Weitspringerin Mikaelle Assani bei der Leichtathletik-WM in Budapest (Foto: IMAGO, IMAGO / Eibner)

Leichtathletik-WM 2023

Mikaelle Assani verpasst das Weitsprung-Finale in Budapest

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Die Karlsruherin Mikaelle Assani hat das Finale im Weitsprung bei der Leichtathletik-WM in Budapest verpasst. Nur eine Deutsche ist beim Kampf um die Medaillen am Sonntag noch dabei.

Nach dem verletzungsbedingten Aus von Olympiasiegerin und Titelverteidigerin Malaika Mihambo aus Heidelberg findet das Weitsprung-Finale der Frauen bei der Leichtathletik-WM in Budapest mit einer deutschen Athletin statt. Maryse Luzolo (Königstein) qualifizierte sich am Samstag mit 6,66 Metern als zehntbeste Athletin für die Entscheidung am Sonntag (16:55 Uhr, live im Ersten).

Assani reichen 6,47 Meter nicht für das Finale

Mikaelle Assani aus Karlsruhe, mit der Saisonbestweite von 6,91 Metern angereist, kam dagegen nicht über 6,47 Meter hinaus und verpasste das Finale. Die Athletin vom Verein SCL Heel Baden-Baden war mit großer Vorfreude nach Budapest gereist, ist beim Kampf um die Medaillen nun aber nur Zuschauerin.

Die letzte Athletin qualifizierte sich mit 6,61 Metern für das Finale der zwölf besten Springerinnen. Die mitfavorisierte US-Amerikanerin Tara Davis-Woodhall (6,87), Europameisterin Ivana Vuleta (Serbien/6,82) und die Weltjahresbeste Ackelia Smith (Jamaika/6,78) schafften mühelos das Weiterkommen.

Mihambo musste WM-Start verletzungsbedingt absagen

Mihambo hatte sich bei den deutschen Meisterschaften in Kassel im Juli einen Muskelfaserriss zugezogen. Die 29-Jährige hatte danach noch kurz auf einen Start in Budapest gehofft, sagte ihren Start auch aus Rücksicht auf die Olympischen Spiele nächstes Jahr in Paris dann aber doch ab. Neben Mihambo fehlen dem deutschen Team in Ungarn weitere Leistungsträger wegen Verletzungen.

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