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Lumpenus lampretaeformis Spitzschwanz-Schlangenstachelrücken

Lumpenus lampretaeformis wird umgangssprachlich oft als Spitzschwanz-Schlangenstachelrücken bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Erling Svensen, Norwegen

copyright Erling Svensen, Norwegen


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Erling Svensen, Norwegen https://erlingsvensen.no/photos/cnidaria/

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5084 
AphiaID:
154675 
Wissenschaftlich:
Lumpenus lampretaeformis 
Umgangssprachlich:
Spitzschwanz-Schlangenstachelrücken 
Englisch:
Snakeblenny 
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Stichaeidae (Familie) > Lumpenus (Gattung) > lampretaeformis (Art) 
Erstbestimmung:
(Walbaum, ), 1792 
Vorkommen:
Barentssee, Britische Inseln, Europäische Gewässer, Färöer-Inseln, Grönland (Kalaallit Nunaat), Island, Isle of Man, Kanada, Neufundland, Nord-Afrika, Nordsee, Ostsee, Russland, Skandinavien, USA, West-Atlantik 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
bis zu 50cm 
Temperatur:
8°C - 14°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Krustentiere, Muscheln (Mollusken), Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Seesterne, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-03-23 08:26:17 

Haltungsinformationen

(Walbaum, 1792)

Aufgrund seines langen und schlanken Körpers könnte man den Spitzschwanz-Schlangenstachelrücken durchaus als Aal einsortieren, er gehört aber nicht zu dieser Familie.

Das Tier baut im schlammigen Meeresboden y-förmige Wohnröhren, in denen die Weibchen auch ihre bis zu 1000 Eier ablegen und als Paar gemeinsam bewachen.

Lumpenus lampretaeformis lebt in kälteren Gewässern in einer Wassertiefe von 30 bis über 370 Meter und ernährt sich von verschiedenen Krustentieren, Würmern, Muscheln, Seesternen und Schnecken.

Farbe: gelbbraun mit zahlreichen, unregelmäßigen braunen Flecken.

Synonyme:
Blennius gracilis Stuwitz, 1838
Blennius lampretaeformis Walbaum, 1792
Blennius lumpretaeformis Walbaum, 1792 (misspelling)
Blennius serpentinus Storer, 1855
Centrnotus islandicus Bloch & Schneider, 1801
Clinus mohrii Krøyer, 1836
Clinus nebulosus Fries, 1838
Lumpenus ampetraeformis terraenovae Vladykov, 1935
Lumpenus gracilis Reinhardt, 1837
Lumpenus lampetraeformis (Walbaum, 1792) (misspelling)
Lumpenus lampetraeformis americanus Vladykov, 1935
Lumpenus lumpretaeformis (Walbaum, 1792) (misspelling)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen,dashrr sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein

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