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Persönliches Drama Meghan Markle schreibt von ihrer Fehlgeburt – und findet die Worte, die anderen gerade fehlen

Persönliches Drama: Meghan Markle schreibt von ihrer Fehlgeburt –  und findet die Worte, die anderen gerade fehlen
© Chris Jackson/ / Picture Alliance
Es ist ein zutiefst bewegender Text, den Meghan Markle in der "New York Times" veröffentlichte – über die von ihr erlittene Fehlgeburt. Allen, die bislang über die Frau von Prinz Harry spotteten, ist zu sagen: Sie findet Worte für diese dunkle Zeit, die längst von anderen hätten kommen müssen.

Das sind Worte, die liest man einmal. Und dann, etwas ungläubig, ob das wirklich jemand alles so gesagt hat, liest man nochmal. Wort für Wort, Satz für Satz und spürt zwischen den Sätzen das Seufzen und das Schlucken. Aber, und auch das ist bemerkenswert, keine Tränen. Es ist ein gar nicht so langer Text, eine „Opinion“, eine Meinung, die Meghan Markle gestern in der „New York Times“ veröffentlicht hat. Die Zeitung nennt sie in der Überschrift „Herzogin von Sussex“, was Meghan zwar ist – den Titel aber darf sie eigentlich nicht mehr benutzen. Aber es mag ein Wink der „Times“ darauf sein, dass die Worte, die sie schreibt, eben königlich sind, Titel hin oder her.

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