Die Darstellungen der Künstler (Skulpturen, Wandgemälde, Gefäßmalereien, Münzportraits usw.) dienten als eine Art Modejournal. Die Künstler idealisierten die Wirklichkeit.
Die Kleidung der Antike kennzeichnete auch Rang und Stellung (Langes Hemdgewand und Stufenrock beim König, Zweckmäßige Hosen beim Reiter).
Bekleidung der Antike
Man trug wallende Gewänder, in wenigen Farbtönen (Farbe war teuer und somit nur für Reiche).
Die Bekleidung der Antike bestand aus Großen rechteckigen Tücher aus Wolle oder Baumwolle, die keinen Schnitt hatten und nicht genäht, sondern nur drapiert waren.
Ägyptisches Altertum
Frauen trugen enge Trägerkleider aus Leinen und Männer einen um die Lenden geschlagenen Schurz.
Vornehme Ägypter trugen weitere Kleidung, Perücken und Haarteile(evtl. Schädel kahlgeschoren) und Falsche Bärte. Das Königskopftuch durften nur Pharaonen tragen.
Griechische Antike
Ein rechteckiges Stück Stoff wurde drapiert. Man trug weich fließende Stoffe und keine Unterwäsche wegen der Natürlichkeit.
Frauen hatten langes Haar in Löckchen, mit Bändern frisiert oder eine Melonenfrisur
Männer mit Bärten, später Bartlos, mit mittellanger bis kurzer Frisur
Frauenkleidung der Griechen:
Der Peplos bestand aus einem Vorder- und Rückenteil, in der Taille gegürtet.
Männerkleidung der Griechen:
Männer trugen ein Gewand aus 2 Teilen, das Unterkleid nannte sich Chiton und das Oberkleid (Umhang) Himation.
Das lange Chiton trugen Denker und Dichter.
Römische Antike
Die Kleidung der Römer war an Griechenland orientiert, nur nicht so freizügig wie bei den Griechen.
Die Stoffe waren nicht nur weiß, sondern auch farbig.
Die Römer haben schon genäht, so entstand die Tunika.
Die Toga wurde als Zeichen des Bürgers und würdevolle Staatstracht der Römer getragen.
Die Stola war das Römische Frauengewand. Frauen mussten Kopfbedeckungen tragen.
Sie hatten blondes Haar, gefärbt oder Perücken. Die Frisuren wurden auf Münzen dargestellt und imitiert