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Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
1. EINLEITUNG
1.1. Einführung
Pflanzen wachsen nicht zufällig an
einem bestimmten Platz, sondern ihr Vorkommen ist das Resultat einer ganzen Reihe an diesem Ort wirkender Standortfaktoren aber auch den Pflanzen selbst inhärenter Eigenschaften wie z.B. spezifischer Verbreitungs- und Überdauerungsmechanismen ihrer Samen. Da das Pflanzenwachstum von den Standortbedingungen abhängig ist (Abb. 1), bietet sich
umgekehrt die Möglichkeit, die Pflanzen
als Anzeiger der Standortbedingungen zu
nutzen. Pflanzen können als Phytoindikatoren dienen. Eine inzwischen vielfach bewährte Methode, Zeigereigenschaften der
Pflanzen zu operationalisieren, sie also
mathematisch-statistisch auswertbar zu
machen, ist Prof. Drs. Heinz Ellenberg zu
verdanken, der zwischen 1950 und 1992
ein sieben Geoökofaktoren umfassendes
Zeigerwertsystem für Farn- und Blütenpflanzensippen Mitteleuropas entwickelte.
Gleiche oder annähernd vergleichbare
Systeme liegen inzwischen für viele andere Gebiete Europas vor, so für Norwegen,
Polen, Ungarn, Rumänien, Asturien (Spanien) und Großbritannien. Für das mediterrane Südeuropa fehlte allerdings bisher ein
entsprechendes System, wenn man einmal
von demjenigen für die zwar ökologisch
vielgestaltige, aber recht kleine griechische Insel Naxos absieht (siehe Kap. 2.2.).
Ziel ist es daher, erstmals für ein größeres
Teilgebiet Südeuropas ein solches System
zu erstellen. Hierbei steht im Vordergrund,
Anknüpfungsmöglichkeiten an die Ellenberg-Skalen zu gewährleisten, diese aber
auch eingehender zu definieren und an die
speziellen Rahmenbedingungen des Untersuchungsgebietes anzupassen. Auf Grund
der breiten Erfahrungen der Arbeitsgruppe
(Böhling 1994, 1995a; Greuter 19671995; Raus 1979-1996) bot sich die griechische Südägäis als Testgebiet an, eine
floristisch homogene Region, die die
wärmsten und trockensten Geo-Ökotope
Europas aufweist, mit der Perspektive, zukünftig ein gesamteuropäisches “Ellenberg”-Zeigerwertsystem aufzubauen.
1.2. Dank
Das Projekt “Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)”
konnte dank einer Sachbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (GR676/7)
durchgeführt werden, die eine dreijährige
Bearbeitung des Themas ermöglichte. Die
DFG-Kfz-Stelle konnte mehrmals besonders geländetaugliche VW-Busse für die
Feldarbeiten zur Verfügung stellen. Auch
hierfür vielen Dank.
Für die Unterstützung der Arbeiten
vor Ort und nützliche Hinweise danken
wir Prof. D. Phitos, Prof. G. Kamari, Prof.
T. Georgiadis, Prof. D. Christodoulakis,
Prof. D. Tzanoudakis, Prof. R. Artelari,
Dr. A. Tiniakou und Dr. R. Georgiou (alle
Patras) sowie Prof. M. Damanakis, Prof.
N. Roditakis, Dr. E. Chatzinikolaou und
Dr. Z. Kypriotakis (alle Iraklio, Kreta).
Letzterer vermittelte dankenswerterweise
auch schwer zugängliche Niederschlagsdaten des agrarwissenschaftlichen Dienstes in Iraklio. Umfangreiche klimatische
Daten aus dem Zeitraum 1955 bis 1998
stellte freundlicherweise A. Nianios und
N. Karatarakis vom amtlichen Wetterdienst Athen, Hydrologische Abteilung,
zur Verfügung.
Außerdem danken wir Prof. A. Borhidi (Pécs), Dr. B. Egli (Schaffhausen), Dr.
M. O. Hill (Huntingdon), M. Mayor López
(Oviedo), Prof. A. Strid (Göteborg), Dr. K.
Thompson (Sheffield), Prof. F. Weller
(Ravensburg), Prof. V. Wirth (Karlsruhe)
und Prof. A. Yannitsaros (Athen) für ihre
Hilfe und ihren fachlichen Rat.
Die Bodenanalytik wurde entgegenkommenderweise unter Dr. B. Deller an der
Landwirtschaftliche Untersuchungs- und
Forschungsanstalt Augustenberg, Karlsruhe, besorgt (siehe Tab. 13, im Anhang).
Die Bestimmung oder Überprüfung
des Materials einzelner kritischer Sippen
wurden freundlicherweise übernommen
von Prof. S. Snogerup, Dr. P. Lassen (beide Lund), Prof. J. Kadereit (Mainz), Dr.
W. Lippert (München), Prof. A.J. Richards (Newcastle), Prof. H. Scholz (Berlin), Dr. K. Tan (Kopenhagen), Dr. E.
Vitek (Wien), Prof. W. Wagenitz (Göttingen), Prof. G. Wiegleb (Cottbus) und Dr.
E. Willing (Berlin).
Abb. 1 — Beziehungen zwischen den Gegebenheiten des Geländes und den unmittelbar auf die Pflanze einwirkenden Umweltfaktoren (Böhling 1995a,
veränd. nach Ellenberg 1968 und Klink 1983: 23, siehe auch Ellenberg 1996).
Relations between site conditions in the field and environmental factors which act directly on plants (Böhling 1995a, alt. after Ellenberg 1968 and
Klink 1983: 23, see also Ellenberg 1996).
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Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
E uböa
Izmir
Chios
Patras
Kefallonia
Athens
A ndros
Zakinthos
Kea
Peloponnes
Samos
Anatolien
Tinos
Ik aria
Kithnos
Syros
Naxos
Kalam ata
Ser ifos
Sifnos
K alimnos
Par os
Amorgos
Ios
Kos
Sym i
Milos
Astypalaea
Santorini
Tilos
Anafi
Rh
Ky
Sa
KarpathosArchipel
Kreta
Ch
Ks
Re
Ir
100 km
Kp
La
Gavdos
Abb. 2 — Übersichtskarte des Untersuchungsgebietes Südägäis. Ky: Kythira, Ch: Nomos Chania, Re: N. Rethimno, Ir: N Iraklio, La: N. Lasithi, Ks: Kasos, Kp: Karpathos, Sa: Saria, Rh: Rhodos.
Overview of the investigated area, the Southern Aegean. Ky: Kythira, Ch: Nomos Chania, Re: N, Rethimno, Ir: N Iraklio, La: N, Lasithi, Ks: Kasos, Kp:
Karpathos, Sa: Saria, Rh: Rhodes.
Für vielfältige Unterstützung vor Ort
und die genossene Gastfreundschaft danken wir, insbesondere der Erstautor, stell vertretend für viele den Familien
Stratidakis (Spili), Kazalakis (Omalos),
Manousakis (Magoulas), Markou (Psinthos, Rhodos), Falelakis (Ravdoucha), und
Theodorakis (Xerokambos), außerdem
Aristea aus Anojia und Nikos aus Amopi
(Karpathos).
Die Übersetzung der Zusammenfassung ins Griechische nahm freundlicherweise D. Christodoulakis (Patras) vor.
Eine kritische Durchsicht und Ergänzung
einer ersten Zeigerwerteübersicht über nahmen entgegenkommenderweise Dr. E.
Bergmeier (Freiburg im Breisgau) und
Herr R. Jahn (Radebeul).
Ganz besonderer Dank gilt Herrn
Prof. Heinz Ellenberg selbst, der das Projekt von den ersten Anfängen an sehr be grüßt und intensiv gefördert hat, leider
aber bald nach Projektstart verstarb.
1.3. Sinn und Zweck von Zeigerwerten
Zeigerwerte nach Ellenberg charakterisieren in kurzer, prägnanter und (quasi-)numerisch auswertbarer Form die
Standortausstattung der Wuchsorte von
Pflanzensippen hinsichtlich der sieben be deutsamsten klimatisch-bodenkundlichen
Standortfaktoren. Das dem Vegetations-
ökologen und Pflanzensoziologen be kannte ökologische Verhalten wird in operationalisierbarer Form gefaßt. Dadurch
ergibt sich die Möglichkeit, jede Sippe
durch einen siebenteiligen Zahlencode
ökologisch zu kennzeichnen. In Gestalt eines Nachschlagewerkes entsteht eine
“Ökotafel” (“Logarithmentafel für Pflanzenökologen”. Ellenberg 1974, 1979:
7). Aber nicht nur Einzelarten an sich werden so standörtlich klassifiziert, sondern
es besteht zudem die Möglichkeit, Pflanzengruppen, komplette Pflanzengemein schaften oder Pflanzengesellschaften zu
bewerten. Dies kann durch Mittelwertbil dungen einzelner Faktorenzahlen geschehen und ist möglich, da Zeigerwerte
“quasi-kardinale” Zahlen darstellen (Ellenberg 1991, 1992: 45). In solchen Mit telwertbildungen können die Werte einzelner Arten entsprechend der Häufigkeit
zusätzlich gewichtet werden (gewichtete
Mittelwerte). Mit dem hier vorgestellten
System gibt es außerdem die Möglichkeit,
nach unterschiedlichen Zeigerwertqualitä ten zu gewichten, da besonders enge und
eher weitere Amplituden unterschieden
werden. Weitere Möglichkeiten der Auswertung und Nutzung von Zeigerwerten
bieten beispielsweise Zeigerwertspektren,
Ökogramme oder Kartierungen mit Hilfe
von Zeigerwerten (viele Beispiele in Ellenberg 1992).
Über die Zeigerwerte kann also aus
der Vegetation eines bestimmten Raumausschnitts auf die dort herrschenden
Standortbedingungen geschlossen werden. Dies bedeutet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für die geobotanische oder
pflanzengeographische Forschung und die
landschaftsplanerische Praxis. Genannt
seien nur einige Möglichkeiten, die teilweise speziell für die Mediterraneis von
Bedeutung sind:
- ökologische Kennzeichnung der Flora;
Zeigerwerte werden zu Bestandteilen
von Gebiets-Floren
- standortökologische Vergleiche verschiedener Pflanzenbestände (von der
Synusie bis zu höheren pflanzensoziologischen Einheiten und Zonobiomen)
- Erklärungsmöglichkeiten innerhalb der
Kausalanalyse der Pflanzenverbreitung
- Umweltkontrolle durch wiederholte
Aufnahmen des Arteninventars von
Testflächen (passives Monitoring), da
Veränderungen der Zusammensetzung
der Vegetation Verschiebungen im Zeigerwertspektrum zur Folge haben. Aktuell zu beobachtende Trends sind z.B.
Bodenversauerung, Nährstoffanreicherung, klimatischer Wandel (“climate
change”; “global monitoring” siehe Fomin & Arndt 1996)
5
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
- Standort- und Landschaftsbewertungen
(z.B. Standortkartierung) durch flä chenhafte Abgrenzung und Kartierung
von Ausschnitten ähnlicher Potentiale
oder Ökotopausstattung
- Unterstützung bei der agrarischen Anbauplanung, z.B. der Prüfung der Eignung von Landschaftsteilen für den
Anbau bestimmter Kulturen
- Unterstützung bei der forstlichen Nutzung, z.B. der Beurteilung der Standortqualitäten, des Bewaldungspotentials
und von Aufforstungsmöglichkeiten
(z.B. Baumartenwahl)
- Einrichtung eines landschaftsverträglichen Weidemanagements (Produktivität der Vegetation, Tragfähigkeit, Besatzdichten)
- Unterstützung der Tourismusplanung,
z.B. Ausscheidung von Gebieten für
Wintertourismus (klimatisch begünstigte, warme Gebiete)
- Naturschutz: Artenschutz durch die Bereitstellung von Kenntnissen der natür lichen Wachstumsbedingungen als
Grundlage für Erhaltungskulturen und
der Zucht seltener Arten
- Hinweise auf Kulturbedingungen potentieller Zier-, Heil- und Nutzpflanzen
- Berücksichtigung ökologischer Merkmale in der Taxonomie von Pflanzensippen
Ellenberg (1992: 48) weist darauf
hin, daß Zeigerwerte einen heuristischen,
orientierenden Charakter haben und letztlich keine ökologischen Messungen und
auch keine vegetationskundlichen oder
floristischen Analysen ersetzen. Die Bioindikation ist allerdings billig, ohne großen Zeitaufwand durchzuführen und
ermöglicht die Kartierung der indizierten
Faktoren (Jäger 1987: 404). Zeigerpflanzen erfassen die biologische Wirkung eines Faktors und integrieren die Wirkung
des Faktors über die Zeit (ibid.: 405). Zepp
(1991: 15) betont die Notwendigkeit eines
“Dualismus zwischen analytischer und integrativer Erkenntnisgewinnung in der
Landschaftsökologie”.
1.4. Untersuchungsgebiet
Das Untersuchungsgebiet, die griechische Südägäis (Abb. 2), umfaßt den südägäischen Inselbogen von Kythira im
Westen bis Rhodos im Osten. Es handelt
sich um ein floristisch mehr oder weniger
homogenes Gebiet (sensu Rechinger
1943, Greuter 1971), so daß wechselnde
Konkurrenzsituationen im Testgebiet
weitgehend ausgeschlossen werden können. Es ist außerdem ausgewählt worden,
weil es der Arbeitsgruppe seit Jahrzehnten vertraut ist, die Erfahrungen der Zeigerwertableitung auf Naxos (Böhling
1994, 1995a) genutzt werden können und
weil es den südlichsten Teil Europas darstellt.
Die Südägäis liegt ungefähr zwischen 35° und 36°30' N sowie zwischen
23° und 28°30' E. Die Breitenlage entspricht z.B. der des nördlichen Marokko
(Tanger), des nördlichen Tunesien (Tunis
- Sfax), Maltas, Zyperns oder Syriens. Die
größte Insel, Kreta, ist von der nordafrikanischen Cyrenaika kaum weiter entfernt
als von Athen. Die naturräumliche Ausstattung und die Vegetation des Untersuchungsgebietes
sind
vielgestaltig
(Greuter 1975). Genannt seien hier nur:
- halbwüstenartige Vegetation mit Artemisia herba-alba, Cistanche phelypaea,
Fagonia cretica, Periploca angustifolia, Suaeda palaestina, Zygophyllum al bum u.a.
- Dünen- und Felsküstenvegetation (Abb.
3) mit z.B. Ammophila arenaria subsp.
arundinacea, Atriplex mollis, Cakile
maritima, Crithmum maritimum, Limonium div. spp. und Juniperus macrocarpa, aber auch z.B. Androcymbium
rechingeri, Centaurea pumilio und C.
aegialophila
- Steppenvegetation (Lygeum spartum Steppe, Hyparrhenia hirta-Fluren)
- Salz- und Brack-Vegetation (Abb. 4) mit
z.B. Arthrocnemum macrostachyum,
Atriplex portulacoides, Juncus heldrei chianus, Limoniastrum monopetalum,
Salicornia europaea
- mediterrane Zwergstrauch-, Gebüschund Hartlaubwaldvegetation (Abb. 5)
mit z.B. Cistus spp., Coridothymus capitatus, Sarcopoterium spinosum, Ar butus unedo, A. andrachne, Ceratonia
siliqua, Euphorbia dendroides, Junipe rus phoenicea, Olea europaea, Phillyrea latifolia (Abb. 6), Pistacia lentiscus, Quercus coccifera, Q. ilex
- Kiefern- und Zypressenwälder (Pinus
halepensis subsp. brutia, Cupressus
sempervirens; Abb. 7)
- Laubwälder und -gebüsche des Berglandes (Acer sempervirens, Berberis
cretica, Castanea sativa, Crataegus
monogyna, C. aegaeica, Quercus pube scens, Zelkova abelicea) und der Auen
(mit z.B. Platanus orientalis, Liquidambar orientalis [ Abb. 8], Phoenix
theophrasti [Abb. 9], Salix alba)
- Dornpolster- und Schuttvegetation des
Hochgebirges mit z.B. Astragalus angustifolius [Abb. 10], A. creticus, Acantholimon androsaceum, Silene variegata, Verbascum spinosum
- Schneetälchenvegetation mit Crocus
sieberi, Horstrissea dolinicola, Scilla
nana u.a.
- Felsritzenvegetation mit z.B. Centaurea
redempta, Dianthus fruticosus, Ebenus
cretica, Petromarula pinnata (Gattungsendemit von Kreta, Seseli gummiferum
subsp. crithmifolium
- Sumpf- und Wasservegetation mit z.B.
Anagallis tenella, Cirsium creticum,
Cladium mariscus, Elatine alsinastrum,
Phragmites frutescens, Ranunculus
aquatilis, R. lateriflorus, Sibthorpia europaea, in feuchten Tälern auch Blechnum spicant und Woodwardia radicans
- Segetal- und Ruderalvegetation mit weit
verbreiteten Arten (Poa annua, P. infirma) und zahlreichen Neophyten (z.B.
Amaranthus spp., Chenopodium spp.,
Conyzanthus squamatus), aber auch selteneren Arten wie Leontice leontopetalum, Poa maroccana, Ranunculus
arvensis, Tulipa doerfleri.
Die höchstgelegenen Punkte im Gebiet sind die bis ins Frühjahr hinein schneebedeckten Gipfel des 2456 m hohen
Psiloritis (Ida-Gebirge) und des 2454 m
hohen Pachnes (Lefka Ori) auf Kreta. Rhodos ist maximal 1215 m hoch (Attaviros),
Kythira 507 m (Mermingaris). Die Kreta
im Südwesten vorgelagerte Insel Gavdos
ist der südlichste Landteil Europas.
Die einheimischen und eingebürgerten Pflanzen-Sippen der folgenden Inseln
wurden in die Untersuchungen einbezogen: Kythira, Antikythira (teilweise), Kreta mit den umliegenden kleineren Inseln,
die Karpathos-Inselgruppe samt Kleininseln sowie Rhodos. Die Flora umfaßt damit über 2300 Arten, Unterarten und
(wenige) Varietäten (Tracheophyten), die
Zeigerwertetabelle durch praxisrelevante,
zusätzliche Bewertungen für Aggregate
2442 Taxa.
2. GRUNDLAGEN DER ÖKOLOGISCHEN BEWERTUNG VON GEFÄSSPFLANZENSIPPEN
2.1. Ellenberg-Zeigerwerte für Mitteleuropa. Allgemeine Grundlagen
Um über Pflanzen Hinweise auf die
Größenordnung direkt wirksamer Umweltfaktoren oder ungefähre Maßstäbe für
zeitliche Veränderungen zu gewinnen, bewertete Ellenberg das ökologische Verhalten gegenüber den sieben wichtigsten
Standortfaktoren nach Skalen mit überwiegend neunstufigem Umfang: 1 bedeutet das geringste, 9 das höchste Ausmaß
eines solchen Faktors. Indifferentes Verhalten, d.h. die Sippe besitzt eine weite
ökologische Amplitude ohne deutlichen
Schwerpunkt bezüglich des betreffenden
Faktors, wird mit “x” gekennzeichnet.
Zweifelhafte Zeigerwerte werden in
Kleindruck gesetzt. Können nicht einmal
Vermutungen angestellt werden, steht ein
“?” (Ellenberg 1992: 11, 67). Auf diese
6
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Abb. 3 — Küste in NW-Kreta. Blick auf Imeri Gramvousa. 6. Oktober 1997 (Foto: N. Böhling).
Coastal landscape in NW Crete, view to Imeri Gramvousa islet. 1997-10-06 (photograph by N. Böhling).
Abb. 4 — Strauchqueller-Flur mit Salicornia europaea s.l. bei Xerokambos in SE-Kreta. 13. Oktober 1997 (Foto: N. Böhling).
Coastal marsh with perennial and annual samphire near Xerokambos, SE Crete. 1997-10-13 (photograph by N. Böhling).
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Abb. 5 — Ehemalige, intensiv genutzte Kulturlandschaft im SE von Kasos. Zerfallende Terrassen mit Phrygana im Bereich des Oleo-Ceratonion. 2. Mai
1998 (Foto N. Böhling).
In ancient times intensively cultivated land, now abandoned. Decaying terraces with phrygana vegetation in the area of Oleo-Ceratonion. 1998-05-02
(photograph by N. Böhling).
Abb. 6 — Stark beweidete Landschaft mit einzelnen Phillyrea latifolia-Bäumen in ca. 700-1100 m ü.NN am Attaviros, Rhodos, Quercion ilicis. 10. April
1998 (Foto N. Böhling).
Heavily grazed landscape with single Phillyrea latifolia trees in ca. 700-1100 m alt. at Mt. Attaviros, Rhodes, Quercion ilicis. 1998-04-10 (photograph by
N. Böhling).
7
8
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Abb. 7 — Zypressen-Bestand (Cupressus sempervirens) nahe der Baumgrenze in der montanen Stufe der S-Seite der Lefka Ori, W-Kreta, 1300 m ü.NN.
17. Mai 1999 (Foto N. Böhling).
Cypress stand (Cupressus sempervirens) near the tree limit, montane region of S slopes of Lefka Ori, W Crete, 1300 m alt. 1999-05-17 (photograph by N.
Böhling).
Abb. 8 — Amberbaum-Auwald (Liquidambar orientalis) im Tal der Schmetterlinge, Petaloudes, Rhodos, 6. April 1998 (Foto N. Böhling).
Riparian forest with the SW Anatolian to East Aegean Sweet gum tree (Liquidambar orientalis), butterfly valley, Petaloudes, Rhodes. 1998-04-06 (pho tograph by N. Böhling).
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Abb. 9 — Dattelpalmen-Hain-“Oase” (Phoenix theophrasti) bei Preveli, Kreta. 25. Februar 1999 (Foto N. Böhling).
Oasis-like date palm grove (Phoenix theophrasti) near Preveli, Crete. 1999-02-25 (photograph by N. Böhling).
Abb. 10 — Subalpine, stark windexponierte Dornpolster- und Schuttfluren, Lefka Ori, W-Kreta, 2000-2400 m ü.NN, im Winter schneebedeckt. 7. August
1998 (Foto N. Böhling).
Subalpine, heavily wind-exposed thorn-cushion and scree communities, Lefka Ori Mts., W Crete, 2000-2400 m alt., snow covered in winter. 1998-08-07
(photograph by N. Böhling).
9
10
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Weise wird das Verhalten gegenüber den
Faktoren Licht, Temperatur, Kontinentali tät, Feuchte, (Boden-) Reaktion (Azidität),
Stickstoff- bzw. Nährstoffversorgung und
Salz relativ bewertet (Ellenberg 1992:
67-69). Seine Werte gelten primär für das
westliche Mitteleuropa, insbesondere den
Raum zwischen dem Nordrand der Mittel gebirge und den Zentralalpen, konnten
aber vielfach für andere Länder Europas
übernommen werden (Kap. 2.2.).
Zeigerwerte widerspiegeln das so genannte “ökologische Verhalten” der
Pflanzen, also ihr “Vorkommen im Gefäl le der Umweltfaktoren unter Freilandbedingungen, d.h. bei starker natürlicher
Konkurrenz” (Ellenberg 1992: 67).
Dieses ist zu unterscheiden vom physio logischen Verhalten: Bei fehlender Konkurrenz kann das (physiologische)
Optimum vom ökologischen Optimum
abweichen und ist in der Regel bei mittle ren Faktorenausprägungen zu finden.
Hierüber geben Kulturversuche Auf schluß. In Kultur wachsen also die meisten Pflanzen (auch) unter anderen
Standortbedingungen als denen, auf die
sie unter der Konkurrenz und dem natürli chen Wirkungsgefüge in der “Natur” oft
verdrängt werden. Pflanzen haben also
einen physiologisch möglichen “Potenzbereich” und einen ökologisch ermög lichten “Existenz- bzw. Präsenzbereich”
(siehe hierzu Ellenberg 1952a, Jäger
1
1987, Schubert 1985). In der Kultur, allerdings in gewissem Maße auch in der
Natur, besteht die Möglichkeit, daß sich
Faktoren gegenseitig substituieren. Ver besserung der Nährstoffversorgung erhöht zum Beispiel die Schattentoleranz;
in einem humideren Klima werden statt
silikatischer karbonatische Böden besie delt (relative Standortskonstanz; siehe
Walter & Walter 1953). An den Ver breitungsgrenzen ist der ökologische Präsenzbereich unter Umständen anders als
im Zentrum des Areals. Ellenberg-Werte
sind daher keine artspezifischen Konstan ten, sondern beziehen sich auf ein festzulegendes Gebiet als räumliche Bezugsbasis. Je kleiner ein solches Gebiet ist,
1
desto bessere Zeigerqualitäten hat die
Flora. Durch lokale Nacheichungen erge ben sich oft Verbesserungsmöglichkeiten
der Zeigerwerte.
Ellenberg-Zeigerwerte stellen eine
relative Bewertung nach dem Schwerge wicht des Auftretens dar und beruhen auf
Einschätzungen durch Ökologen mit aus gedehnter Geländeerfahrung. Hierbei
orientierte man sich irgend möglich an
Messungen und Verbreitungsangaben
( Ellenberg 1992: 9, 11). Die resultierenden Zeigerwerte sind jederzeit im Gelände nachprüfbar. Im Prinzip beruhen sie
auf einer Reihung bzw. Ordnung (Ordination) der Pflanzen entlang des Gradienten
eines Standortfaktors, der eine Klassenbildung, also die Definition der einzelnen
Faktorenziffern (z.B. 1 - 9), folgt. Ellenbergs Licht-, Temperatur-, Kontinentali täts-, Reaktions- und NährstoffzahlenSkalen umfassen jeweils die Faktorenzif fern 1 bis 9. Die Salzzahlenskala reicht
von 0 bis 9, die Feuchtezahlenskala von 1
bis 12.
Nicht immer konsequent, eindeutig
und unterscheidbar ist die Behandlung verschieden weiter ökologischer Amplituden
der Pflanzen. Da die Pflanzen natürlich
ganz unterschiedlich weite Präsenzberei che einnehmen, haben sie in der Konsequenz auch verschiedene Zeigerqualitäten.
Eine stenöke, beispielsweise ausschließlich auf stark basischen Böden vorkom mende Art, ist ein besserer Zeiger als eine
Art, die sowohl auf stark basischen wie
schwach sauren Böden auftritt. Daß Pflanzen mit sehr weiter Amplitude und nur sehr
schwachem Schwerpunkt, die euryöken
Sippen, als indifferent gekennzeichnet
werden und damit keinen Zeigerwert bekommen, ist naheliegend. Hier fehlt aller dings eine Grenzziehung. Als problematisch könnte zudem betrachtet werden,
daß die Klassenbreiten der Faktorenzahlen
nicht immer gleich weit sind. Als Beispiel
seien die Kontinentalitätszahlen angeführt
(siehe auch Kap. 2.3.2.3.), wo die euozea nischen und eukontinentalen Arten (K1
und K9) eine viel engere Amplitude besit zen als die “intermediären” (K5). Nicht zu-
letzt besteht auch die Frage nach absoluten
Maßstäben hinsichtlich der Definition der
Faktorenzahlen, vor allem wenn es darum
geht, Zeigerwerte für ein anderes Gebiet zu
erstellen: Was bedeutet “warm” oder “extrem warm”, was “frisch” oder “feucht”.
Hier geht man aber fehl anzunehmen, mit
ein paar Meßgrößen wäre das Problem in
den Griff zu kriegen: Wie, wann und wo
gemessen werden sollte, ist nicht leicht zu
entscheiden, würde eventuell zu unterschiedlichen Ergebnissen führen, benötigt
wenn ernst gemeint lange Zeiträume und
überhaupt einen großen personellen wie
instrumentellen Aufwand. Abgesehen davon, daß manche Größen derzeit sowieso
nicht ermittelt werden können, z.B. die
Tiefen-Wasserspeicherung
in
einem
Karst-Ökosystem. Ellenberg (1992: 48)
kann nur zugestimmt werden, daß bei der
mathematischen Behandlung biologischer
Erscheinungen stets Zugeständnisse gemacht werden müssen (siehe dazu auch
Böhling 1994: 118-119). Zu Gute gehalten
werden muß den mitteleuropäischen Zeigerwerten auch, daß mit zunehmender
Größe des Bezugsgebietes die Zeigerqualitäten der Pflanzen aufweichen können, und
zwar schon deshalb, weil das ökologische
Verhalten in Teilgebieten, vor allem aber
zu den Grenzen hin, sich verändern kann
(Gesetz der relativen Standortkonstanz,
veränderte Konkurrenzsituation). Hier
sind wohl nur weit gefaßte Definitionen
dienlich.
Andere Autoren gehen inzwischen
soweit, allen Sippen Zeigerwerte zuzuweisen und überhaupt kein indifferentes
Verhalten mehr auszuscheiden (Borhidi
1993, Hill & al. 1999). Die indifferenten
Sippen erhalten hier in der Regel den
mittleren Faktorenzahlen-Wert 5. Dies
bedeutet, daß alle Pflanzen einen “Zeigerwert”, im doppelten Sinn, haben: a)
eine Zeigerzahl als tatsächlichen Zeigerwert und b) überhaupt die Tauglichkeit,
etwas anzuzeigen. Dies ist aber wohl
nicht naturgemäß und hat die Verwässerung des Begriffes “Zeiger” zur Folge.
Daher wird diesem Vorgehen hier nicht
gefolgt.
Trotz dieser seit langem durchgeführten Unterscheidung (z.B. Ellenberg 1952, 1979, 1992) kommt es auch in jüngster Vergangenheit leider immer noch
zu Mißverständnissen: Die Zeigerwerte spiegeln nicht ein (Wärme-)”Bedürfnis” wider (Hügin 1999: 425), sondern bilden allein das im Gelände beobachtete
Verhalten ab. In der Zeichenerklärung schreibt Ellenberg (1992: 67): “Die Zeigerwerte sagen also nichts über die Ansprüche .... aus”.Viele Arten werden
durch Konkurrenz aus ihrem physiologischen Optimum in Randbereiche verdrängt, wo sie gerade noch so eben unter schwierigen Bedingungen wachsen
können, weil sie gegenüber solchen standörtlichen Extremausprägungen toleranter als andere sind: Pinus sylvestris z.B. wird in der Natur durch Fagus
sylvatica auf besonders trockene oder nasse Standorte verdrängt; ihren “Bedürfnissen” oder “Ansprüchen” wird dagegen i.d.R. eher die Gartenkultur gerecht.
Es spielt daher bei den Zeigerwerten auch überhaupt keine Rolle, ob eine Kausalbeziehung zwischen Pflanzenwachstum und dem indizierten Faktor besteht,
was daher zu Unrecht als methodischer Fehler bezeichnet wird (Hügin 1999: 425). Zeigerwerte beruhen primär auf statistischen Koinzidenzien. Daß die
Temperaturzahlen auf arealgeographischen Grundlagen und nicht auf Temperaturmessungen beruhen und daher strenggenommen eigentlich nicht als solche
bezeichnet werden können, schreibt Ellenberg selbst (1979: 11). Durch die von ihm (1992: 14) vorgeschlagene Parallelisierung mit Jahresmitteltemperaturen zeichnet er einen richtigen Weg vor. Im übrigen sind Ruderal- und Segetalpflanzen denkbar ungeeignete Artengruppen, um ökologische
Zeigerwerte generell in Frage zu stellen, da sie als Vertreter ausgesprochen dynamischer, unreifer Systeme keiner einigermaßen festgefügten
Konkurrenzsituation unterliegen. Dieser Problematik war sich natürlich auch Ellenberg bewußt, denn er fordert ja “längeren Wettbewerb” und
“ausgeglichene Bestände” (1992: 48) und “starke natürliche Konkurrenz” (1992: 67) als Grundlage der Bewertung.
11
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Ellenbergs mitteleuropäisches Zeigerwertsystem ist im Laufe von etwa vier
Jahrzehnten entstanden. Ausgangspunkt
waren fünfteilige Skalen für 244 Ackerunkräuter (Ellenberg 1950), bald gefolgt
von solchen für Wiesenpflanzen (ders.
1952b). 1963 (ders.) erfolgte eine erste
große Übersicht. Später (ders. 1974, 1979)
wurde der allgemeine Übergang zu einer
neunstufigen Skala gewagt. Eine Ausnahme bildet jeweils die Feuchteskala, die
durch die Einschaltung von Zwischenstufen früher auch schon quasi neunstufig
war, und später auf zwölf Werte erweitert
wurde. Schließlich (ders. 1991, 1992) ist
die Salzzahlenskala von einem vierstufigen auf ein zehnstufiges System umgestellt worden, die einzelnen Zeigerwerte
wurden immer mehr verbessert, umfassen
letztlich, in der 4. Auflage, 2726 Gefäßpflanzen-Sippen incl. 216 Rubus-Sippen
und liegen inzwischen auch für Flechten
und Moose vor (Ellenberg & al. 1991,
1992). Gelegentlich werden Zweifel an Ellenbergs Vorgehen geäußert (Wiegleb
1986, Kowarik & Seidling 1989), wobei
Probleme aber meist bei der unkritischen
Anwendung der Zeigerwerte liegen. Zur
Zeigerwerte-Diskussion siehe auch Walter & Breckle (1983: 122f), Böcker &
al. (1983), Bornkamm (1987), Müller-Hohenstein (1992), Wirth (1992:
216), Dierschke (1994: 224-246), Böhling (1994, 1995a), Richter (1997).
Zahlreiche Beispiele erfolgreicher Anwendungen nennt Ellenberg (1992).
Neuere Arbeiten hierzu stammen z.B. von
Didukh & al. (1998) und Böhling
(2003).
In jüngerer Zeit wurden Zeigerwerte
in Floren aufgenommen (lauber & Wagner 1996, Rothmaler & al. 2002)
2.2. Weitere Zeigerwertzusammenstellungen und Zeigerwertsysteme
Bereits früher waren Systeme der Reduktion standörtlicher Präsenz auf relative
Zahlenreihen entwickelt worden (z.B.
Iversen 1936). Zólyomi & al. (1967) beschritten für Ungarn den Weg eines mehr
als fünf Stufen umfassenden Systems, das
aber nicht direkt mit demjenigen Ellenbergs vergleichbar ist. Landolt (1977)
blieb für die Schweiz bei einem fünfstufigen System. Kovàcs (1979) liefert Zeiger werte für die rumänische Flora, Zarzycki
(1984) erstellte für Polen ein System mit
fünf (Haupt-)Stufen und vier Zwischenstufen. Vevle (1985) konnte nach Überprüfung Ellenbergs Zeigerwerte weitestgehend auf Norwegen übertragen und
brauchte nur Werte für skandinavische
Pflanzen zu ergänzen. Ähnlich konnten
Loopstra & Maarel (1984) für die Niederlande (siehe außerdem ter Braak &
Gremmen 1987, Ertsen & al. 1998) und
Frank & al. (1989, 1990) für die ehemalige DDR verfahren. Jurko (1990) bewertet
die tschechische Flora mit Zeiger- werten.
Für Österreich angepaßte Zeigerwerte von
Waldpflanzen liefern Karrer & Kilian
(1990), Englisch & al. (1991) und Karrer (1992). Ein von Ellenberg abweichendes Zeigerwertsystem bringt Pülschen
(1990) für Segetalarten in Schoa (Äthiopien). Borhidi (1993) legt für die ungarische Flora ein 9- bzw. 12-stufiges, zu
Ellenberg analoges System vor. Thompson & al. (1993) bestätigen die weitgehende Übertragungsmöglichkeit der Werte
Ellenbergs auf Großbritannien. Celes ti-Grapow & al. (1993) berichten von auf
die Flora Roms ausgedehnten Zeigerwerten Ellenbergs (1992). Die Flora eines
mediterranen Gebietes wird zum ersten
Mal durch Böhling (1994, 1995a) mit 4bis 8-stufigen Faktorenzahlen für Naxos
(Griechenland) mit Zeigerwerten belegt.
Diekmann (1995) paßt Ellenberg-Zeigerwerte von Laubwaldarten an die Verhältnisse Schwedens an. Für Asturien im
atlantischen Spanien gibt Mayor López
(1996, 1999) durchweg 5-stufige Faktorenzahlen der Flora. Hill & al. (1999,
2000) entwickeln eine auf Ellenberg
(1991) basierende Zeigerwertezusammenstellung für die Tracheophyten-Flora
Großbritanniens.
2.3. Zeigerwerte für die Südägäis
2.3.1. Allgemeine Methoden zur Beurteilung des ökologischen Verhaltens
Essentiell für die Ableitung von Zeigerwerten ist eine intensive Kenntnis des
standörtlichen Verhaltens der zu bewertenden Pflanzen, also sehr viel feldökologische Erfahrung aus dem Untersuchungsgebiet. Ohne die Kenntnis des
Zusammenwirkens möglichst aller Standortfaktoren in verschiedenen zeitlichen
und räumlichen Situationen sind Zeigerwertzuweisungen kaum möglich.
Ebenso wichtig ist allerdings die
richtige Ansprache der angetroffenen
Pflanzensippen. Nicht sauber getrennte
Sippen verwischen natürlich das zu erkennende ökologische Verhalten der Einzelsippen. Um die zusammenkommenden
Datenmengen besser auswertbar zu machen, ist der Aufbau einer elektronischen
Datenbank mit entsprechenden Auswertungsfunktionen notwendig.
2.3.1.1. Geländearbeiten; Standort- und Vegetationsaufnahmen, Funddaten
Die Geländearbeiten, die speziell
vom Erstautor (N.B.) absolviert wurden,
haben zu allererst zum Ziel gehabt, möglichst alle im Gebiet auftretenden Pflan-
zensipppen am natürlichen Standort zu
studieren. Dies ist nicht immer leicht,
kommt es doch darauf an, zur richtigen
Zeit (Jahreszeit, aber auch im richtigen
Jahr oder zur richtigen Tageszeit) am richtigen Ort zu sein. Von daher konnten nicht
von jeder Sippe Standorte untersucht werden. Dennoch brachte die dadurch notwendige floristische Durchforschung der
Südägäis zahlreiche Neunachweise. Trotz
eigentlich guten Kenntnisstandes der Flora erwiesen sich einige Verbreitungsdarstellungen als trügerisch, so daß ökologische Interpretationen vorliegender Literaturdaten zu Fehlschlüssen hätten führen können. Erwähnt seien hier nur zwei
Beispiele, die den arealgeographischen
Erkenntniszuwachs widerspiegeln. Abb.
11 zeigt die bis 1997 als bekannt geltende
Verbreitung der neotropischen Schuppenaster (Aster squamatus = Conyzanthus
squamatus) auf Kreta, Abb. 12 die im Laufe der drei Projektjahre festgestellte. Die
erste Karte vermittelt den Eindruck, es
handele sich um eine selten Art, die zudem
noch Nordlagen bevorzugt. Auf der zweiten Karte, die auch noch längst nicht alle
Wuchsorte zeigen kann, erweist sich die
Art als durchaus weit verbreitet, meidet allerdings mittlere und obere Höhenlagen.
Die Art wird bis ca. 1 m hoch und ist daher
kaum zu übersehen, ist aber ein Herbstund Winterblüher und ein Neophyt, der
mindestens schon 1991 eingebürgert war
(Yannitsaros 1991). Die Art ist unterkartiert. Wenig Beachtung wurde auch einer anderen trivialen, zudem dornigen Art
geschenkt: der Roten Färberdistel (Carthamus dentatus subsp. ruber). Ihre Verbreitungskarte von 1995/1997 (Abb. 13)
umfaßt fünf Punkte, die zudem ziemlich
zufällig verteilt erscheinen. Die verbesserte Karte (Abb. 14) läßt klar erkennen, daß
die Sippe ausschließlich das südöstliche
Kreta besiedelt, im nordöstlichen Teil aber
fehlt. Ein solches Verbreitungsbild kann
ökologisch ausgewertet werden: Diese
Distel bewohnt den strahlungsreicheren,
wärmeren, trockneren und kontinentaleren Teil der Insel, und meidet dagegen den
“atlantischeren”, feucht-kühleren, strahlungsärmeren Nordwesten wie auch die
oberen Berglagen. Aber nicht nur die trivialen Ruderalarten, die übrigens unter
Anwendungsgesichtspunkten der Zeigerwerte ausgesprochen wichtig sind, sind
wenig erfaßt worden. Auch bei den selteneren Felsritzenpflanzen gab es Überraschungen: Der Bergfenchel Seseli gummiferum subsp. crithmifolium zum Bei spiel, von Kreta bisher nur vom östlichsten
Inselteil bekannt, wurde jüngst im westlichsten Bereich gefunden. Und sogar
neue Arten und Unterarten wurden im
Rahmen der Geländearbeiten dieses eigentlich ökologischen Projektes entdeckt
12
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Abb. 11 — Verbreitung von Conyzanthus squamatus auf Kreta nach Turland, Chilton & Press (1995, Flora of Crete) und Chilton & Turland
(1997, Flora of Crete, Suppl.).
Distribution of Conyzanthus squamatus on Crete according to Turland, Chilton & Press (1995, Flora of Crete) and Chilton & Turland (1997, Flora of Crete, Suppl.).
Abb. 12 — Verbreitung von Conyzanthus squamatus auf Kreta nach eigenen Beobachtungen im Rahmen des Projektes zwischen 1997 und 1999.
Distribution of Conyzanthus squamatus on Crete according to own, project based data from 1997 - 1999.
(siehe z.B. Böhling & al. 2000, Greuter
& Raus 1999, 2000).
Es liegen also umfangreiche floristisch-standortökologische Fundortdaten in
Form von EDV-erfaßten Feldnotizen
(Kurzdatensätze) vor. Diese werden in
nicht unerheblichen Umfang erweitert
durch Daten aus Vegetationsaufnahmen
nach Braun-Blanquet (1964), die
gleichzeitig mit einer umfangreichen
Standortaufnahme verbunden wurden.
Diese komplexen Vegetations- und Standortaufnahmen umfassen in der Regel fol gende Angaben (in Klammern Verweis auf
die Einteilungen nach der Kartieranleitung
Bodenkunde (AG Boden 1996)):
-
-
- Nummer der Aufnahme
- Datum der ersten und der folgenden, er -
-
gänzenden, jahreszeitlich komplementären Aufnahmen
Nomos- und Eparchia-Zugehörigkeit
(Verwaltungseinheiten)
Ort
Geographische Koordinaten (in der Regel
6-stellig), bestimmt mit einem GPS-Empfänger oder aus Karten ermittelt (Geologische Karten, Nomos- Karten)
Höhenlage ü. NN
Exposition
Hangneigung, Inklination (in Grad)
Küstenentfernung
Horizontabschirmung in sechs Segmenten: W-NW, SW-W, S-SW, S-SE,
SE-E, E-NE
Reliefsituation (AG Bodenkunde
1982: 39f.)
Geologischer Untergrund (Unterschei -
-
dung von Kalkstein und Dolomit sowie
karbonatischen Sandstein mit Hilfe von
HCl; zur Verfügung stand das Geologische Kartenwerk 1:50.000)
Bodentyp
Bodenart
Skelett-Anteil (> 2 mm Korndurchmesser)
Karbonatgehalt (HCl-Probe; AG Boden
1996: KA-Tab. 12)
pH-Wert (Hellige-pH-Meter)
Gefüge ( AG Boden 1996: KA-Abb. 11)
Lagerungsdichte ( l.c.: KA-Tab. 18)
Gründigkeit (soweit ableitbar; l.c.:
KA-Tab. 23)
Grundwasserstufe (soweit ableitbar;
l.c.: KA-Tab. 42)
Feuchte (l.c.: KA-Tab. 15)
Index des epiphytischen Kryptoga-
13
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Abb. 13 — Verbreitung von Carthamus dentatus subsp. ruber auf Kreta nach Turland, Chilton & Press (1995, Flora of Crete) und Chilton & Turland (1997, Flora of Crete, Suppl.).
Distribution of Carthamus dentatus subsp. ruber on Crete according to Turland, Chilton & Press (1995, Flora of Crete) and Chilton & Turland
(1997, Flora of Crete, Suppl.).
Abb. 14 — Verbreitung von Carthamus dentatus subsp. ruber auf Kreta nach eigenen Beobachtungen im Rahmen des Projektes zwischen 1997 und 1999.
Distribution of Carthamus dentatus subsp. ruber on Crete according to own, project based data from 1997 - 1999.
-
-
men-Bewuchses zur Beurteilung der relativen Luftfeuchte, berechnet nach der
Formel Höhe des Bewuchs in cm x Deckungsprozente
Beweidungsgrad (Böhling 1994: Tab.
41)
Brandwirkung (zeitliche Einstufung)
Bestandesalter
Aufnahmeflächengröße
Bestandstruktur mit Angabe von Höhe
und Deckung einzelner Feldschichten
einschließlich einer eventuellen Kryptogamenschicht sowie Angabe des Anteils offenen Bodens und Felsens
auftretende Sippen mit Angabe der Artmächtigkeit, der Vitalität und eventueller Sammelnummer(n). Um die Häufigkeit der Pflanzen genauer zu erfassen,
wurden die Werte 2 bis 5 der Skala
Braun-Blanquets gedrittelt, im Gelände
also mit “+ ” oder “- ” ergänzt (z.B. 2- , 2,
+ +
2 ; 3 , 3, 3 usw.). Für EDV-Auswertungen wurden diese Angaben in Dezimalen
umgesetzt (r: 0,2; +: 0,5; 1: 1; 2 : 1,7, 2:
+
+
2; 2 : 2,3; 3 : 2,7; 3: 3; 3 : 3,3; 4- : 3,7
usw.). Solche Werte sind sowohl traditionell auswertbar, indem sie leicht zurückgeführt werden können, als auch
hinsichtlich gesteigerten Ansprüchen einer quantitativ-computergestützen Nutzung. Über- oder unterdurchschnittliche
Vitalität der angetroffenen Pflanzensippen wurde im entsprechenden Datenfeld
mit “+” oder “-“ festgehalten.
Die auf A4-Format gefalteten A3-Bögen wurden auf der Rückseite mit einer
Liste der häufigsten Sippen (in allen
vier Nomi Kretas vorkommend, nach
Jahn & Schönfelder 1995) und den
zugehörigen Datenfeldern bedruckt,
um das Namenschreiben abzukürzen.
- Vegetationstyp
- Lageskizze der Untersuchungsfläche
- Anmerkungen zu sonstigen ökologischen Beobachtungen.
Auf jeder Aufnahmefläche wurden
Bodenproben zur Laboranalyse genommen, die zunächst an der Luft getrocknet
wurden. Pro Erstaufnahme war insgesamt
ein Zeitaufwand von ca. zwei Stunden nötig, das Erreichen und Auffinden geeigneter Flächen war oft aufwendiger. Die
Flächen wurden sorgfältig ab- gesucht,
um ein vollständiges Inventar zu erfassen
und möglichst viele Arten mit Standortdaten zu verbinden. Unbestimmbare oder
14
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
nur mit unverhältnismäßig hohem Zeitaufwand bestimmbare Pflanzen wurden
herbarisiert und möglichst noch am gleichen Tag im Warmluftstrom-Verfahren
getrocknet und konserviert. Nicht blühende, unbestimmbare Zwiebel- und Knol lengeophyten wurden entnommen, um sie
im Botanischen Garten Berlin zur Blüte
zu bringen und anschließend zu bestimmen.
Die Auswahl der Testflächen richtete sich nach floristischen und ökologi schen Gesichtspunkten und erhebt den
Anspruch, weitgehend alle Standorttypen
der Südägäis zu repräsentieren. Die
Kenntnis der ökologischen Bedingungen
der Standorttypen ermöglicht die Ableitung weiterer zusätzlicher Standorteigen schaften aus den oben genannten Kurzdatensätzen. Eine statistischen Ansprü chen vielleicht gerechter werdende zufallsverteilte Festlegung der Testflächen
(Raster) erschien im Rahmen des Projektes nicht sinnvoll. Häufige Habitate, z.B.
solche der unteren Höhenstufen, wären
gegenüber montanen Standorten auf
Grund des Inselreliefs (“Kegelgestalt”)
überrepräsentiert: Gleichmäßig über alle
Höhenstufen verbreitete (also indifferente) Arten, hätten ein statistisches Maxi mum (Modal-Wert) an der Küste, da diese
Höhenlage bei gebirgigen Inseln den
größten Flächenanteil ausmacht.
In der Regel erfolgte die Anlage der
Untersuchungsflächen im Frühjahr, Kon trollen mit Ergänzung später aktiver Sippen (sommerblühende Unkräuter, HerbstGeophyten, Winterblüher) in den folgenden Monaten oder Jahren. 406 Flächen, oft
photographisch dokumentiert, stehen so
zur aktuellen und künftigen Auswertung
zur Verfügung (monitoring).
Teilweise viel weniger bekannt als
die Flora ist die Ökologie des Untersuchungsgebietes. Nicht zuletzt um diese
kennenzulernen waren die durchgeführten Geländeuntersuchungen ein Mini mum von dem, was erforderlich ist.
Walter & Breckle (1983: 18) schrei ben bezüglich des Klimas: ”Es ist sehr
wichtig, in einem bestimmten Klimage biet längere Zeit zu leben und es nicht nur
am Schreibtisch auf Grund der vorliegen den langjährigen Monatsmittel zu beurteilen.” Insbesondere Bedingungen der
kleinräumigen Niederschlagsdifferenzierung und der Bewölkungs- und Einstrah lungsintensität konnten dabei festgestellt
werden. Erst aus der umfassenden Kennt nis der Gesamtheit der an einem Standort
wirkenden Faktoren, die über oben ge nannte Parameter erfaßt werden können,
kann über Vergleiche auf die Rolle ein zelner Standortfaktoren geschlossen werden. Die Wirkung einzelner Faktoren ist
jahreszeitlich verschieden ausgeprägt.
Aber auch von Jahr zu Jahr oder von Peri ode zu Periode oder von Epoche zu Epoche treten ganz erhebliche Unterschiede
im Ausprägungsgrad von Standortfaktoren auf. Die jährliche Niederschlagsva riabilität z.B. ist stark ausgeprägt: einem
Dürrejahr kann unmittelbar ein Feuchte jahr folgen. Viele natürliche Phänomene
können nur historisch erklärt werden.
Im Rahmen das Projektes waren
mehrere Aufenthalte zu Geländestudien
möglich (Beginn und Ende der Geländear beiten, Ky: Kythira; Kr : Kreta; Ks: Kasos;
Kp: Karpathos-Archipel; Rh: Rhodos):
Kr*
Kr
Kr, Ks, Kp,
Ky, Kr, Kp,
Ky, Kr, Rh
Kr, Rh
Kr, Rh
Kr, Kp, Rh
Kr, Kp
Kr
K
Ky
: 09.04.97-10.06.97;
N. Böhling (N.B.)
: 19.09.97-25.10.97;
N.B. zusammen
mit W. Greuter
(19.10.-25.10.)
Rh : 10.03.98-19.05.98;
N.B., zusammen
mit
Th.
Raus
(23.03.-01.04.)
und M. Bäßler
(26., 27., 29.04.)
Rh : 25.07.98-25.08.98;
N.B.
: 14.10.98-16.11.98;
N.B. zusammen
mit H. Scholz
(08.11.-11.11.)
: 16.02.99-03.03.99;
N.B.
: 02.05.99-22.05.99;
N.B.
: 19.06.99-01.07.99;
N.B.
: 22.10.99-05.11.99;
N.B. zusammen
mit
Th.
Raus
(26.10.- 03.11.)
: 29.12.99-08.1.00;
N.B.
: 17.6.00-27.6.00;
N.B.
: 2.6.01-5.6.01; N.B.
Während der zwölf Reisen, die ins gesamt ca. 46 Wochen Geländearbeit umfassen, wurden mit Leihfahrzeugen der
DFG auf den Inseln ca. 45.000 km zurückgelegt. Viele Wege- und Höhenkilometer
wurden außerdem zu Fuß absolviert. Zur
Orientierung im Gelände erwiesen sich
vor allem die in Zusammenarbeit mit dem
militärgeographischen Dienst Athen er stellten neuen Karten der Road editions
(1995) als hilfreich, die neben Wanderwe gen zahlreiche “Forstwege” verzeichnen.
Ihnen wird auch weitgehend bei der
Transliteration der griechischen Orts- und
Flurnamen gefolgt. Bezüglich der Fußex-
peditionen waren beispielsweise die
“Trekking & road maps” (Petrakis 1996)
nützlich.
2.3.1.2. Determinationen, Nomenklatur
Sehr zeitaufwendig war die gründliche Bestimmung der im Gelände nicht sicher ansprechbaren Pflanzen im Botanischen Garten und Botanischen Museum
Berlin-Dahlem, wo sie als Belegexemplare für Forschungszwecke verwahrt werden
(ca. 6000 Belege). Die im vorigen Kapitel
erwähnten Neufunde rechtfertigen die intensive Sammeltätigkeit und zeigen, daß
trotz guter floristischer Ausgangsbasis
(z.B. Jahn & Schönfelder 1995, Carlström 1987) Überraschungen jederzeit
möglich sind. Die Determination des
Pflanzenmaterials erfolgte unter Benutzung der Exkursionsflora für Kreta (Jahn
& Schönfelder 1995), der Flora Helleni ca, deren erster Band kürzlich erschien
(Phitos & al. 1997), der Flora of Turkey
and the East Aegean islands (Davis
1965-1988), der Mountain flora of Greece
(Strid 1986, Strid & Tan 1991), der Flora Europaea (Tutin & al. 1968-1993), der
Flora Aegaea (Rechinger 1943), der Flora of Cyprus (Meikle 1977, 1985), der
Flora d’Italia (Pignatti 1982), der Flora
Palaestina (Zohary & Feinbrun-Dothan 1966-1986), der Flora Iberica (Castroviejo & al. 1986- 2000), der Flora
Andalucia occidental (Valdes & al. 1987)
und weiterer systematischer Monographien und Revisionen. Die Bibliothek des
Botanischen Museums stellt hier eine hervorragende Ressource dar.
Die Nomenklatur der Sippen orien tiert sich an den erschienenen Bearbeitungen der Med-Checklist (Greuter & al.
1984, 1986, 1989) und Jahn & Schönfelder (1995) sowie jüngerem Spezial schriftum.
2.3.1.3. Herbar- und Literaturdaten
Das Herbarium des Botanischen
Museums Berlin, insbesondere die umfangreiche Griechenlandsammlung, ist
nicht nur eine unentbehrliche Hilfe bei der
Bestimmung von Pflanzen aus dem Untersuchungsgebiet. Es beinhaltet zudem unpub- lizierte Nachweise, die wichtige
Aufschlüsse über die Areale, die Höhenverbreitung und die Ökologie der Sippen
liefern. Dies ist insbesondere für die selteneren Arten von Bedeutung. In den Fällen, wo Pflanzensippen nicht am
natürlichen Standort studiert werden
konnten, bleiben allein diese Daten sowie
Literaturangaben zur Phytogeographie
und Ökologie, um das ökologische Verhalten einzugrenzen. Solche Daten sind,
da meist nicht von Ökologen erhoben, al-
15
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
lerdings in der Regel in wenig aufschlußreicher Form vorhanden, werden nach
verschiedenen Maßstäben beurteilt und
sind daher immer mit Vorsicht zu interpretieren, wenn dies denn überhaupt möglich ist. Dennoch fanden Herbar- und
Literaturdaten im Einzelfall Eingang in
die Datenbank.
mung und Umrechnung auf C org mit
dem Faktor 0,58.
- Gesamt-Stickstoff, %; durch Verbrennung nach DIN ISO 13878
- Gehalte an Lactat- (CAL) löslichem
Phosphor (P 2O 5) und Kalium (K2 O),
mg/100g (Methode A6.2.1.1, VDLUFA-Methodenbuch, Bd. I, 1991)
2.3.1.4. Bodendaten und Bodenanalytik
2.3.1.5. PC-Datenbank
Zur Ableitung von Zeigerwerten bezüglich Feuchte, Reaktion, Nährstoffen
und Salz wurde auf jeder Testfläche eine
Bodenprobe gewonnen, und zwar als eine
Mischprobe aus vier bis sechs Einzelproben aus der Mineralbodentiefe 0,5 bis
5 cm, denn die kleinräumige Variabilität
der Bodeneigenschaften ist auch im Mittelmeerraum nicht unbedeutend. Die Proben wurden in Papiertüten luftgetrocknet,
um bodenchemische Veränderungen während der Dauer der Geländearbeiten weitgehend zu unterbinden. Nach Ankunft in
Berlin erfolgte dann eine weitere RestTrocknung und die Lagerung in der Tiefkühltruhe.
An der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt Augustenberg, Karlsruhe, wurden dann 394
Proben (plus 3 Proben aus dem Botanischen Garten Berlin zum Vergleich) einer
eingehenden Analyse nach Standardmethoden unterzogen. Bestimmt wurden folgende Parameter:
Eine relationale Datenbank zur Verwaltung der erhobenen Daten wurde auf
der Basis von Access erstellt (N.B.). Sie
besteht aus drei Tabellen bzw. Teildateien: der taxonomischen Referenzliste “Nomen” mit taxonspezifischen Angaben, der
Standortdatenliste “Ökologie” und der
Pflanzen(fund-)liste “Pflanzen”. Durch einen sechsstelligen Sippencode werden
“Nomen” und “Pflanzen” verknüpft. Bei
der Eingabe des Sippenkürzels erscheint
simultan der vollständige Name des erfaßten Taxons, wodurch Eingabefehler weitestgehend ausschließbar sind. Durch eine
auf dem Datum basierende Standortsnummer werden die Tabellen “Pflanzen” und
“Ökologie” verbunden.
Die taxonomische Referenzdatei
umfaßt über 2.400 akzeptierte Namen von
Unterarten, Arten und einzelnen Sammelarten, wobei Synonyme nicht extra geführt
werden. Es handelt sich ausschließlich um
spontane und subspontane Sippen. Das
sind mehr als doppelt so viele Sippen als
für Naxos zu bewerten waren, und z.B. ca.
1.000 Sippen mehr als für Großbritannien
zu bearbeiten waren (Hill & al. 1999,
2000). Die mitteleuropäischen Zeigerwerte Ellenbergs stehen für 2.726 Sippen zur
Verfügung (Ellenberg 1992: 9). Die floristische Liste wurde aus der Literatur (vor
allem Jahn & Schönfelder 1995 und
Carlström 1987) und einem Auszug der
Flora Hellenica Database heraus kompiliert und nachträglich erweitert.
Die Standortdatentabelle besteht aus
2074 Standortdatensätzen. Diese setzen sich
zusammen aus den Daten der komplexen
Standortaufnahmen einschließlich der zugehörigen bodenanalytischen Ergebnisse sowie verkürzten Standortaufnahmen anläßlich einzelner zusätzlicher Pflanzenfunde, bei denen der Aufwand einer umfangreichen Vegetations- und Standortaufnahme
nicht gerechtfertigt war.
Die Pflanzentabelle umfaßt die Sippencodes der an den einzelnen Fund- bzw.
Standorten notierten Sippen sowie Häufigkeit (Artmächtigkeit), Vitalität, Sammelnummer und Angaben zum Sammler
und Bestimmer. Über 16.450 der 16.583
Datensätze beinhalten eine Pflanzenbestimmung. Damit stehen im Durchschnitt
pro auftretender Sippe sieben Standortdatensätze zur Verfügung. Sippen, von de-
- pH (CaCl2 ); in 0,01 molarer CaCl2-Suspension (Methode A5.1.1 des VDLUFA-Methodenbuchs, Bd. I, 1991)
- Bodenart nach AG Boden (1996) und
prozentuale Anteile der Korngrößen fraktionen Ton (Pipettanalyse), Schluff
(rechnerisch als Differenz) und Sand
(Naßsiebung); bei einem Gehalt an organischer Substanz von mehr als
2,35 % erfolgte eine Wasserstoffperoxid-Vorbehandlung (DIN ISO 19683,
Teil 2, April 1973)
- spezifische elektrische Leitfähigkeit,
mS/m (DIN ISO 11265), zur Einschätzung des Salzgehaltes
- leicht lösliche (sehr reaktive) Carbonate, % (rechnerisch aus pH-Pufferkurve
einer CAL-Lösung). Durch die angewandte Methode wird vermieden, nicht
bzw. schwer lösliche, bodenchemisch
und -ökologisch weitgehend unwirksa me Carbonate mit zu messen (betrifft
z.B. Muschelbruch in Küstensanden,
Kalksteinpartikel in fluviatilen Feinsedimenten oder Schuttböden)
- organischer Kohlenstoff, %; durch Verbrennung bei 550°C und Messung des
freigesetzten CO 2 (DIN ISO 10694)
bzw. bei Proben mit sehr hohem
C org-Gehalt durch Glühverlustbestim-
nen keine Wuchsorte ermittelt werden
konnten bzw. zu deren Auffinden keine
Zeit verblieb (ca. 500), konnten nicht mit
aktuellen Standortdaten belegt werden.
Hier mußte zur Zeigerwertermittlung auf
Erfahrungen der Vergangenheit, Angaben
der Literatur, Herbardaten oder auf die
Mitarbeit anderer Ökologen mit lokalen
Kenntnissen zurückgegriffen werden. Andererseits bedeutet dies, daß die Datengrundlage für die häufigeren und damit
praxisrelevanteren Arten breit ist: So liegen z.B. für Sarcopoterium spinosum 147
Standortdatensätze vor, für Coridothymus
capitatus 136 und Urginea maritima 121.
Über diese Datenbank selbstverständlich
nicht auswertbar sind die langjährigen Erfahrungen der Arbeitsgruppe bezüglich
der Südägäis-Flora und deren Ökologie.
Ausgewertet wurde die Datenbank
im wesentlichen über sortierte Abfragen.
Zum Erkennen des ökologischen Verhaltens reicht die Feststellung der Amplitude,
also des maximalen und minimalen Wertes des untersuchten Faktors, und die Feststellung des Optimums, des Amplitudengipfels. Ein komplexeres statistisches
Vorgehen erschien angesichts der Vielfalt
ökologischer Faktoren und der Möglichkeiten gegenseitiger Substitution nicht unbedingt wünschenswert, auch zeitlich
nicht machbar und außerdem auch gar
nicht notwendig. Die Vegetation der Südägäis steht jederzeit einer Nachprüfung der
abgeleiteten Zeigerwerte zur Verfügung.
Dies ist durchaus erwünscht, schon um die
Zahl der als relativ unsicher eingestuften
Zeigerwerte zu reduzieren.
2.3.2. Spezielle Verfahren der Zeigerwertzuweisung
Ziel dieser Bearbeitung ist es, für die
Gefäßpflanzen der Südägäis-Inseln ein
Zeigerwert-System bereitzustellen, das
mit dem Ellenbergs inhaltlich übereinstimmt oder doch mindestens verknüpfbar
ist. Es soll sich also um kein isoliertes System handeln wie bei Böhling (1994,
1995a). Gleichzeitig sollte das Verfahren
und die inhaltliche Ausgestaltung der Zeigerwerte stärker nachvollziehbar gemacht
und stärker differenziert werden.
Leider verstarb Prof. Ellenberg überraschend zu Beginn des Projektes, so daß
allein auf publizierte Angaben zur Vorgehensweise zurückgegriffen werden kann
(Ellenberg 1979, 1992, Ellenberg
1992 in Mayor López 1999: 230-231).
Dreh- und Angelpunkt der Zeigerwerte ist die Klärung des ökologischen
Verhaltens der untersuchten Pflanzen.
Dies setzt eine gründliche Kenntnis der
Sippen, aber auch der ökologischen Bedingungen der südägäischen Inseln voraus.
Hierauf basierend wird geprüft, ob die Fak-
16
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
torenzahlen-Skalen Ellenbergs übernommen werden können oder modifiziert
werden müssen. Letzteres ist z.B. bei den
Temperaturzahlen naheliegend, da es in
Südeuropa natürlich wärmer ist als in Mitteleuropa. Parallel wird geprüft, ob durch
eine Parametrisierung die Skalierung besser definiert werden kann. Hierbei sind
auch Pflanzenbeispiele umfassende “ökologische Leitartengruppen” behilflich.
Festzulegen ist, ab wann ein indifferentes
Verhalten vorliegt, wann also nicht mehr
von einer Indikatorfunktion mit entsprechender Zeigerwertzuweisung ausgegan gen werden kann. Ist die Amplitude so eng,
daß ein Zeigerwert zugewiesen werden
könnte, ist als nächstes das ökologische
Optimum festzustellen. Nach ihm richtet
sich der zuzuweisende Zeigerwert, denn
die einzelnen Kern-Definitionen der Indi katorzahlen beziehen sich auf den Kurvenscheitel. Dies ist also nicht immer der
Median-Wert, der bekanntlich mitten zwischen Maximum und Minimum liegt, son dern insbesondere bei schiefen Verteilungen der Modal-Wert, also der Standort faktoren-Wert, bei dem der Verbreitungsschwerpunkt liegt. Dieser Schwerpunkt
spiegelt sich in der Regel in den Artmächtigkeiten, mitunter auch der Vitalität der
Pflanzen wider.
Rechnung getragen wird hier auch
verschieden ausgeprägten Zeigerwertqualitäten einzelner Sippen: Eine Art mit
schmaler Amplitude hat eine viel bessere
Zeigerfunktion als eine Art, deren Verhal ten sich der Indifferenz nähert. Je nach
Faktorenzahl werden die zugeordneten
Zeigerwerte mit einem Symbol für die
“Zeigerqualität” versehen. Dies ermög licht eine differenzierte Gewichtung der
einzelnen Zeigerwerte und damit theore tisch bessere Ergebnisse phytoindikatorischer Anwendungen auf der Basis mittlerer Zeigerwerte.
Da die Datenbasis und das Erfahrungswissen bezüglich des ökologischen
Verhaltens jeder Sippe und bezüglich je den untersuchten Standortfaktors nicht
gleich umfangreich ist, ergibt sich zudem
die Notwendigkeit, die “Zeigerwert-Sicherheit” zu kennzeichnen: Einigermaßen
sicher eingestufte Zeigerwerte erscheinen
im Normaldruck, noch unsichere Einstu fungen werden dagegen in Kleindruck dargestellt. Erscheint eine Einstufung bisher
nicht möglich, steht ein “?”. An dieser
Stelle sei nochmals erwähnt, daß entspre chende Korrektur- und Ergänzungs-Hinweise zu den Zeigerwerten jederzeit
willkommen sind.
2
Zu den ökologischen Leitartengruppen sei noch folgendes bemerkt: Eine Pa rametrisierung der Faktorenzahlen-Skalen
erscheint zwar teilweise möglich, z.B. bei
den Reaktions- und Temperaturzahlen.
Die Reaktionszahlen werden über
pH(CaCl 2)-Werte definiert, die Temperaturzahlen über Jahresmitteltemperaturen
in °C. Aber schon eine relative Beleuchtungsstärke zur Zeit voller Vegetations entwicklung zur Parametrisierung der
Lichtzahl konnte nicht umfassend be stimmt werden, da der zur Verfügung stehende Zeitraum für Geländearbeiten nicht
ausreichte. Ähnliches gilt für so komplexe
Faktoren wie die Feuchte.
Für einen erfahrenen Ökologen sind
aber unterschiedliche Amplituden der
Pflanzen durchaus auch ohne großen experimentell-meßtechnischen Aufwand im Ge lände erkennbar. Letztlich wächst keine
Pflanze aus Zufall gerade an einer bestimm ten Stelle, sondern dies hat immer einen
mehr oder weniger ersichtlichen Grund.
Kennt man das ökologische Geschehen und
Wirkungsgefüge vor Ort, so sind echte Kau salitäten ableitbar (Statistik an sich ist Zufallsrechnung mit der Gefahr des Bestä2
tigens von Scheinzusammenhängen ).
Es lassen sich Gruppen von Pflanzen
erkennen, die hinsichtlich bestimmter
Standortfaktoren ähnlich bzw. gleich rea gieren. Sie dienen als ökologische Leitartengruppen zur inhaltlichen Charakterisierung der Faktorenzahlen (wie auch bei
Böhling 1994, 1995a; Hill & al. 1999;
siehe auch van der Maarel 1993). Der Vegetationsökologe, der diese Sippen und das
Untersuchungsgebiet kennt, ist allein dadurch in der Lage, zu verstehen, was öko logisch hinter den einzelnen Klassen der
jeweiligen Skala steht. Außerdem umfas sen diese Leitarten viele der mit Mitteleuropa gemeinsamen Pflanzensippen. Auch
wenn sich oft das ökologische Verhalten in
der Südägäis von dem in Mitteleuropa un terscheidet, bieten sich hier immer wieder
Ansatzpunkte zu einer Anbindung der Sü dägäis-Skalen an die von Ellenberg. Von
der Skalierung her vergleichbare Systeme
liegen für Ungarn (Borhidi 1993) und
Großbritannien (Hill & al. 1999) vor.
Auch sie können, allerdings mit gewisser
Vorsicht und vielfachen Einschränkungen
bezüglich der Übertragbarkeit, Referenzwerte als Anhaltspunkte liefern.
2.3.2.1. Lichtzahl (L)
Die Lichtzahl charakterisiert das
ökologische Verhalten hinsichtlich der
Beleuchtungsstärke zur Zeit voller Vegetationsentwicklung. Die Pflanzen werden
entsprechend zunehmenden Lichteinfalls
ihrer Standorte ordiniert und dann in neun
aufeinanderfolgende Gruppen geteilt, denen Lichtzahlen von 1 bis 9 zugeordnet
werden (Tab. 1). Dabei wird versucht,
durch die Nutzung von der Südägäis und
Mitteleuropa gemeinsamen Pflanzen Verbindungen und Ansatzmöglichkeiten zu
schaffen. Ellenbergs Werte sind den Leitarten der Tabelle in Klammern hinzugefügt. Oft erwiesen sich aber dessen Werte
als nicht auf die südägäischen Verhältnissen übertragbar.
Die Strahlung ist am intensivsten in
offenen Pflanzengemeinschaften der
Hochgebirge oder ausgesprochener Südlagen, v.a. wenn diese außerhalb der Kondensationszone Kretas liegen wie die südlich vorgelagerten Inselchen. Am
schwächsten ist die Beleuchtung im Schatten von Castanea sativa-Wäldern, unter
Zypressen, in der Feldschicht dichter Macchien oder in tiefen Schluchten. Zwischen
diesen Extremen vermitteln beispielsweise Offenstandorte einstrahlungsärmerer,
durch häufigere Kondensation beeinflußter Nordlagen, aber natür- lich auch Standorte am Waldrand, im Saum von
Gebüschen, in der unteren Feldschicht von
Getreidefeldern oder unter PhryganaSträuchern. Die theoretisch intensivste
Einstrahlung ergibt sich für einen ca. 30°
geneigten und nach SE exponierten Hang
ohne Horizontabschirmung. Meernahe Lagen können durch Reflexion an der Meeresoberfläche zusätzlich bestrahlt werden.
Die Lichtzahlenskala Ellenbergs
wurde im Prinzip übernommen, wobei allerdings nicht auf Messungen der relativen Beleuchtungsstärke zurückgegriffen
werden konnte. Tabelle 1 enthält die Beschreibungen der einzelnen Lichtzahlen
(nach Ellenberg 1992, verändert) und
zusätzlich einige entsprechend zugeordnete Pflanzen, die Lichtzahl-Leitarten,
die als Beispiele dem Kenner der regionalen ökologischen Verhältnisse die
Nachvollziehbarkeit der Lichtzahlenzuordnung ermöglichen. Jede Lichtzahl
entspricht einerseits einer bestimmten
Beleuchtungsstufe, andererseits widerspiegelt sie aber, bei Pflanzen mit weiter
Amplitude, ”lediglich” den Schwerpunkt
hinsichtlich der angezeigten Beleuchtungsverhältnisse. Pflanzen mit der
Lichtzahl 4 bis 6 zeigen mittlere Strahlungsverhältnisse an. Insbesondere diese
können im Einzelfall Arten mit weiter
ökologischer Amplitude sein und sich so
Hier kann beispielsweise die ausgesprochen hohe statistische Korrelation zwischen der Zahl der neugeborenen Kinder und der Größe der lokalen
Storchenpopulation in Polen angeführt werden: Geringe Geburtenrate und kleine Storchenpopulation in großen Städten, hohe Geburtenrate und hohe
Storchenpopulation auf dem Land (Haselhoff & Homann 1970).
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Tab. 1 — Lichtzahlen und Lichtzahl-Leitarten. Die Beleuchtungsstärke am Wuchsort nimmt von L1 nach L 9 zu. In Klammern:
Lichtzahlen nach Ellenberg (1992).
Light figures and light figure character species. The irradiance increases from L 1 to L 9. In brackets: Central European light figures
after Ellenberg (1992).
1
Tiefschattenpflanze
plant in deep shade
in der Südägäis nicht vorkommend / not occurring in the S Aegean
2
ausgesprochene Schattenpflanze (z.B. in Castanea sativa-Wäldern, Macchien und an Höhleneingängen)
plant strictly in shade (e.g. in dense Castanea sativa woods, macchia and at cave entrances)
Asplenium obovatum, Asplenium scolopendrium subsp. antri-jovis, Epipactis cretica, E. microphylla (2), Galium rotundifolium (2), Scilla cydonia
3
Schattenpflanze, doch auch an helleren Stellen
shade plant, but also in lighter places Athyrium filix-femina (3), Crepis fraasii subsp. fraasii, Cyclamen hederifolium, Lamium
bifidum subsp. bifidum, Ranunculus veronicae, Ruscus aculeatus
4
Halbschatten- bis Schattenpflanze, nicht in vollem Licht
semi-shade to shade plant, not in full light
Adiantum capillus-veneris, Anogramma leptophylla, Aristolochia cretica, Arum concinnatum, Blechnum spicant (3), Brachypodium sylvaticum subsp. sylvaticum (3), Carex pendula (5), Cystopteris fragilis (5), Lathyrus laxiflorus subsp. laxiflorus, Lecokia cretica, Limodorum abortivum (6), Luzula nodulosa, Neotinea maculata, Ranunculus bulbosus subsp. aleae, Vicia
pubescens, Woodwardia radicans
5
Halbschattenpflanze, weder im vollen Licht noch im tieferen Schatten
semi-shade plant, neither in full light nor in deeper shade
Biarum tenuifolium, Carex distachya, Cyclamen graecum subsp. graecum, Eupatorium adenophorum, Geranium lucidum (5),
Hypericum hircinum subsp. albimontanum, Listera ovata (6), Osmunda regalis (5), Parietaria judaica (6), Pulicaria odora, Se laginella denticulata
6
Halbschatten- bis Halblichtpflanze, nicht im tieferen Schatten aber eventuell im vollen Licht (hierher auch viele Chasmophyten nördlich exponierter Tieflagen)
semi-shade to semi-light plant, not in deeper shade but eventually in full light (e.g. many chasmophytes growing in northern exposition at lower altitude)
Allium archeotrichon, Anagallis arvensis (6), Barlia robertiana, Carex illegitima, Carex otrubae (6), Crucianella latifolia,
Equisetum telmateia (5), Euphorbia peplus (6), Lamium garganicum subsp. striatum, Lamyropsis cynaroides, Lathyrus annu us, Nepeta melissifolia, Persicaria lapathifolia (6), Phytolacca americana, Primula subsp. acaulis (6), Pteridium aquilinum
subsp. aquilinum (6), Stellaria media (6), Trifolium boissieri, Urtica pilulifera
7
Halblichtpflanze, meist bei vollem Licht, aber auch noch im mäßigen Schatten (z.B. auch Phrygana-Pflanzen mit gewisser
Schattentoleranz, Pflanzen unter Phrygana-Sträuchern; Ruderalpflanzen, die auch im Halbschatten in Olivenkulturen vorkommen; viele Chasmophyten südlich exponierter Tieflagen)
semi-light plant, generally in well lit places, but also in moderate shade (e.g. phrygana plants with moderate shade tolerance,
plants growing below phrygana shrubs; ruderals growing in semi-shade of olive growths; many chasmophytes growing in southern exposition at lower altitude)
Aceras anthropophorum (7), Aegilops biuncialis subsp. biuncialis, Anacamptis pyramidalis (8), Anemone coronaria, Anisantha sterilis (Bromus sterilis) (7), Anthyllis vulneraria subsp. rubriflora, Asplenium ceterach (8), Calendula arvensis (7), Calicotome villosa, Carum multiflorum, Centaurea raphanina subsp. raphanina, Cistus subsp. creticus, Crocus oreocreticus,
Daphne sericea, Epilobium parviflorum (7), Erica arborea, Erodium cicutarium (8), Galium aparine (7), Gladiolus italicus,
Hypochaeris achyrophorus, Iris unguicularis subsp. cretensis, Lavandula stoechas subsp. stoechas, Leontodon tuberosus, Medicago orbicularis, Muscari neglectum (7), Nerium oleander, Orchis papilionacea, Parentucellia latifolia subsp. latifolia, Valantia hispida, Veronica cymbalaria
8
Lichtpflanze, bei vollem Licht in nicht extrem strahlungsreichen Lagen (z.B. auch Phrygana-Pflanzen ohne Schattentoleranz)
light-demanding plant, in well lit places (e.g. phrygana plants without shade tolerance)
Achillea cretica, Adonis microcarpa subsp. cretica, Amaranthus albus (8), Anthyllis hermanniae, Arenaria serpyllifolia (8),
Berberis cretica, Bromus intermedius, Carex divisa, Carlina graeca, Cerastium semidecandrum (8), Cistus parviflorus, Coridothymus capitatus, Dittrichia graveolens (9), Erophila praecox (8), Euphorbia acanthothamnos, Gagea peduncularis, Helichrysum conglobatum, Hirschfeldia incana (8), Holosteum umbellatum subsp. umbellatum (8), Malva sylvestris (8),
Phagnalon graecum, Prunus prostrata, Rostraria cristata, Sarcopoterium spinosum, Sedum album (9), Verbascum spinosum,
Verbena officinalis (9), Viola fragrans, Viola scorpiuroides
9
Volllichtpflanze, nur bei höchster Einstrahlung (z.B. Hochgebirge, strahlungsreiche Südlagen)
plant in full light, found only in full sun e.g. in high mountains and insolation-rich, south exposed areas
17
18
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Acantholimon androsaceum, Allium rubrovittatum, Anchusa cespitosa, Arthrocnemum macrostachyum, Astragalus angustifolius subsp. angustifolius, Crocus sieberi subsp. sieberi, Cynara cornigera, Elytrigia scirpea, Euphorbia peplis, Juniperus macrocarpa, Lycium schweinfurthii, Mesembryanthemum nodiflorum, Periploca angustifolia, Peucedanum alpinum, Silene
apetala, Tulipa cretica, Zygophyllum album
x
indifferent, Pflanze mit weiter Amplitude von sehr hoher Einstrahlung bis zu tiefem Schatten, oder ohne Verbreitungsschwerpunkt bezüglich der Lichtverhältnisse
indifferent, plant with an amplitude reaching from full light to shade, or without any centre of occurrence concerning the light
factor
Arisarum vulgare, Carex distans (9), Geranium molle subsp. molle (7), Mercurialis annua (7), Oxalis pes-caprae, Petromarula
pinnata, Prasium majus, Ranunculus ficaria subsp. chrysocephala, Scaligeria napiformis, Sedum amplexicaule, Spiranthes
spiralis (8), Styrax officinalis, Trifolium fragiferum (8)
( )
Baumjungwuchs
tree seedling
indifferentem Verhalten nähern. Pflan zen mit L 1 bis 3 haben mindestens ihren
Verbreitungsschwerpunkt im Schatten,
solche mit L 7 bis 9 einen solchen im
Freien bzw. auf Offenstellen. Die Licht zahlen 4 (Halbschatten- bis Schattenpflanze) und 6 (Halbschatten- bis Halblichtpflanze) wurden, nach der Transformation des 5-stufigen Zeigerwertsys tems in ein 9-stufiges, von Ellenberg
(1974, 1992) lediglich als “zwischen 3
und 5 stehend” bzw. “zwischen 5 und 7
stehend” definiert. Abweichend von El lenberg ist die Definition der Lichtzahl 9
hier gefaßt, da die Einstrahlung im Un tersuchungsgebiet selbst bei gänzlich
fehlender Beschattung allein auf Grund
unterschiedlicher Einstrahlung in Abhängigkeit von z.B. unterschiedlicher
Höhenlage und Bewölkung weiter zu differenzieren ist (siehe auch Hempel 1994:
321). Hier sind also sowohl mit L 8 als
auch mit L 9 Pflanzen bezeichnet, die Of fenstellen ohne Beschattung (bei Ellenberg L 9) besiedeln: Die Lichtzahl 8 wird
Pflanzen unbeschatteter Wuchsorte nicht
extrem strahlungsreicher Standorte (z.B.
Gebiete mit erhöhter Kondensation,
“Schatthängen”) zugewiesen, L 9 dage gen Pflanzen, die im vollen Licht strahlungsreichster Gebiete anzutreffen sind.
Begründet ist dies nicht zuletzt in der ca.
1,6-fach höheren Einstrahlung in der Sü dägäis-Region verglichen mit den Bedingungen Mitteleuropas. Die Globalstrahlung beträgt in der Südägäis ca. 160, in
Mitteleuropa 90-110 kcal/cm²a (nach
Budyko 1958 und Sellers 1965 in Weischet 1988: 70; vergleiche auch Bernhardt & Philipps in Blüthgen 1966).
Arten mit L 9 dürften ohne künstliche
Zusatzbeleuchtung unter mitteleuropäischen Strahlungsbedingungen im Allge meinen nicht erfolgreich kultiviert werden können. Pflanzen mit der Lichtzahl 1
(Tiefschattenpflanze) fehlen der Südägäis. In Mitteleuropa wird lediglich Oxalis
acetosella mit diesem Wert belegt. Letzte Vertreter ”mediterraner Waldboden -
pflanzen” sind unter den L 6-Pflanzen zu
finden.
Abweichungen der Lichtzahlen ge meinsamer Arten Mitteleuropas und der
Südägäis kommen immer wieder vor. Sie
sind oft durch ein anderes ökologisches
Verhalten in unterschiedlichen Gebieten
begründet. Parietaria judaica z.B. ist für
Mitteleuropa mit L 6 bewertet, zieht sich
aber in der sonnig-warmen Ägäis in den
Halbschatten zurück (L 5). Im ozeanischhumiden Großbritannien ist ihre Lichtzahl
dagegen 7 (Hill & al. 1999). Ähnlich verhält sich Samolus valerandi: in Mitteleuropa L 8, in der Ägäis L 6. Aber auch
veränderte Konkurrenzbedingungen zwingen Pflanzen zu einer Änderung ihres öko logischen Verhaltens.
Die Lichtzahlen für Baumarten (wie
bei Ellenberg in Klammern gesetzt) beziehen sich auf deren Jungwuchs, da auch die
mediterranen Bäume letztlich Lichtarten
sind, die sich nur in der Schattentoleranz
ihres Jungwuchses unterscheiden dürften.
Gerade dieses zu bewerten bereitet aller dings oft ausgesprochene Schwierigkeiten, da entsprechender Jungwuchs, wenn
er denn überhaupt entsteht, durch die starke Beweidung durch Ziegen und Schafe
vernichtet wird und damit im Gelände nur
selten zu studieren ist (siehe hierzu auch
Hempel 1995, Egli 2000) und dadurch
nicht mehr im Gelände zu untersuchen ist.
Entsprechende L-Zahlen fehlen also oder
werden als eher unsicher eingestuft.
2.3.2.2. Temperaturzahl (T)
Die Temperaturzahl Ellenbergs ba sierte ursprünglich allein auf arealgeographischen Grundlagen; vor allem der
Höhenverbreitung und der Nordgrenze.
Später (Ellenberg 1991, 1992: 14) erfolgte der Versuch einer Parallelisierung
mit Jahresmitteln der Lufttemperatur.
Für die Südägäis ergibt sich die Notwendigkeit, die Ellenberg-Skala in Rich tung höherer Temperaturen zu erweitern.
Dazu werden zunächst Temperaturstufen
festgelegt, denen eine bestimmte Jahresmitteltemperaturspanne entspricht. Eine
Temperaturstufe (t-Stufe) umfaßt 1,5 °C
und entspricht damit dem Abstand der
T-Zahlen Ellenbergs (1992: 14, Tab. 1;
siehe Abb. 15). Jeder t-Stufe entspricht der
Zentralbereich einer T-Zahl: z.B. der
t-Stufe V bzw. der Jahresmitteltemperatur
14 °C die T-Zahl 5, die mit dem Zusatz #
gekennzeichnet ist, in der Zeigerwerttabelle also als 5# erscheint. Es handelt sich
also um die T-Zahl einer Art mit enger
Temperaturamplitude und damit guter
Zeigerqualität (Abb. 16). Eine Zeigerwertzuweisung erfolgt aber auch dann, wenn
die Verbreitung einer Art weitere benachbarte t-Stufen umfaßt. T-Zahlen von Arten
mit mittlerer Amplitude, die aber nicht
mehr als drei T-Stufen beinhaltet, erhalten
keinen Zusatz. Die Grenze einer T-ZahlZuweisung ist bei einer mehr als fünf Stufen umfassenden Amplitude erreicht. Solche T-Zahlen werden mit “°” gekennzeichnet (eher schwache Zeigerqualität).
Bei noch breiterer Amplitude erfolgt eine
Einstufung als indifferent. Dies ist gegeben, wenn die Höhenverbreitung eine
Spanne von mehr als 1150 bis 1400 Höhenmetern überschreitet (T 5° entspricht
z.B. Pflanzen, deren Höhenverbreitung im
nicht expositionsgeprägten Klima (Säule
b) von ca. 300 bis 1700 m ü.NN reicht, also eine Höhenspanne von 1400 m umfaßt;
siehe Abb. 15). Ist die Amplitude asymmetrisch, richtet sich die T-Zahl nach dem
Amplitudengipfel, dem Verbreitungsschwerpunkt.
Die hier entwickelte T-Zahlen-Skala
kann mit der Ellenberg-T-Skala verknüpft
werden, da die Temperaturabstände in
beiden Skalen identisch sind. Ellenbergs
T-Zahl 9, deren mitteleuropäische Vertreter insbesondere in den wärmsten Lagen
der südlichen oberrheinischen Tiefebene
vorkommen, entspricht etwa der T-Zahl 3
unserer Skala. Die Jahresmitteltemperatur
(siehe auch Tabelle 9, im Anhang) von
Freiburg beträgt etwa 10,3 °C. Höhere
Werte werden z.B. am südbadischen Kai-
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Abb. 15 — Temperaturzahlen und ihre Beziehungen zur Temperatur, Höhenverbreitung und Exposition.
Temperature figures and their relation to temperature, altitude and aspect.
Abb. 16 — Beispiele der Temperaturzahlen-Zuordnung und der T-Zahl-Zeigerwertqualitäten. a: sehr gute Zeigerfunktion: T=3#; b: mittlere Zeigerfunktion: T=3; c: eher mäßige Zeigerfunktion: T=3°; d: zu weite ökologische Amplitude, daher indifferentes Verhalten: T=x; e: entscheidend für die Zeigerwertzuweisung ist die Lage des Optimums auch bei schiefen Verteilungen: T=7. Die landschaftsökologischen t-Stufen entsprechen den Kerndefinitionen
der T-Zahlen.
Examples of assigning temperature figures and t-figures quality. a: excellent indicator properties: T=3#; b: medium indicator properties: T=3; c: quite
low indicator properties: T=3°; d: ecological amplitude too wide, thus indifferent behaviour: T=x; e: the position of the ecological optimum is decisive
for assigning indicator values also at asymetric amplitudes: T=7. Landscape ecological t-classes correspond to the core definitions of the T-figures.
19
20
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
serstuhl gemessen. Die wärmsten Regionen im Untersuchungsgebiet weisen
gemessene Werte von ca. 20,1 °C Jahresmitteltemperatur auf (Ierapetra, Piga dia/Karpathos).
Die Wärmegliederung der südägäischen Inseln (Abb. 15) ist allerdings zunächst noch mit Vorbehalten versehen,
denn die Temperaturen der oberen Höhenstufen leiten sich zwangsweise aus Ex trapolationen meteorologischer Werte ab,
da langjährige Meßreihen für keine einzi ge Hochgebirgsstation vorliegen.
Die drei Säulen in Abb. 15 widerspiegeln von verschiedenen auf Meeresspiegelniveau reduzierten Jahresmitteltemperaturen ausgehende vertikale Temperaturgradienten. Als Höhengradient der
Temperatur wurde ein solcher von
0,55 °C / 100 m Höhe benutzt, der aus den
Werten der kretischen Stationen Iraklio
und Anogia (752 m ü.NN) resultiert (ähn liche Werte ermitteln Poser 1957, Hager
1985, Hempel 1991). Die Station Tzermiado (Lasithi-Hochebene, Ostkreta;
820 m ü.NN) kommt auf Grund ihrer spe ziellen mesoklimatischen Position, einer
intramontanen Beckenlage mit intensiver
Kaltluftbildung und starker Horizontabschirmung, für die Bestimmung eines Hö hengradienten kaum in Frage!
Säule a) entspricht einem Temperaturgradienten, wie er für Nordlagen Kretas
anzunehmen ist. Er beginnt bei einer Jah resmitteltemperatur von 19 °C, die etwa
den Verhältnissen der Meßstationen Cha nia, Souda, Iraklio, aber auch den Stationen Kythira und Rhodos entspricht.
Kythira ist möglicherweise noch etwas
kühler, aber die vorliegenden Daten lassen
keine eindeutigere Einstufung zu. Säule c)
gilt für die wärmsten Lagen z.B. der Süd seite Kretas und basiert auf den Temperaturwerten der Stationen Paleochora und
Ierapetra sowie Pigadia/Karpathos (+/20 °C). Ähnliche Temperaturen werden
auch für den Südosten von Rhodos angenommen und beruhen auf phänologischen
und arealgeographischen Befunden. Von
SE-Kreta bis S-Rhodos dürften recht ein heitliche Temperaturen vorliegen, die den
nach dem Isothermenverlauf zu erwarten den “Wärmekanal” aus südöstlicher Richtung über Karpathos zu den Kykladen
(Kayser & Thompson 1964 nach Lienau
1989: Karte 3) in Frage stellen. Minde stens in Westkreta ist die Nordseite um
1 °C kühler als die S-Seite; Dies hat z.B.
zur Folge, daß die natürliche Waldgrenze
in Südlagen bei 1700-1800 m NN liegt, in
Nordlagen dagegen bereits bei etwa 1500
m (Hempel 1995: 222). Säule b) bezeich -
3
net mit einer Ausgangstemperatur von
19,5 °C intermediäre Verhältnisse, wie sie
im Gesamtgebiet für nicht besonders expositionsgeprägte Lagen Mittelkretas aber
auch z.B. für Nordost Kreta (Sitia) angenommen werden. Die Station Rethimno
liefert mit 19,6 °C einen für die Nordküste
recht hohen Wert, der möglicherweise auf
mikroklimatischen Sonderbedingungen
des Meßstandortes beruht. 3
Auf der Basis der Temperaturgradienten der Abb. 15 wird der Versuch ge macht, primär aus der Höhenverbreitung
der Arten auf eine mittlere Jahresmittel temperatur ihres Verbreitungsraumes zu
schließen und eine temperaturdefinierte
T-Zahl zuzuordnen. Die Zuordnung nach
den oberen und unteren Höhengrenzen er gibt aber zunächst nur einen ersten Anhaltspunkt. Das Vorgehen darf nicht starr
schematisch sein, sondern der aus der Höhenverbreitung resultierende T-Wert muß
bei Vorhandensein spezieller meso- und
mikroklimatischer Bedingungen durch
Zu- und Abschläge korrigiert werden.
Vergleichsweise kühle Standorte können
z.B. Poljen, Dolinen, Mulden, schattige
Schluchten, Höhlenausgänge, fallwindbe einflußte Lagen, Nordwesthänge in Südlage oder durch einen Gegenhang horizontabgeschirmte Hänge sein. Solche aus
Mitteleuropa und anderswo bekannten
Sonderbedingungen können zudem aus
phänologischen und witterungsklimati schen Vergleichen abgeleitet werden. Dieses umfassend zu beurteilen erfordert
intensive Lokalkenntnisse.
Weitere wichtige Hinweise bezüg lich der Wärmeansprüche der Arten ergeben sich unter Umständen aus ihrem
Gesamtareal. Hier sei aber betont, daß die
Zeigerwerte die Verhältnisse in einem be stimmten, umrissenen Gebiet widerspiegeln und nicht unbedingt allgemeingültig
sind. Eine Reihe weitverbreiteter Arten
(z.B. eurasiatische) besiedeln im Gebiet
lediglich die untersten Höhenlagen, weil
sie ausgesprochene Feuchtezeiger oder
Küstenpflanzen sind (z.B. Aster tripolium,
Epilobium hirsutum, E. parviflorum, Jun cus maritimus ). In der Südägäis dienen sie
als Wärmezeiger, T 7 oder 8, während sie
bei Betrachtung ihres Gesamtareals aber
wohl als indifferent einzustufen sind. Auf
Naxos als indifferent eingestufte Arten
( Böhling 1994, 1995a), werden in der Südägäis mit T 7° belegt, wenn ihre Höhenamplitude 1350 m nicht überschreitet.
Tab. 2 faßt die Definitionsmerkmale der
Temperaturzahlen zusammen und liefert
einige Beispielarten für die einzelnen
T-Zahlen.
Im Gebiet sich aktuell einbürgernde
Arten werden allerdings nach ihrem Gesamtareal eingestuft, da von einem unvollständigen (Südägäis-)Areal ausgegangen
werden muß. Arten, deren Individuen vereinzelt als Schwemmlinge abseits ihres eigentlichen Areals auftreten, werden nach
ihrer Hauptverbreitung im Gebiet eingeordnet. Der Hauptgrund für “unplausible”
Zeigerwerte aus mitteleuropäischer Sicht
sind aber gebietsbedingte Abweichungen
vom bekannten ökologischen Verhalten.
So erreicht z.B. die auch in Mitteleuropa
verbreitete Mercurialis annua (TEll 7, was
TSÄ 1 entspräche) ihre Höhengrenze in der
Südägäis bei 700 m und wird dadurch hier
ein Wärmezeiger (TSÄ 8, nicht T SÄ 1!), da
sie die kühleren, oberen Höhenlagen meidet. Ähnliches gilt für das “submediterrane” Helianthemum apenninum (TEll 7),
dem ebenfalls in der Südägäis T 8 zuzuweisen ist, da es hier nicht die kälteren,
sondern lediglich die heißeren Standorte
besiedelt. Nur in Einzelfällen stimmt das
Verhalten bezüglich der Wärmeversorgung in Mitteleuropa und in der Südägäis
annähernd überein wie z.B. bei Filago arvensis (TEll 7, TSÄ 2).
2.3.2.3. Kontinentalitätszahl (K)
Die mittlere Jahrestemperatur, die ja
den Temperaturzahlen zu Grunde liegt,
sagt nichts über die Extremwerte der Temperatur aus. Bei gleicher Jahresmitteltemperatur wächst die Differenz zwischen den
Minimum- und Maximumwerten mit zunehmender Entfernung von großen Meeres- und Seekörpern. Das ozeanische
Klima ist durch einen ausgeglichen Jahrestemperaturverlauf
gekennzeichnet
(vgl. Tab. 10, im Anhang). Im Vergleich
zum ozeanischen Klima erfolgen im kontinentalen Klima Erwärmung im Frühjahr
aber auch Abkühlung im Herbst rascher,
die Vegetationsperiode ist, bei allerdings
höherer Einstrahlung, also kürzer. Im kontinentalen Klima wird die Höchsttemperatur im Juli erreicht, im ozeanischen im
August. Die Gefahr von Starkfrösten und
starker sommerlicher Dürre ist vor allem
im kontinentalen Klima gegeben.
Eine Weltkarte pflanzengeographischer Ozeanitätsgebiete wurde von Jäger
(1968; siehe auch Meusel 1978, Meusel
& Jäger 1992) entworfen. Der Kontinentalitätsskala Ellenbergs liegt die von Jäger
erarbeitete Abstufung der Kontinentalität
mitteleuropäischer Pflanzenareale zu
Grunde (Rothmaler, Meusel & Schubert 1972: Abb. 39.1). So wurden beispielsweise atlantische Sippen (euoz),
Generell können die vorliegenden amtlichen Meßwerte nur mit Vorsicht ausgewertet werden. Die Meßzeiträume stimmen nicht überein, es liegen
umfangreiche Meßlücken vor und die Meßstationen haben Standortwechsel erfahren.
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Tab. 2 — Temperaturzahlen und Temperaturzahl-Leitarten. Die Ordination erfolgt entlang eines Wärmegradienten von den altimediterranen zu den nordafrikanisch-thermomediterranen Lagen (in Anlehnung an Ellenberg 1992). Die Parallelisierung mit Werten
der Jahresmitteltemperatur ist als eine erste Annäherung zu werten. Die Angaben zur vertikalen Verbreitung betreffen „mittlere“
Standorte, Vorkommen auf mesoklimatischen Sonderstandorten weichen hiervon in der Regel ab (siehe auch Abb. 15). Die Inhalte
der hier abgeleiteten T-Zahlen ist nicht deckungsgleich mit denen der Werte Ellenbergs. Die südägäische T-Zahl 1 entspricht ungefähr Ellenbergs T 7 (siehe Kap. 2.3.2.2).
Temperature figures and temperature figure character species. Ordination follows the temperature gradient from the altimediterranean to the north african-thermomediterranean thermo-climates (after Ellenberg 1992, altered). Parallelisation with mean annual
temperature data is a first attempt. Details on vertical distribution concern intermediate sites. Occurrences on sites with special microclimatic conditions may diverge from these (see Fig. 15). The definitions given here are not congruent with those of Ellenberg.
The S Aegean T-figure 1 corresponds to Ellenberg’s T 7 (see chapter 2.3.2.2.
1
Pflanzen kühler Standorte; Jahresmitteltemperatur < 8,5 °C; Verbreitungsschwerpunkt über 1950 m (max. 2456 m) ü.NN
plants of cool sites; mean annual temperature < 8,5 °C; centre of occurrence over 1950 m (max. 2456 m) a.s.l.
Campanula aizoides, Centaurea baldaccii #, Cynoglossum sphacioticum, Dianthus sphacioticus, Peucedanum alpinum, Silene
variegata
2
Pflanzen kühler bis ziemlich warmer Standorte; Jahresmitteltemperatur ca. 9,5 °C; Verbreitungsschwerpunkt zwischen
1700 und 1950 m ü.NN
plants of cool to fairly warm sites; mean annual temperature c. 9,5 °C; centre of occurrence between 1700 and 1950 m a.s.l.
Acantholimon androsaceum, Anchusa cespitosa, Asplenium ruta-muraria, Astragalus angustifolius subsp. angustifolius, Cicer
incisum, Thymus leucotrichus subsp. leucotrichus
3
Pflanzen ziemlich warmer Standorte; Jahresmitteltemperatur ca. 11 °C; Verbreitungsschwerpunkt zwischen 1400 und 1700 m
ü.NN
plants of fairly warm sites; mean annual temperature c. 11 °C; centre of occurrence between 1400 and 1700 m a.s.l.
Berberis cretica °, Bupleurum trichopodum, Dianthus juniperinus subsp. juniperinus, Juniperus oxycedrus s.str. °, Ribes
uva-crispa, Satureja spinosa °, Sideritis syriaca subsp. syriaca °
4
Pflanzen ziemlich warmer bis warmer Standorte; Jahresmitteltemperatur ca. 12,5 °C; Verbreitungsschwerpunkt zwischen
1150 und 1400 m ü.NN
plants of fairly warm to warm sites; mean annual temperature c. 12,5 °C; centre of occurrence between 1150 and 1400 m a.s.l.
Chaerophyllum creticum, Dianthus juniperinus s.l. °, Montia arvensis #, Origanum vetteri, Saxifraga carpetana subsp. graeca
#, Spergula arvensis, Zelkova abelicea
5
Pflanzen warmer Standorte; Jahresmitteltemperatur ca. 14 °C; Verbreitungsschwerpunkt zwischen 850 und 1150 m ü.NN.
plants of warm sites; mean annual temperature c. 14 °C; centre of occurrence between 850 and 1150 m a.s.l.
Crataegus aegaeica, Epipactis cretica, Origanum microphyllum, Paeonia clusii subsp. clusii °, Rosa canina, Saxifraga hederacea °, Valerianella turgida, Veronica acinifolia
6
Pflanzen warmer bis ziemlich heißer Standorte; Jahresmitteltemperatur ca. 15,5 °C; Verbreitungsschwerpunkt zwischen 600
und 850 m ü.NN; viele mediterran-submediterrane Arten
plants of warm to fairly hot sites; mean annual temperature c. 15,5 °C; centre of occurrence between 600 and 850 m a.s.l.; many
mediterranean-submediterranean species
Castanea sativa, Origanum vulgare subsp. hirtum °, Osmunda regalis, Quercus ilex, Silene cretica °, Stellaria media, Tulipa
doerfleri, Vulpia muralis
7
Pflanzen ziemlich heißer Standorte; Jahresmitteltemperatur ca. 17 °C; Verbreitungsschwerpunkt zwischen 300 und 600 m
ü.NN; viele (eu)mediterrane und mediterran-atlantische Arten
plants of fairly hot sites; mean annual temperature c. 17 °C; centre of occurrence between 300 and 600 m a.s.l.; many (eu-) mediterranean and mediterranean-atlantic species
Arbutus andrachne, Centaurium maritimum, Origanum onites, Phillyrea latifolia, Pinus halepensis subsp. brutia °, Pistacia terebinthus, Silene gallica
8
Pflanzen ziemlich heißer bis heißer Standorte; Jahresmitteltemperatur ca. 18,5 °C; Verbreitungsschwerpunkt zwischen 50
und 300 m ü.NN; viele (thermo-) mediterrane Arten
plants of fairly hot to hot sites; mean annual temperature c. 18,5 °C; centre of occurrence between 50 and 300 m a.s.l.; many
(thermo-) mediterranean species
21
22
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Anagyris foetida, Capparis orientalis, Dianthus fruticosus s.l., Ficus carica, Juniperus phoenicea, Olea europaea s.l., Pistacia
lentiscus, Silene colorata
9
Pflanzen heißer Standorte; Jahresmitteltemperatur ca. 20 °C und mehr; Verbreitungsschwerpunkt zwischen 0 und 50 m ü.NN,
vor allem in Südkreta und den Kreta südlich vorgelagerten Inseln; viele südmediterrane und nordafrikanische Arten
plants of hot sites; mean annual temperature c. 20 °C and more; centre of occurrence between 0 and 50 m a.s.l., mainly in southern Crete and the southern offshore islets; many southern mediterranean and north african species
Aristida coerulescens, Juniperus macrocarpa, Lygeum spartum, Periploca angustifolia, Silene apetala, S. succulenta, Suaeda
palaestina, Teucrium brevifolium, Zygophyllum album
#
Pflanzen mit besonders enger ökologischer Amplitude, die nur die der jeweiligen T-Zahl entsprechende Temperaturstufe beinhaltet (Abb. 16)
plants with particularly narrow ecological amplitude comprising only the corresponding t-class (fig. 16)
Zahlen ohne Zusatzsymbol : Pflanzen mit mittlerer ökologischer Amplitude, die bis zu drei t-Stufen umfaßt
values without additional symbol: plants with medium amplitude comprising up to three t-classes
°
Pflanzen mit eher weiter ökologischer Amplitude, die bis zu fünf t-Stufen umfasst. Solche T-Zahlen sollten mit einer gewissen
Vorsicht zu Auswertungen herangezogen werden.
plants with more wide ecological amplitude comprising up to five t-classes. Such T-values should be used with some caution for
interpretation
x
indifferent, d.h. mit sehr weiter ökologischer Amplitude und daher ohne Zeigerfunktion; viele eurasiatische und kosmopolitische Arten
indifferent, with a too wide ecological amplitude and by this having no indicator function; many eurasiatic and cosmopolitan
species
Acer sempervirens, Aspodeline lutea, Asphodelus ramosus subsp. ramosus, Cupressus sempervirens, Erica manipuliflora, Euphorbia acanthothamnos, Leontodon tuberosus, Verbascum spinosum
deren Areal nur das Ozeanitätsgebiet oz1
umfaßt, mit der Kontinentalitätszahl 1 bewertet. In Abb. 17 sind die entsprechenden
Arealtypen und die zugeordneten K-Zahlen durch die durchgezogen Horizontalli nien dargestellt.
Spätestens für das Gebiet der Südägäis ergibt sich aber das Problem, daß die
tatsächlichen Areale in dieses System nicht
mehr ohne weiteres eingeordnet werden
können: Die ostmediterranen Areale sind
mehr oder weniger kleinräumig und stellen
bezüglich ihres Ozeanitätscharakters Zwi schensituationen dar. Um dieses Problem
zu lösen, wird die bekannte Ozeanitätsab stufung (oz1 bis k1) durch eine relative,
(quasi-)numerische Kontinentalitätsskala
ergänzt, mit deren Hilfe ein mittlerer Kontinentalitätswert eines Areals bestimmt
werden kann, dem jeweils eine bestimmte
K-Zahl zuzuordnen ist (Abb. 17).
Insbesondere die Lage der Arealränder verdient neben den Anteilen einzelner
Kontinentalitätsgebiete am Gesamtareal
besonderes Augenmerk. Zugleich hat es
sich im Sinne einer allgemeineren, über
den Rahmen Mitteleuropas hinausgehen den, gleichmäßigeren Kontinentaliätsgliederung als sinnvoll erwiesen, die den
K-Zahlen zu Grunde liegenden Kontinentalitätsspannen zu erweitern (gestrichelte
Horizontallinien in Abb. 17), um eine Angleichung der Klassenbreiten zu erzielen.
Die K-Zahlen von Pflanzen mit einer er-
weiterten Amplitude werden durch den Zu satz “°” gekennzeichnet. In Bezug auf die
Einordnung kleinräumiger verbreiteter
ostmediterraner Arten war es notwendig,
die größermaßstäbige Karte der absoluten
Kontinentalitätsstufen der Holarktis, den
OK-Stufen, zu verwenden (Jäger 1968:
Tafel I; siehe auch, als allerdings kleinermaßstäbige Übersicht, Horvat & al.
1974: Abb.9, S.15). Die acht Stufen umfassende OK-Skala läßt sich für Europa mit
den Ozeanitätsgebieten und der relativen
Kontinentalitätsskala parallelisieren und
bietet den Vorteil einer stärkeren geographischen Differenzierung des Kontinenta litätsgrades. Das Untersuchungsgebiet
gehört hiernach zu den OK-Stufen IV (Wund C-Kreta, NW-Rhodos) und V (Kythira, E-Kreta, Karpathos, Kasos, SE-Rho dos), wie auch das übrige Griechenland
und Westanatolien. An Kythira und Kar pathos grenzt jeweils im Norden die Stufe
IV.
Die Ägäis liegt also im Grenzbereich
zwischen dem subozeanischen (oz2) und
subkontinentalen (oz3 bzw. k2) Klimabereich. Hierdurch kommt eine ausgespro chen intermediäre, aber eng umgrenzte
Ozeanitätssituation dieser eurysubozeani schen (Jäger 1968: 163) Pflanzen zum
Ausdruck. Spätestens hier erweist es sich
als sinnvoll, die K-Zahlen von Pflanzen
mit enger Kontinentalitätsamplitude be sonders hervorzuheben. Dies geschieht
durch ein “#” als Zusatz (Definitionen siehe Abb. 17). Für die Endemiten der Südägäis und benachbarter Gebiete ergeben
sich entsprechend folgende K-Werte:
nur in OK IV vorkommend:
(schwach subozeanisch)
K4#
in OK IV und V vorkommend: K5# (eurysubozeanisch: schwach subozeanisch bis
schwach subkontinental)
nur in OK V vorkommend: K6# (schwach
subkontinental)
Endemische Arten, die innerhalb OK
IV die humidesten Regionen besiedeln,
werden darüber hinaus mit K3# bewertet,
solche, die innerhalb OK V die arideren
Gebiete bewohnen, mit K7#.
K SÄ 5 (also ohne Zusatz) entspricht
KEll 5, umfaßt also den schwächer euozeanischen bis schwächer eukontinentalen
Bereich und nähert sich einem indifferenten Verhalten. KSÄ 5# gilt dagegen für stenöke Pflanzen schwach subozeanischer
bis schwach subkontinentaler Gebiete, ist
also ein guter Zeigerwert für mittlere Kontinentalität bzw. Ozeanität.
Indifferente Sippen bezüglich der
Kontinentalität sind solche, die vom voll
euozeanischen (oz1) bis zum voll eukontinentalen Klimabereich (k1) vorkommen.
23
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Abb. 17 — Ableitung der Kontinentalitätsszahlen (K-Zahlen) – Derivation of continentality figures (K-figures).
Synanthrope Arealteile werden dann
in die Bewertung mit einbezogen, wenn es
sich nicht nur um versprengte oder wohl
nur vorübergehende Ansiedlungen handelt.
Zur Beurteilung der Ozeanitätsabhängigkeit der Areale haben sich Verbreitungskarten als am besten geeignet gezeigt
(Carlström 1987, Donner 1990; Jalas
& al. 1972-1999; Meusel & al 1965,
1978, 1992; Phitos & al. 1997; Schönfelder & Schönfelder 1994). Sie haben
Vorrang vor eventuell existierenden Ozeanitätsindizes (Meusel & al., l.c.), die oft
nur für Mitteleuropa Gültigkeit besitzen.
Wo keine Verbreitungskarten zu Grunde
gelegt werden konnten, wurde auf Verbreitungsangaben in der Literatur, insbesondere der “Flora of Turkey and the East
Aegean islands” (Davis 1965-1988), zurückgegriffen, die detaillierte Angaben
nicht nur zur Verbreitung im kontinentalitätsmäßig vielgestaltigen Anatolien, sondern auch zum Gesamtareal macht. Solche
Ableitungen werden aber als eher unsicher
angesehen, da Verbreitungsschwerpunkte
nicht immer erkennbar sind. Entsprechende Zeigerwerte werden in Kleindruck geführt. Tabelle 3 gibt einen Überblick der
K-Zahlen-Definitionen, die mit Beispiel-
arten versehen sind. Euozeanische, ozeanische und kontinentale bis eukontinentale Pflanzen sind im (eurysubozeanischen) Gebiet selbstverständlich ausgesprochen selten oder fehlen.
Immer wieder kam es vor, daß die
mitteleuropäischen K-Werte nicht zu
übernehmen waren. Carex halleriana ist
zum Beispiel für Mitteleuropa mit K Ell 2
bewertet, kommt aber nach Nilsson (in
Davis 1985: 135. Fl. Turkey 9) durchaus
bis nach Pakistan hin vor und ist auch in
Inneranatolien nicht selten. KSÄ dieser Art
ist also 6! Die thermische Kontinentalität
ist breitenkreisabhängig (Jahreszeiten- vs.
Tageszeitenklima!), was darauf hinweist,
wie wichtig der Hinweis auf die räumliche
Bezugsbasis von Zeigerwerten ist.
375 Arten mit von Ellenberg als sicher eingestuften K-Werten (Ellenberg
1992) sind Mitteleuropa und der Südägäis
gemeinsam. Tab. 4 gibt einen Überblick
über die einzelnen K-Werte nach Ellenberg und die Differenzierung innerhalb
des Gebietes. Als eine mittlere Kontinentalitätszahl ergibt sich für die gemeinsamen Arten für das gesamte Untersuchungsgebiet der Wert 3,49. Eine überdurchschnittliche Ozeanität kann aus den
entsprechenden Werten für W-Kreta abge-
leitet werden (Nomos Chania: 3,41; N.
Rethimno: 3,42), während sich eine überdurchschnittliche Kontinentalität für die
Karpathos-Gruppe (3,51), O-Kreta (N. Lasithi: 3,53), Rhodos (3,57) und Mittel-Kreta (N. Iraklio: 3,59) zeigt. Die
mittlere Kontinentalitätszahl von Mittel-Kreta erscheint im Vergleich mit den
pflanzengeographischen Kontinentalitätskarten recht hoch, ist aber vielleicht mit
der tatsächlich größten Landmassenausdehnung zu begründen. Diese Mittelwerte
widerspiegeln allerdings ”nur” die Abnahme der mitteleuropäischen Elemente und
nicht das Verhalten kontinentaler Elemente, die ja Mitteleuropa nahezu fehlen, aber
im Untersuchungsgebiet häufiger vorkommen. Dennoch bestätigt dieser Vergleich lokal die Kontinentalitätsgliederung von Jäger.
Im Gegensatz zu den Kontinentalitätszahlen Ellenbergs sind die hier vorgestellten K-Zahlen für das Gesamtareal
einer Art gültig.
2.3.2.4. Feuchtezahl (F)
Die Feuchtezahlen widerspiegeln in
der Mediterraneis den wohl wichtigsten
Ökofaktor für das Pflanzenwachstum und
24
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Tab. 3 — Kontinentalitätszahlen und Kontinentalitätszahl-Leitarten. Vorkommen im Ozeanitäts- bzw. Kontinentalitätsgefälle von
der Atlantikküste und den atlantischen Inseln bis ins innere Eurasiens und Afrikas (vergleiche Abb. 17).
oz1: euozeanisches Gebiet; oz2: subozeanisches Gebiet; oz3: paraozeanisches bzw. subkontinentales Gebiet; k1: eukontinentales
Gebiet.
Continentality figures and continentality figure character species. Occurence in the oceanity/continentality gradient from the Atlantic coast and islands to the inner parts of Eurasia and Africa. (see fig. 17).
oz1: extreme oceanic area; oz2: suboceanic area; oz3: paraoceanic or subcontinental area; k1: extreme continental area.
1
euozeanisch: oz1-(2) (ausgesprochen atlantische Pflanzen)
extreme oceanic: oz1-(2) (extreme atlantic plants)
Woodwardia radicans °
2
ozeanisch: oz1-(3) (atlantisch-subatlantische Pflanzen)
oceanic: oz 1-(3) (atlantic-subatlantic plants)
Anagallis tenella, Blechnum spicant °, Carex pendula °, Castanea sativa, Erica arborea °, Geranium lucidum °, Hypochaeris
glabra °, Osmunda regalis, Sedum album °
3
euryozeanisch: oz1-3 (z.B. atlantisch-westmediterrane Pflanzen)
euryoceanic: oz1-3 (e.g. atlantic-west Mediterranean plants)
Aceras anthropophorum, Aira elegantissima subsp. elegantissima #, Bellis perennis, Cistus monspeliensis #, Cystopteris fragilis, Eryngium maritimum, Euphorbia peplus, Galium aparine, Lathyrus neurolobus #, Pyrus spinosa #, Quercus ilex #
4
subozeanisch: oz1-k (1) (viele mediterran-westeuropäische aber auch südwestägäische Pflanzen)
suboceanic: oz1-k (1) (many Mediterranean-western European and southwestern Aegean plants)
Acantholimon androsaceum #, Acer sempervirens #, Anchusa cespitosa #, Arbutus unedo, Athyrium filix-femina °, Cynoglossum sphacioticum #, Juncus articulatus °, Lamium amplexicaule °, Onobrychis sphaciotica #, Papaver rhoeas °, Quercus coccifera °, Salvia pomifera, Urtica urens
5
schwach subozeanisch - schwach subkontinental: oz (1)-k (1) (die meisten omnimediterranen aber auch die meisten omniägäischen Pflanzen)
weakly suboceanic – weakly subcontinental: oz (1)-k (1) (most of the omni-Mediterranean and most of the omni-Aegean plants)
Anemone hortensis subsp. heldreichii #, Anthemis altissima, Arum creticum #, Capparis orientalis, Chondrilla juncea, Coridothymus capitatus, Cyclamen creticum #, Erica manipuliflora #, Geranium rotundifolium, Holosteum umbellatum subsp. umbellatum °, Lotus tetragonolobus, Nerium oleander, Parietaria cretica #, Pistacia lentiscus, Zelkova abelicea #
6
subkontinental: oz(1) -k 1 (viele mediterran-schwach orientalische und südostägäische Pflanzen)
subcontinental: oz(1)-k 1 (many Mediterranean to weakly oriental and southeastern Aegean plants)
Anemone coronaria, Arthrocnemum macrostachyum °, Aster creticus #, Campanula pinatzii #, Cistus parviflorus #, Cupressus
sempervirens, Erysimum creticum #, Genista fasselata #, Hypericum triquetrifolium, Juniperus macrocarpa, Sarcopoterium
spinosum #
7
eurykontinental: oz2 -k 1 (viele ostmediterran-orientalische Pflanzen)
eurycontinental: oz2-k 1 (many east Mediterranean-oriental plants)
Crupina crupinastrum #, Crypsis schoenoides, Erucaria hispanica, Lygeum spartum #, Malva aegyptia, Quercus ithaburensis
subsp. macrolepis, Roemeria hybrida subsp. hybrida, Thlaspi annuum °, Tribulus terrestris, Velezia rigida
8
kontinental: oz(2) -k 1 (viele südmediterran-saharo-sindische und ostmediterran-irano-turanische Pflanzen)
continental: oz(2)-k 1 (many south Mediterranean to Saharo-Sindian and east-Mediterranean-Irano-Turanian plants)
Artemisia herba-alba, Cistanche phelypaea, Erodium neuradifolium, Fagonia cretica, Hippocrepis cyclocarpa, Noaea mucronata °, Zygophyllum album
9
eukontinental: oz(3) -k 1 (saharo-sindische und irano-turanische Pflanzen)
extreme continental: oz(3)-k 1 (Saharo-Sindian and Irano-Turanian plants)
Erodium crassifolium, Helianthemum lippii, Suaeda palaestina #
x
indifferent, nicht nach Abb. 17 einstufbar
indifferent, not classifiable according to fig. 17
25
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Agrostis stolonifera, Anchusa italica, Anisantha tectorum (Bromus tectorum), Atriplex patula, Chenopodium album, Convolvulus arvensis, Datura stramonium, Juncus bufonius, Orobanche ramosa subsp. nana, Phragmites australis, Plantago major
subsp. major, Spergularia salina, Trifolium repens subsp. repens, Typha domingensis, Xanthium spinosum
Zusatzsymbole zur Kennzeichnung der Zeigerwertqualität (siehe Abb. 17)
Additional symbols characterising the quality of indicator values (see fig. 17):
#
Pflanzen mit schmaler, d.h. nur die Zentralbereiche der gesamt zulässigen Kontinentalitätsspanne umfassender ökologischer
Amplitude,
plants with narrow ecological amplitude covering the core area of a definite continentality value only
Zahlen ohne Zusatzsymbol:
intermediäre ökologische Amplituden
Figures without additional symbol: intermediate ecological amplitudes
°
Pflanzen mit eher weiter Kontinentalitätsspanne
plants with more wide ecological amplitude concerning the continentality factor
die Pflanzenverbreitung: die Feuchteversorgung der Standorte. Diese ist allerdings
eine nicht einfach zu messende Größe, variiert sie doch in Zeit und Raum sowie im
kleinen wie im großen Maßstab und weist
dabei gänzlich verschiedene, z.B. das Jahr
über relativ gleichmäßig feuchte oder jahreszeitlich stark wechselfeuchte Regime-Typen auf.
Um die Südägäis-Feuchtezahlenskala an die entsprechende Ellenberg-Skala
anschließbar zu machen, wird zunächst
von den beiden Gebieten gemeinsamen
Arten ausgegangen (siehe auch Tab. 5).
Diese werden zunächst ihren F-Zahlen
entsprechend gruppiert und anschließend
daraufhin überprüft, ob die Zuordnungen
Ellenbergs auch für die Südägäis Gültigkeit besitzen. Hiervon ist natürlich nicht in
jedem Fall auszugehen, denn unter veränderten ökologischen Rahmenbedingungen
kann durchaus auch das ökologische Verhalten der Pflanzen wechseln. Einige mitteleuropäische Trockenheitszeiger werden
z.B. in der Südägäis zu Feuchtezeigern
(Melilotus albus, M. officinalis beide FEll
3, hier beide F 8!). Quercus ilex und Fraxinus ornus (beide F Ell 3) werden z.B. auf
Kreta zu Frischezeigern (F5). Manche in
Mitteleuropa feuchtere Standorte anzeigende Arten wie Diplotaxis viminea (FEll
5) oder Helianthemum apenninum (F Ell 2)
werden dagegen zu Starktrockniszeigern
(F 1). Solche Veränderungen des ökologischen Verhaltens sind nicht ungewöhnlich
und z.B. beim Vergleich der Werte für das
atlantische Großbritannien (Hill & al.
1999) oder das kontinentalere Ungarn
(Borhidi 1993) festzustellen.
Im Resultat verbleibt eine ökologische Reihung der gemeinsamen Arten, die
zunächst, wie bei Ellenberg, in 12 Stufen
unterteilt ist. Diese zwölf F-Zahlen lassen
sich weitestgehend mit den Ellen-
4
berg’schen parallelisieren, wenngleich im
Einzelfall wie bereits erklärt die mitteleuropäischen FEll-Werte abweichen können.
Notwendig erschien allerdings die Verlängerung der Ellenberg-Skala am trockenen
Ende, um im Vergleich zu Mitteleuropa
höherer Aridität der Südägäis Rechnung
zu tragen. Hier reicht eine weitere Stufe,
mit 0 bezeichnet und damit gleichzeitig
mathematische Anforderungen stärker berücksichtigend, durchaus aus. Bereits FEll
1 ist in Mitteleuropa lediglich mit neun
Sippen vertreten, von denen allerdings
keine in der Südägäis zu finden ist.4
Tab. 5 gibt eine Übersicht über die
relative Reihung und Gruppierung einiger
Sippen des Untersuchungsgebietes, die als
”Feuchtezahl-Leitarten” die einzelnen
F-Zahlen mit Inhalt füllen und sie dadurch
zumindest teilweise definieren. Notwendig erwies sich auch, die beschreibenden
Definitionen Ellenbergs (1997: 68) an
die speziellen Verhältnisse im Gebiet anzupassen, wobei vor allem der Wechsel
vom mehr oder weniger gleichmäßig
feuchten, gemäßigtem Klima mit Sommerregen zum winterfeucht-sommertrockenen
Mediterranklima Beachtung zu finden hatte. Dabei wurden die Feuchtezahlen etwas
schärfer abgegrenzt. Zugelassen wurde
das Ausgreifen der Amplitude auf Standorte der nächst benachbarten F-Zahl-Kerndefinition. Sippen mit eher weiter
Amplitude, die bis zu fünf F-Zahl-Kerndefinitionen umfaßt, wurden durch das Zusatzsymbol “°” kenntlich gemacht. Die
einer Art zugewiesene F-Zahl entspricht
ihrem Verbreitungsschwerpunkt, also dem
Amplitudengipfel oder Modalwert. Arten,
deren Amplitude mehr als fünf benachbarte F-Zahl-Kerndefinitionen einnimmt,
wurden als indifferent (x) klassifiziert. In
dieser Gruppe befinden sich besonders
viele annuelle Pflanzen.
Die Abgrenzung der Feuchtezahlen
beruht auf einer gesamtstandörtlichen Betrachtung, wie sie in der Standortswasserhaushaltsbilanz zum Ausdruck kommt.
Angestrebt wurde also, möglichst viele
wasserhaushaltliche Faktoren in die Klassifikation mit einzubeziehen. Eine nur auf
der Verrechnung von Niederschlagsmeßwerten mit Temperaturmitteln ruhende
Humiditätsgliederung (pluviothermische
Quotienten, Humiditätsindices) ist natürlich völlig unzureichend und muß mindestens um die Bodenparameter ergänzt
werden (siehe auch Hempel 1970). Gerade in Zuflußgebieten oder an Gewässern
spielt das Klima nur noch eine sekundäre
Rolle im Wasserhaushalt. Das Auskämmen von Nebelfeuchtigkeit und die Ablagerung von Tau sind bedeutende Faktoren,
vor allem während der sommerliche Dürrezeit (siehe auch z.B. Greuter 1975:
158).
Die den Feuchtezahlencharakterisierungen zu Grunde liegenden relativen
Ausprägungen bedeutender standortwasserhaushaltlicher Faktoren stellt Abb. 18
dar. Da es mindestens schwierig wenn
nicht gar unmöglich ist, die komplexe
Größe ”Wasserhaushalt” durch quantitative Bestimmungen eines einzelnen Parameters durchgängig zu beurteilen, wird
die relative Ausprägung der einzelnen
Faktoren als Mittel zur Klassifizierung genutzt. Diese Faktoren werden durch Indikatoren im Gelände abgeleitet. Hierzu
gehören primär bodenkundliche (z.B. Karbonatgehalt) und geomorphologische
Merkmale, die Phänologie der Pflanzen,
die Vegetationsstruktur sowie die floristische Vergesellschaftung. Ferner ist der
Arealtyp sowie die Wuchs- und Lebensform von Bedeutung.
Auf einige Meßwerte stützen kann
sich die Beurteilung der Niederschlagssi-
Z.B. Stipa pennata und Trinia glauca, die beide am Isteiner Klotz in Südbaden vorkommen (Witschel 1993), und zwar möglicherweise ehemals
zusammen mit der stenendemischen Poa langiana (Scholz & Böhling 1997).
26
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Tab. 4 — Kontinentalitätszahlen nach Ellenberg (K Ell , Standardeinstufungen, außer den von ihm als eher unsicher eingestuften Werten) für die gemeinsamen einheimischen und subspontanen Gefäßpflanzen-Sippen Mitteleuropas und der Südägäis bzw. deren Teilgebieten (von West nach Ost). x:
indifferente Sippen, mK: mittlere K-Zahlen.
Continentality figures after Ellenberg (KEll , standard assignments, without consideration of the values being qualified as somewhat uncertain) for the
indigenous and subspontaneous vascular plants occurring in Central Europe as well as in the Southern Aegean and its subdivisions (from west to
east). x: indifferent taxa, mK: average K-figure.
Gebiet
Gemeinsame Arten
x
1
2
3
4
5
6
7
8
9
mK
Südägäis
375
37
6
64
152
40
48
10
16
2
–
3,49
Kythira
137
17
1
20
60
13
15
6
5
–
–
3,49
Kreta
340
36
6
59
140
32
41
9
15
2
–
3,46
Chania
301
32
6
53
125
27
38
8
11
1
–
3,41
Rethimno
220
20
2
41
96
19
26
6
10
–
–
3,42
Iraklio
203
23
1
31
85
18
25
8
12
–
–
3,59
Lasithi
197
24
1
28
92
13
21
6
11
1
–
3,53
Karpathos-Gr.
172
19
1
24
83
10
19
8
7
1
–
3,51
Rhodos
209
24
–
30
92
16
31
7
9
–
–
3,57
tuation im Untersuchungsgebiet (Tab. 11,
im Anhang), wobei aber zu beachten ist,
daß eine unbedingte Vergleichbarkeit in
der Regel nicht gegeben ist, da die Werte
aus verschiedenen Meßzeiträumen stam men und die lokalen Positionen der Stationen im Einzelfall verändert wurden. Zu
erkennen ist,
1) daß die Niederschlagswerte von
Westen nach Osten, bis etwa Karpathos,
abnehmen, um auf Rhodos wieder anzu steigen (siehe auch Kayser & Thompson
1964 nach Lienau 1989: Karte 3; der
Nordwesten von Rhodos ist aber sicher
viel feuchter als der Süden!). Auf Kreta
selbst nehmen die Niederschläge von NW
nach SE ab. Dies spiegelt sich z.B. in der
Humiditäts-/Ariditäts-Karte von Barbero
& Quezel (1980: Karte 2) wider.
2) daß sie wie üblich im Allgemeinen
mit der Höhe zunehmen, wobei hier aber
nicht bestätigt werden kann, daß im Hochgebirge Werte von vermutlich deutlich
über 2000 mm/a vorliegen (Hager 1985:
27; tatsächlich wurde in den südlichen
Lefka Ori die Obergrenze des ab ca.
1000 m Höhe ansetzenden “Passatwolken kranzes” mehrmals bei ca. 1600 m Höhe
festgestellt). Oberhalb des Kondensations niveaus sinken die Niederschläge wieder.
3) daß die nordwestlichen Lagen
(Staulagen) mehr Regen erhalten als die
südöstlichen (Leelagen).
4) daß ein Relief mit Trichterlagen
(Gebirgstäler, in die feuchte Luftmassen
einströmen, aufsteigen und abregnen)
deutlich höhere Werte aufweist.
5) daß die kleinräumige (von Dorf zu
Dorf) und interannuelle Variabilität be trächtlich ist.
6) daß in den Hochgebirgen durch
Verwehung von Schnee kleinsträumige
Umlagerungen und damit Unterschiede
der Bodenfeuchte auftreten (siehe auch
Hempel 1997).
Das Klima im Untersuchungsgebiet
ist nicht in jedem Fall so niederschlagsarm
wie man es sich vielleicht vorstellt: In ei nem nach Norden geöffneten Gebirgstal
Westkretas wurden in 520 m ü.NN (Pra ses) in jüngerer Vergangenheit über
1700 mm/a gemessen. Im nicht allzuweit
entfernten Askifou an einer Paßlage in 740
m Höhe wurden über 2080 mm/a (es soll
die regenreichste Station Griechenlands
sein), im Geropotamos-Tal an der Nordab dachung des Psiloritis (Garazo, 260 m
ü.NN!) ca. 1600 mm/a ermittelt. Dies sind
Werte, die deutlich über denen Mitteleuropas liegen (z.B. Berlin, 50 m ü.NN:
556 mm/a; Brocken, 1142 m ü.NN:
1422 mm/a). Allerdings ist das mediterra ne Klima bekanntlich durch eine Konzentration der Niederschläge auf das
Winterhalbjahr, ausbleibende Sommerniederschläge und eine höhere potentielle
Verdunstung gekennzeichnet, wodurch
sich in der Ägäis eine unterschiedlich lan ge sommerliche Trockenzeit ergibt. Die
Wasserverluste durch Verdunstung spie geln sich z.B. im Humiditätsindex nach de
Martonne wider (Tab. 12, im Anhang).
Gebiete hoher klimatischer Aridität liegen
demnach an der Südküste Kretas sowie im
östlichen Inselteil (östlich Iraklio), ferner
auf Karpathos. Das trockenste Klima läßt
sich für die Kreta südwestlich vorgelagerte und zudem im Lee der Lefka Ori (2450
m ü.NN) liegenden Insel Gavdos ableiten
(de-Martonne-Index, dMI 11,3), wobei allerdings nicht gesagt ist, daß es keine noch
größere Trockenheit im Untersuchungsgebiet gibt. Ein etwas feuchteres Südseitenklima ergibt sich für Lefkoja (dMI 29,8;
90 m ü.NN, östlich Plakias), wahrscheinlich auf Grund der Durchtrittsmöglichkeiten feuchter Luftmassen über und durch
die südlich Rethimno gelegene Berglandschaft zwischen Lefka Ori und Psilorits
(Kourtaliotiko- und Kotisfou-Schlucht).
Lokale Trockengebiete existieren auch
z.B. in weiten Tallagen des südwestlich
des Dikti-Gebirges gelegenen Tertiärhügellandes um Demati (dMI 12,1), das im
Lee des SW-NO-verlaufenden Tertiärhöhenzuges zwischen Ag. Varvara und Kastelli liegt. Auch die Messara-Ebene stellt
ein solches klimatisches Trockengebiet
dar (Lagolio, 140 m ü.NN: dMI: 16,8), ist
aber durch Grundwasserreichtum gekennzeichnet. Höchste klimatische Humidität
ergibt sich für Askifou (dMI 82,0), Prases
(66,5), Exo Potami (63,9; nördliches Dikti-Gebirge, 800 m ü.NN) sowie höhere Gebirgslagen (Psiloritis 1150-1450 m ü.NN:
ca. 60-70).
Die dem mediterranen Klima eigene
Variabilität der Niederschläge zeigt sich
in folgendem: Gavdos, die südlichste Insel
Europas, weist zwar ein Niederschlagsmittel von ca. 345 mm/a auf, der im zu
Grunde liegenden Meßzeitraum niedrigste
Wert war aber lediglich 170 mm/a (hydro-
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Tab. 5 — Feuchtezahlen und Feuchtezahl-Leitarten für die Südägäis. In Klammern: Feuchtezahlen nach Ellenberg (1992). Vorkommen im Gefälle der Feuchtigkeit vom flachgründigen Felshang in sehr arider Klimalage zum Sumpfboden (F 1 bis 9, terrestrische Pflanzen) und vom seichten oder längere Zeit über Flur stehenden bis tiefen Wasser (F 10 - 12, semiaquatische bis aquatische
Pflanzen). Die F-Zahlen 0 und 1 widerspiegeln Pflanzen trockenster Substrate in aridester Klimalage. Die Definition von F 2 bis 7 beziehen sich auf mittlere klimatische Humiditätsverhältnisse. Abweichungen hiervon (z.B. feuchtes NW-Kreta, trockenes SO-Kreta,
lateraler Zufluß) haben Hoch- oder Abstufungen bei der F-Zahl-Zuweisung zur Folge. Die F-Zahlen 6 bis 9 zeigen in der Regel
Standorte mit einem mindestens zeitweise gegebenen oberflächlichen, oberflächennahen oder unterirdischen Wasserzufluß an (siehe
auch Abb. 20). Nach eigenen Beobachtungen von Vegetations-Catenen in Kombination mit Bodenuntersuchungen und klimatischen
Analysen.
Moisture figures and moisture figure character species for the Southern Aegean. In brackets: Central European moisture figures after
Ellenberg (1992). Occurrence in the gradient from shallow soil of rocky slopes under arid climate to swampy ground (F 1 - 9, terrestrial plants) and from shallow or alternating to deep water (F 10 - 12, semi-aquatic to aquatic plants). F 0 and 1 reflect plants of
driest substrates in most arid climate. The definition of F 2 to 7 regard medium climatic humidity. Deviation from that (e.g. in moister
NW Crete or dryer SE Crete or by lateral water inflow) rank the F-value up or down . F 6 to 9 generally indicate sites with a, for minimum temporary, superficial, near-to-soil surface or underground water inflow (see also fig. 20). After own observations of vegetation catenas combined with soil and climate analyses.
0
Zeiger extrem trockener Standorte; ausschließlich auf trockensten, sehr flachgründigen und mit sehr geringer Feldkapazität
versehenen Substraten ohne Wasserzufluß in den niederschlagsärmsten, aber potentiell verdunstungsreichsten Lagen der südlichen, xero-thermomediterranen Stufe; viele Pflanzen mit überwiegend nordafrikanischer oder SW-asiatischer Verbreitung
(nicht in Mitteleuropa)
indicator of extreme dry sites; exclusively on driest (shallow soil with low field capacity) substrates without water inflow at precipitation-poorest, potential evaporation richest sites in the southern, xero-thermomediterranean zone; many plants with mainly
N African or SW Asian distribution; not occurring in C Europe
Artemisia herba-alba, Atriplex mollis, Frankenia corymbosa, Helianthemum lippii, H. stipulatum, Periploca angustifolia, Pterocephalus brevis, Reichardia orientalis, Zygophyllum album
1
Starktrockniszeiger, auf sehr trockenen Standorten; insbesondere trockenen, thermomediterranen Substraten in Gebieten
höchster Aridität
indicator of very dry sites; especially on dry, thermomediterranean substrates in regions of highest aridity
Stipa pennata und Trinia glauca (1; beide nicht in der Südägäis vorkommend, in Mitteleuropa nur 9 Sippen mit F 1 / both not in
the S Aegean, in C Europe only 9 taxa with F 1)
Anchusa aggregata, Aristida coerulescens, Asparagus horridus, Capparis orientalis, Diplotaxis viminea (5), Filago aegaea
subsp. aegaea, Globularia alypum, Helianthemum apenninum (2), Helianthemum syriacum subsp. syriacum, Lithodora hispidula, Lycium schweinfurthii, Mesembryanthemum nodiflorum, Prunus discolor, Silene sedoides subsp. sedoides, Stipa capensis, Viola scorpiuroides
2
Starktrocknis- bis Trockniszeiger, auf trockenen bis sehr trockenen Standorten; auf trockeneren (geringe nutzbare Feldkapazität und kein Zuschußwasser bei mittlerer klimatischer Humidität), thermo-eumediterranen Substraten verbreitet
indicators of very dry to dry sites; widespread on drier (low field capacity and no additional water supply at medium climatic humidity), thermo-eumediterranean substrates
Androcymbium rechingeri, Asphodeline lutea, Atractylis cancellata subsp. cancellata, Bupleurum gracile, Crithmum maritimum, Didesmus aegyptius, Filago gallica (2), Fumana arabica, Hornungia petraea (2), Juniperus macrocarpa, J. phoenicea,
Teucrium brevifolium, Thymelaea tartonraira subsp. argentea, Trifolium scabrum (2), Tuberaria guttata (2)
3
Trockniszeiger, auf trockenen Standorten; auf mittelfeuchten, thermo-eumediterranen und trockeneren, montan-oromediterranen Substraten
indicator of dry sites; on medium-moist, thermo-eumediterranean and drier, montane-oromediterranean substrates
Achillea cretica, Anacamptis pyramidalis (3), Anthyllis hermanniae, Arabis recta (3), Asphodelus ramosus subsp. ramosus, Asplenium ceterach (3), Carex halleriana (3), Catapodium rigidum (2), Cistus creticus subsp. creticus, Erophila praecox (2), Filago pyramidata (2), Hirschfeldia incana (3), Holosteum umbellatum subsp. umbellatum (3), Medicago minima (3), Minuartia
hybrida (3), Myosotis ramosissima subsp. ramosissima (2), Pinus halepensis subsp. brutia, Reseda lutea subsp. lutea (3), Saxifraga tridactylites (2), Scandix pecten-veneris (3), Sedum album (2), Thlaspi perfoliatum subsp. perfoliatum (4),
4
Trocknis- bis Frischezeiger, auf mäßig frischen Standorten; auf feuchteren, thermo-eumediterranen und mittelfeuchten montan-oromediterranen Substraten, auch auf nur episodisch und kurzzeitig überschwemmten, thermomediterranen Substraten
indicator of dry to fresh sites; on moister, thermo-eumediterranean and medium-moist, montane-oromediterranean substrates,
also on episodically short-time flooded, thermomediterranean substrates
Aceras anthropophorum (4), Ammi majus (4), Ammophila arenaria subsp. arundinacea (4), Arabidopsis thaliana (4), Arbutus
unedo, Asplenium ruta-muraria (3), Arenaria serpyllifolia (4), Calendula arvensis (4) Calystegia soldanella (4), Cerastium se-
27
28
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
midecandrum (3), Chenopodium album (4), Cynodon dactylon (4), Dittrichia graveolens (4), Eragrostis cilianensis (3), Erodium cicutarium s.str. (4), Eryngium maritimum (4), Euphorbia chamaesyce (3), Euphorbia peplus (4), Galium tricornutum (3),
Geranium columbinum (4), Geranium molle subsp. molle (4), Heliotropium europaeum (4), Hypochaeris glabra (3), Lamium
amplexicaule (4), Lavandula stoechas subsp. stoechas, Legousia hybrida (4), Limodorum abortivum (4), Lonicera etrusca (3),
Malva sylvestris (4), Marrubium vulgare (4), Oxalis pes-caprae, Papaver hybridum (5), Pistacia terebinthus, Poa bulbosa s.str.
(3), Quercus coccifera, Raphanus raphanistrum (5), Rumex subsp. pulcher (3), Sherardia arvensis (4), Silene gallica (4), Tragopogon sinuatus (4)
5
Frischezeiger , auf frischen Standorten; an schwach ausgeprägten, kurzzeitigen Feuchtstellen, in wenig bewässerten Kulturen,
auf feuchteren, montan-oromediterranen Substraten
fresh-sites indicator; at moderately developed, short term wet places, in poorly irrigated land, on moister, montane-oromediterranean substrates
Ailanthus altissima (5), Amaranthus graecizans (3), Asplenium onopteris, Bellis perennis (5), Cardamine hirsuta (5), Carthamus dentatus subsp. ruber, Cerastium glomeratum (5), Cnicus benedictus (4), Coronopus didymus (5), Crataegus monogyna
(4), Cymbalaria muralis (6), Ecballium elaterium (5), Erica arborea, Euphorbia helioscopia (5), Fumaria officinalis subsp. officinalis (5), Gaudinia fragilis (5), Geranium lucidum (5), Hedera helix (5), Legousia speculum-veneris (4), Lolium perenne
(5), Matricaria recutita (5), Medicago lupulina (4), Melilotus indicus (5), Muscari neglectum (3), Parietaria judaica (7), Phillyrea latifolia, Portulaca oleracea (4), Quercus ilex (3), Quercus pubescens (4), Sisymbrium officinale (4), Solanum subsp. nigrum (5), S. villosum (5), Sonchus subsp. asper (6), Spergula arvensis (5), Spergularia rubra (5), Tamus communis s.l. (5),
Urtica urens (5)
6
Frische- bis Feuchtezeiger, auf mäßig feuchten Standorten; an Mäßigfeucht- bis Wechselfeuchtstellen, auf winternassen, sommertrockenen Substraten, an frühsommertrockenen (Quell-) Bächen und frühsommertrockenen, quelligen Stellen
indicator of fresh to damp sites, on moderately moist sites; on moderate-wet to fluctuating-wet places, on winter-wet, summer-dry substrates, at early-summer-dry (spring-) rivulets and early-summer-dry springs
Amaranthus blitoides (3), Amaranthus hybridus (4), Amaranthus viridis (4), Anthoxanthum odoratum (x), Aphanes arvensis
(6), Atriplex prostrata (6), Barbarea vulgaris subsp. arcuata (6), Brachypodium sylvaticum subsp. sylvaticum (5), Conium maculatum (6), Coronopus squamatus (6), Crassula alata, Cystopteris fragilis (7), Echinochloa crus-galli (5), Fraxinus ornus (3),
Helminthotheca echioides (5), Hypochaeris radicata (5), Ochlopoa annua (Poa annua) (6), Orchis coriophora s.l. (7), Parentucellia viscosa (7), Pimpinella tragium subsp. depressa, Polystichum setiferum (6), Primula acaulis subsp. acaulis (5), Pteridium aquilinum subsp. aquilinum (5), Ruscus aculeatus, Scilla cydonia, Solenopsis minuta subsp. annua, Sorghum halepense
(6), Trifolium repens subsp. repens (5), Trifolium resupinatum (6), Veronica persica (5), Viola odorata (5)
7
Feuchtezeiger, auf feuchten Standorten; an längere Zeit feuchten bis nassen Stellen, auf frühjahrsfeuchten, schwach sommertrockenen Standorten und auf frühjahrsnassen, sommertrockenen Standorten
dampness indicator, on moist sites; on longer times moist to wet places, on springtime-moist, somewhat summer-dry sites and
on springtime-wet, summer-dry sites
Agrostis stolonifera (7), Athyrium filix-femina (7), Carex divulsa (5), Castanea sativa (x), Crassula tillaea (7), Epilobium tetragonum subsp. tetragonum (8), Geranium dissectum (5), Hibiscus trionum, Juncus bufonius, J. capitatus (7), Juncus inflexus (7),
Listera ovata (6), Lythrum hyssopifolia (7), Mentha pulegium subsp. pulegium (7), Oenanthe pimpinelloides, Plantago major
subsp. intermedia (7), Platanus orientalis, Populus alba (7), Radiola linoides (7), Spergularia salina (7), Trifolium fragiferum
(7), Verbena officinalis (5), Veronica acinifolia (7), Vinca major subsp. major, Vitex agnus-castus
8
Feuchte- bis Nässezeiger, auf sehr feuchten Standorten; an frühjahrsnassen, schwach sommertrockenen bis sommerfeuchten
Stellen
indicator of damp to wet sites, on very moist sites; at springtime-wet, somewhat summer-dry to summer-moist places
Adiantum capillus-veneris, Aster squamatus, Atriplex portulacoides (7), Calystegia sepium (6), Carex otrubae (8), C. pendula
(8), C. remota (8), Corrigiola litoralis subsp. litoralis (7), Cyperus fuscus (7), Epilobium hirsutum (8), Equisetum telmateia (8),
Liqudambar orientalis, Montia arvensis (M. fontana subsp. chondrosperma) (8), Myrtus communis subsp. communis, Osmunda
regalis (8), Persicaria lapathifolia (8), Potentilla reptans (6), Pulicaria dysenterica (7), P. vulgaris (8), Rumex conglomeratus
(7), Salix alba (8), Samolus valerandi (8), Scirpoides holoschoenus (8), Styrax officinalis, Teucrium scordium subsp. scordioides, Veronica anagalloides (9)
9
Nässezeiger; auf lange durchnäßten Substraten mit fehlender oder schwach ausgeprägter Sommertrockenheit
wet site indicator; on long-time waterlogged substrates without or with poorly developed summer drought
Anagallis tenella (9), Dorycnium rectum, Epilobium parviflorum (9), Hydocotyle vulgaris (9), Hypericum hircinum subsp. albimontanum, Isolepis setacea (9), Juncus articulatus (9), Mentha aquatica (9), Pycreus flavescens (7), Scrophularia auriculata
(9), Woodwardia radicans
10
Wechselwasserzeiger; semiaquatische Pflanze, die vom Winter bis Frühsommer großenteils oder vollständig überflutet ist und
ein oberflächliches Trockenfallen im Sommer zu ertragen hat, auch z.B. Teichbodenpflanzen
29
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
semi-aquatic plants; plants flooded (at least basally) for a long time from winter to early summer but falling dry superficially in
summer; also e.g. Litorelletea-plants
Alisma lanceolatum (10), Apium nodiflorum (10), Bolboschoenus maritimus (10), Elatine alsinastrum (9), Eleocharis palustris
(10), Isoetes velata, Phragmites australis ° (10), Ranunculus lateriflorus, R. trichophyllus subsp. trichophyllus (12), Typha domingensis, Verbena supina, Veronica anagallis-aquatica (9), V. beccabunga (10)
11
emerse Wasserpflanze, unter Wasser wurzelnd, aber zumindest zeitweilig mit Blättern über der Wasseroberfläche; oder
Schwimmpflanze, die an der Oberfläche flottiert
emerged aquatic plant, plant rooting under water, but at least temporally exposed above the waterlevel (emerging), or plant
floating on the water surface
Cladium mariscus (10), Lemna minor (11), Nasturtium officinale (10), Ranunculus aquatilis (11), R. peltatus subsp. fucoides,
Ruppia maritima (10), Schoenoplectus tabernaemontani (11), Sparganium erectum subsp. neglectum
12
Unterwasserpflanze; ständig oder fast dauernd untergetaucht
submerged aquatic plant; permanently or almost constantly under water
Ceratophyllum demersum (12), Cymodocea nodosa, Najas marina (12), Posidonia oceanica, Potamogeton pectinatus (12), Potamogeton pusillus, Ruppia cirrhosa (12), Zannichellia palustris (pedunculata) (12), Zostera marina (12)
x
indifferent: Pflanzen mit zu weiter, in diesem System keine F-Zahl-Zuordnung erlaubender Feuchte-Amplitude, da die Amplitude mehr als fünf F-Zahl-Definitionen umfaßt
indifferent: plants with a broad moisture amplitude being too wide (more than five F-figure definitions) for assigning F-values
of this system
Aetheorhiza bulbosa subsp. microcephala, Anagallis arvensis (5), Arisarum vulgare, Leontodon tuberosus, Mercurialis annua
(4), Pistacia lentiscus, Reichardia picroides, Salsola aegaea
°
Pflanzen mit schwächeren Zeigerqualitäten: ihre Amplitude umfaßt Standorte mit den Feuchte-Eigenschaften von vier bis
fünf benachbarten F-Zahl-Definitionen. Die Werte solcher Arten sollten nur für Mittelwertbildungen berücksichtigt werden.
plants with low indicator quality, but not indifferent: Their amplitude comprises four to five neighboured F-figure definitions
with the centre given as its F-figure. The values of these species are useful in averaging.
logisches Jahr 1992/93). Nach dem Gesetz
des Minimums sind solche Minima die vegetationsbestimmenden Werte. Allein Annuelle sind in der Lage, als im Boden
lagernde und Trockenheit über- dauernde
Samen auf günstige Feuchteverhältnisse
zu warten und so auf die Niederschlagsvariabilität rasch zu reagieren. In Trockenjahren auf Feuchtstellen beschränkte
Arten können in Feuchtjahren viel weiter
in der Fläche verbreitet sein, wie z.B. Bellis annua und Solenopsis minuta subsp.
annua. Bei kurzfristigen Beobachtungen
würden dieselben Arten in einem Jahr als
Feuchtezeiger, im anderen vielleicht als
Trockniszeiger eingeschätzt. An dieser
Stelle wird noch einmal besonders deutlich, wie wichtig ausreichende, d.h. mehrjährige Erfahrungen aus dem Gelände
sind.
Wasserzufluß, sei es nun durch oberflächlich rinnendes, an und in Hängen sickerndes oder unterirdisch strömendes
(Grund-) Wasser, kann die Wasserbilanz
eines Standortes stark verbessern und ist
damit ein maßgeblicher hydrologischer
Faktor. Von nicht so wichtiger Bedeutung
5
ist die nutzbare Feldkapazität des Wurzelraumes, die durch Bodenart, Humusgehalt, Lagerungsdichte und Gründigkeit
bestimmt wird (vgl. AG Bodenkunde
1982). Sie ist vor allem für die Speicherung der winterlichen Niederschläge entscheidend.
Vor dem Hintergrund der Bedeutung
von Chasmophyten in der Flora des Untersuchungsgebietes ist es zudem nötig, die
von ihnen besiedelten Wuchsorte hygrisch
einzuschätzen. Dies ist angesichts der
Felsstandorte, denen man ihren Feuchtezustand in der Regel nicht ansieht, nicht
einfach. Oft werden ihre Ansprüche an die
Wasserversorgung als gering angesehen.
Aber schon ihr vielfach üppiger Wuchs
und ihr Charakter als Relikte eines sommerfeuchten Klimas des Tertiärs, gibt zu
denken. Im Rahmen der Projektgeländearbeit konnte festgestellt werden, daß viele
dieser Pflanzen gar keine obligaten Chasmophyten sind, sondern bei Wegfallen der
Beweidung durchaus Phrygana-Gemeinschaften erobern. Dies ist z.B. der Fall bei
Staehelina petiolata, Ebenus cretica,
Brassica cretica und Ptilostemon chamae-
5
peuce; Eine Reihe anderer ”Felsritzenpflanzen” wächst auf unbeweideten,
offenen Alluvionen der Bäche und Flüsse:
z.B. Dianthus fruticosus, Ptilostemon chamaepeuce, Brassica cretica, Erysimum
candicum, Fibigia lunarioides; der kretische Gattungsendemit Petromarula pinnata sogar in Auwäldern. Reiche
Chasmophytenfloren finden sich an nordwestlich exponierten Kalkstein-Kliffen
und an Wänden meernaher Schluchtausgänge.
Es ist davon auszugehen, daß Standorte an und in Felswänden sehr unterschiedlich hinsichtlich ihrer hygrischen
Situation einzuschätzen sind. Abb. 19 veranschaulicht zwei geländeklimatisch bedingte Extremfälle. Zum trockenheißen
Südosten ausgerichtete Wände kommen
selten in den Genuß von Niederschlägen,
denn sie liegen im Lee der regenbringenden Luftmassen. Auf Grund der hohen
Sonneneinstrahlung ist zudem die potentielle Verdunstung hoch. Zu beachten ist,
daß nahezu senkrechte Wände auf Grund
des spitzeren Einstrahlungswinkels einer
geringeren Insolation und damit auch Verdunstung unterliegen als die geneigten
Man stelle sich den potentiellen Artenreichtum und das Erscheinungsbild nicht beweideter Phryganen vor!
30
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Abb. 18 — Beziehungen zwischen Feuchtezahlen und relativer Ausbildung der Standortwasserhaushaltsfaktoren.
Relations between moisture figures and intensity of factors of the geoecological water balance.
Abb. 19 — Klimahydrologische Differenzierung verschieden exponierter Kalkstein-Felswände und -Fußflächen. Nach SO gerichtete Wände sind im Gebiet in der Regel deutlich trockener als nach NW weisende Kliffe. Steile Wände unterliegen einer geringeren Einstrahlung als die nach SO geneigten
Fußflächen oder Hänge. Weitere Erläuterungen im Text.
Climatic induced hydrological situation of limestone cliffs and pediments in different exposures. SE exposed cliffs are more dry than NW facing ones.
31
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Abb. 20 — Eindringtiefe und Speicherung flüssiger Niederschläge (Regen, Nebel- bzw. Wolkenniederschlag oder Tau) bei a) einem Feinboden, z.B. Lehm und b) einem Felssubstrat. Vergleich der
möglichen Wiederdurchfeuchtung nach Austrocknung. Bei a) ist die Sickertiefe sehr gering und die
Bodenfeuchte durch Evaporation schnell verloren, bei b) die Tiefensickerung erheblich und das
Wasser in der Tiefe vor Verdunstung geschützt. Felsspalten sind Zuflußgebiete im Kleinen. Wieviel
Wasser ihnen zufließt, entscheidet das Einzugsgebiet und die klimatische Lage (siehe Abb. 19).
Weitere Erläuterungen im Text.
Infiltration and storage of precipitation (rain, fog or dew) in a) a loamy soil and b) a rocky substrate.
Wandfußflächen. Dagegen stellen sich
nach Nordwesten exponierte Felswände
den überwiegend aus dieser Richtung herannahenden feuchten Luftmassen entgegen und zwingen diese in ihrem Vorland
zum Abregnen. Auf die Wand treffender
Niederschlag fließt an ihr herab und erhöht
dadurch kleinräumig den Feuchtegenuß
noch um ein Vielfaches. Geringe Niederschlagsmengen können sich an Wänden
also ganz erheblich aufsummieren, insbesondere an deren Basis. Quer zu den regenbringenden Windrichtungen stehende
Wände wirken also wie Niederschlagsfänger. Handelt es sich um Wände aus klüftigem Kalkstein, wie es im Gebiet oft der
Fall ist, kann ein Teil des Abflusses in die
Spalten eindringen und dort versickern.
Hierbei ist die Neigung der Gesteins-
schichten von großer Bedeutung. Beobachtet werden können auch künstlich oder
natürlich angeschnittene Sickerbahnen an
Felswänden, aus denen Wasser austritt.
Hier wachsendes Adiantum capillus-veneris ist durchaus ein (fakultativer) Chasmophyt. Zu den NW-Expositionen sei noch
bemerkt, daß sie die einstrahlungsärmsten
Lagen und damit am kühlsten und am wenigsten trockenheitsgefährdet sind.
Ökologische Vorteile von Felsböden
gegenüber Feinerdeböden kommen vor allem bei geringen Niederschlägen zum Tragen. Dies versucht Abb. 20 zu verdeutlichen. Verglichen werden ein Lehmboden und ein gleichgroßer Ausschnitt eines von einer lehmgefüllten Spalte durchzogenen Kalksteinsubstrates. Die nutzbare
Feldkapazität der Lehme sei 25 mm/dm
(AG Bodenkunde 1982), d.h. die im Boden
speicherbare und von Pflanzen nutzbare
Wassermenge beträgt 25 mm pro dm Boden. Nach einem Austrocknen der beiden
Standorte erfolge ein Niederschlag von
10 mm: Auf dem Feinboden-Standort bedeutet dies eine Befeuchtung bis in lediglich 4 cm, während die Felsspalte bis in eine
Tiefe von 202 cm mit Wasser aufgesättigt
werden kann. Letzteres beruht auf dem Zufluß von der undurchlässigen Felsfläche
oberhalb der Spalte. Felsspalten fungieren
also ähnlich wie kleine Bäche oder Flüsse
und führen deshalb auch zum lösungsbedingten Karstsystem im Untergrund. Allein
durch Verdunstung ist der entstandene
Wasservorrat des Feinbodenstandortes
rasch aufgebraucht, während der in die Tiefe verlagerte Wasservorrat des Felsstandortes vor dieser weitgehend geschützt ist.
Felsstandorte können also als Wassersammler und -speicher wirken. Dies ist vor
allem in den Übergangsjahreszeiten von
Bedeutung, wenn erste oder letzte Niederschläge fallen, die so ”angereichert” werden. Hierdurch kann sich die Vegetationsperiode deutlich verlängern, da die
Zeit der Sommerdürre verkürzt wird.
Wenn auch die Feuchteversorgung
der wohl wichtigste abiotische Standortfaktor in mediterranen Ökosystemen ist,
so sei kurz auf die Bedeutung anderer Faktoren hingewiesen. Lathyrus sphaericus
und Trifolium phitosianum besiedeln, oft
gemeinsam, kleinsträumige winternasse-frühjahrsfeuchte Stellen im trockeneren Osten Kretas. Sie fehlen aber im
klimatisch feuchteren Westen der Insel,
wo ihr Vorkommen eigentlich ebenfalls
erwartet werden sollte, denn entsprechend
trockene Standorte sind auch hier zu erwarten. Ein Feuchtezeiger Ostkretas sollte
auch im Westen der Insel zu finden sein,
was aber bisher nicht geschehen ist. Dies
kann zeigen, daß auch die Feuchteversorgung allein nicht das Pflanzenwachstum
bestimmt. Im vorliegenden Fall spielen
wahrscheinlich veränderte Strahlungshaushaltsbedingungen oder eine veränderte Konkurrenzsituation eine entscheidende Rolle.
2.3.2.5. Reaktionszahl (R)
Die Reaktionszahl spiegelt die Verbreitung der Pflanzen bezüglich der Bodenreaktion ihrer Wuchsorte wider.
Hierzu wurden an im Gelände genommenen Mischproben aus dem Oberboden im
Labor pH-Werte in CaCl 2-Lösung gemessen. Über 11836 Pflanzendaten können so
mit pH-Messungen in Zusammenhang gebracht werden. Der pH(CaCl2)-Wert ist
der in der Bodenkunde üblicherweise gemessene Standardwert. Er unterliegt geringeren jahreszeitlichen und klima-
32
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Tab. 6 — Reaktionszahlen und Reaktionszahl-Leitarten. Vorkommen in Abhängigkeit von der Azidität, an Bodenproben gemessen
als pH (CaCl2 ). Nach anderen Methoden bestimmte Werte können deutlich abweichen. Die Definitionen von Ellenberg (1992: 69)
wurden weitgehend übernommen, aber insbesondere für die Mäßigsäure- bis Basenzeiger präzisiert und hinsichtlich der Zeigerwertqualität erweitert. Die kleinste zugewiesene R-Zahl ist 5, da ausgesprochen saure Böden im Gebiet nicht bekannt sind.
Reaction figures and reaction figure character species. Occurrence in relation to acidity measured as pH(CaCl 2) at soil samples. PH
determinations by other methods may differ distinctly. Ellenberg-definitions (Ellenberg 1992: 69) are adopted to a large extent, but
especially for the indicators of moderate acid and basic reaction altered to be more precisely. The lowest R-figure assigned is 5 because stronger acid soils (reaction figures 1-4) are not known from the area.
1
Starksäurezeiger, niemals auf schwach sauren bis alkalischen Böden vorkommend
(Pflanzen ausschließlich bei pH <6 vorkommend, Schwerpunkt bei pH 3,0 - 4,9)
indicator of extreme acidity, never found on weakly acid or basic soils
(plants only at pH <6, centre at pH 3.0 - 4.9)
2
zwischen 1 und 3 stehend
between 1 and 3
3
Säurezeiger, Schwergewicht auf sauren Böden, ausnahmsweise bis in den neutralen Bereich
(Pflanzen auf Böden mit pH <7 vorkommend, ausnahmsweise bis ca. pH 6,5 - 7,5, Schwerpunkt bei ca. pH 5)
acidity indicator, mainly on acid soils, but exceptionally also on nearly neutral ones
(plants on soils with pH <7, exceptionally to pH 6.5 - 7.5, centre at c. pH 5)
4
zwischen 3 und 5 stehend
between 3 and 5
5
Mäßigsäurezeiger, auf stark sauren wie auf neutralen bis alkalischen Böden selten;
Pflanzen auf Böden mit pH 5 - 6,5 (im Gebiet: 5,5 - 6,5; Ellenberg (1992: 69): pH 5,0 - 5,9!), selten auch bei pH 4 oder 8,
Schwerpunkt bei pH 5,5 - 6,1
indicator of moderate acid soils, only occasionally found on very acid or on neutral to basic soils; plants on soils with pH 5 - 6.5
(in the area: 5.5 - 6.5; Ellenberg (1992: 69): pH 5.0 - 5.9!), rarely also at pH 4 or 8, centre at pH 5,5 - 6,1
Antinoria insularis, Asplenium obovatum, Erica arborea, Juncus effusus, Ranunculus lateriflorus #, Teucrium massiliense #,
Trifolium ligusticum #
6
Schwachsäurezeiger, Pflanzen bei pH 6 - 6,9 auftretend, oder Schwerpunkt bei pH 6,2 - 6,8
indicator of weakly acid conditions, plants at pH 6 - 6.9, or centre at pH 6.2 - 6.8
Aira elegantissima subsp. elegantissima, Anthoxanthum odoratum, Bellis perennis, Cerastium semidecandrum, Erophila verna, Luzula forsteri #, Myosotis congesta, Veronica arvensis, Vicia lathyroides, Vulpia muralis, Woodwardia radicans, Zelkova
abelicea #
7
Schwachsäure- bis Schwachbasenzeiger (Neutralbereichszeiger), niemals auf stark sauren Böden:
Pflanzen bei pH 6,5 - 7,5, selten auch bis pH 5, oder Schwerpunkt bei pH 6,9-7,1
indicator of weakly acid to weakly basic conditions, never found on very acid soils: plants at pH 6.5 - 7.5, rarely down to pH 5,
or centre at pH 6.9 -7.1
Acer sempervirens, Aceras anthropophorum #, Adiantum capillus-veneris, Anchusa cespitosa, Carex flacca subsp. serrulata,
Convolvulus arvensis, Galactites tomentosa #, Geranium rotundifolium, Hordeum bulbosum #, Sherardia arvensis, Veronica
persica
8
Schwachbasenzeiger, meist auf Kalk weisend bzw. meist auf alkalischen Böden, Schwerpunkt bei pH 7,2 - 7,6, oder Pflanzen
bei pH 7,1 - 7,6
indicator of weakly basic conditions, mostly indicating basic soils, centre at pH 7.2 - 7.6 or only on soils with pH 7.1 - 7.6
Achillea cretica, Anacamptis pyramidalis #, Anagyris foetida, Asperula rigida #, Bolboschoenus maritimus #, Carex halleriana, Dittrichia viscosa, Erodium malacoides, Euphorbia dendroides, Filago pyramidata, Ophrys bombyliflora #, Phagnalon
graecum #, Vitex agnus-castus #
9
Basen- und Kalkzeiger, stets auf kalkreichen Böden; ausschließlich auf alkalischen Böden und Schwerpunkt bei pH > 7,6
(höchster pH-Wert im Gebiet: pH 8,9).
lime indicator, always found on basic soils with pH > 7.6 (highest pH in the area: pH 8.9)
Ammophila arenaria subsp. arundinacea #, Capparis orientalis #, Cressa cretica #, Elytrigia scirpea #, Fagonia cretica #,
Glaucium corniculatum #, Inula crithmoides #, Limonium graecum subsp. graecum #, Spergularia salina #, Stipa capensis #,
Zygophyllum album #
33
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
#
Ökologische Amplitude entspricht den Fettdruckeigenschaften
ecological amplitude corresponds to properties given in bold letters
x
indifferent: Pflanzen mit zu weiter, keine R-Zahl-Zuordnung erlaubender Reaktionsamplitude, d.h. +/- gleichmäßig über den
Bodenreaktionsbereich von mäßig sauer bis alkalisch verteilt.
indifferent: plants with an ecological amplitude being too broad to allow assignment of R figure; occurring at moderately acid
to alkaline conditions without showing any centre
Aetheorhiza bulbosa subsp. microcephala, Anisantha tectorum (Bromus tectorum), Arisarum vulgare, Bellis annua subsp. annua, Cichorium spinosum, Genista acanthoclada, Hypochaeris glabra, Nerium oleander, Phillyrea latifolia, Samolus valerandi, Scaligeria napiformis, Trifolium campestre
hydrologischen Schwankungen als pH
(H 2O) oder pH(KCl). Die in den Reaktionszahlen-Definitionen Ellenbergs
(1992: 69) benutzen Charakterisierungen
wie “schwach sauer”, “mäßig sauer”,
“sauer” oder “stark sauer” werden mittels
der Tabellen in AG Boden (1996: 331),
Kuntze & al. (1988: 170), Schroeder
(1983: 75) und Scheffer & Schachtschabel (1979: 114) mit pH(CaCl2)Werten parallelisiert. Dadurch werden die
ursprünglichen Definitionen präzisiert
und nachvollziehbarer gestaltet (Tab. 6).
Dies betrifft vor allem die R-Zahlen des
schwach sauren bis alkalischen Bereiches. Bezüglich des saureren Bereichs
wird Zurückhaltung geübt, da ausgesprochen saure Böden im Untersuchungsgebiet fehlen. Der niedrigste gemessene
pH-Wert liegt bei 5,5. Dementsprechend
kann im Gebiet keine Bodenreaktion saurer als “mäßig sauer” angezeigt werden.
Die kleinste einer Pflanze der Südägäis
zugewiesene R- Zahl ist daher 5.
Trotz des eingeschränkten Standortspektrums auf der Seite saurer Böden,
konnte die Reaktionszahlen-Skala Ellenbergs inhaltlich weitgehend übernommen
werden, d.h. seine R6 entspricht unserer
R6, seine R7 unserer R7, usw. Ergänzungen wurden an den R-Zahlen des basischen Bereiches vorgenommen. Hier
unterscheidet Ellenberg Pflanzen die
meist auf alkalischen Böden vorkommen
(REll 8) und solche die stets auf alkalischen Böden vorkommen (REll 9). Viele
Pflanzen beschränken sich aber im Untersuchungsgebiet auf den schwach basischen pH-Bereich (7,1 - 7,6). Dieses
ökologisch bedeutsame Verhalten (Ernährungssituation) kommt in den hier
vorgestellten R-Zahlen zum Ausdruck,
indem diesen Arten die R-Zahl 8 mit dem
Zusatz # zugeordnet wird. Als stete Basenzeiger wären sie bei Ellenberg wohl
mit R9 versehen worden. Ein Beispiel
hierfür ist Anacamptis pyramidalis eine
stets auf Kalk hinweisende Art (R Ell9),
deren Oberboden-pH-Werte aber stets
zwischen 7,0 und 7,6 liegen (R SÄ8#). Eingeschränkt wird hier die Definition der
R-Zahl 9 (“steter Basenzeiger”): Hierher
gestellt werden nur Arten, die im stärker
alkalischen Bereich mit pH > 7,6 vorkommen. Durch diese Modifikationen wird
den speziellen Bedingungen mediterraner
Böden und ihrer Vegetation besser Rechnung getragen und die basische Seite (R
8-9) des den sauren Bereich (R 1-6) etwas
überbetonende Ellenberg-R-Skala gestärkt. Der höchste gemessene pH-Wert
liegt bei 8,9, so daß keine Ausweitung der
Skala am basischen Ende notwendig erscheint. Hingewiesen werden soll noch
darauf, daß der Terminus “Kalkzeiger”
hier für Pflanzen alkalischer Oberböden
angewandt wird. Es gibt auf Kalkstein
durchaus neutrale oder saure Oberböden
auf denen dann eben keine “Kalkzeiger”
sondern z.B. “Schwachsäurezeiger”
wachsen, da die Karbonate des Solums
ausgewaschen sind.
Ergänzend werden auch hier die Zeiger-Zahlen von Pflanzen mit enger Amplitude mit dem Symbol “#” gekennzeichnet,
um sie als “gute” Zeigerwerte hervorzuheben (siehe hierzu Tab. 6). Auf die Charakterisierung mit “°” (weite Amplitude) wird
verzichtet. Als indifferent werden Sippen
eingestuft, wenn ihre Amplitude von mäßig sauer bis mäßig basisch (Kalkzeiger)
reicht, ohne daß ein Maximum deutlich erkennbar ist.
Konsequenz des gekappten Säurespektrums ist, daß viele mitteleuropäische Säurezeiger in der Südägäis zu
Mäßigsäure- oder Schwachsäurezeigern
(RSÄ5 oder R SÄ6) werden: Blechnum spi cant (REll 2), Trifolium arvense (REll2),
Pteridium aquilinum (R Ell3), Spergula
arvensis (REll 3), Spergularia rubra
(REll 3), Castanea sativa (REll 4). Aber wie
gegenüber anderen Standortfaktoren
kann sich ebenso das ökologische Verhalten an sich durchaus verändern. So werden die beiden in Mitteleuropa
indifferenten Arten Athyrium filix-femina
und Bellis perennis (REll x) in der Südägäis zu Schwachsäurezeigern (RSÄ6) wie
auch Listera ovata (REll 7); Arabidopsis
thaliana (R Ell4) und Geranium molle
(REll 5) werden zu Neutralbereichszeigern
(RSÄ7), und Hypochaeris glabra (REll 3)
zu einem Schwachbasenzeiger (RSÄ8),
der allerdings an sandige Böden gebunden ist!
Aus der Auswertung der vorliegenden pH-Messungen ergeben sich folgende
Gesetzmäßigkeiten, die für pH-Abschätzungen aus weiteren Standortbeschreibungen bei fehlenden pH-Bestimmungen
nützlich sind:
1) Die pH-Werte sinken mit zunehmendem Niederschlag, also in der Regel
mit der Meereshöhe. Ausnahme ist das
Hochgebirge, wo oberhalb der Wolkenstufe (ab ca. 1500-2000 m ü.NN) der Niederschlag wieder abnimmt und die physikalische Verwitterung intensiv ist. Die
Inseln Kythira und Rhodos erhalten in vergleichbarer Höhenlage oft mehr Niederschläge als Kreta, insbesondere Ost-Kreta,
und besitzen daher saurere Böden als die
südlichste Südägäis.
2) Auch die Silikatgesteine weisen
ganz
überwiegend
karbonathaltige,
schwach alkalische Oberböden auf. Dies
ist bedingt durch das oft karbonatische
Bindemittel und den Eintrag von Karbonat (Schutteintrag, gelöst im Sickerwasser
oder als Staub und Meeresspray). Auf
Karbonatgesteinen können sich natürlich
durchaus karbonatfreie, saure Oberböden
entwickeln (“Terra fusca”), insbesondere
in humiden Gebieten und bei fehlender
oder geringer Bodenerosion. Die ophiolithischen Böden des Gebietes sind meistens sehr schwach sauer.
3) Erhöhte pH-Werte finden sich in
Meeresspray-beeinflußten Lagen ebenso
wie in abflußlosen Senken. Mit Grundwasser bewässerte Böden sind oft alkalisch.
4) Niedrigere pH-Werte weisen
Poljen und Dolinen auf, insbesondere
wenn sich in ihnen im Winter Schnee
sammelt.
5) Der Erosion unterliegende Kalkgesteins-Böden besitzen alkalische Oberböden, während sich unter einer geschlossenen Pflanzendecke oder unter Sträuchern humose Oberböden mit niedrigeren
pH-Werten finden.
6) Bautätigkeit verringert in der Regel den Bodensäuregrad (alkalische Stäu-
34
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
be, Entfernen des saureren, humosen
Oberbodens, Freilegen des wenig verwit terten Mineralbodens)
7) Feinbodenoberflächen in Felsritzen weisen in den unteren Höhenstufen oft
Karbonatausblühungen auf, bei höheren
Mengen perkolierenden Wassers sind die
pH-Werte aber oft schwach sauer.
Liegen bei zu bewertenden Arten, für die
keine ausreichenden Bodendaten existieren, Angaben zur Vergesellschaftung vor,
kann unter Umständen auch aus dieser auf
eine zuzuweisende R-Zahl geschlossen
werden. Dies setzt voraus, daß die Begleiter bereits R-Zahlen tragen. Wasserpflan zen werden nach Literaturangaben
entsprechend der Acidität des sie umge benden Wassers eingestuft. Halbparasitische Epiphyten wie z.B. Viscum album
erhalten im Gegensatz zum Vorgehen bei
Hill & al. (1999) und Borhidi (1993) keine R-Zahl, da bei ihnen zu keiner Zeit ein
Kontakt mit dem Boden besteht. Anderen
Parasiten werden dagegen R-Zahlen zugewiesen, wenn eine entscheidende Phase ih res Entwicklungszyklusses im Boden
abläuft, z.B. Orobanche spp., Cuscuta
spp., Cytinus spp., Limodorum abortivum .
Abschließend sei noch einmal betont,
daß sich die Zuordnung von R-Zahlen der
modifizierten Ellenberg-Skala anhand von
pH(CaCl 2)-Werten des Oberbodens überraschend gut durchführen ließ und ein,
mindestens statistischer, Zusammenhang
zwischen Reaktionszahlen, Bodenreaktion
und Pflanzenverbreitung demnach ohne
Frage vorhanden ist.
Leider konnten die Geländearbeiten
nach Bekanntwerden eines Standortes mit
Sphagnum auriculatum (in Mitteleuropa
R4, nach Düll in Ellenberg & al. 1992:
209) nicht mehr fortgeführt werden. Eine
Erweiterung des tatsächlichen Zeigert wertspektrums des Gebietes wäre eventuell möglich gewesen.
2.3.2.6. N Nährstoffzahl (bzw. Stickstoffzahl)
Die Nährstoffversorgung ist ein
ebenso wichtiger wie schwer zu beurteilender Standortfaktor. Auf die Schwierig keiten der Reduktion eines komplexen
Faktors wie der Nährstoffversorgung auf
bestimmte Einzelgrößen und der Gefahr
der Überinterpretation von chemischen
Bodenuntersuchungen weisen z.B. Mosimann (1988: 84) und Kuntze (in Kuntze
& al. 1988: 297) hin. Die Nährstoffversorgung wird jeweils durch einen (von vielen
möglichen) im Minimum befindlichen
Nährstoff limitiert.
Ellenbergs Stickstoffzahlen waren
ursprünglich aufgestellt worden, um die
Versorgung mit Mineralstickstoff (NH 4,
NO 3) zu reflektieren (Ellenberg 1992:
17). Bald stellte sich aber heraus, daß hinter den Stickstoffzahlen mehr die allgemeine Nährstoffsituation steht ( BollerElmer 1977, Briemle 1986, Frank & al.
1990). Ellenberg (1991, 1992: 69) selber
bezeichnet seine N-Zahl schließlich als “N
= Stickstoffzahl, Nährstoffzahl”. Korrelationen zwischen N-Zahlen und Meßgrößen
ergeben sich insbesondere für die N-Mine ralisation und die Produktivität der Pflanzen (nach Ellenberg 1992: 30f.). Oft
werden überhaupt keine Zusammenhänge
zwischen N-Zahlen und bodenchemischen
Nährstoffparametern gefunden ( Ertsen &
al. 1998), wobei dies wohl eher an der
Komplexität der Größe “Nährstoffversorgung” liegt, die eben nicht durch einen ein zelnen, gemessenen Parameter beschrieben werden kann.
Zur Ableitung der südägäischen NZahlen wurden zunächst die gemeinsamen Pflanzensippen entsprechend der
N-Zahlen Ellenbergs angeordnet und in
den jeweiligen N-Zahlen-Klassen um
Vertreter der Südägäis-Flora ergänzt.
Auch die Werte für Großbritannien und
Ungarn wurden zum Vergleich herangezogen. In dieser Reihung nach ökologi scher Erfahrung an offensichtlich
falscher Position stehende Arten wurden
entsprechend verschoben. Dies betrifft
vor allem viele Annuelle, die für Mittel europa als Nährstoffmangelzeiger gelten,
in der Südägäis aber durchaus nährstoff reichere Standorte besiedeln (z.B. Eragrostis cilianensis N Ell 3/ N SÄ 8, Erophila
praecox 1/7, E. verna 2/6, Medicago minima 2/7, Montia fontana * chondrosperma 4/7, Sagina apetala 4/7, Vicia
lathyroides 2/6). Seltener erfolgten He rabstufungen wie z.B. bei Osmunda regalis , die in der Südägäis zum Zeiger
nährstoffarmer Standorte wird (5/2). Dies
kann in der Regel mit unterschiedlichen
ökologischen Rahmenbedingungen in
den beiden Gebieten erklärt werden. Kri terien der Einstufung waren die Zugehörigkeit zu bestimmten Pflanzengesellschaften und das Vorkommen auf bestimmten Standorttypen. Nur am Rande
spielten anatomische Merkmale der
Pflanzen selber oder deren Produktivität
eine Rolle. Hingewiesen soll hier darauf,
daß die viel zitierte Hartlaubigkeit vieler
mediterraner Pflanzen nicht nur eine Anpassung an periodischen Wassermangel,
sondern ebenso an Nährstoffmangel darstellt (Peinomorphie). Die beiden Arbu tus -Arten und auch Erica arborea und
Hypericum empetrifolium subsp. empetrifolium sind ausgesprochene Nährstoffmangelzeiger.
Insgesamt erwies sich Ellenbergs
N-Skala doch als durchaus übertragbar
und wird in ihrem gesamten Spektrum im
Gebiet repräsentiert (Tab. 7).
Parallel zur Aufstellung der Leitar tengruppen wurde nach bodenchemischen
Größen gesucht, mit denen die Skalierung
der Nährstoffversorgung parametrisiert
werden kann. Zusammenhänge zwischen
Nährstoffversorgung bzw. N-Zahlen und
C/N zeigen Untersuchungen von z.B.
Evers (1967), Zezschwitz (1968), Junker (1978, nach Ellenberg 1992: 33),
Elling & Rehfuess (1984), Mosimann
(1988: 85), Böhling (1995b). PhosphorZahlen leitet Nowack ab (nach Ellenberg 1992:19f.). In mediterranen Ökosystemen gelten speziell N und P als
Mangelfaktoren (Rundel 1983, De Bano
& Dunn 1982). Hohe pH-Werte bedeuten
eine Festlegung von Spurenelementen wie
auch von P (Specht & Moll 1983: 53).
Ab pH (CaCl2) 7 sinkt bereits die Verfügbarkeit von Phosphor und Bor (Schroeder 1984: 80).
Ungeeignet erschien die Kali um-Versorgung, die im Gebiet offenbar in
der Regel keine das Pflanzenwachstum
begrenzende Größe darstellt. Ähnliches
gilt hinsichtlich des Gesamtstickstoffgehaltes, der eng mit dem Humusgehalt korreliert ist, wobei sich recht hohe NtGehalte für nährstoffarme Auflagehumusböden ergeben, während humusarme,
aber eindeutig nitrotraphente Böden sehr
geringe Werte aufweisen. Im Rahmen des
Projektes nicht möglich war die sehr aufwendige Bestimmung der Mineralstickstoffnachlieferung. Für das Gebiet ebenfalls nicht geeignet erscheint auch der
Weg der N-Zahlen-Definitionserweiterung über die Produktivität der Pflanzen.
Produktionsdeterminierend ist in der Mediterraneis zumeist der Faktor Wasser.
Die Substitution des Begriffes “N-Zahl”
durch “Produktivitätszahl” (Hill & Carey 1997, Ertsen & al. 1998, Schaffers
& Sykora 1999) ist also im Gebiet meist
sicher nicht zu rechtfertigen, da dies hieße, Nährstoff- und Feuchtezahl zu vermischen.
Allerdings ergab sich die Möglich keit, die N-Zahlen mit einer Kombination
von C/N, C/P und Pt -Werten zu parallelisieren (Tab. 7). Sehr weite C/N-Verhältnisse kennzeichnen nährstoffarme Standorte sehr gut, wohingegen mittlere Standorte in erster Linie durch das C/P unterschieden werden. Der Gesamt-PhosphorGehalt der Böden ist im Gebiet allgemein
gering und stellt vielfach, insbesondere in
den “natürlichen” Ökosystemen, neben
der N-Versorgung die limitierende Größe
im Nährstoffhaushalt dar. Er ist besonders
zur Differenzierung im nährstoffreichen
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Tab. 7 — Nährstoffzahlen und Nährstoffzahl-Leitarten. Die Ordination erfolgt entlang des Gradienten der allgemeinen Nährstoffversorgung (verändert nach Ellenberg (1992) und Hill & al. (1999)) primär nach den C/N- und C/P-Verhältnissen des Oberbodens
und dessen Phosphorgehalten. In Klammern N-Werte nach Ellenberg (1992) / Hill & al. (1999) / Borhidi (1993).
Nutrient figures and nutrient figure character species. Ordination follows the gradient of general nutrient supply indicated primarily
by C/N and C/P ratios as well as phosphorous contents of the upper soil. In brackets N-figures of Ellenberg (1992) / Hill & al.
(1999) / Borhidi (1993).
1
Zeiger sehr nährstoffarmer Standorte; auf Böden mit sehr weitem C/N-Verhältnis (17 - >20)
indicator of sites extremely poor in nutrients; on soils with very wide C/N ratio (17 - >20)
Arbutus andrachne, A. unedo (-/2/-), Chamaecytisus creticus, Cistus salviifolius, Erica arborea, Hypericum empetrifolium
subsp. empetrifolium, Lavandula stoechas subsp. stoechas, Lithodora hispidula subsp. hispidula, Neotinea maculata (-/2/-),
Teucrium massiliense, Vicia pubescens, Woodwardia radicans
2
zwischen 1 und 3 stehend
between 1 and 3
Aira elegantissima subsp. elegantissima (-/-/1), Anagallis tenella (2/3/-), Asperula rigida, Aster creticus, Asterolinon linum-stellatum, Calicotome villosa, Carex illegitima, Catapodium rigidum (1/2/-), Cistus creticus, Cupressus sempervirens,
Erica manipuliflora, Filago germanica (2/4/1), Genista acanthoclada, Helianthemum apenninum (1/1/-), Luzula forsteri
(2/2/2), L. nodulosa, Osmunda regalis (5/4/5), Pinus halepensis subsp. brutia, Radiola linoides (2/2/2), Sedum amplexicaule
3
Zeiger mehr oder weniger nährstoffarmer Standorte; auf Böden mit weitem C/N (13 - 14) und weitem C/P (>2)
indicators of sites more or less poor in nutrients; on soils with wide C/N (13 - 14) and wide C/P (>2)
Anemone blanda, Anthyllis hermanniae, Asplenium ceterach (2/1/2), Asplenium ruta-muraria (2/2/2), Blechnum spicant
(3/3/3), Carex flacca subsp. serratula, C. halleriana (3/-/3), C. punctata (3/3/-), Coridothymus capitatus, Crocus laevigatus,
Crupina crupinastrum, Cyclamen creticum, Isolepis cernua (3/3/-), Ophrys mammosa, Pteridium aquilinum subsp. aquilinum
(3/3/3), Ptilostemon chamaepeuce, Sedum album (1/2/1), Sideritis syriaca subsp. syriaca, Staehelina fruticosa, Tuberaria guttata (1/1/-)
4
zwischen 3 und 5 stehend
between 3 and 5
Aceras anthropophorum (3/3/-), Anacamptis pyramidalis (2/3/2), Arabidopsis thaliana (4/2/4), Athyrium filix-femina (6/6/6),
Cystopteris fragilis (4/4/5), Eryngium campestre (3/3/2), Fraxinus ornus (3/-/3), Holosteum umbellatum subsp. umbellatum
(2/-/4), Hypochaeris radicata (3/3/3), Lecokia cretica, Listera ovata (7/5/5), Ophrys sicula, Primula acaulis (5/4/5), Sarcopoterium spinosum, Satureja juliana, S. spinosa, Scleranthus annuus subsp. polycarpos (-/-/2), Staehelina petiolata, Thlaspi perfoliatum (2/2/2)
5
Zeiger von Standorten mittlerer Nährstoffversorgung; Verbreitungsschwerpunkt auf Böden mit mittlerem C/N (10-13) und
mittlerem C/P (~1), fehlend auf sehr nährstoffarmen und -reichen Böden
indicator of sites with intermediate nutrient supply; centre of occurrence on soils with medium C/N (10 - 13) and medium C/P
(~1), not found on very nutrient-poor and very nutrient-rich soils
Aegilops biuncialis subsp. biuncialis, Anisantha sterilis (Bromus sterilis) (5/-/5), Bellis perennis (6/4/5), Brachypodium sylvaticum subsp. sylvaticum (6/5/5), Carex divisa (-/6/3), Castanea sativa (x/5/4), Crataegus monogyna s.l. (4/6/4), Cressa cretica,
Cymbalaria muralis (5/6/3), Cyperus fuscus (4/4/6), Equisetum telmateia (5/6/5), Euphorbia exigua (4/5/4), Lathyrus aphaca
(3/4/4), Medicago lupulina (x/4/4), Misopates orontium (5/6/5), Petromarula pinnata, Pulicaria dysenterica (5/4/5), Sherardia
arvensis (5/4/5), Spergula arvensis (6/5/6), Spergularia rubra (4/2/4)
6
zwischen 5 und 7 stehend
between 5 and 7
Ammophila arenaria (5/3/-), Carex divulsa (6/6/6), Cerastium semidecandrum (x/3/2), Chrysanthemum segetum (5/5-), Cirsi um creticum subsp. creticum, Corrigiola litoralis (5/5/-), Epilobium parviflorum (6/5/5), Gaudinia fragilis (7/6/7), Geranium
columbinum (7/7/4), Geranium robertianum subsp. purpureum (-/3/-), Geranium rotundifolium (6/6/4), Glaucium flavum
(7/6/7), Hirschfeldia incana (5/5/-), Medicago arabica (5/5/3), Parietaria judaica (7/5/-), Poa trivialis subsp. sylvicola, Scariola acanthifolia, Silene gallica (6/5/4), Trifolium subterraneum (-/2/1), Vicia lathyroides (2/3/2)
7
Zeiger von mehr oder weniger nährstoffreichen Standorten; auf Böden mit engem C/N (8 - 11) und meist engem C/P (<1)
indicator of sites more or less rich in nutrient; on soils with narrow C/N (8 - 11) and mostly narrow C/P (<1)
Arthrocnemum macrostachyum, Cardamine hirsuta (7/6/7), Cerastium glomeratum (5/5/5), Chenopodium album (7/7/7),
Crithmum maritimum (-/5/-), Epilobium hirsutum (8/7/7), Euphorbia helioscopia (7/6/7), E. peplus (7/6/8), Heliotropium supinum, Lamium amplexicaule (7/6/7), Lavatera bryoniifolia, Matricaria recutita (5/7/4), Medicago polymorpha (5/5/-), Nasturti-
35
36
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
um officinale (7/7/7), Ochlopoa annua (Poa annua) (8/7/8), Oxalis pes-caprae (-/5/-), Papaver rhoeas (6/6/4), Sagina apetala
(4/3/5), Salix alba (7/8/7), Sorghum halepense (7/-/7), Stellaria media (8/7/8), Torilis nodosa (6/6/-), Typha domingensis, Urospermum picroides, Urtica urens (8/8/8), Verbascum macrurum, Veronica persica (7/7/7)
8
ausgesprochener Nährstoffzeiger; auf Böden mit engem C/N (8 - 11) und stets engem C/P (<1)
indicator of sites rich in nutrients; on soils with narrow C/N (8 - 11) and always narrow C/P (<1)
Amaranthus blitoides (8/-/8), Amaranthus graecizans (8/-/8), Aster squamatus, Cakile maritima (8/7/-), Centaurea solstitialis,
Cirsium morinifolium, Conium maculatum (8/8/8), Datura stramonium (8/-/8), Ecballium elaterium (7/-/7), Galium aparine
(8/8/9), Heliotropium dolosum, H. hirsutissimum, Lactuca serriola (4/6/4), Malva sylvestris (8/7/8), Marrubium vulgare
(8/8/8), Mercurialis annua (8/7/8), Picnomon acarna, Salsola kali subsp. kali (8/8/8), Sisymbrium officinale (7/7/7), S. orientale (-/5/6), Solanum nigrum subsp. nigrum (8/8/8)
9
Zeiger übermäßig nährstoffreicher Standorte, an übermäßig stickstoffreichen Standorten konzentriert (Viehlägerpflanzen,
Verschmutzungszeiger); auf Böden mit engem C/N, engem C/P und höherem Phosphor-Gehalt (>6,0 mg P2 O 5/100 g, entspricht
mindestens Phosphor-Gehaltsstufe B )
indicator of sites extremely rich in nutrients (such as cattle resting places and banks of polluted rivers); on soils with narrow
C/N, narrow C/P and higher Phosphorous content (>6,0 mg P2O 5/100 g)
Arctium lappa (9/9/9), Chenopodium murale (9/7/9), Chenopodium vulvaria (9/9/9), Echium plantagineum, Hordeum murinum
s.l. (5/6/6), Hyoscyamus albus, Lavatera cretica (-/5/-), Matthiola incana subsp. incana, Nicotiana glauca
x
indifferent: Pflanzen mit weiter ökologischer Amplitude bezüglich der Nährstoffversorgung
indifferent: plants with broad ecological amplitude concerning nutrient supply
Cistus parviflorus, Dactylis glomerata subsp. hispanica, Filaga gallica (1/2/-), Helichrysum conglobatum, Phagnalon graecum, Pistacia lentiscus, Poa bulbosa, Quercus ilex (x/4/-), Schoenus nigricans (2/2/2), Scirpoides holoschoenus, Trachynia distachya (Brachypodium distachyon), Urginea maritima, Valantia hispida, Vulpia myuros (1/3/1)
Bereich geeignet. Die kohlenstoffbezogenen Nährelementverhältnisse gelten als
Indikatoren der allgemeinen Nährstoffversorgung. Die hier vorgestellten N-Zahlen
nehmen damit als “Nährstoffzahlen” in
Anspruch, die N-, P-, K- und Spurenele mentverfügbarkeit widerzuspiegeln, sind
also keine reinen Stickstoffzahlen mehr.
Zu diesem Schluß kommen auch Hill &
al. (1999) für Großbritannien, ohne allerdings ihre Angaben zur “soil fertility” genauer zu definieren.
Bei der Auswertung der Boden- und
Pflanzendaten ist kein starr schematisches
Vorgehen möglich. Begründet ist dies in
der ausgesprochen hohen kleinräumigen
Variabilität der Nährstoffsituation auf den
Untersuchungsflächen. Wie wohl kaum
ein anderer Faktor ist die horizontale Ver teilung der Nährstoffe in den Böden unter
Umständen sehr unterschiedlich, werden
Nährstoffe doch in der Regel sehr lokal
eingebracht (z.B. Ziegen- und Schafex kremente) und sind daher nicht gleichmäßig über die Fläche verteilt. Deshalb sind
auch die anhand der Mischprobe einer
Fläche gewonnenen Bodendaten streng
genommen nur für Arten mit höheren
Deckungsgraden verwertbar. Arten, für
die keine ausreichenden Bodendaten vorliegen (für 12141 Pflanzendaten liegen
z.B. C/N-Verhältnisse vor), werden nach
ihrer Vergesellschaftung mit bereits
N-Zahlen-belegten Pflanzen bewertet.
Ähnliches ergibt sich aus dem Vorkom -
men auf vergleichbaren Standorttypen.
Weiteren Aufschluß und verbesserte Aus wertungsmöglichkeiten vermögen Bodendaten aus dem unmittelbaren Wurzelbereich der einzelnen Arten zu liefern.
Dieses durchzuführen hätte allerdings den
Projektrahmen gesprengt. Bei künftigen
Bearbeitungen wäre auch die Durchfüh rung von Blatt- und Nadelanalysen zu
prüfen.
Bezüglich der Wasserpflanzen wurden N-Zahlen der Literatur nach soziolo gischer und standortökologischer Überprüfung übernommen.
2.3.2.7. Salzzahl (S)
Der Salzfaktor ist im Mittelmeer raum ein bedeutender ökologischer Faktor, und eine hohe Diversität der
Halophytenflora kennzeichnet die Mediterraneis. Im Untersuchungsgebiet ist die
halophytische und salzertragende Vegetation zwar hauptsächlich an den Küsten
verbreitet, aber auch im Binnenland zu
finden (Kattavia-Senke auf Rhodos).
Die Salzzahlenskala wurde von Ellenberg (1974, 1979) aus einer zunächst
4-stufigen bald in eine 10- stufige umgewandelt (Ellenberg 1991, 1992). Dies
gleicht sie vom Umfang her anderen Zeigerwertskalen an, macht die inhaltliche
Definition der einzelnen Salzzahlen aber
nicht viel einfacher. Unmöglich war inner halb des Rahmens des Südägäis-Projektes
die Bestimmung der Ellenbergs Klassifi -
kation zu Grunde liegenden maximalen
Chloridkonzentrationen im Gelände. Hierzu wären mehrjährige, konti- nuierliche
Messungen notwendig gewesen. Statt dessen kann auf Werte der an den Bodenproben gemessenen elektrischen Leitfähigkeit
zurückgegriffen werden, die aber nur bis
zu einem gewissen Grad den Salzstress widerspiegeln. Ohne die mindestens im Mediterranraum doch großen räumlichen und
zeitlichen Fluktuationen unterliegenden
Cl- -Grenzwerte Ellenbergs kommt die
ebenfalls 10-stufige Skala für Großbritannien aus (Hill & al. 1999: 7). Allerdings
stellt sich die Frage nach der Vergleichbarkeit der Salinitätsdynamik in Küsten-Ökosystemen der humid-gemäßigten und
semiarid-mediterranen
Klimabereiche.
Der Salzstreß in einer atlantischen Salzmarsch wird stark durch tidebedingte
Meereswasserspiegelschwankungen, aber
auch aussüßenden Sommerregen und
eventuell ausgeprägten Grundwasserstrom geprägt. Im Mittelmeergebiet ist dagegen der Tidenhub gering, und die
sommerliche Dürre sorgt für das kontinuierliche Ansteigen der Salzkonzentrationen, eventuell verstärkt durch kapillaren
Aufstieg brackigen oder salzigen Grundwassers. Eine NW-mitteleuropäische
Salzmarsch ist also nicht unmittelbar mit
einer mediterranen vergleichbar. Es ist also notwendig, die höheren Salzzahlen neu
zu definieren und sie so an die mediterranen Verhältnisse anzupassen. Hierbei darf
nicht vergessen werden, daß es bei den De-
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Tab. 8 — Salzzahlen und Salzzahl-Leitarten. Verändert nach Ellenberg (1992) und Hill &al. (1999). Die Ordination erfolgt ent lang eines Salzgradienten vom Süß- über Brack- bis zum Meerwasser und eindampfendem Meerwasser bzw. entsprechender Bodenlösungen. Fakultative Halophyten: S1 bis S4; obligate Halophyten: S4 bis S9. Die Angaben zur relativen Chloridkonzentration
beziehen sich auf mittlere Maximalwerte. Selbst bei geringem Cl -Gehalt kann die Cl -Konzentration hoch sein! In Klammern die
S-Werte nach Ellenberg 1992 / Hill & al. 1999 / Borhidi 1993.
Salt figures and salt figure character species. Modified after Ellenberg (1992) and Hill & al. (1999). Ordination along the salinity
gradient from sweet over brackish to sea water and evaporating water. Facultative halophytes: S1 to S4; obligatory halophytes: S4 to
S9. Data on relative chloride concentration refer to mean maximum values. At low chloride content chloride concentration can be
high! S values after Ellenberg 1992 / Hill & al. 1999 / Borhidi 1993 are given in brackets.
0
halophob (Glykophyt); nicht auf salinen Standorten, da kein Salz ertragend, oder nur „zufällig“ und kurzfristig
halophob (glycophyte); absent from saline sites because suffering from salt; only accidental if in coastal situations
Acantholimon androsaceum, Anacamptis pyramidalis (0/0/0), Muscari comosum (0/-/0), Quercus ilex (0/1/-), Sagina apetala
(0/0/0), Satureja alpina subsp. meridionalis, S. spinosa, Sherardia arvensis (0/0/0)
1
schwach halotolerant (glykophil); meist auf salzfreien Standorten aber selten auch auf salzigen (z.B. bei mäßigem Salzsprayeintrag)
slightly halo-tolerant; mostly at sites free of salt but rarely on salty ones (e.g. at moderate salt spray input)
Anthyllis hermanniae, Centaurium pulchellum (1/1/1), Chenopodium murale (0/0/0), Lithodora hispidula subsp. hispidula, Sar copoterium spinosum, Torilis nodosa (0/1/-), Verbascum spinosum
2
mittel-halotolerant oder oligohalin; sowohl auf salinen als auch nicht-salinen Standorten vorkommend, saline Standorte aber
vorherrschend; oder auf Standorten geringer Chloridkonzentration bzw. bei kurzfristigem, geringen Salzstreß
medium halo-tolerant or oligohaline; found in saline and non-saline sites, but saline ones predominating; or in sites with low
concentration of chloride, or at short-term low salt stress
Atriplex patula (-/2/1), Imperata cylindrica, Periploca angustifolia, Phragmites australis (0/2/1), Plantago weldenii, Samolus
valerandi (4/2/3), Silene colorata, Vitex agnus-castus
3
stark halotolerant oder schwach mesohalin; am häufigsten an salzbeeinflußten Küstenstandorten, aber auch auf nicht-salinen
Standorten, bei regelmäßigem aerohalinen Streß während Stürmen (viele Flugsandarten der Küste)
very halo-tolerant or slightly mesohaline; mostly at salt-influenced coastal sites but also at non-saline sites, under regularly occurring aero-haline stress during storms (many plants of coastal drifting sand)
Achillea cretica, Ammophila arenaria (1/3/-), Atriplex halimus, Erodium laciniatum subsp. laciniatum, Eryngium maritimum
(?/3/-), Juniperus macrocarpa, Lotus halophilus, Lycium schweinfurthii
4
mesohalin; meist auf Standorten mit geringer bis mäßiger Chloridkonzentration, bei ziemlich hohem Salzstreß (erste Brackwasser-Arten u.a.)
mesohaline; mostly at sites with low to moderate concentration of chloride, at quite high salt-stress (first plants of brackish waters and others)
Bolboschoenus maritimus (2/4/3), Cakile maritima (4/3/-), Hymenolobus procumbens subsp. procumbens, Sagina maritima
(4/4/-), Salsola kali (6/3/3), Spergularia diandra
5
stark mesohalin; meist auf Standorten mit mittlerer Chloridkonzentration; hierher obligate, aber keinem extremen Salzstreß
ausgesetzte, perennierende Halophyten der Kliffe (starker Salzspray-Streß, aber Wurzelraum weitgehend nicht salin); Arten
der kurzfristig überschwemmten Salzmarschen und Felsküsten (während Sturm); perennierende Arten binnenländischer
Brackstellen u.a.
highly mesohaline; mostly at sites with medium concentration of chloride; here obligatory, perennial cliff-halophytes which are
not exposed to extreme salt stress; plants of short-term inundated saltmarshes and rocky coasts (during storm); perennials of
brackish inland places and others
Aster tripolium (8/5/-), Crithmum maritimum (-/5/-), Elytrigia sartorii (E. rechingeri), Inula crithmoides (-/5/-), Juncus littoralis, Plantago crassifolia, Sporobolus virginicus, Suaeda vera (-/5/-), Triglochin bulbosa subsp. barrelieri
6
meso- bis polyhalin; auf Standorten mit mäßiger bis hoher Chloridkonzentration; Arten brackiger Salzmarschen, bei hohem
(aerohalinen) Salzstreß
meso- to polyhaline; at sites with moderate to high concentration of chloride; plants of brackish saltmarshes (influence of tidal
inundation), under high (aero-haline) salt stress
Atriplex portulacoides (8/6/-), Centaurium spicatum, Elytrigia scirpea, Limonium graecum subsp. graecum, Sarcocornia perennis (-/6/-), Zygophyllum album
37
38
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
7
polyhalin; auf Standorten mit hoher Chloridkonzentration; Arten der unteren Salzmarschen, bei sehr hohem (aerohalinen)
Salzstreß
polyhaline; in sites with high concentration of chloride; plants of lower saltmarshes, under very high (aero-haline) salt stress
Aeluropus lagopoides, Frankenia corymbosa, Parapholis incurva (-/4/-), Ruppia cirrhosa (9/4/-), Silene holzmannii, Silene sedoides
8
euhalin; auf Standorten mit sehr hoher Chloridkonzentration; kurzlebige (annuelle) Arten spät austrocknender Salzgewässer,
Meerespflanzen u.a.
euhaline; in sites with very high concentration of chloride; short-lived (annual) plants of salty waters drying out late, marine
plants and others
Arthrocnemum macrostachyum, Bupleurum euboeum, Cressa cretica, Cymodocea nodosa, Posidonia oceanica, Salicornia europaea s.l. (9, ev. auch 7/9/-), Salsola soda (-/-/7), Zostera marina (8/8/-)
9
eu- bis hyperhalin; auf Standorten mit extrem hoher Chloridkonzentration; Halophyten mit zeitweise extrem hoher Chloridkonzentration im Wurzelraum (frühzeitige Cl- -Kristallisation an der Bodenoberfläche, kein süßes Grundwasser), z.B. Salzpfützenpflanzen, Arten auf Kleininseln in arider Klimalage
eu- to hyperhaline; in sites with extremely high concentration of chloride; halophytes with temporarily extreme high concentration of chloride in their rooting zone (early crystallisation of chlorides at soil surface, no sweet groundwater), e.g. plants of shallow salt pools, plants of small islets under arid climatic conditions
Bupleurum semicompositum, Frankenia pulverulenta, Limoniastrum monopetalum, Mesembryanthemum nodiflorum, Spergularia salina (9/5/9),
x
indifferent: Arten mit weiter ökologischer Amplitude bezüglich der Salinität
indifferent: plants with wide ecological amplitude concerning salinity
Allium rubrovittatum, Asperula taygetea, Cichorium spinosum, Cynodon dactylon, Juncus heldreichianus subsp. heldreichianus, Juniperus phoenicea, Noaea mucronata, Pistacia lentiscus, Schoenus nigricans (1/0/0)
finitionen eigentlich (nur) darum geht, die
im Mittelpunkt stehende Reihung der
Pflanzenarten entlang des Salzstreßgradienten nachvollziehbar zu machen.
Nicht notwendig scheint es zum gegebenen Zeitpunkt und angesichts des lü ckenhaften Grundlagenwissens, die Skala
in Richtung höheren Salzstresses zu ver längern: Die Salzzahl 9 von Hill & al.
(1999) beinhaltet bereits Pflanzen von
Standorten mit Salzkrustenbildung. An
den inneranatolischen Salzseen zum Bei spiel gilt die hier mit S8 belegte Salicornia europaea als Art der am stärksten
versalzten Böden (Kürschner & al.
1995: 83). Insbesondere die aufgeführten
Charakter- oder Leitarten ermöglichen die
Nachvollziehbarkeit der S-Zahlen-Zuord nung. Die Salzzahlen in einem Meßwert
wiederzufinden,
ist
ausgesprochen
schwierig, wenn überhaupt zu erreichen.
Zu beachten wären hier artenspezifische
Toxizitätsgrenzen, unterschiedliche chemische Zusammensetzungen des Salzge haltes, die zeitliche Dauer von Salzeinwirkung sowie deren räumliche (vertika le) Verteilung. Nicht Salzgehalte, sondern
-konzentrationen reflektieren Salzstreß
wirklich. Nach starken Regenfällen sind
die Standorte vieler Halophyten salzarm
oder -frei.
Die dem Untersuchungsgebiet angepaßte S-Skala zeigt Tab. 8. Im Ergebnis
können die S-Zahlen ein und derselben Art
von System zu System durchaus (erheblich)
voneinander abweichen, was aber auch
durch unterschiedliches, ökologisches Verhalten bedingt sein kann.
Dem auf Ellenberg (1992) und
Hill & al. (1999) aufbauenden System der
Salzzahlen sind oft weite ökologische Amplituden der mit S 1 bis 4 bewerteten Arten
eigen. Dies ist darin begründet, daß mit
diesen Werten die fakultativen Halophyten
belegt werden, die sowohl auf salzfreien
wie salzreichen Standorten wachsen. Dies
hat daher eine von den Zeigerwertqualitäten her recht heterogene Skala zur Folge.
So sind Arten mit S2 schon fast ausgesprochen euryök gegenüber dem Salzfaktor.
Für sie gilt bei Berechnungen mittlerer
Salzzahlen noch größere Vorsicht als bei
den Salzzahlen anderer fakultativer Halophyten (mit S 1-4), denn gute Zeigereigen schaften besitzen sie nicht, nur einen +/schwachen Verbreitungsschwerpunkt. Ab weichend von den bestehenden Salzzahlen-Systemen wird hier, wie bezüglich des
Verhaltens gegenüber den anderen Standortfaktoren, die Ausscheidung indifferen ten Verhaltens eingeführt und entsprechende Sippen mit “x” gekennzeichnet.
Dies betrifft Arten, die keine wirklich
deutlichen ökologischen Präferenzen zei gen.
Die in den Böden des Untersuchungsgebietes gemessenen Leitfähigkeiten liegen
zwischen ca. 10 und 3300 mS/m. Salzstressfreie Standorte zeichnen sich durch
Werte von 10-20, solche von Halophyten
durch Maximalwerte von 250 mS/m (Mesembryanthemum nodiflorum) und mehr
aus. Die höchsten Werte wurden unter Ar throcnemum macrostachyum und Salicornia europaea gemessen: 3300 mS/m. Aber
auch Quellstandorte, nährstoffreiche Standorte, Felsspaltenböden oder frische Böden
von Rutschungen weisen erhöhte Leitfähigkeitswerte auf: 75-160 mS/m. Hier wird eine erste Einschränkung deutlich, die mit
den Leitfähigkeiten verbunden ist: Sie spiegelt den Gesamtsalzgehalt wider, zu dem
nicht nur die (Natrium)Chloride des Meerwassers gehören, sondern auch z.B. gelöste
Karbonat- und Düngesalze. So kommt es,
daß unter Dorycnium rectum (11160 mS/m) höhere Werte gemessen werden
als unter Ammophila (10-70 mS/m). Die
Standorte der letzteren sind Dünensande,
die eine weitaus geringere Sorptionskapazität als lehmige oder gar tonige Böden haben. Hier werden bodenartbedingt geringere Leitfähigkeiten gemessen, die aber
durchaus eine hohe Konzentration bedeuten
können. Besonders deutlich ist hier auch der
zeitliche Wechsel der Salinität. Nach Stürmen vermag sich durch das verfrachtete
Meeresspray eine oberflächliche Salzkruste
am Boden zu bilden, während nach Regenfällen das Salz in tiefere Bodenschichten
verlagert wird und ein salzfreier Oberboden
39
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
entsteht. Lagunenstandorte sind nach der
Regenzeit deutlich weniger salin als zum
Höhepunkt der Trockenzeit, wenn die Salzkonzentration verdunstungsbedingt diejenige des Meerwassers übersteigt und schließlich sogar Salz an der Bodenoberfläche auskristallisiert. Der Chloridgehalt im Boden
unterliegt also starken zeitlichen Schwankungen, worauf bei der Entnahme der Bodenproben nicht Rücksicht genommen
werden konnte. Salzempfindliche Arten
dürften durch einmalige, kurzfristige Benetzung ihrer oberirdischen Organe mit
Salzspray toxisch geschädigt werden.
Selbst Salzkrustenböden könnten in der
Tiefe durchaus wurzelerreichbares, weniger salziges Grundwasser aufweisen. Höchster Salzstress ist dort anzunehmen, wo das
Pflanzenleben salzbedingt zuerst im Jahr
abstirbt (sturmüberflutete Salzpfützen an
Felsküsten).
Für die Salzzahlen soll mehr wie für
die anderen Indikatorzahlen betont werden, daß es sich hier, angesichts knapper
Ausgangsdaten, um einen ersten Skalierungsversuch handelt.
schenswert (siehe z.B. Ansätze bei Böhling 1994, 1995a). Möglichkeiten bestehen sicher auch in der Darstellung von
Zeigereigenschaften für Bodenarten, die
ja bodenhydrologisch und hinsichtlich des
Nährstoffhaushalts bedeutsam sind (siehe
auch z.B. Zólyomi 1964, Landolt 1977).
Hinsichtlich der Feuchte ist an eine Aufspaltung in Winterfeuchte- und Sommertrockenheits-Zahlen zu denken. In eine
etwas andere Richtung zielen zusätzliche
biologische Kennwerte zur Beschreibung
des populationsbiologischen Verhaltens
(Urbanska & Landolt 1990), die in anderer bzw. vereinfachter Form auch von
Ellenberg (1992) und Borhidi (1993)
vorgeschlagen werden.
Trotz aller genannten Einschränkungen und Verbesserungsmöglichkeiten bietet das Südägäis-Zeigerwertsystem die
Möglichkeit, die Südägäis und ihre Flora
ökologisch zu charakterisieren und stellt
zudem eine wichtige Voraussetzung dar,
ein mediterran-gesamteuropäisches Zeigerwertsystem zu erstellen, das auf dem
vielfach bewährten Prinzip Ellenbergs beruht.
3. AUSBLICK
4. ZUSAMMENFASSUNG
Das vorgestellte südägäische Zeigerwertsystem nach einer modifizierten
Ellenberg-Methode ist als ein erster Entwurf zu verstehen. Dies betrifft sowohl
die Einstufung der Sippen an sich wie
auch die zum Teil veränderten Skalierungen und Definitionen. Die Ausgangslage
ist bezüglich des floristischen und ökologischen Wissens mit Mitteleuropa nicht
vergleichbar. Die Zahl floristischer Neunachweise aus diesem eigentlich ökologischen Projekt spricht für sich. Auf einem
aus mitteleuropäischer Sicht ebenso verbesserungswürdigen Stand sind die vorliegenden Kenntnisse über die geoökologische Differenzierung der Südägäis.
Im Rahmen des Projektes standen
zwar pro Zeigerwerteinstufung weniger
als 0,05 Arbeitstage zur Verfügung (ca. 40
Monate und 17.000 Zeigerwertbeurteilungen). Zusätzliche langjährige floristisch-ökologische Erfahrungen im Untersuchungsgebiet fließen allerdings ein. Die
Zeigerwerte können daher als hinreichend
gesichert gelten und tragen keinen spekulativen Charakter.
Ziel ist es, eine Verknüpfung zum Ellenberg-System herzustellen. In der Mediterraneis oder auf Inseln haben durchaus
weitere Faktoren maßgeblichen Einfluß
auf die Vegetationsdifferenzierung, so
zum Beispiel die oft intensive Beweidung
durch Schafe und Ziegen, immer wieder
auftretende Brände oder starke Windeinwirkung. Die künftige Einbeziehung dieser Faktoren in das Südägäis-Zeigerwertsystem oder andere Systeme ist wün-
Den einheimischen und eingebürgerten Gefäßpflanzen der Inseln der Südägäis, einer floristisch +/- homogenen Region
im südlichsten und wärmsten Gebiet Europas, werden ökologische Zeigerwerte nach
Ellenberg zugeordnet. Eine Floren-Liste
der Südägäis wurde erstellt und umfangreiches ökologisches Grundlagenwissen
zusammengetragen. 2442 Sippen (Arten,
Unterarten und wenigen Varietäten) werden ökologische Zeigerwerte zugewiesen.
Aus der Bewertung des ökologischen Verhaltens gegenüber den sieben Standortfaktoren Licht, Temperatur, Kontinentalität,
Feuchte, Bodenreaktion, Nährstoffversorgung und Salzstreß ergeben sich damit
über 17.000 Einzelbewertungen.
Verschiedene Zeigerqualitäten aufgrund unterschiedlich breiter Amplituden
stenöker Sippen werden hier erstmals speziell gekennzeichnet. Dadurch ergeben sich
neue Möglichkeiten bei der Gewichtung im
Rahmen der Berechnung mittlerer Zeigerwerte. Indifferentes Verhalten wird erstmals ebenfalls definiert. Ökologische
Leitartengruppen werden, teilweise in
Kombination mit Meßdaten, zur inhaltlichen Definition der einzelnen Faktorenzahlen verwendet. Gruppen gemeinsamer
Arten dienen wie die Meßdaten aus dem
Gelände der Verknüpfung der südägäischen mit der mitteleuropäischen Skala.
Die mitteleuropäischen Zeigerwerte sind
allerdings nicht in jedem Fall auf die Verhältnisse der Südägäis übertragbar, da das
ökologische Verhalten gebietsabhängig ist.
Die Lichtzahlen-Skala umfaßt neun
Klassen und entspricht damit der Skala
und den Definitionen Ellenbergs, wobei
Messungen der relativen Beleuchtungsstärke durch ökologische Leitartengruppen ersetzt werden. Abweichend wird die
Lichtzahl 9 nur den Volllichtpflanzen zugeordnet, die in Gebieten höchster Einstrahlungsintensität vorkommen, womit
den speziellen, erhöhten Strahlungsbedingungen der Südägäis Rechnung getragen
wird (die Kreta südlich vorgelagerten Inseln sowie Berglagen über mittlerem
Kondensationsniveau). Wie bei Ellenberg
wird für Bäume der Baumjungwuchs bewertet und der entsprechende Wert in
Klammern gesetzt.
Die Temperaturzahlen-Skala umfaßt
zwar wie bei Ellenberg neun Klassen, diese
sind aber inhaltlich anders gefaßt. Die Definition der T-Zahlen beruht auf der Jahresmitteltemperatur und ihrer Ableitung aus
der vertikalen Verbreitung in Abhängigkeit von Exposition und Mikroklima sowie
dem (Gesamt-)Areal. Der Beginn der Südägäis-Skala entspricht ungefähr der
T-Zahl 7 Ellenbergs (T Ell7), die Südägäis
T-Zahl 9 (T SÄ9) damit einer hypotheti schen Ellenberg-T-Zahl 15. Drei Zeigerwertqualitätsstufen werden unterschieden.
Die Kontinentalitätszahl ist die einzige Faktorenzahl mit überregionaler
Gültigkeit, denn sie wird aus dem (Gesamt-)Areal abgeleitet. Karten der pflanzengeographischen Kontinentalität bzw.
Ozeanität dienen als Klassifizierungsgrundlage. Ellenbergs K-Zeigerwerte, wie
überhaupt alle seine Zeigerwerte, gelten
dagegen allein für Mitteleuropa. Wie bei
Ellenberg ist unsere Skala neunstufig, wobei allerdings zusätzlich jeweils bis zu drei
Zeigerwertqualitätsstufen unterschieden
werden. Die Definitionen der K-Zahlen
wurden angepaßt, sind aber inhaltlich mit
denen Ellenbergs vergleichbar.
Die Feuchtezahlenskala besteht aus
den zwölf Klassen Ellenbergs, wurde aber
um die Stufe “0” ergänzt, um größerer
Trockenheit im Gebiet Rechnung zu tragen. Die Abgrenzungen der einzelnen
F-Zahlen wurden umfangreicher definiert
und an die speziellen Verhältnisse des Untersuchungsgebietes angepaßt. Basis der
Südägäis-Feuchteskala ist eine landschaftsökologische Wasserhaushaltsbeurteilung. Zwei Zeigerwertqualitätsstufen
werden unterschieden.
Die Reaktionszahlen-Skala Ellenbergs wurde weitgehend übernommen,
aber durch die Angabe von pH(CaCl 2)Werten präzisiert. Die R-Zahl 9 umfaßt abweichend ausschließlich Pflanzen von
Standorten mit pH(CaCl2) > 7,6, also von
stärker basischen Standorten. Dies ist ökologisch besonders bedeutsam (z.B. Immobilisierung von Nährstoffen). Als Grund-
40
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
lage dienen über 11.800 mit pH- Werten
verbundene Pflanzendaten. Auch hier wer den zwei Zeigerwertqualitätsstufen unterschieden.
Die Nährstoff- bzw. Stickstoffzahlen-Skala ist wie bei Ellenberg 9-stufig
und direkt vergleichbar. C/N, C/P und
P-Gehalt bieten zusätzlich die Möglichkeit
einer näheren inhaltlichen Präzisierung.
Die Salzzahlen umfassen wie bei Ellenberg (1992) die Werte 0 bis 9. Sie werden allein über ökologische Leitartengruppen eingegrenzt. Wie für alle anderen
Faktoren bereits früher von Ellenberg, werden hier erstmals auch hinsichtlich des tolerierten Salzstresses Einstufungen als
indifferent vorgenommen.
Die vorliegenden Zeigerwerte der
Südägäis stellen einen ersten Entwurf dar.
Ergänzungen einzelner Werte sind not wendig.
Die Perspektive eines europäischen
Zeigerwertsystems wird eröffnet.
4.1. SUMMARY
Ecological indicator values (English
text in Ellenberg & al. 1992: 249-251)
are assigned, according to Ellenberg’s
principles, to the indigenous and subspontaneous vascular plants of the Southern
Aegean islands, a floristically +/- homogenous region. A floristic list was compiled
and extensive basic ecological knowledge
was gathered. 2442 taxa (species, subspecies and a few varieties) were connected
with ecological indicator values. The evaluation of the ecological behaviour con cerning seven environmental factors
(light, temperature, continentality, moisture, soil reaction, nutrients and salt) re sults in more than 17.000 classifications.
Different indicator value qualities
caused by narrow or broad ecological amplitudes of stenoecious taxa are marked.
This opens new opportunities for
weighting, e.g. calculating weighted aver age indicator values. Indifferent behaviour
is defined here for the first time. Ecologi cal groups of character species are used for
defining the indicator figures, partly in
combination with measured data. Associated taxa are used for linking Southern Ae gean and Central European indicator value
scales. Indicator values are not in every ca se transferable from one area to another because they depend on the ecological
conditions of the area they refer to. Some
Central European values had to be calibrat ed for application in the Southern Aegean.
Our scale for light comprises nine
classes (L-figures) and corresponds to scale and definitions of Ellenberg. Measure ments of relative irradiance are substituted
by light figure character species. In devia tion from Ellenberg the light figure 9 is as-
signed to plants growing only under full
light in regions of most intensive insolati on (e.g. southern offshore islets of Crete,
high mountain tops). This modification is
done to reflect the special ecological light
conditions of the Southern Aegean.
Following Ellenberg, the L-figures of tree
species indicate the behaviour of the seed lings.
The temperature scale, like Ellen berg’s, consists of nine T-figures but their
definitions are different. This is due to the
warmer climate. The classes are delimited
by mean annual temperatures and are de duced from altitudinal distribution, micro-climatic conditions and geographical
distribution. The Southern Aegean T SÄ1
corresponds to the Central European T Ell7,
whereas TSÄ9 corresponds to a (hypothetical) T Ell15. So, both scales can be transfor med. Three categories of temperature
indicator value quality are distinguished
and marked.
The Southern Aegean continentality
figure (K-figure) is the only indicator figure being a supra-regional constant for a given taxon. It is deduced from the total
distribution area and from phytogeographical continentality maps. Ellenberg’s
K-figures are, as a rule, only valid for Central Europe. Our K-figure definitions are
adapted but are still comparable to those of
Ellenberg. In both systems the scales comprise nine figures. Here, three categories
of indicator value quality are differentiated, too.
The scale of indicated moisture co vers 12 classes, like Ellenberg’s, but is expanded by an additional value “0” to
reflect pronounced aridity in the Southern
Aegean. Definitions of the F-figures are
reinforced and adapted to the peculiar conditions of the Southern Aegean (oro-) Me diterranean ecosystems. Classification is
based on landscape ecological water ba lance. The F-figures are defined by F-figure character species. Two indicator value
quality categories are distinguished.
Ellenberg’s reaction scale was gene rally adopted, but defined more precisely
by pH(CaCl 2) values. Our R-figure 9
applies only to species occurring always
on sites with pH(CaCl2) > 7,6. This is of
ecological importance as, e.g., nutrient
supply is regarded. Two categorie,s of in dicator value quality are discerned. Over
11.800 plant data have been connected
with pH(CaCl 2) measurements.
Our nutrient or nitrogen scale con tains nine classes, like Ellenberg’s system.
Both scales are directly comparable. Soil
parameter as C/N and C/P ratios as well as
phosphorous content serve to define the
N-figures additionally to specific character species. Productivity depends mostly
on water supply in Mediterranean ecosys-
tems and is not used here for defining such
values.
Salt figures comprise the numbers 0
to 9 (like Ellenberg’s scale). They are defined solely by salt figure character species,
not by concrete data on maximal chloride
concentration which proves not possible.
Classifications as “indifferent” are here
carried out for salt for the first time.
The indicator values presented here
should be looked at as a first draft. Additions and improvements are desired. Perspectives of an European indicator values
system arise.
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
41
42
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
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47
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
6. ÜBERSICHT DER ZEIGERWERTE /
SYNOPSIS OF THE INDICATOR
VALUES
6.1. Zeichenerklärung / explanations of
signs and symbols
Vorkommen im Gefälle der Umweltfaktoren unter Freilandbedingungen (siehe auch Kap. 2.1 und 2.3.2.).
Occurrence under field conditions
(see also chap. 2.1 and 2.3.2.)
x
Indifferentes Verhalten, d.h. weite
ökologische Amplitude oder ungleiches Verhalten in verschiedenen Gegenden.
Indifferent behaviour; wide ecological amplitude or different behaviour
in different areas.
? Ungeklärtes ökologisches Verhalten;
keine Anhaltspunkte für eine konkrete
Beurteilung vorhanden
Unclarified ecological behaviour; assignment impossible so far.
Klein gedruckte Werte: unsichere Einstu fungen
small fonts: unsettled assignments
Halblichtpflanze, meist bei vollem
Licht aber auch noch im mäßigen
Schatten
semi-light plant, generally in well lit
places, but also in moderate shade
8 Lichtpflanze, bei vollem Licht aber
nicht in extrem strahlungsreichen Lagen
light-demanding plant, in well lit places but not in very insolation rich sites
9 Volllichtpflanze, nur bei höchster
Einstrahlung
plant in full light, only in very insolation-rich sites
( ) Baumjungwuchs
tree seedling
T = Temperaturzahl / temperature figure
Vorkommen entlang eines Wärmegradienten von den altimediterranen zu den
nordafrikanisch-thermomediterranen Lagen
Occurence along a temperature gradient
from the alti- and oromediterranean levels
to the N African-thermomediterranean level.
1
Sämtliche Zeigerwert-Angaben beziehen
sich auf die Inseln der Südägäis. Zusätzlich zu Ellenberg (1992) werden verschieden weite Amplituden gekennzeichnet.
All data on indicator values are related to
the Southern Aegean islands. Additional
to Ellenberg (1992), the different width
of ecological amplitudes are marked.
2
3
4
5
L = Lichtzahl / Light figure
6
Vorkommen in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke zur Zeit voller Vegetationsentwicklung. Vorwiegend nach
eigenen Beobachtungen (siehe Kap.
2.3.2.1., Tab. 1).
Occurence in relation to irradiance intensity at the time of the year when the vegetation is full developed. Mainly after own
observations (see chap. 2.3.2.1., Tab. 1).
7
8
9
#
1
2
3
4
5
6
Tiefschattenpflanze
plant in deep shade
ausgesprochene Schattenpflanze
plant strictly in shade
Schattenpflanze, doch auch an helleren Stellen
shade plant, but also in lighter places
Halbschatten- bis Schattenpflanze,
nicht im vollen Licht
Semi-shade to shade plant, not in full
light
Halbschattenpflanze
semi-shade plant
Halbschatten- bis Halblichtpflanze
semi-shade to semi-light plant
umfasst
plants with a very wide ecological amplitude covering up to five t-classes
7
Pflanzen kühler Standorte
plants of cool sites
Pflanzen kühler bis ziemlich warmer
Standorte
plants of cool to fairly warm sites
Pflanzen ziemlich warmer Standorte
plants of fairly warm sites
Pflanzen ziemlich warmer bis warmer
Standorte
plants of fairly warm to warm sites
Pflanzen warmer Standorte
plants of warm sites
Pflanzen warmer bis ziemlich heißer
Standorte
plants of warm to fairly hot sites
Pflanzen ziemlich heißer Standorte
plants of fairly hot sites
Pflanzen ziemlich heißer bis heißer
Standorte
plants of fairly hot to hot sites
Pflanzen heißer Standorte
plants of hot sites
Pflanzen mit besonders enger ökologischer Amplitude, die nur eine Temperaturstufe umfaßt
plants with particulary narrow ecological amplitude, covering only one
temperature class
Zahlen ohne Zusatzsymbol: Pflanzen mit
mittlerer ökologischer Amplitude, die
bis zu drei T-Stufen umfasst
Values without additional symbol: plants
with moderately wide amplitude covering up to three temperature classes
°
Pflanzen mit eher weiter ökologischer
Amplitude, die bis zu fünf T-Stufen
K = Kontinentalitätszahl / Continentality
figure
Vorkommen im Ozeanitäts- bzw. Kontinentalitätsgefälle von der Atlantikküste
und den atlantischen Inseln bis ins Innere
Eurasiens und Afrikas.
Occurence in the oceanity/continentality
gradient from the Atlantic coast and islands to the inner parts of Eurasia and
Africa.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
x
euozeanisch / extreme oceanic
ozeanisch / oceanic
euryozeanisch / euryoceanic
subozeanisch / suboceanic
schwach subozeanisch - schwach subkontinental / weakly suboceanic –
weakly subcontinental
subkontinental / subcontinental
eurykontinental / eurycontinental
kontinental / continental
eukontinental / extreme continental
indifferent
Zusatzsymbole zur Kennzeichnung der
Weite der ökologischen Amplitude (siehe
Abb. 17)
Additional symbols characterising the
width of the ecological amplitude (see fig.
17):
#
Pflanzen mit (sehr) schmaler ökologischer Amplitude oder nur die Zentralbereiche der gesamt zulässigen
Kontinentalitätsspanne umfassender
Amplitude
plants with (very) narrow ecological
amplitude or covering the core area of
the definition only
Zahlen ohne Zusatzsymbol: intermediäre
ökologische Amplituden (Definition
wie bei Ellenberg)
Figures without additional symbol: intermediate ecological amplitudes
°
Pflanzen mit eher weiter, (nahezu) die
gesamte zulässige Kontinentalitätsspanne umfassender Amplitude
plants with more wide ecological amplitude covering the full definition area
F = Feuchtezahl / Moisture figure
Vorkommen im Gefälle der Feuchtigkeit
vom flachgründigen Felshang in sehr arider Klimalage zum Sumpfboden (F 1 bis
9, terrestrische Pflanzen) und vom seichten oder längere Zeit über Flur stehenden
bis tiefen Wasser (F 10 - 12, semiaquatische bis aquatische Pflanzen).
48
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Occurrence in the gradient from shallow
soil of rocky slopes under arid climate to
swampy ground (F 1 - 9, terrestrial plants)
and from shallow or fluctuating to deep
water (F 10 - 12, semi-aquatic to aquatic
plants).
0 Zeiger extrem trockener Standorte
indicator of extreme dry sites
1 Starktrockniszeiger
indicator of very dry sites
2 Starktrocknis- bis Trockniszeiger
indicators of very dry to dry sites
3 Trockniszeiger
indicator of dry sites
4 Trocknis- bis Frischezeiger
indicator of dry to fresh sites
5 Frischezeiger
fresh-sites indicator
6 Frische- bis Feuchtezeiger
indicator of fresh to damp sites
7 Feuchtezeiger
indicator of damp sites
8 Feuchte- bis Nässezeiger
indicator of wet sites
9 Nässezeiger
indicator of wet sites
10 Wechselwasserzeiger;
semiaquati sche Pflanze
semi-aquatic plant
11 emerse Wasserpflanze
emerged aquatic plant
12 Unterwasserpflanze
submerged aquatic plant
x indifferent
° Pflanzen mit schwächeren Indikator eigenschaften: ihre Amplitude umfaßt
Standorte mit den Feuchte-Eigenschaften von vier bis fünf benachbarten F-Zahl-Definitionen. Die Werte
solcher Arten sollten nur für Mittelwertbildungen berücksichtigt werden.
Plants with low indicator quality, but
not indifferent: Their amplitude comprises four to five neighboured F-figure definitions with the centre given as
its F-figure. The values of these species are useful in averaging.
4
5
6
7
8
9
#
acidity indicator, mainly on acid soils,
but exceptionally also on nearly neutral soils
zwischen 3 und 5 stehend
between 3 and 5
Mäßigsäurezeiger, auf stark sauren
wie auf neutralen bis alkalischen Böden selten, oder ausschließlich bei pH
5 - 6,5
indicator of moderate acid soils, only
occasionally found on very acid or on
neutral to basic soils, or always at pH
5 - 6,5
Schwachsäurezeiger, zwischen 5 und
7 stehend oder auschließlich bei pH 6
- 6,9
indicator of weakly acid conditions,
between 5 and 7 or always at pH 6 - 6,9
Schwachsäure- bis Schwachbasenzeiger (Neutralbereichszeiger), niemals
auf stark sauren Böden oder ausschließlich bei pH 6,5 - 7,5
indicator of weakly acid to weakly basic conditions, never found on very
acid soils or always at pH 6,5 - 7,5
Schwachbasenzeiger, meist auf Kalk
weisend bzw. meist auf alkalischen Böden oder ausschließlich bei pH 7,2 - 7,6
indicator of weakly basic conditions,
mostly indicating basic soils, or always at pH 7,2 - 7,6
Basen- und Kalkzeiger, stets auf kalk reichen Böden; ausschließlich auf alkalischen Böden mit pH > 7,6
lime indicator, always found on basic
soils with pH > 7,6
Reaktionszahl von Pflanzen, deren
ökologische Amplitude die angegebenen pH(CaCl2)-Werte nicht überschreitet
R figure of plants the ecological amplitude of which does not exceed the
given pH(CaCl2) values.
9
S = Salzzahl / salt figure
Vorkommen in Abhängigkeit von der
mittleren maximalen Salzkonzentration
des Standortes.
Occurrence depending on mean maximum salt concentration of sites.
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
halophob (Glykophyt)
halophob (glycophyte)
schwach halotolerant (glykophil)
slightly halo-tolerant
mittel halotolerant oder oligohalin
medium halo-tolerant or oligohaline
stark halotolerant oder schwach mesohalin
very halo-tolerant or slightly mesohaline
mesohalin
mesohaline
stark mesohalin
highly mesohaline
meso- bis polyhalin
meso- to polyhaline
polyhalin
polyhaline
euhalin
euhaline
eu- bis hyperhalin
eu- to hyperhaline
Vorkommen im Gradienten der allgemeinen Nährstoffversorgung
occurrence along the gradient of general
nutrient content
Pflanzensystematische Familienzugehörigkeit, abgekürzt auf die ersten vier
Buchstaben.
Plant family names abbreviated to the first
four letters.
1
2
1
3
3
8
Familie
Vorkommen im Gefälle der Bodenreaktion
Occurrence in the gradient of soil acidity
2
7
zwischen 5 und 7 stehend
between 5 and 7
Zeiger von mehr oder weniger nährstoffreichen Standorten
indicator of sites more or less rich in
nutrients
ausgesprochener Nährstoffzeiger
indicator of sites rich in nutrients
Zeiger übermäßig nährstoffreicher
Standorte
indicator of extremely nutrient-rich
sites
N = Nährstoffzahl / nutrient figure
R = Reaktionszzahl / Reaction figure
Starksäurezeiger,
niemals
auf
schwach sauren bis alkalischen Böden
vorkommend
indicator of extreme acidity, never
found on weakly acid or basic soils
zwischen 1 und 3 stehend
between 1 and 3
Säurezeiger, Schwergewicht auf sau ren Böden, ausnahmsweise bis in den
neutralen Bereich
6
4
5
Zeiger sehr nährstoffarmer Standorte
indicator of sites extremely poor in
nutrients
zwischen 1 und 3 stehend
between 1 and 3
Zeiger mehr oder weniger nährstoffarmer Standorte
indicators of sites more or less poor in
nutrients
zwischen 3 und 5 stehend
between 3 and 5
Zeiger von Standorten mittlerer
Nährstoffversorgung
indicator of sites with intermediate
nutrient supply
49
Braun-Blanquetia, vol. 32, 200249
6.2. Tabelle der Zeigerwerte / List of indicator values
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Abutilon theophrasti
Acantholimon androsaceum
6
9
8
2
6
5
4
7
7
8
4
1
4#
0
malv
plum
7
8°
x
5
4#
4
5
x
7
7
4
0
0
acan
acer
7
8
?
4
8
8
8
8
6°
8
3
5#
3#
7#
8
7°
8
8
8
?
5
8
8
?
4
6
?
2
6
7
7
?
0
3
0
0
6
5#
5
4
3
?
8
4
3
3
?
0
0
?
orch
aste
aste
adia
ranu
ranu
ranu
poac
7
7°
6
5
7
5
0
poac
8
8°
5
4
8
3
0
poac
8
8
7
5
7
5
0
poac
8
8
8
8
7
5
5
4
9#
5
?
?
?
?
poac
poac
8
8
5
4
?
?
?
poac
8
8
6
4
?
?
?
poac
8
8
7°
7
?
8
5
5
?
8
?
5
?
0
poac
poac
7
8
6
5
8
4
0
poac
8
8
6
5
8
5
2
poac
8
7°
6
4
7
5
0
poac
8
7
8
5
7
5
0
poac
8
8
5
9
8
x
6
6
5#
7
5#
6
6
x
8
8
x
4
5
5
7
7
1
0
0
1
poac
poac
aste
bras
bras
agav
0
0
0
1
rosa
cary
poac
poac
sima
poac
poac
poac
[A. echinus subsp. creticum, A. ulicinum]
Acanthus spinosus
Acer sempervirens
(5)
[A. creticum, A. orientale]
Aceras anthropophorum
Achillea cretica
Achillea ligustica
Adiantum capillus-veneris
Adonis annua subsp. cupaniana
Adonis microcarpa subsp. cretica
Adonis microcarpa subsp. microcarpa
Aegilops biuncialis subsp. archipelagica
7
3
5
7
7
0
[Triticum ovatum subsp. archipelagicum, T.
macrochaetum subsp. archipelagicu m]
Aegilops biuncialis subsp. biuncialis
[A. lorentii, Triticum lorentii, T. ovatum subsp.
biunciale, T. macrochaetum]
Aegilops caudata subsp. caudata
[Triticum dichasians, T. markgrafii]
Aegilops caudata subsp. polyathera
[A. caudata var. polyathera, A. markgrafii var.
polyathera]
Aegilops columnaris
Aegilops comosa s.l.
[incl. subsp. heldreichii; Triticum comosum]
Aegilops comosa subsp. comosa
[Triticum comosum]
Aegilops comosa subsp. heldreichii
[A. comosa var. subventricosa, Triticum comosum
subsp. heldreichii]
Aegilops cylindrica
Aegilops geniculata
[Triticum vagans]
Aegilops neglecta s.l.
[incl. subsp. contracta; Triticum neglectum]
Aegilops peregrina
[A. uniaristata, A. variabilis]
Aegilops triuncialis
[Triticum triunciale]
Aegilops umbellulata
[Triticum umbellulatum]
Aeluropus lagopoides
Aeluropus littoralis
Aetheorhiza bulbosa subsp. microcephala
Aethionema arabicum
Aethionema saxatile subsp. creticum
Agave americana
8
8
8
8
x
8
7
7
8
8
(8)
7
8
7
x
4
7°
8
?
6
7°
9
7
8
9
8
8
4
1
8
2
3
4
8
8
2
7
?
4
8
7
5
?
4
3
?
?
6
[A. altissima]
Agrimonia eupatoria
Agrostemma githago s.str.
Agrostis castellana
Agrostis stolonifera
Ailanthus altissima
Aira cupaniana
Aira elegantissima subsp. ambigua
Aira elegantissima subsp. elegantissima
8
4°
4°
5
x
4
?
5
3#
7
7
7
5
7
7
1
?
6
6
?
2
2
?
0
0
1
8
5
9#
4
8
7
6
6
0
0
6
[A. capillaris]
Aizoon hispanicum
Ajuga chamaepitys subsp. chia
Ajuga iva
7
6
6
3
aizo
lami
lami
50
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Ajuga orientalis
Alcea cretica
7
8
7
8
5
5
5
8
6
7
6
8
0
0
lami
malv
8
8
5
5
7
8
0
malv
7
8
8
8
?
8
5
4
7
8
8
5
0
2
8
?
8
7
7°
8
8
8
4°
x
5#
5
10
10
3°
2
7
?
8
8
7
0
?
0
1
malv
faba
alis
alis
bora
bora
?
7
8
6
8
8
?
8
8
7
8
8
7°
7°
7
8
8
4#
?
4
4
4
2
2
?
3
3
3
1
8
3
2
7
0
8
8
8
8
8
7
5
4
4
9#
3
2
8
8
7
8
3
0
0
0
0
[ A. pallida subsp. cretica]
Alcea biennis
[ A. pallida]
Alcea setosa
Alhagi pseudalhagi
Alisma lanceolatum
Alisma plantago-aquatica
Alkanna sieberi
Alkanna tinctoria s.l.
7
7
7
[incl. subsp. anatolica, subsp. leiocarpa]
Allium aegilicum
Allium amethystinum
Allium ampeloprasum
Allium archeotrichon
Allium bourgeaui subsp. bourgeaui
Allium bourgeaui subsp. creticum
Allium brachyspathum
Allium callimischon subsp. callimischon
Allium callimischon subsp. haemostictum
Allium chamaespathum
Allium circinnatum subsp. circinnatum
Allium circinnatum subsp. peloponnesiacum
Allium commutatum
7
8
5
5
5#
5#
5#
9
6#
7
x
8
8
8
8
4#
5#
5#
5#
4#
5
3
4
2
1
0
1
1
1
8
2
1
2
9#
8
3
lili
lili
lili
lili
lili
lili
lili
lili
lili
lili
lili
lili
lili
[ A. ampeloprasum subsp. bimetrale ]
Allium cyrilli
Allium dentiferum
7
7
5
6
8
5
0
7
7
5
6
8
7
0
lili
lili
6
7
6#
2
8
3
1
lili
8
?
7
8
?
7°
4#
7
5
3
?
3
8
2
?
2
1
?
1
lili
lili
lili
8
8
6
1
8
2
0
lili
7
9
8
7
7
7°
9
8
7°
5#
6
5
5
5
5
1
5
5
x
7
8
8
7
4
3
6
6
9#
5
0
1
1
0
0
lili
lili
lili
lili
lili
8
8
8
x
4#
2
5
8
7
8
5
?
5
6#
2
8
7
5
2
8
8
8
x
0
0
?
9#
6
2
?
6
?
?
4
5
3
6
?
lili
lili
lili
lili
lili
lili
lili
lili
lili
lili
lili
poac
poac
poac
poac
poac
[ A. parnassicum subsp. minoicum]
Allium dilatatum
[ A. guttatum subsp. dilatatum]
Allium gomphrenoides
Allium guttatum subsp. guttatum
Allium guttatum subsp. tenorei
5#
x
[ A. guttatum subsp. sardoum, A. margaritaceum]
Allium hirtovaginatum
[ A. cupani subsp. hirtovaginatum]
Allium junceum subsp. junceum
Allium longanum
Allium neapolitanum
Allium nigrum
Allium pallens subsp. pallens
8
[ A. paniculatum var. pallens ]
Allium platakisii
Allium roseum
Allium rubrovittatum
Allium rupicola
Allium scorodoprasum subsp. rotundum
Allium sphaerocephalon subsp. trachypus
Allium stamineum
Allium staticiforme
Allium subhirsutum
Allium tardans
Allium trifoliatum
Alopecurus creticus
Alopecurus myosuroides
Alopecurus rendlei
Alopecurus setarioides
Alopecurus utriculatus
6
9
?
8
4
5
5
8
8
5#
2
?
8
x
7
7
?
?
8
7°
x
7°
7
7
0
7
2
8
4
4
3°
6
8
x
8
9#
8
8
7°
7
5#
5
5#
5
4
4°
4
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7
6
7
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6°
5
6
8
7
?
7
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3
1
0
1
0
0
0
0
?
0
7
7
5
5
7
7
0
7
8
8
6°
8
6
7
4
8
8
7
6
1
2
4
0
[ A. utriculatus subsp. anthoxanthoides]
Althaea hirsuta
Althaea officinalis
Alyssum borzaeanum
malv
malv
bras
51
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Alyssum fallacinum
Alyssum foliosum
Alyssum fragillimum
Alyssum idaeum
Alyssum lassithicum
Alyssum minutum
Alyssum pogonocarpum
Alyssum siculum
Alyssum simplex
8
8
8
9
?
8
7#
4°
2
1
2
3°
5#
5#
4#
5#
5#
7
6
5#
x
5
3
4
3
?
3
6
7
8
?
8
5
6
4
6
?
4
1
8
1
3
8
4
x
8
x
0
0
0
0
0
0
0
0
0
bras
bras
bras
bras
bras
bras
bras
bras
bras
4
6
0
0
bras
bras
bras
8
5
8
x
3
x
8
9
8
4
2
8
[A. “campestre”, A. minus subsp. minus]
Alyssum smyrnaeum
Alyssum sphacioticum
Alyssum strigosum
8
5#
4#
7
4
7
8
4
8
5
5
5#
6°
6°
4°
3
8
8
8
6
5
5
6
8
8
1
0
5
7
7
0
6
7
7
7
7
0
0
7
8
0
amar
amar
amar
7
1
[A. minus subsp. strigosum]
Alyssum umbellatum
Amaranthus albus
Amaranthus blitoides
Amaranthus blitum
bras
amar
amar
amar
9
9
8
8
7
8
8
8
7
8
8
8
8
8
?
?
5
6
5
8
7
8
8
4°
4
5
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8
7
8
0
0
amar
amar
7
7
3
6
7
8
0
amar
8
7
7
7
8
?
4°
6
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0
6
5
5
6
6
6
4
4
4
3
x
7
7
8
7
0
0
7
8
8
8
0
0
8
6
2
7
7
8
7
6
8
8
8
8°
8
8
4°
8°
8
7°
x
8
8
9#
8#
8
4
7
6
4
5
0
0
3
0
1
amar
amar
amar
amar
amar
aste
rosa
apia
poac
orch
prim
7
6
8
8
7
8
8
9
9
4
2
1
6
8
8
8
2
5
7
6
0
0
1
2
prim
faba
bora
bora
9
7
2
7°
4#
5
5
5
7
7
5
6
0
0
bora
bora
8
8
x
5
8
7
0
bora
?
7
8
7°
8
?
3
?
4°
7
?
7
?
0
bora
bora
8
x
7
3°
8
6
0
euph
8
8
3
7
7
9
8
6°
x
x
5
5
2
4
3
5
4
?
4
9#
8
7
4
3
5
4
?
4
?
3
0
0
0
0
lili
poac
ranu
ranu
ranu
ranu
adia
aste
[A. lividus]
Amaranthus bouchonii
Amaranthus caudatus
Amaranthus cruentus
[A. paniculatus]
Amaranthus deflexus
Amaranthus graecizans
[A. angustifolius]
Amaranthus hybridus
[A. patulus]
Amaranthus hypochondriacus
Amaranthus powellii
Amaranthus quitensis
Amaranthus retroflexus
Amaranthus viridis
Ambrosia maritima
Amelanchier ovalis subsp. cretica
Ammi majus
Ammophila arenaria subsp. arundinacea
Anacamptis pyramidalis
Anagallis arvensis s.l.
8
x
3°
6
5#
4°
5
3
4°
[incl. subsp. latifolia ]
Anagallis tenella
Anagyris foetida
Anchusa aegyptiaca
Anchusa aggregata
2
6
6
5
[Hormuzakia aggregata]
Anchusa cespitosa
Anchusa hybrida
[A. undulata subsp. hybrida]
Anchusa italica
[A. azurea]
Anchusa strigosa
Anchusa variegata
[Anchusella variegata]
Andrachne telephioides s.l.
[incl. subsp. oreocretensis]
Androcymbium rechingeri
Andropogon distachyos
Anemone blanda
Anemone coronaria
Anemone hortensis subsp. heldreichii
Anemone pavonina
Anogramma leptophylla
Anthemis abrotanifolia
7
8
4
8
7°
x
4
6
5#
?
3
5#
3
6
7
7
8
x
?
0
0
0
52
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Anthemis altissima
7
7°
5
6
7
8
0
aste
8
8
8
7°
7°
x
7°
5°
8
8
7
8
?
6#
9#
9#
7
7
7
6
7
9#
9#
7
6
6
6
6
7
6
x
3
3
0
0
0
0
0
2
5
2
2
5
5
4
6
3
2
3
5
6#
?
4
8
6
0
?
?
?
?
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
7°
8
?
9
x
8
7#
5#
?
5°
8
8
7
2
?
2
3°
?
4
9#
?
6
6
?
0
0
?
2
2
?
aste
aste
aste
aste
aste
aste
8
9
8
x
?
8
x
8
7
x
8
3
4
9#
9#
4
7
1
4
2
5
[ A. cota]
Anthemis ammanthus subsp. ammanthus
Anthemis ammanthus subsp. paleacea
Anthemis arvensis s.l.
Anthemis arvensis subsp. incrassata
Anthemis chia
Anthemis cotula
Anthemis cretica subsp. cretica
Anthemis filicaulis
Anthemis glaberrima
Anthemis melanolepis
Anthemis palaestina
Anthemis peregrina
9
8
8
7
8
8
8
8
7
7
8
6#
4
4
5
3
4
6#
4#
6
6
8
3
0
[ A. tomentosa s.l.]
Anthemis pseudocotula
Anthemis rhodensis
Anthemis rigida subsp. ammanthiformis
Anthemis rigida subsp. liguliflora
Anthemis rigida subsp. rigida
Anthemis scopulorum
8
8
8
8
8
9
5#
5#
5#
1
8
x
[ A. tomentosa subsp. scopulorum]
Anthemis tomentella
Anthemis tomentosa s.str.
Anthoxanthum gracile
Anthoxanthum odoratum
Anthoxanthum ovatum
Anthoxanthum pauciflorum
Anthriscus nemorosa
Anthriscus tenerrima
Anthyllis hermanniae
Anthyllis splendens
5
7
8
8
8°
7
6#
5#
4
x
5#
4#
6
5
5#
5#
7
x
5
4
8
4
0
faba
8
7
4#
8
?
5
4
4
2°
5
5
7
?
6
6
?
5
6
?
6
6
3
9
4
?
6
4
?
0
1
?
0
0
?
poac
scro
poac
rosa
rosa
rosa
8
8
2
8
7
7
6
4
3
1
0
0
apia
apia
bras
bras
0
0
0
bras
bras
bras
0
0
1
0
1
0
3
bras
ascl
eric
eric
eric
aste
cary
0
0
0
0
cary
cary
cary
cary
4
4
7
5
0
6
?
6
4
3
7
5
7
?
4
3
3
7
4
8
8
3
0
0
0
0
0
1
6
2
aste
aste
poac
poac
poac
poac
apia
apia
faba
faba
6
3
6
[ A. aegaea]
Anthyllis vulneraria subsp. rubriflora
[ A. vulneraria subsp. praepropera]
Antinoria insularis
Antirrhinum majus
Apera spica-venti
Aphanes arvensis
Aphanes floribunda
Aphanes minutiflora
7
6
7
8
6°
6
6°
6
[ A. microcarpa]
Apium graveolens
Apium nodiflorum
Arabidopsis thaliana
Arabis alpina s.l.
6
8
8
8
8
x
3°
3
x
4°
6°
8
10
4
4
?
7
8
?
3°
2
6°
5#
6°
?
4
3
?
7
?
3
3
7
x
8
7
7°
7
6
8
5
?
5#
4
5#
5
5#
4
x
5
6
7
6
5
4
4
7
2
8
6
8
6
8
1
1
1
9
4
2
7°
2#
x
5#
4
8
3
7#
4
8
3
5#
5#
4
4
8
8
3
3
7
[incl. subsp. alpina, subsp. caucasica, subsp. brevifolia ]
Arabis alpina subsp. caucasica
Arabis cretica
Arabis recta
7
[ A. auriculata]
Arabis verna
Araujia sericifera
Arbutus andrachne
Arbutus unedo
Arbutus unedo x andrachne
Arctium lappa
Arenaria aegaea
6
?
?
?
4
8
[ A. serpyllifolia subsp. aegaea]
Arenaria cretica
Arenaria deflexa subsp. deflexa
Arenaria filicaulis subsp. graeca
Arenaria fragillima
8
6
6
8
53
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Arenaria guicciardii
Arenaria leptoclados
9
4°
7°
5#
x
4
3
8
8
3
4
0
0
cary
cary
8
8
9
8
7°
8
2
5#
5#
5#
5#
cary
cary
cary
cary
8
x
9
4
6
7
4
7
8
9
9
x
8°
9
7°
8
9
7°
6°
8
9
8
x
4°
6#
5#
7
5
6#
3#
8
6°
7
4
3#
4
7
7
x
4
7
7
7°
7
5
8
8
3°
7°
8
8
7
8
[A. serpyllifolia subsp. leptoclados]
Arenaria luschanii
Arenaria muralis
Arenaria rhodia subsp. rhodia
Arenaria saponarioides
8
2
8
3
1
3
8
8#
8
4
1
0
0
2
4
3
2
[A. saponarioides subsp. boissieri]
Arenaria serpyllifolia
Arisarum vulgare
Aristida coerulescens
Aristolochia cretica
Aristolochia guichardii
Aristolochia parvifolia
Aristolochia sempervirens
Arrhenatherum palaestinum
Artemisia arborescens
Artemisia herba-alba
Arthrocnemum macrostachyum
8
7
2
9#
7
8
cary
arac
poac
aris
aris
aris
aris
poac
aste
aste
chen
5
7
8
0
arac
4#
6
7
8
0
arac
5#
6#
5#
4
8
8
5
8
4
8
7
8
0
0
0
arac
arac
arac
4#
5#
4
7
6
4
8
7
6
5
7°
7
8
8
7
7
0
0
1
0
arac
arac
poac
poac
8
4
6
7
7
0
ascl
8
7
8
8
x
8
4
5#
7
6
x
1
7
7
8
7
2
3
0
1
2
ascl
lili
lili
7
x
5
7°
8
3°
7
3#
5#
6#
5#
5#
5#
5#
4
5#
5
5
5
5
4
8
8
8
9#
7
?
8
8#
8
8
8
8#
x
7
9
4
0
4
3
2
4
?
3
3°
4
2
3
2
3
3°
4
?
4
2
4
3
3
5
6
6
0
0
4
0
?
0
0
x
1
0
1
1
1
bora
rubi
rubi
rubi
rubi
rubi
rubi
rubi
rubi
rubi
lili
lili
lili
lili
5
8
3
5
8
3
3
8
3
0
0
0
aspl
aspl
aspl
2
7
2
3
3
7
7
2
2
3
5#
1
5
6
3
0
0
0
0
0
aspl
aspl
aspl
aspl
aspl
6
4
x
1
5
4
3
7
x
8
7
9#
x
6
5
6
6
?
6
6
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5
4
0
9°
7
5
6
6
7
0
1
1
0
0
1
1
0
0
[A. glaucum]
Arum alpinum
[A. cylindraceum]
Arum concinnatum
[A. nickelii]
Arum creticum
Arum cyrenaicum
Arum dioscoridis
[incl. var. cyprium, var. dioscoridis]
Arum idaeum
Arum purpureospathum
Arundo donax
Arundo plinii
[A. pliniana]
Asclepias fruticosa
[Gomphocarpus fruticosus]
Asclepias physocarpa
Asparagus aphyllus subsp. orientalis
Asparagus horridus
[A. stipularis]
Asperugo procumbens
Asperula arvensis
Asperula brevifolia
Asperula crassula
Asperula idaea
Asperula lilaciflora subsp. coa
Asperula pubescens
Asperula rigida
Asperula taygetea
Asperula tournefortii
Asphodeline liburnica
Asphodeline lutea
Asphodelus fistulosus
Asphodelus ramosus subsp. ramosus
7
8
8
8
?
8
x
8
7
9
8
8
8
8
x
x
8
7
7°
x
7°
x
2
4
[A. microcarpus, “A. aestivus”]
Asplenium aegaeum
Asplenium bourgaei
Asplenium ceterach
3
2
3
8
7
x
3
5
5
1
1
1
2
4
x
5
6#
4°
[Ceterach officinarum]
Asplenium creticum
Asplenium lepidum subsp. haussknechtii
Asplenium lepidum subsp. lepidum
Asplenium obovatum
Asplenium onopteris
7
5#
6
4#
3
3
54
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Asplenium ruta-muraria
Asplenium scolopendrium subsp. antri-jovis
Asplenium trichomanes s.l.
Asplenium trichomanes subsp. inexpectans
Asplenium trichomanes subsp. pachyrachis
Asplenium trichomanes subsp. quadrivalens
Asplenium viride
Aster creticus
8
2
4
?
?
?
4°
4
3
3
4
4
3
?
4
8
8
8
?
?
?
3
2
2
2
?
2
7
2
3°
x
2
?
x
2
7°
aspl
aspl
aspl
aspl
aspl
aspl
aspl
aste
8
9
8
8
7
6
7
4
3
8
2
0
0
0
?
?
?
0
1
x
5
9
3
8
8
6
7
5
2
aste
aste
x
5
4°
x
2
1
prim
9
7
8
9
2
8
8
3°
6
6#
4°
5#
4
2
4
4
7
7
8
7
4
5
5
4
0
1
2
0
faba
faba
faba
faba
8
3°
7°
5
5
5
6
5
7
5
8
5
0
0
faba
faba
8
8°
5
3
?
4
?
8
8
7
5
7
5
0
7
7°
2
6
5#
5#
5
4
?
3
3
8
7
7
6
?
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
camp
apia
wood
aste
aste
4
?
?
4°
6#
5
[ Galatella cretica]
Aster tripolium
Asteriscus aquaticus
[ Bubonium aquaticum, Nauplius aquaticus]
Asterolinon linum-stellatum
[ Lysimachia linum-stellatum]
Astragalus angustifolius subsp. angustifolius
Astragalus austro-aegaeus
Astragalus boeticus
Astragalus creticus
[ Astracantha cretica]
Astragalus depressus subsp. depressus
Astragalus echinatus
[ A. pentaglottis]
Astragalus epiglottis subsp. epiglottis
Astragalus graecus
Astragalus hamosus
Astragalus idaeus
Astragalus nummularius
Astragalus pelecinus
Astragalus peregrinus subsp. peregrinus
Astragalus sinaicus
Astragalus spruneri
Asyneuma giganteum
Athamanta macedonica
Athyrium filix-femina
Atractylis cancellata subsp. cancellata
Atractylis gummifera
5
0
8
8
8
1
0
0
1
5
3
1
8
5
1
2
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8
6
2
0
0
0
1
0
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3
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7
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9
9
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3
x
8°
7°
6#
5#
5#
5#
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5
5
8#
x
3
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1
0
x
9#
7
6
8
6
2
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chen
chen
chen
chen
8
8
8
8
x
x
8
6
8
8
7
7
6
2
chen
chen
8
8
7
7
8
8
3°
6°
5#
6
4
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4
x
7
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5
4
3
x
8
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7
8
5
3
0
0
chen
chen
bras
bras
8
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8
7°
x
x
x
8
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1
7°
7
5
4°
4°
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7
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7°
7
4
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6
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x
5
3
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5#
x
5
5
4
5
4
7
8
8
x
8
8
7
7
7
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5
7
9
9
8
6
4
6
8#
7
3
4
5
6
8
8
6
[ Chamaeleon gummifer]
Atraphaxis billardierei
Atriplex halimus
Atriplex hortensis
Atriplex mollis
Atriplex patula
3
x
3
0
3
[incl. A. davisii]
Atriplex portulacoides
Atriplex prostrata
[ “A. hastata”]
Atriplex recurva
Atriplex rosea
Aubrieta deltoidea
Aurinia saxatilis subsp. megalocarpa
[ Alyssum saxatile subsp. megalocarpum ]
Avellinia michelii
Avena barbata s.l.
Avena barbata subsp. barbata
Avena barbata subsp. lusitanica
0
?
poac
poac
poac
poac
[ A. lusitanica, A. barbata subsp. atherantha]
Avena barbata subsp. wiestii
Avena byzantina
Avena sterilis s.l.
Avena sterilis subsp. ludoviciana
Avena sterilis subsp. sterilis
Avena sterilis subsp. trichophylla
Ballota acetabulosa
8°
8
8
8
0
0
1
1
1
1
0
poac
poac
poac
poac
poac
poac
lami
55
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Ballota nigra subsp. uncinata
Ballota pseudodictamnus subsp. pseudodictamnus
Barbarea vulgaris subsp. arcuata
6
7
7
7°
7
5
8
6
x
6
7
8
8
4
5
4°
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7
0
0
0
lami
lami
bras
6
7°
5
4
7
5
0
orch
8
9
7
6
9
7
2
chen
8
8
8°
6
8
7
1
chen
7
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?
7°
8
5
1
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9#
?
5
5
?
1
1
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7
7°
5
4#
5
4#
2
x
3
1
scro
lili
lili
lili
x
7
8
8
8
6
8
8
6#
5
3
5#
3
3
5#
5#
x
7
1
6
6
4
5
x
2
4
10
8
7
x
7
6
6
8
7
x
9#
5
5
5
4
5
4
5
4
6
9
1
1
1
0
0
0
3
0
8
8
8
7°
3°
6°
7°
8
3°
x
8
1
x
lili
lili
aste
aste
aste
aste
aste
berb
apia
chen
8
8
3
x
9#
8
4
chen
8
8
4°
4
9#
9
5
chen
8
8
5
8
7°
x
x
5#
5
x
8
8
5
4
8
8
5
x
0
0
chen
arac
arac
6
8
8
8
5
4
6
5
1
8°
7°
5
5
4
3
8
7
4
5
0
1
arac
apia
bras
9
8
7
7
9
7°
8°
8
?
?
?
?
x
5
7
8
7
5
5
5
8
1
0
1
0
[B. arcuata]
Barlia robertiana
[Himantoglossum robertianum]
Bassia hyssopifolia
[Kochia hyssopifolia]
Bassia scoparia
[Kochia scoparia]
Bellardia trixago
Bellevalia brevipedicellata
Bellevalia dubia
Bellevalia hyacinthoides
7
[Strangweja spicata]
Bellevalia sitiaca
Bellevalia trifoliata
Bellis annua subsp. annua
Bellis longifolia
Bellis perennis
Bellis sylvestris
Bellium minutum
Berberis cretica
Berula erecta
Beta adanensis
7
8
[B. vulgaris subsp. adanensis]
Beta macrocarpa
[B. vulgaris subsp. macrocarpa]
Beta maritima
[B. vulgaris subsp. maritima]
Beta vulgaris s.l.
Biarum davisii subsp. davisii
Biarum tenuifolium s.l.
6
[incl. subsp. idomenaeum]
Biarum tenuifolium subsp. abbreviatum
Bifora testiculata
Biscutella didyma s.l.
[incl. subsp. columnae]
Biscutella didyma subsp. columnae
Biscutella didyma subsp. didyma
Bituminaria bituminosa var. bituminaria
Bituminaria bituminosa var. palaestina
Blackstonia acuminata subsp. acuminata
Blackstonia perfoliata s.l.
Blackstonia perfoliata subsp. intermedia
Blackstonia perfoliata subsp. perfoliata
Blechnum spicant
Bolanthus creutzburgii
Bolanthus fruticulosus
Bolboschoenus maritimus
5
?
8
7
8°
3
7
8
6
4
7
8
7°
8
7
6
3°
8
8
4°
4
3
2°
4#
4#
x
x
4
7
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8
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7
4
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5
4
3
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3
2
10
8
8
8#
1
1
0
0
0
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6
4
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3
8
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8
8
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x
0
0
1
7
4
9
8
8
1
bras
bras
faba
faba
gent
gent
gent
gent
blec
cary
cary
cype
[Scirpus maritimus]
Borago officinalis
Brachiaria eruciformis
Brachypodium distachyon
8
?
6
9
7
8°
5
5
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x
7
7°
4°
x
7
2
1
bora
poac
poac
poac
poac
6
3
7°
7°
x
4#
4°
5#
5#
4°
5
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5
5
5
5
?
5
0
0
0
0
?
3
poac
poac
bras
bras
bras
bras
[Trachynia distachya]
Brachypodium retusum
[B. ramosum]
Brachypodium sylvaticum subsp. creticum
Brachypodium sylvaticum subsp. sylvaticum
Brassica cretica subsp. aegaea
Brassica cretica subsp. cretica
Brassica nigra
Brassica tournefortii
4
8
8
8
9
8
9
4
4
?
3
56
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Briza humilis
Briza maxima
Briza minor
Bromus alopecuros subsp. alopecuros
Bromus alopecuros subsp. caroli-henrici
Bromus arvensis
Bromus catharticus
8
6
7
7
6
8°
8°
6°
4
x
8
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4
7
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6
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0
0
0
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1
?
poac
poac
poac
poac
poac
poac
poac
5
0
7
?
8
5
?
7
7°
8
?
7
8
6
5
5
5
5
4
?
8
8
6
7
?
5
0
poac
7
7°
5
5
8
8
1
poac
8
8°
5
2°
8
4
2
poac
7
7°
5
7
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6
0
poac
8
x
?
5
8
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8
6
?
?
6
1
?
?
1
poac
poac
poac
poac
3
8
7
?
[ Ceratochloa cathartica]
Bromus chrysopogon
[ B. scoparius subsp. chrysopogon]
Bromus diandrus
[ Anisantha diandra]
Bromus fasciculatus
[ Anisantha fasciculata]
Bromus hordeaceus subsp. molliformis
[ B. hordeaceus subsp. “divaricatus”]
Bromus intermedius
Bromus japonicus
Bromus lanceolatus
Bromus madritensis s.l.
8
x
7
7
x
x
x
?
?
4
7
7
7
3
8
6
1
poac
7
x
4°
4
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poac
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8
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3
x
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4
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8
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7
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2
poac
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1
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poac
8
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x
3°
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4°
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0
0
poac
poac
poac
8
x
x
3°
x
6
0
poac
8
3°
7
4
7
3
0
poac
6
7
7
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?
8°
3°
2
3°
8
7°
?
5
5#
5#
5#
5
5
5
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3
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7
7
7
4
4
4
5#
4
9
8
7
7
7
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8
7°
8
3#
7
2
2
3
3
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8
5#
5#
5#
4#
4#
3
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0
0
0
0
0
0
8
4
8
8
8
8
5
8
9
5
7
8
6
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5
?
?
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?
8
8
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5#
5#
3
4
8
8
x
5
7
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7
7°
8
x
4°
5
5#
8
7
[ Anisantha madritensis s.l.]
Bromus madritensis subsp. haussknechtii
[ Anisantha madritensis subsp. haussknechtii]
Bromus madritensis subsp. madritensis
[ Anisantha madritensis subsp. madritensis]
Bromus racemosus
Bromus rigidus
[ Anisantha rigida]
Bromus rubens
[ Anisantha rubens]
Bromus scoparius
Bromus squarrosus
Bromus sterilis
5
[ Anisantha sterilis]
Bromus tectorum
[ Anisantha tectorum]
Bromus tomentellus
[ Bromopsis tomentella]
Bryonia cretica subsp. cretica
Bufonia stricta s.l.
Bufonia stricta subsp. cecconiana
Bufonia stricta subsp. stricta
Bunias erucago
Bunium ferulaceum
Bunium microcarpum subsp. microcarpum
Bupleurum euboeum
Bupleurum gaudianum
Bupleurum gracile
Bupleurum greuteri
Bupleurum kakiskalae
Bupleurum lancifolium
Bupleurum odontites
Bupleurum semicompositum
Bupleurum subovatum
5
0
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4
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9
6
0
cucu
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cary
cary
bras
apia
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apia
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7
3
8
7
0
0
apia
apia
9#
8
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bras
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0
aste
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1
0
0
0
[ B. intermedium; B. rotundifolium var. intermedium]
Bupleurum trichopodum
Cachrys cristata
[ Hippomarathrum cristatum]
Cakile maritima subsp. maritima
[ C. maritima subsp. aegyptiaca]
Calendula arvensis
Calepina irregularis
Calicotome villosa
57
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Callitriche cophocarpa
Callitriche pulchra
Callitriche truncata subsp. occidentalis
Calystegia sepium subsp. sepium
Calystegia soldanella
Calystegia sylvatica
Camelina microcarpa
Campanula aizoides
Campanula carpatha
Campanula cretica
8
8
8
7
0
9
4
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6
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7°
7°
10
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7
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7
5
?
call
call
call
conv
conv
conv
bras
camp
camp
camp
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8
9
7
x
1
7°
x
8
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7
?
7
?
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7°
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8°
8°
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2°
5
7
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6#
4#
8
?
[Symphyandra cretica]
Campanula creutzburgii
Campanula delicatula
Campanula drabifolia s.str.
Campanula erinus
Campanula hagielia
Campanula hierapetrae
Campanula jacquinii
Campanula laciniata
Campanula pelviformis
Campanula pinatzii
Campanula ramosissima
Campanula rhodensis
Campanula saxatilis subsp. cytherea
Campanula saxatilis subsp. saxatilis
Campanula spatulata subsp. filicaulis
Campanula spatulata subsp. spruneriana
Campanula trichocalycina
Campanula tubulosa
Campanula versicolor
Cannabis sativa
Capparis orientalis
7
8°
8
8
7°
8
2
8°
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?
0
3
8#
8#
5
5
2
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6
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1
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?
4
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capp
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6°
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x
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bras
bras
bras
bras
bras
sapi
aste
aste
8
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?
6
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0
0
1
1
0
aste
aste
cype
cype
cype
cype
cype
cype
8
7
8#
8
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7
6
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2
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1
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cype
cype
cype
cype
cype
cype
cype
cype
7
4#
4#
7
5
5
camp
camp
camp
camp
camp
camp
camp
camp
camp
camp
camp
camp
camp
camp
camp
camp
camp
camp
camp
cann
capp
[C. spinosa subsp. rupestris]
Capparis sicula
[C. spinosa subsp. spinosa var. cansecens; C. ovata]
Capsella bursa-pastoris s.l.
[incl. var. brachycarpa]
Capsella bursa-pastoris var. brachycarpa
Capsella bursa-pastoris var. bursa-pastoris
Cardamine graeca
Cardamine hirsuta
Cardaria draba subsp. draba
Cardiospermum halicacabum
Cardopatium corymbosum
Carduncellus caeruleus
8
x
8
8
8
7°
8
8
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4
5
x
8
x
x
x
3
7
7°
8
x
5#
4°
6°
?
5
3
[Carthamus caeruleus]
Carduus argentatus
Carduus pycnocephalus subsp. pycnocephalus
Carex caryophyllea
Carex cretica
Carex distachya
Carex distans
Carex divisa
Carex divulsa s.l.
x
6
5
4°
3#
5
4°
6
x
x
4°
5°
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9
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8
7°
7°
8°
7°
7
6
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4°
6
6
5
6
4°
2°
3
8
6
3
9
3
8
8
8
7
4
[incl. subsp. leersii]
Carex extensa
Carex flacca subsp. serrulata
Carex halleriana
Carex hispida
Carex illegitima
Carex otrubae
Carex pendula
Carex punctata
6
7
8
6
6
4
7
6
58
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Carex remota
Carex troodi
3
8
6
5°
3
8
9
6
x
5#
6
3
0
0
cype
cype
9
8
8
x
6#
5
1
3°
8
4
5
2
8
1
aste
aste
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6#
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9#
9#
6
6
5
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5
1
2
1
2
3
[ C. idaea]
Carlina barnebiana
Carlina corymbosa s.l.
[incl. C. graeca, C. curetum, C. sitiensis]
Carlina curetum subsp. curetum
Carlina diae
Carlina graeca
Carlina lanata
Carlina sitiensis
Carlina tragacanthifolia
Carpobrotus edulis
Carrichtera annua
Carthamus boissieri
Carthamus dentatus subsp. ruber
Carthamus lanatus subsp. baeticus
Carthamus leucocaulos
Carthamus rechingeri
Carthamus tenuis subsp. gracillimus
Carum multiflorum
9
9
6
1
9
4
1
8
8
8
8
8
8°
7°
7°
5
5
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3
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5#
x
5#
6#
6#
5#
(5)
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0
7
?
1
4
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aizo
bras
aste
aste
aste
aste
aste
aste
apia
[ Hellenocarum multiflorum]
Castanea sativa
Castellia tuberculosa
8
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2
faga
poac
5
0
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0
3
aste
poac
poac
poac
[ Catapodium tuberculosum]
Catananche lutea subsp. lutea
Catapodium balearicum
Catapodium borgesii
Catapodium marinum
8
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5
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6#
4
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x
4°
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poac
7
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7
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5#
4#
6#
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3
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8
x
8
9#
8
?
2
5
3
0
0
3
1
ulma
ulma
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
[ C. loliaceum, Desmazeria marina]
Catapodium rigidum
[ Desmazeria rigida, Scleropoa rigida]
Celtis australis
Celtis tournefortii
Centaurea aegialophila
Centaurea argentea s.l.
Centaurea argentea subsp. argentea
Centaurea argentea subsp. macrothysana
Centaurea baldaccii
Centaurea calcitrapa subsp. calcitrapa
Centaurea cyanus
Centaurea hyalolepis
Centaurea idaea
?
6
9
7
7
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7°
7°
1#
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4°
4
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7
8
4
5
[ C. solstitialis var. idaea]
Centaurea lactucifolia
Centaurea lancifolia
Centaurea melitensis
Centaurea poculatoris
Centaurea pumilio
Centaurea raphanina subsp. mixta
Centaurea raphanina subsp. raphanina
Centaurea redempta subsp. cytherea
Centaurea redempta subsp. redempta
Centaurea salonitana
Centaurea solstitialis
Centaurea spinosa subsp. spinosa
Centaurea spruneri subsp. guicciardii
8
8
7
2
9
8
9
8
x
8
8°
8
6°
8
8
7
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7°
8
8
6
8
6
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8
6
5
4
5#
0
6
1
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5
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?
8
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3
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1
x
0
?
0
3
8#
6
0
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
[ C. spruneri subsp. minoa]
Centaurea urvillei subsp. armata
Centaurium erythraea s.l.
Centaurium erythraea subsp. erythraea
Centaurium erythraea subsp. limoniiforme
Centaurium erythraea subsp. rhodense
7
4
7
4
0
x
3
?
5#
6
7
4
1
6
?
6
7
?
4
?
4
0
?
0
7
aste
gent
gent
gent
gent
59
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Centaurium erythraea subsp. rumelicum
Centaurium erythraea subsp. turcicum
Centaurium maritimum
Centaurium pulchellum
Centaurium spicatum
Centaurium tenuiflorum s.l.
?
?
8
8
6
8
?
?
7
8°
8
8
5
?
?
5
5
8
?
?
7
9#
9#
8
?
?
4
4
5
4
?
?
0
1
6
x
gent
gent
gent
gent
gent
gent
8
6
7
8
x
8
8
8
4
2
x
0
7
8
8
2
4
5°
8#
4°
5
6°
5
7
[incl. C. tenuiflorum subsp. acutiflorum]
Centaurium tenuiflorum subsp. tenuiflorum
Centranthus calcitrapae
Centranthus ruber subsp. ruber
Centranthus ruber subsp. sibthorpii
Centranthus sieberi
Cephalanthera cucullata
Cephalanthera damasonium
Cephalanthera epipactoides
Cephalanthera longifolia
Cephalaria squamiflora subsp. squamiflora
Cerastium brachypetalum subsp. doerfleri
Cerastium brachypetalum subsp. roeseri
Cerastium comatum
Cerastium deschatresii
Cerastium dichotomum
Cerastium glomeratum
Cerastium pumilum subsp. glutinosum
Cerastium scaposum subsp. peninsularum
Cerastium scaposum subsp. scaposum
Cerastium ramosissimum
Cerastium semidecandrum
3
5°
?
?
6°
3
2
4°
x
6°
4
x
5
8
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8
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7
7
7
8
8
8
8
8
5
7
5°
7°
5°
5
7
5
4
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?
4
?
4#
5#
3
5#
4°
5#
5#
5#
5#
5#
7
3
4°
3#
3
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0
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0
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0
0
0
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0
faba
cera
faba
bora
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5
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0
0
0
0
6
5
7
?
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3
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8
2
gent
vale
vale
vale
vale
orch
orch
orch
orch
dips
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
8
7
6
7
6
x
7
5
4
?
?
4
4
6
6
5
5
7
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4#
5
4
5°
3
6
3
3
4
6
6
3
12
5
5
?
8
8
8
7
4
7
6
7
6
[C. balearicum]
Ceratonia siliqua
Ceratophyllum demersum
Cercis siliquastrum subsp. siliquastrum
Cerinthe major subsp. major
Cerinthe retorta
Chaenorhinum idaeum
?
6
7
6
?
9
8
8
7
8
7
1
5#
x
5
5
5#
5#
8
8
4
5°
4
4#
5#
8
4
7
?
6
[Ch. minus subsp. idaeum]
Chaenorhinum rubrifolium subsp. rubrifolium
Chaerophyllum creticum
Chamaecytisus creticus
Chamaemelum mixtum
Cheilanthes acrostica
Cheilanthes maderensis
Cheilanthes persica
Chenopodium album
Chenopodium ambrosioides
Chenopodium botrys
Chenopodium giganteum
Chenopodium murale
Chenopodium opulifolium
Chenopodium vulvaria
Chlamydophora tridentata
Chondrilla juncea
Chondrilla ramosissima
Christella dentata
6
5#
5
7
7
7
0
2
9
6
1
0
scro
apia
faba
aste
adia
adia
adia
chen
chen
chen
chen
chen
chen
chen
aste
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8
8°
7°
x
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2°
5
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0
0
1
euph
aste
aste
poac
faba
faba
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8
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7°
8#
7
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x
4
x
8
7°
6
7
7
7
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8
8
8°
8
8°
9
7°
8
8
8
3
4
4°
5
5
7
5
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5
0
5
4
?
3
3
6#
6
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8
6
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1
?
4
4
7
4
6
6
5
4
4
5
8
8
0
0
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0
0
0
0
0
0
1
1
7
8
8
3
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6
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8
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0
8
9
0
2
8
5
3
4
7
0
[Thelypteris dentata]
Chrozophora tinctoria
Chrysanthemum coronarium
Chrysanthemum segetum
Chrysopogon gryllus
Cicer arietinum
Cicer incisum
Cichorium endivia subsp. divaricatum
[C. pumilum]
8
8
7
8
8
8
8
8
8
7
8
8
4
6
6
5
60
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Cichorium intybus subsp. glabratum
Cichorium spinosum
Cionura erecta
8
8
7
7°
x
8
4°
5#
5#
5
x
6
7
x
5
5
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x
0
aste
aste
ascl
7
8
6
8
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8
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6
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?
7
5
5#
4°
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4
4°
5
4#
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7°
3°
7
9
7°
7°
8
8°
7°
7
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2
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1
1
1
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0
0
0
aste
aste
aste
orob
cist
cist
cist
cist
cist
cype
ranu
ranu
capp
8
8
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0
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9
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6
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7
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x
8°
8
8
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3°
8
7
x
8
7°
5#
6#
5#
5
5#
5
4#
5#
bras
aste
poac
lili
lili
lili
lili
lili
lili
lili
lili
faba
5
6
7
8
[ Marsdenia erecta]
Cirsium creticum subsp. creticum
Cirsium morinifolium
Cirsium vulgare
Cistanche phelypaea
Cistus creticus subsp. creticus
Cistus creticus subsp. eriocephalus
Cistus monspeliensis
Cistus parviflorus
Cistus salviifolius
Cladium mariscus
Clematis cirrhosa
Clematis elisabethae-carolae
Cleome iberica
8
5
7
8
2
3
4
8
3
2
3
11
5
8
7
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7
x
1
5
2
6
8
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2
5
6
?
3
5
8
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8
8
5#
?
?
8
6
6
?
?
?
x
5
[ ”C. ornithopodioides”]
Clypeola jonthlaspi
Cnicus benedictus
Coix lacryma-jobi
Colchicum balansae
Colchicum baytopiorum
Colchicum cousturieri
Colchicum cretense
Colchicum cupanii
Colchicum macrophyllum
Colchicum pusillum
Colchicum variegatum
Colutea insularis
8
?
0
0
?
0
9#
3
3
4
7
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0
4
8
5
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3°
4
7
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8
5
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0
3
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7
?
0
orch
5°
8
x
5
6
7
8
0
4
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6
0
apia
ranu
9
9
8
8
8
7°
6
5
5#
x
1
[ ”C. arborescens”]
Comperia comperiana
[ Himantoglossum comperianum]
Conium maculatum var. maculatum
Consolida ajacis
[ C. ambigua]
Consolida arenaria
Convolvulus althaeoides
Convolvulus argyrothamnos
Convolvulus arvensis
Convolvulus betonicifolius subsp. betonicifolius
Convolvulus dorycnium subsp. dorycnium
Convolvulus elegantissimus
Convolvulus lineatus
Convolvulus oleifolius s.l.
Convolvulus oleifolius var. oleifolius
Convolvulus oleifolius var. scopulorum
Convolvulus pentapetaloides
Convolvulus scammonia
Convolvulus siculus subsp. siculus
Convolvulus tricolor
Conyza albida
8
7
8
9
8
8
8
7
9
8
7
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3
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0
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5
3
4
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3
5
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7°
8
8
8
8
8
8
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8
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7
8
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7
8
8
8
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6
7
5
5
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3°
3
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8
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6
8#
5
6
8
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0
ranu
conv
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conv
conv
conv
conv
conv
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conv
conv
conv
conv
conv
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4
5
7
5
4
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8
6
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0
8
7
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x
4
5
7
8
8
8
6
8
1
0
1
aste
aste
aste
x
5
6
5
3
3
?
5
3
1
lami
poac
faba
faba
bras
bras
[ C. sumatrensis]
Conyza bonariensis
Conyza canadensis
Conyzanthus squamatus
6
8
[Aster quamatus]
Coridothymus capitatus
Cornucopiae cucullatum
Coronilla scorpioides
Coronilla valentina subsp. glauca
Coronopus didymus
Coronopus squamatus
8
7°
7
8
7°
5
4
3
7
3
3
5
6
8
?
8#
8
7
7
8
7
0
1
0
0
0
61
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Corrigiola litoralis subsp. litoralis
Corydalis uniflora
Corylus avellana
Corynephorus articulatus
9
8
2°
5#
3
5
8
6
7
1
6
6
9
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2
6°
9
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2
cary
papa
cory
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1
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7
7°
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0
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anac
rosa
bras
cras
9
7°
5
7
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3
0
cras
6
8
4
8
6
x
0
cras
8
7
7°
x
6#
4°
3
7
5
6
5
5
0
0
rosa
rosa
8
5
6#
5
8
5
0
rosa
8
8
x
8°
x
5
7
8
7
5#
6°
5#
?
3
3
3
?
8
8
8
?
4
7
6
?
0
1
1
rosa
aste
aste
aste
7
7
4#
3
8
6
1
aste
6
8
8
x
5#
4
8
7
3
5#
5#
5#
6#
5#
4
4
4
7
7
7
6
6
5
?
x
5
5
5
x
7
8
?
9#
8
7
8
4
5
4
?
6
6
7
7
1
1
0
0
0
?
2
0
0
1
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
6
6
6
6
0
1
0
1
aste
aste
aste
aste
8
5
2
conv
apia
poac
0
0
0
0
0
irid
irid
irid
irid
irid
irid
irid
irid
irid
irid
rubi
rubi
rubi
rubi
aste
(6)
6
[C. divaricatus]
Cosentinia vellea
[Cheilanthes vellea, Notholaena vellea]
Cotinus coggygria
Cotoneaster nummularius
Crambe hispanica
Crassula alata
7
[Tillaea alata]
Crassula tillaea
[Tillaea muscosa]
Crassula vaillantii
[Tillaea vaillantii]
Crataegus azarolus var. aronia
Crataegus monogyna s.l.
[incl. subsp. azarella]
Crataegus monogyna subsp. aegeica
[C. aegeica]
Crataegus orientalis
Crepis auriculifolia
Crepis commutata
Crepis cretica
[C. neglecta subsp. cretica]
Crepis x cytherea
[C. hellenica x cretica; C. fuliginosa var. graeca]
Crepis dioscoridis
Crepis foetida
Crepis fraasii s.l.
Crepis fraasii subsp. fraasii
Crepis fraasii subsp. mungieri
Crepis micrantha
Crepis multiflora
Crepis pusilla
Crepis rubra
Crepis sancta
7
4
3
4
7°
4°
6
7
7
7
x
8
7°
7°
8°
9
8
7
8
2°
x
7°
8°
4#
5#
x
5
5
4
6
6
8
8
7
8
8
9
9
8
8
5
3
7
7
2
0
9#
8
8
5
7
4
7
5
4
7
3
5#
5#
5#
5#
4#
4
7
4
8
8
8
8
7
5
x
x
7°
8
3
3
3
8
8
8
3
3
3
3
7
5
5#
7
7
7
7
9
7
x
3°
2
x
7
8°
8
7°
5#
6#
4#
6°
5
6
5
7#
7
[Lagoseris bifida]
Crepis sibthorpiana
Crepis tybakiensis
Crepis vesicaria
Crepis zacintha
7
[Zacintha verrucosa]
Cressa cretica
Crithmum maritimum
Crithopsis delileana
[Agropyron cretense]
Crocus biflorus subsp. biflorus
Crocus biflorus subsp. nubigena
Crocus boryi s.l.
Crocus boryi subsp. boryi
Crocus boryi subsp. tournefortii
Crocus cartwrightianus
Crocus fleischeri
Crocus laevigatus
Crocus oreocreticus
Crocus sieberi subsp. sieberi
Crucianella angustifolia
Crucianella imbricata
Crucianella latifolia
Crucianella macrostachya
Crupina crupinastrum
7
6
6
7
8
?
4
3
6
4
4
3°
?
3
7
7
6
8
8
8
3
1
?
3
3
3
0
0
0
0
0
0
1
4
2
2
8
2
2
8
3
1
62
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
R
N
Crypsis aculeata
Crypsis acuminata
Crypsis schoenoides
S
Familie
8
8
8
10
5
6
8
7°
7
8°
7
8
8
8
9
0
6
0
7
6
1
poac
poac
poac
(5)
7
x
2
6
4#
5
3
7
2
?
?
0
0
4
6
8
7
6
6°
7
7
x
6
3
7
8
7
5
7
7
7
8
4
8°
4°
4
5
3
8
8
4
3
7
x
7
9
9
8
4
7
5
6#
6
5#
3
8
1
8
2
4
9#
7
?
?
5
6
3
5
?
4
5
3
6
3
x
7°
8
?
7°
7
5#
5#
5#
4#
4#
4
5#
5#
4
3
?
x
3
8
3
4
8
8
3
4
8
7
?
?
3
3
3
7
5
0
4
8
2
0
prim
prim
prim
prim
prim
prim
prim
prim
8
8
8
6
6
8
9
8
9
8
8
8
7
8
8
8
8
8
5
5#
4#
4
x
2°
1
2
5
12
7
8
8
8
8
8
8
8
8
8
5
7
5
5
6
6
7
7
6
5
1
2
0
8
4
1
0
2
scro
scro
scro
scro
cymo
ascl
aste
aste
aste
?
5#
2
7
8
x
x
8
1
x
x
6#
5
5#
5
4#
6
4°
2
7
7
7
7
9
7
7
4
4
5
4
5
4
8
7
7
8
6
8
5
0
7
8
8
7
6
3
x
0
0
0
0
1
aste
poac
bora
bora
bora
poac
poac
9
8
5
4
8
5
3
cype
?
7
8
?
4°
6
9
8
7
7
7
1
4
0
cype
cype
7
8
x
8
?
5
0
cype
8
8
7
7
8
8
4°
5
8
7
9
8
5
8
7
0
0
8
5
1
cype
cype
cype
7
8
x
6
8
6
1
cype
7
7
7
7°
8
8
3
?
?
9
9
9
7
7
7
7
1
1
1
7
7
9
8
5
0
8
3°
x
3
6
6
8
7
8
4
1
0
cype
cype
cype
cype
cype
wood
8
8
4
[ Heleochloa schoenoides]
Cupressus sempervirens
Cuscuta atrans
Cuscuta brevistyla
Cuscuta campestris
Cuscuta epithymum subsp. epithymum
Cuscuta epithymum subsp. kotschyi
Cuscuta palaestina subsp. palaestina
?
0
0
?
0
1
cupr
conv
conv
conv
conv
conv
conv
[ C. globularis]
Cuscuta planiflora
Cuscuta rausii
Cutandia maritima
Cutandia stenostachya
1
1
3
0
conv
conv
poac
poac
[ Scleropoa stenostachya]
Cyclamen creticum
Cyclamen graecum s.l.
Cyclamen graecum subsp. anatolicum
Cyclamen graecum subsp. candicum
Cyclamen graecum subsp. graecum
Cyclamen hederifolium
Cyclamen persicum
Cyclamen peloponnesiacum subsp. rhodense
8
7
0
1
?
0
1
0
[ C. repandum subsp. rhodense, C. rhodium]
Cymbalaria longipes
Cymbalaria microcalyx subsp. dodekanesi
Cymbalaria microcalyx subsp. microcalyx
Cymbalaria muralis subsp. muralis
Cymodocea nodosa
Cynanchum acutum subsp. acutum
Cynara cardunculus subsp. cardunculus
Cynara cardunculus subsp. scolymus
Cynara cornigera
6
4
6
5
[ C. sibthorpiana]
Cynara cyrenaica
Cynodon dactylon
Cynoglossum columnae
Cynoglossum creticum
Cynoglossum sphacioticum
Cynosurus echinatus
Cynosurus effusus
[ C. elegans]
Cyperus capitatus
[ C. kalli, C. mucronatus]
Cyperus esculentus
Cyperus flavescens
[ Pycreus flavescens]
Cyperus flavidus
[ C. globosus; Pycreus flavidus, P. globosus]
Cyperus fuscus
Cyperus glaber
Cyperus laevigatus subsp. distachyos
7
[ Juncellus laevigatus subsp. distachyos]
Cyperus laevigatus subsp. laevigatus
[ Juncellus laevigatus subsp. laevigatus]
Cyperus longus s.l.
Cyperus longus subsp. badius
Cyperus longus subsp. longus
Cyperus michelianus
Cyperus rotundus
Cystopteris fragilis
6
7
63
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Cytinus hypocistis s.l.
Cytinus hypocistis subsp. clusii
5
5
8
8
4
4
3
3
x
7
2
2
0
0
raff
raff
5
8
4
3
x
2
0
raff
7
8
x
8
3
5
x
2
x
8
x
5
x
2
poac
poac
7
8
?
7°
2
9
6°
4°
5#
?
4°
5
?
?
x
7
?
x
x
?
?
1
0
?
0
poac
poac
poac
orch
7
8
9
9
7
8
5
8
2°
5°
8°
7°
8
7°
9
7°
5#
5#
4#
4#
5
7
5
8
0
0
2
1
thym
thym
thym
thym
poac
dati
sola
sola
apia
apia
apia
apia
apia
apia
apia
ranu
ranu
ranu
bras
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
bras
poac
[C. kermesinus]
Cytinus hypocistis subsp. hypocistis
[incl. C. hypocistis subsp. orientalis]
Dactylis glomerata s.l.
Dactylis glomerata subsp. hackelii
[D. marina]
Dactylis glomerata subsp. hispanica
Dactylis glomerata subsp. rigida
Dactyloctenium aegyptium
Dactylorhiza romana
6
5
6
[D. sambucina subsp. pseudosambucina]
Daphne gnidioides
Daphne jasminea
Daphne oleoides
Daphne sericea
Dasypyrum villosum
Datisca cannabina
Datura innoxia
Datura stramonium
Daucus broteri
Daucus carota s.l.
Daucus carota subsp. drepanensis
Daucus carota subsp. maximus
Daucus guttatus
Daucus involucratus
Daucus littoralis
Delphinium hellenicum
Delphinium peregrinum
Delphinium staphisagria
Descurainia sophia
Dianthus cinnamomeus subsp. cinnamomeus
Dianthus crinitus
Dianthus elegans
Dianthus fruticosus s.l.
Dianthus fruticosus subsp. amorginus
Dianthus fruticosus subsp. carpathus
Dianthus fruticosus subsp. creticus
Dianthus fruticosus subsp. occidentalis
Dianthus fruticosus subsp. rhodius
Dianthus fruticosus subsp. sitiacus
Dianthus juniperinus s.l.
Dianthus juniperinus subsp. aciphyllus
Dianthus juniperinus subsp. bauhinorum
Dianthus juniperinus subsp. heldreichii
Dianthus juniperinus subsp. idaeus
Dianthus juniperinus subsp. juniperinus
Dianthus juniperinus subsp. kavusicus
Dianthus juniperinus subsp. pulviniformis
Dianthus sphacioticus
Dianthus strictus subsp. multipunctatus
Dianthus tripunctatus
Dianthus xylorrhizus
Didesmus aegyptius
Digitaria ciliaris
8
8
8
8
8
8
8
7
?
8
8
6
7
8
7
8
8
8
?
8
8
8
?
8
7
7
8
7°
8°
8°
8
8
8
8
8
8
8#
7
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7
8
8
8
8
4°
4
6
x
x
6#
4°
?
2
7
5
1
1
3
4
4
7
5
5
?
x
3
8
8
8
8
8
8
7
8
8
8
7
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8
2
0
0
0
0
0
1
0
1
1
1
1
1
1
4
2
7
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8
8
8
6
6
6
6
5
?
5
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6
6
5#
5#
4#
5
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6
5#
8°
4
2
?
4
3
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8
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0
2
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5#
3
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3
5#
5#
6#
5#
4#
5#
6#
5#
5#
5#
4#
5#
4#
6#
5#
4#
4
4
4
4
4
4
4
5
3
2
8
8
8
8
8
8
8
7
8
8
8
8
8
8
8
8
4
4
4
4
4
4
4
2
0
0
0
1
1
1
1
1
1
1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
6
4
5#
4#
6
?
4
4
2
6
2
2
2
2
2
3
0
1
0
6
4#
7
9
8
8
8
7
7
8
7
7
3
5
5
1
8
8
7#
9
8
7
9
8
8
8
7°
5
3
6
7
1
5
4
8
8
8
6
8
1
1
1
poac
bras
aste
8
7°
5
6
8
7
1
aste
8
3
8
8
8
8
2
3
3
3
4
8
7
8
8
8
2
2
2
4
6
7
4
0
[D. bicornis, D. chrysoblephara, D. sanguinalis subsp.
ciliaris]
Digitaria sanguinalis s.str.
Diplotaxis viminea
Dittrichia graveolens
[Inula graveolens]
Dittrichia viscosa
[Inula viscosa]
64
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Dorycnium hirsutum
Dorycnium rectum
Draba cretica
Draba heterocoma
Draba muralis
Drabopsis nuda
7
6
9
8
7°
2°
2
9
3
8
8
8
4
x
5
8
7
4
4
5
5
5#
6#
4
3
5
7
7
5
6
8
2#
7
6
6#
5
0
0
0
0
0
0
faba
faba
bras
bras
bras
bras
6
4
7
7
8
8
7
7
7
7°
x
8°
8
8
8°
8
8°
8°
5
5
5#
5#
4
6
5
8
8
8#
8
4
5
6
5
6
3
3
5
4
5
6°
6
0
0
0
0
1
0
0
1
1
7
7
?
7
7
0
8
8
8
8
8
8
7
8
5
2
6
6#
4
?
4
?
?
?
8
8
0
arac
dryo
faba
faba
cucu
poac
poac
poac
poac
poac
apia
aste
aste
8
7°
5#
4
8#
8
0
aste
8
9
8
8
8
8
7°
8
5
5
6
5
2
3
4
3
8
8
8
7
8
8
2
1
0
8
8
0
bora
bora
bora
bora
8
8
4
4
8
9
0
bora
4
8
5
5
2°
x
x
?
5
4
10
10
10
9
6
7
6
2
5
0
0
4
7°
4#
8
x
8
8
6
9
8
7
[ D. verna]
Dracunculus vulgaris
Dryopteris pallida subsp. pallida
Ebenus cretica
Ebenus sibthorpii
Ecballium elaterium
Echinaria capitata
Echinochloa colona
Echinochloa crus-galli s.l.
Echinochloa crus-galli subsp. crus-galli
Echinochloa crus-galli subsp. spiralis
Echinophora tenuifolia subsp. sibthorpiana
Echinops ritro
Echinops spinosissimus subsp. bithynicus
6
8
5
8
8
8
4
7
7
7
7
8
7
7
[ E. viscosus subsp. bithynicus]
Echinops spinosissimus subsp. spinosissimus
[ E. viscosus subsp. viscosus]
Echium angustifolium subsp. angustifolium
Echium arenarium
Echium italicum subsp. biebersteinii
Echium parviflorum
[ E. calycinum]
Echium plantagineum
[ E. lycopsis]
Elaeoselinum asclepium subsp. asclepium
Elatine alsinastrum
Eleocharis multicaulis
Eleocharis palustris subsp. palustris
Eleocharis uniglumis
Eleusine indica
Elymus panormitanus
8
8
8
8
6
2
1
7
6
4
0
7
apia
elat
cype
cype
cype
poac
poac
8
3
5
7
5
?
0
0
5
2
8
5
3
poac
?
7
3
7
3
0
poac
8
8
5
3
8
5
5
poac
9
8
5
x
8
6
5
poac
9
8
5
7
9#
5
6
poac
8
7
7
8
8
7°
4°
5#
5#
4
8#
8
2
5
8
7
2
2
8
7
2
polo
bras
ephe
7
?
?
7
7
7
2
2
?
7
8
8
?
?
9
8
7
5
7
7
?
?
6
0
?
?
0
8
4°
3
3
x
7
x
5#
3
x
7
x
7
[ Agropyron panormitanum, Roegneria panormitana]
Elytrigia bessarabica
[ Elymus farctus subsp. bessarabicus, Elymus striatulus]
Elytrigia intermedia
[ Elymus hispidus, Agropyron intermedium]
Elytrigia juncea
[ Elymus farctus, Thinopyrum runemarkii]
Elytrigia sartorii
[ E. rechingeri, Elymus farctus subsp. rechingeri,
Agropyron sartorii]
Elytrigia scirpea
[ Elymus elongatus subsp. flaccidifolius]
Emex spinosa
Enarthrocarpus arcuatus
Ephedra foeminea
[ E. fragilis subsp. campylopoda, E. campylopoda]
Epilobium hirsutum
Epilobium lanceolatum
Epilobium obscurum
Epilobium parviflorum
Epilobium roseum subsp. subsessile
Epilobium tetragonum subsp. tetragonum
Epipactis cretica
Epipactis microphylla
Equisetum arvense
Equisetum ramosissimum
7°
?
7
8
6
5
5°
6
6
?
?
7
8
8
0
7#
7
6
6
4
4
0
0
0
?
8
?
6
1
0
onag
onag
onag
onag
onag
onag
orch
orch
equi
equi
65
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Equisetum telmateia
Eragrostis cilianensis
6
8
8
7°
2°
x
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1
[E. megastachya]
Erica arborea
Erica manipuliflora
Erigeron glabratus
[E. polymorphus]
Erodium aethiopicum subsp. aethiopicum
[E. cicutarium subsp. bipinnatum]
Erodium botrys
Erodium chium subsp. chium
Erodium ciconium
Erodium cicutarium s.str.
Erodium crassifolium
Erodium gruinum
Erodium laciniatum subsp. laciniatum
Erodium malacoides
Erodium moschatum
Erodium neuradifolium
Erophila praecox
Erophila verna
Erophila verna s.l.
8
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0
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0
6
[incl. E. praecox]
Eruca vesicaria
[E. sativa]
Erucaria hispanica
Eryngium amorginum
Eryngium campestre
Eryngium creticum
Eryngium glomeratum
Eryngium maritimum
Eryngium ternatum
Erysimum candicum subsp. candicum
Erysimum candicum subsp. carpathum
Erysimum corinthium
Erysimum crassipes
Erysimum creticum
Erysimum horizontale
Erysimum mutabile
Erysimum raulinii
Erysimum rhodium
Eucalyptus camaldulensis
Eupatorium adenophorum
Euphorbia acanthothamnos
Euphorbia aleppica
Euphorbia chamaesyce
6
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6#
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3
2
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6
7
x
8
[Chamaesyce canescens]
Euphorbia characias s.l.
[incl. E. melapetala]
Euphorbia deflexa
Euphorbia dendroides
Euphorbia dimorphocaulon
Euphorbia exigua
Euphorbia falcata subsp. falcata
Euphorbia helioscopia
Euphorbia herniariifolia
Euphorbia hirsuta
8
6
7
8
7
8
8
5
3
6
5
[E. pubescens]
Euphorbia microsphaera
Euphorbia oblongata
Euphorbia paralias
Euphorbia peplis
[Chamaesyce peplis]
7
4
9
9
?
8
8
8
4
4
66
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Euphorbia peplus
Euphorbia prostrata
6
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3#
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4
?
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7
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1
8
1
euph
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?
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4#
3
7
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0
euph
euph
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5
4
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6
0
euph
7
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8
4#
5
4
3
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5
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9
7°
7#
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0
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7
7
8
7°
7°
7°
Festuca gigantea
4
[ Schedonorus giganteus]
Festuca jeanpertii
[ F. circummediterranea]
Festuca polita s.l.
[ Chamaesyce prostrata]
Euphorbia pterococca
Euphorbia rechingeri
[ E. myrsinites subsp. rechingeri]
Euphorbia rigida
[ E. biglandulosa]
Euphorbia sultan-hassei
Euphorbia taurinensis
Euphorbia terracina
Euphorbia valerianifolia
Euphrasia salisburgensis subsp. salisburgensis
Fagonia cretica
Fallopia convolvulus
Fallopia dumetorum
Fedia cornucopiae
Ferula communis subsp. communis
Ferula communis subsp. glauca
Ferula tingitana
Ferulago humilis
Ferulago nodosa
Ferulago thyrsiflora
Festuca arundinacea s.l.
7
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5
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7
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7
7
6
5
5
5
[incl. subsp. atlantigena; Schedonorus arundinaceus s.l.]
[incl. var. cretica]
Festuca sipylea
Fibigia lunarioides
Ficus carica
Filago aegaea s.l.
Filago aegaea subsp. aegaea
Filago aegaea subsp. aristata
Filago arvensis
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aste
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fran
fran
fran
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(4)
8
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8
8
7
5#
5#
5#
5
[ Logfia arvensis]
Filago contracta
Filago cretensis s.l.
Filago cretensis subsp. cretensis
Filago cretensis subsp. cycladum
Filago eriocephala
Filago eriosphaera
8
7
7
7
7
3
[ Evax eriosphaera]
Filago gallica
[ Logfia gallica]
Filago germanica
[ F. vulgaris]
Filago pygmaea
[ Evax pygmaea]
Filago pyramidata
Fimbristylis bisumbellata
Fimbristylis sieberiana
Foeniculum vulgare s.l.
7
7
8
9
9
[incl. subsp. piperitum]
Frankenia corymbosa
Frankenia hirsuta
Frankenia pulverulenta subsp. pulverulenta
Fraxinus ornus
Fritillaria messanensis
Fritillaria rhodia
9
9
9
(5)
7
7
8
4
4
67
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
Fuirena pubescens
Fumana arabica
Fumana laevipes
Fumana paphlagonica subsp. alpina
Fumana thymifolia s.l.
Fumana thymifolia var. laevis [var. viridis]
Fumana thymifolia var. thymifolia
Fumaria bastardii
Fumaria bracteosa
Fumaria capreolata
Fumaria gaillardotii
Fumaria judaica subsp. judaica
Fumaria kralikii
Fumaria macrocarpa subsp. macrocarpa
Fumaria officinalis subsp. officinalis
Fumaria parviflora
Fumaria petteri subsp. petteri
Gagea bohemica subsp. bohemica
Gagea chrysantha
Gagea commutata
Gagea fibrosa
Gagea graeca
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7°
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4
0
[Lloydia graeca]
Gagea granatelli
Gagea peduncularis
Gagea reticulata
Gagea villosa
Galactites tomentosa
Galium amorginum
Galium aparine
Galium brevifolium subsp. brevifolium
Galium brevifolium subsp. insulare
Galium canum subsp. ovatum
Galium capitatum
Galium citraceum
Galium debile
Galium divaricatum
Galium extensum
Galium floribundum subsp. floribundum
Galium fruticosum
Galium graecum subsp. graecum
Galium graecum subsp. pseudocanum
Galium heldreichii
Galium incanum subsp. creticum
Galium incrassatum
Galium incurvum
Galium monachinii
Galium murale
Galium peloponnesiacum
Galium recurvum
Galium rotundifolium
Galium samothracicum
Galium setaceum
Galium spurium subsp. spurium
Galium tricornutum
Galium verrucosum
Galium verticillatum
Galium violaceum
Garidella nigellastrum
8
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4
[Nigella nigellastrum]
Garidella unguicularis
[Nigella unguicularis]
Gastridium phleoides
68
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Gastridium ventricosum
8
6°
4°
5
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1
2
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0
[incl. G. scabrum]
Gaudinia fragilis
Genista acanthoclada s.l.
Genista acanthoclada subsp. acanthoclada
Genista acanthoclada subsp. echinus
Genista fasselata
Genista monspessulana
2
[ Teline monspessulana]
Geocaryum creticum
[ Huetia cretica]
Geocaryum macrocarpum
[ Huetia cynapoides subsp. macrocarpa]
Geranium columbinum
Geranium dissectum
Geranium lucidum
Geranium molle subsp. molle
Geranium purpureum
Geranium rotundifolium
Geranium tuberosum subsp. tuberosum
Geropogon hybridus
5
[ Tragopogon hybridus]
Gladiolus anatolicus
[ G. illyricus var. anatolicus]
Gladiolus italicus
Glaucium corniculatum subsp. corniculatum
Glaucium flavum
Glinus lotoides
Globularia alypum
Glycyrrhiza glabra
Gynandriris monophylla
Gynandriris sisyrinchium
Gypsophila confertifolia
Gypsophila nana
Halophila stipulacea
Haplophyllum buxmaumii subsp. buxbaumii
Hedera helix subsp. helix
Hedypnois rhagadioloides s.l.
8
8
7
2
8
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1
(4)
7
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1
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papa
papa
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glob
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7
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8
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4°
4°
7
2
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9
x
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9
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0
0
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1
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2
0
1
aste
aste
aste
faba
faba
cist
cist
cist
cist
cist
cist
cist
cist
aste
8
5
8
x
aste
aste
aste
7
8
8
8
6
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8
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6
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5#
5#
x
7
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8
5
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?
2
1
0
0
8
2
8
3
12
8
2
8
?
[ H. cretica]
Hedypnois rhagadioloides subsp. monspeliensis
Hedypnois rhagadioloides subsp. rhagadioloides
Hedypnois rhagadioloides subsp. tubaeformis
Hedysarum coronarium
Hedysarum spinosissimum subsp. spinosissimum
Helianthemum aegyptiacum
Helianthemum apenninum
Helianthemum hymettium
Helianthemum lippii
Helianthemum salicifolium
Helianthemum sanguineum
Helianthemum stipulatum
Helianthemum syriacum subsp. syriacum
Helichrysum conglobatum
8
9
8
9
7
?
9
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9
9#
9#
7
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3
0
3
?
0
1
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2
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8
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4#
4
3
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8
8
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0
0
0
8°
x
5#
5#
2
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3
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1
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aste
poac
8
7°
7
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4
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8
8
1
5
bora
bora
9#
5
x
?
9#
6
?
6
1
x
8
[ H. stoechas subsp. barrelieri]
Helichrysum doerfleri
Helichrysum heldreichii
Helichrysum microphyllum
8
7
1
3
[ H. italicum subsp. microphyllum]
Helichrysum orientale
Helictotrichon agropyroides
[ Avenula agropyroides, A. cycladum]
Heliotropium dolosum
Heliotropium europaeum
1
69
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Heliotropium hirsutissimum
Heliotropium supinum
Helminthotheca echioides
8
8
7
8°
7°
7°
6
3
4°
7
6
8
8
x
8
7
8
1
1
0
bora
bora
aste
4
8
?
9
8
8
0
poac
7
5
7
8
9
7
5#
5
7°
8
5
7
7
5
7
0
0
7
7#
5#
3
5°
4
5
5°
7
?
7
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7
6
7
?
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8
7°
8
7
x
8
2
2
5
4
6
4
4
7
7
2
4
0
0
0
0
0
0
apia
irid
cary
cary
cary
malv
aste
aste
orch
5
6
5
4
7
4
0
orch
5
5
4#
4
7
4
0
orch
7
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4
4
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5#
3
3
1
8#
8
6
6
8
5
6
8°
8°
9
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4
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0
1
1
1
faba
faba
faba
faba
8
8
8
8
8
8°
6
2
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1
3
8
8
?
5
6
1
0
6
7
5
6
5
8
7
4°
x
7
3
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7
7#
4
7
0
0
0
0
faba
faba
bras
poac
cary
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9
x
x
8
x
6
x
poac
8
8
x
4
8
9
2
poac
7
7°
x
5
7
9
1
poac
9
8
8
8
8
7°
7°
8
4°
8
5°
8
7
6
poac
5
7
7
1
1
7
5
7
9
9
7
7
8
4
7
7
4°
3#
7°
8°
9
3#
5#
3
6°
5
8
8#
7
8
9#
3
5
5
2
6
9
3
7
8
5#
4
7
7
8
8
8
8
6
6
4
x
x
4
?
7
8
9
8
7°
8
8
9
8
8
7°
5
5
6
5
5
4#
6#
6#
7
[Picris echioides]
Hemarthria altissima
[Rottboellia altissima]
Heptaptera colladonioides
Hermodactylus tuberosus
Herniaria cinerea
Herniaria hirsuta
Herniaria parnassica subsp. cretica
Hibiscus trionum
Hieracium heldreichii
Hieracium schmidtii
Himantoglossum affine
8
7
5#
6
0
[H. hircinum subsp. affine]
Himantoglossum caprinum
[H. hircinum subsp. caprinum]
Himantoglossum samariense
[H. affine x caprinum]
Hippocrepis biflora
Hippocrepis ciliata
Hippocrepis cyclocarpa
Hippocrepis emerus subsp. emeroides
[Coronilla emerus subsp. emeroides]
Hippocrepis multisiliquosa
Hippocrepis unisiliquosa subsp. unisiliquosa
Hirschfeldia incana
Holcus lanatus
Holosteum umbellatum subsp. umbellatum
Hordeum bulbosum
4
3
5
[Secale creticum]
Hordeum geniculatum
[H. hystrix]
Hordeum glaucum
[H. murinum subsp. glaucum]
Hordeum leporinum
[H. murinum subsp. leporinum]
Hordeum marinum
Hordeum murinum s.l.
Hordeum murinum s.str.
Hordeum vulgare subsp. agriocrithon
x
5
0
poac
poac
6
8
0
0
1
0
4
bras
apia
apia
faba
bras
8
4
2
aste
9#
9#
9
9
9#
8
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1
3
sola
sola
aste
?
5°
4
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8
?
7
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1
1
2
3
1
8
8
6
3
2
0
1
3
7
8#
7
4
3
0
aste
aste
poac
papa
papa
hype
hype
hype
[H. “spontaneum”]
Hornungia petraea
Horstrissea dolinicola
Hydrocotyle vulgaris
Hymenocarpus circinnatus
Hymenolobus procumbens subsp. procumbens
3
[Hornungia procumbens]
Hymenonema graecum
[Catananche graeca, Scorzonera elongata]
Hyoscyamus albus
Hyoscyamus aureus
Hyoseris lucida
[H. radiata subsp. graeca]
Hyoseris radiata s.str.
Hyoseris scabra
Hyparrhenia hirta
Hypecoum procumbens subsp. procumbens
Hypecoum torulosum
Hypericum aciferum
Hypericum aegypticum subsp. webbii
Hypericum amblycalyx
9
7
8
7
70
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
Hypericum atomarium
Hypericum cuisinii
Hypericum empetrifolium s.l.
Hypericum empetrifolium subsp. empetrifolium
Hypericum empetrifolium subsp. oliganthum
Hypericum empetrifolium subsp. tortuosum
Hypericum hircinum subsp. albimontanum
Hypericum hircinum subsp. majus
Hypericum jovis
Hypericum kelleri
Hypericum perfoliatum
Hypericum perforatum s.l.
Hypericum trichocaulon
Hypericum triquetrifolium
3
5#
8
7
7
7
7
5
7°
x
7°
6°
7
8
7°
8
6°
3°
6°
7°
4°
8°
5#
5#
5
5
5#
5#
4
5
5#
4#
5
4°
4#
6
7
7°
7
6°
8
8
8
8
7°
6°
2
8
8
?
8
8
2
9
8
8°
8
8
F
R
N
S
Familie
5
8
5
0
2
3°
3
4
3
9
8
x
x
7
7
7
4
2
1
2
2
2
9
3
7
2
3
hype
hype
hype
hype
hype
hype
hype
hype
hype
hype
hype
hype
hype
hype
6
5
5
4
4
7
7
1
0
0
0
0
0
0
0
0
1
0
0
0
5
3
x
4
1
aste
5#
2°
3
5#
5
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1
0
0
7
x
6
6
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2
aste
aste
aste
aste
bras
4
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4
?
4#
4
?
6
3
?
8
8
?
4
3
0
?
2
1
bras
aste
poac
aste
7°
x
6#
5#
2
3
8
8
3
3
1
0
aste
aste
9
9
5
3
8
5
3
conv
7
8
?
7
7
7
1
conv
8
?
8
7
7
4
3
6
2
3
7
7°
7°
8
x
7°
7°
5
4
?
0
0
0
0
4°
9
3
3
7
7
0
7
7
2
3
0
0
conv
irid
irid
irid
irid
irid
irid
8
6
7
4
6
6
4
7
5
3
0
0
0
0
0
bras
isoe
isoe
isoe
cype
5
3
0
cype
0
2
1
0
0
0
x
0
jugl
junc
junc
junc
junc
junc
junc
junc
junc
junc
junc
junc
4
7
8
7
7
4°
8
6
5
6
5
4
6
6
4
[ H. crispum]
Hypochaeris achyrophorus
[ H. aethnensis]
Hypochaeris cretensis
Hypochaeris glabra
Hypochaeris radicata
Hypochaeris tenuiflora
Iberis pruitii
[ I. attica, I. spruneri]
Iberis sempervirens
Ifloga spicata
Imperata cylindrica
Inula candida
6
[ I. limonifolia]
Inula heterolepis
Inula pseudolimonella
[ I. candida subsp. decalvans]
Ipomoea imperati
[ I. stolonifera]
Ipomoea indica
[ I. acuminata]
Ipomoea purpurea
Iris albicans
Iris germanica
Iris planifolia
Iris pseudacorus
Iris unguicularis subsp. carica
Iris unguicularis subsp. cretensis
7
8
8
7
7
6
7
6°
6°
7
4
4
[ I. cretensis, I. cretica]
Isatis lusitanica
Isoetes duriei
Isoetes histrix
Isoetes velata
Isolepis cernua
8
8
8
7
7
8
5°
4
7°
4°
1
9
9
10
8
6
7
3
9
(6)
8
7
7
8
6
7
8
6
9
8
7
7
7
6°
8
7
7°
7°
7°
8
8
7°
7
3
4°
x
3
3
5#
6
4°
5
4°
6
8
9
7
7
8
8°
7
7
8
6°
7
3
3
2
[ Scirpus cernuus]
Isolepis setacea
[ Scirpus setaceus]
Juglans regia
Juncus acutus subsp. acutus
Juncus articulatus
Juncus bufonius
Juncus capitatus
Juncus effusus
Juncus heldreichianus subsp. heldreichianus
Juncus hybridus
Juncus inflexus
Juncus littoralis
Juncus maritimus
Juncus minutulus
7
4°
7
7°
7
7
7
7
x
x
5
2
7
7
5
8
8
5
8
6
7
5
7
7
6
6
x
7
0
5
6
0
71
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
Juncus pygmaeus
Juncus subulatus
Juniperus oxycedrus subsp. macrocarpa
9
?
8
9
3
7
x
8
2
8
(9)
6
F
R
N
S
Familie
6
2
8
8
7
3
0
3
3
junc
junc
cupr
7
8
8
3
x
5
0
x
0
cupr
cupr
aste
?
8
?
0
scro
scro
[J. macrocarpa]
Juniperus oxycedrus subsp. oxycedrus
Juniperus phoenicea
Jurinea consanguinea
6°
5
8
3°
8
8
5
4
2
4
?
7
?
8°
5
6
?
6
?
8#
7
8
8
7°
7°
7°
6
4°
5
5
6
6
5
4
4
4
8
8
8
7
7
7
7
6
6
6
0
0
0
0
0
scro
scro
dips
dips
dips
4
5
4°
6°
5
6
4
?
6
4°
4
5#
5
3
5#
5
8
8
x
x
7
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5
6
0
1
0
1
1
6
8
7°
7°
x
7°
9
7°
?
8
x
7
4°
7°
4
7°
8
7
5
6
7
8°
8°
7
4°
6
(9)
(8)
[J. mollis subsp. anatolica]
Kickxia commutata subsp. graeca
Kickxia elatine subsp. sieberi
[K. elatine subsp. crinita]
Kickxia lanigera
Kickxia spuria subsp. integrifolia
Knautia integrifolia s.l.
Knautia integrifolia subsp. mimica
Knautia integrifolia subsp. urvillei
7
7
7
7
[K. integrifolia var. bidens]
Kundmannia sicula
Lactuca saligna
Lactuca serriola
Lagoecia cuminoides
Lagurus ovatus s.l.
Lagurus ovatus subsp. nanus
Lagurus ovatus subsp. ovatus
Lagurus ovatus subsp. vestitus
Lamarckia aurea
Lamium amplexicaule
Lamium bifidum subsp. bifidum
Lamium garganicum subsp. striatum
Lamium moschatum
Lamium purpureum
Lamyropsis cynaroides
8
8
8
7
8
9
8
?
8
7
3
6
7
7
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4
x
1
4
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4
4
5
5
5
5
4
8
8
8
?
5
2
7
?
apia
aste
aste
apia
poac
poac
poac
poac
poac
lami
lami
lami
lami
lami
aste
8
7
7
7#
7
7
6
5
7
7
6
7
7
6
1
?
1
0
0
0
0
0
1
3
8
7
0
faba
8
x
7
8
7
5
6
?
7
6
0
0
0
7
6
1
1
4
2
7
4
5
7
8
7
2
2
1
8
7
0
0
0
0
0
0
0
0
3
0
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
laur
lami
malv
malv
5
5
8
9
0
6
5
4
5
8
8
7
6
1
0
5#
5
3
7
3
4
4
5
11
[Chamaepeuce cynaroides, Cirsium cynaroides]
Lathyrus amphicarpos
[L. quadrimarginatus]
Lathyrus annuus
Lathyrus aphaca
Lathyrus articulatus
Lathyrus blepharicarpos
Lathyrus cicera
Lathyrus clymenum
Lathyrus gorgoni
Lathyrus hierosolymitanus
Lathyrus laxiflorus subsp. laxiflorus
Lathyrus neurolobus
Lathyrus ochrus
Lathyrus saxatilis
Lathyrus setifolius
Lathyrus sphaericus
Laurus nobilis
Lavandula stoechas subsp. stoechas
Lavatera arborea
Lavatera bryoniifolia
?
7
7
7
9
8
4#
6#
7
7°
8
7
7
8
4
6
8
8
7
5°
6°
8°
8
7
7
7
8°
8
8°
5
(2)
7
8
8
5
7#
8#
5
3#
5
5
5
x
3#
4
4
5#
2
8
?
4
4
6
?
8
4
7
6
9
6
6
7
7
5
7
2
4
4
6
4
8
7
5
7
x
5
0
0
0
[L. unguiculata]
Lavatera cretica
Lavatera punctata
Lavatera trimestris
Lecokia cretica
Legousia falcata
Legousia hybrida
Legousia pentagonia
Legousia speculum-veneris
Lemna minor
8
7
7
4
8
7
8
8
7
8
8
8
x
7°
5°
7°
6°
8
5
4
x
6
4
8
8
6
5
7
6
6
8
6
0
0
0
0
0
6
1
malv
malv
malv
apia
camp
camp
camp
camp
lemn
72
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Lens ervoides
Lens nigricans
Lens orientalis
Leontice leontopetalum subsp. leontopetalum
Leontodon tuberosus
Lepidium graminifolium
Lepidium hirtum subsp. oxyotum
Lepidium latifolium
Lepidium spinosum
Leucanthemum myconis
Lilium candidum
Limbarda crithmoides
8
7°
7
5
8
8
5
5
3
8
3
7
5
7
?
4
x
?
8
x
?
6
?
8
?
6
3
0
0
?
0
1
7
8
5
5
9#
7
0
0
0
5
faba
faba
faba
berb
aste
bras
bras
bras
bras
aste
lili
aste
0
9
?
8
7
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8
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5#
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5
4°
2
5
6
4
2
5
0
5
?
6
0
2
[ Inula crithmoides]
Limodorum abortivum
Limoniastrum monopetalum
Limonium aphroditae
Limonium aucheri
9
8
3
7
5#
4
x
7
9#
x
6
9
8
5#
2
?
8
9#
6
6
?
?
8
8
7
9
9
8
8
9
9
?
8
?
2
9#
1
8
4
4
1
2
9#
8
6
6
9
?
1
?
?
8
?
?
7
?
8
8
9
8
8
9
8
8
8
8
8
9
9
9
8
5#
6#
6#
5#
5#
6#
?
?
x
?
7
8
orch
plum
plum
plum
[ L. ocymifolium subsp. bellidifolium]
Limonium calliopsium
Limonium carpathum
Limonium cornarianum
Limonium creticum
Limonium cythereum
Limonium doerfleri
Limonium echioides
Limonium effusum
Limonium elaphonisicum
Limonium frederici
Limonium gmelinii
Limonium graecum subsp. ammophilon
Limonium graecum subsp. graecum
Limonium graecum x virgatum
Limonium hierapetrae
Limonium hyssopifolium
8
?
8
7
8
8
9
5#
4#
0
8
4
5#
8
2
?
8
4
5
8
?
?
6
6
6
5
plum
plum
plum
plum
plum
plum
plum
plum
plum
plum
plum
plum
plum
plum
plum
plum
5
5#
2
8
5#
?
?
7
7
6
6
6
?
3
?
?
5#
x
2
6#
3
5#
x
9#
9#
9#
9#
8
5
6
8
?
?
plum
5#
x
3
0
2
4
1
x
8
9#
6
7
5
5#
5#
5#
5
6#
6
9#
4
4
8
8
9
9
8
8
8
8
8
6
6
plum
plum
plum
plum
plum
plum
plum
8
7
8
7
8
6
7
8
8
7°
8
9
x
7
6°
5
4°
7°
4
5#
5
4
3
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3
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8
6
9#
6
7
3
7
3
8
6
3
5
8
7
3
7
0
0
0
0
0
0
1
scro
scro
scro
scro
scro
lina
lina
9
7
7
8
8
7
7
x
7°
8
7°
8
8°
8°
4#
5
6
6
4#
6°
6
5
5
2
3
2
8
8
3
9#
7
6
0
0
0
1
0
1
1
lina
lina
lina
lina
lina
lina
lina
lina
lina
[ L. graecum var. hyssopifolium]
Limonium narbonense
[ L. vulgare subsp. serotinum, L. angustifolium]
Limonium ocymifolium
Limonium pigadiense
Limonium rigidum
Limonium sieberi
Limonium sinuatum subsp. sinuatum
Limonium sitiacum
Limonium virgatum
9
9
8
8
8
5
8
6
5
9#
8
5
6
6
2
[ ”L. oleifolium”]
Linaria chalepensis
Linaria micrantha
Linaria pelisseriana
Linaria simplex
Linaria triphylla
Linum arboreum
Linum bienne
[ L. angustifolium]
Linum caespitosum
Linum corymbulosum
Linum decumbens
Linum nodiflorum
Linum pubescens subsp. sibthorpianum
Linum strictum s.l.
Linum strictum subsp. spicatum
Linum strictum subsp. strictum
Linum trigynum
[ L. gallicum]
7
8
7
7°
3
5
x
4
5
4°
8
8
8
8
7
2
6
6
5
5
5
3
0
0
73
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Linum usitatissimum
Linum virgultorum
Liquidambar orientalis
Listera ovata
Lithodora hispidula subsp. hispidula
Lithospermum arvense s.l.
Lithospermum arvense s.str.
7
?
5#
5#
4°
6#
4°
4°
4
7
5
7
8
7
1
4
4
8
6
8
7
7
5
5
7
8
7
8
8
7
6°
8°
x
x
5
0
5
1
7
7
0
0
0
1
0
0
lina
lina
hama
orch
bora
bora
bora
8
3°
4
4
7
6
0
bora
8
7°
6#
4
7
8
0
bora
8
8
8
8
6°
8
x
4°
5
5
8#
8
5
2°
6
9#
7
7
1
0
2
poac
poac
poac
7
x
4°
5
8
8
1
poac
8
7
8
8
8°
x
5
x
4#
4
7
3
?
8
8
7
7
4
0
1
0
poac
poac
dips
7
8°
5#
3
8
6
0
dips
8
8°
5
1
8
6
0
dips
?
?
4#
?
?
?
?
dips
8
5
5#
3
8
?
?
dips
8
5°
5#
3
8
4
?
dips
7
8
6#
?
?
?
?
dips
9
2
5#
3
8
6
0
dips
8
7°
6#
2
9#
4
0
dips
(5)
7°
5
4
8
5
(5)
8
7
6
2°
3
6
3
x
7°
8
8°
9
?
7
6
2
4°
2
?
7
?
7
7
8
7
8
5#
4°
5
5
5
0
0
0
7
x
6
8
8
9#
7
7
6
0
3
1
3
8
7
7
6
6
0
capr
capr
capr
faba
faba
faba
faba
faba
faba
7
7
8
7
?
5
4
8
5
0
6
8
7
7
8
6
6
1
4
8
5
8
7°
8
7
8
?
8
7
8
?
7
5
6
(5)
4
[Buglossoides arvensis subsp. arvensis]
Lithospermum incrassatum
[Buglossoides arvensis subsp. gasparrinii]
Lithospermum sibthorpianum
[Buglossoides arvensis subsp. sibthorpiana]
Lolium multiflorum
Lolium perenne
Lolium rigidum subsp. lepturoides
[L. loliaceum, L. crassiculme]
Lolium rigidum subsp. rigidum
[L. strictum]
Lolium subulatum
Lolium temulentum
Lomelosia albocincta
[Scabiosa albocincta]
Lomelosia brachiata
[Tremastelma palaestinum]
Lomelosia divaricata
[Scabiosa sicula]
Lomelosia hymettia
[Scabiosa hymettia]
Lomelosia minoana subsp. asterusica
[Scabiosa minoana subsp. asterusica ]
Lomelosia minoana subsp. minoana
[Scabiosa minoana subsp. minoana ]
Lomelosia prolifera
[Scabiosa prolifera]
Lomelosia sphaciotica s.l.
[incl. var. decalvans; Scabiosa sphaciotica]
Lomelosia variifolia
[Scabiosa variifolia]
Lonicera etrusca
Lonicera implexa
Lonicera nummulariifolia subsp. nummulariifolia
Lotus angustissimus
Lotus conimbricensis
Lotus cytisoides
Lotus edulis
Lotus halophilus
Lotus hispidus
6
5
1
[L. subbiflorus]
Lotus ornithopodioides
Lotus palustris
Lotus parviflorus
Lotus peregrinus
Lotus preslii
Lotus tenuis
?
5
5
?
faba
faba
faba
faba
faba
faba
9
?
?
?
8
7
0
0
?
2
5
4
8
7
0
faba
3
3#
5
9
6
8
7
?
7
7°
4
7
5
?
7
5
4
?
4
7
7
?
7
7
7
?
6
0
0
0
0
0
0
onag
bras
faba
faba
faba
faba
[L. glaber]
Lotus tetragonolobus
[Tetragonolobus purpureus]
Ludwigia palustris
Lunaria annua subsp. pachyrhiza
Lupinus albus s.l.
Lupinus albus subsp. albus
Lupinus albus subsp. graecus
Lupinus angustifolius subsp. angustifolius
8
8
8
8
5#
7
74
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Lupinus micranthus
Lupinus pilosus
8
8
7
5
5
4
4
7
8
7
7
7
0
0
faba
faba
7
x
5#
2
8
5
0
bras
3
4
7°
6°
3
5
5
4
?
1
6#
7
?
8
2
2
0
0
?
3
junc
junc
sola
sola
4°
5
9
3°
?
4
7
7
9
7
9#
?
7
6
x
8
0
2
?
0
0
1
1
lami
poac
prim
prim
lyth
lyth
lyth
6
7
8
5
5#
6
5#
5#
5#
5#
4#
1
1
7
4
0
0
9
6
2
2
3
3
3
8
8
8
8
7
7
7
7
x
2
8
7
6
2
8
7
4
?
2
lyth
apia
bras
bras
bras
bras
bras
bras
bras
[ L. varius subsp. orientalis]
Lutzia cretica
[ Alyssoides cretica]
Luzula forsteri
Luzula nodulosa
Lycium europaeum
Lycium schweinfurthii
9
8
5
9
9
7
7
8
?
7
7
9
?
x
5
7°
8
4°
7#
8
8
[ “L. europaeum” , “L. intricatum”]
Lycopus europaeus
Lygeum spartum
Lysimachia dubia
Lysimachia serpyllifolia
Lythrum borysthenicum
Lythrum hyssopifolia
Lythrum junceum
8
7
6
7
5#
5
7
6
?
4
7
7
x
[ L. graefferi]
Lythrum tribracteatum
Malabaila aurea
Malcolmia africana
Malcolmia chia
Malcolmia flexuosa s.l.
Malcolmia flexuosa subsp. flexuosa
Malcolmia flexuosa subsp. naxensis
Malcolmia maritima
Malcolmia nana
9
7
9
7
7
7
8
4
8
9
x
8
8
4
4
9
8
?
8
9
8
?
2
8
7
1
aizo
8
7
7
5
7
5
4°
4°
5
2
3
5
8
8#
7
6
7
8
x
0
0
4
7
8
1
7
8
8
9
8°
4
7°
8°
x
7°
5
4
4
8
8
8
8
8
8
0
0
1
malv
malv
malv
malv
malv
malv
sola
8
7
?
8
8
9
9
9
6
8
7
7°
8
?
7°
8
9
8
8
7°
8
8
4°
7
6#
x
4
6#
3
5#
5
5
5
4
8
8
0
6
8
8
2
?
5
4
?
7
8
?
7
9
?
1
2
8
3
4
7
3
7
8
8
7
8
6
7
4
1
7
6
6
8
6
3
0
1
1
7
7
7
7
8
7°
8°
7°
4
2
3
x
6
4
6
6
5
6
5
5
7°
x
6
7
7
7
7
7°
8
5#
4
8
5
5
8
7
9
7
7
8
x
8
x
x
5
x
4
4°
4
?
2°
5
4
3
3
?
8
7
8
8
8
?
7
5
8
7
7
9
[ Maresia nana]
Malephora purpurocrocea
[ M. crocea var. purpuro-crocea]
Malva aegyptia
Malva cretica subsp. cretica
Malva neglecta
Malva nicaeensis
Malva parviflora
Malva sylvestris
Mandragora autumnalis
8
7
[ M. officinarum]
Marrubium vulgare
Matricaria aurea
Matricaria macrotis
Matricaria recutita
Matthiola incana subsp. incana
Matthiola longipetala subsp. pumilio
Matthiola sinuata
Matthiola tricuspidata
Medicago arabica
Medicago arborea
Medicago ciliaris
2
lami
aste
aste
aste
bras
bras
bras
bras
faba
faba
faba
[ M. intertexta subsp. ciliaris]
Medicago constricta
Medicago coronata
Medicago disciformis
Medicago doliata
Medicago falcata
Medicago heyniana
Medicago intertexta s.str.
Medicago littoralis
Medicago lupulina
Medicago marina
Medicago minima
Medicago monspeliaca
[ Trigonella monspeliaca]
7
8
8
8
7
0
1
1
0
0
0
1
2
0
3
1
x
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
75
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Medicago murex
Medicago orbicularis
Medicago polymorpha
7
7
7
7°
x
8°
5
5
x
6
4
5°
x
8
x
6
7
7
0
0
1
faba
faba
faba
7
7
7
8
7
?
7
7
8
x
7°
7°
7°
8
7°
8
4
6
5
x
5
5#
5
5
4
8
6
3
8
6
1
0
3
6
5
?
3°
5°
8
8
8
7
7
8
?
7
7°
8
x
?
?
x
5
?
x
7
7°
5
7
7
8
x
7
8
5#
8
8°
8
[M. nigra]
Medicago praecox
Medicago rigidula
Medicago rugosa
Medicago sativa subsp. sativa
Medicago scutellata
Medicago strasseri
Medicago truncatula
Medicago tuberculata
8
6
1
x
8
6
6
1
0
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
?
?
7
?
7
5
?
?
0
faba
meli
poac
3
8
5
1
poac
3
8
2
8#
7
8
3
6
0
0
1
poac
faba
faba
5
4
8
?
7
6
1
1
9
x
5
5
6
8
6
4
faba
faba
faba
7
8°
5
5
8
6
0
faba
7
7
9
8
7°
5
5
5
8
7
4
0
7
?
8
7
7
7
7
8
5
1
2
faba
faba
faba
lami
lami
lami
lami
lami
8
1
0
0
[M. turbinata]
Medicago x varia
Melia azedarach
Melica ciliata s.l.
[M. cretica, M. magnolii, M. transsilvanica var.
bornmuelleri]
Melica minuta
[M. ramosa]
Melica rectiflora
Melilotus albus
Melilotus graecus
x
4
4
[Trigonella graeca]
Melilotus indicus
Melilotus italicus
Melilotus messanensis
7
7
[M. siculus]
Melilotus neapolitanus
[M. spicatus]
Melilotus officinalis
Melilotus segetalis
Melilotus sulcatus
Melissa officinalis s.l.
Melissa officinalis subsp. altissima
Melissa officinalis subsp. officinalis
Mentha aquatica
Mentha longifolia s.l.
7
8
6
6
7
7
7
7
5
5
7
5
7°
7°
4
x
6
8°
7
9
9
8
7
x
x
x
x
6
0
0
0
0
0
[incl. subsp. petiolata, subsp. typhoides]
Mentha longifolia subsp. typhoides
Mentha pulegium subsp. erinoides
Mentha pulegium subsp. pulegium
Mentha spicata s.l.
Mentha spicata subsp. condensata
Mentha spicata subsp. spicata
Mentha suaveolens subsp. suaveolens
Mercurialis annua
Mesembryanthemum crystallinum
Mesembryanthemum nodiflorum
Milium vernale subsp. montianum
Minuartia attica s.l.
7
9
8
7
7
7
7°
7°
6°
x
x
7
5
5
5#
8
7
7
7
7
7
8
x
1
1
?
4
5#
5#
5#
5
5#
4
5
5#
6#
5#
4
4
2
3
2
3
3
3
3
4
5
?
4
x
5
x
8
8
4
x
8
9
?
9
8
8
8
5
2
4°
9
2
2°
6°
x
7°
8°
3°
8
7
x
6
6
7
7
9#
7
4
9#
?
8
7
?
6
9
0
0
lami
lami
lami
lami
lami
lami
lami
euph
aizo
aizo
poac
cary
7
6
7
8
8
6
6
4
4
0
0
1
1
0
1
0
0
0
0
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
7
6
0
0
0
0
0
0
7
6
1
8
8
1
[M. verna subsp. attica]
Minuartia attica subsp. attica
Minuartia attica subsp. idaea
Minuartia globulosa
Minuartia hybrida
Minuartia lydia
Minuartia mediterranea
Minuartia mesogitana s.l.
Minuartia mesogitana subsp. kotschyana
Minuartia mesogitana subsp. mesogitana
Minuartia mesogitana subsp. velenovskyi
[M. mesogitana subsp. kotschyana sensu auct. cret.]
9
8
8
7
8
8
7°
7
6
8
8
7
5°
8
8
8
3
8
7
8
4
8
8
4
3
8
4
76
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Minuartia thymifolia
Minuartia wettsteinii subsp. wettsteinii
Mirabilis jalapa
Misopates orontium
8
7
7
8
8
4#
?
7°
6#
6#
?
3
4
4
?
4
8
8
7
4
3
7
5
0
0
1
cary
cary
nyct
scro
8
8
8
?
4°
4
4#
5
6
?
6#
?
3
?
0
0
cary
poac
8
8
8
8
6°
5
?
5
?
9#
?
6
?
0
moll
poac
7
4#
2
8
6#
7
0
port
8
7
7
x
8
x
8
x
7°
7°
5
5
5#
4°
5°
8
x
5
5
0
0
3
8
6
1
x
5°
?
3°
3°
3
8
?
8
8
8
6
?
4
4
4
1
1
1
1
lili
lili
lili
lili
lili
lili
lili
lili
7
4
4
6
7
6
6
6
6
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1
0
0
1
1
bora
bora
bora
bora
bora
bora
bora
bora
ranu
halo
myrt
naja
amay
amay
bras
1
0
0
0
0
1
0
bora
orch
lami
lami
lami
apoc
bras
0
1
1
?
0
1
[ Antirrhinum orontium]
Moenchia graeca
Molineriella minuta
[ Aira minuta]
Mollugo cerviana
Monerma cylindrica
[ Hainardia cylindrica, Lepturus cylindricus]
Montia arvensis
[ M. fontana subsp. chondrosperma, M. minor]
Muscari commutatum
Muscari comosum
Muscari dionysicum
Muscari neglectum
Muscari parviflorum
Muscari spreitzenhoferi
Muscari weissii s.str.
Muscari weissii s.l.
8
7
?
7
7
7
5
5#
5#
5#
0
[incl. M. cycladicum, M. spreitzenhoferi]
Myosotis congesta
Myosotis incrassata
Myosotis litoralis
Myosotis ramosissima subsp. gracillima
Myosotis ramosissima subsp. ramosissima
Myosotis refracta subsp. paucipilosa
Myosotis refracta subsp. refracta
Myosotis solange
Myosurus minimus
Myriophyllum spicatum
Myrtus communis subsp. communis
Najas marina
Narcissus serotinus
Narcissus tazetta subsp. tazetta
Nasturtium officinale
8
8
8
7
7
6°
4°
4
5
x
8
4
8
3°
1#
9
8
4
5
6
5
8
6
6
x
8
7
7°
7°
x
8
4
6
6
9
7
8
4#
5#
5#
?
5
4#
5
4#
5
x
3
4
4
4
7
7
3
7
6
?
6
?
4
8
4
8
4
7
6
7
?
8
12
5°
8
x
8
8
7
7
4
5
x
6
4
6
7
5
7°
4°
11
8
6°
9
8
1#
8
7
3°
4
6#
4
4#
5
7
2
4
3
4
?
7
8
7
9
8
?
7
7
?
5
5#
6#
4
5#
5#
5#
8°
1
8
3
1
1
1
8
9#
8
8
8
9
7°
8
8
8
9
8
5
5
8
6
7
7
3
x
0
sola
sola
ranu
ranu
ranu
ranu
ranu
ranu
chen
bora
8
8
8
8°
8
2
5
3
5
5°
11
8
8
7
5
5
7
5
1
0
0
aste
nymp
scro
7
x
5
3
8#
4
0
scro
[ Rorippa nasturtium-aquaticum]
Neatostema apulum
Neotinea maculata
Nepeta melissifolia
Nepeta scordotis
Nepeta sphaciotica
Nerium oleander
Neslia apiculata
4
8
8#
8
8
?
x
8
7
1
6
9
?
5
7
[ Neslia paniculata subsp. thracica]
Nicandra physalodes
Nicotiana glauca
Nigella arvensis subsp. brevifolia
Nigella carpatha
Nigella damascena
Nigella doerfleri
Nigella fumariifolia
Nigella stricta
Noaea mucronata
Nonea echioides
8
8
8
6
7
7
5
3
8
8#
?
7
8
9
7
?
7
5
1
5
1
[ N. ventricosa]
Notobasis syriaca
Nymphaea alba
Odontites glutinosa
[ Macrosyringion glutinosum]
Odontites linkii
[incl. subsp. cretica]
77
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
Oenanthe fistulosa
Oenanthe globulosa
Oenanthe pimpinelloides
Oenanthe prolifera
Olea europaea s.l.
Olea europaea var. europaea
Olea europaea var. sylvestris
7
8
8
7°
8
8
8
8
3°
7
8
4#
8
4
7
7
6
7
8
5
5
5
x
4°
2°
x
x
8
x
?
x
7
4
1
6#
1
0
1
5
6
7
5#
4#
4
4
8
8
6
6
0
1
7
x
7
(7)
(7)
(7)
F
R
N
S
Familie
5
1
5
1
apia
apia
apia
apia
olea
olea
olea
2
[O. europaea subsp. oleaster]
Onobrychis aequidentata
Onobrychis caput-galli
Onobrychis crista-galli
Onobrychis gracilis
Onobrychis sphaciotica
Ononis diffusa
Ononis hispanica subsp. hispanica
Ononis hispanica subsp. ramosissima
7
7
7
6
8
9
9
8
7°
7°
8
4
8
6
1
8
x
6
6
3
3
3
4
4
8
8
8
8
4
5
7
7
0
0
2
3
2
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
3
9
9
8
8
7
8
9
5
5
2
2
8
8
?
5
1
2
faba
faba
6
8
8
8°
8°
5
5
4
x
3
4
2
2
8
8
8
8
5
6
6
5
0
0
1
1
faba
faba
faba
faba
9
9
x
7°
9
7°
8°
6
6
1
1
8
8
5
5
3
1
5#
5
5°
4°
6
3
3
4
5
7
5
1
7
5
1
9#
7
3
8
5
0
8
7
7
5
7
7
0
1
5
7
7
5
4
8
5
7
3
9#
7
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
8
8
[O. natrix subssp. ramosissima]
Ononis mitissima
Ononis mollis
[O. reclinata var. mollis]
Ononis ornithopodioides
Ononis pubescens
Ononis reclinata s.str.
Ononis reclinata s.l.
8
7
7
[incl. O. mollis]
Ononis serrata
Ononis sieberi
Ononis spinosa subsp. diacantha
Ononis spinosa subsp. leiosperma
Ononis variegata
Ononis verae
Ononis viscosa subsp. breviflora
Onopordum bracteatum subsp. bracteatum
Onopordum bracteatum subsp. creticum
Onopordum bracteatum subsp. myriacanthum
Onopordum illyricum subsp. cardunculus
Onopordum laconicum
Onopordum majori
Onopordum messeniacum
Onopordum rhodense
Onopordum sibthorpianum
9
8
7
8
9
7
7
8
8
5°
x
8
7
8
8°
7
5
5#
5
6#
5#
5#
4
4
8
7
7
7
7
7
8
7
5
3
3
8
8
8#
8
7
8°
5
5#
5#
2
6#
3
8
8
5
4
7
8
8
?
5#
5
?
9
7
8
8
4#
6#
4#
5#
8
8
5#
8
7
7
8
?
7
7°
x
7°
8
9
8
4
0
1
2
1
1
1
1
1
[O. caulescens]
Onopordum tauricum
Onosma erecta subsp. erecta
Onosma graeca
Ophioglossum lusitanicum
Ophrys aegaea
Ophrys apifera
Ophrys argolica
Ophrys attaviria
Ophrys blitopertha
Ophrys bombyliflora
Ophrys candica subsp. candica
8
7
8
7
7°
7
7°
7
4
0
?
?
6
8
8
5
3
4
8#
4
4
4
8#
4
0
0
aste
bora
bora
ophi
orch
orch
orch
orch
orch
orch
orch
5#
4
8#
4
0
orch
4
4
1
0
0
5
6
2
1
?
6
?
?
5
?
1
8
7
[O. fuciflora subsp. candica, O. holoserica subsp. candica]
Ophrys candica subsp. minoa
[O. minoa]
Ophrys cinereophila
Ophrys cornutula
Ophrys cretica s.l.
7
8
5
3
8#
4
0
?
7
8
7°
5
?
8#
?
4
0
5#
?
3
0
orch
orch
orch
7
7
5#
3
8#
4
0
orch
7
7°
6#
3
8#
4
0
orch
[”O. doerfleri”]
Ophrys cretica subsp. ariadnae
[O. ariadnae]
Ophrys cretica subsp. beloniae
78
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
Ophrys cretica subsp. bicornuta
Ophrys cretica subsp. cretica
R
7
6
8#
7°
6#
5#
3
7
3
8#
?
8
5
?
?
7
7°
5
4
8#
6
7
7°
7°
5#
5#
4
3
7
7°
5
4°
7
6
5
7
6
7
N
S
Familie
4
0
4
0
orch
orch
?
0
orch
3
0
orch
8#
3
8#
3
0
0
orch
orch
8#
4
0
orch
3
8#
4
0
orch
6#
3
8#
?
0
orch
7°
5#
4°
8#
4
0
orch
7
6
5#
3
8#
4
0
orch
6
7
6#
3
8#
4
0
orch
7
7°
5#
5
8#
4
0
orch
7
?
7
7
8
7°
5#
4
8#
4
0
5
?
8#
?
0
5#
?
3
4
1
orch
orch
orch
?
7
5#
?
?
?
?
orch
7
7°
5
3°
7
4
0
orch
7
7
7
8
8
8
4
5
5
4
8#
5
3
8#
3
7
8
5
4
4
8#
8#
4
5
0
0
0
0
orch
orch
orch
orch
7
7
5#
4
8#
4
0
orch
7
7°
5#
3
8#
3
0
orch
7
7
7°
8
5
5#
3
3
7
4
0
9#
5
1
orch
orch
4
?
7
8
5#
4
?
7
3
0
5
?
?
0
orch
orch
7
8
?
4
7
4
0
orch
8
7°
5
4°
7
4
0
orch
7
7
7°
5#
5#
4
8#
4
7
3
8#
3
0
0
orch
orch
7
7°
5#
3
8#
4
0
orch
7
8
5#
?
?
?
0
orch
7
8
5#
4
8
5
0
orch
[ O. kotschyi subsp. cretica]
Ophrys dodekanensis
[ ”O. minutula”]
Ophrys episcopalis s.l.
[ O. maxima, O. fuciflora subsp. maxima, O. holoserica
subsp. maxima; incl. O. halia]
Ophrys ferrum-equinum
Ophrys fleischmannii
[ O. omegaifera subsp. fleischmannii]
Ophrys fusca s.l.
[ incl. O. cinereophila, O. eptapigiensis, O. lindia,
O. parvula, O. persephonae]
Ophrys fusca subsp. creberrima
[ O. crebrerrima]
Ophrys fusca subsp. cressa
[ O. cressa]
Ophrys fusca subsp. creticola
[ O. creticola]
Ophrys fusca subsp. leucadica
[ O. leucadia]
Ophrys fusca subsp. thriptiensis
[ O. thriptiensis]
Ophrys heldreichii
[ O. scolopax subsp. heldreichii, O.cornuta subsp.
heldreichii]
Ophrys herae
Ophrys heterochila
Ophrys iricolor
[ O. fusca subsp. iricolor]
Ophrys lucis
[ O. aegaea subsp. lucis]
Ophrys lutea s.l.
[incl. O. phryganae, O. sicula]
Ophrys lutea s.str.
Ophrys mammosa
Ophrys mesaritica
Ophrys melena
[ O. lutea subsp. melena]
Ophrys omegaifera subsp. basilissa
[ O. basilissa]
Ophrys omegaifera subsp. omegaifera
[ O. fusca subsp. omegaifera]
Ophrys phryganae
Ophrys regis-ferdinandii
[ O. vernixia subsp. regis-ferdinandii]
Ophrys reinholdii
Ophrys skopelii
[ ”O. bremifera”, ”O. oestrifera subsp. bremifera”]
Ophrys scolopax subsp. cornuta
[ O. fuciflora subsp. cornuta]
Ophrys sicula
[ O. lutea subsp. minor, O. lutea subsp. galilaea]
Ophrys sitiaca
Ophrys sphegodes subsp. cretensis
[ O. cretensis]
Ophrys sphegodes subsp. gortynia
[ O. gortynia]
Ophrys spruneri subsp. grigoriana
[ O. grigoriana]
Ophrys spruneri subsp. spruneri
[ O. sphegodes subsp. spruneri; O. sphaciotica]
79
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Ophrys tenthredinifera
Ophrys umbilicata subsp. rhodia
7
8°
8
5
5#
3
8#
4
0
7
3
8
4
0
orch
orch
6
7
5
4
8#
4
0
orch
8
9
8
8
6
4
8
6
2
2
8
5
0
?
apia
cact
9
9
7
6°
6°
6°
?
5
5
5#
1
7
7
7
4
4
4
7
7
7
?
4
4
4
?
0
0
0
cact
orch
orch
orch
7
8
6°
7°
5#
5
5
4
6
7
4
5
0
1
orch
orch
7
7°
4°
6
7
5
1
orch
7
7
7
7°
6°
7°
4
4
8
7
6
8#
5
5
5
3
8
8#
9
5
6
0
0
1
0
7
8
7°
5
5
4
6
5
5
3
8#
5
1
orch
orch
orch
orch
orch
orch
7
?
6°
?
5
7
4
?
7
?
3
?
0
0
orch
orch
6
6°
5#
4
8#
2
0
orch
5
6°
6°
8
7°
5
7#
x
5
7
4
3
5
7
2
8
8#
4
5
8
7
5
4
3
8
4
3
4
5
8
7
8
4
5
5
3
7
4
6
4
7
4
4
4
6
0
0
0
0
0
?
0
0
0
0
0
0
0
orch
orch
orch
orch
orch
lami
lami
lami
lami
lami
lami
lami
apia
?
?
7
0
?
?
5
0
apia
lili
lili
lili
7
5
?
?
8
?
?
1
0
[O. rhodia, O. scolopax subsp. rhodia]
Ophrys vernixia subsp. orientalis
[O. ciliata, O. speculum]
Opopanax hispidus
Opuntia ficus-indica
[O. ficus-barbarica]
Opuntia humifusa
Orchis anatolica s.l.
Orchis anatolica subsp. anatolica
Orchis anatolica subsp. sitiaca
[O. sitiaca]
Orchis boryi
Orchis collina
[O. saccata]
Orchis coriophora s.l.
[incl. O. fragrans]
Orchis italica
Orchis lactea
Orchis laxiflora
Orchis morio subsp. picta
Orchis palustris
Orchis papilionacea s.l.
7
8
7
2
[incl. subsp. alibertis, subsp. heroica]
Orchis pauciflora
Orchis pinetorum
[O. mascula subsp. pinetorum]
Orchis prisca
[O. spitzelii subsp. nitidifolia]
Orchis provincialis
Orchis quadripunctata
Orchis sancta
Orchis simia
Orchis tridentata subsp. tridentata
Origanum calcaratum
Origanum dictamnus
Origanum microphyllum
Origanum onites
Origanum scabrum
Origanum vetteri
Origanum vulgare subsp. hirtum
Orlaya daucoides
8
3
8
6
7
4
6°
x
5
5
5
4°
4°
5#
5#
5#
5
5#
6#
5
4
?
8
8
7°
4
?
9
2
8
5
5#
3
?
?
?
7
8
5#
3
8
7
8
7
5
6#
x
7
7
7
6
7
7
7
8
7
5
5
7
5
[O. kochii, “O. platycarpos”]
Orlaya grandiflora
Ornithogalum arabicum
Ornithogalum armeniacum
Ornithogalum brachystylum
[Loncomelos brachystylus]
Ornithogalum collinum
Ornithogalum collinum subsp. rhodium
Ornithogalum comosum
Ornithogalum creticum
5
2
2
7
8
5
7
x
5#
8
?
7
7
7
?
5
8
6°
7°
?
5#
5
?
?
3
4
5
?
6
3°
6°
5#
6
5
7
5
4
x
7
7
?
1
lili
lili
lili
lili
[Loncomelos creticus]
Ornithogalum cydonium
Ornithogalum dictaeum subsp. dictaeum
Ornithogalum gussonei
Ornithogalum montanum
Ornithogalum narbonense
5
5
8
6
0
7
8
5
0
0
hyac
lili
lili
lili
lili
0
0
lili
lili
7
5
?
?
7
0
0
[Loncomelos narbonensis]
Ornithogalum nivale
Ornithogalum nutans
[Honorius nutans]
80
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Ornithogalum prasinantherum
Ornithogalum sibthorpii
Ornithogalum umbellatum s.l.
7
7
4
4
8
?
7
?
7°
5
5
?
7
?
x
5
0
?
7
?
lili
lili
lili
7
7
?
?
?
7
7°
2°
5
0
4
6
6
7
?
?
5°
7
?
?
?
6
8
8
?
?
?
?
1
3
x
7
8
6
3
5
4
8
8
4
0
7
4
8
7°
8
?
5
2
5
8
6
5
x
1
0
4°
?
?
?
?
?
?
?
?
?
3
5
0
0
4
7
1
[ ”O. divergens”]
Ornithopus compressus
Ornithopus pinnatus
Orobanche alba
Orobanche canescens
Orobanche cernua subsp. cumana
Orobanche crenata
Orobanche gracilis
Orobanche grisebachii
Orobanche hederae
Orobanche lavandulacea
Orobanche minor
Orobanche oxyloba
Orobanche picridis
Orobanche pubescens
Orobanche ramosa s.l.
Orobanche ramosa subsp. mutelii
Orobanche ramosa subsp. nana
Orobanche reticulata
Orobanche sanguinea
7
6
7
7
7
?
8
x
6
4
1
4
7
8°
8°
8°
?
5
x
x
x
5
5
3°
4
3
?
x
x
x
8
?
7
?
1
1
0
1
?
8
9
6
1
9
3
3
faba
faba
orob
orob
orob
orob
orob
orob
orob
orob
orob
orob
orob
orob
orob
orob
orob
orob
orob
5
7
9
6
7°
8
2
5
4°
8
4
4
6
x
8
2
4
7
0
0
3
osmu
sant
aste
8
8
8
3
?
5
?
8
?
8
6
1
8
2
oxal
oxal
x
8°
5
4
8
7
1
oxal
6
3
8
5°
7
8°
5#
4
4°
5
5
3
6
6
8
x
x
x
0
0
1
paeo
paeo
aste
8
8
9#
5
7
4°
?
4
7
6
7
5
8
8
5
7
7
6
8
7
6
0
6
8
?
?
7
8
7°
8
x
7°
x
7°
5
4
8
8
8
8
3
0
1
5
2°
4°
5#
4°
6
4
4
5
amay
poac
poac
poac
poac
papa
papa
papa
papa
papa
papa
?
?
7
8
7°
3
7
8
7
0
?
7
?
0
7
[ O. crinita]
Osmunda regalis
Osyris alba
Otanthus maritimus
[ Diotis maritima]
Oxalis corniculata
Oxalis debilis
[ O. corymbosa]
Oxalis pes-caprae
[ O. cernua]
Paeonia clusii subsp. clusii
Paeonia clusii subsp. rhodia
Pallenis spinosa subsp. spinosa
[ Asteriscus spinosus subsp. spinosus]
Pancratium maritimum
Panicum capillare
Panicum repens
Panicum repentellum
Panicum subalbidum
Papaver apulum
Papaver argemone subsp. nigrotinctum
Papaver dubium subsp. dubium
Papaver hybridum
Papaver purpureomarginatum
Papaver rhoeas
8
7
7
7
7
4°
6
0
6
8
8
7
7
7
7
7
0
0
0
0
1
1
x
6
7
[incl. P. guerlekense]
Papaver somniferum subsp. setigerum
Papaver somniferum subsp. somniferum
Paracaryum lithospermifolium subsp. cariense
4
5
?
5
8
8
7
8
0
0
8
8
8
2
6#
3
8
7
0
papa
papa
bora
8
8
4°
6°
9#
6
7
poac
8
7
8
x
5
8
7°
8
8°
7°
5
5
4
5#
x
6°
5
6
5
5
9#
7
7
9#
8
6
5
5
7
6
8
1
1
1
0
poac
scro
scro
urti
urti
7
7
8
8
5
4
5
8
8
6
?
1
2
urti
cary
8
8
[ Cynoglossum lithospermifolium subsp. cariense]
Parapholis incurva
[ Pholiurus incurvatus]
Parapholis marginata
Parentucellia latifolia subsp. latifolia
Parentucellia viscosa
Parietaria cretica
Parietaria judaica
[ P. ramiflora]
Parietaria lusitanica subsp. lusitanica
Paronychia argentea
1
81
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
F
Paronychia capitata
Paronychia echinulata
Paronychia macrosepala s.l.
?
7
8
?
8
x
5#
?
4
5#
2
x
7
6
7
8
4
4
8
9
R
N
S
Familie
?
?
?
7
4
1
8
5
x
cary
cary
cary
7
8
6
6
0
0
poac
poac
0
[incl. var. cretica, var. insularum]
Paspalum dilatatum
Paspalum distichum
[P. paspalodes]
Peltaria angustifolia
Periploca angustifolia
Persicaria lapathifolia s.str.
8
8
8
3
8
9
6
9#
8
8
x
0
8
8
8
?
5
7
2
1
bras
ascl
polo
6
8
5
9
8
7
0
polo
?
8
?
?
?
?
?
polo
x
7°
6°
8
x
5#
5#
4#
5
5°
8
5
5
8
4
1
3
8
7
3
4
1
0
0
0
camp
cary
cary
cary
9
8#
7
x
1
4#
4
5#
5#
3
4
4
3
6
8
5#
8
8
8°
2
8
8
8°
5
5#
?
4
6
5
5
5
6
3
6
9#
(2)
7
8
8°
7°
7
6
5
6
5
9
9
5
7
7
7°
8
7
[Polygonum lapathifolium]
Persicaria salicifolia
[Polygonum salicifolium]
Persicaria senegalensis
[“Persicaria lanigera”]
Petromarula pinnata
Petrorhagia candica
Petrorhagia dianthoides
Petrorhagia dubia
7
8
7
[P. velutina]
Petrorhagia fasciculata
Petrorhagia glumacea
Petrorhagia illyrica subsp. taygetea
Peucedanum alpinum
7
3
7
8
5
4
6
0
1
0
0
cary
cary
cary
apia
5
6
7
0
apia
2
8#
x
5
8
4
1
0
2
8
8
7
8
1
4
5
1
0
aste
aste
aste
aste
poac
8
8
8
x
5
5
5
5
4
0
0
1
1
0
poac
poac
poac
poac
olea
2
9#
6
8
poac
2°
5
4°
8
5
8
x
x
1
1
poac
poac
7°
6
3°
7
x
1
poac
8
8
5
7
7
7°
x
8
7°
x
7°
9
8
8
8
x
4
5°
4
7
7
7
x
x
4
1
1
1
x
poac
poac
lami
lami
lami
lami
lami
arec
poac
poac
verb
0
0
1
phyt
phyt
aste
7
7
7
8
[Ormosolenia alpina]
Peucedanum chryseum
[P. chrysanthum]
Phagnalon graecum
Phagnalon pygmaeum
Phagnalon rupestre
Phagnalon saxatile
Phalaris aquatica
9
9
8
6
4
[P. bulbosa]
Phalaris brachystachys
Phalaris coerulescens
Phalaris minor
Phalaris paradoxa
Phillyrea latifolia
8
8
8
8
[P. media]
Phleum crypsoides subsp. crypsoides
[Maillea crypsoides]
Phleum exaratum s.l.
Phleum exaratum subsp. aegaeum
[P. arenarium subsp. aegaeum, P. graecum subsp.
aegaeum]
Phleum exaratum subsp. exaratum
[P. arenarium subsp. exaratum, P. graecum subsp.
exaratum]
Phleum subulatum subsp. ciliatum
Phleum subulatum subsp. subulatum
Phlomis cretica
Phlomis floccosa
Phlomis fruticosa
Phlomis lanata
Phlomis pichleri
Phoenix theophrasti
Phragmites australis
Phragmites frutescens
Phyla nodiflora
8
7
7
8
(7)
7
(7)
5
4#
6#
5
6
6#
5#
x
4#
5
3
8
5
1
4
3
3°
8
10°
10°
8
8
8
8
8
8
8
8
6
4
7
7
7
6
0
0
1
2
2
1
4
?
7
x
5
7
?
7
?
8
5
[Lippia nodiflora]
Phytolacca americana
Phytolacca dioica
Picnomon acarna
6
6
8
8
8
x
6
6
82
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Picris altissima
8
8
5
5
7
8
0
aste
8
8
6
8
8
(7)
8°
8°
7°
4
2
7°
5
6#
6
5#
5#
5#
4
3
5
6
6
3
8
8
7
8
7
7
7
4
6
2
0
0
0
0
0
1
aste
apia
apia
apia
apia
pina
(7)
7
7
8
8°
8°
4#
5
5
3
3
4°
6
8
8
2
4
5
1
0
1
pina
poac
poac
8
7
8°
8°
6
3
5
5
x
4
8
7
8
8
7
5
6
2
x
2
1
1
0
x
0
poac
poac
anac
anac
anac
?
7
8
7
?
6
0
1
faba
faba
3°
2
6
1
4
8
8
7
8
8
5
4
1
2
0
2
1
plan
plan
plan
plan
plan
8
8
8
8
8
7
8
4
1
0
5
0
1
1
1
0
3
2
plan
plan
plan
plan
plan
plan
plan
plan
plan
plan
plat
plum
plum
poac
[ P. sprengeriana]
Picris pauciflora
Pimpinella cretica
Pimpinella peregrina
Pimpinella pretenderis
Pimpinella tragium subsp. depressa
Pinus halepensis subsp. brutia
4
6
[ P. brutia]
Pinus halepensis subsp. halepensis
Piptatherum coerulescens
Piptatherum miliaceum s.l.
[ Oryzopsis miliacea]
Piptatherum miliaceum subsp. miliaceum
Piptatherum miliaceum subsp. thomasii
Pistacia atlantica
Pistacia lentiscus
Pistacia terebinthus s.l.
(7)
(7)
8
5
7
5
5
(7)
8
7
?
7
?
8
8#
7
8
6
9
8
8°
9
7
9
8
6
5
?
5
7
8°
6
3
8
6°
?
5
9
7
7
7
6
6
9
8
8
7°
8°
x
8
7
9
7°
6
7
4
4
5
7
7
(6)
6°
?
8
8
8
8
5
x
8
8
[incl. subsp. palaestina]
Pisum fulvum
Pisum sativum s.l.
4°
[incl. subsp. humile]
Plantago afra
Plantago albicans
Plantago altissima
Plantago amplexicaulis subsp. amplexicaulis
Plantago arenaria
x
7
4
4
[ P. indica, P. scabra]
Plantago bellardii subsp. bellardii
Plantago bellardii subsp. deflexa
Plantago crassifolia
Plantago cretica
Plantago lagopus
Plantago lanceolata
Plantago major subsp. intermedia
Plantago major subsp. major
Plantago squarrosa
Plantago weldenii subsp. weldenii
6
5
4°
x
x
5
5
1
5°
7
9#
8
4
7
5
6
6
6
6
6
6
[ P. coronopus subsp. commutata]
Platanus orientalis
Plumbago auriculata
Plumbago europaea
Poa annua
7°
?
7
?
?
6
?
x
7
?
4
6
7
7
0
?
?
0
x
x
4
7
x
0
poac
2
x
2°
5
5
7
8
7
7
?
6
0
1
poac
poac
8
7°
5
6
7
8
0
poac
8
9
6
8
x
x
7°
8°
8
8
8
8
4
3
7
4°
1
2
4
x
5
6
5
4
6
6
7
8#
7°
7°
8
3
7
8
7
8
8
8
8
7
8
8
0
0
1
1
8
9
5#
6
4°
4°
3
4°
2°
4#
5
5#
5
6
7
poac
poac
poac
cary
cary
cary
cary
pola
pola
pola
polo
polo
5
[ Ochlopoa annua]
Poa bulbosa s.l.
[incl. P. pelasgis, P. pseudoconcinna]
Poa cenisia
Poa infirma
[ Ochlopoa infirma]
Poa maroccana
[ Ochlopoa maroccana]
Poa pelasgis
Poa timoleontis
Poa trivialis subsp. sylvicola
Polycarpon tetraphyllum s.l.
Polycarpon tetraphyllum subsp. alsinifolium
Polycarpon tetraphyllum subsp. diphyllum
Polycarpon tetraphyllum subsp. tetraphyllum
Polygala helenae
Polygala monspeliaca
Polygala venulosa
Polygonum arenarium
Polygonum arenastrum
8
7
8
9
2
6
3
4
7
7
1
2
1
2
0
4
1
0
3
6
1
6
0
83
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Polygonum aviculare s.l.
Polygonum aviculare subsp. neglectum
Polygonum aviculare subsp. rurivagum
Polygonum bellardii
Polygonum equisetiforme
Polygonum idaeum
Polygonum longipes
Polygonum maritimum
Polypodium cambricum
8
8
7
8
9
8
8
9
3
x
7°
x
6
8
7
8
6
8
8
6
6
6
1
x
x
8
7
8
2
5
5#
5#
4°
2°
4
7
7
8
6
7
0
6
7
6
5
5
7
7
8
6
7
7
5
2
0
0
2
0
polo
polo
polo
polo
polo
polo
polo
polo
pold
7
x
6
7
5
6
x
x
x
6
6
6
x
x
7
7°
8
8
1
poac
poac
poac
6
7°
7°
8
x
7
0
poac
7
4°
4
7
4
3
6
7
5
x
4
7
2
x
8
8
8
7
6
7
0
0
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5
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8
7
0
0
[P. australe; P. vulgare subsp. serratum]
Polypogon maritimus
Polypogon monspeliensis
Polypogon subspathaceus
8
1
[P. maritimus subsp. subspathaceus]
Polypogon viridis
[Agrostis verticillata]
Polystichum lonchitis
Polystichum setiferum
Populus alba
Portulaca oleracea s.l.
3
(5)
7
4°
[incl. subsp. sativa]
Posidonia oceanica
Potamogeton gramineus
Potamogeton lucens
Potamogeton nodosus
Potamogeton pectinatus
Potamogeton pusillus
Potamogeton trichoides
Potentilla reptans
Potentilla speciosa
Prasium majus
Primula acaulis subsp. acaulis
5
11
6
5
3°
8
7
x
5
5
2°
8
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3
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posi
pota
pota
pota
pota
pota
pota
rosa
rosa
lami
prim
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8
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0
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lili
lili
lili
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0
1
lami
lami
lami
rosa
6
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7°
8
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8
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6
x
12
12
12
12
12
12
[P. vulgaris]
Prospero autumnale s.l.
[incl. P. hierapytnense, P. minimum, P. rhadamanthii;
Scilla autumnalis s.l., incl. subsp. latifolia]
Prospero battagliae
Prospero depressum
Prospero idaeum
Prospero talosii
[Scilla talosii]
Prunella cretensis
Prunella laciniata
Prunella vulgaris
Prunus discolor
7
5
7
9
9
5#
4°
4°
5#
8
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0
rosa
8
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rosa
7
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aste
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apia
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4°
4°
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0
0
hypo
hypo
hypo
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3°
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x
9#
8
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4
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0
3
4
0
pter
dips
dips
7
8
[Amygdalus graeca]
Prunus prostrata s.l.
[incl. var. glabrifolia]
Prunus webbii
[Amygdalus webbii]
Pseudognaphalium luteo-album
[Gnaphalium luteo-album]
Pseudorlaya pumila
Psilurus incurvus
3
[P. aristatus]
Pteridium aquilinum s.l.
Pteridium aquilinum subsp. aquilinum
Pteridium aquilinum subsp. brevipes
3
3
3
[P. tauricum]
Pteris vittata
Pterocephalus brevis
Pterocephalus plumosus
[P. papposus]
9
8
1
84
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Ptilostemon chamaepeuce
Ptilostemon gnaphaloides subsp. pseudofruticosus
Ptilostemon stellatus
Puccinellia convoluta
Puccinellia distans s.l.
Pulicaria arabica
Pulicaria dysenterica
Pulicaria odora
Pulicaria sicula
Pulicaria vulgaris
Putoria calabrica
Pyrus spinosa
7
5#
5#
5
4°
8
3
4
4
8
3
8
7°
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9
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0
1
0
aste
aste
aste
poac
poac
aste
aste
aste
aste
aste
rubi
rosa
1
0
faga
faga
faga
faga
faga
6
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5
2
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7
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8
8
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8
7
5
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9
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?
7°
7°
?
5#
x
x
3
5
6
8
6
8
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5
3#
8
4
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?
6#
?
(4)
9
6°
5#
4°
4
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7
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6
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1
(5)
7°
6°
6°
6
6
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7°
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x
1
0
8#
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3
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4
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x
1
[ P. amygdaliformis]
Quercus aucheri
Quercus coccifera
4
x
[ Q. calliprinos]
Quercus frainetto
Quercus ilex
Quercus infectoria subsp. veneris
[ Q. infectoria subsp. boissieri]
Quercus ithaburensis subsp. macrolepis
Quercus pubescens
Radiola linoides
Ranunculus aquatilis
Ranunculus arvensis
Ranunculus asiaticus
Ranunculus brevifolius
Ranunculus bulbosus subsp. aleae
(5)
8
8
7
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4
4°
6
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faga
faga
lina
ranu
ranu
ranu
ranu
ranu
ranu
ranu
ranu
ranu
ranu
ranu
ranu
8#
4
6
x
7
7
7
7
7
[incl. R. neapolitanus]
Ranunculus bullatus s.l.
Ranunculus bullatus subsp. bullatus
Ranunculus bullatus subsp. cytheraeus
Ranunculus chius
Ranunculus creticus
Ranunculus cupreus
Ranunculus ficaria subsp. chrysocephala
8
8
8
6
6
6
x
x
x
7
7°
6°
x
7°
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4
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5
5#
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0
1
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0
ranu
ranu
ranu
ranu
ranu
ranu
ranu
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0
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0
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1
2
x
1
ranu
ranu
ranu
ranu
ranu
ranu
ranu
ranu
bras
bras
bras
bras
aste
aste
aste
rese
5
5
[ R. ficaria subsp. ficariiformis]
Ranunculus ficarioides
Ranunculus gracilis
Ranunculus isthmicus subsp. isthmicus
Ranunculus lateriflorus
Ranunculus marginatus
Ranunculus muricatus
Ranunculus ophioglossifolius
Ranunculus paludosus
Ranunculus peltatus subsp. fucoides
?
7
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7
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4#
7°
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6
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3
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x
7#
7°
7°
5
4#
x
4°
8
7
5
4
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9
8°
8
5
8
[ R. peltatus subsp. saniculifolius, R. saniculifolius]
Ranunculus radinotrichus
Ranunculus rionii
Ranunculus rumelicus
Ranunculus sprunerianus
Ranunculus subhomophyllus
Ranunculus trichophyllus subsp. trichophyllus
Ranunculus velutinus
Ranunculus veronicae
Raphanus raphanistrum
Rapistrum rugosum s.l.
Rapistrum rugosum subsp. orientale
Rapistrum rugosum subsp. rugosum
Reichardia intermedia
Reichardia orientalis
Reichardia picroides
Reseda alba
6
7
8
7
6
3
7
8
8
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4#
6
5#
5#
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7
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0
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4
7
6
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8
9#
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5
7
5
5
8
7
7
7
6
6
6
7
85
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Reseda lutea subsp. lutea
Reseda luteola
Reseda odorata
Rhagadiolus edulis
Rhagadiolus stellatus
Rhamnus alaternus subsp. alaternus
Rhamnus lycioides s.l.
Rhamnus lycioides subsp. graeca
Rhamnus lycioides subsp. oleoides
Rhamnus pichleri
Rhamnus saxatilis subsp. prunifolia
Rhus coriaria
Ribes uva-crispa subsp. austroeuropaeum
Ricinus communis
Ricotia cretica
Ricotia isatoides
Ridolfia segetum
Robinia pseudoacacia
Roemeria hybrida subsp. hybrida
Romulea bulbocodium
Romulea columnae
Romulea linaresii subsp. graeca
Romulea ramiflora subsp. ramiflora
Romulea tempskyana
Rorippa sylvestris subsp. sylvestris
Rosa agrestis
Rosa canina
Rosa dumalis subsp. dumalis
Rosa heckeliana subsp. heckeliana
Rosa phoenicea
Rosa pulverulenta
Rosa sempervirens
Rostraria cristata
7
7
8
6
7
8
7
7
7
8
8
9
6°
7°
8
x
8
x
8
x
3
3
8
8°
4°
4°
7
8
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7
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1
1
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1
1
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x
x
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7°
7
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4
?
?
4
?
?
7
4
7
8#
rese
rese
rese
aste
aste
rham
rham
rham
rham
rham
rham
anac
saxi
euph
bras
bras
apia
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papa
irid
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irid
irid
irid
bras
rosa
rosa
rosa
rosa
rosa
rosa
rosa
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6
4
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7
8#
8#
8#
6
6
3
x
x
x
?
x
8
7
7
7
4
8
6
8
?
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5
?
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8
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6
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1
3#
5
5
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4°
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1
0
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0
0
0
0
?
0
0
x
8
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7
2°
2
5
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6
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1
poac
poac
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6
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8°
5#
4
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x
8#
6
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2
x
0
0
1
cras
rubi
rubi
6
6
8
6°
8
4
5
5
7
6
0
x
6
1
rubi
rosa
8
8
8
7
7
7
7
5°
8°
7°
8
8°
6
7°
8
7°
4°
5#
4
3
4°
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3
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5
[Koeleria cristata, Lophochloa cristata]
Rostraria obtusiflora subsp. obtusiflora
Rostraria smyrnacea
[Lophochloa berythea]
Rosularia serrata
Rubia peregrina
Rubia tenuifolia s.l.
[incl. subsp. brachypoda]
Rubia tinctorum
Rubus sanctus
[”R. ulmifolius”]
Rumex acetosella subsp. acetoselloides
Rumex bucephalophorus subsp. aegaeus
Rumex bucephalophorus subsp. bucephalophorus
Rumex conglomeratus
Rumex crispus
Rumex obtusifolius subsp. subalpinus
Rumex pulcher s.l.
Rumex pulcher subsp. anodontus
Rumex pulcher subsp. pulcher
Rumex pulcher subsp. raulinii
Rumex pulcher subsp. woodsii
7
7
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8
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5
4°
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ruta
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5
?
6
6
[R. pulcher subsp. divaricatus]
Rumex tuberosus subsp. creticus
Ruppia cirrhosa
Ruppia maritima
Ruscus aculeatus
Ruscus hypophyllum
Ruta chalepensis s.l.
Ruta chalepensis subsp. chalepensis
3
7
5#
4°
x
3#
4
8
8
8
8
5
7
7
3
5
86
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Ruta chalepensis subsp. fumariifolia
Saccharum ravennae
9
7
8
8
6#
6
2
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8
9#
6
6
1
1
ruta
poac
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9#
9#
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1
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0
poac
poac
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5
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(5)
(5)
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8
8
7
7
(5)
(5)
7
4
5
8
6
7
7
9
8
7
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4
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1
1
0
1
cary
cary
chen
sali
sali
sali
sali
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chen
chen
chen
chen
lami
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3#
4°
4#
5
5
7
x
4°
8
7°
7
8
7
8
8
7
[ Erianthus ravennae]
Saccharum spontaneum
Saccharum strictum
[ Erianthus hostii]
Sagina apetala
Sagina maritima
Salicornia europaea s.l.
Salix alba
Salix fragilis
Salix pedicellata
Salix x rubens
x
7
7
[ S. alba x fragilis]
Salsola aegaea
Salsola carpatha
Salsola kali subsp. kali
Salsola soda
Salvia fruticosa
Salvia pomifera s.l.
[incl. subsp. calycina]
Salvia pratensis subsp. haematodes
Salvia verbenaca
Salvia viridis
Sambucus ebulus
Samolus valerandi
Sanguisorba cretica
Sanguisorba minor s.l.
Sanguisorba minor subsp. muricata
7
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lami
lami
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rosa
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1
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cary
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0
rosa
lami
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5#
3
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0
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7
x
4#
3
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5
0
lami
?
8
7
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?
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0
lami
?
8
5
?
9#
?
0
lami
8
x
5
3
8
4
1
lami
7
8
5
4
8
4
1
lami
8
x
5#
3
8
5
1
lami
8
7°
5
3°
8
4
1
lami
7
x
5#
3
8
4
0
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7
6
3°
x
6°
5#
5#
4
3
6
8
7
6
4
2
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0
1
0
lami
lami
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8
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7
7
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x
8
6
6
7
5
3
[ S. minor subsp. polygama]
Sanguisorba minor subsp. verrucosa
[ S. minor subsp. magnolii]
Saponaria calabrica
Saponaria officinalis
Sarcocornia perennis
[ Arthrocnemum perenne, Salicornia perennis, S. radicans]
Sarcopoterium spinosum
Satureja alpina subsp. meridionalis
[ Acinos alpinus subsp. meridionalis]
Satureja calamintha
[ Calamintha nepeta subsp. glandulosa, C. officinalis]
Satureja candica
[ Micromeria hispida]
Satureja cretica
[ Calamintha cretica]
Satureja graveolens
[ Acinos graveolens, “A. rotundifolius”]
Satureja insularis
[ Calamintha incana]
Satureja juliana
[ Micromeria juliana]
Satureja myrtifolia
[ Micromeria myrtifolia]
Satureja nana
[ Acinos nanus]
Satureja nervosa
[ Micromeria nervosa]
Satureja sphaciotica
[ Micromeria sphaciotica]
Satureja spinosa
Satureja thymbra
Satureja vulgaris subsp. orientalis
[ Clinopodium vulgare subsp. orientale ]
4
87
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Satureja vulgaris subsp. vulgaris
6
3
?
?
7
?
0
lami
4
4#
4#
5
7
5
0
saxi
5
4
5°
x
5#
4#
5
5
8
7
7
5
0
0
saxi
saxi
8
5°
3
?
4
3
8
x
2°
6
5#
7
6
9#
x
?
3
0
3
1
saxi
apia
apia
5
5
?
?
8
8
7
7
7
1
1
[Clinopodium vulgare subsp. vulgare ]
Saxifraga carpetana subsp. graeca
[S. graeca, S. granulata subsp. graeca]
Saxifraga hederacea
Saxifraga rotundifolia subsp. chrysospleniifolia
[S. chrysospleniifolia]
Saxifraga tridactylites
Scaligeria halophila
Scaligeria napiformis
x
[S. cretica]
Scandix australis s.l.
Scandix australis subsp. australis
Scandix australis subsp. balcanica
Scandix australis subsp. curvirostris
Scandix australis subsp. grandiflora
Scandix brachycarpa
Scandix macrorhyncha
8
8
8
7
7
6#
5#
5
3
7
8
7°
2
2
3°
3
3
3
3
4
8
7
7
x
7
3
5#
3
8
3
8
7
8
x
7
5#
5
3
4
8
7
5
4
0
0
aste
aste
9
8
8
5
8
x
1
11
?
?
7
6
?
0
poac
cype
8
8
4°
10
8
8
1
cype
8
8
x
11
7
6
1
cype
8
lili
2
7°
4°
8°
9#
x
x
cype
6°
3#
6
6
5
0
lili
7
7
7
5
3°
3°
?
5#
4#
5
5
6
7
7
7
6
6
5
0
0
0
lili
lili
lili
7
7°
x
8
x
x
1
cype
9
9
8
3
3
x
8
8°
7°
3
5
5
5
6°
4
4
4
?
5°
3°
6
6
8
?
8
8
4
4
7
6
4
0
0
1
1
1
1
cary
cary
aste
aste
faba
aste
3
3
8
8
4
4
1
1
8
x
x
5
7
6
6
6
6
6
5
5
0
0
apia
apia
apia
apia
apia
apia
apia
6
6
0
1
apia
aste
0
0
0
[S. pecten-veneris subsp. macrorhyncha]
Scandix pecten-veneris
Scariola acanthifolia
[Lactuca acanthifolia]
Scariola alpestris
Scariola viminea
[Lactuca viminea]
Schismus barbatus
Schoenoplectus lacustris
[Scirpus lacustris]
Schoenoplectus litoralis
[Scirpus litoralis]
Schoenoplectus tabernaemontani
[S. lacustris subsp. tabernaemontani, Scirpus
tabernaemontani]
Schoenus nigricans
Scilla autumnalis vide Prospero
Scilla cydonia
[“S. bifolia”, “S. nivalis”]
Scilla longistylosa
Scilla nana subsp. albescens
Scilla nana subsp. nana
[Chionodoxa cretica]
Scirpoides holoschoenus
[Scirpus holoschoenus, Holoschoenus vulgaris]
Scleranthus annuus subsp. polycarpos
Scleranthus verticillatus
Scolymus hispanicus
Scolymus maculatus
Scorpiurus muricatus
Scorzonera cana s.l.
8
7
8
6
8
[incl. S. jacquiniana]
Scorzonera cana s.str.
Scorzonera cretica
Scorzonera crocifolia
Scorzonera elata
Scorzonera jacquiniana
8
8
5#
3
8
3
1
6
7°
8°
7°
8
5#
8
7°
7#
4
?
8
?
4
?
1
0
aste
aste
aste
aste
aste
9
6#
6#
5
8
4
0
aste
9
2
8
4
7
?
8
0
0
8
?
9
?
8
5#
5#
2°
4
?
7
2
aste
aste
scro
8
7
8
8
5
5
8
4
2
8
4
4
1
8
5
5#
[S. cana s.l.]
Scorzonera judaica
[S. pseudolanata]
Scorzonera mollis subsp. idaea
Scorzonera sublanata
Scrophularia auriculata
[S. aquatica]
Scrophularia canina subsp. bicolor
Scrophularia heterophylla
1
scro
scro
88
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Scrophularia lucida
7
x
7°
x
8
4
1
scro
6
8
6
7
5
5
6
4
8
8
7
5
0
0
scro
lami
8
x
8
5#
5
5
3
8
8
3
3
0
1
lami
lami
6
?
x
5#
9
5#
3
?
8
?
4
?
0
?
lami
faba
7
8
5
4
8
5
0
faba
8
8
5#
3
8
5
0
faba
6
8°
5#
4
8
4
0
faba
7
9
8°
3
5
3
6
3
8
8
6
2
0
0
faba
cras
8
x
8
3°
x
7°
2°
4
5
3
4
1
7
7
8
3
2
3
0
0
1
4
6
6
3
7
6
0
7
x
5#
2°
8
6
0
cras
cras
cras
cras
cras
8
7
5#
1
8
2
0
cras
7
?
4#
2
7
3
1
cras
8
8
5
6
5#
3
2
7
x
8
4
2
0
0
cras
cras
7
7
8
x
x
x
5#
5#
5#
3°
2
3
8
8
8
4
4
4
1
1
1
cras
cras
cras
8
2
4#
2
7
2
0
cras
7
x
5
2°
x
3
1
cras
8
8
8
5
?
x
4
2
x
3
8
x
x
2
3#
5#
5
3
3
5
9#
8
x
2
2
2
6
5
7
5
1
0
0
0
0
cras
cras
sela
apia
?
8
8
8
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1
8
8°
5#
5#
6#
4
?
8
?
4
7
5
2
2
8
8
5
?
0
0
1
aste
aste
aste
aste
6
7
8
7
x
7°
5#
4°
5
4
8
6
4
6
x
7
7
4
0
1
1
aste
aste
orch
7
8
4
5
6
2
0
orch
7
7
8°
8°
5
5
6
5
6
8
5
4
1
1
orch
orch
8
7
8°
8
4°
2
5
5°
8
8
4
4
1
1
orch
orch
[ S. filicifolia]
Scrophularia peregrina
Scutellaria albida subsp. perhispida
[ S. velenovskyi subsp. perhispida]
Scutellaria hirta
Scutellaria rupestris subsp. cytherea
8
[ S. rubicunda subsp. cytherea]
Scutellaria sieberi
Securigera carinata
[ Coronilla carinata, Securigera parviflora s.l.]
Securigera cretica
[ Coronilla cretica]
Securigera globosa
[ Coronilla globosa]
Securigera parviflora
[ Coronilla rostrata]
Securigera securidaca
Sedum acre s.l.
[incl. subsp. neglectum]
Sedum album
Sedum amplexicaule subsp. tenuifolium
Sedum caespitosum
Sedum cepaea
Sedum creticum s.l.
[incl. var. monocarpicum, S. hierapetrae]
Sedum eriocarpum subsp. caricum
[ S. caricum]
Sedum eriocarpum subsp. spathulifolium
[ ”S. delicum”, “S. rubens subsp. delicum”]
Sedum hispanicum
Sedum laconicum subsp. laconicum
[ S. laconicum var. insulare]
Sedum litoreum s.l.
Sedum litoreum var. litoreum
Sedum litoreum var. creticum
[ S. praesidis, S. litoreum subsp. praesidis]
Sedum magellense
[incl. S. olympicum]
Sedum rubens s.l.
[incl. S. eriocarpum]
Sedum rubens s.str.
Sedum sediforme
Sedum tristriatum
Selaginella denticulata
Selinum silaifolium
cras
[ Cnidium silaifolium]
Senecio bicolor
Senecio fruticulosus
Senecio gnaphalodes
Senecio leucanthemifolius s.l.
6
[incl. var. pygmaeus, S. glaucus, S. gallicus]
Senecio squalidus subsp. squalidus
Senecio vulgaris
Serapias bergonii
[ S. laxiflora, S. vomeracea subsp. laxiflora ]
Serapias cordigera
[ S. cordigera subsp. cretica]
Serapias lingua
Serapias orientalis
[ S. vomeracea subsp. orientalis]
Serapias parviflora
Serapias vomeracea
89
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Serratula cichoracea subsp. cretica
Seseli gummiferum subsp. crithmifolium
Sesleria doerfleri
Setaria adhaerens
Setaria pumila
6
7
7
7
7
7
7°
6#
8
5°
4#
?
?
6
5
4
7
7
0
8
8°
3
3
4
5
8
aste
apia
poac
poac
poac
7
?
x
x
6
?
x
3
2
?
6
4
8
?
5°
?
?
8
?
7
5
2
?
5
0
0
?
1
poac
poac
rubi
scro
lami
lami
6#
9#
8
8
8
1
0
2
0
[S. glauca]
Setaria verticillata
Setaria viridis
Sherardia arvensis
Sibthorpia europaea
Sideritis albiflora
Sideritis curvidens
7
7
6
?
7
8
5
8°
5
?
?
?
?
4#
?
?
?
?
?
?
?
?
lami
lami
9
8
8
7
3°
9
9
x
5#
6#
6#
6#
4
1
1
4
7
9#
9#
8
3
7
7
3
0
3
3
0
lami
cary
cary
cary
9
7
7
9
7
7
7
8
5
?
6°
6
6°
5
4
4
4
4
8
8
7
7
6
5
7
3
7
4
5
4°
?
5
5
4
8
7
x
8
x
?
5
4
?
6
8
5
6
1
0
0
0
2
0
?
0
0
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
9
7
8
2
5#
5#
5#
6#
4
5
8
7
7
3
3
x
8
2
2
0
1
0
cary
cary
cary
cary
8
9
7°
7°
9
5
7
8
8
2
5#
4
3#
5#
5#
6#
5#
4#
7
5#
2
9#
5
x
4
8
6
1
4
2
1
7
9#
9#
6
4
7
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
8
8
8
8
8
9
x
7
5
8
0
[S. romana subsp. curvidens]
Sideritis montana subsp. remota
Sideritis purpurea
5#
[S. romana subsp. purpurea]
Sideritis syriaca subsp. syriaca
Silene ammophila subsp. ammophila
Silene ammophila subsp. carpathae
Silene antri-jovis
[S. fruticulosa auct. cret.]
Silene apetala
Silene behen
Silene bellidifolia
Silene chlorifolia
Silene colorata
Silene conica
Silene corinthiaca
Silene cretica
Silene dichotoma
6
8
7
?
7
7
[S. racemosa]
Silene discolor
Silene echinospermoides
Silene fabaria subsp. fabaria
Silene flavescens subsp. dictaea
x
7
8
9
5
4
[S. thessalonica subsp. dictaea]
Silene fruticosa
Silene fuscata
Silene gallica
Silene gigantea subsp. gigantea
Silene holzmannii
Silene insularis
Silene integripetala subsp. greuteri
Silene integripetala subsp. lidenii
Silene macrodonta
Silene multicaulis subsp. multicaulis
7
8
8
7
9
4
8
4
4
8
8
6
4
4
0
1
7
0
0
0
4
4
8
8
x
3
0
5
2
9#
7
1
7
5
4
5
2
1
6#
5#
5#
6
8
8
4
5
8
8
3
5
1
9#
6
2
cary
cary
cary
cary
cary
cary
5
5#
8°
1
3
1
9#
8
9#
7
4
4#
2
8#
6
2
9
7
8
x
9#
7
1
x
5#
x
5
4
8
8
7
5
7
0
5
0
0
1
cary
cary
cary
cary
cary
cary
8
7
8
8
5
5
6
4
8
8
7
7
1
0
aste
bras
8
7
7
7
7
2
[S. multicaulis subsp. cretica ]
Silene nocturna
Silene papillosa
Silene pinetorum subsp. pinetorum
Silene pinetorum subsp. sphaciotica
Silene salamandra
Silene sclerocarpa
8
7
7
7
8
9
0
0
0
[S. cerastoides]
Silene sedoides subsp. sedoides
Silene sieberi
Silene succulenta
Silene tunicoides
Silene variegata
Silene vulgaris s.l.
8
8
9
7
[incl. subsp. suffrutescens, subsp. macrocarpa ]
Silybum marianum
Sinapis alba s.l.
[incl. subsp. mairei, subsp. dissecta]
90
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
Sinapis alba subsp. alba
Sinapis alba subsp. mairei
Sinapis arvensis subsp. arvensis
Sisymbrium irio
Sisymbrium officinale
Sisymbrium orientale
Sisymbrium polyceratium
Sium latifolium
Sixalix atropurpurea subsp. maritima
7
?
7
8
7
7
7
7
T
K
F
8
4
5
x
8
x
8
8
4°
5
4°
5
5
4
5
5
5
8
8
R
N
S
Familie
4
8
7
0
4
8
7
0
8
7
7
8
7
7
8
8
1
0
0
0
4
8
10
6
?
7
7
7
6
0
1
bras
bras
bras
bras
bras
bras
bras
apia
dips
1
7
7°
5
5
(4)
8°
4
6°
7
2
0
lili
6
7°
5#
4
8
7
0
apia
6
6
8
7°
3
5
5
4
7
8
8
8
0
0
apia
apia
8
7
7
6
8
8
7°
7°
7°
5
4
x
x
8
8
8
7
8
8
8
8
?
5
5
5
5
7
7
7
1
0
0
0
0
sola
sola
sola
sola
sola
7
8
6
4
8
8
0
sola
8
7°
6
5
8
8
1
sola
?
8
2°
?
?
?
?
camp
8
8
7
7
7
8
7°
5°
8
4#
5#
4°
5
x
6
7
5
8
7
7
6
7
1
0
1
7
7
7
1
5°
5°
8
8
4
7
8
1
2
0
0
0
0
camp
camp
aste
aste
aste
aste
rosa
rosa
poac
poac
[ Scabiosa atropurpurea subsp. maritima]
Smilax aspera s.l.
[incl. subsp. mauritanica]
Smyrnium creticum
[ S. apiifolium]
Smyrnium olusatrum
Smyrnium perfoliatum s.l.
[incl. S. rotundifolium]
Solanum elaeagnifolium
Solanum nigrum s.l.
Solanum nigrum subsp. nigrum
Solanum nigrum subsp. schultesii
Solanum physalifolium
x
[ S. nitidibaccatum]
Solanum villosum subsp. miniatum
[ S. alatum, S. villosum subsp. puniceum]
Solanum villosum subsp. villosum
[ S. luteum]
Solenopsis laurentia
[ Laurentia gasparrinii, L. michelii]
Solenopsis minuta subsp. annua
Solenopsis minuta subsp. minuta
Sonchus asper subsp. asper
Sonchus asper subsp. glaucescens
Sonchus oleraceus
Sonchus tenerrimus
Sorbus aria subsp. cretica
Sorbus umbellata
Sorghum halepense
Sorghum sudanense
7
7
7°
8
2
4
8
6
4
6
6
8
7
10
7
8
8
8
8
9
8
9
8
7
7°
4
8
8
8
8
4°
8
5
4
3#
11
4
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x
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7
8
8
7
(7)
(7)
5
5
5#
7
8
8
7
?
3
7
8
7
[ S. x drummondii]
Sparganium erectum subsp. neglectum
Spartium junceum
Spergula arvensis
Spergula pentandra
Spergularia bocconei
Spergularia diandra
Spergularia maritima
Spergularia rubra
Spergularia salina
0
9
x
6
0
5
orch
poac
7
5
5
x
7
5
1
0
0
0
0
0
0
1
lami
lami
lami
lami
lami
lami
lami
lami
lami
aste
7
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5
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7
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5
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x
x
x
?
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6
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7
7°
7°
7°
8
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7
8
8
x
2°
5
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6#
3
5#
5#
6
3
3
3
7
7
7
8
2
spar
faba
cary
cary
cary
cary
cary
cary
cary
8
7
6
?
8
9#
?
6
9#
0
0
0
1
2
4
5
[ S. marina]
Spiranthes spiralis
Sporobolus virginicus
[ S. arenarius, S. pungens]
Stachys arvensis
Stachys cretica subsp. cretica
Stachys cretica subsp. smyrnaea
Stachys mucronata
Stachys ocymastrum
Stachys spinosa
Stachys spinulosa
Stachys spreitzenhoferi
Stachys tournefortii
Staehelina fruticosa
[ Hirtellina fruticosa]
7
8
7
8
7
8
5#
4°
6#
6
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5
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?
2
8
7
7
8
3
8
7
0
8
3
0
91
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Staehelina petiolata
Stellaria cupaniana
8
6
6°
x
5#
5#
3
5
8
7
4
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0
0
aste
cary
6
6
7
6
x
7°
x
4°
6
5
5
3
7
7
7
7
8
3
0
0
0
cary
cary
aste
7
7
7
6°
8
6°
5#
5
5
3
3
3
8
8
8
4
4
0
0
0
amay
amay
amay
7
7°
5
3
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0
amay
5
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5
6
7
3
0
poac
9
8
5
1
9#
7
1
poac
8
x
9
8
7
5#
9#
4°
5#
2
8
1
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7
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2
x
9#
8
6
6
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7°
8
9
8
7°
5
8
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0
0
4
5
0
poac
styr
chen
chen
bora
6
8°
5#
4°
8
6
0
bora
6
8
5#
4
8
6
0
bora
8
4#
7
7
7
8
0
poac
8
6
8
4#
8
8
7
7
7
7
7
8
7
0
0
5
8
9
7
6
8
8
?
?
?
?
?
8
8°
8°
8
8
7
6
poac
aste
tama
tama
tama
7
8°
6
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6
tama
x
8
3
5
7
x
1
dios
8
8
8
8
7
8
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9
8
8
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4°
3°
6#
5#
5
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6
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6
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3
5#
10
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4
4°
5
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5
5#
6
7
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6
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0
0
0
0
3
7
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4
6
5
0
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x
9
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5#
5#
5#
5
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4
3°
2
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5
6
x
x
x
0
0
1
1
1
aste
aste
aste
aste
aste
aste
aste
bras
cary
lami
lami
lami
8
8°
8
7°
8
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x
8
8
7°
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5#
5#
5
6#
4#
5#
6#
x
5
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2
8
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1
8
x
1
3
7
3
0
3
7
3
8
8
5#
7
3
3
0
[S. media subsp. postii]
Stellaria media
Stellaria pallida
Steptorhamphus tuberosus
[Lactuca cretica]
Sternbergia greuteriana
Sternbergia lutea
Sternbergia lutea s.l.
4
[incl. S. sicula]
Sternbergia sicula
[S. lutea subsp. sicula]
Stipa bromoides
[Achnatherum bromoides]
Stipa capensis
[S. tortilis]
Stipa holosericea
Styrax officinalis
Suaeda palaestina
Suaeda vera
Symphytum circinale
[Procopiania circinalis]
Symphytum creticum
[Procopiania cretica]
Symphytum insulare
[Procopiania insularis]
Taeniatherum caput-medusae s.l.
[incl. subsp. crinitum; Hordeum caput-medusae]
Taeniatherum caput-medusae subsp. crinitum
Tagetes minuta
Tamarix hampeana
Tamarix nilotica
Tamarix ramosissima s.l.
3
[T. smyrnensis]
Tamarix tetrandra s.l.
[T. parviflora]
Tamus communis s.l.
[incl. subsp. cretica]
Taraxacum aleppicum
Taraxacum bithynicum
Taraxacum cylleneum
Taraxacum hellenicum
Taraxacum minimum
Taraxacum scolopendrinum
Taraxacum serotinum
Teesdalia coronopifolia
Telephium imperati subsp. pauciflorum
Teucrium alpestre
Teucrium brevifolium
Teucrium capitatum
x
4
[T. polium subsp. capitatum]
Teucrium cuneifolium
Teucrium divaricatum subsp. divaricatum
Teucrium flavum subsp. gymnocalyx
Teucrium flavum subsp. hellenicum
Teucrium francisci-werneri
Teucrium gracile
Teucrium massiliense
Teucrium microphyllum
Teucrium montbretii subsp. heliotropiifolium
Teucrium scordium subsp. scordioides
Thapsia garganica
7
7
8
8
6
8
6
7
8
7
8
1
5
2
1
8
5
0
4
1
1
2
0
1
1
1
0
8
2
7
6
7
6
lami
lami
lami
lami
lami
lami
lami
lami
lami
lami
apia
92
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
Theligonum cynocrambe
Thesium bergeri
Thesium humile
Thlaspi annuum
Thlaspi creticum
Thlaspi perfoliatum subsp. perfoliatum
Thlaspi zaffranii
Thymbra calostachya
Thymbra spicata
Thymelaea hirsuta
Thymelaea tartonraira subsp. argentea
Thymus cilicicus
Thymus leucotrichus subsp. leucotrichus
Tolpis barbata
7
8
8
7
7°
x
7
8
8
7
8
8
7
8
2
x
2
9
8
8
8°
8
2
7
7
7
7
7
K
F
R
N
S
Familie
5
4°
3
3
3
x
8
8
6
3
4
7
?
4
?
4
5
5
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0
0
0
0
0
0
0
0
1
1
0
0
0
thel
sant
sant
bras
bras
bras
bras
lami
lami
thym
thym
lami
lami
aste
8
7
?
?
7
6
0
0
1
0
0
0
?
?
0
0
aste
apia
apia
apia
apia
apia
apia
apia
apia
apia
apia
com
aste
aste
aste
aste
5#
6
7°
5#
5
4#
6#
5#
5
5
3
?
2°
4
4
2
5#
4
5#
6
7
?
8
8
8
8
8
8
8
4
3
6
8
8
8
7
5#
5
4#
5
5#
4
5#
5
4
4
3
7
x
8
7°
8
8
4
5
7
9#
7
7
4°
x
?
?
5
4
?
?
7
7
?
?
x
x
7
x
2
7
7
8
8
7
4
7
8
2
3
6
?
[ T. umbellata]
Tolpis virgata
Tordylium aegaeum
Tordylium apulum
Tordylium hirtocarpum
Tordylium officinale
Tordylium pestalozzae
Torilis arvensis subsp. arvensis
Torilis arvensis subsp. neglecta
Torilis arvensis subsp. purpurea
Torilis humilis
6
x
7
6
x
5
6
5
6
[ T. leptophylla]
Torilis nodosa
Tradescantia fluminensis
Tragopogon dubius
Tragopogon lassithicus
Tragopogon longirostris
Tragopogon sinuatus
8
7
7
1
8
7°
8
6
7
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8
8°
8
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8
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9
3°
?
6
5#
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7
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4
?
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4
5
4
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4°
5
5#
5°
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0
0
0
0
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7
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5
5
4
0
0
1
0
0
5
0
5
x
0
1
x
8
5
6
0
1
[ T. porrifolius subsp. australis]
Tribulus terrestris
Trifolium affine
Trifolium angustifolium
Trifolium argutum
Trifolium arvense
Trifolium bocconei
Trifolium boissieri
Trifolium campestre
7
8
6
7
7°
x
7
4°
4°
5#
zygo
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
[ T. lagrangei]
Trifolium cherleri
Trifolium clypeatum
Trifolium congestum
Trifolium dasyurum
Trifolium echinatum
Trifolium filiforme
7
7
7
x
7°
8
4
6
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6
2
6
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?
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0
x
7
7
x
x
x
4°
3°
7
6°
4
8
x
7
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5
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0
0
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?
7
8
5
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5
5#
?
8
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1
6
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4°
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0
1
5
6
?
7
8
?
5#
x
?
2
1
?
0
6
4
6
x
5
7
1
7
faba
faba
faba
faba
faba
faba
[ T. micranthum]
Trifolium fragiferum
Trifolium glomeratum
Trifolium grandiflorum
6
1
faba
faba
faba
[ T. speciosum]
Trifolium hirtum
Trifolium hybridum subsp. anatolicum
Trifolium hybridum subsp. elegans
Trifolium infamia-ponertii
4
7
7°
6
6
faba
faba
faba
faba
[ T. intermedium]
Trifolium lappaceum
Trifolium leucanthum
Trifolium ligusticum
Trifolium lucanicum
Trifolium nigrescens s.l.
7
7
7°
?
7
7
7
7
7°
7
6
4
5
5
1
faba
faba
faba
faba
faba
93
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Trifolium nigrescens subsp. nigrescens
Trifolium nigrescens subsp. petrisavii
Trifolium ornithopodioides
Trifolium pallidum
Trifolium patens
Trifolium phitosianum
Trifolium physodes
7
7°
x
4
8°
4
7
x
6
7
?
1
7°
5
5#
4
7
8
5
8
3
6
x
6#
5#
7
?
4
5
7
?
8#
7
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
7°
6°
6
6#
?
x
5
5
5
5
7
4
5
8
6
6
6
2
7
6
8
8
7
?
x
7
7
5
7
6
3
6
7
6
2
5
5
4°
4
5
5
?
x
6
7
?
6
6
6
?
1
0
0
0
0
8
?
4
6
2
5
7
?
1
6
1
0
0
?
0
0
[excl. T. rechingeri]
Trifolium pilulare
Trifolium praetermissum
Trifolium rechingeri
Trifolium repens subsp. repens
Trifolium resupinatum
Trifolium scabrum
Trifolium spumosum
Trifolium squamosum
Trifolium stellatum
Trifolium subterraneum subsp. subterraneum
Trifolium suffocatum
Trifolium sylvaticum
Trifolium tenuifolium
Trifolium tomentosum
Trifolium uniflorum
Triglochin bulbosa subsp. barrelieri
Trigonella balansae
Trigonella cariensis
Trigonella corniculata
Trigonella foenum-graecum
Trigonella gladiata
Trigonella rechingeri
Trigonella spinosa
Triplachne nitens
Tripodion tetraphyllum
8
7
7
7
8
7
7
8
7
7
8
?
7°
x
7°
x
8°
8
x
6°
6°
4
4
4
5
5
?
7
9
8
8
7
8
x
x
8
8
8
8
8
5
8
8
9
8°
8
7°
7
5
9
8
7
7
7
8
7
7
7
7
6
8
5
6
5#
4
7
5
6#
6
5
5
3
6
3
5
x
10
3
?
8
7
9#
8
6
6
4
8
8
7
7
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0
1
0
0
1
1
1
0
x
5
2
?
6
0
5
4
?
6
1
8
?
3
9#
0
6
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
juna
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
poac
faba
2
8
8
4
1
1
8
8
6
7
2
0
2
6
3
5
6
5
x
6
8
7°
3
5#
5#
5#
4#
5#
2
6
3
4
8
6
2
5
0
0
1
0
6
2
0
7
4
0
cist
lili
lili
lili
lili
lili
5
5
x
5
5
?
6
10
3
8
?
8
?
x
7
7
7
(5)
7°
x
7
8
8
7
x
?
0
1
0
0
apia
aste
typh
aste
ulma
(5)
8
5
8
7
x
0
ulma
?
?
7
7
7°
4#
3
3
8
x
?
?
?
3
4#
6
3
8
5
0
cras
cras
cras
7
6
x
x
7°
6
5#
5#
2°
3
8#
8
5
4
4
6
5
3
0
0
0
cras
cras
cras
7
8°
5
2°
8
x
1
lili
7
6
8°
8
5
5
4°
5
8
8
7
1
1
aste
urti
1
[Anthyllis tetraphylla, Physanthyllis tetraphylla]
Tuberaria guttata
Tulipa bakeri
Tulipa cretica
Tulipa doerfleri
Tulipa goulimyi
Tulipa saxatilis s.str.
[excl. T. bakeri]
Turgenia latifolia
Tussilago farfara
Typha domingensis
Tyrimnus leucographus
Ulmus canescens
x
8
8
7
[U. minor subsp. canescens]
Ulmus minor
[U. carpinifolia]
Umbilicus albido-opacus
Umbilicus chloranthus
Umbilicus erectus
0
[U. lassithicus, U. luteus]
Umbilicus horizontalis
Umbilicus parviflorus
Umbilicus rupestris
[U. pendulinus]
Urginea maritima s.l.
[Charybdis maritima s.l., incl. Ch. aphylla; Drimia
maritima s.l.]
Urospermum picroides
Urtica membranacea
[U. dubia]
7
94
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Name
L
T
K
F
R
N
S
Familie
Urtica pilulifera
Urtica urens
Vaccaria hispanica var. hispanica
6
7
7
8
8
7°
5
4
5
5
5
5
8
7
8
7
7
0
0
0
urti
urti
cary
8
7
7
6
7
2°
x
x
6°
7
5#
5
5
5#
5#
3
4°
4°
8#
8
x
8
8
6
x
x
x
0
2
x
0
0
rubi
rubi
rubi
vale
vale
7
5°
7°
x
5°
8
8
8
x
8°
?
3#
6°
5
5
6
3
4
3
3
6
x
2
2
8
8
7
8
5
8°
8
x
4
7°
7
5
5#
6#
6
6
6°
4#
7°
6#
4#
5
8
8
5
5
?
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?
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5#
5
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4°
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5#
5#
3
3
x
5#
5#
5
5#
vale
vale
vale
vale
vale
vale
vale
vale
vale
vale
vale
vale
vale
cary
cary
poac
scro
scro
scro
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verb
verb
scro
scro
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scro
scro
scro
scro
scro
scro
scro
scro
scro
scro
scro
3
7°
x
x
2
4
5#
6#
5
[ V. grandiflora; V. pyramidata var. grandiflora]
Valantia aprica
Valantia hispida
Valantia muralis
Valeriana asarifolia
Valeriana dioscoridis
5
4
4
[ V. italica]
Valerianella carinata
Valerianella coronata
Valerianella discoidea
Valerianella echinata
Valerianella eriocarpa
Valerianella hirsutissima
Valerianella microcarpa
Valerianella muricata
Valerianella obtusiloba
Valerianella orientalis
Valerianella pumila
Valerianella turgida
Valerianella vesicaria
Velezia quadridentata
Velezia rigida
Ventenata subenervis
Verbascum arcturus
Verbascum macrurum
Verbascum phlomoides
Verbascum propontideum
Verbascum sinuatum
Verbascum spinosum
Verbascum syriacum
Verbena officinalis
Verbena supina
Veronica acinifolia
Veronica agrestis
Veronica anagallis-aquatica
Veronica anagalloides
Veronica arvensis
Veronica beccabunga subsp. beccabunga
Veronica cymbalaria
Veronica glauca subsp. glauca
Veronica glauca subsp. kavusica
Veronica hederifolia subsp. hederifolia
Veronica persica
Veronica polita
Veronica sartoriana
Veronica thymifolia
Veronica trichadena
Veronica triloba
7
7
7
7
8
7
7
7
?
?
7
6
8
8°
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x
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8
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8
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0
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?
6
7
0
8
8
0
[ V. hederifolia subsp. triloba]
Viburnum lantana
Vicia bithynica
Vicia cretica subsp. cretica
Vicia cuspidata
Vicia ervilia
Vicia faba
Vicia hirsuta
Vicia hybrida
Vicia lathyroides
Vicia lutea
Vicia monantha s.l.
7
8
7
4
7
6
7
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5
x
5
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8#
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x
6°
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8
4
6
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5
7
8#
8
6
5
6
7
capr
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
95
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Name
L
Vicia narbonensis
Vicia palaestina
Vicia parviflora
7
7
T
K
F
R
N
S
Familie
7°
7
6
1
8
8
8
?
?
7
8
8
8°
3
6
0
2
faba
faba
faba
8
4
x
8
6°
7°
7
1
0
1
6
4
8
6
7
8
6°
?
?
?
4°
5
8
[V. laxiflora]
Vicia peregrina
Vicia pubescens
Vicia sativa s.l.
Vicia sativa subsp. amphicarpa
Vicia sativa subsp. cordata
Vicia sativa subsp. macrocarpa
Vicia sativa subsp. nigra
5
3
6
x
8
8
6
1
x
3
5
8
7
5
0
x
4
6
8
7
6
0
0
0
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
?
5#
5
4
8
7
8#
6
6
6
0
0
0
0
?
0
0
0
0
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
faba
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1
0
apoc
ascl
ascl
viol
viol
viol
viol
viol
viol
viol
viol
viol
lora
verb
vita
vita
poac
poac
poac
poac
poac
poac
sola
blec
aste
5
x
7
6
[V. angustifolia]
Vicia sativa subsp. sativa
Vicia sibthorpii
Vicia tenuifolia subsp. dalmatica
Vicia tenuifolia subsp. tenuifolia
Vicia tenuissima
Vicia villosa s.l.
Vicia villosa subsp. eriocarpa
Vicia villosa subsp. microphylla
Vicia villosa subsp. varia
8
6°
8
8
8
?
7
7
7
7
7
6°
4
?
7°
7
4
6°
5
6
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5
?
4
?
7
?
6
6
6
6
5
7°
6#
5
7
7°
6°
5#
5
4
4
7
7
7
3
8
4°
5#
5#
5#
5#
4#
7
?
5
5
5
?
4
6
6
[V. dasycarpa]
Vinca major subsp. major
Vincetoxicum canescens subsp. canescens
Vincetoxicum creticum
Viola cretica s.l.
Viola cretica subsp. cretica
Viola cretica subsp. glabra
Viola fragrans
Viola heldreichiana
Viola odorata
Viola rauliniana
Viola reichenbachiana
Viola scorpiuroides
Viscum album subsp. creticum
5
?
9
4
4
?
8
4°
4°
4°
2°
7
x
?
8#
7
?
?
7
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?
?
4
7
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5
5#
3
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5
3
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5
2
4
8
6
3
5#
4
5#
6#
6
3
?
1
—
6
8#
7
5
?
4
—
8°
7°
8
4
7°
8
?
6
7°
9
7#
8
4
?
?
2°
4°
4
5
5
4°
7
1°
5
7
6
7
7
4
3
8°
5°
8
x
5
x
6
7
4
8
9
4#
5#
3
8
4
8
5
7
8#
—
[”V. album subsp. abietis”, ”V. album subsp. austriacum”]
Vitex agnus-castus
Vitis vinifera s.l.
Vitis vinifera var. sylvestris
Vulpia bromoides
Vulpia ciliata
Vulpia fasciculata
Vulpia ligustica
Vulpia muralis
Vulpia myuros
Withania somnifera
Woodwardia radicans
Xanthium brasilicum
7
(3)
(3)
8
7
8
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?
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0
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0
1
2
?
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0
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8#
7
4
0
0
12
8
6
0
aste
aste
zann
7
5
12
0
7
8
6#
8
9#
4
6
7
0
0
8
6
arac
ulma
posi
zygo
6
5
5
?
9
6
8#
8
8
7
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8
?
6
6
?
6#
8
x
6
6
4
6
4
4
x
?
1
[X. strumarium, X. saccharat um]
Xanthium spinosum
Xeranthemeum inapertum
Zannichellia palustris s.l.
8
8
6
[incl. Z. pedunculata]
Zantedeschia aethiopica
Zelkova abelicea
Zostera marina
Zygophyllum album
4
?
5
9
96
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
7. ANHANG / APPENDIX
Tab. 9 — Mittlere jährliche Temperaturen der Südägäis-Region und weiterer Vergleichsstationen / Mean annual air temperatures in the
Southern Aegean area compared with other meteorological stations.
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
Tab. 10 — Temperaturamplituden der Südägäis-Region und weiterer Vergleichsstationen / Temperature ranges in the Southern Aegean
area and of other meteorological stations compared.
97
98
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Tab. 11 — Mittlere jährliche Niederschläge in der Südägäis-Region / Mean annual precipitation in the Southern Aegean area.
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
99
100
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Tab. 12 — Klimatische Humidität in der Südägäis-Region (de Martonne-Index) / Climatic humidity in the Southern Aegean area (de
Martonne index).
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
101
102
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Tab. 13 — Bodenanalytische Daten von Oberböden der Südägäis / soil analytical data of topsoil samples in the Southern Aegean
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
103
104
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
105
106
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Braun-Blanquetia, vol. 32, 2002
107
108
Böhling, Greuter & Raus, Zeigerwerte der Gefäßpflanzen der Südägäis (Griechenland)
Inhalt
1.
1.1.
1.2.
1.3.
1.4.
2.
2.1.
2.2.
2.3.
2.3.1.
2.3.1.1.
2.3.1.2.
2.3.1.3.
2.3.1.4.
2.3.1.5.
2.3.2.
2.3.2.1.
2.3.2.2.
2.3.2.3.
2.3.2.4.
2.3.2.5.
2.3.2.6.
2.3.2.7.
3.
4.
4.1.
4.2.
5.
6.
6.1.
6.2.
7.
View publication stats
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sinn und Zweck von Zeigerwerten . . . . . . . . . . . . .
Untersuchungsgebiet . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grundlagen der ökologischen Bewertung von Gefäßpflanzensippen
Ellenberg-Zeigerwerte für Mitteleuropa . . . . . . . . . . .
Weitere Zeigerwertezusammenstellungen und Zeigerwertsysteme .
Zeigerwerte für die Südägäis . . . . . . . . . . . . . . . .
Allgemeine Methoden zur Beurteilung des ökologischen Verhaltens
Geländearbeiten; Standort- und Vegetationsaufnahmen, Funddaten
Determinationen, Nomenklatur . . . . . . . . . . . . . . .
Herbar- und Literaturdaten . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bodendaten und Bodenanalytik . . . . . . . . . . . . . . .
PC-Datenbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spezielle Verfahren der Zeigerwertzuweisung . . . . . . . . .
Lichtzahl (L) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Temperaturzahl (T) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kontinentalitätszahl (K) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Feuchtezahl (F) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reaktionszahl (R) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stickstoffzahl (N) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Salzzahl (S) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Summary . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Perilipsi (Griechisch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Übersicht der Zeigerwerte / Synopsis of the indicator values . . .
Zeichenerklärung / Explanations of signs and symbols . . . . .
Tabelle der Zeigerwerte / List of indicator values . . . . . . .
Anhang / Appendix (Tab. 9-13) . . . . . . . . . . . . . . .
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3
4
5
5
5
11
11
11
11
14
14
15
15
15
16
18
20
23
31
34
36
39
39
40
41
42
47
47
49
96