Kino : Feinsinnig: „Was nützt die Liebe in Gedanken“
Von Andreas Kilb
Lesezeit: 4 Min.
Der Titel ist vielleicht das einzige, was nicht ganz stimmt an diesem Film. Er stellt eine Frage, der das Fragezeichen fehlt, und bringt zwei große, schwere, deutsche Wörter zusammen, die Liebe und die Gedanken, als wäre das im Kino die größte Selbstverständlichkeit. Deshalb muß man gleich am Anfang das Gedicht zitieren, aus dem der Filmtitel stammt, denn es enthält die Essenz der Geschichte.
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