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Spektrum - Lerch AG Bauunternehmung

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SPEKTRUM<br />

Hauszeitung <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />

Nr. 69<br />

Mai<br />

2007 2010


ÜBER UNS<br />

Hochbau<br />

Tiefbau<br />

Umbau<br />

+ Renovation<br />

Holzbau<br />

Fassadenbau<br />

Gips + Trockenbau<br />

Wenn’s ums Bauen geht<br />

Mietwohnhäuser, Eigentumswohnungen,<br />

Einfamilienhäuser, Bürobauten, Werkstätten,<br />

Fabrikationsgebäude, Lagerhäuser, Einkaufszentren,<br />

Schulhäuser, Kindergärten, Ausbildungszentren,<br />

Schwimmbäder, Turnhallen,<br />

Sportanlagen, Umbauten, Renovationen,<br />

Kirchen, Reihenhäuser<br />

Flurwegbrücken, Auto­ und Eisenbahnbrücken,<br />

Stützmauern, Strassen­ und Eisenbahnunterführungen,<br />

Wasserreservoire, Gas­ und Wasser­<br />

leitungen, Kanalisationen, Kläranlagen, Betoninstandsetzungen,<br />

Kanalinnensanierungen,<br />

Gesamtkonzepte, Spezialbauten<br />

Kundendienstarbeiten, Kleinstreparaturen,<br />

Balkonanbauten, Wintergärten, Fassadenreparaturen,<br />

Wohnungsumbauten, Küchenrenovationen,<br />

Badsanierungen, mineralische<br />

Verputzsanierungen, Steinhauerarbeiten,<br />

Umbauten, Renovationen, Erneuerungsarbeiten,<br />

Werterhaltungsmassnahmen, Klebearmierungen<br />

Dachstühle, Lukarnen, Holzhäuser aus Steko,<br />

Holzelementbauten, Wärmeisolationen, Dachausbauten<br />

aus einer Hand, Dachflächen­<br />

fenster, Holzwerkstoffplattenfassaden, Massivholzfassaden,<br />

Täferarbeiten, Dampfsperren<br />

und Dampfbremsen, Holzböden, Balkonböden,<br />

Lattenverschläge, Holzbaureparaturen<br />

Verputzte Aussenwärmedämmungen, hinterlüftete<br />

Fassaden, Keramikfassaden, Natursteinfassaden,<br />

Glasfassaden, Profilblechfassaden,<br />

Kassetten­ und Kofferpaneelen, Risssanierungen,<br />

Eternitfassaden, Fensterbänke, Unterterrainisolationen,<br />

Ton­, Keramik­ und Holzfassaden,<br />

Sockelisolationen, Cernforfassaden, Kellerdeckenisolationen,<br />

Alucobondfassaden, Abriebe<br />

Weissputze, Kunststoffputze, Fertigputze,<br />

Klosterputze, Akustikputze, Leichtbauwände<br />

aus Gipskartonplatten, Vollgipszwischenwände,<br />

Installationswände, Gipskartondecken, Mineralfaserdecken,<br />

Paneeldecken, Sonderkonstruktionen,<br />

Einbau von Türzargen und Türblättern,<br />

Akustikdecken Wilhelmi, Baswaphondecken<br />

Total­Generalunternehmung, Gesamtleistungsanbieter,<br />

Wettbewerbe, Projektorganisation,<br />

Entwicklungen, Testbetriebe<br />

Winterthur, Uster und Zürich


TERRAIN<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Stephan Gürtler<br />

Geschäftsleiter<br />

Die Bauwirtschaft läuft nun seit einigen Jahren auf<br />

Hochtouren. Selbst die grösste Wirtschaftskrise der<br />

neueren Geschichte konnte dem Bauboom keinen Dämpfer<br />

verpassen. Steht der Einbruch der Baubranche noch<br />

bevor? In Anbetracht des Sanierungsbedarfs der<br />

Infrastrukturen und des Immobilienbestandes wird es<br />

vermutlich nicht dazu kommen. Dennoch wird bereits vor<br />

der nächsten Immobilienblase gewarnt. Die Krise hat<br />

wohl einige Unternehmen hart getroffen, bei der breiten<br />

Bevölkerung ist sie hingegen nicht angekommen. Dementsprechend<br />

werden auch keine Lehren daraus gezogen.<br />

Meines Erachtens ist es gerade jetzt sinnvoll, innezuhalten<br />

und sich einige wichtige Fragen zu stellen:<br />

Zurzeit werden gerade in der Region Zürich-Winterthur<br />

auf Teufel komm raus Wohnungen erstellt. Dem ökonomischen<br />

Prinzip folgend werden die Projekte kostenmässig<br />

optimiert, um eine maximale Rendite zu erwirtschaften.<br />

Das heisst: Während wir technologisch in der Lage sind,<br />

Passivhäuser mit einem sehr geringen Mehraufwand zu<br />

erstellen, wird die grosse Mehrheit der Neubauten immer<br />

noch zum konventionellen Energiestandard gebaut mit<br />

dem Argument, die nachhaltige Bauweise sei zu teuer.<br />

Doch ist sie das wirklich? Während die Finanzinstitute zum<br />

Teil unverhältnismässige Renditen abschöpfen, sind diese<br />

in der Baubranche konstant tief geblieben und halten auch<br />

den Vergleich mit der Industrie nicht stand. Wenn also<br />

massiv in Immobilien investiert wird, nicht aber in wirklich<br />

nachhaltige Projekte, ist dies eine kurzsichtige Perspektive.<br />

Gleichzeitig steht die Verkehrsinfrastruktur um die<br />

Ballungszentren kurz vor dem Kollaps. Stockender Verkehr,<br />

Stau rund um die Uhr und überfüllte Züge zu Stosszeiten<br />

sind normal geworden. Alle langfristigen Überlegungen<br />

fordern, dass wir nach technologisch modernen Standards<br />

bauen und unsere Infrastrukturen erweitern.<br />

Warum ermöglichen wir es der Bauwirtschaft nicht, diese<br />

Leistungen zu fairen Preisen zu erbringen? Die Mittel dazu<br />

sind vorhanden, sie sind nur ungleich verteilt oder werden<br />

nach kurzfristig erfolgversprechenden Kriterien vergeben.<br />

Bei allen schwierigen Aspekten der hoffentlich vergangenen<br />

Finanzkrise sollten wir uns, bevor wir in den<br />

nächsten Hipe schlittern, fragen, ob die Anreize in unserer<br />

Gesellschaft richtig gesetzt sind oder ob wir für die<br />

Zukunft nicht etwas ändern wollen.<br />

Stephan Gürtler<br />

Geschäftsleiter<br />

INHALT<br />

Vorwort/Terrain<br />

Stephan Gürtler, Geschäftsleiter<br />

Baustellen-Einblicke:<br />

Lesen Sie mehr über die Sanierung<br />

einer Natursteinbrücke (Roger<br />

Manetsch), das Reservoir in Wila<br />

(Mathias Steinmann), die Rheinfall-Aussichtsterrasse<br />

(Massimo<br />

Evangelisti, Christoph Frieden), das<br />

neue Staatsarchiv Thurgau (Michael<br />

Skarits), zwei topmoderne Mühlen<br />

(Christoph Kretz), den Anbau eines<br />

Einfamilienhauses (René Schmid),<br />

eine Naturschieferfassade (Marcel<br />

Fritz), die Mehrzweckhalle in<br />

Neftenbach (Silvio Regani), die<br />

Sanierung eines Bankgebäudes<br />

(Roland Grosch, Marco Paternolli), die<br />

Kantonsschule Küsnacht (Hans­Peter<br />

Cainelli), eine Sanierung im Zürcher<br />

Seefeld (Kim Overturf), einen Spatenstich<br />

(Markus Wild), ein Mehrfamilienhaus<br />

in Ehrendingen (Christian<br />

Broghammer).<br />

Baufax<br />

Ausgewählte Aufträge in<br />

verschiedenen Leistungsbereichen.<br />

Christian Immler erklärt das neue<br />

Führungssystem, Alfred Zbinden<br />

berichtet über den Schleuderkurs<br />

und die Kransanierung.<br />

Intermezzo<br />

Stefan Stefanovic schreibt über die<br />

Exkursion im Stollen und den Auftritt<br />

unserer Lernenden an der Winti-<br />

Mäss. Markus Wild erzählt über<br />

seinen Erdbebeneinsatz in Sumatra.<br />

Baumix<br />

«energie bewegt winterthur»<br />

ein Beitrag von Matthias Schwartz.<br />

Wenn’s ums Bauen geht<br />

3<br />

4<br />

21<br />

14<br />

15<br />

22<br />

23<br />

24<br />

27<br />

28


Roger Manetsch<br />

eidg. dipl. Baumeister<br />

Bereich Tiefbau<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherrschaft<br />

Schweizerische Bundesbahnen<br />

SBB Zürich<br />

Ingenieur/Bauleitung<br />

Caprez Ingenieure <strong>AG</strong>,<br />

Zürich<br />

Bauführung<br />

Roger Manetsch<br />

Polier<br />

Jürg Giger<br />

1<br />

Bau der Brücke im Jahre 1895<br />

mit grossem Personaleinsatz<br />

2<br />

Schalung/Bewehrung Trogfundation<br />

unter Hilfsbrücke<br />

3<br />

Fertig erstellter Schottertrog<br />

über saniertem Natursteingewölbe<br />

Tiefbau<br />

Natursteinbogenbrücke mit<br />

neuem Schottertrog<br />

Der Viadukt Torlentobel, Uerikon (Stäfa)<br />

Der Viadukt Torlentobel befindet sich ca. 400m<br />

östlich des Bahnhofs Uerikon an der Strecke<br />

Zürich–Rapperswil. Die Natursteinbogenbrücke<br />

aus Bollinger Sandsteinquadern wurde 1895<br />

erbaut. Die Pfeiler bestehen aus einem Aussenmauerwerk<br />

aus Sandsteinen und einem Kern<br />

aus Mörtel und kleineren Steinen. Die Brücke<br />

aus 5 Bögen mit einer jeweiligen Stützweite<br />

von 12m und einer Breite von 4.80m überspannt<br />

mit einer Gesamtlänge von 64m und<br />

einer maximalen Höhe von 12.30m ab Terrain<br />

das Industriegebiet «Gerbi» in Uerikon. Das<br />

stark geschädigte Natursteinbauwerk wurde<br />

im Jahr 2000 durch Ersetzen von schadhaften<br />

Natursteinquadern und Mörtelfugen instandgesetzt.<br />

2002 erfolgten sicherheitsrelevante<br />

Sofortmassnahmen, um einen gefahrlosen<br />

Bahnbetrieb bis zur Erstellung des neuen<br />

Schottertroges zu gewährleisten.<br />

2009: Der neue Schottertrog<br />

Die zeitlich kurze Vorbereitung umfasste das<br />

Erstellen der Hilfsbrückenfundamente. Danach<br />

erfolgte im 2­Wochentakt der Neubau des<br />

Schottertroges mit folgendem Ablauf:<br />

Mo/Di/Nacht:<br />

Ausbau des bestehenden Gleisjochs mit Kirow­<br />

Kran (SBB), Abbruch des Bückenoberbaus inkl.<br />

Aushub, Einbau der Hilfsbrücke<br />

Di/Tag: Abschalen der Trogfundation<br />

1 2 3<br />

4<br />

Mi/Tag: Bewehren der Trogfundation, neue<br />

Entwässerung erstellen<br />

Do/Tag: Bewehrung der Trogfundation fertigstellen,<br />

Schubnockenaussparungen einpassen<br />

Fr/Tag: Trogfundation betonieren<br />

Mo/Tag: Auflager für die Trogelemente vorbereiten<br />

Mo/Di/Nacht: Versetzen von vorgefertigten<br />

Trogelementen mit Kirow, Vorspannen der<br />

Trogelemente<br />

Di/Tag: Untergiessen der neuen Trogelemente<br />

Mi/Tag: Abdichten der neuen Elemente<br />

Do/Tag: Erstellen des Kabelkanals im Trog<br />

Fr/Tag: Vorbereitungsarbeiten für den Hilfsbrückenausbau<br />

Fr/Sa/Nacht: Ausbau Hilfsbrücke, Schottertrog<br />

schottern, vorbereitetes Gleisjoch einbauen<br />

Nach fünf aufeinanderfolgenden 2­Wocheneinsätzen<br />

war die Naturstein­Betonbrücke mit<br />

neuem Schottertrog erstellt. Es folgten noch<br />

einige Abschlussarbeiten wie Reinigung des<br />

Natursteinmauerwerks, Montage des neuen<br />

Brückengeländers, Gerüstdemontage usw.<br />

Der Bauherrschaft möchten wir herzlich<br />

danken für das sehr interessante Projekt,<br />

welches wir mit allseits bester Zufriedenheit<br />

erstellen durften. Auch ein grosses Dankeschön<br />

an alle Mitarbeiter, welche dem gedrängten<br />

Programm immer ihre grösste Aufmerksamkeit<br />

beigemessen haben.


Tösstaler Wintereinbruch<br />

auf 730 Metern über Meer<br />

Neubau Reservoir Ottenhueb in Wila<br />

Der im Jahre 2005 projektierte Bau des Reservoirs<br />

Ottenhueb soll im Gebiet der Gruppenwasserversorgung<br />

Tösstal die Trinkwasserversorgung<br />

sicherstellen und erweitern.<br />

Der Neubau erhält zwei getrennte Kammern<br />

für 180m 3 Brauch­ und 200m 3 Löschwasserreserve.<br />

Je nach Bedarf lässt sich Wasser ins<br />

Netz einspeisen und verteilen. Der Rohbau des<br />

geplanten Reservoirs wird nun von der Firma<br />

<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> erstellt.<br />

Winter im Tösstal<br />

Um teures und umständliches Pumpen zu vermeiden,<br />

entsteht das Reservoir auf rund 730<br />

Metern über Meer. Trotz der geographisch exponierten<br />

Lage konnten der Baugrubenaushub<br />

und die Sauberkeitsschicht Anfang Januar 2009<br />

erstellt werden. In den folgenden Wochen spürten<br />

wir den Tösstaler Winter in voller Härte.<br />

Mit Ausnahme einzelner Tage mussten wir die<br />

Baustelle bis Mitte März gezwungenermassen<br />

einstellen und uns dem schneereichen Winterwetter<br />

fügen. Mittlerweile wird wieder auf<br />

Hochtouren gearbeitet, um das Bauprogramm<br />

einzuhalten.<br />

1 2 3<br />

Tiefbau<br />

Anspruchsvolle Betonarbeiten<br />

Das Eis, welches uns im Winter fest im Griff<br />

hatte, war glatt und dicht. Diese Eigenschaften<br />

soll auch die Oberfläche des Betons im Behälter<br />

aufweisen. Um die Anforderungen zu erfüllen,<br />

entschied sich die Bauleitung gemeinsam mit<br />

der Firma <strong>Lerch</strong> für eine Formtex­Folien Einlage.<br />

Schon bei anderen, durch die Firma <strong>Lerch</strong> ausgeführten<br />

Objekten, hat sich diese Einlage bewährt.<br />

Das System setzt ein äusserst sauberes<br />

und exaktes Arbeiten voraus – das «tägliche<br />

Brot» unserer Tiefbauer. Die Formtex­Folie wird<br />

faltenfrei und straff auf die Schalung gespannt<br />

und fixiert. Hydrostatischer Druck presst beim<br />

Betonieren überschüssiges Wasser durch die<br />

Folie heraus, der Wasser/Zement­Wert an der<br />

Oberfläche wird reduziert, und es entsteht<br />

eine dichte und lunkernfreie Betonoberfläche.<br />

Der Behälter benötigt nun keine weiteren Beschichtungen<br />

und ist für Trinkwasser geeignet.<br />

Für ein dichtes Reservoir müssen sämtliche<br />

Betonierfugen, Bindstellen, Arbeitsfugen und<br />

Drucktüren wasserdicht ausgebildet werden.<br />

Um sicher zu gehen, dass kein kostbares Trinkwasser<br />

durch die Reservoirwände sickert, werden<br />

vor dem Hinterfüllen des Bauwerkes die<br />

Behälter mit einer Dichtheitsprobe geprüft. Bei<br />

nicht bestandener Probe müssen die undichten<br />

Stellen mit Injektionen verpresst und mit der<br />

Dichtheitsprobe nachgeprüft werden.<br />

Mathias Steinmann<br />

Bauführer IBZ<br />

Bereich Tiefbau<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherrschaft<br />

Gruppenwasserversorgung<br />

Tösstal<br />

Bauleitung<br />

Walter Weber <strong>AG</strong> Turbental<br />

Bauführung<br />

Mathias Steinmann<br />

Polier<br />

Adrian Lacher<br />

1<br />

Bewehrung der 40cm starken<br />

Bodenplatte<br />

2<br />

Nichts geht mehr ... Winter<br />

im Tösstal<br />

3<br />

Mit Formtex bespannte<br />

Schalung


Massimo Evangelisti<br />

dipl. Bauführer SBA<br />

Bereich Hochbau<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherr<br />

Hochbauamt des Kanton<br />

Zürich<br />

Architekt<br />

Bellprat Associates <strong>AG</strong><br />

Zürich<br />

Bauführer<br />

Massimo Evangelisti<br />

Hochbau<br />

Christoph Frieden<br />

Holzbau<br />

Poliere<br />

Ferdi Strässle, Hochbau<br />

Toni Müller, Holzbau<br />

1<br />

Vogelperspektive<br />

Schloss Laufen<br />

2<br />

Belvedere-Steg<br />

Länge 55 Meter<br />

3<br />

Liftturm – Kletterschalung<br />

4<br />

Liftturm, Höhe 30m<br />

5<br />

Belvedere-Steg mit Sicht auf<br />

den Rheinfall<br />

6<br />

Holzboden Belvedere-Steg<br />

Touristenattraktion Rheinfall mit<br />

neuen Bequemlichkeiten<br />

Bauprojekt Schloss Laufen am Rheinfall,<br />

Dachsen<br />

Auf der Zürcher Seite des Rheinfalls werden<br />

zwei Bauprojekte erstellt. Beim Projekt 1 handelt<br />

es sich um das neue Besucherzentrum<br />

und den Umbau des bestehenden Museums.<br />

Im neuen Besucherzentrum finden die Gäste<br />

künftig Souvenirs, aber auch Verpflegung und<br />

Getränke.<br />

Für das Projekt 2 erhielt die Firma <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>Bauunternehmung</strong> vom Hochbauamt Zürich<br />

den Zuschlag zur Ausführung. Dieses Projekt<br />

beinhaltet einen neuen Panorama­Lift mit dem<br />

Belvedere­Steg und die untere Belvedere­Plattform.<br />

Mit diesen Bauten wird ein zusätzlicher<br />

und bequemer Zugang vom Schlosshof zum<br />

Rheinfall geschaffen.<br />

Unsere Aufgabe war es, im stark bewachsenen<br />

und sehr steilen Gelände fünf Betonfundamente<br />

für die spätere Befestigung des<br />

Stahlsteges zu bauen. Um die Aushubarbeiten<br />

auszuführen, mussten wir unseren Schreitbagger<br />

mit Seilzügen sichern. Das Aushubmaterial<br />

wurde Erdkübel um Erdkübel mit dem Baukran<br />

in die bereitstehenden Mulden geführt.<br />

6<br />

Hochbau<br />

1<br />

2<br />

3


4<br />

5<br />

6<br />

Holzbau<br />

Um herabfallendes Material aufzufangen und<br />

als Arbeitsbühne für die Betonierarbeiten<br />

sowie die spätere Stahlbaumontage wurde<br />

längs dem Gelände eine Arbeitsbühne mit<br />

Absturzsicherungen erstellt. Für den Bau der<br />

Liftunterfahrt musste das Gelände in Etappen<br />

abgegraben werden. Die Böschungen wurden<br />

mit Spritzbeton gesichert. So entstand eine<br />

Nagelwand mit den notwendigen Ankern. Der<br />

Liftturm mit einer Höhe von dreissig Metern<br />

wurde mit einer Kletterschalung gebaut. Die<br />

gekratzte Betonoberfläche und der Ocker<br />

gefärbte Beton passen sich optimal an die<br />

Umgebung an.<br />

Die Stahlkonstruktion des Belvedere­Steges<br />

erhielt mit dem Holzbelag und der Palisade aus<br />

Douglasienholz eine ganz besondere Note. Es<br />

handelt sich dabei um sägerohes Holz, welches<br />

nicht behandelt wurde.<br />

Die Palisaden sowie der Gehbelag wurden ausschliesslich<br />

unsichtbar befestigt, was zur Folge<br />

hatte, dass sämtliche Löcher schon vor der<br />

speziellen Stahlbeschichtung gebohrt werden<br />

mussten.<br />

Dank der sorgfältigen Arbeit unserer Poliere<br />

Ferdi Strässle und Toni Müller sowie ihren Mitarbeitern<br />

konnten diese anspruchsvollen Arbeiten<br />

ohne Unfälle, aber auch termingerecht<br />

ausgeführt werden.<br />

7<br />

Christoph Frieden<br />

Holzbau­Techniker TS, dipl.<br />

Bauführer SBA<br />

Bereichsleiter Holzbau<br />

Allgemeine Daten<br />

Rohbaubeginn Mai 2009<br />

Rohbauende Dezember<br />

2009<br />

Eröffnung 27. März 2010<br />

Höhe Liftturm 30 m<br />

Länge Belvedere­Steg<br />

55m<br />

M a t e r i a l<br />

v e r b r a u c h<br />

Beton, 210 m3 Stahl, 35 to<br />

Douglasienholz, 25 m3


Michael Skarits<br />

dipl. Bauführer SBA<br />

Bereich Hochbau<br />

BAU-FACTS<br />

Auftraggeber<br />

Kantonales Hochbauamt<br />

Thurgau<br />

Bauleitung<br />

Roland Grandits<br />

Bauführer<br />

Michael Skarits<br />

Polier<br />

Marco Büchi<br />

1<br />

Decke 2. UG Endarchiv<br />

2<br />

Bodenplatte Endarchiv<br />

3<br />

Neuer Lift Mittelbau<br />

Hochbau<br />

Das Staatsarchiv Thurgau muss<br />

vergrössert werden<br />

Für die Unterbringung des neuen Staatsarchives<br />

steht das freigewordene Areal des heutigen<br />

kantonalen Zeughauses in Frauenfeld zur<br />

Verfügung. So kann das Staatsarchiv weiterhin<br />

als öffentlicher Ort an zentraler Verwaltung<br />

untergebracht werden.<br />

Das Kantonale Zeughaus ist als Bauensemble<br />

von 1800 bis heute in einzelnen Schritten<br />

gewachsen und gliedert sich in drei Teile: Der<br />

Ostflügel besteht aus der alten Farb (1800)<br />

und dem Wagensaal (1855) entlang der Zeughausstrasse,<br />

der westliche Teil aus dem alten<br />

Zeughaus (1820). Der verbindende Mittelbau<br />

(1913) bildet den Innenhof und die Fassade zum<br />

Mätteli aus.<br />

Für die Nutzung als neues Staatsarchiv sind<br />

der Mittelbau und der Wagensaal vorgesehen.<br />

Das alte Zeughaus und die alte Farb eignen<br />

sich aufgrund der inneren Struktur für die<br />

Nutzung nur bedingt. Die klimatisch­ und lichtempfindlichen<br />

Archivräume werden in zwei<br />

zum Teil unterirdischen Erweiterungsbauten<br />

untergebracht.<br />

Im Mittelbau wurden sämtliche Innenwände<br />

entfernt. Auch der alte Lift musste zwei neuen<br />

Platz machen. Gleichzeitig mit dem Abbruch<br />

wurde der neue Zwischenbau erstellt. Dieser<br />

besteht aus nur einem Stockwerk und wird<br />

nach Fertigstellung nicht mehr sichtbar sein.<br />

1<br />

8<br />

Das neue Hauptgebäude bildet das Endarchiv.<br />

Der reine Stahlbetonbau wurde in den Hang<br />

hinein gebaut. Die meisten Wände und ein Teil<br />

der Decken wurden als Sichtbeton ausgeführt.<br />

Da die Decken grosse Lasten aufnehmen müssen,<br />

wurden die Unterzüge mittels Spannkabel<br />

vorgespannt. Die Fassade wird als Klinkermauerwerk<br />

ausgeführt.<br />

Alle Arbeiten werden in einem historisch<br />

bedeutsamen Umfeld mit einer bestehenden<br />

Rohbaustruktur ausgeführt. Die Denkmalpflege<br />

stuft das Gebäude als wertvoll ein. Erschütterungen<br />

dürfen nur in geringem Ausmass<br />

vorkommen.<br />

Dank der sorgfältigen Ausführung des<br />

Polieres Marco Büchi und seiner Mannschaft<br />

entstanden bis heute fast keine Risse.<br />

2<br />

3


Völlig neue Dimensionen:<br />

«Mühlen Greenfield» Weinfelden<br />

Die Meyerhans Hotz <strong>AG</strong> (Meyho) wie auch<br />

die Kunz Kunath Fors <strong>AG</strong> (KKF) sind führende<br />

Mühlegruppen in der Schweiz. Die Vollsortimentierung<br />

verfolgt seit Jahren erfolgreich<br />

eine Wachstumsstrategie, um auch künftig eine<br />

bedeutende Rolle in der Müllerei­Industrie zu<br />

spielen.<br />

Im Zuge der konsequenten Fortsetzung dieser<br />

Strategie investieren Meyho und KKF in den<br />

kommenden zwei Jahren am Hauptsitz in Weinfelden<br />

einen enormen Betrag. Die bestehenden<br />

Mühlen genügen den künftigen Anforderungen<br />

nicht mehr und werden deshalb durch Neubauten,<br />

welche unmittelbar neben den bisherigen<br />

Anlagen entstehen, ersetzt. Mit den<br />

neuen Produktionsanlagen, ausgestattet mit<br />

modernsten Technologien, steigern Meyho und<br />

KKF einerseits die Flexibilität im Produktionsprozess,<br />

anderseits werden innovative Produktentwicklungen<br />

in enger Zusammenarbeit<br />

mit den Kunden in einer bisher ungekannten<br />

Dimension möglich.<br />

1 2 3<br />

Hochbau<br />

Mehlmischungen auf Knopfdruck<br />

Die zwei voneinander unabhängig stehenden<br />

Stahlbetonbauten, Getreidesilomühle 46 m<br />

(Meyho) und Futtersilomühle 62m (KKF), bedeuten<br />

in baulicher wie auch terminlicher<br />

Hinsicht eine Herausforderung für die ARGE<br />

«Mühlen Greenfield». Nebst der enormen Anzahl<br />

verschiedener Silozellen müssen auch<br />

deren Betonoberflächen aus Hygienegründen<br />

komplett lunkernfrei und glatt sein.<br />

Mühlenspezialist Bühler Uzwil konzipiert<br />

die technisch hochstehenden Mühlen, die nach<br />

neusten Erkenntnissen entwickelt werden und<br />

die hohen Anforderungen bezüglich Nutzung<br />

der Rohmaterialien sowie die strengen Auflagen<br />

der Lebensmittelgesetzgebung erfüllen.<br />

Kunden von Meyho und KKF werden während<br />

der Bauphase von knapp zwei Jahren keine<br />

Einschränkungen spüren, da die bestehenden<br />

Mühlen noch bis zur Fertigstellung der neuen<br />

Anlagen im Jahr 2011 weiter betrieben werden.<br />

Künftig können Meyerhans Hotz <strong>AG</strong> und Kunz<br />

Kunath Fors <strong>AG</strong> durch die Neubauten eine breite<br />

Palette an Mehlmischungen erstellen – und<br />

zwar bis ins Detail ferngesteuert und flexibel<br />

für alle Produkte und Labels.<br />

9<br />

Christoph Kretz<br />

dipl. Bauführer<br />

Bereichsleiter Hochbau<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherrschaft<br />

Meyerhans Hotz <strong>AG</strong><br />

Weinfelden<br />

Kunz Kunath Fors <strong>AG</strong><br />

Weinfelden<br />

Baukommission<br />

Landolt + Co. <strong>AG</strong><br />

Kleinandelfingen<br />

<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong>,<br />

Winterthur<br />

Bauführer<br />

Dominik Schlatter<br />

Landolt + Co. <strong>AG</strong><br />

Ausmass<br />

Martin Kopp, <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />

Poliere<br />

Cosimo Marsano, <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />

Willi Bai, Landolt + Co. <strong>AG</strong><br />

M a t e r i a l<br />

v e r b r a u c h<br />

Kubaturen<br />

Konstruktionsbeton<br />

6’500 m3 Bewehrungsstahl<br />

675 to<br />

Wandschalung<br />

8’950 m2 Kletterschalung<br />

18’250 m2 1<br />

Stützbock einhäuptige Wandschalung<br />

Bauteil KKF<br />

2<br />

Bauteil Futtermühle-<br />

Loseverlad (KKF)<br />

3<br />

Bauteil Getreidesilomühle<br />

(Meyho)


René Schmid<br />

dipl. Bauführer SBA<br />

Bereichsleiter<br />

Umbau + Renovation<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherr<br />

Susanne Christen und<br />

Daniel Besmer, Winterthur<br />

Architekt<br />

Walter St. Brack<br />

Winterthur<br />

Bauführer<br />

René Schmid<br />

Polier<br />

Roland von Grünigen<br />

1<br />

Vorsetzen der Thermowände<br />

mit Pneukran<br />

2<br />

Arbeiten an der Untergeschossdecke<br />

3<br />

Der fertige Anbau ist bezogen<br />

Geschickter Umbau – mehr<br />

Grosszügigkeit im Reiheneinfamilienhaus<br />

Im Jahr 1948 wurde in Oberwinterthur die<br />

Reiheneinfamilienhaus­Siedlung an der Pfaffenwiesenstrasse<br />

erstellt. Diese Häuser, damals<br />

noch grosszügig, entsprechen nicht mehr<br />

den heutigen Platzbedürfnissen. Der Bauherr<br />

entschloss sich, mit inneren Umbauten und<br />

einem Anbau eine Wohnraumerweiterung zu<br />

realisieren. Sein Haus steht am Schluss einer<br />

Fünfer­Zeile, der Hauseingang war nur über<br />

einen Fussweg erreichbar.<br />

Zuerst erstellten wir im Bereich des Fussweges<br />

eine 70m lange Baupiste, welche nach den<br />

Bauarbeiten zu einem Fahrweg umfunktioniert<br />

wurde. Nachdem wir den Aushub erstellt und<br />

das bestehende Gebäude unterfangen hatten,<br />

brachten wir eine 30cm starke Misapor­Schüttung<br />

ein. Diese soll den Anbau gegen das Erdreich<br />

dämmen. Auf die armierte Bodenplatte<br />

stellten wir vorfabrizierte Thermo­Wände von<br />

40cm Stärke. Die Aussenwände des ganzen<br />

Untergeschosses waren so in nur 2,5 Stunden<br />

erstellt. Diese Elemente bestehen aus je 6cm<br />

äusseren und inneren Betonschalen, welche<br />

mit Armierungsträgern miteinander verbunden<br />

sind. Dazwischen war an der Aussenschale,<br />

welche zugleich die Funktion der Deckenabschalung<br />

hat, eine 14cm starke PUR­Dämmung<br />

montiert. Der Hohlraum wurde ausbetoniert.<br />

Da diese Elemente wegen des Drucks nicht in<br />

einem Arbeitsgang auf die ganze Höhe mit Beton<br />

gefüllt werden dürfen, wurde das obere<br />

Wandteil mit der Decke zusammen betoniert.<br />

Die Thermo­Wände haben den Vorteil, dass<br />

sie gut dämmen, schnell versetzt sind, und<br />

die Wand innen und aussen eine schlagfeste,<br />

wasserdichte Oberfläche aufweist.<br />

Ab dem Erdgeschoss wurde der Anbau mit<br />

Holzelementen aufgerichtet. Mit Durchbrüchen<br />

vom Anbau ins bestehende Gebäude und mit<br />

dem Abbruch einiger Wände im Altbau wurde<br />

eine gewisse Grosszügigkeit erzielt.<br />

10<br />

Umbau<br />

+ Renovation<br />

1<br />

2<br />

3


Naturschiefer – aus den Tiefen der Erde<br />

auf Dach und Wand<br />

Vor etwa 400 Millionen Jahren bildeten sich<br />

auf dem Grund urzeitlicher Meere feinstkörnige<br />

Ablagerungen von Tonschlamm­Massen.<br />

Durch hohen Auflagedruck verfestigten sich<br />

diese Massen immer mehr zu Tonstein. Bei der<br />

späteren Gebirgsbildung wurden die Steinschichten<br />

dann durch seitlichen Druck aufgefaltet.<br />

Während dieser Vorgänge ordneten sich<br />

die ursprünglichen Minerale entlang feinster<br />

Scherflächen und kristallisierten unter Druck<br />

und Wärme zu plättchenförmigen Mineralien.<br />

Das Gestein erhielt ein neues Strukturelement:<br />

die Schieferung.<br />

Material für Gebäudehüllen und Jasstisch<br />

An jedem Ort, an dem Schiefer entstand,<br />

herrschten natürlich andere Bedingungen für<br />

Zusammensetzungen und Bewegungen. Daher<br />

gibt es je nach Vorkommen oder Gewinnungsstätte<br />

Qualitätsunterschiede. So stammen die<br />

so genannten Farbschiefer meist aus Übersee,<br />

etwa aus Brasilien oder China. In Europa liegen<br />

die bekannteren Abbaugebiete in Deutschland,<br />

Spanien und Frankreich. Auch im Glarnerischen<br />

Sernftal bei Elm findet sich ein geschichtsträchtiges<br />

Abbaugebiet, der Schiefer wird heute<br />

aber vorwiegend für die Möbelproduktion oder<br />

Jasstafeln genutzt. Schiefer gewinnt man – von<br />

einigen Ausnahmen abgesehen – im Tagbau.<br />

Der Materialabbau mit viel Muskelkraft und<br />

Sprengmittel ist modernster Diamantschneidetechnik<br />

gewichen, und trotzdem bleibt bei der<br />

Feinbearbeitung ein hohes Mass an Handarbeit,<br />

um dieses vielseitige und nachhaltige Produkt<br />

in optimaler Qualität auszuliefern.<br />

Von den Bergregionen ins Flachland<br />

Naturschiefer ist seit jeher bekannt als robuste<br />

Dacheindeckung in den Bergregionen. Als<br />

Fassadenbekleidung zählt der Eternit­Schiefer<br />

zu den führenden Deckungsmaterialien in<br />

der Schweiz. Der Trend zur Verwendung von<br />

Naturmaterialien hat der preislich und ästhetisch<br />

interessanten Alternative zu neuem Aufschwung<br />

verholfen. Immer mehr findet man<br />

Naturschiefer auch im Flach­/Mittelland als<br />

alternative Dacheindeckung zu den gängigeren<br />

Tondachziegeln.<br />

Fassadenbau<br />

Aussensanierung in Winterthur<br />

Beim Mehrfamilienhaus Grüntalstrasse 6 in<br />

Winterthur hat sich die Bauherrschaft entschieden,<br />

dem Bau mit diesem altbewährten<br />

Produkt ein modernes Äusseres zu verleihen.<br />

In Ansicht und Format ähnlich dem bekannten<br />

Eternitschiefer, besticht das edle Produkt mit<br />

den gebrochenen Kanten, dem seidenen Glanz<br />

und der feinen Struktur.<br />

Unter fachkundiger Anleitung von Polier Urs<br />

Bonelli durften wir im Sommer 2009 der Bauherrschaft<br />

das gelungene Werk übergeben und<br />

freuen uns, dass wir an diesem spannenden<br />

Objekt unsere Erfahrung einbringen konnten.<br />

1<br />

2<br />

11<br />

Marcel Fritz<br />

dipl. Bauführer SBA<br />

Bereichsleiter Fassadenbau<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherrschaft<br />

HGW Heimstättengenossenschaft<br />

Winterthur<br />

Bauleitung<br />

Bosshard Architekten<br />

Winterthur<br />

Bauführer<br />

Felix Bonelli<br />

Polier<br />

Urs Bonelli<br />

M a t e r i a l<br />

v e r b r a u c h<br />

Mineralfaserdämmplatten<br />

80+100 mm, 90 m3 Abschluss­ und Tragprofile<br />

1’000 m<br />

Fenster­/Türeinfassungen<br />

Alu ebl, 250 m<br />

Naturschieferplatten<br />

Rathschek InterSin<br />

400x250 mm Einfachdeckung,<br />

6’000 Stk.<br />

1<br />

Moderne Gestaltung im<br />

Eingangsbereich<br />

2<br />

Angenehmes Erscheinungsbild<br />

mit Naturschiefer


Silvano Regnani<br />

Techniker TS Holzbau<br />

Bauführer<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherr<br />

Gemeinde Neftenbach<br />

Bauleitung<br />

Orsingher Architekten <strong>AG</strong><br />

Flaach<br />

Bauführer<br />

Silvano Regnani<br />

Polier<br />

Florian Schlegel<br />

1<br />

Komplexes Miteinander, Bühnentechnik<br />

und Verkleidung<br />

2<br />

Akustikdecke made by <strong>Lerch</strong><br />

Holzbau<br />

3<br />

Millimetergenau eingepasst<br />

Holzbau<br />

Sanierung der Mehrzweckhalle Auenrain in Neftenbach<br />

Köpfchen gefragt<br />

Ein Hoch auf die Zimmerleut!<br />

Der Beruf des Zimmermanns ist eine sehr abwechslungsreiche<br />

Tätigkeit, welche die meisten<br />

Beteiligten mit Freude und Genugtuung erfüllt.<br />

Immer wieder stehen wir Fachleute vor völlig<br />

neuen Aufgaben, welche viel Fingerspitzengefühl<br />

und Erfahrung abverlangen.<br />

Das bestätigte sich wieder einmal im Sommer<br />

2009. Die Gemeinde Neftenbach erteilte<br />

uns den Zuschlag für die Montage einer neuen<br />

Akustik­Verkleidung in der Mehrzweckhalle Auenrain.<br />

Die Halle war schon etwas in die Jahre<br />

gekommen. Das zeigte sich unter anderem am<br />

nicht mehr ganz taufrischen Erscheinungsbild<br />

und dem etwas aus der Mode gekommenen<br />

Design. Auch erfüllten einige Bauteile wie zum<br />

Beispiel die Fenster nicht mehr die heutigen<br />

Anforderungen. Deshalb entschied man sich<br />

für die Renovation des Gebäudes. In diesem<br />

Zusammenhang sollte die Akustik­Verkleidung<br />

der Turnhalle ausgewechselt werden. Hier kamen<br />

nun wir vom <strong>Lerch</strong> Holzbau ins Spiel.<br />

So starteten wir also im August 2009 unter<br />

Führung unseres Vorarbeiters Florian Schlegel<br />

mit der Ausführung. Unser Auftrag umfasste<br />

den Abbruch und die Entsorgung sämtlicher<br />

bestehender Wand­ und Deckenverkleidungen<br />

der Turnhalle. Dann folgten die Produktion und<br />

Montage von Deckenelementen, bestehend aus<br />

sichtbaren Fichtenlatten mit Zwischenraum,<br />

1 2 3<br />

12<br />

Akustikvlies und Dämmung. Anschliessend<br />

folgte die Lieferung und Montage von gelochten<br />

Wandplatten.<br />

Erfindungsreichtum und Präzision gefragt<br />

Das Ganze gestaltete sich recht kompliziert,<br />

weil in Wand und Decken unzählige Ausschnitte<br />

und Einbauten vorgesehen waren: Beleuchtungen,<br />

Bühnentechnik, Turngeräte und vieles<br />

mehr sollten montiert werden können. Das<br />

musste von Anfang an in der Produktion und<br />

Montage der Verkleidungen eingeplant werden.<br />

Schliesslich fanden wir die Lösung für eine<br />

speditive Produktion und Montage, die auch<br />

den ästhetischen Anforderungen genügte. Die<br />

Wandplatten wurden nach unserem CAD Plan<br />

von einer CNC Maschine (computergesteuert)<br />

zugeschnitten, im Werk lackiert und dann zur<br />

Montage auf die Baustelle geliefert.<br />

Fazit: Gelungen<br />

Der Einsatz unserer Zimmerleute war vorbildlich,<br />

die Zusammenarbeit mit der Bauleitung<br />

(Orsingher <strong>AG</strong>) und den Mithandwerkern konstruktiv.<br />

So konnten wir der Bauherrschaft ein<br />

gelungenes Werk übergeben. Ein herzliches<br />

Dankeschön an alle!


Mit der Göttin der Jagd<br />

einen spannenden Auftrag ergattert<br />

Obwohl nach der griechischen Mythologie<br />

Diana die Göttin der Jagd ist, brachte sie unserem<br />

Gips + Trockenbaubereich ein richtiges<br />

Weihnachtsgeschenk: Am vorletzten Arbeitstag<br />

vor dem Fest wurde uns der Auftrag für den<br />

Umbau der Bank Leumi in der Dianastrasse erteilt.<br />

Mitgeholfen hat dabei der Umbaubereich<br />

der Zweigniederlassung Zürich durch seine<br />

vorangegangenen guten Baumeisterarbeiten.<br />

Daneben war, wie sonst auch immer üblich,<br />

der Preis entscheidend.<br />

Bei dem Gebäude Dianastrasse handelt es sich<br />

um einen Skelettbau mit vier Stockwerken, der<br />

komplett ausgehöhlt und den Erfordernissen<br />

der Bank angepasst wird.<br />

Folgende Arbeiten konnten wir ausführen:<br />

Erstellen aller Bürotrennwände mit Gipskartonständerwänden<br />

Gipskartonverkleidungen bei den Stützen der<br />

Fenster<br />

Abgehängte Gipskartondecken in den Korridoren<br />

Montage von Verkleidungen für die Lüftungskanäle<br />

alle bestehenden Weissputzdecken entfernen<br />

und neu verputzen<br />

alle Wandoberflächen mit einem Weissputz<br />

(Oberflächenqualität Q3) ausführen<br />

Verputzen des neu erstellten Treppenhausanbaus<br />

Der Transport des Materials in die einzelnen<br />

Etagen stellte ein logistisches Problem dar, da<br />

das Gebäude komplett eingerüstet war, das<br />

bestehende Treppenhaus abgebrochen wurde<br />

und der neue Treppenhausanbau noch nicht<br />

fertig war. Eine weitere Erschwernis war die<br />

laufende, beziehungsweise rollende Planung.<br />

Aufgrund des somit kurzen planerischen Vorlaufs<br />

gab es deshalb immer wieder neue Pläne<br />

und Veränderungen, die unsere Flexibilität voll<br />

und ganz forderten. Aber Dank der Umsicht<br />

unseres Poliers Mathias Wacker und dem tollen<br />

Einsatz unserer Mitarbeiter konnten alle<br />

Probleme gelöst werden.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Gips + Trockenbau<br />

13<br />

Roland Grosch<br />

dipl. Gipser­/Stukkateurmeister<br />

Bereichsleiter Gips+Trockenbau<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherr<br />

Bank Leumi (Schweiz) Ltd,<br />

Zürich<br />

Bauleitung<br />

PBM Planungs­ und Baumanagement<br />

<strong>AG</strong>, Zürich<br />

Polier<br />

Mathias Wacker<br />

1<br />

Blick von unten ins neue<br />

Treppenhaus<br />

2<br />

Ständerwand einseitig<br />

beplankt<br />

3<br />

Bürotrennwände im halbfertigen<br />

Zustand


14<br />

B A U<br />

Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer/Polier<br />

Hochbau<br />

UEBG Obere Schöntalstrasse 16–26 W’thur <strong>AG</strong> für Erstellung billiger Wohnhäuser Winterthur Kurt Gasser Architekturbüro Winterthur R. Ruggli, E. Ehrat<br />

Sanierung Schulzentrum Waldegg Wängi Volksschulgemeinde Münchwilen Gähler Architekten <strong>AG</strong> St. Gallen V. Zahnd, R. Bleuler<br />

3 MFH Urdorf Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur M. Skarits, M. Fahlbusch<br />

ARGE<br />

ARGE Impuls Winterthur Schweiz. Mobiliar Bern Bauengineering.com <strong>AG</strong> St. Gallen M.Skarits, P. Kläui<br />

ARGE Mühlen Weinfelden<br />

Tiefbau<br />

M. Hotz <strong>AG</strong> W’felden/Kunz Kunath Fors <strong>AG</strong> Burgdorf Müller & Partner Architektur <strong>AG</strong> Sulgen D. Schlatter, C. Marsano<br />

Randverstärkung Sternenberg Baudirektion Kanton Zürich Grünenfelder + Keller <strong>AG</strong> Winterthur R. Manetsch, P. Intras<br />

KVA Schlackenbunker Winterthur Stadtwerk Winterthur Baschung Piattella Bauingenieure Zürich M. Steinmann, R. Fritz<br />

Bachdurchlass Neuthal Gibswil Schweiz. Bundesbahnen SBB Infrastruktur Zürich Hunziker Betatech <strong>AG</strong> Winterthur M. Steinmann, M. Bloch<br />

PU Rheinstrasse Embrach Schweiz. Bundesbahnen SBB Infrastruktur Zürich Gruner + Wepf Ingenieure <strong>AG</strong> St. Gallen M. Steinmann, P. Intras<br />

Reservoir Ottenhueb Gruppenwasserversorgung Tösstal Wila Walter Weber <strong>AG</strong> Ingenieurbüro Turbenthal M. Steinmann, A. Lacher<br />

Brücke Nürensdorf Gemeinde Nürensdorf Ingenieurbüro Zobrist + Räbsamen <strong>AG</strong> Zürich R. Manetsch, J. Giger<br />

SBB Bachdurchlass Bauma SBB Projekt Management Zürich Edy Toscano <strong>AG</strong> Winterthur R. Manetsch, M. Bloch<br />

Stahlbrücke «AU» Kollbrunn Politische Gemeinde Zell Rikon im Tösstal ewp <strong>AG</strong> Ingenieure Planer Geometer Effretikon R. Manetsch, R. Fritz<br />

ÜF Tösstalstrasse Wila Baudirektion Kanton Zürich Tiefbauamt ewp <strong>AG</strong> Ingenieure Planer Geometer Effretikon R. Manetsch, H. Balcar<br />

Anlagenerneuerung Unterwerk Töss Axpo <strong>AG</strong> Baden Axpo <strong>AG</strong> Baden M. Steinmann, J. Giger<br />

Betonkreisel Volketswil Inauen + Koch <strong>AG</strong> Gutenswil Roggensinger Ingenieure Volketswil M. Steinmann, J. Giger<br />

Rutzenbach Kollbrunn<br />

Umbau + Renovation<br />

Politische Gemeinde Zell Rikon ewp <strong>AG</strong> Ingenieure Planer Geometer W’thur R. Manetsch, J. Giger<br />

Tobelstrasse 31 Winterthur R. Scherrer Winterthur Eugen Hermann Winterthur R. Schmid, R. von Grünigen<br />

Anbau Kronaustrasse 12 Winterthur Rico Knell Winterthur Ingenieurbüro Perolini und Renz <strong>AG</strong> Winterthur C. Rüegsegger, R. von Grünigen<br />

Grüzepark Nord Winterthur Umbau Micasa Migros Ostschweiz Gossau Adriano Genovesi Migros Ostschweiz Gossau C. Rüegsegger, K. Altorfer<br />

EFH Weihershöhe 22 Winterthur Fabian und Claudia Döbeli Winterthur Zehnder Holz und Bau <strong>AG</strong> Winterthur C. Rüegsegger, L. Simoes<br />

MFH Feldeggstrasse 7–13 Winterthur Stadt Winterthur Immobilien Departement Bau BDE Architekten GmbH Winterthur C. Rüegsegger, D. Huber<br />

Tösstalstrasse 167 Winterthur Claire Kohlik Bettingen U. Hagenbucher UH Bauleitungen GmbH Rikon C. Rüegsegger, K. Altorfer<br />

Rütiweg 4 Volketswil Linearis <strong>AG</strong> Höri Linearis <strong>AG</strong> Höri R. Schmid, D. Huber<br />

Anbau Ackeret Bassersdorf Rudolf Ackeret Bassersdorf Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur C. Rüegsegger, R. Bleuler<br />

Wolfbühlstrasse 34a–c Winterthur HGW Heimstättengenossenschaft Winterthur Kurt Gasser Architekturbüro Winterthur R. Schmid, R. von Grünigen<br />

Hügelweg 7 Winterthur<br />

Holzbau<br />

E. + N. Locher­Bähler Winterthur Kurt Gasser Architekturbüro Winterthur R. Schmid, K. Altorfer<br />

Sanierung Museum Winterthur Stadt Winterthur Abteilung Hochbauten Dürsteler Bauplaner GmbH Winterthur S. Regnani, N. Herzog<br />

Hinterwiesliweg 21 Winterthur A. + I. Schelling­Grädel Winterthur Oechslin /Müller Arch. + Baumanagement Zürich S. Regnani, W. Frei<br />

Grünmattstrasse 28/30 Winterthur <strong>AG</strong> für Erstellung billiger Wohnhäuser Winterthur a­m amreal ag Winterthur C. Frieden, W. Frei<br />

Hegifeldstrasse 75 Winterthur B. + P. Wettstein Thalheim an der Thur HFR Architekten <strong>AG</strong> Hettlingen S. Regnani, T. Klotz<br />

Wallrütistrasse 117 Winterthur <strong>AG</strong> für Erstellung billiger Wohnhäuser Winterthur Sulzer Immobilien <strong>AG</strong> Winterthur C. Frieden, W. Frei<br />

Ulrich Hegnerstrasse 5 Winterthur Coordinator Verwaltungs <strong>AG</strong> Winterthur Architekten Kollektiv <strong>AG</strong> Winterthur S. Regnani, T. Müller<br />

Grenzstrasse 40 Winterthur Stadt Winterthur Abteilung Hochbauten Architekten Kollektiv <strong>AG</strong> Winterthur S. Regnani, F. Schlegel<br />

Büelrebenstrasse 12 Winkel B. + E. Dähler Winkel­Rüti Urs Oechslin dipl. Architekten Zürich S. Regnani, T. Müller<br />

Schaffhauserstrasse 136–142 Winterthur HGW Heimstättengenossenschaft Winterthur Renespa <strong>AG</strong> Wallisellen C. Frieden, M. Schmid<br />

Unterdorf 5/7 Dättlikon<br />

Fassaden<br />

Peter Frei Dättlikon Stutz + Bolt + Partner Architekten <strong>AG</strong> W’thur C. Frieden, T. Müller<br />

Waldhofstrasse 42 Winterthur Wölflin­Stiftung Winterthur Architekten Kollektiv <strong>AG</strong> Winterthur F. Bonelli, N. Ibraimi<br />

Pflegeheim Am Süssbach Stiftung Bezirksspital Brugg Projektmanagement GmbH Gränichen F. Bonelli, B. Malzach<br />

Bütziackerstr. 2–6, Hofstr. 8+10 Winterthur Pensionskasse Rieter Winterthur Architekturbüro Hannes Moos Winterthur M. Fritz, B. Malzach<br />

Breitestrasse 38/Birchstr. 16 Seuzach Migros­Pensionskasse Zürich Migros­Pensionskasse Zürich F. Bonelli, P. Schubnell<br />

Hegifeldstrasse 75 Winterthur Fam. B. + P. Wettstein Thalheim <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong>, Fassadenbau M. Fritz, B. Malzach<br />

Solipark Bülach LS Architekten GmbH Bülach LS Architekten GmbH Bülach F. Bonelli, P. Schubnell<br />

Schützenstrasse 15 Wallisellen Bollier Baumanagement GmbH Wallisellen Bollier Baumanagement GmbH Wallisellen F. Bonelli, U. Bonelli<br />

Holzlegi 20/22,24/26 Riedhofstr. 47/49 W‘thur Schaeppi Grundstücke Verwaltungs KG Zürich Schaeppi Grundstücke Verwaltungs KG Zürich F. Bonelli, U. Bonelli<br />

Alte Radhofstrasse Riet bei Neftenbach Fritz Schneider Riet bei Neftenbach MG Bautech Neftenbach F. Bonelli, B. Malzach<br />

REFH Hildenhöfli Schübelbach<br />

Gipserbetrieb<br />

Hans Ritschard Architekten <strong>AG</strong> Schübelbach Hans Ritschard Architekten <strong>AG</strong> Schübelbach F. Bonelli, P. Schubnell<br />

MFH Grenzstrasse 40 Winterthur Stadt Winterthur Abteilung Hochbauten Architekten Kollektiv <strong>AG</strong> Winterthur T. Ammann, A. Villani<br />

Schulhaus Dorf Winterthur­Seen Stadt Winterthur Abteilung Hochbauten Hollenstein Architekten Winterthur R. Grosch, B. Qaja<br />

UEBG Kastellweg Winterthur A. + T. Künzli Zürich / G. Suremann Winterthur Zehnder Generalbau <strong>AG</strong> Winterthur T. Ammann<br />

Bank Leumi Zürich Bank Leumi (Schweiz) Ltd. Zürich PBM Planungs­ und Baumanagement <strong>AG</strong> Zürich R. Grosch, M. Wacker


F A X<br />

A u s g e w ä h l t e A u f t r ä g e<br />

Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer/Polier<br />

Zentrum Obertor Winterthur Stiftung Zentrum Obertor Winterthur Hollenstein Architekten Winterthur R. Grosch, M. Maksuti<br />

Umbau Post Effretikon Die Schweizerische Post Zürich Architekten Kollektiv <strong>AG</strong> Winterthur T. Ammann, A. Villani<br />

Gemeindehaus Trüllikon Politische Gemeinde Trüllikon Architekturbüro Weiss & Schmid Winterthur T. Ammann, M. Glaus<br />

Umbau Kyburgstrasse 28 Ottikon Kurt Hofmann GmbH Wallisellen Kurt Hofmann GmbH Wallisellen R. Grosch, M. Maksuti<br />

EFH Riedo in Rheinau M. + S. Riedo Rheinau Blatter Eberle Partner Architekten Winterthur T. Ammann<br />

3 MFH Ehrendingen Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur T. Ammann<br />

Zweigniederlassung Zürich<br />

Umbau + Renovation<br />

Umbau Pumpwerkstrasse 1 + 3 Adliswil Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG Zürich Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG Zürich M. Paternolli, D. Reisert<br />

Umbau Beckhammer 22 Zürich Martin u. Sibylla Stoffel Maur Giesser Architektur + Planung Zürich R. Ruggli, C. Venuto<br />

Umbau Kurvenstrasse 10 Zürich Gebr. Hümbelin Bern Landolf Architektur Zürich M. Paternolli, C. Venuto<br />

Umbau Merkurstrasse 51 Zürich Future Connection <strong>AG</strong> Zürich P 5 Innenarchitektur Roger Bächtold Zürich M. Paternolli, D. Robert<br />

Umbau Sonnenbergstrasse 10 Zürich Schweiz. Rückversicherungs­Gesellschaft <strong>AG</strong> Zürich Choffat + Filipaj Architekten Zürich R. Ruggli, D. Robert<br />

UEBG Vogelsang Nänikon Stockwerkeigentümer UEBG Vogelsang Nänikon <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> ZN Zürich K. Signer<br />

Umbau Dianastrasse 5 Zürich Bank Leumi (Schweiz) Ldt. Zürich PBM Planungs­ u. Baumanagement <strong>AG</strong> Zürich M. Paternolli, B. Steiner<br />

Umbau Birchlenstrasse 63 Dübendorf Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG Zürich Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG Zürich M. Paternolli, R. Bärtschi<br />

Fassadenbau<br />

Fassade Eugen Huber Strasse Zürich Wohn­ und Siedlungsgenossenschaft Zürich Wohn­ und Siedlungsgenossenschaft Zürich K. Signer, P. Terenzani<br />

Fassade Dianastrasse 5 Zürich Bank Leumi (Schweiz) Ldt. Zürich PBM Planungs­ u. Baumanagement <strong>AG</strong> Zürich K. Signer, R. Bärtschi<br />

Fassade Beckhammer 22 Zürich Martin u. Sibylla Stoffel Maur Giesser Architektur + Planung Zürich K. Signer, R. Bärtschi<br />

Fassade Pumpwerkstrasse 1+3 Adliswil Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG Zürich Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG Zürich K. Signer, P. Terenzani<br />

Fassade Utzingerstrasse 14 Küsnacht André und Esther Tapernoux­Lüthi Küsnacht Thomas Zangger Architekt Zürich K. Signer, R. Bärtschi<br />

Fassade Albisstrasse 150 Zürich<br />

Zweigniederlassung Uster<br />

Schaeppi Partner <strong>AG</strong> Zürich Arch­Büro Felix Latscha Bauleit. Egg b Zürich K. Signer, R. Bärtschi<br />

Gebäude NH 100 Nänikon Mettler­Toledo <strong>AG</strong> Nänikon Mettler­Toledo <strong>AG</strong> Nänikon HP. Cainelli, A. Rüdisühli<br />

Sanierung MFH Lambergstrasse 4 Uster Erben Renato de Massari Wetzikon Ken Davé Planung und Bau GmbH Wetzikon HP. Cainelli, A. Rüdisühli<br />

Swimmingpool Wildsbergstrasse 6 Uster G. und B. Di Modica­Pfenninger Uster Jansen Architekten <strong>AG</strong> Uster P. Repole, A. Rüdisühli<br />

M. Meister+M. Deubelbeiss Falkenstr.13 Uster M. Meister + M. Deubelbeiss Falkenstr. 13 Uster Architektur & Bauleitungen Kurt Schmid Tann P. Repole, A. Rüdisühli<br />

Fassandensan. Aubrigstrasse 4 Wetzikon Prof. Dr.med. W. Bär c/o M. Peterhans Wetzikon Ken Davé Planung und Bau GmbH Wetzikon HP. Cainelli, L. Mezzasalma<br />

Personalhaus Schaffhauserstr. 38 Glattbrugg Overland Invest <strong>AG</strong> Wetzikon Bamaplan GmbH Regensdorf P. Repole, A. Rüdisühli<br />

Anbau EFH Attenhoferstr. 6 Rapperswil A. Largey/M. Rigamonti Largey Rapperswil ASA <strong>AG</strong> Rapperswil P. Repole, P. Sommer<br />

Post Riedikon Die Schweiz. Post Immobilien Finanzen Bern Architekturbüro Hilpertshauser Hinwil HP. Cainelli, A. Rüdisühli<br />

San. Bürogebäude Winterthurerstr. 2 Uster AIP­Plan <strong>AG</strong> Hoppe Uster AIP­Plan <strong>AG</strong> Hoppe Uster HP. Cainelli, A. Rüdisühli<br />

Alte Seefeldstrasse Riedikon<br />

Bau<strong>Lerch</strong>Management<br />

Credit Suisse Real Estate Zürich Wincasa <strong>AG</strong> Winterthur P. Repole, P. Sommer<br />

Baumanagement Projektleiter / Bauleiter<br />

Umbau EFH Weststrasse Winterthur A. Pfister Altendorf Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur U. Berglas, K. Overturf<br />

Anbau EFH Bassersdorf R. Ackeret Bassersdorf R. Ackeret Champfèr U. Berglas<br />

Minergie Sanierung EFH Gipswil<br />

GLA/GU<br />

D. Biedermann Gipswil Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur M. Schwartz, K. Overturf<br />

12 Eigentumsw. Minergie MFH Boll Urdorf Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur PF Architektur Winterthur M. Wild, C. Broghammer<br />

1 MFH 3 Eigentumsw. Minergie P. Elgg Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur Square One Winterthur U. Berglas<br />

3 MFH 24 Wohn. Minergie, Ehrendingen Pensimo Management <strong>AG</strong> Zürich Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur M. Schwartz, C. Broghammer<br />

Breites Leistungsangebot der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />

Soll man als <strong>Bauunternehmung</strong> alles auf eine Karte setzen und<br />

nur in einer oder zwei Sparten tätig sein, etwa im Wohnungsbau,<br />

Gewerbebau oder Tiefbau? Wir meinen, was unsere Firma<br />

angeht: nein. Denn es ist das breite Angebot von qualifizierten<br />

Bauleistungen, welches den Bauherren und Kunden ermöglicht,<br />

ihre Bauvorhaben mit uns als Partner nicht nur in einer<br />

Sparte abzuwickeln und das wir einzeln oder gesamtheitlich<br />

zuverlässig, kompetent und effizient erbringen. Dieses erfolgreiche<br />

Konzept ist deshalb für uns wie bisher auch in Zukunft<br />

aktuell. Für unsere Bereiche Hochbau, Tiefbau, Umbau­ und<br />

Renovation, Holzbau, Gips und Fassadenbau heisst das, ihre<br />

Leistungsfähigkeit und Kompetenz an den Standorten Win­<br />

terthur, Uster und Zürich tagtäglich unter Beweis zu stellen,<br />

selbstverständlich unterstützt von einer starken unternehmerischen<br />

Infrastruktur. Dass dieses Wirken und unser Leitspruch<br />

in vielen Bauwerken seinen Ausdruck findet, wird in diesem<br />

<strong>Spektrum</strong> einmal mehr dokumentiert: Wenn’s ums Bauen geht,<br />

<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong>!<br />

Rudolf Ackeret<br />

Präsident des Verwaltungsrates Rudolf Ackeret<br />

Präsident des Verwaltungsrates


Marco Paternolli<br />

eidg. dipl. Baumeister<br />

Bauführer Umbau + Renovation<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherrschaft<br />

Bank Leumi (Schweiz) Ltd,<br />

Zürich<br />

Bauleitung<br />

PBM Planungs­ und Baumanagement<br />

<strong>AG</strong>, Zürich<br />

Bauführer<br />

Marco Paternolli<br />

Polier<br />

Bruno Steiner<br />

Carlo Venuto<br />

1<br />

3 m hohe Bauwand strassenseitig<br />

vor dem Eingerüsten<br />

2<br />

Vorbereitungsarbeiten für die<br />

nächste Etappe des hofseitigen<br />

Treppenhausanbaues<br />

3<br />

Fassadenabfangung im EG<br />

mit 12 Stahlstützen RRK<br />

300/100 auf neu betonierten<br />

Brüstungen<br />

Zweigniederlassung<br />

Zürich<br />

Komplettsanierung eines Bankgebäudes<br />

in Zürich: Flexibilität gefragt<br />

Über die Installation zu den<br />

Baumeisterarbeiten<br />

Eine in Zürich ansässige Bank bezieht Mitte<br />

Jahr ihre neuen Büros in der 1968 erbauten<br />

Geschäftsliegenschaft an der Dianastrasse 5<br />

in Zürich. Anfang Oktober des letzten Jahres<br />

durfte die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> für<br />

den mit den Abbrucharbeiten beauftragten<br />

Unternehmer die Bauplatzinstallation, welche<br />

bis zum Bauende bestehen bleibt, ausführen.<br />

Kernstück dieser Arbeiten war eine 133 m lange<br />

und 3 m hohe geschlossene Bauwand. Für die<br />

Verankerung dieser überhohen Abschrankung<br />

musste der Baukontrolle der Stadt Zürich ein<br />

separater statischer Nachweis erbracht werden.<br />

Später erhielten wir von der Bauherrschaft<br />

auch den Auftrag für die umfangreichen Baumeisterarbeiten<br />

an dem in die Jahre gekommenen<br />

Bürohaus.<br />

Schon früh zahlreiche Arbeitsgattungen<br />

vor Ort<br />

Nach einer anspruchsvollen Vorbereitungsphase<br />

für Planer und Ingenieure konnte unsere Equipe<br />

etwa zwei Wochen vor den Weihnachtsferien<br />

noch mit den Arbeiten starten. Erste<br />

Priorität genoss dabei der neue Liftschacht<br />

mit der teilweise im Grundwasser liegenden<br />

Unterfahrt. Parallel dazu begannen wir Anfang<br />

Januar mit den statischen Verstärkungsmassnahmen<br />

in Stahlbeton. Diese beinhalteten neben<br />

aufwändigen Rundholzspriessungen über<br />

1 2 3<br />

16<br />

alle sechs Geschosse vor allem Wandscheiben<br />

und Pfeiler, welche teilweise mit SCC­Beton<br />

ausgeführt wurden. Bereits zu diesem frühen<br />

Zeitpunkt begannen die Gipser der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>Bauunternehmung</strong> in den weniger betroffenen<br />

Geschossen und die Installateure mit ihren<br />

Arbeitsgattungen. Auch die Treppenhauszone<br />

erhielt einen neuen Rohbau zusammen mit<br />

einem hofseitigen Anbau. Die engen Platzverhältnisse,<br />

die täglich neu zu beurteilende<br />

Bausubstanz und die Detailabsprachen mit<br />

unseren Nebenunternehmern verlangten von<br />

unseren beiden Polieren Bruno Steiner und<br />

Carlo Venuto höchste Flexibilität. Auch dank der<br />

guten Zusammenarbeit mit der Bauleitung und<br />

dem Ingenieur konnten unsere Hauptarbeiten<br />

Ende März abgeschlossen werden, und der<br />

Fassadenbau der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />

Zürich konnte mit der Aussenwärmedämmung<br />

hofseitig beginnen. Ganz nach dem Motto:<br />

Wenn’s ums Bauen geht, <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong>.


Kantonsschule Küsnacht<br />

Viel Gespür für alte Bausubstanz<br />

und moderne Nutzung<br />

Das Johanniterhaus, ein stattlicher Gebäudekomplex<br />

mit mittelalterlichem Kern, war<br />

ursprünglich eine Komturei der Bubiker Johanniter.<br />

Nach der Reformation residierte hier<br />

der Amtmann der Stadt Zürich, bevor 1834<br />

das erste Lehrerseminar des Kantons Zürich<br />

einzog. Im Zuge dieser Neunutzung wurden im<br />

19. Jahrhundert umfassende Umbauten durchgeführt,<br />

und in dieser Gestalt präsentiert sich<br />

das Gebäude bis auf kleinere Eingriffe heute<br />

noch. Im Innern wurden in mehreren Etappen<br />

wesentliche Veränderungen vorgenommen, so<br />

dass von der alten Bausubstanz nicht mehr viel<br />

zu sehen ist. 1988 wurde das Gebäude sorgfältig<br />

restauriert und die gesamte Haustechnik<br />

erneuert.<br />

Die MMJS Jauch­Stolz Architekten <strong>AG</strong> aus Luzern<br />

haben im Vorfeld den Wettbewerb zum neuen<br />

Schulhaus «Klassentrakt» gewonnen und erhielten<br />

dementsprechend auch die weitere<br />

Projektierung des Johannitergebäudes mit dem<br />

Gerätepavillon. Reiser+Partner Architekten aus<br />

Zumikon wurden zur Unterstützung für die<br />

örtliche Bauleitung beigezogen.<br />

Das traditionsreiche Gebäude wurde aufwendig<br />

und umfassend saniert. Die Böden mussten bis<br />

auf die alte Tragkonstruktion ausgebaut und<br />

gesäubert werden, um später einen zum Gebäude<br />

passenden Riemenboden aufzunehmen.<br />

Die alten abgehängten Gipsdecken wurden<br />

zusammen mit der Isolation entfernt. Da die<br />

Räume als Schulzimmer für unterschiedliche<br />

Fächer genutzt werden, wurden hochwertige<br />

Akustikdecken aufgehängt. Bei einem Teil der<br />

restlichen Räume wurde die Wandverkleidung<br />

aus Holz ersetzt. Wo keine Wandverkleidung<br />

vorhanden war, wurde der alte Putz bis auf das<br />

Mauerwerk entfernt und neu aufgebaut.<br />

Bei den meisten Umbau­ und Renovationsarbeiten<br />

konnten trotz intensiver Vorabklärungen<br />

nicht alle relevanten Daten erfasst werden.<br />

Zudem erhöhten bei Umbauten meist noch<br />

kostenrelevante Ergänzungswünsche oder unvorhergesehene<br />

statische Massnahmen das<br />

Zweigniederlassung<br />

Uster<br />

Budget. Beim Freilegen der Böden und der<br />

Decken wurden auch hier statische Schwächen<br />

sichtbar. An einigen Stellen mussten Stahlträger<br />

eingezogen werden, um die anfallenden<br />

Belastungen sicher aufnehmen zu können.<br />

Ein gelungenes Gesamtbild<br />

Mit dem Bezug des vom Architekturbüro<br />

Martin+Monika Jauch­Stolz Luzern erstellten<br />

neuen Klassentrakts im August 2007 ging<br />

für die Kantonsschule Küsnacht ein Traum in<br />

Erfüllung, an dessen Realisierung man während<br />

Jahrzehnten fast nicht mehr zu glauben<br />

gewagt hatte. Dass sich die Küsnachter Schulangehörigen<br />

im neuen Klassentrakt auf Anhieb<br />

wohlfühlten, spricht für die gestalterische und<br />

funktionale Qualität. Der je nach Beleuchtung<br />

in grauen oder grünlichen Farbtönen schimmernde<br />

Bau setzt am südlichen Ende des<br />

Schulareals einen markanten Akzent, ohne die<br />

Dominanz von Johanniterhaus und Kirche zu<br />

gefährden. Im architektonischen Zusammenspiel<br />

von Neubau, Mediothek und Semihalle ist<br />

ein attraktiver Platz entstanden, der sich dank<br />

der grossen Freitreppe beim Haupteingang zu<br />

einem beliebten Treffpunkt der neuen Schulanlage<br />

entwickelt hat.<br />

1<br />

2<br />

17<br />

Hans-Peter Cainelli<br />

eidg. dipl. Bauleiter, eidg. dipl.<br />

Verkaufsleiter<br />

Niederlassungsleiter Uster<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherr<br />

Hochbauamt Kanton<br />

Zürich<br />

Bauleitung<br />

MMJS Jauch­Stolz<br />

Architekten <strong>AG</strong> Luzern<br />

Bauführer<br />

Hans­Peter Cainelli<br />

Polier<br />

Wendelin Weingartner<br />

1<br />

Neubau Gerätepavillon<br />

Ausschalen Wände und Vorbereitung<br />

Schalung Brüstung<br />

2<br />

Neuer Gerätepavillon


Kim Overturf<br />

dipl. Architekt HTL<br />

Bauleiter<br />

Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />

BAU-FACTS<br />

Bauherr<br />

UBS Fundmanagement<br />

(Switzerland <strong>AG</strong>) Basel<br />

Generalunternehmung<br />

Bauleitung<br />

Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />

Winterthur, Kim Overturf<br />

Bauführer<br />

Umbau, Marco Paternolli<br />

Fassade, Karl Signer<br />

Holzbau, Silvano Regnani<br />

Gips + Trockenbau<br />

Thomas Amann<br />

Poliere<br />

Umbau, Bruno Steiner<br />

Fassade, Rolf Bärtschi<br />

Holzbau, Toni Müller und<br />

Thomas Klotz<br />

Gips + Trockenbau,<br />

Meinrad Weber und<br />

Rami Iljazi<br />

1<br />

Umbau der Fassade<br />

2<br />

Abbruch des alten<br />

Dachstuhles<br />

3<br />

Neue Dusche Attikawohnung<br />

4<br />

Wohnraum<br />

2.–4. Obergeschoss<br />

5<br />

Bestehender Lift in<br />

Treppenhaus<br />

Verwandlung im Zürcher Seefeld<br />

Nach 60 Jahren erstmals saniert<br />

Die Liegenschaft Klausstrasse 49, Baujahr 1958,<br />

musste dringend saniert werden. Die 16 Arbeiterwohnungen<br />

waren noch im «Originalzustand»,<br />

während sich die Anforderungen an die<br />

Wohnqualität im Trendquartier Zürcher Seefeld<br />

längst entwickelt hatten. Dem Umbau war eine<br />

jahrelange Planungsphase vorausgegangen.<br />

Die Architekten hatten nebst einer kompletten<br />

Grundrissänderung exklusive Ideen wie zum<br />

Beispiel geschliffene Gussasphalt­Böden in<br />

sämtlichen Räumen. Die Liegenschaft ist im<br />

Besitz eines Immobilienfonds einer Schweizer<br />

Grossbank. Während der Eingabephase wurde<br />

aus Kostengründen einiges bereinigt, so fielen<br />

auch die Gussasphalt­Böden weg.<br />

1<br />

3<br />

18<br />

Gesamtleistungs-<br />

Auftrag<br />

Abreissen und neu bauen?<br />

Ein Abbruch hätte eine geringere Grundstücksausnutzung<br />

und als Konsequenz davon<br />

weniger Mieteinnahmen mit sich gebracht.<br />

Deshalb entschied man sich für die Herausforderung<br />

eines Umbaus. Bevor es jedoch losging,<br />

musste eine grössere Asbestsanierung durchgeführt<br />

werden, was zu Lasten der Bauzeit<br />

ging. Danach wurden zwei Erdbebenwinkel<br />

aus Stahlbeton eingebaut, welche vom Keller<br />

her alle Geschosse durchdringen. Durch die<br />

Zusammenlegung von Wohnungen änderten<br />

sich die Grundrisse, was für die Statik viele<br />

Klebarmierungen zur Folge hatte. Auch die<br />

Fassade wurde komplett umgestaltet. Auf der<br />

Südseite trennte man die alten Balkone ab<br />

2<br />

4 5


und integrierte Neue an die Fassade. Es war<br />

ein spannender Moment, als die schweren Betonbalkone<br />

in die Verankerungen eingehängt<br />

wurden. Anstelle des Dachstuhls entstand<br />

eine Attikawohnung in Holzbauweise. Statisch<br />

war auch dieses Geschoss aufwändig, weil die<br />

Lasten nur an wenigen Punkten abgegeben<br />

werden konnten. Dies hatte einen Stahlbau<br />

zur Folge, welcher den Holzbau wie ein Korsett<br />

einfasst.<br />

Glimmerfassade und glänzende Ideen<br />

Unser Bereich Fassadenbau Zürich führte die<br />

verputzte Aussendämmung aus. Speziell daran<br />

waren einerseits die Deco­Elemente um die<br />

Fenster, andererseits wurde auf der Südseite<br />

6 7 8<br />

Gesamtleistungs-<br />

Auftrag<br />

ein Deckputz mit Glimmerzusatz aufgetragen.<br />

Dieser wurde nicht gestrichen, sondern nach<br />

dem Aushärten maschinell abgebürstet, um<br />

den Glimmereffekt zu verstärken. Durch die<br />

bis zu 5 cm bombierte alte Fassade waren die<br />

Fassadenarbeiten zusätzlich erschwert. Offen<br />

bleibt noch die Verkleidung einiger Fassadenabschnitte<br />

mit Glasmosaik.<br />

Wie oft bei Umbauten musste die Planung<br />

laufend den Umständen und Überraschungen<br />

angepasst werden, viele Details und Anschlüsse<br />

wurden von der Bauleitung vor Ort gelöst.<br />

Dank dem Einsatz aller Beteiligten und den<br />

innovativen Ideen des Poliers konnte der Bau<br />

rechtzeitig abgeschlossen werden.<br />

9 10 11<br />

6<br />

Betonieren des Erdbebenwinkels<br />

7 8<br />

Einhängen der Betonplatten<br />

9<br />

Attika-Wohnung<br />

10<br />

Altzustand<br />

11<br />

Im neuen Kleid


Markus Wild<br />

dipl. HB Techniker HF<br />

NDS Betriebswirtschaft HF<br />

Bereichsleiter<br />

Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />

Selber am Eigenheim herumbaggern?<br />

Mit Begeisterung!<br />

Spatenstich Minergie Mehrfamilienhaus-<br />

Überbauung im Boll, Urdorf<br />

Am 11. März 2010 war es soweit: Pünktlich<br />

mit der an diesem Tag erteilten Baufreigabe<br />

durch die Gemeinde Urdorf konnten wir auf<br />

dem Areal der Birmensdorferstrasse 151 den<br />

Spatenstich durchführen. Die alten Gebäude<br />

hatten wir bereits im Dezember 2009 abgebrochen,<br />

um sofort mit den Bauarbeiten beginnen<br />

zu können, wenn Formalitäten und Wetter dies<br />

erlauben würden.<br />

Das Wetter war nicht sehr einladend. Kälte und<br />

Schnee hielten aber unsere Käufer und die geladenen<br />

Gäste nicht davon ab, auf den Beginn<br />

der Bauarbeiten anzustossen. Die Firma Markstein<br />

– Frau Pichler und Frau Absmeier – hatten<br />

im Festzelt mit einem wärmenden Grill und<br />

Getränken eine wunderbare Atmosphäre herbeigezaubert.<br />

Die Technikbegeisterten konnten<br />

in der Zwischenzeit unter der sachkundigen<br />

Hilfe des Baggerführers der Firma B. Meier<br />

<strong>AG</strong> die ersten Aushubarbeiten im Führerstand<br />

begleiten und beim Bau des «Eigenheims» tatkräftig<br />

mithelfen.<br />

Unsere Gäste schätzten den Anlass und blieben<br />

bis zum Eindunkeln in unserem warmen Zelt.<br />

Es war ein rundum gelungener Start für uns<br />

und alle Beteiligten, die sich nun etwas näher<br />

kennen lernen konnten. Hoch motiviert haben<br />

wir mit den Bauarbeiten begonnen und freuen<br />

uns bereits auf die Aufrichte, die im Sommer<br />

2010 durchgeführt werden soll.


Ehrendingen<br />

Mehrfamilienhaus-Neubau<br />

im Hochwassergefahrenbereich<br />

Das Dorf Ehrendingen befindet sich in Stadtnähe<br />

und doch auf dem Lande. Es liegt auf der Anhöhe<br />

zwischen dem Limmattal und dem Surbtal<br />

am Fusse der Lägern. Die aus einer Fusion<br />

von Oberehrendingen und Unterehrendingen<br />

entstandene Wachstumsgemeinde mit 3‘800<br />

Einwohnern wird belebt durch ein vielfältiges<br />

kulturelles Angebot, ein gutes Schulwesen und<br />

rund 40 aktive Vereine, die für ein pulsierendes<br />

Dorfgeschehen sorgen.<br />

Am Breitwiesweg entstehen drei lichtdurchflutete<br />

Mehrfamilienhäuser im Minergie­Standard.<br />

24 moderne Mietwohnungen bieten<br />

ökologisches Wohnen mit Wasserwärmepumpe,<br />

Komfort­Lüftungen, sehr grosszügigem und<br />

modernem Raumkonzept, viel Privatsphäre<br />

und ausgezeichneter Infrastruktur.<br />

Hohe Anforderungen wegen Hochwasser…<br />

Um die Gefahren des Hochwassergefahrenbereiches<br />

HQ 100 zu reduzieren, mussten spezielle<br />

Massnahmen in die Planung aufgenommen<br />

und realisiert werden. So wurden im Bereich<br />

der Tiefgaragenrampe spezielle Vorkehrungen<br />

getroffen, um das Eindringen eines Hochwassers<br />

HQ 100 zu verhindern. Zudem sind rund<br />

um die Überbauung Erdwallerhöhungen vorgesehen,<br />

um eine potentielle Überschwemmung<br />

zu verhindern.<br />

…und problematischem Aushub<br />

Die geologisch­geotechnische Beurteilung ergab,<br />

dass die Geländeablagerungen wegen<br />

ihrer feinkörnigen Materialzusammensetzung<br />

und ihrer kleinen Lagerungsdichte nur mässig<br />

tragfähig und setzungsempfindlich sind. Der<br />

mässig tonige Silt/Feinsand, welcher erdfeucht<br />

bis feucht ist, erforderte schon bei den Aushubarbeiten<br />

besonderen Einsatz der Unternehmer<br />

und machte zudem die Unterfangung eines<br />

Nachbargebäudes notwendig.<br />

Sämtliche Bohrungen für die Erdsonden<br />

wurden bereits vor Beginn der Aushubarbeiten<br />

im Bereich der Tiefgarage fertiggestellt, so<br />

dass mit dem Aushub termingerecht begonnen<br />

werden konnte. Die Aushubmassen von insge­<br />

samt ca. 8’000m 3 mussten komplett abgeführt<br />

werden. Aufgrund der Materialzusammensetzung<br />

im Baugrund wurden noch erhebliche<br />

Bodenmengen ausgetauscht, bis der Baumeister<br />

mit dem Einbringen der Sauberkeitsschicht<br />

beginnen konnte.<br />

Der harte Winter und die tiefen Temperaturen<br />

erforderten die Beheizung der Armierungseisen<br />

sowie der Sauberkeitsschicht, so dass<br />

auch bei frostigen Bodenverhältnissen gefahrlos<br />

betoniert werden konnte.<br />

Der Einsatz eines zusätzlichen, fest installierten<br />

Kranes ermöglicht nun ein zügiges Weiterarbeiten.<br />

Die Wände in den Untergeschossen<br />

wurden anschliessend in allen Häusern parallel<br />

vorangetrieben, um den sehr engen Zeitplan<br />

möglichst nicht weiter zu strapazieren. Im<br />

Februar 2010 konnte dann, trotz erneuter<br />

Rückkehr des Winters, die erste Betondecke<br />

geschalt, armiert, eingelegt und betoniert<br />

werden.<br />

1<br />

21<br />

Christian Broghammer<br />

dipl. Bauingenieur FH<br />

Projektleiter Ausführung<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherr<br />

Imoka­Immobilien­Anlagestiftung<br />

Zürich<br />

Totalunternehmer<br />

Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />

Winterthur<br />

Projektleitung<br />

Matthias Schwartz<br />

Projektleitung<br />

Ausführung<br />

Christian Broghammer<br />

1<br />

Deckenschalung über<br />

Untergeschoss Haus 2


Christian Immler<br />

dipl. Bauingenieur ETH<br />

Wirtschaftsingenieur NDS FH<br />

Leiter Prozesscontrolling<br />

22<br />

Führungssysteme<br />

Fit für die Zukunft mit einem neuen<br />

Informatik-System<br />

In kaum einer anderen Branche werden so<br />

schnell und intensiv neue Produkte entwickelt<br />

wie in der Informationstechnologie. Der<br />

vernetzte Computer ist gerade mal dreissig<br />

Jahre alt, der Studiengang Informatik an der<br />

ETH wurde ebenfalls erst 1981 eingeführt. Das<br />

World Wide Web, welches heute weder aus<br />

dem privaten noch geschäftlichen Leben mehr<br />

wegzudenken ist, wurde 1989, also vor gut<br />

zwanzig Jahren am Cern in Genf entwickelt.<br />

Vor dem Hintergrund dieser rasanten stetigen<br />

Entwicklungen lohnt es sich, diejenigen Möglichkeiten<br />

zu prüfen, welche für die eigene<br />

Firma von Bedeutung sind. Die Firma <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>Bauunternehmung</strong> hat sich 2009 entschieden,<br />

ihre Informations­ und Kommunikationstechnologie<br />

auf den neusten Stand zu bringen und<br />

ein Enterprise Ressource Planning System (ERP)<br />

einzuführen.<br />

Ziel: Ein IT-unterstütztes Prozessmanagementsystem,<br />

welches zu den modernsten<br />

der Baubranche gehört<br />

Andere Industrien setzen längst solche ERP­<br />

Systeme ein, welche eine umfassende Planung<br />

der Verwendung sämtlicher Unternehmensressourcen<br />

erlauben. Ziel dieser Programme ist es,<br />

das Kapital und die Betriebsmittel effizient und<br />

kostensparend mit einem System zu steuern.<br />

In der Baubranche hingegen werden die Preise<br />

von Leistungen, Material sowie Inventar und<br />

die effektiven Kosten während der Realisierung<br />

in unterschiedlichen Systemen kalkuliert und<br />

rapportiert. Erschwerend kommt hinzu, dass<br />

Nachträge und zusätzliche Aufträge mit unterschiedlichen<br />

Verrechnungsarten (zum Beispiel<br />

Regietarif) die Kostenkontrolle eines Werks<br />

zusätzlich komplex gestalten. Zudem werden<br />

Bestellungen und Lieferungen von Material<br />

und Inventar oftmals auf den Baustellen abgewickelt,<br />

welche nicht am System angeschlossen<br />

sind. Die Systembrüche erlauben somit keine<br />

effiziente Soll­Ist­Kontrolle der Kosten und<br />

führen zu redundanten Daten.<br />

Das Bedürfnis der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />

ist es jedoch, sämtliche Prozesse mit<br />

einem Instrument unterstützen zu können.<br />

Sowohl die Daten der Kalkulation und Planung<br />

als auch jene der effektiven Kosten sollen in<br />

einem System gepflegt werden und zur Verfügung<br />

stehen. Weiter soll die Benutzung für<br />

die Mitarbeitenden so einfach wie möglich<br />

gestaltet werden. Zu diesem Zweck wird das<br />

ERP eng mit dem Prozesssystem verknüpft. Der<br />

Benutzer kann so die Aktivität oder Aufgabe<br />

wählen, welche er zu erledigen hat, und wird<br />

direkt zur entsprechenden Oberfläche oder<br />

Information geführt.<br />

Da die aktuelle Softwarelandschaft der Firma<br />

<strong>Lerch</strong> diese Bedürfnisse nicht ausreichend<br />

abdeckt, wurde nach einer neuen Lösung<br />

Ausschau gehalten. Mit Microsoft Dynamics<br />

Navision wurde eine ERP­Lösung evaluiert,<br />

welche bei kleinen und mittleren Unternehmen<br />

verbreitet im Einsatz ist. Zusätzlich hat<br />

<strong>Lerch</strong> eine Branchenlösung ausgewählt, die<br />

im nahen Ausland bereits erfolgreich genutzt<br />

wird. In einer Entwicklungspartnerschaft wird<br />

nun dieses System für <strong>Lerch</strong> weiterentwickelt<br />

und angepasst.<br />

Nach Abschluss der Bedürfnisanalyse wird der<br />

Prototyp aktuell fertiggestellt und im zweiten<br />

Quartal getestet. Im Anschluss werden die Mitarbeitenden<br />

geschult, so dass das neue System<br />

in der zweiten Jahreshälfte eingeführt werden<br />

kann. Wir sind überzeugt, damit ein System<br />

gefunden zu haben, welches uns in Zukunft<br />

effektiv und effizient bei der Leistungserbringung<br />

unterstützen wird.


20 Kaderleute auf Schleuderkurs<br />

ASSR Sicherheitstraining 1<br />

Sicher autofahren – wer kann das nicht? Alle<br />

Autofahrer/innen sind natürlich überzeugt<br />

vom eigenen Fahrstil und lassen sich ungern<br />

dreinreden, wenn es um den fahrbaren Untersatz<br />

geht.<br />

Dennoch besuchten wir am 26. September<br />

mit 20 Kaderleuten in 2 Gruppen die Antischleuderschule<br />

in Regendorf. Es ging nicht<br />

darum, unseren Fahrstil zu verbessern, sondern<br />

zu lernen, wie man in Extremsituationen<br />

Unfälle verhindert, oder noch besser, es gar<br />

nicht so weit kommen lässt.<br />

Das besondere in Regensdorf: Man trainiert<br />

in Autos mit glatten Reifen, die auf der nassen<br />

Piste bereits mit etwa 30 km pro Stunde ins<br />

Schleudern geraten. Nach einer kurzen Einführung<br />

mit Theorie und einem Film der Überwa­<br />

Arbeitssicherheit<br />

chungskamera im Gubristtunnel durften wir<br />

das Gelernte bereits in die Tat umsetzen. Hier<br />

gab es dann das eine oder andere AHA­Erlebnis<br />

und man merkte, dass es doch nicht so einfach<br />

ist, bei nasser Piste und glatten Reifen<br />

einem Hindernis auszuweichen. Nach einigen<br />

Umgängen und dem richtigen Blickkontakt<br />

zum Ziel schafften es aber alle, die Hindernisse<br />

elegant zu umfahren ohne total ins Schleudern<br />

zu geraten.<br />

Der Tag war intensiv, lehrreich und hat auch<br />

Spass gemacht. Wir konnten real und ohne<br />

Unfallangst erleben was passiert, wenn das<br />

Auto nicht mehr auf die Steuerung reagiert.<br />

Und bestimmt haben alle realisiert, dass es sich<br />

lohnt, etwas defensiver und vorausschauender<br />

im Auto unterwegs zu sein.<br />

Kransanierung:<br />

sanft, energie- und kostensparend<br />

Unsere eigenen Turmdrehkrane sind mit 20<br />

Dienstjahren zwar alle noch betriebssicher,<br />

aber in der Stromversorgung und der Steuerung<br />

traten doch hin und wieder Störungen auf.<br />

Auch gelten die alten Schleifringmotoren mit<br />

einem Anlaufstrom bis zu 190 Amperes als<br />

wahre Stromfresser. Nach einer detaillierten<br />

Analyse haben wir uns entschlossen, die<br />

kleineren Wolff SL 92 Krane zu liquidieren und<br />

dafür die grösseren Wolff SL 122 zu renovieren<br />

sowie technisch auf den heutigen Stand bringen<br />

zu lassen.<br />

Die Instandsetzung<br />

umfasst folgende Arbeiten:<br />

Ganzer Kran zerlegen, sandstrahlen,<br />

grundieren und decklackieren<br />

Turmelemente Hülsensatz aufarbeiten, neue<br />

Bolzen einsetzen.<br />

Totalerneuerung Schaltschrank<br />

Alle Kabel und Verdrahtungen ersetzen<br />

Neue frequenzgesteuerte Motoren für die<br />

Hubwinde und das Traversierwerk<br />

Alle Getriebe zerlegen und überholen<br />

Neue Vollsichtkabine<br />

Alle Modernisierungen und Änderungen wurden<br />

von einem Ingenieurbüro für Kranstatik<br />

geprüft und freigegeben. Nach dieser Instandsetzung<br />

sind die Krane praktisch wieder<br />

neuwertig und mit neuster Antriebstechnik<br />

ausgerüstet.<br />

Ein wichtiger Aspekt ist die Höhe des Anlaufstromes,<br />

der neu nur noch die Hälfte des<br />

ursprünglichen beträgt. Damit kann die Installation<br />

der Stromversorgung unserer Baustellen<br />

einfacher sichergestellt werden.<br />

23<br />

Alfred Zbinden<br />

Dipl. Ing. HTL/Dipl. Baumeister<br />

Leiter Logistik + techn. Support


Stefan Stefanovic<br />

Polier Hochbau<br />

Lehrlingsbetreuer<br />

Exkursion am Freitag 5. Februar 2010: Mit<br />

kleiner, telefonisch angekündigter Verspätung<br />

wurden wir vor dem Stolleneingang Hagerbach<br />

in Flums herzlich empfangen. In zwei Gruppen<br />

aufgeteilt, mit blauen und roten Helmen ausgerüstet,<br />

erfuhren wir im Theorieraum wichtige<br />

Eckdaten zur Entstehung und das Leistungsangebot<br />

der Versuchsanlage Hagerbach <strong>AG</strong>.<br />

Auf der anschliessenden zweistündigen Führung<br />

durch den mit sämtlichen Verzweigungen<br />

insgesamt 5 km langen Stollen begegneten wir<br />

ausrangierten Gerätschaften, die anno dazumal<br />

im Bergwerk Gonzen Sargans im Einsatz<br />

gestanden hatten. Daneben sahen wir moderne<br />

Tunnel Bohrköpfe, Stollenverbauungen,<br />

Abdichtungs­Systeme und deren Aufbau und<br />

erhielten anschauliche Informationen über die<br />

weite Palette von Versuchen bezüglich Optimierungen<br />

der Betonqualitäten.<br />

24<br />

i n t e r<br />

Poliere, Lernende und Geschäftsleiter<br />

im Stollen<br />

Eine Tunnellokomotive mit Personen­Transportwagons<br />

führte uns von einem Schauplatz zum<br />

anderen. Bei einem echten Tunnelbrand wurde<br />

uns das richtige Verhalten aufgezeigt, bei einer<br />

Life Sprengdemonstration stand der Personenschutz<br />

im Vordergrund und beim Feuerlöschkurs<br />

konnten wir nach der Einschulung durch<br />

den Experten die richtige Vorgehensweise im<br />

Brandfall gleich selber umsetzen.<br />

Ein Lob zu Ehren des Restaurationsbetriebes,<br />

geführt von Herr Ballinari: Wir wurden mit<br />

kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt, die zur<br />

unbedingten Weiterempfehlung geeignet sind.<br />

Um 16.30 Uhr traten wir die Heimreise an. Der<br />

gelungene Anlass wird uns allen in positiver<br />

Erinnerung bleiben.


m e z z o<br />

Eine Woche an der Winti-Mäss,<br />

Auftritt unserer 17 Lernenden<br />

Vom 25. bis 29. November 2009 hatten sich<br />

unsere Lernenden aus vier Berufen einer ungewöhnlichen<br />

Herausforderung gestellt und<br />

diese mit Bravour gemeistert: die Winti­Mäss.<br />

Sie erarbeiteten teilweise auch im Vorfeld der<br />

Messe zusammen mit ihrem Coach ein ansprechendes<br />

Konzept:<br />

Die KV Lernenden gestalteten eine aussagekräftige<br />

<strong>Lerch</strong>­Infobroschüre, mit der sie<br />

interessierten Messebesuchern unsere Firma<br />

näher brachten. Mit Wettbewerbsfragen, die<br />

auf die Broschüre aufbauten, testeten sie das<br />

Wissen der Teilnehmenden und belohnten sie<br />

mit kleinen Werbeträgern.<br />

Die Zimmermann Lernenden bereiteten Holzstäbchen<br />

vor, die an der Messe zu Pfannenuntersätzen<br />

gefertigt wurden. Sie halfen den<br />

grossen und kleinen Messebesuchern, die Untersätze<br />

selbständig zu schleifen und zusammen<br />

zu bauen. Bei den Kleinsten entfachten sie<br />

Begeisterung mit der Aussicht, fürs Mami oder<br />

Gotti ein Weihnachtsgeschenk selber erschaffen<br />

zu dürfen.<br />

Die Maurer- und Gipser Lernenden bauten<br />

unter fachkundiger Anleitung vier Wochen vor<br />

der Messe einen Pizzaofen. Cosimo und Abilio<br />

(zwei <strong>Lerch</strong>ianer­Pizzaioli) produzierten an zwei<br />

Messetagen pausenlos feine Pizze aus diesem<br />

Ofen und verpflegten damit unsere Lernenden<br />

und Hunderte hungriger Besucher. Derweil<br />

bauten die Lernenden selbständig einen zweiten<br />

Pizzaofen. Sie liessen sich bei der Arbeit<br />

von vielen der 38’000 Messebesuchern über die<br />

Schultern schauen und gingen auf zahlreiche<br />

Fragen des interessierten Publikums ein.<br />

Die Winti­Mäss 2009 ist für uns alle zu einer<br />

gelungenen Teamarbeit mit vielen bleibenden<br />

Erinnerungen geworden. Viel erfreuliches Feedback<br />

von Messebesuchern und Messeverantwortlichen<br />

haben unseren Eindruck bestärkt,<br />

dass unsere Lernenden die Firma <strong>Lerch</strong> positiv<br />

vertreten haben.<br />

25<br />

Stefan Stefanovic<br />

Polier Hochbau<br />

Lehrlingsbetreuer


Markus Wild<br />

Bereichsleiter<br />

Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />

Vor drei Jahren berichtete ich im <strong>Spektrum</strong> über<br />

den Einsatztest mit meinem Trümmersuchhund<br />

Loon – jetzt war es soweit. Wir erhielten am<br />

frühen Morgen des 1. Oktober 2009 ein Aufgebot<br />

von der Rettungskette für einen Einsatz<br />

in Padang, Indonesien. Umgehend packte ich<br />

unser Einsatzgepäck. Im Flughafen Kloten<br />

begegneten wir überall anderen Teilnehmern,<br />

die mit ihren orangen Einsatzkleidern sofort<br />

auffielen.<br />

Im Operationscenter der REGA wurden<br />

wir zusätzlich ausgerüstet, über den Einsatz<br />

informiert und vorbereitet. Ein Rettungsketten­<br />

Modul besteht aus ca. 105 Personen, 18 Hunden,<br />

ca. 20t Material und Hilfsgütern. Sie ist<br />

während dem Einsatz nicht auf fremde Hilfe<br />

angewiesen und bringt ausser Transportmittel<br />

und Treibstoff alles ins Einsatzgebiet mit. Ich<br />

bin mit meinem Hund einer Suchequipe mit<br />

Hundeführern, drei Hunden, einem Equipen­<br />

Leiter und einem Schadenplatzberater zugeteilt.<br />

Der Intercontinental Airbus war voll beladen<br />

und benötigte die ganze Länge der Startbahn<br />

– ein mulmiges Gefühl. Während dem 14­stündigen<br />

Flug nach Indonesien waren die Hunde<br />

bei uns in der Kabine und verhielten sich äusserst<br />

ruhig. Wir landeten um die Mittagszeit<br />

direkt in der vom Erdbeben betroffenen Stadt<br />

Padang. Ein Voraus­Detachement der REGA<br />

hatte bereits Busse und Lastwagen und einen<br />

26<br />

i n t e r<br />

Hilfseinsatz nach dem Erdbeben<br />

in Padang, Sumatra<br />

Platz für unser Camp organisiert. Wir waren<br />

zwei Tage nach dem Erdbeben das erste voll<br />

ausgerüstete ausländische Rettungsteam in<br />

Sumatra. Die Strassen waren vollständig verstopft,<br />

und unser Busfahrer nahm seine Fahrt<br />

mit intensivem Hupen und Drängen sehr ernst.<br />

Im Ernstfall koordiniert die UN mit den<br />

örtlichen Behörden die Rettungseinsätze. Die<br />

erste Suchanfrage ging ein – es wurden Schüler<br />

in einem Schulhaus vermisst. Mit Blaulicht<br />

traf ein Ambulanzfahrzeug bei uns ein und wir<br />

brausten in die Nacht hinein los. In der Innenstadt<br />

wurde die Zerstörung nun voll sichtbar,<br />

viele Leute mit ihren kleinen Motorrädern<br />

verstopften die Strassen. Durch eine Menschenmenge<br />

von Schaulustigen, Fernsehteams<br />

und Journalisten wurden wir zum Schadenplatz<br />

geführt. Unsere Equipe­Leitung und der Schadenplatzberater<br />

machten sich zusammen mit<br />

den einheimischen Rettungskräften ein Bild<br />

der Lage. Sie wollten die Verschütteten mit Maschinen<br />

bergen, waren sich aber nicht sicher,<br />

ob noch lebende Personen unter den Trümmer<br />

waren. Wir bestimmten eine Suchreihenfolge<br />

und ich begann mit meinem Hund die Suche.<br />

Aus Sicherheitsgründen wurde mir der Einstieg<br />

unter die Trümmer untersagt. Mein Hund Loon<br />

war eine Zeitlang unter den Trümmern, kam<br />

dann etwas verhalten hervor und gab mir zu<br />

verstehen, dass er etwas gefunden hat, was er<br />

nicht genau einordnen konnte.


Personelles<br />

m e z z o<br />

Unsere Hunde sind auf lebende Personen ausgebildet und<br />

geben uns mit intensivem Bellen ihren Fund bekannt. Nach<br />

einer zweiten Suche konnten wir die Trümmer zur maschinellen<br />

Bergung freigeben. Nach Mitternacht kehrten wir<br />

in unser Camp zurück und nun begann das Aufstellen der<br />

Zelte, Einrichten im Camp und das Versorgen der Hunde. So<br />

gegen Morgen kamen wir endlich auf die Schlafsäcke. Die<br />

Temperaturen am Tag waren weit über 30 Grad und in der<br />

Nacht noch über 20 Grad. Während drei Nächten und zwei<br />

Tagen ging es für uns so weiter mit den verschiedensten<br />

Einsätzen auf diversen Schadenplätzen. Wir gönnten uns<br />

und den Hunden nur die absolut notwendigen Pausen.<br />

Leider haben wir keine lebenden Personen gefunden. Aber<br />

für die Hinterbliebenen ist es ebenfalls wichtig, dass sie<br />

ihre verstorbenen Angehörigen bergen können.<br />

Die Rückreise führte über Bangkok, wo wir endlich Duschen<br />

und mit der Schweizerischen Botschafterin für<br />

Indonesien zu Abend essen konnten.<br />

Es war ein spezielles Erlebnis, mit meinem Hund für<br />

die Rettungskette im Einsatz zu sein. Ich würde jederzeit<br />

wieder gerne an einem Einsatz teilnehmen.<br />

vom 1.9.2009 bis 31.8.2010<br />

Eintritte<br />

<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />

Patrick Sommer, Vorarbeiter, ZN Uster<br />

Stephan Balcar, Polier, Tiefbau<br />

Roger Keller, Zimmermann, Holzbau<br />

Roland Christoph, Vorarbeiter, Tiefbau<br />

Jürg Hiltenbrand, Leiter Logistik/Beschaffung<br />

Reto Hinderling, Bauführer, Holzbau<br />

Vico Zahnd, Bauführer, Hochbau<br />

Austritte<br />

Markus Seitz, Zimmermann, Holzbau<br />

Wendelin Weingartner, Polier, ZN Uster<br />

Christoph Amstutz, Maurer, Hochbau<br />

Roman Hess, Maurer, Hochbau<br />

Arsim Jakupi, Fassadenbau<br />

Naim Tosku, Fassadenbau<br />

Ernst Römisch, Hochbau<br />

Nijazi Ibraimi, Fassadenbau<br />

Avni Ibraimi, Fassadenbau<br />

Dienstjubiläen<br />

10<br />

15<br />

20<br />

30<br />

Susanne Weniger, Technisches Kader<br />

Daniel Maag, Technisches Kader<br />

Kurt Altorfer, Umbau + Renovation<br />

André Kaspar, Verwaltung<br />

Jesuino Marques Pereira, Hochbau<br />

Antonio Ferreira Antunes, Hochbau<br />

Luigi Mezzasalma, ZN Uster<br />

Beförderungen<br />

Daniel Schmid zum Prokuristen, Technisches Sekretariat<br />

Marianne Ziegler zur Prokuristin, Leiterin Personaldienst<br />

Wir gratulieren<br />

zur Geburt:<br />

Robert Dominique & Sandra zur Geburt Ihres Sohnes Ian<br />

Fritz René & Rebecca zur Geburt Ihres Sohnes Louis<br />

Ammann Thomas & Susanne zur Geburt Ihres Sohnes Nik<br />

Todesfälle<br />

Heinrich Rüegg, Rentner<br />

Eduard Troxler, Rentner<br />

Ruth Höfling­Bantli, Rentnerin<br />

Impressum<br />

Redaktion:<br />

Susanne Weniger, <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>Bauunternehmung</strong> Winterthur<br />

Gestaltung:<br />

Atelier 22, www.atelier22mfischer.ch, Winterthur<br />

Redaktionelle Begleitung:<br />

Renate Matthews, Birmensdorf<br />

Druck:<br />

Ziegler Druck und Verlags <strong>AG</strong>, Winterthur<br />

Foto Titelseite:<br />

Panorama­Lift, Schloss Laufen<br />

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B A U M I X<br />

Matthias Schwartz<br />

dipl. Ing. FH Architektur<br />

Leiter energieeffizientes Bauen<br />

Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />

Wenn’s ums Bauen geht<br />

«energie bewegt winterthur»<br />

Warum sind wir Spezialisten<br />

Der Verein «energie bewegt winterthur» wurde<br />

– wie im letzten BauMix angekündigt – am 9.<br />

November 2009 im Technopark Winterthur mit<br />

einem kleinen Event gegründet. Anwesend<br />

waren Vertreter aller Gründungsmitglieder<br />

sowie Stadtpräsident Ernst Wohlwend vom<br />

Patronatskomitee.<br />

Ein Cluster für Winterthur<br />

Das Wort Cluster steht in der Physik für<br />

Schwarm, Haufen, für ein Bündel von Molekülen<br />

oder Atomen, die in einer bestimmten<br />

Wechselbeziehung zueinander stehen. In der<br />

Wirtschaft steht Cluster für ein Netzwerk von<br />

einzelnen Firmen oder Personen mit ähnlichen<br />

oder ergänzenden Produkten und Fähigkeiten,<br />

die mit gegenseitiger Unterstützung ihre gemeinsamen<br />

Ziele verwirklichen wollen. Bei<br />

«energie bewegt winterthur» engagieren sich<br />

Unternehmen und Organisationen, die im Bereich<br />

der Energie, der Energieeffizienz und der<br />

Kommunikation zu Energiethemen tätig sind.<br />

Darüber hinaus sind die Stadt Winterthur als<br />

Energiestadt, die Stadtwerke und die Standortförderung<br />

Winterthur beteiligt, mit dem<br />

Interesse, den Bereich Energie in der Region<br />

Winterthur zu stärken und den Standort Winterthur<br />

für entsprechende Unternehmen der<br />

Energiebranche attraktiv zu gestalten.<br />

Spezialisten der Baubranche<br />

Die Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> (BLM) und die<br />

<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> sind als Unternehmen<br />

mit breitem Engagement im energieeffizienten<br />

Bauen bei «energie bewegt<br />

winterthur» als Vertreter der Baubrache be­<br />

<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>Bauunternehmung</strong><br />

Scheideggstrasse 30<br />

8401 Winterthur<br />

Tel. 052 234 96 00<br />

Fax 052 234 96 96<br />

www.lerch.ch<br />

info@lerch.ch<br />

Rötelstrasse 84<br />

8057 Zürich<br />

Tel. 043 399 80 80<br />

Fax 043 399 80 88<br />

www.lerch.ch<br />

info@lerch.ch<br />

teiligt. Die BLM berät Bauherren, Hausbesitzer<br />

und Immobilienverwaltungen beim Neubau<br />

und der Sanierung von Altliegenschaften, sie<br />

erstellt Sanierungs­Gutachten und führt Energieberechnungen<br />

durch. Sie kann im Auftrag<br />

des Kantons Zürich die private Kontrolle im<br />

Bereich Wärmedämmung durchführen und ist<br />

berechtigt, als registrierter Projektbegleiter für<br />

die Stiftung Klimarappen Wärmedämmprojekte<br />

zu erstellen.<br />

Der GU­Bereich der BLM erstellt zurzeit<br />

mehrere Wohnüberbauungen im Minergie­<br />

Standard. Auch in diesem Bereich wird angestrebt,<br />

nur noch Gebäude zu erstellen,<br />

die erhöhte Energieanforderungen wie den<br />

Minergie­, oder Passivhausstandard erfüllen.<br />

Dabei steht als herausragendes Projekt in Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>Lerch</strong>­Holzbau ein Null­<br />

Energie­Haus kurz vor der Realisierung. Dieses<br />

anspruchsvolle 3­Familienhaus dürfen wir für<br />

einen privaten Bauherrn realisieren.<br />

Engagement<br />

Für die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> als Traditionsunternehmen<br />

in Winterthur und die<br />

Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> als junges Unternehmen<br />

im Bereich des energieeffizienten Bauens<br />

bietet das Engagement bei «energie bewegt<br />

winterthur» eine einmalige Möglichkeit, der<br />

Region Winterthur zu einer starken Position im<br />

Bereich der Energie und des energieeffizienten<br />

Bauens zu verhelfen. Dies nicht zuletzt, um<br />

auch einen Markt für die eigenen Produkte und<br />

Dienstleistungen zu erhalten.<br />

Florastrasse 39<br />

8610 Uster<br />

Tel. 044 905 40 80<br />

Fax 044 905 40 88<br />

www.lerch.ch<br />

info@lerch.ch<br />

Visitenkarte_hoch 6.2.2006 10:2<br />

Bau<br />

Management<br />

Scheideggstrasse 30<br />

8401 Winterthur<br />

Tel. 052 234 96 70<br />

Fax 052 234 96 77<br />

www.baulerch.ch<br />

info@baulerch.ch<br />

Markus Wild<br />

dipl. HB Techniker TS<br />

dipl. Wirtschaftstech. SVTS<br />

Bereichsleiter<br />

Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />

Scheideggstrasse 30<br />

8401 Winterthur<br />

Tel. 052 234 96 70<br />

Fax 052 234 96 77<br />

Dir. 052 234 96 71<br />

Natel 078 735 00 81<br />

m.wild@baulerch.ch

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