Am 20. Januar ist der "Ehrentag des Pinguins". Zeit also, uns ein bisschen mit dem schrägen Vogel, der übrigens nicht fliegen kann, zu beschäftigen.

Schwarzer Frack, weißer Bauch, Schnabel, kurze Füße, Flossen, Gefieder, pummelig, drollig und tollpatschig. So könnte man den lustigen Gesellen Pinguin beschreiben. Doch da gibt es auf jeden Fall noch mehr.


9 interessante und teilweise lustige Fakten über den Pinguin:

- Es gibt 18 verschiedene Arten von Pinguinen, die zwischen 30 cm und über 1 m groß werden können. Sie leben in der Antarktis, Australien, Südamerika, Neuseeland, Südafrika und auf den Galapagosinseln.

- Jeder fünfte Pinguin ist homosexuell. Homosexuell ist gar nicht selten in der Tierwelt. Als Ersatz für die ausbleibenden Eier brüten die Pinguine dann oft auf Steinen.

- Pinguine halten bis zu -70 GradC aus. Ihre wasserabweisenden Federn und die Fettschicht schützen sie vor dem Auskühlen.

- Wie eingehens schon erwähnt, gehören Pinguine zu den Vögeln, können aber nicht fliegen. Dafür sind sie sehr gute Schwimmer und Taucher.

- Pinguine "gehen in den Kindergarten". Wenn die Jungtiere ein paar Wochen alt sind, schließen sich die Pinguine in einer Gruppe zusammen und warten gemeinsam während die Eltern auf Futtersuche sind.

- Nicht alle Pinguine bauen Nester. Manche Arten tragen ihre Eier an den Füßen mit sich herum.

- Pinguine gelten als monogam und treu. Verliebte Pinguin-Männchen geben dem Weibchen einen Kieselstein, wenn sie auf sie stehen - dann bleiben die meisten Arten ein Leben lang zusammen.

- Pinguine schießen ihren Kot mit Hochdruck aus dem Anus. Das hat der Forscher und Biologe Benno Meyer-Rochow herausgefunden. Der Druck ist dabei ähnlich einem zerplatzenden Autoreifens.

- Pinguine frieren nicht auf dem Eis fest. Denn die Venen und Arterien von Pinguinen verlaufen parallel. Dadurch haben sie immer kalte Füße.