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Turbo tuberculosus Tuberkel Turboschnecke

Turbo tuberculosus wird umgangssprachlich oft als Tuberkel Turboschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Einfach. Es wird ein Aquarium von mindestens 50 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Blubbi

Turbo tuberculosus

Alttier mit Jungtier


Eingestellt von Blubbi.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4425 
AphiaID:
413436 
Wissenschaftlich:
Turbo tuberculosus 
Umgangssprachlich:
Tuberkel Turboschnecke 
Englisch:
Turbo Snail 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Trochida (Ordnung) > Turbinidae (Familie) > Turbo (Gattung) > tuberculosus (Art) 
Erstbestimmung:
Quoy & Gaimard, 1834 
Vorkommen:
Australien, Great Barrier Riff, Neukaledonien, Philippinen, Tonga 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 m Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Felsküsten, Gezeitenzone, Küstengewässer, Meerwasser 
Größe:
1.7 cm - 4 cm 
Temperatur:
23°C - 27°C 
Futter:
Algen 
Aquarium:
~ 50 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Einfach 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-02-02 20:12:08 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Turbo tuberculosus sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Turbo tuberculosus interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Turbo tuberculosus bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Turbo tuberculosus Quoy & Gaimard, 1834

Eine Gehäuseschnecke aus der Familie Turbinidae, die als Turbanschnecken bezeichnet werden. Mitglieder der Familie haben ein kugeliges, meist dickes Gehäuse. Sie besitzen ein kalkiges Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung.

Turbo tuberculosus ist eine häufig vorkommende Schnecke, die von Algen lebt. Die Länge der Schale variiert zwischen 17 mm und 40 mm.Schale hat eine subovate Form mit einem spitzen Turm, der quer gefurcht ist. Die fünf Wirbel sind konvex und in Längsrichtung leicht gestreift.

Das Farbmuster ist weiß oder gelb, radial geflammt mit Rot oder Braun. Die Spitze hat einen grünen Glanz. Die Innenseite der runden Öffnung ist strahlend weiß. Einige Windungen sind höckerig oder mit ziemlich rauen Stacheln bedeckt. Die Tuberkel bilden drei oder vier Reihen auf dem Körperwirbel.

Das Bild sandte uns ein besorgter Aquarianer ein, mit Hinweis auf das Abfressen von Polypen. Allerdings bleibt hier nur der Schluss, dass der Stamm der Koralle bereits veralgt war und die Schnecke nur die Algen gefressen hat. Turboschnecken stellen eine echte Bereicherung im Riffaquarium dar und sind reefsafe.

Synonym:
Turbo nivosa Reeve, 1848

Weiterführende Links

  1. sealifebase (en). Abgerufen am 02.02.2024.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 02.02.2024.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 11.01.16#2
Sind bei mir sogar im dunklen Technikbecken und halten es sehr sauber.
am 21.04.15#1
Sehr robuste und pflegeleichte Schnecke.
Sie ist überwiegend in der Dämmerung und Nacht aktiv. Tagsüber zieht Sie sich gern in Spalten und Löcher im Gestein zurück. Durch Ihre geringe Größe können Sie nahezu in jedes Becken gesetzt werden.
2 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!