Zusammenfassung
Rund 90% aller Fertigungsbetriebe in der Bundesrepublik Deutschland gehören zu dem Kreis der mittelständischen Unternehmen. Sie tragen rund die Hälfte des Gesamtumsatzes der deutschen Wirtschaft, und sie stellen ca. 60% der Arbeitsplätze. Die entscheidende Stärke des Mittelstandes ist seine Flexibilität. Seit die Automatisierung und Verfahren der rechnerintegrierten Produktion in den größeren Unternehmen Einzug gehalten haben und dort kurzfristigere Planungen ermöglichen, ist auch die Flexibilität insbesondere bei mittelständischen Zulieferern noch stärker gefragt. Losgrößen und Gewinnmargen werden kleiner, während der Aufwand an Organisation und Materiallagerhaltung kostenintensiver zu werden droht, falls es den Unternehmen nicht möglich ist, diese durch ein entsprechend reaktionsschnelles und feinfühliges System optimaler zu steuern. Der Weg zur Bewältigung dieser Herausforderungen und zum Erhalt der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit der mittelständischen Industrie ist die integrierte rechnerunterstützte Produktion /HEI, 87, 1; MAR,87,1/.
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Cronjäger, L. (1990). Die Bedeutung von CIM für den Mittelstand. In: Cronjäger, L. (eds) Bausteine für die Fabrik der Zukunft. CIM-Fachmann. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00436-4_10
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