Recklinghausen. Auf der A2 in Richtung Hannover ist ein Transporter zwischen zwei Lkw eingeklemmt worden. Zwei Männer wurden bei dem Unfall schwer verletzt.
Auf der A2 hat es am Dienstagmorgen um 6.45 Uhr einen schweren Unfall zwischen den Anschlussstellen Recklinghausen-Ost und Castrop-Rauxel-Henrichenburg gegeben. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Hannover zeitweise gesperrt werden. Zwei Personen wurden schwer verletzt.
Zwei Schwerverletzte bei Unfall auf A2
Die zwei Personen wurden in einem stark deformierten Transporter zwischen zwei LKW eingeklemmt. Lebensgefahr konnte nicht ausgeschlossen werden. Die Rettung beider Patienten gestaltete sich aufwendig. Zwischenzeitlich wurde zur Unterstützung die Berufsfeuerwehr Dortmund mit dem Feuerwehrkran und weiterem Spezialmaterial angefordert. Diese konnten aber nach der Befreiung der beiden Patienten die Anfahrt abbrechen. Beide wurden an den Rettungsdienst übergeben und in Krankenhäuser gebracht.
Bei den beiden Schwerverletzten handelt es sich um einen 52-jährigen Mann aus Gladbeck und seinen 30-jährgen Beifahrer aus Oberhausen. Wie die Polizei mitteilt, schwebt der jüngere Mann nicht mehr in Lebensgefahr.
Auch ein Rettungshubschrauber wurde angefordert und landete auf der Autobahn. Ein ehrenamtlicher Feuerwehrmitarbeiter, der zufällig an der Unfallstelle vorbeikam, leistete bereits vor Eintreffen der Rettungskräfte erste Hilfe.
A2 wurde zeitweise voll gesperrt - größere Staus im Berufsverkehr
Vor Ort wurden drei weitere Personen - alles Insassen der am Unfall beteiligten Lkw - untersucht, die aber keine weitere Behandlung benötigten.
Die A2 wurde im Rahmen des Rettungseinsatzes zeitweise voll gesperrt. Hierdurch kam es zu einem größeren Rückstau im morgendlichen Berufsverkehr. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte bis 9 Uhr. Zur Unfallursache und Schadenshöhe kann die Polizei noch keine Auskunft geben.
Um 10.38 Uhr konnte bereits wieder ein Fahrstreifen freigegeben werden. Die Teil-Sperrung auf der A2 konnte um 13.17 Uhr wieder aufgehoben werden, teilt Luisa Baier, Sprecherin der Polizei Münster, mit. (red)