Rehkeule in Granatapfelsauce mit Schupfnudeln und Brokkoli


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60 Min. normal 11.12.2018



Zutaten

für

Für das Fleisch:

1 kg Rehkeule(n) ohne Knochen
1 Bund Wurzelwerk
8 Wacholderbeere(n), getrocknet
1 Granatapfel
4 cl Granatapfelsirup oder Grenadine
300 ml Rotwein
Salz und Pfeffer
Öl

Für das Gemüse:

500 g Brokkoli
1 EL Butter
1 EL Mandel(n), gehackt
Salz
Muskat

Für die Beilage: (Schupfnudeln)

400 g Kartoffel(n)
2 Eigelb
4 EL Mehl
Salz
Muskat
Öl oder Butter

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 1 Stunde Koch-/Backzeit ca. 50 Minuten Gesamtzeit ca. 1 Stunde 50 Minuten
Die Rehkeule gegebenenfalls noch mit etwas Küchengarn binden bzw. in eine schöne Form bringen. Dadurch gart diese später gleichmäßiger.
Wurzelgemüse putzen und in walnussgroße Stücke schneiden.
Keule in einem Bräter in Öl von allen Seiten zusammen mit dem Wurzelgemüse anbraten. Keule mit Salz und Pfeffer würzen. Wacholderbeeren und das Fruchtfleisch von der einen Hälfte vom Granatapfel zufügen. Mit Sirup und Wein ablöschen.

Bei 160°C ca. 40 - 50 Minuten im Ofen garen. Zwischendurch wenden.

Später Fleisch aus dem Bräter nehmen und im Ofen warm stellen. Die Sauce passieren, gegebenenfalls noch etwas einkochen oder binden und nach Belieben nachwürzen. Fleisch kurz vor dem Servieren in Scheiben schneiden.

Brokkoli putzen und die Röschen blanchieren. In Eiswasser abkühlen und wieder trocknen.
Später in einer Pfanne die Mandeln in der Butter angehen lassen und den Brokkoli mit etwas Wasser wieder darin erhitzen. Mit Salz und Muskat würzen.

Kartoffeln mit Schale in Salzwasser garen. Später pellen und durch eine Kartoffelpresse drücken oder stampfen. Mehl und Eigelb unterarbeiten. Mit Salz und Muskat würzen.
Nun aus der Masse die Nudeln mit der Handfläche in Form rollen und in Salzwasser garen. Sobald die Nudeln oben schwimmen, noch ca. 30 Sekunden ziehen lassen. In einer Pfanne mit etwas Öl oder Butter kurz goldgelb anbraten.

Anrichten:
Schupfnudeln, Braten und den Brokkoli auf den Teller geben, das Fleisch ggf. mit Salz und Pfeffer nachwürzen und mit Sauce nappieren, die restlichen Kerne des Granatapfels darüber streuen.

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Kommentare

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carrara

Zu den Beilagen kann ich nichts sagen, bei mir gab es -- ganz klassisch -- meinen Rotkohl und Spätzle dazu. Bei 1 kg incl. Knochen (die anderen Muskel der Keule hatte ich bereits anderweitig verwendet) waren 60 min bei 160°C perfekt. Da ich aber keine Schupfnudeln dazu gereicht habe, sondern Spätzle, wollte ich auch gerne Sauce dazu haben und habe dafür Wildfond angegossen und mitgegart und vor dem Servieren noch ein wenig geschlagene Sahne zugegeben. Binden der Sauce war - trotz meiner Verlängerung - nicht erforderlich. Ich habe einen kleinen Teil des Gemüses püriert, das reichte aus. LG Carrara

08.01.2024 15:56
Antworten
vikuschi

Das Rezept hört sich gut an, aber sind 50-60 min bei 160 °C nicht zu kurz? Sonst steht in vielen Rezepten, dass man bei 180 °C bis zu 3 Stunden garen muss.

14.02.2021 12:04
Antworten
Amsterliese

Das Rezept, vor allem die Granatapfelsauce, klingt sehr lecker. Passt das auch zu Lamm? (Reh kann ich momentan nicht bekommen, Lammkeule ist noch da) Ihr würdet mir sehr helfen!

18.12.2020 00:32
Antworten
Christina156

Könnte man anstatt Reh auch anderes Fleisch verwenden? Leider bekomme ich zur Zeit kein Reh.

05.02.2019 17:47
Antworten
houselin

ich habe das erste Mal Wild zubereitet. Es war köstlich. ich habe die Rehkeule zuvor mit Wildgewürz eingerieben. Knappe 1,3 kg waren 75 Minuten im Ofen. Dann hatte das Fleisch eine Kerntemperatur von 75 Grad. Wir wollten es lieber durch als rosa.

23.12.2018 18:48
Antworten
Anjamo

Haben die Rehkeule heute gemacht. Das Fleisch war sooooo zart, innen rosa, die Soße extrem lecker dazu. Bei den Schupfnudeln habe ich etwas experimentiert. Vorgekocht, dann mit Öl beträufelt und abkühlen lassen. Dann haben sie sich prima braten lassen. Beim Anbraten darf man nur nicht "rühren", sonst zerfallen sie. Würde dieses Rezept sofort wieder machen, allerdings muss man schon viel Zeit einplanen. Fröhliches Fest! Anja

25.12.2008 18:52
Antworten
Woelkschen

Heute an Heilig Abend hatten wir die Rehkeule zubereitet. Allerdings haben wir das Reh anders gegart. Scharf angebraten, Wurzelgemüse und weitere Zutaten hinzugefügt, anschließend bei 90 Grad NT mit Deckel für 2 1/2 Stunden in den Ofen. Anschließend Ofen aufgedreht auf 180 Grad offen nochmals 30 Minuten. Das fleisch war rosa und zart. Geschmacklich sehr intensiv und aromatisch. Die Soße musste kaum nachgewürzt werden, lediglich etwas abgebunden. Die Schupfnudeln sind leider nicht gelungen. Gott sei Dank hatte ich noch drei weitere Beilagen gerichtet und somit war ich gerettet. Der Broccoli hatte eine kleine zart nussige Note durch die Mandelbutter - aber man schmeckte die Mandeln nicht extrem heraus. Es war ein gelungener Versuch, der aber für meine Bedürfnisse nicht unbedingt wieder wiederholt werden muss. Fröhliche Weihnachte!

24.12.2008 22:00
Antworten
Gelöschter Nutzer

Hallo! Wir haben die Rehkeule heute wie im Rezept zubereitet und sind total begeistert. Die Rehkeule wurde super zart und sie Sauce ist einfach klasse. Beim nächsten Mal mache ich nur das Gemüse noch ein bisschen kleiner. Als Beilagen gab es bei uns auch Schupfnudeln, aber keinen Broccoli, sondern panierte und gebackene Birnen mit Preiselbeerfüllung. Auch sehr lecker. Viele Dank für das super Rezept! LG, Miss_Maple

25.11.2007 15:33
Antworten
lachende_koechin

Ich habe es am Wochenende ausprobiert. Das Reh wurde wunderbar zart und die Sosse hatte eine angenehmen, süß säuerliche Note. Dagegen nicht gelungen sind mir die Schupfnudeln. Sie sind in der Pfanne verklebt und waren nicht schön anzusehen. Das muss ich wohl noch mal üben (oder einfach eine andere Beilage wählen). Dabei sah es auf dem Video so einfach aus! Der Brokkoli mit den Mandeln war gut. Mit Butter schmeckt ja bekanntlich sowieso alles. Vielen Dank fürs Rezept. Es war alles toll erklärt. Viele Grüße Christine

20.11.2007 10:01
Antworten
zlatna_ribica

Ein kleiner Tipp für Schupfnuden und andere Kartoffelteige auf der gleichen Basis: Ich verwende immer Instantmehl oder auch "doppelgiffiges" Mehl für den Teig. Dann werden die Schupfnudeln oder Knödel schön locker.

29.10.2017 11:09
Antworten