Turner Post - Gütersloher Turnverein von 1879 eV
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Vereinszeitung | 4. Quartal – Nr. 4/2006 | www.guetersloher-turnverein.de<br />
TURNEN 200km die Spree entlang<br />
FUSSBALL Fußballmädchen auf »großer Fahrt«<br />
WANDERN Wanderwoche im Bayerischen Wald<br />
turnerpost<br />
DOPING:<br />
Ein Thema auch im<br />
Breitensport?<br />
Vortrag am 16.12.06
IMPRESSUM<br />
Herausgeber und Verleger<br />
<strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong> <strong>1879</strong> e.V.<br />
Geschäftsstelle<br />
Georgstraße 44a<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.36736<br />
fax 05241.337273<br />
mail kontakt@guetersloher-turnverein.de<br />
Redaktion<br />
Ralf Steinecke<br />
Am Röhrbach 120<br />
33334 Gütersloh<br />
fon 05241.79503<br />
fax 05241.3072173<br />
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inhalt<br />
WERBEPARTNER<br />
Heizung/Sanitär Hille • Hiller & Balk • HVG • Vereinigte IKK • Heizung/<br />
Sanitär Kahmann • Autohaus Kattenstroth • Autohaus Knemeyer • Elektro<br />
Kramer • Maas • Moorman• MMC Veranstaltungstechnik • MuH Hausmeisterdienste<br />
• Autohaus Noll • Autohaus Oesterhelweg • Provinzial<br />
Reipschläger • Reisen & Freizeit • Malermeister Schiffner • Dachdecker<br />
Schmidtpott • Gartengestaltung Schröder & Setter • Sparkasse Gütersloh<br />
Teutemacher • Volksbank Gütersloh • Westerwalbesloh • Gasttstätte Zum<br />
kleinen Grober<br />
Der <strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong> bedankt sich bei den werbenden Unternehmen<br />
für das Engagement und das entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Redaktion & Gestaltung<br />
Carolin Lewecke<br />
Siriusweg 24<br />
33332 Gütersloh<br />
fon 05241.533488<br />
mail gtv-turnerpost@gmx.de<br />
1. Vorsitzender<br />
Jörg Balk<br />
Werbung<br />
Georg Endt<br />
Wartheweg 6<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.35215<br />
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Produktion<br />
Druckerei Strauß<br />
Bäckerkamp 37<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.337460<br />
Auflage<br />
vierteljährlich<br />
ca. 3000 Stück<br />
Ausgabe: 4. Quartal 2006<br />
31. Jahrgang<br />
Bezugspreis<br />
Im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />
LIEBE MITGLIEDER!<br />
Werbung muss sich lohnen – für den Verein UND die Unternehmen!<br />
Die werbenden Firmen sind wichtige Partner unserer Vereinsarbeit.<br />
Berücksichtigt sie deshalb bitte bei Angebotsvergleichen oder empfehlt<br />
sie Freunden und Bekannten.<br />
vorstand<br />
leute<br />
kurse<br />
Aktivwochenende beim Landfrauenmarkt<br />
fechten<br />
Westfalenmeister für den GTV<br />
fußball<br />
Fußballmädchen auf »großer Fahrt«<br />
tennis<br />
Sportversammlung<br />
wandern<br />
Wanderwoche im Bayerischen Wald<br />
turnen<br />
200km die Spree entlang<br />
handball<br />
Kontinuierliche Nachwuchsarbeit<br />
triathlon<br />
Triathleten beim Internationalen Halbmarathon in Porto<br />
volleyball<br />
Niemandsland<br />
basketball<br />
Neue Umlageregelung 2007 in der Basketball-Abteilung<br />
leichtathletik<br />
DSMM - Mannschaftsdurchgang im LAZ Nord<br />
tischtennis<br />
Titelträume - Die Jugend macht’s<br />
termine<br />
organisation<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
01. Februar 2007<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
10<br />
12<br />
14<br />
17<br />
18<br />
21<br />
24<br />
26<br />
31<br />
32<br />
34
vorstand<br />
4<br />
Jörg Balk Burkhard Hoeltzenbein Uwe Beyer Klaus Welpmann Tanja Rolle<br />
Liebe Mitglieder,<br />
letzte Woche habe ich einen Brief <strong>von</strong> der<br />
Spruchkammer des Fußballverbandes bekommen.<br />
Sie schreibt mir, dass es Anfang<br />
September bei einem Fußballspiel zwischen<br />
unserer Mannschaft und dem FC Gütersloh<br />
2000 zu Ausschreitungen gekommen ist.<br />
Es soll Beschimpfungen, Beleidigungen und<br />
zum Teil auch körperliche Auseinandersetzungen<br />
gegeben haben. Details konnte<br />
die Spruchkammer mir nicht sagen (siehe<br />
unten).<br />
Leider heute alltäglich. Das sehen wir jeden<br />
Samstag in der Sportschau. Fußball ist eben<br />
ein Sport mit hohem körperlichen Einsatz,<br />
bei dem einem schon einmal die Nerven<br />
durchgehen können und man sich zu Reaktionen<br />
hinreißen lässt, die einem hinterher<br />
Leid tun. Ein Spiel ohne gelbe Karte ist<br />
die große Ausnahme, Kommentatoren sprechen<br />
auch bei drei Verwarnungen in einer<br />
Halbzeit gelegentlich noch <strong>von</strong> einem »im<br />
wesentlichen fairen Spiel«. Fouls gehören<br />
zum guten Ton. Der Vollständigkeit halber<br />
muss man an dieser Stelle natürlich anmerken,<br />
dass Fußball nicht die einzige Disziplin<br />
ist, in der unsportliches Verhalten zum Alltag<br />
gehört. Dieser Vorfall im September ist<br />
also eigentlich nichts besonderes. Warum<br />
ich ihn zum Anlass nehme, an dieser Stelle<br />
zu schreiben, sind drei Aspekte, die möglicherweise<br />
auch alltäglich sind, die mir aber<br />
bis jetzt nicht bewusst waren:<br />
Zum ersten handelte es sich nicht um die 1.<br />
Mannschaften, die aufeinander getroffen<br />
sind, sondern um U-16-Mannschaften, also<br />
14 und 15 Jahre alte Jugendliche. Ich hatte<br />
bis jetzt die naive Vorstellung, in dem<br />
Alter ginge es um körperliche Bewegung,<br />
den Spaß am Sport und das Gemeinschaftserlebnis.<br />
Ich habe auch geglaubt, in diesem<br />
Alter wäre man noch nicht so abgebrüht,<br />
anderen absichtlich weh zu tun. Das<br />
scheint aber ein Irrglaube zu sein. Und<br />
offensichtlich steht schon recht früh der<br />
Sieg an oberster Stelle, für den man bereit<br />
ist, Regeln zu übertreten, Mitspielern<br />
Schmerzen zuzufügen und Dinge zu tun, für<br />
die ich mich schämen würde.<br />
Zweitens gingen die Ausschreitungen nicht<br />
<strong>von</strong> den Aktiven aus, sondern <strong>von</strong> den Zuschauern.<br />
Ich darf unterstellen, dass es sich<br />
in der Mehrzahl um Eltern und Geschwister<br />
der Spieler handelt. Ich finde es wichtig<br />
und gut, dass Eltern am Sport ihrer Kinder<br />
Anteil nehmen und ihre Aktivitäten unterstützen.<br />
Die Fußballabteilung schafft es<br />
auch auf bewundernswerte Weise, die<br />
Eltern einzubinden und sie am Sport ihrer<br />
Kinder teilhaben zu lassen. Die Volleyballer,<br />
die Tischtennisspieler und andere Abteilungen<br />
wären froh, wenn die Eltern ihrer<br />
Jugendlichen ein Bruchteil des Engagements<br />
der Fußballeltern mitbringen würden<br />
für Fahrdienst, Cafeteria bei Heimspielen<br />
etc. Im Fußball, und in abgeschwächter<br />
Form auch im Handball, schießen einige<br />
Eltern aber offensichtlich über das Ziel hinaus.<br />
Liebe Eltern, habt Ihr schon einmal<br />
darüber nachgedacht, was für Folgen Euer<br />
Verhalten hat? Ihr seid, zumindest wenn<br />
Eure Kinder 14 und 15 Jahre alt sind, ein<br />
Vorbild. Das, was Ihr tut, halten Eure Kinder<br />
für richtig und nehmen sich vor, es in<br />
Zukunft genauso zu machen. Wenn Ihr<br />
fremde Menschen beleidigt, dann ist das<br />
für Eure Kinder okay. Dann darf man beleidigen.<br />
Wenn Ihr Euch mit anderen Zuschauern<br />
schlagt, dann ist Prügeln ein probates<br />
Mittel, um die eigenen Wünsche<br />
durchzusetzen.<br />
Weil es gerade in den Zusammenhang<br />
passt: Im vergangenen Jahr habe ich auf<br />
dem Thiel-Cup einen Spaziergang durch<br />
das Zeltdorf gemacht. Ich war schon erstaunt,<br />
mehr Eltern als Kinder zu sehen.<br />
Entsetzt war ich aber am Sonntagmorgen,<br />
vor nicht nur einem Zelt eine leere Bierkiste<br />
zu sehen, offensichtlich ein Überbleibsel<br />
der (Eltern-) Party vom Vorabend. Achtjährige<br />
lernen daraus: Sport und saufen<br />
gehört zusammen. Liebe Eltern: Wollt Ihr<br />
das? Wollt Ihr, dass Eure Kinder das <strong>von</strong><br />
Euch lernen? Wollt Ihr, dass Eure Kinder<br />
später pöbeln, saufen, prügeln?<br />
Wir GTV-Verantwortlichen liegen viel Wert<br />
darauf, unsere Übungsleiter sorgfältig auszuwählen,<br />
sie gut auszubilden und regelmäßig<br />
zu schulen. Ihre Aufgabe ist es nicht<br />
nur, den Kindern und Jugendlichen in unserem<br />
Verein sportliches Geschick und<br />
Fitness beizubringen, sie sollen auch versuchen,<br />
aus ihnen vernünftige Menschen zu<br />
machen, die mit ihren Mitmenschen angemessen<br />
umgehen und gefestigte Persönlichkeiten<br />
werden. Im Rahmen unserer<br />
Möglichkeiten sind wir damit erfolgreich.<br />
Es ist aber sehr frustrierend zu sehen, dass<br />
einige Eltern nach Kräften daran arbeiten,<br />
diese Mühen zunichte zu machen.<br />
Drittens: Die Spruchkammer wird nach jetzigem<br />
Informationsstand kein offizielles<br />
Verfahren einleiten, weil es keine Beschuldigten<br />
gibt. Es lässt sich nicht mehr aufklären,<br />
wer im einzelnen was gemacht hat. Ich<br />
kann verstehen, dass jedem einmal die<br />
Nerven durchgehen und dass man sich zu<br />
etwas hinreißen lässt, was man hinterher<br />
bereut, wenn man sich wieder beruhigt hat.<br />
Ich kann auch nachvollziehen, dass das<br />
beim Fußball leichter passiert als beim<br />
Schach oder der rhythmischen Sportgymnastik.<br />
Das scheint es aber nicht gewesen<br />
zu sein. Sonst hätte sich später jemand gemeldet,<br />
sich entschuldigt und sein Fehlverhalten<br />
eingestanden. Ich muss befürchten,<br />
dass die Beteiligten ihr Verhalten völlig in<br />
Ordnung finden und nur darauf achten,<br />
nicht erwischt zu werden.<br />
Mir ist bewusst, dass ich ziemlich harte<br />
Worte gefunden habe und dass ich möglicherweise<br />
Mitglieder zu Unrecht beschuldige.<br />
Einige gibt es aber offensichtlich, die<br />
sich diesen Schuh anziehen müssen. Dabei<br />
ist es gleichgültig, ob es sich um Eltern <strong>von</strong><br />
TV- oder FC-Spielern handelt. In keinem<br />
Verein darf es so etwas geben. Ich möchte<br />
auch noch einmal ausdrücklich betonen,<br />
dass sich <strong>von</strong> diesen Worten diejenigen<br />
Eltern angesprochen fühlen sollten, die sich<br />
bei dieser oder bei anderen Gelegenheiten<br />
danebenbenommen haben. Unseren Kindern<br />
und Jugendlichen können wir und<br />
müssen wir vieles verzeihen, weil sie noch<br />
nicht erwachsen sind und noch genug Zeit<br />
haben, sich zu entwickeln. Von Eltern darf<br />
und will ich aber erwarten, dass sie sich<br />
der Verantwortung für ihre Kinder ständig<br />
bewusst sind.<br />
Wer sich ungerecht behandelt fühlt, darf<br />
sich gern bei mir beschweren. Ich möchte,<br />
dass dieses Thema diskutiert wird und dass<br />
wir uns im ganzen Verein darum Gedanken<br />
machen, wie wir damit umgehen müssen.<br />
Ich bin auf Reaktionen gespannt. Jörg Balk<br />
P.S.: Es macht das Ganze weder besser<br />
noch schlimmer, dass die Ausschreitungen<br />
bei einem Mädchen-Spiel passiert sind.
RUNDE SACHE<br />
Der Vorstand gratuliert nachträglich ganz herzlich zum Geburtstag und<br />
wünscht Glück und Gesundheit!<br />
20 JAHRE<br />
Fabian Strothotte • Robert Kriszun • Andre Vark • Mattis Flötotto<br />
Marc Kalthöfer • Laura Arnolds • Konstantin Öffler • Pia Berenbrinker<br />
30 JAHRE<br />
Uta Strothotte • Sebastian Rollock • Natalie Gieras<br />
40 JAHRE<br />
Harald Schnell • Elke Lukas • Peter Offers Raoul Liedtke<br />
Andreas Landeck<br />
50 JAHRE<br />
Detlef Mertens • Gabriele Hoeft • Ralf Winkler Maria Link • Kornelia<br />
Kardinahl • Gerlinde Reckeweg • Maria Pilar Aragües Marti-Purzer<br />
Ursula Hiegemann<br />
60 JAHRE<br />
Rolf Osthus • Erika Pottkamp • Margitte Wiedei • Friedrich Keine<br />
Ute Wulf • Günter Reim • Sabine Hunke • Sylvia Dettmer<br />
Elisabeth Nöcker • Roswitha Lange • Ingrid Sprick<br />
65 JAHRE<br />
Renate Detering • Kurt Läge • Günter Reichelt Engelbert<br />
Westerwalbesloh • Doris Köbke • Horst Falkenreck • Marlene Eckhardt<br />
70 JAHRE<br />
Margarete Altemeier • Winfried Newiger • Ruth Probst • Ingrid<br />
Wiesbrock • Georg Josko • Hedwig Johannhörster • Helene Lukas •<br />
Ingeborg Lindner • Helmut Eckhardt • Gertrude Mütze<br />
75 JAHRE<br />
Bernhard Gänsicke • Walter Theismann • Irmgard Kölsche • Hannelore<br />
Kramer • Ernst Gold Ingrid Achilles • Cobi Sol-Dolfin<br />
85 JAHRE<br />
Erich Langer<br />
NEUZUGÄNGE<br />
Anna Kötter • Lea Störmann • Mira Kirchgessner • Lysann Höffer • Luisa<br />
Weiß • Johanna Hoffknecht • Stefan Thiesies • Tibelya Yalcin • Moritz<br />
Frie• Marian Berysztak • Andreas Schmidt• Marcel Wortmeier • Johanna<br />
Fritzenkötter • Melanie Oesterhelweg • Alina Pepping • Gabriyela Aksoy<br />
Jana Janine Symalla • Alexander Wieszner • Pia Flanz • Ines Flanz •Roger<br />
Music • Sophie-Chereen Grassick • Igor Schmidt • Thomas Weigel Martin<br />
Engel • Thomas Deja • Andrè Buller • Tim Kaule • Christian Hunt • Milad<br />
Koureia • Matthias Esen • Michael Zalman • Edona Hasani • Marvin<br />
Schulze • Marcel Barth • Jérémy Delatour • Jana Merz • Thomas<br />
Lucietto• Marcel Slotta • Ishak Celik • Sebastian Hellmann • Felix<br />
Schröder • Chris Bembenneck • Florian Plümer • Thomas Schreckenberger<br />
• Michael Klimm • Christian Sartor • Annika Thiesbrummel<br />
Werner Diekjürgen • Rik Hötger • Michellè Aulbur • Horst Paul Uellendahl<br />
Finn Negrazus • Olivia Waterstrat • Leonie Knocke • Erika Berch • Sina<br />
Schwarz • Tom Heinrich • Tom Elsner • Luis Noah Schneider • Maik<br />
Schneider • Gabriel Tutas • Lucas Beckmann • Florian Ehl • Martin<br />
Assenbaum • Moritz Lamkemeyer • Philipp Lamkemeyer • Mert-Mustafa<br />
Keskincioglu • Alexander Glowienka • Alexej Moschejko • Joel Lutze<br />
Miriam Ceynowa • Ursula Falkenreck<br />
leute<br />
5
kurse<br />
6<br />
+<br />
AKTIVWOCHENENDE<br />
BEIM LANDFRAUENMARKT<br />
Ein langes, anstrengendes Wochenende liegt hinter uns. »Alt &<br />
Jung – gut in Schwung« war unser gemeinsames Motto. 370<br />
Kinder haben am 9. und 10. September im Parkbad unseren Gesundheits-Pacours<br />
durchlaufen. Wassertreten, Armwannenbäder,<br />
Sinnespfad der Nase, Tastpfad für die Füße, Rollenrutsche und<br />
vieles mehr lernten sie kennen und wurden zum Schluss ja auch<br />
mit einem kleinen Präsent belohnt.<br />
Von den vielen Erwachsenen die sich Raiki-Mäßig behandeln ließen,<br />
Qi Gong kennen lernten oder sich Ernährungstechnisch beraten<br />
ließen ganz zu schweigen. Immer wieder hörte man ein lautes<br />
Hallo weil jemand ein bekanntes Gesicht entdeckt hatte. Toll dass<br />
sich so viele GTVer auch für die Angebote des Kneipp-Vereins interessiert<br />
haben.<br />
Da Petrus ein <strong>Turner</strong> ist, spielte der Wettergott mit und ließ, nach<br />
langer Regenphase, die Sonne wieder kräftig scheinen. Bei so tollen<br />
Voraussetzungen war es kein Wunder das dass Parkbad<br />
Magnetwirkung hatte. Bestimmt 1000 Mal haben wir die Schlitten<br />
der Rollenrutsche aufgelegt. Spaß gemacht hat es alle mal.<br />
Schade ist nur, dass wir arbeitendes Volk keine Zeit für die Landfrauen<br />
hatten, es soll so schöne Stände gegeben haben und der<br />
Kuchen war erste Sahne. Naja, vielleicht kommen wir im nächsten<br />
Jahr dazu uns dort umzusehen. Bei soviel Zulauf ist es schon fast<br />
Verpflichtung wieder mittendrin und nicht nur dabei zu sein. AD<br />
»FIT&PFUNDIG« KOCHT<br />
Seit nunmehr 2 Jahren trifft sich unsere schwermobil Truppe regelmäßig<br />
in der Turnhalle. Am 25. Oktober war das anders. An diesem<br />
Tag war der Treffpunkt die Schulküche der Grundschule Kattenstroth.<br />
Kochen stand auf der Tagesordnung: Fit und pfundig heißt<br />
ja nicht nur Bewegung sondern rundum gesund leben. Unsere Kinder<br />
hatten sich im Vorfeld Pizza gewünscht und somit Ernährungsberaterin<br />
Marianne Tilch vom KneippVerein gefordert. Sollte das<br />
Experiment doch gesund und ernährungsbewusst verlaufen. Aber<br />
kein Problem: Frau Tilch erklärte den Kindern alle Zutaten und ließ<br />
sie dann erst einmal Mehl selber mahlen, mit hochroten Köpfen<br />
waren alle dabei als es dann hieß, Zwiebeln pellen, Tomaten<br />
schneiden oder Hefe zerbröseln. Zum Glück hatten wir starke Unterstützung<br />
<strong>von</strong> unserer stellvertretenden Bürgermeisterin M. Paskarbies<br />
und der Schulleiterin der GS Kattenstroth D. Andre, ist es<br />
doch nicht selbstverständlich das ein <strong>Turnverein</strong> eine Schulküche<br />
benutzen darf.<br />
Nach drei erlebnisreichen Stunden war dann auch nicht ein Krümelchen<br />
Pizza mehr übrig und alle freuen sich schon auf die nächste<br />
Aktion die sich zwischen Turnhalle und Schulküche abspielen<br />
wird. Am 13. Dezember backen wir nämlich Plätzchen.<br />
Das Rezept für Ernährungsbewusste (für 4 Personen):<br />
Teig<br />
300g Weizenvollkornmehl, 20g Hefe, 1/8l lauwarmes Wasser,<br />
1 TL Vollmeersalz, 1/8 l lauwarmen Wasser, 20g Butter<br />
>> Hefeteig herstellen<br />
Belag<br />
100g. Zwiebeln, 20g Butter, 1 kl. D. Tomatenmark, 75ml<br />
Wasser, ½ TL Gemüsebrühe >> Tomatenpaste herstellen<br />
6-8 Tomaten >> in Scheiben schneiden<br />
100g mittelalter Gouda >> raspeln<br />
Fertigstellen<br />
Teig in kleine Fladen ca 12cm Durchmesser teilen, mit etwas Öl<br />
und der Tomatenpaste bestreichen, mit Tomaten und Käse belegen,<br />
nochmals 15 Min. gehen lassen und dann ca. 20-25 Min.<br />
bei 220Grad backen.<br />
Guten Appetit!
WESTFALENMEISTER FÜR DEN GTV<br />
Ralf Poppe holt den Titel im Friesenkampf<br />
Die Basis der Gütersloh Seniorenfechter<br />
kann man sicher nicht als groß beschreiben.<br />
Trotzdem ist es ein konstantes, aber<br />
kleines Team, welches zumindest einmal<br />
in der Woche in der Elly-Heuss-Knapp<br />
Turnhalle trainiert. Große Erfolge sind deshalb<br />
nicht zu erwarten. Der Spaß und die<br />
Freude am Fechtsport stehen im Vordergrund.<br />
So blieben die Seniorenfechter Ralf Poppe,<br />
Andreas Köhler, Volker Gehling und<br />
Cornelius Grawe beim Deutschlandpokal<br />
der Degenfechter in den letzten Jahren<br />
auch stets in der Vorrunde hängen, gegen<br />
Dortmund und Bielefeld. Fast schon tradi-<br />
tionsgemäß nahm der GTV am Winterfriesenkampf<br />
2006 in Duisburg teil. Im<br />
Vergleich zum Sommerfriesenkampf werden<br />
hier die Freiluftdisziplinen durch Kegeln<br />
und Eisschnelllauf ersetzt. Volker Gehling<br />
wurde in der Aktivenklasse 4. und Ralf<br />
Poppe erreichte bei den Senioren sogar den<br />
3. Platz.<br />
In Vorbereitung auf das Turnfest, welches<br />
2007 in Gütersloh stattfinden wird, fand<br />
die Landesmeisterschaft der Friesenkämpfer<br />
im Juni (Schießen, Sprint, Kugelstoßen,<br />
Schwimmen, Fechten,) erstmals in Gütersloh<br />
statt. Die Teilnehmerfelder in dieser<br />
Randsportart werden immer kleiner, erst<br />
recht in den älteren Jahrgängen. Trotzdem<br />
machte die Teilnahme in der »Heimat«<br />
Spaß. Ralf Poppe wurde mit einem ausgezeichneten<br />
Schießergebnis und guten Fechtleistungen<br />
Westfalenmeister. Für Andreas<br />
Köhler reichte es nur zum 2. Platz. Berücksichtigt<br />
man die Tatsache, dass die <strong>Gütersloher</strong><br />
nur das Fechten trainieren, ist diese<br />
Leistung bemerkenswert. Vielleicht kommt<br />
der Durchbruch mit dem nächsten Deutschlandpokal,<br />
zumal mit Andor Gornischeff<br />
Verstärkung heranwächst.<br />
fechten<br />
7
fußball<br />
8<br />
Auf geht’s: Gespannt wartet die GTV-Gruppe auf den Bus und auf<br />
das, was 10 Tage Ferienlager wohl an Abenteuer bringen wird.<br />
Wie schon in der <strong>Turner</strong>post vom 2/2006<br />
berichtet, gewannen die Fußballerinnen<br />
des GTV eine 10-tägige DFB-Fußball-<br />
Ferien-Freizeit am Lenster Strand in Grömitz.<br />
Am 27. Juli ging es endlich los.<br />
Gestartet wurde am Marktplatz. Nach 5<br />
Stunden Busfahrt mit DVD »Big Mama Teil<br />
2« und Kontaktaufnahme zu den zwei<br />
Jungenmannschaften, die schon im Bus<br />
saßen, kamen wir gut gelaunt in Lenste an.<br />
Dort wurden wir <strong>von</strong> sieben DFB-Verantwortlichen<br />
in Empfang genommen und es<br />
begann die Verteilung der Schlafplätze. Mit<br />
uns waren noch acht Jungenteams und eine<br />
Mädchenmannschaft mit jeweils 16 Kindern<br />
da. Es erfolgte die Teambesprechung<br />
der Betreuer, dann Abendessen – natürlich<br />
mit Küchendienst – und unser erstes Fußballturnier:<br />
Fünf Spiele á 10 Minuten. Ganz<br />
schön heiß und anstrengend.<br />
Auf unserem Programm stand aber nicht<br />
nur Fußball, sondern auch die FUBI- Weltmeisterschaft,<br />
wo Italien (Anna u. Marie<br />
Lucietto, Isabel Rühling) den 2. Platz und<br />
Brasilien (Laura Grünke u. Helen Kramer)<br />
den 4. Platz belegten. Außerdem: Bemalen<br />
eines Bettlakens für den Bunten Abend mit<br />
dem Thema Mexiko. Das Ergebnis konnte<br />
sich auch hier sehen lassen. Herstellen <strong>von</strong><br />
Freundschaftsbändern, wo die Mädchen<br />
»natürlich« den 1. Platz belegten. Die Bänder<br />
wurden allerdings genauso schnell verschenkt,<br />
wie sie hergestellt wurden.<br />
Weltmeisterschaft der anderen Art: Beim<br />
FUBI-Cup wurden Anna Lucietto, Marie<br />
Lucietto und Isabel Rühling Vizemeister.<br />
FUSSBALLMÄDCHEN AUF »GROSSER FAHRT«<br />
Beim Beach-Soccer und auch bei der<br />
Teambildung lagen wir ganz weit vorne.<br />
Dank des perfekten Wetters, kam auch das<br />
tägliche Bad in der Ostsee nicht zu kurz.<br />
Die Geschicklichkeitsspiele waren schließlich<br />
bei den Trainern sehr beliebt. Leider<br />
hatten wir auch ein paar Ausfälle aufgrund<br />
<strong>von</strong> leichten Verletzungen. Die gute<br />
Stimmung schmälerte das nicht und ging<br />
es – getreu dem Motto: Dabei sein und<br />
Spaß haben – halt mit Rollstuhl durch den<br />
Hansapark.<br />
Nicht fehlen durfte natürlich der Besuch<br />
bei Winnetou Teil III. Und so erlebten wir<br />
auch hier einen unvergesslichen Abend mit<br />
abschließendem Feuerwerk unterm Sternenhimmel.<br />
All die Aktivitäten hinterließen<br />
On the Beach: Fußball auf Sand war der große Bringer. Indianer: Winnetou und das Feuerwerk unter Sternen kamen gut an.
Verletzungspech: Von diesem kleinen<br />
Missgeschick ließen sich die GTV-Mädchen<br />
nicht beeindrucken und hatten<br />
im Hansa-Park trotzdem ihren Spaß.<br />
natürlich auch ihre Spuren, so dass morgens<br />
der Schlafsack oft mehr lockte, als das<br />
Frühstück. Mit etwas Anlaufzeit und einem<br />
Spritzer kaltem Wasser kamen aber alle auf<br />
Touren. Auch wir Betreuer kamen nicht zu<br />
kurz. Tagsüber gab es im Betreuerstübchen<br />
Kaffee und Kekse und ab 22:30 fand im<br />
Betreuerzelt die Tagesbesprechung in<br />
»gemütlicher« Runde statt.<br />
Nun, alles hat ein Ende und diese 10 Tage<br />
gingen für uns alle viel zu schnell vorbei.<br />
Aber wir sind alle einer Meinung: Es war<br />
eine super schöne Zeit mit viel Fußball,<br />
Spaß, guter Laune und neuen Freundschaften.<br />
Bastelstunde: Die Freundschaftsbänder<br />
gingen weg, wie warme Semmel.<br />
Spuren des Abenteuers: Die Entwöhnung <strong>von</strong> den Schlafsäcken<br />
brauchte einige Anlaufzeit und etwas kaltes Wasser.<br />
Kreativ: Auch mit den Händen waren die <strong>Gütersloher</strong>innen sehr begabt.<br />
fußball<br />
9
tennis<br />
10<br />
HIGHLIGHT DES<br />
JAHRES<br />
»ROTKAPPEN« GEGEN<br />
»WEIßKAPPEN«<br />
Wie schon in der letzten Ausgabe der<br />
<strong>Turner</strong>post geschrieben, wurde der »Hilbig-<br />
Cup« in diesem Jahr unter neuem Modus<br />
als Mannschaftsturnier ausgespielt. Es<br />
spielten »Rotkappen« mit Mannschaftsführer<br />
Manfred Strothotte gegen »Weißkappen«<br />
mit Mannschaftsführer Bernd Fritzsche.<br />
Um möglichst viele Spiele in vernünftiger<br />
Zeit absolvieren zu können, wurden<br />
jeweils Tiebreak-Sätze gespielt, wobei der<br />
Sieger mindestens 10 Punkte haben musste.<br />
Mit 38 Spielern fand dieses Turnier eine<br />
großartige Resonanz. Nach insgesamt 234<br />
Tiebreaks siegten die »Rotkappen« mit<br />
4.127 gegen die »Weißkappen« mit 4.057<br />
Punkten. Einzelsieger wurde Reinhard Vogt<br />
vor Jürgen Danielziek und Robert Schneider.<br />
Eine Fortsetzung im nächsten Jahr ist<br />
auf vielfachen Wunsch hin garantiert.<br />
VORBEREITUNG AUF DIE<br />
WINTERSAISON<br />
Bei ausgesprochen regnerischem Wetter<br />
fanden sich am 29. Oktober nur fünf<br />
Mitglieder ein, die ihre Arbeitsstunden ableisten<br />
wollten. Das waren im letzten Jahr<br />
noch wesentlich mehr. Vielleicht handelt es<br />
sich aber auch um ein Kommunikationsproblem,<br />
denn der Termin muss ja auch<br />
möglichst vielen bekannt gemacht werden.<br />
DOPPEL-<br />
CLUBMEISTERSCHAFTEN<br />
Die Doppel-Clubmeisterschaften der Herren<br />
fanden am 24. September bei herrlichstem<br />
Wetter statt. Um das Turnier an einem Tag<br />
durchführen zu können, wurden Tiebreak-<br />
Sätze gespielt. Es siegten Hilbig–Schmidt<br />
vor Klingsieck–Vogt, Baak–Fritzsche und<br />
Gallach–Gierhake.<br />
Doppelclubmeisterschaft<br />
SPORTVERSAMMLUNG<br />
Die Ehrung des Kappenturniers erfolgte<br />
auf der Sportversammlung am 20 Oktober<br />
2006. Manfred Strothotte berichtete <strong>von</strong><br />
den sportlichen Höhepunkten. Erfolgreichster<br />
Spieler der diesjährigen Medenrunde<br />
war Burkhard Kuske mit 7 Siegen in 7 Einsätzen<br />
vor Siggi Schroeter mit 6 Siegen in<br />
6 Einsätzen.<br />
Zwei Mannschaften (Herren und Herren<br />
65) sind unglücklich abgestiegen. Die Hoffnungen<br />
der Herren 55 1. Mannschaft im<br />
Zuge einer Gleichbehandlung am grünen<br />
Tisch als Zweiter ihrer Gruppe doch noch<br />
aufzusteigen, erfüllten sich leider nicht, da<br />
der Bezirkssportwart ein Abweichen <strong>von</strong><br />
Echte Männer sitzen beim<br />
Weizenbier auf der Schaukel.<br />
Die Einzelsieger des Kappenturniers:<br />
Robert Schneider (rot), Reinhard Vogt<br />
(rot) und Jürgen Danielzik (weiß).<br />
der vorher festgelegten Aufstiegsregelung<br />
abgelehnt hat.<br />
Nachzutragen ist noch das Ergebnis der<br />
Clubmeisterschaft der Herren U 45. Hier<br />
haben sich 14 Spieler beteiligt. Es wurde<br />
im Doppel-KO-System gespielt. Das Hauptrundenendspiel<br />
vor großem Publikum am<br />
3. August 2006 gewann Daniel Danielzik<br />
in drei Sätzen gegen Thomas Flöttmann.<br />
Thomas besiegte in der Trostrunde Fabian<br />
Strothotte. So kam es im Spiel Sieger<br />
Hauptrunde gegen Sieger Trostrunde wieder<br />
zum Spiel Daniel Danielzik gegen<br />
Thomas Flöttmann, das Daniel in zwei<br />
Sätzen gewonnen hat.<br />
Daniel (Platz 1) und Thomas<br />
(Platz 2) mit ihren größten Fans.
Das »Dream-Swin-Golf-Team«<br />
ABSCHLUSSFAHRT<br />
DER HERREN U 45<br />
Um vom Tennis ein wenig regenerieren zu<br />
können, suchten sich die Herren U 45 die<br />
Weltstadt Delbrück-Westenholz als Ziel<br />
aus. Hier kann man eine Sportart ausprobieren:<br />
»Swin-Golf« – Golf für jeder Mann/<br />
Frau. Auf einer 18-Loch-»Spielwiese« kann<br />
man sein Talent völlig losgelöst jeder Etikette<br />
(Kleidung und Lautstärke, <strong>von</strong> der<br />
Platzreife einmal ganz abgesehen) ausüben.<br />
Spezielle Schläger und größere, softige<br />
Bälle sorgen dafür, dass auch Laien die<br />
längste 265 m lange Bahn nach einigen<br />
Schlägen erreichen kann. Es gibt eine kurze<br />
Einweisung und schon kann man seinem<br />
Spieltrieb nachgehen. Wie auf dem Tennisplatz<br />
nach einem verschlagenen Ball gehörte<br />
auch hier nach den ersten fünf Bahnen<br />
das Wort Schei… zum Anfängervokabular.<br />
Je länger der Tag dauerte, desto besser wur-<br />
Eckhard Winter im Schwung.<br />
de das Spiel, wobei sich Eginald Reden als<br />
besonderes Talent outete. Unterlagen noch<br />
die ersten Abschläge einer gewissen Streuung,<br />
wurde nach der Umstellung <strong>von</strong> Vorhand<br />
auf Rückhand dann doch in die richtige<br />
Richtung gedroschen. Wer bis dahin<br />
immer noch kein Gefühl für die richtige<br />
Richtung hatte, konnte den hauseigenen<br />
Service in Anspruch nehmen und während<br />
des Golfens seine »Zielwasser«-Bestellung<br />
für das nächste Loch aufgeben. Umgehend<br />
sorgte ein »Quad«-Fahrer (für die, die diese<br />
Vehikel noch nicht auf Güterslohs Straßen<br />
gesehen haben, sei erklärt, es handelt sich<br />
um vierrädrige Motorräder mit besonderem<br />
Kurvenverhalten) dafür, dass die Bestellung<br />
vor dem nächsten Abschlag serviert wurde.<br />
Hoffen wir, dass uns die Herren U45 nicht<br />
untreu werden und in Zukunft auf den Golfplatz<br />
wechseln…….<br />
ZU GUTER LETZT<br />
TENNISELLBOGEN Was die Ärzte »Epicondylitis<br />
lateralis oder ulnaris« nennen,<br />
ist eine Sehnenkrankheit, die am häufigsten<br />
bei Maurern und Verputzern auftritt,<br />
an zweiter Stelle nach zu viel Händeschütteln<br />
(Politikerkrankheit!) und selten<br />
bei schlechten bis mittleren Tennisspielern<br />
kurz vor oder während der Clubmeisterschaften;<br />
kommt bei wirklich guten<br />
Tenniscracks nur sehr selten vor, und<br />
wenn, dann nur, weil sie während ihrer<br />
Freizeit ihr Haus verputzen, eine Mauer<br />
ums Grundstück bauen oder eben......<br />
Aus »Tennis – ein fröhliches Wörterbuch...«<br />
WIR GRATULIEREN<br />
Kim Wellmann zum 20. im Oktober<br />
Cornelia Kardinahl zum 50. im November<br />
Jonas Röwekamp zum 20. im November<br />
Fabian Strothotte zum 20. im November<br />
Dennis Müller zum 20. im Dezember<br />
Reinhard Vogt zum 60. im Dezember<br />
PLATZWART<br />
HEINRICH HOLZHEUER<br />
Ein besonderer Lob Dank gilt unserem neuen<br />
Platzwart Heinrich Holzheuer, genannt<br />
Leo oder der Löwe (er war ein großer<br />
Kämpfer in der Fußballabteilung). Die<br />
Ascheplätze bedürfen einer besonderen<br />
Pflege und die ist ihnen dank seiner intensiven<br />
Betreuung zuteil geworden. Wie vielen<br />
aufgefallen sein wird, hatten wir in diesem<br />
Sommer viele Probleme mit dem<br />
Moosbefall auf den Plätzen. Per Hand hat<br />
Leo rund 300kg Viehsalz auf den Plätzen<br />
verteilt, um diesen Moosbefall zu bekämpfen.<br />
Auf Ascheplätzen sind die Grundlinien<br />
und äußeren Ecke besondere<br />
Problembereiche. Mit viel Geduld und<br />
»Matsche« hat er diese Ecken immer wieder<br />
auf Vordermann gebracht, ganz zu<br />
schweigen <strong>von</strong> der täglichen Bewässerung<br />
der Aschenplätze. All das sind Arbeiten, die<br />
<strong>von</strong> vielen Spielern selten wahrgenommen<br />
werden, denn sie erfolgen am frühen<br />
Morgen oder späteren Abend. Um in die<br />
hohe Kunst der Pflege <strong>von</strong> Ascheplätzen<br />
eingeweiht zu werden, haben sich Bernd<br />
Fritzsche und Leo in Kamen zu einem<br />
besonderen Lehrgang über »Platzpflege«<br />
angemeldet. Beiden sei Dank für den<br />
besonderen Einsatz.<br />
TRAUER UM<br />
EDITH MIELKE<br />
Wir trauern mit Erhard Mielke um Edith.<br />
Sie hat nach langer schwerer Krankheit den<br />
Kampf, den sie bis zuletzt nicht aufgegeben<br />
hat, verloren und ist am 9. Oktober 2006<br />
verstorben. Edith hat sich um unser<br />
Clubleben besonders verdient gemacht. Sie<br />
war uns immer eine besondere Hilfe bei<br />
vielen Clubveranstaltungen. In ihrer liebevollen,<br />
zupackenden Art wird sie uns sehr<br />
fehlen.<br />
tennis<br />
11
wandern<br />
12<br />
Am Samstag 16.09.06 brachen 29 Teilnehmer<br />
zu einer Wanderwoche auf. Unser<br />
Ziel war Bodenmais am Fuße des Großen<br />
Arbers. Auf der Hinfahrt nutzten einige die<br />
Gelegenheit, die historische Altstadt Regensburgs<br />
zu besichtigen.<br />
Die Woche begann mit einem gemeinsamen<br />
Kaffeetrinken auf der Terrasse des Hotels<br />
»Waldeck«, wo wir für die nächsten 7 Tage<br />
sehr gut untergebracht waren.<br />
Am 1. Wandertag ging es mit unserer<br />
Wanderführerin Uschi bei strahlendem<br />
Wetter auf den Hennenkobel (974m). Eine<br />
Besonderheit auf dieser Wanderung stellte<br />
der neue Kreuzweg dar, dessen Stationen<br />
Auf dem Lusen<br />
WANDERWOCHE IM BAYERISCHEN WALD<br />
<strong>von</strong> einem heimischen Künstler aus Glas<br />
gestaltet waren. Durch eine Bergmesse am<br />
Gipfel wurde dieser Weg gerade an diesem<br />
Tag eingeweiht.<br />
Montags wanderten wir um den malerischen<br />
Arbersee und sind dann auf den<br />
Großen Arber (1456m) den »König des<br />
Bayerischen Waldes« gestiegen. Nachmittags<br />
schlug das Wetter um, und der Abstieg<br />
erfolgte im Regen.<br />
Am nächsten Tag hatten wir uns der Wanderung<br />
des Touristbüros zu den »Schachten«<br />
= Wiesen, in der Nähe des Langlaufzentrums<br />
Bretterschachten und des Arbers<br />
gelegen, angeschlossen. Diese an sich schö-<br />
ne Wanderung litt leider auch unter Regen.<br />
Mit dem Wetter versöhnte uns aber eine<br />
Zelt-Rast auf einer Almwiese mit Lagerfeuer,<br />
einer zünftigen Erbsensuppe und<br />
Musik.<br />
Eine Wanderpause war am Mittwoch angesagt,<br />
Bei strahlendem Wetter fuhren wir<br />
nach Passau, genossen eine sachkundige<br />
Stadtführung, das Orgelkonzert im Hohen<br />
Dom und die Dreiflüssefahrt. Zum Abschluss<br />
besuchten wir die Festung und hatten<br />
grandiose Ausblicke auf Passau.<br />
Interessant war der Donnerstag mit dem<br />
Besuch des Nationalparks in Begleitung<br />
<strong>von</strong> Wanderführer Ewald. Wir begannen die
Wanderung in Waldhäuser, stiegen dann<br />
auf den »steinigen« Lusen (1.373m). Hier<br />
bekamen wir einen Eindruck, wie es ist,<br />
wenn man die Natur unberührt lässt: Von<br />
Borkenkäfern kahl gefressene Bäume.<br />
Am letzten Wandertag ging es in die<br />
Risslochschlucht. Auf romantischen Pfaden<br />
erreichten wir die Risslochwasserfälle und<br />
den Hochfall. Auf dem Aussichtspunkt<br />
»Schweikelruhe«, bei strahlendem Wetter,<br />
genossen wir hier zum letzten mal einen<br />
Blick auf Bodenmais zum Abschluss einer<br />
gelungenen Wanderwoche.<br />
Am Abersee Auf dem Aber<br />
Vor dem Hotel Waldeck<br />
wandern<br />
13
turnen<br />
14<br />
Kurze Rast am Spreeufer. Radler/Innen genießen die Sonne.<br />
250KM DIE SPREE ENTLANG<br />
Mit dem Fahrrad <strong>von</strong> Bautzen bis zum Spreewald<br />
Die Ziele der Radtouren der <strong>Turner</strong>/Innen<br />
sind <strong>von</strong> Herta Veldkamp und Hilde Morre<br />
immer gut ausgewählt. In diesem Jahr sollte<br />
an der Spree entlang geradelt werden.<br />
Start: Die historische Stadt Bautzen, auf<br />
einem Felsen gelegen, zählt zu den ältesten<br />
Siedlungen in Europa. Wir meinten,<br />
in der Lausitz ist alles flach und eben. Weit<br />
gefehlt. Die Fahrräder <strong>von</strong> der Spree unten<br />
bis nach Bautzen oben zu schieben, kostete<br />
Kraft und Schweißperlen.<br />
Es begann alles bei Sonnenschein. Aber<br />
nach nur einigen gefahrenen Kilometern<br />
goss es in Strömen. Gut gelaunt wurden die<br />
Capes und Regenjacken/-hosen ihrem Zweck<br />
zugeführt. Und so sollte es weitergehen.<br />
Doch auch ein totaler Sonnentag wurde uns<br />
beschert. Unsere »Frontfrau« Hilde Morre,<br />
immer begleitet <strong>von</strong> Herta Veldkamp mit<br />
einer bewundernswerten Kondition, die mit<br />
viel Gespür die Gruppe durch die kleinen<br />
Orte in der Lausitz und wieder an die grüne<br />
Spree führte, ist einfach klasse. Hildes<br />
Orientierung ist sicher – und da lässt sie<br />
sich nicht beeinflussen. Sie erkennt <strong>von</strong><br />
weitem: »Da müssen wir gleich links abbie-<br />
gen.« Auf Hilde können wir einfach nicht<br />
verzichtenl. Wir radelten durch eine traumhaft<br />
schöne Naturlandschaft, durch kleine<br />
Orte, deren Namen uns fremd waren, durch<br />
Spreewiesen, an Talsperren und einer Wasserkraftanlage<br />
vorbei, durch das Gebiet des<br />
ehemaligen, teils rekultivierten Braunkohleabbaus.<br />
Das nächste Ziel war Cottbus. Der Stadtführer<br />
– selbst mit dem Rad vor Ort, das<br />
sich nicht als besonders verkehrstüchtig erwies<br />
– nach einigen Metern platzte mit<br />
ohrenbetäubendem Knall der Hinterreifen –<br />
führte uns mit Rädern durch seine Stadt.<br />
Inzwischen hatten wir die sogenannte<br />
Hauptspree erreicht und mit der Stadt Burg<br />
den ersten bekannteren Ort im Biosphärenreservat<br />
Spreewald. Das Radeln durch den<br />
Spreewald bei Sonnenschein – die Spree<br />
teilt sich ja hier in viele Fließe – war einfach<br />
spitze. Radlerin Ruth später: »Wir sind vielleicht<br />
durch den Spreewald gerast: Pömpel–Brücke,<br />
Pömpe–Brücke!« Auch Karin<br />
bescherte uns ein lustiges Erlebnis, als sie<br />
samt Fahrrad der »Entengrütze« im Spreearm<br />
verdächtig nahe kam.<br />
Frontfrauen Hilde Morre<br />
und Herta Veldkamp. Pfadfinderin Hilde im Regen.<br />
Ohne Kahnfahrt konnten wir den Spreewald<br />
natürlich nicht verlassen. In Lübbenau bestiegen<br />
wir wohlgelaunt, frisch gestärkt und<br />
luftig bekleidet bei herrlichem Sonnenschein<br />
den Kahn. Nach einer Stunde fröhlicher<br />
Fahrt zeigten sich bedrohlich dunkle<br />
Wolken. Der Himmel öffnete seine Schleusen,<br />
wie er sie nur öffnen kann. Fast schutzlos<br />
waren wir den Unbillen des Wetters ausgesetzt.<br />
Der »Käpt’n« versorgte uns schließlich<br />
mit einer eklig muffig riechenden Plane.<br />
Das alles tat unserer Super-Stimmung natürlich<br />
keinen Abbruch. Völlig – aber wirklich<br />
völlig – durchnässt erreichten wir im<br />
Dauerlauf den Bus. In ganz Lübbenau waren<br />
wegen des Wolkenbruchs weder Geschäfte<br />
noch Kioske mehr geöffnet, an Gurken<br />
aus dem Spreewald konnten wir nur<br />
noch denken, aber keine mehr verzehren,<br />
geschweige denn erwerben.<br />
Danke Herta für die Organisation im<br />
Vorfeld. Wir freuen uns schon auf die<br />
Radtour vom 04. – 09. Juni 2007. Sie führt<br />
an der Ostseeküste entlang. Wer einmal<br />
mitradeln möchte, melde sich bei Herta<br />
Veldkamp, Telefon 05241. 20370.<br />
... und sie hielten einen Rat im<br />
Regen: Herta und Fritz Bentlage.
GRUPPE<br />
GYMNASTIK &<br />
FITNESS<br />
IM BERGISCHEN<br />
LAND<br />
Ohne »Jahresausflug« ist die Gruppe nicht zufrieden. Es macht<br />
einfach Spaß, auch außerhalb der Turnstunden zusammen zu<br />
sein. Der diesjährige Ausflug »ins Blaue« – organisiert <strong>von</strong> Elisabeth<br />
Kriesten und Erika Herzog – führte nach Schloss Burg/<br />
Wermelskirchen und Wuppertal.<br />
Wetter und Stimmung waren natürlich o.k. Unterhalb der Burg<br />
stärkten wir uns an einem mitgebrachten, lecker zubereiteten kleinen<br />
Frühstück. Mehr als 100m über der Wupper trohnt Schloss<br />
Burg auf einem mächtigen, zum Fluss jäh abfallenden Bergsporn.<br />
Auf dem gesamten Gelände der Burganlage fand an diesem Tage<br />
ein Burgfest statt. Hatten wir ein Glück. Künstler und Bürger aus<br />
der Umgebung in alten Trachten führten das Burgleben früherer Zeit<br />
vor. Schnell konnten wir uns in die alte Zeit versetzen, waren dann<br />
doch froh, in der heutigen zu leben. Ungern lösten wir uns <strong>von</strong> diesem<br />
geselligen Ort, aber es sollte ja noch weiter gehen. Zum Mittagessen<br />
hatten Elisabeth und Erika mit dem Landgasthof »Gut Hahn«<br />
in Haan ein ganz besonderes Restaurant ausgesucht. Es war edel<br />
und hatte doch bäuerliche Atmosphäre. Gern schlenderten wir nach<br />
dem Essen über die Anlage und entdeckten eine für eine Hochzeit<br />
königlich vorbereitete Scheune – etwas ganz Besonderes fanden<br />
wir. Weiter gings. In Wuppertal durfte natürlich eine Fahrt mit der<br />
bekannten Schwebebahn nicht fehlen. Weil auch hier an diesem<br />
Samstag mit dem »Tag der Pinguinale« und dem Wuppertaler Zoo<br />
ein Stadtfest stattfand, gabs in der Schwebebahn nur enge<br />
Stehplätze. Wir haben trozdem tapfer <strong>von</strong> der Anfangs- bis zur Endstation<br />
durchgehalten. Etwas erschöpft, aber fröhlich erreichten wir<br />
am Abend wieder Gütersloh.<br />
In der Schwebe: Warten auf die nächste Bahn.<br />
Lebendiges Mittelalter auf Schloss Burg und wir mitten drin.<br />
turnen<br />
15
turnen<br />
16<br />
Begeisterte Spurensucher Rast am Land’s End: Ingrid, Karin und Herta<br />
AUF DEN SPUREN VON ROSAMUNDE PILCHER<br />
<strong>Turner</strong>/Innen in Südengland und Cornwall unterwegs<br />
Es war wieder so weit, die große Reise<br />
stand an. In diesem Jahr war unser Ziel<br />
Südengland mit Cornwall. Herta Veldkamp<br />
und Herr Dartmann, der ständige Veranstalter<br />
unserer Reisen, hatten damit eine<br />
gute Wahl getroffen. Mit vollbesetztem<br />
Dartmann-Bus für unsere Gruppe Gymnastik<br />
und Tanz ging es los nach Calais zur<br />
Überfahrt bis Dover.<br />
Die weißen Klippen begrüßten uns in England,<br />
und für die Nacht war ein Holiday Inn-<br />
Hotel in Chatam bei Rochester gebucht.<br />
Gestärkt durch ein typisch Englisches<br />
Frühstück fuhren wir weiter zum Steinkreis<br />
nach Stonehenge, ein vielbesuchter Ort<br />
wegen der riesigen uralten Steine. Danach<br />
besichtigten wir eine der eindrucksvollsten<br />
Kathedralen in Exeter und bezogen unser<br />
Super-Quartier am Meer in Torquay. Der<br />
nächste Tag führte uns durch den Dartmoor-Nationalpark,<br />
in dem noch Schafe<br />
und Wildponys frei laufen, um dann die alte<br />
Hafenstadt Plymouth zu erreichen. Den<br />
Nachmittag, wieder bei strahlendem Sonnenschein,<br />
verlebten wir in St.Austell mit<br />
dem riesigen weltbekannten, mehr als 35<br />
Fußballfelder großen Gewächshaus, dem<br />
Eden-Projekt. Eine Vielfalt <strong>von</strong> tausend<br />
Pflanzen aus aller Welt beeindruckte uns in<br />
den schönsten Farben.<br />
Auf der Weiterfahrt wurde unsere Neugier<br />
immer größer. Es ging zu unserem Hotel für<br />
die nächsten drei Nächte nach Landsend!<br />
Wir waren begeistert. Das Haus lag an der<br />
äußersten Südwest-Spitze Englands direkt<br />
am Meer! Leuchttürme, kleine Inseln in der<br />
Ferne und Sonnenuntergänge wie im Bilderbuch<br />
waren zu sehen. Wir konnten uns<br />
am nächsten Morgen kaum trennen, aber<br />
das Erlebnis sollte weiter gehen. Am Vormittag<br />
waren wir im Künstlerort St. Ives mit<br />
steilen engen Gassen und schönem Hafen.<br />
Weiter ging es Patstow zum Landsitz<br />
Prideaux Place, einem der Filmschauplätze<br />
<strong>von</strong> Rosamunde Pilcher. Dort waren wir<br />
zum Tee verabredet. Von der Hausdame<br />
»Sir Peters« wurden wir empfangen und zu<br />
einem typisch englischen Gebäck mit<br />
»Clotted Creme« eingeladen. Es war sehr<br />
gewöhnungsbedürftig. Eine lustige Führung<br />
folgte.<br />
Am fünften Tag bestaunten wir das Minack<br />
Theater <strong>von</strong> Porthcurno, an einem Hang im<br />
altgriechischen Stil erbautes Freilichttheater.<br />
Über das Schmugglernest Pencance erreichten<br />
wir das Meer und konnten bei<br />
Ebbe die Gezeiteninsel St.Michael’s Mount<br />
mit einem Mönchskloster erreichen. Am<br />
sechsten Tag verließen wir Landsend und<br />
fuhren zunächst bis Tintagel. Hier im Castel<br />
wurde der Legende nach König Artus geboren.<br />
Über Bocastle erreichten wir das unter<br />
Denkmalschutz stehende Dorf Clovelly, das<br />
an einem Hang zum Meer gebaut war und<br />
wo eine steile Kopfsteinstraße mit herrlichem<br />
Blumenschmuck zum Hafen führte.<br />
Wohl dem, der standfest war und gute<br />
Schuhe trug! Am Exmoor-Nationalpark entlang<br />
kamen wir zum Tagesziel Taunton.<br />
Englands berühmteste Kurstadt Bath besuchten<br />
wir am siebten Tag. Bei einer sehr<br />
guten Stadtführung erfuhren wir, dass auch<br />
schon die Römer hier im heißen Zum Abschluss<br />
machten wir dann noch einen<br />
Außenbesuch <strong>von</strong> Schloss Windsor. Anschließend<br />
ging es zur Überfahrt mit der<br />
Nachtfähre nach Harwich. Wir legten am<br />
nächsten Morgen in Hoek van Holland an<br />
und machten uns auf die Heimfahrt. Und<br />
so ging wieder eine schöne, interessante<br />
und auch fröhliche, wie auch tolle Reise zu<br />
Ende. Auf unsere Herta und Reinhold Dartmann<br />
kann man sich eben verlassen.<br />
P.S. Das Ziel der Jubiläumsreise im September<br />
2007 – Tuner/Innen sind dann zum 50. Mal mit<br />
dem Veldkamp/Dartmann-Team unterwegs –<br />
wird das Tessin/Schweiz mit seinen wundervollen<br />
Seen und Bergen sein. Einmal den Lago<br />
Maggiore mit dem Boot überqueren, im See<br />
schwimmen gehen, oder in Lugano am Ufer entlang<br />
flanieren, nebenbei die wundervolle Bergwelt<br />
genießen, das hat doch was! Wer hat Lust,<br />
auch mal eine solch schöne Reise mitzumachen?<br />
Weitere Fragen beantwortet gerne: Herta Veldkamp,<br />
Telefon 05241.20370.<br />
In Bath nahmen wir ein<br />
Sonnenbad vor der Kahtedrale.
D-REPORT<br />
KONTINUIERLICHE NACHWUCHSARBEIT<br />
Vor 5 Jahren hatten die Handballer der HSG Gütersloh überhaupt<br />
keinen eigenen Nachwuchs. Heute sind alle Jahrgänge <strong>von</strong> F bis A<br />
besetzt, die E und C sogar doppelt. Werben um Nachwuchs war und<br />
ist ein großes Thema. Darüber hinaus zieht jetzt auch die Kontinuität<br />
ein. In der D-Jugend, der 11 und 12 jährigen, scheint dies<br />
besonders zu klappen. Vor zwei Jahren Vizemeister in der<br />
Kreisklasse. Letzte Saison Vizemeister der Kreisliga, Kreispokalsieger<br />
und Vize-Bezirkspokalsieger.<br />
Auch in dieser Saison ist dieser Jahrgang mit 10:0 Punkten hervorragend<br />
aus den Startlöchern gekommen. Durch die Handball WM<br />
im Januar 2007 im eigenen Land, ist der Terminplan eng wie nie.<br />
So kam es auch, dass die Vorrungenspiele und Halbfinals des Kreispokals<br />
jetzt schon absolviert wurden. Die D-Jugend hielt dies aber<br />
nicht da<strong>von</strong> ab, alles zu gewinnen und in die Endrunde im Oktober<br />
einzuziehen, wo zum ersten Mal der Titel verteidigt werden kann.<br />
C-REPORT<br />
EIN GUTER JAHRGANG<br />
Je älter der Wein, desto besser ist er. Ein, zugegeben, nicht ganz<br />
passender Ausspruch wenn es um Jugendhandball geht. Aber ein<br />
wenig Wahrheit steckt schon in dem Vergleich wenn man sich die<br />
Entwicklungsgeschichte der Jahrgänge ‘92/’93 der HSG Gütersloh<br />
anschaut. Kontinuierlich ist dieser Kader in den letzten Jahren zusammen<br />
geblieben und konnte sich im Kern geschlossen weiterentwickeln.<br />
Im letzten Jahr trug die Arbeit <strong>von</strong> Jochen Böning und Thomas<br />
Flöttmann erste Früchte. Vizemeister in der Kreisliga, Kreispokalsieger<br />
und Vize-Bezirkspokalsieger sorgten für Zuversicht, das<br />
Abenteuer C-Jugend-Bezirksliga in diesem Jahr anzugehen. Knapp<br />
gescheitert gehen die Jungs aber weiter auf Torejagd und haben mit<br />
10:0 Punkten in der Kreisliga sofort erste Duftmarken gesetzt. Fleiß<br />
im Training sorgt auch dafür, dass fast der komplette Kader heute in<br />
der Kreisauswahl spielt.<br />
handball<br />
17
triathlon<br />
18<br />
Vor dem Start.<br />
TRIATHLETEN BEIM INTERNATIONALEN<br />
HALBMARATHON IN PORTO<br />
Freitags morgens ging es ab Münster los in<br />
Richtung Porto. Nach einer Zwischenlandung<br />
mit Umstieg auf Mallorca kamen die<br />
Triathleten des 1.Tri-Teams gegen 15.00<br />
Uhr in Porto an. Außer den <strong>Gütersloher</strong>n<br />
waren auch Läufer des TSVE Bielefeld unterwegs,<br />
so dass die Reisegruppe aus 21<br />
Sportlern bestand.<br />
Ausgewählt war das mitten im Zentrum<br />
gelegene Grande Hotel Porto. Es gehört zu<br />
den ältesten Hotels der Stadt und liegt<br />
direkt in der Einkaufszone, was vielen Teilnehmern<br />
sehr entgegen kam, denn sie waren<br />
ja nicht nur zum Laufen da. Schon auf<br />
der Fahrt zum Hotel konnte die Laufstrecke<br />
besichtigt werden, die teils am Atlantik,<br />
teils am Fluss Rio Douro entlang führte.<br />
Das Programm war <strong>von</strong> unserm Mitglied<br />
Birgit Brune-Voss aus der ReiseEcke Bielefeld<br />
ausgearbeitet, die die Gruppe auch<br />
begleitete.<br />
Am Samstag stand eine Stadtführung<br />
durch eine Reiseführerin auf dem Programm.<br />
Porto hat eine schöne Altstadt, die<br />
<strong>von</strong> der UNESCO als Weltkulturerbe geschützt<br />
wird. Mit einer anschließenden<br />
Fahrt im Doppeldeckerbus fuhr die Reisegruppe<br />
dann durch die Außenbezirke zum<br />
Strand des Atlantiks.<br />
Der Start des Halbmarathon war am Sonntag<br />
morgen bei besten Bedingungen, leicht<br />
bewölkt ca. 12 Grad. Mit dem Halbmarathon<br />
wurden auch ein Marathon und ein<br />
6km-Lauf ausgetragen. Alle Starter des<br />
GTV und des TSVE Bielefeld kamen gut<br />
durch und waren mit ihren Ergebnissen<br />
zufrieden.<br />
STARTER Gesamtzeit<br />
Uli Manigel 1:41:15 Std.<br />
Reinhard Lichteblau 1:43:12 Std.<br />
Walter Hukemann 1:50:15 Std.<br />
Birgit Brune-Voss 2:03:00 Std.<br />
Sandemann<br />
Blick auf die Altstadt.<br />
Nach dem Lauf war das Programm des<br />
Sonntags aber noch nicht beendet. Bei einer<br />
Bootsfahrt, die unter alle sieben<br />
Brücken der Stadt Porto führte, konnten<br />
Eindrücke aus einer anderen Perspektive<br />
gesammelt werden. Die anschließende Besichtigung<br />
der Portwein Kellerei Sandeman<br />
war ein weiterer Höhepunkt des Tages. Bei<br />
einem edlen Abendessen im Restaurant<br />
Praia da Luz direkt am Atlantik klang das<br />
schöne Wochenende aus. Montagmittag<br />
ging es dann per Flieger wieder zurück<br />
nach Ostwestfalen.<br />
Dank an dieser Stelle an Birgit und Tanja<br />
für die gute Betreuung. Es war ein schönes<br />
Wochenende, alle haben sich wohl gefühlt.<br />
Ulrich Manigel<br />
Maria am Strand.
FRANKFURT-MARATHON<br />
4 Tri-Teamer finishen mit guten Zeiten!<br />
Der Frankfurter Marathon war am Sonntagabend Szenelieferant für<br />
den ARD-Tatort- Krimi. Tagsüber wurde es dagegen live schon spannend<br />
für 4 Teilnehmer des 1. Tri-Team GTV. 3 Mitglieder der<br />
Verbandsligamannschaft und ein weiterer Sportler hatten sich zum<br />
Ziel gesetzt, nicht nur zu finishen. Gute Zeiten sollten erzielt werden<br />
nach einer anstrengenden Saison im Triathlon, Gerd Wickord und<br />
Alexander Krauße hatten sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, die 3-<br />
Stunden-Schallmauer zu knacken... und scheiterten. Die erste Hälfte<br />
mit 1:29 Std. bzw. 1:31 Std.– da war das Limit. Versuch macht<br />
klug. Vielleicht beim nächsten Mal.<br />
Und so waren die Ergebnisse: Schnellster beim vereinsinternen<br />
sportlichen Vergleich war Gerd Wickord (3:17:46/Platz 797) vor<br />
Peter Walter (3:20:19/Platz 914), Alexander Krauße (3:22:30/<br />
Platz 1060) und seinem jüngeren Bruder Benjamin, für den der<br />
Zieleinlauf das Ende der geglückten Marathon- Premiere darstellte<br />
(4:12:08).<br />
Starter Berlin<br />
BERLIN-MARATHON 2006<br />
Schnellen Schrittes durch die Hauptstadt<br />
40.000 Läufer – der Berlin-Marathon 2006 hat erneut eine<br />
Rekordteilnehmermarke gesetzt. Bei sehr warmen Temperaturen<br />
hatten auch die Starter vom 1. Tri-Team Gütersloh Sorge, ihre Kräfte<br />
richtig einzuteilen. Das war wohl auch ein wesentlicher Grund dafür,<br />
dass nicht alle mit ihre Zeit zufrieden waren. Für Marianne<br />
Fortkord aber war es eine strahlende Premiere: Ihr erster Marathon<br />
überhaupt. Für Carsten Althage ebenfalls Grund genug zum<br />
Lächeln: Seine persönliche Bestzeit.<br />
ERGEBNISSE<br />
Gerhard Wickord (M35)<br />
Platz: 797 | Platz AK: 192<br />
Butto:3:17:46 | Netto: 3:16:46<br />
Alexander Krauße (MH)<br />
Platz: 1060 | Platz AK: 130<br />
Butto: 3:22:30 | Netto: 3:21:28<br />
Karsten Althage (M35)<br />
03:16:53<br />
Marianne Fortkord (W50)<br />
03:44:21<br />
Margit Althage (W35)<br />
04:22:41<br />
Peter Walter (M40)<br />
Platz: 914 | Platz AK: 234<br />
Butto: 3:20:19 | Netto: 3:19:01<br />
Benedikt Krauße (MH)<br />
Platz: 4306| Platz AK: 434<br />
Butto: 4:12:0<br />
Ulrich Manigel (M45)<br />
03:43:55<br />
Christine Demuth (W40)<br />
04:15:47<br />
Maria Manigel (W45)<br />
04:43:34<br />
Uli Manigel:<br />
2007 – FÜR ABWECHSLUNG<br />
SORGT DAS 1. TRI-TEAM<br />
BESTIMMT!<br />
2006 ist noch nicht abgeschlossen, der Actice-Winter-Cup hält uns<br />
noch in Trab, da schauen wir schon etwas weiter. Was planen wir<br />
im kommenden Jahr, im 1. Halbjahr 2007? Im Februar 2007 findet<br />
unsere Jahresmitgliederversammlung statt, ein guter Grund für<br />
den Vorstand und alle Mitglieder, Bilanz zu ziehen: Wo stehen wir,<br />
was streben wir mit unserer GTV- Abteilung an? Der genaue Termin<br />
steht noch nicht fest, die Einladung kommt noch. Die Grundlagen<br />
für die neue Saison können auf dem Rad gelegt werden: Mallorca<br />
erwartet uns vom 16.–25. März. April, April: Den Testlauf zum<br />
Hermanns- Lauf werden wir wegen der guten Resonanz in den vergangenen<br />
Jahren wiederholen, wahrscheinlich am 1. April 2007–<br />
kein Aprilscherz!!! Also 4 Wochen vor dem ostwestfälischen Läufer-<br />
Großereignis am 29. April 2007.<br />
Das 2. Radtrainings-Camp gibt es erneut im Sauerland: Vom<br />
17.–20. Mai wird Langewiese zum 2. Mal angesteuert – nach der<br />
guten Premiere in diesem Jahr ein »Muss«, oder? Und am 17. Juni<br />
2007 gibt es die 5. Auflage des mittlerweile bestens in die<br />
Triathlon- Szene eingeführten <strong>Gütersloher</strong> »Dalkeman«. Die NRW-<br />
Jugend- Meisterschaft hat uns neben der Kreis-Schulmeisterschaft<br />
schon dieses Jahr riesiges Lob bei Teilnehmern, Zuschauern und<br />
dem nordrhein-westfälischen Triathlon-Verband eingebracht. Also,<br />
2007: Auf ein neues! Mit Spannung und – ehrlich gesagt – etwas<br />
Sorge guck ich auf die nächste Saison der 1. Mannschaft der Herren<br />
in der Verbandsliga: Nach dem super-guten Saisonabschluss inklusive<br />
des Klassenerhalts in diesem Jahr wollen doch allen Ernstes<br />
gleich 3 Mannschaftsmitglieder in 2007 den Ironman Frankfurt<br />
2007 anpeilen. Da lacht bei mir das eine Auge – gleich 3 Ironmänner<br />
in einem Jahr, das hat es noch nie bei uns gegeben. Und das<br />
andere Auge... naja, es weint nicht. Aber ob wir da die Verbandsliga<br />
2007 gleichzeitig erfolgreich absolvieren?<br />
Jedenfalls bestätigt mich diese Planung: Wir müssen auf den Nachwuchs<br />
auch für die 1. Mannschaft setzen: Wer ist dabei? Die Frauen<br />
unserer Abteilung haben ja schon fast einen Mannschaftsstart in<br />
2007 ins Auge gefasst gehabt und sich dann doch noch nicht entschließen<br />
können. Ich meine auch: Die Zeit ist wahrscheinlich<br />
(noch nicht) reif dafür, vielleicht klappt das in 2008. Auch hier gilt:<br />
Die Zukunft liegt in unserer Jugendarbeit. Und da wird ja wohl keiner<br />
meckern: 2006 haben unsere Jugendlichen echt gute Ergebnisse<br />
gebracht, eine Bestätigung auch für Jugendtrainer Manni<br />
Güth. Weiter so!<br />
triathlon<br />
19
triathlon<br />
20<br />
INTERVIEW<br />
MIT GERHARD WICKORD<br />
Gerhard, ein Rückblick auf das Jahr 2006: Was war für Dich das<br />
Highlight der Triathlon-Saison?<br />
Jeder der vier Liga Einsätze war an sich schon ein Highlight, belegte<br />
ich doch im Mannschaftsranking einmal jeden der vier Ränge.<br />
Am schwersten war der Sassenberger Triathlon, da dieser in jeder<br />
Teildisziplin sehr anspruchsvoll war. Nachdem wir jedoch hier trotz<br />
Kampfes unglücklich Tagesletzter wurden und somit auf einem Abstiegsplatz<br />
landeten, sollte der folgende Wettkampf in Lage der<br />
Saisonhöhepunkt werden, was jedem einzelnen auch eindrucksvoll<br />
gelang. Drei Ligastarts innerhalb sechs Wochen waren jedoch deutlich<br />
spürbar und hinterließen ihre Spuren.<br />
Du hast Dich in den vergangenen 3 Jahren Deiner Mitgliedschaft<br />
im 1. Tri-Team Gütersloh kontinuierlich verbessert. Was ist nach<br />
Deiner Trainingserfahrung rückblickend der Erfolgsfaktor gewesen?<br />
Mit Trainingsfleiß bzw. über die Konstanz in der Zielausrichtung<br />
erreichte ich neue Grenzen, erfuhr aber auch immer wieder durch<br />
Verletzungen, was es bedeutet, diese zu überschreiten. Ganz entscheidend<br />
ist die Trainingsmethodik. Zum einen, in Blöcken (3<br />
Wochen Block, 1 Woche Regeneration) zu trainieren, mit Intensitätssteigerungen<br />
zum jeweiligen Saisonziel. Auch die Ausgewogenheit<br />
in den drei Teildisziplinen mit integrierten Kraft- und Koordinationsübungen<br />
stärken zunehmend die athletischen Bewegungsabläufe,<br />
was bei Wettkämpfen eine kraftschonendere Gangart sehr<br />
begünstigt. Unterm Strich ist es meines Erachtens wichtiger die Bewegungsabläufe<br />
zu optimieren, als zu meinen, dies über höhere<br />
Umfänge zu erreichen. Also Qualität statt Quantität.<br />
Liga 2007: Worauf müssen wir uns mit der Mannschaft einstellen?<br />
Im kommenden Jahr wissen wir zumindest, wo wir in der Verbandsliga<br />
stehen. Dadurch wird der sportliche Weg nicht einfacher,<br />
aber zumindest etwas entspannter als in diesem Jahr, wo wir ja<br />
Neuland betraten. Da aus der Mannschaft drei Athleten für den<br />
Ironman in Frankfurt am 1.Juli 07 gemeldet sind, werden wir aller<br />
Voraussicht nach Schwierigkeiten bekommen, diese Leistungsträger<br />
gleichwertig zu ersetzten. Da suchen wir noch nach Lösungen<br />
bzw. nach Triathleten, die uns beitreten möchten, um einen Leistungsknick<br />
zu verhindern. Somit ist unser erklärtes Saisonziel wiederum<br />
nur das Mittelfeld bzw. den möglichen Abstieg abzuwenden.<br />
Dein Saisonziel 2007?<br />
Das Highlight hat Kultstatus und gehört zu den Königsdisziplinen<br />
eines jeden Ausdauersportlers – der Ironman in Frankfurt. Bis zum<br />
Sommer diesen Jahres konnte ich es mir nicht vorstellen, an solch<br />
einem Event überhaupt teilzunehmen. Mein erklärtes Ziel ist nicht<br />
unbedingt eine bestimmte Zielzeit zu erreichen, wobei unter 12<br />
Std. meinem Wunsch entspräche, sondern mit Spaß und jeder<br />
Menge Respekt aufrecht zu finishen. Aber auch die Triathlon WM<br />
in Hamburg wird ein Höhepunkt sein.<br />
Wie lief für dich der Frankfurt Marathon?<br />
Die Vorbereitung war recht hart, es fehlten jedoch die wirklich langen<br />
Einheiten mit 36–40km Umfang. Wagemutig awisierte ich<br />
trotzdem die 2:59Std. an. Die erste Hälfte lief noch locker planmäßig<br />
in 1:29 Std., doch in der zweiten musste ich ernüchternd feststellen,<br />
das ich zu hoch gepokert hatte und am Ende 17min. verlor,<br />
aber an Erfahrung reichlich dazugewann. Finishen kann auch<br />
ganz schön weh tun. Interview: Jan-Hendrik Heudtlass<br />
MADEIRA ZU FUSS ENTDECKEN!<br />
Die Reisen & Freizeit GmbH aus Gütersloh und Verl begibt sich<br />
am 20. März 2007 auf eine einwöchige Wander-Gruppenreise<br />
auf die Blumeninsel Madeira! Begleitet <strong>von</strong> Frau Anne Nordberg<br />
entdeckt die Gruppe auf drei leichten, geführten Wanderungen<br />
Vielfalt und Pracht, Geschichte und Kultur dieser zauberhaften<br />
Insel. Spüren Sie die Nähe des Atlantiks und genießen Sie die<br />
südländische Gastlichkeit. Lassen Sie das beeindruckende Panorama<br />
der Berge und beschauliche kleine Orte auf sich wirken. Erholung<br />
zwischen den Wanderungen finden Sie in einem 4-Sterne-Hotel<br />
in Funchal. Die Busanreise ab Gütersloh und Verl, der<br />
Flug ab Paderborn und Halbpension sind im Preis <strong>von</strong> 1049 eur<br />
p.P. im Doppelzimmer ebenfalls inklusive. Kribbelt es Ihnen in<br />
Ihren Füssen? Sie können dabei sein! Anmeldung und Informationen<br />
per Email rf-gt@rf-reisen.de oder Telefon 05241.92160<br />
bzw. 05246.92160! Das Team <strong>von</strong> Reisen & Freizeit freut sich<br />
auf Sie!
NIEMANDSLAND<br />
Schon bemerkt – es wird kalt in den hiesigen<br />
Volleyballgefilden. Nein, nicht die –<br />
manchmal – winterlichen Temperaturen<br />
sorgen für Gänsehaut, sondern die Vereinsamung<br />
im Volleyballkreis.<br />
Man braucht bloß in den gängigen Internetforen<br />
zu stöbern. Ein Klick und schon breitet<br />
sich die bunte Welt des Volleyballs auf<br />
dem Bildschirm aus. Bunte Bälle für Halle<br />
und Beach, noch buntere Trikots und natürlich<br />
die unumgängliche Spielerbörse. Ein<br />
erwartungsfroher Augenaufschlag und hinein<br />
in die Stöberstube der unerfüllten Hoffnungen.<br />
Da will doch bestimmt der ein<br />
oder andere Volleyballriese (oder auch -riesin)<br />
gerne an die Dalke wechseln. Vor dem<br />
geistigen Auge sprießen da ungeahnte<br />
GOLDPAAR<br />
Was war eigentlich am 26.09.1956?<br />
Richtig, jemand hat geheiratet. Nun, das<br />
passierte sicher öfter an diesem Tag, doch<br />
es gab ein ganz besonderes Paar: Cobi und<br />
Johan Sol, die den Volleyball im GTV auf<br />
die Gleise hoben.<br />
Kennen gelernt hatten sich die gebürtigen<br />
Niederländer über die Leichtathletik. Johan<br />
half »seiner« Cobi seinerzeit in die Startblöcke.<br />
Eine Gewinn bringende Anschubhilfe.<br />
Cobi (Hochsprung, Weitsprung, 100<br />
Meter Hürden) und Johan (100 Meter, 200<br />
Meter, Weitsprung) heirateten und blieben<br />
sich 50 Jahre treu.<br />
Eine neue Liebe suchten sie sich allerdings<br />
schon – den Volleyball. Und als sie aus den<br />
Niederlanden an die Dalke zogen, fanden<br />
sie im <strong>Gütersloher</strong> TV ein unbeackertes<br />
Feld, das darauf wartete, mit Pfosten und<br />
Netz versorgt zu werden. Eine glückliche<br />
Implantation, die sich bis heute erfolgreich<br />
behauptet.<br />
Im April 1999 zogen Cobi und Johan, die<br />
immer noch im Team der Ehepaare aktiv<br />
sind, nach Avenwedde Amt. »Ich weiß gar<br />
nicht mehr, wie ich das geschafft habe«, so<br />
Johan, der vier Tage später seinen Geburtstag<br />
feierte und aus der Wüste um das Haus<br />
einen schönen, gepflegten Garten anlegte.<br />
Vermutlich mit dem ihm eigenen Humor.<br />
»Also ich habe seit 50 Jahren mit Cobi kein<br />
Problem, sie mit mir schon eher«, lässt ihn<br />
der Volleyballverrückte, der zur Zeit in der<br />
Grundschule Sundern eine Volleyball-AG<br />
aufbaut, mit liebevollem Blick auf seine<br />
Frau kurz aufblitzen.<br />
Möglichkeiten, bis hin zu prall gefüllten<br />
Hallen und mit Puscheln behängten Cheerleadern,<br />
die den Einzug der »GTV-Helden«<br />
frenetisch anfeuern.<br />
Nun ja, die erste Ernüchterung kommt<br />
schnell. Große Namen sind wohl eher Mangelware.<br />
Da spielt sich wohl viel im unteren<br />
bis gehobenen Hobbybereich ab. Macht ja<br />
nichts – so ein ungeschliffener Rohdiamant<br />
kann ja auch Gold wert sein. Doch dann<br />
folgt die zweite Ernüchterung: Um den<br />
Volleyballkreis Gütersloh/Bielefeld scheint<br />
eine unsichtbare Bannmeile gezogen zu<br />
sein. Überall wird gesucht und gefunden.<br />
Nur bei uns – nichts! Alles, was auch nur<br />
annähernd mit der <strong>Post</strong>leitzahl 30….. in<br />
Verbindung steht, ist ausgeklammert. Tote<br />
Dreamteam: Seit 50 Jahren verstehen sich Cobi und Johan bestens und<br />
wurden an ihrem Jubiläum <strong>von</strong> ihren Söhnen Ruurd und Ido verwöhnt.<br />
Hose, Niemandsland. Wir sind im Tal der<br />
Dinosaurier, vom Aussterben bedroht, Relikte<br />
einer bald vergessenen Epoche.<br />
Hier und da glimmen noch die letzten Lagerfeuer<br />
vergangener Hochkulturen. Auch<br />
wird hin und wieder noch ein Bund Stroh in<br />
die Glut geworfen, doch einen Flächenbrand<br />
löst das in der dürren Landschaft<br />
wahrlich nicht aus. Da ist wohl eher intensive<br />
Forstwirtschaft gefragt, um wieder blühende<br />
Landschaften zu erleben. Das geht<br />
aber nur, wenn alle mit anpacken – vor<br />
allem jene, die an unserem Feuer stehen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich heimelige<br />
Weihnachten. Euer Ralf<br />
volleyball<br />
21
volleyball<br />
22<br />
Hart am Thema: Halloween sorgte für das<br />
Grauen – nur das Wetter war fürchterlicher.<br />
DROPPING 2006 HALLOWEEN EDITION<br />
Nach zwei Jahren gab es in diesem Jahr<br />
endlich wieder ein Dropping. 15 tapfere<br />
Teams hatten sich gemeldet, um sich<br />
durch die Kälte und Dunkelheit zu kämpfen.<br />
Getreu dem Motto »Halloween« hatte<br />
sich manch einer gruselig verkleidet: Als<br />
Hexe, Drache, Man in Black oder Geisterjäger.<br />
Ein Kostüm war schöner als das<br />
andere. Da es dafür wichtige Siegerpunkte<br />
gab, bereuten einige vielleicht doch, dass<br />
sie sich nicht ein altes Bettlaken übergestreift<br />
hatte.<br />
Gestartet wurde am Sportplatz des Grün-<br />
Weiß Varensell. Dort bestand die erste Aufgabe<br />
gleich aus etwas Gehirnjogging. Von<br />
einer Tafel mit vielen verschiedenen Markenprodukten,<br />
musste man sich so viel wie<br />
möglich merken, um dann letztendlich drei<br />
Produkten ihre Marken zuzuordnen. Gar<br />
nicht so einfach, wenn man sich die ganze<br />
Zeit nur auf die Jim Beam Flasche unten<br />
rechts konzentrierte. Das machte aber wenigstens<br />
warme Gedanken.<br />
Dann ging es ab in die Dunkelheit und es<br />
hieß gut aufpassen, denn die Tücke lauerte<br />
in den Detailfragen – hängen blieben im<br />
Gedächnis aber trotzdem die falschen<br />
Sachen. An zwei Kontrollpunkten, warteten<br />
Marlies Große Banholt und Andrea <strong>von</strong><br />
Salzen mit Begleitung auf die mutigen<br />
Teams. Schnelligkeit und Geschicklichkeit<br />
waren hier gefragt. Während bei Marlies<br />
eine Person des Teams möglichst schnell<br />
mit einem Tragetuch <strong>von</strong> einem Punkt zum<br />
anderen tragen musste, sollte man bei<br />
Andrea Becher stapeln. Auch nicht einfach,<br />
wenn der Wind etwas dagegen hat.<br />
Nützlichstes Hilfsmittel an diesem Abend<br />
war sicherlich eine Küchenwaage, die der<br />
Hex Hex: Eine gute Organisation ist keine Zauberei. Die<br />
Organisatoren Marlies Große Banholt (l.), Johan Sol (r.)<br />
und seine Frau Cobi hatten alles fest im Griff.<br />
ein oder andere aufgrund langer Dropping-<br />
Erfahrung einfach mal eingesteckt hatte.<br />
Dies erwies sich als besonders nützlich bei<br />
der Aufgabe eine Socke mit Sand zu befüllen,<br />
so dass inklusive Socke 100g auf einer<br />
Küchenwaage angezeigt werden. Manch<br />
einer hatte beim ersten Versuch mehr als<br />
das doppelte. Die ganz Hartgesottenen<br />
klingelten einfach bei Anwohnern und baten<br />
um Hilfe, die natürlich bereitwillig<br />
geleistet wurde.<br />
Aber auch wer keine Hilfsmittel hatte und<br />
nicht wusste, welche Farbe das Hemd des<br />
portugiesischen Fußballnationaltrainers<br />
beim WM-Spiel um Platz drei hatte oder<br />
wie das Pferd <strong>von</strong> Springreitern Isabell<br />
Werth hieß, kam schließlich mehr oder weniger<br />
trocken in der Gaststätte an. Dort<br />
konnte man sich nach der langen Wanderung<br />
mit Kartoffel- und Gulaschsuppe stär-<br />
Ghostbusters: Peter, Valentina und<br />
Verena waren froh, nach erfolgreicher<br />
Geister- und Punktejagd endlich einen<br />
trockenen Platz erwischt zu haben.
Kopfarbeiter: Das war<br />
manchmal echt kniffelig.<br />
ken, was besonders diejenigen freute, denen<br />
das Wetter ganz übel mitspielte.<br />
Der Sieger soll natürlich auch nicht ungenannt<br />
bleiben. Jessi, Jeannette, Anja und<br />
Jutta alias »4-Käsehoch« wussten an diesem<br />
Abend am meisten, waren am Geschicktesten<br />
und Schnellsten und durften<br />
sich am Ende des Abends die schönsten<br />
Geschenke zuerst aussuchen.<br />
Spaß hatten aber natürlich alle und die<br />
Dropping-Neulinge meldeten bereits Interesse<br />
für das nächste Mal an. An dieser<br />
Stelle noch einmal ein großes Lob an das<br />
Orga-Team um Johan, Cobi, Marlies und<br />
Andrea. Auf das wir in zwei Jahren wieder<br />
durch den Wald ziehen dürfen.<br />
TRAUMHAFT<br />
Katja Untermann und Volker Noack<br />
haben sich getraut und geheiratet. Mit<br />
einer netten, kleinen Party feierten die<br />
Zwei auf Schenkes Partyhof die Hochzeit.<br />
Neben zahlreichen Verwandten kamen<br />
natürlich auch jede Menge Volleyballer,<br />
DAS LETZTE WORT<br />
die nach einem kleinen Aperitif und dem<br />
wirklich leckeren Essen ihre hüftsteife<br />
Phase ablegten und kräftig das Tanzbein<br />
schwangen. Also, Euch Beiden auch <strong>von</strong><br />
dieser Stelle noch einmal herzlichen<br />
Glückwunsch und Alles Gute.<br />
Jetzt wo ich<br />
verheiratet bin,<br />
habe ich nur<br />
noch zwei<br />
große Lieben:<br />
Katja und<br />
Volleyball.<br />
volleyball<br />
23
asketball<br />
24<br />
NEUE UMLAGEREGELUNG 2007<br />
IN DER BASKETBALL-ABTEILUNG<br />
Wie auf der Abteilungsversammlung im 1.<br />
Halbjahr 2006 beschlossen, soll sich unsere<br />
abteilungsspezifische Umlage ändern. Ursächlich<br />
für diese Veränderung war eine Elterninitiative<br />
und daraus resultierend eine Arbeitsgruppe<br />
bestehend aus Vorstand und Teilen der<br />
Elternschaft. Was kann uns Besseres passieren?<br />
Eltern, die sich für die Belange Ihrer<br />
Kinder interessieren, diese hinterfragen und<br />
anschliessend an Lösungen mitarbeiten.<br />
Ein neues Problem tut sich hier bei den Fahrten<br />
zu den Auswärtsspielen auf. Die Abteilung ist bei<br />
den derzeitigen finanziellen Rahmenbedingungen<br />
nicht in der Lage, Fahrtkosten in irgendeiner<br />
Form zu erstatten und hat dieses auch niemals<br />
zugesagt. Es gab Überlegungen, zumindest eine<br />
Spendenquittung für geleistete Fahrten auszustellen,<br />
was sich aber steuerrechtlich als sehr<br />
komplex und schwierig in der Umsetzung herausstellte.<br />
Die zweite Möglichkeit, vorab innerhalb<br />
der Mannschaften einen Obulus für einen<br />
Ausgleich der Fahrtkosten einzusammeln und<br />
diese Umlage als Spende zu quittieren, erscheint<br />
vergleichsweise unkompliziert.<br />
Fakt ist, dass darüber innerhalb der Mannschaften<br />
ein Konsens gefunden werden muss und<br />
dass dies die Kosten für unseren Sport noch einmal<br />
in die Höhe treibt. Unsere sportliche Hochklassigkeit<br />
wird uns hier zum Fallstrick, gilt es<br />
doch Basketball als Breitensport zu erhalten und<br />
trotzdem den notwendigen Kosten in hohen<br />
Umlagen Rechnung zu tragen. Ein Strukturproblem,<br />
was nicht nur den GTV trifft. Sollte sich<br />
auch zu diesem Thema eine Gruppe Eltern engagieren<br />
wollen, könnte und würde der Abteilungsvorstand<br />
dies nach den positiven Erfahrungen<br />
nur begrüssen und gerne begleiten. Unentgeltliche<br />
Fahrtdienste der Eltern sind ein wichtiger<br />
Beitrag, um unseren Sport und die Erfolge ihrer<br />
Kinder zu ermöglichen, genauso wichtig wie die<br />
unentgeltliche Arbeit der Ehrenamtsträger und<br />
die zum Teil sogar unentgeltliche Arbeit unserer<br />
Trainer.<br />
Ein passendes Stichwort: Zur Zeit hat sich wieder<br />
eine neue Gruppe Jugendlicher gefunden, die<br />
dem Verein durch ihr Engagement etwas zurückgeben<br />
und sich selbst durch Trainerarbeit weiterbringen<br />
wollen. Diese Gruppe und unsere engagierten<br />
Trainer machen uns stolz und sind uns<br />
Ansporn weiterzumachen, denn vor ein »paar«<br />
Jahren sind wir auch so angefangen und geben<br />
dem Verein heute durch unsere Arbeit in uns<br />
investierte Zeit und Mühe zurück. Inzwischen<br />
gibt es einige Familien, die in der zweiten Generation<br />
auf Korbjagd gehen. Ein Phänomen, das<br />
Familie Winkelbrandt früher exclusiv für sich<br />
beanspruchen konnte und heute ein Zeichen für<br />
beginnende Kontinuität und Nachhaltigkeit.<br />
Arbeiten wir weiterhin gemeinsam und engagiert<br />
für erfolgreichen und attraktiven Basketball im<br />
GTV!<br />
ZUR BEGRÜNDUNG<br />
• Ziel der neuen Beitragsordnung muss es weiterhin<br />
sein, zusammen mit den Zuwendungen<br />
des Gesamtvereins die Kosten des laufenden<br />
Spiel- und Trainingsbetriebs zu decken. Der Vorstand<br />
wird das vorliegende Modell hinsichtlich<br />
der Möglichkeit der Kostendeckung prüfen.<br />
• Das Solidaritätsprinzip soll das Verursacherprinzip<br />
und das Prinzip der Altersstaffelung der<br />
Beiträge ersetzen. Eine Staffelung der Beiträge<br />
nach dem Alter kann nicht damit begründet werden,<br />
dass ältere Jugendspielklassen mehr Kosten<br />
verursachen. Eine U12 verursacht heute annähernd<br />
dieselben Kosten, wie eine U18. Hingegen<br />
gibt es selbst innerhalb eines Jahrgangs, z.B.<br />
zwischen U16-1 und U16-2, große Unterschiede.<br />
Ferner müsste der Beitragssatz jedes Jahr der<br />
Ligenzugehörigkeit der betreffenden Mannschaft<br />
angepasst werden. Dies ist organisatorisch nicht<br />
leistbar.<br />
• Aus diesen Gründen sollten die Beiträge über<br />
die 8 Jahre in den Jugendklassen (U12 bis U18)<br />
vereinheitlicht werden.<br />
AUSNAHMEN SIND<br />
• Die U12, da hier die Verbandsbeiträge für den<br />
Spielbetrieb geringer ausfallen. Auf diese Weise<br />
wird außerdem dem Wunsch Rechnung getragen,<br />
die Beitragssprünge zwischen den einzelnen<br />
Alterklassen »sanfter« als bisher zu gestalten.<br />
Wer <strong>von</strong> der U10 in die U12 wechselt, muss<br />
nicht auf einmal 60,00eur mehr bezahlen.<br />
• Die U10, da sie z.Zt. nur einmal pro Woche<br />
trainiert und an keinem offiziellen Spielbetrieb<br />
teilnehmen kann. Gleichzeitig soll so die Schwelle<br />
für die Anmeldung im Verein in diesem Alter<br />
niedrig gehalten werden, da Kinder sich noch in<br />
der Orientierung befinden und sich relativ spontan<br />
einer Freizeitaktivität zu- bzw. <strong>von</strong> ihr abwenden.<br />
Mit einem geringen Obolus könnte hier jedoch<br />
das Vereinsangebot um die Ausrichtung<br />
<strong>von</strong> Spielfesten erweitert werden und auch die<br />
Kleinsten könnten eigene Trikots erhalten.<br />
• Auszubildende über 18 Jahren sollten gleichbehandelt<br />
werden wie Schüler U18. Dies gilt<br />
allerdings nur dann, wenn die Beitragsordnung<br />
des Gesamtvereins keine Ausnahmeregelung für<br />
Azubis vorsieht. Der Vorstand will dies klären.<br />
• Es wurde dafür plädiert, die Möglichkeit einer<br />
angemessenen Beitragserhöhung z.B. alle 2<br />
Jahre mit in die Beitragsordnung aufzunehmen.<br />
Der Basketballvorstand<br />
DEUTSCHE STREETBALL<br />
MEISTERSCHAFEN<br />
Gleich zwei Teams des GTV traten zu den<br />
Deutschen Meisterschaften im Streetball in<br />
Münster an. Die »Air Fruchtzwerge« mit Jan<br />
Schneider, Mirco Pigac, Jan Oelker und<br />
Michel Siemon (Foto) verteidigten ihren<br />
Vorjahrestitel ohne Niederlage. Die »Flower-<br />
Power«-Truppe <strong>von</strong> Aaron Bohlen, Rachel<br />
Holzheimer, Tim Busher und Yannick Terhorst<br />
schaffte es ebenfalls in die Ko-Runden.<br />
»Was abging« in Münster, hat Nachwuchs-Rapper<br />
Aaron in seinem coolen Rap-<br />
Song zusammengefasst. Die passende Musik<br />
dazu müsst ihr Euch denken!<br />
STREETBASKETBALL<br />
CHAMPIONCHIP<br />
Streetball, Streetball. Es war super geil! Als Flower-Power traten wir<br />
an, denn wir wissen, dass man gegen jeden gewinnen kann.<br />
In Gütersloh, da haben wir uns qualifiziert, für die Streetbasketball<br />
Championchip, es würd’ mich wundern, wenn da nichts passiert,<br />
denn wir sind alle voll hip auf die Championchip.<br />
In Münster unser erstes Spiel haben wir gewonnen. Wir haben auch<br />
gleich schon spektakulär begonnen. Wir siegten 16:0, das war voll<br />
gut, und auch der nächste Gegner, der nahm uns nicht den Mut.<br />
Wir gewannen das Spiel mit 7:4. Solch’ Loser waren das, das machte<br />
richtig Spaß! Das nächste Spiel sah schon schlechter aus, denn<br />
die Gegner, die spielten schon fast mit der Faust. Sie zogen uns am<br />
Trikot und schlugen in die Seite, da konnte man nicht mehr gewinnen<br />
– verdammte Sch... Wir hätten denen allen gern eine geboxt,<br />
dann hätten die alle danach gekotzt!<br />
Als nächstes kamen wieder leichte Gegner. Wir wollten wieder siegen,<br />
das geht klar! Wir zogen sie ab mit 14:1, das war ein cooles<br />
Game, jetzt mal ehrlich, ohne Schweiß.<br />
Danach kam noch ein schwieriges Spiel.Wir verloren, doch es war<br />
ein faires Game, und das heißt viel.<br />
Danach noch ein Slam Dunk Contest, was für eine Show! Es gab<br />
auch neben Three-Point Shotout noch Free-Throw. Danach waren<br />
alle Niederlagen vergessen, doch am nächsten Tag ging es weiter wie<br />
besessen!<br />
Das 1. Spiel war gleich in unserer Tasche. Die Gegner hatten nur<br />
‘nen fetten Center und der war ‘ne Flasche.<br />
Das nächste Match war wieder gegen unsere brutalen Feinde. Sie<br />
siegten mit 13:5, doch das war nicht schlimm, denn das war kein<br />
Basketball, was die da gespielt haben! Das war mehr Rugby an<br />
gewöhnlichen Spieltagen.<br />
Danach hatten wir erst mal ziemlich lange Pause. Ein paar aus<br />
Gütersloh waren im Finale, da staun ‘se. Es war auch ein besonderer<br />
Gast dabei, Siggi, das Maskottchen vom DBB – echt geil.<br />
Dann hatten wir das Spiel um Platz drei, erst nach diesem Spiel, da<br />
waren wir frei. Doch wir haben verloren und unterschätzt unsere<br />
Gegner, Wir war’n nicht erkorn und haben nicht gewonnen, tja. Doch<br />
es hat sich gelohnt, es war echt voll geil und das sag’ ich betont!<br />
Streetball, Streetball. Es war super geil! Als Flower-Power traten wir<br />
an, denn wir wissen, dass man gegen fast jeden gewinnen kann.
3. HERREN<br />
ERFOLGREICHER START<br />
Achtung, hier kommt die Spaßtruppe des<br />
GTV! Die dritte Herren 2006: Eingespielt,<br />
eingeschworen – und einfach super. Sechs<br />
Spiele, sechs Siege, macht zwölf Punkte<br />
und ein Korbverhältnis <strong>von</strong> 449:360<br />
(Schnitt: 75:60) – besser geht es nicht.<br />
»Wir haben die Spielerabgänge aus der letzten<br />
Saison mehr als ausgeglichen«, nennt<br />
Trainer Patrice Wallat einen wichtigen<br />
Grund für den Aufschwung. Die Neuverpflichtungen<br />
vom TuS Friedrichsdorf und<br />
der Zuwachs aus der zweiten Herrenmannschaft<br />
des GTV, die auch noch Ligakonkurrent<br />
ist, machen den Unterschied.<br />
Das Ziel lautet, zu den Topteams der Liga<br />
zu gehören. Daran hat sowieso niemand<br />
mehr Zweifel. Ob die Reserve der Reserve<br />
das Zeug hat, um an das Landesligator zu<br />
klopfen, ist eine zweite Frage. So lange es<br />
geht, wollen die Korbjäger jedenfalls den<br />
Platz an der Sonne genießen.<br />
DAS TEAM: Stanislaw Weiss, Panagiotis<br />
Ignatiadis, Tobias Renneke, Viktor Sawatzky,<br />
Christof Kramer, Thorsten Mielke,<br />
Patrick Seidel, Zbigniew Balion, David<br />
Damsch, Thomas Neumann, Andre Dyck,<br />
Gerd Bilitewski, Richard Stefanik.<br />
ZUR SAISON<br />
DER SENIOREN UND JUGEND<br />
Zweimal an den ersten sechs Spieltagen<br />
der neuen Saison haben es die GTV-Korbjäger<br />
bereits geschafft: Am 1. und 6.<br />
Spieltag gewannen sämtliche Mannschaften<br />
<strong>von</strong> der ersten Herren bis zur U12 ihre<br />
Spiele. Eine Bilanz, die sich sehen lassen<br />
kann.<br />
Die U18 <strong>von</strong> Trainer Tobias Schröder<br />
eroberte in der Regionalliga beim UBC<br />
Münster mit einem hauchdünnen 69:67<br />
(22:8, 14:17, 15:24,18:18) die Tabellenführung.<br />
Erster ist auch die 3. Herren in der<br />
Bezirksliga (s. weiterer Bericht). Dazu<br />
kämpft die 1. Herren in der Landesliga um<br />
den Anschluss an die Tabellenspitze, hat<br />
sich die »Zweite« im gesicherten Mittelfeld<br />
In Form: Daniel Gomes (r.) hat seine Korbjäger<br />
in der Regionalliga in Schwung gebracht.<br />
der Bezirksliga etabliert. Besonders viel<br />
Spaß machen die Jugendteams: Neben der<br />
U18 hat sich U16 in der Oberliga mit 8:4<br />
Punkten in Position gebracht, um die Spitze<br />
anzugreifen. Bei der 69:71-Niederlage<br />
gegen Tabellenführer DJK Rheda bewiesen<br />
die Youngster <strong>von</strong> Roman Prier zudem,<br />
dass sie gegen jedes Team mithalten können.<br />
Gleiches gilt für die U14 <strong>von</strong> Daniel<br />
Gomes, die mit 6:6 Zählern in der U14-<br />
Regionalliga gestartet ist und noch viel<br />
Potenzial nach oben hat. Einen besonders<br />
guten Job macht derzeit die U12, die Sven<br />
Harrsen auf den zweiten Platz hinter den<br />
übermächtigen Paderborn Baskets (62:85-<br />
Niederlage im direkten Vergleich) gehievt<br />
hat.<br />
Ein wenig unscharf, aber hat was <strong>von</strong> Feature-Foto:<br />
De<strong>von</strong> James zieht unwiderstehlich zum Korb. Der<br />
Engländer gehört zu den Stützen des GTV-Spiels. Nochmal De<strong>von</strong> James.<br />
basketball<br />
25
leichtathletik<br />
26<br />
J. Kramer, M. Drobnitzky, E. Uschmann, J. Voßhans, J. Kunz, M. Hanneforth (h.v.l.),<br />
A. Fischer, T. Chowanietz, J. Görner, A. Steinkolk und L. Schröder (v.v.l.).<br />
DSMM<br />
MANNSCHAFTSDURCHGANG IM LAZ NORD<br />
Ein hervorragendes Ergebnis haben die B-<br />
Schülerinnen der LAG Gütersloh beim<br />
DSMM Durchgang Ende August auf dem<br />
LAZ Nord zustande gebracht: Sie qualifizierten<br />
sich souverän für das westfälische<br />
Finale der Gruppe 2, das Ende September<br />
in Gütersloh ausgetragen wurde (siehe<br />
entsprechenden Bericht). Mit 3967 Zählern<br />
lösten sie den FC Viktoria Heiden<br />
(3959 Punkte) an der Spitze der westfälischen<br />
Rangliste ab.<br />
Zahlreiche Bestleistungen erzielten Marilena<br />
Hanneforth und Leonie Schröder.<br />
Leonie gewann den Ballwurf (48,50m) und<br />
den Weitsprung (4,65m). Marilena erzielte<br />
mit dem Ball (44,50m) einen persönlichen<br />
Rekord. Im Weitsprung (4,60m) und über<br />
75m (10,72sec) kam sie dicht an ihre<br />
Bestmarken heran. Julia Görner lief 10,82<br />
Kilian Kirchhoff, Florian Stappers,<br />
Sönmez Eyyüb (h.v.l.), Jordanis<br />
Grigoriadis und Gerrit Leisle (v.v.l.).<br />
sec über 75m, Mariele Drobnitzky 11,56<br />
sec. Elisa Uschmann sprang 4,39m, Julia<br />
Kunz lief 12,18sec und warf 22,50m weit.<br />
Die LAG-Staffel mit Leonie, Elisa, Julia und<br />
Mariele lief 41,92 Sekunden.<br />
Die zweite Mannschaft mit Jessica Kramer,<br />
Tessa Chowanietz, Alina Steinkolk, Julia<br />
Voßhans und Anna Fischer erzielte 2940<br />
Punkte. Jessica lief die 75m in 11,62sec,<br />
sprang 3,97m und warf den Ball auf 21m,<br />
genauso weit wie Tessa, die über 75m<br />
nach 11,94sec ins Ziel kam. Julia brauchte<br />
12,08sec bis ins Ziel und sprang 4,11m<br />
weit. Alina lief 12,84sec und warf 18m.<br />
Die 4x75m Staffel mit Julia, Alina, Tessa<br />
und Anna lief 46,12sec.<br />
Bei den C-Schülerinnen gingen Sophie<br />
Uschmann, Lea Diekmann, Leah Brown,<br />
Leonie Schröder<br />
Luisa Kunz, Reni Pawel und Merle Paulec<br />
an den Start. Hier holte die erste Mannschaft<br />
3097 Punkte. Die besten Leistungen<br />
erzielten Sophie über 50m (8,20sec),<br />
Lea im Weitsprung (4,12m) und Leah und<br />
Luisa im Schlagballwurf (31,0m bzw.<br />
22,0m).<br />
Sönmez Eyyüb, Gerrit Leißle, Florian<br />
Stappers, Jordanis Grigoriadis und Kilian<br />
Kirchhof bildeten die Mannschaft der C-<br />
Schüler. Sönmez lief die 50m in 8,76sec,<br />
sprang 3,28m weit und warf den Ball<br />
36m weit. Gerrit sprintete die 50m in<br />
8,86sec und warf 31,50m weit. Florian<br />
lief 9,26 sec und sprang 2,99m weit. Jordanis<br />
lief 9,50sec und warf den Ball auf<br />
22m. Kilian sprang mit 3,59m am weitesten.<br />
Die 4x50m Staffel kam nach<br />
34,52sec ins Ziel.<br />
Lea Diekmann, Luisa Kunz, Leah<br />
Brown und Sophie Uschmann.
Anna Lena Kronsbein, Philipp Herrenkind, Phil Wittenbrink (h.v.l.),<br />
Leonie Schröder, Laura Westermann und Marilena Hanneforth (v.v.l.)<br />
JUBILÄUMSSPORTFEST IN LEMGO<br />
Das Jubiläumssportfest zum 20-jährigen<br />
Bestehen der LG Lemgo am 13.8.06 war<br />
gut besetzt. Teilnehmer aus ganz Deutschland<br />
waren am Start, aber die herausragende<br />
Leistung zeigte ein Weitspringer aus<br />
Saudi Arabien: Ahmed Binmarzouq verbesserte<br />
den Landesrekord seines Heimatlands<br />
auf 8,39m und brachte die Organisatoren<br />
ganz schön ins Schwitzen, als er bei seinen<br />
weiten Sätzen fast hinter der Weitsprunggrube<br />
landete.<br />
Von der LAG Gütersloh waren sechs Athleten<br />
am Start, die erfreuliche Ergebnisse<br />
ablieferten: Marilena Hanneforth (W13)<br />
verbesserte ihre 60m Hürden Bestzeit<br />
gleich um 4 Zehntelsekunden auf 10,70<br />
Sekunden und wurde damit Zweite. Den<br />
Hochsprung gewann Marilena mit 1,40m,<br />
10,77 Sekunden reichten über 75m für<br />
Platz 3 und 40 Meter im Ballwurf für Platz<br />
4. Hier kam Vereinkollegin Leonie Schröder<br />
(W13) mit 47 Metern auf Platz 2, nur 2<br />
Meter hinter der Siegerin Annemarie Conrad<br />
<strong>von</strong> der LG Ohra Hörselgas, die auch<br />
den Speerwurf vor Schröder (28,72m) gewann.<br />
Den Weitsprung konnte Leonie wiederum<br />
für sich entscheiden und gewann vor<br />
Conrad mit 4,63m. Anna Lena Kronsbein<br />
wurde mit 1,52m Zweite im Hochsprung<br />
der weiblichen Jugend B.<br />
Phil Wittenbrink (M15) verbesserte seine<br />
persönliche Bestleistung im Speerwurf auf<br />
39,67m (2. Platz) und lief die 80m Hürden<br />
in 12,34 Sekunden, die 300m in<br />
43,78 Sekunden (jeweils 4. Platz). Für<br />
Philipp Herrenkind (mJB) lief der Wettkampf<br />
nicht so erfreulich, immerhin kam er<br />
im Weitsprung auf für ihn gute 5,38m.<br />
Auch Laura Westermann (wJB) war mit<br />
ihren Ergebnissen trotz einem 1. Platz im<br />
Kugelstoßen (10,86m) und Speerwurf<br />
(26,59m) nicht zufrieden.<br />
Carsten Torwesten und Jan-Pieter Bussemas.<br />
TORWESTEN<br />
VIZE-WESTFALENMEISTER<br />
Unter optimalen Bedingungen wurden am<br />
ersten Augustwochenende die Westfalenmeisterschaften<br />
der Männer und Frauen im<br />
Bielefelder Rußheide Stadion ausgetragen.<br />
Carsten Torwesten nutzte die Gelegenheit<br />
und wurde mit 14,42m Vizemeister im<br />
Kugelstoßen. Lokalmatador Tilman Northoff<br />
(VfB Fichte Bielefeld) war nicht am<br />
Start und so erzielte Torwesten eine für ihn<br />
optimale Platzierung. Der Sieger Philipp<br />
Barth (TV Wattenscheid 01) war mit<br />
17,75m nicht zu erreichen. Gar nicht zufrieden<br />
mit seiner Leistung war LAG-Kugelstoßer<br />
Jan-Pieter Bussemas. Die Kugel landete<br />
bei 13,65m, was Platz 5 bedeutete.<br />
Marcel Voßhans, Leonie Schröder, Marilena<br />
Hanneforth und Phil Wittenbrink.<br />
STABHOCHSPRUNG<br />
MEETING IN MINDEN<br />
Beim Mindener Stabhochsprungmeeting<br />
am 19.8.06 freuten sich gleich 3 Athleten<br />
der LAG Gütersloh über neue persönliche<br />
Bestleistungen: Marilena Hanneforth (W13)<br />
verbesserte ihre Bestleistung im Stabhochsprung<br />
auf 2,13m und gewann den Wettkampf<br />
vor der höhengleichen Lissen Neppert<br />
vom TuS Eintracht Minden. An der<br />
neuen Kreisrekordhöhe <strong>von</strong> 2,23m scheiterte<br />
Hanneforth dreimal knapp. Die Rietbergerin<br />
Leonie Schröder (W13) sprang in<br />
ihrem ersten Stabhochsprungwettkampf<br />
erfreuliche 2,03m und wurde Dritte. Auch<br />
Marcel Voßhans (M15) konnte seine persönliche<br />
Bestleistung steigern und wurde<br />
mit 3,13m Zweiter hinter Vereinkollegen<br />
Phil Wittenbrink, der mit 3,73m den Wettkampf<br />
gewann.<br />
leichtathletik<br />
27
leichtathletik<br />
28<br />
Marcel Voßhans, Melanie Blomberg und<br />
Phil Wittenbrink.<br />
WESTFÄLISCHE<br />
SCHÜLERMEISTERSCHAFTEN<br />
Einen Tag nach dem Deutschland-Cup wurde<br />
Phil Wittenbrink erwartungsgemäß<br />
Westfalenmeister der Schüler. Nachdem die<br />
Konkurrenz bereits ihren Wettkampf beendet<br />
hatte, griff Wittenbrink bei 3,60m in<br />
den Wettkampf ein und übersprang auch<br />
die Siegeshöhe <strong>von</strong> 3,80m sicher im ersten<br />
Versuch. An den folgenden 4,15m scheiterte<br />
Wittenbrink dann dreimal. Zweiter wurde<br />
Robin Tito (LG Lippe-Süd) mit 3,30m.<br />
Marcel Voßhans <strong>von</strong> der LAG Gütersloh war<br />
mit 2,70m und einem 5. Platz sichtlich unzufrieden.<br />
Die 100m liefen Phil und Marcel<br />
in 12,78sec bzw. 12,86sec. Phil erreichte<br />
außerdem mit 12,26sec den B-Endlauf<br />
über 80m Hürden.<br />
Die Rietbergerin Melanie Blomberg (W14)<br />
war für die 80m Hürden-Strecke qualifiziert.<br />
Ihr steckte allerdings das schwere Fußballspiel<br />
vom Vortag noch in den Knochen. So<br />
kam Melanie nicht mit dem Abstand der<br />
Hürden zurecht und lief 14,88sec.<br />
Yuhanen Dag, Marcel Voßhans, Anna Lena<br />
Kronsbein und Phil Wittenbrink.<br />
WITTENBRINK KNACKT<br />
DIE 4-METER-MARKE<br />
Auf diesen Sprung hatte Phil Wittenbrink<br />
schon die ganze Saison gewartet, am<br />
25.8.06 hat er die 4-Meter-Marke endlich<br />
gepackt: Beim Springer- und Läufermeeting<br />
der LG Peiner Land in Edemissen nutzte<br />
Wittenbrink die optimalen Bedingungen<br />
und verbesserte seinen eigenen Kreisrekord<br />
der M15 um stolze 14 Zentimeter. Gleich<br />
im ersten Versuch übersprang er die 4,04m.<br />
Ebenfalls eine persönliche Bestleistung<br />
konnte Anna Lena Kronsbein (wJB) aufstellen:<br />
Sie sprang 1,56m im Hochsprung (und<br />
ramponierte vor Freude über den geglükkten<br />
Versuch die Schuhe und Füße ihres<br />
Trainers). Für Marcel Voßhans (M15) lief es<br />
nicht so gut, für ihn war bei 2,94m im<br />
Stabhochsprung Schluss. Yuhanen Dag<br />
sprang im Weitsprung 5,62m.<br />
Phil Wittenbrink<br />
WITTENBRINK FÜNFTER<br />
BEIM DEUTSCHLAND-CUP<br />
In bestechender Form zeigte sich Phil<br />
Wittenbrink beim Deutschland-Cup der<br />
Schüler im Stabhochsprung. Bei optimalen<br />
Bedingungen im Weseler Auestadion fielen<br />
die Rekorde gleich reihenweise. Wittenbrink<br />
nutzte die Gunst der Stunde und verbesserte<br />
seinen erst 3 Wochen alten Kreisrekord<br />
um 8 Zentimeter auf 4,12m. Dies<br />
bedeutete Platz 5 hinter Marvin Caspari<br />
(TSV Bayer 04 Leverkusen), der für die<br />
gleiche Höhe einen Versuch weniger benötigte.<br />
Besonders gefreut hat Wittenbrink<br />
sich über die faire Geste <strong>von</strong> Michael Kass<br />
(LG Bremen Nord), der ihm für seinen<br />
Rekordsprung einen härteren Stab zur Verfügung<br />
stellte. »Ohne den wäre die Höhe<br />
heute nicht drin gewesen«, so Phil. Der<br />
Cup ging mit 4,52m an Tom Konrad vom<br />
SC Schwerin, Pascal Koehl (LSG Quierschied)<br />
wurde mit 4,42m Zweiter vor Kass<br />
mit 4,22m.<br />
TORWESTEN MIT<br />
KREISREKORD ZUM SAISONABSCHLUSS<br />
Beim traditionellen »Abwerfen« der LG Porta Westfalica Ende<br />
September stellte Carsten Torwesten einen neuen Kreisrekord im<br />
Werferfünfkampf auf: Fünf Geräte mit einem Gesamtgewicht <strong>von</strong><br />
über 32kg mussten möglichst weit bewegt werden. Die Kugel<br />
(7,26kg) landete bei 13,66m, der gleich schwere Hammer bei<br />
31,81m. Nur Diskus (2kg) und Speer (800g) flogen vergleichsweise<br />
leicht durch die Luft (35,36m bzw. 38,59m). Im abschließenden<br />
Gewichtswurf (15,88kg) hieß es noch einmal alle Kräfte zu<br />
sammeln, hier landete das Flugobjekt bei 12,23m. Insgesamt verbesserte<br />
Carsten den 7 Jahre alten Kreisrekord <strong>von</strong> Hans<br />
Metelmann um 52 auf 2658 Punkte. Jan-Pieter Bussemas musste<br />
sich mit 2341 Punkten begnügen (13,48m, 25,59m, 37,47m,<br />
33,40m, 9,14m).
Die Siegerehrung.<br />
SAISONAUSKLANG<br />
FÜR DIE JÜNGSTEN DER<br />
LAG GÜTERSLOH<br />
Manfred Knipping, Annette Sunderkötter und Hermann Korfmacher.<br />
Gruppenfoto aller Teilnehmer.<br />
Mit einem kleinem internen Wettkampf auf<br />
dem LAZ Nord beendeten die 5–10 jährigen<br />
Schülerinnen und Schüler der LAG<br />
Gütersloh am Dienstag, den 26.09.2006<br />
DANKESCHÖNAKTION<br />
HERRAUSRAGENDE ERGEBNISSE<br />
ALLER TEILNEHMER<br />
Matz Drücker (M5) 50m: 10,72 sec. Ball: 13,50 m<br />
Henning Osterheider (M5) 50m: 13,66 sec.<br />
Jan Hokamp (M6) 50m: 11,26 sec.<br />
Felix Schülke (M6) Weit: 2,04 m<br />
Kathrin Beckmann (M6) 50m: 12,02 sec Weit: 2,09 m<br />
Joshua Offers (M7) 800m: 4:14,22 min<br />
Konstantin Grigoriadis (M7) 50m: 10,88 sec Weit: 2,14 m<br />
Jan Osterheider (M7) 800m: 4:42,84 min<br />
Nora Kramer (W7) 50m: 11,22 sec<br />
Lisa Offers (W7) Weit: 2,12 m 50m: 11,74 sec<br />
Philip Neufeld (M8) Ball: 23,50 m 800m: 3:39,98 min<br />
Kiram Lukas (M8) 50m: 10,84 sec<br />
Laura Schöning (W8) 50m: 9,03 sec Weit: 2,87 m<br />
Saskia Wulf (W8) 800m: 3:30,08 min Weit: 2,98 m<br />
Lina Oesterhellweg (W8) 800m: 3:31,00 min Weit: 2,57 m<br />
Sophia Münstermann (W8) 800m: 3:47,40 min Weit: 2,73 m<br />
Alicia Düspohl (W8) 800m: 3:51,12 min<br />
Lena Schülke (W8) Weit: 2,38 m<br />
Janice Habig (W8) Ball: 13,50 m<br />
Kathleen Düspohl (W8) 800m: 4:04,60 min<br />
Nora Spiekermann (W8) Ball: 13,0 m<br />
Katharina Eltner (W9) 50m: 8,78 sec Weit: 2,96 m<br />
Annik Bedey (W9) Ball: 17,50 m Weit: 2,72 m<br />
Helen Venker (W9) 50m: 9,80 sec<br />
Sophie Uschmann (W10) 50m: 8,18 sec Weit: 3,67 m<br />
Leah Brown (W10) Ball: 26,00 m Weit: 3,70 m<br />
Start zum 800m-Lauf.<br />
die Freiluftsaison 2006. Alle Kinder gaben<br />
in den Disziplinen 50m, Weitsprung, Ballwurf<br />
und 800m ihr Bestes, wobei der Spaß<br />
im Vordergrund stand.<br />
Der Fussball- und Leichtathletik-Verband Westfalen veranstaltet<br />
jedes Jahr eine Dankeschön-Aktion für ehrenamtliche Vereinsarbeit.<br />
Annette Sunderkötter, ÜL in der LAG Gütersloh und im<br />
Kursprogramm des GTV, wurde vom Kreisverband Gütersloh<br />
zusammen mit Hermann Dresselhaus (SW Sende) nominiert. Eine<br />
Führung durch das SportCentrum Kaiserau und die Ehrung durch<br />
FLVW-Präsident Hermann Korfmacher und den Ehrenamtsbeauftragten<br />
Manfred Knipping standen auf dem Programm. Nach dem<br />
Mittagessen ging es dann zum Bundesligaspiel VFL Bochum – SV<br />
Werder Bremen im rewirpowerStadion. Die Delegation durfte den<br />
6:0 Triumph des SV Werder Bremen miterleben.<br />
leichtathletik<br />
29
leichtathletik<br />
30<br />
ZWEI KREISREKORDE ZUM SAISONENDE<br />
Ende September nutzten wir noch einmal<br />
das gute Wetter und die hervorragende<br />
Form unserer B-Schülerinnen und Schüler<br />
für einen erfolgreichen Vierkampf in Warendorf.<br />
Marvin Gregor, der einzige Junge unter<br />
sechs Mädchen (war er nun zu beneiden<br />
oder doch zu bemitleiden?) lieferte einen<br />
tollen Wettkampf ab. Zum ersten Mal gelang<br />
es Marvin die 1,50m im Hochsprung<br />
zu überqueren. Zudem schmiss er den Ball<br />
57m weit. Leider hatte er nur einen gültigen<br />
Versuch im Weitsprung (4,29m). Insgesamt<br />
reichte es daher »nur« zu Rang drei.<br />
Die B-Schülerinnen hatten sich vorgenommen,<br />
den Kreisrekord in der Vierkampfmannschaft<br />
aus dem Jahr 2004 zu knacken.<br />
Außerdem hatten Marilena Hanneforth und<br />
Leonie Schröder gute Chancen, auch den<br />
Uralt-Kreisrekord in der Vierkampf-Einzelwertung<br />
aus dem Jahre 1985(!) zu überbieten.<br />
Leider mussten zwei Mannschaftsmitglieder<br />
im Vorfeld absagen und als dann auch<br />
noch Annabella Moos in ihrem ersten Wettkampf<br />
bereits nach der ersten Disziplin verletzungsbedingt<br />
aufgeben musste, wurden<br />
die Gesichter immer länger. Nun waren die<br />
Mädchen nur noch zu fünft und das bedeutete,<br />
dass sich niemand mehr einen Ausfall<br />
leisten konnte. In dieser Situation erwachten<br />
die Kämpferherzen und insbesondere<br />
Melina Herzig wuchs über sich hinaus. Sie<br />
stellte in allen vier Disziplinen persönliche<br />
Bestleistungen auf. Besonders bemerkenswert<br />
ist dabei, dass sie die 75m zum ersten<br />
Mal unter 11 Sekunden lief.<br />
Leonie Schröder und Marilena Hanneforth<br />
lieferten sich das erwartete Kopf an Kopf-<br />
Rennen. Marilena überquerte mit 1,42m<br />
im Hochsprung eine neue Besthöhe während<br />
Leonie mit 1,30m im Hochsprung unter<br />
ihren Möglichkeiten blieb. Im Schlagballwurf<br />
war Leonie mit 48,50m konkurrenzlos,<br />
auf den Plätzen zwei und drei folgten<br />
hier Marilena und Melina.<br />
Auch Mariele Drobnitzky und Jessica<br />
Kramer, die die Mannschaft vervollständigten,<br />
konnten mit ihren Leistungen zufrieden<br />
sein und schafften ihr eigenes kleines<br />
Kunststück in dem sie mit je 1537 Punkten<br />
exakt die gleiche Wertung erreichten.<br />
Blieb die spannende Frage, ob es für einen<br />
oder gar beide Kreisrekorde gereicht hatte.<br />
Nach einigem Hin und Her bei der Auswertung<br />
stand es dann schließlich fest.<br />
Marilena und Leonie hatten beide den alten<br />
Punktwert übertroffen. Neue Kreisrekordhalterin<br />
ist Marilena Hanneforth mit 1951<br />
Punkten. Leonie erzielte 1937 Punkte.<br />
Etwas betrübt, dass aus dem Mannschaftsrekord<br />
nichts geworden war fuhren wir nach<br />
Hause, wo wir am Abend feststellten, dass<br />
wir uns verrechnet hatten und die Mädchen<br />
den Mannschaftskreisrekord doch gebrochen<br />
hatten! Die frohe Kunde wurde schnell<br />
per Telefon verbreitet und so endete unsere<br />
Saison mit lauter zufriedenen Gesichtern.<br />
Tanja Rolle<br />
ERGEBNISSE<br />
1 Marilena Hanneforth (‘93) 1951 Punkte<br />
10,48sec (478) | 4,61m (506)<br />
1,42m (457) | 42,00m (510)<br />
2 Leonie Schröder (‘93) 1937 Punkte<br />
10,55sec (471) | 4,74m (520)<br />
1,30m (381) | 48,50m (565)<br />
3 Melina Herzig (’93) 1818 Punkte<br />
10,99sec (428) | 4,48m (491)<br />
1,34m (407) | 40,00m (492)<br />
4 Mariele Drobnitzky (‘93) 1537 Punkte<br />
11,37sec (393) | 4,15m (453)<br />
1,18m (302) | 29,50m (389)<br />
4 Jessica Kramer (‘93) 1537 Punkte<br />
11,47sec (384) | 4,39m (481)<br />
1,26m (355) | 23,00m (317)
Ein starkes Team: Die B-Schülerinnen der LAG Gütersloh belegten<br />
bei der westfälischen Mannschaftsmeisterschaft Platz 2. Herzlichen<br />
Glückwunsch an Julia Kunz, Mariele Drobnitzky, Elisa Uschmann,<br />
Tessa Chowanietz (1. Reihe v.l.), Julia Görner, Marilena Hanneforth,<br />
Leonie Schröder (2. Reihe v.l.) und Melina Herzig.<br />
TEAMGEIST VERSETZT BERGE!<br />
Die B-Schülerinnen der LAG Gütersloh gingen als Vizemeister aus<br />
dem Krimi um die westfälischen Mannschaftsmeisterschaften der<br />
Leichtathleten hervor, die im LAZ Nord ausgetragen wurden. Ein<br />
gelungenes Heimspiel!<br />
Mit 4.081 Punkten ließ das LAG-Team nur den FC Viktoria Heiden<br />
(4.157) vor, distanzierte aber die mit 3.895 Punkten auf Rang vier<br />
platzierte LG Emsaue. Dass sie ihre Spitzenposition aus der Meldeliste<br />
nicht halten konnten, muss die Mädels nicht traurig stimmen.<br />
Sie verbesserten ihre Vorkampfleistung um mehr als 100 Zähler.<br />
»Teamgeist versetzt eben Berge«.<br />
DIE EINZELLEISTUNGEN<br />
75m<br />
Leonie Schröder 10,64sec<br />
Julia Görner 10,66sec<br />
Elisa Uschmann 10,84sec<br />
Julia Kunz 11,78sec<br />
Weitsprung<br />
Marilena Hanneforth 4,86m<br />
Julia Görner 4,61m<br />
Mariele Drobnitzky 4,58m<br />
Schlagballwurf<br />
Leonie Schröder 48,00m<br />
Marilena Hanneforth 42,00m<br />
Melina Herzig 40,00m<br />
4×75m<br />
Leonie Schröder,<br />
Elisa Uschmann,<br />
Julia Görner,<br />
Marilena Hanneforth<br />
TITELTRÄUME<br />
DIE JUGEND MACHT’S<br />
Nach sechs Spieltagen führt der <strong>Gütersloher</strong> TV die Jugendkreisliga<br />
mit 12:0 Punkten souverän an. Vorausgesetzt das Team bleibt <strong>von</strong><br />
Verletzungen verschont, liegt der Meistertitel durchaus im Bereich<br />
des Möglichen. Besonders die beiden Spitzenspieler Hai Lam und<br />
Marcel Steinborn konnten mit ihren bisherigen Leistungen voll<br />
überzeugen. Lam überzeugte auch während seiner zwei Einsätze in<br />
der zweiten Herrenmannschaft, in denen er je einen Punkt holte.<br />
Einen guten Start erwischte auch die neu formierte erste Schülermannschaft.<br />
Mit 6:2 Punkten belegt sie den zweiten Platz, wobei<br />
Robin Schulze-Waltrop mit seiner starken Leistung herausstach.<br />
Während die Jugend vorne weg marschiert, läuft es im Erwachsenenbereich<br />
etwas durchwachsener. Mit 3:9 Punkten ist die erste<br />
Herrenmannschaft auf den neunten Tabellenplatz gerutscht. Das<br />
würde in der Endabrechnung zwar knapp für den Klassenerhalt reichen,<br />
doch bis dahin sind noch einige Spieltage zu absolvieren.<br />
Etwas entspannter gestaltet sich die Situation bei der ersten Reserve<br />
der Männer. 6:4 Punkte und Platz vier entsprechen dem vor<br />
Saisonbeginn abgepeilten Platz im Mittelfeld, da mit Adam<br />
Oblinski der Spitzenmann des Teams in die Erste abgegeben wurde.<br />
Die Probleme in der Dritten sind da schon ernster. Da Rolf<br />
Behrendt verletzungsbedingt noch gar nicht mitspielen konnte,<br />
dümpelt die Mannschaft mit 5:7 Punkten auf dem siebten Platz<br />
herum. Auch wenn Behrendt für die Rückrunde wieder fit sein sollte,<br />
wird der Staffelsieg wie im Vorjahr wohl nicht wiederholbar sein.<br />
Michael Behma<br />
leichtathletik/tischtennis<br />
31
termine<br />
32<br />
GTV-INTERN EINLADUNG ZUM VORTRAG<br />
Doping – Ein Thema auch im Breitensport?<br />
Vortrag mit anschließender Diskussion<br />
Samstag, 16.12.06 | 11.00 – 13.30 Uhr<br />
GTV-Vereinsheim (Georgstr. 44)<br />
Referent: Theo Rous, ehemaliger Vizepräsident<br />
und Anti-Doping-Beauftragter des DLV<br />
Immer neue Doping-Gerüchte geistern durch die Medien. Eltern<br />
fragen sich, ob sie ihre Kinder guten Gewissens zum Sport schikken<br />
können. Aber was wissen wir als Eltern, Trainer und auch Aktive<br />
wirklich über das Thema? Wie kommen Athleten überhaupt<br />
zum Doping? Welche Gefahren gibt es? Welche Anzeichen können<br />
Trainer auch im Breitensport erkennen? Gibt es Doping im Breitensport<br />
überhaupt? Diese und weitere Fragen möchte Herr Theo<br />
Rous, Vorstandsmitglied in der NDA (Nationale Anti Doping<br />
Agentur) in einem gut einstündigen Vortrag aufwerfen.<br />
Im Anschluss daran wird es eine kurze Verpflegungspause geben,<br />
in der wir alle uns für die hoffentlich angeregte Diskussion stärken<br />
können.<br />
Angesprochen sind alle interessierten Trainer, Eltern und Aktive.<br />
VOLLEYBALL EINLADUNG ZUR JHV<br />
Mittwoch, 28. Februar 2007 | 19.00 Uhr<br />
GTV-Vereinsheim (Georgstr. 44)<br />
Mit sportlichem Gruß<br />
Tanja Rolle (Sportwartin)<br />
Liebe Volleyballerinnen, liebe Volleyballer,<br />
zu unserer Jahreshauptversammlung laden wir Euch recht herzlich<br />
ein. Alle Mitglieder ab dem 14. Lebensjahr haben ein Stimmrecht.<br />
Wie bereits im letzten Jahr, werden wir Euch wieder besonders<br />
engagierte Volleyballer/innen vorstellen und mit einem<br />
Geschenk belohnen.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Bekanntgabe der Tagesordnung<br />
3. Bericht des Vorstandes<br />
4. Bericht des Kassenwartes<br />
5. Bericht der Kassenprüfer<br />
6. Bericht des Beachwartes<br />
7. Bericht des Jugendvorstandes<br />
8. Wahlen<br />
9. Best of Volleyball 2006<br />
10. Anträge zur JHV<br />
11. Verschiedenes/Ehrungen<br />
Anträge zur JHV müssen bis spätestens zwei Wochen vor der JHV<br />
schriftlich beim Abteilungsvorstand begründet eingereicht werden.<br />
Der Abteilungsvorstand<br />
WANDERN AKTIVITÄTEN 2007<br />
Mehrtätige Touren<br />
13.05. – 20.05.07 Radwanderwoche Fränkisches Seenland<br />
25.08. – 01.09.07 Wanderwoche imMontafon<br />
Tagestouren<br />
So 07.01.07 Grünkohhlwandwerung<br />
So 18.02.07 Tageswanderung<br />
So 18.03.07 Tageswanderung<br />
So 15.04.07 Tageswanderung ( Bus ) – Rothaarsteig<br />
Di 01.05.07 1. Mai Tagestour<br />
So 17.06.07 Jahresausflug ( Bus )<br />
So 15.07.07 Tagesradtour<br />
So 12.08.07 Tageswanderung<br />
So 16.09.07 Tageswanderung mit TV Verl<br />
So 21.10.07 Tageswanderung ( Bus ) – Rothaarsteig<br />
So 18.11.07 Tageswanderung<br />
So 09.12.07 Wanderung und gemütliches Beisammensein<br />
Treffpunkt zur Bildung <strong>von</strong> Fahrgemeinschaften ist das<br />
GTV-Vereinsheim, Georgstraße 44a. Die Uhrzeit wird noch<br />
bekannt gegeben.<br />
Zusammenkünfte im GTV-Vereinsheim (Georgstr. 44a)<br />
Mi 31.01.07 Jahreshauptversammlung<br />
Mi 07.03.07 Mi 04.04.07 Mi 09.05.07<br />
Mi 06.06.07 Mi 04.07.07 Mi 08.08.07<br />
Mi 05.09.07 Mi 10.10.07 Mi 07.11.07<br />
jeweils um 20.00 Uhr [Änderungen vorbehalten]<br />
GESANG KONZERT<br />
Konzert mit Advents- und Weihnachtsliedern<br />
17. Dezember 2006 | 17.00 Uhr<br />
Kirche »Zum Guten Hirten«<br />
(Ecke Austernbrede/Kahlertstraße)<br />
FUSSBALL HALLENTURNIERE<br />
Sporthalle Ost | Am Anger<br />
Die diesjährige Hallenturnierserie der Fußballjugend findet nicht<br />
wie gewohnt in der Halle LAZ Nord sondern in der Sporthalle Ost<br />
(Am Anger) statt. Bitte die Parkplätze der Welle auf der anderen<br />
Seite des Stadtringes benutzen. Weitere Parkplätze stehen am<br />
LAZ Ost zur Verfügung. Diese liegen am Rande des Schulhofes.<br />
vormittags: nachmittags:<br />
Mi 27.12.06 C 2 Jugend C 1 Jugend<br />
Do 28.12.06 D 2 Jugend D 1 Jugend<br />
Fr 29.12.06 MU 10 u. 12 A Jugend<br />
Sa 30.12.06 G Jugend E 2 Jugend<br />
Di 02.01.07 E 3 Jugend E 1 Jugend<br />
Mi 03.01.07 F 2 Jugend F 1 Jugend<br />
Do 04.01.07 F 4 Jugend F 3 Jugend<br />
Fr 05.01.07 MU 14 MU 16<br />
Sa 06.01.07 Internes Turnier<br />
So 07.01.07 B 2 Jugend B 1 Jugend
GRUPPE ALTER ORT TAG ZEIT Ü-LEITER/IN FON/MAIL BILD<br />
Jugend<br />
weibl./männl<br />
ab 14 Jahre Halle Nord Montag 18.00 – 20.30<br />
Birte<br />
Sunderkötter<br />
05241.300142<br />
birte@lag-gt.de<br />
Seniorinnen Halle Nord Montag 19.30 – 21.00 Christel Köker 05241.4270<br />
Schülerinnen<br />
Schüler<br />
Schülerinnen<br />
Schüler<br />
Jugend<br />
weibl./männl.<br />
Schülerinnen<br />
Schüler<br />
Jugend<br />
weibl./männl.<br />
Senioren<br />
HANDBALL TRAININGSZEITEN<br />
1. Mannschaft Montag 18.00 – 20.00 Reha-Zentrum<br />
Dienstag 19.00 – 20.30 LAZ Nord<br />
Donnerstag 19.00 – 20.30 LAZ Nord<br />
2. Mannschaft Donnerstag 20.00 – 21.30 SpoHa Ost<br />
3. Mannschaft Donnerstag 20.00 – 22.00 Wiesenstraße<br />
B-Mädchen 89/90 Montag 16.30 – 18.00 Elly-Heuss-Knapp<br />
D-Mädchen 93/94 Montag 16.30 – 18.00 Elly-Heuss-Knapp<br />
B-Jungen 89/90 Dienstag 18.00 – 20.00 LAZ Nord<br />
Donnerstag 18.00 – 19.30 LAZ Nord<br />
C-Jungen I 91/92 Dienstag 18.00 – 20.00 LAZ Nord<br />
Freitag 17.30 – 19.30 LAZ Nord<br />
C-Jungen II 91/92 Dienstag 18.00 – 20.00 LAZ Nord<br />
Freitag 17.30 – 19.30 LAZ Nord<br />
D-Jungen I 93/94 Dienstag 18.00 – 20.00 Wilhelm-Wolf-Str.<br />
Donnerstag 18.00 – 20.00 Wiesenstraße<br />
D-Jungen II 93/94 Dienstag 18.00 – 20.00 Wilhelm-Wolf-Str.<br />
E-Jugend (gemischt) Freitag 16.00 – 17.30 LAZ Nord<br />
95/96<br />
F-Jugend (gemischt) Freitag 14.30 – 16.00 Overbergschule<br />
97 und jünger<br />
Weitere Infos gibt es bei Barbara Mroß (05241.237585) oder Elmar<br />
Reckmann (05241.238656). Auch E-Mails an jugend_hsg@web.de<br />
werden gerne <strong>von</strong> uns beantwortet.<br />
6 – 9 Jahre Halle Nord Dienstag 16.30 – 18.00<br />
10 – 13 Jahre Halle Nord Mittwoch 16.30 – 18.00<br />
ab 15 Jahre LAZ Nord Mittwoch 18.00 – 20.00<br />
8 – 12 Jahre<br />
Grundschule<br />
Isselhorst<br />
W. Sunderkötter/Marcel<br />
Brockschmidt<br />
Annette<br />
Sunderkötter<br />
Birte<br />
Sunderkötter<br />
Donnerstag 17.30 – 19.00 Tanja Rolle<br />
ab 14 Jahre Halle Nord Freitag 18.30 – 21.00<br />
Halle Städt.<br />
Gymnasium<br />
TRIATHLON TRAININGSZEITEN<br />
SCHWIMMEN<br />
Winterhalbjahr<br />
mittwochs | 20:00 – 21:30 Uhr | »Die Welle« | Gütersloh<br />
Freibadsaison<br />
montags | 19:00 – 20:00 Uhr | Nordbad | Gütersloh<br />
RADFAHREN<br />
ab Anfang Mai<br />
donnerstags | 17:15 Uhr | Treffpunkt Osnabrücker Landstraße |<br />
Gütersloh (bei Firma Ing. Müller)<br />
sonntags | um 10:00 Uhr | Firma »Pokal-Finale« | Linteler<br />
Straße | Spexard<br />
LAUFEN<br />
dienstags | 18:00 – 19:00 Uhr | LAZ Ost<br />
teilweise Ausdauerläufe an der Dalkepromenade<br />
ab Mitte Januar Vorbereitung auf den Hermannslauf<br />
samstags | Teutoburger Wald | 14:00 Uhr Treffpunkt bei Walter<br />
bzw. 14.15 Uhr auf dem Parkplatz unter dem »Eisernen Anton«<br />
LEICHTATHLETIK TRAININGSZEITEN<br />
Alexander<br />
Sczyrba<br />
wencke@laggt.de<br />
05241.79349<br />
wencke@laggt.de<br />
05241.300142<br />
birte@lag-gt.de<br />
05241.743210<br />
tanja@lag-gt.de<br />
0521.9117400<br />
alex@lag-gt.de<br />
Freitag 18.00 – 19.30 Klaus Rubart 05241.39763<br />
WINTER 2006/2007<br />
termine<br />
33
organisation<br />
34<br />
<strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong> <strong>von</strong> <strong>1879</strong> e.V. Auskünfte<br />
Georgstraße 44a fon 05241.36736<br />
33330 Gütersloh fax 05241.337273<br />
web www.guetersloher-turnverein.de<br />
mail kontakt@guetersloher-turnverein.de<br />
GESCHÄFTSZEITEN<br />
MO | MI | FR 09.00 – 12.00 Uhr<br />
DI 16.00 – 18.30 Uhr<br />
badminton<br />
Robert Winter<br />
Westfalenweg 59b<br />
33332 Gütersloh<br />
fon 05241.57767<br />
mail badminton.gtv@freenet.de<br />
basketball<br />
Christoph Fritzenkötter<br />
Strengerstraße 2<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.25377<br />
fechten<br />
Georg Endt<br />
Wartheweg 6<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.35215<br />
fax 05241.39943<br />
fußball<br />
Geschäftsstelle<br />
Georgstraße 44a<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.36736<br />
gesang<br />
Werner Niewöhner<br />
Ohlbrocksweg 21<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.27755<br />
handball<br />
Harald Freyda<br />
fon 05242.378159<br />
leichtathletik<br />
Alexander Sczyrba<br />
Wertherstr. 173<br />
33615 Bielefeld<br />
fon 0521.9117400<br />
GTV-Telefon – Bei Fragen zur Turnabteilung 05241.36736<br />
Vereinigte IKK-Telefon – Bei Fragen zu den Sportkursen 05241.9183112<br />
organisation<br />
tennis<br />
Bernd Fritsche<br />
Apfelweg 27<br />
33334 Gütersloh<br />
fon 05241.79206<br />
tischtennis<br />
triathlon<br />
Ulrich Manigel<br />
Thadäusstraße 15<br />
33415 Verl<br />
fon 05246.7491<br />
turnen<br />
Monika Paskarbies<br />
Am <strong>Post</strong>damm 71a<br />
33332 Gütersloh<br />
fon 05241.39528<br />
fax 05241.39524<br />
volleyball<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
01. Februar 2007<br />
Ulrich Nordhorn<br />
Feldstraße 38a<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.24276<br />
mail NordhornUlrich@aol.com<br />
mobil 0175.7266131<br />
Eckhard Winter<br />
Wiesengarten 28<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.400225<br />
mail winter.eckhard@t-online.de<br />
wandern<br />
Rudolf Niewöhner<br />
Ohlbrocksweg 25<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.28511