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Ferienwohnung einrichten: So schaffen Sie eine gemütliche Atmosphäre

Raumtrenner aus Glas und Stahl, Im Vordergrund ein kleines Wohnzimmer
Ein stimmiges Einrichtungskonzept kann Ihrer Ferienwohnung zum gewünschten Erfolg verhelfen.
© James Stokes
Wie gelingt die Einrichtungsplanung für die eigene Ferienwohnung und was gibt es dabei zu beachten? Mit diesen Tipps schaffen Sie die perfekte Ferienunterkunft zum Wohlfühlen.

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Darum ist die richtige Einrichtung Ihrer Ferienwohnung so wichtig

Welche Möbel, welche Wandfarben, welche Küchenausstattung? Man könnte es sich natürlich leicht machen und Fertig-Lösungen für jeden Raum einkaufen, doch damit schaden Sie der Atmosphäre Ihrer Ferienwohnung unter Umständen. Wenn Sie Ihre Ferienwohnung zu beliebig einrichten, werden weder Sie und Ihre Familie sich wohlfühlen, noch zahlende Feriengäste sich angesprochen fühlen. Schaffen Sie es dagegen, Ihre Ferienwohnung in einen echten Sehnsuchtsort zu verwandeln, haben Sie gute Chancen aus einmaligen Gästen treue Stammkunden zu machen, die Ihre Ferienwohnung nicht nur regelmäßig besuchen, sondern auch weiterempfehlen. Und auch Sie selbst werden sich ein zweites Zuhause schaffen, auf dessen Besuch die ganze Familie hinfiebert. Eine stimmige Einrichtung mit Gemütlichkeits-Faktor ist also äußerst verkaufsfördernd und kann Ihre Ferienwohnung von denen der Konkurrenz abheben.

Ferienwohnung einrichten: So schaffen Sie eine gemütliche Atmosphäre

Das A und O der Ferienwohnung: ein stimmiges Konzept

Überlassen Sie in dieser Phase nichts dem Zufall. Bewusst gewählte Möbel, stilvolle Dekoration und eine einladende Atmosphäre sind der Schlüssel für ein gelungenes Einrichtungskonzept. Hierfür ist eine optimale Raumnutzung grundlegend und kann nur mithilfe der gewünschten Zielgruppe erreicht werden. Überlegen Sie sich also als erstes, ob und wenn ja, wie oft Sie die Ferienwohnung selbst nutzen möchten. Und zudem, welche die ideale Zielgruppe unter den möglichen zahlenden Gästen für Ihre Ferienwohnung ist beziehungsweise wen Sie bevorzugt ansprechen möchten. Haben Sie sich für Ihre Zielgruppe entschieden, wird es Ihnen sehr viel leichter fallen, im weiteren Entscheidungsprozess die richtigen Möbel, Farben, Materialien und Accessoires auszuwählen, denn Sie haben Ihren Wunschgast dabei immer vor Augen. 

Wichtige Faktoren im Entscheidungsprozess sind unter anderem die Größe und der Grundriss der Ferienwohnung. Je großzügiger die Wohnung und je mehr Schlafzimmer vorhanden sind, desto mehr Personen können theoretisch untergebracht werden. Wo möchten Sie die Grenze setzen? Bei zwei, vier oder sechs Personen?

Wollen Sie an Kleingruppen vermieten oder sind vorwiegend Familien mit Kindern willkommen? Dann spielen kinderfreundliches Mobiliar und bestimmte Sicherheitsvorkehrungen wie Kinderhochstuhl, Wickeltisch oder ein Steckdosenschutz eine Rolle, ebenso wie Möbel und Oberflächen, die leicht zu reinigen sind. Darüber hinaus ist an Balkonen oder in Gärten mit Hängen eine Form von Absturzsicherung notwendig.

Bei kleineren Ferienwohnungen lohnt dagegen die Überlegung, ob Sie in Ihrem Reich vorzugsweise Alleinreisende, Berufspendler oder Paare (zum Beispiel für die Flitterwochen) beherbergen möchten. So hat jede Zielgruppe ihre eigenen Bedürfnisse, die in der Einrichtung berücksichtigt werden sollten: Während die einen Wert auf ein gut ausgestattetes WLAN-Netz und Arbeitsplätze legen, suchen die anderen vorzugsweise Entspannung in Form von einer Sauna, eines Kingsize-Bettes oder einer Wellness-Badewanne. 

Auch die Lage gibt Rückschlüsse auf die ideale Zielgruppe: Ist die Ferienwohnung idyllisch an einem See gelegen, mitten in der Altstadt oder nahe eines Naturschutzgebietes? Je nachdem können sich zum Beispiel Aktivurlauber:innen, Sportler:innen, Hundemenschen oder Senior:innen bevorzugt von Ihrem Ferienangebot angesprochen fühlen. Während Sportler:innen für ihr Mountainbike eine Garage im Außenbereich schätzen, freuen sich Hundebesitzer:innen über einen Garten und Platz fürs Hundekörbchen.

Flexible Mini-Möbel nutzen
© Muuto

Hier finden Sie Inspiration bei der Einrichtungsplanung

Während Sie die Zielgruppe definieren, können Sie sich bereits über den generellen Look und Einrichtungsstil Ihrer Wohnung Gedanken machen. Der einfachste Weg führt übers Internet:

  • In bildlastigen sozialen Medien wie Instagram und Pinterest können Sie sich durch viele verschiedene Stile klicken. Besuchen Sie doch mal unser SCHÖNER WOHNEN-Instagram- und -Pinterest-Profil.
  • Auch Designstudios, Einrichtungsportale, Wohn- und Architekturmagazine, sowie Inneneinrichter haben mittlerweile Social-Media-Profile und bieten eine gute Inspirationsquelle.
  • Durchstöbern Sie Kataloge von Möbelhäusern.
  • Vergleichen Sie Ferienunterkünfte der Konkurrenz im Internet. Was gefällt Ihnen an der Einrichtung und was nicht?

Den richtigen Stil für die Einrichtung finden

Sowohl Ihr eigener Geschmack als auch die Lage der Unterkunft und das zur Verfügung stehende Budget geben den Rahmen für die Einrichtungsplanung und die Wahl des passenden Stils vor. Deshalb eine Sache vorweg: Zwängen Sie sich in kein Einrichtungskonzept, das Ihnen selbst nicht gefällt – das Einrichten soll Ihnen Spaß machen und Sie möchten die Ferienwohnung unter Umständen auch mal selbst nutzen. Nur so vermittelt sie auch bei Ihren Gästen die richtige Atmosphäre. Je mehr Herzblut und Sachverstand in der Einrichtung steckt, desto wohler werden sich Ihre Feriengäste fühlen.

Ob Skandi-Style, Landhaus-Look oder maritimes Flair: Sind Sie einem bestimmten Einrichtungsstil verfallen und lässt sich dieser mit den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe vereinen, dann steht der Umsetzung nichts im Weg. Skeptisch sollten Sie werden, wenn der rustikale Alpenhütten-Look der Unterkunft nicht so richtig mit dem Meerblick auf dem Balkon korrespondiert. Auch deshalb kann die Lage des Ferienhauses für die spätere Innengestaltung das Zünglein an der Waage sein. Viele Vermieter:innen bauen Elemente ihrer Region in die Ausstattung ein: Kuckucksuhren im Schwarzwald, Meermotive an der Nordsee, Graffiti-Kunst im Berliner Loft.

Bei aller Liebe für den eigenen Geschmack: Überprüfen Sie in diesem Prozess immer wieder, ob Sie mit Ihren Entscheidungen bei Einrichtung und Möbeln noch die richtige Zielgruppe vor Augen haben. Je spitzer das Thema und die Ausstattung sind, desto kleiner wird die Zielgruppe sein. Passt die Naturstein-Küchenplatte zur Unterkunft einer vierköpfigen Familie? Oder das Smart-Home-System in eine Wohnung für Senioren? Entscheiden Sie sich im Zweifelsfall lieber für einen schlichteren Stil und gelerntes Equipment, um einer möglichst breiten Kundschaft gegenüberzutreten.

Klare Formen, zarte Farben - so wohnen die Skandinavier.
© Peter Fehrentz

Modern oder lieber traditionell? Typische Gestaltungselemente für verschiedene Stile im Überblick

  • Skandi Style: gedeckte Farben, helle Holzmöbel, minimalistisch, handgefertigte Keramik, viele Textilien
  • Klassischer Landhaus-Stil: Pastell- und Naturfarben, natürliche Materialien, Antiquitäten, klassische Möbel, florales Dekor, bestickte Decken
  • Maritimer Stil: Blautöne kombiniert mit Weiß und Rot, Meermotive, Holzmöbel, Accessoires aus poliertem Messing oder Treibholz, Streifenmuster
  • Industrial Style: kühle Farben, kantige Möbel, Ledersofas im Vintage-Look, Accessoires aus Stahl und Beton, Industrieleuchten
  • Soft Minimalism: Beige-, Sand- und Pastelltöne, Möbel in schlichtem Design, wenig zeitlose Accessoires, weiche Textilien, organisches Design

Eine Ferienwohnung einrichten: Aber bitte mit Farbe!

Bei der richtigen Farbauswahl spielt die jeweilige Raumgröße und -höhe eine wichtige Rolle. Generell gilt: Je kleiner der Raum, desto heller und dezenter die Farben. Dabei sollte Ihr Farbkonzept im ersten Schritt auf den Farben des Bodens und im zweiten Schritt auf den Farben der Wände aufbauen. Beides sind wichtige Elemente im Raum und prägen die Wahrnehmung in einem entscheidenden Maß. Möbel und Accessoires werden im späteren Verlauf farblich an diese Elemente angepasst. Stechen also Fliesenböden, Holzverkleidungen oder bereits gestrichene Wände farblich heraus, sind diese Töne federführend in der weiteren Gestaltung.

Sie besitzen bereits bestimmte Möbel und Einzelstücke, die Sie für die Unterkunft vorgesehen haben? Dann sollten auch diese mit den gewünschten Wandfarben harmonieren und zum Farbkonzept passen. Je nach bevorzugtem Einrichtungsstil sind bestimmte Farbkombinationen erste Wahl oder können den Entscheidungsprozess erleichtern.

Tipp: Setzen Sie Farbschwerpunkte. Ein gutes Farbkonzept fängt nicht mit der Entscheidung für einen bestimmten Farbton an, sondern mit der Organisation mehrerer Farben. Fragen Sie sich also, welche Flächen und Elemente in den jeweiligen Räumen betont werden und welche sich eher zurückhalten sollen – und wählen Sie dabei Farbtöne aus, die zusammenpassen, wenn Sie sie nebeneinanderlegen. Drei bis vier Farben sind das Maximum.

Möchten Sie die Wände farbig streichen, sollten markantere Farbtöne nur eine Wand schmücken, um den Raum nicht zu erdrücken. Quietschbunt kommt in den seltensten Fällen gut an. Eine vereinzelte farbige Wand kann zudem einen optischen Schwerpunkt im Raum setzen, den Sie für Ihr Einrichtungskonzept nutzen können. Für alle anderen Wandgestaltungen gilt: Helle und dezente Farbtöne legen in Innenräumen die Basis für einen harmonischen Gesamteindruck. Ob helle Nudetöne, mildes Lindgrün oder Pastell – sie alle schaffen eine warme, moderne, freundliche und gemütliche Atmosphäre.

Wandfarbe in Petrol, runder Esstisch und Stühle aus Holz
© Peter Fehrentz

Farbpsychologie: So wirken Farben auf Ihre Gäste

  • Blau wirkt stresslösend, kühl und strahlt Ruhe aus – optimal fürs Schlafzimmer
  • Grün wirkt natürlich, erholsam und beruhigend – optimal für Wohnzimmer oder Bad
  • Gelb wirkt anregend und heiter – nur als Akzentfarbe nutzen
  • Rot wirkt sinnlich, energetisch und stimulierend – intensive Töne nur als Akzentfarbe nutzen

In unserem Beitrag „Farbpsychologie: Wie Farben zu Hause wirken“ finden Sie noch weitere Farben und ihre Eigenschaften.

Bedenken Sie auch bei der Farbwahl, dass sie zu Ihrer Zielgruppe passen sollte – und planen Sie lieber langfristig. Trendfarben und -Tapeten können in zwei, drei Jahren wieder passé sein. Entscheiden Sie sich lieber für zeitlose und beruhigende Farben. Aktuelle Trends können Sie immer noch in Deko-Elementen aufgreifen.

Die richtigen Möbel für die Ferienunterkunft

Investieren Sie in langlebige, robuste und hochwertigeMöbelstücke. Dafür müssen Sie nicht extra Möbel maßfertigen lassen oder teure Designstücke für die Basisausstattung kaufen. Wenn es das Budget zulässt, lohnt es sich auf Qualität zu setzen, denn hochwertige Möbel, Bodenbeläge und Wandfarben haben in der Regel auch eine längere Lebensdauer als die jeweils günstigste Alternative.

Besuchen Sie verschiedene Möbelhäuser und testen Sie die wichtigsten Stücke Ihrer Basisausstattung eingehend. Sitzt es sich bequem im Sessel und kommt man auch wieder mühelos heraus? Lassen sich die Schubladen von Kommoden und Nachttischen auch mehrmals hintereinander problemlos öffnen? Und wenn Sie sich auf den Esstisch lehnen – wirkt er immer noch so stabil wie im Prospekt angepriesen? Tipp: Achten Sie beim Kauf Ihrer Möbelstücke auf die Garantien von Hersteller und Anbieter.

Von Veva van Sloun eingerichtetes Wohnzimmer
© Ferm Living

Eine Ferienwohnung einrichten – unsere besten Tipps

  • Halten Sie Infomaterial in Form von einer Gästemappe, Landkarten und Broschüren zu Ausflugszielen für Ihre Gäste bereit.
  • Bieten Sie genügend Freiflächen und Stauraum in den Räumlichkeiten, damit die Gäste sich einrichten können.
  • Bei der Deko gilt: Weniger ist mehr. Ein paar ausgewählte und stimmige Accessoires sorgen bereits für den gewünschten Wohlfühl-Effekt.
  • Einige Einrichtungsgegenstände und Renovierungskosten lassen sich von der Steuer absetzen. Klären Sie schon vor dem Einkauf mit Ihrer Steuerberater:in, welche Dinge Sie absetzen können.
  • Schmückende Pflanzen im Innenbereich sind zwar schön, aber unpraktisch für eine Ferienwohnung, denn sie müssen regelmäßig gegossen werden.

Das Wohnzimmer: Herzstück der Ferienwohnung

  • Eine einladende Sofalandschaft sollte nicht fehlen. Achten Sie bei der Auswahl der Möbel darauf, dass die maximale Anzahl an Feriengästen dort gleichzeitig Platz finden kann.
  • Vergessen Sie nicht kleine Couch- oder Beistelltische. Sind sie platzsparend und multifunktional einsetzbar, umso besser!
  • Zu Couch, Sofa oder Sesseln sollten Sie ein paar passende Textilien (Teppiche, Kissen, Decken und Vorhänge) wählen, die Gemütlichkeit ausstrahlen.
  • Für eine entspannte Atmosphäre eignet sich indirekte Beleuchtung.
  • Sorgen Sie für Stauraum in Kommoden und Regalen. Auch ein paar Gesellschaftsspiele und Bücher werden von den Gästen gerne angenommen.
  • Ist der Essbereich im Wohnzimmer integriert, darf ein Esstisch mit passenden Stühlen nicht fehlen – in kleinen Räumen ist auch ein klappbarer Tisch eine gute Option.
  • Multimedia ist ein Must-have: Investieren Sie in einen Smart-TV, eine Musikanlage, praktische Ladestationen und USB-Steckdosen sowie in ein gutes WLAN-Netzwerk.
Kissen, Decken und Möbel von Oyoy in Blau- und Rottönen auf einem blauen Sofa
Decken und Kissen machen das Wohnzimmer sofort gemütlich: Ob aus Wolle, Baumwolle, Fleece, gewebt, gestrickt, uni oder mit Mustern, ist Geschmackssache und hängt von der Einrichtung ab.
© Oyoy

Das Schlafzimmer: Ein Ort zum Entspannen!

  • Ob Schlafcouch, Einzel-, Doppel-, Etagen- oder Kingsize-Bett: Achten Sie unbedingt auf die richtige Qualität und hohen Schlafkomfort durch gute Matratzen und das passende Bettgestell mit Nachttischen.
  • Bieten Sie bei der Ausstattung ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Komfort und Funktionalität zum Beispiel durch sinnliche Bettwäsche, die sich problemlos (und vielfach) waschen lässt, Verdunklungsmöglichkeiten, Spiegel und Leseleuchten.
  • Planen Sie im Schlafzimmer ausreichend Platz für einen geräumigen Schrank ein.
  • Spot-Beleuchtung oder eine große Deckenleuchte sorgen für funktionales Licht.
  • Je nach Lage des Ferienhauses könnte eine Klimaanlage sinnvoll sein.
Kleines Schlafzimmer
Besonders in kleinen Ferienwohnungen lohnt es sich, auch Nischen optimal zu nutzen. Diese kleine Schlafecke sorgt für zusätzlichen Komfort.
© Ikea

Die Küche in der Ferienwohnung: gesellig und zweckmäßig zugleich

  • Bieten Sie Ihren Gästen unbedingt die gängigen Elektrogeräte: Backofen, Herd, Kühlschrank mit Gefrierfach, Spülmaschine, Kaffeemaschine, Wasserkocher, Toaster.
  • Die Küchengröße sollte für die gewünschte Personenanzahl ausgelegt sein. 
  • Beim Geschirr gilt: Kaufen Sie einheitlich und orientieren Sie sich beim Kauf von Tellern, Gläsern, Tassen etc. an der maximalen Personenzahl. Stellen Sie mindestens jeweils zwei Reservegarnituren zur Verfügung, falls einmal etwas zu Bruch gehen sollte.
  • Mit der richtigen Deko für eine wohnliche Atmosphäre sorgen: Setzen Sie mit Tischläufern, Kerzenständern und Vasen kleine Akzente.
  • In der Küche ist die richtige Beleuchtung besonders wichtig: Konzentrieren Sie sich auf Bereiche für "Arbeitslicht" (z.B. über Arbeitsfläche und Herd) und solche für "Stimmungslicht" (z.B. über dem Tresen).
Küche "Metod" von Ikea mit weißen Fronten
Gäste von Ferienhäusern oder -wohnungen kochen in aller Regel selbst: Bedenken Sie dies bei der Auswahl Ihrer Küchenausstattung.
© Inter IKEA Systems B.V. 2014

Das Badezimmer – funktional, pflegeleicht, wertig

  • Je nach Personenanzahl und der gewünschten Zielgruppe machen ein oder mehrere Bäder Sinn. Auch die Wahl ob Dusche oder Badewanne mit Duschmöglichkeit können Sie von der gewünschten Zielgruppe der Ferienwohnung und Ihren eigenen Bedürfnissen abhängig machen. Während Familien eine Badewanne und einen Wickeltisch begrüßen, ist ein barrierefreies Bad für Senior:innen sinnvoller.
  • Achten Sie auf eine qualitativ hochwertige, moderneAusstattung mit tendenziell schlichter Optik. Wirkt das Badezimmer gepflegt und funktional, strahlt das bereits Wertigkeit aus.
  • Sorgen Sie mit Regalen, Körben und Boxen für ausreichend Stauraum-Möglichkeiten.
  • Alle Möbel, die über die Grundausstattung im Bad (WC, Waschbecken, Waschbeckenunterschrank, Dusche) hinausgehen, können Sie als ein Extra betrachten, mit dem Sie bei Ihren Gästen punkten werden.
  • Sorgen Sie für Gemütlichkeit, zum Beispiel durch Duftkerzen, Dusch-Proben oder farblich abgestimmte Handtücher.
Gästebad in Rosatönen
Auch auf kleinem Raum lässt sich das Badezimmer in eine Wohlfühl-Oase verwandeln. Durch die Accessoires in zarten Pastelltönen wirkt dieses Bad wie aus einem Guss.
© living4media / Scoffoni

Der Eingangsbereich oder Flur: Empfangszimmer der Ferienwohnung

  • Der Flur ist das Erste, was Ihre Gäste von ihrer Unterkunft zu sehen bekommen. Gestalten Sie ihn so schön und komfortabel wie möglich – beispielsweise durch eine gemütliche Sitzbank mit Kissen oder einer Ablage für Schlüssel und Smartphone.
  • Achten Sie auf reichlich Platz für Schuhwerk sowie auf eine Garderobe mit Ablagesystem für Mützen, Handschuhe und Schals.
  • Fragen Sie sich: Wie viel Belastung müssen Böden und Wände im Flur aushalten können? Bringen die Gäste viel Sand oder Kies ins Haus, die den Bodenbelag schädigen könnten? Werden regelmäßig Kinderwägen durch den Flur geschoben und verursachen eventuell Schrammen und Striemen am unteren Wandbereich?
Tipp: Im SCHÖNER WOHNEN-Shop finden Sie stilvolle Accessoires & Möbel für den Flur.​
Gönnen Sie dem Eingangsbereich ruhig etwas Farbe – es steht ihm gut zu Gesicht.
© Sofacompany

Garten, Terrasse & Balkon: der Außenbereich der Ferienwohnung

  • Investieren Sie in hochwertige Gartenmöbel, eine sichere Außenbeleuchtung sowie ausreichend Sonnen- undSichtschutz.
  • Zusätzliche Ausstattungen wie ein Grillplatz, eine Spielecke, ein Pavillon, ein Pool, eine Gartendusche oder eine Außensauna geben Ihnen die Möglichkeit, den Wert Ihrer Ferienwohnung zu steigern und einen höheren Tagessatz zu verlangen.
Balkon einer kleinen Wohnung in Stockholm
Geschmackvoll ausgestattet und nicht überladen: der Stadtbalkon.
© James Stokes

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