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Managementplanung für das FFH-Gebiet „Seeluch-Priedeltal“

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2. Jahrgang 31. August 2012 Nummer 8<br />

Rufbus Nuthe –<br />

Urstromtal R755<br />

DIE flexible Beförderungsmöglichkeit!<br />

Zusätzlich<br />

seit dem 18. August<br />

an den Wochenenden<br />

auch im östlichen Teil<br />

des Gemeindegebietes!<br />

Östliches Gemeindegebiet<br />

Sa., So.: 8.00 – 24.00 Uhr<br />

Bestellungen: freitags bis 17.00 Uhr<br />

Westliches Gemeindegebiet<br />

Mo. – Fr. 05.00 – 24.00 Uhr<br />

Sa., So., Feiertag 08.00 – 24.00 Uhr<br />

Bestellungen: montags bis freitags 05.00 – 17.00 Uhr<br />

Informieren Sie uns über Ihre Erfahrungen und Hinweise.<br />

Gern nehmen wir Ihre Anregungen auf, um <strong>das</strong> Angebot noch besser<br />

über die Verkehrsgesellschaft TF auszugestalten.<br />

Melden Sie sich dazu bei der Wirtschaftsförderungsbeauftragten<br />

der Gemeinde unter 03371/ 686-25 zu den Servicezeiten der Gemeinde.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Geburtstage und<br />

Ehejubiläen Seite 2<br />

Malereien voller Energie<br />

und Lebensfreude Seite 4<br />

Vierbeiner müssen zur<br />

Hundesteuer angemeldet sein! Seite 5<br />

„Thank you“ – Unvergesslicher<br />

Besuch in Jänickendorf Seite 6<br />

„Wir haben etwas<br />

Eigenes gemacht“ Seite 7<br />

Neues von<br />

der Horstmühle Seite 10<br />

Gottesdienste und<br />

Veranstaltungen Seite 12<br />

Ab in<br />

den Süden Seite 13<br />

Tipps und<br />

Termine Seite 13<br />

Wer singt<br />

denn da? Seite 14<br />

Managementplan <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>FFH</strong>-<br />

<strong>Gebiet</strong> <strong>„Seeluch</strong>-<strong>Priedeltal“</strong> Seite 18<br />

Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

auf Landstraßen Seite 20<br />

Traditionelles Treffen<br />

der Ortsgruppen Seite 21<br />

Deutsch-Amerikanisches Sommercamp<br />

im Rope Skipping Seite 22<br />

Beilage: Amtsblatt <strong>für</strong> die Gemeinde Nuthe-Urstromtal | Nr. 11/2012


Geburtstage und Ehejubiläen<br />

Sehr herzlich gratulieren Bürgermeisterin Monika Nestler und der/die Ortsvorsteher/in des<br />

jeweiligen Ortsteils den nachfolgend aufgeführten Jubilaren des Monats September zum<br />

Geburtstag und wünschen Gesundheit sowie persönliches Wohlergehen:<br />

Herr Dieter Katzung in Berkenbrück Frau Brigitte Kühler zum 81.,<br />

Herr Holger Jeserigk in Dobbrikow Frau Gertrud Gensch zum 90.,<br />

Frau Gertrud Exner zum 100.,<br />

Herr Dr. Bernhard Trieglaff in Dümde Frau Leni Lehmann zum 83.,<br />

Frau Ilse Marsch zum 83.,<br />

Frau Gisela Wuthe zum 85.,<br />

Frau Sabine Schneider in Felgentreu Herrn Alfons Gehrke zum 70.,<br />

Herrn Wolfgang Paulitz zum 75.,<br />

Herr Ronny Sebast in Frankenförde Frau Karin Schulze zum 65.,<br />

Frau Christa Goldmann zum 75.,<br />

Herrn Helmut Kuhlbrodt zum 75.,<br />

Herrn Heinz Goldmann zum 81.,<br />

Herrn Albert Hannemann zum 90.,<br />

Frau Rikarda Reisener in Gottow Frau Vera Schrock zum 75.,<br />

Frau Regina Tittel zum 75.,<br />

Herrn Herbert Lehmann zum 82.,<br />

Herrn Helmut Wagner zum 82.,<br />

Herrn Hans Lehmann zum 86.,<br />

Frau Waltrud Schumann zum 88.,<br />

Frau Kathrin Lütteken in Gottsdorf Frau Ingeborg Frenkel zum 81.,<br />

Herr Dietmar Rindt in Hennickendorf Frau Erika Witt zum 70.,<br />

Frau Elisabeth Radtke zum 80.,<br />

Herrn Alfred Haase zum 86.,<br />

Frau Sylvia Ziehe in Jänickendorf Frau Helga Wienicke zum 85.,<br />

Frau Margot Wiesner zum 86.,<br />

Herr Uwe Seiler in Kemnitz Herrn Hans-Jürgen Mannsfeld zum 70.,<br />

Herrn Herbert Semmler zum 75.,<br />

Herr Sven Suck in Liebätz Frau Jutta Pfeilert zum 65.,<br />

Herr Detlef Kauert in Märtensmühle Frau Helga Otto zum 65.,<br />

Herr Gero Jänicke in Ruhlsdorf Herrn Werner Fratzke zum 65.,<br />

Herrn Horst Krüger zum 82.,<br />

Frau Elsa Schüler zum 90.,<br />

Herr Uwe Reinfeldt in Scharfenbrück Frau Adelheid Hitze zum 81.,<br />

Frau Erika Luda in Schönefeld Herrn Günter Urban zum 81.,<br />

Frau Ina Eisold in Stülpe Herrn Michael Wohlgetan zum 65.,<br />

Herrn Hans-Joachim Dähne zum 65.,<br />

Herrn Dieter Reinig zum 75.,<br />

Frau Lieselotte Dornbusch zum 81.,<br />

Frau Jeannette Sroka in Woltersdorf Frau Marianne Lindner zum 65.,<br />

Herrn Helmut Schmidt zum 70.,<br />

Frau Lilli Noak zum 82.,<br />

Frau Renate Jubelt zum 83.,<br />

Frau Christa Schulz zum 87.,<br />

Herrn Otto Kelm zum 94.,<br />

Frau Christina Schneider in Zülichendorf Frau Eleonore Querhammel zum 80.,<br />

Herrn Arnhold Müller zum 81. Geburtstag.<br />

Nicht die Jahre in unserem Leben zählen,<br />

sondern <strong>das</strong> Leben in unseren Jahren zählt.<br />

(A. E. Stevenson)<br />

Seltene Hochzeitsjubiläen sind etwas ganz Besonderes.<br />

Die Ehepartner sind 50 Jahre oder mehr durch dick und dünn gegangen,<br />

haben alle Höhen und Tiefen gemeinsam durchlebt.<br />

Dies nehmen wir zum Anlass, den Jubilaren des Monats September unsere<br />

herzlichsten Glückwünsche auszusprechen verbunden mit dem Wunsch <strong>für</strong><br />

ein weiterhin harmonisches Miteinander bei bester Gesundheit:<br />

in Dobbrikow Eheleute Hanchen und Manfred Schmidt<br />

zur Goldenen Hochzeit<br />

Nachträglich gratulieren wir<br />

in Ruhlsdorf Eheleute Edith und Paul Raguschke sowie<br />

Christa und Winfried Liebenberg<br />

zur Goldenen Hochzeit.<br />

2 Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012<br />

Werben Sie dort, wo<br />

Ihre Kunden wohnen<br />

Neuauflage der Informationsbroschüre<br />

der Gemeinde<br />

erscheint noch in diesem Jahr<br />

Wollen Sie Ihr Unternehmen in unserer<br />

Region und darüber hinaus noch bekannter<br />

machen? Dann nutzen Sie die<br />

Chance, mit einer Anzeige in der neuen<br />

Informationsbroschüre der Gemeinde<br />

Nuthe-Urstromtal auf sich aufmerksam<br />

zu machen. Von A wie Architekt über G<br />

wie Gaststätte bis Z wie Zimmermann –<br />

allen Gewerbetreibenden und Institutionen<br />

bieten wir die Möglichkeit, mit einer<br />

Anzeige in die Zukunft ihres Unternehmens<br />

zu investieren. Viele Firmen wurden<br />

diesbezüglich durch den von der<br />

Gemeinde <strong>für</strong> die Erstellung der Broschüre<br />

beauftragen „mediaprint infoverlag“<br />

bereits angesprochen. Dennoch ist<br />

es denkbar, <strong>das</strong>s nicht allen Firmen unserer<br />

Gemeinde die Möglichkeit dargeboten<br />

wurde, mit einer Anzeige <strong>für</strong> ihre<br />

Leistungen zu werben.<br />

Haben Sie Interesse an einer Anzeigenschaltung,<br />

dann melden Sie sich bitte<br />

telefonisch in der 38. Kalenderwoche ab<br />

dem 17. September (urlaubsbedingt<br />

erst ab diesem Termin möglich) bei Frau<br />

Birgit Burkhardt, Tel.: 01715232477<br />

und vereinbaren einen Beratungstermin.<br />

Frau Burkhardt wird Sie gern über<br />

die vielfältigen Möglichkeiten der Werbung<br />

in der Broschüre informieren.<br />

Treffpunkt<br />

<strong>für</strong> junge Familien!<br />

Angeregt durch die Einwohner/innen<br />

der Gemeinde möchten wir <strong>das</strong> „Haus<br />

der Generationen“ in Woltersdorf auch<br />

zum Treffpunkt <strong>für</strong> junge Familien machen.<br />

Wir würden uns freuen, wenn wir<br />

unser Haus mit Ihren Ideen neu beleben<br />

können. Angefragt wurde die Möglichkeit<br />

eines Treffpunktes <strong>für</strong> junge Familien,<br />

Spiel – und Bastelnachmittage <strong>für</strong><br />

Mütter mit Kindern im Alter von 6-9 Jahren<br />

– oder auch kreatives Gestalten <strong>für</strong><br />

Interessenten/innen jeden Alters, wie<br />

ein Grundkurs im Nähen, Gestalten mit<br />

Farbe und Leinwand, <strong>das</strong> Herstellen von<br />

Pappmaché-Figuren oder einfach <strong>das</strong><br />

Kürzen von Hosen und <strong>das</strong> Ersetzen von<br />

Reißverschlüssen... Möglicherweise<br />

möchten Sie einfach nur mit anderen<br />

Müttern ins Gespräch kommen oder<br />

wünschen Info-Abende zu aktuellen<br />

Themen? Ich möchte Ihre Wünsche aufgreifen<br />

und freue mich auf ein erstes<br />

Kennenlernen im Haus der Generationen<br />

am 7. September um 17 Uhr.<br />

Elke Schmidt<br />

Jugendsozialarbeiterin


50 glückliche Ehejahre in Frankenfelde<br />

Waltraut und Manfred Knoche feierten Goldene Hochzeit<br />

Waltraud und Manfred Knoche feierten<br />

am 11. August ihre Goldene Hochzeit.<br />

Der 71-Jährige stammt aus Frankenfelde,<br />

seine Frau aus Bessarabien. Sie war<br />

zwei Jahre alt, als der Krieg ausbrach<br />

und sie mit ihrer Mutter und ihrem kleinen<br />

Bruder aus der Heimat flüchten<br />

mussten. „Mein Bruder hat die Flucht<br />

nicht überstanden“, sagt die 73-Jährige,<br />

die in Woltersdorf eine neue Heimat gefunden<br />

hat. Dort ging sie zur Schule<br />

und erlernte später den Beruf der Kindergärtnerin,<br />

der sie auch nach Ruhlsdorf<br />

führte. Dort traf sie 1961 ihren<br />

Manfred, der im Verein Fußball spielte.<br />

Beim Tanzen kamen sich die Beiden näher.<br />

1962 wurde geheiratet. Das Standesamt<br />

befand sich damals in der Villa in<br />

Woltersdorf, in die später der Kindergarten<br />

einzog. „Wir wurden im Wohnzimmer<br />

des Bürgermeisters getraut“, berichtet<br />

Waltraud Knoche. Am selben Tag<br />

trat <strong>das</strong> Paar vor den Traualtar. Ein Jahr<br />

später kam Tochter Sabine auf die Welt.<br />

Waltraud Knoche hat immer als Kindergärtnerin<br />

oder wenn Not am Mann war<br />

auch als Hortnerin gearbeitet. Die Liebe<br />

zu Kindern ist bis heute erhalten geblieben.<br />

Hin und wieder geht sie in den Woltersdorfer<br />

Kindergarten, um ihre ehemaligen<br />

Kollegen zu treffen und um den<br />

Mädchen und Jungen einen Besuch abzustatten.<br />

Jedes Jahr trifft sie sich mit<br />

ehemaligen Kindergärtnerinnen, mit de-<br />

Bürgermeisterin Monika Nestler und Ortsvorsteherin Jeannette Sroka gratulieren dem goldenen<br />

Paar Waltraud (r.) und Manfred Knoche.<br />

nen sie einst gemeinsam die Schulbank<br />

drückte. Manfred Knoche wurde in<br />

Pommern geboren. Der gelernte Tischler<br />

war jahrelang bei der PGH Tischler tätig<br />

und wechselte dann in die Luckenwalder<br />

Pianofabrik, um Flügel zu bauen.<br />

Klavier spielen kann er aber nicht. Zu<br />

Hause setzte er seine Leidenschaft <strong>für</strong>s<br />

50 wunderschöne Rosen zum 50. Jubiläum<br />

Viel Sonne <strong>für</strong> Edith und Paul Raguschke am Hochzeitstag<br />

Edith und Paul Raguschke aus Ruhlsdorf<br />

feierten am 21. Juli dieses Jahres<br />

ihre Goldene Hochzeit. Wie zur Grünen<br />

Hochzeit war es an diesem Tag sonnig bei<br />

angenehmen Temperaturen.<br />

Kennengelernt haben sich die beiden in<br />

Ruhlsdorf. Vom Sehen kannten sie sich<br />

schon länger, aber richtig gefunkt hat es<br />

dann im April 1962. Nur drei Monate<br />

später wurden Edith und Paul Ragusch-<br />

Das goldene Paar Edith und Paul Raguschke<br />

Foto: Foto-Atelier Hartmann<br />

ke in Woltersdorf standesamtlich getraut.<br />

Gefeiert wurde damals mit 40 Personen<br />

im Elternhaus des Bräutigams. Edith Raguschke<br />

war zu dieser Zeit im Kindergarten<br />

tätig, wo sie bis zum Renteneintritt<br />

arbeitete. Der Umgang mit Kindern hat ihr<br />

immer viel Freude bereitet. Vor ihrer Zeit<br />

im Kindergarten half die gebürtige Ruhlsdorferin<br />

auf dem elterlichen Hof und arbeitete<br />

auch in der Forstwirtschaft. Paul<br />

Raguschke stammt ursprünglich aus Polen.<br />

Durch die Wirren des Krieges kam er<br />

1949 nach Hennickendorf, wo sein Vater<br />

eine Wirtschaft pachtete. Ursprünglich erlernte<br />

Paul Raguschke den Beruf des<br />

Traktoristen bei der damaligen MTS in<br />

Felgentreu, bevor er sich zum Agronom<br />

weiter qualifizierte. Sein ganzes Arbeitsleben<br />

verbrachte er in der Landwirtschaft,<br />

ab 1957 als Vorsitzender der LPG<br />

in Ruhlsdorf und ab 1979 in Gottow. Dort<br />

lenkte er die Geschicke der landwirtschaftlichen<br />

Einrichtung bis zu seinem Ru-<br />

Holz fort und werkelte im Haus. Am<br />

liebsten täfelte er die Decken. Sein zweites<br />

Hobby ist der Garten. Kartoffeln, grüne<br />

Bohnen, Gurken und Tomaten– es<br />

wird alles zum eigenen Verzehr angebaut<br />

und Manfred Knoche kann nicht leugnen,<br />

<strong>das</strong>s er einen grünen Daumen besitzt.<br />

Alles was er pflanzt, gedeiht auch.<br />

hestand. Um seine Frau, die vor 17 Jahren<br />

einen Schlaganfall erlitt, kümmert sich der<br />

rüstige Rentner mit ganzer Kraft. Für die<br />

82-Jährige steht er sogar am Herd und<br />

kocht. Das Paar hat drei Söhne, sieben Enkel<br />

und auch schon drei Urenkel.<br />

Zur goldenen Hochzeit schenkte Paul<br />

Raguschke seiner Edith 50 wunderschöne<br />

Rosen. Die Feier mit rund 40 Gästen<br />

fand in der Ruhlsdorfer Gaststätte statt.<br />

Zwischendurch ging es mit einem eigens<br />

gecharterten Bus zum Wildgehege nach<br />

Berkenbrück. Seit 1991 ist <strong>das</strong> Wildgehege<br />

<strong>das</strong> Hobby des 78-Jährigen und sein<br />

ganzer Stolz. Jede freie Minute nutzt er,<br />

um bei seinen Tieren nach dem Rechten<br />

zu schauen.<br />

Zu den zahlreichen Gratulanten gehörte<br />

auch Nuthe-Urstromtals Bürgermeisterin<br />

Monika Nestler. Sie wünschte den Eheleuten<br />

alles Gute zu ihrem Jubiläum und<br />

noch viele gemeinsame glückliche Jahre.<br />

Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012 3


Ausschreibung von<br />

Grundstücken<br />

in Nuthe-Urstromtal<br />

Die Gemeinde Nuthe-Urstromtal bietet<br />

die nachfolgend aufgeführten Grundstücke<br />

zur Veräußerung an:<br />

Villa im Ortsteil Woltersdorf,<br />

Bahnhofstraße 28<br />

ehemalige Kindertagesstätte,<br />

Grundstücksgröße 1.290 qm<br />

Mindestkaufpreis: 100.000,00 Euro<br />

3 Baugrundstücke im Ortsteil<br />

Berkenbrück<br />

Grundstücksgrößen zwischen 650 und<br />

780 qm<br />

Kaufpreis: 35,00 Euro/qm<br />

1 Baugrundstück im Ortsteil<br />

Woltersdorf<br />

Grundstücksgröße 870 qm<br />

Kaufpreis: nach Angebot<br />

1 Baugrundstück im Ortsteil<br />

Woltersdorf<br />

Grundstücksgröße ca. 1.100 qm<br />

Kaufpreis: 25,00 Euro/qm, zzgl. Vermessungs-<br />

und Erschließungskosten<br />

1 12-WE-Wohnblock im Ortsteil<br />

Stülpe<br />

Grundstücksgröße ca. 2.300,00 Euro<br />

Kaufpreis: nach Angebot<br />

Weitere Informationen zu den einzelnen<br />

Grundstücken finden Sie auf der Internetseite<br />

der Gemeinde Nuthe-Urstromtal<br />

www.nuthe-urstromtal.de unter der<br />

Rubrik Ausschreibungen.<br />

Für Anfragen zu den Grundstücken<br />

wenden Sie sich bitte an <strong>das</strong> Liegenschaftsamt<br />

der Gemeinde Nuthe-Urstromtal,<br />

Frau S. Krüger, telefonisch unter<br />

03371/686-26 oder per E-Mail:<br />

s.krueger@nuthe-urstromtal.de.<br />

4 Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012<br />

Malereien voller<br />

Energie und Lebensfreude<br />

Ausstellung mit Werken von Gabriele Ch. Frey eröffnet<br />

Rythmen, die unter die Haut gehen – präsentiert von der Trommelgruppe „Freetime“<br />

Eine Ausstellung der ganz anderen Art<br />

eröffnete Bürgermeisterin Monika Nestler<br />

am 9. August dieses Jahres in der<br />

Ruhlsdorfer Gemeindeverwaltung.<br />

Leuchtende Farben und abstrakte Formen<br />

charakterisieren die Bilder, die von<br />

der Gottsdorfer Künstlerin Gabriele Ch.<br />

Frey in den Jahren von 2000 bis 2012<br />

geschaffen wurden. „Jedes Bild hat einen<br />

eigenen Prozess: Wenn <strong>das</strong> Bild fertig ist,<br />

ist auch dieser Prozess abgeschlossen“,<br />

so die Künstlerin über <strong>das</strong> Entstehen ihrer<br />

facettenreichen Werke, die Sinnbild<br />

sind <strong>für</strong> Energie und pure Lebensfreude<br />

– Freude, die sie beim Malen der Bilder<br />

hatte.<br />

Das erste Mal war Gabriele Ch. Frey vor<br />

15 Monaten in der Gemeinde, um sich als<br />

Gottsdorferin anzumelden. „Diese Ausstellung<br />

trägt dazu bei, <strong>das</strong>s ich mich<br />

hier angekommen und angenommen<br />

fühle“, so die im Rheinland geborene<br />

und in Bremen aufgewachsene Künstlerin.<br />

Anfang der achtziger Jahre, während<br />

ihres Studiums in Berlin, beginnt<br />

<strong>das</strong> künstlerische Schaffen von Gabriele<br />

Ch. Frey. Sie baut Marionetten aus<br />

Blechdosen, Draht und Torf. Mehrere<br />

Jahre verbringt sie unter anderem in<br />

den USA und Asien. In Frankreich erlernt<br />

Gabriele Ch. Frei <strong>das</strong> Schweißen als<br />

Grundlage <strong>für</strong> <strong>das</strong> Kreieren von Eisenplastiken.<br />

Seit 2002 ist sie ausschließlich<br />

als Bildende Künstlerin tätig. Lebensund<br />

Schaffensmittelpunkt ist seit gut einem<br />

Jahr <strong>das</strong> beschauliche Gottsdorf.<br />

Nationale und internationale Ausstellungen<br />

haben dazu beigetragen, <strong>das</strong>s<br />

Gabriele Ch. Frey nicht nur in unserer<br />

Region, sondern weit über die Grenzen<br />

hinaus in Kunstkreisen längst keine Unbekannte<br />

mehr ist.<br />

Auf die Frage, warum sie die Ausstellung<br />

„Schichtungen“ genannt habe, antwortet<br />

die Künstlerin: „Weil ich viele<br />

Schichten und Schichtungen des Lebens<br />

kennen gelernt habe. Was durchscheint,<br />

kann der Betrachter in den Bildern sehen.“<br />

„Jeder einzelne <strong>für</strong> sich kann hier seine<br />

eigene Phantasie walten lassen“, sagte<br />

Bürgermeisterin Monika Nestler in ihren<br />

herzlichen Worten an die Künstlerin und<br />

Gäste. „Auch können Bürger, die etwas<br />

in unserer Verwaltung erledigen möchten,<br />

gleich noch interessante und vielschichtige<br />

Eindrücke mit nach Hause<br />

nehmen“, freut sich die Bürgermeisterin.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung<br />

von der Trommelgruppe „Freetime“<br />

aus Luckenwalde unter der Leitung<br />

von Carola de Vries. Die mitreißenden<br />

Rhythmen harmonierten wunderbar<br />

mit den lebhaften Kunstwerken und<br />

gaben der Veranstaltung ein ganz besonderes<br />

Ambiente.<br />

Die Ausstellung ist noch bis zum 9. November<br />

in der Gemeindeverwaltung in<br />

Ruhlsdorf während der Servicezeiten zu<br />

sehen. Die Werke können auch käuflich<br />

erworben werden.<br />

Ob Kunstliebhaber oder nicht – ein Besuch<br />

lohnt sich auf jeden Fall! Lassen Sie<br />

Ihrer Vorstellungskraft freien Lauf – entdecken<br />

Sie <strong>für</strong> sich die Welt der abstrakten<br />

Kunst mit ihren gegenstandlosen<br />

Formen und leuchtenden Farben.<br />

Die Gottsdorferin Gabriele CH. Frey (li.) mit<br />

Bürgermeisterin Monika Nestler vor einem<br />

ihrer Kunstwerke


Vierbeiner müssen<br />

zur Hundesteuer<br />

angemeldet sein!<br />

Für die meisten Halterinnen und Halter<br />

vierbeiniger Freunde ist die Anmeldung<br />

ihres Tieres zur Hundesteuer bei der Gemeindeverwaltung<br />

ebenso selbstverständlich<br />

wie die regelmäßige Versorgung und<br />

Impfung ihres Tieres.<br />

Bedauerlicherweise häufen sich jedoch in<br />

der Vergangenheit die Fälle, in denen die<br />

Anmeldung zur Hundesteuer, zumeist aus<br />

Nachlässigkeit oder Unkenntnis, unterbleibt.<br />

Das gilt oftmals dann, wenn zu dem<br />

zunächst gehaltenen Hund ein weiteres<br />

Tier oder gar mehrere vierbeinige Gesellen<br />

hinzukommen. Nicht selten wird dabei<br />

übersehen, <strong>das</strong>s beim Halten mehrerer<br />

Hunde auch zusätzliche Steuern anfallen.<br />

Es wird daher ausdrücklich an alle Hundehalterinnen<br />

und Hundehalter appelliert,<br />

einmal <strong>für</strong> sich persönlich nachzuprüfen,<br />

ob der Hund oder gar die Hunde<br />

ordnungsgemäß und vollständig zur Hundesteuer<br />

bei der Gemeinde angemeldet<br />

worden sind. Ist dies (noch) nicht der Fall<br />

oder bestehen Zweifel, so mögen sich die<br />

betroffenen Hundehalterinnen/Hundehalter<br />

bitte umgehend mit dem Steueramt,<br />

Tel. 03371 686-29 in Verbindung setzen.<br />

Wir beraten Sie gern im Hinblick auf<br />

<strong>das</strong> Besteuerungsverfahren und erteilen<br />

Ihnen die amtliche Hundesteuermarke.<br />

Diese übrigens gilt nicht nur als steuerlicher<br />

Nachweis, sondern hilft– neben der<br />

obligatorisch gewordenen Erkennung<br />

durch Mikrochip, Tätowierung und Identifikationsmarke<br />

– im Falle des Verlustes zusätzlich<br />

beim raschen Wiederauffinden<br />

Ihres Tieres.<br />

Sicherlich sind dies Gründe, die auch aus<br />

Sicht der Halterin und des Halters <strong>für</strong><br />

eine Anmeldung des Hundes/der Hunde<br />

bei der Gemeinde sprechen.<br />

Vorbeugend wird jedoch auch darauf<br />

hingewiesen, <strong>das</strong>s jede Hundehalterin<br />

und jeder Hundehalter rechtlich zur ordnungsgemäßen<br />

steuerlichen Anmeldung<br />

ihres Hundes bzw. ihrer Hunde verpflichtet<br />

sind. Dabei ist auch zu beachten, <strong>das</strong>s<br />

<strong>das</strong> Unterbleiben der erforderlichen Steueranmeldung<br />

als Steuerordnungswidrigkeit<br />

oder – je nach Fallgestaltung – sogar<br />

als Steuerstraftat geahndet werden kann.<br />

Auf der Homepage der Gemeinde unter<br />

www.nuthe-urstromtal.de/formular/<br />

index.htm kann bei Bedarf ein Formular<br />

zur Hundesteuer An-, Ab- und Ummeldung<br />

herunter geladen werden.<br />

Die Gemeinde Nuthe-Urstromtal hofft<br />

sehr auf die Einsicht aller Hundehalterinnen<br />

und Hundehalter, um im Einzelfalle<br />

auf unangenehme Kontrollen verzichten<br />

zu können.<br />

Ihr Steueramt<br />

Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012 5


Sagen Sie uns,<br />

wo der<br />

„Schuh drückt“!<br />

Sie stehen sprichwörtlich „im Dunkeln“,<br />

weil die Straßenbeleuchtung nicht<br />

funktioniert? Sie ärgern sich über illegale<br />

Müllentsorgung, ein defektes Spielgerät<br />

in ihrem Ortsteil und so weiter…? Teilen<br />

Sie uns einfach Ihr Problem – auch außerhalb<br />

der Servicezeiten – über <strong>das</strong> Internet<br />

mit. Auf der Startseite unserer<br />

Homepage www.nuthe-urstromtal.de<br />

finden Sie den hier abgebildeten Button<br />

in der Menüleiste links oben. Einfach anklicken,<br />

„Hinweis <strong>für</strong> Nuthe-Urstromtal“<br />

ausfüllen und die Mitteilung absenden.<br />

Innerhalb von drei Arbeitstagen erhält<br />

jeder Bürger eine Mitteilung über den<br />

Bearbeitungsstand seines Anliegens. Einfacher<br />

geht’s nicht.<br />

NEU: Mängel jetzt auch per<br />

Smartphone melden<br />

Seit kurzem gibt es die Maerker App<br />

<strong>für</strong> die mobile Meldung des Anliegens<br />

inklusive Bild und Geokoordinaten. Sie<br />

bietet die Möglichkeit, direkt vor Ort den<br />

Missstand zu dokumentieren und an die<br />

zuständige Kommunalverwaltung zu<br />

senden. Der Weg an den heimischen<br />

Rechner bleibt somit erspart. Auf Probleme<br />

kann noch schneller hingewiesen<br />

und reagiert werden. Die App ist bisher<br />

nur <strong>für</strong> Apple-Geräte verfügbar. Nur<br />

den Begriff „Maerker“ in <strong>das</strong> Suchfeld<br />

eintragen und schon kann die App auf<br />

<strong>das</strong> Mobiltelefon oder den Tablet-PC geladen<br />

werden.<br />

Die kostenlose App Version 1.1 ist<br />

bereits im App Store (Link auf http://<br />

itunes.apple.com/de/app/maerker/<br />

id502484010?mt=8) frei geschaltet.<br />

Quelle: ZIT-BB<br />

6 Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012<br />

„Thank you“<br />

Douglas Purnell über einen unvergesslichen Besuch in<br />

Jänickendorf in seiner E-Mail an Gisela und Manfred Bölke<br />

Verabschiedung auf dem Flughafen Berlin/Tegel am 18. Juni<br />

Liebe Gisela und Manfred,<br />

entschuldigt bitte, <strong>das</strong>s wir uns erst<br />

heute melden. Ich hatte Schwierigkeiten,<br />

E-Mails zu schreiben, da wir noch in<br />

Frankreich waren.<br />

Wir kamen Sonntagabend nach Hause.<br />

Da waren wir erst einmal mit dem Auffüllen<br />

des Kühlschrankes und der Speisekammer<br />

sowie mit dem Waschen unserer<br />

Wäsche beschäftigt.<br />

Es war etwas ganz Besonderes, mit<br />

euch zusammen zu sein. Vielen Dank <strong>für</strong><br />

eure Offenheit und Großzügigkeit bei<br />

unserer Aufnahme bei euch zu Hause<br />

und in eurer Gemeinschaft. Es war ein<br />

Wochenende, <strong>das</strong> so voll und intensiv<br />

war, <strong>das</strong>s es wie ein Monat erschien. Wir<br />

lernten so viel von euch und über euch.<br />

Als wir in Tegel zusammentrafen, hatten<br />

wir keine gemeinsamen Worte. Als wir<br />

in eurem Hause waren, kannten wir<br />

schon ein kleines Vokabular. Bis zum Wochenende<br />

hatten wir mit Hilfe von<br />

Christoph, Anke, Rozzlyn und Heinz<br />

und der Dame im Computer viele Geschichten<br />

gehört, die uns über unsere<br />

Sprache und nationalen Unterschiede<br />

vereinigten. Unserer aller Tränen als wir<br />

abreisten sagten mehr als Worte es ausdrücken<br />

können.<br />

Die Tage, die wir mit euch in eurem<br />

Heim und eurer Gemeinde verbrachten,<br />

werden mir als ganz besondere in meinem<br />

Leben bleiben. Ein ganz besonderes<br />

Erlebnis war <strong>für</strong> mich der Besuch des<br />

Ortes, wo mein Vater als Kriegsgefangener<br />

gelebt hat.<br />

Noch wichtiger war es, euch zu treffen<br />

und eure Geschichten zu erfahren, wie<br />

der Krieg euer Leben betroffen hat. Was<br />

wir zu dritt (Manfred, Gisela und ich,<br />

Doug) gemeinsam haben ist, <strong>das</strong>s wir ein<br />

Elternteil in unserer Kindheit verloren<br />

haben. Die Umstände waren zwar unterschiedlich,<br />

haben aber eine ähnliche Wir-<br />

kung. Als jeder vom Leben des anderen<br />

erfuhr, entstand eine besondere Freundschaft.<br />

Wir sind auf eine ganz besondere Weise<br />

durch <strong>das</strong> Geschenk eurer Gastfreundschaft<br />

geehrt worden.<br />

Ich war in dem Museum erstaunt und<br />

konnte kaum begreifen, wie wenige Informationen<br />

zu den Kriegsgefangenen<br />

im Stalag IIIa vorhanden sind. Ich denke,<br />

<strong>das</strong>s es 20.000 Menschen dort während<br />

des ganzen Krieges gegeben hat.<br />

So ist <strong>das</strong> Aufbewahren von der Lebensgeschichte<br />

eines dieser Menschen<br />

wichtig, wie die Bürgermeisterin sagte.<br />

Wichtig <strong>für</strong> mich war auch, wie Manfred<br />

von der Bewunderung meines Vaters<br />

sprach, weil er bereit war sein Leben zu<br />

opfern, um gegen Hitler zu kämpfen,<br />

obwohl er ein Pazifist war. Es waren<br />

schreckliche Zeiten und sehr leidvoll <strong>für</strong><br />

viele Menschen.<br />

Ich denke, <strong>das</strong>s unsere gemeinsame<br />

Zeit und die gemeinsamen Geschichten<br />

eine lebendige Möglichkeit ist, zum Frieden<br />

auf der ganzen Welt beizutragen.<br />

Ich gebe mir Mühe zu sagen, wie wichtig<br />

die Zeit <strong>für</strong> mich bei euch war. Wahrscheinlich<br />

werden diese Worte, wie ich<br />

sie geschrieben habe mit dem Übersetzer<br />

anders ankommen – mit witzigen Verzerrungen<br />

an Bedeutung…. Ja, am einfachsten<br />

Danke. Gott sei mit euch und<br />

möge euer Tun immer segnen.<br />

Sehr herzlich<br />

eure Freunde<br />

Doug und Heather<br />

Foto: privat<br />

PS: Wenn ihr euch entscheiden solltet,<br />

Australien zu besuchen, wisst ihr, <strong>das</strong>s<br />

wir euch herzlich in unserem Haus begrüßen.<br />

Wir könnten den Computer auf<br />

den Tisch stellen und der Dame in der<br />

Maschine erlauben, uns zu helfen.


Betreuter Offener<br />

Jugendtreff im Haus<br />

der Generationen<br />

alle 14 Tage!<br />

Start:8. September um 15 Uhr<br />

Für wen: Alle ab der 5. Klasse sind herzlich<br />

eingeladen, vorbeizukommen!<br />

Adresse: Ruhlsdorfer Str. 1 in<br />

14947 Nuthe-Urstromtal,<br />

OT Woltersdorf<br />

Sollte es Fahrprobleme geben, dann bitte<br />

im Jugendbüro anrufen, wir werden versuchen,<br />

eine Lösung zu finden!<br />

Mehr erfahrt ihr/erfahren Sie im Jugendbüro<br />

der Gemeinde im Haus der<br />

Generationen<br />

Adresse:<br />

Jugendbuero im<br />

Haus der Generationen<br />

Woltersdorf<br />

Ruhlsdorfer Str. 1<br />

14947 Nuthe-Urstromtal<br />

Servicezeit<br />

Mittwoch 14 Uhr - 18 Uhr<br />

Kontakt:<br />

Tel. 03371 633115<br />

info@jugendbuero-nuthe.de<br />

Beate Vogt<br />

Mobil 0170 4653227<br />

b.vogt@jugendbuero-nuthe.de<br />

Elke Schmidt<br />

Mobil 0171 3254079<br />

e.schmidt@jugendbuero-nuthe.de<br />

http://www.jugendbuero-nuthe.de<br />

Fensterscheiben unter<br />

„Förderbeschuss“<br />

Auch einzelne Sanierungsmaßnahmen<br />

am Haus stehen jetzt unter einem guten<br />

Stern: Ab sofort fördert die Kreditanstalt<br />

<strong>für</strong> Wiederaufbau (KfW) auch den Austausch<br />

einzelner Glasscheiben in Fenstern.<br />

„Das ist vor allem dann von Vorteil,<br />

wenn die Fensterrahmen noch gut in<br />

Schuss sind. Diese Förderung tauchte in<br />

den vorherigen Sanierungslinien noch<br />

nicht auf“, sagt Dirk Fanslau-Görlitz vom<br />

Institut <strong>für</strong> Bauforschung. Wer einmal<br />

einen klaren Durchblick zum energetischen<br />

Zustand seiner Fenster bekommen<br />

möchte, kann auch den kostenlosen Energie-Check<br />

der Klimaschutz- und Beratungskampagne<br />

„Haus sanieren – profitieren“<br />

der Deutschen Bundesstiftung<br />

Umwelt (DBU) durchführen lassen. In<br />

20 Minuten erhält der Hauseigentümer<br />

einen groben Überblick, wie fit sein Haus<br />

<strong>für</strong> die Energiewende ist.<br />

Mehr Infos finden Interessierte unter<br />

www.sanieren-profitieren.de .<br />

„Wir haben<br />

etwas Eigenes gemacht“<br />

Vom Wandbild zum Buch<br />

Die jetzige 6. Klasse der Grundschule<br />

„Am Pekenberg“ in Zülichendorf gestaltete<br />

im Juni 2011 ein „Wortbild“. Inszeniert<br />

durch <strong>das</strong> Jugendbüro der Gemeinde<br />

erhielten die Schüler bei der Umsetzung<br />

der Ideen Unterstützung durch die<br />

Künstlerin Lena Görlitz.<br />

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen:<br />

ein farbenfrohes Wandbild aus den gesammelten<br />

Assoziationen der Kinder in<br />

Form von Worten, Gedanken und Symbolen<br />

zu dem Thema: Mein Blick auf die<br />

Welt.<br />

Mit dem Thema „Welt“ setzten sich<br />

auch die Teilnehmer der Arbeitsgemeinschaft<br />

„Buchgestaltung“ in Zülichendorf<br />

auseinander. Inspiriert durch die sehenswerten<br />

Resultate der Mitschüler<br />

entstand die Idee, Texte und Illustrationen<br />

in einem Buch zu präsentieren. Poesievermittlerin<br />

Nicola Caroli vom Poem<br />

Space Mobil, Illustratorin Jana Dörfelt<br />

sowie Angelika und Bernd Respondek<br />

aus Nettgendorf standen den Projektteilnehmern<br />

im Schuljahr 2011/2012<br />

hilfreich zur Seite.<br />

Schüler der 6. Klasse mit ihrem „Wortbild“<br />

Auf spielerische Art und Weise erfuhren<br />

die Kinder eine intensive Auseinandersetzung<br />

mit dem Thema. Gemeinsam<br />

mit Jana Dörfelt gelang es den jungen<br />

„Schriftstellern“, ihre eigenen Texte mit<br />

aussagekräftigen Bildern zu hinterlegen.<br />

Eine erstaunliche Erfahrung <strong>für</strong> die Kinder<br />

war <strong>das</strong> Zeichnen mit nur zwei Farben.<br />

Erste Grundkenntnisse zur Erstellung<br />

eines Layouts am PC wurden den<br />

Teilnehmern durch Beate Vogt vom Jugendbüro<br />

vermittelt<br />

In der historischen Museumsdruckerei<br />

Otto Schneider im Kreuzbergmuseum in<br />

Berlin wurde <strong>das</strong> Werk vollendet. Bei ihrem<br />

Besuch lernten die Kinder unter anderem<br />

traditionelle Techniken zur Buchherstellung<br />

kennen. Gespannt waren<br />

alle auf <strong>das</strong> Ergebnis – <strong>das</strong> erste selbst<br />

entworfene und eigenhändig gebundene<br />

Buch!<br />

Der letzte gemeinsame Termin führte<br />

die Teilnehmer der AG in die Stadtbibliothek<br />

nach Luckenwalde. Benny Respondek<br />

hatte diesen interessanten Besuch<br />

als Überraschung organisiert. Eine Mitarbeiterin<br />

der Bibliothek zeigte den Kindern,<br />

wie ihr Büchlein mit einem durchsichtigen<br />

Schutzumschlag versehen<br />

wird, um die wasserlöslichen Farben des<br />

Covers zu schützen. Im Anschluss erfolgten<br />

konstruktive Gespräche rückblickend<br />

auf die Realisierung des Projektes<br />

von der Idee bis zum fertigen Buch. In<br />

allen Phasen der Entstehung waren die<br />

9 Kinder in dieser AG unmittelbar beteiligt<br />

und formulierten es so: „Wir haben<br />

etwas Eigenes gemacht.“ Sie äußerten<br />

den Wunsch, im nächsten Schuljahr<br />

wieder ein Buch machen zu können.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle, die<br />

die AG-Buchgestaltung unterstützt haben,<br />

vor allem aber an die Kinder der Arbeitsgemeinschaft,<br />

ohne deren Neugierde,<br />

Begeisterung und Engagement <strong>das</strong><br />

vorliegende Buch nicht zustande gekommen<br />

wäre.<br />

Die Grundschule in Zülichendorf entschloss<br />

sich, eine kleine Auflage drucken<br />

zu lassen. Beim traditionellen Herbstfest<br />

der Grundschule im September haben<br />

Sie die Möglichkeit, einen Blick in <strong>das</strong><br />

Buch zu werfen. Sie werden erstaunt<br />

sein, welche Gedanken unsere Kinder in<br />

der heutigen Zeit bewegen.<br />

Beate Vogt, Jugendbüro<br />

Gemeinde Nuthe-Urstromtal<br />

Die Mitglieder der AG-Buchgestaltung<br />

Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012 7


Zülichendorfer<br />

Grundschule feiert Herbstfest<br />

Erstmalig findet ein Sponsorenlauf statt<br />

Am Sonnabend, dem 22.September<br />

findet ab 15 Uhr <strong>das</strong> traditionelle<br />

Herbstfest der Grundschule „Am Pekenberg“<br />

statt, dieses wird ausschließlich <strong>für</strong><br />

die Kinder vorbereitet und durchgeführt.<br />

Natürlich wird auch <strong>für</strong> <strong>das</strong> Wohlbefinden<br />

der Eltern und Gäste gesorgt.<br />

Lehrer, Horterzieherinnen, Muttis und<br />

Vatis und der Förderverein der Grund-<br />

Reges Treiben auf dem Zülichendorfer Schulhof<br />

Am 7. September, zwei Tage vor dem<br />

„Tag des offenen Denkmals“, wolle man<br />

sich wieder treffen und <strong>das</strong> Vorhaben im<br />

Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

eintüten.<br />

Für diesen Termin entschieden sich die<br />

Teilnehmer der Runde von Schlepperfreunden<br />

und Mitgliedern des Fördervereins<br />

bei einer Zusammenkunft mit<br />

Gegrilltem Ende Juni auf der Gästeterrasse<br />

des Landhauses Lynow. Dann können<br />

die Urstromtaler Schlepperfreunde,<br />

wie sie sich künftig nennen werden, als<br />

Mitglieder einer neuen Abteilung mit eigenständiger<br />

Finanz- und Mitgliederverwaltung<br />

unter dem Dach des bestehenden<br />

Fördervereins aufgenommen werden.<br />

Die dazu erforderliche Ergänzung<br />

der bisherigen Vereinssatzung muss gemeinsam<br />

beraten und einvernehmlich<br />

beschlossen und die Neufassung dem Finanzamt<br />

Luckenwalde zur Anerkennung<br />

der Gemeinnützigkeit vorgelegt<br />

werden.<br />

Das Datum 7. September kann da<strong>für</strong><br />

als gutes Omen gewertet werden. An<br />

diesem Tag vor fünf Jahren, dem 7. September<br />

2007 – einem Freitagabend –<br />

10 Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012<br />

schule stellen zu diesem Anlass ein buntes<br />

Programm zusammen. Zu unserem<br />

20. Herbstfest findet erstmalig ein Sponsorenlauf<br />

statt. Wir freuen uns auf eine<br />

interessante Veranstaltung bei<br />

hoffentlich sonnigem Herbstwetter.<br />

Christina Schneider<br />

Schulleiterin<br />

Neues von der Horstmühle<br />

Gründungsjubiläum / „Tag des offenen Denkmals“ / Treffen mit Schlepperfreunden<br />

trafen sich auf Einladung des jetzigen<br />

Vereinsvorsitzenden Gerhard Jordan<br />

zehn interessierte Heimatfreunde im<br />

Wirtshaus Schöbendorfer Busch im Baruther<br />

Ortsteil Schöbendorf und gründeten<br />

den „Förderverein Horstmühle<br />

Baruth“.<br />

Eine bis heute anhaltende Erfolgsgeschichte<br />

zur Sicherung und langfristigen<br />

Erhaltung des historischen Baudenkmals<br />

Horstmühle im Dreieck der Ortschaften<br />

Lynow, Horstwalde und Schöbendorf inmitten<br />

des Baruther Urstromtals gelegen,<br />

wo es am einsamsten und schönsten<br />

ist.<br />

Neben den bis heute anhaltenden ehrenamtlichen<br />

und außerdem natürlich<br />

auch von Bauhandwerkern erbrachten<br />

Arbeitsleistungen an den beiden Gebäuden<br />

des ehemaligen Siedlungsplatzes<br />

engagierten sich die Mitglieder des Fördervereins<br />

von Anfang an auch mit ihrer<br />

Teilnahme an offiziellen Veranstaltungen<br />

<strong>für</strong> den Denkmalschutz, dem Deutschen<br />

Mühlentag im Frühjahr am Pfingstmontag<br />

und dem „Tag des offenen Denkmals“<br />

zum Herbstbeginn immer am<br />

zweiten Wochenende Anfang Septem-<br />

20. Diabetikertag<br />

in Luckenwalde<br />

Am 8. September führt der Diabetiker-<br />

Bund, <strong>Gebiet</strong>svorstand Teltow-Fläming,<br />

mit Unterstützung des Landkreises<br />

Teltow-Fläming in der Kreisverwaltung<br />

Teltow-Fläming, 14943 Luckenwalde,<br />

Am Nuthefließ 2 den 20. Diabetikertag<br />

durch.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 9.00 Uhr<br />

und endet um ca. 13.00 Uhr. Zu Gast ist<br />

Herr Dr. Roland Zerm, Facharzt <strong>für</strong> Innere<br />

Medizin am Gemeinschaftskrankenhaus<br />

„Havelhöhe“ Berlin. Er hält einen<br />

Vortrag zum Thema: „Diabetes mellitus 2<br />

– Nur eine Frage der Einstellung?“<br />

Kostenlos erfolgen Blutzucker-, Blutdruck-<br />

und Cholesterintests, Messung<br />

des HbA1c-Wertes, Informationen zur<br />

Fußpflege, Augenkontrollen, Hörtest und<br />

Venenfunktionsprüfungen. Die Funktion<br />

der Insulin-Pumpe wird erläutert. Außerdem<br />

bieten wir Ihnen eine vielseitige<br />

Industrieausstellung. Alle Diabetiker und<br />

interessierte Gäste sind zu diesem umfangreichen<br />

Programm herzlich eingeladen.<br />

Diabetiker-Bund des<br />

Landesverbandes Brandenburg e.V.<br />

<strong>Gebiet</strong>svorstand Teltow-Fläming<br />

ber. So jährt sich die Beteiligung an dieser<br />

bundesweiten Veranstaltung im Jubiläumsjahr<br />

des Vereins bereits zum 5.<br />

Mal. Dieses Jahr ist es Sonntag, der 9.<br />

September, an dem die Horstmüller zu<br />

einer Kaffee- und Kuchentafel einladen.<br />

Noch nicht, wie schon länger geplant<br />

und erhofft, in dem zur Wanderhütte<br />

ausgebauten Vorgiebel, aber in <strong>das</strong> kleine<br />

Schmuckstück, zu dem <strong>das</strong> einstige Klohäuschen<br />

der ehemaligen Bewohner der<br />

Horstmühle auf der Rückseite des Stallgebäudes<br />

nach Abriss und Wiederaufbau<br />

geworden ist. Vor allem am Morgen und<br />

frühen Vormittag hat man von dort aus<br />

dem kleinen Fachwerkbau einen überwältigenden<br />

Blick auf die weite Wiesenlandschaft<br />

des Naturschutzgebietes<br />

„Schöbendorfer Busch“.<br />

Trotz der kurzen Zeit seit der Fertigstellung<br />

ist der „Horstmühler Frühstücksplatz“<br />

bereits zu einem beliebten Rastziel<br />

<strong>für</strong> Ausflügler und Wanderer geworden.<br />

Gerhard Jordan


Anschrift und Servicezeiten<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Nuthe-Urstromtal<br />

Ruhlsdorf, Frankenfelder Straße 10,<br />

14947 Nuthe-Urstromtal<br />

Tel.: 03371 686-0, Fax: 03371 686-43<br />

E-Mail: gv@nuthe-urtromtal.de<br />

Montag 07.30 - 16.30 Uhr<br />

Dienstag 07.30 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen*<br />

Donnerstag 07.30 - 17.00 Uhr<br />

Freitag 07.30 - 13.00 Uhr<br />

(* Termine – in dringenden Fällen – nur nach<br />

vorheriger telefonischer Absprache)<br />

Ich habe einen Beitrag <strong>für</strong> die<br />

„Nuthe-Urstromtaler Nachrichten“.<br />

Wohin kann ich diesen schicken?<br />

per Post an o. a. Anschrift,<br />

per Fax an 03371 686-43 oder<br />

vorzugsweise per E-Mail an<br />

amtsblatt@nuthe-urstromtal.de<br />

Sitzungen der Gemeindegremien<br />

(Ort: Gemeindeverwaltung Nuthe-Urstromtal,<br />

Sitzungssaal, Raum 216)<br />

❙ Dienstag, 04.09.2012, 18 Uhr<br />

Ausschuss <strong>für</strong> Bauen, Planung und Umwelt<br />

❙ Dienstag, 25.09.2012, 18 Uhr<br />

Hauptausschuss<br />

Der direkte Draht –<br />

wichtige Durchwahlnummern<br />

der Gemeindeverwaltung<br />

❙ Sekretariat der<br />

Bürgermeisterin 686 - 11/13<br />

❙ Einwohnermeldeamt 686 - 40<br />

❙ Standesamt 686 - 28<br />

❙ Gemeindekasse 686 - 34/35<br />

❙ Gebäudemanagement 686 - 26<br />

❙ Steuern 686 - 29<br />

❙ Ordnungsamt 686 - 18/27<br />

❙ Bauleitplanung 686 - 20<br />

Telefonnummern <strong>für</strong> alle Fälle<br />

❙ Rettungsdienst und Feuerwehr 112<br />

❙ Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117<br />

❙ Rettungsdienstleitstelle 03371 632222<br />

❙ Krankenhaus Luckenwalde 03371 6990<br />

❙ Polizei-Notruf 110<br />

❙ Polizeiwache Luckenwalde 03371 6000<br />

❙ Telekom (bei Störung)<br />

Privatkunden 0800 3302000<br />

(bei Störung)<br />

Selbständige, kleine Firmen 0800 3301300<br />

❙ E.ON edis 03372 4236-201<br />

03361 7332333 (bei Störung)<br />

❙ EWE AG 0180 1393200 (bei Störung)<br />

❙ EMB GmbH 0331 7495-0<br />

0331 7495-330 (bei Störung)<br />

❙ Südbrandenburgischer<br />

Abfallzweckverband 03378 5180-117<br />

❙ Wasser- u. Bodenverband<br />

Nuthe-Nieplitz 033731 13626<br />

❙ NUWAB GmbH 03371 6907-0<br />

03371 690715 (bei Störung)<br />

❙ Schuster Entsorgung 03371 619990<br />

❙ Giftnotruf (24 h) 030 19240<br />

Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012 11


Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

der Kirchengemeinden<br />

Pfarrsprengel Woltersdorf-Jänickendorf<br />

02.09., Sonntag 09:00 Uhr Dümde, Kirche Gottesdienst<br />

02.09., Sonntag 09:00 Uhr Liebätz, Kirche Gottesdienst<br />

02.09., Sonntag 10:15 Uhr Ruhlsdorf, Kirche Gottesdienst<br />

02.09., Sonntag 10:30 Uhr Woltersdorf, Kirche Gottesdienst mit Taufe<br />

04.09., Dienstag 13:30 Uhr Schönefeld, Gemeindehaus, Evangelische Erwachsenenbildung: „Ursachen der<br />

Neuhofer Str. 11 Gewaltbereitschaft“ Vortrag mit Herrr Werner Nowak<br />

05.09., Mittwoch 14:30 Uhr Woltersdorf, Pfarrhaus, Grünstr. 3 Evangelische Erwachsenenbildung: „Religionsfreiheit und religiös<br />

motivierte Einwanderung in Brandenburg“<br />

Vortrag mit Pfarrer Matthias Wolf<br />

09.09., Sonntag 09:00 Uhr Schönefeld, Kirche Gottesdienst<br />

09.09., Sonntag 10:15 Uhr Stülpe, Kirche Gottesdienst<br />

09.09., Sonntag 11:00 Uhr Jänickendorf, Kirche Bis 16 Uhr: Zum Tag des offenen Denkmals – offene Kirche<br />

09.09., Sonntag 11:00 Uhr Liebätz, Kirche Bis 16 Uhr: Zum Tag des offenen Denkmals – offene Kirche<br />

09.09., Sonntag 11:00 Uhr Stülpe, Kirche Bis 16 Uhr: Zum Tag des offenen Denkmals – offene Kirche<br />

14.09., Freitag 14:30 Uhr Woltersdorf, Pfarrhaus, Grünstr. 3 Bastelkreis<br />

15.09., Samstag 14:00 Uhr Jänickendorf, Kirche Gottesdienst mit Taufe<br />

16.09., Sonntag 10:00 Uhr Jüterbog – Liebfrauenkirche Begrüßungsgottesdienst der Konfirmanden<br />

18.09., Dienstag 14:00 Uhr Jänickendorf, Pfarrhaus, Evangelische Erwachsenenbildung: „Warum gibt es so viel Gewalt<br />

Alte Hauptstr. 43 in der Gesellschaft“, Vortrag mit Herr Werner Nowak<br />

28.09., Freitag 14:30 Uhr Woltersdorf, Pfarrhaus, Grünstr. 3 Bastelkreis<br />

29.09., Samstag 18:00 Uhr Woltersdorf, Kirche Gottesdienst<br />

30.09., Sonntag 09:00 Uhr Ruhlsdorf, Kirche Gottesdienst<br />

30.09., Sonntag 10:15 Uhr Liebätz, Kirche Gottesdienst<br />

02.10., Dienstag 14:00 Uhr Schönefeld, Gemeindehaus, Evangelische Erwachsenenbildung: „Michael Kohlhaas – eine<br />

Neuhofer Str. 11 bemerkenswerte brandenburgische Gestalt“<br />

Vortrag mit Herr Henrik Schulze<br />

03.10., Mittwoch 09:00 Uhr Schöneweide, Kirche Gottesdienst mit Abendmahl<br />

03.10., Mittwoch 10:30 Uhr Dümde, Kirche Gottesdienst mit Abendmahl<br />

03.10., Mittwoch 17:00 Uhr Stülpe, Kirche Die Berliner Schauspielerin Dorothea Moritz trägt zum Tag der<br />

deutschen Einheit Gedichte von Eduard Möricke vor. Musikalische<br />

Umrahmung durch den Flötisten und Organisten Artur Dan.<br />

Pfarrsprengel Bardenitz-Dobbrikow<br />

02.09., Sonntag 14:00 im Wald am Pekenberg Gottesdienst <strong>für</strong> Klein und Groß, anschließ. Kaffee und Kuchen<br />

(am Feuerwachturm) und Waldführung. Die Anfahrt mit eigenem Pkw wird über<br />

Gottsdorf empfohlen.<br />

04.09., Dienstag 16:15 Dobbrikow Kindernachmittag <strong>für</strong> Christenlehrekinder und Konfirmanden aus<br />

allen Dörfern<br />

06.09., Donnerstag 13:30 Dobbrikow Gottesdienst zur goldenen Hochzeit<br />

06.09., Donnerstag 14:00 Zülichendorf Gemeindenachmittag<br />

09.09., Sonntag 09:00 Hennickendorf Gottesdienst<br />

09.09., Sonntag 10:30 Dobbrikow Gottesdienst<br />

11.09., Dienstag 16:15 Dobbrikow Kindernachmittag <strong>für</strong> Christenlehrekinder und Konfirmanden aus<br />

allen Dörfern<br />

12.09., Mittwoch 15:00 Pechüle Gemeindenachmittag<br />

13.09., Donnerstag 14:00 Zülichendorf Gemeindenachmittag<br />

16.09., Sonntag 09:00 Frankenförde Gottesdienst<br />

16.09., Sonntag 10:15 Felgentreu Gottesdienst<br />

18.09., Dienstag 16:15 Dobbrikow Kindernachmittag <strong>für</strong> Christenlehrekinder und Konfirmanden aus<br />

allen Dörfern<br />

19.09., Mittwoch 15:00 Felgentreu Evangelische Erwachsenenbildung: „Ein Schlückchen in Ehren<br />

kann keiner verwehren – Drogen im Alltag“<br />

Vortrag von Sonja Hepprich<br />

20.09., Donnerstag 14:00 Zülichendorf Gemeindenachmittag<br />

23.09., Sonntag 09:00 Hennickendorf Gottesdienst<br />

23.09., Sonntag 10:30 Dobbrikow Gottesdienst<br />

25.09., Dienstag 16:15 Dobbrikow Kindernachmittag <strong>für</strong> Christenlehrekinder und Konfirmanden aus<br />

allen Dörfern<br />

26.09., Mittwoch 14:30 Dobbrikow Gemeindenachmittag<br />

27.09., Donnerstag 14:00 Zülichendorf Gemeindenachmittag<br />

30.09., Sonntag 14:00 Felgentreu Festgottesdienst (Die Ev. Kirchengemeinde Felgentreu blickt auf<br />

25 Jahre Kirchenneubau zurück. Alle Interessierten sind herzlich<br />

zum Festgottes dienst eingeladen. Beim anschließenden Kaffeetrinken<br />

und in einem besonderen Programmpunkt wird an die<br />

Entstehung des Ev. Gemeindezentrums erinnert.)<br />

12 Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012


Tipps und Termine<br />

Museums-Scheune in Jänickendorf<br />

Gottower Weg 2<br />

❙ Museum täglich geöffnet<br />

(Anmeldungen telefonisch unter<br />

Tel. 03371 614479)<br />

❙ Bibliothek geöffnet jeden Mittwoch<br />

von 15.30 – 16.00 Uhr<br />

Buchausleihe – auch <strong>für</strong> auswärtige Leser –<br />

kostenlos (über 500 Bücher im Angebot)<br />

❙ Bastelnachmittag <strong>für</strong> Kinder<br />

jeden 4. Donnerstag im Monat<br />

mit vorheriger Anmeldung bei Bölke<br />

oder Tel. 03371 614479<br />

❙ Leckeres aus dem Lehmbackofen<br />

9. September, 12 Uhr<br />

Brot und Kuchen (Vorbestellungen möglich)<br />

frisch aus dem Lehmbackofen, dazu Getränke.<br />

Außerdem gibt es Vorführungen bäuerlichen<br />

Handwerks<br />

❙ Treffen der Ortschronisten<br />

13. September, 19 Uhr (bei Fam. Bölke)<br />

Themen: u.a. Arbeit an den Ortschroniken<br />

und Exkursion am 15. September<br />

❙ Seniorentreffen<br />

26. September, 14 Uhr<br />

Thema: Arbeitsalltag in der LPG<br />

Regionales<br />

❙ 2. September, 9.30 Uhr<br />

Radtour (über den Heidehof): Wo der Wind<br />

weht und die Heide blüht<br />

Start: Erlebnishof Werder bei Jüterbog; Ziel:<br />

Museumsscheune Jänickendorf; Dauer: ca. 3<br />

Std.<br />

Infos: Stiftung Naturlandschaften Bbrg, Tel.:<br />

0331 7453101<br />

❙ 8. September, 15.00 Uhr<br />

Backofenfest in Berkenbrück<br />

(Bitte gesonderten Beitrag beachten!)<br />

❙ 9. September<br />

Tag des Offenen Denkmals – sehenswerte<br />

historische Gebäude öffnen ihre Türen:<br />

Horstmühle bei Lynow: ab 10.00 Uhr mit<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Kirche in Stülpe: 11.00 – 16.00 Uhr, 10.15<br />

Uhr Gottesdienst<br />

❙ 15. September, 20.00 Uhr<br />

Nachtwächterwanderung in Woltersdorf<br />

Treffpunkt: Schulstraße 5 (vor Beginn des<br />

Rundgangs Stärkung mit einem kleinen Imbiss)<br />

❙ 29. September, 15.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Naturhausfest in Felgentreu<br />

Interessante Führungen in vergangene Zeiten,<br />

kreativ tätige Kinder, Leckeres aus dem<br />

Backofen …<br />

Infos unter Tel.: 03371 635902<br />

VORSCHAU:<br />

❙ 27. Oktober<br />

5. Felgentreuer Wandertag<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie auf der Homepage der Gemeinde<br />

Nuthe-Urstromtal unter www.nutheurstromtal.de/Veranstaltungen.<br />

Ab in den<br />

Süden aus Ruhlsdorf<br />

Schwalbenfest als Dankeschön an Vogelfreunde<br />

Nachdem alle Urlauber langsam aus<br />

dem Süden zurückkehren, bereiten sich<br />

unsere Schwalben und anderen Zugvögel<br />

auf die große Reise dorthin vor.<br />

Vorher konnten wir noch erfahren,<br />

<strong>das</strong>s wir in Ruhlsdorf eine Menge zweiter<br />

Bruten hatten.<br />

Gegenwärtig sind wir noch am Auswerten<br />

der Ergebnisse. Inzwischen haben<br />

wir 15 Familien besucht. Von 6 Familien<br />

haben wir erfahren, <strong>das</strong>s es eine zweite<br />

Brut gab. Maria Musiol und Franziska<br />

Gruber haben uns von der 2. Brut Fotos<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Viele schöne Erlebnisse hatten wir bei<br />

unseren Mitbürgern. Mit unseren Ergebnissen<br />

beteiligen wir uns an zwei Aktionen<br />

des Naturbundes. Die eine Aktion<br />

hat ANU (Arbeitsgemeinschaft Naturund<br />

Umweltbildung, Brandenburg e.V.)<br />

gestartet. Sie heißt „Tag der Artenvielfalt“.<br />

Wir beteiligen uns mit dem Gesamtbericht<br />

der Singvögel in Ruhlsdorf.<br />

Die zweite Aktion hat NaBu (Naturschutzbund<br />

Brandenburg) gestartet. Sie<br />

heißt „Schwalben willkommen“. Danach<br />

soll jedes schwalbenfreundliche Gehöft<br />

eine Plakette bekommen.<br />

Am wichtigsten sind uns die schönen<br />

Erlebnisse bei unseren Mitbürgern in<br />

Ruhlsdorf, die uns alle so freundlich aufgenommen<br />

haben.<br />

Deshalb haben wir uns ausgedacht,<br />

<strong>das</strong>s wir ein Schwalbenfest machen,<br />

wenn die Vögel uns wieder verlassen. Es<br />

Tafel: Einheimische Singvögel“, gespendet von ANU, Potsdam<br />

2. Brut bei Familie Musiol<br />

Frau und Herr Musiol sind Schwalbenfreunde<br />

soll ein Dankeschön an alle Ruhlsdorfer<br />

Schwalbenfreunde sein.<br />

Es findet am Sonnabend, dem 29.<br />

September von 14.00-16.00 Uhr auf<br />

dem Dorfplatz in Ruhlsdorf statt. Wir<br />

wollen <strong>das</strong> Schild aufstellen lassen, über<br />

unsere Erlebnisse berichten und Kuchen<br />

<strong>für</strong> Sie backen.<br />

Kindernaturschutzgruppe mit<br />

E. Klawitter von Ruhlsdorf<br />

Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012 13<br />

Foto: Maria Musiol


Wer singt denn da?<br />

Viele gefiederte Dorfbewohner entdeckte die Kindernaturschutzgruppe<br />

Diesmal wanderten wir die andere Seite<br />

des Kirchplatzes ab. Ein neues Mitglied<br />

haben wir auch: Vanessa. Sie hat<br />

uns auch gleichmal berichtet, <strong>das</strong>s sie im<br />

Pferdestall ebenfalls besetzte Schwalbennester<br />

haben. Das hat unsere Schwalbenzählung<br />

wieder um einiges bereichert.<br />

Vanessa übernahm sofort ihren ersten<br />

Einsatz und meldete uns im zweiten<br />

Haus bei Familie Gruber an.<br />

Franziska machte mit uns einen Rundgang<br />

übers Gehöft und wir staunten<br />

nicht schlecht.<br />

Seit 5-6 Jahren haben die Grubers<br />

Schwalben im Fahrradschuppen. Das<br />

diesjährige Pärchen hat 4 Junge. Und<br />

wir haben sie gesehen. Es sind Rauchschwalben.<br />

Nur sie brüten in Gebäuden.<br />

Franziska erzählt: „Unsere Schwalben<br />

nehmen nie 2x <strong>das</strong> gleiche Nest. Sie haben<br />

schon auf der Lampe, an der Wand<br />

und auf dem Lüftungsschacht gebaut.“<br />

Es gibt aber auch ein brütendes Mehlschwalbenpärchen.<br />

Das hat in luftiger<br />

Höhe am Haus sein Nest. Im Dachboden<br />

brüten die Stare. Wenn die Bedingungen<br />

günstig sind, wie bei Grubers, dann benötigen<br />

sie keinen Starenkasten als Höhlenbrüter.<br />

Frühmorgens und abends hört man<br />

den schönen Gesang des Amselmännchens.<br />

Ein Nebengebäude ist voll mit<br />

Efeu bewachsen. Hier hat die Amsel ihr<br />

Nest.<br />

Nebenan bei Frau Kuchta meldete uns<br />

Luise an. Auch hier auf dem Hof tut sich<br />

etwas.<br />

Frau Kuchta liebt Störche. Sie hatten<br />

seit 1936 einen besetzten Storchenhorst<br />

auf der Scheune. Eines Tages kamen sie<br />

nicht mehr zum Brüten. Trotzdem sind<br />

die Störche auf den Wiesen um <strong>das</strong> Dorf<br />

zu sehen und man sieht sie auch über<br />

den Kirchplatz fliegen. Familie Kuchta<br />

hat kurzerhand entschieden, wieder<br />

Schwalben bei Grubers<br />

14 Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012<br />

Julius, Franziska Gruber, Vanessa und Luise<br />

eine Nisthilfe den Störchen auf der<br />

Scheune anzubieten. Wir drücken die<br />

Daumen, <strong>das</strong>s es im nächsten Jahr brütende<br />

Störche im Dorf gibt.<br />

Die nächsten Bewohner am Platz waren<br />

im Urlaub. Und auch bei Familie Miemietz<br />

war niemand zu Hause. Glück hatten<br />

wir bei Frau Erdmann. Sie zeigte<br />

uns ihre brütenden Rotschwänzchen-<br />

Nester. Die Vögel hatten ideale Bedingungen<br />

in der Mauer der Nebengelasse<br />

gefunden.<br />

Zuletzt besuchten wir Frau Gotter. In<br />

den dichten Ästen der Bäume und<br />

Sträucher brüten Wildtauben. Außerdem<br />

gibt es ein Spatzennest und Rotschwänzchen.<br />

Zu Besuch kommt hin<br />

und wieder der Eichelhäer.<br />

An der Verkaufsstelle der GeKa brütet<br />

ein Mehlschwalbenpärchen.<br />

Von einer Sensation hat uns Frau Krüger,<br />

die Lindenwirtin erzählt.<br />

Im Kastaniengarten steht ein alter<br />

Baum mit einem Loch, <strong>das</strong> im Baum-<br />

stamm in einer Höhle endet.<br />

Vor Jahren wohnte hier ein Hornissenstaat.<br />

Irgendwann erschienen die Hornissen<br />

nicht mehr. Daraufhin besiedelten<br />

Stockenten die Höhle. Stockenten brüten<br />

in luftiger Höhe von etwa 2 m. Beängstigend<br />

sieht es aus, wenn die kleinen Entchen<br />

<strong>das</strong> erste Mal die Baumhöhle verlassen<br />

und der Reihe nach herunter purzeln.<br />

Dann ziehen sie im Gänsemarsch<br />

hinter der Mutter her dem Wasser<br />

entgegen. Frau Krüger hat es beobachtet,<br />

als sie in Richtung Straßengraben<br />

unterwegs waren. Manchmal holt die<br />

Entchen auch Herr Brademann, der „Entenvater“<br />

ab.<br />

Auch Rauchschwalben gibt es in den<br />

Nebengelassen der Gaststätte. Die Krügers<br />

konnten nur noch nicht ermitteln,<br />

wie viele Junge ausgebrütet sind.<br />

Kindernaturschutzgruppe des<br />

Dorfgemeinschaftsvereins Ruhlsdorf<br />

mit E. Klawitter<br />

Garten bei Frau Gotter Kastanie mit Bruthöhle


<strong>Managementplanung</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>FFH</strong>-<strong>Gebiet</strong> <strong>„Seeluch</strong>-<strong>Priedeltal“</strong><br />

Erste größere Beratung am 18. Juli in der Gemeindeverwaltung fand großes Interesse<br />

Die Naturparkverwaltung Nuthe-Nieplitz<br />

ist zur Zeit mit der Aufgabe betraut,<br />

bis 2013 Planungen <strong>für</strong> 10 <strong>Gebiet</strong>e im<br />

Naturpark <strong>für</strong> <strong>das</strong> landesweite Schutzgebietssystem<br />

NATURA-2000 vorzustellen,<br />

mit den regionalen Ansprechpartnern zu<br />

diskutieren sowie Hinweise und Anregungen<br />

aufzunehmen.<br />

Das <strong>FFH</strong>–<strong>Gebiet</strong> <strong>„Seeluch</strong>-<strong>Priedeltal“</strong><br />

(Flora-Fauna-Habitat) ist seit 2002 vom<br />

Land Brandenburg im europaweiten<br />

Schutzgebietssystem „Natura 2000“ gemeldet<br />

worden, auf der Grundlage von<br />

topografischen Karten. Ein Managementplan<br />

stellt einen Angebotskatalog an Maßnahmen<br />

<strong>für</strong> wertvolle Arten und Lebensräume<br />

in den <strong>FFH</strong>-<strong>Gebiet</strong>en zusammen.<br />

Für Privateigentümer sind die Maßnahmen<br />

nicht verbindlich. Maßnahmen können<br />

dann längerfristig über Verträge, Förderungen<br />

oder Projekte umgesetzt werden.<br />

Pflege, Schutz aber auch Möglichkeiten<br />

der touristischen Maßnahmenförderung<br />

werden auf diesen Infoveranstaltungen<br />

vorgestellt und mit den Fachleuten,<br />

Behörden und Eigentümern größerer geschützter<br />

Biotope oder Nutzern abgestimmt.<br />

Die sehr gut besuchte Veranstaltung am<br />

18.07.2012 wurde mit einem Vortrag von<br />

Peggy Steffenhagen (Büro Luftbild und<br />

Planung Potsdam) über die 5 Teilgebiete<br />

Tierseuchenallgemeinverfügung<br />

Nachdem bei Vorbeugeuntersuchungen<br />

zur Amerikanischen Faulbrut der Bienen<br />

im Land Brandenburg in einem Bienenbestand<br />

in Jüterbog die Amerikanische<br />

Faulbrut am 14. August 2012 amtlich<br />

festgestellt wurde, wird auf Grund von<br />

§ 10 Abs.1 der Bienenseuchen-Verordnung<br />

die Stadt Jüterbog mit den Ortsteilen<br />

Neuheim, Grüna, Kloster Zinna zum<br />

Sperrbezirk erklärt.<br />

Für den Sperrbezirk<br />

gilt folgendes:<br />

Entsprechend § 11 Abs. 1 der Bienenseuchen-Verordnung<br />

sind alle Bienenvölker<br />

und Bienenstände im Sperrbezirk<br />

unverzüglich auf Amerikanische Faulbrut<br />

amtstierärztlich untersuchen zu lassen.<br />

Alle Besitzer von Bienenvölkern und Bienenständen<br />

in dem o. g. <strong>Gebiet</strong>, die bisher<br />

nicht registriert sind, werden hiermit aufgefordert,<br />

sich im Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt,<br />

Am Nuthefließ<br />

2, 14943 Luckenwalde, Tel.: (03371)<br />

608 2201 oder 2215 zu melden.<br />

18 Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012<br />

Glauer Tal, Priedeltal, Steinberg Hofwinkel<br />

und Seeluch eingeleitet. Landwirtschaft,<br />

Forst und Kommunalvertreter waren<br />

als Nutzer und Eigentümer am meisten<br />

vertreten, aber auch Eigentümer größerer<br />

Biotope. Vorab fanden mit verschiedenen<br />

Eigentümern bereits kleinere Beratungen<br />

statt, um die Vorgehensweise der<br />

Planungen abzustimmen.<br />

Teilgebietsbezogen gab es sehr konkrete<br />

Fragen, Hinweise oder Kritiken.<br />

Das Glauer Tal, ein <strong>Gebiet</strong> <strong>das</strong> demnächst<br />

von einer Straßenumgehung durch Löwendorf<br />

betroffen sein könnte, ist<br />

besonders <strong>für</strong> Amphibien, Muscheln und<br />

Salzpflanzen bedeutsam. Das Priedeltal<br />

hat viele kleine Flurstücke, hier gibt es<br />

keine landwirtschaftlichen Nutzungen, die<br />

Forst hatte konkrete Fragen und Hinweise<br />

<strong>für</strong> die praktische Pflege und Waldumbaumaßnahmen.<br />

Der Hofwinkel ist von<br />

Moorsackungen betroffen, verschiedene<br />

Wiesen sollten weiterhin extensiv bewirtschaftet<br />

werden. Die <strong>FFH</strong>-Grenzen am<br />

Mädickenberg und Steinberg sind bisher<br />

kaum bekannt. Hier finden sich seltene<br />

Pflanzen wie <strong>das</strong> Büschelige Gipskraut,<br />

dem durch kleinere Freistellungsmaßnahmen<br />

geholfen werden kann. Das Seeluch<br />

ist bedeutsam als eines der größten<br />

Moorgebiete im Naturpark, Eigentümer<br />

sind überwiegend Landes-und Bundes-<br />

Bewegliche Bienenstände dürfen von<br />

ihrem Standort nicht entfernt werden.<br />

Bienenvölker, lebende oder tote Bienen,<br />

Waben, Wabenteile, Wabenabfälle,<br />

Wachs, Honig, Futtervorräte, Bienenwohnungen<br />

und benutzte Gerätschaften<br />

dürfen nicht aus den Bienenständen<br />

entfernt werden.<br />

Bienenvölker oder Bienen dürfen nicht<br />

in den Sperrbezirk verbracht werden.<br />

Diese Vorschrift findet nach § 11 Abs. 2<br />

der Bienenseuchen-Verordnung keine<br />

Anwendung auf Honig, der nicht zur<br />

Verfütterung an Bienen bestimmt ist und<br />

auf Wachs, Waben, Wabenteile, Wabenabfälle,<br />

wenn sie an wachsverarbeitende<br />

Betriebe, die über die erforderliche Einrichtung<br />

zur Entseuchung des Wachses<br />

verfügen, unter der Kennzeichnung<br />

„Seuchenwachs“ abgegeben werden.<br />

Es wird gemäß § 80 Abs.2 Nr. 4 der<br />

Verwaltungs-Gerichtsordnung (VwGO)<br />

und des § 80 des Tierseuchengesetzes<br />

die sofortige Vollziehung der Tierseuchenallgemeinverfügung<br />

angeordnet.<br />

waldbehörden. Kritik wurde geübt, wenn<br />

sich offenbar Finanzierungsmöglichkeiten<br />

nicht mit den Zielen decken. Größere Planungsbetroffenheit<br />

formulierte die Alsai-<br />

GmbH, die Grünland an der Nuthe, am<br />

Seeluch oder Hofwinkel bewirtschaftet.<br />

„Wir wirtschaften jetzt schon nach naturschutzfachlichen<br />

Vorgaben“, betont Herr<br />

Kauert. „Mehr ist als Milch produzierender<br />

Betrieb nicht drin, zumal weitere Finanzierungen<br />

unklar sind“. Die Bürgermeisterin<br />

Frau Nestler schlägt eine gemeinsame<br />

Vorstellung der Planungen <strong>für</strong><br />

die Stadt Trebbin und Gemeinde Nuthe-<br />

Urstromtal in den Umweltausschüssen vor.<br />

Planer und Naturparkverwaltung sind<br />

offen <strong>für</strong> die Hinweise und Anregungen.<br />

Anfragen/Rückmeldungen richten Sie<br />

an die Naturparkverwaltung unter der<br />

Telefonnummer 033732-50610 oder 15.<br />

Alle laufenden Planungen liegen auch<br />

nach dieser Veranstaltung in der Naturparkverwaltung<br />

Nuthe-Nieplitz in Dobbrikow<br />

zur Einsicht aus.<br />

Infos im Internet zur <strong>FFH</strong>-<strong>Managementplanung</strong><br />

im Land Brandenburg unter<br />

http://www.mugv.brandenburg.de/ Natur/NaturschutzLandschaftspflege/Natura<br />

2000.<br />

U. Kupper<br />

Naturparkverwaltung Nuthe-Nieplitz<br />

Zuwiderhandlungen stellen gemäß §<br />

26 Abs. 2 Nr. 11 und 13 der Bienenseuchen-Verordnung<br />

eine Ordnungswidrigkeit<br />

dar und können gemäß § 76 Abs. 2<br />

Nr. 1 und 2 und des § 76 Abs. 3 des<br />

Tierseuchengesetzes mit einer Geldbuße<br />

bis zu fünfundzwanzigtausend Euro geahndet<br />

werden.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb<br />

eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch<br />

erhoben werden. Der Widerspruch<br />

ist schriftlich oder zur Niederschrift<br />

beim Landrat, Am Nuthefließ 2,<br />

14943 Luckenwalde einzulegen.<br />

Der Widerspruch hat nach § 80 Abs.<br />

Nr. 4 VwGO i. V. m. § 80 Tierseuchengesetz<br />

keine aufschiebende Wirkung.<br />

Im Auftrag<br />

Dr. Neuling<br />

Amtstierärztin


Ein Wochenende auf dem Rennsteig<br />

Wanderverein auf Schusters Rappen im Thüringer Land unterwegs<br />

Den Wanderverein „Wandern & Fit<br />

e.V.“ aus Nuthe-Urstromtal zog es am<br />

zweiten Augustwochenende in <strong>das</strong> Thüringer<br />

Land.<br />

„Die fröhlichen Wandersocken“, wie<br />

sich die Wanderfreunde selbst nennen,<br />

Verschnaufpause <strong>für</strong> „Die fröhlichen Wandersocken“<br />

waren auf Deutschlands ältestem Weitwanderweg<br />

unterwegs.<br />

Bei bestem Wanderwetter ging es 14<br />

Kilometer weit auf Schusters Rappen<br />

von der Wartburg bei Eisenach bis nach<br />

Aschabrück.<br />

Auf geht’s zum<br />

Petkuser Kräuterhexengarten!<br />

Kreativangebote in Petkus<br />

Möchten Sie in Ihrer Freizeit vielfältige<br />

Kreativangebote nutzen?<br />

Dann sind Sie in der Keramik- und<br />

Teestube mit dem ökologischen Zentrum<br />

und anliegenden Kräuterhexengarten in<br />

Petkus genau richtig.<br />

Beginnend mit Führungen durch den<br />

Riech- und Fühlgarten, des grünen Klassenzimmers,<br />

kleinen ökologischen Zentrums<br />

und des kleinen Kräutermuseums<br />

bis hin zur Teeverkostung kann man<br />

auch selbst ein individuell ökologisches<br />

Produkt herstellen. Den Möglichkeiten<br />

sind da keine Grenzen gesetzt, sei es<br />

beim Töpfern, schöpferischen Arbeiten<br />

mit Wolle oder floristischen Naturmaterialien,<br />

Papier schöpfen, Seiden- und<br />

Wachsmalerei, Kräuterkerzen ziehen,<br />

Kräuteressig, -öle und -seife herstellen,<br />

Duft- und Heilkissen fertigen und vielem,<br />

vielem mehr.<br />

Diese Mitmachangebote gelten nicht<br />

nur vor Ort, sondern gern bieten wir<br />

diese Kreativangebote auch mobil in<br />

Schulen, Kindergärten und Begegnungsstätten<br />

an.<br />

Ein weiteres Highlight ist unser Hexen-<br />

Lehmbackofen. Alle Gäste, Besucher und<br />

Gruppen sind eingeladen, verschiedene<br />

Foto: Reisener<br />

Körnerbrote, Kuchen und Pizzen zu backen.<br />

Besonders beliebt ist hierbei die<br />

Verwendung von frisch geernteten Kräutern.<br />

Unsere Angebote eignen sich auch hervorragend<br />

<strong>für</strong> die Gestaltung von Kindergeburtstagen.<br />

Unser großflächiges<br />

Gelände bietet auch mannigfaltige Möglichkeiten<br />

<strong>für</strong> sportliche Spiele.<br />

Wer gern länger als einen Tag in Petkus<br />

verweilen möchte, kann sich bei uns<br />

Fahrräder ausleihen und einen Ausflug<br />

entlang der Flämingskate unternehmen<br />

sowie zur Übernachtung die gemütlichen<br />

Ferienwohnungen des VAB e.V. nutzen.<br />

Genießen und erleben Sie die Natur<br />

mit allen Sinnen und finden in der Hektik<br />

des Alltages einen Punkt der Ruhe<br />

und Entspannung im<br />

Petkuser Kräuterhexengarten<br />

Petkuser Hauptstraße 18<br />

15837 Petkus<br />

Tel.: 033745 50029<br />

www.vab-luckenwalde.de<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Besichtigung<br />

der Himmelspagode<br />

Liebe Senioren aus Stülpe, Holbeck und<br />

Jänickendorf, unsere nächste Reise findet<br />

am Dienstag, dem 18. September<br />

statt. Sie führt uns in die Gegend nördlich<br />

von Berlin und nach Hohen Neuendorf.<br />

Dort besichtigen wir die Himmelspagode,<br />

welche nach Vorbild des Himmelstempels<br />

in Peking errichtet wurde. Erleben<br />

werden wir <strong>das</strong> Reich der Mitte von<br />

Kochkunst bis zum Gartenbau.<br />

Beim Mittagessen erleben wir chinesische<br />

Kochkunst bei einem 3-Gänge-Menü<br />

in der Himmelspagode.<br />

Nach dem Mittagessen besuchen wir<br />

die „Gärten der Welt“ in Marzahn. Anschließend<br />

trinken wir gemeinsam Kaffee<br />

und treten unsere Heimfahrt an.<br />

Die Abfahrtzeiten werden noch bekannt<br />

gegeben. Bitte melden Sie Ihre<br />

Teilnahme bis zum 12. September bei<br />

Ihren Ansprechpartnern.<br />

Rosemarie Semmler<br />

Schulungen<br />

<strong>für</strong> Waldbesitzer<br />

In den Monaten September, Oktober<br />

und November jeweils freitags in der<br />

Zeit von 16:00-19:30 Uhr und samstags<br />

in der Zeit von 08:30-15:30 Uhr veranstaltet<br />

die Waldbauernschule Brandenburg<br />

e.V. eine Weiterbildung <strong>für</strong> Waldbesitzer<br />

und -besitzerinnen.<br />

Schulungsthemen sind Naturschutz im<br />

Wald, Jagd, Waldbau (Buntlaubholz) und<br />

Nebennutzung.<br />

Abgerundet wird die Veranstaltung<br />

durch eine Wald-Exkursion zu praktischen<br />

Fragen.<br />

Alle interessierten Waldbesitzer sind<br />

herzlich eingeladen. Es wird ein Unkostenbeitrag<br />

von 30 EUR erhoben. Schulungstermine<br />

finden Sie im Internet auf<br />

der Seite www.waldbauernschulebrandenburg.de<br />

links in der Liste „Schulungen“.<br />

Da die Veranstaltungen nur bei<br />

mindestens 8 Teilnehmern durchgeführt<br />

werden können, wird um vorherige<br />

Anmeldung gebeten, per Telefon unter<br />

033 920-506 10, per E-Mail<br />

waldbauern@t-online.de oder in Ihrer<br />

zuständigen Oberförsterei.<br />

Thomas Meyer<br />

Stv. Vors. Waldbauernschule e.V.<br />

Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012 19


Backofenfest in<br />

Berkenbrück<br />

Zur 8. Auflage des traditionellen<br />

Backofenfestes in Berkenbrück möchten<br />

wir am 8. September alle Gäste<br />

aus nah und fern recht herzlich einladen.<br />

Die Kaffeetafel wird um 15.00 Uhr<br />

mit selbstgebackenem Kuchen aus<br />

dem Holzbackofen eröffnet, musikalisch<br />

umrahmt durch die „Luckenwalder<br />

Blasmusik“. Den Abend lassen<br />

wir mit Diskomusik und einem deftigen<br />

Abendbrot ebenfalls aus dem<br />

Backofen ausklingen.<br />

Die „Dorfgemeinschaft<br />

Berkenbrück e.V. freut sich<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Kreissportjugend<br />

lädt zum<br />

Jugendhauptausschuss<br />

Es ist wieder soweit und die nächste<br />

Jahreshauptversammlung der Kreissportjugend<br />

Teltow-Fläming steht an.<br />

Am 13. September wird ab 19:00 Uhr<br />

im Kreissausschusssaal des Kreishauses<br />

in Luckenwalde Bilanz über <strong>das</strong><br />

letzte Jahr gezogen und über strukturelle<br />

Änderungen der Kreissportjugend<br />

informiert. Die Delegierten der<br />

in der Kreissportjugend organisierten<br />

Sportvereine sind herzlich dazu eingeladen.<br />

Simona Wittig<br />

Kreissportjugend Teltow-Fläming<br />

Gemeinsam statt<br />

einsam – Fest <strong>für</strong><br />

Menschen mit und<br />

ohne Behinderung<br />

Das 12. Behinderten- und Skaterfest<br />

findet am Sonntag, dem 2. September<br />

2012 in Kolzenburg statt. Das<br />

Fest <strong>für</strong> die ganze Familie beginnt um<br />

14 Uhr. Bis 17 Uhr wird ein abwechslungsreiches<br />

Programm geboten. Unter<br />

anderem sorgen der Traditionsspielmannszug<br />

Dahme/Mark und die<br />

Kreismusikschule <strong>für</strong> flotte Rhythmen.<br />

Bei einer Tombola gibt es Preise<br />

zu gewinnen und auch die traditionelle<br />

Rollstuhlstaffel findet wieder statt.<br />

20 Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012<br />

Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

auf Landstraßen<br />

Tempo 70 auch im Landkreis Teltow-Fläming<br />

Tempo 70 wird künftig auch auf einigen<br />

Landstraßen im Landkreis Teltow-<br />

Fläming gelten. Da<strong>für</strong> gibt es gute<br />

Gründe: Im ersten Halbjahr 2012 kam<br />

es im Landkreis Teltow-Fläming zu<br />

1.974 Verkehrsunfällen. Dabei wurden<br />

72 Personen schwer, 185 leicht und 8<br />

tödlich verletzt. Diese Zwischenbilanz<br />

hat die kreisliche Verkehrsunfallkommission<br />

auf ihrer Sitzung Ende Juni<br />

zur Kenntnis nehmen müssen.<br />

Im Ergebnis einer Analyse der Baumumfälle<br />

haben <strong>das</strong> Ministerium <strong>für</strong> Infrastruktur<br />

und Landwirtschaft und<br />

<strong>das</strong> Ministerium des Innern in einem<br />

gemeinsamen Runderlass vom 8. Juli<br />

2011 die Landkreise als örtliche Straßenverkehrsbehörde<br />

aufgefordert, die<br />

gewidmeten öffentlichen Straßen mit<br />

dichtem Baumbestand außerhalb geschlossener<br />

Ortschaften zu analysieren.<br />

Ist kein Fahrzeug-Rückhaltesystem<br />

(Leitplanken) als Sicherheitsvorrichtung<br />

vorhanden, ist als „Kompen-<br />

Mehr als 23.750 Kinder und Jugendliche<br />

leben derzeit im Landkreis<br />

Teltow-Fläming. Allein im vorigen Jahr<br />

stieg die Zahl um mehr als 350 –<br />

allerdings ist sie nicht auf einen Anstieg<br />

der Geburten, sondern auf den Zuzug<br />

von Familien mit Kindern zurückzuführen.<br />

Die meisten Kinder und Jugendlichen<br />

wachsen in zufriedenstellenden bis guten<br />

Verhältnissen auf. Doch <strong>das</strong> darf<br />

nicht darüber hinwegtäuschen, <strong>das</strong>s<br />

Themen wie Kinderarmut, Verwahrlosung<br />

oder gar Gewalt in der Familie<br />

auch in unserem Landkreis eine Rolle<br />

spielen.<br />

Kinder, die vernachlässigt, missbraucht<br />

oder misshandelt werden, erleiden<br />

oftmals schwere Schäden, die<br />

Körper und Seele ein Leben lang prägen.<br />

Um möglichst vielen jungen Menschen<br />

ein derartiges Schicksal zu ersparen,<br />

genießt der Kinderschutz im<br />

Landkreis Teltow-Fläming eine außerordentlich<br />

hohe Priorität.<br />

Das im Jahre 2007 gegründete Netzwerk<br />

Kinderschutz hat wesentlich dazu<br />

sationsmaßnahme“ die zulässige<br />

Höchstgeschwindigkeit auf 70 km/h zu<br />

beschränken.<br />

Erste Beschränkungen auf Tempo 70<br />

wird es auf der B 96 zwischen Baruth<br />

und Wünsdorf geben. Dies betrifft<br />

Straßenabschnitte, <strong>für</strong> die bereits Tempo<br />

80 angeordnet war. Auch auf der L<br />

73 zwischen Baruth und Dobbrikow<br />

(Kreisgrenze) ist eine derartige Begrenzung<br />

notwendig. Derzeit sind auf<br />

den beiden Straßen ca. 19,7 km von<br />

der Neuregelung betroffen.<br />

In den nächsten Monaten werden<br />

noch rund 220 km Kreisstraßen sowie<br />

die Gemeindestraßen begutachtet.<br />

Ende 2012 soll der Runderlass im<br />

Landkreis umgesetzt sein. Danach<br />

wird die kreisliche Unfallkommission in<br />

einem Vorher-Nachher-Vergleich die<br />

Entwicklung des Unfallgeschehens untersuchen.<br />

Pressestelle Landkreis Teltow-Fläming<br />

Schutz von Kindern und<br />

Jugendlichen geht alle etwas an<br />

Netztwerk Kinderschutz sorgt sich seit 2007<br />

beigetragen, <strong>das</strong>s bedrohliche Lebenssituationen<br />

<strong>für</strong> Kinder und Jugendliche<br />

frühzeitig erkannt werden und verschiedene<br />

Professionen und Institutionen<br />

noch besser zusammenwirken.<br />

Auch die Öffentlichkeit ist zunehmend<br />

sensibilisiert.<br />

Kinderschutz ist nicht nur Sache von<br />

Behörden, Institutionen oder Netzwerken.<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger<br />

haben <strong>das</strong> Recht und die Pflicht, Kinder<br />

und Jugendliche vor Gefährdung<br />

zu schützen. Wer entsprechende Beobachtungen<br />

macht oder Unstimmigkeiten<br />

wahrnimmt, der sollte sich unbedingt<br />

an kompetente Ansprechpartner<br />

wenden.<br />

Informationen dazu finden Sie auf<br />

der Internetseite des Landkreises<br />

Teltow-Fläming und dem im Landkreis<br />

ausgelegten Flyer. In der Kreisverwaltung<br />

Teltow-Fläming steht da<strong>für</strong> Kinderschutzkoordinatorin<br />

Heike Becker-<br />

Heinrich zur Verfügung, zu erreichen<br />

unter Telefon (03371) 608-3520.<br />

Pressestelle Landkreis Teltow-Fläming


Bundesweiter<br />

Aktionstag<br />

„Voneinander lernen –<br />

<strong>für</strong>einander da sein“<br />

Mit der „Aktion zusammen wachsen –<br />

Bildungspatenschaften stärken, Integration<br />

fördern“ werden Patenschafts- und<br />

Mentoringprojekte <strong>für</strong> junge Menschen<br />

mit Zuwanderungshintergrund unterstützt.<br />

Mit dem bundesweiten Aktionstag am<br />

26. September 2012 sollen die Vernetzungs-<br />

und Unterstützungsangebote einer<br />

breiten Öffentlichkeit vorgestellt<br />

werden.<br />

Möglichst viele Projekte, Patinnen, Paten<br />

und Patenkinder werden gebeten zu<br />

zeigen, wie sie und unsere Gesellschaft<br />

insgesamt von dieser weitgehend ehrenamtlichen<br />

Arbeit profitieren.<br />

Bei der Planung konkreter Schritte und<br />

bei Fragen rund um den Aktionstag steht<br />

allen Interessierten die Bundesservicestelle<br />

der „Aktion zusammen wachsen“<br />

gern zur Verfügung (Rufnummer: 0800<br />

4402005, E-Mail: info@aktion-zusammen-wachsen.de).<br />

Erntefest im<br />

Kräuterhexengarten<br />

Viele Überraschungen erwarten die Besucher<br />

des Erntefestes auf dem Gelände<br />

des Petkuser Kräuterhexengartens am<br />

15. September dieses Jahres.<br />

Ab 12.00 Uhr startet <strong>das</strong> generationsübergreifende<br />

Fest anlässlich des fünfjährigen<br />

Bestehens des Lokalen Bündnisses<br />

<strong>für</strong> Familie „Baruther Urstromtal“.<br />

Besucher aus nah und fern sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

VAB e.V.<br />

Traditionelles<br />

Treffen der Ortsgruppen<br />

Volkssolidarität feierte<br />

Beim Ortsgruppentreffen durfte auch ein Tänzchen nicht fehlen.<br />

Am 1. August feierten die drei Ortsgruppen<br />

der Volkssolidarität aus Schönefeld/Dümde,<br />

Gottow und Schöneweide<br />

ihr traditionelles Treffen. In diesem Jahr<br />

war Schöneweide Gastgeber. Die Ortsgruppe<br />

hatte zu einem gemütlichen<br />

Nachmittag bei Kaffee und Kuchen in der<br />

ehemaligen Gaststätte bei Frau Zienicke<br />

eingeladen. Für musikalische Unterhaltung<br />

sorgte der Musiker Karl-Heinz Bornemann<br />

aus Blankensee. Es wurde kräftig<br />

<strong>das</strong> Tanzbein geschwungen. Gute<br />

Laune verbreitete Entertainerin Anjutta<br />

Janson mit Witzen, Geschichten und Liedern<br />

im Berliner Jargon.<br />

Die Vorsitzende der Ortsgruppe, Frau<br />

Antonius begrüßte als Gäste Herrn Winkelmann<br />

vom Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow sowie Herrn Kuhlmey von der<br />

LaProg Agrargesellschaft Gottow mbH.<br />

Als Überraschung hatten sie <strong>für</strong> jeden<br />

Teilnehmer ein Körbchen mit Heidelbeeren<br />

und frisch gebackenem Brot mit<br />

Fotos: Reisener<br />

dabei.<br />

Viele fleißige Helfer haben dazu beigetragen,<br />

<strong>das</strong>s dieser Tag allen Anwesenden<br />

in schöner Erinnerung bleiben wird.<br />

Da<strong>für</strong> im Namen von Frau Antonius ein<br />

herzliches Dankeschön.<br />

Rikarda Reisener<br />

Hildegard Antonius (li.) mit Anjutta Janson<br />

und allerlei Leckerem <strong>für</strong> die Teilnehmer.<br />

Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012 21


Deutsch-Amerikanisches<br />

Sommercamp im Rope Skipping<br />

Gänsehaut pur bei der Abschlussgala<br />

Bereits zum 4. Mal fand Ende Juli dieses<br />

Jahres <strong>das</strong> Deutsch-Amerikanische-<br />

Sommercamp im Rope Skipping in Beelitz<br />

statt. An vier Tagen trainierten bis zu<br />

110 Sportler im Alter von 6 bis 20 Jahren;<br />

engagiert, zielstrebig und hochkonzentriert,<br />

aber vor allem mit sehr viel<br />

Spaß in der Turnhalle der Diesterweg<br />

Grundschule in Beelitz. Dazu angereist<br />

waren Vereine aus Chemnitz, Dresden,<br />

Idar-Oberstein, Brand Erbisdorf, Straupitz<br />

und Stahnsdorf.<br />

20 Trainer der Comet Skippers aus<br />

Mason, Ohio (USA) und 9 Trainer aus<br />

den Reihen der Burning Ropes, SG Blau-<br />

Weiß Beelitz zeigten den Teilnehmern<br />

viele neue Sprünge und Tricks im Singel<br />

Rope, Double Dutch und im Wheel.<br />

Nach sechs Stunden Training fanden<br />

nach dem gemeinsamen Abendessen<br />

auch gemeinschaftliche Aktivitäten statt,<br />

wie z.B. ein Bade- und Picknickausflug<br />

an den Dobbrikower Glienicksee und ein<br />

Sport-, Spiel- und Überraschungsabend<br />

auf dem Sportplatz in Beelitz.<br />

Absoluter Höhepunkt war die grandios<br />

gelungene Abschlussgala am Freitag,<br />

dem 27. Juli. Mehr als 350 begeisterte<br />

Zuschauer würdigten die Leistungen<br />

der Sportler mit Standing Ovation.<br />

Durch den Abend führte die Moderatorin<br />

und Mama von zwei Springern der<br />

Burning Ropes, Carina Wunderlich. Musikalisch<br />

begleitet wurde die Gala durch<br />

den Beelitzer Spielmannszug unter der<br />

Leitung von Glenn Boller. Gänsehaut pur<br />

schon beim Einmarsch der Springer und<br />

später beim Erklingen der Nationalhymnen.<br />

Alle Sportler zeigten auf sehr beeindruckende<br />

Weise, was sie alles gelernt haben.<br />

Auch die Trainer zeigten in ihrer<br />

Die Teilnehmer des Sommercamps<br />

22 Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012<br />

atemberaubenden 30-minütigen Staffshow<br />

Rope Skipping in Perfektion!<br />

Anschließend waren alle Sportler und<br />

Gäste zum Tanz mit Livemusik der Gruppe<br />

„GEMON“ von den Burning Ropes<br />

eingeladen. Es wurde ausgelassen gefeiert<br />

und getanzt.<br />

Beim Abschied durften wir, die Burning<br />

Ropes erfahren, wie dankbar und glücklich<br />

die Gastvereine <strong>für</strong> diese tolle Woche<br />

waren. Allesamt wollen gern im nächsten<br />

Jahr wieder zu uns nach Beelitz kommen.<br />

Wir danken allen fleißigen Helfern, allen<br />

Unterstützern und all unseren<br />

Freunden recht herzlich. Die Burning<br />

Ropes der SG Blau Weiß Beelitz bemühen<br />

sich stetig, unseren Sport weiter bekannt<br />

zu machen, auch über die Grenzen<br />

von Beelitz hinaus.<br />

Wer uns dabei unterstützen möchte,<br />

nimmt bitte mit uns Kontakt auf.<br />

(www.ropeskippingbeelitz.de)<br />

Wir freuen uns heute schon auf <strong>das</strong><br />

nächste Jahr, wenn es wieder heißt:<br />

Herzlich Willkommen zum 5. Deutsch-<br />

Amerikanischen Sommercamp in Beelitz!<br />

Carina Wunderlich<br />

Nebenbei bemerkt: Als „Rope Skipping“<br />

bezeichnet man eine moderne Art<br />

des Seilspringens. Akrobatische Figuren<br />

und schnelle Schrittfolgen werden zu<br />

flotten Rhythmen gezeigt. Im Vordergrund<br />

steht der Spaß am Seilspringen,<br />

besonders am Erfinden neuer Figuren<br />

und neuer Sprünge. Daneben werden<br />

<strong>das</strong> Herz-/Kreislaufsystem sowie die<br />

Ausdauer und Kondition gestärkt.<br />

Foto: privat<br />

Todesfall: Versorgt über<br />

den Partner?<br />

Wir informieren Sie<br />

Hinterbliebenenleistungen und Einkommensanrechung<br />

Abfindung bei Wiederheirat<br />

Rentensplitting – Die Alternative?<br />

5. September um 16:00 Uhr<br />

Auskunfts- und Beratungsstelle<br />

der Deutschen Rentenversicherung<br />

Käthe-Kollwitz-Str. 71, 14943 Luckenwalde<br />

Anmeldung erforderlich:<br />

Tel. 03371 64310<br />

Fax. 03371 643129<br />

E-Mail service.in.luckenwalde<br />

@drv-berlin-brandenburg.de<br />

Luckenwalder<br />

Wandkalender 2013<br />

erhältlich<br />

Wie schnell vergeht die Zeit und mit<br />

ihr wandelt sich auch unsere Stadt.<br />

Davon können Sie sich im neuen Wandkalender<br />

der Stadt „Luckenwalde zeigt<br />

sich – 2013“ selbst überzeugen.<br />

Wussten Sie beispielsweise, <strong>das</strong>s <strong>das</strong><br />

Kolonistenhaus am Kreishaus bereits in<br />

einem Stadtplan von 1794 eingezeichnet<br />

ist? Auf den zwölf Monatsseiten des Kalenders<br />

finden Sie historische Häuser<br />

wie auch die neuesten Bauwerke Luckenwaldes,<br />

die mittels einer Bildunterschrift<br />

kurz vorgestellt werden.<br />

Der „Luckenwalde zeigt sich – 2013“-<br />

Kalender ist gegen eine Schutzgebühr<br />

von 3,00 Euro in der Touristinformation<br />

Luckenwalde, Markt 11, sowie in der<br />

Stadtbibliothek, Bahnhofsplatz 5, erhältlich.<br />

Er hat <strong>das</strong> bekannte Format DIN A3<br />

beibehalten und wird in einer Auflage<br />

von 1.000 Exemplaren hergestellt.<br />

Neue Öffnungszeiten der Touristinformation:<br />

Mo 10 – 13 Uhr<br />

Di 10 – 13 und 14 – 17 Uhr<br />

Mi 10 – 13 Uhr<br />

Do 10 – 13 und 14 – 18 Uhr<br />

Fr 10 – 13 Uhr<br />

Öffnungszeiten Bibliothek im Bahnhof:<br />

Di 10 – 18 Uhr<br />

Mi – Fr 13 – 18 Uhr<br />

Sa 10 – 13 Uhr<br />

i. A. Britta Jähner<br />

Stabsstelle Pressearbeit,<br />

Verwaltungs- und Kommunalservice


Stadttheater<br />

Luckenwalde informiert<br />

Programm September – Dezember 2012<br />

September<br />

Di.04.09. „Tschick“ 19:30 Uhr<br />

Im Rahmen der Aktion „Luckenwalde liest“<br />

Gastspiel des Hans-Otto-Theater Potsdam<br />

Sa. 22.09. THEATERFEST 2012 20:00 Uhr<br />

Das Preußische Kammerorchester präsentiert bekannte Filmmusiken<br />

Aftershow-Party im Theaterkeller: Das Rumpelkammerorchester ab 22:20 Uhr<br />

Fr. 28.09. Das Galgentrio aus Berlin 19:00 Uhr<br />

Jazz und humorvolle Satire „Männer geben Auskunft“<br />

Oktober<br />

Fr. 12.10. „Der letzte Raucher“ 19:00 Uhr<br />

Eine Inszenierung des LEYH-Theaters Parchim<br />

Ausstattung und Spiel: Lutz Leyh<br />

Di. 16.10. „Das kalte Herz“ - Musikalisches Märchen nach Wilhelm Hauff 10:00 Uhr<br />

Eine Produktion der Musikbühne Mannheim<br />

So. 21.10. Klavier-Rezital mit dem Pianisten Wolfgang Manz 16:00 Uhr<br />

Di. 23.10. „De Säk`sche Lorelei“ 19:00 Uhr<br />

Ein musikalisches Lene-Voigt-Programm<br />

Di. 23.10 NEUE Bühne Senftenberg jeweils 10:00 Uhr<br />

und „Anne Frank – Tagebuch“<br />

Mi. 24.10.<br />

Di. 30.10. Axel Prahl & Das Inselorchester „Blick aufs Mehr“ 20:00 Uhr<br />

November<br />

Sa. 10.11. Jazz im Theaterkeller mit<br />

„Cielo E Terra“ – Modern Acoustic Cuts und 20:00 Uhr<br />

Band “ohne filter” ab 21:00 Uhr<br />

Fr. 16.11. „Luckenwalder Stadtgeschichte(n)“ mit Dietrich Maetz 17:00 Uhr<br />

– Durch <strong>das</strong> Heutor hinein nach Luckenwalde –<br />

Fr. 23.11. Jazz im Theaterkeller mit dem „Schönfeld Quartett“ 20:00 Uhr<br />

Sa.24.11. Klassisches Ballett „Nussknacker“ 17:00 Uhr<br />

Das Staatliche Opern- und Ballett-Theater Tscheljabinsk<br />

Dezember<br />

Sa. 01.12. Konzert der Kreismusikschule Teltow-Fläming „Finale Furioso“ 15:30 Uhr<br />

Sa. 08.12. Das Symphonic Pop Orchestra präsentiert: 15:00 Uhr<br />

Die Weihnachtsrevue „When Christmas Comes To Town“ und 20:00 Uhr<br />

Mi. 12.12. „Witwendramen“ – Revue von Fitzgerald Kusz 19:00 Uhr<br />

Do.13.12. „Rapunzel“ – nach den Brüdern Grimm 10:00 Uhr<br />

Mecklenburgisches Landestheater Parchim<br />

Sa.15.12. UWE STEIMLE – Kabarettistisches Weihnachtsprogramm 19:00 Uhr<br />

„Hören Sie es riechen?“ – Die Geschichte unseres Stollens<br />

Di. 18.12. „Sternstunden zur Weihnachtszeit“ 19:30 Uhr<br />

Mit dabei: Anita und Alexandra Hofmann, Stefan Mross, Oliver Thomas<br />

Di. 25.12. Weihnachts-Blues-Frühschoppen mit 10:00 Uhr<br />

Unlimited Blues, K.C. Miller & Kat Baloun<br />

Mo. 31.12. Silvesterkonzert 2012 mit dem 16:00 Uhr<br />

Brandenburgischen Konzertorchester Eberswalde<br />

VORSCHAU 2013 + Verkauf<br />

Fr. 15.02. URBAN PRIOL – „Wie im Film“ 20:00 Uhr<br />

Das neue Kabarettprogramm<br />

Sa. 23.02. „THE 12 TENORS“ – Musik ohne (Alters-)Grenzen 20:00 Uhr<br />

12 Tenöre, 22 Welthits, eine Show !<br />

Fr. 15.03. Jürgen von der Lippe präsentiert sein neues Programm 20:00 Uhr<br />

„So geht`s“<br />

Eintrittskarten erhalten Sie ab sofort in:<br />

Luckenwalde – Touristinformation, Markt 11, Tel. 03371 / 67 25 00<br />

Jüterbog – Stadtinformation, Mönchenkirchplatz 4, Tel. 03372 / 46 31 13<br />

Ludwigsfelde – Reisebüro im Rathaus, Rathausstr. 1, Tel. 03378 / 80 10 39<br />

Trebbin – Stadtinformation, Berliner Straße 44, Tel. 033731 / 80 612<br />

oder im Internet unter www.luckenwalde.de (einfach auf <strong>das</strong> Foto des Stadttheaters klicken)<br />

Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012 23


Ehrbares Unternehmertum:<br />

Kein Platz <strong>für</strong> Egoisten<br />

Unternehmerabend zu Bildungsförderung und Wettbewerbsrecht<br />

„Auf ehrbares Unternehmertum setzen“<br />

ist einer der Schwerpunkte den die<br />

Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD)<br />

- der bundesweit größte Verband junger<br />

Unternehmer und Führungskräfte<br />

Deutschlands - in ihren Unternehmen<br />

leben.<br />

Ehrbares Unternehmertum hat eine<br />

lange Tradition: Im Mittelalter war es<br />

der sozial engagierte Kaufmann, der<br />

dem Waisenhaus regelmäßig spendete.<br />

Mit Beginn des 19. Jahrhunderts schufen<br />

Fabrikanten erste Verbesserungen<br />

im Arbeits- und Lebensbereich ihrer Arbeiter:<br />

Verringerung der Arbeitszeit,<br />

medizinische Versorgung oder vergünstigte<br />

Wohnungen. Unternehmer von<br />

heute informieren übers Internet, machen<br />

ihr Engagement in Firmen-Blogs<br />

bekannt oder twittern direkt aus Sozialprojekten.<br />

Der „Ehrbare Kaufmann“ steht im Allgemeinen<br />

<strong>für</strong> eine humanistische Grund-<br />

Volkshochschule informiert<br />

Veranstaltungen im September<br />

24 Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012<br />

bildung, wirtschaftliches Fachwissen und<br />

einen gefestigten Charakter mit Wirtschaftstugenden.<br />

In der Praxis kommt<br />

es leider - meist aus Unkenntnis - zu Verhaltensweisen<br />

oder Aktionen, die dem<br />

entgegenstehen und als „unlauter“ anzusehen<br />

sind.<br />

Im Rahmen des gemeinsamen Unternehmerstammtisches<br />

der Wirtschaftsjunioren<br />

Teltow-Fläming, des IHK-RegionalCenters<br />

und der Wirtschaftsförderung<br />

Jüterbog wird Kathrin Tietz, IHK<br />

Potsdam Fachbereich Recht I Steuern,<br />

anhand von Praxisbeispielen wettbewerbsrechtliche<br />

Verhaltensregeln aufzeigen,<br />

Rechte und Pflichten bei geschäftlichen<br />

Handlungen erläutern und auf<br />

Fragen zum Wettbewerbsrecht nach dem<br />

Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb<br />

(UWG) eingehen.<br />

Mit der Vorstellung der neuen Weiterbildungsrichtlinie<br />

durch Agata Warcha-<br />

lewska vom Regionalbüro <strong>für</strong> Fachkräftesicherung<br />

der LASA Brandenburg GmbH<br />

und damit verbundener Fördermöglichkeiten<br />

wird die branchenübergreifende<br />

Veranstaltung eröffnet.<br />

Die Wirtschaftsjunioren Teltow-Fläming<br />

stehen mit ihrem Netzwerk aus<br />

Unternehmern, Freiberuflern und leitenden<br />

Angestellten gern zum Erfahrungsaustausch<br />

zur Verfügung.<br />

Interessenten sind herzlich eingeladen:<br />

Am 6. September um 18:30 Uhr<br />

im Erlebnishof Jüterbog-Werder, Werder<br />

45 in 14913 Jüterbog.<br />

Anmeldungen bitte an die Geschäftsstelle<br />

der Wirtschaftsjunioren, Tel.<br />

03371 6292-13 oder per Mail:<br />

mail@wjtf.de<br />

Ines Clemens<br />

Wirtschaftsjunioren Teltow-Fläming<br />

01.09.2012 10:00 Uhr R21400 Nähen mit der Nähmaschine<br />

01.09.2012 10:15 Uhr R301681 Fußreflexzonenmassage – Aufbau 2<br />

03.09.2012 17:15 Uhr R30226 Fitnessgymnastik<br />

03.09.2012 09:00 Uhr R50056 Spanisch Grundstufe A1 – Kurs 1/Bildungsfreistellung*<br />

03.09.2012 10:00 Uhr R30212 Wirbelsäulengymnastik<br />

05.09.2012 09:30 Uhr R42202 Spanisch Grundstufe A1 – Kurs 1 – <strong>für</strong> Senioren<br />

05.09.2012 18:30 Uhr R30153 Qi Gong- Einführung<br />

05.09.2012 18:00 Uhr R50400 Stenografie – schnell und exakt im Berufsalltag<br />

07.09.2012 15:45 Uhr R30252 Wassergymnastik<br />

08.09.2012 10:00 Uhr R20105 Kreative Schreibwerkstatt<br />

08.09.2012 10:00 Uhr R21313 Nunofilzen – von der Faser zum textilen Objekt<br />

08.09.2012 15:00 Uhr R20200 Schauspielen/Theatermachen – Grundkurs<br />

08.09.2012 17:00 Uhr R301800 Kunst und Entspannung mit Klangschalen<br />

11.09.2012 18:30 Uhr R20613 Spuren in Ton – Aufbaukeramik<br />

12.09.2012 18:15 Uhr R40907 Italienisch Grundstufe A1 – Kurs 3<br />

12.09.2012 09:00 Uhr R30000 Coaching zur physischen und psychischen Gesundheit<br />

15.09.2012 10:00 Uhr R30239 Einführung in den neuen Fitnesstrend: XCO®-Walking<br />

15.09.2012 10:00 Uhr R30227 Pilates <strong>für</strong> einen starken Rücken<br />

26.09.2012 18:00 Uhr R50413 10-Finger-Tastschreiben am PC<br />

19.09.2012 19:00 Uhr R10702 Das intelligente Herz<br />

20.09.2012 18:00 Uhr R21205 Ikebana – die japanische Kunst des Blumensteckens<br />

21.09.2012 18:00 Uhr R30114 VitaDance – Autogenes Training mal anders<br />

22.09.2012 10:00 Uhr R21316 Filzen von großen Taschen, nach Ihren eigenen Vorstellungen<br />

22.09.2012 09:00 Uhr R30222 „Füße gut – alles gut“ mit Ismakogie / Intensivkurs Füße<br />

Ob Gesundheits- oder Familienbildung, kulturelle Bildung oder berufliche Bildung - lassen Sie sich vom breiten und aktuellen<br />

Themenspektrum anregen.<br />

Der Elternkurs "Starke Eltern - starke Kinder" beginnt am 19. September und weitere interessante Familienbildungsangebote finden<br />

Sie unter vhs.teltow-flaeming.de -Rubrik Familienbildung<br />

Anmeldung und Information in der VHS-TF, 14943 Luckenwalde, Am Nuthefließ 2, Tel. 03371/ 608-3140 bis 3148, E-Mail:<br />

kvhs@teltow-flaeming.de oder online: vhs.teltow-flaeming.de


Zurück zum Urlaub:<br />

Ein Tag am Meer<br />

Nur dreieinhalb Stunden per Zug von Berlin nach Warnemünde<br />

Der Alte Strom in Warnemünde<br />

Noch einmal die Zehen im Sand vergraben,<br />

eine Meeresbrise schnuppern, sich<br />

die Sonne auf den Bauch scheinen lassen<br />

und zum Abkühlen in die Fluten<br />

springen. Dieses Urlaubsgefühl kann<br />

man kurzfristig zurückholen. Das traditionelle<br />

Seebad ist ein ideales Ziel, um die<br />

Sommerferien ein wenig zu verlängern.<br />

Schließlich lohnt sich mit netter Begleitung<br />

und Schönes Wochenende- Ticket<br />

der Trip sogar als Tagesausflug. In diesem<br />

Fall heißt es nämlich nicht nur „je<br />

mehr, desto lustiger“, sondern auch „desto<br />

günstiger“ wird die Fahrt.<br />

Der traumhaft breite Strand und <strong>das</strong><br />

Meer des staatlich<br />

anerkannten Kurorts<br />

sind natürlich<br />

Argument genug <strong>für</strong><br />

eine Fahrt nach Warnemünde.<br />

Die saubere<br />

Seeluft und die<br />

hohe Badewasserqualität<br />

versprechen<br />

Wellness pur. Und auch, wen nach ein,<br />

zwei Stunden Sonnen, Durchatmen und<br />

Baden schon die Langeweile packt, verwöhnt<br />

der Ort mit Abwechslung. Zum<br />

maritimen Flair trägt bei, <strong>das</strong>s Warnemünde<br />

ein wunderbares Surf- und Segelrevier<br />

ist, Volleyball- und weitere Freizeitmöglichkeiten<br />

ergänzen <strong>das</strong> Angebot.<br />

Mit vier Mitfahrern und dem<br />

„Schönes-Wochenende-Ticket“<br />

kostet die Fahrt hin und<br />

zurück pro Kopf nur 8 Euro –<br />

ein Strandtag zum Preis eines<br />

Thermalbad-Besuchs.<br />

28 Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012<br />

Natürlich spielt <strong>das</strong> Wasser im Ostseebad,<br />

<strong>das</strong>s nach der Mündung des Flusses<br />

Warnow ins Meer benannt ist, die<br />

Hauptrolle, aber auch ein paar Meter<br />

abseits des Wassers, kann man trockenen<br />

Fußes einiges erleben.<br />

Vom Leuchtturm aus durchs<br />

Sonnensystem spazieren<br />

Auf der Strandpromenade gibt es<br />

immer etwas zu gucken, und natürlich<br />

versorgen Eis- und Imbissstände hungrige<br />

Strandläufer mit dem Snack der<br />

Wahl. Bars und Restaurants laden zum<br />

Einkehren ein.<br />

Die mondäne<br />

Flaniermeile gibt<br />

den Blick auf<br />

Strandvillen<br />

und Dünen frei.<br />

Unter Spaziergänger<br />

mischen<br />

sich hier Skater<br />

und Rollerfahrer,<br />

die die glatte Steinoberfläche der<br />

Promenade schätzen. Teil der Promenade<br />

ist der Planetenwanderweg. Auf einer<br />

zwei Kilometer langen Strecke kann<br />

man <strong>das</strong> Sonnensystem durchwandern.<br />

Beginnend mit der Sonne führt der<br />

Lehrpfad in maßstabsgetreuen Abständen<br />

an aufgestellten Planeten vorbei, as-<br />

tronomische Schautafeln liefern Informationen.<br />

Wichtigste Sehenswürdigkeit und Zentrum<br />

des sommerlichen Trubels ist <strong>das</strong><br />

Ensemble aus futuristischem Teepott<br />

und dem traditionellen Warnemünder<br />

Wahrzeichen, dem 1897 erbauten<br />

Leuchtturm. Bis zum ersten Oktoberwochenende<br />

ist der weiße Turm mit den<br />

beiden Aussichtsgalerien täglich von 10<br />

bis 19 Uhr <strong>für</strong> Besucher geöffnet. Während<br />

man sich vom Leuchtturm aus einen<br />

Überblick verschaffen kann, genießt<br />

man von den Außenplätzen des Teepotts<br />

die schöne Aussicht auf die Hafeneinfahrt.<br />

In seiner heutigen Form erinnert<br />

er nicht mehr an den Namensgeber,<br />

sondern eher an <strong>das</strong> Berliner Haus der<br />

Kulturen der Welt. Bevor es wieder nach<br />

Hause geht, gibt es dort Souvenirs zu<br />

kaufen und Cocktails zu schlürfen.<br />

i<br />

Mit Regionalexpress (und S-Bahn) bis zum<br />

Strand von Warnemünde (bis 9.9.)<br />

06.19 Uhr ab Berlin Hbf an 23.23 Uhr<br />

09.25 Uhr an Rostock Hbf ab 20.34 Uhr<br />

Umsteigen in S 1<br />

09.31 Uhr ab Rostock an 20.28 Uhr<br />

09.51 Uhr an Warnemünde ab 20.07 Uhr<br />

oder direkt mit dem Warnemünde-Express<br />

07.48 Uhr ab Berlin Hbf an 21.17 Uhr<br />

11.31 Uhr an Warnemünde ab 17.33 Uhr


Mit attraktiven<br />

Reisethemen<br />

gepunktet –<br />

seit Jahresbeginn<br />

mehr als 3,8 Millionen<br />

Übernachtungen<br />

„Das Seenland Oder-Spree mit seinen<br />

idyllischen Ecken, <strong>das</strong> Ruppiner Land mit<br />

seiner kulturellen Perle Schloss Rheinsberg<br />

und der Spreewald mit seinem verzweigten<br />

Wasserwegenetz – <strong>das</strong> sind in<br />

den ersten Monaten dieses Jahres einmal<br />

mehr die Zugpferde des märkischen Tourismus.<br />

Von Januar bis Mai konnten allein diese<br />

drei Reisegebiete schon nahezu 600.000<br />

Gäste begrüßen.<br />

Doch auch bisher zahlenmäßig unterlegene<br />

Reiseregionen wie die Niederlausitz<br />

oder die Prignitz beginnen sich zu etablieren.<br />

Das zeigt: Brandenburg ist ein attraktives<br />

Reiseziel.“ so Wirtschafts- und Europastaats-sekretär<br />

Henning Heidemanns<br />

zu den vom Amt <strong>für</strong> Statistik Berlin-Brandenburg<br />

veröffentlichten Zahlen.<br />

Demnach buchten in allen brandenburgischen<br />

Reisegebieten insgesamt mehr<br />

als 1,4 Millionen Gäste mehr als 3,8 Millionen<br />

Übernachten.<br />

Das entspricht einer Steigerung um 7,4<br />

Prozent bei den Gästezahlen und um 8,9<br />

Prozent bei den Übernachtungen.<br />

„Die Reisethemen Brandenburgs von<br />

Kultur- und Naturtourismus bis hin zu<br />

Wellness sowie auch die zahlreichen barrierefreien<br />

Freizeitangebote kommen bei<br />

den Urlaubern gut an, ebenso wie die<br />

Qualität der touristischen Angebote.<br />

Für die nächsten Jahre stellt sich die<br />

Herausforderung, die Qualität in den<br />

touristischen Einrichtungen zu sichern<br />

und auszubauen“, sagte Heidemanns.<br />

Erfreulich sei vor allem die gute Entwicklung<br />

des Inlandstourismus. „Das zeigt:<br />

Deutschlandurlaub liegt weiterhin im<br />

Trend“, so Heidemanns.<br />

Spitzenreiter in der Beliebtheitsskala ist<br />

in den ersten fünf Monaten 2012 <strong>das</strong><br />

Reisegebiet Seenland Oder-Spree mit<br />

234.200 Gästen, gefolgt vom Ruppiner<br />

Seenland (181.000 Gäste) und dem<br />

Spreewald (175.600 Gäste).<br />

Bei den Übernachtungszahlen führt<br />

ebenfalls <strong>das</strong> Seenland Oder-Spree die<br />

Hitliste an mit 725.600 Übernachtungen,<br />

gefolgt vom Ruppiner Seenland<br />

(479.300) und dem Spreewald<br />

(463.400).<br />

Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 8/2012 31

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