Griechisch, Hellenistisch, 2. Jh. v. Chr.
Nackte Mänade vor einer Stele. Der schlanke Körper mit hochsitzender Taille ist in Dreiviertelvorderansicht gegeben, der Kopf anmutig gesenkt. Die schlichte Frisur besteht aus in der Mitte gescheiteltem Haar, das an Schläfen und Nacken eingerollt ist. In der gesenkten Rechten hält die Mänade einen Thyrsos, in der leicht angehobenen Linken mit zierlich gespreizten Fingern einen Phallos an einem Bändchen.
Gemme
Griechisch
Hellenistisch
2. Jh. v. Chr.
Amethyst, kräftig violett, klar. In moderner Goldfassung als Ring.
H. 2,07 cm, B. 1,25 cm, D. 0,44 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung
Antikensammlung, IXb 1289
Selliérs de Moranville, J., Wien; 1863 Kauf
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