Kann mir jemand helfen bei den Geografie Aufgaben?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Klimaänderung verschiebt die Kältegrenze Richtung Norden und ermöglicht in weiteren Gebieten agrarische Nutzung. Die agronomische Trockengrenze verschiebt sich geringfügig Richtung aride Gebiete (zur Zeit im Sahel-Bereich erkennbar); sie kann aber durch künstliche Bewässerung (Niger-Staudamm; Stauseeprojekt am Blauen Nil in Äthiopien) in Richtung Trockengebiete verschoben werden (wenn es nicht politische Hindernisse gibt). Insofern ist eine (moderate) Erwärmung der Erdatmosphäre agrarwirtschaftlich eher günstig als negativ. (Quelle: Studium Geowissenschaften mit Nebenfach Klimatologie).

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Das Diagramm ist Unsinn. Es klingt zwar gut und logisch, als Gegensatz zur "Kältewüsten" eine "Wärmewüste" anzunehmen - aber sowas gibt es weltweit nicht. Es sind immer aride Wüsten. Bei ausreichender Feuchtigkeit gibt es quasi keine Temperaturgrenze für die Vegetation. Wenn man nur die Flächenveränderungen, die durch den gegenwärtig ablaufenden Klimawandel ablaufen, betrachtet, dann ist die Bilanz positiv - es kommen größere Flächen in die potentielle agrarische Nutzung als wegfallen. Dabei spielt auch die -breitenkreisbezogene- Land-Meer-Verteilung eine Rolle.

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