Fitbit Flex (Fitness Tracker)
Fitbit Flex: Dem Pionier geht die Puste aus
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Im Test merken wir dem Fitbit Flex sein Alter an. Als einer der ersten Fitness-Tracker überhaupt verfügt er zwar über eine gelungene App, hinkt aber wegen des fehlenden Displays und der schwachen Genauigkeit der Konkurrenz hinterher.
Vorteile
Sehr guter Tragekomfort
Gute App
Nachteile
Sehr ungenaue Messung
Kein Display
Schwierige Bedienung
Fitbit Flex: Einer der Ersten
Das Fitbit Flex war neben dem Nike+ oder dem Jawbone (1. Version) einer der ersten Fitness Tracker. Wir haben den rund 90 Euro teuren Tracker des amerikanischen Fitness-Unternehmens nun in unser neues Testverfahren für Fitnesstracker geschickt. Das Fitbit Flex erfasst Ihre Schritte, daraus errechnet die Software mit Hilfe von Vorgaben wie Alter, Größe, Geschlecht, Gewicht und Schrittlänge auf Tagesbasis die zurückgelegte Entfernung, wie viele Kalorien Sie verbraucht haben und die Dauer von Aktivitäten. Außerdem zeichnet das Fitbit Flex den Schlaf auf. Dazu wechseln Sie vor dem Einschlafen durch zweimaliges Antippen des Bandes in den Schlafmodus. Ein Display bietet der Tracker nicht, stattdessen kommt das Armband mit LED-Leuchten, die den Tagesfortschritt anzeigen. Die Synchronisation funktioniert über Bluetooth 4.0. Wer kein Bluetooth-4.0.-Handy hat, muss den Umweg über den beigelegten USB-Dongle gehen. Die Daten können Sie dann am Rechner analysieren.
Fitbit Flex: App-Features
Wie lange und wie tief haben Sie geschlafen? Wie viele Schritte sind Sie gelaufen? Das alles verrät die Fitbit App (erhältlich für iOS und Android) am nächsten Tag. Bei den persönlichen Einstellungen können Sie in der App die Schrittlänge und die "Schrittlänge im Lauftempo" manuell eingeben. Das soll die Genauigkeit bei der Distanzanzeige erhöhen. Beim Fitibit Flex wechseln Sie zwischen den Modi "dominante Hand" und "nicht-dominante Hand". Obligatorisch ist auch die Anbindung an die sozialen Netzwerke Facebook und Twitter, in der internen Rangliste wetteifern Sie mit Ihren Trainingspartnern. Sehr gut: Die Synchronisation klappt auch, ohne dass das Fitbit Flex online sein muss. Darüber hinaus lassen sich in der App bis zu acht Alarme einstellen. Das Fitbit Flex weckt den Träger dann sanft per Vibration. Insgesamt ist die App übersichtlich gestaltet und bietet verschiedene Zusatz-Anwendungen, mit denen Sie Ihr persönliches Training optimieren.
Fitbit Flex: Optik, Tragekomfort, Akku
Das unauffällige Fitbit ist kein Schmuckstück, die Farben sind – bis auf das Rot – recht dezent. Grundsätzlich trägt sich das Armband aber sehr angenehm. Das Fitbit Flex liegt weich am Handgelenk an und stört deshalb auch nicht bei normalen Tätigkeiten. Hier macht sich die Konkurrenz, etwa das LG Lifeband, schon deutlicher bemerkbar. Das Armband wird in zwei Größen ausgeliefert und lässt sich dank zahlreicher Ösen individuell schließen. Der Akku soll für fünf Tage ausreichen, dies deckt sich mit unseren Praxis-Erfahrung. Da das Flex nicht über ein Display verfügt, sollte die Akkulaufzeit allerdings deutlich länger ausfallen. Zum Vergleich: Das Garmin Vivofit hält trotz Display ein ganzes Jahr durch.
Fitbit Flex: Genauigkeit
Im Vergleich zu anderen Fitness Trackern brilliert das Flex nicht mit Genauigkeit. Auf unserer Teststrecke liegt das Fitbit im Durchschnitt 26 Schritte daneben. Auch bei der Distanz verschätzt sich das Fitnessarmband trotz eingestellter Schrittlänge. Im Unempfindlichkeits-Test gibt das Flex ebenfalls ein gemischtes Bild ab. 200 Schritte zählt es beim Zähneputzen mit.
Fitbit Flex: Alternative
Der iHealth Wireless Activity and Sleep Tracker ist größer als das Fitbit und fällt deswegen mehr am Handgelenk auf. Mit rund 45 Euro ist es auch deutlich günstiger. Der iHealth Fitness Tracker besitzt ein Display und kommt mit zwei unterschiedlichen Armbandfarben. Alternativ lässt er sich dank Gürtelclip auch in der Hosentasche verstauen. Im Test punktet das Gadget mit einer sehr hohen Genauigkeit und einer umfangreichen App. Der Tracker ist mit iOS und Android kompatibel.