Gefangen im Verlies

Gefangen im Verlies

Aber im Verlies ist noch viel mehr los. Die Burg erschließt sich als Labyrinth aus Loboratorium, Folterkeller, Mine und so weiter. Nach und nach erschließt man sich das Ausmaß der Burg. Und statt nur zu fliehen, was man nach Kapitel eins eigentlich tun könnte, gehen wir wieder zurück und dringen immer tiefer ein in die Tiefe der Burg.

Das Verlies ist ein echt spannendes Erlebnis und ein kleiner Irrgarten in einer Burg. Zwar hat man mit den ausliegenden Räumen eine gute Übersicht über „wo ist was“, aber erst im Verlauf der Geschichte können so manche Türen erst geöffnet und Wege freigelegt werden.

Damit das geschieht, müssen wir Gegenstände kombinieren, mit Menschen reden, Fallen ausschalten und vor allem Hilfekarten und Gegenstände finden, die uns nützlich erscheinen und sind.

Die Neugierde ist groß im Spiel. Mir fällt es sehr schwer manche Orts-Nummer NICHT einzusehen und zu untersuchen. Hier hilft es mit Menschen zu spielen, die auch mal Ungesehenes und Unerforschtes mal sein lassen können. Ich als neugieriger Kerl kann das nicht – ich will immer wissen, was sich hinter 307, 403 und 509 befindet. Auch wenn ich dabei manch Schaden erhalte.

Aber, man ist nicht ganz aufgeschmissen im Spiel, denn tatsächlich erhält man im Spiel Hilfe- und Hinweiskarten, die vor so mancher Dummheit bewahrt. Darum ein Tipp an alle Spielenden: Achtet drauf Gegenstände einzusammeln, und Hinweise zu deuten, dann könnt ihr euch so manchen Schaden bewahren.

Geschichte

Das Verlies ist in 3 Kapitel unterteilt. Bei Kapitel eins steht die Flucht an erster Stelle. Und auch wenn wir einen Ausgang am Ende finden, so zieht es uns zurück in die Burg, um Berengar zu befreien. Ob das aber eine gute Idee ist oder nicht, das zeigt sich erst im zweiten Kapitel und ehe wir uns versehen müssen wir uns mit dem Meister der Steingolems auseinandersetzen, nämlich in Kapitel 3. Ein finaler Kampf steht auch noch an, und unser anfängliches Verlies-Abenteuer wird immer fantastischer und actionreicher. Freut euch auf Urwesen, Fallen und Magie.

Die Kapitel sind in der Mechanik gleich, spielen sich aber etwas unterschiedlich. Das haben wir auch an der Dauer gemerkt, die wir für die Kapitel brauchten.

Die Geschichte ist dabei gleichbleibend logisch und interessant. Ich fand es sehr ansprechend zu sehen, wie sich die Geschichte entwickelt und auch wie sich die Burg hier und da verändert hat.

Im Laufe des Spiels kann man auch Verbündete finden, und diese mitnehmen. Hier entscheiden wir, wen wir mitnehmen wollen, was auch Einfluss auf so manche spätere Entscheidungen und Ausgänge von Situationen beeinflusst. Brauchen wir jemand starkes, jemanden, der sich mit Alchemie auskennt, jemanden, der heilen kann. Leider kann man nicht alle Menschen mitnehmen, was schade ist, denn oft benötigt man Rätselexperten, und auch so manch „Stollenkenner“ ist von Vorteil. Tja, man kann nicht alles haben. Aber so manches Mal habe ich mir gewünscht jemand anderes an meiner Seite zu haben, als diese gerade mitgeführte Person.

Des Weiteren werden wir im Spiel so manchen Rätseln gegenüberstehen. Wie baut man was, um dieses und jenes zu angeln, was mache ich mit dem Spiegel, warum könnte die Ratte wichtig sein, und was mache ich mit dem Drachenei? In den Adventure Games kann man sich aber auch Hilfe geben lassen, denn im Regelbuch befinden sich hilfreiche Tipps und auch Hilfetipps zu so manchen Abenteuerkarten.

Benutzt sie aber gerne nur im äußersten Notfall und versucht erst einmal selbst auf die Antworten zu kommen. Vertraut mir, das geht schon auf.

Wenn Du nun viel zu viel gelesen hast, was im Verlies abgeht, aber nichts von der Mechanik weißt, so klicke HIER

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