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Seldom available, Distichopora Coral resembles SPS Corals, but it is technically a Hydrocoral, and is more closely resembles "Fire coral" (Milepora) sp. These rare corals have a highly branching form and are non photosynthetic.
Obwohl sie sehr korallenartig erscheinen, gehören Arten der Gattung Distichopora zu einer völlig anderen Ordnung des Tierbaums, den Hydrozoen, der Name Feuerkoralle ist daher irreführend.
Die Feuerkoralle bildet kunstvolle baumartige Strukturen, wobei alle abgeflachten Äste mit stumpfen Enden in einer Ebene wachsen. Diese fächerartigen Hydrozoen zeichnen sich durch ihre leuchtenden Farben aus, darunter Violett, Rot, Rosa, Orange und Gelb, und werden bis zu 25 cm hoch.
Die Farbe lagert sich im Kalksteinskelett ab und bleibt auch dann erhalten, wenn das tierische Gewebe verschwunden ist, im Gegensatz zu Riffkorallen, die weiße Skelette haben.
Feuerkorallen verfügen über keine symbiotischen Algen (Zooxanthellen), die im Korallengewebe leben. Sie sind Azooxanthellat. Sie sind daher nicht auf Licht angewiesen und können deshalb dort leben, wo die riffbildenden Korallen, die auf photosynthetische Algen angewiesen sind, nicht leben können. Feuerkorallen bewohnen relativ nährstoffreiche Höhlen und Bereiche unter Überhängen, wo sie flache, zur Strömung gerichtete Wuchsformen entwickeln.
Die Fresspolypen kommen nur nachts heraus. Lebt nicht über Zooxanthellen, die hat diese Koralle nämlich nicht. Braucht Dunkelheit, zumindest aber Schatten und eine kräftige Strömung, und Plankton.
Die Fortpflanzung bei Feuerkorallen ist komplexer als bei Riffkorallen. Die Polypen vermehren sich ungeschlechtlich und produzieren quallenartige Medusen, die aus speziellen becherartigen Strukturen, den sogenannten Ampullen, ins Wasser abgegeben werden. Sie enthalten die Fortpflanzungsorgane, die Eier und Spermien ins Wasser abgeben. Aus befruchteten Eiern entwickeln sich freischwimmende Larven, die sich schließlich auf dem Substrat niederlassen und neue Kolonien bilden. Feuerkorallen können sich aber auch durch Fragmentierung ungeschlechtlich vermehren.
Farben: Blau, orangefarben, violett, rot, rosa und gelb,
Besteht aus Aragonit.
Synonyms:
Distichopora cinnabarina Nardo, 1844
Distichopora fisheri Broch, 1942
Distichopora fulvacea Michelin, 1842
Distichopora rosea Kent, 1871
Millepora violacea Pallas, 1766