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Handbrot

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Handbrot
Foto: qphotomania / AdobeStock
Köstliches Handbrot darf auf keinem Weihnachtsmarkt oder Festival fehlen. Mit Käse und Schinken gefüllt schmeckt es herrlich deftig.
Koch/Köchin: essen-und-trinken.de
Fertig in 25 Minuten plus 20 Minuten Backzeit und 45 Minuten Gehzeit

Schwierigkeit

einfach

Pro Portion

Energie: 836 kcal, Kohlenhydrate: 94 g, Eiweiß: 34 g, Fett: 35 g

Zutaten

Für
4
Portionen
500

g g Mehl

1

Würfel Würfel frische Hefe

1

Tl Tl Zucker

1

Tl Tl Salz

1

El El Öl

100

g g Kochschinken

250

g g Gouda (gerieben)

150

g g Schmand

0.5

Bund Bund Schnittlauch

Salz

Pfeffer

Zubereitung

  1. Mehl in eine große Schüssel geben. Hefe in 300 ml lauwarmen Wasser auflösen und Zucker hinzugeben. Umrühren und Hefemischung zum Mehl geben. Salz und Öl hinzufügen. Mit den Haken eines Rührgeräts oder per Hand kräftig kneten. Teig abgedeckt für 45 Minuten ruhen lassen.
  2. In der Zwischenzeit den Kochschinken in Würfel schneiden und zusammen mit dem geriebenen Käse beiseite stellen. Schnittlauch in kleine Röllchen schneiden. Den Schnittlauch mit Schmand mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Beiseite stellen.
  3. Den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmal kneten, in zwei gleichgroße Teile teilen und in längliche Fladen ausrollen. Schinkenwürfel und Käse auf einen der beiden Teigfladen geben. Die Ränder frei lassen. Den anderen Teigfladen über den ersten legen, beide zusammendrücken und zu einer Teigrolle formen. An den Stellen, wo die Handbrote später getrennt werden sollen, mit dem Messerrücken oder einem Kochlöffel eine Furche eindrücken.
  4. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober - und Unterhitze auf der 2. Schiene von unten auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech für ca. 20 Minuten backen. Danach das Brot aus dem Ofen holen. Abkühlen lassen, in vier gleichgroße Brote schneiden und zusammen mit dem Schmand servieren.
Tipp Wer es rustikaler mag, kann 100 oder 200 g des Mehls durch Roggenmehl ersetzen. 

Woher kommt das Handbrot?

Seinen Ursprung hat das Brot in Dresden, wo es Freunde 2005 erfunden und dort auf dem Weihnachtsmarkt angeboten haben. Seitdem ist das herzhaft gefüllte Brot von Weihnachtsmärkten und Festivals nicht mehr wegzudenken. 

Kann man Handbrot einfrieren?

Der fertige Hefeteig lässt sich einfrieren. Er kann dann, nach dem Auftauen, wie im Rezept beschrieben, belegt werden. Fertig gefülltes Handbrot lässt sich jedoch nicht einfrieren. Es schmeckt am besten frisch aus dem Ofen. 

Welche Füllungen passen zum Dresdner Handbrot?

Klassisch wird das Dresdner Handbrot mit Schinken und Käse gefüllt. Statt Kochschinken lassen sich Schinkenwürfel nehmen. Auch beides zusammen schmeckt gut. Champignons, Zwiebeln, Jalapeños, Paprika, Salamiwürfel, Mais, Spinat und Feta oder Tomate und Mozzarella eignen sich ebenfalls gut als Füllung. 

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