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Unfall auf der A33: Identität der toten Frau geklärt

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Am Montagmittag hat es einen schweren Unfall auf der A33 bei Paderborn gegeben.
Am Montagmittag hat es einen schweren Unfall auf der A33 bei Paderborn gegeben. © Eickhoff

Auf der A33 bei Paderborn hat es am Montagmittag einen schweren Unfall gegeben. Nun ist die Identität der verstorbenen Frau eindeutig geklärt.

Update vom 17. April, 11.55 Uhr: Die Identität der verstorbenen Beifahrerin ist nun endgültig geklärt. Nach Angaben der Polizei handelt es sich dabei um eine 65 Jahre alte Frau aus Brilon. „Die bestehenden Hinweise auf ihre Identität konnten Rechtsmediziner durch Untersuchungen eindeutig bestätigen“, heißt es. Sie war war bei einem Unfall auf der A33 am Montag, 8. April, tödlich verunglückt.

Nach Unfall auf der A33 nennt Polizei neue Details zur Identität der toten Frau

Update vom 12. April, 14.04 Uhr: Die Polizei in Bielefeld hat neue Details zum tödlichen Unfall am Montagnachmittag auf der A33 bekanntgegeben. Demnach handelt es sich bei der toten Beifahrerin ersten Ermittlunge zufolge um eine 65 Jahre alte Frau aus Brilon. „Für eine zweifelsfreie Identifizierung steht das Ergebnis einer DNA-Probe aus“, heißt es weiter.

Lkw kracht auf A33 in Stauende – tote Frau noch nicht identifiziert

Update vom 9. April, 13.39 Uhr: Wie die Polizei mitteilt, konnte die Identität der verstorbenen Beifahrerin, die bei einem Unfall am Montag auf der A33 tödlich verletzt wurde, noch immer nicht geklärt werden. Die Fahrerin des Wagens, auf den ein Lkw am Stauende aufgefahren war, erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Die 53-Jährige stammt aus Brilon.

„Bei dem Lkw-Fahrer handelt es sich um einen 38-jährigen Mann aus Unna. Er wurde durch die Kollision leicht verletzt. Der 43-jährige Fahrer des Lkw, auf den der Pkw aufgeschoben wurde, erlitt leichte Verletzungen“, so die Polizei weiter, die den entstandenen Sachschaden auf rund 70.000 Euro schätzt.

Tödlicher Unfall auf der A33: Lkw fährt in Stauende

[Erstmeldung] Borchen/Kreis Paderborn - Am Montagmittag, 8. April, hat es auf der A33 bei Paderborn (NRW) einen schweren Unfall gegeben. Aus bisher unbekannter Ursache fuhr ein Lkw in ein Stauende. Dabei wurde eine Frau getötet, zwei weitere Menschen wurden schwer verletzt.

Der Fahrer eines 7,5-Tonnen-Lkw aus Freiburg hatte offenbar das Stauende vor einer Baustelle etwa 600 Meter vor dem Autobahnkreuz A33/ A44 (Wünnenberg-Haaren) zu spät erkannt und auf den Pkw aufgefahren. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw gegen einen Lkw-Auflieger aus dem Kreis Gütersloh geschoben und völlig zerstört. Die Beifahrerin in dem im Kreis Warendorf zugelassenen Suzuki wurde dabei tödlich verletzt.

Die Fahrerin des Pkw musste ebenso in eine Spezialklinik geflogen werden wie der Fahrer des 7,5-Tonnen-Lkw. Sie wurden in Spezialkliniken in Kassel und Bielefeld eingeliefert. Er musste zudem von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden, ehe er notärztlich behandelt werden konnte.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen befuhr der Lkw-Fahrer die A33 in Fahrtrichtung Brilon gegen 13:40 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen. Aus bislang noch ungeklärter Ursache bemerkte er ein Stauende im Bereich zwischen Etteln und dem Kreuz Wünnenberg-Haaren zu spät und fuhr auf einen Pkw auf. Dieser wurde dann auf einen vor ihm befindlichen Lkw aufgeschoben, teilte die Bielefelder Polizei am frühen Nachmittag mit.

Schwerer Unfall auf der A33: Fahrer und Beifahrer eingeklemmt

Der Fahrer des Güterslohers Sattelzuges wurde bei dem Unfall leicht Verletzt, die beiden Frauen im Pkw sowie der Fahrer des auffahrenden Lkw waren massiv eingeklemmt und mussten von Einsatzkräften der Feuerwehr Borchen mit Hilfe von hydraulischen Werkzeugen befreit werden, so Feuerwehr-Einsatzleiter Wolfgang Puls.

Der Freiburger Lkw musste zunächst von den Feuerwehrleuten mit Hilfe einer Seilwinde zurückgezogen werden, um an die eingeklemmten Personen zu gelangen.

Lkw-Fahrer übersieht Stauende: Bergungsarbeiten dauern bis in den Abend

Die Autobahn wurde über mehrere Stunden bis in den frühen Abend komplett gesperrt. Der Verkehr in Richtung Süden staute sich rasch über den Parkplatz „Letzter Heller“ zurück. Polizei und Autobahnmeisterei richteten am frühen Nachmittag eine Ableitung des Verkehrs an der Anschlussstelle Borchen ein, so dass die Fahrzeuge über die Landstraßen 756, 818 und 636 abgeleitet wurden. Trotzdem stauten sich die Autos mehrere Kilometer weit bis über die Anschlussstelle Mönkeloh hinaus zurück. Auch im Großraum Paderborn kam es zu fühlbaren Behinderungen.

An der Unfallstelle sicherten Polizeibeamte des Unfallaufnahme-Teams aus Bielefeld die Unfallspuren, um den genauen Ablauf rekonstruieren zu können. Dabei wurde unter anderem eine Drohne eingesetzt.

Bei einem Unfall im Kreis Gütersloh ist ein 88-jähriger Mann gestorben. Wegen eines internistischen Notfalls kam er mit seinem Wohnmobil von der Straße ab.

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