Inzersdorf-Getzersdorf
Bürgermeister Ewald Gorth pflanzte Jungbäume bei neuer Motorik-Anlage
- Bürgermeister Ewald Gorth mit Energiemodellregions-Manager Alexander Simader.
- Foto: KEM Unteres Traisental-Fladnitztal
- hochgeladen von Sarah Loiskandl
INZERSDORF-GETZERSDORF. Die Gemeinde Inzersdorf-Getzersdorf hat bei der neuen Motorik-Anlage junge, klimaresistente Bäume gepflanzt. Weitere Baumpflanzungen im Gemeindegebiet sind geplant.
Keine Anpassung ohne Klimaschutz
Für Bürgermeister Ewald Gorth gibt es keine Anpassung an den Klimawandel ohne Klimaschutz. Gerade darum ist für ihn das Pflanzen von Bäumen so wichtig. Nun organisierte er gemeinsam mit Regionalmanager Alexander Simader junge Bäume als zukünftige Schattenspender für die neue Motorik-Anlage am Aussichtspunkt Anzenberg. Gorth jedenfalls freut sich über die gelungene Ergänzung zu den neuen Fitnessgeräten: „Wir laden alle ein, die Anlage zu besuchen. Die Fitnessgeräte im Freien machen deutlich mehr Spaß, als das Rudergerät im Keller - Die Aussicht ist ein Traum und die neugepflanzten Bäume schaffen langfristig eine angenehme Atmosphäre."
Bäume müssen widerstandsfähig sein
Dabei stand nicht nur die Verbesserung des Mikroklimas, sondern vor allem auch die Findung von Baumarten, die besonders gut mit Trockenheit und Hitze umgehen können, im Vordergrund, weil der Standort durch seine exponierte Lage dem Klimawandel besonders stark ausgesetzt ist. Mit der Statzendorfer Expertin Ulrike Minichshofer gibt es glücklicherweise eine ausgewiesene Beraterin für die Klima- und Energiemodellregion.
Vorteile der richtigen Pflanzenwahl
Derzeit laufen die Planungen für weitere Auspflanzungen im Gemeindegebiet. Dabei wird gezielt an standortgerechten und ökologisch wertvollen Lösungen gearbeitet. Die richtige Pflanzenwahl schafft neben der Verbesserung des Mikroklimas auch einen Schutz vor Bodenerosion und bietet Lebensraum für viele Tierarten.
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