Real Madrid erwog Leihe von Unions Diogo Leite | OneFootball

Durch die Kreuzbandrisse von Eder Militao und David Alaba dachte Real Madrid in der Wintertransferperiode über eine Neuverpflichtung nach. Die Königlichen sollen sich dabei mit einer Leihe von Union Berlins Diogo Leite auseinandergesetzt haben.

Trotz Verletzungen: Real Madrid holte keinen Neuen

Eder Militao zog sich bereits im vergangenen August einen Kreuzbandriss zu, David Alaba verletzte sich an selbiger Stelle im vorigen Dezember. Mit Antonio Rüdiger und Nacho Fernandez stehen Real Madrid daher gegenwärtig nur zwei nominelle Profi-Innenverteidiger zur Verfügung. Im zurückliegenden Transferfenster wurden deshalb Überlegungen angestellt, einen Ersatz zu verpflichten. Laut Informationen der spanischen Sportzeitung AS erwogen die Verantwortlichen der Blancos eine Verpflichtung von Diogo Leite. Demnach spielten die Madrilenen mit dem Gedanken, den Defensivspieler von Union Berlin auszuleihen.

Hier gibt es mehr aktuelle News über Real Madrid.

Diogo Leite hofft auf EURO-Nominierung

Am Ende entschied sich Real aber gegen einen Transfer von Leite und verpflichtete keinen neuen Defensivspieler. Zudem heißt es, Leite sei fokussiert auf die Ziele mit Union Berlin, im Team von Trainer Nenad Bjelica ist der Portugiese unangefochtener Stammspieler. Beim spanischen Rekordmeister wäre er dagegen nur als eine Ergänzung gesehen worden. Dabei soll Leite die Europameisterschaft im Sommer im Visier haben. Der 25-Jährige hofft, von Nationaltrainer Roberto Martinez nominiert zu werden. Dafür braucht er Spielzeit, um sich zu empfehlen. Bei den Eisernen erhält er diese. Anderen Klubs bleiben seine Leistungen jedenfalls nicht verborgen: Laut AS soll auch Bayer Leverkusen ein Auge auf Leite geworfen haben.