Mittwoch, 01. Mai 2024

Taiwan
Rettungsversuche für Verschüttete gehen weiter

Nach dem Erdbeben in Taiwan bemühen sich Helfer weiter darum, in Straßentunneln verschüttete Menschen zu befreien.

17.04.2024
    Feuerwehrleute und Steinbrucharbeiter bergen einen Tag nach einem starken Erdbeben im Bezirk Hualien im Osten Taiwans eine Leiche aus dem Steinbruch Ho Ren.
    Nach einem schweren Erdbeben vor Taiwan gibt es mehr als 1.000 Verletzte. (Uncredited/Hualien Fire Department/AP/dpa)
    Insgesamt waren nach Behördenangaben mehr als 600 Personen weiterhin von der Außenwelt abgeschnitten, die meisten von ihnen in einem Hotel und in einer Freizeiteinrichtung, deren Zufahrtswege durch Erdrutsche versperrt waren. Aus einem Gips-Bergwerk konnten sechs Arbeiter per Hubschrauber gerettet werden. In der am schwersten betroffenen Stadt Hualien suchten viele Menschen aus Angst vor Nachbeben in Zelten Zuflucht.
    Bei dem Beben der Stärke 7,4 waren gestern laut jüngsten Angaben zehn Menschen ums Leben gekommen und mehr als tausend weitere verletzt worden, zahlreiche Gebäude wurden beschädigt.
    Diese Nachricht wurde am 04.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.