau T 02715/229 31 W www.hofmeisterei.at Küchenzeiten Do., Fr. 18–21, Sa. 11.30–14, 18–21, So. 11.30–21 Inhaber Hartmuth Rameder, Erwin Windhaber Küchenchef Erwin Windhaber Sommelière Julia Graf Sitzplätze 100 Garten 80 CC Maestro, Mastercard, Visa

In bester Lage in der Wachau befndet sich dieses Restaurant. Allein schon der Name impliziert Qualität, die das versierte Team auch mit einer ziemlich aufwendigen Küche realisiert.

Die Hofmeisterei ist nicht nur ein exzellentes Weingut, hinter dem gleichen Namen steckt auch ein bestgeführtes Restaurant, untergebracht in einem wunderschönen alten Wachauer Baujuwel. Hartmuth Rameder und Erwin Windhaber ergänzen einander in Service und Küche perfekt. Auf den Tellern wird heimische Tradition ebenso gepfogen wie frankophile, moderne Klassik. Eine Terrine von der Gänseleber wird mutig mit gehörigem Alkoholanteil zubereitet, dazu gibt’s Hollerbeere, Kaffee, Rote Rübe und Brioche. Die intensiv aromatische, aufgeschäumte Suppe von Flusskrebsen, eine klassische Bisque, kommt mit Karfol und Limette. Mit Paprika und Safran eingelegte Jakobsmuschel wird auf einem Vulkanstein gegart. Den intensiv würzigen, mit gegrilltem Salatherz servierten Lammravioli verleiht Grapefruit die vom Gast willkommen geheißene Säure. Zum conferten, in der Garzeit eher traditionell gehaltenen Kabeljau kombiniert Windhaber Gurke, Kimchi und Senf. Klassisch auch das Miteinander von Zander und Kalbskopf, dazu Kürbiskraut. Saftig gerät die Wachtel, dazu Pastinake und Wirsing. So will man das in Frankreich, so bekommt man das auch in der Wachau. Weingartenpfrsich, Schafjoghurt, Steinpilze und Muscovado sind unser Dessert. Mit Wein haben wir unsere Beschreibung begonnen, mit Wein schließen wir: Neben den Weinen der Hofmeisterei kann man hier auch ältere Spitzenweine vom Weingut Hirtzberger selbst trinken. Und der Rest der Weinkarte kann sich ebenfalls sehen lassen.

Fortino ß 82 p q a

Europastraße 45, 4600 Wels T 07242/21 18 89 W www.fortino.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11.30–14, 18.30–21, Sa. 18.30–21 Inhaber/Küchenchef Christoph Parzer Sitzplätze 85 Terrasse 65 Garten 35 CC Hobex, Maestro, Mastercard, Visa

Man staunt immer wieder, welch hervorragende Gericht die Küche von Christoph Parzer hervorbringt.

Manchmal ist die Lage nicht wichtig. In einer der weniger schicken Gegenden von Wels steht das Fortino, wo sich Christoph Parzer in architektonisch angenehm gestaltetem Ambiente entfalten kann. Der Mann kann einfach kochen, Fisch ist eines seiner Spezialgebiete, Garpunkte und Qualität beherrscht er. Parzer ist auch ein Könner der Aromen und ihrer Abstimmung. Zu gebeizten und gegrillten Jakobsmuscheln gibt’s Holzkohle-Mayo, Friséesalat, Varianten vom Apfel als Jus, getrocknet, als Gel und frisch, sowie Senfkörner und Stangensellerie. Apfel und Frisée passen dann auch gut zur Gänseleberterrine mit Kakaobutter und Brioche. Zum Hamachi (Gelbschwanzmakrele) kommen Ragout von Chioggia-Rübe und Wasabi-Flan. Der Salzkammergut-Rehrücken wird begleitet von Eierschwammerln, Herbstpilzen, gedämpftem Grießstrudel, Preiselbeeren, Radicchio und Roten Rüben. Loup de Mer kommt mit einem mit Couscous gefüllten Spitzpaprika, gegrilltem Schwarzkohl, Paprikasud und Paprikajus. Wo so klassisch und frankophil gekocht wird, darf man zum Abschluss mit gebackenem Valrhona-Schokokuchen mit füssigem Kern rechnen, dazu Valrhonasauce, weißes Schokoeis und ein schöner Kontrapunkt in Form eines Zwetschkenrösters. Beim Wein erfreut unter anderem das schöne Angebot an Halbfaschen.

Fuhrmann ß 82 p e

Fuhrmannsgasse 9, 1080 Wien T 01 944 2145 W www.restaurantfuhrmann.com Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14.30, 18–24 Inhaber/Sommelier Hermann Botolen Küchenchef Walter Leidenfrost Sitzplätze 25 Garten 30 CC Amex, Maestro, Mastercard, Visa

Das Haus ist berühmt für die fantastische Weinauswahl von Hermann Botolen. Die Küche hält da bravourös mit.

Das Fuhrmann ist das Baby von Hermann Botolen, einem der besten Sommeliers Österreichs, ausgestattet mit beeindruckendem Wissen um Weine, die nur wenige am Schirm haben. Weintechnisch befndet sich der Gast dieses edlen Beisls also in einer der allerbesten Adressen Österreichs – und bekommt mit etwas Glück auch glasweise einige gereifte WeinHighlights, die normalerweise so nicht zu bekommen sind. Kongenial ist aber das Pairing von Botolen und Küchenchef Walter Leidenfrost. Er weiß, dass man, soll das Essen mit dem guten Wein funktionieren, sich bei den Komponenten eines Gerichts freiwillig selbst beschränken muss. Das kann er auch und bringt dafür die einzelnen Zutaten in oftmals hinreißend guter Qualität auf den Teller, spielt seine Kreativität in den kleinen Details aus. Die Consommé vom Ochsenschlepp mit Wurzelgemüse, Kräuterfrittaten, Schnittlauch und Kalbsleberknödel ist klassisches Wien. Der Sud, der zur sanft gegarten Lachsforelle mit Knollenselleriepüree, gerösteten Haselnussstücken und Stangensellerie serviert wird, ist köstlich. Langsam gegarter Dotter kommt mit Radicchio-Risotto, darüber Herbsttrüffel. So soll es sein. Leidenfrost kann auch Grammelknödel, dazu gibt es Speckkraut und ein dicht gewobenes Safterl. Schöne bürgerliche Küche dann bei der Rindsroulade mit cremigem Erdäpfelpüree. Zum Hirschrücken gibt’s Karottenpüree, Waldpilze und Gänseleberjus. Die betont wienerische Linie fndet dann auch bei den Desserts ihre Fortsetzung, etwa mit Topfenknödel und Hollerkoch. Perfekt, sagt der Gast und lässt sich noch ein Glas einschenken, um auf das gute Essen anzustoßen.

Löwen Stube ß 82 p q

im Löwen Hotel Montafon, Silvrettastraße 8, 6780 Schruns T 05556/71 41-0 W www.loewen-hotel.com Küchenzeiten Mi.–Sa. 18.30–20.30 Inhaber Familie Liebherr Küchenchef Thomas Carvalho de Sousa Sitzplätze 30 CC Ame, Maestrox, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Kreativküche im Montafon. Sowohl Seafood als auch das vegetarische Programm haben hier seine Reize.

Gourmetrestaurant in einem mächtigen, imposanten Hotelkomplex im Ortskern. Chefkoch Thomas Carvalho de Sousa, ein gebürtiger Steirer, ist hier seit vielen Jahren für das lukullische Wohl der Gäste in der Löwen Stube verantwortlich. Er werkt in der offenen, für die Gäste einsahbaren Küche, was im Laufe des Abends sowohl Detailliebe als auch eine gewisse Lässigkeiten offenbart. Die Küchenlinie präsentiert sich im Rahmen zweier offerierter Menüs kreativ und innovativ, speziell das vegetarische Menü gefällt sogar im Winter durch seinen Ideenreichtum. Ebenso gut gefallen Gelbfossenmakrele mit Avocado und Kaviar und eine Kürbisquiche aus dem Veggie-Programm. Kraftsuppe mit Schwarzwurzel, Trüffel und Entenconft, gepaart mit Selleriearomen und Liebstöckel, sind großartige Anspieltipps für ein Zwischengericht. Bratapfel vor dem Hauptgang liefert ein angenehm säuerliches Aroma zur Erfrischung – eine gute Idee. Für den Hauptgang wird heimischer Zuchtwels mit Paprika und Topfen kombiniert. Karnivoren freuen sich über die Gams aus Montafoner Jagd mit Topinambur, Kohlsprossen und Zwetschke. Tadellos auch das Finale mit Honigkuchen samt Ginger Beer und Calamansi. In einer gewissen Dissonanz zum in der Weinkarte versprochenen Angebot befndet sich der Service. Da vermissten wir bei unserem Besuch die Beratung und Kompetenz, so wie es auch bei der Feinabstimmung zwischen Küche und Service noch einiges zu korrigieren gäbe.

Rahofer ß 82 p q a

Hauptstraße 56, 4484 Kronstorf T 07225/83 03 W www.rahofer.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–13.30, 17.30–21, So. 11.30–14 Inhaberin/Sommelière Marie Rahofer Küchenchef Alexander Imb Sitzplätze 40 Garten 40 CC Hobex, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit

Der Gasthof der Rahofers wechselt wohlüberlegt mit innovativen Ideen in die nächste Generation.

Der Luis ß 82 p w

im Hotel Der Thaller, Hauptplatz 3, 8184 Anger T 03175/22 06-0 W www.restaurant-derluis.at

Küchenzeiten Di., Fr. 18–21.30, Sa. 12–14, 18–21.30

Inhaber/in Katharina und Alois Thaller jun. Küchenchef Alois Thaller jun. Sommelier Markus Zarnhofer

Sitzplätze 25 Terrasse 16 CC Hobex, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Kreative Höhenfüge im auf Tradition gebürsteten Ambiente. Dazu eine Weinkarte mit außergewöhnlichen Angeboten.

Der Luis heißt eigentlich Luis Thaller und führt im familiären Hotel das kulinarische Schmuckstück, das seinen Namen trägt. Daneben gibt es noch Konditorei und Wirtshaus, wie man es am Land oft fndet. Alles, was Thaller hier auf die Teller bringt, wirkt durchdacht, vielschichtig und ungesehen. Ein alter Bekannter ist höchstens das konferte Bauernei mit Sellerie, Grammeln und Sauschädel (hier vornehm als Schweinskopf bezeichnet), ein Gericht, auf das die Küche besonders stolz ist, eine durchaus herzhafte Kombination. Wir lassen uns dazu einen gerbstoffreichen Maischestandwein einschenken (das Weinangebot des Hauses ist die Reise wert). Vorher war es gebeizte Seeforelle mit

Dies ist ein vorbildlich geführter Familienbetrieb in den Händen der jungen Generation, die weiß, was zu tun ist. Man nimmt Platz in einer gemütlichen kleinen Stube, eingerahmt von Kunst an den Wänden. Das Interieur könnte vom Antiquitätenhändler oder vom Flohmarkt stammen, alles wirkt gemütlich und niederschwellig. Der Garten ist eine Oase mit Grün und Kies. Zarter, leicht geselchter Saibling kommt mit Kerbelknolle, auch einem einfachen Gericht wie Herbstsalat mit Apfel, knuspriger Walnuss, Wildschweinschinken und Frischkäse wird Detailliebe zuteil. Mandarinenfond verleiht rohem Kürbis und Blauschimmelkäse Frucht

und Säure. Hirsch kommt wie ein Carpaccio, Orange, Sellerie und Wacholderbeeren sorgen für eine erdige Note. Zur Lachsforellentranche gibt es Süßkartoffelgnocchi und kross gebratenen Pak Choi. Die Antithese zum Apfelstrudel ist die Tartine aus Mürbteig, mit karamellisiertem Apfel, Vanille und Walnusspraliné. Bei Redaktionsschluss erreichte uns die Nachricht über einen bevorstehenden Wechsel im Küchenteam, Alexander Imb, früher schon Souschef hier, übernimmt. Hoffen wir das Beste. Was die Weinauswahl betrifft, muss man sich hier keine Sorgen machen, vor allem auch, wenn es um ältere Jahrgänge geht.

Fenchel, Tomaten und Ziegenkäse in Kürbissauce, begleitet vom gleichen Fisch, diesmal geräuchert mit Lardo, Paprika und Dickmilch. Der Luis traut sich durchaus was. Zander mit Karfol, Oliven und Mohnfond bekommt man nicht nur in dieser Gegend nicht alle Tage. Sehr schön die geselchte Rindszunge unter einem offenen Raviolo, dazu Spinat, Ochsenmark und Trüffel. Und dann gleich nochmal ein Pilz, diesmal Krause Glucke, die gemeinsam mit Kürbispüree die Rehkeule begleitet. Sogar die süße Modeerscheinung Cheesecake hat es bis hierher geschafft, er ist Teil eines Desserts aus Topfen und Sauerrahm, unserem Predessert. Auf dieses folgt Schokolade mit Kalamata­Oliven und Salz, wiederum gewagt, wiederum gewonnen.

Weyerhof ß 82 p q

Weyer 9, 5733 Bramberg am Wildkogel T 06566/72 38 W www.weyerhof.at Küchenzeiten Do.–Mo. 11.30–14, 17.30–21 Inhaber Franz Meilinger Küchenchefs Franz Meilinger, Andreas Stotter Sommelier Severin Unterweger Sitzplätze 120 Garten 60 CC Hobex, Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Das Haus bezaubert ob seiner feinfühlig durchgeführten Revitalisierung. Ähnlich geht die Küche mit der Tradition um.

Man könnte glauben, die Krimmler Wasserfälle rauschen zu hören, die Bergwelt der Hohen Tauern vor der Haustüre. Hier befndet sich ein wunderschönes Haus, ein alpines BoutiqueHotel, zu dem ein Wirtshaus gehört – eine Augenweide für Archäologen bäuerlicher Salzburger Innenarchitektur von anno dazumal: gedrechselte Säulen, Butzenscheibenfenster, Intarsien in den Möbeln, obligater Kachelofen. Im Gegenzug zum geschichtsträchtigen Outft ist das, was hier geboten wird und wie, voll auf dem Stand der Zeit. Vom Küchenteam lässig und souverän präsentiert, bekommt man es hier mit einer regionalen Küche zu tun, farbenfroh, modern, einfallsreich, wie es sich der Gast wünscht, der in dieser Gegend einkehrt. Dabei teilt sich das Angebot in ein mehrgängiges Menü und in eine mehr dem Wirtshausthema gewidmete Karte. Was beide eint, sind die Qualität der Zutaten und das beträchtliche handwerkliche Können der Küche. Safranschaum (Safran aus

dem Pinzgau) kommt mit Zucchini und Marillen, schmeckt gut, sieht auch gut aus. Eine Sauce aus gerösteten Zwiebeln begleitet den Käsebruch, dazu Kapuzinerkresse und Kohlrabi. Auch der nächste Teller ist grün, im Look wie im Geschmack: Artischocke mit frittiertem Grünkohl, Artischockensauce und Grünkohlöl, darunter noch ein Pesto aus Grünkohl. Pilze, wie man sie auf dem Markt nicht fndet, dafür aber in den Wäldern der Gegend – Buchenrasling und Schopftintling –, kommen mit einem Pilzsud mit leichter Säure. Zum Saibling gibt es Spitzkraut

und eine Sauerkrautsauce. Zur in Heusalz gebackenen Zwiebel kommen eine Kartoffelcreme und gebratene Eierschwammerln. Was man nicht alle Tage bekommt: gebratener Ziegenkitzrücken, gefüllte Zwetschke, Eierschwammerln, Powidl mit schwarzem Knoblauch, Stangensellerie. Zum Abschluss kann man sich hier nichts Besseres wünschen als Moosbeerenschmarren, dieser aber ist „dekonstruiert“, also Sauerrahmeis auf Kwasfocken, darunter Kwascreme und Moosbeerenmus. Für unser Gefühl noch im Aufbau: das Weinangebot.

Schlosskeller Südsteiermark ß 82 pq

Seggaubergstraße 5, 8430 Leibnitz T 03452/744 99

W www.schlosskellersuedsteiermark.at Küchenzeiten

Do., Fr. 16–21, Sa. 11.30–21, So., Fei. 11.30–16.30 (1.5.–31.10.: Mi. 17–21, Sa. 11.30–13–30, 18–21)

Inhaber Gady Family Veranstaltungs GmbH Küchenchef

Markus Rath Sommelière Veronika Fritz Sitzplätze 60 Terrasse 60 CC Maestro, Mastercard, Visa

Markus Rath ist gleich an zwei Fronten aktiv. Da ist die legere Wirtshausabteilung und da ist Fine Dining, mit viel Ambition und Herzblut dargebracht.

Ist die Südsteiermark die neue Essdestination Österreichs? Vieles deutet ja darauf hin. Und wo Tauben sind, fiegen Tauben zu, heißt es. So hat

Markus Rath gemeinsam mit Veronika Fritz hier sein Domizil aufgeschlagen, und die Grazer, die es nicht weit bis nach Leibnitz haben, lieben es. Sie besetzen Schankraum und Wirtshaus, wo

sich Locals mit von weiter her Angereisten mischen, sowie die Gourmetabteilung, sodass die Küche ordentlich zu arbeiten hat. Kriegt sie locker hin. Das Konzept des Nebeneinanders von Casual und Fine Dining funktioniert hier, wie auch anderswo in der Südsteiermark, sehr gut. Beim Besuch in den ein wenig festlich hergerichteten Feinesser-Stuben war alles, wie unser Inspektor notierte, „überdurchschnittlich“. Schon bei den Happen gefällt unter anderem die Idee, Nuart-Joghurt mit Olivenöl und getrockneten Heidelbeeren zu servieren. Glasiger geräucherter Saibling kommt mit einer dünnen Scheibe gefämmtem Rettich und Topinambur als Chips und Creme. Wie eine steirische Version eines Bao Bun ist das gedämpfte Brot mit Brathendlschmalz und Hendlgrammeln. Immer wieder schaut die Region herein, auch beim Stör, der mit Blutwurst, Kren und steirischem Apfel serviert wird. Und die Küche beherrscht die Feinabstimmung, wie das Reh mit Grießknödel, geschmorter Quitte, Kerbelknolle und frittiertem Grünkohl beweist. Weiße Schokolade ist wieder in vieler Munde, hier gibt es sie mit Zitrusvariationen, sehr gut, sehr frisch. Attraktiv die Präsentation der Petits fours, sie erfolgt auf einer Honigwabe. Konservative Weintrinker werden beim Durchblättern der Karte feststellen, dass es außer ihren Lieblingen auch eine Menge anderer Winzer gibt, die den Versuch wert sind. Ein kontemporäres Weinangebot sind wir bei Markus Rath gewohnt.

Trippolt Zum Bären

ß 82 p a

Hauptplatz 7, 9462 Bad St. Leonhard T 04350/22 57 W www.zumbaeren.at Inhaber/in Silvia und Josef Trippolt Küchenchef Josef Trippolt Sommelière Silvia Trippolt-Maderbacher Sitzplätze 50 Garten 25 E-Ladestation

Die Trippolt-Küche hat etwas vom sorglos-beschwingten Leben am Land, sie schärft die Sinne für die Region.

Eine Traditionsadresse, welche seit Jahrhunderten das Stadtbild prägt, und dann wieder auch nicht. Denn Küchenchef und Patron Josef Trippolt ist nicht im Gestern geblieben. Ein sehr sympathisches Ambiente fndet der Gast hier vor, es gesellt sich zeitlose Eleganz zu Purismus. Und zeitgemäß, aber nicht modisch, ist, was Trippolt auf die Teller bringt: Weil die Adria fast nur ein paar Erhebungen weit entfernt liegt, serviert die Küche Branzino­Tatar und rohe Scampi in Orangenöl auf Kohlrabischeiben. Marinierte Steinpilze kommen mit IngwerZwetschken und Montasio­Käse. In einer

Sodoma „Zur Sonne“

ß 82 pw a

Bahnhofstraße 48, 3430 Tulln T 02272/646 16 W www.gasthaussodoma.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–13.30, 18–20.30 Inhaber Josef Sodoma Küchenchef/in Gertrude und Markus Sodoma Sommelier/ière Susanne Sodoma, Jan Finz Sitzplätze 70 Garten 70 CC Maestro, Mastercard, Visa

Einfach wunderbar. Wirtshausklassiker, wie sie sein sollen, und dazwischen immer wieder neue Überraschungen.

Der Familienbetrieb der Sodomas galt lange Zeit als „das Vorbildwirtshaus“, wegen konstanter Verweigerung der Küchenmoden, wunderschönem Ambiente und natürlich dem Urwirten schlechthin, dem Herrn Sodoma selbst. Jetzt gibt es begrüßenswerterweise eine WirtshausRenaissance. Was ist passiert? Sodoma ist immer noch State of the Art, ein Referenzbetrieb im kulinarisch so gut bestückten Tullnerfeld. Man nähere sich dem Gasthaus am besten mit der Bahn oder mit dem Chauffeur, denn – Achtung! – die Weinkarte ist sensationell. Weinliebhaber reisen ihrethalber von weither an, dank der Sammlertätigkeit und des Wissens von Pepi Sodoma ist sie von selten erreichter Tiefe und vollkommen Off­Mainstream. Und was Gertrude Sodoma und Sohn jeden Tag in der Küche auf die Beine stellen, ist es ebenfalls, nämlich

kräftigen Rindsbouillon schwimmen kleine Gemüsestückchen und Rehleberknödel. Mit Wacholder am Feuer gebraten wird das Reh, es zergeht auf der Zunge und kommt mit Waldhonig­Lavendelsaft und hausgemachten Schupfnudeln. Der in Salbeihonig gebratenen

Perlhuhnbrust verleiht der Saft der IsabellaTraube Eleganz, dazu Ofen­Trevisano und Kastanien. Dann das Dessert: Schichtkastanien auf Schokokuchen mit Bitterschokolade und Orangen­Zimt­Preiselbeeren. Keinerlei Schwächen bei der Weinkarte und im Service.

abseits aller Moden. Kalbskutteln in dieser Qualität gibt es sogar hier nicht alle Tage, sie kommen mit Parmesan gratiniert, mild­süßlicher Kuttelgeschmack, schön buttrig. Die Consommé mit dreierlei Knödel en miniature ist nichts anderes als vorbildlich, delikat dunkel, aber nicht zu fein ziseliert im Aroma. Bärlauchsuppe ist als Mainstream ziemlich in Verruf geraten, in Tulln aber schmeckt sie im März als erster Frühlingsbote stets ausgezeichnet. Für ihre Spargelgerichte im Frühjahr ist die Küche

ebenso berühmt wie für das Martinigansl im Herbst, ein lange im Voraus gebuchtes Ereignis, das nur eine Woche lang anhält. Fantastisch der Rehrücken mit gebratenen Kartoffelnudeln, Kohlsprossenblättern und Quitte, ein idealtypisches Herbstessen klassischer Schule. Und niemals zu versäumen sind die Topfenknödel mit Zwetschkenröster, eine Nachspeise, die man mindestens ein Mal im Jahr essen muss, um zu verstehen, was eigentlich hinter dem süßen Erbe Österreichs steckt.

Gasthaus Haberl ß 82 pw a

Walkersdorf 23, 8262 Ilz T 03385/260 W www.fnks-haberl.at Küchenzeiten Di.–Do. 17.30–20, Fr. 17.30–20.30, Sa. 11.30–14.30, 17.30–20.30 Inhaber/in Bettina Fink-Haberl, Hans Peter Fink Küchenchef Hans Peter Fink Sitzplätze 90 Terrasse 22 CC Maestro, Mastercard, Visa E-Ladestation

Das „Gasthaus“ im Namen ist kokettes Unterstatement. Hans Peter Fink steht hier einem respektablen Restaurant vor. Eine Institution am Straßenrand, eine Adresse, die den Gast aus der Umgebung ebenso einnehmend willkommen heißt wie den, der eine weitere Reise auf sich genommen hat. Direkt neben der hauseigenen, auf hohem Niveau geführten Delikatessenmanufaktur, welche unbedingt besucht werden sollte (Vogelbeeren, Chili, schwarze Nüsse und vieles mehr), kocht Oldschool­Meister Hans Peter Fink. Mittlerweile auch assistiert vom Sohn, der bei einigen guten Adressen gearbeitet hat, bevor es ihn wieder in den Familienbetrieb zog. Klassisch, mit französischem Spirit und regional, nicht nur, was die Zutaten, sondern auch manche Rezepte betrifft, isst man hier, im fein eingerichteten Restaurant ebenso wie im Wirtshaus, das vor allem mittags gerne von den Locals besucht wird. Sie erwarten das Besondere. Zur Wildgarnele kombiniert die Küche gefämmten

Spitzpaprika, Verjus­Paprika­Saft und Krustentierdip. In klarer Steinpilz­Gewürz­Consommé kommt das Brüstl vom Freilandschwein mit Buchweizen und Pak Choi, fast ein Hauptgang. Desgleichen reichhaltig dann auch die nach dem Vorbild der Bouillabaisse zubereitete Fischsuppe mit Safran, Rouille und Baguette. Die Küche liebt Steaks und ist sich auch für einen Burger nicht zu fein. Etwa als Chuck Steak mit Pommes. Oder als Rückensteak vom Almenland­Kalb mit Artischocke, Physalis,

Kräuterseitlingen und Safranrisotto. Zum Rotbarschflet gibt’s Calamari, der gebratene Saibling in Butter­Riesling­Sauce kommt aus dem Ausseerland. Und wer weder Fisch noch Fleisch mag, freut sich über Frühlingsrollen mit Gartensalat und Finks süßem Chili. Mit einem Sorbet von Williams­Christ­Birnen mit Kakao­Frucht­Schaum und Zartbitterstreuseln schließt man ab. Dazu eine tolle Weinkarte, die ein in jeglicher Hinsicht positives Bild abrundet.

Der Gannerhof ß 82 p q a

9932 Innervillgraten 93 T 04843/52 40 W www.gannerhof.at Küchenzeiten Mi.–So.

18.30–20.30 Inhaber/Küchenchef Josef Mühlmann Sommelier Tomas Boban Sitzplätze 50 Terrasse 40 Garten 40 CC Amex, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Ein Bollwerk der regionalen Küche in den Alpen. Wir mögen es besonders, wenn die Küche ganz puristisch agiert.

Die Menschen im Tal gehörten einst zu den besonders von der Natur Gebeutelten. Fluten, wenig Getreide, das aus Südtirol importiert werden musste. Brot wurde mit Sägemehl gestreckt. Mittlerweile ist da touristisch nicht viel, das Tischlergewerbe blüht. Es gibt Lamm und Forellen. Mittendrin in der Idylle der Gannerhof der Familie Mühlmann. Patron Josef Mühlmann gilt als liebenswerter Osttiroler Sturschädel (mit obersteirischen Wurzeln). Er zieht sein Ding durch, der Gast darf sich als Teil eines recht einmaligen Ensembles aus Holzgebäude und Küche fühlen. Diese speist sich naturgemäß aus der Umgebung. Geschmäcker aus der Kindheit werden zeitgemäß inszeniert, manches – wie die Schlipfkrapfen mit Erdäpfelfüllung, heißer Butter, Schnittlauch und Bergkäse – kann nicht verbessert werden und bleibt, wie es ist. Aus dem Fett vom Alpenschwein macht Mühlmann eine Kerze, eine tolle Idee. Zum Salat aus Winterkräutern gibt es Ziegentopfen und geschmacklich dezenten Chlorophylsud. Die Forelle stammt aus dem eiskalten Quellwasser vor Ort, ihre Qualität ist hervorragend, dazu fordernd kräftige Hühnerreduktion und ErdäpfelLimonen­Creme mit Kräuteröl. Zum gebratenen Villgrater Ziegenkitz gibt es kleine Pustertaler Gerste, Lärchenkapern und Kraut. Purismus trifft Geschmack. Ein lokal verwurzeltes Dessert: Gebrannter Hafer, Hafermilcheis, Sauerampfer und Schmorapfelgel. Die Weinkarte ist reichhaltigst, die Zimmer sind wunderbar, sodass man am liebsten länger bleiben möchte.

Hörnlingen ß 82 p q a

Bahnhofstraße 25, 6830 Rankweil T 05522/254 58 W www.hoernlingen.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 12–14, 18.30–21, So. 17.30–21 Inhaber/Küchenchef Dominic Mayer Sitzplätze 45 Garten 45 CC Hobex, Maestro, Mastercard, Visa

Gediegenheit in jedem Detail. Man liebt das alte Gebäude auf Anhieb, genießt die ehrlich-geradlinige Küche.

Gelungener Hybrid aus lockerem Gasthaus und hochstehendem Restaurant(­angebot). Das alte Gebäude wurde vor Jahren aufwendig renoviert. Jugendstilornamente an der Außenfassade zeugen von der hundertjährigen Geschichte des Gebäudes. Ein prachtvoller Gastgarten, natürlich von Laubbäumen beschattet, lädt ebenfalls zum Verweilen ein. Patron und Küchenchef Dominic Mayer hat sich dem Sharing­Konzept verschrieben. Auf den Tisch kommt, zumeist in drei Varianten je Gang, was der Markt oder das Tagesangebot der durchwegs lokalen Lieferanten hergibt. Regionalität wird hier großgeschrieben. Neben dem aufmerksamen Service ist auch die Küche mit vielen talentierten Händen besetzt. Als Amuse wird gerne eine Kraftsuppe mit hausgemachten Backerbsen und Suppengemüse oder eine exzellente Aromencreme – beispielsweise von der Roten Rübe – mit Krennockerl serviert. Ein Teil der Fische kommt fangfrisch aus dem Bodensee, wie auch der zu Tatar verarbeitete Saibling, kombiniert mit marinierter Roter Rübe und Créme fraîche. Auch eine Trüsche, eine Süßwasser­Dorschgattung aus dem Bodensee, als Filet gebraten, kann vollends überzeugen. Wer dann noch die gebratene Trüschenleber als Zugabe serviert erhält, darf sich zu den Glückspilzen zählen. Der in Vorarlberg gezüchtete Wels gehört mittlerweile zu den Hausspezialitäten und wird unter anderem mit hervorragendem Risotto serviert oder mit Sauerkraut und einer Beurre blanc. Die Schmorgerichte, etwa das Bœuf bourguignon, sind legendär, wobei auch Fans der vegetarischen Küche voll auf ihre Kosten kommen. Bester Beweis dafür war ein Pilzragout mit exzellenten Briocheknödeln. Unbedingt probieren sollte man auch die Hörnlingen­Desserts, von den Tartes Tatins über Mousse au Chocolat bis zu Pannacotta mit Salzkaramelleis.

Himmelreich ß 82 p

Ortsstraße 4, 3701 Zaußenberg am Wagram T 02278/282 41 W www.restauranthimmelreich.at Küchenzeiten Fr.–Mo. 12–13.30, 18–19.30 Inhaber/Küchenchef

Marco Gangl Sommelier Andreas Steiner Sitzplätze 24 Garten 24 CC Hobex, Maestro, Mastercard, Visa

Der Lokalname könnte Programm sein. Die Küche spielt sehr gekonnt mit den Regionszutaten, spannende Ideen ohne Ende.

Der Winzer Josef Fritz, nebstbei einer der sehr guten Winzer am Wagram, hat sich hier neben dem Weingut ein kleines kulinarisches Extra nach seinem Willen und seiner Vorstellung geschaffen. Kann man dieses kleine Restaurant als eines der schönsten des Bundeslands bezeichnen? Mit Fug und Recht. Marco Gangl, der neue Küchenchef, hat einiges an Erfahrung in beeindruckenden Betrieben aufzuweisen. Seine Arbeit gilt dem Gemüse und dem Obst, aber nicht nur. Ins Süppchen vom grünen Paprika gibt er Kräuter­Chili­Öl, und das passt ausgezeichnet. Ein gerolltes Kapuzinerkresseblatt füllt er mit Eierschwammerltatar, dazu gepuffter Buchweizen und Kapuzinerkresseblüten. Vier Sorten von Melonen kommen in Begleitung von Gurke, Kresse und Kürbiskernölmarinade. Paradeiservielfalt und Tomatillos, dazu Ribisel als Säurespender, geräucherte Mandel und Mandelcreme, ergeben ein wunderbares Sommergericht. Lachsforelle und Stangensellerie treten auf, beides vom Grill, gemeinsam mit Chilisud und einer Fischsuppe. Steinpilze kombiniert die Küche mit geschmorten Stücken gereifter Feige, Haselnuss und Ponzosud. Zur eingelegten Hühnerkeule gibt es Zuckermaispolenta und Umeboshi aus Marillen, zur gegrillten Hühnerbrust gegrillten Mais, Perlgraupenrisotto, gegrillte Nektarine und Ponzu. Beim Dessert kombiniert die Küche Süß und Bitter: Gegrillter Pfrsich, weiße Schokolade, Fenchel und Haselnusscreme. Die Weinkarte ist eher klein, im Weinsortiment von Josef Fritz fnden sich aber jedenfalls spannende Begleiter zum Essen.

Fuxbau ß 82 p q

Dorfstraße 22, 6762 Stuben am Arlberg T 05582/301 88-400 W www.restaurantfuxbau.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 11.30–21 Inhaber Johann Lassnig Küchenchef Markus Gitterle Sommelier Matteo Giek Sitzplätze 45 Terrasse 20 Garten 20 CC Maestro, Mastercard, Visa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Das kleine Gourmetrestaurant im ruhigeren Teil des Arlbergs punktet mit neuem Küchenchef und stimmigen Kreationen.

Der langjährige Küchenchef Tobias Schöpf hat den Fuxbau Richtung Zug am Arlberg verlassen. An seiner Stelle folgte der bisherige Souschef Markus Gitterle. Das Konzept „Mountain to table“ bleibt gleich, ebenso die Speisenklassiker auf der Karte. Einzig auf Steinbockgerichte muss der Fuxbau­Stammgast bisweilen verzichten. Dafür gibt es aber viele andere kulinarische Glanzpunkte auf der Karte. Das Gedeck aus selbst gebackenem Brot, Alpbutter und Kresse, wie bisher, beinhaltete auch einige delikate Naschereien vorweg, unter anderem Kartoffelbällchen mit Schnittlauchmayo. Gebeizte Forelle mit Roter Rübe, Gin und Kren gefällt ebenso wie die Krebsschaumsuppe und vor allem auch Flusskrebse mit Grünkohl, Birne und Balsamico. Die exzellent zubereitete Taube kam sozusagen „nose to tail“: die Brust in Lardo und Périgord­Trüffel eingepackt und sous­vide gegart, der Taubenschenkel gegrillt und ebenfalls mit Schwarze­Trüffel­Spänen veredelt. Petersilienpüree, Linsen, Kartoffelpüree (auf Wunsch) und eine aromatisch fein abgestimmte Taubenjus komplettieren den Genuss. Klassisch gut ein rosa gebratener Gamsrücken mit Schwarzwurzelpüree, eingelegten Steinpilzen, Vogelbeeren und schwarzen Nüssen. Verführerisch auch das Supplement, ein Gamsragout mit eingelegten Tannenwipfeln. Kirsch­Pannacotta in Form einer kleinen Kirsche auf Malzkuchen und eine Nougat­Quitte­Kombination sind ein fähiges süßes Grande Finale.

Wien

Die Besten

Heinz Reitbauer

Konstantin Filippou

Juan Amador

Silvio Nickol

Markus und Lukas Mraz

Fabian Günzel

Paul Ivi ´ c, Mathias Martin

Sören Herzig

Alois Traint, Gerhard Bernhauer

Christoph Brunnhuber

Stefan Speiser

Wolfgang Zankl-Sertl

Christoph Schuch

Walter Leidenfrost

Steirereck

Konstantin Filippou

Amador

Silvio Nickol

Mraz & Sohn

Aend

Tian Herzig

Shiki

Fabios

Apron

Pramerl & the Wolf

Vestibül

Fuhrmann

WIEN

Aend ß 94 o e

Mollardgasse 76, 1060 Wien T 01/595 34 16 W www.aend.at

Küchenzeiten Mo.–Fr. 19–20.30, Di.–Fr. 12–13 Küchenchef Fabian Günzel Sommelier Sandro Prouza E-Ladestation Gourmet-Hotspot in puristischem, sehr angenehmem Ambiente. In Menüs offeriert Fabian Günzel sein großes Konzert in allen geschmackvollen Stilrichtungen. Großartige Gerichte, kompetenter Service, tolles Weinprogramm.

Albert q

Albertgasse 39, 1080 Wien T 01/956 71 14 W www.albert.bar

Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–22.30, Sa. 17–22.30 Küchenchef/ Sommelier Mario Bernatovic Garten

Feinstes Bar Food und mehr aus der Kreativküche von Mario Bernatovic, dazu reichlich entdeckenswerte Natural Wines. Sehr angenehmer Gastgarten für den Sommer.

Alma Gastrothèque

Große Neugasse 31, 1040 Wien T 01/997 44 46 W www.alma-gastrotheque.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 17–21 (Dez.: Mo.–Sa.) Küchenchefn Christina Nasr Sommelier Andreas Schwarz Garten

„Farm to table“ at its best. In dem kleinen sympathischen Neighbourhood-Lokal werden überwiegend vegetarische Bistro-Gerichte mit klingenden Namen wie French Kiss, Back to the Roots oder Love me tender aufgetischt. Dazu: spannende Naturweine.

Amador ß 98 i e

Grinzinger Straße 86, 1190 Wien T 0660/907 05 00

W www.restaurant-amador.com Küchenzeiten Mi.–Fr. 18–20, Sa. 12–13.30, 18–20 Küchenchef Juan Amador Sommelier

Adam Bencze

Vielleicht das küchenmäßig aktivste Luxusrestaurant im Land. Juan Amador bereitet mit großer Hingabe die allerbesten Rohstoffe zu. Beeindruckend in jedem Detail. Outstanding bezüglich Lage, Preis und gebotener Qualität.

Anzengruber

Schleifmühlgasse 19, 1040 Wien T 01/587 82 97

W www.anzengruber.cafe Küchenzeiten Di.–Sa. 16–23 (Fei. Ru.)

Küchenchefn Ankica Saric Garten

Am Nachmittag noch eher Kaffeehaus, wird das Lokal abends vom Wiener Szene-Publikum okkupiert. Jedem schmeckt mustergültiges dunkles Gulasch, Sarma, gefüllte Paprika oder das herrliche Wiener Schnitzel.

Apron ß 87 o q im Hotel am Konzerthaus, Am Heumarkt 35–37, 1030 Wien T 01/907 47 47 W www.restaurant-apron.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–20 Küchenchef Stefan Speiser Sommelier Alexander Fürst Übernachtungsmöglichkeit Gourmet-Oase mit bemerkenswerten Qualitäten. Trotz des Hotelrestaurant-Daseins sehr individuell und beglückend in Sachen Küche-Service-Keller. Kreativität ohne Sinnlos-Chichi. Reichlich Saisonprodukte, Regionalität ohne Dogma. Gelungene Höchstleistung auch bei der Patisserie.

Artner am Franziskanerplatz q

Franziskanerplatz 5, 1010 Wien T 01/503 50 34 W www.artner.co.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–23 Küchenchef Patrick Trafoier Sommelier Franz Kornek Garten

Der Franziskanerplatz zählt zu den schönsten Plätzen der Innenstadt, der Schanigarten wirkt entsprechend traumhaft. Draußen und drinnen serviert man vorrangig tolle Steaks in vielen Varianten.

Artner Pescetaria q

Floragasse 6, 1040 Wien T 01/503 50 33 W www.artner.co.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–23 Küchenchef Konrad Kamprad Sommelière Anke Albrecht Garten

Die Küche hat sich neuerdings auf kreative Fischund Gemüsegerichte spezialisiert. Die Menüs heißen „Flora“ und „Aqua“, man kann die Gänge nach Lust und Laune kombinieren, dazu passen die Weine vom Artner’schen Weingut.

Augustiner Bräu

im Gasthaus Zu den 3 Hacken

Singerstraße 28, 1010 Wien T 01/512 58 95 W www.zuden3hacken.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–22 Sommelier Wolfgang Sterl Garten Früher hieß das hier Zu den 3 Hacken. Das alte Wirtshaus ist auch nach der Restaurierung und Neuübernahme spürbar. Gut gemachte österreichische Küche mit allen Klassikern.

Bar Campari

Seitzergasse 6, 1010 Wien T 01/532 35 53

W www.barcampari.at Küchenzeiten Mo.–Do. 12–14.30, 18–22, Fr., Sa. 12–22 Küchenchef Miroslav Hrina Garten Weitläufge Aperitivo-Bar drinnen und draußen mit Negroni, Campari Spritz & Co; zum Essen empfehlen sich die Italo-Häppchen. Dependance des ums Eck gelegenen Schwarzen Kameel, ergo identes Publikum.

Berger & Lohn

Gentzgasse 127, 1180 Wien T 01/470 44 33

W www.bergerundlohn.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17.30–22.30 Küchenchef Tomaž Fink Terrasse Garten

Horst Scheuer kennen viele aus seiner Zeit im Skopik & Lohn. Jetzt zelebriert der smarte Gastronom im ehemaligen Bürgerhof ein ähnliches Brasserie-Konzept – très chic für die Neighbourhood.

Blauensteiner – Zur Stadt Paris

Lenaugasse 1, 1080 Wien T 01/405 14 67

W www.gastwirtschaft-blauensteiner.eatbu.com Küchenzeiten

11–21.30 Küchenchef Erich Lentsch Garten

Eines der ältesten und urigsten Wirtshäuser der Stadt. Wunderbarer Schankraum mit holzgetäfelten Wänden und authentischer Wiener Hausmannskost.

Boxwood

Grashofgasse 1, 1010 Wien T 01/295 88 99 W www.boxwood.at Küchenzeiten Di.–Fr. 17–22, Sa., So. 12–22 Küchenchef Joel Mikulan Sommelière Janine Müllner Garten

Schwesterlokal des Buxbaum. Zeitgemäße heimische Küche mit internationalen Akzentuierungen zu moderaten Preisen in angenehm stylishem Ambiente.

Brasserie Poldie q

Taborstraße 81, 1020 Wien T 01/356 35 00-15

W www.poldie.wien Küchenzeiten Di.–Sa. 17–22 Küchenchef Sebastian Slavicek Sommelier Reinhold Six Garten

Französische Brasserie-Küche in der Leopoldstadt. In schickem Ambiente genießt man, was Sebastian Slavicek (vormals Goldfsch) an die Tische schickt: Austern, Tartare de bœuf, Coq au Vin oder Truites meunières. Feine Weinauswahl.

Brösl

Wohlmutstraße 23, 1020 Wien

T 0676/394 91 05 W www.broesl.at Küchenzeiten 17–21.15

Küchenchef Florian Villiger Terrasse

So modern kann ein altes Wirtshaus sein. Die junge Crew setzt selbstverständlich auf regionale Saisonzutaten, kreiert entsprechend oft neue Gerichte, die allesamt preislich und technisch gefallen.

Bruder q

Windmühlgasse 20, 1060 Wien T 0664/135 13 20

W www.bruder.xyz Küchenzeiten Do.–Sa. 17–22.30

Küchenchef Lukas Krusche Sommeliers Hubert Peter, Lucas Steindorfer Garten

Eine Bar, ein Restaurant, und all das sehr besonders. Der Wermut wird selbst angesetzt, viele Ingredienzen für Getränke und Küche werden selbst hergestellt bzw. organisiert. Heimische Küchenklassiker, oft spektakulär rundumverändert. Ein angenehm lässiges wie kompetentes Geschmacksabenteuer.

Buchecker & Sohn im Gußhaus

Gußhausstraße 23, 1040 Wien T 01/929 56 74 W www.gasthaus-bucheckerundsohn.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–22 Garten

Wiener Wirtshausküche nach sehr klassischer Manier. Wobei neben Gebackenem auch Innereien, Geschmortes und Gesottenes in toller Qualität vorhanden sind. Und da ist auch eine Weinkarte, die viele Stückerl spielt.

Buxbaum q

im Heiligenkreuzerhof, Grashofgasse 3/7, 1010 Wien

T 01/276 82 26 W www.buxbaumrestaurant.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–14.30, 17–22 Sommelier Michael Schicht Garten Gechillter Genuss im verträumten Heiligenkreuzerhof mitten im Wiener Zentrum. Die alten Wirtshausräume atmen modernen Bistro-Spirit, da passt die kreativ umgesetzte Küche mit vielen stimmigen Kombis.

C.O.P. – Collection of Produce

Biberstraße 8, 1010 Wien

W www.copvienna.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–23

Das jüngste Lokal der Neni-Betreiber ist ein spannendes „Farm to table“-Konzept, das aus Zutaten heimischer Topproduzenten mediterrane Speisen macht, die ohne Hummus und Co auskommen. Schön ist es obendrein.

Café Central

im Palais Ferstel, Herrengasse/Strauchgasse, 1010 Wien

T 01/533 37 63-24 W www.cafecentral.wien Küchenzeiten

11.30–20.30 Küchenchef Daniel Sackl Sommelier Clemens List Garten

Das einstige Literatencafé ist heute eine gute Anlaufstelle für feine Mehlspeisen und gute Wiener Küche. Die häufge Warteschlange vor dem Eingang kommt eben nicht von ungefähr.

Caffe Bacco a

Margaretenstraße 25, 1040 Wien T 01/585 66 90 W www.caffebacco.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–22 Küchenchef

Tibor Hruza Terrasse

Italiens Kulinarik, ganz authentisch. Auch nach dem Tod von Gründer Alberto Stefanelli atmet diese Trattoria seinen Spirit. Beste italienische Pasta, Pesce und Hausmannskost, dazu tolle Weine, alles zu vergleichsweise moderaten Preisen.

Cantinetta Antinori a Jasomirgottstraße 3–5, 1010 Wien T 01/533 77 22 W www.cantinettaantinori-vienna.at Küchenzeiten 11.30–22

Küchenchef Lorenzo Dimartino Sommelier Stefano Sacchini Garten

Zuverlässige italienische Küche im ToskanaAmbiente. Die Familie Antinori steht für höchste Qualität, nicht nur bei den traditionellen Gerichten, sondern auch bei den großartigen Weinen.

Chez Bernard

im Hotel Motto, Mariahilfer Straße 71a (Eingang: Schadekgasse 20), 1060 Wien T 01/581 46 00 W www.hotelmotto.at/ chez-bernard Küchenzeiten Mo.–Fr. 11–15, 17.30–24, Sa., So. 11–15, 17.30–24 Küchenchef Markus Winkler Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Prachtvoll schönes Restaurant im ebenso prächtigen Hotel Motto. Die Küche spielt mit allerlei Bistro- und Brasserie-Akzenten. Das reicht von Plat de fruits de mer bis Blanquette de veau. Dazu eine Bar für die Drinks davor und danach.

China Bar

Burggasse 76, 1070 Wien T 01/522 08 31 W www.chinabar.at Küchenzeiten 12–23.30 Küchenchef Simon Xie Hong

Sommelier Robert Brandhofer Garten

Das kleine Neighbourhood-Lokal lockt mit unkomplizierter Asia-Küche. Atout für den Sommer ist die nette Outdoor-Location.

China Kitchen

Linke Wienzeile 20, 1060 Wien T 0660/137 61 03

W www.chinakitchen-vienna.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–22, So., Fei. 12–21.45 Küchenchef Zhang Fa Jun Garten

Frisch renoviertes Chinarestaurant mit zuverlässiger Sichuan-Küche. Egal ob Mapo-Tofu oder ChongqingChili-Huhn, Fisch- oder Meeresfrüchte-Platte, alles ist megascharf und macht glücklich.

Chinabar an der Wien

Hamburger Straße 2, 1050 Wien T 01/971 32 88

W www.chinabaranderwien.at Küchenzeiten 12–23.30

Küchenchef Simon Xie Hong Sommelier Robert Brandhofer

Garten

Kreative Sichuan-Küche im modernen anthrazitgrau-knallroten Interieur – im Sommer draußen unter den Bäumen. Ansprechend auch das Weinangebot.

Clementine im Glashaus w im Palais Coburg, Coburgbastei 4, 1010 Wien T 01/518 18-130 W www.palais-coburg.com Küchenzeiten 12–14, 18–22.30 Küchenchef Fabian Philler Sommelier Wolfgang Kneidinger Garten Übernachtungsmöglichkeit

Das gläserne Wintergarten-Ambiente hat seinen Reiz, besonders zur Sommerzeit, wenn die Coburg-Terrasse geöffnet ist. Die Küche ist dem prunkvollen Status des Hauses angemessen, wenngleich auch nicht so kostspielig und elaboriert wie bei Silvio Nickol.

Cucina Cipriano q

Aegidigasse 15, 1060 Wien T 0660/164 76 08

W www.cucinacipriano.at Küchenzeiten Mo.–Do. 18–22.30, Fr., Sa. 12–15, 18–22.30 Küchenchef Andrea Cipriano Sommelière Carmela Bisogno Garten Sympathisches kleines italienisches Ristorante mit sehr individuellem Angebot. Wir freuen uns über die Produktfrische, die perfekt zubereiteten Fische und Meeresfrüchte.

Cuisino q

Kärntner Straße 41, 1010 Wien T 01/512 48 36-21500

W www.wien.casinos.at Küchenzeiten 17–23.30 Küchenchef

Thomas Wohlfarter

Im Casino-Restaurant kombiniert man hervorragende Grundprodukte zu verfeinert-klassischen Gerichten. Möge es den Gästen Glück bringen.

Da Moritz

Schellinggasse 6, 1010 Wien T 01/512 44 44 W www.zum-huth.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–22 Küchenchef Thomas Bös Sommelier Robert Huth Terrasse, Garten

Der Pizza-Pasta-Grill der angesehenen GastroFamilie Huth. Der Holzofen sorgt für den Knusperfaktor. Beachtenswert auch die Fischgerichte und die respektable Weinauswahl.

Daihachi

im Palais Hansen Kempinski, Schottenring 26, 1010 Wien T 01/317 99 81 W www.daihachisushi.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14, 18–22 Küchenchef Kuo-Jung Pan Lange im Hotel de France beheimatet, serviert man nun ein Stück weiter am Schottenring sehr gut gemachte Sushi, Sashimi und Temaki. Die Umsetzung erfolgt sehr klassisch und mit hohem Anspruch bei den verwendeten Produkten.

Das Glashaus

Am Grünen Prater 11, 1020 Wien T 01/348 35 53 W www.dasglashaus.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–22 Terrasse

Eine cool gestaltete Location nebst der Krieauer Trabrennbahn bildet den Rahmen für ein casual gehaltenes Speisenangebot. Brasserie im neuen Stil, im Sommer auch draußen.

Das Loft e

im SO/Vienna, Praterstraße 1, 1020 Wien T 01/906 16-8110 W www.dasloftwien.at Küchenzeiten 18–22 Küchenchef Peter Duransky Sommelier Thomas Hynek Übernachtungsmöglichkeit

Die wohl größte Attraktion in diesem RooftopRestaurant ist die fantastische Aussicht auf Wien. Was aber keine Missachtung der gebotenen Speisen, Stilrichtung kreativ-international, sein soll.

Das Schick q

im Hotel Am Parkring, Parkring 12, 1010 Wien

T 01/514 80-417 W www.das-schick.at Küchenzeiten

Di.–Sa. 18–23 Küchenchef Gerasimos Kavalieris Übernachtungsmöglichkeit

Eine ausdrückliche Empfehlung für alle, die in Wien nach Abwechslung suchen. Küchenchef Gerasimos Kavalieris werkt sehr ehrgeizig und erfnderisch, er ist ständig auf der Suche nach der nächsten spektakulären Kombination. Der Blick über die Dächer von Wien ist ein weiteres Highlight.

Der Ringsmuth q

Johannitergasse 1, 1100 Wien T 01/603 18 35

W www.der-ringsmuth.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–22, Fei. 11.30–15 Küchenchef René Ringsmuth Sommelier Alexandru Cojocariu Garten

Angenehmes, gutbürgerliches Wirtshausfair gleich beim Hauptbahnhof mit klassischer österreichischer Küche, aber auch einigen internationalen Noten.

Die Palette

Vorgartenmarkt Stand 22+23, 1020 Wien T 0664/200 00 54

W www.diepalette.at Küchenzeiten Mi., Do. 16–22, Fr., Sa. 12–22

Küchenchef Gerd Wolfgang Sievers Garten

In Gerd Sievers „Gourmetclub“ am Vorgartenmarkt werden einer kleinen Tafelrunde Menüs der Extraklasse aufgetischt. Der Kochbuchautor und Delikatessenhändler ist Produktfetischist, was er in 12-gängigen Menüs auslebt und damit für Begeisterung sorgt.

Dining Ruhm q

Lambrechtgasse 9, 1040 Wien T 01/945 22 24

W www.diningruhm.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11–14, 17–22 Küchenchef Marcel Ruhm Sommelier Sascha Ruhm Garten Japanisch-peruanische Fusionsküche auf hohem Niveau, wie man sie in diesem Rahmen nicht vermuten würde. Sushi und Sashimi im Stil der Nikkei-Küche, gutes Rib Eye und Pork Belly für den Hauptgang. Gut gemachte Weinempfehlungen.

DO & CO Albertina

Albertinaplatz 1, 1010 Wien T 01/532 96 69

W www.doco.com Küchenzeiten 12–15, 18–24 Terrasse Perfekt eingebettet in das Ensemble aus Albertina und dem Grün des Burggartens, ist die Terrasse im Sommer einer der begehrtesten Treffpunkte der Stadt. Die Küche kann einen guten Querschnitt bekannter Restaurantstandards.

DO & CO Onyx

Stephansplatz 12, 1010 Wien T 01/535 39 69

W www.doco.com Küchenzeiten Mo.–Fr. 17–2, Sa. 12–2 Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Das Do & Co-Asia-Restaurant kann nicht nur Sushi und Sashimi, es begeistert auch mit ausgefeilten Modern-Japanese-Gerichten.

DO & CO Stephansplatz

q a

Stephansplatz 12, 1010 Wien T 01/535 39 69

W www.doco.com Küchenzeiten 12–15, 18–24 Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Vom Restaurant am Dach des Haas-Hauses hat man einen guten Blick auf den Stephansdom und die Wiener Gesellschaft. Die DO & COKlassiker mag man immer wieder aufs Neue.

Dstrikt Steakhouse e

im Hotel The Ritz-Carlton, Schubertring 5–7, 1010 Wien T 01/311 88-150 W www.ritzcarlton.com/en/hotels/europe/ vienna/dining/dstrikt Küchenzeiten 18–22.30 Küchenchef Thomas Pendarovski Sommelière Sindy Kretschmar Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Das Hauptrestaurant des luxuriösen Ritz-Carlton hat sich auf Steaks spezialisiert. Alle Teilstücke sind in bester Qualität und Reifung vorhanden. Bemerkenswert allumfassend bestückt ist die Weinkarte.

Duchardt w

Sonnenfelsgasse 17, 1010 Wien T 01/512 98 71 W www. duchardt.at Küchenzeiten Mo. 18–22, Di.–Fr. 12–14, 18–22 Küchenchef Marcus Duchardt Sommelière Lisa Wachter Walter Bauer hat sich in den Ruhestand verabschiedet, Marcus Duchardt führt das traditionelle Gourmetrestaurant weiter. Die Küche (mit Mike Feierabend) wirkt nach wie vor klassisch, überrascht mit angemessener Kreativität und vermehrt internationalen Einfüssen. Unverändert gut das Weinsortiment und der Service.

Duspara

Wiedner Hauptstraße 115, 1050 Wien T 01/945 71 20 W www.duspara.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14.30, 17.30–21.30 Küchenchef Danijel Duspara Garten Kleines Neighbourhood-Restaurant bester Machart. Die Wiener Küche geht mit den Saisonen und dem Gusto, integriert aber auch französische Elemente. Hausmannskost der feinen Klasse, manchmal auch Aufwendigeres, zu moderaten Preisen.

Entler – Ein Restaurant

Schlüsselgasse 2, 1040 Wien T 01/504 35 85 W www.entler.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–23 Küchenchefn Sonja Simandl Garten Feines Neighbourhood-Restaurant. Angenehmes Ambiente, sympathisches und gediegenes Weinund Getränkeangebot. Das Essen ist nicht simpel, aber angenehmerweise auch nicht angestrengt kreativ.

Eugen 21 q

im Hotel Andaz Vienna Am Belvedere, Arsenalstraße 10, 1100 Wien T 01/205 77 44-4901 W www.restaurant-eugen21.at Küchenzeiten 12–14, 18–21 Küchenchef Markus Leitner Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Das Restaurant im modernen Hotel Andaz paart klassische Wiener Küche mit mediterranen Köstlichkeiten. Hauptattraktion ist der umwerfend zarte Braten vom BOA-Schwein. Angenehm sind auch Service und Ambiente.

Everybody’s Darling

Tuchlauben 22, 1010 Wien T 0664/343 77 79 W www.every bodysdarling.at/esszimmer Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–20.30 Küchenchef Alexander Kumptner Sommelier Felix Masoni

Im kleinen Esszimmer der Tagesbar Everybody’s Darling lädt Alexander Kumptner zum Fine Dining ein und kreiert „kulinarische Reisen“, die Erinnerungen hervorrufen und glücklich machen.

Fabios ß 87 o w a

Tuchlauben 6, 1010 Wien T 01/532 22 22 W www.fabios.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–23 Küchenchef Christoph Brunnhuber Sommelier Michael Kahovec Terrasse

Bald zwanzig Jahre besteht das Fabios, und kaum ein Restaurant in dieser Größenordnung wirkt so frisch, potent und jung. Dank Christoph Brunnhuber ist für Kontinuität und Weiterentwicklung der mediterranen Küche gesorgt. Service und Wein sind hier eine Bank.

&fora

im Hotel Gilbert, Breite Gasse 9, 1070 Wien T 01/523 13 45-100

Eckel w a

Sieveringer Straße 46, 1190 Wien T 01/320 32 18 W www.restauranteckel.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11.30–14.30, 18–22, Sa. 11.30–15.30, 18–22 Küchenchefn Maria Zarl-Eckel

Sommelier Mario Felkel Garten E-Ladestation

Wenn einem nach klassischer österreichischer Küche ist, die sehr oft auch eine großbürgerliche Küche war, gibt es kaum eine bessere Adresse als diese – der Eckel ist ein Stück vom alten Wien. Die Weinkarte ist wirklich gut und brieftaschenfreundlich kalkuliert.

Edvard w

im Palais Hansen Kempinski, Schottenring 24, 1010 Wien T 01/236 10 00-8082 W www.kempinski.com/wien

Küchenzeiten Di.–Sa. 18–22 Küchenchef Thomas Pedevilla

Sommelière Laura Frömel Übernachtungsmöglichkeit

Eleganz, aber nicht zu übertrieben. Ein Hotelrestaurant, das man nicht als solches wahrnimmt. Großzügigkeit, vor allem was die Platzierung der Tische betrifft. Die Küche ist beständig gut. Ein gemeinhin unterschätzter Platz.

W www.undfora.at Küchenzeiten Mo. 12–14.30, Di.–Sa. 12–14.30, ab 17.30 Küchenchef Parvin Razavi Sommelier Thomas Brunner Garten, Übernachtungsmöglichkeit Hinter der begrünten Fassade des Hotel Gilbert kocht Parvin Razavi sehr persönliche Orient-Crossover-Gerichte, bei denen Fleisch und Fisch Nebenrollen spielen. Im Vordergrund steht heimisches Gemüse in allen möglichen Zuständen, u. a. fermentiert.

Freyenstein q

Thimiggasse 11, 1180 Wien T 0664/439 08 37 W www.freyenstein.at Küchenzeiten Di.–So. 18–20.30 Küchenchef Jakob Kaineder Sommelier Balázs Sebestyén Garten Wunderschönes altes Vorstadtgasthaus mit herrlichem Maulbeerbaum-Kies-Garten. Kreative, auf Qualität bedachte Küche. Alles, auch der Wein, zu sehr freundlich kalkulierten Preisen.

Fuhrmann ß 82 p e

Fuhrmannsgasse 9, 1080 Wien T 01 944 2145 W www.restaurant fuhrmann.com Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14.30, 18–24 Küchenchef Walter Leidenfrost Sommelier Hermann Botolen Garten Küchenchef Walter Leidenfrost hat dem Restaurant eine gelungene stilistische Balance zwischen Tradition und Moderne verliehen. Nach wie vor im Mittelpunkt steht hier das großartige Weinangebot, präsentiert von Patron Hermann Botolen.

Geschmacks-Tempel

Praterstraße 56/Innenhof, 1020 Wien T 01/214 01 79 W www. geschmacks-tempel.at Küchenzeiten Di.–Sa. 12–14, 18–22 Küchenchef Thomas Edlinger Sommelier Wolfgang Hetzel Garten

Etwas versteckt im Hinterhof eines ehemaligen Klosters gelegen. Traditionelle österreichische Küche, modern, kreativ und souverän zubereitet.

Gigerl

Rauhensteingasse 3 (Eingang: Blumenstockgasse 2), 1010 Wien T 01/513 44 31 W www.gigerl.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 15–24 Terrasse, Garten

Das Lokal mit rustikalem Heurigen-Ambiente hat sich zum ambitionierten Gasthaus weiterentwickelt. Egal ob Beef Tatar, Blunzengröstl oder Wiener Schnitzel, fast alle Zutaten sind biozertifziert, und der Kaiserschmarren ist zudem ein Gedicht.

Glacis Beisl w

im Museumsquartier, Breite Gasse 4, 1070 Wien T 01/526 56 60 W www.glacisbeisl.at Küchenzeiten Di. 17–22.30, Mi.–So. 12–22.30 Küchenchefn Monika Jung Sommelier Bernd Kaiser Garten

Einer der besonders schönen Gastgärten in der Stadt, aber auch drinnen sitzt es sich sehr angenehm. Wiener Küche mit modernem Touch. Umfassendes Raw-Wine-Angebot.

GmoaKeller

Heumarkt 25, 1030 Wien T 01/712 53 10 W www.gmoakeller.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11–23.30 (Fei. Ru.) Küchenchef Roland Wondrak Sommelier Thomas Staudner Terrasse

Weitläufges, um nicht zu sagen riesiges Wiener Traditionswirtshaus. Die Speisekarte listet so ziemlich alle Wirtshausklassiker, die versiert zubereitet werden.

Goldene Zeiten q

Dr.-Karl-Lueger-Platz 5, 1010 Wien T 01/513 47 47 W www.goldenezeiten.at Küchenzeiten 11.30–15, 18–23.30 Küchenchef Jian Zhao Sommelière Mingming Fang Garten

Der Pionier der großen chinesischen Küche in Wien. Man bietet erstklassige Sichuan- und Shanghai-Küche, im Mittelpunkt stehen selbst gemachter Tofu, Meeresfrüchte und Innereien.

Goldfsch

Lerchenfelder Straße 16, 1080 Wien T 0664/254 95 96 W www.goldfsch.wien Küchenzeiten Di.–Fr. 12–14.30, 17.30–21.30, Sa. 12–14.30 Küchenchef Sven Wenig Garten Fischgeschäft mit angeschlossenem Restaurant. In der Vitrine fnden sich prächtige See- und Mee-

resfsche sowie -früchte – allesamt in Wildfang oder Bio-Qualität. Die Küche gibt sich einfallsreich. Passende Weinbegleitung und Vinothek.

Grünauer q a

Hermanngasse 32, 1070 Wien T 01/526 40 80

W www.gasthaus-gruenauer.com Küchenzeiten Mo.–Fr.

18–22.30 Küchenchef/in Jürgen Plessl, Katja Grünauer

Sommelier Christian Grünauer

Für viele eines der besten Wirtshäuser der Stadt. Der Name Grünauer steht für unverfälschte Wiener Klassik, hier schon in der zweiten Generation. Sehr in Ordnung auch die Weinauswahl.

Hansen q a

im Börsegebäude, Wipplingerstraße 34, 1010 Wien

T 01/532 05 42 W www.hansen.co.at Küchenzeiten Mo., Di. 11–17, Mi.–Fr. 11–23, Sa. 11–16 Küchenchef Daniel Fischer

Sommelier Leo Doppler Terrasse

Restaurant im lichtdurchfuteten Souterrain des Börsegebäudes. Vom angrenzenden LederleitnerShop duften die Pfanzen, aus der Küche kommen sympathische, mediterran inspirierte Gerichte.

Hausbar

im Künstlerhaus, Karlsplatz 5, 1010 Wien T 0664/75 01 04 17

W www.hausbar-wien.at Küchenzeiten Do.–Sa. ab 19

Küchenchef Oliver Mohl Garten

Nehmen Sie die Stiegen rechts vom Künstlerhaus und genießen Sie neben kreativen Drinks aus außergewöhnlichen Ingredienzen ein wirklich ambitioniertes Menü, gerne vegetarisch oder vegan. Beides harmoniert vortreffich.

Hausmair’s

Gaststätte

Lerchenfelder Straße 73, 1070 Wien T 0676/754 60 18

W www.hausmair.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11.30–14.30, 17.30–21 Küchenchef/Sommelier Herbert Hausmair Garten

Bodenständiges Wirtshaus mit Herz, Schmäh und einer traditionellen Wiener Speisenauswahl. Gut zubereitete Hausmannskost und allerlei Wildspezialitäten.

Herbeck q

Scheibenbergstraße 11, 1180 Wien T 01/470 37 57 W www.herbeck.wien Küchenzeiten Di.–Fr. 11.30–15, 17.30–22.30, Sa. 11.30–15 Küchenchef Dominik Wagner Garten

Beisl-Vorstadtjuwel mit autochthon-edlem Ambiente und ebensolcher Wiener Küche. Besonders die Standards gefallen. Angenehmer Gastgarten.

Herzig ß 89 o e

Schanzstraße 14, 1150 Wien T 0664/115 03 00

W www.restaurant-herzig.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–22 Küchenchef Sören Herzig E-Ladestation

Fine Dining auf hohem Niveau. Sören Herzig kocht einfallsreich und wunderhübsch. Spannende Varianten im internationalen Fach, sehr kompetent auch das Weinprogramm.

Heuer am Karlsplatz

Treitlstraße 2, 1040 Wien T 01/890 05 90

W www.heuer-amkarlsplatz.com Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–24, Sa., So., Fei. 10–24 Küchenchef Sebastian Wandl Sommelier Max Koban Terrasse, Garten

Der Glaskubus ist prall gefüllt mit regionalen Zutaten und selbst gemachten Fermenten. Gut für das ausführliche Getränkeprogramm und die kreative Produktküche des preisgünstig angebotenen Gourmetprogramms.

Heunisch & Erben e

Landstraßer Hauptstraße 17/Seidlgasse 36, 1030 Wien T 01/286 85 63 W www.heunisch.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 18–22 (Fei. Ru.) Küchenchef Michael Gubik Sommelier Markus Gould Garten

Funktionaler Bistro-Style beim Ambiente, High End bei der Weinkarte, die selbst verwöhnte Connaisseure verblüfft. Dazu eine Küche, die gerne das gute Produkt in den Vordergrund stellt. Kalbsrahmherz und Wiener Schnitzel treffen auf elaboriertere Kreationen, die dann allesamt wieder eine Weinentsprechung fnden.

Huth Gastwirtschaft

Schellinggasse 5, 1010 Wien T 01/513 56 44 W www.zum-huth.at Küchenzeiten 12–22 Küchenchefs

Thomas Köpl, Karl Spenger Garten

Die Keimzelle des gastronomischen Huth-Imperiums. Angenehme Atmosphäre und gute Wiener Küche feinster Machart.

Iki

Am Belvedere 1, 1100 Wien T 05/0100-13600

W www.iki-restaurant.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11–21.30

Küchenchef Alfred Schoch Terrasse

Zur Mittagszeit haben die Banker aus der Umgebung das Lokal fest im Griff. Abseits dieser Rushhour genießt man die Asia-Küche mit Sushi Rolls, Ramen oder Pork Ribs.

Jola q

Salzgries 15, 1010 Wien T 01/276 09 48 W www.jola.wien

Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–23 Küchenchef Jonathan Wittenbrink Sommelière Larissa Andres Terrasse

Casual Fine Dining. Jonathan Wittenbrink, vormals Tian, bereitet ausnahmslos vegane, produktbasierte Überraschungsmenüs zu, die unter dem Motto „Ein Abend voller Essen“ für wunderbare Gesamterlebnisse sorgen.

Kelsen im Parlament, Dr. Karl Renner-Ring 3, 1017 Wien T 01/226 11 11 W www.kelsen.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–14.30, 18–23.30 Küchenchef Paul Gamauf Sommelier

Daniel Gahler

Die neue Gastrozone im Dachgeschoß des Parlaments bietet mittags und abends auch Fine Dining. Klassisches wird hier dekonstruiert, Altbewährtes neu gedacht, Nachhaltigkeit großgeschrieben und auf Topzutaten kleiner österreichischer Betriebe gesetzt. „Nose to tail“-Verarbeitung versteht sich von selbst.

Kiang Wine & Dine q

Grünentorgasse 19/2–3, 1090 Wien T 0664/515 36 33

W www.kiangwine-dine.com Küchenzeiten Di.–Fr. 17–22

Küchenchefn Li Chen Garten

Diese Asia-Küche ist alles andere als alltäglich, überrascht mit ungewöhnlichen Harmonien und guten Produkten. Außergewöhnlich auch, in einem Lokaltyp wie diesem, das tolle Weinsortiment.

Kikko Ba

Schleifmühlgasse 8, 1040 Wien T 01 925 138 041

W www.kikko.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–22 Garten

Die kleine Pan-Asia-Speisekarte gefällt mit kreativen Gerichten, die allesamt eine schlüssige Idee haben; dazu Natural Wines, Sake und Drinks. Dass die Küche passt, ist Mochi-Schirmherr Eddi Dimant zu verdanken.

Kim kocht q a

Währinger Straße 46, 1090 Wien T 0664/425 88 66

W www.kimkocht.at Küchenzeiten Di.–Do. 12–15, Fr. 12–15, 18.30–23 Küchenchefn/Sommelière Sohyi Kim Soyhi Kim steht für Asia-Küche abseits des gängigen Mainstreams. Profunde Kombinationen, die Spaß machen und stets eine gewisse vornehme Eleganz in sich tragen.

Klee am Hanslteich

Amundsenstraße 10, 1170 Wien T 01/480 51 50 W www.klee.wien Küchenzeiten Okt.–April: 11.30–22.30; Nov.–März: Mo.–Sa. 11.30–22.30, So. 11.30–21.30 Küchenchef Zoltán Jàmbor Sommelier Manfred Helnwein Terrasse Im Sommer am Ufer des Wienerwald-Teichs zu sitzen, ist schon das halbe Vergnügen. Die Küche kann alle Wiener Klassiker, spielt gerne auch im mediterranen Fach.

Konstantin Filippou ß 99 i w

Dominikanerbastei 17, 1010 Wien T 01/512 22 29 W www. konstantinflippou.com Küchenzeiten Mi.–Sa. 12–14, 18–22.30 Küchenchef Konstantin Filippou Sommelière Stefanie Wiesner Charakter und Individualität in jedem Detail. Konstantin Filippous Küche überrascht bei jedem Besuch aufs Neue. Auch vermeintliche Signatures erfahren Veränderung. Ein Kreativ-Lab mit animierender Atmosphäre, ein Platz für viel Neues.

Kornat q

Marc-Aurel-Straße 8, 1010 Wien T 01/535 65 18 W www.kornat.at Küchenzeiten 11.30–23 Küchenchef Ante Makelja Garten

Seit gut drei Jahrzehnten, wenn auch in unterschiedlichen Erscheinungsbildern, eine der gastronomischen Instanzen für Fisch und Meeresfrüchte in der Stadt.

Kussmaul q

Bäckerstraße 5, 1010 Wien T 01/958 10 04

W www.kussmaul-vienna.com Küchenzeiten 17–22.45

Wiener Küche, aber auch asiatisch und mediterran geprägte Kost in schön gestalteten Räumen mit alten Gewölbedecken und einer langen Bar. Umfangreiche Weinauswahl.

Kutschker 44 q

Kutschkergasse 44, 1180 Wien T 01/470 20 47

W www.kutschker44.at Küchenzeiten Di.–Sa. 16–24 (Fei. Ru.)

Küchenchef Georg Stadtthaler Sommelier Andreas Takvorian Garten

Ein feines Nachbarschaftsbistro, in dem die klassische Wiener Küche einen anspruchsvollen

Auftritt hinlegt und leichte, südlich inspirierte Gerichte mit schmeckbar enthusiastischer Kreativität zubereitet und aufgetragen werden.

La Pasteria

Servitengasse 10, 1090 Wien T 01/310 27 36

W www.lapasteria.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11.30–22

Küchenchef Xerxes Panzenböck Sommelier Hermann Steinwandter Garten

Kleines Restaurant mit angeschlossenem Alimentari-Laden und nettem Gastgarten. Feine PastaGerichte, Antipasti, aber auch Pesce und Carne.

Labstelle w

Lugeck 6, 1010 Wien T 01/236 21 22 W www.labstelle.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14.30, 18–22.30, Sa. 11–14, 18–22.30 (Fei. Ru.) Küchenchef Matthias Hausburg

Sommelier Daniel Gahler Garten

Das Ambiente wirkt angenehm urban-funktionell. Die Liste der Rohstoffieferanten ist prominent und liest sich eindrucksvoll, die Umsetzung erfolgt mit Kompetenz und Sinn fürs Detail. Vor allem bei den Vorspeisen hat die Küche kreative Klasse.

Le Salzgries Paris q a

Marc-Aurel-Straße 6, 1010 Wien T 01/533 40 30

W www.le-salzgries.at Küchenzeiten Di.–Sa. 12–22.30

Küchenchef Denis König Sommelier Adrian Dalmai Terrasse

Eine bravouröse Mischung aus Bistro und Brasserie. Hauptattraktion ist die Plateau de fruits de mer. Toll auch die vielleicht besten Frites der Stadt und das Beef Tatar.

Léontine q

Reisnerstraße 39, 1030 Wien T 0650/856 69 99

W www.leontine.at Küchenzeiten Di., Mi. 11.30–14.30, Do.–Sa. 11.30–14.30, 18.30–21 Küchenchef Nicolas Scandella Terrasse

Französisches Restaurant, das die in Frankreich so beliebte „cuisine bistronomique“ praktiziert. Tatsächlich serviert man hier in legerem Rahmen französische Küche von hoher Qualität zu vergleichsweise niedrigen Preisen.

Liebsteinsky q

Schubertring 6, 1010 Wien T 01/208 89 76

W www.liebsteinsky.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14.30, 18–22

Küchenchef Felix Albiez Sommelier Andreas Hausberger

Terrasse

Allerbeste Lage an der Ringstraße, allerbeste Produkte, Know-how auf allen Positionen. Kulinarischer „upper mainstream“ in angenehmer Portionsgröße. Kundige Weinauswahl, angenehm im Preis.

Lingenhel q

Landstraßer Hauptstraße 74, 1030 Wien T 01/710 15 66 W www.lingenhel.com Küchenzeiten Mo.–Mi. 11–15.30, Do., Fr. 11–21.30, Sa. 11–15 Küchenchefn Yvonne Rauscher Sommelier Johannes Lingenhel Garten

Sehr ansprechende Mischung aus Lokal und Delikatessenladen, sympathisches Ambiente. Die Küche kreiert Feines aus besten regionalen Zutaten, gut aussehen tut es auch. Und eine sogenannte „Käselektion“ sollte man hier auf keinen Fall versäumen.

Livingstone w

Zelinkagasse 4, 1010 Wien T 01/533 33 93-0 W www.plantersclub.com Küchenzeiten Mo.–Sa. 17–22.30 Küchenchef Benjamin Moritz Terrasse

Das stimmungsvolle Ambiente im englischen Kolonialstil ergibt seit über fünfundzwanzig Jahren eine angenehme Atmosphäre. Gute Laune macht auch das ausführliche Steakangebot mit diversen Cuts unterschiedlicher Rinderarten.

Lobo y Luna q

Mondscheingasse 2, 1070 Wien T 01/944 99 66 W www.loboyluna.at Küchenzeiten Sept.–Apr.: Di.–Sa. 18–24, Mai–Aug.: Mo.–Fr. 18–24 Küchenchef Felix Becker Sommelier Michael Hutterer Garten

Das Bar-Restaurant kultiviert seit Jahren spanische Tapas. Qualitativ hochklassiger Mainstream, aber auch kreative Varianten.

Loca Casual Fine Dining q

Stubenbastei 10, 1010 Wien T 01/512 11 72 W www.bettereat better.com Küchenzeiten 17–23 Küchenchef Michael Baumkircher Sommelier Dennis Kohlstedt Garten E-Ladestation Überraschung! In dem weiß gehaltenen Lokal wird ausschließlich ein Chef’s-Choice-Menü in sechs kunterbunten Gängen serviert: internationale Speisen, die durch stimmige Kombinationen und ansprechende Präsentation überraschen. Trauen Sie sich!

Ludwig van q

Laimgrubengasse 22, 1060 Wien T 01/587 13 20 W www.ludwig van.wien Küchenzeiten Di.–Sa. 18–22.30 Küchenchef Andreas Spindler Sommeliers Robert Stark, Oliver Jauk Garten Ein Edelbeisl mit immer wieder überraschend hochstehender Küche, wobei Stil und Ausrichtung je nach Saison variieren. In jedem Fall darf man ein Menü mit abwechslungsreichen Kreationen erwarten. Kreativität, die wohltuend nie über das Ziel schießt. Interessant und sehr kompetent wird hier das Thema Wein behandelt.

Lugeck

Lugeck 4, 1010 Wien T 01/512 50 60 W www.lugeck.com

Küchenzeiten 11.30–22 Küchenchef Martin Leb Sommelière Fiona Figlmüller Garten

Die Wiener Version einer französischen Brasserie mit Schnitzel, Krautfeckerl, Gulasch und ähnlicher gut gemachter Traditionskost. Angenehm zweckmäßig auch das Bier- und Weinangebot.

Made in sud

Margaretenstraße 36, 1040 Wien T 01/952 23 45 W www.madeinsud.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–21.45

Küchenchef Ante Makelja Sommelier Francesco Tedesco Vormals vom legendären, leider verstorbenen

Alberto Stefanelli bespielt, wird hier authentische Osteria-Küche aufgetragen. Herrliche Fischgerichte,

hausgemachte Pasta und Hausmannskost inmitten von feinen Weinen. Unbedingt reservieren!

Magazin q

Riemergasse 14, 1010 Wien T 01/512 77 87

W www.magazin-riemergasse14.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–21.50, So., Fei. 11.30–21 Küchenchef Markus Neumann Sommelière Nina Sieber-Zawadil Garten

Traditionelle Wirtshausadresse (einst Zu den 3 Hacken) an neuem Platz. Gute Wiener Küche und ein wirklich sehr stattliches Weinsortiment.

Maka Ramen

Wimbergergasse 41/1, 1070 Wien T 0677/63 10 90 67

W www.maka-ramen.at Küchenzeiten Mi.–So. 16.30–22

Küchenchef Maximilian Hauf Terrasse

Das kunterbunte Souterrain-Lokal ist der neue Ramen-Hotspot Wiens. Neben unterschiedlichen Varianten des Nudelgerichts kommen fantastische japanische Tapas aus der offenen Küche von Maximilian Hauf (vormals Konstantin Filippou, Birdyard)

Mama Liu & Sons

Gumpendorfer Straße 29, 1060 Wien T 01/586 36 73

W www.mamaliuandsons.at Küchenzeiten Di.–Fr. 17–22.30, Sa., So. 12–22.30 Küchenchef Yong Liu Garten

Modern designtes Lokal. Die schnörkelfreie und authentische Asia-Küche kommt tatsächlich von Mama Liu Min und ihren beiden Söhnen Liu Yong und Liu Feng. Außergewöhnliche Cocktailkreationen.

Mast Weinbistro e

Porzellangasse 53, 1090 Wien T 01/922 66 79 W www.mast.wine

Küchenzeiten Mi.–Fr. 12–14, 18–22, Sa., So. 18–22 Küchenchef Lukas Lacina Sommeliers Matthias Pitra, Steve Breitzke Garten

Dank der Betreiber befndet sich hier eine Art Kompetenzzentrum für Natural Wine (man trinkt aber auch konservative Ware). Dazu gefällt eine zeitgemäß interpretierte Bistro-Küche bester Qualität.

Materia

Tigergasse 31, 1080 Wien T 01/402 69 16 W www.materia.restaurant Küchenzeiten Di.–Sa. 18–24 Küchenchef Stefano Patelli Terrasse

Traditionelle italienische Küche in zum Teil sehr innovativer Neuinterpretation. Hausgemacht ist hier kein Marketingbegriff, sondern gelebter Fact. Eine echte Bereicherung in diesem Genre.

Mayer am Pfarrplatz

Pfarrplatz 2, 1190 Wien T 01/370 12 87 W www.pfarrplatz.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 16–24, So., Fei. 12–24 (März–Okt.: 12–24) Küchenchef Maximilian Thoma Garten

Ein idyllischer Platz für Heurigenliebhaber, nach dem Umbau in ganz neuem Look. Stilvolle Stuben und von Weinstöcken umrankter Gastgarten. Man wählt entweder am Buffet oder auch von der Speisekarte.

Meierei im Stadtpark e a

Am Heumarkt 2A, 1030 Wien T 01/713 31 68-10

W www.steirereck.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–18, 18–23, Sa. 12–19 Küchenchef Heinz Reitbauer Sommelier René Antrag Terrasse

Das Steirereck-Zweitlokal. Gut für ein ausführliches Frühstück, aber auch für Mittag- und Abendessen mit – nennen wir es – heimischem Comfort Food,

also Gulasch, Beuschel, Butterschnitzel. Und nicht vergessen: ofenfrische Strudel und vor allem Käse in genialer Reife.

Meissl & Schadn q

im Hotel Grand Ferdinand, Schubertring 10–12, 1010 Wien T 01/902 12 W www.meisslundschadn.at Küchenzeiten Mo.–Mi. 12–22, Do.–So. 12–23 Küchenchef Jürgen Gschwendtner Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der Name Meissl & Schadn steht hier für Klassiker der Wiener Küche und gediegene Schnitzelkultur. Wer mag, kann die Zubereitung sogar in der Ringstraßen-Auslage mitverfolgen.

Meixner’s Gastwirtschaft q a

Buchengasse 64, 1100 Wien T 01/604 27 10

W www.meixners-gastwirtschaft.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–22 Küchenchefn Beata Skoparova Garten

Das Traditionsgasthaus wird im Meixner’schen Sinne von Janette und Alexander Civic weitergeführt. Klassiker wie Gebackene Grammelknödel, Kalbskutteln oder Gebackene Fledermaus bleiben Fixstarter auf der Karte. Dazu kommen Alpe-AdriaEinfüsse und eine Natural-Wine-Karte.

Minoritenstüberl

Minoritenplatz 5, 1010 Wien T 01/533 52 81 W www.andiwojta.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–13.30 Küchenchef Andreas Wojta

Die Selbstbedienungskantine des Unterrichtsministeriums, die wegen der beständig guten Wiener Küche von TV-Koch Andreas Wojta auch gerne von auswärtigen Gästen frequentiert wird.

Mochi a

Praterstraße 15, 1020 Wien T 01/925 13 80 W www.mochi.at

Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–22 Küchenchef Manuel Reisinger Sommelier Dominic Hofer Garten

Die liebste Asia-Küche der Wiener Szene; Sushis und Rolls mit Legendenruf. Auch alle anderen Kreationen von Eddi Dimant befnden sich auf Topniveau und wären vielleicht noch viel detailreicher, wenn sie in einer klassischen Restaurantumgebung zur Aufführung kämen. Hauptsache es schmeckt. Und das tut es fantastisch. Herzlicher Service, tolle Atmosphäre.

Modern Korean

Lustkandlgasse 4, 1090 Wien T 0664/196 79 72 W www.modern korean.at Küchenzeiten Di.–Sa. 12–14.30, 18–21.30 Küchenchef Danny Kim Do Hoon Sommelier Martin Pajor Garten

Gute koreanische Küche ohne überzogene AsiaKlischees. Mittags gibt es eine (preiswerte) Karte mit Currys, Suppen und Wok-Gerichten, abends wird es aufwendiger.

Motto am Fluss q

Franz-Josefs-Kai 2, 1010 Wien T 01/252 55 W www.mottoamfuss.at Küchenzeiten Mo., Sa. 18–23, So. 18–22.30 Küchenchef Markus Krenn

Im zeitlos schönen Ambiente am Donaukanal serviert man einen lässig-urbanen Mix aus verschiedenen Küchenstilen. Sehr freundlich und kompetent der Service. Nach dem Essen geht es weiter an der Bar.

Mraz & Sohn ß 97 i

e

Wallensteinstraße 59, 1200 Wien T 01/330 45 94 W www.mrazsohn.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 19–21 Küchenchefs Markus und Lukas Mraz Sommelier Thomas Reither Garten E-Ladestation Niemals erschöpft oder müde zeigt sich der MrazClan. Das Familienrestaurant gibt der Wiener Szene, was sie dringend braucht: Kosmopolitentum, cooles Ambiente und Selbstironie am Teller.

Neue Hoheit Brasserie

im Rosewood Vienna, Petersplatz 7, 1010 Wien T 01/799 98 88 W rosewoodhotels.com/en/vienna/dining/neue-hoheit-brasserie Küchenzeiten 12–14.30, 18–22.30 Küchenchef Bernhard Stocker Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

In der ehemaligen Zentrale der Erste Bank am Graben befndet sich nun ein Luxushotel mit Restaurant im Dachgeschoß, das neben Ausblick auch Internationales, Wiener Klassiker, Steaks vom Josper-Grill und eine Seafood-Bar bietet.

O boufés w

Dominikanerbastei 17, 1010 Wien T 01/512 22 29-10

W www.konstantinflippou.com/oboufes Küchenzeiten Di.–Sa. 18–22.30 (Fei. Ru.) Küchenchef Konstantin Filippou Sommelière Ester Sökjer-Petersen Terrasse

Konstantin Filippous Zweitlokal, gleich neben seinem Restaurant. Der Angebots-Fokus liegt deutlich auf Fisch und Meeresfrüchten. Aufwendige Kreationen, die der Küche alle Ehre machen. Dazu passt das breite Sortiment an Natural Wines.

Ofenloch q

Kurrentgasse 8, 1010 Wien T 01/533 88 44

W www.restaurant-ofenloch.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–22 Küchenchef Nikola Blesic Garten

Eines der ältesten im Stadtzentrum gelegenen Lokale mit heimeligen Gewölben. Untadelig gute Wiener Küche und ein angenehm überraschendes Weinprogramm.

Okra Izakaya

Kleine Pfarrgasse 1, 1020 Wien T 0699/17 52 71 90

W www.okra-izakaya.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–22.30

Küchenchef Wolfgang Krivanec Sommelier Noel Pusch Garten

Gute japanische Küche im entspannten Hausmannskoststil. Heißt Sushi Rolls, aber auch Rib Eye oder Shoyu Ramen. Bemerkenswert gut das offerierte Sake-Programm.

On

Wehrgasse 8, 1050 Wien T 01/585 49 00 W www.restaurant-on.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–23.30, So. 12–22 Küchenchef Simon Xie Hong Sommelier Robert Brandhofer Garten Der moderne Ur-Chinese Wiens mit Wokgerichten, Innereienspezialitäten und spannenden Fusionen wie Tuna-Tatar mit Kernöl. Alles in Kombination mit lässig-gemütlichem Ambiente und bemühter Weinkultur.

Opus q

im Hotel Imperial, Kärntner Ring 16, 1015 Wien T 01/501 10 W www.restaurant-opus.at Küchenzeiten 18–21.30 Küchenchef Werner Pichlmaier Sommelier Manfred Legl Übernachtungsmöglichkeit

Im Restaurant des Hotels Imperial weiß man, was Gäste aus aller Welt zu speisen wünschen. Einerseits typisch Österreichisches, aber auch durch beste Rohstoffe geadelte internationale Kreationen. Die Küche beherrscht beide Fächer. Hochstehendes Weinprogramm.

Oswald & Kalb

Bäckerstraße 14, 1010 Wien T 01/512 13 71

W www.oswaldundkalb.at Küchenzeiten Mi.–So. 18–23 Küchenchefn Katharina Sares Sommelier Stefan Sares Garten Schönes Innenstadtbeisl mit reichlich Szene-Historie. Das Publikum – Touristen und Wiener bunt gemischt – genießt die gut gemachten Klassiker der Wiener Küche.

Pastamara e

im Hotel The Ritz-Carlton, Schubertring 5–7, 1010 Wien T 01/311 88 150 W www.pastamara.com Küchenzeiten 12–22 Küchenchef Francesco Milicia Übernachtungsmöglichkeit Der sizilianische 2-Michelin-Sterne-Koch Ciccio Sultano entwickelte dieses Kulinarikkonzept, um die Ritz-Carlton-Lobby mit Leben zu erfüllen. Tolle Gerichte und ein wirklich kostenswerter Negroni-Wagen.

Patara – Fine Thai Cuisine q

Petersplatz 1, 1010 Wien T 01/997 19 38-0

W www.patara-wien.at Küchenzeiten Mo.–Do. 12–14.30, 17.30–21.30, Fr., Sa. 12–14.30, 17.30–22, Fei. 17.30–21 Küchenchefn Prakai Wong-Phutta Terrasse Authentische Thai-Küche in ansprechendem, modern-elegantem Restaurant-Ambiente. Gediegene Tischkultur, freundlicher Service.

Paul & Vitos q

Petersplatz 11, 1010 Wien T 01/532 37 66 W www.paulundvitos. wien Küchenzeiten Mo.–Sa. 11–1 Küchenchefs Patrick Pannosch, Maximilian von Wittgenstein Garten

Für den großen und den kleinen Hunger gibt es in diesem hell gestylten Bistro vom Tatar bis zum Schnitzel alles in kleineren Portionsgrößen. Ein Fest für ausgiebige Degustierer. Ansprechend auch das vielfältige Getränkeprogramm.

Pfarrwirt q a

Pfarrplatz 5, 1190 Wien T 01/370 73 73 W www.pfarrplatz.at Küchenzeiten 12–24 Küchenchef Deli Gjocaj Garten

E-Ladestation

Wunderschön restauriertes Wirtshaus, eines der ältesten und traditionsreichsten der Stadt. Zwischen reichlich Kunst oder auch im Garten speist man vornehmlich wienerisch in allen Varianten und genießt eine gute Flasche aus dem breit gefächerten Weinsortiment.

Pichlmaiers Zum Herkner q

Dornbacher Straße 123, 1170 Wien T 01/480 12 28

W www.zumherkner.at Küchenzeiten Mo., Do., Fr. 18–24, Sa., So. 12–24 Küchenchef Roman Artner Garten E-Ladestation

Wiener Restaurant moderner Prägung. Die Klassiker wie Krautfeckerln, Kalbsbeuscherl oder großartige Schnitzel sind ganz comme il faut, hin und wieder gibt sich die Küche auch etwas mondäner.

Plachutta Nussdorf q a

Heiligenstädter Straße 179, 1190 Wien T 01/370 41 25 W www.plachutta-nussdorf.at Küchenzeiten 11.30–22.30

Küchenchef Stefan Bartusch Garten

Die Peripherie-Adresse für das Plachutta-Rindfeisch. Österreichische Küche gibt es hier auch –für alle, die ausnahmsweise einmal keine Lust auf das variantenreiche Siedefeisch-Angebot haben.

Plachutta Stammhaus Hietzing a

Auhofstraße 1, 1130 Wien T 01/877 70 87 W www.plachutta.at

Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–15, 18–22.30, Sa., So., Fei. 11.30–22.30 Küchenchef Andreas Resch Garten

Das von Ewald Plachutta, Kochbuch-BestsellerAutor und Gründer des gleichnamigen GastroImperiums, initiierte Stammhaus. Neben dem legendären Rindfeisch auch noch viele andere gutbürgerliche Klassiker in bester Qualität.

Plachutta Wollzeile q a

Wollzeile 38, 1010 Wien T 01 512 15 77 W www.plachutta.at

Küchenzeiten 11.30–23.30 Küchenchef David Krischan

Terrasse

Die Zentrale des Plachutta-Rindfeisch-Imperiums. Siedefeisch vom Feinsten, serviert in kupfernen Töpfen und mit zahlreichen Beilagen. Es werden auch andere Spezialitäten der Wiener Küche geboten, aber deswegen kommt man hier nicht unbedingt her.

Plachuttas Gasthaus zur Oper

Walfschgasse 5–7, 1010 Wien T 01/512 22 51

W www.plachutta-oper.at Küchenzeiten 11–23 Küchenchef

Robert Nemeth Garten

Das Haus spielt alle Wiener Stückerln. Das Thema Gekochtes Siedefeisch wird auch zitiert, aber das Wiener Schnitzel in einigen Varianten ist hier der eigentliche Schwerpunkt.

Pöschl

Weihburggasse 17, 1010 Wien T 01/513 52 88

W www.gasthauspöschl.com Küchenzeiten 12–22 Küchenchef

Sándor Palaczk Sommelier Johann Reitermeyer Garten

Der Namensgeber dieses Innenstadtbeisls ist zwar nicht mehr dessen Inhaber, aber die hier gebotene Wiener Küche ist noch immer zuverlässig gut. Gastgarten am Franziskanerplatz.

Pramerl & the Wolf ß 87 o q

Pramergasse 21, 1090 Wien T 01/946 41 39

W www.pramerlandthewolf.com Küchenzeiten Mi.–Sa.

18–22 Küchenchef Wolfgang Zankl-Sertl Sommelier Simone

Andreoli Garten

Die Gasthausatmosphäre, einschließlich der schönen Bretschneider-Schank, steht in interessantem Gegensatz zu den minimalistischen, handwerklich perfekten Kreationen. Toll auch die Weinkarte.

Praterwirt

Praterstraße 45, 1020 Wien T 0676/418 24 44 W www.praterwirt. com Küchenzeiten 11.30–23 Küchenchef Lukas Stagl Garten

Fleischerei, Imbiss und Restaurant – eine Kombi, die sich seit jeher bewährt. Entsprechend werden hier Fleischteile veredelt, Schnitzel und Co idealtypisch zubereitet. Dazu sprudelt unpasteurisiertes Budweiser aus dem Tank.

Regina Margherita

im Palais Esterházy, Wallnerstraße 4, 1010 Wien T 01/533 08 12 W www.barbaro.at Küchenzeiten 11.30–23.30 Küchenchef Luca Ligorio Sommelier Antonio Barbaro Garten

Verlässliche Adresse für perfekt belegte und knusprige Pizza aus dem Holzofen sowie andere Klassiker der italienischen Küche. Wunderschöner PalaisInnenhof-Garten für den Sommer.

Reznicek w

Reznicekgasse 10, 1090 Wien T 01/310 44 07 W www.reznicek. co.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–21 Küchenchef Julian Lechner Sommelier Simon Schubert Garten

Simon Schubert und Julian Lechner – beide Spitzen-Gastro-erfahren – haben hier das Paradebeispiel eines Neowirtshauses erschaffen. Behutsam renoviertes Interieur, lässige Küche zwischen Alt (Cordon bleu) und Neu (Sellerie-Backfeisch) plus tolle Weinauswahl.

Ristorante A’Frisella

Johannesgasse 2, 1010 Wien T 01/512 43 61 W www.afrisella.at Küchenzeiten 11.30–22.30 Küchenchef Isli Vrami Terrasse

Das Thema von Mino Zaccarias City-Restaurant ist klarerweise Italien, konkret Apulien. Da gibt es die namensgebenden Friselle, knuspriges Brot mit köstlicher Fischaufage, da gibt es viele verführerische Soulfood-Klassiker wie Parmigiana oder Orecchiette mit Cime di rapa.

Rondell am Cobenzl

Am Cobenzl 94, 1190 Wien T 01/28 88 45 51 01 W www.weitsichtcobenzl.at Küchenzeiten 11–21 Küchenchef Domenic Kreller Terrasse

Nach umfassender Renovierung präsentiert sich die Ausfugsikone am Cobenzl in wunderschönem 50er-Jahre-Design, das sogar dem Weitblick über die Stadt Konkurrenz macht. Die Küche ist fokussiert auf Wiener Schnitzel und Co mit ein paar Szeneküche-Standards.

Rossini

Schönlaterngasse 11, 1010 Wien T 01/512 62 14 Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–14.30, 18–23.30 Küchenchef Enzo Maddaluno Sommelier Giuseppe Maione Garten

Innenstadt-Trattoria mit reichlich Tradition. Gut zubereitete Antipasti, Vitello tonnato, Pasta, Calamari fritti sowie dünne und kross gebackene Pizza. Im Sommer netter Gastgarten.

Rote Bar w a

im Hotel Sacher, Philharmoniker Straße 4, 1010 Wien T 01/514 56 W www.sacher.com Küchenzeiten 12–23.30 Küchenchef Anton Pozeg Sommelier Michael Strobl Übernachtungsmöglichkeit

Die Rote Bar steht für die Tradition des Wiener Grandhotels Sacher. Also Gänselebertorte, Tafelspitz, Wiener Schnitzel oder auch Kalbsbeuschel. Der neue Küchenchef Anton Pozeg und sein Team setzen aber auch einige internationale Gerichte gekonnt in Szene.

Rudis Beisl

Wiedner Hauptstraße 88, 1050 Wien T 01/544 51 02 W www.rudisbeisl.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14.30, 18–22 Küchenchef Georg Bodea Garten

Es schließt, es schließt nicht – zu Redaktionsschluss standen die Zeichen auf „Es geht weiter“. Gut, denn das winzige Beisl mit vorbildlicher Wiener Küche und dem für viele besten Gansl der Stadt würde uns fehlen.

Sakai

Florianigasse 36, 1080 Wien T 01/729 65 41 W www.sakai.co.at Küchenzeiten Mi.–So. 18–22 Küchenchef Hiroshi Sakai Das Angebot umfasst so etwas wie gutbürgerliche japanische Küche. Bei Sushi, Maki und dem sehr empfehlenswerten Omakase-Offert ist man stets gut aufgehoben. Nicht so bekannte Kreationen werden vom Service gerne ausführlich erklärt.

Sattlerei q

Heinestraße 25, 1020 Wien T 0676/774 12 34

W www.diesattlerei.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 18–21.30 Küchenchef Lewis Emerson Sommelier Klaus Silberbauer Garten Großes, elegantes Restaurant, das auch eine Greißlerei und Vinothek beinhaltet. Sehr individueller Küchenstil, irgendwo zwischen modern-britisch (von dort kommt der Koch), mediterran und pannonisch (von dort kommt der Eigentümer). Tolle Grundprodukte. Käse aus der Fromagerie Antony.

Schlawiener

Preßgasse 29, 1040 Wien T 0677/62 95 34 85

W www.schlawiener.wtf Küchenzeiten Di.–Sa. 17–21.45 Küchenchefs Philipp Eder, Florian Schulz

Ein Lokal für alle Fälle, also Bar und Wirtshaus mit mitunter kühn-kecken Neuinterprationen von österreichischen Klassikern, die man so noch nicht bekommen hat.

Schreiners Essen und Wohnen w

Westbahnstraße 42, 1070 Wien T 0676/475 40 60 W schreiners. cc Küchenzeiten Di.–Fr. 18–21 Küchenchef/Sommelier Thomas Schreiner Garten, Übernachtungsmöglichkeit Atmosphärisch angenehmes familiäres Restaurant mit moderner österreichischer Küche, mediterrane Ausfüge inklusive. Sehr ambitioniert auch das Weinsortiment.

Schweizerhaus

Prater 116, 1020 Wien T 01/728 01 52-0

W www.schweizerhaus.at Küchenzeiten 15.3.–31.10.: 11–22.30

Küchenchefs Roland Schmoll, David Pietrosz Garten

Der Biergarten im Prater pfegt bei aller Größe ein akribisches Qualitätsbewusstsein. Die berühmten knusprigen Stelzen und das frisch gezapfte Budweiser sind einmalig gut. Unter Denkmalschutz gehören hier auch die Böhmischen Powidltascherln.

Seidl

Ungargasse 63, 1030 Wien T 01/713 17 81 W www.gasthausseidl.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11–14, 18–22 (Fei. Ru.) Küchenchef Alexander Michlfeit Sommelier Franz Seidl Garten

Küchenmäßig ein echtes Gourmetbeisl mit sorgfältig gemachten Restaurantklassikern, Varianten gibt die Saison vor. Dazu gute Weine, empfohlen vom äußerst kundigen Patron.

Seven North

im Hotel Max Brown 7th District, Schottenfeldgasse 74, 1070 Wien T 01/376 10 77 W www.sevennorthrestaurant.com Küchenzeiten Di.–So. ab 17 Küchenchefs Shahar Segal, Eyal Shani Übernachtungsmöglichkeit

Das Shabby-Chic-Styling ist so bunt wie die moderne israelische Küche von Eyal Shani, die nicht nur mit dem berühmten gebackenen Karfol gefällt – alles serviert in einer sympathisch turbulenten Sound-Kulisse.

Shanghai w

Jasomirgottstraße 6, 1010 Wien T 01/533 74 19

W www.shanghairestaurant.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–14.30, 17.30–22 Küchenchef Lei Cao Sommelier Robert Stark

Das zweitälteste Chinarestaurant in Österreich. Das Interieur aus den 60er-Jahren wurde behutsam restauriert. Radikalere Änderungen erfuhr die Speisekarte. Das Menü präsentiert sich so, wie man hierzulande asiatisch mit Themenschwerpunkt China essen will. Dim Sum, Mapo Tofu … Und die Blunze für die Frühlingsrolle kommt vom Höllerschmid.

Silvio Nickol ß 98

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im Palais Coburg, Coburgbastei 4, 1010 Wien T 01/518 18-130

W www.palais-coburg.com Küchenzeiten Di.–Sa. 18.30–20

Küchenchef Silvio Nickol Sommelier Sebastian Gabriel Übernachtungsmöglichkeit

Ein Restaurant wie ein Tempel im supernoblen

Palais Coburg. Silvio Nickols Küche kann schon anbetungswürdig sein. Jeder Gang ein Kunstwerk, nuancenreich, fantasievoll und perfekt. Der Weinkeller ist ohnehin einer der besten der Welt.

Sinohouse a

Nußdorfer Straße 86, 1090 Wien T 0699/10 32 71 68

W www.sinohouse.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–23 Küchenchef/Sommelier Jin Loh

Jin Lohs Pekingenten, ganz original serviert zum Einrollen mit Teig, die Haut perfekt knusprig, der Rest sehr, sehr dem Original verwandt, sind Kult. Bemerkenswert vielfältig auch das weitere AsiaAngebot und das Weinsortiment.

Skopik & Lohn

Leopoldsgasse 17, 1020 Wien T 01/219 89 77

W www.skopikundlohn.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–22 Küchenchef/Sommelier Constantin Satek Garten

Schwarz-weiß gehaltene Café-Bar mit ambitionierter Küche. Die Speisen halten sich neuerdings eher international, kalt bis lauwarm und eher klein. Auf das legendäre (kleine) Schnitzel mit KartoffelVogerlsalat muss man aber nicht verzichten.

Sky q

Kärntner Straße 19, 1010 Wien T 01/513 17 12 W www.skybox.at Küchenzeiten 10–22 Küchenchef Daniel Gschwandtner Sommelier Günther Geritzer Terrasse

Der Stephansdom scheint im siebenten Stock des Steff-Kaufhauses zum Greifen nah. Moderne österreichische Küche und internationales Soulfood. Man legt viel Wert auf Bio-Zutaten. Bei Schönwetter sitzt man im Roof Garden.

Spelunke q

Taborstraße 1, 1020 Wien T 01/212 41 51 W www.spelu0nke.at Küchenzeiten Mo.–Do. 12–2, Fr. 12–4, Sa. 11–4 Neuerdings bemüht sich die Küche des bekannten wie großen Szenelokals mit gutem Getränke- und BarfoodRepertoire auch um etwas ausgefeiltere Kreationen.

Sperling im Augarten

Obere Augartenstraße 1, 1020 Wien T 0660/117 02 78 W www.sperling.wien Küchenzeiten Di.–Sa. 11–21.30, So. 11–17.30 Küchenchefs Aurelio Nitsche, Daniel Wickenhauser Garten

Aufgrund der schönen Park-Location ein Lokal für jede Tageszeit. Großzügiger Gastgarten, moderne Wiener Küche und ein angenehm funktionales Getränkeprogramm.

Shiki ß 89 o q

Krugerstraße 3, 1010 Wien T 01/512 73 97 W www.shiki.at Küchenzeiten Fr., Sa. 18–20.30 Küchenchefs Alois Traint, Gerhard Bernhauer Sommelier Sebastian Pftzner Garten

In edlem Ambiente haben die Gäste die Wahl zwischen dem legeren Brasseriebereich samt Sushibar und der Fine-Dining-Sektion im hinteren Restaurantteil. Ausgezeichnete Sushis, noch besser aber die aufwendig komponierten Einzelgerichte.

Stadtwirt q

Untere Viaduktgasse 45, 1030 Wien T 01/713 38 28

W www.stadtwirt.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11–21.30

Küchenchef Martin Lang Garten

Sympathisches Edelbeisl, dessen Speisenangebot so gut wie keine kulinarischen Wünsche offenlässt. Von der Wurstsemmel über Geröstete Nierndln bis zu Schnitzel, Tafelspitz und Kaiserschmarren ist alles da.

Stanko+Tito by Max Stiegl

Spittelberggasse 12, 1070 Wien T 01/587 76 28

W www.stankoplustito.wien Küchenzeiten Di.–Sa. 17.30–22

Max Stiegl hat aus dem Spittelberg zwei Lokale gemacht, wo sowohl authentische Balkan-Hausmannskost als auch günstiges Streetfood vom Grill ihre Bühnen haben.

Stasta q

Lehmanngasse 11, 1230 Wien T 01/865 97 88 W www.stasta.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11–15, 18–21.30 Küchenchef Anton Brocic Sommelier Jürgen Arbinger Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Familiärer Gasthof mit heimeligem Garten und modern eingerichteten Stuben. Zeitgemäß gemachte österreichische Küche, das Rindfeisch in jeder Zubereitungsvariante ist hier ein guter Tipp.

Steirereck 100 i e

im Stadtpark, Am Heumarkt 2A, 1030 Wien T 01/713 31 68

W www.steirereck.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14.30, 18.30–22.30 Küchenchef Heinz Reitbauer Sommelier René Antrag Terrasse

Die Besten in jeder Disziplin, der Inbegriff des Spitzenrestaurants in Österreich. Die Küche sucht und fndet neue Produkte und deren Zubereitung. Service und Getränkeangebot sorgen für weitere Highlights. Ein Erlebnis, das man regelmäßig buchen sollte.

Steirerstöckl q

Pötzleinsdorfer Straße 127, 1180 Wien T 01/440 49 43 W www.steirerstoeckl.at Küchenzeiten Mi.–So., Fei. 11.30–22 Küchenchef/in Nina Masovec, Christian Ranegger Sommelier Thomas Streblow Garten

Die idyllische Holzhäuschen-Wien-Dependance des Jagawirts mit seinen Stuben und dem feinen Garten bietet steirische Klassiker à la Klachlsuppe, Kürbiskernschnitzel, Schweinsbraten und ZanderButterschnitzel.

Stellas 3 q

Landstraßer Hauptstraße 44, 1030 Wien T 01/710 67 73 Küchenzeiten Mo.–Sa. 15–22.30 Küchenchef/Sommelier Rodschel Rachnaev Garten E-Ladestation

Stadler & Thomas q

Burggasse 64, 1070 Wien T 0664/219 16 05

W www.stadler-thomas.at Küchenzeiten Di., Mi. 17–23, Do.–Sa. 12–14, 17–23 Küchenchef Andreas Thomas Sommelier Konstantin Stadler

Sympathisches Neighbourhood-Lokal. Man bemüht sich erfolgreich um eine kleine attraktive Speisenauswahl mit Schwerpunkt auf der österreichischen Küche und deren Produkten.

Ebenerdig Bar und Imbiss, oben Restaurant. Wie schon im Haupthaus im siebten Bezirk darf man sich auf Barfood in Form von Tapas à la Tuna-Pizza oder auch Steaks und Fisch freuen.

Stellas 7 q

Zieglergasse 54, 1070 Wien T 01/526 11 08 W www.stellas.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–22 Küchenchef Matthias Eichblatt Sommelière Martina Rachnaev Terrasse, Garten E-Ladestation Moderne Bistro-Küche, die vieles auch in tapasartigen Mediumportionen bietet. Großzügiger Gastgarten.

Stern q

Braunhubergasse 6, 1110 Wien T 01/749 33 70

W www.gasthausstern.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11–23, So. 11–16 Küchenchef/Sommelier Christian Werner Garten

Gestandenes Wirtshaus mit holzgetäfelten Gasträumen. Bodenständige Wiener Küche mit allen Klassikern, auch „innere Werte“ und Wild werden hier gerne offeriert.

Ströck-Feierabend

Landstraßer Hauptstraße 82, 1030 Wien T 01/204 39 99-93057 W www.stroeck-feierabend.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11–21.30, Sa., So. 11–17.30 Küchenchef Sebastian Kadlik Sommelier Florian Peitl Terrasse

Das Lokal hat bereits für Frühstücker geöffnet. Die Küche läuft dann aber tatsächlich erst zum Feierabend zur Höchstform auf. Nette österreichische Gerichte und gute Patisserie.

Stuwer

Stuwerstraße 47, 1020 Wien T 0660/601 03 69 W www.stuwer. com Küchenzeiten Mo.–Sa. 17.30–22, So., Fei. 12–22 Küchenchefn Petra Pandurevic Sommelier Markus Rieger Garten Gestandenes Beisl mit zeitgemäßem Spirit und klassischem Wiener-Küche-Programm in guter handwerklicher Ausführung. Rindsuppe und handgeschnittenes Beef Tatar sind comme il faut. Auf Qualität bedacht auch die kleine, aber sehr feine Weinauswahl.

The Bank Brasserie & Bar q im Park Hyatt Vienna, Bognergasse 4, 1010 Wien T 01/227 40-1236 W www.restaurant-thebank.com Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–14.30, 18–22.30, So. 12–15, 18–22.30 Küchenchef István Törzsök Sommelier Christoph Schallgruber Übernachtungsmöglichkeit

Eindruck machende Location im Park Hyatt. Eine frankophile Brasserie war wohl das Konzeptvorbild. Ein wenig individueller präsentiert sich die Barkultur.

Tian ß 93 o w

Himmelpfortgasse 23, 1010 Wien T 01/890 46 65

W www.tian-restaurant.com Küchenzeiten Di.–Sa. 18–20.30

Küchenchefs Paul Ivic´, Mathias Martin Sommeliers André Drechsel, Nico Hammerl

Wenn Paul Ivic´ und sein Team aufkochen, geht niemandem Fleisch als Zutat ab. Das Tian-VeggieUniversum lässt einen bei jedem Besuch aufs Neue

staunen. Auch in der Dessertsektion eine Sensation. Großartig zudem die gebotene Weinauswahl.

Tian Bistro am Spittelberg q Schrankgasse 4, 1070 Wien T 01/526 94 91 W www.tian-bistro. com Küchenzeiten Di.–Fr. 17–21, Sa. 11–12.30, 17–21 Küchenchef Michael Mayer Terrasse, Garten

Das geniale Veggie-Küchenkonzept von Paul Ivic´ präsentiert das Bistro zwar etwas einfacher, es besticht aber auch hier durch hochwertige Produkte und kreative Verarbeitung.

Trattoria Martinelli

im Palais Harrach, Freyung 3, 1010 Wien T 01/533 67 21 W www.barbaro.at Küchenzeiten 11.30–23.30 Küchenchef Daniel Kellner Sommelier Philipp Pamperl Garten

Dem Restaurant mit dem wunderschönen Gastgarten im Innenhof des Palais Harrach wurde ein Facelift verpasst, das auch vor der Küche nicht Halt machte. Unverändert jedoch die populären Klassiker der italienischen Küche, die sich hier großer Beliebtheit erfreuen.

Trattoria Offcina

Neumanngasse 4, 1040 Wien T 01/353 40 50 W www.offcina.rest Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–14.30, 18–22.30 Garten

Die Trattoria der Pizzeria Riva gegenüber. Nach einem Relaunch nun angenehme authentische Neapelküche und dazu auch erfreuliche italienische Klassiker à la Gnocchi und Pasta (hausgemacht) oder auch Tagliata di manzo. Kleine, sehr gelungene Weinauswahl.

Tuya q

Jasomirgottstraße 3a, 1010 Wien T 0664/154 32 68 W www.tuya.rest Küchenzeiten Di.–Sa. 18–22.30, So. 13–21 Küchenchef Richard Aguilar Rios Sommelier Tamas Mikula Terrasse

Das aufwendig gestaltete Lokal beeindruckt auf zwei Ebenen (unten Bar, oben Restaurant) mit luxuriösem Ambiente. Die Küche hat die Riviera zum Thema, besticht mit tollen Rohstoffen und punktgenauer Zubereitung.

Umar Fisch am Naschmarkta Naschmarkt-Stand 76–79, 1060 Wien T 01/587 04 56 W www.umarfsch.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–22.30 (Fei. Ru.) Küchenchef Adnan Alfaray Garten Erkan Umars maritimes Kompetenzzentrum, eine Kombination aus Fischgeschäft mit frischester, meeresglänzender Ware und angeschlossenem Restaurant. Top-Fisch und Meeresfrüchte in jeder klassischen Zubereitungsart. Neben dem Restaurant offeriert die Umar Fischbar ein häufg wechselndes Meeresfrüchte-, Tapas- und Aperitivo-Programm.

Unkai a

im Grand Hotel, Kärntner Ring 9, 1010 Wien T 01/515 80-9110 W www.unkai.at Küchenzeiten Mo. 18–22.45, Di.–So. 12–14.30, 18–22.45 Küchenchef Condiano Zamora Sommelière Franziska Kerner Übernachtungsmöglichkeit

Das im siebenten Stock des Grand Hotels gelegene Restaurant bietet authentische japanische Hochküche, von Kaiseki bis Teppanyaki. Perfekte Zutaten, tolle Zubereitungstechniken.

Unkai Sushi

im Grand Hotel, Kärntner Ring 9, 1010 Wien T 01/515 80-9773 W www.unkai-sushi.at Küchenzeiten 11–23 Küchenchef Condiano Zamora Sommelière Franziska Kerner Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der kleine, unkomplizierte Ableger des GrandHotel-Nobelrestaurants Unkai im Erdgeschoß. Sushi, Maki, Sashimi und Nigiri sind wunderbar zubereitet und schmecken fein.

Veranda w

im Hotel Sans Souci, Burggasse 2, 1070 Wien T 01/522 25 20-194 W www.veranda.wien Küchenzeiten Di.–Sa. 11–24, So., Mo. 11–14.30 Sommelier Milan Kojic Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Im schicken Rahmen des eleganten BoutiqueHotels hat sich dieses Lokal für jede Tageszeit etabliert. Highlight ist die detailverliebt umgesetzte österreichische Küche, die von ausgesuchten Bio-Zutaten gespeist wird.

Vestibül ß 83 p q a

im Burgtheater, Universitätsring 2, 1010 Wien T 01/532 49 99 W www.vestibuel.at Küchenzeiten Di.–Do. 12–14, 18–22, Fr., Sa. 18–22 Küchenchef Christoph Schuch Sommelier Marinko Barisic Terrasse

Christian Domschitz und Christoph Schuch lassen im Burgtheater-Restaurant intelligent verfeinerte Wiener Klassik wirken. Stellvertretend seien da das Szegediner Hummerkraut und Knusprige Weinbergschnecken erwähnt. Professionell und repräsentativ.

Via Toledo Enopizzeria

Laudongasse 13, 1080 Wien T 0660/755 16 72 W www.viatoledo.at Küchenzeiten 12–22 Küchenchef Francesco Calò

Weltmeisterpizza mitten in Wien. Wir sprechen von der neapolitanischen Pizza, also einer leicht weichen Pizza mit etwa halbhohem Rand. Hier wird sie mit den verschiedensten Belägen serviert und in Neapel bei den jährlichen 50 Top Pizza-Awards regelmäßig zu einer der weltbesten gekürt.

Weibel’s Wirtshaus q

Kumpfgasse 2, 1010 Wien T 01/512 39 86 W www.weibel.at Küchenzeiten 11.30–21.30 Küchenchef Markus Loiskandl Sommelier/ière Maria Weibel, Peter Hehenberger Garten Angenehme Gewölbe bieten den Rahmen für ein herrliches Miteinander von Essen und Trinken. Man erfreut sich an zeitgemäß gemachter Wiener Küche und tollen Weinen.

Wein & Co e

Jasomirgottstraße 3–5, 1010 Wien T 05 07 06-3122 W www.weinco.at Küchenzeiten 12–22 Küchenchef Raik Suarez

Sommelière Susanne van der Heyde Garten Restaurant im Flagship-Store der Weinhandelskette. Man geht mit der Zeit und serviert allerlei Bistro-Gerichte, vom Afterwork-Snack bis zum mehrgängigen Menü, zu denen man die facettenreichen Weinofferten genießt.

Wetter

Payergasse 13/Ecke Weyprechtsgasse, 1160 Wien T 01/406 07 75 Küchenzeiten Do., Fr. 17.30–22, Sa. 11–15 Küchenchef Philipp Hauer Sommelier Raetus Wetter Garten

Der Schweizer Raetus Wetter pfegt italienische Esskultur gleich beim Wiener Yppenmarkt. Eine wunderbare, sehr persönliche italienische Küche.

Wirtschaft. Am Markt

Meidlinger Markt 89–92, 1120 Wien T 0660/594 41 25 W wirtschaftammarkt.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–21 Küchenchefn Heidi Ratzinger Sommelier Alexander

Pfügler Garten

Sympathisch gemachter Marktstand, in dem Heidi Ratzinger ihre persönliche Variante von marktgerechter Hausmannskost vorführt. Gute Wiener Küche zu äußerst moderaten Preisen.

Wolf

Große Neugasse 20/Rienößlgasse, 1040 Wien T 01/581 15 44 W www.gasthauswolf.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 17–22 Küchenchefn

Daniela Huber Garten

Atmosphärisch ein echtes Urwiener Eckbeisl. Die Küche fällt nicht aus dem Rahmen, serviert neben Klassikern gerne auch so manche innere Werte. Dazu mehr als guter Wein sowie fein gezapftes Bier.

Z’som

Gußhausstraße 12, 1040 Wien T 01/920 44 54

W www.zsom-restaurant.at Küchenzeiten

Mi.–So. 17.30–22 Küchenchef Diego Briones

Ahumada Sommelière Judith Lergetporer

Terrasse

Wenn in einem Wiener Bistro Tirol auf Chile stößt, kommen dabei nicht nur kreative, international inspirierte Speisen heraus, sondern auch herzliche Gemütlichkeit. Niederschwelliges Fine Dining at its best.

Zazatam

Hillerstraße 11, 1020 Wien T 0670/602 29 97

W www.zazatam.com Küchenzeiten Mi.–Sa

17–23 Küchenchef Felix Müller Sommelier

Raphale Peyrot Garten

Schickes Restaurant mit kreativer internationaler Küche. Gute Pastagerichte, ideenreiche Gemüsebites.

Einiges kommt vom Holzkohlengrill beziehungsweise aus dem Green Egg. Und alles sieht so richtig gut aus. Ein cooler Platz.

Zu den 3 Buchteln

Wehrgasse 9, 1050 Wien T 01/587 83 65 W www.zuden3buchteln.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 18–23 Küchenchefn

Elfriede Schachinger Garten

Atmosphärischer Wirtshaus-Evergreen mit böhmischer Küche in fast historischer Form hinsichtlich Zubereitungsart. Liebenswert schlicht und gut.

Zu ebener Erde und erster Stock

Burggasse 13, 1070 Wien T 01/523 62 54 W www.zu-ebener-erde-und-erster-stock.at Küchenzeiten Di.–Sa. 12–22 Küchenchef Christian Csermak Garten

Im Biedermeierambiente mit pittoresken Salons serviert man gute Wiener Küche, neuerdings mit einigen internationalen Zusätzen.

Zum Schwarzen Kameel w a

Bognergasse 5, 1010 Wien T 01/533 81 25-11

W www.kameel.at Küchenzeiten 12–21.30

Küchenchefn Sevgi Hartl Terrasse

Der belebteste Teil des Goldenen Quartiers. Man wählt aus der kleinen Karte für den Gastgarten oder zieht sich doch lieber ins Innere für ein ausführliches Wiener Mahl zurück.

Zur Herknerin

Wiedner Hauptstraße 36, 1040 Wien T 0699/15 22 05 22 W www.zurherknerin.at Küchenzeiten Di.–Fr. 18–22 Garten

Bezauberndes Wohnzimmer-Lokal, in dem eine kleine Auswahl an wechselnden Klassikern der österreichischen Küche sowie die stadtbesten Knödel herzerwärmend charmant serviert werden.

Ried Haidacker 1 ÖTW Zweigelt 2019

Unser bester Zweigelt mit Herkunftscharakter.

50-jährige Reben & großartiges

Terroir bilden die Basis für die perfekte Carnuntum Interpretation.

and other natural resources, diseases and pandemics, and serious ecological problems. Climate change is a major concern because it threatens to exacerbate these existing diffculties.

Genussreiches Jubiläumsjahr

The key drivers of change, which underlie current problems, include consumption patterns, production, population and governance. Focusing on these four drivers will help us address a broad range of issues in an integrated manner, by shaping global trends and managing market forces. Business and civil society need to take the initiative immediately, to work with governments move proactively, using known practical measures that make development more sustainable.

Am Winzerhof Dockner herrscht ein beeindruckendes

Triumvirat: Exzellente Weißweine, prächtige Rotweine und großartige Schaumweine stammen aus dem Familienbetrieb und überzeugen Jahr für Jahr mit Topbewertungen. Bei den Weißweinen ist der Grüne Veltliner die Leitsorte, gefolgt vom Riesling. Bei den Rotweinen sind es Zweigelt, Cabernet Sauvignon und Merlot, die den Ton angeben. Die Schaumweine, ganz nach französischem Vorbild aus der Champagne, stammen vom Chardonnay, aber auch Weißund Grauburgunder überzeugen mit ihrer Eleganz. Die Weine stammen aus Rieden rund um den Göttweiger Berg: Ried Himmelreich, Frauengrund, Oberfeld, Lusthausberg, Rosengarten, Gottschelle oder auch Steinbühel.

ecological problems. Climate change is a major concern because it threatens to exacerbate these existing diffculties.

Die Familie Dockner aus Höbenbach ist mit ihren Kremstaler Weinen, die vom südlichen Ufer der Donau stammen, ein Garant für Genuss. Wohl auch deshalb, weil man selbst auch gerne genießt und feiert – dazu gibt es in diesem Jahr einen guten Grund und viele Gelegenheiten.

The world is facing multiple problems. On the development front we address formidable issues like and inequality.

des heiligen Leopold, die Abfüllung wird am 19. März 2023 erfolgen, also genau am Josefstag. Die Präsentation der Josef Leopold Dockner Reserve erfolgt dann am 3. Juni, wenn der Jubilar Sepp Dockner seinen runden Geburtstag mit einem Event im Weingut in Höbenbach feiert. Ein guter Anlass, auch gleich die Eröffnung des neuen „Little JOE Kellers“ zu feiern.

ment, also help themselves in the long term. Using the travel industry as an example, an operator can make a short-term proft by destroying beaches and nature reserves or using energy-wasting methods. However, we will soon live in a world where there is going to be less water and energy. Those companies, which have adopted more sustainable measures will then have a competitive advantag The world is facing multiple problems. On the development front we need to address formidable issues like persistent poverty and inequality, the growing scarcity of energy, water and other natural resources, diseases and pandemics, and serious ecological problems. Climate change is a major concern because it threatens to exacerbate these existing diffculties.

Der Rückblick auf die vergangene Ernte lässt die Herzen der Winzer jedenfalls schon höherschlagen, so Josef Dockner: „Es gab eine Erntephase mit immer wiederkehrenden Regenfällen, wo wir geduldig sein mussten. Aber das Warten hat sich gelohnt, denn einer der schönsten Oktober überhaupt sorgte für wunderschöne, physiologisch topreife Trauben, die einen großartigen Jahrgang bringen werden.“

Die Josef Leopold Dockner Reserve Jubiläumsmagnum

Das Jahr 2023 bringt jedenfalls auch einen fxen Höhepunkt mit sich: Sepp Dockner feiert seinen 60er: „Es wird aus diesem Anlass eine Josef Leopold Dockner Reserve geben. Die Grünen-Veltliner-Rebstöcke wurden vor 60 Jahren, nämlich 1962 und 1963, in der Ried Frauengrund gepfanzt“, stellt Sepp Dockner „seinen“ Jubiläumswein vor. Die Ernte erfolgte am 15. November des Vorjahres, also exakt am Tag

Responsible companies like Kuoni can be more. effective than governments in dealing with two of the key drivers –sustainable consumption and production. They are more decisive, effcient and innovative, and often work with long-term vision. Such advantages have to be harnessed to solve the complex, global issues. While seeking economic profts that satisfy shareholders, frms must operate under government regulations and the scrutiny of consumers who are also concerned with responsible corporate social behaviour and protection of the environment. Sustainable companies know this, and they are the ones we could count on.

The key drivers of change, which underlie current problems, include consumption patterns, production, population and governance. Focusing on these four drivers will help us address a broad range of issues in an integrated manner, by shaping global trends and managing market forces. Business and civil society need to take the initiative immediately, to work with governments move proactively, using known practical measures that make development more sustainable.

Bei allen feierlichen Aktivitäten verliert die Familie Dockner nie ihr soziales Engagement aus den Augen, so auch hier: „Der Jubiläumswein wird nur in einer limitierten Aufage von 2.000 Magnumfaschen zu 1,5 l abgefüllt und je 50 Euro kosten. 25 Euro Erlös pro Flasche, also insgesamt 50.000 Euro, werden zu gleichen Teilen an die Organisationen ,Herzkinder‘ ,Hilfe im eigenen Land‘ gespendet“, erläutert der künftige Jubilar.

Heuriger in der Sektmanufaktur am Kremser Frauengrund

Kuoni and other leading frms understand that sustainability and proft may indeed be complementary. Those who do something that benefts other people and the environment, also help themselves in the long term. Using the travel industry as an example, an operator can make a short-term proft by destroying beaches and nature reserves or using energy-wasting methods. However, we will soon live in a world where there is going to be less water and energy. Those companies, which have adopted more sustainable measures will then have a competitive advantage.

Die wohl schönsten Sonnenuntergänge zwischen Krems und der Wachau

10.–20. 5. 2023; 14.–24. 6. 2023; 12.–29. 7. 2023; 6.–23. 9. 2023

Whe world is facing multiple problems. On the development front we

Jeweils Mittwoch bis Samstag ab 15 Uhr geöffnet; So., Mo., Di. Ruhetag

The world is facing multiple problems. On the development front we need to address formidable issues like persistent poverty and inequality, the growing scarcity of energy, water and other natural resources, diseases and pandemics, and serious ecological problems. Climate change

Nieder österreich

Die Besten

Thomas Dorfer

Toni Mörwald, Aden Cinar

Roland Huber

Uwe Machreich

Peter Pichler

Josef Floh

Christian Wöber

Michael Kolm

Erwin Windhaber

Gertrude und Markus Sodoma

Marco Gangl

Landhaus Bacher, Mautern

Toni M., Feuersbrunn am Wagram

Esslokal, Hadersdorf am Kamp

Triad, Krumbach

Gaumenkitzel, Kirchberg am Wechsel

Flo, Langenlebarn

Das Wolf, Langenlebarn

Kolm, Arbesbach

Hofmeisterei Hirtzberger, Weißenkirchen in der Wachau

Sodoma „Zur Sonne“, Tulln

Himmelreich, Zaußenberg am Wagram

ARBESBACH

Kolm ß 83 p q

Schönfeld 18, 3925 Arbesbach T 02813/242

W www.kolm.restaurant Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 18–21, So. 11.30–14 (Sommerferien: auch Di. 11.30–14) Küchenchef Michael Kolm Sommelier Robert Hofbauer Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Hier wurde ganz schön umgebaut. Im neu projektierten Fine-Dining-Restaurant ist jedes Detail auf Topqualität fokussiert. Auch beim Weinangebot herrscht angenehme weltoffene Vielfalt.

BAD ERLACH

Das Linsberg q

im Hotel Linsberg Asia, Thermenplatz 1, 2822 Bad Erlach T 02627/480 00-322 W www.linsbergasia.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18.–21 Küchenchef Michael Suttner Sommelier Janos Nemeth Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Im À-la-carte-Restaurant des Thermenhotels wird der hier auch sonst gepfegte Euro-Asia-FusionsGedanke gekonnt auf den Teller gebracht. Was in dieser Hinsicht einst noch exotisch wirkte, ist längst assimiliert und schmeckt umso vertrauter.

BAD SCHÖNAU

Bucklige Welt q

im Gesundheitsresort Königsberg, Am Kurpark 1, 2853 Bad Schönau T 02646/82 51-741 W gesundheitsresort-koenigsberg.at Küchenzeiten Do., Fr., So., Fei. 11.30–13.30, 18–20, Sa. 17.30–19.30 Küchenchef Markus Oelgarte Sommelier Werner Kerschbaumer Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die Gourmetinsel im Gesundheitsresort. Regionale Lieferanten bringen ihre Bio-Ware, aber auch Hummer, Steinbutt und Jakobsmuschel sind da.

BAD VÖSLAU

Allerley

Tattendorfer Straße 2, 2540 Bad Vöslau T 02252/25 18 79

W www.allerley.at Küchenzeiten Do. 17–21.30, Fr., Sa. 12–15.30, 17–21.30 Küchenchef Johannes Ley

Sommelier Korbinian Holzner Terrasse, Garten

Hier wird Vielfalt bezüglich Portionsgrößen und Stilistik geboten: von heimischen Klassikern über Mediterranes bis hin zu asiatisch beeinfussten Kreationen sowie Desserts. Ein gemütlicher Ort, um zu feiern.

BERNDORF-ÖDLITZ

Waldgasthof Schimanszky

Rosenstraße 18, 2560 Berndorf-Ödlitz T 02672/823 20

W www.schimanszky.com Küchenzeiten Sa. 12–14, 18–21.30, So. 12–15 Küchenchefn Gabriele Schimanszky Sommelier

Wolfgang Schimanszky Garten

Charmanter Waldgasthof, in dem Wild aus der eigenen Jagd ebenso routiniert zubereitet wird wie Wiener Schnitzel und Backhendl, aber auch Trüffel und Riesengarnelen eingesetzt werden.

BRUCKNEUDORF

Joseph

Lagerstraße 2, 2460 Bruckneudorf T 02162/643 57 W www.joseph.rest Küchenzeiten Di. 11–14, Mi.–Sa. 11–21, So. 11–14 Küchenchef Dusan Kubin Sommelier Gerhard Schmidt Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Im geschmackvoll renovierten und ausgestatteten historischen Schulgebäude wird man mit zeitgemä-

ßer Regionalküche aus besten Zutaten verwöhnt. Im Sommer auf der Terrasse im Schatten der imposanten, denkmalgeschützten Platane.

DROSENDORF AN DER THAYA

Failler – Zum goldenen Lamm

Hauptplatz 27, 2095 Drosendorf an der Thaya T 0664/234 70 47 W www.gasthof-failler.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 18–21, So. 11.30–14.30 (Juli, Aug.: 11.30–14, 18–21) Küchenchefn Claudia Strobl Sommelier Dominik Bednar Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Traditionsgasthaus mit historischen Stuben und Terrasse mit Thaya-Blick. Man serviert gutbürgerliche Waldviertler Küche mit Wiener und internationalen Einschlägen. Neuerdings mit frisch renovierten Gästezimmern.

DÜRNSTEIN

Loibnerhof q a

Unterloiben 7, 3601 Dürnstein T 02732/828 90 W www.loibnerhof.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–20.30, So. 11.30–19.30 Küchenchef Josef Knoll Sommelier/ière Grete Knoll, Stefan Kellner Terrasse, Garten E-Ladestation

Das legendäre Restaurant mit traumhaftem Garten und feinster Regionalküche ist ein Fixstern in der Wachau. Zu den Klassikern der österreichischen Küche sind die Weine von Emmerich Knoll äußerst stimmige Begleiter.

Richard Löwenherz q

3601 Dürnstein 8 T 02711/222 W www.richardloewenherz.at Küchenzeiten Mo., Di., Do.–Sa. 16–21.30, So., Fei. 12–21.30 Küchenchef Martin Schnitzer Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Renommiertes Hotelrestaurant mit historischem Ambiente und Donaublickterrasse. Die Küche konzentriert sich auf Klassiker der österreichischen Küche, im Keller ist die Wachau tonangebend.

Schloss Dürnstein w

3601 Dürnstein 2 T 02711/212 W www.schloss.at Küchenzeiten 12–14, 18.30–21 Küchenchef Florian Fink Sommelier Stefan Schubert Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Ein magischer Ort in Toplage. Der gemäßigte Kurs mit gehobener Regionalküche und internationalen Einschüben, in diesem Jahr aus neuer Küchenchef-Hand, matcht perfekt mit dem historischen Ambiente. Würdig ausgestattet präsentiert sich der Keller.

EBREICHSDORF

Rosenbauchs e

Rechte Bahnzeile 9, 2483 Ebreichsdorf T 02254/723 38 W www.rosenbauchs.at Küchenzeiten Mi. 17.30–21.30, Do.–Sa. 11.30–14, 17.30–21.30 (So., Fei. 11.30–21 gegen Reservierung) Küchenchef Franz Rosenbauch Sommelier Karl Rosenbauch Terrasse, Garten E-Ladestation Das Traditionshaus steht für zuverlässig gute Küche mit regionalen Zutaten und beste Gastfreundschaft.

Die Brüder Franz und Karl Rosenbauch sorgen für angenehme Überraschungen auf dem Teller und im Glas – am besten im traumhaften Naturgarten genossen.

EMMERSDORF

Zum Schwarzen Bären

3644 Emmersdorf 7 T 02752/712 49 W www.hotelpritz.at Küchenzeiten 11–14, 17–21 Küchenchef/Sommelier Martin Pritz Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In den historischen Kreuzgewölbestuben des Hotelrestaurants sowie im freundlichen Wintergarten werden mehrheitlich zeitgemäße österreichische Gerichte serviert.

ERNSTHOFEN

Fischerwirt q

Mühlrading 11, 4432 Ernsthofen T 07435/84 66 W fscherwirt.cc Küchenzeiten Mo., Do.–Sa. 11.30–13.45, 17.30–19.45, So. 11.30–13.45 Küchenchef/Sommelier Franz Harthaller Garten

Direkt am Ennsstausee erfreuen sich besonders Fische größter Beliebtheit: kalt hausgeräuchert, roh als Tatar oder im Ganzen gebraten – am liebsten auf der Sonnenterrasse.

FEUERSBRUNN AM WAGRAM

Mörwald Zur Traube e a

im Relais & Châteaux Mörwald, Kleine Zeile 13–17, 3483 Feuersbrunn am Wagram T 02738/22 98-0 W www.moerwald.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14, 18–22, Sa., So. 12–22 Küchenchefs Toni Mörwald, Dominik Mistelbauer, Aden Cinar Sommelier Daniel Ebner Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In Toni Mörwalds Stammhaus befndet sich mit der Traube ein bodenständiges Gasthaus und gehobenes Restaurant zugleich. Klassiker der heimischen Küche werden hier sorgfältig und detailverliebt umgesetzt. Das gilt ganz besonders auch für die Patisserie.

Toni M. ß 92 o e

im Relais & Châteaux Mörwald, Kleine Zeile 15, 3483 Feuersbrunn am Wagram T 0676/84 22 98 81 W www.moerwald.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–22 Küchenchefs Toni Mörwald, Aden Cinar Sommeliers Daniel Ebner, Felix Rieger Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Man gibt sich betont regional, handelt aber keineswegs dogmatisch. Toni Mörwalds Gourmetrestaurant liefert bei den Rohstoffen allererste Qualität, die Umsetzung erfolgt mitunter klassisch, in jedem Fall beglückend.

GAADEN

Zu den Linden

Hauptstraße 52, 2531 Gaaden T 02237/72 82 W www.zuden-linden.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–15, 18–21, So. 11.30–15, 18–20 Küchenchef Erich Bruckberger Sommelière Katharina Bruckberger Terrasse

Sympathisches, von Wäldern umgebenes Landgasthaus mit gemütlicher Atmosphäre in den Stuben, schattigen Plätzen unter den Linden und guter Hausmannskost.

GALLBRUNN BEI SCHWECHAT

Muhr q

Hauptstraße 87, 2463 Gallbrunn bei Schwechat T 02230/28 58

W www.muhr.co.at Küchenzeiten Fr.–Di. 11–14.30, 17–21.30 Küchenchef

Jakob Muhr jun. Sommelier Martin Muhr Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Modern gestalteter Landgasthof mit kreativ-ehrgeiziger Küchenlinie, ein Festival der Verfeinerungen. Ein Erlebnis auch der prächtig gefüllte Weinkeller.

GLOGGNITZ

Bevanda q

Hauptstraße 11, 2640 Gloggnitz T 02662/435 28 W www.bevanda.restaurant

Küchenzeiten 11–22 Küchenchef Leo Doci Sommelier Roland Vermes Terrasse

Neben sehr guter Pizza beeindruckt hier das Angebot an Fisch und Meeresfrüchten und deren klassisch-souveräne Zubereitung. Letzteres gilt auch für die vielen anderen mediterranen Standards. Unvermutet gut zeigt sich auch die Weinauswahl.

GMÜND

Stadtwirtshaus Hopferl

Stadtplatz 24, 3950 Gmünd T 02852/519 80 W www.hopferl-gmuend.at

Küchenzeiten 11–21 Küchenchefn Monika Hag Sommelier Josef Hag

Recht betriebsames Stadtwirtshaus, in dem sich die Region trifft. Bier, einige Sorten frisch vom Fass, spielt hier natürlich eine wesentliche Rolle. Zu den Waldviertler Gerichten kann aber auch aus der ordentlichen Weinkarte gewählt werden.

Stern q

Stadtplatz 15, 3950 Gmünd T 02852/545 45 W www.sternhotel.at Küchenzeiten

Mo. 18–21.30, Di.–Do. 11.30–14, 18–21.30, Fr.–So., Fei. 11.30–21.30 Küchenchef Michal Prusa Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Hier serviert man bodenständige Waldviertler Kost aus regionalen Bio-Produkten wie Erdäpfeln, Wild, Fisch und Mohn, die gerne mit einem internationalen Twist versehen werden.

GÖSTLING AN DER YBBS

Fahrnberger

Lassing 19, 3345 Göstling an der Ybbs T 07484/72 34-0 W www.hotelfahrnberger.at Küchenzeiten 18–20 Küchenchefn Theresia Kainrath Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Hotelrestaurant wie auch Speisekarte gefallen durch ihren geschmackvollen Mix aus Tradition und Modernem. Ausgesuchte regionale Grundprodukte werden hier zu zeitgemäßen Gerichten verarbeitet. Der Weinkeller ist gut sortiert.

GÖTTLESBRUNN

Bittermann q a

Abt-Bruno-Heinrich-Platz 1, 2464 Göttlesbrunn T 02162/811 55

W www.bittermann-vinarium.at Küchenzeiten Fr., Sa. 11.30–22, So. 11–20

Küchenchef Adi Bittermann Terrasse

Adi Bittermanns treue Fans reisen hierher, um in den Genuss von versiert gemachter österreichischer Küche zu gelangen. Je nach Zeitpunkt kommt vielleicht auch etwas vom Grill auf den Teller, in jedem Fall gibt es dazu Wein aus der CarnuntumVinothek.

Der Jungwirt w a

Landstraße 36, 2464 Göttlesbrunn T 02162/89 43 W www.derjungwirt.at

Küchenzeiten Do. 17–21.30, Fr. 11–14, 17.30–21.30, Sa., So. 11–21.30

Küchenchef Johannes Jungwirth Sommelier Bela Janslo Terrasse

Johannes Jungwirth ist Wirt und Koch mit Leib und Seele. Inspirationen holt er sich in der Region, dazu Anleihen bei der klassischen Wiener Küche. Die Weinkarte ist gut sortiert mit Schwerpunkt auf der umliegenden Weinregion Carnuntum.

GRAFENEGG

Mörwald Schloss Grafenegg w

3485 Grafenegg 12 T 02735/26 16-0 W www.moerwald.at

Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14, 18–22, Sa., So. 12–22

Küchenchef Jörg Durec Sommelière Martina Kastl Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Im romantischen Schlosspark treffen internationale Gerichte auf schick aufgepeppte Heimatküche. Die Weinkarte ist umfangreich, und auch Picknickkörbe werden gerne gepackt.

GRAFENWÖRTH

Markthaus

Mühlplatz 3, 3484 Grafenwörth T 0664/536 60 93 W www.markthaus.info Küchenzeiten Do., Fr. 11.30–14, 17.30–22, Sa. 11.30–22, So., Fei. 11.30–16 Küchenchef Georg Liepold Terrasse E-Ladestation

Das Markthaus setzt auf eine marktfrische, deutlich um zeitgemäße Kreativität bemühte Landhausküche, begleitet von ausgesuchten regionalen und internationalen Weinen. Der feine Gastgarten geht Richtung Dorfplatz.

Niederösterreich

GROSS GERUNGS

Hirsch28 q

Zwettler Straße 28, 3920 Groß Gerungs T 0676/566 66 73 W www.wirtshaushirsch.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11.30–13.30, 18–20, So. 11.30–13.30 Küchenchef Rudi Hirsch Sommelière Renate Stadlhofer Garten Aus unverfälschten Produkten werden hier regionale Spezialitäten serviert, die passenden Weine dazu empfehlt der Chef. Hausgemachtes zum Mitnehmen kommt aus der eigenen Delikatessen-Manufaktur.

GROSSSCHÖNAU

Thaler

Großotten 12, 3922 Großschönau T 02815/62 04

W www.gasthof-thaler.at Küchenzeiten 11.30–14, 18–20.30 Küchenchef Alexander Thaler Garten

E-Ladestation

Alexander Thaler stand schon neben Kochkalibern wie Thomas Dorfer und Andreas Caminada am Herd. Nach Totalumbau des Gasthauses wird verfeinerte Wirtshaus-

Lenz Moser: Die Wein-Selection mit persönlicher Handschrift

Sie werden mit größter Sorgfalt gekeltert und tragen treffenderweise die Bezeichnung Selection: Jedes Jahr wählt der Kellermeister von Lenz Moser die besten Trauben für die Kreation seiner persönlichen Wein-Kollektion aus und adelt jeden dieser Weine mit seiner Unterschrift.

Beste Balance aus Frucht, Lebendigkeit und Finesse – damit punkten die acht sortenreinen Weine der Premium-Serie „Selection“. Auch ein moderater Alkoholgehalt und damit Eleganz und Trinkfuss zählen zu ihren Atouts.

„Wir achten darauf, dass die Trauben für diese besonderen Weine dort gelesen werden, wo die jeweiligen Sorten am besten reifen“, so Ing. Michael Rethaller, Kellereileiter von Lenz Moser. Somit kommt beispielsweise der Grüne Veltliner aus Niederösterreich, während der Blaue Zweigelt im Burgenland gedeiht.

Erhältlich im gut sortierten Lebensmittelhandel oder alternativ im Online-Shop unter lenzmoser.at.

küche serviert. Zwei Mal monatlich ruft der Waldviertler Koch auch einen Fine-Dining-Abend aus.

GUNTRAMSDORF

Jagdhof w

Hauptstraße 41, 2353 Guntramsdorf T 02236/522 25 W www.jagdhof.cc Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 17.30–22

Küchenchefs Stefan Kahlhofer, Marco Somma Sommelier

Franz Fakler Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der traditionsreiche Landgasthof steht für gehobene gutbürgerliche Küche und lagert in seinem Keller viele Weinschätze aus aller Welt mit Schwerpunkt auf der Thermenregion.

HADERSDORF AM KAMP

Esslokal ß 89 o w

Hauptplatz 16, 3493 Hadersdorf am Kamp T 0664/88 74 70 20

W www.esslokal.com Küchenzeiten Di.–Do. 18–20.30, Fr., Sa. 12–13.30, 18–20.30 Küchenchef Roland Huber Sommelière

Barbara Huber Garten

Eine der Top-Gourmetadressen in der Region. Roland Huber verwöhnt in dem Landgasthaus mit raffnierten Tapas und kreativen Gerichten, in die er Einfüsse aus aller Welt einfießen lässt. Tellerweise große Küche.

HAGENBRUNN

Ristorante Montelini

Hauptstraße 16, 2102 Hagenbrunn T 02262/67 30 30

W www.montelini.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 16–22, Sa., So., Fei. 11.30–22 Küchenchefn Maria Marano Garten

Neben Holzofenpizzen werden in Hagenbrunn italienische Klassiker von Antipasti und Salaten über Risottos, Pasta, Fisch und Schalentiere bis hin zur perfekten Bistecca serviert.

HAITZENDORF

Gasthof Haag w

Obere Hauptstraße 17, 3485 Haitzendorf T 02735/22 52

W www.gasthof-haag.at Küchenzeiten Mo., Do.–Sa. 11–14, 17.30–21, So., Fei. 11–15 Küchenchef Thomas Haag Sommelier Markus Haag Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Die Brüder Thomas und Markus Haag führen den Familienbetrieb seit 2014 mit viel Verve. Neben Klassikern aus regionalen Topprodukten wartet die Küche mit saisonalen Highlights und passender Weinbegleitung auf.

HARMANNSDORF

Buchinger – Das Wirtshaus

3713 Harmannsdorf 18 T 02984/82 41 W www.gasthofbuchinger.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11–14, 18–22, So., Fei. 11–14

Küchenchef Franz Buchinger Sommelière Sandra Buchinger

Garten E-Ladestation

Zuverlässiges Wirtshaus, dessen Küche auf nachhaltig erzeugten Produkten basiert und mit viel Sorgfalt zubereitet wird. Bodenständig, aber mit Stil, so lautet hierbei das Credo.

HASLAU AN DER DONAU

Haslauerhof q

Hauptstraße 17, 2402 Haslau an der Donau T 02232/802 21 W www.haslauerhof.at Küchenzeiten Do.–So. 11–21.30

Küchenchef Roland Lukesch Sommelier Rado Svitana Terrasse Die Region zwischen Marchfeld und Leithaberg an der Donau bietet Roland Lukesch die wunder-

barsten Zutaten. Auch so mancher selten gesehener Beifang aus der Donau wird hier zum Erlebnis. Traumhafter Ausblick.

HAUSLEITEN

Amstätter

Bahnhofstraße 27, 3464 Hausleiten T 02265/72 72 W www.amstaetter.com Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 18–20.30, So., Fei. 11.30–13.30 Küchenchefn Gabriele Amstätter Sommelier Franz Amstätter Garten E-Ladestation

Sympathisches Wirtshaus, das sowohl in der Küche als auch im Keller den Schwerpunkt auf die Region und Altbewährtes legt. Schattiger Gastgarten.

HOBERSDORF

Neunläuf

Wiener Straße 4, 2193 Hobersdorf T 02573/259 99 W www.neunlaeuf.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 11–14, 18–21.30, Sa. 11–21.30, So. 11–15 Küchenchef Benedict Rahsl Sommelier Roland Krammer Terrasse, Garten E-Ladestation Gemütliche Gastwirtschaft nahe der tschechischen und slowakischen Grenze, die mit bodenständiger Küche und international beeinfussten regionalen Gerichten aufwartet.

HOLLABRUNN

Wagner’s Wirtshaus q

Gschmeiderstraße 32, 2020 Hollabrunn T 0676/308 65 36 W www.diewagners.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11–22, So. 11–16 Küchenchef Christoph Wagner Sommelier Philipp Wagner Terrasse, Garten

Die Brüder Christoph und Philipp Wagner kombinieren modernes Ambiente gekonnt mit bester Wirtshausmanier, nach der hier auch gekocht wird. Bemerkenswerte Weinauswahl.

JOCHING

Jamek a

Josef-Jamek-Straße 45, 3610 Joching T 02715/22 35 W www.jamekwein.at Küchenzeiten Di.–Do., Sa. 11.30–15.30, Fr. 11.30–14.30, 17.30–21 Küchenchefs Alexander Groß, Peter Habegger Sommelière Eva Kummer Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der schmucke Landgasthof gehört zur Wachau wie die Smaragde von Riesling und Grünem Veltliner des Doyens Josef Jamek. Die Evergreens nach Rezepten von Edeltraud Jamek gehören zu diesem Haus wie der charmante Service und der traumhafte Garten.

Prandtauerhof

im Weingut Holzapfel, Prandtauerplatz 36, 3610 Joching T 02715/23 10 W www.holzapfel.at Küchenzeiten So., Di., Fr. 11.30–15, Sa., Mo. 11.30–20.30 Küchenchefn Karin Irk Sommelier Lukas Freischlager Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der von Jakob Prandtauer errichtete Barock-Hof ist eine Augenweide. Was einen sonst noch erwartet: gehobene, ehrliche Landhausküche und die dazu passenden Weine aus Eigenbau.

KAPELLN AN DER PERSCHLING

Nährer q

Hubertusstraße 2, 3141 Kapelln an der Perschling T 02784/22 24 W www.gasthaus-naehrer.com Küchenzeiten 11.30–14, 18–21 Küchenchef Michael Nährer Sommelier Alexander Pollak Terrasse Ob mittags oder abends mit Überraschungsmenü –hier fällt jeder Besuch erfreulich aus. Ein Dorfgast-

haus, wie man es sich wünscht – und das für unser Gefühl auch jedes Jahr an Qualität gewinnt. Tolles Weinsortiment, auch bei Natural Wines. Greißlerei für den Einkauf daheim.

Restaurant am Schlossgarten q im Schloss Thalheim, Thalheim 22, 3141 Kapelln an der Perschling T 02784/200 79 W www.schlossthalheim.at Küchenzeiten Fr. 17–21, Sa. 11.30–21, So. 11.30–17 Küchenchef Adam Vasko Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Im Schloss Thalheim wird die österreichische Küche modern interpretiert und um mediterrane Aspekte erweitert. Die umfangreiche Weinkarte ist sehr gut zusammengestellt.

KATZELSDORF AN DER LEITHA

Kupfer-Dachl

Eichbüchl 23, 2801 Katzelsdorf an der Leitha T 02622/782 36 W www.kupfer-dachl.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 16–21, Sa. 11–15, 17–21, So. 11–15 Küchenchefs Stefan und Martin Görg Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

In idyllischer Lage mit betörender Aussicht zeigen die jungen Herren des Hauses ihr in namhaften Betrieben erworbenes Können. Sowohl beim Gourmetmenü als auch bei den herzhaften Standards.

KIRCHBERG AM WAGRAM

Gut Oberstockstall w a

Ringstraße 1, 3470 Kirchberg am Wagram T 02279/23 35 W www.gutoberstockstall.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 16–21, Sa. 11.30–21, So. 11.30–15 Küchenchef Christoph Wagner Sommelier Matthias Salomon Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Eine Landwirtschaft mit Viehzucht und DemeterWeinbau bildet einen geschlossenen Hofkreislauf, der sein schönstes Ende auf den Tellern und in den Gläsern des Restaurants am historischen Landgut der Familie Salomon fndet.

KIRCHBERG AM WECHSEL

Gaumenkitzel ß 84 p q

im Hotel Molzbachhof, Tratten 36, 2880 Kirchberg am Wechsel T 02641/22 03 W www.molzbachhof.at Küchenzeiten Di., Fr., Sa. ab 18 (gegen Reservierung) Küchenchef Peter Pichler Sommelière Nina Pichler Übernachtungsmöglichkeit

Hotelrestaurant auf hohem Niveau mit ideenreichem Angebot. Die kreative Regionalküche gefällt neben weit gereisten Gästen auch den Anrainern. Die regionale Ausrichtung setzt sich im Weinkeller fort.

Zum Fally

Ödenkirchenstraße 7, 2880 Kirchberg am Wechsel

T 02629/72 05-0 W www.zum-fally.at Küchenzeiten Do. 11–19, Fr., Sa. 11–19.30, So. 11–17 (Ostern–Nov.: auch Mo.) Küchenchef Franz Fally Sommeliers Alfred Ager, Franz Fally Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der familiär und gastfreundlich geführte Landgasthof in der Buckligen Welt setzt auf verfeinerte regionaltypische Hausmannskost und saisonale Spezialitäten wie Gerichte mit Wild aus der eigenen Jagd.

KIRCHBERG AN DER PIELACH

Kalteis q

Melker Straße 10, 3204 Kirchberg an der Pielach T 02722/72 23

W www.kalteis.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11.30–14, 17.30–21, So. 11.30–14, 17.30–20 Küchenchef Hubert Kalteis jun.

Sommelier/ière Sonja und Hubert Kalteis jun. Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Regionales wird hier mit Experimentierfreude zu ansprechenden Kreationen vermählt, die wie selbstverständlich neben den soliden Wirtshausklassikern auf der häufg wechselnden Karte zu fnden sind.

KLEIN-WIEN

Schickh q a

Avastraße 2, 3511 Klein-Wien T 02736/72 18 W www.schickh.at Küchenzeiten Mo., Di., Fr. 11.30–14, 18–21, Sa., So. 11–19.30

Küchenchef Christian Schickh Sommelière Eva Schickh

Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der Landgasthof erfreut sich aufgrund seiner gehobenen Küche mit mediterran-internationalen Akzenten und seines weitläufgen Gastgartens großer Beliebtheit. Besonders empfehlenswert ist der Saibling aus eigenen Gewässern, und auch das Weinsortiment gefällt.

KLOSTERNEUBURG

Wirtshaus Markgraf

Kollersteig 6, 3400 Klosterneuburg T 02243/930 80 W www.zummarkgraf.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14, 18–21 Küchenchef Benjamin Dreisiebner Sommelière Jasmin

Dreisiebner Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ob schneller Mittagstisch oder ausgiebiges Dinner, hier setzt man auf den Wohlfühlfaktor und auf verfeinerte Hausmannskost sowie Wildgerichte mit Fleisch aus eigener Jagd.

KREMS AN DER DONAU

Jell

Hoher Markt 8–9, 3500 Krems an der Donau T 02732/823 45

W www.amon-jell.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–13.45, 18–21

Küchenchef Laurent Amon Sommelière Astrid Wölf Terrasse

In die über hundert Jahre alten gemütlichen Gaststuben in der Kremser Altstadt passen die legendären Österreich-Klassiker, die aus der Küche kommen, perfekt. Schön ist auch die Weinauswahl.

Zum Kaiser von Österreich w

Körnermarkt 9, 3500 Krems an der Donau T 02732/860 01

W www.kaiser-von-oesterreich.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–22 (und nach Vereinbarung) Küchenchef Hermann Haidinger

Sommelière Silvia Haidinger Terrasse

Hier wird in familiärem Rahmen feine, mediterran inspirierte, absolut heutige Regionalküche serviert. Das Weinprogramm glänzt dazu mit Schwerpunkt Österreich und großem glasweisen Angebot.

KRUMBACH

Triad ß 87 o w a

Ödhöfen 25, 2853 Krumbach T 02646/83 17 W www.triadmachreich.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 11.30–13.30, 18–20.15, Sa. 11.30–14, 18–20.15 (Di.: Triad „Privat“ ab 18.30) Küchenchef Uwe Machreich Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Im traumhaft gelegenen Anwesen freut man sich über die Machreich-Küche, die stets ausreichend Bodenhaftung besitzt, um keine Schwellenangst aufkommen zu lassen. Großartiges Weinsortiment.

LAA AN DER THAYA

Weiler q

Staatsbahnstraße 60, 2136 Laa an der Thaya T 02522/23 79 W www.weilerlaa.at Küchenzeiten Mi. 11.30–14, 18–20.30, Do. 11.30–14, Fr. 11.30–14, 18–20.30, Sa., So., Fei. 11.30–14.30 Küchenchef Martin Weiler Garten

In dem traditionsreichen Eckwirtshaus wird von Patron Martin Weiler solide Weinviertler Wirtshauskost bereitet, zu der auch die regionalen Weine bestens harmonieren.

LAABEN

Zur Linde q

Hauptplatz 28, 3053 Laaben T 02774/83 78 W www.linde-laaben.at Küchenzeiten Mo., Di. 18–21.30, Fr., Sa. 12–14, 18–21.30, So. 12–20 Küchenchefn Regina Waldherr Sommelière Gertrude Geidel Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Der kulinarischen Tradition verpfichteter Landgasthof, in dem Saisonalität und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielen. Plus: umfangreiche Weinkarte.

LANGENLEBARN

Das Wolf ß 83 p w a

Bahnstraße 58, 3425 Langenlebarn T 02272/625 67

W www.daswolf.restaurant Küchenzeiten Mi., Do. 17.30–20.30, Fr.–So. 11.30–13.30, 17.30–20.30 Küchenchef Christian Wöber Sommelier Christoph Mayer Garten

Zuverlässige Gourmetadresse, direkt beim Bahnhof gelegen, die mit kreativer Saisonalküche und gehobenen Klassikern Feinschmeckern und Ausfüglern gleichermaßen gefällt.

Floh ß 83 p e a Tullner Straße 1, 3425 Langenlebarn T 02272/628 09

W www.derfoh.at Küchenzeiten Mo. 11.30–14, 17.30–21, Do. 17.30–21, Fr. 11.30–14, 17.30–21, Sa. 11.30–15, 17.30–21, So. 11.30–15, 17.30–21 Küchenchef Josef Floh Sommelier Benjamin Neiber-Trybek Terrasse E-Ladestation

Josef Floh bietet einen stimmigen, immer wieder überraschenden Mix aus rustikal-legerer Bodenständigkeit und ideenreichen Küchenkonzepten. Ausladend groß in diesem Landgasthaus ist das Weinprogramm.

LANGENLOIS

Heurigenhof Bründlmayer w a

Walterstraße 14, 3550 Langenlois T 02734/28 83

W www.heurigenhof.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 15–22, Sa., So. 12–22 Küchenchef Emanuel Peceny Sommelier Albert Schreibeis Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Der Name täuscht. Keinen Heurigen, sondern ein Restaurant mit detailverliebter Küche darf man in dem bezaubernden Renaissance-Ambiente erwarten. Die Weine von Willi Bründlmayer sind dazu äußerst würdige Partner.

LILIENFELD

Wirtshaus Leopold q

im Hotel zum Glockenturm, Marktler Straße 27, 3180 Lilienfeld T 02762/202 00 W www.wirtshaus-leopold.at Küchenzeiten Mi., Do. 11.30–14, 17.30–21, Fr., Sa. 11.30–21, So., Fei. 11–14.30 Küchenchef Volker Traubmann Sommelière Sabrina Nutz Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In dem geschmackvoll restaurierten Wirtshaus wird den Wirtshausklassikern gekonnt die Schwere genommen. Auch das Ambiente punktet mit freundlicher Leichtigkeit.

MAILBERG

Genusswirtschaft q

2024 Mailberg 252 T 02943/300 56 W www.genusswirtschaftmailberg.at Küchenzeiten Fr.–Di. 11.30–13.30, 18–20.30 Küchenchef Christoph Schüller Sommelier Stefan Peer Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

In der zu einem modernen Restaurant umgebauten ehemaligen Greißlerei wird so richtig lustvoll gekocht. Das Repertoire reicht von Hausmannskostklassikern bis zu elaborierten Gourmettellern mit Zutaten von regional ansässigen Produzenten.

MAISSAU

Der Winkelhofer q

Eggendorf am Walde 45, 3712 Maissau T 02958/827 72

W www.derwinkelhofer.at Küchenzeiten Sa. 11–20.30, So., Fei. 11–15.30 Küchenchef Johannes Winkelhofer Sommelière Gisela Winkelhofer Garten

Wenn Rindfeisch, Lamm, Eier, Gemüse, Kräuter und sogar der Wein im Glas aus der eigenen Landwirtschaft kommen, heißt das für die Besucher des Gasthofs nicht nur bekannte Produktherkunft, sondern auch Frische und hohe Güte. Die Zubereitung steht dem um nichts nach.

MARIA ENZERSDORF

Cayos

Am Hausberg 1, 2344 Maria Enzersdorf T 0660/970 67 64

W www.cayos.at Küchenzeiten Di.–Do. 17–21, Fr. 17–22, Sa. 11–22, So. 11–21

Im Tennisplatzlokal inmitten prächtiger Natur und unmittelbarer Nähe zur Burg Liechtenstein macht man auf Beachclub und serviert dazu äußerst ambitioniertes, mediterranes Szenefood.

MARIA TAFERL

Schachner w

3672 Maria Taferl 24 T 07413/63 55

W www.hotel-schachner.at Küchenzeiten 12–13, 18–20.30

Küchenchefs Wolfgang Bauer, Dominik Moser Sommeliers

Andreas Buchberger, Ferdinand Schachner Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Im frisch renovierten Hotelrestaurant genießt man nicht nur den fantastischen Ausblick, sondern auch anspruchsvoll zubereitete Kreationen aus besten heimischen und internationalen Zutaten. Der reichhaltige Weinkeller überzeugt auch anspruchsvolle Kenner.

MAUERBACH

Schlosspark Mauerbach q

Herzog-Friedrich-Platz 1, 3001 Mauerbach T 01/970 30-100

W www.schlosspark.at Küchenzeiten 12–22 Küchenchef

Stefan Vater Sommelière Sabrina Hasslinger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In elegantem Ambiente mit Blick auf den Schlosspark serviert man aufwendig gemachte Gerichte in klassischer Manier.

Tulbingerkogel e a

Tulbingerkogel 1, 3001 Mauerbach T 02273/73 91

W www.tulbingerkogel.at Küchenzeiten 12–21.30 Küchenchef

Georg Bläuel Sommelier Ernst Mantler Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die traumhafte Lage macht das Hotelrestaurant zu einem beliebten Ausfugsziel. Der Weinkeller ist eine über Jahrzehnte gewachsene Schatzkammer. Aus der Küche kommen modern adaptierte Klassiker sowie eine beeindruckende Auswahl französischer Rohmilchkäse. Kulinarische Zeitreisen werden in Form von historischen Dinners unternommen.

MAUTERN

Landhaus Bacher

Südtiroler Platz 2, 3512 Mautern T 02732/829 37 W www.landhaus-bacher.at Küchenzeiten Mi. 18.30–20.30, Do.–Sa. 12–13.30, 18.30–20.30, So. 11.30–19.30 Küchenchef

Thomas Dorfer Sommelièren Susanne Dorfer-Bacher, Katharina Gnigler Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Thomas Dorfers Küche hat den Twist zwischen regionalen Elementen und allem, was die große internationale Cuisine ausmacht. Man schmeckt die Wachau und ist trotzdem in einer Gourmetmetropole. So ähnlich ist das hier auch beim Wein.

MELK

Wachauer Stube

im Hotel Wachau, Am Wachberg 3, 3390 Melk T 02752/525 31 W www.hotel-wachau.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 17–21.30 Küchenchef Jochen Hipfnger Sommelière Uschi Hipfnger Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Die sprichwörtliche „Region auf dem Teller“, wie etwa Bio-Fleisch Schottischer Hochlandrinder aus eigener Zucht, fangfrischen Fisch oder Wild aus den umliegenden Jagdrevieren bekommt man hier ambitioniert zubereitet serviert.

MICHELBACH

Schwarzwallner

Untergoin 6, 3074 Michelbach T 02744/82 41 W www.schwarzwallner.at Küchenzeiten Fr. 17.30–21.30, Sa. 11.30–21.30, So. 11.30–16.30 Küchenchef Franz Schwarzwallner Sommelière Eva Wessely Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Mit viel Engagement und Herz sowie mit besten regionalen Zutaten bereitet Franz Schwarzwallner leichte, saisonale Gerichte zu. Tolles Weinangebot, besonders hervorzuheben auch die regionalen Destillate (Elsbeere!).

MIESENBACH

Apfelbauer

Ascherstraße 15, 2761 Miesenbach T 02632/82 44 W www.apfelbauer.at Küchenzeiten Fr., Sa. 11–20.30, So. 11–17.30 Küchenchef Markus Kuchner Terrasse Sympathischer Familienbetrieb, spezialisiert auf bodenständige Hausmannskost aus Grundprodukten der näheren Umgebung und aus dem eigenen Garten.

MISTELBACH

Wintergarten Zur Linde

Bahnstraße 49, 2130 Mistelbach T 02572/24 09 W www.zurlinde.at/restaurant Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14, 17.30–20.30 Küchenchef Karl Polak Übernachtungsmöglichkeit

In der Gaststube des sympathischen Familienbetriebs befndet sich das klassische Wirtshaus, der Wintergarten ist die Heimat für das Gourmetangebot. Küchenchef Hannes Langer ist deutlich um eine moderne Regionalküche bemüht. An guten Weinviertler Weinen herrscht hier kein Mangel.

NEUHOFEN AN DER YBBS Gasthaus zur

Palme w a

Marktplatz 6, 3364 Neuhofen an der Ybbs T 07475/527 94 W www.gasthaus-zur-palme.at Küchenzeiten Do. 17.30–20.30, Fr., Sa. 11.30–14, 17.30–20.30, So. 11.30–14, 17–20 Küchenchefn Theresia Palmetzhofer Garten

Neue Kulinarik im alten revitalisierten Gemäuer. Kreative, leichtfüßige Küche hat hier neben Schnitzel und Co einen fxen Platz. Viele innovative Ideen, regionale Produkte, ein Programm, das man sonst nur mehr im urbanen Bereich bekommt. Neben dem klassischen Schankwein werden spannende Naturweine ausgeschenkt.

NÖHAGEN

Schwarz e a

3521 Nöhagen 13 T 02717/82 09 W www.gasthaus-schwarz.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–13.30, 17.30–20.30, So. 11.30–14, 17.30–19 Küchenchef/Sommelier Erwin Schwarz Terrasse

E-Ladestation

Erwin Schwarz, ein leidenschaftlicher Koch-Handwerker mit Faible fürs Klassische, kredenzt seinen vielen Stammgästen das, was sie am liebsten haben: regionale, teils fast vergessene Hausmannskost, stets frisch zubereitet. Im Keller lagern große Gewächse.

OBERKIRCHBACH

Bonka –

Das Wirtshaus im Wienerwald Oberkirchbacher Straße 61, 3413 Oberkirchbach

T 02242/62 90 W www.bonka.at Küchenzeiten Do. 17–20.30, Fr., Sa. 11–20.30, So. 11–17.30, Fei. 11–14.30

Küchenchef Herbert Bonka Sommelière Renate Bonka Garten, Übernachtungsmöglichkeit

An dieser beliebten Ausfugsadresse wird den Besuchern neben reschem Schweinsbraten, Backhendl und Co das kredenzt, was gerade Saison hat. Vieles davon sogar aus eigener Produktion.

OBERROHRBACH

Goldenes Bründl w

Waldstraße 125, 2105 Oberrohrbach T 02266/804 95 W www.goldenesbruendl.at Küchenzeiten Do., Fr. 11.30–14.30, 18–21, Sa. 11.30–21, So. 11.30–16 Küchenchef Norbert Steiner Sommelier Sascha Lauton Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Landgasthofjuwel mit im Sommer üppig blühendem Gastgarten und einer Küchenausrichtung, die sowohl klassische Gerichte als auch moderne Kreationen mit saisonaler Ausrichtung beherzigt. Bemerkenswert großes und verständig gestaltetes Weinangebot.

OBERWEIDEN

Weydner Wirtshaus

Schönfelder Straße 2, 2295 Oberweiden T 02284/201 53 W www.weydner-wirtshaus.at Küchenzeiten Mi., Fr. 11–14, 17–21, Do., Sa., So., Fei. 11–14 Küchenchefn/Sommelière

Maria Barelli Garten

Das Marchfeld im Kochtopf: In diesem geschmackvoll renovierten Gasthaus stehen hochwertige regionale Produkte im Vordergrund, manche davon aus der eigenen Bio-Landwirtschaft.

PETZENKIRCHEN

Bärenwirt q a

Ybbser Straße 3, 3252 Petzenkirchen T 07416/521 53

W www.baerenwirt1.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11–21 Küchenchefn Renate Schaufer Sommelier Markus Perger Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Küchenchefn Renate Schaufer konzentriert sich auf regionale Spezialitäten von Mostschaumsuppe bis Schweinslungenbraten mit Grammel-ErdäpfelGröstl sowie zahlreiche österreichische Wirtshausklassiker. Ein Genuss.

PURGSTALL

Teuf w

Kirchenstraße 9, 3251 Purgstall T 07489/23 22 10

W www.gasthof-teuf.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–20.30, So. 11.30–14.30 Küchenchef/in Brigitte Teuf, Hubert Grubner Sommelier Martin Teuf Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ein sympathischer Traditionsgasthof, in dem aufgetischt wird, was die Tradition eben vorsieht: ein knusprig gebackenes Schnitzerl, ein „gscheids Stickl Schweinsrücken“ sowie ein köstliches Bauernbratl.

RASTENFELD

Hettegger q

im Golfclub Ottenstein, Niedergrünbach 60, 3532 Rastenfeld

T 02826/881 02 W www.restaurant-hettegger.at Küchenzeiten

11.30–21 (Nov., Dez.: nur Sa., So.) Küchenchef Herbert Hettegger

Sommelière Monika Hettegger Terrasse

Direkt an den Greens gelegen, weiß man in dem eleganten Golfplatzrestaurant auf die Wünsche der Gäste einzugehen und beherrscht die gesamte Klaviatur von Clubsandwich bis hin zu etwa saftiger Rindsroulade perfekt. Entsprechend würdig ist der Weinkeller bestückt.

REICHENAU AN DER RAX

Knappenhof q

Kleinau 34, 2651 Reichenau an der Rax T 02666/536 33

W www.knappenhof.at Küchenzeiten Do.–So. 12–14.30, 17–21.30 (Festspielzeit: tägl.) Küchenchef Max Stiegl Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Max Stiegl bespielt das revitalisierte Hoteljuwel mit seinem vom Gut Purbach bekannten Kreativ-Spirit. An der Rax stehen Wild, Pilze, Heu, aber auch edles Gefügel und fangfrische Meeresfsche von der Insel Bracˇ im Angebot. Ein wahrer Gewinn für die Region.

RETZ

Mährische Botschaft

Wallstraße 13, 2070 Retz T 02942/311 00 W www.maehrischebotschaft.at Küchenzeiten Mo.–Do. 11.30–15, 17–20, Fr. 11.30–15, 17–21, Sa. 11.30–21, So., Fei. 11.30–14.30 Küchenchef Petr Fucˇík Sommelier Anton Honsik Terrasse Weinviertel versus Mähren: Hier werden kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten in historischem Rahmen gekocht, aufgetischt und verkostet; wie etwa böhmische Knödel, Sví ková (böhmischer Rindsbraten) und Medovnik, eine fantastische Honigtorte.

RIEDENTHAL BEI WOLKERSDORF

Buchinger’s

Gasthaus Zur Alten Schule a Wolkersdorfer Straße 6, 2122 Riedenthal bei Wolkersdorf T 02245/825 00 W www.buchingers.at Küchenzeiten Do.–So. 11–14.30, 17.30–21.30 Küchenchef/Sommelier Manfred Buchinger Terrasse, Garten Manfred Buchinger betreibt sein Gasthaus in einer ehemaligen Schule mit der ihm eigenen Launigkeit. Produkte aus der Umgebung stehen im Mittelpunkt der Auswahl und man staunt immer wieder über die kreative Vielfalt.

ROSSATZ

Essl q

Rührsdorf 17, 3602 Rossatz T 02714/63 84

W www.landgasthaus-essl.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 11.30–14, 17.30–21, Sa. 11.30–14.30, 17.30–21, So. 11.30–15 Küchenchef Philipp Essl Sommelier Michael Spreitzhofer Garten

Mit Philipp Essl in der Küche hat das rechte Donauufer der Wachau einen kulinarischen Geheimtipp. Klassiker der heimischen Küche erfahren in diesem Familienbetrieb detailverliebte Verfeinerung. Abends wird ein aufwendigeres Programm geboten.

Pulker’s Heuriger

Rührsdorfer Kellergasse, 3602 Rossatz T 0664/393 53 12

W www.pulkers.at Küchenzeiten Mo., Di., Do., Fr. 14–20, Sa., So., Fei. 12–20 Küchenchef Bernd Pulker Sommelier Clemens Rohrhofer Terrasse, Garten

Der kleine Heurige ist der Szene-Hotspot am rechten Donauufer. Idyllisch gelegen, mit schönem Ausblick, genießt man hier regionale Spitzenprodukte und trinkt dazu feine Weine.

SCHLOSS ROSENAU

Schlossrestaurant

im Schlosshotel Rosenau, 3924 Schloss Rosenau 1 T 02822/582 21 W www.schlosshotelrosenau.at

Küchenzeiten Mi.–So. 12–19 Küchenchef Michael Pehn Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Hinter der prächtigen Barockfassade von Schloss Rosenau verbirgt sich ein Restaurant, in dem die Küche auf eine geschmackvolle Weltreise einlädt und man in gediegenem Rahmen schöne Momente zelebriert.

In aller Ruhe genießen

Nur acht Kilometer von Wien entfernt, mitten im Wienerwald. 41 Zimmer und Suiten. Terrassenpool mit Liegewiese, Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Fitnessraum mit Fernblick.

Familie Bläuel, Tulbingerkogel 1 3001 Mauerbach bei Wien Tel.: 02273/73 91

hotel@tulbingerkogel.at www.tulbingerkogel.at

Niederösterreich

SIEGERSDORF

Markthof

Kellergasse 1, 3041 Siegersdorf T 0664/815 56 38 W www. markthof.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11.30–13.30, 18–20.30, So. 11.30–18 Küchenchefs Fabian Schasching, Maximilian Eichberger Geheimtipp im Wienerwald: Mit den hofeigenen Produkten wird souverän bodenständig gekocht, asiatische wie mediterrane Einfüsse werden gekonnt integriert. Das handverlesene Getränkeangebot ist spannend und bietet der Küchenperformance Paroli.

SOMMEREIN

Schiller –Landgasthaus zum grünen Baum

Hauptstraße 31, 2453 Sommerein T 0676/944 40 49

W www.landgasthausschiller.at Küchenzeiten Mi., Do. 18–23, Fr. 11–14.30, 18–23, Sa. 11–23, So. 11–22 Küchenchef

Gerhard Schiller Sommelier Gerhard Schmidt Garten

Gerhard Schiller, an Topadressen geschult, kocht im Wirtshaus seiner Großeltern eine naturnahe

Landgasthofküche, deren Leichtfüßigkeit große Freude bereitet. Das Angebot variiert zwischen Wirthausklassikern und neuzeitlich Kreativem.

SPITZ AN DER DONAU

Prankl –

Altes Schiffmeisterhaus q

Hinterhaus 16, 3620 Spitz an der Donau T 02713/23 23

W www.gasthaus-prankl.at Küchenzeiten Fr.–Di. 11.30–20.30

Küchenchef Daniel Petz Sommelier Martin Prankl Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die ehemalige Flößerraststätte mit freiem Donaublick ist heute beliebter Treffpunkt für Radfahrer, Touristen und Gourmets. Der Grund: Österreichische Küche wird hier gekonnt verfeinert.

ST. AEGYD AM NEUWALDE

Zum Blumentritt w a

Markt 20, 3193 St. Aegyd am Neuwalde T 02768/22 77

W www.zumblumentritt.at Küchenzeiten Mo., Do.–Sa.

11.30–13.30, 17.30–20, So. 11.30–17 Küchenchefn

Ulli Hollerer-Reichl Sommelière Christa Hollerer Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Der Wohlfühl-Gourmet-Spot von Ulli HollererReichl und ihrer Schwester Christa Hollerer ist eine zuverlässige Adresse für verfeinerte Landgasthausküche aus den allerbesten Grundprodukten. Die Weinauswahl steht dem um nichts nach.

ST. GEORGEN AN DER LEYS

Hueber der Wirt in Bründl w

3282 St. Georgen an der Leys 18 T 07482/462 06 W www.hueberderwirt.at Küchenzeiten Mi., Do. 17.30–21, Fr., Sa. 11.30–14, 17.30–21, So. 11.30–14 Küchenchef Stefan Hueber Sommelier Christopher Auer Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Traditionelles Wirtshaus, in dem kreative heimische Küche aus regionalen Spitzenprodukten und vielen Wildkräutern serviert wird. Kulinarische „Reisen“ durch die Umgebung, mitunter mit asiatischem Einschlag. Überraschende Weinkarte mit vielen spannenden Naturweinen.

ST. PÖLTEN

Aelium w

Fuhrmannsgasse 1, 3100 St. Pölten T 02742/305 15 W www. aelium.at Küchenzeiten Di.–Fr. 12–14, 18–21, Sa. 18–21 Küchenchef Christoph Vogler Sommelière Elena Rameder Terrasse

In dem elegant gestalteten Gourmetrestaurant im Zentrum von St. Pölten gefällt die Küche mit ihren überraschenden Produktkombinationen. Sehr freundliche Gastgeber und tolle Weinauswahl.

Gaststätte Figl q

Hauptplatz 4, 3100 St. Pölten T 02742/25 74 02 W www.gaststaettefgl.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 18–21 Küchenchef Sebastian Kickinger Sommelier Matthias Strunz Terrasse, Garten E-Ladestation

In dem schmucken Wirtshaus mit seinen urigen Stuben werden heimische Klassiker aus besten Produkten der Umgebung mit viel Elan zu Tisch gebracht.

Vinzenz Pauli w

Alte Reichsstraße 11, 3100 St. Pölten T 0650/620 20 77 W www.vinzenzpauli.at Küchenzeiten Di.–Fr. 17–21.30, Sa. 11.30–13.30, 17–21.30 Küchenchef Werner Punz Sommelier Maurice Harant Terrasse, Garten Frischen Wind in die geschichtsträchtigen Mauern bringt nicht nur der schicke neue Anstrich, sondern auch die abwechslungsreiche Küche, die sich vor allem auf verfeinerte österreichische Kost konzentriert.

STADT HAAG Mitter q

Linzer Straße 11, 3350 Stadt Haag T 07434/424 26 W www.mitter-haag.at Küchenzeiten Fr.–Di. 11.30–13.30, 18–20.30 Küchenchef Albin Hawel Sommelière Silvia Hawel Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Gutbürgerliches mit Mostviertel-Appeal gibt es in der gemütlichen Gaststube, gehobene Kulinarik wird im eleganten Restaurant geboten. Wunderschön ist der Gastgarten, der Weinkeller ordentlich bestückt.

SULZ IM WIENERWALD

Stockerwirt e a

Rohrberg 36, 2392 Sulz im Wienerwald T 02238/82 59 W www.stockerwirt.com Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–21, So., Fei. 11.30–19.30 Küchenchef Roman Hlousek Sommeliers Georg Stocker, Bernhard Weidinger Terrasse, Garten Der Ausfugsgasthof zieht Besucher nachgerade magnetisch an. Im idyllischen Garten und den gemütlichen Stuben wird ein Best-of der beliebtesten Gerichte serviert, hier fndet garantiert jeder, worauf er gerade Lust hat. Auch die Weinkarte lässt kaum Wünsche offen.

TATTENDORF

Thomas im Johanneshof w

Im Weingarten 1, 2523 Tattendorf T 02253/814 23 16 W www.j-r.at/restaurant Küchenzeiten Mi.–Sa. 12–21.30 Küchenchef Dustin Reiß Sommeliers Alexander Valentin, Thomas Reinisch Terrasse

Im Restaurant am Weingut Johanneshof agiert neuerdings Winzersohn Thomas Reinisch. Nach Stationen in der Schweiz und unter anderen bei Andreas Döllerer setzt er im elterlichen Betrieb seine Vorstellung von gehobener österreichischer

Küche „zwischen Wirtshaus und Restaurant“ geschmackvoll um. Logisch, dass die eigenen Weine perfekt dazu passen.

TRAISMAUER

Nibelungenhof

Wiener Straße 23, 3133 Traismauer T 02783/63 49

W www.nibelungenhof.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 12–14, 18–21, So., Fei. 12–18 Küchenchef Rainer Melichar Garten

Der Mix aus Tradition und Moderne zieht sich konsequent durch die alten Gemäuer bis hin zur Küche durch. Dass aus Letzterer Geschmacksintensität sondergleichen serviert wird, liegt (auch) an der von Hausherr Rainer Melichar erfundenen Succowell-Methode.

TULLN

Sodoma „Zur Sonne“

ß 82 p w a

Bahnhofstraße 48, 3430 Tulln T 02272/646 16

W www.gasthaussodoma.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–13.30, 18–20.30 Küchenchef/in Gertrude und Markus Sodoma

Sommelier/ière Susanne Sodoma, Jan Finz Garten

Wenn im Landgasthof der Sodomas klassische Hausmannskost aufgetragen wird, geht sprichwörtlich die Sonne auf. Ikonenhaft sind sie alle, ihre Klassiker ebenso wie die saisonalen Spezialitäten. Der Keller bietet erstaunliche Flaschen.

TULLN AN DER DONAU

Süddeck q

Donaulände 3, 3430 Tulln an der Donau T 02272/232 22

W sueddeck.at Küchenzeiten Mo.–Do. 12–23, Fr.–So. 12–24

Küchenchef Lukas Zach Sommelière Angelika Jensen Terrasse Mediterranes Beachclub-Feeling am Sonnendeck an der Donau mit kulinarischem Programm vom Frühstück bis zu Sundowner und Fine-Dining. Serviert werden leichte Mittelmeerküche sowie Regionales.

UNTERRETZBACH

Pollak’s Wirtshaus –Der Retzbacherhof a Bahnstraße 1, 2074 Unterretzbach T 02942/201 71

W www.retzbacherhof.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11.30–14, 17.30–21, So., Fei. 11.30–14 Küchenchef Harald Pollak Sommelière Sonja Pollak Garten E-Ladestation Sonja und Harald Pollak führen den sympathischen Gasthof mit viel Leidenschaft und kultivieren dabei eine Bodenständigkeit, wie man sie an Orten wie diesem liebt. Dezente Kreativität hier oder da sorgt für frische Abwechslung auf den Tellern.

VITIS

Zum Topf a

Kaltenbach 26, 3902 Vitis T 02841/83 29

W www.landgasthof-topf.at Küchenzeiten Do.–So. 11.30–14, 17.30–22.30 Küchenchef Oswald Topf jun. Sommelière Elvira Hubinger Garten

Der Gourmetklassiker im Waldviertel. In den zum Teil unvermutet eleganten Räumlichkeiten serviert Oswald Topf eine kreativ gemachte Regionalküche, der es nie an begleitenden edlen Nuancen fehlt. Ambitionierte Weinauswahl.

WAGRAM AM KIRCHBERG

Weinhaus Kirchberg

Marktplatz 33, 3470 Wagram am Kirchberg

T 0676/415 70 45 W www.weinhaus-kirchberg.at

Küchenzeiten Mo., Fr. 16–21, Sa., So., Fei. 12–14, 16–21

Übernachtungsmöglichkeit

In dem schmucken Lokal mit den prägnanten Fensterfronten bietet man eine erstaunlich ambitionierte Regionalküche und ein über alle Länder hinausgehendes Weinangebot. Je nach Hunger und Tageszeit ordert man Barfood, klassisch Österreichisches oder (bevorzugt) Fine Dining.

WAIDHOFEN AN DER THAYA

Foggy Mix

Heidenreichsteiner Straße 28, 3830 Waidhofen an der Thaya

T 02842/241 84 W www.foggy-mix.at Küchenzeiten Mo., Do.–So. 11.30–14, 18–21 Küchenchef Bernhard

Zimmerl Sommelière Andrea Hofmann

Terrasse

Hybrid aus Irish Pub und Café, Lounge und Billard, Restaurant und Küche. Letztere serviert einen Mix aus Hausmannskost, spannender Fischküche und gängigen Szene-Gerichten. Die Herkunft der Produkte ist gar nicht nebulos, die Mehrheit ist regional und biozertifziert.

WALPERSDORF

Schlossküche

Walpersdorf Blauenstein q

Schlossstraße 2, 3131 Walpersdorf T 0699/19 30 78 83 W www.blauenstein.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 17.30–21, So. 11.30–15.30 Küchenchef Florian Mistelbauer

Sommelier Martin Blauensteiner Garten

Erlesen gestaltetes Lokal mit äußerst geschmackvoller Schlossküche. Die Liebe zu den Grundprodukten ist auf jedem Teller spürbar. Restaurantklassiker erfahren eine elegante Verfeinerung, Frische und Optik sowie die mit Passion zusammengestellte Weinkarte überzeugen ebenfalls.

WEINS/HOFAMT PRIEL

Hinterleithner q

Weinserstraße 95, 3681 Weins/Hofamt Priel T 07414/72 03

W www.hinterleithner.at Küchenzeiten 11.30–14, 17.30–20

(Sommer: bis 21) Küchenchef Hans Jörg Hinterleithner Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Neben dem Blick auf die Donau wird den Gästen des idyllisch gelegenen Wirtshauses auch die Region auf dem Teller geboten. Dass man dabei häufg von der Kreativität des Chefs überrascht wird, ist ein zusätzlicher Aspekt, der für einen Besuch spricht.

WEINZIERL/SIEGHARTSKIRCHEN

Böhm q

Dorfstraße 4, 3004 Weinzierl/Sieghartskirchen T 02271/22 40 W www.landgasthausboehm.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11–14, 18–21 Küchenchef Michael Böhm Sommelière Maria Böhm

Garten

Traditionsreicher Landgasthof, in dem neben alten Familienrezepten auch gemäßigt innovative Gerichte in den urigen Stuben serviert werden. Michael Böhm weiß eben mit Kalbsrücken ebenso umzugehen wie etwa mit Meeresfsch.

WEISSENKIRCHEN IN DER WACHAU

Heinzle

Wachaustraße 280, 3610 Weißenkirchen in der Wachau

T 02715/22 31 W www.heinzle.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–20, So. 11.30–16 Küchenchef Gerhard Heinzle Sommelière Gerlinde Heinzle Terrasse

Für seine Fischküche beliebtes Ausfugsgasthaus mit herrlicher Donauterrasse. Wer Fleisch bevorzugt, fndet in der Karte ebenfalls reichlich Auswahl.

Hofmeisterei Hirtzberger ß 82 p e

Wösendorf 74, 3610 Weißenkirchen in der Wachau

T 02715/229 31 W www.hofmeisterei.at Küchenzeiten Do., Fr. 18–21, Sa. 11.30–14, 18–21, So. 11.30–21 Küchenchef Erwin Windhaber Sommelière Julia Graf Garten

Die kulinarische Bandbreite in dem geschmackvoll renovierten Barockjuwel reicht von klassischer Küche bis zu spannender Gourmetkost. Saisonale Produkte stehen im Vordergrund und werden sehr kreativ und teilweise mutig kombiniert. Weinmäßig ist man hier bestens aufgehoben.

WIENER NEUSTADT

Altes Backhaus q

Bahngasse 1, 2700 Wiener Neustadt T 02622/810 89 W www.altes-backhaus.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11.30–13.30, 17.30–21, Sa. 17.30–21 Küchenchef Bernhard Gruber Sommelier Franz Schmutzer Garten

Die beste Adresse in der Region für klassische und gehobene österreichische Küche. Gerne und oft wird das Angebot mit Motto-Themenwochen saisonal aufgewertet. Bemerkenswert engagiertes Weinsortiment.

WINZENDORF

Puchegger-Wirt q

Bahnhofplatz 86, 2722 Winzendorf T 02638/222 24

W www.puchegger.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–13.45, 17–20.30, So. 11.30–13.45 Küchenchef Christoph Puchegger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Zuverlässiger Traditionsbetrieb mit innovativem Spirit. Angenehm leicht und elegant präsentieren sich viele bekannte Gerichte hier. Feines Weinprogramm, Delikatessen zum Mitnehmen.

Schmutzer w a

Hauptstraße 12, 2722 Winzendorf T 02638/222 37 W www.gasthaus-schmutzer.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 12–14, 17–20, Sa. 12–20, So., Fei. 12–19 Küchenchefn Ute Schmutzer Sommelier Josef Schmutzer Terrasse

Man hat die (Qual der) Wahl: Wirtshaus- oder gehobener Restaurantbereich? Eine Geschmackssache. Da wie dort überzeugt die Küche durch gekonnte klassische Zubereitung, da wie dort steht die passende Weinbegleitung parat. Wegen Pensionierung (angeblich) leider nur noch bis Ende 2023.

WOLFPASSING

Figl

Wiener Straße 1, 3424 Wolfpassing T 02242/701 55 W www. gasthaus-fgl.at Küchenzeiten Mo., Di., Sa. 11.30–14, 18–21, Fr. 18–21, So. 11.30–20 Küchenchef Patrick Friedrich Garten

Der Schweizer Patrick Friedrich ist der geborene Wirt mit Hang zum Ländlichen und zu feiner Hausmannskost. Vieles auf den Tellern wurde gerade

frisch in Wald und Wiesen gepfückt, das Ambiente entstammt einem Bilderbuch.

WULZESHOFEN

Bsteh

Haus 57/58, 2064 Wulzeshofen T 02527/203 W www.bsteh.at Küchenzeiten Mo., Fr., Sa. 11–14, 17–21, Do. 11–14, So., Fei. 11–15 Küchenchef Markus Bsteh Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In dem 200 Jahre alten Wirtshaus fühlt man sich der traditionellen Küche verpfichtet und verbindet Bodenständiges mit Neuem. Die verwendeten Zutaten liefern sowohl der eigene (Kräuter-) Garten als auch die unmittelbare Umgebung.

YSPERTAL

Wirtshausbrennerei Krenn w Stangles 41, 3683 Yspertal T 07415/72 58 W www.wirtshausbrennerei.at Küchenzeiten Mi., Do., Sa. 11.30–14.15, 17.30–20.15, Fr. 17.30–20.15, So. 11.30–14.15 Küchenchefn Martina Krenn Sommelier Lukas Krenn Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die Region und ihre Produkte spielen in diesem Ausfugsgasthaus die erste Geige. Selbstgemacht wird großgeschrieben, ob bei echten Waldviertler Spezialitäten oder mehrgängigen Degustationsmenüs. Bemerkenswert große Weinkarte.

ZAUSSENBERG AM WAGRAM

Himmelreich ß 82 p

Ortsstraße 4, 3701 Zaußenberg am Wagram T 02278/282 41 W www.restaurant-himmelreich.at Küchenzeiten Fr.–Mo. 12–13.30, 18–19.30 Küchenchef Marco Gangl Sommelier Andreas Steiner Garten

In einem Nebengebäude des Weinguts von Josef Fritz untergebracht, wird in schlicht-elegantem Ambiente ein sehr moderner, auf den Punkt gebrachter Küchenstil gepfegt. Das Menü offeriert innovatives Küchenhandwerk mit Detailliebe und ein dazu passendes Weinprogramm.

ZISTERSDORF

Zum grünen Baum q

Landstraße 1, 2225 Zistersdorf T 02532/815 55

W www.gasthauszumgruenenbaum.at Küchenzeiten Sommer: Mo., Di., Fr. 11–15, 18–22, Sa., So. 11–15; Winter: Fr. 17.30–22, Sa.–Di. 11–15 Küchenchef Georg Kruder Sommelière Angelika Kruder Garten

Der „grüne Baum“, das ist die gigantische Kastanie vor dem hübschen Wirtshaus, in deren Schatten –aber auch in den urig-gemütlichen Stuben – die stets hausgemachte Weinviertler Kost besonders mundet. Die Weinkarte listet ein Best-of des Weinviertels.

ZWETTL

Wirtshaus im Demutsgraben

Niederstrahlbach 36, 3910 Zwettl T 02822/523 64

W www.demutsgraben.at Küchenzeiten Mi., Do. 15–21, Fr., Sa. 11–21, So., Fei. 11–15 Küchenchef Martin Huber Garten Ein urtypisches Gasthaus, wie man es gern hat. Da ist idealtypischer Waldviertler Schweinsbraten samt würzigem Natursaft, da ist herrlicher Gebackener Kalbskopf mit Erdäpfelsalat, da sind auch herrliche Knödelvarianten. – Eine Entdeckung.

and pandemics, and serious ecologi cal problems. Climate change is a major concern because it threatens to exacerbate these existing diffculties.

Weine für Kenner & Entdecker

The key drivers of change, which underlie current problems, include consumption patterns, production, population and governance. Focusing on these four drivers will help us address a broad range of issues in an integrated manner, by shaping global trends and managing market forces. Business and civil society need to take the initiative immediately, to work with governments move proactively, using known practical measures that make development more sustainable.

Wer hätte das gedacht? Hinter der Wein Lagerlogistik, dem bestens etablierten Partner für Winzer, Produzenten und Händler im burgenländischen Parndorf, verbirgt sich ein Geheimtipp. Hier können Weinkenner exzellente, gar nicht alltägliche Weine, Schaumweine und Spirits erstehen – zu äußerst attraktiven Ab-Hof-Preisen. Das exzellente Angebot des Wineshops hat sich in der Region längst herumgesprochen, und so wächst der Anteil an Stammkunden stetig weiter. Andreas Leithner, Besitzer der Wein Lagerlogistik, zur Geschichte des Wineshops: „Wir übernehmen als Transport- und Logistikdienstleister alle Tasks für Winzer, Produzenten und Händler, sowohl national als auch international. So war es naheliegend, Konsumentinnen und Konsumenten einen Shop zu bieten, in dem wir ausgewählte Produkte unserer Kunden präsentieren.“ Das Portfolio von Leithner ist groß, es umfasst klingende Namen von Leo Hillinger und Gerhard Markowitsch über Walter Skoff, die Gebrüder Nittnaus und Hannes Reeh bis hin zu Graf Hardegg, Tegernseerhof, A-Nobis sowie die Sektkellerei Szigeti und bekannte Spiritunternehmen wie Berliner Luft, Padre azul oder die Beverage Company. „Wir sind in der glücklichen Lage, exzellente Weine präsentieren zu können, die es sonst nur auf den Weinkarten von Gastronomen, Hoteliers oder Händlern gibt – und das zu äußerst attraktiven Ab-Hof-Preisen“, so Leithner stolz.

is a major concern because it threa tens to exacerbate these existing diffculties.

Ein einzigartiges Shoperlebnis bietet die Wein Lagerlogistik in Parndorf. Das Team rund um Genussunternehmer Andreas Leithner präsentiert bekannte Marken und einzigartige Weine, die man sonst ausschließlich auf exklusiven Gastrokarten fndet.

The world is facing multiple problems. On the development front we address formidable issues like and inequality.

Leithner. Besonders zu empfehlen sind die Verkostungsevents direkt im Wineshop: An jedem ersten Freitag im Monat kann man ab 17 Uhr gegen einen Verkostungsbeitrag von 25 Euro etwa 20 Produkte zu einem ausgewählten Thema glasweise verkosten und dann auch kaufen.

Die Themen der nächsten Verkostungen:

Freitag, 7. April 2023: „Weinfrühling im Wineshop – Jahrgang 2022“

Freitag, 5. Mai 2023: „Mehr Spaß im Glas – Jungwinzer am Start“

Responsible companies like Kuoni can be more. effective than governments in dealing with two of the key drivers –sustainable consumption and production. They are more decisive, effcient and innovative, and often work with long-term vision. Such advantages have to be harnessed to solve the complex, global issues. While seeking economic profts that satisfy shareholders, frms must operate under government regulations and the scrutiny of consumers who are also concerned with responsible corporate social behaviour and protection of the environment. Sustainable companies know this, and they are the ones we could count on.

long term. Using the travel industry as an example, an operator can make a short-term proft by destroying beaches and nature reserves or using energy-wasting methods. However, we will soon live in a world where there is going to be less water and energy. Those companies, which have adopted more sustainable measures will then have a competitive advantag The world is facing multiple problems. On the development front we need to address formidable issues like persistent poverty and inequality, the growing scarcity of energy, water and other natural resources, diseases and pandemics, and serious ecological problems. Climate change is a major concern because it threatens to exacerbate these existing diffculties.

Freitag, 2. Juni 2023: „Stay cool – erfrischende Sommergetränke mit Wein und Prosecco“

Beratung und Verkostung auf Profniveau Präsentation, Beratung und Verkauf lebt man im Team rund um Andreas Leithner mit viel Know-how: „Zwei Sommeliers sorgen Tag für Tag für die optimale Kundenbetreuung“, unterstreicht

The key drivers of change, which underlie current problems, include consumption patterns, production, population and governance. Focusing on these four drivers will help us address a broad range of issues in an integrated manner, by shaping global trends and managing market forces. Business and civil society need to take the initiative immediately, to work with governments move proac tively, using known practical measu res that make development more sus tainable.

Wein Lagerlogistik GmbH

Heidehofweg 9, 7111 Parndorf, T 02166/206 74 shop@wein-logistik.at, www.wein-logistik.at

Shop-Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9–17.30 Uhr

Kuoni and other leading frms understand that sustainability and proft may indeed be complementary. Those who do something that benefts other people and the environment, also help themselves in the long term. Using the travel industry as an example, an operator can make a short-term proft by destroying beaches and nature reserves or using energy-wasting methods. However, we will soon live in a world where there is going to be less water and energy. Those companies, which have adopted more sustainable measures will then have a competitive ad-

Der Shop der Wein Lagerlogistik in Parndorf ist jedenfalls immer einen Besuch wert, um einzigartige Weine und Spirits zu attraktiven Preisen zu entdecken.

Whe world is facing multiple prob lems. On the development front we

The world is facing multiple problems. On the development front we need to address formidable issues like persistent poverty and inequality, the growing scarcity of energy, water and other natural resources, diseases and pandemics, and serious ecological problems. Climate change

Burgenland

ANDAU

Infnity – The Restaurant w

im The Resort, Resortplatz 1, 7163 Andau T 02176/261 08 00

W www.theresort.at/de/restaurant.html Küchenzeiten 12–14, 18–21 Küchenchefs Thomas Sandhofer, Gabor Grof Sommeliers Adam Virag, Martin Fuczek Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Im Wein-Wellnesshotel des Winzerpaares

Scheiblhofer spielt die Restaurantküche von Gourmet-Frühstück über Lunch bis Fine Dining alle Stückerl. Stilrichtung: bunte Weltküche. Weinmäßig setzt man auf heimische wie internationale Ikonen und Raritäten.

APETLON

Gasthaus zum fröhlichen Arbeiter w

Quergasse 98, 7143 Apetlon T 02175/22 18 W www.froehlicherarbeiter.at Küchenzeiten Mo., Di. 11.30–14.30, 17.30–21, Fr. 17.30–21, Sa., So., Fei. 11.30–21 Küchenchef Hannes Tschida Sommelier Zoltán Rózsavölgyi Terrasse

Traditionsreiches Haus im Seewinkel mit stark regionaler und saisonaler Ausrichtung. Graurind, Wild und Fische aus dem Neusiedler See werden hier mit großem handwerklichen Können verarbeitet.

Velich e

Illmitzerstraße 7–13, 7143 Apetlon T 0664/213 13 00

W www.velich.at Küchenzeiten Do.–Sa. ab 18, So. 12–14

Küchenchefs Philipp und Tobias Velich Sommelier Heinz Velich Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Das Restaurant zum Residenz-Bereich des für seinen Chardonnay berühmten Weinguts. In der Küche strebt man eine Symbiose aus Frankreich und Burgenland an, zu überprüfen beim stets wechselnden Saison-Menü.

DEUTSCH SCHÜTZEN

Ratschens

Restaurant q

Am Ratschen 5, 7474 Deutsch Schützen T 0664/418 07 05

W www.ratschen.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 18.30–21, Sa. 12–14, 18.30–21, So. 12–14 Küchenchefs Kevin Koglmann, Thomas Bitomsky Sommelier Philipp Wild Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Ein wunderbarer Platz inmitten unberührter Natur und Weingärten, der auch kulinarisch einiges bietet: feine regionale Wirtshausküche, aber auch sehr präzises Fine Dining, zubereitet und serviert von einem neuen Team. In jedem Fall dazu: außergewöhnliche Weine der Region.

GOLS Heimlichwirt e

Neustiftgasse 3, 7122 Gols T 0660/666 42 60 W www.heimlichwirt.com Küchenzeiten Di.–Fr. 11.45–13.15, 16–21, Sa. 16–21

Küchenchef/Sommelier Peter H. Müller Terrasse

Beim Heimlichwirt wird ehrliche, bodenständige Kost aus unverfälschten Zutaten aufgetischt.

Dazu schenkt der Chef, ein ausgewiesener Weinexperte, spannende Weine ein und zelebriert die Schönheit des vermeintlich Einfachen.

HARMISCH

Csencsits ß 85 p w a

DEUTSCHKREUTZ

Das Blaufränkisch q Girmerstraße 45, 7301 Deutschkreutz T 02613/803 22 11

W www.dasblaufraenkisch.at Küchenzeiten 11.30–14, 18–21.30 Küchenchef Andreas Fuchs Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In Walter Kirnbauers Hotelrestaurant ist Andreas Fuchs als Küchenchef am Werk. Der Mann war jahrzehntelang für die gelungene Asia-Fusionsküche im Wiener Yohm zuständig. In Deutschkreutz freut sich das Publikum neben Wiener Schnitzel und gebratenem Zander über Sushi, Wok-Gerichte und Co. Für guten Wein ist hier ohnehin reichlich gesorgt.

EISENSTADT

Henrici

Esterházyplatz 5, 7000 Eisenstadt T 02682/628 19

W www.henrici.at Küchenzeiten Mai–Sept.: Mo.–Mi. 11–16, Do., Fr. 11–20.30, Sa. 11–20.30, So. 11–17; April, Okt.–Dez.: Mi.–Sa. 11–16, So. 9–15 Küchenchef Martin Wresnig Terrasse

Eine prächtige imperiale Location. Vis-à-vis vom Schloss Esterházy werden in den ehemaligen Stallungen pannonisch-levantinische Küche und ausgewählte Weine geboten. Man legt viel Wert auf regionale Zutaten und bemüht sich erfolgreich um zeitgemäße Kreationen.

Ohr

Ruster Straße 51, 7000 Eisenstadt T 02682/624 60 W www.hotelohr.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 18–21, So. 11.30–14.30 Küchenchefs Herbert Furtner, Johannes Ohr Sommelière Brigitte Oberzaucher Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Sympathischer Familienbetrieb mit einer von kulinarischen Reisen inspirierten Küche, die ein Nebeneinander von lokalen und internationalen Gerichten bietet. Dazu passen die kompetent ausgesuchten regionalen Weine.

FORCHTENSTEIN Grenadier

in der Burg Forchtenstein, Melinda-Esterházy-Platz 1, 7212 Forchtenstein T 02626/830 68 W www.restaurantgrenadier.com Küchenzeiten Mo., Mi. 11–20, Do.–Sa. 11–22, So. 11–20 Küchenchef Michael Strobl Terrasse

Perfekt in die Burganlage integriert, bieten nicht nur die Glasfronten des Lokals einen genialen Ausblick, auch die routinierte Küche offeriert mit Frühstück, Jause, Tafelspitz, Schnitzel & Co alles, was das Herz begehrt.

Harmisch 13, 7512 Harmisch T 03366/772 20 W www.gasthaus-csencsits.at Küchenzeiten Do. 18–20, Fr., Sa. 11.30–14, 18–20, So. 11.30–14 Küchenchef Jürgen

Csencsits Sommelière Melanie Csencsits Terrasse

Jürgen Csencsits’ Gerichte sind eine Verbeugung vor der Heimat; südburgenländische Produkte, ein Holzofen und die Leidenschaft fürs Kochen sind die Zutaten seiner Küche – unverfälschter Genuss at its best, jetzt im angenehm frisch restaurierten Ambiente.

Csencsits

LITZELSDORF

Gut Mariendol q

Panoramaweg 41, 7532 Litzelsdorf T 0660/553 65 49

W www.gut-mariendol.at Küchenzeiten Do.–Sa. ab 17 Küchenchef Philipp Kroboth Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Idylle pur. Auf dem Reitergut fühlen sich nicht nur Pferde, Ziegen, Hühner und Bienen wohl, man kann hier auch hervorragend essen. Philipp Kroboth zelebriert mit Produkten aus der unmittelbaren Umgebung eine sehr persönliche Jahreszeitenküche.

MÖRBISCH

Strandhaus Mörbisch

Seebad 1, 7072 Mörbisch T 0660/386 33 71

W www.strandhaus.or.at Küchenzeiten ab 11 (22., 23., 29., 30. April; Mai: Sa., So., Fei.; Juni: Fr.–So., Fei.; Juli, Aug.: tägl.; Sept.: Sa., So., Fei.) Küchenchef Zoltan Radich Garten Viele „good vibes“ im Strandhaus der Winzer- und Gastrofamilie Artner, bunter Mix aus traditionellen und internationalen Szene-Gerichten inklusive.

NECKENMARKT

Zur Traube q

Herrengasse 42, 7311 Neckenmarkt T 02610/422 56 W www.zurtraube.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–20.30, So. 11–15 Küchenchef Tamas Sasdi Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Pannonien wird hier mustergültig, weil auch entsprechend verfeinert, auf die Teller gebracht; und die Weine des Blaufränkischlands werden in der Vinothek gebührend gepfegt.

NEUSIEDL AM SEE

Mole West

Seegelände 9, 7100 Neusiedl am See T 0664/208 66 00 W www.molewest.at Terrasse

Was für ein Platz! Näher am See geht nicht, mehr Blick auch nicht, entsprechend wird die Terrasse an schönen Tagen regelrecht gestürmt. Bunt wie das Publikum präsentiert sich auch der Speisenmix.

Stadtgasthaus am Nyikospark

Untere Hauptstraße 59, 7100 Neusiedl am See T 02167/85 42 W www.nyikospark.at Küchenzeiten Fr.–Di. 11–23 Küchenchef

Martin Wresnig Sommelière Vera Mayer-Tösch Terrasse, Garten

Das ehemalige Offzierskasino präsentiert sich nach der behutsamen Renovierung 2022 unter neuer Führung wieder als Adresse für gutbürgerliche Küche und ambitionierte leichte Fischspezialitäten aus See und Meer.

PINKAFELD

Szemes Weinstube q

Hauptstraße 33, 7423 Pinkafeld T 03357/423 05

W www.szemes.net Küchenzeiten Do., Fr. 17–22, Sa. 11–22, So. 11–14 Küchenchef Philipp Szemes Sommelière Elisabeth

Szemes Terrasse, Garten

Beliebter Treffpunkt für günstige „pannonische Hausmannskost“ ebenso wie für abendliche Genießermenüs und hohe Getränke-, besonders Weinkultur. Selbst das vegane Angebot ist bemerkenswert.

PODERSDORF AM SEE

Lokalaugenschein

Seestraße 58, 7141 Podersdorf am See T 0699/11 96 76 31

W www.lokalaugenschein.eu Küchenzeiten Juli, Aug.: Mo.–Fr. 17–22, Sa. 11.30–22; Sept.–Juni: Mo., Do.–Sa. 17–22, So. 11.30–14.30 Küchenchef Peter Manko Sommelier Daniel Schreier Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Unweit des Seeufers, auf der Flaniermeile zwischen Leuchtturm und Ortszentrum, bemüht man sich um moderne Regionalküche, gibt Bio-Rind und Reis aus dem Seewinkel ebenso eine Bühne wie dem Frischfschfang vom Varga. Detailverliebt, hat man hier auch einiges Vegetarisches im Angebot.

Zur Dankbarkeit w a

Hauptstraße 39, 7141 Podersdorf am See T 02177/22 23

W www.dankbarkeit.at Küchenzeiten Do., Fr. 11.30–14, 18–21, Sa., So., Fei. 11.30–21 Küchenchef Josef Roiss Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Ein Evergreen: der schöne Garten, die hauseigenen Weine und eine Küche, die seit eh und je mit modernisierten pannonischen Klassikern sowie saisonalen Schwerpunkten überzeugt.

PURBACH AM SEE

Braunstein – Pauli’s Stuben

Fellnergasse 1a, 7083 Purbach am See T 02683/55 13-0

W www.braunstein.at Küchenzeiten 11.30–20.45 Küchenchef/in Alexandra Braunstein, Marek Semanek Sommelier Paul Stefan Braunstein Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Der gelungene Küchenmix aus Altbewährtem und Neuem wird monatlich mit einer neuen Karte defniert. Immer dabei: die großartigen Weine von Birgit Braunstein.

Gut Purbach ß 88 o w a

Hauptgasse 64, 7083 Purbach am See T 02683/560 86

W www.gutpurbach.at Küchenzeiten Mo. 18–21, Do.–Sa. 12–14, 18–21, So. 12–18 Küchenchef Max Stiegl Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Frankreich, Innereien, Gänseleber, sündhaft teure und gute Hühner. Max Stiegl könnte hier alles auch viel einfacher machen. Aber er will nicht, hat den Drang zum Besseren. Das gefällt nicht nur den Testern, sondern auch dem geneigten Publikum.

Taubenkobel ß 97 i e

Hauptstraße 33, 7081 Schützen am Gebirge T 02684/22 97

W www.taubenkobel.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 12–14.30, 18–22, Sa., So. 12–15, 18–22 Küchenchef Alain Weissgerber Sommelier/ière Barbara Eselböck, Sebastian Höpfner

Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die Gourmetinstitution von Barbara Eselböck und Alain Weissgerber. Mitunter spektakulär radikale Ideen mit einem ungemein eleganten Gesamtbild. Ganz groß, so auch die Weinauswahl.

WEIDEN AM SEE

Das Fritz am See w

Seebad 1, 7121 Weiden am See T 02167/402 22

W www.dasfritz.at Küchenzeiten 11–22 Küchenchef René Groß Sommelière Vera Mayer-Tösch Terrasse E-Ladestation

Top-Location direkt am Neusiedler See, die mit Architektur, Ausblick (Sonnenuntergang inklusive) und Weltläufgkeit in der Küche punktet.

Zur Blauen Gans q

Seepark Weiden, 7121 Weiden am See T 02167/700 00

W www.zurblauengans.at Küchenzeiten Do., Fr. 11.30–14, 18–21, Sa. 12–21, So. 12–16 (Mai–Aug.: So. 12–19) Küchenchef Oliver Wiegand Sommelière Nicole Wandaller Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Ein wunderbarer Ort, angenehm ruhig am Yachthafen gelegen. Oliver Wiegand kocht hier mit schmeckbarer Freude eine Regionalküche, die zu den besten im Bundesland zählt. Die Seefsche kommen zumeist vom legendären Emmerich Varga.

WIMPASSING AN DER LEITHA

Ziegelwerk q

Ziegelofengasse 28, 2485 Wimpassing an der Leitha T 02623/737 96 W www.ziegelwerk-gasthaus.at Küchenzeiten Mo., Fr. 16–21.30, Sa. 11.30–21.30, So. 11.30–15 Küchenchef Werner Tschiedel Garten

Modernes Gasthaus in ehemaligem Ziegelwerk. Neben schicker Backsteinoptik werden hier regionale Produkte in zeitgemäßen, saisonalen Wirtshausgerichten gekonnt (und nachhaltig) inszeniert.

Wirtshaus im Hofgassl q Rathausplatz 10, 7071 Rust T 02685/607 63

W www.hofgassl.at Küchenzeiten Mi.–So. 12–14, 18–21 (Festspielzeit: Mi.–So. 12–14, 17–21) Küchenchef Michael Pilz Sommelière Susanne Pilz Garten

Charmantes Bürgerhaus mit schönen Gewölben, mediterranem Innenhofgarten und einer Küche, die ebenfalls mit südländischen Einschlägen punktet.

SCHÜTZEN AM GEBIRGE

Greisslerei beim Taubenkobel e a Hauptstraße 27–33, 7081 Schützen am Gebirge T 02684/22 97 W www.taubenkobel.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 12–22, So. 12–21 Küchenchef Alain Weissgerber Sommelier/ière Barbara Eselböck, Sebastian Höpfner Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Ein durch und durch stimmiges Konzept: geschmackvolles Ambiente, tolles Produktsortiment, dazu eine leichtfüßige Küche, von der Taubenkobel-Crew bespielt, plus eine spannende Weinauswahl zu angemessenen Preisen.

Steiermark

Die Besten

Richard Rauch

Gerhard Fuchs

Harald Irka

Heinz Reitbauer, Jürgen Schneider, Manuel Weissenböck

Didi Dorner

Stefan Eder

Markus Sattler

Astrid und Andreas Krainer

Johann Schmuck, Patrick Faist

Hans Peter Fink

Alois Thaller jun.

Markus Rath

Geschwister Rauch, Bad Gleichenberg

Die Weinbank – Restaurant, Ehrenhausen

Harald Irka am Pfarrhof, St. Andrä im Sausal

Wirtshaus Steirereck, Turnau

Didi Dorner im Magnolia, Graz

ZeitRAUM, St. Kathrein am Offenegg

Sattlerhof, Gamlitz

Krainer, Langenwang

Broadmoar by Johann Schmuck, St. Josef

Gasthaus Haberl, Ilz

Der Luis, Anger Schlosskeller Südsteiermark, Leibnitz

AIGEN IM ENNSTAL

Zirbe q

im Imlauer Hotel Schloss Pichlarn, Zur Linde 1, 8943 Aigen im Ennstal T 03682/244 40 W www.schlosspichlarn.at Küchenzeiten 18–20 Küchenchef Gottfried Prall Sommelier Vlado Sturm Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Das mit viel Holz und Jagdtrophäen dekorierte Hotelrestaurant bemüht sich mit seinem À-la-carteAngebot erfolgreich um qualitativ hochstehende Interpretationen regionaler Küche.

ALLERHEILIGEN BEI WILDON

Kirchenwirt

im Gasthof Walch, 8412 Allerheiligen bei Wildon 48 T 03182/82 07 W www.gasthof-walch.at Küchenzeiten Do.–So.

11.30–17 (abends gegen Reservierung) Küchenchefn Gertraud Walch Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit Engagierter Familienbetrieb mit facettenreichem Hausmannskost-Repertoire. Die ausgesuchten Rohstoffe dafür stammen vorzugsweise von Bio-Lieferanten aus der nahen Umgebung.

ALTAUSSEE

Geiger Alm q

Lichtersberg 85, 8992 Altaussee T 0660/939 00 28

W www.geigeralm.at Küchenzeiten Di.–Sa. ab 18

Küchenchef Dominik Utassy Sommelière Eva-Maria Utassy

Garten E­Ladestation

Fine Dining in urigem Almhüttenambiente – warum denn nicht? Die rustikale Gemütlichkeit bildet einen herrlichen Kontrast zur Bio-Gänseleber, zu Skrei und Auster oder zum bretonischen Steinbutt. Entsprechend die Weinkarte.

Jausenstation Kahlseneck

Fischerndorf 168, 8992 Altaussee T 0664/410 25 45

W www.kahlseneck.at Küchenzeiten Fr.–Di. 11–20.30 Küchen­

chefn Elisabeth Pichler Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Am Seeufer gelegen, versorgt diese Jausenstation ihre Gäste mit ausgezeichnetem Saibling, wunderbaren Mehlspeisen und ausgesuchten Weinen. Dazu ein grandioser Blick auf den See und die Trisselwand.

Strandcafé q

Puchen 197, 8992 Altaussee T 0664/212 93 09 W strandcafe.at Küchenzeiten Mai, Juni, Sept.: Do.–Sa. 11–22, So. 11–17; Juli, Aug.: tägl. 12–15, 18–21 Sommelier Peter Beuchel Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Ein wahres Kleinod direkt am See mit schöner Terrasse und rustikalen Stuben, umgeben von Wald und Bergen. Bei der kulinarischen Darbietung wagt man sich neben Standards auch an Sashimi und Ceviche vom Saibling.

ANGER

Der Luis ß 82 p w

im Hotel Der Thaller, Hauptplatz 3, 8184 Anger T 03175/22 06-0 W www.restaurant-derluis.at Küchenzeiten Di., Fr. 18–21.30, Sa. 12–14, 18–21.30 Küchenchef Alois Thaller jun. Sommelier Markus Zarnhofer Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

E­Ladestation

Auf hohe Produktqualität bedacht, agiert die Küche hier wohltuend puristisch und mit großem technischen Raffnement. Die steirische Folklore spielt gleich nebenan im Wirtshaus des Posthotels.

BAD AUSSEE

Erzherzog Johann

Kurhausplatz 62, 8990 Bad Aussee T 03622/525 07-0

W www.erzherzogjohann.at Küchenzeiten 18.30–21 Küchenchef Christian Spreitz Sommelière Jelena Novacic Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Empfehlenswertes Hotelrestaurant mit mehrheitlich heimischen Klassikern aus Zutaten, die aus der Region stammen. Angenehme Gartenterrasse.

BAD GLEICHENBERG

Geschwister Rauch ß 95 i e

Trautmannsdorf 6, 8343 Bad Gleichenberg T 03159/41 06 W www.geschwister-rauch.at Küchenzeiten April–Okt.: Di.–Sa. ab 18, Nov.–März: Mi.–Sa. ab 18 Küchenchef Richard Rauch Sommelière Sonja Rauch Garten, Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Wirtshaus gibt es auch, ist aber nicht das Leitthema. Hier geht es um Fine Dining. Richard Rauch

kämpft um jede spektakuläre Kombination. Ein Kreativ-Workshop auf allerhöchstem Niveau, würdig dazu die Weinpalette.

Lounge 81 q

Steinbach 81a, 8344 Bad Gleichenberg T 0664/384 89 78

W www.lounge81.at Küchenzeiten Fr. 17–22, Sa. 16–22, So. 11–14.30, 17–21, Mo. 16–22 Küchenchefn Christina Luger Terrasse

Ideenreiche Landhausküche in sehr persönlichem Rahmen. Regionale Zutaten und internationale Zubereitungsideen in gelungener Balance. Eine feine Abwechslung zum Restaurant-Mainstream in der Umgebung.

BAD WALTERSDORF

Safen Hof q

Hauptstraße 78, 8271 Bad Waltersdorf T 03333/22 39

W www.safenhof.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 12–14, 18–22, So. 12–16 Küchenchefn Christa Wimberger Sommelière Gertrud Glatz Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Feines Landgasthaus mit sorgfältig gemachter Regionalküche, die einen schönen Querschnitt gängiger Standards zeitgemäß verfeinert.

BIRKFELD

Gallbrunner

Waisenegg 78, 8190 Birkfeld T 03174/44 10 W www.gallbrunner.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11–19, So. 11–17 Küchenchefn Elisabeth Rennhofer Garten, Übernachtungsmöglichkeit Vom knusprigen Schweinsbraten aus der Rein erzählt man sich schwärmerisch Wunderdinge, dazu gibt es die zsammglegten Knödel. Auch wegen anderer köstlicher Regionalkost ist dieses schmucke Wirtshaus einen Umweg wert.

Kulmer a

Haslau 63, 8190 Birkfeld T 03174/44 63 W www.kulmer-fsch.at Küchenzeiten Mi.–So. 11–19 Küchenchef Franz Kulmer Sommelière Anna Kulmer

Frischer Fisch aus eigener Zucht und hausgemachter Räucherfsch in großartiger Qualität, alles versiert zubereitet. Der Familienbetrieb wartet mit angenehm im ländlichen Stil eingerichteten Stuben auf.

Tagebuch Erzherzog Johann Kurhausplatz 62

8990 Bad Aussee

T +43 3622525 07

M info@erzherzogjohann.at

W www.erzherzogjohann.at

„Jeder Gedanke an die große Welt, jeder Kummer schwindet hier“

Steiermark

BRUCK AN DER MUR

Johanns w a

Hugo-von-Montfort-Gasse 2, 8600 Bruck an der Mur T 0664/241 31 29 W www.johanns.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–13.30, 18–21 Küchenchef Mike Johann Sommelier/ière Emilia und Mike Johann Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Gourmet-Experience auf allerhöchstem Niveau. Im privat anmutenden Rahmen kocht Mike Johann saisonal inspirierte Köstlichkeiten von mehrheitlich außergewöhnlicher Qualität. Die bereitliegende Weinsammlung umfasst rund 1.300 Positionen. Der Chef ist der beste Auskunftsgeber dazu.

BUCH BEI HARTBERG

Friedrich

Geiseldorf 22, 8274 Buch bei Hartberg T 03333/22 10 W www.wirtshaus-friedrich.at Küchenzeiten Mi. 11.30–13.45, Do.–Sa. 11.30–13.45, 17.30–20.45, So. 11–15 Küchenchefn Helga Friedrich Sommelier Andreas Friedrich Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Wunderbarer Familienbetrieb mit langer Tradition. Vieles von dem, was auf die Teller kommt, wird selbst angebaut bzw. gezüchtet. Die Umsetzung erfolgt mit viel Bedacht und Detailliebe.

DEUTSCHLANDSBERG

Burg Deutschlandsberg w

Burgplatz 1, 8530 Deutschlandsberg T 03462/56 56-0 W www.burg-deutschlandsberg.at Küchenzeiten Di.–Sa.

17.30–21.30 Küchenchef Karl Christian Kollmann Sommelière

Jasmin Kollmann Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

E­Ladestation

Eine Burg, die neben einem Hotel auch ein angenehmes Restaurant beherbergt. Im Sommer genießt man vorzugsweise auf der Terrasse die gut gemachte Austro-Küche.

EHRENHAUSEN

Magnothek & Wirtshaus

am Zieregg a

Zieregg 3, 8461 Ehrenhausen T 03453/221 22 W magnothek.at Küchenzeiten Do.–Mo. 12–21 Küchenchef Markus Meichenitsch Sommelier Rainer Wetzelhütter Terrasse

Mitten in der besten Weinlage des südsteirischen Hügellands mit wunderbarem Ausblick genießt man gut gemachte Wirtshauskost und die herrlichen Weine der Familie Tement.

Weinkuchl

im Loisium, Am Schlossberg 1a, 8461 Ehrenhausen T 03453/288 00 W www.loisium.com Küchenzeiten 12–14.30 Küchenchef Marko Vertacnik Sommelier Wolfgang Pfanner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Hotelrestaurant samt großer Terrasse mit weißen Sonnensegeln für den Sommer. Die Küche bietet einen bunten Mix beliebter Klassiker. Sehr attraktives regionales Weinprogramm.

FEHRING

Lilli w

Hauptplatz 9, 8350 Fehring T 03155/210 12 W www.lilli-fehring.at Küchenzeiten Mo., Do.–Sa. 11.30–14, 18–20, So. 11.30–14 Küchenchef Walter Triebl Garten E­Ladestation

Mit Walter Triebl, zuletzt Küchenchef in der Saziani Stub’n, hat sich Verena Leitner den Traum vom eigenen Restaurant verwirklicht. Neben der Wirtshauskarte steht von Donnerstag bis Samstag – jeweils abends – ein Fine-Dining-Menü auf dem Programm.

Malerwinkl q

Hatzendorf 152, 8361 Fehring T 03155/22 53 W www.malerwinkl. com Küchenzeiten Mi.–Fr. 14–23, Sa., Fei. 11–23, So. 11–15 Küchenchef Peter Troißinger Sommelier/ière Anna Troißinger, Karl Krachler Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

FISCHBACH

Roseggerstüberl q

im Hotel Fasching, 8654 Fischbach 3c T 03170/262

W www.dorfhotel-fasching.at Küchenzeiten 12–13.30, 18–20 Küchenchef David Fasching Sommelier Florian Fasching Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

E­Ladestation

Im auch für À-la-carte-Gäste zugänglichen Zirbenstüberl des Dorfhotels Fasching kommt man in den Genuss einer wunderbar feinsinnig gemachten Regionalküche, die auf besten Produkten der nahen Umgebung fußt.

Zum Forsthaus q a

8654 Fischbach 2 T 03170/201

W www.forsthaus.co.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11.30–14, 16.30–20, So. 11.30–15 Küchenchef Christian Übeleis Sommelière Alexandra Übeleis Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Gut eingeführter Familienbetrieb mit zuverlässig feinem Speisenangebot. Küchenchef und Patron Christian Übeleis fusioniert Regionales mit Einfüssen aus dem Süden.

FOHNSDORF

Schloss Gabelhofen w

Schloßgasse 54, 8753 Fohnsdorf T 03573/55 55-0

W www.schloss-gabelhofen.at Küchenzeiten 12–14, 18–22

Küchenchef Matthias Mackner Sommelier Andreas Resch Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Prächtig renoviertes Schloss mit allem Komfort. Im Restaurant genießt man eine deutlich saisonal ausgerichtete Regionalküche, sorgfältig zubereitet, tolle Optik. Attraktiv auch das Weinangebot.

FROHNLEITEN

Landhaus Rois

Gschwendt 7, 8130 Frohnleiten T 03126/82 17

94 o e

Die Weinbank – Restaurant ß

Hauptstraße 44, 8461 Ehrenhausen T 03453/222 91

W www.dieweinbank.at Küchenzeiten Mi. 19–21, Do.–So.

12–13.30, 19–21 Küchenchef Gerhard Fuchs Sommelier

Christian Zach

Gerhard Fuchs und Christian Zach prägen seit vielen Jahren die österreichische und steirische Gastronomie maßgeblich mit. Was hier auf den Teller bzw. ins Glas kommt, hat stets Extraklasse. Ein Paradies zwischen Kasnudel und Steinbutt.

Die Weinbank – Wirtshaus e a

Hauptstraße 44, 8461 Ehrenhausen T 03453/222 91

W www.dieweinbank.at Küchenzeiten Mi., Do. 11.30–13.30, 18–21, Fr.–So. 11.30–21 Küchenchef Gerhard Fuchs Sommelier Philipp Marko Garten

Das Weinbank-Zweitlokal für alle, die statt eines ausgiebigen Gourmetmenüs mehr Gusto auf verfeinerte Wirtshausküche in klassischer Manier haben. Man kann sich gar nicht entscheiden, wo man lieber sitzt.

Atmosphärisches Restaurant, in einem Kunsthotel untergebracht. Die Küche ist für jede Eventualität gerüstet, bietet Gutbürgerliches, Vegetarisches und eine Jause. Man genießt im Stüberl oder im Wintergarten.

FELDBACH

Ristorante Lo Scoglio

Sigmund-Freud-Platz 1, 8330 Feldbach T 03152/89 86 20 W www.loscoglio.at Küchenzeiten Mo., Di. 11.30–14, 17.30–21, Do.–Sa. 11.30–21 Küchenchef Giovanni Zecca Sommelière Sabine Bernsteiner Terrasse Angenehme mediterrane Atmosphäre samt großzügiger Terrasse. Die Speisekarte umfasst Italo-Klassiker aller Art, von Pasta über Bistecca bis zu gegrilltem Fisch.

Schlosswirt Kornberg

Dörf 2, 8330 Feldbach T 03152/20 57 W www.schlosskornberg. at/schlosswirt Küchenzeiten Do., So. 11–16, Fr., Sa. 11–20 Küchenchef Klaus Klöck Terrasse Traditionelle Regionalküche wird in den historischen Gemäuern am liebsten angeboten und bestellt. Der Renaissance-Innenhof hat im Sommer seine speziellen Reize, er ist großzügig und lauschig zugleich.

Die besten Restaurants www.alacarte.at

W www.landhausrois.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11.30–20.30, So., Fei. 11–18 Küchenchef Reinhard Rois Sommelier Markus Färber Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die Betreiber haben reichlich Erfahrung in der einschlägigen Topgastronomie gesammelt, jetzt zaubern sie in ihrer Schauküche einen Mix aus steirischen und internationalen Hits.

GAMLITZ

Eva Lambauer Buschenschank

Eckberg 37, 8462 Gamlitz T 03453/25 70

W www.evalambauer.at Küchenchefn Eva Lambauer Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Die sympathisch geführte Buschenschank bietet alles, was man von einer solchen erwartet. Besondere Attraktion ist die ziemlich konkurrenzlose Terrasse.

Kilgers Jaglhof q

Sernau 25, 8462 Gamlitz T 03454/66 75 W www.jaglhof.at Küchenzeiten Di.–Do. 16.30–21, Fr., Sa. 11.30–21

Küchenchef Tomaz Ferk Sommelier Luka Babovic´ Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Mit viel Ambition ausgestattete Gourmet-Inszenierung, wobei es vor allem abends schon recht elaboriert wird. Tagsüber kann man sich an gängigen Klassikern laben.

Steiermark

Der kommt hier in vielen Varianten. Exzellent auch Muscheln Buzara und die Fischsuppe.

Gerüchteküche q

Gartengasse 28, 8010 Graz T 0664/88 31 84 44 W geruechte kueche.org Küchenzeiten 11.30–14.30, 18–21.30 Küchenchef

Michael Wankerl Sommelier Nino Rath Terrasse

Michael Wankerl spezialisiert sich in seinem kleinen Bistro auf nachhaltige Plant-based-Küche aus saisonalen bzw. selbst fermentierten Zutaten. Das ist veganes Fine Dining auf hohem Niveau. Das fxe Überraschungsmenü wird von ausgesuchten Naturweinen begleitet.

Kehlberghof w

Kehlbergstraße 83, 8054 Graz T 0316/28 41 25

W www.kehlberghof.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 18–21

Küchenchef/in Sarah Klug, Hermann Ortner Sommeliers

Gerald Aigner, Florian Seitler Garten

Wunderbar im Grünen am Stadtrand liegt dieses Restaurant mit seinem Wiesengarten und den moderngutbürgerlichen Gaststuben. Gefällige Gerichte mit durchwegs hohem Anspruch an Harmonie und Optik.

Landhauskeller q

Schmiedgasse 9, 8010 Graz T 0316/83 02 76

W www.landhauskeller.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–21.15

Küchenchef Marcel Eferl Sommelier Vasile Cicio Garten

Gastronomische Traditionsadresse. In den fesch herausgeputzten Stuben wird ein stimmiger Mix aus steirischer Küche und einigen internationalen Kreationen angeboten.

Laufke w

Elisabethstraße 6, 8010 Graz T 0664/453 87 60 W www.laufke. net Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14,18–21 Küchenchef Markus

Neuhold Sommelier Herbert König Garten

Das schön restaurierte Wirtshaus im schicken Szene-Outft will mehr als bloß Schnitzel und Tafelspitz servieren, bietet kreative Teller und ausgefallene Weine.

Luderbauer

Eckleitenweg 90, 8054 Graz T 0316/25 34 10

W www.luderbauer.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 12–20, Sa. 11–20, So. 11–18 Küchenchef Josef Schwarz Garten

Netter Bio-Landgasthof mit Ausblick in eine sanft hügelige Landschaft. Die Küche bietet neben gängigen Hausmannskostklassikern auch ein großes Angebot an steirischen Fischen.

Miss Cho

Schmiedgasse 9, 8010 Graz T 0316/83 02 76

W www.misscho.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–21.15

Küchenchef Marcel Recher Garten

Hier weiß man, wie Asia-Fusionsküche geht. Japanische Thunfschpizza gefällt im schick gestylten Ambiente ebenso wie Nigiri, Sashimi, Sichuan Beef oder Gong Bao Huhn.

Nullneun q

Liebenauer Tangente 4, 8041 Graz T 0517/20 10 90

W www.nullneun.at Küchenzeiten Mo., Di. 11.30–14.30, Mi.–Fr. 11.30–14.30, 18–22 Küchenchef Robert Ferstl

Sommelier Christoph Mais Garten

Im schicken Designambiente serviert man ein Füllhorn voller Ideen. Wer Lust auf vielfältige

Experimente und Kombinationen hat, ist hier genau richtig.

Oho!

Joanneumsviertel 6, 8010 Graz T 0660/266 10 56 W www.oho-graz.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11.30–14.30, 18–21.30, Sa. 11.30–14.30 Küchenchefn Anna Winter Sommelière Anita Kurz Garten

Sympathisches Szene-Gewölbe samt Schanigarten. Gekocht wird ganz nach Marktangebot und persönlicher Laune. Eine Kreidetafel gibt Auskunft über das Tagesangebot.

Sacher

Herrengasse 6, 8010 Graz T 0316/80 05 W www.sacher.com Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–17.30

Küchenchef Mario Ebster Sommelier Hannes Fiedler Garten

Restaurant-Café samt Weinbar für jede Tageszeit. Die berühmte Haustorte ist selbstverständlich vorrätig, heimische Restaurantklassiker serviert man in ehrbarer Qualität.

Salon Marie

im Grand Hotel Wiesler, Grieskai 4–8, 8020 Graz T 0316/70 66-83 W www.salonmarie.at Küchenzeiten 11.30–23 Küchenchef Ruslans Zimnohs Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Lässige Shabby-Chic-Atmosphäre, Kunst an den Wänden und Lounge-Musik. Ein gelungen anderes Hotelrestaurant mit exzellentem Hummer, Schnitzel, Cordon bleu & Co.

Schmidhofer im Palais w Sackstraße 16, 8010 Graz T 0676/442 40 30 W www.schmidhoferimpalais.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–14.30, 18–21.30 Küchenchef Herbert Schmidhofer Sommelier Michael Stafford Garten

Allein schon die Innenstadtlage und das geschmackvolle Ambiente sind einen Besuch wert. Da ist aber auch die auf hohem Niveau gemachte Regionalküche, die keine Produktdogmen kennt und viel Freude bereitet.

GROSS ST. FLORIAN

Edler’s Landhaus Oswald w Unterbergla 15, 8522 Groß St. Florian T 03464/22 70 W www.landhaus-oswald.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11–21, So., Fei. 11–15 Küchenchef/in Nina und Wolfgang Edler Sommelier/ière Martina Brenner, Maria Edler, Georg Reisinger Terrasse, Garten E­Ladestation

Der beliebte Landgasthof punktet mit familiärer Atmosphäre und geschmackvoller Regionalküche, die gerne mediterrane Zugaben hat. Umfangreich die Weinauswahl.

GROSSLOBMING

G’Schlössl Murtal q

Murhof 1, 8734 Großlobming T 03512/469 04 W www.gschloessl-murtal.at Küchenzeiten 12–20.30 Küchenchef Benjamin Melcher Sommelier Markus Loidl Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

E­Ladestation

Aufwendig renoviertes Haus mit allem Komfort. In Nachbarschaft zu einem wunderschönen Schlossgarten genießt man hier zeitgemäß aufgefrischte Regionalküche.

GRUNDLSEE

Seeplatz’l q

im Seehotel Grundlsee, Mosern 22, 8993 Grundlsee

T 03622/860 44 W www.seehotel-grundlsee.at Küchenzeiten 12–17, 18–20 Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Ein wunderbarer Ort, allein schon die Terrasse am Seeufer ist ein Traum. Perfekt macht das Glück die intelligent gemachte Küche, die sich technisch wie optisch keine Blöße gibt.

Wassermann q

im Mondi Resort, Archkogl 31, 8993 Grundlsee

T 03622/84 77-263 W www.mondihotels.com/grundlsee

Küchenzeiten Do.–Sa. 18–21 Küchenchef Stefan Haas

Sommelière Juliane Haas Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Die grandiose Lage am See ist ein bestechendes Atout. In der Küche vereint man gekonnt Bestes aus der Region mit heimischen Zutaten und Techniken.

HARTBERG

Pusswald q

Grazer Straße 18, 8230 Hartberg T 03332/625 84 W restaurantpusswald.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 17.30–22

Küchenchef Johannes Pusswald Sommelier/ière Elisabeth Pusswald, Stefan Mantsch Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Das Hotelrestaurant steht für gekonnte Fusionsküche und versiertes Handwerk. Gerne greift man hier auch zu Meeresfsch, der Zubereitungen mit asiatischen oder mediterranen Akzenten erfährt.

HAUS IM ENNSTAL

H 1117 q

im Hotel Höfehner, Gumpenberg 2, 8967 Haus im Ennstal T 03686/25 48 W www.hoefehner.com Küchenzeiten Do.–So. 18.30–20.30 Küchenchef Dennis Katholnig Sommelier Jürgen Mayrhofer Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Die kleine Gourmetabteilung des Wellnesshotels erwartet die Gäste mit ausgefeilter kreativer Küche. Regionale Zutaten dominieren, die Zubereitungstechnik ist oft spektakulär.

HOF BEI STRADEN

Genusstheater Krispel

Neusetz 29, 8345 Hof bei Straden T 03473/78 62 W www.krispel.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–20.30 Küchenchef Daniel Weißer Sommelière Michaela Steiner Terrasse Bekannt ist das Haus für seine einzigartigen Spezialitäten vom Mangalitza-Schwein. Im Restaurant gibt es nicht nur diese Rohstoffe in bemerkenswerter Qualität. Da wird in der Inszenierung tatsächlich der Genuss zum umamigeprägten Theater, besonders auch, wenn es um die effektvollen Desserts geht.

ILZ

Gasthaus Haberl ß 82 p w a

Walkersdorf 23, 8262 Ilz T 03385/260 W www.fnks-haberl.at Küchenzeiten Di.–Do. 17.30–20, Fr. 17.30–20.30, Sa. 11.30–14.30, 17.30–20.30 Küchenchef Hans Peter Fink Terrasse E­Ladestation

Ein Aushängeschild steirischer Gastronomie. Der feine Landgasthof bietet zuverlässig gute Küche, die am Abend auch schon mal aufwendiger und elaborierter wird. Verlockend und vielfältig ist das Weinangebot.

KAMMERN

Spary

Liesing 21, 8773 Kammern T 0664/106 28 78

W www.spary.at Küchenzeiten Mo., Di., Do.–Sa. 11.30–14, 18–21.30, So., Fei. 11.30–18 (und nach Vereinbarung)

Küchenchef Klaus Lobnik Sommelière Sandra Schmid Terrasse, Garten

Die nachgerade ideale Vorstellung eines Landgasthauses. Patron Klaus Lobnik kocht selbst, begrüßt die Gäste und kommt auch mal mit einer Tagesempfehlung an den schön gedeckten Tisch.

KAPFENSTEIN

Schloss Kapfenstein

8353 Kapfenstein 1 T 03157/300 30-0

W www.schloss-kapfenstein.at Küchenzeiten Fr., Sa. 12–15, 17.30–20, So. 12–15 Küchenchef Martin Winkler-Hermaden Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Ein schönes, weithin sichtbares Schloss, das seinen Gästen ein Hotel samt Restaurant bietet. Die Familie Winkler-Hermaden macht erstklassigen Wein, der wunderbar zur nobel-ländlichen Küche passt.

KITZECK IM SAUSAL

Das Kappel

Steinriegel 25, 8442 Kitzeck im Sausal T 03456/23 47

W www.daskappel.at Küchenzeiten Do. 17.30–20.30, Fr., Sa., Fei. 11.30–14, 17.30–20.30, So. 11.30–14 Küchenchef Dietmar Kappel Sommelière Helene Kappel Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Hier ist das Sausal wohl am steilsten. Es wird stets nach der Saison gekocht, die Zutaten stammen mehrheitlich aus der Region. Wohlgefühl auf der Terrasse oder auch drinnen.

LANGENWANG

Granitzbauer

Lechen 33, 8682 Langenwang T 03852/20 65

W www.granitzbauer.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 14–20, Sa. 11–20 Küchenchef Sebastian Schöggl Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Der mit Sicherheit beste Schweinsbraten (mit Sauerkraut und Semmelknödel) der Gegend. An Wo-

chenenden wird das schön gelegene Bauernwirtshaus von den Gästen aus der Umgebung gestürmt.

Krainer ß 85 p w a

Grazer Straße 12, 8665 Langenwang T 03854/20 22 W www. hotel-krainer.com Küchenzeiten Do.–Sa. 18–21 Küchenchef/in Astrid und Andreas Krainer Sommelier Hermann Krainer Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Eines der sehr guten Restaurants im Land, das sich durch die enge Zusammenarbeit mit Lieferanten eine besonders individuelle Note erarbeitet hat. Zeitgemäße Regionalküche mit vielen Highlights.

LEIBNITZ

Kogel 3 w

Kogelbergstraße 62, 8430 Leibnitz T 03452/749 35

W www.kogel3.at Küchenzeiten Di.–Do. 16–20, Fr., Sa. 12–20 Küchenchef Stefan Hacker Sommelier Oliver Drennig Terrasse Recht avantgardistisch und trotzdem gemütlich wirkt das Ambiente. Ähnlich individuell wirkt die Küche: Regionales in neuem Gewand. Alles sehr liebenswert hier. Beeindruckend der Weinkeller.

Ranninger am Grottenhof q

Grottenhof 1, 8430 Leibnitz T 03452/732 21

W www.grottenhof.ranninger.at Küchenzeiten 12–21

Küchenchef Thomas Ranninger Sommelière Sabrina Stegmann Garten E­Ladestation

Restaurant im Naturparkzentrum, mehrheitlich an den Bedürfnissen der Ausfügler orientiert. Die freuen sich über die breit gefächerte Karte mit vielen Klassikern. Schlosskeller Südsteiermark

ß 82 p q

Seggaubergstraße 5, 8430 Leibnitz T 03452/744 99 W www.schlosskellersuedsteiermark.at Küchenzeiten Do., Fr. 16–21, Sa. 11.30–21, So., Fei. 11.30–16.30 (1.5.–31.10.: Mi. 17–21, Sa. 11.30–13.30, 18–21) Küchenchef Markus Rath Sommelière Veronika Fritz Terrasse

In Nachbarschaft zum Schloss Seggau bespielen Markus Rath und Veronika Fritz gleich zwei Lokale. Da ist das ausgezeichnete Gourmetrestaurant mit einem fünf- bzw. siebengängigen Überraschungsmenü, und da ist auch noch das Wirtshaus mit innovativ gemachter Regionalkost.

Staribacher q

Grottenhof 5, 8430 Leibnitz T 03452/825 50

W www.staribacher.at Küchenzeiten Di.–Sa. 12–14, 18–21 (Fei. Ru.) Küchenchef Christian Pfanner Sommelier

Gerald Pfanner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

E­Ladestation

Das Hotelrestaurant hat durchaus seine architektonischen Jahresringe. Was aus der Küche kommt, wirkt hingegen sehr zeitgemäß und schmeckt auf der schönen Terrasse ganz vorzüglich.

LEOBEN port361

Kärntner Straße 361, 8700 Leoben T 0664/152 20 79

W www.port361.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 17.30–21

Küchenchef Peter Brandner Sommelier Florian Kislick

Ein ziemlich breit gefächertes Kulinarium bietet der Eigentümer und Küchenchef hier, was wohl auch mit seiner internationalen Erfahrung in guten Häusern zu tun hat. Ein persönliches Menü, das man nicht missen will.

Stadt-Meierei

Homanngasse 1, 8700 Leoben T 03842/446 03

W www.stadt-meierei.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–20

Küchenchef Martin Neuretter Sommelière Isabella Pichler

Terrasse, Garten

Sympathisches kleines Lokal mit verfeinerter österreichischer Küche als Angebotsschwerpunkt. Die Betreiber haben beste Referenzen aus ihrem Karriereweg im In- und Ausland.

LEUTSCHACH AN DER WEINSTRASSE

Kreuzwirt e

im Landgut am Pössnitzberg, Pössnitz 168, 8463 Leutschach an der Weinstraße T 03454/205-0 W www.poessnitzberg.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 17–21.30, Sa. 12–21.30, So. 12–20

Küchenchef Daniel Rauter Sommelier/ière Nicole Bütow, Patrick Bressnigg Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

E­Ladestation

:

Neu zwischen steirischem Semmering und Peter Roseggers Waldheimat.

mit regionalen Köstlichkeiten

Lieperts w

Arnfelser Straße 2, 8463 Leutschach an der Weinstraße T 0664/141 81 16 W www.lieperts.at Küchenzeiten Mo., Di. ab 18, Fr., Sa. ab 12.30 u. ab 18 (gegen Reservierung)

Küchenchef Manuel Liepert Sommelier Holger Massner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Manuel Liepert kocht mit viel Engagement seine Version einer südsteirischen Küche mit hohem kreativen Anspruch. Kombinierlust und attraktive Optik sind gegeben, so wie auch die attraktive Weinbegleitung.

LIGIST

Wörgötter q

Ligist 40, 8563 Ligist T 03143/22 79 W www.wörgötter.at

Küchenzeiten Mi. 11.30–14, Do.–Sa. 11.30–14, 18–21, So.

11.30–14 Küchenchef Florian Wörgötter Terrasse E­Ladestation

Vater und Sohn stehen hier gemeinsam am Herd, um ehrliche gehobene Wirtshausküche ebenso wie kreatives Fine Dining unter einen Hut zu bringen – erfolgreich und immer mit Bezug zu den Wurzeln und der Region.

MARIAHOF

Knappenwirt q

Hoferdorf 113, 8812 Mariahof T 03584/25 42

W www.knappenwirt.at Küchenzeiten Di. 17–20, Mi.–Sa.

11.30–14, 17–20, So. 11.30–14 (März, April: Mo.–Mi. Ru.)

Küchenchef/Sommelier Michael Lohr Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Adrettes Familienhotel, idyllisch am Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen gelegen. In der Küche setzt man die Idee der modernen regionalen Küche sehr gelungen um.

NEUBERG AN DER MÜRZ

Schäffer q

Hauptstraße 9, 8692 Neuberg an der Mürz T 03857/83 32

W www.gasthofschaeffer.at Küchenzeiten Do.–Mo. 11.30–21

Küchenchef Thomas Schäffer Sommelière Karolin Schäffer Garten, Übernachtungsmöglichkeit

In den Fels gehauenes Gasthausjuwel, in dem Thomas Schäffer und Familie für Ausfügler, Familien, Sportler und Essbegeisterte aufkochen. Das Backhendl ist erstklassig, der Saibling kommt aus dem eigenen Teich in den Bergen.

PIRCHING AM TRAUBENBERG

Fink

Edelstauden 19, 8081 Pirching am Traubenberg T 03134/23 14

W www.landrestaurant-fnk.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11–20.45, So. 11–16.45, Fei. 11–15.45 Küchenchef/in Laura Fink, Hans Jörg Fink Sommelier Christoph Maier Garten

Das Landgasthaus gefällt wegen seiner gut gemachten steirischen Traditionskost aus besten regionalen Zutaten, deren Produzenten allesamt namentlich erwähnt werden.

PÖLLAU BEI HARTBERG

Schlosswirt Schmitz

im Schloss Pöllau, Schloss 1, 8225 Pöllau bei Hartberg T 0664/88 19 87 17 W schlosswirt-schmitz.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–20.30, So., Fei. 11.30–16 Küchenchef Jürgen Schmitz

Sommelière Claudia Schmitz Terrasse, Garten E­Ladestation

Sympathisches, familiär geführtes Restaurant mit um Details bemühter Regionalküche. Die Produzenten werden auf der Karte namentlich angeführt. Entsprechend sorgfältig erfolgt die Zubereitung.

Waldhof Muhr

Pöllauberg/Zell 46, 8225 Pöllau bei Hartberg T 03335/36 00 W www.waldhof-muhr.at Küchenzeiten Mi.–Mo. 11.30–19.30 Küchenchef Dietmar Muhr Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Im Laufe der Jahre hat sich der Bergbauernhof in ein familiär geführtes Viersternehotel verwandelt. Man verwendet überwiegend Produkte aus der eigenen biozertifzierten Landwirtschaft.

PÖLLAUBERG

Berggasthof König q

Oberneuberg 5, 8225 Pöllauberg T 03335/23 11 W www.berggasthof-koenig.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11–20.30, So., Fei. 11–17 Küchenchef Manfred Geier Sommelier Matthias König Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Prächtiger Gasthof, der seit vielen Generationen als verlässlich gute Adresse gilt. Hier genießt man verfeinerte bodenständige Kost und gute Weine von nah und fern.

PREMSTÄTTEN

Kupferdachl w

Hauptstraße 15, 8141 Premstätten T 03136/523 67 W www.kupferdachl.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–13.30, 17.30–20.30, So. 11.30–14.30 Küchenchef Daniel Edelsbrunner Sommelière Lisa Edelsbrunner Garten

Das junge Küchenteam ist stets für eine positive Überraschung gut, da kommen vielfältige Kreationen aus regionalen Produkten mit internationalem Spirit auf den Tisch. Stets bestechend die wunderbare Optik der Teller. Vielfältig und kundig dargebracht auch das Weinsortiment.

PUCH BEI WEIZ

Kirchenwirt Hofer

8182 Puch bei Weiz 2 T 03177/22 47 W www.kirchenwirt-hofer.at Küchenzeiten 11.30–14.30, 17.30–20.30 Küchenchef Konrad Sommerbauer Übernachtungsmöglichkeit

Das familiäre Landgasthaus hat von der dritten Betreibergeneration eine grundlegende Sanierung erfahren und präsentiert sich nun als Location für private Events und mit einer Küche, die zwischen steirischer Klassik und mediterraner Leichtigkeit mäandert.

RAMSAU

Ennstalerhof

Leiten 219, 8972 Ramsau T 03687/810 80

W www.ennstalerhof.at Küchenzeiten 12–14, 18–20 Küchenchef Karl Köllinger Sommelier Albert Eisl Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Hotelrestaurant mit ländlich-modernem Ambiente. Hier werden nur fangfrische Fische, Bio-Rind und andere Produkte aus der Region weiterverarbeitet.

RATTEN

Zur Klause

Filzmoos 32, 8673 Ratten T 03173/24 48 W www.gasthofzurklause.at Küchenzeiten Do.–Di. 11.30–14, 18–21 Küchenchefn/Sommelière Monika Fasching-Posch Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Das sehr feine, individuelle Restaurant von Monika Fasching-Posch. Wie seit eh und je kommen hier vorrangig feine Gerichte aus den Wild- und Gemüsebeständen der Nachbarschaft auf den Tisch.

SCHLADMING

Johann q

im Johann Posthotel, Hauptplatz 10, 8970 Schladming

T 03687/225 71 W www.posthotel-schladming.at/johann

Küchenzeiten Mo.–Do. 17.30–21.30, Fr.–So. 11.30–13.30, 17.30–21.30 Küchenchef Lukas Cirjak Sommelier/ière

Sandra Baumgartner, Christian Gappmayr Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Traditionsreicher Gasthof mit erfrischtem Spirit im Ortszentrum. Im sogenannten Genuss-Raum wird zeitgemäße Steirer-Kost serviert, alles von bester Qualität und in durchaus schicker Aufmachung.

SECKAU

Hofwirt q

Marienplatz 7, 8732 Seckau T 03514/542 90

W www.hotel-hofwirt.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–21, So. 11.30–18 Küchenchef Martin Kriechbaum Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Wunderschön und prächtig renoviert ist diese nobelländliche Bleibe. Ein Barockbau, der den eleganten Rahmen für ein Hotel und ein Restaurant gibt. Gute, beherzt gemachte Regionalkost der besten Art.

SPIELBERG

Schönberghof

Höhenstraße 1, 8724 Spielberg T 03577/226 30

W www.landhotel-schoenberghof.at Küchenzeiten Mo.–Mi. Fr., Sa. 11–22, So., Fei. 11–20 Küchenchefn Anke Kresse Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Eingebettet in das malerische Murtal und in unmittelbarer Nähe zum Red Bull Ring gelegen, bietet das moderne Restaurant eine ebensolche Landhausküche.

ST. ANDRÄ IM SAUSAL

Harald Irka am Pfarrhof

ß 94 o w

im Pfarrhof Sankt Andrä, 8444 St. Andrä im Sausal 1 T 0660/394 46 28 W www.ampfarrhof.com

Küchenzeiten Mi.–Sa. 18.30–19, So. 11.30–12 Küchenchef Harald Irka Sommelier Petr Hlinak Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Harald Irka überzeugt mit genialen Kreationen. Handwerklich auf enormem Niveau, unique in jedem Detail. Bei aller regionaler Ausstrahlung durch das umgebaute Pfarrhaus ist hier ein wohltuend kosmopolitisch denkendes Team am Werk.

ST. JOSEF IN DER WESTSTEIERMARK

Broadmoar

ß 85 p w

Oisnitz 36, 8503 St. Josef in der Weststeiermark T 0664/187 87 40 W www.beimbroadmoar.at Küchenzeiten Mi.–Sa. ab 17 (mittags auf Anfrage) Küchenchefs Johann Schmuck, Patrick Faist Sommelier/ière Regina Scheder, Joachim Retz Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Fine Dining im ehemaligen Reiterhof. Johann Schmuck bespielte die Location bis zu Redaktionsschluss alternierend mit dem Terra in Stainz. Für beide Adressen gilt: regionales Fine Dining mit reichlich spielerischer Kreativität. Wirklich toll auch die angebotene Weinbegleitung.

ST. KATHREIN AM OFFENEGG

ZeitRAUM ß 87 o q

im Hotel Der Wilde Eder, Dorf 3, 8171 St. Kathrein am Offenegg T 03179/82 35 W www.der-wilde-eder.at/fne-dining-zeitraum

Küchenzeiten Mo., Fr., Sa. ab 18 (gegen Reservierung)

Küchenchef Stefan Eder Sommelier Szabolcs Erdösi Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Aufwendige Fine-Dining-Inszenierung. Die geschmacklich wie optischen Kleinode werden vom Chef persönlich präsentiert. Eine eigene Geschmackswelt sind auch die Dessertkreationen.

ST. NIKOLAI IM SAUSAL

Harkamp q

im Weingartenhotel, Flamberg 46, 8505 St. Nikolai im Sausal T 03185/22 80 W www.weingartenhotel.at Küchenzeiten

Mai–Okt.: Mo.–Do. 18–21, Fr. 14–21, Sa., So. 12–21 (gegen Reservierung); Nov.–Apr.: abweichend Küchenchef Heinz Harkamp Garten, Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Ein steil abfallender Weinberg, traumhaft ungehinderter Weitblick. Man nimmt Platz, genießt den wunderbaren Schaumwein und freut sich über feine Steirerkost.

ST. SEBASTIAN

Lurgbauer q a

Lurg 1, 8630 St. Sebastian T 03882/37 18 W www.lurgbauer.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 12–14, ab 18, So. 12–15 (Nov.–Mai: Fr., Sa. 12–14, ab 18, So. 12–15) Küchenchef/Sommelier Max Leodolter Übernachtungsmöglichkeit

Die Aberdeen-Angus-Rinderzucht des Hauses ist legendär und speist rohstoffmäßig auch heute noch zu einem Gutteil die Küche. Die Kreationen abseits der klassischen Fleischküche erscheinen zunehmend aufwendiger und detailverliebter.

ST. STEFAN OB STAINZ

Bioalm Wassermann-Wirt

Sommereben 8 am Reinischkogel, 8511 St. Stefan ob Stainz T 03143/81 13 W www.wassermann-wirt.at Küchenzeiten Fr.–Di. 12–15, 17.30–20 Küchenchef Philipp Wassermann Sommelier Anton Wassermann Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Gelungene Mischung aus Hof, Alm und Wirtshaus. Man stärkt sich hier gutbürgerlich und traditionell. Die Mehrheit der Produkte, von Schwein über Wild und Fisch bis hin zum Gemüse, stammt aus dem eigenen Betrieb.

Jagawirt

Sommereben 2, 8511 St. Stefan ob Stainz T 03143/81 05

W www.jagawirt.at Küchenzeiten Mo., Di., Fr., Sa. 11.30–21, So. 11.30–18.30 Sommelier Wick de Geus Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ein Wirtshausidyll inmitten von alten Obstbäumen, eigene Landwirtschaft inklusive. Das restaurierte Bauernhausensemble lädt nicht nur zum Wohnen, sondern auch zum Schlemmen ein.

ST. VEIT AM VOGAU

Thaller e a

Am Kirchplatz 4, 8423 St. Veit am Vogau T 03453/25 08

W www.gasthaus-thaller.at Küchenzeiten Mo., Do.–Sa.

12–14.30, 18.30–21, So. 12–16 Küchenchef Norbert Thaller

Sommelière Manuela Thaller Garten

Familiäres Gasthaus mit langer Tradition. Die Küche gibt sich sehr heutig, verwendet regionale Zutaten und macht daraus ein buntes Kaleidoskop kulinarischer Trends und Techniken.

STAINACH-PÜRGG

Krenn q

Pürgg 11, 8951 Stainach-Pürgg T 03682/222 74 W www. gasthaus-krenn.at Küchenzeiten Mi. 16–21, Do.–So. 11–21 Küchenchef Marc Zach Sommelière Verena Stiegler Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ein urig-schönes Dorfgasthaus, das liebevoll renoviert wurde und mit neuem Leben erfüllt ist. Hier treffen Wanderer auf Geschäftsleute, freuen sich alle über die gschmackige Hausmannskost.

STAINZ

Das Wirtshaus q im Stainzerhof, Grazer Straße 2, 8510 Stainz T 03463/221 22 W www.stainzerhof.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 17.30–21 Küchenchef Leo Salchegger Sommelier Samir Chelbi Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation Hotelrestaurant mit urigen Gasthofwurzeln. Die Küche gibt sich regionsverbunden, bereitet Topprodukte sehr kundig zu. Schönes Bouteillensortiment.

Die Mühle q

Rathausplatz 2, 8510 Stainz T 0664/238 28 60 W www.muehlestainz.at Küchenzeiten Di.–Fr. 17–22, Sa. 11–14, 17.30–22 Küchenchefs Maximilian Grandtner, Christoph Schober Sommelier Fabian Sbaschnik Terrasse, Garten

Eine urbane Mischung aus Casual und Fine Dining mitten im ländlichen Stainz. Neben der Terrasse sprudelt ein kleines Bächlein. In der Küche experimentiert man mit internationalen Zutaten und Rezepten.

Terra ß 85 p w

Rathausplatz 2, 8510 Stainz T 0664/501 12 69 W www.johannschmuck.at Küchenzeiten Di.–Sa. ab 18 (mittags auf Anfrage)

Küchenchef Johann Schmuck Sommelier Joachim Retz

Im „Keller“ des Restaurants Mühle gibt es keine Karte – Johann Schmuck überrascht die Gäste mit einem Menü aus vielen kreativen Gänge. Optisch geht es dabei ebenso ansprechend zu wie am Gaumen. Die Weinbegleitung trifft wirklich gut.

STRADEN

Saziani Stub’n q

Sazianiweg 42, 8345 Straden T 03473/86 51 W neumeister.cc Küchenzeiten Mi.–Fr. 18–20, Sa. 12–13.15, 18–20, So. 12–15 Küchenchefs Christoph Mandl, Manuel Ulrich Sommelier Albert Neumeister Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Ein Fixstern am steirischen Gourmethimmel. Die Küche, neuerdings geleitet von Christoph Mandl (langjähriger Souschef im Taubenkobel), verarbeitet regionale Produkte kenntnisreich und enthusiastisch. Wir konnten das Restaurant seit dem Küchenchefwechsel nicht besuchen, sagen aber: immer einen Besuch und Umweg wert.

SULZTAL AN DER WEINSTRASSE

Fischwirt im Urmeer

8461 Sulztal an der Weinstraße 18 T 03453/211 49

W www.fschwirt.co.at Küchenzeiten Do.–Mo. ab 11.30

Küchenchef Philipp Wendler Sommelier Tilen Fras

Terrasse

Hier schwimmen allerbeste Forellen und Seesaiblinge, aber auch Branzino aus steirischer Bio-Zucht. Zünftig geräuchert wird ebenfalls in diesem Grossauer-Betrieb, und all das kann man entspannt open air oder im Restaurant genießen.

THÖRL

Hubinger

Etmißl 25, 8622 Thörl T 03861/81 14 W www.hubinger.com

Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 17.30–21, So. 11.30–16

Küchenchef Johann Wöls Sommelière Paula Wöls Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Johann Wöls hat dem Haus mit vielerlei Aktivitäten eine sehr persönliche Linie gegeben. Die regional inspirierte Küche ist rundum zu empfehlen.

TURNAU

Wirtshaus Steirereck ß 90 o w a

Pogusch 21, 8625 Turnau T 03863/20 00 W www.steirereck.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11.30–22, So. 11.30–21 Küchenchefs

Heinz Reitbauer, Jürgen Schneider, Manuel Weissenböck

Sommelier Marijan Knezic´ Garten, Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Alles neu und anders hier. Die große Wunderwelt am Pogusch mit ideenreicher Landküche, die ein Füllhorn von ungewöhnlichen Produkten und Zubereitungen bereithält. Am besten bleibt man über Nacht.

TURRACH

Zum Bergmanna

8864 Turrach 3 T 0676/553 83 25

W www.gasthauszumbergmann.at Küchenchef Jakob Meier Sommelier Martin Gerhardter Garten

Knapp vier Jahrhunderte existiert dieser gut in Schuss gehaltene Gasthof. Ein Familienbetrieb mit zeitgemäßer Regionalküche und hoher Tischkultur. Wildgerichte und Fisch haben besondere Qualität.

VASOLDSBERG

Hügellandhof q

Schemerlhöhe 58, 8076 Vasoldsberg T 03133/22 01

W www.huegellandhof.eu Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 18–21, So., Fei. 11.30–15 Küchenchef Johann Windisch Sommelier Sandor Ferencz Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

Modernes Restaurant in einem stattlichen Hotel, das sowohl für Seminare als auch als Ausfugsziel genützt wird. Regionale Klassiker, oftmals mit mediterranem Einschlag, dominieren das Angebot.

ZELTWEG

Restaurant im Steirerschlössl w Hauptstraße 100, 8740 Zeltweg T 03577/226 01-0

W www.steirerschloessl.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–22, So. 18–22 Küchenchef Martin Steinkellner Sommelier Patrick Leger Garten, Übernachtungsmöglichkeit E­Ladestation

In der wunderschönen Jugendstilvilla werden vornehmlich Zutaten aus Eigenproduktion zu regionalen Gerichte mit internationalen Akzenten verarbeitet. Die Weinkarte listet viele, auch internationale Namen.

Schloss Farrach q

Schlossweg 13, 8740 Zeltweg T 03577/252 57

W www.schlossfarrach.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 12–13.30, 18–21, So. 12–15 Küchenchef Alexander Stöhr Sommelier/ière Karin und Nikolai Stöhr Terrasse

Taverne und Garten des Renaissanceschlosses sind zeitgemäßer regionaler Kochkunst gewidmet. Den Gast erwartet eine angenehme Vorstellung mit vielen Bio-Produkten.

Kärnten

Die Besten

Hubert Wallner

Hannes Müller

Manuel Ressi

Roman Pichler

Thomas Guggenberger

Michael Sicher

Oliver Drug

Rosemarie Trabelsi

Patrick Pass

Josef Trippolt jun.

Hubert Wallner, Dellach-Maria Wörth

Die Forelle, Weissensee Bärenwirt, Hermagor

Moritz, Grafenstein

Caramé, Velden am Wörthersee Sicher, Tainach

Das Lilienberg, Tainach

La Torre, St. Veit an der Glan Frierss Feines Haus, Villach Trippolt Zum Bären, Bad St. Leonhard

ARNOLDSTEIN

Wallnerwirt

Kärntner Straße 50, 9601 Arnoldstein T 04255/23 56 W www.wallnerwirt.at Küchenzeiten 11.30–21.15 Küchenchef Harald Urschitz Sommelière Elena Wallner Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation Familiär geführter Traditionsgasthof, der seine Gäste mit typischen Kärntner Gerichten, Wild aus eigener Jagd und auch mit Pizza bewirtet. Man schmeckt hier die Nähe zu Italien und Slowenien.

ARRIACH

Alte Point q

9543 Arriach 4 T 04247/85 23 W www.altepoint.at Küchenzeiten Mi. 18–21., Do.–So. 11.30–14, 18–21 Küchenchef Bernhard Trügler Sommelier/ière Claudia und Bernhard Trügler Garten, Übernachtungsmöglichkeit Slow Food in der Praxis. Hier werden Kärntner Delikatessen wie Lavanttaler Spargel, Reinanke aus dem Millstätter See oder Wild von der Wöllaner Nock kundig und mit viel Liebe zubereitet. Am Wochenende kommt saftiger Schweinsbraten direkt aus dem Ofen zu Tisch.

BAD KLEINKIRCHHEIM

Das Ronacher q

Thermenstraße 3, 9546 Bad Kleinkirchheim T 04240/282

W www.ronacher.com Küchenzeiten 18.30–21 Küchenchef

Thomas Kraus Sommelier Gerald Huber Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Im Wellnesshotel-Restaurant folgt man sowohl der Slow-Food-Produktphilosophie als auch dem Motto „Hauptsache gesund“. Mit vielen Kräutern und sanften Garmethoden entstehen so leichte, aber aromastarke Kreationen.

Loy Stub’n q

im Hotel Pulverer, Thermenstraße 4, 9546 Bad Kleinkirchheim

T 04240/744 W www.pulverer.at Küchenzeiten 18–22 Küchenchef Ralf Kreuzenbeck Sommelier Zolt Zoran Hende Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Unzählige Jagdtrophäen, Holzlamperie und die geschnitzten Decken bilden das Ambiente für die feine Alpe-Adria-Küche, in der Zutaten vom eigenen Bauernhof und Wildgehege, dem Wald oder von Bauern der Region zum Einsatz kommen.

NockResort q

Maibrunnenweg 25–27, 9546 Bad Kleinkirchheim

T 04240/81 86-651 W www.nockresort.at Küchenzeiten 18–21 (gegen Reservierung) Küchenchef Dietmar Zangerle Sommelier Georg Petschnig Übernachtungsmöglichkeit

Dietmar Zangerle fusioniert gekonnt, was ihm die Region bietet und die Tradition gebietet, mit Einfüssen aus aller Welt. Das sieht gut aus und schmeckt auch so. Die schöne Auswahl heimischer und internationaler Kreszenzen matcht hervorragend.

BAD ST. LEONHARD

Trippolt Zum Bären ß 82 p a

Hauptplatz 7, 9462 Bad St. Leonhard T 04350/22 57

W www.zumbaeren.at Küchenchef Josef Trippolt Sommelière Silvia Trippolt-Maderbacher Garten E-Ladestation

In dieser liebenswerten Kärntner Institution zaubert Josef Trippolt seine sehr persönliche Sichtweise

der Alpe-Adria-Küche auf die Teller. Das schätzen einheimische Stammgäste und weit angereiste Gourmets gleichermaßen.

DELLACH IM GAILTAL

Der Daberer q

St. Daniel 32, 9635 Dellach im Gailtal T 04718/590 W www.biohotel-daberer.at Küchenzeiten 18.30–20 Küchenchef Florian Bucar Sommelier/ière Burgi Katschnig, Christian Daberer Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die eigenen Forellen, Lesachtaler Bio-Rind, Käse von Nuart … Wer sich rechtzeitig anmeldet, kommt in den Genuss einer Regionalküche, wie sie in der Region besser nicht sein könnte. Auf Wunsch gerne auch vegan.

Grünwald

St. Daniel 17, 9635 Dellach im Gailtal T 04718/677 W www.gruenwald.dellach.at Küchenzeiten Do.–Mo. 11.30–20.30 Küchenchefn Ingeborg Daberer Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Im ehemaligen Mesnerhof wird großer Wert auf Handwerk, Tradition, Qualität und saisonale Spezialitäten gelegt – wie etwa eine Vielzahl an Nudelvarianten. Angeblich werden hier im Jahr 50.000 Nudeln per Hand gekrendelt. Viele Zutaten liefert die eigene Landwirtschaft.

DELLACH-MARIA WÖRTH

Bistro Südsee by Hubert Wallner q

Wörthersee-Süduferstraße 258, 9082 Dellach-Maria Wörth

T 0664/418 14 00 W www.sued-see.at Küchenzeiten Mai–Sept.: Di.–So. 12–16, 18–21 Küchenchef Hubert Wallner Sommelier Andreas Katona Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Kerstin und Hubert Wallner betreiben dieses Bistro am Südufer als legere Alternative zu ihrem Gourmetrestaurant. Das Ambiente ist in schlichtem Weiß gehalten, eine gemütliche Terrasse lädt zum Al-fresco-Speisen ein. Salat im Nizza-Style macht ebenso viel Spaß wie Pasta mit Hummer oder kross gebratener Wolfsbarsch.

Hubert Wallner

ß 95 i e

Seeplatz Nr. 6, 9082 Dellach-Maria Wörth T 04273/385 89 W www.hubertwallner.com Küchenzeiten Mo.–Fr. 18–21, Sa. 13–21 (Mai, Juni, Sept.: So., Mo. Ru.; April, Okt.–Jän.: So.–Di. Ru.) Küchenchef Hubert Wallner Sommelier Andreas Katona Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation Luxuriöse Alpe-Adria-Cuisine und traumhaftes Wörthersee-Panorama. Hubert Wallners neue Seebühne ist out- wie indoor „the place to be“, und jedes Menüdetail rechtfertigt den Applaus und jubelt „da capo“.

DÖBRIACH AM MILLSTÄTTER SEE Seefscher q

Fischerweg 1, 9873 Döbriach am Millstätter See T 04246/771 20 W www.seefscher.at Küchenzeiten 18.30–20.30 Küchenchef Jürgen Moldaschl Sommelier Michael Kreiner Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Direkt am See gelegen, hat man hier nicht nur die anlegenden und abfahrenden Yachten fest im Visier, sondern auch die besten Spezialitäten Kärntens, Italiens und Sloweniens auf den Tellern.

EGG AM FAAKER SEE Der Tschebull

Egger Seeuferstraße 26, 9580 Egg am Faaker See T 04254/21 91 W www.tschebull.cc Küchenzeiten 12–14.30, 18–21.30 (Juli–Sept.: 12–21.30) Küchenchef Hannes Tschemernjak jun. Sommeliers Julian Heider, Hannes Tschemernjak jun. Garten

In einem der ältesten Gasthäuser Kärntens verfolgt man das Alpe-Adria-Konzept mit Leidenschaft und Konsequenz. Die Hauptrolle spielen dabei immer saisonale Zutaten.

Karnerhof q

Karnerhofweg 10, 9580 Egg am Faaker See T 04254/21 88 W www.karnerhof.com Küchenzeiten 18.30–20 Küchenchef Peter Brandstätter Sommelier Franz Egger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Telefonische Reservierung ist Pficht. Dann kann man mit Blick auf den türkisblauen See und den Mittagskogel aus einem feinen À-la-Carte-Programm mit vornehmlich österreichischer Küche aus Alpe-AdriaProdukten wählen. Vortreffich auch das Weinangebot.

FEISTRITZ IM ROSENTAL

Juritz

Unterfeistritzer Straße 41, 9181 Feistritz im Rosental T 04228/21 15 W www.restaurant-juritz.at Küchenzeiten Mi.–So. 11.30–13.30, 18–20.30 Küchenchefn Denise Juritz Terrasse

Im Naturschutzgebiet Rosental sorgt die Kombination aus Camping und Kulinarik für genussvolles Well-being. Der Gast entscheidet, ob er sich mit Wirtshausgerichten oder bei einem eleganten Dinner verwöhnen lässt.

FELD AM SEE

Gourmetstube q

im Hotel Lindenhof, Dorfstraße 8, 9544 Feld am See T 04246/22 74 W www.landhotel-lindenhof.at Küchenzeiten Do.–So. 18–21.30 Küchenchef Martin Schretter Sommeliers Hannes Nindler, Christoph Zach Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Als „Slow-Food-Botschafter“ hat man sich in dem sympathischen Landhotel dem regionalen Genuss verschrieben. Die Küche bezieht ihre Zutaten bei Bauern, Jägern und Produzenten des Tals und bereitet daraus abwechslungsreiche, frische Kreationen zu, die Freude machen.

FRIESACH

Villa Bucher

Hauptplatz 11, 9360 Friesach T 04268/25 10-0

W www.villabucher.at Küchenzeiten Mo., Di., Fr., Sa. 12–14, 18–20, So., Fei. 12–14.30 Küchenchefn Helga Bucher Sommelier Alexander Wastian Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

In modernem Ambiente in den historischen Gemäuern aus dem 13. Jahrhundert wird, gekonnt verfeinert und mit augenscheinlicher Kreativität, überwiegend Regionales zu Tisch gebracht.

GNESAU

Landgasthof Seebacher

Gurk 23, 9563 Gnesau T 04278/257 W www.seebacher.at Küchenzeiten Di.–Sa. 12–21 Küchenchef Richard Maier Sommelier Peter Marko Garten, Übernachtungsmöglichkeit

In der traumhaft gelegenen Gourmet-Almhütte der Familie Seebacher wird Bodenständiges raffniert

verfeinert und auch so mancher Klassiker der internationalen Küche(n) herzlich serviert.

GRAFENSTEIN

Moritz ß 88 o q

Oberwuchel 5, 9131 Grafenstein

T 0664/424 03 16 W www.restaurantmoritz.at

Küchenzeiten Di.–Sa. 17–21.30 Küchenchef Roman Pichler

Sommelière Anja-Margaretha Moritz Garten

Ein wunderschöner Ort, ein wissbegieriger Küchenchef und eine Patronne, die Gastfreundschaft im Blut und Weinwissen im Kopf hat. –Was braucht es mehr?

GUTTARING

Brunnwirt-Kassl

Unterer Markt 2, 9334 Guttaring T 04262/81 25

W www.kassl-brunnwirt.at Küchenzeiten Mo., Di., Do.–Sa.

11.30–14, 18–21.30, So. 11.30–16 Küchenchef Mohammed

Ali Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Individualität prägt das Ambiente in Hotel, Restaurant sowie im lauschigen Garten mit plätscherndem Brunnen, aber auch den Küchenstil, der zwischen gehobener Klassik und Bodenständigem angesiedelt ist.

HERMAGOR

Bärenwirt

ß 88 o q a

Hauptstraße 17, 9620 Hermagor T 04282/20 52

W www.baerenwirt-hermagor.at Küchenzeiten Do.–Mo.

11.30–14, 17.30–20 Küchenchef Manuel Ressi Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Sehr sympathisches Gourmetparadies mit bodenständigen Attitüden. Das Gros der Produkte für Manuel Ressis Küche stammt aus der unmittelbaren Gegend. Man isst entweder köstlich Wirtshaus-like oder regional-modern. Beides auf sehr hohem, lustvollem Niveau.

KEUTSCHACH

Höhenwirt

Höhe 4 (Pyramidenkogel), 9074 Keutschach T 04273/23 28 W www.hoehenwirt.at Küchenzeiten 4.5.–17.9.2023: Do.–So. 11.30–21 Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Am Pyramidenkogel scheut Andreas Miklautz keine Mühen, um die vielen Stammgäste zu verwöhnen: Hausgemachte Pasta, gartenfrisches Gemüse und Salate, fangfrischer Fisch und selbst gesammelte Schwammerln werden zu legendären Gerichten verarbeitet.

KLAGENFURT AM WÖRTHERSEE

151 Restaurant & Bar q

Höhenweg 151, 9073 Klagenfurt am Wörthersee

T 0676/615 11 51 W www.151.at Küchenzeiten 17–22.30 Küchenchef Thomas Löck Sommelière Stefanie Salzer Terrasse, Garten

It-Place: Die Szene liebt den Mix aus Bar und Restaurant mit Wohnzimmeratmosphäre, und die Küche entspricht der Gesamtperformance mit leichten, zeitgemäßen, bunten Welt-Gerichten.

Dolce Vita w a

Heuplatz 2, Ecke Purtscherstraße, 9020 Klagenfurt am Wörthersee

T 0463/554 99 W www.dolce-vita.at Küchenzeiten Mo.–Fr.

11.30–14, 18–22.30 Küchenchef Stephan Vadnjal Sommelière Sybille Wallner Garten

Der Name ist Programm. Patron Stephan Vadnjal kocht den Kärntnern, was sie lieben. Das sind von Markt und Saison geprägte Mittelmeergerichte aus exzellentem Fisch und Meeresfrüchten oder frische Pasta. Dazu spannende Weine, hier bevorzugt in Orange gehalten.

Kochwerkstatt

Benediktinermarkt-Stand 15/16, 9020 Klagenfurt am Wörthersee T 0664/217 88 77 Küchenzeiten Di.–Sa. 11–16 Küchenchefs

Christian Cabalier, Max Puaschunder Sommelier Christian Cabalier Terrasse

Wunderbare Marktküche: Christian Cabalier bereitet in seinem kleinen Lokal das zu, was die umliegenden Stände gerade frisch zu bieten haben. Die Speisen sind ebenso vielfältig wie das Marktangebot.

Laguna Restaurant

im Seepark Wörthersee Resort, Universitätsstraße 104, 9020 Klagenfurt am Wörthersee T 0463/20 44 99-763 W www.dasseepark.at Küchenzeiten 12–14, 18–22 Küchenchef Robert Pressinger Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Princs am Heuplatz

Heuplatz 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee

T 0676/470 06 76 W www.princs.com Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–23 (So., Fei. Ru.) Küchenchefs Günther Krenn, Ikhlas Ayaz Sommelier Claus Spitzbart Garten E-Ladestation

Das beliebte Szene-Bistro bietet in verschiedenen Restaurantabteilungen vom schnellen Lunch bis hin zum feinen Dinner die komplette kulinarische Bandbreite. Der Fokus liegt auf italienischen Bestsellern, daneben gibt’s asiatische Bowls.

KLEIN ST. PAUL

Zum Dorfschmied

Marktstraße 16, 9373 Klein St. Paul T 04264/22 80

W www.zumdorfschmied.at Küchenzeiten Mi., Do. 18–20, Fr., Sa. 11.30–13.30, 18–20, So., Fei. 11.30–14 Küchenchef/in Gerti und Josef Müller jun. Sommelier/ière Julia Müller-Meindl, Josef Müller jun. Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Den Stoff für die kreative Regionalküche, die hier vom Mutter-Sohn-Team zubereitet wird, liefert die eigene Landwirtschaft mit Obstanlagen sowie Schweineund Rinderzucht. Das reicht vom hauchzarten Schinkenspeck bis hin zum hausgebrannten Edeldestillat.

KRUMPENDORF AM WÖRTHERSEE

Soleo

Am Föhrenwald 17, 9201 Krumpendorf am Wörthersee T 04229/24 76 W www.soleo.at Küchenzeiten 17.30–22

Küchenchefs Bernd Thaller, Mario Mühl Sommelière Maria Frank Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Familienbetrieb mit langer Tradition und beliebtem Hotelrestaurant, das mit einer Küche aufwartet, die weltgewandte Gerichte leicht und erfrischend zu Tisch bringt.

LIEBENFELS

Glantaler Hof

Lebmach 16, 9556 Liebenfels T 04215/24 40

W www.glantalerhof.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11–14, 17.30–21, So., Fei. 11–18 Küchenchef Hannes Siegel Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Traditionshaus am Fuße der Burg Liebenfels. Herzliche Gastfreundschaft und eine Küche, die bekannten heimischen Klassikern mit viel Einfallsreichtum neuen Glanz verleiht.

LÖLLING Neugebauer

Graben 6, 9335 Lölling T 04263/407

Null Kilometer Restaurant

Bärenwirt

im Schloss Lerchenhof, Untermöschach 8, 9620 Hermagor T 04282/21 00 W www.lerchenhof.at Küchenzeiten Winter: Mi.–So. 14–21; Sommer: Mi.–So. 12–14, 17.30–21 Küchenchef Johann Steinwender Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Die „Naturküche“, die im Restaurant des Biedermeier-Schlosses serviert wird, besticht nicht nur durch ihre Leichtigkeit und Kreativität in der Zubereitung, sondern auch durch absolute Produktfrische – stammt doch vieles auch aus der eigenen Landwirtschaft.

Hinter der imposanten Fassade des Laguna verfolgt die Küche eine recht klassisch-internationale Linie, die Steaks, Wiener Schnitzel und Kärntner Kasnudeln nicht vermissen lässt. Saisonales kommt dabei nicht zu kurz.

Oscar q

St. Veiter Ring 43, 9020 Klagenfurt am Wörthersee T 0463/50 23 00 W www.oscar-restaurant.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14, 18–21.30, Sa. 17–21.30 (Fei. Ru.) Küchenchef Domenik Lechner Sommelier Peter Nebenführ Terrasse Beliebter City-Treffpunkt, wo in ungekünstelter Atmosphäre Gerichte serviert werden, die man als barock-verspielt bezeichnen könnte – zumindest optisch. Die Kombinationen bestechen durch Stimmigkeit, die Zubereitung überzeugt durch Können.

W www.landgasthof-neugebauer.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 11.30–14, 17.30–20.30, Sa. 11.30–20.30, So. 11.30–19 Küchenchef Lothar Krings-Neugebauer Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Charmanter, mehr als hundert Jahre alter Gasthof am Löllinger Bach. Man serviert erfrischend echte Landgasthausküche, hergestellt aus saisonalen Produkten der unmittelbaren Umgebung, Kärntner Sushi inklusive.

MARIA SAAL

Kollerwirt

Affelsdorf 3, 9063 Maria Saal T 0664/795 97 06

W www.kollerwirt.com Küchenzeiten Mo., Do., Fr. 17–22, Sa., So., Fei. 12–22 (Juli, Aug.: tägl.) Küchenchef Tom Soete Garten Ein beliebtes Ausfugsgasthaus, in dem die Aussicht mit der gutbürgerlichen Küche um die Auf-

merksamkeit der Gäste konkurriert. Drinnen wie draußen überzeugt jedenfalls das Gebotene.

MARIA WÖRTH

Linde Seeterrasse q

im Hotel Linde, Lindenplatz 3, 9082 Maria Wörth

T 04273/22 78 W www.hotellinde.at Küchenzeiten Mo.–Fr.

18–22.30, Sa., So., Fei. 12–14.30, 18–22.30 Küchenchef Clemens Slama Sommeliers Martin Heilinger, Robert Junghardt Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Näher am See geht fast gar nicht mehr, und dass die eigene Fischerei zudem den besten Fang für Restaurantgäste vorbehält, erleichtert die Auswahl – unbedingt zugreifen, wenn etwa frische Reinanken auf der Karte stehen.

MILLSTATT

Restaurant 1884 q

im Hotel See-Villa, Seestraße 68, 9872 Millstatt T 04766/21 02

W www.see-villa.at Küchenzeiten 12–13.45, 18–21.30 Küchenchef Christian Unterzaucher Sommelier Federico Tacoli Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Im Restaurant der prächtigen Villa am See schmeckt die gebratene Forelle ebenso gut wie das Wild aus der eigenen Jagd und dazu das Glas Wein aus dem eigenen Weingut. Schöner Gastgarten.

OSSIACH

Stiftsschmiede q

9570 Ossiach 4 T 04243/455 54 W www.stiftsschmiede.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 17.30–22.30 (Juni–Sept.: Mo.–Sa.)

Küchenchef Gerhard Satran jun. Sommelier Mirza Hatemic Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

In der ehemaligen, sehr stilvoll renovierten Schmiede wird eine Regionalküche serviert, die mit Vorliebe auf nachhaltig erzeugte Produkte zurückgreift und diese mit viel Sorgfalt verarbeitet. Schlicht und ergreifend.

PATERGASSEN

Almdorf Seinerzeit q

Vorderkofach 36, 9564 Patergassen T 04275/72 01 W www. almdorf.com Küchenzeiten 13–17, 18–21 Küchenchef Philip Wolfram Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In dem außergewöhnlichen Urlaubs-„Dorf“ werden Bio-Produkte zu einer ambitionierten Regionalküche verarbeitet. Hochstehend auch das vielfältige Weinangebot.

PÖRTSCHACH AM WÖRTHERSEE

Jilly Beach

im Seehotel Dr. Jilly, Alfredweg 5–7, 9210 Pörtschach am Wörthersee T 04272/23 91 W www.beach-jilly.at Küchenzeiten April–Okt.: 12–14, 18–22 Küchenchef Alexander Zöhrer Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Das Beachclub-Flair direkt am Wörthersee zieht nicht nur die Kärntner Hautevolee magisch an. Die Küche versteht sich bestens auf Casual Fine Dining und serviert gut gemachte Szene-Klassiker.

La Balance

Winklerner Straße 68, 9210 Pörtschach am Wörthersee T 04272/24 79 W www.balancehotel.at Küchenzeiten Mi.–So.

18–21 Küchenchef Dirk Walfort Sommelier Philipp Grossmann Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Auf die innere Balance wird hier besonders geachtet, ebenso auf die Produkte, die zum Teil die eigene

Landwirtschaft liefert. Die Küche kocht kreativ nach den Elementen Erde, Feuer, Wasser und Luft und wechselt die Gerichte mit den Saisonen.

Werzer’s Badehaus

Werzerpromenade 8, 9210 Pörtschach am Wörthersee

T 04272/22 31-138 W www.badehaus.werzers.at Küchenzeiten

12–17, 17.30–21 Küchenchef Martin Eisenkölbl Sommelier Harry Kainz Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

So geht Sommerfrische: mediterranes Restaurant in einem Holzbadehaus von 1885, das südliches Flair versprüht und wo zeitgeistige Gerichte für leichten Genuss serviert werden. Die Weinauswahl lässt ebenfalls kaum Wünsche offen, der Ausblick sowieso nicht.

RADENTHEIN

Metzgerwirt q a Hauptstraße 22, 9545 Radenthein T 04246/20 52 W www.metzgerwirt.co.at Küchenzeiten 11–14, 18–21 Küchenchef Emanuel Stadler Sommelière Angelika Stadler Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Die Kombination aus Wirtshaus und Metzgerei ist für feischliebende Gäste der Himmel. Hier garantiert Emanuel Stadler Qualität und Frische bei Fleisch- und Innereiengerichten – eine sichere Bank sozusagen.

SEEBODEN AM MILLSTÄTTER SEE

Das Moerisch q

Tangern 2, 9871 Seeboden am Millstätter See T 04762/813 72 W www.moerisch.at Küchenzeiten 18.30–20.30 Küchenchefn Julia Kerschbaumer Sommelier Paul Garto Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In prominenter Lage widmet man sich hier ganz dem nachhaltigen Genuss. Beste Rohstoffe werden mit Kreativität und Liebe zum Handwerk und zu Details verarbeitet. Der Weinkeller birgt ebenfalls erfreuliche Überraschungen.

SIRNITZ

Sternen Berg Gasthof q

Hochrindlstraße 106, 9571 Sirnitz

T 04279/211 97 W www.sternenberg-gasthof.at Küchenzeiten Di.–So. 11.30–15, 18–20.30 Küchenchefs Hubert Wallner, Jan Schwenzfeuer Sommelier Klaus Michael Dolleschall Terrasse E-Ladestation

Der Gasthof ist Teil eines Resortprojekts, das sich auch deutlich an einheimische Gäste wendet. Auf dem Hochplateau mit rundum freiem Ausblick schmeckt die von Hubert Wallner konzipierte Küchenlinie, die auf beste regionale Produkte setzt. Dazu schenkt man gerne Kärntner Wein ein.

SPITTAL AN DER DRAU

Kleinsasserhof w

Kleinsass 3, 9800 Spittal an der Drau T 04762/22 92 W www.kleinsasserhof.at Küchenchef Josef Gasser Sommelier Ludwig M. Gasser Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Eine eigene bunte Welt aus Kunst, Kuriositäten, Antiquitäten, Raritäten und einer bodenständigen Küche, die ihre treuen Stammgäste mit Hausmannskost und Grundprodukten aus der eigenen Landwirtschaft beglückt.

ST. GEORGEN AM LÄNGSEE

Das Kulinarium im Georgium q

Längseestraße 9, 9313 St. Georgen am Längsee

T 0699/17 37 70 94 W www.daskulinarium.at Küchenzeiten Okt.–April: Mo. 12–14, 17–23, Do., Fr. 17–23, Sa., So. 12–23 Küchenchef Toni Komrowski Sommelière Carina Komrowski Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Das Weingut am Längsee sorgt mit der Kulinarik für ebensolches Aufsehen wie mit dem Pinot noir. Außergewöhnliche Kreationen aus besten, zumeist heimischen Zutaten werden hier zubereitet und defnieren die kulinarische Identität des einzigartigen Orts.

Liegl am Hiegl q a

St. Peter bei Taggenbrunn 2, 9313 St. Georgen am Längsee

T 04213/21 24-0 W www.lieglamhiegl.at Küchenzeiten Do.–So. 12–14, 18–20.30 Küchenchef/in Elisabeth Warmuth-Liegl, René Zupanc-Winter Sommelier Michael Warmuth Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Traumhaft gelegenes Gasthaus, in dem Elisabeth Warmuth-Liegl mit Liebe und Können Kärntner Klassiker nahezu perfekt zubereitet. Jede Kleinigkeit zeichnet sich durch Sorgfalt und ausgezeichnete Zutaten – teils aus der eigenen Landwirtschaft –aus, von der Kasnudel übers Maischerl bis zum Beiried.

ST. PAUL IM LAVANTTAL Poppmeier

Hauptstraße 4, 9470 St. Paul im Lavanttal T 04357/20 87

W www.poppmeier.co.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11–14, 17.30–20, So. 11–14 Küchenchef Richard Poppmeier Terrasse, Garten

Im „Kreuzbäck-Haus“ liegt der Fokus auf der Qualität der Grundprodukte, die Richard Poppmeier immer frisch zubereitet. Naheliegend, dass er zu den besten Produzenten der Region die besten Kontakte pfegt.

ST. VEIT AN DER GLAN

Gelter

Goggerwenig 8, 9300 St. Veit an der Glan T 04212/368 78 W www.wirtshaus-gelter.at Küchenzeiten Do.–Mo. 11–20 Küchenchef Christian Gelter Garten

Gelebte Dorfwirtshauskultur: Hier wird eigenes Bier gebraut und saisonale Regionalküche aus besten Grundprodukten geboten. Montag ist Schnitzeltag, Freitag gibt’s Fisch und sonntags Schweinsbraten – wie es sich eben gehört.

La Torre Ristorante

ß 84 p w a

Grabenstraße 39, 9300 St. Veit an der Glan T 04212/392 50 W www.latorre.at Küchenzeiten Di.–Sa. 12–14, ab 18 Küchenchefn Rosemarie Trabelsi Sommelier Ammar Trabelsi Terrasse

In einem mittelalterlichen Wehrturm inszeniert Rosemarie Trabelsi eine derart elaborierte Fischküche, als läge St. Veit direkt am Meer –leicht und voller Überraschungen. Fantastische Weinauswahl.

TAINACH

Das Lilienberg ß 86 p q

Polzerweg 1, 9121 Tainach T 04239/202 76 W www.lilienberg.at Küchenzeiten Do. 18–20.30, Fr., Sa. 12–14, 18–20.30, So. 12–17 Küchenchef Oliver Drug Sommelière Daniela Zuzek Terrasse, Garten

Inmitten des Weinguts entstand hier eine überraschend fähige Gourmetoase. Der Küchenchef verleiht luxuriösen Klassikern à la Auster im Gurkensud oder Kagoshima-Wagyu „Rossini-Style“ ebenso viel Raffnement wie gebratenem Zander. Da kommt man gerne wieder.

Kärnten Sicher

Sicher ß 86 p w a

Mühlenweg 2, 9121 Tainach T 04239/26 38

W www.sicherrestaurant.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 17–21, Sa. 11.30–14, 17–21 Küchenchef Michael Sicher Sommelier Wolfgang Sicher Garten

Das Restaurant von Michael und Wolfgang Sicher ist eine sichere Bank für hochstehenden Genuss. Fische, Krebse und der berühmte Sicher-Kaviar kommen aus eigener Zucht bzw. Produktion. Der Gastgarten ist einer der schönsten in Kärnten.

TECHELSBERG AM WÖRTHERSEE

La Terrasse w

im Hotel Schloss Seefels, Töschling 1, 9212 Techelsberg am WörtherseeT 04272/23 77 W www.seefels.at Küchenzeiten

18.30–21 Küchenchef Richard Hessl Sommelier Johannes Doujak Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Ein zauberhafter Ort am See. Das Ambiente des prächtigen Hauses wird schrittweise aktualisiert. Zuverlässig gleich bleibt das Alpe-Adria-Programm in der Küche auf höchstem Niveau. Die besten heimischen Produkte werden zu zeitlos guten Gerichten verarbeitet. Hochkarätig auch die Weinkarte.

VELDEN AM WÖRTHERSEE

Caramé

ß 87 o q

im Casinohotel Velden, Am Corso 10, 9220 Velden am Wörthersee T 04274/30 00 W www.carame.at Küchenzeiten Okt.–Apr.: Di.–Sa. 18–22, Mai–Sept.: Di.–Sa. 18–22.30 Küchenchef Thomas Guggenberger Sommelier Nenad Stojkovic Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Vis-à-vis dem mondänen Casino in Velden. Angenehm zuverlässige Küche. Neben Regionalem gerne auch mit kostspieligen Luxusprodukten. Das passt auch hierher, irgendwie.

Die Yacht q im Casino Velden, Am Corso 17, 9220 Velden am Wörthersee T 0664/206 45 15 W www.casinos.at Küchenzeiten 18–23.30 Küchenchef Marcel J. Vanic Sommelière Katja Fahlberg Terrasse Küchenchef Marcel Vanic wählt die Produzenten, Bauern, Fischer und außergewöhnlichen Zutaten für seine maritime Regionalküche sehr sorgsam aus. Bei der Zubereitung kommt es immer wieder zu kreativen Anfügen. Die Weinkarte ist adäquat.

Salons – Restaurant & Atelier q im Falkensteiner Schlosshotel Velden, Schlosspark 1, 9220 Velden am Wörthersee T 04274/520 00-0 W www.falkensteiner.com/ schlosshotel-velden Küchenzeiten 18–21 (Sommer: Di.–Sa. 18–22) Küchenchef Thomas Gruber Sommelier Markus Gladitsch Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In der feineren Küchenabteilung im Schlosshotel Velden trifft Kunst auf Genuss. Küchenchef Thomas Gruber zeigt sein exzellentes Gespür für die Kombination aus Kärntner Slow Food und internationalen Klassikern, japanische Ästhetik inkludiert.

Seerestaurant Portofno q

im Seehotel Europa, Wrannpark 1–3, 9220 Velden am Wörthersee T 04274/27 70 W www.portofno-velden.at Küchenzeiten 12–15, 18–22 Küchenchefn Renate Wrann Sommelier Ingo Wrann Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Weiß, die Lieblingsfarbe am Wörthersee, dominiert auch hier im Restaurant mit Blick auf die Veldener Bucht. Auf den Tellern überzeugen Forellen, Saiblinge oder Kärntna Låxn aus dem eigenen Fischgewässer, aber auch einmal ein kapitaler Steinbutt al forno oder diverse Steak Cuts.

Seerestaurant Rosé q

im Hotel Villa Bulfon, Am Corso 9–11, 9220 Velden am Wörthersee T 04274/26 1420 W www.villabulfon.at Küchenzeiten Mai–Sept.: 12–22 Küchenchef Franz-Josef Fleischhacker Sommelière Domenique Unterweger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Das „La vie en rose“-Feeling macht sich hier nicht nur farblich bemerkbar, die eigenen Bootsanlegestellen, die Seeterrasse und die erfrischend individuelle Küchenlinie bieten den passenden Rahmen für feine Sommertage.

Seespitz q

im Falkensteiner Schlosshotel Velden, Schlosspark 1, 9220 Velden am Wörthersee T 0664/609 18 53 02 W www.falkensteiner.com/schlosshotel-velden Küchenzeiten

12–16, 17.30–21 (Sommer: 12–16.30, 18–22 ) Küchenchef Thomas Gruber Sommelier Markus Gladitsch Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Wer sich am Kärntner Wörthersee Riviera-Feeling wünscht, besucht idealerweise das bistroartige Lokal an einem der begehrtesten Plätze. Auch was aus der Küche kommt, verspricht südliche Leichtigkeit.

Sol Beach Velden

im Hotel Parks, Seecorso 68, 9220 Velden am Wörthersee

T 0664/964 23 38 W www.solbeachclub.at Küchenzeiten

11.30–17, 18.30–22 Küchenchef Rupert Körner Sommelier Lukas Wirnsberger Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Legendärer Party-Hotspot mit Palmen, chilligen Beats, Champagner und kulinarischem AllroundKonzept, das von Schnitzel bis Sushi reicht.

VILLACH

Frierss Feines Haus ß 84 p q

Gewerbezeile 2b, 9500 Villach T 04242/30 40-45

W www.feines-haus.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11–21.30

Küchenchef Patrick Pass Sommelière Manuela Dunkel Terrasse, Garten E-Ladestation

Mit dem Küchenchefwechsel änderte sich in dem kleinen Gourmetrestaurant auch die Philosophie. Patrick Pass tendiert zu subtileren Darbietungen am Teller, lässt lieber die Produkte wirken und zelebriert zudem seine Vorliebe für Sushi. Perfekter Service und tolles Weinangebot.

Frierss Feines Haus

Gasser q

Vassacher Straße 63, 9500 Villach T 04242/245 09 W www.gasthaus-gasser.at Küchenzeiten Do.–Mo. 11.15–20.30 Küchenchef/in Elisabeth Aichner, Christopher Steiner Sommelier Andreas Aichner Garten

In dem sympathischen Familienbetrieb gibt es Wirtshausküche vom Feinsten. Das liegt daran, dass nur die besten Zutaten in den Topf kommen, viel Herzblut in der Zubereitung steckt und die ganze Familie an einem Strang zieht.

Lagana q

Die besten Restaurants www.alacarte.at

im Hotel Voco, Europaplatz 2, 9500 Villach T 04242/225 22 W www.lagana.at Küchenzeiten Mo. 11.30–13.30, Di.–Sa. 11.30–13.30, 18–21 Küchenchef Thomas Mayerl Sommelier Wolfgang Tlacbaba Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit Küchenchef Thomas Mayerl und sein Team verstehen es – inspiriert von der mediterranen Küche, mit asiatischen Einschlägen –, aus dem, was auf den heimischen Almen und in den alpinen Gewässern unterwegs ist, etwas ganz Besonderes zu zaubern.

VÖLKERMARKT

Bär & Schaf Wirtschaft q

2. Mai-Straße 18, 9100 Völkermarkt T 0660/210 04 98 W www.baerundschafwirtschaft.at Küchenzeiten Juni–Sept., Nov., Dez.: Do., Fr. ab 18, Sa. 12–15, ab 18, So. 12–15 Küchenchef Martin Nuart Sommelier Philipp Medved Garten Martin Nuart und Philipp Medved verlängern ihr Pop-up: Beste Produkte aus der Region und Kräuter aus dem eigenen (Gast-) Garten werden in moderne Gerichte verwandelt, dazu werden spannende Naturweine eingeschenkt. Ein Erfolgskonzept.

WEISSENSEE

Das Loewenzahn q

Neusach 46, 9762 Weissensee T 04713/930 80 W www.dasloewen zahn.at Küchenzeiten 18–20 Küchenchef Marcell Kunej Terrasse

Ein bisschen Frankreich, ein bisschen Regionales, dazu moderne Facetten – zusammen ergibt das kreative Gerichte, die überraschen. Besonders Süßund Salzwasserfsche haben hier eine tolle Bühne.

Die Forelle ß 95 i w

Techendorf 80, 9762 Weissensee T 04713/23 56 W dieforelle.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–20 Küchenchef Hannes Müller Sommelière Monika Müller Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Der wahre Luxus ist die perfekte Idee. Sehr intelligent refektiert Hannes Müller – mit immer überzeugenderen Darbietungen – in seiner Küche das, was die Natur ihm hier bereitstellt.

Gralhof q

Neusach 7, 9762 Weissensee T 04713/22 13 W www.gralhof.at Küchenzeiten gegen Reservierung Küchenchefn Clara Aue Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Man agiert kompromisslos und voller Überzeugung

CO2-neutral und biologisch. Das ergibt eine gute Grundstimmung in diesem kleinen, feinen Hotel und eine ungemein persönliche Küche, die schmeckt.

GESCHMACKSKURIERIN

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Neusacherhof

Neusach 1, 9762 Weissensee T 04713/201 55 W www.neusacherhof.at/wirtshaus Küchenzeiten 12–14, 17.30–20.30 Küchenchef Stefan Glantschnig Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Das gemütliche Hotelrestaurant steht für kulinarische Grenzüberschreitungen: Kärnten, Slowenien und Italien liefern Zutaten und Einfüsse, Handwerk und Kunstsinn vereinen sich in der Küche und fnden ihren Ausdruck in ansprechenden, kreativen Gerichten mit Bodenhaftung.

Zimmermann’s Gasthaus q

Techendorf 6, 9762 Weissensee T 04713/22 71 W zimmermannweissensee.at Küchenzeiten 12–14, 18–21 Küchenchef Thomas Balka Sommelier Marcus Unterweger Terrasse

In den gemütlichen Stuben wird eine Küche zelebriert, die vom See und den umliegenden Wäldern gespeist wird. Kasnudeln, Forellen und Co werden nach alten Familienrezepten zubereitet.

WOLFSBERG

Kainz – Das Restaurant q

Getreidemarkt 6, 9400 Wolfsberg T 0664/413 96 89

Küchenzeiten Mo., Do.–Sa. 11–14, 17–21, So., Fei. 11–20

Küchenchef Christian Kainz Garten

Am Getreidemarkt von Wolfsberg kocht man modern, aber doch verständlich, brät Thunfsch auf den Punkt, kocht Nudeln al dente, grillt Steaks und fämmt Crème brûlée, dass es eine Freude ist.

Frische Zutaten verdienen es, dass sie frisch verarbeitet werden. Deshalb kommen Ihre Produkte mit der Lebensmittelzustellung der Post schon am nächsten Tag an. Ob Sie an Privatkund*innen versenden oder an die Gastronomie: In unserer speziell entwickelten Lebensmittelbox bleiben auch gekühlte Köstlichkeiten frisch und knackig. Der Erfolg gibt uns recht, denn die Zahl der zugestellten Boxen steigt jährlich.

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Hungrig auf echt? Auf echten Geschmack, auf echte Erlebnisse und auf echte Begegnungen mit leidenschaftlichen Gastgebern? Oberösterreichs vielfältige Kulinarik zeigt sich ursprünglich und experimentierfreudig. Für genuss volle Momente. Ehrlich.

Ober österreich

Die Besten

Lukas Nagl

Philip Rachinger

Lukas Kienbauer

Philipp Lukas

Elisabeth und Clemens Grabmer

Max Schellerer

Klemens Schraml

Alexander Imb

Christoph Parzer

Bootshaus, Traunkirchen

Ois, Neufelden

Lukas, Schärding

Verdi, Linz

Waldschänke, Grieskirchen

Tanglberg, Vorchdorf

Rau, Großraming

Rahofer, Kronstorf

Fortino, Wels

ALKOVEN

Reif in Wiesberg

Staudach 14, 4072 Alkoven T 07274/65 30

W www.landgasthaus-reif.at Küchenzeiten Mi. 17–22, Do., Fr. 11–14, 17.30–22, Sa., So. 11–21 Küchenchefn Iwonna Haberfellner Sommelier Klaus Haberfellner Terrasse, Garten Von der Terrasse des imposanten Vierkanters genießt man den Blick ins Weite. Man freut sich auf saftigen Schweinsbraten, Surschnitzel, Backhendl, ausgezeichnete Weine und natürlich auf Most.

Spitzwirtin –Wirtshaus im Wald

Forst 27, 4072 Alkoven T 07274/77 27

W www.spitzwirtin.at Küchenzeiten Fr.–Di. ab 12 Küchenchefn Sieglinde Füreder Garten

Das Wirtshaus liegt herrlich idyllisch, man blickt auf Wiesen und alte Obstbäume. Die Speisekarte ist klein, das Angebotene frisch und mit saisonalem Bezug. Der Most ist hausgemacht.

ATTERSEE

Oberndorfer

Hauptstraße 18, 4864 Attersee T 07666/78 640

W www.oberndorfer.info Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.45–14, 18.30–21.30, So. 11.45–14 Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Landgasthaus mit modern eingerichtetem Restaurant, Blick auf den See und traumhafter Terrasse mit Naturschatten. Neben Atterseefschen vor allem klassische Österreich-Küche.

BACHMANNING

Weinwirt q

Grünbachstraße 20, 4672 Bachmanning T 07735/71 31

W www.weinwirt.at Küchenzeiten Fr., Sa. 18–21.30, So. 11–13.30 Küchenchefn Elisabeth Haberfellner

Sommelier Hermann Haberfellner Garten

Ein gestandenes Wirtshaus im Hausruck. Old-fashioned Evergreens aus dem heimischen Fach mit zahlreichen mediterranen Akzenten dominieren die Karte. Gutes Weinangebot.

BAD GOISERN

Steegwirt

Au 12, 4822 Bad Goisern T 06135/83 02

W www.steegwirt.at Küchenzeiten 11.30–21

Küchenchefs Fritz und Tamino Grampelhuber Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Wunderschön sitzt man auf der Terrasse mit Blickrichtung Bergwelt und Traun. Im „WelterbeWirtshaus“ isst man gut gemachte Regionalkost, besonders gut ist der Seesaibling.

BAD ISCHL

Grand Café Zauner Esplanade

Hasnerallee 2, 4820 Bad Ischl T 06132/237 22 W www.zauner.at

Küchenzeiten 10–21 (Winter: Mo., Di. Ru.) Küchenchef Kevin

Schmalnauer Sommelier Alois Mader Garten

Die einstige K-.u.-k.-Hofzuckerbäckerei hat wunderbar kitschig-nostalgischen Charme, ein grandioses Mehlspeisenangebot und gut gemachte heimische Küche.

BAD SCHALLERBACH

Grünes Türl

im Weinzierlgut, Gebersdorf 1, 4701 Bad Schallerbach T 07249/481 63 W www.gruenes-tuerl.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 17–21.30, So., Fei. 11.30–21.30 Küchenchefn Edith Ameshofer Sommelier Herbert Ameshofer Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Im altehrwürdigen Vierkanthof werden heimische Hausmannskost und vollwertige Naturküche serviert. An heißen Tagen nimmt man im schönen Gastgarten Platz.

DIERSBACH

Kirchenwirt

Am Berg 8, 4776 Diersbach T 07719/201 06 W www.kirchenwirt-diersbach.com Küchenzeiten Mo., Do.–Sa. 17–21, So., Fei. 11–14 Küchenchef Daniel Hutsteiner Sommelier Thomas Wieser Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit Schmucker Landgasthof mit umfassendem Küchenangebot, das von klassisch bis extravagant reicht. Heimische Zutaten überwiegen, aber auch Meeresfsche erfahren hier eine gekonnte Verfeinerung.

FRANKING

Seewirt q

Holzöster am See 21, 5131 Franking T 06277/86 66 W www.derseewirt.at Küchenzeiten 12–14, 18–21 Küchenchefn Ulrike Maislinger Sommelier Günter Maislinger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Gekonnt modernisierte Hausmannskost im Hotelrestaurant der Familie Maislinger am Holzöstersee. Ein schöner Platz inmitten unberührter Natur; auch eine Sommerterrasse fehlt nicht.

GALLNEUKIRCHEN

Mathis Kitchen q

Gaisbacher Straße 8, 4210 Gallneukirchen T 07235/218 09 W www.mathis.kitchen Küchenzeiten 11.30–13.30, 17.30–21.30 Küchenchef Hannes Mathis Sommelier Mathias Riepl Terrasse E-Ladestation

In zeitlos-schlichtem Design werden aus regionalen Zutaten Gerichte mit urbanem Twist. Heißt: eine kulinarische Reise von Pimentos de Padron über Garnelen-Tempura und Trüffelrisotto bis hin zum Kalbsbutterschnitzel.

GARSTEN

Gorfer Natur Gourmet q

Herrenweidestraße 20, 4451 Garsten T 0664/325 39 62 W www.gorfernaturgourmet.at Küchenzeiten Mo. 11.30–13.30, Fr. 18–21, Sa. 11.30–14.30, 18–21, So. 11.30–14.30 (Fei. Ru.) Küchenchef Reinhard Gorfer Sommelière Veronika Gorfer Terrasse, Garten

Die Kombination aus Gast- und Landwirtschaft ergibt erstklassige Rohstoffqualität. Speziell das Bio-Rindfeisch ist legendär gut.

GEINBERG

Aqarium w

in den Geinberg Spa Villas, Thermenstraße 13, 4943 Geinberg

T 07723/85 01-2585 W www.aqarium.at Küchenzeiten 11.30–22 Küchenchef Peter Reithmayr Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In diesem Thermenrestaurant bemüht man sich um gut gemachte Gourmetküche. Neben ausge-

suchten Regionalprodukten ist auch viel Meeresfsch auf den aufwendig angerichteten Tellern zu fnden. Angenehme Terrasse an einem Teich.

GMUNDEN

Fisch & Pasta

Toscanapark 2, 4810 Gmunden T 0676/380 44 99 W www.fschundpasta.com Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–15

Küchenchef/in Nadine und Johann Parzer Garten

Fisch kann man hier entweder kaufen oder versiert zubereitet gleich vor Ort genießen. Das Angebot geht insgesamt weit über die übliche Saibling-ReinankenForellen-Schiene des Salzkammerguts hinaus.

Grünberg am See q

Traunsteinstraße 109, 4810 Gmunden T 07612/777 00 W www.gruenberg.at Küchenzeiten 11.30–20.30 Küchenchef Josef Durstberger Sommelier Franz Pernkopf Idyllisch am Traunsee gelegen, wird man hier mit solider Hausmannskost aus heimischen Zutaten verwöhnt. Besonders beliebt sind die Seefsche.

Zum goldenen Hirschen q

Linzerstraße 4, 4810 Gmunden T 07612/234 44 W www.hirschengmunden.at Küchenzeiten Mo., Do.–Sa. 12–14, 18.30–21, So. 12–15 Küchenchef Giovanni Montagnuolo Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In ansprechendem Ambiente fährt man eine Küchenlinie, die im Butterschmalz souffiertes Wiener Schnitzel ebenso bietet wie asiatische FusionsBowls, Sushi oder Currys. Schöne Weinauswahl.

GRIESKIRCHEN

Waldschänke

ß 88 o e a

Kickendorf 15, 4710 Grieskirchen T 07248/623 08 W www.waldschaenke.at Küchenzeiten Di. 11.30–13.30, Mi.–Sa. 11.30–13.30, 18–21.30 Küchenchef/in Elisabeth und Clemens Grabmer Sommelier Heinz Grabmer Garten Zuverlässige Gourmetadresse, ein echter Evergreen unter den besten Restaurants des Landes. Verfeinerte heimische Küche at its best, besonders atmosphärisch im Gastgarten. Top auch die Weinauswahl und die Beratung.

GROSSRAMING

Rau ß 87 o

Pechgraben 23, 4463 Großraming T 0664/124 69 86 W www.im-rau.com Küchenzeiten Mi.–Sa. 12–24 Küchenchef Klemens Schraml Sommelière Alexandra Zahrer Die Küche frmiert unter „Nature Based Cuisine“, verblüfft mit vielen Details wie Aromen und zaubert ein individuelles Geschmacksuniversum von allerhöchster Qualität. Liegt etwas vom Schuss, ist aber jeden Umweg wert.

GRÜNAU IM ALMTAL Almtalhof

Almeggstraße 1, 4645 Grünau im Almtal T 07616/60 04 W www.almtalhof.at Küchenzeiten Mo.–Do. 18–21, Fr.–So., Fei. 12–14, 18.30–21 Küchenchef Jörg Leithner Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ein Haus, das so schützenswert ist wie die Umgebung selbst. In der Küche lässt man sich stets von der Region und der Saison inspirieren, serviert also etwa frische Seeforelle oder Reh aus den umliegenden Jagdrevieren.

Oberösterreich

GURTEN

Bauböck q

Hofmark 10, 4942 Gurten T 07757/62 02 W www.bauboeck.info

Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 17.30–21, So. 11.30–14

Küchenchef Dominik Bauböck Sommelière Margarete Bauböck Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Nobler Gasthof mit schönen Stuben und knarrenden Dielen. Die Küche gibt sich kontemporär, kommt gerne mit modernen Techniken ans genussvolle Ziel.

GUTAU

Zum Edi

St. Oswalderstraße 3, 4293 Gutau T 07946/63 02

W www.zum-edi.eu Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 17.30–21, So. 11.30–18 Küchenchef Eduard Priemetshofer

Sommelière Martina Pöllitzer Garten

Der ansprechend modern gestaltete Landgasthof verbindet gerne Alt und Neu. Das gilt für das Ambiente, aber auch für die auf Tradition fußenden Speisen mit neuzeitlichen Techniken und Kombinationen. Ein sehr sympathisches Haus.

HALLSTATT

Grüner Baum

Marktplatz 104, 4830 Hallstatt T 06134/82 63

W www.gruenerbaum.cc Küchenzeiten 12–22 Sommelier

Igor Joksic Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die Lage direkt am Hallstätter See ist bestechend schön, die Fensterplätze sind heiß begehrt. Man serviert, im Sommer auch auf der Terrasse, neben fangfrischen Fischen aus dem See feine österreichische Hausmannskost.

KIRCHHEIM IM INNKREIS

Wirt z’Kraxenberg

Kraxenberg 13, 4932 Kirchheim im Innkreis T 07755/64 94

W www.wirtzkraxenberg.at Küchenzeiten Di. 18–21,

Mi.–Sa. 11.30–14, 18–21 Küchenchef Florian Schlöglmann

Sommelière Sibylle Schlöglmann Garten

Sympathisches Wirtshaus, der rundum liegenden Gegend stark verhaftet. Das Lamm kommt in der Saison aus der eigenen Landwirtschaft, alles andere zumeist von ganz nah.

KRONSTORF

Rahofer ß 82 p q a

Hauptstraße 56, 4484 Kronstorf T 07225/83 03

W www.rahofer.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–13.30, 17.30–21, So. 11.30–14 Küchenchef Alexander Imb Sommelière Marie Rahofer Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Atmosphärisches Gebäude, feiner schattiger

Garten. Im Familienbetrieb mischen sich moderne Restaurantideen mit klassischer Küche eines gehobenen Gasthauses. Einen Umweg wert.

LENZING

Wirt z’Neuhausen q a

Neuhausen 1, 4860 Lenzing T 07662/27 25 Küchenzeiten

Mi.–Sa. 18–21, So. 12–14 (1.6.–15.9.: Mi.–So. 18–21.30)

Küchenchef Wolfgang Reiter Garten

In Attersee-Nähe eines der empfehlenswertesten Wirtshäuser der Region. Regionale Küche, aber auch mediterrane Angebote von großer Güte. Das hat stimmigen Gourmet-Appeal. Überraschend gut zudem die Weinauswahl.

LEONDING

Bergdiele q

Holzheimer Straße 7, 4060 Leonding T 0732/77 42 99 W www.bergdiele-linz.at Küchenzeiten Mo., Di. 12–14, 17–21, Mi. 12–14, Do. 12–14, 17–21, Fr. 17–21 Küchenchef Oliver Rechberger Garten

Sympathisches kleines Restaurant mit großer Gartenterrasse. Österreichische und mediterran inspirierte Küche, die Gerichte strahlen spielerische Leichtigkeit aus.

LINZ

By Preslmayer

Pfarrgasse 18, 4020 Linz T 0732/91 89 89 W www.bypreslmayer.com Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 17.30–21.15 Küchenchefs Bernhard Preslmayer, Roland Poimer Sommelière Maria Panagiotou Garten Solide Küche aus ausgesuchten Rohstoffen in der Innenstadt. Vieles hat einen gelungenen mediterranen Drall, gleichwohl Regionalität im Vordergrund steht.

Das Anton im Musiktheater, Am Volksgarten 1, 4. Stock, 4020 Linz T 0732/76 11-950 W www.dasanton.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–22 Küchenchef David Roither Terrasse E-Ladestation Anton Bruckner gibt den Namenspaten für das Restaurant mit großzügiger Terrasse im Linzer Musiktheater. Traditionelles aus der heimischen Küche in Tapasform, vielfältiges Weinangebot.

Die Wirtsleut im Leopoldistüberl

Adlergasse 6, 4020 Linz T 0732/77 72 42 W www.diewirtsleut.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–23 Küchenchef Pierre Levassor Garten Moderne Wirtshauskultur, gespeist aus regionalen Zutaten und Rezepten. Die gemütliche Gaststube und der Schanigarten sind ein guter Platz für zünftige Kost, Biere von Kleinbrauereien und ausgesuchte Weine.

Essig’s w

Niederreithstraße 35b, 4020 Linz T 0732/77 01 93 W www.essigs.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11–15.30 Küchenchef Georg Essig Sommelière Cornelia Essig Terrasse Gourmetrestaurant samt Edelgreißlerei. Der Ort verströmt die Atmosphäre einer Kreativwerkstatt. Im Sommer sitzt man komfortabel draußen, aber auch die Innenräume haben Charme.

Herbersteins Schlossbrasserie q

Schlossberg 1a, 4020 Linz T 0732/3023 15 W www.schlossbrasserie.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 17.30–21.30, So. 11.30–15 Küchenchef Ingo Rietheimer Sommelière Denise Kehrer Terrasse

Lokal mit angenehm hellem Ambiente und großer Panoramaterrasse mit Stadtblick. Mehrheitlich heimisch inspirierte Restaurantküche von feiner Machart.

Holzpoldl q a

Am Holzpoldlgut 2, 4040 Linz-Lichtenberg T 07239/62 25 W www.manuelgrabner.at Küchenzeiten Do., Fr. 18–20.30, Sa. 11.30–13.30, 18–20.30, So. 11.30–16 Küchenchef Manuel Grabner Sommelier Christian Lechner Terrasse Zeitgemäße Wirtshausküche und Fine Dining in einem Lokal. Manuel Grabner kocht einfallsreich und handwerklich nahe der Perfektion. Geschmackserlebnisse sind garantiert.

LeBüsch

Graben 24, 4020 Linz T 0670/604 40 04

W www.lebüsch.at Küchenzeiten Di.–Sa. 12–14, 17–21 Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Heinz Hanners Gourmetwirtshaus-Konzept im Zentrum von Linz. „Le Büsch“ ist von „Buschenschank“ abgeleitet – ein blankes Understatement, maximal ein Hinweis auf die moderaten Preise. Man inszeniert eine lässige Brasserie-Küche aus edlen Zutaten, auch Käse von Bernard Antony fehlt nicht. Dazu bietet die Weinkarte echte Entdeckungen.

Muto

Altstadt 7, 4020 Linz T 0732/77 03 77 W www.mutolinz.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–21 Küchenchef Werner Traxler Garten Gastronomie im wunderschön restaurierten Altstadtgewölbe. Bemerkenswert puristisch gemachte Gerichte, oft mit fordernd-spannenden Kombinationen. Außergewöhnlich auch die Getränkebegleitung.

Pauls Steak & Veggi w

Domplatz 3, 4020 Linz T 0732/78 33 38 W www.pauls-linz.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–22, Sa. 11.30–22 Küchenchef

Zsolt Ötvös Sommelier John Paul Wirth Terrasse, Garten

E-Ladestation

Zentral gelegene Kombination aus Bar und Restaurant mit entsprechend vielfältigem Angebot. Sehr gute Steaks, neben Wein auch tolle Biervielfalt.

Rosso di Acqua e Sole q

Weingartshofstraße 29, 4020 Linz T 0699/11 11 22 12 W www.acquaesole.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14, 17.30–21.30 Küchenchef Georg Materic Garten

Italo-Restaurant mit Fischen und Meeresfrüchten von toller Qualität. Auch feine Pasta, die Bistecca alla Fiorentina stammt vom legendären Kultmetzger und wird, wie alles andere auch, würdig zubereitet.

Royal Bombay Palace

Goethestraße 34, 4020 Linz T 0732/65 86 05

W www.bombaypalace.at Küchenzeiten Mo., Mi.–Sa. 18–22.30, So. 11.30–14.30, 18–21, Fei. 18–21 Küchenchefs Shankar Mani, Vijay Kumar Garten

Eines der besten indischen Restaurants im Land. Besonders aromatisch ist alles, was aus dem Tandoor, dem großen Holzkohle-Lehm-Ofen, kommt.

Speiselokal Rossbarth q

Klammstraße 7, 4020 Linz T 0677/62 23 93 14

W www.rossbarth.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 18–23 Küchenchefs Sebastian Rossbach, Marco Barth

Avantgarde! Einiges kennt man aus Skandinavien, etwa die Bestecklade auf dem Tisch, aber auch die puristische Tischkultur und den Küchenstil. Die Kombinationen aus regionalen Produkten verblüffen und geben Gesprächsstoff bei Tisch.

Verdi ß 91 o q

Pachmayrstraße 137, 4040 Linz T 0732/73 30 05 W www.verdi.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–23

Küchenchef Philipp Lukas Sommelière Helga Lukas

Terrasse, Garten

Die zuverlässige Gourmet-Institution in Linz. Große Küche aus besten Zutaten. Mehrheitlich alte Schule, in jedem Fall viel Freude. Tolle Weine, tolle Ausblicke auf die Stadt.

Verdi Einkehr q a

Pachmayrstraße 137, 4040 Linz T 0732/73 30 05

W www.verdi.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–23 Küchenchef

Philipp Lukas Sommelière Helga Lukas Terrasse, Garten

Das Zweitrestaurant von Erich Lukas. Landhausküche verschiedenster Stilistik in großartiger Qualität, das macht enormen Spaß auf hohem Niveau.

Zum kleinen Griechen q

Hofberg 8, 4020 Linz T 0732/78 24 67

W www.zumkleinengriechen.at Küchenzeiten Mo.–Sa.

11.30–14, 18–23.30 Küchenchef/in Renata Mair, Basar Rehman

Sommelier Andreas Mair Terrasse, Garten

Zuverlässige Traditionsadresse mit zum Teil auch aufwendigeren mediterranen Gerichten. Besonders Fisch und Meeresfrüchte gefallen hier.

LITSCHAU

Dorfwirt

im Theater- & Feriendorf Königsleitn, Buchenstraße 1, 3874 Litschau T 02865/53 93 W www.dorfwirt-litschau.at Küchenzeiten

Do.–Sa., Fei. 11.30–14, 17.30–21, So. 11.30–14 Küchenchef Klaus Hölzl Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

„Dorfwirt“ Klaus Hölzl hat sich auf regionale Waldviertler Küche spezialisiert, die er aus traditionellen heimischen Produkten sorgsam zubereitet. Darunter auch alte Getreidesorten, Wildfrüchte, Wild usw., immer dabei auch ein Schuss Kreativität.

LOIBICHL AM MONDSEE

Maninseo q a

im Hotel Seehof, Auhof 1, 5311 Loibichl am Mondsee T 06232/50 31 W www.seehof-mondsee.com Küchenzeiten

Mo.–Do. 12–17, 18.30–21, Fr.–So. 12–13.45, 18.30–21

Küchenchef Jozef Ilcin Sommelier Klaus Rosenzopf Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Speziell im Sommer auf der Terrasse, umgeben von einem alten Park, ein wunderschöner Platz. Dazu heimische Kost und natürlich Fisch aus dem See, was will man mehr?

MAUTHAUSEN

Weindlhof q

Kirchenweg 12, 4310 Mauthausen T 07238/26 41

W www.weindlhof.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11.30–14, 18–21.30 Küchenchef Christian Siebenhofer Sommelièren

Gerlinde Marksteiner, Birgit Siebenhofer-Weindl Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Gasthof am Donauradweg, eine der sehr guten Adressen im Mühlviertel. Entsprechend herzhaftgschmackig ist die kreative Regionalküche, für die vieles aus Bio-Produktion zur Verwendung gelangt.

MÖNCHDORF

Moser Alm q

Mönchwald 6, 4281 Mönchdorf T 07267/233 30 W www.moseralm.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11–20, So. 11.30–19 Küchenchef Niko Danninger Sommelier Markus Danninger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Hier, im östlichsten Mühlviertel, lässt seit Kurzem der junge Küchenchef Niko Danninger mit kreativer Regionalküche von sich hören. Zur Beruhigung: Das legendäre Kistenbratl gibt es immer noch.

MONDSEE

Lackner w a

Mondseestraße 1, 5310 Mondsee T 06232/23 59 W www.seehotel-lackner.at Küchenzeiten Do.–Di. 15–20.30 Küchenchef Martin Lackner Sommelier Philipp Adamek Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Patron und Küchenchef Martin Lackner ist am Mondsee eine Institution für gute Küche samt vielfältiger Weinbegleitung. Das moderne Haus ist einmalig schön am Seeufer gelegen, ideal zum Entspannen und Genießen.

MUNDERFING

Forthuber im Bräu q

5222 Munderfng 52 T 0676/429 02 24 W www.restaurant-forthuber.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–21 Küchenchef Christoph Forthuber Sommelièren Patricia Fangl, Doris Forthuber Garten

Hier fühlt man sich wohl. Die Biedermeier-Stube ist gut erhalten, der Service unkompliziert und freundlich. Die ehrlich gemachte, wunderbar individuelle Regionalküche zieht ein breites Publikum an.

NEUFELDEN

Fernruf 7

Unternberg 7, 4120 Neufelden T 0660/650 15 19 W www.fernruf.at Küchenzeiten Fr.–So. 12–19 Küchenchef Helmut Rachinger Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Helmut Rachingers persönliche Version eines kreativen Wirtshauses. Während sein Sohn nun alleinverantwortlich für den Mühltalhof ist, kocht der Vater unvergleichlich individuell im legeren Rahmen.

Hopfen und Schmalz

Bräuhausgasse 3, 4120 Neufelden T 07282/62 58 W www.hopfenundschmalz.at Küchenzeiten Fr.–So. 12–21 Küchenchef Luis Grömer Terrasse

Philip Rachingers Bier- und Stelzen-Paradies auf dem Gelände der Neufeldner Bio-Brauerei. Outdoor an schönen Tagen ein beglückendes Erlebnis.

Ois ß 95 i e

im Mühltalhof, Unternberg 6, 4120 Neufelden T 07282/62 58 W www.muehltalhof.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–21 Küchenchef Philip Rachinger Sommelier Daniel Schicker Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Philip Rachinger gibt „ois“, also alles, für seine zum Teil von weither angereisten Gäste. Das elegante Ambiente harmoniert großartig mit der Regionalküche im erfrischend unkonventionellen Stil.

NEUSTIFT IM MÜHLKREIS Wundsam

Passauer Straße 1, 4143 Neustift im Mühlkreis T 07284/81 01 W gasthaus-wundsam.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11.30–13, 17.30–20.30, So. 11–13.30, 17–20 Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit Ein Dorfwirtshaus im äußeren Mühlviertel, kurz vor der Grenze. Mustergültig gute Wirtshauskost, behutsam modernisiert, wie sie jeder mag.

NIEDERKAPPEL

Landgasthof Wolf

Baderwirtgasse 1, 4133 Niederkappel T 07286/203 12 W www.landgasthof-wolf.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11–13.30, 17.30–20.30, So. 11–13.30, 17.30–20 Küchenchef Josephan Wolf Sommelière Theresa Mairhofer Terrasse, Garten

„Selber machen“ lautet die Devise des jungen Betreiberteams, dem dafür nur die allerbesten Rohstoffe ins (Gast-) Haus kommen. Ganz gleich ob das Strohschwein fürs klassische Schnitzel oder das Schwarzfederhuhn von der Gourmetkarte, zubereitet wird beiderlei mit der gleichen Leidenschaft.

NUSSDORF AM ATTERSEE

1er Beisl q a

im Hotel Lexenhof, Am Anger 4, 4865 Nussdorf am Attersee T 07666/800 00 W www.lexenhof.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 17–22 Küchenchef Johann Lugstein Sommelière Sabine Lugstein Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Die Kombination aus Bar und Wirtshaus ist beliebt bei vielen Stammgästen. Die schätzen auch die herzhafte heimische Kost, die mit pfffgen BeilagenExtras oder auch ausgesuchten Rohstoffen stets etwas Besonderes hat.

Das Bräu w

im Hotel Aichinger, Am Anger 1, 4865 Nussdorf am Attersee T 07666/80 07 W www.hotel-aichinger.at Küchenzeiten Mi.–So. 12–14, 18–21.30 (Juli, Aug.: auch Di.) Küchenchef Julian Schwamberger Sommelier Philipp Gerbl Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Trotz des Namens befndet sich in diesem Hotelrestaurant ein verlockender Weinkeller mit vielen Angeboten, vorwiegend aus dem Burgund. Die Speise-karte fußt primär auf den großen Klassikern der modernen österreichischen Küche.

Fischerwirt q

Parschallen 1, 4865 Nussdorf am Attersee T 07666/80 96 W www.fscherwirt-nussdorf.at Küchenzeiten Fr.–Mo. 11.30–13.30, 17.30–20.30 Terrasse

Gasthof im sympathischen Retro-Style. Der Name gibt das Thema vor. Etwa würzige Fischsuppe oder auch Reinanke im Ganzen, wunderbar auf den Punkt gebraten. Draußen auf der Terrasse schmeckt aber auch allerlei gebackene heimische Traditionskost. Alles, auch der Wein, zu angenehm moderaten Preisen.

OHLSDORF

Waldesruh

Kohlwehr 1, 4694 Ohlsdorf T 07613/31 43 W www.waldesruh.at Küchenzeiten Mi. 17.45–21, Do.–So. 11.30–13.45, 17.45–21 Küchenchef Franz Wiesmayr Sommelière Eva Wiesmayr Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Landgasthof in idyllischer Lage. Die Küche bietet heimische Kost aus betont natürlichen und ausgesuch-

ten Zutaten, auf Wunsch auch in kleinen Portionen. Ein Paradies ist das Haus auch für Angler, die hier Fliegenfscher-Lizenzen erstehen.

PFAFFING

Die Schmiede q

4870 Pfaffng 7 T 07682/429 96 W www.gasthaus-schmiede.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 11.30–13.30, 17.30–21.30, Sa. 11.30–13.30, 17.30–22, So. 11.30–13.30, 17.30–20 Küchenchef

Martin Kinast Sommelier/ière Alexandra Strobl, Markus Fussi

E-Ladestation

In der ehemaligen Schmiede im Ortszentrum bringt ein junges motiviertes Team seine Heimatverbundenheit kulinarisch zum Ausdruck. Auf gehobenem Niveau und mit schmackhaftem Esprit.

ROSSLEITHEN

Seebauer am Gleinkersee

Gleinkersee 2, 4575 Roßleithen

T 07562/75 03 W www.gleinkersee.at Küchenzeiten Mai, Juni, Sept.: Mi.–So. 11–18; Juli, Aug.: 11–18 Küchenchef Hans Grassecker Terrasse, Garten

Auf dem vielleicht schönsten Campingplatz

Österreichs werden im Bio-Gasthaus mehrheitlich Produkte aus der eigenen Landwirtschaft verarbeitet. Man probiere unbedingt das Rind.

SCHLIERBACH

Scherleiten q

Scherleitenstraße 27, 4553 Schlierbach T 07582/521 91 W www.scherleiten.at Küchenchefn Christine Otte Sommelier Michael Otte Terrasse

Das liebevoll renovierte Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert ist ein atmosphärisch stimmiger Ort für beherzt modernisierte Regionalküche. Raffnierte Rustikalität, wie wir sie mögen.

SCHÖRFLING AM ATTERSEE

Langostinos q a

Bahnhofstraße 4, 4861 Schörfing am Attersee T 07662/290 50 W www.langostinos.at Küchenzeiten Fr.–Di. 11.30–14, 18–21.30 (Juli, Aug.: Do.–Di.) Küchenchef Christian Rutschetschin Sommelière Pamela Rutschetschin Terrasse

Fein herausgeputzter Traditionsbetrieb mit Blick auf den kleinen Yachthafen. Die Terrasse ist ein herrlicher Ort. Die Stärken der Küche liegen beim Thema Fisch und Meeresfrüchte.

SEEWALCHEN AM ATTERSEE

Litzlberger Keller

Moos 8, 4863 Seewalchen am Attersee T 07662/23 12 W www.litzlbergerkeller.at Küchenzeiten Mo., Di., Do.–Sa. 18–21.30, So., Fei. 12–14, 18–21.30 Küchenchef Kurt Schmiedleitner Sommelière Sandra Schmiedleitner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die gepfegten Stuben und die kleine Terrasse mit prächtiger Aussicht auf Attersee und Höllengebirge sind ein toller Platz für gute heimische Kost. Fangfrischer Fisch aus dem See.

ST. FLORIAN

Nepomuk q

Marktplatz 15, 4490 St. Florian T 07224/219 37 W nepomuk4490. at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–20.30 Küchenchef Thomas Huber Sommelière Katharina Rimpler Terrasse

Wahlweise im Bistro oder im Fine-Dining-Bereich gefällt die kreative und handwerklich durchaus profunde Küche. Kombinationslust ist reichlich vorhanden. Beliebt sind auch die Pizzas.

ST. JOHANN AM WIMBERG Keplinger Wirt q a

4172 St. Johann am Wimberg 14 T 07217/71 05 W www.keplingerwirt.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–13.30, 18–21, So. 11.30–14 Küchenchef/in Andrea Keplinger, Dominik Keil Sommelier/ière Andrea und Heinz Keplinger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

ST. STEFAN-AFIESL

Bergergut q

Oberafesl 7, 4170 St. Stefan-Afesl T 07216/44 51 W www.romantik.at Küchenzeiten Di.–Sa. 12–14, 18–21

Küchenchef Thomas Hofer Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Einen Kurzurlaub in diesem Hotel im nördlichen Mühlviertel kann man auch aus kulinarischen Gründen empfehlen. Man beachte aber: Adults only. Die Küche sorgt mit gekonnt aufgepeppten Klassikern für feines Gourmet-Entertainment. Der freundliche Service weiß auch beim Wein gut Bescheid.

ST. WOLFGANG AM WOLFGANGSEE

Ledererhaus q

im Hotel Seevilla, Markt 17, 5360 St. Wolfgang am Wolfgangseen T 06138/200 55 W www.ledererhaus.com

Küchenzeiten 18–21 (Feb., März: So.–Di. Ru., April: Mi. Ru.)

Küchenchef Christian Rescher Sommelier Davide Bresciani Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Geschmackvolles Restaurant mit schöner

Terrasse direkt am See. Die Küche ist klarerweise deutlich auf Fisch fokussiert, kann neben regionalem auch gut mit Salzwassergetier. Ab September 2023 wird umgebaut.

Poll’s Kaiserterrasse q

im Weißen Rössl, Markt 74, 5360 St. Wolfgang am Wolfgangsee T 06138/23 06-66 W www.weissesroessl.at Küchenzeiten 18.30–21 Küchenchef Hermann Poll Sommeliers Zoran Babic, Alexander Stadler Übernachtungsmöglichkeit

Im ersten Stock der bekannten Traditionsadresse bemüht sich die Küche um ein überraschend hochklassiges Speisenangebot. Mehrheitlich moderne Regionalinterpretationen machen Spaß, das gilt auch für das Weinsortiment.

STEYR

Putz und Stingl

Stelzhamerstraße 1a, 4400 Steyr T 07252/372 37 W www. putzundstingl.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 18–20.30 Gasthausküche mit Twist zu moderaten Preisen lautet das spannende Wirtshauskonzept der Spitzenköche Lukas Kapeller, Michael Schlöglhofer und Andreas Priestner. Was hier auf die Teller kommt, macht Freude und kann sich sehen lassen.

Taborturm Steyr

Taborweg 7, 4400 Steyr T 07252/919 09

W www.taborturm-steyr.at Küchenzeiten 11.30–14, 17.30–21 Küchenchef Gregor Lubowski Terrasse, Garten

SCHÄRDING

Lukas ß 92 o w

Unterer Stadtplatz 7, 4780 Schärding T 0664/341 32 85

Lukas

W www.lukas-restaurant.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–22

Küchenchef Lukas Kienbauer Sommelier Timo Weisheidinger

Lukas Kienbauer gehört mittlerweile zu den zuverlässigen Kreativkräften in den heimischen HighLevel-Restaurants. Sehr individuelle Kreationen, intensive Aromen, tolle Optik. Jeder Besuch hier ist eine gelungene Mischung aus Genuss, Information und Unterhaltung.

Das rustikal-elegante Restaurant ist eine Traditionsadresse für feine Kost, die mehrheitlich aus regionalen Rohstoffen hergestellt wird. Die gute Landhausküche wird vom umfangreichen Weinkeller perfekt ergänzt.

Die besten Restaurants www.alacarte.at

Im Taborturm, Steyrs Wahrzeichen mit Weitblick, wird mittags gehobene Klassik aufgetischt, abends geht die Küche in den Fine-Dining-Modus über. Auf der Weinkarte dominiert die Wachau.

THALHEIM BEI WELS

Zur Kohlstatt

Ascheter Straße 40, 4600 Thalheim bei Wels T 07242/443 40 W www.kohlstatt.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 17.30–21, So. 11–14 Küchenchef Franz Müller Garten

Familiäres Gasthaus mit viel Tradition und guter Hausmannskost-Küche. Serviert wird in gemütlichen Stuben oder im kleinen Gastgarten.

TIMELKAM

K. u. K. Postwirt Weissl

Linzer Straße 28, 4850 Timelkam T 07672/921 78 W www.postwirt-weissl.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 18–22, So. 11.30–14 Küchenchef/in Andrea Stadlbauer, Mathias Weißl Sommelier/ière Katja Breit, Franz Weißl Garten Traditionshaus mit einiger Reputation. Die gutbürgerliche Küche legt Wert auf frische und saisonale Produkte und gehobene Tischkultur.

Poststube 1327 q a

Ortsplatz 5, 4801 Traunkirchen T 07617/23 07 W www.hotel-post-traunkirchen.at Küchenzeiten 12–21.30 Küchenchef Stefan Griessler Sommelière Lisa Wimmer Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Das sympathische Traditionshaus im Ortszentrum wird dank der Bootshaus-Küche beständig mit neuen Impulsen für eine moderne Wirtshauslinie versorgt.

’s Paul w

im Hotel s’Mitterndorf, Mitterndorf 23, 4801 Traunkirchen

T 07617/22 19 58 W www.spaul-restaurant.at Küchenzeiten

Do.–Mo. 12–14, 18–21 Küchenchef Paul Wieder Sommelière Erika Holzinger Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

In dem kleinen, modernen Restaurant zeigt Paul Wieder, was er kann: Topprodukte zu kreativen, leicht anmutenden Gerichten, denen es dennoch nicht an regionaler Bodenhaftung mangelt, zu verarbeiten.

VORCHDORF

Schaufinger

Theuerwang 13, 4655 Vorchdorf T 07614/63 10 W www.theuerwang.at Küchenzeiten Do. 17–21, Fr. 15–21, So. 11.30–14, 17–21 Küchenchefn Lisa Schaufinger Garten Wunderschöner Landgasthof, in dem heimische Klassiker ebenso souverän zubereitet werden wie die gehobene gutbürgerliche Küche. Herrlicher Garten, feine Getränke- und Tischkultur.

Schloss Hochhaus q

Schloßplatz 1, 4655 Vorchdorf T 07614/211 10 W www.schloss-hochhaus.at Küchenzeiten 11.30–14, 17.30–21 Küchenchef Josef Meiseleder Sommelier Martin Stadlhuber Garten

TRAUNKIRCHEN

Bootshaus

ß 97 i e

im Seehotel Das Traunsee, Klosterplatz 4, 4801 Traunkirchen

T 07617/22 16 W www.dastraunsee.at Küchenzeiten Mo., Do., Fr. 18–21, Sa., So., Fei. 12–14, 18–21 Küchenchef Lukas Nagl Sommelier Felix Schwaighöfer Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Lukas Nagl kocht das Salzkammergut wie kaum ein anderer. Seine extrovertierte Regionalküche überrascht stets mit neuen Produkten und zum Teil auch aufwendigen Zubereitungstechniken. Ein in jeder Hinsicht lohnendes Erlebnis.

Klosterstube q

Klosterplatz 2, 4801 Traunkirchen T 0664/99 06 28 70 W www.klosterstube-traunkirchen.at Küchenzeiten Mi., Do. 16–24, Fr., Sa. 12–24, So. 11–19 Küchenchefn Eva

Radakowitsch Sommelier Christopher Oliveira Malveiro Garten E-Ladestation

Christopher Oliveira Malveiro stammt aus Portugal und arbeitete in einigen der besten Restaurants in Österreich und Deutschland. Die Liebe brachte ihn ins Salzkammergut, wo er nun seine Liebe zur portugiesischen Küche in dem urigen Gewölbe mit traumhaften Außenbereichen vortreffich umsetzt. Viel Fisch und Meeresfrüchte, aber auch z. B. köstliches Schmorkaninchen.

Ein altes Schloss, umfunktioniert zum gediegenen Wirtshaus. Liebevoll gepfegtes Interieur und eine ländlich-regionale Küche, wie sie besser nicht hierher passen könnte.

Tanglberg ß 88 o w a

Pettenbacher Straße 3–5, 4655 Vorchdorf T 07614/83 97 W www.tanglberg.at Küchenzeiten Mi.–Sa. ab 18, So. ab 12 Küchenchef Max Schellerer Sommelier/ière Ricki und Tobias Staudinger Übernachtungsmöglichkeit

Alte Bausubstanz trifft auf prächtiges Interieur und Kunst an den Wänden. Die ins internationale Fach tendierende Küche gefällt auch nach dem Küchenchefwechsel. Großartig der Wein.

WEIBERN

Schwarzgrub. Das Wirtshaus

Schwarzgrub 11, 4675 Weibern T 07732/453 58 W www.wirt-schwarzgrub.at Küchenzeiten Do.–Sa. 17.30–22, So. 11.30–14, 18–22 Küchenchef Daniel Brandscheid Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Im renovierten Bauernhof sitzt man an einladenden Tischen in Stuben oder draußen im Garten. Kreative Landhausküche, aber auch Zünftiges samt herzhaften Jausen.

WEITERSFELDEN

Neulinger –

Zum Erzherzog Franz Salvator

4272 Weitersfelden 3 T 07952/62 02

W www.gasthof-neulinger.at Küchenzeiten 12–14, abends gegen Reservierung Küchenchef/in Irmgard und Josef Neulinger Sommelier Josef Neulinger Garten, Übernachtungsmöglichkeit Landgasthof mit schönen authentischen Gaststuben. Die gebotene Hausmannskost hat einen exzellenten Ruf.

WELS

Fortino ß 82 p q a

Europastraße 45, 4600 Wels T 07242/21 18 89 W www.fortino.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11.30–14, 18.30–21, Sa. 18.30–21 Küchenchef Christoph Parzer Terrasse, Garten Das behagliche moderne Ambiente überrascht positiv. Christoph Parzer kocht auf sehr hohem Niveau, mehrheitlich im mediterranen Fach.

Gekonnte Würzung, überraschende Twists beim Gemüse, feines Weinsortiment.

ZELL AM MOOS

Wirt z’Zell

im Gasthof Langwallner, Kirchenplatz 2, 4893 Zell am Moos T 06234/82 07 W www.gasthof-langwallner.at Küchenzeiten 11.30–20.30 Küchenchefn Barbara Langwallner Terrasse Garten

Dass dem Gasthaus eine Metzgerei angeschlossen ist, ist deutlich schmeckbar. Das Kalbswiener könnte nicht besser sein. Das Kalbsbries bringt einen zum Schwärmen, auch Tafelspitzravioli oder einfach der Leberkäse bleiben lange positiv in Erinnerung. Die junge Betreibergeneration hat an besten Adressen gearbeitet, da kommt noch mehr.

Gemeinsam schmeckt’s am besten!

„Die Presse“

Brunch Scheck 2023

€ 49,–

Genuss Scheck 2023

€ 99,–

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Salzburg

Die Besten

Andreas Döllerer

Rudolf Obauer

Martin Klein

Andreas Senn, Christian Geisler

Jürgen Vigne

Josef Steffner

Vitus Winkler

Andreas Mayer

Markus Mayr

Stefan Birnbacher

Andreas Herbst

Franz Meilinger, Andreas Stotter

Döllerer, Golling Obauer, Werfen

Ikarus, Salzburg

Senns.Restaurant, Salzburg

Vigne Pfefferschiff, Salzburg-Hallwang

Mesnerhaus, Mauterndorf

Kräuterreich by Vitus Winkler, St. Veit im Pongau

Mayer’s Restaurant, Zell am See

Glass Garden, Salzburg

Der Kirchenwirt seit 1326, Leogang

Dahoam, Leogang

Weyerhof, Bramberg am Wildkogel

ADNET

Alpenrose

Spumberg 88, 5421 Adnet T 06240/244 W www.gasthaus-alpenrose.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 17–20, So., Fei. 11.30–20 Küchenchefn Gisela Brunauer Garten

Das Ambiente ist klassisch, rustikal, der Service freundlich, das Panorama in dieser Logen-Lage immer wieder atemberaubend. Gutes pfannengebackenes Schnitzel und zahlreiche Jausenklassiker.

ANIF

Kombu

im Hotel Villa Ivy, Hellbrunner Straße 73, 5081 Anif T 0664/22 10 96-0 W www.kombu.at Küchenzeiten Do.–Mo. 12–21 Küchenchef Gerit Quintus Sommelier David Toth Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Die Betreiber des Strasserwirts in Salzburg hegen eine Leidenschaft für asiatische Küche, die sie nun hier in der Villa Ivy ausleben: Sashimi Poke, Double Dragon Roll sowie Black Cod Salad Tacos. Eine Bereicherung!

Schlosswirt zu Anif q Salzachtalbundesstraße 7, 5081 Anif T 06246/721 75 W www.schlosswirt-anif.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–14, 18–21 (Festspielzeit: Do.–Di. 11.30–21) Küchenchef Stephan Kleinberger Sommelier Sebastian Richter Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Der prächtige Schlosswirt zählt zu den schönsten Restaurants in Salzburg und Umgebung. Die Küche kann elegant Zeitloses und auch klassisch Österreichisches.

ANNABERG

Winterstellgut q a

Braunötzhof 4, 5524 Annaberg T 06463/600 78-0

W www.winterstellgut.at Küchenzeiten Mi.–So. 12–21

Küchenchef Florian Huber Sommelier Michael Obermüller Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Alpines Kleinod hinsichtlich Ambiente (tolle Stuben, großartige Sonnenterrasse), Küche und der umgebenden Landschaft. Die Küche agiert schmeckbar engagiert, veredelt die jeweiligen Saisonprodukte zu verfeinerten Klassikern.

BAD HOFGASTEIN

Bertahof

Vorderschneeberg 15, 5630 Bad Hofgastein T 06432/76 08

W www.bertahof.at Küchenzeiten 11.30–13.30, 17.30–20.30

Küchenchef Robert Granitzer Sommelière Maria Granitzer Terrasse, Garten

Familiärer Landgasthof mit saisonorientierter Küche. Eine große Empfehlung für regionale Produkte wie das Lamm oder auch die angebotenen Fische.

Blü

Kaiser-Franz-Platz 1, 5630 Bad Hofgastein T 06432/62 30

W www.hotelblue.at/restaurant/bad-hofgastein-gastein.html

Küchenzeiten 12–21 Küchenchefs Nico Moll, Wolfgang Messner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Salzburger Klassik vermählt sich in der Küche mit Einfüssen aus Middle East und Asien. Sogenanntes Yoga Food will das Wohlbefnden unterstützen –veggie und vegan, leicht und gesund.

BAD VIGAUN

Kellerbauer q

Kellerbauerweg 41–42, 5424 Bad Vigaun T 06245/834 74

W www.kellerbauer.at Küchenzeiten Do. 17–20.30, Fr.–So. 12–20.30 Küchenchef Alexander Rettenbacher Sommelier Roman Mailänder Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Äußerst gelungene Symbiose aus Landgasthaus und ambitioniertem Restaurant, das gilt sowohl für Küche wie Keller. Am schönsten sitzt es sich im Garten, wo auch Kräuter und Gemüse angebaut werden.

Langwies q

Langwies 22, 5424 Bad Vigaun T 06245/89 56

W www.langwies.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 17.30–21, Sa., Fei. 11.30–21 Küchenchef Rupert Herzog Sommelier Josef Brunnauer Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Zum modern eingerichteten und erst kürzlich umgebauten Betrieb gehören auch eine eigene Landwirtschaft und die entsprechend gut gemachte Regionalküche.

BRAMBERG AM WILDKOGEL

Weyerhof ß 82 p q

Weyer 9, 5733 Bramberg am Wildkogel T 06566/72 38 W www.weyerhof.at Küchenzeiten Do.–Mo. 11.30–14, 17.30–21 Küchenchefs Franz Meilinger, Andreas Stotter Sommelier Severin Unterweger Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Der historische Hof ist liebevoll revitalisiert, die Küche von besonderer Güte. Viel Wert legt man auf die regionale Produktauswahl. Die Umsetzung erfolgt einerseits recht traditionell, andererseits in den sogenannten Überraschungsmenüs erstaunlich kreativ.

BRUCK AN DER GROSSGLOCKNERSTRASSE

Zacherlbräu Bauer & Wirt

Glocknerstraße 14, 5671 Bruck an der Großglocknerstraße

T 06545/72 42 W www.zacherlbraeu.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–20, So. 11.30–13, 17–20 Küchenchef/in Anna und Thomas Huber Sommelier Jörg Huber Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In der urigen holzgetäfelten Stube wird die Verschmelzung von Bauer und Wirt gelebt. Traditionelle Pinzgauer Küche mit vielen Produkten aus der eigenen Landwirtschaft.

DIENTEN

Die Bürgl Alm

Sonnberg 21a, 5652 Dienten T 06461/380 W www.buerglalm.at Küchenzeiten 11–16 Garten

Die Aussicht ist traumhaft, so auch der frische Schweinsbraten am Sonntag, die dreierlei Knödel als Suppeneinlage oder der oft gelobte Kaiserschmarren.

Dorfstub’n

Dorf 60, 5652 Dienten T 06461/262 W www.dorfstubn.at Küchenzeiten Mo., Mi.–Sa. 16–20.30, So., Fei. 11.30–14, 17.30–20.30 Küchenchefnnen Maria und Gertraud Pabinger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die Stuben mit traditioneller Vertäfelung sind prachtvoll geschmückt, im Stil so regional wie auch die Küche. Aus dieser kommt reichlich Hausmannskost nach alten Rezepten.

DORFGASTEIN

Römerhof

Römerplatz 1, 5632 Dorfgastein T 06433/77 77

W www.roemerhof.com Küchenzeiten 12–13.30, 18–21

Küchenchef Christian Koppensteiner Sommelier Thomas Hasenauer Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die Stuben im Landhotel präsentieren sich in unterschiedlichen Stilen. In allen serviert wird die respektable Regionalküche auf hohem Niveau.

ELIXHAUSEN

Elixhauser Wirt

Dorfstraße 14, 5161 Elixhausen T 0662/48 02 12 W www. elixhauserwirt.at Küchenzeiten 12–14, 18–21 (Festspielzeit: 11–24) Küchenchef Benjamin Maillaud Sommelière Jessica Hacker Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Prächtig-mächtiger Gasthof. Die Küche beherrscht den ländlich-herzhaften Stil ebenso wie elegant verfeinerte Restaurantkost. Bei den Zutaten bedient man sich mehrheitlich im regionalen Fach.

FLACHAU

Possruck

Am Hammerrain 217, 5542 Flachau T 06457/324 18

W www.possruck.at Küchenzeiten 17.30–21.30 Küchenchef Hannes Thurner Sommelière Elisabeth Thurner Garten

Die Stuben zählen zu den schönsten der Gegend. Dazu passt die Küche mit saisonaler und regionaler Ausrichtung, das Wild stammt aus der eigenen Jagd.

GOLDEGG

Bierführer – sonst nix

Hofmark 19, 5622 Goldegg T 06415/203 00 W www.derseehof.at Küchenzeiten 11.30–14, 18–20.30 Küchenchef Sepp Hemetsberger Übernachtungsmöglichkeit

Dieser Schellhorn-Betrieb tut der Genießerseele gut. Profunde und chichifreie Wirtshausküche, wie es sie so im Salzburger Land leider viel zu selten gibt. Auch das Ambiente und die Wein-Naturals passen. Hecht! w

im Hotel Der Seehof, Hofmark 8, 5622 Goldegg T 06415/813 70 W www.derseehof.at Küchenzeiten 12–14, 18.30–21 Küchenchef Josef Schellhorn Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Es bleibt spannend beim Anwesen der Familie Schellhorn. Sepp Schellhorn hat bei Redaktionsschluss wieder einmal seinen Rückzug vom Tagesgeschäft bekannt gegeben. Felix Schellhorn steht in den Startlöchern, wird Bewährtes belassen, aber sicher auch vieles ändern. Bis dahin bleibt die Gewissheit, dass man hier eigentlich immer eine feine Wohlfühlküche erwarten darf.

GOLLING

Döllerer ß 99 i e

Markt 56, 5440 Golling T 06244/42 20-0 W www.doellerer.at Küchenzeiten Di.–Fr. 18–21.30, Sa. 12–21.30 (Festspielzeit: bis nach letzter Vorstellung, Mo. 18–21.30) Küchenchef Andreas Döllerer Sommelier Alexander Koblinger Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Andreas Döllerers Markenzeichen ist die Cuisine Alpine – tatsächlich eine der besten, ideenreichsten Küchen im alpinen Raum. Im Restaurant, aber auch

Salzburg

im sehr guten Wirtshaus nebenan. Das Weinprogramm kennt keine Grenzen und ist alleine schon ein Grund für einen längeren Aufenthalt.

Döllerer’s Wirtshaus e a

Markt 56, 5440 Golling T 06244/42 20-0 W www.doellerer.at Küchenzeiten Di. 17–22, Mi.–Sa. 11.30–22 Küchenchef Andreas Döllerer Sommelier Alexander Koblinger Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die „Zweitadresse“ des berühmten Gourmetrestaurants. Wer in den betont einfach gestalteten Stuben einkehrt, ist beglückt von der Ehrlichkeit und Geschmackssicherheit der hier servierten Wirtshausküche.

Hohlwegwirt q

Salzburgerstraße 84, 5400 Hallein-Taxach T 06245/824 15-0 W www.hohlwegwirt.at Küchenzeiten Di. 18–21, Mi.–Sa. 16–21, So. 12–14 Küchenchef/in Biljana und Ernst Kronreif Sommelier Ernst Kronreif Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Zur Erfolgsstory dieses Hauses gehört die Pastetenküche, von der Foie gras bis zu diversen Terrinen aus Wild oder Fisch. Und dazu alle klassischen Gerichte aus der österreichischen Küche.

Toro Toro q

im Schloss Altendorff, Schloss-Altendorff-Straße 2, 5400 Hallein T 06245/842 23 W www.toro-toro.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–1 Küchenchef Gabriél de García Garten

Das beliebte Lokal im Schloss Altendorff – für viele das beste spanische Restaurant Österreichs – hat einen neuen Patron: Gabriél de García wird fortan die vielen Stammgäste mit seiner persönlichen Küchenlinie zu überzeugen wissen.

HINTERGLEMM

Der Schwarzacher

KUCHL

Döllerers Enoteca

Kellau 160, 5431 Kuchl T 06244/205 67 W shop.doellerer.at Küchenzeiten Di.–Do. 10–18, Fr. 10–23, Sa. 9–13 Sommelièren Melania Würger, Anna Reiter Terrasse E-Ladestation

Hier lagern rund 200.000 Flaschen berühmter nationaler und internationaler Weingüter. Dazu nascht man Antipasti, Prosciutto, feinsten Käse und Wurst aus Österreich und Italien.

LEOGANG

Dahoam ß 88 o w

im Hotel Riederalm, Rain 100, 5771 Leogang T 06583/73 42 W www.restaurant-dahoam.com Küchenzeiten 18.30–20.15

Küchenchef Andreas Herbst Sommelier Fernando Fanaro Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In dem kleinen À-la-carte-Restaurant im Hotel Riederalm ist jeder Lieferant der ausgesuchten Rohstoffe namentlich benannt. Die Bandbreite der „Produkte mit Stammbaum“ hat eine enorme Vielfalt und jedes Gericht gerät zum unvergesslichen Gaumenerlebnis.

Döllerer’s

GRÖDIG

Grüll

Neue-Heimat-Straße 13, 5082 Grödig T 06246/754 92

W www.gruell-salzburg.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11–15

Küchenchefs Radek Stojka, Michael Pigas Sommelier

Lubos Balzer Terrasse, Garten

Bei Kaviarproduzent und Fischhändler Walter

Grüll kann man nicht nur wunderbare Rohprodukte kaufen, sondern diese im Bistro auch zubereitet genießen. Austern, Meeresfrüchte sowie gebackene bzw. gegrillte Fische.

GROSSGMAIN

Franz von Assisi-Stuben q

Salzburgerstraße 158, 5084 Großgmain T 06247/896 56

W www.assisi-stuben.com Küchenzeiten Mo., Mi.–Sa.

17–20.30, So., Fei. 11.30–13.30, 17–20.30 Küchenchef

Stefan Buhk Garten

Ein kochverrücktes Haus im positiven Sinn.

Eine erfndungsreiche Küche, die freudvoll mit allem arbeitet, was die nahe Umgebung hergibt. Wenn etwas wirklich gut ist, wird der Radius gerne erweitert, und speziell im vegetarischen Fach gibt es viel zu entdecken.

HALLEIN

Die Genusskrämerei q

Gollinger-Tor-Gasse 1, 5400 Hallein T 0664/75 03 22 36

W www.genusskraemerei.at Küchenzeiten Di.–Fr. 17–23, Sa. 11.30–23 Küchenchef Aaron Priewasser Sommelier

Cay Laudorn Garten

Im mit viel Detailliebe restaurierten Haus werden Regionalität und Nachhaltigkeit ganz großgeschrieben. Die Küche belebt traditionelle Rezepturen mit modernen Ideen, wird gespeist von Bio-Zutaten aus dem nahen Umkreis bzw. aus der eigenen Produktion.

im Hotel Der Unterschwarzachhof, Schwarzachweg 40, 5754 Hinterglemm T 06541/66 33 W www.der-schwarzacher.at Küchenzeiten 11–22 Küchenchef Theodoros Grigoropoulos Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Gemütlicher Alpin-Chic mit Loden, Holz und einem offenen Kamin sorgt unter dem massiven Dachstuhl für eine gemütliche Stimmung. Aus der Küche kommt ein Mix aus heimischen und internationalen Klassikern.

HOF BEI SALZBURG

Fuxbau

im Arabella Jagdhof Resort am Fuschlsee, Schloss-Straße 1, 5322 Hof bei Salzburg T 06229/23 72 W www.arabella-jagdhof. com Küchenzeiten Fr., Sa. ab 18 Küchenchef Johannes Fuchs Sommelier Gerald Lindlbauer Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Johannes Fuchs schöpft für die Gourmetabteilung des Hotelresorts aus dem Vollen. Im Menü rollt er Luxusprodukten den roten Teppich aus: Gänseleber, Bresse-Huhn, Trüffel, Hummer, rosa Rehrücken kommen als bildschöne Kreationen zum Gast.

Schloss Fuschl Fischerei

Schloss-Straße 2, 5322 Hof bei Salzburg T 06229/22 53-1533 W Facebook: Schloss Fuschl Fischerei Küchenzeiten 11–18 Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Dort, wo einst auch Szenen für die Sissi-Filme gedreht worden sind, fscht Fischermeister Gerhard Langmaier frische Fische, die hier auch täglich im Holzräucherofen geräuchert werden.

KRISPL

Sagwirt

Gaißau 58, 5425 Krispl T 06240/209 W www.sagwirt.at Küchenzeiten Mi.–Do. 11.30–14, 17–20.30, Fr., Sa. 11.30–20.30, So. 11.30–19.30 Küchenchef Gerald Pichler Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Hier, im Tennengauer Tal, trifft traditionelle Wirtshausküche mit Schnitzel und Bratl auf feine Gourmetgerichte, die ebenfalls halten, was sie versprechen. Hören Sie auf die Empfehlungen des Küchenchefs!

Der Kirchenwirt seit 1326

ß 88 o e

Leogang 3, 5771 Leogang T 06583/82 16 W www.k1326.com

Küchenzeiten 16–21 Küchenchef Stefan Birnbacher Sommeliers Christian Jepp, Hans-Jörg Unterrainer Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Im wunderschön adaptierten Rahmen alter Gewölbe erarbeitet die Küche neue Aspekte alpiner Kost. Da darf Mediterranes ebenfalls einfießen, aber auch das Wiener Schnitzel weltklasse sein. Tolle Weinkarte.

Echt. Gut Essen. q im Naturhotel Forsthofgut, Hütten 2, 5771 Leogang T 06583/85 61 W www.forsthofgut.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18.30–21 Küchenchef Michael Helfrich Sommelière Katrin Halbwachs Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Im Restaurant des modernen Naturhotels bemüht man sich um eine kreative Gourmetküche, die gerne aus dem Regionalen schöpft, dabei aber keine Berührungsängste mit internationalen Zutaten hat.

MAISHOFEN

Schloss Kammer a

Kammererstraße 22, 5751 Maishofen T 06542/682 02 W www.schlosskammer.at Küchenzeiten 11–21 (Mai–Okt.: Mo. Ru.) Küchenchef Soran Milivojevic Sommelier Matthias Neumayer Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Der historische Prachtbau beeindruckt mit seinen stilvoll-rustikalen Räumlichkeiten, seinem gemütlichen Gastgarten und guter heimischer Hausmannskost, Bio-Landwirtschaft inklusive.

MARIA ALM

Der Almhof

Kreidenbachweg 5, 5761 Maria Alm T 06584/84 14 W www. almhof.co.at Küchenzeiten 12–14, 17.30–21 Küchenchef Andreas Huber Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit Ambitionierter Gasthof mit äußerst anspruchsvollem Weinprogramm, gekonnt gemachter Regional-

Salzburg

küche sowie einer Gourmetlinie, die nicht auf Gänseleber und Jakobsmuscheln verzichten möchte.

MATTSEE

Lustreich q

im Hotel Seewirt, Seestraße 4, 5163 Mattsee T 06217/52 71 W www.seewirt-mattsee.at Küchenzeiten 12–13.45, 18–20.45

Küchenchef Helmut Blüthl Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Restaurant im Adults-only-Hotel. Das À-la-carteRestaurant mag man nicht zuletzt wegen des herrliches Seeblicks.

MAUTERNDORF

Mesnerhaus ß 92 o q

Markt 56, 5570 Mauterndorf T 06472/75 95 W www.mesnerhaus.at Küchenzeiten Mi.–So. 11.30–13.30, 18–21.30 Küchenchef Josef Steffner Sommelière Maria Steffner Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Das historische Haus hat Flair, Josef Steffner kocht so sensibel wie selbstbewusst. Eines der besten Restaurants Österreichs mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis, jetzt auch mit adäquatem Übernachtungsangebot.

MITTERSILL

Schloss Mittersill q

Thalbach 1, 5730 Mittersill T 06562/202 00 W www.schlossmittersill.com Küchenzeiten Mi.–So. 12–14, 18–20.30 Küchenchef Christopher Valentin Sommelier Jakob Dubor Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die Lage, das Ambiente: prächtiger Sitz und alte, großartig instand gehaltene Gemäuer in einem kleinen Wäldchen. Die Küche serviert, was die regionale Schatzkiste hergibt.

NEUMARKT AM WALLERSEE

Winkler q a

Uferstraße 32, 5202 Neumarkt am Wallersee T 06216/52 70 W www.winkler.at Küchenzeiten Juni–Sept.: Do., Fr., Mo. 12–14, 18–21, Sa., So. 12–21 (Aug. auch Di.); Okt.–Mai: Do., Fr. 12–14, 18–21, Sa., So. 12–21 Küchenchef Wilfried Oberreiter Sommelier Wolfgang Egger Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Das legendäre „Fisch- und Schneckenrestaurant“ wirkt wunderbar aus der Zeit gefallen. Direkt am Seeufer gefallen Klassiker wie Flusskrebse im köstlich gewürzten Sud, fantastische Schnecken und prächtige Fische im Ganzen.

OBERTAUERN

Die Kohlmayrei

im Hotel Das Kohlmayr, Ringstraße 5, 5562 Obertauern T 06456/727 20 W www.daskohlmayr.at Küchenzeiten Di.–Sa.

18–20.30 Küchenchef Andeas Lechner Sommelier Zsanett Meszaros Übernachtungsmöglichkeit

Die Küche des À-la-carte-Restaurants im schicken Hotelkomplex bemüht sich um trendige Teller. Man investiert in hochwertige Zutaten und aufwendige Zubereitungen.

Fritz & Friedrich w

im Hotel Rigele Royal, Rosenweg 1, 5562 Obertauern

T 06456/735 40 W www.fritzundfriedrich.com Küchenzeiten

Mi.–So. 18.30–22 Küchenchefs Michael Matteotti, Michiel van den Berg Sommelier Thomas Rigele Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Die neue Besetzung setzt mit Mini-Butterschnitzerl und Steirer Käsesuppe mit Hirn auf verfeinerte

„Hausmannskost“, aber auch auf Klassiker wie Filet Rossini oder Zeitgemäßes wie roh marinierten Seesaibling – wenn es schon kein Sushi mehr gibt.

Seekarhaus

Seekarstraße 32, 5562 Obertauern T 06456/200 10 W www.seekarhaus.at Küchenzeiten 15.11.–1.5.: 11.30–14, 18.30–20.30 Küchenchef Stefan Fischer Sommelière Heidi Krings Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Immer gut besuchte Winter-Sonnenterrasse vor der fein eingerichteten, legendären Beatles-Location (wer erinnert sich?), gute Weine, Essen auch mittags sehr okay. Abends hat die Küche Ambitionen für höhere Weihen.

RAURIS-WÖRTH

Gusto

im Wörther Hof, Dorfstraße 22, 5661 Rauris-Wörth T 06544/64 04 W www.restaurant-gusto.at Küchenzeiten ab 18 Küchenchef Gregor Langreiter Terrasse

In diesem gemütlichen Restaurant gelingt die traditionelle österreichische Küche aus regionalen Zutaten – garniert mit internationalen Ideen –ganz wunderbar.

SAALBACH

Herzlstubn

im Hotel Kendler, Oberdorf 39, 5753 Saalbach T 06541/62 25 W www.kendler.at Küchenzeiten Mo., Di. 12–14, Mi.–So. 12–14, 19–21.30 Küchenchef Patrick Spitzer Sommelier Srdjan Stanojevic Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Man bemüht sich in diesem Hotelrestaurant ernsthaft um eine naturnahe Küche, hergestellt aus mehrheitlich regionalen Zutaten. Ein geschmackvoller Lichtblick in der Region.

Südtiroler Fein.Speisen q

im Hotel Tiroler Buam, Vorderglemm 267, 5753 Saalbach T 06541/65 13 W www.tirolerbuam.at Küchenzeiten

11.30–14, 17.30–21 Küchenchef Robert Mair Sommelière Sarah Mair Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Südtirol ist hier ein Thema. Aus dem Buchenholzofen kommen knusprige Pizzen, auf den Herdplatten gelingen alpine Klassiker mit Slow-Food-Appeal.

SALZBURG

artHotel Blaue Gans q

Getreidegasse 41–43/Herbert-von-Karajan-Platz 3, 5020 Salzburg

T 0662/84 24 91-54 W www.blauegans.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 18–22 (Festspielzeit: tägl.) Küchenchef Michael Scheiber Sommelier Jos Huppertz Garten, Übernachtungsmöglichkeit Angenehme Restaurant-Gasthaus-Kombination mit bodennah angesiedelter Casual Cuisine, die in Form einer österreichischen Brasserie präsentiert wird.

Auerhahn q

Bahnhofstraße 15, 5020 Salzburg T 0662/45 10 52 W www.auerhahn-salzburg.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–13.15, 18–20.30, So. 11.30–13.15 (Aug., Dez.: So., Mo. Ru.) Küchenchef Gerhard Pongratz Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Zuverlässige Adresse mit soliden Gerichten aus erstklassigen Zutaten, die vorwiegend und gerne mit einem gewissen Twist versehen werden. Sehr empfehlenswert ist die Fisch-Küche.

Bangkok

Bayerhamerstraße 33, 5020 Salzburg T 0662/87 36 88 W www.restaurant-bangkok.at Küchenzeiten Di.–So. 11.30–14.30, 17.30–23 Küchenchefn Haijing Hu Garten Zuverlässige Adresse für gewürzscharfe thailändische Küche. Papayasalat, Pad Thai und Co sind immer wieder aufs Neue eine willkommene exotische Abwechslung.

Bärenwirt

Müllner Hauptstraße 8, 5020 Salzburg T 0662/42 24 04 W www.baerenwirt-salzburg.at Küchenzeiten 11.30–14, 17.30–21.30 Küchenchef Wolfgang Figo Garten

Das Wirtshaus stammt im Kern noch aus dem 15./16. Jahrhundert. Ergo passen Hausmannskostklassiker wie Rindsgulasch, Kasnocken und viel gelobtes Backhendl gut hierher.

Brandstätter q a

Münchner Bundesstraße 69, 5020 Salzburg T 0662/43 45 35 W www.hotel-brandstaetter.com Küchenzeiten Nov.–März: Mo.–Fr. 11.30–14, 17.30–21; April–Okt.: Mo.–Fr. 11.30–14, 18–21.30 Küchenchefs Tobias Brandstätter, Karl Poller Sommelier Andreas Eichberger Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Eine Festung von Verlässlichkeit und Qualität mit moderner Gasthausküche ohne Dogmen, dazu eine mehr als profunde Weinauswahl.

Brunnauer q

Fürstenallee 5, 5020 Salzburg T 0662/25 10 10 W www. restaurant-brunnauer.at Küchenzeiten Mo. 18–22, Di.–Fr. 12–14, 18–22 (Festspielzeit, Advent: erweiterte ÖZ) Küchenchef Richard Brunnauer Sommelier André Wiedersich Terrasse E-Ladestation Gutbürgerliches Restaurant im besten Sinne des Wortes mit bemerkenswert einfallsreicher kreativer Küche. Hier lohnt auch die Wahl eines ausführlichen Menüs. Buberlgut q

Gneiser Straße 31, 5020 Salzburg T 0662/82 68 66 W www. buberlgut.at Küchenzeiten Mi.–So. 12–14, 18–23 Küchenchef Mathias Kraus Sommelier Ewald Pobaschnig Garten Traditionsadresse mit bodenständiger Gastlichkeit und deutlicher mediterraner Ausrichtung bei Speisen und Weinen. Auch der schöne Gastgarten mutet südlich an.

Café Bazar

Schwarzstraße 3, 5020 Salzburg T 0662/87 42 78 W www.cafe-bazar.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11–19, So., Fei. 11–17.30 (Juli, Aug.: bis 23.30) Küchenchef Tobias Brandstätter Terrasse

Salzburger Institution mit umfangreichem Frühstück und guter österreichischer Hausmannskost für jede Tageszeit.

Cuisino

im Casino Salzburg, Schloss Klessheim, 5071 Wals-Siezenheim T 0662/85 44 55-18500 W www.salzburg.casinos.at Küchenzeiten Mi.–So. 17–22 Küchenchef Daniel Steinfeldt

Casino-Restaurant im prachtvollen Rahmen von Schloss Klessheim. Souveräner Angebotsschnitt heimischer und internationaler Speisen.

Die besten Restaurants www.alacarte.at

Didilicious

im Europapark, Europastraße 1, 5018 Salzburg T 0662/26 56 57

W www.didimaier.com Küchenzeiten Mo.–Do. 11.30–19.30, Fr. 11.30–21, Sa. 11.30–18 Küchenchef Didi Maier

Ideenreiche Kreationen aller Art, darunter auch viel betont gesunde Kost mit Gourmet-Appeal. Zubereitet wird in einer offenen Küche.

Die Gersberg Alm q

Gersberg 37, 5020 Salzburg T 0662/64 12 57-0

W www.gersbergalm.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–21 (Festspielzeit: gegen Reservierung bis 22) Küchenchef

Florian Dornstauder Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ländlich-eleganter Mikrokosmos, wunderbar gelegen mit Blick auf die Stadt. Die Küche serviert gutbürgerliche Kost der feinen Art.

Edlmann’s im Bruderhof q

Linzer Gasse 39, 5020 Salzburg T 0664/88 51 68 80

W www.edlmanns.com Küchenzeiten Mi. 16–20.30, Do.–Sa. 12–20.30 Küchenchef Peter Edlmann Sommelier

Markus Weichenberger Garten

Sympathisches Innenhof-Restaurant im BistroStyle mit kreativer mediterraner Kost aus einer kleinen Schauküche.

Genussprojekt

Ursulinenplatz 4, 5020 Salzburg T 0664/543 95 34

W www.genussprojekt.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–23, So. 11.30–18 Garten

Das Genussprojekt von Ex-Skirennläuferin Alexandra Meissnitzer umfasst pfffge Küche für jede Tages-

zeit, von Bosna und Dim Sum bis zu frischem Fisch und Steaks.

Glass Garden ß 89 o q

im Hotel Schloss Mönchstein, Mönchsberg Park 26, 5020 Salzburg T 0662/84 85 55-0 W www.monchstein.at Küchenzeiten Mo., Mi.–So. 12–13.30, 18–20.30 (Festspielzeit: tägl. 12–23) Küchenchef Markus Mayr Sommeliers Josef Baumann, Erik Prossegger Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Luxuriöses Hotelrestaurant in bester Lage auf dem Mönchsberg. Dem Namen entsprechend, sitzt man in einer spektakulären Glaskonstruktion und genießt hochkarätige Küche mit internationalem Format und besten Zutaten.

Goldener Hirsch q

Getreidegasse 37, 5020 Salzburg T 0662/80 84-861

W www.restaurantgoldenerhirsch.at Küchenzeiten 12–14.30, 18.30–21.30 Küchenchef Daniel Mild Sommelier Markus Greisberger Übernachtungsmöglichkeit

Die Institution in der Getreidegasse steht für heimische Restaurantklassiker mit bester Produktqualität und noble Etikette zu stolzen Preisen. Die Küche kommt nach Covid und Renovierung schön langsam in die in früheren Zeiten gewohnten Qualitätsstufen.

Goldgasse

Goldgasse 10, 5020 Salzburg T 0662/84 82 00 W www.gasthofgoldgasse.at Küchenzeiten 12–22 Küchenchefs Dragan Miljkovic, Nico Wlodrazcak Sommelier Niko Collini Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Das angenehme Gasthaus in einer ruhigen Seitengasse beim Residenzplatz gefällt seit Jahren mit

Salzburg

einer zuverlässigen Küche. Bekannte Klassiker und historische österreichische Rezepte werden mit Sachverstand zeitgemäß umgesetzt.

Huber’s im Fischerwirt w Peter-Pfenninger-Straße 8, 5020 Salzburg T 0662/42 40 59 W www.fscherwirt-liefering.at Küchenzeiten Do.–So. 11.30–22 Küchenchef Harald Huber Sommelière Andrea Huber Garten Familiäres Traditionsgasthaus mit zuverlässiger Klassiker-Küche auf hohem Niveau, wobei auch feinere Umsetzungen durchaus gelingen.

Ikarus ß 97 i e

im Hangar-7, Wilhelm-Spazier-Straße 7a, 5020 Salzburg

T 0662/21 97-0 W www.hangar-7.com Küchenzeiten Mo.–Do. 19–22, Fr., Sa. 12–14, 19–22, So. 12–14 Küchenchef Martin Klein Sommelier Matthias Berger

Die Alleskönner in der High Level Class. Seit 2003 gastiert unter der Patronanz von Eckart Witzigmann jeden Monat ein anderer prominenter Küchenchef mit seinem Best-of, das dann die Küchenmannschaft von Martin Klein perfekt umsetzt. Manchmal besser als das Original.

M32 q

Mönchsberg 32, 5020 Salzburg T 0662/84 10 00

W www.m32.at Küchenzeiten Di.–So. 11–22 (Winter: 12–21, Festspielzeit: tägl. 12–24) Küchenchef Toni Fritzenwallner

Terrasse

ORT, AN DEM WÜNSCHE ERFÜLLT WERDEN. BEVOR SIE

Maier’s

Steingasse 61, 5020 Salzburg T 0662/87 93 79 W www.maierssalzburg.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18–22 (Fei. Ru.) Küchenchef Harald Rindler Sommelière Anna Maier Gann Garten

Das heimelige Gewölbe ist bekannt für grandiose Fleischqualität (Carpaccio, Beef Tatar und Steaks), beweist in der Wochenkarte auch noch weiteres kreatives Vermögen.

Maria Plain

Plainbergweg 41–43, 5101 Salzburg-Bergheim T 0662/450 70 10 W www.mariaplain.com Küchenzeiten Mi.–So. 11–21 (Festspielzeit: tägl. 11–21) Garten, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Ein guter Tipp für traditionelle Gasthausküche. Viele Rohstoffe kommen aus der eigenen Produktion, wie auch die viel gepriesene Plainer Bratwurst.

Meissl & Schadn Salzburg q

Getreidegasse 50, 5020 Salzburg T 0662/903 02

W www.meisslundschadn.at/meissl-schadn-salzburg Küchenzeiten 11.30–22 Küchenchef Alfred Renn Sommelier Frederik

Hassenewert Terrasse

Man kennt das eventuell schon aus Wien. Wiener Schnitzel aus der Schauküche, hier mit der Auslage in die Getreidegasse. Tafelspitz, Salzburger Nockerl und viele andere heimische Klassiker gibt es auch.

Pan e Vin q

Gstättengasse 1, 5020 Salzburg T 0662/84 46 66 W www. panevin.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–23 (Festspielzeit: tägl.)

Küchenchef Jürgen Buchsteiner Sommelier Herbert Aglassinger Traditionsreiche Adresse mit zuverlässiger mediterraner Küche in verschiedenen Formaten (Cantina und Ristorante) sowie ausführlichem Italo-Weinangebot.

Paradoxon w

Zugallistraße 7, 5020 Salzburg T 0664/161 61 91

W www.restaurant-paradoxon.com Küchenzeiten Do.–So.

18–21.30 Küchenchef Martin Kilga Sommelière Cornelia Seidl Terrasse

Spannendes Restaurantkonzept mit handwerklich hochstehenden Kreationen aus herkunftsbezogenen Zutaten. Sozusagen alles andere als gewöhnlich, in jedem Fall geschmackvoll. Dazu passen die gebotenen Natural Wines.

Prosecco by Aigner

Nonntaler Hauptstraße 55, 5020 Salzburg T 0662/83 40 17

W www.proseccobyaigner.at Küchenzeiten Mo., Di., Fr. 11.30–14, 18–0, Sa., So., Fei. 11.30–14, 18–24 Küchenchefn Elisabeth

Gschwandtl Sommelier Jakob Aigner

In den letzten Jahren sehr zuverlässiges mediterranes Restaurant unter neuer Führung. Im rundum aufgefrischten Haus dominieren weiterhin italophile Prinzipien. Die Küche gibt sich bezüglich Anrichten und Kombinationen nun etwas jünger und zeitgemäßer.

Reinhartshuber im Gwandhaus q

Morzger Straße 31, 5020 Salzburg T 0664/222 53 79

W www.restaurant-reinhartshuber.at Küchenzeiten Mi.–So.

12–14, 18–21.30 Küchenchef Christoph Reinhartshuber Terrasse

Fine-Dining-Adresse mit stetig steigender Leistungskurve. Bemerkenswert sind die Bemühungen um die vegetarischen Begleitungen. Am schönsten sitzt man auf der weitläufgen Terrasse.

Riedenburg q

Neutorstraße 31, 5020 Salzburg T 0699/17 00 40 92 W www.restaurant-riedenburg.at Küchenzeiten Di.–Sa.

11.30–14, 17.30–22 Küchenchef Christoph Mayer Sommelier Daniel Schiller Garten

In den wunderschönen wie traditionsreichen Räumlichkeiten serviert man neben österreichischer Kost auch gelungene Ausfüge ins gutbürgerliche internationale Fach.

Schloss Aigen q a

Schwarzenbergpromenade 37, 5026 Salzburg T 0662/62 12 84 W www.schloss-aigen.at Küchenzeiten Do. 17.30–21, Fr. 11.30–14, 17.30–21, Sa., So., Fei. 11.30–21 Küchenchef/ Sommelier Kurt Berger jun. Garten Ein wahres Schmuckstück von einem eleganten Gasthaus samt wunderbarem Garten. Die Küche legt den Fokus auf gesottenes Rindfeisch in vielen Varianten.

Senns.Restaurant ß 96 i w im Gusswerk, Söllheimer Straße 16, Objekt 6, 5020 Salzburg T 0664/454 02 32 W www.senns.restaurant Küchenzeiten Di.–Sa. 18–21.30 (So., Mo. auf Anfrage) Küchenchefs Andreas Senn, Christian Geisler Sommelier Constantin Kopf E-Ladestation Alles auf höchstem Level hier. Die ehemalige Glockengießerei ist die Kathedrale für Andreas Senns wirklich herausragende Küche. Subtil und einzigartig in jeder Nuance, einfach betörend.

Vigne Pfefferschiff ß 94 o e

Söllheim 3, 5300 Salzburg-Hallwang T 0662/66 12 42

W www.vigne.at Küchenzeiten Di.–Fr. ab 18, Sa. 12–14, ab 18 (Festspielzeit: tägl. 12–14, ab 18) Küchenchef Jürgen Vigne Sommelier/ière Iris Vigne, Mark Kiss Garten

Das historische Ensemble mit der Kapelle und dem Garten ist bezaubernd. Iris und Jürgen Vigne führen das traditionsreiche Haus auf sehr hohem Niveau. Eine der besten Adressen im Bundesland.

Weiher Wirt

König-Ludwig-Straße 2, 5020 Salzburg T 0662/82 93 24

W www.weiherwirt.com Küchenzeiten 12–14, 18–21.45 Küchenchef Murat Caliskan Sommelière Tina Caliskan Garten

Am schönen Weiher in Leopoldskron wird bemerkenswert viel Fisch angeboten. Im großen Gastgarten sind neben den Fischen vor allem Steaks ein echter Renner.

Windinggut

Windingstraße 1, 5101 Salzburg-Bergheim T 0662/45 01 96 W www.windinggut.at Küchenzeiten Do., Fr. 16–21, Sa., So., Fei. 12–21 Küchenchefn Lola Lison Sommelier Markus Reisenberger Garten

In diesem traumhaft schön gelegenen Landgasthaus mit seiner feinen, ungekünstelten Regionalküche muss man sich einfach wohlfühlen. Zumal etliche Zutaten aus der hauseigenen Landwirtschaft stammen.

Yaoyao

im Europark Salzburg, Europastraße 1, 5020 Salzburg T 0662/25 74 47 W www.yaoyao.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–21 Küchenchef Yaoyao Hu Sommelier Ivan Bogosavljevic Das Restaurant im Shoppingcenter pfegt gekonnt sämtliche asiatischen Küchenstile. Von erstklassigem Fisch bis zu dry-aged Beef wird alles Qualitätsvolle verarbeitet.

ST. GILGEN Atelier

Ischler Straße 16, 5340 St. Gilgen T 06227/70 40 W restaurant-atelier.eatbu.com/?lang=de Küchenzeiten Do.–Di. 13–00 Küchenchef Stefan Fischer Terrasse

Senns.Restaurant

St. Peter Stiftskulinarium w St. Peter Bezirk 1/4, 5020 Salzburg T 0662/84 12 68-0 W www. stpeter.at Küchenzeiten 12–22 (Festspielzeit: 12–24) Küchenchef Claus Haslauer Sommelier Rakhshan Zhouleh Garten Angeblich isst man hier in Europas ältestem Restaurant. Seit circa 1.200 Jahren wird hier bewirtet und aufgetischt. Im Angebot: heimische und internationale Restaurantklassiker.

Steinterrasse inspired by Senns q im Hotel Stein, Giselakai 3–5, 5020 Salzburg T 0662/87 72 77 W www.steinterrasse.com Küchenzeiten 11.30–21.30 Küchenchef Roman Burger Terrasse

Am schönsten sitzt man im Open-Air-Bereich der Dachterrasse, genießt den Ausblick auf die Innenstadt und freut sich über gängige Szeneküchenklassiker.

Stefan Fischer versucht im in den Sommermonaten geöffneten Atelier Kulinarik und Kunst zusammenzuführen. Moderne österreichische Küche mit vielen zeitgemäßen Ideen und ausgezeichneten regionalen Zutaten, wobei Fisch gerne die Hauptrolle spielt.

Batzenhäusl w

Schmalnau 1, 5340 St. Gilgen T 06227/23 56

W www.batzenhaeusl.com Küchenzeiten jeden 1. & 3. So. 11.30–14, 17–21.30 Küchenchef Christof Ehart Sommelier Wolfgang Karlinger Garten, Übernachtungsmöglichkeit

In die heimelige Ambiance mit viel Holz passt die gehobene Landgasthausküche optimal, wobei selbst Rustikales angenehm schlank und elegant daherkommt.

Fürberg

Fürbergstraße 30, 5340 St. Gilgen T 06227/23 85-0 W www.fuerberg.at Küchenzeiten 11.30–13.45, 17.30–20.45 Küchenchefn Karin Ebner Garten, Übernachtungsmöglichkeit Bernhard Ebner ist Fischermeister und versorgt die Küche im Sommer täglich mit frischem Fisch aus dem See, den man entweder indoor oder im wunderschönen Gastgarten genießt.

Salzburg

ST. JOHANN IM PONGAU

Fredl’s

in der Reinbachstube, Bundesstraße 9, 5600 St. Johann im Pongau T 06412/60 23 W www.reinbachstube.at Küchenzeiten Di.–Do. 11.30–13.45, Fr. 11.30–13.45, 18–20.45, Sa. 18–20.45 Küchenchef Fredl Rohrmoser Sommelière Nina Würnitzer Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

In der ehemaligen „Reinbachstube“ leitet Fredl Rohrmoser junior nunmehr alleine die Küchengeschicke. Neben altbewährten Klassikern nach Familienrezepten dürfen es abends auch weltgewandte Paarungen wie Forellen-Ceviche mit Roter Rübe, Koriander und Granatapfel oder Blaubeerrisotto mit Trüffel sein.

Zinnkrügl q

Alpendorf 7, 5600 St. Johann im Pongau

T 06412/61 79 W www.zinnkruegl.at Küchenzeiten 12–14, 18.30–21 Küchenchef Valentin Hochleitner Sommelière

Sandra Mayr Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Gediegen-ländlich ist das Ambiente in diesem Hotelrestaurant. Die Küche gibt sich mehrheitlich heimatverbunden und punktet mit toller Fleischqualität.

ST. VEIT IM PONGAU

Kräuterreich by Vitus Winkler

ß 92 o q

im Sonnhof by Vitus Winkler, Kirchweg 2, 5621 St. Veit im Pongau T 06415/43 23 W www.sonnhof-vituswinkler.at Küchenzeiten

Do.–Mo. 18–20 Küchenchef Vitus Winkler Sommelier Fabian Klinger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Terroirküche von Küchenphilosoph Vitus Winkler. Seine Menüs sind die Essenz von zyklischen Expeditionen rund um sein Anwesen. Spannend, vielfältig, überbordend. Ein Erlebnis.

TAMSWEG

Goldader – Alpine Kulinarik q

Gewerbepark 281, 5580 Tamsweg T 06474/819 17 77

W www.goldader.at Küchenzeiten 17.30–21.30 Küchenchef Edgar Erlacher Sommelier Ralf Eggarter E-Ladestation

Das Ambiente ist unvermutet schick und modern. Tagsüber wird das Lokal als Betriebsrestaurant genutzt. Das À-la-carte-Angebot am Abend ist bewusst klein gehalten, es passt mit den regionalen Zutaten gut in die Lungauer Bergwelt.

THALGAU

Forsthaus Wartenfels

Vordereggerstraße 32, 5303 Thalgau T 06235/63 64 55

W www.forsthaus-wartenfels.at Küchenzeiten Sommer:

Di.–Sa. 11–22, So. 11–17; Winter: Mi.–Fr. 17–23, Sa., So. 11–23 Küchenchefn Ramona Merkel Sommelière Marina Breitwieser Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Idyllisch auf 1.000 Metern Höhe gelegen, serviert man in den gemütlichen Stuben tagsüber gelungene Kleinigkeiten. Abends bemüht man sich um ausgefeiltere regionale Feinheiten.

WAGRAIN

vaMoos

im Hotel Hofgut, Wagrainer Straße 24, 5602 Wagrain

T 06413/88 24 W www.hofgut.com/restaurant-vamoos Küchenzeiten 17.30–21 Küchenchef Lukas Wurzenrainer Sommelier Peter Rettensteiner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Eine mutige Ideenküche von jungen kreativen Köchen, die vor allem für die Verköstigung der Apartment-Gäste gedacht ist, gerne aber auch der À-la-carte-Klientel angeboten wird. 95 Prozent der Produkte stammen aus Salzburg. Das Tastingmenü ist alles andere als ein alltägliches Erlebnis.

WALS-SIEZENHEIM

Fuchsbau

STUHLFELDEN

Rauchkuchl Schwaigerlehen

Weyerstraße 8, 5724 Stuhlfelden T 06562/51 18 W www.schwaigerlehen.at Küchenchef Tobias Bacher Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Altes Holz überall, einfach und gediegen. Tobias Bacher kocht in diesem 500 Jahre alten Gebäude eine beglückend gute Naturküche für kleine Runden, die sich rechtzeitig ankündigen sollten.

Käferheimer Straße 152, 5071 Wals-Siezenheim T 0664/177 91 77 W www.fuchsbau-wals.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 17–21.30, So., Fei. 11–14.30, 17.30–21.30 Küchenchef Stefan Fuchs Terrasse, Garten

Zuverlässig gute Adresse, die neben gängigen Speisen und Spezialitäten aus der Region nun auch auf „Alpine Gourmetküche“ setzt – hier trifft Saures Rindfeisch auf Rote-Rübe-Zigarren, klassisches Beuschel auf Zweierlei vom Milchkalb.

WERFEN

Obauer ß 98 i e

Markt 46, 5450 Werfen T 06468/52 12-0 W www.obauer.com

Küchenzeiten Mi. 18.15–21, Do.–So. 12–13.30, 18.15–21 Küchenchef Rudolf Obauer Sommelier Maximilian Zankl Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit Genial zwischen bodenständig und kreativ französisch. Hier befndet man sich in der äußerst lebendigen Hall of Fame der österreichischen Spitzengastronomie.

ZELL AM SEE

Erlhof a

Erlhofweg 11, 5700 Zell am See T 06542/566 37 W www.erlhof.at Küchenzeiten Do.–Mo. 12–13.30, 18–21 Küchenchef Josef Brüggler Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Ein Paradebeispiel dafür, wie wir die Kategorie „Fixstern“ defnieren. Josef Brüggler kocht im wunderschön gelegenen Erlhof seit mehr als zehn Jahren unverrückbar gut und pfegt ein höchst individuelles Repertoire aus heimatverbundener Klassik und internationaler Feinschmeckerküche.

Flos Restaurant q

im Hotel Martha, Schmittenstraße 79, 5700 Zell am See T 06542/721 23 W www.fosrestaurant.at Küchenzeiten 18–22 Küchenchef Florian Zillner Sommelière Hannah Hagn Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Ideenreich gemachte österreichische Küche, serviert in angenehmer Casual-Dining-Atmosphäre. Im Mittelpunkt stehen ausgesuchte Regionalprodukte, variantenreich kombiniert und sorgfältig zubereitet. Besondere Kreativität im vegetarischen Bereich.

Mayer’s Restaurant ß 89 o w im Schloss Prielau, Hofmannsthalstraße 12, 5700 Zell am See T 06542/729 11-0 W www.mayers-restaurant.at Küchenzeiten Mi.–So. 19–23 Küchenchef Andreas Mayer Sommelier Reinhard Walcher Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Die Küche von Andreas Mayer mag manchmal wie über dem Zenit wirken, ist aber keineswegs am absteigenden Ast. Im Schlossrestaurant beherrscht man von Meeresfsch bis Pinzgauer Lamm alle Rohstoffkategorien.

Salzburgerstube w a

im Hotel Salzburgerhof, Auerspergstraße 11, 5700 Zell am See T 06542/765-0 W www.salzburgerhof.at Küchenzeiten 12–20.30 Küchenchef Stefan Reiter Sommeliers Günther Rettenbacher, Sven Osoinig Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Ein Grandhotel der alten Schule. Besonders gelobt wird das Angebot für Halbpensionäre. In der À-lacarte-Ateilung ist dann alles noch ein wenig intimer und anspruchsvoller.

Das Weingut Keringer hat seine Wurzeln bereits seit dem 15. Jahrhundert fest verankert. Seit mittlerweile über 18 Jahren führen Robert und Marietta Keringer das Weingut in der ältesten Weinbaugemeinde Österreichs. Der Familienbetrieb in Mönchhof liegt mitten im Weinbaugebiet Neusiedlersee DAC und es werden zum überwiegenden Teil Rotweine vinifiziert.

Keringer Weine können Sie im Restaurant, Hotel oder Gasthaus genießen, in vielen Vinotheken und im gut sortierten Fachhandel erstehen.

Tirol

Die Besten

Benjamin Parth

Martin Sieberer

Gunther Döberl

Gustav Jantscher

Christoph Bickel

Markus Pichler

Michael Kofer

Thomas Strasser

Marco Gatterer

Mario Döring, Matthias Hendl

Johannes Nuding

Patrick Müller, Daniel Walch

Patrick Raaß

Christian Jeske

Josef Mühlmann

Yscla-Stüva, Ischgl

Paznauner Stube, Ischgl

Stiar, Ischgl

Gourmetrestaurant im Tannenhof, St. Anton am Arlberg

Oniriq, Innsbruck

Tannheimer Stube, Tannheim

Ötztaler Stube, Sölden

Post Gourmet Stube, Lermoos

Berggericht, Kitzbühel

Chef’s Table, Telfs-Buchen

Schwarzer Adler, Hall in Tirol

Alps & Ocean, Grän

Schlossherrnstube, Ischgl

Hubertus Stube, Neustift im Stubaital

Der Gannerhof, Innervillgraten

ACHENKIRCH

Alpin –Gründler’s Gourmetstüberl w

Seestraße 35, 6215 Achenkirch T 05246/68 00 W www.kulinarikhotel-alpin.at Küchenzeiten Do.–Mo. 17.30–20.30 (mittags auf Anfrage) Küchenchefs Alexander und Armin Gründler Sommelière Caroline Gründler Terrasse Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Vater und Sohn Gründler sorgen für hochstehenden Genuss. Die Küche arbeitet mit vielen individuell beschafften Zutaten, kennt bei der Zubereitung angenehmerweise keine regionalen Dogmen.

AMLACH BEI LIENZ

Parkhotel Tristachersee q a

Tristachersee 1, 9908 Amlach bei Lienz T 04852/676 66 W www.parkhotel-tristachersee.at Küchenzeiten Do.–Di. 12–13.30, 18.30–21 Küchenchef Christian Hofer

Sommelière Marie Theres Kreuzer Terrasse Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Haus mit recht familiärer Note. Lamm aus der Region und vor allem Fisch aus dem See sind die Atouts der Küche. Sehr vielfältig auch das gebotene Weinsortiment.

ANRAS

Das Pfeger

Dorf 15, 9912 Anras T 04846/62 44 W www.hotel-pfeger.at

Küchenzeiten Do. 18–21, Fr.–So. 12–14, 18–21 Küchenchef

Thomas Mascher Terrasse Übernachtungsmöglichkeit

Die Anreise über eine der schönsten Panoramastraßen Tirols, zwischen Osttirol und dem Pustertal, ist ein kleines Abenteuer. Die kreative Regionalküche mit u. a. tollem Lamm sowie auch internationalen Einsprengseln ist dann die Belohnung.

BRIXLEGG

Sigwart’s Tiroler Weinstuben

Marktstraße 40, 6230 Brixlegg T 05337/633 90

W www.tiroler-weinstuben.at Küchenzeiten Do. 17–21.30, Fr.–So. 11.30–21.30 Küchenchefn Gertraud Sigwart

Sommelier Anton Sigwart Garten

Den Preis für die schönsten Tiroler Stuben würde dieses Traditionshaus auf jeden Fall gewinnen. Exzellent auch die elegante Küchenlinie, international durchsetzt mittels ausgesuchter Produkte, dazu eine tolle Weinauswahl

EBBS

Der Unterwirt q

Wildbichler Straße 38, 6341 Ebbs T 05373/422 88

W www.unterwirt.at Küchenzeiten Mi. 18–21.30, Do.–Sa. 12–14, 18–21.30, So. 12–21 Küchenchef Christian Ranacher

Sommelière Sabrina Steindl Terrasse Garten

Übernachtungsmöglichkeit

Denkmalgeschütztes Gourmethotel, in dem regionale Küche zeitgemäß mit Produkten aus der Umgebung belebt wird. Der SlowFood-Gedanke drückt sich in vielen Details des Angebots aus. Der „wilde” Naturgastgarten ist ein Traum in lauen Sommernächten.

ELLMAU

Der Bär q

Kirchbichl 9, 6352 Ellmau

T 05358/23 95 W www.hotelbaer.com Küchenzeiten 19–21

Küchenchef Markus Feyersinger Sommelier Robert Lechner Terrasse Übernachtungsmöglichkeit

Hotelrestaurant mit respektablem À-la-carte-Angebot in jeder Stilistik. Zu dem aus besten Produkten hergestellten Speisenangebot kommt ein erlesener Weinkeller, der ebenfalls alle Stückerl spielt.

Kulinarium q

im Hotel Kaiserhof, Harmstätt 8, 6352 Ellmau

T 05358/20 22 W www.kaiserhof-ellmau.at Küchenzeiten

Mi.–Sa. 18–21.30 Küchenchefs Tino Bahn, Günter Lampert Sommelier Karl Rotheneder Terrasse Garten Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Hotelrestaurant, das seine Gourmetküche vorzugsweise in Form eines Menüs anbietet. Die leicht frankophil-mediterrane Ausrichtung passt gut und inkludiert profunde Gerichte mit Überraschungseffekt.

ERL

Blaue Quelle q

Mühlgraben 52, 6343 Erl T 05373/81 28 W www.blauequelle.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–13.45, 18–21.45, So. 11.30–13.45, 17–20.45 Küchenchef/Sommelier Alexander Struth Garten Übernachtungsmöglichkeit

Traditionsgasthaus mit zuverlässig guter Tiroler Küche, was kleine internationale Produktausfüge nicht ausschließt. Auf die Fischküche ist man hier besonders stolz. Gemütliches Ambiente und feine Tischkultur.

Dresch

Oberweidau 2, 6343 Erl T 05373/81 29 W www.dresch.at Küchenzeiten 11.30–14, 17.30–20.30 (bei Vorstellungen länger)

Küchenchef Karl Anker Sommelière Martina Anker Garten Übernachtungsmöglichkeit

Sympathischer Tiroler Landgasthof mit breitem Angebot, das von Fasan-Saltimbocca über gutes Wiener Schnitzel bis zur hier besonders beliebten Pizza reicht.

FISS

Beef Club q

im Schlosshotel Fiss, Laurschweg 28, 6533 Fiss T 05476/63 97 W www.schlosshotel-fss.com Küchenzeiten Mi.–So. ab 18.30 Küchenchefs Mathias Seidel, Nikolaus Platteter Sommelier Peter Jobst Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Im – im Stil eines modernen Clubs ausgestatteten –Restaurant wird eine Vielzahl von Steaksorten, allesamt im Green Egg zubereitet, sowie internationale Fine-Dine-Klassik offeriert. Eine vergnügliche Produktschau in elegantem Rahmen.

GRÄN

Alps & Ocean ß 88 o e

im Hotel Sonnenhof, Füssner-Jöchle-Straße 5, 6673 Grän T 05675/63 75 W www.sonnenhof-tirol.com Küchenzeiten Do.–So. 18.30–20.30 Küchenchefs Patrick Müller, Daniel Walch Sommelier Rainer Müller Übernachtungsmöglichkeit

Schon der Name weist darauf hin: Das Gourmetmenü im Wellnesshotel glänzt mit hoher Qualität bei den internationalen Zutaten, pfegt aber auch alpine Elemente. Tolles Weinprogramm mit reichlich

Tiefgang, auch bei uns mit der Maximalbewertung versehen.

La Cascata Nobile q

im Hotel …liebes Rot-Flüh, Seestraße 26, 6673 Grän T 05675/64 31 W www.rotfueh.com Küchenzeiten Do.–Sa. 18.30–20.30 Küchenchef Markus Wanner Sommelière Alina Ramkissoon Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Kreative Edelküche im individuell bespielten Hotelrestaurant. Man setzt auf mediterrane Umsetzungen, auch der passende Wein zum Thema ist reichlich vorhanden.

HALL IN TIROL

Schwarzer Adler ß 89 o w

Eugenstraße 3, 6060 Hall in Tirol T 05223/251 22 W www.schwarzeradler-hall.tirol Küchenzeiten Do.–Sa. ab 18 Küchenchef Johannes Nuding

Von London ist der gebürtigen Tiroler Johannes Nuding in seine Heimatstadt Hall zurückgekehrt, wo der ehemalige 3-Michelin-Sterne-Koch seit Sommer 2022 in 400 Jahre alten Gemäuern modern inspirierte Tradition serviert.

HINTERTUX

Berghof q

6293 Hintertux 754 T 05287/85 85 W www.berghof.at Küchenzeiten Do.–Mo. 18–21 Küchenchef Bastian Dengg Sommelier Ferdinand Dengg Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Familiäres Haus, edel und großzügig ausgestattet. Man offeriert im Wesentlichen zwei Menüs, beide mit guten Grundprodukten aus dem In- und Ausland. Hohe kulinarische Kompetenz auch beim Wein.

Genießerstube

im Hotel Alpenhof, 6293 Hintertux 750 T 05287/85 50 W www.alpenhof.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 18.30–20 Küchenchef Maximilian Stock Sommelier Klaus Dengg Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die eigene Landwirtschaft liefert einen Teil der hervorragenden Produkte, die hier sehr kreativ verarbeitet werden. Pure, sehr auf den Eigengeschmack bedachte Kreationen, die stets Bezug zur Umgebung haben.

HÖFEN

Sennerland

Hauptstraße 26, 6604 Höfen T 05672/724 00 W www.sennerland.at Küchenzeiten Di.–So. 11.30–20.45

Küchenchef Martin Soyer Sommelier/ière Birgit und Martin Soyer Terrasse

Verkehrsgünstig im Lechtal gelegenes Haus. Sehr empfehlenswert die Kaspressknödelsuppe, Pasta-Gerichte oder Kasspatzln. Alles sehr geradlinig, so wie auch der herzliche Service.

HOPFGARTEN IM DEFEREGGEN

Zedern Klang

Dorf 64, 9961 Hopfgarten im Defereggen T 04872/522 05 W www.zedern-klang.com Küchenzeiten 12–13.30, 18.30–20.30

Küchenchef Gerald Rieger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Angenehmes Hotelrestaurant. Man arbeitet mit lokalen und internationalen Produkten. Klassische

Rezepturen, handwerklich sehr ordentlich umgesetzt.

INNERVILLGRATEN

Der Gannerhof

ß 82 p q a

9932 Innervillgraten 93 T 04843/52 40

W www.gannerhof.at Küchenzeiten Mi.–So. 18.30–20.30

Küchenchef Josef Mühlmann Sommelier Tomas Boban

Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Der Inbegriff der regionalen Kulinarik in Osttirol. Vom Brot über die Butter bis zum Dessert erwartet den Gast ein höchst authentisches Erlebnis alpiner Küche. Am besten gefallen die Angebote im traditionellen Fach.

INNSBRUCK

Bistro Gourmand q

Templstraße 4, 6020 Innsbruck T 0512/58 03 56

W www.bistro-gourmand.at Küchenzeiten Di.–Sa.

18.30–21 Küchenchef Thierry Aragona

Bistro mit französischer Küche. Foie gras und Languste machen hier genauso Spaß wie frisch importierter Fisch oder Muscheln. Schöne Auswahl an französischen Weinen. Adretter Schanigarten.

Das Schindler q

Maria-Theresien-Straße 31, 6020 Innsbruck

T 0512/56 69 69 W www.dasschindler.at Küchenzeiten

Di.–Sa. 11.30–21.30 Küchenchef Thomas Knittl

Sommelier Bernhard Baumann

Ein Lokal für jede Tageszeit. Die Liste der regionalen Lieferanten liest sich eindrucksvoll. In urbanem Ambiente wird eine zeitgemäße österreichische Küche serviert.

Die Wilderin

Seilergasse 5, 6020 Innsbruck T 0512/56 27 28

W www.diewilderin.at Küchenzeiten Di.–So., Fei. 17–22 (Mo. Ru., auch wenn Fei.) Küchenchefs Christoph Zingerle, Sören Schonard, Laurids Kind, Alexander Erhard Alpine Kulinarik in der Altstadt. Regionale Produkte, in gelungenen regionalen Rezepturen umgesetzt. Sehr authentisch und wohltuend attitüdenfrei.

Il Convento

Burggraben 29, 6020 Innsbruck T 0512/58 13 54

W www.ilconvento.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–14, 18–23 Terrasse, Garten

Gelebte Italianità auf drei Ebenen. Authentische Italo-Küche für jede Tageszeit. Prachtvoll auch die schmucke Vinothek, die Blicke auf die historische Stadtmauer zulässt.

Lichtblick q

im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 6020 Innsbruck T 0512/56 65 50 W www.restaurant-lichtblick.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 12–14, 18.30–22 Küchenchef Gabriel Mauracher

Sommelier Walter Lukas Terrasse

Tagsüber Café, abends Restaurant und Weinbar. Im obersten Stock der Rathausgalerien hat man einen feinen Ausblick auf die Stadt und genießt dabei gut gemachte, international akzentuierte Küche.

Olive – Wiltener Platz’l

Leopoldstraße 36, 6020 Innsbruck T 0512/35 90 75 W www.restaurant-olive.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17–23 Küchenchef Jakob Schrott

Innsbrucks gemütlich-schicke vegane Adresse mit ungewöhnlichen wie gelungenen Kombinationen und ausgesuchten Bio-Weinen.

Oniriq ß 93 o w

Bürgerstraße 13, 6020 Innsbruck T 0650/451 06 24 W www.oniriq.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 18–20 Küchenchef Christoph Bickel Sommelier Marlon Hallmann Christoph Bickel hat national wie international reichlich Erfahrung in hochkarätigen Küchen gesammelt, jetzt zelebriert er seine eigene Version einer Fine-Dining-Cuisine. Hohes Niveau in jeder Hinsicht, auch beim (Natural-) Weinprogramm.

Restaurant im Hof

im Palais Trapp, Maria-Theresien-Straße 38, 6020 Innsbruck T 0512/56 20 84 W www.cafeimhof.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11–22, Sa. 11–16 (Fei. Ru.) Küchenchef Martin Ruetz Garten Stimmiger Platz für ein schnelles, unkompliziertes, aber dennoch pfffges Essen mit gutem Wein. Durchgehend recht moderate Preise.

Sailer q

Adamgasse 8, 6020 Innsbruck T 0512/53 63 W www.sailer-innsbruck.at Küchenzeiten 11.30–14, 18–22 Küchenchef Maximilian Heiligensetzer Sommelier Josef Sailer Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Unweit des Bahnhofs gelegen, bietet das Hotel in seinen schmucken, sehr gut erhaltenen Stuben oder im Gastgarten einen populären Mix aus Tiroler Bodenständigkeit und etwas Internationalität.

Sitzwohl q

Stadtforum, 6020 Innsbruck T 0512/56 28 88

W www.restaurantsitzwohl.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–14, 18–22 (Fei. Ru.) Küchenchefn Elisabeth Geisler Sommelier/ière Elisabeth Geisler, Dominic Shing Terrasse

Restaurant samt Feinkostladen und Tagesbar in gelungenem Wohlfühlambiente. Die Küche beweist subtiles Gespür, sowohl für regionale Kost als auch für mediterranes Comfort Food.

Thai-li-ba

Adolf-Pichler-Platz 3, 6020 Innsbruck T 0512/56 78 88

W www.thai-li-ba.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–14, 18–22 Garten

Bistroartiges Lokal in den Rathausgalerien. Gekonnt abgestimmte Gerichte aus China, Thailand, Indonesien und Vietnam.

ISCHGL

Fliana Gourmet q

Fimbabahnweg 8, 6561 Ischgl T 05444/55 43 W www.fiana.com Küchenzeiten 19–21 Küchenchef Andreas Spitzer Sommelier Thomas Huber Übernachtungsmöglichkeit

In der kleinen Gourmetstube kann man ein Überraschungsmenü oder aus einigen À-la-carteGerichten wählen. Bei allen Edelprodukten liegt der Fokus auf gehobenen Restaurantstandards.

Heimatbühne w

im Trofana Royal, Dorfstraße 95, 6561 Ischgl T 05444/600 W www.trofana.at Küchenzeiten 12–14, 19–21 Küchenchef Martin Sieberer Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Die Heimatbühne im hinteren Lobbybereich pfegt ein betont regionales Küchenkonzept. Tatsächlich sind sämtliche Tiroler Gerichte nahe an der Perfektion. Das fasziniert manchmal mehr als das elaborierte Hochküchenkonzept nebenan.

Koya

in der Trofana Alm, Dorfstraße 91, 6561 Ischgl

T 05444/602 W www.trofana-alm.at Küchenzeiten ab Ende Nov.: 15–22.30 Küchenchef Pablo Moreno Cabrera Brasserie mit japanischem Einfuss im ersten Stock der Trofana Alm. Hier werden die Gäste mit SushiKreationen und vielen anderen Köstlichkeiten aus luxuriösen Grundzutaten verwöhnt.

Lucy Wang q

im Hotel Christine, Dorfstraße 68, 6561 Ischgl

T 05444/200 07 W www.lucywang.at Küchenzeiten

16–23 Küchenchef Raphael Herzog Sommelière Kairi Kukk Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die Melange aus französischer und japanischer Küche mit Schwerpunkt auf Sushi, aber auch gerne mit US-Steaks, kennt man eventuell aus Innsbruck. Es schmeckt auch hier.

Paznaunerstube ß 95 i w

im Hotel Trofana Royal, Dorfstraße 95, 6561 Ischgl T 05444/600 W www.trofana.at Küchenzeiten ab Ende Nov.: 19–21 Küchenchef Martin Sieberer Übernachtungsmöglichkeit

Martin Sieberers Gourmetküche, in der Languste genauso selbstverständlich vorkommt wie Tiroler Reh. Ein Luxus-Cross-over, das wie maßgeschneidert zur Adresse passt.

Schlossherrnstube ß 87 o w

im Schlosshotel Ischgl, Dorfstraße 85, 6561 Ischgl T 05444/56 33 W www.schlosshotel-ischgl.com Küchenzeiten Do.–Di. 18–22 Küchenchef Patrick Raaß Sommelière Daniela Wille Übernachtungsmöglichkeit

Gourmetrestaurant im Nobelhotel. Patrick Raaß kann auch das französische Fach und zeigt das eindrucksvoll bei einigen Gerichten seines sehr gelungenen Menüs. Grandioses Käse-Brett.

Stiar

ß 94 o e

im Hotel Silvretta, Dorfstraße 74, 6561 Ischgl T 05444/52 23

W www.stiar.at Küchenzeiten 19–21 Küchenchef Gunther

Döberl Sommelière Tanja Herbst Übernachtungsmöglichkeit

Stiar-Küchenchef Gunther Döberl kann zum Teil auf Produkte aus der hauseigenen Landwirtschaft zurückgreifen und schöpft auch sonst aus dem Vollen. Spitzenküche – angesichts des Aufwands zu einem äußerst fairen Preis.

Yscla-Stüva

ß 98

i w

Dorfstraße 73, 6561 Ischgl T 05444/52 75

W www.yscla.at Küchenzeiten Dez.–Apr., Juli, Aug.: 19–20.30

Küchenchef Benjamin Parth Sommelière Sarah Parth Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Das Ambiente hat auf angenehme Weise kaum Kontext zur Außenwelt. Benjamin Parth hat ohnehin eine eigene kulinarische Welt geschaffen, die mehr Richtung Haute Cuisine als Regionalität geht. Und dann diese Saucen, diese denkwürdigen Saucen

JOCHBERG

Bärenbadalm

Bärenbadkogel-Gipfel, 6373 Jochberg T 0664/310 46 00

W www.baerenbadalm.at Küchenzeiten Winter: tägl. während des Liftbetriebs Küchenchef Wolfgang Verhonik

Großer Betrieb am Gipfel des Bärenbadkogels. Man setzt hier überwiegend auf traditionelle Hüttengerichte in absoluter Top-Produktqualität, vieles aus eigener Produktion.

KALS AM GROSSGLOCKNER

Braugasthof Glocknerblick

Arnig 7, 9981 Kals am Großglockner T 04876/221 83

W www.glocknerblick-kals.at Küchenzeiten Fr.–Mi. 16–20.30

Küchenchefn Theresa Rogl Sommelière Elisabeth Rogl Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Den Blick gibt es wirklich, vom Gastzimmer aus. Zur bodenständigen Osttiroler Küche, wie etwa der ausgezeichneten Graukassuppe, gibt es hausgebrautes Bier. So manches schöne Stück kommt aus dem Smoker, anderes kommt ganz ohne Fleisch aus.

KIRCHBERG IN TIROL

Stubn 1972 q

im Minglers Sportalm, Brandseitweg 26, 6365 Kirchberg in Tirol T 05357/27 78 W www.hotel-sportalm.at Küchenzeiten Mi.–Sa. ab 18.30 Küchenchef Bernhard Hochkogler Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Familiäres Hotelrestaurant mit sehr guter österreichischer Küche, was sich in unzähligen liebevollen Zubereitungsdetails ausdrückt.

KITZBÜHEL

Berggericht ß 90 o q

Hinterstadt 15, 6370 Kitzbühel T 0670/60 45 45

W www.berggericht.at Küchenzeiten Mi.–So. 19–00 Küchenchef Marco Gatterer Sommelier Patrick Fuchs

Neue und mittlerweile sehr beliebte Gourmetadresse. Ein wenig Regionales und ein wenig französische Haute Cuisine ergeben im Laufe eines Menüs viele erfreuliche Geschmacksmomente. Eine klare Empfehlung.

Bichlhof A La Carte w

Bichlnweg 153, 6370 Kitzbühel T 05356/640 22 W www.bichlhof.at Küchenzeiten 11.30–13.30, 18.30–21 Küchenchef Karl Aichholzer Sommelière Helga Hager Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Sympathischer Familienbetrieb bei der Talstation der Bichlalmbahn. Man speist sowohl im lichtdurchfuteten Wintergarten als auch auf der Terrasse mit tollem Ausblick und freut sich über gute Wirtshauskost aus besten Zutaten.

Lois Stern

Josef-Pirchl-Straße 3, 6370 Kitzbühel T 05356/748 82 W www.loisstern.com Küchenzeiten Di.–Sa. 18–22 Küchenchef Lois Stern Terrasse

In der offenen Schauküche des puristisch gestylten Lokals kocht der Chef persönlich. Angeboten werden neben meist asiatisch akzentuierten Gerichten auch täglich aktuell ausgehängte Spezialitäten sowie Steaks.

Mocking – Das Wirtshaus q Hahnenkammstraße 8, 6370 Kitzbühel T 05356/665 44 W www.mocking-kitzbuehel.at Küchenzeiten 11.30–14, 18–21.30 Küchenchef Martin Huber Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Im Alpinchic-Ambiente regiert ein erfrischend moderner Wirtshaus-Spirit. Die Küche agiert authentisch und traditionsverbunden. Bei schönem Wetter sitzt man auf der attraktiven Terrasse.

Neuwirt q

im Hotel Schwarzer Adler, Florianigasse 15, 6370 Kitzbühel T 05356/69 11-58 W www.neuwirtkitz.com Küchenzeiten 12–22 Küchenchef Alexander Knelle Sommelière Martina Feyrsinger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Traditionshaus, schon immer gut für Genießer-Küche. Aktuell reicht der Küchenbogen von veganen Angeboten bis Wagyu-Beef. Man beherrscht alle Fächer, hat auch beim Wein eine große Bandbreite.

Tennerhof w

Griesenauweg 26, 6370 Kitzbühel T 05356/631 81 W www.tennerhof.com Küchenzeiten Mi.–So. 19–21

(Sommer: Do.–So.) Küchenchef Johannes Denk Sommelier Martin Taumberger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Das Hotelrestaurant zählt seit Jahrzehnten zu den anerkannten Gourmetadressen im Ort. Die verschiedenen Küchenchefs der letzten Jahre pfegen stets eine hochklassige Verschränkung aus Regionalem und prunkvollen Luxuszutaten.

KUFSTEIN

Alpenrose q

Weißachstraße 47, 6330 Kufstein T 05372/621 22 W www.alpenrose-kufstein.at Küchenzeiten Di.–Fr. 12–14, 18–21.30 Küchenchef Stephan Mauracher Sommelier Vasileios Batsalias Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Modern geführtes Haus gleich bei der RiedelGlasmanufaktur. Die Küche setzt regionale Prinzipien genussvoll um, viele Rohstoffe werden in der eigenen Bio-Landwirtschaft produziert.

Chef’s Table im Tiroler Hof im Hotel Viktorias Home, Am Rain 16, 6330 Kufstein

T 0660/623 31 10 W www.viktoriashome.at Küchenzeiten Fr., Sa. 17.30–20.45, So. 11–13.45, 17.30–20.45 Küchenchefn Viktoria Fahringer Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Am Chef’s Table der jungen Küchenchefn Viktoria Fahringer kommt man auf Vorbestellung in den Genuss eines aufwendig zubereiteten Kreativmenüs. Im Gourmetwirtshaus wird modern interpretierte Tiroler Regionalküche serviert.

LÄNGENFELD

Vier

Runhof 108, 6444 Längenfeld T 0664/427 79 89

W www.vier-studios.at Küchenzeiten Mi.–Mo. 18–21

Küchenchef Florian Schranz Sommelière Christine Schranz Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In modernem Ambiente werden regionale Spezialitäten serviert, die, mit Experimentierfreude und viel Fingerspitzengefühl zubereitet, zu kreativen Geschmackserlebnissen werden.

LANS

Wilder Mann a

Römerstraße 12, 6072 Lans T 0512/37 96 96

W www.wildermann-lans.at Küchenzeiten 11.30–14, 17.30–21.30 Küchenchef Michael Streng Sommelière Regina Schreiner Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Familiär geführter Traditionsgasthof mit wunderschönen Stuben und angenehmer Terrasse. Sorgsam zubereitete Tiroler Gerichte sowie saisonale Klassiker, deren Grundprodukte aus der unmittelbaren Nachbarschaft stammen.

LERMOOS

Post Gourmet Stube

ß 90 o w

Kirchplatz 6, 6631 Lermoos T 05673/22 81-0

W www.post-lermoos.at Küchenzeiten Mi.–So. 18.30–20.30 Küchenchef Thomas Strasser Sommelier Almin Begic Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Elegantes Feinschmeckerrestaurant in alpinem Ambiente. Die Küche bindet nach Möglichkeit die Produkte der Umgebung in ihr Menü ein, greift für das qualitativ hochstehende Konzept aber auch zu internationalen Zutaten. Bemerkenswerte Weinkultur.

Die besten Restaurants www.alacarte.at

LIENZ

Moarhofstüberl q

Moarfeldweg 18, 9900 Lienz T 04852/675 67 W www.hotelmoarhof.at Küchenzeiten 18–21.30 Küchenchef Robert Lang Sommelier Nikolaus Sprenger Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Angenehmes Hotelrestaurant mit ehrlicher, klassischer Küche. Regionale Zutaten sind selbstverständlich, internationale Einschläge ebenfalls, die Zubereitung erfolgt mit viel Detailliebe.

Orangerie

im Grandhotel Lienz, Fanny-Wibmer-Pedit-Straße 2, 9900 Lienz T 04852/640 70 W www.grandhotel-lienz.com Küchenzeiten

18.30–20.30 Küchenchef Christian Flaschberger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Das Hotelrestaurant bietet alpine Osttiroler Kulinarik, spielt aber auch gerne mit der Nähe zu Italien und Slowenien, woher man neben Gemüse vor allem tolle Fische und Meeresfrüchte holt. Ähnlich ist der Herkunftsmix beim Weinangebot.

MATREI IN OSTTIROL

Kräuterwirtshaus Strumerhof

Hinteregg 1, 9971 Matrei in Osttirol T 04875/63 10 W www. strumerhof.at Küchenzeiten Fr., Sa. 11–20, So. 11–15 (Mo.–Do. auf Anfrage) Küchenchefn Andrea Hatzer Terrasse, Garten

Die Küche im hübschen Bergbauernhof ist zutatenmäßig von Wildkräutern, -blumen und -blüten dominiert. Berühmt ist das Unkrautsüppchen, schmecken tun auch die anderen bodenständigen Gerichte.

Rauterstube q a

Rauterplatz 3, 9971 Matrei in Osttirol T 04875/66 11 W www.rauterstube.at Küchenzeiten 12–14, 18–21.30 Küchenchef Max van Triel Sommelier Michael Obwexer Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Exzellente Restaurantküche hat hier Tradition. Man verschränkt regionale Kost mit internationalen Klassikern. Weitere Anziehungspunkte sind die frischen Wildwasserfsche und der tolle Weinkeller.

Saluti q

Grießstraße 10, 9971 Matrei in Osttirol T 04875/67 26 W www.saluti-matrei.com Küchenzeiten Mi.–Sa. 17.30–22, So. 12–14, 17.30–22 Küchenchef Ernst Moser Sommelier/ière Tamara Rainer, Ernst Moser Terrasse

Vermutlich das außergewöhnlichste Tennisstüberl der Welt. Die Küche kann Pizza, aber auch feine Gerichte mit ausgesuchten Zutaten. Interessantes Weinangebot.

MAURACH

Michl Stub’n

im Hotel Vier Jahreszeiten, Eggweg 2–3, 6212 Maurach

T 05243/53 75 W www.4jahreszeiten.at Küchenzeiten Mi.–So. 18–20 Küchenchef Daniel Koch Sommelier Patrik Condotta Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Elegantes Gourmetrestaurant im Wellnessressort. Man wählt aus klassischer heimischer Hausmannskost in fescher Optik oder auch kreativ zusammengestellten Saisongerichten.

MAYRHOFEN

Der Postwirt q

im Hotel Neue Post, Hauptstraße 400, 6290 Mayrhofen

T 05285/621 31 W www.neue-post.at Küchenzeiten 11–21 Küchenchefs Stefan Prchal, Christoph Pfster Sommelier Willi Pfster jun. Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation Hotelrestaurant mit neorustikalem Ambiente, gelebter Gastfreundschaft und ausgesprochen guten Gerichten der regionalen und internationalen Küche. Viele Grundprodukte stammen aus dem unmittelbaren Umkreis.

NEUSTIFT IM STUBAITAL

Hubertus Stube ß 86 p e

im Hotel Jagdhof, Scheibe 44, 6167 Neustift im Stubaital

T 05226/26 66 W www.hotel-jagdhof.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 19–20.30 Küchenchef Christian Jeske Sommelier Albin Mayr Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Gourmetrestaurant in luxuriösem Hotel. Die Küche arbeitet mit Zutaten aus der Region, internationale Ergänzungen beziehen sich vor allem auf Fisch und Meeresfrüchte. Toll auch die Weinkultur.

OBERGURGL

Hochfrst w

Gurglerstraße 123, 6456 Obergurgl

T 0525/66 32 50 W www.hochfrst.com Küchenzeiten 18.30–21

Küchenchefs Mario Scandura, Aaron Wenzel Sommelier Oliver Tuttner Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Elegantes Feinschmeckerrestaurant im alpinen Wellnesshotel. Die Küche agiert gekonnt zwischen modernen heimischen Gerichten und internationalen Kreationen.

PRÄGRATEN AM GROSSVENEDIGER

Großvenediger q

St. Andrä 3, 9974 Prägraten am Großvenediger

T 04877/52 05 W www.gasthaus-grossvenediger.at

Küchenzeiten 11.30–14, 17.30–20 Küchenchefn Birgit Steiner Sommelier Gottfried Steiner Terrasse

Regionale Produkte sind die Hauptdarsteller in diesem mustergültigen Lokal, das für seine sorgfältig gemachten Wild- und Fischgerichte bekannt ist. Bemerkenswert auch die Weinauswahl.

REITH BEI SEEFELD

Zomm. Im Meilerhof

Meilerweg 67, 6103 Reith bei Seefeld

T 05212/32 25 W www.meilerhof.at Küchenzeiten 12–21

Küchenchefs Thomas Kluckner, Waal Sterneberg Sommelière Julia Lackner Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die Betreiber agieren mit wohltuend internationalem Spirit auf regionaler Ebene. Eine lokal orientierte Naturküche, zubereitet mit vielen zeitgemäßen Ideen. Angenehme Gasträume, tolle Terrasse.

SÖLDEN

Gampe Thaya Sölden

Gampe Alm 1, 6450 Sölden T 0664/246 62 46

W www.gampethaya.at Küchenchef Jakob Prantl Terrasse

Die schönste Almhütte des Skigebiets, im Kern original und im Winter viel Sonne. Gekocht wird „almtypisch“, fern jeder Fastfood-Strategie.

4****S Gourmethotel yscla

Ihr traditionsreiches 4****S Hotel in Ischgls Top-Lage präsentiert sich stilvoll und gemütlich: 31 Komfortzimmer und -suiten verbinden Komfort mit alpinem Charme und gehobener Ausstattung.

Nach einem Tag in den Bergen genießen Sie die Wohlfühl-Atmosphäre in der Vitaltherme.

Herzlich Willkommen im YSCLAdem Gasthof, der Ischgl seinen Namen gab.

Familie Parth freut sich auf Ihren Besuch!

Ice Q q

Dorfstraße 115 – Gaislachkogl Bergstation, 6450 Sölden

T 0664/960 93 68 W www.iceq.at Küchenzeiten 11.30–15

Küchenchef Klaus Holzer Sommelier Tobias Heim Terrasse

Spektakuläre Location auf 3.048 Metern, die auch als Drehort für den James-Bond-Film Spectre diente. Die Küche hat gut gemachte Restaurantkost im Angebot.

Ötztaler Stube ß 91 o e

im Hotel Das Central, Auweg 3, 6450 Sölden T 05254/22 60-0 W www.central-soelden.com Küchenzeiten 19–21.30

Küchenchef Michael Kofer Sommelier Martin Sperdin Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Im luxuriösen Holzambiente serviert man eine aufwendige Küchenlinie, die stets individuell gemacht ist und sich auch zunehmend regionalen Produkten zu verschreiben scheint. Beständiges Atout des Hauses ist der gigantische Weinkeller.

ST. ANTON AM ARLBERG

Alpin Gourmet Stube q

im Hotel Gletscherblick, St. Jakober Dorfstraße 35, 6580 St. Anton am Arlberg T 05446/32 85 W www.hotel-gletscherblick.at Küchenzeiten Di.–Sa. 19–21 Küchenchef Paul Markovics Sommelier Robin Schultz Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Sympathisches Hotelrestaurant mit sehr freundlicher Crew. Freude machen auch die sehr individuellen und einfallsreichen Gerichte. Leicht, köstlich, optisch eine Augenweide und hin und wieder mit mediterraner Note versehen.

Ooben im Mooser w

Unterer Mooserweg 2, 6580 St. Anton am Arlberg T 05446/26 44 W www.mooserhotel.at Küchenzeiten 11–15, 19–22 Küchenchef Lukas Gritsch Sommelier Alexander Scalet Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In diesem „Bergrestaurant“ mit traumhaftem Panoramablick kann man überdurchschnittlich gut essen. Die Küche achtet auf regionale Ingredienzen, der Weinkeller bietet feinste Kreszenzen.

Sonnbichlstube

St. Jakober Dorfstraße 11, 6580 St. Anton am Arlberg T 05446/22 43 W www.dassonnbichl.at Küchenzeiten Juni–Okt.: 18.30–20.30 Küchenchef James Richard John Pope Sommelier Mathias Kometer Übernachtungsmöglichkeit

Die großzügige Holzstube mit Kachelofen und offenem Holzgiebel vermittelt eine sehr heimelige Atmosphäre. Gekocht wird kreativ bodenständig, man ist dabei auch stets auf ansprechende Optik bedacht.

Verwallstube q a

am Galzig, Kandaharweg 9, 6580 St. Anton am Arlberg T 05446/23 52-510 W www.verwallstube.at Küchenzeiten

11.30–15 Küchenchef Matthias Weinhuber Sommelière Sabrina Jäger Terrasse

Man ist immer wieder freudig verblüfft, welch gute Küche am Berg möglich ist. Schlutzkrapfen, TunaSashimi und Bouillabaisse sind in diesem mit neuem Ambiente erfrischten Bergrestaurant an der Tagesordnung. Außergewöhnlich auch das exquisite Weinangebot.

ST. CHRISTOPH Hospiz-Alm e a

6580 St. Christoph 18 T 05446/36 25 W www.arlberghospiz.at Küchenzeiten 11.30–17, 19–21 Küchenchef David Kurz Sommeliers Karl Heinz Pale, Christian Unterholzer Terrasse Große Weine aus Großfaschen (kürzlich wurde ein weiterer Keller zugebaut), kombiniert mit Casual Fine Dining (oder Lunch auf der Terrasse), das war und ist hier die zündende Idee. Neuerdings, für unser Gefühl, wieder auf deutlich höherem Qualitätsniveau in der Küche.

ST.

IN

Gourmetrestaurant im Tannenhof

Gourmetrestaurant im Tannenhof

ß 94 o e

Nassereinerstraße 98, 6580 St. Anton am Arlberg

T 05446/303 11 W www.hoteltannenhof.net Küchenzeiten Mi.–So. 12–21 Küchenchef Gustav Jantscher Sommelier Alexander Winkler Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Gustav Jantscher kocht an seiner neuen Position in Topform. Sein Umgang mit Wild und Federvieh ist legendär, auch bei Fisch und Meeresfrüchten schmeckt man die Meisterschaft.

m3 Restaurant Hazienda

Dorfstraße 56–58, 6580 St. Anton am Arlberg T 05446/29 68 W www.m3hotel.at Küchenzeiten 18.15–22.45 Küchenchef Johannes Scherl Übernachtungsmöglichkeit

Angenehm gestyltes Restaurant in einem Gewölbe mit recht allumfassender Küche: Asiatisches, Mediterranes, etwas Tirol. Gekocht wird auf beachtlichem Niveau.

Esskultur by Unterlechner w

Reith 23, 6392 St. Jakob in Haus T 05354/882 91 W www.unterlechner.com/romantik-genuss Küchenzeiten Mi.–Fr. 18–20 Küchenchef Sebastian Jöchl Sommelier/ière Nadja Seewald, Christian Unterlechner Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die Produkte und Zutaten der Hotelrestaurantküche stammen mehrheitlich aus der Umgebung. Die Zubereitung erfolgt handwerklich präzise und mündet in guter Regionalküche und noch feinerer Kost.

ST. JOHANN IN TIROL

Angerer Alm

Berglehen 53, 6380 St. Johann in Tirol T 05352/627 46 W www.angereralm.at Küchenzeiten 11–15.45, 18–20.30 Sommelière Annemarie Foidl Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Die Alm auf 1.300 Metern Seehöhe ist dank der Eigentümerin Annemarie Foidl ein lohnender Ort für Weinbegeisterte. Tagsüber gibt es Tiroler Hausmannskost, abends wird es im Menürahmen etwas feiner.

Crystal

Hornweg 5, 6380 St. Johann in Tirol T 05352/626 30

W www.hotel-crystal.at Küchenzeiten Di.–Sa. 18.30–21 Küchenchef Jonny Quiambao Sommelière Verena Mimm Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Bemerkenswert regional ausgerichtet ist die Kulinarik dieses kleinen Hotelrestaurants mit angenehm familiärer Atmosphäre. Vieles kommt aus dem Hausgarten; Schwammerl und Moosbeeren pfückt man hier im eigenen Forst. Hausmannskost im besten Sinn des Begriffs.

KochBar

Dechant-Wieshofer-Straße 11, 6380 St. Johann in Tirol T 05352/222 31 W www.kochbar.tirol Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–13.30, 17.30–20.30 Küchenchef Lukas Michenthaler Sommelière Angela Poppendieker Garten

Entspanntes Esslokal mit urban-modernem Ambiente und einer zeitgemäßen Küchenlinie, die regionale Produkte mit internationalen Rezepturen stimmig verknüpft.

STEEG

Postamt q

im Hotel Post, Steeg 17, 6655 Steeg T 05633/53 07 W www.poststeeg.at Küchenzeiten 18.30–20.30 Küchenchef Florian Obwegeser Sommelière Martina Obwegeser Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Kleines Hotelrestaurant mit schöner Zirbenstube und bemühter kreativer Regionalküche. Produkte aus der Umgebung überwiegen. Überzeugend ist auch das Weinangebot.

STRASSEN

Strasserwirt q

im Herrenansitz zu Tirol, Dorfstraße 28, 9918 Strassen T 04846/63 54 W www.strasserwirt.com Küchenzeiten 18.30–20.30 Küchenchef Werner Gander Sommelière Astrid Bachmann Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Traditionsadresse im Pustertal, wenn es um feine Küche geht. Diese ist konservativ und versiert zugleich, man betont gerne regionale Spezialitäten.

STUMM IM ZILLERTAL

Guat’z Essen

Obere März 36, 6275 Stumm im Zillertal T 0664/167 03 50 W www.guatzessen.at Küchenzeiten Di.–Sa. 17.30–20.30

Küchenchef Peter Fankhauser Sommelière Barbara Garber

Die Vielfalt an Kräutern, Blüten, Obst- und Gemüseraritäten des angeschlossenen Permakulturgartens fndet sich in den kreativen, teils aufwendig komponierten Gerichten von Peter Fankhauser wieder. „Leaf to root“ lautet das Motto seiner ausgezeichneten Pfanzenküche, die auch optisch überzeugt.

Linde

Dorf 2, 6275 Stumm im Zillertal T 05283/22 77 W www.landgasthof-linde.at Küchenzeiten Mi.–So. 12–13.30, 18–21.30 Küchenchefs Hannes und Georg Ebster Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Fein gemachte regionale Landhausküche, serviert in rustikal-elegantem Ambiente. Das junge Küchenteam greift auf viele Produkte aus der Region und der hauseigenen Landwirtschaft zurück. Eine Saisonküche, die Spaß macht. Toller Garten für den Sommer.

Wedelhütte

Koferweg 21, 6275 Stumm im Zillertal

T 0676/88 63 25 70 W www.wedelhuette.at Küchenzeiten

11–16 Küchenchef Stefan Reisigl Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Hotelrestaurant im luxuriösen Chaletprojekt. Die Küche arbeitet gerne mit ausgesuchten Edelzutaten am Josper-Grill, offeriert auf Anfrage auch ausführliche Gourmetmenüs.

Zum Nester

Dorf 24, 6275 Stumm im Zillertal

T 05283/22 64 W www.nester.at Küchenzeiten 11.30–13.30, 17.30–21 Küchenchef Georg Hauser Sommelière Ursula Hauser Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ein feines Tiroler Wirtshaus mit angeschlossener Metzgerei – eine Paarung, wie sie leider immer seltener anzutreffen ist. Entsprechend vertrauenerweckend und kompetent sind hier die Fleischund Innereiengerichte.

TRINS

Pumafalle

6152 Trins 250 T 05275/53 23 W www.pumafalle.at Küchenzeiten Mi.–So. 11.30–17.30 Sommelier Tom Uhlig Terrasse

Inmitten einer herrlichen Naturlandschaft liegt diese Jausenstation, die eine kleine Auswahl guter heimischer Kost aus regionalen Zutaten sowie feine Weine im Angebot hat.

TUX

Brugger’s Lanersbacher Hof w a Lanersbach 388, 6293 Tux T 05287/872 56 W www.lanersbacherhof.at Küchenzeiten Di., Mi., Fr.–So. 18.30–20.30 Küchenchef Anton Fercher Sommelier Simon Brugger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit Ein Haus in wunderschöner Umgebung. Sehr angenehm sitzt man in der Stube mit kompromisslos tirolerisch-rustikalem Interieur. Die Küche bietet neu interpretierte Tiroler Kost und modernes Internationales.

Chef’s Table im Bergfried q

Lanersbach 483, 6293 Tux T 05287/872 39 W www.bergfried.at/kulinarik/chefstable-zillertal-tirol.html Küchenzeiten 19–21 Küchenchef Sebastian Stock Sommelier Johann Vlasich Übernachtungsmöglichkeit

Sebastian Stock hat unter anderem ein halbes Jahr bei Tanja Grandits gearbeitet, hat also gute Referenzen und Leidenschaft für seinen eigenen Chef’s Table mit maximal 16 Personen. Ein kulinarisches Vergnügen, bei dem man auch viele praktische Einblicke erhält und Tricks erfährt.

WATTENS

Grander-Restaurant q

Dr.-Felix-Bunzl-Straße 6, 6112 Wattens T 05224/526 26 W www.das-grander.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–13.30, 18–20.30, Sa. 18–20.30 Küchenchef/in Theresa Simon, Thomas Grander Sommelier Thomas Grander Terrasse

Im architektonisch gelungenen Rahmen zelebriert man eine detailreiche internationale Küche, die dank zahlreicher Gewürze eine besondere Aromenund Geschmacksvielfalt erhält. Attraktive Specials für Lunch und Dinner.

ZELL AM ZILLER

HeLeni – Fein Speisen q

im Hotel MalisGarten, Rohrerstraße 5, 6280 Zell am Ziller T 05282/22 36 W www.heleni.at Küchenzeiten Do.–Sa. 18–21 Küchenchef Christian Haller Sommelier Alexander Morgenstern Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

TANNHEIM

Tannheimer Stube

ß 92 o q

im Hotel Hohenfels, Kreuzgasse 8, 6675 Tannheim

T 05675/62 86 W www.hohenfels.at Küchenzeiten Do.–Mo.

18.30–21 Küchenchef Markus Pichler Sommelier Kadir Eisenmann Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die kleine Gourmet-Stube ist eine Kulinarik-Hochburg. Mehrheitlich regionale Produkte werden mit großem Detailaufwand beeindruckend in Szene gesetzt. Sehr gekonnt auch die dazugehörige Weinbegleitung.

TELFS-BUCHEN

Chef’s Table ß 89 o w

im Interalpen-Hotel Tyrol, Dr.-Hans-Liebherr-Alpenstraße 1, 6410 Telfs-Buchen T 050/809-30 W www.interalpen.com

Küchenzeiten Mo.–Fr. 19–23 (gegen Reservierung) Küchenchefs

Mario Döring, Matthias Hendl Sommelière Theresa Lichtmannegger Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Am Chef’s Table bietet der langjährige Küchenchef ein luxuriöses Degustationsmenü. Ein Festival von Technik und Produktkunde, angenehm locker präsentiert – ein Dinner-Erlebnis, das man gerne wiederholt.

Chef’s Table

Behagliches Hotelrestaurant, in dem man großen Wert auf nachhaltige und biologische Rohstoffe legt. Die Umsetzung erfolgt auf unkonventionelle Art einer „Tirol-und-die-Welt-Fusionsküche“. Stimmige Kombinationen, betont hübsche Arrangements.

ZELLBERG

Schulhaus Tirol w

6277 Zellberg 162 T 05282/33 76 W www.schulhaus.tirol Küchenzeiten Do.–So. 17.30–21.30 Küchenchef Stefan Geisler Sommelier Leopold Gruber Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Das ehemalige Schulgebäude bietet wunderschöne Aussichten, garniert mit versiert gemachter Regionalküche, in der etwa Tiroler Bio-Kalb, fangfrische Forellen und ausgesuchtes Gemüse aus der Umgebung die Hauptrollen spielen.

ZÖBLEN

Morent – Tyrol a

6677 Zöblen 14 T 0676/774 70 70 W www.morent.at Küchenzeiten 17–22 Küchenchefn Lisa Morent Sommelier Ralf Morent Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Liebevoll renovierte und bis ins kleinste Detail hergerichtete Gastwirtschaft. Der Slow-Food-Gedanke spielt hier eine große Rolle. In der wunderschönen Stube genießt man etwa Wild, Berglamm, Wildfangfsch, Bergschwein und Waldpilze.

Vorarlberg

Die Besten

Julian Stieger

Nicholas Hahn

Sascha Kemmerer, Hansjörg Frick

Roland Auer

Michael Schwarzenbacher

Thomas Scheucher

Ethel Hoon, Jakob Zeller

Michael Garcia Lopez

Milena Broger, Erik Pedersen

Franziska Hiller

Bernd Reimer

Dominic Mayer

Thomas Carvalho de Sousa

Markus Gitterle

Rote Wand Chef’s Table, Lech am Arlberg

Griggeler Stuba, Lech am Arlberg

Kilian Stuba, Hirschegg im Kleinwalsertal

Aurelio’s, Lech am Arlberg

Mangold, Lochau

Guth, Lauterach

Klösterle, Lech am Arlberg

Krone, Hittisau

Weiss, Bregenz

Schwanen, Bizau

Wälder Stube 1840, Hittisau

Hörnlingen, Rankweil

Löwen Stube, Schruns

Fuxbau, Stuben am Arlberg

BEZAU

Egender

Schönenbach 342, 6870 Bezau T 05514/288 88

W www.jagdgasthaus-egender.at Übernachtungsmöglichkeit

Legende unter den Bregenzerwälder KässpätzleGasthöfen, beliebtes Ausfugsziel für Wanderungen in einer schöner kaum vorstellbaren Gegend.

BIZAU

Schwanen

ß 83 p w

Kirchdorf 77, 6874 Bizau T 05514/21 33 W www.biohotelschwanen.com Küchenzeiten Do.–Mo. 11.30–13.30, 17.30–20.30 Küchenchefn Franziska Hiller Sommelier

Emanuel Moosbrugger Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Im Bregenzerwald ehrt man das Traditionelle und ist dabei offen für Neues. Die naturnahe, recht feminine Küche des Schwanen besticht vor allem durch Unaufgeregtheit, Regionstypizität und Ruhe.

vielen regionalen Produkten Rechnung getragen. Die Ausrichtung der Speisen folgt internationaler Klassik mit einem gewissen Pepp.

Maurachbund Stadtheuriger

Maurachgasse 11, 6900 Bregenz T 05574/444 46

W www.maurachbund.at Küchenzeiten Di.–Do. 15–22, Fr., Sa. 11–22 Küchenchef Nicolai Thomson Terrasse

An der historischen Adresse wird ein breites Spektrum an kalten und warmen HeurigenSchmankerln geboten, das von Saurer Blunze über Ochsenmaulsalat bis Kümmelbraten reicht. Dazu passt das österreichische Weinprogramm.

Petrus q

Anton-Schneider-Straße 11, 6900 Bregenz T 0664/436 94 57

W www.petrus-bregenz.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–24 Küchenchef Moritz Weymann Garten

Eine belgisch-französische Brasserie mitten in Bregenz. In dem geschmackvollen Wohnzimmerfair schmecken die Austern genauso gut wie Moules frites oder Coq au vin.

Pier 69

Seestraße 4, 6900 Bregenz T 05574/432 02

W www.pier69.at Küchenzeiten 11–21.30 Küchenchef

Thomas Neubert Sommelière Nicole Hesse Garten

Dem Triple-A „Aussicht, Ambiente und Aroma“ des Hafenlokals setzt die Küche mit Szenelieblingen wie Caesar Salad, Burger, Fish & Chips sowie Kässpätzle noch eins drauf. Abends steht Casual Fine Dining auf dem Programm.

Weiss

Schwanen

BLUDENZ das TSCHOFEN

Boutique Hotel das TSCHOFEN, Rathausgasse 2, 6700 Bludenz

T 05522/08 77 40 W www.dastschofen.at Küchenzeiten Di.–Sa.

11.30–13.30, 17.30–21 Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Modernes Ambiente in altem Gemäuer, dazu eine Küche, die von Denise Amann bespielt wird. Zum Einsatz kommen fast ausschließlich regionale Zutaten in bester Qualität, die zu kreativen, stimmigen Weltgerichten kombiniert werden. Feine Auswahl heimischer Weine.

BREGENZ

Babenwohl

im Hotel Schwärzler, Landstraße 9, 6900 Bregenz

T 05574/49 90 W www.hotelschwaerzler.com Küchenzeiten

11.30–14, 18.30–21.30 Küchenchef Norbert Bitter Sommelière

Viola Matt Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In der Bregenzer Stadtvilla setzt man auf ein ausgewogenes, modernes Potpourri an Gerichten aus der österreichischen wie internationalen Küche. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Herkunft und Qualität der Zutaten gelegt.

Falstaff q

Platz der Wiener Symphoniker 3, 6900 Bregenz T 05574/451 2712500 W www.bregenz.casinos.at Küchenzeiten 18–23 Küchenchef Stefan Lenz Sommelier Fritz Hutter Terrasse E-Ladestation

Dem Motto des Küchenchefs „Schmecken, wo man is(s)t“ wird im Casino-Restaurant Bregenz mit

EGG

Adler Grossdorf

Großdorf 14, 6863 Egg T 0650/456 34 37 W www.adler-grossdorf.at Küchenzeiten So. 11.30–19 Küchenchef Jodok Dietrich Irma Renner und ihr Team bieten im nur sonntags geöffneten Wälder Gasthaus ein Mal in der Woche ein Menü, welches lokale Geschmacksgrenzen überschreitet. Öfter dabei zu Gast: Top-Chefs aus Österreich und darüber hinaus. Dazu: passende authentische Weine.

EICHENBERG

Mehdafu q

im Hotel Schönblick, Dorf 6, 6911 Eichenberg T 05574/459 65 W www.schoenblick.at Küchenzeiten Di.–Sa. ab 17.30 Küchenchef Thomas Sanli Sommeliers Karlheinz Hehle, Jeremias Hehle Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Am Eichenberg legt man großen Wert auf Produkte aus der Region. Wer nach dem fünfgängigen „Ländlemenü“ – einem Best-of der Küche – noch „meh dafu“ (mehr davon) möchte, fndet am bestens bestückten Käsewagen bestimmt das Passende. Gut sortierter Weinkeller.

FELDKIRCH

Gutwinski q

Rosengasse 4–6, 6800 Feldkirch T 05522/721 75

W www.gutwinski.cc Küchenzeiten Di.–Sa. 12–13.45, 18–21.45 Küchenchef Jochen Mild Garten, Übernachtungsmöglichkeit

ß

84 p q

Anton-Schneider-Straße 5, 6900 Bregenz T 05574/908 59

W www.weiss-bregenz.at Küchenzeiten Fr., Sa. 17–23, So. 11–14, Mo. 17–23 Küchenchef/in Milena Broger, Erik Pedersen Terrasse

Das Duo Milena Broger und Erik Pedersen kombiniert Restaurant, Bar und Café. Die skandinavisch-puristisch inspirierte Regionalküche gefällt auch weit gereisten Feinschmeckern.

DORNBIRN

Gemsle

Marktstraße 62, 6850 Dornbirn T 05572/20 09 18

W www.gemsle.at Küchenzeiten Di.–Sa. 11–14, 17–24, So. 11–14 Küchenchef Robert Schweizer Garten

E-Ladestation

In den unterschiedlichen urig-schönen Gaststuben wird eine breite Speisenauswahl geboten, die ordentlich zubereitete heimische wie auch internationale Spezialitäten umfasst. Gute Weinauswahl, schöner Gastgarten.

Zum Verwalter e

Schloßgasse 1, 6850 Dornbirn T 05572/233 79 W www.zumverwalter.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11.30–13.30, 18–21.30, Sa. 18–21.30 (Fei. Ru.) Küchenchef Gerhard Leininger Sommelier Thomas Leber Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

In der historischen Stube und dem schönen Speisezimmer des Boutique-Hotels wird eine frische, zeitgemäße und durchaus aromenstarke Marktküche geboten, die Freude macht. Idyllische Gartenlounge und Terrasse.

Ein malerisch in der Feldkircher Altstadt gelegenes Haus mit Stil und Tradition. Die Karte ist klein, offeriert zeitgemäße heimische Küche von Kalbskopf bis Tuna-Sashimi und fügt gerne einen internationalen Akzent hinzu. Guter Service, schöne Weinkarte.

Samandar

Rappenwaldstraße 23a, 6800 Feldkirch

T 0699/10 09 91 94 Küchenzeiten Di.–Do., Sa., So. 11.30–14, 17.30–22, Fr. 17.30–22 Küchenchef Samandar Khan Bellezza Terrasse

Samandar Khan Bellezza verwöhnt seine Gäste mit authentischen, spannenden und aromatischen Kreationen der indischen und orientalischen Küche.

Schäfe q

Nafastraße 3, 6800 Feldkirch T 05522/722 03

W www.schaefe.cc Küchenzeiten Mo.–Fr. 11.30–13.30, 17.30–21.30 (Fei. Ru.) Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Beliebter Landgasthof mit vielen Stammgästen, die die solide Regionalküche aus überwiegend bäuerlichen Produkten der Umgebung zu schätzen wissen. Ausgewähltes Weinangebot.

Taj Mahal

Vorstadt 12–14, 6800 Feldkirch T 0676/453 69 90

W www.restaurant-tajmahal.at Küchenzeiten Di.–Do., Sa., So. 11–14, 17.30–21, Fr. 17.30–21 Küchenchef Sahar Zamani

Garten

Hier wird eine große Auswahl spannender Gerichte der afghanisch-indischen Küche geboten, in der überwiegend heimische Produkte von guter Qualität zum Einsatz kommen.

Zanona

Montfortgasse 3, 6800 Feldkirch T 05522/736 35

W www.zanona.at Küchenzeiten Di. 12–13.30, Mi.–Fr. 12–13.30, 18–21, Sa. 12–14 Küchenchefn Martina Häusle Garten

Tagsüber beliebtes Kaffeehaus, abends wird hier groß aufgekocht. Die Produkte kommen vom Wochenmarkt um die Ecke und werden mit viel Liebe zum Detail zu puristischen Gerichten verarbeitet.

HARD

Okims – Korean Food

Hofsteigstraße 122a, 6971 Hard T 05574/736 30 W www.okims.at Küchenzeiten Mo., Do., Fr. 17.30–21.30, Sa. 11.30–13.30, 17.30–21.30, So. 11.30–13.30, 17.30–21 Küchenchefn Kim

Sung Suk Terrasse

Die erstklassige authentische Küche des kleinen

Restaurants hat sich herumgesprochen. Gäste kommen aus einem Umkreis von hundert Kilometern und mehr, um in den Genuss, aus über 100 koreanischen Gerichten zu wählen, zu kommen.

HIRSCHEGG IM KLEINWALSERTAL

Kilian Stuba ß 93 o w

im Ifen-Hotel, Oberseitestraße 6, 6992 Hirschegg im Kleinwalsertal T 05517/60 85 41 W www.travelcharme.com Küchenzeiten

18.30–21 Küchenchefs Sascha Kemmerer, Hansjörg Frick Sommelier/ière Lisa Thiel, Roland Gunst Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Gourmetrestaurant im 5-Sterne-Hotel Ifen mit ziemlich kompromisslosem Qualitätsdenken. Gerne wird Regionales mit französischen Einfüssen verbrämt. Sehr kompetente Vorstellung, auch beim Wein.

Krone ß 84 p w

Am Platz 185, 6952 Hittisau T 05513/62 01 W www.kronehittisau.at Küchenzeiten Mo., Di., Fr. 18–20.45, Sa. 11.45–13.45, 18–20.45, So. 11.45–13.45 Küchenchef Michael Garcia Lopez Sommelière Beate Rinderer Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Behagliche Gastlichkeit in allen Stuben. Küchenchef Michael Garcia Lopez frönt einer bedingungslosen Regionalität, die bei aller Traditionsverbundenheit reichlich moderne Aspekte besitzt.

Wälder Stube 1840 ß 83 p q a

im Hotel Das Schiff, Heideggen 311, 6952 Hittisau

T 05513/62 20-0 W www.schiff-hittisau.com Küchenzeiten

Di.–Fr. ab 18 Küchenchef Bernd Reimer Sommelière Marika Rauch Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Auch wenn „der Wald“ in der Stube aus 1840 das produktmäßige Hauptthema ist, hat man keine Berührungsängste mit internationalen Zutaten. Regionalität mit globalem Touch passt gut hierher –kreativ, frech und außergewöhnlich.

HOHENEMS

Adler q

Kaiser-Franz-Josef-Straße 104, 6845 Hohenems

T 05576/722 92 W www.adlerhohenems.com Küchenzeiten

Mo., Do.–Sa. 11.30–13.30, 17.30–21, So., Fei. 11.30–14, 17–21 Küchenchef/Sommelier Martin Grießer Garten

Traditionshaus mit großzügigem Gastgarten und einer modern interpretierten gutbürgerlichen Küche, in der regionale Klassiker ebenso zu fnden sind wie internationale Schmankerln. Schöne Weinauswahl.

KRUMBACH

Adler q

Dorf 5, 6942 Krumbach T 05513/81 56-0 W www.adlerkrumbach.at Küchenzeiten Mo., Fr., Sa. 17.30–21, So. 11.30–14, 17.30–21 Küchenchef Jürgen Hirschbühl Sommelière Marlies Hirschbühl Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Ein holzgeschindeltes Haus, eine offene helle Gaststube, ein Garten mit alten Kastanienbäumen und eine Küche, die einen Großteil der Zutaten aus der eigenen Landwirtschaft bezieht. Was will man mehr? Die Weinkarte ist gut bestückt.

Schulhus q

Glatzegg 58, 6942 Krumbach T 05513/83 89 W www.schulhus.at Küchenzeiten Do.–So. 12–13.30, 18–20.30 Küchenchefn Gabi Strahammer Sommelier Herbert Strahammer Terrasse

Die „Marktküche“ von Gabi Strahammer überzeugt auf hohem Niveau – durch den behutsamen Umgang mit regionalen Zutaten, die Perfektion bei der Zubereitung und die Schlichtheit, in der ihre Kreationen zu Tisch kommen. Die Weinauswahl steht dem um nichts nach.

LAUTERACH

HITTISAU

Ernele w

im Hotel Das Schiff, Heideggen 311, 6952 Hittisau T 05513/62 20-0 W www.schiff-hittisau.com Küchenzeiten Mi.–Sa. 12–19 Küchenchef Felix Groß Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

In der „Greißlerei“ des Hotels Das Schiff kann man nicht nur einkaufen, sondern auch essen. Die kleine Karte bietet kreative wie klassische Gerichte mit besten Zutaten aus einem Umkreis von nur hundert Kilometern.

Guth ß 88 o q a

Wälderstraße 10, 6923 Lauterach T 05574/724 70 W www. restaurantguth.at Küchenzeiten Mo.–Fr. 12–13.30, 18–21 Küchenchef Thomas Scheucher Sommelière Gülsah Darici Garten Manche kommen wegen der besten Weißwein-Kutteln im Land, andere wegen der genialen Egli-Filets aus der Pfanne. Man kann sich auf jedes einzelne Angebot der Küche blind verlassen. Zuverlässigkeit auch beim Wein. Und dann ist da auch noch einer der schönsten Gastgärten in der Region.

LECH AM ARLBERG

Aurelio’s

ß 92 o w

Tannberg 130, 6764 Lech am Arlberg T 05583/22 14 W www.aureliolech.com Küchenzeiten

18.30–21 Küchenchef Roland Auer Sommelier Markus Winkler Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Das Aurelio’s gehört zu den besten Genussversprechen am Arlberg. Die neue Küchencrew steht ihren Vorgängern um nicht viel nach. Man geht innovativ mit edelsten Produkten ans Werk, beherrscht aber bei Bedarf auch das traditionelle Österreich-Fach mustergültig.

Griggeler Stuba ß 94 o

e

im Burg Vital Resort, Oberlech 568, 6764 Lech am Arlberg

T 05583/31 40 W www.burgvitalresort.com Küchenzeiten

18.30–20.30 (Wintersaison: Sa., So. Ru.) Küchenchef Nicholas Hahn Sommelier Michael Bauer Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Ein Fixpunkt in der heimischen Alpin-Spitzengastronomie. Der neue Küchenchef Nicholas Hahn bringt durchaus erfolgreich den exzellenten Ruf der Küche in die nächste Periode. Das Weinsortiment ist von zeitloser Grandezza.

Hagen’s Dorfmetzgerei q

Dorf 134, 6764 Lech am Arlberg T 05583/23 03 W www.hagens.at Küchenzeiten Mo.–Sa. 11.30–18.30 Küchenchefn Manuela Hagen Sommelier Florian Hagen Terrasse

Die Kombination aus Metzgerei und Wirtshaus zeigt sich hier von ihrer besten Seite – nicht nur beim dry-aged Beef. Bedauerlich nur, dass die Familie Hagen bereits frühabends die Bänke hochklappt.

Herbarium e

im Hotel Almhof Schneider, Tannberg 59, 6764 Lech am Arlberg T 05583/35 00 W www.almhof.at Küchenzeiten 12–17, 18.30–21.30 Küchenchef Gerhard Dörfinger Sommelier Josef Neulinger Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Der Fine-Dining-Bereich des Almhofs Schneider ist, wie das gesamte Haus, stilistisch einzigartig. Die österreichische „Trattoria-Küche“ mit Klassikern und verloren geglaubten alpinen Gerichten fügt sich aber ebenso gut in die Wunderkammer.

Jägerstube w

im Gasthof Post, Dorf 11, 6764 Lech am Arlberg T 05583/22 06-0 W www.postlech.com Küchenzeiten 18.30–20.30 Küchenchef Michael Rieser Sommelier Miroslav Kalinic Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die Küche der Post fährt in der alten Jagdstube so exklusive Zutaten wie Steinbock oder Lamm aus der eigenen Jagd auf, die gekonnt zubereitet zu Tisch gebracht werden. Souveräner Service, hohe Weinkompetenz.

Johannesstübli w

im Hotel Goldener Berg, Oberlech 117, 6764 Lech am Arlberg T 05583/220 50 W www.goldenerberg.at Küchenzeiten 19–21.30 Küchenchef Oliver Fleisch Sommelier Basian Winkler Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Die Küche zeigt sich raffniert und spart nicht beim Einsatz exquisiter regionaler Zutaten. Die kreativen vegetarischen und veganen Alpingerichte werden auf Wunsch mit Fisch oder Fleisch „angereichert“. Schöne Weinauswahl.

Zurück zu den eigenen Wurzeln, zurück zu unserem wahren SEIN – mitten in den Bergen Oberlechs

Love, Inner Peace & Holistic Selfcare am Goldenen Berg

Alleine oder unter Anleitung großartiger Therapeuten im Urlaub wieder sich selbst ganz und gar spüren. Achtsam die Natur erleben beim „Alpenbaden“ mit Meditationen, täglichen Yoga-Einheiten, Detox und Basenfasten – alles, wonach sich das ICH gerade sehnt. Alles kann, nichts muss. Rundum gesund – wir bieten die passende Verpfegung der Hotelgäste mit umfassenden Angeboten ganz nach Wunsch, von ursprünglich bis basisch oder ketogen, für körperliches und seelisches Wohlbefnden.

Die Physiotherapeutin sorgt für körperliches Loslassen, die Energiemediziner für seelisches Entschlacken. Bei Bedarf steht ein Coach bereits vor, während und nach dem Urlaub unterstützend zur Seite. Ansonsten bleibt viel Zeit, die Seele baumeln zu lassen, alleine oder auf geführten Wanderungen die Pracht der Natur in sich aufzunehmen oder auch mit dem E-Bike die schönsten Seen der Umgebung zu bestaunen. Die Lebensideen, die sich in dieser Ruhe entfalten können, schreiben Sie auf Ihrem Sonnenbalkon oder den umfang-

reichen Sinnesplätzen um das Hotel in Ihr ganz persönliches „Me-Buch“, um sie auch zu Hause weiterverfolgen zu können. „Us oder Me“ – Zeit vom Feinsten –, sehr gerne auch mit der geliebten Fellnase.

„Wir möchten die Menschen berühren. Seelisch, geistig, körperlich. Damit sie leichter und reicher heimfahren, als sie gekommen sind“, so die Hotelchefn Daniela Pfefferkorn.

Hotel Goldener Berg Oberlech 117

6764 Lech am Arlberg

T 05583/220 50 happy@goldenerberg.at www.goldenerberg.at

Vorarlberg

Klösterle ß 86 p q a

Zug 27, 6764 Lech am Arlberg T 05583/31 90 W www.restaurant-kloesterle.at Küchenzeiten Mo., Do.–So. ab 17.30 (mittags auf Anfrage) Küchenchef/in Ethel Hoon, Jakob Zeller Sommelière Verena Unterholzer Terrasse

Der Südtiroler Jakob Zeller und seine Frau Ethel Hoon aus Singapur zelebrieren in dem urigen Walserhaus eines der spannendsten alpinen Gastrokonzepte des Landes. Die kleine Weinauswahl bietet beste Flaschen zu vernünftigen Preisen.

Krone-Stuben

e a

im Hotel Die Krone von Lech, Dorf 13, 6764 Lech am Arlberg T 05583/25 51 W www.kronelech.at Küchenzeiten 11.30–21.30

Küchenchef Thomas Hammerschmid Sommelier/ière Stephanie Kühl, Johannes Pfefferkorn Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Im À-la-carte-Bereich, den uralten heimeligen Stuben, wird noch der Stil der großen Hotelküchen gepfegt und mit exklusiven Zutaten von nah und fern hantiert. Die Umsetzung erfolgt souverän und zeitgemäß.

Lechtaler Stube e

im Burg Hotel Lech am Arlberg, Oberlech 266, 6764 Lech am Arlberg T 05583/22 91-0 W www.burghotel-lech.com Küchenzeiten

18.30–21 Küchenchef Sebastian Daeche Sommelier/ière

Claudia Fath, Hermann Lankmaier, Christoph Viehauser Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Das Speisenangebot ist traditionell im besten Sinn. Wild aus dem eigenen Revier, Beef Tatar am Tisch fertiggestellt, Käse und Butter von der eigenen Alpe. Die Schätze der Vinothek sind legendär.

Montana q

Oberlech 279, 6764 Lech am Arlberg T 05583/24 60 W www.montanaoberlech.at Küchenzeiten 11.30–21.30

Küchenchef Ioannis Doitsis Sommelier Roland Colle Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Hotspot für klassisch französische Küche und elsässische Weine am Arlberg. Wo sonst wird einem noch das Pfeffersteak am Tisch fambiert? Und auch Fondue chinoise wird hier noch gepfegt.

Pfeffermühle q

im Hotel Pfefferkorn, Dorf 138, 6764 Lech am Arlberg T 05583/25 25 W www.pfefferkorns.net Küchenzeiten 11–14, 18.30–21.15 Küchenchef Christian Wild Sommelière Romina Wolf Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit

Direkt neben der Rüfkopftalstation gelegen, kann man sich hier über konstant verlässliche, gehobene Hotelküche freuen. Gut bestückter Weinkeller.

Picea e

im Burg Vital Resort, Oberlech 568, 6764 Lech am Arlberg T 05583/31 40 W www.burgvitalresort.com Küchenzeiten 12–15, 18.30–21.30 Küchenchef Dominic Baumann Sommelier Michael Bauer Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die kleine Schwester der „Griggeler Stuba“ widmet sich einer leichten, kräuter- und gemüsebetonten Küche, die fast ausschließlich mit regionalen Zutaten arbeitet. Die Weinkarte zählt zu den besten Österreichs.

Restaurant Fux e

Omesberg 587, 6764 Lech am Arlberg T 05583/29 92 W www.fux-mi.net Küchenzeiten 18–22 Küchenchef René Dick

Sommeliers Roman Reisinger, Peter Strolz

Das Restaurant mit Loungebar und anerkannt guter eurasischer Küche ist ein Klassiker am Arlberg. Neben der Fischküche erfreuen Steaks und das Sushi.

Rote Wand Chef’s Table

ß 96 i e

Zug 5, 6764 Lech am Arlberg T 05583/34 35-0

W www.rotewand.com Küchenzeiten Mi., Do. ab 20, Fr.–So. ab 16.30, ab 20 Küchenchef Julian Stieger Sommeliers Hansi Eder, Dominic Lackner Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die erfrischende Weltoffenheit schmeckt grandios, rührt das Herz und inkludiert das Beste aus der Region. Neuerdings bespielt nun Julian Stieger den Chef’s Table und setzt die von seinem Vorgänger gestartete Fine-Dining-Inszenierung souverän fort.

Rote Wand Stuben e

Zug 5, 6764 Lech am Arlberg T 05583/34 35-0

W www.rotewand.com Küchenzeiten 12–15, 18–21 Küchenchef Bernhard Resch Sommelier Dominic Lackner Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die sehr gute Gasthausküchen-Abteilung der gefeierten Gourmetadresse. Das gute Schnitzel kommt aus der Pfanne, der Buttermilchschmarren ist ein Traum, und auch so ein Fondue wie hier gibt es nicht oft in den Alpen.

Rud-Alpe

Tannberg 185, 6764 Lech am Arlberg T 05583/418 25 W www.rud-alpe.at Küchenzeiten Winter: Di., Do. 11–23, Mi., Fr.–Mo. 11–19; Sommer: 11–21 Küchenchefn Kerstin Müller Sommelier Dominik Grabner Terrasse

In der urigen Hütte mit herrlicher Aussichtsterrasse kann man sich, neben der klassischen Brettljause, auch mit frisch zubereiteten Klassikern und saisonalen Gerichten für den „Abstieg“ stärken. Gut sortierter Weinkeller.

Schlegelkopf

Tannberg 185, 6764 Lech am Arlberg T 05583/308 84 W www.schlegelkopf.at Küchenzeiten 11–16.30 Küchenchef Florian Karrer Sommelier Nikolaos Smyrinos Terrasse

Das Restaurant liegt an einer stark frequentierten Stelle, entsprechend ist auch der Publikumsansturm. Das kulinarische Angebot bezieht sich auf Spezialitäten der Lecher Partnerorte Hakuba-Happo (Sushi), Beaver Creek (Steaks) und Kampen-Sylt (Austern).

Severins – The Alpine Retreat w

Stubenbach 273, 6764 Lech am Arlberg T 05583/339 07-0 W www.severins-lech.at Küchenzeiten 19–21.30 Küchenchef Thomas Koch Sommelier Alexander Hanusch Übernachtungsmöglichkeit

Im gediegenen À-la-carte-Bereich des Severins können sich auch externe Gäste an Menüs erfreuen, die Alpines mit Internationalem harmonisch vereinen. Top-Produktqualität und Detailliebe bei der Zubereitung überzeugen ebenso wie die Ästhetik auf dem Teller.

Textur q

im Hotel Sonnenburg, Oberlech 55, 6764 Lech am Arlberg T 05583/21 47 W www.sonnenburg.at/news/gourmetrestaurantvorarlberg Küchenzeiten 19–20.30 Küchenchef/in Ana Jurcevic, Engin Suak Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Im Restaurant des „Literaturhotels“ wird Kochkunst mit Texten verwoben, körperliche mit geistiger Nahrung. Die Texte sollen die Wahrnehmung von Aroma, Geschmack und Texturen intensivieren. So lauscht man passend ausgesuchten Geschichten zu den detailreich komponierten Speisen.

Wunderkammer e a

im Hotel Almhof Schneider, Tannberg 59, 6764 Lech am Arlberg T 05583/35 00 W www.almhof.at Küchenzeiten 12–16, 18.30–22 Küchenchef Gerhard Dörfinger Sommelier Josef Neulinger Terrasse Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die von Paul Renner gestaltete Wunderkammer ist einzigartig und außergewöhnlich. Die Übergänge zum Angebot des „Herbarium“ nebenan sind geschmeidig – da wie dort wird österreichische Trattoria-Küche serviert, schlicht wie ergreifend.

LOCHAU

Mangold ß 91 o w

Pfänderstraße 3, 6911 Lochau T 05574/424 31

W www.restaurant-mangold.at Küchenzeiten Do.–So. 12–14, 18–22 Küchenchef Michael Schwarzenbacher Sommelière Andrea Schwarzenbacher Terrasse, Garten

Familiäres, gutbürgerliches Restaurant mit ebensolchem Speisenrepertoire im besten Sinne des Begriffs. Eine der Top-Fischadressen im Ländle, aber auch alles andere gelingt auf bemerkenswert hohem Niveau.

Mangold

LUSTENAU

Krönele q

Reichsstraße 12, 6890 Lustenau T 05577/821 18 W www.kroenele. com Küchenzeiten Di.–Sa. 11.30–13.45, 18–21 Küchenchefs

Dieter Schulz, Florian Lackner Sommelier Marc Brunner Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Das Restaurant des führenden Hotels vor Ort punktet mit familiärem Service sowie zuverlässiger Küche. Diese orientiert sich an heimischen Klassikern und frischer Gasthaustradition.

Zum Freigeist

Raiffeisenstraße 4a, 6890 Lustenau T 05577/830 56 W www.zum-freigeist.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 11.30–14, 18–22 Küchenchef Bernd Moosmann Sommelier Mario Huber Garten

In bistroartigem Ambiente mit offener Küche listet die Speisekarte freigeistige internationale Gerichte aus regionalen Zutaten. Die Weinkarte ist originell zusammengestellt.

MITTELBERG

Haller’s q

Von-Klenze-Weg 5, 6993 Mittelberg T 05517/55 51 W www.hallers.at Küchenzeiten Do.–So. 18.30–20.30 Küchenchef Lovro Balind Sommelier Hermann Haller Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Die Hotelküche agiert auf bemerkenswert hohem Niveau und bietet internationale Gerichte mit regionaler Bodenhaftung. Käse und Wein sind hier Chefsache.

Wirtshaus Hoheneck q

Walserstraße 365, 6993 Mittelberg T 05517/552 25

W www.hoheneck.at Küchenzeiten 12–22 Küchenchef Jürgen

Denk Sommelière Kirsten Denk-Harth Terrasse

Ein Gasthaus im besten Sinn, mit einer Küche, die viel Gespür für echte regionale Qualität beweist. „From nose to tail“ lautet das Credo, alles wird hier selbst gemacht. Der Weinkeller birgt Entdeckungen.

NENZING

Rössle

Andreas-Gaßner-Straße 1, 6710 Nenzing T 05525/208 52

W www.gasthaus-roessle.at Küchenzeiten Mo.–Sa.

11.30–13.30, 17.30–20.30, So. 11.30–14 Küchenchef Tibor

Danka Sommelière Riccarda Borg Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Junges Team, frischer Elan und moderner Weinkeller im über 300 Jahre alten Gasthaus am Dorfplatz. Die Küche offeriert Vorarlberger Klassiker aus besten Ländleprodukten, serviert in den schönsten Stuben der Region.

RANKWEIL

Hörnlingen ß 82 p q a

Bahnhofstraße 25, 6830 Rankweil T 05522/254 58 W www. hoernlingen.at Küchenzeiten Mi.–Sa. 12–14, 18.30–21, So. 17.30–21 Küchenchef Dominic Mayer Garten E-Ladestation

Altes Haus mit modernem kulinarischen Konzept und den Angebotsmottos Wirtshaus, Weinbar, Club: Natural Wine, keine Speisekarte, alles tagesfrisch, blanke Tische, kompetenter Service, allerfeinste Küche.

Mohren q a

Stiegstraße 17, 6830 Rankweil T 05522/442 75 W www.mohren.at Küchenzeiten Di.–Fr. 11.30–14, 18–21.45, Sa. 17–21.45 Küchenchef Pascal Lang Sommelier/ièren

Michaela und Marcel Herburger, Susanne Winkler Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

„Dorfgasthof“ mit gemütlichen Stuben, modernem Restaurantbereich und Ausblick auf die Schweizer Berge. Serviert wird vorrangig Vorarlberger Wirtshausküche, saisonal orientiert, zudem einige internationale Gerichte.

Tafelspitz

im Vinomna Center, Bahnhofstraße 13, 6830 Rankweil

T 05522/367 80 W www.tafelspitz-lokal.at Küchenzeiten

11.30–13.30, 18–21 Küchenchef Christoph Marte Terrasse

Das Lokal im Vinomna Center ist besonders aufgrund seines Mittagstischs sehr beliebt, der von Kässpätzle bis zu veganem Massaman-Curry reichen kann. Donnerstags und freitags wird auch abends gekocht. Kleine, treffsichere Weinkarte.

RIEZLERN

Sonnenburg

Außerschwende 21, 6991 Riezlern T 05517/52 51 W www.genuss-aktivhotel.com Küchenzeiten 18–21 Küchenchef Maximilian Nikolic Garten, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Auf der kleinen Karte des Hotelrestaurants werden regionale Zutaten angeführt, die mit viel Leidenschaft zu traditionellen, aber auch modernen internationalen Gerichten verarbeitet werden. Interessante Weinkarte.

Walserstuba q a

Eggstraße 2, 6991 Riezlern T 05517/534 60

W www.walserstuba.at Küchenzeiten ab 18.30 Küchenchef/ Sommelier Jeremias Riezler Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Jeremias Riezler ist ein Motor heimischer Qualitätsprodukte und Vertreter der traditionellen Küche des Kleinwalsertals. „Chalta Brååta vom Gämsch“, „Gschmoorts Chälble“, „Brååtene Forella“ und „Ländle Riibl“ schmecken so, wie es sich gehört.

SCHOPPERNAU

Gämsle

Hinterm Stein 309, 6886 Schoppernau T 05515/300 62

W www.gaemsle.at Küchenzeiten Do.–Mo. 17–20 Küchenchef/in Isabella Felder, Thomas Petro Sommelière Isabella Felder Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

In dem Bilderbuchgasthaus mit hellen, freundlichen Holzstuben werden regionale Produkte gekonnt zu klassischen Vorarlberger Spezialitäten und internationalen Gerichten verarbeitet.

SCHRUNS

Löwen Stube ß 82 p q

im Löwen Hotel Montafon, Silvrettastraße 8, 6780 Schruns

T 05556/71 41-0 W www.loewen-hotel.com Küchenzeiten

Mi.–Sa. 18.30–20.30 Küchenchef Thomas Carvalho de Sousa Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Thomas Carvalho de Sousa stellt zwei Menüs zur Wahl, die, aus spannenden Kreationen komponiert, seinen feinen Zugang zur Regionalität offenbaren. Sehr gute Weinauswahl.

SCHWARZENBERG

Adler a

Hof 15, 6867 Schwarzenberg T 05512/29 66 W www.adlerschwarzenberg.at Küchenzeiten Do.–Sa. 11.30–14, 18–21, So. 11.30–14, 18–20 Küchenchef Felix Messner Garten

In dem prächtigen Traditionsgasthof gleich neben der Kirche isst man unkompliziert, einfallsreich und gut. Die Weinkarte wartet mit einigen Überraschungen auf. Angenehm niederschwellig und familienfreundlich.

Alte Mühle

Dorn 138, 6867 Schwarzenberg T 05512/37 80 W www.altemuehle.cc Küchenzeiten Do.–So. 12–13.15, 18–21 Küchenchefn Marietta Wild Sommelier Jakob Handler Garten

Idyllisches Anwesen am Losenbach mit heimeliger Stube und Gastgarten vor dem Häuschen. Kulinarisch wird man von Marietta Wild mit klassischer Landküche aus Produkten der Umgebung, wie Wild, Kräutern und Saisongemüse, verwöhnt.

Hirschen w a

Hof 14, 6867 Schwarzenberg T 05512/29 44-0 W www.hirschenschwarzenberg.at Küchenzeiten Di.–Sa. 12–17, 18–20.30 Küchenchef Jonathan Burger Sommelière Pia Fetz Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Man betritt ein Gemälde, man wohnt in einem Museum. Natürlich bietet der Hirschen dabei jeglichen zeitgemäßen Komfort. Die Geschichte des Hauses sollte man sich bei Gelegenheit erzählen lassen. In der Küche setzt man auf die Produkte der Region, verarbeitet sie kundig und respektvoll. Achtung: Wegen Umbaus zeitweise geschlossen.

STUBEN AM ARLBERG

Fuxbau ß 82 p q

Dorfstraße 22, 6762 Stuben am Arlberg T 05582/301 88-400

W www.restaurant-fuxbau.at Küchenzeiten Mi.–Fr. 11.30–21 Küchenchef Markus Gitterle Sommelier Matteo Giek Terrasse, Garten, Übernachtungsmöglichkeit E-Ladestation

Der neue Küchenchef Markus Gitterle setzt das „From mountain to table“-Programm gekonnt fort. Auch beim Gemüse beweist die Küche neuerdings erstaunlichen Einfallsreichtum. Die Weinkarte listet einen individuellen Mix bekannter und neuer Namen.

SULZ

Altes Gericht q

Taverneweg 1, 6832 Sulz T 05522/431 11 W www.altesgericht.at Küchenzeiten Do.–Di. 11.30–13.30, 17.30–22 Küchenchef Helmut Benner Sommelièren Silvia und Katharina Benner, Helga Peter, Pascale Elain Pertl Garten E-Ladestation

In einem der schönsten Häuser Vorarlbergs werden Filet und Entrecôte ebenso wie Fisch und Meeresfrüchte in zuverlässig guter Zubereitung geboten.

TSCHAGGUNS

Löwen

Kreuzgasse 9, 6774 Tschagguns T 05556/722 47 W www.loewen-tschagguns.at Küchenzeiten Di.–So. 11.30–14, 17.30–21 Übernachtungsmöglichkeit

Der Löwen ist eines der Paradegasthäuser in Vorarlberg, beliebt aufgrund seiner Wildgerichte aus eigener Jagd und österreichischen Klassiker wie die hausgemachten Speckknödel.

Montafoner Stube q

im Hotel Montafoner Hof, Kreuzgasse 9, 6774 Tschagguns T 05556/71 00 W www.montafonerhof.com Küchenzeiten Fr.–Mo. 18.30–21 Küchenchef Holger Stösser Sommelière Gertrud Tschohl Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

E-Ladestation

Die Küche der Montafoner Stube bietet internationale und hiesige Klassiker, Zutaten aus dem Montafon, gerne auch Wild aus der eigenen Jagd. Gute Weinliste, insbesondere bei österreichischen Gewächsen.

VIKTORSBERG

Schöne Aussicht w

Klosterweg 7, 6836 Viktorsberg T 05523/647 15 W www.ghschoeneaussicht.at Küchenzeiten 11.30–13.30, 18–21 Küchenchef Robert Ritter Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Hier wird „radikal regional“ gekocht. (Fast) Alle Produkte stammen aus Viktorsberg: Wild aus eigener Zucht, Enten und anderes Federvieh, Rinder, Kälber und Schweine. Auch der Weinkeller überzeugt.

ZÜRS AM ARLBERG

Enzian Stube

Zürs 84, 6763 Zürs am Arlberg T 05583/224 20 W www. hotelenzian.com Küchenzeiten 11.30–21 Küchenchef Stefan Mönch Sommelier Denny Elsensohn-Noé Terrasse, Übernachtungsmöglichkeit

Mit reichlich Zirbe ausgestattetes Hotelrestaurant, das seinen Gästen eine abwechslungsreiche Speisenkarte mit vielen gängigen österreichischen Gerichten bietet. Mittags eher leger, am Abends wird’s feiner. Spezialität des Hauses sind Fondues.

Wilde geguke Dirndl, Mostbakrone und was immer

Eine spirituelle Reise ins Innere des Blunzengröstls

SO SCHMECKT A LA CARTE DAS PROBIER-ABO

Ximos sum qui cumqui consequam coriaspic tectota sum esectat ectorrum idebissentet ad que am untet etur minciae aut

EINE FLASCHE NORBERT DEUX-CŒURS CHAMPAGNE

The world is facing multiple problems. On the development front we need to address formidable issues like persistent poverty and inequality, the growing scarcity of energy, water and other natural resources, diseases and pandemics, and serious ecological problems. Climate change is a major concern because it threatens to exacerbate these existing difculties.

The key drivers of change, which underlie current problems, include consumption patterns, production, population and governance. Focusing on these four drivers will help us address a broad range of issues in an integrated manner, by shaping global trends and managing market forces. Business and civil society need to take the initiative immediately, to work with governments move proac tively, using known practical measu res that make development more sus tainable.

Responsible companies like Kuoni can be more. efective than governments in dealing with two of the key drivers –sustainable consumption and production. They are more decisive, effcient and innovative, and often work with long-term vision. Such advantages have to be harnessed to solve the complex, global issues. While seeking economic profts that satisfy shareholders, frms must operate under government regulations and the scrutiny of consumers who are also concerned with responsible corporate social behaviour and protection of the environment. Sustainable companies know this, and they are the ones we could count on.

Kuoni and other leading frms understand that sustainability and proft may indeed be complementary. Those who do something that benefts other people and the environ ment, also help themselves in the long term. Using the travel industry as an example, an operator can make a short-term proft by destroying beaches and nature reserves or using energy-wasting methods. However, we will soon live in a world where there is going to be less water and energy. Those companies, which have adopted more sustainable mea sures will then have a competitive ad vantag The world is facing multiple problems. On the development front we need to address formidable issues like persistent poverty and inequali ty, the growing scarcity of energy, water and other natural resources, diseases and pandemics, and serious ecological problems. Climate change is a major concern because it threa tens to exacerbate these existing dif fculties.

need to address formidable issues like persistent poverty and inequality, the growing scarcity of energy, water and other natural resources,

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beaches and nature reserves or using energy-wasting methods. However, we will soon live in a world where there is going to be less water and energy. Those companies, which have adopted more sustainable measures will then have a competitive advantage.

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The key drivers of change, which underlie current problems, include consumption patterns, production, population and governance. Focusing on these four drivers will help us address a broad range of issues in an integrated manner, by shaping global trends and managing market forces. Business and civil society need to take the initiative immediately, to work with governments move proactively, using known practical measures that make development more sustainable.

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Whe world is facing multiple problems. On the development front we

The world is facing multiple problems. On the development front we need to address formidable issues like persistent poverty and inequality, the growing scarcity of energy, water and other natural resources, diseases and pandemics, and serious ecological problems. Climate change

Das Bräu Nussdorf am Attersee 148

Das Fritz am See

Weiden am See 129

Das Glashaus Wien 107

Das Kappel Kitzeck im Sausal 135

Das Kulinarium im Georgium

St. Georgen am Längsee 141

Das Lilienberg Tainach 86, 142

Das Linsberg Bad Erlach 118

Das Loewenzahn Weissensee 143

Das Loft Wien 107

Das Moerisch

Seeboden am Millstätter See 141

Das Pfeger Anras 162

Das Ronacher Bad Kleinkirchheim 139

Das Schick Wien 107

Das Schindler Innsbruck 163

Das Tschofen Bludenz 169

Das Wirtshaus Stainz 137

Das Wolf Langenlebarn 92, 121

Der Almhof Maria Alm 155

Der Bär Ellmau 162

Der Daberer Dellach im Gailtal 139

Der Gannerhof Innervillgraten 103, 163

Der Jungwirt Göttlesbrunn 119

Der Kirchenwirt seit 1326

Leogang 79, 155

Der Luis Anger 98, 131

Der Postwirt Mayrhofen 165

Der Ringsmuth Wien 107

Der Schwarzacher Hinterglemm 155

Der Tschebull Egg am Faaker See 139

Der Unterwirt Ebbs 162

Der Winkelhofer Maissau 121

Didi Dorner im Magnolia

Graz 69, 133

Didilicious Salzburg 157

Die Bürgl Alm Dienten 154

Die Forelle Weissensee 46, 143

Die Genusskrämerei Hallein 155

Die Gersberg Alm Salzburg 157

Die Kohlmayrei Obertauern 156

Die Mühle Stainz 137

Die Palette Wien 107

Die Schmiede Pfaffng 149

Die Weinbank – Restaurant

Ehrenhausen 132

Die Weinbank – Wirtshaus

Ehrenhausen 132

Die Wilderin Innsbruck 163

Die Wirtsleut im Leopoldistüberl

Linz 147

Die Yacht Velden/Wörthersee 142

Dining Ruhm Wien

Kilgers Jaglhof Gamlitz 132

Kilian Stuba

Hirschegg im Kleinwalsertal 59, 170

Kim kocht Wien 109

Kirchenwirt Allerheiligen/Wildon 131

Kirchenwirt Diersbach 146

Kirchenwirt Hofer Puch/Weiz 136

Kirchenwirt seit 1326, Der Leogang 79, 155

Klee am Hanslteich Wien 109

Kleinsasserhof Spittal an der Drau 141

Klösterle Lech am Arlberg 85, 172

Klosterstube Traunkirchen 150

Knappenhof Reichenau an der Rax 123

Knappenwirt Mariahof 136

KochBar St. Johann in Tirol 166

Kochwerkstatt

Klagenfurt am Wörthersee 140

Kogel 3 Leibnitz 135

Kollerwirt Maria Saal 140

Kolm Arbesbach 93, 118

Kombu Anif 154

Konstantin Filippou Wien 30, 109

Kornat Wien 109

Koya Ischgl 163

Kräuterreich by Vitus Winkler

St. Veit im Pongau 61, 159

Kräuterwirtshaus Strumerhof

Matrei in Osttirol 165

Krainer Langenwang 87, 135

Krenn Stainach-Pürgg 137

Kreuzwirt

Leutschach an der Weinstraße 135

Krönele Lustenau 172

Krone Hittisau 90, 170

Krone-Stuben Lech am Arlberg 172

Kulinarium Ellmau 162

Kulinarium im Georgium, Das St. Georgen am Längsee 141

Kulmer Birkfeld 131

Kupfer-Dachl

Katzelsdorf an der Leitha 120

Kupferdachl Premstätten 136

Kussmaul Wien 110

Kutschker

169

Sattlerei Wien 112

Sattlerhof Gamlitz 86, 133

Saziani Stub’n Straden 137

Schachner Maria Taferl 122

Schäffer Neuberg an der Mürz 136

Schäfe Feldkirch 169

Schaufinger Vorchdorf 150

Scherleiten Schlierbach 149

Schick, Das Wien 107

Schickh Klein-Wien 121

Schiller – Landgasthaus zum grünen Baum Sommerein 124

Schimanszky, Waldgasthof Berndorf-Ödlitz 118

Schindler, Das Innsbruck 163

Schlawiener Wien 112

Schlegelkopf Lech am Arlberg 172

Schloss Aigen Salzburg 158

Schloss Dürnstein Dürnstein 118

Schloss Farrach Zeltweg 137

Schloss Fuschl Fischerei

Hof bei Salzburg 155

Schloss Gabelhofen Fohnsdorf 132

Schloss Hochhaus Vorchdorf 150

Schloss Kammer Maishofen 155

Schloss Kapfenstein Kapfenstein 135

Schloss Mittersill Mittersill 156

Schlossherrnstube Ischgl 81, 163

Schlosskeller Südsteiermark

Leibnitz 100, 135

Schlossküche Walpersdorf

Blauenstein Walpersdorf 125

Schlosspark Mauerbach

Mauerbach 122

Schlossrestaurant

Schloss Rosenau 123

Schlosswirt Kornberg Feldbach 132

Schlosswirt Schmitz

Pöllau bei Hartberg 136

Schlosswirt zu Anif Anif 154

Schmidhofer im Palais Graz 134

Schmutzer Winzendorf 125

Schönberghof Spielberg 136

Schöne Aussicht Viktorsberg 173

Schreiners Essen und Wohnen Wien 112

Schulhaus Tirol Zellberg 167

Schulhus Krumbach 170

Schwanen Bizau 93, 169

Schwarz Nöhagen 122

Schwarzacher, Der Hinterglemm 155

Schwarzen Kamel, Zum Wien 115

Schwarzer Adler Hall in Tirol 71, 162

Schwarzgrub. Das Wirtshaus

Weibern 150

Schwarzwallner Michelbach 122

Schweizerhaus Wien 113

Seebauer am Gleinkersee Roßleithen

149 Seefscher

am Millstätter See 139

Seekarhaus Obertauern 156

Seeplatz’l Grundlsee 134 Seerestaurant Portofno

am Wörthersee 142

Rosé

142 Seespitz Velden am Wörthersee 142 Seewirt Franking 146 Seidl Wien 113 Sennerland Höfen 162

Wien 115

Wirtshaus im Demutsgraben

Zwettl 125

Wirtshaus im Hofgassl Rust 129

Wirtshaus Leopold Lilienfeld 121

Wirtshaus Markgraf

Klosterneuburg 121

Wirtshaus Steirereck Turnau 66, 137

Wirtshausbrennerei Krenn

Yspertal 125

Wirtsleute im Leopoldstüberl, Die Linz 147

Wörgötter Ligist 136

Wolf Wien 115

Wolf, Das Langenlebarn 92, 121

Wunderkammer Lech am Arlberg 172

Wundsam Neustift im Mühlkreis 148

Yaoyao Salzburg 158

Yscla-Stüva Ischgl 34, 164

Z’som Wien 115

Zacherlbräu Bauer & Wirt

Bruck an der Großglocknerstraße 154

Zanona Feldkirch 170

Zauner, Cafe Bad Ischl 146

Zazatam Wien 115

Zedern Klang

Hopfgarten im Defereggen 162

ZeitRAUM

St. Kathrein

Wirtshaus Hoheneck

Mittelberg im Kleinwalsertal 173

Die Top 100 RestaurantFavoriten 2023

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