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Pallenopsis macneilli Asselspinne

Pallenopsis macneilli wird umgangssprachlich oft als Asselspinne bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rob & Sue Peatling

Seaspider,Flinders 2015_Pallenopsis macneilli


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rob & Sue Peatling Rob & Sue Peatling. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14777 
AphiaID:
239927 
Wissenschaftlich:
Pallenopsis macneilli 
Umgangssprachlich:
Asselspinne 
Englisch:
Sea Spider, Pycnogonid 
Kategorie:
Spinnenartige Tiere 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Pycnogonida (Klasse) > Pantopoda (Ordnung) > Pallenopsidae (Familie) > Pallenopsis (Gattung) > macneilli (Art) 
Erstbestimmung:
Clark, 1963 
Vorkommen:
Australien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 m Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 20 Meter 
Größe:
bis zu 2cm 
Temperatur:
16°C - 22°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Karnivor (fleischfressend), Räuberische Lebensweise, Schneckenlaich 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Pallenopsis alcocki
  • Pallenopsis angusta
  • Pallenopsis annandalei
  • Pallenopsis antipoda
  • Pallenopsis arctica
  • Pallenopsis bicuspidata
  • Pallenopsis boehmi
  • Pallenopsis brevidigitata
  • Pallenopsis bulbifera
  • Pallenopsis buphtalmus
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-05-08 19:49:39 

Haltungsinformationen

Pallenopsis macneilli Clark, 1963

Asselspinnen (Pycnogonida/Pantopoda) gehören trotz ihres Namens und Aussehens nicht zu den Spinnentieren. Sie sind eine marine Tiergruppe mit einer Verbreitung in allen Weltmeeren und einem Verbreitungsschwerpunkt im Südlichen Ozean. Sie fallen vor allem durch einen im Verhältnis zu den Beinen winzigen Körper auf, der oft nur ein schmales Verbindungsstück zwischen den Beinbasen darstellt. Die Eier werden bei Asselspinnen vom Männchen getragen.

Alle Vertreter der Asselspinnen ernähren sich räuberisch von weichhäutigen Tiere, je nach Art von Schnecken, Moostierchen, Schwämme, aber vor von Hydrozoonpolypen.

Die bis zu 2cm groß werdende Asselspinne Pallenopsis macneilli ist in Australien beheimatet und scheint nur dort vorzukommen. Der Körper ist gelbbraun bis orange, mit violetten bis blauen Streifen entlang des Rückens. Die Asselspinne hat acht Beine, jedes meist mit einem einzigen blauen bis violetten Streifen.

Diese Art wird am häufigsten in der Nähe der Basis bzw. der Befestigung von Braunalgen gefunden.

Lebensraum: Südaustralien in Rock Pools und Riffen bis zu einer Tiefe von 20 m.

Weiterführende Links

  1. RIS Reef Life Survey (en). Abgerufen am 08.05.2022.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 08.05.2022.
  3. Wikipedia (de). Abgerufen am 08.05.2022.
  4. WoRMS (en). Abgerufen am 08.05.2022.

Bilder

Allgemein


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