Die Basler Hauptpost ist während fast zwei Jahren eine Baustelle. Sie erhält eine Querpassage, neue Zugänge und einen Lichthof. Auch die Hauswartswohnung soll ersetzt werden. Als Ort der Begegnung erfülle die «neue» Hauptpost eine ihrer früheren Funktionen, sagt Architekt Pierre de Meuron.
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Aufmerksame Zeitgenossen haben es längst bemerkt. Auf der Seite Gerbergasse wachsen an der Hauptpost Fassadengerüste in die Höhe. Es geht was mit dem altehrwürdigen Bau, den die Post per Anfang 2022 verliess. Er wird umgebaut, soll zu einem Begegnungsort werden, mit Läden, Cafés und Büros. Die ersten Arbeiten sind bereits im Gang. Ab Sommer 2025 wird die «neue» Hauptpost, so sieht es der Zeitplan vor, eingeweiht. Im Grunde genommen erhält sie mit der künftigen Nutzung ihre frühere Bestimmung zurück. Denn der Ort, wo sie steht, diente schon einmal als Ort für Handel und Begegnung.