Subnotebook Panasonic Toughbook CF-T5

Extremsportler

Subnotebook Panasonic Toughbook CF-T5

Panasonic Toughbook CF-T5: Läuft am längsten .

 

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Sehr sportlich: Das kompakte Panasonic Toughbook CF-T5 stellte im Labor einen neuen Laufzeitrekord auf und besitzt weitere außergewöhnliche Fähigkeiten.

Vorteile

Extrem lange Laufzeit

Widerstandsfähig

Leicht

Nachteile

Schwaches Touch-TFT

Kein optisches Laufwerk

Wenig Ausstattung

Die Toughbooks tragen ihren Namen nicht umsonst. Die kleinen Gesellen waren laut Panasonic schon auf dem dritthöchsten Berg der Welt und in der Arktis. Dank einiger Besonderheiten stecken sie vieles weg, was andere Notebooks schnell kapitulieren lässt. Das 2.700 Euro teure und 1,5 Kilogramm leichte CF-T5 gehört zu dieser außergewöhnlich Familie.

Verarbeitung und Ergonomie: Extrem robust

Obwohl Material und Design billig wirken, hält das Toughbook CF-T5 einiges aus. Sein Gehäuse besteht aus einer sehr robusten Magnesiumlegierung, die auch das 12,1-Zoll-Display schützt. Zudem ist die Festplatte stoßabsorbierend gelagert. Das ganze nennt Panasonic „Semi Ruggedized“ und garantiert, dass das Subnotebook einen Fall aus 30 cm Höhe unbeschadet übersteht.

Bei der Wahl der Tastatur hat Panasonic auf hohe Verarbeitungsqualität geachtet. Durch die zu kurzen und kleinen Tasten eignet sie sich aber nicht für längeres Schreiben. Das runde Touchpad ohne Scrollfeld ist zwar hübsch, wer aber die rechteckige Form gewohnt ist, stößt oft an die Ränder.

Display: Touch me!

Das berührungsempfindliche Touch-TFT im 12,1-Zoll-Format leuchtet mit einer Helligkeit von 170 cd/m² und besitzt einen Kontrast von 242:1. Während die Helligkeit etwa dem Durchschnitt dieser Notebook-Klasse entspricht, liegt der Kontrast weit darunter. Zum Arbeiten unter freiem Himmel können wir das CF-T5 darum nicht empfehlen. Positiv fiel dagegen die fast schon aus der Mode gekommene, aber lesefreundliche Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln auf.

Mobilität und Lautheit: Neuer Laufzeitrekord

Durch Panasonics konsequente Ausrichtung auf möglichst niedrigen Stromverbrauch, gelingt dem CF-T5 ein neuer Laufzeitrekord. Erst nach 13:31 Stunden schaltete sich das Subnotebook im Word-Test ab. Selbst im Strom fressenden 3D-Spieletest hält es 4:11 Stunden durch. Besonderheit: Das CF-T5 besitzt einen Eco-Modus-Schalter für den Akku, in dem er nur zu 80 Prozent aufgeladen wird. Laut Panasonic verlängert dies seine Lebensdauer erheblich. Da alle Leistungskomponenten wenig Strom aufnehmen und somit nur wenig Abwärme entwickeln, genügt eine passive Kühlung. Effekt: Das CF-T5 ist mit permanent 1,0 Sone extrem geräuscharm.

Ausstattung: Ohne optisches Laufwerk

Die schlechte Nachricht gleich vorweg: Das Toughbook CF-T5 besitzt kein optisches Laufwerk. Panasonic listet lediglich im optionalen Zubehör ein Externes Combo-Laufwerk (DVD-ROM/CD-RW) für den USB-Port auf. In Online-Shops kostet es den stolzen Preis von etwa 360 Euro.

Daten können Sie somit nur über zwei USB-Ports, Bluetooth, W-LAN, 100-MBit-LAN, Modem oder den SD-Kartenleser auf die 60 GByte Festplatte schaufeln beziehungsweise wieder herunter laden.

Leistung: Sehr mager

Von der Kombination aus Intels extrem stromsparendem Core SoloU1400 ULV, den 512 MByte Speicher und der Chipsatzgrafik dürfen Sie keine Leistungswunder erwarten. Der viel zu kleine Arbeitsspeicher bremst das System gehörig aus. Das CF-T5 eignet sich nur für Office-Software, wobei wir Ihnen selbst dafür eine Speicheraufstockung auf wenigstens 1 GByte wärmstens empfehlen.

Fazit

Leicht, extrem robust und mit der aktuell besten Akkuleistung aller bisher getesteten Notebooks eignet sich das Panasonic Toughbook CF-T5 theoretisch prima für den Wald-und-Wiesen-Einsatz. Praktisch steht dem das etwas dunkle und kontrastarme Display im Weg. Wenn Sie damit leben und den deftigen Preis bezahlen können, bekommen Sie eines der besten Subnotebooks für den Outdoor-Bereich.

Alternative

Mit dem Sony Vaio VGN-TX3XP müssen Sie zwar vorsichtiger umgehen und den Akku etwas früher wieder aufladen. Dafür kostet es nur knapp 2.200 Euro, ist leichter, besser ausgestattet und besitzt das beste Display aller von uns getesteten Subnotebooks.

Arnt Kugler, Redakteur

Arnt Kugler, Redakteur

 

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