"Es hat eine Weile gedauert, bis Uli zugestimmt hat": So kam Sebastian Hoeneß zum FC Bayern München

Von SID / SPOX
Sebastian Hoeneß
© getty

Damit Sebastian Hoeneß zu Beginn seiner Trainerkarriere eine Chance als U19-Coach von Bayern München bekam, musste Onkel Uli das grüne Licht geben - der hatte aber zunächst Bedenken.

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"Hermann Gerland hat Uli letztlich von Sebastian überzeugt. Er meinte, den müsst ihr holen, das ist eines von zwei, drei Top-Trainertalenten", erzählte Sebastians Vater Dieter Hoeneß dem kicker: "Es hat eine Weile gedauert, bis Uli zugestimmt hat." Aktuell arbeitet der 41-Jährige erfolgreich beim VfB Stuttgart, Uli Hoeneß hat als Aufsichtsrat immer noch eine prägende Rolle beim FC Bayern inne.

Vor seiner Zeit in München (2017 bis 2020) hospitierte Hoeneß bei verschiedenen Top-Trainern. "Ich wollte mich weiterentwickeln, wollte von den Besten lernen", sagte Hoeneß. "Bei Pep Guardiola war ich in München, bevor ich von RB Leipzig zum FC Bayern gewechselt bin, während meiner Praktikumsphase beim Lehrgang zum Fußballlehrer. In München entstand auch die Verbindung zu Hermann Gerland, der damals Co-Trainer war und sich später dafür starkgemacht hat, dass ich zum FC Bayern wechsle. Bei Thomas Tuchel war ich in Mainz gerade zu der Zeit, als er mit seiner Mannschaft so erfolgreich war. Und bei Huub Stevens habe ich bei RB Salzburg hospitiert."

Mit seinem Vater Dieter (70) befindet sich Sebastian Hoeneß im ständigen Austausch. Das heißt aber nicht, dass die beiden immer einer Meinung sind. "Auch wenn Basti so wirkt, als sei er nicht so emotional wie ich: Es scheppert auch schon mal zwischen uns."

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