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Gegen das Zwicken und Zwacken

Das tut doch gut: Bandscheiben lieben es, in Bewegung zu bleiben. FOTO: VIDI STUDIO- STOCK.ADOBE.COM

Gegen das Zwicken und Zwacken

Zigtausend Deutsche trifft es jährlich – Diagnose Bandscheibenvorfall. Einige auch, ohne dass Sie es überhaupt bemerken, denn nicht jeder Bandscheibenvorfall löst Beschwerden aus.

Gesundheit

Bandscheibenbeschwerden können in jedem Teil der Wirbelsäule auftreten und haben längst nicht immer ihre Ursache in schwerer körperlicher Arbeit. Auch einseitige Belastung – zum Beispiel überwiegend sitzende Tätigkeiten mit zu wenig Bewegung – sorgt dafür, dass es zwickt und zwackt. Denn nicht umsonst predigen Rücken-Experten schon seit Jahren, dass Sitzen für unseren Rücken mindestens ebenso schädlich ist wie Rauchen für die Lunge.

Wer rastet, der rostet: Diese Lebensweisheit gilt ganz besonders für unsere Bandscheiben, denn sie lieben es, in Bewegung zu bleiben! Ob schwere oder einseitige Belastung – eine Ausgleichsbewegung wirkt Wunder. Zudem helfen Dehnübungen, die Muskulatur und Faszien wieder auf Vordermann zu bringen. Regelmäßiges Training der Rückenmuskulatur entlastet die Bandscheiben. Ach, übrigens: Um die Rückenmuskulatur zu stärken, muss auch die Bauchmuskulatur mit ran! Ein wahres Lebenselixier für unsere Bandscheiben ist Wasser – also täglich immer ausreichend trinken.

52 Prozent

Jeder zweite Deutsche leidet zumindest gelegentlich an Rückenschmerzen.

(Quelle: Statista)

Daneben sorgt aber auch eine bewusste Ernährung für das Wohlbefinden unserer Stoßdämpfer. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sichern eine optimale Versorgung des Körpers. pm/dpa