Dyckerhoff Förderpreis für Betontechnologie

Prof. Dr. Christian Heese während der Laudatio © Hochschule RheinMain

Verleihung des Dyckerhoff Förderpreises für Betontechnologie © Hochschule RheinMain

Franziska Faist nimmt ihre Urkunde entgegen © Hochschule RheinMain

Jury und Preisträger:innen © Hochschule RheinMain

Zum sechsten Mal hat die Dyckerhoff GmbH den Dyckerhoff Förderpreis für Betontechnologie verliehen. Mit ihm werden jedes Jahr Studierende hessischer Hochschulen für herausragende Abschlussarbeiten im Bereich der Betontechnologie ausgezeichnet. Der Preis soll dazu beitragen, junge, gut ausgebildete Ingenieur:innen für die Baustoffindustrie zu begeistern.

Franziska Faist, die ihren Bachelor- und Masterabschluss an der Hochschule RheinMain (HSRM) im Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen absolvierte, erhielt im Rahmen des Dyckerhoff Förderpreises für Betontechnologie einen Sonderpreis für ihre Masterarbeit. „Mit ihrem ‚Kritischen Vergleich zerstörungsfreier Prüfmethoden zum Monitoring von behutsamer Instandsetzung an Baudenkmälern‘ hat Franziska Faist in ihrer Arbeit Grundlagen für erfolgreiche Sanierung von Betonbauwerken geschaffen, die eine neue oder weitere Nutzung erlauben. Daher haben wir uns zu einer besonderen Würdigung dieser Masterthesis entschlossen“, urteilte der Juryvorsitzende des Dyckerhoff Förderpreises, Paul Vogel.

Eine Jury, bestehend aus Professor:innen der beteiligten Hochschulen und Baustoffexpert:innen von Dyckerhoff, bewertete die Arbeiten in den Kategorien Verbesserung der baustoffspezifischen Eigenschaften, Qualität, Ökologie sowie Wirtschaftlichkeit von Beton.

Hohes Engagement, Talent und Selbstständigkeit

Franziska Faist wurde während ihrer Abschlussarbeit von Dr. Sarah Steiner und Prof. Dr. Christian Heese betreut. In der Laudatio von Prof. Dr. Heese, der ebenfalls Mitglied der Förderpreisjury ist, hob er das hohe Engagement und die große Selbstständigkeit der Preisträgerin hervor. Diese Qualitäten zeigte sie nicht nur bei der Anfertigung ihrer Masterthesis, sondern während ihres gesamten Studiums, so Prof. Dr. Heese. Zudem sei Faist besonders talentiert im Umgang mit Prüfgeräten. Das sei im Rahmen dieser Arbeit wichtig gewesen, denn neben den Fragen der Denkmalpflege und der Nachhaltigkeit bildeten auch die prüftechnischen Aspekte einen Schwerpunkt.