10.12.2012 Aufrufe

Brylok, A.; Uhlmann, M.; Zimmermann, U.; Israel, D. Schaefer, N.

Brylok, A.; Uhlmann, M.; Zimmermann, U.; Israel, D. Schaefer, N.

Brylok, A.; Uhlmann, M.; Zimmermann, U.; Israel, D. Schaefer, N.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

____________________________________________________________________<br />

Christof Zangemeister<br />

Herausgeber<br />

Anhang<br />

zur Buchveröffentlichung<br />

Mit intelligenter Technik zu neuen<br />

Dienstleistungen für Senioren (MIDIS)<br />

Leitfaden und Instrumente zur kooperativen Entwicklung<br />

mikrosystemtechnisch basierter Dienstleistungen<br />

Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes:<br />

Dieses Dokument wird kostenfrei im Internet unter www.zangemeister.de und unter<br />

www.midis-koopderationsplattform.de als Download bereitgestellt. Es enthält ergänzend zu<br />

der zugehörigen Buchveröffentlichung als E-book weiterführende Ergebnisse aus den Teilprojekten<br />

des MIDIS-Forschungsverbundes. Die zugrundeliegende Buchveröffentlichung ist unter<br />

der ISBN-Nr. 978-3-8482-0616-2 im BoD-Verlag 2012 erschienen und im Buchhandel erhältlich.<br />

FuE-Projekt:<br />

Das MIDIS-Verbundprojekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />

gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />

Schutzrechte:<br />

Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />

ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />

sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und müssen<br />

mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />

Kontakt:<br />

MIDIS-Verbundkoordination:<br />

Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />

Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />

__________________________________________________________________________________________<br />

Zangemeister & Partner, Charlottenhof 1, 24398 Winnemark; Tel. 04644-970638; Fax. 04644-970639<br />

Geschäftsführung: Prof. Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Christof Zangemeister<br />

Internet: www.zangemeister.de; E-mail: cz@zangemeister.de


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

____________________________________________________________________<br />

Inhaltsübersicht<br />

Nachfolgend sind die Anhänge zu den Kapiteln 1 bis 12 der Buchveröffentlichung<br />

"Mit intelligenter Technik zu neuen Dienstleistungen für Senioren (MIDIS)"<br />

aufgeführt, die im BoD-Verlag unter der ISBN-Nr. 978-3-8482-0616-2 im Jahr 2012<br />

erschienen ist.<br />

A3-1 Systemanalyse MIDIS:<br />

Vorbereitende systemanalytische Untersuchung zur Analyse der Bedürfnisse<br />

und Akzeptanzfaktoren von Senioren<br />

A3-2 Bedarfsanalyse (Präsentationsfolien)<br />

A3-3 Bedarfs-Synopsen<br />

A3-4 Zusätzliche Auswertungen zur Akzeptanzanalyse<br />

(Präsentationsfolien)<br />

A4-1 MST-Produkt-Steckbriefe<br />

A4-2 MST-Projektblätter<br />

A4-3 MST-Potential-Synopsen<br />

A4-4 Delphi-Befragung<br />

A4-5 Roadmap zur zukünftigen Entwicklung der MST<br />

A5-1 Problemlösungs-Szenarien zu den Zielfeldern ZF1 bis ZF18<br />

A5-2 Ideenskizzen für MST-DL ("Ideen-Pool")<br />

A6-1 Hinweise zum PC-Programm "NewaXLS" zur<br />

Nutzwertanalyse von Alternativen<br />

A6-2 Arbeitsblatt zur prototypischen Konkretisierung von MST-basierten<br />

DL-Konzepten: Beispiel "Integrierte Sturz-Prophylaxe (ISP)"<br />

A9-1 Tabellarische Analyse ausgewählter Ideenportale<br />

A9-2 Ausführliche Betrachtung eines Kooperations-Beispiels für die<br />

Nutzergruppen „Endnutzer“ und „Unternehmen/Institutionen“<br />

A9-3 Konfiguration der MIDIS-Kooperationsplattform als reine Vermarktungsplattform<br />

(Beispiel: "Seniorenvermittlung Alternativ e.V.").


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________ ____________________<br />

Anhang A3-1<br />

Mikrosystemtechnische<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

(MIDIS)<br />

Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />

mikrosystemtechnisch basierter<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

- Arbeitspapier -<br />

"Systemanalyse MIDIS"<br />

Vorbereitende systemanalytische Untersuchung zur Analyse von Bedürfnissen und<br />

Akzeptanzfaktoren von Senioren"<br />

01.04.2009<br />

- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />

Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält vorläufige Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-<br />

Forschungsverbundes. Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />

FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />

gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />

Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />

ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />

sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />

müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />

Copyright: Juniorprofessur für Dienstleistungsmanagement an der Universität Paderborn (UPB),<br />

Prof. Dr. Jens Hogreve; jens.hogreve@wiwi.upb.de<br />

Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />

Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />

Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />

240210_Systemanalyse_UPB-a.pdf f


Systemanalyse „MIDIS“<br />

Juniorprofessur für Betriebswirtschaftslehre,<br />

insbesondere Dienstleistungsmanagement<br />

Prof. Dr. Jens Hogreve<br />

J u n i o r p r o f e s s u r f ü r<br />

dlm<br />

Dienstleistungsmanagement<br />

Arbeitspapier<br />

Stand: 01.04.2009


Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis....................................................................................................................................... II<br />

1 Einleitung ............................................................................................................................................1<br />

2 Anforderungen an Dienstleistungen für Senioren ...........................................................................3<br />

2.1 Dienstleistungsspezifische Herausforderungen .................................................................3<br />

II<br />

Seite<br />

2.1.1 Konstitutive Merkmale von Dienstleistungen ..........................................................3<br />

2.1.2 Integrativität als zentrale Herausforderung ..............................................................4<br />

2.2 Zielgruppenspezifische Herausforderungen ......................................................................6<br />

2.2.1 Zielgruppenspezifische Besonderheiten ...................................................................6<br />

2.2.2 Identifikation relevanter Marktsegmente .................................................................8<br />

2.2.2.1 Marktsegmentierung nach soziodemographischen Aspekten .........................8<br />

2.2.2.2 Marktsegmentierung mit Hilfe der Kohortenanalyse .....................................8<br />

2.2.2.3 Marktsegmentierung nach psychographischen Aspekten ...............................9<br />

2.2.3 Identifikation dienstleistungsrelevanter Lebensbereiche .......................................10<br />

2.2.4 Identifikation seniorenspezifischen Bedürfnisse ....................................................14<br />

2.2.4.1 Altersbedingte Bedürfnisse ...........................................................................15<br />

2.2.4.2 Durch die Lebenssituation bedingte Bedürfnisse .........................................16<br />

2.2.4.3 Charakterspezifische Bedürfnisse .................................................................16<br />

3 Bisherige Studien zum Thema Senioren .........................................................................................17<br />

4 Praxisbeispiele für den Einsatz von MST-DL ................................................................................19<br />

5 Schlussfolgerung ...............................................................................................................................19<br />

6 Ausblick .............................................................................................................................................20


Literaturverzeichnis.................................................................................................................................. IV<br />

Anhang ...................................................................................................................................................... XV<br />

III


1 Einleitung<br />

Der Anteil der Senioren an der Gesamtbevölkerung steigt in Deutschland kontinuierlich an (Hai-<br />

mann 2005, S. 9; Statistisches Bundesamt 2006, S. 5). Diese Entwicklung ist die Folge einer zu-<br />

nehmenden Lebenserwartung der Deutschen, die durch Faktoren wie eine bessere medizinische<br />

Versorgung, gesteigerte Hygiene sowie bessere Arbeitsbedingungen und Lebensumstände begüns-<br />

tigt wird (Statistisches Bundesamt 2006, S. 36). Zusätzlich beeinflusst die niedrige Geburtenrate die<br />

demographische Entwicklung. Durch die geringere Anzahl geborener Mädchen verringert sich die<br />

Zahl potentieller zukünftiger Mütter, was wiederum Einfluss auf die Geburtenhäufigkeit nehmen<br />

wird (Statistisches Bundesamt 2006, S. 5). Insgesamt führt diese Entwicklung zu einer Verschie-<br />

bung in der Altersstruktur der BRD (Abb. 1). Während heute 20 Prozent der Deutschen unter 20<br />

Jahre alt sind, werden es 2050 nur noch 15 Prozent sein. Der Anteil der über 65-Jährigen wird sich<br />

in diesem Zeitraum von 19 auf 30 Prozent erhöhen (Statistisches Bundesamt 2006, S. 5).<br />

Abb. 1: Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt 2006, S. 16.<br />

Diese Altersverschiebung führt dazu, dass das Seniorensegment als Zielgruppe für Unternehmen<br />

zunehmend bedeutender wird. Die Senioren weisen besondere Bedürfnisse auf, die sich sowohl<br />

durch ihr Alter und ihre Lebenssituation als auch durch ihren Charakter erklären lassen.<br />

1


Gleichzeitig stehen viele Unternehmen unter einem starken Wettbewerbsdruck. Folglich versucht<br />

ein Großteil der Anbieter, sich durch Differenzierung von der Konkurrenz abzuheben. Dies ge-<br />

schieht insbesondere durch das Angebot von zusätzlichen Dienstleistungen, so genannten value<br />

added Services, die dem Kunden neben dem eigentlichen Produkt einen erweiterten Nutzen stiften<br />

(Homburg/Fassnacht/Guenther 2003, S. 24). Nicht nur das Angebot an industriellen Dienstleistun-<br />

gen nimmt zu, insgesamt ist die Entwicklung auf dem tertiären Sektor weiter positiv (Statistisches<br />

Bundesamt 2009).<br />

Durch die zunehmende Bedeutung von Dienstleistungen einerseits und der demographischen Ent-<br />

wicklung andererseits ergeben sich für Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, durch neue Techno-<br />

logien und differenzierte Marktbearbeitung Wettbewerbsvorteile zu generieren. Bislang existieren<br />

allerdings nur wenige Dienstleistungsinnovationen, die die Bedürfnisse älterer Menschen berück-<br />

sichtigen (Gassmann/Reepmeyer 2006, S. 18). Die Entwicklung mikrosystemtechnisch basierter<br />

Dienstleistungen (MST-DL), die auf die seniorenspezifischen Bedürfnisse ausgerichtet sind, stellt<br />

hier eine Möglichkeit dar.<br />

Um die dienstleistungsrelevanten Bedürfnisse der Senioren befriedigen zu können, stehen Unter-<br />

nehmen vor unterschiedlichen Herausforderungen. Zum einen ist es nötig, die Zielgruppe der Seni-<br />

oren, insbesondere ihre Bedürfnisse und Lebenslagen, näher zu erforschen. Erst auf Grundlage die-<br />

ser Ergebnisse können MST-DL konkretisiert werden, die den Bedürfnissen aktueller und zukünfti-<br />

ger Seniorengenerationen entsprechen. Bei der Entwicklung und Vermarktung sind zum anderen<br />

auch die konstitutiven Merkmale von Dienstleistungen im Hinblick auf die Zielgruppe zu berück-<br />

sichtigen.<br />

Im Rahmen der vorliegenden Systemanalyse nähert sich die Juniorprofessur für Dienstleistungsma-<br />

nagement diesen Herausforderungen zunächst auf einer theoretischen Ebene. So ist es Ziel der Sys-<br />

temanalyse diejenigen konstitutiven Dienstleistungsmerkmale zu identifizieren, die für die erfolg-<br />

reiche Entwicklung und Vermarktung von MST-DL für Senioren von Bedeutung sind. Darüber hin-<br />

aus soll eine Basis für die weitere empirische Forschung geschaffen werden, indem mittels einer<br />

Literaturrecherche erste dienstleistungsrelevante Bedürfnislagen der Senioren identifiziert werden<br />

und Vorüberlegungen zur Strukturierung der Zielgruppe „Senioren― getroffen werden.<br />

2


2 Anforderungen an Dienstleistungen für Senioren<br />

Um MST-DL für Senioren entwickeln zu können, ist zunächst zu ermitteln, hinsichtlich welcher<br />

Kriterien sich Dienstleistungen von Sachleistungen abgrenzen lassen. Die Senioren stellen darüber<br />

hinaus eine besondere Zielgruppe dar. Ältere Menschen unterscheiden sich im Hinblick auf ihre<br />

Bedürfnisse, Eigenschaften und Lebenseinstellungen deutlich von ihren jüngeren Mitmenschen.<br />

Zudem ist die Seniorengruppe in sich heterogen, was eine zusätzliche Schwierigkeit bei der Markt-<br />

segmentierung darstellt. Im Folgenden soll der Begriff der Dienstleistung zunächst anhand einer<br />

geeigneten Definition charakterisiert und von Sachleistungen unterschieden werden (Kapitel 2.1).<br />

Anschließend wird der Seniorenmarkt hinsichtlich der Möglichkeiten zur Segmentierung, den spe-<br />

zifischen Bedürfnissen und relevanten Lebensbereichen untersucht (Kapitel 2.2).<br />

2.1 Dienstleistungsspezifische Herausforderungen<br />

Zur Abgrenzung von Dienstleistungen gegenüber Sachleistungen werden häufig die enumerative<br />

Definition, die Negativdefinition und die Definition über die Herausarbeitung konstitutiver Merk-<br />

male voneinander abgegrenzt (Meffert/Bruhn 2009, S. 16). Während der Dienstleistungsbegriff bei<br />

der enumerativen Definition durch die Aufzählung von konkreten Beispielen erfasst wird, findet im<br />

Rahmen der Negativdefinition eine Abgrenzung des Begriffs zu Sachgütern statt. Unter Marketing-<br />

gesichtspunkten erscheint besonders die Definition von Dienstleistungen anhand konstitutiver<br />

Merkmale sinnvoll (Meffert/Bruhn 2009, S. 16).<br />

2.1.1 Konstitutive Merkmale von Dienstleistungen<br />

Als konstitutive Merkmale werden in der Literatur Heterogenität, Integrativität des externen Fak-<br />

tors, Nicht-Lagerfähigkeit und Intangibilität unterschieden. Die zwei zuletzt genannten Merkmale<br />

werden häufig zu Immaterialität zusammengefasst. Die Immaterialität als konstitutives Merkmal ist<br />

in der Literatur stark umstritten, da viele als Dienstleistung eingeordnete Leistungen häufig auch<br />

materielle Bestandteile aufweisen (Kleinaltenkamp 2001, S. 33). Dagegen ist die Integrativität oder<br />

die Notwendigkeit der Integrativität externer Faktoren als das bedeutendste konstitutive Merkmal<br />

anerkannt, da eine Dienstleistung zu einem mehr oder weniger hohen Grad die Mitwirkung des<br />

Kunden erfordert (Corsten 2001, S. 27-28; Fließ 2006, S. 31; Meyer 1983, S. 183;<br />

Mills/Chase/Margulies 1983, S. 302; Mills/Morris 1986, S. 726). Dies führt dazu, dass die Qualität<br />

des Dienstleistungsprozesses und des Ergebnisses maßgeblich vom Kunden beeinflusst wird, was<br />

die Heterogenität von Dienstleistungen im Wesentlichen hervorruft. In Bezug auf das Teilprojekt<br />

kommt dem Dienstleistungsmerkmal der Integrativität zudem eine besonders hohe Bedeutung zu.<br />

3


Das Seniorensegment unterscheidet sich hinsichtlich altersbedingten Anforderungen, Bedürfnissen<br />

und Lebensstilen stark von anderen Kundengruppen. Dies kann dazu führen, dass die Möglichkei-<br />

ten und die Bereitschaft der Senioren bei der Erstellung von Dienstleistungen mitzuwirken be-<br />

schränkt sind. Folglich stellt die zielgerichtete Integration von Senioren in Dienstleistungsprozesse<br />

eine zentrale Herausforderung dar.<br />

Heterogenität<br />

Nicht-Lagerfähigkeit<br />

Abb. 2: Konstitutive Merkmale von Dienstleistungen<br />

Quelle: Eigene Darstellung.<br />

2.1.2 Integrativität als zentrale Herausforderung<br />

Im Rahmen des Leistungserstellungsprozesses einer Dienstleistung ist die Mitwirkung des Kunden<br />

zwingend notwendig (Fließ 2006, S. 31). Dabei stellt der Kunde entweder einen externen Faktor,<br />

wie beispielsweise Menschen, Objekte, Tiere, Pflanzen, et cetera zur Verfügung, an dem die Dienst-<br />

leistung erbracht wird oder er gestaltet den Prozess und somit das Ergebnis durch das Einbringen<br />

von Informationen mit (Fließ 2006, S. 31). Demnach variiert die Qualität einer Dienstleistung, was<br />

ex ante zu einer hohen Unsicherheit des Kunden führen kann. In diesem Zusammenhang ist der Be-<br />

griff der Prozessevidenz von entscheidender Bedeutung. Dieser „bezeichnet das Wissen des Anbie-<br />

ters und/oder des Nachfragers über den Ablauf des Prozesses und die von ihm erwarteten Leis-<br />

tungsbeiträge― (Fließ 2009, S. 86).<br />

Konstitutive Merkmale<br />

von Dienstleistungen<br />

Immaterialität<br />

4<br />

Integrativität<br />

d. externen Faktors<br />

Intangibilität


Mangelnde Prozessevidenz liegt immer dann vor, wenn der Kunde nicht weiß, welche Aktivitäten<br />

er im Dienstleistungserstellungsprozess zu übernehmen hat (Abb. 3). Eine mangelnde Prozessevi-<br />

denz kann ebenso aus Sicht des Dienstleistungsanbieters auftreten. Dies ist insbesondere bei Dienst-<br />

leistungsinnovationen der Fall (Fließ 2009, S. 86). Grundsätzlich kann die Evidenz des Kunden von<br />

Willens- und/oder Fähigkeitsbarrieren eingeschränkt werden (Fließ 2001, S. 69).<br />

Um diesen Barrieren entgegenwirken zu können, muss ein Unternehmen sowohl relevante Lebens-<br />

bereiche als auch die Bedürfnisstrukturen seiner Zielgruppe im Vorfeld kennen. Im Hinblick auf<br />

Senioren ist die Identifikation von möglichen Fähigkeitsbarrieren von besonderer Relevanz, da al-<br />

tersbedingte Veränderungen Was soll gemacht die Möglichkeit der Mitwirkung begrenzen Womit soll können. der Darüber hinaus ist<br />

davon auszugehen, dass ältere Menschen technologiebasierten Produkten und Dienstleistungen trotz<br />

allgemein zunehmender Akzeptanz noch immer misstrauisch gegenüber stehen werden (Gass-<br />

mann/Reepmeyer 2006, S. 107). Dies ist bei der Entwicklung der MST-DL zusätzlich zu berück-<br />

sichtigen. Hier wäre es beispielsweise sinnvoll, die Mikrosystemtechnik weitestgehend so mit der<br />

Dienstleistung zu verbinden, dass den Senioren nicht bewusst ist, dass sie technologiebasierte<br />

Abb. 3: Barrieren der Prozessevidenz<br />

Quelle: Eigene Darstellung<br />

Um diesen Barrieren entgegenwirken zu können, muss ein Unternehmen sowohl relevante Lebens-<br />

bereiche als auch die Bedürfnisstrukturen seiner Zielgruppe im Vorfeld kennen. Im Hinblick auf<br />

Senioren ist die Identifikation von möglichen Fähigkeitsbarrieren von besonderer Relevanz, da al-<br />

tersbedingte Veränderungen die Möglichkeit der Mitwirkung begrenzen können. Darüber hinaus ist<br />

davon auszugehen, dass ältere Menschen technologiebasierten Produkten und Dienstleistungen trotz<br />

allgemein zunehmender Akzeptanz noch immer misstrauisch gegenüber stehen werden (Gass-<br />

mann/Reepmeyer 2006, S. 107). Dies ist bei der Entwicklung der MST-DL zusätzlich zu berück-<br />

sichtigen. Hier wäre es beispielsweise sinnvoll, die Mikrosystemtechnik weitestgehend so mit der<br />

Dienstleistung zu verbinden, dass den Senioren nicht bewusst ist, dass sie technologiebasierte<br />

Dienstleistungen verwenden. Auf diese Weise können sie die Dienstleistung wie gewohnt in An-<br />

spruch nehmen. Im Allgemeinen kann die Nutzungsbereitschaft älterer Menschen im Hinblick auf<br />

neue Technologin deutlich erhöht werden, wenn „der subjektiv wahrgenommene technische Sprung<br />

von bekannten Produkten zu neuen Anwendungen― möglichst niedrig ist (Gassmann/Reepmeyer<br />

2006, S. 114).<br />

Problemevidenz<br />

werden?<br />

Kunde kann nicht mitarbeiten<br />

F ä higkeitsbarrieren<br />

Prozessevidenz<br />

Kenntnis des Prozessablaufs<br />

Integrations -<br />

evidenz<br />

Wann und wo soll<br />

der Kunde mitwirken?<br />

5<br />

Faktorevidenz<br />

Kunde mitwirken?<br />

Der Kunde will nicht mitarbeiten<br />

Willensbarrieren


Eine zentrale Herausforderung an das Teilprojekt ist es folglich, diese seniorenspezifischen Wil-<br />

lens- und Fähigkeitsbarrieren zu identifizieren und in der Entwicklung von MST-DL zu berücksich-<br />

tigen, um die Integration der Senioren in den Dienstleistungsprozess zu gewährleisten. So sind se-<br />

niorenrelevante Dienstleistungen nur marktfähig, wenn Senioren ihre Rolle im Prozess kennen und<br />

ausführen wollen.<br />

2.2 Zielgruppenspezifische Herausforderungen<br />

Neben den Anforderungen, die durch die konstitutiven Merkmale an seniorenrelevante Dienstleis-<br />

tungen gestellt werden, bringt die Seniorenzielgruppe an sich Herausforderungen mit sich, die bei<br />

der Entwicklung von MST-DL zu berücksichtigen sind. Auf Grund der Besonderheiten der Ziel-<br />

gruppe (Abschnitt 2.2.1) ist es notwendig die Senioren nicht als eine große Zielgruppe zu betrach-<br />

ten, sondern in verschiedene Segmente zu unterteilen (Abschnitt 2.2.2). Zu diesem Zweck müssen<br />

zum einen Lebensbereiche (Abschnitt 2.2.3) und zum anderen seniorenspezifische Bedürfnisse be-<br />

rücksichtigt werden. Letztere lassen sich im Rahmen der Systemanalyse zunächst lediglich grob<br />

identifizieren (Abschnitt 2.2.4).<br />

2.2.1 Zielgruppenspezifische Besonderheiten<br />

Die heutige Seniorengeneration wird oft als „junge― bzw. „neue― Alte betitelt (Kirsch 2003, S. 187;<br />

Künemund 2006, S. 293; Rutishauser 2005, S. 9; Schönknecht 2003, S. 169). Diese „neuen― Alten<br />

werden als körperlich agiler und konsumfreudiger bezeichnet. Darüber hinaus bleiben sie länger<br />

jung und nähern sich mental stärker der jüngeren Generation an (Reidl 2007, S. 48). Dennoch<br />

scheint es nicht möglich, die heutige Seniorengeneration mit einem Begriff wie z.B. „neue― Alte<br />

vollständig zu erfassen. Die Senioren stellen insgesamt eine sehr heterogene Zielgruppe dar<br />

(Haimann 2005, S. 115; Kirsch 2003, S. 186; Otten 2008, S. 48). Auf Grund unterschiedlicher Le-<br />

benserfahrungen und –umstände sowie verschiedener körperlicher und geistiger Fitness haben sie<br />

eine Reihe unterschiedlicher Bedürfnisse, Werte, Einstellungen und Verhaltensweisen entwickelt<br />

(Kirsch 2003, S. 186). Die einzelnen Altersgruppen der Senioren unterscheiden sich einerseits hin-<br />

sichtlich ihrer Interessen und Konsumgewohnheiten (Haimann 2005, S. 115). Andererseits differie-<br />

ren auch Personen gleichen Alters bezüglich ihrer Neigungen und Hobbys (Haimann 2005, S. 115).<br />

„So wie junge Menschen sich für unterschiedliche Musikrichtungen und Modestile begeistern, sind<br />

auch Ältere keineswegs nur Liebhaber der Volksmusik oder einzig darauf erpicht, graue oder<br />

schwarze Kleidungsstücke zu tragen― (Haimann 2005, S. 121f.).<br />

6


Neben unterschiedlichen Interessen und Konsumgewohnheiten sind auch die Höhe des Einkom-<br />

mens bzw. der Lebensstandard von Senioren heterogen. Grundsätzlich wird davon ausgegangen,<br />

dass in Deutschland heute die „wohlhabendsten Rentner aller Zeiten― (Lehr 2006, S. 25) leben. Se-<br />

nioren selbst bewerten ihre finanzielle Situation ebenfalls positiv (Lehr 2006, S. 26). 83,5 Prozent<br />

der über 60-Jährigen geben an mit ihren finanziellen Mitteln zurechtzukommen. Demgegenüber<br />

stehen 27,1 Prozent der 14- bis 59-Jährigen, die angeben, finanzielle Probleme zu haben. Dies zeigt,<br />

dass die Jüngeren deutlich unzufriedener mit ihrer finanziellen Situationen sind (Hunke/Gerstner<br />

2006, S. 46). Ein Grund hierfür ist sicherlich darin zu sehen, dass das Vermögen der Senioren nicht<br />

nur aus ihrem Einkommen besteht. Im Laufe des Lebens wurden oft Vermögenswerte angehäuft,<br />

die ihnen nun zur Verfügung stehen (Otten 2008, S.89f.). Zudem fallen im Alter vielfach Zahlungs-<br />

verpflichtungen weg, weil beispielsweise Kinder selbst berufstätig sind und Kredite abbezahlt wur-<br />

den. Infolgedessen sind Senioren mit 113 Prozent des durchschnittlichen Haushaltseinkommens im<br />

Schnitt wohlhabender als ihre jüngeren Mitbürger (Otten 2008, S. 93).<br />

Auf Grund seiner Wachstumsraten und der überdurchschnittlich hohen Kaufkraft der älteren Gene-<br />

ration ist das Seniorensegment für Unternehmen in Zukunft von besonderem Interesse (Kirsch<br />

2003, S. 185; Mayer 2008, S. 8; Reidl 2007, S. 34). Bei der Produktplanung und -gestaltung sollten<br />

dementsprechend die Präferenzen der Senioren berücksichtigt werden (Meyer-Hentschel/Meyer-<br />

Hentschel 2004, S. 15). Hierbei stellt vor allem die Heterogenität dieser Zielgruppe besondere An-<br />

forderungen an Produkte und Dienstleistungen (Meyer-Hentschel/Meyer-Hentschel 2004, S. 15).<br />

Verbreitet bevorzugen Senioren Produkte, die einen erkennbaren Nutzen stiften und die Lebensqua-<br />

lität verbessern. Bei Bedarf sollten sie zudem über eine verständliche, ausführliche Bedienungsan-<br />

leitung verfügen (Haimann 2005, S. 157f; Reidl 2007, S. 222). Allerdings wollen Senioren nicht<br />

durch eigens für sie konzipierte und vermarktete Produkte stigmatisiert werden (Haimann 2005, S.<br />

139; Krieb/Reidl 2001, S. 83; Moschis 2003, S. 523). Bisher werden Senioren und ihre Bedürfnisse<br />

in wichtigen Marktfeldern weitgehend ignoriert (Cirkel/Hilbert/Schalk 2006, S. 69). Nur vereinzelt<br />

haben Unternehmen die Bedeutung dieser Zielgruppe erkannt. Solche Unternehmen versorgen mit<br />

ihrer Produkt- und Dienstleistungspalette vornehmlich Wellness- und Tourismusangebote<br />

(Cirkel/Hilbert/Schalk 2006, S. 69). Auch im Bereich des seniorengerechten Wohnens gibt es be-<br />

reits Angebote.<br />

7


Insgesamt verdeutlicht der bisherige Forschungsstand, dass Senioren eine sehr heterogene Ziel-<br />

gruppe sind.<br />

2.2.2 Identifikation relevanter Marktsegmente<br />

Aus der Heterogenität der Senioren resultiert die Notwendigkeit der Zielgruppensegmentierung.<br />

Dabei sollten vor allem diejenigen Marktsegmente identifiziert werden, deren Bedürfnisse durch die<br />

Entwicklung und Vermarktung von MST-DL befriedigt werden können. Grundsätzlich kann die<br />

Aufteilung eines Gesamtmarktes in Segmente anhand unterschiedlicher Kriterien erfolgen (Freter<br />

1995, Sp. 1806). Zur Systematisierung soll im Folgenden zwischen soziodemographischen Aspek-<br />

ten, der Kohortenanalyse sowie psychographischen Kriterien unterschieden werden.<br />

2.2.2.1 Marktsegmentierung nach soziodemographischen Aspekten<br />

Dieser Segmentierungsansatz beinhaltet neben demographischen Merkmalen, wie z.B. dem Alter,<br />

auch sozioökonomische Aspekte, wie Ausbildung oder Einkommen (Meffert 2008, 194f.). Bei der<br />

Segmentierung von Senioren wird bisher häufig das Alter als Grundlage verwendet. Diese Art der<br />

Marktaufteilung scheint zunächst sinnvoll, da das kalendarische Alter eindeutig sowie sehr leicht zu<br />

erheben ist und somit ein gut zugängliches Kriterium darstellt, zwischen älteren Menschen zu diffe-<br />

renzieren (Grunder/Rutishauser 2004, S. 10f.). Gegen das Merkmal „Alter― als alleinige Segmentie-<br />

rungsgrundlage spricht jedoch die wesentliche Vernachlässigung anderer wichtiger Einflussfakto-<br />

ren. Des Weiteren wird das subjektiv empfundene Alter, das häufig deutlich von dem tatsächlichen<br />

Alter der Senioren abweicht, nicht berücksichtigt. Dies ist im Hinblick auf die Entwicklung und<br />

Vermarktung von seniorengerichteten Dienstleistungen jedoch von entscheidender Bedeutung<br />

(Kirsch 2003, S. 185). Daher „weisen allein auf Basis soziodemographischer Kriterien entstandene<br />

Segmentlösungen lediglich eine eingeschränkte Aussagefähigkeit für den Einsatz des Marketingin-<br />

strumentariums auf― (Meffert 2008, S. 196).<br />

2.2.2.2 Marktsegmentierung mit Hilfe der Kohortenanalyse<br />

Eine Alternative stellt die Marktsegmentierung mittels der Kohortenanalyse dar. Unter einer Kohor-<br />

te wird eine „Gruppe von Personen [verstanden], die innerhalb desselben Zeitabschnitts bestimmte<br />

historische Ereignisse erlebt haben bzw. deren Leben von in demselben Zeitabschnitt erlebten histo-<br />

rischen Ereignissen entscheidend geprägt wurde― (Tesch-Römer et al 2006, S. 27). Die<br />

Kohortenanalyse beinhaltet die Untersuchung von drei verschiedenen Effekten (Jansen/Rabe 2003,<br />

S. 165). Der (reine) Alterseffekt erklärt Veränderungen basierend auf dem zunehmenden Alter. Im<br />

Vergleich dazu umfasst der Kohorteneffekt bestimmte historische Kontexte, die zur Identitätsbil-<br />

8


dung der Senioren beitragen oder beigetragen haben. Der Periodeneffekt resultiert aus einem Ereig-<br />

nis, das alle Kohorten gleichermaßen beeinflusst, wie z.B. die aktuelle Finanzkrise (Tesch-Römer et<br />

al 2006, S. 26f.). Dennoch muss auch das Verfahren der Kohortenanalyse im Hinblick auf die Ziel-<br />

setzung des Teilprojekts als zu einseitig betrachtet werden. Senioren unterschieden sich insbesonde-<br />

re im Hinblick auf vorhandene Bedürfnislagen sowie durch individuelle Werte und Normen, die im<br />

Rahmen dieser Methode außer Acht gelassen werden. Darüber hinaus werden bei der<br />

Kohortenanalyse die jeweiligen Daten zu mindestens zwei aufeinander folgenden Zeitpunkten er-<br />

hoben und miteinander verglichen (Jansen/Rabe 2003, S. 164). Gegenstand des Teilprojektes ist<br />

dagegen eine Querschnittsanalyse.<br />

2.2.2.3 Marktsegmentierung nach psychographischen Aspekten<br />

„Bei der psychographischen Marktsegmentierung werden nicht beobachtbare Konstrukte des Käu-<br />

ferverhaltens zur Segmentierung herangezogen― (Meffert 2008, S. 197). Dabei werden sowohl all-<br />

gemeine Persönlichkeitsmerkmale, z.B. Aktivitäten und Interessen sowie Werte und Einstellungen,<br />

herangezogen. Außerdem werden produktspezifische Merkmale, wie beispielsweise Wahrnehmun-<br />

gen und Nutzenvorstellungen, bei der Segmentierung des Marktes berücksichtigt. Da die psycho-<br />

graphischen Aspekte besonders geeignet sind, die Segmentierung im Hinblick auf unterschiedliche<br />

Kaufverhaltensmuster vorzunehmen, wird auch von moderner Marktsegmentierung gesprochen<br />

(Meffert 2008, S. 197). Einstellungen und Werte bilden die Grundlage für die Bildung von Bedürf-<br />

nissen. Diese beeinflussen wiederum das Konsumverhalten und können von Mensch zu Mensch<br />

sehr unterschiedlich sein (Mayer 2008, S. 16). Bei der Gruppe der Senioren handelt es sich um eine<br />

äußerst heterogene Käuferschicht. Vor diesem Hintergrund ist es unerlässlich, ihre Bedürfnisse in<br />

der Analyse und als Basis für die Marktsegmentierung zu berücksichtigen.<br />

Abb. 4: Segmentierung der Zielgruppe<br />

Quelle: Eigene Darstellung.<br />

9


In Rahmen des Teilprojekts bietet sich eine Kombination aus soziodemografischen und psychogra-<br />

fischen Aspekten bei der Zielgruppensegmentierung an. Beispielsweise unterscheidet sich das Kon-<br />

sumverhalten eines 60-Jährigen deutlich von dem eines 80- oder 85-Jährigen (Haimann 2005, S.<br />

117). Folglich sollte das Merkmal Alter bei der Segmentierung berücksichtigt werden. Darüber hin-<br />

aus können Wertorientierung und Bedürfnisse das Konsumverhalten beeinflussen (Mayer 2008, S.<br />

16). Je nach Lebensbereich können unterschiedliche Bedürfnisse entstehen. Im Hinblick auf Senio-<br />

ren sind Bedürfnisstrukturen heterogen und werden insbesondere durch altersbedingte Faktoren,<br />

durch die Lebenssituation oder durch charakterspezifische Merkmale beeinflusst. Daher stellen die<br />

Bedürfnisse ein weiteres Kriterium bei der Segmentierung der Seniorenzielgruppe dar.<br />

2.2.3 Identifikation dienstleistungsrelevanter Lebensbereiche<br />

Bedürfnisse können in unterschiedlichen Lebensbereichen auftreten (Abb. 5). Ein Lebensbereich ist<br />

ein Teilbereich im Leben einer Person, für den diese Zeit und Arbeit verwendet<br />

(Konnerth/Senftleben, 2008). Beispiele hierfür sind Familie und Partnerschaft, Freizeit, aber auch<br />

die persönliche Weiterentwicklung und das Lernen. Diese Teilbereiche haben bei jedem Individuum<br />

einen unterschiedlich hohen Stellenwert. Darüber hinaus erfüllen Personen in den für sie bedeuten-<br />

den Lebensbereichen verschiedene Rollen und Funktionen, z. B. Mutter, Sohn, Gemeindemitglied<br />

oder Nachbar (Konnerth/Senftleben, 2008). Die Rollen beeinflussen wiederum die Gestaltung und<br />

Bewertung von Zielen in den einzelnen Bereichen.<br />

Abb. 5: Relevante Lebensbereiche<br />

Quelle: Eigene Darstellung.<br />

10


Die Gruppe der Personen über 50 Jahre schließt auch diejenigen Senioren mit ein, die das Rentenal-<br />

ter noch nicht erreicht haben, so dass der Lebensbereich Berufsleben für viele ältere Menschen ei-<br />

nen hohen Stellenwert besitzt. Trotz des demographischen Wandels geht der Anteil der über 50-<br />

Jährigen in der Arbeitswelt jedoch deutlich zurück (Haimann 2005, S. 55). Ein wesentlicher Grund<br />

aus Sicht der Unternehmen ist der weit verbreitete Irrtum, ältere Beschäftigte seien häufiger krank<br />

und generell weniger belastbar als jüngere (Haimann 2005, S. 56). Die individuelle Leistungsfähig-<br />

keit der Senioren im Berufsleben hängt jedoch wesentlich von den speziellen Anforderungen des<br />

jeweiligen Arbeitsplatzes ab (BBE-Unternehmensberatung 2002, S. 106). Gegenüber jüngeren Ar-<br />

beitnehmer verfügen Senioren über ein höheres Maß an Erfahrung, Loyalität und Kooperationsfä-<br />

higkeit. Nachteile haben ältere Beschäftigte dagegen beim Erlernen neuer Arbeitstechniken sowie<br />

an Arbeitsplätzen, die Kreativität, Kraft und ein schnelles Reaktionsvermögen erfordern (BBE-<br />

Unternehmensberatung 2002, S. 106).<br />

Neben dem Arbeitsalltag und insbesondere mit dem Eintritt in den Ruhestand hat der Lebensbereich<br />

der Freizeitplanung und –gestaltung für die Senioren einen besonders hohen Stellenwert (Mayer<br />

2008, S.18). Für viele beginnt gerade im Alter ein neuer Lebensabschnitt, in dem sie nachholen<br />

möchten, was sie vorher beispielsweise aus zeitlichen Gründen nicht verwirklichen konnten. Den<br />

heutigen Senioren wird im Allgemeinen „[ein aktiverer] Lebensstil in Form einer freizeitorientier-<br />

ten Lebensgestaltung [zugesprochen]― (Gassmann/Reepmeyer 2006, S. 205). Eine große Bedeutung<br />

innerhalb der Freizeitgestaltung aus Sicht der Senioren hat beispielsweise das Thema Reisen. Sie<br />

legen in diesem Zusammenhang insbesondere einen hohen Wert auf die Reisequalität. „Etwa 50 %<br />

der Befragten verreisen nicht, um sich zu erholen, sondern um Land und Leute, Kulturen und ande-<br />

re Menschen kennenzulernen― (Otten 2008, S.115).<br />

Ihre neugewonnene Freizeit nutzen viele Senioren auch, um sich weiterzubilden. Neues Wissen zu<br />

erfahren, scheint ein großer Wunsch der Senioren zu sein. Dazu schreiben sie sich als Gasthörer in<br />

Universitäten ein und nutzen entsprechende Computerangebote (Reidl 2007, S. 287). Generell wird<br />

den Senioren ein hohes Informationsbedürfnis attestiert, was die Bedeutung der Bildung als eigen-<br />

ständigen Lebensbereich unterstreicht.<br />

Auf Grund des Informationsbedürfnisses älterer Menschen spielt auch der Lebensbereich Informa-<br />

tion & Kommunikation eine wichtige Rolle. Dabei haben insbesondere Massenmedien eine zent-<br />

rale Bedeutung. Zeitungen, Bücher und das Fernsehen nehmen als Informationsquellen und zu<br />

11


Unterhaltungszwecken den wichtigsten Stellenwert aus Sicht der Senioren ein (BBE-<br />

Unternehmensberatung 2002, S. 265). Des Weiteren nutzen ältere Menschen verstärkt auch interak-<br />

tive Medien wie das Internet. Nicht nur Unterhaltung und Informationsgewinnung, sondern viel-<br />

mehr die Bereicherung des Soziallebens stehen dabei im Vordergrund (Wild 2006, S. 144). Senio-<br />

ren nutzen das Internet verstärkt als Möglichkeit zur Kommunikation mit anderen sowie als Platt-<br />

form zum Erfahrungsaustausch über Produkte und Dienstleistungen (Wild 2006, S. 139). Demnach<br />

sind im Internet zunehmend Portale, wie beispielsweise www.atlantis-city.de zu finden, die sich an<br />

dem Lebensgefühl und den Interessen von Senioren orientieren (BBE-Unternehmensberatung 2002,<br />

S. 283).<br />

Dieses Bedürfnis nach Kontakten und Kommunikation spiegelt sich auch im Lebensbereich Part-<br />

nerschaft bzw. soziales Umfeld wider. Ältere Singles ziehen sich keineswegs in die Isolation zu-<br />

rück, sondern suchen aktiv nach einem neuen Partner, „um mit ihm noch einmal ein neues Leben<br />

anzufangen― (Haimann 2005, S. 119). Folglich nutzen Senioren verstärkt Kontaktanzeigen in Zei-<br />

tungen oder im Internet für die Partnersuche (Haimann 2005, S. 119). Generell bemühen sich ältere<br />

Menschen um die Aufrechterhaltung von persönlichen Beziehungen. Sie kaufen beispielsweise<br />

nicht nur ein, um sich mit Gütern zu versorgen, sondern sehen dies auch als Abwechslung zum Ta-<br />

gesverlauf und zum Pflegen sozialer Kontakte (Kirsch 2003, S. 190). Eine funktionierenden Part-<br />

nerschaft, Partizipation am Alltagsleben und die Pflege sozialer Netzwerke setzt voraus, dass die<br />

Senioren in der Lage sind mit ihren Mitmenschen angemessen zu kommunizieren. Hierzu ist jedoch<br />

ein gewisser Grad an physischer und psychischer Fitness erforderlich (Gassmann/Reepmeyer 2006,<br />

S. 54).<br />

Fitness wird somit ebenfalls zu einem zentralen Lebensbereich der Senioren. Der überwiegende<br />

Teil der heutigen Senioren fühlen sich deutlich jünger als sie tatsächlich sind. Dementsprechend<br />

möchten sie ihren Fitnesszustand diesem subjektiv erlebten Alter entsprechend anpassen<br />

(Krieb/Reidl 2001, S. 31). Im Allgemeinen gewinnen gutes Aussehen und Körperpflege als Indika-<br />

toren für eine gute Fitness aus Sicht der Senioren zunehmend an Bedeutung (Reidl 2007, S. 36;<br />

Meyer-Hentschel/Meyer-Hentschel 2004, S. 19). Des Weiteren steigt die Nachfrage älterer Men-<br />

schen nach Wellness- und Entspannungsangeboten, wie beispielsweise Yoga, Sauna oder Meditati-<br />

on kontinuierlich an (BBE-Unternehmensberatung 2002, S.321f.).<br />

12


Eng mit der Fitness verbunden, ist der Lebensbereich Gesundheit, der von besonderer Bedeutung<br />

ist. Dies geht über die Krankheitsvorbeugung hinaus. Entscheidender für die Senioren ist das sub-<br />

jektive Wohlbefinden, welches als Grundvoraussetzung für eine vitale und aktive Lebensgestaltung<br />

empfunden wird (Gassmann/Reepmeyer 2006, S. 41f; Krieb/Reidl 2001, S. 155). Dementsprechend<br />

steigt auch ihr Interesse an gesundheitsrelevantem Wissen (Schönknecht 2003, S. 179). Die Senio-<br />

ren sind bereit, etwas für ihr eigenes Wohlbefinden zu tun. So spielt insbesondere eine bewusste<br />

gesunde Ernährung eine immer bedeutendere Rolle (Reidl 2007, S. 36; Pompe 2007, S. 68). Darü-<br />

ber hinaus sind Besonderheiten, die aus gesundheitlichen Beschwerden resultieren, z. B. spezielle<br />

Ernährungsweise bei Diabetes, Kernpunkte in diesem Bereich.<br />

Ein weiterer zentraler Aspekt ist die Mobilität. Oft ist die Mobilität älterer Menschen einge-<br />

schränkt. Dies kann aus zwei Gründen der Fall sein. Erstens können Senioren auf Grund ihrer al-<br />

tersbedingten Einschränkungen bewusst auf einen Teil ihrer Mobilität verzichten. Gründe hierfür<br />

liegen häufig in der Angst vor gefährlichen Situationen, wie bspw. rücksichtsloses Verhalten ande-<br />

rer Mitmenschen im Straßenverkehr (Gassmann/Reepmeyer 2006, S. 52). Bei Senioren, die vorwie-<br />

gend allein unterwegs sind, bestehen besonders in der Dunkelheit Befürchtungen, Opfer eines Über-<br />

falls zu werden (Gassmann/Reepmeyer 2006, S. 52). Folglich werden diese Situationen bewusst<br />

gemieden, wenn keine Begleitperson zur Verfügung steht. Zweitens schränken Barrieren in der<br />

Umwelt die Mobilität der Senioren zusätzlich ein (Gassmann/Reepmeyer 2006, S. 52). Eine<br />

schlechte Anbindung hinsichtlich öffentlicher Verkehrsmittel könnte hier ein Mobilitätshindernis<br />

darstellen. Aber auch innerhalb öffentlicher Gebäude können Hindernisse, wie z. B. schlecht be-<br />

dienbare Fahrstühle, die Mobilität älterer Menschen erschweren (Gassmann/Reepmeyer 2006, S.<br />

52f.). Trotz dieser Einschränkungen sind das Verreisen und das Treffen von Freunden und Bekann-<br />

ten für die Senioren zentrale Wünsche in ihrer Freizeitgestaltung (Otten 2008, S. 112; Schönknecht<br />

2003, S. 182).<br />

Abschließend lässt sich der Lebensbereich Wohnen als seniorenrelevanter Lebensbereich identifi-<br />

zieren. Ein großer Anteil der Senioren scheut sich nicht davor, die aktuelle Wohnsituation zu verän-<br />

dern. Viele ältere Menschen suchen sich ganz bewusst kleinere Wohnungen oder Eigentumswoh-<br />

nungen, „um sich von den lästigen Pflichten in Haus und Garten― zu befreien (Pompe 2007, S. 55).<br />

Hier spielt auch der Wunsch der Senioren nach Selbstgestaltung, Unabhängigkeit, Sicherheit und<br />

Komfort eine entscheidende Rolle (Hoff 2006, S. 257; Krieb/Reidl 2001, S. 196). Um diesen Wün-<br />

13


schen zu entsprechen wird seitens der Senioren im Bedarfsfall Wert auf eine altersgerechte Ausstat-<br />

tung des Wohnraumes gelegt (Pompe 2007, S. 56).<br />

In jedem der identifizierten Lebensbereiche treten eine Vielzahl verschiedener Bedürfnisse auf.<br />

Diese Bedürfnisse und die Umstände ihrer Entstehung sind entscheidend für die Marktsegmentie-<br />

rung und die anschließende Erstellung von Handlungsempfehlungen hinsichtlich der Entwicklung<br />

mikrosystemtechnisch basierter Dienstleistungen. Dementsprechend müssen nicht nur alle relevan-<br />

ten Lebensbereiche identifiziert werden, sondern auch die daraus hervorgehenden Bedürfnisse.<br />

2.2.4 Identifikation seniorenspezifischen Bedürfnisse<br />

Generell gilt, dass Bedürfnisse nicht konstant bleiben, sondern sich im Laufe eines Menschenlebens<br />

den verschiedenen Situationen und Gegebenheiten anpassen. Dabei soll hier zwischen drei Arten<br />

von Bedürfnissen unterschieden werden (Abb. 6). Erstens gibt es Bedürfnisse, die auf Grund des<br />

Alterungsprozesses bis zu einem gewissen Grad unweigerlich entstehen (Abschnitt 2.2.4.1). Zwei-<br />

tens können Bedürfnisse von der sich wandelnden Lebenssituation der betrachteten Person abhän-<br />

gen (Abschnitt 2.2.4.1). Drittens existieren charakterspezifische Bedürfnisse, die den individuellen<br />

Neigungen des Individuums entstammen und die deshalb relativ konstant sind (Abschnitt 2.2.4.3).<br />

Abb. 6: Drei Bedürfnisarten<br />

Quelle: Eigene Darstellung.<br />

14


2.2.4.1 Altersbedingte Bedürfnisse<br />

Bestimmte altersbedingte Änderungen in der Bedürfnisstruktur eines jeden Menschen treten unwei-<br />

gerlich auf. Dennoch muss beachtet werden, dass die Ausprägung und Konsequenzen jeder Bedürf-<br />

nisverlagerung genau so individuell sind, wie die jeweilige Person. Auch stellen sie sich nicht un-<br />

mittelbar mit dem Eintritt in das Seniorenalter ein. Teilweise leiden schon deutlich jüngere Men-<br />

schen an Einschränkungen, die sonst oft nur ältere Personen erleben (Otten 2008, S. 181). Anderer-<br />

seits können einige Senioren bis ins hohe Alter ein nahezu beschwerdefreies Leben führen<br />

(Rutishauser 2005, S. 34ff). Dies verdeutlicht, dass es schon bei oberflächlicher Betrachtung un-<br />

möglich ist, alle Senioren als homogene Masse zu betrachten (Meyer-Hentschel/Meyer-Hentschel<br />

2004, S.10).<br />

Seniorengerechte Dienstleistungen müssen gleichwohl eine Reihe altersbedingter Veränderungen<br />

berücksichtigen, um einem möglichst großen Anteil der Zielgruppe deren Nutzung zu ermöglichen.<br />

Trotz der zunehmenden Agilität der ‚neuen’ Senioren ist es unvermeidbar, dass die Sinnesorgane<br />

mit dem Alter nachlassen (Krieb/Reidl 2001, S. 60). So treten mit zunehmendem Alter Verände-<br />

rungen beim Sehen auf. Ältere Menschen sind wesentlich blendempfindlicher, die Sehschärfe<br />

nimmt ab und ihre Augen können sich weniger schnell an hell-dunkel Veränderungen anpassen.<br />

Außerdem lässt das Farbensehen deutlich nach, insbesondere was die Unterscheidung von Blau,<br />

Grün und Violett angeht (Mayer 2008, S. 13) Ebenso lässt im Alter das Hören nach. Leisere Töne<br />

können nur noch schwer wahrgenommen und verarbeitet werden (Krieb/Reidl 2001, S. 63). Die<br />

Empfindlichkeit gegenüber Hintergrundgeräuschen nimmt zu und es treten Probleme bei höheren<br />

Frequenzen auf (Grunder/Rutishauser 2004, S. 6). Veränderungen beim Schmecken und Riechen<br />

machen sich hingegen wenn überhaupt erst im fortgeschrittenen Seniorenalter bemerkbar<br />

(Krieb/Reidl 2001, S. 63). Neben den Sinnesorganen lassen auch Kraft und Motorik im Alter nach<br />

und führen, verstärkt durch eventuelle zusätzliche gesundheitliche Einschränkungen, zu einer gerin-<br />

geren Mobilität und körperlichen Leistungsfähigkeit (Meyer-Hentschel/Meyer-Hentschel 2004, S.<br />

27).<br />

Die geistige Leistungsfähigkeit ist ebenfalls vom Alterungsprozess betroffen. Zwar kann hier nicht<br />

unbedingt von einer generellen Abnahme der Intelligenz gesprochen werden, wohl aber von einer<br />

Verlagerung. Es wird dabei zwischen der fluiden und kristallinen Intelligenz unterschieden. Die<br />

fluide Intelligenz beschreibt die Fähigkeiten sich in neuen, ungewohnten Situationen zu orientieren<br />

und sich dementsprechend anzupassen. Diese Fähigkeit verringert sich ab dem dritten Lebensjahr-<br />

15


zehnts (Hupp 1999, S. 42; Reidl 2007, S.112). Dahingegen nimmt die kristalline Intelligenz auch im<br />

Seniorenalter noch zu. Sie umfasst erlernte Fähigkeiten, wie den Wortschatz, das Sprachverständnis<br />

und Strategien zur Problemlösung (Hupp 1999, S. 42; Reidl 2007, S.112).<br />

Die altersbedingten Änderungen sollten im Rahmen des Teilprojekts der Universität Paderborn in<br />

mehrfacher Hinsicht beachtet werden. Bereits bei der Planung und Durchführung der qualitativen<br />

und der quantitativen Studie müssen die Methoden und die anzuwendenden Materialien an die<br />

eventuellen Beeinträchtigungen der Befragten angepasst werden. So sollte beispielsweise kein glän-<br />

zendes Papier und keine zu kleine Schriftgröße verwendet werden. Nachdem in der Bedarfsanalyse<br />

altersbedingte Bedürfnisse identifiziert worden sind, fließen diese sowohl in die Marktsegmentie-<br />

rung als auch in die Erstellung konkreter Handlungsempfehlungen gegen Ende des Teilprojekts ein.<br />

Um MST-DL der jeweiligen Zielgruppe zugänglich zu machen, müssen eventuelle Anwendungs-<br />

barrieren auf Grund altersbedingter Bedürfnislagen schon im Vorhinein beseitigt werden.<br />

2.2.4.2 Durch die Lebenssituation bedingte Bedürfnisse<br />

Mit dem Übergang von einer Lebenssituation in eine andere, ändern sich auch eine Vielzahl von<br />

Bedürfnissen. Mit dem Eintritt in das Seniorenalter erleben Menschen für gewöhnlich eine ganze<br />

Reihe tiefgreifender Einschnitte. So spielen zunächst der Auszug der eigenen Kinder und die eigene<br />

Pensionierung eine entscheidende Rolle. Ein möglicher Umzug oder der Tod des Ehepartners stel-<br />

len weitere tiefe Einschnitte dar (Pompe 2007, S. 84). Diese Wendepunkte beeinflussen Bedürfnisse<br />

auf vielfältige Weise, da sich Interessen verschieben, neue Möglichkeiten entstehen und alte ver-<br />

schwinden. Demnach könnte ein verstärktes Bedürfnis nach Gesellschaft und sozialen Kontakten<br />

resultieren. Zudem leben viele Ältere allein, was den Stellenwert von Sicherheitsbedürfnissen er-<br />

höht.<br />

Im Rahmen des Teilprojekts sollen insbesondere die Lebenssituationen identifiziert werden, die<br />

während des Alterungsprozesses häufiger auftreten und die die Bedürfnisse der Senioren in ähnli-<br />

cher Weise beeinflussen. Auf Basis dieser Ergebnisse können anschließend Gruppen definiert wer-<br />

den, die ähnliche Lebenssituationen durchlebt haben und folglich analoge Bedürfnisstrukturen auf-<br />

weisen.<br />

2.2.4.3 Charakterspezifische Bedürfnisse<br />

Bei der Entstehung von charakterspezifischen Bedürfnissen spielt insbesondere die Herausbildung<br />

von Werten eine Rolle. Auf Grund der unterschiedlichen Sozialisation eines Menschen durch Kind-<br />

16


heit, Beruf und sozialem Status entwickeln sich teils allgemeingültige, teils individuelle Werte. Jede<br />

Generation unterscheidet sich tendenziell hinsichtlich der Werte, die sie verinnerlicht hat (Gass-<br />

mann/Reepmeyer 2006, S. 36). Die Wertevorstellungen und folglich auch die daraus resultierenden<br />

Bedürfnisse sind über das Leben hinweg relativ konstant (Gassmann/Reepmeyer 2006, S. 36). Sie<br />

werden nicht durch die jeweilige Lebenssituation hervorgerufen oder verändert.<br />

Mit dem Eintritt in das Rentenalter und den damit einhergehenden Veränderungen können sich je-<br />

doch neue Möglichkeiten ergeben, diesen Wertvorstellungen und Bedürfnissen zu entsprechen. So<br />

mag eine Person erst mit Eintritt in das Rentenalter zeitlich und finanziell in der Lage sein, be-<br />

stimmten Interessen nachzugehen. Von der Pflege des eigenen Gartens bis zum Kauf eines Segel-<br />

bootes können so ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Werte zum Ausdruck gebracht werden.<br />

Generell könnte ein vermehrtes Bedürfnis nach Freizeit- und Bildungsangeboten entstehen, da älte-<br />

ren Menschen nach Beendigung des Berufslebens eine sinnvolle Aufgabe fehlt. Der Wunsch ernst<br />

genommen zu werden und für ihre Mitmenschen wichtig zu sein, bleibt mit großer Wahrscheinlich-<br />

keit weiterhin bestehen. So engagieren sich beispielsweise viele Senioren bei ehrenamtlichen Tätig-<br />

keiten in Vereinen, Projekten und Selbsthilfegruppen (Otten 2008, S. 102). Folglich sind auch im<br />

Internet vermehrt Angebote zu finden, die diesem Bedürfnis nachkommen, wie beispielsweise<br />

„www.senioren-initiative.de―.<br />

Bei der Klassifizierung der Bedürfnisse geht es vor allem darum, ein möglichst umfassendes Ver-<br />

ständnis des Zielmarktes zu erlangen, auf dessen Basis die weiteren Schritte des Teilprojekts auf-<br />

bauen können. Zu diesem Verständnis zählen auch die Ursachen und Motivationen der einzelnen<br />

Bedürfnisstrukturen, die in der anschließenden Bedarfsanalyse näher untersucht werden. In Kombi-<br />

nation mit den einzelnen Lebensbereichen lässt sich so ein umfassendes Bild der Senioren, ihrer<br />

Lebenslage, ihrer Bedürfnisse und Wünsche zeichnen.<br />

3 Bisherige Studien zum Thema Senioren<br />

In den im Anhang aufgeführten 59 Studien zum Thema Senioren werden die Besonderheiten der<br />

Zielgruppe im Hinblick auf bestimmte Lebensbereiche erfasst. Die folgende Abbildung verdeutlicht<br />

die quantitative Verteilung der Studien bzgl. der für das Teilprojekt relevanten Lebensbereiche:<br />

17


Abb. 7: Anzahl der vorhandenen Studien pro Lebensbereich<br />

Quelle: Eigene Darstellung.<br />

Die Lebensbereiche Gesundheit (27 Studien), Freizeitgestaltung (24 Studien) und Wohnen (24 Stu-<br />

dien) wurden mit bislang am häufigsten untersucht, gefolgt von dem Freizeitverhalten der Senioren<br />

und dem Lebensbereich Wohnen. Dagegen stellt die bisherige Forschung zum Thema Bildung für<br />

Senioren mit insgesamt 14 Studien den geringsten Teil dar. Häufig werden die für Senioren relevan-<br />

ten Lebensbereiche anhand von konkreten Vorstellungen von Produkten und Dienstleistungen näher<br />

charakterisiert. Ein Beispiel ist die aktuellen Studie „Ambient Assisted Living – Marktpotenziale<br />

IT-unterstützter Pflege für ein selbstbestimmtes Altern― (Georgieff 2008). Hier werden u. a. im<br />

Hinblick auf den Lebensbereich Gesundheit Einsatzbereiche für neue Technologien identifiziert, die<br />

zur besseren Bewältigung des Alltags der Senioren beitragen könnten, z. B. Unterstützung der me-<br />

dizinischen Selbstversorgung mit automatischen Erinnerungssystemen. Generell zeigt sich, dass bei<br />

einem Großteil der bisherigen Studien zum Thema Senioren die Untersuchung von speziellen Pro-<br />

dukten und Dienstleistungen im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht und somit die Grundla-<br />

genforschung, wenn überhaupt, lediglich eine untergeordnete Rolle einnimmt.<br />

18


4 Praxisbeispiele für den Einsatz von MST-DL<br />

In der Praxis sind MST-DL bisher vornehmlich in den Bereichen Gesundheit, Wohnen sowie Si-<br />

cherheit anzutreffen. Da es sich um eine relativ neue Technologie handelt, befinden sich viele<br />

Dienstleistungen noch in der Projektphase. Dennoch gibt es bereits einige Unternehmen, die MST-<br />

DL anbieten: Die Dr. Hein Unternehmensgruppe bietet ein breites Portfolio an Dienstleistungen<br />

rund um das Thema Gesundheit an. So können beispielsweise die täglichen Schwankungen relevan-<br />

ter medizinische Parameter der Patienten erfasst und an den jeweiligen behandelnden Arzt übermit-<br />

telt werden. Dabei werden die Daten vom Patienten mit einem speziellen Kugelschreiber in ein Ta-<br />

gebuch eingetragen, der diese Daten erfasst, digitalisiert und an das Service Center weiterleitet<br />

(Dr.Hein GmbH 2008). Die Tunstall Group Ltd. bietet Hausnotrufsysteme an, die bei einem Ein-<br />

bruch oder in einem medizinischen Notfall automatisch die Notrufzentrale benachrichtigen<br />

(Tunstall o. J.). Des Weiteren gibt es zurzeit eine Vielzahl von Projekten, die mikrosystemtechnisch<br />

basierte Dienstleistungen erproben. So wurden in dem Förderprojekt SmarterWohnen®NRW 50<br />

Wohnungen mithilfe der Kombination von Mikrosystemtechnik, Hausvernetzung und weiteren<br />

Dienstleistungen zu „intelligenten Immobilien― (Frauenhofer ISST 2008). Verschiedene Dienstleis-<br />

tungen aus den Bereichen Gesundheit, Komfort und Sicherheit werden angeboten, die sich die Be-<br />

wohner ihren Bedürfnissen und Wünschen entsprechend zusammenstellen können. So soll ein be-<br />

darfsgerechtes Wohnen garantiert werden (Frauenhofer ISST 2008).<br />

5 Schlussfolgerung<br />

In der vorliegenden Systemanalyse wurden die Herausforderungen für die Entwicklung und Ver-<br />

marktung von MST-DL herausgearbeitet.<br />

Die Argumentation der Systemanalyse verdeutlicht, dass es in diesem Kontext besonders wichtig<br />

ist, die Integrativität von Dienstleistungen zu berücksichtigen. Die Senioren müssen in ihrer Eigen-<br />

schaft als Co-Produzent in den Prozess der Dienstleistungserstellung integriert werden. Zu diesem<br />

Zweck ist es maßgeblich, dass Senioren ihre Rolle im Prozess kennen und ausführen können. Damit<br />

MST-DL so konzipiert sind, dass es den Senioren möglich ist als Co-Produzenten zu fungieren,<br />

müssen ihre Bedürfnisse und Eigenschaften bei der Entwicklung und Vermarktung von MST-DL<br />

berücksichtigt werden.<br />

Im Rahmen der Systemanalyse wurde darüber hinaus deutlich, dass die Senioren eine besonders<br />

heterogene Gruppe darstellen. Aus dieser Gegebenheit resultiert die Notwendigkeit, die Gesamt-<br />

19


zielgruppe der Senioren in einzelne Segmente zu unterteilen, um individuelle Bedürfnislagen sowie<br />

unterschiedliche Bedürfnisse und Normen gezielter berücksichtigen zu können. Innerhalb der Sys-<br />

temanalyse wurden neun relevante Lebensbereiche charakterisiert. Zu jedem dieser Bereiche exis-<br />

tieren seniorenspezifische Bedürfnisse, die erst im Rahmen einer qualitativen Befragung bzw. Be-<br />

darfsanalyse identifiziert werden können. Diese Bedürfnisse bilden zusammen mit dem Alter die<br />

Grundlage für eine spätere Segmentierung der Senioren. Hier sollen insbesondere diejenigen Seg-<br />

mente identifiziert werden, welche dienstleistungsrelevante Bedürfnisse aufweisen, die durch MST-<br />

DL befriedigt werden können.<br />

6 Ausblick<br />

Durch die Systemanalyse konnten auf theoretischer Ebene seniorenrelevante Lebensbereiche und<br />

mögliche Bedürfnisstrukturen ermittelt werden. Ziel der Bedarfsanalyse ist es nun, zusätzliche<br />

dienstleistungsrelevante Bedürfnisse der Senioren zu identifizieren und den entsprechenden Le-<br />

bensbereichen zuzuordnen. Darüber hinaus sind in der qualitativen Analyse Akzeptanzdimensionen<br />

der Senioren zu ermitteln, die bei der Entwicklung von innovativen Dienstleistungen, wie sie die<br />

MST-DL darstellen, zu berücksichtigen sind.<br />

Insgesamt sollen die Ergebnisse der qualitativen Phase allgemein dazu genutzt werden, dienstleis-<br />

tungsrelevante Bedürfnisse der Senioren zu identifizieren. Im Speziellen sollen sowohl während der<br />

Untersuchung in Zusammenarbeit mit den Befragten, als auch bei der Interpretation der Ergebnisse<br />

erste Vorschläge für MST-DL generiert und evaluiert werden.<br />

In der anschließenden quantitativen Phase werden ausgewählte MST-DL einer Akzeptanalyse un-<br />

terzogen. Dabei werden sowohl die Akzeptanzdimensionen überprüft, die im Rahmen der Literatur-<br />

recherche ermittelt wurden als auch diejenigen, die während der qualitativen Analyse gefunden<br />

wurden. Darüber hinaus sollen Nutzen und Marktfähigkeit der verschiedenen MST-DL beurteilt<br />

werden.<br />

20


Literaturverzeichnis<br />

BBE-Unternehmensberatung (2002). Erfolgsfaktoren im Seniorenmarketing, Stuttgart.<br />

Cirkel, M.; Hilbert, J.; Schalk, C. (2006). Produkte und Dienstleistungen für mehr Lebensqualität<br />

im Alter, in: Deutsches Zentrum für Altersfragen (Hrsg.). Produkte, Dienstleistungen und<br />

Verbraucherschutz für ältere Menschen, S. 7-154.<br />

Corsten, H. (2001). Dienstleistungsmanagement, München.<br />

Fließ, S. (2001). Die Steuerung von Kundenintegrationsprozessen. Effizienz in Dienstleistungsun-<br />

ternehmen, Wiesbaden.<br />

Fließ, S. (2006). Prozessorganisation in Dienstleistungsunternehmen, Stuttgart.<br />

Fließ, S. (2009). Dienstleistungsmanagement. Kundenintegration gestalten und steuern, Wiesbaden.<br />

Freter, H. (1995). Marktsegmentierung, in: Tietz, B.; Köhler, R.; Zentes, J (Hrsg.). Handwörter-<br />

buch des Marketing, Stuttgart, Sp. 1802-1814.<br />

Gassmann, O.; Reepmeyer, G. (2006). Wachstumsmarkt Alter. Innovationen für die Zielgruppe<br />

50+, u. a. München.<br />

Georgieff, P. (2008). Ambient Assisting Living - Marktpotenziale IT-unterstützter Pflege für ein<br />

selbstbestimmtes Altern, in: Fazit Forschung, Stuttgart.<br />

Grunder, G.; Rutishauser F. (2004). Seniorenmarketing. Theoretische Grundlagen, Gestaltungs-<br />

empfehlungen, empirische Bestandsaufnahme. Institut für Marketing und Unternehmensfüh-<br />

rung Universität Bern.<br />

Haimann, R. (2005). Alt! Wie die wichtigste Konsumentengruppe der Zukunft die Wirtschaft ver-<br />

ändert, Frankfurt a. M..<br />

Hoff, A. (2006). Intergenerationale Familienbeziehungen im Wandel, in: Tesch-Römer, C.;<br />

Engstler, H.; Wurm, S. (Hrsg.). Altwerden in Deutschland. Sozialer Wandel und individuelle<br />

Entwicklung in der zweiten Lebenshälfte, S. 231-287<br />

Homburg, C.; Fassnacht, M.; Guenther, C. (2003). The Role of Softfactors in Implementing a<br />

Service-oriented Strategy in Industrial Companies, in: Journal of Business-to-Business Mar-<br />

keting, 10. Jg., Nr. 2, S. 23-51.<br />

Hunke, R.; Gerstner G. (2006). 55 Plus Marketing: Zukunftsmarkt Senioren, Stuttgart.<br />

Hupp, O. (1999). Seniorenmarketing. Informations- und Entscheidungsverhalten älterer Konsu-<br />

menten, 2. unveränderte Aufl., Hamburg.<br />

IV


Jansen, T.; Rabe, C. (2003). Wertewandel bei den neuen Alten – eine kohortenanalytische Unter-<br />

suchung, in: Rabe, C.; Lieb, J. (Hrsg.). Zukunftsperspektiven des Marketing – Paradigmen-<br />

wechsel und Neuakzentuierung, Berlin, S. 163- 180.<br />

Kirsch, J. (2003). Senioren – Marktsegment der Zukunft, in: Rabe, C.; Lieb, J. (Hrsg.). Zukunfts-<br />

perspektiven des Marketing – Paradigmenwechsel und Neuakzentuierung, Berlin, S. 181-<br />

196.<br />

Kleinaltenkamp, M. (2001). Begriffsabgrenzungen und Erscheinungsformen von Dienstleistungen,<br />

in: Bruhn, M.; Meffert, H. (Hrsg.). Handbuch Dienstleistungsmanagement, 2. Aufl., Wiesba-<br />

den.<br />

Krieb, C.; Reidl, A. (2001). Seniorenmarketing. So erreichen sie die Zielgruppe der Zukunft,<br />

Landsberg/Lech.<br />

Künemund, H. (2006). Tätigkeiten und Engagement im Ruhestand, in: Tesch-Römer, C.; Engstler,<br />

H.; Wurm, S. (Hrsg.). Altwerden in Deutschland. Sozialer Wandel und individuelle Entwick-<br />

lung in der zweiten Lebenshälfte, S. 289-327.<br />

Lehr, U. (2006). Senioren – eine sehr heterogene Gruppe. Demografische und psychologische As-<br />

pekte des Alterns, in: Meyer-Hentschel, H.; Meyer-Hentschel, G. (2006). Jahrbuch Senioren-<br />

marketing 2006/2007, Frankfurt a. M., S. 21-46.<br />

Mayer, T. (2008). Online-Kommunikation mit Best Agern im Rahmen des Seniorenmarketings.<br />

Anforderungen und strategische Ausrichtung, Hamburg.<br />

Meffert, H. (2008). Marketing. Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung. Konzepte –<br />

Instrumente – Praxisbeispiele, 10. Aufl., Wiesbaden.<br />

Meffert, H.; Bruhn, M. (2009). Dienstleistungsmarketing. Grundlagen - Konzepte - Methoden, 6.<br />

vollständig neubearbeitete Auflage, Wiesbaden.<br />

Meyer, Anton (1983). Dienstleistungsmarketing. Erkenntnisse und praktische Beispiele, München.<br />

Meyer-Hentschel, H; Meyer Hentschel, G. (2004). Seniorenmarketing. Generationsgerechte Ent-<br />

wicklung und Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen, Göttingen.<br />

Mills, P.; Chase, R.; Margulies, N. (1983). Motivating the Client/ Employee System as a Service<br />

Production Strategy, in: Academy of Management Review, 8 (1983), 2, S. 301-310.<br />

Mills, P.; Morris, J. (1986). Clients as ―Partial‖ Employees of Service Organizations: Role Devel-<br />

opment in Client Participation, in: Academy of Management Review, 11 (1986), 4, S. 726-<br />

735.<br />

Moschis, G. P. (2003). Marketing to older adults: an updated overview of present knowledge and<br />

practice, in: Journal of Consumer Marketing, 20. Jg., Nr. 6, S. 516-525.<br />

V


Otten, D. (2008). Die 50+ Studie. Wie die jungen Alten die Gesellschaft revolutionieren, Reinbek<br />

bei Hamburg.<br />

Pompe, H.-G. (2007). Marktmacht 50plus. Wie Sie Best Ager als Kunden gewinnen und begeis-<br />

tern, Wiesbaden.<br />

Reidl, A. (2007). Seniorenmarketing. Mit älteren Zielgruppen neue Märkte erschließen, 2. aktuali-<br />

sierte und erweiterte Auflage, Landsberg am Lech.<br />

Rutishauser, F. (2005). Seniorenmarketing. Theoretische Grundlagen – Empirische Untersuchung,<br />

Hamburg.<br />

Schönknecht, C. (2003). Ältere Frauen und Konsum, in: Reichert, M.; Maly-Lukas, N.; Schön-<br />

knecht, C. (Hrsg.). Älter werdende und ältere Frauen heute. Zur Vielfalt ihrer Lebenssituation,<br />

Wiesbaden, S. 169-192.<br />

Statistisches Bundesamt (2006). Bevölkerung Deutschlands bis 2050. 11. koordinierte Bevölke-<br />

rungsvorausberechnung, Wiesbaden, S. 1-66.<br />

Tesch-Römer, C.; Wurm, S.; Hoff, A.; Engstler, H.; Motel-Klingebiel, A. (2006). Der Alters-<br />

survey: Beobachtung gesellschaftlichen Wandels und Analyse individueller Veränderungen,<br />

in: Tesch-Römer, C.; Engstler, H; Wurm, S. (Hrsg.). Altwerden in Deutschland. Sozialer<br />

Wandel und individuelle Entwicklung in der zweiten Lebenshälfte, Wiesbaden, S. 11-46.<br />

Wild, A. (2006). Silver-Surfer. Wie erfahrene Aktivisten ein interaktives Medium nutzen – und wie<br />

man sie erreicht, in: Meyer-Hentschel, H.; Meyer-Hentschel G. (Hrsg.). Jahrbuch Senioren-<br />

marketing 2006/2007, Frankfurt a. M., S. 137-156.<br />

Internetquellen<br />

Ambient Assisted Living Lab (o. J.). Technik für Senioren in spe, in:<br />

http://www.vde.com/de/Technik/AAL/AAL-Kongress2009/Documents/05.4_Bernd_Krieg-<br />

Brueckner.pdf (letzter zugriff: 01.04.009)<br />

Bertelsmann Stiftung (2005). Neues Altern in der Stadt (NAIS), in: http://www.ffg.uni-<br />

dortmund.de/Forschungsprojekte/projektbeschreibung.php?id=92 (letzter Zugriff:<br />

01.04.2009)<br />

BIS - Berliner Institut für Sozialforschung (o. J.). Akzeptanz von AAL - Genderspezifische As-<br />

pekte,in:http://www.vde.com/de/Technik/AAL/AAL-<br />

Kongress2009/Documents/22.3_Eva_Schulze.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

VI


BIS – Berliner Institut für Sozialforschung (o. J.). Ältere Menschen und AAL-Technologien.<br />

Neue Ergebnisse zu Bedürfnissen und Akzeptanz, in:<br />

http://www.vde.com/de/Technik/AAL/AAL-<br />

Kongress2009/Documents/12.4_Eva_Schulze.pdf;<br />

http://www.vde.com/de/Technik/AAL/AAL-<br />

Kongress2009/Documents/22.3_Eva_Schulze.pdf (letzter zugriff: 01.04.2009)<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung (2009). Altersgerechte Assistenzsysteme für ein<br />

gesundes und unabhängiges Leben (AAL), in: http://www.bmbf.de/foerderungen/12394.php<br />

(letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung (2001). Das informelle Lernen, in:<br />

http://www.bmbf.de/pub/das_informelle_lernen.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung (1994). Die andere Geschichte. Spurensicherung<br />

im Vorruhestand - Sozialintegrative Lerninitiativen in den neuen Bundesländern, in:<br />

http://www.bmbf.de/pub/ruhestand.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung (1994). Entwicklung und Erprobung eines spezi-<br />

fischen Weiterbildungskonzeptes für Vorruheständler / innen und Senioren in den neuen<br />

Bundesländern, in: http://www.bmbf.de/pub/ruhestand.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung (2004). Personennahverkehr für die Region -<br />

Innovationen für nachhaltige Mobilität, in:<br />

http://www.bmbf.de/pub/personennahverkehr_fuer_d_region.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung (2007). Präventionsforschung zur Gesundheits-<br />

förderung und Primärprävention bei älteren Menschen mit Migrationshintergrund, in:<br />

http://www.ffg.uni-dortmund.de/Forschungsprojekte/projektbeschreibung.php?id=108 (letzter<br />

Zugriff: 01.04.2009)<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2005). Alterssurvey, in<br />

http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/BMFSFJ/Service/Publikationen/publikationen,did=35<br />

236.html (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2007). Chancen Erkennen und<br />

Nutzen. Alternde Gesellschaften im Internationalen Vergleich, in:<br />

http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/RedaktionBMFSFJ/Abteilung3/Pdf-Anlagen/chancen-<br />

erkennen-alternde-gesellschaft-internationaler-<br />

vergleich,property=pdf,bereich=bmfsfj,rwb=true.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

VII


Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2007). Das Mehrgenerationen-<br />

haus - Starke Leistung für jedes Alter, in:<br />

http://www.mehrgenerationenhaeuser.de/coremedia/generator/mgh/de/__Downloads/Konzept<br />

__Aktionsprogramm__MGH.pdf.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2005). Fünfter Bericht zur Lage<br />

der älteren Generation in der Bundesrepublik Deutschland, in:<br />

http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/RedaktionBMFSFJ/Abteilung3/Pdf-Anlagen/fuenfter-<br />

altenbericht,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf (letzter Zugriff:<br />

01.04.2009)<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2007). Möglichkeiten und<br />

Grenzen selbständiger Lebensführung in privaten Haushalten (MuG IV), in:<br />

http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/RedaktionBMFSFJ/Abteilung3/Pdf-<br />

Anlagen/abschlussbericht-mug4,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf (letz-<br />

ter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2008). Strategien zur Stärkung<br />

des bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen in Deutschland und den Niederlanden,<br />

in: http://www.ffg.uni-dortmund.de/Forschungsprojekte/projektbeschreibung.php?id=110<br />

(letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (1992). Wirtschaftsmotor Alter,<br />

in: http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/RedaktionBMFSFJ/Abteilung3/Pdf-<br />

Anlagen/endbericht-studie-wirtschaftsmotor-<br />

alter,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2005). Zukunftschancen durch<br />

Produkte und Dienstleistungen für mehr Lebensqualität im Alter, in: http://www.ffg.uni-<br />

dortmund.de/Forschungsprojekte/projektbeschreibung.php?id=67 (letzter Zugriff:<br />

01.04.2009)<br />

DEGEWO Forschungsgesellschaft für Gerontologie, Dortmund (o. J.). Quartiersentwicklung<br />

mit smarter Technik und sozialen Dienstleistungen, in:<br />

http://www.vde.com/de/Technik/AAL/AAL-<br />

Kongress2009/Documents/01.3_Volker_Ruiters.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung e. V. (1994). Bildungsar-<br />

beit mit Menschen in der nachberuflichen Lebensphase, in:<br />

http://www.bmbf.de/pub/ruhestand.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

VIII


DIN Deutsches Institut für Normung e.V. (o. J.). Standards für wohnungsbegleitende Dienstleis-<br />

tungen im Kontext des demografischen Wandels und der Potentiale der Mikrosystemtechnik -<br />

Das Projekt StaDiWaMi, in: http://www.vde.com/de/Technik/AAL/AAL-<br />

Kongress2009/Documents/11.3_Siglinde_Kaiser.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

DIW Berlin (2007). Auswirkungen des demographischen Wandels auf die private Nachfrage nach<br />

Gütern und Dienstleistungen in Deutschland bis 2050, in:<br />

http://www.diw.de/deutsch/produkte/publikationen/diwkompakt/docs/diwkompakt_2007-<br />

026.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Dr. Hein GmbH (2008). Telemedizin, in: http://www.dr-hein.com/index.php?sec=54&sub=355<br />

(letzter Zugriff: 21.01.09)<br />

Euroforum – The Conference Company (2007). Zukunftsmarkt 50plus, in:<br />

http://www.euroforum.de/DATA/pdf/P1101664.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Förderagentur für Innovation KTI (2006). Innovation for successful ageing (ISA) - Aspekte aus<br />

Seniorenoptik, in:<br />

http://www.bbt.admin.ch/kti/aktuell/00500/index.html?download=NHzLpZeg7t,lnp6I0NTU0<br />

42l2Z6ln1acy4Zn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCDdYN6f2ym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A--<br />

&lang=de (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Forschungsgesellschaft für Gerontologie e. V. (1999). Memorandum "Wirtschaftskraft Alter‖, in:<br />

http://www.iatge.de/aktuell/veroeff/ds/hilbert99b.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Forschungsgesellschaft für Gerontologie e. V. Institut Arbeit und Technik Ruhr-Universität<br />

Bochum (2006). Handwerk für ältere Menschen - Trend-Report, in: http://www.ffg.uni-<br />

dortmund.de/medien/tus/tus_trendreport.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Forschungsgesellschaft für Gerontologie Institut Arbeit und Technik Ruhr-Universität Bo-<br />

chum (2006). Tourismus & Wellness im Alter - Trend-Report Seniorentourismus, in:<br />

http://www.ffg.uni-dortmund.de/medien/tus/tus_trendreport.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Forschungsgesellschaft für Gerontologie e. V. Institut Arbeit und Technik Ruhr-Universität<br />

Bochum (2006). Wohnen im Alter - Trend-Report, in: http://www.ffg.uni-<br />

dortmund.de/medien/wus/wus_trendreport.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Fraunhofer Allianz Ambient Assisted Living et al. (o. J.). Individuelle Gestaltung und Anpas-<br />

sung bestehender Wohnkonzepte, in: http://www.vde.com/de/Technik/AAL/AAL-<br />

Kongress2009/Documents/13.2_Reiner_Wichert.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Fraunhofer Institut für Digitale Medientechnologie (2008). Gestaltung altersgerechter Lebens-<br />

welten (GAL), in:<br />

IX


http://www.vde.com/de/technik/aal/steckbriefe/seiten/fhi_hsa_oldenburg.aspx (letzter Zugriff:<br />

01.04.2009)<br />

Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen ILS (2008). FitForAge, in:<br />

http://www.iuk.fraunhofer.de/index2.html?Dok_ID=215&Sp=1&MID=1538 (letzter Zugriff:<br />

01.04.2009)<br />

Frauenhofer ISST (2008). SmarterWohnen®, in:<br />

http://www.smarterwohnen.net/deutsch/startseite/index.html (letzter Zugriff: 21.01.09)<br />

Fraunhofer Portugal AICOS (o. J.). IKT-basierte Lösungen zur Überwachung von chronisch er-<br />

krankten älteren Menschen, in: http://www.vde.com/de/Technik/AAL/AAL-<br />

Kongress2009/Documents/19.5_Filipe_Abrantes.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (o. J.). Fit4Product. Ein Ansatz zur Be-<br />

rücksichtigung der Kompetenzen von Senioren in der Entwicklung technischer Systeme, in:<br />

http://www.vde.com/de/Technik/AAL/AAL-<br />

Kongress2009/Documents/13.1_Andreas_Klaempfl.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

GdW Bundesverbad deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (o. J.). GdW-<br />

Wohntrends 2020 und aktuelle Entwicklungen im vernetzten Wohnen, in:<br />

http://www.vde.com/de/Technik/AAL/AAL-<br />

Kongress2009/Documents/00_Eroeffnung_Lutz_Freitag.pdf (letzter zugriff: 01.04.2009)<br />

Hamburger Abendblatt Research & Marketing (2007). Best Ager im Blickpunkt, in:<br />

http://www.mediapilot.de/images/20071015/Seniorenstudie_2007.pdf (letzter Zugriff:<br />

01.04.2009)<br />

Hans-Böckler-Stiftung (2007). Die Eisen– und Stahlindustrie im demographischen Wandel, in:<br />

http://www.ffg.uni-dortmund.de/Forschungsprojekte/projektbeschreibung.php?id=107 (letzter<br />

Zugriff: 01.04.2009)<br />

Hembach, Marko (2001). Möglichkeiten und Grenzen der Internetnutzung bei Senioren. Eine em-<br />

pirische Studie, in: http://www.mediaculture-<br />

online.de/fileadmin/bibliothek/kuebler_50plus/kuebler_50plus.pdf (letzter Zugriff:<br />

01.04.2009)<br />

Initiative Neue Qualität der Arbeit (2007). Rente mit 67 – Voraussetzungen für die Weiterar-<br />

beitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen, in: http://www.ffg.uni-<br />

dortmund.de/Forschungsprojekte/projektbeschreibung.php?id=104 (letzter Zugriff:<br />

01.04.2009)<br />

X


Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (1993). Aktiver Vorruhe-<br />

stand, in: http://www.kbe-bonn.de/kbe-projekte.html?&L= (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

KarstadtQuelle Versicherungen (2006). Die freie Generation - Das Lebensgefühl der Menschen<br />

ab 45, in: https://www.karstadtquelle-<br />

versicherungen.de/c/document_library/get_file?folderId=245&name=DLFE-964.pdf (letzter<br />

Zugriff: 01.04.2009)<br />

Knopf, D. (1999). Menschen im Übergang von der Erwerbsarbeit in den Ruhestand – Eine Heraus-<br />

forderung für die Erwachsenenbildung, in: http://www.bmbf.de/pub/ruhestand.pdf (letzter<br />

Zugriff: 01.04.2009)<br />

Konnerth, T.; Senftleben R. (Hrsg.) (2008). Welche Lebensbereiche oder Rollen gibt es in Ihrem<br />

Leben? in: http://www.zeitzuleben.de/artikel/persoenlichkeit/ziele-finden-2.html (letzter Zu-<br />

griff: 20.12.2008)<br />

Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

(2003). Seniorenwirtschaft in Nordrhein-Westfalen, in:<br />

http://www.seniorenwirt.de/?mode=dload&id=44&sid=71986f2d7d8375225470c2927708d05<br />

3 (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

(2008). Wie wollen wir künftig leben? Expertise zu Lebensstilen, Interessenlagen und Wohn-<br />

bedürfnissen älterer Menschen, in:<br />

http://www.callnrw.de/broschuerenservice/download/70066/wohnformen_2008.pdf (letzter<br />

Zugriff: 01.04.2009)<br />

Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit (2007). LINGA -<br />

Landesintitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag, in: http://www.linga-<br />

online.de/ (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

OFFIS - Institut für Informatik, Oldenburg (o. J.). Informations- und Kommunikationstechnik<br />

zur Gewinnung und Aufrechterhaltung von Lebensqualität, Gesundheit und Selbstbestim-<br />

mung in der zweiten Lebenshälfte, in: http://www.vde.com/de/Technik/AAL/AAL-<br />

Kongress2009/Documents/02.1_Marco_Eichelberg.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Otten, D. (2008). Die 50+ Studie - Wie die jungen Alten die Gesellschaft revolutionieren, in:<br />

http://www.die50plusstudie.de/index.php?option=com_content&task=view&id=7&Itemid=7<br />

(letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Prött &Partner GbR (2009). Das Reifenetzwerk. Die Zukunft wird älter, in:<br />

http://www.reifenetzwerk.de/index.php?id=78 (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

XI


Reichertz, Peter L. (o. J.). PAGE - Plattform zur Integration IT-basierter Gesundheitsdienstleis-<br />

tungen in Gesundheitsnetzwerke, in: http://www.vde.com/de/Technik/AAL/AAL-<br />

Kongress2009/Documents/19.1_Nils_Hellrung.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

RWI-Expertise Seniorenwirtschaft (2005). Ökonomische Ressourcen älterer Menschen, in:<br />

http://www.mgffi.nrw.de/pdf/senioren/studie-seniorenwirtschaft.pdf (letzter Zugriff:<br />

01.04.2009)<br />

SENIOЯRESEARCH Institut für Seniorenforschung (2005). 50plus: fit, frisch, forsch - Die<br />

neuen Alten altern neu, in:<br />

http://www.pressewerk.com/content/downloads/forum05_Kirchmair.pdf (letzter Zugriff:<br />

01.04.2009)<br />

Spar- und Bauverein eG et al. (o. J.). StaDiWaMi - Standards für wohnungsbegleitende Dienst-<br />

leistungen im Kontext des demografischen Wandels und der Potenziale der Mikrosystemtech-<br />

nik, in: http://www.vde.com/de/Technik/AAL/AAL-<br />

Kongress2009/Documents/01.4_Petra_Fahl.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Statistisches Bundesamt (2009). Inlandsproduktberechnung. Bruttowertschöpfung nach Wirt-<br />

schaftsbereichen, in:<br />

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Volk<br />

swirtschaftlicheGesamtrechnungen/Inlandsprodukt/Tabellen/Content75/BWSnachBereichen,<br />

templateId=renderPrint.psml (letzter Zugriff: 20.01.09)<br />

Technische Fachhochschule Wildau (o. J.). Analyse der Determinanten der Technikaufgeschlos-<br />

senheit und des Nachfrageverhaltens in Bezug auf seniorengerechte Technik, in:<br />

http://www.innovationsanalysen.de/de/download/ita_broschuere_12_03/13_voss.pdf (letzter<br />

Zugriff: 01.04.2009)<br />

Technische Universität Berlin (o. J.). Senior User Integration, in:<br />

http://www.vde.com/de/Technik/AAL/AAL-<br />

Kongress2009/Documents/04.4_Sebastian_Glende.pdf (letzter zugriff: 01.04.2009)<br />

Technische Universität Ilmenau (o. J.). WEITBLICK –Infrastruktur für<br />

eine bedarfsgerechte Dienstleistungsvermittlung, in: http://www.vde.com/de/Technik/AAL/AAL-<br />

Kongress2009/Documents/02.5_Carsten_Stiller.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

Technische Universität Wien (o. J.). Das erste und das letzte Wort haben die Anwender und An-<br />

wenderinnen - Beispiele für partizipatives Design bei AAL Produktentwicklungen, in:<br />

http://www.vde.com/de/Technik/AAL/AAL-<br />

Kongress2009/Documents/04.3_Wolfgang_Zagler.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

XII


Tunstall (o. J.). Hausnotrufsysteme. Sicherheit zu Hause, in: http://www.tunstall.de/ (letzter Zu-<br />

griff: 21.01.09)<br />

VDI/VDE-IT (2005). AAL Country report – Germany, in:<br />

http://www.aal169.org/Published/CRgermany.pdf (letzter Zugriff: 01.04.2009)<br />

XIII


XIV


Titel der Studie Initiator der Studie/des<br />

Projektes<br />

Zukunftsmarkt 50plus Euroforum -<br />

The Conference Company<br />

Das ReifeNetzwerk Das ReifeNetzwerk<br />

(mehrere Experten aus den<br />

Bereichen "Strategische<br />

Planung", "Produktentwicklung"<br />

etc.)<br />

Die 50+ Studie - Wie die<br />

jungen Alten die<br />

Gesellschaft revolutionieren<br />

Prof. Dieter Otten, M.A.<br />

(Universität Osnabrück)<br />

Anhang<br />

Jahr/ Zeitraum<br />

der Durchführung<br />

26. und 27. Februar<br />

2007<br />

� existiert immer<br />

� zusätzlich findet<br />

1mal jährlich ein<br />

"Reifeforum" statt<br />

� nächster Ter-<br />

min: Oktober 2009<br />

März - Oktober<br />

2008<br />

� soll im Zwei-<br />

bis Dreijahresrhythmuswiederholt<br />

werden<br />

XV<br />

Lebensbereiche, die<br />

angesprochen werden<br />

Informationsverhalten<br />

und Mediennutzung<br />

Reiseverhalten und -<br />

bedürfnisse<br />

Fitness / Gesundheit<br />

(Diabetes)<br />

� Erwerbsarbeit, Ruhestand,<br />

Ehrenamt<br />

� Freizeit, Reisen<br />

� soziales Umfeld /<br />

Familie<br />

� Fitness / Gesundheit<br />

� Wohnen<br />

Bedürfnisse<br />

in<br />

den Lebensberei<br />

chen<br />

nein nein<br />

wird auf DLspezifischeHerausforderungen<br />

eingegangen<br />

nein � die Beratung<br />

richtet sich<br />

ebenfalls an DL-<br />

Unternehmen<br />

nein nein


Die freie Generation -<br />

Das Lebensgefühl der Menschen<br />

ab 45<br />

KarstadtQuelle Versicherungen<br />

FitForAge Fraunhofer-Institut für Integrierte<br />

Schaltungen ILS<br />

Das Mehrgenerationenhaus<br />

- Starke Leistung für<br />

jedes Alter<br />

LINGA - Landesinitiative<br />

Niedersachsen<br />

Generationengerechter<br />

Alltag<br />

Bundesministerium für<br />

Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend<br />

Niedersächsisches Ministerium<br />

für Soziales, Frauen,<br />

Familie und Gesundheit<br />

13. - 27. Januar<br />

2006<br />

ab dem 22. Januar<br />

2008 für<br />

voraussichtlich 3<br />

Jahre<br />

XVI<br />

� Berufsleben<br />

� Fitness / körperliche<br />

Aktivität<br />

� Freizeit; Lernen,<br />

Fortbildung, geistige<br />

Aktivität<br />

� Reisen<br />

� Information<br />

� neue Medien<br />

�soziales Umfeld /<br />

Familie<br />

� Wohnen<br />

� Fit4Life<br />

� Mobilität<br />

� Fit4Mobility<br />

� Berufsleben<br />

� Fit4Work<br />

bis Ende 2007 � Wohnen<br />

� Freizeit<br />

� soziales Umfeld<br />

� Mobilität<br />

� Wohnen<br />

� Freizeit / Tourismus<br />

� Gesundheit / Ernährung<br />

� Medien<br />

Sicherheit (finanzielle<br />

Absicherung, Gesundheit);Komfort/Erholung(Reisen);<br />

Lernen (Sprachen,<br />

neue Dinge)<br />

Wohnen im eigenen<br />

Haushalt: Unterstützungssysteme;berufliche<br />

Aktivität verlängern <br />

generationsübergreifender<br />

sozialer Umgang<br />

nein<br />

im weiteren Verlauf<br />

des Projekts<br />

bestimmt, da ja<br />

auch DL entwickelt<br />

werden<br />

nein es wird auf<br />

Dienstleistungen<br />

eingegangen -<br />

ohne explizit<br />

deren Besonderheiten<br />

zu nennen


Alterssurvey Bundesministerium für<br />

Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend<br />

Wirtschaftsmotor Alter Bundesministerium für<br />

Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend<br />

Tourismus & Wellness im<br />

Alter - Trend-Report Seniorentourismus<br />

Forschungsgesellschaft für<br />

Gerontologie<br />

Institut Arbeit und Technik<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

1996 + 2002 Engagement Es wird vom Potenzial<br />

von DL<br />

(und Produkten<br />

gesprochen und<br />

Gesundheits-DL<br />

erwähnt, ohne<br />

diese näher zu<br />

1993-2003 � Freizeit<br />

� Bildung<br />

� Gesundheit / Körperpflege<br />

/ Fitness<br />

� Freizeit / Tourismus<br />

� Unterhaltung<br />

2006 � Freizeit/Tourismus<br />

(Kunst, Kultur, Reise)<br />

XVII<br />

Sparsamkeit (Ausgaben<br />

für Güter, die<br />

elementare Bedürfnisse<br />

decken, Energie);<br />

Flexible Gestaltung<br />

des Wohnbereichs<br />

an die Be-<br />

dürfnisse des Alterns<br />

Gesundheitstourismus<br />

(kurativ, rehabilitativ,<br />

präventiv,<br />

medizinisch, Wellness<br />

- Essen, Programm,Anwendungen);<br />

betreutes Reisen<br />

(Betreuung Pflegebedürftiger);<br />

Langzeittourismus<br />

(längerfristiger Urlaub)<br />

konkretisieren)<br />

Es werden personenbezogene,gesundheitsbezogene<br />

und konsumbezogene<br />

DL<br />

als relevant für<br />

den Tourismus<br />

identifiziert; Es<br />

werden<br />

Seniorensegemen<br />

te nach Preisbereitschaftgebildet


Wohnen im Alter - Trend-<br />

Report<br />

Handwerk für ältere Menschen<br />

- Trend-Report<br />

Möglichkeiten und Grenzen<br />

selbständiger Lebensführung<br />

in privaten Haushalten<br />

(MuG IV)<br />

Forschungsgesellschaft für<br />

Gerontologie e. V.<br />

Institut Arbeit und Technik<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

Forschungsgesellschaft für<br />

Gerontologie e. V.<br />

Institut Arbeit und Technik<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

Bundesministerium für<br />

Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend<br />

2006 � Wohnen<br />

� Gesundheit / Körperpflege<br />

� Unterhaltung<br />

� Freizeit<br />

2006 � Wohnen<br />

� Gesundheit / Körperpflege<br />

/ Fitness<br />

2007 � Wohnen<br />

� Gesundheit / Körperpflege<br />

/ Fitness<br />

� Berufsleben<br />

XVIII<br />

Unterstützung bei<br />

Einkaufen, Verpflegung<br />

und Körperpflege,Hauswirtschaft;<br />

altersgerechte<br />

Wohnform; Selbstständigkeit;Kommunikation;<br />

Soziale<br />

Kontakte (Angst vor<br />

Einsamkeit); Engagement<br />

(Angst als<br />

unnütz zu gelten)<br />

Selbstständiges u.<br />

selbstbestimmtes Leben<br />

(Barrierefreiheit,<br />

technische Unterstützung)<br />

Lebensqualität,<br />

Rückzugsmöglichkeit/Privatsphäre,<br />

Sicherheit (vor Verletzung)<br />

Es werden soziale,wohnbegleitende,<br />

haushalts-<br />

und personenbezogene<br />

DL als<br />

relevant für den<br />

Lebensbereich<br />

Wohnen identifiziert<br />

Erfahrung der<br />

Senioren führt zu<br />

hohen Erwartungen<br />

und Ansprüchen<br />

nein


Fünfter Bericht zur Lage der<br />

älteren Generation in der<br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

AAL Country report –<br />

Germany<br />

Auswirkungen des demographischen<br />

Wandels<br />

auf die private Nachfrage<br />

nach Gütern und<br />

Dienstleistungen in<br />

Deutschland bis 2050<br />

Bundesministerium für<br />

Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend<br />

VDI/VDE-IT: Dr. Susanne<br />

Giesecke; Jerome Hull,<br />

Sophie Schmidt, Dr. Hartmut<br />

Strese, Christine<br />

Weiß, Danilo Baumgarten<br />

DIW Berlin - Deutsches<br />

Institut für Wirtschaftsforschung;<br />

gefördert durch<br />

das Bundesministerium für<br />

Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend<br />

2005 � Freizeit / Unterhaltung<br />

� Bildung<br />

� Partnerschaft / Soziales<br />

Umfeld<br />

� Wohnen<br />

� Gesundheit / Körperpflege<br />

/ Fitness<br />

� Mobilität<br />

� Berufsleben (Engagement)<br />

2005 � Unterhaltung<br />

� Gesundheit / Wellness<br />

� Mobilität<br />

Studie: 2007, Daten:<br />

2003<br />

XIX<br />

� Freizeit<br />

� Gesundheit / Körperpflege<br />

/ Fitness<br />

� Wohnen<br />

� Bildung<br />

� Unterhaltung<br />

Flexibilität in der<br />

Zeitverwendung<br />

Lebensqualität (technischeUnterstützungssysteme<br />

für<br />

Pflege, Ernährung,<br />

Mobilität, Hauswirtschaft),<br />

Soziale Kontakte<br />

nein nein<br />

Identifikation der<br />

Gesundheitsbranche,<br />

des Bereichs<br />

Freizeit/<br />

Unterhaltung/Kultur<br />

und<br />

Finanzdienstleistungen<br />

als relevante<br />

DL für älteren<br />

Menschen<br />

bzw. Menschen,<br />

die sich auf das<br />

Alter vorbereiten


Chancen Erkennen und<br />

Nutzen.<br />

Alternde Gesellschaften im<br />

Internationalen Vergleich<br />

Möglichkeiten und Grenzen<br />

der Internetnutzung bei Senioren.<br />

Eine empirische<br />

Studie<br />

Innovation for successful<br />

ageing (ISA) - Aspekte aus<br />

Seniorenoptik<br />

50plus: fit, frisch, forsch -<br />

Die neuen Alten altern neu<br />

Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung;<br />

im Aufrag<br />

des Bundesministeriums<br />

für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend<br />

Marko Hembach (Universität<br />

Düsseldorf)<br />

SSR - Schweizerischer Seniorenrat,<br />

im Auftrag der<br />

Förderagentur für Innovation<br />

KTI<br />

SENIOЯRESEARCH<br />

Institut für Seniorenforschung<br />

2007 � Freizeit (u.a. freiwilliges<br />

Engagement)<br />

� Bildung<br />

� Partnerschaft / Soziales<br />

Umfeld<br />

� Wohnen<br />

� Gesundheit<br />

� Mobilität<br />

� Berufsleben (u.a.<br />

XX<br />

Erwerbsbeteiligung)<br />

2001 � Bildung<br />

� Soziales Umfeld<br />

� Freizeit<br />

� Informationsaufnahme<br />

/ Unterhaltung<br />

2006 � Wohnen<br />

� Gesundheit<br />

� Mobilität<br />

Selbstständigkeit<br />

(Barrierefreiheit und<br />

Hilfsmittel); Privatsphäre/Intimität,<br />

Kontakt- und Kommunikationsmöglich<br />

keit<br />

Kommunikation/Interaktion:Seniorennetzwerke<br />

Es werden sowohl<br />

positive als<br />

auch negative<br />

Umsetzungen<br />

von Dienstleistungenbeispielhaft<br />

benannt<br />

Verlagerung von<br />

offline Dienstleistungen<br />

in den<br />

online Bereich.<br />

nein Es wird darauf<br />

hingewiesen,<br />

dass ein Informationsaustausch<br />

zur Synchronisation<br />

der Erwartungen<br />

insb. Für<br />

den Seniorenmarkt<br />

von Bedeutung<br />

ist<br />

2005 nein nein


Altern und Produktivität:<br />

Zum Stand der Forschung<br />

Seniorenwirtschaft<br />

in Nordrhein-Westfalen<br />

Memorandum "Wirtschaftskraft<br />

Alter‖<br />

Ökonomische Ressourcen<br />

älterer Menschen<br />

Mannheim Research Institute<br />

for the Economics of<br />

Ageing (MEA), Universität<br />

Mannheim: Börsch-<br />

Supan, Axel; Düzgün, Is-<br />

mail; Weiss, Matthias<br />

Ministerium für Gesundheit,<br />

Soziales, Frauen und<br />

Familie<br />

des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Forschungsgesellschaft für<br />

Gerontologie e. V. / Institut<br />

für Gerontologie an der<br />

Universität Dortmund; Institut<br />

Arbeit und Technik,<br />

Abteilung Dienstleistungssysteme<br />

Wissenschaftszentrum<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

RWI-Expertise Seniorenwirtschaft<br />

2006 � Berufsleben nein nein<br />

2003 � Freizeit<br />

� Bildung<br />

� Wohnen<br />

� Gesundheit / Fitness<br />

� Unterhaltung / Informationsaufnahme<br />

XXI<br />

� Beruf<br />

1999 � Freizeit<br />

� Bildung<br />

� Wohnen<br />

� Gesundheit / Fitness<br />

� Unterhaltung<br />

� Mobilität<br />

� Beruf (z.B. Quali-<br />

fikation)<br />

2005 � Freizeit (z.B. Tourismus)<br />

� Bildung<br />

� Wohnen<br />

� Gesundheit<br />

� Unterhaltung<br />

nein Es wird auf DL-<br />

Netzwerke und<br />

DL "aus einer<br />

Hand" hingewiesen<br />

nein Es wird ein<br />

Schwerpunkt auf<br />

"Lebensqualität"-<br />

DL (Kultur, Freizeit,<br />

Tourismus,<br />

Sport) gelegt<br />

nein DL sollen seniorenspezifisch<br />

sein, was aber<br />

nicht genauer<br />

determiniert<br />

wird.


Wie wollen wir künftig leben?<br />

Expertise zu Lebensstilen,<br />

Interessenlagen und Wohnbedürfnissen<br />

älterer Menschen<br />

Analyse der Determinanten<br />

der Technikaufgeschlossenheit<br />

und des Nachfrageverhaltens<br />

in<br />

Bezug auf seniorengerechte<br />

Technik - untersucht in den<br />

Anwendungsbereichen Mobilität,<br />

Sicherheit, Kommunikation<br />

und Haushalt<br />

Menschen im Übergang von<br />

der Erwerbsarbeit in den<br />

Ruhestand – Eine Herausforderung<br />

für die Erwach-<br />

senenbildung<br />

Personennahverkehr für die<br />

Region - Innovationen für<br />

nachhaltige Mobilität<br />

Forschungsgesellschaft für<br />

Gerontologie (FfG); im<br />

Auftrag des Ministeriums<br />

für Generationen, Familie,<br />

Frauen und Integration des<br />

Landes Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Technische Fachhochschule<br />

Wildau: Voß, Reiner;<br />

Brandt, Martina Brandt;<br />

Voß, Brunhilde<br />

Prof. Dr. Detlef Knopf; im<br />

Auftrag des Bundesministeriums<br />

für<br />

Bildung und Forschung<br />

Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung<br />

2008 � Wohnen nein Die Verfügbarkeit<br />

von DL (z.B.<br />

Gesundheit,<br />

Freizeit) in<br />

Wohnnähe hat<br />

Einfluss auf die<br />

Auswahl der<br />

Wohnsituation<br />

? nein nein<br />

1999 � Berufsleben nein nein<br />

2004 � Mobilität nein<br />

XXII


Das informelle Lernen - Die<br />

internationale Erschließung<br />

einer bisher vernachlässigten<br />

Grundform menschlichen<br />

Lernens für das lebenslange<br />

Lernen aller<br />

Gestaltung altersgerechter<br />

Lebenswelten (GAL)<br />

Altersgerechte Assistenzsysteme<br />

für ein gesundes<br />

und unabhängiges Leben<br />

(AAL)<br />

Aktiver Vorruhestand (Projekt)<br />

Die andere Geschichte. Spurensicherung<br />

im Vorruhestand<br />

- Sozialintegrative<br />

Lerninitiativen in den neuen<br />

Bundesländern (Projekt)<br />

Bildungsarbeit mit Menschen<br />

in der nachberuflichen<br />

Lebensphase<br />

Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung<br />

Fraunhofer Institut für Digitale<br />

Medientechnologie<br />

(IDMT)<br />

Bundesministerium für<br />

Bildung und Forschung -<br />

Selbstbestimmt Leben im<br />

Alter der Mikrosystem-<br />

technik<br />

Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

für Erwachsenenbildung<br />

Bundesministerium für<br />

Bildung und Forschung<br />

(BMBF)<br />

Deutsche Evangelische<br />

Arbeitsgemeinschaft für<br />

Erwachsenenbildung e. V.<br />

2001 � Bildung<br />

� Informationsaufnahme<br />

ab Oktober 2008<br />

für 3 Jahre<br />

� der AAL-<br />

Kongress fand<br />

am 28.01.2009 statt<br />

XXIII<br />

� Mobilität<br />

� Informationsaufnahme<br />

� Soziales Umfeld /<br />

Angehörige<br />

1993 - 1996 � Mobilität<br />

� Freizeit<br />

� Berufsleben<br />

� Bildung<br />

1994 - 1997 � Freizeit<br />

� Berufsleben<br />

� Bildung<br />

1994 - 1997 � Freizeit<br />

� Bildung<br />

� Berufsleben<br />

nein Informelles Lernen<br />

beeinflusst<br />

Empathievermög<br />

en und<br />

Empowerment<br />

des Kunden-<br />

Kontaktpersonals<br />

nein nein<br />

nein<br />

nein nein<br />

nein<br />

nein nein


Entwicklung und Erprobung<br />

eines spezifischen Weiterbildungskonzeptes<br />

für Vorruheständler<br />

/ innen und Senioren<br />

in den neuen Bundesländern<br />

Zukunftschancen durch<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

für mehr Lebensqualität<br />

im Alter<br />

Neues Altern in der Stadt<br />

(NAIS)<br />

Präventionsforschung zur<br />

Gesundheitsförderung und<br />

Primärprävention bei älteren<br />

Menschen mit Migrationshintergrund<br />

Rente mit 67 – Voraussetzungen<br />

für die Weiterarbeitsfähigkeit<br />

älterer Ar-<br />

beitnehmerinnen<br />

Die Eisen– und Stahlindustrie<br />

im demographischen<br />

Wandel<br />

Strategien zur Stärkung des<br />

bürgerschaftlichen Engagements<br />

älterer Menschen<br />

in Deutschland und den<br />

Niederlanden<br />

Bundesministerium für<br />

Bildung und Forschung<br />

(BMBF)<br />

Bundesministerium für<br />

Familie,<br />

Senioren, Frauen und Ju-<br />

gend (BMFSFJ)<br />

Herbst 1994 - Ende<br />

1996<br />

10.06.2005 –<br />

30.09.2006<br />

XXIV<br />

� Bildung<br />

� Freizeit<br />

� Wohnen<br />

� Körperpflege /<br />

Wellness<br />

Bertelsmann Stiftung 11/2005— 02/2008 � Gesundheit<br />

� Soziales Umfeld<br />

� Familie<br />

Bundesministerium für<br />

Bildung und Forschung<br />

(BMBF)<br />

INQA – Initiative Neue<br />

Qualität der Arbeit<br />

1.10.2007 –<br />

30.6.2010<br />

01.01.2007 -<br />

31.10.2007<br />

� Gesundheit<br />

� Fitness<br />

nein nein<br />

Gesundheit, Sicherheit,<br />

Wohlbefinden<br />

nein nein<br />

nein nein<br />

� Berufsleben nein nein<br />

Hans-Böckler-Stiftung 5/2007— 9/2007 � Berufsleben nein nein<br />

Bundesministerium für<br />

Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend (BMFSFJ)<br />

01/2008 —<br />

11/2008<br />

� Freizeit / Ehrenamt Freizeitgestaltung:<br />

Ehrenamtliches Engagement<br />

nein


Best Ager im Blickpunkt Hamburger Abendblatt Research<br />

& Marketing<br />

GdW-Wohntrends 2020 und<br />

aktuelle Entwicklungen im<br />

vernetzten Wohnen<br />

Quartiersentwicklung mit<br />

smarter Technik und sozialen<br />

Dienstleistungen<br />

GdW Bundesverbad deutscher<br />

Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />

(AAL Kongress 2009)<br />

DEGEWO, (Forschungsgesellschaft<br />

für Gerontologie,<br />

Dortmund)<br />

14. Mai - 17. Juni<br />

2007<br />

XXV<br />

� Freizeit<br />

� Bildung<br />

� Reisen<br />

� Informationsaufnahme<br />

� Soziales Umfeld<br />

k.A. � Wohnen<br />

� Kommunikation<br />

� Mobilität<br />

Unterhaltungs- und<br />

Bildungsangebote<br />

(Reisen, Kulturangebote,<br />

Sport)<br />

Kommunikation/Interaktion;Sicherheit(Wohnumfeld<br />

und Haushalt);<br />

Komfort (Telearbeit);<br />

Betreuung;<br />

Sparsamkeit (Ener-<br />

gie)<br />

k.A. � Wohnen Sicherheit: Einbruchvermeidungseinrichtungen,Brandschutzeinrichtungen;<br />

Barrierefreiheit: Anpassung<br />

der Wohnung<br />

an physische<br />

Einschränkungen<br />

nein<br />

nein<br />

Akzeptanzdimensionen<br />

zur<br />

Nutzung der<br />

technischen Unterstützung<br />

und<br />

von zusätzlichen<br />

Dienstleistungen


StaDiWaMi Standards für<br />

wohnungsbegleitende<br />

Dienstleistungen im Kontext<br />

des demografischen<br />

Wandels und der Potenziale<br />

der Mikrosystemtechnik<br />

Informations- und Kommunikationstechnik<br />

zur Gewinnung<br />

und Aufrechterhaltung<br />

von Lebensqualität,<br />

Gesundheit und Selbstbestimmung<br />

in der zweiten<br />

Lebenshälfte<br />

Spar- und Bauverein eG,<br />

Hannover,<br />

Fraunhofer Institut für<br />

Software- und Systemtechnik,<br />

DIN Deutsches Institut für<br />

Normung e. V.<br />

Institut für Technologie<br />

und Management an der<br />

TU Berlin (TUB), Berlin<br />

Kooperationsstelle Ham-<br />

burg (KOOP), Hamburg<br />

OFFIS - Institut für Informatik,<br />

Oldenburg für den<br />

Niedersächsischen Forschungsverbund<br />

GAL Gestaltung<br />

altersgerechter<br />

Lebenswelten (GAL)<br />

Senior User Integration Fachgebiet für Arbeitswissenschaft<br />

und Produktergonomie<br />

& Senior Research<br />

Group Technische<br />

Universität Berlin<br />

Das erste und das letzte<br />

Wort haben die Anwender<br />

und Anwenderinnen - Beispiele<br />

für partizipatives Design<br />

bei AAL Produktentwicklungen<br />

Technische Universität<br />

Wien,<br />

CEIT-Raltec – Inst. f. Rehabilitation<br />

u. Assisted Living<br />

Technologien<br />

k.A. --> Kommunikation<br />

--> Gesundheit<br />

--> Sicherheit<br />

k.A. --> Mobilität<br />

--> Sicherheit<br />

XXVI<br />

nein Geht ebenfalls<br />

auf die Akzeptanzdimensionen<br />

neuer Technologien<br />

ein<br />

Kommuikations-<br />

und Koordinationsprobleme<br />

zwischen unterschiedlichen<br />

Dienstleistern<br />

Selbstständigkeit/Unabhängigkeit,<br />

Wohnen im eigenen<br />

Haushalt: medizinischeUnterstützungssysteme,<br />

Präventive<br />

Systeme<br />

k.A. Bedürfnisse der Senioren<br />

in die Produkt-<br />

und DL-<br />

Entwicklung integrieren:<br />

Senior User<br />

Integration; nicht<br />

k.A. --> Mobilität<br />

--> Sicherheit<br />

weiter spezifiziert<br />

Individuelle Bedürfnisse<br />

durch physischeEinschränkungen/Krankheiten;<br />

nicht weiter spezifiziert<br />

Datenschutz<br />

Senior User Integration<br />

Integration


WEITBLICK –Infrastruktur<br />

für<br />

eine bedarfsgerechte Dienstleistungsvermittlung<br />

Technische Universität Ilmenau<br />

(FG Systemanalyse,<br />

FG Biomechatronik, FG<br />

Kommunikationsnetze, FG<br />

Audiovisuelle Technik)<br />

Technik für Senioren in spe Bremen Ambient Assisted<br />

Living Lab (Sichere Kognitive<br />

Systeme, DFKI<br />

Bremen, Universität Bre-<br />

Ältere Menschen und AAL-<br />

Technologien. Neue Ergebnisse<br />

zu Bedürfnissen und<br />

Akzeptanz<br />

Querschnittsprojekt:<br />

Fit4Product. Ein Ansatz zur<br />

Berücksichtigung der Kompetenzen<br />

von Senioren in<br />

der Entwicklung technischer<br />

Systeme<br />

men)<br />

BIS – Berliner Institut für<br />

Sozialforschung<br />

Friedrich-Alexander-<br />

Universität Erlangen-<br />

Nürnberg, Lehrstuhl für<br />

Konstruktionstechnik Prof.<br />

Dr.-Ing. Harald<br />

Meerkamm<br />

k.A. --> Gesundheit<br />

--> Soziales Umfeld<br />

--> Freizeit (Unterhaltung)<br />

--> Wohnen (DL im<br />

Haushalt)<br />

k.A. --> Wohnen<br />

--> Mobilität<br />

--> Sicherheit<br />

k.A. --> Wohnen<br />

--> Gesundheit<br />

--> Sicherheit<br />

--> Mobilität<br />

k.A. kein LB direkt angesprochen,<br />

im Beispiel<br />

des Navigationssystems<br />

--> Mobilität<br />

XXVII<br />

nein Barrieren gegenüber<br />

div. Formen<br />

der Kommunikationsinfrastruktur<br />

, daher Variation<br />

der Möglichkeiten<br />

(stationär,<br />

mobil, online,<br />

Wohnen im eigenen<br />

Haushalt<br />

Sicherheit: Sicherungssysteme<br />

für die<br />

Wohnung; Gesundheitsüberwachung<br />

persönlich)<br />

frühzeitige Planung<br />

der Gestaltung,<br />

Adaptierbarkeit<br />

(Nachrüstbarkeit)<br />

Rangfolge der<br />

Einsatzbereiche:<br />

Sicherheit, Komfort,Energiesparen,Kommunikation<br />

nein Integration des<br />

Nutzers (Senior)<br />

zur Gestaltung<br />

einer bedürfnisorientiertenLösung


Individuelle Gestaltung und<br />

Anpassung bestehender<br />

Wohnkonzepte<br />

Standards für wohnungsbegleitende<br />

Dienstleistungen<br />

im Kontext des demografischen<br />

Wandels und der Potentiale<br />

der Mikrosystemtechnik<br />

- Das Projekt<br />

StaDiWaMi<br />

PAGE - Plattform zur Integration<br />

IT-basierter Gesundheitsdienstleistungen<br />

in<br />

Gesundheitsnetzwerke<br />

IKT-basierte Lösungen zur<br />

Überwachung von chronisch<br />

erkrankten älteren<br />

Menschen<br />

Fraunhofer Allianz Ambient<br />

Assisted Living;<br />

Fraunhofer-Institut für<br />

Graphische Datenverarbeitung,<br />

Interaktive Multimedia<br />

Appliances,<br />

DIN Deutsches Institut für<br />

Normung e.V.<br />

Peter L. Reichertz Institut<br />

für Medizinische Informatik<br />

TU Braunschweig<br />

Fraunhofer Portugal AI-<br />

COS, Porto, Portugal<br />

k.A. --> Gesundheit<br />

--> Soziales Umfeld<br />

--> Sicherheit<br />

--> Wohnen<br />

k.A. --> Gesundheit<br />

--> Freizeitgestaltung<br />

--> Sicherheit<br />

--> Wohnen (Haushalt)<br />

k.A. --> Gesundheit<br />

--> Wohnen (Haushalt)<br />

XXVIII<br />

Wohnen im eigenen<br />

Haushalt trotz physischerEinschränkungen/Erkrankungen<br />

modulare Systeme,Individualität<br />

in der Anpassung<br />

an Nutzerbedürfnisse,<br />

Standardisierung<br />

von Abläu-<br />

fen/Bedienung<br />

nein Standardisierung<br />

zur Sicherung<br />

von Qualität, Erleichterung<br />

im<br />

Innovationsprozess,<br />

Generieren<br />

von Wettbe-<br />

werbsvorteilen<br />

nein Vernetzung der<br />

Leistungserbringer<br />

k.A. --> Gesundheit Selbstständigkeit/Unabhängigkeit:Gesundheitsüberwachungssystem


Akzeptanz von AALGenderspezifische<br />

Aspekte<br />

Ambient Assisting Living -<br />

Marktpotenziale ITunterstützter<br />

Pflege für ein<br />

selbstbestimmtes Altern<br />

BIS - Berliner Institut für<br />

Sozialforschung / In Kooperation<br />

mit IGES und<br />

Fraunhofer IGD Gefördert<br />

vom BMBF<br />

Peter Georgieff, Fraunhofer-Institut<br />

für System- und<br />

Innovationsforschung<br />

(Fraunhofer ISI); Zentrum<br />

für Europäische Wirtschaftsforschung<br />

(ZEW)BIS - Berliner Institut<br />

für Sozialforschung / In<br />

Kooperation mit IGES und<br />

Fraunhofer IGD Gefördert<br />

vom BMBFMFG Stiftung<br />

Baden-Württemberg<br />

k.A. --> Gesundheit<br />

--> Wohnen<br />

2008 --> Gesundheit<br />

--> Sicherheit<br />

--> Soziales Umfeld<br />

XXIX<br />

Sicherheit: Sicherungssysteme<br />

für die<br />

Wohnung; Gesundheitsüberwachung<br />

nein nein<br />

Akzeptanzdimensionen<br />

zur<br />

Nutzung der<br />

technischen Unterstützung.<br />

Bereitschaft eigenes<br />

Geld auszugeben<br />

--> Zahlungsbereitschaft


XXX


Die Bedarfsanalyse zur Aufdeckung<br />

dienstleistungsrelevanter Bedürfnisse von Senioren<br />

(Präsentationsfolien)<br />

Prof. Dr. Jens Hogreve<br />

Nicola Bilstein M.A.<br />

Förderkennzeichen: 01 FC 080 39


Agenda<br />

1. Problemstellung und Leitfrage<br />

2. Inhalt und Aufbau der qualitativen Studie<br />

3. Erstellung der Bedarfssynopsen<br />

4. Allgemeine Ergebnisse<br />

5. Dienstleistungsrelevante Bedürfnisse in ausgewählten Lebensbereichen<br />

6. Fazit<br />

Die Bedarfsanalyse<br />

2


Der demografische Wandel<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt 2006<br />

• steigende Lebenserwartung und sinkende Geburtenraten führen in Industrieländern zu einem<br />

demografischen Wandel (u.a. Grougiou/Pettigrew 2009)<br />

• 2050 wird nur etwa die Hälfte der Bevölkerung der BRD im erwerbstätigen Alter sein – 30<br />

Prozent wird älter als 65 Jahre sein (Statistisches Bundesamt 2006)<br />

• individuelle medizinische Versorgung, bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen setzen<br />

Veränderungen der Alterspyramide zukünftig fort (Hough 2004)<br />

Die Bedarfsanalyse 3


Auswirkungen des demografischen Wandels<br />

• mehr Menschen benötigen zukünftig Unterstützung z.B. bei der eigenen Versorgung<br />

(Sokoler/Svensson 2007)<br />

– Aber: Immer kleiner werdende Gruppe der Bevölkerung kann Unterstützung leisten<br />

(Sokoler/Svensson 2007)<br />

• Für ein zufriedenes, selbstständiges Leben im Alter müssen Bedürfnisse in verschiedenen<br />

Lebensbereich von Senioren gestillt werden.<br />

• technische Dienstleistungen bieten eine Lösung für Mangel an personellen Dienstleistungen,<br />

indem sie es Senioren z.B. ermöglichen, länger selbstständig zu leben<br />

(Sokoler/Svensson 2007; Viehweger et al. 2011 )<br />

Leitfrage der Bedarfsanalyse: "Welche dienstleistungsrelevanten Bedürfnisse /<br />

Problemlagen haben Senioren im Hinblick auf eine möglichst selbstbestimmte und<br />

zufriedenstellende Lebensführung?“<br />

Die Bedarfsanalyse 4


Agenda<br />

1. Problemstellung und Leitfrage<br />

2. Inhalt und Aufbau der qualitativen Studie<br />

3. Erstellung der Bedarfssynopsen<br />

4. Allgemeine Ergebnisse<br />

5. Dienstleistungsrelevante Bedürfnisse in ausgewählten Lebensbereichen<br />

6. Fazit<br />

Die Bedarfsanalyse<br />

5


Identifikation neun seniorenrelevanter Lebensbereiche<br />

in der Systemanalyse<br />

Arbeit<br />

Information<br />

& Kommunikation<br />

Mobilität<br />

Fitness<br />

Freizeitgestaltung<br />

Lebensbereiche<br />

Gesundheit<br />

Die Bedarfsanalyse<br />

Bildung<br />

Soziales<br />

Umfeld<br />

Wohnen<br />

6


Aufbau der Bedarfsanalyse<br />

Problemzentrierte<br />

Interviews<br />

Experteninterviews<br />

Gruppendiskussionen<br />

• im Vorfeld der Interviews intensive Auseinandersetzung mit<br />

der Thematik und Bildung eines theoretischen Konzepts<br />

(Friebertshäuser 1997; Lamnek 2005)<br />

• Theoretisches Konzept wir geprüft und ggf. auch modifiziert<br />

und ergänzt (Lamnek 2005)<br />

• Experte verfügt über Zugang zu Sonderwissen auf Grund<br />

seines beruflichen oder professionellen Handlungsfelds<br />

(Bogner/Menz 2005)<br />

• Ergänzung bisheriger Erkenntnisse um „objektivere“<br />

Aussagen (Bogner/Menz 2005)<br />

• Untersuchung kollektiver Phänomene und Strukturen<br />

(Loos/Schäffer 2001)<br />

• Sammlung sowohl individueller Meinungen als auch<br />

Gruppenmeinungen zu einem Thema (Lamnek1998)<br />

Die Bedarfsanalyse 7


Stichprobe der problemzentrierten Interviews<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

40-49 50-59 60-69 70-79 80-89 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

Männer Frauen<br />

Die Bedarfsanalyse<br />

n=40<br />

8


1.Stichprobe der Gruppendiskussion<br />

Lebensbereiche Teilnehmer Alter Geschlecht<br />

Gesundheit, Fitness, Mobilität<br />

Information und Kommunikation,<br />

soziales Umfeld, (Weiter-) Bildung<br />

Wohnen, Freizeit, Arbeit<br />

7 Senioren,<br />

1 Experte<br />

5 Senioren,<br />

1 Experte<br />

6 Senioren,<br />

1 Experte<br />

Die Bedarfsanalyse<br />

72-84<br />

63-78<br />

60-89<br />

3 Frauen und 4<br />

Männer<br />

3 Frauen und 2<br />

Männer<br />

4 Frauen und 2<br />

Männer<br />

9


Stichprobe der Experteninterviews<br />

Lebensbereich Experte 1 Experte 2 Experte 3<br />

Fitness Fitnesstrainer - -<br />

Gesundheit<br />

Allgemeinmediziner Pflegeheimleiter<br />

Pflegerin für<br />

Demenzkranke<br />

Arbeit Personalleiter - -<br />

Freizeitgestaltung Mitarbeiter<br />

Seniorenbüro<br />

(Weiter-) Bildung Organisator „Studium<br />

für Senioren“<br />

Leiter Seniorentreff -<br />

Dozent VHS zuständig<br />

für Seniorenkurse<br />

Mobilität Physiotherapeut - -<br />

Information & Kommunikation Mitarbeiter bei Online-<br />

Community für Senioren<br />

Dozent für Internetkurse<br />

für Senioren<br />

Soziales Umfeld Priester - -<br />

Wohnen Mitarbeiter betreutes<br />

Wohnen<br />

Die Bedarfsanalyse<br />

Mitarbeiter Seniorenwohnanlage<br />

-<br />

-<br />

-<br />

10


Agenda<br />

1. Problemstellung und Leitfrage<br />

2. Inhalt und Aufbau der qualitativen Studie<br />

3. Erstellung der Bedarfssynopsen<br />

4. Allgemeine Ergebnisse<br />

5. Dienstleistungsrelevante Bedürfnisse in ausgewählten Lebensbereichen<br />

6. Fazit<br />

Die Bedarfsanalyse<br />

11


Erstellung der Bedarfssynopsen<br />

Experteninterviews<br />

Gruppendiskussionen<br />

problemzentrierte<br />

Interviews<br />

Bedarfssynopsen<br />

Die Bedarfsanalyse 12


Themenbereiche der Bedarfssynopsen<br />

Präsenskurse besuchen S.69<br />

persönliche Fortbewegung S.49<br />

Verkehrsmittel nutzen S.51<br />

Thema<br />

Kontakt mit Bezugspersonen S.83<br />

Selbststudium S.71<br />

ärztliche Betreuung S.55<br />

Medikation S.57<br />

Ernährung S.59<br />

Prävention S.61<br />

Gesundheitsmonitoring S.63<br />

Reha-Überwachung S.65<br />

Notfallvorsorge S.67<br />

Hobbys S.73<br />

Reisen S.75<br />

Sport S.77<br />

Gartenarbeit S.79<br />

Computer- u. Video-Spiele S.81<br />

6) Weiterbildung<br />

5) Gesundheit<br />

im externen Umfeld<br />

Mobilität zu Hause S53<br />

Oberthema<br />

8) Soziales Umfeld<br />

7) Freizeitgestaltung<br />

4) Mobilität<br />

Lebensbereich<br />

9) Arbeit<br />

Lebensbereiche<br />

(seniorenrelevant)<br />

Bedarfs-Struktur lt. UPB<br />

3) Fitness<br />

Berufstätigkeit S.85<br />

Berufsstätigkeit nach dem Erwerbsleben S.87<br />

Ehrenamt S.89<br />

1) Information &<br />

Kommunikation<br />

2) Wohnen<br />

körperliche Fitness<br />

mentale Fitness S.45<br />

Wellnexss<br />

Massage S.47<br />

Wohnform<br />

Kommunikation<br />

Informationsaufnahme<br />

Einrichtung<br />

Haustechnik S.29<br />

Sicherheit S.31<br />

Haushaltsführung S.33<br />

Telefon S.1<br />

mobil telefonieren S.3<br />

schriftliche Kommunikation S.5<br />

Online Communities S.7<br />

Zeitung lesen S.9<br />

Fernsehen S.11<br />

Internetnutzung S.13<br />

eigene vier Wände wohnen S.15<br />

betreutes Wohnen S.17<br />

Alten- / Pflegeheim S.19<br />

Pflege zu Hause S.21<br />

Wohn- u. Sanitärmöbel S.23<br />

bauliche Einrichtungen S.25<br />

Wohnkomfort S.27<br />

persönliche Versorgung S.35<br />

Gymnastik zu Hause S.37<br />

Gymnastik im Fitnesstudio S.39<br />

Krankengymnastik S.41<br />

Sport in der NAtur S.43<br />

Die Bedarfsanalyse 13


Aufbau Bedarfssynospen<br />

Die Bedarfsanalyse 14


Bedarfssynopse: Informationsaufnahme - Fernsehen<br />

Grund-Bedürfnisse<br />

Gestaltungs-<br />

Bedürfnisse<br />

Lösungshemmnisse<br />

• schnell und bequem Informationen aufnehmen<br />

• sich während der Informationsaufnahme entspannen<br />

• das Fernsehen als Ersatz für das soziale Umfeld nutzen<br />

• durch Kombination von Ton und Bild vertiefende Informationen<br />

aufnehmen<br />

• Informationssuche nach den eigenen Interessen gestalten<br />

• aktuelle Informationen durch die Nachrichten erhalten<br />

• Informationen durch visuelle Reize besser aufnehmen können<br />

• Informationen durch langsamere Darstellung von Sachverhalten<br />

besser aufnehmen können<br />

• Informationen durch langsame und verständliche Sprache<br />

besser aufnehmen können<br />

• zunehmende Einsamkeit<br />

• abnehmende Hörfähigkeit und Sehfähigkeit<br />

• zunehmend eingeschränkte kognitive Fähigkeiten: Darstellungen<br />

mit hoher Sprachfrequenz / schnell wechselnden Bildern können<br />

nur schwer aufgenommen und verarbeitet werden<br />

Die Bedarfsanalyse 15


Bedarfssynopse: Informationsaufnahme - Internetnutzung<br />

Grund-Bedürfnisse<br />

Gestaltungs-<br />

Bedürfnisse<br />

Lösungshemmnisse<br />

• schnell und unbegrenzt an Informationen gelangen<br />

• gezielt und flexibel nach Informationen suchen<br />

• die dargestellten Informationen besser lesen können<br />

• übersichtlichere Internetseiten nutzen<br />

• nicht mit der großen Anzahl an Informationen überfordert sein<br />

• Internetseiten in deutscher Sprache aufrufen<br />

• soziale Kontakte nicht durch das Internet ersetzen<br />

• Bezug des Internets wird als teuer empfunden<br />

• abnehmendes Sehvermögen<br />

• zu viele englischsprachige Begriffe<br />

• Problem, sich im Internet zurecht zu finden<br />

• Gefahr der Sucht<br />

• Gefahr der Isolation vom sozialen Umfeld / Alltagsgeschehen<br />

Die Bedarfsanalyse 16


Agenda<br />

1. Problemstellung und Leitfrage<br />

2. Inhalt und Aufbau der qualitativen Studie<br />

3. Erstellung der Bedarfssynopsen<br />

4. Allgemeine Ergebnisse<br />

5. Dienstleistungsrelevante Bedürfnisse in ausgewählten Lebensbereichen<br />

6. Fazit<br />

Die Bedarfsanalyse<br />

17


Durchschnittliche Nennung der Lebensbereiche in den Interviews nach<br />

Geschlecht und Alter<br />

Durchschnittliche Nennung<br />

30,00<br />

25,00<br />

20,00<br />

15,00<br />

10,00<br />

5,00<br />

0,00<br />

männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich<br />

40-49 50-59 60-69 70-79 80-89 Betreuer Hochbetagte<br />

Weiterbildung 7,00 6,00 5,25 4,00 5,50 7,75 5,50 2,75 4,50 7,50 0,75<br />

• Information und Kommunikation ist in allen Altersgruppen ein wichtiges Thema.<br />

• Fitness ist sowohl für die unteren als auch für die oberen Altersgruppen relevant.<br />

• Mobilität und Gesundheit werden erst mit zunehmenden Alter zu zentralen Themen.<br />

• Arbeit wird mit zunehmenden Alter immer unwichtiger.<br />

• Freizeit wir mit zunehmenden Alter ein immer wichtigeres Thema.<br />

• Weiterbildung spielt in allen Interviews eine eher untergeordnete Rolle.<br />

Information und Kommunikation 19,00 6,20 16,00 20,25 19,00 13,25 21,25 19,25 15,00 23,00 9,00<br />

Fitness 16,33 14,00 15,50 10,25 12,75 12,00 17,75 16,50 6,00 23,00 9,25<br />

Mobilität 14,00 8,00 8,50 8,50 8,25 10,00 6,75 17,25 22,50 20,00 10,50<br />

Wohnen 8,00 4,80 4,50 7,00 11,00 8,25 21,75 9,25 21,00 12,50 23,75<br />

Gesundheit 4,33 6,40 16,25 5,00 9,50 7,75 18,50 14,75 19,50 4,50 22,00<br />

Soziales Umfeld 13,33 10,20 16,75 8,75 10,50 12,25 19,25 17,25 19,00 11,50 5,75<br />

Freizeit 13,00 10,80 10,00 9,50 14,25 21,50 14,75 17,75 19,50 26,50 4,75<br />

Arbeit 8,00 6,40 8,75 8,75 4,50 5,00 4,50 4,75 4,00 1,00 0,50<br />

n=40<br />

Die Bedarfsanalyse 18


Agenda<br />

1. Problemstellung und Leitfrage<br />

2. Inhalt und Aufbau der qualitativen Studie<br />

3. Erstellung der Bedarfssynopsen<br />

4. Allgemeine Ergebnisse<br />

5. Dienstleistungsrelevante Bedürfnisse in ausgewählten Lebensbereichen<br />

6. Fazit<br />

Die Bedarfsanalyse<br />

19


Vier zentrale Bedarfsfelder mit dienstleistungsrelevanten Bedürfnissen<br />

Information<br />

und<br />

Kommunikation<br />

Schriftliche<br />

Kommunikation<br />

(S. 5)<br />

Online<br />

Communities<br />

für Senioren<br />

(S. 7)<br />

Fitness<br />

Gymnastik zu<br />

Hause<br />

(S. 37)<br />

Gymnastik im<br />

Fitnessstudio<br />

(S. 39)<br />

Die Bedarfsanalyse<br />

Mobilität<br />

Verkehrsmittel<br />

nutzen<br />

(S. 51)<br />

Mobilität zu<br />

Hause<br />

(S. 53)<br />

Gesundheit<br />

Ärztliche<br />

Betreuung<br />

(S. 55)<br />

Ernährung<br />

(S. 59)<br />

20


Schriftliche Kommunikation<br />

Grund-Bedürfnisse<br />

Gestaltungs-<br />

Bedürfnisse<br />

Lösungshemmnisse<br />

• größere Entfernungen überbrücken<br />

• Kontakt mit der Familie halten<br />

• weiterhin am Leben der Familie teilhaben<br />

• Kontakt zu den Enkeln nicht verlieren<br />

• schnell und einfach Nachrichten versenden<br />

• den Nachrichten Fotos hinzufügen<br />

• eingeschränkte Mobilität<br />

• eingeschränkte Fingerfertigkeit / motorische Fähigkeiten<br />

• Schwierigkeiten im Umgang mit der neuen Technik, z. B. mit<br />

dem Internet<br />

Die Bedarfsanalyse 21


Online Communities für Senioren<br />

Grund-Bedürfnisse<br />

Gestaltungs-<br />

Bedürfnisse<br />

Lösungshemmnisse<br />

• sich mit anderen Menschen austauschen<br />

• neue Leute kennenlernen<br />

• einen neuen Partner finden<br />

• die eigene Meinung mit anderen Menschen diskutieren<br />

• „Gleichgesinnte“ treffen<br />

• „sich die Welt ins Haus holen“<br />

• Communities selbst mitgestalten können, z. B. durch das<br />

Hochladen eigener Fotos<br />

• aus virtuellen Kontakten reale Kontakte herstellen<br />

• Online Communities kostenlos nutzen<br />

• eingeschränkte, mangelnde Mobilität im Alter<br />

• Schwierigkeiten im Umgang mit dem Internet<br />

Die Bedarfsanalyse 22


Vier zentrale Bedarfsfelder mit dienstleistungsrelevanten Bedürfnissen<br />

Information<br />

und<br />

Kommunikation<br />

Schriftliche<br />

Kommunikation<br />

(S. 5)<br />

Senioren<br />

Online<br />

Community<br />

(S. 7)<br />

Fitness<br />

Gymnastik zu<br />

Hause<br />

(S. 37)<br />

Gymnastik im<br />

Fitnessstudio<br />

(S. 39)<br />

Die Bedarfsanalyse<br />

Mobilität<br />

Verkehrsmittel<br />

nutzen<br />

(S. 51)<br />

Mobilität zu<br />

Hause<br />

(S. 53)<br />

Gesundheit<br />

Ärztliche<br />

Betreuung<br />

(S. 55)<br />

Ernährung<br />

(S. 59)<br />

23


Gymnastik zu Hause<br />

Grund-Bedürfnisse<br />

Gestaltungs-<br />

Bedürfnisse<br />

Lösungshemmnisse<br />

• sich innerhalb der eigenen vier Wände fit halten<br />

• körperlichen Gebrechen vorbeugen<br />

• Fitnessübungen selbstbestimmt durchführen<br />

• Fitness nach professioneller Anleitung aus dem Fernsehen<br />

ausüben<br />

• Fitnesstraining nach eigenen Wünschen und Vorstellungen<br />

gestalten<br />

• die Durchführung der Fitnessübungen zeitlich flexibel<br />

gestalten<br />

• durch zunehmende körperliche Einschränkungen<br />

Schwierigkeiten, Fitnessübungen selbständig korrekt<br />

auszuführen<br />

Die Bedarfsanalyse 24


Gymnastik im Fitnessstudio<br />

Grund-Bedürfnisse<br />

Gestaltungs-<br />

Bedürfnisse<br />

Lösungshemmnisse<br />

• Fitness als Hobby ausüben<br />

• gleichzeitig Fitness und soziale Kontakte stärken<br />

• den Koordinations- und Gleichgewichtssinn verbessern<br />

• die Gelenke schonen, gezielt Muskeln aufbauen<br />

• Übungen ausführen, die sich speziell an der Seniorenzielgruppe<br />

orientieren<br />

• unter professioneller Anleitung trainieren, ggf. ärztliche Zusatzbetreuung<br />

• flexibles Kursangebot nutzen; die angebotenen Kurse gut erreichen<br />

können<br />

• keine vertragliche Bindung eingehen<br />

• sich im Fitnessstudio wohlfühlen<br />

• neue Kontakte knüpfen<br />

• durch körperliche Einschränkungen kann nicht jede Art von Übungen<br />

ausgeführt werden<br />

• Angst, falsch zu trainieren und so den Körper zu schädigen<br />

• Schwierigkeiten, (unbekannte) Übungen korrekt auszuführen<br />

• eingeschränkte Mobilität<br />

• Angst, sich zu blamieren<br />

Die Bedarfsanalyse 25


Vier zentrale Bedarfsfelder mit dienstleistungsrelevanten Bedürfnissen<br />

Information<br />

und<br />

Kommunikation<br />

Schriftliche<br />

Kommunikation<br />

(S. 5)<br />

Senioren<br />

Online<br />

Community<br />

(S. 7)<br />

Fitness<br />

Gymnastik zu<br />

Hause<br />

(S. 37)<br />

Gymnastik im<br />

Fitnessstudio<br />

(S. 39)<br />

Die Bedarfsanalyse<br />

Mobilität<br />

Verkehrsmittel<br />

nutzen<br />

(S. 51)<br />

Mobilität zu<br />

Hause<br />

(S. 53)<br />

Gesundheit<br />

Ärztliche<br />

Betreuung<br />

(S. 55)<br />

Ernährung<br />

(S. 59)<br />

26


Verkehrsmittel nutzen<br />

Grund-Bedürfnisse<br />

Gestaltungs-<br />

Bedürfnisse<br />

Lösungshemmnisse<br />

• schnell und bequem von A nach B gelangen<br />

• auch längere Strecken zurücklegen können<br />

• Einkäufe, Gegenstände oder Personen transportieren<br />

• Verkehrsmittel eigenständig und unabhängig nutzen, ohne auf<br />

die Hilfe anderer angewiesen sein zu müssen<br />

• sich bei der Nutzung des Verkehrsmittels sicher fühlen<br />

• Verkehrsmittel kostengünstig nutzen<br />

• eingeschränkte Mobilität, z. B. durch Erkrankungen des<br />

Bewegungsapparates<br />

• nachlassende Kräfte im Alter<br />

• durch körperliche Beeinträchtigung Schwierigkeiten beim<br />

Tragen und Heben<br />

• Gleichgewichtsprobleme und abnehmende<br />

Orientierungsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit im Alter<br />

• abnehmende Sehfähigkeit / Blendempfindlichkeit<br />

• Schwierigkeiten beim Sprechen / bei der Artikulation, z. B. bei<br />

der Kommunikation mit den Fahrpersonal<br />

Die Bedarfsanalyse 27


Mobilität zu Hause<br />

Grund-Bedürfnisse<br />

Gestaltungs-<br />

Bedürfnisse<br />

Lösungshemmnisse<br />

• sich uneingeschränkt innerhalb der eigenen vier Wände<br />

bewegen können<br />

• Alltagsangelegenheiten uneingeschränkt erledigen können<br />

• Hindernisse vermeiden, über die man stürzen könnte, z. B.<br />

dickere Teppiche<br />

• sich selbst ankleiden können<br />

• sich selbst waschen können<br />

• ohne fremde Hilfe putzen / Wäsche waschen<br />

• abnehmende Kraft und körperliche Belastbarkeit im Alter<br />

• eingeschränkte motorische Reaktionsfähigkeit<br />

• zunehmende körperliche Gebrechlichkeit<br />

• aufgrund körperlicher Einschränkungen Schwierigkeiten beim<br />

Tragen und Heben, z. B. in Bezug auf Putzeimer usw.<br />

Die Bedarfsanalyse 28


Vier zentrale Bedarfsfelder mit dienstleistungsrelevanten Bedürfnissen<br />

Information<br />

und<br />

Kommunikation<br />

Schriftliche<br />

Kommunikation<br />

(S. 5)<br />

Senioren<br />

Online<br />

Community<br />

(S. 7)<br />

Fitness<br />

Gymnastik zu<br />

Hause<br />

(S. 37)<br />

Gymnastik im<br />

Fitnessstudio<br />

(S. 39)<br />

Die Bedarfsanalyse<br />

Mobilität<br />

Verkehrsmittel<br />

nutzen<br />

(S. 51)<br />

Mobilität zu<br />

Hause<br />

(S. 53)<br />

Gesundheit<br />

Ärztliche<br />

Betreuung<br />

(S. 55)<br />

Ernährung<br />

(S. 59)<br />

29


Ärztliche Betreuung<br />

Grund-Bedürfnisse<br />

Gestaltungs-<br />

Bedürfnisse<br />

Lösungshemmnisse<br />

• körperliche / ggf. geistige Beschwerden reduzieren<br />

• Beschwerden durch ärztliche Behandlung schnell lindern<br />

• einen festen Ansprechpartner, der auf die individuelle<br />

Beschwerdesituation eingeht<br />

• gesundheitliche Probleme sollen ernst genommen werden<br />

• der Kompetenz des Arztes vertrauen können<br />

• ärztliche Betreuung auch zu Hause in Anspruch nehmen<br />

können<br />

• ärztliche Leistungen nutzen, die durch die Krankenkassen<br />

übernommen werden<br />

• eingeschränkte Mobilität, z. B. bei schlechter Erreichbarkeit<br />

von Arztpraxen<br />

• schlechte Erfahrungen mit ärztlicher Betreuung<br />

• finanzielle Einschränkungen<br />

Die Bedarfsanalyse 30


Ernährung<br />

Grund-Bedürfnisse<br />

Gestaltungs-<br />

Bedürfnisse<br />

Lösungshemmnisse<br />

• sich hinsichtlich der seniorenspezifischen Anforderungen<br />

angemessen ernähren<br />

• sich ausgewogen ernähren<br />

• fett- und cholesterinarme Nahrungsmittel zu sich nehmen<br />

• die Ernährung richtig umstellen, z. B. im Krankheitsfall<br />

• ausreichend trinken<br />

• durch abgestimmte Ernährung an Gewicht verlieren<br />

• fachliche Diätberatung erhalten, z.B. durch einen Arzt<br />

• Unfähigkeit, feste Nahrung zu sich zu nehmen<br />

• Probleme beim Kauen durch Zahnersatz<br />

• Unwissenheit über adäquate Ernährung im Alter bzw. bei<br />

speziellen Beschwerden<br />

• eingeschränkte Mobilität, was z. B. die Beschaffung von<br />

speziellen diätischen Lebensmitteln erschwert<br />

Die Bedarfsanalyse 31


Agenda<br />

1. Problemstellung und Leitfrage<br />

2. Inhalt und Aufbau der qualitativen Studie<br />

3. Erstellung der Bedarfssynopsen<br />

4. Allgemeine Ergebnisse<br />

5. Dienstleistungsrelevante Bedürfnisse in ausgewählten Lebensbereichen<br />

6. Fazit<br />

Die Bedarfsanalyse<br />

32


Fazit<br />

• Senioren weisen charakterspezifische, altersbedingte und von der Lebenssituation<br />

abhängige Bedürfnisse in den identifizierten neun Lebensbereichen auf.<br />

• Dienstleistungsrelevante Bedürfnisse treten vornehmlich in den seniorenrelevanten<br />

Lebensbereichen Information und Kommunikation, Gesundheit, Mobilität und Fitness<br />

auf.<br />

• Während die Bedeutung der meisten Lebensbereiche alters-unabhängig ist, werden<br />

einige Lebensbereiche, wie die Mobilität, erst mit zunehmenden Alter wichtig.<br />

Die Bedarfsanalyse<br />

33


Literatur<br />

Friebertshäuser, B. (1997): „Interviewtechniken – ein Überblick“, in: Friebertshäuser, B.; Prengel,<br />

A. (Hrsg.): „Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft“,<br />

Weinheim, 1997.<br />

Grougiou, V.; Pettigrew, S. (2009). Seniors' attitudes to voicing complaints: a qualitative study,<br />

in: Journal of Marketing Management, 25. Jg., Nr. 9/10, S. 987-1001.<br />

Hough, M. G. (2004). Exploring elder consumers' interactions with information technology, in:<br />

Journal of Business & Economic Research, Jg. 2, H. 6, S. 61 -66.<br />

Lamnek, S. (2005). Qualitative Sozialforschung, Lehrbuch, 4. Aufl., Weinheim u.a.<br />

Loos, P.; Schäffer, B. (2001). Das Gruppendiskussionsverfahren, Opladen, 2001.<br />

Sokoler, T; Svensson, M. S. (2007). Embracing Ambiguity in the Design of Non-Stigmatizing<br />

Digital Technology for Social Interaction Among Senior Citizens, in: Behaviour & Information<br />

Technology, 26. Jg., Nr. 4, S. 297-307.<br />

Viehweger, A.; <strong>Brylok</strong>, A.; <strong>Uhlmann</strong>, M.; <strong>Zimmermann</strong>, U.; <strong>Israel</strong>, D. <strong>Schaefer</strong>, N. (2011). Der<br />

Lösungsansatz „Mitalternde Wohnung“ im Erwartungsbild der Mieter – Nutzerakzeptanz in<br />

sächsischen Wohnungsbaugenossenschaften. Ergebnisse der Mitgliederbefragung in<br />

sächsischen Genossenschaften 2010, in: Bieber, D. ; Schwarz, K. (Hrsg.): Mit AAL-<br />

Dienstleistungen altern. Nutzerbedarfsanalysen im Kontext des Ambient Assisted Living,<br />

Saarbrücken, S. 32-50.<br />

Die Bedarfsanalyse 34


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________ ____________________<br />

Anhang A3-3<br />

Mikrosystemtechnische<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

(MIDIS)<br />

Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />

mikrosystemtechnisch basierter<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

- Arbeitspapier -<br />

"Bedarfs-Synopsen"<br />

Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse einer empirischen Untersuchung<br />

zum dienstleistungsrelevanten Bedarf von Senioren im Kontext neuer<br />

Anwendungsmöglichkeiten der Mikrosystemtechnik (MST)<br />

16. 03. 2012<br />

- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />

Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält vorläufige Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-<br />

Forschungsverbundes. Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />

FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />

gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />

Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />

ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />

sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />

müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />

Copyright: Juniorprofessur für Dienstleistungsmanagement an der Universität Paderborn (UPB),<br />

Prof. Dr. Jens Hogreve; jens.hogreve@wiwi.upb.de<br />

Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />

Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />

Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />

240210_Bedarfssynopsen_UPB-a.pdf


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort .................................................................................................................................................... I<br />

1 Information und Kommunikation .................................................................................................. 1<br />

1.1 Kommunikation ...................................................................................................................... 1<br />

1.1.1 Telefonieren .................................................................................................................... 1<br />

1.1.2 mobil Telefonieren .......................................................................................................... 3<br />

1.1.3 schriftliche Kommunikation ............................................................................................ 5<br />

1.1.4 Online Communities für Senioren ................................................................................... 7<br />

1.2 Informationsaufnahme .......................................................................................................... 9<br />

1.2.1 Zeitung lesen ................................................................................................................... 9<br />

1.2.2 Fernsehen ...................................................................................................................... 11<br />

1.2.3 Internetnutzung ............................................................................................................. 13<br />

2 Wohnen .......................................................................................................................................... 15<br />

2.1 Wohnform ............................................................................................................................ 15<br />

2.1.1 In den eigenen vier Wänden wohnen ........................................................................... 15<br />

2.1.2 betreutes Wohnen ........................................................................................................ 17<br />

2.1.3 Alten‐ / Pflegeheim ........................................................................................................ 19<br />

2.1.4 Pflege zu Hause ............................................................................................................. 21<br />

2.2 Einrichtung ........................................................................................................................... 23<br />

2.2.1 Wohn‐ und Sanitärmöbel .............................................................................................. 23<br />

2.2.2 bauliche Einrichtungen .................................................................................................. 25<br />

2.2.3 Wohnkomfort ................................................................................................................ 27<br />

2.3 Haustechnik ......................................................................................................................... 29<br />

2.4 Sicherheit ............................................................................................................................. 31<br />

2.5 Den Haushalt führen ............................................................................................................ 33<br />

Stand: 16.03.2012 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite II von VIII


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

2.6 Persönliche Versorgung ....................................................................................................... 35<br />

3 Fitness ............................................................................................................................................ 37<br />

3.1 körperliche Fitness ............................................................................................................... 37<br />

3.1.1 Gymnastik zu Hause ...................................................................................................... 37<br />

3.1.2 Gymnastik im Fitnessstudio........................................................................................... 39<br />

3.1.3 Krankengymnastik ......................................................................................................... 41<br />

3.1.4 Sport in der Natur .......................................................................................................... 43<br />

3.2 mentale Fitness .................................................................................................................... 45<br />

3.3 Wellness ............................................................................................................................... 47<br />

3.3.1 Massage ......................................................................................................................... 47<br />

4 Mobilität ......................................................................................................................................... 49<br />

4.1 Mobilität im externen Umfeld ............................................................................................. 49<br />

4.1.1 persönliche Fortbewegung ............................................................................................ 49<br />

4.1.2 Verkehrsmittel nutzen ................................................................................................... 51<br />

4.2 Mobilität zu Hause ............................................................................................................... 53<br />

5 Gesundheit .................................................................................................................................... 55<br />

5.1 ärztliche Betreuung .............................................................................................................. 55<br />

5.2 Medikation ........................................................................................................................... 57<br />

5.3 Ernährung ............................................................................................................................. 59<br />

5.4 Prävention ............................................................................................................................ 61<br />

5.5 Gesundheitsmonitoring ....................................................................................................... 63<br />

5.6 Reha‐Überwachung ............................................................................................................. 65<br />

5.7 Notfallvorsorge .................................................................................................................... 67<br />

6 Bildung ........................................................................................................................................... 69<br />

6.1 Formen der Weiterbildung .................................................................................................. 69<br />

6.1.1 Präsenzkurse besuchen ................................................................................................. 69<br />

6.1.2 Selbststudium ................................................................................................................ 71<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite II von VIII II


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

7 Freizeit ............................................................................................................................................ 73<br />

7.1 Freizeitbeschäftigung ........................................................................................................... 73<br />

7.1.1 Hobbys ........................................................................................................................... 73<br />

7.1.2 Reisen ............................................................................................................................ 75<br />

7.1.3 Sport .............................................................................................................................. 77<br />

7.1.4 Gartenarbeit .................................................................................................................. 79<br />

7.1.5 Computer‐ und Videospiele spielen .............................................................................. 81<br />

8 soziales Umfeld ............................................................................................................................. 83<br />

8.1 Kontakt mit Bezugspersonen ............................................................................................... 83<br />

9 Arbeit .............................................................................................................................................. 85<br />

9.1 Berufstätigkeit ...................................................................................................................... 85<br />

9.2 Berufstätigkeit nach dem Erwerbsleben .............................................................................. 87<br />

9.3 Ehrenamt.............................................................................................................................. 89<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite II von VIII III


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

Vorwort<br />

Die Ergebnisse der Bedarfsanalyse - und spe ziell in komprimierter Form die Bedarfssynopsen<br />

- sollen vor de m Hintergrund der in MIDI S zu erarbeitenden MST-DL-Innovationen Ant -<br />

worten auf insbesondere zwei Leitfragen liefern:<br />

a) Worin bestehen die Bedürfnisse bzw. der Bedarf von Senioren, um in d en typischen<br />

Bereichen des täglich en Lebens (Bedarfsfeldern) auch bei fortschr eitendem Alter<br />

möglichst la nge ein selbstbestimmtes und qualitativ zufried en stellende s Leben zu<br />

führen?<br />

b) Was sind die seniorenspezifischen Probleme / Defizite, de nen adäquate Bedarfslö -<br />

sungen Rechnung tragen müssen, um die ang estrebte Bedürfnisbefrie digung bzw.<br />

selbstbestimmte Lebensführung in einem Bedarfsfeld zu ermöglichen?<br />

Während die Antworten zur Leitfrag e (a) aufze igen sollen, welche Art von Problemlösungen<br />

im Sinne von Situationsverbesserungen sich Senioren in bestimmten Lebensbereichen wünschen,<br />

so llen dagegen die Antworten zur Leitf rage (b) Ansatzpunkte dafür liefern , wie bedarfsgerechte<br />

MST-DL-Problemlösungen grundsätzlich beschaffen sein müssen, um den<br />

Bedürfnissen von Senioren altersge recht zu ent sprechen. Eine besondere Rolle spielen dabei<br />

die altersbedingten Leistungseinschränkungen (vgl. Abb.4).<br />

Im Anschluß an das In haltsverzeichnis der Bedarfssynopsen finden Sie vier von Z &P eingefügte<br />

Mind-Maps. Diese sollen Orientierungshilfe bei der bedarfsorientierten Idee nfindung<br />

und Konzeption von MST-DL-Innovationen geben.<br />

In Abb. 1 sehen Sie, welche Bedarfsfelder in d en verschiedenen Lebensbereichen in den<br />

Synopsen und auf welcher Seite dieses Dokumentes diese behandelt werden. In Abb. 2 sind<br />

die Lebensbereiche und Bedarfsfelder dagegen "vollständig" aufgrund einer generellen Systemanalyse<br />

aufgeführt. Ein Vergleich der Darstellungen verdeutlicht, w o eventuell noch Lücken<br />

sind, die im weite ren Verlauf der MST-DL-Entwicklu ng möglicherweise ergänzend zu<br />

beachten sind! Ferner sind in Abb.3 die bere its im Rahmen der Systemanalyse vorstrukturierten<br />

typischen haush altsnahen D ienstleitungen und in Abb.4 die altersbeding ten Leistungseinschränkungen<br />

aufgeführt. Beide dienen in Verbindung mit den Ergebnisse n der Bedarfsanalyse<br />

als Informationsbasis für die Aufgabe der Ideengenerierung und einer darau f<br />

aufbauenden MST-DL-Entwicklung.<br />

Die in diesem Bericht dargestellten Bedarfssynopsen wurden nach eine m einheitlichen Gliederungsschema<br />

beschrieben. Die dazu jeweils unterschiedenen 1-9 Gliederungspunkte sind<br />

wie folgt definiert:<br />

(1) Bedarfsfeld:<br />

In Anlehnung an den im Vorfeld dur ch die Univ ersität Paderborn erstellten Bedürfniskatalog<br />

wird in der Zeile „Bedarfsfeld“ jede der Synopsen nach den Kriterien „Lebensbereich“, „Oberthema“<br />

sowie „Thema“ entsprechen d zugeordn et. Das „Th ema“ steht dabei jeweils für e in<br />

seniorenrelevantes, übergeordnetes Bedarfsfeld, welches eine Reihe vo n Bedürfnissen einschließt.<br />

(2) Bedarfscharakteristik:<br />

Bei diesem Gliederungspunkt geht es um die in der qualitativen Studie ermittelten Bedürfnisse,<br />

die die Zielgruppe der Senioren aufweist, um innerhalb des entsprechenden Bedarfsfeldes<br />

ein möglichst selbständiges und zufriedenstellendes Leben führen zu können. Im Sinne<br />

Stand: 16.03.2012 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite II von VIII


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

einer einheitlichen Interpretation wird dabei von folgender Definition eine s Bedürfnisses ausgegangen:<br />

� Ein Bedürfnis ist die subjektive Empfindung eines Mangels, verbunden mit dem<br />

Wunsch oder Willen, diesen Mangel zu beseitigen“.<br />

Nach dieser Definition ist ferner au sdrücklich zu betonen, dass es sich um weite stgehend<br />

lösungsneutrale Merkmale handelt, die lediglich Ansatzpunkte für Mö glichkeiten der Bedürfnisbefriedigung<br />

liefern sollen. Bei der stichwortartigen Beschreibung der Bedürfnisse werden<br />

hier zwei Bedürfniskategorien unterschieden:<br />

� Grund-Bedürfnisse:<br />

Die hierzu aufgeführten Merkmale zeigen auf, WARUM d as Bedarfsf eld für die<br />

selbständige Lebensführung von Senioren grundsätzlich wichtig ist.<br />

� Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

Sie geben erste Hinweise darauf, WI E das Bedarfsfeld zwecks Bedürfnisbefriedigung<br />

lösungsorientiert auszugestalten werden sollte.<br />

(3) Lösungshemmnisse der Bedarfsbefriedigung:<br />

Auf dieser Gliederungsebene geht es um die Beantwortung der Frage:<br />

� Welche a ltersbedingten, senioren spezifischen Einschränkungen ersch weren /<br />

verhindern die Befriedigung der unter Punkt 2 aufgeführten Bedürfnisse?<br />

Die in dieser Rubrik genannten Merkmale liefer n daher ursächlich begründete Ansatzpunkte<br />

für senioren gerechte Lösungen. An dieser Stelle sei darauf hingewiese n, dass die in den<br />

Interviews genannten Punkte z. T. durch weitere aus der Literatur ergänzt wurden.<br />

(4) Bedarfsrelevanz:<br />

In der Rubri k „Bedarfsrelevanz“ geht es um die Frage, welche der mit einer selbständigen<br />

Lebensführung von Senioren let ztendlich verfolgten Bedarf sziele / Be darfskriterien - wie<br />

insbesondere<br />

� Gesundheit, Sicherheit, Selbständigkeit, Mobilität, Partizipation, Komfort und Versorgungsqualität<br />

-<br />

mit den unter Punkt 2 aufgelisteten Bedürfnissen primär angesprochen werden. Durch diese<br />

Zuordnung soll im Hinblick auf mögliche DL-Innovationen verdeutlicht werden, welche Kriterien<br />

aus Sicht von Senioren in einem bestimmten Bedarfsfeld mehr oder weniger bedeutsam<br />

erscheinen.<br />

(5) Befragte Senioren:<br />

In diesem Bereich wird kenntlich ge macht, welche der befragten Seniorengruppen – eingeteilt<br />

nach den Lebensjahrzehnten – sowie Betreuer der Hochbetagten die in Punkt 2 genannten<br />

Bedürfnisse in den Interviews g eäußert haben. Auf diese Weise kann differenziert werden,<br />

ob und inwieweit bestimmte Bedürfnisse lediglich in vereinzelten Lebensphasen auftreten.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite II von VIII II


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

(6) Befragte Experten:<br />

Analog zu der Rubrik 5 sind auf die ser Gliederungsebene diejenigen Experten geke nnzeichnet,<br />

die sich zu den in Punkt 2 aufgezeigten Bedürfnissen entsprechend geäußert haben.<br />

(7) Vorhandene AAL-Lösungen:<br />

Auf dieser Gliederungsebene sind – falls vorhanden – be reits entwickelte AAL-Lösungen<br />

(„Ambient Assisted Living“) dargestellt, die die bedarfsfeldr elevanten Bedürfnisse t eilweise<br />

oder vollständig befriedigen.<br />

(8) Innovationsmöglichkeiten:<br />

An dieser Stelle sind mögliche Dienstleistungsinnovationen aufgeführt, die sich na ch Ansicht<br />

der Universität Paderborn insbeson dere auf der Grundlage der Ergebnisse aus (2), (3) und<br />

(7) herleiten lassen. Hie rbei ist au sdrücklich zu betonen, d ass es sich nicht zwing end um<br />

Lösungen handelt, die durch die Probanden genannt wurden.<br />

(9) Ergänzende Anmerkungen:<br />

Die Rubrik „ Ergänzende Anmerkungen“ ermöglicht die Aufna hme von zusätzlichen I nformationen,<br />

die unabhängig von den Ergebnissen der vorange henden Ebenen innerhalb eines<br />

Bedarfsfeldes von Bedeutung sind.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite II von VIII III


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

Präsenskurse besuchen S.69<br />

Selbststudium S.71<br />

Kontakt mit Bezugspersonen S.83<br />

Hobbys S.73<br />

Reisen S.75<br />

Sport S.77<br />

Gartenarbeit S.79<br />

Computer- u. Video-Spiele S.81<br />

ärztliche Betreuung S.55<br />

Medikation S.57<br />

Ernährung S.59<br />

Prävention S.61<br />

Gesundheitsmonitoring S.63<br />

Reha-Überwachung S.65<br />

Notfallvorsorge S.67<br />

6) Weiterbildung<br />

5) Gesundheit<br />

persönliche Fortbewegung S.49<br />

im externen Umfeld<br />

Verkehrsmittel nutzen S.51<br />

Mobilität zu Hause S53<br />

8) Soziales Umfeld<br />

7) Freizeitgestaltung<br />

4) Mobilität<br />

9) Arbeit<br />

Lebensbereiche<br />

(seniorenrelevant)<br />

Bedarfs-Struktur lt. UPB<br />

3) Fitness<br />

Berufstätigkeit S.85<br />

Berufsstätigkeit nach dem Erwerbsleben S.87<br />

Ehrenamt S.89<br />

1) Information &<br />

Kommunikation<br />

2) Wohnen<br />

Telefon S.1<br />

mobil telefonieren S.3<br />

Kommunikation<br />

schriftliche Kommunikation S.5<br />

Online Communities S.7<br />

Zeitung lesen S.9<br />

Informationsaufnahme Fernsehen S.11<br />

Internetnutzung S.13<br />

Wohnform<br />

eigene vier Wände wohnen S.15<br />

betreutes Wohnen S.17<br />

Alten- / Pflegeheim S.19<br />

Pflege zu Hause S.21<br />

Wohn- u. Sanitärmöbel S .23<br />

Einrichtung bauliche Einrichtungen S.25<br />

Wohnkomfort S.27<br />

Haustechnik S.29<br />

Sicherheit S.31<br />

Haushaltsführung S.33<br />

persönliche Versorgung S.35<br />

Gymnastik zu Hause S.37<br />

Gymnastik im Fitnesstudio S.39<br />

körperliche Fitness<br />

Krankengymnastik S.41<br />

Sport in der NAtur S.43<br />

mentale Fitness S.45<br />

Wellnexss<br />

Massage S.47<br />

Abb. 1 Struktur senioren- / bedarfsrelevanter Lebensbereiche lt. Bedarfsanalyse UPB<br />

(Seitenangaben lt. Inhaltsverzeichnis )<br />

Weiterbildung zu Hause<br />

Weiterbildung extern<br />

usw.<br />

Partnerschaft<br />

Kontakte mit Nachbarn / Freunden<br />

Kontakte mit Angehörigen<br />

Soziale Einrichtungen<br />

usw.<br />

Pävention<br />

Medikation<br />

Ernährungsmonitoring<br />

Ges.-Monitoring<br />

Vitalitätsüberwachung<br />

Reha-Überwachung<br />

Notfallprävention<br />

Notfallerkennung Notfallvorsorge<br />

Personen-Notruf<br />

usw.<br />

Hobbys<br />

Urlaub / Reisen<br />

usw.<br />

6) Weiterbildung<br />

5) Gesundheit<br />

im Haus / Wohnung<br />

im externen Umfeld<br />

usw.<br />

8) Soziales Umfeld<br />

7) Freizeitgestaltung<br />

4) Mobilität<br />

9) Arbeit<br />

Lebensbereiche<br />

(seniorenrelevant)<br />

allg. Struktur<br />

3) Fitness<br />

Berufstätigkeit<br />

ehrenamtl. Tätigkeiten<br />

usw.<br />

1) Information &<br />

Kommunikation<br />

2) Wohnen<br />

Sport / Wellness<br />

Gedächtnistraining<br />

usw.<br />

Informationsbeschaffung<br />

Informationsweitergabe<br />

Unterhaltung<br />

usw.<br />

Fehlbedienung / Gerätesicherheit<br />

Geräteüberwachung<br />

Alarmfunktion (Feuer,Wasser, Gas)<br />

Haustechnik<br />

Öffnungskontrolle (Fenster, Türen)<br />

Telemonitoring<br />

usw<br />

Temperatur<br />

Wohn-Komfort Licht<br />

Feuchtigkeit<br />

Zugangskontrolle<br />

Sicherheit<br />

Schutz vor Einbruch, Überfall<br />

Wohnungsreinigung<br />

Reinigung von Wäsche / Kleidung<br />

Haushaltsführung<br />

materielle Logistik<br />

usw.<br />

Körperpflege<br />

Ankleiden<br />

Persönliche Versorgung<br />

Nahrungszubereitung<br />

usw<br />

usw<br />

Abb. 2 Struktur senioren- / bedarfsrelevanter Lebensbereiche lt. Systemanalyse allgemein<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite II von VIII IV


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

Planung / Org. von Reisen<br />

Reisebegleitung<br />

usw.<br />

Begleitung "Behördengänge"!<br />

Begleitung "Arztbesuche"<br />

Haushüten bei Abwesenheit<br />

usw.<br />

Wohnungsreinigung<br />

Wäschereinigung<br />

usw.<br />

Nahverkehr / Taxi<br />

Fernverkehr<br />

usw.<br />

pers. Trainer<br />

Krankengymnastik<br />

usw.<br />

Körperpflege<br />

Betreuung im Krankheitsfall<br />

usw.<br />

ärztl. Hausbesuche<br />

Präventionsbetreutung<br />

Rehabilitationsbetreuung<br />

Telemonitoring v. Vitalparametern<br />

usw.<br />

Reisedienstleistungen<br />

Fahrdienste<br />

Betreuungsdienste<br />

Reinigungsdienste<br />

Wellness-Dienste<br />

Pflegedienste<br />

Gesundheitsdienste<br />

Sozialdienste<br />

Dienstleistungen<br />

(haushaltsnah / seniorenrelevant)<br />

Sicherheitsdienste<br />

Freizeitdienste<br />

Informationsdienste<br />

Unterhaltungsdienste<br />

Handwerksdienste<br />

Lieferdienste<br />

Notrufdienst<br />

Wachdienst (Einbruch, Diebstahl)<br />

Zugangskontrolle<br />

usw.<br />

Planung / Org.<br />

kultureller Veranstaltungen<br />

Planung / Org.<br />

von Nachbarschaftstreffen<br />

usw.<br />

Zeitungen / Zeitschriften<br />

kulturelle Veranstaltungen<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

usw.<br />

Vorlesen, Unterhalten<br />

usw.<br />

Hausmeisterdienste<br />

Reparaturdienste<br />

altersgerechter Wohnungsumbau<br />

usw.<br />

Essenservice<br />

Getränkeservice<br />

Einkaufservice<br />

Medikamentenservice<br />

usw.<br />

Abb. 3 Mind-Map-Struktur des "bedarfsrelevanten" Themenfeldes "haushaltsnahe Dienstleistungen"<br />

Beweglichkeit<br />

Gehfäigkeit<br />

Fingerfertigkeit<br />

Schmerzempfindlichkeit<br />

Kraft / körperliche Belastbarkeit<br />

Tragen und Heben<br />

motorische Reaktionsfähigkeit<br />

usw.<br />

Denken<br />

Lesen<br />

Schreiben<br />

Rechnen<br />

Probleme lösen<br />

Entscheidungen treffen<br />

Unterzweig<br />

Körperliche Funktionen<br />

Wissensanwendung<br />

Leistungseinschränkungen<br />

(altersbedingt)<br />

Mentale Funktionen<br />

Sinnesfunktionen<br />

Stimm- u. Sprechfunktionen<br />

Bewußtsein<br />

Gedächtnis<br />

Zuschauen<br />

Hinhören<br />

Verstehen<br />

langzeit / Erinnern<br />

kurzeit / Merken<br />

zeitlich<br />

Orientierungsfähigkeit<br />

örtlich<br />

Kommunikationsfähigkeit<br />

geistige Reaktionsfähigkeit<br />

geistige Belastbarkeit<br />

usw.<br />

Sehen<br />

Hören<br />

Schmecken<br />

Riechen<br />

Fühlen, Tasten<br />

usw.<br />

Stimmverständlichkeit<br />

Artikulation<br />

Abb.4 Mind-Map-Struktur des "bedarfsrelevanten" Themenfeldes "altersbedingte<br />

Leistungseinschränkungen"<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite II von VIII V


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

6. Befragte Experten<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 1 Information und Kommunikation<br />

Oberthema: 1.1 Kommunikation<br />

Thema: 1.1.1 Telefonieren<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� größere Entfernungen überbrücken<br />

� Möglichkeit der spontanen Kommunikation nutzen<br />

� Kontrollanrufe bei alleinlebenden Senioren tätigen, um deren<br />

Wohlbefinden abzusichern<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� den Gesprächspartner akustisch gut verstehen<br />

� an jedem beliebigen Ort innerhalb der eigenen vier Wände telefonieren<br />

� den Gesprächspartner beim Telefonieren sehen können<br />

� zunehmender Verlust der Hörfähigkeit im Alter<br />

� eingeschränkte Stimm- und Sprechfunktion<br />

� zunehmend eingeschränkte Mobilität<br />

Gesundheit<br />

X Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

X Partizipation<br />

X Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-5 9 60-6 9 70-79 80-89 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

X Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

X Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 1 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

� seni orengerechte Tastaturen<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

---<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 2 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 1 Information und Kommunikation<br />

Oberthema: 1.1 Kommunikation<br />

Thema: 1.1.2 mobil Telefonieren<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� beim Telefonieren flexibel sein<br />

� ständi g erreichbar sein<br />

� auch im Notfall erreichbar sein<br />

� im Notfall Hilfe holen<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� sich sicher sein, dass die Daten im Handy nicht eingesehen<br />

werden können<br />

� das Handy ohne Probleme bedienen können<br />

� den Text auf den Displays lesen können<br />

� zunehmender Verlust der Hörfähigkeit im Alter<br />

� eingeschränkte motorische Fähigkeiten, z. B. eingeschränkte<br />

Fingerfertigkeit<br />

� einge schränktes Sehvermögen<br />

� eingeschränkte Stimm- und Sprechfunktion<br />

Gesundheit<br />

X Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

Partizipation<br />

X Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 3 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

X Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

X Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

� vgl. ZEMI<br />

� seni orengerechte Tastaturen<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z. B.:<br />

� grundsätzlich alles, was die Handhabung von Handys vereinfacht<br />

und seitens des Providers die Benutzung erleichtert und<br />

/ funktional bedarfsgerecht erweitert.<br />

� Ein Großteil der befragten Senioren gab an, das Handy lediglich<br />

mit sich zu führen, um (im Notfall) erreichbar zu sein und<br />

weniger, um selbst damit jemanden zu kontaktieren.<br />

� Die meisten Senioren gaben an, lieber zu telefonieren als<br />

SMS zu versenden, da dies persönlicher sei.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 4 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 1 Information und Kommunikation<br />

Oberthema: 1.1 Kommunikation<br />

Thema: 1.1.3 schriftliche Kommunikation<br />

Möglichkeiten:<br />

� Briefe, E-Mails, Fax etc.<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� größere Entfernungen überbrücken<br />

� Kontakt mit der Familie halten<br />

� weiterhin am Leben der Familie teilhaben<br />

� Kontakt zu den Enkeln nicht verlieren<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� schnell und einfach Nachrichten versenden<br />

� den Nachrichten Fotos hinzufügen<br />

� eingeschränkte Mobilität<br />

� eingeschränkte Fingerfertigkeit / motorische Fähigkeiten<br />

� Schwierigkeiten im Umgang mit der neuen Technik, z. B. mit<br />

dem Internet<br />

Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

X Partizipation<br />

X Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 5 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

X Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z.B.:<br />

� „Computer“ mit nur wenigen Tasten, der ausschließlich für das<br />

Senden von E-Mails verwendet werden kann<br />

� Dienstleistungen, die Senioren die E-Mail-Kommunikation beibringen<br />

/ erleichtern<br />

� Die Gruppendiskussionen bestätigten die Ergebnisse aus den<br />

Einzelinterviews, wonach handschriftliche Briefe immer seltener<br />

geschrieben werden. Die Gründe liegen hier insbesondere<br />

in motorischen Einschränkungen, z. B. der Fingerfertigkeit,<br />

aber auch in den vorhandenen Alternativen, die verstärkt genutzt<br />

werden (z. B. E-Mails).<br />

� Einige der befragten Senioren gaben an, E-Mail als Kommunikationsform<br />

lediglich deshalb nicht zu nutzen, da ein Großteil<br />

ihres sozialen Umfeldes keinen E-Mail-Zugang besitzt.<br />

� Einige Senioren empfanden E-Mails als das Medium ihrer Enkel<br />

und nutzen es, um mit diesen Kontakt zu halten.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 6 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 1 Information und Kommunikation<br />

Oberthema: 1.1 Kommunikation<br />

Thema: 1.1.4 Online Communities für Senioren<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� sich mit anderen Menschen austauschen<br />

� neue Leute kennenlernen<br />

� einen neuen Partner finden<br />

� die eigene Meinung mit anderen Menschen diskutieren<br />

� Gleichgesinnte treffen (Trauer und Depressionen überwinden)<br />

� „sich die Welt ins Haus holen“<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� die Community selbst mitgestalten können, z. B. durch das<br />

Hochladen eigener Fotos<br />

� aus virtuellen Kontakten reale Kontakte herstellen<br />

� Online Communities kostenlos nutzen<br />

� eingeschränkte, mangelnde Mobilität im Alter<br />

� Schwierigkeiten im Umgang mit dem Internet<br />

Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

X Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 7 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

X Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

� vgl. ZEMI<br />

� Bewohnerportal, das Bewohner vernetzt<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z. B.:<br />

� Dienstleistungen, die Senioren in die Nutzungsmöglichkeiten<br />

von Online Communities einführen und darin schulen<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 8 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 1 Information und Kommunikation<br />

Oberthema: 1.2 Informationsaufnahme<br />

Thema: 1.2.1 Zeitung lesen<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� Informationen über aktuelle Geschehnisse erhalten<br />

� länger über die aufgenommenen Informationen nachdenken<br />

� Zeitung lesen, um „etwas in der Hand zu haben“ (Informationssuche<br />

sollte „greifbar“ sein)<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� lokale Nachrichten lesen<br />

� einfache / nicht zu kompliziert dargestellte Informationen aufnehmen<br />

� handliche Zeitung lesen (nicht zu große Seiten; geheftet)<br />

� die Schrift der einzelnen Artikel lesen können<br />

� Fähigkeit, komplexe Informationen zu verarbeiten, nimmt mit<br />

zunehmendem Alter ab<br />

� abne hmendes Sehvermögen<br />

� abnehmende Fingerfertigkeit und Geschicklichkeit<br />

Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

X Partizipation<br />

X Komfort<br />

X Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 9 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

X Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

X Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

� vgl. ZEMI<br />

� System zur altersgerechten Darstellung und Verwaltung von<br />

gedruckten Dokumenten: Barrierefreie Darstellung gedruckter<br />

Dokumente<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z. B.:<br />

� Eine elektronische Zeitung, die auf die individuellen Interessenprofile<br />

zugeschnitten ist und es ermöglicht bestimmte Inhalte<br />

vergrößert darzustellen.<br />

� Dienstleistung, die es Senioren ermöglicht, sich die Zeitung<br />

o.ä. vorlesen zu lassen.<br />

� Die Zeitung hat als Informationsmedium einen besonders hohen<br />

Stellenwert.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 10 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 1 Information und Kommunikation<br />

Oberthema: 1.2 Informationsaufnahme<br />

Thema: 1.2.2 Fernsehen<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� schnell und bequem Informationen aufnehmen<br />

� sich während der Informationsaufnahme entspannen<br />

� das Fernsehen als Ersatz für das soziale Umfeld nutzen<br />

� durch Kombination von Ton und Bild vertiefende Informationen<br />

aufnehmen<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� Informationssuche nach den eigenen Interessen gestalten<br />

� aktuelle Informationen durch die Nachrichten erhalten<br />

� Informationen durch visuelle Reize besser aufnehmen können<br />

� Informationen durch langsamere Darstellung von Sachverhalten<br />

besser aufnehmen können<br />

� Informationen durch langsame und verständliche Sprache<br />

besser aufnehmen können<br />

� zun ehmende Einsamkeit<br />

� abnehmende Hörfähigkeit und Sehfähigkeit<br />

� zunehmend eingeschränkte kognitive Fähigkeiten: Darstellungen<br />

mit hoher Sprachfrequenz / schnell wechselnden Bildern<br />

können nur schwer aufgenommen und verarbeitet werden<br />

Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

X Partizipation<br />

X Komfort<br />

X Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 11 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

Experte soziales Umfeld<br />

X Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

� vgl. ZEMI<br />

� Multimedia-Bildschirm, über den Steuerung verschiedener<br />

Prozesse getätigt werden kann, Fernseher als zentrales Bediengerät<br />

� Multimedia-Anschlüsse in allen Wohn- und Schlafräumen<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z.B.:<br />

� individuell zugeschnittenes Programmangebot (Vorauswahl /<br />

Empfehlung von Sendungen)<br />

� Das Fernsehen gilt oftmals nicht nur als Informationsmedium,<br />

sondern dient darüber hinaus auch der Freizeitgestaltung.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 12 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 1 Information und Kommunikation<br />

Oberthema: 1.2 Informationsaufnahme<br />

Thema: 1.2.3 Internetnutzung<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� schnell und unbegrenzt an Informationen gelangen<br />

� gezielt und flexibel nach Informationen suchen<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� die dargestellten Informationen besser lesen können<br />

� übersichtlichere Internetseiten nutzen<br />

� nicht mit der großen Anzahl an Informationen überfordert sein<br />

� Internetseiten in deutscher Sprache aufrufen<br />

� soziale Kontakte nicht durch das Internet ersetzen<br />

� Bezug des Internets wird als teuer empfunden<br />

� abne hmendes Sehvermögen<br />

� zu viele englischsprachige Begriffe<br />

� Problem, sich im Internet zurecht zu finden<br />

� Gefahr der Sucht<br />

� Gefahr der Isolation vom sozialen Umfeld / Alltagsgeschehen<br />

Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

X Partizipation<br />

Komfort<br />

X Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 13 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

X Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

� vgl. ZEMI<br />

� IT-Architekturen für neue Versorgungsformen: Rahmenbedingungen<br />

für neue Versorgungsformen mittels neuer assistierender<br />

Technologien<br />

� Bewohnerportal, das Bewohner vernetzt<br />

� Multimediaanschlüsse in allen Wohn- und Schlafräumen<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

� Eine Dienstleistung, die eine Auswahl von seniorenrelevanten<br />

und häufig genutzten Internetseiten/Informationen zusammenstellt.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 14 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 2 Wohnen<br />

Oberthema: 2.1 Wohnform<br />

Thema: 2.1.1 In den eigenen vier Wänden wohnen<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� die eigene Selbstständigkeit und Unabhängigkeit erhalten<br />

� niemandem zur Last fallen<br />

� nicht kontrolliert werden<br />

� ein Mindestmaß an Privatsphäre erhalten<br />

� so lange wie möglich im eigenen Zuhause wohnen<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� innerhalb der eigenen vier Wände gepflegt werden<br />

� den Wohnraum nach eigenen Wünschen gestalten<br />

� keine zusätzlichen Arbeiten übernehmen müssen, wie z. B.<br />

Treppenhausreinigung<br />

� ausreichend Bewegungsfreiheit innerhalb der eigenen vier<br />

Wände haben<br />

� körperliche und geistige Einschränkungen erschweren zunehmend<br />

das Putzen bzw. allgemein die selbständige Haushaltsführung<br />

� fehlende Pflege zu Hause im Pflegefall bzw. allgemein<br />

� fehlende Betreuung / Überwachung / Versorgung im Bedarfsoder<br />

Notfall<br />

Gesundheit<br />

X Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

Partizipation<br />

X Komfort<br />

X Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 15 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovations-<br />

möglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

X Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

X Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

X Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

� vgl. ZEMI<br />

� Sicherheit: Einbruchsicherung; Sensorüberwachung; Sturzmelder;<br />

Türschloss, bei dem der Fingerabdruck als Schlüssel<br />

dient; automatisches Sicherungssystem für die Wohnung<br />

� Videoge gensprechanlage<br />

� Anschlu ssmöglichkeit an Notrufsystem<br />

� Persönlicher Aktivitäts- und Haushaltsassistent: Assistenzsystem<br />

für die alltägliche Aktivitäten- und Haushaltsplanung<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

---<br />

� Ein Großteil der befragten Senioren wäre bereit, erhebliche finanzielle<br />

Aufwendungen in Kauf zu nehmen, um so lange wie<br />

möglich innerhalb der eigenen vier Wände leben zu können.<br />

� Nach Meinung einiger Experten sind die eigenen vier Wände<br />

ebenfalls die ideale Wohnform für ältere Menschen.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 16 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 2 Wohnen<br />

Oberthema: 2.1 Wohnform<br />

Thema: 2.1.2 betreutes Wohnen<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� so gut es geht die eigene Selbständigkeit erhalten<br />

� die gewohnte Lebensweise fortführen<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� die eigene Identität wahren, z. B. durch die Einrichtung mit eigenen<br />

Möbeln<br />

� durch Pflegepersonal unterstützt werden<br />

� bei Bedarf Hilfe holen können<br />

� in Alltagsangelegenheiten beraten werden, z. B. bei Verträgen<br />

und Behördengängen<br />

� bei Arztbesuchen begleitet werden<br />

� Unterstützung bei der medizinischen Grundversorgung erhalten<br />

� vielseitige Angebote nutzen, um weiterhin aktiv zu bleiben<br />

� Angst vor großen Veränderungen<br />

� zun ehmende Vergesslichkeit<br />

� generell erschweren körperliche und geistige Einschränkungen<br />

die Erledigung von Alltagsangelegenheiten<br />

X Gesundheit<br />

X Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

Partizipation<br />

X Komfort<br />

X Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 17 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

X Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

� vgl. ZEMI<br />

� Barrie refreie Wohnung: schwellenlose Dusche, unterfahrbares<br />

Waschbecken, höhenverstellbares WC, tiefer angeordnete<br />

Elektroschalter und Türgriffe, bessere Zugangssituation und<br />

Beleuchtung<br />

� Intelligente Einrichtung z. B.: Intelligente Küche (Kochbuchfunktion,<br />

z.B. Nachkochen anhand des digitalen Gedächtnisses)<br />

Multimedia-Anschlüsse in allen Wohn- und Schlafräumen<br />

� Elektronische Übermittlung medizinischer Daten aus der<br />

Wohnung<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

---<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 18 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 2 Wohnen<br />

Oberthema: 2.1 Wohnform<br />

Thema: 2.1.3 Alten- / Pflegeheim<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� gezielte Pflege erhalten, wenn das Wohnen innerhalb der eigenen<br />

vier Wände mit zunehmenden Beschwerden nicht mehr<br />

möglich ist<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� einen geregelten Tagesrhythmus erhalten<br />

� beim Duschen / Ankleiden unterstützt werden<br />

� von einfühlsamen und geduldigen Personen betreut werden<br />

� auf die körperlichen / geistigen Gebrechen abgestimmte Einrichtungen<br />

nutzen, z. B. Hangläufe an den Wänden, Betten<br />

mit Gitter usw.<br />

� innerhalb des Heimes alle Räume erreichen können<br />

� sich bei Bedarf zurückzuziehen und entspannen können<br />

� eingeschränkte Mobilität<br />

� körpe rliche Gebrechlichkeit<br />

� Bettlägerig keit<br />

X Gesundheit<br />

X Sicherheit<br />

Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

Partizipation<br />

X Komfort<br />

X Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 19 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

X Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

X Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

� vgl. ZEMI<br />

� Überwachungssysteme für Demenzkranke: Videoanlagen,<br />

Signalgeber bei Nässe / Rauch, Gegensprechanlagen, Ortungssysteme,<br />

Weglaufsperren (Türsicherungssystem, Chip<br />

im Schuh), "bed-occupancy-detector", Sensor für extreme<br />

Temperaturen, Rauchmelder<br />

� Rollator: Fahrassistent, der Hindernissen ausweicht, Türen<br />

durchfährt und bremst<br />

� LifeSensor: Messen, Übertragen, Auswerten. Messung aller<br />

relevanten Körperwerte während des Alltags der Patienten,<br />

automatische Gesundheitswarnungen und Hinweise sowie<br />

Übertragung der Daten an einen "Health Manager" oder Arzt<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

---<br />

� Im Allgemeinen möchten Senioren annähernd so leben, wie<br />

sie es gewohnt sind. Jeder hat individuelle Bedürfnisse und ist<br />

nach Expertenmeinung schnell unzufrieden, wenn diese nicht<br />

erfüllt werden.<br />

� Nach Meinung der Gesundheitsexpertin (Pflegerin für Demenzkranke)<br />

zeigen Senioren sehr unterschiedliche Grade<br />

der Dankbarkeit. Während einige Senioren die Hilfsbereitschaft<br />

des Pflegepersonals als Teil der Berufstätigkeit betrachten<br />

sind andere sehr dankbar und zeigen dies auch.<br />

� Ein Großteil der Senioren äußert nicht, wenn ihnen etwas fehlt<br />

oder sie Schmerzen haben. Diese Situation erfordert die besondere<br />

Aufmerksamkeit und Einfühlsamkeit des Pflegepersonals.<br />

Verweigert beispielsweise ein Bewohner seine Mahlzeiten,<br />

könnte dies ein Indiz für Schmerzen im Mundbereich<br />

sein.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 20 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

6. Befragte Experten<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 2 Wohnen<br />

Oberthema: 2.1 Wohnform<br />

Thema: 2.1.4 Pflege zu Hause<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� trotz Pflegebedürftigkeit zu Hause wohnen bleiben<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� von qualifiziertem Personal gepflegt werden<br />

� spezielle Betreuung erhalten, die auf die individuellen Bedürfnisse<br />

abgestimmt ist<br />

� von einer Person über einen längeren Zeitraum gepflegt werden,<br />

damit ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden kann<br />

� Körperliche und geistige Einschränkungen / Gebrechen<br />

� Mangel an verfügbarem qualifizierten Betreuungspersonal<br />

X Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

Partizipation<br />

X Komfort<br />

X Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 21 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

� Anschlussmöglichkeit an ein Notrufsystem<br />

� LifeSensor: Messen, Übertragen, Auswerten. Messung aller<br />

relevanten Körperwerte während des Alltags der Patienten,<br />

automatische Gesundheitswarnungen und Hinweise sowie<br />

Übertragung der Daten an einen "Health Manager" oder Arzt<br />

� LifeSensor Pflegeakte: Elektronische, selbstaktualisierende<br />

Pflegeakte zur Optimierung / Verbesserung der Pflege / des<br />

Gesundheitszustandes<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

---<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 22 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 2 Wohnen<br />

Oberthema: 2.2 Einrichtung<br />

Thema: 2.2.1 Wohn- und Sanitärmöbel<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� sich innerhalb der eigenen vier Wände wohl fühlen<br />

� selbständige Bewältigung des Alltages<br />

� nicht auf fremde Hilfe angewiesen sein<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

Wohn- und Sanitärmöbel nutzen, die das Leben innerhalb der eigenen<br />

Wände erleichtern, z. B.:<br />

� erhö hter Toilettensitz<br />

� rollstu hlgerechte Dusche<br />

� Sitzgelegenheit in der Dusche<br />

� höhe nverstellbare Badewanne<br />

� elektrisch verstellbare Betten<br />

� seniorengerechte Höhe von Schränken<br />

� bequ eme Möbel<br />

� nachlassende Kräfte im Alter<br />

� mangelnde Beweglichkeit / Geschicklichkeit im Alter<br />

X Gesundheit<br />

X Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

Partizipation<br />

X Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 23 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

X Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

X Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

� vgl. ZEMI<br />

� Barrie refreie Wohnung, z. B. schwellenlose Dusche, unterfahrbares<br />

Waschbecken, höhenverstellbares WC, tiefer angeordnete<br />

Elektroschalter und Türgriffe, etc.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z. B.:<br />

� Höhenverstellbare Schränke, die per Lift-Mechanik nach oben<br />

oder unten zu bewegen sind<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 24 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 2 Wohnen<br />

Oberthema: 2.2 Einrichtung<br />

Thema: 2.2.2 bauliche Einrichtungen<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� den Alltag selbständig bewältigen<br />

� nicht auf fremde Hilfe angewiesen sein müssen<br />

� die eigenen vier Wände seniorengerecht umbauen, um späteren<br />

altersbedingten Beschwerden vorzubeugen<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

bauliche Umbauarbeiten vornehmen (lassen), so dass weiterhin ein<br />

selbständiges Leben innerhalb der eigenen vier Wände möglich ist,<br />

z. B.:<br />

� keine Treppen, Wohnräume auf einer Etage<br />

� barrierefreie Dusche auf Bodenhöhe<br />

� Haltegriffe in der Dusche bzw. im gesamten Badezimmer<br />

� Treppenlift / Aufzüge<br />

� Ramp en für Rollstühle<br />

� Geländer auf beiden Seiten der Treppen<br />

� System zur automatischen Verriegelung der Fenster oder Löschung<br />

aller Lichter<br />

� elektri sche Jalousien<br />

� elektri sche Türen<br />

� eingeschränkte Beweglichkeit im Alter<br />

� eingeschränkte Mobilität<br />

� nachlassende Kräfte im Alter<br />

� zun ehmende Vergesslichkeit<br />

� A ngst, zu stürzen<br />

X Gesundheit<br />

X Sicherheit<br />

Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

Partizipation<br />

X Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 25 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

X Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

X Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

� vgl. ZEMI<br />

� voll integriertes Haussystem ohne funktionale Brüche, Bedienung<br />

aller Funktionen der Haustechnik mit einem Bediengerät<br />

nach einem einheitlichen Bedienkonzept<br />

� Ausrüstung der Wohnung mit (energieautarken) Sensoriksystemen<br />

und Aktoren (für Schäden, Bewegungen, Gefahren) z.<br />

B.: Bewegungsmelder, Rauchmelder, Ortungssysteme, Weglaufsperren<br />

bei Demenzerkrankungen, Türsicherungssystem,<br />

Chip im Schuh, "bed-occupancy-detector", Temperatursensor,<br />

Sturzmelder<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

---<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 26 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 2 Wohnen<br />

Oberthema: 2.2 Einrichtung<br />

Thema: 2.2.3 Wohnkomfort<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� Wunsch nach Selbstständigkeit und Unabhängigkeit<br />

� im gewohnten Umfeld leben (trotz Pflegebedürftigkeit)<br />

� sich wohlfühlen<br />

� so lange wie möglich zu Hause wohnen bleiben können<br />

� nicht kontrolliert werden<br />

� Wohnraum nach eigenen Wünschen gestalten<br />

� Erhaltung der Privatsphäre<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� besser hinsetzen und aufstehen können<br />

� Wellnessangebote in der Nähe<br />

� Dekoration zur Stimulation<br />

� eigene Sauna im Haus haben<br />

� angenehme Raumtemperatur und Beleuchtung<br />

� Wohnbereich sollte nicht zu groß sein, jedoch ausreichend<br />

Bewegungsfreiheit bieten<br />

� keine zusätzlichen Arbeiten, wie z. B. Treppenhausreinigung<br />

� eingeschränkte Mobilität und Beweglichkeit<br />

� finanzi elle Belastung<br />

� Angst vor Veränderungen<br />

� Angst vor Eingriffen in die Persönlichkeit<br />

Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

Partizipation<br />

X Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 27 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

X Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z.B.:<br />

�<br />

� Es sei darauf hingewiesen, dass die Angaben im Bereich<br />

„Wohnen – Wohnkomfort“ durch Studienergebnisse des Projekts<br />

„WEITBLICK“ (Fördernummer: 01FC08029) der AWO<br />

AJS gGmbH ergänzt wurden, da dieser Punkt in den Interviews<br />

nicht ausführlich erwähnt wurde<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 28 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 2 Wohnen<br />

Oberthema: 2.3 Haustechnik<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� Alltag selbstständig bewältigen<br />

� nicht auf fremde Hilfe angewiesen sein<br />

� im gewohnten Umfeld leben (trotz Pflegebedürftigkeit)<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� angenehme, selbst regelbare Raumtemperatur<br />

� die Klingel und andere wichtige Signale hören<br />

� in alle Etagen und Bereiche des Hauses bzw. der Wohnung<br />

gelangen<br />

� Verschlüsse, Jalousien, Türen und andere Vorrichtungen eigenständig<br />

bedienen<br />

� Unterstützung bei der medizinischen Grundversorgung (Einnahme<br />

von Tabletten /Erinnerung/ Blutdruck messen)<br />

� eingeschränkte Mobilität und Beweglichkeit<br />

� finanzi elle Belastung<br />

� Kräfte lassen nach<br />

� zunehmende Vergesslichkeit und Orientierungsprobleme<br />

� Angst vor Eingriffen in die Persönlichkeit<br />

� Skepsis gegenüber Überwachung<br />

Gesundheit<br />

X Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

Partizipation<br />

X Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 29 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

X Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z.B.:<br />

�<br />

� Es sei darauf hingewiesen, dass die Angaben im Bereich<br />

„Wohnen – Haustechnik“ durch Studienergebnisse des Projekts<br />

„WEITBLICK“ (Fördernummer: 01FC08029) der AWO<br />

AJS gGmbH ergänzt wurden, da dieser Punkt in den Interviews<br />

nicht ausführlich erwähnt wurde<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 30 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

6. Befragte Experten<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 2 Wohnen<br />

Oberthema: 2.4 Sicherheit<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� Wunsch nach Selbstständigkeit und Unabhängigkeit<br />

� im gewohnten Umfeld leben (trotz Pflegebedürftigkeit)<br />

� im gesundheitlichen Notfall Hilfe erhalten<br />

� nicht kontrolliert werden<br />

� Warnung und Schutz vor Eindringlingen und Gefahren<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� sicherer Halt (z.B. in der Dusche), Festhaltemöglichkeiten<br />

� Wohnbereich sollte nicht zu groß sein, jedoch ausreichend<br />

Bewegungsfreiheit bieten<br />

� jederzeit Hilfe holen können<br />

� Angst vor Stürzen und Unfällen<br />

� abnehmendes Gefühl der Balance<br />

� eingeschränkte Mobilität und Beweglichkeit<br />

X Gesundheit<br />

X Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

X Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 31 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z.B.:<br />

�<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 32 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 2 Wohnen<br />

Oberthema: 2.5 Den Haushalt führen<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� Hilfe bei Haushaltsführung<br />

� angehalten werden, Dinge noch möglichst selbst zu tun<br />

� Unabhängigkeit und Selbstständigkeit erhalten<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� keine zusätzlichen Arbeiten, wie z. B. Treppenhausreinigung<br />

� Möglichkeit, Essen zu gehen oder Essen kommen zu lassen<br />

� Beratung und Hilfe in alltäglichen Dingen (z.B. Verträge etc.)<br />

� Erhaltung der Privatsphäre<br />

� Einkäufe nicht selbst tragen<br />

� Möglichkeit der Inanspruchnahme von Hausmeisterdiensten<br />

� Hilfe beim Einkaufen, Kochen, Waschen und Putzen<br />

� Haushaltsführung, insbesondere Putzen fällt durch körperliche<br />

Einschränkungen zunehmend schwer<br />

� mehr Zeit für einzelne Arbeiten benötigt<br />

� eingeschränkte Mobilität<br />

� zun ehmende Vergesslichkeit<br />

� Probleme beim Tragen und Treppensteigen<br />

X Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 33 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

X Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z.B.:<br />

�<br />

� Es sei darauf hingewiesen, dass die Angaben im Bereich<br />

„Wohnen – Haushaltsführung“ durch Studienergebnisse des<br />

Projekts „WEITBLICK“ (Fördernummer: 01FC08029) der AWO<br />

AJS gGmbH ergänzt wurden, da dieser Punkt in den Interviews<br />

nicht ausführlich erwähnt wurde<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 34 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 2 Wohnen<br />

Oberthema: 2.6 Persönliche Versorgung<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� angehalten werden, Dinge noch möglichst selbst zu tun<br />

� so lange wie möglich ein unabhängiges und selbstständiges<br />

Leben führen<br />

� in vertrauter Umgebung leben (trotz Pflegebedürftigkeit und altersbedingten<br />

Beschwerden)<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� nicht selbst Einkäufe tragen<br />

� Unterstützung bei der Pflege des Partners<br />

� Beratung in alltäglichen Dingen (z.B. Verträge etc.); Behördengänge<br />

� Möglichkeit der Inanspruchnahme von Hausmeisterdiensten<br />

� Begleitung bei Arztbesuchen<br />

� Unterstützung bei der medizinischen Grundversorgung (Einnahme<br />

von Tabletten / Erinnerung / Blutdruck messen)<br />

� Hilfe beim Duschen und Ankleiden<br />

� Wunsch nach Gesprächspartner<br />

� gepflegtes Äußeres (z.B. Füße) von einfühlsamen, geduldigen<br />

Menschen betreut werden<br />

� Haushaltsführung, insbesondere Putzen, fällt durch körperliche<br />

Einschränkungen zunehmend schwer<br />

� Erhaltung der Privatsphäre<br />

� eingeschränkte Mobilität<br />

� mobile Pflegedienste geben keine Zeit an, wann sie kommen<br />

� Mangel an qualifiziertem Personal<br />

� Hilfe bei körperlichen Gebrechen, leichter Vergesslichkeit oder<br />

eingeschränkter Beweglichkeit<br />

� Angst vor Eingriffen in die Persönlichkeit<br />

X Gesundheit<br />

X Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

Partizipation<br />

X Komfort<br />

X Versorgungsqualität<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 35 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X X<br />

� vgl. ZEMI<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

X Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z.B.:<br />

�<br />

� Es sei darauf hingewiesen, dass die Angaben im Bereich<br />

„Wohnen – Persönliche Versorgung“ durch Studienergebnisse<br />

des Projekts „WEITBLICK“ (Fördernummer: 01FC08029) der<br />

AWO AJS gGmbH ergänzt wurden, da dieser Punkt in den Interviews<br />

nicht ausführlich erwähnt wurde<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 36 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

6. Befragte Experten<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 3 Fitness<br />

Oberthema: 3.1 körperliche Fitness<br />

Thema: 3.1.1 Gymnastik zu Hause<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� sich innerhalb der eigenen vier Wände fit halten<br />

� körpe rlichen Gebrechen vorbeugen<br />

� Fitnessübungen selbstbestimmt durchführen<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� Fitness nach professioneller Anleitung aus dem Fernsehen<br />

ausüben<br />

� Fitnesstraining nach eigenen Wünschen und Vorstellungen<br />

gestalten<br />

� die Durchführung der Fitnessübungen zeitlich flexibel gestalten<br />

� durch zunehmende körperliche Einschränkungen Schwierigkeiten,<br />

Fitnessübungen selbständig korrekt auszuführen<br />

X Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

X Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 37 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

� Wii Fit als geeignete Maßnahme, bei bewegungsarmen Bevölkerungsschichten<br />

die Fitness-Motivation zu stärken.<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z. B.:<br />

� Trainingsanzug, der über eingebaute Sensoren die Körperbewegungen<br />

wahrnimmt und kontrolliert.<br />

� Intelligente Fitness-Softwarelösungen für Multimedia-<br />

Fernseher / PC, die auf die körperlichen Anforderungen der<br />

Senioren abgestimmt sind<br />

� evtl. Ergänzung durch einen realen Fitness-Trainer, der regelmäßig<br />

zur Überprüfung zu Hause vorbeikommt.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 38 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 3 Fitness<br />

Oberthema: 3.1 körperliche Fitness<br />

Thema: 3.1.2 Gymnastik im Fitnessstudio<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� Fitness als Hobby ausüben<br />

� gleichzeitig Fitness und soziale Kontakte stärken<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� den Koordinations- und Gleichgewichtssinn verbessern<br />

� die Gelenke schonen<br />

� gezielt Muskeln aufbauen<br />

� Übungen ausführen, die sich speziell an der Seniorenzielgruppe<br />

orientieren<br />

� unter professioneller Anleitung trainieren<br />

� durch gut ausgebildetes Fitnesspersonal betreut werden<br />

� ggf. ärztliche Zusatzbetreuung nutzen<br />

� flexibles Kursangebot nutzen<br />

� die angebotenen Kurse gut erreichen können<br />

� keine vertragliche Bindung eingehen<br />

� sich im Fitnessstudio wohlfühlen<br />

� neue Kontakte knüpfen<br />

� durch körperliche Einschränkungen kann nicht jede Art von<br />

Übungen ausgeführt werden<br />

� Angst, falsch zu trainieren und so den Körper zu schädigen<br />

� Schwierigkeiten, (unbekannte) Übungen korrekt auszuführen<br />

� eingeschränkte Mobilität<br />

� Angst, sich zu blamieren<br />

X Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

X Partizipation<br />

Komfort<br />

X Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 39 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

X Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

X Experte Fitness<br />

X Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

� vgl. ZEMI<br />

� Monitoring im Präventions- und Rehabilitationssport: Monitoring<br />

relevanter Vitalparameter: Patienten mit chronisch obstruktiver<br />

Lungenerkrankung Ruhe / Belastung<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z. B.:<br />

� Sensoren an den Fitnessgeräten, die den korrekten Bewegungsablauf<br />

überwachen und gegebenenfalls gegensteuern<br />

oder Anleitung geben.<br />

� Karten, die in die Fitnessgeräte eingeführt werden, um die<br />

persönlichen Einstellungen, wie bspw. Bewegungsablauf,<br />

Gewichte und den persönlichen Trainingsfortschritt zu speichern<br />

und anzuzeigen.<br />

� Informationssystem, das Mitgliedern eines Fitnessstudios anzeigt,<br />

ob sich momentan bestimmte Personen dort aufhalten;<br />

Förderung von Fitness-Motivation und Geselligkeit<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 40 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

6. Befragte Experten<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 3 Fitness<br />

Oberthema: 3.1 körperliche Fitness<br />

Thema: 3.1.3 Krankengymnastik<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� körperliche Erkrankungen lindern bzw. heilen<br />

� möglichen Erkrankungen vorbeugen, z. B. Erkrankungen des<br />

Bewegungsapparates<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� Hilfe erhalten, um besser laufen zu können<br />

� eine Einzeltherapie in Anspruch nehmen, die auf die individuellen<br />

Beschwerden abgestimmt ist<br />

� mit dem Physiotherapeuten kommunizieren können<br />

� durch weit fortgeschrittene körperliche Beschwerden Schwierigkeiten,<br />

bestimmte Übungen der Krankengymnastik korrekt<br />

auszuführen<br />

� Leistungen der Krankenkassen werden immer seltener von<br />

den Krankenkassen übernommen<br />

X Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

X Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 41 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z. B.:<br />

� mobile Krankengymnastik<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 42 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

6. Befragte Experten<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 3 Fitness<br />

Oberthema: 3.1 körperliche Fitness<br />

Thema: 3.1.4 Sport in der Natur<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� sich beim Sport an der frischen Luft aufhalten<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� z. B. Nordic Walking, Joggen, Spazierengehen<br />

� den gesamten Körper trainieren<br />

� den Kreislauf mobilisieren<br />

� sich die freie Zeit flexibel einteilen können<br />

� mit dem Partner zusammen Sport machen<br />

� Herausforderungen suchen, z. B. Halbmarathon<br />

� körperliche Einschränkungen, z. B. des Bewegungsapparates<br />

erschweren Fitnessübungen in der Natur<br />

� Angst, falsch zu trainieren und so den Körper zu schädigen<br />

� zeitliche Einschränkungen, z. B. durch andere Hobbys<br />

X Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

X Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

X Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 43 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z. B.:<br />

� Ein digitaler Planer, der anzeigt, wann sich wo welche Gruppen<br />

zum Walken, Joggen, etc. treffen.<br />

� Außerdem könnte dieser digitale Planer durch Erfassung<br />

wichtiger Körperparameter zu einem virtuellen Coach werden,<br />

der bei der Erreichung der Trainingsziele hilft.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 44 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 3 Fitness<br />

Oberthema: 3.2 mentale Fitness<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� neue Dinge lernen<br />

� sich weiterhin jung fühlen<br />

� mitrede n können<br />

� generell dem Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit vorbeugen<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� das Gedächtnis trainieren, z. B. durch das Auswendiglernen<br />

von Gedichten und Liedern<br />

� die geistige Reaktionsfähigkeit und Belastbarkeit stärken, z. B.<br />

mit Hilfe von Kreuzworträtseln oder Sudoku<br />

� das mentale Bewusstsein / Wissen erweitern, z. B. durch das<br />

Lesen<br />

� Alltagsst ress abbauen<br />

� sich entspannen<br />

� mit dem Alter zunehmend eigeschränkte geistige Belastbarkeit<br />

/ Konzentrationsfähigkeit<br />

� abnehmende Leistungsfähigkeit des Gedächtnisses<br />

X Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

X Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 45 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

X Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

X Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

� Gerät, welches die Gehirntätigkeit bei bestimmten geistigen<br />

Übungen misst und so auch Verbesserungen erkennen kann<br />

� Quiz über das aktuelle Tagesgeschehen, das täglich automatisch<br />

auf das E-Book o.ä. heruntergeladen wird.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 46 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

6. Befragte Experten<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 3 Fitness<br />

Oberthema: 3.3 Wellness<br />

Thema: 3.3.1 Massage<br />

Grund- Bedürfnisse:<br />

� sich etwas Gutes tun<br />

� sich verwöhnen lassen<br />

� beeinträchtigte Körperteile regenerieren<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� Verspannungen behandeln lassen, z.B. im Nackenbereich<br />

� den Kreislauf beleben, z. B. durch Bürstenmassagen<br />

� Massagen auch innerhalb der eigenen vier Wände nutzen<br />

können<br />

� eingeschränkte Mobilität / Ortsgebundenenheit<br />

� finanzielle Einschränkungen, da Massagen nur noch selten<br />

durch die Krankenkassen finanziert werden<br />

X Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

Partizipation<br />

X Komfort<br />

X Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 47 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z. B.:<br />

� Massagematte mit Wärmeregler und Sensorik zur Muskelstimulation<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 48 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 4 Mobilität<br />

Oberthema: 4.1 Mobilität im externen Umfeld<br />

Thema: 4.1.1 persönliche Fortbewegung<br />

Möglichkeiten:<br />

� zu Fuß, ggf. mit Hilfsmitteln, z. B. Rollator, Gehstock<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� schnell und bequem von A nach B gelangen<br />

� insbesondere kürzere Strecken zurücklegen<br />

� sich eigenständig und unabhängig fortbewegen<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� sich auch nach Einbruch der Dunkelheit sicher fühlen<br />

� sich auch bei schlechtem Wetter fortbewegen<br />

� Einkäufe transportieren können<br />

� Unterstützung bei der Fortbewegung erhalten<br />

� eingeschränkte Mobilität, z. B. durch Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />

� nachlassende Kräfte im Alter<br />

� durch körperliche Beeinträchtigung Schwierigkeiten beim Tragen<br />

und Heben<br />

� Gleichge wichtsprobleme<br />

� abnehmender Orientierungssinn im Alter<br />

� abne hmende Sehfähigkeit<br />

� Angst, bei Dunkelheit zu Fuß unterwegs zu sein<br />

X Gesundheit<br />

X Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 49 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

X Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

� vgl. ZEMI<br />

� Intelligenter Schuh: permanente Messung bestimmter Parameter<br />

des Gehens, langfristige Sturzvorhersage<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z. B.:<br />

� Begleit- und Besorgungsdienste<br />

� Navigations- / Orientierungshilfen<br />

� Sensoren an Zebrastreifen und Fußgängerüberwegen, die<br />

warnen, wenn sich Autos nähern<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 50 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 4 Mobilität<br />

Oberthema: 4.1 Mobilität im externen Umfeld<br />

Thema: 4.1.2 Verkehrsmittel nutzen<br />

Möglichkeiten:<br />

� Nutzung von Fahrrad, PKW, Bus, Zug, Flugzeug usw.<br />

Gund-Bedürfnisse:<br />

� schnell und bequem von A nach B gelangen<br />

� auch längere Strecken zurücklegen können<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� Einkäufe, Gegenstände oder Personen transportieren<br />

� Verkehrsmittel eigenständig und unabhängig nutzen, ohne auf<br />

die Hilfe anderer angewiesen sein zu müssen<br />

� sich bei der Nutzung des Verkehrsmittels sicher fühlen<br />

� Verkehrsmittel kostengünstig nutzen<br />

� eingeschränkte Mobilität, z. B. durch Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />

� nachlassende Kräfte im Alter<br />

� durch körperliche Beeinträchtigung Schwierigkeiten beim Tragen<br />

und Heben<br />

� Gleichge wichtsprobleme<br />

� abnehmende Orientierungsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit im<br />

Alter<br />

� abnehmende Sehfähigkeit / Blendempfindlichkeit<br />

� Schwierigkeiten beim Sprechen / bei der Artikulation, z. B. bei<br />

der Kommunikation mit den Fahrpersonal<br />

X Gesundheit<br />

X Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 51 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

Experte soziales Umfeld<br />

X Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

X Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

X Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z. B.:<br />

� Begleit- / Fahrdienste für Senioren<br />

� Navigationssystem für den öffentlichen Nahverkehr, das die<br />

beste / kostengünstigste Verbindung von der jetzigen Position<br />

zum Zielort anzeigt<br />

� Bezüglich der Nutzung von Verkehrsmitteln gibt ein Großteil<br />

der Senioren an, so lange wie möglich Auto fahren zu wollen.<br />

Für viele dieser älteren Menschen wäre die Mobilität ohne<br />

PKW erheblich eingeschränkt.<br />

� Generell ist älteren Menschen bei öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

eine gute Anbindung wichtig.<br />

� Darüber hinaus sollte gegenüber dem PKW ein deutlicher<br />

Preisvorteil erkennbar sein.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 52 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

6. Befragte Experten<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 4 Mobilität<br />

Oberthema: 4.2 Mobilität zu Hause<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� sich uneingeschränkt innerhalb der eigenen vier Wände bewegen<br />

können<br />

� Alltagsangelegenheiten uneingeschränkt erledigen können<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� Hindernisse vermeiden, über die man stürzen könnte, z. B. dickere<br />

Teppiche<br />

� sich selbst ankleiden können<br />

� sich selbst waschen können<br />

� ohne fremde Hilfe putzen / Wäsche waschen<br />

� abnehmende Kraft und körperliche Belastbarkeit im Alter<br />

� eingeschränkte mototische Reaktionsfähigkeit<br />

� zun ehmende körperliche Gebrechlichkeit<br />

� aufgrund körperlicher Einschränkungen Schwierigkeiten beim<br />

Tragen und Heben, z. B. in Bezug auf Putzeimer usw.<br />

X Gesundheit<br />

X Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

X Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

X Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 53 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z. B.:<br />

� System, das im Falle eines Sturzes, automatisch einen Notdienst<br />

informiert<br />

� Exoskelette, die die Beweglichkeit und Kraftentfaltung der<br />

Nutzer vervielfältigen und somit auch das Verrichten von körperlich<br />

anstrengenden Tätigkeiten für Senioren ermöglichen<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 54 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 5 Gesundheit<br />

Oberthema: 5.1 ärztliche Betreuung<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� körperliche / ggf. geistige Beschwerden reduzieren<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� Beschwerden durch ärztliche Behandlung schnell lindern<br />

� einen festen Ansprechpartner für den eigenen Gesundheitszustand<br />

haben<br />

� einen Ansprechpartner haben, der auf die individuelle Beschwerdesituation<br />

eingeht<br />

� gesundheitliche Probleme sollen ernst genommen werden<br />

� der Kompetenz des Arztes vertrauen können<br />

� ärztliche Betreuung auch zu Hause in Anspruch nehmen können<br />

� ärztliche Leistungen nutzen, die durch die Krankenkassen<br />

übernommen werden<br />

� eingeschränkte Mobilität, z. B. bei schlechter Erreichbarkeit<br />

von Arztpraxen<br />

� schlechte Erfahrungen mit ärztlicher Betreuung<br />

� finanzi elle Einschränkungen<br />

X Gesundheit<br />

X Sicherheit<br />

Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

Partizipation<br />

Komfort<br />

X Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 55 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

X Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

� vgl. ZEMI<br />

� Gesundheitsmonitoring in Verbindung mit Teleconsult und Telemedizin<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z. B.:<br />

� comp utergestütztes System, das bei Eingabe bestimmter<br />

Symptome Krankheiten diagnostizieren kann<br />

� comp utergestützte Systeme, die den Fortschritt einer Behandlung<br />

anzeigen und dem Patienten ein Gefühl der Kontrolle geben<br />

� Laut Aussage des Gesundheitsexperten (Allgemeinmediziner)<br />

ist ein Großteil der Senioren sehr ungeduldig, falls Behandlungsmaßnahmen<br />

nicht schnell zu den gewünschten Erfolgen<br />

führen.<br />

� Ebenso wird erwartet, dass sich der behandelnde Arzt ausreichend<br />

Zeit für die individuellen Bedürfnisse der Senioren<br />

nimmt.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 56 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

6. Befragte Experten<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 5 Gesundheit<br />

Thema: 5.2 Medikation<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� körperliche / geistige Beschwerden gezielt behandeln<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� feste Termine für die Tabletteneinnahme haben<br />

� Medikamente bewusster einnehmen<br />

� Tabletten nur bei konkreten Beschwerden einnehmen<br />

� homöopathische Mittel als Alternative zur Tabletteneinnahme<br />

berücksichtigen<br />

� zunehmende Vergesslichkeit im Alter<br />

� Schwierigkeiten, richtig einzuschätzen, wann und in welcher<br />

Dosierung eine Tabletteneinnahme erforderlich ist<br />

� Skepsis gegenüber Medikamenten / Angst vor Nebenwirkungen<br />

X Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

Partizipation<br />

Komfort<br />

X Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

X Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

X Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 57 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

� Automatische Medikamentenbox<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

� elektronisches Lexikon, in das Medikamentennamen eingelesen<br />

werden können und alle relevanten Informationen, wie<br />

z.B. bekannte Nebenwirkungen, Wechselwirkungen ausgegeben<br />

werden<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 58 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 5 Gesundheit<br />

Thema: 5.3 Ernährung<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� sich hinsichtlich der seniorenspezifischen Anforderungen angemessen<br />

ernähren<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� sich ausgewogen ernähren<br />

� fett- und cholesterinarme Nahrungsmittel zu sich nehmen<br />

� die Ernährung richtig umstellen, z. B. im Krankheitsfall<br />

� ausrei chend trinken<br />

� durch abgestimmte Ernährung an Gewicht verlieren<br />

� fachliche Diätberatung erhalten, z.B. durch einen Arzt<br />

� Unfähigkeit, feste Nahrung zu sich zu nehmen<br />

� Probleme beim Kauen durch Zahnersatz<br />

� Unwissenheit über adäquate Ernährung im Alter bzw. bei speziellen<br />

Beschwerden<br />

� eingeschränkte Mobilität, was z. B. die Beschaffung von speziellen<br />

diätischen Lebensmitteln erschwert<br />

X Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 59 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

Experte soziales Umfeld<br />

X Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

X Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

� Geräte, die die Nährstoffinformationstabelle auf den Verpackungen<br />

einlesen und auswerten, wie viel von dieser Mahlzeit<br />

Senioren bestenfalls essen sollten<br />

� Gerät, das Inhaltsstoffe von Lebensmitteln erkennt und die<br />

unerwünschten Inhaltsstoffe ausfiltert<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 60 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 5 Gesundheit<br />

Thema: 5.4 Prävention<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� vorbeugende Maßnahmen zur Sicherung des Gesundheitszustandes<br />

ergreifen<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� ausrei chend Schlaf ermöglichen<br />

� Stress vermeiden<br />

� den eigenen Gesundheitszustand kontrollieren<br />

� Präventionsmaßnahmen in Anspruch nehmen, die nicht beschwerlich<br />

oder schmerzhaft sind<br />

� Beweg ung sicherstellen<br />

� kein Alkohol und Nikotin konsumieren<br />

� ausreichende Vitaminzufuhr gewährleisten<br />

� Grippeschutzimpfungen in Anspruch nehmen – speziell für<br />

Senioren<br />

� in regelmäßigen Abständen die Prostata untersuchen lassen<br />

� eingeschränkte Mobilität erschwert die Inanspruchnahme /<br />

Durchführung von Präventionsmaßnahmen<br />

� Schwierigkeiten, den eigenen Gesundheitszustand richtig einzuschätzen<br />

� Uneinsichtigkeit über die Notwendigkeit von Präventionsmaßnahmen<br />

X Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

Partizipation<br />

Komfort<br />

X Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 61 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

X Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

� vgl. ZEMI<br />

� Telemonitoring für ernährungsbedingte Krankheiten (z. B. Diabetes)<br />

kontinuierliches Mess- und Auswertungssystem für Vitalparameter<br />

/ Telemonitoring: Elektronische Übermittlung<br />

medizinischer Daten aus der Wohnung; Monitoring im Präventions-<br />

und Rehabilitationssport: Monitoring relevanter Vitalparameter<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

---<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 62 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

6. Befragte Experten<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 5 Gesundheit<br />

Thema: 5.5 Gesundheitsmonitoring<br />

Grund-Bedürfnisse :<br />

� den eigenen Gesundheitszustand beobachten<br />

� Krankheiten frühzeitig erkennen<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� den eigenen Gesundheitszustand speziell im Krankheitsfall<br />

oder z. B. nach Krankenhausaufenthalten überwachen<br />

� einen Überblick über gesundheitliche Daten (z. B. Blutdruck)<br />

erhalten<br />

� sich auf die ausgewerteten Daten verlassen können<br />

� im Notfall Hilfe durch Dritte erhalten<br />

� Skepsis bzgl. der Richtigkeit der ausgewerteten Daten<br />

� Unsicherheit darüber, im Notfall tatsächlich Hilfe zu erhalten<br />

X Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 63 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

� Telemo nitoring<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

� „Webdoktor“, der auch an Sonn- und Feiertagen zu erreichen<br />

ist und mit dem Beschwerden auch persönlich besprochen<br />

werden können<br />

� Es sei darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse im Bereich<br />

„Gesundheitsmonitoring“ ausschließlich auf einer Literaturrecherche<br />

basieren, da dieser Punkt in den Interviews nicht<br />

angesprochen wurde.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 64 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

6. Befragte Experten<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 5 Gesundheit<br />

Thema: 5.6 Reha-Überwachung<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� den eigenen Gesundheitszustand wieder herstellen<br />

� die Kontrolle über körperliche Veränderungen haben<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� Reha-Maßnahmen weitestgehend eigenständig durchführen<br />

� Rücksprache mit einem Experten, z. B. Arzt, halten<br />

� im Notfall Hilfe durch Dritte erhalten<br />

� Skepsis bzgl. der richtigen Durchführung von Reha-<br />

Maßnahmen<br />

� eingeschränkte Mobilität / Ortsgebundenheit<br />

X Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 65 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

� Ergomete rtraining<br />

� Telemo nitoring<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

� „Webdoktor“, der auch an Sonn- und Feiertagen zu erreichen<br />

ist und mit dem Beschwerden auch persönlich besprochen<br />

werden können<br />

� Es sei darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse im Bereich<br />

„Reha-Überwachung“ ausschließlich auf einer Literaturrecherche<br />

basieren, da dieser Punkt in den Interviews nicht angesprochen<br />

wurde.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 66 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

6. Befragte Experten<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 5 Gesundheit<br />

Thema: 5.7 Notfallvorsorge<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� Notfälle erkennen und ggf. vorbeugen können<br />

� im gesundheitlichen Notfall Hilfe erhalten<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� eine zentrale Anlaufstelle haben, die beraten und im Notfall<br />

helfen kann<br />

� von jedem beliebigen Ort (innerhalb oder außerhalb der eigenen<br />

vier Wände) bei Bedarf Hilfe erhalten<br />

� Unwissenheit darüber, wann eine Notsituation vorliegt<br />

� eingeschränkte Mobilität innerhalb der eigenen vier Wände<br />

X Gesundheit<br />

X Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 67 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

� Hau snotrufklingel<br />

� mobile Notfalldienste, z. B. Malteser<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z. B.:<br />

� Notrufknopf, der z. B. an der Kleidung befestigt und mobil betätigt<br />

werden kann.<br />

� Es sei darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse im Bereich<br />

„Notfallvorsorge“ ausschließlich auf einer Literaturrecherche<br />

basieren, da dieser Punkt in den Interviews nicht angesprochen<br />

wurde.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 68 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 6 Bildung<br />

Oberthema: 6.1 Formen der Weiterbildung<br />

Thema: 6.1.1 Präsenzkurse besuchen<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� das Selbstwertgefühl steigern<br />

� sich weiterentwickeln<br />

� geistig fit bleiben<br />

� mitreden können / auf dem Laufenden bleiben<br />

� neue Dinge kennenlernen<br />

� etwas Versäumtes nachholen<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� neue Leute kennen lernen<br />

� von den Ideen anderer profitieren<br />

� Kurse besuchen, die „von Senioren für Senioren“ angeboten<br />

werden<br />

� Kurse besuchen, die seniorengerechte Themen behandeln<br />

� „Studium für Ältere“<br />

� das Gelernte zu Hause umsetzen<br />

� Kursangebote zeitlich flexibel nutzen können<br />

� eingeschränkte Mobilität<br />

� Konzentrations- und Lernfähigkeit nehmen im Alter ab<br />

� differenzierte Interessen bei Jüngeren und Älteren<br />

� Angst, sich vor anderen Kursteilnehmern oder dem Dozenten<br />

zu blamieren<br />

Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

X Partizipation<br />

Komfort<br />

X Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 69 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

� E-Lea rning<br />

� usw.<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

X Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

X Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z. B.:<br />

� Softwarelösung für den PC, die immobilen Senioren die Kursteilnahme<br />

per Bildtelefon / Multimedia-PC / Internet (ähnlich<br />

Skype) ermöglicht<br />

� Nach Meinung des Experten für Information und Kommunikation<br />

(Dozent für Internetkurse) sind viele Senioren äußerst interessiert<br />

und wissbegierig, wenn es um für Sie unbekannte<br />

Themen geht. Im Hinblick auf Internet- oder Computerkurse<br />

gehen sie bspw. davon aus, dass alle Jüngeren über ein großes<br />

Wissen in diesem Bereich verfügen. Daher stellen die<br />

Senioren oftmals sehr konkrete Fragen, um aus ihrer Sicht mit<br />

den Jüngeren mithalten zu können („Wofür steht eigentlich<br />

„jpeg“?).<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 70 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 6 Bildung<br />

Oberthema: 6.1 Formen der Weiterbildung<br />

Thema: 6.1.2 Selbststudium<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� das Selbstwertgefühl steigern<br />

� sich weiterentwickeln<br />

� geistig fit bleiben<br />

� mitreden können / auf dem Laufenden bleiben<br />

� neue Dinge kennenlernen<br />

� etwas Versäumtes nachholen<br />

� sich selbst etwas beibringen, um anderen helfen zu können<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� die Möglichkeit haben, sich selbst etwas beizubringen, um anderen<br />

helfen zu können, z. B. über entsprechende Software,<br />

Internet oder Fachbücher<br />

� „learning by doing“<br />

� eingeschränkte Mobilität<br />

� Schwierigkeiten beim Umgang mit der Technik<br />

� abnehmende Konzentrationsfähigkeit im Alter<br />

Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

Partizipation<br />

Komfort<br />

X Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 71 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

X Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z. B.:<br />

� Lern-DVDs, die per Touchsensorik oder Fernbedienung und<br />

über einen Multimedia-PC zu bedienen sind<br />

� Touchpad-E-Book-Reader mit Lautsprecher und Kopfhörereingang,<br />

mit dem E-Books gelesen und Hörbücher angehört<br />

werden können, die für das Selbststudium von Interesse sind<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 72 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 7 Freizeit<br />

Oberthema: 7.1 Freizeitbeschäftigung<br />

Thema: 7.1.1 Hobbys<br />

präferierte Hobbys:<br />

� le sen<br />

� fotografie ren<br />

� sc hwimmen<br />

� ein Musikinstrument lernen / spielen<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� einen Ausgleich zum Alltag haben<br />

� die Zeit nach eigenen Vorstellungen verbringen<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� eine sinnvolle Beschäftigung finden<br />

� Aktivitäten ausführen, für die man im Berufsleben keine Zeit<br />

hatte<br />

� tun, was einem Spaß macht<br />

� sich kreativ beschäftigen<br />

� sich entspannen<br />

� in Gesellschaft anderer Menschen sein<br />

� Freizeitbeschäftigungen mit der Familie ausüben<br />

� sich die Freizeit flexibel einteilen<br />

� eingeschränkte Mobilität<br />

� abnehmende Kraft / körperliche Belastbarkeit<br />

� zeitliche Einschränkungen, z. B. durch Arzttermine, ehrenamtliche<br />

Tätigkeiten<br />

X Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

X Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 73 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

X Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

� zentrale Anmeldeplattform für Freizeitangebote in der Umgebung<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 74 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 7 Freizeit<br />

Oberthema: 7.1 Freizeitbeschäftigung<br />

Thema: 7.1.2 Reisen<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� neue Kulturen / Länder kennenlernen<br />

� neue Leute kennenlernen<br />

� Familienmitglieder im Ausland besuchen<br />

� mitrede n können<br />

� Erholung und Entspannung<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� eine zusätzliche Reiseleitung buchen, die die Organisation<br />

übernimmt<br />

� kulturelle Zusatzangebote im Urlaub nutzen<br />

� nicht alleine verreisen<br />

� an weltweite Urlaubsorte reisen<br />

� Komfort während der Reise genießen (im Hinblick auf die Unterkunft)<br />

� eingeschränkte Mobilität<br />

� Schwierigkeiten bei der Planung und Organisation der Reise<br />

� Unsicherheit bzgl. der Betreuung / Versorgung während der<br />

Reise<br />

� einge schränkter Orientierungssinn<br />

� abnehmende Kraft / körperliche Belastbarkeit im Alter<br />

� finanzi elle Einschränkungen<br />

X Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

X Partizipation<br />

X Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 75 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

Experte soziales Umfeld<br />

X Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

X Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z. B.:<br />

� Ein Reisenavigationsgerät, auf dem ein Informationspaket<br />

zum jeweiligen Reiseziel installiert werden kann.<br />

� Das Reisen hat deshalb einen so hohen Stellenwert bei den<br />

Senioren, weil sie während der Berufstätigkeit häufig keine<br />

Zeit dafür hatten.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 76 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 7 Freizeit<br />

Oberthema: 7.1 Freizeitbeschäftigung<br />

Thema: 7.1.3 Sport<br />

präferierte sportliche Betätigungen:<br />

� mit dem Fahrrad fahren<br />

� Wa ssersport betreiben<br />

� spazieren gehen / wandern<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� sich körperlich fithalten<br />

� mit anderen mithalten können<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� Sport in Gemeinschaft betreiben<br />

� Sport mit Gleichaltrigen betreiben<br />

� sich vor allem außerhalb der eigenen vier Wände körperlich<br />

betätigen<br />

� eingeschränkte Mobilität<br />

� konditionelle / körperliche Einschränkungen<br />

� Angst zu stürzen<br />

� Angst, sich zu blamieren<br />

� finanzi elle Einschränkungen<br />

X Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

X Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 77 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

� vgl. ZEMI<br />

� intelligente Sportgeräte / Heimtrainer, Joggingausrüstungen<br />

� usw.<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z. B.:<br />

� Sport zu Hause, überwacht vom "persönlichen" Teletrainer<br />

� spezielle Wandernavigationsgeräte. Ist eine Strecke gewandert,<br />

könnte diese anschließend von dem Nutzer bewertet<br />

werden. Anhand dieser Informationen lernt das Gerät die Vorlieben<br />

des Nutzers kennen und kann so bessere Routenvorschläge<br />

machen und zu schwierige Streckenabschnitte vermeiden.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 78 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

6. Befragte Experten<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 7 Freizeit<br />

Oberthema: 7.1 Freizeitbeschäftigung<br />

Thema: 7.1.4 Gartenarbeit<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� sich entspannen<br />

� an der frischen Luft sein<br />

� körpe rliche Ertüchtigung suchen<br />

� sich in der Natur aufhalten<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� Gartenarbeit mit dem Partner / mit Gleichgesinnten gemeinsam<br />

verbringen<br />

� die eigene Kreativität ausleben<br />

� körperliche Einschränkungen / Schwierigkeiten im Umgang mit<br />

Gartengeräten, z.B. mit der Säge<br />

� eingeschränkte Mobilität<br />

� abne hmende Fingerfertigkeit<br />

� Schwierigkeiten beim Tragen und Heben<br />

X Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

X Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 79 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

� Gartengeräte, die die Kraftentfaltung der Senioren unterstützen<br />

� Greifhilfe, die an mehrere Geräte/Gegenstände anpassbar ist<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 80 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 7 Freizeit<br />

Oberthema: 7.1 Freizeitbeschäftigung<br />

Thema: 7.1.5 Computer- und Videospiele spielen<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� Spaß und Vergnügen mit anderen erleben<br />

� selb stständige Beschäftigung<br />

� einge bunden sein<br />

� Erhaltung geistiger Fitness<br />

� Verbindung und Kontakt zur jüngeren Generation<br />

� Anerkennung durch Kinder und Enkel<br />

� Computer und Technik auch nach dem Berufsleben nutzen<br />

(langjähriges Hobby)<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� prei sgünstige Freizeitbeschäftigung<br />

� Verbesserung von Reaktions-, Konzentrations- und Sehfähigkeit<br />

� keine gewalthaltigen Spielinhalten<br />

� aktiver Austausch mit Mitspielern<br />

� Anleitung in einfacher Sprache und auf Deutsch<br />

� Spiele oder Steuerung zu kompliziert (nicht intuitiv verständlich)<br />

� Ablehnung gezielter Seniorenprodukte; keine Stigmatisierung<br />

� Unverständnis der Partner und anderer gleichaltriger Freunde<br />

(Zeitverschwendung)<br />

� Sprachprobleme (Anweisungen auf Englisch)<br />

� mangelnde Fingerfertigkeit, Sehfähigkeit<br />

� unerfahren im Umgang mit Mäusen, Joysticks etc.<br />

� Hemmungen, fehlendes Wissen und unzureichende Beratung<br />

in der Kaufsituation<br />

X Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

X Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

x<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 81 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z.B.:<br />

� Spiele zur gezielten Verbesserung der Geschicklichkeit, geistigen<br />

Fitness etc.<br />

� Programme, Konsolen und Geräte mit minimaler Anzahl an<br />

Bedienfeldern und Knöpfen<br />

� Computer und Konsolen in Seniorenzentren um mit Gleichalt-<br />

rigen und Freunden spielen zu können<br />

� Es sei darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse im Bereich<br />

„Computer- und Videospiele spielen“ vorrangig auf einer Literaturrecherche<br />

basieren, da dieser Punkt in den Interviews –<br />

bis auf eine Ausnahme – nicht angesprochen wurde. Als wichtigste<br />

Quellen seien hierbei zu nennen:<br />

o Hahn, C. 2005: Attack of the gaming grannies. Business<br />

Week Online. URL:<br />

www.businessweek.com/print/innovate/ content/oct2005/id20051018_173699.htm<br />

o Quandt, T.; Wimmer, J.; Wolling, J. 2009: Der Computerspieler.<br />

2. Aufl. Wiesbaden.<br />

o Sywottek, C. 2009: Im Graubereich. brand eins<br />

4/2009, S. 114-119.<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 82 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 8 soziales Umfeld<br />

Thema: 8.1 Kontakt mit Bezugspersonen<br />

wichtige Bezugspersonen:<br />

� Familie<br />

� Partner/in<br />

� Freu nde<br />

� Na chbarn<br />

Gund-Bedürfnisse:<br />

� gemein same Interessen / Hobbys teilen<br />

� sich gegenseitig helfen<br />

� sich austauschen<br />

� über Probleme reden<br />

� jemanden haben, dem man vertrauen kann<br />

� Ehrlichkeit / keine Geheimnisse voreinander haben<br />

� Zuwe ndung bekommen<br />

� sich geborgen fühlen<br />

� nicht alleine sein<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� neue Leute kennenlernen<br />

� Kontakt zu Bezugspersonen aufrechterhalten<br />

� sich regelmäßig mit den Bezugspersonen treffen<br />

� eingeschränkte Mobilität / weniger Gelegenheiten, Menschen<br />

kennen zu lernen<br />

� Angst, an die „falschen“ Menschen zu geraten<br />

� Einschränkungen der Stimm- bzw. Sprechfunktion<br />

Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

Selbständigkeit<br />

X Mobilität<br />

X Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 83 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovationsmöglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

X Experte soziales Umfeld<br />

X Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

X Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

� Systeme zur Unterstützung der Sprechfunktion<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 84 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 9 Arbeit<br />

Thema: 9.1 Berufstätigkeit<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� finanziell abgesichert sein<br />

� eine Möglichkeit der Selbstbestätigung und –bestimmung finden<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� trotz zunehmendem Alter erfolgreich sein<br />

� mit Jüngeren mithalten können<br />

� Kontakt zu anderen Menschen haben<br />

� in einem angenehmen Arbeitsumfeld arbeiten<br />

� abnehmende körperliche / geistige Leistungsfähigkeit<br />

� abnehmende körperliche / geistige Belastbarkeit<br />

Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

X Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 85 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovations-<br />

möglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

X Experte Arbeit<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z.B.:<br />

� Angebot einer Anlaufstelle für Gesundheitsmanagement, speziell<br />

für ältere Arbeitnehmer<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 86 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfs-<br />

charakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

6. Befragte Experten<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 9 Arbeit<br />

Thema: 9.2 Berufstätigkeit nach dem Erwerbsleben<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� sich finanziell etwas hinzuverdienen<br />

� auch im Rentenalter etwas sinnvolles tun<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� weiterhin Kontakt zu anderen Menschen haben<br />

� in einem angenehmen Arbeitsumfeld arbeiten<br />

� einen Ausgleich zum Alltag haben<br />

� abnehmende körperliche / geistige Leistungsfähigkeit<br />

� abnehmende körperliche / geistige Belastbarkeit<br />

� eingeschränkte Mobilität / die eigenen vier Wände nicht verlassen<br />

können<br />

Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

X Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

X Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X<br />

Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 87 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovations-<br />

möglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

z.B.:<br />

� Telearbeit für Rentner<br />

� Vorbereitungskurse für den Übergang in die Rente<br />

� Jobbörse/Arbeitsvermittlung für Senioren<br />

� Online-Schulung für Betrieb eines Home Office<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 88 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

1. Bedarfsfeld<br />

2. Bedarfscharakteristik<br />

3. Lösungshemmnisse<br />

der Bedarfsbefriedigung<br />

4. Bedarfsrelevanz<br />

5. Befragte Altersgruppen<br />

Bedarfs-Synopse<br />

Lebensbereich: 9 Arbeit<br />

Thema: 9.3 Ehrenamt<br />

Grund-Bedürfnisse:<br />

� etwas zurückgeben („Geben & Nehmen“)<br />

� soziales Engagement zeigen<br />

� eine Beschäftigung haben<br />

� etwas für die eigene Selbstbestätigung tun<br />

Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />

� anderen Menschen helfen<br />

� sich für Behinderte / sozial schwache Menschen einsetzen<br />

� soziale Kontakte pflegen<br />

� Erfahrungen aus dem Berufsleben sinnvoll einsetzen können<br />

� eingeschränkte körperliche Kraft und Belastbarkeit<br />

� eingeschränkte Mobilität<br />

� Unwissenheit, Informationen zur Ausübung von Ehrenämtern<br />

einzuholen<br />

Gesundheit<br />

Sicherheit<br />

Selbständigkeit<br />

Mobilität<br />

X Partizipation<br />

Komfort<br />

Versorgungsqualität<br />

40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />

Hochbetagte<br />

X X X X<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 89 von 90


MIDIS<br />

Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

6. Befragte Experten<br />

7. Vorhandene AAL-<br />

Lösungen<br />

8. Innovations-<br />

möglichkeiten<br />

9. Ergänzende Anmerkungen<br />

� vgl. ZEMI<br />

X Experte soziales Umfeld<br />

Experte Freizeit<br />

Experte Bildung<br />

Experte Wohnen<br />

Experte Fitness<br />

Experte Mobilität<br />

Experte Gesundheit<br />

Experte Information und Kommunikation<br />

Experte Arbeit<br />

Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />

Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />

� Online-Jobbörse für ehrenamtliche Tätigkeiten, evtl. gekoppelt<br />

an Webauftritt/Online-Communities für die einzelnen Tätigkeiten<br />

Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 90 von 90


Zusätzliche Auswertungen zur<br />

Akzeptanzanalyse<br />

Prof. Dr. Jens Hogreve<br />

Nicola Bilstein M.A.<br />

Förderkennzeichen: 01 FC 080 39


Agenda<br />

• Leitfragen<br />

• Stichprobe<br />

• Allgemeine Fragen zur Technik<br />

• Dienstleistungsspezifische Fragen<br />

• Auswertungen auf Konstruktebene<br />

2


Untersuchte Fragestellungen<br />

Leitfrage der Akzeptanzanalyse:<br />

„Welche Faktoren erhöhen oder vermindern die Akzeptanz von Technik und<br />

Technologien bei Senioren?“<br />

Weiter Fragestellungen:<br />

„Unterscheidet sich die Beurteilung von Technik zwischen den verschiedenen<br />

Altersgruppen?“<br />

„Unterscheidet sich die Akzeptanz /Beurteilung der verschiedenen<br />

Dienstleistungsinnovationen?“<br />

„Wie hoch ist die Zahlungsbereitschaft für die verschiedenen<br />

Dienstleistungsinnovationen?“<br />

3


Agenda<br />

• Leitfragen<br />

• Stichprobe<br />

• Allgemeine Fragen zur Technik<br />

• Dienstleistungsspezifische Fragen<br />

• Auswertungen auf Konstruktebene<br />

4


Probanden in Altersgruppen<br />

Anzahl<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

107 108 109 109<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

17<br />

n=450<br />

5


Verteilung Geschlecht in Stichprobe<br />

männlich; 233<br />

weiblich; 217<br />

n=450<br />

6


Verteilung Alter und Geschlecht in Stichprobe<br />

Anzahl<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

40-49 50-59 60-69 70-79 80-89<br />

weiblich<br />

männlich<br />

n=450<br />

7


Verteilung Alter und Haushaltsgröße in Stichprobe<br />

Anzahl<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

40-49 50-59 60-69 70-79 80-89<br />

ein Personenhaushalt<br />

Mehrpersonenhaushalt<br />

n=450<br />

8


Probanden pro Dienstleistungsidee<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

53<br />

47<br />

43<br />

48<br />

42<br />

48<br />

46<br />

42 42<br />

n=450<br />

39<br />

9


Mittelwerte: „Die Dienstleistung XX konnte ich mir…<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

Die betrachteten Dienstleistungen waren für die Probanden sehr gut vorstellbar und es zeigen sich keine<br />

Unterschiede in der Nachvollziehbarkeit zwischen den Dienstleistungen bzw. zwischen den Geschlechtern.<br />

n=450<br />

sehr gut<br />

vorstellen<br />

sehr<br />

schlecht<br />

vorstellen<br />

10


Mittelwerte: „Die Dienstleistung XX konnte ich mir…<br />

Auch die aggregierten Werte liegen somit auf einem einheitlich hohen Niveau.<br />

n=450<br />

sehr gut<br />

vorstellen<br />

sehr<br />

schlecht<br />

vorstellen<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

11


Agenda<br />

• Leitfragen<br />

• Stichprobe<br />

• Allgemeine Fragen zur Technik<br />

• Dienstleistungsspezifische Fragen<br />

• Auswertungen auf Konstruktebene<br />

12


Mittelwerte: „Technische Dienstleistungen ermöglichen es mir,<br />

eine größere Selbstbestimmung über mein eigenes Leben zu haben.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

weiblich<br />

männlich<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Nahezu alle Probanden bestätigen, dass technische Dienstleistungen ihnen eine größere Selbstbestimmung über<br />

das eigene Leben geben.<br />

Wird die Altersgruppe ü80 ausgeschlossen besteht jedoch kein signifikanter Unterschied zwischen Altersgruppen.<br />

n=450<br />

n=450<br />

13


Mittelwerte: „Ich tätige gerne Geschäfte mit dem Computer, weil ich dann nicht an<br />

reguläre Öffnungszeiten gebunden bin.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

14


Mittelwerte: „Technische Dienstleistungen ermöglichen es mir, mein Leben besser<br />

zu organisieren.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

15


Mittelwerte: „Technische Dienstleistungen geben mir die Freiheit, mobiler zu sein.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

weiblich<br />

männlich<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Die Probanden stimmen der Aussage weitgehend stark zu, dass technische Dienstleistungen ihnen die Freiheit<br />

geben, mobiler zu sein.<br />

Bei Einbezug aller Altersgruppen bestehen sign. Unterschiede sowohl zwischen den Altersgruppen als auch<br />

zwischen n=450den<br />

Geschlechtern. Wird Altersgruppe ü80 ausgeschlossen, sind die Unterschiede nicht mehr signifikant.<br />

16


Mittelwerte: „Im Allgemeinen gehöre ich zu den ersten in meinem Freundeskreis,<br />

die neue technische Dienstleistungen erwerben.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

weiblich<br />

männlich<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Gesamte Stichprobe beurteilt sich selbst als unterdurchschnittlich innovativ. Frauen bewerten sich als sign.<br />

weniger innovativ in ihrem Freundeskreis als Männer. Dieser Effekt bleibt auch sign. wenn ü80 nicht berücksichtigt<br />

wird.<br />

n=450<br />

17


Mittelwerte:: Üblicherweise verstehe ich neue technische Dienstleistungen ohne Hilfe<br />

von Anderen.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

weiblich<br />

männlich<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Über alle Altersgruppen hinweg zeigt sich ein ähnlich ausgeprägtes Verständnis für technische<br />

Dienstleistungsinnovationen. Hingegen zeigt sich jedoch ein Unterschied zwischen den Geschlechtern: Männer<br />

geben an, ein höheres technisches Verständnis zu haben.<br />

n=450<br />

18


Mittelwerte: „Auf Gebieten, die mich interessieren, halte ich mich über die<br />

neuesten technischen Entwicklungen auf dem Laufenden.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

19


Mittelwerte: „Ich habe Spaß daran, mich mit neuen technischen Dienstleistungen auszukennen.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

20


Mittelwerte: „Eine telefonische Kundenberatung ist häufig NICHT hilfreich, weil mir<br />

dort Dinge oft in unverständlichen Worten erklärt werden.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

21


Mittelwerte: „Manchmal denke ich, technische Dienstleistungen sind nicht für den<br />

Durchschnittsbürger entwickelt worden.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

22


Mittelwerte: „Ich kenne keine Bedienungsanleitung für technische Dienstleistungen,<br />

die in einer verständlichen Sprache geschrieben ist.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

weiblich<br />

männlich<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Die Gruppe der 50-59- und der 60-69-Jährigen empfindet Bedienungsanleitungen als unverständlicher als die<br />

übrigen Altersgruppen, insbesondere der Unterschied gegenüber den 40-49-Jährigen ist signifikant.<br />

n=450<br />

23


Mittelwerte: „Wenn ich Hilfe von einem Anbieter technischer Dienstleistungen bekomme,<br />

denke ich manchmal, dass dieser meine Unerfahrenheit ausnutzt.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

weiblich<br />

männlich<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Bezüglich der Angst davor, dass Unerfahrenheit ausgenutzt werden könnte, liegt die Zustimmung über alle<br />

Altersgruppen hinweg auf einem mittleren Niveau. Keine signifikanten Unterschiede konnten festgestellt werden.<br />

n=450<br />

24


Mittelwerte: „Ich empfinde es als unsicher, meine Kreditkartennummer übers<br />

Internet preiszugeben.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

weiblich<br />

männlich<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Mit zunehmenden Alter steigt die Angst, die Kreditkarte im Internet einzusetzen: Jüngere (40-49) sind deutlich<br />

weniger verunsichert als Ältere (70-79).<br />

n=450<br />

25


Mittelwerte: „Ich empfinde es als unsicher, Bankgeschäfte übers Internet zu erledigen.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

weiblich<br />

männlich<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Die Angst vor Online-Bankgeschäften ist hingegen weniger stark ausgeprägt. Wird die Gruppe der ü80<br />

ausgenommen, zeigt sich zudem ein signifikanter Unterschied zwischen den Geschlechtern: Männer sind weniger<br />

misstrauisch als Frauen.<br />

n=450<br />

26


Mittelwerte: „Ich mache mir Sorgen, dass Informationen, die ich über das Internet<br />

verschicke, von anderen Menschen eingesehen werden können.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

27


Mittelwerte: „Bei dem Gedanken, mit einem Anbieter Geschäfte zu betreiben, der nur<br />

übers Internet erreicht werden kann, fühle ich mich unsicher.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

28


Mittelwerte: „Jede Transaktion, die elektronisch erfolgt, sollte später schriftlich per Brief bestätigt<br />

werden.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

weiblich<br />

männlich<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Geschäfte im Online-Kontext sollten für Senioren noch einmal auf traditionellem Wege bestätigt werden.<br />

Postalischer Briefverkehr ist für ü70 von besonders starker Bedeutung.<br />

n=450<br />

29


Mittelwerte: „Da ich Angst habe Fehler zu machen, die ich im Nachhinein nicht mehr<br />

korrigieren kann, zögere ich, technische Dienstleistungen zu benutzen.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

weiblich<br />

männlich<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Die Angst technische Geräte zu beschädigen, ist in allen Altersgruppen vergleichsweise niedrig. Lediglich die<br />

Gruppe der 70-79-Jährigen weist einen erhöhten Wert auf (wenn ü80 ausgeschlossen wird).<br />

n=450<br />

30


Mittelwerte: „Ich nutze technische Dienstleistungen…<br />

…um auf dem Laufenden zu bleiben.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

weiblich<br />

männlich<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

In allen Altersgruppen war es den Probanden wichtig, durch die Nutzung technischer Geräte auf dem Laufenden<br />

zu bleiben. Männer und Frauen unterscheiden sich in dem Bestreben nicht.<br />

n=450<br />

31


Mittelwerte: „Ich nutze technische Dienstleistungen…<br />

…um aktuelle Entwicklungen nicht zu versäumen.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

weiblich<br />

männlich<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

In allen Altersgruppen war es den Probanden wichtig, durch die Nutzung technischer Geräte aktuelle<br />

Entwicklungen nicht zu versäumen.<br />

n=450<br />

32


Mittelwerte: „Ich nutze technische Dienstleistungen…<br />

...weil ich dadurch manches besser verstehe.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

33


Mittelwerte: „Ich nutze technische Dienstleistungen…<br />

…weil ich über diese Informationen erhalte, die ich sonst nirgends bekomme.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

weiblich<br />

männlich<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

In allen Altersgruppen werden technische Dienstleistungen genutzt, um an besondere Informationen zu gelangen.<br />

Auch hier zeigen sich keine Unterschiede zwischen den Gruppen und Geschlechtern.<br />

n=450<br />

34


Mittelwerte: „Ich nutze technische Dienstleistungen…<br />

…damit ich mich mit Anderen über die Technik unterhalten kann.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

weiblich<br />

männlich<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Zwar ist das Bedürfnis Mitreden zu können über alle Altersgruppen gleich verteilt, jedoch unterhalten sich Männer<br />

(wenn ü80 ausgenommen wird) eher über Technik als Frauen.<br />

n=450<br />

35


Mittelwerte: „Ich nutze technische Dienstleistungen…<br />

...weil sie mir die Arbeit erleichtern.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

weiblich<br />

männlich<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Besonders in den höheren Altersgruppen wird die Nutzung von technischen Dienstleistungen nicht<br />

uneingeschränkt als Mittel zur Arbeitserleichterung gesehen. Zudem zweifeln Frauen den Nutzen von Technik eher<br />

ans als Männer.<br />

n=450<br />

36


Mittelwerte: „Wenn ich technische Dienstleistungen kaufe, ist es mir wichtig, dass ein<br />

Mitarbeiter diese für mich anschließt.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

weiblich<br />

männlich<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Besonders Frauen zwischen 70-79 Jahren ist es wichtig, dass sie Unterstützung bei der Inbetriebnahme von<br />

technischen Dienstleistungen bekommen. Männern zwischen 40-49 Jahren ist dies am unwichtigsten.<br />

n=450<br />

37


Mittelwerte: „Wenn ich technische Dienstleistungen kaufe, ist es mir wichtig, dass<br />

ein Familienmitglied diese für mich anschließen kann.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

weiblich<br />

männlich<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Frauen ist es wichtiger als Männern, dass Familienmitglieder ihnen mit der Inbetriebnahme von technischen<br />

Geräten helfen können. Außerdem steigt mit dem Alter das Bedürfnis nach Hilfe durch die Familie.<br />

n=450<br />

38


Mittelwerte: „Treten Probleme mit technischen Dienstleistungen auf, ist es mir wichtig,<br />

dass ein Mitarbeiter diese vor Ort beheben kann.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

weiblich<br />

männlich<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Die Hilfe durch einen Techniker vor Ort ist 70-79-Jährigen wichtiger als jüngeren Generationen. Wird die Gruppe<br />

der ü80 ausgenommen, zeigt sich zudem ein signifikanter Unterschied zwischen den Geschlechtern: Frauen ist die<br />

persönliche Hilfe wichtiger als Männern.<br />

n=450<br />

39


Agenda<br />

• Leitfragen<br />

• Stichprobe<br />

• Allgemeine Fragen zur Technik<br />

• Dienstleistungsspezifische Fragen<br />

• Auswertungen auf Konstruktebene<br />

40


Mittelwerte: „Bevor ich mich endgültig entscheide, möchte ich die Dienstleistung XX einen<br />

Probemonat lang nutzen.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

Der Wunsch die technische Dienstleistung zunächst zu testen, ist in allen Altersgruppen relativ stark ausgeprägt.<br />

Zwischen den Geschlechtern bestehen keine signifikanten Unterschiede.<br />

n=450<br />

41


Mittelwerte: „Um ihre Funktionalitäten kennenzulernen, möchte ich die Möglichkeit<br />

erhalten, die Dienstleistung XX zunächst probeweise zu testen.“<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

Der Wunsch die technische Dienstleistung zunächst zu testen, ist in allen Altersgruppen relativ stark ausgeprägt.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

42


Mittelwerte: „Es sollte ohne größere Verpflichtung möglich sein, die<br />

Dienstleistung XX auszuprobieren.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

43


Mittelwerte: „Ich glaube, dass es kompliziert ist, die Dienstleistung XX zu nutzen.“<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

Die Nutzung der Dienstleistungen erscheint den Probanden eher nicht kompliziert. Während weibliche Befragte vor<br />

allem den persönlichen Fitnesstrainer oder den elektronischen Reisebegleiter als kompliziert in der Nutzung<br />

einstufen, empfinden männliche Befragte das Service-TV oder die Generationen Community als kompliziert.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

44


Mittelwerte: „Die Nutzung der Dienstleistung XX erfordert hohe geistige Anstrengungen.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

45


Mittelwerte: „Die Dienstleistung XX zu nutzen ist oft frustrierend.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

46


Mittelwerte: „Ich gehe davon aus, dass es einfach ist, die Dienstleistung XX<br />

korrekt zu nutzen.“<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

In Anlehnung an die Beschreibung der Dienstleistungen, stellen sich die Probanden die Nutzung der<br />

verschiedenen Dienstleistungen einfach vor. Nur die Generationen Community wird von den männlichen Befragten<br />

etwas schlechter eingestuft.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

47


Mittelwerte: „Im Allgemeinen denke ich, dass die Dienstleistung XX einfach zu nutzen ist.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

48


Mittelwerte: „Die Nutzung der Dienstleistung XX verbessert YY.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

49


Mittelwerte: „Insgesamt glaube ich, dass die Nutzung der Dienstleistung XX<br />

für mich persönlich vorteilhaft ist.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

Besonders die Nutzung des elektronischen Reisebegleiters, der Plattform für Erfahrungsaustausch und des<br />

intelligenten Rollstuhls bewerten die Probanden als sehr vorteilhaft. Der Nutzung des Service-TVs, der integrierten<br />

Sturzprophylaxe und der Generationen Community sprechen sie nur eine durchschnittliche persönliche<br />

Vorteilhaftigkeit zu.<br />

50


Mittelwerte: „Ich bin der Meinung, dass die Dienstleistung XX allgemein die beste<br />

Möglichkeit / das beste Mittel zur / zum YY ist.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

51


Mittelwerte: „Ich gehe davon aus, dass die Dienstleistung XXX eine gute<br />

Qualität hat.“<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

Von allen Dienstleistungen wird eine gleich hohe Qualität erwartet. Männer und Frauen unterscheiden sich in ihren<br />

Erwartungen nicht.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

52


Mittelwerte: „Ich gehe davon aus, dass die Dienstleistung XX langlebig ist.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

53


Mittelwerte: „Ich gehe davon aus, dass die Dienstleistung XX verlässlich ist.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

54


Mittelwerte: „Wenn ich darüber nachdenke die Dienstleistung XX zu kaufen, mache ich<br />

mir Sorgen, ob diese auch wirklich so funktioniert, wie sie funktionieren soll.“<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

Was die richtige Funktionsweise der Dienstleistung angeht, trauen die Senioren den Dienstleistungen nur<br />

mittelmäßig. Am ehesten glauben sie, dass der persönliche Fitnesstrainer so „funktioniert“, wie er soll.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

55


Mittelwerte: „Wenn ich die Dienstleistung XX kaufe, bin ich beunruhigt darüber,<br />

dass diese nicht den Nutzen stiftet, den ich erwartet habe.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

56


Mittelwerte: „Der Gedanke daran, die Dienstleistung XX zu nutzen, lässt mich an<br />

ihrer Zuverlässigkeit zweifeln.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

57


Mittelwerte: „Ich bin besorgt, dass ich zu viel Zeit damit verbringen muss, zu lernen,<br />

wie die Dienstleistung XX funktioniert.“<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

Die Probanden haben nicht das Gefühl, dass sie sich übermäßig mit der Dienstleistung auseinandersetzen<br />

müssen, damit sie verstehen, wie sie funktioniert.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

58


Mittelwerte: „Die Dienstleistung XX nimmt mir Zeit, die ich sonst für andere Dinge nutzen würde.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

59


Mittelwerte: „Wenn ich die Dienstleistung XX kaufe, fürchte ich, dass ich viel Zeit aufwenden<br />

müsste, um sie zu nutzen, ihre Funktionen zu verstehen usw.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

60


Mittelwerte: „Wenn ich die Dienstleistung XX kaufe / nutze, denke ich, dass ich bei<br />

meinen Freunden und Bekannten ein höheres Ansehen erlangen würde.“<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

Nur wenige glauben an einen das Ansehen steigernden Effekt der Dienstleistungen. Insbesondere Frauen<br />

betrachten die positive Wirkung kritisch.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

61


Mittelwerte: „Wenn ich die Dienstleistung XX kaufe / nutze, bin ich besorgt, dass manche<br />

von meinen Freunden denken, ich wolle damit angeben.“<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

Die Befürchtung, durch die Dienstleistung den Ruf eines Angebers zu erhalten, teilen ebenfalls nur wenige.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

62


Mittelwerte: „Kaufe / Nutze ich die Dienstleistung XX, würden einige Menschen, deren<br />

Meinung ich schätze, denken, ich sei verrückt.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

63


Mittelwerte: „Ich denke, dass die Dienstleistung XX eine überflüssige Investition ist.“<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

Der persönliche Fitnesstrainer wird am ehesten als überflüssig erachtet. Ein intelligenter Rollstuhl wird hingegen<br />

als sehr nützliche Investition wahrgenommen.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

64


Mittelwerte: „Ich mache mir Gedanken, ob die Dienstleistung XX eine kluge Investition ist.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

65


Mittelwerte: „Ich bin besorgt darüber, dass die Dienstleistung XX mir<br />

zu wenig Nutzen stiftet.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

66


Mittelwerte: „Ich erwarte, dass sich die Dienstleistung XX am Markt durchsetzen wird.“<br />

Dementsprechend wird erwartet, dass sich der intelligente Rollstuhl am Markt durchsetzen wird. Die Marktfähigkeit<br />

der Generationen Communities wird hingegen bezweifelt.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

67


Mittelwerte: „Ich glaube, dass die Dienstleistung XX sich gut verkaufen wird.“<br />

Die Beurteilung der Verkaufsfähigkeit der Dienstleistungen befindet sich auf einem mittleren Niveau.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

68


Mittelwerte: „Ich kann mir vorstellen, dass in Zukunft viele Personen die<br />

Dienstleistung XX nutzen werden.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

69


Mittelwerte: „Ich kann mir vorstellen, dass in Zukunft die Dienstleistung XX ein sehr beliebtes YY<br />

sein wird.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Frage für Rollstuhl-Version nicht enthalten, n=411<br />

weiblich<br />

männlich<br />

70


Mittelwerte: „Ich kann mir vorstellen, dass in Zukunft viele Personen in meinem Familien- und<br />

Freundeskreis die Dienstleistung XX nutzen werden.“<br />

Es wird erwartet, dass persönliche Fitnesstrainer, Service-TV und Generationen Communities tendenziell seltener<br />

im unmittelbaren Umfeld genutzt werden. Eine erhöhte Nutzung wird hingegen bei elektronischen Reisebegleitern<br />

und intelligenten Rollstühlen vorhergesagt.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

71


Mittelwerte: „ Ich kann mir vorstellen, dass in Zukunft die Dienstleistung XX ein sehr beliebtes YY<br />

in meinem Familien- und Freundeskreis sein wird.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Frage für Rollstuhl-Version nicht enthalten, n=411<br />

weiblich<br />

männlich<br />

72


Mittelwerte: „Ich kann mir vorstellen, dass zukünftig viele Funktionen in die Dienstleistung XX<br />

eingebunden sein werden.“<br />

Multifunktionalität wird am ehesten bei elektronischen Reisebegleitern und intelligenten Rollstühlen antizipiert.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

stimme gar<br />

2<br />

nicht zu 1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

73


Mittelwerte: „Es ist wahrscheinlich, dass viele Dienste, die ich nutze, zukünftig auch über<br />

die Dienstleistung XX angeboten werden.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Frage für Rollstuhl-Version nicht enthalten., n=411<br />

weiblich<br />

männlich<br />

74


Mittelwerte: „Ich erwarte, dass sich die Anzahl der Dienste, die über die Dienstleistung<br />

XX angeboten werden, schnell erhöhen wird.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

stimme gar<br />

2<br />

nicht zu 1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

75


Anzahl: „Wenn Sie die Wahl hätten, XXX eher einmalig anzuschaffen oder monatlich für XXX<br />

Nutzung zu zahlen, was wäre dann vorteilhafter für Sie?“<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

40-49 50-59 60-69 70-79 80-89<br />

einmaliger Kauf<br />

monatl. Nutzungsgebühr<br />

Eine Mehrheit, vor allem aber die Gruppe der 60-69, spricht sich für eine monatliche Nutzungsgebühr aus.<br />

Frage für Generationen Community, Plattform für Erfahrungsaustausch und Quartierschwester nicht enthalten., n=320<br />

76


Durchschnittliche Zahlungsbereitschaft in €<br />

intel. Rollstuhl<br />

Quartier-Schwester<br />

Plattform Erfahrungsaustausch<br />

Generationen Community<br />

ISP<br />

E-Travel<br />

Service-TV<br />

elekt. Reisebegleiter<br />

Mein Trainer<br />

Bildschirm für Kommunikation<br />

€<br />

0 200 400 600 800 1000 1200<br />

Bildschir<br />

m für<br />

Kommuni<br />

kation<br />

Mein<br />

Trainer<br />

elekt.<br />

Reisebegl<br />

eiter<br />

Service-<br />

TV<br />

E-Travel ISP<br />

Generatio Plattform<br />

Quartiernen<br />

Erfahrung<br />

Schweste<br />

Communi saustausc<br />

r<br />

ty h<br />

intel.<br />

Rollstuhl<br />

ZB monatl. Nutzungsgebühren (in €) 7,62 16,95 19,33 8,7 40,49 15,43 17,23 31,03 158,83 30,27<br />

ZB Anschaffung (in €) 66,04 219,26 122,26 123,98 182,83 330,31 1087,18<br />

77


Durchschnittliche Zahlungsbereitschaft in €<br />

Quartierschwester<br />

Plattform für Erfahrungsaustausch<br />

Generationen Community<br />

ISP<br />

E-Travel<br />

Service-TV<br />

elektr. Reisebegleiter<br />

Mein Trainer<br />

Bildschirm für Kommunikation<br />

€<br />

0 50 100 150 200 250 300 350<br />

Bildschir<br />

m für<br />

Kommun<br />

ikation<br />

Mein<br />

Trainer<br />

elektr.<br />

Reisebe<br />

gleiter<br />

Service-<br />

E-Travel<br />

TV<br />

ISP<br />

Plattform<br />

Generati<br />

für Quartier<br />

onen<br />

Erfahrun schwest<br />

Commu<br />

gsausta er<br />

nity<br />

usch<br />

ZB monatl. Nutzungsgebühren (in €) 7,62 16,95 19,33 8,7 40,49 15,43 17,23 31,03 158,85<br />

ZB Anschaffung (in €) 66,04 219,26 122,26 123,98 182,83 330,31<br />

78


Mittelwerte: „Wie viel wären Sie bereit im Monat für die Nutzung der Dienstleistung XX auszugeben?“<br />

Bei Quartier-Schwestern zeigt sich die mit Abstand höchste Zahlungsbereitschaft.<br />

n=450<br />

€<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

weiblich<br />

männlich<br />

79


Mittelwerte: „Wie viel wären Sie bereit im Monat für die Nutzung der Dienstleistung XX auszugeben?“<br />

Auch bei der aggregierten Darstellung hebt sich die Zahlungsbereitschaft in Bezug auf Quartier-Schwestern<br />

deutlich von den übrigen Dienstleistungen ab.<br />

n=450<br />

€<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

80


Mittelwerte: „Ich würde die Dienstleistung XX lieber kaufen, um eine Vertragsbindung<br />

zu umgehen.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Eine Vertragsbindung wird insbesondere bei elektronischen Reisegleitern abgelehnt, der Unterschied ist jedoch<br />

einzig gegenüber „Persönlicher Fitnesstrainer“ signifikant. Es zeigt sich zudem kein signifikanter Unterschied<br />

zwischen den Geschlechtern.<br />

Frage für Generationen Community, Plattform für Erfahrungsaustausch und Quartierschwester nicht enthalten., n=320<br />

weiblich<br />

männlich<br />

81


Mittelwerte: „Ich würde die Dienstleistung XX lieber kaufen, um eine Vertragsbindung<br />

zu umgehen.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Eine Vertragsbindung wird insbesondere bei elektronischen Reisegleitern abgelehnt, der Unterschied ist jedoch<br />

einzig gegenüber „Persönlicher Fitnesstrainer“ signifikant.<br />

Frage für Generationen Community, Plattform für Erfahrungsaustausch und Quartierschwester nicht enthalten., n=320<br />

82


Mittelwerte: „Ich bevorzuge eine vom Anbieter subventionierte Dienstleistung XX<br />

und nehme eine 24-monatige Vertragsbindung in Kauf.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Frage für Generationen Community, Plattform für Erfahrungsaustausch und Quartierschwester nicht enthalten., n=320<br />

weiblich<br />

männlich<br />

83


Mittelwerte: „Ich bevorzuge eine vom Anbieter subventionierte Dienstleistung XX<br />

und nehme eine 24-monatige Vertragsbindung in Kauf.“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Frage für Generationen Community, Plattform für Erfahrungsaustausch und Quartierschwester nicht enthalten., n=320<br />

84


Mittelwerte: „Gehen Sie davon aus, dass Sie die Möglichkeit haben, die Dienstleistung XX<br />

kostenlos für einen Monat zu testen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich sie ausprobieren würde, ist…“<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

Selbst wenn sie die Möglichkeit hätten, sie kostenlos zu testen, würden Frauen eher nicht die Generationen-<br />

Community ausprobieren. Männer hingegen würde vor allem den elektronischen Reisebegleiter ausprobieren.<br />

n=450<br />

sehr hoch<br />

sehr niedrig<br />

85


Mittelwerte: „Gehen Sie davon aus, dass Sie die Möglichkeit haben, die Dienstleistung XX kostenlos für<br />

einen Monat zu testen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich sie ausprobieren würde, ist…“<br />

n=450<br />

sehr hoch<br />

sehr niedrig<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

86


Mittelwerte: „Wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit die Dienstleistung XX zu testen, wenn Sie<br />

dafür eine Monatsgebühr (z.B. 24,99) zahlen müssten. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich sie<br />

ausprobieren würde, ist…“<br />

sehr hoch<br />

sehr niedrig<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

In dem Fall, dass für einen Probezeitraum eine Nutzungsgebühr fällig wird, wäre nur für die Quartier-Schwester<br />

eine durchschnittliche Nutzungsbereitschaft zu erzielen. Bei den Männern schneiden zudem der persönliche<br />

Fitnesstrainer und der elektronische Reisebegleiter recht gut ab, während die integrierte Sturzprophylaxe bei den<br />

Frauen eine vergleichsweise hohe Nutzungsbereitschaft erzielt.<br />

87


Mittelwerte: „Wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit die Dienstleistung XX zu testen, wenn Sie<br />

dafür eine Monatsgebühr (z.B. 24,99) zahlen müssten. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich sie<br />

ausprobieren würde, ist…“<br />

Insgesamt zeigt sich bei Quartier-Schwestern und intelligenten Rollstühlen die höchste Bereitschaft zum<br />

kostenpflichtigen Test. Für Bildschirme und E-Travel würde hingegen eher kein Geld ausgegeben.<br />

n=450<br />

sehr hoch<br />

sehr niedrig<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

88


Mittelwerte: „Die Wahrscheinlichkeit, dass ich XX kaufen / nutzen würde, ist…“<br />

n=320<br />

sehr hoch<br />

sehr niedrig<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

89


Mittelwerte: „Die Wahrscheinlichkeit, dass ich XX kaufen / nutzen würde, ist…“<br />

Der persönliche Fitnesstrainer und der intelligente Rollstuhl erreichen eine deutlich höhere Kauf- und<br />

Nutzungswahrscheinlichkeit, als die übrigen Dienstleistungsinnovationen.<br />

n=320<br />

sehr hoch<br />

sehr niedrig<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

90


Mittelwerte: „Wenn ich sowieso gerade ein neues YY kaufen würde, wäre die Wahrscheinlichkeit, dass<br />

ich die Dienstleistung XX auswählen würde,…“<br />

n=450<br />

sehr hoch<br />

sehr niedrig<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

91


Mittelwerte: „Wenn ich sowieso gerade ein neues YY kaufen würde, wäre die Wahrscheinlichkeit, dass<br />

ich die Dienstleistung XX auswählen würde,…“<br />

n=450<br />

sehr hoch<br />

sehr niedrig<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

92


Mittelwerte: „Die Wahrscheinlichkeit, dass ich in Betracht ziehen würde, die Dienstleistung XX<br />

zu nutzen, ist…“<br />

Der intelligente Rollstuhl erreicht die (signifikant) höchste hypothetische Nutzungswahrscheinlichkeit, insbesondere<br />

bei Frauen. Elektronische Reisebegleiter und Quartier-Schwestern kommen für eine Mehrzahl ebenfalls in<br />

Betracht.<br />

n=450<br />

sehr hoch<br />

sehr niedrig<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

93


Mittelwerte: „Die Wahrscheinlichkeit, dass ich in Betracht ziehen würde, die Dienstleistung XX<br />

zu kaufen / nutzen, ist…“<br />

Der intelligente Rollstuhl erreicht die (signifikant) höchste hypothetische Nutzungswahrscheinlichkeit. Elektronische<br />

Reisebegleiter und Quartier-Schwestern kommen für eine Mehrzahl ebenfalls in Betracht.<br />

n=450<br />

sehr hoch<br />

sehr niedrig<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

94


Mittelwerte: „Die Wahrscheinlichkeit, dass ich die Dienstleistung XX nutzen würde, ist…“<br />

n=450<br />

sehr hoch<br />

sehr niedrig<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

95


Mittelwerte: „Die Wahrscheinlichkeit, dass ich die Dienstleistung XX nutzen würde, ist…“<br />

Bei der tatsächlichen Nutzungswahrscheinlichkeit erreichen erneut der elektronische Reisebegleiter und der<br />

intelligente Rollstuhl die höchsten Werte.<br />

n=450<br />

sehr hoch<br />

sehr niedrig<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

96


Mittelwerte: „Wenn Sie die Dienstleistung XX nutzen, wie glücklich macht Sie die Nutzung?“<br />

Die Probanden geben an, dass sie die Nutzung eines intelligenten Rollstuhls deutlich glücklicher macht, als die<br />

Verwendung der übrigen Innovationen. Die Geschlechter unterscheiden sich hier kaum.<br />

n=450<br />

sehr<br />

glücklich<br />

nicht<br />

glücklich<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

97


Mittelwerte: „Wenn Sie die Dienstleistung XX nutzen, wie glücklich macht Sie die Nutzung?“<br />

Die Probanden geben an, dass sie die Nutzung eines intelligenten Rollstuhls deutlich glücklicher macht, als die<br />

Verwendung der übrigen Innovationen.<br />

n=450<br />

sehr<br />

glücklich<br />

nicht<br />

glücklich<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

98


Mittelwerte: „In welchem Maße macht die Dienstleistung XX Ihr Leben glücklicher?“<br />

n=450<br />

sehr viel<br />

glücklicher<br />

überhaupt<br />

nicht<br />

glücklicher<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

99


Mittelwerte: „In welchem Maße macht die Dienstleistung XX Ihr Leben glücklicher?“<br />

Aus Sicht der Probanden würden der intelligente Rollstuhl und die Quartier-Schwester den größten Beitrag zu<br />

einem glücklicheren Leben leisten.<br />

n=450<br />

sehr viel<br />

glücklicher<br />

überhaupt<br />

nicht<br />

glücklicher<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

100


Mittelwerte: „Angenommen, Sie hätten die Dienstleistung XX gekauft / bezahlt. Wie hoch<br />

schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass es Sie glücklicher gemacht hätte, Ihr Geld<br />

für etwas anderes auszugeben?<br />

n=450<br />

sehr<br />

hoch<br />

sehr niedrig<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

101


Mittelwerte: „Angenommen, Sie hätten die Dienstleistung XX gekauft / bezahlt. Wie hoch<br />

schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass es Sie glücklicher gemacht hätte, Ihr Geld<br />

für etwas anderes auszugeben?<br />

n=450<br />

sehr<br />

hoch<br />

sehr niedrig<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

102


Mittelwerte: „Ich kann mir gut vorstellen, dass die Dienstleistung XX hilft, meine Lebenssituation<br />

zu verbessern.“<br />

Beim Bildschirm für Kommunikation, Service-TV und der Generationen Community zeigt sich das geringste<br />

Potenzial zur Verbesserung der eigenen Lebenssituation. Insbesondere gegenüber dem intelligenten Rollstuhl und<br />

der Quartier-Schwester fallen die Innovationen zurück.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

stimme gar<br />

2<br />

nicht zu 1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

103


Mittelwerte: „Ich kann mir gut vorstellen, dass die Dienstleistung XX hilft, die Lebenssituation<br />

anderer zu verbessern.“<br />

Die Lebenssituation anderer Menschen wird aus Sicht der Probanden am ehesten durch den intelligenten Rollstuhl<br />

und die Quartier-Schwester, aber auch durch E-Travel verbessert. Dabei liegen die Werte insgesamt auf einem<br />

höheren Niveau, als bei der Beurteilung der eigenen Lebenssituation.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

stimme gar<br />

2<br />

nicht zu 1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

104


Mittelwerte: „Ich kann mir gut vorstellen, dass die Dienstleistung XX hilft, meine Bedürfnisse<br />

an YY (z.B. ein Kommunikationsmedium) zu erfüllen.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

105


Mittelwerte: „Insgesamt wäre ich zufrieden mit der Dienstleistung XX.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

stimme gar<br />

2<br />

nicht zu 1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

106


Mittelwerte: „Die Dienstleistung XX würde meine Erwartungen erfüllen.“<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

stimme gar<br />

2<br />

nicht zu 1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

107


Mittelwerte: „Wie zufrieden wären Sie insgesamt mit der beschriebenen Dienstleistung XX?“<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

Am zufriedensten wären die Befragten mit dem intelligenten Rollstuhl und der Quartier-Schwester. Der<br />

elektronische Reisebegleiter erreicht ebenfalls erhöhte (jedoch nicht signifikant) Zufriedenheitswerte, hier<br />

insbesondere bei Männern.<br />

n=450<br />

sehr<br />

zufrieden<br />

gar nicht<br />

zufrieden<br />

108


Mittelwerte: „Wie schätzen Sie selbst Ihre Aktivität (z.B. die Anzahl Ihrer sozialen Kontakte) ein?“<br />

Bei der integrierten Sturzprofilaxe, der Quartier-Schwester und dem intelligenten Rollstuhl wird die höchste eigene<br />

Akitvität erwarten (?!).<br />

n=450<br />

sehr hoch<br />

sehr gering<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

weiblich<br />

männlich<br />

109


Agenda<br />

• Leitfragen<br />

• Stichprobe<br />

• Allgemeine Fragen zur Technik<br />

• Dienstleistungsspezifische Fragen<br />

• Auswertungen auf Konstruktebene<br />

110


Konstrukt „Positive Einstellung zur Technik“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

40-49 Jahre 50-59 Jahre 60-69 Jahre 70-79 Jahre 80-89 Jahre<br />

Die Gruppe der 40-49-Jährigen empfindet technische Dienstleistungen eher als nützliche Hilfen, als 80-89-Jährige<br />

und Männer eher als Frauen. Die Unterschiede sind jedoch nicht signifikant, wenn die Gruppe der ü80<br />

ausgenommen wird.<br />

n=450<br />

weiblich<br />

männlich<br />

111


Konstrukt „Positive Einstellung zur Technik“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

112


Konstrukt „Offenheit gegenüber Innovationen“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Die Offenheit gegenüber Innovationen liegt, über alle Altersgruppen hinweg, auf einem mittleren Niveau. Männer<br />

weisen jedoch eine größere Aufgeschlossenheit als Frauen auf.<br />

n=450<br />

weiblich<br />

männlich<br />

113


Konstrukt „ Offenheit gegenüber Innovationen“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

114


Konstrukt „Gefühl der technischen Überforderung“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

60-69-Jährige (hier vor allem Männer) sind im Allgemeinen eher mit technischen Dienstleistungen unzufrieden, als<br />

die Gruppe der 40-49-Jährigen.<br />

n=450<br />

weiblich<br />

männlich<br />

115


Konstrukt „Gefühl der technischen Überforderung“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

116


Konstrukt „Misstrauen gegenüber Technik“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Frauen im Alter von 70-79 weisen die größte Unsicherheit bzw. das größte Misstrauen gegenüber elektronischen<br />

Transaktionen auf. Der Unterschied gegenüber den übrigen Gruppen ist jedoch nicht signifikant.<br />

n=450<br />

weiblich<br />

männlich<br />

117


Konstrukt „Misstrauen gegenüber Technik“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Das Misstrauen bei elektronischen Transaktionen ist bei allen Altersgruppen ähnlich ausgeprägt und liegt auf<br />

einem leicht überdurchschnittlichen Niveau.<br />

n=450<br />

118


Konstrukt „Mitreden können“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

119


Konstrukt „Mitreden können“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Das Bedürfnis danach mitreden zu können ist gleichmäßig hoch ausgeprägt<br />

n=450<br />

120


Konstrukt „Unterstützung durch Dritte“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

121


Konstrukt „Unterstützung durch Dritte“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Die Gruppe der 70-79-Jährigen hat ein signifikant stärkeres Bedürfnis danach, Hilfe bei der Installation und<br />

Verwendung von technischen Dienstleistungen zu erhalten.<br />

n=450<br />

122


Konstrukt „Erprobbarkeit“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Die Probanden (insbesondere die jüngeren) geben an, dass ihnen die Erprobbarkeit der Dienstleistung wichtig ist.<br />

Die altersbedingten Unterschiede sind jedoch nicht signifikant.<br />

n=450<br />

123


Konstrukt „Erprobbarkeit“<br />

Bei intelligenten Rollstühlen, Service-TV und ISP spielt die Erprobbarkeit eine wichtige Rolle, in Bezug auf E-Travel<br />

ist sie hingegen weniger stark von Bedeutung.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

124


Konstrukt „Erprobbarkeit“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

125


Konstrukt „Benutzerfreundlichkeit“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

126


Konstrukt „Benutzerfreundlichkeit“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

127


Konstrukt „Benutzerfreundlichkeit“ zusammengefasst<br />

Eine vergleichweise einfache Nutzbarkeit wird bei allen Dienstleistungen unterstellt und erwartet.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

128


Konstrukt „wahrgenommener Zusatznutzen“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Männer sehen in technischen Dienstleistung eher einen wahrg. Zusatznutzen als Frauen. Der Unterschied ist<br />

ohne die Berücksichtigung der ü80 jedoch nicht signifikant.<br />

n=450<br />

weiblich<br />

männlich<br />

129


Konstrukt „wahrgenommener Zusatznutzen“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Insgesamt bewerten alle Altersgruppen den wahrg. Zusatznutzen durch technische Dienstleistungen gleich positiv.<br />

n=450<br />

130


Konstrukt „wahrgenommener Zusatznutzen“<br />

Den höchsten wahrg. Zusatznutzen stiften der intelligente Rollstuhl, der elektronische Reisebegleiter, die Quartier-<br />

Schwester und die Plattform für Erfahrungsaustausch. Service-TV und Generationen Community fallen hier<br />

hingegen deutlich zurück und erzeugen aus Sicht der Probanden einen geringeren Mehrwert.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme<br />

gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

131


stimme<br />

voll zu<br />

Konstrukt „wahrgenommene Qualität“<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Alle Probanden äußern ähnlich hohe Qualitätsanforderungen. Es zeigen sich keine signifikanten Unterschiede<br />

zwischen Geschlechtern oder Altersgruppen.<br />

n=450<br />

weiblich<br />

männlich<br />

132


Konstrukt „wahrgenommene Qualität“<br />

Die Qualitätserwartungen sind gegenüber einer Generationen Community deutlich geringer, als gegenüber den<br />

übrigen Dienstleistungen. Eine hohe Qualität wird insbesondere von einem intelligenten Rollstuhl, einer Quartier-<br />

Schwester und einem elektronischen Reisebegleiter erwartet.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

133


stimme<br />

voll zu<br />

Konstrukt „wahrgenommene Qualität“<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

134


Konstrukt „funktionales Risiko“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Zweifel gegenüber der Nutzbarkeit von technischen Dienstleistungen werden in allen Altersgruppen gleich stark<br />

geäußert.<br />

n=450<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

135


Konstrukt „funktionales Risiko“<br />

Die Nützlichkeit wird am ehesten bei einem persönlichen Fitnesstrainer angezweifelt.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

136


Konstrukt „funktionales Risiko“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

137


stimme<br />

voll zu<br />

Konstrukt „Zeitintensität“<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

70-79-Jährige haben eher als die Gruppe der 60-69-Jährigen Angst davor, dass technische Dienstleistungen zu<br />

viel Zeit in Anspruch nehmen (ohne Berücksichtigung der ü80).<br />

n=450<br />

138


Konstrukt „Zeitintensität“<br />

Insbesondere beim persönlichen Fitnesstrainer vermuten die Probanden, dass zu viel ihrer Zeit beansprucht<br />

würde. Der intelligente Rollstuhl wirkt hingegen zeitersparend.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

139


stimme<br />

voll zu<br />

Konstrukt „Zeitintensität“<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

140


Konstrukt „soziales Risiko“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Die Angst vor der Reaktion des sozialen Umfeldes ist nur sehr schwach ausgeprägt. Technische Dienstleistungen<br />

beinhalten somit nur ein geringes soziales Risiko. Es zeigen sich Unterschiede zwischen den Geschlechtern, die<br />

jedoch nicht signifikant sind.<br />

n=450<br />

weiblich<br />

männlich<br />

141


Konstrukt „soziales Risiko“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Die Angst vor der Reaktion des sozialen Umfeldes ist nur sehr schwach ausgeprägt. Technische Dienstleistungen<br />

beinhalten somit nur ein geringes soziales Risiko.<br />

n=450<br />

142


Konstrukt „soziales Risiko“<br />

Bei Bildschirmen für Kommunikation zeigt sich ein leicht erhöhtes wahrgenommenes soziales Risiko. Durch die<br />

Angst vor dem Urteil der Freunde und Familienmitglieder lässt sich die geringe Akzeptanz teilweise erklären.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

143


Konstrukt „finanzielles Risiko“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Die Gruppe der 70-79-Jährigen macht sich am ehesten Sorgen um die finanziellen Risiken von technischen<br />

Dienstleistungen.<br />

n=450<br />

144


Konstrukt „finanzielles Risiko“<br />

Die Kosten-Nutzen-Frage stellt sich den Befragten am ehesten beim persönlichen Fitnesstrainer, Bildschirm für<br />

Kommunikation und Service-TV. Der intelligente Rollstuhl stellt hingegen seltener ein finanzielles Risiko dar.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

145


Konstrukt „finanzielles Risiko“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

146


Konstrukt „quantitative Netzeffekte“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

stimme gar<br />

nicht zu 1<br />

Unabhängig vom Alter der Probanden wird den Dienstleistungsinnovationen ein leicht überdurchschnittliches<br />

Zukunfts- bzw. Marktpotenzial zugesprochen.<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

147


Konstrukt „quantitative Netzeffekte“<br />

Die größten Chancen am Markt sprechen die Probanden den elektronischen Reisebegleitern, Quartier-Schwestern<br />

und intelligenten Rollstühlen zu. Ein geringes Zukunftspotenzial sehen sie bei persönlichen Fitnesstrainern und<br />

Generationen Communities.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

148


Konstrukt „quantitative Netzeffekte“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

149


Konstrukt „qualitative Netzeffekte“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

stimme gar<br />

nicht zu 1<br />

Die erwartete Verbreitung und Akzeptanz im eigenen Bekanntenkreis ist über alle Altersgruppen ähnlich bzw. fällt<br />

leicht ab. Insgesamt liegen die Werte deutlich unter dem allgemein erwarteten Marktpotenzial.<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

150


Konstrukt „qualitative Netzeffekte“<br />

Auch im Bekanntenkreis sehen die Probanden bei den elektronischen Reisebegleitern, Quartier-Schwestern und<br />

intelligenten Rollstühlen das größte Potenzial. Geringere Chancen sehen sie bei persönlichen Fitnesstrainern und<br />

Generationen Communities.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

151


Konstrukt „qualitative Netzeffekte“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

152


Konstrukt „indirekte Netzeffekte“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

stimme gar<br />

nicht zu 1<br />

Die Erwartungen gegenüber der Funktionsbreite und –tiefe der Dienstleistungen befindet sich über alle<br />

Altersgruppen auf einem mittleren Niveau.<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

153


Konstrukt „indirekte Netzeffekte“<br />

Bei persönlichen Fitnesstrainern erwarten wenige Probanden eine schnellen Ausweitung der angebotenen<br />

Dienste. Bei intelligenten Rollstühlen und elektronischen Reisebegleitern wird diese Erweiterung der<br />

Funktionsangebote hingegen eher antizipiert.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

154


Konstrukt „indirekte Netzeffekte“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

155


Konstrukt „Ausprobieren“<br />

sehr hoch<br />

sehr niedrig<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

156


Konstrukt „Ausprobieren“<br />

sehr hoch<br />

sehr niedrig<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

157


Konstrukt „Ausprobieren“<br />

n=450<br />

sehr hoch<br />

sehr niedrig<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

158


Konstrukt „Kaufwahrscheinlichkeit“<br />

sehr hoch<br />

sehr niedrig<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Die Kaufwahrscheinlichkeit liegt auf einem tendenziell unterdurchschnittlichen Niveau und sinkt leicht mit<br />

zunehmendem Alter (ausgenommen Männer ü80).<br />

n=450<br />

weiblich<br />

männlich<br />

159


Konstrukt „Kaufwahrscheinlichkeit“<br />

sehr hoch<br />

sehr niedrig<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

160


Konstrukt „Kaufwahrscheinlichkeit“<br />

n=450<br />

sehr hoch<br />

sehr niedrig<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

161


Konstrukt „Happiness“<br />

Vor allem der intelligente Rollstuhl und die Quartier-Schwester würden die Probanden glücklicher machen. Eine<br />

Generationen Community würde aus ihrer Sicht hingegen kaum zu einem glücklicheren Leben beitragen.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

stimme gar<br />

nicht zu 1<br />

162


Konstrukt „Happiness“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

stimme gar<br />

nicht zu 1<br />

Die wenigen Probanden über 80 geben am ehesten an, durch die Dienstleistungsinnovationen glücklicher zu<br />

werden. Die übrigen Altersgruppen unterscheiden sich hingegen nicht.<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

163


Konstrukt „Happiness“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

stimme gar<br />

nicht zu 1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

164


Konstrukt „Zufriedenheit“<br />

sehr<br />

zufrieden<br />

gar nicht<br />

zufrieden<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

Technische Dienstleistung steigern die Zufriedenheit (eher als das Glücklichsein) – über alle Altersgruppen hinweg.<br />

n=450<br />

165


Konstrukt „Zufriedenheit“<br />

Aus Sicht der Probanden würden insbesondere der intelligente Rollstuhl, die Quartier-Schwester und der<br />

elektronische Reisebegleiter ihre Zufriedenheit steigern. Service-TV und Generationen Community würden<br />

hingegen nur bedingt zu einer Steigerung führen.<br />

n=450<br />

sehr<br />

zufrieden<br />

gar nicht<br />

zufrieden<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

166


Konstrukt „Zufriedenheit“<br />

sehr<br />

zufrieden<br />

gar nicht<br />

zufrieden<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

167


Konstrukt „Bedürfniserfüllung“<br />

Der intelligente Rollstuhl und die Quartier-Schwester, aber auch die integrierte Sturzprofilaxe würden am ehesten<br />

zu einer Verbessung der Lebenssituation beitragen.<br />

n=450<br />

stimme<br />

voll zu<br />

stimme gar<br />

nicht zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

168


Konstrukt „Bedürfniserfüllung“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

stimme gar<br />

nicht zu 1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

weiblich<br />

männlich<br />

169


Konstrukt „Bedürfniserfüllung“<br />

stimme<br />

voll zu<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

stimme gar<br />

nicht zu 1<br />

n=450<br />

40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />

170


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________ ____________________<br />

Anhang A4-1<br />

Mikrosystemtechnische<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

(MIDIS)<br />

Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />

mikrosystemtechnisch basierter<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

- Arbeitspapier -<br />

Produkt-Steckbriefe<br />

Überblick über gegenwärtig auf dem Markt erhältliche und<br />

im privaten Bereich im Kontext von AAL (Ambient Assisted Living)<br />

einsetzbare mikrosystemtechnisch basierte Produkte<br />

Januar 2010<br />

- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />

Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält vorläufige Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-<br />

Forschungsverbundes. Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />

FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />

gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />

Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />

ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />

sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />

müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />

Copyright: Zentrum für Mikrosystemtechnik Berlin (ZEMI),<br />

Frau M.Sc. Doreen Friedrich, Doreen.Friedrich@ZEMI-Berlin.de<br />

Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />

Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />

Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />

MST-Produktsteckbriefe_2010_02_23.pdf


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Die Strukturierung und Einordnung der recherchierten Produkte wurde in den neun<br />

Lebensbereichen:<br />

- Fitness,<br />

- Gesundheit,<br />

- Wohnen,<br />

- Soziales Umfeld,<br />

- Information & Kommunikation,<br />

- Mobilität,<br />

- Bildung,<br />

- Freizeitgestaltung,<br />

- Arbeit<br />

vorgenommen.<br />

Mit dem Stand von Januar 2010 konnten den Lebensbereichen Fitness, Soziales<br />

Umfeld und Freizeitgestaltung keine Produkte zugeordnet werden.<br />

(Hinweis: Die Einordnung eines Produktes in die Preiskategorie a bedeutet einen<br />

Preis unter 100 €, b über 100 €, jedoch unter 1.000 €. Produkte, die in die Kategorie<br />

c eingeordnet wurden, kosten über 1.000 €.)<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Gesundheit...................................................................................................................1<br />

Wohnen......................................................................................................................56<br />

Information und Kommunikation...............................................................................182<br />

Mobilität....................................................................................................................231<br />

Bildung......................................................................................................................241<br />

Arbeit........................................................................................................................244<br />

I


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Inhaltsübersicht<br />

zu den von ZEMI erstellten MST-Produkt-Steckbriefen mit der Zuordnung nach<br />

Lebensbereichen (Stand Januar 2010)<br />

Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />

1. Gesundheit<br />

PST-G 1 Umhänge-Sender HS-1 (Rufsystem)<br />

PST-G 2 Armbandsender WT 211 (Rufsystem)<br />

PST-G 3 Sprache und Geräuchemelder SG 100-1 (Bewegungsmelder)<br />

PST-G 4 Notruf-Sender-Wandmontage NRS (Rufsystem)<br />

PST-G 5 Zentralgerät medi-call (Armbandsender)<br />

PST-G 6 DFG Funkhandsender (Rufsystem)<br />

PST-G 7 NotRufsystem Mobil (Rufsystem)<br />

PST-G 8 Funkgong Libra (Rufsystem)<br />

PST-G 9 Vitaphone Tele-ECG-Card 100 IR (EKG)<br />

PST-G 10 Tele-Care-Monitor 3370 (Telemonitoring-System)<br />

PST-G 11 Waage<br />

PST-G 12 Zentraleinheit medi-call 01 (Rufsystem)<br />

PST-G 13 Pager-System 2-K<br />

PST-G 14 Autopager<br />

PST-G 15 Quicktel Comfort CR (Notruf) (Telefon)<br />

PST-G 16 MOTOmed viva1 (Bewegungstrainer)<br />

PST-G 17 Repeater RP-6-K (Rufsystem)<br />

PST-G 18 eSHOE (Telemonitoring-System)<br />

PST-G 19 Telefonwählgerät TWG<br />

PST-G 20 Rollstuhlwaage EXACT<br />

PST-G 21 Food Control Waage<br />

PST-G 22 Blutdruckmesser Omron RX-3 Plus<br />

PST-G 23 Medizin Kassette + Alarmieren Sie Schnur<br />

PST-G 24 Pulsoxymeter Modell 9500 "Onyx" (Pulsmessgerät)<br />

Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe-Seite 1.doc Seite 1 von 2


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Inhaltsübersicht<br />

zu den von ZEMI erstellten MST-Produkt-Steckbriefen mit der Zuordnung nach<br />

Lebensbereichen (Stand Januar 2010)<br />

Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />

1. Gesundheit<br />

PST-G 1 Umhänge-Sender HS-1 (Rufsystem)<br />

PST-G 2 Armbandsender WT 211 (Rufsystem)<br />

PST-G 3 Sprache und Geräuchemelder SG 100-1 (Bewegungsmelder)<br />

PST-G 4 Notruf-Sender-Wandmontage NRS (Rufsystem)<br />

PST-G 5 Zentralgerät medi-call (Armbandsender)<br />

PST-G 6 DFG Funkhandsender (Rufsystem)<br />

PST-G 7 NotRufsystem Mobil (Rufsystem)<br />

PST-G 8 Funkgong Libra (Rufsystem)<br />

PST-G 9 Vitaphone Tele-ECG-Card 100 IR (EKG)<br />

PST-G 10 Tele-Care-Monitor 3370 (Telemonitoring-System)<br />

PST-G 11 Waage<br />

PST-G 12 Zentraleinheit medi-call 01 (Rufsystem)<br />

PST-G 13 Pager-System 2-K<br />

PST-G 14 Autopager<br />

PST-G 15 Quicktel Comfort CR (Notruf) (Telefon)<br />

PST-G 16 MOTOmed viva1 (Bewegungstrainer)<br />

PST-G 17 Repeater RP-6-K (Rufsystem)<br />

PST-G 18 eSHOE (Telemonitoring-System)<br />

PST-G 19 Telefonwählgerät TWG<br />

PST-G 20 Rollstuhlwaage EXACT<br />

PST-G 21 Food Control Waage<br />

PST-G 22 Blutdruckmesser Omron RX-3 Plus<br />

PST-G 23 Medizin Kassette + Alarmieren Sie Schnur<br />

PST-G 24 Pulsoxymeter Modell 9500 "Onyx" (Pulsmessgerät)<br />

Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 1 von 10


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />

PST-G 25 Tens Gerät<br />

PST-G 26 Tens Gerät<br />

PST-G 27 Blutdruckmeßgerät ES-P2000<br />

PST-G 28 Ohrthermometer FT 55 (Temperaturmessung)<br />

PST-G 29 GLAB Mini (Blutzuckermessgerät)<br />

PST-G 30 THERA-vital (Bewegungstrainer)<br />

PST-G 31 Personenwaage mit Haltestützen<br />

PST-G 32 GSM Notruf mit Funkfinger (Rufsystem)<br />

PST-G 33 THERA-aktiv (Bewegungstrainer)<br />

PST-G 34 Stehbrett (Bewegungstrainer)<br />

PST-G 35 BiLevel ST 22 Beatmungsgerät (Beatmungsgerät)<br />

PST-G 36 Balance-Trainer (Bewegungstrainer)<br />

PST-G 37 SOMNOcomfort 2 (CPAP-Gerät)<br />

PST-G 38 Medikamenten Drücker<br />

PST-G 39 Medizin Kassette Woche (Medikamentenbox)<br />

PST-G 40 Tabletten Abspalter (Tablettenzerteiler)<br />

PST-G 41 Tabletten Ausdrücker<br />

PST-G 42 Blisterpack Kuli (Pillendose)<br />

PST-G 43 Vitaline Stehgerät mobil (Bewegungstrainer)<br />

PST-G 44 DINAMAP ProCare 100 (Blutdruckmonitor)<br />

PST-G 45 Invacare Home Fill II Sauerstoffgerät<br />

PST-G 46 Daily Organizer (Tasche)<br />

PST-G 47 Personenruf Mobil Komplettset (Rufsystem)<br />

PST-G 48 Terraillon Cellis Vocal (Waage)<br />

PST-G 49 PiperFon (Rufsystem)<br />

PST-G 50 Messgerät HGD (Blutdruckmessgerät)<br />

PST-G 51 Infrarot-Thermometer FTD (Temperatur)<br />

PST-G 52 Elektrischer Läusekamm LCS<br />

PST-G 53 BODYTONER BTS (Muskeltrainer)<br />

PST-G 54 Der Buttler (Multifunktionsgerät)<br />

PST-G 55 Piper Falldetektor (Rufsystem)<br />

Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 2 von 10


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />

2. Wohnen<br />

PST-W 1 IR-Empfänger mit 220 V-Steckdose (IR-Empfänger)<br />

PST-W 2 EasyCommander (Geräteüberwachung)<br />

PST-W 3 EASY BY Voice ® Basis System (Geräteüberwachung)<br />

PST-W 4 Sicare light II Umfeldsteuerung (Geräteüberwachung)<br />

PST-W 5 JAMES II Umfeldkontrollgerät (Geräteüberwachung)<br />

PST-W 6 DuoFern Handzentrale 9493 (Geräteüberwachung)<br />

PST-W 7 ROLLOTRON® PRO (Rolladenantrieb)<br />

PST-W 8 Programmierzentrale Comfort (Geräteüberwachung)<br />

PST-W 9 Empfänger Aufputz 2420<br />

PST-W 10 adhoco.H1 (Hausautomationszentrale)<br />

PST-W 11 adhoco.P1 (Präsenz- und Helligkeitssensor)<br />

PST-W 12 adhoco.B1 Rollladensteuerung<br />

PST-W 13 adhoco.S1 Leistungsschalter<br />

PST-W 14 adhoco.R1 Fernbedienung<br />

PST-W 15 Optischer Funk-Rauchmelder<br />

PST-W 16 Magnetischer Riegelkontakt Riegelkontakt<br />

PST-W 17 EMK 46 Magnetkontakt<br />

PST-W 18 DL500 akustischer Glasbruchmelder<br />

PST-W 19 IRS509 IR-Lichtschranke<br />

PST-W 20 IDR260 Infrarot-Bewegungsmelder<br />

PST-W 21 QAX910 Wohnungszentrale N2707de (Hauszentrale)<br />

PST-W 22 Funk-Repeater<br />

PST-W 23 Tür-/ Fensterkontakt<br />

PST-W 24 Taste Wave Jalousie UP 211 (Jalousiesteuerung)<br />

PST-W 25 Sintony (Meldezentrale)<br />

PST-W 26 Schärfungseinrichtungen<br />

PST-W 27 QAW910 (Geräteüberwachung)<br />

PST-W 28 DCSX (Funk-Netzausfallmelder)<br />

PST-W 29 CLICX Funk-Info-Bedieneinheit mit LCD Display<br />

Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 3 von 10


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />

PST-W 30 Funk-Rauchmelder FRM-1<br />

PST-W 31 Bewegungsmelder FBM-1<br />

PST-W 32 Balena 8000 Intim Dusche<br />

PST-W 33 Aufladesteuerungen<br />

PST-W 34 adhoco.C1 (Temperatur- und Feuchtigkeitssensor)<br />

PST-W 35 adhoco.M1 Mini-Meteostation<br />

PST-W 36 adhoco.S2 Universaldimmer<br />

PST-W 37 adhoco.V1 funkgesteuertes Heizkörperventil<br />

PST-W 38 Vitocom 300 mit Vitodata 300 Heizungssteuerung<br />

PST-W 39 Beschattungssteurung Solexa Jalousiesteuerung<br />

PST-W 40 Regenmelder RM1 Regenmelder<br />

PST-W 41 MOMO IR-Sender IR-Sender<br />

PST-W 42 KEO Umfeldsteuerung IR-Sender<br />

PST-W 43 SiCare Standard Sprachgesteuertes Umfeldkontrollsystem<br />

PST-W 44 SENIOR Pilot IR-Steuerung Universal-Fernbedienung (IR)<br />

PST-W 45 JAMES II sensorgesteuertes Umfeldkontrollsystem<br />

PST-W 46 Dualmelder (Bewegungsmelder)<br />

PST-W 47 Funk-Magnetkontakt FMK-1<br />

PST-W 48 Einfachschaltgerät Einfachschaltgerät<br />

PST-W 49 SIGMAGYR Serie RVP200 Temperaturregler<br />

PST-W 50 Synco 200 Lüftungs- / Klima- / Kälteregler<br />

PST-W 51 SONOHEAT Verbrauchsdatenerfasser<br />

PST-W 52 Vitosolic 100 Solarregelung<br />

PST-W 53 RemoBoost II IR-Steuerung IR-Steuerung<br />

PST-W 54 Gasalarm P/230 (Gasmelder)<br />

PST-W 55 CO-Alarm Honeywell SF450N Gasmelder<br />

PST-W 56 Systemblende für Gefriergeräte Systemblende<br />

PST-W 57 Systemblende für Backöfen Systemblende<br />

PST-W 58 CS Drahtgebundener Öffnungsmelder für Garagentore<br />

PST-W 59 Bath-Buddy Badewannenlift (aufblasbar)<br />

PST-W 60 Capri Badelifter<br />

Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 4 von 10


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />

PST-W 61 Maniküre- und Pediküre-Set MP 30 (Maniküregerät)<br />

PST-W 62 COMPETENCE B 9878-5-M (Backofen)<br />

PST-W 63 ZIP HydroTap® Untertisch-Trinkwassersystem<br />

PST-W 64 MDX 3..7 Durchlauferhitzer<br />

PST-W 65 Warmwasserwärmepumpe WPT<br />

PST-W 66 Spiegelheizung<br />

PST-W 67 Heizteppich TBF<br />

PST-W 68 Freiflächenheizmatten FFH<br />

PST-W 69 WA75145 Waschmaschnine<br />

PST-W 70 D75338 Trockner<br />

PST-W 71 GI64321X Geschirrspüler<br />

PST-W 72 Standard-Wärmespeicher electronic<br />

PST-W 73 Thermomix TM 31 Kochkombinationsgerät<br />

PST-W 74 Warmhalteplatte WP 1 Warmhalteplatte<br />

PST-W 75 MAGIC i-S6 Bügelsystem<br />

PST-W 76 Fußwärmer FW 20<br />

PST-W 77 Heizkissen HK 110<br />

PST-W 78 Fußsprudelbad FB 25<br />

PST-W 79 Luftbefeuchter LB 20<br />

PST-W 80 Luftreiniger WICK W-9071E<br />

PST-W 81 Samsung Forte AQ09NSB-N (Luftfilter)<br />

PST-W 82 Luftentfeuchter LE<br />

PST-W 83 Powerlink3 (Elektrische Geräte ein– / ausschalten)<br />

PST-W 84 Lavaset Bettwanne<br />

PST-W 85 Balena Piccolo Mobile Intim Dusche<br />

PST-W 86 Mobiler 1-Handgriff Handgriff<br />

PST-W 87 Mobiler ROTH-Sicht- und Spritzschutz<br />

PST-W 88 Mobiler ROTHWanneneinstieg-Kombigriff Kombigriff<br />

PST-W 89 Mobiler ROTH-Wannenverkürzer + Tablett<br />

PST-W 90 Mobiler ROTHBrausepositionierer Brausehalterung<br />

PST-W 91 Duschklappsitz<br />

Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 5 von 10


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />

PST-W 92 Badewannensitz<br />

PST-W 93 Strumpf - Anziehhilfe<br />

PST-W 94 Duscheinlage Capri Rutschmatte<br />

PST-W 95 Greifhilfe EasyLife Greifzange<br />

PST-W 96 Becher mit Nasenausschnitt Trinkbecher<br />

PST-W 97 Schnabeltasse Trinkbecher<br />

PST-W 98 Knöpf- und Reißverschlußhilfe Anziehhilfe<br />

PST-W 99 Anziehstab (Anziehhilfe)<br />

PST-W 100 Mobiler Duo-Gehstockhalter<br />

PST-W 101 Mobiler (Stoma-)Teleskopspiegel mobiler<br />

PST-W 102 ROTH-Zweifingerhalter Halterung<br />

PST-W 103 TOP GRIP Handgriff fürs Bett<br />

PST-W 104 Wärmflasche mit Flauschbezug<br />

PST-W 105 Schlüssel Drehhilfe<br />

PST-W 106 Katapultsitz Original Uplift (Aufstehhilfe)<br />

PST-W 107 MONTY 3D Rollstuhlhalterung einfach<br />

PST-W 108 Bodenstativ für Näherungssensor<br />

PST-W 109 ErgoRest 330 000 Armstütze<br />

PST-W 110 MAG2 Unterarmstütze Gleit-System<br />

PST-W 111 Zentralstaubsauger<br />

PST-W 112 warmX Beheizbare Unterwäsche<br />

PST-W 113 Bed Lift Bettlift<br />

PST-W 114 Trinkständer komplett<br />

PST-W 115 sprechende Funkuhr<br />

PST-W 116 Sprechendes Innen/Außen-Thermometer<br />

PST-W 117 LICHTWECKER SAC<br />

PST-W 118 Duschhocker LENA (Duschhocker mit Griffen)<br />

PST-W 119 Badewanne<br />

PST-W 120 Endres TSE 150 (Toilettensitzerhöhung)<br />

PST-W 121 RADA Sense (Elektronische Mischarmatur)<br />

PST-W 122 ABUS HomeTec® Funkantrieb für den Türzylinder<br />

Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 6 von 10


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />

PST-W 123 MH10 (Fensterantrieb)<br />

PST-W 124 DEVI Freiflächenheizung (Aussenheizung)<br />

PST-W 125 Sens Floor (intelligenter Bodenbelag)<br />

PST-W 126 Roomba (Saugroboter)<br />

3. Information und Kommunikation<br />

PST-IK 1 Infrarot-Telefon RemoTel<br />

PST-IK 2 MOMObil 120 komplett Kommunikationsgerät<br />

PST-IK 3 B.A.Bar Kommunikationsgerät<br />

PST-IK 4 BIGmack multicolor Kommunikationsgerät<br />

PST-IK 5 Airlink Kommunikationsgerät<br />

PST-IK 6 My Tobii P10 Augensteuerungssystem<br />

PST-IK 7 TURNY Blattwendegerät Modell Secustand<br />

PST-IK 8 Seniorenmaus (Maus)<br />

PST-IK 9 GlidePoint Mausersatz<br />

PST-IK 10 MagicTouch 17" Touchscreen<br />

PST-IK 11 Remotel 6 Infrafot Telefon Telefon<br />

PST-IK 12 MAXI-Tastatur USB<br />

PST-IK 13 Micro-Tastatur USB<br />

PST-IK 14 Tastaturkombination für Einhänder<br />

PST-IK 15 IntelliKeys USB Tastatur<br />

PST-IK 16 Einhandtastatur Tasta<br />

PST-IK 17 Blaue Maus<br />

PST-IK 18 Kinnmaus<br />

PST-IK 19 Tastenmaus<br />

PST-IK 20 Joystickmaus für Rechtshänder Maus<br />

PST-IK 21 Mouse-Trak PS/2 Maus<br />

PST-IK 22 Kensington Expert Trackball Maus<br />

PST-IK 23 HeadMouse Extreme Maus<br />

PST-IK 24 IntegraMouse USB Maus<br />

PST-IK 25 FLO +S mit Sprachausgabe eingebaut (Kommunikationsgerät)<br />

Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 7 von 10


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />

PST-IK 26 FL4SH Scanning-Kommunikator (Kommunikationsgerät)<br />

PST-IK 27 Akustik-Sensor<br />

PST-IK 28 Big Buddy Button Einfachsensor<br />

PST-IK 29 IntegraSwitch Saug-Blas-Schalter (Schalter)<br />

PST-IK 30 Joystick Massiv Mehrfachsensor<br />

PST-IK 31 MicroStar Mehrfachsensor<br />

PST-IK 32 Star Mehrfachsensor<br />

PST-IK 33 CyberLink System Sondersensoren<br />

PST-IK 34 Advokat Symbol-Kommunikationsgerät<br />

PST-IK 35 Spok 21 Kommunikationshilfe zur Schriftkommunikation<br />

PST-IK 36 One Talker Kommunikationsgerät<br />

PST-IK 37 Advocate Kommunikationsgerät<br />

PST-IK 38 Funk-Basisteil ELLIPSE für Headset<br />

PST-IK 39 Headset GN 3 in 1 für Telefon<br />

PST-IK 40 Emporia Life Seniorenhandy<br />

PST-IK 41 GoTalk 4+ Kommunikationsgerät<br />

PST-IK 42 Comboard Kommunikationsgerät<br />

PST-IK 43 Lightwriter SL 38 Deutsch Kommunikationsgerät<br />

PST-IK 44 Speak out Kommunikationsgerät<br />

PST-IK 45 PowerLink3 Kommunikationsgerät<br />

PST-IK 46 Readable Blattwendegerät<br />

PST-IK 47 Leselineal Leselineal<br />

PST-IK 48 Quicklook Focus digitale Leselupe<br />

PST-IK 49 Panasonic KX-TG7170EXS Telefon<br />

4. Mobilität<br />

PST-M 1 Ortocar 315 SP II Scooter<br />

PST-M 2 Emobil Rollstuhl-Schubhilfe Schubhilfe<br />

PST-M 3 Treppenraupe Explorer Treppenraupe<br />

PST-M 4 Scoiattolo Treppenaufzug<br />

PST-M 5 CAMA PlattformTreppenlift EA 7<br />

Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 8 von 10


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />

PST-M 6 HBL 300 Hebebühne<br />

PST-M 7 Magnetverschluss Krückenhalterung<br />

PST-M 8 Stehfix Krückenhalterung<br />

PST-M 9 Rollator Gehilfe<br />

PST-M 10 Transi Umsetzhilfe<br />

5. Bildung<br />

PST-B 1 TimeTimer<br />

PST-B 2 Schreibgriffe (Schreibhilfe)<br />

PST-B 3 Time Timer mittel mit Signal<br />

6. Arbeit<br />

PST-A 1 ARTHRODESENSTUHL KONTEC Stuhl<br />

7. Fitness....<br />

8. Soziales Umfeld<br />

9. Freizeitgestaltung<br />

Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 9 von 10


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Lesehinweis<br />

Die Produkt-Steckbriefe wurden in dem PDF-Dokument den<br />

9 Lebensbereichen / Bedarfsfeldern (grob) zugeordnet:<br />

1. Gesundheit<br />

2. Wohnen<br />

3. Information und Kommunikation<br />

4. Mobilität<br />

5. Bildung<br />

6. Arbeit<br />

7. Fitness<br />

8. Soziales Umfeld<br />

9. Freizeitgestaltung<br />

Im Navigationsfenster können Sie die Steckbriefe durch Anklicken der betreffenden<br />

"Lesezeichen" direkt aufrufen.<br />

Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 10 von 10


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 1<br />

Umhänge-Sender HS-1<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Diese Geräte werden an einem Trageband um den Hals getragen, sodass der Sender in<br />

Brusthöhe mit beiden Händen zu erreichen ist. Auch im dunkeln leicht auffindbare<br />

Bedientaste mit LED-Funktionanzeige.<br />

Beschreibung Rufsystem<br />

Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 60x35x15 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 77,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.vip-technologien.de/Produkte/Medizin/hs01.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 1 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 2<br />

Armbandsender WT 211<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Armbandsender, leicht zu tragen und zu bedienen, große gummierte Taste mit LED-<br />

Funktionstaste.<br />

Beschreibung Rufsystem<br />

Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 96,39<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.vip-technologien.de/Produkte/Medizin/wt211.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 2 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 3<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Sprache und Geräuchemelder SG 100-1<br />

Sprach- und Geräuschmelder, funktioniert ähnlich einem Babyfon, überträgt ausschließlich<br />

digitale Signale.<br />

Beschreibung Bewegungsmelder<br />

Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Notfallerkennung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 110x63x25 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.vip-technologien.de/Produkte/Haus/sg1001.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 3 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 4<br />

Notruf-Sender-Wandmontage NRS<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Notrufsender mit zusätzlichem Schnurtaster, zur Insatllation bei sturzgefährdeten Menschen<br />

geeignet.<br />

Beschreibung Rufsystem<br />

Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 95x100x40 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 98,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://vip-technologien.de/Download/Katalog.PDF<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 4 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 5<br />

Zentralgerät medi-call<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Zentraleinheit mit einem Meldekanal, jedoch mit unterschiedlichen Meldern mehrfach<br />

belegbar. Optische und akustische Rufanzeige, über Reset-Taste rückstellbar.<br />

Beschreibung Armbandsender<br />

Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 60x140x30 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 232,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.vip-technologien.de/Produkte/Haus/mc01.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 5 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 6<br />

DFG Funkhandsender<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Kann per Kordel um den Hals gehängt oder am Armband getragen werden und leitet Rufe<br />

über Funk an ein DFG quicktel Telefon mit integriertem Funkempfänger oder an einen<br />

externen DFG Funkempfänger weiter.<br />

Beschreibung Rufsystem<br />

Hersteller/ Anbieter DFG Ergophone GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 60x35x15 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 414,18<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.dfg-ergophone.de/html/funkhandsender.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 6 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 7<br />

Notrufsystem Mobil<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Mobiler Funknotruf mit dem via Knopfdruck ein Signal am Empfängergerät ausgelöst wird<br />

bis dieses abgeschalten wird.<br />

Beschreibung Rufsystem<br />

Hersteller/ Anbieter CSS Computersysteme Schmid GbR<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Akku<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 425,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/files/71017_1.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 7 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 8<br />

Funkgong Libra<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Die Airlink-Taste ermöglicht die kabellose Steuerung des Powerlink3 - Netzschaltadapters.<br />

Zu diesem Zweck verfügt sie über einen Infrarot-Ausgang, der die Steuersignale zum<br />

Infrarot-Eingang des Powerlink überträgt.<br />

Beschreibung Rufsystem<br />

Hersteller/ Anbieter LUDWIG BERTRAM GMBH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 130 x 90 x 63 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 22,07<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.rehakomm.de/index.php?option=com_content&view=article&id=113&Itemid=81<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 8 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 9<br />

Vitaphone Tele-ECG-Card 100 IR<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Tele-EKG-Monitoringsystem sendet die aufgenommenen Daten über die Telefonleitung<br />

weiter. Daten können auch via Fax und Mail versandt werden.<br />

Beschreibung EKG<br />

Hersteller/ Anbieter Vitaphone GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 90 x 53 x 8 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.vitaphone.de/fileadmin/user_upload/downloads/SHEET_VP_100_IR_DE0409.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 9 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 10<br />

Tele-Care-Monitor 3370<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Automatisiertes Telemonitoring-System dient als zentraler Zugang zur Aufnahme der Daten<br />

von peripheren Messgeräten (Blutdruck, Gewicht, Glukose, EKG) und automatischer<br />

Weiterleitung, z. B. zur Verlaufskontrolle an das Telemedizinische Service<br />

Center.<br />

Beschreibung Telemonitoring-System<br />

Hersteller/ Anbieter Vitaphone GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.vitaphone.de/fileadmin/user_upload/downloads/Tele-Care-<br />

MonitorD_SCREEN0409.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 10 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 11<br />

Waage<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Waage<br />

Hersteller/ Anbieter Vitaphone GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.vitaphone.de/de/herzinsuffizienz/<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 11 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 12<br />

Zentraleinheit medi-call 01<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Zentrales Funknotrufsystem mit dem man sich mobil im Haus bewegen kann. Es gibt einen<br />

optische sowie einen akustische Rufanzeige, mehrere Meldefuntionen möglich.<br />

Beschreibung Rufsystem<br />

Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Akku<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 60x140x30 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 232,00<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.vip-technologien.de/Produkte/Haus/mc01.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 12 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 13<br />

Pager-System 2-K<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Pager<br />

Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Notfallerkennung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 95x47x23 in mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

-<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 13 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 14<br />

Autopager<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Dieser Personen-Funkruf ist für Menschen ausgelegt, die eine betreuende Person<br />

herbeirufen müssen.<br />

Beschreibung Autopager<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 425,00<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=66&artcat=33&artnr=10577<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 14 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 15<br />

Quicktel Comfort CR (Notruf)<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Ergonomisches Telefon mit Notruf und Funknotruf-Sender, beleuchtetes Display und<br />

Tasten, digitaler Sprachspeicher für individuelle Notrufansage. Den Notrufsender kann man<br />

bequem an einer Kordel um den Hals oder am Handgelenk tragen.<br />

Beschreibung Telefon<br />

Hersteller/ Anbieter mfh<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 391,00<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=66&artcat=33&artnr=10219<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 15 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 16<br />

MOTOmed viva1<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Motorbetriebene und softwaregesteuerte Bewegungs-Therapie-Gerät während der Reha<br />

oder Zuhause für Menschen mit Lähmungen, Spastik und körperlicher Schwäche.<br />

Beschreibung Bewegungstrainer<br />

Hersteller/ Anbieter RECK-Technik GmbH & Co. KG<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Reha-Überwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1922,02<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.motomed.de/medizin_01_de/themen_01_de/geraete_01/motomed_viva1_01/fset<br />

_motomed_viva1_01.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 16 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 17<br />

Repeater RP-6-K<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Rufsystem<br />

Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 174,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife Ergänzungsprodukt<br />

Weitere Informationen<br />

-<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 17 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 18<br />

eSHOE<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Das System umfasst eine in die Schuhsohle integrierte Messanordnung, mit der das<br />

Gangbild eines Menschen überwacht und aufzeichnet werden kann. Mit einer geeigneten<br />

Auswahl an Sensoren werden die entscheidenden Gangparameter aufgenommen und über<br />

eine entsprechende Software das Sturzrisiko des Trägers errechnet.<br />

Beschreibung Telemonitoring-System<br />

Hersteller/ Anbieter CEIT RALTEC<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Tastsensor<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife Exot, Prototyp<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.ki-i.at/IKTforum/Einreichungen/Johannes%20Oberzaucher%20-%20eSHOE.doc<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 18 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 19<br />

Telefonwählgerät TWG<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Telefon<br />

Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 110x39x162 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 336,14<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

-<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 19 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 20<br />

Rollstuhlwaage EXACT<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Befahrbare Plattform für Rollstühle. Kleidung und Rollstuhl können austariert werden.<br />

Beschreibung Waage<br />

Hersteller/ Anbieter Petermann GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Ernäherungsmonitoring<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 900 x 850 x 60 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 2097,90<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.pm-med.de/de/prod05.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 20 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 21<br />

Food Control<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Küchenwaage mit mobilem Foodcontroller. Minicomputer enthält Nährwertangaben von<br />

1000 Lebensmittel. Zusätzliche Programmierung von ca. 50 Lebensmitteln.<br />

Beschreibung Waage<br />

Hersteller/ Anbieter Soehnle Professional GmbH & Co. KG<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Ernäherungsmonitoring<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 225 x 180 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.soehnleprofessional.com/uploads/tx_soehnleproducts/SP_Katalog_MGW_de_05.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 21 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 22<br />

Blutdruckmesser Omron RX-3 Plus<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Blutdruckmessgerät für das Handgelenk. Speicherung von bis zu 21 Werten.<br />

Beschreibung Blutdruckmessgerät<br />

Hersteller/ Anbieter Omron<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 64,76<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.mccallintertrade.com/t4Product.aspx?product_id=6660<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 22 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 23<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Medizin Kassette + Alarmieren Sie Schnur<br />

Pillendose mit einfacher Timerfunktion zur Erinnerung an die Einnahme der Tabletten.<br />

Beschreibung<br />

Hersteller/ Anbieter McCall InterTrade GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Medikation<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.mccallintertrade.com/t4product.aspx?product_id=9326<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 23 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 24<br />

Pulsoxymeter Modell 9500 "Onyx"<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Einsatz zur zuverlässigen Ermittlung von Pulsfrequenzen und Sauerstoffsättigung beim<br />

Patienten. Eine mobile Verwendung des Geräts ist möglich.<br />

Beschreibung Pulsmessgerät<br />

Hersteller/ Anbieter SANIMED GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Sauerstoffsättigung<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 242,19<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.sanimed.de/de/produkte/ueberwachungsmonitore/pulsoxymetrie/9500_Onyx.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 24 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 25<br />

Tens Gerät<br />

Produkt-Steckbrief<br />

TENS-Gerät für die Schmerztheraphie mit elektrischem Strom.<br />

Beschreibung Tens Gerät<br />

Hersteller/ Anbieter SANIMED GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Reha-Überwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.sanimed.de/de/produkte/geraetefuerschmerzth/tensgeraete.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 25 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 26<br />

Tens Gerät<br />

TENS-Gerät für den Heimgebrauch.<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Tens Gerät<br />

Hersteller/ Anbieter Ostimex GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Reha-Überwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/spezial/therapie/tensundemsgeraete/index.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 26 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 27<br />

Blutdruckmeßgerät ES-P2000<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Stationäres Blutdruckmessgerät ohne Manschette, geeignet für Patienten mit<br />

Herzrhytmusstörung.<br />

Beschreibung Blutdruckmessgerät<br />

Hersteller/ Anbieter Nissei<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik R.-R. Korotkoff-<br />

Methode, Messung via Mikrophone<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 252,22<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/21.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 27 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 28<br />

Ohrthermometer FT 55<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Ohrthermometer, Infrarotmessung. 3in1-Thermometer (Messung im Ohr, Umgebungs- und<br />

Oberflächentemperatur).<br />

Beschreibung Temperatur<br />

Hersteller/ Anbieter Beurer<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik IR-Messung<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 24,28<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/21.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 28 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 29<br />

GLAB Mini<br />

Mobiles Blutzuckermesssystem<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Blutzuckermessgerät<br />

Hersteller/ Anbieter HMM Diagnostics GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 80 x 50 x 5 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.glab-online.com/mini/index.php?lang=de&page=system<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 29 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 30<br />

THERA-vital<br />

Beinbwegungstrainer für den Heimbedraf.<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Bewegungstrainer<br />

Hersteller/ Anbieter medica Medizintechnik GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Reha-Überwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 2238,73<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmosrehatechnik.com/spezial/therapie/ihrneuertrainingspartnertheravital/index.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 30 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 31<br />

Personenwaage mit Haltestützen<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Personenwaage mit Haltegriffen und einer großen Messplattform.<br />

Beschreibung Waage<br />

Hersteller/ Anbieter Soehnle Professional GmbH & Co. KG<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Ernäherungsmonitoring<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 620 x 620 x 990<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1388,98<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.soehnleprofessional.com/uploads/tx_soehnleproducts/SP_Katalog_MGW_de_05.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 31 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 32<br />

GSM Notruf mit Funkfinger<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Tasten können mit verschiedenen Telefonnummern hinterlegt werden und auf Knopfdruck<br />

angewählt werden.<br />

Beschreibung Rufsystem<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 552,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=66&artcat=33&artnr=10482<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 32 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 33<br />

THERA-aktiv<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Therapeutische Bewegungstrainer für den Hausgebrauch.<br />

Beschreibung Bewegungstrainer<br />

Hersteller/ Anbieter medica Medizintechnik GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Reha-Überwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 740 x 460 x 1050 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1631,75<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.thera-trainer.de/de/produkte/index.php<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 33 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 34<br />

Stehbrett<br />

Hilfsmittel zur Patientenmobilisierung.<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Bewegungstrainer<br />

Hersteller/ Anbieter RFH Rehatechnik<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Reha-Überwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1574,64<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.rfh-rehatechnik.de/01_stehbrett/stehbrett_02.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 34 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 35<br />

BiLevel ST 22 Beatmungsgerät<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Je nach Anwendungsgebiet erhöhen oder senken die Geräte den Druck während der<br />

Atmung ab, so das diese erleichtert ausgeführt werden kann.<br />

Beschreibung Beatmungsgerät<br />

Hersteller/ Anbieter SANIMED GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Notfallprävention<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.sanimed.de/de/produkte/beatmungsgeraete/beatmung/wmann/bilevelST22.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 35 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 36<br />

Balance-Trainer<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Balance Trainer ermöglicht ein sicheres Stehen und erleichtert verschiedene<br />

Therapieübungen.<br />

Beschreibung Bewegungstrainer<br />

Hersteller/ Anbieter ELMOS Rehatechnik GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Reha-Überwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 3312,07<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/spezial/therapie/balancetrainer/index.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 36 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 37<br />

SOMNOcomfort 2<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Sichert durch erhöhten Druck die Beatmung während des schlafens.<br />

Beschreibung CPAP-Gerät<br />

Hersteller/ Anbieter SANIMED GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Notfallprävention<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1683,99<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.sanimed.de/de/produkte/beatmungsgeraete/cpap/Wmann/somnocomfort2.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 3 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 38<br />

Medikamenten Drücker<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Hillft den Patienten Pillen aus der Verpackung drücken zu können.<br />

Beschreibung Medikamentendrücker<br />

Hersteller/ Anbieter McCall InterTrade GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Medikation<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.mccallintertrade.com/t4Product.aspx?product_id=7160<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 38 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 39<br />

Medizin Kassette Woche<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschriftete Medikamentenbox für eine ganze Woche.<br />

Beschreibung Medikamentenbox<br />

Hersteller/ Anbieter McCall InterTrade GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Medikation<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 13,22<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.mccallintertrade.com/t4Product.aspx?product_id=9328<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 39 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 40<br />

Tabletten Abspalter<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Mit dem Geärt können Tabletten in 2 Hälften gespalten werden ohne das diese verloren<br />

gehen.<br />

Beschreibung Tablettenzerteiler<br />

Hersteller/ Anbieter McCall InterTrade GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Medikation<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 4,79<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.mccallintertrade.com/t4Product.aspx?product_id=5870<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 40 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 41<br />

Tabletten Ausdrücker<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Hillft den Patienten Pillen aus der Verpackung drücken zu können.<br />

Beschreibung Tabletten Ausdrücker<br />

Hersteller/ Anbieter McCall InterTrade GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Medikation<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 4,04<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.mccallintertrade.com/t4Product.aspx?product_id=9329<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 41 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 42<br />

Blisterpack Kuli<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Diese Vorrichtung macht es einfacher Tablettenfolien zu öffnen.<br />

Beschreibung Pillendose<br />

Hersteller/ Anbieter McCall InterTrade GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Medikation<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.mccallintertrade.com/t4Product.aspx?product_id=7735<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 42 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 43<br />

Vitaline Stehgerät mobil<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Stehgerät gibt steh- und gehunfähigen Benutzern die Möglichkeit, eine Stehtherapie<br />

durchzuführen.<br />

Beschreibung Bewegungstrainer<br />

Hersteller/ Anbieter Vitaline Rehabilitationsmittel GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Reha-Überwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Akku<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 1400 x 640 x 1480<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.vitaline.de/mobil_erwachsene.php<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 43 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 44<br />

DINAMAP ProCare 100<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Monitorgerät zur Erfassung der Vitalfunktionen.<br />

Beschreibung Blutdruckmonitor<br />

Hersteller/ Anbieter SANIMED GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 893,20<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.sanimed.de/de/produkte/ueberwachungsmonitore/blutdruckmonitore.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 44 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 45<br />

Invacare Home Fill II<br />

Transportable Sauerstoffeinheit zur Beatmung.<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Sauerstoffgerät<br />

Hersteller/ Anbieter SANIMED GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Notfallprävention<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 3118,50<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.sanimed.de/de/produkte/beatmungsgeraete/sauerstoffgeraete/invacare/homefillII.<br />

htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 45 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 46<br />

Daily Organizer<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Tragetasche mit kühl Element um Medikamente wie z.B. Insulin während einer Reise sicher<br />

mitführen zu können.<br />

Beschreibung Tasche<br />

Hersteller/ Anbieter McCall InterTrade GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Medikation<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife Ergänzungsprodukt<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.mccallintertrade.com/t4Product.aspx?product_id=5725<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 46 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 47<br />

Personenruf Mobil Komplettset<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Personenruf Mobil ist ein drahtloses Hausrufsystem mit Anschluß für beliebige<br />

Auslösesensoren. Der Empfänger kann ebenfalls mitgeführt werden. Der Ruf bleibt auf dem<br />

Empfänger solange gespeichert bis die Quittierungstaste gedrückt wird.<br />

Beschreibung Rufsystem<br />

Hersteller/ Anbieter HumanElektronik GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Akku<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 374,85<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.humanelektronik-katalog.de/product_info.php/info/p1420_Personenruf-Mobil-<br />

Komplettset.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 47 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 48<br />

Terraillon Cellis Vocal<br />

Personenwaage mit Sprachfunktion<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Waage<br />

Hersteller/ Anbieter Harotec GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 3240 x 3240 x 300 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 54,89<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.terraillon-shop.de/010.010@0200/Terraillon-Cellis-Vocal.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 48 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 49<br />

PiperFon<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Personennotrufsystem mit verschiedene Funktionen und Erweiterungsmöglichkeiten wie z.<br />

B. Pflegemanagement, Rauch- und Sturzmelder.<br />

Beschreibung Rufsystem<br />

Hersteller/ Anbieter Tunstall GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.tunstall.de/2005/kk_templates/main.php?sel_rubrik=1<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 49 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 50<br />

Messgerät HGD<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Blutdruckmessung am Handgelenk auch bei Blutdruckschwankungen durch Errechnung des<br />

genauen Mittelwertes aus 3 Folgemessungen (3/MAM Technologie). Mit Analyse-Software<br />

Beschreibung Blutdruckmessgerät<br />

Hersteller/ Anbieter Medisana AG<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 56,61<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.medisana.de/shop/gesundheitskontrolle/blutdruckcomputer/51422.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 50 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 51<br />

Infrarot-Thermometer FTD<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Multifunktionsthermometer kann die Körpertemperatur sowohl im Ohr als auch auf der Stirn<br />

messen und gibt die Raumtemperatur sowie die Uhrzeit wieder.<br />

Beschreibung Temperatur<br />

Hersteller/ Anbieter Medisana AG<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik IR-Messung<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 24,21<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.medisana.de/shop/gesundheitskontrolle/fieberthermometer/77050.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 51 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 52<br />

Elektrischer Läusekamm LCS<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Kämmen befreit von Haarläusen und deren Nissen auch für Hunde und Katzen geeignet.<br />

Beschreibung<br />

Hersteller/ Anbieter Medisana AG<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Prävention<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 173 x 63 x 23 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 15,35<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.medisana.de/shop/medisana.ag/sid/86c8e49203340b07186f2216a9250f3a/cl/det<br />

ails/cnid/q3a47cd2b69aca414.58033342/anid/ib947cd31dd7cd4e9.06864968/Elektrischer-<br />

Laeusekamm-LCS/<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 52 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 53<br />

BODYTONER BTS<br />

Muskeltraining durch elektrische Impulse.<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Muskeltrainer<br />

Hersteller/ Anbieter Medisana AG<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Reha-Überwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 60,75<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.medisana.de/shop/medisana.ag/sid/86c8e49203340b07186f2216a9250f3a/cl/det<br />

ails/cnid/q3a47cd2b69aca414.58033342/anid/fen4958b2f1136791.49580697/BODYTONER-<br />

BTS/<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 53 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 54<br />

Der Buttler<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Multifunktionsgeärt, welches einen großen Teil der Homecarefunktionen abdeckt:<br />

Medikamententimer, Sturzmelder, Telecare, Notfallortung, telefonieren und mobiler Notruf<br />

um nur einige zu nennen.<br />

Beschreibung Multifunktionsgerät<br />

Hersteller/ Anbieter FONIUM Deutschland GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Sturzsensorik<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € monatlicher Grundpreis ab 4,95<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife Exot, Prototyp<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.fonium.de/fonium/index.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 54 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Gesundheit<br />

Gliederung: PST-G 55<br />

Piper Falldetektor<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Personennotrufsystem basierend auf einem Sensorsturzmelder.<br />

Beschreibung Rufsystem<br />

Hersteller/ Anbieter Tunstall GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife Ergänzungsprodukt<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.tunstall.de/3.0/kk_redsystem_media/00880129.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 55 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 1<br />

IR-Empfänger mit 220 V-Steckdose<br />

Produkt-Steckbrief<br />

IR-Schaltsteckdose, vier Geräteadressen programmierbar.<br />

Beschreibung IR-Empfänger<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 139,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=53&artcat=30&artnr=71010<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 56 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 2<br />

EasyCommander<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Umfeldkontrollsystem<br />

Hersteller/ Anbieter HumanElektronik GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1938,46<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.humanelektronik-katalog.de/index.php/cat/c24_EasyCommander.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 57 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 3<br />

EASY BY Voice ® Basis System<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Ein System zur Steuerung des Lebensumfeldes per Sprache. Insbesondere können über<br />

das System alle Komponenten der elektrischen Installation eines Hauses oder einer<br />

Wohnung gesteuert werden.<br />

Beschreibung Umfeldkontrollsystem<br />

Hersteller/ Anbieter HumanElektronik GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife Neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 3127,86<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.humanelektronik-katalog.de/product_info.php/info/p46_EASY-BY-Voice---Basis-<br />

System.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 58 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 4<br />

Sicare light II Umfeldsteuerung<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Umgebungssteuerung mit Spracherkennung, mit der infrarot-gesteuerte Geräte bedient<br />

werden können.<br />

Beschreibung Umfeldkontrollsystem<br />

Hersteller/ Anbieter HumanElektronik GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife Neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 915,71<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.humanelektronik-katalog.de/product_info.php/info/p107_Sicare-light-II-<br />

Umfeldsteuerung.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 59 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 5<br />

JAMES II Umfeldkontrollgerät<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Mobiles, sensorgesteuertes und lernfähiges Umfeldkontrollsystem zur Steuerung von<br />

Geräten mit Infrarot-Schnittstelle wie Fernseher, Tür- und Fensterantrieb, IR-Telefon.<br />

Beschreibung Umfeldkontrollsystem<br />

Hersteller/ Anbieter FST<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Akku<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 190 x 90 x 40 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1523,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.fst.ch/FST/index.php?option=com_virtuemart&page=shop.browse&category_id=6<br />

&Itemid=26<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 60 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 6<br />

DuoFern Handzentrale 9493<br />

Produkt-Steckbrief<br />

System für die für die durchgängige Hausautomatisation kleinerer und mittlerer Objekte.<br />

Jedes Gerät im Netzwerk ist Sender und Empfänger zugleich. Diese automatische Routing-<br />

Funktion sorgt für die sichere Übertragung der Signale zwischen Sender und Empfänger,<br />

auch über "Umwege". So kann jeder Teilnehmer die Signale auch weiterleiten, falls das<br />

direkte Ansprechen nicht möglich ist.<br />

Beschreibung Umfeldkontrollsystem<br />

Hersteller/ Anbieter RADEMACHER GERÄTE-ELEKTRONIK<br />

GmbH & Co. KG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 52,64<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://rademacher.de/seiten/intabox/duofern.cfm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 61 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 7<br />

ROLLOTRON® PRO<br />

Antrieb und Steuerungen für Rollläden.<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Rolladenantrieb<br />

Hersteller/ Anbieter RADEMACHER GERÄTE-ELEKTRONIK<br />

GmbH & Co. KG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Lichtsensor<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 115,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.rademacher.de/seiten/intabox/aufputz_gurtwickler.cfm?artikelblocknr=267<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 62 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 8<br />

Programmierzentrale Comfort<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Programmierzentrale zur Steuerung von automatischen Rollläden.<br />

Beschreibung Umfeldkontrollsystem<br />

Hersteller/ Anbieter RADEMACHER GERÄTE-ELEKTRONIK<br />

GmbH & Co. KG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 120,48<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://rademacher.de/seiten/intabox/sender.cfm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 63 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 9<br />

Empfänger Aufputz 2420<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Empfänger zur Steuerung automatischer Rollläden.<br />

Beschreibung Empfänger<br />

Hersteller/ Anbieter RADEMACHER GERÄTE-ELEKTRONIK<br />

GmbH & Co. KG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 75,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://rademacher.de/seiten/intabox/empfaenger.cfm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 64 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 10<br />

adhoco.H1<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Zentrale für die Steuerung von Beleuchtung, Beschattung, Heizung, Lüftung, Klima und<br />

weiteren Haustechnikkomponenten.<br />

Beschreibung Hausautomationszentrale<br />

Hersteller/ Anbieter Adhoco AG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1183,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.adhoco.com/portal_files/produktdatenblatter/adhoco-h1-datenblatt<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 65 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 11<br />

adhoco.P1<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Präsenz- und Helligkeitssensor bemerkt mittels PIR (Passive Infrarotmessung) die<br />

Anwesenheit von Personen in einem Raum und misst mit einem Si-Detektor (Photozelle) die<br />

auf die menschliche Wahrnehmung abgestimmte Helligkeit.<br />

Beschreibung Präsenz- und Helligkeitssensor<br />

Hersteller/ Anbieter Adhoco AG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik IR-Messung & Photozelle<br />

Baugröße 88 x 88 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 123,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.adhoco.com/portal_files/produktdatenblatter/adhoco-p1-datenblatt<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 66 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 12<br />

adhoco.B1<br />

Produkt-Steckbrief<br />

das Gerät steuert marktübliche Rollläden, Jalousien, Markisen und Sonnensegel mit<br />

Motorantrieb. Es reguliert die Position und bei Jalousien den Lamellenwinkel. Das Gerät<br />

wird in stationären Installationen z.B. im Rollladenkasten, in einem Kabelschacht oder im<br />

Wohnraum eingebaut.<br />

Beschreibung Rollladensteuerung<br />

Hersteller/ Anbieter Adhoco AG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 160 x 80 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.adhoco.com/portal_files/produktdatenblatter/adhoco-b1-datenblatt<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 67 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 13<br />

adhoco.S1<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Ein funkgesteuerter Leistungsschalter, welcher beliebige elektrische Endgeräte ein- und<br />

ausschalten kann.<br />

Beschreibung Leistungsschalter<br />

Hersteller/ Anbieter Adhoco AG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 54 x 44 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.adhoco.com/portal_files/produktdatenblatter/adhoco-s1-datenblatt<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 68 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 14<br />

adhoco.R1<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Eine Fernbedienung mit der Sie von Ihrem Sofa aus bequem den Rollladen verstellen, das<br />

Licht dimmen, Fenster öffnen und schliessen, die Automation ein- und ausschalten.<br />

Beschreibung Fernbedienung<br />

Hersteller/ Anbieter Adhoco AG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 88 x 88 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.adhoco.com/portal_files/produktdatenblatter/adhoco-r1-datenblatt<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 69 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 15<br />

Optischer Funk-Rauchmelder<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Optischer Funk-Punktrauchmelder bestehend aus einem selbstlöschenden, weißen<br />

Polykarbonatgehäuse mit windfesten Raucheinlässen.<br />

Beschreibung Rauchmelder<br />

Hersteller/ Anbieter detectomat GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Alarmfunktion<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik optische Sensoren<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 129,83<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://shop.detectomat.de/images/pib/PI_32297_dt.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 70 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 16<br />

Magnetischer Riegelkontakt<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Der Riegelkontakt ist wasserdicht und kann für die Verschlussüberwachung von Türen und<br />

Fenstern verwendet werden. Der Schaltkontakt ist ein Reedkontakt, Schließer.<br />

Beschreibung Riegelkontakt<br />

Hersteller/ Anbieter Siemens<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Systeme+Gebaeudesic<br />

herheit/Einbruch-<br />

_und_Ueberfallmeldesysteme/Transliner_Linientechnik/Aussenhautsicherung/Einbruch-<br />

_und_Ueberfallmeldesysteme_Transliner_Linientechnik_Au__enhautsic---takte_<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 71 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 17<br />

EMK 46 Magnetkontakt<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Ein Magnetkontakt zur Überwachung von Fenstern und Türen. Er ist in einem<br />

Kunststoffgehäuse untergebracht.<br />

Beschreibung Magnetkontakt<br />

Hersteller/ Anbieter Siemens<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Systeme+Gebaeudesic<br />

herheit/Einbruch-<br />

_und_Ueberfallmeldesysteme/Transliner_Linientechnik/Aussenhautsicherung/Einbruch-<br />

_und_Ueberfallmeldesysteme_Transliner_Linientechnik_Au__enhautsic---takte_<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 72 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 18<br />

DL500 akustischer Glasbruchmelder<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Der akustische Glasbruchmelder DL500 verfügt über eine mikroprozessorunterstützte 3x3-<br />

Signalauswertung für höchste Fehlalarmimmunität. Der Melder passt sich automatisch<br />

Umgebungsgeräuschen an und besitzt eine Alarmspeicherfunktion.<br />

Beschreibung Glasbruchmelder<br />

Hersteller/ Anbieter Siemens<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Systeme+Gebaeudesic<br />

herheit/Einbruch-<br />

_und_Ueberfallmeldesysteme/Transliner_Linientechnik/Aussenhautsicherung/Einbruch-<br />

_und_Ueberfallmeldesysteme_Transliner_Linientechnik_Au__enhautsic---soren_<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 73 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 19<br />

IRS509 IR-Lichtschranke<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lichtschranke zur Verschlussüberwachung von Fenstern und Türen.<br />

Beschreibung Lichtschranke<br />

Hersteller/ Anbieter Siemens<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Infrarot<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Systeme+Gebaeudesic<br />

herheit/Einbruch-<br />

_und_Ueberfallmeldesysteme/Transliner_Linientechnik/Aussenhautsicherung/Einbruch-<br />

_und_Ueberfallmeldesysteme_Transliner_Linientechnik_Au__enhautsic---anken_<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 74 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 20<br />

IDR260 Infrarot-Bewegungsmelder<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Infrarot Bewegungsmelder zur Raumüberwachung.<br />

Beschreibung Bewegungsmelder<br />

Hersteller/ Anbieter Siemens<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Infrarot<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Systeme+Gebaeudesic<br />

herheit/Einbruch-<br />

_und_Ueberfallmeldesysteme/Transliner_Linientechnik/Raumueberwachung/Einbruch-<br />

_und_Ueberfallmeldesysteme_Transliner_Linientechnik_Raumueberwach---elder_100<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 75 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 21<br />

Produkt-Steckbrief<br />

QAX910 Wohnungszentrale N2707de<br />

Zentrale für die Steuerung von Beleuchtung, Beschattung, Heizung, Lüftung, Klima und<br />

weiteren Haustechnikkomponenten.<br />

Beschreibung Hauszentrale<br />

Hersteller/ Anbieter Siemens<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 230 x 130 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.buildingtechnologies.siemens.de/NR/rdonlyres/B2063C45-76BD-4336-B097-<br />

7C4AF081324B/0/QAX910_Wohnungszentrale_N2707de_SerieC_080508.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 76 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 22<br />

Funk-Repeater<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Verstärkt die Signale in einer automatisierten Umgebung zur Reichweitenvergrößerung.<br />

Beschreibung Funk-Repeater<br />

Hersteller/ Anbieter Siemens<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 84 x 84 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.buildingtechnologies.siemens.de/NR/rdonlyres/CDE35320-51B0-4045-A8F0-<br />

BAE9F98EC096/0/Syncoliving_ERF910_FunkRepeater_N2704de_1000000069454.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 77 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 23<br />

Tür-/ Fensterkontakt<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Der Tür-/ Fensterkontakt ist ein Aufputzgerät mit integriertem Funksender. Er erkennt das<br />

Öffnen und Schließen von Türen und Fenstern und meldet dies drahtlos. Zusätzlich zu dem<br />

in den Funk-Sensor interiegrten Reed-Kontakt, der durch den an der Tür bzw. am fenster<br />

befestigten magnet betätigt wird, können ein oder mehrere externe Tür-/ Fensterkontakte in<br />

Rheie angeschlossen werden.<br />

Beschreibung Tür-/ Fensterkontakt<br />

Hersteller/ Anbieter Siemens<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Akku<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 36 x 87 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.buildingtechnologies.siemens.de/NR/rdonlyres/B279B572-4E47-42E4-81E4-<br />

BDC3F31C9B94/0/Syncoliving_TrundFensterkontaktwaveAP260_ProduktundFunktionsbesc<br />

hrieb_1000000069675.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 78 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 24<br />

Taste Wave Jalousie UP 211<br />

Einfache Funktaste für die Jalousiesteuerung.<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Jalousiesteuerung<br />

Hersteller/ Anbieter Siemens<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 68 x 68 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.buildingtechnologies.siemens.de/NR/rdonlyres/340BB219-E9B3-450E-A4E6-<br />

A97D6F02C1DA/0/Syncoliving_TastefrJalousie_ProduktundFunktionsbeschreibung_100000<br />

0069673.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 79 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 25<br />

Sintony<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Mit den Meldezentralen lassen sich acht Linien programmieren - für Einbruch, Sabotage,<br />

Notruf, stillen Notruf, Tagalarm, technischen Alarm oder Riegelkontakt.<br />

Beschreibung Meldezentrale<br />

Hersteller/ Anbieter Siemens<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Produkte+Facherrichter<br />

+Gebaeudesicherheit/Einbruchschutz/Einbruchschutz_Meldezentralen_1000000016497.htm<br />

?languagecode=en<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 80 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 26<br />

Schärfungseinrichtungen<br />

Elektromechanische Scharfschalteinrichtung<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Schärfungseinrichtungen<br />

Hersteller/ Anbieter Siemens<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Produkte+Facherrichter<br />

+Gebaeudesicherheit/Einbruchschutz/Einbruchschutz_Schaerfungseinrichtungen_10000000<br />

16502.htm?languagecode=en<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 81 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 27<br />

QAW910<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Drahtloses Funk-Raumgerät - mit dem Raumgerät können einfache<br />

Raumheizungsfunktionen bedient und angezeigt werden. Gleichzeitig sendet es periodisch<br />

oder bei Änderung die gemessene Raumtemperatur an die Wohnungszentrale und zeigt<br />

diese auf dem Display an.<br />

Beschreibung Raumgerät<br />

Hersteller/ Anbieter Siemens<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 84 x 130 x 23.6 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 225,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.eci.siemens.com/marketplaces/servlet/EciProductDisplay?sdc_p=c61fi100000000<br />

0003l0m34o1000000000003ps20uz&sdc_sid=3343793862&sdc_rh=&productId=3621026&c<br />

ategoryList=470523%2C470661%2C470662&categoryId=470664&sdc_bcpath=1000000000<br />

003.s_20%2C&sdc_m<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 82 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 28<br />

DCSX<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Funk-Netzausfallmelder, gibt ein Signal so bald es einen Stromausfall gibt.<br />

Beschreibung Funk-Netzausfallmelder<br />

Hersteller/ Anbieter DELTA DORE Schlüter GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 128,78<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.delta-schlueter.de/cadre.asp?menu=2&URL=html/securite/securite.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 83 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 29<br />

CLICX<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Zur Bedienung der Alarmanlage sowie anderer (z. B. Temperatur) funkgesteuerter Geräte<br />

im Haushalt.<br />

Beschreibung Funk-Info-Bedieneinheit mit LCD Display<br />

Hersteller/ Anbieter DELTA DORE Schlüter GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.delta-schlueter.de/cadre.asp?menu=2&URL=html/securite/securite.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 84 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 30<br />

Funk-Rauchmelder FRM-1<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Rauchmelder<br />

Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Alarmfunktion<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Rauchmesser<br />

Baugröße 170 rund x 60 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 55,89<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

-<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 85 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 31<br />

Bewegungsmelder FBM-1<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Bewegungsmelder<br />

Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Sicherheit - Zugangskontrolle<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Bewegungsmelder<br />

Baugröße 65x117x47 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 13,73<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

-<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 86 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 32<br />

Balena 8000<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Hochwertige Toilette mit integrierter Intimdusche.<br />

Beschreibung Intim Dusche<br />

Hersteller/ Anbieter Geberit<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Tastsensor<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 2596,88<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.balena.de/geberit/inet/de/wcmsbalenade.nsf/pages/dwc-8000-verw-1<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 87 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 33<br />

Aufladesteuerungen<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Das Gerät regelt zentral und bedarfsabhängig die Aufladung der Wärmespeicher in<br />

Abhängigkeit von Außentemperatur und der vorhandenen Restwärme im Gerät. Sie ist mit<br />

einem Witterungsfühler ausgestattet und kann bei allen Lademodellen der Energieversorger<br />

eingesetzt werden.<br />

Beschreibung Aufladesteuerungen<br />

Hersteller/ Anbieter STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 90 x 107 x 250 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 346,63<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.stiebel-eltron.de/ste_shared/pdf/data/R_6427_0_de_German.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 88 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 34<br />

adhoco.C1<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Das Gerät misst die Lufttemperatur und die Luftfeuchtigkeit im Wohnraum. Der Bewohner<br />

kann die gewünschte Temperatur und Feuchtigkeit in das Gerät eingeben, welches die<br />

Daten an die Zentrale weiter sendet.<br />

Beschreibung Temperatur- und Feuchtigkeitssensor<br />

Hersteller/ Anbieter Adhoco AG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Temperatur<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Temperatur- & Feuchtigkeitssensor<br />

Baugröße 88 x 88 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.adhoco.com/portal_files/produktdatenblatter/adhoco-c1-datenblatt<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 89 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 35<br />

adhoco.M1<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Die Mini-Meteostation misst im Freien die Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit,<br />

Sonneneinstrahlung und die Windgeschwindigkeit.<br />

Beschreibung Mini-Meteostation<br />

Hersteller/ Anbieter Adhoco AG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Licht<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Akku<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Temperatur- & Feuchtigkeitssensor<br />

Baugröße 94 x 100 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.adhoco.com/portal_files/produktdatenblatter/adhoco-m1-datenblatt<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 90 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 36<br />

adhoco.S2<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Ein funkgesteuerter Dimmer zur Ddimmung von Lichtquellen.<br />

Beschreibung Universaldimmer<br />

Hersteller/ Anbieter Adhoco AG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Licht<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 54 x 44 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.adhoco.com/portal_files/produktdatenblatter/adhoco.s2<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 91 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 37<br />

adhoco.V1<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Das funkgesteuerte Heizkörperventil regelt den Durchfluss durch einen Heizkörper einer<br />

Zentralheizung.<br />

Beschreibung funkgesteuertes Heizkörperventil<br />

Hersteller/ Anbieter Adhoco AG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 60 x 93 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.adhoco.com/portal_files/produktdatenblatter/adhoco-v1-datenblatt<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 92 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 38<br />

Vitocom 300 mit Vitodata 300<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Das Gerät kann auf alle Parameter der Heizungsanlagen zugegriffen werden. Zusätzlich zu<br />

den Überwachungs- und Bedienfunktionen lassen sich zahlreiche Daten schnell und sicher<br />

abrufen und weiterverarbeiten.<br />

Beschreibung Heizungssteuerung<br />

Hersteller/ Anbieter Viessmann Werke GmbH & Co. KG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.viessmann.de/de/products/Daten-<br />

Kommunikation/TeleControl.DepartmentTeaserDownloadlist.Single.downloadlistitem.84544.<br />

FileRef.File.tmp/ppr-vitodata-vitocom.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 93 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 39<br />

Beschattungssteurung Solexa<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Die Steuerungseinheiht fährt die Beschattung abhängig von Helligkeit und Raumtemperatur<br />

aus und wieder ein.<br />

Beschreibung Jalousiesteuerung<br />

Hersteller/ Anbieter Elsner Elektronik GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Öffnungskontrolle<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Temperatur- & Feuchtigkeitssensor<br />

Baugröße 103 mm × 98 mm × 28 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 307,01<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elsner-elektronik.de/2c_wgstrg5_solexa.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 94 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 40<br />

Regenmelder RM1<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Der Regenmelder ist ein feinfühliger Niederschlagssensor in einem robusten Gehäuse.<br />

Beschreibung Regenmelder<br />

Hersteller/ Anbieter Elsner Elektronik GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Alarmfunktion<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Feuchtigkeitssensor<br />

Baugröße 67 mm × 80 mm × 125 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 240,97<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elsner-elektronik.de/downloads/RM1_Datenblatt.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 95 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 41<br />

MOMO IR-Sender<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Mit diesem kompakten Infrarot-Sender kann das MOMObil 100 oder auch ein normaler PC<br />

um eine Umfeldkontrollfunktion erweitert werden, denn er ermöglicht die Bedienung von<br />

Geräten über die Bildschirmtastatur, die per Infrarot angesteuert werden, wie z. B. das<br />

Fernsehgerät, die Stereoanlage oder auch Fensteröffner.<br />

Beschreibung IR-Sender<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 328,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=53&artcat=30&artnr=10289<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 96 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 42<br />

KEO Umfeldsteuerung<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Mit dem Umfeldkontrollsystem können alle per Infrarot bedienbaren Geräte angesteuert<br />

werden.<br />

Beschreibung IR-Sender<br />

Hersteller/ Anbieter Protéor<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1300,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=53&artcat=30&artnr=10418<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 97 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 43<br />

SiCare Standard<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Sprachgesteuertes Umfeldkontrollsystem, das gesprochene Befehle in Signale umsetzt, die<br />

per Infrarot oder Funk dafür eingerichtete Geräte steuern.<br />

Beschreibung Sprachgesteuertes Umfeldkontrollsystem<br />

Hersteller/ Anbieter Dr. Hein<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 3150,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=53&artcat=30&artnr=13180<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 98 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 44<br />

SENIOR Pilot IR-Steuerung<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Der Senior pilot ist eine lernfähige Universal-Fernbedienung, mit der die meisten<br />

infrarotgesteuerten Geräte bedient werden können, z.B. Fernsehgeräte oder Radio.<br />

Beschreibung Universal-Fernbedienung (IR)<br />

Hersteller/ Anbieter Dr. Hein<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 210 x 70 x 30 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 160,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/files/13179_1.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 99 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 45<br />

JAMES II Umfeldkontrollgerät<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Mobiles, sensorgesteuertes Umfeldkontrollsystem, das die Steuerung aller infrarotgesteuerten<br />

Geräte wie z. B. Fernseher, Tür- und Fensterantrieb, IR-Telefon erlaubt<br />

(lernfähig).<br />

Beschreibung sensorgesteuertes Umfeldkontrollsystem<br />

Hersteller/ Anbieter FST<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Tastsensor<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1523,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=53&artcat=30&artnr=11028<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 100 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 46<br />

Dualmelder<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Bewegungsmesser für den Innen- und Aussenraum.<br />

Beschreibung Bewegungsmelder<br />

Hersteller/ Anbieter Siemens<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Mikrowellen- oder Ultraschalltechnologie<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 88,43<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Produkte+Facherrichter<br />

+Gebaeudesicherheit/Einbruchschutz/Melder/Einbruchschutz_Melder_Bewegung_10000000<br />

16519.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 101 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 47<br />

Funk-Magnetkontakt FMK-1<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Funk-Magnetschalter<br />

Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Öffnungskontrolle<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 100x55x30 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 76,00<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

-<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 102 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 48<br />

Einfachschaltgerät<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Mit Hilfe eines beliebigen Einfach-Taster können elektrische Geräte ein– bzw. ausgeschaltet<br />

werden.<br />

Beschreibung Einfachschaltgerät<br />

Hersteller/ Anbieter REHAKOMM<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Fehlbedienung/<br />

Gerätesicherheit<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 175,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.rehakomm.de/pdf/Einfachschaltgeraet.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 103 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 49<br />

SIGMAGYR Serie RVP200<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Diese Regler eignen sich für vielfältige Regelungsaufgaben bei Wärmeerzeugungs- und<br />

Wärmeverteilungsanlagen in Mehrfamilienhäusern und kleineren Gewerbebauten. Für den<br />

Anwender stehen die einfache Bedienung und der Sollwert-Drehknopf im Vordergrund.<br />

Beschreibung Temperaturregler<br />

Hersteller/ Anbieter Siemens<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Produkte+Haus-<br />

_und_Gebaeudeautomation/Heizungsregler/Heizungsregler_SIGMAGYR_1000000017225.h<br />

tm?languagecode=en<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 104 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 50<br />

Synco 200<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Temperatur, Feuchte, Druck und andere HLK-spezifische Messgrößen werden durch dieses<br />

gerät gemessen und gesteuert. Zahlreiche erprobte Standardlösungen können jederzeit<br />

über Symbole im Display abgerufen werden.<br />

Beschreibung Lüftungs- / Klima- / Kälteregler<br />

Hersteller/ Anbieter Siemens<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Produkte+Haus-<br />

_und_Gebaeudeautomation/Lueftungs-__und__Klima-<br />

__und__Kaelteregler/Synco/Lueftungs_Klima_Kaelteregler_Synco_Synco_200_1000000017<br />

124.htm?languagecode=en<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 105 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 51<br />

SONOHEAT<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Das Gerät wird für die Wärmeverbrauchsmessung in Nah- und Fernwärmesystemen sowie<br />

in Mehrfamilienhäusern eingesetzt und ist zugleich auch für Kältemessung (allein oder<br />

kombiniert mit Wärmemessung) oder reine Durchflussmessung in Systemen mit Wasser<br />

geeignet.<br />

Beschreibung Verbrauchsdatenerfasser<br />

Hersteller/ Anbieter Siemens<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Produkte+Haus-<br />

_und_Gebaeudeautomation/Verbrauchsdatenerfassung_1000000017015.htm?languagecod<br />

e=en<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 106 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 52<br />

Vitosolic 100<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Bei dem Gerät handelt es sich um Solarregelungen, welche alle gängigen Anwendungen<br />

abdecken und bis zu vier Verbraucher separat steuern.<br />

Beschreibung Solarregelung<br />

Hersteller/ Anbieter Viessmann Werke GmbH & Co. KG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 175 x 110 x 46 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 244,22<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.viessmann.de/de/products/regelungstechnik/vitosolic.ProductTeaserDownloadlist.<br />

Single.downloadlistitem.16882.FileRef.File.tmp/DB-5811286.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 107 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 53<br />

RemoBoost II IR-Steuerung<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Bei diesem Gerät handelt es sich eine lernfähige Infrarot-Fernbedienung, die als<br />

Umfeldkontrollerweiterung am MOMObil über ein serielles Kabel angeschlossen wird.<br />

Beschreibung IR-Steuerung<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 455,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife Ergänzungsprodukt<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=53&artcat=30&artnr=11309<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 108 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 54<br />

Gasalarm P/230<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Haushalts-Gasmelder für Stadt- und Flaschengas mit Rückwärtigem Eurostecker.<br />

Beschreibung Gasmelder<br />

Hersteller/ Anbieter Pentatech/ Indexa<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Alarmfunktion<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Gaskonzentration<br />

Baugröße 100 x 50 x 40 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 67,25<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.d-secour.de/artikel.php?art_nr=12501<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 109 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 55<br />

CO-Alarm Honeywell SF450N<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Kohlenmonoxidmelder mit integr. 6-Jahres-Batterie.<br />

Beschreibung Gasmelder<br />

Hersteller/ Anbieter Honeywell Deutschland Holding GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Alarmfunktion<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Gaskonzentration<br />

Baugröße 110 x 76 x 34 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 47,50<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.d-secour.de/artikel.php?art_nr=18120<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 110 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 56<br />

Systemblende für Gefriergeräte<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Systemblende für Gefriergeräte mit E.G.O. Touch Control und Hinterleuchtung der<br />

Touchfelder.<br />

Beschreibung Systemblende<br />

Hersteller/ Anbieter E.G.O. Blanc und Fischer & Co. GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.egoproducts.com/fuer_Gefriergeraete.408.0.html?&L=0<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 111 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 57<br />

Systemblende für Backöfen<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Systemblende für Backöfen mit E.G.O. Touch Control und Hinterleuchtung der Touchfelder.<br />

Beschreibung Systemblende<br />

Hersteller/ Anbieter E.G.O. Blanc und Fischer & Co. GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.egoproducts.com/fuer_Backoefen.410.0.html?&L=0<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 112 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 58<br />

CS<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Drahtgebundener Öffnungsmelder für Garagentore.<br />

Beschreibung Drahtgebundener Öffnungsmelder für<br />

Garagentore<br />

Hersteller/ Anbieter DELTA DORE Schlüter GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 89 x 38 x 38 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.delta-schlueter.de/cadre.asp?menu=2&URL=html/securite/securite.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 113 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 59<br />

Bath-Buddy<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Aufblassbarer Badewannensessel mit Fernbedienung.<br />

Beschreibung Badewannenlift (aufblasbar)<br />

Hersteller/ Anbieter HAGEMDE Orthopädische Artikel<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 5700 x 3800 x 5900 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1824,49<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.hagemed.de/deutsch/buddy.php<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 114 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 60<br />

Capri Badelifter<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Elektrischer Badewannenlifter mit Sitzschale und Fernbedienung.<br />

Beschreibung Badewannenlift<br />

Hersteller/ Anbieter MEYRA-ORTOPEDIA Vertriebsgesellschaft<br />

mbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Akku<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 3790 x 3760 x 7390 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 483,88<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.meyra-ortopedia.de/meyraweb/o_basis.pl#1<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 115 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 61<br />

Maniküre- und Pediküre-Set MP 30<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Elektrisches Pediküre-Set zur Pflege der Nägel und der Haut.<br />

Beschreibung Maniküregerät<br />

Hersteller/ Anbieter Beurer<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 32,92<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/37.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 116 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 62<br />

COMPETENCE B 9878-5-M<br />

Ein voll automatischer Backofen mit Pyrolyse.<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Backofen<br />

Hersteller/ Anbieter AEG-Electrolux<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Vesorgung -<br />

Nahrungszubereitung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 5940 x 5940 x 5670<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1174,45<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.aeg-electrolux.de/node146.asp?ProdID=16663<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 117 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 63<br />

ZIP HydroTap®<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Ein Trinkwassersystem für die Küche, welches auf Knopfdruck kochendes oder gekühltes<br />

Wasser bereitstellt.<br />

Beschreibung Untertisch-Trinkwassersystem<br />

Hersteller/ Anbieter CLAGE GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Vesorgung -<br />

Nahrungszubereitung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 188 x 320 x 334 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1943,19<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.clage.pl/produkte/PDFs/Allg.Firmendaten/Prospekt_ZIP_HT.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 118 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 64<br />

MDX 3..7<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Elektronisch gesteuerter Klein-Durchlauferhitzer mit Blankdraht-Heizsystem zur<br />

wirtschaftlichen Warmwasserversorgung eines Handwaschbeckens.<br />

Beschreibung Durchlauferhitzer<br />

Hersteller/ Anbieter CLAGE GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Temperatur<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 80 x 187 x 132<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 139,24<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.clage.de/produkte/PDFs/Produktinfos_D/PI_MDX.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 119 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 65<br />

Warmwasserwärmepumpe WPT<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Brauchwärmewasserpumpe zur Erhitzung von Wasser mit Hilfe nicht genutzter Energie aus<br />

beispielsweise Heizungskreisläufen oder Kühltruhen für den Haushaltsverbrauch.<br />

Beschreibung Warmwasserwärmepumpe<br />

Hersteller/ Anbieter EHT Haustechnik GmbH / Markenvertrieb<br />

AEG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Temperatur<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 660 x 1830 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1740,69<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.aeg-haustechnik.de/aeg_shared/pdf/data/A_6842_0_de_German.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 120 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 66<br />

Spiegelheizung<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Eine elektrische Spiegelheizung verhindert das Beschlagen der Spiegelfläche nach einem<br />

Duschbad.<br />

Beschreibung Spiegelheizung<br />

Hersteller/ Anbieter EHT Haustechnik GmbH / Markenvertrieb<br />

AEG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Temperatur<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 500 x 450 x 1,5 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 42,53<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.aeg-haustechnik.de/aeg_shared/pdf/data/A_6884_0_de_German.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 121 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 67<br />

Heizteppich TBF<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Ein Heizteppich für kalte Zonen im Wohn- und Arbeitsbereich.<br />

Beschreibung Heizteppich TBF<br />

Hersteller/ Anbieter EHT Haustechnik GmbH / Markenvertrieb<br />

AEG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Temperatur<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 500 x 700 x 6 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 54,22<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.aeg-haustechnik.de/aeg_shared/pdf/data/A_6886_0_de_German.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 122 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 68<br />

Freiflächenheizmatten FFH<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Die Elektro-Freiflächenheizung zur automatischen Eis- und Schneefreihaltung von<br />

Auffahrten, Fußwegen, Rampen etc.. Zur Verlegung in Beton, Sandbett, Estrich oder<br />

Gussasphalt. Der hochwertige Heizleiter mit Teflon-Isolation läuft mit Hilfe intelligenter<br />

Regelsysteme mit Temperatur- und Feuchteerfassung in vollautomatischem und<br />

energiesparendem Betrieb.<br />

Beschreibung Freiflächenheizmatten FFH<br />

Hersteller/ Anbieter EHT Haustechnik GmbH / Markenvertrieb<br />

AEG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Temperatur<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 10000 x 9000 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 45,14<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.aeg-haustechnik.de/aeg_shared/pdf/data/A_6897_0_de_German.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 123 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 69<br />

WA75145<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Energieeffiziente Waschmaschiene mit akustischem Signal und Touchscreen.<br />

Beschreibung Waschmaschnine<br />

Hersteller/ Anbieter Gorenje Vertriebs GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Schaumsensor<br />

Baugröße 6000 x 8500 x 6000 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 605,96<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.gorenje.de/15250?aid=10771<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 124 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 70<br />

D75338<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Ein Kondensationstrockner mit einem akustischen Signal und einem<br />

Fehlerdiagnoseprogramm.<br />

Beschreibung Trockner<br />

Hersteller/ Anbieter Gorenje Vertriebs GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Feuchtigkeitssensor<br />

Baugröße 6000 x 8500 x 6000 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 399,32<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.gorenje.de/6283?aid=14382<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 125 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 71<br />

GI64321X<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Ein automatischer Geschirrspüler mit Fehlerdiagnosesystem.<br />

Beschreibung Geschirrspüler<br />

Hersteller/ Anbieter Gorenje Vertriebs GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 5980 x 8180 x 5700 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 566,19<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.gorenje.de/6287?aid=15124<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 126 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 72<br />

Standard-Wärmespeicher electronic<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Wärmespeicher mit angeschlossenm Raumtemperaturregler, der sich ins Geschehen<br />

einschaltet, wenn die gewünschte Raumtemperatur unterschritten wird.<br />

Beschreibung Wärmespeicher<br />

Hersteller/ Anbieter STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Temperatur<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 783,23<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.stiebel-eltron.de/ste_shared/pdf/data/R_5927_0_de_German.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 127 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 73<br />

Thermomix TM 31<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Universelles Küchengerät verbindet die Funktionen von mehr als 12 einzelnen<br />

Küchenmaschinen.<br />

Beschreibung Kochkombinationsgerät<br />

Hersteller/ Anbieter Vorwerk Deutschland Stiftung & Co. KG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung -<br />

Nahrungszubereitung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 3000 x 2850 x 2850 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 777,60<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.vorwerk.com/de/thermomix/html/tm_360.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 128 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 74<br />

Warmhalteplatte WP 1<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Warmhalteplatten zur Erhaltung der Temperatur von Lebensmitteln.<br />

Beschreibung Warmhalteplatte<br />

Hersteller/ Anbieter Steba Elektrogeräte GmbH & Co. KG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung -<br />

Nahrungszubereitung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 5900 x 3500 x 450 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 50,14<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.steba.com/themen/warmhalteplatten/89/<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 129 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 75<br />

MAGIC i-S6<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Bügelbrett mit integriertem Bügeleisen mit verschiedenen Funktionen zur automatischen<br />

Dampfabgabe.<br />

Beschreibung Bügelsystem<br />

Hersteller/ Anbieter LAURASTAR Deutschland GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haushaltsführung - Reinigung von Wäsche /<br />

Kleidung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 13700 x 4200 x 2000 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 914,49<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.laurastar.com/de/produkte/buegelsysteme/magic-i-s6/<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 130 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 76<br />

Fußwärmer FW 20<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Elektrischer Fußwärmer mit verschiedenen Wärmestufen.<br />

Beschreibung Fußwärmer<br />

Hersteller/ Anbieter Beurer<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 3200 x 2600 x 700 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 33,63<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/42.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 131 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 77<br />

Heizkissen HK 110<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Atmungsaktives Heizkissen aus Microfleece mit elektronischer Temperaturregelung und<br />

Abschaltautomatik.<br />

Beschreibung Heizkissen<br />

Hersteller/ Anbieter Beurer<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 4700 x 3400 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 42,10<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/42.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 132 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 78<br />

Fußsprudelbad FB 25<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Fußmassagebad mit Magnetfeld, Sprudel-/Vibrationsmassage, Massagerollaufsatz zur<br />

Fußreflexzonenmassage.<br />

Beschreibung Fußbad<br />

Hersteller/ Anbieter Beurer<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 33,35<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/45.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 133 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 79<br />

Luftbefeuchter LB 20<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Luftbefeuchtung durch Wasserverdampfung, dadurch ohne Bakterien und ohne Chemie.<br />

Beschreibung Luftbefeuchter<br />

Hersteller/ Anbieter Beurer<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Feuchtigkeit<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 24,21<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/45.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 134 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 80<br />

Luftreiniger WICK W-9071E<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Hausgerät zur Luftreinigung. Reinigungsleistung durch das bewährte HEPA-Filtersystem -<br />

die ideale Lösung für saubere, frische Luft. Übersichtlich gestaltetes Bedienfeld für einfache<br />

Einstellung auf Tastendruck.<br />

Beschreibung Luftreiniger<br />

Hersteller/ Anbieter KAZ Hausgeraete GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Feuchtigkeit<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 80,98<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/45.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 135 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 81<br />

Samsung Forte AQ09NSB-N<br />

Luftfilter mit Nano Filtertechnologie.<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Luftfilter<br />

Hersteller/ Anbieter Samsung<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Feuchtigkeit<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 285 x 825 x 189 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 808,71<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.mtf-online.net/front/products.php?id=580&subdiv=2&subcat=118&maincat=26<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 136 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 82<br />

Luftentfeuchter LE<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lufentfeuchter mit akustischem Signal sobald der Tank gefüllt ist.<br />

Beschreibung Luftenfeuchter<br />

Hersteller/ Anbieter EHT Haustechnik GmbH / Markenvertrieb<br />

AEG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Feuchtigkeit<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 560 x 300 x 400 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 280,22<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.aeg-haustechnik.de/aeg_shared/pdf/data/A_6916_0_de_German.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 137 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 83<br />

Powerlink3<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Ein Timer ermöglicht es, dass das angeschlossene Gerät mit einer Tastenaktivierung für<br />

eine einstellbare Zeit eingeschaltet bleibt und schaltet sich danach wieder automatisch aus.<br />

Die Einschaltdauer ist unabhängig von Art und Dauer der Tastenbetätigung.<br />

Beschreibung Elektrische Geräte ein– bzw. ausschalten<br />

Hersteller/ Anbieter REHAKOMM<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Fehlbedienung/<br />

Gerätesicherheit<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 222,75<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.rehakomm.de/pdf/Powerlink.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 138 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 84<br />

Lavaset<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Das Duschwannensystem besteht aus einer flexiblen Bettwanne und einem<br />

Auslaufschlauch rechts und links.<br />

Beschreibung Bettwanne<br />

Hersteller/ Anbieter Claus Wezel<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 1686,82<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.lavaset.de/produkte.htm<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 139 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 85<br />

Balena Piccolo<br />

Eine mobile Dusche für den Intimbereich.<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Mobile Intim Dusche<br />

Hersteller/ Anbieter Geberit<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 77,62<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.balena.de/geberit/inet/de/wcmsbalenade.nsf/pages/dwc-pico-1<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 140 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 86<br />

Mobiler 1-Handgriff<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Mobiler Einhandgriff für die Badewanne. Der Haltegriff wird durch umlegen eines kleinen<br />

Hebels durch ein Vakuum an der Wand gehalten.<br />

Beschreibung Handgriff<br />

Hersteller/ Anbieter ROTH Sanitärprogramme<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 325 x 120 x 85 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 55,15<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.mobeli.de/14_Einhandgriff_klein_m.Kpf1.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 141 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 87<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Mobiler ROTH-Sicht- und Spritzschutz<br />

Der Spritz- und Sichtschutz kann ohne zu Bohren dort angesaugt werden, wo es Bedarf gibt<br />

und nach Gebrauch je nach Anordnung der 2 Saugteller zur Seite oder nach oben<br />

weggeklappt werden, weil eine integrierte selbsttätige Bremse den Arm in Position hält.<br />

Beschreibung Sichtschutz<br />

Hersteller/ Anbieter ROTH Sanitärprogramme<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 160,78<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.mobeli.de/14_Spritz-_u._Sichtschutz.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 142 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 88<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Mobiler ROTHWanneneinstieg-Kombigriff<br />

Bei Bedarf direkt an der Wanne einen Griff befestigen um sich daran beim Einsteigen in die<br />

Wanne festzuhalten.<br />

Beschreibung Kombigriff<br />

Hersteller/ Anbieter ROTH Sanitärprogramme<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 186,22<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.mobeli.de/14_Wanneneinstiegshilfe_klein_m.Kpf.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 143 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 89<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Mobiler ROTH-Wannenverkürzer + Tablett<br />

Auch kleinere Personen können sich zur Sicherheit mit den Füßen abstützen, da der<br />

Wannenverkürzer an jeder beliebigen Stelle in der Wanne positioniert werden kann.<br />

Beschreibung Wannenverkürzer<br />

Hersteller/ Anbieter ROTH Sanitärprogramme<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 510–700 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 121,09<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.mobeli.de/14_Wannenverkurzer_klein_m.Kpf.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 144 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 90<br />

Mobiler ROTHBrausepositionierer<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Die mobil positionierbaren Brausehalter sind in allen Duschen mit Klappsitz/Hocker eine<br />

ganz wichtige ergänzende Hilfe zur Selbstständigkeit.<br />

Beschreibung Brausehalterung<br />

Hersteller/ Anbieter ROTH Sanitärprogramme<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 315 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 55,57<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.mobeli.de/14_mobiler_Duschehalter_klein_m.Kpf.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 145 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 91<br />

Duschklappsitz<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Der Duschklappsitz gewährleistet für Menschen mit einer Beinbehinderung einen sichere<br />

Dusche. Bei Nichtgebrauch kann der Sitz einfach weggeklappt werden, wobei der Sitz die<br />

Möglichkeit bietet, ihn nach oben oder nach unten wegzuklappen.<br />

Beschreibung Klappsitz<br />

Hersteller/ Anbieter Coram (Deutschland) GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 32,39<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.coram-bad.de/index.php?id=104<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 146 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 92<br />

Badewannensitz<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Badewannensitz mit beidseitigem Tragearmen ermöglichen ein Einhängen in die<br />

handelsübliche Badewanne. Die an den Enden angebrachten Gummikappen verhindern<br />

Kratzer an der Oberfläche der Badewanne. Die rutschsichere tropfenoberfläche bietet<br />

angenhmen Sitzkomfort und Sicherheit beim Sitzen.<br />

Beschreibung Badewannsitz<br />

Hersteller/ Anbieter Days Healthcare GmbH & Co. KG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 6000-7000 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 351,05<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.dayshealthcare.de/gfx/04-Baden%20&%20Duschen/02-<br />

Baden/Badewannensitz.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 147 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 93<br />

Strumpf - Anziehhilfe<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Eine Strumpf-Anziehhilfe mit schwenkbaren Griffstangen.<br />

Beschreibung Anziehhilfe<br />

Hersteller/ Anbieter ELMOS Rehatechnik GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Ankleiden<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 29,98<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmosrehatechnik.com/neuheiten/hermesperfekt/diestrumpfanziehhilfefuerdiebeine/index.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 148 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 94<br />

Duscheinlage Capri<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Aluminium-Duschrollstuhl. Anatomisch geformte Sitzschale aus pflegeleichtem<br />

Kunststoff.Weich gepolsterte Armlehnen und Schiebegriff.<br />

Beschreibung Rutschmatte<br />

Hersteller/ Anbieter Ridder<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 9,71<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/04.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 149 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 95<br />

Greifhilfe EasyLife<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Greifhilfe mit speziellen Gummilippen zum Greifen von großen und kleinen Gegenständen.<br />

Ergonomisch geformter Griff.<br />

Beschreibung Greifzange<br />

Hersteller/ Anbieter Etac GmbH Marl<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 39,68<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/02.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 150 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 96<br />

Becher mit Nasenausschnitt<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Becher mit Nasenausschnitt für alle die sich schnell verschlucken oder z.b. ihren Kopf nicht<br />

alleine nach hinten legen können.<br />

Beschreibung Trinkbecher<br />

Hersteller/ Anbieter Behrend<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung -<br />

Nahrungszubereitung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 6,33<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/52.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 151 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 97<br />

Schnabeltasse<br />

Schnabeltasse mit zwei Henkeln.<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Trinkbecher<br />

Hersteller/ Anbieter Dr. Junghans Medical<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung -<br />

Nahrungszubereitung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 1,63<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/52.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 152 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 98<br />

Knöpf- und Reißverschlußhilfe<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Erleichtert das Schließen von Knöpfen und Reißverschlüssen mit einer Hand.<br />

Beschreibung Anziehhilfe<br />

Hersteller/ Anbieter Behrend<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Ankleiden<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 4,82<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/52.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 153 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 99<br />

Anziehstab<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Diese Anziehhilfe erleichtert das Anziehen von Kleidungsstücken. Der Stiel liegt gut in der<br />

Hand. Er besitzt an einem Ende einen C-förmigen Haken, am anderen einen Zieh- bzw.<br />

Drückhaken und ist besonders geeignet für Patienten mit eingeschränkter Hüftflexion oder<br />

Beeinträchtigung der Bewegungsfreiheit des Oberkörpers. Beide Haken sind mit einer<br />

Kunststoffschicht überzogen.<br />

Beschreibung Anziehhilfe<br />

Hersteller/ Anbieter Behrend<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Ankleiden<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 6,83<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/52.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 154 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 100<br />

Mobiler Duo-Gehstockhalter<br />

Produkt-Steckbrief<br />

1 Trägeradapter und 2 Gehstockhalterklemmen drehbar, dadurch kann der Sauger auch<br />

unter / auf Tischen oder Regalböden angebracht werden.<br />

Beschreibung Gehstockhalter<br />

Hersteller/ Anbieter ROTH Sanitärprogramme<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 51,34<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.mobeli.de/14_Gehstockhalter_klein_m.Kpf.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 155 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 101<br />

Mobiler (Stoma-)Teleskopspiegel<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Unzerbrechlicher Doppelspiegel mit ausziehbarem Teleskop und einem Saugteller zur<br />

Befestigung.<br />

Beschreibung mobiler Teleskopspiegel<br />

Hersteller/ Anbieter ROTH Sanitärprogramme<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 1300 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 76,54<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.mobeli.de/14_Teleskopspiegel_klein_m.Kpf.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 156 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 102<br />

ROTH-Zweifingerhalter<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Zweifingerhalter mit starkem Vacuum-Saugteller.<br />

Beschreibung Halterung<br />

Hersteller/ Anbieter ROTH Sanitärprogramme<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 59,53<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.mobeli.de/14_Zweifingerhalter_klein_m.Kpf.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 157 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 103<br />

TOP GRIP<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Ein Handgriff, der am Bett befestigt wird und zur Unterstützung beim Umdrehen und aus<br />

dem Bett steigen dient.<br />

Beschreibung Handgriff fürs Bett<br />

Hersteller/ Anbieter ELMOS Rehatechnik GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 87,70<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/neuheiten/topgrip/index.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 158 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 104<br />

Wärmflasche mit Flauschbezug<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Wärmeflasche mit Extra großem Einfüllgewinde, erleichtert das Wassereinfüllen und<br />

verhindert den Wasserrückstau.<br />

Beschreibung Wäremflashe<br />

Hersteller/ Anbieter Fashy<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 5,94<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/42.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 159 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 105<br />

Schlüssel Drehhilfe<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Schlüsseldrehhilfe mit stabilem Kunststoffgriff, eine enorme Erleichterung beim Drehen<br />

eines Schlüssels.<br />

Beschreibung Schlüssel Drehhilfe<br />

Hersteller/ Anbieter Behrend<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 5,62<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/52.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 160 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 106<br />

Katapultsitz Original Uplift<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Die automatische Aufstehhilfe. Uplift übernimmt 80% des Gewichtes.<br />

Beschreibung Aufstehhilfe<br />

Hersteller/ Anbieter Rehastage<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 234,09<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/52.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 161 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 107<br />

Produkt-Steckbrief<br />

MONTY 3D Rollstuhlhalterung einfach<br />

Rollstuhlhalterungs-System für Kommunikationshilfen.<br />

Beschreibung Rollstuhlhalterung<br />

Hersteller/ Anbieter REHAdapt<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 667,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=131&artcat=60&artnr=10764<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 162 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 108<br />

Bodenstativ für Näherungssensor<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Bodenstativ mit Stabilisierungsgweicht, frei beweglicher Gelenkarm mit<br />

Schwanenhalsfortsatz, Befestigunsgplatte für Sensor-Elektronik.<br />

Beschreibung Bodenstativ<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 436,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=131&artcat=60&artnr=10766<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 163 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 109<br />

ErgoRest 330 000<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Unterarmstütze mit leichtgängigem Gelenkmechanismus, Auflage mit Lammnappaleder<br />

bezogen.<br />

Beschreibung Armstütze<br />

Hersteller/ Anbieter Ergorest<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 86,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=126&artcat=70&artnr=10371<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 164 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 110<br />

MAG2 Unterarmstütze Gleit-System<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Eine Unterarmstütze, die durch ein Gleitsystem Restbewegungsfunktionen unterstützen<br />

oder fördern kann.<br />

Beschreibung Armstütze<br />

Hersteller/ Anbieter Protéor<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1277,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=126&artcat=70&artnr=10523<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 165 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 111<br />

Zentralstaubsauger<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Ein zentrales Staubersaugersystem, welches während Renovierungsarbeiten bzw. des<br />

Baus im Haus integriert wird - es gibt eine zentrale Saugstation.<br />

Beschreibung Staubsauger<br />

Hersteller/ Anbieter Bratschi AG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haushaltsführung Wohnungsreinigung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife Ergänzungsprodukt<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.bratschi.ch/de/zentralstaubsauger/index.php?navanchor=2110013<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 166 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 112<br />

warmX<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beheizbare Unterwäsche, welche über einen kleinen Akku betrieben wird.<br />

Beschreibung Beheizbare Unterwäsche<br />

Hersteller/ Anbieter warmX GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Ankleiden<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Wärmefühler<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 229,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife Exot, Prototyp<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.warmx.de/deutsch/informationsmaterial.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 167 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 113<br />

Bed Lift<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Das Bed Lift verhilft den Nutern in eine aufrechte stehende Position oder kann als Sessel<br />

genutzt werden.<br />

Beschreibung Bettlift<br />

Hersteller/ Anbieter Vitalgo Europe GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.vitalgosys.com/de/products01.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 168 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 114<br />

Trinkständer komplett<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Eine Flasche oder ein Trinkbehälter kann in die Halterung an Bodenstaiv gestellt werden.<br />

Durch einen Siliconschlauch, der durch ein Gliederelement geführt wird und ein Mundstück<br />

besitzt, wird die Flüssigkeit aus der Flasche gesaugt.<br />

Beschreibung Trinkständer<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Vesorgung -<br />

Nahrungszubereitung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 359,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=58&artcat=90&artnr=13350<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 169 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 115<br />

sprechende Funkuhr<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Funkuhr mit deutscher Uhrzeit- und Datumsansage sowie großer Digitalanzeige.<br />

Beschreibung Uhr<br />

Hersteller/ Anbieter Marland GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 1000 x 1300 x 700 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 29,50<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.marland.de/sprechende_Wecker.830.0.html?&cHash=1451ea9f85&detail=409<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 170 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 116<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Sprechendes Innen/Außen-Thermometer<br />

Sprechendes Thermometer mit Ansage der Raum- und Außentemperatur.<br />

Beschreibung Thermometer<br />

Hersteller/ Anbieter Marland GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Temperatur<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Wärmefühler<br />

Baugröße 14800 x 840 x 200 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 19,94<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.marland.de/Haushalt.778.0.html?&cHash=e02e84c125&detail=1207<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 171 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 117<br />

LICHTWECKER SAC<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Wecker mit akustischen sowie optischen Reizen.<br />

Beschreibung Lichtwecker<br />

Hersteller/ Anbieter Medisana AG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 64,71<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.medisana.de/shop/medisana.ag/sid/86c8e49203340b07186f2216a9250f3a/cl/det<br />

ails/cnid/q3a47cd2b69aca414.58033342/anid/fen4958b17add5b41.76425532/LICHTWECKE<br />

R-SAC/<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 172 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 118<br />

Duschhocker LENA<br />

Duschhocker mit Haltegriffen.<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Duschhocker mit Griffen<br />

Hersteller/ Anbieter NICOL-Möbel Vertriebs-GmbH & Co. KG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 6200 x 5600 x 3950 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 311,85<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.komfort-und-qualitaet.de/produkte/bad/ansicht/produkt/35/<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 173 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 119<br />

Badewanne<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Badewanne mit seitlicher Tür zum einfachen Ein- und Ausstieg.<br />

Beschreibung Badewanne<br />

Hersteller/ Anbieter A.S.D.<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.komfort-und-qualitaet.de/produkte/bad/ansicht/produkt/7/<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 174 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 120<br />

Endres TSE 150<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Toilettensitzerhöhung zur Anpassung der Sitzhöhe des haushaltsüblichen Toilettenbeckens,<br />

um Schwierigkeiten bei der Benutzung der normalen Toilette zu verringern.<br />

Beschreibung Toilettensitzerhöhung<br />

Hersteller/ Anbieter Peter Endres GmbH & Co. KG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 123,81<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.komfort-und-qualitaet.de/produkte/bad/ansicht/produkt/25/<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 175 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 121<br />

RADA Sense<br />

Elektronisch gesteuerte Mischarmatur.<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Elektronische Mischarmatur<br />

Hersteller/ Anbieter Rada Armaturen GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Infrarotsensor<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife Exot, Prototyp<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.komfort-und-qualitaet.de/produkte/bad/ansicht/produkt/42/<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 176 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 122<br />

ABUS HomeTec®<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Ein batteriebetriebener Antrieb wird von der Innenseite auf den Türzylinder gesteckt und<br />

betätigt dort den steckenden Schlüssel. Die Tür lässt sich nun mittels Funk-Fernbedienung<br />

oder Funk-Tastatur öffnen und verriegeln. Ein einfacher Knopfdruck auf der Fernbedienung<br />

oder die Eingabe eines frei wählbaren Zahlencodes reicht aus und der Antrieb dreht auf der<br />

Innenseite den Schlüssel bis die Tür öffnet.<br />

Beschreibung Funkantrieb für den Türzylinder<br />

Hersteller/ Anbieter ABUS August Bremicker Söhne KG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Öffnungskontrolle<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 125,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife Ergänzungsprodukt<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.komfort-und-qualitaet.de/produkte/sicherheit-kommunikation/ansicht/produkt/65/<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 177 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 123<br />

MH10<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Mit dem MH10 können Fenster per Knopfdruck geöffnet und geschlossen werden.<br />

Beschreibung Fensterantrieb<br />

Hersteller/ Anbieter Siegenia-Aubi KG<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Öffnungskontrolle<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife Ergänzungsprodukt<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.komfort-und-qualitaet.de/produkte/haustechnik/ansicht/produkt/100/<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 178 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 124<br />

DEVI Freiflächenheizung<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Die Heizsysteme gewährleisten eine gleichmäßige Erwärmung der Belagsoberfläche. Einige<br />

Grad über Null reichen aus, um Eis und Schnee wirkungsvoll abzutauen. Über den Schnee-<br />

und Eismelder Devireg 850 werden die Systeme automatisch und wirtschaftlich gesteuert.<br />

Beschreibung Aussenheizung<br />

Hersteller/ Anbieter Devi Deutschland GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Wohnkomfort - Temperatur<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 177,80<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.komfort-und-qualitaet.de/produkte/haustechnik/ansicht/produkt/134/<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 179 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 125<br />

Sens Floor<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Basierend auf einer textilen Unterlage mit integrierten Mikroelektronikmodulen und<br />

Näherungssensoren, die praktisch unter jede Art von Bodenbelag verlegt werden kann.<br />

Läuft eine Person über den Boden, werden die orts- und zeitaufgelösten Sensorereignisse<br />

an einen Empfänger gefunkt. Aus diesen Signalen können durch Mustererkennung und<br />

Berechnen von Bewegungsvektoren verschiedene Ereignisse identifiziert werden.<br />

Beschreibung Smart Floor<br />

Hersteller/ Anbieter Future-Shape GmbH<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haustechnik - Alarmfunktion<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Näherungssensor<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife Exot, Prototyp<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.future-shape.de/downloads/SensFloor_2009.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 180 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Wohnen<br />

Gliederung: PST-W 126<br />

Roomba 581<br />

Automatischer Staubsauger<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Saugroboter<br />

Hersteller/ Anbieter Gebäudeautomation Service GbR<br />

Lebensbereich Wohnen<br />

Anwendungsgebiet Haushaltsführung - Wohnungsreinigung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik verschiedene Sensorik<br />

Baugröße 3400 mm Durchmesser<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 499,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife Exot, Prototyp<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.robotbuy.de/irobotrs/roomba-581/irobot-roomba-581-staubsaugerroboter.php<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 181 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 1<br />

Infrarot-Telefon RemoTel<br />

Vollständig mit Infrarot-Fernsteuerung bedienbares Telefon, dadurch auch mit lernfähigen<br />

Fernsteuerungen einsetzbar.<br />

Beschreibung Telefon<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Unterhaltung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 793,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=65&artcat=32&artnr=11026<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 182 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 2<br />

MOMObil 120 komplett<br />

Mobiles Kommunikationsgerät für nicht sprechende Menschen mit intergriertem Touch<br />

Screen.<br />

Beschreibung Kommunikationsgerät<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Akku<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Tastsensor, Sensorsteuerung<br />

Baugröße 315 x 235 x 40 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 5995,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/files/10713_1.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 183 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 3<br />

B.A.Bar<br />

Therapiehilfsmittel und Tonaufnahme Kommunikationsgerät mit digitaler Tonaufnahme, das<br />

über einen programmierbaren Strichcode Worte und Geräusche aufnehmen und<br />

wiedergeben kann.<br />

Beschreibung Kommunikationsgerät<br />

Hersteller/ Anbieter FST<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1350,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/files/10071_1.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 184 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 4<br />

BIGmack multicolor<br />

Der BIGmack ist ein bewährtes Standardhilfsmittel in der Kommunikationsanbahnung. Der<br />

Taster gibt beim Auslösen eine abgespeicherte Sprachmitteilung oder ein Geräusch wieder.<br />

Die Mitteilung kann jederzeit neu aufgenommen und der Situation angepasst werden. Durch<br />

seine grosse, in verschiedenen Farben erhältliche Oberfläche eignet sich der BIGmack<br />

besonders für Menschen mit visuellen und kognitiven Einschränkungen.<br />

Beschreibung Kommunikationsgerät<br />

Hersteller/ Anbieter Ablenet<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 120,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=62&artcat=26&artnr=10832<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 185 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 5<br />

Airlink<br />

Einfachsensor mit zusätzlichem Infrarotausgang ermöglicht die schnurlose Steuerung des<br />

PowerLink.<br />

Beschreibung Kommunikationsgerät<br />

Hersteller/ Anbieter Ablenet<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 98,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=62&artcat=26&artnr=10249<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 186 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 6<br />

My Tobii P10<br />

Das Augensteuerungssystem bietet Menschen mit stark eingeschränkter Mobilität eine<br />

leicht zu bedienende Möglichkeit zur effektiven Kommunikation. Tobii wird mittels<br />

Augenbewegungen bedient.<br />

Beschreibung Augensteuerungssystem<br />

Hersteller/ Anbieter REHAKOMM<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Sensoren zur Registrieung des<br />

Anwendungsradiuses<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 16426,79<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife Exot, Prototyp<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.rehakomm.de/index.php?view=article&id=102%3Akommunikationshilfen&tmpl=co<br />

mponent&print=1&page=&option=com_content&Itemid=73<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 187 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 7<br />

TURNY Blattwendegerät Modell Secustand<br />

Elektronisches Blattwendegerät für Bücher und Zeitschriften.<br />

Beschreibung Blattwendegerät<br />

Hersteller/ Anbieter Branodata<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 445 x 400 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 3700,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=53&artcat=30&artnr=11301<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 188 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 8<br />

Seniorenmaus<br />

Durch ihre Form und Funktion insbesondere für Menschen mit altersbedingten<br />

Einschränkungen in der Feinmotorik geeignet.<br />

Beschreibung Maus<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 125,20<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=10840<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 189 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 9<br />

GlidePoint<br />

Touchscreen der eine Maus am PC ersetzen soll. Die Bewegung des Mauscursors wird<br />

ohne Druckausübung durch Gleiten eines Fingers über das Bedienfeld erreicht.<br />

Beschreibung Mausersatz<br />

Hersteller/ Anbieter Cirque Corporation<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Drucksensor<br />

Baugröße 112 x 102 x 10 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 128,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=11025<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 190 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 10<br />

MagicTouch 17" Touchscreen<br />

Touchscreen-Aufsatz für 16" - 17" CRT und LCD-Monitore, emuliert die Maus.<br />

Beschreibung TouchScreen<br />

Hersteller/ Anbieter Keytec Inc.<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Tastsensor<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 479,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=10296<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 191 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 11<br />

Remotel 6 Infrafot Telefon<br />

Das Freisprechtelefon kann mit einer Infrarot-Fernbedienung komplett fernbedient werden,<br />

so dass in Verbindung mit einem Umfeldkontrollgerät ohne fremde Hilfe telefoniert werden<br />

kann.<br />

Beschreibung Telefon<br />

Hersteller/ Anbieter HumanElektronik GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Unterhaltung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 764,37<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.humanelektronik-katalog.de/product_info.php/info/p1287_Remotel-6-Infrafot-<br />

Telefon.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 192 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 12<br />

MAXI-Tastatur USB<br />

Diese Großfeld-Tastatur hat 94 besonders große, quadratische Tasten.<br />

Beschreibung Tastatur<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 510x212x20/45 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 998,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/files/10250_1.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 193 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 13<br />

Micro-Tastatur USB<br />

Tastatur mit sehr kleinem Tastenfeld und sehr leichtgängigen Tasten, daher für Benutzer mit<br />

extrem kleinem Greifraum und sehr wenig Kraft.<br />

Beschreibung Tastatur<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 200 x 210 x 35 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1629,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=80&artcat=01&artnr=10149<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 194 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 14<br />

Tastaturkombination für Einhänder<br />

Für Einhänder eignet sich die Kombination aus Tastatur Cherry klein, Numerischem<br />

Tastenfeld und POLLUX ideal. Die Tastatur mit 83 Tasten erlaubt einen kleinen<br />

Bewegungsradius durch die geringere Tastenfeldgröße.<br />

Beschreibung Tastatur<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 281,5x131,5x9,5-23,5 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 502,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/files/10271_1.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 195 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 15<br />

IntelliKeys USB<br />

Tastatur-Ersatz mit USB-Anschluß, der anstelle der normalen Tastatur direkt in den<br />

Computer eingesteckt wird. Die aktive Fläche besteht aus 576 druckempfindlichen Feldern,<br />

auf diese Fläche können verschiedene Overlays gelegt werden.<br />

Beschreibung Tastatur<br />

Hersteller/ Anbieter IntelliTools<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 577,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=80&artcat=01&artnr=10187<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 196 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 16<br />

Einhandtastatur Tasta<br />

Eine Einhand-Computer-Tastatur für IBM- und kompatible Rechner, die es erlaubt, mit<br />

nur acht Tasten alle für die PC-Benutzung erforderlichen Zeichen zu schreiben.<br />

Beschreibung Tastatur<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1575,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/files/10154_1.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 197 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 17<br />

Blaue Maus<br />

Die Blaue Maus ist der Form einer Hand angepasst, was einen sicheren Halt gewährleistet.<br />

Ein integrierter Elektromagnet sowie ein magnetisches Mousepad sorgen dafür, dass die<br />

Maus selbst bei starkem Tremor eingesetzt werden kann.<br />

Beschreibung Maus<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 398,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=10850<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 198 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 18<br />

Kinnmaus<br />

Über einen Mini-Joystick wird die Maus mit dem Kinn gesteuert.<br />

Beschreibung Maus<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 902,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=10272<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 199 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 19<br />

Tastenmaus<br />

Eine Tastenmaus - hierbei können die Bewegungen der Maus durch Drücken<br />

entsprechender Pfeiltasten ausgelöst werden.<br />

Beschreibung Maus<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 505,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=10492<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 200 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 20<br />

Joystickmaus für Rechtshänder<br />

Großer Joystick zur Steuerung der Maus. Diese Joystickmaus ist z. B. für Menschen mit<br />

spastischer Lähmung gut geeignet.<br />

Beschreibung Maus<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 420,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=10706<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 201 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 21<br />

Mouse-Trak PS/2<br />

Hierbei handelt es sich im Prinzip um eine umgedrehte Maus. Eine Kugel, die in das<br />

Gehäuse eingelassen ist, kann mit sehr wenig Kraftaufwand in die gewünschte Richtung<br />

verschoben werden.<br />

Beschreibung Maus<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 276,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=11191<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 202 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 22<br />

Kensington Expert Trackball<br />

Eine Kugel, die lose im Gehäuse liegt, kann mit sehr wenig Kraftaufwand in die gewünschte<br />

Richtung verschoben werden.<br />

Beschreibung Maus<br />

Hersteller/ Anbieter ACCO Deutschland GmbH & Co. KG -<br />

Kensington<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 145,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=10029<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 203 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 23<br />

HeadMouse Extreme<br />

Mit der HeadMouse werden Kopfbewegungen zur Steuerung der Maus am Bildschirm<br />

umgesetzt.<br />

Beschreibung Maus<br />

Hersteller/ Anbieter Origin<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1211,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=10232<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 204 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 24<br />

IntegraMouse USB<br />

Die IntegraMouse erlaubt es dem Benutzer, mit dem Mund alle Funktionen einer<br />

Computermaus zu aktivieren.<br />

Beschreibung Maus<br />

Hersteller/ Anbieter Lifetool<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Luftdrucksensor<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1800,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=10323<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 205 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 25<br />

FLO +S mit Sprachausgabe eingebaut<br />

Hilfsmittel zur Kommunikationsanbahnung und einfachen Kommunikation mit natürlicher<br />

Sprachausgabe, bestehend aus einem Steuergerät und bis zu acht Leuchtkästen, die daran<br />

angeschlossen werden.<br />

Beschreibung Kommunikationsgerät<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik einfach Sensor<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 798,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=60&artcat=21&artnr=11038<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 206 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 26<br />

FL4SH Scanning-Kommunikator<br />

Ein Kommunikationshilfsmittel für Scanning-Benutzer, optimal für Personen, die mit dem<br />

Scanning-System beginnen. Die grossen, deutlichen Symbolflächen werden bei der<br />

Auswahl rundherum beleuchtet und geben einen optimalen Kontrast. Um die aktuelle<br />

Auswahl noch mehr zu verdeutlichen, kann zusätzlich auch eine auditive Vorhersage<br />

dazugeschaltet werden.<br />

Beschreibung Kommunikationsgerät<br />

Hersteller/ Anbieter Attainment Company Inc.<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 857,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=60&artcat=21&artnr=10736<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 207 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 27<br />

Akustik-Sensor<br />

Das Mikrofon dieses Sensors wird im Abstand von 10 - 50 cm vor dem Mund des<br />

Anwenders angebracht. Wird ein Wort ausgesprochen, reagiert der Sensor.<br />

Beschreibung Akustik-Sensor<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Akustik<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 265,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=127&artcat=50&artnr=10027<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 208 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 28<br />

Big Buddy Button<br />

Ein farbiger Einfachsensor.<br />

Beschreibung Einfachsensor<br />

Hersteller/ Anbieter Tash<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Drucksensor<br />

Baugröße 115 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 58,50<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=127&artcat=50&artnr=13220<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 209 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 29<br />

IntegraSwitch Saug-Blas-Schalter<br />

Ein Zweifachsensor, der wahlweise mit Saugen und/oder Blasen verwendet werden kann.<br />

Beschreibung Schalter<br />

Hersteller/ Anbieter Lifetool<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Zweifachsensor saugen/ blasen<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 340,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=128&artcat=51&artnr=10450<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 210 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 30<br />

Joystick Massiv<br />

Großer Joystick zur Steuerung der Maus.<br />

Beschreibung Mehrfachsensor<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 150 x 80 x 55 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 149,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=128&artcat=51&artnr=10036<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 211 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 31<br />

MicroStar<br />

Beschreibung Mehrfachsensor<br />

Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Tastsensor<br />

Baugröße 85 x 85 x 13 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 215,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=128&artcat=51&artnr=10043<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 212 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 32<br />

Star<br />

Mehrfach-Sensor mit fünf leicht versenkten großen Membrantasten.<br />

Beschreibung Mehrfachsensor<br />

Hersteller/ Anbieter Tash<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Tastsensor<br />

Baugröße 227 x 227 x 13 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 231,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=128&artcat=51&artnr=10039<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 213 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 33<br />

CyberLink System<br />

Das System macht minimale Bewegungsmöglichkeiten der Augen (EOG), der Augenbrauen<br />

bzw. des Augenlides (EMG) und sogar reine EEG-Signale (Hirnstromsignale) für die PC-<br />

Anwendung nutzbar.<br />

Beschreibung Sondersensoren<br />

Hersteller/ Anbieter Cyberlink Systems Corp.<br />

Cyberlink Systems Corp.<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 3890,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=129&artcat=52&artnr=11354<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 214 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 34<br />

Advokat Symbol-Kommunikationsgerät<br />

Beschreibung Kommunikationsgerät<br />

Hersteller/ Anbieter Rehakomm<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Unterhaltung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 270 x 70 x 28 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1195,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=60&artcat=21&artnr=10632<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 215 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 35<br />

Spok 21<br />

Eine mobile Kommunikationshilfe und mit einer großen, gummierten Tastatur.<br />

Beschreibung Kommunikationshilfe zur<br />

Schriftkommunikation<br />

Hersteller/ Anbieter REHAKOMM<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Unterhaltung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Kabel<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Akku<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 260 x 220 x 17 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 3190,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.rehakomm.de/pdf/Spok21.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 216 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 36<br />

One Talker<br />

Ein einfaches Kommunikationshilfsmittel. Eine einzelne Sprachmitteilung von bis zu 10<br />

Sekunden Länge kann aufgenommen und dann abgespielt werden.<br />

Beschreibung Kommunikationsgerät<br />

Hersteller/ Anbieter Attainment Company Inc.<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 13,50<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=60&artcat=21&artnr=10735<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 217 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 37<br />

Advocate<br />

Hilfsmittel für die Symbol-Kommunikation mit natürlicher Sprachausgabe. Mit dem<br />

AdVOCAte kann unter einer variablen Anzahl von 1 bis 16 Tastern eine bis zu 16 Minuten<br />

lange, digitale Sprache aufgenommen werden.<br />

Beschreibung Kommunikationsgerät<br />

Hersteller/ Anbieter Toby Churchill<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1995,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=60&artcat=21&artnr=10632<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 218 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 38<br />

Funk-Basisteil ELLIPSE für Headset<br />

Basisstation des schnurlosen Headset.<br />

Beschreibung Headsetstation<br />

Hersteller/ Anbieter GN Netcom GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Unterhaltung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 415,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=65&artcat=32&artnr=11353<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 219 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 39<br />

Headset GN 3 in 1 für Telefon<br />

Headset zum Basisteil ELLIPSE.<br />

Beschreibung Headset<br />

Hersteller/ Anbieter GN Netcom GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Unterhaltung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 198,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=65&artcat=32&artnr=11352<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 220 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 40<br />

Emporia Life Seniorenhandy<br />

Ein Slider-Handy, das speziell für ältere Menschen entwickelt wurde: besonders große,<br />

einfach bedienbare Tasten, laute Klingeltöne und Hörerlautstärke sowie eine Notruftaste<br />

kennzeichnen dieses Telefon.<br />

Beschreibung Handy<br />

Hersteller/ Anbieter HumanElektronik GmbH<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Unterhaltung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Akku<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 112 x 55 x 26 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 187,91<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.humanelektronik-katalog.de/product_info.php/info/p1250_Emporia-Life-<br />

Seniorenhandy.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 221 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 41<br />

GoTalk 4+<br />

Einfaches tragbares Kommunikationsgerät mit natürlicher Sprachausgabe.<br />

Beschreibung Kommunikationsgerät<br />

Hersteller/ Anbieter Attainment Company Inc. Company Inc.<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 230 x 300 x 28 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 192,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/files/10164_1.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 222 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 42<br />

Comboard<br />

Einfache Kommunikationshilfe, die über ein oder zwei Sensoren bedient wird. Mit den<br />

Sensoren wird ein Zeiger gesteuert, der sich über einer Plexiglastafel, die mit beliebigen<br />

Zeichen oder Symbolen beklebt werden kann, dreht.<br />

Beschreibung Kommunikationsgerät<br />

Hersteller/ Anbieter Tash<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik Tastsensoren<br />

Baugröße 381 x 381 x 64 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 297,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=60&artcat=21&artnr=10211<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 223 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 43<br />

Lightwriter SL 38 Deutsch<br />

Schriftzeichenorientiertes Kommunikationsgerät mit zwei gegenüberliegenden Displays für<br />

Anwender und Kommunikationspartner, integrierter QWERT-Tastatur und synthetischer<br />

deutscher Sprachausgabe.<br />

Beschreibung Kommunikationsgerät<br />

Hersteller/ Anbieter Toby Churchill<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 215 x 130 x 50 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 2984,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=61&artcat=22&artnr=10480<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 224 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 44<br />

Speak out<br />

Ein tragbarer schriftorientierter Kommunikator für Personen ohne oder mit ungenügender<br />

Lautsprache. Das Gerät wird sowohl mit männlicher als auch mit weiblicher Stimme geliefert<br />

und verfügt über je ein Display für den Benutzer und seinen Gesprächspartner.<br />

Beschreibung Kommunikationsgerät<br />

Hersteller/ Anbieter Permobil<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 2890,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=61&artcat=22&artnr=10830<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 225 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 45<br />

PowerLink3<br />

Netzschaltadapter zur Ansteuerung von elektrischen Geräten, einfach über eine Taste zu<br />

bedienen, Infraroteingang mit AirLink -Taste bedienbar.<br />

Beschreibung Kommunikationsgerät<br />

Hersteller/ Anbieter Ablenet<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 230,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=62&artcat=26&artnr=10246<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 226 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 46<br />

Readable Blattwendegerät<br />

Ein Blattwendegerät zum Lesen von verschiedensten Vorlagenformaten von<br />

Taschenbüchern bis zu Zeitschriften und Büchern in DIN A4 Größe.<br />

Beschreibung Blattwendegerät<br />

Hersteller/ Anbieter ATE<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 4572,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/files/10212_1.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 227 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 47<br />

Leselineal<br />

Eine stabile Luppe in den Form eines Lineal.<br />

Beschreibung Leselineal<br />

Hersteller/ Anbieter McCall Intertrade<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 64,62<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.mccallintertrade.com/t4Product.aspx?product_id=5873<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 228 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 48<br />

Quicklook Focus<br />

Digitale Leselupe<br />

Beschreibung digitale Leselupe<br />

Hersteller/ Anbieter Eschenbach<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 171 x 95 x 28 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 835,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://knufis-optik-shop.de/go/funk/lesesehhilfen-elektroutdoorsetsehhilfen,_dbe,products,_auto_8695300.xhtml<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 229 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />

Gliederung: PST-IK 49<br />

Panasonic KX-TG7170EXS<br />

Dank der Knochenleitungsfunktion können auch Menschen mit Erkrankungen des Außen-<br />

und Mittelohrs problemlos telefonieren. Denn der Knochenleitungshörer überträgt<br />

Schwingungen über die Wangen- und Schädelknochen direkt ins Innenohr und ermöglicht<br />

so eine klare Verständigung. Das Gesagte des Anrufers wird für das eigene Ohr quasi<br />

verstärkt und hebt sich deutlich von der übrigen Geräuschkulisse ab.<br />

Beschreibung Telefon<br />

Hersteller/ Anbieter Panasonic Deutschland<br />

Lebensbereich Information und Kommunikation<br />

Anwendungsgebiet Unterhaltung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Funk<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 1050 x 600 x 1730 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 179,99<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife Ergänzungsprodukt<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.komfort-und-qualitaet.de/produkte/sicherheit-kommunikation/ansicht/produkt/71/<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 230 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Mobilität<br />

Gliederung: PST-M 1<br />

Ortocar 315 SP II<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Bei dem Ortocar handelt es sich um ein elektrischen Scooter zum Sitzen. Einfaches fahren<br />

durch Vorwärtsbewgung des Lenkers. Zubehör ist ein Korb für Einkäufe.<br />

Beschreibung Scooter<br />

Hersteller/ Anbieter MEYRA-ORTOPEDIA Vertriebsgesellschaft<br />

mbH<br />

Lebensbereich Mobilität<br />

Anwendungsgebiet im externen Umfeld<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 7000 x 6300 x 13600 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 3599,63<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.ortopedia-scooter.de/<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 231 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Mobilität<br />

Gliederung: PST-M 2<br />

Emobil Rollstuhl-Schubhilfe<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Mobile Schubhilfe für Rollstühle, die an den Rollstuhl montiert wird, falls das<br />

Forwärtskommen aus eigener Kraft zu schwer ist.<br />

Beschreibung Schubhilfe<br />

Hersteller/ Anbieter Mobile Power Systems Vertrieb + Service M.<br />

Bärwald<br />

Lebensbereich Mobilität<br />

Anwendungsgebiet im externen Umfeld<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Akku<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1644,30<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/mobilitaetshilfen/rollstuhlschubhilfe/index.php<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 232 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Mobilität<br />

Gliederung: PST-M 3<br />

Treppenraupe Explorer<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Treppenraupe auf der man den Rollstuhl andockt und so die Stufen überwindet für den<br />

Heimbedarf.<br />

Beschreibung Treppenraupe<br />

Hersteller/ Anbieter ELMOS Rehatechnik GmbH<br />

Lebensbereich Mobilität<br />

Anwendungsgebiet im Haus / Wohnung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Akku<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 6300 x 11300 x 5200 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 17587,91<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmosrehatechnik.com/mobilitaetshilfen/treppenraupe/technischedatenpreisefuerdenexplorer/index<br />

.php<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 233 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Mobilität<br />

Gliederung: PST-M 4<br />

Scoiattolo<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Mobiler Treppenaufzug zum Hineinsetzen ähnlich einer Treppenraupe.<br />

Beschreibung Treppenaufzug<br />

Hersteller/ Anbieter Peter Auer GmbH<br />

Lebensbereich Mobilität<br />

Anwendungsgebiet im Haus / Wohnung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung Akku<br />

Aktor vorhanden<br />

Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 6032,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmosrehatechnik.com/mobilitaetshilfen/treppenraupe/technischedatenpreisefuerdenscoiattolo/inde<br />

x.php<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 234 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Mobilität<br />

Gliederung: PST-M 5<br />

CAMA PlattformTreppenlift EA 7<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Ein Treppenlift mit Plattform zum Transport von Personen. Dieser Lift muss in der Wand<br />

verankert werden.<br />

Beschreibung Treppenlift<br />

Hersteller/ Anbieter CAMA Treppenlift GmbH<br />

Lebensbereich Mobilität<br />

Anwendungsgebiet im Haus / Wohnung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße im<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie c<br />

Nettopreis in € 1146,07<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.cama.de/cama-handi-lift-ea-7/fallbeispiel.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 235 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Mobilität<br />

Gliederung: PST-M 6<br />

HBL 300<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Eine Hubbühne zur Überwindung kleinerer Stufen und Absätze.<br />

Beschreibung Hebebühne<br />

Hersteller/ Anbieter CAMA Treppenlift GmbH<br />

Lebensbereich Mobilität<br />

Anwendungsgebiet im Haus / Wohnung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Netz<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.cama.de/hbl-300-600-1000.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 236 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Mobilität<br />

Gliederung: PST-M 7<br />

Magnetverschluss<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Magnethalterung, welche Gehhilfen (Krücken) zusammen hält.<br />

Beschreibung Krückenhalterung<br />

Hersteller/ Anbieter ELMOS Rehatechnik GmbH<br />

Lebensbereich Mobilität<br />

Anwendungsgebiet im externen Umfeld<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 29,02<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/neuheiten/magnetverschluss/index.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 237 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Mobilität<br />

Gliederung: PST-M 8<br />

Stehfix<br />

Abstellhilfe für Gehhilfen.<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Krückenhalterung<br />

Hersteller/ Anbieter Dikato GmbH<br />

Lebensbereich Mobilität<br />

Anwendungsgebiet im externen Umfeld<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 29,07<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/neuheiten/stehfix/index.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 238 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Mobilität<br />

Gliederung: PST-M 9<br />

Rollator<br />

Gehhilfe mit Rädern zum schieben mit Korb.<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Beschreibung Gehilfe<br />

Hersteller/ Anbieter ELMOS Rehatechnik GmbH<br />

Lebensbereich Mobilität<br />

Anwendungsgebiet im externen Umfeld<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 149,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/mobilitaetshilfen/gehhilfen/rollator/index.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 240 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Mobilität<br />

Gliederung: PST-M 10<br />

Transi<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Umsetzhilfe zum einfacheren aufstehen durch abstützen.<br />

Beschreibung Umsetzhilfe<br />

Hersteller/ Anbieter aacurat gmbh<br />

Lebensbereich Mobilität<br />

Anwendungsgebiet im Haus / Wohnung<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie b<br />

Nettopreis in € 591,60<br />

Teil einer Dienstleistung ja<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/neuheiten/transi/transidiepraktischeumsetzhilfe/index.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 240 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Bildung<br />

Gliederung: PST-B 1<br />

TimeTimer<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Der TimeTimer ist ein Timer, bei dem die verbleibende Zeit durch eine rote Scheibe sichtbar<br />

gemacht wird.<br />

Beschreibung Timer<br />

Hersteller/ Anbieter Rehakomm<br />

Lebensbereich Bildung<br />

Anwendungsgebiet Weiterbildung zu Hause<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik ja<br />

Sensorik -<br />

Baugröße 1800 x 1800 mm<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 35,63<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.rehakomm.de/pdf/TimeTimer.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 241 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Bildung<br />

Gliederung: PST-B 2<br />

Schreibgriffe<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Die weichen Kuststoff-Schreibgriffe passen auf jeden herkömmlichen Bleistift oder<br />

Kugelschreiber und ermöglichen so einen sichernen Griff.<br />

Beschreibung Schreibhilfe<br />

Hersteller/ Anbieter Behrend<br />

Lebensbereich Bildung<br />

Anwendungsgebiet Weiterbildung zu Hause<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 0,63<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/52.pdf<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 242 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Bildung<br />

Gliederung: PST-B 3<br />

Time Timer mittel mit Signal<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Intensive Farben, große Ziffern und ein leiser Quarzmechanismus machen den TimeTimer<br />

ideal für den Einsatz in Unterricht und Therapie.<br />

Beschreibung Timer<br />

Hersteller/ Anbieter REHAVISTA GmbH<br />

Lebensbereich Bildung<br />

Anwendungsgebiet Weiterbildung zu Hause<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität stationär<br />

Energieversorgung Batterie<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie a<br />

Nettopreis in € 45,00<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe kleine Gruppe<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.incap.de/index.php?article_id=62&artcat=26&artnr=10851<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 243 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Lebensbereich: Arbeit<br />

Gliederung: PST-A 1<br />

ARTHRODESENSTUHL KONTEC<br />

Produkt-Steckbrief<br />

Diese Spezialstühle gewährleisten eine optimale Sitzhaltung für Personen nach einer<br />

operativen Gelenkversteifung (Arthrodese) oder bei Bein- und Hüftbeschwerden.<br />

Beschreibung Stuhl<br />

Hersteller/ Anbieter BEMEFA Metallmöbel GmbH<br />

Lebensbereich Arbeit<br />

Anwendungsgebiet Berufstätigkeit<br />

Technische Angaben<br />

Vernetzung Keine Schnittstelle<br />

Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />

Energieversorgung keine Angabe<br />

Aktor nicht vorhanden<br />

Technische Reife Etablierte Technologien<br />

Elektronik nein<br />

Sensorik -<br />

Baugröße -<br />

Sonstiges<br />

Preiskategorie keine Angabe<br />

Nettopreis in € keine Angabe<br />

Teil einer Dienstleistung nein<br />

Zielgruppe Masse<br />

Marktreife standard<br />

Weitere Informationen<br />

http://www.bemefa.com/pageID_3987104.html<br />

Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />

Seite 244 von 244


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________ ____________________<br />

Anhang A4-2<br />

Mikrosystemtechnische<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

(MIDIS)<br />

Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />

mikrosystemtechnisch basierter<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

- Arbeitspapier -<br />

MST-Projekt-Blätter<br />

Überblick über Forschungs- und Entwicklungsprojekte<br />

zur Mikrosystemtechnik (MST)<br />

im Kontext von AAL (Ambient Assisted Living)<br />

Januar 2010<br />

- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />

Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält vorläufige Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-<br />

Forschungsverbundes. Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />

FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />

gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />

Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />

ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />

sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />

müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />

Copyright: Zentrum für Mikrosystemtechnik Berlin (ZEMI),<br />

Frau M.Sc. Doreen Friedrich, Doreen.Friedrich@ZEMI-Berlin.de<br />

Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />

Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />

Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />

MST-Projektblätter-22_02_2010.pdf


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs -Innovationen für Senioren_____________<br />

Inhaltsübersicht<br />

zu den von ZEMI erstellten MST-Projektblättern ( Stand Januar 2010)<br />

Projekt -Nr. Kurzbezeichnung des Projekts<br />

PB 001 Bedarfsanalyse: Kontextsensivität<br />

PB 002 Sensfloor<br />

PB 003 Sensorshirt - Telemonitoring<br />

PB 004 WiMAC@home<br />

PB 005 Heimvernetzung HomePlane<br />

PB 006 SmarterWohnenNRW<br />

PB 007 Smarter Wohnen Henningsdorf<br />

PB 008 Sophia<br />

PB 009 Soziologische Forschung „Assisted Living“<br />

PB 010 Personalisierte Smart Living-Lösungen<br />

PB 011 Digitale Gesundheitsbegleiter<br />

PB 012 Telemedizinische Untersuchung<br />

PB 013 Kontaktfreie Überwachung von Vitalsignalen<br />

PB 014 Fahrassistenzsystem<br />

PB 015 Sensornetze Anpassung und sichere Nutzung<br />

PB 016 Interaktive Brandschutztextilien<br />

PB 017 Testumgebung Living Lab<br />

PB 018 BelAmI Living Labor<br />

PB 019 IDEAAL-Entwicklungsumgebung<br />

Z&P 22.02.2010 / Inhaltsübersicht -Projektblätter.doc Seite 1 von 6


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs -Innovationen für Senioren_____________<br />

Projekt -Nr. Kurzbezeichnung des Projekts<br />

PB 020 in Haus-2<br />

PB 021 Virtuelles Krankenhaus<br />

PB 022 Ambient Lighting Assistance<br />

PB 023 EU Project EMERGE<br />

PB 024 EU-Projekt: PERSONA<br />

PB 025 Intelligente Kleidung - CONTAIN<br />

PB 026 TEMONICS<br />

PB 027 senSAVE<br />

PB 028 Textilbasiertes Sensorsystem EKG<br />

PB 029 Wireless Standards<br />

PB 030 Energy Harvesting<br />

PB 031 Nichtinvasive Herz-Atem-Überwachung<br />

PB-032 SmartPlastik - Polytronik<br />

PB 033 Intrakorporale Messsysteme<br />

PB 034 Intrakorporale Druckmessung<br />

PB 035 Studie zu Telemonitoring<br />

PB 036 Flächige textile Drucksensoren<br />

PB 037 Bewegungsbasierte Überwachung<br />

PB 038 Automatischer SturzAlarm<br />

PB 039 Aktiver Telemonitoringhüftprotektor<br />

PB 040 Bewegungserkennung<br />

PB 041 DiaTrace<br />

PB 042 Erinnerungs- und Monitoringsystem: Dehydrierung<br />

PB 043 Potentiale der Entwicklung<br />

PB 044 ÖPNV-Reiseassistenz<br />

PB 045 Lernassistenz-Systeme<br />

PB 046 Dienstleistung Videokommunikation<br />

PB 047 Alternativen der Versorgung<br />

PB 048 SyCARE-Telemedizin<br />

PB 049 RF Heartbeat Detection System<br />

Z&P 22.02.2010 / Inhaltsübersicht -Projektblätter.doc Seite 2 von 6


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs -Innovationen für Senioren_____________<br />

Projekt -Nr. Kurzbezeichnung des Projekts<br />

PB 050 Detektierung und Monitoring von Vitaldaten<br />

PB 051 Inertialsensorische Bewegungserfassung<br />

PB 052 LabOnAChip - SmartHEALTH<br />

PB 053 Drahtloses Schlafmonitoring - Konzept<br />

PB 054 Textilbasierte sensorische Wundauflage<br />

PB 055 Schlaganfallnachsorge – Bewertung von<br />

PB 056 HERZ KAPSEL<br />

PB 057 PRECARE – HK-Überwachung<br />

PB 058 Biofeedbackbasiertes Interventionsstrecke<br />

PB 059 Sprachbasiertes Interface<br />

PB 060 Evaluation Telemedizinischer HK Versorgung<br />

PB 061 Gebrauchstauglichkeit Medizinprodukte<br />

PB 062 Visuelle Mensch Maschine Schnittstelle<br />

PB 063 Mobiles Toilettensystem<br />

PB 064 CATAYX- Tragbarer intelligenter Sensor<br />

PB 065 SOPRANO – SOA-Middleware<br />

PB 066 HomeCare - Telemonitoring<br />

PB 067 Touristische Assistenzsysteme - TAS<br />

PB 068 Implantierbares EMG- und Bewegungsmesssystem<br />

PB 069 Opto-Fluidische In-Vitro-Diagnostik<br />

PB 070 Sprachbasierte Benutzerinterfaces<br />

PB 071 Spannungspumpe<br />

PB 072 Gestenbasierte Steuerung - SmartPointer<br />

PB 073 Poststationäre telemedizinische Überwachung<br />

PB 074 Barrierefreies Design<br />

PB 075 iFlat<br />

PB 076 Gebäudebasierte Alarmgenerierung<br />

PB 077 Gerätebasierte Verhaltenserkennung<br />

PB 078 Monitoringbasierte Lichtsteuerung<br />

Z&P 22.02.2010 / Inhaltsübersicht -Projektblätter.doc Seite 3 von 6


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs -Innovationen für Senioren_____________<br />

PB 079 Sensorzahn<br />

PB 080 Weitblick<br />

PB 081 middleware - Alhambra<br />

PB 082 Soz.-& techn. Vernetzung<br />

PB 083 Assistenzroboter mit Umgebungssensorik<br />

PB 084 Bettausstiegsalarm: Bucinator<br />

PB 085 Monitoring der Luftqualität<br />

PB 086 Im-Ohr-Mikro-Monitor<br />

PB 087 Langzeitmonitoring – Projekt: KONMEVIT<br />

PB 088 Telemonitoring<br />

PB 089 NUTRIWEAR<br />

PB 090 Therapie-Monitoring: Online-Fehler-Diagnose<br />

PB 091 SAPHIRE – Telemedizinische Überwachung<br />

PB 092 Selbstorganisierender Elektrodenverbund<br />

PB 093 Sturzerkennung StairMaster (MoSeBo)<br />

PB 094 Embedded Stereo Vision Sensorsystem<br />

PB 095 Extraktion von Vitalparametern aus<br />

PB 096 Anforderungen an Systeme<br />

PB 097 Anforderungen an Systeme aus Nutzersicht<br />

PB 098 Informations- und Kommunikationstechnik für AAL<br />

PB 099 Anforderung von Senioren<br />

PB 100 Anforderung von Senioren<br />

PB 101 Notrufsystemintegration in Armbanduhr<br />

PB 102 Textile Sensorsysteme (HealthWear)<br />

PB 103 Telemonitoring - Artraining<br />

PB 104 Sturzerkennung<br />

PB 105 APSM-Fertigung<br />

PB 106 OLED-Integration<br />

PB 107 Glukose-Brennstoffzellen<br />

PB 108 Pharmazeutische Nanostrukturen<br />

PB 109 Mikropumpe und Dosierkontrolle<br />

Z&P 22.02.2010 / Inhaltsübersicht -Projektblätter.doc Seite 4 von 6


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs -Innovationen für Senioren_____________<br />

PB 110 BIOTRONIK<br />

PB 111 Care-O-bot<br />

PB 112 Chemo-mechanische (Druck-)Wandler<br />

PB 113 CMOS Sensorsystem<br />

PB 114 Sensor-Fließsystem zur CRP-Diagnostik<br />

PB 115 ELITEX<br />

PB 116 Electronic Pill (ePille®)<br />

PB 117 EyeCAM<br />

PB 118 Langzeitmonitoring – implantierbares Pulsoximeter<br />

PB 119 In-Ohr-Pulsoxymeter<br />

PB 120 Mikrospiegelarray zur Tageslichtlenkung<br />

PB 121 Smart Active Label<br />

PB 122 LTCC-Drucksensor<br />

PB 123 Magnetischer Sauerstoffsensor<br />

PB 124 Magnetoresistiveb Biosensoren<br />

PB 125 Magnetostriktiver Mikroaktor<br />

PB 126 Mikroreaktorsystem<br />

PB 127 Mikropumpe zellulärer Flüssigkeiten<br />

PB 129 Mikronadelarray Elektromyografie<br />

PB 130 PiupeJet P4,5 Dosierpumpe<br />

PB 131 2-D-Mikroscanner<br />

PB 132 Mikrospiegel<br />

PB 133 Nutri-Wear-System<br />

PB 134 Vollintegrierter aktiver Mikroport – „Pharmaport“<br />

PB 135 PipeJet-Tip<br />

PB 136 Mikromotor<br />

PB 137 Mikrofluidik<br />

PB 138 Drahtlose Sensoren – Verkehrssicherheit (eSafety)<br />

PB 139 Wireless Engine – verteilte Sensorarchitekturen<br />

Z&P 22.02.2010 / Inhaltsübersicht -Projektblätter.doc Seite 5 von 6


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs -Innovationen für Senioren_____________<br />

PB 140 Tunnelmagnetoresistive Sensoren<br />

PB 141 RFID-Kompatible Sensoren<br />

PB 142 Ultraschall-Sensorarray<br />

PB 143 Wiederherstellung der Rückenmarkskontinuität<br />

PB 144 Intravaskuläre MR-Sonde<br />

PB 145 Intelligente Gebäude - inHaus<br />

PB 146 Studie – Intelligente Implantate<br />

PB 147 textile Elektroden Bio-Impedanzmessung<br />

PB 148 Miniaturisierter, implantierbarer Drucksensor<br />

PB 149 Autarkes, Kabelloses Sensor-Shirt<br />

PB 150 Basuma-Sensornetz<br />

PB 151 Ambient Medicine<br />

PB 152 Energieversorgung autarker Mikrosysteme durch<br />

Lesehinweis<br />

Die Projektblätter wurden in dem PDF-Dokument den drei unterschiedenen<br />

MST-Potenzial-Bereichen (grob) zugeordnet:<br />

A) MST-basierte Produkte und Entwicklungen (AAL-Anwendungen)<br />

B) FuE-Felder "MST-Funktionalität"<br />

C) FuE-Felder MST-Herstellung<br />

Im Navigationsfenster können Sie die Projektblätter durch Anklicken der<br />

betreffenden "Lesezeichen" direkt aufrufen.<br />

Z&P 22.02.2010 / Inhaltsübersicht -Projektblätter.doc Seite 6 von 6


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 002 Sensfloor<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

Projektblatt<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

Bildung<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

X x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Wir stellen ein innovatives technisches System vor, durch das neue Dienstleistungen realisiert werden können, die<br />

besonders älteren oder behinderten Menschen ein hohes Maß an Selbstständigkeit ermöglichen, und sie so befähigen,<br />

möglichst lange in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung zu bleiben. Die Basis bildet ein großflächiges Sensorsystem, das<br />

als textile Unterlage unter beliebigen Bodenbelägen verlegt wird und die Position von sich im Raum bewegenden Personen<br />

erkennen kann. Auf den räumlich-zeitlichen Bewegungsmustern bauen eine Reihe von innovativen Anwendungen auf: es<br />

kann z.B. erkannt werden, ob eine Person die Wohnung verlässt, ins Bett geht oder gestürzt ist. Darauf aufbauend können<br />

durch geschickte Datenauswertung bestimmte Situationen erkannt und entsprechende Meldungen weitergeleitet werden:<br />

Geht die Person ins Bett oder aus dem Haus können Lichter, Herd und Steckdosen mit Heizgeräten ausgeschaltet werden<br />

um Brände zu vermeiden. Betritt die Person beim Aufstehen im Dunkeln den Boden wird eine Notbeleuchtung eingeschaltet<br />

um Stürze zu verhindern. Bei ungewöhnlich langer Inaktivität in der Wohnung kann über einen Telecareanbieter<br />

Pflegepersonal benachrichtigt werden. Durch das Analysieren von Sensormustern lässt sich ermitteln, ob eine Person<br />

beispielsweise nach einem Sturz auf dem Boden liegen bleibt. Auch das automatische Öffnen von Türen, wenn sich eine<br />

Person auf sie zu bewegt kann eine Hilfe im Alltag sein, die besonders dann wichtig wird, wenn sie eine Gehhilfe, Krücken<br />

oder einen Rollstuhl benutzt. Gleichzeitig ersetzt das System die Funktionen vieler konventioneller getrennter<br />

Sensorinstallationen (Bewegungsmelder, Videokameras, tragbare Alarmgeber) und bleibt trotzdem völlig unsichtbar ambient<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 1 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

in die Umgebung integriert: Diskretion und Schutz der Privatsphäre sind erfüllt. In unserem Beitrag werden wir neben der<br />

Technologie besonders auf die realisierbaren innovativen Anwendungen im Bereich AAL eingehen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik / Signalverarbeitung /<br />

Signalaufnahme Datenauswertung<br />

x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Anzeige / Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung Aktorik<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

textile Unterlage (underlay) mit kapazitiven Näherungssensoren aus leitfähigen Textilien<br />

jede Sensorfläche hat eine eindeutige Codierung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

1 Funkmodul bedient 8 Sensorflächen<br />

Bis zu 4 Funkmodule und 8 Sensoren pro m²<br />

Softwareseitige Datenverarbeitung<br />

Zuordnung von eintreffenden Sensorsignale zu den jeweiligen Personen auf dem Boden in schneller zeitlicher<br />

Abfolge<br />

Software unterscheidet kreuzende Trajektorien<br />

Erkennung von statischen Sensormustern auf dem Boden (bspw. gestürzte Person)<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Funkempfänger für die Sensordaten kann an beliebiger Stelle im Raum installiert werden<br />

Reichweite der Funksignale auf etwa 15m begrenzt<br />

ein Empfänger für typische Raumgrößen von 50m² ausreichend<br />

Leistung der Funkmodule liegt dabei um Größenordnungen unter der von Mobiltelefonen oder schnurlosen<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Bietet die Möglichkeit des Anschlusses von Aktoren (bspw. Türöffner, Relais)<br />

Nicht Teil der Entwicklung<br />

2.2.6. Software<br />

K.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Dr. Axel Steinhage und Christl Lauterbach, Future-Shape GmbH, Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Kapazitive Sensoren, textile Drucksensoren<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 2 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 004 WiMAC@home<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Das Projekt WiMAC@home liefert eine Infrastruktur für die Vernetzung aller Geräte des häuslichen Bereichs. Es verbindet<br />

die Bereiche Unterhaltungselektronik, die IT-Welt und die Heimgerätesteuerung bzw. Gebäudeautomatisierung über ein<br />

selbstorganisieren-des und einheitlich zu bedienendes Netzwerk. Wi-MAC nutzt offene Standards wie DLNA (Digital Living<br />

Network Alliance), UPnP (Universal Plug and Play) und KNX, bzw., KNX-RF und bietet alle Vorteile drahtloser Vernetzung.<br />

Im WiMAC-Netz können alle Multimedia- und Hausgeräte über eine Bedieneinheit direkt vom TV-Gerät gesteuert werden.<br />

Primär ist WiMAC auf die Erhöhung des Komforts sowie die Nutzung der Gebäudetechnik zur Energieoptimierung ausgelegt.<br />

Aber auch die Sicherheitstechnik, wie z.B. Videoüberwachung oder Gebäudesicherung, lässt sich nahtlos einbinden. Mit der<br />

Einbindung von KNX für die Gebäudesystemtechnik erreicht man schon heute zahlreiche Vorteile gegenüber der<br />

konventionellen Elektroinstallation. Diese Vorteile reichen von einfachen Sicherheitsfunktionen (Wasserbruchmeldung,<br />

Feueralarm, u.ä.) über die Komfortverbesserung (automatische Raumtemperatur- und Luftqualitätsüberwachung) bis hin zur<br />

Steigerung der Energieeffizienz (Temperaturabsenkung bei Abwesenheit, Sperrung der Heizung bei geöffnetem Fenster,<br />

u.a.).<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik / Signalver- Anzeige / Datenüber- Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 3 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Signalaufnahme arbeitung /<br />

Datenauswertung<br />

Tabelle 51: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

RFID Sender und Empfänger zur Identifizierung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

K.A.<br />

tragung<br />

x x<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Zentrale Steuer- und Ausgabeinheit idTV<br />

Identifizierung des Users über RFID Transponder und RFID-Receiver in der Fernbedienung des idTV-Gerätes<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Drahtlose Vernetzung über WLAN und/oder KNX-RF (Gebäudeautomatisierung, 868-MHz-Band)<br />

Netzwerkfähige Router ermöglichen kabelgebundene Erweiterung<br />

USB-Hostsystem zur Bildung von Subnetzen<br />

UPnP – zur komfortablen Erweiterung des Netzwerks<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Verwendung von Aktorik ist entsprechend der Gebäudeautomatisierung mgl.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x x<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Dipl. Ing. (TU), Stefan Mergner, Loewe Opta GmbH, Kronach, Deutschland<br />

Loewe Opta GmbH, Kronach als Konsortial-führer, IRT - Institut für Rundfunktechnik GmbH, München<br />

Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, Erlangen<br />

Weinzierl Engineering GmbH, Tyrlaching<br />

Nagravision GmbH, Ismaning<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

idTV, KNX, WLAN, Gebäudeautomatisierung, drahtloses Heimnetzwerk, Digital Living Network Alliance,<br />

Multimedia- und Steuerungskomponenten<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 4 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 005 Heimvernetzung HomePlane<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung /<br />

Datenauswertung<br />

Anzeige / Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung Aktorik<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 5 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Gemäß Gebäudeautomatisierung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Vor Ort durch Nutzer<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

PC/TV<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Eigenes, d.h. modifiziertes WLAN-Modul/Protokoll<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Gemäß Gebäudeautomatisierung<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Next generation media, Dienstgüte (QoS)<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 6 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 006 SmarterWohnenNRW<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Getrieben durch die strategischen Ziele Leerstandsreduktion und Mieterbindung als Folge des demographischen Wandels<br />

sucht die Wohnungswirtschaft nach Möglichkeiten, qualitativ hochwertigen Wohnraum ihren Mietern anbieten zu können.<br />

Dabei spielt der Ansatz des Service Wohnens eine zentrale Rolle, um Zufriedenheit bei den Mietern zu erhöhen oder um<br />

diese möglichst lange in den eigenen vier Wänden in ihrem Selbstständigkeitserhalt zu unterstützen. Konzentriert man sich<br />

dabei auf den Mietwohnungsmarkt spielen preisgünstige Lösungen für den Massenmarkt eine zentrale Rolle. Auf diesem<br />

Hintergrund hat die HWG (Hattinger Wohnstätten e.G.) zusammen mit den beiden Fraunhofer Instituten IMS<br />

(Mikroelektronik) und ISST (IuK-Technologie) in den Jahren 2004 – 2007 in einem im Rahmen des Zukunftswettbewerb<br />

Ruhrgebiet durchgeführten (und in der Initiative Deutschland Land der Ideen ausgezeichneten) Projekt SmarterWohnen<br />

NRW eine Konzeption für IT-gestützte Dienste und Domotik Funktionen entwickelt und in ca. 60 Wohneinheiten im Bestand<br />

der HWG umgesetzt. Zentraler Ansatz war die Entwicklung einer gemeinsamen Infrastruktur, auf der alle Dienste aufsetzen,<br />

um Grenzkosten für die verschiedenen Dienste zu reduzieren. Entwickelt und erprobt wurden Dienste aus den Bereichen<br />

Komfort, Entertainment, Sicherheit und Facility Management (z.B. Anwesenheitssimulation, zentrale Herdabschaltung,<br />

Aktivitäts- / Bewegungscheck für ältere Bewohner, Lieferdienste, Informationsdienste, Kalenderdienste).<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 7 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Fensterkontrolle, Rauchmelder, Bewegungsmelder, Gasmelder<br />

Aktorik Software<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Zentraler Gateway vernetzt hausinternes Netz und ServicePlattform zur Nutzung der Mehrwertdienste<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Set-Top-Box/TV oder Media-Center-PC als Anzeigeelemente<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

kabelgebundene BUS-Systeme bei leerstehenden Wohnungen<br />

„abgespeckte“ funkbasierte Technik bei bewohnten Gebäuden<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Einbruchs- / Brandmeldung, Lichtschalter, Service-Ruf, Seniorennotruf, Informationsdienste (z.B. regionale<br />

Informationen zu Veranstaltungen, Wetter u.ä.), Lieferservice, Kalenderdieste.<br />

Heizungssteuerung<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 8 von 308<br />

x<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Dr. Wolfgang Deiters,Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik, Emil-Figge-Str.91, 44227 Dortmund,<br />

deiters@do.isst.fhg.de<br />

Dr. Armin Hartmann, Hartmann Real Estate, Für HWG eG, Im Bruchfeld 17, 45525 Hattingen, info@hartmannre.de<br />

Klaus Scherer, Fraunhofer Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme, Finkenstr. 61, 47057<br />

Duisburg, scherer@ims.fhg.de<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Mehrwertdienste, Heimvernetzung; vernetzte Hausinfrastruktur<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 007 Smarter Wohnen Henningsdorf<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 32: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Die Hennigsdorfer Wohnungsbaugesellschaft bietet ihren Mietern in verschiedenen Quartieren Maßnahmen und<br />

Dienstleistungen zur Verbesserung und Erhaltung der Wohnqualität an. Diese unterstützen das selbstbestimmte Wohnen im<br />

Alter, befördern die Entwicklung von Wohnquartieren mit heterogener Alters- und Sozialstruktur und verbessern den Service<br />

rund um die Immobilie. Hierzu werden bereits moderne Technologien im Wohnungsbestand genutzt. Beispiele sind eine<br />

verursachergerechte Müllabrechnung, elektronische Heizkostenverteiler, ein rückkanalfähiges Breitbandkabel für Internet,<br />

Fernsehen und Telefonie. Das Ziel des Kooperations-Projektes „Vernetzte Nachbarschaften im Cohnschen Viertel“ ist es,<br />

den Bewohnern Dienstleistungen gebündelt, personalisiert und individualisiert auf ihrem TV-Gerät zur Nutzung anzubieten.<br />

Dabei sollen vorhandene Technologien zur Informationsgewinnung und -bereitstellung genutzt werden. Neben Informationen<br />

und Bestellmöglichkeiten „rund um den Kirchturm“ sollen Bewohner unterjährig ihre Verbrauchsdaten aufbereitet und zur<br />

Verfügung gestellt bekommen. Weitere Elemente des im „ExWoSt Forschungsfeld“ geförderten Projektes sind die<br />

Verbesserung der sozialen Kommunikation sowie die gesamte Stadtteilaufwertung.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung /<br />

Datenauswertung<br />

Anzeige / Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung Aktorik<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 9 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Anschlussmöglichkeit für Gebäudeautomatisierung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

TV-Gerät, SetTopBox<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Breitbandkabelanschluss<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Anschlussmöglichkeit für Gebäudeautomatisierung<br />

2.2.6. Sofware<br />

K.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

AAL-Kongress<br />

x x<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Hennigsdorfer Wohnungsbaugesellschaft, Techem, TeleColumbus, Fraunhofer ISST<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Smarter Wohnen, Service Wohnen, Vernetzte Nachbarschaften, Multimedialität<br />

x x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 10 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 008 Sophia<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

Projektblatt<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

SOPHIA – soziale Personenbetreuung im Alltag -, ist ein integriertes technisches und soziales Betreuungskonzept der<br />

Wohnungswirtschaft in Deutschland. Modernste, nutzerfreundliche Technologie unterstützt und ergänzt ein individuelles<br />

Betreuungskonzept und befriedigt gleichermaßen wohnungswirtschaftliche, gesellschaftliche und Nutzerinteressen: Erhalt<br />

von Selbständigkeit und eigener Häuslichkeit im Alter und bei Behinderung.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Medizinische Diagnosesysteme, Bewegungsüberwachung, Alarmgeber (Hitze, Rauch, Gas, Wasser)<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 11 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Geloggtes Aktivitätsprofil (24h-Protokoll)<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Fernseher (bildgestützte Kommunikationsplattform), Notrufarmband<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Datenverschlüsselung (Datenschutz- und Datensicherheit),<br />

DSL oder Kabel (Über VPN getunnelt)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Notrufsystem<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x x<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Dipl. Soz. Univ. Anton Zahneisen, Geschäftsführer SOPHIA Consulting GmbH, Bamberg, Deutschland;<br />

Dipl. Geogr. Univ. Gerhard Nunner, Leiter Technisches Management SOPHIA Consulting GmbH, Bamberg,<br />

Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

soziale Personenbetreuung, Seniorengerechtigkeit, Barrierefreiheit, Notruftechnologie<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 12 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 009 Soziologische Forschung „Assisted Living“<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Die meisten älteren Menschen wünschen sich, möglichst lange in der vertrauten Wohnumgebung leben zu können. „Ambient<br />

Assisted Living“ gilt in diesem Kontext als viel versprechender Ansatz. Doch bisher ist unklar, welche technologischen<br />

Konzepte und Einzelgeräte älteren Menschen nutzen und gleichzeitig akzeptiert werden. Das Lehrgebiet Stadtsoziologie an<br />

der Technischen Universität Kaiserslautern untersucht Bedürfnisse, Akzeptanz und Erfahrungen mit Technik im Alltag älterer<br />

Menschen im Rahmen des Projekts „Assisted Living“. In unserem Beitrag präsentieren wir Ergebnisse unserer Forschung:<br />

Erfahrungen von Mietern belegen, dass Technik mit eingespielten Alltagsroutinen vereinbar sein und wichtige Bedarfe und<br />

Bedürfnisse ansprechen muss. Ein intuitiv zu bedienender Touchscreen PC bietet in Kombination mit Sensortechnik<br />

Funktionen in den Bereichen Komfort, Sicherheit und Gesundheit. Eine Evaluation zeigt, dass das Gerät für normal alternde<br />

Personen gut bedienbar ist, aber auch noch verbesserungswürdige Schwachpunkte aufweist. Bereits heute gibt es eine<br />

Gruppe älterer Menschen, für die Computer- und Internetnutzung zum Alltag gehören.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 13 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

wertung Rückkopplung<br />

x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1 Sensorik und Signalaufnahme<br />

Bewegungsmelder, Erkennung des Wasserverbrauchs, Türkamera<br />

2.2.2 Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Vor Ort durch Nutzer<br />

2.2.3 Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Tablet-PC, Benutzerinterface „PAUL“ (Persönlicher Assistent für Unterstütztes Leben), LED-Leuchten<br />

(Erinnerungsfunktion bei geöffneten Fenstern etc.)<br />

2.2.4 Datenübertragung<br />

EIB/KNX-Bus<br />

2.2.5 Aktorik<br />

Relais und Schalter zur Abschaltung von Steckdosen<br />

Weitere gemäß Gebäudeautomatisierung<br />

2.2.6 Software<br />

k.A.<br />

2.3 Kurzbewertung<br />

2.3.1 Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2 Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x x<br />

2.3.3 Hauptentwickler<br />

Jonas Grauel und Annette Spellerberg, Technische Universität Kaiserslautern, Deutschland<br />

Div. Wohnbaugesellschaften<br />

2.3.4 Begriffe/ Schlagwörter<br />

„Sozioligische Forschung Assisted Living“<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 14 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 010 Personalisierte Smart Living-Lösungen<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Auf Grund der sehr verschiedenen Einsatzbedingungen von Smart Living-Lösungen sowohl hinsichtlich des persönlichen<br />

Umstands der Nutzer, z.B. bedingt durch den Gesundheitszustand, als auch des Nutzungskontextes ist es notwendig, eine<br />

sehr flexible und in hohem Maße anpassbare Schnittstellengestaltung vorzusehen. Voraussetzung dafür ist die Einhaltung<br />

von Standards in Bezug auf die Systemarchitektur, einzusetzende Nutzer- und Geräteprofile sowie die barrierefreie<br />

Gestaltung der angebotenen Web-Services. Zur Qualitätssicherung ist die Evaluation dieser Umgebungen mit Prüftools<br />

unabdingbar.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 15 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

Datenübertragung<br />

2.2.6. Software<br />

SOA Konzept zur dynamischen Orchestrierung von Prozessen/Web-Services<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />

Aktorik Software<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Carlos A Velasco, Yehya Mohamad, Henrike Gappa und Gabriele NordbrockFraunhofer-Institut für Angewandte<br />

Informationstechnik FITSchloss Birlinghoven, D53757 Sankt Augustin (Deutschland)<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Schnittstellengestaltung, Service Orientierte Architekturen, ubiquitous , pervasive Computing<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 16 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 011 Digitale Gesundheitsbegleiter<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Digitale Gesundheitsbegleiter beschreiben informationslogistische Informationssysteme, die Patienten mit chronischen<br />

Erkrankungen in ihren alltäglichen Lebensabläufen unterstützen und ihnen insbesondere helfen sollen, einen positiven<br />

Lebenswandel zu erreichen. Ein Beispiel für solch ein Informationssystem ist der Adipositas-Begleiter, der stark<br />

übergewichtige Patienten nach einem stationären Therapieaufenthalt in der Nachsorgephase begleiten soll. Im Rahmen der<br />

15-jährigen Erfahrung der Gelderland-Klinik in der stationären psychosomatischen Behandlung schwerer Adipositas hat sich<br />

gezeigt, dass sich die mit erprobten spezifischen Behandlungsprogrammen stationär erzielten positiven Erfolge<br />

(Gewichtsreduktion, Verhaltens- und Einstellungsveränderungen) längerfristig nicht aufrechterhalten lassen, dass die<br />

Patienten trotz anfänglich hoher Motivation im Alltag überfordert sind und erlernte Verhaltensweisen aufgeben. Seit 2003<br />

arbeiten die Gelderland-Klinik und das Fraunhofer ISST an einem personalisierten Adipositas- Begleiter (im Form eines<br />

PDAs), der für die Nachsorge in der Adipositas-Therapie eingesetzt werden soll. In der stationären Therapie erlernte<br />

Verhaltensweisen werden im häuslichen Umfeld über dialogisch vermittelte Selbstkontrolltechniken und psychologische<br />

Hilfen weiter eingeübt und erhalten. Dieser Beitrag stellt therapeutische Konzepte und ihre Unterstützung mit mobilen<br />

Informationssystemen vor, und beschreibt die entwickelten Lösungsansätze anhand eines entwickelten Prototyps.<br />

Schließlich wird diskutiert, welche Einsatzfelder neben der Nachsorge durch solch eine therapeutische Unterstützung<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 17 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

erschlossen werden können, und wie sich solche mobile Begleiter zu unsichtbaren Helfern entwickeln können, die in das<br />

häusliche Umfeld eingebettet sind.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik / Signalverarbeitung / Anzeige / Ausgabe /<br />

Signalaufnahme Datenauswertung Rückkopplung<br />

x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

keine<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Vor Ort durch Nutzer auf PDA,<br />

Entfernt an Arztarbeitsplatz durch Therapeuten<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

PDA (Nutzer), Rechner (Arzt)<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Keine<br />

1.1.1. Software<br />

PocketPC-Applikation<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Thomas Königsmann, Fraunhofer ISST, Dortmund<br />

Dr. Reinholde Kriebel, Gelderland-Klinik, Geldern<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Gesundheitsbegleiter, personalisierte Begleiter<br />

Datenübertragung Aktorik<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 18 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 012 Telemedizinische Untersuchung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

In der vorliegenden kontrollierten klinischen Studie wurde der klinische Nutzen einer abgestuften telemedizinischen<br />

Betreuung und Überwachung an insgesamt 128 Patienten mit gering- bis mittelgradiger chronischer Herzinsuffizienz<br />

untersucht. 32 Patienten wurden prospektiv in ein telemedizinisches Programm eingeschlossen. Die telemedizinische<br />

Betreuung ging über im Median 307 (105–459) Tage. Diesen Patienten wurden im Verhältnis 3:1 insgesamt 96 Patienten<br />

aus einem Kontrollkollektiv gegenübergestellt. Es zeigte sich, dass die Telemedizinpatienten im Vergleich zu den<br />

Kontrollpatienten signifikant kürzer und seltener allgemein und signifikant kürzer aus kardialen Gründen stationär<br />

aufgenommen wurden und somit eine niedrigere Morbidität aufweisen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik / Signalverarbeitung /<br />

Signalaufnahme Datenauswertung<br />

x<br />

Anzeige / Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung Aktorik<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 19 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Körpergewicht, Blutdruck, Pulsfrequenz und erforderlichenfalls EKG<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Medizinische Klinik II – Kardiologie und Pulmologie, Charité – Campus Benjamin Franklin, Berlin<br />

Telemedizinisches Zentrum, Personal HealthCare Telemedicine Services GmbH, Düsseldorf<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Telemedizinische Betreuung, häuslichen Umgebung, Überwachung von Patienten<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 20 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 014 Fahrassistenzsystem<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Mobile Personen nehmen aktiver am sozialen Leben teil und weisen ein höheres Gesundheitsniveau auf. Mobilitätserhaltung<br />

ist daher für die am stärksten wachsende Altersgruppe, die Generation Plus, genauso wichtig, wie für die Gesellschaft<br />

insgesamt. Über die nächsten Jahre wird sich die Generation Plus zum Hauptverkehrsteilnehmergruppe im Individualverkehr<br />

entwickeln. Zukünftige Fahrerassistenzsysteme sollten daher zusätzlich eine Fahrerkontrollfunktion beinhalten. Hierdurch<br />

wird individuelle und situationsgerechte Unterstützung abhängig vom Beanspruchungsgrad des Fahrzeugführers ermöglicht.<br />

Über nichtinvasive Sensorik werden Vitalparameter gewonnen und ein Beanspruchungsgrad abhängig von physischer,<br />

psychischer und mentaler Belastung errechnet. Dieser kann u.a. zur Parametrierung von Fahrerassistenz- und<br />

Notfallassistenzsystemen verwendet werden<br />

2.2. .Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

x x<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 21 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

EKG, Lenkrad und Sitzfläche für Elektrodenposition<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Vor Ort<br />

Echtzeit und Protokollierung in Datenbank<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Anzeige der Vitalparameter und der Trends dieser Parameter über Display<br />

Daten werden an Fahrassistenzsystem weitergereicht<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Gemäß dem Fahrassistenz und Notfallassistenzsystem (t.b.d.)<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Dipl.-Ing. Peter Zauner, Sebastian Kibler, Adrian Lindner, Prof. Dr. rer. nat. Bernhard Wolf Heinz Nixdorf-Lehrstuhl<br />

für Medizinische Elektronik der Technischen Universität München, München, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Fahrassistenzsystem, Fahrbeanspruchungsanalyse, Notfallassistenz<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 22 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 016 Interaktive Brandschutztextilien<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines modular aufgebauten textilen Flächengebildes, welches Entstehungsbrände<br />

durch eine integrierte Sensorik detektieren und durch ein geeignetes Löschmedium eine Brandausbreitung verhindern bzw.<br />

den Brand lokal bekämpfen soll. Durch den textilen Charakter des Löschsystems ist die Integration in den Wand- oder<br />

Fußbodenbereich eines Wohnraumes aber auch im Bereich der Innenausstattung möglich. Auf diese Weise können bspw.<br />

Fluchtkorridore geschaffen und die Möglichkeiten zur Rettung gerade von hilfsbedürftigen oder immobilen Personen<br />

verbessert werden.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 23 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Flammenmelder (Faseroptische Sensoren)<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Löschsystem (Schlauchsystem mit Löschmittelreservoir)<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Bewertung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Christian Rotsch, Dr. Andreas Neudeck, Dirk Zschenderlein, Dr. Uwe Möhring, Textilforschungsinstitut Thüringen-<br />

Vogtland e. V., Greiz, D<br />

Reinhard Helbig, Frank Weigand, Dr.-Ing. Holger Erth, MBA, Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V., Chemnitz,<br />

D<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Brandschutztextilien, textile Flächengebildes, flammhemmende Materialien<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 24 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 017 Testumgebung Living Lab<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Das AAL Living Lab setzt einen multidisziplinären Ansatz ein, bedient sich einer umfangreichen Prozedur zur<br />

Anwenderinformation („informed consent“) und zur iterativen Entwicklung und ist sich bewusst, dass es sich beim Aufbau<br />

eines Living Labs um einen umfangreichen und zeitaufwändigen Prozess handelt.<br />

In einem multidisziplinären Ansatz werden Erfahrungen aus der Rehabilitationstechnik, Gerontologie, So-zialwissenschaften,<br />

Pflegewissenschaften, anwendezentriertem Design und Ethik zusammengebracht. Alte Menschen und ihre<br />

Betreuungspersonen werden als Experten bzw. Expertinnen betreffs ihrer je eigenen Bedürfnisse und Vorlieben angesehen<br />

und daher als volle Partner in die Projekte eingebunden. In der prak-tischen Durchführung im AAL Living Lab werden<br />

„Einverständniserklärung“ („informed consent“) durch die Beteiligten, laufende ethische Begleitung und Beratung, klare<br />

Rollenverteilung und Ansprechpersonen als besonders wichtig erachtet. Zum Schutz der Privatsphäre wurde eine nicht<br />

invasive Sensorik (keine Kameras, keine Mikrofone), sowie sichere Datenübertragung gewählt wobei im Endsystem die<br />

Datenverarbeitung bzw. Speicherung lokal erfolgt, nur im Notfall werden Daten (z.B. der Hilfe-ruf) nach außen gelangen.<br />

Letztendlich soll durch das e-Home System ein erhöhtes Sicherheitsgefühl entstehen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik / Signalverarbei- Anzeige / Datenüber- Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 25 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Signalaufnahme tung / Datenauswertung<br />

x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

tragung<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Projekt: e-Home (Sensorknoten)<br />

Beschleunigungen (z.B.: Vibrationen am Fußboden durch Schritte)<br />

Temperatur<br />

Lichtstärke<br />

Magnetkontakte (z.B. Türkontakte)<br />

Projekt: e-Shoe (Sensorschuhsohle)<br />

Ermittlung von Bewegungsmustern<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Vor-Ort durch Nutzer auf Laptop<br />

Zentral/Extern zur Akitiväts-/Bewegungsmusteranalyse<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Nur im Projekt interaktives Bild: SMS, Videotelefonie etc.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

ZigBee-Funkstandard<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x x x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Paul Panek, CEIT RALTEC, Inst. für Rehabilitation und Assisted Living Technologien, Schwechat, Österreich<br />

Wolfgang L. Zagler, fortec, Inst. „integriert studieren“, Technische Universität Wien, Österreich<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Living Lab, partizipativer Ansatz,<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 26 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 018 BelAmI Living Labor<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 3: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Im Assisted Living Labor am Fraunhofer Institut IESE in Kaiserslautern werden diese Fragestellungen untersucht. Ziel ist es,<br />

Ergebnisse einer "demonstratorgetriebenen" Ambient Intelligence Forschung mit hohem Anwendungsbezug zu schlüssigen<br />

Gesamtlösungen zu integrieren, zu demonstrieren und zu evaluieren, sowie den interdisziplinären Austausch von<br />

Erfahrungen zu fördern. Die Auswahl der entwickelten Szenarien und Dienste wird wesentlich von den folgenden Kriterien<br />

bestimmt: • Hohe Relevanz bei der Erreichung des Ziels, älteren Leuten länger ein selbstbestimmtes Leben in der<br />

gewohnten Umgebung zu ermöglichen. Dabei wird das Fachwissen von kooperierenden Medizinern, Pflegern und im<br />

Pflegeumfeld tätigen Personen genutzt. • Verbesserung der Vorbeugung von Notfällen durch Erkennung und Beurteilung<br />

von Veränderungen im Verhalten der betreuten Personen. Notfallassistenzsysteme greifen stark in den privaten<br />

Lebensbereich der Betroffenen ein. Sie haben weiterhin finanzielle und organisatorische Auswirkungen auf das öffentliche<br />

Gesundheitssystem. Die Bewertung der im Assisted Living Labor installierten Systeme erfolgt daher aus verschiedenen<br />

Sichten der beteiligten Nutzer sowohl unter technologischen Aspekten, unter sozialen Aspekten als auch unter den Aspekten<br />

der zu erwartenden Veränderungen in den bisherigen Abläufen in der Notfallmedizin, die beginnend vom eingehenden<br />

Notruf bis zur intensivmedizinischen Behandlung eine ganze Reihe von Gruppen involviert.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 27 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Überwachung von Basis-Vitaldaten wie Puls, Blutdruck oder Gewicht (nichtinvasiv)<br />

Ortungssysteme: RFID-Technologie oder Ultraschall/RF-basierte Systeme<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Extern: Informationssystem für Pflegepersonal oder Verwandte<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

KNX-Bus für Gebäudeautmation, sonst k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Lichtschalter, Bewegungsmelder, Jalousiensteuerung, Tür- und Fensterkontakten<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 64: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Aktorik Software<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Thomas Kleinberger, , Martin Becker, Wolfgang Putz - Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software<br />

Engineering, Kaiserslautern, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Living Labor, Evaluation<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 28 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 019 IDEAAL-Entwicklungsumgebung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 35: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

In this paper an integrated development environment for AAL (IDEAAL) is proposed. This environment consists of a<br />

common base infrastructure including a KNX- and Ethernet communication system, sensors, actors, and gateways.<br />

Furthermore, an integrated health and security application scenario using the IDEAAL-test bed is demonstrated. The<br />

scenario consists of a smart medicine cabinet, an unobtrusive bed balance, and a door entrance face recognition<br />

system.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Personen Erkennung, Bewegungs-/Lagemessung (Schlafverhalten)<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 29 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Vor-Ort, Automatisiert<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Fernsehgerät zur Anzeige visuell Erfasster Entitäten<br />

Anzeige von Medikamenten: Einnahmezeit /-menge, Neben- und Wechselwirkungen<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

KNX und Ethernet, RFID-Technologie<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Türverriegelung-/öffner<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Jens Kamenik, Oliver Nee, Martin Pielot, Birger Martens, Matthias Brucke, OFFIS e.V., Oldenburg, Ger-many<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

AAL Test Bed, AAL IDE, elektronischer Arzneischrank / Medizinschrank<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 30 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 020 in Haus-2<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

Projektblatt<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Die Entwicklung von assistiven Umgebungen erfordert eine ganzheitliche Vorgehensweise, bei der Techniken in der<br />

Anwendungsumgebung erprobt und optimiert werden können. Zu diesem Zweck errichtet die Fraunhofer- Gesellschaft in<br />

Duisburg in Kooperation mit neun Fraunhofer-Instituten und mehr als 30 Partnern aus der Industrie eine 5200 m2 große<br />

Forschungsanlage, das inHaus-2. Ein wesentliches Anwendungsfeld, für das interdisziplinäre Lösungen entwickelt werden,<br />

ist „Health and Care“. Im Beitrag werden der Aufbau der inHaus-Anlage, das Health-Lab sowie das Care-Lab und die<br />

geplanten Forschungsaktivitäten beschrieben.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 31 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x x<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Viktor Grinewitschus, Klaus Scherer - Fraunhofer-IMS und inHaus-Zentrum Duisburg (www.inhaus.de),<br />

Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Forschungsanlage AAL, Entwicklungsumgebung AAL<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 32 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 021 Virtuelles Krankenhaus<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

Bildung<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

The Virtual Hospital will provide a strategy to extend healthcare delivery beyond the classical physical hospital structures,<br />

extending Virtual Hospitals to include also the field of homecare. Healthcare at home comprises intelligent houses,<br />

emergency services, positioning devices, monitoring services, etc. The application of advanced telecommunications<br />

networks and services to healthcare practices is still evolving and further technological developments like intelligent data<br />

mining tools, Health GRID computing and personal assistants (avatars) are needed<br />

The architecture required for eHealth and telemedicine has to be service-oriented, including the following components:<br />

Technical, administrative, financial interconnectivity, Services for the citizens, Healthcare services in the home environment,<br />

Professional and private mobility and flexibility, Management of trauma, emergency and disaster, Health early warning<br />

systems for environmental risks, Education and continuous training for eHealth and telemedicine.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 33 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Extern durch Experten (Telemonitoring)<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

ISDN, DSL, ATM, GSM, UMTS, Bluetooth<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

SOA-Orientierte Softwarearchitektur<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/ Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Georgi Graschew, Theo A. Roelofs, Stefan Rakowsky, Peter M. Schlag - Surgical Research Unit OP 2000, Robert-<br />

Roessle-Klinik and Max-Delbrueck-Center, Charité - University Medicine Berlin, Lindenberger Weg 80, 13125<br />

Berlin, Germany<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Virtuelles Krankenhaus, Telemonitoring,<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 34 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 022 Ambient Lighting Assistance<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Im aktuellen EU-IST Projekt „Ambient Lighting Assistance for an Ageing Population“ wird versucht, durch gezielten Einsatz<br />

von Tages- und Kunstlicht die situationsabhängige psychophysiologische Aktivierung und Entspannung von älteren<br />

Menschen zu unterstützen. Dies geschieht in diesem Projekt u.a. mittels eines intelligenten Lichtregelkreises und<br />

andererseits mit Hilfe eines adaptiven Informationssystems. Der Lichtregelkreis besteht aus einem kleinen Biosensor, der<br />

psychophysiologische Signale von älteren Menschen erfasst, einer vielfältig steuerbaren Beleuchtungstechnologie, die<br />

unterschiedlichste Lichtstimmungen in einem Raum schaffen kann, und intelligenten Adaptionsalgorithmen, welche nach und<br />

nach versuchen die Lichtparameter mit den erwünschten psychophysiologischen Effekten zu finden. Das adaptive<br />

Informationssystem gibt älteren Menschen über ihr Fernsehgerät Ratschläge, die zu einer Änderung des Verhaltens<br />

hinsichtlich des Umgangs mit Tages- und Kunstlicht führen sollen. Die Ratschläge ergeben sich aus den vom System<br />

erfassten Anhaltspunkten über die erfolgreiche oder nicht erfolgreiche alltägliche Aktivierung und Entspannung der Person<br />

(z.B. psychophysiologische Daten, Übungsergebnisse).<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 35 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

wertung Rückkopplung<br />

x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Biosensor (Herzschlagfrequenz, Hautleitfähigkeit - elektrokardiale und elektrodermale Aktivität),<br />

Hauttemperatur<br />

dreidimensionale Bewegungsaktivität<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Vor Ort: Automatisch - Kontinuierliche Erfassung, Entscheidungsalgorithmik-basiertes Steuerungssystem<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Bedienschnittstelle zur manuellen Lichtsteuerung über TV<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

steuerbare Beleuchtungstechnologie<br />

2.2.6. Software<br />

Lichtsteuerung (automatisch und manuell)<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Guido Kempter, Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn, Österreich<br />

Herbert Plischke, Generation Research Programm, Bad Tölz, Deutschland<br />

Klaus Becker, Becker Meditec, Karlsruhe, Deutschland<br />

Bartenbach Lichtlabor GmbH (A), Becker Meditec (D)<br />

Departments für Psychologie der Budapest Universität für Technologie und Ökonomie (H)<br />

Generation Research Programms der Ludwig-Maximilians Universität München (D),<br />

Fachhochschule Vorarlberg (A)<br />

Institut für Sozialforschung und Demoskopie (I)<br />

Politechnischen Universität Bukarest (RO).<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Lichtregelkreises, Ambient Lighting Assistance<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 36 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 023 EU Project EMERGE<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

The main goals addressed in the project EMERGE therefore follow a bio-psycho-social approach and are: 1. Immediate<br />

detection of an emergency: enabling reduced reaction time and early onset of definitive help. 2. Early recognition of the<br />

problem’s nature and severity: enabling adequate multilevel reaction, with close integration of social environment, caregivers,<br />

EMS, and emergency physicians. 3. Early detection of changes in behavior patterns: The analysis of user behavior and<br />

personal tracking enables the detection of critical deviations indicating deterioration of the functional health status and<br />

supporting anticipation of upcoming emergencies. 4. Minimum implication on the elderly user’s habitual lifestyle: Using<br />

ambient and nonobtrusive technological means supports higher user acceptance but also implicates imprecise and vague<br />

information as the basis of the situation recognition and behavior pattern analysis. By applying such an emergency<br />

monitoring and prevention system, elderly people with specific chronic diseases are expected to live a safe, self-determined<br />

life, and stay longer in their preferred environments.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 37 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Bewegungs- und Verhaltensabläufe<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Informationssystem für Angehörige und Pflegepersonal<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Videotelefonie über TV vorgesehen<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

Heuristik zur Bewegungserkennung<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Westpfalz-Klinikum, Kaiserslautern, Germany, Dagmar Beyer, Siemens AG, München, Germany, Fraunhofer IESE,<br />

Kaiserslautern, Germany<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

EMERGE, geriatric emergencies, Emergency Medical Services, vital data monitoring, activities of daily<br />

living (ADL)<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 38 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 026 TEMONICS<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

Projektblatt<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestalltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

Bildung<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Das Ziel des interdisziplinären Verbundprojekts TEMONICS ist die Entwicklung eines Systems zur Überwachung von<br />

Patienten mit kardiorespiratorischen Krankheiten. Der Einsatz von Smart Textiles führt zu einem Beibehalten der<br />

Lebensqualität des Patienten und hat dadurch eine höhere Akzeptanz zur Folge. Die Datenübertragung erfolgt drahtlos in<br />

ein telematisches Netzwerk, auf welches Ärzte und medizinische Dienstleister Zugriff haben. Hieraus ergibt sich für den<br />

Patienten der Vorteil der optimalen interdisziplinären Betreuung. Innerhalb des TEMONICS Projekts arbeitet ein Konsortium<br />

aus vier Hochschulpartnern und sieben Partnern aus der Industrie eng zusammen. Das Projekt wird im Rahmen des<br />

InnoNet-Programms vom Bundsministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 39 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Textilintegrierte Sensorik<br />

EKG<br />

Atmungsgeräuschsensoren<br />

Atmungsbewegungssensoren<br />

Feuchte- und Temperatursensoren<br />

Bewegungs- und Lagesensoren<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Extern durch Experten und Speicherung in Datenbank,<br />

Anschluss für Klinik, Arzt, Pflegepersonal, Labor vorgesehen<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Textile Leiterbahnen<br />

Bluetooth<br />

GPRS/UMTS<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A. (interagierende Aktorik)<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Prof. Dr.-Ing. B. Kotterba, Institut für Automatisierungstechnik und Qualitätssicherung, FH Heidelberg<br />

Prof. Dr.-Ing. H. Meier, Lehrstuhl für Produktionssysteme, Ruhr-Universität Bochum, Deutschland<br />

Dipl.-Ing. I. Alich, Lehrstuhl für Produktionssysteme, Ruhr-Universität Bochum, Deutschland<br />

Dipl.-Ing. B. Dömer, Institut für Automatisierungstechnik und Qualitätssicherung, FH Heidelberg<br />

Dipl.-Ing. M. Jäger, Institut für Biomedizinische Technik, Universität Karlsruhe, Deutschland<br />

Dipl.-Ing. H. Horter, Institut für Textil- und Verfahrendtechnik, Denkendorf, Deutschland<br />

Dipl.-Ing. C. Linti, Institut für Textil- und Verfahrendtechnik, Denkendorf, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Smart Textiles, Patienten Mini Adapter (Pamina), textilbasierte und textilintegriebare Sensoren<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 40 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 027 senSAVE<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

Projektblatt<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

gGesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Mit zunehmendem Alter führen Gesundheitsbeeinträchtigungen wie Bluthochdruck oftmals zu Beeinträchtigungen in der<br />

Lebensführung, insbesondere durch eingeschränkte Mobilität und psychische Belastung. Häusliche Blutdruckmessungen,<br />

erst recht kontinuierliche Überwachung, sind mit dezidierten Vorgängen verbunden, die nicht nebenläufig ohne Aufwand und<br />

ohne Beeinträchtigung der Lebensführung möglich sind. In diesem Beitrag wird eine Anwendung vorgestellt, die über<br />

integrierte Sensoren in einem Sensorhemd fortlaufend eine Reihe von medizinischen Indikatoren misst und über Bluetooth<br />

auf ein mobiles Endgerät überträgt. Neben der Darstellung der Werte auf dem mobilen Gerät ist eine Übertragung der Daten<br />

über UMTS sowie die Nachbetrachtung der Werte auf einem Arzt-Arbeitsplatz eingebunden. Für die Benutzbarkeit von<br />

Informationssystemen für ältere Benutzer ist die Abstimmung mit deren Anforderungen bezüglich Informationsdarstellung<br />

und Dialogführung von ausschlaggebender Bedeutung.<br />

2.2 Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

x x x<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 41 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1 Sensorik und Signalaufnahme<br />

3-Kanal-EKG-Sensormodul<br />

Hochflexible und textilintegrierbare, hautfreundliche Elektrodenmaterialen<br />

miniaturisiertes Reflexionssensormodul zur Erfassung des Plethysmogramms und SpO2<br />

2.2.2 Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Vor Ort durch Nutzer auf eigens implementierter GUI<br />

Extern durch Experten auf senSAVE-Server<br />

2.2.3 Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

PDA/MDA<br />

2.2.4 Datenübertragung<br />

Bluetooth- und IrDA-Schnittstelle<br />

UMTS (sichere Mobilfunkverbindung)<br />

2.2.5 Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6 Software<br />

k.A.<br />

2.3 Kurzbewertung<br />

2.3.1 Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2 Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kogress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.3 Hauptentwickler<br />

Reinhard Oppermann und Andreas Lorenz, Fraunhofer Institut Angewandte Informationstechnik, Schloss<br />

Birlinghoven, 53754 St. Augustin, Germany<br />

Fraunhofer Institute IIS (Koordinator), IAO, IPMS, IBMT und FIT<br />

2.3.4 Begriffe/ Schlagwörter<br />

Textilintegrierbare, hautfreundliche Elektrodenmaterialen, senSAVE-Prototyp<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 42 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 035 Studie zu Telemonitoring<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Chronische Herzinsuffizienz ist eine der bedeutendsten Erkrankungen geriatrischer Heimbewohner, die einen hohen<br />

medizinischen Betreuungsaufwand und damit hohe Kosten verursacht. Die meisten Altenheime in Deutschland werden<br />

jedoch nicht permanent ärztlich betreut. Für chronische Herzinsuffizienz wurden Telemonitoring-Systeme entwickelt, deren<br />

Effektivität bezüglich Morbidität und Mortalität gesichert ist. In dem Projekt „Partnership for the Heart (PfH)“ wurde ein<br />

innovatives Telemonitoring-System entwickelt. Dies wird seit Januar 2008 in einer multizentrischen, randomisierten,<br />

prospektiven Studie bei 475 Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (NYHA II-III, 61 Jahre) erstmals eingesetzt. Für<br />

eine spezielle Population (Bewohner von Altenheimen, 80 Jahre) existieren jedoch bisher keine angepassten Systeme und<br />

keine Studien zum medizinischen und ökonomischen Nutzen. In einer Pilotstudie wird bei 15 Heimbewohnern über 80<br />

Jahren mit chronischer Herzinsuffizienz im Stadium NYHA III als führender Diagnose geprüft, ob ein modifiziertes PfH-<br />

System akzeptiert wird und zu einer besseren Lebensqualität führt. In einem halbjährigen Beobachtungsintervall werden die<br />

Compliance und die Lebensqualität anhand speziell für das Krankheitsbild geprüfter Skalen bestimmt.<br />

1) Die Mehrzahl geriatrischer Heimbewohner wird – auch in Zukunft – nicht permanent durch Heimärzte betreut. 2)<br />

Telemonitoring-Systeme ergänzen die Pflege und die ambulante Präsenzmedizin im Heim. 3) Bestehende Systeme müssen<br />

für geriatrische Patienten modifiziert werden. 4) Klinische Studien, v.a. Mortalitätsstudien, sind zur Prüfung der<br />

medizinischen und ökonomischen Effektivität erforderlich.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 43 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Ort/Art, Datum<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Robert-Bosch-Krankenhaus, Auerbachstraße 110, 70376 Stuttgart<br />

Charité - Universitätsmedizin Berlin, Zentrum für kardiovaskuläre Telemedizin, Charité-Platz 1, 10117 Berlin<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Telemonitoring, Integration von telemedizinischen Monitoring-Systemen<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 44 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 037 Bewegungsbasierte Überwachung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Eine zentrale Problemstellung der häuslichen Betreuung ist die Erkennung von Notsituationen. Der hier vorgestellte Prototyp<br />

hat daher die Aufgabe innerhalb einer Wohnumgebung fehlende Aktivitäten, wie sie z.B. durch eine Bewusstlosigkeit oder<br />

einen Sturz verursacht werden, zu erkennen. Hierzu wertet das System die Daten der in der Wohnumgebung integrierten<br />

Sensoren aus und vergleicht diesen mit in der Vergangenheit aufgezeichneten Werten. Eine Besonderheit ist, dass lediglich<br />

einfache Sensoren benötigt werden (vernetzte Lichtschalter, Bewegungsmelder, Fensterkontakte und Türkontakte), also<br />

keine Sensoren verwendet werden, die vom Bewohner am Körper getragen werden müssen. Aus den Daten wird eine<br />

Schätzung errechnet, bis zu welchem Zeitpunkt mit einem vom System erfassbaren Nutzeraktivität zu rechnen ist.<br />

Verstreicht diese prognostizierte Zeit ereignislos, so löst das System nach einer Karenzzeit einen Alarm aus. Eine erste<br />

Evaluation des Systems mit realen Sensordaten zeigt die Leistungsfähigkeit des Verfahrens auf.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 45 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Zuhilfenahme der Auswertung von Ereignissen von: vernetzte Lichtschalter, Bewegungsmelder, Fensterkontakte<br />

und Türkontakte - „Domestic Patterns“<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Softwarebasiertes System (künstliche Intelligenz)<br />

Erlernen von und Abweichung feststellen von Domestic Patterns<br />

Heuristisches Vorhersagemodell<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

Heuristik zur Analyse, Vorhersage und Bestimmung von (a-) typischen Bewegungsmuster<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x x<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Edwin Naroska, Christian Ressel, Todor Dimitorv - Fraunhofer IMS, Finkenstraße 61, 47057 Duisburg<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Vorhersagebasiertes Überwachungssystem, Künstliche Intelligenz, Lernalgorithmen, Heuristische Vorhersage,<br />

Domestic Patterns<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 46 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 038 Automatischer SturzAlarm<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Es wird der aktuelle Entwicklungsstand eines Geräts für die automatische Alarmierung nach Stürzen vorgestellt. Das System<br />

misst die Beschleunigungen in den drei Raumrichtungen am Kopf. Die Sturzerkennung beruht auf der Detektion einer<br />

Lageänderung und einem aus dem Betrag der Beschleunigung berechneten Maß für die beim Aufprall aufgetretene Energie.<br />

Die Alarmierung wird nach der derzeit laufenden Erprobungsphase drahtlos über ein Mobilfunk- oder Festnetz erfolgen. Das<br />

System ist zunächst mit freiwilligen Probanden bei Alltagsbewegungen Und 150 absichtlich ausgeführten Stürzen erprobt<br />

und die Sturzerkennung optimiert worden. Danach wurden sechs Geräte in Altenheimen bei einwilligungsfähigen<br />

sturzgefährdeten älteren Menschen eingesetzt. Die Messdauer betrug insgesamt 1400 Stunden. In dieser Zeit sind 1800<br />

Ereignisse aufgetreten, bei denen die Beschleunigungssignale aufgezeichnet werden konnten. Die Auswertung erfolgte Offline.<br />

Unter diesen Ereignissen sind drei durch Protokolle gesicherte reale Stürze und drei fragliche Stürze. Die Spezifität des<br />

Auswertungsalgorithmus ist hoch. In keiner der 1800 aufgezeichneten realen Alltagsbewegungen älterer Menschen wird ein<br />

Sturz erkannt.<br />

Die Sensitivität ist angesichts der wenigen aufgezeichneten realen Stürze noch nicht abschließend zu bewerten. Von den<br />

drei gesicherten Stürzen werden zwei auch als solche erkannt. Von den nicht gesicherten Stürzen werden zwei als solche<br />

erkannt. Im Rahmen der Weiterentwicklung des Geräts soll daher neben der Alarmierung die Möglichkeit der Registrierung<br />

der Beschleunigungssignale beibehalten werden, um die Datenbasis für die Erkennung realer Stürze zu vergrößern.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 47 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

2 kapazitive 3-achsige Beschleunigungssensoren (ADXL 321).),± 18g Messbereich, 188 Hz Abtastrate und 10 Bit<br />

Auflösung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Momentan Auswertung extern auf PC, :<br />

o Mittelwertbildung,<br />

o Schwellenwertbasierte Auslösung,<br />

o Chronologische Überwachung,<br />

o Geschwindigsberechnung<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Momentan über Bluetooth, vormals auf MMC-Speicherkarte<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Alarmierung (Notruf) über GSM/Festnetz (Testphase)<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Hochschule Ulm,<br />

Robert Bosch Krankenhaus Stuttgart<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Automatische Alarmierung, Sturzerkennung, Notrufsystem<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 48 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 039 Aktiver Telemonitoringhüftprotektor<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Durch Integration marktüblicher Beschleunigungssensoren und elektronischen Sendern mit geringsten Abmessungen in<br />

textilbasierte Hüftprotektoren wird das Ziel gesetzt, im Falle eines schweren Sturzes des Trägers ein Notrufsignal<br />

auszusenden, welches sofortige ärztliche Behandlung ermöglicht.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Beschleunigungssensoren<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 49 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Extern durch Experten<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A. (Sender mit Notruffunktion)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Im weitesten Sinne - Notrufsystem<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Danny Schwabe, Marianne Heide, Dr. Andreas Neudeck, Dr. Uwe Möhring, TITV Greiz, Dtl.<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Telemonitoring, Protektoren, Notrufsysteme<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 50 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 040 Bewegungserkennung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Reliable Activity Recognition is a key requirement for Ambient Assisted Living. It spans application areas from health state<br />

monitoring to Smart Home functionality. Activity recognition enables AAL systems to provide automatic, proactive support. In<br />

order to achieve this, these systems need to be able to recognize and differentiate between a set of complex, possibly<br />

spatially and temporally dispersed activities of humans in their living environments. In this contribution, we provide a survey<br />

of the core objectives of activity recognition, as well as the fundamental algorithmic methods and their capabilities. In<br />

addition, we outline solutions for two current research issues: multi-sensor activity recognition and effective synthesis of<br />

activity models.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 51 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Tragbare und stationäre Sensorsysteme zur ADL- und Vitaldaten-Aufnahme<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

ADL-Mustererkennung und Abweichung von diesen Mustern (Supervised-Learning – K.I.-Algorithmen)<br />

ADL-Mustererkennung mit zeitlichem Bezug<br />

ADL-Musterlernalgorithmen mit zeitlichem Bezug<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

Pattern-Recognition-Learning durch überwachte Lernalgorithmen<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Albert Hein and Thomas Kirste, Rostock University, Germany<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Mustererkennung, Vitaldaten, ADL Activties of Daily Life<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 52 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 041 DiaTrace<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

Projektblatt<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Durch die steigende Lebenserwartung sowie durch die negative Veränderung des Lebensstils leidet die Bevölkerung<br />

zunehmend an Wohlstandskrankeiten wie Diabetes, Adipositas oder Herz-Kreislauferkankung. Eine objektive Einschätzung<br />

der eigenen Lebensweise im Alltag hinsichtlich der Ernährungs- und Bewegungssituation ist bislang nur unzureichend<br />

möglich. Am Fraunhofer IGD Rostock ist dafür das neue Handy-basierendes Assistenzsystem DiaTrace zur Erfassung der<br />

Nahrungsaufnahme und der Bewegungsintensität entstanden, welches als mobile Unterstützung den Nutzer zur<br />

verbesserten Lebensführung motiviert. DiaTrace erfasst und klassifiziert auf Basis von Sensorik die körperliche Aktivität und<br />

dokumentiert durch Fotos die Nahrungsaufnahme. Durch Analyse der Daten und Serveranbindung wird mittels multimedialer<br />

Erinnerungsfunktionalität eine Motivation zur Lebensstiländerung erreicht.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x x x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 53 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Erfassung von vorliegender Bewegung und Bewegungsform über 3-achsigen Beschleunigungssensor<br />

Fotobasierte Erkennung der Nahrung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Gesamtverbrauch an Kalorien aufgrund detektierter Bewegung<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

PDA<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Sensor (SPI, I²C, UART)<br />

Speicherkarte<br />

Bluetooth<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Keine<br />

2.2.6. Software<br />

Keine<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Gerald Bieber, Andreas Thom, Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung Rostock, Germany<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Fotoerfassung, Bewegungserkennung, Nahrungsberater<br />

x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 54 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 042 Erinnerungs- und Monitoringsystem: Dehydrierung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Dieser Beitrag stellt ein autarkes Systems zur Exsikkoseprävention vor, das einen erweiterten Flaschenkühler verwendet,<br />

der über eine integrierte Waage entnommene Flüssigkeitsmengen misst, als Trinkmenge bewertet und protokolliert. Aus dem<br />

Vergleich mit einer vorgegebenen Tagestrinkmenge wird im Bedarfsfall automatisch eine Erinnerungsfunktion für den<br />

Benutzer aktiviert, die ihn an seine ausstehende Flüssigkeitsaufnahme erinnert. Eine drahtlose Kommunikation (Zigbee) zur<br />

Übernahme der personenbezogenen Trinkmenge und zur Konfiguration ermöglicht die Nutzung dieses Systems in einer<br />

klinischen oder häuslichen Umgebung.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x x x<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 55 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

DMS zur Gewichtsaufnahme<br />

PT-100 Element zur Temperaturbestimmung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Mikrocontroller MSP 430<br />

Vor Ort durch Nutzer (Erinnerungsfunktion)<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Sprachmodul zur akustischen Warnung und Erinnerung<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Funk: ZigBEE<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Sprachmodul<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Thomas Grimmert, Hans Jörg Stürenburg, Martin Staemmler - Fachhochschule Stralsund, 18435 Stralsund und<br />

2Klinik Niedersachsen, 31542 Bad Nenndorf, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Flüssigkeitsaufnahme, Erinnerungssystem, Monitoring<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 56 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 044 ÖPNV-Reiseassistenz<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Ziel des Forschungsprojekts BAIM (Barrierefreie ÖV-Information für mobilitätseingeschränkte Personen) ist die<br />

Unterstützung der aktiven, selbstständigen Teilnahme mobilitätseingeschränkter Personen am Öffentlichen Personenverkehr<br />

durch die Bereitstellung zugänglicher Informationsdienste über „barrierefreie Reiseketten“. Neben einer Internet-basierten<br />

Informationsplattform und einem automatischen Telefondienst zur Reiseplanung werden dem Nutzer auch während der<br />

Reise aktuelle Informationen übermittelt. Individualisierbare Nutzerprofile beschreiben die unterschiedlichen Anforderungen<br />

aufgrund der individuellen Mobilitätseinschränkung. Die Einbeziehung rechnergestützter Betriebsleitsysteme sowie die<br />

automatische Erfassung von reiserelevanten Betriebsstörungen (Aufzüge, Fahrtreppen, Fahrzeuge) in Echtzeit ermöglichen<br />

es, betroffene Reisende individuell, orts- und zeitnah zu informieren und ggf. alternative Reiserouten anzubieten. Getestet<br />

werden die BAIM-Informationsdienste in den beteiligten Verkehrsverbünden.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 57 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Erfassung von Verkehrsmitteln, Gebäuden, technischen Hilfsmitteln, Strecken und Stationen<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Statisch Extern durch Nutzer<br />

Dynamisch vor Ort durch Nutzer<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Mobile Informationsdienste bezüglich möglicher, barrierefreier Reiseketten (Pull-Dienste – RSS, Push-Diesnte -<br />

eMail)<br />

Web, PDA, Handy, Telefon<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

RMV – Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (Gesamtprojektkoordination),<br />

VBB – Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH,<br />

HaCon Ingenieurgesellschaft GmbH,<br />

IVU Traffic Technologies AG,<br />

SemanticEdge GmbH,<br />

Forschungsinstitut Technologie und Behinderung(FTB) der Evangelischen Stiftung Volmarstein.<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Barrierefreiheit<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 58 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 045 Lernassistenz-Systeme<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Erfahrungs- und Wissensunterschiede innerhalb und zwischen den Generationen können, auch generationsübergreifend, zu<br />

Konflikten und Isolation führen. Dies reduziert unter Umständen die Teilnahme an Aktivitäten oder terminiert sie. Diese<br />

Unterschiede können auch durch gesundheitliche Einschränkungen bedingt sein, die sich entweder schleichend oder auch<br />

spontan entwickeln und zu reduzierter Gesundheit und Pflegebedürftigkeit führen.<br />

Daher kommt präventiven Maßnahmen, auch Bildungsmaßnahmen, besondere Bedeutung zu. Ambient Assisted Living hat<br />

die Zielvorgabe, „den Menschen zunehmend in seinem individuellen Alltag zu unterstützen und für eine bessere<br />

Lebensqualität zu sorgen.“ Assistierende Technologien, auch wenn sie sich im Sinne von „pervasive“ weitestgehend<br />

integrieren und verstecken, gehen mit der Auseinandersetzung mit neuem Gedankengut, Techniken und Möglichkeiten<br />

einher. Eben dies bedingt Lernen und Kompetenzentwicklung und zwar auch generationenübergreifend. Lernen leistet hier<br />

einen Beitrag zur gesunden Lebensführung, Unterstützung und Kommunikation im Alltag und zur Erhaltung der Würde im<br />

Alter.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 59 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

wertung Rückkopplung<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Dr.med. Alexander v. Smekal, Meditrainment Consulting GmbH, Natters, Österreich<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Assistierende Technologien, Lernen, kognitive Fähigkeiten, Mentaltraining<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 60 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 046 Dienstleistung Videokommunikation<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Basierend auf Erfahrungen aus europäischen Projekten resümiert der Vortrag die wesentlichen Rahmenbedingungen für<br />

eine erfolgreiche Einführung von Videokommunikation in der häuslichen Pflege. Desweiteren nennt er die Vorteile für<br />

Pflegedienstleister und Klienten, wie z. B. die Ermöglichung einer größeren Selbstständigkeit und längeren Verweildauer der<br />

pflegebedürftigen Person im eigenen Haushalt, und gibt erstmals einen Aufschluss über die Kostenstruktur dieser Systeme<br />

in der Implementierungsphase und im laufenden Betrieb.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

WebCAM<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 61 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Bi-(multi)-laterale Kommunikation<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

TV-Gerät, Computer<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Internet (WLAN, DSL)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Keine<br />

2.2.6. Software<br />

Entsprechende Kommunikationssoftware<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

MBA, Thomas Pfeller, TELEMEDconsult, Wien, Österreich<br />

Sandra Matlschweiger, ZYDACRON AUSTRIA, Grambach, Österreich<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Videokommunikation, Telemedizin, Videokonferenz<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 62 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 047 Alternativen der Versorgung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Erste wissenschaftliche Studien zeigen hier den medizinischen Langzeiterfolg durch telemedizinische Betreuungsformen auf.<br />

Attraktive Versorgungslösungen, die ambulante und stationäre Leistungserbringer verbinden, den Patienten in den<br />

Mittelpunkt stellen und auf moderner Technologie basieren, befinden sich aber noch in der Entwicklung. Im vom BMWi<br />

geförderten Projekt „Partnership for the Heart (PfH)“ sollen kritische Situationen bei nicht stationär behandelten Patienten mit<br />

chronischer Herzinsuffizienz durch den Einsatz innovativer Technik frühzeitig erkannt und unter Einbindung von Haus- und<br />

Facharzt rechtzeitig behandelt werden. Damit werden Versorgungslösungen entwickelt, die für den Patienten, die<br />

Leistungserbringer und Kostenträger und für innovative Unternehmen gleichermaßen attraktiv sind. Die angestrebten<br />

Verbesserungen durch den Einsatz von Telemedizin sind:<br />

• Das frühzeitige Erkennen drohender Komplikationen und damit verbunden die rechtzeitige Einleitung von Maßnahmen, um<br />

Notfallsituationen zu verhindern (Krankenhauseinweisungen und Notarzteinsätze werden minimiert),<br />

• die Verbesserung der körperlichen und psychischen Belastbarkeit des Patienten,<br />

• die zeitnahe Anpassung der Therapie an Veränderungen des Patientenzustandes,<br />

• die Unterstützung des Patienten bei einer verbesserten Selbsteinschätzung und die Erhöhung seiner Motivation, die<br />

Therapie umzusetzen (Compliance).<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 63 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart, Deutschland<br />

Robert Bosch Krankenhaus, Stuttgart, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Medizinische Versorgungslösungen, Telemonitoring, Telemedizin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 64 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 048 SyCARE-Telemedizin<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Moderne Informations- und Kommunikationstechniken können einen wesentlichen Beitrag dazu liefern, dass die die<br />

Bevölkerung kostengünstiger und qualitativ höherwertiger gesundheitlich versorgt wird. Es wird die neue Ambient Medicine®<br />

Plattform zur innovativen telemedizinischen Assistenz für personalisierte Diagnostik und Intervention mit dem dazugehörigen<br />

Projekt SyCare vorgestellt. Diese wird von der Synergy Systems GmbH gemeinsam mit dem Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für<br />

Medizinische Elektronik der TU München realisiert. Damit wird eine systemische und individualisierte medizinische<br />

Versorgung mit aktiver Einbindung des Patienten ermöglicht.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x x x x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 65 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Vitaldatenerfassung über medizinische Sensoren/Medizinische Geräte<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Vor-Ort durch Nutzer über Handy<br />

Entfernt durch Experten + Datenbankspeicherung fund Datenbankbasierte Langzeitauswertung für Assitenz<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Visuelle Anzeiger<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Bluetooth (PAN),<br />

verschlüsselt über GSM, UMTS, EDGE (WAN)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik der Techn. Universität München, München, Deutschland<br />

Synergy Systems GmbH, München, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Telemedizin-Plattform, Ambient Medicine<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 66 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 055 Schlaganfallnachsorge – Bewertung von<br />

Pilotprojekten<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Schlaganfallbetroffene leiden vielfach lebenslang an den Folgen ihrer oft multimorbiden Erkrankung.<br />

Bewegungseinschränkungen in Folge von Lähmungen, kognitive Störungen und Aphasien, Berufsunfähigkeit, psychische<br />

Leiden, Dauermedikationen und Rezidive kennzeichnen ihre Krankheitsgeschichte. Technologien des Ambient Assisted<br />

Living versprechen gerade diesen Menschen einen besonders hohen Nutzen für ihre Gesundheit und den Erhalt ihrer<br />

Eigenständigkeit. Dies belegen Ergebnisse und Erfahrungen des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik (IBMT)<br />

aus Pilotversuchen zur integrierten, telemedizinischen Schlaganfallnachsorge, die in diesem Beitrag dargestellt werden. Die<br />

eingesetzten Home-Care-Plattformen zum Monitoring von Risikofaktoren, zur Therapiekontrolle, zur häuslichen<br />

Rehabilitation und kognitiven Therapie und ihr Nutzen für Schlaganfallpatienten werden hier vorgestellt. Anhand von neuen<br />

Entwicklungen des IBMT, die in die Home- Care-Plattformen integriert sind, werden Wege aufgezeigt, wie zukünftig<br />

Schlaganfallnachsorge gestaltet werden kann. Diese Entwicklungen beinhalten ein EKG-/ EMG-Sensorshirt mit neuartigen,<br />

hochflexiblen Elektroden auf Polysiloxan-Basis für 24/7-Monitoring in Kombination mit einem mobilen<br />

Gesundheitsassistenten. Ergänzend wird mit dem Konzept des „Semantic Medical Device Space“ gezeigt, wie Persönliche<br />

Gesundheitssysteme dynamisch in intelligente Wohnumgebungen integriert werden können und Ambient Assisted Living-<br />

Plattformen offen, adaptiv und interoperabel gestaltet werden können.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 67 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

„Schlaganfall-Teleservice Saar“ - Pilotnetzwerk zur telemedizinischen Nachsorge von Schlaganfallpatienten im Saarland<br />

auf und erprobte beispielhaft mit einem integrierten Versorgernetz Telematikdienste für die häusliche Schlaganfallnachsorge,<br />

um Erfahrungen hinsichtlich Machbarkeit, Akzeptanz, Arbeitsabläufen und Organisationsform zu sammeln, sowie Potentiale<br />

in der Nachsorgeverbesserung zu identifizieren.<br />

„Telemom Berlin-Brandenburg“ - Erprobung therapeutischer Teledienste zum Sprach- und Gedächtnistraining und der<br />

stärkeren Einbindung des Hausarztes des Patienten in die Versorgung.<br />

Telemonitoring-Plattform „TOPCARE“ - Mit der TOPCARE-Haustelematikbox hat das Fraunhofer-Institut für<br />

Biomedizinische Technik einen solchen Haus-Gateway entwickelt, der über Kabel oder drahtlos mit verschiedensten<br />

medizinischen Geräten kommuniziert und über sein integriertes Modem oder einen integrierten Mobilfunkadapter die Daten<br />

an eine Web basierte Monitoringakte im Internet überträgt.<br />

Sensorshirt – Die Entwicklung des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik in Verbindung mit dem<br />

TOPCAREGesundheitsassistenten erlaubt die kontinuierliche, mobile Langzeitüberwachung von gesundheitsrelevanten<br />

Vitalwerten wie EKG, EMG, Atemanstrengung, sowie Sauerstoffsättigung und Pulswellenlaufzeit in Kombination mit einem<br />

Pulsoximeter. Der Gesundheitsassistent erfasst die Sensordaten über ein Bluetooth-Verbindung und sendet sie bei Bedarf<br />

an den TOPCARE-Server des Telemedizindienstes.<br />

Integration von Assistenzdiensten - Am Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik wurde mit dem sogenannten<br />

„Semantic Medical Device Space (SMDS)“ ein Architekturkonzept entwickelt. Der SMDS erlaubt es, persönliche<br />

Gesundheitssysteme mit Intelligenz auszustatten, so dass sie sich in intelligente Wohnumgebungen integrieren können, und<br />

dynamisch elektronische angebotene Dienste in ihrem Umfeld erkennen und nutzen können bzw. eigene Dienste für ihr<br />

Umfeld bereitstellen. Ferner unterstützt der SMDS die Ad-hoc-Kommunikation mit erreichbaren Informationssystemen. Der<br />

SMDS ist ein pervasives Software-Architekturkonzept, das Techniken des Semantic Web und Web Service- Technologien<br />

nutzt, um Geräte mit Umgebungsintelligenz und Kommunikationsfähigkeiten zur semantische Interoperabilität mit anderen<br />

Informationssystemen und Geräten auszustatten<br />

2.2. Kurzbewertung<br />

2.2.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.2.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin 2007<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x x<br />

2.2.3. Hauptentwickler<br />

Stephan Kiefer, Michael Schäfer, Safdar Ali, Roman Ruff, Prof. Klaus-Peter Hoffmann, Fraunhofer-Institut<br />

Biomedizinische Technik, St. Ingbert, Deutschland<br />

2.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Schlaganfallnachsorge, Persönliche Gesundheitssysteme, Sensorshirt, Semantic Medical Device Space<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 68 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 056 HERZ KAPSEL<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Das Therapiemanagement von Patienten mit Herzschwäche ist sehr komplex und sollte möglichst früh angesetzt werden,<br />

auch wenn noch keine Beschwerden verursacht werden. Minimal invasiv implantierbare telemetrische Messsysteme bieten<br />

hier eine zukunftsweisende Grundlage für eine Langzeitbeobachtung wichtiger hämodynamischer Parameter. In dieser<br />

Arbeit werden zwei alternative Implantatkonzepte für ein CHF-Monitoring verfolgt und bewertet. Ziel: Evaluierung von zwei<br />

minimal invasiv implantierbaren telemetrischen Implantatkonzepten, die eine Druck- und Temperaturbeobachtung erlauben.<br />

Hintergrund: Die chronische Herzinsuffizienz (CHFChronic Heart Failure) ist eine der häufigsten internistischen<br />

Erkrankungen. Die für die Beurteilung der hämodynamischen Situation wichtige Kenngröße (Druck) kann bisher nur unter<br />

intensivmedizinischen Bedingungen mit einem liegenden Spezialkatheter gemessen werden. Material und Methoden: Es<br />

wurden zwei Konzepte verfolgt: Zum Einen ein Messsystem in einer sich verjüngenden Kapselform (Ø max = 3,4 mm, Ø min<br />

= 1,3 mm, Länge: 70 mm) und zum Anderen ein modifiziertes kommerziell erhältliches 4-lumiges Swan-Ganz-<br />

Kathetersystem (7 F). Es wurden in vivo Experimente im Tiermodell Schaf durchgeführt. Die Applikationstechnik und der<br />

telemetrische Funktionstest wurden für das Kapselsystem an insgesamt 8 Schafen, für das Kathetersystem an 10 Schafen<br />

erprobt. Implantationsort war die Pulmonalarterienperipherie (Kapsel) und die Pulmonalarterie (Katheter). Ergebnisse und<br />

Diskussion: Die Implantationen und Explantationen der Messsysteme im Schaf wurden komplikationsfrei durchgeführt.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 69 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Hinsichtlich der Kapselkonfiguration hat sich gezeigt, dass die telemetrische Datenübertragung stark von der Positionierung<br />

der Kapsel abhängig ist. Durch die Nutzung des modifizierten Kathetersystems wurde dieses Problem gelöst.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

intravasal implantierbare Mikrotransponder-Kapsel mit integriertem Druck und Temperatursensor<br />

Druck und Temperatur-Sensoren in modifizierten 4-lumigen Swan-Ganz-Katheter<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Extern (Außerhalb des Körpers) von Experten an Monitorstation (PC)<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Transponderelektronik und Mikroantenne, drahtlose Aktivierung des Sensortranponders durch Energiezufuhr<br />

(ebenfalls drahtlos)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Keine<br />

2.2.6. Software<br />

K.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin 2007<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Angewandte Medizintechnik, Helmholtz-Institut, RWTH Aachen, Deutschland;<br />

Institut für Werkstoffe der Elektrotechnik 1, RWTH Aachen, Deutschland<br />

Fraunhofer Institut Mikroelektronische Schaltungen und Systeme, Duisburg, Deutschland<br />

1.1.1. Begriffe / Schlagwörter<br />

Implantatkonzepte, Langzeitbeobachtung, Herzschwäche, „Herz-Kapsel“<br />

x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 70 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 057 PRECARE – HK-Überwachung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Menschen mit Herz-Kreislauf-Krankheiten (HKK) ein selbständiges und sicheres Leben in der eigenen Wohnung zu<br />

ermöglichen, erfordert die umfassende Beobachtung, um sich entwickelnde Veränderungen oder eintretende Ereignisse zu<br />

erkennen und möglichst rasch Hilfe zu leisten. Dazu werden die Vitalparameter durch die sensorische Erfassung und<br />

Auswertung von Vitalsignalen bestimmt, die in einem gesicherten Zusammenhang mit der HKK stehen. Im Rahmen des<br />

Verbundprojektes PRECARE wird ein modulares Monitor-System entwickelt, das die Vitalsignale kontinuierlich aufnimmt, sie<br />

auswertet und in kritischen Situationen Meldungen an eine Zentrale sendet. Die erforderlichen Sensoren wie z.B. EKG- und<br />

SpO2-Sensoren lassen sich in Textilien integrieren. Sie senden ihre Signale telemetrisch an eine Bodybox, die kritische<br />

Ereignisse übers Internet oder über Funk an eine Zentrale meldet. Die Funktionen des PRECARE-Systems sind auf die<br />

nicht-invasive Erfassung von Vitalparametern ausgerichtet. Das System kann im häuslichen Bereich, ambulant und stationär<br />

eingesetzt werden. Es ist so konzipiert, dass es möglichst einfach auch von Laien benutzt werden kann, damit insbesondere<br />

technisch nicht erfahrene und ältere Menschen damit zu Recht kommen. Ein besonderer Schwerpunkt ist der Komfort beim<br />

Tragen und beim Umgang, um eine hohe Compliance zu erreichen.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 71 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Nichtinvasive Vitaldatenerfassung (Pulsoxymeter) und Bestimmung (Bluthochdruck, Herzfrequenz, Herzleistung,<br />

Pulstransitzeit)<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Vor-Ort durch Patient<br />

Entferntes, zentrales Auswerte- und Archivierungssystem für Experten<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Monitor (Bodybox)<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A. (Von Bodybox über patientenindividuellen Zugang zum zentralen EPC)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Prof. Dr. Benno Kotterba, iAQ e.V., Heidelberg<br />

Bernd Schöller, MCC GmbH & Co. KG, Karlsruhe<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Herz-Kreislauf-Monitoring, Langzeitüberwachung, PRECARE-System, Bodybox,<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 72 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 058 Biofeedbackbasiertes Interventionsstrecke<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestalltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 7: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 8: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 9: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Personalisierte Interventionsstrategien erfordern neue, effizientere und damit kostengünstigere Behandlungsmethoden. Die<br />

am Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik der TU München entwickelte Telemetric Personal Health Monitoring<br />

(TPHM)-Plattform bietet neben der Möglichkeit eines bidirektionalen Datentransfers vom Patienten zum Arzt, nun auch die<br />

Möglichkeiten eines elektronischen Feedbacks für den Patienten und einer automatischen Intervention bei Überschreitung<br />

kritischer Werte von indikationsabhängigen Parametern.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x x x<br />

Tabelle 10: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A. (diverse tragbare Sensoren möglich)<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 73 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Extern durch Experten (zeitnahe, permanente Datenanalyse zur möglichen Intervention)<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Interventionsmaßnahmen per Anruf, eMail, SMS, MMS über GSM/UMTS-Netz des Handy<br />

Auditiv: vorinstallierte Handy-Interventionssoftware steuert Audioplayer des Handys an<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Bluetooth-Strecke vom Sensor/Messgerät zum Handy<br />

GSM-Stecke vom Handy zum ApplicationServer/Datenbank<br />

Bereitstellung von und Information zu Interventionsmaßnahmen erfolgt ebenfalls über GSM<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Keine<br />

2.2.6. Software<br />

Datenbank (Application-Server) und Handyprogramm zur Steuerung der Audioausgabe<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 11: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin 2007<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik der TU München, München, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Biofeedback, Telemetric Personal Health Monitoring, Interventionsstrecke<br />

x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 74 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 059 Sprachbasiertes Interface<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Parallel to the demographic change, research on technologies for assisted living to support the "silver generation" is growing.<br />

Indispensable for such technology are intuitive and practical user interfaces. We take an approach based on automatic<br />

speech recognition that satisfies these requirements. We present a prototypical system that provides e.g. control of<br />

household appliances or initiates and accepts telephone calls. It has a natural-language interface: spontaneous speech is<br />

allowed, and the user does not have to learn special commands. Also reminder functions for taking medicine and an<br />

emergency call are implemented. Wishing to avoid a "push-to-talk-button", we provide algorithms for automatic recognition of<br />

the intended addressee of the speech. Additionally, we classify the focus of attention from video recordings which can be<br />

useful if the system's interface uses an avatar. Another goal in assisted living is to automatically monitor the user's health<br />

which can be accomplished by measuring body functions. Sensors for acquiring these physiological signals can nowadays<br />

be integrated into the clothing; the signals can be transmitted wirelessly. In this paper, generic algorithms for automatic<br />

distinction between affective user states are presented. In the future, we will apply these solutions to health monitoring.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 75 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

wertung Rückkopplung<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Mikrofone zur Sprachaufnahme von spontan geäußerten (normalsprachlichen) Befehlen<br />

Kamerabasierte Erfassung der Blickrichtung des Nutzers zur Erkennung des adressierten Objektes einer Äußerung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

sprachbasierte Steuerung von Ereignissen und Aktorik<br />

automatisierte Auswertung durch generischen Algorithmus zur Verarbeitung natürlicher (Alltags-) Sprache und<br />

Blickrichtung<br />

Datenbasierte Auswertung und Klassifizierung (Mustererkennung) von psycho-/physiologischen Zuständen<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A. (Dialogystem)<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Gemäß dem Aufbau der Simulations- und Testumgebung („Intelligentes Seniorenangepasstes Haus“; ISA-Haus)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Diverse (Lichtschalter, Telefon, Radio etc.)<br />

2.2.6. Software<br />

Algorithmen zur Sprachauswertung und zur Erkennung des Empfänger<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Florian Hönig, Institute of Pattern Recognition (LME), University of Erlangen-Nuremberg, Germany<br />

Christian Hacker, LME, University of Erlangen-Nuremberg, Germany<br />

Dr.-Ing. Volker Warnke, Sympalog Voice Solutions GmbH, Erlangen, Germany<br />

PD Dr.-Ing. habil. Elmar Nöth, LME, University of Erlangen-Nuremberg, Germany<br />

Prof. Dr.-Ing. Joachim Hornegger, LME, University of Erlangen-Nuremberg, Germany<br />

Prof. Dr. med. Johannes Kornhuber, Department of Psychiatry and Psychotherapy, University Hospital Erlangen,<br />

Germany<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Mustererkennung, Natural Language Processing<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 76 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 060 Evaluation Telemedizinischer HK Versorgung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestalltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

In einem Integrierten Versorgungsmodell werden Patienten (Ptn) mit chronischer Herzinsuffizienz (CHF) telemedizinisch<br />

überwacht. Einschlusskriterien sind ein kürzlich stattgehabter Krankenhausaufenthalt wegen CHF, sowie ein CHF<br />

Schweregrad NYHA II oder schwerer. Erfasst werden Ptn-Anrufe beim Telemedizinischen Zentrum (TMC), die Häufigkeit von<br />

Alert-Meldungen, die krankheitsbedingte Mortalität sowie die medikamentöse Therapie der Patienten, die in der<br />

elektronischen Patientenakte dokumentiert wird. Ein weiterer Focus liegt auf der Effektivität hinsichtlich der Vermeidung<br />

stationärer Wiedereinweisungen.<br />

Die telemedizinische Überwachung führte zu einer Vermeidung von stationären Einweisungen die mit derjenigen aus<br />

analogen Studien vergleichbar ist. Die Mortalität des Patientenkollektivs betrug im Betrachtungszeitraum lediglich 2,5% und<br />

lag damit deutlich unter den Vergleichswerten. Darüber hinaus konnte durch die elektronische Patientenakte ein<br />

alarmierendes Defizit hinsichtlich der Leitliniengerechten Therapie von CHF Ptn detektiert und in vielen Fällen abgefedert<br />

oder ganz ausgeglichen werden.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 77 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Kurzbewertung<br />

2.2.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.2.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin 2007<br />

2.2.3. Hauptentwickler<br />

Deutsche Stiftung für chronisch Herzkranke, Fürth,<br />

Techniker Krankenkasse, Hamburg<br />

Praxis für Kardiologie, Bonn<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Integriertes Versorgungsmodell, chronische Herzinsuffizienz, telemedizinische Überwachung<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 78 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 062 Visuelle Mensch Maschine Schnittstelle<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestalltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

This paper presents a new approach for gesture recognition using a 3-D camera. The approach is based on pro-jections onto<br />

the image axes (x-/y-axis) and additional depth features which are calculated within the region of interest (ROI). The 3-D<br />

camera provides a gray scale image and distance values to each object of the observed scene. These distance values allow<br />

for fairly simple background elimination. A nearest neighbour classifier is used to categorize the acquired image data in realtime.<br />

The method was tested with a „Leave-One-Out‟ evalua-tion including 12 gesture images of 34 persons. The achieved<br />

recognition rate is 94.61%.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 79 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

3-Dimensionale Gestensteuerung /-erkennung durch Kamera,<br />

Infrarorotlichtaufnahme zur Tiefenerkennung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Phasenverschiebungsbasierte Berechnung der Tiefeninformation (Infrarotlicht-LED-Array)<br />

Heuristischer, graphenbasierter Nearest neighbour Algorithmus zur Erkennung der Geste<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Keine<br />

2.2.6. Software<br />

Nearest neighbour Algorithmus zur Erkennung von Gesten und Auswertung visueller Daten<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Dipl.-Inf., Eva Kollorz, Institute of Pattern Recognition, University of Erlangen-Nuremberg, Germany<br />

Dipl. Med.-Inf., Jochen Penne, Institute of Pattern Recognition, University of Erlangen-Nuremberg, Germany<br />

Prof. Dr.-Ing., Joachim Hornegger, Institute of Pattern Recognition, University of Erlangen-Nuremberg, Germany<br />

Prof. Dr. med., Johannes Kornhuber, University Hospital Erlangen, Germany<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Gestenerkennung, Mensch-Maschine-Schnittstelle, gestenbasierte Steuerung<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 80 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 063 Mobiles Toilettensystem<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Heute gibt es den manuellen Schieber und den Toilettenstuhl – bald könnten beide von dem mobilen Toilettensystem ersetzt<br />

werden. Hygienisch, ergonomisch, leicht zu handhaben und funktional – so sollte die Toilette für die moderne Klinikpflege<br />

sein. Das neue, mobile Toilettensystem für die klinische und häusliche Pflege erfüllt diese Anforderungen, verringert den<br />

Pflegeaufwand rapide und erhöht zugleich den Komfort für den Patienten. Das mobile Toilettensystem ist für den Einsatz im<br />

Bett und am Bett geeignet – kann als positionierbares Steckbecken sowie als rollender Toilettenstuhl von einer Klinikstation,<br />

aber auch in der häuslichen Pflege genutzt werden.<br />

2.2. Kurzbewertung<br />

2.2.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 4: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.2.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />

2.2.3. Hauptentwickler<br />

Markus Schedel, Kunststofftechnik Schedel GmbH, Falkenstein, Germany<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 81 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Inkontinenz-Patientenpflege, mobile Toilettensystem<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 82 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 065 SOPRANO – SOA-Middleware<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

SOPRANO ist ein Integrierendes EU-Forschungsprojekt im 6. Rahmenprogramm, das durch eine technische Infrastruktur<br />

älteren Menschen länger ein unabhängiges Leben in ihrer gewohnten Umgebung ermöglichen soll. Hierbei steht eine positiv<br />

besetzte Unterstützung im Vordergrund, die nicht nur in Problem- oder Notfallsituationen eingreift, sondern grundsätzlich die<br />

Lebensqualität von älteren Menschen verbessert. Auf methodischer Ebene werden partizipative Verfahren eingesetzt, die<br />

potenzielle Nutzer des SOPRANO-Systems in allen Phasen des Entwicklungsprozesses regelmäßig und aktiv einbeziehen.<br />

Auf technischer Ebene wird auf der Basis von Ontologien eine flexible dienstorientierte Architektur entwickelt.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 83 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

Service-Orientierte Middleware (Ontologiebasiert)<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Universität Stuttgart<br />

FZI Forschungszentrum Informatik, Karlsruhe<br />

CAS Software AG, Karlsruhe<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Middleware, partizipativer Ansatz, Serviceorientierte Architektur<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 84 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 066 HomeCare - Telemonitoring<br />

3. Einordnung<br />

3.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

3.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 12: Sachbezogene Einteilung<br />

3.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 13: AAL-Anwendungsgebiete<br />

3.2. Technologische Aspekte<br />

3.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 14: MST-Einsatz<br />

3.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x<br />

Tabelle 15: Technologietrends<br />

4. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

4.1. Technische Umsetzung<br />

Das Telemonitoring ist eine Kommunikationstechnologie, die es ermöglicht, den klinischen Zustand von Patien-ten aber auch<br />

von Menschen – meist älteren – ohne symptomatische Erkrankungen auch außerhalb stationärer<br />

Untersuchungsbedingungen zu monitorisieren. Auch erfordert die steigende Vitalität älterer Mitbürger und die daraus<br />

erwachsenden Erwartungen neue Möglichkeiten einer komfortablen Gesundheitsbetreuung. Diagnosti-sche und<br />

therapeutische Erfordernisse können mit dieser Methodik bei diesen und bei Patienten mit chronischen Erkrankungen<br />

verbessert werden. Die zunehmende Alterung der Bevölkerung, steigende Krankheitskosten und der Arztmangel in vielen<br />

Gebieten der Republik erfordern ebenfalls neue Methoden der Betreuung. Im Sinne der Primär- ebenso wie der Sekundär-<br />

Prävention bestimmter Erkrankungen können Frühstadien durch einfache te-lemedizinische Programme erfasst und<br />

beherrscht werden.<br />

Ein systematische Umdenken in der Art der Patienten-Betreuung unter Einbeziehung psychologischer Faktoren ist<br />

erforderlich. Die technologischen Bedingungen für ein gesundheits-relevantes HomeCare und Telemonitoring und sind<br />

bereits in weiten Geschäftsfeldern geschaffen.<br />

4.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik / Signalverarbei- Anzeige / Datenüber- Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 85 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Signalaufnahme tung / Datenauswertung<br />

x<br />

Tabelle 16: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

tragung<br />

4.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Vitalparameter: Körpergewicht, Blutdruck, EKG mit Herzfrequenz und Herzrhythmus, Sauerstoffsättigung,<br />

Thoraximpedanz, Atemfrequenz<br />

4.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Extern in elektronischer Patientenakte<br />

Alarmierung eines Arztes bei Progredienz des Befundes<br />

4.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Bodybox ermöglicht Anzeige der aufgezeichneten Vitalparameter<br />

4.2.4. Datenübertragung<br />

kA.<br />

4.2.5. Aktorik<br />

keine<br />

4.2.6. Software<br />

k.A.<br />

4.3. Kurzbewertung<br />

4.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 17: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

4.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

4.3.3. Hauptentwickler<br />

Prof. Dr. med. Michael Oeff, Klinik für Innere Medizin 1, Städtische Klinikum Brandenburg GmbH,<br />

TelemedizinZentrum Brandenburg, Bradenburg an der Havel, Brandenburg<br />

Michael Scherf, getemed Medizintechnik, Teltow, Brandenburg<br />

4.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Chronische Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen, HomeCare, Telemedizinische Überwachung, Monitoring<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 86 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 067Touristische Assistenzsysteme - TAS<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Das Touristische Assistenzsystem TAS unterstützt Senioren und Menschen mit Behinderung (z.B. blinde oder gehbehinderte<br />

Menschen) selbstbestimmt touristische Aktivitäten (Tagesausflüge bis hin zu mehrwöchigen Wanderurlaubsreisen)<br />

durchzuführen. Dabei erhält der Tourist die Möglichkeit, in fremder und unbekannter Umgebung zu wandern und weiteren<br />

Interessen nachzugehen. Ausflüge und Urlaubsreisen können bereits am PC zu Hause, im Hotel o.ä. mittels einer<br />

barrierefreien Web-Anwendung geplant werden. Bei der Planung wird das jeweilige Befähigungsprofil des Touristen<br />

berücksichtigt wie z.B. Alter, körperliche Fitness, eventuelle Behinderungen. Jeder Tourist erhält eine individuelle, auf seinen<br />

körperlichen und gesundheitlichen Zustand zugeschnittene Wanderroute die keine für ihn unüberwindbaren Barrieren<br />

enthält. Hilfsmittel wie Rollstühle werden berücksichtigt. Vor Beginn einer Wanderung kann eine bereits geplante<br />

Ausflugsroute auf das mobile Assistenzsystem (PDA) übertragen bzw. auf diesem neu geplant werden. Während der<br />

Wanderung ist das Assistenzsystem mit einem Service Center verbunden. Dieses kann manuelle (z.B. Wunsch nach einer<br />

Routenumplanung) und automatische Notrufe (Person ist gestürzt, physische Parameter wie z.B. Puls hat kritischen Wert<br />

erreicht) entgegennehmen und geeignete Maßnahmen einleiten. Im Extremfall kann ein Notarzt an die betreffende Position<br />

geleitet werden. Das Nutzerinterface des Assistenzsystems ist ebenfalls auf das individuelle Befähigungsprofil des Touristen<br />

zugeschnitten (z.B. gestenbasierte Bedienung, angepasster Wortschatz bei hörbehinderten Menschen). Momentan wird das<br />

für touristische Aktivitäten entwickelte Assistenzsystem für den Einsatz im täglichen Leben weiterentwickelt. Durch die<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 87 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Möglichkeit des Anschlusses von Biosensoren (z.B. zur EKG-Messung) kann das Assistenzsystem auch im<br />

Rehabilitationsbereich eingesetzt werden.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Prinzipiell nur GPS-Daten, andere bspw. EKG jedoch möglich<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

kA.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Über GPRS-/GSM gestützte Kommunikation auf PDA<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

GPRS und Internet<br />

2.2.5. Aktorik<br />

keine<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

2.2.6. Software<br />

Assistenzsystem ermöglicht Routenplanung unter Berücksichtigung verschiedener und graduell unterschiedlicher<br />

Behinderungen<br />

Auf dem Serviceprotal wie auf dem Mobilen Endgerät wurde das Interface entsprechend angepasst<br />

Kommunikation und Notruffunktionen ermöglichen ständige Überwachung und Hilfestellung durch<br />

Servicecentermitarbeiter (Sturz, EKG)<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Technische Universität Ilmenau, Ilmenau, Bundesrepublik Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Routenplanung, barrierefreies Reisen, touristisches Assistenzsystem<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 88 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 072 Gestenbasierte Steuerung - SmartPointer<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Das hier vorgestellte Konzept einer unkomplizierten und tastenlosen Fernbedienung (‚SmartPointer‟) soll wesentlich zu<br />

menschen- und sozialgerechterer Technikgestaltung beitragen. Der SmartPointer nutzt Erfahrungswissen und kann intuitiv<br />

ohne explizites Erlernen von Bedienregeln von allen Personen einfach angewendet werden. Seine universelle Einsetzbarkeit<br />

erlaubt die Bedienung der grundlegenden Funktionalitäten aller Geräte des Haushalts ohne Bedienoberflächen. Diese<br />

neuartige Mensch-Maschine-Schnittstelle (MMI) besteht aus einer ähnlich einer Taschenlampe in der Hand gehaltenen<br />

Lichtquelle sowie Infrarotlicht-empfindlichen Empfängern in der Nähe der zu bedienenden Geräte. Durch intuitive Gesten mit<br />

dem Pointer werden Geräte im Haus zur Bedienung ausgewählt, geschaltet und stufenlos geregelt. Der konsequente<br />

Verzicht auf zu erlernende Gesten stellt eine wesentliche Unterscheidung zu bisherigen Ansätzen dar. Der SmartPointer<br />

trägt insbesondere auch dazu bei, älteren Menschen ein längeres selbständiges und zugleich sicheres Leben in den eigenen<br />

„vier Wänden“ zu erleichtern.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 89 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Photosensitive Zellenarrays<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Durch längeres Fokussieren eines photo-sensitiven Arrays wird das Gerät aktiviert und durch Bewegung des<br />

Pointers vor Ort durch den Nutzer gesteuert<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Keine (Wahrnehmung der effektiven Steuerung)<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A. (lichtbasiert)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Infrarot SmartPointer<br />

jeweilig angeschlossenes Gerät<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Universität der Bundeswehr München, Lehrstuhl für Sensorik und Messsysteme, 85577 Neubiberg<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Gestenbasierte Steuerung, Infrarot-Schalter, Smartpointer<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 90 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 073 Poststationäre telemedizinische Überwachung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

In einer prospektiven klinischen Studie sollten Indikationen für die Telekardiologie identifziert werden. 540 Patienten mit<br />

verschiedenen Herzerkrankungen nahmen median 93 (30–853) Tage lang an einem poststationären telemedizinischen<br />

Programm teil. Als Ergebnisvariablen wurden die Raten an beschwerdebezogenen (A) Telefonanrufen und (B) EKG-<br />

Übertragungen erfasst. Der Einfluss verschiedener demographischer und klinischer Faktoren auf diese Ergebnisvariablen<br />

wurde in einem Poisson-Regressionsmodell mit Subgruppen-Selektion untersucht. Daraus ergab sich, dass die<br />

Telekardiologie nach wiederholter Koronarintervention und nach Kardioversion von Vorhofflimmern hilfreich sein könnte.<br />

Patienten mit Herzinsuffzienz sollten mit speziellen Programmen angesprochen werden.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

x<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 91 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

EKG-Sensorik<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Medizinische Klinik II – Kardiologie und Pulmologie, Charité – Campus Benjamin Franklin, Berlin<br />

Telemedizinisches Zentrum, PersonalHealth Care Telemedicine Services GmbH, Düsseldorf<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

EKG-Übertragungen, telemedizinische Überwachung, Telemonitoring<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 92 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 074 Barrierefreies Design<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Intelligente Assistenzsysteme können nur dann erfolgreich sein, wenn sie von ihren intendierten Nutzern, also älteren<br />

Menschen oder Personen mit Behinderungen, akzeptiert und verstanden werden und von diesen "in der allgemein üblichen<br />

Weise ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind". Deshalb ist die<br />

barrierefreie Gestaltung (Accessible Design) der Nutzerschnittstellen Voraussetzung dafür, den besonderen Anforderungen<br />

dieser Nutzergruppe auch und gerade im Bereich AAL gerecht zu werden, so dass ein möglichst großer Nutzerkreis von<br />

diesen Lösungen profitieren kann. Nur die konsequente Anwendung der Prinzipien der barrierefreien Gestaltung schon in<br />

der frühesten Planungsphase eines Produkts oder einer Dienstleistung stellt erfahrungsgemäß eine kostengünstige und<br />

nachhaltige Realisierung sicher. Barrierefreie Gestaltung ist ein Qualitätsmerkmal hochwertiger Produkte und sollte für gut<br />

ausgebildete Designer und Ingenieure eine Selbstverständlichkeit sein. Sie werden dabei unterstützt durch eine Reihe von<br />

Standards und Leitfäden.<br />

Dabei gibt es drei Strategien, dieses Ziel zu erreichen: 1. Design for All: "design for most users without modifications" 2.<br />

Adaptive Design: "design for easy adaptation to different users" 3. Interoperability to supporting technology: "design with a<br />

view to connect seamlessly to assistive devices"<br />

Grundlagenstandards ISO Guide 71 und ISO TR 22411<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 93 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Keine<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Keine<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Keine<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Keine<br />

2.2.6. Software<br />

Keine<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Siemens Accessibility Competence Center, Paderborn, Deutschland,<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Behindertengleichstellungsgesetz, CEN/CENELEC Guide 6, DIN EN ISO 9241, DIN Fachbericht 124, DIN<br />

Fachbericht 131<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 94 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 075 iFlat<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

Projektblatt<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Im Rahmen der Ambient Intelligence Labore der HAW Hamburg wird seit ca. 2 Jahren ein Modell einer intelligenten<br />

Wohnung (iFlat) untersucht und weiterentwickelt. Kern dieser Aktivitäten bildet eine Software Struktur, die als lose<br />

gekoppelte Verbindung einzelner Prozesse realisiert wird. Die Kommunikation verwendet eine Modifikation eines<br />

Blackboard- Systems der Univ. Stanford (iROS) als Nachrichtenmakler und Jade als Anwendungsprotokoll. Die einzelnen<br />

Komponenten des iFlat sind als intelligente Subsysteme auf jeweils eigenständigen Rechnern ausgeprägt, so dass die<br />

zentrale Steuerung auf die Modellierung von szenarienorientierten Abläufen beschränkt ist. Durch diesen Ansatz ist eine<br />

einfache Integration neuer Komponenten in bestehende Umgebungen gewährleistet. Die Entwicklung des iFlat orientiert sich<br />

an unterschiedlichen konkreten Szenarien, die eine technologiebasierte Weiterentwicklung der Überlegungen von M. Weiser<br />

von 1991 darstellen. So kann Sal eine interessengeleitete Information auf Basis von Eyetracking-Analysen angeboten<br />

bekommen (TV vs. Newsticker), das Handy sich ein freies Display für die ungelesenen SMS suchen, die<br />

Türgegensprechanlage mit dem TV-Receiver um das Display konkurrieren. Ein mit RFID ausgestatteter Kühlschrank kann<br />

mit der PIM-Anwendung des Handys über die Gestaltung des Abendessens konferieren und Einkaufsaufträge an den<br />

Bewohner schicken. Ein Fernsehangebot macht nur Sinn, wenn ein Bewohner im Raum ist, wobei diese Kontextinformation<br />

aktuell sowohl über Eyetracker als auch über Indoor-Lokationssysteme erfolgt. Szenarienbasierte Templates, wie wir diese<br />

verstehen, beschreiben die Details der möglichen Interaktionen zwischen dem Bewohner und dem Intelligenten Raum. Dabei<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 95 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

werden die, zu Erreichung entsprechenden Ziele, notwendigen Zwischenschritte abstrahiert. Diese aufgabenorientierte,<br />

technologieneutrale Spezifizierung der Anwendungslogik einer Interaktion erlaubt uns die darunterliegenden Geräte und<br />

damit verbundenen Treiber nach Belieben auszutauschen. Damit können zur Erreichung eines Ziels ein oder mehrere<br />

Geräte herangezogen werden, wobei die technischen Details eine untergeordnete Rolle spielen. Zum anderen kann der<br />

Austausch von erforderlichen Informationen zwischen den einzelnen Geräten proaktiv und unabhängig von der Aktivität<br />

erfolgen. Intelligenter Räume werden somit als eine Zusammenstellung unterschiedlicher Dienste betrachtet, welche auf den<br />

Kontexten der individuellen Bewohner basieren. Ein Dienst ist hierbei ein in sich abgeschlossenes Softwaresystem welches<br />

in der Regel als Treiber für eine Hardware fungiert. Die Kontexterkennung ist ein zentraler Bestandteil der Architektur und<br />

wird durch eine schichtweise Verarbeitung von Rohsensordaten erreicht. Auf oberster Ebene gelangen Kontextdaten an eine<br />

Laufzeitumgebung. Auf Basis dieser Daten und einer definierten Interaktionslogik werden sämtliche installierte<br />

Anwendungen des intelligenten Hauses ausgeführt. Eine Editorkomponente ermöglicht durch das Verknüpfen von<br />

unterschiedlichen Diensten die Erstellung von Anwendungen für das intelligente Haus. Diese Vorgehensweise fällt in das<br />

Paradigma der Dienstorientierung und wird schon seit Jahren in der Geschäftswelt erfolgreich angewendet.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Sensor Fusion (Lichtschranke, RFIDs, Bilderkennung und Indoor-Positioning Systeme)<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Kontextbasierte Speicherung der Informationen:<br />

ID, Name,...<br />

Liste von Sensoren, deren Daten jeweils zu diesem Kontext gehören<br />

Ein Aggregator<br />

Liste von Transformatoren<br />

Informationen für die Transformation<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A. (Displays)<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

Agentenbasierte Technlogie<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

HAW-Hamburg, Germany<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 96 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

dienstorientierte Architektur, intelligente Wohnung, Kontexterkennung, agentenbasierte Technologien<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 97 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 076 Gebäudebasierte Alarmgenerierung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Es wird ein Verfahren zur Generierung automatischer Alarme bei Gefahren für die Gesundheit älterer Menschen<br />

beschrieben. Die zugrundeliegende Technik basiert auf Standardelementen aus der Hausautomatisierungstechnik –<br />

drahtgebunden oder per Funk – und ist unsichtbar in der Umgebung integriert. Am Körper getragene Sensoren entfallen. Die<br />

Sensordaten ermöglichen Rückschlüsse auf die Aktivität der Bewohner. Neu eingeführte Inaktivitätsprofile können jedoch<br />

einfacher interpretiert werden als Aktivitätsmuster und erlauben die individuelle Einstellung der Empfindlichkeit des Systems<br />

und damit der durchschnittlichen Zeit zwischen zwei Fehlalarmen MTFA (engl. Mean Time between False Alarms). Die<br />

MTFA kann direkt vom Benutzer vorgegeben werden und legt somit fest, welcher Kompromiss zwischen kurzer<br />

Reaktionszeit des Systems und niedriger Fehlalarmrate gewünscht wird. Die Entwicklung dieses Alarmierungskonzeptes<br />

erfolgt im Rahmen eines AAL-Pilotprojektes in Kaiserslautern mit 20 Wohnungen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 98 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Genuine Sensoren (z.B. Bewegungsmelder oder Fensterkontakte)<br />

Pseudo Sensoren (z.B. Schalter für Licht und Rollläden)<br />

1.1.1. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Informationen werden durch das System: PAUL automatisch in einem 3-Stufen-Aggregationsverfahren und Vor Ort<br />

ausgewertet<br />

1.1.2. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Benutzeroberfläche des PAUL-Steuerung-Systems<br />

1.1.3. Datenübertragung<br />

KNX-Bussystem der Gebäudeautomatisierung<br />

1.1.4. Aktorik<br />

Im weitesten Sinne die Alarm-/Notruffunktion während der Überwachungs und bei fehlender Benutzerrückmeldung<br />

1.1.5. Software<br />

PAUL-System<br />

1.2. Kurzbewertung<br />

1.2.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

1.2.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

1.2.3. Hauptentwickler<br />

Technische Universität Kaiserslautern, Deutschland,<br />

1.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

KNX-Bussystem, Alarmgenerierung, Sensordaten Hausautomatisierung<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 99 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 077 Gerätebasierte Verhaltenserkennung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Mit der Erfassung von Verhaltensmustern älterer Menschen sollen Veränderungen über die Zeit sowie die Notwendigkeit der<br />

Unterstützung bei bestimmten Aktivitäten identifiziert werden. Viele entwickelte Plattformen zur Bestimmung von<br />

Verhaltensmustern basieren auf Sensoren, die in den zu beobachtenden Räumen fest installiert werden müssen, oder am<br />

Körper getragen werden müssen. Gemein ist diesen Ansätzen, dass der Aufwand für die Integration in die Wohnung hoch<br />

und die Akzeptanz im Allgemeinen niedrig ist. In diesem Beitrag wird daher ein System vorgestellt, das mit nur einem<br />

Stromsensor das Verhalten eines Bewohners abbildet. Für eine vorläufige Evaluation des Systems ist ein Frühstückszenario<br />

in einem Zeitraum von zwei Wochen mit drei Testpersonen durchgeführt worden, mit dem Ziel der Erken-nung von Verhalten<br />

sowie von Aktivität. Die aufgezeichneten und protokollierten Daten einer Woche dienten zum Training des Systems. Ein<br />

Vergleich mit den Daten aus der zweiten Woche hat gezeigt, dass das System in der Lage ist, ein Verhalten mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit richtig vorauszusagen, und damit eine Unterscheidung von normalen/anormalen Verhalten möglich ist.<br />

Außerdem wird auch die Aktivität „Frühstückszenario“ selbst erkannt. Die Erkennung der elektrischen Geräten liegt bei 98%.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 100 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

wertung Rückkopplung<br />

x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Sensors zur Messung (17Hz) von Spannung u(t), Stromstärke i(t) und Phasenverschiebung ϕ(t) zur Erkennung<br />

von Ein- und Ausschaltvorgängen elektrischer Geräte durch Benutzerinteraktion<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Automatisierter Auswertevorgang (Systemimmanent):<br />

Identifikation der Geräte anhand der Schaltvorgänge<br />

Trennung der identifizierten Geräte nach Gerätetypen mit bzw. ohne Benutzerinteraktion<br />

Erkennung von Abweichungen vom normalen Verhaltensmuster<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

Heuristische (Markov)-Algorithmen<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

OFFIS – Institut für Informatik, Oldenburg, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Verhaltensmustern, Szenarienbasierte Erkennung, Hidden Markov Übergangswahrscheinlichkeit<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 101 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 078 Monitoringbasierte Lichtsteuerung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Herkömmliche Lichtmanagementsysteme werden in Form von Lichtsteuerungen umgesetzt Steuern nennt man generell<br />

einen Vorgang, in dem ein Ablauf von Routinen stets nach einem festen Programm abläuft, ohne dass auf eventuelle<br />

Störgrößen reagiert wird . Dies geschieht gewöhnlich über Steuergeräte, auf denen zeitplangesteuerte (z.B.<br />

tageszeitabhängige Lichtfarbe) oder ablaufgesteuerte Prozesse (z.B. einschalten bei Anwesenheit) programmiert werden.<br />

Das Steuergerät führt dann einer Lampe (Steuerstrecke), die ein entsprechendes Licht (Steuergröße) erzeugt, über ein<br />

dimmbares elektronisches Vorschaltgerät (Stellglied) den Strom (Stellgröße) zu.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 102 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Biosensoren (zur Erfassung des psycho-physischen Zustands),<br />

kontextsensitive Sensoren (Raumtemperatur, Tageslicht)<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A. (Regelkreis aus Sensorik und Aktorik über softwarebsiertes Feedback)<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A. (im weitesten Sinne das Licht)<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Steuerung der Lichtintensität, Lichtfarbe, Tageslichteinfluss, Temperatur<br />

2.2.6. Software<br />

k.A. (Verschiedene, heuristische Algorithmen werden betrachtet)<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Prof. Dr. Guido Kempter, Dipl.-Ing. Walter Ritter & Dr. Edith Maier, User Centered Technologies Research,<br />

Fachhochschule, Vorarlberg, Dornbirn, Österreich<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Physiologischer Einfluss von Licht, psychologischer Einfluss von Licht<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 103 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 080 Weitblick<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

Projektblatt<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Im Projekt WEITBLICK (Wissensbasierte Technologien und bedarfsgerechte Leistungen für Senioren durch individualisierte<br />

Care-Konzepte) wird ein Assistenzsystem für ältere Mitbürger entwickelt, welches eine bedarfsgerechte Vermittlung und<br />

Inanspruchnahme von Dienstleistungen ermöglicht. Dabei werden verschiedene, sich ergänzende Kommunikationstechniken<br />

genutzt, um einen möglichst unabhängigen Zugang zum System bereitzustellen. Die Auswahl von auf den Nutzer<br />

abgestimmten Dienstleistungsangeboten einerseits und der zu verwendeten Kommunikationstechniken andererseits erfolgt<br />

über eine dynamische, selbstadaptierende Wissensbasis. Im vorliegenden Beitrag wird die konzeptuelle Struktur dieses<br />

Systems vorgestellt.<br />

Zur Evaluierung des Gesamtsystems werden zur Projektlaufzeit drei Anwendungsszenarien umgesetzt:<br />

• Szenario HAUS: Im ersten Szenario soll die Assistenz von typischen, alltäglich vorkommenden Abläufen im häuslichen<br />

Umfeld selbständig wohnender Senioren demonstriert werden. Hierbei sollen einfache Dienstleistungen im Pflegebereich wie<br />

auch kleinere Erledigungen außer Haus einbezogen werden.<br />

• Szenario MOBIL: Das zweite Szenario demonstriert die Assistenz typischer, alltäglich vorkommender Abläufe im Umfeld<br />

des betreuten Wohnens/Seniorenheims. Unter Berücksichtigung der sich dort ergebenden Besonderheiten sollen zudem<br />

personalisierte Location- Based-Services angeboten werden, um individuelle Aktivitäten (Hobby, Angehörigenbesuche,<br />

Spaziergänge) sowie Dienstleistungen im Pflegebereich zu unterstützen.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 104 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

• Szenario AKTIV: Das dritte Szenario basiert auf den Erfahrungen aus einem durch das BMBF finanzierten<br />

Vorgängerprojekt, in dem ein Touristisches Assistenzsystem für Nutzer mit verschiedenen körperlichen Einschränkungen<br />

entwickelt wurde. Für einen Überblick über dieses System sei beispielsweise auf verwiesen. Im hier vorgestellten Projekt<br />

sollen diese Ergebnisse für typische Freizeitaktivitäten wie Tagesausflüge und Urlaubsreisen für ältere Menschen erweitert<br />

werden.<br />

2.2. Kurzbewertung<br />

2.2.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.2.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.2.3. Hauptentwickler<br />

TU Ilmenau, Ilmenau, Deutschland<br />

Falcom Wireless Communications GmbH, Langewiesen, Deutschland<br />

KDS Services GmbH & Co. KG, Erfurt, Deutschland,<br />

2.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Kommunikationstechniken, Dienstleistungsangeboten, Geräteunabhängige Systemnutzung, Ereignisinitiierte<br />

Angebotsvermittlung<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 105 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 081 niddleware - Alhambra<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Die demographische Entwicklung in Deutschland wird in beispielloser Art und Weise neue Herausforderungen an das<br />

Pflegesystem in Deutschland wie auch ganz Europa stellen. Das Verbleiben der Senioren in ihrer häuslichen Umgebung ist<br />

hier ein viel versprechender Ansatz, diesen Herausforderungen zu begegnen. Aber nicht immer ist dies ohne Gefährdung<br />

des Bewohners möglich. In solchen Fällen ist ein Umzug in eine ambulante Wohngemeinschaft oder die Nutzung<br />

entsprechender unterstützender ambienter Technologie oft ein für den Patienten tolerierbarer Kompromiss zwischen dem<br />

Bedürfnis nach gelebter Eigenständigkeit und der Notwendigkeit von Betreuungsleistungen. Solche betreuten Wohngemeinschaften<br />

unterliegen jedoch einem ständig wachsenden Kostendruck, der in der Zukunft nur durch den Einsatz<br />

moderner technisch unterstützter Lösungen in einem akzeptablen Rahmen gehalten werden kann. In dem vorliegenden Beitrag<br />

werden Kernelemente eines technischen Prototypen beschrieben, der sich sowohl für den Einsatz in einer betreuten<br />

Demenz-Wohngemeinschaft eignet, wie auch das selbständige Leben in den eigenen „vier Wänden“ unterstützt. Das System<br />

dient zur Überwachung und Aufzeichnung des Bewohnerverhaltens. Ziel ist es mit einer weitgehend kostengünstigen und<br />

herkömmlichen Sensorik-Lösung eine für die Betreuung und Pflege hinreichend genaue Erfassung und Bestimmung der<br />

Verhaltensmuster zu erzielen, um so dem (ambulanten) Pflegepersonal einen aktuellen Überblick über den Zustand des<br />

Bewohners geben zu können. Hieraus leitet das Betreuungspersonal dann den individuellen zeitgerechten Pflegebedarf ab.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 106 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Bewegungsmelder, Lichtschalter, Fenster- und Türkontakte<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Bus access: Diese Software-Komponente liest die Ereignisse, die von den Domotik-Komponenten<br />

(Bewegungsmelder, Lichtschalter, usw.) erzeugt werden, aus und speist sie in die Middleware ein. Da für<br />

unterschiedlichste Bus-Typen (EIB, LON, usw.) geeignete „Bus access“-Module existieren, können somit eine<br />

Vielzahl existierender (und somit preiswerter) Standardkomponenten als Sen-soren eingesetzt werden.<br />

Interoperability and adaptation: Diese Software-Schicht übersetzt die Hardware-spezifischen Ereignisse in<br />

entsprechend abstrakte Nachrichten. Die Abstraktion gestattet es Applikationen unabhängig von der<br />

unterliegenden Hardware zu Entwickeln.<br />

Device access: Auf dieser Ebene werden alle Hardware-Sensoren durch entsprechend abstrakte Software-<br />

Komponenten repräsentiert. Applikationen können nun auf diese abstrakten Geräte zu-greifen und damit indirekt<br />

auch den Zustand der realen Hardware-Komponenten manipulieren.<br />

Web service proxy layer: Der web service layer ist eine spezielle Schicht, die einen Zugriff auf die Geräte mit<br />

Hilfe des weit verbreiteten Web-Service Standards ermöglicht. Dieser Zugriffsme-chanismus operiert parallel zu<br />

den direkten, über OSGi implementierte Mechanismen.<br />

Management: Die Management-Ebene spielt eine zentrale Rolle innerhalb des Middleware. Sie kontrolliert alle<br />

Aktivitäten sowie den Informationsfluss zwischen den Komponenten.<br />

Applications: Die Applikationen implementieren die eigentliche Funktionalität. Sie sind in der La-ge den Zustand<br />

der Hardware-Komponenten auszulesen und zu manipulieren sowie bei Bedarf auch komplexere Berechnungen<br />

durchzuführen.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Bussysteme der Gebäudeautomation<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

Middleware „Alhambra“<br />

ist am Fraunhofer IMS als ein neuartiges Home-Gateway entstanden<br />

basiert auf dem OSGi-Framework.<br />

Plug-and-Play-fähige Laufzeitumgebung<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 107 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Fraunhofer IMS, Finkenstraße 61, 47057 Duisburg<br />

Sozialwerk St. Georg e.V., Emscherstr. 62, 45891 Gelsenkirchen<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Assistenzsystem, Middleware<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 108 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 082 Soz.-& techn. Vernetzung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Die Menschen möchten auch mit zunehmendem Alter und bei Krankheit möglichst lange in ihrer eigenen Wohnung und in<br />

ihrem sozialen Umfeld leben, sich selbst versorgen und Kontakt zu Verwandten, Freunden, Nachbarn und Gleichgesinnten<br />

haben. Dies sind gute Voraussetzungen für Lebensfreude und Lebensqualität sowie Einsparung von Kosten für den<br />

Einzelnen und die Gemeinschaft. Es werden ein modulares technisches Assistenzsystem und die zugehörigen Prozesse<br />

vorgestellt. So wie auf der einen Seite die Fähigkeiten des Menschen für seine Alltagsorganisation mit zunehmendem Alter<br />

oder durch Krankheit abnehmen oder eingeschränkt sind, so wird das Assistenzsystem modular und funktional an den<br />

Bedarf und die Bedürfnisse personenbezogen angepasst, konfektioniert und konfiguriert. Das Assistenzsystem wird folgende<br />

Funktionen bieten: Gesundheitsüberwachung durch aktiv arbeitende und meldende Module, Kommunikation (Sprache und<br />

Bild), personalisierter Anpassung sowie situationsabhängige automatisierte Meldefunktion. Um den Menschen Sicherheit<br />

und Vertrauen zu geben, werden Systeme und Komponenten integriert, die das Verhalten und den gesundheitlichen Zustand<br />

u.a. mittels intelligenter Kleidung beobachten und im Bedarfsfall Meldungen an die angeschlossenen Dienstleister senden.<br />

Der Betrieb der vernetzten Assistenzsysteme erfolgt mit einem Geschäftsmodell, das auf eine breite Nutzung der<br />

technischen Systeme und der Dienstleistungen abhebt und sich auf den sog. ungeregelten Markt bezieht. Es geht von einer<br />

überwiegend privaten Finanzierung aus. Das technische System, die Einbindung in ein Netzwerk und die angebotenen<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 109 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Dienstleistungen nutzen aufeinander abgestimmt die Synergien von Technik und Community. Das Projekt wird durch den<br />

AAL-Verbund e.V. unterstützt und begleitet<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Ausgabe mit personalisierter Anpassung<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Kommunikation (Sprache und Bild)<br />

Datenübertragung<br />

2.2.5. Aktorik<br />

automatisierte Meldefunktion<br />

Sensor-Aktor-Systeme, medizinische Geräte und Komponenten der Haussteuerung.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Aktorik Software<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

iAQ e.V., Heidelberg, AAL-Verbund e.V. Karlsruhe,<br />

DRK Ludwigshafen,<br />

euproma gmbH & Co KG, Garching<br />

MCC GmbH & Co KG, Karlsruhe<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Vernetzung, Assistenzsystem, Verhaltens- und Gesundheitsüberwachung<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 110 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 083 Assistenzroboter mit Umgebungssensorik<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Heute in der Praxis eingesetzte Roboter können ihre Umwelt in der Regel nur eingeschränkt wahrnehmen. Zukünftige<br />

Assistenzroboter, die autonom in einer natürlichen Umgebung operieren und mit Menschen auf natürliche Weise<br />

kommunizieren sollen, erfordern umfangreichere Sensorik und die Fusion der Sensordaten. Auf der Basis von Embedded<br />

Intelligent Systems zur Spracherkennung und Bildverarbeitung sowie zur Fusion der damit generierten Umfeldinformationen<br />

wurde ein intelligenter Assistenzroboter entwickelt. Dieser kann aus mehreren einfachen Objekten, die er mittels einer<br />

Kamera sieht, dasjenige auswählen und greifen, das ihm ein Benutzer per Sprachkommando nennt. Die entwickelte<br />

Technologie wird derzeit auf einen humanoiden Roboter übertragen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 111 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Spracherkennung über Mikrofon<br />

Objekterkennung über Kamera<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Signalverarbeitung für die Spracherkennung wird auf DSP (Voice Direct 364 der Firma Sensory Inc.),<br />

Algorithmen der Bildverarbeitung auf 16-Bit- Mikrocontroller (Grabb Modul der Firma Phytec)<br />

Fusion der Sensordaten,32-Bit-Mikrocontroller mit ARM-Kern (Evaluation Board MCB-STR9 der Firma Keil)<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenüber-tragung<br />

k.A. - Interne serielle Datenübertragung<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Roboter (Typ Movit MR-999E) ausgestattet mit Drehteller, Oberarm, Unterarm und Greifer<br />

2.2.6. Software<br />

k.A. - Lernfähige Algorithmen zur Weiterentwicklung (Objektformen/-namen)<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Fachhochschule Frankfurt a.M. – University of Applied Sciences, Nibelungenplatz 1, D-60318 Frankfurt<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Assistenzroboter, Sprachsteuerung, Objekterkennung, humanoide Roboter<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 112 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 084 Bettausstiegsalarm: Bucinator<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x x<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Problem: Der Sturz stellt sowohl für die betroffene ältere Person, als auch für das soziale Umfeld ein schwerwiegendes<br />

Problem dar. Besonders betroffen sind Personen mit motorischen Problemen und eingeschränkter kognitiver<br />

Leistungsfähigkeit. „Bed-Exit-Alarme“ (Bettenausstiegsalarme) werden in Institutionen eingesetzt, mit dem Ziel die<br />

Sturzhäufigkeit zu reduzieren. Die am Markt befindlichen Bettenausstiegsalarme haben je nach verwendeter Technologie<br />

unterschiedliche Vor- und Nachteile. Abhängig von den Personen werden verschiedene Sensoren empfohlen. Ziel dieser<br />

Arbeit ist es, den Forschungsprozess der Entwicklung eines integrierten Bettenausstiegsalarm- Systems, welches universell<br />

einsetzbar ist, darzustellen. Methode: Die Use-Case-Technik wurde verwendet, um die Funktionsanforderungen an das<br />

System zu erheben. Darauf aufbauend wurden mittels eines experimentellen Designs unter Laborbedingungen das<br />

Alarm/Fehlalarm-Verhältnis bzw. Sensitivität und Spezifität untersucht. Abschließend soll mittels einer RCT untersucht<br />

werden, ob Stürze verhindert werden können. Ergebnisse: Das Anforderungsprofil als Ergebnis der Use-Case-Technik führte<br />

zur Berücksichtigung folgender Faktoren bei der Entwicklung des neuartigen Bettenausstiegsalarm-Systems:<br />

Bedienungsfreundlichkeit, Hygiene-Faktoren, ein gutes Alarm/Fehlalarm-Verhältnis mit frühzeitiger Alarmierung und niedrige<br />

Kosten. Auf Grundlage obiger Anforderungen konnte eine Sensorik entwickelt werden, welche in die Seitensicherung des<br />

Bettes integriert ist. Sowohl die Sensitivität (96,0%) als auch die Spezifität (99,4%) der Druckauslöseschwelle geben die gute<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 113 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Alarm/Fehlalarm-Ratio in der experimentellen Versuchsanordnung wieder. Weiters kann die Sensorik auch im häuslichen<br />

Umfeld eingesetzt werden, und mit verschiedenen Erweiterungen die Angehörigenpflege wesentlich entlasten.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Druckempfindliche Leisten auf der Seitensicherung des Bettes<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Druck wird zusätzlich zeitlich bemessen<br />

Alarmierung des Pflegepersonal durch integrierte Elektronik bei Überschreiten eines Schwellenwertes<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Stationsrufanlage im klinischen Umfeld (UMTS und Babyphone zusätzlich für häusliches Umfeld geplant)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

keine<br />

2.2.6. Software<br />

Keine<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

UMIT- Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik, Institut für<br />

Pflegewissenschaft, Eduard Wallnöfer-Zentrum 1, A-6060 Hall in Tirol<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Sturzmanagement, Bettenausstiegsalarm<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 114 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 089 NUTRIWEAR<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

Projektblatt<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Eine ausgewogene Körperzusammensetzung ist entscheidend für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit eines Menschen.<br />

Allerdings ist es wichtig, die Körperzusammensetzung kontinuierlich zu überwachen, da Folgesymptome und Erkrankungen<br />

auf Grund von Dehydrierung und Mangelernährung häufig nur schleichend und langsam auftreten. Im Rahmen des<br />

NUTRIWEAR Projekts wird daher an einem mobilen Messsystem zur Überwachung der Körperzusammensetzung eines<br />

Menschen gearbeitet, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Entwicklung intelligenter Textilien liegt. In dieser Arbeit<br />

sollen nun erste textile Prototypen vorgestellt werden. Die Prototypen besitzen textil integrierte Elektroden und Leiterbahnen,<br />

so dass die Messelektronik mit Hilfe von Druckknöpfen an der Hüfte angeschlossen werden kann. Wird eine Elektronik<br />

kontaktiert, kann kontinuierlich die Körperzusammensetzung des Trägers untersucht werden. Zur Validierung der textilen<br />

Prototypen wurden Testmessungen im Selbstversuch durchgeführt. Die ersten Messungen zeigten sehr gute, stabile<br />

Ergebnisse. Bis auf einen kleinen, stabilen Offset waren die gemessenen Resultate mit den textilen Elektroden und<br />

Leiterbahnen vergleichbar mit den Ergebnissen mit Standard-Klebeelektroden und Messkabeln.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 115 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

wertung Rückkopplung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Bioimpedanzspektroskopie<br />

Elektroden und Leiterbahnen wurden aus versilbertem Polyamid-Garn hergestellt<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

K.A. (Über textile Leiterbahnen)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Lehrstuhl für Medizinische Informationstechnik, RWTH Aachen<br />

Institut für Textiltechnik, RWTH Aachen<br />

Suprima GmbH, Bad Berneck,<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Bioimpedanz, trockene Elektroden, textile Elektroden<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 116 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Hauch gProjektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 090 Therapie-Monitoring: Online-Fehler-Diagnose<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Sauerstoffkonzentratoren werden in der Langzeittherapie von COPD-Patienten (chronic obstructive pulmonary disease)<br />

als lebenserhaltende Maßnahme im häuslichen Umfeld eingesetzt. Der Sauerstoffkonzentrator trennt aus der Umgebungsluft<br />

Sauerstoff und speichert ihn zur Weitergabe in dosierter Menge an den Patienten. Die Geräte sind bisher nur mit optischen<br />

und akustischen Funktionskontrollen ausgestattet, so dass alle eventuellen Fehler nur dem Patienten signalisiert werden.<br />

Der Patient bzw. seine Angehörigen müssen diese Fehler an den Servicedienstleister weiter leiten. Hierbei kommt es häufig<br />

zu Fehlinterpretationen, die dazu führen, dass Fehler zu spät oder falsch erkannt werden. Es wäre wünschenswert, wenn<br />

das Gerät eigenständig die auftretenden Fehler direkt an das Serviceunternehmen weiterleitet um zeitnah und angemessen<br />

reagieren zu können. Die technische Betreuung der Patienten stellt eine große Herausforderung für die betreuenden<br />

Serviceunternehmen dar, da eine Sauerstoffuntersättigung unbedingt vermieden werden muss. Wir haben auf der Basis<br />

eines Standard- Funkmodules ein System entwickelt, welches eine entsprechende online-Fehler-Diagnose ermöglicht. Das<br />

System wurde für alle möglichen Fehlermeldungen auf Funktionsfähigkeit überprüft.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 117 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

wertung Rückkopplung<br />

x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Photo-Sensoren zur online-Detektion von LED basierter Fehlersignalisierung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Vorverarbeitung der Fehlersignale (Filter von falschen und undefinierbaren Alarmen)<br />

Weiterltg. von korrekten Fehlerberichten an externes Servicezentrum<br />

Automatische Routengenerierung für Servicetechniker<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A. (Funkbasiert)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Schlafmedizinisches Zentrum der Philipps Universität, Marburg, Deutschland<br />

ThoraTech GmbH, Wettenberg, Deutschland<br />

IfM GmbH, Wettenberg, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Langzeittherapie, Online-Fehler-Diagnose<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 118 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 091 SAPHIRE – Telemedizinische Überwachung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Kardiologische Tele-Rehabilitation erlaubt es einem Herzpatienten, nach einer erfolgreichen Behandlung und einer primären<br />

(stationären) Rehabilitation in seiner häuslichen Umgebung eine Grundlage für den langfristigen Erfolg der Behandlung zu<br />

schaffen. Im Rahmen des SAPHIRE-Projekts wurde ein System zur Tele-Rehabilitation entwickelt, das ein auf die<br />

Bedürfnisse des Patienten abgestimmtes Ergometertraining ermöglicht, und bei dem Assistenz- und<br />

Entscheidungsunterstützungskomponenten zur Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit beitragen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Blutdruck, 3-Kanal-EKG und Pulsoximetrie<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 119 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Panel-PC übernimmt Auswertung und Steuerung des Ergometers und passt, je nach Trainingsprogramm, phase<br />

und Patientenstatus den Widerstand an<br />

2.2.3. - Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Panel PC, über dessen Touch-Screen Interaktion zwischen System und Nutzer realisiert wird<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Bluetooth-Übertragung der Sensordaten<br />

WLAN Verbindung zwischen Ergometer und Internet<br />

Internetanbindung zu Klinik<br />

2.2.5. Aktorik<br />

I.w.S. die Widerstandsanpassung des Ergometers, sonst keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Gorath, OFFIS e.V., Oldenburg, Deutschland<br />

Schüchtermann-Schillersche Kliniken, Bad Rothenfelde, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Tele-Rehabilitation, Telemonitoring, Saphire<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 120 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 093 Sturzerkennung StairMaster (MoSeBo)<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Stürze von Menschen stellen ein bislang nicht vollständig gelöstes Problem dar. Ein möglicher Grund ist die fehlende<br />

Technik um Stürze sicher zu erkennen ohne dabei den Menschen zu beeinflussen. Ein Ansatz um dieses Problem zu lösen<br />

stellen sogenannte Sturzerkennungssysteme dar. Diese Geräte eignen sich je nach Ausstattung zur Erkennung des<br />

Sturzbeginns oder liefern Datenmaterial, das auf Veränderungen physiologischer und/oder sensomotorischer Parameter<br />

schließen lässt. Obwohl die zuvor angesprochenen Geräte sehr leistungsfähig sind, haben sie aufgrund ihrer Größe, ihres<br />

Gewichts und der Bedienbarkeit signifikante Akzeptanzprobleme. Im Gegensatz zu den bisherigen Systemen stellt dieser<br />

Beitrag ein kleines, neuartiges und energieeffizientes Gerät vor, das StairMaster genannt wird.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 121 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Dreiachsiger Beschleunigungssensor (SMB380 von BOSCH Sensortec -digitales 10 Bit Ausgangssignal)<br />

piezoresistiver hochauflösender digitaler Luftdrucksensor (BMP085 von BOSCH Sensortec)<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Software basierte Auswertung vor Ort<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Technische Beschreibung<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Übertragung (USART) via Bluetooth (Stollmann Blue-Mod+P25) und Speicherung der Daten auf dem Handy<br />

Oder über Speicherkarte im Board<br />

Interne Schnittstellen SPI, I2C und USART<br />

2.2.5. Aktorik<br />

keine<br />

2.2.6. Software<br />

StepMan berechnet die Schrittfrequenz und passt Musikabspielgeschwindigkeit ohne Verfälschung der Tonhöhe<br />

daran an<br />

DiaTrace speichert gemessene Beschleunigungen und wertet diese zu Bewegungsmustern (Sitzen, Laufen,<br />

Radfahren) aus<br />

Besondere Sturzerkennungsalgorithmen<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Universität Rostock,<br />

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD) Rostock,<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Sturzerkennung, Monitoring-Funktionen, Bewegungsprofile<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 122 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 094 Embedded Stereo Vision Sensorsystem<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Diese Arbeit beschreibt eine 3D Technologie basierend auf einem bio-inspirierten optischen Stereosensor für die Erfassung<br />

von Aktivitäten und Bewegungen. Wir präsentieren smart eye Stereo Vision Sensor (smart eye - SVS), eine neuartige<br />

intelligente Stereo-Kamera für die Erstellung von Tiefenprofilen mit Echtzeitfähigkeit von bis zu 200 Abbildungen/ Sekunde.<br />

Dieses System basiert auf zwei asynchrone 128x128 Pixel Transienten-Sensoren und der Verwendung des Adress-Event<br />

Protokolls (AER). Dieses Protokoll zeichnet sich durch seine äußerst effiziente Kodierung von Informationen über Szenen mit<br />

bewegten Objekten aus. Wir stellen einen auf Adress-Events basierenden Algorithmus zur Stereo- Berechnung vor, inklusive<br />

Kalibrierung, Korrespondenz und Rekonstruktion. Aufgrund einer On-Chip Vorverarbeitung gelingt es den Algorithmus mit<br />

einem Low-Cost Digitalen Signalprozessor auszuführen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 123 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Zwei Transienten-Sensoren zur Aufnahme von Bildern<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Integrierter DSP (BlackFin - Analog Devices, 600Mhz 4MB Flash, 32MB Ram) zur Verarbeitung von „Kalibrierung“,<br />

„Korrespondenzfindung“ und „Rekonstruktion“<br />

Korrespondenz über Ähnlichkeitsmaße: Flächenbasierte und merkmalsbasierte Methoden<br />

FIFO und Round-Robin basierte Vorverarbeitung in Multiplexer<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Keine – Stand-Alone-Produkt<br />

2.2.5. Aktorik<br />

keine<br />

2.2.6. Software<br />

prototypische Algorithmen zur flächenbasierten und merkmalsbasierten Verarbeitung<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Austrian Research Centers GmbH – ARC smart systems Division Donau-City-Strasse 1 -1220, Wien, Österreich<br />

SensoCube, Joachim-a-Burgk-Str. 1B 39288 Burg, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Stereo Vision, 3-D Bildverarbeitung, Transienten-Sensoren<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 124 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 095 Extraktion von Vitalparametern aus<br />

Standardsensoren<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Häufige Ursachen für eine Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit und einer damit einher gehenden Reduzierung<br />

der Selbstständigkeit und Lebensqualität im Alter sind Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und des Atemapparates.<br />

Die frühzeitige Erkennung und Überwachung ist eine wichtige Voraussetzung für Wiederherstellung und Erhalt der<br />

körperlichen Leistungsfähigkeit und damit auch der Selbstständigkeit von alten Menschen.<br />

In diesem Paper wird das Konzept für ein Gerät vorgestellt, welches die zuverlässige Erfassung von klinisch relevanten<br />

Vitalparametern auch durch medizinisch nicht vorgeschulte Personen ermöglicht. Das beschriebene Gerät besitzt Sensoren<br />

zur Messung von EKG, Blutsauerstoffsättigung und Blutdruck. Aus diesen Sensordaten werden unter Ausnutzung der<br />

Möglichkeiten, die die enge Kopplung der Sensoren bietet, zahlreiche weitere Vitalparameter, wie Pulstransitzeit,<br />

Atemfrequenz und Herzratenvariabilität extrahiert und ausgewertet. Desweiteren werden Zuverlässigkeit und Robustheit der<br />

Messungen durch die Kombination der Einzelsensoren im Sinne einer Sensorfusion gesteigert.<br />

Außerdem werden die Voraussetzungen für einfache Handhabung und die Einbindung in ein Gesamtsystem beschrieben.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik / Signalverarbei- Anzeige / Datenüber- Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 125 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Signalaufnahme tung / Datenauswertung<br />

x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

tragung<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Mehrkanal-EKG, Pulsoximeter, Oszillometrischer Blutdrucksensor (NIBP) zur Messung von EKG<br />

,Blutsauerstoffsättigung (SpO2), Photoplethysmogramm (PPG). Systolischer und diastolischer Blutdruck<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Berechnung von Herzfrequenz (aus EKG oder PPG), Pulstransitzeit (PTT) (aus EKG und PPG), Atemfrequenz<br />

(aus EKG und PTT)<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Display (Touchscreen)<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Drahtlose Schnittstellen wie Bluetooth, WLAN, GSM, UMTS<br />

Einbindung in bestehende Infrastrukturen über festnetzgebundenes Übertragungsverfahren mittels einer<br />

Relaisstation (z.B. DSL)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Corscience GmbH & Co. KG, Erlangen, Deutschland<br />

Institut für Biomedizinische Technik, Univ. Karlsruhe, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Telemonitoring, EKG-Messung, SensorFusion, Datenextraktion<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 126 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 096 Anforderungen an Systeme<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Die Wohnungswirtschaft befindet sich im Umbruch und steht vor neuen Herausforderungen. Nicht nur die erwartete<br />

demographische Entwicklung fordert zukünftig neue Wohnformen, sondern ebenso eine differenziertere Mieterschaft und<br />

wachsende Ansprüche an das Produkt „Wohnen“. Neben baulichen Maßnahmen und Sonderwohnformen bietet die<br />

Integration unterstützender Techniken in das häusliche Umfeld eine Möglichkeit den Herausforderungen zu begegnen und<br />

sich damit eine nachhaltig gute Markposition und sichere Vermietbarkeit von Wohnungen zu sichern. Dabei stellt die<br />

Wohnungswirtschaft besondere Anforderungen an technische Systeme, damit diese marktfähig werden und sich verbreiten<br />

können: Bezahlbarkeit, Bedienbarkeit, nachträgliche Installierbarkeit und einfache nützliche Funktionen sind gefordert.<br />

Bisherige Systeme zeigen hier noch Nachholbedarf.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

1. Erkennbarere Nutzen: weg von technischen Spielereien Bisherige Bemühungen und Projekte zeigen, dass<br />

unterstützende Technik nur dann akzeptiert und verwendet wird, wenn der Endanwender einen Nutzen für sich erkennt. Es<br />

sollte daher ein Vorgehen ausgehend von der Funktion und dem Nutzen hin zu den dafür benötigten Techniken erfolgen.<br />

Der Weg „was kann die Technik leisten und welche Funktionen können daraus abgeleitet werden“ erscheint hier der falsche<br />

zu sein. 2. Bezahlbarkeit der Lösungen Die Wohnungswirtschaft ist eine extrem kapitalinvestive Branche – jährlich<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 127 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

werden hohe Milliardenbeträge alleine in Modernisierungsmaßnahmen umgesetzt. Die Investitionen werden jedoch durch<br />

Mieten refinanziert, so führt jede Maßnahem zwingend zu einer Mietanpassung. Damit AAL Entwicklungen zu einer breiten<br />

Anwendung finden können, ist daher eine einfache Technik – die pro Wohnung nur eine überschaubare Investition erfordert<br />

– notwendig. 3. Installation im Bestand und im bewohnten Zustand Nicht nur angesichts des Bevölkerungsrückgangs<br />

hat sich das Neubauvolumen in den letzten Jahren deutlich verringert. Speziell in der unternehmerischen<br />

Wohnungswirtschaft sind Neubauten zur Vermietung die Ausnahme geworden. Fast alle Investitionen fließen in die<br />

Anpassung der Bestände an die kommenden Anforderungen. AAL sollte diese Chance nutzen und muss daher Lösungen<br />

hervorbringen, die sich auch in bestehende Wohnungen einbringen lassen. Berücksichtigt werden muss dabei der Umstand,<br />

dass Menschen in den Wohnungen leben; eine umfangreiche Neuverkabelung oder aufwendige Unterputz- Installationen<br />

schließen sich damit aus. 4. Bedienbarkeit und Ausrichtung auf die realen Bedürfnisse Immer mehr Wohnungen<br />

werden barrierefrei ausgestattet. Die Anforderung an AAL-Lösungen ist es hier anzuschließen und eine auch technische<br />

Barrierefreiheit sicherzustellen. Insbesondere bei älteren und hilfebedürftigen Menschen kann eine Affinität zu neuen<br />

Techniken fast ausgeschlossen werden. Einfache Bedienkonzepte sind daher ein Muss. Weiterhin sollten die entstehenden<br />

Anwendungen auf die Wünsche und Bedürfnisse derer abgestellt sein, die davon profitieren sollen.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Dr. Armin Hartmann, Hartmann Real Estate, Bochum, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Vernetzte Systeme, Wohnungswirtschaft, altersgerechtes Wohnen<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 128 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 097 Anforderungen an Systeme aus Nutzersicht<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Der demografische Wandel stellt gerade die langfristig ausgerichtete Wohnungswirtschaft vor enorme Herausforderungen:<br />

Um den Wohnungsbestand zukunftssicher auszurichten, sind erhebliche Anpassungen des Wohnungsangebotes an die sich<br />

wandelnde Nachfrage erforderlich. Das Projekt WohnFortschritt von DOGEWO21, dem kommunalen<br />

Wohnungsunternehmen der Stadt Dortmund, verbindet in beispielhafter Weise die neuen Anforderungen an Barrierefreiheit<br />

bzw. –armut mit fortschrittlicher Haustechnik und einem ergänzenden Angebot an wohnsozialen Dienstleistungen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Eine der zentralen Erkenntnisse aus Mieterumfragen: Derzeit werden an technischer Unterstützung in der Wohnung lediglich<br />

Gegensprechanlagen und einfache Sicherheitsvorkehrungen wie z. B. Brandmelder gewünscht. Weitergehender technischer<br />

Fortschritt, wie er beispielsweise mit Bewegungs- und Sturzmeldern schon angeboten wird, wird noch durchweg und deutlich<br />

abgelehnt. Alle WohnFortschritt-Wohnungen werden dementsprechend zunächst „nur“ mit vernetzten Brandmeldern,<br />

Videogegensprechanlagen, Tür- und Fensteröffnungsanzeigen und einer automatischen Herdabschaltung bei<br />

Rauchentwicklung ausgestattet. Bei den Wohnungsumbauten sind bei der Planung der technischen Ausstattung jedoch<br />

Vorkehrungen für eine mit der Zeit wohl deutlich zunehmende Technikakzeptanz zu treffen. Entsprechend sichert<br />

WohnFortschritt den zukünftigen Einsatz von Sensoren, Aktoren und internetbasierenden Diensten, aber auch eines<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 129 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

„klassischen“ Notrufsystems, durch das Vorrüsten aller Räume mit entsprechenden Mulitmediaanschlüssen. Eine Vielzahl<br />

von heute schon verfügbaren, technischen Unterstützungsmöglichkeiten können in Abstimmung mit den Wünschen und<br />

Bedürfnissen der Mieterinnen und Mieter so schon umgesetzt werden. Zukünftig werden auch Gesundheitsdienstleistungen<br />

in der Wohnung möglich sein: Vitalwerte können erfasst und übermittelt werden, so dass chronische Krankheiten oder auch<br />

kritische Gesundheitswerte überwacht werden können, eine postoperative Nachsorge kann unter bestimmten<br />

Voraussetzungen möglicherweise ganz in die Wohnung verlagert werden. Elektronische Medikamentenschränke können die<br />

Verfügbarkeit benötigter Medikamente und die regelmäßige Medikamenteneinnahme unterstützen.Weitere<br />

Einsatzmöglichkeiten der fortschrittlichen Haustechnik ergeben sich schließlich für die Gebäudebewirtschaftung (z. B.<br />

Heizungssteuerung, Wärmeabrechnungen, Störungsortung) und ermöglichen so eine effiziente Bestandsbewirtschaftung.<br />

Letztlich kann die fortschrittliche Haustechnik zu einer Komforterhöhung in den Wohnungen beitragen, indem beispielsweise<br />

Lichtszenarien bei An- oder Abwesenheit festgelegt werden können. Großes Augenmerk ist hierbei jedoch auf die<br />

Bedienbarkeit solcher Systeme – gerade für die hier ja hauptsächlich angesprochene Zielgruppe der Senioren – zu richten.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Bernd Wortmeyer, Prokurist, DOGEWO21 Dortmunder Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH, Dortmund<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Wohnungswirtschaft, altersgerechtes Wohnen, SONET<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 130 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 098 Informations- und Kommunikationstechnik für AAL<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Anwendungsszenarien<br />

Vor dem Hintergrund der oben genannten Perspektiven hat der Forschungsverbund vier Bereiche identifiziert, für die<br />

technische Assistenz zur Unterstützung in verschiedenen Abschnitten der zweiten Lebenshälfte sinnvoll erscheint. Zu jedem<br />

dieser Bereiche wurde ein Anwendungsszenario definiert, welches im Rahmen des Projekts umgesetzt werden sollen.<br />

Selbstversorgung<br />

Medizinische Versorgung / Prävention<br />

Bedarfsgerechte Hilfs- und Pflegedienste<br />

Notfallprävention und –erkennung<br />

Verschiedene Arten von Sensoren und Aktoren (fest installiert, mobil, am Körper getragen) müssen vernetzt werden; dies<br />

erfordert eine Anbindung verschiedener Netzwerktechnologien (drahtlos und kabelgebunden) mit unterschiedlichen<br />

Bandbreiten und Reichweiten.<br />

Sensordaten müssen für eine gewisse Zeit persistent vorgehalten werden, um eine Auswertung von Trends zu erlauben.<br />

Herstellerunabhängigkeit bei der Auswahl der Sensoren lässt sich dabei nur dann erreichen, wenn die Sensordaten vor ihrer<br />

Speicherung auf herstellerunabhängige Werte normalisiert werden.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 131 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Es wird eine Ausführungsumgebung für Software benötigt, welche die Sensordaten auswertet und abhängig vom Szenario<br />

Empfehlungen ableitet, Alarmmeldungen generiert oder Trends aufzeigt.<br />

Das System muss mit seinen Anwendern im Haus sowie außerhalb (Ärzte, Pflegende, Angehörige) kommunizieren und<br />

interagieren. Dazu gehören klassische grafische Benutzungsoberflächen ebenso wie multimodale Schnittstellen, die mit dem<br />

Anwender des Hauses über natürlichsprachliche Interaktion oder Geräte wie Fernseher und Stereoanlage interagieren. Auch<br />

das „Routing“ von Alarmmeldungen an den nächsten erreichbaren ist bei vielen Szenarien eine Notwendigkeit.<br />

Mehrere Anwendungsszenarien betreffen Fragen der Gesundheitsversorgung. Hier ist eine Interaktion des Systems mit<br />

außerhalb des Hauses im Rahmen der Gesundheitsversorgung erhobenen Informationen (etwa Diagnosen, Allergien,<br />

Labordaten) wünschenswert, um individuelle Grenzen für den Normalbereich von Messparametern festlegen zu können.<br />

Gleichzeitig sind einzelne, aus den Sensordaten abgeleitete Trends und Empfehlungen des Systems auch für die ärztliche<br />

Versorgung relevant und sollten daher behandelnden Ärzten zugänglich sein, sofern der Anwender diesem Zugriff zustimmt.<br />

Schließlich stellt sich bei allen Anwendungsszenarien die Frage nach der notwendigen Infrastruktur, die einen großflächigen<br />

Einsatz neuer assistierender Technologien erlauben würde: Wie kann die zu erwartende Vielzahl und Vielfalt von Sensoren<br />

und Anwendungskomponenten bei einer Vielzahl von Anwendern konfiguriert, gewartet und kontinuierlich überwacht<br />

werden? Wie werden Fragen der Ausfallsicherheit und der sich aus einem potentiellen Ausfall von Systemkomponenten<br />

ergebenden Risiken gelöst?<br />

2.2. Kurzbewertung<br />

2.2.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.2.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.2.3. Hauptentwickler<br />

Dr. Marco Eichelberg, OFFIS – Institut für Informatik, Oldenburg,<br />

2.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Versorgungsformen, Assistenzsysteme, Plattform für altersgerechte Lebenswelten<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 132 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 099 Anforderung von Senioren<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Die Gruppe der Senioren zeichnet sich durch eine außerordentlich hohe Heterogenität von Lebenslagen und Lebenssti-len<br />

aus. Man sagt, die Lebensstile von Senioren sind ebenso unterschiedlich wie die der Bevölkerung insgesamt - „den Senior“<br />

gibt es nicht. Vielmehr lassen sich verschiedene Gruppen von Älteren unterschieden. Jüngere Senioren (zwi-schen 60 und<br />

75 Jahren) sind zunehmend mobil, fit und aktiv. Erst im höheren Altern (75 Jahre und älter) ist mit Mobilitätseinschränkungen<br />

und alterspezifischen Krankheiten zu rechnen. Im Zentrum des „Use Case 1: „Gut versorgt in der<br />

eigenen (Miet-)wohnung“ stehen die jüngeren Senioren und ihre spe-zifischen Lebensbedingungen, Wünsche und<br />

Erfahrungen. Auf dieser Basis werden ihre Anforderungen an AAL-Technologien untersucht. Insbesondere die Fragen, wie<br />

ein aktives Gesundheitsverhalten heute die Lebensqualität in späteren Jahren vorbereiten und wie Technik zur<br />

Unterstützung eines selbständigen, aktiven Lebens eingesetzt werden kann, stehen im dabei im Mittelpunkt.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Hauptinteresse: Selbständig Wohnen und komfortabel leben<br />

In verschiedenen Befragungen der letzten Jahre wurde ermittelt, für welche Tätigkeiten im persönlichen Alltag vor allem<br />

technische Hilfe gewünscht wird. Hier geht es vor allem um die technische Unterstützung für körperlich schwere Hausarbeit<br />

(Böden reinigen, Fenster putzen), für routinemäßige Hausarbeit (putzen, Mahlzeiten zubereiten, einkaufen, bügeln, Wäsche<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 133 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

waschen), für mehr Komfort (Rollläden/Jalousien steuern, Wohnung lüften, Rasenpflege, Urlaubshilfe), zur Erinnerung an<br />

wichtige Dinge und Termine (Arzttermine, Geburtstage, Einkaufszettel) oder für Tätigkeiten, die doch mit steigendem Alter<br />

schwer fal-len (Treppen steigen, Gartenpflege, Einkäufe). Ungefähr der Hälfte der Senioren fällt das Ab- und Aufhängen der<br />

Gardinen schwer oder hat Schwierigkeiten beim Fenster putzen.<br />

In der Freizeit: fit und aktiv<br />

Objektiv haben Senioren mehr Freizeit als Personen in der Erwerbsphase; subjektiv haben sie jedoch häufig das Gefühl,<br />

weniger Zeit zu haben als früher, so dass auch die Freizeit gut geplant werden muss. Die Gruppe der jüngeren Senioren<br />

stellt die aktivste Freizeitgruppe dar, später sinkt der Aktivitätsgrad und -radius.<br />

Zunehmend wichtig: Soziale Kontakte<br />

Die Pflege sozialer Kontakte – sei es in der Nachbarschaft oder in Bekannten- und Freundeskreisen – ist für das Leben im<br />

Alter wesentlich und hat ebenfalls einen wichtigen Stellenwert im täglichen Aktivitätsprofil. Ingesamt gesehen nimmt die<br />

Anzahl der Freunde im höheren Alter ab, jedoch sind gerade die jüngeren Senioren sozial mehrfach eingebunden und<br />

gefordert. Es gilt zu überlegen, in-wieweit AAL-Technologien auch dazu beitragen können, das gesellschaftlich notwendige<br />

Engagement der jüngeren Senioren zu stärken; dies könnte wiederum ebenfalls dazu beitragen die Folgen des<br />

demographischen Wandels zu lindern.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Dr. Sibylle Meyer, SIBIS GmbH Institut für Sozialforschung und Projektberatung, Berlin, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Altersgerechtes Wohnen, Altersgerechte Assistenzsysteme<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 134 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 100 Anforderung von Senioren<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Die Gruppe der Senioren zeichnet sich durch eine außerordentlich hohe Heterogenität von Lebenslagen und Lebenssti-len<br />

aus. Es lassen sich verschiedene Gruppen von Älteren unterschieden. Jüngere Senioren zwischen 60 und 75 Jahren, sind<br />

zunehmend mobil, fit und aktiv. Erst im höheren Altern (75 Jahre und älter) ist mit Mobilitätseinschränkungen und<br />

alterspezifischen, zumeinst chronischen Krankheiten zu rechnen.<br />

Im Zentrum des „Use Case 2: „Behütet zu Hause“ stehen die älteren Senioren. Dieser Vortrag will die Anforderungen,<br />

Wünsche und Erfahrungen dieser Gruppe beleuchten und von diesem Ausgangspunkt her überlegen, wie AAL-Technologien<br />

diese Gruppe der jüngeren Senioren unterstützen kann. Insbesondere die Fragen, wie ein aktives Gesund-heitsverhalten die<br />

spätere Lebensqualität vorbereiten und wo und wie Technik zur Unterstützung eines selbständigen, aktiven Lebens<br />

eingesetzt werden kann, stehen im Zentrum.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Wohnen, Autonomie und Privatheit<br />

Ungünstige Wohnbedingungen können dazu führen, dass Ältere mit funktionalen Einbußen an das Haus oder ihre Wohnung<br />

gefesselt werden; Ca. 20 Prozent aller Anfragen bei Wohnberatungsstellen stammen von Mietern über 80 Jahren,<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 135 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

vorwiegend geht es bei den Anfragen um Treppen oder Stufen in der Wohnung, 38 Prozent der Anfragen richten sich auf<br />

mangelnde Barrierefreiheit im Treppen-haus oder Außenbereich.<br />

Sicherheit, Versorgung, Hausarbeit<br />

Die Unterstützung bei der täglichen Haushaltsführung ist wesentlich für die Erhaltung der Autonomie und Selbstän-digkeit.<br />

Treten altersbedingte gesundheitliche Einschrän-kungen auf, wird diese Unterstützung immer wichtiger. Tätigkeiten wie das<br />

Ab- und Aufhängen von Gardinen, Fenster putzen, kleine Reparaturen oder das Einkaufen machen häufig große Mühen<br />

und/oder Beschwerden. Leichter fallen Tätigkeiten wie Geschirr spülen und ab-trocknen, das Aufräumen und Staub wischen.<br />

Unterstüt-zung bei der Hausarbeit wird vor allem vom Partner oder Angehörigen gewünscht. Sich von professionellen Dienstleistern<br />

im Haushalt helfen zu lassen, ist für die Generation der heute 80jährigen und Älteren nicht selbstverständlich.<br />

Unterstützung sozialer Netze<br />

Mit zunehmendem Alter ist zumeist eine Erosion der so-zialen Netzwerke verbunden: häufig ist der Partner bereits<br />

gestorben, Kinder oder Enkelkinder wohnen nicht am glei-chen Ort und Treffen mit Gleichaltrigen werden aufgrund<br />

altersbedingter Einschränkungen aufwendiger oder un-möglich. Wenn es schwer fällt, die eigene Wohnung zu verlassen,<br />

reduzieren sich die gewohnten Kontakte in der Bank, im Supermarkt oder der Post. Selbst der Besuch beim Hausarzt fällt<br />

schwerer.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Dr. Sibylle Meyer, SIBIS GmbH Institut für Sozialforschung und Projektberatung, Berlin, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

„Behütet zu Hause“, altersspezifische Wohn- und Lebensstile<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 136 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 101 Notrufsystemintegration in Armbanduhr<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Die Studie zeigt auf, welche Möglichkeiten an tragbaren technischen Produkten, sog. Wearables, für die 60+ Generation<br />

möglich sind. Der Focus war hier die Entwicklung eines Notfallsystems, welches für den Personenkreis nicht stigmatisierend<br />

und im Umfeld von sozial akzeptierten Produkten integriert ist. Jedoch sollte es den Gesundheitsstatus überprüfen und<br />

Feedback geben, während es ein alltägliches Leben unterstützt. Sehr wichtig waren allen älteren Personen drei Dinge: -<br />

Unabhängigkeit, - Mobilität, - Orientierung. Die Designanforderungen waren also: - positive Emotionen wecken,- positive<br />

Erwartungen hervorrufen,- Freude am Benutzen,- Vertrauen geben,- Erhalt der Selbstständigkeit und Mobilität. Die Lösung<br />

sollte also - ein alltägliches Produkt sein,- Hilfe senden, wenn Bedarf besteht,- ein Gefühl von Sicherheit geben<br />

Ein von Senioren alltäglich genutztes und akzeptiertes Produkt ist die Armbanduhr. In der Studie misst die Uhr die<br />

Temperatur, die Herzfrequenz und Position, z.B. ob eine Person hingefallen ist. Die Signale werden via Bluetooth an die<br />

Servicestation weitergesendet, die bei Bedarf Hilfe an die ältere Person schickt.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 137 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Temperatur, Herzfrequenz und Position<br />

2.2.2. ,Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Servicestation wertet die Sensordaten aus und fordert in bestimmte Fällen automatisch Hilfe an<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Bluetoothvernetzung (BAN) von Armbanduhr und Servicestation<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Handy Connection - No longer a life on a leash, Dipl. Designerin Helma Töpper, slash/work, Frankfurt am Main,<br />

Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Wearable computing, disappearing computing, healthcare telematic, transgenerational design/universal design<br />

,design for elderly<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 138 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 103 Telemonitoring - Artraining<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

In einem Pilot-Projekt wurde die tägliche Trainingszeit mit einem Armergometer von stationären Patienten mit chronisch<br />

obstruktiver Lungenerkrankung(COPD) über Funk und Internet zum betreuenden Arzt übertragen. Zusätzlich wurde eine<br />

Befragung zum Trainingsverhalten durchgeführt. Wir konnten zeigen, dass mit relativ geringen Kosten die Trainingszeit<br />

Zuhause mit dem Ergometer telemonitorisch durch geschulte Fachkräfte überwacht werden kann.<br />

Fragestellung: Wie hoch liegt bei einer Vorgabe von 20 Minuten die tägliche Trainingszeit der Patienten? Wie hoch ist die<br />

Bereitschaft, zu Hause in Zukunft ein regelmäßiges Training durchzuführen?<br />

Ergebnis: Es besteht damit ein hohes Potential an Verbesserungsmöglichkeiten des Trainingsverhaltens. Der Vorteil des<br />

telemonitorisch betreuten Trainings besteht in der Möglichkeit, auf der Grundlage der zur Verfügung stehenden, objektiven<br />

Trainingszeiten über Telefon den älteren Menschen/Patienten regelmäßig zu motivieren.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 139 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Berührungsloser Magnetschalter zur Umdrehungserfassung (Ergometer)<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Extern durch Experten (Therapeut / Arzt)<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

GPRS und Internetbasierte, SSL-verschlüsselte Übertragung der Trainingsdauer und -intensität<br />

2.2.5. Aktorik<br />

keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Klinik für Pneumologie, HELIOS-Klinik Ambrock, Hagen<br />

Universität Witten-Herdecke.<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Telemonitoring, Compliance, Trainingsverhalten<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 140 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 104 Sturzerkennung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Neben dem Telemonitoring von Vitalparametern ist eine zusätzliche Analyse des Bewegungsverhaltens zur Diagnose und<br />

Therapie von Krankheiten hilfreich sein. Als Teil davon spielt die Erkennung von Stürzen, vor allem im hohen Alter, eine<br />

wichtige Rolle. Tragbare Systeme mit automatischer Sturzerkennung dienen nicht nur zur schnellen Alarmierung nach einem<br />

Sturz, sondern ermöglichen gefährdeten Menschen räumliche Unabhängigkeit, gesteigertes Selbstvertrauen und somit ein<br />

höheres Maß an Lebensqualität. Im Folgenden wird eine Möglichkeit vorgestellt, mit Hilfe eines Beschleunigungssensors<br />

Stürze zuverlässig zu erkennen. Bisher bekannte, tragbare Geräte basieren auf der Erfassung von Beschleunigungen beim<br />

Aufprall und der Analyse anschließender Aktivität. Um eine Verbesserung der Sturzerkennung zu erreichen, ist die<br />

Betrachtung weiterer Merkmale erforderlich. Die zusätzliche Berechnung der Vertikalgeschwindigkeit ermöglicht es auch,<br />

Stürze mit geringen Beschleunigungsamplituden zu detektieren. Die Implementierung eines Algorithmus zur Sturzdetektion<br />

anhand der beschriebenen Merkmale erfordert wenig Rechenleistung, weshalb ein solches System auf sehr kleinem Raum<br />

und energiesparend realisiert werden kann.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 141 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

wertung Rückkopplung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

3-achsiger Beschleunigungssensor (Bosch SMB380) mit 100 Hz Abtastrate<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Extern auf PC unter Miteinbeziehung der vertikalen Geschwindigkeiten<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Via Bluetooth von Messsystem auf PC<br />

2.2.5. Aktorik<br />

keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Corscience GmbH & Co. KG, Erlangen, Deutschland<br />

Institut für Biomedizinische Technik, Univ. Karlsruhe, Deutschland<br />

Robert Bosch GmbH, Stuttgart, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Sturzerkennung, Beschleunigungsamplituden, Sturzdetektion, Vertikalgeschwindigkeit<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 142 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 110 BIOTRONIK<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

Projektblatt<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Der BIOTRONIK Home Monitoring® Service versorgt den Arzt online mit aktuellen Informationen über seine<br />

Herzschrittmacher- und Defibrillatorpatienten. Beim Home Monitoring werden medizinische sowie technische Daten vom<br />

Implantat an ein Patientengerät von BIOTRONIK gesendet, den CardioMessenger®, der ähnlich wie ein Mobiltelefon arbeitet.<br />

Die Datenübertragung vom Implantat zum CardioMessenger erfolgt über einen speziellen, im Implantat eingebauten Sender.<br />

Vom CardioMessenger erreichen die Daten über das Mobilfunknetz das zentrale BIOTRONIK Service Center, wo sie<br />

analysiert und in Form eines übersichtlichen Berichtes, des Cardio Reports, dargestellt werden. Der gesamte<br />

Informationsfluss ist vollständig automatisiert.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 143 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Implantierbarer Herzschrittmacher<br />

neue Sensoren für Vitaldaten werden für den Bereich Herzinsuffizienz-Therapiemanagement integriert<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Vor Ort durch Patientengerät<br />

Extern für Experten via BIOTRONIK Service Center<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Patientengerät: CardioMessenger<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Spezielle Funkschnittstelle zwischen Implantat und CardioMessenger<br />

Mobilfunk (GSM, UMTS zwischen Cardiomessenger und Service Center)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A. (Herzschrittmacher)<br />

2.2.6. Software<br />

Aufbereitung und Weiterltg. der Informationen über Herzschrittmacher- und Defibrillatorpatienten an und für den<br />

Arzt<br />

1.1. Kurzbewertung<br />

1.1.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x x x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

1.1.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

1.1.3. Hauptentwickler<br />

Dr. Hans-Jürgen Wildau, BIOTRONIK GmbH & Co. KG, Berlin Deutschland<br />

1.1.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

BIOTRONIK Home Monitoring®, CardioMessenger®<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 144 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 111 Care-O-bot<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

Projektblatt<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Neben der zentralen Rolle moderner IuK in Geräte-, Unterhaltungs-, Sicherheits- und Haustechnik wird diskutiert, welche<br />

Rolle zukünftig Roboter- und Assistenztechnologien im Bereich AAL spielen werden. Eine der Entwicklungen des Fraunhofer<br />

IPA, der Serviceroboter Care-O-bot, ist der Prototyp eines multifunktionalen Heim- und Pflegeassistenten, zur Unterstützung<br />

von gehbehinderten und pflegebedürftigen Personen. Care-O-bot ermöglicht es künftig Betroffenen, trotz ihrer körperlichen<br />

Einschränkung, weiterhin selbständig in der heimischen Umgebung zu wohnen. Um den Umgang mit dem intelligenten<br />

Assistenzsystem möglichst intuitiv zu gestalten, wurde z.B. die Art und Weise der Mobilitätsunterstützung an konventionelle<br />

und bewährte Gehhilfesysteme angepasst. Als Verbesserung gegenüber konventionellen Gehhilfesystemen sind intelligente<br />

Verhaltensweisen wie autonomes Hindernisausweichen und intelligente Bahnplanung integriert. Weitere wesentliche<br />

Unterstützungsfunktion von Care-O-bot ist die Durchführung von Hol- und Bringdiensten zur Versorgung der Betroffenen mit<br />

Getränken oder Mahlzeiten am Bett. Durch die geeignete Kopplung von Assistenzrobotern mit der IuK der intelligenten<br />

Wohnumgebung können z.B. direkt ambulante Dienste oder auch die Familie informiert werden, wenn externe Hilfe<br />

notwendig wird.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik / Signalverarbei- Anzeige / Datenüber- Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 145 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Signalaufnahme tung / Datenaus- Ausgabe /<br />

tragung<br />

wertung Rückkopplung<br />

x x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

schwenkbaren Sensorkopf(Kameras und Laserscanner)<br />

weiteres Kamerasystem in der Hand zur Griffüberwachung<br />

Mikrofon für Sprachbefehlunterstützung<br />

Sensoren an den Handstücken des Gehilfe-Systems (Messen der eingebrachten Benutzerkräfte)<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertun<br />

Daten werden intern mit Objekteigenschaften aus einer Datenbank verglichen<br />

1.1.1. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

abnehmbares Funkpanel mit Touchscreen.<br />

1.1.2. Datenübertragung<br />

Technische Beschreibung<br />

1.1.3. Aktorik<br />

zwei Gehhilfestützen an der Rückseite<br />

Arm mit 6 Freiheitsgraden (Gewicht bis zu 2kg mgl, 1m Reichweite)<br />

1.1.4. Software<br />

Zielführungsmodus plant der Roboter selbstständig einen optimalen Pfad zu einem vorgegebenen<br />

Glättung des geplanten Pfads wird die Methode elastischer Bänder<br />

1.1. Ziel.Kurzbewertung<br />

1.1.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

1.1.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

1.1.3. Hauptentwickler<br />

Fraunhofer IPA, Stuttgart<br />

1.1.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

intelligenten Assistenzsystem, Roboter- und Assistenztechnologien, Gehhilfesystemen<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 146 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 145 Intelligente Gebäude - inHaus<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Die Funktionen, die Räume und Gebäude zukünftig übernehmen oder unterstützen, sind sehr vielfältig. Sie reichen von<br />

einfachen Aufgaben um Licht und Klima zu kontrollieren, über Sicherheits- und Komfortfunktionen bis zur Unterstützung von<br />

Kommunikation und Unterhaltung.<br />

Der Kern solcher AAL-Home-Care Funktionen bilden:<br />

Beschützen und Bewahren.<br />

o Falldetektion, Präventive Bewegungsanalyse, Erkennen von Orientierungslosigkeit, Erfassen von<br />

motorischer Unruhe, Messung von Vitalparametern, Verhaltensmustererkennung, Soziale Netzwerke,<br />

Medikation, Erfassung von Toilettengängen, Geräteüberwachung, Brand, Wasserlecks sowie Einbruch<br />

Pflegedokumentation unterstützen und erleichtern.<br />

Pflegerelevante logistische Prozesse unterstützen und verbessern.<br />

Insgesamt muss sich ein Assistenzsystem folgenden Anforderungen stellen:<br />

Vielzahl von Komponenten unterschiedlichster Art zu einem Gesamtnetzwerk zu integrieren.<br />

Komponenten müssen dynamisch in das System integriert oder auch wieder daraus entfernt werden.<br />

Das System muss mit Komponenten umgehen können, die zur Designzeit des Systems unbekannt waren.<br />

Assistenzsysteme müssen über geeignete Nutzerschnittstellen verfügen.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 147 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Anwendungen müssen so entworfen werden, dass sie die im Netzwerk verborgenen Informationsquellen und<br />

Funktionalitäten automatisch erkennen und für sich nutzbar machen können.<br />

2.2. Kurzbewertung<br />

2.2.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.2.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.2.3. Hauptentwickler<br />

Klaus Scherer, Edwin Naroska, Christian Ressel - Fraunhofer IMS und inHaus-Innovationszentrum, Duisburg,<br />

Deutschland<br />

2.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Gebäudeautomation, intelligente Gebäude<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 148 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: A<br />

Gliederung: PB 151 Ambient Medicine<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Die Verknüpfung elektronischer Medien und Systeme mit medizinischen Sensoren öffnet den Weg zu einer individualisierten<br />

und personalisierten telematischen Medizin. Ähnlich wie im Umfeld anderer Expertensysteme, können individuelle<br />

medizinische Daten mit solchen übergeordneter Datenbanken zusammengeführt werden, um im Bedarfsfall personalisierte<br />

Informationen zur Verfügung zu stellen. Dies ist besonders hilfreich im Kontext einer mobilen älter werdenden Gesellschaft,<br />

die zukünftig eine geringere Arztdichte antreffen wird und besonders im ländlichen Raum schon heute auf das<br />

Vorhandensein solcher Systeme angewiesen ist. Die informationelle Selbstbestimmung des Menschen, wie sie im übrigen<br />

Leben größtenteils realisiert ist, wird hierbei auf den Bereich der medizinischen Information ausgedehnt und ermöglicht<br />

neben einer gesunderen Lebensführung auch eine höhere Mobilität im Alter. Verschiedene Systeme und Konzepte zur<br />

diagnostischen und therapeutischen medizinischen Assistenz im Bereich Bruxismus, Asthma, COPD, Herz-Kreislauf und<br />

telematischer Therapiekonzepte werden in dem Beitrag exemplarisch erläutert. - Die Ambient Medicine® Plattform<br />

bestehend aus dem TPHM©-System, der Expertensoftware SynergyCare, sowie einem aktiven dialogorientierten<br />

telemedizinischen Servicezentrum bietet eine innovative Therapieunterstützung von der personalisierten Diagnostik bis hin<br />

zur Intervention.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 149 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

SensoBite-System<br />

o Komfortable und zuverlässige Messung von Kieferkräften<br />

o miniaturisierte, flexible Sensorelektronik misst den auf die Zahnschiene ausgeübten Druck<br />

Spirometer<br />

o Lungenfunktionswerte eines Patienten bzgl. seiner Atemwegserkrankung<br />

o Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme<br />

EKG<br />

o handelsübliches Blutdruckmessgeräte<br />

o Integration von Diabetis und Adipositas-Messgeräten möglich<br />

Aktivitätsmonitoring<br />

o Aufzeichnung patientenspezifischer Bewegungs- und Aktivitätsdaten<br />

o Beschleunigungs- und/oder Neigungsprofil des Patienten<br />

o Triachsialer Beschleunigungssensor,<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

SensoBite-System<br />

o aufgezeichnete Bruxismus-Events werden graphisch dargestellt und vom Patienten oder Arzt analysiert<br />

Spirometer<br />

o Entfernt/extern durch Arzt<br />

EKG<br />

o graphischen Darstellung und statistische Aufbereitung für entfernten Experten<br />

Aktivitätsmonitoring<br />

o interner Speicher (microSD-Karte) für die gesammelten Daten<br />

o Auslesen der Daten am PC durch den Arzt<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

SensoBite-System<br />

o Biofeedbackfunktion mittels Vibrationsalarm<br />

Spirometer<br />

o k.A.<br />

EKG<br />

o k.A.<br />

Aktivitätsmonitoring<br />

o Anzeige zur Selbstkontrolle des Patienten<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

SensoBite-System<br />

o mittels eines integrierten Funksenders drahtlos und in Echtzeit aus dem Körper<br />

Spirometer<br />

o Bluetooth-Kommunikationsaufsatz sendet Werte an Mobiltelefon<br />

o Mobiltelefon sendet (GSM/UMTS?) an zentrale Datenbank<br />

EKG<br />

o Bluetooth-Schnittstelle zur Datenweiterleitung an Handy<br />

o eMail -Ablage auf MailServer für dezentralen Abruf<br />

Aktivitätsmonitoring<br />

o SD-Karten Schnittstelle zum Auslesen der Daten am PC<br />

2.2.5. Aktorik<br />

SensoBite-System<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 150 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

o Keine<br />

Spirometer<br />

o Inhaltor/Spirometerkombination zur Medikamentendosis und –zeitpunkt Überwachung<br />

EKG<br />

o keine<br />

Aktivitätsmonitoring<br />

o keine<br />

2.2.6. Software<br />

SensoBite-System<br />

o k.A.<br />

Spirometer<br />

o k.A.<br />

EKG<br />

o k.A.<br />

Aktivitätsmonitoring<br />

o Bietet Funktionalitäten zur Vereinfachung der Datenauswertung<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

VDE-Kongress 2008, Zukunftstechnologien: Innovationen – Märkte – Nachwuchs, Fachtagungsberichte, 3. – 5.<br />

November in München<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik, Technische Universität München, Deutschland<br />

Sense Inside GmbH, München, Deutschland;<br />

Sendsor GmbH, Kirchweidach, Deutschland<br />

Pasife GmbH, München, Deutschland,<br />

Synergy Systems GmbH, München, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Virtual Lab, Erprobungsplattform, Ambient Medicine® Plattform, Biocomfort<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 151 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 001 Bedarfsanalyse: Kontextsensivität<br />

5. Einordnung<br />

5.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

5.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 18: Sachbezogene Einteilung<br />

5.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x x x x<br />

Tabelle 19: AAL-Anwendungsgebiete<br />

5.2. Technologische Aspekte<br />

5.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 20: MST-Einsatz<br />

5.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x x<br />

Tabelle 21: Technologietrends<br />

6. Projektbeschreibung<br />

6.1. Technische Umsetzung<br />

Die Realisierung von AAL-Szenarien ist technologisch sehr aufwändig: Einerseits werden für die Erfassung von<br />

physikalischen Signalen eingebettete Sensoren und hardwarenahe Software-Funktionen benötigt, andererseits müssen<br />

Kontext-Informationen auf einer viel höheren Abstraktionsebene modelliert und interpretiert und über geeignete<br />

Mechanismen verschiedenen Anwendungen zur Verfügung gestellt werden. Für die Realisierung von AAL-Szenarien<br />

müssen diese Ergebnisse nun nahtlos integriert und zu nutzbaren Anwendungen umgesetzt werden. Im Beitrag wird<br />

beschrieben, wie verschiedene Technologien und Ansätze am FZI im interdisziplinären Forschungsfeld „Kontextsensitive<br />

Dienste und Intelligente Umgebungen“ integriert werden und so neue Forschungsperspektiven für Ambient Assisted Living<br />

Anwendungen eröffnen.<br />

6.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x x x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 152 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 22: Entwicklungsschwerpunkt<br />

6.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

6.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

6.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

6.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

6.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

6.2.6. Software<br />

k.A.<br />

6.3. Kurzbewertung<br />

6.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 23: Entwicklungsstandpunkt<br />

6.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

6.3.3. Hauptentwickler<br />

Dr. Christophe Kunze, Dr. Carsten Holtmann, Andreas Schmidt, Dr. Wilhelm Stork - FZI Forschungszentrum<br />

Informatik, Karlsruhe, Deutschland<br />

6.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Middleware, Kontextsensitive Technologie,<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 153 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 003 Sensorshirt - Telemonitoring<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Die Einsatzgebiete eines Systems zum Langzeitmonitoring kardio-vaskulärer Parameter umfassen die Überwachung von<br />

Risikopatienten, die klinische Nachsorge, die Erarbeitung von Diagnosestrategien, die Therapiebegleitung und<br />

Therapiekontrolle, die Versorgung chronisch Kranker oder die Präventivmedizin. All diese Anwendungsfelder stellen enorme<br />

Anforderungen an die Entwicklung eines entsprechenden Systems, insbesondere an die Sensorik. Hier kommen<br />

beispielsweise flexible Elektroden zum Einsatz, die eine trockene Signalerfassung ermöglichen. Sie können in einem<br />

Sensorshirt integriert, einfach appliziert werden, sind nachgewiesen biokompatibel und können mit dem Textil gewaschen<br />

werden. Die erfassten Biosignale (3-Kanal EKG, SpO2, Puls, Atemanstrengung) werden kabellos an eine patientennahe<br />

Zentraleinheit, die auf einem Mobilen Digitalen Assistenten implementiert wurde, übertragen und von dort über eine<br />

verschlüsselte Mobilfunkverbindung an einen Server weitergeleitet. Hier können die in einer elektronischen Gesundheitsakte<br />

gespeicherten Daten über Web-Browser beispielsweise durch ein medizinisches Kompetenzzentrum abgerufen und<br />

weiterbearbeitet werden.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik / Signalverarbeitung / Anzeige / Ausgabe / Datenübertragung Aktorik<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 154 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Signalaufnahme Datenauswertung Rückkopplung<br />

x x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Kabelloses Pulsoximeter zur Erfassung der Pulskurve und der Sauerstoffsättigung am Ohr (4100 Bluetooth®<br />

Oximeter, Nonin)<br />

3-Kanal-EKG Verstärker mit Bluetooth Schnittstelle (BT3/6, BT12 Corscience)<br />

Elektrode auf der Basis von Polysiloxan<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Echtzeiterfassung von : EKG, Puls, Atemanstrengung<br />

Berechnung von: Atmungsfrequenz, Herzfrequenz, Herzfrequenzvariabilität, Pulswellenlaufzeit<br />

Webapplikation zur Visualisierung und Analyse der Daten<br />

2.2.3. -Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

kommerzieller MDA<br />

Haustelematikbox<br />

Webserver für elektronische Patientenakte<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Patientennahe Zentraleinheit zur kabellosen kontinuierlichen Erfassung und Verarbeitung der Vitalparameter via<br />

Bluetooth<br />

Verschlüsselte Datenübermittlung via Mobilfunk oder Telefonnetz an Server<br />

Telematikinfrastruktur zur verschlüsselten Weiterleitung der Daten über Mobilfunknetze an eine Web-Browser<br />

basierte elektronische Patientenakte für eine Auswertung durch medizinisches Fachpersonal<br />

2.2.5. .Aktorik<br />

Keine Aktoren<br />

2.2.6. .Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress<br />

2.3.2. Hauptentwickler<br />

Roman Ruff, Michael Schäfer, Stephan Kiefer, Prof. Klaus-Peter Hoffmann,<br />

Fraunhofer Institut Biomedizinische Technik, St. Ingbert, Deutschland<br />

2.3.3. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Sensorshirt, EKG, Pulsoximetrie, trockene Elektroden, kardio-vaskulärer Parameter, Langzeitmonitoring,<br />

Telematikinfrastrutkur, Telematikplattform<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 155 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 013 Kontaktfreie Überwachung von Vitalsignalen<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Die klassischen elektrischen Methoden zur Überwachung von Herz- und Lungenfunktion basieren entweder auf der<br />

Erfassung von Biopotentialen (Spannungen) oder Bioimpedanzen (Gewebewiderständen). In aller Regel sind sie<br />

kontaktbehaftet. Im Kontext der häuslichen Versorgung von chronisch kranken Patienten wäre es jedoch von großen Vorteil,<br />

wenn für physiologische Meßaufgaben keine Elektroden mehr benötigt würden und das Problem des Phasenübergangs<br />

zwischen Elektronik und biologischem Gewebe anderweitig gelöst werden könnte. Im folgenden Beitrag werden daher zwei<br />

Verfahren zur kontaktfreien Überwachung der Herz- und Atmungsaktivität vorgestellt, die auf kapazitiven und auf<br />

magnetischen Prinzipien beruhen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

x<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 156 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Kapazitive Messung des EKGs,<br />

Induktive (magnetische) Messung der Gewebeimpedanz (GI) und der Atmung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.a.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Laptop<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Funkübertragung ZigBee (EKG),<br />

Kabelgebunden (GI)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AALKongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Prof. Dr.-Ing. Dr. med. Steffen Leonhardt, RWTH Aachen, Aachen, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Kontaktfreie Messung, SmartChair, Biopotentiale, Kapazitive EKG-Messung, Resonante Magnetimpedanz-<br />

Messung<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 157 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 015 Sensornetze Anpassung und sichere Nutzung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Sensornetze sind Netze, die aus vielen preisgünstigen Kleinstcomputern, so genannten<br />

Sensorknoten, bestehen. Die Sensorknoten kommunizieren dabei drahtlos miteinander. Sensornetze<br />

zeichnen sind dadurch aus, dass sie meist ohne eine Infrastruktur auskommen und dezentral und<br />

selbstorganisierend arbeiten. Durch die preisgünstigen, kleinen Sensorknoten und durch die<br />

Selbstorganisation eignen sich Sensornetze sehr gut für Anwendungen wie z.B. die häusliche<br />

Altenpflege, da sie den Konfigurations- und Administrationsaufwand auf ein Minimum beschränken.<br />

Sie helfen so, die Pflegekosten einzugrenzen. Die Erstellung von Anwendungen für Sensornetze ist<br />

heutzutage noch relativ aufwendig. In diesem Paper wird eine dienstorientierte Architektur für<br />

Sensornetze vorgestellt, welche die Erstellung von Anwendungen vereinfacht, die Erweiterbarkeit<br />

unterstützt und damit große Flexibilität bietet. Um den hohen Sicherheitsanforderungen im<br />

Gesundheitsbereich gerecht zu werden, wurde beim Entwurf der dienstorientierten Architektur<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 158 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

besonderer Wert auf Sicherheit gelegt. Das Paper stellt beispielhaft ein Verfahren zur sicheren<br />

Dienste-Suche in der dienstorientierten Architektur vor.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Dienstorientiert, Serviceorientiert (Abstrakte Beschreibung), dynamische Anpassung zur Laufzeit<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Bluetooth, ZigBee (MicaZ)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

Dynamische Orchestrierung und Komposition von Diensten und Services gemäß dem SOA-Paradigma<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Hans-Joachim Hof, Universität Karlsruhe (TH) – Institut für Telematik, Karlsruhe, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Serviceorientierte Architektur, Dienstorientierte Sensornetze<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 159 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 024 EU-Projekt: PERSONA<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Als interdisziplinäres Projekt arbeitet PERSONA an einer offenen und erweiterbaren AAL-Plattform für eine Vielzahl von<br />

Dienstleistungen. Ziele sind, die soziale Integration zu ermöglichen, alltägliche Aktivitäten und Aufgaben zu unterstützen,<br />

Sicherheit und Risikomanagement zu gewährleisten und die Mobilität älterer Bürger zu verbessern. Die AAL-Umgebung<br />

erstreckt sich dabei von der Person, über ihr Zuhause, die Nachbarschaft und bis hin zum Wohnort. Ausgehend von den<br />

Bedürfnissen und Nutzeranforderungen beschäftigt sich PERSO-NA sowohl mit den technologischen Fragestellungen als<br />

auch mit der Entwicklung von Business Modellen und Strategien.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 160 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Dr.-Ing. Katrin Müller, Motorola GmbH, Taunusstein, Deutschland, Dr. Peter Rumm, Future Camp GmbH, München,<br />

Deutschland, Dr.-Ing. Reiner Wichert, Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung, Darmstadt, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

AAL Geschäftsmodelle,<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 161 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 025 Intelligente Kleidung - CONTAIN<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Im Rahmen des Projektes CONTAIN wird ein Kleidungsstück entwickelt werden, das über eine Kommunikationseinrichtung,<br />

Sensoren zur Erfassung von Vitalparametern und Umweltdaten sowie Aktoren verfügt. Diese stellen im Zusammenwirken<br />

eine Lösung dar, die eine telemedizinische Überwachung, eine Notfallerkennung und eine Notfallreaktion ermöglichen.<br />

Zusätzlich wird dem Träger die Möglichkeit der Kommunikation geboten, ohne die Notwendigkeit ein kompliziertes<br />

technisches Gerät zu bedienen. Ein besonderes Bedürfnis nach gesundheitlicher Vorsorge und Überwachung ergibt sich aus<br />

der Tatsache, dass nahezu 50% aller Todesfälle in Europa auf Herz-Kreislauferkrankungen zurückzuführen sind. Diese<br />

Erkrankungen verursachen immense Kosten, die sich durch eine frühzeitige Erkennung senken lassen. Um die Zahl der<br />

Todesfälle zu reduzieren und die Behinderungen durch kardiale Ereignisse zu vermeiden, ist eine möglichst rasche<br />

Frühversorgung erforderlich. Diese wird heute am wirkungsvollsten durch die Defibrillation erreicht. Gelingt es, die<br />

Herzaktivität des Patienten bei Eintritt eines Ereignisses wie z.B. Kammerflimmern oder Herzstillstand durch eine sofortige<br />

automatische Defibrillation wieder herzustellen oder zu korrigieren, lassen sich Folgeschäden wie z.B. zerebrale<br />

Behinderungen auf Grund einer Sauerstoffuntersorgung des Gehirns verhindern. Das systemintegrierte Kleidungsstück wird<br />

für die Aufgaben Sicherheit, Telemedizin und aktive Notfallversorgung zur Anwendung kommen.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 162 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Ortung im GSM-Netz-, mittels GPS- oder auch zukünftig Galileo-Daten<br />

Mikrofon zur Atemüberwachung<br />

EKG, Herzfrequenz oder Puls<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Notrufsystem<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A. (angepasste Informations- und Datenübertragung, kabelgebunden oder per Funk)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

automatische Defibrillation<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

Aktorik Software<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Prof. Dr. Benno Kotterba, iAQ e.V., Heidelberg<br />

Dr. Claudius Moor, Corscience GmbH & Co KG, Erlangen<br />

Hansjürgen Horter, Institut für Textil- und Verfahrenstechnik ITV, Denkendorf<br />

Weitere Partner:<br />

Corscience GmbH & Co KG<br />

ITV Denkendorf<br />

Getemed Medizin- und Informationstechnik GmbH<br />

Josef Kanz GmbH & Co. KG<br />

Minos GmbH<br />

W. <strong>Zimmermann</strong> GmbH & Co. KG<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Intelligente Kleidung, Bodybox, TEMONICS, PRECARE, CONTAIN<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 163 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 028 Textilbasiertes Sensorsystem EKG<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines tragbaren EKG-Systems mit zusätzlichen integrierten<br />

Sensorfunktionen auf textiler Basis zum komfortablen und benutzerfreundlichem Langzeitmonitoring von pflegebedürftigen<br />

Personen und Risikopatienten. Hierbei stellt das 3-Kanal-Folien-EKG-System des IPMS die Basis der Entwicklungsarbeit<br />

dar. Durch die Kombination dieser Technologie mit den Möglichkeiten der textilen Integration von Elektronikkomponenten<br />

durch den Einsatz textiler Elektroden und Busstrukturen entsteht somit ein tragbares und flexibles EKG-Systems mit einem<br />

hohen Tragekomfort. Gerade bei der Überwachung von Pflegebedürftigen und Risikopatienten werden Systeme benötigt, die<br />

im täglichen Alltag, die Bewegungsfreiheit oder den Komfort des Patienten nicht beeinflussen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

x x<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 164 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

3-Kanel-EKG zur Aufnahme der Vitalparameter<br />

Puls, Blutdruck oder Atmung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Textilbasierte Übertragung<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress. Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Christian Rotsch, Dr. Andreas Neudeck, Dr. Uwe Möhring, Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e. V.,<br />

Greiz, D Hans-Jürgen Holland, Dr. Andreas Heinig, Dr. Hans Günter Despang, Fraunhofer Institut IPMS, Dresden,<br />

D<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

3-Kanal-Folien-EKG-System, tragbares Langzeit-EKG-System, ELITEX®-Material<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 165 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 029 Wireless Standards<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Within the past decade, wireless technologies have become a crucial part of our day to day life, generally allowing us to<br />

overcome inconveniences caused by spatial dependencies of services or devices. Especially in the do-main of health<br />

monitoring, patient supervision and care for the elderly the possibility to physically decouple health parameter acquisition<br />

from data analysis by substituting wires with wireless links has a great impact on the quality of life of patients.<br />

This paper targets to supply an overview of available wireless technologies that may be used in a health monitoring context.<br />

Since this domain includes a rich set of different applications, essential parameters shared by a majority of current or<br />

envisioned applications are pinpointed and used as a basis for an evaluation of the decision on the usage of a particular<br />

wireless standard.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 166 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

keine<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

keine<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Bluetooth,<br />

Ultra Wideband,<br />

ZigBee<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Ort/Art, Datum<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Dipl.-Inform. Kirsten Terfloth, Prof. Dr.-Ing. Jochen Schiller - Institute of Mathematics and Computer Science, Freie<br />

Universität Berlin, Germany<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Bluetooth, Ultra Wideband, ZigBee, Wireless Standards<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 167 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 030 Energy Harvesting<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Sensoren bilden die Basis eines intelligenten Gebäudes. Durch die Ermittlung des Umgebungszustandes liefern sie<br />

entscheidende Informationen, die komplexe Funktionen wie bedarfsgerechte Energieversorgung, Homemonitoring oder<br />

Selbst lernenden Alarm ermöglichen. Dabei hängt die ermöglichte Funktionalität wesentlich von der Zahl der eingesetzten<br />

Sensoren ab. Ein intelligentes Gebäude wird also in bisher unbekanntem Maße Sensoren einsetzen. Das bedeutet in vielen<br />

Fällen auch eine nachträgliche Installation einer Vielzahl von Sensoren in eine bestehende Architektur. Die Ansprüche an<br />

eine einfache und kostengünstige Installation der Sensoren sind dadurch ebenso hoch wie an die Zuverlässigkeit. Der<br />

Betrieb der Sensoren muss im Hinblick auf Wartungskosten und Nutzerkomfort zudem optimalerweise wartungsfrei sein.<br />

Diese Anforderungen sind insbesondere eine Frage der Energieversorgung Mit den bestehenden Konzepten wie Batterien<br />

und Kabeln sind eben diese nicht umsetzbar. In diesem Beitrag wird ein hochinnovatives und äußerst Erfolg versprechendes<br />

Konzept zur Lösung der genannten Probleme vorgestellt: "Micro Energy Harvesting'' (MEH), die Gewinnung der<br />

notwendigen Energie der Sensorknoten aus der lokalen Umgebung. Beispiel hierfür ist die Nutzung von Licht-, Wärme- oder<br />

Vibrations-Energie. Während die Wandlung von Lichtenergie mit Hilfe von Solarzellen bereits gut erforscht und in ersten AAL<br />

Systemen eingesetzt wird, sind alternative Generatoren zur Nutzung weiterer Energiequellen notwendig, aber weitgehend<br />

unerforscht [3]. Die Autoren stellen mögliche Energiequellen, Wandler und deren Anwendungspotenzial im AAL-Bereich vor.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 168 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Licht,<br />

Luftströmung,<br />

Mechanische Energie,<br />

Thermische Energie<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Im weitesten Sinne, da es um die Aufnahme und Wandlung von Energiequellen zu elektrischer Energie handelt<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

keine<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Monika Müller, Michael Freunek, Leonhard M. Reindl - Albert-Ludwigs-Universität, Institut für Mikrosystemtechnik,<br />

Freiburg, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Energy Harvesting, Wandlungsmechanismen<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 169 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 031 Nichtinvasive Herz-Atem-Überwachung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Im Kampf gegen den plötzlichen Herztod zählt jede Minute. Das Zeitintervall bis zum Einsatz des Defibrillators kann durch<br />

dessen Verbreitung massiv verkürzt werden. Einen weiteren Schritt zur Verbreitung in die Haushalte der Risikogruppen ist<br />

mit dem Vertrieb über Discountketten bereits getan. Oft wird dies jedoch nicht genügen, weil der Patient im entscheidenden<br />

Moment nicht unter direkter Beobachtung steht. Kritische Momente sind hierbei die Ruhe- und Schlafphasen. Gerade hierbei<br />

stören klassische Überwachungstechniken via EKG-Monitoring mit den entsprechenden Verkabelungen. Die Akzeptanz<br />

eines Monitorings hängt nicht unwesentlich mit dem Aufwand zusammen, den die Anwendung vom Patienten oder seiner<br />

Umgebung abverlangt. Mit vier einfachen, preiswerten und robusten Sensoren, die unter die Beine von Betten, Sesseln oder<br />

Stühlen angebracht werden können, ist es möglich, Atmung und Herzschlag der Person zu detektieren, die im Bett liegt,<br />

bzw. auf dem Stuhl sitzt. Jeder Atemzug und jeder Herzschlag ist mit einer kleinen Gewichtsverlagerung verbunden, die<br />

entsprechend aufbereitet, erkannt werden kann.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 170 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Piezokeramischer Druckaufnehmer zur analogen Messung von Herzschlag und Atmung oder der Bewegung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

AD-Wandler, Filter<br />

Weiterltg. zu möglicher Auswerteeinheit<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

USB Kabel<br />

Bluetooth<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

cand.el. Christian Rombach, Dipl.Ing. Martin Schönegg, Prof. Armin Bolz - Institut für Biomedizinische Technik,<br />

Universität Karlsruhe (TH)<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Piezokeramik, Drucksensoren, Kardiorespiratorische Überwachung<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 171 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 033 Intrakorporale Messsysteme<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung Eigenentwicklung<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Mittels Implantation von intelligenten Mikrosystemen (Sensoreinheiten) werden Informationen über relevante Vitalparameter<br />

(s.u.) gesammelt und drahtlos an eine zentrale Kommunikations- und Datenverarbeitungseinheit übertragen. Die<br />

größenoptimierten Implantate werden in Lokalanästhesie unter der Haut platziert. Dank intrakorporaler Energiegewinnung<br />

bleiben Folgeeingriffe für Batteriewechsel unnötig. Die fehlende Einschränkung der Bewegungsfreiheit erhöht deutlich die<br />

Lebensqualität. Zudem führt das Vermeiden von anwendungsbedingten Fehlmessungen zur Überlegenheit gegenüber<br />

oberflächlich getragenen Systemen. Ziel ist eine Sensor- und Kommunikations- Einheit, welche eigenständig die<br />

Bedeutsamkeit von Parameterveränderungen bewertet und lediglich entscheidungsrelevante Ereignisse an ein zentrales<br />

Datenverarbeitungssystem weiterleitet. Dies alarmiert z.B. via Internet oder Telekommunikation ereignisorientiert eine<br />

entsprechende Kontaktperson (Angehöriger, Betreuer, Pflegestation, Hausarzt, Notarzt) oder ein Telemedizinzentrum.<br />

Beschleunigungssensoren sowie im häuslichen Umfeld installierte Ortungsmodule können ergänzend die Implantate zur<br />

Bewegungsmusteranalyse (s.u.) heranziehen. Anhand eines Patientenprofils werden Abweichungen der ermittelten<br />

Parameter von der Norm bewertet und konkrete Reaktionsprozesse festgelegt. Diese reichen von einer alltäglichen<br />

Hilfestellung (z.B. Trinkmengeneinhaltung) bis zur notfallmäßigen Benachrichtigung des somit kosteneffizient arbeiten.<br />

Rettungswesens. Mittels festgelegter Regelkreise sind diese Prozesse kaskadenartig aufgebaut und können<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 172 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Sensorknoten zur Überwachung und Monitoring von Vitalparametern<br />

aktive Elektrodenarrays mit kapazitiver Kopplung (Impedanzspektroskopie)<br />

biochemische, mechanische oder thermoelektrische Ernegiegewinnung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

asymmetrische Verschlüsselung<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

ZigBee<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

Verschlüsselungsalgorithmen notwendig (AES)<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Ort/Art, Datum<br />

Aktorik Software<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Reinöhl JO 1, Langendörfer P 2, Kraemer R 2, Urban G 3, Bode C 1, Zehender M Universitätsklinikum Freiburg,<br />

Abteilung für Kardiologie und Angiologie<br />

IHP-innovations for high performance-Frankfurt (Oder)<br />

IMTEK-Institut für Mikrosystemtechnik Freiburg<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Impedanzspektroskopie, aktive Elektrodenarrays, intrakorporale Energiegewinnung<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 173 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 034 Intrakorporale Druckmessung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Der linksatriale Druck ist ein frühzeitiger und direkter Parameter zur Abschätzung der Progression der Herzinsuffizienz. Wir<br />

haben daher ein System zur kontinuierlichen Blutdruckmessung im linken Vorhof entwickelt. Dieses System besteht aus drei<br />

Komponenten: Es sind dies der intrakorporale Drucksensor, ein extrakorporaler Transponder sowie ein extrakorporales<br />

Datenverarbeitungsgerät. In dieser Machbarkeitsstudie wurde der Sensor in den Herzvorhof von Schweinen implantiert. Das<br />

telemetrische Signal war klar und stabil und zeigte über die gesamte Implantationszeit physiologische Druckwerte. In der<br />

klinischen Anwendung werden die gemessenen Daten optimale Leitwerte zur unverzögerten Anpassung der<br />

medikamentösen Therapie sein, was die Progression der Krankheit signifikant verlangsamen wird.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x x x<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 174 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Kapazitiver Drucksensor zur intrakorporalen Blutdruckmessung zur Detektion von Herzinsuffizienz<br />

Standard-CMOS-ASIC-Chip<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Aufzeichnung und Anzeige in externem Lesegerät<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Kleines Display in Lesegerät<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Datenübertragung findet über Transponder (faltbare Mikrospule) außerhalb des Körpers statt<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Medizinische Hochschule Hannover, Deutschland<br />

Vital Sensors Inc., Deutschland<br />

Vital Sensors Inc., USA<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

telemetrische Druckmessung, intrakorporale Druckmessung, flexible Transponderspule<br />

x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 175 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 036 Flächige textile Drucksensoren<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Der folgende Beitrag beschreibt zwei innovative textile Sensoren zur großflächigen, ortsaufgelösten Erfassung von Drücken<br />

und Kräften. Bei diesen Messsystemen wurden die Eigenschaften neuartiger textiler Materialien miteinander kombiniert, um<br />

bislang ungenutzte Einsatzgebiete zu erschließen und die Integration in Applikationen des häuslichen und medizinischen<br />

Umfeldes zu erleichtern. Anhand von 4 Szenarien werden mögliche Anwendungskonzepte dargelegt und erörtert.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

leitfähige Textilgewebe<br />

Kapazitiver Drucksensor<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 176 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Resistiver Drucksensor (Sensorarray)<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Medizinische Polstersysteme<br />

Konturadaptive Sitze und Liegen<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Taktile Eingabe- und Sicherheitssystem<br />

Intelligenter Bodenbelag<br />

Medizinische Polstersysteme<br />

Konturadaptive Sitze und Liegen<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Fraunhofer IFF Magdeburg, Magdeburg, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Drucksensoren, Sensorarray, textile Sensoren<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 177 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 043 Potentiale der Entwicklung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Wir brauchen ein Framework, das einerseits eine in die Gebäudesubstanz zu integrierende Infrastruktur definiert, darüber<br />

hinaus aber auch standardisierte Schnittstellen, die sich auf alle Aspekte beziehen: Mechanische Kupplung, elektrische<br />

Parameter, aber vor allem auch Protokolle und Softwareanbindung. Und nicht zuletzt bedarf es eben auch eines guten User-<br />

Interfaces mit klarer Plug-In-Architektur für die Klienten und leistungsfähigem Backend für den Dienstleister.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 178 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

-<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Frank Stefan, Diakonisches Werk Minden e.V., Minden, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 179 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 049 RF Heartbeat Detection System<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

Bildung<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Stress is a leading cause of illness and disease and is so pervasive that there is an inherent need to be able to monitor<br />

stress in real time. One commonly recognized approach is to detect pathological signs as early as possible and thereby<br />

initiate treatments at the earliest possible stage .One concept developed to deal with this situation is the challenge of<br />

obtaining values every day without interfering with daily life, by the practice of conducting health examinations in the home<br />

environment, thereby obviating the need to spend extra time visiting medical facilities. However, even a simple check up<br />

involving the daily placement of electrodes on the body surface would constitute a nuisance to most people, particularly<br />

those with no subjective symptoms of disease. RF heartbeat detection system provides a better way to do this. Aim of this<br />

work is to design a signal extraction circuit that can be used for RF heartbeat detection system.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

x<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 180 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Schwaches RF-Signal zur Herzrhythmusaufnahme<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Null-Balance-System zur Entfernung von Stördaten (Phasen-Shifter, Digitaler Dämpfer etc.)<br />

Signal-Extractor (Mixer-Schaltkreis, RF-Verstärker und Band-Pass-Filter)<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

40mW Patch-Antenne zur Signalübertragung<br />

Antennenlayout für Sender/Empfänger<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Proceeding of International Conference MS‟07, India, December 3-5, 2007<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

College of Engineering, Trivandrum, INDIA<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

RF amplifier, Mixer, Low Frequency amplifier, Band pass filter, Herzschlagdetektierung , Nichtinvasive Sensorik<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 181 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 050 Detektierung und Monitoring von Vitaldaten<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

As the population of cardiac patients increases, vital sign monitoring is very important for securing their independent lives.<br />

This is a new non-invasive, pneumatic home health care system. It is a real-time long term continuous, patient monitoring<br />

system, which enables medical doctors to watch their patients on a remote site, to monitor their vital signs and to give them<br />

some advice for first-aid treatments. Here a high sensitive pressure sensor and an air-mattress system are used for the<br />

remote detection of respiration and snoring from a human body. An algorithm is also used to separate ballistocardiac signal,<br />

respiration signal from pneumatic pressure signal, and these are compared with standard electrocardiography (ECG) and<br />

respiration signal. The simulations are done using LT-Spice and Matlab.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 182 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Drucksensor (S11-M2 - 56mV/Pa und S/N Verhältnis 90dB, Erfassungsbereich 0.2-2Pa) zur Erfassung von<br />

Vitaldaten (Atmung, Schnarchen [Apnoe], Herzschlag)<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Differential-Verstärker, Vergleichsmessung<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

College of Engineering Trivandrum, India<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Nicht-invasive Sensorik, Entfernte Messung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 183 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 051 Inertialsensorische Bewegungserfassung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Inertiale Messsyteme haben ihren Ursprung in der Navigation von Flugzeugen und Satelliten. Mittlerweile ist durch die<br />

Verfügbarkeit preiswerter mikromechanisch integrierter Sensoren (MEMS = Micro-Electro-Mechanical System) eine Nutzung<br />

in Massenanwendungen interessant. Der folgende Posterbeitrag gibt einen kurzen Überblick über Eigenschaften und<br />

Einsatzfelder von Inertialmesssystemen zur Bewegungserfassung und Bewegungsüberwachung im Bereich Ambient-<br />

Assisted-Living.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x x<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 184 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Gyroskope und Beschleunigungssensoren zur Bestimmung von Orientierungen, Positionen und<br />

Bewegungsphasen im Raum<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

DSP-basierte Datenauswertung in Echtzeit und Nutzung von Softwarefiltern und Fusionsalgorithmen<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

3-D-Bahnrekonstruktion<br />

Bewegungstrainer für im Bewegungsapparat eingeschränkte Menschen (Trainieren und Dokumentieren von freien<br />

Bewegungen)<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Fraunhofer IFF, Magdeburg, Deutschland<br />

HASOMED GmbH, Magdeburg, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Bewegungserfassung, Inertialsysteme, Inertialsensorik<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 185 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 052 LabOnAChip - SmartHEALTH<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

Bildung<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiter-entwicklung vollständige<br />

Eigenentwick-lung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Ziel des SmartHEALTH-Projekts ist es, ein Point-of-Care-Testsystem für den Nachweis von Tumormarkern zu entwickeln.<br />

Dazu werden neue Sensorsysteme entwickelt und in einem Diagnosegerät integriert. Weitere Verbesserungen in<br />

medizintechnischer Hinsicht sollen darüber hinaus durch drahtlose Übertragung der Analysedaten erzielt werden. Die<br />

modulare SmartHEALTH-Plattform wird am Beispiel des Mamma-, Zervix- und Kolorektalkarzinoms entwickelt und erprobt<br />

werden.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Eigens Entwickelter Chip zur RNA-Analyse zum Zwecke der Karzinomerkennung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 186 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Extern durch Experten<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.(Drahtlose Übertragung)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Institut für Mikrotechnik Mainz GmbH, Mainz, Deutschland<br />

Universitat Rovira i Virgili, Tarragona, Spanien<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

SmartHealth, Lab on a chip, RNA-Aufreinigung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 187 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 053 Drahtloses Schlafmonitoring - Konzept<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Aus der Sicht eines umfassenden AAL-Konzeptes für die Bevölkerung besteht ein großer Bedarf Telemonitoring, neben dem<br />

derzeitigen tertiärpräventiven Einsatz, auch als Instrument für bevölkerungsbezogene, präventive Strategien zu verwenden.<br />

Der Fokus liegt dabei auf dem Ausbau von Telemonitoring als Screeninginstrument im Sinne einer Sekundärprävention. Vor<br />

diesem Hintergrund entwickelt die ZTG GmbH mögliche Anwendungsszenarien. Neben der technischen Konzeption ist die<br />

Gebrauchstauglichkeit und die Gestaltung systemergonomischer Nutzungsprozesse von sozio-technischen Systemen von<br />

besonderer Bedeutung, da bei komplexen medizintechnischen Systemen, die im häuslichen Bereich zum Einsatz kommen<br />

sollen, keine kontinuierliche Systembetreuung durch ausgewiesene Experten sichergestellt werden kann. Dieses neue<br />

Forschungsthema wird von der Synagon GmbH in Kooperation mit universitären Partnern bearbeitet. Ein messtechnisch<br />

anspruchsvolles Anwendungsszenario der AAL-Technologie ist das drahtlose Schlafmonitoring im häuslichen Umfeld. Der<br />

gestörte Schlaf ist eine der wichtigsten, aber meist unerkannten Ursachen für viele chronische Erkrankungen. Der Vorteil des<br />

drahtlosen Schlafmonitorings wird dabei vor allem darin gesehen, dass Schlafstörungen zwar leicht von den Patienten<br />

wahrgenommen werden, die Detektion der Schlafapnoe aber ein komplexer Vorgang ist. Ambulantes, drahtloses Monitoring<br />

birgt gegenüber Schlaflaboren möglicherweise den Vorteil, dass die Beobachtung kostengünstiger und über einen längeren<br />

Zeitraum durchgeführt werden kann und zudem realitätskonforme Ergebnisse liefert. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin,<br />

dass das drahtlose Schlafmonitoring als Screeninginstrument für Risikogruppen, begleitet durch einen Arzt, grundsätzlich<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 188 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

geeignet ist. Es sollte allerdings zwingend eine konsistente Implementierungsstrategie ausgearbeitet werden, die die<br />

ökonomischen Rahmenbedingungen für eine solche Anwendung berücksichtigt.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Aufnahme von reflektierten RF-Wellen zur Atemüberwachung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Aufzeichnung der Daten, alternativ Speicherung der Daten auf Speicher-Karte<br />

Übertragung an Webserver zur externen Überwachung durch Experten<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A. (Bluetooth, GSM)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Dr. Kurt Becker, Synagon GmbH, Aachen, Deutschland<br />

Rainer Beckers, ZTG GmbH, Krefeld, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Screeninginstrument, Drahtloses Schlafmonitoring, Telemonitoring<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 189 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 054 Textilbasierte sensorische Wundauflage<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung einer intelligenten Wundauflage zur spezifischen Versorgung und zum Monitoring des<br />

Zustandes chronischer Wunden. Im Rahmen des Projektes sollen unter Verwendung innovativer Mess- und<br />

Klassifizierungsverfahren und unter Einsatz integrierter Mikrosysteme die Grundlagen für eine umfassende und objektive<br />

Beschreibung des Zustandes chronischer Wunden geschaffen werden. Ziel ist es, mittels nicht-invasiver textiler<br />

Sensorsysteme geeignete Parameter im Exsudat chronischer Wunden zu identifizieren und zu validieren, die eine<br />

kontinuierliche Charakterisierung des Wundmilieus und des Heilungsverlaufs ermöglichen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

x<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 190 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

modifizierte Elektroden verschiedener Materialien in eine zu entwickelnde Wundauflage<br />

textile Sensoren (Dickschichttechnik, aufgedruckte, leitende Paste)<br />

in Drahtstrukturen eingebettete Textilien<br />

Analyse (Proteinzusammensetzung) des Exsudats chronischer Wunden<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Mikrosystemische Auswertung innerhalb des textilen Materials<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Sibylle Hanus, Dr. Andreas Neudeck, Christian Rotsch, Dr. Uwe Möhring, TITV Greiz, Greiz, Deutschland<br />

Dr. Uta-Christina Hipler, Friedrich-Schiller Universität Jena, Klinik für Dermatologie und dermatologische<br />

Allergologie, Jena, Deutschland<br />

Prof. Dr. Andreas Voß, Fachhochschule Jena, Fachbereich Medizintechnik, Jena, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

sensorische Wundauflage, Exudatsanalyse, Sensorische Proteinanalyse<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 191 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 061 Gebrauchstauglichkeit Medizinprodukte<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestalltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Robustheit/<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

Zuverlässigkeit<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Die Medizintechnik ist eine der Fachdisziplinen, die zur Hightech-Strategie des Bundesministeriums für Bildung und<br />

Forschung (BMBF) gehören. Bisher wurden hiermit hauptsächlich innovative technologische Aspekte und Funktionalität<br />

assoziiert. Überlegungen, dass diese Technik eigentlich primär den Zweck verfolgt, kranken Menschen zu helfen und unter<br />

anderem Folgen von Krankheiten mildern, sind nur selten Gegenstand der aktuellen Diskussion. Aufgrund dieser<br />

Zweckbestimmung werden diese medizintechnischen Geräte nicht von Technikern, sondern von Mitarbeitern der<br />

Gesundheitsberufe und Patienten selbst bedient. Dieser wesentliche Aspekt wird bisher nur unzureichend berücksichtigt.<br />

Somit kommt es immer wieder zu Handhabungsschwierigkeiten und unbeabsichtigten Fehlbedienungen, die oft<br />

katastrophale Folgen nach sich ziehen. Bei den Vorkommnissen, die dem Bundesinstitut für Arzneimittel und<br />

Medizinprodukte gemeldet wurden, handelt es sich nur um die Spitze eines Eisbergs. Hieraus ergibt sich die<br />

Herausforderung an Zukunftstechnologien, dass die beabsichtige und technisch in den Geräten implementierte Funktionalität<br />

auch sicher und bedienerfreundlich dem Anwender zur Verfügung steht. Obwohl für elektrische Medizinprodukte eine<br />

diesbezügliche Norm, die IEC 60601-1-6, existiert und mit der Harmonisierung seit 2006 eigentlich verbindlich ist, sind<br />

Gebrauchstauglichkeitsprozesse bisher erst selten in der Produktentwicklung bei Herstellern implementiert. Dass dieses<br />

auch realistisch möglich ist, zeigen Untersuchungen zu Usability / Gebrauchstauglichkeit.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 192 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Kurzbewertung<br />

2.2.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.2.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin 2007<br />

2.2.3. Hauptentwickler<br />

Thomas Rölleke, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bonn<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Medizintechnik, Medizinproduktegesetz (MPG), Medizinprodukte-Sicherheitsplanverordnung (MPSV), Datenbank des<br />

Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), IEC 60601-1-6 Collateral standard: Usability<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 193 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 064 CATAYX- Tragbarer intelligenter Sensor<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Die europaweite demographische Entwicklung eines zunehmenden Altersdurchschnittes stellt uns vor die Herausforderung,<br />

Menschen bis ins hohe Alter eine selbstständige Lebensführung zu ermöglichen. Dazu leistet ein System, das neben der<br />

Erkennung von akuten Notfällen auch den gesundheitlichen Allgemeinzustand überwacht und somit zu dessen langfristiger<br />

Verbesserung beiträgt, einen wichtigen Beitrag. Im Folgenden wird ein Systemkonzept für einen intelligenter Sensor<br />

(Wearable Light Device, WLD) präsentiert, welcher EKG-, Pulsoxymetrie- und Temperaturmessung integriert und mittels<br />

Bluetooth in ein drahtloses Body Area Network (BAN) eingebunden wird. Durch intelligente Analyse der Sensordaten auf<br />

dem Gerät werden aus EKG und Photoplethysmogramm (PPG) zusätzlich die Pulstransitzeit (PTT) bestimmt und<br />

kardiovaskuläre Probleme im EKG detektiert.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

x<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 194 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

1-Kanal-EKG (Herzfrequenz und Rhythmus)<br />

Pulstransitzeit, PTT (Blutdruck)<br />

Periphere Blutsauerstoffsättigung, SpO2<br />

Körpertemperatur<br />

Beschleunigungssensor (Aktivität und Sturz)<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Analoge Eingangsgrößen werden:<br />

o teilweise verstärkt,<br />

o insgesamt digitalisiert<br />

o anschließend durch µController verarbeitet<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A. (Smartphone als Relaisstation)<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Drahtlos über Bluetooth (BAN)<br />

GPRS/HSPDA oder DSL an zentralen Server (WAN)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Corscience GmbH & Co. KG, Erlangen, Deutschland<br />

Institut für Biomedizinische Technik, Univ. Karlsruhe, Deutschland<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Intelligenter Sensor, Wearable Light Device, Sensorintegration, telemedizinischen Überwachung<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 195 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 068 Implantierbares EMG- und Bewegungsmesssystem<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

In diesem Beitrag wird der Aufbau eines implantierbaren Messsystem zur Messung und Auswertung von Muskelbewegungen<br />

(EMG − Elektromyographie) beschrieben. Ein derartiges System zukünftig für die Steuerung von Prothesen, aber auch zur<br />

Aus- und Bewertung physischer Aktivitätsphasen des Trägers eingesetzt werden. Darüber hinaus wird es denkbar, über<br />

Muskelbewegungen externe Geräte und Maschinen zu steuern. Im Beitrag wird dabei auf Entwurf, Realisierung des Systems<br />

und der Nachweis der Funktionalität eingegangen.<br />

1. Material und Methoden Es wurde ein Implantat als akkubetriebenes System mit der Möglichkeit der Wiederaufladung<br />

über eine induktive Ladeschaltung konzipiert und realisiert. (Abb. 1). Ein Mikroprozessor, zusammen mit einer Funkeinheit<br />

sind mit der notwendigen Beschaltung auf einer gemeinsamen Einheit untergebracht. Auf einem zusätzlichen Messmodul<br />

sind Operationsverstärker für die Erfassung und Verstärkung der EMG − Signale sowie ein Beschleunigungsmesssystem<br />

untergebracht. Zur EMG − Ableitung werden Elektroden eines Herzschrittmachers verwendet, die an das System<br />

angeschlossen werden. Für die Stromversorgung des Gesamtsystems wird ein Lithiumpolymerakku eingesetzt. Das<br />

Gesamtsystem wird in einem biokompatiblen Silikongehäuse untergebracht.<br />

2. Ergebnisse Es wurden Funktionsmuster des Implantats realisiert, anhand derer die relevanten Eigenschaften des<br />

Gesamtsystems nachgewiesen werden konnten. Die Integration von Messimplantaten ist heute ohne weiteres möglich.<br />

Problematisch ist die Energieversorgung über längere Zeit bzw. die Verwendung von energieoptimierten Schaltungen. Die<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 196 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Herstellung eines silikonbasierten Gehäuses ist über Vakuumtechnik möglich und stellt eine interessante Alternative zu<br />

metallischen Werkstoffen dar.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Herzschrittmacher-Elektroden zur EMG-Ableitung<br />

Beschleunigungssystem zur Bewegungserkennung<br />

Unterbringung in biokompatiblen Silikongehäuse<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

K.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin 2007<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Technische Universität München • Lehrstuhl für Mikrotechnik und Medizingerätetechnik<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Biokompatiblität, Implantierbare Messsysteme<br />

x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 197 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 069 Opto-Fluidische In-Vitro-Diagnostik<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Dieser Beitrag skizziert ein neues Konzept für hochleistungsfähige, aber zugleich benutzerfreundliche und kostengünstige<br />

Terminals für die patientennahe in-vitro Diagnostik. Die Technologie basiert auf dem Liquid Handling der bereits am IMTEK<br />

und dem HSG-IMIT entwickelten, zentrifugal-mikrofluidischen Bio-Disk Plattform. Um den techno-ökonomischen<br />

Randbedingungen im Bereich HomeCare oder auch der Notfallmedizin zu erfüllen werden allerdings die<br />

Detektionskomponenten durch Integration von Leiterkomponenten wie organische LEDs und Photodioden vom Gerät auf<br />

das Cartridge verlagert. Weiterhin wird das Gerät selbst über Kommunikationsschnittstellen ergänzt, um sich auf diese<br />

Weise in eine AAL-Umgebung wie die Privatwohnung oder ein Notarztsystem einzufügen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 198 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

k.A.<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Optische Analyse von Blut, Speichel, Urin über OLED und Photodiode<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Technische Beschreibung<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Optische Energie und Signalübertragung innerhalb des Systems<br />

LAN, WLAN oder Bluetooth Anbindung des Terminalsystems zur Umgebung<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

HSG-IMIT, Wilhelm-Schickard-Str. 10, D-78052 Villingen-Schwenningen<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Opto-Fluidische Diagnose, Biosensoren, Systemintegration<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 199 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 070 Sprachbasierte Benutzerinterfaces<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Vorhandene Technologien der Heim- und Gebäudeautomation bieten bereits umfangreiche Möglichkeiten, den individuellen<br />

Alltag zu verbessern. Insbesondere ältere Personen haben jedoch große Probleme mit den meist technologiezentrierten<br />

Benutzerinterfaces und meiden die Technik. Vertraut ist Ihnen hingegen die Sprache und so eignen sich Technologien der<br />

Spracherkennung und -synthese gut für barrierefreie Interfaces. Allerdings erfordern sprachbasierte Interfaces einen großen,<br />

individuellen Anpassungsaufwand, von der Gestaltung des Benutzerinterfaces über die Schnittstellen zum System bis hin zu<br />

den Einbaubedingungen der Geräte. Dieser Aufsatz entwirft eine sprachbasierte Interfacetechnologie, welche den<br />

Anpassungsaufwand minimiert und sich somit besonders gut in Systeme der Heim- und Gebäudeautomation integrieren<br />

lässt.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

x x x<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 200 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Mikrofonische / Phonetische Sprachaufzeichnung/-erkennung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Eigens entwickelte Entwicklungsplatine<br />

vicCONTROL DSP beinhaltet sprecherunabhängige Erkennung, Störgeräuschfilterung, Dialogsteuerung und<br />

Sprachsynthese für Statusmeldungen.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Gebäudeautomatisierungsbussystem: EIB, KNX, BACnet oder LON<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Gemäß Gebäudeautmation<br />

2.2.6. Software<br />

Generische Algorithmen zur heuristischen Spracherkennung<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Technische Universität Dresden, Deutschland<br />

voice INTER connect GmbH, Dresden, Deutschland<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

speech technology, text-to-speech conversion, command recognition, embedded systems, home and building<br />

automation, generative programming<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 201 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 071 Spannungspumpe<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle : Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

In dieser Arbeit wird ein Konzept zur Gleichrichtung ambienter Strahlungsquellen für autarke Mikrosysteme vorgestellt<br />

(Elektrosmog-Recycling). Neben analytischer Berechnung und nichtlinearer Simulation der Gleichrichterschaltung mit dem<br />

Programm ADS (Advanced Design System) wurde die Schaltung gebaut und auf ihren Wirkungsgrad hin gemessen. Als<br />

gleichzurichtende HF-Leistung wurde eine 2.6μWatt (-26dBm) starke Quelle, die eine Impedanz von 50Ohm bei 900Mhz hat,<br />

angenommen. Durch günstige Anpassung der Impedanz und einer Resonanzkreis-Transformation hoher Güte vor einer<br />

Schottky-Diode wurde eine Spannungspumpe (Charge Pump) mit dem Faktor 28 realisiert.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

x x<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 202 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Umgebende HF-Signale (Elektrosmog) zur Energiegewinnung<br />

Band-Pass-Anpassung, Schottky-Diode, Gleichrichter (-filter)<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Systemintern mit dem Ergebnisse einer Spannungspumpe (charge pump)<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Keine (Energie RF-basiert)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

T. Ungan, L. M. Reindl Lehrstuhl für Elektrische Mess- u. Prüfverfahren, IMTEK, Albert-Ludwigs-Universität<br />

Freiburg, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Energieversorgung, Charge Pump, Autarke Mikrosysteme<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 203 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 079 Sensorzahn<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

Projektblatt<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Unter konsequentem Einsatz der Mikrosystemtechnik ist es möglich, für das AAL relevante Sensorik und Apparaturen so zu<br />

gestalten, dass sie im Mundraum etwa in der Form einer künstlichen Zahnkrone angebracht werden können. Die Mundhöhle<br />

bietet den Vorteil, dass hier mit nichtinvasiven Mitteln relevante Informationen über den Gesundheitszustand eines<br />

Menschen gewonnen werden können, sie aber dennoch leicht zugänglich ist. Gerade in der Gestalt eines Kunstzahns, der<br />

an einem Dentalimplantat verankert ist, wird ein solches System als nicht störend empfunden und kann daher über längere<br />

Zeiträume getragen werden. Für bestimmte AAL-Anwendungen besteht aber noch Forschungs- und Entwicklungsbedarf in<br />

Bezug auf die Miniaturisierung robuster Funklösungen und der Energiespeicherung bzw. -erzeugung. Die<br />

Mikrosystemtechnik und die mit ihr einhergehende Miniaturisierung komplexer Systeme macht es denkbar, AAL-relevante<br />

Sensorik in eine zahntechnische Vorrichtung einzubetten. Dies zeigen die Ergebnisse von Projekten wie „Saliwell“ oder<br />

„IntelliDrug“. Der Vorteil wäre hier, dass sie gewissermaßen fest am Körper und damit permanent getragen werden könnte,<br />

sie dabei aber dennoch leicht zugänglich wäre.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 204 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

wertung Rückkopplung<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Feuchte, Temperatur, Speichelzusammensetzung<br />

1.1.1. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Innerhalb des Mundraumes des Nutzers als vollständiges, eigenständiges und autarkes System<br />

1.1.2. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

1.1.3. Datenübertragung<br />

Miniaturisierte Funkmodule CSP²-Format (miniaturisierte Energieversorgung oder Energie-Harvesting-Lsg.)<br />

1.1.4. Aktorik<br />

k.A. (Trinkanimierung mgl.)<br />

1.1.5. Software<br />

k.A.<br />

1.2. Kurzbewertung<br />

1.2.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 205 von 308<br />

x<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

1.2.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

1.2.3. Hauptentwickler<br />

Dr. Oliver Scholz & Dr. Thomas Velten, Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik, St. Ingbert<br />

1.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

AAL-relevanter Sensorik, Sensorintegration Energie-Harvesting, miniaturisierte Sender/Empfänger


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 085 Monitoring der Luftqualität<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Luftqualität, Wohlbefinden und Zufriedenheit - Stichworte aber auch Anforderungsliste an ein System zur Steigerung der<br />

Raumluftqualität. Neben den Aspekten wie Schlafqualität und Konzentrationsfähigkeit (Stichwort Pettenkoferzahl) aus dem<br />

Bereich der Gesundheitsanwendung, lassen sich zugleich Punkte aus dem Gebiet der Sicherheitstechnik abdecken. Gerade<br />

im Bereich von AAL ist eine ausgewogene Betrachtung von Bedarf, Technologie sowie Anwendbarkeit notwendig ohne<br />

dabei den Nutzer aus dem Auge zu verlieren. Aus technologischer Sicht basiert das vorgestellte System auf sogenannte<br />

GasFETs, eine Entwicklung der SIEMENS AG in Zusammenarbeit mit der Eberhard Karls Universität Tübingen. Gezeigt wird<br />

eine mikrosystemtechnische Lösung, welche mit rein elektronischen Messungen arbeitet und im Gegensatz zu<br />

herkömmlichen optischen Systemen eine robuste, zuverlässige und zudem preiswerte Plattform zur Analyse von Luftqualität<br />

unter Hinzunahme der Anwendbarkeit im Bereich der Sicherheitsassistenz (Brandfrüherkennung) bietet.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

x<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 206 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Feldeffekt-Transistor mit abgehobenem Gate detektiert adsorbieren des Gases durch Potentialveränderung<br />

zwischen Source-Drain<br />

Integriert zu Sensor-Array mit der Aufgabe Gerüche und Gase zu analysieren<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Datenvorverarbeitung im MS,<br />

Weiterleitung an Homegateway mgl. (z.B. automatische Lüftung oder Aktivierung eines Alarmes).<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Ampel-ähnliche Statusanzeige der Luftqualität (Lüftungsampel)<br />

über Homegateway prinzipiell mgl.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A. (Zigbee bzw. Funkstrecke mgl.)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A. (prinzipiell mgl.)<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

HELP Plattform, Universität Tübingen<br />

Institut für Physikalische und Theoretische Chemie, Universität Tübingen<br />

Siemens AG, Corporate Research & Technology, Otto-Hahn-Ring 6, 81739 München<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

GasFET, Luftqualitätüberwachung, „Pettenkoferzahl“<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 207 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 086 Im-Ohr-Mikro-Monitor<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Unsere Gesellschaft wandelt sich. Dank des medizinischen Fortschrittes in den letzten Jahren und Jahrzehnten werden wir<br />

immer älter, haben wir immer mehr Möglichkeiten uns bis ins hohe Alter hinein selber zu verwirklichen. Gleichzeitig bringt<br />

diese Entwicklung neue Probleme mit sich. Die flächendeckende Bereitstellung ausreichender und angepasster<br />

medizinischer Versorgung ist eine der wesentlichen Herausforderungen unserer Zeit. In Kooperation mit der RWTH Aachen<br />

entwickelt das CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik und Photovoltaik GmbH ein mikro-optisches IM-OHR Meßsystem zur<br />

kontinuierlichen Überwachung des kardiovaskulären Gesamtrisikos. Die Integration dieses Meßsystems in Hörgeräte und<br />

andere bestehende Applikationen und die drahtlose Übertragung der Rohsignale auf tragbare Empfänger (z.B.<br />

Mobiltelephone) garantiert volle Mobilität im alltäglichen Leben, garantiert eine Überwachung wichtiger Vitalparameter sowie<br />

persönliche Feedbacks zur selbstständigen Kontrolle des eigenen Gesundheitszustandes.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

x x<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 208 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

individuelle Ohrplastik mit integriertem mikrooptischem Remissions-Sensor - MORES® zur Erfassung der<br />

Pulsoximetrie (Pulsation, Herzschlag, Sauerstoffsättigung)<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Auswertung vor Ort in BodyBox<br />

Weiterltg. an ambulanten oder stationären Pflegediensten, Apotheken etc. mgl.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Anzeige der verarbeiteten Daten auf Display der BodyBox<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A. (Rohsignale werden drahtlos an Body-Box übertragen)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik und Photovoltaik GmbH, Erfurt<br />

RWTH Aachen<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Telemonitoring, Pulsoximetrie, Langzeitmonitoring<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 209 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 087 Langzeitmonitoring – Projekt: KONMEVIT<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Mit dem durch das „Rahmenprogramm Mikrosysteme“ (2004-2009) im thematischen Schwerpunkt präventive Mikromedizin<br />

vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes KONMEVIT wird ein kontinuierliches Mess- und<br />

Auswertesystem für Vitalparameter zur Präventionsunterstützung für Herzkreislauf-Patienten entwickelt. Am Fraunhofer<br />

Institut Photonische Mikrosysteme, Geschäftsfeld Lifetronics, wurde dabei eine drahtlos angebundene Körpereinheit zur<br />

Aufnahme von EKG, Atemanstrengungs- und Bewegungsinformationen bearbeitet. Das System ist geeignet, vom Träger<br />

über lange Zeit vor allem im außerklinischen Bereich getragen zu werden. Neben den technischen Voraussetzungen dafür<br />

wird ein Gurtsystem mit guten Trageeigenschaften bei gleichzeitig ausreichender Signalqualität vorgestellt. Risikogruppen<br />

mit Herz- Kreislauf- Beschwerden kann damit im häuslichen Umfeld Sicherheit gegeben werden.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

x<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 210 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Elektronische Erfassung mittels Tragegurt von:<br />

o EKG – 3-Kanal-Impedanzmessung (SC-Schaltungstechnik,12 bit Auflösung, 1MHz Abtastrate)<br />

o Atemanstrengung – Induktiver Sensor zur Erfassung der durch Atmung hervorgerufenen Dehnung des<br />

Tragegurtes<br />

o Bewegung über 3-achsigen Beschleunigungssensor<br />

Elektronische Erfassung mittels Körpereinheit (Handgelenksmanschette) von:<br />

o Pulsoximetrie<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Vor Ort, algorithmisch ausgewertet<br />

Besondere Signalverläufe (Grenzwertüberschreitung) werden an Experten (Arzt) J.I.T. weitergereicht<br />

Alltäglicher Versand eines Kurzprotokolls des Tagesverlaufs der Signale<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Tragegurt und Handmanschette senden via Bluetooth (BAN) Daten an Kommunikationseinheit (PDA)<br />

PDA sendet via GSM (GPRS, UMTS) an Experten (PC mit Anwendersoftware)<br />

Tragegurt kann via IRDA (16 Mbit) direkt mit Expertenauswerteeinheit kommunizieren<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A. (Parameter der Körpereinheiten können eingestellt werden)<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Dr.-Ing Andreas Heinig, Fraunhofer Institut Photonische Mikrosysteme, Dresden,<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Pulsoximetrie, EKG – Langzeitüberwachung, telemedizinisches Monitorings<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 211 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 088 Telemonitoring<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Um chronische Krankheiten wie etwa Hypertonie frühzeitig zu erkennen und eine allfällige Therapie optimal zu gestalten, ist<br />

es notwendig den aktuellen Gesundheitszustandes des Patienten, im Speziellen seine Blutdruckwerte, zu erfassen. Da<br />

Blutdruckwerte über den Tag stark schwanken, ist eine wiederholte Messung im täglichen Lebensumfeld der Patienten<br />

unumgänglich. Hier kann Telemonitoring helfen, diese Daten zu sammeln und damit eine laufende Therapieoptimierung<br />

durch den behandelnden Arzt zu ermöglichen. Derzeitige Telemonitoring Lösungen sind jedoch oft schwer zu handhaben<br />

(Kabelverbindungen, Pairing Probleme bei Bluetooth), schwer zu bedienen (Tastatureingabe am Mobiltelefon) oder bringen<br />

für den Patienten keinen ersichtlichen Mehrwert (black-box) und werden daher gerade von älteren Menschen oft nicht<br />

akzeptiert. Im Rahmen eines Pilotprojekts soll der Einsatz von NFC zur Übertragung der Messwerte von<br />

Blutdruckmessgeräten mittels eines Mobiltelefons an eine Datenzentrale evaluiert werden. Durch einfache Bedienung und<br />

aktives Feedback soll so die Compliance gesteigert und die Therapieoptimierung – nicht zuletzt durch Einbeziehung des<br />

Patienten selbst – erleichtert werden.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 212 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

wertung Rückkopplung<br />

x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Blutdruckwerte<br />

Identifitkation des Benutzers durch NFC-Karte am Mobiltelefon<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Externe Auswertung der Daten durch Expertensystem und eventuell eines Arztes in der Monitoring-Zentrale<br />

Vor-Ort-Auswertung durch Patiententerminial<br />

Externe Speicherung der Daten in Gesundheitsportal zur Auswertung des Therapieverlaufs<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Patiententerminal- handelsübliches NFC-fähiges Mobiltelefon (derzeit Nokia 6131-NFC oder Nokia 6212) mit einer<br />

eigens entwickelten Java Applikation<br />

Meldungen über Dateiversand, Warnung bei stark abweichenden Werten der Vitaldaten etc. Aktivierung via SMS,<br />

Download der Nachrichten via verschlüsselter GPRS/UMTS Verbindung<br />

Patientenportal bietet Einsicht für Ärzte und Patienten in eine Langzeitkartei<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

WAP-basierte, bidirektionale Kommunikation zwischen MobiltelefonMonitoring-Zentralegemäß „Bring-in-Touch“<br />

Paradigma automatische Kopplung zweier NFC-fähige Geräte (passives RFID)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Austrian Research Centers Gmbh – ARC / eHealth-systems; Donau-City Strasse 1; 1220 Wien, Österreich<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Near-Field Communication, RFID-Technologie<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 213 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 092 Selbstorganisierender Elektrodenverbund<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Für Systemlösungen des Ambient Assisted Living sind eine möglichst einfache Applikation der Sensorik und eine maximale<br />

Patientenautonomie obligat. Besonders für das Langzeitmonitoring kardio-vaskulärer Parameter kann vom Anwender kein<br />

selbstständiges punktgenaues Anlegen der Elektroden und eine Überprüfung der Funktionalität des Systems verlangt<br />

werden. Hier ist es besonders wichtig, dass diese Aufgaben von einem Hilfssystem assistiert oder gar vollständig<br />

übernommen werden. Auch kann beispielsweise nicht auf Elektroden der klinischen Routine zurückgegriffen werden, da<br />

diese vom Träger als unangenehm und störend empfunden werden und ihre Einsatzzeit aufgrund geringer Langzeitstabilität<br />

limitiert ist. Das vom BMBF geförderte Projekt SEED, welches gemeinsam von der Abteilung Medizintechnik und<br />

Neuroprothetik und der Arbeitsgruppe Home Care bearbeitet wurde, analysierte die Realisierbarkeit eines komplexen<br />

selbstorganisierenden Elektrodenverbunds zur kabellosen, hochkanaligen Erfassung von bioelektrischen Signalen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 214 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Flexible Polysiloxanelektroden 4 Lagen-Multilayer auf flexiblem Laminat (Polyimid) zur trockenen Signalableitung<br />

für Langzeit EKG<br />

Kontaktierung mit der flexiblen Trägerplatine erfolgt mit einem Leitkleber (LocTite 3880)<br />

FFC-Steckverbinder (Flexible Flat Cable) ermöglicht Zusatzgerät zur Aufladung des Akkus und die<br />

Programmierung der IC‟s<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Vorverstärker zur einkanaligen Erfassung des EKG durch Instrumentenverstärker AD627 von Analog Devices<br />

Mikrocontroller MSP 430F2013 von Texas Instruments<br />

Funkchip-Mikrocontroller MG 2455 von Radio-Pulse<br />

Abtastfrequenz des EKG liegt bei 250Hz mit einem Oversampling von 64.<br />

Signaldigitalisierung mit einer Auflösung von 16 Bit zu je 25 Werten<br />

Energieversorgung über Li-Ionen-Akkumulator (180 mAh) der Firma Varta<br />

paralleler, zeitnaher und fehlerfreier Transfer zu zentralem Datenlogger<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

ZigBee im 2,4 GHz-Band<br />

Funknetzwerk ist als Ad-Hoc-Netzwerk imlpementiert, Lokalisierung über Mapping eines Platzierungsmodells<br />

2.2.5. Aktorik<br />

keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Fraunhofer Institut für Biomedizinische Technik, St. Ingbert<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Trockene Elektroden, Elektrodennetzwerke, selbstorganisierende Elektroden<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 215 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 102 Textile Sensorsysteme (HealthWear)<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Die prognostizierte Zunahme älterer Personen in der Bevölkerung wird zu mehr und höheren Krankenhauseinweisungen bei<br />

einer längeren Verweildauer der Patienten führen. Ohne den Einsatz von technischen Hilfsmitteln und –systemen wird dies<br />

eine nicht finanzierbare Aufstockung von pflegerischem und ärztlichem Personal benötigen. Textile und damit wirklich<br />

tragbare und alltagstaugliche Gesundheitsunterstützungs- und Beobachtungssysteme sollen zukünftig diese<br />

Versorgungslücke schließen helfen.<br />

Wir stellen technische Ansätze vor, die basierend auf textiler, in Bekleidung integrierbarer und somit tragbarer Sensorik und<br />

Aktorik, neue AAL-Systeme unterstützt und neue Dienstleistungen realisieren lassen. Diese sind besonders darauf gerichtet,<br />

älteren oder behinderten Menschen zu ermöglichen, länger und selbständiger in ihrem gewohnten Umfeld zu leben sowie<br />

Rehabilitationsmaßnahmen ambulant durchzuführen zu können und somit ein hohes Maß an Selbständigkeit und<br />

Lebensqualität zu geben, zusammen mit den notwendigen, therapeutischen Maßnahmen und der Sicherheit, in<br />

Gefahrensituationen nicht alleine gelassen zu werden.<br />

In mehreren Verbundvorhaben wurden bereits spezielle Entwicklungen für innovative Anwendungen mit textilen und<br />

textilintegrierten Sensoren, textilen Daten- und Energiebussystemen sowie integrierten elektronischen Bauteilen erarbeitet.<br />

Mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Industrieforschung wurde beispielhaft ein Baby Body entwickelt, der bei<br />

Säuglingen die Beobachtung von EKG, Atmung, Temperatur und Feuchtigkeit erlaubt. In dem vom BMWi geförderte InnoNet<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 216 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projekt TEMONICS wird die Thematik der Teleüberwachung von Lungen- und Herzkreislauf-Patientenen mit Health Wear<br />

bearbeitet, der kontinuierliche Transfer von Aktivitäten und Gesundheitsinformationen sowie die modular verfügbaren Aktorik<br />

in systemintegrierter Bekleidung steht im Mittelpunkt des BMBF-Vorhabens CONTAIN. Die Health Wear ist dabei Bestandteil<br />

eines AAL Systems, das angebunden an die Datenauswertung eines Telecareanbieters ermöglicht, die konkrete Situation<br />

des Benutzers einzuschätzen und gezielte Maßnahmen einzuleiten, z.B. Pflegepersonal bedarfsgerecht zu benachrichtigen.<br />

In unserem Beitrag werden wird neben der Technologie besonders auf die realisierbaren innovativen Anwendungen von<br />

Health Wear im Bereich AAL eingehen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

BabyBody erfasst EKG, Brust- und Bauchatmung, Temperatur und Feuchtigkeit<br />

Contain erfasst 2 kanaliges EKG und die Atmungsbewegung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

In Textil gewebte Bussysteme<br />

Anbindung an Servicestationensserver via GPRS/UMTS<br />

2.2.5. Aktorik<br />

keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Aktorik Software<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Institut für Textil- und Verfahrenstechnik; Denkendorf, Germany<br />

Institut für Textil- und Verfahrenstechnik; Denkendorf, Germany<br />

Heinrich Planck, Institut für Textil- und Verfahrenstechnik; Denkendorf, Germany<br />

FH Heidelberg, Germany<br />

Corscience GmbH & Co. KG, Erlangen, Germany<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Textile Sensoren, Intelligentes Gewebe, textile Bussysteme<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 217 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 107 Glukose-Brennstoffzellen<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Implantierbare Glukose-Brennstoffzellen auf Basis abiotischer Katalysatoren sind ein vielversprechender Ansatz zur<br />

Verwirklichung einer autarken Energieversorgung für medizinische Mikroimplantate. Durch elektrochemische Umsetzung des<br />

körpereigenen Blutzuckers könnte eine nachhaltige Energieversorgung im μW-Bereich realisiert werden, und die<br />

Lebensdauer aktiver Implantate wäre nicht länger von einer begrenzten Batteriekapazität bestimmt. Bereits in den 1960er<br />

Jahren wurden implantierbare Glukose-Brennstoffzellen auf Basis von Platin und Aktivkohle als Alternative zu den damals in<br />

Herzschrittmachern verwendeten Batterien entwickelt. Die Tragfähigkeit des Konzepts wurde durch Tierversuche<br />

demonstriert, in denen über einen Zeitraum von bis zu 150 Tagen Leistungsdichten von 1,6 μW cm-2 erreicht wurden. Trotz<br />

der vielversprechenden Ergebnisse verlor das Konzept mit der Markteinführung leistungsstarker Lithium-Iod-Batterien im<br />

Jahre 1975 an Bedeutung und wurde seither nicht weiter verfolgt. Mit der steigenden Zahl mikrosystemtechnischer<br />

Implantate für medizinische Langzeit-Anwendungen herrscht jedoch wieder ein gesteigertes Interesse an implantierbaren<br />

Glukosebrennstoffzellen als autarke Energieversorgung. Der vorliegende Beitrag bietet einen Überblick über den Stand der<br />

Technik sowie die aktuellen Entwicklungsarbeiten in diesem Bereich.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik / Signalverarbei- Anzeige / Datenüber- Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 218 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Signalaufnahme tung / Datenauswertung<br />

x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

tragung<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Abiotisch katalysierte Glukosebrennstoffzellen für medizinische Implantate<br />

O2-selektive Kathode aus Aktivkohle zur Reaktandentrennung und eine kohlegeträgerte Platin-Wismuth-Legierung<br />

als Anode<br />

glukosedurchlässige Membran zwischen den beiden Elektroden besteht aus porösem Polyethersulfon.<br />

maximale Leistungsdichte der Brennstoffzelle liegt in-vitro bei einer Stromdichte von 18 μA cm-2 und beträgt 3,5<br />

μW cm-2<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

in ersten (1970) Tierversuchen wurden Leistungsdichten von 1,6 μW cm -2 so dass, bereits 20 cm 2 große<br />

Brennstoffzelle ausreichend wäre, um einen Herzschrittmacher mit 40 μW Leistungsbedarf batterieunabhängig zu<br />

betreiben.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Universität Freiburg, Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK), Lehrstuhl für Anwendungsentwicklung, Freiburg,<br />

Deutschland<br />

Institut für Mikro- und Informationstechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft (HSG-IMIT), Villingen-Schwenningen,<br />

Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Autarke Energieversogung, Glukose-Brennstoffzellen, medizinische Mikro-Implantate<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 219 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 108 Pharmazeutische Nanostrukturen<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Nanostructured drug delivery agents based on silicon compounds, polymers, liposomes, monoclonal antibodies and other<br />

materials will allow medication to be administered directly to deseased sites, allowing more effective bioavailability at lower<br />

doses with reduced side-effects. Artificial nanostructures, such as nanoparticles and nanodevices, being of the same size as<br />

biological entities, can readily interact with biomolecules on both the cell surface and within the cell. Nanomedical<br />

developments range from nanoparticles for molecular diagnostics, imaging and therapy to integrated medical nanosystems,<br />

which may perform complex repair actions at the cellular level inside the body in the future. There are three categories where<br />

MNT are applied in biomedicine<br />

- drug discovery (genomics, proteomics, HTS)<br />

- diagnostics<br />

- drug deliveries<br />

This paper will concentrate on visions for drug deliveries<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 220 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

wertung Rückkopplung<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

The ultimate goal in controlled release is the development of a microfabricated device with the ability to store and release<br />

multiple chemical substances on demand. Recent advancement in microelectro-mechanical systems (MEMS) have enabled<br />

the fabrication of controlled-release microchips, which have the following advantages:<br />

o Multiple chemicals in any form (e.g., solid, liquid or gel) can be stored and released;<br />

o Chemical release is initiated by the disintegration of the barrier membrane by applying an electric potential;<br />

o A variety of highly potent drugs can potentially be delivered accurately and safely;<br />

o Complex release patterns (e.g., simultaneous constant and pulsatile release) can be achieved;<br />

o Local delivery is possible, achieving high concentrations of drug where needed, while keeping the systemic concentration<br />

of the drug at a low level;<br />

o Water penetration into the reservoirs is avoided by a barrier membrane and thus the stability of protein-based drugs with<br />

limited shelf-life is enhanced.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Boehringer Ingelheim microParts GmbH, Hauert 7, D-44227 Dortmund<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Nanostructured drug delivery agents, Artificial nanostructures, Micro-Nano-Technology<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 221 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 109 Mikropumpe und Dosierkontrolle<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Dieser Beitrag beschreibt ein integriertes Konzept zur Dosierkontrolle von Mikromembranpumpen. Ein der Mikropumpe<br />

nachgeschaltetes Reservoir mit flexibler Begrenzung ein zusätzliches Mikroventil ermöglichen eine Dosiermengenmessung<br />

und unterschiedliche Selbsttests des Dosiersystems. Das Konzept erlaubt die Integration dieser Dosierkontrolle in den<br />

Mikropumpenchip, da die zusätzlichen Komponenten Mikroventil und flexibles Reservoir in der gleichen Technologie gefertigt<br />

werden können. Der Aufbau und die unterschiedlichen Funktionsmodi des Dosiersystems werden vorgestellt.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Hauptfunktion der Mikropumpe ist die druckbasierte Dosierkontrolle<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 222 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Leckagetest - über relationales Druckdifferenzbestimmung wird Dichtheit der Ventile bestimmt<br />

Gasblasentest – über Zusammenhang zwischen Druckabbau und (veränderter) Zeitkonstante kann auf<br />

Gasenblasen im System geschlossen werden<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Bestehend aus drei Elementen: steuerbare Ventil, steuerbare Antriebsmembran und Speichermembran mit<br />

Kontroll-/Messvorrichtung<br />

Aktorprinzip: piezoelektrische Biegewandler<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Universität Freiburg - IMTEK, Lehrstuhl für Konstruktion von Mikrosystemen, Freiburg, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Mikropumpe, Dosierkontrolle, implantierbares Medikamentendosiersystem<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 223 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 112 Chemo-mechanische (Druck-)Wandler<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Robustheit/<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

Zuverlässigkeit<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Hydrophile biokompatible Hydrogele besitzen die Eigenschaft, durch Temperatur oder Konzentration bestimmter biologischer<br />

oder chemischer Komponenten in wässriger Lösung ihr Volumen drastisch zu ändern. Dies macht sie zu attraktiven<br />

Materialien für biosensitive und chemische Mikrosensoren. Die Anwendung eines „intelligenten“ Hydrogels als chemomechanischer<br />

Wandler zusammen mit einem piezoresistiven Si- Drucksensorchip als mechano-elektrischer Wandler in<br />

einem Mikrosensor ermöglicht ein kontinuierliches Monitoring der Quellungskinetik des Hydrogels in wässrigen Lösungen.<br />

Das einfache Sensorkonzept unter Nutzung piezoresistiver Drucksensorchips ermöglicht preiswerte und robuste Sensoren,<br />

die miniaturisierbar und Inline-fähig sind.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

x<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 224 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Biokompatible pH-Wertmessung/Messwandler<br />

P4VP-Block-P(NIPAAm-co-DMIAAm)-Gel-Ausdehnung durch Mikrochipdrucksensor<br />

Durch Änderung der Ionenart oder Ionenkonzentration, wird ein osmotischer Druck erzeugt, der zu einem<br />

Ionenaustausch zwischen Lösung und Hydrogel und dadurch zur weiteren Quellung des Hydrogels führ<br />

pH-Wertmessung in medizinischen Bereichen<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

keine<br />

2.2.6. Software<br />

keine<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Institut für Festkörperelektronik, Technische Universität Dresden, Helmholtzstr. 10, D-01069 Dresden<br />

Institut für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen, Universität Stuttgart, Pfaffenwaldring<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Hydrogel, chemische Sensoren, pH-Sensitivität, P2VP-. P4VP-Komponenten<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 225 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 113 CMOS Sensorsystem<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

An der Universität Rostock wird in einem interdisziplinären Ansatz zusammen mit Industriepartnern ein Sensorsystem<br />

entwickelt, welches zur Untersuchung von elektrisch aktiven Zellkulturen eingesetzt werden kann. Der CMOS-Sensorchip als<br />

Hauptbestandteil dieses Systems gestattet die nicht-invasive Messung der elektrischen Aktivitätsmuster und der<br />

Ansäuerungsleistung wobei aufgrund der Herstellungstechnologie eine Minimierung der Sensorchipgröße sowie die<br />

Integration zusätzlicher Elektronik erreicht werden konnte. Mithilfe der Messdaten des Sensors kann auf den Zustand der<br />

Zellkultur bzw. des Netzwerkes geschlossen werden. Die identifizierten Aktivitätsmuster des Netzwerkes können zur<br />

Bewertung von neuroaktiven Substanzen genutzt werden. Die Etablierung einer automatisierten Erfassung und Aufbereitung<br />

der Sensordaten ermöglicht eine effektivere Anwendung des Messsystems. Aufgrund des extrazellulären Messverfahrens<br />

und der damit verbundenen deutlich reduzierten Signalamplitude kommt der Signalverarbeitung eine besondere Bedeutung<br />

zu. Mittels diskreter Wavelet- Transformation können diese Messdaten zerlegt und mit Hilfe einer Manipulation der<br />

gewonnenen Koeffizienten auch gefiltert werden. Anschließend können die Aktionspotentiale als wesentliche<br />

Repräsentanten des Informationsaustausches im Zellnetzwerk deutlich einfacher detektiert und extrahiert werden. Zur<br />

Verbesserung des Informationsgehaltes der Messung können diese Aktionspotentiale in einem nächsten Schritt klassifiziert<br />

werden.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 226 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

In CMOS-Technologie gefertigter neuronaler Sensorchip umfasst 64 Metallelektroden, die in einem regelmäßigen<br />

Multielektrodenarray untergebracht sind<br />

14 Zellpotentialfeldeffekttransistoren (CPFET) und zwei Ionensensitive Feldeffekttransistoren (ISFET)<br />

Sensorsystem zur Erkennung von Aktivitätsmuster der Herzmuskelzellen<br />

Zellen wurden direkt auf der Oberfläche der Sensorchips kultiviert<br />

Automatisierte Signalerfassung ermöglicht eine effektivere Anwendung des Messsystems<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Auf Siliziumsensor integrierte (I²C-Bus) Verstärker, Filter und Multiplexer für erste Konditionierung und Ausgabe<br />

der Messsignale<br />

per USB 2.0 auf einen Computer transferiert, um dort anschließend klassifiziert und archiviert zu werden.<br />

1.1.1. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

1.1.2. Datenübertragung<br />

I²C-Bus & USB 2.0<br />

1.1.3. Aktorik<br />

k.A.<br />

1.1.4. Software<br />

k.A.<br />

1.2. Kurzbewertung<br />

1.2.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

1.2.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

1.2.3. Hauptentwickler<br />

Fakultät für Informatik und Elektrotechnik, Universität Rostock<br />

Lehrstuhl für Biophysik, Universität Rostock,<br />

Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig,<br />

Micronas GmbH, Freiburg<br />

1.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

extrazellulären Messverfahren, CMOS-Sensorchip Cell Monitoring System, Multielektrodenarrays<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 227 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 114 Sensor-Fließsystem zur CRP-Diagnostik<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Robustheit/<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

Zuverlässigkeit<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Massensensitive Sensoren auf Basis von Quarzmikrowaagen werden schon für viele Anwendungen im Bereich der<br />

Immunosenorik genutzt. In diesem Beitrag soll ein neuartiges Sensor-Fließsystem für den Nachweis von C-Reaktivem<br />

Protein (CRP), einem Serumprotein bei entzündlichen Erkrankungen, vorgestellt werden. Das Fließsystem besteht aus einer<br />

Polydimethylsiloxan (PDMS)-Fließzelle, in die ein Quarzresonator vollständig integriert wurde. Für die Kopplung von<br />

Fängerproteinen auf der Sensoroberfläche werden speziell für diesen Anwendungszweck stabilitätsoptimierte<br />

Antikörperfragmente gegen CRP verwendet. Die Kopplung von CRP an die immobilisierten Fängermoleküle führt direkt zum<br />

Messsignal.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

x<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 228 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

CRP-Diganosesystem auf Basis einer Quarzmikrowaage<br />

Vorteile:<br />

minimalen Temperaturkoeffizienten der Resonanzfrequenz f0 bei Raumtemperatur<br />

Messung und Lagerung der Sensoren bei Raumtemperatur<br />

Point of Care Anwendung direkt vor Ort<br />

Verwendung von PDMS ermöglicht kostengünstige und schnelle Herstellung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Vor-Ort durch Experten (Arzt, Personal)<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

keine<br />

2.2.5. Aktorik<br />

keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Institut für Mikrotechnik, Technische Universität Braunschweig, Deutschland<br />

Institut für Biochemie und Biotechnologie, Technische Universität Braunschweig, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

CRP-Konzentration, CRP-Diagnostik, Quarzmikrowaage<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 229 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 116 Electronic Pill (ePille®)<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

A new electronic capsule with bidirectional communication system is being developed for multi-task application. The capsule<br />

is designed to be a platform for medical assistant application inside the body. The designed telemetry unit is a synchronous<br />

bidirectional communication block using continuous phase DQPSK of 115 kHz low carrier frequency for inductive data<br />

transmission suited for human body energy transfer. The communication system can assist the electronic pill to trigger an<br />

actuator for drug delivery, to record temperature, or to measure pH of the body. It consists additionally to a 32bit processor,<br />

memory, external peripheries, and detection facility. The complete system is designed to fit small-size mass medical<br />

application with low power consumption, size of 7x25mm. The system is designed, simulated and emulated on FPGA. A<br />

final layout of the complete chip design is still under progress.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 230 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Lokalisierung basierend auf induktivem Nah-Feld-Sensor<br />

Temperatur und pH-Messung durch Temperatur oder chemischen Sensor<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Datenspeicherung in der Pille vorgesehen<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

DQPSK mit 115 KHz Trägerfrequenz und 9600 BAUD Datenrate<br />

Paketorientierte Verbindung mit 255bit Blöcken (16bit CRC)<br />

Auslösen der Medikamentenabgabe<br />

Übermittlung der Temperatur<br />

Auf- und Abschaltung der Pille (Energieeffizienz)<br />

Lageerkennung<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Aktorik zur Medikamentenabgabe (nicht näher beschrieben)<br />

2.2.6. Software<br />

Gesamte Software wurde in VHDL verfasst<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Institute for Applied Research, Offenburg, Germany<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Elektronisch Pille, ePill, Medikamentenpumpe<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 231 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 117 EyeCAM<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

Projektblatt<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Wir berichten erstmals über eine in eine Brille integrierte Digitalkamera, die über 8 Stunden einsatzbereit ist und Fotos mit<br />

kurzer Zeitverzögerung ohne manuelle Aktion durch den Nutzer auslösen kann. Die Eye-Cam überträgt die digitalen Bilder<br />

über eine standardisierte Funkschnittstelle an ein Bluetooth® fähiges Endgerät (PDA, Handy). Die Integration der Kamera in<br />

der Brille gewährleistet eine an die Ausrichtung des Kopfes und somit an die Blickrichtung, gekoppelte Bildaufnahme. In dem<br />

Beitrag werden unterschiedliche System- und Auslösekonzepte diskutiert, die elektronische und mechanische<br />

Systemintegration beleuchtet, sowie ein effektives Energie und Datenmanagement aufgezeigt.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

x<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 232 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Kameramodul von Omnvision [8] (OV2640) mit1600x1200 Bildpunkte, Pixelfläche von 2,2 x 2,2μm<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

JPEG-Komprimierung und Speicherung auf externem Datenträger<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Standard PDA mit Bluetooth-Schnittstelle<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

drahtlose, standardisierte Funkschnittstelle (Bluetooth®)<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Institut für Mikro- und Informationstechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft (HSG-IMIT), Villingen-Schwenningen,<br />

Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Sprachsteuerung, Miniaturkamera<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 233 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 118 Langzeitmonitoring – implantierbares Pulsoximeter<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Das dauerhafte Überwachen von Vitalparametern ist der Schlüssel zur effektiven Diagnostik bei Hochrisiko- Patienten in der<br />

Herz-Kreislauf-Medizin. Das hier vorgestellte Pulsoximeter ist ein miniaturisierter und implantierbarer Sensor, der eine<br />

Langzeitüberwachung wichtiger Vitalparameter wie Pulsfrequenz und -form sowie der partiellen arteriellen<br />

Blutsauerstoffsättigung in vivo ermöglicht. Das Pulsoximeter besteht dabei aus zwei lichtemittierenden Dioden sowie einem<br />

Phototransistor, die in einem elastischen und transparenten Streifen eingebettet sind. Diese Veröffentlichung beschäftigt sich<br />

mit dem Design und der Herstellung des Sensors. Dabei wird im Besonderen auf die Anforderungen an den Sensor am<br />

Applikationsort und die technischen Umsetzungen der verwendeten elektrischen Schaltungen und Auswertealgorithmen<br />

eingegangen. Weiterhin werden die Ergebnisse des ersten in vivo Tierversuchs diskutiert. Die Ergebnisse dieser Tests<br />

zeigen, dass der Sensor unter realen physiologischen Bedingungen anwendbar ist und dabei Vorteile gegenüber<br />

herkömmlichen Systemen bietet.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 234 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Implantiertes (um Arterie gelegtes) Pulsoximeter zur Erfassung von Herzschlag und Sauerstoffsättigung<br />

LEDs und Phototransistor (beides SMD)<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Extern an PC über LABView – bzw- MATLAB Programm<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Analog-Digital-Wandlerkarte mit BNC Anschlußboard<br />

2.2.5. Aktorik<br />

keine<br />

2.2.6. Software<br />

LabVIEW / MATLAB<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Lehrstuhl für Konstruktion von Mikrosystemen, Institut für Mikrosystemtechnik – IMTEK, Universität Freiburg,<br />

Georges-Köhler-Allee 102, 79110 Freiburg, Deutschland<br />

Lehrstuhl für Mikrooptik, Institut für Mikrosystemtechnik – IMTEK, Universität Freiburg, Georges-Köhler-Allee 102,<br />

79110 Freiburg, Deutschland<br />

Abteilung für Herz- und Gefäßchirurgie, Chirurgische Universitätsklinik Freiburg, 79106 Freiburg, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Pulsoximeter, Langzeitüberwachung, Vitalparameter<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 235 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 119 In-Ohr-Pulsoxymeter<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

In den westlichen Industrienationen zählen kardiovaskuläre Erkrankungen zu den häufigsten Todesursachen. Für Ärzte und<br />

Patienten ist es von großem Interesse, Risikofaktoren zeitnah zu erkennen. Auf dieser Basis lassen sich dann alle<br />

notwendigen präventiven Maßnahmen ergreifen. Zur Früherkennung pathologischer Zustände des Herz-Kreislauf-Systems<br />

wird ein In-Ohr implementiertes 24/7 Monitoring-System entwickelt (IN-MONIT). Ein auf Basis der MORES®<br />

Technologieplattform entwickelter mikro-optischer Remissionssensor misst die Lichtabsorption in den Kapillaren des<br />

Gehörgangs. Aus den gemessenen Signalen können Herzfrequenz, Sauerstoffgehalt des Blutes (SpO2), Atemfrequenz und<br />

Momente höherer Ordnung abgeleitet werden. Dieser Artikel stellt die Sensortechnologie und erste Ergebnisse zur<br />

Evaluierung des IN-MONIT Systems für die Messung der Herzfrequenz vor.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

x<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 236 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

mikro-optischer Remissionssensor ( Lichtabsorption) zur Erfassung von Herzfrequenz, Sauerstoffgehalt des Blutes<br />

(SpO2), Atemfrequenz und Momente höherer Ordnung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Auswertung der Herzfrequenz durch zwei Algorithmen (EKG und PPG (pulse plethysmogram)) innerhalb des<br />

Systems<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

„Peak“ - Algorithmus identifiziert die Herzfrequenz anhand des zeitlichen Abstands aufeinander folgender Spitzen<br />

im Signal<br />

„DFD“ - Algorithmus berechnet die mittlere Herzfrequenz in einem 10s Fenster<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Olaf Brodersen, CiS Institut für Mikrosensorik GmbH, Erfurt, Deutschland<br />

Klaus Hübner, Envitec-Wismar GmbH, Wismar, Deutschland<br />

Frank Panitzsch, Audia Akustik GmbH, Sömmerda, Deutschland<br />

Stefan Vogel, Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik der RWTH Aachen, Aachen, Deutschland<br />

Markus Hülsbusch, Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik der RWTH Aachen, Aachen, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

In-Ohr-Sensor, Monitoring, Pulsoxymetrie<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 237 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 120 Mikrospiegelarray zur Tageslichtlenkung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Es sollen die Möglichkeiten des Einsatzes von Mikrospiegelanordnungen auf großen Flächen zur Umlenkung von Tageslicht<br />

vorgestellt werden. Mittels solcher Mikrospiegelanordnungen, in Fensterflächen installiert, kann eine signifikant verbesserte<br />

Helligkeitsverteilung in Innenräumen erreicht werden. Dies führt zu einem reduzierten Kunstlichteinsatz während des Tages<br />

und einer gleichmäßigen Ausleuchtung von Räumen mit angenehmem „natürlichem“ Tageslicht. Mikrospiegelmodule werden<br />

dabei zwischen den beiden Scheiben konventioneller Isolierverglasungen implementiert. Mit elektrostatisch aktuierbaren<br />

Spiegelelementen ausgestattet, können solche Fensterscheiben mit Mikrospiegelanordnungen effektive Wärmeschutz- und<br />

Wärmeregulierungsfunktionen wahrnehmen. Für den Betrachter sind die Spiegel als Einzelstrukturen praktisch nicht mehr<br />

wahrnehmbar, es ergibt sich vielmehr der optische Eindruck einer Tönung. Gegenüber konventionellen makroskopischen<br />

Lösungen sind solche Mikrospiegelarrays nahezu verschleißfrei und durch Einkapselung im Scheibenzwischenraum<br />

mechanisch unanfällig und wartungsfrei. Die Realisierung von Mikrosystemtechnik auf großen Flächen bedingt zum einen<br />

die Wahl von extrem kostengünstigen Prozessen und Materialien, zum anderen die Minimierung von Prozessschritten und<br />

eine sehr einfache und zuverlässige Prozessführung. Dazu werden Lösungsansätze vorgestellt.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik / Signalverarbei- Anzeige / Datenüber- Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 238 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Signalaufnahme tung / Datenauswertung<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Temperatur und Anwesenheitskontrolle möglich<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Vor-Ort automatisiert<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Gebäudeautomationsbus möglich<br />

tragung<br />

2.2.5. Aktorik<br />

funktionsfähige Spiegelgruppen zeigen eine Aktuierbarkeit von einer 80°-Position bis in die Ebene<br />

Aktuationsspannung von lediglich 80V - Leckstrom derzeit 8μA / cm²<br />

Vorteile:<br />

Veschleiß und Wartungsfrei<br />

Wärme-, Blend, und Sichtschutz<br />

Unauffällige Unterbringung zwischen Fensterglasscheiben (Doppelglasfenster)<br />

2.2.6. Software<br />

keine<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Institut für Nanostrukturtechnologie und Analytik, Universität Kassel, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Mikrospiegel, Mikrospiegelarrays, Gebäudeautomation<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 239 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 121 Smart Active Label<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Der Einsatz von RFID Smart Label in Transport- und Logistikketten hat sich am Markt fest etabliert. Durch die weltweite<br />

Verfügbarkeit von unterschiedlichsten Smart Label, Readern, kompletten Systemlösungen und der abgeschlossenen<br />

Standardisierung für die Datenkommunikationsprotokolle werden bereits hohe Wachstumsraten generiert, die aber<br />

insgesamt eine erste Startphase darstellen. Neben dem Angebot vom immer kostengünstigern passiven Smart-Label für die<br />

allgemeine Produktkennzeichnung einerseits werden anderseits RFID-Label mit hoher Sicherheitsfunktionalität<br />

beispielsweise für Kreditka rten oder Personen Identifikation bereitgestellt. Immer effektivere Herstellungsverfahren sowie die<br />

Reduzierung der Materialkosten, wie beispielsweise von Chippreisen durch Verkleinerung der Chipfläche oder der Einsatz<br />

von preisgünstigeren Antennenlösungen, eröffnen immer weitere Anwendungsfelder für die RFID-Label. Darüber hinaus wird<br />

an komplett neuen Prozesslösungen und andersartigen Produkten selbst gearbeitet. An dieser Stelle sei beispielhaft die<br />

gedruckte Elektronik benannt. Für eine lückenlose Transport- und Logistiküberwachung insbes ondere von empfindlichen<br />

Gütern ist es notwendig neben den allgemeinen logistischen Daten auch Klima - und Umgebungseinflüsse zu registrieren.<br />

Hierfür bieten sich Datenlogger an die teilweise auch mit einer RF-Datenkommunikation kombiniert sind. Eine sehr<br />

kostengünstige Alternative hierzu entsteht durch die Smart Active Label. Durch die Integration von Sensorik,<br />

Anzeigelementen, Schnittstellen und einer autarken Energieversorgung in ein passives Smart Label werden neuartige<br />

Systemlösungen in Form eines Etiketts generiert. Die Komplexität derartiger Aufbauten ist Mikrosystemen adäquat deren<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 240 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Herstellungstechnologien und Komponenten von einem normen Kostendruck geprägt sind und in Massenanwendungen ihre<br />

Märkte haben werden - Smart Label die Low Cost Mikrosysteme für Massenanwendungen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

wertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Integration von autarken Energiequellen<br />

Batterien auf Zink-Mangan-Basis (Kapazität > 2mAh/cm2)<br />

o Umweltverträglichkeit (ohne Bestandteile von Schwermetallen)<br />

o einfache Herstellbarkeit (in Rolle zu RolleDruckprozessen)<br />

o Flexibilität<br />

Integration weiterer MST möglich (Temperatursensor in RFID ASIC oder über Schnittstellen)<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Systemintern durch ASIC<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

ECD-Displays:<br />

geringe Leistungsaufnahme<br />

bistabil (Anzeigebleibt nach abschalten erhalten)<br />

sehr großer Betrachtungswinkel<br />

können kostengünstig mit geringem Aufwand hergestellt<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Standardkonforme RFID<br />

Durch 2,4 GHz-Bandbreitesind geometrisch besonders kleine RFID Tags realisierbar<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Aktorik Software<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

KSW Microtec AG, Dresden, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Liste der Begriffe<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 241 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 122 LTCC-Drucksensor<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

LTCC (Low Temperature Cofired Ceramic) ist eine vielfach angewandte Mikrotechnologie zur Herstellung von<br />

hochintegrierten, zuverlässigen, HF-geeigneten und temperaturstabilen Mehrlagensubstraten für die Aufbau- und<br />

Verbindungstechnik der Elektronik. Die Hauptanwendungsgebiete liegen in den Bereichen mobile Kommunikation,<br />

Automotive, Luft- und Raumfahrt sowie Medizintechnik.<br />

Die Mehrlagigkeit befähigt die LTCC-Technik darüber hinaus zur Integration von nichtelektrischen 3-D-Strukturen (z.B. von<br />

Kanälen, Membranen oder Cantilever). In Kombination mit der dem Material inhärenten linearen Spannung-<br />

/Dehnungscharakteristik erfüllt LTCC damit alle Voraussetzungen für die Integration von Strukturen für die mechanische<br />

Sensorik, z.B. für Drucksensoren. Die Arbeit beschreibt verschiedene Aspekte der Entwicklung und Charakterisierung<br />

piezoresistiver LTCCbasierter Drucksensoren. Dafür werden Fragen der Werkstoffauswahl (Dickschichtwiderstände, LTCC)<br />

als auch Fragen des Sensordesigns diskutiert. Die Arbeit beschreibt ein neues Sensordesign, das im Gegensatz zu<br />

klassischen Konzepten die vollständige mechanische Entkopplung der Sensorzellen von äußeren Substratbereichen<br />

ermöglicht. In diesem Falle wird die Sensorzelle von dünnen Cantilevern gehalten, in die außerdem Mikrokanäle zur<br />

Druckanbindung der Sensorzelle eingebettet sind. Mittels des beschriebenen Konzeptes konnten Drucksensoren aufgebaut<br />

werden, die äußerst geringe Linearitäts und Hysteresefehler aufweisen und sehr alterungsstabil sind.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 242 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Werkstoff: System Green Tape951 der Fa. DuPont<br />

Nutzung von 4 Dickschichtwiderständen<br />

Sensorzelle ist durch Freischnitte ins Substrat mechanisch entkoppelt<br />

wird von Cantilevern gehalten<br />

Druckanbindung erfolgt durch Miniaturkanäle (500x500 μm²)innerhalb des Cantis<br />

Vorteile:<br />

o piezoresistiver LTCC-basierter Drucksensor<br />

o Hochtemperaturbeständig<br />

o Hochgenaue und stabiie Messergebnisse<br />

o Differenzdruckmessungen möglich<br />

o lineares und hysteresefreies Betriebsverhalten<br />

2.2.2. ung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

keine<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Aktorik Software<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Fraunhofer Institut Keramische Technologien und Systeme, Dresden, Deutschland<br />

ADZ Nagano GmbH, Ottendorf-Okrilla,<br />

1.1.1. DeutschlandBegriffe/ Schlagwörter<br />

Low Temperature Cofired Ceramic, Dickschichtwiderstände, mechanische Entkopplung<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 243 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 123 Magnetischer Sauerstoffsensor<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Paramagnetische Sauerstoffsensoren werden seit einigen Jahrzehnten in der industriellen Sauerstoff-<br />

Konzentrationsmessung von Gasen eingesetzt. Die Übertragung dieses physikalischen und damit im Vergleich zu<br />

chemischen Verfahren langzeitstabilen Messprinzips ist mit dem in [3, 4] vorgestellten mikromechanischen Sensorchip-<br />

Prototyp gelungen. Ziel ist es, ein Sensormodul zu entwickeln, dass unter industriellen Randbedingungen eingesetzt werden<br />

kann. Der Aufbau und die Funktionsweise dieses Sensormoduls, das im Wesentlichen aus planaren, aufeinander<br />

stapelbaren Komponenten besteht, wird hier vorgestellt. Hierbei wird insbesondere auf die im Vergleich zu<br />

Standardsensoren ungewöhnlichen Anforderungen an das Sensorgehäuse eingegangen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitu<br />

ng / Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 244 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Langzeitstabiler Sauerstoffsensitiver Sensor durch Kompensationsstrom (Auslenkung durch Lorenzkraft)<br />

Antwortzeit (T90-10) von ca. 1,5 s<br />

Auflösung liegt bei 50 ppm O2,<br />

Änderungen des Gasflusses im Bereich 20 l/h bis 60 l/h hervorgerufene Signaländerungen < 0,1 Vol% O2<br />

allgemeine Sauerstoffsättigung sO2 des Atemgases mgl.?<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

ABB AG Forschungszentrum Deutschland<br />

ABB Automation GmbH, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

paramagnetischen Sauerstoffsensor, diamagnetische Gase<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 245 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 124 Magnetoresistiveb Biosensoren<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

In diesem Beitrag wird die Entwicklung hochempfindlicher GMR- und TMR-Sensoren mit hysteresefreien Kennlinien im<br />

Hinblick auf die Optimierung der magnetische Wechselwirkung mit den magnetischen Markern und die daraus resultierende<br />

Messstrategie und Messempfindlichkeit diskutiert. Darüber hinaus wird ein weiterer zentraler physikalischer Aspekt, die<br />

kontrollierte Manipulation und die exakte Positionierung der Marker behandelt.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Vorteile:<br />

Magnetische Marker sind zeitlich stabiler als fluoreszierende Farbstoffe<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 246 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

magnetische Gradientenfelder ermöglichen gezielt Bewegung und Positionierung<br />

um den Faktor 5 erhöhte Empfindlichkeit nachgewiesen<br />

Verkleinerung der Marker ohneEinbuße in der Wirksamkeit<br />

Eigenen sich zur Verbesserung von MRI (Magnetic Resonant Imaging) Kontrastmitteln<br />

GMR Sensoren leichter herzustellen und robuster in der Anwendung<br />

TMR Sensoren eigenen sich durch die bessere Skalierbarkeit besser für Einzelmolekülnachweise<br />

Erlauben vielfältige Möglichkeiten für die medizinische Diagnostik sowie eine Lab-on-a-Chip Realisierung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

keine<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Dipl. Phys. Inga Ennen und Prof. Dr. Andreas Hütten, Universität Bielefeld, Universitätsstr. 25, 33615 Bielefeld,<br />

Germany<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

magnetoresistiven Sensoren, Biosensoren, GMR- und TMR-Sensoren<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 247 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 125 Magnetostriktiver Mikroaktor<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Vorgestellt wird die Entwicklung eines Mikroaktors basierend auf dem magnetostriktiven Effekt. Es wird ein freischwingender<br />

Biegebalken (Cantilever) mit einem Schichtaufbau aus SiO2, Cr und dem magnetostriktiven Material Fe49Co49V2 hergestellt.<br />

Ein definiertes Magnetfeld regt den Cantilever zur Biegung an. Die Problematik des Schichtaufbaus aufgrund innerer<br />

Spannungen und die Einstellung der leichten magnetischen Achse in der ferromagnetischen Schicht werden erläutert. Die<br />

mechanische Resonanzfrequenz konnte zu 1,81 kHz mit einer Abweichung von 4% gegenüber der analytischen Lösung<br />

gemessen werden. Die Sättigungsmagnetostriktion der aktiven Schicht wurde zu λS = 52·10-6 bestimmt. Nächster<br />

Entwicklungsschritt wird die Integration einer On- Chip-Spule zur Magnetfelderzeugung sein.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 248 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

magnetostriktiven Mikroaktors in Form eines freischwingenden Cantilevers<br />

mikromechanischen Biege-Aktor auf Silizium-Substrat in der Dimension 1mm x 1mm<br />

hohen Energiedichte<br />

kurzer Reaktionszeiten<br />

kontaktloser Ansteuerung<br />

kosteneffektive Massenherstellung durch Sputter-Herstellungstechnik<br />

Nächster Entwicklungsschritt: Integration einer On-Chip-Spule zur Magnetfelderzeugung<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Lehrstuhl für Sensorik, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Magnetostriktiv, schwingender Cantilever, On-Chip Spulen<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 249 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 126 Mikroreaktorsystem<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Vorgestellt wird ein einzelnes Mikroreaktorsystem als Screening-Instrument für biologische Prozesse, welches mittels UV-<br />

Tiefen- und Softlithographie aus einer Kombination von Glas und Polydimethylsiloxan (PDMS) aufgebaut ist. Drei<br />

unterschiedliche Designs der Mikrobioreaktoren (MBR) wurden in dieser Arbeit für Kultivierungsexperimente eingesetzt und<br />

durch CFD-Simulationen (Computational Fluid Dynamics) und Verweilzeitmessungen charakterisiert. Die Funktionalität von<br />

implementierter Online-Analytik in den MBRs, u. a. zur Bestimmung von pH, pO2 und Verweilzeit konnte nachgewiesen<br />

werden.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

x<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 250 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Mikrobioreaktorsysteme werden mittels UV-Tiefen- und Softlithographie aus einer Kombination von Glas und<br />

Polydimethylsiloxan (PDMS) hergestellt<br />

Vorteile:<br />

Reaktionsräume in der Größenordnung von wenigen Milli-, Mikro- bzw. Nanolitern<br />

Optimierung des Reaktordesigns auch hinsichtlich einer Parallelisierung<br />

Bessere Sauerstoffversorgung des Reaktors gewährleistet<br />

Bestimmung von physikalischen Messgrößen wie pH, pO2 und Temperatur ohne Zeitverlust<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

2.2.5. Aktorik<br />

2.2.6. Software<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Institut für Mikrotechnik, Technische Universität Braunschweig, Deutschland<br />

Institut für Bioverfahrenstechnik, Technische Universität Braunschweig, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Screening-Instrument, Mikroreaktorsystem, UV-Tiefen- und Softlithographie<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 251 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 127 Mikrofluidische Plattformen<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

In this contribution we discuss two microfluidic platforms that enable the miniaturization, integration and automation of<br />

biochemical assays. The first platform, known as “capillary test stripes” or also as “lateral flow assays”, can be regarded as<br />

the gold-standard of today‟s point-of-care diagnostics. The second platform, “centrifugal microfluidics”, is under development<br />

in our lab. It allows enhancing the accuracy of assays and enables easy parallelisation. Both platforms allow to perform a set<br />

of microfluidic functions – defined as microfluidic unit operations – which can be easily combined within a well defined and<br />

consistent fabrication technology. This way application specific biochemical assays can be implemented in a flexible and<br />

cost-efficient way.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

x<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 252 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Vorteile der “capillary test stripes” Plattform:<br />

Kostengünstige Produktion kleiner Einweg-Teststreifen<br />

Das einfache Betätigungs-/Wirkprinzip ermöglicht Point-of-Care und Selbst-Analyse<br />

Energielose Funktion ermöglicht Vielzahl einfacher binärer Test (obwohl bereits Immuntests gefertigt wurden)<br />

Vorteile der “centrifugal microfluidics” Plattform:<br />

Kostengünstige Produktion<br />

austauschbaren Einweg-Cardridgen aus passiven mikrofluidischen Komponenten<br />

Parallelisieren aufgrund geometrischer Eigenschaften möglich<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Vor-Ort (Point-of-Care) durch Patienten<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Diverse Möglichkeiten (Farbgebung, binäre Auswertung)<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

keine<br />

2.2.5. Aktorik<br />

keine<br />

2.2.6. Software<br />

keine<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Institut für Mikro- und Informationstechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft (HSG-IMIT), Wilhelm-Schickard-Straße<br />

10, 78052 Villingen-Schwenningen<br />

Universität Freiburg, Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK), Lehrstuhl für Anwendungsentwicklung, Georges-<br />

Koehler-Allee 106, 79110 Freiburg<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Point-of-Care-Diagnostic, system oriented research, Teststreifen.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 253 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 128 Mikropumpe zellulärer Flüssigkeiten<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Wir präsentieren eine elektrisch gesteuerte Verdampfungspumpe, die in Kombination mit einem Mikronadelarray zur<br />

Extraktion von Zwischengewebsflüssigkeit sowie zu deren Weitertransport zu einer Analyseeinheit eingesetzt werden kann.<br />

Die Verdampfungspumpe wird aus einem flexiblen Material (Polyimid) realisiert und eignet sich somit zur Integration in ein<br />

flexibles Pflaster, das sich der Hautoberfläche anpasst. Bei rein passiver Verdunstung wurde eine Pumprate von 38μl/h für<br />

eine zur Verfügung stehenden Verdunstungsfläche von 48mm² erreicht. Durch elektrische Unterstützung konnte die<br />

Pumprate auf 90μl/h bei 60 mW Heizleistung gesteigert werden. - Langfristiges Ziel unserer Entwicklungen ist die<br />

Realisierung geregelter Medikamentendosiersysteme, die zur richtigen Zeit die richtige Menge an Wirkstoff an den Körper<br />

abgeben.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 254 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Analyseeinheit (nicht Teil dieser Arbeit)<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

elektrisch gesteuerte Verdampfungspumpe auf Waferebene mit flüssigem Polyimid<br />

Mikronadelarray zur Extraktion von Zwischengewebsflüssigkeit<br />

Weitertransport zu einer Analyseeinheit<br />

passiver Verdunstung (energielos) Pumprate von 38μl/h bei Verdunstungsfläche von 48mm²<br />

aktive Verdampfung durch elektrische Unterstützung 60 mW Heizleistung Pumprate von 90μl/h<br />

kurzzeitigen Einsatz in Batteriebetriebenen Anwendungen (intelligenten Pflastern)<br />

2.2.6. Software<br />

Technische Beschreibung<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Institut für Mikro- und Informationstechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft (HSG-IMIT), Wilhelm-Schickard-Str.<br />

10, 78052 Villingen-Schwenningen<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

fluidischer Transportmechanismus, Medikamentendosiersystem, intelligentes Pflaster, Flüssigkeitstransport<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 255 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 129 Mikronadelarray Elektromyografie<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

This paper describes a novel approach for surface electromyography (sEMG) measurements using micro needle based<br />

electrodes. In contrast to conventional grid arrays with planar silver electrodes on a flexible printed circuit board (PCB), chips<br />

comprising an array of metallized silicon micro needles attached to the PCB are applied. These micro needles enable the<br />

penetration of the epidermis for a direct electrical access to the dermis e.g. to identify action potentials of individual motor<br />

units. The micro needle arrays are fabricated using the suspended etch mask technology in conjunction with anisotropic and<br />

isotropic dry etching processes in an inductively coupled plasma etcher. Through-wafer vias (TWVs) are realized using an<br />

anisotropic etch process from the wafer rear with an aluminum layer on the wafer front serving as an etch stop layer. The<br />

chips are metallized using sputter deposition (100 nm TiW, 1 μm Pt) and electroplating (1 μm gold). The electrical contact<br />

between wafer front and rear is established via the TWVs. Arrays of 6×10 needle chips each with a size of 2×2 mm2 and a<br />

pitch of 4 mm are attached to the flexible PCB using conductive silver bonding. The fabricated electrode grids were used for<br />

sEMG recordings from the biceps brachii muscle. The grids were attached to the unprepared skin by application of a slight<br />

pressure. Bipolar signals with a maximum amplitude of about 150 μV could be recorded. Signals of consecutive electrodes in<br />

muscle fiber direction show the propagation of the sEMG signals. Comparable recordings can be made using arrays with flat<br />

silver-disk electrodes. In the latter case however, the preparation of the skin (necessary for reducing the electrode-to-skin<br />

impedance) and attachment of the electrodes is much more time-consuming and complicated.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 256 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Mikronadelarray (Nadellänge zwischen 100 - 150 μm, Sputtertechnik 100nm TiW, 1µm Pt, Galvanisierung 1µm<br />

Gold) zur Messung der Muskelaktivität (<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Microsystem Materials Laboratory, Department of Microsystems Engineering (IMTEK), University of Freiburg,<br />

Germany<br />

Department of Orthodontics, University of Freiburg, Germany<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Elektromyografie, Muskelaktivitätsmessung<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 257 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 130 PiupeJet P4,5 Dosierpumpe<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Der hier vorgestellte PipeJetTM P4.5 Dispenser integriert die herausragenden Eigenschaften des PipeJetTMVerfahrens in<br />

einem kompakten und kostengünstigen Aufbau. Das PipeJetTM-Verfahren, welches auf dem Verformen eines Schlauchs<br />

durch einen Piezostack-Aktor basiert, ist gekennzeichnet durch eine hohe Reproduzierbarkeit des Dispensiervolumens<br />

(Variationskoeffizient < 1 % bei Volumina von 5 – 100 nL) und ermöglicht das einfache und kostengünstige Auswechseln<br />

aller mit Fluid kontaminierten Komponenten. Durch die geringen Außenmaße des P4.5 Moduls (Breite = 4.5 mm) ist ein<br />

paralleler Aufbau im Mikotiterplattenformat (384er MTP) und somit eine schnelle Prozessierung mit individuell ansteuerbaren<br />

Dispensierkanälen einfach zu realisieren. Durch Verwendung von größtenteils Kunststoffkomponenten ist des weiteren eine<br />

kostengünstige Massenfertigung des Dispensers durch z.B. Spritzguß möglich.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 258 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

keine<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

keine<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

K.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Dünnwandiger Polymerschlauch (gehalten zwischen zwei Klemmbacken)<br />

Stößels, mit Piezostack verbunden übt Druck auf Schlauch aus<br />

Beidseitige Verdrängung und einseitiger Austritt der Flüssigkeit innerhalb des Schlauches<br />

Vorteil:<br />

Feinste Dosierungen (5 – 100 n) möglich<br />

Schnelle Wiederholfrequenz (bis zu 100 Hz)<br />

Kostengünstiger, kompakter und modularer Ausfbau<br />

Kostengünstige Massenherstellung durch Spritzgussverfahren mgl.<br />

Parallelisieren (Mehrkanal-Aufbau/Pumpenarray) möglich<br />

2.2.6. Software<br />

keine<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Universität Freiburg, Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK), Lehrstuhl für Anwendungsentwicklung, Georges-<br />

Koehler-Allee 106, 79110 Freiburg<br />

Institut für Mikro- und Informationstechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft (HSG-IMIT), 78052 Villingen-<br />

Schwenningen<br />

BioFluidix GmbH, Georges-Koehler-Allee 106, 79110 Freiburg<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

PipeJet, Nanoliter-Dosierer, Dosierpumpe, Medikamentenpumpe<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 259 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 131 2-D-Mikroscanner<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Ein neuartiger Bildaufnehmer wird vorgestellt, der auf der Verwendung eines 2D-Mikrospiegels beruht. Drei Laserstrahlen<br />

(RGB) werden in einer Glasfaser zu weiß kombiniert und auf den Mikrospiegel gelenkt. Der weiße Strahl wird durch die<br />

zweidimensionale Bewegung des Scannerspiegels über das zu erfassende Objekt gescannt. Das reflektierte Licht wird<br />

eingesammelt und auf drei Detektoren (RGB) geführt. Mit Hilfe eines Rechners und der bekannten Ablenkrichtung wird das<br />

Bild in Echtzeit rekonstruiert. Für den Einsatz als Bildaufnehmer in endoskopischen Systemen ist ein optischer Scanbereich<br />

von bis zu 112° bei Ablenkfrequenzen von bis zu 16 kHz gefordert. Es wurde ein elektrostatisch angetriebener 2D-<br />

Scannerspiegel entworfen, der diese Anforderungen bei Spannungen von weniger als 150 V unter Normaldruck erfüllt. Eine<br />

besondere Herausforderung stellte das Design der einkristallinen Silizium-Federn dar. Die auftretenden mechanischen<br />

Spannungen liegen in der Größenordnung von 1 GPa. Zuverlässigkeitsuntersuchungen an Siliziumfedern haben ergeben,<br />

dass mechanische Spannungen in dieser Größenordnung für den Dauerbetrieb akzeptabel sind. Die Charakterisierung der in<br />

einem CMOS-kompatiblen BSOI-Prozess hergestellten Mikroscannerspiegel hat gezeigt, dass die Federn bei Auslenkungen<br />

oberhalb von +/- 9° mechanisch ein stark progressives Verhalten zeigen, was die Auslenkung aufgrund des verwendeten<br />

Antriebsprinzips stark einschränkt. In einem optimierten Design ist es gelungen die Federcharakteristik zu modifizieren und<br />

damit die Zielauslenkung von bis zu +/- 28° mechanisch zu erreichen.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 260 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Vollfarb-Endoskopscanners durch Messung reflektierten Laserlicht durch Multimode-Glasfasern, dichroitische<br />

Filter, thermoelektrisch gekühlte Avalanche Photodetektoren<br />

Vorteile:<br />

optische Zoomfunktion ohne Objektiv<br />

mechanisch Auslenkung von bis zu +/- 28°<br />

112° optische Auslenkung<br />

SVGA-Auflösung<br />

Geringe Baugröße (4 mm²)<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Licht dreier Laser (RGB: 650 nm, 532 nm und 440 nm),<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Fraunhofer Institut Photonische Mikrosysteme, Dresden, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

2D-Scannerspiegel, Multimode-Glasfasern<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 261 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 132 Mikrospiegel<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

Projektblatt<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

In diesem Beitrag wird ein mikromechanischer Scanner zur Materialbearbeitung und für medizinische Anwendungen<br />

vorgestellt. Um den speziellen Anforderungen dieser Applikationen, wie geringe Verwölbung des Scanners und geringer<br />

Wärmeeintrag (d.h. hohe Reflektivität des Scanners) gerecht zu werden, wurden folgende Ansätze gewählt. Das Design mit<br />

einer runden Spiegelplatte und speziellen Torsionsfedern resultiert in einer minimalen Verwölbung von 10 nm über den<br />

Durchmesser von 2,2 mm. Als Reflexionsschicht wird eine Kombination aus Metallschicht und dielektrischem Bragg-<br />

Reflektor, bestehend aus SiO2/TiO2-Schichtpaaren, verwendet. Ein spezielles Abscheideverfahren ermöglicht eine<br />

spannungsarme Abscheidung der Einzelschichten. Hohe Reflektivitäten größer als 99,5% werden exemplarisch für die<br />

Wellenlängen 775 nm und 1064 nm demonstriert.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 262 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Mikrospiegel mit Reflexionsschicht nach dem Prinzip eines Bragg-Spiegels aus SiO2/TiO2 Schichtpaaren<br />

Vorteile:<br />

hohe Ebenheit und ein geringer Wärmeeintrag<br />

Reflektivitäten von 99,8 % für 775 nm und 99,5 % für 1064 nm erreicht<br />

hohe optische Scan-Winkel von 20°<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

±4° bis ±5° mechanische Auslenkung<br />

optischer Scan-Winkel von 16° bis 20°<br />

2.2.6. Software<br />

keine<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Technische Universität Chemnitz, Zentrum für Mikrotechnologien, Chemnitz, Deutschland<br />

Leibniz-Institute für Oberflächenmodifizierung, Leipzig, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Mikrospiegel, Bragg-Spiegel, Niederenergie-Breitstrahlionenquellen<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 263 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 133 Nutri-Wear-System<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Ernährung und Wasserhaushalt spielen eine große Rolle für die körperliche und mentale Gesundheit. Das Nutri Wear<br />

System soll erstmals, Ernährungsparameter 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche mobil, mit guter Abdeckung messen und<br />

dabei die Vorzüge eines Textils nutzen. Das System soll aus einem körpernah getragenen Kleidungsstück mit integrierter<br />

textiler Sensorik, mikroelektronischer Messtechnik und Kommunikationselektronik bestehen. Die Messung erfolgt durch die<br />

Bioimpedanzspektroskopie, mit der die prozentualen Anteile von Wasser, Muskeln und Fett im Körper ermittelt werden<br />

können.<br />

Herausforderungen für das mobile Endgerät bestehen dann in der BIS Parameterermittlung, dem Kalkulieren der<br />

Körperzusammensetzung unter Berücksichtigung der persönlichen Daten, Anzeigen der Körperzusammensetzung und<br />

deren Verläufe, einer entsprechenden Alarmierung bei persönlicher Grenzwert Über-/Unterschreitung sowie dem<br />

Weiterleiten der Daten vom mobilen Endgerät zu einem Remoteserver.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 264 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Bio-Impedanz Messung (vier Elektroden Verfahren mit Stromeinprägung, Sinusförmiger Bio-Impedanz Strom)<br />

Beschleunigungs-Sensor zur Bewegungsdetektion<br />

Textile Elektroden (Versuchsaufbauten)<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Mikroelektronik digitalisiert Messsignale<br />

Extern wird über mobiles Endgerät sämtliche Berechnungen vorgenommen und für Nutzer visualisiert<br />

2.2.3. ,Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Endgerät gibt dem Nutzer ein direktes akustisches oder visuelles Feedback<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Kabellos (Bluetooth) an ein mobiles Endgerät<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Motorola GmbH, Taunusstein, Germany<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Nutriwear, Bioimpedanzspektroskopie, textilen Elektroden<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 265 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 134 Vollintegrierter aktiver Mikroport – „Pharmaport“<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Die Idee eines implantierbaren Medikamentendosiersystems mit hoher integrierter Funktionalität stellt seit langem eine<br />

Vision in der medizinischen Therapie dar. Ein solches implantierbares System soll bei der Medikamentenabgabe autonom<br />

sein und könnte damit insbesondere in der metronomischen Therapie Anwendung finden. Eine metronomische Therapie<br />

basiert auf der kontinuierlichen und gesteuerten Gabe von sehr niedrigen Dosen eines Wirkstoffs. Aus technischer Sicht wird<br />

für den Mikroport ein stark miniaturisiertes System benötigt, das zuverlässig sehr geringe, gleichzeitig aber frei einstellbare<br />

Dosiermengen im Bereich 10 - 1000 μl/h verabreichen kann. Die Kernkomponente des entwickelten Systems ist eine in<br />

Silizium-Mikromechanik hergestellte metrisch dosierende Mikropumpe. Medikamenten- und Biokompatibilität der<br />

verwendeten Materialien gehören zu den Systemvoraussetzungen, aber auch eine kleine Baugröße (45 x 30 x 25mm3) und<br />

ein geringes Gewicht (< 35g) stellen wichtige Anforderungen an den aktiven Mikroport dar.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x x<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 266 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Drucksensor (MPX2300D, Freescale Semiconductors, Inc., Austin, TX, USA) zur Dosierüberwachung zur<br />

Aufzeichnung des Druckverlaufs über die Zeit<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

hochintegrierte Steuerelektronik zur Ansteuerung der Mikropumpe und Auswertung der Drucksensor- Daten<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

keine<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Piezoelektrisch angetriebene 2-Membran-Mikropumpe<br />

frei programmierbar Dosierrate in einem Bereich von 10 – 1000 μl/h<br />

Step-up-Konverter zur Generieung der Hochspannung von bis zu 150V zur Ansteuerung der Piezoaktoren<br />

Polymergehäuse mit Kavitäten für Reservoir und mikrofluidische Kanäle<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Universität Freiburg - IMTEK, Lehrstuhl für Konstruktion von Mikrosystemen, Freiburg, Deutschland<br />

Klinik für Tumorbiologie, Freiburg, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Mikroport, Medikamentenpumpe, Dosierüberwachung<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 267 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 135 PipeJet-Tip<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

Projektblatt<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Der hier vorgestellte PipeJet-TipTM integriert einen Nanoliter-Dispenser basierend auf dem PipeJet-Prinzip mit einem an den<br />

Dosierschlauch angespritzten Reservoir. Das Reservoir ist in Form einer 200 μl-Pipettenspitze ausgeführt, wodurch eine<br />

einfache Verwendbarkeit des Tip als konventionelle Pipettenspitze in existierenden Pipettierautomaten gewährleistet ist.<br />

Durch Fertigung im Mikrospritzguss kann der PipeJet-TipTM kostengünstig und in großen Stückzahlen hergestellt werden. In<br />

der Aktoreinheit wird der Dosierschlauch mit hoher Dynamik deformiert und dadurch Flüssigkeit verdrängt, welche am<br />

offenen Ende als Freistrahl ausgestoßen wird. Die Aktoreinheit hat keinen Flüssigkeitskontakt und kann ohne Reinigung<br />

wiederverwendet werden. Durch das radialsymmetrische Design des Dosierelements ist ein blasentoleranter Betrieb selbst<br />

mit schwierig zu dosierenden Medien möglich. In Versuchen wurden Wasser, Alkohole (z.B. Methanol), Glycerin-Wasser-<br />

Gemische bis 75 % Glycerinanteil (entspricht ca. 35 mPas) sowie Silikonöle bis 100 mPas im Volumenbereich von 10 bis<br />

100 nL erfolgreich mit Standardabweichungen kleiner 5 % dosiert. Die Abweichung zwischen mehren Tips ist bei<br />

Tropfenvolumina im Bereich von 50 nL kleiner 4 %. Mittels Mehrfachdosierung mit bis zu 50 Hz können auch Mikroliter-<br />

Volumina schnell und präzise abgegeben werden.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik / Signalverarbei- Anzeige / Datenüber- Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 268 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Signalaufnahme tung / Datenauswertung<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Vorteile:<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

tragung<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Standard-Pipettenspitze (200 μL mit Eppendorf-Konus) mit dünnwandigem Polymerschlauch als Dosierschlauch<br />

zur Freistrahldosierung im Nanoliterbereich<br />

hohe Düsenqualität<br />

geringe Tip-zu-Tip Abweichung<br />

hohe Richtigkeit des Dosiersystems<br />

schnellen Medienwechsel durch einfach auswechselbare Einwegpipette<br />

einfache Integration in konventionelle Pipettierroboter als auch eine manuelle Befüllung möglich<br />

besondere Medien Dosierbar (Verstopfung in ventilbasierten Systemen)<br />

Wiederholungenauigkeiten von kleiner 5 %<br />

Standard-Tropfenvolumina von 10-100 nl<br />

Mehrfachdosierung mit bis zu 50 Hz Mikroliter-Volumina möglich<br />

Kostengünstige Massenfertigung durch Mikrospritzguß in Polypropylen<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Universität Freiburg, Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK), Lehrstuhl für Anwendungsentwicklung, Georges-<br />

Koehler-Allee 106, 79110 Freiburg<br />

Institut für Mikro- und Informationstechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft (HSG-IMIT) Wilhelm-Schickard-Straße<br />

10, 78052 Villingen-Schwenningen<br />

Institut für Mikroaufbautechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft (HSG-IMAT), Allmandring 9b, 70569 Stuttgart<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Dosierelementen, Nanoliterpumpen, blasentoleranter Betrieb, Mikrospritzguss<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 269 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 136 Mikromotor<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

Projektblatt<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

In diesem Beitrag wird die Herstellung und Charakterisierung von Synchron-Mikromotoren dargestellt. Diese Motoren sind<br />

als Scheibenläufer aufgebaut und bestehen aus einem Aktivteil, dem Stator, und einem Rotor mit Permanentmagneten.<br />

Diese Permanentmagnete sind aus Mikroverbundwerkstoffen hergestellt und bezüglich Strukturierung und ihrer<br />

magnetischen Kennwerte näher charakterisiert worden. Des Weiteren werden die Herstellung der Stator- und<br />

Rotorkomponenten und die Ergebnisse erster Untersuchungen beschrieben. Durch die Verwendung der hier beschriebenen<br />

Technologien sowie der Polymermagnet-Rotoren wurden unterschiedliche Systemvarianten der Synchronmotoren mit<br />

kleinsten Durchmessern von bis zu 1 mm realisiert.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 270 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

verschachtelte Wicklung realisiert ein 6-Phasen-System<br />

o möglicht Gleichstrommotor mit feiner Schrittweite<br />

o Polymermagneten erlauben Durchmesser von 1 mm - 5,5 mm.<br />

1.1.1. Software<br />

k.A.<br />

1.2. Kurzbewertung<br />

1.2.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

1.2.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

1.2.3. Hauptentwickler<br />

Büttgenbach, TU-Braunschweig, Institut für Mikrotechnik, Braunschweig, Deutschland<br />

1.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Polymermagneten, Mikroverbundwerkstoffen,<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 271 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 137 Mikrofluidik<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

Projektblatt<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

Bildung<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

In Medizin und Biotechnologie entstehen aus der fortschreitenden Verkleinerung der Probenmengen z. B. in der<br />

Stammzellforschung neue Anforderungen an Werkzeuge zur schonenden Aufarbeitung und Handhabung seltener Zellen.<br />

Die Kombination negativer Dielektrophorese (DEP) und druckbetriebener Mikrofluidiksysteme ermöglicht die<br />

berührungsarme Manipulation empfindlicher Zellen mit hoher biologischer Relevanz, wie Stammzellen. Ein wichtiges<br />

Merkmal dieser Technik ist, daß sie auf Einzelzellebene arbeitet und mit einer geringen Menge Probenmaterial auskommt.<br />

Mit Hilfe der DEP können Proben aufgetrennt, gewaschen, beladen, plaziert, analysiert und fusioniert werden. Um die<br />

Kosten dieser flexiblen und schonenden Technik zu reduzieren, kommt in einem neuen Konzept als Antriebsmechanismus<br />

die Sedimentation zum Einsatz. Als Ersatz für die bisherigen Spritzenpumpen wird sie genutzt, um die zu trennenden oder<br />

zu analysierenden Zellen den dielektrophoretisch wirksamen Mikroelektroden zuzuführen. Dieser Prozeß ist schonender für<br />

sensible Zellsysteme und besonders für Kleinstmengen geeignet. Weitere Alleinstellungsmerkmale sind die Portabilität, der<br />

geringe Energieeintrag in das mikrofluidische System, die im Vergleich zu anderen mikrofluidischen Aufbauten einfache<br />

Handhabung, der hohe Grad der möglichen Parallelisierung, die Integrierbarkeit in bestehende Aufbauten und die durch den<br />

modularen Charakter geringeren Kosten.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 272 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

benötigt geringe Probenmenge<br />

Bedienerfreundlichkeit bei der Probenzuführung, keine spezielle Einweisung benötigt<br />

niedrigen Kosten (durch den Einwegcharakter) erlauben eine Parallelisierung zur Durchsatzerhöhung<br />

hohe Prozeßzeiten können durch eine Verkürzung der Chips noch verringert werden<br />

durch hydrostatischen Druck oder durch integrierte Elektrodenfelder kann Partikelgeschwindigkeit temporär erhöht<br />

werden<br />

allein die Gewichtskraft des Partikels trägt zu dessen Bewegung bei<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik, Am Mühlenberg 13, 14476 Potsdam, Deutschland<br />

Evotec Technologies GmbH, Schnackenburgallee 114, 22525 Hamburg<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Pumpenfreier Partikeltransport, Lab-On-Chips, Mikrofluidik<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 273 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 138 Drahtlose Sensoren – Verkehrssicherheit (eSafety)<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Increasing efforts are spent for safe traffic. A multitude of projects is ongoing in Germany, in Europe and worldwide. They<br />

cover the different aspects of traffic safety, including car to car and car to infrastructure communication. However, safety<br />

aspects for vulnerable road users (VRUs) are not in the main scope of the developments, although they are significantly<br />

involved to the road accidents and fatalities. Therefore, the WATCH-OVER project, supported by the European Commission,<br />

plays a special role. Within this project, the localization of VRUs in relation to vehicles is of key importance. This paper<br />

describes possible solutions to support this task. Special aspects, such as absence of pre-installed infrastructure, low-cost<br />

and low energy consumption are taken into account. It can be shown, that short range wireless networks (SRWN) with added<br />

ranging capabilities provide a suitable approach to combine self-localization with relative localization. Measurement results of<br />

raw and of postprocessed data show the promising accuracy in real-world scenarios. - The goal is the design and<br />

development of a cooperative system for the prevention of accidents involving vulnerable road users in urban and extraurban<br />

areas.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 274 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

wertung Rückkopplung<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Vision-Sensor beobachtet den frontalen Bereich eines Autos und reagiert und detektiert Objekte und deren<br />

Bewegung<br />

Kommunikationsmodul registriert Fußgänger, Radfahrer oder Motorräder, welche mit tragbaren Sendern (active<br />

tag) ausgestattet sind<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Vor-Ort werden die Daten aus Vision-Sensor und Kommunikationsmodul im System zusammengelegt und<br />

ausgewertet<br />

Treshold-basierte Gefahrenbewertung und Alarmfunktion<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A. (Alarm an Person und das VRU-Modul [vulnerable road user] der Person<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Funkübertragung im 2.4 GHz-Bereich mit 80Mhz reservierter und 64MHz effektiv genutzter Bandbreite<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

Technische Beschreibung<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

University of Cooperative Education Loerrach, Germany<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

WATCH-OVER project, vulnerable road users, eSafety Traffic Applications<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 275 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 139 Wireless Engine – verteilte Sensorarchitekturen<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Drahtlose Sensornetze haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dies liegt einerseits an der<br />

erhöhten Flexibilität bei der Anwendung andererseits aber auch in den stark verbesserten Eigenschaften der Sensorknoten.<br />

Hauptsächliche Probleme bei der Anwendung waren die stark begrenzte Batteriestandzeit, die hohe Latenzzeit, der geringe<br />

Datendurchsatz, die vergleichsweise niedrige Zuverlässigkeit der drahtlosen Kommunikation sowie eine eingeschränkte<br />

Sicherheit gegen versehentliche oder beabsichtigte Eingriffe in die Funktion. Darüber hinaus waren auch die schlechte<br />

Skalierbarkeit sowie die komplexe Programmierung Hindernisse für den breiten Einzug in die Anwendungen. Durch die<br />

Verbesserung der Sensorknoten in nahezu allen Problembereichen sowie der Einführung neuer Standards konnten einige<br />

der Hauptprobleme beseitigt werden. Insbesondere der Aufbau flexibler, fehlertoleranter Topologien erlaubt heute den<br />

vereinfachten Einsatz von drahtlosen Sensorsystemen in vielen Anwendungen. In diesem Beitrag werden verteilte<br />

Systemansätze für den Einsatz in Sensornetzen eingeführt und diskutiert. Dabei wird eine objektorientierte<br />

Verteilungsschicht eingefügt die viele komplexe Verteilungsprobleme, die aus der Kommunikationstopologie heraus<br />

entstehen, verbirgt. Dies hilft insbesondere dem Anwendungsprogrammierer einfache Lösungen zu finden. Eine einfache<br />

Erweiterbarkeit wird erreicht, indem neue Objekttypen dynamisch dem System zugefügt werden. Fehlertoleranz wird erreicht,<br />

indem zusätzlich zur dynamischen rekonfigurierbaren Kommunikationsstruktur auch ein geeigneter<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 276 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Replikationsmechanismus vorgesehen wird. Sicherheit wird erreicht, indem jeder Knoten über geeignete kryptografische Co-<br />

Prozessoren verfügt, die sehr wenig zusätzlichen Strom verbrauchen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Sensorknoten mit sehr langen Batterielaufzeiten<br />

Entwicklung eines modularen Singlechip-Knoten mit leichter Anpassung durch Austausch von Designmodulen<br />

(Knotenprozessor und Funksubsystem)<br />

Niedrige Kosten auch bei mittleren Stückzahlen<br />

HW/SW-Codedesign soll Batteriestandzeit des Knotens von bis zu 10 Jahren ermöglichen<br />

Sicherheit durch kryptographische Co-Prozessoren<br />

Fehlertoleranz durch dynamisch rekonfigurierbare Kommunikationsstruktur<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

Verbesserung des Power-Managements und der Kommunikationsprotokolle (insbs. Latenzzeit)<br />

Homogenes Design der höheren Schichten<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 277 von 308<br />

x<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

IHP GmbH, Im Technologiepark 25, 15236 Frankfurt (Oder), Germany<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Sensorknoten, verteilte Sensorarchitekturen, „Wireless-Engine“, Body-Area-Networks, Scatternetz, Piconetz


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 140 Tunnelmagnetoresistive Sensoren<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeitgestaltung<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

Umfeld<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Magnetoresistive Sensoren, kurz MR-Sensoren, eignen sich zur Messung von Magnetfeldern, da ihr elektrischer Widerstand<br />

von Betrag und Richtung eines äußeren Magnetfeldes abhängt. Sensoren, die auf dem tunnelmagnetoresistiven Effekt<br />

(TMR) basieren, grenzen sich aufgrund ihrer Dimension und der Größe des MREffektes von Sensoren ab, die den AMR-<br />

oder GMR- Effekt (anisotroper bzw. gigantischer magnetoresistiver Effekt) nutzen. Diese Besonderheiten können in<br />

innovative Produkte münden, z.B. Arrays von Pixelsensoren für bildgebende Verfahren oder Drehgeber in Fahrzeugen in<br />

bisher unzugänglichen Temperaturbereichen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

x<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 278 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Innovative Produkte möglich:<br />

o Arrays von Pixelsensoren für bildgebende Verfahren<br />

o Drehgeber in Fahrzeugen in bisher unzugänglichen Temperaturbereichen<br />

Erzielter MR-Effekt bei bis zu 500% bei Raumtemperatur<br />

o höher als bei GMR-Spinvalves<br />

o um einen Faktor 200 höher als bei AMR-Sensoren<br />

Erzielter Widerstand kann zwischen 60 Ohm/μm² und 10 7 Ohm/μm²<br />

Sensorelement basierend auf AMR- oder GMR- Technologie besteht aus langen Mäandern<br />

TMR-Sensoren bestehen nur aus einem oder wenigen Dots mit einer Kantenlänge von nur wenigen Mikrometern<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Sensitec GmbH, 55131 Mainz, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

tunnelmagnetoresistive Effekt, Magnetische Tunnelelemente<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 279 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 141 RFID-Kompatible Sensoren<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Im Rahmen des Verbundprojekts Track werden semiaktive sensorgestützte RFID-Identifikationssysteme entwickelt.<br />

Kernstück der Entwicklung ist eine RFID-Plattform basierend auf einer Multi-Chip-Lösung mit fest definierten Schnittstellen<br />

(I²C-Bus) zur Sensoranbindung. Für die Integration auf den flexiblen RFID-Tags wurden neuartige Sensoren für die Bereiche<br />

Temperatur, Feuchte, und Strahlung realisiert und charakterisiert. Erste funktionsfähige RFID-Labels mit integrierter<br />

Feuchte- und Temperatursensorik wurden realisiert und charakterisiert.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Feuchteüberwachung (Korrosion) in der Automobilindustrie<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 280 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Integritätskontrolle von Containern mittels Beschleunigungs- und Helligkeitssensorik, sowie Einbindung von RFID-<br />

Systemen in ein Flugzeug-/Luftfrachtumfeld<br />

Überwachung der Kühlkette in der Pharmaindustrie<br />

Feuchtemessung über kapazitive Polymersensoren:<br />

o eine einfachere Strukturierung der sensitiven Schicht<br />

o eine geringere Bauteilgröße<br />

o eine kostengünstigere Massenproduktion<br />

Lichtsensor auf Basis einer Farbstoffsolarzelle<br />

o beste Eigenschaften in puncto Flexibilität, Effizienz und Prozessintegration bei gleichzeitig geringen<br />

Kosten<br />

Platin-Temperatursensor Pt-10.000 auf einer Keramiksubstratfläche von 2mm x 2mm<br />

o Lift-Off-Verfahren ermöglicht Strukturbreiten von3 ,0 µm ± 0,5 µm und Pt 7.000<br />

o Laserstrukturierung für kleine Serien mit größeren Strukturen am effizientesten<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

fest definierten Schnittstellen (I²C-Bus) zur Sensoranbindung<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM, 79110 Freiburg<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Lift-Off-Verfahren, kapazitive Ploymersensoren, Laserstrukturierung, Farbstoffsolarzelle<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 281 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 142 Ultraschall-Sensorarray<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Piezoelektrische Verbundwerkstoffe finden seit vielen Jahren Anwendung in der Herstellung von bildgebenden<br />

Ultraschallwandlern. In Verbindung mit neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der mikrotechnologischen<br />

Fertigungsverfahren - insbesondere der Waferdurchkontaktierungstechnologie - finden CMUTs (Capacitive Micromachined<br />

Ultrasonic Transducers) zunehmend Beachtung im Design miniaturisierter Hochfrequenzwandler. Mit Tausenden von<br />

elektrostatisch aktuierten Mikromembranen auf der Emitteroberfläche zeigen solche Systeme eine akustische Performance<br />

bei gleichzeitiger Integrationsdichte, die herkömmlichen piezoelektrische Systemen deutlich überlegen ist.<br />

In der vorliegende Arbeit wird ein CMUT-System vorgestellt, welches im Rahmen des BMBF-geförderten EURIMUS-<br />

Projekts EM89 MEMSORS entwickelt wurde. Hauptanwendung dieses Wandlersystems ist die intrakorporale Sonographie,<br />

in der Miniaturisierungsgrad und Fertigungskosten entscheidende Aspekte sind. Design und Fertigungsprozess der<br />

oberflächen-mikromechanisch erzeugten Membranstrukturen werden aufgezeigt. Die Performance der gefertigten CMUT-<br />

Arrays wird einem piezoelektrischen Vergleichsprodukt in Bezug auf aktustischer Charakteristik und Bildqualität<br />

gegenübergestellt und weitere potenzielle Einsatzgebiete ausserhalb der Medizintechnik diskutiert. Die Anwendung des<br />

kapazitiven Effekts in der Erzeugung akustischer Schwingungen ist seit langem bekannt. Obgleich vom Prinzip her simpel,<br />

waren die Anforderungen hinsichtlich der nötigen elektrischen Feldstärken mit bis zu 10 MV/cm3 bislang eine gewaltige<br />

Barriere in der Entwicklung kapazitiver Ultraschallwandler. Technologische Fortschritte in der Mikrosystemtechnik und -<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 282 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

elektronik erlauben seit Kurzem die Realisierung von hochminiaturisierten, stresskontrollierten elektrostatischen Membranen<br />

mit Luftspaltbreiten in Submikrometerbereich, kompatibel für Ultrachallwandler im MHz-Frequenzbereich. Erste<br />

Demonstratoren von Ultraschallwandler wurden von B. Khuri-Yakub (Stanford University) [1] und Siemens [2] der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt und erhielten die Bezeichnung CMUT (für “Capacitive Micromachined Ultrasonic Transducers”). In<br />

den Folgejahren konnte ein signifikanter Anstieg an F&E-Aktivitäten festgestellt werden, zu erkennen auch an der Zunahme<br />

von Fachartikeln und Patentanmeldungen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Sonographische (Ultraschall-)Verfahren, CMUT (für “Capacitive Micromachined Ultrasonic Transducers”)<br />

Vorteile:<br />

einzelne funktionale Membranen basieren auf einigen hundert µm²<br />

größere Bandbreite im Ansprechverhalten<br />

hinsichtlich Kontrast als auch Auflösungsvermögen deutliche Vorteile<br />

hohe Kopplungskoeffizienten<br />

Durchbruch bei akustischer Performance<br />

Profitiert von Halbleiterfertigungsprozessen<br />

o hohe Genauigkeit<br />

o hoher Grad an Wiederholbarkeit<br />

o Robustheit des Siliziumsubstrats<br />

Kompatibel für Integration mit analoger und digitaler Elektronik<br />

ist für innovative Sonographieanwendungen, wie beispielsweise Kontrastmittelaufnahmen, harmonische<br />

Bilderzeugung, kodierte Anregung oder Pulsinversionsmethoden, attraktiv<br />

ideales Einsatzgebiet, wird der high-end Sonographiemarkt sein<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 283 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

microFAB Bremen GmbH, Bremen, Deutschland<br />

VERMON SA, Tours, Frankreich.<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

MEMS-Ultraschallwandler, Capacitive Micromachined Ultrasonic Transducers, CMUT-Elementarzelle<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 284 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 143 Wiederherstellung der Rückenmarkskontinuität<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Im Rahmen dieses Vorhabens wird ein Verbindungselement hergestellt, welches aus Mikrostrukturen mit einer sehr großen<br />

Anzahl wabenförmiger Röhren mit einem Durchmesser von 50-500 μm und einer Länge von 1-2 mm besteht. Mit einem<br />

solchen Element soll durchtrenntes Rückenmark so adaptiert werden, dass ein gezieltes Wachstum entlang dieser Röhren<br />

eine Heilung ermöglicht. Das Element wird durch ein System von Mikrokanälen ergänzt, über welche die Heilung<br />

medikamentös unterstützt und somit eine Narbenbildung bzw. Aussprossung verhindert werden kann. Diese Kanäle<br />

erlauben während der Implantation zudem das gleichmäßige Einführen der Neurostrukturen in die Mikrokanäle durch das<br />

Anlegen eines geringen Unterdrucks.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 285 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Führung und Fixierung des durchtrennten Gewebes<br />

Zu- und Abführung der medizinisch aktiven Substanzen<br />

Unterdruckerzeugung zum Einsaugen des Gewebes in die Systemkammer<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Institut für Mikrosystemtechnik Technische Universität Hamburg-Harburg, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

bioresorbierbares Material, Wiederherstellung der Rückenmarkskontinuität, Rückenmarksläsionen<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 286 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 144 Intravaskuläre MR-Sonde<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

x<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

In der Medizin werden operative Eingriffe zunehmend minimal-invasiv durchgeführt. Ziel der Forschung ist es eine<br />

Magnetsresonanz(MR)-Sonde für diese minimal-invasive Therapie zu realisieren, die es erlaubt, eine hohe örtliche<br />

Auflösung der Gewebeeigenschaften in ihrer unmittelbaren Umgebung mit Hilfe der Magnetresonanztomographie<br />

aufzunehmen. Dazu wird die MR-Sonde in eine Katheterspitze integriert, um so die Sonde zum untersuchenden Gebiet zu<br />

manövrieren. Auf Grund der geringen Abmessungen des Katheters muss dieses System mit Hilfe mikrosystemtechnischer<br />

Verfahren auf engstem Raum realisiert werden. Dabei ist eine Übertragung dieser MR-Signale über elektrische Leitungen in<br />

Magnetresonanz-Systemen auf Grund der Einkopplung der HF-Leistung und damit einhergehenden Erwärmung nicht<br />

zulässig [1]. Um das Übertragungssystem HF-sicher zu realisieren, wird das Signal über eine optische Faser aus der Sonde<br />

herausgeführt.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x x<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 287 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Mikrospulen der MR-Sonde ermöglichen die Plaquestruktur der Gefäße genauer zu untersuchen und die Position<br />

der Sonde über die empfangenen Signale zu bestimmen<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

optische Energieversorgung notwendig<br />

AlGaAs-Laserdiode mit einer Emissionswellenlänge um 850 nm und einem GaAs-Photoelement mit einer<br />

integrierten konzentrischen Reihenschaltung von 3 Dioden auf einem Chip<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenüber-tragung<br />

Signalübertragung wird ein Laser durch einen Transistor mit dem empfangenen MR-Signal moduliert<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

TU Hamburg-Harburg, Institut für Mikrosystemtechnik, Hamburg, Germany<br />

Philips Research Europe – Hamburg, Sector Medical Imaging Systems, Hamburg, Germany<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

intravaskuläre MR-Sonde, Optischer Modulator, Optische Energieversorgung<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 288 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 146 Studie – Intelligente Implantate<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Die Mikrosystemtechnik bietet ein großes Potential für neuartige medizintechnische Anwendungen. Miniaturisierung, die<br />

Integration von Sensoren und Aktoren sowie neuartige Energieversorgungskonzepte können helfen, spezifischere<br />

Diagnoseverfahren und wirksamere Therapien zu entwickeln. Im Hinblick auf die großen Volkskrankheiten und<br />

Erkrankungen einer alternden Gesellschaft werden in diesem Artikel technologische Trends vorgestellt und<br />

Herausforderungen diskutiert, die bei der Entwicklung intelligenter Implantate zu lösen sind, bevor sie in der klinischen Praxis<br />

in den Dienst des Patienten gestellt werden können.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 289 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Entwicklung von maßgeschneiderten Gewebe- Material-Schnittstellen stellt eine der großen Herausforderungen<br />

Signalverarbeitung<br />

telemetrischen Systemen mit Beschleunigungssensoren innerhalb der Prothese könnten Lockerungen dieser<br />

Diagnostizieren<br />

2.2.2. und Datenauswertung<br />

Integration einer Datenverarbeitung und -reduktion erforderlich<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Gliedmaßenprothesen und motorischen Neuroprothesen gibt es bislang noch keine Rückkopplung von Signalen<br />

visuelles Feedback ist oft die einzige Möglichkeit, Position der Gliedmaße im Raum und die Griffkraft abzuschätz<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

aktive Implantate sollten im Hinblick auf Infektionsgefahr und Patientenakzeptanz keine perkutanen Kabel oder<br />

Stecker aufweisen<br />

sollten stattdessen drahtlos kommunizieren und mit Energie versorgt werden<br />

2.2.5. Aktorik<br />

direkte Rückkopplung ins zentrale Nervensystem durch elektrische Stimulation des somatosensiblen Kortex, z.B.<br />

nach Querschnittlähmung, scheint prinzipiell machbar<br />

Prinzipiell wäre eine Einkopplung haptischer Information über neuro-technische Schnittstellen bei<br />

Gliedmaßenamputation möglichen<br />

Medikamentenpumpen<br />

Elektrostimaltoren<br />

Bei hoher örtlicher Auflösung von vielen physikalischen und metabolischen Parametern künstliche Organe durch<br />

Implantate mgl.<br />

2.2.6. ,Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Thomas Stieglitz, Lehrstuhl für Biomedizinische Mikrotechnik, Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK), Albert-<br />

Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Intelligente Implantate, Material-Gewebe-Schnittstelle, Autonome Energieversorgung, Theranostik<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 290 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 147 textile Elektroden Bio-Impedanzmessung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark/<br />

mobiler Betrieb/<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Bio Impedance Spectroscopy (BIS) has several applications in the medical field, like fluid and body composition monitoring.<br />

For monitoring at home, a wearable solution would be an important improvement. In general, a BIS measurement is carried<br />

out with at least four conductive electrodes attached directly to the body. However, even the latest systems on the market<br />

are uncomfortable to wear and their use for mobile purposes is highly limited, especially with respect to electrodes which are<br />

typically not suitable for a long term use and may cause allergic reactions. In order to eliminate these deficits ITA and MedIT<br />

are developing textile electrodes to be integrated directly into clothing. Textile electrodes present different characteristics<br />

from the standard ones, specially concerning the contact with the skin. In this article, the skin electrode impedance has been<br />

measured using standard and textile bio impedance electrodes under different temperatures. BIS measurements of the<br />

whole body using standard and textile electrodes are also shown. The results show the practicability of textile electrodes use<br />

for bio impedance spectroscopy applications.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 291 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Silber-Polyamid Elektrode (antibakteriell, flexibel, biokompatibel)<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

Technische Beschreibung<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Lehrstuhl für Medizinische Informationstechnik, RWTH Aachen, German<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Textile Elektroden, Bioimpedanzspektroskopie<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 292 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 148 Miniaturisierter, implantierbarer Drucksensor<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Pressure sensors are a must for many new medical implantable devices, to monitor physiological pressure or fluid [1]. As for<br />

any implantable device, overall dimension is a key parameter (e.g. located in an artery), as well as very low power<br />

consumption (e.g systems on battery) or battery-less operation. Since these sensors are implanted for years without recalibration,<br />

low drift and temperature stability are also required, as well as isolation from media such as blood, tissue, and<br />

saline solutions (biocompatible package). Up to now, the only available solutions were based on piezoresistive sensors<br />

which are power consuming with significant drift and temperature error. On the other hand, capacitive solutions are either<br />

based on LC tank (leading to poor resolution) or require nearby detection electronics, thereby leading to cumbersome<br />

solution. In this work, we present the salient features of a new pressure sensor platform that gets the benefits of both<br />

solutions, thereby answering to the harsh requirements of the medical industry.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

x x<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 293 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Siliizumkristall Membrane<br />

Minimaler Energieverbrauch<br />

Titangehäuse zur Biokompaibilität<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

ASIC in CMOS-Bauweise, wandelt Kapazitive Änderungen direkt in digitales Signal um<br />

Speicherung der Kalibireungsdaten in EEPROM<br />

Genauigkeit von 0,3°C von 0°C bis 80°C<br />

Auflösung 0,1°C<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

SMART SYSTEMS INTEGRATION 2009 European Conference & Exhibition on Integration Issues of Miniaturized<br />

Systems - MEMS, MOEMS, ICs and Electronic Components, Brüssel<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Tronics Microsystems S.A., France<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Kapazitive Drucksensoren, ASIC,<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 294 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 149 Autarkes, Kabelloses Sensor-Shirt<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

The age of wearable wireless devices powered by the human body has started several years ago with devices worn on the<br />

wrist and on the head of the user. In this work, an autonomous wearable electrocardiography (ECG) system is presented,<br />

which is integrated into an office-style shirt. It contains biopotential electrodes, an electronic module built on flex technology,<br />

thermoelectric generator and wireless link. The thickness of system components does not exceed 6.5 mm. The ECG system<br />

does not require any technical service, i.e., it is servicefree for its entire lifetime. The user just puts it on and the device starts<br />

itself. When taken off, the system switches into a standby regime. The laundry can be performed in a washing machine<br />

together with the other family garments.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

x x x<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 295 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Thermoelektrische und Photovoltaische Zellen zur Energieaufnahme<br />

EKG-Elektrode zur Messung der Vitaldaten (ultra-low-power low noise ASIC in Verbindung mit Verstärker)<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

12-Bit Digitaliserung durch Microcontroller<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

2.4 GHz Funksender zur Übermittlung der Daten an PC<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />

Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

IMEC, Integrated Systems Dept., Leuven, Belgium<br />

IMEC-NL / Holst Centre, Wireless Autonomous Transducer Solutions Dept., Eindhoven, The Netherlands<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Energieautark,<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 296 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 150 Basuma-Sensornetz<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Das BASUMA-Projekt ist ein durch das BMWI geförderte Projekt zur Untersuchung von Body Area Networks im<br />

medizinischen Bereich. Nach kurzer Beschreibung des Konsortiums und der Aufgaben der Partner wird der technische Kern<br />

dargestellt und beschrieben. Insbesondere wird die RPC-Kommunikation zwischen den Funktionsobjekten der verteilten<br />

Knoten hervorgehoben, die viele Details der Verteiltheit verbirgt und so die Anwendungsprogrammierung stark vereinfacht.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 297 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

zusätzlich eine Vorverarbeitungsmöglichkeit der erfassten Daten<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Kommunikationsmodul bereitgestellten RPC (Remote Procedure Call) Service<br />

Verschlüsselung der Datenübertragung<br />

Schnittstelle auf RPC-Ebene<br />

erlaubt dem Anwendungsentwickler den einfachen Aufruf von Komponenten<br />

gegenwärtig nur Single-Hop-Kommunikation<br />

kann auf Multi-Hop-Netze und vermaschte Netze ausgedehnt werden<br />

Kommunikation mit anderen BASUMANetzen oder mit der Umgebung erfolgt über Gateway-Knoten<br />

Internet oder Anwendungsserveranbindung durch GSM-Modul<br />

IEEE802.3 Funkverfahren, Datenrate 22 Mb/s<br />

Knoteninterne Kommunikation über AMBA-Bus<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

VDE-Kongress 2008, Zukunftstechnologien: Innovationen – Märkte – Nachwuchs, Fachtagungsberichte, 3. – 5.<br />

November in München<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Kraemer, IHP, Frankfurt (Oder)<br />

o Technische Universität Hamburg-Harburg<br />

o AOK Brandenburg<br />

Philips Forschungslaboratorien, Aachen<br />

TES (Technology Electronic Solutions), Stuttgart<br />

ABS (Gesellschaft für Automatisierung, Bildverarbeitung und Software mbH), Jena<br />

Technische Universität Hamburg-Harburg<br />

AOK Brandenburg<br />

Universität Potsdam, Institut für Biochemie und Biologie<br />

o BST Biosensor Technologie GmbH<br />

o Brustzentrum Charité Universitätsmedizin Berlin<br />

o DHZ Deutsches Herzzentrum, Berlin<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

BASUMA-Funknetz, verteilte Sensornetzarchitektur RPC-Kommunikation<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 298 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: B<br />

Gliederung: PB 152 Energieversorgung autarker Mikrosysteme durch<br />

Nutzung von HF-Strahlungsquelle<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit und<br />

Home Care<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

Sicherheit und<br />

Privatsphäre<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

Versorgung und<br />

Hausarbeit<br />

Komfortfunktionen und<br />

Soziales Umfeld<br />

Mobilität<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

In dieser Arbeit wird ein Konzept zur Gleichrichtung ambienter Strahlungsquellen für autarke Mikrosysteme vorgestellt<br />

(Elektrosmog-Recycling). Neben analytischer Berechnung und nichtlinearer Simulation der Gleichrichterschaltung mit dem<br />

Programm ADS (Advanced Design System) wurde die Schaltung gebaut und auf ihren Wirkungsgrad hin gemessen. Als<br />

gleichzurichtende HF-Leistung wurde eine 2.6μWatt (-26dBm) starke Quelle, die eine Impedanz von 50Ohm bei 900Mhz hat,<br />

angenommen. Durch günstige Anpassung der Impedanz und einer Resonanzkreis-Transformation hoher Güte vor einer<br />

Schottky-Diode wurde eine Spannungspumpe (Charge Pump) mit dem Faktor 28 realisiert.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 299 von 308<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

Antenne zur Energieaufnahme<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

standardelektronische Bauteile, Diode zur Gleichrichtung,<br />

keine<br />

keine<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

2.2.5. Aktorik<br />

Spannungspumpe<br />

keine<br />

2.2.6. Software<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

T. Ungan, L. M. Reindl<br />

Lehrstuhl für Elektrische Mess- u. Prüfverfahren, IMTEK,<br />

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Deutschland<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Energie Harvesting, Resosanzkreis, Spannungspumpe, ambienter Strahlungsquellen, Elektrosmog-Recycling<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 300 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: C<br />

Gliederung: PB-032 SmartPlastik - Polytronik<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

x x<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x x x x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Transparente Foliensysteme oder aufrollbare Displays auf nahezu jeder denkbaren Oberfläche mit nahezu freiem Formfaktor<br />

werden in ein paar Jahren möglich sein, genauso wie komplette Mikrosysteme oder Biolabore in Kreditkartengröße. Diese<br />

Foliensysteme können in Wände, Teppiche, Möbel, Fahrzeuge, Kleidung, also in alltägliche Gebrauchsmittel integriert<br />

werden und ermöglichen damit das Internet der Dinge oder die technologische Unterstützung des Menschen durch seine<br />

Umgebung. Unter dem Stichwort Polytronik oder Smart Plastic entstehen derzeit bereits etwa intelligente Tastaturen, bifunktionale<br />

Displays oder folienbasierte Sensorsysteme wie z.B. ein Sensorarmband für Patienten auf Polymerbasis. Ein Ziel<br />

der Polytronik ist es diese verschiedenen Funktionen auf großflächigen Foliensubstraten zu integrieren. Dies führt zur Vision<br />

der Large Area Electronics, welche auf vielfältige Weise das Interface des Menschen zur Technologie unterstützen kann<br />

indem die makroskopische Welt des Menschen multi-funktional mit der mikroskopischen Welt der Technologie verbunden<br />

wird.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 301 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

keine<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

x<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Großflächige Displayfolien<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Forschung /<br />

Patent<br />

Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

1.AAL-Kongress, Berlin<br />

Datenübertragung<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Dr.-Ing. Karlheinz Bock, Fraunhofer IZM, München Deutschland<br />

Aktorik Software<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Polytronik, Aktive Aufbau- und Verbindungstechnik, additiven Strukturierungsverfahren, Smart Plastik<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 302 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: C<br />

Gliederung: PB 105 APSM-Fertigung<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

x<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Wir präsentieren eine neue oberflächenmikromechanische Technologie zur Herstellung von kostengünstigen, CMOSkompatiblen,<br />

integrierten Sensoren auf Basis von porösem Silizium, die insbesondere für kapazitive und thermische<br />

Wandlerprinzipien geeignet ist. Die wesentlichen Prozessschritte sind: (i) die Erzeugung einer monokristallinen Si-Membran<br />

mit dem APSM (Advanced Porous Silicon Membrane)-Prozess [1], (ii) die Abscheidung eines dielektrischen,<br />

stressoptimierten und mit Zugangslöchern versehenen Schichtstapels auf der monokristallinen Membran, (iii) die vollständige<br />

Freistellung der Membran durch isotropes Si-Ätzen, sowie (iv) der optionale Verschluss der Zugangslöcher mittels einer<br />

Passivierungsschicht. Auf diese Weise wird die monokristalline Si-Membran elektrisch isoliert und kann als druckabhängige<br />

Elektrode gegenüber dem Substrat kapazitiv ausgewertet werden. Durch die dielektrische Aufhängung ergeben sich dabei<br />

deutlich niedrigere parasitäre Kapazitäten als bei einer Isolation über pn-Übergänge.<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 303 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

CMOS-Kompatiblität<br />

Kosteneffektive Herstellung kapazitiver Bauelemente wie Drucksensorenmit kapazitivem Wandlerprinzip,<br />

Mikrophone sowie thermische Sensoren<br />

eventuelle Anwendungen für Thermometer im medizinischen Umfeld als auch im häuslichen Umfeld<br />

Mikrofone zur Sicherheitsüberwachung oder Kontrolle von Atemgeräuschen (Wheezing)<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

keine<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

keine<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Robert Bosch GmbH, Entwicklung Sensortechnologiezentrum, Reutlingen, Deutschland<br />

Lehrstuhl für Mikromechanik, Mikrofluidik/Mikroaktorik, Universität des Saarlandes, Deutschland<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Sensorherstellung, poröses Silizium, APSM-Prozess, isotropes Si-Ätzen<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 304 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Projektblatt<br />

MST-Feld: C<br />

Gliederung: PB 106 OLED-Integration<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

Dem Konsortium aus drei sächsischen Unternehmen, dem Transferzentrum an der TU Dresden und dem Fraunhoferinstitut<br />

ist es erstmalig gelungen, die sehr unterschiedlichen Anforderungen - z.B. bei der Leiterplattenherstellung/- bestückung und<br />

der OLED-Präparation/-verkapselung - zu vereinen. Dabei wird direkt auf der Vorderseite des PCB-Verdrahtungsträgers auf<br />

einer Barriereschicht die OLED abgeschieden, während die Bauelementbestückung auf der Rückseite unmittelbar hinter dem<br />

Display erfolgt. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Bereitstellung eines OLED-fähigen Untergrund auf dem<br />

PCB-Substrat bzw. die Fertigung von hocheffizienten OLEDs auf der bereits bestückten Leiterplatten dar. Alternativ müssen<br />

für eine Bestückung bei vorher präpariertem OLED-Display neue Aufbauverfahren mit niedriger Temperaturbelastung<br />

angewendet werden, da die organischen Leuchtdioden bei den üblichen Löttemperaturen geschädigt werden. - Ziel des von<br />

der Sächsischen Aufbaubank geförderten Projekts „OLED-Board“ ist die Integration von OLED-Display und der zugehörigen<br />

Ansteuerschaltung einschließlich des Ansteuer-IC auf einer Leiterplatte zur Realisierung von kompakten und<br />

kostengünstigen Display-Systemen.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenaus-<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 305 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

wertung Rückkopplung<br />

x x x<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

keine<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

Topemitierende OLED<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

k.A.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

konnte gezeigt werden, dass Leiterplatten-Substrate prinzipiell als OLEDSubstrate verwendet werden können und<br />

keine Einbußen bei der Effizienz oder Versorgungsspannung zu erwarten sind<br />

die Integration der Ansteuerung von Passiv-Matrix- Displays auf Leiterplatten-Substraten ist möglich<br />

Display direkt auf dem OLED-Substrat mit einer Ansteuerung versehen<br />

2.2.6. .Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

x<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Dipl.-Kfm., Dipl.-Ing. (FH) Christian Kirchhof, Dr. rer. nat. Ulrich Todt, Fraunhofer IPMS, Dresden<br />

Dipl.-Phys. Michael Hofmann, Dipl.-Phys. Oliver Schneider, NOVALED, Dresden<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

OLED-Displays, Sandwichaufbaus, Schattenmasken, Sputtermaske<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 306 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

MST-Feld: C<br />

Gliederung: PB 115 ELITEX<br />

1. Einordnung<br />

1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />

Projektblatt<br />

1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />

Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />

x<br />

Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />

1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />

Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />

gestaltung<br />

x<br />

Umfeld<br />

Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />

1.2. Technologische Aspekte<br />

1.2.1. Verwendung von MST<br />

keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />

Eigenentwicklung<br />

x<br />

Tabelle 3: MST-Einsatz<br />

1.2.2. Technologische Trends<br />

Funktionalität Adaption in<br />

Umgebung<br />

Robustheit/<br />

Zuverlässigkeit<br />

x x x<br />

Tabelle 4: Technologietrends<br />

2. Projektbeschreibung<br />

Bildung<br />

Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />

mobiler Betrieb /<br />

Vernetzung<br />

2.1. Technische Umsetzung<br />

In diesem Beitrag werden neben den Kontaktierungsmöglichkeiten von Mikrobauelementen auf partiell leitfähigen textilen<br />

Strukturen die Anwendung dieser Mikrosystemtechnik in Textilien vorgestellt. Mit den im TITV Greiz entwickelten leitfähigen<br />

ELITEX -Fadenmaterialien können auf Web-, Strick- und Stickmaschinen strukturierte Leiterbahnen hergestellt werden.<br />

Diese erfüllen einen ähnlichen Zweck wie konventionelle Leiterplatten, weisen jedoch typische textile Eigenschaften auf. Sie<br />

können gebogen, gefaltet und gewaschen werden. Das biegeschlaffe Textil erfordert aber, anders als die üblichen<br />

Leiterplatten, eine flexible Verbindung mit den mikroelektronischen Modulen. Neben Verbindungsverfahren aus dem<br />

Elektronikbereich wie Kleben, Löten und Nieten wurden die textilen Verfahren selbst für die Verbindungstechnologie<br />

getestet. Hier bietet sich insbesondere das Stickverfahren an, das die Positionierung, Befestigung und Kontaktierung durch<br />

Stichbildung ermöglicht. Anwendungen finden sich z. B. bei aktiv leuchtenden Textilien, Textilien zur Übertragung von<br />

Informationen, Textilien zum Kommunizieren, textilen Elektroden sowie sensorischen Textilien.<br />

2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />

Sensorik /<br />

Signalaufnahme<br />

Signalverarbeitung<br />

/ Datenauswertung<br />

Anzeige /<br />

Ausgabe /<br />

Rückkopplung<br />

Datenübertragung<br />

Aktorik Software<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 307 von 308


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />

2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />

k.A.<br />

2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />

k.A.<br />

2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />

k.A.<br />

2.2.4. Datenübertragung<br />

Leitfähige Polymerfilamente als Übertragungsmedium (Fadenwiderstand von R/l = 15Ohm/m, durch zusätzliche<br />

Silberabscheidung Erhöhung der Leitfähigkeit bis auf 44000 S/cm)<br />

Verschiedene Kontaktierungsmgl. (SMD, Sticken, Nähen, Weben)<br />

Aus der oberen und unteren Lage werden die Kontaktpunkte gebildet. Die Zwischenlage dient zur Isolation. So<br />

kann eine beliebige rechteckige leitfähige Struktur hergestellt werden, die für Antennen, Spulen, Schaltkreise oder<br />

ähnliches genutzt werden kann.<br />

2.2.5. Aktorik<br />

k.A.<br />

2.2.6. Software<br />

k.A.<br />

2.3. Kurzbewertung<br />

2.3.1. Reife der Arbeit<br />

Idee/ Konzept/<br />

Patent<br />

Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />

Forschung /<br />

Untersuchung<br />

Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 308 von 308<br />

x<br />

Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />

2.3.2. Quellenbewertung:<br />

Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />

Offenbach<br />

2.3.3. Hauptentwickler<br />

Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland (TITV Greiz ) Greiz , BRD<br />

2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />

Textile Leiter, leitfähige Polymerfilamente, ELITEX®-Fäden<br />

x


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Anhang 4-3<br />

Potentialsynopsen<br />

Mikrosystemtechnische<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

(MIDIS)<br />

Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />

mikrosystemtechnisch basierter<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

Stand März 2010


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________ ____________________<br />

Mikrosystemtechnische<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

(MIDIS)<br />

Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />

mikrosystemtechnisch basierter<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

- Arbeitspapier -<br />

"MST-Potential-Synopsen"<br />

Zusammenfassende Darstellung gegenwärtiger und zukünftiger<br />

Potentiale der Mikrosystemtechnik (MST) für<br />

Problemlösungen im Kontext von AAL (Ambient Assisted Living)<br />

Teil A:<br />

Produkte & Entwicklungen<br />

Teil B:<br />

FuE-Felder "MST-Funktionalität"<br />

März 2010<br />

- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />

Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält vorläufige Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-<br />

Forschungsverbundes. Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />

FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />

gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />

Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />

ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />

sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />

müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />

Copyright: Zentrum für Mikrosystemtechnik Berlin (ZEMI),<br />

Frau M.Sc. Doreen Friedrich, Doreen.Friedrich@ZEMI-Berlin.de<br />

Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />

Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />

Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />

100315_MST-Potenzial_Synopsen_A_B.pdf


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren___________________________<br />

Inhaltsübersicht<br />

A. MST-basierte Produkte & Entwicklungen (AAL-Anwendungen)<br />

A 1 Personalisierte Assistenzsysteme ……........................................................................A<br />

A 2.1 Haustechnische Assistenzsysteme – Wohnkomfortsysteme ......................................B<br />

A 2.2 Haustechnische Assistenzsysteme – Hausgeräteüberwachung ................................C<br />

A 3.1 Versorgungshilfen – Persönliche Versorgung .............................................................D<br />

A 3.2 Versorgungshilfen – Häusliche Versorgung ................................................................E<br />

A 4 Ortungssysteme ...........................................................................................................F<br />

A 5.1 Monitoringsysteme – Gesundheitsmonitoring .............................................................G<br />

A 5.2 Monitoringsysteme – Umweltmonitoring .....................................................................H<br />

A 5.3 Monitoringsysteme – Reha-Überwachung …………………………........………… …...I<br />

A 6 Sicherheitssysteme ……………………………………………………….……...…… …..J<br />

A 7.1 Mobilitätssysteme – Bewegungshilfen ........................................................................K<br />

A 7.2 Mobilitätssysteme – Fahrassistenz ..............................................................................L<br />

A 8.1 IuK-Systeme – Kommunikation/ Unterhaltung ...........................................................M<br />

A 8.2 IuK-Systeme – Benutzerschnittstellen ........................................................................N<br />

A 9 Serviceroboter ............................................................................................................O<br />

B. FuE-Felder “MST-Funktionalität”<br />

B 1 Mikro-Energietechnik ...................................................................................................P<br />

B 2 Mikro-Funktechnik .......................................................................................................Q<br />

B 3 Mikro-Sensorik .............................................................................................................R<br />

B 4 Mikro-Mechatronik .......................................................................................................S<br />

B 5 Smart Label/ RFID-Systeme ........................................................................................T<br />

B 6 Smart Textiles ..............................................................................................................U<br />

Literaturverzeichnis............................................................................................................V<br />

I


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren___________________________<br />

Vorbemerkung<br />

In diesem Dokument werden für ausgewählte, AAL-relevante Felder der Mikrosystemtechnik<br />

MST-Potentialsynopsen zusammengestellt. Sie sollen dem Leser einen komprimierten und<br />

zugleich gezielten Informationszugang zu weitergehenden Quellen erschließen.<br />

Inhaltlich ber uhen di ese S ynopsen auf ei ner z usammenfassenden Charakteristik v on<br />

technischen S achverhalten und s ich abz eichnenden E ntwicklungen. Informationsgrundlage<br />

hierfür sind zum einen insbesondere die von ZEMI gesondert dokumentierten<br />

• MST-Produkt-Steckbriefe (PST) und<br />

• FuE-Projektblätter (PB)<br />

sowie zum ander en ei nschlägige w issenschaftlich- / technische V eröffentlichungen. I n de n<br />

Synopsen wird auf die betreffenden Quellen jeweils verwiesen.<br />

Abb. 1: Überblick über die AAL-relevanten MST-Potenziale<br />

II


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren___________________________<br />

Die AAL-relevanten MST-Potentialfelder wurden im Hinblick auf die hier im MIDIS-Projekt zu<br />

bearbeitenden A ufgaben i m R ahmen der da zu dur chgeführten S ystemanalyse i n dr ei<br />

Bereiche gegliedert (vgl. Abb.1 ).<br />

A. Produkte und Entwicklungen „MST-basiert“,<br />

B. FuE-Felder „MST-Funktionalität“,<br />

C. FuE-Felder „MST-Herstellung“.<br />

In diesem Dokument sind die zu den Bereichen A und B erstellten MST-Potenzialsynopsen mit<br />

Stand März 2010 zusammen gestellt. Die Synopsen für den Bereich C werden zu einem<br />

späteren Zeitpunkt in einem gesonderten Dokument vorgelegt.<br />

Die Abb.2 gibt für den B ereich A ei nen Ü berblick dar über, für w elche Fel der i n di esem<br />

Bereich Synopsen er stellt wurden (gelb m arkiert). Eine entsprechende Darstelllung für den<br />

Bereich B gibt Abb.3.<br />

III


Hausgeräteautomation / -vernetzung<br />

Signalsysteme / Alarmgeber<br />

Verbrauserfassung- / Steuerung<br />

Lüftung<br />

Temperatur<br />

Körperpflegehilfen<br />

Wellnessgeräte<br />

Nahrungszubereitung<br />

An- / Auskleidehilfen<br />

Wohnungsreingung<br />

materielle Lolgistik<br />

Wäschereinigung<br />

Klimaregelung<br />

Beleuchtungszenen<br />

Sanitärmöbel<br />

intelligente Möbel<br />

Wohnmöbel<br />

Hörhilfen<br />

Sehhilfen<br />

Gedächtnishilfen<br />

Timer<br />

Schreib- u. Lesehilfen<br />

Hebe- u. Greifhilfen<br />

elektronische Nasen<br />

Neuroprothesen<br />

künstlicher Muskel<br />

Sensorzahn<br />

Notfallprävention<br />

Medikation<br />

smarter Medizinschrank<br />

elektronische Pille<br />

Intelligente Implantate<br />

Mikrotransponderkapseln<br />

Schutzbekleidung mit Sensorik<br />

Smart Textiles<br />

technische Textilien (Branderkennung)<br />

häuslicher Bereich<br />

unterwegs<br />

häuslicher Bereich<br />

unterwegs<br />

persönliche Versorgung<br />

Lernhilfen<br />

Trainingshilfen<br />

häusliche Versorgung<br />

Hausgeräteüberwachung<br />

Wohn-Komfortsysteme<br />

MST-Potentiale-Bereich-A -c.mmap - 17.03.2010 Z&P<br />

kompensatorisch<br />

präventiv<br />

kompetenzfördernd<br />

Orientierungssysteme<br />

Navigationssysteme<br />

A3.<br />

Versorgungshilfen<br />

A2.<br />

haustechnische<br />

Assistenzsysteme<br />

A1.<br />

personalisierte<br />

Assistenzsysteme<br />

A4.<br />

Ortungssysteme<br />

A5.<br />

Überwachungssyteme<br />

MST-basierte<br />

A. Produkte & Entwicklungen<br />

( AAL-Anwendungen )<br />

A9.<br />

Verschiedenes<br />

Umweltmonitoring<br />

Gesundheitsmonitoring<br />

Optische Systeme<br />

Service Robotic<br />

usw.<br />

Reha-Überwachung<br />

A6.<br />

Sicherheitsysteme<br />

A8.<br />

IuK-Systeme<br />

Luftqualität (GasFETs)<br />

Luftfeuchte<br />

Regenmelder<br />

usw.<br />

Monitoring von Vitalparametern<br />

Ernährungsmonitoring<br />

Meßgeräte (z.B. Waagen, Blutdruck)<br />

Bewegungstrainer<br />

Muskeltrainer<br />

A7.<br />

Mobilitätssysteme<br />

Situationserkennung im AAL-Bereich<br />

Erkennungssysteme Personenerkennung<br />

Spracherkennung<br />

Zugangskontrolle<br />

Einbruchmeldesysteme<br />

Alarmsysteme (Gas, Feuer, usw.)<br />

Rufsysteme<br />

Liftersysteme<br />

Personennotruf<br />

Serviceruf<br />

Bewegungshilfen<br />

Fahrassistenz<br />

Kommunikation / Unterhaltung<br />

Benutzer-Schnittstellen<br />

Treppenlift<br />

Bettlift<br />

Badewannenlift<br />

Umsetzungshilfen<br />

Gehhilfen (Rollator)<br />

Fahrhilfen (Rollstuhl)<br />

Pre-Safe-Radar<br />

Bremsautomatik<br />

Fahrzeugführung<br />

Überhol-u. Spurassistent<br />

usw.<br />

Selbstüberwachung von Systemen<br />

ca-to-car Communication<br />

autonome Fahrzeuge<br />

Kommunikation<br />

Unterhaltung<br />

Touchpads, PDA`s, ...<br />

Fernbedienungen<br />

intelligente Kleidung<br />

usw.<br />

Telefone /-Anlagen<br />

Sprechanlagen<br />

PC- / Internet-Nutzung<br />

Meldezentralen<br />

Rundfunk<br />

Fernsehen<br />

Abb.2: Überblick über die im Potentialfeld "A" erstellten Synopsen (gelb markiert)


Rapid-Prototyping<br />

mikro-mechatronische Packages<br />

miniaturisierte Gerätetechnik<br />

Transfer-Molding-Prozesse<br />

Sensornetzwerke<br />

Multisensorik<br />

Gerätesensoren (V,I, Phase)<br />

Großflächige Drucksensoren<br />

Sensoren in Textilien<br />

miniaturisierte Gyroskope<br />

Chemische Sensoren<br />

Vibrationsschalter<br />

Bio-Sensoren<br />

autarke Energieversorgung<br />

miniaturisierte mobile Systeme<br />

Sensorwürfel/eGrain<br />

Mikroantennen<br />

miniaturisierte Ortungssysteme (GSM/GPS)<br />

B2.<br />

Mikro-Funktechnik<br />

Mikrobrennstoffzellen<br />

Wafer-Level-Batterie<br />

Folienbatterien<br />

passive Systeme<br />

Energiemanagement<br />

Niedrigenergiesysteme/LangzeitMesssysteme<br />

autonome Energieversorgung<br />

induktives Laden<br />

intelligente Ladesysteme<br />

E-Smog-Systeme<br />

Thermogeneratoren<br />

Energy Harvesting<br />

Generatoren<br />

...<br />

wartungsfreie Systeme<br />

B4.<br />

Mikro-Mechatronik<br />

B3.<br />

Mikro-Sensorik<br />

B1.<br />

Mikro-Energietechnik<br />

B. FuE-Felder<br />

"MST-Funktionalität"<br />

Abb.3: Überblick über die im Potentialfeld "B" erstellten Synopsen (gelb markiert)<br />

MST-Potentiale-Bereich-B-c.mmap - 17.03.2010 - Z&P<br />

B7<br />

MST-Funktionsmodule<br />

Bio-Analyse-Modile<br />

photonische Module<br />

...<br />

B5.<br />

Smart Label / RFID-Systeme<br />

B6.<br />

Smart Textiles<br />

B8.<br />

Verschiedenes<br />

mit E-Ink-Display<br />

mit integrierter Sensorik<br />

aktive/passive Systeme<br />

Nahfeldkommunikation<br />

hochrobuste Transdponder<br />

miniaturisierte Antennen<br />

Mikrotransponderkapseln<br />

Ultra-dünne Transponder<br />

Fähigkeiten der Textilien<br />

Integrierte Komponenten<br />

Smart Systems Integration<br />

Biochip-Systeme zur Infektionsdiagnostik<br />

Gesundheitsüberwachung<br />

Multifunktionale-Biosensorsysteme Umweltüberwachung<br />

Prozessüberwachung<br />

Lab-on-Chip<br />

Lab-on-Substrate<br />

"Point-of-Care" Schnell-Diagnostik<br />

Infektions-Schnell-Diagnostik (0,5 - 2h)<br />

Lebensmittelanalytik mit opt. Sensoren<br />

Mikropumpen<br />

Mikrodosiersysteme<br />

Mikrofluidik<br />

Mikroaktoren, -ventile und mischern<br />

Strömungssensoren<br />

optisch Speicher<br />

optische Sensoren<br />

optische Datenübertragung<br />

technisches 3-dimensionalesSehen<br />

Sicherheitsdokumernte<br />

Chip-Karten<br />

waschbare Elektronikmodule (95°C)<br />

leitfähige Garne/<br />

dehnbare elektronische Systeme; Leiterbahnen<br />

interaktive Textilien<br />

leuchtende Textilien<br />

Chip-in-Textile Integration<br />

eingebettete RFID-Transponder<br />

textile-Sensoren<br />

Textile Displays<br />

waschbare Batterie<br />

flächige Drucksensoren<br />

LED-Integration<br />

multifunktional<br />

energieautark<br />

drahtlos vernetzt<br />

implementierbar<br />

integrierte D atenverarbeitung<br />

und -Speicherung<br />

usw.


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: A 1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

Themenfeld:<br />

Thema:<br />

2. Stand der Technik Personalisierte Assistenzsysteme können kompensatorische, präventive<br />

oder kompetenzfördernde Eigenschaften haben. Die Bandbreite der<br />

eingesetzten Technologien reicht von der intelligenten Datenverarbeitung<br />

bis zur automatisch en Entschei dungsunterstützung. Perso nalisierte<br />

A ssistenzsysteme beinhalten Funktionen zur Informatio n, zur<br />

Dokumentation (Essprotokoll, Tagebuch) , Kommunikationsforen sowie<br />

Tipps zur Alltagsb ewältigung (Ein kaufshilfe, Koch plan) un d Eri nnerungsfunktionen,<br />

z. B. zur Einnahm e von Medi kamenten. Sie forde rn<br />

auch da zu auf, Bewegu ngsprogramme au szuführen, oder t rainieren<br />

kognitive Fä higkeiten zum Erhalt de r geistig en K apazität und unterstützen<br />

die Fortbewegung zu Hause und im Freien. Die Interaktion mit<br />

den einzelnen Anwend ungen i st d abei mögli chst in tuitiv, indem sich<br />

das Syste m an den j eweiligen Ben utzerkontext un d die phy siologischen<br />

sowie kognitiven Voraussetzungen des Benutzers anpasst.<br />

3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

[ JÄH-08 ], [ VDE-10 ], [ KÖN-08 ]<br />

Eine große Gruppe personalisierter Assistenzsysteme bilden die Monitoringsysteme<br />

(siehe dazu A5.1_Gesundheitsmonitoring).<br />

• Monitoringsysteme: Vitaldatenübertragung<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-G 009, 010, 011, 018, 020, 021, 022, 024, 027, 028, 029, 031,<br />

044, 08, 050, 051, 054<br />

• Mobilität - Fahrerassistenz: Personalisierung der Interaktion<br />

durch p ersönliche A ssistenzsysteme entsp rechend der persönlichen<br />

Präferenzen [ MÜL-04 ]<br />

• Freizeitgestaltung: inte raktiver Ba dspiegel, de r Nachrichten,<br />

Wetterbericht anzeigt o der Auswa hl v on Mu sikprogrammen<br />

zulässt [ KRÜ-09 ]<br />

• Gesundheit: Toilette mit integrierte r Duschfunktion, die den<br />

Benutzer „erkennt“ u nd sich auf die pa ssende Höhe einstellt [<br />

KRÜ-09 ]<br />

Projektblätter:<br />

PB-003, 025, 026, 027, 028, 031, 033, 034, 035, 039, 049, 050, 051,<br />

053, 057, 068, 073, 086, 088, 095, 110, 118, 119, 149<br />

Zeithorizont: 1 - 5 Jahre<br />

Stand: 24.02.2010 A1_Personalisierte_Assistenzsysteme.doc A (Seite 1 von 2)


5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

6. Hemmnisse • Datenschutz<br />

7. Sonstiges<br />

1 x 2 x 3 4 5 6 7 8 9<br />

1 x 2 3 4 5 x 6 x 7 8 9<br />

Begründung: siehe Entwicklungstrends<br />

• mangelnde Akzeptanz, da Bedenken hinsichtlich informationeller<br />

Selbstbestimmung<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 23.02.2010 A1_Personalisierte_Assistenzsysteme.doc A (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: A 2 Haustechnische Assistenzsysteme<br />

Themenfeld: A 2.1 Wohnkomfort-Systeme<br />

Thema:<br />

2. Stand der Technik Ziel smarter Wohnkomfortsysteme ist es, Energie zu sparen, Komfort<br />

und Sicherheit zu erhöhen und neue Dienstleistungen zu ermöglichen.<br />

Die intelligente Vernetzung moderner Haus- und Gebäudesystemtechnik<br />

steuert beispielsweise Heizung, Beleuchtung, Jalousien, Belüftung<br />

und Sicherheitstechnik.<br />

3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

Mögliche Szenarien, die man kombiniert realisieren kann, sind:<br />

• Anwesenheitssimulation<br />

• Zentralschaltung aus<br />

• Panikfunktion<br />

• Zeitgesteuertes Flur- und Treppenlicht,<br />

• Rolladensteuerung,<br />

• Dimmen<br />

• Steuerung Musikanlage,<br />

• „intelligente“ Badewanne (Füllung, Temperatur, Überlaufschutz,<br />

Verbrühschutz)<br />

[ THE-04 ]; [ FHG-01 ]<br />

Erste smarte Wohnungen bzw. nachgerüstete Wohnung existieren bereits,<br />

ansonsten eher noch im Musterhausstadium<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-W-003, 004, 005, 006, 007, 008, 009, 010, 011, 012, 013, 014,<br />

022, 027, 033, 037, 039, 050, 051, 065, 079, 121, 124<br />

• k. A.<br />

Projektblätter:<br />

PB-004, 005, 006, 007, 020, 022, 075, 145<br />

Zeithorizont: 5 Jahre<br />

1 x 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

1 x 2 3 4 5 6 7 x 8 x 9<br />

Begründung:<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 26.10.2009 A2.1_Wohnkomfortsysteme B (Seite 1 von 2)


zu 8) z. B. Komfortsysteme im Arbeitsumfeld<br />

zu 9) z. B. Home Learning<br />

6. Hemmnisse • Datenschutz<br />

• Kosten<br />

• fehlende Akzeptanz bei den Nutzern<br />

7. Sonstiges<br />

Stand: 26.10.2009 A2.1_Wohnkomfortsysteme B (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: A 2 Haustechnische Assistenzsysteme<br />

Themenfeld: A 2.2 Hausgeräteüberwachung<br />

Thema:<br />

2. Stand der Technik Hausgeräte, die selbsttätig Alarm- und Statusmeldungen abgeben, sind<br />

heute bereits serienreif. Herd, Kochstelle Dunsthaube, Geschirrspüler,<br />

Waschmaschine, Trockner, Kühlschrank, Gefrierschrank und Klimagerät<br />

geben ihren aktuellen Status über das vorhandene Hausstromnetz<br />

an ein sogenanntes InfoModul. Dieses empfängt die entsprechenden<br />

Nachrichten an jeder Steckdose des Hauses oder der Wohnung und<br />

gibt sie über das Display aus. Benötigt werden kommunikationsfähige<br />

Hausgeräte (z.B. von Siemens oder Miele) sowie ein oder mehrere Info-<br />

Module<br />

Neben Routinemeldungen meldet das Gerät auch Vorgänge, die ein<br />

Eingreifen erfordern: Bei Störungen wie „Temperaturalarm“ (wenn die<br />

Temperatur im Kühlschrank zu hoch ist) oder „Kindersicherung ausgelöst“<br />

(wenn ein Kind an den Knöpfen des Herdes spielt) ertönen optische<br />

und akustische Warnsignale, die dafür sorgen, dass sofort reagiert<br />

werden kann<br />

Die neuen sprechenden Hausgeräte verfügen entweder über ein integriertes<br />

Kommunikationsmodul oder sind so vorgerüstet, dass ein Modul<br />

nachträglich eingeschoben werden kann. Mittels dieser Kommunikationsmodule<br />

schicken die Hausgeräte Informationen per Powerline-<br />

Technik über die bereits vorhandene Stromleitung zu einer Basisstation<br />

3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

[ BOS-10 ], [ BAU-10 ]<br />

• Siehe Stand der Technik<br />

• Herdüberwachung – Überwachung der Laufzeit und Temperatur<br />

von Elektro-Kochfeldern [ REH-09 ]<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-W 001, PST-W 004, PST-W 010, PST-W 013, PST-W 021, PST-W<br />

041, PST-W 042, PST-W 043<br />

• integrierte Hochvoltchips in elektrischen Geräten, die über den<br />

Stromkreislauf miteinander kommunizieren und per plug&play mit<br />

anderen elektrischen Geräten in einem System kooperieren [<br />

DIG-10 ]<br />

Projektblätter:<br />

PB-004, 005, 006, 007, 017, 018, 019, 020, 075, 145<br />

Zeithorizont: 1 - 5 Jahre<br />

Stand: 15.02.2010 A2.2_Hausgeräteüberwachung.doc C (Seite 1 von 2)


5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

6. Hemmnisse • Datenschutz<br />

7. Sonstiges<br />

x 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 15.02.2010 A2.2_Hausgeräteüberwachung C (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: A 3 Versorgungshilfen<br />

Themenfeld: A 3.1 Persönliche Versorgung<br />

Thema:<br />

2. Stand der Technik Ziel d er "i ntelligenten" Hilfsmittel i st die Erhö hung d es Si cherheitsgefühls<br />

und d er Lebe nsqualität sowie de r Unterstüt zung und Verei nfachung<br />

der Interaktion des Menschen mit seiner Umg ebung in Abhängigkeit<br />

von seiner a ktuellen Bedürfnislage. Folgende Hilfsmittel dienen<br />

der persönlichen Versorgung:<br />

3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

• Toilette mit einer elektrisch in Höhe und Neigung verstellbaren<br />

WC-Einheit<br />

• Nachtlicht – LED, Bewegungsmelder, Dämmerungssensor<br />

• Tabletteneinnahme - Tablettenschachtel enthält SIM-Karte,<br />

die nach de m Öffnen eine SMS mit der eind eutigen Kenn -<br />

nummer di eser S chachtel an einen zentralen Serve r sendet.<br />

Wird in einer vorgesehenen Zeit keine SMS empfa ngen, kontaktiert<br />

der Server den Patienten per Mobiltelefon, um diesen<br />

an seine Medikation zu e rinnern. Wenn der Patient nicht antwortet,<br />

alarmiert der Server eine Pflegekraft. [ WIS-10 ]<br />

• Mitdenkender Medizins chrank - TCP /IP- Sc hnittstelle: Auslesen<br />

des Füllstandes der Tablettenschachteln; Erinnerung zur<br />

Tabletteneinnahme; Apoth eke info rmieren bei ni edrigem Füll -<br />

stand [ BRU-07 ]<br />

• Erinnerung Trinken - eine mit Rechnertechnologie ausgestattete<br />

Kaffeetasse, erlaubt es, die verschiedenen Zustände einer<br />

Tasse (etwa ob jemand trinkt) zu ermitt eln und drahtlos zu übertragen<br />

[ ALI-05 ]<br />

• Mitdenkendes Bett - Kopf - und Fußteil des Bettes si nd elektrisch<br />

verstell bar; bei Weckzeit fährt Kopfteil langs am hoch;<br />

Bewegungsmelder und Licht unter dem Bett, tec hnisch: Infrarot<br />

[ BRU-07 ]<br />

• siehe Stand der Technik<br />

• Siehe auch Potenzialsynopse „A 9 Serviceroboter“<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-G 21, PST-G 39,<br />

• instrumentierter Einkaufswagen mit ein gebauten RF ID-Leser<br />

für die eingelegten Waren [ BRU-07 ]<br />

Projektblätter:<br />

PB-042, 084, 111<br />

Stand: 17.02.2010 A3.1_Persönliche_Versorgung.doc D (Seite 1 von 2)


5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

Zeithorizont: 1 - 5 Jahre<br />

1 x 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

6. Hemmnisse • Vorbehalte, weil ggf. zu komplex (schwer zu erlernen)<br />

7. Sonstiges<br />

• Mangelnde Information führt zu Überforderung<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 17.02.2010 A3.1_Persönliche_Versorgung.doc D (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: A 3 Versorgungshilfen<br />

Themenfeld: A 3.2 Häusliche Versorgung<br />

Thema:<br />

2. Stand der Technik Saugroboter<br />

Staubsaugerroboter mit Steckernetzteil - Roboter wird in einen Raum<br />

gesetzt und reinigt die zugänglichen Flächen bis zum Ende des gewählten<br />

Programms oder bis der Akku leer ist; Steuerung dieser Reinigungsroboter<br />

Klasse ist meist sehr einfach ausgelegt: Der Raum wird nicht<br />

erkannt, der Roboter reagiert nur auf Kollisionen. Die Strategie reicht<br />

aus um möglichst viel Fläche zu erfassen. Der Saugroboter braucht sich<br />

nicht im Raum zu orientieren, sondern beendet sein Programm dort wo<br />

er sich gerade befindet; Ladezeiten mit den teilweise noch verwendeten<br />

Trafo-Steckernetzteilen sind sehr lang<br />

Saugroboter mit Ladestation - ermöglichen einen regelmäßigen Betrieb;<br />

Roboter wird mittels Timer oder auf Knopfdruck gestartet, nach der Reinigung<br />

des Raumes wird der Akku sofort wieder geladen; Station kommuniziert<br />

per Infrarot mit dem Roboter und startet den Reinigungsvorgang<br />

zu einem eingestellten Zeitpunkt<br />

Dienstleistungen über eine Servicezentrale<br />

Es ist de rzeit die Entwicklun g zu be obachten, d ass herkömmliche<br />

Hausnotrufanbieter ihren Service weiter ausbauen und sich zu Vermittlern<br />

von Rund-um-die-Uhr-Dienstleistungen entwickeln und somit da s<br />

Leistungsprofil einer Servi cezentrale a nnehmen. Di ese zu vermi ttelnden<br />

Leistungen können sein:<br />

• Hausnotruf mittels Sprachübertragung,<br />

• Direktverbindung mit Bildkontakt,<br />

• Mobiler Notruf ggf. mit Satellitenortung,<br />

• Erinnerung an rechtzeitige Medikamenteneinnahme,<br />

• Menü-Service,<br />

• Fahr- und Begleitdienste, z. B. zum Arzt,<br />

• Einkaufslieferdienste,<br />

• Kosmetik<br />

• Veranstaltungshinweise,<br />

• Gärtner.<br />

Stand: 15.03.2010 A3.2_Häusliche_Versorgung.doc E (Seite 1 von 2)


3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

6. Hemmnisse • k. A.<br />

7. Sonstiges<br />

• PersonalChip - Wäschechip kennzeichnet p ersönliche Kleidungsstücken<br />

z. B. bei Abgabe in die Reinigung [ DAT-08 ]<br />

• bildbasierte Unterstützung für zu Hause pflegende Angehörige<br />

zum Erh alt der familiären Pflegebereitschaft im Ra hmen de r<br />

Versorgung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen.<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-W 111, 126<br />

• instrumentierter Einkaufswagen mit ein gebauten RF ID-Leser<br />

für die eingelegten Waren [ BRU-07 ]<br />

• instrumentierter Kühlschrank: über ein integriertes intuitives Interface<br />

Zugriff auf individuelle Produktgedächtnisse, orts-, zeit-<br />

und p roduktbezogene Daten im L ebenszyklus von Produktinstanzen,<br />

z. B. über Tra nsportprozesse und La gertemperaturen;<br />

Kühlschrankinhalt und assoziierte wichtige Produkteigenschaften<br />

wie z.B. das jeweilige Haltbarkeitsdatum und im Be -<br />

darfsfall notwendige Warnungen werden angezeigt [ IRL-10 ]<br />

Projektblätter:<br />

PB-006, 012, 023, 055, 057, 067, 073, 088, 090, 101, 102, 110, 151<br />

Zeithorizont: 5 Jahre<br />

x 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

1 2 3 x 4 5 6 7 8 9<br />

Begründung:<br />

z. B. Ausbau des Dienstleistungsangebotes über Servicezentrale<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 15.03.2010 A3.2_Häusliche_Versorgung.doc E (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

2. Stand der Technik<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: A 4 Ortungssysteme<br />

Themenfeld:<br />

Thema:<br />

Neue Te chnologien erm öglichen ein e immer exa ktere Positio nsbestimmung<br />

u nd zahl reiche Zusatzfunktionen. Be sonders di e Ve rknüpfung<br />

von Po sitionsdaten und den Merkmalen eines Benutzers ermöglicht<br />

die Entstehung g anz neuer Anwen dungen. Am bekannte sten ist<br />

das satellitenbasierte System Global Positioning System - GPS. Auch<br />

mit der rel ativ neuen GS M-Ortungs-Technik (Ha ndy-Ortung) können<br />

inzwischen P ositionsbestimmungen du rchgeführt werde n. Beide Systeme<br />

kön nen nicht nur zur Position sbestimmung un d Navigation eingesetzt<br />

sondern über Location Based Services auch beliebig erweitert<br />

werden.<br />

Orientierung:<br />

Ultra-Body-Guard (UBG): Der UBG ist eine Orientierungshilfe, die Hindernisse<br />

im Kopf- und O berkörperbereich an zeigt, indem es Ultraschallsignale<br />

aussendet, die von Gegenständen reflektiert werden. Die<br />

reflektierten Signale werden von ei nem Empfänge r im Ge rät a ufgenommen.<br />

Je näher das Hindernis, de sto sch neller vi briert de r pulsierende<br />

Stift. Es werden 5 Entfernungsstufen angezeigt.<br />

Als weitere Funktionen verfügt der Ultra-Body-Guard sowohl über eine<br />

Richtungsautomatik, die wahlweise spra chliche o der taktile Si gnale<br />

sendet, einen Schrittzähler, einen Lichtsensor als auch eine Kompass-<br />

Funktion, die die aktuelle Himmelsrichtung ansagt.<br />

Laser Stock: Der Laser-Langstock bietet mit Hilfe ei nes Lasersystems<br />

Schutz vor Hindernissen. Die el ektronische Zusatzeinrichtung ist samt<br />

Energieversorgung im Griff eines Langstocks untergebracht. Im vorderen<br />

Teil des Griffs befindet sich ein Lasersender und ein Empfänger für<br />

die von Hi ndernissen reflektierte Laserstrahlung. Im obe ren T eil des<br />

Griffes, der v on d er Hand umfa sst wird, ist ein Vib rationssignalgeber<br />

angebracht. Dieser lässt den Griff bei der Erfassung eines Hindernisses<br />

vibrieren. Die Rei chweite des La serstrahls ist auf ca. 1,4 m begrenzt.<br />

Damit entspricht diese Reichweite in etwa der Stockreichweite.<br />

Durch die A usrichtung des Strahls werden nur diejenigen Hindernisse<br />

erfasst, die sich genau o berhalb d es Stockes im Ko pf- un d Brust bereich<br />

befinden. Sobald vo n einem Hindernis reflektiertes Licht gemessen<br />

wi rd, b eginnt de r Sig nalgeber zu vibrieren. Di e Vibration e rfolgt<br />

ununterbrochen, solange reflektiertes Licht empfangen wird - also solange<br />

sich ein Hindernis im Kopf- und Brustbereich befindet. Es handelt<br />

sich somit um eine reine Ja/Nein- Information: Sobald der Signalgeber<br />

vibriert, muss der Benutzer reagieren, da sich ein Hin dernis in<br />

der Stockreichweite b efindet. Da der La serfächer sehr schmal ist und<br />

sich oberhalb des Stocke s befindet, lassen sich Hindernisse sehr genau<br />

lokalisieren. [ FOK-10 ]<br />

Navigation:<br />

Es gibt Systeme, die mit Hilfe von GPS und digital em Kartenmaterial<br />

Orientierung in Städten u nd in ländli cher Umgebung erm öglichen. [<br />

PAP-07 ]<br />

Weitere Möglichkeiten zur Navigation von eingeschränkten Menschen:<br />

Stand: 19.02.2010 A4_Ortungssysteme.doc F (Seite 1 von 3)


3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

- am Kopf zu t ragende Navigationshilfen und Umwelt sensoren<br />

(Bsp.: „Sonic Pathfinder“),<br />

- als Gürtel (Bsp.: „NavBelt“),<br />

- haptisch leitende Navigationshilfe (Bsp.: „GuideCane“: Stock +<br />

Navigationsgerät mit Servomotor, de r einen um d as Hindernis<br />

herumlenkt). [ ZAG-08 ]<br />

Geofencing:<br />

Als Geofen cing be zeichnet man eine Funktion zu r Positionsüb erwachung.<br />

Dafür wird die aktuelle GPS-Position laufend mit einem vordefinierten<br />

Ge biet (ein Ra dius um eine n Punkt o der e in Polygon ) v erglichen.<br />

Beim B etreten oder Verlassen des Gebietes (einer geschützten<br />

Zone) können Alarmmeldungen direkt ins Portal oder per SMS auf das<br />

Mobiltelefon verschi ckt werden. Di es wird i. d. R. du rch SMS ode r<br />

GPRS realisiert. Die Geofencing-Bereiche können je nach verwe ndetem<br />

System auch ferngesteuert ausgetauscht und aktiviert oder deaktiviert<br />

werden.<br />

• Bestimmung des Aufenthaltsortes von hilfebedürftigen oder in<br />

Not ge ratenen Person en; via Internet e rfolgt eine Inf ormation<br />

an welchem Ort sich das Gerät und sein Träger momentan befindet;<br />

zurückliegende Ereignisse und zurückgelegte Strecken<br />

können angesehen und ausgewertet werden [ IDO-10 ], [ MIA-<br />

10 ]<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-M 011, PST-M 012<br />

• Navigation am Gehwagen [ SMA-10 ]<br />

• elektronische Navig ationssysteme (GP S), die in V erbindung<br />

mit Stadtplän en die Orientierung e rleichtern können; Vielzahl<br />

von Informati onen werden integrie rt, die die Planu ng eine r<br />

Reise von zu Hause aus ermöglichen. [ MOB-10 ]<br />

Projektblätter:<br />

PB-018, 051<br />

Zeithorizont: 1 - 5 Jahre<br />

1 2 3 4 x 5 x 6 x 7 8 9<br />

1 2 3 4 x 5 x 6 x 7 8 9<br />

Begründung:<br />

zu 5) z. B. Information über umliegende Sehenswürdigkeiten, Einkaufsmöglichkeiten<br />

zu 6) z. B. Reiseplanung; Geofencing bei Dementen<br />

zu 7) z. B. Sicherheit beim Wandern<br />

6. Hemmnisse • Angst vor ständiger Überwachung<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 19.02.2010 A4_Ortungssysteme.doc F (Seite 2 von 3)


7. Sonstiges<br />

Stand: 19.02.2010 A4_Ortungssysteme.doc F (Seite 3 von 3)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: A 5 Monitoringsysteme<br />

Themenfeld: A 5.1 Gesundheitsmonitoring<br />

Thema:<br />

2. Stand der Technik Die Entwicklung der letzten Jahre erfolgte von der tertiären Prävention<br />

(Vorbeugung nach be reits eingetretene r Erkra nkung) zu r sekundären<br />

Prävention (Krankheitsfrüherkennung bevor Beschwerden einsetzen).<br />

3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

Am Markt e rhältlich sind derzeit Einzellösungen, wie z. B. P ulsuhren,<br />

Thermometer, Personenwaagen, Blutdruckmessgeräte, EKG. Prot otypisch<br />

existieren folgende Lösungen:<br />

Telemonitoring:<br />

Telemonitoring-Systeme e rlauben ein kontin uierliches Gesundheitsmonitoring<br />

bei voller Bewegun gsfreiheit. Über ein B ody Area Network<br />

(auf Bluetooth basierend) werden die am Körper getragenen Sensoren<br />

mit einer Basisstation verbunden. Die Daten können über eine Mobilfunk-Verbindung<br />

an einen Arzt, an die Klinik ode r an eine n me dizinischen<br />

Dienstleister weitergeleitet werden.<br />

Gemessen werden über Sensoren: Blutdruck, Augeninnendruck, Blutzuckergehalt,<br />

Körpertem peratur, He rztätigkeit. Mög lich ist au ch ein<br />

Atmungsmonitoring, indem Atemgeräusche erfasst werden und mittels<br />

geeigneter Signalverarbeitung ausgewertet werden. [ MST-04 ]<br />

Körperintegrierte Systeme:<br />

Zur F rüherkennung path ologischer Zustände de s Herz-Krei slauf-<br />

Systems können über ei n In-O hr i mplementiertes M onitoring-System,<br />

die He rzfrequenz, Sauerstoffgehalt d es Blute s, Atemfrequ enz und<br />

Momente höherer Ordnung abgeleitet werden. [ MIK-07 ]<br />

Mithilfe eines miniaturisierten und implantierbaren Sensors (um die Arterie<br />

gelegt ) wird eine La ngzeitüberwachung wi chtiger Vitalparameter<br />

wie Pulsfrequenz und -form sowie der partiellen arteriellen Blutsauerstoffsättigung<br />

in vivo ermöglicht.<br />

Körpernahe Systeme:<br />

Elektronische Systeme, d ie Körp ertemperatur, Blut druck, Pul s und<br />

Blutsauerstoffgehalt messen, können heute in Bekleidung eingearbeitet<br />

werden. So wird eine kontinuierliche Erfassung der sogenannten Vitalparameter<br />

des T rägers der Kleidu ng möglich. Bei spielsweise können<br />

flexible Elektroden in einem Sen sorshirt integriert werden. Die e rfassten<br />

Biosignale (3-Kanal EKG, SpO2, Puls, Atemanstrengung) werden<br />

kabellos an eine patientennahe Zentraleinheit, die auf einem Mobilen<br />

Digitalen Assistenten implementiert wurde, übertragen und von dort<br />

über eine verschlüsselte Mobilfunkverbindung an ein en Server weitergeleitet.<br />

[ AAL-07 ]<br />

• Gesundheitsüberwachung der Vitaldaten älterer Menschen im<br />

Wohnumfeld<br />

• Früherkennung kritischer Krankheitsstadien<br />

• Diagnoseunterstützung durch kontinuierliche Messdatenerfassung<br />

Stand: 26.10.2009 A5.1_Gesundheitsmonitoring G (Seite 1 von 2)


4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-G 00 9, 010, 01 1, 01 8, 020, 02 1, 022, 02 4, 02 7, 028, 02 9, 031,<br />

044, 08, 050, 051, 054<br />

• Integration flexibler Substrate in Kombination mit hochminiaturisierter<br />

Hardware in Schmuck und Kleidung<br />

• neue biokompatible Sensoren für die Entwicklung intrakorporaler<br />

Monitoringsysteme<br />

• „berührungsloses“ Monitoring<br />

Projektblätter:<br />

PB-003, 025, 026, 027, 028, 031, 033, 034, 035, 039, 049, 050, 051,<br />

053, 057, 068, 073, 086, 088, 095, 110, 118, 119, 149<br />

Zeithorizont: k. A.<br />

1 x 2 x 3 4 5 6 7 8 9<br />

x 1 2 3 4 5 6 x 7 8 9<br />

Begründung:<br />

zu 7) z. B. Vitaldaten- und Umfelderfassung beim Wandern<br />

6. Hemmnisse • Fehlende Kostenerstattung der Monitoringsysteme im Gesundheitswesen<br />

7. Sonstiges<br />

• Angst vor Datenmissbrauch<br />

• Akzeptanz bei den Nutzern/ Dienstleistern/ Ärzten/ Kliniken<br />

• Tragekomfort<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 26.10.2009 A5.1_Gesundheitsmonitoring G (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

2. Stand der Technik<br />

3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: A 5 Monitoringsysteme<br />

Themenfeld: A 5.2 Umweltmonitoring<br />

Thema:<br />

Ziel eines Umwelt- bzw. Umgebungsmonitorings im AAL-Kontext ist<br />

die Erhöh ung des Sich erheitsempfindens allein le bender ältere r/ eingeschränkter<br />

Menschen in ihren eigenen vier Wänden.<br />

Folgende Parameter können überwacht werden:<br />

- Feuermelder,<br />

- Rauchsensor,<br />

- Gassensor (Methan, Propan, Butan, Kohlenmonoxid, Alkohol),<br />

- Lärmsensor,<br />

- Luftfeuchtigkeits- und Temperatursensor,<br />

- Luftdrucksensor,<br />

- Niederschlagssensor,<br />

- Helligkeitssensor (Helligkeitsschwelle, Lichtempfindlichkeit),<br />

- Schocksensor (Erkennung von Erschütterungen),<br />

- Sensoren für Kühlschrank-, Herdplatten- und Leckagenalarme,<br />

- Wasserstopp,<br />

- Fensterkontakte,<br />

- Tor- und T ürschließanlagen (F ensterüberwachung, Kühlschranküberwachung).<br />

[ GRE-10 ]<br />

Bei Abweichungen gibt es verschiedene Möglichkeiten der Reaktion:<br />

- akustische und/ oder optische Warnung,<br />

- Nachfrage, ob alles in O rdnung ist, z. B. mittels Spracha usgabe<br />

über den Fernseher,<br />

- Verständigung mittels SMS, E-Mail, Fax wird ausgelöst,<br />

- ein Alarm wird an die Notrufzentrale geschickt.<br />

Herdüberwachung<br />

Die Herdüberwachung überwacht die Laufzeit und Temperatur von Elektro-Kochfeldern.<br />

Die Z eitüberwachung sta rtet a utomatisch, wenn<br />

der Herd angeschaltet wird und schaltet ihn nach Ablauf der bei der Installation<br />

der Herdüberwachung eingestellten Zeit ab. Die Hitzewache<br />

überwacht währe nd de s Betriebs die Temperatur über dem Ko chfeld<br />

und schaltet den Herd ab, sobald eine kritische Temperatur überschritten<br />

wird. [ REH-09 ]<br />

• siehe Stand der Technik, insbesondere Herdüberwachung<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-W 15, 16, 17, 18, 19, 20, 23, 30, 31, 34, 35, 40, 46, 47, 50, 54, 55,<br />

Stand: 08.03.2010 A5.2_Umweltmonitoring.doc H (Seite 1 von 2)


4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

6. Hemmnisse • k. A.<br />

7. Sonstiges<br />

58, 68, 72, 116, 125; PST-IK 27<br />

• Einbettung der Sensorik in textile Unterlagen; beim „Ins-Bett-<br />

Gehen“ automatische Ausschaltung des Lichts, Herds etc.<br />

• Brandschutztextilien<br />

• bezahlbare Infrastruktur für die Vernetzung aller Geräte des häuslichen<br />

Bereichs<br />

Projektblätter:<br />

PB-02, 04, 06, 09, 16, 17, 20, 37, 76, 78, 81, 85, 120, 145<br />

Zeithorizont: 1 - 5 Jahre<br />

x 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

1 x 2 x 3 4 5 6 x 7 8 9<br />

Begründung:<br />

zu 2, 3, 7) gezielte Nutzung der Kenntnis von Umweltparametern für Aktivitäten<br />

im Gesundheits-, Freizeit-, Fitnesssektor, z. B. Hinweis, dass beim<br />

Joggen aktuelle Luftfeuchte schädlich für Kreislauf<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 08.03.2010 A5.2_Umweltmonitoring H (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

2. Stand der Technik<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: A 5 Monitoringsysteme<br />

Themenfeld: A 5.3 Reha-Überwachung<br />

Thema:<br />

Kardiologische Rehabilitation<br />

Telemedizinische Konzepte finden bereits große Anwendung in der Rehabilitation.<br />

Das Training mit Fahrradergometern ist eine effektive Methode<br />

in der Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Für einen<br />

optimalen Erfolg sollte ein Patient mit einer für ihn definierten Belastung<br />

trainieren. In Abhängigkeit von der Diagnostik und dem aktuellen Trainingszustand<br />

kann für jeden Patienten ein individuelles Trainingsprofil<br />

erstellt werden. Eine serielle oder USB-Schnittstelle ermöglicht die kontinuierliche<br />

Überwachung und Aufzeichnung von EKG und Blutdruck für<br />

Belastungstests und Training. Möglich sind zudem auch Pulsoximetrie,<br />

Laktatdiagnostik, Spiroergometrie (Messung Atemgase). Die Werte<br />

können tabellarisch und in grafischer Form über einen Monitor angezeigt<br />

werden. Während des Ergometrietrainings ist eine ständige Kontrolle<br />

durch den Therapeuten nötig, um gezielt auf Veränderungen der<br />

überwachten Parameter reagieren zu. Hohe Patientensicherheit wird<br />

durch patientenspezifische Alarmgrenzen für Puls und Blutdruck gewährleistet.<br />

Bei der Schwimmtelemetrie erfolgt eine drahtlose EKG-Überwachung<br />

mittels Funkübertragung des EKG zur Herzüberwachung während<br />

Schwimmbelastungen.<br />

Körpernahe Monitoringsysteme, wie z. B. Armbanduhren oder Armbänder<br />

mit integrierter EKG-Aufzeichung, können beliebig lang getragen<br />

werden und ermöglichen daher die Erfassung auch seltener Herzrhythmusstörungen.<br />

[ ERG-05 ], [ SPA-07 ], [ VDE-09 ]<br />

Ganganalyse<br />

Das Messsystem erlaubt eine objektive kinematische Analyse des<br />

menschlichen Ganges durch die dreidimensionale Verfolgung von Körperoberflächenmarkern.<br />

Hierbei kann das Ausmaß von Gangstörungen<br />

präzise erfasst und der Behandlungsverlauf dokumentiert werden. Das<br />

Messverfahren basiert auf der Laufzeitbestimmung von Schallimpulsen<br />

die von kleinen Ultraschallsendern im Messaufnehmer zu den Mikrofonen<br />

der Dreifachmarker abgegeben werden. Die exakte Raumposition<br />

der Marker wird durch Triangulation bestimmt. Hieraus erfolgt eine Darstellung<br />

der Markerbewegung in der Transversalebene sowie die Berechnung<br />

der weiteren Kenngrößen. [ ZEB-06 ]<br />

Tensio-Myographie<br />

Bei der Tensio-Myographie lassen sich die kontraktilen Muskeleigenschaften,<br />

Kontraktionsgeschwindigkeit, Refraktärzeit, Neuromotorisches<br />

Aktivierungsniveau sowie Ermüdungszustand selektiv ermitteln. Die ermittelten<br />

Daten werden mit einem radialen Verformungssensor aufgezeichnet.<br />

Der Sensor misst die selektive Verformung der Muskelfasern<br />

Stand: 25.02.2010 A5.3_Reha-Überwachung.doc I (Seite 1 von 2)


3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />

„existierend“<br />

„potenziell neu“<br />

eines einzelnen Muskels und überträgt diese Daten in ein digitales Signal.<br />

Mit Hilfe der gewonnen Daten lassen sich Rehabilitationsmaßnahmen<br />

individueller steuern und in deren Verlauf einfacher kontrollieren,<br />

Schwachstellen im aktiven Bewegungsapparat identifizieren, Trainingspläne<br />

individuell erstellen und steuern sowie einzelne Trainingseinheiten<br />

begleitend effektiver gestalten. [ TMG-07 ]<br />

• siehe Stand der Technik<br />

6. Hemmnisse • Keine Aussage<br />

7. Sonstiges<br />

• siehe auch A 5.1_Gesundheitsmonitoring<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-G 009, 010, 016, 018, 025, 026, 030, 033, 034, 036, 043, 053<br />

• Intelligente Implantate [ BMB-08 ]<br />

• Bewegungstraining: Tischtennisschläger detektiert über Druckund<br />

Beschleunigungssensoren Aufschlagpunkt des Balles und Intensität<br />

des Aufschlages und überträgt die Daten via ZigBeefähiger<br />

Schnittstelle an einen Rechner [ APZ-09 ]<br />

• Robotik: „HapticWalker“, ein robotergestützter Reha-<br />

Laufsimulator für das Training beliebiger Alltagsbewegungen [<br />

SCH-09 ]<br />

• Monitoring: präzises Monitoring der Muskelaktivitäten und somit<br />

Prävention, Erkennen und Beheben von Defiziten [ DFK-09 ]<br />

Projektblätter:<br />

PB-008, 003, 011, 012, 013, 018, 022, 026, 027, 028, 031, 033, 047,<br />

048, 050, 057, 068, 073, 086, 087, 091, 092, 095, 102, 103, 110, 118,<br />

119, 149, 151<br />

Zeithorizont: 1 – 5 Jahre<br />

1 x 2 x 3 4 5 6 7 8 9<br />

1 x 2 x 3 4 5 6 x 7 8 9<br />

Begründung:<br />

zu 7) siehe Entwicklungstrends, z. B. Tischtennisschläger für die<br />

Rehabilitation<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 25.02.2010 A5.3_Reha-Überwachung.doc I (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

2. Stand der Technik<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: A 6 Sicherheitssysteme<br />

Themenfeld:<br />

Thema:<br />

Hausinterne Sicherheitstechnik<br />

Alarmfunktionen in Form von:<br />

• automatischen Rufsystemen,<br />

• Haustür- bzw. Fensterüberwachung,<br />

• Systeme der Zugangsberechtigung zu Gebäuden, z. B. über Fingerprint-<br />

oder Gesichtserkennung,<br />

• Notausschalter oder<br />

• Bewegungs- und Präsenzmelder<br />

sollen die Gefahren einerseits erkennen, andererseits die Bewegungsfreiheiten<br />

des Einzelnen erhöhen.<br />

Hausnotruf<br />

Ein Hausnotrufgerät besteht meist aus einer Basisstation mit Lautsprecher<br />

und Mikrofon sowie einem Mobilteil (Handsender). Die Basisstation<br />

ist ein Telefongerät, in dem die Rufnummer einer Notrufzentrale einprogrammiert<br />

ist. Setzt der Nutzer mittels Handsender per Knopfdruck einen<br />

Notruf ab, wird dieser an die Servicezentrale weitergeleitet, der Einblick in<br />

die Kundendaten hat. Es wird ein abgesprochener Hilfeplan (z. B. Nachbarn,<br />

Angehörige, Arzt informieren) in einer festgelegten Priorisierung<br />

abgearbeitet und entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Neuere Hausnotrufgeräte<br />

ermöglichen eine Anbindung an weitere Meldesysteme<br />

(Rauchmelder, Gasmelder). [ BUN-10 ]<br />

Sturzalarm<br />

Im Regelfall beruht die Funktionalität von Systemen zur Prävention und<br />

Erkennung auf der Verwendung von Beschleunigungssensoren (direkte<br />

Detektion des Sturzes) und Lagesensoren (aktuelle Position des gestürzten<br />

Menschen). Bleibt die Person länger als eine bestimmte Zeit liegen<br />

und verändert seine Lage nicht, wird ein Alarmsignal ausgelöst. [ LÜD-09<br />

]<br />

Bewachungsroboter<br />

Der autonome Roboter nutzt zur Navigation der Basisplattform einen Laserscanner,<br />

was eine automatische, exakte und nahezu driftfreie Bewegungsführung<br />

ermöglicht.<br />

Fähigkeiten:<br />

• Erkennung von Rauch und gefährlichen Gasen,<br />

• Detektion von Brandherden und Schwelbränden,<br />

• Personenerkennung in dunklen Räumen mithilfe von Infrarot- und<br />

Stand: 10.03.2010 A6_Sicherheitssysteme J (Seite 1 von 2)


3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

Wärmebildkameras,<br />

• Wahrnehmung kleinster Geräusche mit hochempfindlichen Mikrofonen,<br />

• Einsatz von 360°-Kameras.<br />

[ IPA-09 ]<br />

• Herd mit Abschaltautomatik oder Hitzewache [ REH-09 ]<br />

• Füllstandmelder für die Badewanne und Nässesensoren<br />

• Roboter Nao: folgt seinem Benutzer auf dem Fuß, liest bei Bedarf<br />

z. B. elektronische Texte vor und schlägt bei Stürzen Alarm<br />

[ ALD-10 ]<br />

• „Homebutler“: Zentralsperre mit Anwesenheitskontrolle (zentraler<br />

Türzylinder schließt und öffnet mit der Tür bestimmte Stromkreise<br />

und Wasserzufuhr), Sturzprävention mit Nachtlicht (programmierter<br />

Bewegungsmelder erkennt nächtliches Aufstehen und dimmt<br />

Beleuchtung in definierten Räumen hoch), Fensterüberwachung<br />

(Überprüfung, ob Fenster geschlossen beim Verlassen der Wohnung),<br />

Verbrühungsschutz [ BEK-09 ]<br />

• Bettausstiegsalarm, z. B. mittels Infrarot-Lichtschranke<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-G-01, 02, 04, 05, 06, 07, 08, 12, 13, 14, 15, 17, 19, 32, 47, 49, 55,<br />

PST-W-11, 20, 25, 26, 31, 46, 58, 122, 125<br />

• Sturzalarm – Sturzgefahr abschätzen und Prävention einleiten [<br />

FHO-10 ]<br />

• Sturzerkennung mittels triaxialer Beschleunigungswert und Luftdruck<br />

[ LÜD-09 ]<br />

• Personenerkennung in Eingangstür integriert; Ankündigung der<br />

Personen durch akustische Ansage oder Videobild [ OFF-10 ]<br />

Projektblätter:<br />

PB-002, 006, 008, 009, 037, 038, 039, 040, 051, 081, 084, 093, 098,<br />

101, 104<br />

Zeithorizont: 1 – 5 Jahre<br />

x 1 x 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Begründung:<br />

k. A.<br />

6. Hemmnisse • Bedenken, dass Privatsphäre nicht gewahrt bleibt, z. B. beim Aufzeichnen<br />

vom Bewegungsdaten<br />

• Befürchtung einer Störanfälligkeit der Sicherheitssysteme<br />

7. Sonstiges<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 10.03.2010 A6_Sicherheitssysteme.doc J (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: A 7 Mobilitätssysteme<br />

Themenfeld: A 7.1 Bewegungshilfen<br />

Thema:<br />

2. Stand der Technik Bewegungshilfen dienen v. a. zur Üb erwindung kleiner und mittlerer<br />

Entfernungen, so wohl drinnen al s auch dra ußen. Rollstühle un d Re -<br />

hamittel zur Bewegungsunterstützung stellen zumeist Standardprodukte<br />

der Rehatechnik dar u nd verfü gen i . d. R. übe r gute Qu alität und<br />

Bedienbarkeit. Bewegungshilfen werden unterschieden in<br />

• Gehhilfen (Rollatoren, Krücken etc.),<br />

• Fahrhilfen (Rollstühle, Elektromobile etc.),<br />

• Dreh- und Umsetzungshilfen (Roll stuhl zu Bett o. ä.), Liftersysteme.<br />

Liftersysteme<br />

Liftersysteme unterstützen verschiedene Arten des Transfers von Patienten,<br />

die nicht in d er Lage sind, sich ohne Hilfe fortzubewegen. Sie<br />

unterstützen vor allem be i der M obilisation sch wer überg ewichtiger<br />

bzw. immobiler Personen. Im Wesentlichen werden zwei Liftersysteme<br />

unterschieden:<br />

• mobile Lifter,<br />

• stationäre Lifter (wand- oder bodenmontiert),.<br />

Mobile Lifter eignen sich vor allem für Personen, die noch eine gewisse<br />

Restmobilität haben u nd zum Bei spiel mit Hilfe d es Lifters a ufstehen<br />

können. Da s Hebe n selb st ist h ydraulisch od er ele ktrisch seh r<br />

leicht. Aber je nach Gewicht der hebenden Person und je nach Untergrund,<br />

auf dem der Lifter fährt, kann schon fü r die kleinste Fahr- und<br />

Drehbewegung ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich sein. Auch in<br />

engen Räumen ist er un geeignet, weil man viel Platz zu m Rangieren<br />

benötigt. Die Einsatzorte müssen frei anfahrbar bzw. unterfahrbar (Badewanne)<br />

sein.<br />

Stationäre L ifter sind meist fest an der Zi mmerdecke installiert und<br />

vermitteln daher ein größeres Sicherheitsgefühl. Ein großer Vorteil ist,<br />

dass sie keine ruckartigen oder schaukelnden Bewegungen beim Manövrieren<br />

verursachen. [ FRÖ-07 ]<br />

Treppenlifte sind technische Vorrichtungen um Personen, welche aus<br />

eigener Kraft nicht mehr selbst in der Lage sind Treppen zu steigen,<br />

zwischen zwei Etagen oder Ebenen zu transportieren. Der Treppenlift<br />

wird im Regelfall üb er ei ne ei nfache Fernbedienung o der p er Hebelsteuerung<br />

in der Armlehne des Treppenliftes gesteuert. Es wird un terschieden<br />

zwischen:<br />

• Sitzlifte,<br />

• Stehlifte,<br />

• Plattformlifte oder<br />

• vertikale Lifte (Aufzug).<br />

Stand: 09.03.2010 A7.1_Bewegungshilfen.doc K (Seite 1 von 3)


3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

[ TRE-10 ], [ MEY-10 ]<br />

• elektrisch betriebene Elektromobile (Skooter) mit verschiedenen<br />

Größen und Leistungen<br />

• (Elektro)-Rollstühle, auch Zusatz-Elektroantriebe für muskelbetriebene<br />

Rollstühle<br />

• mechanische Lösungen zum Abstellen und Halten von Gehhilfen<br />

(Krücken)<br />

• mechanische Lösungen mit Rollen zum Transportieren und Umsetzen<br />

von Personen mit Bewegungseinschränkungen<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-M 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10<br />

Mobilität im Haus<br />

Intelligente und selbstlernende Assistenzsysteme wie z. B. Roboter<br />

werden eine zunehmende Rolle spielen. Eine der Entwicklungen des<br />

Fraunhofer IPA, der Serviceroboter Care-O-bot, ist der Prototyp eines<br />

multifunktionalen Heim- und Pflegeassistenten, zur Unterstützung von<br />

gehbehinderten und pflegebedürftigen Personen. Die Mobilitätsunterstützung<br />

wurde an konventionelle und bewährte Gehhilfesysteme angepasst.<br />

Als Verbesserung gegenüber konventionellen Gehhilfesystemen<br />

sind intelligente Verhaltensweisen wie autonomes Hindernisausweichen<br />

und intelligente Bahnplanung integriert.<br />

Weitere Unterstützungsfunktionen sind integriert wie Hol- und Bringdienste<br />

zur Versorgung der Betroffenen mit Getränken oder Mahlzeiten<br />

am Bett. Durch die geeignete Kopplung von Assistenzrobotern mit der<br />

IuK der intelligenten Wohnumgebung können z.B. direkt ambulante<br />

Dienste oder auch die Familie informiert werden, wenn externe Hilfe<br />

notwendig wird. [ FHG-09 ]<br />

Bewegungshilfen außer Haus<br />

• intelligenter Rollstuhl (Xeno, Otto Bock) sowie IntelligentWalker:<br />

Rollstuhl und Rollator sind mit Sensorik und Aktorik ergänzt, um<br />

beim sicheren Fahren (Bremsen, automatisch Ausweichen) und<br />

der Navigation zu bekannten Zielen zu unterstützen [ BAA-10 ]<br />

Projektblätter:<br />

PB-100, 111<br />

Zeithorizont: 5-10 Jahre<br />

x 1 x 2 3 4 5 x 6 7 8 9<br />

1 2 x 3 4 5 6 x 7 x 8 9<br />

Begründung:<br />

Zunehmende Betätigung von Senioren (auch mit Bewegungseinschrän-<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 09.03.2010 A7.1_Bewegungshilfen K (Seite 2 von 3)


kungen) in allen Bereichen gesellschaftlichen Lebens<br />

6. Hemmnisse • ggf. Angst vor Stigmatisierung<br />

7. Sonstiges<br />

Stand: 09.03.2010 A7.1_Bewegungshilfen K (Seite 3 von 3)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

2. Stand der Technik<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: A 7 Mobilitätssysteme<br />

Themenfeld: A 7.2 Fahrassistenz<br />

Thema:<br />

Fahrassistenzsysteme unterstützen de n Fah rer b ei seiner Fahraufgabe,<br />

wirke n i n kriti schen Situationen e inem mö glichen Fe hlverhalten<br />

entgegen, tragen somit zu r Vermeidung von Unfällen sowie zur Stauvermeidung<br />

bei. Fahrassistenzsysteme können unterschieden werden<br />

in fahrzeugi nterne Te chnologien un d telematische T echnologien, die<br />

eine Kommunikation des Fahrze uges mit anderen Fahrze ugen oder<br />

der Straßeninfrastruktur ermöglichen.<br />

Fahrzeuginterne Technologien:<br />

• Antiblockiersystem, Brem sassistent, a utomatische Abstandsregelung,<br />

Schlupfsensorik zur Feststellung des Reibwertes auf<br />

der Straße,<br />

• Fahrdynamikregelungen, z. B. Elektron isches Stabil itätsprogramm<br />

zur Verhin derung des Au sbrechens und S chleuderns<br />

von Fahrzeugen,<br />

• Spurhalteassistenten,<br />

• Einschlaf-Verhinderer/ Einschlaf-Warner,<br />

• Systeme zur Sichtverbesserung (i n K urven mitschwenkende<br />

Scheinwerfer, Rege nsensoren fü r aut omatische S cheibenwischerbetätigung),<br />

• Komfortsysteme für me hr „Konditionssicherheit“ (Automatikgetriebe,<br />

Klimatisierung)<br />

• Filmen der Straße bei einem Unfall [ GUI-08 ]<br />

• Signalisierung, wenn der Vordermann anfährt [ GUI-08 ]<br />

• automatisches Ein schalten der Scheinwerfer, we nn d ie Lichtverhältnisse<br />

unter einen bestimmten Wert absinken [ LIG-08 ]<br />

• Anzeige der Geschwindigkeit direkt auf der Wi ndschutzscheibe,<br />

Kontrolle, ohne den Bli ck von de r Fahrbahn abwenden zu<br />

müssen [ SPE-08 ]<br />

• Warnung, so bald eine vo reingestellte Hö chstgeschwindigkeit<br />

überschritten wird [ SPE-08 ]<br />

• Kreuzungsassistent (Links- und Rechtsabbiegen)<br />

• Spurwechsel- und Spurhalteassistent<br />

• Nachtsichtassistent<br />

• Einpark- und Rückfahrhilfen<br />

Technologien unter Nutzung telematischer Elemente:<br />

• Radio Data System/Traffic Message Channel (RDS/ TMC) für<br />

Verkehrsinformationen,<br />

• Kommunikation zwischen Fahrzeugen,<br />

• Kommunikation zwi schen Fahrze ug u nd Infra struktur (z. B.<br />

Parkplatzsuche),<br />

• Automatischer Notruf,<br />

• Systeme zu r Verkeh rszeichenerkennung und Verkeh rszeicheninformation<br />

bei Verknüpfung mit der Fahrgeschwindigkeit,<br />

• Navigationssysteme mit S prachanweisungen zur Reduzierung<br />

der Blickabwendezeiten,<br />

• Head U p Di splay als ergonomisches Fahrerinfo rmationssys-<br />

Stand: 12.03.2010 A7.2_Fahrassistenz.doc L (Seite 1 von 2)


3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

tem (Übermittlung von Informationen zum Straßenverkehr und<br />

visuelle Informationen im Nahbereich können gleichzeitig aufgenommen<br />

werden).<br />

[ BUN-04 ]<br />

• siehe Stand der Technik<br />

• Nachtsichtgerät: Wärmebildkamera, in der Frontpartie des Fahrzeugs<br />

eing earbeitet, e rkennt au ch nachts Perso nen aus bi s zu<br />

300 Metern Entfernung und hilft so Unfälle zu vermeiden.<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-M 011, PST-M 012<br />

• Mobilitäts-Assistenz sowie IntelligentWalker: Rollstuhl und Rollator<br />

sind mit Sensorik und Aktorik ergänzt, um beim sicheren Fahren<br />

(Bremsen, automatisch Auswei chen) und der Navigation zu<br />

bekannten Zielen zu unterstützen [ BAA-10 ]<br />

• Querungsassistent: Kommunikation mit anderen Autos übe r<br />

drahtlose Netzwerke un d Informatio n über Vorfahrtsre chte<br />

[ BMW-10 ]<br />

• Navigation am Gehwagen [ SMA-10 ]<br />

Projektblätter:<br />

PB-014, 138, 139, 140<br />

Zeithorizont: 1 – 5 Jahre<br />

1 2 3 4 5 6 x 7 8 9<br />

1 2 3 4 5 6 x 7 8 9<br />

Begründung:<br />

Zu 7) z. B. Spazierengehen mit Unterstützung einer Navigation am<br />

Gehwagen<br />

6. Hemmnisse • viele Assistenten bisher nur in Oberklassewagen realisiert<br />

• Angst vor Stigmatisierung, daher kein Wunsch nach „Seniorenauto“<br />

7. Sonstiges<br />

• Überforderung bei der großen Vielfalt an zusätzlichen Informationen<br />

(mehr Ablenkung als Nutzen)<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 09.03.2010 A7.2_Fahrassistenz L (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

2. Stand der Technik<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: A 8 IuK-Systeme<br />

Themenfeld: A 8.1 Kommunikation/ Unterhaltung<br />

Thema:<br />

Kommunikationsgeräte/ -systeme<br />

Zum Erhalt der Lebensqualität und fü r eine wohnortbezogene Betreuung<br />

und B ehandlung werden m oderne Kommuni kationssysteme eine<br />

herausragende Bedeutung erlangen.<br />

Computer/ Zubehör:<br />

Senioren-PC´s gibt es ve reinzelt zu ka ufen, haben sich abe r bis jetzt<br />

nicht durchgesetzt am Markt; gewünscht wird ei nfache Benutzeroberfläche,<br />

Service, technische Beratung, aber keine Stigmatisierung.<br />

Ebenfalls si nd Senio ren-Tastaturen und Senio ren-Mäuse (gro ße Tasten,<br />

große B eschriftung, kann Zittern kompensieren) als Einzellö sungen<br />

am Markt erhältlich.<br />

Internet:<br />

Ausschlaggebend für die stetige Nutzung des Internets sind folgende<br />

Entwicklungen:<br />

- Zunahme von Web-2.0-Diensten wie n utzergenerierte Inhalte,<br />

digitale Communities, Tauschbörsen,<br />

- netzbasierte elektronische Spiele,<br />

- 3D-Welten im Internet,<br />

- Ambient Intelligence und „Internet der Dinge“ sowie<br />

- Maschine-Maschine-Kommunikation.<br />

[ ITG-09 ]<br />

Die wichtigsten Motive zur Internetnut zung fü r di e sog. Silver Surfer<br />

(Internutzer ab 50 Ja hre) sind aktu elle Information , Kommunika tion,<br />

„Mitreden zu könn en“, Verknüpfu ng sozialräumlicher Ge gebenheiten<br />

mit virtuellen Möglichkeiten und Partnersuche.<br />

Barrierefreie, seniorengerechte Plattformen zeichnen sich i. d. R. durch<br />

eine besonders leicht bedienbare Oberfläche und zielgruppengerechte<br />

Funktionalitäten aus. [ FRI-09 ]<br />

Internetradio:<br />

Inzwischen gibt es auf die Wünsche und Bedürfnisse der Hörerschaft<br />

zugeschnittene Internetradiosender, bei denen ein Schwerpunkt auf Interaktion<br />

mit den Use rInnen gelegt wird (Song wunsch, Übermittlung<br />

von Grüßen und Glückwünsche). [ SEN-10 ]<br />

Telefon:<br />

Handelsübliche Telefone sind für Seni oren häufig ungeeignet (zu kleine<br />

Tasten, komplizierte Handhabung, Klingelton zu leise oder nicht mit<br />

einem Hörgerät ko mpatibel). Inzw ischen ha ben sich einige A nbieter<br />

auf Seniorentelefone mit genau diesen Anforderungen spezialisiert. Es<br />

gibt sie als Festnetz- und Mobiltelefone. Die schnurlosen Seniorentelefone<br />

erm öglichen eine no ch größe re Mobilität. Seniore ntelefone, insbesondere<br />

Mobiltelefone, sind größer als herkömmliche Han dys und<br />

zeichnen sich heutzutage bereits ve reinzelt durch klare Menüführung,<br />

hoher Displaykontrast, leicht bedienbare Tasten, gut leserliche Tastensymbole<br />

aus.<br />

Tele-Services:<br />

Stand: 05.03.2010 A8.1_Kommunikation_Unterhaltung.doc M (Seite 1 von 3)


3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

Eine Servicezentrale ist (ggf. per Videokonferenz) mit zu Hause lebenden<br />

Älteren verbunden: Telemedizinscher Dienst oder aber Unterhaltung,<br />

Aktivierung, Austausch mit Anderen, Dienstevermittlung.<br />

• Zentrale Steuerungseinheit HOMEBUTLER: vielseitig einsetzbar;<br />

für den Berei ch Kommunikation: Fern sehen, Radi o, Adressbuch,<br />

Ka lender, Hörbücher, M usik, digitale s F otoalbum,<br />

SMS-Dienst, Vorlese-Dienst, Gedächtnistraining [ BEK-09 ]<br />

• siehe auch Stand der Technik<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-W 44; PST-G 54; PST-IK (alle)<br />

Unterhaltung:<br />

• Silver Gamer Analytics (A nalyse de s Spielverh altens älterer<br />

Menschen) Erforschung der spiel erischen Bedürfnisse und<br />

Motivationsfaktoren, Spieli nhalte un d Spielarte n ältere r Men -<br />

schen<br />

• Silver Game Communications (Erforschung spielerischer Sozialisations-<br />

u nd Komm unikationslösungen), spiel orientierte<br />

Entwicklung von altengerechten Kommunikations- und Interaktionswegen<br />

über digitale Systeme<br />

• Silver Game Design (Games for Ambient Assisted Living) Entwicklung<br />

konkreter S piele ode r P rodukte mit spielo rientierten<br />

Ansätzen für ältere Menschen<br />

• Serious Games (Health & Soc ial Issue Games for AAL) - Entwicklung<br />

un d Verma rktung von Seri ous Games im AAL-<br />

Umfeld.<br />

[ WEI-09 ]<br />

Sprachsteuerung:<br />

• "simon – Sprachsteuerung für IKT-Anwendungen für Senioren"<br />

- mittels ve rbaler Steuerung, unter Verwen dung von im Alltag<br />

gebräuchlichen Begriffen sollen für ält ere Menschen sinnvolle<br />

Szenarien u nd Anwendu ngsgebiete g eschaffen werden, um<br />

die einfache Verwendung neuer Kommunikationstechnologien<br />

wie Intern et, Telefon, Multimediaa nwendungen u nd Siche rheitslösungen<br />

wie Medikamentenerinnerungen etc. zu ermöglichen.<br />

[ SIM-10 ]<br />

Projektblätter:<br />

PB-08, 12, 20, 29, 35, 46, 59, 62, 82, 98, 99, 100<br />

Zeithorizont: 1 - 5 Jahre<br />

1 x 2 3 4 x 5 6 7 8 x 9<br />

1 x 2 x 3 x 4 x 5 x 6 x 7 x 8 x 9<br />

Begründung:<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 05.03.2010 A8.1_Kommunikation_Unterhaltung.doc M (Seite 2 von 3)


zu 3) IKT zur Aufrechterhaltung der gesundheitlichen Mobilität, z. B. Wii<br />

zu 4) Seniorenarbeit via Internet<br />

zu 6) IKT für Orientierung innerhalb und außerhalb der eigenen vier<br />

Wände<br />

zu 7) Unterhaltungssektor entwickelt sich, auch für Senioren<br />

zu 9) e-Learning für Senioren<br />

6. Hemmnisse • Moderne PCs/ Software ist zu komplex für typische Nutzer<br />

7. Sonstiges<br />

• Mangelnde Unterstützung de s mobilen Zu gangs d urch Netzwerkbetreiber<br />

• Mangelnde Internet-Bildung<br />

• fehlende sta ndardisierte Schnittstellen und F requenzen; fehlende<br />

Interoperabilität<br />

• Ggf. Internetzugang noch nicht übe rall möglich mit angem essener<br />

Bandbreite (Bitrate) und Qualitätsmerkmalen<br />

Stand: 05.03.2010 A8.1_Kommunikation_Unterhaltung.doc M (Seite 3 von 3)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: A 8 IuK-Systeme<br />

Themenfeld: A 8.2 Benutzerschnittstellen<br />

Thema:<br />

2. Stand der Technik Derzeit verfügen moderne elektronische Geräte über einen immensen<br />

Funktionsumfang mit komplexen oder unzureichend semantisch gegliederten<br />

Benutzeroberflächen. Die Gestaltung der Geräte orientiert sich<br />

derzeit noch häufig an der Technik und nicht am Menschen.<br />

Der Anwendungsrahmen für die Ergonomie der Mensch-System-<br />

Interaktion enthält nach ISO 9241 Gestaltungsempfehlungen, die Attribute<br />

Benutzer, Arbeitsaufgabe, Arbeitsmittel sowie physische und soziale<br />

Arbeitsumgebung insbesondere von älteren Menschen berück<br />

sichtigen. Grundsätzlich sollte die Information an der Stelle präsentiert<br />

werden, an der sie der Benutzer erwartet und an der sie den Anforderungen<br />

an den Arbeitsablauf entspricht. Die Informationsdarstellung<br />

sollte folgende charakteristische Eigenschaften haben:<br />

- Klarheit,<br />

- Unterscheidbarkeit,<br />

- Kompaktheit,<br />

- Konsistenz,<br />

- Erkennbarkeit,<br />

- Lesbarkeit und<br />

- Verständlichkeit.<br />

Als gestalterische Mittel stehen hierzu Elemente wie z. B. Codierung,<br />

Steuerungselemente, Tabellen, Fenster, zur Verfügung.<br />

Multimedia-Anwendungen erfordern im Allgemeinen einen höheren<br />

Aufwand in Bezug auf eine gebrauchstaugliche Gestaltung und Bewertung<br />

als konventionelle Benutzeroberflächen. Die Benutzeroberfläche<br />

sollte geeignet sein für<br />

- das Kommunikationsziel,<br />

- Wahrnehmung und Verständnis,<br />

- die Exploration und<br />

- die Benutzungsmotivation.<br />

[ JÄG-09 ]<br />

Stand: 03.03.2010 A8.2_Benutzerschnittstellen.doc N (Seite 1 von 3)


3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

• Hausautomatisierung: „Pa ul“ – Sch werpunkt bei der Entwicklung<br />

lag auf Benutzeroberfläche (einfache Handhabbarkeit, intuitive<br />

Bedienung auch ohne Anleitung, konsistenter, logischer<br />

Menü-Aufbau, einheitliche Farb wahl u nd Ge staltung, kein e<br />

Verwendung von „Computer-Vokabular“) [ FLO-07 ]<br />

• erste Ansätze bei Monitoringge räten oder Freizeit, z. B. Fernbedienungen<br />

Produktsteckbriefe: PST-W 44, 45, 69, 115, 116, 117, PST-IK 2, 4, 6,<br />

8, 12, 17, 28, 35, 40, PST-B 3<br />

• Freizeit: Silver Interfa ce Design (altersgerechte Benutzeroberflächen)<br />

- sp ielorientierte Entwicklun g altersge rechter Benutzeroberflächen<br />

von interaktiven Systemen (Institut für Interdisziplinäre<br />

Innovationen an der der Ohm -Hochschule Nürnbe rg<br />

e.V. mit de r SpieleGild e und den Mitgliedsu nternehmen<br />

mephix KG, Game Engineersund der FLENEX GmbH) [ WEI-<br />

09 ]<br />

• Smart Home : Avatars@Home: Av atar-Interfaces fo r the Assistive<br />

Home ("face-lifting" user dialogues in smart home environments)<br />

- Akzeptanz und Eignung von fotorealistischen Avataren<br />

zur G estaltung de r Ben utzerschnittstelle v on AAL-<br />

Umgebungen [ MOR-09 ]<br />

• interaktive assistive Te chniken, z. B. bei We b 2.0-A ngeboten<br />

oder intellig enten G eräten, bei d enen Technik teilweise ga nz<br />

hinter der Anwendung verschwindet<br />

Projektblätter:<br />

PB-22, 62, 72, 74, 145<br />

Zeithorizont: 1-5 Jahre<br />

x 1 2 3 4 x 5 6 7 8 9<br />

x 1 x 2 x 3 x 4 x 5 x 6 x 7 x 8 x 9<br />

Begründung: von Interesse für alle Bereiche, z. B Geräte oder Dienste<br />

in der eigenen Wohnung, Einkaufen bzw. Informationsbeschaffung in<br />

Geschäfte, Bordsteinkanten, öffentlicher Nah- und Fernverkehr<br />

6. Hemmnisse • moderne Multimedia ist zu komplex/ umfangreich für typisch e<br />

Nutzer<br />

• fehlende ane rkannte Stan dards hin sichtlich Benut zeroberflächen<br />

7. Sonstiges Benutzerschnittstellen für die Generation 50+ am Beispiel von Tauchinstrumenten:<br />

Auge (generelle Reduktion der Sehleistung - verringerte Akkomodation,<br />

verringerte Sehschärfe (Alterssichtigkeit), Einengung des Gesichtsfel-<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 03.03.2010 A8.2_Benutzerschnittstellen.doc N (Seite 2 von 3)


des, Abnahme der Hell-Dunkel-Anpassung)<br />

• große Zeichen auf der Anzeige<br />

• „Blättern“ um Daten groß anzeigen, zu können<br />

• guter Kontrast hell/dunkel<br />

• Verwendung von Farben<br />

• Einstellung der Helligkeit<br />

Hirn (Abnahme der kognitiven Fähigkeiten, verzögerte Wahrnehmung<br />

(Reaktionsgeschwindigkeit), schlechteres Erkennen (verlangsamte I-<br />

dentifikation), langsameres Verstehen (verlangsamte Verarbeitung),<br />

verringerte Merkfähigkeit (schlechteres Kurzzeitgedächtnis))<br />

• einfache Menüstruktur mit Klartext<br />

• Benutzerprofile (Einfachheit)<br />

• klare Anzeige<br />

• Fokussieren auf das Wesentliche<br />

• (Warnungen)<br />

• Anleiten um Probleme zu lösen<br />

Gehör (Abnahme Hörleistung, Verlust an hohen Tönen, Ansteigen der<br />

Hörschwelle (leiser), undeutlicheres Hören, schlechteres Heraushören<br />

einzelner Stimmen aus einem Gespräch)<br />

• möglichst tiefe Frequenzen<br />

• möglichst große Lautstärke<br />

• Vibrationsalarm<br />

[ TAU-09 ]<br />

Stand: 03.03.2010 A8.2_Benutzerschnittstellen.doc N (Seite 3 von 3)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

2. Stand der Technik<br />

3. Anwendungs-<br />

Status „AAL“<br />

4. Entwicklungs-<br />

Trends<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: A 9 Serviceroboter<br />

Themenfeld:<br />

Thema:<br />

Haushaltsassistenten<br />

Diese mobilen Serviceroboter können sich unter Menschen bewegen, typische<br />

Haushaltsgegenstände erkennen, greifen und mit Menschen auszutauschen.<br />

Sie können selbständig den optimalen, kollisionsfreien Weg<br />

errechnen und dabei dynamische Hindernisse (z. B. Personen) mit Hilfe<br />

von Sensoren erkennen und umfahren.<br />

Der Greifarm ist mit sieben Freiheitsgraden und einer Drei-Finger-Hand<br />

ausgestattet.<br />

Die Wahrnehmung der Umwelt erfolgt mit einer Vielzahl von Sensoren,<br />

um Hindernisse in der Umgebung zu erkennen und zu lokalisieren (u. a.<br />

Stereovision-Farbkamera, Laserscanner, 3-D-Tiefenbildkamera).<br />

Primäre Schnittstelle zwischen Benutzer und Roboter ist ein Tablett mit<br />

einem integrierten Touchscreen zur Kommandierung des Roboters.<br />

[FHG-09 ]<br />

Bewachungsroboter<br />

Der autonome Roboter nutzt zur Navigation der Basisplattform einen Laserscanner,<br />

was eine automatische, exakte und nahezu driftfreie Bewegungsführung<br />

ermöglicht.<br />

Fähigkeiten:<br />

Erkennung von Rauch und gefährlichen Gasen<br />

Detektion von Brandherden und Schwelbränden<br />

Personenerkennung in dunklen Räumen mithilfe von Infrarot- und<br />

Wärmebildkameras<br />

Wahrnehmung kleinster Geräusche mit hochempfindlichen Mikrofonen<br />

Einsatz von 360°-Kameras<br />

[ IPA-09 ]<br />

erste humanoide Roboter mit Marktreife in Japan zur Unterstützung<br />

von Senioren im Alltag<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-W 126<br />

integrierte Informationssysteme die helfen, Termine einzuhalten<br />

bzw. per Telefon/ Internet Verbindung mit der Außenwelt zu halten<br />

Arme und Hände für Pick-and Place-Aufgaben<br />

[ HAA-09 ]<br />

Stand: 25.11.2009 A9_Serviceroboter.Doc O (Seite 1 von 2)


5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

Projektblätter:<br />

PB-083, 111<br />

Zeithorizont: 5 – 10 Jahre<br />

1 x 2 3 4 x 5 6 7 8 9<br />

1 2 3 4 5 x 6 x 7 8 9<br />

Begründung:<br />

zu 6) z. B. Gehhilfe<br />

zu 7) z. B. Partner bei Gesellschafts- bzw. Freizeitspielen<br />

6. Hemmnisse schwere Geräte (150-250 kg) können oft nicht mehr als 1/20 ihres<br />

Eigengewichtes heben/ tragen<br />

7. Sonstiges<br />

Probleme beim Einhalten des Gleichgewichts, wenn sie Menschen<br />

beim Gehen oder Aufstehen helfen sollen<br />

taktile, haptische Erkennung durch z. B. Drucksensoren an Greifern<br />

und Fingern nicht ausgereift<br />

Mensch-Maschine-Kommunikation (Dialog führen)<br />

Akzeptanz bei den Nutzern/ Dienstleistern/ Ärzten/ Kliniken<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 25.11.2009 A9_Serviceroboter.doc O (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: B 1 Mikro-Energietechnik<br />

Themenfeld:<br />

Thema:<br />

2. Stand der Technik Grundlegendes<br />

Eine effiziente und dauerhafte Energieversorgung ist eine der Schlüsselfunktionen<br />

im Entwi cklungsprozess f ür m obile, lei stungsfähige Geräte<br />

für AAL-Bereic h. Jedes aktive Mikrosy stem benötigt Ene rgieversorgung,<br />

um die F unktionalität si cherzustellen. Lei stungsfähige Energiequellen<br />

ermöglichen mobile, a utarke Ge räte für de n im AAL-<br />

Bereich. Passive System e habe n eb enfalls mi ndestes eine aktive<br />

Komponente (RFID- Reader).<br />

Generell u nterscheidet man zwi schen Energie speichern (B atterie/Akku)<br />

u nd Energie wandlern, die an Ort und Stelle vorhan dene Energie<br />

in elektrische Energie wandeln und verfügbar machen. Ergänzend<br />

werden passive Systeme genannt. Eine Sonderform der Energiespeichers<br />

sind die Bre nnstoffzellle un d de r Su perCapacitor (Super-<br />

Cap). Ene rgiemanagement Systeme e rgänzen die Energi equellen.<br />

Wichtigste F orderung an Energiesysteme ist eine hohe Ene rgiedichte/Energieausbeute.<br />

Mit Verringerung der System größe be steht auch<br />

der Anspruch die Größe der Energiequellen zu verringern.<br />

Für AAL-Ein satz sind vo r allem Zuverlässig keit un d lange Bet riebsdauer<br />

verbunden mit hohem Komfort (wenig Batteriewechsel) wichtig.<br />

3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

Batterien / Akkus<br />

Lösungen si nd immer K ompromiss zwisch en Lei stungsfähigkeit und<br />

Größe. Elektrochemische Energiequellen erreichen heute einen hohen<br />

Energiedichte-Grad; sin d in Form z. B. von Knopfzellen au ch in der<br />

miniaturisierter Ausfü hrung verf ügbar. Lang same Entwicklu ng: Energiedichtenwachstum<br />

= 5 %/ Jahr. De r Miniaturisi erung de r Ene rgiequellen<br />

sind jedoch Grenzen gesetzt.<br />

Energy Harvesting Systeme<br />

Energie-Harvesting-Verfahren e rmöglichen Wandlu ng von mechanischer,<br />

thermischer, (elektro)-magnetischer, optischer oder chemischer<br />

Energie in elektrischen Strom (durch Piezo-, Thermoelemente, Spulen,<br />

Solarzellen, Brennstoffzellen). Da mit sind prin zipiell autarke Systeme<br />

ohne Wartung möglich. Problem bei Systemen ist der meist zu geringe<br />

Energiegewinn für eine Nutzun g. Sola rtechnik i st sehr g ut ent wickelt<br />

(benötigt jedoch große Fläche). Probleme ergeben sich bei Miniaturisierung.<br />

Mikro-Brennstoffzellen<br />

Mikro-Brennstoffzellen n utzen hohe Energiedichte von Wasserstoff,<br />

Alkoholen, Kohlenwasserstoffen und biologischen Substanzen (Glukose<br />

u. a.). Ein satz z.B. b ei Implant aten möglich. Au ch Hyb ridsysteme<br />

möglich (Brennstoffzelle lädt Akku permanent auf). Derzeit noch geringe<br />

Lebensdauer. Systeme heute noch nicht wirtschaftlich<br />

[ AGE-07 ], [ BÖT-07 ], [ FRA-07 ], [ HAH-04 ], [ MÜL-09 ], [ WOJ-05 ]<br />

• Batterielose Schalter der Gebäudetechnik<br />

Stand: 28.10.2009 B1_Mikro-Energietechnik.doc P (Seite 1 von 2)


Status „AAL“<br />

4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

• Intelligente Ladekonzepte (induktives Aufladen)<br />

• kleine relativ leistungsfähige Batterien verfügbar (Standard: Li-Ion-<br />

Technologie)<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-W 030, PST-W 052, PST-W 033, PST-W 044, PST-G 042, PST-G<br />

032, PST-G 007, PST-G 009<br />

Batterie/Akkus:<br />

• weitere Miniaturisierung, Erhöhung der Leistungsdichte zum Einsatz<br />

für autarke, mobile und flexible Geräte<br />

• Einsatz bei Implantaten und Systeme mit begrenzter Möglichkeit<br />

zum Austausch der Energiequellen<br />

• Einsatz im Langzeitbetrieb (Diagnose/ Monitoringsysteme)<br />

• Super-caps: neue Speicher, die in kürzester Zeit geladen werden<br />

können und während kurzer Zeit sehr viel Energie liefern<br />

Energiy Harvesting:<br />

• intrakorporale Energiegewinnung<br />

• Nutzung weiterer Energiequellen (Hochfrequenz-Strahlung u. a.)<br />

• Weitere Miniaturisierung<br />

Brennstoffzelle<br />

• Mikrobrennstoffzelle für den Praxiseinsatz<br />

Projektblätter:<br />

PB-030, PB-033, PB-034, PB-056, PB-068, PB-079, PB-086, PB-107,<br />

PB-109, PB-110, PB-116, PB-119, PB-146<br />

Zeithorizont: 5 – 10 Jahre<br />

x 1 2 3 4 x 5 x 6 7 8 9<br />

1 x 2 x 3 4 5 6 7 8 9<br />

Begründung:<br />

6. Hemmnisse • Größen-Leistungsproblem und begrenzte Miniaturisierung<br />

• bei Energy Harvesting sind häufig Leistungen zu gering<br />

• viele Systeme/Verfahren noch nicht praxistauglich<br />

7. Sonstiges<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 28.10.2009 B1_Mikro-Energietechnik.doc P (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: B 2 Mikro-Funktechnik<br />

Themenfeld:<br />

Thema:<br />

2. Stand der Technik Grundlegendes<br />

Das Spektrum der Mikro-Funktechnik reicht von der Übertragung per<br />

Infrarotlicht über die induktive Übertragung bis zur klassischen Funktechnik.<br />

Sie umfasst aktive und passive Bauteile und Baugruppen von<br />

der Antenne über die Energieversorgung bis zum kompletten Funksystem.<br />

Die Kombination unterschiedlicher Technologien ermöglicht die Einbindung<br />

externer Komponenten wie Patientenschnittstellen oder externer<br />

Steuergeräte in komplexe Systeme in der Rehabilitation oder im<br />

Home Care Bereich.<br />

Induktive Übertragung<br />

Diese Datenübertragungsform wird häufig für medizinische Implantate<br />

angewendet, weil sich mit dieser Technik nicht nur Daten austauschen<br />

lassen, sondern auch Energie übertragen lässt, die zum Betrieb des<br />

Implantates genutzt werden kann. Aber nicht nur für Implantate ist diese<br />

Technik interessant, sondern auch für Transponder, RFID-Tags und<br />

solche Anwendungen, in denen ein Sensor und seine Elektronik in einer<br />

metallenen Kapselung untergebracht sind und eine drahtlose Übertragung<br />

per Funk ausgeschlossen ist.<br />

Infrarotübertragung<br />

Mit Hilfe von langwelligem Licht kann eine kostengünstige, schnelle<br />

Datenübertragung realisiert werden, die sich durch hohe Störsicherheit<br />

und geringe Komplexität auszeichnet. Interessant kann diese Technik<br />

in denjenigen Fällen werden, in denen man bei kurzer Reichweite<br />

preiswerte und weitgehend EMV-sichere Übertragungsstrecken realisieren<br />

möchte.<br />

Funkübertragung<br />

Diese Übertragungsart eignet sich zur Übermittlung von breitbandigen<br />

Signalen, bei hohen Datenraten sowie bei größeren Übertragungsreichweiten.<br />

[ JAN-08 ], [ COR-09], [ IZM-09], [ LIN-08 ], [ SZE-09], [ SCZ-09]<br />

3. Anwendungs-<br />

Status „AAL“<br />

4. Entwicklungs-<br />

Trends<br />

Mobile Personennotrufe<br />

Bewegungsmonitoring<br />

Gerätesteuerung und -überwachung<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-G-001, PST-G-002, PST-G-032, PST-G-049, PST-G-045, PST-G-<br />

055, PST-W 001, PST-W 009, PST-W 125,<br />

Robuste Komponenten:<br />

Haltbarkeit in aggressiver Umgebung<br />

Haltbarkeit bei mechanischer und/ oder thermischer Belastung<br />

Stand: 11.03.2010 B2_Mikro-Funktechnik.doc Q (Seite 1 von 2)


5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

Wasserdichtheit<br />

Implantierbarkeit<br />

Energieversorgung:<br />

Energy Harvesting<br />

Vernetzung mehrerer Mikrofunkgeräte:<br />

Selbstorganisation<br />

Projektblätter:<br />

PB-003, PB-013, PB-015, PB-028, PB-029, PB-033, PB-034, PB-052,<br />

PB-064, PB-068, PB-079, PB-086, PB-087, PB-088, PB-092, PB-102,<br />

PB-113, PB-116, PB-117, PB-121, PB-133, PB-138, PB-139, PB-146,<br />

PB-150,<br />

Zeithorizont: 5 – 10 Jahre<br />

x 1 x 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

1 x 2 x 3 4 x 5 x 6 7 8 9<br />

Begründung:<br />

6. Hemmnisse dauerhafte und sichere Energieversorgung<br />

geringe Reichweite<br />

viele Systeme noch nicht praxistauglich<br />

7. Sonstiges<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 11.03.2010 B2_Mikro-Funktechnik.doc Q (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: B 3 Mikro-Sensorik<br />

Themenfeld:<br />

Thema:<br />

2. Stand der Technik Grundlegendes<br />

Sensoren bilden die Basis intelligenter Bauteile und Geräte. Durch die<br />

Ermittlung des Umgebungszustandes liefern sie Informationen, die die<br />

Grundlage für komplexe Steuerungen, Aktionen oder Reaktionen darstellen.<br />

Neben chemischen, optischen oder akustischen Sensoren gibt<br />

es u. a. Se nsoren fü r Messwerte wie Druck, Te mperatur u nd Beschleunigung.<br />

Die Form d er Sensoren passt sich dabei der Me ssumgebung<br />

an, um z. B. im menschlichen Körper, in Flüssigkeiten oder integriert<br />

in die Kleidung. Die Ansprüche an eine einfache und kostengünstige<br />

Installation der Sensoren sind dadurch e benso hoch wie an<br />

die Zuverlässigkeit. Der Betrieb der Sensoren muss zudem optimalerweise<br />

wartungsfrei sein.<br />

Energieversorgung<br />

Sensoren be nötigen ei ne zuverlässige und au sreichende En ergieversorgung.<br />

Mit bewährten Konzepten wie Batterien oder Netzversorgung<br />

über Kabel ist diese meistens - jedoch nicht immer realisierbar. Energy<br />

Harvesting, d. h. die Gewinnung der notwendigen Energie der Sensorknoten<br />

aus der lokalen Umgebung, ist dann eine geeignete Alternative.<br />

Beispiele sin d die Nut zung von Lich t-, Wärm e- oder Vib rations-<br />

Energie.<br />

Smarte Textilien<br />

Smarte Textilien sind „intelligente“ Textilien, darunter versteht man die<br />

Integration v on (Mikro -)Elektronik un d Mik rosystemtechnik ( MST) -<br />

zumeist Sensorik - in textil e Materialien. Kleidungsstücke der Zukunft<br />

als Assistent des Arztes messen z. B. den Herzrhythmus, kontrollieren<br />

den Flüssigkeitshaushalt des Körpers oder überwachen bei bettlägerigen<br />

Patienten potenzielle Druckstellen.<br />

Sensornetze<br />

Sensornetze sind Netze, d ie aus vielen preisgünstigen Kleinstcomputern,<br />

so g enannten Se nsorknoten, be stehen. Die S ensorknoten kommunizieren<br />

dabei drahtlos miteinander. Sensornetze zeichnen sind dadurch<br />

aus, dass sie meist ohne eine Infrastruktur auskommen und dezentral<br />

und selbstorganisierend arb eiten. Durch di e prei sgünstigen,<br />

kleinen Se nsorknoten un d du rch di e S elbstorganisation eig nen sich<br />

Sensornetze sehr gut für Anwendungen wie z.B. die häu sliche Altenpflege,<br />

da sie den Konfigurations- und Administrationsaufwand auf ein<br />

Minimum beschränken. Sie helfen so, die Pflege kosten einzugrenzen.<br />

Die Erstellung von Anwendungen für Sensornetze ist heutzutage noch<br />

relativ aufwendig.<br />

[ BRO-10], [ COR-09], [ IZM-09], [ J AN-08 ], [ LIN-08 ], [ SZE-09] ,<br />

[ SCZ-09]<br />

3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

• Gerätesteuerung und –überwachung, Umfeldüberwachung<br />

• Bewegungsmonitoring, Fallsensoren<br />

Stand: 15.03.2010 B3_Mikro-Sensorik.doc R (Seite 1 von 2)


4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-G-003, PST-G-024, PST-G-027, PST-G-028, PST-G-029, PST-G-<br />

050, PST-W 015, PST-W 018, PST-W 019, PST-W 020, PST-W 030,<br />

PST-W 031, PST-W 033, PST-W 034, PST-W 035, PST-W 039, PST-W<br />

040, PST-W 045, PST-W 046, PST-W 054, PST-W 116, PST-W 125,<br />

PST-IK 027, PST-IK 028, PST-IK 029, PST-IK 030, PST-IK 031, PST-IK<br />

032, PST-IK 033<br />

Robuste Komponenten:<br />

• Haltbarkeit in aggressiver Umgebung<br />

• Haltbarkeit bei mechanischer und/ oder thermischer Belastung<br />

• Wasserdichtheit<br />

• Implantierbarkeit<br />

Energieversorgung:<br />

• Energy Harvesting<br />

• Drahtlose Sensoren<br />

Vernetzung von Sensoren:<br />

• Selbstorganisation<br />

• Sensornetze, Sensorknoten<br />

Projektblätter:<br />

PB-003, PB-013, PB-015, PB-028, PB-031, PB-033, PB-034, PB-036,<br />

PB-049, PB-051, PB-053, PB-054, PB-064, PB-068, PB-069, PB-079,<br />

PB-085, PB-086, PB-087, PB-088, PB-092, PB-102, PB-113, PB-114,<br />

PB-116, PB-117, PB-118, PB-119, PB-122, PB-123, PB-124, PB-129,<br />

PB-133, PB-134, PB-138, PB-139, PB-140, PB-141, PB-142, PB-144,<br />

PB-146, PB-147, PB-148, PB-149,<br />

Zeithorizont: 2 - 5 Jahre<br />

x 1 x 2 x 3 4 5 x 6 x 7 8 9<br />

x 1 x 2 x 3 4 5 x 6 x 7 8 9<br />

Begründung: Sensortechnik ist bereits in allen Lebensbereichen bereits<br />

weit verbreitet. FuE auf diesem Gebiet erschließt mit der Miniaturisierung<br />

sowie der Steigerung von Zuverlässigkeit, Verträglichkeit und<br />

Vernetzbarkeit weitere Anwendungsgebiete.<br />

6. Hemmnisse dauerhafte und sichere Energieversorgung<br />

7. Sonstiges<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 15.03.2010 B2_Mikro-Sensorik.doc R (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: B 4 Mikro-Mechatronik<br />

Themenfeld:<br />

Thema:<br />

2. Stand der Technik Grundlegendes<br />

Mikro-Mechatronik ist die Integration von Sensorik, Aktorik und der zugehörigen<br />

eingebetteten Elektronik, Regelungstechnik und Software in<br />

Bauteilen und Geräten sowie die dafür notwendigen Fertigungstechnologien.<br />

Mit Hilfe von Intelligen z im Ba uteil lassen sich z.B. kritische<br />

Systemzustände - verursacht z.B. durch zu hohe Kräfte - vor Eintreten<br />

eines Schad ens erkennen. Intelligent e Aktoren kön nen selb stständig<br />

Handlungen einleiten. Mikro-Mechatronik ist damit ein Schlü ssel zu<br />

neuen Hochleistungsprodukten.<br />

Mikro-Aktorik<br />

Die Mikro-Aktorik hat g rundlegende Aufgaben der Mechatronik, wie z.<br />

B. Bewegungs- Energie, Stoff- und Info rmationsübertragung durchzuführen.<br />

Unter Mikroa ktoren versteht man A ktoren, deren fu nktionsbestimmende<br />

Strukuren mit Hilfe von Mikrotechnologien hergestellt werden.<br />

Zu r Au slenkung können dabei unterschiedliche phy sikalische<br />

Prinzipien a ngewandt werden. Mikroa ktoren kommen beispiel sweise<br />

bei der Steu erung de s Transport s von Flüssi gkeiten und Ga sen zum<br />

Einsatz, insbesondere bei der Dosi erung kleiner Mengen in der Medizintechnik<br />

(B eispiel Mikro pumpe mit e lektrostatischem Mikro reaktorprinzip).<br />

Rapid-Prototyping<br />

Rapid-Prototyping-Verfahren si nd Fertigungsverfahren, die vo rhandenen<br />

Daten m öglichst ohne manuelle Umwege oder Formen direkt und<br />

schnell in Werkstücke umzusetzen. Für kleine Bauteile, wie sie in der<br />

Mikrosystemtechnik vo rkommen, ist di eses Ve rfahren be sonders geeignet<br />

- vor allem für kleine Stückzahlen oder für die Werkzeugherstellung.<br />

Beim Rapid-Prototyping handelt es sich um Urformverfahren, die<br />

das Werkstück schichtweise aus formlosem oder formneutralem Material<br />

unter Nutzung physikalischer und/oder chemischer Effekte aufbauen.<br />

[ CZI-06 ], [ IZM-08 ], [ WIL-09 ],<br />

3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

• Bewegungstrainer<br />

• Mobilitätshilfen<br />

• Leseunterstützung<br />

• Antriebe für Haus- und Wohnungstechnik<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-G 016, PST-W 007, PST-W 039, PST-W 060, PST-W 069, PST-W<br />

070, PST-W 071, PST-W 111, PST-W 113, PST-IK 006, PST-IK 007,<br />

PST-IK 046, PST-M 001, PST-M 002, PST-M 003, PST-M 004, PST-M<br />

005, PST-M 006<br />

Stand: 15.03.2010 B4_Mikro-Mechatronik.doc S (Seite 1 von 2)


4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

Aktoren:<br />

• Mikromotoren<br />

• Pumpen für Mikrofluidik<br />

Mikrooptik:<br />

• Endoskopie<br />

Projektblätter:<br />

PB-125, PB-128, PB-130, PB-131, PB-132, PB-135, PB-136, PB-137<br />

Zeithorizont: 2 – 5 Jahre<br />

6. Hemmnisse • keine Angaben<br />

7. Sonstiges<br />

x 1 x 2 x 3 4 5 6 7 8 9<br />

x 1 x 2 x 3 4 5 6 7 8 9<br />

Begründung:<br />

Mechatronik ist bereits in allen Lebensbereichen bereits weit verbreitet.<br />

FuE auf diesem Gebiet erschließt mit der Miniaturisierung sowie der<br />

Steigerung von Zuverlässigkeit, Verträglichkeit und Vernetzbarkeit neue<br />

Anwendungsgebiete - vor allem im Gesundheitsbereich.<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 15.03.2010 B2_Mikro-Funktechnik.doc S (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

2. Stand der Technik<br />

3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: B 5 Smart Label / RFID-Systeme<br />

Themenfeld:<br />

Thema:<br />

Transponder (zusammengesetzt au s T ransmitter un d Re sponder) la ssen<br />

sich aufgrund der Art der Energieversorgung unterscheiden in aktive<br />

und passive Transponder.<br />

RFID<br />

RFID (Radio Frequency Identification) stehen häufig in Zusammenhang<br />

mit der Ide ntifizierung von Persone n u nd Obj ekten. Die T ransponder<br />

bestehen aus einem elektronischen Speicher, einer Sende-/ Empfangsantenne<br />

und einem Gehäuse. In dem Gehäuse kann man weitere Komponenten<br />

int egrieren, wie z. B. verschiede ne Sen soren Ein L ese-/<br />

Schreibgerät sendet bzw. empfängt über elektromagnetische Wellen Informationen<br />

vom Transponder und liest bzw. wertet diese Daten aus.<br />

Typische Transponderfrequenzen sind 125 kHz, 134 kHz, 13,5 6 MHz,<br />

868 MHz, 915 MHz, 2,45 GHz und 5, 8 GHz. Die Reichweite n von<br />

RFIDs schwanken aufgrund der Au sführung (aktiv/ passiv), benut ztem<br />

Frequenzband, Sendestärke und Umwelteinflüsse n zwi schen we nigen<br />

Zentimetern und max. 1,50 Metern für passive Tags und bis 100 Meter<br />

für aktive Tags.<br />

Die Vorteile gegenüber a nderen ID-M ethoden sind die Robu stheit gegenüber<br />

Umwelteinflüssen und die Wartungsfreiheit.<br />

[ FHG-04 ]<br />

Smart Label<br />

Smart Label sind i. A. ein Etike tt, das sowohl einen Barcode aufgedruckt<br />

hat al s au ch ein en ultraf lachen RFID-Transponder enthält , der<br />

samt Antenne auf einer Folie aufgebracht ist<br />

Smart Label arbeiten auf einer Frequenz von 13,56 MHz. Sie kommunizieren<br />

ü ber die indu ktive Kopplun g m it dem Le segerät. Di e Antenne<br />

lässt sich kostengünstig als eine Spule mit einigen wenigen Windungen<br />

realisieren. Eine Batterie als Energieversorgung ist nicht notwendig, da<br />

die erfo rderliche Ene rgie aus d em Fel d des L esegerätes entno mmen<br />

wird. Der verwendete Chip ist in der M assenproduktion ebenfalls günstig.<br />

[ DTE-09 ]<br />

• Zutrittskontrolle als Alternative zu Schlüsseln<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-W 31<br />

Stand: 02.12.2009 B5_Smart-Label_RFID-Systeme.doc T (Seite 1 von 2)


4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

• Gewährleistung einer möglichst langen, wartungsfreien Betriebsdauer<br />

� Brennstoffzellen, „Energy Harvesting“-Konzepte [ PÖT-09<br />

]<br />

• Normierung der RFID-Technik<br />

Projektblätter:<br />

PB-056, PB-121, PB-141<br />

Zeithorizont: 5 – 10 Jahre<br />

x 1 2 x 3 4 5 6 x 7 8 9<br />

1 x 2 3 4 x 5 6 7 8 9<br />

Begründung:<br />

zu 5) z. B. Nachbestellung von Lebensmitteln, wenn aus dem Kühlschrank<br />

entnommen; Informieren über Produkteigenschaften z. B. von<br />

Lebensmitteln<br />

6. Hemmnisse • kostengünstige, zuverlässige, robuste Aufbau- und Verbindungstechniken<br />

• Standzeit von Batterien<br />

• Datenschutz<br />

7. Sonstiges<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 02.12.2009 B5_Smart-Label_RFID-Systeme.doc T (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

2. Stand der Technik<br />

3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: B 6 Smart Textiles<br />

Themenfeld:<br />

Thema:<br />

Smarte Textilien sind funktionalisierte Textilien (Garne, Stoffe, Vliese), in<br />

die „intelligente" Zusatzfunktionen integriert sind, wie z. B.:<br />

• leuchtende Flächen und Fäden<br />

• Integration von Elektronikmodulen<br />

• Energieerzeugende Textilien<br />

• Identifizierende Textilien<br />

• Schützende Textilien<br />

• Stoffabgebende Textilien<br />

• Adaptive Textilien<br />

• Sensorische Textilien<br />

• Wärmende/heizende Textilien.<br />

Mit dieser Kombination aus Textilien und Mikroelektronik sind breite Anwendungsgebiete<br />

denkbar:<br />

• Durch elektrische Signale können gezielt Farben von Textilien<br />

Flächen verändert oder die Transparenz des Materials beeinflusst<br />

werden.<br />

• Mit fotovoltaischen Funktionen ausgestattete Textilien können elektrischen<br />

Strom bzw. Wärme erzeugen. Die Grundlage dafür liefern<br />

die Kristallzüchtung von Siliziumkarbidfasern, die Polymerforschung<br />

und verfeinerte Vliestechnologien.<br />

• Aktiv wärmende bzw. kühlende Textilien basieren auf einem<br />

Wärmepumpen-Effekt. Die unterschiedliche Spannung von zwei<br />

speziellen Materialpaarungen führt dazu, dass Wärmeenergie von<br />

der einen zur anderen Verbindungsstelle transportiert wird. So<br />

kühlt sich eine Seite ab, die andere erwärmt sich.<br />

• Die Absorption ultravioletter Strahlungen von textilen Flächen<br />

kann mit entsprechend modifizierten Polymerfasern vervielfacht<br />

werden.<br />

[ SMA-09 ]<br />

• smarte Bodenbeläge mit integrierter Mikroelektronik und Näherungssensoren,<br />

die ein Aktivitätsprofil einer Person erstellen und<br />

einen Pfleger rufen, sobald über einen ungewöhnlich langen Zeitraum<br />

keine Bewegung in der Wohnung stattgefunden hat<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-W 125<br />

Stand: 08.12.2009 B6_Smart_Textiles.doc U (Seite 1 von 2)


4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

• smarte Textilien noch zum großen Teil im Stadium der Technologieauswahl,<br />

Erprobung, Bewertung<br />

• Textilien mit gewünschten Eigenschaften zu adäquaten Kosten<br />

• Praxisanforderungen erfüllen, bessere Tragbarkeit<br />

• textile Displays<br />

• volltextile Lösungen<br />

[BMB-06 ]<br />

• Stütz- und Stabilisierungstextilien für Orthopädie und Altenpflege<br />

• Gesundheitsmonitoring<br />

• Heimtextilien mit Schutz- und Signalfunktionen (Bsp. Sensorteppich<br />

mit Sensoren aus textilen Komponenten)<br />

[ FOR-06 ]<br />

• kontinuierliche Überwachung der Ernährung und des Wasserhaushaltes<br />

• zeitnahe Erkennung einer Unterversorgung bei nachlassendem<br />

Durstempfinden sowie Erfassung eines Verlustes an Muskelmasse,<br />

Fettzunahme<br />

• Vermeidung von Mangel- oder Fehlernährung und Folgeerkrankungen<br />

[ STR-09 ]<br />

Projektblätter:<br />

PB-02, 03, 016, 025, 026, 027, 028, 036, 054, 089, 102, 133, 147, 149<br />

Zeithorizont: 5 Jahre<br />

x 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

1 x 2 x 3 4 x 5 6 x 7 8 9<br />

Begründung:<br />

- zu 2) z. B. Unterstützung in der Telemedizin<br />

- zu 2) z. B. textilintegrierte Überwachungssysteme für die Pflege<br />

(Langzeiterfassung physiologischer Parameter)<br />

- zu 2) z. B. Wundbehandlung durch Feuchtemanagement über<br />

Textilien<br />

- zu 3 bzw. 7) z. B. textilintegrierte Überwachungssysteme für<br />

den Sport (Langzeiterfassung physiologischer Parameter)<br />

6. Hemmnisse • effektiver, beschleunigter Technologietransfer<br />

7. Sonstiges<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 08.12.2009 B6_Smart_Textiles.doc U (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

Literaturverzeichnis<br />

[ AAL-07 ] AAL-Kongress 2007 in Berlin, VDE VERLAG GMBH, Berlin, Offenbach<br />

[ AGE-07 ] Agert, Ch. et al., „Mikrobrennstoffzellen: Aktuelle Entwicklungen und Einsatzfelder“,<br />

in Mikrosystemtechnik Kongress 2007, VDE VERLAG GMBH, Berlin-<br />

Offenbach, Dresden, 15. -17. Oktober 2007<br />

[ ALD-10 ] Suchwort: Nao,<br />

http://www.aldebaran-robotics.com/en, Zugriff am 10.03.2010<br />

[ ALI-05 ] Ali, D. et al., Vortrag: „The Aware Home“, Bremen, 2005<br />

[ APZ-09 ] Applikationszentrum Smart System Integration APZ am Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit<br />

und Mikrointegration IZM, Datenblatt „Tischtennisschläger mit Sensorarray“,<br />

Berlin, 2009<br />

[ BAA-10 ] Suchwort: BAALL,<br />

http://baall.informatik.uni-bremen.de/de/index.php/Hauptseite, Zugriff am<br />

11.03.2010<br />

[ BAU-10 ] Suchwort: Intelligente Hausgeräte,<br />

(http://www.baunetzwissen.de/standardartikel/Sicherheitstechnik_Modernisierungvon-Wohn-und-Gewerbeobjekten_165050.html,<br />

Zugriff am: 15.02.10)<br />

[ BEK-09 ] BEKO Engineering & Informatik AG, Prospekt „HOMEBUTLER“, Wien, 2009<br />

[ BMB-06 ] BMBF/VDI/VDE-IT, „Trends in der Mikrosystemtechnik“ im Rahmenprogramm<br />

Mikrosysteme – Innovationsunterstützende Maßnahmen, Berlin, 2006<br />

[ BMB-08 ] BMBF, „Intelligente Implantate - Steckbriefe der ausgewählten Projekte der<br />

BMBF-Fördermaßnahme“, Bonn, 2008<br />

[ BMW-10 ] Suchwort Fahrassistenz Senioren,<br />

http://www.bmwgroup.com/d/nav/index.html?http://www.bmwgroup.com/d/0_0_w<br />

ww_bmwgroup_com/forschung_entwicklung/science_club/veroeffentlichte_artikel/<br />

2009/news200901.html, Zugriff am 11.03.2010<br />

[ BÖT-07 ] Böttner, L. et al., „Mikrostrukturierte Dünnschicht-Thermogeneratoren mit hoher<br />

Flächendichte an Thermopaaren für energieautarke Sensorsysteme“, in Mikrosystemtechnik<br />

Kongress 2007, VDE VERLAG GMBH, Berlin-Offenbach, Dresden,<br />

15. -17.Oktober 2007<br />

[ BUN-04 ] Bundesregierung, Bericht der Bundesregierung über Maßnahmen auf dem Gebiet<br />

der Unfallverhütung im Straßenverkehr 2002 und 2003, Drucksache 15/3427, Berlin,<br />

2004<br />

[ BUN-10 ] Suchwort: Hausnotruf,<br />

http://www.bv-hausnotruf.de/, Zugriff am 11.03.2010<br />

Stand: 15.03.2010 Literaturverzeichnis.doc V (Seite 1 von 6)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

[ BOS-10 ] Suchwort: Intelligente Hausgeräte,<br />

(http://www.bosch.de/start/content/language1/html/734_5329.htm, Zugriff am:<br />

15.02.2010)<br />

[ BRO-10] Broderson,O., „Im-Ohr-Sensorsystem zur Vitalparametermessung“, Erfurt, 2010<br />

[ BRU-07 ] Brucke, M., Vortrag: „Intelligente Technologien für eine alternde Gesellschaft –<br />

ICT for Aging“, Oldenburg, 2007<br />

[ COR-09] CORRADI, P. et al., „An Optical System for Communication and Sensing in Millimetre-Sized<br />

Swarming Microrobots”, St. Ingbert, 2009<br />

[ CZI-08 ] Czichos, H., „Mechatronik – Grundlagen und Anwendungen technischer Systeme“,<br />

Vieweg + Teubner Verlag, 2. Auflage, Wiesbaden, 2008<br />

[ DAT-08 ] Datatmars SA, Datenblatt:PersonalChip, Bedano-Lugano, 2008<br />

[ DFK-09 ] DFKI GmbH, „Physical Activity Monitoring for Aging People – PAMAP“, Kaiserslautern,<br />

2009<br />

[ DIG-10 ] Suchwort: DigitalSTROM,<br />

(http://www.digitalstrom.org/index.php?id=technologie&L=0, Zugriff am:<br />

15.02.2010)<br />

[ DTE-09 ] Suchwort: RFID<br />

www.dte.de/de/technologie/frameset.technologie.html, Zugriff am: 03.12.2009<br />

[ ERG-05 ] Ergoline GmbH, Datenblatt „Ergoline Reha System: ERS“; Bitz, 2005)<br />

[ FHG-01 ] Fraunhofer-Gesellschaft, „Vernetzt und smart: vom Kühlschrank bis zur Badewanne“,<br />

Fraunhofer Magazin 2.2001, München, 2001<br />

[ FHG-04 ] Fraunhofer IZM, Prospekt „Transponder Systeme (RFID)“, Berlin, 2004<br />

[ FHG-09 ] Fraunhofer IPA, Produktblatt „Care-O-bot®3“, Stuttgart, 2009<br />

[ FHO-10 ] Suchwort: Sturzsensor,<br />

http://www.fh-ooe.at/fh-oberoesterreich/aktuell/presse/fh-ooe-news/fh-ooenews/article/neuer-sensor-alarm-hilft-senioren-bei-sturz-1/,<br />

Zugriff am 10.03.2010<br />

[ FLO-07 ] Floeck, M., „AAL-Selbstbestimmt leben im Alter mit Hausautomatisierungstechnik“,<br />

Vortrag i. R. d. Automed-Workshops, München, 2007<br />

[ FOK-10 ] Suchwort: Orientierungshilfen<br />

(http://www.fokus-ev.de/elektronische_hindernismelder/, Zugriff am: 23.02.2010)<br />

[ FOR-06 ] Forschungskuratorium Textil e. V., „Textilforschung in Deutschland – Perspektiven<br />

2015“, Eschborn, 2006<br />

[ FRA-07 ] Frank, M. et al., „Chipintegrierter Brennstoffzellenakkumulator. In Mikrosystemtechnik<br />

Kongress 2007, VDE VERLAG GMBH, Berlin-Offenbach, Dresden, 15. -<br />

17. Oktober 2007<br />

Stand: 15.03.2010 Literaturverzeichnis_MST-Potentiale.Doc V (Seite 2 von 6)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

[ FRI-09 ] Friederich, D., „Internetnutzung: längst mischen die Senioren mit“ in Seniorenwirtschaft;<br />

Seite 29-30; Hrsg. Institut für Sozialwirtschaft und Institut Arbeit und Technik;<br />

NOMOS Verlagsgesellschaft; Baden-Baden, 2009<br />

[ FRÖ-07 ] Fröse, S., „100 Tipps für ambulante Pflegekräfte“, Schlütersche Verlagsgesellschaft,<br />

2007<br />

[ GRE-10 ] Grenn, B; Gstrein, E.; Goetzlof, I., Vortrag AAL-Kongress „Vitalmonitoring für ein<br />

langes Leben in den eigenen vier Wänden“; Berlin, 2010)<br />

[ GUI-08 ] Valeo Service, Produktbeschreibung: guideo, Paris, 2008<br />

[ HAA-09 ] Haass, U., „Roadmap für die Erschließung des Homecare-Roboter-Marktes:<br />

Technische Herausforderungen der Mondlandung vergleichbar“, in „medizin&technik<br />

05/ 2009“, Seite 68-69, Leinfelden-Echterdingen, 2009<br />

[ HAH-04 ] Hahn, R. et al., “Development of a planar micro fuel cell with thin film and micro<br />

patterning technologies”, J. Power Sources, Vol. 131, pp. 73-78, 2004<br />

[ IDO-10 ] Suchwort: Personenortung,<br />

http://www.idobber.com/, Zugriff am: 22.02.2010<br />

[ IPA-09 ] Fraunhofer IPA, Produktblatt „Secur-O-bot“, Stuttgart, 2009<br />

[ IRL-10 ] Suchwort: intelligenter Kühlschrank,<br />

http://www.innovative-retail.de/, Zugriff am 15.03.2010<br />

[ ITG-09 ] VDE (ITG), Positionspapier „Informations- und Kommunikationstechnik: Perspektiven<br />

und Chancen“, Frankfurt am Main; 2009<br />

[ IZM-08] Fraunhofer IZM, „Mikro-Mechatronische Systeme“, Oberpfaffenhofen, 2008<br />

[ IZM-09] Fraunhofer IZM, „Transponder Systeme“, Berlin, 2009<br />

[ JAN-08 ] Jansen, D. et al., „Elektronische Pille“, Offenburg, 2008<br />

[ JÄG-09 ] Jäger, K.-W.; Uhl, M., Vortrag AAL-Kongress „Normativer Rahmen der Benutzeroberflächen<br />

von interaktiven Systemen“, Berlin, 2009<br />

[ JÄH-08 ] Jähnichen, S., VDE-Hintergrundpapier: „Intelligente Assistenz-Systeme im Dienst<br />

für eine reife Gesellschaft“; Frankfurt am Main; 2008<br />

[ KÖN-08 ] Königsmann, Th., „Digitale Patientenbegleiter“; Fraunhofer-Institut für Software-<br />

und Systemtechnik ISST, Dortmund, 2008)<br />

[ KRÜ-09 ] Krüger-Brand, H.; „Assistenz für Alle“ in Deutsches Ärzteblatt PRAXiS, Köln, 2009<br />

[ LIG-08 ] Valeo Service, Produktbeschreibung: light/on&off, Paris, 2008<br />

[ LIN-08 ] Linz, T. et al., „Embroidered Interconnections and Encapsulation for Electronics in<br />

Textiles for Wearable Electronics Applications“, Berlin, 2008<br />

Stand: 15.03.2010 Literaturverzeichnis_MST-Potentiale.Doc V (Seite 3 von 6)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

[ LÜD-09 ] Lüder, M., Salomon, R., Bieber, G., „StairMaster: Ein neues Gerät zur online Erkennung<br />

von Stürzen“, Universität Rostock, 2009<br />

[ MEY-10 ] Suchwort: Personenlifter,<br />

www.meyra-ortopedia.de, Zugriff am: 09.03.2010<br />

[ MIA-10 ] Suchwort: Geofence,<br />

http://www.miavojo.de/login/exec?action=page&function=show&page=jsp/desk.jsp<br />

&override=true, Zugriff am: 23.02.2010<br />

[ MIK-07 ] Mikrosystemtechnik Kongress 2007 in Dresden, VDE VERLAG GMBH, Berlin, Offenbach<br />

[ MOB-10 ] Suchwort: MoBIC (Mobility of Blind and Elderly People Interacting with Computers),<br />

http://isgwww.cs.uni-magdeburg.de/projects/mobic/mobicde.html, Zugriff am:<br />

23.02.2010<br />

[ MOR-09 ] Morandell, M., Vortrag „Avatars@Home - Avatar-Interfaces for the Assistive Home“,AIT<br />

Austrian Institute of Technology GmbH, Wiener Neustadt, 2009<br />

[ MST-04] mst|infobörse: Personal Health Monitoring System mit innovativer technischer<br />

Sensorik (PHMON), VDI/VDE-IT, Berlin, 2004<br />

[ MÜL-04 ] Müller, R; Brunner, U.; Diplomarbeit: Entwicklung einer fahrertypangepassten Abstands-<br />

und Geschwindigkeitsregelung eines Kraftfahrzeugs; FH Karlsruhe, 2004<br />

[ MÜL-09 ] Müller, M. et al., „Micro Energy Harvesting: Stand der Technik in Industrie und<br />

Wissenschaft“, in 2. Deutscher AAL-Kongress, VDE Verlag GmbH Berlin Offenbach,<br />

Berlin, 27.-29.01., 2009<br />

[ OFF-10 ] Suchwort: ideaal<br />

www.ideaal.de, OFFIS institut für Informatik e. V., Oldenburg, Zugriff am<br />

10.03.2010<br />

[ PAP-07 ] Papenmeier GmbH & Co.KG, Datenblatt „Trekker“, Schwerte, 2007<br />

[ PÖT-09 ] Pötter, H. et al. „Netzwerk mit Spürsinn“ in „RFID im Blick 04/09“, Seite 58-59,<br />

Amelinghausen, 2009)<br />

[ REH-09 ] Rehatronik Mühlwanger & Zeilinger OEG, Prospekt „ScanCARE – Herdüberwachung“,<br />

St. Peter/ Au, 2009<br />

[ SCE-09] Schischke, K., „Innovations- und Technikanalyse Autonomer Verteilter Mikrosysteme“,<br />

Berlin, 2009<br />

[ SCH-09 ] Schmidt, H., „Forschungsgruppe Rehabilitationsrobotik“, Fraunhofer-Institut für<br />

Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) und TU Berlin, Berlin, 2009<br />

[ SCZ-09] Scholz, O., Velten, T., „Integration von AAL-relevanter Sensorik in zahntechnische<br />

Vorrichtungen“, Proceedings AAL-Kongress, Berlin, 2009<br />

Stand: 15.03.2010 Literaturverzeichnis_MST-Potentiale.Doc V (Seite 4 von 6)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

[ SEN-10 ] Suchwort: Seniorenradio<br />

http://webradio.seniorkom.at/player/, Zugriff am 05.03.2010<br />

[ SIM-10 ] Suchwort: Spracherkennung<br />

http://www.simon-listens.org/, Zugriff am: 05.03.2010<br />

[ SMA-09 ] Suchwort: Smarte Textilien,<br />

http://www.smarttexforum.de/index.php?option=com_content&task=view&id=12&Itemid=28,<br />

Zugriff am: 08.12.09<br />

[ SMA-10 ] Suchwort: Navigation Senioren,<br />

http://www1.smart-senior.de /index.dhtml/024b824ebc23592511ec/-/deDE/-/CS/-/,<br />

Zugriff am: 22.02.2010<br />

[ SPA 07 ] SpartaMed, Datenblatt „medical_upgrade“; Bad Hall, 2007<br />

[ SPE-08 ] Valeo Service, Produktbeschreibung: speed/visio, Paris, 2008<br />

[ STR-09 ] Strese, H., Vortrag „Intelligente technische Textilien – Überblick zum Stand der<br />

Forschung“, Berlin, 22.06.2009<br />

[ TAU-09 ] Fachstelle für Tauchunfallverhütung, Vortrag „Tauchinstrumente_Teil 2_2009“,<br />

Zürich, 2009<br />

[ THE-04 ] Theben AG, Prospekt Komfort-Steuergeräteserie Luxor, Haigerloch, 2004<br />

[ TMG-07 ] TMG Germany, Vortrag „Tensiomyografie“, Bad Griesbach im Rottal, 2007<br />

[ TRE-10 ] Suchwort: Treppenlifter<br />

www.treppenlifte.com, Zugriff am: 09.03.2010<br />

[ VDE-09 ] VDE/DGK, Thesenpapier „TeleMonitoring in der Kardiologie“, Frankfurt am Main,<br />

2009<br />

[ VDE-10 ] VDE, Pressemitteilung „VDE stellt Roadmap für intelligente Assistenzsysteme<br />

vor“; Frankfurt am Main, 2010<br />

[ WEI-09 ] Weiniger, R., VDE AAL-Steckbrief „SpieleGilde – Verband der Spielebranche e.<br />

V.“, Nürnberg, 2009<br />

[ WIL-09] Willeck, H. et al., „ Drucken von funktionalen Strukturen auf polymerbasierten<br />

mikromechatronischen 3D-Packages“, Stuttgart, 2009<br />

[ WIS-10 ] Suchwort: SIMpill,<br />

(http://www.wissenschaft-online.de/artikel/977980, Zugriff am: 19.02.2010)<br />

[ WOJ-05 ] Wojas, P. et al., “Energy harvesting for autonomous Microsystems”, mstnews 4,<br />

pp.42-45, 2005<br />

Stand: 15.03.2010 Literaturverzeichnis_MST-Potentiale.Doc V (Seite 5 von 6)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

[ ZAG-08 ] Zagler, W., Vortrag „Elektronische Hilfsmittel“; Wien, 2008<br />

[ ZEB-06 ] zebris Medical GmbH, Datenblatt „WinGait“; Isny im Allgäu, 2006<br />

Stand: 15.03.2010 Literaturverzeichnis_MST-Potentiale.Doc V (Seite 6 von 6)


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________ ____________________<br />

Mikrosystemtechnische<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

(MIDIS)<br />

Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />

mikrosystemtechnisch basierter<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

- Arbeitspapier -<br />

"MST-Potential-Synopsen"<br />

Zusammenfassende Darstellung gegenwärtiger und zukünftiger<br />

Potentiale der Mikrosystemtechnik (MST) für<br />

Problemlösungen im Kontext von AAL (Ambient Assisted Living)<br />

Teil C:<br />

FuE-Felder "MST-Herstellung"<br />

April 2010<br />

- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />

Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält vorläufige Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-<br />

Forschungsverbundes. Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />

FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />

gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />

Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />

ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />

sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />

müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />

Copyright: Zentrum für Mikrosystemtechnik Berlin (ZEMI),<br />

Frau M.Sc. Doreen Friedrich, Doreen.Friedrich@ZEMI-Berlin.de<br />

Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />

Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />

Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />

100429_MST-Potenzial-Synopsen_C.pdf


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Inhaltsübersicht<br />

MST-Feld C<br />

FuE-Felder „MST-Herstellung“<br />

C 1 Aufbau- und Verbindungstechnik ……............................................................A<br />

C 3 Polymerelektronik .............................................................................................B<br />

C 4 Neue Materialien ..............................................................................................C<br />

C 5 Low-Cost-Elektronik .........................................................................................D<br />

C 6 Flexible Elektronik ............................................................................................E<br />

C 7 Mess- und Prüftechnik ......................................................................................F<br />

Literaturverzeichnis ................................................................................................................G<br />

II


Abb.: Überblick über die im Potenzialfeld "C" erstellten Synopsen (gelb markiert)<br />

III


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

2. Stand der Technik<br />

3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: C 1 Aufbau- und Verbindungstechnik<br />

Themenfeld:<br />

Thema:<br />

Die Aufbau- und Verbindungstechnik (Packaging) umfasst alle technologischen<br />

Teilprozesse zur Herstellu ng von elektronischen Baugruppen.<br />

Sie mu ss unterschiedliche Fun ktionen erfüllen, die si ch aus de n<br />

Produktanforderungen (hi er ste ht oft die Koste nfrage an vo rderster<br />

Stelle) sowie den geforderten Systemfunktionen ergeben:<br />

• mechanisch: geometrische Anordnung der Systemelemente,<br />

• elektrisch: Energie-/Stromversorgung, Signalverteilung,<br />

• sensorisch: Zuführung der Sensorsignale,<br />

• thermisch: Abfuhr entstehender Wärme,<br />

• Beständigkeit gegen Umwelteinflüsse,<br />

• Zuverlässigkeit. [ GER-06 ]<br />

Die Aufb au- und Ve rbindungstechnik von Mikro systemen u nd deren<br />

Anwendung wird zur Zeit meist durch die Verfügbarkeit neuer Technologien<br />

bestimmt. Es ist eine Verschiebung hinsichtlich Aufbau- und Systemintegrationstechnologien,<br />

die insb esondere an wendungsorientiert,<br />

produktionskompatibel, zuverlä ssig u nd ko steneffizient si nd, zu beobachten.<br />

Schwerpunkte sind in erst er Linie eine du rchgängige und vernetzte<br />

Systementwicklung und der Einfluss der Anwendungsumgebung.<br />

Aber au ch E mbedding-Technologien vorwi egend a uf Wafer- un d Substratebene<br />

für passive und aktive Funktionalitäten haben Zugang in die<br />

Systemintegration gefunden.<br />

Die Aufbau- und Verbindungstechnik ist ein Schlüsse lelement der Systemintegration<br />

und häufig der limitie rende Faktor für die Gesamtgröße<br />

des Mikrosystems u nd fü r die Ko sten (kleinere un d mittlere Stückzahlen).<br />

[ LAN-07 ]<br />

• alle auf Mikrosystemtechnik basierenden AAL-Produkte<br />

Produktsteckbriefe:<br />

keine Aussage<br />

• kleinere, funktional komplexe Geräte für fast alle Anwendungsgebiete<br />

der Mikroelektronik (Kommunikationssysteme, Medizintechnik,<br />

Consumer, etc.)<br />

• 3D-Integrationstechnologien<br />

• „Low-Cost“-Lösungen auf Basis etablierter Technologien<br />

Stand: 26.03.2010 C1_Aufbau-undVerbindungstechnik.doc A (Seite 1 von 2)


5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

• erweiterte Funktionalitäten durch vorteilhafte Kombination verschiedener<br />

Prozessschritte oder Komponenten<br />

• Entwicklung neuer Funktionsmaterialien<br />

• polymere Substrate für die Leistungselektronik<br />

Projektblätter:<br />

PB-032, 052, 092, 115, 127<br />

Zeithorizont: 3 – 5 Jahre<br />

x 1 x 2 x 3 x 4 x 5 x 6 x 7 x 8 x 9<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Begründung:<br />

6. Hemmnisse • mangelnde Systemleistungsfähigkeit und hohe Materialkosten<br />

beim vollständigen Aufbau von elektronischen und Mikrosystemen<br />

mittels Polymerelektronik<br />

7. Sonstiges<br />

• noch auszubauende enge, interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen<br />

Forschungsinstituten, Produktherstellern und Produktanwendern<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 26.03.2010 C1_Aufbau-und Verbindungstechnik.doc A (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

2. Stand der Technik<br />

3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: C 3 Polymerelektronik<br />

Themenfeld:<br />

Thema:<br />

Die Polyme relektronik i st ein T eilgebiet d er Elektronik, das<br />

elektronische Schaltungen aus leitfähigen Polymeren oder kleineren organischen<br />

Verbindungen verwendet. Je nach chemischem Aufbau können<br />

Polymere ele ktrisch l eitende, halbleitende ode r isolierende Eigenschaften<br />

besitzen.<br />

Neben den reinen leitfähigen oder halbleitenden Eigenschaften können<br />

diese Mate rialien a uch u nter g ewissen Um ständen Strahlun g a ussenden<br />

(Einsatz in organischen Leuchtdioden - OLEDs) oder Strahlung absorbieren<br />

un d in ele ktrische En ergie verwandeln (Einsatz in organischen<br />

Photo voltaikzellen - OPVs). Zu dem kö nnen sie als Sen soren<br />

oder auch als organische Speicher eingesetzt werden. [ POL-10 ]<br />

Der Vo rteil d er Polymere liegt in der einfachen un d ko stengünstigen<br />

Verarbeitbarkeit. Die Zielsetzung is t nicht, das Silizium durch Polymer<br />

zu ersetzen. Es soll eher ein neuer Markt für einfache und äußerst kostengünstige<br />

Systeme erschlossen werden, die vo n der bestehenden Elektronikindustrie<br />

nicht abg edeckt werden können oder die sehr leichte<br />

und/oder m echanisch flex ible Träge rmaterialien erfordern, wie z. B.<br />

Flachbildschirme, soge nanntes „elektronisches P apier“ b zw. An wendungen,<br />

die sehr koste ngünstige un d einfache Herstellungsverfahren<br />

für Massenfertigung voraussetzen wie z. B. Photovo ltaikanlagen, Chipkarten,<br />

Sensoren und Identifikationsplaketten.<br />

[ FHG-04 ], [ REI-02 ]<br />

siehe auch MST-Potenzial-Synopse „C 5 Low-Cost-Elektronik“<br />

• noch keine Produkte auf Basis von Polymerelektronik<br />

Produktsteckbriefe:<br />

keine<br />

• OLED-Folien, die über Sensoren erfassen, wer den Raum betritt<br />

und nach dessen Geschmack oder auch Bedarf (Sehbehinderung),<br />

Farbe und Helligkeit einstellen [ FHG-07 ]<br />

• Identifikations-Tags<br />

• intelligentes Pflaster<br />

• intelligentes Armband<br />

• intelligente Textilien<br />

Projektblätter:<br />

PB-026, 027, 028, 032, 054, 089, 102, 106, 115, 136, 147<br />

Stand: 13.01.2010 C3_Polymerelektronik.doc B (Seite 1 von 2)


5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

Zeithorizont: 5 – 10 Jahre<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

x 1 x 2 x 3 4 5 x 6 7 8 9<br />

Begründung:<br />

- zu 1) z. B. Wohnqualität<br />

- zu 2 bzw. 3) z. B. Gesundheitsmonitoring<br />

- zu 6) z. B. Identifikation bei demenzkranken „Ausreißern“<br />

6. Hemmnisse • Leistungsfähigkeit von Siliziumschaltungskreisen wird nicht zu erreichen<br />

sind in naher Zukunft<br />

7. Sonstiges<br />

• noch hoher Forschungs- und Entwicklungsbedarf, um vollständig<br />

auf Polymeren basierende Elektronik zur Anwendung zu bringen<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 13.01.2010 C3_Polymerelektronik.doc B (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

2. Stand der Technik<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: C 4 Neue Materialien<br />

Themenfeld:<br />

Thema:<br />

In den nächsten Jahren wird eine große Anzahl der Produkt- und Verfahrensinnovationen<br />

auf neuen Materialien basieren. Als neues Material<br />

werden Werkstoffe bezeichnet, die in den verfügbaren Standardtechnologien<br />

noch nicht implementiert sind und entweder eine neue Funktionalität<br />

aufweisen und/ oder neue Anwendungsfelder erschließen und / oder einen<br />

Systemvorteil (Kostenvorteil, Zuverlässigkeitsgewinn, Lebensdauergewinn<br />

etc.) des Mikrosystems gewährleisten. Die Herstellung neuer Materialien<br />

erfolgt durch die Verwendung anderer chemischer Komponenten<br />

und Verbindungen, durch die Oberflächengestaltung und Formgebung,<br />

durch die Kombination der chemischen Veränderung und der Formgebung<br />

bzw. durch die chemische Modifikation von Ober- und Grenzflächen.<br />

Folgende Anforderungen werden heute an neue Materialien gestellt:<br />

• belastbar,<br />

• nachhaltig,<br />

• beständig,<br />

• biokompatibel,<br />

• leicht,<br />

• intelligent,<br />

• elastisch und formbar,<br />

• sparsam hinsichtlich des Materialverbrauchs,<br />

• recycling- und umweltverträglich.<br />

Neue Materialien lassen sich in drei Typen einteilen:<br />

Verbundwerkstoffe oder Composites – bestehen aus mind. zwei verschiedenen<br />

Materialien und vereinen Vorteile unterschiedlicher Stoffklassen,<br />

wie z. B. Polymere, Metalle, Keramiken und biologische Materialien<br />

(Getränkekartons, Küchenarbeitsplatten, Flugzeuge, Brücken).<br />

Multifunktionale Werkstoffe oder „intelligente“ Materialien – reagieren<br />

auf äußere Reize und verändern ihre Eigenschaften zu unterschiedlichen<br />

Zwecken. Es werden folgende Materialien unterschieden:<br />

• Formgedächtnis-Materialien – Erinnerungsvermögen an Ursprungsgestalt<br />

Stand: 29.04.2010 C4_Neue_Materialien.doc C (Seite 1 von 3)


3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

• Piezoelektrische Materialien – Umwandlung mechanische Spannungen<br />

in elektrische Signale und umgekehrt<br />

• Agnetostriktive Werkstoffe – Veränderung der Länge eines ferromagnetischen<br />

Materials durch den Einfluss eines äußeren<br />

Magnetfeldes<br />

• Photo-, thermo- und elektrochemische Materialien – Farbänderung<br />

durch Licht, Wärme, elektrische Spannung<br />

• Elektro- und magnetorheologische Flüssigkeiten – ermöglichen<br />

eine stufenlose Steuerung zwischen flüssig und fest<br />

Materialien auf Mikro- und Nanoebene – Innovationen ergeben sich<br />

hier durch das Zusammenspiel der Nano-, Bio- und Informationstechnik.<br />

Spezifische Effekte werden dabei durch dünne Beschichtungen und kleine<br />

Strukturen erzielt. Das vergleichsweise neue Forschungsfeld Bionik<br />

bzw. Biomimetik beschäftigt sich mit der Erforschung natürlicher Materialien<br />

und Prozesse für die Optimierung ingenieurstechnischer Anwendungen,<br />

z. B. Nanokleber, orientiert an Gekofüßen<br />

[ SCH-07 ], [ PEZ-06 ]<br />

• smarte Bodenbeläge<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-W 125<br />

• ultraleichte, ultrastabile und ultraflexible Werkstoffe in einer<br />

Einheit<br />

• schmutz- und keimabweisende Oberflächen<br />

• gezielte Steuerbarkeit physikalischer Eigenschaften<br />

• 100% kompostierbare Verpackungen<br />

• neue Chiptechnologien<br />

• biokompatible Implantate<br />

• Biosensoren<br />

• intelligente Textilien<br />

Projektblätter:<br />

PB-02, 016, 026, 027, 028, 036, 054, 089, 102, 112, 115, 133, 134,<br />

147, 149<br />

Zeithorizont: 1-5 Jahre<br />

x 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

x 1 x 2 x 3 x 4 x 5 x 6 x 7 x 8 x 9<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 29.04.2010 C4_Neue_Materialien.doc C (Seite 2 von 3)


Begründung:<br />

Innovationen in nahezu allen Bereichen zu erwarten, z. B. Display-<br />

Technik (Kameras, Mobiltelefone, Fernseher, Monitore)<br />

6. Hemmnisse • Herausforderungen hinsichtlich des Recyclings<br />

7. Sonstiges<br />

• hohe Investitionskosten<br />

• hohe FuE-Kosten<br />

• Ignoranz weiter Teile der Industrie gegenüber dem Einsatz neuer<br />

Materialien<br />

[ BUR-09 ]<br />

Stand: 29.04.2010 C4_Neue_Materialien.doc C (Seite 3 von 3)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

2. Stand der Technik<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: C 5 Low-Cost-Elektronik<br />

Themenfeld:<br />

Thema:<br />

Die Ausstattung von Gegenständen mit elektronischen Funktionalitäten<br />

bezieht sich heute nicht mehr nur auf höherwertige Produkte (z. B. Mobiltelefone,<br />

PDAs, Navigationsgeräte), die bereits heute mit intelligenter<br />

Logik ausgerüstet sind. Zukünftig werden auch Alltagsgegenstände aus<br />

dem Niedrigpreissegment (Verbrauchsgüter, Lebensmittelverpackungen,<br />

Einweg- und Wegwerfartikel) in die Lage versetzt, im erforderlichen<br />

Umfang Daten zur Verfügung zu stellen oder sogar autonom zu<br />

handeln.<br />

Massenfertigung und extreme Niedrigpreise sind für den Low-Cost-<br />

Bereich mit klassischen siliziumbasierten Elektronikkomponenten nicht<br />

realisierbar. Einen Ausweg zeigt die organische Elektronik auf. Sie basiert<br />

auf elektrisch leitenden und halbleitenden organischen Materialien,<br />

insbesondere Polymeren. Vorteil der organischen Elektronik ist die Anwendbarkeit<br />

von Standard-Druckverfahren (z. B. Rolle-zu-Rolle-<br />

Verfahren) als die schnellste und kostengünstigste Methode zur Her-<br />

stellung elektronischer Schaltungen in großer Stückzahl. Zudem bietet<br />

die große Auswahl verschiedener polymerer Materialien, die als Isolato-<br />

ren, Dielektrika, Leiter oder Halbleiter verwendet werden können, eine<br />

sehr hohe Flexibilität bei der Ausgestaltung der elektronischen Komponenten.<br />

Als Substrate, die mit organischer Elektronik bedruckt werden,<br />

eignen sich wiederum zahlreiche Materialien, wie Glas, Metalle, Poly-<br />

merfolien, Papier. Mittlerweile ist es gelungen, neben der Herstellung in-<br />

tegrierter Schaltungen auf der Basis organischer Halbleiter, bereits<br />

vollständige<br />

Foliensysteme und damit verschiedene Komponenten wie organische<br />

Photovoltaik, flexible Batterien oder ein Energiemanagement<br />

auf einem Plastikfoliensubstrat zu integrieren.<br />

Ein Schlüssel für die Zukunft von flexiblen elektronischen Systemen ist<br />

es, gedünnte klassische Komponenten und verschiedene polymere<br />

Schichtkomponenten wie Polymerelektronik, Solarzellen, gedruckte<br />

Batterien, Displays und Sensoren zu einem flexiblen System zu verbinden.<br />

[ BOC-09 ]<br />

Elektronische Label für Verbrauchsprodukte (Joghurtbecher, Getränke-<br />

Tetrapacks, Zigarettenpackungen, CD-Rohlinge etc.) stehen nicht nur<br />

funktionell, sondern vor allem auch kostenseitig mit den optisch auslesbaren<br />

Barcodes in Konkurrenz. Die preislichen Obergrenzen für elektronische<br />

Produktlabel bewegen sich für Alltagsartikel im unteren Cent-<br />

Bereich. [ BRA-09 ]<br />

Stand: 26.04.2010 C5_Low-Cost-Elektronik.doc D (Seite 1 von 2)


3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

Der Markt für Einweg- oder Wegwerfelektronik wird in Zukunft wachsen,<br />

weil Produkte mit organischer Elektronik, beziehungsweise Plastik-, Polymer-<br />

oder Kunststoffelektronik als Wegwerf-Artikel, beispielsweise als<br />

Papier-Displays, Funk-Etiketten, elektronische Tickets oder smarte<br />

Wundverbände, breiten Einsatz finden.<br />

Neben den Aktivitäten auf organischer Basis gibt es Bestrebungen, Silizium<br />

in nanofeiner Form druckbar zu machen, um auch Silizium für den<br />

Low-Cost-Markt bereitstellen zu können. Dafür müssen neben den<br />

elektrischen Eigenschaften auch die Drucktechnologien weiterentwickelt<br />

werden. [ JOP-06 ]<br />

siehe auch MST-Potenzial-Synopse „C 3 Polymerelektronik“<br />

• Zutrittssteuerung via Sma rt Card mit v erschiedenen Berechtigungen<br />

für Wertschränke, Zimmertüren, Aufzug etc.<br />

Produktsteckbriefe:<br />

PST-W 127<br />

• intelligente Verpackungen<br />

• elektronische Tickets<br />

• smarte Wundverbände<br />

• medizinische Sensor- und Analyseprodukte für den einmaligen<br />

Einsatz<br />

• gesamter Herstellprozess einer integrierten Schaltung oder eines<br />

p olytronischen Mi krosystems als Druckprozess, ähnlich<br />

wie bei ei nem Zeitung sdruck; vorstell bar dafü r: Na noimprintlithographie-Verfahren,<br />

insbesondere Mikrokontakt-Printing<br />

Projektblätter:<br />

PB-094, 121, 138<br />

Zeithorizont: 5-10 Jahre<br />

x 1 2 3 4 x 5 6 7 8 9<br />

x 1 x 2 x 3 x 4 x 5 x 6 x 7 x 8 x 9<br />

Begründung:<br />

zu 2.) intelligente Pflaster<br />

zu 4.) multifunktionale Grußkarten<br />

6. Hemmnisse • Entsorgung von „Wegwerfelektronik“<br />

• hoher FuE-Bedarf<br />

• hohe Kosten und technische Probleme<br />

7. Sonstiges<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 26.04.2010 C5_Low-Cost-Elektronik.doc D (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: C 6 Flexible Elektronik<br />

Themenfeld:<br />

Thema:<br />

2. Stand der Technik Vorteile flexi bler Ele ktronik si nd i hre Zuverlässigkeit, Robu stheit, ihre<br />

kompakte Bauform und das geringe Gewicht, Funktionsdichte, dynamische<br />

Flexibilität und die ni edrigen Kosten. Die in fle xiblen Schaltungen<br />

verwendeten Materialien haben sich in einer Vielzahl von Anwendungen<br />

als bioverträglich erwiesen.<br />

3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

Anorganische flexible Elektronik<br />

Bauelemente moderne r M ikroelektronik basie ren ge wöhnlich auf Silizium,<br />

das aufgrund seiner chemischen, mechanischen und elektronischen<br />

Eigenschaften das meist verwendete Halbleitermaterial ist.<br />

In den letzen zwei Jahrzehnten gewinnt die Dünnschichttechnologie eine<br />

immer größere Bedeutung, da sie eine kostengünstige Massenproduktion<br />

erla ubt, z. B. für großform atige Aktiv-Matrix-Bildschirme. Dünn -<br />

schichttechnologie auf Basis von ultra-dünnem, flexiblen Silizium ist sehr<br />

effizient und zuverlässig. Die Lei stung ist mit der von kl assischen Silizium-Chips<br />

vergleichbar, was einen Vorteil gegenüber flexibler Elekt ronik<br />

auf Basis organischer Halbleiter darstellt. [ LEU-10 ], [ REC-03 ]<br />

Organische Elektronik<br />

Organische Halbl eitermaterialien sind eine vielversprechende Materialklasse<br />

für B ildschirme, Raumbeleuchtung, Sola rzellen, ele ktronische<br />

Bauteile, Sen soren ode r auch mol ekulare Ele ktronik. Auch di e o rganische<br />

Elektronik ist eine Dünnschichttechnologie. Es kommen statt anorganischer<br />

Halbleitermaterialien ausschließlich organische Halbleitersubstanzen<br />

zum Einsatz. [ KLA-07 ]<br />

Siehe auch MST-Potenzial-Synopse „C 3 Polymerelektronik“<br />

• Implantierbare medi zinische G eräte: Herzs chrittmacher, Defibrillatoren,<br />

neurologische Implantate sowie kochleare Implantate<br />

• Nicht implantierbare medizinische Geräte: Hörhilfen, Systeme<br />

zur Ve rabreichung von Arzneimitteln sowie externe Defibrilla -<br />

toren (am Patienten befestigt)<br />

• Überwachungsgeräte: mobile oder tragbare elektronische Geräte,<br />

die P uls, Blutdru ck, Körpe rtemperatur od er Blutzuckerwert<br />

überwachen<br />

• Diagnosegeräte: Ultraschalluntersuchungen, Magnetresonanztomografie,<br />

Computertomografie und Röntgenaufnahmen<br />

• Chirurgische Werkzeug e: el ektronische Sägen, Schraub endreher<br />

• Einweggeräte: Ultraschallskalpelle, Katheter-Elektroden, Biopsie-Instrumente,<br />

elektrische Biopsie-Zangen<br />

Stand: 23.03.2010 C6_Flexible_Elektronik.doc E (Seite 1 von 2)


4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

[ FER-09 ]<br />

Produktsteckbriefe:<br />

keine<br />

[ IDW-10 ]<br />

• biegsame Dünnschicht-Photovoltaik für neuartige Solarzellen<br />

• flexible Elektronik für :<br />

o RFID<br />

o Dünnfilmtransistoren<br />

o Leistungswandler<br />

o biegsame Batterien<br />

o gedruckte Se nsoren i n de r Biomedi zin und d er Nahrungsmittelindustrie<br />

o organische L EDs (OLE Ds) für die Bel euchtungstechnik<br />

• Diagnose un d Thera pie b ei Epilepsie: dehnba re P latten mit<br />

Sensoren und Elektronik, die direkt an der Oberfläche des Gehirns<br />

eines Epilepsiepatienten integriert werden können<br />

• rollbare Foliencomputer<br />

• elektronische Zeitungen und Bücher<br />

• medizinische Pflaster mit integrierter Sensorik<br />

Projektblätter:<br />

PB-002, 003, 016, 025, 026, 027, 028, 032, 054, 089, 102, 106, 115,<br />

136, 147, 149<br />

Zeithorizont: 3 - 5 Jahre<br />

1 x 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

x 1 x 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Begründung:<br />

zu 1) z. B. OLEDs zur Beleuchtung im Wohnraum<br />

zu 2) z. B. Einweg-Diagnosegeräte<br />

6. Hemmnisse • junge Technologie, die noch viel Forschungs- und Entwicklungsbedarf<br />

benötigt<br />

7. Sonstiges<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 23.03.2010 C6_Flexible_Elektronik.doc E (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

1. Potenzialfeld<br />

2. Stand der Technik<br />

3. Anw endungs-<br />

Status „AAL“<br />

4. Entw icklungs-<br />

Trends<br />

MST-Potenzial-Synopse<br />

MST-Bereich: C 7 Mess- und Prüftechnik<br />

Themenfeld:<br />

Thema:<br />

Die Messtechnik spielt innerhalb der Mikrosystemtechnik eine wesentliche<br />

Rolle und gewinnt aufgrund steigender Anforderungen an Produktqualität<br />

und Lebensdauer sehr stark an Bedeutung. Sie dient sowohl<br />

der Prüfung und der Überwachung bestimmter Funktionalitäten von<br />

Mikrosystemen als auch der Qualitätskontrolle bei der Herstellung oder<br />

Montage der Mikrosysteme.<br />

Die zu vermessenden Komponenten werden ständig weiterentwickelt,<br />

die zu untersuchenden physikalischen Phänomene immer komplexer,<br />

neue Wirkprinzipien und Materialien kommen zur Anwendung und die<br />

Bauteile werden funktions- und gewichtsoptimiert sowie weiter miniaturisiert.<br />

Der zunehmenden Miniaturisierung geht auch eine Verringerung<br />

der Toleranzen einher. Bei der Analyse fertiger Bauteile steht im Vordergrund,<br />

dass die Messverfahren sich auch für dreidimensionale Mikrobauteile<br />

eignen, da immer mehr mikrotechnische Bauteile einen dreidimensionalen<br />

Charakter aufweisen.<br />

Für eine schnelle Markteinführung neuer mikrosystemtechnischer Produkte<br />

muss die Entwicklung von Mess- und Prüftechnik bereits parallel<br />

zur Entwicklung des zu vermessenden Bauteils und der Produktionsanlagen<br />

erfolgen.<br />

Möglichkeiten der Mess- und Prüftechnik in der MST:<br />

• Analyse mittels Strahltechniken (z. B. Röntgen-, Neutronen-,<br />

Laser-, Infrarot-),<br />

• mikroskopische Verfahren (z. B. Rasterkraftmikroskopie, Focussed<br />

Ion Beam (FIB)-Techniken, Elektronenmikroskopie),<br />

• akustische Diagnose mit aktivem Ultraschall, Schallemission,<br />

• optische Techniken (z. B. Interferometrie, Raman-Messungen)<br />

• taktile Messungen (z. B. berührende Taster)<br />

[ MST-07 ], [ DOS-06 ], [ WEC-08 ]<br />

• keine direkte Anwendung<br />

Produktsteckbriefe:<br />

keine<br />

• Integration berührungsloser und damit schnell arbeitender 3D-<br />

Messsysteme in Fertigungsprozesse [ IPT-08 ]<br />

• magnetoresistive Sensorik in der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung<br />

[ VON-07 ]<br />

Projektblätter:<br />

PB-010, 133<br />

Zeithorizont: keine Aussage<br />

Stand: 19.04.2010 C7_Mess-undPrüftechnik.doc F (Seite 1 von 2)


5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />

"existierend"<br />

"potenziell neu"<br />

x 1 x 2 x 3 x 4 x 5 x 6 x 7 x 8 x 9<br />

x 1 x 2 x 3 x 4 x 5 x 6 x 7 x 8 x 9<br />

Begründung:<br />

- Mess- und Prüftechnik muss sich anpassen an kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung der Mikrosystemtechnik<br />

6. Hemmnisse • hoher Anspruch an Prüftechnik, da Abmessungen im Mikrometerbereich<br />

und daher geringe Toleranzen<br />

7. Sonstiges<br />

• häufig kann die Funktionsprüfung der Mikrosysteme bzw. der Mikrobauteile<br />

erst im nahezu fertigen Zustand getestet werden<br />

• z. T. gibt es für bestimmte Mess- und Prüfaufgaben nur Labor-<br />

Lösungen, die außerhalb dieses Umfeldes nicht erreicht werden<br />

• Nachlauf der Mess- und Prüftechnik gegenüber kontinuierlicher<br />

Weiterentwicklung der Mikrotechnologien<br />

• Nachwuchsmangel<br />

1 Lebensbereiche:<br />

1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />

6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />

Stand: 19.04.2010 C7_Mess-undPrüftechnik.doc F (Seite 2 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

Literaturverzeichnis<br />

[ BOC-09 ] Bock, K., „Polytronische Mikrosystemtechnik“, Mikrosystemtechnik-Kongress 12.-<br />

14. Oktober 2009, Berlin 2009<br />

[ BRA-09 ] Brand, L. et al., „Internet der Dinge - Übersichtsstudie“, VDI Technologiezentrum<br />

GmbH, Düsseldorf, 2009<br />

[ BUR-09 ] Burmeister, K., Neef, A., Glockner, H., „Zukunftsmärkte 2020“, Z_Punkt GmbH,<br />

Köln, 2009<br />

[ DOS-06 ] Dost, M., Künzel, M., „Optische Messtechnik für hohe Zuverlässigkeit und lange<br />

Lebensdauer von Mikrosystemen“, Editorial in Technisches Messen 73, Oldenbourg<br />

Verlag, 2006<br />

[ FER-09 ] Fertigung & Produktion, „Biegsame Elektronik für die Medizin“, E&E-Kompendium<br />

2009/2010, 2009<br />

[ FHG-04 ] Fraunhofer-Gesellschaft, „Polymerelektronik – eine Initiative der Fraunhofer-<br />

Gesellschaft“, München, 2004<br />

[ FHG-07 ] Fraunhofer-Gesellschaft, „Hightech-Strategie für Deutschland – Mikrosystemtechnik“,<br />

München, 2007<br />

[ GER-06 ] Gerlach, G., Dötzel, W., „Einführung in die Mikrosystemtechnik“, S. 190 ff., Carl<br />

Hanser Verlag, München Wien, 2006<br />

[ IDW-10 ] Suchwort: Flexible Elektronik<br />

http://idw-online.de/pages/de/news361122, Zugriff am 23.03.2010<br />

[ IPT-08 ] Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT, Broschüre: „Produktionsqualität<br />

und Messtechnik - Mit Sicherheit zum Erfolg“, Aachen, 2008<br />

[ JOP-06 ] Jopp, K., „Nanotechnologie – Aufbruch ins Reich der Zwerge“, Verlag Dr. Th.<br />

Gabler, 2. Auflage, Wiesbaden, 2006<br />

[ KLA-07 ] Klauck, H., „Organische Elektronik“, Stuttgart, 2007<br />

[ LAN-07 ] Lang, K., „Hochentwickelte Integrations- und Packagingtechnologien für miniaturisierte<br />

Systeme“, Mikrosystemtechnik-Kongress, VDE Verlag, Berlin-Offenbach,<br />

2007<br />

[ LEU-10 ] Suchwort: Anorganische flexible Elektronik<br />

http://www.leuze-verlag.de/gt/nprodukte/inh_wik.asp?monat=07&jahr=2008#5,<br />

Zugriff am 23.03.2010<br />

[ MST-07 ] VDI/VDE-IT, mst Projektinfo: „Modulares Multisensorsystem für die 3D-Messung<br />

von Mikrobauteilen – MODUS, Berlin, 2007<br />

Stand: 29.04.2010 Literaturverzeichnis.doc G (Seite 1 von 2)


MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />

[ PEZ-06 ] Pezoldt, J. et al., „Neue Materialien in der Mikrosystemtechnik und deren Anwendung“,<br />

TU Ilmenau, FG Nanotechnologie, Ilmenau, 2006<br />

[ POL-10 ] Suchwort: Polymerelektronik<br />

http://www.polyic.de/de/polymerelektronik.php, Zugriff am 13.01.2010<br />

[ REC-03 ] Rech, B, Sch., M., „Dünnschichttechnologie mit Silizium: Von amorph bis einkristallin“,<br />

FVS PV-UNI-NETZ, Workshop, 2003<br />

[ REI-02 ] Reichl, H., „Visionen einer Polymerelektronik“, Fraunhofer-Verbund Mikroelektronik,<br />

Berlin, 2002<br />

[ SCH-07 ] Schneider, S., „Neue Materialien – Intelligent, individuell und umweltfreundlich“,<br />

Z_Punkt GmbH The Forsight Company, Essen, 2007<br />

[ VON-07 ] von Kreuzbruck, M. et al., „ Untersuchung zur 3D-Magnetotomographie in der<br />

Drahtprüfung mittels hochauflösendem GMR-Wirbelstromprüfsystem“, Institut für<br />

Angewandte Physik, Justus-Liebig-Universität Giessen, 2007<br />

[ WEC-08 ] Weckenmann, A., „Neue Strategien der Mess- und Prüftechnik für die Produktion<br />

von Mikrosystemen und Nanostrukturen“, Editorial in Technisches Messen 75,<br />

Oldenbourg Verlag, 2008<br />

Stand: 29.04.2010 Literaturverzeichnis_Mst-Potentiale_C G (Seite 2 von 2)


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Anhang 4-4<br />

Delphi-Befragung<br />

Mikrosystemtechnische<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

(MIDIS)<br />

Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und<br />

Vermarktung<br />

mikrosystemtechnisch basierter<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

Stand März 2010


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________ ____________________<br />

Mikrosystemtechnische<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

(MIDIS)<br />

Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />

mikrosystemtechnisch basierter<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

- Arbeitspapier -<br />

"Delphi-Befragung"<br />

Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse einer Expertenbefragung zu den<br />

Anwendungs-Potentialen der Mikrosystemtechnik (MST) für<br />

Problemlösungen im Kontext von AAL (Ambient Assisted Living)<br />

Teil 1:<br />

Auswertung der Befragungsrunde 1"<br />

März 2010<br />

- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />

Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält vorläufige Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-<br />

Forschungsverbundes. Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />

FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />

gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />

Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />

ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />

sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />

müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />

Copyright: Zentrum für Mikrosystemtechnik Berlin (ZEMI),<br />

Frau M.Sc. Doreen Friedrich, Doreen.Friedrich@ZEMI-Berlin.de<br />

Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />

Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />

Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />

201003_Auswertung_Delphi-Befragung_Runde_1.pdf


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Inhaltsübersicht<br />

Thesenübersicht....................................…........................................................... 1<br />

Zusammensetzung der Experten/-innen............................................................. 3<br />

Auswertung der Thesen....................................................................................... 4<br />

These 1................................................................................................................... 4<br />

These 2................................................................................................................... 5<br />

These 3................................................................................................................... 7<br />

These 4................................................................................................................... 8<br />

These 5................................................................................................................... 10<br />

These 6................................................................................................................... 11<br />

These 7................................................................................................................... 13<br />

These 8................................................................................................................... 14<br />

These 9................................................................................................................... 15<br />

These 10................................................................................................................. 16<br />

These 11................................................................................................................. 17<br />

These 12................................................................................................................. 19<br />

These 13................................................................................................................. 20<br />

These 14................................................................................................................. 21<br />

These 15................................................................................................................. 23<br />

Offene Frage…………………....……………………………………………………….. 24<br />

I


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Thesenübersicht<br />

These 1:<br />

Betreuung und Gesundheitsversorgung für Senioren findet weitgehend in der eigenen häuslichen<br />

Umgebung statt.<br />

These 2:<br />

Haushaltgeräte in der Wohnung (Herd, TV-Gerät, Waschmaschine, Mikrowelle) und elektronische<br />

Komponenten (Türklingel, Lampen, Blutdruckmessgerät etc.) können mit weiteren<br />

Mikrosystemen (z. B. Sensoren im Teppich, Bewegungsmelder im Bad) sowie mit einer Zentrale<br />

oder untereinander vernetzt werden, um Informationen auszutauschen, auszuwerten<br />

und zur Verfügung zu stellen.<br />

These 3:<br />

Servicegeräte, die in der Lage sind, nützliche Unterstützungs-, Sicherheits- und Versorgungsaufgaben<br />

im häuslichen Bereich durchzuführen, ermöglichen älteren Menschen, in ihrer<br />

heimischen Umgebung eigenständig wohnen zu können.<br />

These 4:<br />

Technische Systeme, integriert in unterschiedliche Geräte/ Alltagsgegenstände, werden infolge<br />

ihrer gesteigerten Intelligenz verbunden mit verbesserter Ergonomie von Senioren<br />

nachgefragt.<br />

These 5:<br />

Mikro-Energietechnik und Energy Harvesting ermöglichen miniaturisierte und autark arbeitende<br />

Systeme, minimalen Energieverbrauch und lange Lebensdauer. Batteriewechsel und<br />

energie-bedingte Ausfälle werden reduziert.<br />

These 6:<br />

Mikrosysteme gewährleisten ein kontinuierliches Gesundheitsmonitoring durch Erfassung,<br />

Auswertung und Übertragung menschlicher Vital- und Umweltparameter und melden kritische<br />

Situationen dem Benutzer oder an eine Zentrale.<br />

These 7:<br />

Mikrosysteme messen und unterstützen Körperfunktionen durch deren Anpassung und Integration<br />

im und am Menschen (z. B. in Textilien, am Herzen, an der Hüfte, im Ohr oder am<br />

Auge) und übertragen Signale.<br />

These 8:<br />

Navigations- und Ortungssysteme unterstützen die Orientierung von Senioren und ggf. ihr<br />

Auffinden außerhalb der Wohnung.<br />

These 9:<br />

Bei persönlichen Mikrosystemen ist der Datenschutz sichergestellt und kann nicht ohne Einwilligung<br />

eingesehen werden.<br />

These 10:<br />

Funktionszuverlässigkeit und Ausfallsicherheit von Mikrosystemen steigen trotz zunehmender<br />

Komplexität und Funktionalität.<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 1


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

These 11:<br />

Komplexe Produkte lassen sich mit der Mikrosystemtechnik besonders kostengünstig herstellen<br />

und sehr flexibel an die individuellen Bedürfnisse der Benutzer anpassen (weg vom<br />

Massenprodukt - hin zum individuellen Produkt).<br />

These 12:<br />

Mikrosystemtechnik in Rollatoren, Gehhilfen etc. trägt zur Erhaltung und Verbesserung der<br />

Mobilität bei.<br />

These 13:<br />

Ein Markt für mikrosystemtechnisch basierte Dienstleistungen für Senioren existiert und eine<br />

Reihe von Unternehmen bietet entsprechende Dienstleistungen an.<br />

These 14:<br />

Senioren nutzen problemlos moderne Kommunikationsmittel, wie z. B. E-Mail und Internet<br />

durch angepasste Oberflächen und verbesserte Ergonomie.<br />

These 15:<br />

Fortschritte in den Bereichen der Polymerelektronik und der Fertigung von Low-Cost-<br />

Elektronik (z. B. im Rolle-zu-Rolle-Verfahren), dem Einsatz von flexibler Elektronik sowie von<br />

neuen Materialien haben bestehende Anwendungen im AAL-Bereich erheblich verbessert<br />

und neue Anwendungsfelder eröffnet.<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 2


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Zusammensetzung der Experten/-innen<br />

Für die Befragung wurden 20 Experten und Expertinnen ausgewählt, die ihr Wissen direkt im<br />

Bereich der Mikrosystemtechnik haben oder mit den Potenzialen dieser Technologie vertraut<br />

sind. Zudem wurde darauf geachtet, dass die Experten auch einen Bezug zum AAL-Thema<br />

haben.<br />

Das Expertenteam setzt sich zusammen aus Know-how- und Entscheidungsträger/-innen<br />

der Bereiche Wirtschaft, Forschung/ Hochschulen, Dienstleistern sowie Verbänden, die sich<br />

bereits zum großen Teil aktiv in Steuerungskomitees des Mikrosystemtechnik-Kongresses,<br />

des AAL-Kongresses oder in den AG Kommunikation, Nutzeranforderungen und Innovationstransfer<br />

der BMBF/VDE Innovationspartnerschaft AAL engagieren.<br />

In der ersten Runde haben alle Befragten den ihnen zugesandten Fragebogen bearbeitet<br />

und ausgefüllt.<br />

Abb. 1: Zusammensetzung nach Geschlecht Abb. 2: Zusammensetzung nach Institution<br />

85 % der Befragten waren Männer, 15 % Frauen (Abb. 1). Der Großteil der Befragten<br />

stammt aus dem Bereich Forschung/ Hochschulen (40%), 30 % kommen aus Unternehmen<br />

und jeweils 15 % der Befragten von Verbänden bzw. Dienstleistern (Abb. 2).<br />

Zu Beginn des Fragebogens hatten die Befragten die Möglichkeit, eine Selbsteinschätzung<br />

hinsichtlich ihrer fachlichen Kompetenz in der Mikrosystemtechnik sowie zum Thema Ambient<br />

Assisted Living abzugeben.<br />

Abb. 3: Einschätzung der Experten/-innen<br />

Der Großteil der Befragten (75 %) gab eine sehr hohe fachliche Kompetenzen im Bereich<br />

der Mikrosystemtechnik an. 5 % ordneten sich hohe Kompetenzen auf diesem Gebiet zu. 15<br />

% der Befragten gaben mittlere bzw. geringe Kompetenzen an bzw. gaben keine Antwort. Im<br />

Bezug zum Thema Ambient Assisted Living gab die Mehrheit der Experten/-innen (65 %)<br />

sehr hohe fachliche Kompetenzen an, weitere 5 % schätzen ihre Kompetenzen hoch ein. Die<br />

restlichen 30 % ordneten sich mittlere Kompetenzen im Bereich AAL zu (Abb. 3).<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 3


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Auswertung der Thesen<br />

1. These: Betreuung und Gesundheitsversorgung für Senioren findet weitgehend<br />

in der eigenen häuslichen Umgebung statt.<br />

Abb. 4: Realisierung der These Abb. 5: These wünschenswert<br />

35 % der Befragten gaben an, dass die These bis 2015 realisiert sein wird (Abb. 4). 85 % der<br />

Experten/-innen halten die Realisierung der These für wünschenswert (Abb. 5).<br />

So lange es der gesundheitliche Zustand zulässt, ist es für Senioren wünschenswert in ihrer<br />

häuslichen Umgebung mit dem bekannten sozialen Netzwerk zu bleiben. In einer vertrauten<br />

Umgebung ist das Sicherheitsempfinden und somit die Lebensqualität weitaus höher. Die<br />

aktuelle Situation ist durch eine überwiegende Betreuung von Senioren durch Familienangehörige<br />

geprägt. Eine Betreuung durch Fachkräfte ist meist zu kostenintensiv. Auf Grund des<br />

demographischen Wandels ist für die nächsten Jahre keine Entspannung in diesem Sektor<br />

zu erwarten. Stattdessen wird je nach Grad der notwendigen Betreuung Technik an die<br />

Stelle von Familienmitgliedern und Fachpersonal treten. Insbesondere bei Personen mit geringeren<br />

Erkrankungen kann bis 2015 mit vergleichsweise wenig Technologie das gesamte<br />

Monitoring der Krankheit sichergestellt werden.<br />

Die Smart-Home-Technologie bietet eine wirkungsvolle und zugleich kostengünstige Unterstützung.<br />

Wichtig ist, dass Maschinen keinen menschlichen Kontakt ersetzen und nur bis zu<br />

einem gewissen Grad zur Überbrückung von regionalen Versorgungsengpässen sowie zur<br />

Gesundheitsbetreuung und -versorgung in der Lage sind.<br />

Zukünftige Senioren werden eine höhere Akzeptanz für die Verwendung von Technik zur<br />

Aufrechterhaltung des Lebens in der häuslichen Umgebung vorweisen.<br />

Abb. 6: Relevanz der These Abb. 7: Hemmnisse<br />

Die Vorteile der Betreuung und Versorgung in der häuslichen Umgebung liegen in der<br />

Selbstständigkeit (80 %), der Lebensqualität (90 %) sowie der höheren Kosteneinsparung<br />

(75 %) (Abb. 6).<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 4


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

45 % der Befragten gaben an, dass jeweils die Anschaffungs- und Betriebskosten sowie die<br />

Akzeptanz bei der Zielgruppe eine Hemmnis für die Erfüllung der These darstellt. Weitere<br />

40 % betrachten die technische Reife als ein Hinderungsgrund (Abb. 7).<br />

Zur Zeit ist die Kostenübernahme durch die Krankenkassen oftmals ungeklärt. Darüber hinaus<br />

fehlt Senioren häufig die nötige Akzeptanz gegenüber einer Gesundheitsversorgung zu<br />

Hause Die nötige Infrastruktur, also ein Netzwerk aus Dienstleistern und Vertriebszweigen,<br />

die preisgünstige Standardlösungen anbieten, ist nicht vorhanden. Diese Standardlösungen<br />

sollten dahingehend entwickelt werden, dass sie das Nutzer/-innen-Dreieck aus Betreuungspersonen,<br />

Dienstleistern und Angehörigen nicht vernachlässigen.<br />

Dem übergeordnet fehlt zurzeit ein gesetzlicher Rahmen, der die wirtschaftlichen Bedingungen<br />

regelt.<br />

2. These: Haushaltgeräte in der Wohnung (Herd, TV-Gerät, Waschmaschine, Mikrowelle)<br />

und elektronische Komponenten (Türklingel, Lampen, Blutdruckmessgerät<br />

etc.) können mit weiteren Mikrosystemen (z. B. Sensoren im Teppich, Bewegungsmelder<br />

im Bad) sowie mit einer Zentrale oder untereinander vernetzt<br />

werden, um Informationen auszutauschen, auszuwerten und zur Verfügung zu<br />

stellen.<br />

Abb. 8: Realisierung der These Abb. 9: These wünschenswert<br />

Die Mehrheit der Befragten (35 %) gab an, dass die These bis 2020 realisiert sein wird. 25 %<br />

aller Befragten meint, dass dies bereits bis 2015, 25 % bis 2025 erfüllt sein wird (Abb. 8).<br />

80 % der Befragten befürworten eine Realisierung der These (Abb. 9).<br />

Technisch ist die Vernetzung der Hausgeräte bereits heute möglich, jedoch sind zurzeit<br />

(wenn überhaupt) Einzellösungen miteinander verbunden. Komplettsysteme müssten von<br />

Fachleuten geplant und bereits in den Wohnungsbau integriert werden.<br />

Bevor es zu einer flächendeckenden Nutzung kommen kann, muss zunächst die Kosten-<br />

und Ausstattungsfrage geklärt werden. Es muss zwischen selbstorganisierten und fest verdrahteten<br />

Systemen unterschieden werden. Diese müssen jedoch unabhängig von ihrem<br />

Aufbau kostengünstig und modular erweiterbar sein. Nur zusammenarbeitende Lösungen,<br />

also vernetzte Geräte mit Anbindungen an Dienstleister, können Krankheitsbilder abdecken,<br />

frühzeitig Gefahren abwenden und somit einen kostengünstigen, elektronischen Schutzschirm<br />

verwirklichen. Anzustreben sind altersgerechte Plug&Play-Produkte, die sich jederzeit<br />

miteinander vernetzen können.<br />

Die Zuverlässigkeit und Komplexität der Systeme sowie die damit verbundenen Kosten stehen<br />

derzeit im Missverhältnis zum gewonnenen Nutzen. Mit steigender Qualität wird ebenfalls<br />

die Akzeptanz für die Technik steigen.<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 5


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Abb. 10: Relevanz der These Abb. 11: Hemmnisse<br />

Die Realisierung der These habe einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität (70 %),<br />

Selbstständigkeit im Alter (80 %), Qualität der Versorgung (60 %) sowie die Gesundheitsversorgung<br />

(60 %) (Abb. 10). Das größte Hemmnis sehen die Experten/-innen zur Zeit in den<br />

Anschaffungs- und Betriebskosten (85 %) sowie der Akzeptanz bei der Zielgruppe (70 %)<br />

(Abb. 11). Fehlende Schnittstellen zwischen Innovationen und Alltagsgeräten sowie fehlende<br />

Normen lassen momentan bestehende Installationen zu Einzellösungen verkommen und dadurch<br />

die Kosten auf einem hohen Niveau stagnieren.<br />

Des Weiteren würde eine wirtschaftliche Kooperation zwischen den Akteuren mehr Nutzen<br />

bringen als ein wirtschaftlicher Wettbewerb.<br />

Abb. 12: Anwendungsbereiche<br />

Weitere Anwendungsbereiche sind die Sicherheits- (95 %), Wohn- und Gebäudetechnik (95<br />

%) sowie die Medizin/ Pflege (70 %) (Abb. 12).<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 6


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

3. These: Servicegeräte, die in der Lage sind, nützliche Unterstützungs-, Sicherheits-<br />

und Versorgungsaufgaben im häuslichen Bereich durchzuführen,<br />

ermöglichen älteren Menschen, in ihrer heimischen Umgebung eigenständig<br />

wohnen zu können.<br />

Abb. 13: Realisierung der These Abb. 14: These wünschenswert<br />

Der größte Teil der Befragten (35 %) gab an, dass die These bis 2020 erfüllt sein wird. Weitere<br />

20 % erwarten die Realisierung bis 2015, 25 % bis zum Jahr 2025 (Abb. 13). 75 % der<br />

Experten/-innen gaben an, dass die Realisierung der These wünschenswert sei. 10 % waren<br />

sich nicht sicher und weitere 10 % betrachten die Realisierung als nicht wünschenswert<br />

(Abb. 14).<br />

Abb. 15: Relevanz der These Abb. 16: Hemmnisse<br />

Durch die Optimierung und sichere Gestaltung von Tagesabläufen steigt die Selbstständigkeit<br />

im Alter (85 %) sowie die Lebensqualität (70 %) der Senioren (Abb. 15).<br />

Bereits heute sind Geräte in der Lage in definierten Funktionen, nützliche Unterstützungs-,<br />

Sicherheits- und Versorgungsaufgaben im häuslichen Bereich durchzuführen. Diese Einzellösungen<br />

haben jedoch nur einen kleinen Bekanntheitsgrad. Allerdings existiert ein breites<br />

Aufgabenspektrum von der physischen Hilfeleistung bis hin zu Aufgaben aus dem medizinischen<br />

Bereich, wie zum Beispiel eine schnelle und flexible Erfassung des Gesundheitszustands.<br />

Zur flächendeckenden Verbreitung dieser Angebote muss die Kompatibilität mit<br />

Mietwohnungen stärker fokussiert werden. Die meisten älteren Menschen leben, auch in Zukunft,<br />

in einer Mietwohnung, so dass in diese Wohnungen Servicegeräte verbaut werden<br />

müssen.<br />

Eine vielversprechende Möglichkeit der Unterstützung im häuslichen Bereich sind Roboter.<br />

Es werden jedoch neue Generationen von Robotern benötigt, die nicht auf Industrierobotern<br />

basieren. Diese sind meist umständlich zu bedienen, zu schwer und darüber hinaus zu teuer.<br />

Die größten Hemmnisse sehen die Experten/-innen in den Anschaffungs- und Betriebskosten<br />

(85 %) sowie der Akzeptanz bei der Zielgruppe (65 %) (Abb. 16). Damit zukünftige An-<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 7


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

gebote zur Kostenreduzierung, Energieeinsparung sowie zur Steigerung der Autonomie beitragen,<br />

ist noch hoher Entwicklungsaufwand nötig.<br />

Abb. 17: Anwendungsbereiche<br />

Weitere Anwendungsbereiche wären die Sicherheits- (80 %), Wohn- und Gebäudetechnik<br />

(90 %) sowie die Medizin/ Pflege (80 %) (Abb. 17).<br />

4. These: Technische Systeme, integriert in unterschiedliche Geräte/ Alltagsgegenstände,<br />

werden infolge ihrer gesteigerten Intelligenz verbunden mit verbesserter<br />

Ergonomie von Senioren nachgefragt.<br />

Abb. 18: Realisierung der These Abb. 19:These wünschenswert<br />

40 % der Befragten erwarten eine Realisierung der These bis zum Jahr 2020, 25 % bis zum<br />

Jahr 2015 sowie ebenfalls 25 % bis zum Jahr 2025 (Abb. 18). 80 % der Experten/-innen begrüßen<br />

eine Realisierung der These (Abb. 19).<br />

Zukünftige Generationen von Senioren sind bereits stärker mit Technik verbunden und legen<br />

auch im Alter wert auf diese. Gute und nützliche Geräte werden sich daher auch ohne eine<br />

komplexere Vernetzung schnell durchsetzen. Unabhängig davon gilt, je integrierter die technischen<br />

Systeme in Alltagsgegenstände sind, desto höher ist die Akzeptanz. Diese wird<br />

durch eine zunehmende Geräteintelligenz und eine einfachere Bedienung gestärkt werden.<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 8


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Abb. 20: Relevanz der These Abb. 21: Hemmnisse<br />

Die Realisierung der These hat einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität (75 %), die<br />

Selbstständigkeit im Alter (70 %) sowie die Qualität der Versorgung (50 %) (Abb. 20).<br />

Die größten Hemmnisse zur Realisierung der These sehen die Experten/-innen in den Anschaffungs-<br />

und Betriebskosten (50 %) sowie der Akzeptanz bei der Zielgruppe (45 %) (Abb.<br />

21). So können beim Einstellen von Parametern Fehler unterlaufen. Daher sind selbstlernende<br />

oder extern programmierbare Systeme wichtig zur Erhöhung der Sicherheit. Die Anforderungen<br />

an die Beherrschbarkeit der neuen Technik durch ältere Menschen sind begrenzt.<br />

Daher müssen altersergonomische Geräte entwickelt werden. Neuere Geräte werden<br />

aber vorliegende Handicaps von Betroffenen besser ausgleichen und eine längere Integration<br />

in die Gesellschaft ermöglichen. Durch diesen Fakt und die Erhöhung des Komforts wird<br />

dauerhaft die Lebensqualität gesteigert werden.<br />

Abb. 22: Anwendungsbereiche<br />

Weitere Anwendungsbereiche sind die Sicherheits- (65 %), Wohn- und Gebäudetechnik (85<br />

%) sowie die Medizin/ Pflege (70 %), Verkehr/ Mobilität (60 %) sowie Sport/ Freizeit (60 %)<br />

(Abb. 22).<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 9


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

5. These: Mikro-Energietechnik und Energy Harvesting ermöglichen miniaturisierte<br />

und autark arbeitende Systeme, minimalen Energieverbrauch und lange Lebensdauer.<br />

Batteriewechsel und energie-bedingte Ausfälle werden reduziert.<br />

Abb. 23: Realisierung der These Abb. 24: These wünschenswert<br />

45 % der Befragten gaben an, dass die These bis 2020 realisiert sein wird. Jeweils 20 %<br />

gingen von einer Realisierung bis zum Jahr 2015 sowie 2025 aus (Abb. 23). 95 % der Befragten<br />

gaben an, dass die Realisierung der These wünschenswert sei (Abb. 24).<br />

Miniaturisierung und Energy Harvesting sind vordringliche Themen für das Vorankommen<br />

und die Verbreitung von AAL-Technologien. Zur Zeit befindet sich die Technik in einem frühen<br />

Entwicklungsstadium. Trotz verschiedener Fortschritte besteht erheblicher Forschungs-<br />

und Entwicklungsbedarf. Wesentliche Verbesserungen wird es wohl erst in ca. zehn Jahren<br />

geben. Eine Verdrängung der Batterie ist noch nicht absehbar. Energiemengen, die durch<br />

Energy Harvester gewonnen werden können, reichen nur in Anwendungen mit geringem<br />

Energieverbrauch bzw. in Nischenanwendungen aus, um die Batterien zu verdrängen. Es<br />

wird einen kontinuierlichen Wandel geben, bei dem mehr und mehr Produkte durch Energy<br />

Harvesting versorgt werden können.<br />

Alternative Energiekonzepte werden im AAL-Kontext zu wenig diskutiert.<br />

Abb. 25: Hemmnisse Abb. 26: Relevanz der These<br />

Die industrielle Umsetzung steckt auf diesem Gebiet noch „in den Kinderschuhen“. Die größten<br />

Hemmnisse sehen die Experten/-innen in der technischen Reife (75 %) sowie der Forschung<br />

und Entwicklung (60 %) (Abb. 25).<br />

Grundsätzlich steht eine längere Batterielaufzeit der Miniaturisierung von Geräten entgegen.<br />

Beides zusammen lässt sich nur begrenzt umsetzen. Durch längere Laufzeiten der Batterien<br />

erhöht sich die Wartungsfreiheit der Systeme. Dies gibt den Anwendern eine höhere Sicherheit<br />

und steigert die Mobilität und führt so zu einer höheren Qualität der Versorgung (50 %).<br />

Durch eine Reduzierung der energiebedingten Ausfälle sowie der Kosten (75 %) wird die<br />

Umwelt geschont (70 %) und darüber hinaus die Akzeptanz bei den Verwendern gesteigert<br />

(Abb. 26).<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 10


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Eine nahezu unsichtbare Technologie sorgt ebenfalls für eine Steigerung der Akzeptanz.<br />

Die Weiterentwicklung der Nutzung von regenerativen Energien birgt ein erhebliches Marktpotenzial.<br />

Abb. 27: Anwendungsbereiche<br />

Weitere Anwendungen gibt es in nahezu allen abgefragten Bereichen (Abb. 27).<br />

6. These: Mikrosysteme gewährleisten ein kontinuierliches Gesundheitsmonitoring<br />

durch Erfassung, Auswertung und Übertragung menschlicher Vital- und<br />

Umweltparameter und melden kritische Situationen dem Benutzer oder an eine<br />

Zentrale.<br />

Abb. 28: Realisierung der These Abb. 29: These wünschenswert<br />

Mehr als die Hälfte der Befragten (55 %) erwarten die Realisierung der These bis zum Jahr<br />

2015, jeweils weitere 20 % bis zum Jahr 2020 sowie 2025 (Abb. 28). 95 % der Befragten gaben<br />

an, dass die Realisierung der These wünschenswert sei (Abb. 29).<br />

Es existieren bereits erste Lösungen für ein kontinuierliches Gesundheitsmonitoring. Allerdings<br />

besteht noch Entwicklungsbedarf, da derzeitige Lösungen zu unhandlich und wenig<br />

zuverlässig sind. Eine breite Nutzung wird erst nach Klärung der Kostenfrage realisiert werden<br />

können.<br />

Die kontinuierliche Erfassung von leistungsfähigen Vitaldaten birgt enorme Potenziale zur<br />

Früherkennung von kritischen Situationen und ermöglicht einen rechtzeitigen Eingriff. Dies<br />

führt zu einer Steigerung des Sicherheitsgefühls von (allein lebenden) Senioren und erhält<br />

die Mobilität. Durch das frühe Eingreifen werden erhebliche Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen<br />

möglich. Es bleibt die Frage nach der Auswertung von gemessenen Daten.<br />

Hier sind medizinische Evaluierungen notwendig, um nachhaltige Aussagen treffen zu können.<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 11


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Abb. 30: Relevanz der These Abb. 31: Hemmnisse<br />

Die Vorteile der Realisierung der These sehen die Experten/-innen in der besseren Gesundheitsversorgung<br />

(85 %), der höheren Lebensqualität (75 %), der Qualität der Versorgung<br />

(75 %) sowie den Kosteneinsparungen (75 %) (Abb. 30).<br />

Hemmnisse liegen im Bereich der Betriebs- und Anschaffungskosten (70 %) sowie der Datensicherheit<br />

und des Datenschutzes (60 %) (Abb. 31). Bisher fehlen rechtliche und regulierende<br />

Rahmenbedingungen. Den existierenden Lösungen mangelt es an ausreichender<br />

Energieversorgung (Batterielaufzeiten) sowie an geeigneter Usability (Bedienbarkeit). Des<br />

Weiteren fehlen Finanzierungs- und Geschäftsmodelle zur Etablierung derartiger Systeme.<br />

Abb. 32: Anwendungsbereiche<br />

Weitere Anwendungsbereiche sind die Medizin/ Pflege (90 %) und Sport/ Freizeit (80 %)<br />

(Abb. 32).<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 12


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

7. These: Mikrosysteme messen und unterstützen Körperfunktionen durch deren<br />

Anpassung und Integration im und am Menschen (z. B. in Textilien, am Herzen,<br />

an der Hüfte, im Ohr oder am Auge) und übertragen Signale.<br />

Abb. 33: Realisierung der These Abb. 34: These wünschenswert<br />

30 % der Befragten gaben an, dass die These bis 2015 erfüllt sein wird. 25 % aller Befragten<br />

gehen von einer Realisierung bis 2020, 25 % von einer Realisierung bis 2025 aus (Abb. 33).<br />

90 % der Experten/-innen gaben an, dass die Umsetzung der These wünschenswert sei<br />

(Abb. 34).<br />

Abb. 35: Relevanz der These Abb. 36: Hemmnisse<br />

Die Vorteile eines mikrosystemtechnisch unterstützten Gesundheitsmonitorings liegen nach<br />

Experten/-innen Meinung in der höheren Lebensqualität (95 %), der Qualität der Versorgung<br />

(85 %) sowie einer besseren Gesundheitsversorgung (65 %) (Abb. 35).<br />

Es gibt (bereits auch schon heute teilweise realisiert) eine hohe Bandbreite möglicher Unterstützungssysteme,<br />

die abhängig von der Art und Funktion differenziert betrachtet werden<br />

müssen. Eine schnelle und flexible Erfassung des Gesundheitszustands sowie eine frühzeitige<br />

Erkennung von bedrohlichen Situationen können durch Systeme dieser Art ermöglicht<br />

werden. Es ist jedoch eine enge Zusammenarbeit von Ärzten, Firmen und Forschung sowie<br />

die Klärung der Akzeptanz bei den Kostenträgern notwendig. Singuläre Lösungen für individuelle<br />

Krankheitsbilder erreichen meist nur kleine Zielgruppen.<br />

Die größten Hemmnisse sind laut Ansicht der Experten/-innen die Anschaffungs- und Betriebskosten<br />

(75 %), Forschung und Entwicklung (55 %) sowie damit verbunden die technische<br />

Reife (50 %) (Abb. 36).<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 13


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Abb. 37: Anwendungsbereiche<br />

Weitere Anwendungsbereiche sind die Medizin/ Pflege (100 %) und Sport/ Freizeit (85 %)<br />

(Abb. 37).<br />

8. These: Navigations- und Ortungssysteme unterstützen die Orientierung von<br />

Senioren und ggf. ihr Auffinden außerhalb der Wohnung.<br />

Abb. 38: Realisierung der These Abb. 39: These wünschenswert<br />

70 % der Befragten erwarten eine Umsetzung der These bis 2015, 30 % bis 2020 (Abb. 38).<br />

75 % der Befragten betrachten die Realisierung der These als wünschenswert, weitere 20 %<br />

waren unentschieden (Abb. 39).<br />

Abb. 40: Hemmnisse Abb. 41: Relevanz der These<br />

Die Experten/-innen sehen die Akzeptanz bei der Zielgruppe (60 %), die Anschaffungs- und<br />

Betriebskosten (45 %) sowie das Thema Datensicherheit und Datenschutz (40 %) als die<br />

größten Herausforderungen (Abb. 40).<br />

Technisch ist es heute kein Problem, die These umzusetzen. Die Infrastruktur und die nötige<br />

Technik befinden sich auf einem sehr hohen Niveau, die Energie- und Kostenfrage sowie die<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 14


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Akzeptanz der Zielgruppe müssen noch geklärt werden. So bald diese Hemmnisse minimiert<br />

sind, kann der Einsatz auf dem privaten Massenmarkt folgen.<br />

Vorteile birgt die Realisierung der These in der Selbstständigkeit im Alter (70 %), einer höheren<br />

Lebensqualität (50 %) sowie der Qualität der Versorgung (45 %). Pflegekräfte und Familienangehörige<br />

können entlastet und Kosten reduziert werden (Abb. 41).<br />

Abb. 42: Anwendungsbereiche<br />

Weitere Anwendungsbereiche sind die Bereiche Sport/ Freizeit (80 %), Verkehr/ Mobilität (90<br />

%) sowie Logistik (70 %) (Abb. 42).<br />

9. These: Bei persönlichen Mikrosystemen ist der Datenschutz sichergestellt und<br />

kann nicht ohne Einwilligung eingesehen werden.<br />

Abb. 43: Realisierung der These Abb. 44: These wünschenswert<br />

Der Großteil der Befragten (60 %) rechnet bis 2015 mit einer Realisierung der These. 15 %<br />

der Befragten gehen davon aus, dass die These erst nach 2030 umgesetzt werden kann<br />

(Abb. 43). 90 % der Befragten befürworten eine Realisierung der These, 10 % sprachen sich<br />

dagegen aus (Abb. 44).<br />

Die Sicherstellung des Datenschutzes spielt eine wichtige Rolle für die Akzeptanz von Mikrosystemen<br />

und dem damit verbundenen Durchbruch am Markt. Prinzipiell gibt es keinen<br />

100%igen Schutz. Daher müssen alle Möglichkeiten zum Schutz vor Datenmissbrauch ausgeschöpft<br />

werden. Datenschutz-relevante Erfordernisse sind bereits während der Entwicklung<br />

zu bedenken und umzusetzen. Nicht nur bei den Anwendern, sondern auch bei den<br />

Herstellern und Anbietern, wird sich das Datenschutzbewusstsein in Zukunft mehr ausprägen.<br />

Bisher sind jedoch noch nicht alle rechtlichen Fragen geklärt und bereits heute werden<br />

überall Datenschutzbestimmungen unterlaufen. Zusätzlich muss die Nachlässigkeit der<br />

Nutzer/-innen vermindert werden, da kriminelle Kräfte sonst ein leichtes Spiel haben. Die<br />

Verbreitung von Daten muss daher technisch und gesetzlich verhindert werden. Unabhängig<br />

davon wird der Nutzen die Risiken übertreffen.<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 15


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Abb. 45: Hemmnisse Abb. 46: Anwendungsbereiche<br />

Hemmnisse existieren bei Regulierungen (40 %), beim Einfluss von Interessengruppen<br />

(35 %), bei Standards und Normen (30 %) sowie bei der Datensicherheit/ Datenschutz<br />

(30 %) (Abb. 45).<br />

Weitere Anwendungsbereiche sind Sport/ Freizeit (60 %), Verkehr/ Mobilität (60 %), Gebäudetechnik/<br />

Wohnen (65 %) sowie die Sicherheitstechnik (70 %) und Medizin/ Pflege (80 %)<br />

(Abb. 46).<br />

10. These: Funktionszuverlässigkeit und Ausfallsicherheit von Mikrosystemen<br />

steigen trotz zunehmender Komplexität und Funktionalität.<br />

Abb. 47: Realisierung der These Abb. 48: These wünschenswert<br />

Knapp zwei Drittel der Befragten (65 %) erwarten die Realisierung bis zum Jahr 2015. Weitere<br />

20 % gehen davon aus, dass dies bis 2020 geschehen wird (Abb. 47). 95 % der Experten/-innen<br />

gaben an, dass die Realisierung der These wünschenswert sei (Abb. 48).<br />

Abb. 49: Relevanz der These Abb. 50: Hemmnisse<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 16


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Für die Akzeptanz von Mikrosystemen durch die Nutzer, ist die Funktionszuverlässigkeit sowie<br />

die Ausfallsicherheit von großer Bedeutung. Gerade mit Blick auf die Verwendung im<br />

medizinischen bzw. im Home-Care-Bereich, wo Mikrosysteme lebenswichtige Aufgaben unterstützen<br />

oder auch ganz übernehmen, wird eine hohe Funktionszuverlässigkeit und Ausfallsicherheit<br />

benötigt, gefordert und vorgeschrieben. Für die meisten Mikrosysteme gilt nach<br />

wie vor: Je einfacher sie sind, desto sicherer und zuverlässiger funktionieren sie. Der steigende<br />

Trend hinsichtlich einer Zunahme von Komplexität und Funktionalität wird auf Grundlage<br />

der erhöhten Nachfrage anhalten. Technologische Entwicklungen sowie hohe Qualitätsstandards<br />

und Normen führen zu einem kontinuierlichen Prozess der Erhöhung der Ausfallsicherheit.<br />

Moderne Systeme besitzen bereits eine Diagnosefunktion, mit denen beispielsweise<br />

über eine Software eine Eigenkontrolle durchgeführt werden kann.<br />

Für eine breite Anwendung fehlen jedoch die ökonomischen Rahmenbedingungen (ausreichende<br />

Anzahl von Anbietern und Herstellern, Kostendeckung).<br />

Die Vorteile einer erhöhten Funktionszuverlässigkeit und Ausfallsicherheit liegen in einer<br />

höheren Lebensqualität (55 %), den Kosteneinsparungen (45 %) sowie der Qualität der Versorgung<br />

(65 %) (Abb. 49). Die Experten/-innen gaben an, dass die technische Reife (55 %)<br />

sowie die Forschung und Entwicklung (50 %) die größten Hemmnisse zur Realisierung der<br />

These ausmachen (Abb. 50).<br />

Abb. 51: Anwendungsbereiche<br />

Weitere Anwendungen gibt es in nahezu allen abgefragten Bereichen (Abb. 51).<br />

11. These: Komplexe Produkte lassen sich mit der Mikrosystemtechnik besonders<br />

kostengünstig herstellen und sehr flexibel an die individuellen Bedürfnisse der<br />

Benutzer anpassen (weg vom Massenprodukt - hin zum individuellen Produkt).<br />

Abb. 52: Realisierung der These Abb. 53: These wünschenswert<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 17


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Die Hälfte aller Befragten (50 %) gab an, dass die These bis 2015 realisiert werden wird<br />

(Abb. 52). 75 % der Experten/-innen gaben an, dass die Realisierung der These wünschenswert<br />

sei, weitere 10 % entschieden sich dagegen (Abb. 53).<br />

Abb. 54: Relevanz der These Abb. 55: Hemmnisse<br />

Die Experten/-innen bewerten die Realisierung der These als wichtig für eine höhere<br />

Lebensqualität (50 %), die Qualität der Versorgung (45 %) sowie für Kosteneinsparungen<br />

(50 % (Abb. 54). Hemmnisse sind die technische Reife (40 %), Forschung und Entwicklung<br />

(40 %) sowie die Anschaffungs- und Betriebskosten (Abb. 55).<br />

Die kostengünstige Herstellung von Mikrosystemen und eine individuelle Anpassung stehen<br />

im Widerspruch zueinander. Die Herstellung individueller Produkte lässt sich nicht umsetzen.<br />

Daher ist es wichtig, eine Standardisierung der verschiedenen Mikrosysteme voranzutreiben.<br />

Dadurch können Massenprodukte gefertigt werden, bei denen die Produktionskosten erschwinglich<br />

bleiben. Eine Anpassung, ob einmalig oder wiederkehrend, also Individualisierung<br />

der Produkte an ihre Anwender und deren vielfältige, heterogene Bedürfnisprofile, kann<br />

über das Zusammenführen verschiedener Standardkomponenten, wie Modulen, Apps, plugand-play<br />

und Software vollzogen werden. Dadurch werden in Zukunft kostengünstige<br />

Massenprodukte den Markt dominieren, die durch eine breite und spezifische Anwendbarkeit<br />

gekennzeichnet sind. So kommen letztendlich die Vorteile und Potenziale der Mikrosystemtechnik<br />

zum Tragen, selbst wenn es zurzeit noch Probleme mit der Zuverlässigkeit gibt, die<br />

bei flexibler Adaptivität weiter sinkt. Der Trend geht jedoch in eine weitere Steigerung der<br />

Zuverlässigkeit, da die Flexibilität der Systeme wichtig für die Akzeptanz ist.<br />

Es besteht noch erheblicher Forschungs- und Entwicklungsbedarf, sei es hinsichtlich der<br />

Qualität der Komponenten als auch zur Infrastruktur für Produktion, Vertrieb, Instandhaltung<br />

und Pflege solcher Systeme.<br />

Abb. 56: Anwendungsbereiche<br />

Weitere Anwendungsbereiche sind schwerpunktmäßig Sport/ Freizeit, Verkehr/ Mobilität,<br />

Gebäudetechnik/ Wohnen, Medizin/ Pflege sowie die Sicherheitstechnik (Abb. 56).<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 18


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

12. These: Mikrosystemtechnik in Rollatoren, Gehhilfen etc. trägt zur Erhaltung<br />

und Verbesserung der Mobilität bei.<br />

Abb. 57: Realisierung der These Abb. 58: These wünschenswert<br />

Die Hälfte aller Befragten (50 %) gab an, dass die These bis 2015 realisiert werden wird.<br />

25 % erwarten dies bis zum Jahr 2020, 25 % bis 2025 (Abb. 57). 80 % der Befragten befürworten<br />

eine Umsetzung der These, während weitere 10 % sich dagegen entschieden (Abb.<br />

58).<br />

Abb. 59: Hemmnisse Abb. 60: Relevanz der These<br />

Die technische Reife (45 %) bildet neben den Anschaffungs-/ Betriebskosten (65 %) die<br />

größten Hemmnisse zur Erfüllung dieser These (Abb. 59).<br />

Bereits heute gibt es erste Lösungen im Bereich der Ausstattung von Gehhilfen etc. durch<br />

Navigationstechnik (Integration von MST zur Verbesserung der Orientierung). Im Hinblick auf<br />

die persönliche Sicherheit, den verbesserten Langzeitgebrauch und die Ressourcenschonung<br />

sowie ein optimiertes Ersatzmanagement, wie zum Beispiel der Integration von medizinisch<br />

notwendigen Geräten, birgt diese Sparte Potenzial.<br />

Die Experten/-innen bewerteten die Erfüllung der These als wichtig für eine höhere Lebensqualität<br />

(90 %) sowie für mehr Selbstständigkeit im Alter (85 %) (Abb. 60).<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 19


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Abb. 61: Anwendungsbereiche<br />

Weitere Anwendungsbereiche sind nach Angaben der Befragten Sport/ Freizeit (45 %), Verkehr/<br />

Mobilität (50 %) sowie Medizin/ Pflege (65 %) (Abb. 61).<br />

13. These: Ein Markt für mikrosystemtechnisch basierte Dienstleistungen für Senioren<br />

existiert und eine Reihe von Unternehmen bietet entsprechende Dienstleistungen<br />

an.<br />

Abb. 62: Realisierung der These Abb. 63: These wünschenswert<br />

55 % der Befragten gaben an, dass die These bis 2020 erfüllt sein wird. 25 % rechnen damit<br />

bis zum Jahr 2015 (Abb. 62). 85 % der Experten/-innen gaben an, dass die Realisierung der<br />

These wünschenswert sei (Abb. 63).<br />

Zurzeit existiert ein kleiner Markt für Mikrosysteme mit Seniorenbezug. Dieser steht jedoch<br />

erst am Anfang seiner Entwicklung und bietet zur Zeit meist nur teure Einzellösungen an.<br />

Diese Produkte werden durch die Standardisierung in Zukunft preiswerter werden.<br />

Abb. 64: Relevanz der These Abb. 65: Hemmnisse<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 20


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Die Realisierung der These bietet nach Ansicht der Experten/-innen Vorteile für mehr Selbstständigkeit<br />

im Alter (80 %), eine höhere Lebensqualität (75 %), die Qualität der Versorgung<br />

(75 %) sowie eine bessere Gesundheitsvorsorge (70 %) (Abb. 64).<br />

Es werden sich neue Anbieter durch die Produktweiterentwicklung herauskristallisieren.<br />

Durch eine Angebots- und Anbietervielfalt werden sich in Zukunft die Preise regulieren und<br />

die Qualität der Produkte steigen. Der Markt wird in den kommenden Jahren weiter wachsen<br />

bis es zu einem regelrechten Boom kommen wird. Im Moment beschäftigen sich viele Unternehmen<br />

mit dem Thema AAL und der Unterstützung von Alltagssituationen durch und mit<br />

Hilfe von Mikrosystemen. Überwiegend befinden sich diese Aktivitäten jedoch noch in der<br />

Entwicklungs- und Umsetzungsphase.<br />

Hemmnisse, die einer Realisierung entgegenstehen, sind unter anderem die Anschaffungs-<br />

und Betriebskosten (55 %) sowie die Akzeptanz bei der Zielgruppe (50 %) (Abb. 65).<br />

Es müssen Fragen der Finanzierung geklärt werden, da beispielsweise Krankenkassen sich<br />

bisher unzureichend an der Kostenübernahme beteiligen. Bisher fehlen Anwendungsregeln<br />

sowie leistungsbezogene Standards. Des Weiteren muss es einen einheitlichen Zugang zum<br />

Markt geben.<br />

Abb. 66: Anwendungsbereiche<br />

Weitere Anwendungsbereiche sehen die Experten/-innen in der Gebäudetechnik/ Wohnen<br />

(60 %), Medizin/ Pflege (60 %), Sport/ Freizeit (50 %), Verkehr/ Mobilität (40 %) sowie der<br />

Sicherheitstechnik (40 %) (Abb. 66).<br />

14. These: Senioren nutzen problemlos moderne Kommunikationsmittel, wie z. B.<br />

E-Mail und Internet durch angepasste Oberflächen und verbesserte Ergonomie.<br />

Abb. 67: Realisierung der These Abb. 68: These wünschenswert<br />

Jeweils 40 % der Befragten rechnen mit einer Realisierung bis zum Jahr 2015 sowie 2020.<br />

Die restlichen 20 % erwarten diese bis zum Jahr 2025 (Abb. 67). 95 % der Befragten gaben<br />

an, dass die Realisierung der These wünschenswert sei (Abb. 68).<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 21


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Hemmnisse bilden nach Meinung der Experten/-innen die Akzeptanz bei der Zielgruppe<br />

(45 %) sowie die Anschaffungs- und Betriebskosten (35 %) (Abb. 69).<br />

Vorteile, die eine Realisierung der These mit sich bringen, sind laut der Befragten die höhere<br />

Lebensqualität (85 %) sowie mehr Selbstständigkeit im Alter (85 %) (Abb. 70).<br />

Abb. 69: Hemmnisse Abb. 70: Relevanz der These<br />

Derzeitige Senioren benutzen moderne Kommunikationsmittel seit der zweiten Hälfte ihres<br />

Lebens. Senioren, die die Einführung moderner Kommunikationsmittel bereits in beruflichen<br />

Zeiten miterlebt haben, haben meist keine Probleme bei der Anwendung und Nutzung der<br />

Technik. Dies ist bereits durch Studien und Alltagserfahrungen belegt. Eine umfassende<br />

Nutzung wird eintreffen, sobald die heutige Internetgeneration ins Seniorenalter kommt.<br />

Notwendig für die Steigerung und den Erhalt der Nutzung von neuen Kommunikationsmitteln<br />

durch Senioren ist die Anpassung und die Erhöhung des Angebots an ergonomische Oberflächen.<br />

Neue Interaktionsformen und Kommunikationsmittel werden in Zukunft praktisch und<br />

leicht zu nutzen sein und ermöglichen Senioren so den Zugang zu Informationsquellen. Darüber<br />

hinaus lassen sich soziale Kontakte leichter aufbauen und pflegen.<br />

Abb. 71: Anwendungsbereiche<br />

Weitere Anwendungsbereiche sind Sport/ Freizeit (55 %), Verkehr/ Mobilität (50 %), Gebäudetechnik/<br />

Wohnen (45 %), Medizin/ Pflege (50 %) (Abb. 71).<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 22


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

15. These: Fortschritte in den Bereichen der Polymerelektronik und der Fertigung<br />

von Low-Cost-Elektronik (z. B. im Rolle-zu-Rolle-Verfahren), dem Einsatz von<br />

flexibler Elektronik sowie von neuen Materialien haben bestehende Anwendungen<br />

im AAL-Bereich erheblich verbessert und neue Anwendungsfelder eröffnet<br />

Abb. 72: Realisierung der These Abb. 73: These wünschenswert<br />

Die Mehrheit der Befragten (30 %) gab an, dass die These bis 2020 erfüllt sein wird. Weitere<br />

25 % erwarten dies bereits bis zum Jahr 2015, während 20 % erst im Jahr 2025 damit rechnen<br />

(Abb. 72). 79 % der Experten/-innen befürworten eine Realisierung der These (Abb. 73).<br />

Die Vorteile der Technologie liegen auf dem Kosteneinsparungspotenzial (80 %) (Abb. 74).<br />

Die Hemmnisse zur Umsetzung der These liegen zum einen bei der mangelnden technischen<br />

Reife (70 %) zum anderen bei der Forschung und Entwicklung (55 %) (Abb. 75).<br />

Abb. 74: Relevanz der These Abb. 75: Hemmnisse<br />

Zurzeit befinden sich die Polymeerelektronik, die Low-cost-Elektronik, die flexible Elektronik<br />

sowie die so genannten Neuen Materialen noch zu sehr in der Forschungs- und Entwicklungsphase,<br />

als dass sie flächendeckend eingesetzt werden können, auch wenn heute bereits<br />

erste Anwendungsbeispiele existieren. Bis diese Technologien Einzug erhalten, muss<br />

zunächst die Ausfallsicherheit erhöht werden. Dies umzusetzen wird jedoch noch einige Zeit<br />

beanspruchen. Der letztendliche Nutzen für das Thema AAL ist jedoch noch nicht sicher,<br />

wird aber wahrscheinlich eher gering ausfallen.<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 23


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Abb. 76: Anwendungsbereiche<br />

Weitere Anwendungsbereiche sind nach Meinung der Befragten schwerpunktmäßig Sport/<br />

Freizeit (60 %), Logistik (60 %), Gebäudetechnik/ Wohnen (55 %) sowie Medizin/ Pflege (80<br />

%) (Abb. 76).<br />

16. Offene Frage: Sehen Sie einen Bedarf an Dienstleistungen für Senioren, der in<br />

den vorangegangenen Thesen nicht abgefragt, aber durch MST-<br />

Technologieentwicklung umsetzbar wäre?<br />

Bei den zusätzlichen Bemerkungen wurde deutlich, dass die soziale Frage beim Thema AAL<br />

nicht in den Hintergrund rücken darf. So sollen zukünftige Dienstleistungen den Mangel an<br />

sozialen Kontakten berücksichtigen, während die Technik dazu dienen soll Wissen, Erfahrungen<br />

und Know-how weiterzugeben und auszutauschen.<br />

In der Befragung fehlen produkt- und dienstleistungsbezogene Fragen zu den Themen Garten,<br />

Pflanzen sowie zur Erinnerung an Aufgaben und interaktive Spiele.<br />

Beleuchtungssysteme mit ihrer biologischen Wirkung des Lichts wurden gar nicht erwähnt.<br />

In der nächsten Runde sollte eine dezidierte These zur Servicerobotik gestellt werden.<br />

29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 24


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________ ____________________<br />

Mikrosystemtechnische<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

(MIDIS)<br />

Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />

mikrosystemtechnisch basierter<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

- Arbeitspapier -<br />

"Delphi-Befragung"<br />

Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse einer Expertenbefragung zu den<br />

Anwendungs-Potentialen der Mikrosystemtechnik (MST) für<br />

Problemlösungen im Kontext von AAL (Ambient Assisted Living)<br />

Teil 2:<br />

Auswertung der Befragungsrunde 2"<br />

März 2010<br />

- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />

Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält vorläufige Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-<br />

Forschungsverbundes. Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />

FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />

gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />

Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />

ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />

sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />

müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />

Copyright: Zentrum für Mikrosystemtechnik Berlin (ZEMI),<br />

Frau M.Sc. Doreen Friedrich, Doreen.Friedrich@ZEMI-Berlin.de<br />

Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />

Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />

Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />

100927_Delphi-Befragung_Runde_2.pdf / MIDIS-Deckblätter-2.docx


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Inhaltsübersicht<br />

Thesenübersicht....................................…........................................................... II<br />

Auswertung der Thesen....................................................................................... 1<br />

These 1................................................................................................................... 1<br />

These 2................................................................................................................... 3<br />

These 3................................................................................................................... 5<br />

These 4................................................................................................................... 7<br />

These 5................................................................................................................... 9<br />

These 6................................................................................................................... 11<br />

These 7................................................................................................................... 13<br />

These 8................................................................................................................... 15<br />

These 9................................................................................................................... 17<br />

These 10................................................................................................................. 19<br />

These 11................................................................................................................. 21<br />

These 12................................................................................................................. 23<br />

These 13................................................................................................................. 25<br />

These 14................................................................................................................. 27<br />

Offene Frage........................................................................................................... 29<br />

22.09.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 I


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Thesenübersicht<br />

These 1:<br />

Erst durch wirtschaftliche Kooperationen zwischen den Akteuren, z. B. Kostenträger,<br />

Dienstleister, Vertriebszweige, werden kosten günstige St andardlösungen auf de n Markt<br />

gebracht.<br />

These 2:<br />

Die kosten günstige Herstellung von Mikrosystemen s owie deren Einführung in den<br />

Massenmarkt stehen im Widerspruch zu ein er geforderten individuellen Anpassung der<br />

Systeme an den Menschen.<br />

These 3:<br />

Ältere Menschen a kzeptieren ko mplexe Systeme, wenn sie auf einfache F unktionen<br />

reduziert sind und die Technik großteils hint er der Anwendung verschwindet, d. h. nicht<br />

sichtbar ist.<br />

These 4:<br />

AAL-gerechte Systeme erfahren eine höh ere Akzept anz bei S enioren, wenn die<br />

Benutzungsschnittstelle mithilfe von Avataren gestaltet wird.<br />

These 5:<br />

Über das Internet (z. B. über Seniorenplattformen) informieren sich Se nioren über aktuelle<br />

sozialräumliche Angebote, wie z. B. Seniorentreffs, Partnersuche und gemeinsame<br />

Interessen. Der Zugang zum „klassischen“ sozialen Umfeld wird somit über das I nternet<br />

erleichtert.<br />

These 6:<br />

Energy Harvesting spielt eine ent scheidende Rolle zur Versorgung von miniaturisierte n<br />

Elektroniklösungen, die nur geringe Energien benötigen.<br />

These 7:<br />

Mikrosystemtechnische Systeme ermöglichen im Wohnbereich ein zuverlässiges und<br />

individuell abgestimmtes Monitoring des Gesundheitszustandes. Dadurch könne n<br />

verlässliche Aussagen über den Zustand der zu versorgenden Person getroffen sowie ggf .<br />

ein Notruf zum „richtigen“ Zeitpunkt gesendet werden.<br />

These 8:<br />

Mit Monitoringsystemen können in naher Zukunft eine Vielzahl spezifischer Kra nkheiten<br />

erkannt werden.<br />

These 9:<br />

Die strenge Auslegung der gesetzlichen Datenschutzbe stimmungen e rhöht die Akzeptan z<br />

von Mikrosystemen bei den unterst ützten Personen und verbessert d en damit verbundenen<br />

Durchbruch der Systeme am Markt.<br />

These 10:<br />

Mietwohnungen werden künftig standardmäßig mit unterst ützender T echnik au sgestattet.<br />

Diese ist bezahlbar, modular aufgebaut, flexibel und austauschbar.<br />

22.09.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 II


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

These 11:<br />

Die Vielfalt an möglichen Informationen, die derzeit von Fahrassistenzsystemen bereitgestellt<br />

werden, führen zu Überforderung und lenken von der eigentlichen Fahraufgabe ab.<br />

These 12:<br />

Spiele (z. B. Videospiele, virtuelle oder interaktive Spiele) tragen zum Erhalt der geistigen<br />

und körperlichen Fitness bei und bilden einen Markt, der auch spielende Senioren erreicht.<br />

These 13:<br />

Eine neue Generation von Robotern (Indust rieroboter, Neuentwicklungen,<br />

Weiterentwicklungen „persönlicher“ Roboter, wie z. B. Paro) findet im AAL-Kontext verstärkt<br />

Einsatz.<br />

These 14:<br />

Roboter unterstützen im Privat haushalt, b ei der Pflege, bei der Therapie, beim<br />

Gesundheitsmonitoring, im Bereich Mobilitä t (Gehwag en, Elektro mobil) bzw. finde n<br />

Anwendung im Unterhaltungsbereich (Spiele).<br />

22.09.2010 Auswer tung Delphi-Befragung Runde 2 III


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

1. These: Erst durch wirtschaftliche Kooperationen zwischen den Akteuren, z. B.<br />

Kostenträger, Dienstleister, Vertriebszweige, werden kostengünstige Standardlösungen<br />

auf den Markt gebracht.<br />

n=20 n=20<br />

Abb. 1: Realisierung der These Abb. 2: These wünschenswert<br />

65 % der Befragten gaben an, dass die These bis 2020 realisiert sein wird, 25 % bis 2015<br />

(Abb. 1). 80 % der Experten/-innen halten die Realisierung der These für wünschenswert<br />

(Abb. 2).<br />

Kooperationen zwischen Wirtschaftspartnern sind in den frühen Phasen der Markteinführung<br />

neuer Technologien treibende Kräfte. Entsprechende Kooperationen zwischen Forschern,<br />

Herstellern und Dienstleistern sind unabdingbar für eine Herstellung marktfähiger Produkte<br />

im AAL-Bereich. Sie müssen sich auf Schnittstellen, Plattformen und Protokolle einigen.<br />

Durch Kooperationen werden auch Standards definiert, die eine zielgerichtete technische<br />

Lösung, Anwendung und Kostenstruktur für die einzelnen Produkte zulassen. Standardlösungen<br />

sind notwendig, um kostengünstige Varianten für die Zielgruppe anbieten zu können,<br />

sie schaffen Märkte. Noch fehlen allerdings häufig die wichtigsten Akteure: die Hersteller.<br />

Der Einigungsprozess zwischen den Akteuren dauert erfahrungsgemäß sehr lange, zumal<br />

die Akteure divergierende finanzielle Interessen (Kostenträger: Einsparungen, Dienstleister<br />

etc.: Umsatz) haben. Die Schaffung rechtlicher und gesetzlicher Randbedingungen in<br />

Deutschland für die Kooperationen wird länger als die technische Entwicklung brauchen.<br />

Kooperationsnetzwerke, die bereits existieren, stehen erst am Anfang ihrer Tätigkeit. Mittlerweile<br />

ist erkannt worden, wie wichtig diese Kooperationen sind, um zum einen das Potenzial<br />

der Technologie zu erschließen, zum anderen die richtigen Probleme zu adressieren. Forschungsprogramme<br />

wie AAL führen dazu, dass sich die entsprechenden Gruppen zusammenfinden<br />

und aktiv sind.<br />

n=18 n=18<br />

Abb. 3: Relevanz der These Abb. 4: Hemmnisse<br />

Die Realisierung der These ist für höhere Kosteneinsparungen (85 %), die Qualität der Versorgung<br />

(60 %) und mehr Selbstständigkeit im Alter (55 %) von Bedeutung (Abb.3). Darüber<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 1


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

hinaus ist die Realisierung wichtig für die Etablierung des Marktes mit Infrastruktur, Technik<br />

und Dienstleistungen.<br />

Hemmnisse, die der Realisierung der These im Wege stehen, sind unter anderem die Akzeptanz<br />

bei den Dienstleistern (60 %), der Einfluss von Interessengruppen (45 %) sowie die Akzeptanz<br />

bei der Zielgruppe (40 %) und die Regulierung (40 %) (Abb. 4).<br />

Abb. 5: Anwendungsbereiche<br />

n=17<br />

Weitere Anwendungsbereiche liegen auf dem Gebiet der Medizin/ Pflege (80 %), der Gebäudetechnik/<br />

Wohnen (75 %) sowie der Sicherheitstechnik (65 %) (Abb. 5). Grundsätzlich<br />

sind kostengünstige Standardlösungen für fast alle Lebensbereiche denkbar.<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 2


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

2. These: Die kostengünstige Herstellung von Mikrosystemen sowie deren Einführung<br />

in den Massenmarkt stehen im Widerspruch zu einer geforderten individuellen<br />

Anpassung der Systeme an den Menschen.<br />

n=17 n=20<br />

Abb. 6: Realisierung der These Abb. 7: These wünschenswert<br />

Die Mehrheit der Befragten (60 %) gab an, dass die These bis 2015 realisiert sein wird, weitere<br />

15 % gehen von einer Realisierung bis 2020 aus (Abb. 6). 40 % der Experten/-innen halten<br />

dies für wünschenswert, 55 % sprechen sich dagegen aus (Abb. 7).<br />

Für die Akzeptanz beim Endverbraucher und damit entscheidend für den Markterfolg von<br />

Mikrosystemen im AAL-Bereich sind sowohl die kostengünstige Herstellung als auch die individuelle<br />

Anpassung unabdingbar. Herstellung und Anpassung der Systeme sind aber unterschiedliche<br />

Leistungen und erfordern ein unterschiedliches Agieren am Markt, das häufig<br />

durch unterschiedliche Akteure erfolgt. Mikrosysteme kann und sollte man so entwickeln,<br />

dass sie ein Massenartikel sind sowie über genügend Flexibilität für individuelle Anpassungen<br />

verfügen. Sie bestehen bereits heute und in Zukunft immer stärker aus einem Hardund<br />

Software-Anteil. Individualität wird durch Software und z. B. durch spezifische Gehäuse<br />

oder Bedienbarkeit erzeugt.<br />

Flexible Plattformen im automatischen Assemblingprozess lassen heute schon ein kostengünstige<br />

Herstellung zu. Dass betrifft Stückzahlen bis einige 100k. Vorrangig können Preise<br />

durch eine große Masse gesenkt werden Es ist daher wichtig, Überzeugungsarbeit zu leisten,<br />

damit nicht nur vereinzelt AAL-Systeme installiert werden, sondern AAL sich in breiter<br />

Masse durchsetzt.<br />

n=12 n=15<br />

Abb. 8: Relevanz der These Abb. 9: Hemmnisse<br />

Die Realisierung der These ist wichtig für höhere Kosteneinsparungen (45 %) (Abb. 8).<br />

Die größten Hemmnisse sehen die Experten/-innen in der technischen Reife (45 %), Standards<br />

und Normen (40 %) und den Anschaffungs- und Betriebskosten (35 %) (Abb. 9).<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 3


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Abb. 10: Anwendungsbereiche<br />

n=12<br />

Weitere Anwendungsbereiche sind die Medizin/ Pflege (90 %) sowie die Gebäudetechnik/<br />

Wohnen (70 %) und die Sicherheitstechnik (70 %) (Abb. 10).<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 4


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

3. These: Ältere Menschen akzeptieren komplexe Systeme, wenn sie auf einfache<br />

Funktionen reduziert sind und die Technik großteils hinter der Anwendung verschwindet,<br />

d. h. nicht sichtbar ist.<br />

Abb. 11: Realisierung der These Abb. 12: These wünschenswert<br />

Der größte Teil der Befragten (70 %) gab an, dass die These bis 2015 realisiert sein wird.<br />

Weitere 20 % gehen davon aus, dass die These bis 2020 erfüllt sein wird (Abb. 11). 95 %<br />

der Experten/-innen halten die Realisierung der These für wünschenswert (Abb. 12).<br />

Der Zusammenhang der These ist bereits heute gegeben und nicht auf die Mikrosystemtechnik<br />

bzw. AAL-Systeme beschränkt. Nutzen und Erfüllung von Bedürfnissen sollen nach<br />

Aussagen der Experten im Mittelpunkt stehen, nicht die konkrete technische Lösung. Eine<br />

einfache Handhabung erhöht die Akzeptanz und die Bereitschaft, sich auf Neuerungen einzulassen.<br />

Es werden allgemein solche Technologien breit akzeptiert, die man nicht mehr<br />

bewusst wahrnimmt. Es gibt bereits heute Systeme (Computer, Auto, Unterhaltungselektronik),<br />

bei denen diese These zutrifft und auch die Notwendigkeit, dies auf die Entwicklung von<br />

AAL-Systemen zu übertragen, ist bereits erkannt worden. Es gibt dennoch viele komplexe<br />

Systeme, die für den - insbesondere älteren - Anwender nicht leicht zu bedienen sind. Hier<br />

ist noch einiges an Entwicklungsarbeit und Anpassung an die Kundenbedürfnisse zu leisten.<br />

Häufig steht noch die Vielfalt der Funktionen im Vordergrund. Zudem scheuen viele Entwickler<br />

den hohen Entwicklungsaufwand, der mit der Gestaltung einer einfachen (d. h. benutzerfreundlichen)<br />

Bedienung verbunden ist.<br />

Abb. 13: Relevanz der These Abb. 14: Hemmnisse<br />

Die Realisierung der These ist wichtig für mehr Selbstständigkeit im Alter (85 %), eine höhere<br />

Lebensqualität (75 %) sowie die Qualität der Versorgung (70 %) (Abb. 13). Die größten<br />

Hemmnisse sehen die Experten/-innen in der technischen Reife (50 %), Standards und<br />

Normen (35 %), Forschung und Entwicklung (35 %) sowie der Akzeptanz bei den<br />

Dienstleistern (35 %) (Abb. 14). Weitere Hemmnisse sind unter anderem vorhandene Anwendungsparadigmen,<br />

Unkenntnis über die Zielgruppen mit ihren spezifischen Merkmalen<br />

sowie Unkenntnis von Alterungs- oder Erkrankungsprozessen und ihren Auswirkungen.<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 5<br />

n=20<br />

n=19 n=18


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Abb. 15: Anwendungsbereiche<br />

n=19<br />

Weitere Anwendungsbereiche sind die Medizin/ Pflege (80 %), die Gebäudetechnik/ Wohnen<br />

(75 %) sowie die Sicherheitstechnik (75 %) (Abb. 15).<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 6


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

4. These: AAL-gerechte Systeme erfahren eine höhere Akzeptanz bei Senioren, wenn<br />

die Benutzungsschnittstelle mithilfe von Avataren gestaltet wird.<br />

n=16 n=20<br />

Abb. 16: Realisierung der These Abb. 17: These wünschenswert<br />

40 % der Befragten erwarten eine Realisierung der These bis zum Jahr 2020. Weitere 30 %<br />

gehen davon aus, dass die These bis 2015 erfüllt sein wird (Abb. 16). 50 % der Experten/innen<br />

halten die Realisierung der These für wünschenswert, 15 % lehnen die These ab, 25<br />

% sind unentschieden (Abb. 17).<br />

Notwendig sind im AAL-Kontext einfach mental erfassbare, konsistente Benutzungsschnittstellen.<br />

Avatare können die Bedienung vereinfachen. Insbesondere bei komplexen Funktionen<br />

sind Avatare ein interessanter Ansatz zur Gestaltung von User-Interfaces, auch wegen<br />

der multimodalen Eigenschaften. Ihr Einsatz muss jedoch sehr sorgfältig an den Anwendungsfall<br />

angepasst werden. Im Bezug auf Funktionen für Senioren gibt es erhebliche Akzeptanz-Hürden.<br />

Bei Personen mit kognitiven Einschränkungen (Demenz) sind Avatare völlig<br />

ungeeignet, daher ist der Einsatz für AAL-Funktionen sehr eingeschränkt. Im Allgemeinen<br />

führen Avatare zu höher Akzeptanz sowie höherem und verständlicherem Bedienkomfort.<br />

Avatare sind technisch heute keine hohe Forschungsherausforderung mehr. Systemausgabeformate<br />

so zu standardisieren, dass diese durch einen Avatar ohne großen Aufwand ausgegeben<br />

werden können, bedarf allerdings noch einer gewissen Zeit. Obgleich die Entwicklung<br />

von Avataren seit längerer Zeit Forschungsthema ist, sind zurzeit nur wenige Systeme<br />

in der Anwendung, deren User-Interface auf Avatare basieren (sieht man von sprachgesteuerten<br />

Systemen für Spezialanwendungen ab). Dies spricht dafür, dass hier noch hohe Barrieren,<br />

auch bei den Anwendern, bestehen. Des Weiteren sind Avatar-Interfaces aufgrund ihrer<br />

technischen Anforderungen (Spracherkennung, bewegte Grafiken) verhältnismäßig aufwendig<br />

und teuer. Für einen breiten Einsatz sind noch erhebliche Fortschritte bei der Mikroelektronik<br />

und Spracherkennung notwendig. Dadurch werden Avatare eine Folgestufe der MST-<br />

Nutzung sein, z. B. wenn eine interaktive Sprachkommunikation ausreichend gut funktioniert.<br />

Nach zunehmender Verfeinerung wird die Technologie große Akzeptanz erlangen.<br />

Abb. 18: Relevanz der These Abb. 19: Hemmnisse<br />

n=15<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 7<br />

n=15


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Die Realisierung der These ist wichtig für mehr Selbstständigkeit im Alter (85 %), für eine<br />

höhere Lebensqualität (75 %) sowie für die Qualität der Versorgung (70 %) (Abb. 18). Die<br />

größten Hemmnisse sehen die Experten/-innen in der technischen Reife (50 %), Standards<br />

und Normen (35 %), Forschung und Entwicklung (35 %) sowie der Akzeptanz bei den<br />

Dienstleistern (35 %) (Abb. 19). Ein weiteres Hemmnis bildet nach Meinung der Experten die<br />

mangelnde Einbindung von Experten für die Usability und das Design in den Produktentwicklungsprozess.<br />

Abb. 20: Anwendungsbereiche<br />

n=15<br />

Weitere Anwendungsbereiche sind die Medizin/ Pflege (80 %) sowie die Gebäudetechnik/<br />

Wohnen (75 %) und die Sicherheitstechnik (75 %) (Abb. 20).<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 8


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

5. These: Über das Internet (z. B. über Seniorenplattformen) informieren sich Senioren<br />

über aktuelle sozialräumliche Angebote, wie z. B. Seniorentreffs, Partnersuche<br />

und gemeinsame Interessen. Der Zugang zum „klassischen“ sozialen Umfeld wird<br />

somit über das Internet erleichtert.<br />

n=20 n=20<br />

Abb. 21: Realisierung der These Abb. 22: These wünschenswert<br />

75 % der Befragten erwarten eine Realisierung der These bis 2015. Weitere 20 % gehen davon<br />

aus, dass die These bis 2020 erfüllt sein wird (Abb. 21). 85 % der Experten/-innen gaben<br />

an, dass die Realisierung der These wünschenswert sei, 10 % waren unentschieden (Abb.<br />

22).<br />

Bereits heute ist eine stetig wachsende Anzahl von Senioren "online". Die heutige ältere Generation<br />

ist jedoch noch nicht mit dem Internet in ihrem Berufsleben in Kontakt gekommen.<br />

Bis 2015 ff. werden viele ältere Menschen die Nutzung von Internet und E-Mail aus ihrem<br />

Berufsleben gewöhnt sein und keine Schwierigkeiten in der Akzeptanz und Nutzung dieser<br />

Medien haben. Die Nutzung von sozialen Netzwerken über das Internet wird sich in diesen<br />

Altersgruppen daher auch nach und nach etablieren. Die ersten Plattformen werden Plattformen<br />

zum Chatten sein. Diese sind technisch gar keine Herausforderung mehr. Später folgen<br />

dann Spiele und Bewegungsaktivitäten wie z. B. Gymnastik. Das Internet eröffnet zudem<br />

vielfältige neue Möglichkeiten für die Zurverfügungstellung von Informationen und Hilfen<br />

auch für ältere Menschen.<br />

Die Umsetzung der These ermöglicht auch eine soziale Kommunikation im Alter, wenn die<br />

körperliche Flexibilität nicht mehr so gegeben ist. Insbesondere stellen diese Medien einen<br />

vergleichsweise günstigen Kommunikationskanal dar, der bei entsprechenden Dienstleistungen<br />

zu Kosteneinsparungen führen kann und für Senioren einen leichteren Überblick ermöglicht.<br />

Wenn man "alle" Senioren (also auch 70+) erreichen will, braucht man immer noch andere<br />

(parallele) Ausgabemedien zum PC, bspw. wird an der Aufrüstung des TV gearbeitet. Es ist<br />

zu bedenken, dass hinter allen "Senioreninternetplattformen" ein sozialer Dienstleister stehen<br />

sollte, der als persönlicher/menschlicher Ansprechpartner zur Verfügung steht. Nur dann<br />

kann das Internet als erster Schritt sinnvoll genutzt werden.<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 9


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Abb. 23: Relevanz der These Abb. 24: Hemmnisse<br />

Die Realisierung der These ist wichtig für eine höhere Lebensqualität (100 %) sowie mehr<br />

Selbstständigkeit im Alter (90 %) (Abb. 23). Die größten Hemmnisse sehen die Experten/innen<br />

in der Akzeptanz bei der Zielgruppe (85 %) (Abb. 24). Weitere Hemmnisse bilden die<br />

Bereitstellung altersangepasster Plattformen, wirtschaftlich tragfähige Geschäftsmodelle sowie<br />

das Ausgabemedium.<br />

Abb. 25: Anwendungsbereiche<br />

n=20 n=19<br />

n=18<br />

Mögliche weitere Anwendungsbereiche finden sich im Sport/ Freizeit (85 %) sowie in der<br />

Medizin/ Pflege (60 %) (Abb. 25).<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 10


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

6. These: Energy Harvesting spielt eine entscheidende Rolle zur Versorgung von miniaturisierten<br />

Elektroniklösungen, die nur geringe Energien benötigen.<br />

n=19 n=20<br />

Abb. 26: Realisierung der These Abb. 27: These wünschenswert<br />

55 % der Befragten erwarten eine Realisierung der These bis 2020, jeweils 20 % gehen davon<br />

aus, dass die These bis 2015 bzw. 2025 erfüllt sein wird (Abb. 26). 90 % der Experten/innen<br />

gaben an, dass die Realisierung der These wünschenswert sei (Abb. 27).<br />

Viele Geräte des täglichen Bedarfs (Quarzuhren, Wecker, Fernbedienungen, Sensoren) erfordern<br />

heutzutage Batterien und ihren regelmäßigen Wechsel. Vor allem mobile Systeme<br />

haben erhebliche Probleme mit der Stromversorgung. Viele davon ließen sich durch Lösungen<br />

ersetzen, die auf Basis von Engergy Harvesting funktionieren. Energieversorgung über<br />

Batterie bzw. Netzteil wird die die Anwendung von Mikroelektroniklösungen im AAL-Bereich<br />

stark eingrenzen und unflexibel machen. Energy Harvesting bietet die Möglichkeit, batteriefreie<br />

und somit wartungsfreie Systeme zu realisieren. Das erhöht die Funktionssicherheit und<br />

schont die Umwelt. Energy Harvesting nutzt verfügbare Energiequellen durch Linear- oder<br />

Rotationsbewegungen, durch Strömungen, Wärme, Licht, Funkwellen, Schall oder biologische<br />

Prozesse, die sonst ungenutzt blieben. Andererseits sind die aus der Umgebung zu<br />

erntenden Energiemengen nicht immer ausreichend für die Applikationen.<br />

Bereits heute existieren vereinzelte Lösungen, z. B. Sensoren/ Aktoren im Heimbereich. Ob<br />

Energy Harvesting eine entscheidende Rolle spielt, wird im Wesentlichen von Entwicklungserfolgen<br />

bei Batterien und Akkumulatoren abhängen, die mit Energy Harvesting konkurrieren.<br />

Energy Harvesting eignet sich zurzeit nur für wenig komplexe Knoten mit geringer Leistungsaufnahme,<br />

auch sind die Lösungen mechanisch aufwendig und damit teuer. Für eine<br />

entscheidende Rolle ist eine weite Verbreitung bedeutsam. Diese wiederum erfordert ein<br />

konsequentes (Re-)Design bestehender oder neuer Elektroniklösungen und ein konsequentes<br />

Neudenken in vielen Bereichen. Es mangelt noch an der Effizienz und höheren Energieausbeuten<br />

solcher Systeme. Derzeit wird intensiv auf diesem Gebiet geforscht, es sind aber<br />

noch viele technische Probleme zu lösen.<br />

n=18 n=18<br />

Abb. 28: Relevanz der These Abb. 29: Hemmnisse<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 11


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Die Realisierung der These ist wichtig für Kosteneinsparungen (80 %), den Umweltschutz<br />

und Nachhaltigkeit (75 %) und für die Qualität der Versorgung (55 %) (Abb. 28).<br />

Hemmnisse liegen im Bereich der technischen Reife (90 %) sowie der Forschung und Entwicklung<br />

(60 %) (Abb. 29). Weitere Hemmnisse bestehen bei der Zuverlässigkeit in Abhängigkeit<br />

von der Anwendung.<br />

Abb. 30: Anwendungsbereiche<br />

n=19<br />

Anwendungsbereiche finden sich in nahezu allen Bereichen. Hervorzuheben wären hier die<br />

Gebäudetechnik/ Wohnen (85 %) sowie Medizin/ Pflege (80 %) (Abb. 30).<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 12


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

7. These: Mikrosystemtechnische Systeme ermöglichen im Wohnbereich ein zuverlässiges<br />

und individuell abgestimmtes Monitoring des Gesundheitszustandes. Dadurch<br />

können verlässliche Aussagen über den Zustand der zu versorgenden Person<br />

getroffen sowie ggf. ein Notruf zum „richtigen“ Zeitpunkt gesendet werden.<br />

n=20 n=20<br />

Abb. 31: Realisierung der These Abb. 32: These wünschenswert<br />

55 % der Befragten erwarten eine Realisierung der These bis 2020, 30 % gehen davon aus,<br />

dass die These bis 2015 bzw. 10 % gehen davon aus, dass die These bis 2025 erfüllt sein<br />

wird (Abb. 31). 90 % der Experten/-innen gaben an, dass die Umsetzung der These wünschenswert<br />

sei (Abb. 32).<br />

Bereits heute gibt es eine Vielzahl technischer Überwachungssysteme für den häuslichen<br />

Bereich. Diese müssen in Zukunft stärker vernetzt werden, um ein Gesamtbild über den Gesundheitszustand<br />

des Patienten zu erstellen und auch zuverlässige Alarme absenden zu<br />

können. Diese Systeme müssen vor allem hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit und Aussagefähigkeit<br />

noch verbessert werden. Die Fehlalarmquote bzw. Nichterkennung ist zu hoch, z. B.<br />

sicheres Erkennen eines Sturzes. Es sind noch erhebliche Aufwendungen notwendig, um die<br />

Zuverlässigkeit der getroffenen Einschätzung zu erhöhen, wenn nicht direkt Vitaldaten erfasst<br />

werden, sondern z. B. Statusinformationen der Domotik in die Entscheidung (z. B. „Notfall“)<br />

mit einbezogen werden. Um einigermaßen zuverlässig eine Aussage treffen zu können,<br />

muss das gesamte Krankheitsbild eines Menschen abgedeckt werden. Dies wird aber erst<br />

nach 2025 möglich werden. 100%-ige Verlässlichkeit ist nicht zu erreichen, da Computersysteme<br />

immer von Wahrscheinlichkeiten aufgrund der Analyse der vorliegenden Informationen<br />

ausgehen. Trotzdem wird es eine relativ sichere Abschätzung geben, die durch Rückfragen<br />

an den Betroffenen weiter geklärt werden kann.<br />

Durch eine Früherkennung kritischer medizinischer Zustände können einige Erkrankungen<br />

vermindert oder hinausgezögert, Unabhängigkeit vom Arztbesuch - ohne Einbuße auf die<br />

Qualität der Versorgung -, umfangreichere Kontrolle, Risikoreduzierung und bessere Vorsorge<br />

der Körperfunktionen geschaffen werden. Gleichzeitig wird hierdurch gerade älteren Menschen<br />

die Sicherheit gegeben, länger ein selbständiges Leben in den eigenen vier Wänden<br />

zu führen, Kosten zu sparen und höhere Mobilität zu genießen. Systeme, die im Falle des<br />

Falles Handlungen des Anwenders erfordern, sind insgesamt nur wenig geeignet.<br />

Die Akzeptanz wird sich steigern, da ein Leben in gewohnter Umgebung damit möglich wird.<br />

Die Regulierung, medizinische Normen und Akzeptanz der Interessengruppen sowie Datensicherheit<br />

werden noch Jahre in Anspruch nehmen.<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 13


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Abb. 33: Relevanz der These Abb. 34: Hemmnisse<br />

Die Realisierung der These hat für nahezu alle Bereiche, abgesehen vom Umweltschutz und<br />

der Nachhaltigkeit, größere Relevanz (Abb. 33).<br />

Es werden verschiedene Hemmnisse von den Experten/-innen gesehen. Die größten liegen<br />

derzeit im Bereich des Datenschutzes (70 %) sowie der Akzeptanz bei der Zielgruppe (70 %)<br />

(Abb. 34). Weitere Hemmnisse bestehen bei der Zulassung (Medizinprodukt) und der Produkthaftung<br />

sowie der Kostenübernahme durch Kranken- und Pflegekassen. Des Weiteren<br />

bestehen (versicherungs-)rechtliche Hemmnisse. Notrufe können aufgrund der rechtlichen<br />

Situation heute nicht direkt an ein Krankenhaus/ Rotes Kreuz gesandt werden. Es muss immer<br />

ein Dienstleister dazwischen stehen, was die Systeme verteuert. Hierzu wären Gesetzesänderungen<br />

notwendig.<br />

Abb. 35: Anwendungsbereiche<br />

n=19 n=20<br />

n=19<br />

Weitere Anwendungsgebiete sind die Medizin/ Pflege (85 %), Sport/ Freizeit (65 %) sowie<br />

Gebäudetechnik/ Wohnen (50 %) (Abb. 35).<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 14


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

8. These: Mit Monitoringsystemen können in naher Zukunft eine Vielzahl spezifischer<br />

Krankheiten erkannt werden.<br />

n=18 n=20<br />

Abb. 36: Realisierung der These Abb. 37: These wünschenswert<br />

40 % der Experten/-innen gaben an, dass die These bis 2020 realisiert sein wird. 35 % gehen<br />

von einer Realisierung bis 2025, weitere 10 % bis 2015 aus (Abb. 36). 65 % der Experten/-innen<br />

gaben an, dass die Umsetzung der These wünschenswert sei (Abb. 37).<br />

Im AAL-Kontext sollen Krankheiten zunächst nicht erkannt werden, sondern Nutzer von Monitoringsystemen<br />

unterstützt werden, das Leben mit einer bestehenden Erkrankung besser<br />

zu bewältigen und nicht ins Pflegeheim zu müssen. Es muss dabei beachtet werden, dass<br />

Krankheiten und Ursachen gar nicht vollständig erkannt werden können, deren Wirkung<br />

(Verhalten, Parameter, Notfälle) aber schon. Hierfür ist es erforderlich, dass die Monitoringgeräte<br />

so angepasst werden, dass sie von den Nutzern kontinuierlich getragen oder genutzt<br />

werden können und wollen, um so eine permanente Überwachung zu gewährleisten.<br />

Der Schwerpunkt der zurzeit erhältlichen Monitoringsysteme liegt im Bereich des Herz- und<br />

Diabetesmonitoring. Solche Systeme ermöglichen eine quasi-kontinuierliche Überwachung<br />

und einen Nachweis von Veränderungen, auf die dann frühzeitig reagiert werden kann. Umfang<br />

der Erkennung und Zuverlässigkeit sind aber derzeit noch nicht zufriedenstellend. Es<br />

wird zukünftig eine Vielzahl sensorischer Informationen am Körper möglich sein, die eine<br />

komplexe Auswertung spezifischer Krankheiten ermöglichen. Zeitaufwendig werden die anstehenden<br />

Untersuchungen der Zusammenhänge von Parametern in Verbindung zum<br />

Krankheitszustand und -verlauf sein, die durch Studien unterlegt werden müssen. Bei Erfolg<br />

bieten diese Monitoringsysteme eine höhere Unabhängigkeit von den subjektiven Einschätzungen<br />

der Ärzte. Komplexere Diagnostik ist dadurch in einem breiten Umfeld möglich. Dies<br />

ermöglicht besonders bei schwindender medizinischer Infrastruktur einen Ausgleich. Auch<br />

wenn eine endgültige Diagnose und Therapie immer von medizinischem Fachpersonal festgelegt<br />

werden sollte, Telemonitoring kann hilfreiche Unterstützung bieten.<br />

Monitoringsysteme birgen ein großes Potenzial, allerdings sind für die Umsetzung erhebliche<br />

Aufwendungen bei der Entwicklung und Validierung entsprechender Auswerteverfahren notwendig.<br />

Neben großen Forschungsaktivitäten und den bisher erzielten Fortschritten, bleibt<br />

die Kostenübernahme durch die Gesundheitssysteme jedoch fraglich.<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 15


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Abb. 38: Relevanz der These Abb. 39: Hemmnisse<br />

Die Realisierung der These hat laut Aussage der Experten/-innen einen positiven Einfluss<br />

auf eine bessere Gesundheitsvorsorge (75 %), eine höhere Lebensqualität (55 %) und auf<br />

die Kosteneinsparung sowie die Qualität der Versorgung (jeweils 50 %) (Abb. 38).<br />

Das größte Hemmnis sehen die Experten/-innen zurzeit in der Akzeptanz bei der Zielgruppe<br />

(65 %) sowie in der technischen Reife (55 %) (Abb. 39). Weitere Hemmnisse bestehen aus<br />

ethischer Sicht, da bei solchen Ferndiagnosen Menschen u. U. allein gelassen werden bzw.<br />

sich so fühlen.<br />

Abb. 40: Anwendungsbereiche<br />

n=17 n=18<br />

n=18<br />

Weitere Anwendungsgebiete sind die Medizin/ Pflege (80 %) sowie Sport/ Freizeit (70 %)<br />

(Abb. 40).<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 16


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

9. These: Die strenge Auslegung der gesetzlichen Datenschutzbestimmungen erhöht<br />

die Akzeptanz von Mikrosystemen bei den unterstützten Personen und verbessert<br />

den damit verbundenen Durchbruch der Systeme am Markt.<br />

Abb. 41: Realisierung der These Abb. 42: These wünschenswert<br />

60 % der Experten/-innen erwarten eine Realisierung bis 2020, weitere 30 % bereits bis<br />

2015 (Abb. 41). 65 % der Experten/-innen gaben an, dass die Umsetzung der These wünschenswert<br />

sei (Abb. 42).<br />

Im AAL-Bereich werden zum großen Teil persönliche, sehr sensible Daten ermittelt und<br />

übertragen. Die Sicherung der Datenschutzbestimmungen ist daher hochgradig erforderlich<br />

und Grundlage der Akzeptanz. Dazu sind klare gesetzliche Rahmenvorschriften sowie entsprechende<br />

übergreifende Standards notwendig. Entscheidend ist vor allem, dass die Nutzer<br />

sicher sein können, dass ihre individuellen Daten bei den Dienstleistern in guten Händen<br />

sind und nicht missbraucht werden.<br />

Datenschutz konkurriert leider häufig mit Praktikabilität der Lösungen. Daher ist es sicher erforderlich,<br />

einen guten Kompromiss zwischen den berechtigen Anforderungen der Nutzer an<br />

die Sicherheit ihrer Daten einerseits und einer praktikablen und finanzierbaren Dienstleistungserbringung<br />

andererseits zu schaffen. Grundsätzlich verbessern richtig „bemessene“<br />

Datenschutzbestimmungen den damit verbundenen Durchbruch der Systeme am Markt.<br />

Wichtig ist, begleitend dazu die Einstellung zu AAL in den Köpfen der Menschen zu ändern.<br />

AAL hat durch das Monitoring bisher immer eine „Big brother is watching you“-Metapher. Die<br />

Argumentation müsste daher sein, dass AAL zunächst dann eingesetzt wird, wenn die Menschen<br />

in ein Pflegeheim müssten. Hier haben die Menschen nur noch die Wahl mit Technologie<br />

(also auch „mit Überwachung“) zuhause zu bleiben oder in ein Pflegeheim zu gehen.<br />

Erst dann werden wir Systeme erhalten, bei denen zwar „genügend Datenschutz“ vorhanden<br />

ist, deren Entwicklung aber nicht durch Datenschutzbestimmungen übermäßig beeinträchtigt<br />

wird.<br />

Abb. 43: Relevanz der These Abb. 44: Hemmnisse<br />

n=19<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 17<br />

n=20<br />

n=14 n=20


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Die Vorteile der Realisierung der These sehen die Experten/-innen in der Qualität der Versorgung<br />

(35 %), der besseren Gesundheitsvorsorge (35 %) sowie der höheren Lebensqualität<br />

(30 %) (Abb. 43).<br />

Hemmnisse liegen im Bereich der Akzeptanz der Zielgruppe (50 %), bei Standards und<br />

Normen (50 %) sowie dem Einfluss von Interessengruppen (45 %) (Abb. 44). Zu den weiteren<br />

Hemmnissen zählen unter anderem die hohen Kosten.<br />

Abb. 45: Anwendungsbereiche<br />

n=18<br />

Weitere Anwendungsgebiete sind die Medizin/ Pflege (90 %) sowie die Sicherheitstechnik<br />

(75 %) (Abb. 45).<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 18


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

10. These: Mietwohnungen werden künftig standardmäßig mit unterstützender Technik<br />

ausgestattet. Diese ist bezahlbar, modular aufgebaut, flexibel und austauschbar.<br />

n=19 n=20<br />

Abb. 46: Realisierung der These Abb. 47: These wünschenswert<br />

45 % der Befragten gaben an, dass die These bis 2025 erfüllt sein wird. Jeweils 20 % rechnen<br />

mit einer Realisierung bis zum Jahr 2015 bzw. 2020 (Abb. 46). 75 % der Befragten gaben<br />

an, dass die Umsetzung der These wünschenswert sei. Keine Angaben machten 15 %<br />

der Befragten (Abb. 47).<br />

Vermieter müssen sich auf einen höheren Altersdurchschnitt der Mieter/-innen einstellen und<br />

sich damit der Marktentwicklung anpassen. Innovative Unternehmen der Wohnungswirtschaft<br />

beteiligen sich bereits intensiv an AAL-Forschungsprojekten, um tragfähige Konzepte<br />

und Strategien für die Folgen des demographischen Wandels zu erarbeiten. Die Umsetzung<br />

beginnt zwar in Einzelfällen bereits jetzt und einige Wohnungsbaugesellschaften haben begonnen,<br />

entsprechende Ausstattungskonzepte zu erproben, die breite Umsetzung wird jedoch<br />

erst in den nächsten Jahren erfolgen.<br />

Die Technik an sich erlaubt bereits heute die Realisierung. Es fehlt jedoch an Kenntnis und<br />

Motivation bei Bauherren (Neubau/ Renovierungen), an Rahmenbedingungen, die den Einbau<br />

fördern (KfW-Programme, kommunale Programme) sowie an entsprechenden Geschäftsmodellen,<br />

an denen sich Immobilienbesitzer orientieren können.<br />

Viel wahrscheinlicher ist eine Nachrüstung der Wohnung im Bedarfsfall durch die Bewohner/innen.<br />

Hochwertige Technik wird sich zunächst bei den zahlungskräftigeren Gesellschaftsschichten<br />

durchsetzen, da der Durchschnittsbürger zunächst von den damit verbundenen<br />

Kosten abschreckt sein wird. Bevor Mietwohnungen standardmäßig ausgestattet werden,<br />

wird sich die Technik erst einmal in den Eigenheimen finden. Dabei wird das Ausstattungsniveau<br />

sehr unterschiedlich sein.<br />

Ein wesentlicher Beitrag ist eine zukunftsweisende Ausrüstung und Ausstattung von Bestands-<br />

und Neubauwohnungen mit Technik (Infrastruktur und Geräte), die den Mietern in<br />

verschiedenen Lebenssituationen (Familien, Singles und Paaren in unterschiedlichem Alter,<br />

Senioren, Pflegebedürftige) die einfache und modulare Ausstattung und Nutzung von AAL-<br />

Technologien gestatten. Dies muss allerdings individuell an jede Person angepasst werden.<br />

Deshalb wird es keine gleiche standardmäßige „Grundausstattung“ geben. Es wäre viel zu<br />

teuer, Technologien zu installieren, die nicht genutzt werden würden. Es muss daher eine<br />

standardisierte Plattform installiert werden, die Technologien einbinden kann. Je nach<br />

Krankheit und Krankheitszustand werden dann Technologien hinzugenommen, die auf einer<br />

einheitlichen Plattform funktionieren. Diese Technologien müssen dann natürlich bezahlbar,<br />

modular aufgebaut, flexibel und austauschbar sein. Dadurch wird eindeutig die Selbstständigkeit,<br />

Sicherheit und Lebensqualität der Bewohner/-innen gefördert.<br />

20.09.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 19


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Abb. 48: Relevanz der These Abb. 49: Hemmnisse<br />

Vorteile birgt die Realisierung der These für eine erhöhte Selbstständigkeit im Alter (75 %)<br />

sowie für eine höhere Lebensqualität (70 %) (Abb. 48). Sie bildet die Voraussetzung für einen<br />

breiten und damit kostengünstigen Einsatz von AAL-Technologie und für den längeren<br />

Verbleib in der Wohnung.<br />

Die größten Herausforderungen sehen die Experten/-innen in den Anschaffungs- und Betriebskosten<br />

(85 %) sowie der Akzeptanz bei den Dienstleistern (45 %) (Abb. 49). Die Schaffung<br />

der nötigen Basisinfrastruktur erfordert hohe Investitionen, insbesondere im Wohnbestand.<br />

Wohnunternehmen benötigen politische Rahmenbedingungen, um hohe Vorlaufinvestitionen<br />

zu tätigen. Es müssen Geschäftsmodelle für die Gegenfinanzierung der notwenigen<br />

Investitionen entwickelt werden.<br />

Abb. 50: Anwendungsbereiche<br />

n=19 n=19<br />

n=17<br />

Weitere Anwendungsgebiete sind die Gebäudetechnik/ Wohnen (70 %), die Sicherheitstechnik<br />

(55 %) sowie die Medizin/ Pflege (45 %) (Abb. 50).<br />

20.09.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 20


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

11. These: Die Vielfalt an möglichen Informationen, die derzeit von Fahrassistenzsystemen<br />

bereitgestellt werden, führen zu Überforderung und lenken von der eigentlichen<br />

Fahraufgabe ab.<br />

n=17 n=20<br />

Abb. 51: Realisierung der These Abb. 52: These wünschenswert<br />

Der Großteil der Befragten (80 %) rechnet bis 2015 mit einer Realisierung der These.(Abb.<br />

51). 70 % der Befragten stufen die Realisierung der These als nicht wünschenswert ein,<br />

während 15 % die Realisierung der These als wünschenswert betrachten (Abb. 52).<br />

Fahrerassistenzsysteme greifen teilautonom oder autonom in Antrieb, Steuerung (z. B. Gas,<br />

Bremse) des Fahrzeuges ein oder warnen durch geeignete Mensch-Maschine-Schnittstellen<br />

den Fahrer kurz vor oder während kritischer Situationen. Fahrassistenzsysteme werden nur<br />

akzeptiert werden, wenn die für den Fahrer verfügbaren Informationen auf ein zwingend<br />

notwendiges Minimum reduziert werden, alle weiteren Informationen muss das System<br />

selbst verarbeiten. Sie sollten dabei niemals den Fahrer ablenken (zumindest nicht mehr als<br />

bisherige Anzeigegeräte, wie z. B. Tacho, Drehzahl, Tankanzeige) und zusätzliche Informationen<br />

nur dann anzeigen, wenn kritische Situationen eintreten. Überforderung tritt nur auf,<br />

wenn zu viele Informationen ausgewertet bzw. dargeboten werden. Bei einer vernünftigen<br />

Auswahl und vor allem einer sorgfältig gestalteten Benutzerschnittstelle kommt es zu einer<br />

Unterstützung des Fahrers.<br />

Die Problematik der Fahrassistenzsysteme liegt derzeit nicht in der Vielfalt der für den Fahrer<br />

zur Verfügung gestellten Informationen, sondern eher daran, dass sich der Fahrer auf das<br />

Funktionieren dieser - nicht immer zuverlässig arbeitenden - Systeme vollständig verlässt<br />

und sich damit nicht mehr ausreichend auf die Fahraufgaben konzentriert.<br />

n=4 n=10<br />

Abb. 53: Relevanz der These Abb. 54: Hemmnisse<br />

Die Realisierung der These hat Relevanz für eine höhere Lebensqualität (100 %) sowie mehr<br />

Selbstständigkeit im Alter (75 %)(Abb. 53). Die größten Herausforderungen sehen die Experten/-innen<br />

in der technischen Reife (55 %) sowie der Akzeptanz bei der Zielgruppe (55 %)<br />

(Abb. 54). Weitere Herausforderungen sind unter anderem ein verantwortungsbewusster<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 21


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Umgang der Hersteller mit den technischen Möglichkeiten und der kognitive Leistungsfähigkeit<br />

des Menschen. Bessere Lösungen, wie z. B. eine perfekte Spracherkennung, sind erstrebenswert.<br />

Abb. 55: Anwendungsbereiche<br />

n=9<br />

Weitere Anwendungsgebiete befinden sich im Bereich Verkehr/ Mobilität (90 %). (Abb. 55).<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 22


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

12. These: Spiele (z. B. Videospiele, virtuelle oder interaktive Spiele) tragen zum Erhalt<br />

der geistigen und körperlichen Fitness bei und bilden einen Markt, der auch spielende<br />

Senioren erreicht.<br />

n=19 n=20<br />

Abb. 56: Realisierung der These Abb. 57: These wünschenswert<br />

Mehr als zwei Drittel der Befragten (70 %) erwarten eine Realisierung bis 2015 (Abb. 56).<br />

70 % der Experten/-innen bewerten die Realisierung der These als wünschenswert. Keine<br />

Angaben machten 10 % der Befragten (Abb. 57).<br />

Die Menschen erkennen bereits jetzt, dass es wichtig ist, die geistige und körperliche Fitness<br />

auch im Alter zu erhalten. Deshalb ist hier die Motivation sehr hoch und wird zur Bereitschaft<br />

führen, auch eigenes Geld auszugeben. Insbesondere Spiele zur Förderung kognitiver Fähigkeiten<br />

sind auch für ältere Menschen sinnvoll und stehen bereits heute in begrenztem<br />

Umfang zur Verfügung. Der Bedarf wird in Zukunft weiter steigen, da die nachwachsende<br />

Seniorengeneration bereits einschlägige Erfahrungen bspw. mit Handys etc. gesammelt hat.<br />

Immer mehr Senioren machen heute Erfahrungen mit Computerspielen. Die Wii von Nintendo<br />

z. B. erfreut sich wachsender Beliebtheit. In einzelnen Einrichtungen sind entsprechende<br />

Produkte für die Unterhaltung bereits erfolgreich eingesetzt worden. Der breite Einsatz in<br />

Privathaushalten wird aber erst mit den nachfolgenden Generationen mit größerer Technik-<br />

Affinität und anderen Konsum-Gewohnheiten stattfinden.<br />

Es gibt leider noch zu wenige spannende und zugleich lehrreiche Spiele, die nicht zuletzt<br />

auch älteren Menschen Freude bereiten. Das Risiko von qualitativ schlechten Produkten ist<br />

sehr hoch, weshalb es eine Entscheidungshilfe für Senioren geben muss.<br />

Das permanente Training kognitiver Fähigkeiten bei älteren Menschen führt zu einer Vermeidung<br />

von Demenz und altersbedingtem geistigem Verfall. Wichtig hierbei ist, dabei Beziehungen<br />

zu vermitteln, Kontakt mit anderen Benutzern aus Verwandtschaft, Freundeskreis,<br />

Beruf sowie potenziellen neuen Kommunikationspartnern herzustellen und die Interaktion<br />

zwischen dem Benutzer und dem AAL-System zu „vermenschlichen“, um eine para-soziale<br />

Beziehung herzustellen, was zusätzlich dazu beiträgt, Einsamkeit zu verhüten. Dies führt<br />

gleichermaßen zu Endbenutzer-Akzeptanz, Steigerung individuellen Wohlbefindens und<br />

Verminderung von Kosten für gesundheitliche Fürsorge (in die Gesellschaft eingebundene<br />

Menschen werden weniger krank). Spiele sind jedoch nicht die einzige Möglichkeit, die geistigen<br />

Fähigkeiten zu erhalten.<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 23


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Abb. 58: Relevanz der These Abb. 59: Hemmnisse<br />

Die Realisierung der These hat Relevanz für eine höhere Lebensqualität (95 %) sowie mehr<br />

Selbstständigkeit im Alter (50 %) (Abb. 58). Der Erhalt und die Erweiterung sozialer Netzwerke<br />

bei motorisch stark eingeschränkten Personen sowie eine verbesserte Freizeitgestaltung,<br />

Spaß, Freude und Ablenkung sind die Vorteile der Realisierung.<br />

Die größten Herausforderungen sehen die Experten/-innen in der Akzeptanz bei der Zielgruppe<br />

(60 %) sowie den Anschaffungs- und Betriebskosten (35 %) (Abb. 59).<br />

Abb. 60: Anwendungsbereiche<br />

n=19 n=18<br />

n=16<br />

Weitere Anwendungsgebiete finden sich im Bereich Sport/ Freizeit (100 %) sowie in der Medizin/<br />

Pflege (45 %) (Abb. 60).<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 24


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

13. These: Eine neue Generation von Robotern (Industrieroboter, Neuentwicklungen,<br />

Weiterentwicklungen „persönlicher“ Roboter, wie z. B. Paro) findet im AAL-Kontext<br />

verstärkt Einsatz<br />

Abb. 61: Realisierung der These Abb. 62: These wünschenswert<br />

35 % der Befragten gaben an, dass die These bis 2020 realisiert sein wird, 30 % gehen von<br />

2025 aus (Abb. 61). 60 % der Experten/-innen halten die Realisierung der These für wünschenswert<br />

(Abb. 62).<br />

Auch wenn es bereits erste Ansätze im Einsatz von Robotern gibt und die Leistungsfähigkeit<br />

in den letzten Jahren Schritt für Schritt verbessert wurde, gibt es noch viel zu tun, bis die erforderliche<br />

Markt- und Anwendungsreife erreicht ist. Grundsätzlich ist die technische Entwicklung<br />

auf diesem Gebiet noch weit zurück, wobei die Forschungs- und Entwicklungsarbeit<br />

im Ausland (z. B. Fernost) der europäischen bereits voraus ist. Dies sowie die kulturellen Unterschiede<br />

werden eine Penetration in Europa erst sehr viel später eintreten lassen als z. B.<br />

in Asien.<br />

Der Einsatz von Robotern im AAL-Kontext wird nach Aussage der Experten in den nächsten<br />

fünf bis zehn Jahren signifikant zunehmen. Zunächst wird es "persönliche" Roboter geben<br />

(2015-2020), die Serviceroboter bzw. Humanoiden sind erst nach 2020 zu erwarten. Autonome<br />

Haushaltsgeräte und "Kuschel"-Roboter sind heute bereits verfügbar.<br />

Insofern Roboter zuverlässig funktionieren, wird der Einsatz als sinnvolle Unterstützungsmöglichkeit<br />

für die Zielgruppe angesehen. Mit Hilfe von Robotern kann eine bessere Unterstützung<br />

von Älteren gewährleistet werden, die aufgrund des Personalmangels und der<br />

-kosten im Pflegebereich nicht möglich wäre. Grundsätzlich lässt sich durch den Einsatz von<br />

Robotern die Autonomie von Personen erhöhen, sie stellen also ein geeignetes Hilfsmittel für<br />

die Unterstützung von Personen im AAL-Kontext dar.<br />

Bei allen zukünftigen Innovationen sollte die soziale Komponente nicht vergessen werden.<br />

Dies bedeutet, dass der Einsatz von Robotern nur "im Hintergrund" erfolgen kann, im Vordergrund<br />

muss der Pfleger, d. h. der menschliche Kontakt stehen. Roboter können keine<br />

persönliche Zuwendung ermöglichen und werden dies keinesfalls leisten können. Auch wenn<br />

es bereits erste Ansätze gibt, die versuchen eine Lösung für diese Problematik zu finden.<br />

„Persönliche“ Roboter werden bspw. zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Lösungen wie<br />

Aibo oder Paro gehen von Erfahrungen der tiergestützten Therapie aus und sollen einen beruhigenden<br />

Einfluss auf die Patienten haben.<br />

Die größten Herausforderungen für einen Einsatz von Robotern im AAL-Kontext bestehen<br />

bei der Entgegenwirkung von Ressentiments und der damit verbundenen Erhöhung der Akzeptanz,<br />

die technische Weiterentwicklung, notwendige Kostensenkungen sowie die Integration<br />

der Technik in Prozesse und Dienstleistungen.<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 25


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Im sensiblen medizinischen Bereich wird die Übernahme von Aufgaben durch künstliche Intelligenz<br />

sehr lange validiert werden müssen, um die Voraussetzungen und gesetzlichen Regelungen<br />

zu erfüllen.<br />

Abb. 63: Wichtigkeit der These Abb. 64: Hemmnisse<br />

Die Realisierung der These ist wichtig für mehr Selbstständigkeit im Alter (70 %), Kosteneinsparungen<br />

(60 %) und eine höhere Lebensqualität (60 %) (Abb. 63). Darüber hinaus ist die<br />

Realisierung laut Aussage der Experten wichtig für die gesundheitliche Prävention (kognitive<br />

Anregung), Rehabilitation und Kommunikation.<br />

Hemmnisse, die der Realisierung der These im Wege stehen, sind unter anderem die Akzeptanz<br />

bei der Zielgruppe (95 %), die technische Reife (90 %) sowie die Anschaffungs- und Betriebskosten<br />

(85 %) (Abb. 64).<br />

Abb. 65: Anwendungsbereiche<br />

Weitere Anwendungsbereiche liegen auf dem Gebiet der Medizin/ Pflege (85 %), der Gebäudetechnik/<br />

Wohnen (70 %) sowie der Sicherheitstechnik (50 %) (Abb. 65).<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 26


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

14. These: Roboter unterstützen im Privathaushalt, bei der Pflege, bei der Therapie,<br />

beim Gesundheitsmonitoring, im Bereich Mobilität (Gehwagen, Elektromobil) bzw.<br />

finden Anwendung im Unterhaltungsbereich (Spiele).<br />

Abb. 66: Realisierung der These Abb. 67: These wünschenswert<br />

45 % der Befragten gaben an, dass diese These bis zum Jahr 2025 erfüllt sein wird, 20 %<br />

gehen von einer Realisierung bereits bis 2020 aus (Abb. 66). 74 % der Experten/-innen halten<br />

die Realisierung der These für wünschenswert (Abb. 67).<br />

In den genannten Bereichen wird die Entwicklung unterschiedlich vorangehen, in den Bereichen<br />

Mobilität und Unterhaltung eher schneller, bei der Pflege und Therapie wird es eher<br />

länger dauern. Die Gründe liegen hier u. a. im unterschiedlichen Entwicklungsbedarf und der<br />

Anwenderakzeptanz. Gesetzliche Regulierungen sind zudem in den einzelnen Bereichen unterschiedlich<br />

kritisch, was eine schnellere bzw. langsamere Einführung der Roboter zur Folge<br />

hat. Entsprechend dem derzeitigen Stand der Roboterentwicklung wird die Zukunft von<br />

Differenzierungen und Spezialisierungen geprägt sein. In den Bereichen Pflege und Mobilität<br />

wird der Einsatz von Robotern in den nächsten fünf bis zehn Jahren trotzdem signifikant zunehmen.<br />

Autonome Haushaltsgeräte und "Kuschel"-Roboter sind bereits heute verfügbar.<br />

Weiterentwickelte Roboter müssen nun das Ziel sein. Pflegende Roboter sind jedoch später<br />

zu erwarten. Dabei sollte ein besonderer Wert auf menschliche Eigenschaften der Roboter<br />

gelegt werden. Dies wird allerdings erst am Ende der AAL-Technologie-Entwicklung realisiert<br />

werden können. Bei der Energieversorgung der Robotik, ist zu erwarten, dass die erheblichen<br />

Anstrengungen, die hinsichtlich der Elektromobilität geplant sind, diesen Bereich positiv<br />

beeinflussen werden. Unabhängig davon ist der Einsatz von Robotern außerhalb des häuslichen<br />

Bereichs, d. h. außerhalb von Einrichtungen zum Betreuten Wohnen oder Pflege aufgrund<br />

der baulichen Gegebenheiten und der technischen Reife der Systeme vorerst nicht zu<br />

realisieren.<br />

Mit der Erhöhung des Durchschnittalters der Bevölkerung werden die Bedürfnisse in diesen<br />

Bereichen massiv wachsen, während mit dem Rückgang der Geburtenrate der Folgegenerationen<br />

Menschen für derartige Dienstleistungen fehlen werden. Robotertechnik auf einem<br />

ausgereiften Niveau ist dabei ein sinnvolles Mittel, die Selbständigkeit Älterer zu unterstützen.<br />

Der Einsatz von Robotern insbesondere in der Pflege und Betreuung kann zu einer<br />

enormen Entlastung der Pflegekräfte führen. Unverzichtbar wird jedoch sein, dass der zu<br />

Pflegende nicht den Eindruck vermittelt bekommt, dass er an eine Maschine übergeben wird.<br />

Die Pflegekraft auf der anderen Seite darf nicht den Eindruck haben, der Roboter sei eine<br />

Rationalisierungsmaßnahme. Die Betonung liegt hier auf „Unterstützung“, nicht „Ersatz“ von<br />

Fachkräften. Letztendlich wird man um die Robotik nicht herumkommen, daher geht es um<br />

die nutzerfreundliche Gestaltung, die auch Akzeptanz bei der Zielgruppe findet. Eine genaue<br />

Betrachtung des Mensch-Roboter-Aspekts ist daher von Nöten. Es müssen zudem Fragen<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 27


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

geklärt werden, die sich mit der Zuverlässigkeit der Roboter sowie mit eventuellen Komplikationen<br />

(z. B. psychologische Probleme) im Umgang mit Robotern beschäftigen.<br />

Abb. 68: Wichtigkeit der These Abb. 69: Hemmnisse<br />

Die Realisierung der These ist wichtig für mehr Selbstständigkeit im Alter (85 %), eine höhere<br />

Lebensqualität (70 %) und für die Qualität der Versorgung (60 %) sowie für Kosteneinsparungen<br />

(60) (Abb. 68).<br />

Hemmnisse, die der Realisierung der These im Wege stehen sind u. a. die Anschaffungsund<br />

Betriebskosten (95 %), die Akzeptanz der Zielgruppe (85 %) sowie die technische Reife<br />

(85 %) (Abb. 69).<br />

Abb. 70: Anwendungsbereiche<br />

Weitere Anwendungsbereiche liegen auf dem Gebiet der Medizin/ Pflege (85 %), der Gebäudetechnik/<br />

Wohnen (85 %) sowie dem Bereich Verkehr/ Mobilität (70 %) (Abb. 70).<br />

02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 28


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

15. Offene Frage: Wo sehen Sie einen Bedarf an mikrosystemtechnisch basierten<br />

Dienstleistungen, die in der Delphi-Umfrage nicht behandelt wurden.<br />

Diese Delphi-Umfrage zielt mit ihren Einzelfragen sehr stark in das tägliche Umfeld älterer<br />

Menschen. Demgegenüber werden andere Personen in einem Haushalt (Lebenspartner,<br />

Kinder) kaum angesprochen. Weiterhin könnten die Möglichkeiten der Erbringung von<br />

Dienstleistungen mit Hilfe von Mikrosystemtechnik, wie z. B. mikroelektronische Produkte<br />

und Dienstleistungen gegen altersbedingte Vereinsamung und Kommunikationsarmut, z. B.<br />

Twitter, Facebook etc., Diskussionsplattformen zu bestimmten Themen oder plattformunterstützte<br />

Weitergabe von Erfahrungen Älterer an Jüngere in einer künftigen Studie noch stärker<br />

berücksichtigt werden.<br />

Es wäre sicherlich sinnvoll gewesen, etwas stärker auf den Begriff "Ambient Intelligence"<br />

einzugehen, der gerade im Zusammenhang mit der Smart-Home-Thematik eine wichtige<br />

Rolle spielt. Dabei müssten auch "verteilte Systeme" diskutiert werden. Die Mikrosystemtechnik<br />

wird ja sowohl mobil eingesetzt (z. B. in Form von tragbaren Modulen) als auch stationär.<br />

Eine spannende Frage, die immer wieder im Zusammenhang mit neuer Forschung und<br />

Entwicklung auftaucht, ist: Welche Verarbeitungsprozesse laufen in den mobilen und welche<br />

in den stationären Komponenten ab? Wie ist also die "Arbeitsteilung"? Denkt man beispielsweise<br />

an ein Notrufsystem, so sind die mobilen Komponenten (die also am Körper getragen<br />

werden) im wesentlichen Sensoren mit Funkmodulen, und die Auswertung erfolgt in stationären<br />

Systemen, z. B. einem Zentralcomputer im Wohnbereich.<br />

Weitere offene Fragen die durch die Befragten genannt wurden, lauten:<br />

- Wie kann die Industrie ermutigt werden, auf eine standardisierte gemeinsame Plattform<br />

aufzusetzen?<br />

- Wie können Reaktionen von reaktiven Umgebungen durch die Bewohner selbst geändert<br />

werden?<br />

- Wie können Benutzer selbständig bestimmen, wie viele und welche Informationen eingesehen<br />

werden können?<br />

- Wie kann es rechtlich ermöglicht werden, dass Benutzer (auf eigene Verantwortung) für<br />

eine gewisse Zeit das Monitoringsystem ausschalten können, also für eine gewisse Zeit<br />

"unbeobachtet" sind?<br />

- Wie müssen Computersysteme programmiert werden, damit sie menschliche Züge annehmen?<br />

Des Weiteren wurden zusätzlich folgende Punkte genannt, die den Befragten fehlten:<br />

- Bildung (Berufsbildung, industrielle Weiterbildung)<br />

- sensorbasiertes Zustandsmonitoring und Bedarfsoptimierung (Umwelt, Wetter, Tierzucht<br />

und -haltung (auch Haustiere), Pflanzen- und Lebensmittelproduktion, Haus- und Garten)<br />

- Nahrungsmittel/ Landwirtschaft<br />

- Energie, alternative Energien<br />

- Industrietechnik, Maschinenbau<br />

- Automotive<br />

22.09.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 29


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Anhang 4-5<br />

Roadmap zur zukünftigen Entwicklung der MST<br />

Mikrosystemtechnische<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

(MIDIS)<br />

Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und<br />

Vermarktung<br />

mikrosystemtechnisch basierter<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

Stand August 2011


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />

Potentialfeld<br />

Haustechnische Assistenzsysteme<br />

kurzfristig mittelfristig langfristig<br />

- Vernetzung der<br />

Hausgeräte kein<br />

Problem, jedoch noch<br />

Einzellösungen, z. B.<br />

aufgrund fehlender<br />

Schnittstellen und<br />

Normen<br />

- Realisierung von<br />

Komplettlösungen<br />

- breite Umsetzung von<br />

unterstützender Technik<br />

in Mietwohnungen i. F.<br />

einer standardisierten<br />

Plattform, die modular<br />

erweiterbar ist<br />

Legende:<br />

"kurzfristig" (bis 2015): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />

seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />

Vermarktung einbezogen worden.<br />

"mittelfristig" (bis 2020): Die MS-Technik steht erst mittelfristig zur Verfügung. Die<br />

seniorenspezifischen Bedarfsmuster sollten frühzeitig in die Entwicklung / Vermarktung der<br />

MST eingebunden werden.<br />

"langfristig"(nach 2020): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />

seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />

Vermarktung einbezogen worden.<br />

1 von 13


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />

Potentialfeld<br />

Ortungssysteme<br />

kurzfristig mittelfristig langfristig<br />

- Outdoor-Navigations-<br />

und Ortungssysteme:<br />

Infrastruktur und Technik<br />

auf hohem Niveau<br />

- erste Lösungen im<br />

Bereich Gehhilfen etc.,<br />

die durch Integration von<br />

MST bessere<br />

Orientierung<br />

ermöglichen<br />

- Outdoor-Lokalisation via<br />

GPS; Verbesserung der<br />

Genauigkeit von GPS<br />

- GLONASS (russisches<br />

Pendant zu GPS)<br />

verfügbar<br />

- Nutzung von Galileo<br />

- nahtloser Wechsel<br />

zwischen mobilen,<br />

drahtlosen und Satelliten-<br />

Technologien<br />

Legende:<br />

"kurzfristig" (bis 2015): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />

seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />

Vermarktung einbezogen worden.<br />

"mittelfristig" (bis 2020): Die MS-Technik steht erst mittelfristig zur Verfügung. Die<br />

seniorenspezifischen Bedarfsmuster sollten frühzeitig in die Entwicklung / Vermarktung der<br />

MST eingebunden werden.<br />

"langfristig"(nach 2020): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />

seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />

Vermarktung einbezogen worden.<br />

-<br />

2 von 13


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />

Potentialfeld<br />

Monitoringsysteme<br />

kurzfristig mittelfristig langfristig<br />

- Herz- und<br />

Diabetesmonitoring<br />

schwerpunktmäßig am<br />

Markt erhältlich<br />

- bei geringen<br />

Erkrankungen gesamtes<br />

Monitoring der<br />

Erkrankung mit<br />

vergleichsweise wenig<br />

Technologie<br />

sichergestellt<br />

- derzeitige Lösungen<br />

sind oft unhandlich und<br />

wenig zuverlässig,<br />

Fehlalarmquote und<br />

Nichterkennung von z.<br />

B. Stürzen ist sehr hoch<br />

- subkutan oder am<br />

Körper: ECG, EEG,<br />

Beschleunigung,<br />

Bewegung, Gewicht,<br />

Druck, Temperatur,<br />

Herzgeräusche, Atmung<br />

- konsumierbare Kapseln<br />

zur Überwachung von<br />

pH-Wert, Temperatur,<br />

Druck, Herzgeräusche,<br />

Blutströmung, Atmung<br />

- drahtlose Verbindung<br />

zwischen Handy und<br />

äußerlichen,<br />

konsumierbaren bzw.<br />

subkutanen Sensoren<br />

- Vitaldatenerfassung und<br />

-übertragung:<br />

Möglichkeiten einer<br />

medizinischen Praxis (z.<br />

B. Herzrate, Blutdruck,<br />

Gewicht, Puls etc.)<br />

- Vielzahl sensorischer<br />

Informationen am/ im<br />

Körper erfassbar, die<br />

komplexe Auswertung<br />

ermöglichen<br />

- Monitoringsysteme<br />

decken das gesamte<br />

Krankheitsbild eines<br />

Menschen ab --><br />

zuverlässige Aussagen<br />

- Vitaldatenerfassung und -<br />

übertragung: verteilte<br />

Systeme in einigen<br />

Bereichen mit den<br />

Möglichkeiten eines<br />

Krankenhauses sowie<br />

direkter Verbindung zu<br />

Laboren<br />

3 von 13


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />

Potentialfeld<br />

Sicherheitssysteme<br />

kurzfristig mittelfristig langfristig<br />

- Fallsensoren - Bewegungsmonitoring<br />

inkl. Fallsensoren<br />

- Integration in "falsche"<br />

Zähne, Implantate<br />

bzw.künstliche<br />

Körperteile<br />

Legende:<br />

"kurzfristig" (bis 2015): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />

seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />

Vermarktung einbezogen worden.<br />

"mittelfristig" (bis 2020): Die MS-Technik steht erst mittelfristig zur Verfügung. Die<br />

seniorenspezifischen Bedarfsmuster sollten frühzeitig in die Entwicklung / Vermarktung der<br />

MST eingebunden werden.<br />

"langfristig"(nach 2020): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />

seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />

Vermarktung einbezogen worden.<br />

4 von 13


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />

Potentialfeld<br />

Mobilitätssysteme<br />

kurzfristig mittelfristig langfristig<br />

- Gehhilfen mit integrierter<br />

Beleuchtung, Navigation<br />

- Gehhilfen können<br />

öffentliche Verkehrsmittel<br />

"betreten", Rolltreppen,<br />

Treppen, Türstufen<br />

überwinden; Gehhilfen<br />

befördern Ladungen in<br />

das Auto bzw. die<br />

Wohnung; Gehilfen<br />

vermeiden Kollisionen<br />

und kennen Routen<br />

Legende:<br />

"kurzfristig" (bis 2015): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />

seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />

Vermarktung einbezogen worden.<br />

"mittelfristig" (bis 2020): Die MS-Technik steht erst mittelfristig zur Verfügung. Die<br />

seniorenspezifischen Bedarfsmuster sollten frühzeitig in die Entwicklung / Vermarktung der<br />

MST eingebunden werden.<br />

"langfristig"(nach 2020): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />

seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />

Vermarktung einbezogen worden.<br />

5 von 13


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />

Potentialfeld<br />

IuK-Systeme<br />

kurzfristig mittelfristig langfristig<br />

- Benutzeroberflächen:<br />

Anpassung und<br />

Erhöhung des Angebots<br />

an ergonomischen<br />

Oberflächen, Vielfalt der<br />

Funktionen rückt<br />

zunehmend in den<br />

Hintergrund<br />

- Avatare sind technisch<br />

umsetzbar, es sind noch<br />

erhebliche Fortschritte in<br />

der Mikroelektronik und<br />

Spracherkennung<br />

notwendig<br />

- um auch 70+ zu<br />

erreichen, braucht man<br />

parallele<br />

Ausgabemedien zum PC<br />

--> Aufrüstung des TV<br />

- Spiele zur Förderung<br />

geistiger und<br />

körperlicher Fitness für<br />

Senioren stehen in<br />

begrenztem Umfang zur<br />

Verfügung, der Bedarf<br />

wird weiter steigen<br />

- wireless networks:<br />

ausgreifte und<br />

zuverlässige<br />

Technologie<br />

- 4G Mobiltechnologie:<br />

seniorengerechte<br />

Benutzeroberflächen:<br />

vereinfachtes Layout,<br />

große Tastaturen und<br />

Bildschirme, Möglichkeit<br />

alternativer<br />

Ausgabemedien<br />

- Benutzeroberflächen:<br />

neue Interaktionsformen<br />

und<br />

Kommunikationsmittel<br />

- Nutzung von Avataren<br />

zur Gestaltung von User-<br />

Interfaces<br />

- wireless networks:<br />

Bereitsstellung von<br />

Systemen: indoor und<br />

outdoor; Systeme und<br />

Personen kommunizieren<br />

via personal wearable<br />

devices (PWD), z. B.<br />

über smarten Schmuck<br />

oder Smart-Phones<br />

- Sensornetzwerke:<br />

Systeme und Personen<br />

kommunizieren via<br />

personal wearable<br />

devices (PWD), z. B.<br />

Smart-Phones<br />

6 von 13


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />

Potentialfeld<br />

Robotik<br />

kurzfristig mittelfristig langfristig<br />

- autonome<br />

Haushaltsgeräte und<br />

"Kuschel"-Roboter<br />

bereits verfügbar<br />

- professionelle<br />

Assistenzroboter:<br />

räumliche Erkennung<br />

der Umwelt; einhändige<br />

Handhabung von<br />

bekannten starren<br />

Objekten; symbolische<br />

Gebärden<br />

- professionelle<br />

Reinigungsroboter:<br />

lernen Aufgaben über<br />

graphische Darstellung<br />

einer Karte; einhändiges<br />

Aufgreifen von starren<br />

einfach geformten<br />

Objekten<br />

- persönliche Roboter:<br />

sammeln beim<br />

Aufräumen alles ohne zu<br />

sortieren; beim<br />

Reinigen: Raum-zu-<br />

Raum-Navigation<br />

- breiter Einsatz von<br />

persönlichen Robotern, z.<br />

B. zu therapeutischen<br />

Zwecken<br />

- zunehmender Einsatz im<br />

Bereich Pflege und<br />

Mobilität<br />

- Assistenzroboter:<br />

semantisches Erfassen<br />

der Umwelt; Zwei-Hand-<br />

Handhabung von<br />

unbekannten Objekten;<br />

natürliche Sprache<br />

- Reinigungsroboter:<br />

lernen Aufgaen durch<br />

manuelles Abfahren;<br />

zweihändiges Sammeln<br />

von starren, komplexen<br />

Objekten<br />

- persönliche Roboter:<br />

beim Aufräumen: in<br />

limitierter Anzahl<br />

Handhabung von<br />

bekannten<br />

Haushaltsobjekten<br />

innerhalb eines<br />

definierten Szenarios;<br />

beim Reinigen: räumliche<br />

Erfassung gewährleistet;<br />

reguläres Reinigen ohne<br />

Aufforderung des Nutzers<br />

- Einsatz von<br />

Servicerobotern,<br />

Pflegeroboter bzw.<br />

Humanoiden<br />

- Einsatz von Robotern<br />

außerhalb es häuslichen<br />

Bereichs<br />

- Assistenzroboter: lernen<br />

durch Beobachten und<br />

Fragen; Führung durch<br />

Gleiten, flexible Objekte;<br />

Gehirn-Maschine-<br />

Schnittstelle<br />

- Reinigungsroboter:<br />

autonomes Lernen durch<br />

Beispiele oder<br />

semantischen<br />

Informationen;<br />

zweihändiges Sammeln<br />

von weichen Objekten<br />

- persönliche Roboter:<br />

Aufräumen: Handling von<br />

unbekannten Objekten<br />

innerhalb eines<br />

definierten Szenarios;<br />

Reinigen: örtliche<br />

Wahrnehmung, reinigen<br />

das ganze Haus<br />

Legende:<br />

"kurzfristig" (bis 2015): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />

seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />

Vermarktung einbezogen worden.<br />

"mittelfristig" (bis 2020): Die MS-Technik steht erst mittelfristig zur Verfügung. Die<br />

seniorenspezifischen Bedarfsmuster sollten frühzeitig in die Entwicklung / Vermarktung der<br />

MST eingebunden werden.<br />

"langfristig"(nach 2020): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />

seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />

Vermarktung einbezogen worden.<br />

7 von 13


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />

Potentialfeld<br />

Zuverlässigkeit<br />

kurzfristig mittelfristig langfristig<br />

- Funktionszuverlässigkeit:<br />

je einfacher, desto<br />

zuverlässiger; heute<br />

schon z. T.<br />

Eigendiagnosefunktion;<br />

Zuverlässigkeit sinkt mit<br />

flexibler Adaptivität<br />

- Akzeptanzsteigerung<br />

durch Steigerung der<br />

Zuverlässigkeit<br />

Legende:<br />

"kurzfristig" (bis 2015): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />

seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />

Vermarktung einbezogen worden.<br />

"mittelfristig" (bis 2020): Die MS-Technik steht erst mittelfristig zur Verfügung. Die<br />

seniorenspezifischen Bedarfsmuster sollten frühzeitig in die Entwicklung / Vermarktung der<br />

MST eingebunden werden.<br />

"langfristig"(nach 2020): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />

seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />

Vermarktung einbezogen worden.<br />

8 von 13


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />

Potentialfeld<br />

Standardisierung<br />

kurzfristig mittelfristig langfristig<br />

- Individualisierung wird<br />

über Zusammenführung<br />

verschiedener<br />

Standardkomponenten,<br />

wie Module, Apps, plugand-play,<br />

Software<br />

sowie durch spezifische<br />

Gehäuse oder<br />

Bedienbarkeit realisiert<br />

- erste<br />

Kooperationsnetzwerke<br />

existieren<br />

- Definieren von Standards<br />

durch Kooperationen der<br />

beteiligten Akteure<br />

(Forscher, Entwickler,<br />

Hersteller, Dienstleister)<br />

Legende:<br />

"kurzfristig" (bis 2015): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />

seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />

Vermarktung einbezogen worden.<br />

"mittelfristig" (bis 2020): Die MS-Technik steht erst mittelfristig zur Verfügung. Die<br />

seniorenspezifischen Bedarfsmuster sollten frühzeitig in die Entwicklung / Vermarktung der<br />

MST eingebunden werden.<br />

"langfristig"(nach 2020): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />

seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />

Vermarktung einbezogen worden.<br />

9 von 13


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />

Potentialfeld<br />

Mikro-Energietechnik<br />

kurzfristig mittelfristig langfristig<br />

- Energy Harvesting:<br />

vereinzelte Lösungen<br />

(Sensoren/ Aktoren) im<br />

Heimbereich<br />

- erheblicher Forschungs-<br />

und Entwicklungsbedarf,<br />

Verdrängung der<br />

Batterie nicht absehbar<br />

- Energieversorgung über<br />

Batterie bzw. Netzteil<br />

wird Elektronik-<br />

Anwendungen im AAL-<br />

Bereich stark eingrenzen<br />

und unflexibel machen<br />

- tragbare Sensoren<br />

werden von<br />

(wiederaufladbaren)<br />

Batterien gespeist<br />

- Energy Harvesting:<br />

Produkte werden<br />

zunehmend durch<br />

Energy Harvester<br />

versorgt<br />

- Anstrengungen im<br />

Bereich Elektromobilität<br />

beeinflussen den Bereich<br />

Robotik positiv<br />

- tragbare Sensoren<br />

werden drahtlos bzw. von<br />

Energy Harvestern<br />

gespeist<br />

- implantierbare Sensoren<br />

werden von Energy<br />

Harvestern gespeist<br />

- implantierbare Sensoren<br />

werden von Energy<br />

Harvestern gespeist<br />

Legende:<br />

"kurzfristig" (bis 2015): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />

seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />

Vermarktung einbezogen worden.<br />

"mittelfristig" (bis 2020): Die MS-Technik steht erst mittelfristig zur Verfügung. Die<br />

seniorenspezifischen Bedarfsmuster sollten frühzeitig in die Entwicklung / Vermarktung der<br />

MST eingebunden werden.<br />

"langfristig"(nach 2020): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />

seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />

Vermarktung einbezogen worden.<br />

10 von 13


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />

Potentialfeld<br />

Mikrosensorik<br />

kurzfristig mittelfristig langfristig<br />

- Technologien zur<br />

Indoor-Navigation und<br />

Indoor-Lokalisation<br />

- anpassungsfähige<br />

Sensoren und<br />

Aktuatoren<br />

- Super-Low-Power-<br />

Sensoren<br />

- Sensoren zur Detektion<br />

des<br />

Gesundheitszustandes<br />

- steigender<br />

Funktionsumfang der<br />

Sensoren, zunehmende<br />

Integration weiterer<br />

Funktionen<br />

- autarke Vernetzung von<br />

Sensoren:<br />

Umweltmonitoring,<br />

Gesundheitsüberwachun<br />

g, Pflege und<br />

Unterstützung im<br />

Haushalt<br />

- zunehmende<br />

Miniaturisierung,<br />

kompaktere Maße<br />

- zunehmende direkte<br />

Sensor-Aktor-Kopplung<br />

- verringerte<br />

Messunsicherheit, z. B.<br />

durch Optimierung der<br />

Aufbau- und<br />

Verbindungstechnik, des<br />

Packaging<br />

- erhöhte<br />

Langzeitstabilität<br />

- berührungslose<br />

Messprinzipien<br />

- zunehmender Einsatz<br />

von energieautarken und<br />

drahtlos<br />

kommunizierenden<br />

11 von 13


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Sensoren<br />

- Selbstüberwachung:<br />

Störungserkennung, -<br />

diagnose<br />

- Integration mehrerer<br />

Sensoren<br />

(Sensorarrays) --> neue<br />

Anwendungsfelder:<br />

Brandfrüherkennung,<br />

Medizinbereich,<br />

Selektion von<br />

Lebensmitteln,<br />

Qualitätssicherung im<br />

Life-Science-Bereich<br />

- "Smart Dust"<br />

ermöglichen detaillierte<br />

Informationen von<br />

entferneten<br />

Geschehnissen, z. B.<br />

Klimasteuerung von<br />

Gebäuden, medizinische<br />

Anwendungen<br />

- Aufbau- und<br />

Verbindungstechnik,<br />

Packaging: mehr<br />

gestapelte ICs, mehr<br />

Flip-Chip-Montage,<br />

Trend zur<br />

- Spezialisierung<br />

hinsichtlich der<br />

technischen<br />

Anforderung<br />

- Aufwand zur<br />

Entwicklung smarter<br />

Kleidung wächst<br />

- Polyester-Substrate für<br />

Low-Cost-<br />

Anwendungen, Smart<br />

Cards, Smart Labels<br />

12 von 13


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />

Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />

Potentialfeld<br />

Polymer-, Low-Cost-Elektronik, flexible Elektronik<br />

kurzfristig mittelfristig langfristig<br />

- Forschungs- und<br />

Entwicklungsphase<br />

- Erhöhung der<br />

Ausfallsicherheit<br />

Legende:<br />

"kurzfristig" (bis 2015): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />

seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />

Vermarktung einbezogen worden.<br />

"mittelfristig" (bis 2020): Die MS-Technik steht erst mittelfristig zur Verfügung. Die<br />

seniorenspezifischen Bedarfsmuster sollten frühzeitig in die Entwicklung / Vermarktung der<br />

MST eingebunden werden.<br />

"langfristig"(nach 2020): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />

seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />

Vermarktung einbezogen worden.<br />

13 von 13


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Anhang 5-1<br />

Mikrosystemtechnische<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

(MIDIS)<br />

Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />

mikrosystemtechnisch basierter<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

- Arbeitspapier -<br />

"Problemlösungs-Szenarien<br />

zu den Zielfeldern ZF1 bis ZF18"<br />

11. August 2010<br />

- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />

Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-Forschungsverbundes.<br />

Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />

FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />

gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />

Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />

ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />

sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />

müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />

Copyright: MIDIS Verbundpartner, vertreten durch den Koordinator Z&P<br />

Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />

Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />

Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />

00-problemlösungszenarien.docx


MIDIS<br />

Vorbemerkung<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Dieses Arbeitspapier um faßt di e i n K apitel 5. 2.2 d er z ugehörigen B uchveröffentlichung<br />

„Mit intelligenter Technik zu neuen Dienstleistungen für Senioren (MIDIS)“ benannten<br />

Problemlösungs-Szenarien.<br />

Um ei ne i nhaltliche K onkretisierung der P roblemlagen u nd Lös ungsräume i n den<br />

Zielfeldern als Grundlage der B ewertung i hrer I nnovationspotentiale z u er halten,<br />

empfiehlt es sich, für jedes Zielfeld auf der Grundlage der Ergebnissen der Bedarfsund<br />

MST-Potentialanalyse ein Problemlösungsszenario zusammenzustellen. Ein solches<br />

Problemlösungsszenario kann nach folgenden Gliederungspunkten bzw. zu beantwortenden<br />

Fragestellungen aufgebaut werden:<br />

⇒ Gestaltungsziel:<br />

Was soll generell erreicht werden, um den Bedarf im Zielfeld zu befriedigen?<br />

⇒ Problemmerkmale:<br />

Worauf sollten Problemlösungen insbesondere ausgerichtet sein, um das angestrebte<br />

Gestaltungsziel zu erreichen?<br />

⇒ Lösungsraum:<br />

Welche Arten von Lösungen kommen grundsätzlich in Betracht?<br />

⇒ MST-Potentiale:<br />

Welche MST-Potentiale sind für Lösungen grundsätzlich erforderlich oder erscheinen<br />

geeignet, Lösungsbeiträge zu liefern (vgl. Mind-Maps und Kommentare<br />

in der Zielfeldmatrix)?<br />

Die Problemlösungsszenarien zu den im MIDIS-Projekt untersuchten 18 Zielfeldern<br />

sind im Folgenden aufgeführt.


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Problemlösungs-Szenarien zu<br />

Zielfeldern für MST-DL-Innovationen<br />

(Grundlage: vgl. Systemanalyse / Mind-Maps "Lebensbereiche" und MST-Potentiale)<br />

ZF-Nr. Lebensbereich Themenkomplex / Zielfeld<br />

ZF1 Information & Kommunikation 1.1 Kommunikation<br />

ZF2 1.2 Informationsaufnahme<br />

ZF3 Wohnen 2.1 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit<br />

ZF4 2.2 Haushaltsführung & pers. Versorgung<br />

ZF5 Fitness 3.1 Körperliche Fitness, Sport<br />

ZF6 3.2 geistige Fitness<br />

ZF7 Mobilität 4.1 Mobilität unterwegs<br />

ZF8 4.2 Mobilität zu Hause<br />

ZF9 Gesundheit 5.1 Ärztliche Betreuung<br />

ZF10 5.2 Ges.-Monitoring und Ernährung<br />

ZF11 Weiterbildung 6.1 Präsenskurse extern<br />

ZF12 6.2 Selbststudium zu Hause<br />

ZF13 Freizeitgestaltung 7.1 Reisen<br />

ZF14 7.2 Hobbys, Spiele, Ehrenamt, Gartenarbeit<br />

ZF15 Soziales Umfeld 8.1 Kontaktpflege mit Bezugspersonen<br />

ZF16 8.2 Nutzung sozialer Einrichtungen<br />

ZF17 Arbeit 9.1 Berufstätigkeit<br />

ZF18 9.2 Erwerbstätigkeit von zu Hause aus<br />

Z&P / 11.08.2010 Seite 1 von 1 Liste von Zielfeldern-2.doc


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Problemlösungs-Szenario<br />

Zielfeld: Lebensbereich: 1. Information & Kommunikation<br />

Gestaltungsziel:<br />

Frage:<br />

Was soll generell erreicht<br />

werden, um den Bedarf im<br />

Zielfeld zu befriedigen?<br />

Problemmerkmale:<br />

Frage:<br />

Worauf sollten Problemlösungen<br />

insbesondere ausgerichtet<br />

sein, um das angestrebte<br />

Gestaltungsziel<br />

zu erreichen?<br />

Lösungsraum:<br />

Frage:<br />

Welche Arten von Lösungen<br />

kommen grundsätzlich<br />

in Betracht?<br />

Themenkomplex: 1.1 Kommunikation<br />

Verbesserung / Erleichterung der mündlichen und schriftlichen<br />

Kommunikationsmöglichkeiten von Senioren.<br />

Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />

� Hörfähigkeit<br />

� Verständlich keit<br />

� Sehfähigkeit (Schrift- / Bildgröße)<br />

� Artikulationsfähigkeit<br />

� Stimm- und Sprechfunktionen<br />

� Geschicklichkeit / Fingerfertigkeit<br />

� Mobilität<br />

Hemmnisse (beachten, überwinden)<br />

� Kontaktfähig keit<br />

� Umgang mit dem Internet<br />

Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />

� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />

� Lesbarkeit von Displays<br />

� Angepasste Sprachausgabe<br />

� Datensicher heit<br />

Alle technischen, organisatorischen und personellen Maßnahmen,<br />

die geeignet erscheinen, problemtypische Merkmale<br />

der Kommunikation von Senioren zu beseitigen oder zu verbessern.<br />

Z&P / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-1.1-b.doc


MST-Potentiale<br />

Frage:<br />

Welche MST-Potentiale<br />

sind für Lösungen grundsätzlich<br />

erforderlich oder<br />

erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />

zu liefern?<br />

(vgl. Mind-Maps und<br />

Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />

++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />

� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

(Hör-, Seh-, Schreib- und Lese-Hilfen)<br />

� A8 IuK-Systeme<br />

(Kommunikationsgeräte; Benutzerschnittstellen)<br />

O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />

� B2 Mikrofunktechnik<br />

� B3 Mikrosensorik<br />

O C) FuE "MST-Herstellung"<br />

� C1 Aufbau- und Verbindungstechnik<br />

(kleiner, funktional komplexer für z. B. Kommunikationssysteme)<br />

� C4 Neue Materialien (neue Chiptechnologien)<br />

Z&P / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-1.1-b.doc


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Problemlösungs-Szenario<br />

Zielfeld: Lebensbereich: 1. Information & Kommunikation<br />

Gestaltungsziel:<br />

Frage:<br />

Was soll generell erreicht<br />

werden, um den Bedarf im<br />

Zielfeld zu befriedigen?<br />

Problemmerkmale:<br />

Frage:<br />

Worauf sollten Problemlösungen<br />

insbesondere ausgerichtet<br />

sein, um das angestrebte<br />

Gestaltungsziel<br />

zu erreichen?<br />

Lösungsraum:<br />

Frage:<br />

Welche Arten von Lösungen<br />

kommen grundsätzlich<br />

in Betracht?<br />

MST-Potentiale<br />

Frage:<br />

Welche MST-Potentiale<br />

sind für Lösungen grundsätzlich<br />

erforderlich oder<br />

erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />

zu liefern?<br />

(vgl. Mind-Maps und<br />

Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />

Themenkomplex: 1.2 Informationsaufnahme<br />

Verbesserung / Erleichterung des<br />

� Auffindens, der<br />

� personenbezogenen Bereitstellung und der<br />

� benutzerfre undlichen Aufbereitung<br />

(Aufnahmefähigkeit unterstützen)<br />

von Informationen für Senioren, so insbesondere<br />

bei den Medien<br />

� Zeitung, Rundfunk, Fernsehen und Internet.<br />

Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />

� Hörfähigkeit<br />

� Verständlichkeit von Sprache<br />

� Sehfähigkeit (Schrift- / Bildgröße)<br />

� Kognitive Fähigkeiten<br />

� Geschicklichkeit / Fingerfertigkeit<br />

Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />

� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />

� Lesbarkeit von Displays<br />

� Handhabbarkeit von Zeitungen<br />

� Personalisierbarkeit von Informationen<br />

� Nutzergerechte Präsentation von Informationen<br />

Alle technischen, organisatorischen und persönlich unterstützenden<br />

Maßnahmen, die geeignet erscheinen, problemtypische<br />

Merkmale der Informationsaufnahme bei den verschiedenen<br />

Medien für Senioren zu beseitigen oder zu verbessern.<br />

++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />

� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

(Hör-, Seh-, und Lese-Hilfen)<br />

� A8 IuK-Systeme<br />

(Kommunikationsgeräte; Benutzerschnittstellen)<br />

? B) FuE "MST-Funktionalität"<br />

Z&P / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-1.2-b.doc


O C) FuE "MST-Herstellung"<br />

� C1 Aufbau- und Verbindungstechnik<br />

(kleiner, funktional komplexer für z. B. Kommunikationssysteme)<br />

� C4 Neue Materialien (neue Chiptechnologien)<br />

Z&P / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-1.2-b.doc


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Problemlösungs-Szenario<br />

Zielfeld: Lebensbereich: 2. Wohnen<br />

Gestaltungsziel:<br />

Frage:<br />

Was soll generell erreicht<br />

werden, um den Bedarf im<br />

Zielfeld zu befriedigen?<br />

Problemmerkmale:<br />

Frage:<br />

Worauf sollten Problemlösungen<br />

insbesondere ausgerichtet<br />

sein, um das angestrebte<br />

Gestaltungsziel<br />

zu erreichen?<br />

Lösungsraum:<br />

Frage:<br />

Welche Arten von Lösungen<br />

kommen grundsätzlich<br />

in Betracht?<br />

Themenkomplex: 2.1 Haustechnik, Wohnkomfort,<br />

Sicherheit<br />

Die Beherrschung der Haustechnik erleichtern / verbessern sowie<br />

den Wohnkomfort und die Sicherheit in der Wohnung erhöhen.<br />

Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren):<br />

� Körperliche Belastbarkeit<br />

� Wahrnehmu ngsfähigkeit,<br />

� Mentale Fähigkeiten,<br />

� Technikverständnis,<br />

� Zugang zu Informationen im Internet<br />

Hemmnisse (überwinden):<br />

� Kosten und Zeit für den Installationsaufwand<br />

� Fehlende Kenntnisse über Produkte und<br />

Finanzierungsmöglichkeiten,<br />

� hoher Koordinierungsaufwand zwischen den Gewerken<br />

bei Umbaumaßnahmen (keine Dienstleistung aus einer<br />

Hand).<br />

Technikbezogene Defizite (beseitigen):<br />

� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />

� Kompatibilität von Geräten und Software<br />

� Lesbarkeit von Displays<br />

Alle technischen, organisatorischen und personellen Maßnahmen,<br />

die geeignet erscheinen, den Umgang mit der Haustechnik<br />

zu erleichtern sowie den Wohnkomfort und die Sicherheit<br />

in der Wohnung zu erhöhen. So z. B. :<br />

� Erhöhung der Sicherheit bei Strom, Wasser, Gas, Feuer,<br />

Sturm und Heizung durch steuerbare und / oder automatische<br />

Schließ- , Abschalt- und Notruf-Systeme<br />

� Erhöhung des Wohnkomforts durch Barrierefreiheit und<br />

Entlastung von Tätigkeiten, die mit körperlicher Anstrengung<br />

verbunden sind,<br />

� Entwicklung von Finanzierungs- / Geschäftsmodellen zur<br />

altersgerechten Wohnungsanpassung aus einer Hand<br />

� Entwicklung von deinstallierbaren Lösungen zur Kostensenkung<br />

(plug & play).<br />

Rabe / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-2.1-b.doc


MST-Potentiale<br />

Frage:<br />

Welche MST-Potentiale<br />

sind für Lösungen grundsätzlich<br />

erforderlich oder<br />

erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />

zu liefern?<br />

(vgl. Mind-Maps und<br />

Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />

++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />

� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

� A2 Haustechnische Assistenzsysteme<br />

� A3 Versorgungshilfen (persönliche und häusliche<br />

Versorgung)<br />

� A5.2 Umweltmonitoringsysteme (Feuermelder,<br />

Sensoren z. B. für Herdplattenalarm<br />

� A6 Sicherheitssysteme<br />

� A7.1 Bewegungshilfen (Liftersysteme)<br />

� A8 IuK-Systeme (zentrale Steuerungseinheiten,<br />

auch für Kommunikationsgeräte, Benutzerschnittstellen)<br />

� A9 Serviceroboter<br />

O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />

� B1 Mikroenergietechnik (Batterien/ Akkus)<br />

� B2 Mikrofunktechnik (FuE notwendig: Reichweite<br />

der Übertragung)<br />

� B3 Mikrosensorik (FuE: Sensornetze)<br />

� B4 Mikromechatronik (Mikroaktorik)<br />

� B5 Smart Label/ RFID (RFID: +)<br />

� B6 Smart Textiles (z. B. Brandschutztextilien)<br />

O C) FuE "MST-Herstellung"<br />

� C1 Aufbau- und Verbindungstechnik (Low-Cost-<br />

Lösungen)<br />

� C3 Polymerelektronik (FuE: OLED-Folien)<br />

� C4 Neue Materialien (++: textile sensorintegrierte<br />

Unterlagen)<br />

� C5 Low-Cost-Elektronik<br />

Rabe / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-2.1-b.doc


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Problemlösungs-Szenario<br />

Zielfeld: Lebensbereich: 2. Wohnen<br />

Gestaltungsziel:<br />

Frage:<br />

Was soll generell erreicht<br />

werden, um den Bedarf im<br />

Zielfeld zu befriedigen?<br />

Problemmerkmale:<br />

Frage:<br />

Worauf sollten Problemlösungen<br />

insbesondere ausgerichtet<br />

sein, um das angestrebte<br />

Gestaltungsziel<br />

zu erreichen?<br />

Lösungsraum:<br />

Frage:<br />

Welche Arten von Lösungen<br />

kommen grundsätzlich<br />

in Betracht?<br />

MST-Potentiale<br />

Frage:<br />

Welche MST-Potentiale<br />

sind für Lösungen grundsätzlich<br />

erforderlich oder<br />

erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />

zu liefern?<br />

(vgl. Mind-Maps und<br />

Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />

Themenkomplex: 2.2 Haushaltsführung und<br />

persönliche Versorgung<br />

Erleichterung / Verbesserung der Haushaltsführung und persönlichen<br />

Versorgung durch technische Assistenz-/ Handhabungssysteme,<br />

ggf. in Verbindung mit Dienstleistungen.<br />

Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren):<br />

� Mobilität,<br />

� Kraft<br />

� Geschickl ichkeit<br />

� Mentale Fähigkeiten<br />

� Akzeptanz der Technik<br />

Hemmnisse (überwinden):<br />

� Vertrauenswürdigkeit der externen DL,<br />

� Akzeptanz der DL<br />

� Fehlende Wirtschaftlichkeit der externen Dienstleistung<br />

Technikbezogene Defizite (beseitigen):<br />

� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />

Alle technischen, organisatorischen und personellen Maßnahmen,<br />

die eine Erleichterung / Verbesserung der Haushaltsführung<br />

und persönlichen Versorgung bewirken können. So z.B.:<br />

� Entwicklung von neuen Geschäfts-, Organisations- und<br />

Finanzierungsmodellen, mit denen verschiedenartige<br />

Dienstleistungen geringen Umfangs erbracht werden<br />

können.<br />

� Entwicklung eines neuen Berufsfeldes<br />

++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />

� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

� A2 Haustechnische Assistenzsysteme<br />

� A7.1 Bewegungshilfen (Liftersysteme)<br />

� A9 Serviceroboter<br />

Rabe / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-2.2-b.doc


O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />

� B1 Mikroenergietechnik (Batterien/ Akkus)<br />

� B2 Mikrofunktechnik (FuE notwendig: Reichweite<br />

der Übertragung)<br />

� B3 Mikrosensorik (FuE: Sensornetze)<br />

� B4 Mikromechatronik (Mikroaktorik)<br />

� B5 Smart Label/ RFID (RFID: +)<br />

� B6 Smart Textiles (z. B. Brandschutztextilien)<br />

O C) FuE "MST-Herstellung"<br />

� C1 Aufbau- und Verbindungstechnik (Low-Cost-<br />

Lösungen)<br />

� C3 Polymerelektronik (FuE: OLED-Folien)<br />

� C4 Neue Materialien (++: textile sensorintegrierte<br />

Unterlagen)<br />

� C5 Low-Cost-Elektronik<br />

Rabe / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-2.2-b.doc


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Problemlösungs-Szenario<br />

Zielfeld: Lebensbereich: 3. Fitness<br />

Gestaltungsziel:<br />

Frage:<br />

Was soll generell erreicht<br />

werden, um den Bedarf im<br />

Zielfeld zu befriedigen?<br />

Problemmerkmale:<br />

Frage:<br />

Worauf sollten Problemlösungen<br />

insbesondere ausgerichtet<br />

sein, um das angestrebte<br />

Gestaltungsziel<br />

zu erreichen?<br />

Lösungsraum:<br />

Frage:<br />

Welche Arten von Lösungen<br />

kommen grundsätzlich<br />

in Betracht?<br />

MST-Potentiale<br />

Frage:<br />

Welche MST-Potentiale<br />

sind für Lösungen grundsätzlich<br />

erforderlich oder<br />

erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />

zu liefern?<br />

(vgl. Mind-Maps und<br />

Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />

Themenkomplex: 3.1 körperliche Fitness /<br />

Sport / Reha<br />

Schaffung von neuen / besseren Möglichkeiten für Senioren, um<br />

Sport zu treiben bzw. fit zu werden / bleiben.<br />

Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />

� (fortgeschrittene) körperliche Beschwerden<br />

� Einschränkungen des Bewegungsapparates<br />

� Herz-Kreisla uf-Erkrankungen<br />

Hemmnisse (abbauen!):<br />

� Angst sich selbst durch Fitnessübungen zu schaden<br />

� Angst vor Blamage<br />

� Schwierigkeiten unbekannte Übungen auszuführen<br />

Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />

� Bedienbarkeit von Fitnessgeräten<br />

� Unverständnis der Art der Nutzung von Fitnessgeräten<br />

� Sturzgefahr (vom Fitnessgerät fallen)<br />

Alle technischen, organisatorischen und personenbezogenen<br />

Maßnahmen, die ein optimal auf Senioren abgestimmtes<br />

Betätigungsprogramm für Sport, körperliche Fitness und / oder<br />

Rehabilitation zu Hause oder außer Haus ermöglichen.<br />

++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />

� A1 personalisierte Assistenzsysteme<br />

(Smart Textiles zur Überwachung kardiorespiratorischer<br />

Krankheiten, Telemonitoring, , Bewegungsprogramme,<br />

z. B. Wii)<br />

� A5 Monitoringsysteme<br />

(Gesundheitsmonitoring, Reha-Monitoring, Robotik,<br />

Umweltmonitoring)<br />

� A6 Sicherheitssysteme (Sturzalarm)<br />

� A7 Mobilitätssysteme (Bewegungshilfen)<br />

� A8 IuK-Systeme (Kommunikationsgeräte, -<br />

systeme, Benutzerschnittstellen)<br />

UPB / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-3.1_b.doc


+ B) FuE "MST-Funktionalität"<br />

� B2 Mikro-Funktechnik (z. B. Bluetooth)<br />

� B3 Mikro-Sensorik<br />

� B4 Mikro-Mechatronik<br />

� B6 Smart Textiles<br />

0 C) FuE "MST-Herstellung"<br />

� C3 Polymerelektronik<br />

� C4 Neue Materialien<br />

� C5 Low-Cost-Elektronik<br />

� C6 Flexible Elektronik<br />

UPB / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-3.1_b.doc


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Problemlösungs-Szenario<br />

Zielfeld: Lebensbereich: 3. Fitness<br />

Gestaltungsziel:<br />

Frage:<br />

Was soll generell erreicht<br />

werden, um den Bedarf im<br />

Zielfeld zu befriedigen?<br />

Problemmerkmale:<br />

Frage:<br />

Worauf sollten Problemlösungen<br />

insbesondere ausgerichtet<br />

sein, um das angestrebte<br />

Gestaltungsziel<br />

zu erreichen?<br />

Lösungsraum:<br />

Frage:<br />

Welche Arten von Lösungen<br />

kommen grundsätzlich<br />

in Betracht?<br />

MST-Potentiale<br />

Frage:<br />

Welche MST-Potentiale<br />

sind für Lösungen grundsätzlich<br />

erforderlich oder<br />

erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />

zu liefern?<br />

(vgl. Mind-Maps und<br />

Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />

Themenkomplex: 3.2 geistige Fitness<br />

Schaffung von neuen / besseren Möglichkeiten für Senioren, um<br />

das Gedächtnis zu trainieren und die Leistungsfähigkeit des Gedächtnisses<br />

zu erhalten .<br />

Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />

� eingeschränkte geistige Belastbarkeit<br />

� abnehmende Konzentrationsfähigkeit<br />

� abnehmende Leistungsfähigkeit des Gedächtnisses<br />

Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />

� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />

� Lesbarkeit von Displays<br />

Alle technischen, organisatorischen und personenbezogenen<br />

Maßnahmen, die geeignet erscheinen, die geistige Fitness<br />

von Senioren zu unterstützen oder zu steigern.<br />

+ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />

� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

� A8 luK-Systeme (Kommunikationsgeräte, -<br />

systeme, Benutzerschnittstellen)<br />

� A9 Serviceroboter (0)<br />

0 B) FuE "MST-Funktionalität"<br />

� B2 Mikro-Funktechnik<br />

� B4 Mikro-Mechatronik<br />

� B5 Smart Label/ RFID<br />

(siehe Scrabble, Fraunhofer IZM)<br />

C) FuE "MST-Herstellung"<br />

UPB / 29.07.2010 Seite 1 von 1 Problemlösungs-Szenario-3.2_b.doc


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Problemlösungs-Szenario<br />

Zielfeld: Lebensbereich: 4. Mobilität<br />

Gestaltungsziel:<br />

Frage:<br />

Was soll generell erreicht<br />

werden, um den Bedarf im<br />

Zielfeld zu befriedigen?<br />

Problemmerkmale:<br />

Frage:<br />

Worauf sollten Problemlösungen<br />

insbesondere ausgerichtet<br />

sein, um das angestrebte<br />

Gestaltungsziel<br />

zu erreichen?<br />

Lösungsraum:<br />

Frage:<br />

Welche Arten von Lösungen<br />

kommen grundsätzlich<br />

in Betracht?<br />

MST-Potentiale<br />

Frage:<br />

Welche MST-Potentiale<br />

sind für Lösungen grundsätzlich<br />

erforderlich oder<br />

erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />

zu liefern?<br />

(vgl. Mind-Maps und<br />

Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />

Themenkomplex: 4.1 Mobilität unterwegs<br />

Schaffung von neuen / besseren Möglichkeiten, die Senioren<br />

das Zurücklegen von Strecken (lang und kurz); schnell und bequem<br />

– sowie nach Möglichkeit auch unabhängig und eigenständig<br />

- von A nach B erlauben.<br />

Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />

� Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />

� nachlasse nde Kräfte<br />

� körperliche Beeinträchtigungen<br />

(Gleichgewicht halten, Tragen, Heben, Tremor)<br />

� abnehmenden Orientierungssinn<br />

� eingeschränkte Sehfähigkeit/ Blendempfindlichkeit<br />

� Einschränkungen der Sprech- bzw. Artikulationsfähigkeit<br />

Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />

� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />

� Lesbarkeit von Displays<br />

� Sprachausgabe (häufig nicht an langsamere Informationsaufnahme<br />

angepasst )<br />

� Personalisierbarkeit vs. Standardisierung<br />

� Akzeptanz, Stigmatisierung<br />

Alle technischen und organisatorischen sowie persönlich<br />

unterstützenden Maßnahmen, die geeignet erscheinen, problemtypische<br />

Merkmale der Mobilität unterwegs von Senioren zu<br />

beseitigen oder zu verbessern.<br />

++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />

� A1 Personalisierte Assistenzsysteme (Personalisierte<br />

Fahrerassistenz)<br />

� A4 Ortungssysteme (Orientierungshilfen, Navigation)<br />

� A6 Sicherheitssysteme<br />

(Sturzalarm/ Sturzerkennung)<br />

� A7.1 Bewegungshilfen (Gehilfen, Fahrhilfen)<br />

� A7.2 Fahrassistenz (fahrzeuginterne Technologien,<br />

telematische Technologien)<br />

� A8 IuK-Systeme (Benutzerschnittstellen)<br />

ZEMI / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-4.1_b.doc


O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />

� B3 Mikrosensorik<br />

� B4 Mikromechatronik (Mikroaktorik)<br />

O C) FuE "MST-Herstellung"<br />

� C1 Aufbau- und Verbindungstechnik<br />

ZEMI / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-4.1_b.doc


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Problemlösungs-Szenario<br />

Zielfeld: Lebensbereich: 4. Mobilität<br />

Gestaltungsziel:<br />

Frage:<br />

Was soll generell erreicht<br />

werden, um den Bedarf im<br />

Zielfeld zu befriedigen?<br />

Problemmerkmale:<br />

Frage:<br />

Worauf sollten Problemlösungen<br />

insbesondere ausgerichtet<br />

sein, um das angestrebte<br />

Gestaltungsziel<br />

zu erreichen?<br />

Lösungsraum:<br />

Frage:<br />

Welche Arten von Lösungen<br />

kommen grundsätzlich<br />

in Betracht?<br />

MST-Potentiale<br />

Frage:<br />

Welche MST-Potentiale<br />

sind für Lösungen grundsätzlich<br />

erforderlich oder<br />

erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />

zu liefern?<br />

(vgl. Mind-Maps und<br />

Kommentar in der Ziel-<br />

Themenkomplex: 4.2 Mobilität zu Hause<br />

Schaffung von neuen / besseren Möglichkeiten für bewegungsbehinderte<br />

Senioren, die Ihnen eine weitgehend uneingeschränkte<br />

Bewegung innerhalb der eigenen vier Wände erlauben<br />

Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />

� Einschränkungen des Bewegungsapparates<br />

� nachlassende Kräfte, zunehmende Gebrechlichkeit<br />

� körperliche Beeinträchtigungen<br />

(Gleichgewicht halten, Tragen, Heben, Tremor)<br />

� eingeschränkte Sehfähigkeit/ Blendempfindlichkeit<br />

� Einschränkungen der Sprech- bzw. Artikulationsfähigkeit<br />

Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />

� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />

� Lesbarkeit von Displays<br />

� Sprachausgabe häufig nicht an langsamere Informationsaufnahme<br />

angepasst<br />

� teure, schwere Geräte, z. B. Roboter<br />

� Akzeptanz, Stigmatisierung<br />

Hemmnisse:<br />

� Bauliche Gegebenheiten beachten<br />

Alle technischen, organisatorischen und persönlich unterstützenden<br />

Maßnahmen, die geeignet erscheinen, problemtypische<br />

Merkmale der Mobilität zu Hause von Senioren zu beseitigen<br />

oder zu verbessern.<br />

++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />

� A4 Ortungssysteme (Geofencing bei Demenz)<br />

� A7.1 Bewegungshilfen (Gehilfen, Fahrhilfen, Drehund<br />

Umsetzhilfen, Liftersysteme)<br />

� A8 IuK-Systeme (Benutzerschnittstellen, IKT zur<br />

Aufrechterhaltung der gesundheitlichen Mobilität)<br />

� A9 Serviceroboter (Haushaltsassistenten)<br />

ZEMI / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-4.2_b.doc


feldmatrix)<br />

O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />

� B2 Mikrofunktechnik<br />

� B3 Mikrosensorik<br />

� B4 Mikromechatronik (Mikroaktorik)<br />

� B6 Smarte Textiles<br />

O C) FuE "MST-Herstellung"<br />

� C1 Aufbau- und Verbindungstechnik<br />

� C4 Neue Materialien<br />

ZEMI / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-4.2_b.doc


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Problemlösungs-Szenario<br />

Zielfeld: Lebensbereich: 5. Gesundheit<br />

Gestaltungsziel:<br />

Frage:<br />

Was soll generell erreicht<br />

werden, um den Bedarf im<br />

Zielfeld zu befriedigen?<br />

Problemmerkmale:<br />

Frage:<br />

Worauf sollten Problemlösungen<br />

insbesondere ausgerichtet<br />

sein, um das angestrebte<br />

Gestaltungsziel<br />

zu erreichen?<br />

Themenkomplex: 5.1 Ärztliche Betreuung<br />

Schaffung von neuen / verbesserten Möglichkeiten der medizinischen<br />

/ ärztlichen Betreuung von Senioren, so z.B.:<br />

� Senioren könnten eine (ergänzende, zusätzliche) ärztliche<br />

Beratung/Betreuung erhalten, ohne die häusliche Umgebung<br />

verlassen zu müssen und ohne, dass der Arzt einen Hausbesuch<br />

durchführt (z.B. mit Hilfe von Tele-Konsultation oder<br />

Tele-Rehabilitation).<br />

� Durch Einführung der Möglichkeit (ggf. sogar der Verpflichtung<br />

i.S. eines Gate Keeping / Demand Management) zur<br />

Telekonsultation könnten in substanziellem Umfang persönliche<br />

Arztkonsultationen substituiert werden.<br />

Personenbezogene Merkmale:<br />

� Es sollten gesundheitliche Probleme bzw. Aufgabenstellungen<br />

adressiert werden, bei denen durch die Telekonsultation<br />

ein nachweisbarer Zusatznutzen hinsichtlich Versorgungsqualität<br />

und/oder Effizienz erzielt werden kann.<br />

� Dabei muss es sich nicht zwangsläufig um mobilitätseingeschränkte<br />

Patienten handeln. Es kann auch darum gehen,<br />

eine engmaschigere Betreuung ohne die Notwendigkeit von<br />

persönlichen Kontakten zu realisieren.<br />

� Desweiteren ist zu differenzieren, ob Konsultation nur bei irregulären<br />

Messwerten oder regelmäßig erfolgen solen?<br />

� Ferner ist zu erwarten, dass es sich in vielen Fällen um eine<br />

vorübergehende Betreuungsnotwendigkeit handelt, z.B. Einfahren<br />

eines neuen Therapieregimes, Durchführen einer Reha-Maßnahme<br />

o.ä.<br />

Technikbezogene Merkmale:<br />

� Die Lösungen müssen hinsichtlich Bedienbarkeit, kognitiven<br />

und sensorischen Anforderungen etc. auf die generell bei<br />

Senioren anzutreffenden Einschränkungen ausgerichtet sein.<br />

� Ferner: Technische Ausrichtung auf spezifische Gesundheitsprobleme<br />

/ Diagnosen ggf. notwendig.<br />

IGES / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-5.1-b.doc


Lösungsraum:<br />

Frage:<br />

Welche Arten von Lösungen<br />

kommen grundsätzlich<br />

in Betracht?<br />

MST-Potentiale<br />

Frage:<br />

Welche MST-Potentiale<br />

sind für Lösungen grundsätzlich<br />

erforderlich oder<br />

erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />

zu liefern?<br />

(vgl. Mind-Maps und<br />

Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />

Alle technischen, organisatorischen und personenbezogenen<br />

Maßnahmen, die geeignet erscheinen, neue / verbesserte<br />

Formen der medizinischen / ärztlichen Betreuung von Senioren<br />

zu ermöglichen.<br />

� Vorbild könnten videogestützte Verfahren sein (Skype o.ä.),<br />

wie bspw. im Bereich der Neurologie bereits etabliert (Parkinson-Patienten).<br />

� Je nach adressiertem Gesundheitsproblem kommen zusätzlich<br />

zu der Kommunikationstechnik unterschiedliche Monitoring-Systeme<br />

in Frage, die vor Ort beim Patienten in der<br />

Wohnung im Einsatz sind und deren Daten von dem betreuenden<br />

Arzt abgefragt werden können.<br />

� Anstelle einer ärztlichen Beratung/Betreuung wird es vielfach<br />

sinnvoller sein, eine andere Fachkraft (MFA, Krankenpflegekraft)<br />

einzusetzen.<br />

++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />

� A5 Monitoringsysteme:<br />

A5.1- Gesundheitsmonitoring und<br />

A5.3 Reha-Überwachung<br />

� A8 IuK-Systeme<br />

+ B) FuE "MST-Funktionalität"<br />

� B2 Mikro-Funktechnik<br />

� B3 Mikrosensorik<br />

� B4 Mikro-Mechatronik (z. B. Mikropumpen)<br />

� B6 Smart Textiles (0)<br />

� B7 MSt-Funktionsmodule:<br />

Multifunktionale Biosensorsysteme, Diagnostik-<br />

Systeme, ggf. Mikropumpen<br />

�<br />

O C) FuE "MST-Herstellung"<br />

� C4 Neue Materialien<br />

(z. B. biokompatible Implantate)<br />

� C6 Flexible Elektronik<br />

IGES / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-5.1-b.doc


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Problemlösungs-Szenario<br />

Zielfeld: Lebensbereich: 5. Gesundheit<br />

Gestaltungsziel:<br />

Frage:<br />

Was soll generell erreicht<br />

werden, um den Bedarf im<br />

Zielfeld zu befriedigen?<br />

Problemmerkmale:<br />

Frage:<br />

Worauf sollten Problemlösungen<br />

insbesondere ausgerichtet<br />

sein, um das angestrebte<br />

Gestaltungsziel<br />

zu erreichen?<br />

Themenkomplex: 5.2 Gesundheitsmonitoring<br />

und Ernährung<br />

Schaffung neuer / verbesserter Möglichkeiten, um den gesundheitlichen<br />

Status und / die Ernährung von Senioren zielorientiert<br />

laufend zu überwachen. So z.B.:<br />

� Senioren (und alle anderen auch) erhalten - nach Art des<br />

Bio-Feedback - eine kontinuierliche Rückmeldung, so z.B.<br />

� ob ihre Flüssigkeitsaufnahme in den letzten 24 Stunden<br />

ausreichend war bzw. wie viel sie in den nächsten 2<br />

Stunden trinken sollten, um den Sollwert zu erreichen,<br />

� ob ihre Fett-/Kohlehydrat- etc. Aufnahme in den letzten<br />

24-Stunden zu hoch/zu niedrig war bzw. welche Art der<br />

Veränderung angezeigt ist ("nächste Curry-Wurst erst in<br />

3 Wochen"),<br />

� ob die Ausschüttung von Stresshormonen einen kritischen<br />

Bereich überschritten hat,<br />

� ob der Serumspiegel des Medikaments X noch hoch genug<br />

ist etc..<br />

Personenbezogene Merkmale:<br />

� System eignet sich sowohl für Gesunde (Primärprävention,<br />

ggf. sogar Training/Leistungssteigerung), als auch für Kranke<br />

mit spezifischen Bedarfen.<br />

� Je nach realisierbarer Sensorik bzw. Erkenntnissen über biochemische<br />

Zusammenhänge können verschiedenste somatische<br />

und psychische Zustände in das Monitoring einbezogen<br />

werden.<br />

Technikbezogene Merkmale:<br />

� Grundsätzliche Voraussetzung für eine Problemlösung sind<br />

hinreichend sichere biologische bzw. medizinische Erkenntnisse<br />

über Zusammenhänge zwischen Biomarkern<br />

und Gesundheitszuständen, die es erlauben, zuverlässige<br />

Schwellenwerte festzulegen.<br />

� Die Steuerungsparameter des Systems müssen dann vom<br />

Arzt oder Gesundheits-Ernährungsberater auf die individuelle<br />

Nutzersituation eingestellt werden (Sollwerte je nach Alter,<br />

Gewicht, Krankheiten etc.).<br />

� Zuverlässigkeit der Monitoringsysteme<br />

IGES / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-5.2-b.doc


Lösungsraum:<br />

Frage:<br />

Welche Arten von Lösungen<br />

kommen grundsätzlich<br />

in Betracht?<br />

MST-Potentiale<br />

Frage:<br />

Welche MST-Potentiale<br />

sind für Lösungen grundsätzlich<br />

erforderlich oder<br />

erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />

zu liefern?<br />

(vgl. Mind-Maps und<br />

Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />

Alle technischen, organisatorischen und personenbezogenen<br />

Maßnahmen, die geeignet erscheinen, neue / verbesserte Formen<br />

des Gesundheits- und Ernährungsmonitorings von Senioren<br />

zu ermöglichen, so z.B.:<br />

� Persönlicher Bio-Monitor: Erforderlich ist eine komplexe<br />

technische Lösung, die implantierbar ist und möglichst viele<br />

unterschiedliche Parameter unmittelbar aus dem Blutkreislauf<br />

erheben und analysieren kann. Ferner muss eine Art<br />

Expertensystem integriert sein, das die Messwerte interpretiert<br />

und Handlungsempfehlungen formuliert.<br />

Ausgabe der Ergebnisse bzw. Handlungsempfehlungen über<br />

mobiles Gerät (PDA).<br />

++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />

� A1 Personalisierte Assistenzsysteme (Monitoringsysteme)<br />

� A3.1 Persönliche Versorgung (+: Trinkerinnerung)<br />

� A5.1 Gesundheitsmonitoring<br />

� A8 IuK-Systeme (0: Kommunikationsgeräte, -<br />

systeme, Benutzerschnittstellen)<br />

� A9 Serviceroboter (0)<br />

+ B) FuE "MST-Funktionalität"<br />

� B2 Mikro-Funktechnik<br />

� B3 Mikro-Sensorik<br />

� B6 Smart Textiles (+: Ernährungsüberwachung)<br />

� B7 MST-Funktionsmodule:<br />

Multifunktionale Biosensorsysteme, Diagnostik-<br />

Systeme, ggf. Mikropumpen<br />

O C) FuE "MST-Herstellung"<br />

� C3 Polymerelektronik<br />

� C4 Neue Materialien<br />

� C5 Low-Cost-Elektronik<br />

� C6 Flexible Elektronik<br />

IGES / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-5.2-b.doc


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Problemlösungs-Szenario<br />

Zielfeld: Lebensbereich: 6. Weiterbildung<br />

Gestaltungsziel:<br />

Frage:<br />

Was soll generell erreicht<br />

werden, um den Bedarf im<br />

Zielfeld zu befriedigen?<br />

Problemmerkmale:<br />

Frage:<br />

Worauf sollten Problemlösungen<br />

insbesondere ausgerichtet<br />

sein, um das angestrebte<br />

Gestaltungsziel<br />

zu erreichen?<br />

Lösungsraum:<br />

Frage:<br />

Welche Arten von Lösungen<br />

kommen grundsätzlich<br />

in Betracht?<br />

MST-Potentiale<br />

Frage:<br />

Welche MST-Potentiale<br />

sind für Lösungen grundsätzlich<br />

erforderlich oder<br />

erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />

zu liefern?<br />

(vgl. Mind-Maps und<br />

Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />

Themenkomplex: 6.1 Präsenskurse extern<br />

Schaffung / Verbesserung von Voraussetzungen, daß Senioren<br />

an externen Weiterbildungsveranstaltungen flexibel teilnehmen<br />

können.<br />

Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />

� Mobilität von Senioren<br />

� Konzentrations- und Lernfähigkeit<br />

� Informationsdefizit bzgl. Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

� Persönliches Interessenprofil<br />

� Organisationsdefizite (z.B. flexible Zeitplanung)<br />

Hemmnisse (beachten / überwinden!):<br />

� Angst, sich zu blamieren<br />

Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />

� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />

� Lesbarkeit von Displays<br />

� Instrumentelle Hilfen zur Planung, Vermittlung und Steuerung<br />

von Weiterbildungsangeboten und deren individuelle<br />

Nutzungsmöglichkeiten<br />

Alle technischen, organisatorischen und qualifikatorischen<br />

Maßnahmen, die Senioren die erfolgreiche Teilnahme an Präsenskursen<br />

zur Weiterbildung auf verschiedenen persönlichen<br />

Interessensgebieten ermöglichen bzw. erleichtern können.<br />

++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />

� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

(Hör-, Seh-, Schreib- und Gedächtnis-Hilfen;<br />

Timer / Organizer usw.)<br />

� A3 Versorgungshilfen<br />

(z. B. Fahr- und Begleitdienste)<br />

� A7 Mobilitätssysteme (Bewegungshilfen)<br />

� A8 IuK-Systeme<br />

(Kommunikationsgeräte; Benutzerschnittstellen)<br />

Z&P / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-6.1-b.doc


+ B) FuE "MST-Funktionalität"<br />

� B1 Mikro-Energietechnik<br />

� B2 Mikro-Funktechnik<br />

� B3 Mikro-Sensorik<br />

C) FuE "MST-Herstellung"<br />

� C6 Flexible Elektronik<br />

(z. B. elektronische Zeitungen, Bücher)<br />

Z&P / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-6.1-b.doc


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Problemlösungs-Szenario<br />

Zielfeld: Lebensbereich: 6. Weiterbildung<br />

Gestaltungsziel:<br />

Frage:<br />

Was soll generell erreicht<br />

werden, um den Bedarf im<br />

Zielfeld zu befriedigen?<br />

Problemmerkmale:<br />

Frage:<br />

Worauf sollten Problemlösungen<br />

insbesondere ausgerichtet<br />

sein, um das angestrebte<br />

Gestaltungsziel<br />

zu erreichen?<br />

Lösungsraum:<br />

Frage:<br />

Welche Arten von Lösungen<br />

kommen grundsätzlich<br />

in Betracht?<br />

MST-Potentiale<br />

Frage:<br />

Welche MST-Potentiale<br />

sind für Lösungen grundsätzlich<br />

erforderlich oder<br />

erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />

zu liefern?<br />

(vgl. Mind-Maps und<br />

Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />

Themenkomplex: 6.2 Selbststudium zu Hause<br />

Schaffung / Verbesserung von Voraussetzungen, daß Senioren<br />

sich durch Selbststudium zu Hause auf persönlich interessierenden<br />

Gebieten weiterbilden können.<br />

Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren):<br />

� Konzentrations- und Lernfähigkeit<br />

� Informationsdefizit bzgl. Weiterbildungsangebote.<br />

� Persönliches Interessenprofil<br />

� Organisationsdefizit (z.B. flexible Zeitplanung)<br />

Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />

� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />

� Lesbarkeit von Displays<br />

� Instrumentelle Hilfen zur Planung, Vermittlung und Steuerung<br />

von Weiterbildungsangeboten und deren individuelle<br />

Nutzungsmöglichkeiten.<br />

Alle technischen, organisatorischen und qualifikatorischen<br />

Maßnahmen, die Senioren ein erfolgreiches Selbststudium auf<br />

verschiedenen persönlichen Interessensgebieten ermöglichen<br />

bzw. erleichtern können.<br />

+ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />

� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

(Hör-, Seh-, Schreib- und Gedächtnis-Hilfen;<br />

Timer / Organizer usw.)<br />

� A8 IuK-Systeme<br />

(Kommunikationsgeräte; Benutzerschnittstellen)<br />

� A9 Serviceroboter<br />

(liest z. B. elektronische Texte vor)<br />

O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />

� B1 Mikro-Energietechnik<br />

� B2 Mikro-Funktechnik<br />

� B3 Mikro-Sensorik<br />

Z&P / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-6.2-b.doc


O C) FuE "MST-Herstellung"<br />

� C6 Flexible Elektronik (z. B. elektronische Zeitungen<br />

und Bücher)<br />

Z&P / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-6.2-b.doc


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Problemlösungs-Szenario<br />

Zielfeld: Lebensbereich: 7. Freizeitgestaltung<br />

Gestaltungsziel:<br />

Frage:<br />

Was soll generell erreicht<br />

werden, um den Bedarf im<br />

Zielfeld zu befriedigen?<br />

Problemmerkmale:<br />

Frage:<br />

Worauf sollten Problemlösungen<br />

insbesondere ausgerichtet<br />

sein, um das angestrebte<br />

Gestaltungsziel<br />

zu erreichen?<br />

Lösungsraum:<br />

Frage:<br />

Welche Arten von Lösungen<br />

kommen grundsätzlich<br />

in Betracht?<br />

Themenkomplex: 7.1 Reisen<br />

Schaffung neuer / verbesserter Möglichkeiten für Senioren weitestgehend<br />

selbständig und sicher zu verreisen, so z.B.:<br />

� Menschen mit gesundheitlichen Risiken sollen ermutigt werden,<br />

(Fern-)Reisen in Länder oder Gegenden mit weniger/gering<br />

ausgebauter medizinischer Versorgung zu unternehmen,<br />

indem ihnen während der Reise ein mobiles medizinisches<br />

Monitoring zur Verfügung steht.<br />

Ggf. kann auch vorgesehen sein, dass über das System die<br />

Empfehlung ausgesprochen (oder von der Zentrale übermittelt)<br />

wird, ein bestimmtes Medikament zu nehmen, die Dosis<br />

zu erhöhen, mehr zu trinken etc.<br />

� Einsatz von Navigations- und Erkennungssystemen, um Reisenden<br />

die Orientierung zu erleichtern und sie jederzeit<br />

Wiederauffinden / lokalisieren zu können.<br />

Personenbezogene Aspekte:<br />

� Es müsste geklärt werden, welche Zielgruppe hinsichtlich der<br />

gesundheitlichen Risiken in Frage kommt bzw. welche Monitoring-Parameter<br />

geeignet sind.<br />

Technische Aspekte:<br />

� Das Monitoringsystem muss einfach und zuverlässig funktionieren<br />

- auch in interessanten Weltgegenden mit geringer Infrastruktur<br />

(Grand Erg, Mount Everest Basislager usw.). Daher<br />

sind evtl. auch besondere Energiekonzepte erforderlich.<br />

Ferner muss es ohne große Beschwernis vom Nutzer zu tragen<br />

bzw. anzuwenden sein.<br />

Alle technischen , organisatorischen und personellen Maßnahmen,<br />

die geeignet erscheinen, Senioren ein weitestgehend<br />

selbständiges und sicheres Verreisen zu ermöglichen, so z.B.<br />

mit Hilfe von :<br />

� smart Textile-Anwendungen, deren Daten per Handy oder<br />

Satellitentelefon an ein in Deutschland ansässiges medizinisches<br />

Zentrum übertragen werden.<br />

� usw.<br />

IGES / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-7.1-b.doc


MST-Potentiale<br />

Frage:<br />

Welche MST-Potentiale<br />

sind für Lösungen grundsätzlich<br />

erforderlich oder<br />

erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />

zu liefern?<br />

(vgl. Mind-Maps und<br />

Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />

++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />

� A3.1 Persönliche Versorgung (Trinkerinnerung)<br />

� A4 Ortungssysteme<br />

� A5 Monitoringsysteme (Gesundheitsmonitoring,<br />

Reha-Überwachung)<br />

� A8 IuK-Systeme<br />

O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />

� B6 Smart textiles<br />

� B1 Mikro-Energietechnik<br />

� B2 Mikro-Funktechnik<br />

� B3 Mikro-Sensorik<br />

� B5 Smart L abel/ RFID-Systeme (RFID zur Identifizierung<br />

von Personen)<br />

O C) FuE "MST-Herstellung"<br />

� C3 Polymerelektronik<br />

� C4 Neue Materialien<br />

� C5 Low-Cost-Elektronik<br />

� C6 Flexible Elektronik<br />

IGES / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-7.1-b.doc


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Problemlösungs-Szenario<br />

Zielfeld: Lebensbereich: 7. Freizeitgestaltung<br />

Gestaltungsziel:<br />

Frage:<br />

Was soll generell erreicht<br />

werden, um den Bedarf im<br />

Zielfeld zu befriedigen?<br />

Problemmerkmale:<br />

Frage:<br />

Worauf sollten Problemlösungen<br />

insbesondere ausgerichtet<br />

sein, um das angestrebte<br />

Gestaltungsziel<br />

zu erreichen?<br />

Lösungsraum:<br />

Frage:<br />

Welche Arten von Lösungen<br />

kommen grundsätzlich<br />

in Betracht?<br />

MST-Potentiale<br />

Frage:<br />

Welche MST-Potentiale<br />

sind für Lösungen grundsätzlich<br />

erforderlich oder<br />

erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />

zu liefern?<br />

(vgl. Mind-Maps und<br />

Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />

Themenkomplex: 7.2 Hobbys, Spiele, Ehrenamt,<br />

Gartenarbeit<br />

Schaffung / Entwicklung von technisch- / organisatorischen Lösungen,<br />

die Senioren die Ausübung von Tätigkeiten wie Hobbys,<br />

Spielen, Ehrenamt und Gartenarbeit ermöglichen und / oder erleichtern.<br />

Personenbezogene Einschränkungen( kompensieren):<br />

� Mobilität,<br />

� Körperliche Kraft<br />

� Kontaktfähig keit,<br />

� Internetnutzung<br />

� Kenntnis über vorhandene Angebote<br />

� Organisatio nsfähigkeit<br />

Hemmnisse (beachten):<br />

� Schamgefühl, Verletzlichkeit<br />

Technikbezogene Defizite (beseitigen):<br />

� Bedienbarkeit von Geräten und Software,<br />

� fehlende Rückmeldung/ Kontakt zum Senior<br />

Alle technischen , organisatorischen und personellen Maßnahmen,<br />

die geeignet erscheinen, die Freizeitgestaltung von<br />

Senioren zu fördern. So z.B.:<br />

� Senioren über ehrenamtliche Tätigkeiten informieren, anforderungsgerecht<br />

zu qualifizieren und bei der Tätigkeitsausführung<br />

den persönlichen Fähigkeiten entsprechend<br />

unterstützen.<br />

� Entwicklung leichterer Gartengeräte und Systeme zur<br />

Durchführung von Gartenarbeiten.<br />

++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />

� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

� A3 Versorgungshilfen (häusliche Versorgung)<br />

� A4 Ortungssysteme<br />

� A5 Monitoringsysteme (Gesundheitsmonitoring,<br />

Umweltmonitoring, Reha-Überwachung)<br />

� A7 Mobilitätssysteme (Bewegungshilfen)<br />

Rabe / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-7.2-b.doc


� A8 IuK-Systeme (Kommunikation/ Unterhaltung,<br />

Benutzerschnittstellen)<br />

� A9 Serviceroboter (Assistenzaufgaben)<br />

+ B) FuE "MST-Funktionalität"<br />

� B7 Smart Textiles<br />

� B3 Mikrosensorik<br />

� B4 Mikro-Mechatronik<br />

O C) FuE "MST-Herstellung"<br />

� C3 Polymerelektronik<br />

� C4 Neue Materialien<br />

� C5 Low-Cost-Elektronik<br />

� C6 Flexible Elektronik<br />

Rabe / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-7.2-b.doc


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Problemlösungs-Szenario<br />

Zielfeld: Lebensbereich: 8. soziales Umfeld<br />

Gestaltungsziel:<br />

Frage:<br />

Was soll generell erreicht<br />

werden, um den Bedarf im<br />

Zielfeld zu befriedigen?<br />

Problemmerkmale:<br />

Frage:<br />

Worauf sollten Problemlösungen<br />

insbesondere ausgerichtet<br />

sein, um das angestrebte<br />

Gestaltungsziel<br />

zu erreichen?<br />

Lösungsraum:<br />

Frage:<br />

Welche Arten von Lösungen<br />

kommen grundsätzlich<br />

in Betracht?<br />

MST-Potentiale<br />

Frage:<br />

Welche MST-Potentiale<br />

sind für Lösungen grundsätzlich<br />

erforderlich oder<br />

erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />

zu liefern?<br />

(vgl. Mind-Maps und<br />

Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />

Themenkomplex: 8.1 Kontakt mit Bezugspersonen<br />

Schaffung / Verbesserung der Voraussetzungen und Möglichkeiten<br />

des regelmäßigen Kontaktes von Senioren mit Bezugspersonen.<br />

Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren):<br />

� eingeschränkte Mobilität<br />

� eingeschränkte Möglichkeiten neue Leute<br />

kennenzulernen<br />

� Hörfähigkeit<br />

� Verständlich keit<br />

� Artikulationsfähigkeit<br />

� Stimm- und Sprechfunktionen<br />

Hemmnisse:<br />

� Organisation/ Vermittlung von Bezugspersonen<br />

Technikbezogene Defizite (beseitigen):<br />

� Optische und akustische Übertragung<br />

� Leichte Bedienbarkeit von Geräten / Software<br />

Alle technischen, organisatorischen und personenbezogenen<br />

Maßnahmen, die geeignet erscheinen, den Kontakt zu Bezugspersonen<br />

zu ermöglichen bzw. zu erhöhen / unterstützen.<br />

++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />

� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

� A3 Versorgungshilfen<br />

� A7 Mobilitätssysteme (z. B. Fahrassistenz)<br />

� A8 luk-Systeme (Kommunikationsgeräte/ -<br />

systeme, Benutzerschnittstellen)<br />

� A9 Serviceroboter ( z. B. integrierte Informations<br />

UPB / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-8.1_b.doc


O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />

� B2 Mikro-Funktechnik<br />

� B3 Mikro-Sensorik<br />

O C) FuE "MST-Herstellung"<br />

� Low-Cost-Elektronik<br />

UPB / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-8.1_b.doc


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Problemlösungs-Szenario<br />

Zielfeld: Lebensbereich: 8. soziales Umfeld<br />

Gestaltungsziel:<br />

Frage:<br />

Was soll generell erreicht<br />

werden, um den Bedarf im<br />

Zielfeld zu befriedigen?<br />

Problemmerkmale:<br />

Frage:<br />

Worauf sollten Problemlösungen<br />

insbesondere ausgerichtet<br />

sein, um das angestrebte<br />

Gestaltungsziel<br />

zu erreichen?<br />

Lösungsraum:<br />

Frage:<br />

Welche Arten von Lösungen<br />

kommen grundsätzlich<br />

in Betracht?<br />

MST-Potentiale<br />

Frage:<br />

Welche MST-Potentiale<br />

sind für Lösungen grundsätzlich<br />

erforderlich oder<br />

erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />

zu liefern?<br />

(vgl. Mind-Maps und<br />

Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />

Themenkomplex: 8.2 Nutzung sozialer Einrichtungen<br />

Schaffung / Verbesserung der Voraussetzungen und Möglichkeiten<br />

zur Nutzung sozialer Einrichtungen durch Senioren.<br />

Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />

� Mobilität<br />

� Artikulationsfähigkeit<br />

� Stimm- und Sprechfunktionen<br />

� eingeschrän kte geistige Fitness<br />

Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />

� Informationsdefizite (Angebot?)<br />

� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />

� Lesbarkeit von Displays<br />

Alle technischen, organisatorischen und personenbezogenen<br />

Maßnahmen, die geeignet erscheinen, die Nutzung sozialer<br />

Einrichtungen durch Senioren zu erleichtern oder zu verbessern.<br />

++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />

� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

� A3 Versorgungshilfen (häusliche Versorgung)<br />

� A7 Mobilitätssysteme (Bewegungshilfen, Fahrassistenz)<br />

� A8 luk-Systeme (Kommunikationsgeräte, Benutzerschnittstellen)<br />

O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />

� B2 Mikro-Funktechnik<br />

C) FuE "MST-Herstellung"<br />

UPB / 29.07.2010 Seite 1 von 1 Problemlösungs-Szenario-8.2_b.doc


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Problemlösungs-Szenario<br />

Zielfeld: Lebensbereich: 9. Arbeit<br />

Gestaltungsziel:<br />

Frage:<br />

Was soll generell erreicht<br />

werden, um den Bedarf im<br />

Zielfeld zu befriedigen?<br />

Problemmerkmale:<br />

Frage:<br />

Worauf sollten Problemlösungen<br />

insbesondere ausgerichtet<br />

sein, um das angestrebte<br />

Gestaltungsziel<br />

zu erreichen?<br />

Lösungsraum:<br />

Frage:<br />

Welche Arten von Lösungen<br />

kommen grundsätzlich<br />

in Betracht?<br />

Themenkomplex: 9.1 Berufstätigkeit<br />

Erhalt der beruflichen Produktivität einzelner Personen bzw. von<br />

Belegschaften in höherem Lebensalter (Erfahrung, soziale<br />

Kompetenzen, Entscheidungsfähigkeit etc.), indem alterungsbedingte<br />

Leistungsminderungen durch MST-Technologien ausgeglichen<br />

werden.<br />

Nicht gemeint sind genuine Automatisierungslösungen, sondern<br />

Anlässe, bei denen Menschen - wegen der Komplexität der<br />

Arbeitsaufgabe - nicht komplett substituierbar sind.<br />

Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />

� Leistungsfähigkeit (geistige / körperliche)<br />

� Belastbarkeit (geistige / körperliche)<br />

� Sehfähigkeit<br />

� Hörfähigkeit<br />

� Geschicklichkeit / Fingerfertigkeit<br />

� Mobilität<br />

Hemmnisse (beachten, überwinden)<br />

� Kontaktfähig keit<br />

� Stigmatisierung<br />

� Akzeptanz (geg. altersgerecht angepasster Arbeit)<br />

Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />

� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />

� Lesbarkeit von Displays<br />

Lösungen müssen sehr spezifisch - je nach Arbeitssystem bzw.<br />

Anforderungen - entwickelt werden und reichen von Home-<br />

Office-Lösungen über Monitoring-Systeme (Smart Textiles bei<br />

Feuerwehrleuten) bis zu Pflegerobotern, die eine ältere Pflegekraft<br />

bei der Arbeit begleiten und unterstützen.<br />

� Dienstleistung für Unternehmen: Analyse der alterungsbedingten<br />

Produktivitätsverluste am konkreten Arbeitsplatz,<br />

Ermittlung der MST-basierten Kompensationsmöglichkeiten,<br />

Implementierung der technischen Lösung (inkl. Schulung,<br />

Wartung etc.).<br />

� Dienstleistung für Privatleute: Bereitstellung der technischen<br />

Lösungen, die eine Fortführung der Erwerbstätigkeit<br />

(oder die Aufnahme einer neuen Tätigkeit im höheren Alter)<br />

ermöglichen.<br />

IGES / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-9.1-b.doc


MST-Potentiale<br />

Frage:<br />

Welche MST-Potentiale<br />

sind für Lösungen grundsätzlich<br />

erforderlich oder<br />

erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />

zu liefern?<br />

(vgl. Mind-Maps und<br />

Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />

++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />

� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

� A2.1 Wohnkomfortsysteme<br />

( O: Komfortsysteme für das Arbeitsumfeld)<br />

� A5 Monitoring-Systeme<br />

� A7.2 Fahrassistenz<br />

� A8 IuK-Systeme<br />

(Kommunikationsgeräte, -systeme, z. B. Videokommunikation<br />

bei Home Office, Live-Übertragung<br />

zur Überwachung von Produktionsabläufen, Weiterbildung<br />

über e-learning; Benutzerschnittstellen)<br />

� A9 Service-Roboter<br />

(integrierte Informationssysteme)<br />

+ B) FuE "MST-Funktionalität"<br />

� B2 Mikro-Funktechnik<br />

� B3 Mikro-Sensorik<br />

� B6 Smart textiles<br />

O C) FuE "MST-Herstellung"<br />

� C4 Neue Materialien (leicht, intelligent)<br />

� C6 Flexible Elektronik (Monitoringsysteme, (nicht)<br />

implantierbare medizinische Geräte, z. B. Hörhilfen,<br />

Herzschrittmacher)<br />

IGES / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-9.1-b.doc


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Problemlösungs-Szenario<br />

Zielfeld: Lebensbereich: 9 Arbeit<br />

Gestaltungsziel:<br />

Frage:<br />

Was soll generell erreicht<br />

werden, um den Bedarf im<br />

Zielfeld zu befriedigen?<br />

Problemmerkmale:<br />

Frage:<br />

Worauf sollten Problemlösungen<br />

insbesondere ausgerichtet<br />

sein, um das angestrebte<br />

Gestaltungsziel<br />

zu erreichen?<br />

Lösungsraum:<br />

Frage:<br />

Welche Arten von Lösungen<br />

kommen grundsätzlich<br />

in Betracht?<br />

MST-Potentiale<br />

Frage:<br />

Welche MST-Potentiale<br />

sind für Lösungen grundsätzlich<br />

erforderlich oder<br />

erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />

zu liefern?<br />

(vgl. Mind-Maps und<br />

Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />

Themenkomplex: 9.2 Erwerbstätigkeit von zu Hause aus<br />

Schaffung / Verbesserung der Möglichkeiten und Voraussetzungen<br />

, um auch im Alter von zu Hause aus flexibel einer (Teil-)<br />

Erwerbstätigkeit nachzugehen.<br />

Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />

� Leistungsfähigkeit / Belastbarkeit<br />

� Informationsdefizit bzgl. Arbeitsangebot<br />

� Geschickl ichkeit<br />

� Fingerfertigkeit<br />

� Mobilität<br />

Hemmnisse (beachten, überwinden!):<br />

� Stigmatisierung<br />

� Akzeptanz (z.B. Angst vor Überwachung)<br />

Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />

� Kommunikationsprobleme<br />

� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />

� Lesbarkeit von Displays<br />

Alle technischen, organisatorischen und qualifikatorischen<br />

Maßnahmen, die geeignet erscheinen, problemtypische Merkmale<br />

der Erwerbstätigkeit von zu Hause aus von Senioren zu<br />

beseitigen oder zu verbessern.<br />

++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />

� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

(z. B. Terminerinnerung)<br />

� A2.1 Wohnkomfortsysteme (0: Komfort bzw.<br />

Dienstleistungen für den Bereich Arbeit)<br />

� A5.1 Gesundheitsmonitoring (0: Erkennen von Ermüdung,<br />

Überarbeitung)<br />

� A8 IuK-Systeme (Benutzerschnittstellen, seniorengerechte<br />

Kommunikationsgeräte, -systeme,<br />

Sprachsteuerung)<br />

� A9 Serviceroboter<br />

(Haushaltsassistenten lesen z. B. elektronische<br />

Texte vorlesen)<br />

ZEMI / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-9.2-b.doc


O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />

� B2 Mikro-Funktechnik<br />

� B3 Mikro-Sensorik<br />

� B4 Mikromechatronik<br />

C) FuE "MST-Herstellung"<br />

Z&P / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-9.2-b.doc


MIDIS<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Anhang 5-2<br />

Mikrosystemtechnische<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

(MIDIS)<br />

Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />

mikrosystemtechnisch basierter<br />

Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />

- Arbeitspapier -<br />

"Ideen-Skizzen"<br />

Vorläufige Zusammenstellung von<br />

GeschäftsIdeen für mikrosystemtechnisch basierte Dienstleistungen (MST-DL)<br />

Zweite, überarbeitete Fassung vom<br />

18. November 2010<br />

- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />

Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-Forschungsverbundes.<br />

Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />

FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />

gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />

Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />

ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />

sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />

müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />

Copyright: MIDIS Verbundpartner, vertreten durch den Koordinator Z&P<br />

Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />

Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />

Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />

Ideen-Skizzen_18.11.2010.pdf


MIDIS<br />

Vorbemerkung<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Dieses Arbeitspapier um faßt di e i n K apitel 5. 5.2 d er z ugehörigen Buchveröffentlichung<br />

„Mit intelligenter Technik zu neuen Dienstleistungen für Senioren (MIDIS)“ benannten<br />

Ideen-Skizzen des von de n M IDIS-Verbundpartnern w ährend d er P rojektlaufzeit<br />

erarbeiteten Ideen-Pools. Hierzu ist folgendes anzumerken:<br />

• Die Abb.1 gibt i m H auptteil der dor t dar gestellten Tabelle ei nen Überblick<br />

über den Ideen-Pool und di e j eweils von den einzelnen I deen adressierten<br />

Zielfelder. Im rechten Teil der Tabelle wurden von ZEMI Verweise zu Thesen<br />

der Delphi-Befragung (vgl. Kap.4.3) aufgeführt, soweit diese im Ideen-Kontext<br />

von Bedeutung sind.<br />

• In Abb.2 wurde von Z&P eine Sortierung der Ideen-Skizzen vorgenommen,<br />

die sich an den j eweils adressierten Zielfeldern und d er für diese durch Zielfeldbewertung<br />

ermittelten Höhe der Innovationspotentiale orientiert (vgl.<br />

Kap.5.4).<br />

Die in der Liste weiter oben stehenden Ideen versprechen danach grundsätzlich<br />

vergleichsweise mehr und höhere Zielbeiträge als die weiter unten angeordneten<br />

Ideen.<br />

• Zusätzlich sind im rechten Teil der Abb.2 die Grobbewertungen zur Umsetzungs-Attraktivität<br />

der I deen ausg ewiesen. D iese w urden i n d er A rbeitskreissitzung<br />

am 20.10.2010 in Berlin auf der Grundlage der dazu von den Autoren<br />

der Ideen-Skizzen vorgenommenen E rsteinschätzungen er stellt ( IGES,<br />

UPB, ZEMI, Z&P, Dr. Rabe).<br />

• Anstelle einer durchgehenden Seitennummerierung wurden hier zur Orientierung<br />

die fortlaufenden Nummern der Ideen (vgl. Abb.1) jeweils den Dateibezeichnungen<br />

in den Fußzeilen der Ideen-Beschreibungen vorangestellt.


Tabellarische Übersicht über den Ideen-Pool "MST-DL"<br />

Z&P / ZEMI Abb. 1<br />

Ideen-Pool für MST-DL<br />

MIDIS Stand: 17.11.2010<br />

Legende: "Bewertungs-Skala"<br />

+++ = sehr gut<br />

++<br />

+<br />

-<br />

- -<br />

- - - = sehr schlecht<br />

ZF-Potential-Gruppe<br />

Nr. MST-DL-Ideen Partner<br />

Zielfelder<br />

Kommunikation<br />

Informationsaufnahme<br />

Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit<br />

geistige Fitness<br />

Körperliche Fitness & Sport<br />

Haushaltsführung & pers. Versorgung<br />

Mobilität unterwegs<br />

Mobilität zu Hause<br />

Ärztliche Betreuung<br />

Ges.-Monitoring und Ernährung<br />

Präsenskurse extern<br />

Selbststudium zu Hause<br />

Reisen<br />

Hobbys, Spiele, Ehrenamt, Gartenarbeit<br />

Nutzung sozialer Einrichtungen<br />

Berufstätigkeit<br />

Kontaktpflege mit Bezugspersonen<br />

ZF01 ZF02 ZF03 ZF04 ZF05 ZF06 ZF07 ZF08 ZF09 ZF10 ZF11 ZF12 ZF13 ZF14 ZF15 ZF16 ZF17 ZF18<br />

1 2 2 3 2 2 1 2 3 3 3 3 1 2 1 2 3 3<br />

Erwerbstätigkeit von zu Hause aus<br />

Delphi-Befragung:<br />

relevante Thesen<br />

Runde 1 Runde 2<br />

Thesen<br />

1. E-Lesezirkel GGT x x x 14 3<br />

2. E-Reisebegleiter GGT x x 8, 14 3<br />

3. Home Taxi GGT x 3, 8, 12 13, 14<br />

4. Partner Phone GGT x x x<br />

5. virtueller Verein GGT x x 14 3, 12<br />

6. E-Concierge GGT x 10<br />

7. Service TV GGT x x x x x 14 3, 12<br />

8. Wander Guide GGT x x x 8, 14 3<br />

9. Versorg. Hochrisikopatienten IGES x x x 7, 8<br />

10. Home-Assistance IGES x x 10<br />

11. ISP Sturzprophylaxe IGES x x x 7, 8, 12<br />

12. Kirchenschutzbrief IGES x x x<br />

13. Senioren-Tauschbörse IGES x x x 14 3, 5<br />

14. SMP-App. Komm-Mit ISS x x x 14 3<br />

15. SMP-App. Gute Nachbarn ISS x x x 14 3, 5<br />

16. Mobile Einkaufserinnerung ISS x x 8, 14 3<br />

17. Vertrauenspartner Tür-Video ISS x 14 3, 10<br />

18. Vertrauenspartner Visitenkarte ISS x 14 3<br />

19. Kochbutler RKW x x x 14 3<br />

20. Sicherheitsbutler RKW x 3<br />

21. int. Medikamentenbox RKW x x<br />

22. Mitfahrzentrale RKW x x x 8 5<br />

23. Ausgangsbutler RKW x 14 3, 10<br />

24. Gemeindeschwester TP/WS x x x x 7 7, 8<br />

25. E-Travel TP/WS x x x x 7, 14 3, 7, 8<br />

26. Sucher TUD x x 8, 14 3<br />

27. Was esse ich heute? TUD x 14 3<br />

28. Home-Info-System TUD x x 14 3, 10<br />

29. Stadtguide TUD x x x 8, 14 3<br />

30. Personalisierter Fitnesstrainer UPB x x 14 3, 7, 8, 12<br />

31. Intellig. Rollstuhl / Rollator UPB x x 3, 8, 12 13, 14<br />

32. Touchscreen Kommunikation UPB x x 14 3, 5<br />

33. Online-Community UPB x x 14 3, 5<br />

34. Senioren Suchmaschine UPB x x 14 3, 5<br />

35. Fit Control Z&P x x 7, 14 3, 7, 8, 12<br />

36. Erfahrungsaustausch ZEMI x x 14 3, 5<br />

37. Reisen bei Demenz ZEMI x x 8<br />

MST-DL-Ideen-1.xls


Z&P Abb. 2<br />

Ideen-Pool für MST-DL (Sortierung nach "Potential-Wirkung" in Zielfeldern)<br />

MIDIS Stand: 17.11. 2010<br />

Legende: "Bewertungs-Skala"<br />

+++ = sehr gut<br />

++<br />

+<br />

-<br />

- -<br />

- - - = sehr schlecht<br />

Zielfeld-Nr. / Potential-Rang<br />

Mobilität unterwegs<br />

Kontaktpflege mit Bezugspersonen<br />

Kommunikation<br />

Reisen<br />

Informationsaufnahme<br />

Nutzung sozialer Einrichtungen<br />

geistige Fitness<br />

Hobbys, Spiele, Ehrenamt, Gartenarbeit<br />

Körperliche Fitness & Sport<br />

Mobilität zu Hause<br />

Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit<br />

Berufstätigkeit<br />

Ärztliche Betreuung<br />

Ges.-Monitoring und Ernährung<br />

Erwerbstätigkeit von zu Hause aus<br />

Haushaltsführung & pers. Versorgung<br />

Präsenskurse extern<br />

Selbststudium zu Hause<br />

ZF07 ZF15 ZF01 ZF13 ZF02 ZF14 ZF16 ZF06 ZF05 ZF08 ZF03 ZF17 ZF09 ZF10 ZF04 ZF11 ZF18 ZF12 (1) (2) (3) (4) (5) (6)<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

Nr. MST-DL-Ideen Potential 7,86 7,43 7,30 7,03 6,62 6,60 6,49 6,40 6,36 6,10 6,04 5,93 5,74 5,72 5,24 4,95 4,59 4,23<br />

29 Stadtguide TUD x x x - ++ ++ +++ +++ 10<br />

22 Mitfahrzentrale RKW x x x ++ ++ ++ --- --- 0<br />

8 Wander Guide GGT x x x +++ ++ +/- +++ ++ 10<br />

25 E-Travel TP/WS x x x x ++ ++ + +++ ++ 10<br />

2 E-Reisebegleiter GGT x x ++ + +/- ++ + 6<br />

31 Intellig. Rollstuhl / Rollator UPB x x ++ ++ + ++ ++ 9<br />

37 Reisen bei Demenz ZEMI x x +++ ++ +/- ++ +++ 10<br />

12 Kirchenschutzbrief IGES x x x +++ ++ + ++ ++ 10<br />

4 Partner Phone GGT x x x ++ + + ++ ++ 8<br />

13 Senioren-Tauschbörse IGES x x x +++ ++ +++ +++ + 12<br />

32 Touchscreen Kommunikation UPB x x +++ + ++ + ++ 9<br />

33 Online-Community UPB x x +++ ++ +++ + + 10<br />

15 SMP-App. Gute Nachbarn ISS x x x ++ +/- + + ++ 6<br />

16 Mobile Einkaufserinnerung ISS x x - ++ +++ -- + 3<br />

7 Service TV GGT x x x x x ++ ++ + + + 7<br />

14 SMP-App. Komm-Mit ISS x x x +++ ++ ++ ++ + 10<br />

36 Erfahrungsaustausch ZEMI x x +++ +++ +/- +++ ++ 11<br />

24 Quartier-Schwester TP/WS x x x x ++ ++ + +++ ++ 10<br />

1 E-Lesezirkel GGT x x x ++ +++ +++ ++ + 11<br />

11 ISP Sturzprophylaxe IGES x x x +++ ++ + ++ ++ 10<br />

34 Senioren Suchmaschine UPB x x +++ +++ +++ ++ - 10<br />

28 Home-Info-System TUD x x ++ +++ +++ ++ +++ 13<br />

5 virtueller Verein GGT x x +++ +++ ++ ++ ++ 12<br />

19 Kochbutler RKW x x x - - + -- +++ 0<br />

30 Personalisierter Fitnesstrainer UPB x x ++ ++ ++ +++ +++ 12<br />

35 Fit Control Z&P x x ++ + + ++ ++ 8<br />

10 Home-Assistance IGES x x +++ +++ + ++ ++ 11<br />

26 Sucher TUD x x ++ ++ ++ +++ +++ 12<br />

3 Home Taxi GGT x + - - +/- +++ 4<br />

6 E-Concierge GGT x +++ + - + + 6<br />

20 Sicherheitsbutler RKW x +++ + ++ +++ -- 7<br />

23 Ausgangsbutler RKW x +++ + ++ ++ -- 6<br />

9 Versorg. Hochrisikopatienten IGES x x x +++ ++ +/- ++ ++ 9<br />

21 intellig. Medikamentenbox RKW x x ++ + + ++ -- 5<br />

17 Vertrauenspartner Tür-Video ISS x - + +++ ++ ++ 7<br />

18 Vertrauenspartner Visitenkarte ISS x - + +++ ++ ++ 9<br />

27 Was esse ich heute? TUD x ++ - - - + 0<br />

MST-DL-Ideen-1.xls<br />

Zielfelder<br />

ZF Potential-Gruppe 1 ZF Potential-Gruppe 2 ZF Potentialgruppe 3<br />

Realisierbarkeit<br />

Umsetzungs-Attraktivität<br />

Finanzierbarkeit<br />

Bezahlbarkeit<br />

Nutzer<br />

akzeptanz<br />

Grob-Bewertung<br />

Innovativität<br />

Gesamt-<br />

Punkte<br />

+ / -


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n)<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

2 Informationsaufnahme 2<br />

6 Geistige Fitness 2<br />

Die Informationsbeschaffung (früher: Zeitung, Lesezirkel, Bücher) wird<br />

im Rahmen neuer Technologien für ältere Menschen immer komplexer<br />

und durch fehlende Mobilität zusätzlich erschwert.<br />

Kurzbezeichnung: E-Lesezirkel<br />

• Beschreibung:<br />

Mittels LCD-Touch-Screen können Informationspakete (Nachrichten,<br />

nutzerspezifische Themen, Romane, Rätsel, Kochrezepte, Diätpläne,<br />

…) abgerufen und gelesen werden.<br />

• Geschäftsmodell:<br />

Monatliches Abo, es werden unterschiedliche Pakete angeboten.<br />

• Eine Dienstleistungszentrale stellt die Informationspakete, Texte,<br />

Bücher, Rätsel zusammen und überträgt diese auf den Bildschirm.<br />

Der Nutzer kann sich für bestimmte Pakete entscheiden.<br />

• Beteiligte:<br />

Verlage, Anbieter von Internetportalen (das „Surfen“ wird<br />

dem Kunden abgenommen), Geschäfte (Aktuelle Angebote), Apotheken,<br />

Gesundheitswirtschaft, Veranstalter (Theater-<br />

/Kinoprogramme).<br />

• Kunde:<br />

Jeder, es können zielgruppenspezifische Pakete zusammengestellt<br />

werden.<br />

• LCD-Touch-Screen mit Internetanbindung z.B. iPad. Die einzelnen<br />

Pakete werden durch „Apps“ aufgerufen.<br />

• Texte können vorgelesen, per Sprache navigiert werden; es können<br />

einfache Hilfen für Sehbehinderte und Blinde integriert werden<br />

• bei Bedarf können auch „Apps“ für spezielle Anforderungen übertragen<br />

werden, wie z.B. Medikamententimer, Stundenplan als Hilfe<br />

zur Alltagsbewältigung (für Menschen mit kognitiven Einschränkungen)<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

+++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

+ (5) Innovativität<br />

GGT / 18.11.2010 Seite 1 von 2 01_ISK-E-Lesezirkel_GGT_a.docx


Sonstiges:<br />

Lösung kann insbesondere für bettlägerige Menschen aber auch für<br />

Blinde und Sehbehinderte eine wertvolle Hilfe sein.<br />

GGT / 18.11.2010 Seite 2 von 2 01_ISK-E-Lesezirkel_GGT_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• „Worin“ besteht die Idee?<br />

• „Was“ soll „wie“ und ggf.<br />

„womit“ erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n)<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?(vgl. ggf. Mind-Maps<br />

und Zielfeldmatrix)<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

13 Reisen 1<br />

7 Mobilität unterwegs 1<br />

Ältere Reisende haben oftmals große Schwierigkeiten alle wichtigen<br />

Daten zu einer Reise zu berücksichtigen.<br />

Kurzbezeichnung: Elektronischer Reisebegleiter<br />

Beschreibung:<br />

Orientierung, Abrufung von Informationen und Einhaltung von Terminen<br />

werden unterstützt. Im Reiseführer stehen alle für die Reise relevanten<br />

Daten (Reiseinformationen, Termine, Navigations-<br />

/Orientierungshilfen, Informationen z.B. über Sehenswürdigkeiten,…)<br />

zur Verfügung. Über GPS erhält der Reiseführer die Informationen,<br />

wann und wo welche Daten angezeigt werden müssen.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Der Dienstleister ist für die Erstellung von Inhalten zuständig und verleiht<br />

das Gerät in Kooperation mit Reisebüros und Hotels an den Endkunden.<br />

Die Bereitstellung der Hardware des Dienstleisters an das<br />

Reisebüro oder Hotel wird mit einem geringen Entgelt honoriert. Der<br />

weitere Erlös für den Dienstleister entsteht insbesondere durch die Implementierung<br />

von ortsabhängigen Werbeeinblendungen.<br />

Das Reisebüro oder eine Servicezentrale stellt dem Nutzer einen elektronischen<br />

Reiseführer (PDA) mit den aufbereiteten Daten zur Verfügung.<br />

• Beteiligte:<br />

Reisebüro, Dienstleistungszentrale,<br />

Reiseunternehmen, Hotels,<br />

• Kunde:<br />

Ältere Reisende<br />

• PDA mit Navigation und Ortung oder iPhone mit entsprechenden<br />

Apps<br />

• oder Tablet-PC, der selbständig die Reiseführung in die Hand<br />

nimmt (Navigation zum Zug, Info wann aussteigen, welche Richtung<br />

laufen usw.)<br />

• A4 Ortungssysteme<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

GGT / 18.11.2010 Seite 1 von 2 02_ISK-Elektronischer_Reisebegleiter_GGT_a.docx


Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+/- (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

+ (5) Innovativität<br />

GGT / 18.11.2010 Seite 2 von 2 02_ISK-Elektronischer_Reisebegleiter_GGT_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n)<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

8 Mobilität zu Hause 2<br />

Behinderte und kranke Menschen können nur mit sehr viel Mühe Wege<br />

(z.B. vom Bett zum Sanitärraum) innerhalb der Wohnung zurücklegen.<br />

Bei älteren Menschen ist der Partner in der Regel ebenfalls schon alt<br />

und seine Fähigkeit zur Unterstützung ist eingeschränkt.<br />

Kurzbezeichnung: HomeTaxi<br />

Beschreibung:<br />

Die Funktionen des Pflegebettes werden auf zwei Produkte verteilt:<br />

• Liegen > Bettgestell, flexibler Lattenrost, Matratze<br />

• Verstellung > Roboter, der das Bett unterfahren und auch als<br />

Transportsystem genutzt werden kann. Automatische Steuerung<br />

über Sensoren.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Monatliches Abonnement der Service-Zentrale + Roboterbereitstellung.<br />

Aufgrund der hohen Initialkosten, wird bei der Bereitstellung des<br />

Roboters ein fester Betrag erhoben. Dieser Betrag muss einen gewissen<br />

Teil "x" des Anschaffungspreises abdecken. Im weiteren Verlauf<br />

wird ein monatliches Entgelt erhoben, welches u.a. den Betrieb, die<br />

Wartung und die Reparatur des Roboters umfasst. Die Nutzung einer<br />

konventionellen Service-Zentrale ist im Preis inkludiert.<br />

Bei der Benutzung als Transportsystem wird die Funktion von der Servicezentrale<br />

überwacht, der Nutzer kann bei einer Fehlfunktion einen<br />

Hilferuf auslösen, bei Bedarf kann während der Nutzung über den Bildschirm<br />

ein visueller Kontakt zu einem Menschen hergestellt werden.<br />

Dadurch ist der Nutzer der Technik nicht „ausgeliefert“. Ängste können<br />

überwunden werden und eine Betreuung während der Nutzungsdauer<br />

ist möglich.<br />

Beteiligte: Servicezentrale, Pflegedienste<br />

Kunde:<br />

Pflegebedürftiger Mensch<br />

• Robotersystem mit Schnittstelle zu einer Servicezentrale<br />

• Sensorik zur Indoor-Navigation des Roboter-Transportsystems<br />

• integriertes Informationssystem für Verbindung mit der Servicezentrale<br />

• drahtlose Schnittstellen zur Informationsaufnahme (Telefon, …)<br />

und Weitergabe (Vitalparameter + Anwesenheit etc.)<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

• A9 Serviceroboter<br />

• B3 Mikro-Sensorik<br />

GGT / 18.11.2010 Seite 1 von 2 03_ISK-HomeTaxi_GGT_a.docx


Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

+ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

- (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

- (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

+ / - (4) Nutzerakzeptanz<br />

+++ (5) Innovativität<br />

GGT / 18.11.2010 Seite 2 von 2 03_ISK-HomeTaxi_GGT_a.docx


MIDIS<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n)<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

1 Kommunikation 1<br />

2 Haustechnik, Wohnkomfort, sicherheit 2<br />

15 Kontaktpflege mit Bezugsperson 1<br />

Menschen mit kognitiven Einschränkungen verlieren oftmals das Gefühl<br />

für die Zeit. Sie vergessen nach kurzer Zeit, dass die Betreuungsperson<br />

das Zimmer/Haus verlassen hat und wo sie sich aufhält. Es<br />

können so Ängste entstehen.<br />

Kurzbezeichnung: PartnerPhone<br />

Beschreibung : Einsatz eines Unterputz-Kommunikationssystems das<br />

ohne Betätigung einer Taste beim Rufen der betreuten Person automatisch<br />

die Verbindung (Freisprechen) zur Betreuungsperson oder<br />

ggf. zu einer Servicezentrale herstellt.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Monatliches Abonnement der Service-Zentrale + Kosten für Technikeinsatz.<br />

Der Vertrieb des Unterputz-Kommunika-tionssystems erfolgt<br />

im normalen Elektrofachhandel. Dieses kann als internes Kommunikationssystem<br />

innerhalb eines Hauses eingesetzt werden. Zusätzlich ist<br />

es jedoch möglich das System mit einer Service-Zentrale zu koppeln,<br />

sodass beim Rufen einer Person direkt eine Verbindung mit der Service-Zentrale<br />

aufgebaut wird. Dieser Dienst kann über ein monatliches<br />

Entgelt abgegolten werden.<br />

• 24 Std. Rufannahme in der Servicezentrale (Hausnotrufzentrale)<br />

bei Abwesenheit der Betreuungsperson. Benachrichtigung der Betreuungsperson<br />

oder Einleitung geeigneter Maßnahmen.<br />

• Beteiligte:<br />

• Kunde:<br />

Service-Zentrale, Technologiepartner<br />

Hilfsbedürftiger Mensch<br />

• Sprechstation mit geeigneter Sensoren und DECT bzw. GSM<br />

Schnittstelle<br />

• integrierte Lautsprecher mit sehr guter Sprachqualität<br />

• Echtzeit-Kommunikationssystem<br />

• natürlichsprachliche Kommunikation<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

• B2 Mikro-Funktechnik<br />

• B3 Mikro-Sensorik<br />

GGT / 18.11.2010 Seite 1 von 2 04_ISK-PartnerPhone_GGT_a.docx


Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

++ (5) Innovativität<br />

GGT / 18.11.2010 Seite 2 von 2 04_ISK-PartnerPhone_GGT_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n)<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

14 Hobbys, Spiele 2<br />

5 Körperliche Fitness & Sport 2<br />

Senioren können oft aufgrund fehlender Kontakte und mangelnder<br />

Verbindungen im öffentlichen Nahverkehr nicht an sportlichen Veranstaltungen<br />

(Kursen) teilnehmen.<br />

Kurzbezeichnung: Virtueller Spiel- und Sportverein<br />

Beschreibung:<br />

Einsatz einer Spielkonsole (z.B. Nintendo Wii Fit), um die körperliche<br />

Fitness zu erhalten oder ggf. nach einem Krankheitsfall wieder herzustellen.<br />

Das System kann auch als Hobbyersatz und zur Freizeitgestaltung<br />

genutzt werden.<br />

Geschäftsmodell: Monatsbeitrag (wie im Sportverein)<br />

• Eine Servicezentrale stellt die Spielkonsole zur Verfügung, schließt<br />

das System an, führt in die Bedienung ein und organisiert und koordiniert<br />

über WLAN und Internet Trainingsstunden und Turniere.<br />

• Leistungserbringung kann auch von sozialen Einrichtungen übernommen<br />

werden.<br />

• Kunde:<br />

Privatpersonen und Senioreneinrichtungen<br />

• Spielkonsole (Nintendo Wii Fit), Internetanschluss<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

+++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

++ (5) Innovativität<br />

Es können Angebote für spezielle Zielgruppen (Reha) entwickelt werden.<br />

GGT / 18.11.2010 Seite 1 von 1 05_ISK-Virtueller_Sportverein_GGT_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

3 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit 2<br />

Alleinstehende Senioren fühlen sich bei einem Besuch fremder Menschen<br />

unsicher und öffnen ungern die Haus-/Wohnungstür.<br />

Kurzbezeichnung: Elektronischer Concierge<br />

Beschreibung:<br />

Aufschaltung einer Tür-(idealerweise Video-) Sprechstation auf eine<br />

Servicezentrale. Zugang zum Haus/Wohnung wird überwacht. Ein Besucher<br />

hat bei Abwesenheit ggf. auch bei Anwesenheit (Sicherheitsbedürfnis)<br />

des Mieters Kontakt zur Zentrale. Über zusätzliche Bewegungsmelder<br />

wird die Wohnung überwacht.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Der Vertrieb der Freisprecheinrichtung erfolgt im normalen Elektrofachhandel.<br />

Zusätzlich ist es jedoch möglich das System mit einer Service-Zentrale<br />

zu koppeln, sodass beim Schellen an der Haustür eine<br />

direkte Verbindung mit der Service-Zentrale aufgebaut wird. Die Verbindung<br />

zur Service-Zentrale wird so lange aktiv gehalten, wie der<br />

Gast in der Wohnung/im Haus verweilt. Dieser Dienst kann über ein<br />

monatliches Entgelt abgegolten werden.<br />

• Sicherheitsdienstleistung<br />

• Beteiligte:<br />

Servicezentrale<br />

• Kunde:<br />

Wohnungswirtschaft, Mieter<br />

• Türsprechanlage mit Telefon-Schnittstelle.<br />

Einfach nachrüstbar mit GSM.<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

• B2 Mikro-Funktechnik<br />

GGT / 18.11.2010 Seite 1 von 2 06_ISK-Elektronischer-Concierge_GGT-a.docx


Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

- (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

+ (4) Nutzerakzeptanz<br />

+ (5) Innovativität<br />

Besonders sinnvoll bei längerer Abwesenheit (Urlaub).<br />

GGT / 18.11.2010 Seite 2 von 2 06_ISK-Elektronischer-Concierge_GGT-a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

1 Kommunikation 1<br />

2 Informationsaufnahme 2<br />

5 Körperliche Fitness & Sport 2<br />

10 Ges.-Monitoring und Ernährung 3<br />

16 Nutzung sozialer Einrichtungen 2<br />

Senioren ziehen sich aufgrund persönlicher Gründe (Krankheit, Sterbefall)<br />

aus Ihrem Umfeld zurück und nehmen nicht mehr an Veranstaltungen<br />

teil oder nutzen soziale Einrichtungen bzw. Angebote.<br />

Kurzbezeichnung: Service-TV<br />

Beschreibung:<br />

Verbindung des TV-Gerätes mit einer Servicezentrale über Telefonleitung<br />

und Internet. Informationsrichtung Zentrale > Nutzer: Web-<br />

Kamera, Internet, Telefonleitung, Zusatzmodul, TV (Bild und Ton). Informationsrichtung<br />

Nutzer > Zentrale: Telefon (Ton). DL können einfacher<br />

neue Kundengruppe erschließen und bedienen.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Stundenbasierte Abrechnung. Die Bereitstellung der Hardware ist für<br />

Seniorenorganisationen und weitere soziale Einrichtungen kostenlos.<br />

Private Interessenten können die Hardware kostengünstig (subventioniert)<br />

erwerben. Sobald die Hardware installiert wurde, kann die<br />

Dienstleistung ad-hoc (solang die Ressourcen frei sind) abgerufen<br />

werden. Die Bezahlung der Dienstleistung erfolgt dabei nutzungsbasiert<br />

(Minuten oder Stunden).<br />

DL wie z.B. Trainer/Referenten geben ausgewählten Teilnehmern mittels<br />

Bild und Ton Anleitung/Informationen z.B. zu Übungen zur Fitnesserhaltung,<br />

Rehabilitation, Gesundheit, Ernährung, Kochen…(siehe<br />

Info-TV-Kanal in Hotels). Über das eigene Telefon (Konferenzschaltung)<br />

können die Teilnehmen mit dem Trainer/Referenten kommunizieren.<br />

Beachtung SGB 9 Teilhabe am Leben in der Gesellschaft. Von<br />

Veranstaltungen wird Bild und Ton übertragen. Die Teilnehmer können<br />

aktiv mitmachen („mitreden“). Personenbezogene Betreuung von Pflegebedürftigen.<br />

• Kunden sind der ältere Mensch und DL-Anbieter.<br />

• Modul zur Ankopplung des TV-Gerätes an eine Servicezentrale mit<br />

Schnittstelle zum TV (Scart/HDMI) und zum Telefon.<br />

• Kamerasystem, Set-Top-Box<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

GGT / 18.11.2010 Seite 1 von 2 07_ISK-Service-TV_GGT_a.docx


Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

+ (4) Nutzerakzeptanz<br />

+ (5) Innovativität<br />

Besonders einsetzbar von Seniorenorganisationen und sozialen Einrichtungen<br />

(eventuell auch Wohnungswirtschaft).<br />

GGT / 18.11.2010 Seite 2 von 2 07_ISK-Service-TV_GGT_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n)<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

5 Körperliche Fitness & Sport 2<br />

7 Mobilität unterwegs 1<br />

13 Reisen 1<br />

Senioren finden sich in fremder Umgebung (Reisen) oft schwer zurecht<br />

und fühlen sich daher unsicher. Zudem können körperliche Einschränkungen<br />

dazu führen, dass sich Senioren bestimmte Reisen (Ausflüge)<br />

nicht mehr zutrauen.<br />

Kurzbezeichnung: Wander-Guide<br />

Beschreibung :<br />

Navigations- und Kommunikationssystem mit drei Grundfunktionen: 1.<br />

Allgemeine Fragen, 2. Navigation zum Hotel, 3. Notruf mit Möglichkeit<br />

der Ortung.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Spezielles Angebot des Hotels oder Reiseveranstalters „Sichereres<br />

und komfortables Wandern“. Dabei werden Mietkosten berechnet, die<br />

je nach Reisedauer variieren können. Die Inhalte des Systems werden<br />

dabei frei vom Hotel oder Reiseveranstalter gewählt und eingepflegt.<br />

Ein akuter Notruf wird direkt vom jeweiligen Hotel verwaltet und ggf. an<br />

weitere Partner geleitet (Feuerwehr etc.).<br />

Informationen zu Themen wie z.B. Urlaubsort, Sehenswürdigkeiten,<br />

Wanderstrecke (Länge, Steigung, Bodenbeschaffenheit,…), Wetter, …<br />

werden durch eine Servicezentrale zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf<br />

wird ein Abholservice organisiert. Im Notfall wird der Rettungsdienst<br />

alarmiert.<br />

• Akteure:<br />

Hotel, Reiseveranstalter, Kulturverein, Stadt, Gemeinde-<br />

Eventuell für Netzbetreiber interessant (Minutes on air!)<br />

• Kunde:<br />

Zielgruppe 60+ (Ängste alleine zu Reisen, erste Mobilitätseinschränkungen).<br />

• Handliches, mit wenigen Funktionen ausgestattetes System. Taste<br />

1: Kontakt mit Servicezentrale, Taste 2: Zurück zum Hotel, Taste 3:<br />

Notruf (Smartphone GSM mit drei geeigneten Applikationen – stigmatisiert<br />

nicht).<br />

• Navigation zum Hotel nicht über Karten. Einfache Anzeige mit<br />

Berücksichtung der topographischen Gegebenheiten. Routing über<br />

geeignete Wanderwege in einem definierten Umkreis.<br />

• Ortung bei Bedarf zusätzlich mittels Peilung. Peilung kann von der<br />

Service-/Rettungszentrale aktiviert (falls GPS nicht ausreicht) bzw.<br />

über einen digitalen Richtungsanzeiger auf Basis des GPS-<br />

Systems<br />

• A4 Ortungssysteme<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

GGT / 18.11.2010 Seite 1 von 2 08_ISK-Wander-Guide_GGT-a.docx


Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+ / - (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

+++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

++ (5) Innovativität<br />

System kann auch im häuslichen Umfeld eingesetzt werden (Demenzerkrankungen<br />

im Frühstadium).<br />

GGT / 18.11.2010 Seite 2 von 2 08_ISK-Wander-Guide_GGT-a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

04 Haushaltsführung und pers. Versorgung 3<br />

09 Ärztliche Betreuung 3<br />

10 Gesundheitsmonitoring und Ernährung 3<br />

Vermeidung stationärer Behandlungen älterer und multimorbider Patienten.<br />

Kurzbezeichnung: IVM-High Risk<br />

Integriertes häusliches Versorgungsmanagement<br />

von Hochrisikopatienten<br />

Beschreibung :<br />

Die Verbesserung der häuslichen Versorgung und Überwachung älterer<br />

und multimorbiden Patienten, deren Versorgung in der häuslichen<br />

Umgebung insuffizient ist, wird in folgenden Schritten realisiert:<br />

• Selektion der für IVM-High Risk in Frage kommenden Versicherten<br />

der Krankenkasse in regelmäßigen Abständen<br />

• Kontaktaufnahme mit den Versicherten und ihren behandelnden<br />

Ärzten, Information über das Programm, Klärung der Teilnahmebereitschaft.<br />

• Assessment der teilnahmebereiten Versicherten und ihrer häuslichen<br />

Situation, Aufstellung eines geeigneten Betreuungsplans, Abstimmung<br />

mit den behandelnden Ärzten, Angehörigen usw.<br />

• Maßnahmen zur Versorgungsoptimierung und Überwachung vor<br />

Ort. Über Art und Umfang des Einsatzes von MST-Technologien<br />

zum Erreichen des Versorgungsziels entscheidet der Dienstleister<br />

in Abstimmung mit dem Versicherten.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Ergebnisunabhängige Dienstleistungspauschale plus ergebnisabhängige<br />

Aufteilung von Einsparungen zwischen Krankenkasse und DL-<br />

Anbieter<br />

• Information und Assessment von Versicherten und Wohnumgebung<br />

• Koordinierung und Kommunikation (Arzt, Versicherte, Angehörige<br />

etc.)<br />

• DL in Abhängigkeit von den MST-Modulen (Schulung, Service,<br />

Kommunikation, Wartung, Betrieb, etc.)<br />

IGES Institut / 18.11.2010 Seite 1 von 2 09_ISK-IVM High-Risk_IGES_a.docx


MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

• Hausnotrufsysteme<br />

• Bewegungssensoren<br />

• Arzneimittel-Dispender<br />

• kardiologische Überwachungssysteme<br />

• Telekommunikationssysteme.<br />

• A3 Versorgungshilfen<br />

• A5 Monitoringsysteme (Reha-Überwachung)<br />

• A6 Sicherheitssysteme<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+/- (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

++ (5) Innovativität<br />

IGES Institut / 18.11.2010 Seite 2 von 2 09_ISK-IVM High-Risk_IGES_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

03 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit 2<br />

04 Haushaltsführung & pers. Versorgung 3<br />

Der Bedarf an Assistance-Leistungen für Haushalt, Gesundheit und<br />

Wohlbefinden unterliegt einem stetigen Wandel und tangiert eine Vielzahl<br />

von Einzelanbietern. Ein Leistungspaket soll bedarfsgemäß wandelbar<br />

und aus einer Hand angeboten werden.<br />

Kurzbezeichnung: Home-Assistance<br />

Beschreibung :<br />

Im Rahmen der Home-Assistance wird dem Kunden angepasst an seine<br />

jeweilige Lebenssituation die jeweils passende Dienstleistung flexibel<br />

und wohnortnah angeboten.<br />

Hierzu dient ein fester Mitarbeiter als persönlicher Ansprechpartner<br />

und Organisator aller Unterstützungsleistungen, die z.B. aus folgenden<br />

Leistungskomponenten kombiniert wird:<br />

• Bereitstellung haushaltsnaher Dienstleistungen (Reinigung, Gartenpflege,<br />

Einkaufen).<br />

• Koordination und Organisation von Reparaturmaßnahmen, Umbauten<br />

etc. (Einholen von Angeboten, Überwachung von Handwerkern)<br />

• Installation und Betrieb von häuslichen Notruf- und sonstigen<br />

Überwachungs- und Alarmsystemen (Wasser, Strom usw.)<br />

• Transport- und Begleitleistungen (z.B. Begleitung zu Arztbesuchen)<br />

• Körperpflege (Hausbesuche Friseur usw.)<br />

• Ambulante Pflegeleistungen<br />

Geschäftsmodell:<br />

Der Kunde zahlt privat, wobei Angehörige, die solche Servicepakete<br />

schenken möchten, eine wichtige Rolle spielen können.<br />

• Koordination, Beratung<br />

• haushaltsnahe DL<br />

• Begleitung<br />

• Pflegeleistungen<br />

• DL in Abhängigkeit von den MST-Modulen (Schulung, Service,<br />

Kommunikation, Wartung, Betrieb, etc.)<br />

Beteiligte: Notrufzentrale, Technologieanbieter, Handwerker, weitere<br />

Dienstleister<br />

IGES Institut / 18.11.2010 Seite 1 von 2 10_ISK-Home-Assistance_IGES_a.docx


MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

• IuK-Plattformen / Telekommunikationssysteme.<br />

• Hausnotrufsysteme<br />

• Überwachungs- und Alarmsystemen<br />

• Versorgungshilfen<br />

• A3.2 Häusliche Versorgung (ggf. Dienstleistungen über Servicezentrale)<br />

• A5 Monitoringsysteme<br />

• A6 Sicherheitssysteme<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

+++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

++ (5) Innovativität<br />

Produkte z. T. über Fa. Tunstall in England / Schottland erhältlich<br />

IGES Institut / 18.11.2010 Seite 2 von 2 10_ISK-Home-Assistance_IGES_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

8 Mobilität zu Hause 2<br />

5 Körperliche Fitness & Sport 2<br />

10 Gesundheitsmonitoring & Ernährung 3<br />

Im Alter besteht zunehmend die Gefahr von Stürzen und den damit<br />

verbundenen, folgenreichen Verletzungen / Gesundheitsbeeinträchtigungen.<br />

Ziel ist die Verhinderung von Stürzen und ggf. schnelle Hilfeleistung,<br />

dadurch vermiedene / verringerte Behandlungskosten (ambulant, stationär,<br />

Pflege, Rehabilitation, Arzneimittel, Hilfsmittel, Heilmittel etc.)<br />

Kurzbezeichnung: Integrierte Sturzprophylaxe (ISP)<br />

Beschreibung :<br />

Nach Screening von grundsätzlich sturzgefährdeten Personen anhand<br />

von Routinedaten erfolgt eine Tele-Assessment und Erstberatung<br />

durch den ambulanten Pflegedienst mit anschließender Befundung<br />

und Maßnahmenempfehlung durch einen Geriatrieexperten. Entscheidung<br />

über und Einleitung von Maßnahmen erfolgen anschließend<br />

durch den Arzt.<br />

Das Leistungspaket kann bestehen aus:<br />

• Wohnungsberatung (Hindernisse, Griffe etc.)<br />

• Medikationsberatung<br />

• Schulung der Senioren<br />

• Sensefloor-Matte für Alleinwohnende<br />

• Hüftprotector<br />

• Kraft & Balancetraining (ICS-Balance-Plattform)<br />

Geschäftsmodell:<br />

Mischfinanzierung mit Beteiligung Krankenkasse und ggf. weitere Kostenträger<br />

("Gütesiegel").<br />

• Aufsuchendes Assessment und Erstberatung durch Pflegedienst<br />

• Beratung / Schulung zur Sturzvermeidung, insbesondere Maßnahmen<br />

zur Wohnungsanpassung<br />

• Aufnahme und Verarbeitung Notrufsystem<br />

• Koordination durch Geriatrieexperten und Arzt<br />

Kunden sind sturzgefährdete Senioren im häuslichen Umfeld<br />

IGES Institut / 18.11.2010 Seite 1 von 2 11_ISK-Sturzprophylaxe_IGES_a.docx


MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

• Kommunikationsportal für Schnittstelle ambulanter Pflegedienst,<br />

Geriatriexperten und Arzt<br />

• Technikberatung zum Einsatz geeigneter sturzerkennender<br />

und sturzweiterleitender Systeme; Sensfloor-Matte, Sturzmelder,<br />

Notruf, etc.<br />

• ICS Balance-Plattform<br />

• A6 Sicherheitssysteme<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

• B3 Mikro-Sensorik<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

++ (5) Innovativität<br />

Abgewandelte Varianten z.B. für Personen in Pflegeeinrichtungen<br />

denkbar<br />

IGES Institut / 18.11.2010 Seite 2 von 2 11_ISK-Sturzprophylaxe_IGES_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

01 Kommunikation 1<br />

15 Kontaktpflege mit Bezugspersonen 1<br />

16 Nutzung sozialer Einrichtungen 2<br />

Das breite Angebot an Leistungen (insbes. sozialen Dienstleistungen)<br />

durch die Kirchen trifft zunehmend auf passive Mitglieder, für die keine<br />

geeigneten Kanäle bestehen, Inanspruchnahme und auch Engagement<br />

in der Erbringung zu befördern. Bestehende Internetplattformen<br />

sind i.d.R. nicht regionalisiert / gemeindebezogen und wenig interaktiv.<br />

Kurzbezeichnung: Kirchen-Schutzbrief<br />

Beschreibung :<br />

Über einen "Kirchen-Schutzbrief" wird der Mehrwert der Gemeindezugehörigkeit<br />

durch Berechtigung von Inanspruchnahme unterschiedlicher<br />

Leistungen kommuniziert und dient der Gemeinde als Werkzeug<br />

für Werbung und Belebung der Gemeindearbeit.<br />

Eine assoziierte Plattform dient zugleich der Koordinierung und Vermittlung<br />

von Inanspruchnahme und Eigen-Engagement<br />

1. bezüglich kirchlich erbrachter (sozialer Dienst-) leistungen.<br />

2. bezüglich "peer-to-peer" erbrachter Leistungen (Suche/Biete)<br />

Geschäftsmodell:<br />

Die Betriebskosten des Kirchen-Schutzbriefs werden aus der Kirchensteuer<br />

heraus finanziert. Aus diesem Grund gibt es keine monatliche,<br />

sondern lediglich eine nutzungsbasierte Abrechnung. Dabei wird bei<br />

der Nutzung von Dienstleistungen ein geringes Entgelt erhoben, welches<br />

für weitere Gemeindeprojekte eingesetzt werden kann.<br />

Das Leistungsspektrum kann beispielsweise beinhalten:<br />

Sozialangebote für Senioren<br />

• Angebote für Kranke/Invalide<br />

⇒ (Notfall-) Seelsorge<br />

⇒ Vermittlung von Pflegediensten<br />

⇒ Betreiben / Vermittlung von Selbsthilfegruppen<br />

⇒ Krankenbesuchsdienst<br />

• Organisation von Freizeitkreisen<br />

• Seniorenreisen<br />

• Beratung zu Patientenverfügung, Bestattungsvorsorge etc.<br />

• Vermittlung von Möglichkeiten des eigenen Engagements<br />

• Organisation von Mehrgenerationenmodellen<br />

• Alltagshilfe<br />

IGES Institut / 18.11.2010 Seite 1 von 2 12_ISK-Kirchen-Schutzbrief_IGES_a.docx


MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

Weiterhin sind auch dienstleistungsferne Leistungen integrierbar wie<br />

• Vermietung von Kirchen und Gemeinderäumen für Veranstaltungen<br />

zu Sonderpreisen<br />

• Buchung von Kirchenveranstaltungen zu Sonderkonditionen<br />

(Konzerte, Vorträge, Chor etc.)<br />

• Gemeinde-Newsletter<br />

• Vernetzung mit anderen Gemeinden<br />

Akteure: Plattformbetreiber, beratende Experten<br />

Kunde:<br />

Gemeinden, Kirchenorganisationen, Senioren<br />

• Internetbasierte Plattform / Kommunikationsportal<br />

• Telekommunikationssysteme<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

++ (5) Innovativität<br />

IGES Institut / 18.11.2010 Seite 2 von 2 12_ISK-Kirchen-Schutzbrief_IGES_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

01 Kommunikation 1<br />

15 Kontaktpflege mit Bezugspersonen 1<br />

18 Erwerbstätigkeit von zu Hause aus 3<br />

Fehlende Möglichkeit eigene Fähigkeiten außerhalb des Berufslebens<br />

einzubringen bzw. mit geringem Aufwand Leistungen nachzufragen.<br />

Kurzbezeichnung: Senioren-Tauschbörse:<br />

Plattform für generationenübergreifende<br />

Tauschgeschäft unter Einsatz einer Kiez-<br />

Währung<br />

Beschreibung:<br />

Die Plattform soll es Senioren ermöglichen, ihre Fähigkeiten in individuell<br />

gewünschtem Umfang anderen Teilnehmern anzubieten und zugleich<br />

deren Leistungen einzutauschen. Diese Plattform wird zugleich<br />

generationenübergreifend angeboten, so dass auch typischerweise<br />

generationsverschiedene Fähigkeiten (z.B. berufliche Erfahrung vs.<br />

Umgang mit neuen Technologien) oder Möglichkeiten (Kinderhüten vs.<br />

Bringeservice von Getränkekisten) in den Austausch gelangen. Letztlich<br />

eignet sich die Kiez-Währung auch für Schenkungen, so dass beispielsweise<br />

die Befriedigung des Wunsches nach sozialem Engagement<br />

ermöglicht wird, auch wenn das Spektrum der eigenen Möglichkeiten<br />

hierfür nicht als direkte Leistung geeignet ist.<br />

Erreicht werden soll<br />

• ein unproblematischer Austausch von Leistungen<br />

• die Möglichkeit sich mit seinen Fähigkeiten einzubringen und<br />

der Erhalt der damit verbundenen Wertschätzung<br />

• das Knüpfen neuer Kontakte und sozialer Netze<br />

Um die Austauschmöglichkeiten zu erweitern und auch zeitlich versetzt<br />

zu ermöglichen, wird eine "Kiez-Währung" eingeführt, die als spezifisches<br />

Zahlmittel für den Austausch gilt.<br />

Derartige Regionalwährungen werden üblicherweise mit offizieller<br />

Währung hinterlegt, so dass sie nicht nur durch Leistungsversprechen<br />

von Teilnehmern der Plattform gedeckt ist, sondern auch ein Rücktausch<br />

möglich ist.<br />

Geschäftsmodell: Prozentualer Abschlag auf jede Transaktion.<br />

IGES Institut / 18.11.2010 Seite 1 von 2 13_ISK-Kiezwährung_IGES_a.docx


Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

• Koordinierung und Kommunikation (vgl. oben)<br />

• Betrieb der Infrastruktur<br />

Beteiligte: Internetprovider, soziale Einrichtungen, private Personen<br />

Kunden Jedermann<br />

• Internetbasierte Plattform / Kommunikationsportal für Suche/Biete-Dienste<br />

einschließlich Kommunikation und Abwicklung<br />

der Leistungen<br />

• Telekommunikationssysteme<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

+++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

+ (5) Innovativität<br />

IGES Institut / 18.11.2010 Seite 2 von 2 13_ISK-Kiezwährung_IGES_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

1 Kommunikation 1<br />

14 Hobbys, Spiele, Ehrenamt 2<br />

5 Körperliche Fitness & Sport 2<br />

Motivation ist eine der Grundvoraussetzungen zur Ausübung von Sport<br />

bzw. zur Planung von Freizeitaktivitäten. Diese Motivation ist jedoch<br />

insbesondere bei Senioren leider nicht immer vorhanden. Durch die<br />

Einbeziehung weiterer Personen und der Förderung von sozialen Freizeitnetzwerken,<br />

kann die Motivation der Senioren und somit die Bereitschaft<br />

zum Ausüben von Sport bzw. zur Freizeitgestaltung gesteigert<br />

werden.<br />

Kurzbezeichnung: Smartphone-App: Komm-mit<br />

Beschreibung:<br />

Mobiles Planungs- und Kommunikationsgerät für die Freizeit von Senioren.<br />

Innerhalb der ortsabhängigen Freizeitcommunity können geplante<br />

wie auch spontane Freizeit- und Sportangebote bzw. Freizeit- und<br />

Sportanfragen ausgetauscht werden. So können Senioren einen Sportund<br />

Freizeitpartner suchen oder finden, und somit mehr Aktivität in ihre<br />

Freizeit bringen. Neben dem direkten Kontakt zwischen den Senioren,<br />

werden auf dem Portal unterschiedliche Seniorenveranstaltungen der<br />

Umgebung angezeigt. Senioren können sich somit über die Angebote<br />

ihrer Umgebung informieren und sich sogleich für die Teilnahme an<br />

diesen Angeboten registrieren oder sogar die notwendigen Eintrittskarten<br />

kaufen.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Die Anschaffungskosten für die Hardware müssen vom Nutzer getragen<br />

werden. Im Gegensatz dazu ist die Software kostenlos erhältlich.<br />

Der Dienstleister stellt die Plattform bereit und verwaltet diese. Er stellt<br />

Informationen über Seniorenveranstaltungen der Umgebung zusammen,<br />

und ermöglicht die direkte Buchung der Angebote. Des Weiteren<br />

ermöglicht er innerhalb eines Freizeitnetzwerks die Planung und Organisation<br />

von Freizeitaktivitäten. Durch die Bereitstellung einer Werbeplattform<br />

für Seniorenveranstaltungen können Werbeerlöse erzielt<br />

werden. Des Weiteren wird bei der Buchung eines Angebots eine Provision<br />

fällig.<br />

• Dienstleistung:<br />

Der Dienstleister stellt die Plattform bereit und verwaltet diese. Er<br />

stellt Informationen über Seniorenveranstaltungen der Umgebung<br />

zusammen, und ermöglicht die direkte Buchung der Angebote. Des<br />

Weiteren ermöglicht er innerhalb eines Freizeitnetzwerks die Planung<br />

und Organisation von Freizeitaktivitäten.<br />

• Akteure:<br />

Telekommunikationsanbieter, Gerätehersteller,<br />

Kontentanbieter, Personen der Nachbarschaft, Kirchen, soziale<br />

Dienste und Wohlfahrtsverbände (für Veranstaltungen)<br />

• Kunde: Senioren (60+)<br />

ISS / 18.11.2010 Seite 1 von 2 14_ISK-Komm-mit_ISS_a.docx


MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

• Ein modernes Smartphone mit Betriebssystem iOS4 oder Android.<br />

Dieses Smartphone sollte eine Internetverbindung via UMTS herstellen<br />

können.<br />

• Besser ggf. ein einfach benutzbares Pad mit Internetzugang<br />

• A8 IuK_Systeme<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

+ (5) Innovativität<br />

ISS / 18.11.2010 Seite 2 von 2 14_ISK-Komm-mit_ISS_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

8 Mobilität zu Hause 2<br />

7 Mobilität unterwegs 1<br />

16 Nutzung sozialer Einrichtungen 2<br />

Senioren benötigen oftmals Hilfe. Der Bedarf nach dieser kann geplant<br />

wie auch plötzlich und sowohl in heimischer als auch fremder Umgebung<br />

entstehen.<br />

Kurzbezeichnung: Smartphone-App: Gute Nachbarn<br />

Beschreibung:<br />

Mobiles Navigations- und Kommunikationsgerät für die Bedarfe von<br />

Senioren. Durch das Drücken eines zuvor definierten Knopfes, wird die<br />

Smartphone-App „Gute Nachbarn“ gestartet. Damit kann der Bedarf<br />

nach Hilfe signalisiert oder angebotene Services in der Umgebung gesucht<br />

werden. Registrierte Nachbarn können ihre Hilfe auf freiwilliger<br />

Basis anbieten. Soziale Dienste und Wohlfahrtsverbände können für<br />

Ihre Dienstleistungen werben.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Das System wird von einem Seniorendienstleister zur Verfügung gestellt<br />

und verwaltet. Der Dienstleister stellt Informationen zusammen,<br />

welche ortsspezifisch angeboten werden können. Neben den Informationen<br />

zu den angebotenen Dienstleistungen, werden weitere ergänzende<br />

Standortinformationen angeboten. Die Vermittlung einer freiwilligen<br />

Hilfe ist komplett kostenlos. Sobald soziale Dienste und/oder<br />

Wohlfahrtsverbände für Ihre Dienstleistungen werben und diese über<br />

die Plattform vertreiben, werden Provisionszahlungen fällig.<br />

• Dienstleistung:<br />

Der Dienstleister stellt die Plattform bereit und verwaltet<br />

diese. Er stellt Informationen zusammen, welche ortsspezifisch<br />

angeboten werden können. Neben den Informationen zu den<br />

angebotenen Dienstleistungen, werden weitere ergänzende Standortinformationen<br />

angeboten.<br />

• Akteure:<br />

Telekommunikationsanbieter, Gerätehersteller,<br />

Kontentanbieter, Nachbarn, ggf. soziale Dienste und Wohlfahrtsverbände<br />

• Kunde:<br />

Senioren (60+) und Behinderte sowie ihre Nachbarn (alle)<br />

• Ein modernes Smartphone mit Betriebssystem iOS4 oder Android.<br />

Dieses Smartphone sollte zudem GPS sowie einen Kompass besitzen<br />

und eine Internetverbindung via UMTS herstellen können.<br />

• ein Pad mit Internetzugang<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

ISS / 18.11.2010 Seite 1 von 2 15_ISK-Gute_Nachbarn_ISS_a.docx


Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

+ / - (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

+ (4) Nutzerakzeptanz<br />

++ (5) Innovativität<br />

ISS / 18.11.2010 Seite 2 von 2 15_ISK-Gute_Nachbarn_ISS_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

4 Haushaltsführung 3<br />

7 Mobilität unterwegs 1<br />

Für viele Senioren ist ihre Vergesslichkeit eine der schwierigsten Hürden<br />

im Alltag. Die Vergesslichkeit stellt dabei insbesondere bei den<br />

Einkäufen ein großes Problem dar. Mit dieser Smartphone-App soll eine<br />

Optimierung des Einkaufsverhaltens von Senioren erreicht werden.<br />

Kurzbezeichnung: Smartphone-App:<br />

Mobile Einkaufserinnerung<br />

Beschreibung:<br />

Mobiles Navigations- und Planungsgerät für die Bedarfe von Senioren.<br />

Durch das Hinzufügen von einzelnen benötigten Gegenständen oder<br />

ganzen Einkaufslisten, wird ein zentraler Speicher zur Bedarfserinnerung<br />

angeboten. In Verbindung mit den GPS-Funktionen des<br />

Smartphones kann nun eine ortsabhängige Erinnerung aktiviert werden.<br />

Dabei wird jeweils geprüft, an welcher Position sich der Senior befindet<br />

und welche benötigten Produkte in seiner Umgebung verfügbar<br />

sind. Sobald nun ein Produkt in der näheren Umgebung verfügbar ist,<br />

erhält der Senior eine Benachrichtigung durch sein Smartphone. Als<br />

besondere Funktion kann gleichzeitig auf aktuelle Angebote der umliegenden<br />

Geschäfte hingewiesen werden.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Die Anschaffungskosten für die Hardware müssen vom Nutzer getragen<br />

werden. Im Gegensatz dazu ist die Software kostenlos erhältlich.<br />

Der Dienstleister stellt die Plattform bereit und verwaltet diese. Er stellt<br />

Informationen zusammen, welche ortsspezifisch angeboten werden<br />

können. Darunter fallen Informationen über Geschäfte und ihre derzeitigen<br />

Angebote. Das Einstellen und die Pflege der Informationsprospekte<br />

werden von den jeweiligen Geschäften bezahlt. Es fällt kein gesondertes<br />

Nutzungsentgelt für die privaten Nutzer an.<br />

• Dienstleistung:<br />

Der Dienstleister stellt die Plattform bereit und verwaltet<br />

diese. Er stellt Informationen zusammen, welche ortsspezifisch<br />

angeboten werden können. Darunter fallen Informationen<br />

über Geschäfte und ihre derzeitigen Angebote.<br />

• Akteure:<br />

Telekommunikationsanbieter, Gerätehersteller,<br />

Kontentanbieter, (Lebensmittel-)Geschäfte<br />

• Kunde: Alle Personen - insb. Senioren (60+)<br />

ISS / 18.11.2010 Seite 1 von 2 16_ISK-Einkaufserinnerung_ISS_a.docx


MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

• Ein modernes Smartphone mit Betriebssystem iOS4 oder Android.<br />

Dieses Smartphone sollte zudem GPS sowie einen Kompass besitzen<br />

und eine Internetverbindung via UMTS herstellen können.<br />

• Smartphone mit Kamera zum Einlesen der Barcodes oder mit<br />

RFID-Lesegerät (Preis nachlesen, Inhaltsstoffe prüfen � darf ich<br />

das essen � Zucker etc.)<br />

• Intelligenter Einkaufskorb mit Bildschirm/ Indoor-Navigationsgerät<br />

und Schnittstelle zum Empfang der Einkaufsliste<br />

• A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

• A4 Ortungssysteme<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

- (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

-- (4) Nutzerakzeptanz<br />

+ (5) Innovativität<br />

ISS / 18.11.2010 Seite 2 von 2 16_ISK-Einkaufserinnerung_ISS_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

3 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit 2<br />

Vertrauen und Sicherheit sind ein alltägliches Problem von Senioren.<br />

Gutmütige Menschen können ein leichtes Opfer darstellen und benötigen<br />

zusätzliche Unterstützung. Übervorsichtige Menschen dagegen<br />

scheuen den Kontakt zu außenstehenden Personen und können dadurch<br />

etwaig notwendige Tätigkeiten nicht durchführen.<br />

Kurzbezeichnung: Vertrauenspartner<br />

"Videotürsprechstation"<br />

Beschreibung:<br />

Identifikation von Personen und Dienstleistungen des Vertrauens.<br />

Sobald ein Senior einen Kontakt mit einer außenstehenden Person<br />

aufnehmen muss, wird eine Visitenkarte des Kontakts auf seiner Videotürsprechstation<br />

hinterlegt. Diese Visitenkarten beinhalten ein Foto,<br />

eine kurze Beschreibung und eine Tonaufnahme des Kontaktes. Sobald<br />

nun jemand an der Tür klingelt, wird die Visitenkarte der erwarteten<br />

Person angezeigt und ein Foto der vor der Tür stehenden Person<br />

gemacht. Durch den Vergleich des Fotos mit der Videoaufnahme von<br />

vor der Haustür kann der Senior die Person vor der Tür besser identifizieren.<br />

Damit kann die Kontaktaufnahme von gutmütigen, als auch übervorsichtigen<br />

Senioren unterstützt werden. Des Weiteren kann in Problemfällen<br />

eine Rückverfolgung der beteiligten Personen durchgeführt werden.<br />

Die Datenbank wird dabei mit Visitenkarten von speziell zertifizierten<br />

Senioren-Dienstleistern gepflegt.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Die Bereitstellung des Systems und dessen Verwaltung wird vom<br />

Dienstleister übernommen. Er stellt Informationen über Personen zusammen,<br />

welche von zertifizierten Senioren-Dienstleistern kommen<br />

und als vertrauenswürdig eingestuft wurden. Der Zertifizierungsservice<br />

sowie die Pflege der persönlichen Identifizierungsmerkmale wird vom<br />

Dienstleister dem jeweiligen Unternehmen in Rechnung gestellt. Die<br />

Bereitstellung des Systems an den Endkunden wird über eine monatliche<br />

Pausche abgegolten.<br />

• Dienstleistung:<br />

Der Dienstleister stellt die Plattform bereit und<br />

verwaltet diese. Er stellt Informationen über Personen zusammen,<br />

welche von zertifizierten Senioren-Dienstleistern kommen<br />

und als vertrauenswürdig eingestuft wurden.<br />

• Akteure:<br />

Telekommunikationsanbieter, Gerätehersteller,<br />

Kontentanbieter, weitere Senioren-Dienstleister<br />

• Kunde: Senioren (60+)<br />

ISS / 18.11.2010 Seite 1 von 2 17_ISK-Vertrauenspartner-Video_ISS_a.docx


MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

• Eine moderne Videotürsprechstation, welche über UMTS oder<br />

WLAN mit dem Internet verbunden werden kann.<br />

Hinweis:<br />

Das macht das System allerdings teuer!! Dazu kommen laufende<br />

Übertragungskosten! Besucher-„Akte“ könnte automatisch angelegt<br />

werden über Dialog-System (Besucher muss eigenen Namen nennen,<br />

Name, wo er hin möchte, sein Anliegen etc.).<br />

• Sprechererkennungssystem: Ist preiswert und man kann sehr zuverlässig<br />

einen Sprecher wiedererkennen; beim ersten Besuch<br />

wird die „Akte“ automatisch angelegt.<br />

• Bilderkennungs- bzw. Gesichtserkennungssystem (funktioniert<br />

zuverlässig) oder<br />

• Klingelknopf mit integriertem Fingerprinterkennungssystem.<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

- (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

++ (5) Innovativität<br />

ISS / 18.11.2010 Seite 2 von 2 17_ISK-Vertrauenspartner-Video_ISS_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

3 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit 2<br />

Vertrauen und Sicherheit sind ein alltägliches Problem von Senioren.<br />

Gutmütige Menschen können ein leichtes Opfer darstellen und benötigen<br />

zusätzliche Unterstützung. Übervorsichtige Menschen dagegen<br />

scheuen den Kontakt zu außenstehenden Personen und können dadurch<br />

etwaig notwendige Tätigkeiten nicht durchführen.<br />

Kurzbezeichnung: Vertrauenspartner-Visitenkarte<br />

Beschreibung :<br />

Identifikation von Personen und Dienstleistungen des Vertrauens.<br />

Sobald ein Senior einen Kontakt mit einer außenstehenden Person<br />

aufnehmen muss, wird eine Visitenkarte des Kontakts auf seinem<br />

Smartphone hinterlegt. Diese Visitenkarten beinhalten ein Foto, eine<br />

kurze Beschreibung und eine Tonaufnahme des Kontaktes. Damit<br />

kann die Kontaktaufnahme von gutmütigen, als auch übervorsichtigen<br />

Senioren unterstützt werden. Des Weiteren kann in Problemfällen eine<br />

Rückverfolgung der beteiligten Personen durchgeführt werden.<br />

Die Datenbank wird dabei mit Visitenkarten von speziell zertifizierten<br />

Senioren-Dienstleistern gepflegt.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Die Anschaffungskosten für Hardware und Software müssen vom Nutzer<br />

getragen werden. Der Dienstleister stellt Informationen über Personen<br />

zusammen, welche von zertifizierten Senioren-Dienstleistern<br />

kommen und als vertrauenswürdig eingestuft wurden. Der Zertifizierungsservice<br />

sowie die Pflege der persönlichen Identifizierungsmerkmale<br />

wird vom Dienstleister dem jeweiligen Unternehmen in Rechnung<br />

gestellt. Des Weiteren erhält der Dienstleister Erlöse durch den Vertrieb<br />

der Software.<br />

• Dienstleistung:<br />

Der Dienstleister stellt die Plattform bereit und verwaltet<br />

diese. Er stellt Informationen über Personen zusammen,<br />

welche von zertifizierten Senioren-Dienstleistern kommen und als<br />

vertrauenswürdig eingestuft wurden.<br />

• Akteure:<br />

Telekommunikationsanbieter, Gerätehersteller,<br />

Kontentanbieter, weitere Senioren-Dienstleister<br />

• Kunde: Senioren (60+)<br />

ISS / 18.11.2010 Seite 1 von 2 18_ISK-Vertrauenspartner-Visitenkarte_ISS_a.docx


MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

• Ein modernes Smartphone mit Betriebssystem iOS4 oder Android.<br />

Dieses Smartphone sollte eine Internetverbindung via UMTS herstellen<br />

können.<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

- (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

++ (5) Innovativität<br />

ISS / 18.11.2010 Seite 2 von 2 18_ISK-Vertrauenspartner-Visitenkarte_ISS_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?(vgl. ggf. Mind-Maps<br />

und Zielfeldmatrix)<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

3 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit 2<br />

10 Gesundheitsmonitoring & Ernährung 3<br />

4 Haushaltsführung und pers. Versorgung 3<br />

Ältere Menschen sind oft nicht mehr in der Lage, planvoll für sich zu<br />

kochen und sich dabei gut / richtig zu ernähren.<br />

Kurzbezeichnung: Kochbutler<br />

Beschreibung:<br />

Kunden werden bei der Zubereitung von Speisen unterstützt. Ein Gerät,<br />

das mit dem Herd, einer Waage und dem Wasserhahn (besser<br />

Messbecher) vernetzt ist und per Sprache mit dem Kunden kommuniziert,<br />

assistiert beim Kochen, Backen etc. Menge der Zutaten und<br />

Kochzeiten werden so überwacht. Das Gerät greift auf eine Datenbank<br />

mit Rezepten zurück.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Nutzungsabhängige Abrechnung Pro Nutzung des Bringdienstes. Die<br />

Anschaffungskosten dieses Systems müssen vom Nutzer getragen<br />

werden. Sobald jedoch der Bringdienst genutzt werden soll, wird eine<br />

Subventionierung des Systems angeboten. Dabei wird ein Laufzeitvertrag<br />

abgeschlossen. Sobald nun der Bringdienst eingesetzt wird, wird<br />

eine geringe Servicepauschale auf die Kosten des Einkaufs aufgeschlagen.<br />

• Eine Servicezentrale stellt dem Kunden den Kochbutler samt einer<br />

Sammlung an Rezepten zur Verfügung. Weitere Rezepte kann er<br />

erwerben und abspeichern. Das Gerät weist den Kunden sprachlich<br />

in der Zubereitung von Speisen an. Eine Ausbauvariante wäre<br />

ein Display, auf dem die Zubereitung bzw. die einzelnen Schritte<br />

als kleiner Film dargestellt werden. Evtl. kann auch die Besorgung<br />

der Zutaten über einen Bringdienst automatisiert werden.<br />

• Akteure:<br />

Die Servicezentrale. Wird ein Bringdienst integriert, wäre<br />

auch ein Lebensmittelladen beteiligt.<br />

• Kunden sind ältere Personen, die auch im Alter selbst kochen bzw.<br />

auch neue Rezepte unter Anleitung ausprobieren wollen. Eingesetzt<br />

werden könnte der Butler auch bei Personen, die spezielle<br />

Diäten einhalten müssen.<br />

• Waage mit kombiniertem Kalorienzähler (zählt die Kalorien für das<br />

Gericht z. B. bei einzuhaltender Diät)<br />

• A3 Versorgungshilfen<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

• B3 Mikro-Sensorik (Geruchssensorik, Frischegradbestimmung für<br />

Lebensmittel (z. B. Fleisch) bspw. per Spektroskopie)<br />

• B4 Mikro-Mechatronik<br />

RKW / 18.11.2010 Seite 1 von 2 19_ISK-Kochbutler_RKW_a.docx


Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

- (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

- (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

--- (4) Nutzerakzeptanz<br />

+++ (5) Innovativität<br />

Siemens Easy Line+ und Siemens E-servant<br />

RKW / 18.11.2010 Seite 2 von 2 19_ISK-Kochbutler_RKW_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

3 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit 2<br />

Ältere Menschen haben gewöhnlich ein verstärktes Sicherheitsbedürfnis.<br />

Die sie umgebende Haustechnik, die diesem Sicherheitsbedürfnis<br />

Rechnung trägt, wird von Senioren oft aber nicht beherrscht. Hinzu<br />

kommt, dass von einer nicht funktionierenden oder falsch benutzten<br />

Haustechnik selbst wiederum Gefahren ausgehen können.<br />

Kurzbezeichnung: Sicherheitsbutler<br />

Beschreibung:<br />

Haustechnik der betreuungsbedürftigen Personen wird überwacht.<br />

Überschreiten Parameter einen eingestellten Korridor, so erfolgt eine<br />

Warnung am Gerät. Bleibt diese von dem Bewohner über einen definierten<br />

Zeitraum unberücksichtigt, erfolgt von einer Servicezentrale eine<br />

Kontaktaufnahme mit dem Bewohner. Schlägt diese fehl, ergeht ein<br />

Notruf.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Monatliches Abonnement der Service-Zentrale + Kosten für Technikeinsatz.<br />

Die Anschaffungs- und Installationskosten dieses Systems<br />

müssen vom Nutzer getragen werden. Das System ist eigenständig<br />

und kann einen Alarm via Email oder SMS versenden. Optional kann<br />

jedoch das System an eine Service-Zentrale gekoppelt werden. Diese<br />

wird durch einen monatlich festen Betrag bezahlt.<br />

• Eine Servicezentrale überwacht den Zustand z.B. folgender Geräte:<br />

Feuer- bzw. Rauchmelder, evtl. Gassensor, Herdplatten bzw.<br />

Backofen, Wasserhähne, Fensterkontakte, Türschließanlagen. Bei<br />

Abweichungen der vordefinierten Zustände oder Funktionszeiten<br />

und einem Nichteingreifen des Bewohners nimmt sie Kontakt mit<br />

dem Bewohner auf. Schlägt dies fehl, wird der Bewohner aufgesucht<br />

bzw. ein Notruf veranlasst.<br />

• Akteure:<br />

Die Servicezentrale und im Bedarfsfall weitere Dienstleister<br />

wie Klempner, Elektriker etc. Im Notfall wird die Feuerwehr bzw.<br />

der Rettungsdienst alarmiert.<br />

• Kunden sind betreuungsbedürftige Personen.<br />

• Erfassung von Bewegungsprofilen<br />

• A2 Haustechnische Assistenzsysteme<br />

• A3.2 Häusliche Versorgung (Servicezentrale)<br />

• A5.2 Umweltmonitoring<br />

• A6 Sicherheitssysteme<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

• B2 Mikro-Funktechnik<br />

• B3 Mikro-Sensorik<br />

RKW / 18.11.2010 Seite 1 von 2 20_ISK-Sicherheitsbutler_RKW_a.docx


Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

+++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

-- (5) Innovativität<br />

Sonstiges: Ähnliches Produkt: vgl. Gira Präsenzmelder<br />

RKW / 18.11.2010 Seite 2 von 2 20_ISK-Sicherheitsbutler_RKW_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

10 Gesundheitsmonitoring & Ernährung 3<br />

4 Haushaltsführung und pers. Versorgung 3<br />

Ältere Menschen haben aufgrund zunehmender Vergesslichkeit oft<br />

Probleme, die Ihnen vom Arzt verordneten Medikamente in der richtigen<br />

Dosierung und zum richtigen Zeitpunkt einzunehmen.<br />

Kurzbezeichnung: Intelligente Medikamentenbox<br />

Beschreibung<br />

Eine mit einer Servicezentrale verbundene Box lässt sich so bestücken,<br />

dass sie in der Lage ist, über eine Woche einen Kunden mit den<br />

von ihm benötigten Medikamenten zeitgerecht zu versorgen. Bestückung<br />

und Entnahme der Box werden extern kontrolliert. Vergisst ein<br />

Kunde, ein Medikament zu entnehmen, ergeht eine Meldung an die<br />

Zentrale, die dann weitere Schritte einleitet.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Zahlung durch Krankenkasse zur Vermeidung von Zusatzkosten durch<br />

Fehlmedikation. Die intelligente Medikamentenbox wird von einem<br />

Dienstleistungsunternehmen auf Basis eines monatlichen Entgelts angeboten.<br />

Darin ist ein wöchentlicher Besuch enthalten, welcher für die<br />

Bestückung der Medikamentenbox notwendig ist. Sobald der Kunde<br />

seine Medikamente nicht eingenommen hat und somit ein Alarm ausgelöst<br />

wurde, wird ein Erinnerungsprozess bzw. ein weiterer Besuch<br />

ausgelöst. Dieser Prozess ist einmal im Monat inbegriffen. Weitere<br />

Alarme werden jedoch separat abgerechnet.<br />

• Ein Dienstleistungsunternehmen befüllt gemeinsam mit dem Kunden<br />

wöchentlich die Medikamentenbox. Der Befüllungsstatus sowie<br />

jede Ausgabe von Medikamenten wird in der Zentrale des DL-<br />

Unternehmens registriert. Entnimmt der Kunde nach Erinnerung<br />

das vorgesehene Medikament nicht innerhalb einer definierten<br />

Zeitspanne, so ergeht eine Meldung an den Dienstleister, der dann<br />

Kontakt mit dem Kunden aufnimmt und ihn an die Einnahme erinnert<br />

bzw. weitere Maßnahmen (z.B. Notruf) in die Wege leitet.<br />

• Akteure:<br />

An der Leistungserstellung sind ein Dienstleistungsunternehmen<br />

und der Kunde beteiligt.<br />

• Kunden sind betreuungsbedürftige Personen, die aufgrund kognitiver<br />

Einschränkungen die Medikamenteneinnahme oft vergessen<br />

könnten.<br />

RKW / 18.11.2010 Seite 1 von 2 21_ISK-Medikamentenbox_RKW_a.docx


MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?(vgl. ggf. Mind-Maps<br />

und Zielfeldmatrix)<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

• Tablettenerkennung mittels Kamera, Lasersensorik oder<br />

• Schachtel wird über Scanner gezogen; Bildschirm zeigt an: „Ja,<br />

Herztablette, bitte eine entnehmen und nach dem Abendessen mit<br />

etwas Wasser einnehmen“; danach nächste Schachtel scannen �<br />

über einen kleinen Bildschirm gibt es immer eine Rückkopplung um<br />

keine Tablette zu vergessen, z. B. „Bitte auch Kreislauf-Tablette<br />

einnehmen“.<br />

• A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

• A3 Versorgungshilfen<br />

• IuK-Systeme<br />

• B2 Mikro-Funktechnik<br />

(Verbindung Medikamentenbox/Empfangsgerät in der Wohnung)<br />

• B3 Mikro-Sensorik<br />

• B4 Mikro-Mechatronik<br />

(Erkennung Bestückung, Medikamentenausgabe)<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

-- (5) Innovativität<br />

• 7x4 Medivox der Fa. 7x4 Pharma<br />

• Risikoanalyse aufwendig: nicht nur Erinnerung an die Einnahme<br />

sondern Sicherstellung, dass das Medikament auch wirklich genommen<br />

wird!<br />

RKW / 18.11.2010 Seite 2 von 2 21_ISK-Medikamentenbox_RKW_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

7 Mobilität unterwegs 1<br />

13 Reisen 1<br />

16 Nutzung sozialer Einrichtungen 2<br />

Senioren bieten Senioren eine Mitfahrgelegenheit. Die Mitfahrer nutzen<br />

freie Plätze in Autos, für die sie nur eine geringe Gebühr bezahlen.<br />

Sowohl die Mobilität innerhalb des Wohnortes als auch die auf Reisen<br />

wird so unterstützt. Zugleich können soziale Einrichtungen leichter erreicht<br />

werden und es bilden sich möglicherweise neue persönliche<br />

Netzwerke.<br />

Kurzbezeichnung: Mitfahrzentrale<br />

Beschreibung:<br />

Bei einer Zentrale können sich Senioren anmelden, die einmalig oder<br />

gelegentlich weitere Senioren in ihrem Auto mitnehmen möchten. Dafür<br />

erhalten sie von der Zentrale eine Pauschale ausbezahlt. Bei kurzen<br />

Fahrten werden sie vor Fahrtantritt nach dem Ziel gefragt. Stimmt<br />

die Routenplanung mit dem Bedarf eines mitfahrwilligen Seniors überein,<br />

so werden Fahrer und potentieller Mitfahrer durch das System zusammengebracht.<br />

Der Fahrer erhält einen Hinweis, wo er den Mitfahrer<br />

aufnehmen soll, der Mitfahrer einen Hinweis auf sein Smartphone,<br />

wann er sich wo einfinden soll. Gibt es für den Bedarf eines Suchenden<br />

keine Mitfahrgelegenheit, so wird er automatisch gefragt, ob ein<br />

Taxi gerufen werden soll.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Die Servicezentrale zieht von den Nutzern eine Kostenbeteiligung sowie<br />

eine Servicegebühr ein und zahlt den Anbietern eine Pauschale für<br />

die mitgenommenen Senioren pro km aus.<br />

• Die Zentrale registriert und checkt Fahrer, die bereit sind, andere<br />

Senioren in ihrem Fahrzeug mitzunehmen. Sie kann sowohl Anbieter<br />

als auch Nachfrager lokalisieren und sie durch ein System automatisch<br />

zusammenbringen. Ist kein Anbieter für einen Bedarf<br />

auszumachen, wird die Dienstleistung eines Taxiunternehmens<br />

angeboten.<br />

• Weitere Ausbaustufen der Dienstleistungserbringung könnten sein,<br />

dass zum Beispiel so der Besuch von Museen oder Veranstaltungen<br />

erleichtert wird. Die Zentrale würde in dem Fall die Organisation<br />

von Fahrgemeinschaften erleichtern (eine Kostenbeteiligung der<br />

Veranstalter könnte ebenfalls in Betracht gezogen werden). Suchen<br />

de von Mitfahrgelegenheiten würden Informationen erhalten,<br />

ob und wann sie zum Beispiel mit anderen Senioren aus der Region<br />

zum Fußballländerspiel nach Dortmund fahren können.<br />

• Akteure:<br />

Eine Mitfahrzentrale; Fahrer (Senioren??), die Mitfahrgelegenheiten<br />

anbieten; Taxiunternehmen<br />

• Kunden: Senioren, die Mitfahrgelegenheiten suchen.<br />

RKW / 18.11.2010 Seite 1 von 2 22_ISK-Mitfahrzentrale_RKW_a.docx


MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?(vgl. ggf. Mind-Maps<br />

und Zielfeldmatrix)<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

• Nutzer und Anbieter von Mitfahrgelegenheiten brauchen ein ortbares<br />

Smartphone (private Anschaffung).<br />

• Die Zentrale sollte Anbieter und Nachfrager orten (nicht zwingend<br />

notwendig) und matchen können. Zugleich muss sie technisch und<br />

organisatorisch in der Lage sein, die Fahrten mit Nutzern und Anbietern<br />

von Mitfahrgelegenheiten abrechnen zu können.<br />

• Fahrer und Mitfahrer sollten in die Lage versetzt werden, selbst auf<br />

einer Plattform über einen Kalender ein Angebot oder eine Nachfrage<br />

zu generieren (z. B. Montag, den 08.11.2010, Fahrt von Oranienburg/Bahnhof<br />

nach Adlershof S-Bahnhof; 2 Plätze frei)<br />

• A4 Ortungssysteme<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

-- (4) Nutzerakzeptanz<br />

-- (5) Innovativität<br />

Anmerkung<br />

: Senioren sind aufgrund möglicher gesundheitlicher<br />

Einschränkungen (z.B. mangelnde Sehschärfe im Dunkeln) nicht<br />

unbedingt als "Taxifahrer" prädestiniert!!<br />

RKW / 18.11.2010 Seite 2 von 2 22_ISK-Mitfahrzentrale_RKW_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

3 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit 2<br />

Wenn die Wohnung verlassen wird, sollten Fenster und Türen geschlossen<br />

und die haustechnischen Geräte ordnungsgemäß ab- (z.B.<br />

Herd) / oder angeschaltet (z.B. Alarmanlage) sein. Ältere Menschen<br />

vergessen das möglicherweise und sind ggf. unsicher, ob sie auch an<br />

alles gedacht haben.<br />

Kurzbezeichnung: Ausgangsbutler<br />

Beschreibung:<br />

Bewohner werden beim Verlassen der Wohnung auf geöffnete Fester<br />

oder laufende elektrische Geräte aufmerksam gemacht. Über eine Bedienstation<br />

(Touch Screen) am Ausgang erhalten sie entsprechende<br />

Meldungen und auch die Möglichkeit, die Haustechnik abzuschalten.<br />

Zugleich können sie die Wohnung über die Bedienstation zentral verriegeln.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Monatliches Abonnement der Service-Zentrale + Kosten für Technikeinsatz.<br />

Die Anschaffungs- und Installationskosten dieses Systems<br />

müssen vom Nutzer getragen werden. Das System ist eigenständig<br />

und kann einen Alarm via Email oder SMS versenden. Optional kann<br />

jedoch auch eine Service-Zentrale gebucht werden, welche das System<br />

überwacht. Diese wird durch einen monatlich festen Betrag bezahlt.<br />

• Eine Servicezentrale kann ähnlich wie der Bewohner der Wohnung<br />

extern die Wohnungstechnik steuern und zum Beispiel im Bedarfsfall<br />

abschalten. Bei ungewöhnlichen Ereignissen (z.B. Bewohner<br />

verlässt Wohnung trotz Warnung, dass der Herd läuft; Wasserhähne<br />

laufen länger als 15 Minuten) geht eine Warnung an die Servicezentrale,<br />

die dann die Wohnung überprüft.<br />

• Die Servicezentrale entwickelt zielgruppenspezifische „Apps“ und<br />

gestaltet die Bedienoberfläche des Touch-Screens (iPhone, iPod<br />

Touch) nach Anforderungen bzw. Wünsche des Kunden von der<br />

Zentrale aus.<br />

• Akteure:<br />

Die Servicezentrale und im Bedarfsfall weitere Dienstleister<br />

wie Klempner, Elektriker etc. Im Notfall wird die Feuerwehr bzw.<br />

der Rettungsdienst alarmiert.<br />

• Kunden sind betreuungsbedürftige Personen.<br />

RKW / 18.11.2010 Seite 1 von 3 23_ISK_Ausgangsbutler_RKW_a.docx


MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?(vgl. ggf. Mind-Maps<br />

und Zielfeldmatrix)<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

• A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

• A2 Haustechnische Assistenzsysteme<br />

• A3 Versorgungshilfen (Servicezentrale)<br />

• A5.2 Umweltmonitoring<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

• B1 Mikro-Energietechnik<br />

• B2 Mikro-Funktechnik<br />

• B3 Mikrosensorik<br />

• B4 Mikro-Mechatronik<br />

• Gira Homeserver, Steuerung über iPhone oder iPod Touch. Für<br />

spezielle kundenorientierte Anwendungen werden „Apps“ eingesetzt.<br />

www.gira.de/homeserver<br />

• vgl. Bild unter "Sonstiges"<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

-- (5) Innovativität<br />

Sonstiges: Gira Homeserver, Steuerung über IPhone oder IPod Touch. Für spezielle<br />

kundenorientierte Anwendungen werden „Apps“ eingesetzt.<br />

www.gira.de/homeserver<br />

RKW / 18.11.2010 Seite 2 von 3 23_ISK_Ausgangsbutler_RKW_a.docx


RKW / 18.11.2010 Seite 3 von 3 23_ISK_Ausgangsbutler_RKW_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

1 Kommunikation 1<br />

4 Häusliche Versorgung 3<br />

9 Ärztliche Betreuung 3<br />

10 Gesundheitsmonitoring & Ernährung 3<br />

Ältere Menschen fühlen sich sicherer und besser versorgt, wenn Sie<br />

bei Bedarf eine ihnen persönlich bekannte / vertraute Person bei benötigter<br />

Hilfe auf einfache Art und Weise ansprechen können. Diese stellt<br />

eine Kommunikationsschnittstelle zum behandelnden Arzt dar und<br />

vermittelt zugleich "problemgerechte" professionelle oder ehrenamtliche<br />

Hilfe auch im privaten Bereich.<br />

Kurzbezeichnung: Quartier-Schwester<br />

Beschreibung:<br />

Eine feste Ansprechpartnerin steht den Senioren - aufsuchend und erreichbar<br />

- gleichzeitig für medizinische Serviceleistungen wie auch für<br />

Leistungen aus dem persönlichen Umfeld im Quartier zur Verfügung.<br />

Im medizinischen Bereich übernimmt sie arztentlastende Tätigkeiten<br />

und stellt die Kommunikation zum behandelnden Arzt sicher. Hierzu<br />

benützt sie ein MST-basiertes System zum Vitalparameter-Monitoring<br />

sowie zur Übermittlung an den Arzt.<br />

Im Privatsektor kann Sie weitere benötigte DL wie Handwerker,<br />

Bringeservice etc. qualitätsgesichert an akkreditierte DL-<br />

Partnerunternehmen über eine Plattform vermitteln. Zugleich ist es<br />

möglich, die Plattform auch als soziales Netzwerk zur Kommunikation<br />

zu verwenden.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Es ist eine Mischfinanzierung vorstellbar, die sich einerseits an Finanzierungsmodelle<br />

rein arztentlastend tätiger Gemeindeschwestern orientiert<br />

und andererseits aus Eigenleistung sowie Lizenzen/Provisionen<br />

von Dritt-Dienstleistern zusammengesetzt ist.<br />

Die DL ist zentrales Element dieses Modells und besteht aus dem<br />

• Organisieren und Vermitteln weiterer DL,<br />

• persönlich erbrachter DL wie Zuhören und Reden, ggf auch<br />

selbst erbrachte Besorgungs- und Begleit-Dienste<br />

• DL im Kontext der arztentlastenden Leistungen wie Messen,<br />

Bedienhilfe, Beratung und Übermittlung an und Kommunikation<br />

mit dem Arzt.<br />

Akteure: Servicezentrale, Dienstleister<br />

Kunde: Als Kunde sind Endnutzer, Arzt und Krankenkasse denkbar<br />

IGES / 18.11.2010 Seite 1 von 2 24_ISK_Quartier-Schwester_IGES_a.docx


MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

• Gesundheitsmonitoring<br />

• Arzneimittel-Dispender<br />

• geschütztes Kommunikationsportal (Medizinische Daten)<br />

• Internetbasierte Plattform<br />

• offenes Kommunikationsportal<br />

• A 5.1 Gesundheitsmonitoring<br />

• A 8.1 IuK-Systeme<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

+++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

++ (5) Innovativität<br />

IGES / 18.11.2010 Seite 2 von 2 24_ISK_Quartier-Schwester_IGES_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

7 Mobilität unterwegs 1<br />

13 Reisen 1<br />

9 Ärztliche Betreuung 3<br />

10 Gesundheitsmonitoring & Ernährung 3<br />

Ältere Menschen, die gerne Erlebnisreisen unternehmen würden, sehen<br />

unter Umständen davon ab, da sie einer laufenden medizinisch- /<br />

ärztlichen Überwachung und Beratung bedürfen. Durch telemedizinische<br />

Überwachung und –Beratung soll der Kontakt zum "Hausarzt" jederzeit<br />

hergestellt werden können, so daß eine entsprechende Versorgung<br />

auch auf Reisen organisiert werden kann.<br />

Kurzbezeichnung: E-Travel<br />

Beschreibung:<br />

Mittels eines mobilen Gerätes zur Aufnahme, Protokollierung und<br />

Übertragung von Vitalparametern soll die Voraussetzung für eine telemedizinische<br />

Überwachung auch auf Reisen geschaffen werden. Die<br />

Überwachung ermöglicht einerseits die Intervention durch den betreuenden<br />

Hausarzt, dem die Protokolle in regelmäßigen Abständen oder<br />

auch anlassbezogen - z.B. bei Erreichen einprogrammierter Schwellwerte<br />

- übermittelt werden. Er wird dadurch in die Lage versetzt, beispielsweise<br />

die Medikation den aktuellen Lebensumständen anzupassen<br />

und so ggf. einer Verschlechterung entgegenzuwirken. Auch ist die<br />

Anbindung an akkreditierter Ärzte oder Einrichtungen an ausgewählten<br />

Urlaubsorten denkbar, so dass im Bedarfsfalle sofort die protokollierten<br />

Vitalparameter vorhanden sind und in die Behandlungsentscheidung<br />

einfließen können.<br />

Auf diese Weise wird ein Reisehemmnis abgebaut und Reisenden wie<br />

auch Angehörigen Sicherheit vermittelt und Entlastung angeboten.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Die Finanzierung erfolgt durch Selbstzahlung durch die Kunden (s.u.),<br />

wobei die Möglichkeit der Akquise von Folgepaketen - auch Gesundheitsmonitoring<br />

im häuslichen Umfeld - durch entsprechende Angebotsgestaltung<br />

befördert werden kann ("Schnupperangebote" etc.).<br />

Die Dienstleistung besteht aus<br />

• der Kommunikationsvermittlung zwischen Arzt und Reisenden,<br />

• dem Betrieb einer Reisenotruf-Zentrale,<br />

• Service bei Verlust und Fehlfunktion,<br />

• sowie in der Vermittlung von Ansprechpartnern vor Ort.<br />

Akteure: Service Provider, Reiseveranstalter, Ärzte.<br />

Kunden: Gesundheitssensible Reisende und deren Angehörige<br />

IGES / 18.11.2010 Seite 1 von 2 25_ISK_E-Travel_IGES_a.docx


MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

• A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

• A5 Monitoringsysteme<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

• B3 Mikro-Sensorik<br />

• B6 Smart Textiles<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

+++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

++ (5) Innovativität<br />

Das Modell ist gut zu verknüpfen mit anderen, weiteren Modulen<br />

(Ideenskizzen), wie dem elektronischen Reisebegleiter, dem Wander-<br />

Guide, dem Stadt-Guide und Reisen bei Demenz und könnte so zu einem<br />

modulhaft zu buchenden E-Travel-Paket gestaltet werden.<br />

IGES / 18.11.2010 Seite 2 von 2 25_ISK_E-Travel_IGES_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

4 Haushaltsführung u. pers. Versorgung 3<br />

3 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit 2<br />

Ältere Menschen werden vergesslicher und haben potentiell eher Probleme,<br />

etwas wieder zu finden. Auch weil sich in den vielen Jahren immer<br />

mehr Sachen anhäufen.<br />

Kurzbezeichnung: Sucher<br />

Beschreibung :<br />

Label auf Kleidung, Gegenständen (Schlüssel) damit man sie in Wohnung<br />

orten kann, Display z.B. verbunden über Bluetooth auf iPad abrufen,<br />

wo in Wohnung das Gesuchte ist, "heiß/kalt", piepen, Graphik<br />

Wohnungsgrundriss.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Direktverkauf + Installation/Wartung. Die eingesetzten "Label" müssen<br />

vom Kunden selbstständig erstanden und aufgeklebt werden. Sonstige<br />

Infrastruktur kann jedoch von einem Dienstleister installiert und gewartet<br />

werden.<br />

• Bereitstellung von Labels und einer App zur Vernetzung der Labels.<br />

• Benutzerfreundliche Ortung der vermissten Sachen<br />

• Label gleich beim Kauf mitliefern<br />

• Akteure:<br />

Interessant für Endkunden und Haushaltsdienstleister<br />

• Kunde:<br />

Jedermann<br />

• Funksensor, Bluetooth oder RFID<br />

• technisch bisher nur im Nahbereich mit einem passives System<br />

(RFID) lösbar<br />

• bei größeren Entfernungen >2m oder gar im anderen Zimmer ist<br />

immer noch ein aktives System notwendig, das den „Ruf“ hört und<br />

dann antwortet (bei einem aktiven System muss man aber gelegentlich<br />

auch den Akku wechseln � umständlich und wird irgendwann<br />

vergessen)<br />

• Indoor-„Ortung“ schwierig, aber evtl. über Feldstärkeerkennung<br />

denkbar<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

• B2 Mikro-Funktechnik<br />

• B5 Smart Label/ RFID-Systeme<br />

• B6 Smart Textiles<br />

TUD / 18.11.2010 Seite 1 von 2 26_ISK-Sucher_TUD_a.docx


Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

+ /- (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

+++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

+++ (5) Innovativität<br />

Labelkosten, App. für mobiles Gerät (möglichst für verschiedene Endgeräte<br />

wie Handys, Smartphone, iPad)<br />

TUD / 18.11.2010 Seite 2 von 2 26_ISK-Sucher_TUD_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

ZF4 Haushaltsführung & pers. Versorgung 3<br />

Lebensmittel verkommen, weil sie nicht genutzt oder in Vergessenheit<br />

geraten.<br />

Kurzbezeichnung: Was esse ich heute?<br />

Beschreibung :<br />

Vorschlagssystem für Rezepte mit automatischer Erkennung, was sich<br />

noch im Haus befindet, Rezept, Dauer, ...<br />

Auslesen der vorhandenen Lebensmittel über Strichcode-Lesegerät,<br />

Verfallsdatum einlesen.<br />

Geschäftsmodell: Monatliche Gebühr, oder Einzelkosten für Rezept.<br />

• Anbindung an eine Rezeptdatenbank, die Rezepte nach vorhandenen<br />

Lebensmitteln aussucht (gibt es bereits im Internet)<br />

• Wartung, Installation<br />

• Akteure:<br />

Dienstleister<br />

• Kunde:<br />

Jedermann.<br />

• Erkennung wird erst möglich sein, wenn alle Produkte einen RFID-<br />

Transponder haben, auf dem die Produktdaten, Haltbarkeit etc.<br />

einheitlich draufstehen; automatisches Erkennen erfordert ein penibles<br />

Scannen aller Waren am Kühl- und Vorratsschrank beim<br />

Hinein- und Herausnehmen.<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

• B2 Mikro-Funktechnik<br />

• B5 Smart Label / RFID-Systeme<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

- (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

- (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

- (4) Nutzerakzeptanz<br />

+ (5) Innovativität<br />

Internetkühlschrank (Fraunhofer Duisburg InHaus), Siemens<br />

TUD / 18.11.2010 Seite 1 von 1 27_ISK-Was-esse-ich-heute_TUD_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

3 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit 3<br />

2 Informationsaufnahme 2<br />

Häufig ist es für ältere Menschen schwierig, neue Produkte (spezielle<br />

Informationssysteme) und ihre Bedienung in ihren Alltag zu integrieren.<br />

Auch der ästhetische Aspekt spielt eine Rolle. Für Besucher sollen bestimmte<br />

Hilfsmittel nicht sichtbar sein.<br />

Kurzbezeichnung: Home-Info-System<br />

Beschreibung:<br />

Mit Hilfe im Haushalt gebräuchlicher Gegenstände, wie Spiegel, digitaler<br />

Bilderrahmen u.ä. sollen Informationen aus dem Wohnungsumfeld<br />

dargestellt werden. Eine Erweiterung auf andere aus dem Internet erhältliche<br />

Daten wäre denkbar.<br />

• Ein Spiegel zeigt neben dem Spiegelbild auch Informationen an,<br />

wie Raumtemperatur, Wetter, Nahverkehrslage usw. Bedienung<br />

läuft über einen Knopf (an oder aus). Filterung der Informationen<br />

muss Dienstleister übernehmen.<br />

• Digitaler Bilderrahmen: Neben dem Zeigen von Bilder, kann über<br />

Berührung des Rahmens oder Auslösen eines Knopfes wohnungsrelevante<br />

Informationen angezeigt werden, bzw. Hinweise, wenn<br />

z.B. Fenster offen stehen usw.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Die Dienstleistung besteht hauptsächlich im Warten und Vernetzen der<br />

Systeme. Sobald jedoch eine Individualisierung der Produkte vorgenommen<br />

werden soll, wird eine persönliche Betreuung der Kunden angeboten.<br />

Der zentrale Aspekt dieser Betreuung besteht in der Informationsauswahl,<br />

-zusammenstellung und -bereitstellung. Die initiale Beratung<br />

wird dabei kostenlos angeboten. Sobald jedoch weitere Anpassungen<br />

notwendig sind, werden diese gesondert abgerechnet. Des<br />

Weiteren wird ein geringes monatliches Entgelt für die Informationsaufbereitung<br />

erhoben.<br />

• Dienstleistungen bestehen im Warten und Vernetzen der Systeme.<br />

Persönliche Betreuung der Kunden und Informationsauswahl.<br />

• Betreuung (Info Auswahl)<br />

• Akteure:<br />

Hersteller, Dienstleister, Techniker (technische<br />

Wartung, Vernetzung)<br />

• Kunde: Jedermann<br />

TUD / 18.11.2010 Seite 1 von 2 28_ISK-Home-Infosystem_TUD_a.docx


MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

• Spiegel � teuer, umfangreiche Entwicklungsarbeit notwendig<br />

• Bilderrahmen � kostengünstigere Realisierung, da Standardprodukt,<br />

aber Erweiterungen auch hier notwendig<br />

• A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

• A2 Haustechnische Assistenzsysteme<br />

• A5.2 Umweltmonitoring<br />

• A6 Sicherheitssysteme (z. B. Haustür- und Fensterüberwachung)<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

• B2 Mikro-Funktechnik<br />

• B3 Mikro-Sensorik<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

+++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

+++ (5) Innovativität<br />

Ähnliche Lösungen:<br />

• Vgl. Gira Touchpanel und Homeserver,<br />

• Anwendungen (Spiegel) bei Fraunhofer Institut InHaus in Duisburg<br />

vorhanden<br />

TUD / 18.11.2010 Seite 2 von 2 28_ISK-Home-Infosystem_TUD_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

2 Informationsaufnahme 2<br />

13 Reisen 1<br />

7 Mobilität unterwegs 1<br />

Menschen, insbesondere älteren, fällt es oft schwer, sich an fremden<br />

Orten zurechtzufinden und sich über die Örtlichkeit zu informieren.<br />

(private/Bildungs- Reisen, Dienstreisen)<br />

Kurzbezeichnung: Stadt-Guide<br />

Beschreibung:<br />

Er ortet, wo man sich befindet und wohin man schaut, um dann per<br />

Kopfhörer Informationen zu Gebäuden/Sehenswürdigkeiten zu liefern,<br />

über Eingabe (Sprache?) Anfragen möglich: z.B. wie komme ich zur<br />

Hafenstadt -> Guide liefert Busverbindungen, Dauer, Richtung ...<br />

schlägt Alternativen vor.<br />

Geschäftsmodell:<br />

• Verleih von Stadt-Guides durch Hotel / Reiseveranstalter (z. B.<br />

Smart-Phones mit GPS + Navigation und Ohrhörer oder iPad mit<br />

GPS,…); bezahlt wird Ausleihgebühr (z. B. tageweise).<br />

• Der Dienstleister ist für die Erstellung von Inhalten zuständig, ggf.<br />

verleiht er das Gerät auch direkt an den Endkunden. Dieser zahlt je<br />

nach Gebrauchszeit ein geringes Entgelt. Der weitere Erlös für den<br />

Dienstleister entsteht insbesondere durch die Implementierung von<br />

ortsabhängigen Werbeeinblendungen.<br />

• Informationen zur Verfügung stellen und ständig aktualisieren,<br />

Schnittstelle zu verschiedenen Informationsanbietern<br />

(Verkehrbetriebe ...) realisieren.<br />

• Virtuelle Besuche von Sehenswürdigkeiten mit realen Besuchen<br />

koppeln; ich lege vorher eine Anzahl von Sehenswürdigkeiten fest<br />

und lasse mich von dem elektr. Guide zu den Sehenswürdigkeiten<br />

navigieren (zu Fuß/ Auto /Bahn …)<br />

• Akteure:<br />

könnte auch eine DL von Touristeninformationen sein<br />

• Kunden:<br />

Jedermann<br />

• A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

• A4 Ortungssysteme<br />

• B2 Mikro-Funktechnik<br />

• B3 Mikro-Sensorik<br />

• entsprechendes Ein- und Ausgabegerät, z. B. Smartphone<br />

TUD / 18.11.2010 Seite 1 von 2 29_ISK-Stadtguide_TUD_a.docx


Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

- (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

+++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

+++ (5) Innovativität<br />

• iPhone, Ortung + Kamera liefert zusätzliche Informationen.<br />

• Bislang mangelte es vor allem am Informationsangebot, d. h. der<br />

Datenaufbereitung in entsprechenden Formaten. (Man möchte ja<br />

nicht durch eine große Stadt gehen und bekommt dann drei Sehenswürdigkeiten<br />

über das System angeboten.)<br />

• Die Kopplung mit der Lokalisierung und die drahtlose Datenübertragung<br />

mit UMTS in der Stadt sollte dagegen weniger das Problem<br />

darstellen.<br />

TUD / 18.11.2010 Seite 2 von 2 29_ISK-Stadtguide_TUD_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n)<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

5 Körperliche Fitness 2<br />

10 Gesundheitsmonitoring 3<br />

Senioren wollen ihre körperliche Fitness mit Hilfe von Fitnessübungen<br />

aufrecht erhalten. Auf Grund von Einschränkungen des Bewegungsapparates<br />

und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wissen Senioren oftmals<br />

nicht, wie ein optimales Training für sie aussieht und wie zugehörige<br />

Fitnessübungen richtig ausgeführt werden.<br />

Kurzbezeichnung: Personalisierter Fitnesstrainer<br />

Beschreibung:<br />

Mit Hilfe einer „Trainingskonsole“ für den Fernseher werden den Senioren<br />

verschiedene Fitnessübungen zum Mitmachen vorgestellt. Damit<br />

die Senioren die Übungen richtig ausführen, tragen sie spezielle Trainingskleidung<br />

(sog. Smart Textiles), die sowohl Vitalparameter aber<br />

auch die Belastung und Bewegung von Gelenken überwachen. Bei falschem<br />

Training oder kritischen Werten der Vitalparameter wird auf<br />

dem Fernseher ein Alarm angezeigt.<br />

Damit das Trainingsprogramm den Bedürfnissen der Senioren entspricht,<br />

kommt anfänglich und in regelmäßigen Abständen ein Trainer<br />

zu den Senioren nach Hause, um einen Trainingsplan zu entwickeln<br />

und die Übungen vorzuführen. An erster Stelle steht die Abstimmung<br />

mit dem Hausarzt. Das Training könnte auch ein/e Physiotherapeut/in<br />

übernehmen.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Zahlung einer monatlichen Miet- / Nutzungsgebühr Gebühr; ggf. Unterstützungsbeitrag<br />

durch Krankenkassen wegen Gesundheitsprävention.<br />

Entwicklung eines personalisierten Fitnessprogramms, das auf die Bedürfnisse<br />

und Einschränkungen von Senioren abgestimmt ist. Ergänzung<br />

durch einen realen Fitnesstrainer.<br />

Der Fitnesstrainer kommt in regelmäßigen Abständen zu den Senioren<br />

nach Hause, um Trainingsfortschritt und Ausführung der Übungen zu<br />

prüfen.<br />

Akteure: Anbieter „Trainingskonsole“; Fitnesstrainer<br />

Kunde:<br />

Senioren<br />

• Überwachung der Vitalparameter funktioniert bisher nur mit der<br />

Pulsfrequenz. Dazu gibt es mittlerweile auch viele Erfahrungen.<br />

• Die Überwachung einer Gelenkbelastung ist sehr schwierig. Man<br />

könnte beim ersten Training Grenzwerte festlegt und speichert.<br />

Jetzt fehlt nur noch die Elektronik (a la Wii), um die Bewegungen<br />

zu erkennen und bei Grenzwertüberschreitung zu piepen.<br />

• A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

• A5.1 Monitoringsysteme – Gesundheitsmonitoring<br />

UPB / 18.11.2010 Seite 1 von 2 30_ISK-Fitnesstrainer_UPB_a.docx


Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

• A5.3 Reha-Überwachung<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

• B3 Mikro-Sensorik<br />

• B6 Smart Textiles<br />

Trainingskonsole muss leicht bedienbar sein, z. B. durch wenige große<br />

Knöpfe. Darüber hinaus müssen Senioren spezielle Kleidung beim<br />

Training tragen (Smart Textiles), die u. a. die Vitalparameter überwacht.<br />

Diese Kleidung sollte möglichst so designt sein, dass sie sich<br />

nicht stark von anderer Sportkleidung unterscheidet.<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

+++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

+++ (5) Innovativität<br />

als Ergänzung zum iPhone angedacht<br />

UPB / 18.11.2010 Seite 2 von 2 30_ISK-Fitnesstrainer_UPB_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

7 Mobilität unterwegs 1<br />

13 Reisen 1<br />

Auf Grund von Erkrankungen des Bewegungsapparates und abnehmenden<br />

Kräften im Alter sind Senioren oft auf Hilfsmittel zur Unterstützung<br />

ihrer Mobilität (z. B. Rollstuhl, Rollator) angewiesen. Hindernisse<br />

im äußeren Umfeld beeinträchtigen oft die Nutzung von Hilfsmitteln, so<br />

haben Senioren bspw. Schwierigkeiten Türen zu öffnen oder Hindernissen<br />

auszuweichen.<br />

Als zweites Problem ist zu nennen, dass auch der Orientierungssinn<br />

von Senioren im Alter abnimmt. Besonders an neuen Orten (z. B. Reise,<br />

Kur) finden sie sich oft nur schwer zurecht.<br />

Kurzbezeichnung: Intelligenter Rollstuhl/Rollator<br />

Beschreibung:<br />

Rollstuhl oder Rollator, der automatisch Hindernissen ausweicht, bei<br />

der Navigation hilft und über eine Notruftaste und ein Ortungssystem<br />

verfügt. Er kann mit Gebäuden vernetzt werden, sodass sich automatisch<br />

Türen öffnen und das Licht in den Räumen eingeschaltet wird.<br />

Auf Knopfdruck gibt der Rollstuhl/Rollator über eine Sprachausgabe Informationen<br />

über die Umgebung ab und kann somit auch als Fremdenführer<br />

oder Navigationssystem dienen.<br />

• Moderner Rollstuhl/Rollator, an dem unauffällig ein Navigationssystem<br />

und ein Notfallknopf angebracht sind. Wird der Notfallknopf<br />

gedrückt erfolgt die Ortung durch GPS.<br />

• Per Mikro-Sensorik ist der Rollstuhl/Rollator in der Lage Hindernisse<br />

zu erkennen und ihnen auszuweichen oder eine Bremsung einzuleiten.<br />

• Vernetzung mit Gebäuden z. B. in Krankenhäusern.<br />

• Anhand von GPS Daten werden auf Wunsch Informationen über<br />

die Umgebung abgegeben.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Angebot einer Mobilitätsdienstleistung durch Leasingverträge (inkl.<br />

Wartung; Geräteverleih in Städten, Kurorten, Krankenhäusern, Kurhotels,<br />

Seniorenhotels und auf Flughäfen, etc.)<br />

• Dienstleister, der Städte- und Umgebungsdaten für die Fremdenführerfunktion<br />

zusammenstellt und aktualisiert.<br />

• Rollstühle/Rollatoren können von verschiedenen Institutionen<br />

ebenfalls als Leihgerät zur Verfügung gestellt werden.<br />

• Dienstleister, die Leasingverträge anbieten.<br />

• Bei Drücken des Notfallknopfes erfolgt die Ortung der Person durch<br />

eine Servicezentrale, die Hilfe organisiert.<br />

UPB / 18.11.2010 Seite 1 von 2 31_ISK-Intelligenter_Rollstuhl_UPB_a.docx


MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n)<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

• Informationen über die Umgebung können ebenfalls über eine Servicezentrale<br />

abgerufen werden. Erklärung des Gerätes und Speicherung<br />

der Navigationsziele erfolgt ebenfalls über die Servicezentrale.<br />

Akteure: Reiseveranstalter, Anbieter von Leihgeräten (z. B. Stadt,<br />

Hotel, Flughafen), Anbieter von Leasingverträgen<br />

Kunde:<br />

Senioren 60+ (erste Mobilitätseinschränkungen, schlechter<br />

Orientierungssinn) und jüngere Menschen mit vorübergehenden<br />

oder dauerhaften Mobilitätseinschränkungen.<br />

• A2.1 Wohnkomfortsysteme<br />

• A4 Ortungssysteme<br />

• A7.1 Mobilitätssysteme – Bewegungshilfen<br />

• A7.2 Fahrassistenz<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

• B2 Mikro-Funktechnik<br />

• B3 Mikro-Sensorik<br />

• B4 Mikro-Mechatronik<br />

Moderner Rollstuhl/Rollator, an dem unauffällig ein Navigationssystem<br />

und ein Notfallknopf angebracht sind. Wird der Notfallknopf gedrückt<br />

erfolgt die Ortung durch GPS.<br />

Per Mikro-Sensorik ist der Rollstuhl/Rollator in der Lage Hindernisse zu<br />

erkennen und ihnen auszuweichen oder eine Bremsung einzuleiten.<br />

Vernetzung mit Gebäuden z. B. in Krankenhäusern.<br />

Anhand von GPS Daten werden auf Wunsch Informationen über die<br />

Umgebung abgegeben.<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

++ (5) Innovativität<br />

Sonstiges: • Gestaltungshinweis: Auf Hindernisse (Treppen, enge Türen, Drehkreuze<br />

usw.) wird rechtzeitig hingewiesen und über das Navigationssystem<br />

Alternativen vorgeschlagen.<br />

• Erweiterte / alternative Idee: Navigationssystem für Rollis, das alle<br />

befahrbaren Wege kennt, einschließlich Fahrstühle und rechtzeitig<br />

auf bekannte Hindernisse hinweist, so dass keine Sackgassen entstehen<br />

und zum Ziel navigieren kann<br />

• Problematik: Ausleihen � Rollstuhl Rollator sind offizielle Hilfsmitte;<br />

wer ein solches Hilfsmittel benötigt, hat sein eigenes Gerät, das<br />

präzise auf die Bedürfnisse eingestellt / abgestimmt ist<br />

UPB / 18.11.2010 Seite 2 von 2 31_ISK-Intelligenter_Rollstuhl_UPB_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

1 Kommunikation 1<br />

15 Kontaktpflege mit Bezugspersonen 1<br />

Auf Grund einer zunehmend eingeschränkten Mobilität haben Senioren<br />

oft das Problem, neue Freundschaften/Bekanntschaften zu schließen<br />

oder den Kontakt mit Bekannten/Freunden zu halten. Erschwerend<br />

kommen Einschränkungen der Stimm- und Sprechfunktionen hinzu,<br />

die die Nutzung von Telefonen verhindern bzw. erschweren können.<br />

Kurzbezeichnung: Touchscreen-Kommunikation<br />

Beschreibung:<br />

Touchscreen, der in den einzelnen Wohnungen in einer betreuten<br />

Wohnanlage eingebaut ist. Mit Hilfe dieses Gerätes können Senioren<br />

mit anderen Bewohnern des Hauses kommunizieren (Instant Messenger<br />

oder Sprachausgabe). Darüber hinaus werden über den Touchscreen<br />

Aktivitäten angezeigt, die von Betreuern der Wohnanlage oder<br />

anderen gemeinnützigen Institutionen organisiert werden. Der Touchscreen<br />

gibt ebenfalls darüber Auskunft, welche Bewohner sich schon<br />

für eine Aktivität angemeldet haben. Das Gerät bietet die Möglichkeit<br />

sich zu den Aktivitäten anzumelden. Zudem kann über den Touchscreen<br />

mit den Betreuern kommuniziert werden, um z. B. Betreuungsleistungen<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Monatliche Gebühr für die Nutzung der Leistungen des Kommunikationsgerätes,<br />

ggf. Zusatzkosten für Inanspruchnahme von Betreuungsleistungen.<br />

Anbieten von organisierten Freizeitaktivitäten durch die Wohnanlage<br />

oder gemeinnützige Institutionen. Bereitstellung dieser Informationen<br />

über eine „Plattform“, die mit dem Touchscreen in den Seniorenwohnungen<br />

verbunden ist.<br />

Unterstützung der individuellen Betreuung der Bewohner durch Betreuungsleistungen.<br />

Bereitstellung von Informationen zu dieser Betreuungsleistung<br />

über eine „Plattform“ die mit dem Touchscreen in den<br />

Seniorenwohnungen verbunden ist.<br />

Akteure: Anbieter für betreutes Wohnen, soziale Einrichtungen,<br />

Pflegedienstleister<br />

Kunden: Zielgruppe 60+ (Bewohner des betreuten Wohnens)<br />

UPB / 18.11.2010 Seite 1 von 2 32_ISK-Touchscreen-Kommunikation_UPB_a.docx


MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n)<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

Ausgestaltungsmöglichkeiten:<br />

• Große übersichtliche Touchscreens, die über Funk o. ä. miteinander<br />

verbunden sind.<br />

• Auf dem Touchscreen sind auf der obersten Ebene drei Navigationsbereiche<br />

abgebildet: Kommunikation mit Freunden; Freizeitaktivitäten;<br />

Betreuungsleistung. In Abhängigkeit davon, welches Funktionsfeld<br />

ausgewählt wird, öffnet sich ein Untermenü. Bei der<br />

Kommunikation mit Hausbewohnern erscheinen z. B. Fotos von<br />

den dort als „Freunde“ gespeicherten Hausbewohnern. Durch Antippen<br />

des Fotos wird ein Kommunikationskanal zum Bewohner<br />

geöffnet. In den Untermenüs zu den Freizeitaktivitäten und Betreuungsleistungen<br />

werden passend zur Tageszeit verschiedene<br />

Angebote angezeigt und aktualisiert. Die Anmeldung erfolgt wiederum<br />

durch das Antippen einfach dargestellter Symbole.<br />

• Zur Rückkehr zum Hauptmenü, gibt es einen großen roten Knopf<br />

bezeichnet mit dem Wort „ENDE“.<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

+ (4) Nutzerakzeptanz<br />

++ (5) Innovativität<br />

• Es existieren bereits Kommunikationsgeräte, mit denen man mit<br />

Mitarbeitern des betreuten Wohnens kommunizieren kann, allerdings<br />

nur mit sehr wenigen Funktionen.<br />

• Gira Touchpanel, Apple iPad � bereits realisiert; Benutzeroberfläche<br />

muss optimiert werden!<br />

UPB / 18.11.2010 Seite 2 von 2 32_ISK-Touchscreen-Kommunikation_UPB_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

1 Kommunikation 1<br />

15 Kontaktpflege mit Bezugspersonen 1<br />

Auf Grund einer zunehmend eingeschränkten Mobilität haben Senioren<br />

oft das Problem, neue Freundschaften/Bekanntschaften zu schließen<br />

oder den Kontakt mit Bekannten/Freunden zu halten. Erschwerend<br />

hinzu kommen können noch Einschränkungen der Stimm- und<br />

Sprechfunktionen, die die Nutzung von Telefonen verhindern bzw. erschweren<br />

können.<br />

Kurzbezeichnung: Online-Community<br />

Beschreibung:<br />

Über eine Online-Community wird Menschen (alt und jung) die Möglichkeit<br />

gegeben, sich z.B. auch in der anonymen Großstadt kennen zu<br />

lernen und sich dann evtl. auch offline zu treffen. In diesem Sinne können<br />

Online-Communities auch lokal begrenzt sein, damit tatsächlich<br />

nur Kontakte in der näheren Umgebung geknüpft werden. Neben dem<br />

Kontakt und Austausch mit anderen, können solche Online-Communities<br />

auch Ausgangspunkt für gegenseitige Nachbarschaftshilfe sein.<br />

Senioren könnten über die Online-Community bspw. Kinder- oder<br />

Haustierbetreuung anbieten und als Gegenleistung Hilfe bei Einkäufen<br />

oder Erledigung von Fahrdiensten erhalten.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Gebühr für vermittelte Dienste, Finanzierung über zielgruppenspezifische<br />

Werbung, Premium-Mitgliedschaft.<br />

• Der Provider der Online-Community bietet eine online Dienstleistung<br />

durch die Bereitstellung und Pflege des Portals an. Zusätzlich<br />

besteht die Möglichkeit von Einführungsangeboten (z.B. Schulungen)<br />

in die Online-Community.<br />

• Anbieter für „applications for mobile devices“ können applications<br />

für Mobiltelefone entwickeln, die es bspw. ermöglichen, jederzeit zu<br />

sehen, wo sich online Kontakte gerade aufhalten.<br />

• Für das erste offline Treffen wären die Organisation des Treffens<br />

und die Begleitung dorthin durch soziale Einrichtungen etc. denkbar.<br />

Diese sozialen Einrichtungen könnten ebenfalls einen Zugang<br />

für die Online-Community haben und dort entsprechende Angebote<br />

kommunizieren.<br />

Anbieter: Anbieter der Online-Community, soziale Einrichtungen,<br />

Anbieter für „applications for mobile devices<br />

Kunde:<br />

Personen 60+, junge Familien<br />

UPB / 18.11.2010 Seite 1 von 2 33_ISK-Online-Community_UPB_a.docx


MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n)<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

• A8.1 IuK-Systeme<br />

• A8.2 Benutzerschnittstellen<br />

Benötigt wird eine Internet Plattform, auf der man sich in seinem<br />

Stadtbezirk/Wohnbezirk anmelden sowie Dienste anbieten und suchen<br />

kann (ähnlich einer Mitfahrzentrale). Einsehbar ist die Tauschbörse nur<br />

für angemeldete Nutzer des gleichen Bezirks.<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

+ (4) Nutzerakzeptanz<br />

+ (5) Innovativität<br />

• Kontaktcommunity für Ersatzgroßelter gibt es schon:<br />

http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/ueberregional/badenwuerttemberg_artikel,-Vielerorts-werden-Senioren-an-Familienvermittelt-Nachfrage-ist-gross-_arid,109928.html<br />

UPB / 18.11.2010 Seite 2 von 2 33_ISK-Online-Community_UPB_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die<br />

Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und<br />

ggf. "womit" erreicht<br />

werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu<br />

erbringende Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellungbeteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n)<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

(vgl. ggf. Mind-Maps und<br />

Zielfeldmatrix)<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

2 Informationsaufnahme 2<br />

6 Geistige Fitness 2<br />

Viele Internetseiten und auch viele Suchmaschinen bieten auf ihren<br />

Seiten eine Fülle von seniorenrelevanten Informationen und Links an.<br />

Senioren nutzen daher das Internet zunehmend, um Informationen zu<br />

beziehen. Da sich die Sehfähigkeit sowie kognitive Fähigkeiten im Alter<br />

verschlechtern, fällt es Senioren jedoch immer schwerer, komplexe Informationen<br />

zu erfassen und Darstellungen mit schnell wechselnden<br />

Bildern zu verarbeiten. Hinzu kommt, daß Informationen oft nur auf<br />

Englisch präsentiert werden.<br />

Auf Grund dieser Unübersichtlichkeiten im Internet haben viele Senioren<br />

Schwierigkeiten sich zurechtzufinden.<br />

Kurzbezeichnung: Senioren-Suchmaschine<br />

Beschreibung:<br />

Eine Suchmaschine, die nur deutschsprachige Seiten anzeigt und nur<br />

solche Seiten, die vorher als „seniorengeeignet“ geprüft wurden, könnte<br />

Senioren bei der Informationsaufnahme unterstützen. Eine solche<br />

Prüfung der Internetseiten auf Seniorenge-rechtheit könnte mit Hilfe<br />

eines Zertifikates erfolgen. Die Suchmaschine zeichnet sich darüber<br />

hinaus durch eine einfache Handhabung, große Schrift und klare Bedienelemente<br />

aus. Darüber hinaus zeigt sie höchstens fünf Suchergebnisse<br />

gleichzeitig an.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Finanzierung durch zielgruppenspezifische Werbung.<br />

• Überprüfung von Internetseiten auf „Seniorengerechtheit“ und Zusammenstellung<br />

geeigneter Seiten (z.B. durch Zertifikate). Übersichtliche,<br />

seniorengerechte Darstellung der wichtigsten Suchergebnisse.<br />

• Anbieter für „applications for mobile devices“ können z. B. für Mobiltelefone<br />

solche applications entwickeln, so dass von unterwegs<br />

auf die Suchmaschine zugegriffen werden kann.<br />

Anbieter: Suchmaschinenanbieter, TÜV, Anbieter für „applications<br />

for mobile devices“<br />

Kunden:<br />

60+ (mit abnehmendem Sehvermögen und Problemen,<br />

sich im Internet zurecht zu finden.)<br />

• A8.1 IuK-Systeme – Kommunikation/Unterhaltung<br />

• A8.2 IuK-Systeme – Benutzerschnittstellen<br />

Die Suchmaschine sollte sehr übersichtlich gestaltet sein und könnte<br />

bei einem Senioren PC auf einer Taste vorgespeichert werden, so<br />

dass ein sofortiger Zugriff erfolgen kann.<br />

UPB / 18.11.2010 Seite 1 von 2 34_ISK-Senioren-Suchmaschine_UPB_a.docx


Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst<br />

die Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

+++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

- (5) Innovativität<br />

• Die angedachte Lösung existiert ähnlich bereits auf dem amerikanischen<br />

Markt.<br />

• Ein anderer Ansatz wäre durch den Browser die Seiten so zu modifizieren,<br />

dass die Seiten Seniorengerecht sind � z. B: die Schrift<br />

vergrößern<br />

UPB / 18.11.2010 Seite 2 von 2 34_ISK-Senioren-Suchmaschine_UPB_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n )<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

5 Körperliche Fitness & Sport 2<br />

10 Gesundheitsmonitoring 2<br />

Älteren Menschen, die sich körperlich fit halten wollen, fehlt oft die<br />

fachkundige, persönliche Anleitung und Kontrolle, um Fitnessübungen<br />

"richtig" auszuwählen und zu praktizieren. Die Hemmschwelle, um in<br />

ein Fitnessstudio zu gehen, ist oft zu hoch und eine Personal Trainer<br />

zu teuer..<br />

Kurzbezeichnung: "Fit-Control"<br />

Beschreibung:<br />

Anstelle der Betreuung durch einen persönlichen Trainer nutzt der Senior<br />

ein Fitness- / Gesundheitsportal. Auf der Grundlage seiner dort<br />

vorgehaltenen Gesundheitsdaten werden individuelle Fitness-Pläne<br />

erstellt und aufgrund der im Zeitablauf erfassten / aktualisierten Vitaldaten<br />

fortgeschrieben und z.B. mittels Smart-Phone aktuell kommuniziert.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Der Kunde zahlt für die Nutzung des Portals als "Mitglied". Gegebenenfalls<br />

wird der Beitrag subventioniert durch Anbieter von Sportartikeln,<br />

Nahrungsmitteln usw. die Ihre Produkte über die Plattform dem<br />

Sportausübendem Senior gezielt anbieten können.<br />

• Ein Dienstleister betreibt die Gesundheitsplattform und stellt mit Hilfe<br />

von Fachleuten die individuellen Fitnesspläne auf und ermöglicht<br />

ein Online-Gesundheitsmonitoring. Gegebenenfalls kann über die<br />

Plattform auch der Kontakt zu "Gleichgesinnten" hergestellt werden,<br />

um z.B. virtuell sportliche Wettkämpfe zu organisieren.<br />

Akteure: Portalbetreiber sowie ggf. angeschlossene Trainer und Fitness-Artikelhersteller.<br />

Kunde:<br />

Kunde ist der Sport ausübende Senior (50+)<br />

• Smart-Phone zur mobilen Kommunikation,<br />

• ggf. zusätzlich PC mit Internetzugang.<br />

• Sensorbestückte, intelligente Textilien (wearables) als Sportbekleidung<br />

zur Erfassung und Übermittlung von Vitaldaten bei der Sportausübung<br />

(BANs, PANs).<br />

• A5.1 Gesundheitsmonitoring<br />

• A5.3 Reha-Überwachung<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

Z&P / 18.11.2010 Seite 1 von 2 35_ISK-Fit-Control-Z&P_a.docx


Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

++ (5) Innovativität<br />

Sonstiges: Das "sportliche" Leistungsangebot auf dem Portal könnte mit weiteren<br />

mobilen Diensten (z.B. Einkaufs-Butler) kombiniert angeboten werden.<br />

Z&P / 18.11.2010 Seite 2 von 2 35_ISK-Fit-Control-Z&P_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n)<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

1 Kommunikation 1<br />

2 Informationsaufnahme 2<br />

Ältere Menschen haben häufig Fragen oder Probleme im Umgang mit<br />

neuen Medien. Jüngere interessieren sich ggf. für traditionelle Aktivitäten<br />

(z. B. Rezepte der Großmutter nachkochen/ -backen, Stricken), die<br />

sie gerne nach Anleitung praktizieren würden.<br />

Kurzbezeichnung: Erfahrungsaustausch "jung / alt"<br />

Beschreibung:<br />

• plattformunterstützter Erfahrungsaustausch zwischen älteren und<br />

jüngeren Menschen<br />

• Beitrag zur Kommunikation, ältere Menschen werden gebraucht,<br />

können Erfahrungen weitergeben und lernen ebenfalls dazu<br />

Geschäftsmodell:<br />

Die Plattform ist kostenlos und wird insbesondere durch das Schalten<br />

von Werbebannern finanziert. Des Weiteren zahlen Unternehmen für<br />

das Einstellung von eigenen Inhalten.<br />

• Internet-Dienstleister stellt Plattform zur Verfügung und pflegt diese<br />

• Personalisierung möglich, d. h. Information, wenn in bestimmter,<br />

gewählter Rubrik neue Themen eingestellt werden<br />

Akteure: Internet-Dienstleister<br />

Kunde:<br />

Jedermann<br />

• A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

• A8 IuK-Systeme<br />

• Kommunikations-Ein- und Ausgabegeräte: Kamera, Mikrofon,<br />

Sprachausgabe etc.<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

+++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+ / - (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

+++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

++ (5) Innovativität<br />

• Ähnliche Idee: www.frag-mutti.de / www.frag-die-oma.de<br />

ZEMI / 18.11.2010 Seite 1 von 1 36_ISK-Erfahrungsaustausch_ZEMI_a.docx


MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

Zielfeld:<br />

Frage:<br />

Welches / welche Zielfeld(er)<br />

werden adressiert?<br />

Problemstellung:<br />

Frage:<br />

Welche zentrale Problemstellung<br />

soll gelöst werden?<br />

Lösungs-Idee:<br />

Frage:<br />

• "Worin" besteht die Idee?<br />

• "Was" soll "wie" und ggf.<br />

"womit" erreicht werden?<br />

• Geschäftsmodell?<br />

Dienstleistung:<br />

Frage:<br />

• Worin besteht die zu erbringende<br />

Dienstleistung?<br />

• Wer ist an der Leistungserstellung<br />

beteiligt?<br />

• Wer ist Kunde?<br />

MS-Technologie:<br />

Frage:<br />

Welche MS-Technologie(n)<br />

sollen / könnten zum Einsatz<br />

kommen?<br />

Ideen-Skizze zu MST-DL<br />

ZF# Bezeichnung Gruppe<br />

13 Reisen 1<br />

7 Mobilität unterwegs 1<br />

Es besteht kaum die Möglichkeit mit an Demenz Erkrankten zu verreisen.<br />

Pflegende Angehörige haben so häufig keine Möglichkeit, sich zu<br />

entspannen und von der häuslichen Pflege zu erholen. Andererseits<br />

könnte eine Reise zu einem langjährig gleichen Urlaubsziel der Erinnerungspflege<br />

dienen.<br />

Kurzbezeichnung: Reisen bei Demenz<br />

Beschreibung :<br />

Mit einer organisierten, betreuten Reise für Demenzkranke (mit und<br />

ohne Angehörige) mithilfe eines Geofencing-Korridors entlang einer<br />

geplanten Reiseroute oder an einen wohnungsfernen Ort können Demenzkranke<br />

und (pflegende) Angehörige Urlaub machen.<br />

Diese Dienstleistung kann ausschließlich stark individualisiert angeboten<br />

werden und benötigt somit eine ausführliche Konzeptionsphase.<br />

Während der Buchungsphase muss geklärt werden, welche Bereiche<br />

freigeschaltet werden müssen und welche Bereiche nicht betreten<br />

werden sollen. Diese Informationen werden in einem System festgehalten<br />

und einem bestimmten Sensor zugeordnet. Aufgrund der aufwändigen<br />

Konzeptionsphase und der hohen Kosten, wird die Dienstleistung<br />

ausschließlich in Verbindung mit einer Reise angeboten.<br />

Geschäftsmodell:<br />

Dienstleistung als Zusatzangebot eines Reiseveranstalters, daß der<br />

Kunde extra in Auftrag geben und bezahlen muß.<br />

• Geofencing-Bereiche werden ferngesteuert aktiviert/ deaktiviert/<br />

angepasst<br />

Akteure: Reisedienstleister, Sozialdiensteister, Technikpartner<br />

für die Erstellung der Geofencing-Bereiche<br />

Kunden:<br />

Demenzkranke, Angehörige von Demenzkranken<br />

• Lokalisation über GPS<br />

• aktive Eingriffe z. B. über SMS-Alarme<br />

• A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />

• A4 Ortungssysteme<br />

ZEMI / 18.11.2010 Seite 1 von 2 37_ISK-Reisen_bei_Demenz_ZEMI_a.docx


Bewertung:<br />

Frage:<br />

Wie beurteilen Sie vorerst die<br />

Lösungs-Idee<br />

Sonstiges:<br />

Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />

+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />

++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />

+ / - (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />

++ (4) Nutzerakzeptanz<br />

+++ (5) Innovativität<br />

• Existierendes Produkt:<br />

Fonium GmbH (Butler), Ortung erfolgt zuverlässig nicht über GPS,<br />

sondern durch Peilsignal<br />

• Modifizierte, andere Idee:<br />

Eine demenzkranke Person reist mit einem Betreuer. Damit keine<br />

ständige Überwachung notwendig ist, bekommen beide einen<br />

Funksender (Nahortungssystem über Feldstärke, kein GPS), der<br />

den ungefähren Abstand und die Richtung des anderen anzeigt.<br />

Damit kann der Demenzkranke bei Bedarf schnell wiedergefunden<br />

werden.<br />

ZEMI / 18.11.2010 Seite 2 von 2 37_ISK-Reisen_bei_Demenz_ZEMI_a.docx


MIDIS<br />

Anhang 6-1<br />

___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />

- NewaXLS -<br />

PC-Programm zur nutzwertanalytischen<br />

Bewertung von Alternativen<br />

NewaXls ist ei ne F unktionserweiterung v on E xcel m it der en H ilfe si ch l eicht übe rsichtlich<br />

gestaltete, in sich konsistente Nutzwertanalysen zum Vergleich mehrerer Alternativen<br />

erstellen lassen. Eine Reihe der wichtigsten Auswertungsformen sind bereits<br />

in NewaXls integriert und lassen sich schnell abrufen. Das Programm NewaXLS<br />

wurde hier speziell für den F all entwickelt, daß die Zielkriteriensystematiken bei den<br />

phasenspezifischen B ewertungsaufgaben im Innovations-Prozess möglichst v ollständig<br />

und ausdifferenziert berücksichtigt werden sollen. Das Programm wurde als<br />

Excel-Add-In realisiert, so d aß es überall dort laufen kann, wo Microsoft ® Excel ab<br />

Version 2002 verfügbar ist.<br />

NewaXLS unterstützt die praktische Durchführung der Analyse- und Bewertungsaufgaben<br />

i m Innovationsprozess bei d er E rmittlung der p hasenspezifischen Entscheidungskriterien.<br />

Es kann in allen Phasen eingesetzt werden, in denen zur Problemlösung<br />

nutzwertanalytische A lternativenbewertungen dur chzuführen sind und di e B ewertungsergebnisse<br />

z.B. in Form von Nutzwertportfolios dargestellt werden sollen.<br />

Das Programm NewaXLS ist über http://www.zangemeister.de erhältlich.<br />

Auskünfte bei :<br />

Zangemeister & Partner<br />

Systemforschung und<br />

Innovationsberatung<br />

Charlottenhof 1, 24398 Winnemark<br />

Tel. 04644-970638; Fax. 04644-970639<br />

mailto: cz@zangemeister.de<br />

http://www.zangemeister.de<br />

13.07.2012 A6-1_Hinweise_NEWAXLS.docx


Anhang A6-2: Arbeitsblatt zur prototypischen Konkretisierung von MST-basierten DL-Konzepten -<br />

"Integrierte Sturz-Prophylaxe (ISP)"<br />

(Eintragungen lt. AK-Sitzung am 29.03.2011 bei IGES)<br />

Leistungsmodule<br />

�<br />

(1) Erfassung von<br />

Risikopersonen<br />

A) DL-<br />

Kurzbeschreibung<br />

Maßnahmen zur Identifizierung<br />

von geeigneten<br />

Zielpersonen:<br />

Modell 1:<br />

"Screening":<br />

Auf Basis von vorhandenen<br />

Prozessdaten<br />

(z.B. Krankenkassen)<br />

werden durch einen<br />

Prädiktionsalgorithmus<br />

Personen mit erhöhtem<br />

Sturzrisiko identifiziert<br />

und kontaktiert.<br />

Modell 2<br />

Sekundärprävention:<br />

Personen, die einen<br />

Sturz erlitten haben<br />

werden über Ärzte etc.<br />

(also Personen und Institutionen,<br />

die darum<br />

wissen) kontaktiert und<br />

auf das Angebot zur<br />

Verhütung weiterer<br />

Stürze hingewiesen.<br />

Modell 3<br />

Sonstiges seniorenbezogenes<br />

Marketing:<br />

Selbstselektion der<br />

Kunden<br />

B) DL<br />

Anforderungen<br />

Modell 1:<br />

• Sensitivität/<br />

Spezifität<br />

• Kommunikative<br />

Kompetenz<br />

• Verhinderung<br />

von ungerechtfertigterMengenausweitung<br />

Modell 2:<br />

• Gute DL-Qualität<br />

• Kurzfristige Verfügbarkeit<br />

der<br />

Leistung etc.<br />

Modell 3:<br />

• Allgemeine Kriterien<br />

des Marketings<br />

im Seniorensektor<br />

C)<br />

Produktmodell<br />

Das Produkt richtet<br />

sich primär an den<br />

Anbieter von ISP (sekundär<br />

auch an den<br />

End-Nutzer).<br />

Es stellt sicher, dass<br />

ISP nur angeboten<br />

wird, wenn tatsächlich<br />

Bedarf besteht.<br />

Effizientes Verfahren<br />

zur Adressierung der<br />

am ehesten geeigneten<br />

und auch interessierten<br />

Zielpersonen,<br />

bei denen durch das<br />

ISP der größte Nutzen<br />

gestiftet werden kann..<br />

D)<br />

Prozessmodell<br />

Modell 1:<br />

• Datenbasis<br />

abgrenzen<br />

• Algorithmen<br />

entwickeln<br />

• Auswertungsintervalle<br />

festlegen<br />

• Daten auswerten<br />

• Ggf. Versicherte<br />

kategorisieren und<br />

über Intensität der<br />

Ansprache entscheiden<br />

• Selektierte Versicherte<br />

bearbeiten<br />

ÜBERGABE an (2).<br />

Modell 2:<br />

• Kooperationspartner<br />

informieren<br />

und gewinnen<br />

• Point of Sales-<br />

Präsenz sicherstellen<br />

(z.B. Arzthelferinnen<br />

briefen)<br />

• Anfragen der Kunden<br />

bearbeiten<br />

bzw. Kunden kontaktieren<br />

Modell 3:<br />

• Geeignete Vertriebskanäleidentifizieren<br />

(z.B. Prospekte<br />

in der Apotheke<br />

auslegen,<br />

Vorträge bei der<br />

Volkssolidarität,<br />

Spots in Dauerwerbesendungen)<br />

E)<br />

Ressourcenmodell<br />

(u.a. MS-Technik)<br />

Modell 1:<br />

• Datenzugang<br />

• Predictive<br />

Modeling<br />

• Adresszugang<br />

Modell 2:<br />

• Kooperationsbereitschaft<br />

Ärzte<br />

etc.<br />

• Prospekt o.ä.<br />

Modell 3:<br />

• Schriftliches<br />

Informationsmaterial<br />

• Marketing in<br />

Seniorenclubs,<br />

Kirchengemeinden<br />

etc.<br />

F)<br />

Geschäftsmodell<br />

Z&P / 22.05.2012 Seite 1 / 7 Arbeitsblatt zur DL-Konkretisierung-ISP-b.docx<br />

Hinweis:<br />

In die Geschäftsmodelle<br />

GM1 bis GM3 können<br />

die Leistungsmodule (1)<br />

bis (6) unterschiedlich<br />

umfangreich integriert<br />

werden.<br />

GM 1 : Private Kunden<br />

• Finanzierung durch<br />

Endanwender oder<br />

deren Angehörige<br />

(monatliche Pauschale)<br />

• Einzelne Elemente<br />

zur Sturzvermeidung/-folgenminderung<br />

werden<br />

nach individuellen<br />

Bedürfnissen zusammengestellt<br />

und<br />

modulhaft erworben<br />

• Das Nutzenversprechen<br />

besteht<br />

aus verbessertem<br />

Sicherheitsgefühl<br />

sowie der Gewährleistung<br />

rascher Hilfe<br />

im Bedarfsfall


Leistungsmodule<br />

�<br />

(2) Assessment von<br />

Sturzrisiken<br />

A) DL-<br />

Kurzbeschreibung<br />

Hausbesuch durch<br />

Fachkraft, die ein<br />

mehrdimensionales Assessment<br />

(vgl. die<br />

Komponenten unten)<br />

durchführt. Dabei werden<br />

strukturierte Instrumente<br />

eingesetzt<br />

(Checklisten, Fragebögen<br />

etc.).<br />

Die Ergebnisse werden<br />

elektronisch dokumentiert<br />

(in einer ElektronischenGesundheitsakte),<br />

sofern der Kunde<br />

sein Einverständnis<br />

(Speicherung von Daten<br />

etc.) erklärt hat.<br />

Komponenten des Assessments:<br />

• Wohnungs-Ass.<br />

• Person-Ass.<br />

• Medizin.-Ass.<br />

• Soziales Ass.<br />

B) DL<br />

Anforderungen<br />

GM-1 (privat):<br />

• Geringer<br />

Zeitaufwand,<br />

nicht-invasiv<br />

• vertrauenswürdiges<br />

Personal<br />

• kompetent<br />

• flexible Terminvereinbarung<br />

• kein hard-selling<br />

• möglichst geeignet,<br />

um sofort<br />

wirksame Veränderungenvorzunehmen<br />

• Vertraulichkeit<br />

und Datenschutz<br />

Zusätzliche<br />

Anforderungen in<br />

GM-2 (Kostenträger):<br />

• hohe Sensitivität<br />

und Spezifität der<br />

Assessments<br />

• Minimierung von<br />

Anreizen zur<br />

Leistungsausweitung<br />

• möglichst geeignet,<br />

um sofort<br />

wirksame Veränderungenvorzunehmen<br />

C)<br />

Produktmodell<br />

GM-1 (privat):<br />

• Eine gründliche<br />

und umfassende<br />

Analyse Ihrer<br />

Wohnung und IhresGesundheitszustand<br />

im Hinblick<br />

auf Sturzgefahren.<br />

• Eine verlässliche<br />

Grundlage, um<br />

Maßnahmen zur<br />

Verhütung von<br />

Stürzen ergreifen<br />

zu können.<br />

• Basis für eine längerfristigeBeobachtung,<br />

wie<br />

sich Ihr Sturzrisiko<br />

in den kommenden<br />

Jahren verändert<br />

(z.B. wann<br />

sollten zusätzliche<br />

Maßnahmen ergriffen<br />

werden?)<br />

Zusätzlich:<br />

GM-2 (Kostenträger):<br />

• Identifikation von<br />

Versicherten mit<br />

hohen Kostenrisiken<br />

(nicht nur aufgrund<br />

von Sturz,<br />

auch andere Risiken)<br />

• Basis für Einleitung<br />

weiterer Case<br />

MgmT/ Versorgungs-Mgmt-<br />

Maßnahmen<br />

D)<br />

Prozessmodell<br />

Nach Screening oder<br />

Vertriebskontakt:<br />

• Telefonische Kontaktaufnahme<br />

• Terminvereinbarung,<br />

ggf. vorab<br />

Zusendung schriftl.<br />

Unterlagen, ggf.<br />

zusätzlich Kontakt<br />

zu Angehörigen<br />

• Aufklärung, Information,Datenschutz,<br />

Einholen<br />

Einverständniserklärung<br />

• Durchführung des<br />

Assessments vor<br />

Ort gem. SOP<br />

• Dokumentation,<br />

Datenübertragung<br />

⇒<br />

ÜBERGABE<br />

an (3).<br />

Maßnahmenplan<br />

E)<br />

Ressourcenmodell<br />

(u.a. MS-Technik)<br />

• Assessment-<br />

Instrumente (z.B.<br />

Checkliste Wohnungsbegehung;<br />

etablierte FragebögenSturzassessment,<br />

z.B.<br />

Tinetti; Software<br />

zur Analyse von<br />

Medikationsrisiken;<br />

medizinische<br />

Dokumentation)<br />

• Dokumentationsinstrumente:<br />

EGA<br />

• Fachkraft (Pflegeausbildung<br />

u.ä. mit<br />

Fortbildung)<br />

• Technik: (1) Intelligenter<br />

Stift zur<br />

Pflegedokumentation;<br />

(2) Videokamera<br />

(für AufzeichnungGanganalyse<br />

etc.)<br />

• Formulare für<br />

informed consent<br />

(Datenschutz etc.)<br />

F)<br />

Geschäftsmodell<br />

GM 2 : Kostenträger<br />

• Finanzierung sowie<br />

weitere Beteiligung<br />

(Verwendung der<br />

Routinedaten, ggf.<br />

Mailing mit Kassenlogo)<br />

durch Krankenkasse<br />

(ggf. Beteiligung<br />

weiterer<br />

Kostenträger)<br />

• Refinanzierung<br />

durch Einsparungen<br />

GKV-relevanter<br />

Leistungen durch<br />

vermiedene Stürze<br />

bzw. geminderte<br />

Sturzfolgen<br />

Z&P / 22.05.2012 Seite 2 / 7 Arbeitsblatt zur DL-Konkretisierung-ISP-b.docx


Leistungsmodule<br />

�<br />

(3) Maßnahmenplan<br />

aufstellen<br />

A) DL-<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Erläuterung der Assessmentergebnisse<br />

• Beratung des Kunden<br />

bzgl. der festgestellten<br />

Risiken<br />

und der empfohlenen<br />

Maßnahmen.<br />

• Besprechung, welche<br />

Personen außerdem<br />

über das<br />

Assessmentergebnis<br />

informiert<br />

werden sollen.<br />

• Erstellung und<br />

Aushändigung des<br />

Beratungsprotokolls<br />

sowie eines schriftlichenMaßnahmenplans.<br />

B) DL<br />

Anforderungen<br />

• Berater muss erforderliche<br />

Softskills haben<br />

• Plan muss verständlich,<br />

lesbar<br />

etc. für Zielgruppe<br />

(ältere, gesundheitlichbeeinträchtigte)<br />

sein<br />

• Plan muss individuelleAnpassung<br />

an Einzelfall<br />

ermöglichen<br />

• ggf. Erfüllung<br />

formaler Anforderungen<br />

von Kostenträgern(Reha-Pläne,Hilfepläne<br />

usw.)<br />

C)<br />

Produktmodell<br />

• Erläuterung der<br />

Assessmentergebnisse<br />

• Beratung des<br />

Kunden bzgl. der<br />

festgestellten Risiken<br />

und der empfohlenenMaßnahmen.<br />

• Besprechung, welche<br />

Personen außerdem<br />

über das<br />

Assessmentergebnis<br />

informiert<br />

werden sollen.<br />

• Erstellung und<br />

Aushändigung des<br />

Beratungsprotokolls<br />

und eines<br />

schriftlichen Maßnahmenplanes<br />

der<br />

auflistet:<br />

⇒ welche Maßnahmen<br />

in der<br />

Wohnung (zusätzlich<br />

zu den<br />

Ad-hoc-<br />

Maßnahmen) ergriffen<br />

werden<br />

sollten;<br />

⇒ welche kontinuierlichenTrainingsmaßnahmen<br />

vom<br />

Kunden verfolgt<br />

werden sollten;<br />

⇒ inwiefern eine<br />

genauere Abklärung<br />

von medizinischen/medikamentösen<br />

Risiken<br />

durch den Arzt erfolgen<br />

sollte<br />

D)<br />

Prozessmodell<br />

• Software erstellt<br />

Rohfassung des<br />

Plans<br />

• Im Beratungsgespräch<br />

wird Plan<br />

erläutert und individualisiert<br />

• Vereinbarung über<br />

weiteres Vorgehen<br />

(Zeit-Maßnahmenplan)<br />

• Aushändigung Beratungsprotokoll<br />

(= Maßnahmenplan<br />

plus Vereinbarung)<br />

⇒<br />

ÜBERGABE (4):<br />

Beseitigung und<br />

Verminderung<br />

von Sturzrisiken<br />

E)<br />

Ressourcenmodell<br />

(u.a. MS-Technik)<br />

• Software zur Auswertung<br />

und Erstellung<br />

eines<br />

Maßnahmenplans<br />

in standardisiertem<br />

Format (evtl. 2<br />

Ausfertigungen für<br />

Kunde und Kostenträger)<br />

• Netzwerk aus<br />

Kooperationspartnern,<br />

die ggf. weitergehend<br />

beraten<br />

können (Arzt, Apotheker,Handwerker,<br />

Anbieter<br />

Hausnotruf usw.)<br />

F)<br />

Geschäftsmodell<br />

GM 3 : Kostenträger<br />

und Private Kunden<br />

• Beteiligung durch<br />

Krankenkasse<br />

(Verwendung der<br />

Routinedaten, ggf.<br />

Mailing mit Kassenlogo)<br />

• Refinanzierung über<br />

Einsparungen GKVrelevanterLeistungen<br />

aufgrund vermiedener<br />

Stürze<br />

bzw. geminderter<br />

Sturzfolgen<br />

• Die individuell zusammengestellten<br />

Module sind privat<br />

zu finanzieren bzw.<br />

mit einer Eigenbeteiligung<br />

versehen<br />

Z&P / 22.05.2012 Seite 3 / 7 Arbeitsblatt zur DL-Konkretisierung-ISP-b.docx


Leistungsmodule<br />

�<br />

Fortsetzung von<br />

(3) Maßnahmenplan<br />

aufstellen<br />

A) DL-<br />

Kurzbeschreibung<br />

B) DL<br />

Anforderungen<br />

C)<br />

Produktmodell<br />

⇒ ob ein System<br />

zur Sturzerkennung/-meldung<br />

installiert werden<br />

sollte<br />

⇒ ob eine Versorgung<br />

mit Mobilitätshilfensinnvoll/erforderlich<br />

ist<br />

(z.B. Rollator)<br />

⇒ in welchem Intervall<br />

der Zustand<br />

erneut überprüft<br />

und der Maßnahmenplanaktualisiert<br />

werden<br />

sollte.<br />

• Abschluss:<br />

Festlegung weiteres<br />

Vorgehen (wer<br />

macht was bis<br />

wann)<br />

D)<br />

Prozessmodell<br />

E)<br />

Ressourcenmodell<br />

(u.a. MS-Technik)<br />

F)<br />

Geschäftsmodell<br />

Z&P / 22.05.2012 Seite 4 / 7 Arbeitsblatt zur DL-Konkretisierung-ISP-b.docx


Leistungsmodule<br />

�<br />

(4) Beseitigung und<br />

Verminderung<br />

von Sturzrisiken<br />

A) DL-<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Durchführung von<br />

Ad-hoc Maßnahmen<br />

durch die<br />

Fachkraft im Zusammenhang<br />

mit<br />

dem Assessment;<br />

• Durchführung/ Einleitung<br />

der im MaßnahmenplanvereinbartenMaßnahmen<br />

B) DL<br />

Anforderungen<br />

Maßnahmentyp-1:<br />

Wohnungsumfeld-<br />

Verbesserung<br />

• Ad-hoc: kostenfrei,<br />

kurzfristig,<br />

komfortabel<br />

• minimal-invasiv<br />

(installierbar ohne<br />

Beschädigung<br />

etc., wieder<br />

entfernbar, funkbasiert,<br />

auf-Putz-<br />

Lösungen o.ä.)<br />

• bedienbar durch<br />

Senioren, wartungsarm<br />

• Hotline, kurzfristige<br />

Assistenz<br />

verfügbar<br />

• sollte möglichst<br />

wenig nach Seniorenprodukt<br />

aussehen<br />

Maßnahmentyp-2:<br />

Schulung zu richtigem<br />

Verhalten, Training<br />

der individuellen<br />

Motorik und Koordination:<br />

• Schulung muss<br />

in einer Sitzung,<br />

zusammen mit<br />

Assessment<br />

durchführbar<br />

sein.<br />

• Training muss sicher<br />

sein (sollte<br />

nicht selbst eine<br />

Sturzgefahr darstellen)<br />

C)<br />

Produktmodell<br />

Wir tun alles, damit<br />

Sie weniger stürzen:<br />

• Wohnung anpassen,<br />

• Medikamente austauschen,<br />

• Sie zum regelmäßigenGleichgewichtstraininganhalten,<br />

• zu risikohaftem<br />

Verhalten beraten,<br />

• zu Hilfsmitteln beraten.<br />

D)<br />

Prozessmodell<br />

Abhängig vom festgestellten<br />

Bedarf werden<br />

die einzelnen Maßnahmentypenkombiniert.<br />

Allgemeines Prozessmodell<br />

für Typ 1:<br />

• Installation<br />

• Schulung<br />

• Wartung<br />

Prozessmodell Typ 2:<br />

• Schulung durchführen<br />

• Erfolgskontrolle<br />

durchführen<br />

• Anpassung des<br />

Trainings/ Nachschulung/Auffrischung<br />

Prozessmodell Typ 3:<br />

• Beratungsgespräch<br />

mit Kunde<br />

• Rückkopplung zu<br />

Arzt des Kunden<br />

• Dokumentation der<br />

Veränderung<br />

Prozessmodell Typ 4:<br />

• Beratung des<br />

Kunden<br />

• Rückkopplung zu<br />

Arzt ggf. Kostenträger<br />

• Erfolgskontrolle<br />

(auch: wird Hilfsmittel<br />

tatsächlich<br />

benutzt)<br />

E)<br />

Ressourcenmodell<br />

(u.a. MS-Technik)<br />

Maßnahmentyp-1:<br />

Wohnungsumfeld-<br />

Verbesserung<br />

• Sensorik<br />

• Beleuchtung<br />

• Fähigkeit, bauliche<br />

Veränderungen<br />

vorzunehmen<br />

Maßnahmentyp-2:<br />

Schulung zu richtigem<br />

Verhalten, Training der<br />

individuellen Motorik<br />

und Koordination:<br />

• Schulungsunterlagen<br />

• Trainingsplattform<br />

• Broschüre mit<br />

Übungsanleitung<br />

• evtl. individuelle<br />

Reminder<br />

Maßnahmentyp-3:<br />

Anpassung<br />

Medikationen<br />

• Struktur für second<br />

line Arzneimittel-<br />

Beratung (kooperierenderApotheker,<br />

Arzt)<br />

Maßnahmentyp-4:<br />

Beratung Hilfsmittel<br />

• Kenntnisse über<br />

Leistungsrecht der<br />

GKV, GPflV<br />

• Kompetenzen im<br />

Bereich Hilfsmittelberatung(Gehhilfen<br />

etc.)<br />

F)<br />

Geschäftsmodell<br />

Z&P / 22.05.2012 Seite 5 / 7 Arbeitsblatt zur DL-Konkretisierung-ISP-b.docx


Leistungsmodule<br />

�<br />

Fortsetzung von<br />

(4) Beseitigung und<br />

Verminderung<br />

von Sturzrisiken<br />

A) DL-<br />

Kurzbeschreibung<br />

B) DL<br />

Anforderungen<br />

• selbständig, d.h.<br />

ohne Unterstützung<br />

durch<br />

Fachkraft durchführbar<br />

• Maßnahmen zur<br />

Motivation wünschenswert<br />

Maßnahmentyp-3:<br />

Anpassung<br />

Medikationen<br />

• Fähigkeit zur<br />

Kommunikation<br />

mit behandelndem<br />

Arzt erforderlich<br />

• Pharmazeutischmedizinische<br />

Richtigkeit auf<br />

dem Stand der<br />

evidenzbasierten<br />

Medizin<br />

Maßnahmentyp-4:<br />

Beratung Hilfsmittel<br />

(siehe Ressourcen)<br />

C)<br />

Produktmodell<br />

D)<br />

Prozessmodell<br />

E)<br />

Ressourcenmodell<br />

(u.a. MS-Technik)<br />

F)<br />

Geschäftsmodell<br />

Z&P / 22.05.2012 Seite 6 / 7 Arbeitsblatt zur DL-Konkretisierung-ISP-b.docx


Leistungsmodule<br />

�<br />

(5) Sturzerkennung,<br />

Sturzmeldung,<br />

Sturzfolgenminimierung<br />

(6) Sturzanalyse und<br />

Maßnahmenoptimierung<br />

(Qualitätsmanagement)<br />

A) DL-<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Sensorbasiertes<br />

System zur Detektion,<br />

wenn eine<br />

Person gestürzt ist<br />

und nicht selbständig<br />

wieder aufsteht<br />

• Alarmierung eines<br />

Hilfsdienstes, der<br />

nachfragt bzw. eine<br />

Hilfskette auslöst.<br />

Ursachenanalyse von<br />

gemeldeten Sturzereignissen<br />

und Anpassung<br />

/ Optimierung des<br />

Maßnahmenplanes<br />

(vgl. Punkt 3)<br />

B) DL<br />

Anforderungen<br />

• Hohe Zuverlässigkeit,<br />

wenig<br />

Fehlalarme<br />

• einfach zu bedienen<br />

• autonome Funktionsfähigkeit<br />

(unabhängig davon,<br />

ob der Nutzer<br />

sie trägt)<br />

• geeignet für<br />

Feuchträume,<br />

kleine Wohnungen<br />

• Dienstbereitschaft<br />

24/7<br />

• Zuverlässigkeit<br />

und Aktualität bei<br />

der Erfassung/<br />

Meldung von<br />

Auslösern<br />

C)<br />

Produktmodell<br />

• Mehr häusliche Sicherheit,insbesondere<br />

für Alleinlebende.<br />

• Gewährleistet rasche<br />

Hilfe, wenn<br />

man zuhause in<br />

Not gerät (z.B.<br />

stürzt).<br />

• Sturzereignisse<br />

werden registriert<br />

und an den Dienstleister<br />

gemeldet.<br />

• Es erfolgt eine Ursachenanalyse,<br />

die genutzt wird,<br />

um ggf. das Maßnahmenpaket<br />

beim Kunden an<br />

den veränderten<br />

Bedarf anzupassen<br />

bzw. um das<br />

gesamte DL-<br />

Produkt "ISP" zu<br />

verbessern.<br />

D)<br />

Prozessmodell<br />

• Installation der<br />

Sensorik etc.<br />

• Einführung und<br />

Schulung<br />

• Einführung Interaktion<br />

mit Servicezentrale<br />

• Einführung Hilfskette<br />

• Wartung/ Funktionsprüfung<br />

• Prozesse in der<br />

Servicezentrale<br />

• Erfassung von<br />

Sturzereignissen<br />

und relevanten<br />

Sturzparametern<br />

• Meldung der<br />

Sturzereignisse an<br />

den Dienstleister<br />

• Ursachenanalyse<br />

• Ableitung von Folgerungen<br />

für die<br />

evtl. erforderliche<br />

Maßnahmenanpassung<br />

⇒<br />

ÜBERGABE (3):<br />

Maßnahmenplan<br />

E)<br />

Ressourcenmodell<br />

(u.a. MS-Technik)<br />

• Hausnotrufsystem<br />

mit Armband<br />

• Sensorik in der<br />

Wohnung zur autonomenSturzdetektion(Bewegungsmelder)<br />

• Sensormatten<br />

• Roboter (erkennt<br />

und meldet Stürze,<br />

reicht dem Gestürzten<br />

ein Glas<br />

Wasser)<br />

Algorithmus zur<br />

Sturzerkennung<br />

bzw. zur Bewertung<br />

der Sensordaten<br />

und Entscheidung,<br />

ob<br />

Alarm abgesetzt<br />

wird.<br />

• Servicezentrale<br />

• Definition von Auslösern/Intervallen<br />

für ein Wiederholungsassessment<br />

gem. Nr. 2<br />

• Meldewesen für<br />

Auslöser (Umzug,<br />

Neuerkrankung,<br />

Sturz etc.)<br />

• Allgemeines<br />

QM-Know How<br />

F)<br />

Geschäftsmodell<br />

Z&P / 22.05.2012 Seite 7 / 7 Arbeitsblatt zur DL-Konkretisierung-ISP-b.docx


Anhang zu Kapitel 9 A9-1 Seite 1<br />

___________________________________________________________________________<br />

Anhang A9-1<br />

Tabellarische Analyse ausgewählter Ideenportale<br />

Folgende Tabellen zeigen di e i nhaltliche und funktionelle B etrachtung und B eurteilung<br />

von bekannten Ideenportalen. Daraus wurden z.T. Rückschlüsse auf die inhaltliche<br />

und funktionelle Ausrichtung der MIDIS-Kooperationsplattform gezogen.<br />

Tabelle A9-1-1: Analyse des Portals tchibo-ideas.de


A9-1 Seite 2 Susanne Rößner, Heike Engelien<br />

__________________________________________________________________________________<br />

Name/Betreiber ideastorm.com / Dell inc. [DEL-09]<br />

Ziel<br />

Inhalte<br />

Preise/Kosten /<br />

Erlöse<br />

Funktionen/Tools<br />

Nachteile / Probleme<br />

Vorteile<br />

Fazit<br />

Über die Seite will DELL erreichen, dass die Kunden von DELL beschreiben,<br />

welche neuen Produkte oder Dienstleistungen sie gerne von DELL<br />

entwickelt haben wollen. [DEL-09]<br />

• View (betrachten aller Vorschläge)<br />

• Post (Vorschlag bereitstellen)<br />

• Vote (bewerten und kommentieren von Vorschlägen)<br />

• See (was ist aus den Vorschlägen geworden)<br />

• Kostenfreie Nutzung<br />

• Gewinnspiel für beste Ideen<br />

• Kundenbindung durch individuelle Kontakte<br />

• Produktverbesserung<br />

• Nutzerprofil<br />

• Ideen einstellen und kategorisieren<br />

• Ideen kommentieren<br />

• Ideen bewerten (positiv/negativ)<br />

• Status der Ideen anschauen<br />

• Rangliste der besten Ideengeber<br />

• Rangliste der besten, neusten Ideen<br />

• Community wird schwächer<br />

• Nicht aktuell (Preise für 2008 noch nicht bekannt gegeben)<br />

• Moderation fehlt<br />

• Nicht transparent genug -> Wer bewertet die Ideen, welche Kriterien<br />

gibt es?<br />

• Echte Produktverbesserung (hier geht’s nicht nur ums Geld)<br />

• Verbesserungen werden umgesetzt<br />

Das Ideenportal von Dell ist vollständig auf die Weiterentwicklung von<br />

DELL Produkten und Dienstleistungen ausgerichtet. Der Anreiz des Mitmachens<br />

liegt allein darin, Dell Angebote zu verbessern, was nur für die<br />

Nutzer von Dell Produkten wirklich nützlich ist. Dell versucht so, seine<br />

Kunden zu integrieren und diese damit als Kundenstamm zu behalten.<br />

Tabelle A9-1-2: Analyse des Portals ideastorm.com


Anhang zu Kapitel 9 A9-1 Seite 3<br />

___________________________________________________________________________<br />

Name/Betreiber brainfloor.com / Berthold Marcus & Karner Reinhard GbR<br />

brainfloor.com – Open Innovation [BRA-09]<br />

Ziel<br />

Inhalte<br />

Preise / Kosten /<br />

Erlöse<br />

Funktionen/Tools<br />

Nachteile / Probleme<br />

Vorteile<br />

Fazit<br />

Die Zielsetzung für Unternehmen muss lauten: Suche möglichst viele<br />

Kontaktchancen mit der außerbetrieblichen Realität. Es macht Sinn die<br />

kollektive Intelligenz und Kreativität zu nutzen. Frage viele Menschen<br />

nach Ihren Ideen. Man nennt diesen Megatrend auch Open Innovation.<br />

Wir wissen: Jeder hat Ideen! Jeder braucht Ideen! Deshalb bringen wir<br />

Ideensucher und Ideengeber zusammen! [BRA-09]<br />

• Habe Ideen (BrainWorker)<br />

o BrainWorker Profil<br />

o Offene Lounges einsehen und Idee abgeben<br />

o Nach Prämien durchsuchen<br />

• Brauche Ideen<br />

o Ideen Lounge einrichten (Basis/Premium Paket)<br />

• Insiderinfos (News, Termine, Veranstaltungen usw.)<br />

• Unternehmen (Referenzen, Best Practice usw.)<br />

• BrainWorker kostenlos<br />

o Erhalten bei positiver Bewertung 1 Euro Spesen, die ab<br />

75 Euro überwiesen werden,<br />

o Wessen Idee die Beste ist, wird BestBrain und erhält die<br />

Siegesprämie<br />

• Ideen Lounges kostenpflichtig (keine konkrete Auskunft, Staffelpreis<br />

für Basis und Premium Paket)<br />

• Business Lounge ist ein geschlossener Bereich, den nur die<br />

BrainUser sehen, denen die Lounge gehört<br />

• Evaluationstool (BrainUser bewerten Ideen, BrainUsern werden<br />

BrainWorker vorgeschlagen)<br />

• Erstellung nur über persönlichen Kontakt zu brainfloor<br />

• BrainWorker Profil<br />

• Zugriff auf offene und geschlossene Lounges<br />

• Idee eingeben (nur mit Profil)<br />

• Idee lesen (nur bei public lounge)<br />

• Suche in offenen Lounges (nach Business, Prämie)<br />

• Keine großen Firmen als Referenzen<br />

• Unklarer Background der gesamten Seite<br />

• Kosten für Business Lounge unklar<br />

• Funktionsweise der Business Lounge unklar<br />

• Kompetenz der BrainWorker unklar<br />

• Aktualität nicht klar<br />

• Offene und geschlossene Räume, expliziter Schutz vor Ideenklau<br />

(BrainWorker sehen die anderen Ideen auch nicht)<br />

• Sicherung der Interessen<br />

• Anscheinend qualitativ gute Ansätze (Bestätigung durch Referenzen)<br />

Brainfloor ist ein Business orientiertes Portal, in dem versucht wird, Firmenprobleme<br />

zu lösen. Dabei spielen Datenschutz und -sicherheit eine<br />

wichtige Rolle. Deshalb wird hier auch das Konzept der geschlossenen<br />

Räume umgesetzt. Anreize zum Mitmachen werden durch ein spezielles<br />

Verdienstkonzept gegeben.<br />

Tabelle A9-1-3: Analyse des Portals brainfloor.com


A9-1 Seite 4 Susanne Rößner, Heike Engelien<br />

__________________________________________________________________________________<br />

Name/Betreiber Innocentive.com / InnoCentive, Inc. [INN-09]<br />

Ziel<br />

Inhalte<br />

Preise/Kosten<br />

Funktionen/Tools<br />

Nachteile / Probleme<br />

Vorteile<br />

Fazit<br />

Firmen (Solution Seekers) stellen Probleme und Aufgaben auf<br />

Innocentive zur Diskussion damit diese durch Experten (Problem<br />

Solvers) bearbeitet werden können.<br />

• Seekers<br />

• Solvers<br />

• Challenges<br />

o Stellen gegen Gebühr ihr Problem online<br />

o Seekers bleiben anonym<br />

o Können Challenges einsehen<br />

o Kann ProjectRoom eröffnen<br />

o Verschiedene Stadien möglich, von der Idee über<br />

Konzept und Prototypen bis zur Realisierung kann<br />

ausgeschrieben werden<br />

• News. Events usw.<br />

• Solvers kostenlos<br />

• Seekers kostenpflichtig (unklar)<br />

• Prämien für beste Lösung (zw. 5.000 und 1.000.000 Dollar,<br />

werden von den Firmen festgelegt)<br />

• Werbung von Solvers<br />

• Übersicht (nur Name und Preise) über laufende Challenges<br />

(Statusanzeige)<br />

• ProjectRooms für jede Idee eines Solvers<br />

• Share (Community sharing -> Twitter, Facebook…)<br />

• Evaluationstool<br />

• Anonymität der Firmen (-> Transparenz für Solvers)<br />

• Schutz der Rechte über ausgereiftes Schutzrechtverfahren<br />

• Verschiedene Phasen einer Produkt/DL Entwicklung werden<br />

unterstützt<br />

Innocentive betreiben ein sehr tiefgehendes Business-Ideen-<br />

Portal, in dem verschiedene Stadien der Ideenentwicklung und<br />

Umsetzung unterstützt werden. Es wird ebenfalls das Konzept der<br />

geschlossenen Räume umgesetzt, damit die Datensicherheit gewährleistet<br />

ist. Das Verdienstkonzept ist einfacher, jedoch durch<br />

die Höhe der Summe interessanter. Allerdings ist nur ein einziger<br />

Gewinn ausgeschrieben.<br />

Tabelle A9-1-4: Analyse des Portals innocentive.com


Anhang zu Kapitel 9 A9-2 Seite 1<br />

___________________________________________________________________________<br />

Anhang A9-2<br />

Ausführliche Betrachtung des Kooperations-Beispiels für die Nutzergruppen<br />

„Endnutzer“ und „Unternehmen/Institution“<br />

Nachfolgend wird das in Kap.9.2.2 angesprochenen Beispiel für die Nutzung der MI-<br />

DIS-Kooperationsplattform n äher er läutert. Dabei w erden alle S takeholder ei nzeln<br />

betrachtet (vgl. aus Abbildung A9-2-1).<br />

Anbieter,<br />

Entwickler<br />

Idee, Projekt,<br />

Innovation<br />

Bsp: Wir möchten<br />

Spiegel mit<br />

Informationen über<br />

aktuelle Gegebenheiten<br />

in der Wohnung<br />

ausstatten. Wir<br />

produzieren die Spiegel.<br />

Wir brauchen aber noch<br />

die Vernetzungstechnik<br />

mit dem Internet und<br />

Sensoren im Haus, die<br />

die Daten an den<br />

Spiegel schicken.<br />

Abb.A9-2-1 Beispiel für die Grundstruktur einer Kooperation auf der MIDIS-Plattform<br />

Unternehmen / Institution<br />

Kooperationspartner<br />

Kooperationsanbahnung<br />

und –abwicklung<br />

Firma 1: Wir bauen standardisierte<br />

Sensoren im Wohnumfeld (z.B. für<br />

den Herd), die sie für ihren<br />

interaktiven Spiegel nutzen können<br />

Firma 2: Wir haben ein Middleware<br />

(z.B. SOPRANO) entwickelt, die die<br />

Vernetzung von Sensoren, Internet<br />

und ihrem Spiegel übernehmen<br />

kann.<br />

MIDIS-Kooperationsplattform<br />

Evaluation, Mitentwicklung<br />

Bsp: Das ist eine gute Idee, aber<br />

achtet darauf, dass ich den Spiegel<br />

aus allen Winkeln gut erkennen<br />

kann und ihn auch ohne<br />

Informationen nutzen kann.<br />

Endnutzer<br />

Konsortium<br />

Dienstleistung<br />

Bsp: Vermarktung des<br />

Spiegels (Produkt)<br />

inklusive Vernetzung<br />

und Wartung<br />

(Dienstleistung) über<br />

Firmenkonsortium.<br />

Einstellen des Angebots<br />

in die Plattform.<br />

Die Unternehmen, die sich auf der Plattform registriert haben, können verschiedene<br />

Funktionen nutzen. Bezüglich des Beispiels aus Abb.A9-2-1 sollen die zwei Rollen,<br />

die die Unternehmen einnehmen können, nämlich Anbieter/Entwickler und Kooperationspartner,<br />

anhand von Anwendungsfällen näher erläutert werden.<br />

Szenario Anbieter/Entwickler: Ideenentwicklung und Kooperationsanbahnung<br />

Das Szenario der I deenentwicklung und Kooperationsanbahnung besch reibt die<br />

Möglichkeiten, die bei der Ideengenerierung und P artnersuche existieren. Das heißt<br />

konkret, dass ein Unternehmen di e Initialidee d es Spiegels als Informationssystem<br />

eingetragen hat und nun auf Feedback bzw. Kooperationspartner hofft.


A9-2 Seite 2 Susanne Rößner, Heike Engelien<br />

__________________________________________________________________________________<br />

Name des Anwendungsfalls Ideenentwicklung/Kooperationsanbahnung<br />

Akteure MST-DL-Anbieter/Bereitsteller, System<br />

Vorbedingung Nutzer ist eingeloggt<br />

Auslösendes Ereignis Nutzer sucht Kooperationspartner oder möchte Feedback/Hilfe<br />

haben<br />

Beschreibung Der Nutzer kann<br />

• nach Firmen Ideen (o.ä.) suchen, die seinem Problem äh-<br />

neln bzw. die seinem Kooperationsbedürfnis entsprechen<br />

• seine Ideen/Projekte/Innovationen/Firmenprofil/Anfragen<br />

eintragen, um damit Kontakt (über Suche) mit anderen<br />

Firmen (Kooperation) aber auch mit Kunden aufzunehmen<br />

(Evaluation, Feedback)<br />

• Eigene Einträge müssen kategorisiert und können<br />

verschlagwortet werden, damit sie gefunden werden können<br />

• die Interaktion des Nutzers (suchen, kategorisieren,<br />

verschlagworten) erlaubt es dem System, Vorschläge für<br />

ähnliche Einträge zu unterbreiten<br />

• die Beiträge, die zu seiner eingestellten Problematik eingereicht<br />

wurden, evaluieren/bewerten, d.h. nach ihrer Relevanz<br />

beurteilen (Feedback für die MST-DL-Kunden, die<br />

über OpenInnovation mitwirken)<br />

• zu anderen Plattformteilnehmern Kontakt aufnehmen, besonders<br />

zu Mitwirkenden an seinen Projekten<br />

• einem Kooperationsraum beitreten, wenn er von einem<br />

anderen Plattformteilnehmer (MST-DL-Anbieter/Entwickler)<br />

dazu eingeladen wird (Einstieg in die Kooperation)<br />

• einen Kooperationsraum eröffnen, wenn er seine Problematik<br />

mit anderen Teilnehmern in einem geschützten Bereich<br />

bearbeiten möchte<br />

o Dazu muss er als Moderator andere Teilnehmer<br />

einladen (MST-DL-Anbieter/Entwickler aber auch<br />

MST-DL-Kunden)-> Einstieg in die Kooperation<br />

Ausnahmefälle Nutzer wurde gesperrt<br />

Nachbedingung ausloggen<br />

Tabelle A9-2-1: Anwendungsfall Ideenentwicklung und Kooperationsanbahnung


Anhang zu Kapitel 9 A9-2 Seite 3<br />

___________________________________________________________________________<br />

Abb.A9-2-2: Anwendungsfall Ideen-Entwicklung/Kooperationsanbahnung für Akteure MST-DL-<br />

Anbieter/Bereitsteller<br />

Name des Anwendungsfall Im Kooperationsraum<br />

Akteure Mitglieder<br />

Vorbedingung KR existiert, Nutzer ist Mitglied<br />

Auslösendes Ereignis Nutzer hat KR betreten<br />

Beschreibung Nutzer kann<br />

• Ideen/Projekte aus der öffentlichen Ideenentwicklung in den Kooperationsraum<br />

übertragen<br />

• Ideen/Projekte können dann ausarbeiten und weiterentwickeln<br />

(Beschreibung, Diskussion, Bewertung, Versionen)<br />

• Ideen/Projekte vollständig neu entwickeln (Beschreibung, Diskussion,<br />

Bewertung, Versionen), ohne vorherige öffentliche Diskussion<br />

• ein oder mehrere Geschäftsmodelle ausarbeiten<br />

Die e igentliche Aufgabenabwicklung dur ch gr uppenbasierte T ools unterstützen,<br />

w ie z .B. Kalender, T o-Do, Workflow us w. s owie v erschiedenste<br />

Daten administrieren<br />

Ausnahmefälle KR w urde durch Administration ges perrt, Nutzer w urde aus K R g elöscht<br />

Nachbedingung Nach Beendigung der Arbeiten aus KR austreten<br />

Tabelle A9-2-2: Anwendungsfall "Im Kooperationsraum"


A9-2 Seite 4 Susanne Rößner, Heike Engelien<br />

__________________________________________________________________________________<br />

Szenario Kooperationspartner: "Arbeit im Kooperationsraum"<br />

Nachdem verschiedene Interessenten und potentielle Partner über die Idee diskutiert<br />

und sich per Kommentare, Bewertungen und Nachrichten ausgetauscht haben, können<br />

sie nun ihre Arbeit fortsetzen, indem sie einen gemeinsamen Kooperationsraum<br />

eröffnen (meist durch den Ideengeber, der gleichzeitig Koordinator wird). In der Tabelle<br />

A9-2-2 wird besch rieben, w elche K ooperationsfunktionen z ur V erfügung st ehen,<br />

um das Projekt "Spiegel-Informationssystem" weiter voran zu treiben und eventuell<br />

noch fehlende Partner zu suchen.<br />

Abb.A9-2-3: Anwendungsfall „im Kooperationsraum“<br />

Szenario Endnutzer<br />

Nachdem si ch d er E ndnutzer al s Einzelperson r egistriert hat , ka nn er akt iv an der<br />

Ideenentwicklung teilnehmen, indem er die Ideen aus dem Ideenlabor bewertet oder<br />

kommentiert.


Anhang zu Kapitel 9 A9-2 Seite 5<br />

___________________________________________________________________________<br />

Außerdem kann er selbst Ideen einstellen und zur Diskussion frei geben. In dem Beispiel<br />

aus der Grafik würde der Endnutzer auf eine bereits eingetragene Idee reagieren<br />

und einen Kommentar verfassen. In der folgenden Tabelle A9-2-3 werden alle<br />

Aktivitäten, di e v om E ndnutzer ausg eführt w erden kö nnen, n äher besch rieben u nd<br />

auf die nötigen Randbedingungen eingegangen.<br />

Name des Anwendungsfalls Ideenentwicklung<br />

Akteure MST-DL-Kunden, System<br />

Vorbedingung Nutzer ist eingeloggt<br />

Auslösendes Ereignis • Nutzer möchte sich aktiv an der Entwicklung von MST-<br />

Dienstleistungen beteiligen<br />

Beschreibung Der Nutzer kann<br />

• Nutzer möchte Geld verdienen<br />

Ausnahmefälle Nutzer wurde gesperrt<br />

Nachbedingung ausloggen<br />

• nach für ihn interessanten Projekten, Kategorien bzw. Firmen<br />

suchen, um zu ermitteln, ob, wo und wie er mitwirken kann<br />

• System kann Vorschläge auf Grund der Suche unterbreiten<br />

• eine eigene Idee einstellen, beschreiben und kategorisieren<br />

• falls die Idee direkt mit einer bestimmten Firma bzw. mit einem/r<br />

bestimmten Produkt/Dl verknüpft ist, kann der Nutzer<br />

eine Zuordnung vornehmen.<br />

• System kann Vorschläge auf Grund der Kategorisierung unterbreiten<br />

• alle für Kunden frei geschalteten Projekte / Ideen<br />

/Ausschreibungen kommentieren und bewerten<br />

• System kann Ranking von bewerteten Projekten ermitteln<br />

• System kann Ranking der aktiven Nutzer ermitteln<br />

• einem Kooperationsraum beitreten, wenn er eingeladen wird<br />

Tabelle A9-2-3: Beschreibung des Anwendungsfalls Ideenentwicklung durch den Endnutzer


A9-2 Seite 6 Susanne Rößner, Heike Engelien<br />

__________________________________________________________________________________<br />

Abb.A9-2-4: Anwendungsfall Ideenentwicklung durch Ennutzer


Anhang zu Kapitel 9 A9-3 Seite 1<br />

___________________________________________________________________________<br />

Anhang A9-3<br />

Beispiel: "Seniorenvermittlung Alternativ e.V."<br />

Konfigurationsvariante "Reine Vermarktungs-Plattform"<br />

Für die Entwicklung einer auf Basis der MIDIS-Kooperationsplattform konfigurierten<br />

(reinen) Vermarktungsplattform konnte die PDAI den lokalen Kooperationspartner<br />

"Verein Alternativ e.V" gewinnen, mit dem ein entsprechendes Konzept entwickelt<br />

und umgesetzt wurde.<br />

ALTERnativ e.V. ist ein Verein der sich als Netzwerk für älter werdende Menschen in<br />

Sachsen v ersteht, un d das Ziel v erfolgt, di e Leb ensqualität äl ter w erdender M enschen<br />

zu sichern. Über den Verein werden Seniorenbegleiter ausgebildet und vermittelt.<br />

Seit 1999 existiert der ALTERnativ e. V. und zählt derzeit ca. 36 Mitglieder. Das<br />

Netzwerk ALTERnativ umfasst ca . 2 50, t eilweise ehr enamtlich t ätige, S eniorenbegleiter<br />

und ca. 500 betreute/begleitete Personen. [ALT-09]<br />

Grundsätzliches Ziel der Vermarktungsplattform für den ALTERnativ e.V. ist die Darstellung<br />

und V ermittlung von Dienstleistungen, die durch Seniorenbegleiter erbracht<br />

werden. Mit einer Internet-Plattform, auf der sich Seniorenbegleiter präsentieren und<br />

für Senioren buchbar sind, möchte der Verein seinen Adressaten eine neue und innovative<br />

M öglichkeit bieten, A ngebote ei nzustellen, z u nut zen u nd i nnerhalb aller<br />

Teilnehmer (Dienstleister, Senioren und Angehörige) in einen Kommunikations- und<br />

Interaktionsprozess einzusteigen. Lang fristiges Ziel des Projekts ist di e i nhaltliche<br />

Ausweitung der Plattform zu einer Dienstleistungsplattform, auf der eine Vielzahl von<br />

Dienstleistungen, darunter MST-Anwendungen, gebündelt werden.<br />

Abb.A9-3-1 Startseite des Vermittlungsportals für Seniorenbegleitung des Alternativ e.V.


A9-3 Seite 2 Susanne Rößner, Heike Engelien<br />

__________________________________________________________________________________<br />

Basis der Alternativ-Plattform sind vor allem der Marktplatzbereich und das Nutzerprofil.<br />

Weiterhin soll in naher Zukunft auch für die ALTERnativ-Plattform eine Open-<br />

Innovation-Komponente zum Einsatz kommen, damit ein aktiver Austausch zwischen<br />

allen N utzergruppen e ntstehen k ann. D ies soll dann i n di e Weiterentwicklung un d<br />

Neugestaltung von Dienstleistungsangeboten münden.<br />

Unter der URL http://www.alternativ-sachsen.de ist die Plattform abrufbar. Das Portal<br />

wird durch den V erein betreut und steht den Seniorenbegleitern für die Darstellung<br />

ihrer Tätigkeiten zur Verfügung. Der Marktplatzbereich ist vollständig umgesetzt worden.<br />

Über regelmäßig stattfindende Themenabende zum Internet-Portal wurde das Feedback<br />

und das Nutzungsverhalten der Seniorenbegleiter abgefragt und auf inhaltliche<br />

und funktionale Wünsche eingegangen. Dabei kamen hauptsächlich inhaltliche und<br />

datenschutzrechtliche Probleme z ur S prache. D ie S eniorenbegleiter w aren si ch o ft<br />

nicht einig bzw. unsicher über die persönlichen Daten, die von den Begleitern veröffentlicht<br />

werden sollten. Deshalb wurde entschieden, dass die Begleiter selbst en tscheiden<br />

dürfen, welche Daten sie veröffentlichen und welche nicht.<br />

Weiterhin wurde diskutiert, wie das Internet Angebot für die Nutzer, also die Senioren<br />

und A ngehörigen, si cher und t ransparent g estaltet w erden ka nn. D er V erein en tschied<br />

sich dafür, dass alle Seniorenbegleiter, die sich in das Portal eintragen, in einem<br />

pe rsönlichen G espräch g eprüft u nd für di e B egleitung v erifiziert werden m üssen.<br />

Somit wurden gute Voraussetzungen für ein inhaltlich und datenschutzrechtlich<br />

bedenkenloses Portal geschaffen.<br />

Am 25.08.2010 fand eine o ffizielle Ü bergabe d es Portals statt, zu der di e l okale<br />

Presse eingeladen wurde. Entsprechende Berichte können der Plattform unter Information<br />

und Austausch > Presseartikel entnommen werden.<br />

1. Funktionen der Vermarktungsplattform für den Alternativ e.V.<br />

Wie ber eits erwähnt wurde, best eht der K ern der V ermarktungsplattform i m Marktplatzbereich,<br />

der auf der Plattform mit „Vermittlung“ bezeichnet wird (vgl. Abb.A9-3-<br />

2). U nter di esem Menü-Bereich kann der N utzer auf v erschiedene A rt und Weise<br />

nach einem passenden Begleiter für sich bzw. für einen Angehörigen suchen.<br />

• Im Bereich Angebote nach Lebenslage können die Nutzer durch eine Liste von<br />

Lebensbereichen und die darin enthaltenen Angebote navigieren.<br />

Die A ufteilung der Le bensbereiche ent stand i m A lternativ e. V. u nd bi ldet un abhängig<br />

vom Internet die Basis auf der sich Seniorenbegleiter mit ihrem Angebot<br />

einordnen sollen.<br />

Für das Portal wurden diese Lebensbereiche mit den entsprechenden Angeboten<br />

aufbereitet und dem Seniorenbegleiter innerhalb seines Profils zur A uswahl b ereitgestellt.<br />

Je der B egleiter ka nn a ngeben, w elche A ngebote a us w elchem L ebensbereich<br />

er be dient. D arüber hi naus ka nn er auch A ngebote ei nstellen, die<br />

noch nicht in der Liste auftauchen. Die Zahl der Anbieter, die ein entsprechendes<br />

Angebot anbieten, wird in Klammern angegeben (Abb.A9-3-3).


Anhang zu Kapitel 9 A9-3 Seite 3<br />

___________________________________________________________________________<br />

Abb.A9-3-2 Übersicht über die Optionen zur Suche nach einem Seniorenbegleiter<br />

Abb.A9.3-3 Überblick über die Gliederung im Bereich Leistungen nach Lebenslage


A9-3 Seite 4 Susanne Rößner, Heike Engelien<br />

__________________________________________________________________________________<br />

• Unter dem Menü-Punkt „Angebote alphabetisch“ werden die einzelnen Angebote<br />

aus den Lebensbereichen direkt angezeigt, so soll eine spezifische Suche nach<br />

konkreten Angeboten erleichtert werden.<br />

• Unter de m Menü-Punkt „Anbieter“ werden al le S eniorenbegleiter aufgelistet, die<br />

sich in das Portal eingetragen haben (Abb.A9-3-4). Nach Auswahl eines Begleiters<br />

gelangt der Nutzer auf dessen Profil und kann sich über die Person und ihr<br />

Angebot informieren. Über die vom Seniorenbegleiter eingestellten Kontaktdaten<br />

kann dann direkt der Kontakt hergestellt werden.<br />

Abb.A9-3-4 Liste der eingetragenen Seniorenbegleiter (Stand Oktober 2011)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!