Nach der Hochzeit den Namen behalten: Was dafür und dagegen spricht

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Während es früher noch üblich war, dass die Eheleute nach der Hochzeit einen gemeinsamen Nachnamen annehmen, möchten mittlerweile immer mehr Menschen nach der Eheschließung ihren Namen behalten. Wir zählen Ihnen die Vor- und Nachteile auf.



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Was dafür spricht, nach der Hochzeit den Namen zu behalten

Nach der Hochzeit gibt es verschiedene Möglichkeiten, was den Nachnamen angeht. Beide Partner können sich für einen gemeinsamen Nachnamen entscheiden, ein Doppelname kann angenommen werden oder aber jeder behält seinen eigenen Nachnamen. Diese Gründe sprechen für die zuletzt genannte Möglichkeit.

  • Der Nachname ist Teil unserer Identität. Vor allem dann, wenn man sich im wahrsten Sinne des Wortes schon einen Namen gemacht hat, zum Beispiel in einem künstlerischen Beruf, kann es sinnvoll sein, den eigenen Nachnamen weiterzuführen.
  • Auch wenn der Nachname für Sie ein wichtiger Teil der familiären Zugehörigkeit darstellt, sollten Sie ihn behalten. Vor allem dann, wenn Sie Ihren Nachnamen als Teil der Bindung zu Ihren Eltern, Großeltern oder anderen Verwandten betrachten.
  • Auch, wenn es Ihnen wichtig ist, Ihrem Kind den eigenen Nachnamen weiterzugeben, sollten Sie nicht den Namen Ihres Partners annehmen. Behält jeder Partner seinen Nachnamen, können Sie dann entscheiden, ob das Kind den Nachnamen des Vaters oder der Mutter tragen soll.
  • Vielleicht bringen Sie auch Kinder mit in die Ehe. Dann ist es ebenfalls sinnvoll, Ihren Namen zu behalten. Denn sonst tragen Sie und Ihre Kinder unterschiedliche Namen. Ihr Ehepartner müsste Ihre Kinder dann erst adoptieren, damit auch diese dessen Namen tragen können.


Was für einen gemeinsamen Familiennamen spricht

Auch für den gemeinsamen Nachnamen sprechen viele Gründe. Ob Mann und Frau, Frau und Frau oder Mann und Mann - die Eheleute dürfen sich aussuchen wessen Nachnamen sie in Zukunft gemeinsam führen möchten.

  • Der gemeinsame Nachname stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl der Eheleute und signalisiert auch nach außen den Familienstand. Den gleichen Nachnamen zu verwenden ist für viele Verheiratete ein ebenso wichtiges Symbol der Ehe, wie der Ring.
  • Vielleicht verbinden Sie mit dem eigenen Nachnamen auch unangenehme Erinnerungen. Etwa, weil es der Name Ihres Expartners ist, von dem Sie mittlerweile geschieden sind. Mit dem neuen Nachnamen können alte Kapitel endgültig abgeschlossen werden.
  • Vieles wird vereinfacht, wenn eine Familie einen gemeinsamen Nachnamen trägt. Ganz besonders dann, wenn Kinder Teil dieser Familie sind. Es kann sowohl für Eltern, als auch für den Nachwuchs belastend sein immer wieder erklären zu müssen, warum Mama oder Papa einen anderen Namen tragen.
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