Hämmerle neu im Gemeinderat
Fabienne Hämmerle schaffte an der Gemeindeversammlung die Wahl in den Gemeinderat. Das Budget schliesst ausgeglichen ab.
Die Finanzen von Forst-Längenbühl sind stabil. Mit einem Aufwand und einem Ertrag von 2,347 Millionen Franken im Allgemeinen Haushalt schliesst das Budget 2019 ausgeglichen ab. Ebenso positiv sehen die Voraussagen im Finanzplan 2018–2023 aus: «Diese Zahlen sind mit Vorsicht zu lesen. Unvorhergesehenes ist immer möglich», so Finanzverwalter Markus Jutzeler an der Gemeindeversammlung vom Montagabend.
Die 86 Anwesenden nahmen die Zahlen und die Informationen zur Kenntnis und genehmigten das Budget ohne Diskussion einstimmig. Für Gemeindepräsident Kurt Kindler besteht trotz der guten Aussichten kein Grund zur Euphorie: «Wir haben noch keinen Grund zu jubeln oder zu frohlocken. Wünsch dir, was du willst, gibt es für die Bevölkerung nicht.»
Gemeinderat komplett, ...
Grund zur Freude und für Applaus gab es bei der Besetzung des vakanten Sitzes im Gemeinderat: Einstimmig gewählt wurde Fabienne Hämmerle. Sie ist in Forst aufgewachsen, absolvierte ein Wirtschaftsstudium und erarbeitet derzeit das Masterdiplom für Sozialarbeit.
Gemeinsam mit dem Gemeindepräsidenten Kurt Kindler, Gemeinderätin Susanna Graber sowie den Gemeinderäten Hans Peter Rytz und Peter Scheurer (alle bisher), die alle in stiller Wahl bestätigt wurden, wird Hämmerle die Geschicke der kleinen Gemeinde im Thuner Westen in den kommenden vier Jahren mit leiten.
... Schulkommission ebenso
Eine grosse Rochade gab es bei den Mitgliedern der Schulkommission. Die sieben Mitglieder wurden an der Urne gewählt. Der Gemeindepräsident zeigte sich erfreut, dass sowohl die Schulkommission als auch der Gemeinderat und die Kommissionen wieder in voller Besetzung agieren: «Ich danke allen Frauen und Männern, die sich für unsere Gemeinde engagieren wollen oder in den vergangenen Jahren engagiert haben.»
Wasserprojekt verzögert sich
Kindler informierte auch über das Projekt «Neubau Sauberwasserleitung mit Rückbaubecken». Der Bau hat sich verzögert, weil der Kanton zu diesem Projekt neu ein Bodenschutzkonzept angefordert hat. Im Auftrag der Gemeinde wurde das Konzept von Umweltingenieur Christian Zbinden in enger Zusammenarbeit mit den betroffenen Landbesitzern erarbeitet. Wenn das Gesamtprojekt nach Zeitplan genehmigt wird, sollten die Bauarbeiten im Frühjahr beginnen.
Zur Gemeindefusion von Wattenwil, Pohlern und Forst-Längenbühl wird bei der Bevölkerung aller drei Gemeinden vom 21. Januar bis am 1. März 2019 eine Mitwirkung zum Grundlagenbericht durchgeführt. Anfang des neuen Jahres wird dazu ein Flugblatt in alle Haushalte verschickt. Am 24. Januar um 20 Uhr findet im Mehrzweckgebäude Hagen in Wattenwil eine Infoveranstaltung für alle Bewohnerinnen und Bewohner statt.
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