Brylok, A.; Uhlmann, M.; Zimmermann, U.; Israel, D. Schaefer, N.
Brylok, A.; Uhlmann, M.; Zimmermann, U.; Israel, D. Schaefer, N.
Brylok, A.; Uhlmann, M.; Zimmermann, U.; Israel, D. Schaefer, N.
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MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
____________________________________________________________________<br />
Christof Zangemeister<br />
Herausgeber<br />
Anhang<br />
zur Buchveröffentlichung<br />
Mit intelligenter Technik zu neuen<br />
Dienstleistungen für Senioren (MIDIS)<br />
Leitfaden und Instrumente zur kooperativen Entwicklung<br />
mikrosystemtechnisch basierter Dienstleistungen<br />
Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes:<br />
Dieses Dokument wird kostenfrei im Internet unter www.zangemeister.de und unter<br />
www.midis-koopderationsplattform.de als Download bereitgestellt. Es enthält ergänzend zu<br />
der zugehörigen Buchveröffentlichung als E-book weiterführende Ergebnisse aus den Teilprojekten<br />
des MIDIS-Forschungsverbundes. Die zugrundeliegende Buchveröffentlichung ist unter<br />
der ISBN-Nr. 978-3-8482-0616-2 im BoD-Verlag 2012 erschienen und im Buchhandel erhältlich.<br />
FuE-Projekt:<br />
Das MIDIS-Verbundprojekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />
gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />
Schutzrechte:<br />
Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />
ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />
sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und müssen<br />
mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />
Kontakt:<br />
MIDIS-Verbundkoordination:<br />
Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />
Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />
__________________________________________________________________________________________<br />
Zangemeister & Partner, Charlottenhof 1, 24398 Winnemark; Tel. 04644-970638; Fax. 04644-970639<br />
Geschäftsführung: Prof. Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Christof Zangemeister<br />
Internet: www.zangemeister.de; E-mail: cz@zangemeister.de
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
____________________________________________________________________<br />
Inhaltsübersicht<br />
Nachfolgend sind die Anhänge zu den Kapiteln 1 bis 12 der Buchveröffentlichung<br />
"Mit intelligenter Technik zu neuen Dienstleistungen für Senioren (MIDIS)"<br />
aufgeführt, die im BoD-Verlag unter der ISBN-Nr. 978-3-8482-0616-2 im Jahr 2012<br />
erschienen ist.<br />
A3-1 Systemanalyse MIDIS:<br />
Vorbereitende systemanalytische Untersuchung zur Analyse der Bedürfnisse<br />
und Akzeptanzfaktoren von Senioren<br />
A3-2 Bedarfsanalyse (Präsentationsfolien)<br />
A3-3 Bedarfs-Synopsen<br />
A3-4 Zusätzliche Auswertungen zur Akzeptanzanalyse<br />
(Präsentationsfolien)<br />
A4-1 MST-Produkt-Steckbriefe<br />
A4-2 MST-Projektblätter<br />
A4-3 MST-Potential-Synopsen<br />
A4-4 Delphi-Befragung<br />
A4-5 Roadmap zur zukünftigen Entwicklung der MST<br />
A5-1 Problemlösungs-Szenarien zu den Zielfeldern ZF1 bis ZF18<br />
A5-2 Ideenskizzen für MST-DL ("Ideen-Pool")<br />
A6-1 Hinweise zum PC-Programm "NewaXLS" zur<br />
Nutzwertanalyse von Alternativen<br />
A6-2 Arbeitsblatt zur prototypischen Konkretisierung von MST-basierten<br />
DL-Konzepten: Beispiel "Integrierte Sturz-Prophylaxe (ISP)"<br />
A9-1 Tabellarische Analyse ausgewählter Ideenportale<br />
A9-2 Ausführliche Betrachtung eines Kooperations-Beispiels für die<br />
Nutzergruppen „Endnutzer“ und „Unternehmen/Institutionen“<br />
A9-3 Konfiguration der MIDIS-Kooperationsplattform als reine Vermarktungsplattform<br />
(Beispiel: "Seniorenvermittlung Alternativ e.V.").
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________ ____________________<br />
Anhang A3-1<br />
Mikrosystemtechnische<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
(MIDIS)<br />
Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />
mikrosystemtechnisch basierter<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
- Arbeitspapier -<br />
"Systemanalyse MIDIS"<br />
Vorbereitende systemanalytische Untersuchung zur Analyse von Bedürfnissen und<br />
Akzeptanzfaktoren von Senioren"<br />
01.04.2009<br />
- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />
Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält vorläufige Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-<br />
Forschungsverbundes. Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />
FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />
gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />
Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />
ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />
sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />
müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />
Copyright: Juniorprofessur für Dienstleistungsmanagement an der Universität Paderborn (UPB),<br />
Prof. Dr. Jens Hogreve; jens.hogreve@wiwi.upb.de<br />
Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />
Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />
Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />
240210_Systemanalyse_UPB-a.pdf f
Systemanalyse „MIDIS“<br />
Juniorprofessur für Betriebswirtschaftslehre,<br />
insbesondere Dienstleistungsmanagement<br />
Prof. Dr. Jens Hogreve<br />
J u n i o r p r o f e s s u r f ü r<br />
dlm<br />
Dienstleistungsmanagement<br />
Arbeitspapier<br />
Stand: 01.04.2009
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis....................................................................................................................................... II<br />
1 Einleitung ............................................................................................................................................1<br />
2 Anforderungen an Dienstleistungen für Senioren ...........................................................................3<br />
2.1 Dienstleistungsspezifische Herausforderungen .................................................................3<br />
II<br />
Seite<br />
2.1.1 Konstitutive Merkmale von Dienstleistungen ..........................................................3<br />
2.1.2 Integrativität als zentrale Herausforderung ..............................................................4<br />
2.2 Zielgruppenspezifische Herausforderungen ......................................................................6<br />
2.2.1 Zielgruppenspezifische Besonderheiten ...................................................................6<br />
2.2.2 Identifikation relevanter Marktsegmente .................................................................8<br />
2.2.2.1 Marktsegmentierung nach soziodemographischen Aspekten .........................8<br />
2.2.2.2 Marktsegmentierung mit Hilfe der Kohortenanalyse .....................................8<br />
2.2.2.3 Marktsegmentierung nach psychographischen Aspekten ...............................9<br />
2.2.3 Identifikation dienstleistungsrelevanter Lebensbereiche .......................................10<br />
2.2.4 Identifikation seniorenspezifischen Bedürfnisse ....................................................14<br />
2.2.4.1 Altersbedingte Bedürfnisse ...........................................................................15<br />
2.2.4.2 Durch die Lebenssituation bedingte Bedürfnisse .........................................16<br />
2.2.4.3 Charakterspezifische Bedürfnisse .................................................................16<br />
3 Bisherige Studien zum Thema Senioren .........................................................................................17<br />
4 Praxisbeispiele für den Einsatz von MST-DL ................................................................................19<br />
5 Schlussfolgerung ...............................................................................................................................19<br />
6 Ausblick .............................................................................................................................................20
Literaturverzeichnis.................................................................................................................................. IV<br />
Anhang ...................................................................................................................................................... XV<br />
III
1 Einleitung<br />
Der Anteil der Senioren an der Gesamtbevölkerung steigt in Deutschland kontinuierlich an (Hai-<br />
mann 2005, S. 9; Statistisches Bundesamt 2006, S. 5). Diese Entwicklung ist die Folge einer zu-<br />
nehmenden Lebenserwartung der Deutschen, die durch Faktoren wie eine bessere medizinische<br />
Versorgung, gesteigerte Hygiene sowie bessere Arbeitsbedingungen und Lebensumstände begüns-<br />
tigt wird (Statistisches Bundesamt 2006, S. 36). Zusätzlich beeinflusst die niedrige Geburtenrate die<br />
demographische Entwicklung. Durch die geringere Anzahl geborener Mädchen verringert sich die<br />
Zahl potentieller zukünftiger Mütter, was wiederum Einfluss auf die Geburtenhäufigkeit nehmen<br />
wird (Statistisches Bundesamt 2006, S. 5). Insgesamt führt diese Entwicklung zu einer Verschie-<br />
bung in der Altersstruktur der BRD (Abb. 1). Während heute 20 Prozent der Deutschen unter 20<br />
Jahre alt sind, werden es 2050 nur noch 15 Prozent sein. Der Anteil der über 65-Jährigen wird sich<br />
in diesem Zeitraum von 19 auf 30 Prozent erhöhen (Statistisches Bundesamt 2006, S. 5).<br />
Abb. 1: Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland<br />
Quelle: Statistisches Bundesamt 2006, S. 16.<br />
Diese Altersverschiebung führt dazu, dass das Seniorensegment als Zielgruppe für Unternehmen<br />
zunehmend bedeutender wird. Die Senioren weisen besondere Bedürfnisse auf, die sich sowohl<br />
durch ihr Alter und ihre Lebenssituation als auch durch ihren Charakter erklären lassen.<br />
1
Gleichzeitig stehen viele Unternehmen unter einem starken Wettbewerbsdruck. Folglich versucht<br />
ein Großteil der Anbieter, sich durch Differenzierung von der Konkurrenz abzuheben. Dies ge-<br />
schieht insbesondere durch das Angebot von zusätzlichen Dienstleistungen, so genannten value<br />
added Services, die dem Kunden neben dem eigentlichen Produkt einen erweiterten Nutzen stiften<br />
(Homburg/Fassnacht/Guenther 2003, S. 24). Nicht nur das Angebot an industriellen Dienstleistun-<br />
gen nimmt zu, insgesamt ist die Entwicklung auf dem tertiären Sektor weiter positiv (Statistisches<br />
Bundesamt 2009).<br />
Durch die zunehmende Bedeutung von Dienstleistungen einerseits und der demographischen Ent-<br />
wicklung andererseits ergeben sich für Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, durch neue Techno-<br />
logien und differenzierte Marktbearbeitung Wettbewerbsvorteile zu generieren. Bislang existieren<br />
allerdings nur wenige Dienstleistungsinnovationen, die die Bedürfnisse älterer Menschen berück-<br />
sichtigen (Gassmann/Reepmeyer 2006, S. 18). Die Entwicklung mikrosystemtechnisch basierter<br />
Dienstleistungen (MST-DL), die auf die seniorenspezifischen Bedürfnisse ausgerichtet sind, stellt<br />
hier eine Möglichkeit dar.<br />
Um die dienstleistungsrelevanten Bedürfnisse der Senioren befriedigen zu können, stehen Unter-<br />
nehmen vor unterschiedlichen Herausforderungen. Zum einen ist es nötig, die Zielgruppe der Seni-<br />
oren, insbesondere ihre Bedürfnisse und Lebenslagen, näher zu erforschen. Erst auf Grundlage die-<br />
ser Ergebnisse können MST-DL konkretisiert werden, die den Bedürfnissen aktueller und zukünfti-<br />
ger Seniorengenerationen entsprechen. Bei der Entwicklung und Vermarktung sind zum anderen<br />
auch die konstitutiven Merkmale von Dienstleistungen im Hinblick auf die Zielgruppe zu berück-<br />
sichtigen.<br />
Im Rahmen der vorliegenden Systemanalyse nähert sich die Juniorprofessur für Dienstleistungsma-<br />
nagement diesen Herausforderungen zunächst auf einer theoretischen Ebene. So ist es Ziel der Sys-<br />
temanalyse diejenigen konstitutiven Dienstleistungsmerkmale zu identifizieren, die für die erfolg-<br />
reiche Entwicklung und Vermarktung von MST-DL für Senioren von Bedeutung sind. Darüber hin-<br />
aus soll eine Basis für die weitere empirische Forschung geschaffen werden, indem mittels einer<br />
Literaturrecherche erste dienstleistungsrelevante Bedürfnislagen der Senioren identifiziert werden<br />
und Vorüberlegungen zur Strukturierung der Zielgruppe „Senioren― getroffen werden.<br />
2
2 Anforderungen an Dienstleistungen für Senioren<br />
Um MST-DL für Senioren entwickeln zu können, ist zunächst zu ermitteln, hinsichtlich welcher<br />
Kriterien sich Dienstleistungen von Sachleistungen abgrenzen lassen. Die Senioren stellen darüber<br />
hinaus eine besondere Zielgruppe dar. Ältere Menschen unterscheiden sich im Hinblick auf ihre<br />
Bedürfnisse, Eigenschaften und Lebenseinstellungen deutlich von ihren jüngeren Mitmenschen.<br />
Zudem ist die Seniorengruppe in sich heterogen, was eine zusätzliche Schwierigkeit bei der Markt-<br />
segmentierung darstellt. Im Folgenden soll der Begriff der Dienstleistung zunächst anhand einer<br />
geeigneten Definition charakterisiert und von Sachleistungen unterschieden werden (Kapitel 2.1).<br />
Anschließend wird der Seniorenmarkt hinsichtlich der Möglichkeiten zur Segmentierung, den spe-<br />
zifischen Bedürfnissen und relevanten Lebensbereichen untersucht (Kapitel 2.2).<br />
2.1 Dienstleistungsspezifische Herausforderungen<br />
Zur Abgrenzung von Dienstleistungen gegenüber Sachleistungen werden häufig die enumerative<br />
Definition, die Negativdefinition und die Definition über die Herausarbeitung konstitutiver Merk-<br />
male voneinander abgegrenzt (Meffert/Bruhn 2009, S. 16). Während der Dienstleistungsbegriff bei<br />
der enumerativen Definition durch die Aufzählung von konkreten Beispielen erfasst wird, findet im<br />
Rahmen der Negativdefinition eine Abgrenzung des Begriffs zu Sachgütern statt. Unter Marketing-<br />
gesichtspunkten erscheint besonders die Definition von Dienstleistungen anhand konstitutiver<br />
Merkmale sinnvoll (Meffert/Bruhn 2009, S. 16).<br />
2.1.1 Konstitutive Merkmale von Dienstleistungen<br />
Als konstitutive Merkmale werden in der Literatur Heterogenität, Integrativität des externen Fak-<br />
tors, Nicht-Lagerfähigkeit und Intangibilität unterschieden. Die zwei zuletzt genannten Merkmale<br />
werden häufig zu Immaterialität zusammengefasst. Die Immaterialität als konstitutives Merkmal ist<br />
in der Literatur stark umstritten, da viele als Dienstleistung eingeordnete Leistungen häufig auch<br />
materielle Bestandteile aufweisen (Kleinaltenkamp 2001, S. 33). Dagegen ist die Integrativität oder<br />
die Notwendigkeit der Integrativität externer Faktoren als das bedeutendste konstitutive Merkmal<br />
anerkannt, da eine Dienstleistung zu einem mehr oder weniger hohen Grad die Mitwirkung des<br />
Kunden erfordert (Corsten 2001, S. 27-28; Fließ 2006, S. 31; Meyer 1983, S. 183;<br />
Mills/Chase/Margulies 1983, S. 302; Mills/Morris 1986, S. 726). Dies führt dazu, dass die Qualität<br />
des Dienstleistungsprozesses und des Ergebnisses maßgeblich vom Kunden beeinflusst wird, was<br />
die Heterogenität von Dienstleistungen im Wesentlichen hervorruft. In Bezug auf das Teilprojekt<br />
kommt dem Dienstleistungsmerkmal der Integrativität zudem eine besonders hohe Bedeutung zu.<br />
3
Das Seniorensegment unterscheidet sich hinsichtlich altersbedingten Anforderungen, Bedürfnissen<br />
und Lebensstilen stark von anderen Kundengruppen. Dies kann dazu führen, dass die Möglichkei-<br />
ten und die Bereitschaft der Senioren bei der Erstellung von Dienstleistungen mitzuwirken be-<br />
schränkt sind. Folglich stellt die zielgerichtete Integration von Senioren in Dienstleistungsprozesse<br />
eine zentrale Herausforderung dar.<br />
Heterogenität<br />
Nicht-Lagerfähigkeit<br />
Abb. 2: Konstitutive Merkmale von Dienstleistungen<br />
Quelle: Eigene Darstellung.<br />
2.1.2 Integrativität als zentrale Herausforderung<br />
Im Rahmen des Leistungserstellungsprozesses einer Dienstleistung ist die Mitwirkung des Kunden<br />
zwingend notwendig (Fließ 2006, S. 31). Dabei stellt der Kunde entweder einen externen Faktor,<br />
wie beispielsweise Menschen, Objekte, Tiere, Pflanzen, et cetera zur Verfügung, an dem die Dienst-<br />
leistung erbracht wird oder er gestaltet den Prozess und somit das Ergebnis durch das Einbringen<br />
von Informationen mit (Fließ 2006, S. 31). Demnach variiert die Qualität einer Dienstleistung, was<br />
ex ante zu einer hohen Unsicherheit des Kunden führen kann. In diesem Zusammenhang ist der Be-<br />
griff der Prozessevidenz von entscheidender Bedeutung. Dieser „bezeichnet das Wissen des Anbie-<br />
ters und/oder des Nachfragers über den Ablauf des Prozesses und die von ihm erwarteten Leis-<br />
tungsbeiträge― (Fließ 2009, S. 86).<br />
Konstitutive Merkmale<br />
von Dienstleistungen<br />
Immaterialität<br />
4<br />
Integrativität<br />
d. externen Faktors<br />
Intangibilität
Mangelnde Prozessevidenz liegt immer dann vor, wenn der Kunde nicht weiß, welche Aktivitäten<br />
er im Dienstleistungserstellungsprozess zu übernehmen hat (Abb. 3). Eine mangelnde Prozessevi-<br />
denz kann ebenso aus Sicht des Dienstleistungsanbieters auftreten. Dies ist insbesondere bei Dienst-<br />
leistungsinnovationen der Fall (Fließ 2009, S. 86). Grundsätzlich kann die Evidenz des Kunden von<br />
Willens- und/oder Fähigkeitsbarrieren eingeschränkt werden (Fließ 2001, S. 69).<br />
Um diesen Barrieren entgegenwirken zu können, muss ein Unternehmen sowohl relevante Lebens-<br />
bereiche als auch die Bedürfnisstrukturen seiner Zielgruppe im Vorfeld kennen. Im Hinblick auf<br />
Senioren ist die Identifikation von möglichen Fähigkeitsbarrieren von besonderer Relevanz, da al-<br />
tersbedingte Veränderungen Was soll gemacht die Möglichkeit der Mitwirkung begrenzen Womit soll können. der Darüber hinaus ist<br />
davon auszugehen, dass ältere Menschen technologiebasierten Produkten und Dienstleistungen trotz<br />
allgemein zunehmender Akzeptanz noch immer misstrauisch gegenüber stehen werden (Gass-<br />
mann/Reepmeyer 2006, S. 107). Dies ist bei der Entwicklung der MST-DL zusätzlich zu berück-<br />
sichtigen. Hier wäre es beispielsweise sinnvoll, die Mikrosystemtechnik weitestgehend so mit der<br />
Dienstleistung zu verbinden, dass den Senioren nicht bewusst ist, dass sie technologiebasierte<br />
Abb. 3: Barrieren der Prozessevidenz<br />
Quelle: Eigene Darstellung<br />
Um diesen Barrieren entgegenwirken zu können, muss ein Unternehmen sowohl relevante Lebens-<br />
bereiche als auch die Bedürfnisstrukturen seiner Zielgruppe im Vorfeld kennen. Im Hinblick auf<br />
Senioren ist die Identifikation von möglichen Fähigkeitsbarrieren von besonderer Relevanz, da al-<br />
tersbedingte Veränderungen die Möglichkeit der Mitwirkung begrenzen können. Darüber hinaus ist<br />
davon auszugehen, dass ältere Menschen technologiebasierten Produkten und Dienstleistungen trotz<br />
allgemein zunehmender Akzeptanz noch immer misstrauisch gegenüber stehen werden (Gass-<br />
mann/Reepmeyer 2006, S. 107). Dies ist bei der Entwicklung der MST-DL zusätzlich zu berück-<br />
sichtigen. Hier wäre es beispielsweise sinnvoll, die Mikrosystemtechnik weitestgehend so mit der<br />
Dienstleistung zu verbinden, dass den Senioren nicht bewusst ist, dass sie technologiebasierte<br />
Dienstleistungen verwenden. Auf diese Weise können sie die Dienstleistung wie gewohnt in An-<br />
spruch nehmen. Im Allgemeinen kann die Nutzungsbereitschaft älterer Menschen im Hinblick auf<br />
neue Technologin deutlich erhöht werden, wenn „der subjektiv wahrgenommene technische Sprung<br />
von bekannten Produkten zu neuen Anwendungen― möglichst niedrig ist (Gassmann/Reepmeyer<br />
2006, S. 114).<br />
Problemevidenz<br />
werden?<br />
Kunde kann nicht mitarbeiten<br />
F ä higkeitsbarrieren<br />
Prozessevidenz<br />
Kenntnis des Prozessablaufs<br />
Integrations -<br />
evidenz<br />
Wann und wo soll<br />
der Kunde mitwirken?<br />
5<br />
Faktorevidenz<br />
Kunde mitwirken?<br />
Der Kunde will nicht mitarbeiten<br />
Willensbarrieren
Eine zentrale Herausforderung an das Teilprojekt ist es folglich, diese seniorenspezifischen Wil-<br />
lens- und Fähigkeitsbarrieren zu identifizieren und in der Entwicklung von MST-DL zu berücksich-<br />
tigen, um die Integration der Senioren in den Dienstleistungsprozess zu gewährleisten. So sind se-<br />
niorenrelevante Dienstleistungen nur marktfähig, wenn Senioren ihre Rolle im Prozess kennen und<br />
ausführen wollen.<br />
2.2 Zielgruppenspezifische Herausforderungen<br />
Neben den Anforderungen, die durch die konstitutiven Merkmale an seniorenrelevante Dienstleis-<br />
tungen gestellt werden, bringt die Seniorenzielgruppe an sich Herausforderungen mit sich, die bei<br />
der Entwicklung von MST-DL zu berücksichtigen sind. Auf Grund der Besonderheiten der Ziel-<br />
gruppe (Abschnitt 2.2.1) ist es notwendig die Senioren nicht als eine große Zielgruppe zu betrach-<br />
ten, sondern in verschiedene Segmente zu unterteilen (Abschnitt 2.2.2). Zu diesem Zweck müssen<br />
zum einen Lebensbereiche (Abschnitt 2.2.3) und zum anderen seniorenspezifische Bedürfnisse be-<br />
rücksichtigt werden. Letztere lassen sich im Rahmen der Systemanalyse zunächst lediglich grob<br />
identifizieren (Abschnitt 2.2.4).<br />
2.2.1 Zielgruppenspezifische Besonderheiten<br />
Die heutige Seniorengeneration wird oft als „junge― bzw. „neue― Alte betitelt (Kirsch 2003, S. 187;<br />
Künemund 2006, S. 293; Rutishauser 2005, S. 9; Schönknecht 2003, S. 169). Diese „neuen― Alten<br />
werden als körperlich agiler und konsumfreudiger bezeichnet. Darüber hinaus bleiben sie länger<br />
jung und nähern sich mental stärker der jüngeren Generation an (Reidl 2007, S. 48). Dennoch<br />
scheint es nicht möglich, die heutige Seniorengeneration mit einem Begriff wie z.B. „neue― Alte<br />
vollständig zu erfassen. Die Senioren stellen insgesamt eine sehr heterogene Zielgruppe dar<br />
(Haimann 2005, S. 115; Kirsch 2003, S. 186; Otten 2008, S. 48). Auf Grund unterschiedlicher Le-<br />
benserfahrungen und –umstände sowie verschiedener körperlicher und geistiger Fitness haben sie<br />
eine Reihe unterschiedlicher Bedürfnisse, Werte, Einstellungen und Verhaltensweisen entwickelt<br />
(Kirsch 2003, S. 186). Die einzelnen Altersgruppen der Senioren unterscheiden sich einerseits hin-<br />
sichtlich ihrer Interessen und Konsumgewohnheiten (Haimann 2005, S. 115). Andererseits differie-<br />
ren auch Personen gleichen Alters bezüglich ihrer Neigungen und Hobbys (Haimann 2005, S. 115).<br />
„So wie junge Menschen sich für unterschiedliche Musikrichtungen und Modestile begeistern, sind<br />
auch Ältere keineswegs nur Liebhaber der Volksmusik oder einzig darauf erpicht, graue oder<br />
schwarze Kleidungsstücke zu tragen― (Haimann 2005, S. 121f.).<br />
6
Neben unterschiedlichen Interessen und Konsumgewohnheiten sind auch die Höhe des Einkom-<br />
mens bzw. der Lebensstandard von Senioren heterogen. Grundsätzlich wird davon ausgegangen,<br />
dass in Deutschland heute die „wohlhabendsten Rentner aller Zeiten― (Lehr 2006, S. 25) leben. Se-<br />
nioren selbst bewerten ihre finanzielle Situation ebenfalls positiv (Lehr 2006, S. 26). 83,5 Prozent<br />
der über 60-Jährigen geben an mit ihren finanziellen Mitteln zurechtzukommen. Demgegenüber<br />
stehen 27,1 Prozent der 14- bis 59-Jährigen, die angeben, finanzielle Probleme zu haben. Dies zeigt,<br />
dass die Jüngeren deutlich unzufriedener mit ihrer finanziellen Situationen sind (Hunke/Gerstner<br />
2006, S. 46). Ein Grund hierfür ist sicherlich darin zu sehen, dass das Vermögen der Senioren nicht<br />
nur aus ihrem Einkommen besteht. Im Laufe des Lebens wurden oft Vermögenswerte angehäuft,<br />
die ihnen nun zur Verfügung stehen (Otten 2008, S.89f.). Zudem fallen im Alter vielfach Zahlungs-<br />
verpflichtungen weg, weil beispielsweise Kinder selbst berufstätig sind und Kredite abbezahlt wur-<br />
den. Infolgedessen sind Senioren mit 113 Prozent des durchschnittlichen Haushaltseinkommens im<br />
Schnitt wohlhabender als ihre jüngeren Mitbürger (Otten 2008, S. 93).<br />
Auf Grund seiner Wachstumsraten und der überdurchschnittlich hohen Kaufkraft der älteren Gene-<br />
ration ist das Seniorensegment für Unternehmen in Zukunft von besonderem Interesse (Kirsch<br />
2003, S. 185; Mayer 2008, S. 8; Reidl 2007, S. 34). Bei der Produktplanung und -gestaltung sollten<br />
dementsprechend die Präferenzen der Senioren berücksichtigt werden (Meyer-Hentschel/Meyer-<br />
Hentschel 2004, S. 15). Hierbei stellt vor allem die Heterogenität dieser Zielgruppe besondere An-<br />
forderungen an Produkte und Dienstleistungen (Meyer-Hentschel/Meyer-Hentschel 2004, S. 15).<br />
Verbreitet bevorzugen Senioren Produkte, die einen erkennbaren Nutzen stiften und die Lebensqua-<br />
lität verbessern. Bei Bedarf sollten sie zudem über eine verständliche, ausführliche Bedienungsan-<br />
leitung verfügen (Haimann 2005, S. 157f; Reidl 2007, S. 222). Allerdings wollen Senioren nicht<br />
durch eigens für sie konzipierte und vermarktete Produkte stigmatisiert werden (Haimann 2005, S.<br />
139; Krieb/Reidl 2001, S. 83; Moschis 2003, S. 523). Bisher werden Senioren und ihre Bedürfnisse<br />
in wichtigen Marktfeldern weitgehend ignoriert (Cirkel/Hilbert/Schalk 2006, S. 69). Nur vereinzelt<br />
haben Unternehmen die Bedeutung dieser Zielgruppe erkannt. Solche Unternehmen versorgen mit<br />
ihrer Produkt- und Dienstleistungspalette vornehmlich Wellness- und Tourismusangebote<br />
(Cirkel/Hilbert/Schalk 2006, S. 69). Auch im Bereich des seniorengerechten Wohnens gibt es be-<br />
reits Angebote.<br />
7
Insgesamt verdeutlicht der bisherige Forschungsstand, dass Senioren eine sehr heterogene Ziel-<br />
gruppe sind.<br />
2.2.2 Identifikation relevanter Marktsegmente<br />
Aus der Heterogenität der Senioren resultiert die Notwendigkeit der Zielgruppensegmentierung.<br />
Dabei sollten vor allem diejenigen Marktsegmente identifiziert werden, deren Bedürfnisse durch die<br />
Entwicklung und Vermarktung von MST-DL befriedigt werden können. Grundsätzlich kann die<br />
Aufteilung eines Gesamtmarktes in Segmente anhand unterschiedlicher Kriterien erfolgen (Freter<br />
1995, Sp. 1806). Zur Systematisierung soll im Folgenden zwischen soziodemographischen Aspek-<br />
ten, der Kohortenanalyse sowie psychographischen Kriterien unterschieden werden.<br />
2.2.2.1 Marktsegmentierung nach soziodemographischen Aspekten<br />
Dieser Segmentierungsansatz beinhaltet neben demographischen Merkmalen, wie z.B. dem Alter,<br />
auch sozioökonomische Aspekte, wie Ausbildung oder Einkommen (Meffert 2008, 194f.). Bei der<br />
Segmentierung von Senioren wird bisher häufig das Alter als Grundlage verwendet. Diese Art der<br />
Marktaufteilung scheint zunächst sinnvoll, da das kalendarische Alter eindeutig sowie sehr leicht zu<br />
erheben ist und somit ein gut zugängliches Kriterium darstellt, zwischen älteren Menschen zu diffe-<br />
renzieren (Grunder/Rutishauser 2004, S. 10f.). Gegen das Merkmal „Alter― als alleinige Segmentie-<br />
rungsgrundlage spricht jedoch die wesentliche Vernachlässigung anderer wichtiger Einflussfakto-<br />
ren. Des Weiteren wird das subjektiv empfundene Alter, das häufig deutlich von dem tatsächlichen<br />
Alter der Senioren abweicht, nicht berücksichtigt. Dies ist im Hinblick auf die Entwicklung und<br />
Vermarktung von seniorengerichteten Dienstleistungen jedoch von entscheidender Bedeutung<br />
(Kirsch 2003, S. 185). Daher „weisen allein auf Basis soziodemographischer Kriterien entstandene<br />
Segmentlösungen lediglich eine eingeschränkte Aussagefähigkeit für den Einsatz des Marketingin-<br />
strumentariums auf― (Meffert 2008, S. 196).<br />
2.2.2.2 Marktsegmentierung mit Hilfe der Kohortenanalyse<br />
Eine Alternative stellt die Marktsegmentierung mittels der Kohortenanalyse dar. Unter einer Kohor-<br />
te wird eine „Gruppe von Personen [verstanden], die innerhalb desselben Zeitabschnitts bestimmte<br />
historische Ereignisse erlebt haben bzw. deren Leben von in demselben Zeitabschnitt erlebten histo-<br />
rischen Ereignissen entscheidend geprägt wurde― (Tesch-Römer et al 2006, S. 27). Die<br />
Kohortenanalyse beinhaltet die Untersuchung von drei verschiedenen Effekten (Jansen/Rabe 2003,<br />
S. 165). Der (reine) Alterseffekt erklärt Veränderungen basierend auf dem zunehmenden Alter. Im<br />
Vergleich dazu umfasst der Kohorteneffekt bestimmte historische Kontexte, die zur Identitätsbil-<br />
8
dung der Senioren beitragen oder beigetragen haben. Der Periodeneffekt resultiert aus einem Ereig-<br />
nis, das alle Kohorten gleichermaßen beeinflusst, wie z.B. die aktuelle Finanzkrise (Tesch-Römer et<br />
al 2006, S. 26f.). Dennoch muss auch das Verfahren der Kohortenanalyse im Hinblick auf die Ziel-<br />
setzung des Teilprojekts als zu einseitig betrachtet werden. Senioren unterschieden sich insbesonde-<br />
re im Hinblick auf vorhandene Bedürfnislagen sowie durch individuelle Werte und Normen, die im<br />
Rahmen dieser Methode außer Acht gelassen werden. Darüber hinaus werden bei der<br />
Kohortenanalyse die jeweiligen Daten zu mindestens zwei aufeinander folgenden Zeitpunkten er-<br />
hoben und miteinander verglichen (Jansen/Rabe 2003, S. 164). Gegenstand des Teilprojektes ist<br />
dagegen eine Querschnittsanalyse.<br />
2.2.2.3 Marktsegmentierung nach psychographischen Aspekten<br />
„Bei der psychographischen Marktsegmentierung werden nicht beobachtbare Konstrukte des Käu-<br />
ferverhaltens zur Segmentierung herangezogen― (Meffert 2008, S. 197). Dabei werden sowohl all-<br />
gemeine Persönlichkeitsmerkmale, z.B. Aktivitäten und Interessen sowie Werte und Einstellungen,<br />
herangezogen. Außerdem werden produktspezifische Merkmale, wie beispielsweise Wahrnehmun-<br />
gen und Nutzenvorstellungen, bei der Segmentierung des Marktes berücksichtigt. Da die psycho-<br />
graphischen Aspekte besonders geeignet sind, die Segmentierung im Hinblick auf unterschiedliche<br />
Kaufverhaltensmuster vorzunehmen, wird auch von moderner Marktsegmentierung gesprochen<br />
(Meffert 2008, S. 197). Einstellungen und Werte bilden die Grundlage für die Bildung von Bedürf-<br />
nissen. Diese beeinflussen wiederum das Konsumverhalten und können von Mensch zu Mensch<br />
sehr unterschiedlich sein (Mayer 2008, S. 16). Bei der Gruppe der Senioren handelt es sich um eine<br />
äußerst heterogene Käuferschicht. Vor diesem Hintergrund ist es unerlässlich, ihre Bedürfnisse in<br />
der Analyse und als Basis für die Marktsegmentierung zu berücksichtigen.<br />
Abb. 4: Segmentierung der Zielgruppe<br />
Quelle: Eigene Darstellung.<br />
9
In Rahmen des Teilprojekts bietet sich eine Kombination aus soziodemografischen und psychogra-<br />
fischen Aspekten bei der Zielgruppensegmentierung an. Beispielsweise unterscheidet sich das Kon-<br />
sumverhalten eines 60-Jährigen deutlich von dem eines 80- oder 85-Jährigen (Haimann 2005, S.<br />
117). Folglich sollte das Merkmal Alter bei der Segmentierung berücksichtigt werden. Darüber hin-<br />
aus können Wertorientierung und Bedürfnisse das Konsumverhalten beeinflussen (Mayer 2008, S.<br />
16). Je nach Lebensbereich können unterschiedliche Bedürfnisse entstehen. Im Hinblick auf Senio-<br />
ren sind Bedürfnisstrukturen heterogen und werden insbesondere durch altersbedingte Faktoren,<br />
durch die Lebenssituation oder durch charakterspezifische Merkmale beeinflusst. Daher stellen die<br />
Bedürfnisse ein weiteres Kriterium bei der Segmentierung der Seniorenzielgruppe dar.<br />
2.2.3 Identifikation dienstleistungsrelevanter Lebensbereiche<br />
Bedürfnisse können in unterschiedlichen Lebensbereichen auftreten (Abb. 5). Ein Lebensbereich ist<br />
ein Teilbereich im Leben einer Person, für den diese Zeit und Arbeit verwendet<br />
(Konnerth/Senftleben, 2008). Beispiele hierfür sind Familie und Partnerschaft, Freizeit, aber auch<br />
die persönliche Weiterentwicklung und das Lernen. Diese Teilbereiche haben bei jedem Individuum<br />
einen unterschiedlich hohen Stellenwert. Darüber hinaus erfüllen Personen in den für sie bedeuten-<br />
den Lebensbereichen verschiedene Rollen und Funktionen, z. B. Mutter, Sohn, Gemeindemitglied<br />
oder Nachbar (Konnerth/Senftleben, 2008). Die Rollen beeinflussen wiederum die Gestaltung und<br />
Bewertung von Zielen in den einzelnen Bereichen.<br />
Abb. 5: Relevante Lebensbereiche<br />
Quelle: Eigene Darstellung.<br />
10
Die Gruppe der Personen über 50 Jahre schließt auch diejenigen Senioren mit ein, die das Rentenal-<br />
ter noch nicht erreicht haben, so dass der Lebensbereich Berufsleben für viele ältere Menschen ei-<br />
nen hohen Stellenwert besitzt. Trotz des demographischen Wandels geht der Anteil der über 50-<br />
Jährigen in der Arbeitswelt jedoch deutlich zurück (Haimann 2005, S. 55). Ein wesentlicher Grund<br />
aus Sicht der Unternehmen ist der weit verbreitete Irrtum, ältere Beschäftigte seien häufiger krank<br />
und generell weniger belastbar als jüngere (Haimann 2005, S. 56). Die individuelle Leistungsfähig-<br />
keit der Senioren im Berufsleben hängt jedoch wesentlich von den speziellen Anforderungen des<br />
jeweiligen Arbeitsplatzes ab (BBE-Unternehmensberatung 2002, S. 106). Gegenüber jüngeren Ar-<br />
beitnehmer verfügen Senioren über ein höheres Maß an Erfahrung, Loyalität und Kooperationsfä-<br />
higkeit. Nachteile haben ältere Beschäftigte dagegen beim Erlernen neuer Arbeitstechniken sowie<br />
an Arbeitsplätzen, die Kreativität, Kraft und ein schnelles Reaktionsvermögen erfordern (BBE-<br />
Unternehmensberatung 2002, S. 106).<br />
Neben dem Arbeitsalltag und insbesondere mit dem Eintritt in den Ruhestand hat der Lebensbereich<br />
der Freizeitplanung und –gestaltung für die Senioren einen besonders hohen Stellenwert (Mayer<br />
2008, S.18). Für viele beginnt gerade im Alter ein neuer Lebensabschnitt, in dem sie nachholen<br />
möchten, was sie vorher beispielsweise aus zeitlichen Gründen nicht verwirklichen konnten. Den<br />
heutigen Senioren wird im Allgemeinen „[ein aktiverer] Lebensstil in Form einer freizeitorientier-<br />
ten Lebensgestaltung [zugesprochen]― (Gassmann/Reepmeyer 2006, S. 205). Eine große Bedeutung<br />
innerhalb der Freizeitgestaltung aus Sicht der Senioren hat beispielsweise das Thema Reisen. Sie<br />
legen in diesem Zusammenhang insbesondere einen hohen Wert auf die Reisequalität. „Etwa 50 %<br />
der Befragten verreisen nicht, um sich zu erholen, sondern um Land und Leute, Kulturen und ande-<br />
re Menschen kennenzulernen― (Otten 2008, S.115).<br />
Ihre neugewonnene Freizeit nutzen viele Senioren auch, um sich weiterzubilden. Neues Wissen zu<br />
erfahren, scheint ein großer Wunsch der Senioren zu sein. Dazu schreiben sie sich als Gasthörer in<br />
Universitäten ein und nutzen entsprechende Computerangebote (Reidl 2007, S. 287). Generell wird<br />
den Senioren ein hohes Informationsbedürfnis attestiert, was die Bedeutung der Bildung als eigen-<br />
ständigen Lebensbereich unterstreicht.<br />
Auf Grund des Informationsbedürfnisses älterer Menschen spielt auch der Lebensbereich Informa-<br />
tion & Kommunikation eine wichtige Rolle. Dabei haben insbesondere Massenmedien eine zent-<br />
rale Bedeutung. Zeitungen, Bücher und das Fernsehen nehmen als Informationsquellen und zu<br />
11
Unterhaltungszwecken den wichtigsten Stellenwert aus Sicht der Senioren ein (BBE-<br />
Unternehmensberatung 2002, S. 265). Des Weiteren nutzen ältere Menschen verstärkt auch interak-<br />
tive Medien wie das Internet. Nicht nur Unterhaltung und Informationsgewinnung, sondern viel-<br />
mehr die Bereicherung des Soziallebens stehen dabei im Vordergrund (Wild 2006, S. 144). Senio-<br />
ren nutzen das Internet verstärkt als Möglichkeit zur Kommunikation mit anderen sowie als Platt-<br />
form zum Erfahrungsaustausch über Produkte und Dienstleistungen (Wild 2006, S. 139). Demnach<br />
sind im Internet zunehmend Portale, wie beispielsweise www.atlantis-city.de zu finden, die sich an<br />
dem Lebensgefühl und den Interessen von Senioren orientieren (BBE-Unternehmensberatung 2002,<br />
S. 283).<br />
Dieses Bedürfnis nach Kontakten und Kommunikation spiegelt sich auch im Lebensbereich Part-<br />
nerschaft bzw. soziales Umfeld wider. Ältere Singles ziehen sich keineswegs in die Isolation zu-<br />
rück, sondern suchen aktiv nach einem neuen Partner, „um mit ihm noch einmal ein neues Leben<br />
anzufangen― (Haimann 2005, S. 119). Folglich nutzen Senioren verstärkt Kontaktanzeigen in Zei-<br />
tungen oder im Internet für die Partnersuche (Haimann 2005, S. 119). Generell bemühen sich ältere<br />
Menschen um die Aufrechterhaltung von persönlichen Beziehungen. Sie kaufen beispielsweise<br />
nicht nur ein, um sich mit Gütern zu versorgen, sondern sehen dies auch als Abwechslung zum Ta-<br />
gesverlauf und zum Pflegen sozialer Kontakte (Kirsch 2003, S. 190). Eine funktionierenden Part-<br />
nerschaft, Partizipation am Alltagsleben und die Pflege sozialer Netzwerke setzt voraus, dass die<br />
Senioren in der Lage sind mit ihren Mitmenschen angemessen zu kommunizieren. Hierzu ist jedoch<br />
ein gewisser Grad an physischer und psychischer Fitness erforderlich (Gassmann/Reepmeyer 2006,<br />
S. 54).<br />
Fitness wird somit ebenfalls zu einem zentralen Lebensbereich der Senioren. Der überwiegende<br />
Teil der heutigen Senioren fühlen sich deutlich jünger als sie tatsächlich sind. Dementsprechend<br />
möchten sie ihren Fitnesszustand diesem subjektiv erlebten Alter entsprechend anpassen<br />
(Krieb/Reidl 2001, S. 31). Im Allgemeinen gewinnen gutes Aussehen und Körperpflege als Indika-<br />
toren für eine gute Fitness aus Sicht der Senioren zunehmend an Bedeutung (Reidl 2007, S. 36;<br />
Meyer-Hentschel/Meyer-Hentschel 2004, S. 19). Des Weiteren steigt die Nachfrage älterer Men-<br />
schen nach Wellness- und Entspannungsangeboten, wie beispielsweise Yoga, Sauna oder Meditati-<br />
on kontinuierlich an (BBE-Unternehmensberatung 2002, S.321f.).<br />
12
Eng mit der Fitness verbunden, ist der Lebensbereich Gesundheit, der von besonderer Bedeutung<br />
ist. Dies geht über die Krankheitsvorbeugung hinaus. Entscheidender für die Senioren ist das sub-<br />
jektive Wohlbefinden, welches als Grundvoraussetzung für eine vitale und aktive Lebensgestaltung<br />
empfunden wird (Gassmann/Reepmeyer 2006, S. 41f; Krieb/Reidl 2001, S. 155). Dementsprechend<br />
steigt auch ihr Interesse an gesundheitsrelevantem Wissen (Schönknecht 2003, S. 179). Die Senio-<br />
ren sind bereit, etwas für ihr eigenes Wohlbefinden zu tun. So spielt insbesondere eine bewusste<br />
gesunde Ernährung eine immer bedeutendere Rolle (Reidl 2007, S. 36; Pompe 2007, S. 68). Darü-<br />
ber hinaus sind Besonderheiten, die aus gesundheitlichen Beschwerden resultieren, z. B. spezielle<br />
Ernährungsweise bei Diabetes, Kernpunkte in diesem Bereich.<br />
Ein weiterer zentraler Aspekt ist die Mobilität. Oft ist die Mobilität älterer Menschen einge-<br />
schränkt. Dies kann aus zwei Gründen der Fall sein. Erstens können Senioren auf Grund ihrer al-<br />
tersbedingten Einschränkungen bewusst auf einen Teil ihrer Mobilität verzichten. Gründe hierfür<br />
liegen häufig in der Angst vor gefährlichen Situationen, wie bspw. rücksichtsloses Verhalten ande-<br />
rer Mitmenschen im Straßenverkehr (Gassmann/Reepmeyer 2006, S. 52). Bei Senioren, die vorwie-<br />
gend allein unterwegs sind, bestehen besonders in der Dunkelheit Befürchtungen, Opfer eines Über-<br />
falls zu werden (Gassmann/Reepmeyer 2006, S. 52). Folglich werden diese Situationen bewusst<br />
gemieden, wenn keine Begleitperson zur Verfügung steht. Zweitens schränken Barrieren in der<br />
Umwelt die Mobilität der Senioren zusätzlich ein (Gassmann/Reepmeyer 2006, S. 52). Eine<br />
schlechte Anbindung hinsichtlich öffentlicher Verkehrsmittel könnte hier ein Mobilitätshindernis<br />
darstellen. Aber auch innerhalb öffentlicher Gebäude können Hindernisse, wie z. B. schlecht be-<br />
dienbare Fahrstühle, die Mobilität älterer Menschen erschweren (Gassmann/Reepmeyer 2006, S.<br />
52f.). Trotz dieser Einschränkungen sind das Verreisen und das Treffen von Freunden und Bekann-<br />
ten für die Senioren zentrale Wünsche in ihrer Freizeitgestaltung (Otten 2008, S. 112; Schönknecht<br />
2003, S. 182).<br />
Abschließend lässt sich der Lebensbereich Wohnen als seniorenrelevanter Lebensbereich identifi-<br />
zieren. Ein großer Anteil der Senioren scheut sich nicht davor, die aktuelle Wohnsituation zu verän-<br />
dern. Viele ältere Menschen suchen sich ganz bewusst kleinere Wohnungen oder Eigentumswoh-<br />
nungen, „um sich von den lästigen Pflichten in Haus und Garten― zu befreien (Pompe 2007, S. 55).<br />
Hier spielt auch der Wunsch der Senioren nach Selbstgestaltung, Unabhängigkeit, Sicherheit und<br />
Komfort eine entscheidende Rolle (Hoff 2006, S. 257; Krieb/Reidl 2001, S. 196). Um diesen Wün-<br />
13
schen zu entsprechen wird seitens der Senioren im Bedarfsfall Wert auf eine altersgerechte Ausstat-<br />
tung des Wohnraumes gelegt (Pompe 2007, S. 56).<br />
In jedem der identifizierten Lebensbereiche treten eine Vielzahl verschiedener Bedürfnisse auf.<br />
Diese Bedürfnisse und die Umstände ihrer Entstehung sind entscheidend für die Marktsegmentie-<br />
rung und die anschließende Erstellung von Handlungsempfehlungen hinsichtlich der Entwicklung<br />
mikrosystemtechnisch basierter Dienstleistungen. Dementsprechend müssen nicht nur alle relevan-<br />
ten Lebensbereiche identifiziert werden, sondern auch die daraus hervorgehenden Bedürfnisse.<br />
2.2.4 Identifikation seniorenspezifischen Bedürfnisse<br />
Generell gilt, dass Bedürfnisse nicht konstant bleiben, sondern sich im Laufe eines Menschenlebens<br />
den verschiedenen Situationen und Gegebenheiten anpassen. Dabei soll hier zwischen drei Arten<br />
von Bedürfnissen unterschieden werden (Abb. 6). Erstens gibt es Bedürfnisse, die auf Grund des<br />
Alterungsprozesses bis zu einem gewissen Grad unweigerlich entstehen (Abschnitt 2.2.4.1). Zwei-<br />
tens können Bedürfnisse von der sich wandelnden Lebenssituation der betrachteten Person abhän-<br />
gen (Abschnitt 2.2.4.1). Drittens existieren charakterspezifische Bedürfnisse, die den individuellen<br />
Neigungen des Individuums entstammen und die deshalb relativ konstant sind (Abschnitt 2.2.4.3).<br />
Abb. 6: Drei Bedürfnisarten<br />
Quelle: Eigene Darstellung.<br />
14
2.2.4.1 Altersbedingte Bedürfnisse<br />
Bestimmte altersbedingte Änderungen in der Bedürfnisstruktur eines jeden Menschen treten unwei-<br />
gerlich auf. Dennoch muss beachtet werden, dass die Ausprägung und Konsequenzen jeder Bedürf-<br />
nisverlagerung genau so individuell sind, wie die jeweilige Person. Auch stellen sie sich nicht un-<br />
mittelbar mit dem Eintritt in das Seniorenalter ein. Teilweise leiden schon deutlich jüngere Men-<br />
schen an Einschränkungen, die sonst oft nur ältere Personen erleben (Otten 2008, S. 181). Anderer-<br />
seits können einige Senioren bis ins hohe Alter ein nahezu beschwerdefreies Leben führen<br />
(Rutishauser 2005, S. 34ff). Dies verdeutlicht, dass es schon bei oberflächlicher Betrachtung un-<br />
möglich ist, alle Senioren als homogene Masse zu betrachten (Meyer-Hentschel/Meyer-Hentschel<br />
2004, S.10).<br />
Seniorengerechte Dienstleistungen müssen gleichwohl eine Reihe altersbedingter Veränderungen<br />
berücksichtigen, um einem möglichst großen Anteil der Zielgruppe deren Nutzung zu ermöglichen.<br />
Trotz der zunehmenden Agilität der ‚neuen’ Senioren ist es unvermeidbar, dass die Sinnesorgane<br />
mit dem Alter nachlassen (Krieb/Reidl 2001, S. 60). So treten mit zunehmendem Alter Verände-<br />
rungen beim Sehen auf. Ältere Menschen sind wesentlich blendempfindlicher, die Sehschärfe<br />
nimmt ab und ihre Augen können sich weniger schnell an hell-dunkel Veränderungen anpassen.<br />
Außerdem lässt das Farbensehen deutlich nach, insbesondere was die Unterscheidung von Blau,<br />
Grün und Violett angeht (Mayer 2008, S. 13) Ebenso lässt im Alter das Hören nach. Leisere Töne<br />
können nur noch schwer wahrgenommen und verarbeitet werden (Krieb/Reidl 2001, S. 63). Die<br />
Empfindlichkeit gegenüber Hintergrundgeräuschen nimmt zu und es treten Probleme bei höheren<br />
Frequenzen auf (Grunder/Rutishauser 2004, S. 6). Veränderungen beim Schmecken und Riechen<br />
machen sich hingegen wenn überhaupt erst im fortgeschrittenen Seniorenalter bemerkbar<br />
(Krieb/Reidl 2001, S. 63). Neben den Sinnesorganen lassen auch Kraft und Motorik im Alter nach<br />
und führen, verstärkt durch eventuelle zusätzliche gesundheitliche Einschränkungen, zu einer gerin-<br />
geren Mobilität und körperlichen Leistungsfähigkeit (Meyer-Hentschel/Meyer-Hentschel 2004, S.<br />
27).<br />
Die geistige Leistungsfähigkeit ist ebenfalls vom Alterungsprozess betroffen. Zwar kann hier nicht<br />
unbedingt von einer generellen Abnahme der Intelligenz gesprochen werden, wohl aber von einer<br />
Verlagerung. Es wird dabei zwischen der fluiden und kristallinen Intelligenz unterschieden. Die<br />
fluide Intelligenz beschreibt die Fähigkeiten sich in neuen, ungewohnten Situationen zu orientieren<br />
und sich dementsprechend anzupassen. Diese Fähigkeit verringert sich ab dem dritten Lebensjahr-<br />
15
zehnts (Hupp 1999, S. 42; Reidl 2007, S.112). Dahingegen nimmt die kristalline Intelligenz auch im<br />
Seniorenalter noch zu. Sie umfasst erlernte Fähigkeiten, wie den Wortschatz, das Sprachverständnis<br />
und Strategien zur Problemlösung (Hupp 1999, S. 42; Reidl 2007, S.112).<br />
Die altersbedingten Änderungen sollten im Rahmen des Teilprojekts der Universität Paderborn in<br />
mehrfacher Hinsicht beachtet werden. Bereits bei der Planung und Durchführung der qualitativen<br />
und der quantitativen Studie müssen die Methoden und die anzuwendenden Materialien an die<br />
eventuellen Beeinträchtigungen der Befragten angepasst werden. So sollte beispielsweise kein glän-<br />
zendes Papier und keine zu kleine Schriftgröße verwendet werden. Nachdem in der Bedarfsanalyse<br />
altersbedingte Bedürfnisse identifiziert worden sind, fließen diese sowohl in die Marktsegmentie-<br />
rung als auch in die Erstellung konkreter Handlungsempfehlungen gegen Ende des Teilprojekts ein.<br />
Um MST-DL der jeweiligen Zielgruppe zugänglich zu machen, müssen eventuelle Anwendungs-<br />
barrieren auf Grund altersbedingter Bedürfnislagen schon im Vorhinein beseitigt werden.<br />
2.2.4.2 Durch die Lebenssituation bedingte Bedürfnisse<br />
Mit dem Übergang von einer Lebenssituation in eine andere, ändern sich auch eine Vielzahl von<br />
Bedürfnissen. Mit dem Eintritt in das Seniorenalter erleben Menschen für gewöhnlich eine ganze<br />
Reihe tiefgreifender Einschnitte. So spielen zunächst der Auszug der eigenen Kinder und die eigene<br />
Pensionierung eine entscheidende Rolle. Ein möglicher Umzug oder der Tod des Ehepartners stel-<br />
len weitere tiefe Einschnitte dar (Pompe 2007, S. 84). Diese Wendepunkte beeinflussen Bedürfnisse<br />
auf vielfältige Weise, da sich Interessen verschieben, neue Möglichkeiten entstehen und alte ver-<br />
schwinden. Demnach könnte ein verstärktes Bedürfnis nach Gesellschaft und sozialen Kontakten<br />
resultieren. Zudem leben viele Ältere allein, was den Stellenwert von Sicherheitsbedürfnissen er-<br />
höht.<br />
Im Rahmen des Teilprojekts sollen insbesondere die Lebenssituationen identifiziert werden, die<br />
während des Alterungsprozesses häufiger auftreten und die die Bedürfnisse der Senioren in ähnli-<br />
cher Weise beeinflussen. Auf Basis dieser Ergebnisse können anschließend Gruppen definiert wer-<br />
den, die ähnliche Lebenssituationen durchlebt haben und folglich analoge Bedürfnisstrukturen auf-<br />
weisen.<br />
2.2.4.3 Charakterspezifische Bedürfnisse<br />
Bei der Entstehung von charakterspezifischen Bedürfnissen spielt insbesondere die Herausbildung<br />
von Werten eine Rolle. Auf Grund der unterschiedlichen Sozialisation eines Menschen durch Kind-<br />
16
heit, Beruf und sozialem Status entwickeln sich teils allgemeingültige, teils individuelle Werte. Jede<br />
Generation unterscheidet sich tendenziell hinsichtlich der Werte, die sie verinnerlicht hat (Gass-<br />
mann/Reepmeyer 2006, S. 36). Die Wertevorstellungen und folglich auch die daraus resultierenden<br />
Bedürfnisse sind über das Leben hinweg relativ konstant (Gassmann/Reepmeyer 2006, S. 36). Sie<br />
werden nicht durch die jeweilige Lebenssituation hervorgerufen oder verändert.<br />
Mit dem Eintritt in das Rentenalter und den damit einhergehenden Veränderungen können sich je-<br />
doch neue Möglichkeiten ergeben, diesen Wertvorstellungen und Bedürfnissen zu entsprechen. So<br />
mag eine Person erst mit Eintritt in das Rentenalter zeitlich und finanziell in der Lage sein, be-<br />
stimmten Interessen nachzugehen. Von der Pflege des eigenen Gartens bis zum Kauf eines Segel-<br />
bootes können so ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Werte zum Ausdruck gebracht werden.<br />
Generell könnte ein vermehrtes Bedürfnis nach Freizeit- und Bildungsangeboten entstehen, da älte-<br />
ren Menschen nach Beendigung des Berufslebens eine sinnvolle Aufgabe fehlt. Der Wunsch ernst<br />
genommen zu werden und für ihre Mitmenschen wichtig zu sein, bleibt mit großer Wahrscheinlich-<br />
keit weiterhin bestehen. So engagieren sich beispielsweise viele Senioren bei ehrenamtlichen Tätig-<br />
keiten in Vereinen, Projekten und Selbsthilfegruppen (Otten 2008, S. 102). Folglich sind auch im<br />
Internet vermehrt Angebote zu finden, die diesem Bedürfnis nachkommen, wie beispielsweise<br />
„www.senioren-initiative.de―.<br />
Bei der Klassifizierung der Bedürfnisse geht es vor allem darum, ein möglichst umfassendes Ver-<br />
ständnis des Zielmarktes zu erlangen, auf dessen Basis die weiteren Schritte des Teilprojekts auf-<br />
bauen können. Zu diesem Verständnis zählen auch die Ursachen und Motivationen der einzelnen<br />
Bedürfnisstrukturen, die in der anschließenden Bedarfsanalyse näher untersucht werden. In Kombi-<br />
nation mit den einzelnen Lebensbereichen lässt sich so ein umfassendes Bild der Senioren, ihrer<br />
Lebenslage, ihrer Bedürfnisse und Wünsche zeichnen.<br />
3 Bisherige Studien zum Thema Senioren<br />
In den im Anhang aufgeführten 59 Studien zum Thema Senioren werden die Besonderheiten der<br />
Zielgruppe im Hinblick auf bestimmte Lebensbereiche erfasst. Die folgende Abbildung verdeutlicht<br />
die quantitative Verteilung der Studien bzgl. der für das Teilprojekt relevanten Lebensbereiche:<br />
17
Abb. 7: Anzahl der vorhandenen Studien pro Lebensbereich<br />
Quelle: Eigene Darstellung.<br />
Die Lebensbereiche Gesundheit (27 Studien), Freizeitgestaltung (24 Studien) und Wohnen (24 Stu-<br />
dien) wurden mit bislang am häufigsten untersucht, gefolgt von dem Freizeitverhalten der Senioren<br />
und dem Lebensbereich Wohnen. Dagegen stellt die bisherige Forschung zum Thema Bildung für<br />
Senioren mit insgesamt 14 Studien den geringsten Teil dar. Häufig werden die für Senioren relevan-<br />
ten Lebensbereiche anhand von konkreten Vorstellungen von Produkten und Dienstleistungen näher<br />
charakterisiert. Ein Beispiel ist die aktuellen Studie „Ambient Assisted Living – Marktpotenziale<br />
IT-unterstützter Pflege für ein selbstbestimmtes Altern― (Georgieff 2008). Hier werden u. a. im<br />
Hinblick auf den Lebensbereich Gesundheit Einsatzbereiche für neue Technologien identifiziert, die<br />
zur besseren Bewältigung des Alltags der Senioren beitragen könnten, z. B. Unterstützung der me-<br />
dizinischen Selbstversorgung mit automatischen Erinnerungssystemen. Generell zeigt sich, dass bei<br />
einem Großteil der bisherigen Studien zum Thema Senioren die Untersuchung von speziellen Pro-<br />
dukten und Dienstleistungen im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht und somit die Grundla-<br />
genforschung, wenn überhaupt, lediglich eine untergeordnete Rolle einnimmt.<br />
18
4 Praxisbeispiele für den Einsatz von MST-DL<br />
In der Praxis sind MST-DL bisher vornehmlich in den Bereichen Gesundheit, Wohnen sowie Si-<br />
cherheit anzutreffen. Da es sich um eine relativ neue Technologie handelt, befinden sich viele<br />
Dienstleistungen noch in der Projektphase. Dennoch gibt es bereits einige Unternehmen, die MST-<br />
DL anbieten: Die Dr. Hein Unternehmensgruppe bietet ein breites Portfolio an Dienstleistungen<br />
rund um das Thema Gesundheit an. So können beispielsweise die täglichen Schwankungen relevan-<br />
ter medizinische Parameter der Patienten erfasst und an den jeweiligen behandelnden Arzt übermit-<br />
telt werden. Dabei werden die Daten vom Patienten mit einem speziellen Kugelschreiber in ein Ta-<br />
gebuch eingetragen, der diese Daten erfasst, digitalisiert und an das Service Center weiterleitet<br />
(Dr.Hein GmbH 2008). Die Tunstall Group Ltd. bietet Hausnotrufsysteme an, die bei einem Ein-<br />
bruch oder in einem medizinischen Notfall automatisch die Notrufzentrale benachrichtigen<br />
(Tunstall o. J.). Des Weiteren gibt es zurzeit eine Vielzahl von Projekten, die mikrosystemtechnisch<br />
basierte Dienstleistungen erproben. So wurden in dem Förderprojekt SmarterWohnen®NRW 50<br />
Wohnungen mithilfe der Kombination von Mikrosystemtechnik, Hausvernetzung und weiteren<br />
Dienstleistungen zu „intelligenten Immobilien― (Frauenhofer ISST 2008). Verschiedene Dienstleis-<br />
tungen aus den Bereichen Gesundheit, Komfort und Sicherheit werden angeboten, die sich die Be-<br />
wohner ihren Bedürfnissen und Wünschen entsprechend zusammenstellen können. So soll ein be-<br />
darfsgerechtes Wohnen garantiert werden (Frauenhofer ISST 2008).<br />
5 Schlussfolgerung<br />
In der vorliegenden Systemanalyse wurden die Herausforderungen für die Entwicklung und Ver-<br />
marktung von MST-DL herausgearbeitet.<br />
Die Argumentation der Systemanalyse verdeutlicht, dass es in diesem Kontext besonders wichtig<br />
ist, die Integrativität von Dienstleistungen zu berücksichtigen. Die Senioren müssen in ihrer Eigen-<br />
schaft als Co-Produzent in den Prozess der Dienstleistungserstellung integriert werden. Zu diesem<br />
Zweck ist es maßgeblich, dass Senioren ihre Rolle im Prozess kennen und ausführen können. Damit<br />
MST-DL so konzipiert sind, dass es den Senioren möglich ist als Co-Produzenten zu fungieren,<br />
müssen ihre Bedürfnisse und Eigenschaften bei der Entwicklung und Vermarktung von MST-DL<br />
berücksichtigt werden.<br />
Im Rahmen der Systemanalyse wurde darüber hinaus deutlich, dass die Senioren eine besonders<br />
heterogene Gruppe darstellen. Aus dieser Gegebenheit resultiert die Notwendigkeit, die Gesamt-<br />
19
zielgruppe der Senioren in einzelne Segmente zu unterteilen, um individuelle Bedürfnislagen sowie<br />
unterschiedliche Bedürfnisse und Normen gezielter berücksichtigen zu können. Innerhalb der Sys-<br />
temanalyse wurden neun relevante Lebensbereiche charakterisiert. Zu jedem dieser Bereiche exis-<br />
tieren seniorenspezifische Bedürfnisse, die erst im Rahmen einer qualitativen Befragung bzw. Be-<br />
darfsanalyse identifiziert werden können. Diese Bedürfnisse bilden zusammen mit dem Alter die<br />
Grundlage für eine spätere Segmentierung der Senioren. Hier sollen insbesondere diejenigen Seg-<br />
mente identifiziert werden, welche dienstleistungsrelevante Bedürfnisse aufweisen, die durch MST-<br />
DL befriedigt werden können.<br />
6 Ausblick<br />
Durch die Systemanalyse konnten auf theoretischer Ebene seniorenrelevante Lebensbereiche und<br />
mögliche Bedürfnisstrukturen ermittelt werden. Ziel der Bedarfsanalyse ist es nun, zusätzliche<br />
dienstleistungsrelevante Bedürfnisse der Senioren zu identifizieren und den entsprechenden Le-<br />
bensbereichen zuzuordnen. Darüber hinaus sind in der qualitativen Analyse Akzeptanzdimensionen<br />
der Senioren zu ermitteln, die bei der Entwicklung von innovativen Dienstleistungen, wie sie die<br />
MST-DL darstellen, zu berücksichtigen sind.<br />
Insgesamt sollen die Ergebnisse der qualitativen Phase allgemein dazu genutzt werden, dienstleis-<br />
tungsrelevante Bedürfnisse der Senioren zu identifizieren. Im Speziellen sollen sowohl während der<br />
Untersuchung in Zusammenarbeit mit den Befragten, als auch bei der Interpretation der Ergebnisse<br />
erste Vorschläge für MST-DL generiert und evaluiert werden.<br />
In der anschließenden quantitativen Phase werden ausgewählte MST-DL einer Akzeptanalyse un-<br />
terzogen. Dabei werden sowohl die Akzeptanzdimensionen überprüft, die im Rahmen der Literatur-<br />
recherche ermittelt wurden als auch diejenigen, die während der qualitativen Analyse gefunden<br />
wurden. Darüber hinaus sollen Nutzen und Marktfähigkeit der verschiedenen MST-DL beurteilt<br />
werden.<br />
20
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XIII
XIV
Titel der Studie Initiator der Studie/des<br />
Projektes<br />
Zukunftsmarkt 50plus Euroforum -<br />
The Conference Company<br />
Das ReifeNetzwerk Das ReifeNetzwerk<br />
(mehrere Experten aus den<br />
Bereichen "Strategische<br />
Planung", "Produktentwicklung"<br />
etc.)<br />
Die 50+ Studie - Wie die<br />
jungen Alten die<br />
Gesellschaft revolutionieren<br />
Prof. Dieter Otten, M.A.<br />
(Universität Osnabrück)<br />
Anhang<br />
Jahr/ Zeitraum<br />
der Durchführung<br />
26. und 27. Februar<br />
2007<br />
� existiert immer<br />
� zusätzlich findet<br />
1mal jährlich ein<br />
"Reifeforum" statt<br />
� nächster Ter-<br />
min: Oktober 2009<br />
März - Oktober<br />
2008<br />
� soll im Zwei-<br />
bis Dreijahresrhythmuswiederholt<br />
werden<br />
XV<br />
Lebensbereiche, die<br />
angesprochen werden<br />
Informationsverhalten<br />
und Mediennutzung<br />
Reiseverhalten und -<br />
bedürfnisse<br />
Fitness / Gesundheit<br />
(Diabetes)<br />
� Erwerbsarbeit, Ruhestand,<br />
Ehrenamt<br />
� Freizeit, Reisen<br />
� soziales Umfeld /<br />
Familie<br />
� Fitness / Gesundheit<br />
� Wohnen<br />
Bedürfnisse<br />
in<br />
den Lebensberei<br />
chen<br />
nein nein<br />
wird auf DLspezifischeHerausforderungen<br />
eingegangen<br />
nein � die Beratung<br />
richtet sich<br />
ebenfalls an DL-<br />
Unternehmen<br />
nein nein
Die freie Generation -<br />
Das Lebensgefühl der Menschen<br />
ab 45<br />
KarstadtQuelle Versicherungen<br />
FitForAge Fraunhofer-Institut für Integrierte<br />
Schaltungen ILS<br />
Das Mehrgenerationenhaus<br />
- Starke Leistung für<br />
jedes Alter<br />
LINGA - Landesinitiative<br />
Niedersachsen<br />
Generationengerechter<br />
Alltag<br />
Bundesministerium für<br />
Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend<br />
Niedersächsisches Ministerium<br />
für Soziales, Frauen,<br />
Familie und Gesundheit<br />
13. - 27. Januar<br />
2006<br />
ab dem 22. Januar<br />
2008 für<br />
voraussichtlich 3<br />
Jahre<br />
XVI<br />
� Berufsleben<br />
� Fitness / körperliche<br />
Aktivität<br />
� Freizeit; Lernen,<br />
Fortbildung, geistige<br />
Aktivität<br />
� Reisen<br />
� Information<br />
� neue Medien<br />
�soziales Umfeld /<br />
Familie<br />
� Wohnen<br />
� Fit4Life<br />
� Mobilität<br />
� Fit4Mobility<br />
� Berufsleben<br />
� Fit4Work<br />
bis Ende 2007 � Wohnen<br />
� Freizeit<br />
� soziales Umfeld<br />
� Mobilität<br />
� Wohnen<br />
� Freizeit / Tourismus<br />
� Gesundheit / Ernährung<br />
� Medien<br />
Sicherheit (finanzielle<br />
Absicherung, Gesundheit);Komfort/Erholung(Reisen);<br />
Lernen (Sprachen,<br />
neue Dinge)<br />
Wohnen im eigenen<br />
Haushalt: Unterstützungssysteme;berufliche<br />
Aktivität verlängern <br />
generationsübergreifender<br />
sozialer Umgang<br />
nein<br />
im weiteren Verlauf<br />
des Projekts<br />
bestimmt, da ja<br />
auch DL entwickelt<br />
werden<br />
nein es wird auf<br />
Dienstleistungen<br />
eingegangen -<br />
ohne explizit<br />
deren Besonderheiten<br />
zu nennen
Alterssurvey Bundesministerium für<br />
Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend<br />
Wirtschaftsmotor Alter Bundesministerium für<br />
Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend<br />
Tourismus & Wellness im<br />
Alter - Trend-Report Seniorentourismus<br />
Forschungsgesellschaft für<br />
Gerontologie<br />
Institut Arbeit und Technik<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
1996 + 2002 Engagement Es wird vom Potenzial<br />
von DL<br />
(und Produkten<br />
gesprochen und<br />
Gesundheits-DL<br />
erwähnt, ohne<br />
diese näher zu<br />
1993-2003 � Freizeit<br />
� Bildung<br />
� Gesundheit / Körperpflege<br />
/ Fitness<br />
� Freizeit / Tourismus<br />
� Unterhaltung<br />
2006 � Freizeit/Tourismus<br />
(Kunst, Kultur, Reise)<br />
XVII<br />
Sparsamkeit (Ausgaben<br />
für Güter, die<br />
elementare Bedürfnisse<br />
decken, Energie);<br />
Flexible Gestaltung<br />
des Wohnbereichs<br />
an die Be-<br />
dürfnisse des Alterns<br />
Gesundheitstourismus<br />
(kurativ, rehabilitativ,<br />
präventiv,<br />
medizinisch, Wellness<br />
- Essen, Programm,Anwendungen);<br />
betreutes Reisen<br />
(Betreuung Pflegebedürftiger);<br />
Langzeittourismus<br />
(längerfristiger Urlaub)<br />
konkretisieren)<br />
Es werden personenbezogene,gesundheitsbezogene<br />
und konsumbezogene<br />
DL<br />
als relevant für<br />
den Tourismus<br />
identifiziert; Es<br />
werden<br />
Seniorensegemen<br />
te nach Preisbereitschaftgebildet
Wohnen im Alter - Trend-<br />
Report<br />
Handwerk für ältere Menschen<br />
- Trend-Report<br />
Möglichkeiten und Grenzen<br />
selbständiger Lebensführung<br />
in privaten Haushalten<br />
(MuG IV)<br />
Forschungsgesellschaft für<br />
Gerontologie e. V.<br />
Institut Arbeit und Technik<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
Forschungsgesellschaft für<br />
Gerontologie e. V.<br />
Institut Arbeit und Technik<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
Bundesministerium für<br />
Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend<br />
2006 � Wohnen<br />
� Gesundheit / Körperpflege<br />
� Unterhaltung<br />
� Freizeit<br />
2006 � Wohnen<br />
� Gesundheit / Körperpflege<br />
/ Fitness<br />
2007 � Wohnen<br />
� Gesundheit / Körperpflege<br />
/ Fitness<br />
� Berufsleben<br />
XVIII<br />
Unterstützung bei<br />
Einkaufen, Verpflegung<br />
und Körperpflege,Hauswirtschaft;<br />
altersgerechte<br />
Wohnform; Selbstständigkeit;Kommunikation;<br />
Soziale<br />
Kontakte (Angst vor<br />
Einsamkeit); Engagement<br />
(Angst als<br />
unnütz zu gelten)<br />
Selbstständiges u.<br />
selbstbestimmtes Leben<br />
(Barrierefreiheit,<br />
technische Unterstützung)<br />
Lebensqualität,<br />
Rückzugsmöglichkeit/Privatsphäre,<br />
Sicherheit (vor Verletzung)<br />
Es werden soziale,wohnbegleitende,<br />
haushalts-<br />
und personenbezogene<br />
DL als<br />
relevant für den<br />
Lebensbereich<br />
Wohnen identifiziert<br />
Erfahrung der<br />
Senioren führt zu<br />
hohen Erwartungen<br />
und Ansprüchen<br />
nein
Fünfter Bericht zur Lage der<br />
älteren Generation in der<br />
Bundesrepublik Deutschland<br />
AAL Country report –<br />
Germany<br />
Auswirkungen des demographischen<br />
Wandels<br />
auf die private Nachfrage<br />
nach Gütern und<br />
Dienstleistungen in<br />
Deutschland bis 2050<br />
Bundesministerium für<br />
Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend<br />
VDI/VDE-IT: Dr. Susanne<br />
Giesecke; Jerome Hull,<br />
Sophie Schmidt, Dr. Hartmut<br />
Strese, Christine<br />
Weiß, Danilo Baumgarten<br />
DIW Berlin - Deutsches<br />
Institut für Wirtschaftsforschung;<br />
gefördert durch<br />
das Bundesministerium für<br />
Familie, Senioren, Frauen<br />
und Jugend<br />
2005 � Freizeit / Unterhaltung<br />
� Bildung<br />
� Partnerschaft / Soziales<br />
Umfeld<br />
� Wohnen<br />
� Gesundheit / Körperpflege<br />
/ Fitness<br />
� Mobilität<br />
� Berufsleben (Engagement)<br />
2005 � Unterhaltung<br />
� Gesundheit / Wellness<br />
� Mobilität<br />
Studie: 2007, Daten:<br />
2003<br />
XIX<br />
� Freizeit<br />
� Gesundheit / Körperpflege<br />
/ Fitness<br />
� Wohnen<br />
� Bildung<br />
� Unterhaltung<br />
Flexibilität in der<br />
Zeitverwendung<br />
Lebensqualität (technischeUnterstützungssysteme<br />
für<br />
Pflege, Ernährung,<br />
Mobilität, Hauswirtschaft),<br />
Soziale Kontakte<br />
nein nein<br />
Identifikation der<br />
Gesundheitsbranche,<br />
des Bereichs<br />
Freizeit/<br />
Unterhaltung/Kultur<br />
und<br />
Finanzdienstleistungen<br />
als relevante<br />
DL für älteren<br />
Menschen<br />
bzw. Menschen,<br />
die sich auf das<br />
Alter vorbereiten
Chancen Erkennen und<br />
Nutzen.<br />
Alternde Gesellschaften im<br />
Internationalen Vergleich<br />
Möglichkeiten und Grenzen<br />
der Internetnutzung bei Senioren.<br />
Eine empirische<br />
Studie<br />
Innovation for successful<br />
ageing (ISA) - Aspekte aus<br />
Seniorenoptik<br />
50plus: fit, frisch, forsch -<br />
Die neuen Alten altern neu<br />
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung;<br />
im Aufrag<br />
des Bundesministeriums<br />
für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend<br />
Marko Hembach (Universität<br />
Düsseldorf)<br />
SSR - Schweizerischer Seniorenrat,<br />
im Auftrag der<br />
Förderagentur für Innovation<br />
KTI<br />
SENIOЯRESEARCH<br />
Institut für Seniorenforschung<br />
2007 � Freizeit (u.a. freiwilliges<br />
Engagement)<br />
� Bildung<br />
� Partnerschaft / Soziales<br />
Umfeld<br />
� Wohnen<br />
� Gesundheit<br />
� Mobilität<br />
� Berufsleben (u.a.<br />
XX<br />
Erwerbsbeteiligung)<br />
2001 � Bildung<br />
� Soziales Umfeld<br />
� Freizeit<br />
� Informationsaufnahme<br />
/ Unterhaltung<br />
2006 � Wohnen<br />
� Gesundheit<br />
� Mobilität<br />
Selbstständigkeit<br />
(Barrierefreiheit und<br />
Hilfsmittel); Privatsphäre/Intimität,<br />
Kontakt- und Kommunikationsmöglich<br />
keit<br />
Kommunikation/Interaktion:Seniorennetzwerke<br />
Es werden sowohl<br />
positive als<br />
auch negative<br />
Umsetzungen<br />
von Dienstleistungenbeispielhaft<br />
benannt<br />
Verlagerung von<br />
offline Dienstleistungen<br />
in den<br />
online Bereich.<br />
nein Es wird darauf<br />
hingewiesen,<br />
dass ein Informationsaustausch<br />
zur Synchronisation<br />
der Erwartungen<br />
insb. Für<br />
den Seniorenmarkt<br />
von Bedeutung<br />
ist<br />
2005 nein nein
Altern und Produktivität:<br />
Zum Stand der Forschung<br />
Seniorenwirtschaft<br />
in Nordrhein-Westfalen<br />
Memorandum "Wirtschaftskraft<br />
Alter‖<br />
Ökonomische Ressourcen<br />
älterer Menschen<br />
Mannheim Research Institute<br />
for the Economics of<br />
Ageing (MEA), Universität<br />
Mannheim: Börsch-<br />
Supan, Axel; Düzgün, Is-<br />
mail; Weiss, Matthias<br />
Ministerium für Gesundheit,<br />
Soziales, Frauen und<br />
Familie<br />
des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen<br />
Forschungsgesellschaft für<br />
Gerontologie e. V. / Institut<br />
für Gerontologie an der<br />
Universität Dortmund; Institut<br />
Arbeit und Technik,<br />
Abteilung Dienstleistungssysteme<br />
Wissenschaftszentrum<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
RWI-Expertise Seniorenwirtschaft<br />
2006 � Berufsleben nein nein<br />
2003 � Freizeit<br />
� Bildung<br />
� Wohnen<br />
� Gesundheit / Fitness<br />
� Unterhaltung / Informationsaufnahme<br />
XXI<br />
� Beruf<br />
1999 � Freizeit<br />
� Bildung<br />
� Wohnen<br />
� Gesundheit / Fitness<br />
� Unterhaltung<br />
� Mobilität<br />
� Beruf (z.B. Quali-<br />
fikation)<br />
2005 � Freizeit (z.B. Tourismus)<br />
� Bildung<br />
� Wohnen<br />
� Gesundheit<br />
� Unterhaltung<br />
nein Es wird auf DL-<br />
Netzwerke und<br />
DL "aus einer<br />
Hand" hingewiesen<br />
nein Es wird ein<br />
Schwerpunkt auf<br />
"Lebensqualität"-<br />
DL (Kultur, Freizeit,<br />
Tourismus,<br />
Sport) gelegt<br />
nein DL sollen seniorenspezifisch<br />
sein, was aber<br />
nicht genauer<br />
determiniert<br />
wird.
Wie wollen wir künftig leben?<br />
Expertise zu Lebensstilen,<br />
Interessenlagen und Wohnbedürfnissen<br />
älterer Menschen<br />
Analyse der Determinanten<br />
der Technikaufgeschlossenheit<br />
und des Nachfrageverhaltens<br />
in<br />
Bezug auf seniorengerechte<br />
Technik - untersucht in den<br />
Anwendungsbereichen Mobilität,<br />
Sicherheit, Kommunikation<br />
und Haushalt<br />
Menschen im Übergang von<br />
der Erwerbsarbeit in den<br />
Ruhestand – Eine Herausforderung<br />
für die Erwach-<br />
senenbildung<br />
Personennahverkehr für die<br />
Region - Innovationen für<br />
nachhaltige Mobilität<br />
Forschungsgesellschaft für<br />
Gerontologie (FfG); im<br />
Auftrag des Ministeriums<br />
für Generationen, Familie,<br />
Frauen und Integration des<br />
Landes Nordrhein-<br />
Westfalen<br />
Technische Fachhochschule<br />
Wildau: Voß, Reiner;<br />
Brandt, Martina Brandt;<br />
Voß, Brunhilde<br />
Prof. Dr. Detlef Knopf; im<br />
Auftrag des Bundesministeriums<br />
für<br />
Bildung und Forschung<br />
Bundesministerium<br />
für Bildung und Forschung<br />
2008 � Wohnen nein Die Verfügbarkeit<br />
von DL (z.B.<br />
Gesundheit,<br />
Freizeit) in<br />
Wohnnähe hat<br />
Einfluss auf die<br />
Auswahl der<br />
Wohnsituation<br />
? nein nein<br />
1999 � Berufsleben nein nein<br />
2004 � Mobilität nein<br />
XXII
Das informelle Lernen - Die<br />
internationale Erschließung<br />
einer bisher vernachlässigten<br />
Grundform menschlichen<br />
Lernens für das lebenslange<br />
Lernen aller<br />
Gestaltung altersgerechter<br />
Lebenswelten (GAL)<br />
Altersgerechte Assistenzsysteme<br />
für ein gesundes<br />
und unabhängiges Leben<br />
(AAL)<br />
Aktiver Vorruhestand (Projekt)<br />
Die andere Geschichte. Spurensicherung<br />
im Vorruhestand<br />
- Sozialintegrative<br />
Lerninitiativen in den neuen<br />
Bundesländern (Projekt)<br />
Bildungsarbeit mit Menschen<br />
in der nachberuflichen<br />
Lebensphase<br />
Bundesministerium<br />
für Bildung und Forschung<br />
Fraunhofer Institut für Digitale<br />
Medientechnologie<br />
(IDMT)<br />
Bundesministerium für<br />
Bildung und Forschung -<br />
Selbstbestimmt Leben im<br />
Alter der Mikrosystem-<br />
technik<br />
Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
für Erwachsenenbildung<br />
Bundesministerium für<br />
Bildung und Forschung<br />
(BMBF)<br />
Deutsche Evangelische<br />
Arbeitsgemeinschaft für<br />
Erwachsenenbildung e. V.<br />
2001 � Bildung<br />
� Informationsaufnahme<br />
ab Oktober 2008<br />
für 3 Jahre<br />
� der AAL-<br />
Kongress fand<br />
am 28.01.2009 statt<br />
XXIII<br />
� Mobilität<br />
� Informationsaufnahme<br />
� Soziales Umfeld /<br />
Angehörige<br />
1993 - 1996 � Mobilität<br />
� Freizeit<br />
� Berufsleben<br />
� Bildung<br />
1994 - 1997 � Freizeit<br />
� Berufsleben<br />
� Bildung<br />
1994 - 1997 � Freizeit<br />
� Bildung<br />
� Berufsleben<br />
nein Informelles Lernen<br />
beeinflusst<br />
Empathievermög<br />
en und<br />
Empowerment<br />
des Kunden-<br />
Kontaktpersonals<br />
nein nein<br />
nein<br />
nein nein<br />
nein<br />
nein nein
Entwicklung und Erprobung<br />
eines spezifischen Weiterbildungskonzeptes<br />
für Vorruheständler<br />
/ innen und Senioren<br />
in den neuen Bundesländern<br />
Zukunftschancen durch<br />
Produkte und Dienstleistungen<br />
für mehr Lebensqualität<br />
im Alter<br />
Neues Altern in der Stadt<br />
(NAIS)<br />
Präventionsforschung zur<br />
Gesundheitsförderung und<br />
Primärprävention bei älteren<br />
Menschen mit Migrationshintergrund<br />
Rente mit 67 – Voraussetzungen<br />
für die Weiterarbeitsfähigkeit<br />
älterer Ar-<br />
beitnehmerinnen<br />
Die Eisen– und Stahlindustrie<br />
im demographischen<br />
Wandel<br />
Strategien zur Stärkung des<br />
bürgerschaftlichen Engagements<br />
älterer Menschen<br />
in Deutschland und den<br />
Niederlanden<br />
Bundesministerium für<br />
Bildung und Forschung<br />
(BMBF)<br />
Bundesministerium für<br />
Familie,<br />
Senioren, Frauen und Ju-<br />
gend (BMFSFJ)<br />
Herbst 1994 - Ende<br />
1996<br />
10.06.2005 –<br />
30.09.2006<br />
XXIV<br />
� Bildung<br />
� Freizeit<br />
� Wohnen<br />
� Körperpflege /<br />
Wellness<br />
Bertelsmann Stiftung 11/2005— 02/2008 � Gesundheit<br />
� Soziales Umfeld<br />
� Familie<br />
Bundesministerium für<br />
Bildung und Forschung<br />
(BMBF)<br />
INQA – Initiative Neue<br />
Qualität der Arbeit<br />
1.10.2007 –<br />
30.6.2010<br />
01.01.2007 -<br />
31.10.2007<br />
� Gesundheit<br />
� Fitness<br />
nein nein<br />
Gesundheit, Sicherheit,<br />
Wohlbefinden<br />
nein nein<br />
nein nein<br />
� Berufsleben nein nein<br />
Hans-Böckler-Stiftung 5/2007— 9/2007 � Berufsleben nein nein<br />
Bundesministerium für<br />
Familie, Senioren, Frauen<br />
und Jugend (BMFSFJ)<br />
01/2008 —<br />
11/2008<br />
� Freizeit / Ehrenamt Freizeitgestaltung:<br />
Ehrenamtliches Engagement<br />
nein
Best Ager im Blickpunkt Hamburger Abendblatt Research<br />
& Marketing<br />
GdW-Wohntrends 2020 und<br />
aktuelle Entwicklungen im<br />
vernetzten Wohnen<br />
Quartiersentwicklung mit<br />
smarter Technik und sozialen<br />
Dienstleistungen<br />
GdW Bundesverbad deutscher<br />
Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />
(AAL Kongress 2009)<br />
DEGEWO, (Forschungsgesellschaft<br />
für Gerontologie,<br />
Dortmund)<br />
14. Mai - 17. Juni<br />
2007<br />
XXV<br />
� Freizeit<br />
� Bildung<br />
� Reisen<br />
� Informationsaufnahme<br />
� Soziales Umfeld<br />
k.A. � Wohnen<br />
� Kommunikation<br />
� Mobilität<br />
Unterhaltungs- und<br />
Bildungsangebote<br />
(Reisen, Kulturangebote,<br />
Sport)<br />
Kommunikation/Interaktion;Sicherheit(Wohnumfeld<br />
und Haushalt);<br />
Komfort (Telearbeit);<br />
Betreuung;<br />
Sparsamkeit (Ener-<br />
gie)<br />
k.A. � Wohnen Sicherheit: Einbruchvermeidungseinrichtungen,Brandschutzeinrichtungen;<br />
Barrierefreiheit: Anpassung<br />
der Wohnung<br />
an physische<br />
Einschränkungen<br />
nein<br />
nein<br />
Akzeptanzdimensionen<br />
zur<br />
Nutzung der<br />
technischen Unterstützung<br />
und<br />
von zusätzlichen<br />
Dienstleistungen
StaDiWaMi Standards für<br />
wohnungsbegleitende<br />
Dienstleistungen im Kontext<br />
des demografischen<br />
Wandels und der Potenziale<br />
der Mikrosystemtechnik<br />
Informations- und Kommunikationstechnik<br />
zur Gewinnung<br />
und Aufrechterhaltung<br />
von Lebensqualität,<br />
Gesundheit und Selbstbestimmung<br />
in der zweiten<br />
Lebenshälfte<br />
Spar- und Bauverein eG,<br />
Hannover,<br />
Fraunhofer Institut für<br />
Software- und Systemtechnik,<br />
DIN Deutsches Institut für<br />
Normung e. V.<br />
Institut für Technologie<br />
und Management an der<br />
TU Berlin (TUB), Berlin<br />
Kooperationsstelle Ham-<br />
burg (KOOP), Hamburg<br />
OFFIS - Institut für Informatik,<br />
Oldenburg für den<br />
Niedersächsischen Forschungsverbund<br />
GAL Gestaltung<br />
altersgerechter<br />
Lebenswelten (GAL)<br />
Senior User Integration Fachgebiet für Arbeitswissenschaft<br />
und Produktergonomie<br />
& Senior Research<br />
Group Technische<br />
Universität Berlin<br />
Das erste und das letzte<br />
Wort haben die Anwender<br />
und Anwenderinnen - Beispiele<br />
für partizipatives Design<br />
bei AAL Produktentwicklungen<br />
Technische Universität<br />
Wien,<br />
CEIT-Raltec – Inst. f. Rehabilitation<br />
u. Assisted Living<br />
Technologien<br />
k.A. --> Kommunikation<br />
--> Gesundheit<br />
--> Sicherheit<br />
k.A. --> Mobilität<br />
--> Sicherheit<br />
XXVI<br />
nein Geht ebenfalls<br />
auf die Akzeptanzdimensionen<br />
neuer Technologien<br />
ein<br />
Kommuikations-<br />
und Koordinationsprobleme<br />
zwischen unterschiedlichen<br />
Dienstleistern<br />
Selbstständigkeit/Unabhängigkeit,<br />
Wohnen im eigenen<br />
Haushalt: medizinischeUnterstützungssysteme,<br />
Präventive<br />
Systeme<br />
k.A. Bedürfnisse der Senioren<br />
in die Produkt-<br />
und DL-<br />
Entwicklung integrieren:<br />
Senior User<br />
Integration; nicht<br />
k.A. --> Mobilität<br />
--> Sicherheit<br />
weiter spezifiziert<br />
Individuelle Bedürfnisse<br />
durch physischeEinschränkungen/Krankheiten;<br />
nicht weiter spezifiziert<br />
Datenschutz<br />
Senior User Integration<br />
Integration
WEITBLICK –Infrastruktur<br />
für<br />
eine bedarfsgerechte Dienstleistungsvermittlung<br />
Technische Universität Ilmenau<br />
(FG Systemanalyse,<br />
FG Biomechatronik, FG<br />
Kommunikationsnetze, FG<br />
Audiovisuelle Technik)<br />
Technik für Senioren in spe Bremen Ambient Assisted<br />
Living Lab (Sichere Kognitive<br />
Systeme, DFKI<br />
Bremen, Universität Bre-<br />
Ältere Menschen und AAL-<br />
Technologien. Neue Ergebnisse<br />
zu Bedürfnissen und<br />
Akzeptanz<br />
Querschnittsprojekt:<br />
Fit4Product. Ein Ansatz zur<br />
Berücksichtigung der Kompetenzen<br />
von Senioren in<br />
der Entwicklung technischer<br />
Systeme<br />
men)<br />
BIS – Berliner Institut für<br />
Sozialforschung<br />
Friedrich-Alexander-<br />
Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, Lehrstuhl für<br />
Konstruktionstechnik Prof.<br />
Dr.-Ing. Harald<br />
Meerkamm<br />
k.A. --> Gesundheit<br />
--> Soziales Umfeld<br />
--> Freizeit (Unterhaltung)<br />
--> Wohnen (DL im<br />
Haushalt)<br />
k.A. --> Wohnen<br />
--> Mobilität<br />
--> Sicherheit<br />
k.A. --> Wohnen<br />
--> Gesundheit<br />
--> Sicherheit<br />
--> Mobilität<br />
k.A. kein LB direkt angesprochen,<br />
im Beispiel<br />
des Navigationssystems<br />
--> Mobilität<br />
XXVII<br />
nein Barrieren gegenüber<br />
div. Formen<br />
der Kommunikationsinfrastruktur<br />
, daher Variation<br />
der Möglichkeiten<br />
(stationär,<br />
mobil, online,<br />
Wohnen im eigenen<br />
Haushalt<br />
Sicherheit: Sicherungssysteme<br />
für die<br />
Wohnung; Gesundheitsüberwachung<br />
persönlich)<br />
frühzeitige Planung<br />
der Gestaltung,<br />
Adaptierbarkeit<br />
(Nachrüstbarkeit)<br />
Rangfolge der<br />
Einsatzbereiche:<br />
Sicherheit, Komfort,Energiesparen,Kommunikation<br />
nein Integration des<br />
Nutzers (Senior)<br />
zur Gestaltung<br />
einer bedürfnisorientiertenLösung
Individuelle Gestaltung und<br />
Anpassung bestehender<br />
Wohnkonzepte<br />
Standards für wohnungsbegleitende<br />
Dienstleistungen<br />
im Kontext des demografischen<br />
Wandels und der Potentiale<br />
der Mikrosystemtechnik<br />
- Das Projekt<br />
StaDiWaMi<br />
PAGE - Plattform zur Integration<br />
IT-basierter Gesundheitsdienstleistungen<br />
in<br />
Gesundheitsnetzwerke<br />
IKT-basierte Lösungen zur<br />
Überwachung von chronisch<br />
erkrankten älteren<br />
Menschen<br />
Fraunhofer Allianz Ambient<br />
Assisted Living;<br />
Fraunhofer-Institut für<br />
Graphische Datenverarbeitung,<br />
Interaktive Multimedia<br />
Appliances,<br />
DIN Deutsches Institut für<br />
Normung e.V.<br />
Peter L. Reichertz Institut<br />
für Medizinische Informatik<br />
TU Braunschweig<br />
Fraunhofer Portugal AI-<br />
COS, Porto, Portugal<br />
k.A. --> Gesundheit<br />
--> Soziales Umfeld<br />
--> Sicherheit<br />
--> Wohnen<br />
k.A. --> Gesundheit<br />
--> Freizeitgestaltung<br />
--> Sicherheit<br />
--> Wohnen (Haushalt)<br />
k.A. --> Gesundheit<br />
--> Wohnen (Haushalt)<br />
XXVIII<br />
Wohnen im eigenen<br />
Haushalt trotz physischerEinschränkungen/Erkrankungen<br />
modulare Systeme,Individualität<br />
in der Anpassung<br />
an Nutzerbedürfnisse,<br />
Standardisierung<br />
von Abläu-<br />
fen/Bedienung<br />
nein Standardisierung<br />
zur Sicherung<br />
von Qualität, Erleichterung<br />
im<br />
Innovationsprozess,<br />
Generieren<br />
von Wettbe-<br />
werbsvorteilen<br />
nein Vernetzung der<br />
Leistungserbringer<br />
k.A. --> Gesundheit Selbstständigkeit/Unabhängigkeit:Gesundheitsüberwachungssystem
Akzeptanz von AALGenderspezifische<br />
Aspekte<br />
Ambient Assisting Living -<br />
Marktpotenziale ITunterstützter<br />
Pflege für ein<br />
selbstbestimmtes Altern<br />
BIS - Berliner Institut für<br />
Sozialforschung / In Kooperation<br />
mit IGES und<br />
Fraunhofer IGD Gefördert<br />
vom BMBF<br />
Peter Georgieff, Fraunhofer-Institut<br />
für System- und<br />
Innovationsforschung<br />
(Fraunhofer ISI); Zentrum<br />
für Europäische Wirtschaftsforschung<br />
(ZEW)BIS - Berliner Institut<br />
für Sozialforschung / In<br />
Kooperation mit IGES und<br />
Fraunhofer IGD Gefördert<br />
vom BMBFMFG Stiftung<br />
Baden-Württemberg<br />
k.A. --> Gesundheit<br />
--> Wohnen<br />
2008 --> Gesundheit<br />
--> Sicherheit<br />
--> Soziales Umfeld<br />
XXIX<br />
Sicherheit: Sicherungssysteme<br />
für die<br />
Wohnung; Gesundheitsüberwachung<br />
nein nein<br />
Akzeptanzdimensionen<br />
zur<br />
Nutzung der<br />
technischen Unterstützung.<br />
Bereitschaft eigenes<br />
Geld auszugeben<br />
--> Zahlungsbereitschaft
XXX
Die Bedarfsanalyse zur Aufdeckung<br />
dienstleistungsrelevanter Bedürfnisse von Senioren<br />
(Präsentationsfolien)<br />
Prof. Dr. Jens Hogreve<br />
Nicola Bilstein M.A.<br />
Förderkennzeichen: 01 FC 080 39
Agenda<br />
1. Problemstellung und Leitfrage<br />
2. Inhalt und Aufbau der qualitativen Studie<br />
3. Erstellung der Bedarfssynopsen<br />
4. Allgemeine Ergebnisse<br />
5. Dienstleistungsrelevante Bedürfnisse in ausgewählten Lebensbereichen<br />
6. Fazit<br />
Die Bedarfsanalyse<br />
2
Der demografische Wandel<br />
Quelle: Statistisches Bundesamt 2006<br />
• steigende Lebenserwartung und sinkende Geburtenraten führen in Industrieländern zu einem<br />
demografischen Wandel (u.a. Grougiou/Pettigrew 2009)<br />
• 2050 wird nur etwa die Hälfte der Bevölkerung der BRD im erwerbstätigen Alter sein – 30<br />
Prozent wird älter als 65 Jahre sein (Statistisches Bundesamt 2006)<br />
• individuelle medizinische Versorgung, bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen setzen<br />
Veränderungen der Alterspyramide zukünftig fort (Hough 2004)<br />
Die Bedarfsanalyse 3
Auswirkungen des demografischen Wandels<br />
• mehr Menschen benötigen zukünftig Unterstützung z.B. bei der eigenen Versorgung<br />
(Sokoler/Svensson 2007)<br />
– Aber: Immer kleiner werdende Gruppe der Bevölkerung kann Unterstützung leisten<br />
(Sokoler/Svensson 2007)<br />
• Für ein zufriedenes, selbstständiges Leben im Alter müssen Bedürfnisse in verschiedenen<br />
Lebensbereich von Senioren gestillt werden.<br />
• technische Dienstleistungen bieten eine Lösung für Mangel an personellen Dienstleistungen,<br />
indem sie es Senioren z.B. ermöglichen, länger selbstständig zu leben<br />
(Sokoler/Svensson 2007; Viehweger et al. 2011 )<br />
Leitfrage der Bedarfsanalyse: "Welche dienstleistungsrelevanten Bedürfnisse /<br />
Problemlagen haben Senioren im Hinblick auf eine möglichst selbstbestimmte und<br />
zufriedenstellende Lebensführung?“<br />
Die Bedarfsanalyse 4
Agenda<br />
1. Problemstellung und Leitfrage<br />
2. Inhalt und Aufbau der qualitativen Studie<br />
3. Erstellung der Bedarfssynopsen<br />
4. Allgemeine Ergebnisse<br />
5. Dienstleistungsrelevante Bedürfnisse in ausgewählten Lebensbereichen<br />
6. Fazit<br />
Die Bedarfsanalyse<br />
5
Identifikation neun seniorenrelevanter Lebensbereiche<br />
in der Systemanalyse<br />
Arbeit<br />
Information<br />
& Kommunikation<br />
Mobilität<br />
Fitness<br />
Freizeitgestaltung<br />
Lebensbereiche<br />
Gesundheit<br />
Die Bedarfsanalyse<br />
Bildung<br />
Soziales<br />
Umfeld<br />
Wohnen<br />
6
Aufbau der Bedarfsanalyse<br />
Problemzentrierte<br />
Interviews<br />
Experteninterviews<br />
Gruppendiskussionen<br />
• im Vorfeld der Interviews intensive Auseinandersetzung mit<br />
der Thematik und Bildung eines theoretischen Konzepts<br />
(Friebertshäuser 1997; Lamnek 2005)<br />
• Theoretisches Konzept wir geprüft und ggf. auch modifiziert<br />
und ergänzt (Lamnek 2005)<br />
• Experte verfügt über Zugang zu Sonderwissen auf Grund<br />
seines beruflichen oder professionellen Handlungsfelds<br />
(Bogner/Menz 2005)<br />
• Ergänzung bisheriger Erkenntnisse um „objektivere“<br />
Aussagen (Bogner/Menz 2005)<br />
• Untersuchung kollektiver Phänomene und Strukturen<br />
(Loos/Schäffer 2001)<br />
• Sammlung sowohl individueller Meinungen als auch<br />
Gruppenmeinungen zu einem Thema (Lamnek1998)<br />
Die Bedarfsanalyse 7
Stichprobe der problemzentrierten Interviews<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
40-49 50-59 60-69 70-79 80-89 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
Männer Frauen<br />
Die Bedarfsanalyse<br />
n=40<br />
8
1.Stichprobe der Gruppendiskussion<br />
Lebensbereiche Teilnehmer Alter Geschlecht<br />
Gesundheit, Fitness, Mobilität<br />
Information und Kommunikation,<br />
soziales Umfeld, (Weiter-) Bildung<br />
Wohnen, Freizeit, Arbeit<br />
7 Senioren,<br />
1 Experte<br />
5 Senioren,<br />
1 Experte<br />
6 Senioren,<br />
1 Experte<br />
Die Bedarfsanalyse<br />
72-84<br />
63-78<br />
60-89<br />
3 Frauen und 4<br />
Männer<br />
3 Frauen und 2<br />
Männer<br />
4 Frauen und 2<br />
Männer<br />
9
Stichprobe der Experteninterviews<br />
Lebensbereich Experte 1 Experte 2 Experte 3<br />
Fitness Fitnesstrainer - -<br />
Gesundheit<br />
Allgemeinmediziner Pflegeheimleiter<br />
Pflegerin für<br />
Demenzkranke<br />
Arbeit Personalleiter - -<br />
Freizeitgestaltung Mitarbeiter<br />
Seniorenbüro<br />
(Weiter-) Bildung Organisator „Studium<br />
für Senioren“<br />
Leiter Seniorentreff -<br />
Dozent VHS zuständig<br />
für Seniorenkurse<br />
Mobilität Physiotherapeut - -<br />
Information & Kommunikation Mitarbeiter bei Online-<br />
Community für Senioren<br />
Dozent für Internetkurse<br />
für Senioren<br />
Soziales Umfeld Priester - -<br />
Wohnen Mitarbeiter betreutes<br />
Wohnen<br />
Die Bedarfsanalyse<br />
Mitarbeiter Seniorenwohnanlage<br />
-<br />
-<br />
-<br />
10
Agenda<br />
1. Problemstellung und Leitfrage<br />
2. Inhalt und Aufbau der qualitativen Studie<br />
3. Erstellung der Bedarfssynopsen<br />
4. Allgemeine Ergebnisse<br />
5. Dienstleistungsrelevante Bedürfnisse in ausgewählten Lebensbereichen<br />
6. Fazit<br />
Die Bedarfsanalyse<br />
11
Erstellung der Bedarfssynopsen<br />
Experteninterviews<br />
Gruppendiskussionen<br />
problemzentrierte<br />
Interviews<br />
Bedarfssynopsen<br />
Die Bedarfsanalyse 12
Themenbereiche der Bedarfssynopsen<br />
Präsenskurse besuchen S.69<br />
persönliche Fortbewegung S.49<br />
Verkehrsmittel nutzen S.51<br />
Thema<br />
Kontakt mit Bezugspersonen S.83<br />
Selbststudium S.71<br />
ärztliche Betreuung S.55<br />
Medikation S.57<br />
Ernährung S.59<br />
Prävention S.61<br />
Gesundheitsmonitoring S.63<br />
Reha-Überwachung S.65<br />
Notfallvorsorge S.67<br />
Hobbys S.73<br />
Reisen S.75<br />
Sport S.77<br />
Gartenarbeit S.79<br />
Computer- u. Video-Spiele S.81<br />
6) Weiterbildung<br />
5) Gesundheit<br />
im externen Umfeld<br />
Mobilität zu Hause S53<br />
Oberthema<br />
8) Soziales Umfeld<br />
7) Freizeitgestaltung<br />
4) Mobilität<br />
Lebensbereich<br />
9) Arbeit<br />
Lebensbereiche<br />
(seniorenrelevant)<br />
Bedarfs-Struktur lt. UPB<br />
3) Fitness<br />
Berufstätigkeit S.85<br />
Berufsstätigkeit nach dem Erwerbsleben S.87<br />
Ehrenamt S.89<br />
1) Information &<br />
Kommunikation<br />
2) Wohnen<br />
körperliche Fitness<br />
mentale Fitness S.45<br />
Wellnexss<br />
Massage S.47<br />
Wohnform<br />
Kommunikation<br />
Informationsaufnahme<br />
Einrichtung<br />
Haustechnik S.29<br />
Sicherheit S.31<br />
Haushaltsführung S.33<br />
Telefon S.1<br />
mobil telefonieren S.3<br />
schriftliche Kommunikation S.5<br />
Online Communities S.7<br />
Zeitung lesen S.9<br />
Fernsehen S.11<br />
Internetnutzung S.13<br />
eigene vier Wände wohnen S.15<br />
betreutes Wohnen S.17<br />
Alten- / Pflegeheim S.19<br />
Pflege zu Hause S.21<br />
Wohn- u. Sanitärmöbel S.23<br />
bauliche Einrichtungen S.25<br />
Wohnkomfort S.27<br />
persönliche Versorgung S.35<br />
Gymnastik zu Hause S.37<br />
Gymnastik im Fitnesstudio S.39<br />
Krankengymnastik S.41<br />
Sport in der NAtur S.43<br />
Die Bedarfsanalyse 13
Aufbau Bedarfssynospen<br />
Die Bedarfsanalyse 14
Bedarfssynopse: Informationsaufnahme - Fernsehen<br />
Grund-Bedürfnisse<br />
Gestaltungs-<br />
Bedürfnisse<br />
Lösungshemmnisse<br />
• schnell und bequem Informationen aufnehmen<br />
• sich während der Informationsaufnahme entspannen<br />
• das Fernsehen als Ersatz für das soziale Umfeld nutzen<br />
• durch Kombination von Ton und Bild vertiefende Informationen<br />
aufnehmen<br />
• Informationssuche nach den eigenen Interessen gestalten<br />
• aktuelle Informationen durch die Nachrichten erhalten<br />
• Informationen durch visuelle Reize besser aufnehmen können<br />
• Informationen durch langsamere Darstellung von Sachverhalten<br />
besser aufnehmen können<br />
• Informationen durch langsame und verständliche Sprache<br />
besser aufnehmen können<br />
• zunehmende Einsamkeit<br />
• abnehmende Hörfähigkeit und Sehfähigkeit<br />
• zunehmend eingeschränkte kognitive Fähigkeiten: Darstellungen<br />
mit hoher Sprachfrequenz / schnell wechselnden Bildern können<br />
nur schwer aufgenommen und verarbeitet werden<br />
Die Bedarfsanalyse 15
Bedarfssynopse: Informationsaufnahme - Internetnutzung<br />
Grund-Bedürfnisse<br />
Gestaltungs-<br />
Bedürfnisse<br />
Lösungshemmnisse<br />
• schnell und unbegrenzt an Informationen gelangen<br />
• gezielt und flexibel nach Informationen suchen<br />
• die dargestellten Informationen besser lesen können<br />
• übersichtlichere Internetseiten nutzen<br />
• nicht mit der großen Anzahl an Informationen überfordert sein<br />
• Internetseiten in deutscher Sprache aufrufen<br />
• soziale Kontakte nicht durch das Internet ersetzen<br />
• Bezug des Internets wird als teuer empfunden<br />
• abnehmendes Sehvermögen<br />
• zu viele englischsprachige Begriffe<br />
• Problem, sich im Internet zurecht zu finden<br />
• Gefahr der Sucht<br />
• Gefahr der Isolation vom sozialen Umfeld / Alltagsgeschehen<br />
Die Bedarfsanalyse 16
Agenda<br />
1. Problemstellung und Leitfrage<br />
2. Inhalt und Aufbau der qualitativen Studie<br />
3. Erstellung der Bedarfssynopsen<br />
4. Allgemeine Ergebnisse<br />
5. Dienstleistungsrelevante Bedürfnisse in ausgewählten Lebensbereichen<br />
6. Fazit<br />
Die Bedarfsanalyse<br />
17
Durchschnittliche Nennung der Lebensbereiche in den Interviews nach<br />
Geschlecht und Alter<br />
Durchschnittliche Nennung<br />
30,00<br />
25,00<br />
20,00<br />
15,00<br />
10,00<br />
5,00<br />
0,00<br />
männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich<br />
40-49 50-59 60-69 70-79 80-89 Betreuer Hochbetagte<br />
Weiterbildung 7,00 6,00 5,25 4,00 5,50 7,75 5,50 2,75 4,50 7,50 0,75<br />
• Information und Kommunikation ist in allen Altersgruppen ein wichtiges Thema.<br />
• Fitness ist sowohl für die unteren als auch für die oberen Altersgruppen relevant.<br />
• Mobilität und Gesundheit werden erst mit zunehmenden Alter zu zentralen Themen.<br />
• Arbeit wird mit zunehmenden Alter immer unwichtiger.<br />
• Freizeit wir mit zunehmenden Alter ein immer wichtigeres Thema.<br />
• Weiterbildung spielt in allen Interviews eine eher untergeordnete Rolle.<br />
Information und Kommunikation 19,00 6,20 16,00 20,25 19,00 13,25 21,25 19,25 15,00 23,00 9,00<br />
Fitness 16,33 14,00 15,50 10,25 12,75 12,00 17,75 16,50 6,00 23,00 9,25<br />
Mobilität 14,00 8,00 8,50 8,50 8,25 10,00 6,75 17,25 22,50 20,00 10,50<br />
Wohnen 8,00 4,80 4,50 7,00 11,00 8,25 21,75 9,25 21,00 12,50 23,75<br />
Gesundheit 4,33 6,40 16,25 5,00 9,50 7,75 18,50 14,75 19,50 4,50 22,00<br />
Soziales Umfeld 13,33 10,20 16,75 8,75 10,50 12,25 19,25 17,25 19,00 11,50 5,75<br />
Freizeit 13,00 10,80 10,00 9,50 14,25 21,50 14,75 17,75 19,50 26,50 4,75<br />
Arbeit 8,00 6,40 8,75 8,75 4,50 5,00 4,50 4,75 4,00 1,00 0,50<br />
n=40<br />
Die Bedarfsanalyse 18
Agenda<br />
1. Problemstellung und Leitfrage<br />
2. Inhalt und Aufbau der qualitativen Studie<br />
3. Erstellung der Bedarfssynopsen<br />
4. Allgemeine Ergebnisse<br />
5. Dienstleistungsrelevante Bedürfnisse in ausgewählten Lebensbereichen<br />
6. Fazit<br />
Die Bedarfsanalyse<br />
19
Vier zentrale Bedarfsfelder mit dienstleistungsrelevanten Bedürfnissen<br />
Information<br />
und<br />
Kommunikation<br />
Schriftliche<br />
Kommunikation<br />
(S. 5)<br />
Online<br />
Communities<br />
für Senioren<br />
(S. 7)<br />
Fitness<br />
Gymnastik zu<br />
Hause<br />
(S. 37)<br />
Gymnastik im<br />
Fitnessstudio<br />
(S. 39)<br />
Die Bedarfsanalyse<br />
Mobilität<br />
Verkehrsmittel<br />
nutzen<br />
(S. 51)<br />
Mobilität zu<br />
Hause<br />
(S. 53)<br />
Gesundheit<br />
Ärztliche<br />
Betreuung<br />
(S. 55)<br />
Ernährung<br />
(S. 59)<br />
20
Schriftliche Kommunikation<br />
Grund-Bedürfnisse<br />
Gestaltungs-<br />
Bedürfnisse<br />
Lösungshemmnisse<br />
• größere Entfernungen überbrücken<br />
• Kontakt mit der Familie halten<br />
• weiterhin am Leben der Familie teilhaben<br />
• Kontakt zu den Enkeln nicht verlieren<br />
• schnell und einfach Nachrichten versenden<br />
• den Nachrichten Fotos hinzufügen<br />
• eingeschränkte Mobilität<br />
• eingeschränkte Fingerfertigkeit / motorische Fähigkeiten<br />
• Schwierigkeiten im Umgang mit der neuen Technik, z. B. mit<br />
dem Internet<br />
Die Bedarfsanalyse 21
Online Communities für Senioren<br />
Grund-Bedürfnisse<br />
Gestaltungs-<br />
Bedürfnisse<br />
Lösungshemmnisse<br />
• sich mit anderen Menschen austauschen<br />
• neue Leute kennenlernen<br />
• einen neuen Partner finden<br />
• die eigene Meinung mit anderen Menschen diskutieren<br />
• „Gleichgesinnte“ treffen<br />
• „sich die Welt ins Haus holen“<br />
• Communities selbst mitgestalten können, z. B. durch das<br />
Hochladen eigener Fotos<br />
• aus virtuellen Kontakten reale Kontakte herstellen<br />
• Online Communities kostenlos nutzen<br />
• eingeschränkte, mangelnde Mobilität im Alter<br />
• Schwierigkeiten im Umgang mit dem Internet<br />
Die Bedarfsanalyse 22
Vier zentrale Bedarfsfelder mit dienstleistungsrelevanten Bedürfnissen<br />
Information<br />
und<br />
Kommunikation<br />
Schriftliche<br />
Kommunikation<br />
(S. 5)<br />
Senioren<br />
Online<br />
Community<br />
(S. 7)<br />
Fitness<br />
Gymnastik zu<br />
Hause<br />
(S. 37)<br />
Gymnastik im<br />
Fitnessstudio<br />
(S. 39)<br />
Die Bedarfsanalyse<br />
Mobilität<br />
Verkehrsmittel<br />
nutzen<br />
(S. 51)<br />
Mobilität zu<br />
Hause<br />
(S. 53)<br />
Gesundheit<br />
Ärztliche<br />
Betreuung<br />
(S. 55)<br />
Ernährung<br />
(S. 59)<br />
23
Gymnastik zu Hause<br />
Grund-Bedürfnisse<br />
Gestaltungs-<br />
Bedürfnisse<br />
Lösungshemmnisse<br />
• sich innerhalb der eigenen vier Wände fit halten<br />
• körperlichen Gebrechen vorbeugen<br />
• Fitnessübungen selbstbestimmt durchführen<br />
• Fitness nach professioneller Anleitung aus dem Fernsehen<br />
ausüben<br />
• Fitnesstraining nach eigenen Wünschen und Vorstellungen<br />
gestalten<br />
• die Durchführung der Fitnessübungen zeitlich flexibel<br />
gestalten<br />
• durch zunehmende körperliche Einschränkungen<br />
Schwierigkeiten, Fitnessübungen selbständig korrekt<br />
auszuführen<br />
Die Bedarfsanalyse 24
Gymnastik im Fitnessstudio<br />
Grund-Bedürfnisse<br />
Gestaltungs-<br />
Bedürfnisse<br />
Lösungshemmnisse<br />
• Fitness als Hobby ausüben<br />
• gleichzeitig Fitness und soziale Kontakte stärken<br />
• den Koordinations- und Gleichgewichtssinn verbessern<br />
• die Gelenke schonen, gezielt Muskeln aufbauen<br />
• Übungen ausführen, die sich speziell an der Seniorenzielgruppe<br />
orientieren<br />
• unter professioneller Anleitung trainieren, ggf. ärztliche Zusatzbetreuung<br />
• flexibles Kursangebot nutzen; die angebotenen Kurse gut erreichen<br />
können<br />
• keine vertragliche Bindung eingehen<br />
• sich im Fitnessstudio wohlfühlen<br />
• neue Kontakte knüpfen<br />
• durch körperliche Einschränkungen kann nicht jede Art von Übungen<br />
ausgeführt werden<br />
• Angst, falsch zu trainieren und so den Körper zu schädigen<br />
• Schwierigkeiten, (unbekannte) Übungen korrekt auszuführen<br />
• eingeschränkte Mobilität<br />
• Angst, sich zu blamieren<br />
Die Bedarfsanalyse 25
Vier zentrale Bedarfsfelder mit dienstleistungsrelevanten Bedürfnissen<br />
Information<br />
und<br />
Kommunikation<br />
Schriftliche<br />
Kommunikation<br />
(S. 5)<br />
Senioren<br />
Online<br />
Community<br />
(S. 7)<br />
Fitness<br />
Gymnastik zu<br />
Hause<br />
(S. 37)<br />
Gymnastik im<br />
Fitnessstudio<br />
(S. 39)<br />
Die Bedarfsanalyse<br />
Mobilität<br />
Verkehrsmittel<br />
nutzen<br />
(S. 51)<br />
Mobilität zu<br />
Hause<br />
(S. 53)<br />
Gesundheit<br />
Ärztliche<br />
Betreuung<br />
(S. 55)<br />
Ernährung<br />
(S. 59)<br />
26
Verkehrsmittel nutzen<br />
Grund-Bedürfnisse<br />
Gestaltungs-<br />
Bedürfnisse<br />
Lösungshemmnisse<br />
• schnell und bequem von A nach B gelangen<br />
• auch längere Strecken zurücklegen können<br />
• Einkäufe, Gegenstände oder Personen transportieren<br />
• Verkehrsmittel eigenständig und unabhängig nutzen, ohne auf<br />
die Hilfe anderer angewiesen sein zu müssen<br />
• sich bei der Nutzung des Verkehrsmittels sicher fühlen<br />
• Verkehrsmittel kostengünstig nutzen<br />
• eingeschränkte Mobilität, z. B. durch Erkrankungen des<br />
Bewegungsapparates<br />
• nachlassende Kräfte im Alter<br />
• durch körperliche Beeinträchtigung Schwierigkeiten beim<br />
Tragen und Heben<br />
• Gleichgewichtsprobleme und abnehmende<br />
Orientierungsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit im Alter<br />
• abnehmende Sehfähigkeit / Blendempfindlichkeit<br />
• Schwierigkeiten beim Sprechen / bei der Artikulation, z. B. bei<br />
der Kommunikation mit den Fahrpersonal<br />
Die Bedarfsanalyse 27
Mobilität zu Hause<br />
Grund-Bedürfnisse<br />
Gestaltungs-<br />
Bedürfnisse<br />
Lösungshemmnisse<br />
• sich uneingeschränkt innerhalb der eigenen vier Wände<br />
bewegen können<br />
• Alltagsangelegenheiten uneingeschränkt erledigen können<br />
• Hindernisse vermeiden, über die man stürzen könnte, z. B.<br />
dickere Teppiche<br />
• sich selbst ankleiden können<br />
• sich selbst waschen können<br />
• ohne fremde Hilfe putzen / Wäsche waschen<br />
• abnehmende Kraft und körperliche Belastbarkeit im Alter<br />
• eingeschränkte motorische Reaktionsfähigkeit<br />
• zunehmende körperliche Gebrechlichkeit<br />
• aufgrund körperlicher Einschränkungen Schwierigkeiten beim<br />
Tragen und Heben, z. B. in Bezug auf Putzeimer usw.<br />
Die Bedarfsanalyse 28
Vier zentrale Bedarfsfelder mit dienstleistungsrelevanten Bedürfnissen<br />
Information<br />
und<br />
Kommunikation<br />
Schriftliche<br />
Kommunikation<br />
(S. 5)<br />
Senioren<br />
Online<br />
Community<br />
(S. 7)<br />
Fitness<br />
Gymnastik zu<br />
Hause<br />
(S. 37)<br />
Gymnastik im<br />
Fitnessstudio<br />
(S. 39)<br />
Die Bedarfsanalyse<br />
Mobilität<br />
Verkehrsmittel<br />
nutzen<br />
(S. 51)<br />
Mobilität zu<br />
Hause<br />
(S. 53)<br />
Gesundheit<br />
Ärztliche<br />
Betreuung<br />
(S. 55)<br />
Ernährung<br />
(S. 59)<br />
29
Ärztliche Betreuung<br />
Grund-Bedürfnisse<br />
Gestaltungs-<br />
Bedürfnisse<br />
Lösungshemmnisse<br />
• körperliche / ggf. geistige Beschwerden reduzieren<br />
• Beschwerden durch ärztliche Behandlung schnell lindern<br />
• einen festen Ansprechpartner, der auf die individuelle<br />
Beschwerdesituation eingeht<br />
• gesundheitliche Probleme sollen ernst genommen werden<br />
• der Kompetenz des Arztes vertrauen können<br />
• ärztliche Betreuung auch zu Hause in Anspruch nehmen<br />
können<br />
• ärztliche Leistungen nutzen, die durch die Krankenkassen<br />
übernommen werden<br />
• eingeschränkte Mobilität, z. B. bei schlechter Erreichbarkeit<br />
von Arztpraxen<br />
• schlechte Erfahrungen mit ärztlicher Betreuung<br />
• finanzielle Einschränkungen<br />
Die Bedarfsanalyse 30
Ernährung<br />
Grund-Bedürfnisse<br />
Gestaltungs-<br />
Bedürfnisse<br />
Lösungshemmnisse<br />
• sich hinsichtlich der seniorenspezifischen Anforderungen<br />
angemessen ernähren<br />
• sich ausgewogen ernähren<br />
• fett- und cholesterinarme Nahrungsmittel zu sich nehmen<br />
• die Ernährung richtig umstellen, z. B. im Krankheitsfall<br />
• ausreichend trinken<br />
• durch abgestimmte Ernährung an Gewicht verlieren<br />
• fachliche Diätberatung erhalten, z.B. durch einen Arzt<br />
• Unfähigkeit, feste Nahrung zu sich zu nehmen<br />
• Probleme beim Kauen durch Zahnersatz<br />
• Unwissenheit über adäquate Ernährung im Alter bzw. bei<br />
speziellen Beschwerden<br />
• eingeschränkte Mobilität, was z. B. die Beschaffung von<br />
speziellen diätischen Lebensmitteln erschwert<br />
Die Bedarfsanalyse 31
Agenda<br />
1. Problemstellung und Leitfrage<br />
2. Inhalt und Aufbau der qualitativen Studie<br />
3. Erstellung der Bedarfssynopsen<br />
4. Allgemeine Ergebnisse<br />
5. Dienstleistungsrelevante Bedürfnisse in ausgewählten Lebensbereichen<br />
6. Fazit<br />
Die Bedarfsanalyse<br />
32
Fazit<br />
• Senioren weisen charakterspezifische, altersbedingte und von der Lebenssituation<br />
abhängige Bedürfnisse in den identifizierten neun Lebensbereichen auf.<br />
• Dienstleistungsrelevante Bedürfnisse treten vornehmlich in den seniorenrelevanten<br />
Lebensbereichen Information und Kommunikation, Gesundheit, Mobilität und Fitness<br />
auf.<br />
• Während die Bedeutung der meisten Lebensbereiche alters-unabhängig ist, werden<br />
einige Lebensbereiche, wie die Mobilität, erst mit zunehmenden Alter wichtig.<br />
Die Bedarfsanalyse<br />
33
Literatur<br />
Friebertshäuser, B. (1997): „Interviewtechniken – ein Überblick“, in: Friebertshäuser, B.; Prengel,<br />
A. (Hrsg.): „Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft“,<br />
Weinheim, 1997.<br />
Grougiou, V.; Pettigrew, S. (2009). Seniors' attitudes to voicing complaints: a qualitative study,<br />
in: Journal of Marketing Management, 25. Jg., Nr. 9/10, S. 987-1001.<br />
Hough, M. G. (2004). Exploring elder consumers' interactions with information technology, in:<br />
Journal of Business & Economic Research, Jg. 2, H. 6, S. 61 -66.<br />
Lamnek, S. (2005). Qualitative Sozialforschung, Lehrbuch, 4. Aufl., Weinheim u.a.<br />
Loos, P.; Schäffer, B. (2001). Das Gruppendiskussionsverfahren, Opladen, 2001.<br />
Sokoler, T; Svensson, M. S. (2007). Embracing Ambiguity in the Design of Non-Stigmatizing<br />
Digital Technology for Social Interaction Among Senior Citizens, in: Behaviour & Information<br />
Technology, 26. Jg., Nr. 4, S. 297-307.<br />
Viehweger, A.; <strong>Brylok</strong>, A.; <strong>Uhlmann</strong>, M.; <strong>Zimmermann</strong>, U.; <strong>Israel</strong>, D. <strong>Schaefer</strong>, N. (2011). Der<br />
Lösungsansatz „Mitalternde Wohnung“ im Erwartungsbild der Mieter – Nutzerakzeptanz in<br />
sächsischen Wohnungsbaugenossenschaften. Ergebnisse der Mitgliederbefragung in<br />
sächsischen Genossenschaften 2010, in: Bieber, D. ; Schwarz, K. (Hrsg.): Mit AAL-<br />
Dienstleistungen altern. Nutzerbedarfsanalysen im Kontext des Ambient Assisted Living,<br />
Saarbrücken, S. 32-50.<br />
Die Bedarfsanalyse 34
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________ ____________________<br />
Anhang A3-3<br />
Mikrosystemtechnische<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
(MIDIS)<br />
Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />
mikrosystemtechnisch basierter<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
- Arbeitspapier -<br />
"Bedarfs-Synopsen"<br />
Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse einer empirischen Untersuchung<br />
zum dienstleistungsrelevanten Bedarf von Senioren im Kontext neuer<br />
Anwendungsmöglichkeiten der Mikrosystemtechnik (MST)<br />
16. 03. 2012<br />
- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />
Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält vorläufige Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-<br />
Forschungsverbundes. Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />
FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />
gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />
Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />
ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />
sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />
müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />
Copyright: Juniorprofessur für Dienstleistungsmanagement an der Universität Paderborn (UPB),<br />
Prof. Dr. Jens Hogreve; jens.hogreve@wiwi.upb.de<br />
Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />
Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />
Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />
240210_Bedarfssynopsen_UPB-a.pdf
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort .................................................................................................................................................... I<br />
1 Information und Kommunikation .................................................................................................. 1<br />
1.1 Kommunikation ...................................................................................................................... 1<br />
1.1.1 Telefonieren .................................................................................................................... 1<br />
1.1.2 mobil Telefonieren .......................................................................................................... 3<br />
1.1.3 schriftliche Kommunikation ............................................................................................ 5<br />
1.1.4 Online Communities für Senioren ................................................................................... 7<br />
1.2 Informationsaufnahme .......................................................................................................... 9<br />
1.2.1 Zeitung lesen ................................................................................................................... 9<br />
1.2.2 Fernsehen ...................................................................................................................... 11<br />
1.2.3 Internetnutzung ............................................................................................................. 13<br />
2 Wohnen .......................................................................................................................................... 15<br />
2.1 Wohnform ............................................................................................................................ 15<br />
2.1.1 In den eigenen vier Wänden wohnen ........................................................................... 15<br />
2.1.2 betreutes Wohnen ........................................................................................................ 17<br />
2.1.3 Alten‐ / Pflegeheim ........................................................................................................ 19<br />
2.1.4 Pflege zu Hause ............................................................................................................. 21<br />
2.2 Einrichtung ........................................................................................................................... 23<br />
2.2.1 Wohn‐ und Sanitärmöbel .............................................................................................. 23<br />
2.2.2 bauliche Einrichtungen .................................................................................................. 25<br />
2.2.3 Wohnkomfort ................................................................................................................ 27<br />
2.3 Haustechnik ......................................................................................................................... 29<br />
2.4 Sicherheit ............................................................................................................................. 31<br />
2.5 Den Haushalt führen ............................................................................................................ 33<br />
Stand: 16.03.2012 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite II von VIII
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
2.6 Persönliche Versorgung ....................................................................................................... 35<br />
3 Fitness ............................................................................................................................................ 37<br />
3.1 körperliche Fitness ............................................................................................................... 37<br />
3.1.1 Gymnastik zu Hause ...................................................................................................... 37<br />
3.1.2 Gymnastik im Fitnessstudio........................................................................................... 39<br />
3.1.3 Krankengymnastik ......................................................................................................... 41<br />
3.1.4 Sport in der Natur .......................................................................................................... 43<br />
3.2 mentale Fitness .................................................................................................................... 45<br />
3.3 Wellness ............................................................................................................................... 47<br />
3.3.1 Massage ......................................................................................................................... 47<br />
4 Mobilität ......................................................................................................................................... 49<br />
4.1 Mobilität im externen Umfeld ............................................................................................. 49<br />
4.1.1 persönliche Fortbewegung ............................................................................................ 49<br />
4.1.2 Verkehrsmittel nutzen ................................................................................................... 51<br />
4.2 Mobilität zu Hause ............................................................................................................... 53<br />
5 Gesundheit .................................................................................................................................... 55<br />
5.1 ärztliche Betreuung .............................................................................................................. 55<br />
5.2 Medikation ........................................................................................................................... 57<br />
5.3 Ernährung ............................................................................................................................. 59<br />
5.4 Prävention ............................................................................................................................ 61<br />
5.5 Gesundheitsmonitoring ....................................................................................................... 63<br />
5.6 Reha‐Überwachung ............................................................................................................. 65<br />
5.7 Notfallvorsorge .................................................................................................................... 67<br />
6 Bildung ........................................................................................................................................... 69<br />
6.1 Formen der Weiterbildung .................................................................................................. 69<br />
6.1.1 Präsenzkurse besuchen ................................................................................................. 69<br />
6.1.2 Selbststudium ................................................................................................................ 71<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite II von VIII II
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
7 Freizeit ............................................................................................................................................ 73<br />
7.1 Freizeitbeschäftigung ........................................................................................................... 73<br />
7.1.1 Hobbys ........................................................................................................................... 73<br />
7.1.2 Reisen ............................................................................................................................ 75<br />
7.1.3 Sport .............................................................................................................................. 77<br />
7.1.4 Gartenarbeit .................................................................................................................. 79<br />
7.1.5 Computer‐ und Videospiele spielen .............................................................................. 81<br />
8 soziales Umfeld ............................................................................................................................. 83<br />
8.1 Kontakt mit Bezugspersonen ............................................................................................... 83<br />
9 Arbeit .............................................................................................................................................. 85<br />
9.1 Berufstätigkeit ...................................................................................................................... 85<br />
9.2 Berufstätigkeit nach dem Erwerbsleben .............................................................................. 87<br />
9.3 Ehrenamt.............................................................................................................................. 89<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite II von VIII III
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
Vorwort<br />
Die Ergebnisse der Bedarfsanalyse - und spe ziell in komprimierter Form die Bedarfssynopsen<br />
- sollen vor de m Hintergrund der in MIDI S zu erarbeitenden MST-DL-Innovationen Ant -<br />
worten auf insbesondere zwei Leitfragen liefern:<br />
a) Worin bestehen die Bedürfnisse bzw. der Bedarf von Senioren, um in d en typischen<br />
Bereichen des täglich en Lebens (Bedarfsfeldern) auch bei fortschr eitendem Alter<br />
möglichst la nge ein selbstbestimmtes und qualitativ zufried en stellende s Leben zu<br />
führen?<br />
b) Was sind die seniorenspezifischen Probleme / Defizite, de nen adäquate Bedarfslö -<br />
sungen Rechnung tragen müssen, um die ang estrebte Bedürfnisbefrie digung bzw.<br />
selbstbestimmte Lebensführung in einem Bedarfsfeld zu ermöglichen?<br />
Während die Antworten zur Leitfrag e (a) aufze igen sollen, welche Art von Problemlösungen<br />
im Sinne von Situationsverbesserungen sich Senioren in bestimmten Lebensbereichen wünschen,<br />
so llen dagegen die Antworten zur Leitf rage (b) Ansatzpunkte dafür liefern , wie bedarfsgerechte<br />
MST-DL-Problemlösungen grundsätzlich beschaffen sein müssen, um den<br />
Bedürfnissen von Senioren altersge recht zu ent sprechen. Eine besondere Rolle spielen dabei<br />
die altersbedingten Leistungseinschränkungen (vgl. Abb.4).<br />
Im Anschluß an das In haltsverzeichnis der Bedarfssynopsen finden Sie vier von Z &P eingefügte<br />
Mind-Maps. Diese sollen Orientierungshilfe bei der bedarfsorientierten Idee nfindung<br />
und Konzeption von MST-DL-Innovationen geben.<br />
In Abb. 1 sehen Sie, welche Bedarfsfelder in d en verschiedenen Lebensbereichen in den<br />
Synopsen und auf welcher Seite dieses Dokumentes diese behandelt werden. In Abb. 2 sind<br />
die Lebensbereiche und Bedarfsfelder dagegen "vollständig" aufgrund einer generellen Systemanalyse<br />
aufgeführt. Ein Vergleich der Darstellungen verdeutlicht, w o eventuell noch Lücken<br />
sind, die im weite ren Verlauf der MST-DL-Entwicklu ng möglicherweise ergänzend zu<br />
beachten sind! Ferner sind in Abb.3 die bere its im Rahmen der Systemanalyse vorstrukturierten<br />
typischen haush altsnahen D ienstleitungen und in Abb.4 die altersbeding ten Leistungseinschränkungen<br />
aufgeführt. Beide dienen in Verbindung mit den Ergebnisse n der Bedarfsanalyse<br />
als Informationsbasis für die Aufgabe der Ideengenerierung und einer darau f<br />
aufbauenden MST-DL-Entwicklung.<br />
Die in diesem Bericht dargestellten Bedarfssynopsen wurden nach eine m einheitlichen Gliederungsschema<br />
beschrieben. Die dazu jeweils unterschiedenen 1-9 Gliederungspunkte sind<br />
wie folgt definiert:<br />
(1) Bedarfsfeld:<br />
In Anlehnung an den im Vorfeld dur ch die Univ ersität Paderborn erstellten Bedürfniskatalog<br />
wird in der Zeile „Bedarfsfeld“ jede der Synopsen nach den Kriterien „Lebensbereich“, „Oberthema“<br />
sowie „Thema“ entsprechen d zugeordn et. Das „Th ema“ steht dabei jeweils für e in<br />
seniorenrelevantes, übergeordnetes Bedarfsfeld, welches eine Reihe vo n Bedürfnissen einschließt.<br />
(2) Bedarfscharakteristik:<br />
Bei diesem Gliederungspunkt geht es um die in der qualitativen Studie ermittelten Bedürfnisse,<br />
die die Zielgruppe der Senioren aufweist, um innerhalb des entsprechenden Bedarfsfeldes<br />
ein möglichst selbständiges und zufriedenstellendes Leben führen zu können. Im Sinne<br />
Stand: 16.03.2012 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite II von VIII
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
einer einheitlichen Interpretation wird dabei von folgender Definition eine s Bedürfnisses ausgegangen:<br />
� Ein Bedürfnis ist die subjektive Empfindung eines Mangels, verbunden mit dem<br />
Wunsch oder Willen, diesen Mangel zu beseitigen“.<br />
Nach dieser Definition ist ferner au sdrücklich zu betonen, dass es sich um weite stgehend<br />
lösungsneutrale Merkmale handelt, die lediglich Ansatzpunkte für Mö glichkeiten der Bedürfnisbefriedigung<br />
liefern sollen. Bei der stichwortartigen Beschreibung der Bedürfnisse werden<br />
hier zwei Bedürfniskategorien unterschieden:<br />
� Grund-Bedürfnisse:<br />
Die hierzu aufgeführten Merkmale zeigen auf, WARUM d as Bedarfsf eld für die<br />
selbständige Lebensführung von Senioren grundsätzlich wichtig ist.<br />
� Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
Sie geben erste Hinweise darauf, WI E das Bedarfsfeld zwecks Bedürfnisbefriedigung<br />
lösungsorientiert auszugestalten werden sollte.<br />
(3) Lösungshemmnisse der Bedarfsbefriedigung:<br />
Auf dieser Gliederungsebene geht es um die Beantwortung der Frage:<br />
� Welche a ltersbedingten, senioren spezifischen Einschränkungen ersch weren /<br />
verhindern die Befriedigung der unter Punkt 2 aufgeführten Bedürfnisse?<br />
Die in dieser Rubrik genannten Merkmale liefer n daher ursächlich begründete Ansatzpunkte<br />
für senioren gerechte Lösungen. An dieser Stelle sei darauf hingewiese n, dass die in den<br />
Interviews genannten Punkte z. T. durch weitere aus der Literatur ergänzt wurden.<br />
(4) Bedarfsrelevanz:<br />
In der Rubri k „Bedarfsrelevanz“ geht es um die Frage, welche der mit einer selbständigen<br />
Lebensführung von Senioren let ztendlich verfolgten Bedarf sziele / Be darfskriterien - wie<br />
insbesondere<br />
� Gesundheit, Sicherheit, Selbständigkeit, Mobilität, Partizipation, Komfort und Versorgungsqualität<br />
-<br />
mit den unter Punkt 2 aufgelisteten Bedürfnissen primär angesprochen werden. Durch diese<br />
Zuordnung soll im Hinblick auf mögliche DL-Innovationen verdeutlicht werden, welche Kriterien<br />
aus Sicht von Senioren in einem bestimmten Bedarfsfeld mehr oder weniger bedeutsam<br />
erscheinen.<br />
(5) Befragte Senioren:<br />
In diesem Bereich wird kenntlich ge macht, welche der befragten Seniorengruppen – eingeteilt<br />
nach den Lebensjahrzehnten – sowie Betreuer der Hochbetagten die in Punkt 2 genannten<br />
Bedürfnisse in den Interviews g eäußert haben. Auf diese Weise kann differenziert werden,<br />
ob und inwieweit bestimmte Bedürfnisse lediglich in vereinzelten Lebensphasen auftreten.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite II von VIII II
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
(6) Befragte Experten:<br />
Analog zu der Rubrik 5 sind auf die ser Gliederungsebene diejenigen Experten geke nnzeichnet,<br />
die sich zu den in Punkt 2 aufgezeigten Bedürfnissen entsprechend geäußert haben.<br />
(7) Vorhandene AAL-Lösungen:<br />
Auf dieser Gliederungsebene sind – falls vorhanden – be reits entwickelte AAL-Lösungen<br />
(„Ambient Assisted Living“) dargestellt, die die bedarfsfeldr elevanten Bedürfnisse t eilweise<br />
oder vollständig befriedigen.<br />
(8) Innovationsmöglichkeiten:<br />
An dieser Stelle sind mögliche Dienstleistungsinnovationen aufgeführt, die sich na ch Ansicht<br />
der Universität Paderborn insbeson dere auf der Grundlage der Ergebnisse aus (2), (3) und<br />
(7) herleiten lassen. Hie rbei ist au sdrücklich zu betonen, d ass es sich nicht zwing end um<br />
Lösungen handelt, die durch die Probanden genannt wurden.<br />
(9) Ergänzende Anmerkungen:<br />
Die Rubrik „ Ergänzende Anmerkungen“ ermöglicht die Aufna hme von zusätzlichen I nformationen,<br />
die unabhängig von den Ergebnissen der vorange henden Ebenen innerhalb eines<br />
Bedarfsfeldes von Bedeutung sind.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite II von VIII III
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
Präsenskurse besuchen S.69<br />
Selbststudium S.71<br />
Kontakt mit Bezugspersonen S.83<br />
Hobbys S.73<br />
Reisen S.75<br />
Sport S.77<br />
Gartenarbeit S.79<br />
Computer- u. Video-Spiele S.81<br />
ärztliche Betreuung S.55<br />
Medikation S.57<br />
Ernährung S.59<br />
Prävention S.61<br />
Gesundheitsmonitoring S.63<br />
Reha-Überwachung S.65<br />
Notfallvorsorge S.67<br />
6) Weiterbildung<br />
5) Gesundheit<br />
persönliche Fortbewegung S.49<br />
im externen Umfeld<br />
Verkehrsmittel nutzen S.51<br />
Mobilität zu Hause S53<br />
8) Soziales Umfeld<br />
7) Freizeitgestaltung<br />
4) Mobilität<br />
9) Arbeit<br />
Lebensbereiche<br />
(seniorenrelevant)<br />
Bedarfs-Struktur lt. UPB<br />
3) Fitness<br />
Berufstätigkeit S.85<br />
Berufsstätigkeit nach dem Erwerbsleben S.87<br />
Ehrenamt S.89<br />
1) Information &<br />
Kommunikation<br />
2) Wohnen<br />
Telefon S.1<br />
mobil telefonieren S.3<br />
Kommunikation<br />
schriftliche Kommunikation S.5<br />
Online Communities S.7<br />
Zeitung lesen S.9<br />
Informationsaufnahme Fernsehen S.11<br />
Internetnutzung S.13<br />
Wohnform<br />
eigene vier Wände wohnen S.15<br />
betreutes Wohnen S.17<br />
Alten- / Pflegeheim S.19<br />
Pflege zu Hause S.21<br />
Wohn- u. Sanitärmöbel S .23<br />
Einrichtung bauliche Einrichtungen S.25<br />
Wohnkomfort S.27<br />
Haustechnik S.29<br />
Sicherheit S.31<br />
Haushaltsführung S.33<br />
persönliche Versorgung S.35<br />
Gymnastik zu Hause S.37<br />
Gymnastik im Fitnesstudio S.39<br />
körperliche Fitness<br />
Krankengymnastik S.41<br />
Sport in der NAtur S.43<br />
mentale Fitness S.45<br />
Wellnexss<br />
Massage S.47<br />
Abb. 1 Struktur senioren- / bedarfsrelevanter Lebensbereiche lt. Bedarfsanalyse UPB<br />
(Seitenangaben lt. Inhaltsverzeichnis )<br />
Weiterbildung zu Hause<br />
Weiterbildung extern<br />
usw.<br />
Partnerschaft<br />
Kontakte mit Nachbarn / Freunden<br />
Kontakte mit Angehörigen<br />
Soziale Einrichtungen<br />
usw.<br />
Pävention<br />
Medikation<br />
Ernährungsmonitoring<br />
Ges.-Monitoring<br />
Vitalitätsüberwachung<br />
Reha-Überwachung<br />
Notfallprävention<br />
Notfallerkennung Notfallvorsorge<br />
Personen-Notruf<br />
usw.<br />
Hobbys<br />
Urlaub / Reisen<br />
usw.<br />
6) Weiterbildung<br />
5) Gesundheit<br />
im Haus / Wohnung<br />
im externen Umfeld<br />
usw.<br />
8) Soziales Umfeld<br />
7) Freizeitgestaltung<br />
4) Mobilität<br />
9) Arbeit<br />
Lebensbereiche<br />
(seniorenrelevant)<br />
allg. Struktur<br />
3) Fitness<br />
Berufstätigkeit<br />
ehrenamtl. Tätigkeiten<br />
usw.<br />
1) Information &<br />
Kommunikation<br />
2) Wohnen<br />
Sport / Wellness<br />
Gedächtnistraining<br />
usw.<br />
Informationsbeschaffung<br />
Informationsweitergabe<br />
Unterhaltung<br />
usw.<br />
Fehlbedienung / Gerätesicherheit<br />
Geräteüberwachung<br />
Alarmfunktion (Feuer,Wasser, Gas)<br />
Haustechnik<br />
Öffnungskontrolle (Fenster, Türen)<br />
Telemonitoring<br />
usw<br />
Temperatur<br />
Wohn-Komfort Licht<br />
Feuchtigkeit<br />
Zugangskontrolle<br />
Sicherheit<br />
Schutz vor Einbruch, Überfall<br />
Wohnungsreinigung<br />
Reinigung von Wäsche / Kleidung<br />
Haushaltsführung<br />
materielle Logistik<br />
usw.<br />
Körperpflege<br />
Ankleiden<br />
Persönliche Versorgung<br />
Nahrungszubereitung<br />
usw<br />
usw<br />
Abb. 2 Struktur senioren- / bedarfsrelevanter Lebensbereiche lt. Systemanalyse allgemein<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite II von VIII IV
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
Planung / Org. von Reisen<br />
Reisebegleitung<br />
usw.<br />
Begleitung "Behördengänge"!<br />
Begleitung "Arztbesuche"<br />
Haushüten bei Abwesenheit<br />
usw.<br />
Wohnungsreinigung<br />
Wäschereinigung<br />
usw.<br />
Nahverkehr / Taxi<br />
Fernverkehr<br />
usw.<br />
pers. Trainer<br />
Krankengymnastik<br />
usw.<br />
Körperpflege<br />
Betreuung im Krankheitsfall<br />
usw.<br />
ärztl. Hausbesuche<br />
Präventionsbetreutung<br />
Rehabilitationsbetreuung<br />
Telemonitoring v. Vitalparametern<br />
usw.<br />
Reisedienstleistungen<br />
Fahrdienste<br />
Betreuungsdienste<br />
Reinigungsdienste<br />
Wellness-Dienste<br />
Pflegedienste<br />
Gesundheitsdienste<br />
Sozialdienste<br />
Dienstleistungen<br />
(haushaltsnah / seniorenrelevant)<br />
Sicherheitsdienste<br />
Freizeitdienste<br />
Informationsdienste<br />
Unterhaltungsdienste<br />
Handwerksdienste<br />
Lieferdienste<br />
Notrufdienst<br />
Wachdienst (Einbruch, Diebstahl)<br />
Zugangskontrolle<br />
usw.<br />
Planung / Org.<br />
kultureller Veranstaltungen<br />
Planung / Org.<br />
von Nachbarschaftstreffen<br />
usw.<br />
Zeitungen / Zeitschriften<br />
kulturelle Veranstaltungen<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
usw.<br />
Vorlesen, Unterhalten<br />
usw.<br />
Hausmeisterdienste<br />
Reparaturdienste<br />
altersgerechter Wohnungsumbau<br />
usw.<br />
Essenservice<br />
Getränkeservice<br />
Einkaufservice<br />
Medikamentenservice<br />
usw.<br />
Abb. 3 Mind-Map-Struktur des "bedarfsrelevanten" Themenfeldes "haushaltsnahe Dienstleistungen"<br />
Beweglichkeit<br />
Gehfäigkeit<br />
Fingerfertigkeit<br />
Schmerzempfindlichkeit<br />
Kraft / körperliche Belastbarkeit<br />
Tragen und Heben<br />
motorische Reaktionsfähigkeit<br />
usw.<br />
Denken<br />
Lesen<br />
Schreiben<br />
Rechnen<br />
Probleme lösen<br />
Entscheidungen treffen<br />
Unterzweig<br />
Körperliche Funktionen<br />
Wissensanwendung<br />
Leistungseinschränkungen<br />
(altersbedingt)<br />
Mentale Funktionen<br />
Sinnesfunktionen<br />
Stimm- u. Sprechfunktionen<br />
Bewußtsein<br />
Gedächtnis<br />
Zuschauen<br />
Hinhören<br />
Verstehen<br />
langzeit / Erinnern<br />
kurzeit / Merken<br />
zeitlich<br />
Orientierungsfähigkeit<br />
örtlich<br />
Kommunikationsfähigkeit<br />
geistige Reaktionsfähigkeit<br />
geistige Belastbarkeit<br />
usw.<br />
Sehen<br />
Hören<br />
Schmecken<br />
Riechen<br />
Fühlen, Tasten<br />
usw.<br />
Stimmverständlichkeit<br />
Artikulation<br />
Abb.4 Mind-Map-Struktur des "bedarfsrelevanten" Themenfeldes "altersbedingte<br />
Leistungseinschränkungen"<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite II von VIII V
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
6. Befragte Experten<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 1 Information und Kommunikation<br />
Oberthema: 1.1 Kommunikation<br />
Thema: 1.1.1 Telefonieren<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� größere Entfernungen überbrücken<br />
� Möglichkeit der spontanen Kommunikation nutzen<br />
� Kontrollanrufe bei alleinlebenden Senioren tätigen, um deren<br />
Wohlbefinden abzusichern<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� den Gesprächspartner akustisch gut verstehen<br />
� an jedem beliebigen Ort innerhalb der eigenen vier Wände telefonieren<br />
� den Gesprächspartner beim Telefonieren sehen können<br />
� zunehmender Verlust der Hörfähigkeit im Alter<br />
� eingeschränkte Stimm- und Sprechfunktion<br />
� zunehmend eingeschränkte Mobilität<br />
Gesundheit<br />
X Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
X Partizipation<br />
X Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-5 9 60-6 9 70-79 80-89 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
X Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
X Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 1 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
� seni orengerechte Tastaturen<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
---<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 2 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 1 Information und Kommunikation<br />
Oberthema: 1.1 Kommunikation<br />
Thema: 1.1.2 mobil Telefonieren<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� beim Telefonieren flexibel sein<br />
� ständi g erreichbar sein<br />
� auch im Notfall erreichbar sein<br />
� im Notfall Hilfe holen<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� sich sicher sein, dass die Daten im Handy nicht eingesehen<br />
werden können<br />
� das Handy ohne Probleme bedienen können<br />
� den Text auf den Displays lesen können<br />
� zunehmender Verlust der Hörfähigkeit im Alter<br />
� eingeschränkte motorische Fähigkeiten, z. B. eingeschränkte<br />
Fingerfertigkeit<br />
� einge schränktes Sehvermögen<br />
� eingeschränkte Stimm- und Sprechfunktion<br />
Gesundheit<br />
X Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
Partizipation<br />
X Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 3 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
X Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
X Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
� vgl. ZEMI<br />
� seni orengerechte Tastaturen<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z. B.:<br />
� grundsätzlich alles, was die Handhabung von Handys vereinfacht<br />
und seitens des Providers die Benutzung erleichtert und<br />
/ funktional bedarfsgerecht erweitert.<br />
� Ein Großteil der befragten Senioren gab an, das Handy lediglich<br />
mit sich zu führen, um (im Notfall) erreichbar zu sein und<br />
weniger, um selbst damit jemanden zu kontaktieren.<br />
� Die meisten Senioren gaben an, lieber zu telefonieren als<br />
SMS zu versenden, da dies persönlicher sei.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 4 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 1 Information und Kommunikation<br />
Oberthema: 1.1 Kommunikation<br />
Thema: 1.1.3 schriftliche Kommunikation<br />
Möglichkeiten:<br />
� Briefe, E-Mails, Fax etc.<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� größere Entfernungen überbrücken<br />
� Kontakt mit der Familie halten<br />
� weiterhin am Leben der Familie teilhaben<br />
� Kontakt zu den Enkeln nicht verlieren<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� schnell und einfach Nachrichten versenden<br />
� den Nachrichten Fotos hinzufügen<br />
� eingeschränkte Mobilität<br />
� eingeschränkte Fingerfertigkeit / motorische Fähigkeiten<br />
� Schwierigkeiten im Umgang mit der neuen Technik, z. B. mit<br />
dem Internet<br />
Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
X Partizipation<br />
X Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 5 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
X Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z.B.:<br />
� „Computer“ mit nur wenigen Tasten, der ausschließlich für das<br />
Senden von E-Mails verwendet werden kann<br />
� Dienstleistungen, die Senioren die E-Mail-Kommunikation beibringen<br />
/ erleichtern<br />
� Die Gruppendiskussionen bestätigten die Ergebnisse aus den<br />
Einzelinterviews, wonach handschriftliche Briefe immer seltener<br />
geschrieben werden. Die Gründe liegen hier insbesondere<br />
in motorischen Einschränkungen, z. B. der Fingerfertigkeit,<br />
aber auch in den vorhandenen Alternativen, die verstärkt genutzt<br />
werden (z. B. E-Mails).<br />
� Einige der befragten Senioren gaben an, E-Mail als Kommunikationsform<br />
lediglich deshalb nicht zu nutzen, da ein Großteil<br />
ihres sozialen Umfeldes keinen E-Mail-Zugang besitzt.<br />
� Einige Senioren empfanden E-Mails als das Medium ihrer Enkel<br />
und nutzen es, um mit diesen Kontakt zu halten.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 6 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 1 Information und Kommunikation<br />
Oberthema: 1.1 Kommunikation<br />
Thema: 1.1.4 Online Communities für Senioren<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� sich mit anderen Menschen austauschen<br />
� neue Leute kennenlernen<br />
� einen neuen Partner finden<br />
� die eigene Meinung mit anderen Menschen diskutieren<br />
� Gleichgesinnte treffen (Trauer und Depressionen überwinden)<br />
� „sich die Welt ins Haus holen“<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� die Community selbst mitgestalten können, z. B. durch das<br />
Hochladen eigener Fotos<br />
� aus virtuellen Kontakten reale Kontakte herstellen<br />
� Online Communities kostenlos nutzen<br />
� eingeschränkte, mangelnde Mobilität im Alter<br />
� Schwierigkeiten im Umgang mit dem Internet<br />
Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
X Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 7 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
X Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
� vgl. ZEMI<br />
� Bewohnerportal, das Bewohner vernetzt<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z. B.:<br />
� Dienstleistungen, die Senioren in die Nutzungsmöglichkeiten<br />
von Online Communities einführen und darin schulen<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 8 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 1 Information und Kommunikation<br />
Oberthema: 1.2 Informationsaufnahme<br />
Thema: 1.2.1 Zeitung lesen<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� Informationen über aktuelle Geschehnisse erhalten<br />
� länger über die aufgenommenen Informationen nachdenken<br />
� Zeitung lesen, um „etwas in der Hand zu haben“ (Informationssuche<br />
sollte „greifbar“ sein)<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� lokale Nachrichten lesen<br />
� einfache / nicht zu kompliziert dargestellte Informationen aufnehmen<br />
� handliche Zeitung lesen (nicht zu große Seiten; geheftet)<br />
� die Schrift der einzelnen Artikel lesen können<br />
� Fähigkeit, komplexe Informationen zu verarbeiten, nimmt mit<br />
zunehmendem Alter ab<br />
� abne hmendes Sehvermögen<br />
� abnehmende Fingerfertigkeit und Geschicklichkeit<br />
Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
X Partizipation<br />
X Komfort<br />
X Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 9 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
X Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
X Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
� vgl. ZEMI<br />
� System zur altersgerechten Darstellung und Verwaltung von<br />
gedruckten Dokumenten: Barrierefreie Darstellung gedruckter<br />
Dokumente<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z. B.:<br />
� Eine elektronische Zeitung, die auf die individuellen Interessenprofile<br />
zugeschnitten ist und es ermöglicht bestimmte Inhalte<br />
vergrößert darzustellen.<br />
� Dienstleistung, die es Senioren ermöglicht, sich die Zeitung<br />
o.ä. vorlesen zu lassen.<br />
� Die Zeitung hat als Informationsmedium einen besonders hohen<br />
Stellenwert.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 10 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 1 Information und Kommunikation<br />
Oberthema: 1.2 Informationsaufnahme<br />
Thema: 1.2.2 Fernsehen<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� schnell und bequem Informationen aufnehmen<br />
� sich während der Informationsaufnahme entspannen<br />
� das Fernsehen als Ersatz für das soziale Umfeld nutzen<br />
� durch Kombination von Ton und Bild vertiefende Informationen<br />
aufnehmen<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� Informationssuche nach den eigenen Interessen gestalten<br />
� aktuelle Informationen durch die Nachrichten erhalten<br />
� Informationen durch visuelle Reize besser aufnehmen können<br />
� Informationen durch langsamere Darstellung von Sachverhalten<br />
besser aufnehmen können<br />
� Informationen durch langsame und verständliche Sprache<br />
besser aufnehmen können<br />
� zun ehmende Einsamkeit<br />
� abnehmende Hörfähigkeit und Sehfähigkeit<br />
� zunehmend eingeschränkte kognitive Fähigkeiten: Darstellungen<br />
mit hoher Sprachfrequenz / schnell wechselnden Bildern<br />
können nur schwer aufgenommen und verarbeitet werden<br />
Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
X Partizipation<br />
X Komfort<br />
X Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 11 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
Experte soziales Umfeld<br />
X Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
� vgl. ZEMI<br />
� Multimedia-Bildschirm, über den Steuerung verschiedener<br />
Prozesse getätigt werden kann, Fernseher als zentrales Bediengerät<br />
� Multimedia-Anschlüsse in allen Wohn- und Schlafräumen<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z.B.:<br />
� individuell zugeschnittenes Programmangebot (Vorauswahl /<br />
Empfehlung von Sendungen)<br />
� Das Fernsehen gilt oftmals nicht nur als Informationsmedium,<br />
sondern dient darüber hinaus auch der Freizeitgestaltung.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 12 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 1 Information und Kommunikation<br />
Oberthema: 1.2 Informationsaufnahme<br />
Thema: 1.2.3 Internetnutzung<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� schnell und unbegrenzt an Informationen gelangen<br />
� gezielt und flexibel nach Informationen suchen<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� die dargestellten Informationen besser lesen können<br />
� übersichtlichere Internetseiten nutzen<br />
� nicht mit der großen Anzahl an Informationen überfordert sein<br />
� Internetseiten in deutscher Sprache aufrufen<br />
� soziale Kontakte nicht durch das Internet ersetzen<br />
� Bezug des Internets wird als teuer empfunden<br />
� abne hmendes Sehvermögen<br />
� zu viele englischsprachige Begriffe<br />
� Problem, sich im Internet zurecht zu finden<br />
� Gefahr der Sucht<br />
� Gefahr der Isolation vom sozialen Umfeld / Alltagsgeschehen<br />
Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
X Partizipation<br />
Komfort<br />
X Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 13 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
X Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
� vgl. ZEMI<br />
� IT-Architekturen für neue Versorgungsformen: Rahmenbedingungen<br />
für neue Versorgungsformen mittels neuer assistierender<br />
Technologien<br />
� Bewohnerportal, das Bewohner vernetzt<br />
� Multimediaanschlüsse in allen Wohn- und Schlafräumen<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
� Eine Dienstleistung, die eine Auswahl von seniorenrelevanten<br />
und häufig genutzten Internetseiten/Informationen zusammenstellt.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 14 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 2 Wohnen<br />
Oberthema: 2.1 Wohnform<br />
Thema: 2.1.1 In den eigenen vier Wänden wohnen<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� die eigene Selbstständigkeit und Unabhängigkeit erhalten<br />
� niemandem zur Last fallen<br />
� nicht kontrolliert werden<br />
� ein Mindestmaß an Privatsphäre erhalten<br />
� so lange wie möglich im eigenen Zuhause wohnen<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� innerhalb der eigenen vier Wände gepflegt werden<br />
� den Wohnraum nach eigenen Wünschen gestalten<br />
� keine zusätzlichen Arbeiten übernehmen müssen, wie z. B.<br />
Treppenhausreinigung<br />
� ausreichend Bewegungsfreiheit innerhalb der eigenen vier<br />
Wände haben<br />
� körperliche und geistige Einschränkungen erschweren zunehmend<br />
das Putzen bzw. allgemein die selbständige Haushaltsführung<br />
� fehlende Pflege zu Hause im Pflegefall bzw. allgemein<br />
� fehlende Betreuung / Überwachung / Versorgung im Bedarfsoder<br />
Notfall<br />
Gesundheit<br />
X Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
Partizipation<br />
X Komfort<br />
X Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 15 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovations-<br />
möglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
X Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
X Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
X Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
� vgl. ZEMI<br />
� Sicherheit: Einbruchsicherung; Sensorüberwachung; Sturzmelder;<br />
Türschloss, bei dem der Fingerabdruck als Schlüssel<br />
dient; automatisches Sicherungssystem für die Wohnung<br />
� Videoge gensprechanlage<br />
� Anschlu ssmöglichkeit an Notrufsystem<br />
� Persönlicher Aktivitäts- und Haushaltsassistent: Assistenzsystem<br />
für die alltägliche Aktivitäten- und Haushaltsplanung<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
---<br />
� Ein Großteil der befragten Senioren wäre bereit, erhebliche finanzielle<br />
Aufwendungen in Kauf zu nehmen, um so lange wie<br />
möglich innerhalb der eigenen vier Wände leben zu können.<br />
� Nach Meinung einiger Experten sind die eigenen vier Wände<br />
ebenfalls die ideale Wohnform für ältere Menschen.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 16 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 2 Wohnen<br />
Oberthema: 2.1 Wohnform<br />
Thema: 2.1.2 betreutes Wohnen<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� so gut es geht die eigene Selbständigkeit erhalten<br />
� die gewohnte Lebensweise fortführen<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� die eigene Identität wahren, z. B. durch die Einrichtung mit eigenen<br />
Möbeln<br />
� durch Pflegepersonal unterstützt werden<br />
� bei Bedarf Hilfe holen können<br />
� in Alltagsangelegenheiten beraten werden, z. B. bei Verträgen<br />
und Behördengängen<br />
� bei Arztbesuchen begleitet werden<br />
� Unterstützung bei der medizinischen Grundversorgung erhalten<br />
� vielseitige Angebote nutzen, um weiterhin aktiv zu bleiben<br />
� Angst vor großen Veränderungen<br />
� zun ehmende Vergesslichkeit<br />
� generell erschweren körperliche und geistige Einschränkungen<br />
die Erledigung von Alltagsangelegenheiten<br />
X Gesundheit<br />
X Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
Partizipation<br />
X Komfort<br />
X Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 17 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
X Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
� vgl. ZEMI<br />
� Barrie refreie Wohnung: schwellenlose Dusche, unterfahrbares<br />
Waschbecken, höhenverstellbares WC, tiefer angeordnete<br />
Elektroschalter und Türgriffe, bessere Zugangssituation und<br />
Beleuchtung<br />
� Intelligente Einrichtung z. B.: Intelligente Küche (Kochbuchfunktion,<br />
z.B. Nachkochen anhand des digitalen Gedächtnisses)<br />
Multimedia-Anschlüsse in allen Wohn- und Schlafräumen<br />
� Elektronische Übermittlung medizinischer Daten aus der<br />
Wohnung<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
---<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 18 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 2 Wohnen<br />
Oberthema: 2.1 Wohnform<br />
Thema: 2.1.3 Alten- / Pflegeheim<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� gezielte Pflege erhalten, wenn das Wohnen innerhalb der eigenen<br />
vier Wände mit zunehmenden Beschwerden nicht mehr<br />
möglich ist<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� einen geregelten Tagesrhythmus erhalten<br />
� beim Duschen / Ankleiden unterstützt werden<br />
� von einfühlsamen und geduldigen Personen betreut werden<br />
� auf die körperlichen / geistigen Gebrechen abgestimmte Einrichtungen<br />
nutzen, z. B. Hangläufe an den Wänden, Betten<br />
mit Gitter usw.<br />
� innerhalb des Heimes alle Räume erreichen können<br />
� sich bei Bedarf zurückzuziehen und entspannen können<br />
� eingeschränkte Mobilität<br />
� körpe rliche Gebrechlichkeit<br />
� Bettlägerig keit<br />
X Gesundheit<br />
X Sicherheit<br />
Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
Partizipation<br />
X Komfort<br />
X Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 19 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
X Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
X Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
� vgl. ZEMI<br />
� Überwachungssysteme für Demenzkranke: Videoanlagen,<br />
Signalgeber bei Nässe / Rauch, Gegensprechanlagen, Ortungssysteme,<br />
Weglaufsperren (Türsicherungssystem, Chip<br />
im Schuh), "bed-occupancy-detector", Sensor für extreme<br />
Temperaturen, Rauchmelder<br />
� Rollator: Fahrassistent, der Hindernissen ausweicht, Türen<br />
durchfährt und bremst<br />
� LifeSensor: Messen, Übertragen, Auswerten. Messung aller<br />
relevanten Körperwerte während des Alltags der Patienten,<br />
automatische Gesundheitswarnungen und Hinweise sowie<br />
Übertragung der Daten an einen "Health Manager" oder Arzt<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
---<br />
� Im Allgemeinen möchten Senioren annähernd so leben, wie<br />
sie es gewohnt sind. Jeder hat individuelle Bedürfnisse und ist<br />
nach Expertenmeinung schnell unzufrieden, wenn diese nicht<br />
erfüllt werden.<br />
� Nach Meinung der Gesundheitsexpertin (Pflegerin für Demenzkranke)<br />
zeigen Senioren sehr unterschiedliche Grade<br />
der Dankbarkeit. Während einige Senioren die Hilfsbereitschaft<br />
des Pflegepersonals als Teil der Berufstätigkeit betrachten<br />
sind andere sehr dankbar und zeigen dies auch.<br />
� Ein Großteil der Senioren äußert nicht, wenn ihnen etwas fehlt<br />
oder sie Schmerzen haben. Diese Situation erfordert die besondere<br />
Aufmerksamkeit und Einfühlsamkeit des Pflegepersonals.<br />
Verweigert beispielsweise ein Bewohner seine Mahlzeiten,<br />
könnte dies ein Indiz für Schmerzen im Mundbereich<br />
sein.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 20 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
6. Befragte Experten<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 2 Wohnen<br />
Oberthema: 2.1 Wohnform<br />
Thema: 2.1.4 Pflege zu Hause<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� trotz Pflegebedürftigkeit zu Hause wohnen bleiben<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� von qualifiziertem Personal gepflegt werden<br />
� spezielle Betreuung erhalten, die auf die individuellen Bedürfnisse<br />
abgestimmt ist<br />
� von einer Person über einen längeren Zeitraum gepflegt werden,<br />
damit ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden kann<br />
� Körperliche und geistige Einschränkungen / Gebrechen<br />
� Mangel an verfügbarem qualifizierten Betreuungspersonal<br />
X Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
Partizipation<br />
X Komfort<br />
X Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 21 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
� Anschlussmöglichkeit an ein Notrufsystem<br />
� LifeSensor: Messen, Übertragen, Auswerten. Messung aller<br />
relevanten Körperwerte während des Alltags der Patienten,<br />
automatische Gesundheitswarnungen und Hinweise sowie<br />
Übertragung der Daten an einen "Health Manager" oder Arzt<br />
� LifeSensor Pflegeakte: Elektronische, selbstaktualisierende<br />
Pflegeakte zur Optimierung / Verbesserung der Pflege / des<br />
Gesundheitszustandes<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
---<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 22 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 2 Wohnen<br />
Oberthema: 2.2 Einrichtung<br />
Thema: 2.2.1 Wohn- und Sanitärmöbel<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� sich innerhalb der eigenen vier Wände wohl fühlen<br />
� selbständige Bewältigung des Alltages<br />
� nicht auf fremde Hilfe angewiesen sein<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
Wohn- und Sanitärmöbel nutzen, die das Leben innerhalb der eigenen<br />
Wände erleichtern, z. B.:<br />
� erhö hter Toilettensitz<br />
� rollstu hlgerechte Dusche<br />
� Sitzgelegenheit in der Dusche<br />
� höhe nverstellbare Badewanne<br />
� elektrisch verstellbare Betten<br />
� seniorengerechte Höhe von Schränken<br />
� bequ eme Möbel<br />
� nachlassende Kräfte im Alter<br />
� mangelnde Beweglichkeit / Geschicklichkeit im Alter<br />
X Gesundheit<br />
X Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
Partizipation<br />
X Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 23 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
X Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
X Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
� vgl. ZEMI<br />
� Barrie refreie Wohnung, z. B. schwellenlose Dusche, unterfahrbares<br />
Waschbecken, höhenverstellbares WC, tiefer angeordnete<br />
Elektroschalter und Türgriffe, etc.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z. B.:<br />
� Höhenverstellbare Schränke, die per Lift-Mechanik nach oben<br />
oder unten zu bewegen sind<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 24 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 2 Wohnen<br />
Oberthema: 2.2 Einrichtung<br />
Thema: 2.2.2 bauliche Einrichtungen<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� den Alltag selbständig bewältigen<br />
� nicht auf fremde Hilfe angewiesen sein müssen<br />
� die eigenen vier Wände seniorengerecht umbauen, um späteren<br />
altersbedingten Beschwerden vorzubeugen<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
bauliche Umbauarbeiten vornehmen (lassen), so dass weiterhin ein<br />
selbständiges Leben innerhalb der eigenen vier Wände möglich ist,<br />
z. B.:<br />
� keine Treppen, Wohnräume auf einer Etage<br />
� barrierefreie Dusche auf Bodenhöhe<br />
� Haltegriffe in der Dusche bzw. im gesamten Badezimmer<br />
� Treppenlift / Aufzüge<br />
� Ramp en für Rollstühle<br />
� Geländer auf beiden Seiten der Treppen<br />
� System zur automatischen Verriegelung der Fenster oder Löschung<br />
aller Lichter<br />
� elektri sche Jalousien<br />
� elektri sche Türen<br />
� eingeschränkte Beweglichkeit im Alter<br />
� eingeschränkte Mobilität<br />
� nachlassende Kräfte im Alter<br />
� zun ehmende Vergesslichkeit<br />
� A ngst, zu stürzen<br />
X Gesundheit<br />
X Sicherheit<br />
Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
Partizipation<br />
X Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 25 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
X Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
X Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
� vgl. ZEMI<br />
� voll integriertes Haussystem ohne funktionale Brüche, Bedienung<br />
aller Funktionen der Haustechnik mit einem Bediengerät<br />
nach einem einheitlichen Bedienkonzept<br />
� Ausrüstung der Wohnung mit (energieautarken) Sensoriksystemen<br />
und Aktoren (für Schäden, Bewegungen, Gefahren) z.<br />
B.: Bewegungsmelder, Rauchmelder, Ortungssysteme, Weglaufsperren<br />
bei Demenzerkrankungen, Türsicherungssystem,<br />
Chip im Schuh, "bed-occupancy-detector", Temperatursensor,<br />
Sturzmelder<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
---<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 26 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 2 Wohnen<br />
Oberthema: 2.2 Einrichtung<br />
Thema: 2.2.3 Wohnkomfort<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� Wunsch nach Selbstständigkeit und Unabhängigkeit<br />
� im gewohnten Umfeld leben (trotz Pflegebedürftigkeit)<br />
� sich wohlfühlen<br />
� so lange wie möglich zu Hause wohnen bleiben können<br />
� nicht kontrolliert werden<br />
� Wohnraum nach eigenen Wünschen gestalten<br />
� Erhaltung der Privatsphäre<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� besser hinsetzen und aufstehen können<br />
� Wellnessangebote in der Nähe<br />
� Dekoration zur Stimulation<br />
� eigene Sauna im Haus haben<br />
� angenehme Raumtemperatur und Beleuchtung<br />
� Wohnbereich sollte nicht zu groß sein, jedoch ausreichend<br />
Bewegungsfreiheit bieten<br />
� keine zusätzlichen Arbeiten, wie z. B. Treppenhausreinigung<br />
� eingeschränkte Mobilität und Beweglichkeit<br />
� finanzi elle Belastung<br />
� Angst vor Veränderungen<br />
� Angst vor Eingriffen in die Persönlichkeit<br />
Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
Partizipation<br />
X Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 27 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
X Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z.B.:<br />
�<br />
� Es sei darauf hingewiesen, dass die Angaben im Bereich<br />
„Wohnen – Wohnkomfort“ durch Studienergebnisse des Projekts<br />
„WEITBLICK“ (Fördernummer: 01FC08029) der AWO<br />
AJS gGmbH ergänzt wurden, da dieser Punkt in den Interviews<br />
nicht ausführlich erwähnt wurde<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 28 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 2 Wohnen<br />
Oberthema: 2.3 Haustechnik<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� Alltag selbstständig bewältigen<br />
� nicht auf fremde Hilfe angewiesen sein<br />
� im gewohnten Umfeld leben (trotz Pflegebedürftigkeit)<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� angenehme, selbst regelbare Raumtemperatur<br />
� die Klingel und andere wichtige Signale hören<br />
� in alle Etagen und Bereiche des Hauses bzw. der Wohnung<br />
gelangen<br />
� Verschlüsse, Jalousien, Türen und andere Vorrichtungen eigenständig<br />
bedienen<br />
� Unterstützung bei der medizinischen Grundversorgung (Einnahme<br />
von Tabletten /Erinnerung/ Blutdruck messen)<br />
� eingeschränkte Mobilität und Beweglichkeit<br />
� finanzi elle Belastung<br />
� Kräfte lassen nach<br />
� zunehmende Vergesslichkeit und Orientierungsprobleme<br />
� Angst vor Eingriffen in die Persönlichkeit<br />
� Skepsis gegenüber Überwachung<br />
Gesundheit<br />
X Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
Partizipation<br />
X Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 29 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
X Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z.B.:<br />
�<br />
� Es sei darauf hingewiesen, dass die Angaben im Bereich<br />
„Wohnen – Haustechnik“ durch Studienergebnisse des Projekts<br />
„WEITBLICK“ (Fördernummer: 01FC08029) der AWO<br />
AJS gGmbH ergänzt wurden, da dieser Punkt in den Interviews<br />
nicht ausführlich erwähnt wurde<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 30 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
6. Befragte Experten<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 2 Wohnen<br />
Oberthema: 2.4 Sicherheit<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� Wunsch nach Selbstständigkeit und Unabhängigkeit<br />
� im gewohnten Umfeld leben (trotz Pflegebedürftigkeit)<br />
� im gesundheitlichen Notfall Hilfe erhalten<br />
� nicht kontrolliert werden<br />
� Warnung und Schutz vor Eindringlingen und Gefahren<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� sicherer Halt (z.B. in der Dusche), Festhaltemöglichkeiten<br />
� Wohnbereich sollte nicht zu groß sein, jedoch ausreichend<br />
Bewegungsfreiheit bieten<br />
� jederzeit Hilfe holen können<br />
� Angst vor Stürzen und Unfällen<br />
� abnehmendes Gefühl der Balance<br />
� eingeschränkte Mobilität und Beweglichkeit<br />
X Gesundheit<br />
X Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
X Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 31 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z.B.:<br />
�<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 32 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 2 Wohnen<br />
Oberthema: 2.5 Den Haushalt führen<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� Hilfe bei Haushaltsführung<br />
� angehalten werden, Dinge noch möglichst selbst zu tun<br />
� Unabhängigkeit und Selbstständigkeit erhalten<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� keine zusätzlichen Arbeiten, wie z. B. Treppenhausreinigung<br />
� Möglichkeit, Essen zu gehen oder Essen kommen zu lassen<br />
� Beratung und Hilfe in alltäglichen Dingen (z.B. Verträge etc.)<br />
� Erhaltung der Privatsphäre<br />
� Einkäufe nicht selbst tragen<br />
� Möglichkeit der Inanspruchnahme von Hausmeisterdiensten<br />
� Hilfe beim Einkaufen, Kochen, Waschen und Putzen<br />
� Haushaltsführung, insbesondere Putzen fällt durch körperliche<br />
Einschränkungen zunehmend schwer<br />
� mehr Zeit für einzelne Arbeiten benötigt<br />
� eingeschränkte Mobilität<br />
� zun ehmende Vergesslichkeit<br />
� Probleme beim Tragen und Treppensteigen<br />
X Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 33 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
X Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z.B.:<br />
�<br />
� Es sei darauf hingewiesen, dass die Angaben im Bereich<br />
„Wohnen – Haushaltsführung“ durch Studienergebnisse des<br />
Projekts „WEITBLICK“ (Fördernummer: 01FC08029) der AWO<br />
AJS gGmbH ergänzt wurden, da dieser Punkt in den Interviews<br />
nicht ausführlich erwähnt wurde<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 34 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 2 Wohnen<br />
Oberthema: 2.6 Persönliche Versorgung<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� angehalten werden, Dinge noch möglichst selbst zu tun<br />
� so lange wie möglich ein unabhängiges und selbstständiges<br />
Leben führen<br />
� in vertrauter Umgebung leben (trotz Pflegebedürftigkeit und altersbedingten<br />
Beschwerden)<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� nicht selbst Einkäufe tragen<br />
� Unterstützung bei der Pflege des Partners<br />
� Beratung in alltäglichen Dingen (z.B. Verträge etc.); Behördengänge<br />
� Möglichkeit der Inanspruchnahme von Hausmeisterdiensten<br />
� Begleitung bei Arztbesuchen<br />
� Unterstützung bei der medizinischen Grundversorgung (Einnahme<br />
von Tabletten / Erinnerung / Blutdruck messen)<br />
� Hilfe beim Duschen und Ankleiden<br />
� Wunsch nach Gesprächspartner<br />
� gepflegtes Äußeres (z.B. Füße) von einfühlsamen, geduldigen<br />
Menschen betreut werden<br />
� Haushaltsführung, insbesondere Putzen, fällt durch körperliche<br />
Einschränkungen zunehmend schwer<br />
� Erhaltung der Privatsphäre<br />
� eingeschränkte Mobilität<br />
� mobile Pflegedienste geben keine Zeit an, wann sie kommen<br />
� Mangel an qualifiziertem Personal<br />
� Hilfe bei körperlichen Gebrechen, leichter Vergesslichkeit oder<br />
eingeschränkter Beweglichkeit<br />
� Angst vor Eingriffen in die Persönlichkeit<br />
X Gesundheit<br />
X Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
Partizipation<br />
X Komfort<br />
X Versorgungsqualität<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 35 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X X<br />
� vgl. ZEMI<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
X Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z.B.:<br />
�<br />
� Es sei darauf hingewiesen, dass die Angaben im Bereich<br />
„Wohnen – Persönliche Versorgung“ durch Studienergebnisse<br />
des Projekts „WEITBLICK“ (Fördernummer: 01FC08029) der<br />
AWO AJS gGmbH ergänzt wurden, da dieser Punkt in den Interviews<br />
nicht ausführlich erwähnt wurde<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 36 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
6. Befragte Experten<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 3 Fitness<br />
Oberthema: 3.1 körperliche Fitness<br />
Thema: 3.1.1 Gymnastik zu Hause<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� sich innerhalb der eigenen vier Wände fit halten<br />
� körpe rlichen Gebrechen vorbeugen<br />
� Fitnessübungen selbstbestimmt durchführen<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� Fitness nach professioneller Anleitung aus dem Fernsehen<br />
ausüben<br />
� Fitnesstraining nach eigenen Wünschen und Vorstellungen<br />
gestalten<br />
� die Durchführung der Fitnessübungen zeitlich flexibel gestalten<br />
� durch zunehmende körperliche Einschränkungen Schwierigkeiten,<br />
Fitnessübungen selbständig korrekt auszuführen<br />
X Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
X Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 37 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
� Wii Fit als geeignete Maßnahme, bei bewegungsarmen Bevölkerungsschichten<br />
die Fitness-Motivation zu stärken.<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z. B.:<br />
� Trainingsanzug, der über eingebaute Sensoren die Körperbewegungen<br />
wahrnimmt und kontrolliert.<br />
� Intelligente Fitness-Softwarelösungen für Multimedia-<br />
Fernseher / PC, die auf die körperlichen Anforderungen der<br />
Senioren abgestimmt sind<br />
� evtl. Ergänzung durch einen realen Fitness-Trainer, der regelmäßig<br />
zur Überprüfung zu Hause vorbeikommt.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 38 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 3 Fitness<br />
Oberthema: 3.1 körperliche Fitness<br />
Thema: 3.1.2 Gymnastik im Fitnessstudio<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� Fitness als Hobby ausüben<br />
� gleichzeitig Fitness und soziale Kontakte stärken<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� den Koordinations- und Gleichgewichtssinn verbessern<br />
� die Gelenke schonen<br />
� gezielt Muskeln aufbauen<br />
� Übungen ausführen, die sich speziell an der Seniorenzielgruppe<br />
orientieren<br />
� unter professioneller Anleitung trainieren<br />
� durch gut ausgebildetes Fitnesspersonal betreut werden<br />
� ggf. ärztliche Zusatzbetreuung nutzen<br />
� flexibles Kursangebot nutzen<br />
� die angebotenen Kurse gut erreichen können<br />
� keine vertragliche Bindung eingehen<br />
� sich im Fitnessstudio wohlfühlen<br />
� neue Kontakte knüpfen<br />
� durch körperliche Einschränkungen kann nicht jede Art von<br />
Übungen ausgeführt werden<br />
� Angst, falsch zu trainieren und so den Körper zu schädigen<br />
� Schwierigkeiten, (unbekannte) Übungen korrekt auszuführen<br />
� eingeschränkte Mobilität<br />
� Angst, sich zu blamieren<br />
X Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
X Partizipation<br />
Komfort<br />
X Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 39 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
X Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
X Experte Fitness<br />
X Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
� vgl. ZEMI<br />
� Monitoring im Präventions- und Rehabilitationssport: Monitoring<br />
relevanter Vitalparameter: Patienten mit chronisch obstruktiver<br />
Lungenerkrankung Ruhe / Belastung<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z. B.:<br />
� Sensoren an den Fitnessgeräten, die den korrekten Bewegungsablauf<br />
überwachen und gegebenenfalls gegensteuern<br />
oder Anleitung geben.<br />
� Karten, die in die Fitnessgeräte eingeführt werden, um die<br />
persönlichen Einstellungen, wie bspw. Bewegungsablauf,<br />
Gewichte und den persönlichen Trainingsfortschritt zu speichern<br />
und anzuzeigen.<br />
� Informationssystem, das Mitgliedern eines Fitnessstudios anzeigt,<br />
ob sich momentan bestimmte Personen dort aufhalten;<br />
Förderung von Fitness-Motivation und Geselligkeit<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 40 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
6. Befragte Experten<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 3 Fitness<br />
Oberthema: 3.1 körperliche Fitness<br />
Thema: 3.1.3 Krankengymnastik<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� körperliche Erkrankungen lindern bzw. heilen<br />
� möglichen Erkrankungen vorbeugen, z. B. Erkrankungen des<br />
Bewegungsapparates<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� Hilfe erhalten, um besser laufen zu können<br />
� eine Einzeltherapie in Anspruch nehmen, die auf die individuellen<br />
Beschwerden abgestimmt ist<br />
� mit dem Physiotherapeuten kommunizieren können<br />
� durch weit fortgeschrittene körperliche Beschwerden Schwierigkeiten,<br />
bestimmte Übungen der Krankengymnastik korrekt<br />
auszuführen<br />
� Leistungen der Krankenkassen werden immer seltener von<br />
den Krankenkassen übernommen<br />
X Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
X Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 41 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z. B.:<br />
� mobile Krankengymnastik<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 42 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
6. Befragte Experten<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 3 Fitness<br />
Oberthema: 3.1 körperliche Fitness<br />
Thema: 3.1.4 Sport in der Natur<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� sich beim Sport an der frischen Luft aufhalten<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� z. B. Nordic Walking, Joggen, Spazierengehen<br />
� den gesamten Körper trainieren<br />
� den Kreislauf mobilisieren<br />
� sich die freie Zeit flexibel einteilen können<br />
� mit dem Partner zusammen Sport machen<br />
� Herausforderungen suchen, z. B. Halbmarathon<br />
� körperliche Einschränkungen, z. B. des Bewegungsapparates<br />
erschweren Fitnessübungen in der Natur<br />
� Angst, falsch zu trainieren und so den Körper zu schädigen<br />
� zeitliche Einschränkungen, z. B. durch andere Hobbys<br />
X Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
X Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
X Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 43 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z. B.:<br />
� Ein digitaler Planer, der anzeigt, wann sich wo welche Gruppen<br />
zum Walken, Joggen, etc. treffen.<br />
� Außerdem könnte dieser digitale Planer durch Erfassung<br />
wichtiger Körperparameter zu einem virtuellen Coach werden,<br />
der bei der Erreichung der Trainingsziele hilft.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 44 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 3 Fitness<br />
Oberthema: 3.2 mentale Fitness<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� neue Dinge lernen<br />
� sich weiterhin jung fühlen<br />
� mitrede n können<br />
� generell dem Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit vorbeugen<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� das Gedächtnis trainieren, z. B. durch das Auswendiglernen<br />
von Gedichten und Liedern<br />
� die geistige Reaktionsfähigkeit und Belastbarkeit stärken, z. B.<br />
mit Hilfe von Kreuzworträtseln oder Sudoku<br />
� das mentale Bewusstsein / Wissen erweitern, z. B. durch das<br />
Lesen<br />
� Alltagsst ress abbauen<br />
� sich entspannen<br />
� mit dem Alter zunehmend eigeschränkte geistige Belastbarkeit<br />
/ Konzentrationsfähigkeit<br />
� abnehmende Leistungsfähigkeit des Gedächtnisses<br />
X Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
X Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 45 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
X Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
X Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
� Gerät, welches die Gehirntätigkeit bei bestimmten geistigen<br />
Übungen misst und so auch Verbesserungen erkennen kann<br />
� Quiz über das aktuelle Tagesgeschehen, das täglich automatisch<br />
auf das E-Book o.ä. heruntergeladen wird.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 46 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
6. Befragte Experten<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 3 Fitness<br />
Oberthema: 3.3 Wellness<br />
Thema: 3.3.1 Massage<br />
Grund- Bedürfnisse:<br />
� sich etwas Gutes tun<br />
� sich verwöhnen lassen<br />
� beeinträchtigte Körperteile regenerieren<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� Verspannungen behandeln lassen, z.B. im Nackenbereich<br />
� den Kreislauf beleben, z. B. durch Bürstenmassagen<br />
� Massagen auch innerhalb der eigenen vier Wände nutzen<br />
können<br />
� eingeschränkte Mobilität / Ortsgebundenenheit<br />
� finanzielle Einschränkungen, da Massagen nur noch selten<br />
durch die Krankenkassen finanziert werden<br />
X Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
Partizipation<br />
X Komfort<br />
X Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 47 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z. B.:<br />
� Massagematte mit Wärmeregler und Sensorik zur Muskelstimulation<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 48 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 4 Mobilität<br />
Oberthema: 4.1 Mobilität im externen Umfeld<br />
Thema: 4.1.1 persönliche Fortbewegung<br />
Möglichkeiten:<br />
� zu Fuß, ggf. mit Hilfsmitteln, z. B. Rollator, Gehstock<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� schnell und bequem von A nach B gelangen<br />
� insbesondere kürzere Strecken zurücklegen<br />
� sich eigenständig und unabhängig fortbewegen<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� sich auch nach Einbruch der Dunkelheit sicher fühlen<br />
� sich auch bei schlechtem Wetter fortbewegen<br />
� Einkäufe transportieren können<br />
� Unterstützung bei der Fortbewegung erhalten<br />
� eingeschränkte Mobilität, z. B. durch Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />
� nachlassende Kräfte im Alter<br />
� durch körperliche Beeinträchtigung Schwierigkeiten beim Tragen<br />
und Heben<br />
� Gleichge wichtsprobleme<br />
� abnehmender Orientierungssinn im Alter<br />
� abne hmende Sehfähigkeit<br />
� Angst, bei Dunkelheit zu Fuß unterwegs zu sein<br />
X Gesundheit<br />
X Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 49 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
X Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
� vgl. ZEMI<br />
� Intelligenter Schuh: permanente Messung bestimmter Parameter<br />
des Gehens, langfristige Sturzvorhersage<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z. B.:<br />
� Begleit- und Besorgungsdienste<br />
� Navigations- / Orientierungshilfen<br />
� Sensoren an Zebrastreifen und Fußgängerüberwegen, die<br />
warnen, wenn sich Autos nähern<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 50 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 4 Mobilität<br />
Oberthema: 4.1 Mobilität im externen Umfeld<br />
Thema: 4.1.2 Verkehrsmittel nutzen<br />
Möglichkeiten:<br />
� Nutzung von Fahrrad, PKW, Bus, Zug, Flugzeug usw.<br />
Gund-Bedürfnisse:<br />
� schnell und bequem von A nach B gelangen<br />
� auch längere Strecken zurücklegen können<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� Einkäufe, Gegenstände oder Personen transportieren<br />
� Verkehrsmittel eigenständig und unabhängig nutzen, ohne auf<br />
die Hilfe anderer angewiesen sein zu müssen<br />
� sich bei der Nutzung des Verkehrsmittels sicher fühlen<br />
� Verkehrsmittel kostengünstig nutzen<br />
� eingeschränkte Mobilität, z. B. durch Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />
� nachlassende Kräfte im Alter<br />
� durch körperliche Beeinträchtigung Schwierigkeiten beim Tragen<br />
und Heben<br />
� Gleichge wichtsprobleme<br />
� abnehmende Orientierungsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit im<br />
Alter<br />
� abnehmende Sehfähigkeit / Blendempfindlichkeit<br />
� Schwierigkeiten beim Sprechen / bei der Artikulation, z. B. bei<br />
der Kommunikation mit den Fahrpersonal<br />
X Gesundheit<br />
X Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 51 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
Experte soziales Umfeld<br />
X Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
X Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
X Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z. B.:<br />
� Begleit- / Fahrdienste für Senioren<br />
� Navigationssystem für den öffentlichen Nahverkehr, das die<br />
beste / kostengünstigste Verbindung von der jetzigen Position<br />
zum Zielort anzeigt<br />
� Bezüglich der Nutzung von Verkehrsmitteln gibt ein Großteil<br />
der Senioren an, so lange wie möglich Auto fahren zu wollen.<br />
Für viele dieser älteren Menschen wäre die Mobilität ohne<br />
PKW erheblich eingeschränkt.<br />
� Generell ist älteren Menschen bei öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
eine gute Anbindung wichtig.<br />
� Darüber hinaus sollte gegenüber dem PKW ein deutlicher<br />
Preisvorteil erkennbar sein.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 52 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
6. Befragte Experten<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 4 Mobilität<br />
Oberthema: 4.2 Mobilität zu Hause<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� sich uneingeschränkt innerhalb der eigenen vier Wände bewegen<br />
können<br />
� Alltagsangelegenheiten uneingeschränkt erledigen können<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� Hindernisse vermeiden, über die man stürzen könnte, z. B. dickere<br />
Teppiche<br />
� sich selbst ankleiden können<br />
� sich selbst waschen können<br />
� ohne fremde Hilfe putzen / Wäsche waschen<br />
� abnehmende Kraft und körperliche Belastbarkeit im Alter<br />
� eingeschränkte mototische Reaktionsfähigkeit<br />
� zun ehmende körperliche Gebrechlichkeit<br />
� aufgrund körperlicher Einschränkungen Schwierigkeiten beim<br />
Tragen und Heben, z. B. in Bezug auf Putzeimer usw.<br />
X Gesundheit<br />
X Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
X Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
X Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 53 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z. B.:<br />
� System, das im Falle eines Sturzes, automatisch einen Notdienst<br />
informiert<br />
� Exoskelette, die die Beweglichkeit und Kraftentfaltung der<br />
Nutzer vervielfältigen und somit auch das Verrichten von körperlich<br />
anstrengenden Tätigkeiten für Senioren ermöglichen<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 54 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 5 Gesundheit<br />
Oberthema: 5.1 ärztliche Betreuung<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� körperliche / ggf. geistige Beschwerden reduzieren<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� Beschwerden durch ärztliche Behandlung schnell lindern<br />
� einen festen Ansprechpartner für den eigenen Gesundheitszustand<br />
haben<br />
� einen Ansprechpartner haben, der auf die individuelle Beschwerdesituation<br />
eingeht<br />
� gesundheitliche Probleme sollen ernst genommen werden<br />
� der Kompetenz des Arztes vertrauen können<br />
� ärztliche Betreuung auch zu Hause in Anspruch nehmen können<br />
� ärztliche Leistungen nutzen, die durch die Krankenkassen<br />
übernommen werden<br />
� eingeschränkte Mobilität, z. B. bei schlechter Erreichbarkeit<br />
von Arztpraxen<br />
� schlechte Erfahrungen mit ärztlicher Betreuung<br />
� finanzi elle Einschränkungen<br />
X Gesundheit<br />
X Sicherheit<br />
Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
Partizipation<br />
Komfort<br />
X Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 55 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
X Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
� vgl. ZEMI<br />
� Gesundheitsmonitoring in Verbindung mit Teleconsult und Telemedizin<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z. B.:<br />
� comp utergestütztes System, das bei Eingabe bestimmter<br />
Symptome Krankheiten diagnostizieren kann<br />
� comp utergestützte Systeme, die den Fortschritt einer Behandlung<br />
anzeigen und dem Patienten ein Gefühl der Kontrolle geben<br />
� Laut Aussage des Gesundheitsexperten (Allgemeinmediziner)<br />
ist ein Großteil der Senioren sehr ungeduldig, falls Behandlungsmaßnahmen<br />
nicht schnell zu den gewünschten Erfolgen<br />
führen.<br />
� Ebenso wird erwartet, dass sich der behandelnde Arzt ausreichend<br />
Zeit für die individuellen Bedürfnisse der Senioren<br />
nimmt.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 56 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
6. Befragte Experten<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 5 Gesundheit<br />
Thema: 5.2 Medikation<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� körperliche / geistige Beschwerden gezielt behandeln<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� feste Termine für die Tabletteneinnahme haben<br />
� Medikamente bewusster einnehmen<br />
� Tabletten nur bei konkreten Beschwerden einnehmen<br />
� homöopathische Mittel als Alternative zur Tabletteneinnahme<br />
berücksichtigen<br />
� zunehmende Vergesslichkeit im Alter<br />
� Schwierigkeiten, richtig einzuschätzen, wann und in welcher<br />
Dosierung eine Tabletteneinnahme erforderlich ist<br />
� Skepsis gegenüber Medikamenten / Angst vor Nebenwirkungen<br />
X Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
Partizipation<br />
Komfort<br />
X Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
X Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
X Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 57 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
� Automatische Medikamentenbox<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
� elektronisches Lexikon, in das Medikamentennamen eingelesen<br />
werden können und alle relevanten Informationen, wie<br />
z.B. bekannte Nebenwirkungen, Wechselwirkungen ausgegeben<br />
werden<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 58 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 5 Gesundheit<br />
Thema: 5.3 Ernährung<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� sich hinsichtlich der seniorenspezifischen Anforderungen angemessen<br />
ernähren<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� sich ausgewogen ernähren<br />
� fett- und cholesterinarme Nahrungsmittel zu sich nehmen<br />
� die Ernährung richtig umstellen, z. B. im Krankheitsfall<br />
� ausrei chend trinken<br />
� durch abgestimmte Ernährung an Gewicht verlieren<br />
� fachliche Diätberatung erhalten, z.B. durch einen Arzt<br />
� Unfähigkeit, feste Nahrung zu sich zu nehmen<br />
� Probleme beim Kauen durch Zahnersatz<br />
� Unwissenheit über adäquate Ernährung im Alter bzw. bei speziellen<br />
Beschwerden<br />
� eingeschränkte Mobilität, was z. B. die Beschaffung von speziellen<br />
diätischen Lebensmitteln erschwert<br />
X Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 59 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
Experte soziales Umfeld<br />
X Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
X Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
� Geräte, die die Nährstoffinformationstabelle auf den Verpackungen<br />
einlesen und auswerten, wie viel von dieser Mahlzeit<br />
Senioren bestenfalls essen sollten<br />
� Gerät, das Inhaltsstoffe von Lebensmitteln erkennt und die<br />
unerwünschten Inhaltsstoffe ausfiltert<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 60 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 5 Gesundheit<br />
Thema: 5.4 Prävention<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� vorbeugende Maßnahmen zur Sicherung des Gesundheitszustandes<br />
ergreifen<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� ausrei chend Schlaf ermöglichen<br />
� Stress vermeiden<br />
� den eigenen Gesundheitszustand kontrollieren<br />
� Präventionsmaßnahmen in Anspruch nehmen, die nicht beschwerlich<br />
oder schmerzhaft sind<br />
� Beweg ung sicherstellen<br />
� kein Alkohol und Nikotin konsumieren<br />
� ausreichende Vitaminzufuhr gewährleisten<br />
� Grippeschutzimpfungen in Anspruch nehmen – speziell für<br />
Senioren<br />
� in regelmäßigen Abständen die Prostata untersuchen lassen<br />
� eingeschränkte Mobilität erschwert die Inanspruchnahme /<br />
Durchführung von Präventionsmaßnahmen<br />
� Schwierigkeiten, den eigenen Gesundheitszustand richtig einzuschätzen<br />
� Uneinsichtigkeit über die Notwendigkeit von Präventionsmaßnahmen<br />
X Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
Partizipation<br />
Komfort<br />
X Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 61 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
X Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
� vgl. ZEMI<br />
� Telemonitoring für ernährungsbedingte Krankheiten (z. B. Diabetes)<br />
kontinuierliches Mess- und Auswertungssystem für Vitalparameter<br />
/ Telemonitoring: Elektronische Übermittlung<br />
medizinischer Daten aus der Wohnung; Monitoring im Präventions-<br />
und Rehabilitationssport: Monitoring relevanter Vitalparameter<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
---<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 62 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
6. Befragte Experten<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 5 Gesundheit<br />
Thema: 5.5 Gesundheitsmonitoring<br />
Grund-Bedürfnisse :<br />
� den eigenen Gesundheitszustand beobachten<br />
� Krankheiten frühzeitig erkennen<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� den eigenen Gesundheitszustand speziell im Krankheitsfall<br />
oder z. B. nach Krankenhausaufenthalten überwachen<br />
� einen Überblick über gesundheitliche Daten (z. B. Blutdruck)<br />
erhalten<br />
� sich auf die ausgewerteten Daten verlassen können<br />
� im Notfall Hilfe durch Dritte erhalten<br />
� Skepsis bzgl. der Richtigkeit der ausgewerteten Daten<br />
� Unsicherheit darüber, im Notfall tatsächlich Hilfe zu erhalten<br />
X Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 63 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
� Telemo nitoring<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
� „Webdoktor“, der auch an Sonn- und Feiertagen zu erreichen<br />
ist und mit dem Beschwerden auch persönlich besprochen<br />
werden können<br />
� Es sei darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse im Bereich<br />
„Gesundheitsmonitoring“ ausschließlich auf einer Literaturrecherche<br />
basieren, da dieser Punkt in den Interviews nicht<br />
angesprochen wurde.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 64 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
6. Befragte Experten<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 5 Gesundheit<br />
Thema: 5.6 Reha-Überwachung<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� den eigenen Gesundheitszustand wieder herstellen<br />
� die Kontrolle über körperliche Veränderungen haben<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� Reha-Maßnahmen weitestgehend eigenständig durchführen<br />
� Rücksprache mit einem Experten, z. B. Arzt, halten<br />
� im Notfall Hilfe durch Dritte erhalten<br />
� Skepsis bzgl. der richtigen Durchführung von Reha-<br />
Maßnahmen<br />
� eingeschränkte Mobilität / Ortsgebundenheit<br />
X Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 65 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
� Ergomete rtraining<br />
� Telemo nitoring<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
� „Webdoktor“, der auch an Sonn- und Feiertagen zu erreichen<br />
ist und mit dem Beschwerden auch persönlich besprochen<br />
werden können<br />
� Es sei darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse im Bereich<br />
„Reha-Überwachung“ ausschließlich auf einer Literaturrecherche<br />
basieren, da dieser Punkt in den Interviews nicht angesprochen<br />
wurde.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 66 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
6. Befragte Experten<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 5 Gesundheit<br />
Thema: 5.7 Notfallvorsorge<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� Notfälle erkennen und ggf. vorbeugen können<br />
� im gesundheitlichen Notfall Hilfe erhalten<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� eine zentrale Anlaufstelle haben, die beraten und im Notfall<br />
helfen kann<br />
� von jedem beliebigen Ort (innerhalb oder außerhalb der eigenen<br />
vier Wände) bei Bedarf Hilfe erhalten<br />
� Unwissenheit darüber, wann eine Notsituation vorliegt<br />
� eingeschränkte Mobilität innerhalb der eigenen vier Wände<br />
X Gesundheit<br />
X Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 67 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
� Hau snotrufklingel<br />
� mobile Notfalldienste, z. B. Malteser<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z. B.:<br />
� Notrufknopf, der z. B. an der Kleidung befestigt und mobil betätigt<br />
werden kann.<br />
� Es sei darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse im Bereich<br />
„Notfallvorsorge“ ausschließlich auf einer Literaturrecherche<br />
basieren, da dieser Punkt in den Interviews nicht angesprochen<br />
wurde.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 68 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 6 Bildung<br />
Oberthema: 6.1 Formen der Weiterbildung<br />
Thema: 6.1.1 Präsenzkurse besuchen<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� das Selbstwertgefühl steigern<br />
� sich weiterentwickeln<br />
� geistig fit bleiben<br />
� mitreden können / auf dem Laufenden bleiben<br />
� neue Dinge kennenlernen<br />
� etwas Versäumtes nachholen<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� neue Leute kennen lernen<br />
� von den Ideen anderer profitieren<br />
� Kurse besuchen, die „von Senioren für Senioren“ angeboten<br />
werden<br />
� Kurse besuchen, die seniorengerechte Themen behandeln<br />
� „Studium für Ältere“<br />
� das Gelernte zu Hause umsetzen<br />
� Kursangebote zeitlich flexibel nutzen können<br />
� eingeschränkte Mobilität<br />
� Konzentrations- und Lernfähigkeit nehmen im Alter ab<br />
� differenzierte Interessen bei Jüngeren und Älteren<br />
� Angst, sich vor anderen Kursteilnehmern oder dem Dozenten<br />
zu blamieren<br />
Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
X Partizipation<br />
Komfort<br />
X Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 69 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
� E-Lea rning<br />
� usw.<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
X Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
X Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z. B.:<br />
� Softwarelösung für den PC, die immobilen Senioren die Kursteilnahme<br />
per Bildtelefon / Multimedia-PC / Internet (ähnlich<br />
Skype) ermöglicht<br />
� Nach Meinung des Experten für Information und Kommunikation<br />
(Dozent für Internetkurse) sind viele Senioren äußerst interessiert<br />
und wissbegierig, wenn es um für Sie unbekannte<br />
Themen geht. Im Hinblick auf Internet- oder Computerkurse<br />
gehen sie bspw. davon aus, dass alle Jüngeren über ein großes<br />
Wissen in diesem Bereich verfügen. Daher stellen die<br />
Senioren oftmals sehr konkrete Fragen, um aus ihrer Sicht mit<br />
den Jüngeren mithalten zu können („Wofür steht eigentlich<br />
„jpeg“?).<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 70 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 6 Bildung<br />
Oberthema: 6.1 Formen der Weiterbildung<br />
Thema: 6.1.2 Selbststudium<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� das Selbstwertgefühl steigern<br />
� sich weiterentwickeln<br />
� geistig fit bleiben<br />
� mitreden können / auf dem Laufenden bleiben<br />
� neue Dinge kennenlernen<br />
� etwas Versäumtes nachholen<br />
� sich selbst etwas beibringen, um anderen helfen zu können<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� die Möglichkeit haben, sich selbst etwas beizubringen, um anderen<br />
helfen zu können, z. B. über entsprechende Software,<br />
Internet oder Fachbücher<br />
� „learning by doing“<br />
� eingeschränkte Mobilität<br />
� Schwierigkeiten beim Umgang mit der Technik<br />
� abnehmende Konzentrationsfähigkeit im Alter<br />
Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
Partizipation<br />
Komfort<br />
X Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 71 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
X Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z. B.:<br />
� Lern-DVDs, die per Touchsensorik oder Fernbedienung und<br />
über einen Multimedia-PC zu bedienen sind<br />
� Touchpad-E-Book-Reader mit Lautsprecher und Kopfhörereingang,<br />
mit dem E-Books gelesen und Hörbücher angehört<br />
werden können, die für das Selbststudium von Interesse sind<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 72 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 7 Freizeit<br />
Oberthema: 7.1 Freizeitbeschäftigung<br />
Thema: 7.1.1 Hobbys<br />
präferierte Hobbys:<br />
� le sen<br />
� fotografie ren<br />
� sc hwimmen<br />
� ein Musikinstrument lernen / spielen<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� einen Ausgleich zum Alltag haben<br />
� die Zeit nach eigenen Vorstellungen verbringen<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� eine sinnvolle Beschäftigung finden<br />
� Aktivitäten ausführen, für die man im Berufsleben keine Zeit<br />
hatte<br />
� tun, was einem Spaß macht<br />
� sich kreativ beschäftigen<br />
� sich entspannen<br />
� in Gesellschaft anderer Menschen sein<br />
� Freizeitbeschäftigungen mit der Familie ausüben<br />
� sich die Freizeit flexibel einteilen<br />
� eingeschränkte Mobilität<br />
� abnehmende Kraft / körperliche Belastbarkeit<br />
� zeitliche Einschränkungen, z. B. durch Arzttermine, ehrenamtliche<br />
Tätigkeiten<br />
X Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
X Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 73 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
X Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
� zentrale Anmeldeplattform für Freizeitangebote in der Umgebung<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 74 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 7 Freizeit<br />
Oberthema: 7.1 Freizeitbeschäftigung<br />
Thema: 7.1.2 Reisen<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� neue Kulturen / Länder kennenlernen<br />
� neue Leute kennenlernen<br />
� Familienmitglieder im Ausland besuchen<br />
� mitrede n können<br />
� Erholung und Entspannung<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� eine zusätzliche Reiseleitung buchen, die die Organisation<br />
übernimmt<br />
� kulturelle Zusatzangebote im Urlaub nutzen<br />
� nicht alleine verreisen<br />
� an weltweite Urlaubsorte reisen<br />
� Komfort während der Reise genießen (im Hinblick auf die Unterkunft)<br />
� eingeschränkte Mobilität<br />
� Schwierigkeiten bei der Planung und Organisation der Reise<br />
� Unsicherheit bzgl. der Betreuung / Versorgung während der<br />
Reise<br />
� einge schränkter Orientierungssinn<br />
� abnehmende Kraft / körperliche Belastbarkeit im Alter<br />
� finanzi elle Einschränkungen<br />
X Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
X Partizipation<br />
X Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 75 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
Experte soziales Umfeld<br />
X Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
X Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z. B.:<br />
� Ein Reisenavigationsgerät, auf dem ein Informationspaket<br />
zum jeweiligen Reiseziel installiert werden kann.<br />
� Das Reisen hat deshalb einen so hohen Stellenwert bei den<br />
Senioren, weil sie während der Berufstätigkeit häufig keine<br />
Zeit dafür hatten.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 76 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 7 Freizeit<br />
Oberthema: 7.1 Freizeitbeschäftigung<br />
Thema: 7.1.3 Sport<br />
präferierte sportliche Betätigungen:<br />
� mit dem Fahrrad fahren<br />
� Wa ssersport betreiben<br />
� spazieren gehen / wandern<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� sich körperlich fithalten<br />
� mit anderen mithalten können<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� Sport in Gemeinschaft betreiben<br />
� Sport mit Gleichaltrigen betreiben<br />
� sich vor allem außerhalb der eigenen vier Wände körperlich<br />
betätigen<br />
� eingeschränkte Mobilität<br />
� konditionelle / körperliche Einschränkungen<br />
� Angst zu stürzen<br />
� Angst, sich zu blamieren<br />
� finanzi elle Einschränkungen<br />
X Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
X Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 77 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
� vgl. ZEMI<br />
� intelligente Sportgeräte / Heimtrainer, Joggingausrüstungen<br />
� usw.<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z. B.:<br />
� Sport zu Hause, überwacht vom "persönlichen" Teletrainer<br />
� spezielle Wandernavigationsgeräte. Ist eine Strecke gewandert,<br />
könnte diese anschließend von dem Nutzer bewertet<br />
werden. Anhand dieser Informationen lernt das Gerät die Vorlieben<br />
des Nutzers kennen und kann so bessere Routenvorschläge<br />
machen und zu schwierige Streckenabschnitte vermeiden.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 78 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
6. Befragte Experten<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 7 Freizeit<br />
Oberthema: 7.1 Freizeitbeschäftigung<br />
Thema: 7.1.4 Gartenarbeit<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� sich entspannen<br />
� an der frischen Luft sein<br />
� körpe rliche Ertüchtigung suchen<br />
� sich in der Natur aufhalten<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� Gartenarbeit mit dem Partner / mit Gleichgesinnten gemeinsam<br />
verbringen<br />
� die eigene Kreativität ausleben<br />
� körperliche Einschränkungen / Schwierigkeiten im Umgang mit<br />
Gartengeräten, z.B. mit der Säge<br />
� eingeschränkte Mobilität<br />
� abne hmende Fingerfertigkeit<br />
� Schwierigkeiten beim Tragen und Heben<br />
X Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
X Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 79 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
� Gartengeräte, die die Kraftentfaltung der Senioren unterstützen<br />
� Greifhilfe, die an mehrere Geräte/Gegenstände anpassbar ist<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 80 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 7 Freizeit<br />
Oberthema: 7.1 Freizeitbeschäftigung<br />
Thema: 7.1.5 Computer- und Videospiele spielen<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� Spaß und Vergnügen mit anderen erleben<br />
� selb stständige Beschäftigung<br />
� einge bunden sein<br />
� Erhaltung geistiger Fitness<br />
� Verbindung und Kontakt zur jüngeren Generation<br />
� Anerkennung durch Kinder und Enkel<br />
� Computer und Technik auch nach dem Berufsleben nutzen<br />
(langjähriges Hobby)<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� prei sgünstige Freizeitbeschäftigung<br />
� Verbesserung von Reaktions-, Konzentrations- und Sehfähigkeit<br />
� keine gewalthaltigen Spielinhalten<br />
� aktiver Austausch mit Mitspielern<br />
� Anleitung in einfacher Sprache und auf Deutsch<br />
� Spiele oder Steuerung zu kompliziert (nicht intuitiv verständlich)<br />
� Ablehnung gezielter Seniorenprodukte; keine Stigmatisierung<br />
� Unverständnis der Partner und anderer gleichaltriger Freunde<br />
(Zeitverschwendung)<br />
� Sprachprobleme (Anweisungen auf Englisch)<br />
� mangelnde Fingerfertigkeit, Sehfähigkeit<br />
� unerfahren im Umgang mit Mäusen, Joysticks etc.<br />
� Hemmungen, fehlendes Wissen und unzureichende Beratung<br />
in der Kaufsituation<br />
X Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
X Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
x<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 81 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z.B.:<br />
� Spiele zur gezielten Verbesserung der Geschicklichkeit, geistigen<br />
Fitness etc.<br />
� Programme, Konsolen und Geräte mit minimaler Anzahl an<br />
Bedienfeldern und Knöpfen<br />
� Computer und Konsolen in Seniorenzentren um mit Gleichalt-<br />
rigen und Freunden spielen zu können<br />
� Es sei darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse im Bereich<br />
„Computer- und Videospiele spielen“ vorrangig auf einer Literaturrecherche<br />
basieren, da dieser Punkt in den Interviews –<br />
bis auf eine Ausnahme – nicht angesprochen wurde. Als wichtigste<br />
Quellen seien hierbei zu nennen:<br />
o Hahn, C. 2005: Attack of the gaming grannies. Business<br />
Week Online. URL:<br />
www.businessweek.com/print/innovate/ content/oct2005/id20051018_173699.htm<br />
o Quandt, T.; Wimmer, J.; Wolling, J. 2009: Der Computerspieler.<br />
2. Aufl. Wiesbaden.<br />
o Sywottek, C. 2009: Im Graubereich. brand eins<br />
4/2009, S. 114-119.<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 82 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 8 soziales Umfeld<br />
Thema: 8.1 Kontakt mit Bezugspersonen<br />
wichtige Bezugspersonen:<br />
� Familie<br />
� Partner/in<br />
� Freu nde<br />
� Na chbarn<br />
Gund-Bedürfnisse:<br />
� gemein same Interessen / Hobbys teilen<br />
� sich gegenseitig helfen<br />
� sich austauschen<br />
� über Probleme reden<br />
� jemanden haben, dem man vertrauen kann<br />
� Ehrlichkeit / keine Geheimnisse voreinander haben<br />
� Zuwe ndung bekommen<br />
� sich geborgen fühlen<br />
� nicht alleine sein<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� neue Leute kennenlernen<br />
� Kontakt zu Bezugspersonen aufrechterhalten<br />
� sich regelmäßig mit den Bezugspersonen treffen<br />
� eingeschränkte Mobilität / weniger Gelegenheiten, Menschen<br />
kennen zu lernen<br />
� Angst, an die „falschen“ Menschen zu geraten<br />
� Einschränkungen der Stimm- bzw. Sprechfunktion<br />
Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
Selbständigkeit<br />
X Mobilität<br />
X Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 83 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovationsmöglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
X Experte soziales Umfeld<br />
X Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
X Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
� Systeme zur Unterstützung der Sprechfunktion<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 84 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 9 Arbeit<br />
Thema: 9.1 Berufstätigkeit<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� finanziell abgesichert sein<br />
� eine Möglichkeit der Selbstbestätigung und –bestimmung finden<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� trotz zunehmendem Alter erfolgreich sein<br />
� mit Jüngeren mithalten können<br />
� Kontakt zu anderen Menschen haben<br />
� in einem angenehmen Arbeitsumfeld arbeiten<br />
� abnehmende körperliche / geistige Leistungsfähigkeit<br />
� abnehmende körperliche / geistige Belastbarkeit<br />
Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
X Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 85 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovations-<br />
möglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
X Experte Arbeit<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z.B.:<br />
� Angebot einer Anlaufstelle für Gesundheitsmanagement, speziell<br />
für ältere Arbeitnehmer<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 86 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfs-<br />
charakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
6. Befragte Experten<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 9 Arbeit<br />
Thema: 9.2 Berufstätigkeit nach dem Erwerbsleben<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� sich finanziell etwas hinzuverdienen<br />
� auch im Rentenalter etwas sinnvolles tun<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� weiterhin Kontakt zu anderen Menschen haben<br />
� in einem angenehmen Arbeitsumfeld arbeiten<br />
� einen Ausgleich zum Alltag haben<br />
� abnehmende körperliche / geistige Leistungsfähigkeit<br />
� abnehmende körperliche / geistige Belastbarkeit<br />
� eingeschränkte Mobilität / die eigenen vier Wände nicht verlassen<br />
können<br />
Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
X Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
X Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X<br />
Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 87 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovations-<br />
möglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
z.B.:<br />
� Telearbeit für Rentner<br />
� Vorbereitungskurse für den Übergang in die Rente<br />
� Jobbörse/Arbeitsvermittlung für Senioren<br />
� Online-Schulung für Betrieb eines Home Office<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 88 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
1. Bedarfsfeld<br />
2. Bedarfscharakteristik<br />
3. Lösungshemmnisse<br />
der Bedarfsbefriedigung<br />
4. Bedarfsrelevanz<br />
5. Befragte Altersgruppen<br />
Bedarfs-Synopse<br />
Lebensbereich: 9 Arbeit<br />
Thema: 9.3 Ehrenamt<br />
Grund-Bedürfnisse:<br />
� etwas zurückgeben („Geben & Nehmen“)<br />
� soziales Engagement zeigen<br />
� eine Beschäftigung haben<br />
� etwas für die eigene Selbstbestätigung tun<br />
Gestaltungs-Bedürfnisse:<br />
� anderen Menschen helfen<br />
� sich für Behinderte / sozial schwache Menschen einsetzen<br />
� soziale Kontakte pflegen<br />
� Erfahrungen aus dem Berufsleben sinnvoll einsetzen können<br />
� eingeschränkte körperliche Kraft und Belastbarkeit<br />
� eingeschränkte Mobilität<br />
� Unwissenheit, Informationen zur Ausübung von Ehrenämtern<br />
einzuholen<br />
Gesundheit<br />
Sicherheit<br />
Selbständigkeit<br />
Mobilität<br />
X Partizipation<br />
Komfort<br />
Versorgungsqualität<br />
40-49 50-59 60-6 9 70-7 9 80-8 9 Betreuer<br />
Hochbetagte<br />
X X X X<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 89 von 90
MIDIS<br />
Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
6. Befragte Experten<br />
7. Vorhandene AAL-<br />
Lösungen<br />
8. Innovations-<br />
möglichkeiten<br />
9. Ergänzende Anmerkungen<br />
� vgl. ZEMI<br />
X Experte soziales Umfeld<br />
Experte Freizeit<br />
Experte Bildung<br />
Experte Wohnen<br />
Experte Fitness<br />
Experte Mobilität<br />
Experte Gesundheit<br />
Experte Information und Kommunikation<br />
Experte Arbeit<br />
Seitens der UPB werden die folgenden MST-Potenziale für bedarfsgerechte<br />
Lösungen / Verbesserungen gesehen:<br />
� Online-Jobbörse für ehrenamtliche Tätigkeiten, evtl. gekoppelt<br />
an Webauftritt/Online-Communities für die einzelnen Tätigkeiten<br />
Stand: 19.10.2010 A3_2_Bedarfssynopsen_UPB.doc Seite 90 von 90
Zusätzliche Auswertungen zur<br />
Akzeptanzanalyse<br />
Prof. Dr. Jens Hogreve<br />
Nicola Bilstein M.A.<br />
Förderkennzeichen: 01 FC 080 39
Agenda<br />
• Leitfragen<br />
• Stichprobe<br />
• Allgemeine Fragen zur Technik<br />
• Dienstleistungsspezifische Fragen<br />
• Auswertungen auf Konstruktebene<br />
2
Untersuchte Fragestellungen<br />
Leitfrage der Akzeptanzanalyse:<br />
„Welche Faktoren erhöhen oder vermindern die Akzeptanz von Technik und<br />
Technologien bei Senioren?“<br />
Weiter Fragestellungen:<br />
„Unterscheidet sich die Beurteilung von Technik zwischen den verschiedenen<br />
Altersgruppen?“<br />
„Unterscheidet sich die Akzeptanz /Beurteilung der verschiedenen<br />
Dienstleistungsinnovationen?“<br />
„Wie hoch ist die Zahlungsbereitschaft für die verschiedenen<br />
Dienstleistungsinnovationen?“<br />
3
Agenda<br />
• Leitfragen<br />
• Stichprobe<br />
• Allgemeine Fragen zur Technik<br />
• Dienstleistungsspezifische Fragen<br />
• Auswertungen auf Konstruktebene<br />
4
Probanden in Altersgruppen<br />
Anzahl<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
107 108 109 109<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
17<br />
n=450<br />
5
Verteilung Geschlecht in Stichprobe<br />
männlich; 233<br />
weiblich; 217<br />
n=450<br />
6
Verteilung Alter und Geschlecht in Stichprobe<br />
Anzahl<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
40-49 50-59 60-69 70-79 80-89<br />
weiblich<br />
männlich<br />
n=450<br />
7
Verteilung Alter und Haushaltsgröße in Stichprobe<br />
Anzahl<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
40-49 50-59 60-69 70-79 80-89<br />
ein Personenhaushalt<br />
Mehrpersonenhaushalt<br />
n=450<br />
8
Probanden pro Dienstleistungsidee<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
53<br />
47<br />
43<br />
48<br />
42<br />
48<br />
46<br />
42 42<br />
n=450<br />
39<br />
9
Mittelwerte: „Die Dienstleistung XX konnte ich mir…<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
Die betrachteten Dienstleistungen waren für die Probanden sehr gut vorstellbar und es zeigen sich keine<br />
Unterschiede in der Nachvollziehbarkeit zwischen den Dienstleistungen bzw. zwischen den Geschlechtern.<br />
n=450<br />
sehr gut<br />
vorstellen<br />
sehr<br />
schlecht<br />
vorstellen<br />
10
Mittelwerte: „Die Dienstleistung XX konnte ich mir…<br />
Auch die aggregierten Werte liegen somit auf einem einheitlich hohen Niveau.<br />
n=450<br />
sehr gut<br />
vorstellen<br />
sehr<br />
schlecht<br />
vorstellen<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
11
Agenda<br />
• Leitfragen<br />
• Stichprobe<br />
• Allgemeine Fragen zur Technik<br />
• Dienstleistungsspezifische Fragen<br />
• Auswertungen auf Konstruktebene<br />
12
Mittelwerte: „Technische Dienstleistungen ermöglichen es mir,<br />
eine größere Selbstbestimmung über mein eigenes Leben zu haben.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
weiblich<br />
männlich<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Nahezu alle Probanden bestätigen, dass technische Dienstleistungen ihnen eine größere Selbstbestimmung über<br />
das eigene Leben geben.<br />
Wird die Altersgruppe ü80 ausgeschlossen besteht jedoch kein signifikanter Unterschied zwischen Altersgruppen.<br />
n=450<br />
n=450<br />
13
Mittelwerte: „Ich tätige gerne Geschäfte mit dem Computer, weil ich dann nicht an<br />
reguläre Öffnungszeiten gebunden bin.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
14
Mittelwerte: „Technische Dienstleistungen ermöglichen es mir, mein Leben besser<br />
zu organisieren.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
15
Mittelwerte: „Technische Dienstleistungen geben mir die Freiheit, mobiler zu sein.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
weiblich<br />
männlich<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Die Probanden stimmen der Aussage weitgehend stark zu, dass technische Dienstleistungen ihnen die Freiheit<br />
geben, mobiler zu sein.<br />
Bei Einbezug aller Altersgruppen bestehen sign. Unterschiede sowohl zwischen den Altersgruppen als auch<br />
zwischen n=450den<br />
Geschlechtern. Wird Altersgruppe ü80 ausgeschlossen, sind die Unterschiede nicht mehr signifikant.<br />
16
Mittelwerte: „Im Allgemeinen gehöre ich zu den ersten in meinem Freundeskreis,<br />
die neue technische Dienstleistungen erwerben.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
weiblich<br />
männlich<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Gesamte Stichprobe beurteilt sich selbst als unterdurchschnittlich innovativ. Frauen bewerten sich als sign.<br />
weniger innovativ in ihrem Freundeskreis als Männer. Dieser Effekt bleibt auch sign. wenn ü80 nicht berücksichtigt<br />
wird.<br />
n=450<br />
17
Mittelwerte:: Üblicherweise verstehe ich neue technische Dienstleistungen ohne Hilfe<br />
von Anderen.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
weiblich<br />
männlich<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Über alle Altersgruppen hinweg zeigt sich ein ähnlich ausgeprägtes Verständnis für technische<br />
Dienstleistungsinnovationen. Hingegen zeigt sich jedoch ein Unterschied zwischen den Geschlechtern: Männer<br />
geben an, ein höheres technisches Verständnis zu haben.<br />
n=450<br />
18
Mittelwerte: „Auf Gebieten, die mich interessieren, halte ich mich über die<br />
neuesten technischen Entwicklungen auf dem Laufenden.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
19
Mittelwerte: „Ich habe Spaß daran, mich mit neuen technischen Dienstleistungen auszukennen.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
20
Mittelwerte: „Eine telefonische Kundenberatung ist häufig NICHT hilfreich, weil mir<br />
dort Dinge oft in unverständlichen Worten erklärt werden.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
21
Mittelwerte: „Manchmal denke ich, technische Dienstleistungen sind nicht für den<br />
Durchschnittsbürger entwickelt worden.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
22
Mittelwerte: „Ich kenne keine Bedienungsanleitung für technische Dienstleistungen,<br />
die in einer verständlichen Sprache geschrieben ist.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
weiblich<br />
männlich<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Die Gruppe der 50-59- und der 60-69-Jährigen empfindet Bedienungsanleitungen als unverständlicher als die<br />
übrigen Altersgruppen, insbesondere der Unterschied gegenüber den 40-49-Jährigen ist signifikant.<br />
n=450<br />
23
Mittelwerte: „Wenn ich Hilfe von einem Anbieter technischer Dienstleistungen bekomme,<br />
denke ich manchmal, dass dieser meine Unerfahrenheit ausnutzt.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
weiblich<br />
männlich<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Bezüglich der Angst davor, dass Unerfahrenheit ausgenutzt werden könnte, liegt die Zustimmung über alle<br />
Altersgruppen hinweg auf einem mittleren Niveau. Keine signifikanten Unterschiede konnten festgestellt werden.<br />
n=450<br />
24
Mittelwerte: „Ich empfinde es als unsicher, meine Kreditkartennummer übers<br />
Internet preiszugeben.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
weiblich<br />
männlich<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Mit zunehmenden Alter steigt die Angst, die Kreditkarte im Internet einzusetzen: Jüngere (40-49) sind deutlich<br />
weniger verunsichert als Ältere (70-79).<br />
n=450<br />
25
Mittelwerte: „Ich empfinde es als unsicher, Bankgeschäfte übers Internet zu erledigen.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
weiblich<br />
männlich<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Die Angst vor Online-Bankgeschäften ist hingegen weniger stark ausgeprägt. Wird die Gruppe der ü80<br />
ausgenommen, zeigt sich zudem ein signifikanter Unterschied zwischen den Geschlechtern: Männer sind weniger<br />
misstrauisch als Frauen.<br />
n=450<br />
26
Mittelwerte: „Ich mache mir Sorgen, dass Informationen, die ich über das Internet<br />
verschicke, von anderen Menschen eingesehen werden können.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
27
Mittelwerte: „Bei dem Gedanken, mit einem Anbieter Geschäfte zu betreiben, der nur<br />
übers Internet erreicht werden kann, fühle ich mich unsicher.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
28
Mittelwerte: „Jede Transaktion, die elektronisch erfolgt, sollte später schriftlich per Brief bestätigt<br />
werden.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
weiblich<br />
männlich<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Geschäfte im Online-Kontext sollten für Senioren noch einmal auf traditionellem Wege bestätigt werden.<br />
Postalischer Briefverkehr ist für ü70 von besonders starker Bedeutung.<br />
n=450<br />
29
Mittelwerte: „Da ich Angst habe Fehler zu machen, die ich im Nachhinein nicht mehr<br />
korrigieren kann, zögere ich, technische Dienstleistungen zu benutzen.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
weiblich<br />
männlich<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Die Angst technische Geräte zu beschädigen, ist in allen Altersgruppen vergleichsweise niedrig. Lediglich die<br />
Gruppe der 70-79-Jährigen weist einen erhöhten Wert auf (wenn ü80 ausgeschlossen wird).<br />
n=450<br />
30
Mittelwerte: „Ich nutze technische Dienstleistungen…<br />
…um auf dem Laufenden zu bleiben.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
weiblich<br />
männlich<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
In allen Altersgruppen war es den Probanden wichtig, durch die Nutzung technischer Geräte auf dem Laufenden<br />
zu bleiben. Männer und Frauen unterscheiden sich in dem Bestreben nicht.<br />
n=450<br />
31
Mittelwerte: „Ich nutze technische Dienstleistungen…<br />
…um aktuelle Entwicklungen nicht zu versäumen.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
weiblich<br />
männlich<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
In allen Altersgruppen war es den Probanden wichtig, durch die Nutzung technischer Geräte aktuelle<br />
Entwicklungen nicht zu versäumen.<br />
n=450<br />
32
Mittelwerte: „Ich nutze technische Dienstleistungen…<br />
...weil ich dadurch manches besser verstehe.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
33
Mittelwerte: „Ich nutze technische Dienstleistungen…<br />
…weil ich über diese Informationen erhalte, die ich sonst nirgends bekomme.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
weiblich<br />
männlich<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
In allen Altersgruppen werden technische Dienstleistungen genutzt, um an besondere Informationen zu gelangen.<br />
Auch hier zeigen sich keine Unterschiede zwischen den Gruppen und Geschlechtern.<br />
n=450<br />
34
Mittelwerte: „Ich nutze technische Dienstleistungen…<br />
…damit ich mich mit Anderen über die Technik unterhalten kann.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
weiblich<br />
männlich<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Zwar ist das Bedürfnis Mitreden zu können über alle Altersgruppen gleich verteilt, jedoch unterhalten sich Männer<br />
(wenn ü80 ausgenommen wird) eher über Technik als Frauen.<br />
n=450<br />
35
Mittelwerte: „Ich nutze technische Dienstleistungen…<br />
...weil sie mir die Arbeit erleichtern.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
weiblich<br />
männlich<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Besonders in den höheren Altersgruppen wird die Nutzung von technischen Dienstleistungen nicht<br />
uneingeschränkt als Mittel zur Arbeitserleichterung gesehen. Zudem zweifeln Frauen den Nutzen von Technik eher<br />
ans als Männer.<br />
n=450<br />
36
Mittelwerte: „Wenn ich technische Dienstleistungen kaufe, ist es mir wichtig, dass ein<br />
Mitarbeiter diese für mich anschließt.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
weiblich<br />
männlich<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Besonders Frauen zwischen 70-79 Jahren ist es wichtig, dass sie Unterstützung bei der Inbetriebnahme von<br />
technischen Dienstleistungen bekommen. Männern zwischen 40-49 Jahren ist dies am unwichtigsten.<br />
n=450<br />
37
Mittelwerte: „Wenn ich technische Dienstleistungen kaufe, ist es mir wichtig, dass<br />
ein Familienmitglied diese für mich anschließen kann.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
weiblich<br />
männlich<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Frauen ist es wichtiger als Männern, dass Familienmitglieder ihnen mit der Inbetriebnahme von technischen<br />
Geräten helfen können. Außerdem steigt mit dem Alter das Bedürfnis nach Hilfe durch die Familie.<br />
n=450<br />
38
Mittelwerte: „Treten Probleme mit technischen Dienstleistungen auf, ist es mir wichtig,<br />
dass ein Mitarbeiter diese vor Ort beheben kann.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
weiblich<br />
männlich<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Die Hilfe durch einen Techniker vor Ort ist 70-79-Jährigen wichtiger als jüngeren Generationen. Wird die Gruppe<br />
der ü80 ausgenommen, zeigt sich zudem ein signifikanter Unterschied zwischen den Geschlechtern: Frauen ist die<br />
persönliche Hilfe wichtiger als Männern.<br />
n=450<br />
39
Agenda<br />
• Leitfragen<br />
• Stichprobe<br />
• Allgemeine Fragen zur Technik<br />
• Dienstleistungsspezifische Fragen<br />
• Auswertungen auf Konstruktebene<br />
40
Mittelwerte: „Bevor ich mich endgültig entscheide, möchte ich die Dienstleistung XX einen<br />
Probemonat lang nutzen.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
Der Wunsch die technische Dienstleistung zunächst zu testen, ist in allen Altersgruppen relativ stark ausgeprägt.<br />
Zwischen den Geschlechtern bestehen keine signifikanten Unterschiede.<br />
n=450<br />
41
Mittelwerte: „Um ihre Funktionalitäten kennenzulernen, möchte ich die Möglichkeit<br />
erhalten, die Dienstleistung XX zunächst probeweise zu testen.“<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
Der Wunsch die technische Dienstleistung zunächst zu testen, ist in allen Altersgruppen relativ stark ausgeprägt.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
42
Mittelwerte: „Es sollte ohne größere Verpflichtung möglich sein, die<br />
Dienstleistung XX auszuprobieren.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
43
Mittelwerte: „Ich glaube, dass es kompliziert ist, die Dienstleistung XX zu nutzen.“<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
Die Nutzung der Dienstleistungen erscheint den Probanden eher nicht kompliziert. Während weibliche Befragte vor<br />
allem den persönlichen Fitnesstrainer oder den elektronischen Reisebegleiter als kompliziert in der Nutzung<br />
einstufen, empfinden männliche Befragte das Service-TV oder die Generationen Community als kompliziert.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
44
Mittelwerte: „Die Nutzung der Dienstleistung XX erfordert hohe geistige Anstrengungen.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
45
Mittelwerte: „Die Dienstleistung XX zu nutzen ist oft frustrierend.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
46
Mittelwerte: „Ich gehe davon aus, dass es einfach ist, die Dienstleistung XX<br />
korrekt zu nutzen.“<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
In Anlehnung an die Beschreibung der Dienstleistungen, stellen sich die Probanden die Nutzung der<br />
verschiedenen Dienstleistungen einfach vor. Nur die Generationen Community wird von den männlichen Befragten<br />
etwas schlechter eingestuft.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
47
Mittelwerte: „Im Allgemeinen denke ich, dass die Dienstleistung XX einfach zu nutzen ist.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
48
Mittelwerte: „Die Nutzung der Dienstleistung XX verbessert YY.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
49
Mittelwerte: „Insgesamt glaube ich, dass die Nutzung der Dienstleistung XX<br />
für mich persönlich vorteilhaft ist.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
Besonders die Nutzung des elektronischen Reisebegleiters, der Plattform für Erfahrungsaustausch und des<br />
intelligenten Rollstuhls bewerten die Probanden als sehr vorteilhaft. Der Nutzung des Service-TVs, der integrierten<br />
Sturzprophylaxe und der Generationen Community sprechen sie nur eine durchschnittliche persönliche<br />
Vorteilhaftigkeit zu.<br />
50
Mittelwerte: „Ich bin der Meinung, dass die Dienstleistung XX allgemein die beste<br />
Möglichkeit / das beste Mittel zur / zum YY ist.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
51
Mittelwerte: „Ich gehe davon aus, dass die Dienstleistung XXX eine gute<br />
Qualität hat.“<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
Von allen Dienstleistungen wird eine gleich hohe Qualität erwartet. Männer und Frauen unterscheiden sich in ihren<br />
Erwartungen nicht.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
52
Mittelwerte: „Ich gehe davon aus, dass die Dienstleistung XX langlebig ist.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
53
Mittelwerte: „Ich gehe davon aus, dass die Dienstleistung XX verlässlich ist.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
54
Mittelwerte: „Wenn ich darüber nachdenke die Dienstleistung XX zu kaufen, mache ich<br />
mir Sorgen, ob diese auch wirklich so funktioniert, wie sie funktionieren soll.“<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
Was die richtige Funktionsweise der Dienstleistung angeht, trauen die Senioren den Dienstleistungen nur<br />
mittelmäßig. Am ehesten glauben sie, dass der persönliche Fitnesstrainer so „funktioniert“, wie er soll.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
55
Mittelwerte: „Wenn ich die Dienstleistung XX kaufe, bin ich beunruhigt darüber,<br />
dass diese nicht den Nutzen stiftet, den ich erwartet habe.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
56
Mittelwerte: „Der Gedanke daran, die Dienstleistung XX zu nutzen, lässt mich an<br />
ihrer Zuverlässigkeit zweifeln.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
57
Mittelwerte: „Ich bin besorgt, dass ich zu viel Zeit damit verbringen muss, zu lernen,<br />
wie die Dienstleistung XX funktioniert.“<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
Die Probanden haben nicht das Gefühl, dass sie sich übermäßig mit der Dienstleistung auseinandersetzen<br />
müssen, damit sie verstehen, wie sie funktioniert.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
58
Mittelwerte: „Die Dienstleistung XX nimmt mir Zeit, die ich sonst für andere Dinge nutzen würde.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
59
Mittelwerte: „Wenn ich die Dienstleistung XX kaufe, fürchte ich, dass ich viel Zeit aufwenden<br />
müsste, um sie zu nutzen, ihre Funktionen zu verstehen usw.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
60
Mittelwerte: „Wenn ich die Dienstleistung XX kaufe / nutze, denke ich, dass ich bei<br />
meinen Freunden und Bekannten ein höheres Ansehen erlangen würde.“<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
Nur wenige glauben an einen das Ansehen steigernden Effekt der Dienstleistungen. Insbesondere Frauen<br />
betrachten die positive Wirkung kritisch.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
61
Mittelwerte: „Wenn ich die Dienstleistung XX kaufe / nutze, bin ich besorgt, dass manche<br />
von meinen Freunden denken, ich wolle damit angeben.“<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
Die Befürchtung, durch die Dienstleistung den Ruf eines Angebers zu erhalten, teilen ebenfalls nur wenige.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
62
Mittelwerte: „Kaufe / Nutze ich die Dienstleistung XX, würden einige Menschen, deren<br />
Meinung ich schätze, denken, ich sei verrückt.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
63
Mittelwerte: „Ich denke, dass die Dienstleistung XX eine überflüssige Investition ist.“<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
Der persönliche Fitnesstrainer wird am ehesten als überflüssig erachtet. Ein intelligenter Rollstuhl wird hingegen<br />
als sehr nützliche Investition wahrgenommen.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
64
Mittelwerte: „Ich mache mir Gedanken, ob die Dienstleistung XX eine kluge Investition ist.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
65
Mittelwerte: „Ich bin besorgt darüber, dass die Dienstleistung XX mir<br />
zu wenig Nutzen stiftet.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
66
Mittelwerte: „Ich erwarte, dass sich die Dienstleistung XX am Markt durchsetzen wird.“<br />
Dementsprechend wird erwartet, dass sich der intelligente Rollstuhl am Markt durchsetzen wird. Die Marktfähigkeit<br />
der Generationen Communities wird hingegen bezweifelt.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
67
Mittelwerte: „Ich glaube, dass die Dienstleistung XX sich gut verkaufen wird.“<br />
Die Beurteilung der Verkaufsfähigkeit der Dienstleistungen befindet sich auf einem mittleren Niveau.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
68
Mittelwerte: „Ich kann mir vorstellen, dass in Zukunft viele Personen die<br />
Dienstleistung XX nutzen werden.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
69
Mittelwerte: „Ich kann mir vorstellen, dass in Zukunft die Dienstleistung XX ein sehr beliebtes YY<br />
sein wird.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Frage für Rollstuhl-Version nicht enthalten, n=411<br />
weiblich<br />
männlich<br />
70
Mittelwerte: „Ich kann mir vorstellen, dass in Zukunft viele Personen in meinem Familien- und<br />
Freundeskreis die Dienstleistung XX nutzen werden.“<br />
Es wird erwartet, dass persönliche Fitnesstrainer, Service-TV und Generationen Communities tendenziell seltener<br />
im unmittelbaren Umfeld genutzt werden. Eine erhöhte Nutzung wird hingegen bei elektronischen Reisebegleitern<br />
und intelligenten Rollstühlen vorhergesagt.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
71
Mittelwerte: „ Ich kann mir vorstellen, dass in Zukunft die Dienstleistung XX ein sehr beliebtes YY<br />
in meinem Familien- und Freundeskreis sein wird.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Frage für Rollstuhl-Version nicht enthalten, n=411<br />
weiblich<br />
männlich<br />
72
Mittelwerte: „Ich kann mir vorstellen, dass zukünftig viele Funktionen in die Dienstleistung XX<br />
eingebunden sein werden.“<br />
Multifunktionalität wird am ehesten bei elektronischen Reisebegleitern und intelligenten Rollstühlen antizipiert.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
stimme gar<br />
2<br />
nicht zu 1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
73
Mittelwerte: „Es ist wahrscheinlich, dass viele Dienste, die ich nutze, zukünftig auch über<br />
die Dienstleistung XX angeboten werden.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Frage für Rollstuhl-Version nicht enthalten., n=411<br />
weiblich<br />
männlich<br />
74
Mittelwerte: „Ich erwarte, dass sich die Anzahl der Dienste, die über die Dienstleistung<br />
XX angeboten werden, schnell erhöhen wird.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
stimme gar<br />
2<br />
nicht zu 1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
75
Anzahl: „Wenn Sie die Wahl hätten, XXX eher einmalig anzuschaffen oder monatlich für XXX<br />
Nutzung zu zahlen, was wäre dann vorteilhafter für Sie?“<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
40-49 50-59 60-69 70-79 80-89<br />
einmaliger Kauf<br />
monatl. Nutzungsgebühr<br />
Eine Mehrheit, vor allem aber die Gruppe der 60-69, spricht sich für eine monatliche Nutzungsgebühr aus.<br />
Frage für Generationen Community, Plattform für Erfahrungsaustausch und Quartierschwester nicht enthalten., n=320<br />
76
Durchschnittliche Zahlungsbereitschaft in €<br />
intel. Rollstuhl<br />
Quartier-Schwester<br />
Plattform Erfahrungsaustausch<br />
Generationen Community<br />
ISP<br />
E-Travel<br />
Service-TV<br />
elekt. Reisebegleiter<br />
Mein Trainer<br />
Bildschirm für Kommunikation<br />
€<br />
0 200 400 600 800 1000 1200<br />
Bildschir<br />
m für<br />
Kommuni<br />
kation<br />
Mein<br />
Trainer<br />
elekt.<br />
Reisebegl<br />
eiter<br />
Service-<br />
TV<br />
E-Travel ISP<br />
Generatio Plattform<br />
Quartiernen<br />
Erfahrung<br />
Schweste<br />
Communi saustausc<br />
r<br />
ty h<br />
intel.<br />
Rollstuhl<br />
ZB monatl. Nutzungsgebühren (in €) 7,62 16,95 19,33 8,7 40,49 15,43 17,23 31,03 158,83 30,27<br />
ZB Anschaffung (in €) 66,04 219,26 122,26 123,98 182,83 330,31 1087,18<br />
77
Durchschnittliche Zahlungsbereitschaft in €<br />
Quartierschwester<br />
Plattform für Erfahrungsaustausch<br />
Generationen Community<br />
ISP<br />
E-Travel<br />
Service-TV<br />
elektr. Reisebegleiter<br />
Mein Trainer<br />
Bildschirm für Kommunikation<br />
€<br />
0 50 100 150 200 250 300 350<br />
Bildschir<br />
m für<br />
Kommun<br />
ikation<br />
Mein<br />
Trainer<br />
elektr.<br />
Reisebe<br />
gleiter<br />
Service-<br />
E-Travel<br />
TV<br />
ISP<br />
Plattform<br />
Generati<br />
für Quartier<br />
onen<br />
Erfahrun schwest<br />
Commu<br />
gsausta er<br />
nity<br />
usch<br />
ZB monatl. Nutzungsgebühren (in €) 7,62 16,95 19,33 8,7 40,49 15,43 17,23 31,03 158,85<br />
ZB Anschaffung (in €) 66,04 219,26 122,26 123,98 182,83 330,31<br />
78
Mittelwerte: „Wie viel wären Sie bereit im Monat für die Nutzung der Dienstleistung XX auszugeben?“<br />
Bei Quartier-Schwestern zeigt sich die mit Abstand höchste Zahlungsbereitschaft.<br />
n=450<br />
€<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
weiblich<br />
männlich<br />
79
Mittelwerte: „Wie viel wären Sie bereit im Monat für die Nutzung der Dienstleistung XX auszugeben?“<br />
Auch bei der aggregierten Darstellung hebt sich die Zahlungsbereitschaft in Bezug auf Quartier-Schwestern<br />
deutlich von den übrigen Dienstleistungen ab.<br />
n=450<br />
€<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
80
Mittelwerte: „Ich würde die Dienstleistung XX lieber kaufen, um eine Vertragsbindung<br />
zu umgehen.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Eine Vertragsbindung wird insbesondere bei elektronischen Reisegleitern abgelehnt, der Unterschied ist jedoch<br />
einzig gegenüber „Persönlicher Fitnesstrainer“ signifikant. Es zeigt sich zudem kein signifikanter Unterschied<br />
zwischen den Geschlechtern.<br />
Frage für Generationen Community, Plattform für Erfahrungsaustausch und Quartierschwester nicht enthalten., n=320<br />
weiblich<br />
männlich<br />
81
Mittelwerte: „Ich würde die Dienstleistung XX lieber kaufen, um eine Vertragsbindung<br />
zu umgehen.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Eine Vertragsbindung wird insbesondere bei elektronischen Reisegleitern abgelehnt, der Unterschied ist jedoch<br />
einzig gegenüber „Persönlicher Fitnesstrainer“ signifikant.<br />
Frage für Generationen Community, Plattform für Erfahrungsaustausch und Quartierschwester nicht enthalten., n=320<br />
82
Mittelwerte: „Ich bevorzuge eine vom Anbieter subventionierte Dienstleistung XX<br />
und nehme eine 24-monatige Vertragsbindung in Kauf.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Frage für Generationen Community, Plattform für Erfahrungsaustausch und Quartierschwester nicht enthalten., n=320<br />
weiblich<br />
männlich<br />
83
Mittelwerte: „Ich bevorzuge eine vom Anbieter subventionierte Dienstleistung XX<br />
und nehme eine 24-monatige Vertragsbindung in Kauf.“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Frage für Generationen Community, Plattform für Erfahrungsaustausch und Quartierschwester nicht enthalten., n=320<br />
84
Mittelwerte: „Gehen Sie davon aus, dass Sie die Möglichkeit haben, die Dienstleistung XX<br />
kostenlos für einen Monat zu testen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich sie ausprobieren würde, ist…“<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
Selbst wenn sie die Möglichkeit hätten, sie kostenlos zu testen, würden Frauen eher nicht die Generationen-<br />
Community ausprobieren. Männer hingegen würde vor allem den elektronischen Reisebegleiter ausprobieren.<br />
n=450<br />
sehr hoch<br />
sehr niedrig<br />
85
Mittelwerte: „Gehen Sie davon aus, dass Sie die Möglichkeit haben, die Dienstleistung XX kostenlos für<br />
einen Monat zu testen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich sie ausprobieren würde, ist…“<br />
n=450<br />
sehr hoch<br />
sehr niedrig<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
86
Mittelwerte: „Wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit die Dienstleistung XX zu testen, wenn Sie<br />
dafür eine Monatsgebühr (z.B. 24,99) zahlen müssten. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich sie<br />
ausprobieren würde, ist…“<br />
sehr hoch<br />
sehr niedrig<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
In dem Fall, dass für einen Probezeitraum eine Nutzungsgebühr fällig wird, wäre nur für die Quartier-Schwester<br />
eine durchschnittliche Nutzungsbereitschaft zu erzielen. Bei den Männern schneiden zudem der persönliche<br />
Fitnesstrainer und der elektronische Reisebegleiter recht gut ab, während die integrierte Sturzprophylaxe bei den<br />
Frauen eine vergleichsweise hohe Nutzungsbereitschaft erzielt.<br />
87
Mittelwerte: „Wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit die Dienstleistung XX zu testen, wenn Sie<br />
dafür eine Monatsgebühr (z.B. 24,99) zahlen müssten. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich sie<br />
ausprobieren würde, ist…“<br />
Insgesamt zeigt sich bei Quartier-Schwestern und intelligenten Rollstühlen die höchste Bereitschaft zum<br />
kostenpflichtigen Test. Für Bildschirme und E-Travel würde hingegen eher kein Geld ausgegeben.<br />
n=450<br />
sehr hoch<br />
sehr niedrig<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
88
Mittelwerte: „Die Wahrscheinlichkeit, dass ich XX kaufen / nutzen würde, ist…“<br />
n=320<br />
sehr hoch<br />
sehr niedrig<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
89
Mittelwerte: „Die Wahrscheinlichkeit, dass ich XX kaufen / nutzen würde, ist…“<br />
Der persönliche Fitnesstrainer und der intelligente Rollstuhl erreichen eine deutlich höhere Kauf- und<br />
Nutzungswahrscheinlichkeit, als die übrigen Dienstleistungsinnovationen.<br />
n=320<br />
sehr hoch<br />
sehr niedrig<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
90
Mittelwerte: „Wenn ich sowieso gerade ein neues YY kaufen würde, wäre die Wahrscheinlichkeit, dass<br />
ich die Dienstleistung XX auswählen würde,…“<br />
n=450<br />
sehr hoch<br />
sehr niedrig<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
91
Mittelwerte: „Wenn ich sowieso gerade ein neues YY kaufen würde, wäre die Wahrscheinlichkeit, dass<br />
ich die Dienstleistung XX auswählen würde,…“<br />
n=450<br />
sehr hoch<br />
sehr niedrig<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
92
Mittelwerte: „Die Wahrscheinlichkeit, dass ich in Betracht ziehen würde, die Dienstleistung XX<br />
zu nutzen, ist…“<br />
Der intelligente Rollstuhl erreicht die (signifikant) höchste hypothetische Nutzungswahrscheinlichkeit, insbesondere<br />
bei Frauen. Elektronische Reisebegleiter und Quartier-Schwestern kommen für eine Mehrzahl ebenfalls in<br />
Betracht.<br />
n=450<br />
sehr hoch<br />
sehr niedrig<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
93
Mittelwerte: „Die Wahrscheinlichkeit, dass ich in Betracht ziehen würde, die Dienstleistung XX<br />
zu kaufen / nutzen, ist…“<br />
Der intelligente Rollstuhl erreicht die (signifikant) höchste hypothetische Nutzungswahrscheinlichkeit. Elektronische<br />
Reisebegleiter und Quartier-Schwestern kommen für eine Mehrzahl ebenfalls in Betracht.<br />
n=450<br />
sehr hoch<br />
sehr niedrig<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
94
Mittelwerte: „Die Wahrscheinlichkeit, dass ich die Dienstleistung XX nutzen würde, ist…“<br />
n=450<br />
sehr hoch<br />
sehr niedrig<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
95
Mittelwerte: „Die Wahrscheinlichkeit, dass ich die Dienstleistung XX nutzen würde, ist…“<br />
Bei der tatsächlichen Nutzungswahrscheinlichkeit erreichen erneut der elektronische Reisebegleiter und der<br />
intelligente Rollstuhl die höchsten Werte.<br />
n=450<br />
sehr hoch<br />
sehr niedrig<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
96
Mittelwerte: „Wenn Sie die Dienstleistung XX nutzen, wie glücklich macht Sie die Nutzung?“<br />
Die Probanden geben an, dass sie die Nutzung eines intelligenten Rollstuhls deutlich glücklicher macht, als die<br />
Verwendung der übrigen Innovationen. Die Geschlechter unterscheiden sich hier kaum.<br />
n=450<br />
sehr<br />
glücklich<br />
nicht<br />
glücklich<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
97
Mittelwerte: „Wenn Sie die Dienstleistung XX nutzen, wie glücklich macht Sie die Nutzung?“<br />
Die Probanden geben an, dass sie die Nutzung eines intelligenten Rollstuhls deutlich glücklicher macht, als die<br />
Verwendung der übrigen Innovationen.<br />
n=450<br />
sehr<br />
glücklich<br />
nicht<br />
glücklich<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
98
Mittelwerte: „In welchem Maße macht die Dienstleistung XX Ihr Leben glücklicher?“<br />
n=450<br />
sehr viel<br />
glücklicher<br />
überhaupt<br />
nicht<br />
glücklicher<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
99
Mittelwerte: „In welchem Maße macht die Dienstleistung XX Ihr Leben glücklicher?“<br />
Aus Sicht der Probanden würden der intelligente Rollstuhl und die Quartier-Schwester den größten Beitrag zu<br />
einem glücklicheren Leben leisten.<br />
n=450<br />
sehr viel<br />
glücklicher<br />
überhaupt<br />
nicht<br />
glücklicher<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
100
Mittelwerte: „Angenommen, Sie hätten die Dienstleistung XX gekauft / bezahlt. Wie hoch<br />
schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass es Sie glücklicher gemacht hätte, Ihr Geld<br />
für etwas anderes auszugeben?<br />
n=450<br />
sehr<br />
hoch<br />
sehr niedrig<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
101
Mittelwerte: „Angenommen, Sie hätten die Dienstleistung XX gekauft / bezahlt. Wie hoch<br />
schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass es Sie glücklicher gemacht hätte, Ihr Geld<br />
für etwas anderes auszugeben?<br />
n=450<br />
sehr<br />
hoch<br />
sehr niedrig<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
102
Mittelwerte: „Ich kann mir gut vorstellen, dass die Dienstleistung XX hilft, meine Lebenssituation<br />
zu verbessern.“<br />
Beim Bildschirm für Kommunikation, Service-TV und der Generationen Community zeigt sich das geringste<br />
Potenzial zur Verbesserung der eigenen Lebenssituation. Insbesondere gegenüber dem intelligenten Rollstuhl und<br />
der Quartier-Schwester fallen die Innovationen zurück.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
stimme gar<br />
2<br />
nicht zu 1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
103
Mittelwerte: „Ich kann mir gut vorstellen, dass die Dienstleistung XX hilft, die Lebenssituation<br />
anderer zu verbessern.“<br />
Die Lebenssituation anderer Menschen wird aus Sicht der Probanden am ehesten durch den intelligenten Rollstuhl<br />
und die Quartier-Schwester, aber auch durch E-Travel verbessert. Dabei liegen die Werte insgesamt auf einem<br />
höheren Niveau, als bei der Beurteilung der eigenen Lebenssituation.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
stimme gar<br />
2<br />
nicht zu 1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
104
Mittelwerte: „Ich kann mir gut vorstellen, dass die Dienstleistung XX hilft, meine Bedürfnisse<br />
an YY (z.B. ein Kommunikationsmedium) zu erfüllen.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
105
Mittelwerte: „Insgesamt wäre ich zufrieden mit der Dienstleistung XX.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
stimme gar<br />
2<br />
nicht zu 1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
106
Mittelwerte: „Die Dienstleistung XX würde meine Erwartungen erfüllen.“<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
stimme gar<br />
2<br />
nicht zu 1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
107
Mittelwerte: „Wie zufrieden wären Sie insgesamt mit der beschriebenen Dienstleistung XX?“<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
Am zufriedensten wären die Befragten mit dem intelligenten Rollstuhl und der Quartier-Schwester. Der<br />
elektronische Reisebegleiter erreicht ebenfalls erhöhte (jedoch nicht signifikant) Zufriedenheitswerte, hier<br />
insbesondere bei Männern.<br />
n=450<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
gar nicht<br />
zufrieden<br />
108
Mittelwerte: „Wie schätzen Sie selbst Ihre Aktivität (z.B. die Anzahl Ihrer sozialen Kontakte) ein?“<br />
Bei der integrierten Sturzprofilaxe, der Quartier-Schwester und dem intelligenten Rollstuhl wird die höchste eigene<br />
Akitvität erwarten (?!).<br />
n=450<br />
sehr hoch<br />
sehr gering<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
weiblich<br />
männlich<br />
109
Agenda<br />
• Leitfragen<br />
• Stichprobe<br />
• Allgemeine Fragen zur Technik<br />
• Dienstleistungsspezifische Fragen<br />
• Auswertungen auf Konstruktebene<br />
110
Konstrukt „Positive Einstellung zur Technik“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
40-49 Jahre 50-59 Jahre 60-69 Jahre 70-79 Jahre 80-89 Jahre<br />
Die Gruppe der 40-49-Jährigen empfindet technische Dienstleistungen eher als nützliche Hilfen, als 80-89-Jährige<br />
und Männer eher als Frauen. Die Unterschiede sind jedoch nicht signifikant, wenn die Gruppe der ü80<br />
ausgenommen wird.<br />
n=450<br />
weiblich<br />
männlich<br />
111
Konstrukt „Positive Einstellung zur Technik“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
112
Konstrukt „Offenheit gegenüber Innovationen“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Die Offenheit gegenüber Innovationen liegt, über alle Altersgruppen hinweg, auf einem mittleren Niveau. Männer<br />
weisen jedoch eine größere Aufgeschlossenheit als Frauen auf.<br />
n=450<br />
weiblich<br />
männlich<br />
113
Konstrukt „ Offenheit gegenüber Innovationen“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
114
Konstrukt „Gefühl der technischen Überforderung“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
60-69-Jährige (hier vor allem Männer) sind im Allgemeinen eher mit technischen Dienstleistungen unzufrieden, als<br />
die Gruppe der 40-49-Jährigen.<br />
n=450<br />
weiblich<br />
männlich<br />
115
Konstrukt „Gefühl der technischen Überforderung“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
116
Konstrukt „Misstrauen gegenüber Technik“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Frauen im Alter von 70-79 weisen die größte Unsicherheit bzw. das größte Misstrauen gegenüber elektronischen<br />
Transaktionen auf. Der Unterschied gegenüber den übrigen Gruppen ist jedoch nicht signifikant.<br />
n=450<br />
weiblich<br />
männlich<br />
117
Konstrukt „Misstrauen gegenüber Technik“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Das Misstrauen bei elektronischen Transaktionen ist bei allen Altersgruppen ähnlich ausgeprägt und liegt auf<br />
einem leicht überdurchschnittlichen Niveau.<br />
n=450<br />
118
Konstrukt „Mitreden können“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
119
Konstrukt „Mitreden können“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Das Bedürfnis danach mitreden zu können ist gleichmäßig hoch ausgeprägt<br />
n=450<br />
120
Konstrukt „Unterstützung durch Dritte“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
121
Konstrukt „Unterstützung durch Dritte“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Die Gruppe der 70-79-Jährigen hat ein signifikant stärkeres Bedürfnis danach, Hilfe bei der Installation und<br />
Verwendung von technischen Dienstleistungen zu erhalten.<br />
n=450<br />
122
Konstrukt „Erprobbarkeit“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Die Probanden (insbesondere die jüngeren) geben an, dass ihnen die Erprobbarkeit der Dienstleistung wichtig ist.<br />
Die altersbedingten Unterschiede sind jedoch nicht signifikant.<br />
n=450<br />
123
Konstrukt „Erprobbarkeit“<br />
Bei intelligenten Rollstühlen, Service-TV und ISP spielt die Erprobbarkeit eine wichtige Rolle, in Bezug auf E-Travel<br />
ist sie hingegen weniger stark von Bedeutung.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
124
Konstrukt „Erprobbarkeit“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
125
Konstrukt „Benutzerfreundlichkeit“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
126
Konstrukt „Benutzerfreundlichkeit“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
127
Konstrukt „Benutzerfreundlichkeit“ zusammengefasst<br />
Eine vergleichweise einfache Nutzbarkeit wird bei allen Dienstleistungen unterstellt und erwartet.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
128
Konstrukt „wahrgenommener Zusatznutzen“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Männer sehen in technischen Dienstleistung eher einen wahrg. Zusatznutzen als Frauen. Der Unterschied ist<br />
ohne die Berücksichtigung der ü80 jedoch nicht signifikant.<br />
n=450<br />
weiblich<br />
männlich<br />
129
Konstrukt „wahrgenommener Zusatznutzen“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Insgesamt bewerten alle Altersgruppen den wahrg. Zusatznutzen durch technische Dienstleistungen gleich positiv.<br />
n=450<br />
130
Konstrukt „wahrgenommener Zusatznutzen“<br />
Den höchsten wahrg. Zusatznutzen stiften der intelligente Rollstuhl, der elektronische Reisebegleiter, die Quartier-<br />
Schwester und die Plattform für Erfahrungsaustausch. Service-TV und Generationen Community fallen hier<br />
hingegen deutlich zurück und erzeugen aus Sicht der Probanden einen geringeren Mehrwert.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme<br />
gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
131
stimme<br />
voll zu<br />
Konstrukt „wahrgenommene Qualität“<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Alle Probanden äußern ähnlich hohe Qualitätsanforderungen. Es zeigen sich keine signifikanten Unterschiede<br />
zwischen Geschlechtern oder Altersgruppen.<br />
n=450<br />
weiblich<br />
männlich<br />
132
Konstrukt „wahrgenommene Qualität“<br />
Die Qualitätserwartungen sind gegenüber einer Generationen Community deutlich geringer, als gegenüber den<br />
übrigen Dienstleistungen. Eine hohe Qualität wird insbesondere von einem intelligenten Rollstuhl, einer Quartier-<br />
Schwester und einem elektronischen Reisebegleiter erwartet.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
133
stimme<br />
voll zu<br />
Konstrukt „wahrgenommene Qualität“<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
134
Konstrukt „funktionales Risiko“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Zweifel gegenüber der Nutzbarkeit von technischen Dienstleistungen werden in allen Altersgruppen gleich stark<br />
geäußert.<br />
n=450<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
135
Konstrukt „funktionales Risiko“<br />
Die Nützlichkeit wird am ehesten bei einem persönlichen Fitnesstrainer angezweifelt.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
136
Konstrukt „funktionales Risiko“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
137
stimme<br />
voll zu<br />
Konstrukt „Zeitintensität“<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
70-79-Jährige haben eher als die Gruppe der 60-69-Jährigen Angst davor, dass technische Dienstleistungen zu<br />
viel Zeit in Anspruch nehmen (ohne Berücksichtigung der ü80).<br />
n=450<br />
138
Konstrukt „Zeitintensität“<br />
Insbesondere beim persönlichen Fitnesstrainer vermuten die Probanden, dass zu viel ihrer Zeit beansprucht<br />
würde. Der intelligente Rollstuhl wirkt hingegen zeitersparend.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
139
stimme<br />
voll zu<br />
Konstrukt „Zeitintensität“<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
140
Konstrukt „soziales Risiko“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Die Angst vor der Reaktion des sozialen Umfeldes ist nur sehr schwach ausgeprägt. Technische Dienstleistungen<br />
beinhalten somit nur ein geringes soziales Risiko. Es zeigen sich Unterschiede zwischen den Geschlechtern, die<br />
jedoch nicht signifikant sind.<br />
n=450<br />
weiblich<br />
männlich<br />
141
Konstrukt „soziales Risiko“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Die Angst vor der Reaktion des sozialen Umfeldes ist nur sehr schwach ausgeprägt. Technische Dienstleistungen<br />
beinhalten somit nur ein geringes soziales Risiko.<br />
n=450<br />
142
Konstrukt „soziales Risiko“<br />
Bei Bildschirmen für Kommunikation zeigt sich ein leicht erhöhtes wahrgenommenes soziales Risiko. Durch die<br />
Angst vor dem Urteil der Freunde und Familienmitglieder lässt sich die geringe Akzeptanz teilweise erklären.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
143
Konstrukt „finanzielles Risiko“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Die Gruppe der 70-79-Jährigen macht sich am ehesten Sorgen um die finanziellen Risiken von technischen<br />
Dienstleistungen.<br />
n=450<br />
144
Konstrukt „finanzielles Risiko“<br />
Die Kosten-Nutzen-Frage stellt sich den Befragten am ehesten beim persönlichen Fitnesstrainer, Bildschirm für<br />
Kommunikation und Service-TV. Der intelligente Rollstuhl stellt hingegen seltener ein finanzielles Risiko dar.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
145
Konstrukt „finanzielles Risiko“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
146
Konstrukt „quantitative Netzeffekte“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
stimme gar<br />
nicht zu 1<br />
Unabhängig vom Alter der Probanden wird den Dienstleistungsinnovationen ein leicht überdurchschnittliches<br />
Zukunfts- bzw. Marktpotenzial zugesprochen.<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
147
Konstrukt „quantitative Netzeffekte“<br />
Die größten Chancen am Markt sprechen die Probanden den elektronischen Reisebegleitern, Quartier-Schwestern<br />
und intelligenten Rollstühlen zu. Ein geringes Zukunftspotenzial sehen sie bei persönlichen Fitnesstrainern und<br />
Generationen Communities.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
148
Konstrukt „quantitative Netzeffekte“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
149
Konstrukt „qualitative Netzeffekte“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
stimme gar<br />
nicht zu 1<br />
Die erwartete Verbreitung und Akzeptanz im eigenen Bekanntenkreis ist über alle Altersgruppen ähnlich bzw. fällt<br />
leicht ab. Insgesamt liegen die Werte deutlich unter dem allgemein erwarteten Marktpotenzial.<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
150
Konstrukt „qualitative Netzeffekte“<br />
Auch im Bekanntenkreis sehen die Probanden bei den elektronischen Reisebegleitern, Quartier-Schwestern und<br />
intelligenten Rollstühlen das größte Potenzial. Geringere Chancen sehen sie bei persönlichen Fitnesstrainern und<br />
Generationen Communities.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
151
Konstrukt „qualitative Netzeffekte“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
152
Konstrukt „indirekte Netzeffekte“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
stimme gar<br />
nicht zu 1<br />
Die Erwartungen gegenüber der Funktionsbreite und –tiefe der Dienstleistungen befindet sich über alle<br />
Altersgruppen auf einem mittleren Niveau.<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
153
Konstrukt „indirekte Netzeffekte“<br />
Bei persönlichen Fitnesstrainern erwarten wenige Probanden eine schnellen Ausweitung der angebotenen<br />
Dienste. Bei intelligenten Rollstühlen und elektronischen Reisebegleitern wird diese Erweiterung der<br />
Funktionsangebote hingegen eher antizipiert.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
154
Konstrukt „indirekte Netzeffekte“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
155
Konstrukt „Ausprobieren“<br />
sehr hoch<br />
sehr niedrig<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
156
Konstrukt „Ausprobieren“<br />
sehr hoch<br />
sehr niedrig<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
157
Konstrukt „Ausprobieren“<br />
n=450<br />
sehr hoch<br />
sehr niedrig<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
158
Konstrukt „Kaufwahrscheinlichkeit“<br />
sehr hoch<br />
sehr niedrig<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Die Kaufwahrscheinlichkeit liegt auf einem tendenziell unterdurchschnittlichen Niveau und sinkt leicht mit<br />
zunehmendem Alter (ausgenommen Männer ü80).<br />
n=450<br />
weiblich<br />
männlich<br />
159
Konstrukt „Kaufwahrscheinlichkeit“<br />
sehr hoch<br />
sehr niedrig<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
160
Konstrukt „Kaufwahrscheinlichkeit“<br />
n=450<br />
sehr hoch<br />
sehr niedrig<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
161
Konstrukt „Happiness“<br />
Vor allem der intelligente Rollstuhl und die Quartier-Schwester würden die Probanden glücklicher machen. Eine<br />
Generationen Community würde aus ihrer Sicht hingegen kaum zu einem glücklicheren Leben beitragen.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
stimme gar<br />
nicht zu 1<br />
162
Konstrukt „Happiness“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
stimme gar<br />
nicht zu 1<br />
Die wenigen Probanden über 80 geben am ehesten an, durch die Dienstleistungsinnovationen glücklicher zu<br />
werden. Die übrigen Altersgruppen unterscheiden sich hingegen nicht.<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
163
Konstrukt „Happiness“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
stimme gar<br />
nicht zu 1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
164
Konstrukt „Zufriedenheit“<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
gar nicht<br />
zufrieden<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
Technische Dienstleistung steigern die Zufriedenheit (eher als das Glücklichsein) – über alle Altersgruppen hinweg.<br />
n=450<br />
165
Konstrukt „Zufriedenheit“<br />
Aus Sicht der Probanden würden insbesondere der intelligente Rollstuhl, die Quartier-Schwester und der<br />
elektronische Reisebegleiter ihre Zufriedenheit steigern. Service-TV und Generationen Community würden<br />
hingegen nur bedingt zu einer Steigerung führen.<br />
n=450<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
gar nicht<br />
zufrieden<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
166
Konstrukt „Zufriedenheit“<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
gar nicht<br />
zufrieden<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
167
Konstrukt „Bedürfniserfüllung“<br />
Der intelligente Rollstuhl und die Quartier-Schwester, aber auch die integrierte Sturzprofilaxe würden am ehesten<br />
zu einer Verbessung der Lebenssituation beitragen.<br />
n=450<br />
stimme<br />
voll zu<br />
stimme gar<br />
nicht zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
168
Konstrukt „Bedürfniserfüllung“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
stimme gar<br />
nicht zu 1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
weiblich<br />
männlich<br />
169
Konstrukt „Bedürfniserfüllung“<br />
stimme<br />
voll zu<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
stimme gar<br />
nicht zu 1<br />
n=450<br />
40 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 - 79 Jahre 80 - 89 Jahre<br />
170
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________ ____________________<br />
Anhang A4-1<br />
Mikrosystemtechnische<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
(MIDIS)<br />
Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />
mikrosystemtechnisch basierter<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
- Arbeitspapier -<br />
Produkt-Steckbriefe<br />
Überblick über gegenwärtig auf dem Markt erhältliche und<br />
im privaten Bereich im Kontext von AAL (Ambient Assisted Living)<br />
einsetzbare mikrosystemtechnisch basierte Produkte<br />
Januar 2010<br />
- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />
Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält vorläufige Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-<br />
Forschungsverbundes. Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />
FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />
gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />
Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />
ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />
sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />
müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />
Copyright: Zentrum für Mikrosystemtechnik Berlin (ZEMI),<br />
Frau M.Sc. Doreen Friedrich, Doreen.Friedrich@ZEMI-Berlin.de<br />
Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />
Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />
Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />
MST-Produktsteckbriefe_2010_02_23.pdf
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Die Strukturierung und Einordnung der recherchierten Produkte wurde in den neun<br />
Lebensbereichen:<br />
- Fitness,<br />
- Gesundheit,<br />
- Wohnen,<br />
- Soziales Umfeld,<br />
- Information & Kommunikation,<br />
- Mobilität,<br />
- Bildung,<br />
- Freizeitgestaltung,<br />
- Arbeit<br />
vorgenommen.<br />
Mit dem Stand von Januar 2010 konnten den Lebensbereichen Fitness, Soziales<br />
Umfeld und Freizeitgestaltung keine Produkte zugeordnet werden.<br />
(Hinweis: Die Einordnung eines Produktes in die Preiskategorie a bedeutet einen<br />
Preis unter 100 €, b über 100 €, jedoch unter 1.000 €. Produkte, die in die Kategorie<br />
c eingeordnet wurden, kosten über 1.000 €.)<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Gesundheit...................................................................................................................1<br />
Wohnen......................................................................................................................56<br />
Information und Kommunikation...............................................................................182<br />
Mobilität....................................................................................................................231<br />
Bildung......................................................................................................................241<br />
Arbeit........................................................................................................................244<br />
I
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Inhaltsübersicht<br />
zu den von ZEMI erstellten MST-Produkt-Steckbriefen mit der Zuordnung nach<br />
Lebensbereichen (Stand Januar 2010)<br />
Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />
1. Gesundheit<br />
PST-G 1 Umhänge-Sender HS-1 (Rufsystem)<br />
PST-G 2 Armbandsender WT 211 (Rufsystem)<br />
PST-G 3 Sprache und Geräuchemelder SG 100-1 (Bewegungsmelder)<br />
PST-G 4 Notruf-Sender-Wandmontage NRS (Rufsystem)<br />
PST-G 5 Zentralgerät medi-call (Armbandsender)<br />
PST-G 6 DFG Funkhandsender (Rufsystem)<br />
PST-G 7 NotRufsystem Mobil (Rufsystem)<br />
PST-G 8 Funkgong Libra (Rufsystem)<br />
PST-G 9 Vitaphone Tele-ECG-Card 100 IR (EKG)<br />
PST-G 10 Tele-Care-Monitor 3370 (Telemonitoring-System)<br />
PST-G 11 Waage<br />
PST-G 12 Zentraleinheit medi-call 01 (Rufsystem)<br />
PST-G 13 Pager-System 2-K<br />
PST-G 14 Autopager<br />
PST-G 15 Quicktel Comfort CR (Notruf) (Telefon)<br />
PST-G 16 MOTOmed viva1 (Bewegungstrainer)<br />
PST-G 17 Repeater RP-6-K (Rufsystem)<br />
PST-G 18 eSHOE (Telemonitoring-System)<br />
PST-G 19 Telefonwählgerät TWG<br />
PST-G 20 Rollstuhlwaage EXACT<br />
PST-G 21 Food Control Waage<br />
PST-G 22 Blutdruckmesser Omron RX-3 Plus<br />
PST-G 23 Medizin Kassette + Alarmieren Sie Schnur<br />
PST-G 24 Pulsoxymeter Modell 9500 "Onyx" (Pulsmessgerät)<br />
Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe-Seite 1.doc Seite 1 von 2
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Inhaltsübersicht<br />
zu den von ZEMI erstellten MST-Produkt-Steckbriefen mit der Zuordnung nach<br />
Lebensbereichen (Stand Januar 2010)<br />
Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />
1. Gesundheit<br />
PST-G 1 Umhänge-Sender HS-1 (Rufsystem)<br />
PST-G 2 Armbandsender WT 211 (Rufsystem)<br />
PST-G 3 Sprache und Geräuchemelder SG 100-1 (Bewegungsmelder)<br />
PST-G 4 Notruf-Sender-Wandmontage NRS (Rufsystem)<br />
PST-G 5 Zentralgerät medi-call (Armbandsender)<br />
PST-G 6 DFG Funkhandsender (Rufsystem)<br />
PST-G 7 NotRufsystem Mobil (Rufsystem)<br />
PST-G 8 Funkgong Libra (Rufsystem)<br />
PST-G 9 Vitaphone Tele-ECG-Card 100 IR (EKG)<br />
PST-G 10 Tele-Care-Monitor 3370 (Telemonitoring-System)<br />
PST-G 11 Waage<br />
PST-G 12 Zentraleinheit medi-call 01 (Rufsystem)<br />
PST-G 13 Pager-System 2-K<br />
PST-G 14 Autopager<br />
PST-G 15 Quicktel Comfort CR (Notruf) (Telefon)<br />
PST-G 16 MOTOmed viva1 (Bewegungstrainer)<br />
PST-G 17 Repeater RP-6-K (Rufsystem)<br />
PST-G 18 eSHOE (Telemonitoring-System)<br />
PST-G 19 Telefonwählgerät TWG<br />
PST-G 20 Rollstuhlwaage EXACT<br />
PST-G 21 Food Control Waage<br />
PST-G 22 Blutdruckmesser Omron RX-3 Plus<br />
PST-G 23 Medizin Kassette + Alarmieren Sie Schnur<br />
PST-G 24 Pulsoxymeter Modell 9500 "Onyx" (Pulsmessgerät)<br />
Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 1 von 10
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />
PST-G 25 Tens Gerät<br />
PST-G 26 Tens Gerät<br />
PST-G 27 Blutdruckmeßgerät ES-P2000<br />
PST-G 28 Ohrthermometer FT 55 (Temperaturmessung)<br />
PST-G 29 GLAB Mini (Blutzuckermessgerät)<br />
PST-G 30 THERA-vital (Bewegungstrainer)<br />
PST-G 31 Personenwaage mit Haltestützen<br />
PST-G 32 GSM Notruf mit Funkfinger (Rufsystem)<br />
PST-G 33 THERA-aktiv (Bewegungstrainer)<br />
PST-G 34 Stehbrett (Bewegungstrainer)<br />
PST-G 35 BiLevel ST 22 Beatmungsgerät (Beatmungsgerät)<br />
PST-G 36 Balance-Trainer (Bewegungstrainer)<br />
PST-G 37 SOMNOcomfort 2 (CPAP-Gerät)<br />
PST-G 38 Medikamenten Drücker<br />
PST-G 39 Medizin Kassette Woche (Medikamentenbox)<br />
PST-G 40 Tabletten Abspalter (Tablettenzerteiler)<br />
PST-G 41 Tabletten Ausdrücker<br />
PST-G 42 Blisterpack Kuli (Pillendose)<br />
PST-G 43 Vitaline Stehgerät mobil (Bewegungstrainer)<br />
PST-G 44 DINAMAP ProCare 100 (Blutdruckmonitor)<br />
PST-G 45 Invacare Home Fill II Sauerstoffgerät<br />
PST-G 46 Daily Organizer (Tasche)<br />
PST-G 47 Personenruf Mobil Komplettset (Rufsystem)<br />
PST-G 48 Terraillon Cellis Vocal (Waage)<br />
PST-G 49 PiperFon (Rufsystem)<br />
PST-G 50 Messgerät HGD (Blutdruckmessgerät)<br />
PST-G 51 Infrarot-Thermometer FTD (Temperatur)<br />
PST-G 52 Elektrischer Läusekamm LCS<br />
PST-G 53 BODYTONER BTS (Muskeltrainer)<br />
PST-G 54 Der Buttler (Multifunktionsgerät)<br />
PST-G 55 Piper Falldetektor (Rufsystem)<br />
Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 2 von 10
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />
2. Wohnen<br />
PST-W 1 IR-Empfänger mit 220 V-Steckdose (IR-Empfänger)<br />
PST-W 2 EasyCommander (Geräteüberwachung)<br />
PST-W 3 EASY BY Voice ® Basis System (Geräteüberwachung)<br />
PST-W 4 Sicare light II Umfeldsteuerung (Geräteüberwachung)<br />
PST-W 5 JAMES II Umfeldkontrollgerät (Geräteüberwachung)<br />
PST-W 6 DuoFern Handzentrale 9493 (Geräteüberwachung)<br />
PST-W 7 ROLLOTRON® PRO (Rolladenantrieb)<br />
PST-W 8 Programmierzentrale Comfort (Geräteüberwachung)<br />
PST-W 9 Empfänger Aufputz 2420<br />
PST-W 10 adhoco.H1 (Hausautomationszentrale)<br />
PST-W 11 adhoco.P1 (Präsenz- und Helligkeitssensor)<br />
PST-W 12 adhoco.B1 Rollladensteuerung<br />
PST-W 13 adhoco.S1 Leistungsschalter<br />
PST-W 14 adhoco.R1 Fernbedienung<br />
PST-W 15 Optischer Funk-Rauchmelder<br />
PST-W 16 Magnetischer Riegelkontakt Riegelkontakt<br />
PST-W 17 EMK 46 Magnetkontakt<br />
PST-W 18 DL500 akustischer Glasbruchmelder<br />
PST-W 19 IRS509 IR-Lichtschranke<br />
PST-W 20 IDR260 Infrarot-Bewegungsmelder<br />
PST-W 21 QAX910 Wohnungszentrale N2707de (Hauszentrale)<br />
PST-W 22 Funk-Repeater<br />
PST-W 23 Tür-/ Fensterkontakt<br />
PST-W 24 Taste Wave Jalousie UP 211 (Jalousiesteuerung)<br />
PST-W 25 Sintony (Meldezentrale)<br />
PST-W 26 Schärfungseinrichtungen<br />
PST-W 27 QAW910 (Geräteüberwachung)<br />
PST-W 28 DCSX (Funk-Netzausfallmelder)<br />
PST-W 29 CLICX Funk-Info-Bedieneinheit mit LCD Display<br />
Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 3 von 10
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />
PST-W 30 Funk-Rauchmelder FRM-1<br />
PST-W 31 Bewegungsmelder FBM-1<br />
PST-W 32 Balena 8000 Intim Dusche<br />
PST-W 33 Aufladesteuerungen<br />
PST-W 34 adhoco.C1 (Temperatur- und Feuchtigkeitssensor)<br />
PST-W 35 adhoco.M1 Mini-Meteostation<br />
PST-W 36 adhoco.S2 Universaldimmer<br />
PST-W 37 adhoco.V1 funkgesteuertes Heizkörperventil<br />
PST-W 38 Vitocom 300 mit Vitodata 300 Heizungssteuerung<br />
PST-W 39 Beschattungssteurung Solexa Jalousiesteuerung<br />
PST-W 40 Regenmelder RM1 Regenmelder<br />
PST-W 41 MOMO IR-Sender IR-Sender<br />
PST-W 42 KEO Umfeldsteuerung IR-Sender<br />
PST-W 43 SiCare Standard Sprachgesteuertes Umfeldkontrollsystem<br />
PST-W 44 SENIOR Pilot IR-Steuerung Universal-Fernbedienung (IR)<br />
PST-W 45 JAMES II sensorgesteuertes Umfeldkontrollsystem<br />
PST-W 46 Dualmelder (Bewegungsmelder)<br />
PST-W 47 Funk-Magnetkontakt FMK-1<br />
PST-W 48 Einfachschaltgerät Einfachschaltgerät<br />
PST-W 49 SIGMAGYR Serie RVP200 Temperaturregler<br />
PST-W 50 Synco 200 Lüftungs- / Klima- / Kälteregler<br />
PST-W 51 SONOHEAT Verbrauchsdatenerfasser<br />
PST-W 52 Vitosolic 100 Solarregelung<br />
PST-W 53 RemoBoost II IR-Steuerung IR-Steuerung<br />
PST-W 54 Gasalarm P/230 (Gasmelder)<br />
PST-W 55 CO-Alarm Honeywell SF450N Gasmelder<br />
PST-W 56 Systemblende für Gefriergeräte Systemblende<br />
PST-W 57 Systemblende für Backöfen Systemblende<br />
PST-W 58 CS Drahtgebundener Öffnungsmelder für Garagentore<br />
PST-W 59 Bath-Buddy Badewannenlift (aufblasbar)<br />
PST-W 60 Capri Badelifter<br />
Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 4 von 10
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />
PST-W 61 Maniküre- und Pediküre-Set MP 30 (Maniküregerät)<br />
PST-W 62 COMPETENCE B 9878-5-M (Backofen)<br />
PST-W 63 ZIP HydroTap® Untertisch-Trinkwassersystem<br />
PST-W 64 MDX 3..7 Durchlauferhitzer<br />
PST-W 65 Warmwasserwärmepumpe WPT<br />
PST-W 66 Spiegelheizung<br />
PST-W 67 Heizteppich TBF<br />
PST-W 68 Freiflächenheizmatten FFH<br />
PST-W 69 WA75145 Waschmaschnine<br />
PST-W 70 D75338 Trockner<br />
PST-W 71 GI64321X Geschirrspüler<br />
PST-W 72 Standard-Wärmespeicher electronic<br />
PST-W 73 Thermomix TM 31 Kochkombinationsgerät<br />
PST-W 74 Warmhalteplatte WP 1 Warmhalteplatte<br />
PST-W 75 MAGIC i-S6 Bügelsystem<br />
PST-W 76 Fußwärmer FW 20<br />
PST-W 77 Heizkissen HK 110<br />
PST-W 78 Fußsprudelbad FB 25<br />
PST-W 79 Luftbefeuchter LB 20<br />
PST-W 80 Luftreiniger WICK W-9071E<br />
PST-W 81 Samsung Forte AQ09NSB-N (Luftfilter)<br />
PST-W 82 Luftentfeuchter LE<br />
PST-W 83 Powerlink3 (Elektrische Geräte ein– / ausschalten)<br />
PST-W 84 Lavaset Bettwanne<br />
PST-W 85 Balena Piccolo Mobile Intim Dusche<br />
PST-W 86 Mobiler 1-Handgriff Handgriff<br />
PST-W 87 Mobiler ROTH-Sicht- und Spritzschutz<br />
PST-W 88 Mobiler ROTHWanneneinstieg-Kombigriff Kombigriff<br />
PST-W 89 Mobiler ROTH-Wannenverkürzer + Tablett<br />
PST-W 90 Mobiler ROTHBrausepositionierer Brausehalterung<br />
PST-W 91 Duschklappsitz<br />
Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 5 von 10
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />
PST-W 92 Badewannensitz<br />
PST-W 93 Strumpf - Anziehhilfe<br />
PST-W 94 Duscheinlage Capri Rutschmatte<br />
PST-W 95 Greifhilfe EasyLife Greifzange<br />
PST-W 96 Becher mit Nasenausschnitt Trinkbecher<br />
PST-W 97 Schnabeltasse Trinkbecher<br />
PST-W 98 Knöpf- und Reißverschlußhilfe Anziehhilfe<br />
PST-W 99 Anziehstab (Anziehhilfe)<br />
PST-W 100 Mobiler Duo-Gehstockhalter<br />
PST-W 101 Mobiler (Stoma-)Teleskopspiegel mobiler<br />
PST-W 102 ROTH-Zweifingerhalter Halterung<br />
PST-W 103 TOP GRIP Handgriff fürs Bett<br />
PST-W 104 Wärmflasche mit Flauschbezug<br />
PST-W 105 Schlüssel Drehhilfe<br />
PST-W 106 Katapultsitz Original Uplift (Aufstehhilfe)<br />
PST-W 107 MONTY 3D Rollstuhlhalterung einfach<br />
PST-W 108 Bodenstativ für Näherungssensor<br />
PST-W 109 ErgoRest 330 000 Armstütze<br />
PST-W 110 MAG2 Unterarmstütze Gleit-System<br />
PST-W 111 Zentralstaubsauger<br />
PST-W 112 warmX Beheizbare Unterwäsche<br />
PST-W 113 Bed Lift Bettlift<br />
PST-W 114 Trinkständer komplett<br />
PST-W 115 sprechende Funkuhr<br />
PST-W 116 Sprechendes Innen/Außen-Thermometer<br />
PST-W 117 LICHTWECKER SAC<br />
PST-W 118 Duschhocker LENA (Duschhocker mit Griffen)<br />
PST-W 119 Badewanne<br />
PST-W 120 Endres TSE 150 (Toilettensitzerhöhung)<br />
PST-W 121 RADA Sense (Elektronische Mischarmatur)<br />
PST-W 122 ABUS HomeTec® Funkantrieb für den Türzylinder<br />
Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 6 von 10
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />
PST-W 123 MH10 (Fensterantrieb)<br />
PST-W 124 DEVI Freiflächenheizung (Aussenheizung)<br />
PST-W 125 Sens Floor (intelligenter Bodenbelag)<br />
PST-W 126 Roomba (Saugroboter)<br />
3. Information und Kommunikation<br />
PST-IK 1 Infrarot-Telefon RemoTel<br />
PST-IK 2 MOMObil 120 komplett Kommunikationsgerät<br />
PST-IK 3 B.A.Bar Kommunikationsgerät<br />
PST-IK 4 BIGmack multicolor Kommunikationsgerät<br />
PST-IK 5 Airlink Kommunikationsgerät<br />
PST-IK 6 My Tobii P10 Augensteuerungssystem<br />
PST-IK 7 TURNY Blattwendegerät Modell Secustand<br />
PST-IK 8 Seniorenmaus (Maus)<br />
PST-IK 9 GlidePoint Mausersatz<br />
PST-IK 10 MagicTouch 17" Touchscreen<br />
PST-IK 11 Remotel 6 Infrafot Telefon Telefon<br />
PST-IK 12 MAXI-Tastatur USB<br />
PST-IK 13 Micro-Tastatur USB<br />
PST-IK 14 Tastaturkombination für Einhänder<br />
PST-IK 15 IntelliKeys USB Tastatur<br />
PST-IK 16 Einhandtastatur Tasta<br />
PST-IK 17 Blaue Maus<br />
PST-IK 18 Kinnmaus<br />
PST-IK 19 Tastenmaus<br />
PST-IK 20 Joystickmaus für Rechtshänder Maus<br />
PST-IK 21 Mouse-Trak PS/2 Maus<br />
PST-IK 22 Kensington Expert Trackball Maus<br />
PST-IK 23 HeadMouse Extreme Maus<br />
PST-IK 24 IntegraMouse USB Maus<br />
PST-IK 25 FLO +S mit Sprachausgabe eingebaut (Kommunikationsgerät)<br />
Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 7 von 10
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />
PST-IK 26 FL4SH Scanning-Kommunikator (Kommunikationsgerät)<br />
PST-IK 27 Akustik-Sensor<br />
PST-IK 28 Big Buddy Button Einfachsensor<br />
PST-IK 29 IntegraSwitch Saug-Blas-Schalter (Schalter)<br />
PST-IK 30 Joystick Massiv Mehrfachsensor<br />
PST-IK 31 MicroStar Mehrfachsensor<br />
PST-IK 32 Star Mehrfachsensor<br />
PST-IK 33 CyberLink System Sondersensoren<br />
PST-IK 34 Advokat Symbol-Kommunikationsgerät<br />
PST-IK 35 Spok 21 Kommunikationshilfe zur Schriftkommunikation<br />
PST-IK 36 One Talker Kommunikationsgerät<br />
PST-IK 37 Advocate Kommunikationsgerät<br />
PST-IK 38 Funk-Basisteil ELLIPSE für Headset<br />
PST-IK 39 Headset GN 3 in 1 für Telefon<br />
PST-IK 40 Emporia Life Seniorenhandy<br />
PST-IK 41 GoTalk 4+ Kommunikationsgerät<br />
PST-IK 42 Comboard Kommunikationsgerät<br />
PST-IK 43 Lightwriter SL 38 Deutsch Kommunikationsgerät<br />
PST-IK 44 Speak out Kommunikationsgerät<br />
PST-IK 45 PowerLink3 Kommunikationsgerät<br />
PST-IK 46 Readable Blattwendegerät<br />
PST-IK 47 Leselineal Leselineal<br />
PST-IK 48 Quicklook Focus digitale Leselupe<br />
PST-IK 49 Panasonic KX-TG7170EXS Telefon<br />
4. Mobilität<br />
PST-M 1 Ortocar 315 SP II Scooter<br />
PST-M 2 Emobil Rollstuhl-Schubhilfe Schubhilfe<br />
PST-M 3 Treppenraupe Explorer Treppenraupe<br />
PST-M 4 Scoiattolo Treppenaufzug<br />
PST-M 5 CAMA PlattformTreppenlift EA 7<br />
Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 8 von 10
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Produkt-Nr. Kurzbezeichnung des Produktes<br />
PST-M 6 HBL 300 Hebebühne<br />
PST-M 7 Magnetverschluss Krückenhalterung<br />
PST-M 8 Stehfix Krückenhalterung<br />
PST-M 9 Rollator Gehilfe<br />
PST-M 10 Transi Umsetzhilfe<br />
5. Bildung<br />
PST-B 1 TimeTimer<br />
PST-B 2 Schreibgriffe (Schreibhilfe)<br />
PST-B 3 Time Timer mittel mit Signal<br />
6. Arbeit<br />
PST-A 1 ARTHRODESENSTUHL KONTEC Stuhl<br />
7. Fitness....<br />
8. Soziales Umfeld<br />
9. Freizeitgestaltung<br />
Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 9 von 10
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Lesehinweis<br />
Die Produkt-Steckbriefe wurden in dem PDF-Dokument den<br />
9 Lebensbereichen / Bedarfsfeldern (grob) zugeordnet:<br />
1. Gesundheit<br />
2. Wohnen<br />
3. Information und Kommunikation<br />
4. Mobilität<br />
5. Bildung<br />
6. Arbeit<br />
7. Fitness<br />
8. Soziales Umfeld<br />
9. Freizeitgestaltung<br />
Im Navigationsfenster können Sie die Steckbriefe durch Anklicken der betreffenden<br />
"Lesezeichen" direkt aufrufen.<br />
Z&P 23.02.2010 / Inhaltsübersicht-Produktsteckbriefe.doc Seite 10 von 10
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 1<br />
Umhänge-Sender HS-1<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Diese Geräte werden an einem Trageband um den Hals getragen, sodass der Sender in<br />
Brusthöhe mit beiden Händen zu erreichen ist. Auch im dunkeln leicht auffindbare<br />
Bedientaste mit LED-Funktionanzeige.<br />
Beschreibung Rufsystem<br />
Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 60x35x15 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 77,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.vip-technologien.de/Produkte/Medizin/hs01.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 1 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 2<br />
Armbandsender WT 211<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Armbandsender, leicht zu tragen und zu bedienen, große gummierte Taste mit LED-<br />
Funktionstaste.<br />
Beschreibung Rufsystem<br />
Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 96,39<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.vip-technologien.de/Produkte/Medizin/wt211.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 2 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 3<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Sprache und Geräuchemelder SG 100-1<br />
Sprach- und Geräuschmelder, funktioniert ähnlich einem Babyfon, überträgt ausschließlich<br />
digitale Signale.<br />
Beschreibung Bewegungsmelder<br />
Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Notfallerkennung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 110x63x25 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.vip-technologien.de/Produkte/Haus/sg1001.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 3 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 4<br />
Notruf-Sender-Wandmontage NRS<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Notrufsender mit zusätzlichem Schnurtaster, zur Insatllation bei sturzgefährdeten Menschen<br />
geeignet.<br />
Beschreibung Rufsystem<br />
Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 95x100x40 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 98,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://vip-technologien.de/Download/Katalog.PDF<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 4 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 5<br />
Zentralgerät medi-call<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Zentraleinheit mit einem Meldekanal, jedoch mit unterschiedlichen Meldern mehrfach<br />
belegbar. Optische und akustische Rufanzeige, über Reset-Taste rückstellbar.<br />
Beschreibung Armbandsender<br />
Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 60x140x30 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 232,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.vip-technologien.de/Produkte/Haus/mc01.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 5 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 6<br />
DFG Funkhandsender<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Kann per Kordel um den Hals gehängt oder am Armband getragen werden und leitet Rufe<br />
über Funk an ein DFG quicktel Telefon mit integriertem Funkempfänger oder an einen<br />
externen DFG Funkempfänger weiter.<br />
Beschreibung Rufsystem<br />
Hersteller/ Anbieter DFG Ergophone GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 60x35x15 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 414,18<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.dfg-ergophone.de/html/funkhandsender.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 6 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 7<br />
Notrufsystem Mobil<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Mobiler Funknotruf mit dem via Knopfdruck ein Signal am Empfängergerät ausgelöst wird<br />
bis dieses abgeschalten wird.<br />
Beschreibung Rufsystem<br />
Hersteller/ Anbieter CSS Computersysteme Schmid GbR<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Akku<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 425,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/files/71017_1.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
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MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 8<br />
Funkgong Libra<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Die Airlink-Taste ermöglicht die kabellose Steuerung des Powerlink3 - Netzschaltadapters.<br />
Zu diesem Zweck verfügt sie über einen Infrarot-Ausgang, der die Steuersignale zum<br />
Infrarot-Eingang des Powerlink überträgt.<br />
Beschreibung Rufsystem<br />
Hersteller/ Anbieter LUDWIG BERTRAM GMBH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 130 x 90 x 63 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 22,07<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.rehakomm.de/index.php?option=com_content&view=article&id=113&Itemid=81<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
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MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 9<br />
Vitaphone Tele-ECG-Card 100 IR<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Tele-EKG-Monitoringsystem sendet die aufgenommenen Daten über die Telefonleitung<br />
weiter. Daten können auch via Fax und Mail versandt werden.<br />
Beschreibung EKG<br />
Hersteller/ Anbieter Vitaphone GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 90 x 53 x 8 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.vitaphone.de/fileadmin/user_upload/downloads/SHEET_VP_100_IR_DE0409.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 9 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 10<br />
Tele-Care-Monitor 3370<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Automatisiertes Telemonitoring-System dient als zentraler Zugang zur Aufnahme der Daten<br />
von peripheren Messgeräten (Blutdruck, Gewicht, Glukose, EKG) und automatischer<br />
Weiterleitung, z. B. zur Verlaufskontrolle an das Telemedizinische Service<br />
Center.<br />
Beschreibung Telemonitoring-System<br />
Hersteller/ Anbieter Vitaphone GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.vitaphone.de/fileadmin/user_upload/downloads/Tele-Care-<br />
MonitorD_SCREEN0409.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 10 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 11<br />
Waage<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Waage<br />
Hersteller/ Anbieter Vitaphone GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.vitaphone.de/de/herzinsuffizienz/<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 11 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 12<br />
Zentraleinheit medi-call 01<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Zentrales Funknotrufsystem mit dem man sich mobil im Haus bewegen kann. Es gibt einen<br />
optische sowie einen akustische Rufanzeige, mehrere Meldefuntionen möglich.<br />
Beschreibung Rufsystem<br />
Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Akku<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 60x140x30 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 232,00<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.vip-technologien.de/Produkte/Haus/mc01.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 12 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 13<br />
Pager-System 2-K<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Pager<br />
Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Notfallerkennung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 95x47x23 in mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
-<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 13 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 14<br />
Autopager<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Dieser Personen-Funkruf ist für Menschen ausgelegt, die eine betreuende Person<br />
herbeirufen müssen.<br />
Beschreibung Autopager<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 425,00<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=66&artcat=33&artnr=10577<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 14 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 15<br />
Quicktel Comfort CR (Notruf)<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Ergonomisches Telefon mit Notruf und Funknotruf-Sender, beleuchtetes Display und<br />
Tasten, digitaler Sprachspeicher für individuelle Notrufansage. Den Notrufsender kann man<br />
bequem an einer Kordel um den Hals oder am Handgelenk tragen.<br />
Beschreibung Telefon<br />
Hersteller/ Anbieter mfh<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 391,00<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=66&artcat=33&artnr=10219<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 15 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 16<br />
MOTOmed viva1<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Motorbetriebene und softwaregesteuerte Bewegungs-Therapie-Gerät während der Reha<br />
oder Zuhause für Menschen mit Lähmungen, Spastik und körperlicher Schwäche.<br />
Beschreibung Bewegungstrainer<br />
Hersteller/ Anbieter RECK-Technik GmbH & Co. KG<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Reha-Überwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1922,02<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.motomed.de/medizin_01_de/themen_01_de/geraete_01/motomed_viva1_01/fset<br />
_motomed_viva1_01.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 16 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 17<br />
Repeater RP-6-K<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Rufsystem<br />
Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 174,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife Ergänzungsprodukt<br />
Weitere Informationen<br />
-<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 17 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 18<br />
eSHOE<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Das System umfasst eine in die Schuhsohle integrierte Messanordnung, mit der das<br />
Gangbild eines Menschen überwacht und aufzeichnet werden kann. Mit einer geeigneten<br />
Auswahl an Sensoren werden die entscheidenden Gangparameter aufgenommen und über<br />
eine entsprechende Software das Sturzrisiko des Trägers errechnet.<br />
Beschreibung Telemonitoring-System<br />
Hersteller/ Anbieter CEIT RALTEC<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Tastsensor<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife Exot, Prototyp<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.ki-i.at/IKTforum/Einreichungen/Johannes%20Oberzaucher%20-%20eSHOE.doc<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 18 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 19<br />
Telefonwählgerät TWG<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Telefon<br />
Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 110x39x162 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 336,14<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
-<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 19 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 20<br />
Rollstuhlwaage EXACT<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Befahrbare Plattform für Rollstühle. Kleidung und Rollstuhl können austariert werden.<br />
Beschreibung Waage<br />
Hersteller/ Anbieter Petermann GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Ernäherungsmonitoring<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 900 x 850 x 60 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 2097,90<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.pm-med.de/de/prod05.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 20 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 21<br />
Food Control<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Küchenwaage mit mobilem Foodcontroller. Minicomputer enthält Nährwertangaben von<br />
1000 Lebensmittel. Zusätzliche Programmierung von ca. 50 Lebensmitteln.<br />
Beschreibung Waage<br />
Hersteller/ Anbieter Soehnle Professional GmbH & Co. KG<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Ernäherungsmonitoring<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 225 x 180 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.soehnleprofessional.com/uploads/tx_soehnleproducts/SP_Katalog_MGW_de_05.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 21 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 22<br />
Blutdruckmesser Omron RX-3 Plus<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Blutdruckmessgerät für das Handgelenk. Speicherung von bis zu 21 Werten.<br />
Beschreibung Blutdruckmessgerät<br />
Hersteller/ Anbieter Omron<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 64,76<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.mccallintertrade.com/t4Product.aspx?product_id=6660<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 22 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 23<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Medizin Kassette + Alarmieren Sie Schnur<br />
Pillendose mit einfacher Timerfunktion zur Erinnerung an die Einnahme der Tabletten.<br />
Beschreibung<br />
Hersteller/ Anbieter McCall InterTrade GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Medikation<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.mccallintertrade.com/t4product.aspx?product_id=9326<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 23 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 24<br />
Pulsoxymeter Modell 9500 "Onyx"<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Einsatz zur zuverlässigen Ermittlung von Pulsfrequenzen und Sauerstoffsättigung beim<br />
Patienten. Eine mobile Verwendung des Geräts ist möglich.<br />
Beschreibung Pulsmessgerät<br />
Hersteller/ Anbieter SANIMED GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Sauerstoffsättigung<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 242,19<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.sanimed.de/de/produkte/ueberwachungsmonitore/pulsoxymetrie/9500_Onyx.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 24 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 25<br />
Tens Gerät<br />
Produkt-Steckbrief<br />
TENS-Gerät für die Schmerztheraphie mit elektrischem Strom.<br />
Beschreibung Tens Gerät<br />
Hersteller/ Anbieter SANIMED GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Reha-Überwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.sanimed.de/de/produkte/geraetefuerschmerzth/tensgeraete.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 25 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 26<br />
Tens Gerät<br />
TENS-Gerät für den Heimgebrauch.<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Tens Gerät<br />
Hersteller/ Anbieter Ostimex GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Reha-Überwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/spezial/therapie/tensundemsgeraete/index.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 26 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 27<br />
Blutdruckmeßgerät ES-P2000<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Stationäres Blutdruckmessgerät ohne Manschette, geeignet für Patienten mit<br />
Herzrhytmusstörung.<br />
Beschreibung Blutdruckmessgerät<br />
Hersteller/ Anbieter Nissei<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik R.-R. Korotkoff-<br />
Methode, Messung via Mikrophone<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 252,22<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/21.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 27 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 28<br />
Ohrthermometer FT 55<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Ohrthermometer, Infrarotmessung. 3in1-Thermometer (Messung im Ohr, Umgebungs- und<br />
Oberflächentemperatur).<br />
Beschreibung Temperatur<br />
Hersteller/ Anbieter Beurer<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik IR-Messung<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 24,28<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/21.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 28 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 29<br />
GLAB Mini<br />
Mobiles Blutzuckermesssystem<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Blutzuckermessgerät<br />
Hersteller/ Anbieter HMM Diagnostics GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 80 x 50 x 5 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.glab-online.com/mini/index.php?lang=de&page=system<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 29 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 30<br />
THERA-vital<br />
Beinbwegungstrainer für den Heimbedraf.<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Bewegungstrainer<br />
Hersteller/ Anbieter medica Medizintechnik GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Reha-Überwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 2238,73<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmosrehatechnik.com/spezial/therapie/ihrneuertrainingspartnertheravital/index.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 30 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 31<br />
Personenwaage mit Haltestützen<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Personenwaage mit Haltegriffen und einer großen Messplattform.<br />
Beschreibung Waage<br />
Hersteller/ Anbieter Soehnle Professional GmbH & Co. KG<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Ernäherungsmonitoring<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 620 x 620 x 990<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1388,98<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.soehnleprofessional.com/uploads/tx_soehnleproducts/SP_Katalog_MGW_de_05.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 31 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 32<br />
GSM Notruf mit Funkfinger<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Tasten können mit verschiedenen Telefonnummern hinterlegt werden und auf Knopfdruck<br />
angewählt werden.<br />
Beschreibung Rufsystem<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 552,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=66&artcat=33&artnr=10482<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 32 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 33<br />
THERA-aktiv<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Therapeutische Bewegungstrainer für den Hausgebrauch.<br />
Beschreibung Bewegungstrainer<br />
Hersteller/ Anbieter medica Medizintechnik GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Reha-Überwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 740 x 460 x 1050 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1631,75<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.thera-trainer.de/de/produkte/index.php<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 33 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 34<br />
Stehbrett<br />
Hilfsmittel zur Patientenmobilisierung.<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Bewegungstrainer<br />
Hersteller/ Anbieter RFH Rehatechnik<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Reha-Überwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1574,64<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.rfh-rehatechnik.de/01_stehbrett/stehbrett_02.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 34 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 35<br />
BiLevel ST 22 Beatmungsgerät<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Je nach Anwendungsgebiet erhöhen oder senken die Geräte den Druck während der<br />
Atmung ab, so das diese erleichtert ausgeführt werden kann.<br />
Beschreibung Beatmungsgerät<br />
Hersteller/ Anbieter SANIMED GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Notfallprävention<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.sanimed.de/de/produkte/beatmungsgeraete/beatmung/wmann/bilevelST22.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 35 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 36<br />
Balance-Trainer<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Balance Trainer ermöglicht ein sicheres Stehen und erleichtert verschiedene<br />
Therapieübungen.<br />
Beschreibung Bewegungstrainer<br />
Hersteller/ Anbieter ELMOS Rehatechnik GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Reha-Überwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 3312,07<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/spezial/therapie/balancetrainer/index.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 36 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 37<br />
SOMNOcomfort 2<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Sichert durch erhöhten Druck die Beatmung während des schlafens.<br />
Beschreibung CPAP-Gerät<br />
Hersteller/ Anbieter SANIMED GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Notfallprävention<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1683,99<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.sanimed.de/de/produkte/beatmungsgeraete/cpap/Wmann/somnocomfort2.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 3 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 38<br />
Medikamenten Drücker<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Hillft den Patienten Pillen aus der Verpackung drücken zu können.<br />
Beschreibung Medikamentendrücker<br />
Hersteller/ Anbieter McCall InterTrade GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Medikation<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.mccallintertrade.com/t4Product.aspx?product_id=7160<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 38 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 39<br />
Medizin Kassette Woche<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschriftete Medikamentenbox für eine ganze Woche.<br />
Beschreibung Medikamentenbox<br />
Hersteller/ Anbieter McCall InterTrade GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Medikation<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 13,22<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.mccallintertrade.com/t4Product.aspx?product_id=9328<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 39 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 40<br />
Tabletten Abspalter<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Mit dem Geärt können Tabletten in 2 Hälften gespalten werden ohne das diese verloren<br />
gehen.<br />
Beschreibung Tablettenzerteiler<br />
Hersteller/ Anbieter McCall InterTrade GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Medikation<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 4,79<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.mccallintertrade.com/t4Product.aspx?product_id=5870<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 40 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 41<br />
Tabletten Ausdrücker<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Hillft den Patienten Pillen aus der Verpackung drücken zu können.<br />
Beschreibung Tabletten Ausdrücker<br />
Hersteller/ Anbieter McCall InterTrade GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Medikation<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 4,04<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.mccallintertrade.com/t4Product.aspx?product_id=9329<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 41 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 42<br />
Blisterpack Kuli<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Diese Vorrichtung macht es einfacher Tablettenfolien zu öffnen.<br />
Beschreibung Pillendose<br />
Hersteller/ Anbieter McCall InterTrade GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Medikation<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.mccallintertrade.com/t4Product.aspx?product_id=7735<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 42 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 43<br />
Vitaline Stehgerät mobil<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Stehgerät gibt steh- und gehunfähigen Benutzern die Möglichkeit, eine Stehtherapie<br />
durchzuführen.<br />
Beschreibung Bewegungstrainer<br />
Hersteller/ Anbieter Vitaline Rehabilitationsmittel GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Reha-Überwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Akku<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 1400 x 640 x 1480<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.vitaline.de/mobil_erwachsene.php<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 43 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 44<br />
DINAMAP ProCare 100<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Monitorgerät zur Erfassung der Vitalfunktionen.<br />
Beschreibung Blutdruckmonitor<br />
Hersteller/ Anbieter SANIMED GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 893,20<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.sanimed.de/de/produkte/ueberwachungsmonitore/blutdruckmonitore.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 44 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 45<br />
Invacare Home Fill II<br />
Transportable Sauerstoffeinheit zur Beatmung.<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Sauerstoffgerät<br />
Hersteller/ Anbieter SANIMED GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Notfallprävention<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 3118,50<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.sanimed.de/de/produkte/beatmungsgeraete/sauerstoffgeraete/invacare/homefillII.<br />
htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 45 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 46<br />
Daily Organizer<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Tragetasche mit kühl Element um Medikamente wie z.B. Insulin während einer Reise sicher<br />
mitführen zu können.<br />
Beschreibung Tasche<br />
Hersteller/ Anbieter McCall InterTrade GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Medikation<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife Ergänzungsprodukt<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.mccallintertrade.com/t4Product.aspx?product_id=5725<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 46 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 47<br />
Personenruf Mobil Komplettset<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Personenruf Mobil ist ein drahtloses Hausrufsystem mit Anschluß für beliebige<br />
Auslösesensoren. Der Empfänger kann ebenfalls mitgeführt werden. Der Ruf bleibt auf dem<br />
Empfänger solange gespeichert bis die Quittierungstaste gedrückt wird.<br />
Beschreibung Rufsystem<br />
Hersteller/ Anbieter HumanElektronik GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Akku<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 374,85<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.humanelektronik-katalog.de/product_info.php/info/p1420_Personenruf-Mobil-<br />
Komplettset.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 47 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 48<br />
Terraillon Cellis Vocal<br />
Personenwaage mit Sprachfunktion<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Waage<br />
Hersteller/ Anbieter Harotec GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 3240 x 3240 x 300 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 54,89<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.terraillon-shop.de/010.010@0200/Terraillon-Cellis-Vocal.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 48 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 49<br />
PiperFon<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Personennotrufsystem mit verschiedene Funktionen und Erweiterungsmöglichkeiten wie z.<br />
B. Pflegemanagement, Rauch- und Sturzmelder.<br />
Beschreibung Rufsystem<br />
Hersteller/ Anbieter Tunstall GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.tunstall.de/2005/kk_templates/main.php?sel_rubrik=1<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 49 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 50<br />
Messgerät HGD<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Blutdruckmessung am Handgelenk auch bei Blutdruckschwankungen durch Errechnung des<br />
genauen Mittelwertes aus 3 Folgemessungen (3/MAM Technologie). Mit Analyse-Software<br />
Beschreibung Blutdruckmessgerät<br />
Hersteller/ Anbieter Medisana AG<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 56,61<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.medisana.de/shop/gesundheitskontrolle/blutdruckcomputer/51422.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 50 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 51<br />
Infrarot-Thermometer FTD<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Multifunktionsthermometer kann die Körpertemperatur sowohl im Ohr als auch auf der Stirn<br />
messen und gibt die Raumtemperatur sowie die Uhrzeit wieder.<br />
Beschreibung Temperatur<br />
Hersteller/ Anbieter Medisana AG<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik IR-Messung<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 24,21<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.medisana.de/shop/gesundheitskontrolle/fieberthermometer/77050.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 51 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 52<br />
Elektrischer Läusekamm LCS<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Kämmen befreit von Haarläusen und deren Nissen auch für Hunde und Katzen geeignet.<br />
Beschreibung<br />
Hersteller/ Anbieter Medisana AG<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Prävention<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 173 x 63 x 23 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 15,35<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.medisana.de/shop/medisana.ag/sid/86c8e49203340b07186f2216a9250f3a/cl/det<br />
ails/cnid/q3a47cd2b69aca414.58033342/anid/ib947cd31dd7cd4e9.06864968/Elektrischer-<br />
Laeusekamm-LCS/<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 52 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 53<br />
BODYTONER BTS<br />
Muskeltraining durch elektrische Impulse.<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Muskeltrainer<br />
Hersteller/ Anbieter Medisana AG<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Reha-Überwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 60,75<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.medisana.de/shop/medisana.ag/sid/86c8e49203340b07186f2216a9250f3a/cl/det<br />
ails/cnid/q3a47cd2b69aca414.58033342/anid/fen4958b2f1136791.49580697/BODYTONER-<br />
BTS/<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 53 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 54<br />
Der Buttler<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Multifunktionsgeärt, welches einen großen Teil der Homecarefunktionen abdeckt:<br />
Medikamententimer, Sturzmelder, Telecare, Notfallortung, telefonieren und mobiler Notruf<br />
um nur einige zu nennen.<br />
Beschreibung Multifunktionsgerät<br />
Hersteller/ Anbieter FONIUM Deutschland GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Ges.-Monitoring - Vitalitätsüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Sturzsensorik<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € monatlicher Grundpreis ab 4,95<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife Exot, Prototyp<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.fonium.de/fonium/index.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 54 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Gesundheit<br />
Gliederung: PST-G 55<br />
Piper Falldetektor<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Personennotrufsystem basierend auf einem Sensorsturzmelder.<br />
Beschreibung Rufsystem<br />
Hersteller/ Anbieter Tunstall GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Notfallvorsorge - Personennotruf<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife Ergänzungsprodukt<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.tunstall.de/3.0/kk_redsystem_media/00880129.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 55 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 1<br />
IR-Empfänger mit 220 V-Steckdose<br />
Produkt-Steckbrief<br />
IR-Schaltsteckdose, vier Geräteadressen programmierbar.<br />
Beschreibung IR-Empfänger<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 139,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=53&artcat=30&artnr=71010<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 56 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 2<br />
EasyCommander<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Umfeldkontrollsystem<br />
Hersteller/ Anbieter HumanElektronik GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1938,46<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.humanelektronik-katalog.de/index.php/cat/c24_EasyCommander.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 57 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 3<br />
EASY BY Voice ® Basis System<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Ein System zur Steuerung des Lebensumfeldes per Sprache. Insbesondere können über<br />
das System alle Komponenten der elektrischen Installation eines Hauses oder einer<br />
Wohnung gesteuert werden.<br />
Beschreibung Umfeldkontrollsystem<br />
Hersteller/ Anbieter HumanElektronik GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife Neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 3127,86<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.humanelektronik-katalog.de/product_info.php/info/p46_EASY-BY-Voice---Basis-<br />
System.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 58 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 4<br />
Sicare light II Umfeldsteuerung<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Umgebungssteuerung mit Spracherkennung, mit der infrarot-gesteuerte Geräte bedient<br />
werden können.<br />
Beschreibung Umfeldkontrollsystem<br />
Hersteller/ Anbieter HumanElektronik GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife Neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 915,71<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.humanelektronik-katalog.de/product_info.php/info/p107_Sicare-light-II-<br />
Umfeldsteuerung.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 59 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 5<br />
JAMES II Umfeldkontrollgerät<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Mobiles, sensorgesteuertes und lernfähiges Umfeldkontrollsystem zur Steuerung von<br />
Geräten mit Infrarot-Schnittstelle wie Fernseher, Tür- und Fensterantrieb, IR-Telefon.<br />
Beschreibung Umfeldkontrollsystem<br />
Hersteller/ Anbieter FST<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Akku<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 190 x 90 x 40 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1523,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.fst.ch/FST/index.php?option=com_virtuemart&page=shop.browse&category_id=6<br />
&Itemid=26<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 60 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 6<br />
DuoFern Handzentrale 9493<br />
Produkt-Steckbrief<br />
System für die für die durchgängige Hausautomatisation kleinerer und mittlerer Objekte.<br />
Jedes Gerät im Netzwerk ist Sender und Empfänger zugleich. Diese automatische Routing-<br />
Funktion sorgt für die sichere Übertragung der Signale zwischen Sender und Empfänger,<br />
auch über "Umwege". So kann jeder Teilnehmer die Signale auch weiterleiten, falls das<br />
direkte Ansprechen nicht möglich ist.<br />
Beschreibung Umfeldkontrollsystem<br />
Hersteller/ Anbieter RADEMACHER GERÄTE-ELEKTRONIK<br />
GmbH & Co. KG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 52,64<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://rademacher.de/seiten/intabox/duofern.cfm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 61 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 7<br />
ROLLOTRON® PRO<br />
Antrieb und Steuerungen für Rollläden.<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Rolladenantrieb<br />
Hersteller/ Anbieter RADEMACHER GERÄTE-ELEKTRONIK<br />
GmbH & Co. KG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Lichtsensor<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 115,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.rademacher.de/seiten/intabox/aufputz_gurtwickler.cfm?artikelblocknr=267<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 62 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 8<br />
Programmierzentrale Comfort<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Programmierzentrale zur Steuerung von automatischen Rollläden.<br />
Beschreibung Umfeldkontrollsystem<br />
Hersteller/ Anbieter RADEMACHER GERÄTE-ELEKTRONIK<br />
GmbH & Co. KG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 120,48<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://rademacher.de/seiten/intabox/sender.cfm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 63 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 9<br />
Empfänger Aufputz 2420<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Empfänger zur Steuerung automatischer Rollläden.<br />
Beschreibung Empfänger<br />
Hersteller/ Anbieter RADEMACHER GERÄTE-ELEKTRONIK<br />
GmbH & Co. KG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 75,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://rademacher.de/seiten/intabox/empfaenger.cfm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 64 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 10<br />
adhoco.H1<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Zentrale für die Steuerung von Beleuchtung, Beschattung, Heizung, Lüftung, Klima und<br />
weiteren Haustechnikkomponenten.<br />
Beschreibung Hausautomationszentrale<br />
Hersteller/ Anbieter Adhoco AG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1183,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.adhoco.com/portal_files/produktdatenblatter/adhoco-h1-datenblatt<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 65 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 11<br />
adhoco.P1<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Präsenz- und Helligkeitssensor bemerkt mittels PIR (Passive Infrarotmessung) die<br />
Anwesenheit von Personen in einem Raum und misst mit einem Si-Detektor (Photozelle) die<br />
auf die menschliche Wahrnehmung abgestimmte Helligkeit.<br />
Beschreibung Präsenz- und Helligkeitssensor<br />
Hersteller/ Anbieter Adhoco AG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik IR-Messung & Photozelle<br />
Baugröße 88 x 88 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 123,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.adhoco.com/portal_files/produktdatenblatter/adhoco-p1-datenblatt<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 66 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 12<br />
adhoco.B1<br />
Produkt-Steckbrief<br />
das Gerät steuert marktübliche Rollläden, Jalousien, Markisen und Sonnensegel mit<br />
Motorantrieb. Es reguliert die Position und bei Jalousien den Lamellenwinkel. Das Gerät<br />
wird in stationären Installationen z.B. im Rollladenkasten, in einem Kabelschacht oder im<br />
Wohnraum eingebaut.<br />
Beschreibung Rollladensteuerung<br />
Hersteller/ Anbieter Adhoco AG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 160 x 80 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.adhoco.com/portal_files/produktdatenblatter/adhoco-b1-datenblatt<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 67 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 13<br />
adhoco.S1<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Ein funkgesteuerter Leistungsschalter, welcher beliebige elektrische Endgeräte ein- und<br />
ausschalten kann.<br />
Beschreibung Leistungsschalter<br />
Hersteller/ Anbieter Adhoco AG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 54 x 44 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.adhoco.com/portal_files/produktdatenblatter/adhoco-s1-datenblatt<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 68 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 14<br />
adhoco.R1<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Eine Fernbedienung mit der Sie von Ihrem Sofa aus bequem den Rollladen verstellen, das<br />
Licht dimmen, Fenster öffnen und schliessen, die Automation ein- und ausschalten.<br />
Beschreibung Fernbedienung<br />
Hersteller/ Anbieter Adhoco AG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 88 x 88 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.adhoco.com/portal_files/produktdatenblatter/adhoco-r1-datenblatt<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 69 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 15<br />
Optischer Funk-Rauchmelder<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Optischer Funk-Punktrauchmelder bestehend aus einem selbstlöschenden, weißen<br />
Polykarbonatgehäuse mit windfesten Raucheinlässen.<br />
Beschreibung Rauchmelder<br />
Hersteller/ Anbieter detectomat GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Alarmfunktion<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik optische Sensoren<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 129,83<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://shop.detectomat.de/images/pib/PI_32297_dt.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 70 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 16<br />
Magnetischer Riegelkontakt<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Der Riegelkontakt ist wasserdicht und kann für die Verschlussüberwachung von Türen und<br />
Fenstern verwendet werden. Der Schaltkontakt ist ein Reedkontakt, Schließer.<br />
Beschreibung Riegelkontakt<br />
Hersteller/ Anbieter Siemens<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Systeme+Gebaeudesic<br />
herheit/Einbruch-<br />
_und_Ueberfallmeldesysteme/Transliner_Linientechnik/Aussenhautsicherung/Einbruch-<br />
_und_Ueberfallmeldesysteme_Transliner_Linientechnik_Au__enhautsic---takte_<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 71 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 17<br />
EMK 46 Magnetkontakt<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Ein Magnetkontakt zur Überwachung von Fenstern und Türen. Er ist in einem<br />
Kunststoffgehäuse untergebracht.<br />
Beschreibung Magnetkontakt<br />
Hersteller/ Anbieter Siemens<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Systeme+Gebaeudesic<br />
herheit/Einbruch-<br />
_und_Ueberfallmeldesysteme/Transliner_Linientechnik/Aussenhautsicherung/Einbruch-<br />
_und_Ueberfallmeldesysteme_Transliner_Linientechnik_Au__enhautsic---takte_<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 72 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 18<br />
DL500 akustischer Glasbruchmelder<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Der akustische Glasbruchmelder DL500 verfügt über eine mikroprozessorunterstützte 3x3-<br />
Signalauswertung für höchste Fehlalarmimmunität. Der Melder passt sich automatisch<br />
Umgebungsgeräuschen an und besitzt eine Alarmspeicherfunktion.<br />
Beschreibung Glasbruchmelder<br />
Hersteller/ Anbieter Siemens<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Systeme+Gebaeudesic<br />
herheit/Einbruch-<br />
_und_Ueberfallmeldesysteme/Transliner_Linientechnik/Aussenhautsicherung/Einbruch-<br />
_und_Ueberfallmeldesysteme_Transliner_Linientechnik_Au__enhautsic---soren_<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 73 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 19<br />
IRS509 IR-Lichtschranke<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lichtschranke zur Verschlussüberwachung von Fenstern und Türen.<br />
Beschreibung Lichtschranke<br />
Hersteller/ Anbieter Siemens<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Infrarot<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Systeme+Gebaeudesic<br />
herheit/Einbruch-<br />
_und_Ueberfallmeldesysteme/Transliner_Linientechnik/Aussenhautsicherung/Einbruch-<br />
_und_Ueberfallmeldesysteme_Transliner_Linientechnik_Au__enhautsic---anken_<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 74 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 20<br />
IDR260 Infrarot-Bewegungsmelder<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Infrarot Bewegungsmelder zur Raumüberwachung.<br />
Beschreibung Bewegungsmelder<br />
Hersteller/ Anbieter Siemens<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Infrarot<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Systeme+Gebaeudesic<br />
herheit/Einbruch-<br />
_und_Ueberfallmeldesysteme/Transliner_Linientechnik/Raumueberwachung/Einbruch-<br />
_und_Ueberfallmeldesysteme_Transliner_Linientechnik_Raumueberwach---elder_100<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 75 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 21<br />
Produkt-Steckbrief<br />
QAX910 Wohnungszentrale N2707de<br />
Zentrale für die Steuerung von Beleuchtung, Beschattung, Heizung, Lüftung, Klima und<br />
weiteren Haustechnikkomponenten.<br />
Beschreibung Hauszentrale<br />
Hersteller/ Anbieter Siemens<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 230 x 130 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.buildingtechnologies.siemens.de/NR/rdonlyres/B2063C45-76BD-4336-B097-<br />
7C4AF081324B/0/QAX910_Wohnungszentrale_N2707de_SerieC_080508.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 76 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 22<br />
Funk-Repeater<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Verstärkt die Signale in einer automatisierten Umgebung zur Reichweitenvergrößerung.<br />
Beschreibung Funk-Repeater<br />
Hersteller/ Anbieter Siemens<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 84 x 84 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.buildingtechnologies.siemens.de/NR/rdonlyres/CDE35320-51B0-4045-A8F0-<br />
BAE9F98EC096/0/Syncoliving_ERF910_FunkRepeater_N2704de_1000000069454.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 77 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 23<br />
Tür-/ Fensterkontakt<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Der Tür-/ Fensterkontakt ist ein Aufputzgerät mit integriertem Funksender. Er erkennt das<br />
Öffnen und Schließen von Türen und Fenstern und meldet dies drahtlos. Zusätzlich zu dem<br />
in den Funk-Sensor interiegrten Reed-Kontakt, der durch den an der Tür bzw. am fenster<br />
befestigten magnet betätigt wird, können ein oder mehrere externe Tür-/ Fensterkontakte in<br />
Rheie angeschlossen werden.<br />
Beschreibung Tür-/ Fensterkontakt<br />
Hersteller/ Anbieter Siemens<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Akku<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 36 x 87 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.buildingtechnologies.siemens.de/NR/rdonlyres/B279B572-4E47-42E4-81E4-<br />
BDC3F31C9B94/0/Syncoliving_TrundFensterkontaktwaveAP260_ProduktundFunktionsbesc<br />
hrieb_1000000069675.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 78 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 24<br />
Taste Wave Jalousie UP 211<br />
Einfache Funktaste für die Jalousiesteuerung.<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Jalousiesteuerung<br />
Hersteller/ Anbieter Siemens<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 68 x 68 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.buildingtechnologies.siemens.de/NR/rdonlyres/340BB219-E9B3-450E-A4E6-<br />
A97D6F02C1DA/0/Syncoliving_TastefrJalousie_ProduktundFunktionsbeschreibung_100000<br />
0069673.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 79 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 25<br />
Sintony<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Mit den Meldezentralen lassen sich acht Linien programmieren - für Einbruch, Sabotage,<br />
Notruf, stillen Notruf, Tagalarm, technischen Alarm oder Riegelkontakt.<br />
Beschreibung Meldezentrale<br />
Hersteller/ Anbieter Siemens<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Produkte+Facherrichter<br />
+Gebaeudesicherheit/Einbruchschutz/Einbruchschutz_Meldezentralen_1000000016497.htm<br />
?languagecode=en<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 80 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 26<br />
Schärfungseinrichtungen<br />
Elektromechanische Scharfschalteinrichtung<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Schärfungseinrichtungen<br />
Hersteller/ Anbieter Siemens<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Produkte+Facherrichter<br />
+Gebaeudesicherheit/Einbruchschutz/Einbruchschutz_Schaerfungseinrichtungen_10000000<br />
16502.htm?languagecode=en<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 81 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 27<br />
QAW910<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Drahtloses Funk-Raumgerät - mit dem Raumgerät können einfache<br />
Raumheizungsfunktionen bedient und angezeigt werden. Gleichzeitig sendet es periodisch<br />
oder bei Änderung die gemessene Raumtemperatur an die Wohnungszentrale und zeigt<br />
diese auf dem Display an.<br />
Beschreibung Raumgerät<br />
Hersteller/ Anbieter Siemens<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 84 x 130 x 23.6 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 225,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.eci.siemens.com/marketplaces/servlet/EciProductDisplay?sdc_p=c61fi100000000<br />
0003l0m34o1000000000003ps20uz&sdc_sid=3343793862&sdc_rh=&productId=3621026&c<br />
ategoryList=470523%2C470661%2C470662&categoryId=470664&sdc_bcpath=1000000000<br />
003.s_20%2C&sdc_m<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 82 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 28<br />
DCSX<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Funk-Netzausfallmelder, gibt ein Signal so bald es einen Stromausfall gibt.<br />
Beschreibung Funk-Netzausfallmelder<br />
Hersteller/ Anbieter DELTA DORE Schlüter GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 128,78<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.delta-schlueter.de/cadre.asp?menu=2&URL=html/securite/securite.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 83 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 29<br />
CLICX<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Zur Bedienung der Alarmanlage sowie anderer (z. B. Temperatur) funkgesteuerter Geräte<br />
im Haushalt.<br />
Beschreibung Funk-Info-Bedieneinheit mit LCD Display<br />
Hersteller/ Anbieter DELTA DORE Schlüter GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.delta-schlueter.de/cadre.asp?menu=2&URL=html/securite/securite.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 84 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 30<br />
Funk-Rauchmelder FRM-1<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Rauchmelder<br />
Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Alarmfunktion<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Rauchmesser<br />
Baugröße 170 rund x 60 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 55,89<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
-<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 85 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 31<br />
Bewegungsmelder FBM-1<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Bewegungsmelder<br />
Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Sicherheit - Zugangskontrolle<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Bewegungsmelder<br />
Baugröße 65x117x47 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 13,73<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
-<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 86 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 32<br />
Balena 8000<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Hochwertige Toilette mit integrierter Intimdusche.<br />
Beschreibung Intim Dusche<br />
Hersteller/ Anbieter Geberit<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Tastsensor<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 2596,88<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.balena.de/geberit/inet/de/wcmsbalenade.nsf/pages/dwc-8000-verw-1<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 87 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 33<br />
Aufladesteuerungen<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Das Gerät regelt zentral und bedarfsabhängig die Aufladung der Wärmespeicher in<br />
Abhängigkeit von Außentemperatur und der vorhandenen Restwärme im Gerät. Sie ist mit<br />
einem Witterungsfühler ausgestattet und kann bei allen Lademodellen der Energieversorger<br />
eingesetzt werden.<br />
Beschreibung Aufladesteuerungen<br />
Hersteller/ Anbieter STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 90 x 107 x 250 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 346,63<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.stiebel-eltron.de/ste_shared/pdf/data/R_6427_0_de_German.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 88 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 34<br />
adhoco.C1<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Das Gerät misst die Lufttemperatur und die Luftfeuchtigkeit im Wohnraum. Der Bewohner<br />
kann die gewünschte Temperatur und Feuchtigkeit in das Gerät eingeben, welches die<br />
Daten an die Zentrale weiter sendet.<br />
Beschreibung Temperatur- und Feuchtigkeitssensor<br />
Hersteller/ Anbieter Adhoco AG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Temperatur<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Temperatur- & Feuchtigkeitssensor<br />
Baugröße 88 x 88 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.adhoco.com/portal_files/produktdatenblatter/adhoco-c1-datenblatt<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 89 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 35<br />
adhoco.M1<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Die Mini-Meteostation misst im Freien die Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit,<br />
Sonneneinstrahlung und die Windgeschwindigkeit.<br />
Beschreibung Mini-Meteostation<br />
Hersteller/ Anbieter Adhoco AG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Licht<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Akku<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Temperatur- & Feuchtigkeitssensor<br />
Baugröße 94 x 100 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.adhoco.com/portal_files/produktdatenblatter/adhoco-m1-datenblatt<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 90 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 36<br />
adhoco.S2<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Ein funkgesteuerter Dimmer zur Ddimmung von Lichtquellen.<br />
Beschreibung Universaldimmer<br />
Hersteller/ Anbieter Adhoco AG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Licht<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 54 x 44 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.adhoco.com/portal_files/produktdatenblatter/adhoco.s2<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 91 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 37<br />
adhoco.V1<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Das funkgesteuerte Heizkörperventil regelt den Durchfluss durch einen Heizkörper einer<br />
Zentralheizung.<br />
Beschreibung funkgesteuertes Heizkörperventil<br />
Hersteller/ Anbieter Adhoco AG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 60 x 93 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.adhoco.com/portal_files/produktdatenblatter/adhoco-v1-datenblatt<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 92 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 38<br />
Vitocom 300 mit Vitodata 300<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Das Gerät kann auf alle Parameter der Heizungsanlagen zugegriffen werden. Zusätzlich zu<br />
den Überwachungs- und Bedienfunktionen lassen sich zahlreiche Daten schnell und sicher<br />
abrufen und weiterverarbeiten.<br />
Beschreibung Heizungssteuerung<br />
Hersteller/ Anbieter Viessmann Werke GmbH & Co. KG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.viessmann.de/de/products/Daten-<br />
Kommunikation/TeleControl.DepartmentTeaserDownloadlist.Single.downloadlistitem.84544.<br />
FileRef.File.tmp/ppr-vitodata-vitocom.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 93 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 39<br />
Beschattungssteurung Solexa<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Die Steuerungseinheiht fährt die Beschattung abhängig von Helligkeit und Raumtemperatur<br />
aus und wieder ein.<br />
Beschreibung Jalousiesteuerung<br />
Hersteller/ Anbieter Elsner Elektronik GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Öffnungskontrolle<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Temperatur- & Feuchtigkeitssensor<br />
Baugröße 103 mm × 98 mm × 28 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 307,01<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elsner-elektronik.de/2c_wgstrg5_solexa.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 94 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 40<br />
Regenmelder RM1<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Der Regenmelder ist ein feinfühliger Niederschlagssensor in einem robusten Gehäuse.<br />
Beschreibung Regenmelder<br />
Hersteller/ Anbieter Elsner Elektronik GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Alarmfunktion<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Feuchtigkeitssensor<br />
Baugröße 67 mm × 80 mm × 125 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 240,97<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elsner-elektronik.de/downloads/RM1_Datenblatt.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 95 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 41<br />
MOMO IR-Sender<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Mit diesem kompakten Infrarot-Sender kann das MOMObil 100 oder auch ein normaler PC<br />
um eine Umfeldkontrollfunktion erweitert werden, denn er ermöglicht die Bedienung von<br />
Geräten über die Bildschirmtastatur, die per Infrarot angesteuert werden, wie z. B. das<br />
Fernsehgerät, die Stereoanlage oder auch Fensteröffner.<br />
Beschreibung IR-Sender<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 328,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=53&artcat=30&artnr=10289<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 96 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 42<br />
KEO Umfeldsteuerung<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Mit dem Umfeldkontrollsystem können alle per Infrarot bedienbaren Geräte angesteuert<br />
werden.<br />
Beschreibung IR-Sender<br />
Hersteller/ Anbieter Protéor<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1300,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=53&artcat=30&artnr=10418<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 97 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 43<br />
SiCare Standard<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Sprachgesteuertes Umfeldkontrollsystem, das gesprochene Befehle in Signale umsetzt, die<br />
per Infrarot oder Funk dafür eingerichtete Geräte steuern.<br />
Beschreibung Sprachgesteuertes Umfeldkontrollsystem<br />
Hersteller/ Anbieter Dr. Hein<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 3150,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=53&artcat=30&artnr=13180<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 98 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 44<br />
SENIOR Pilot IR-Steuerung<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Der Senior pilot ist eine lernfähige Universal-Fernbedienung, mit der die meisten<br />
infrarotgesteuerten Geräte bedient werden können, z.B. Fernsehgeräte oder Radio.<br />
Beschreibung Universal-Fernbedienung (IR)<br />
Hersteller/ Anbieter Dr. Hein<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 210 x 70 x 30 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 160,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/files/13179_1.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 99 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 45<br />
JAMES II Umfeldkontrollgerät<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Mobiles, sensorgesteuertes Umfeldkontrollsystem, das die Steuerung aller infrarotgesteuerten<br />
Geräte wie z. B. Fernseher, Tür- und Fensterantrieb, IR-Telefon erlaubt<br />
(lernfähig).<br />
Beschreibung sensorgesteuertes Umfeldkontrollsystem<br />
Hersteller/ Anbieter FST<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Tastsensor<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1523,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=53&artcat=30&artnr=11028<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 100 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 46<br />
Dualmelder<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Bewegungsmesser für den Innen- und Aussenraum.<br />
Beschreibung Bewegungsmelder<br />
Hersteller/ Anbieter Siemens<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Mikrowellen- oder Ultraschalltechnologie<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 88,43<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Produkte+Facherrichter<br />
+Gebaeudesicherheit/Einbruchschutz/Melder/Einbruchschutz_Melder_Bewegung_10000000<br />
16519.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 101 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 47<br />
Funk-Magnetkontakt FMK-1<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Funk-Magnetschalter<br />
Hersteller/ Anbieter V.I.P.-Technologien – A. <strong>Zimmermann</strong><br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Öffnungskontrolle<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 100x55x30 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 76,00<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
-<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 102 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 48<br />
Einfachschaltgerät<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Mit Hilfe eines beliebigen Einfach-Taster können elektrische Geräte ein– bzw. ausgeschaltet<br />
werden.<br />
Beschreibung Einfachschaltgerät<br />
Hersteller/ Anbieter REHAKOMM<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Fehlbedienung/<br />
Gerätesicherheit<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 175,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.rehakomm.de/pdf/Einfachschaltgeraet.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 103 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 49<br />
SIGMAGYR Serie RVP200<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Diese Regler eignen sich für vielfältige Regelungsaufgaben bei Wärmeerzeugungs- und<br />
Wärmeverteilungsanlagen in Mehrfamilienhäusern und kleineren Gewerbebauten. Für den<br />
Anwender stehen die einfache Bedienung und der Sollwert-Drehknopf im Vordergrund.<br />
Beschreibung Temperaturregler<br />
Hersteller/ Anbieter Siemens<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Produkte+Haus-<br />
_und_Gebaeudeautomation/Heizungsregler/Heizungsregler_SIGMAGYR_1000000017225.h<br />
tm?languagecode=en<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 104 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 50<br />
Synco 200<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Temperatur, Feuchte, Druck und andere HLK-spezifische Messgrößen werden durch dieses<br />
gerät gemessen und gesteuert. Zahlreiche erprobte Standardlösungen können jederzeit<br />
über Symbole im Display abgerufen werden.<br />
Beschreibung Lüftungs- / Klima- / Kälteregler<br />
Hersteller/ Anbieter Siemens<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Produkte+Haus-<br />
_und_Gebaeudeautomation/Lueftungs-__und__Klima-<br />
__und__Kaelteregler/Synco/Lueftungs_Klima_Kaelteregler_Synco_Synco_200_1000000017<br />
124.htm?languagecode=en<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 105 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 51<br />
SONOHEAT<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Das Gerät wird für die Wärmeverbrauchsmessung in Nah- und Fernwärmesystemen sowie<br />
in Mehrfamilienhäusern eingesetzt und ist zugleich auch für Kältemessung (allein oder<br />
kombiniert mit Wärmemessung) oder reine Durchflussmessung in Systemen mit Wasser<br />
geeignet.<br />
Beschreibung Verbrauchsdatenerfasser<br />
Hersteller/ Anbieter Siemens<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.buildingtechnologies.siemens.de/Produkte_und_Systeme/Produkte+Haus-<br />
_und_Gebaeudeautomation/Verbrauchsdatenerfassung_1000000017015.htm?languagecod<br />
e=en<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 106 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 52<br />
Vitosolic 100<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Bei dem Gerät handelt es sich um Solarregelungen, welche alle gängigen Anwendungen<br />
abdecken und bis zu vier Verbraucher separat steuern.<br />
Beschreibung Solarregelung<br />
Hersteller/ Anbieter Viessmann Werke GmbH & Co. KG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 175 x 110 x 46 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 244,22<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.viessmann.de/de/products/regelungstechnik/vitosolic.ProductTeaserDownloadlist.<br />
Single.downloadlistitem.16882.FileRef.File.tmp/DB-5811286.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 107 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 53<br />
RemoBoost II IR-Steuerung<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Bei diesem Gerät handelt es sich eine lernfähige Infrarot-Fernbedienung, die als<br />
Umfeldkontrollerweiterung am MOMObil über ein serielles Kabel angeschlossen wird.<br />
Beschreibung IR-Steuerung<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 455,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife Ergänzungsprodukt<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=53&artcat=30&artnr=11309<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 108 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 54<br />
Gasalarm P/230<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Haushalts-Gasmelder für Stadt- und Flaschengas mit Rückwärtigem Eurostecker.<br />
Beschreibung Gasmelder<br />
Hersteller/ Anbieter Pentatech/ Indexa<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Alarmfunktion<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Gaskonzentration<br />
Baugröße 100 x 50 x 40 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 67,25<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.d-secour.de/artikel.php?art_nr=12501<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 109 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 55<br />
CO-Alarm Honeywell SF450N<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Kohlenmonoxidmelder mit integr. 6-Jahres-Batterie.<br />
Beschreibung Gasmelder<br />
Hersteller/ Anbieter Honeywell Deutschland Holding GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Alarmfunktion<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Gaskonzentration<br />
Baugröße 110 x 76 x 34 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 47,50<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.d-secour.de/artikel.php?art_nr=18120<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 110 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 56<br />
Systemblende für Gefriergeräte<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Systemblende für Gefriergeräte mit E.G.O. Touch Control und Hinterleuchtung der<br />
Touchfelder.<br />
Beschreibung Systemblende<br />
Hersteller/ Anbieter E.G.O. Blanc und Fischer & Co. GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.egoproducts.com/fuer_Gefriergeraete.408.0.html?&L=0<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 111 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 57<br />
Systemblende für Backöfen<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Systemblende für Backöfen mit E.G.O. Touch Control und Hinterleuchtung der Touchfelder.<br />
Beschreibung Systemblende<br />
Hersteller/ Anbieter E.G.O. Blanc und Fischer & Co. GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Geräteüberwachung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.egoproducts.com/fuer_Backoefen.410.0.html?&L=0<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 112 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 58<br />
CS<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Drahtgebundener Öffnungsmelder für Garagentore.<br />
Beschreibung Drahtgebundener Öffnungsmelder für<br />
Garagentore<br />
Hersteller/ Anbieter DELTA DORE Schlüter GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Sicherheit - Schutz vor Einbruch, Überfall<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 89 x 38 x 38 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.delta-schlueter.de/cadre.asp?menu=2&URL=html/securite/securite.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 113 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 59<br />
Bath-Buddy<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Aufblassbarer Badewannensessel mit Fernbedienung.<br />
Beschreibung Badewannenlift (aufblasbar)<br />
Hersteller/ Anbieter HAGEMDE Orthopädische Artikel<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 5700 x 3800 x 5900 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1824,49<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.hagemed.de/deutsch/buddy.php<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 114 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 60<br />
Capri Badelifter<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Elektrischer Badewannenlifter mit Sitzschale und Fernbedienung.<br />
Beschreibung Badewannenlift<br />
Hersteller/ Anbieter MEYRA-ORTOPEDIA Vertriebsgesellschaft<br />
mbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Akku<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 3790 x 3760 x 7390 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 483,88<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.meyra-ortopedia.de/meyraweb/o_basis.pl#1<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 115 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 61<br />
Maniküre- und Pediküre-Set MP 30<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Elektrisches Pediküre-Set zur Pflege der Nägel und der Haut.<br />
Beschreibung Maniküregerät<br />
Hersteller/ Anbieter Beurer<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 32,92<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/37.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 116 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 62<br />
COMPETENCE B 9878-5-M<br />
Ein voll automatischer Backofen mit Pyrolyse.<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Backofen<br />
Hersteller/ Anbieter AEG-Electrolux<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Vesorgung -<br />
Nahrungszubereitung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 5940 x 5940 x 5670<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1174,45<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.aeg-electrolux.de/node146.asp?ProdID=16663<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 117 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 63<br />
ZIP HydroTap®<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Ein Trinkwassersystem für die Küche, welches auf Knopfdruck kochendes oder gekühltes<br />
Wasser bereitstellt.<br />
Beschreibung Untertisch-Trinkwassersystem<br />
Hersteller/ Anbieter CLAGE GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Vesorgung -<br />
Nahrungszubereitung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 188 x 320 x 334 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1943,19<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.clage.pl/produkte/PDFs/Allg.Firmendaten/Prospekt_ZIP_HT.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 118 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 64<br />
MDX 3..7<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Elektronisch gesteuerter Klein-Durchlauferhitzer mit Blankdraht-Heizsystem zur<br />
wirtschaftlichen Warmwasserversorgung eines Handwaschbeckens.<br />
Beschreibung Durchlauferhitzer<br />
Hersteller/ Anbieter CLAGE GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Temperatur<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 80 x 187 x 132<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 139,24<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.clage.de/produkte/PDFs/Produktinfos_D/PI_MDX.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 119 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 65<br />
Warmwasserwärmepumpe WPT<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Brauchwärmewasserpumpe zur Erhitzung von Wasser mit Hilfe nicht genutzter Energie aus<br />
beispielsweise Heizungskreisläufen oder Kühltruhen für den Haushaltsverbrauch.<br />
Beschreibung Warmwasserwärmepumpe<br />
Hersteller/ Anbieter EHT Haustechnik GmbH / Markenvertrieb<br />
AEG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Temperatur<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 660 x 1830 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1740,69<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.aeg-haustechnik.de/aeg_shared/pdf/data/A_6842_0_de_German.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 120 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 66<br />
Spiegelheizung<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Eine elektrische Spiegelheizung verhindert das Beschlagen der Spiegelfläche nach einem<br />
Duschbad.<br />
Beschreibung Spiegelheizung<br />
Hersteller/ Anbieter EHT Haustechnik GmbH / Markenvertrieb<br />
AEG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Temperatur<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 500 x 450 x 1,5 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 42,53<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.aeg-haustechnik.de/aeg_shared/pdf/data/A_6884_0_de_German.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 121 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 67<br />
Heizteppich TBF<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Ein Heizteppich für kalte Zonen im Wohn- und Arbeitsbereich.<br />
Beschreibung Heizteppich TBF<br />
Hersteller/ Anbieter EHT Haustechnik GmbH / Markenvertrieb<br />
AEG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Temperatur<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 500 x 700 x 6 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 54,22<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.aeg-haustechnik.de/aeg_shared/pdf/data/A_6886_0_de_German.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 122 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 68<br />
Freiflächenheizmatten FFH<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Die Elektro-Freiflächenheizung zur automatischen Eis- und Schneefreihaltung von<br />
Auffahrten, Fußwegen, Rampen etc.. Zur Verlegung in Beton, Sandbett, Estrich oder<br />
Gussasphalt. Der hochwertige Heizleiter mit Teflon-Isolation läuft mit Hilfe intelligenter<br />
Regelsysteme mit Temperatur- und Feuchteerfassung in vollautomatischem und<br />
energiesparendem Betrieb.<br />
Beschreibung Freiflächenheizmatten FFH<br />
Hersteller/ Anbieter EHT Haustechnik GmbH / Markenvertrieb<br />
AEG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Temperatur<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 10000 x 9000 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 45,14<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.aeg-haustechnik.de/aeg_shared/pdf/data/A_6897_0_de_German.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 123 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 69<br />
WA75145<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Energieeffiziente Waschmaschiene mit akustischem Signal und Touchscreen.<br />
Beschreibung Waschmaschnine<br />
Hersteller/ Anbieter Gorenje Vertriebs GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Schaumsensor<br />
Baugröße 6000 x 8500 x 6000 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 605,96<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.gorenje.de/15250?aid=10771<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 124 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 70<br />
D75338<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Ein Kondensationstrockner mit einem akustischen Signal und einem<br />
Fehlerdiagnoseprogramm.<br />
Beschreibung Trockner<br />
Hersteller/ Anbieter Gorenje Vertriebs GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Feuchtigkeitssensor<br />
Baugröße 6000 x 8500 x 6000 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 399,32<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.gorenje.de/6283?aid=14382<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 125 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 71<br />
GI64321X<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Ein automatischer Geschirrspüler mit Fehlerdiagnosesystem.<br />
Beschreibung Geschirrspüler<br />
Hersteller/ Anbieter Gorenje Vertriebs GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 5980 x 8180 x 5700 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 566,19<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.gorenje.de/6287?aid=15124<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 126 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 72<br />
Standard-Wärmespeicher electronic<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Wärmespeicher mit angeschlossenm Raumtemperaturregler, der sich ins Geschehen<br />
einschaltet, wenn die gewünschte Raumtemperatur unterschritten wird.<br />
Beschreibung Wärmespeicher<br />
Hersteller/ Anbieter STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Temperatur<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 783,23<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.stiebel-eltron.de/ste_shared/pdf/data/R_5927_0_de_German.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 127 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 73<br />
Thermomix TM 31<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Universelles Küchengerät verbindet die Funktionen von mehr als 12 einzelnen<br />
Küchenmaschinen.<br />
Beschreibung Kochkombinationsgerät<br />
Hersteller/ Anbieter Vorwerk Deutschland Stiftung & Co. KG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung -<br />
Nahrungszubereitung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 3000 x 2850 x 2850 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 777,60<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.vorwerk.com/de/thermomix/html/tm_360.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 128 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 74<br />
Warmhalteplatte WP 1<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Warmhalteplatten zur Erhaltung der Temperatur von Lebensmitteln.<br />
Beschreibung Warmhalteplatte<br />
Hersteller/ Anbieter Steba Elektrogeräte GmbH & Co. KG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung -<br />
Nahrungszubereitung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 5900 x 3500 x 450 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 50,14<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.steba.com/themen/warmhalteplatten/89/<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 129 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 75<br />
MAGIC i-S6<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Bügelbrett mit integriertem Bügeleisen mit verschiedenen Funktionen zur automatischen<br />
Dampfabgabe.<br />
Beschreibung Bügelsystem<br />
Hersteller/ Anbieter LAURASTAR Deutschland GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haushaltsführung - Reinigung von Wäsche /<br />
Kleidung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 13700 x 4200 x 2000 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 914,49<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.laurastar.com/de/produkte/buegelsysteme/magic-i-s6/<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 130 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 76<br />
Fußwärmer FW 20<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Elektrischer Fußwärmer mit verschiedenen Wärmestufen.<br />
Beschreibung Fußwärmer<br />
Hersteller/ Anbieter Beurer<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 3200 x 2600 x 700 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 33,63<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/42.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 131 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 77<br />
Heizkissen HK 110<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Atmungsaktives Heizkissen aus Microfleece mit elektronischer Temperaturregelung und<br />
Abschaltautomatik.<br />
Beschreibung Heizkissen<br />
Hersteller/ Anbieter Beurer<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 4700 x 3400 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 42,10<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/42.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 132 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 78<br />
Fußsprudelbad FB 25<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Fußmassagebad mit Magnetfeld, Sprudel-/Vibrationsmassage, Massagerollaufsatz zur<br />
Fußreflexzonenmassage.<br />
Beschreibung Fußbad<br />
Hersteller/ Anbieter Beurer<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 33,35<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/45.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 133 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 79<br />
Luftbefeuchter LB 20<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Luftbefeuchtung durch Wasserverdampfung, dadurch ohne Bakterien und ohne Chemie.<br />
Beschreibung Luftbefeuchter<br />
Hersteller/ Anbieter Beurer<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Feuchtigkeit<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 24,21<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/45.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 134 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 80<br />
Luftreiniger WICK W-9071E<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Hausgerät zur Luftreinigung. Reinigungsleistung durch das bewährte HEPA-Filtersystem -<br />
die ideale Lösung für saubere, frische Luft. Übersichtlich gestaltetes Bedienfeld für einfache<br />
Einstellung auf Tastendruck.<br />
Beschreibung Luftreiniger<br />
Hersteller/ Anbieter KAZ Hausgeraete GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Feuchtigkeit<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 80,98<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/45.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 135 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 81<br />
Samsung Forte AQ09NSB-N<br />
Luftfilter mit Nano Filtertechnologie.<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Luftfilter<br />
Hersteller/ Anbieter Samsung<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Feuchtigkeit<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 285 x 825 x 189 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 808,71<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.mtf-online.net/front/products.php?id=580&subdiv=2&subcat=118&maincat=26<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 136 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 82<br />
Luftentfeuchter LE<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lufentfeuchter mit akustischem Signal sobald der Tank gefüllt ist.<br />
Beschreibung Luftenfeuchter<br />
Hersteller/ Anbieter EHT Haustechnik GmbH / Markenvertrieb<br />
AEG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Feuchtigkeit<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 560 x 300 x 400 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 280,22<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.aeg-haustechnik.de/aeg_shared/pdf/data/A_6916_0_de_German.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 137 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 83<br />
Powerlink3<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Ein Timer ermöglicht es, dass das angeschlossene Gerät mit einer Tastenaktivierung für<br />
eine einstellbare Zeit eingeschaltet bleibt und schaltet sich danach wieder automatisch aus.<br />
Die Einschaltdauer ist unabhängig von Art und Dauer der Tastenbetätigung.<br />
Beschreibung Elektrische Geräte ein– bzw. ausschalten<br />
Hersteller/ Anbieter REHAKOMM<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Fehlbedienung/<br />
Gerätesicherheit<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 222,75<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.rehakomm.de/pdf/Powerlink.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 138 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 84<br />
Lavaset<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Das Duschwannensystem besteht aus einer flexiblen Bettwanne und einem<br />
Auslaufschlauch rechts und links.<br />
Beschreibung Bettwanne<br />
Hersteller/ Anbieter Claus Wezel<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 1686,82<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.lavaset.de/produkte.htm<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 139 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 85<br />
Balena Piccolo<br />
Eine mobile Dusche für den Intimbereich.<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Mobile Intim Dusche<br />
Hersteller/ Anbieter Geberit<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 77,62<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.balena.de/geberit/inet/de/wcmsbalenade.nsf/pages/dwc-pico-1<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 140 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 86<br />
Mobiler 1-Handgriff<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Mobiler Einhandgriff für die Badewanne. Der Haltegriff wird durch umlegen eines kleinen<br />
Hebels durch ein Vakuum an der Wand gehalten.<br />
Beschreibung Handgriff<br />
Hersteller/ Anbieter ROTH Sanitärprogramme<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 325 x 120 x 85 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 55,15<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.mobeli.de/14_Einhandgriff_klein_m.Kpf1.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 141 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 87<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Mobiler ROTH-Sicht- und Spritzschutz<br />
Der Spritz- und Sichtschutz kann ohne zu Bohren dort angesaugt werden, wo es Bedarf gibt<br />
und nach Gebrauch je nach Anordnung der 2 Saugteller zur Seite oder nach oben<br />
weggeklappt werden, weil eine integrierte selbsttätige Bremse den Arm in Position hält.<br />
Beschreibung Sichtschutz<br />
Hersteller/ Anbieter ROTH Sanitärprogramme<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 160,78<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.mobeli.de/14_Spritz-_u._Sichtschutz.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 142 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 88<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Mobiler ROTHWanneneinstieg-Kombigriff<br />
Bei Bedarf direkt an der Wanne einen Griff befestigen um sich daran beim Einsteigen in die<br />
Wanne festzuhalten.<br />
Beschreibung Kombigriff<br />
Hersteller/ Anbieter ROTH Sanitärprogramme<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 186,22<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.mobeli.de/14_Wanneneinstiegshilfe_klein_m.Kpf.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 143 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 89<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Mobiler ROTH-Wannenverkürzer + Tablett<br />
Auch kleinere Personen können sich zur Sicherheit mit den Füßen abstützen, da der<br />
Wannenverkürzer an jeder beliebigen Stelle in der Wanne positioniert werden kann.<br />
Beschreibung Wannenverkürzer<br />
Hersteller/ Anbieter ROTH Sanitärprogramme<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 510–700 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 121,09<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.mobeli.de/14_Wannenverkurzer_klein_m.Kpf.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 144 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 90<br />
Mobiler ROTHBrausepositionierer<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Die mobil positionierbaren Brausehalter sind in allen Duschen mit Klappsitz/Hocker eine<br />
ganz wichtige ergänzende Hilfe zur Selbstständigkeit.<br />
Beschreibung Brausehalterung<br />
Hersteller/ Anbieter ROTH Sanitärprogramme<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 315 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 55,57<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.mobeli.de/14_mobiler_Duschehalter_klein_m.Kpf.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 145 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 91<br />
Duschklappsitz<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Der Duschklappsitz gewährleistet für Menschen mit einer Beinbehinderung einen sichere<br />
Dusche. Bei Nichtgebrauch kann der Sitz einfach weggeklappt werden, wobei der Sitz die<br />
Möglichkeit bietet, ihn nach oben oder nach unten wegzuklappen.<br />
Beschreibung Klappsitz<br />
Hersteller/ Anbieter Coram (Deutschland) GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 32,39<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.coram-bad.de/index.php?id=104<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 146 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 92<br />
Badewannensitz<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Badewannensitz mit beidseitigem Tragearmen ermöglichen ein Einhängen in die<br />
handelsübliche Badewanne. Die an den Enden angebrachten Gummikappen verhindern<br />
Kratzer an der Oberfläche der Badewanne. Die rutschsichere tropfenoberfläche bietet<br />
angenhmen Sitzkomfort und Sicherheit beim Sitzen.<br />
Beschreibung Badewannsitz<br />
Hersteller/ Anbieter Days Healthcare GmbH & Co. KG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 6000-7000 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 351,05<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.dayshealthcare.de/gfx/04-Baden%20&%20Duschen/02-<br />
Baden/Badewannensitz.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 147 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 93<br />
Strumpf - Anziehhilfe<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Eine Strumpf-Anziehhilfe mit schwenkbaren Griffstangen.<br />
Beschreibung Anziehhilfe<br />
Hersteller/ Anbieter ELMOS Rehatechnik GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Ankleiden<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 29,98<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmosrehatechnik.com/neuheiten/hermesperfekt/diestrumpfanziehhilfefuerdiebeine/index.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 148 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 94<br />
Duscheinlage Capri<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Aluminium-Duschrollstuhl. Anatomisch geformte Sitzschale aus pflegeleichtem<br />
Kunststoff.Weich gepolsterte Armlehnen und Schiebegriff.<br />
Beschreibung Rutschmatte<br />
Hersteller/ Anbieter Ridder<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 9,71<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/04.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 149 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 95<br />
Greifhilfe EasyLife<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Greifhilfe mit speziellen Gummilippen zum Greifen von großen und kleinen Gegenständen.<br />
Ergonomisch geformter Griff.<br />
Beschreibung Greifzange<br />
Hersteller/ Anbieter Etac GmbH Marl<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 39,68<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/02.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 150 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 96<br />
Becher mit Nasenausschnitt<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Becher mit Nasenausschnitt für alle die sich schnell verschlucken oder z.b. ihren Kopf nicht<br />
alleine nach hinten legen können.<br />
Beschreibung Trinkbecher<br />
Hersteller/ Anbieter Behrend<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung -<br />
Nahrungszubereitung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 6,33<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/52.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 151 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 97<br />
Schnabeltasse<br />
Schnabeltasse mit zwei Henkeln.<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Trinkbecher<br />
Hersteller/ Anbieter Dr. Junghans Medical<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung -<br />
Nahrungszubereitung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 1,63<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/52.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 152 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 98<br />
Knöpf- und Reißverschlußhilfe<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Erleichtert das Schließen von Knöpfen und Reißverschlüssen mit einer Hand.<br />
Beschreibung Anziehhilfe<br />
Hersteller/ Anbieter Behrend<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Ankleiden<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 4,82<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/52.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 153 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 99<br />
Anziehstab<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Diese Anziehhilfe erleichtert das Anziehen von Kleidungsstücken. Der Stiel liegt gut in der<br />
Hand. Er besitzt an einem Ende einen C-förmigen Haken, am anderen einen Zieh- bzw.<br />
Drückhaken und ist besonders geeignet für Patienten mit eingeschränkter Hüftflexion oder<br />
Beeinträchtigung der Bewegungsfreiheit des Oberkörpers. Beide Haken sind mit einer<br />
Kunststoffschicht überzogen.<br />
Beschreibung Anziehhilfe<br />
Hersteller/ Anbieter Behrend<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Ankleiden<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 6,83<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/52.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 154 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 100<br />
Mobiler Duo-Gehstockhalter<br />
Produkt-Steckbrief<br />
1 Trägeradapter und 2 Gehstockhalterklemmen drehbar, dadurch kann der Sauger auch<br />
unter / auf Tischen oder Regalböden angebracht werden.<br />
Beschreibung Gehstockhalter<br />
Hersteller/ Anbieter ROTH Sanitärprogramme<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 51,34<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.mobeli.de/14_Gehstockhalter_klein_m.Kpf.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 155 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 101<br />
Mobiler (Stoma-)Teleskopspiegel<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Unzerbrechlicher Doppelspiegel mit ausziehbarem Teleskop und einem Saugteller zur<br />
Befestigung.<br />
Beschreibung mobiler Teleskopspiegel<br />
Hersteller/ Anbieter ROTH Sanitärprogramme<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 1300 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 76,54<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.mobeli.de/14_Teleskopspiegel_klein_m.Kpf.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 156 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 102<br />
ROTH-Zweifingerhalter<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Zweifingerhalter mit starkem Vacuum-Saugteller.<br />
Beschreibung Halterung<br />
Hersteller/ Anbieter ROTH Sanitärprogramme<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 59,53<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.mobeli.de/14_Zweifingerhalter_klein_m.Kpf.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 157 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 103<br />
TOP GRIP<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Ein Handgriff, der am Bett befestigt wird und zur Unterstützung beim Umdrehen und aus<br />
dem Bett steigen dient.<br />
Beschreibung Handgriff fürs Bett<br />
Hersteller/ Anbieter ELMOS Rehatechnik GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 87,70<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/neuheiten/topgrip/index.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 158 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 104<br />
Wärmflasche mit Flauschbezug<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Wärmeflasche mit Extra großem Einfüllgewinde, erleichtert das Wassereinfüllen und<br />
verhindert den Wasserrückstau.<br />
Beschreibung Wäremflashe<br />
Hersteller/ Anbieter Fashy<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 5,94<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/42.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 159 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 105<br />
Schlüssel Drehhilfe<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Schlüsseldrehhilfe mit stabilem Kunststoffgriff, eine enorme Erleichterung beim Drehen<br />
eines Schlüssels.<br />
Beschreibung Schlüssel Drehhilfe<br />
Hersteller/ Anbieter Behrend<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 5,62<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/52.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 160 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 106<br />
Katapultsitz Original Uplift<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Die automatische Aufstehhilfe. Uplift übernimmt 80% des Gewichtes.<br />
Beschreibung Aufstehhilfe<br />
Hersteller/ Anbieter Rehastage<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 234,09<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/52.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 161 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 107<br />
Produkt-Steckbrief<br />
MONTY 3D Rollstuhlhalterung einfach<br />
Rollstuhlhalterungs-System für Kommunikationshilfen.<br />
Beschreibung Rollstuhlhalterung<br />
Hersteller/ Anbieter REHAdapt<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 667,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=131&artcat=60&artnr=10764<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 162 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 108<br />
Bodenstativ für Näherungssensor<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Bodenstativ mit Stabilisierungsgweicht, frei beweglicher Gelenkarm mit<br />
Schwanenhalsfortsatz, Befestigunsgplatte für Sensor-Elektronik.<br />
Beschreibung Bodenstativ<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 436,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=131&artcat=60&artnr=10766<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 163 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 109<br />
ErgoRest 330 000<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Unterarmstütze mit leichtgängigem Gelenkmechanismus, Auflage mit Lammnappaleder<br />
bezogen.<br />
Beschreibung Armstütze<br />
Hersteller/ Anbieter Ergorest<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 86,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=126&artcat=70&artnr=10371<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 164 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 110<br />
MAG2 Unterarmstütze Gleit-System<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Eine Unterarmstütze, die durch ein Gleitsystem Restbewegungsfunktionen unterstützen<br />
oder fördern kann.<br />
Beschreibung Armstütze<br />
Hersteller/ Anbieter Protéor<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1277,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=126&artcat=70&artnr=10523<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 165 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 111<br />
Zentralstaubsauger<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Ein zentrales Staubersaugersystem, welches während Renovierungsarbeiten bzw. des<br />
Baus im Haus integriert wird - es gibt eine zentrale Saugstation.<br />
Beschreibung Staubsauger<br />
Hersteller/ Anbieter Bratschi AG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haushaltsführung Wohnungsreinigung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife Ergänzungsprodukt<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.bratschi.ch/de/zentralstaubsauger/index.php?navanchor=2110013<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 166 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 112<br />
warmX<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beheizbare Unterwäsche, welche über einen kleinen Akku betrieben wird.<br />
Beschreibung Beheizbare Unterwäsche<br />
Hersteller/ Anbieter warmX GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Ankleiden<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Wärmefühler<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 229,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife Exot, Prototyp<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.warmx.de/deutsch/informationsmaterial.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 167 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 113<br />
Bed Lift<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Das Bed Lift verhilft den Nutern in eine aufrechte stehende Position oder kann als Sessel<br />
genutzt werden.<br />
Beschreibung Bettlift<br />
Hersteller/ Anbieter Vitalgo Europe GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.vitalgosys.com/de/products01.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 168 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 114<br />
Trinkständer komplett<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Eine Flasche oder ein Trinkbehälter kann in die Halterung an Bodenstaiv gestellt werden.<br />
Durch einen Siliconschlauch, der durch ein Gliederelement geführt wird und ein Mundstück<br />
besitzt, wird die Flüssigkeit aus der Flasche gesaugt.<br />
Beschreibung Trinkständer<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Vesorgung -<br />
Nahrungszubereitung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 359,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=58&artcat=90&artnr=13350<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 169 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 115<br />
sprechende Funkuhr<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Funkuhr mit deutscher Uhrzeit- und Datumsansage sowie großer Digitalanzeige.<br />
Beschreibung Uhr<br />
Hersteller/ Anbieter Marland GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 1000 x 1300 x 700 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 29,50<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.marland.de/sprechende_Wecker.830.0.html?&cHash=1451ea9f85&detail=409<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 170 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 116<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Sprechendes Innen/Außen-Thermometer<br />
Sprechendes Thermometer mit Ansage der Raum- und Außentemperatur.<br />
Beschreibung Thermometer<br />
Hersteller/ Anbieter Marland GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Wohn-Komfort - Temperatur<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Wärmefühler<br />
Baugröße 14800 x 840 x 200 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 19,94<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.marland.de/Haushalt.778.0.html?&cHash=e02e84c125&detail=1207<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 171 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 117<br />
LICHTWECKER SAC<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Wecker mit akustischen sowie optischen Reizen.<br />
Beschreibung Lichtwecker<br />
Hersteller/ Anbieter Medisana AG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haushaltsführung - materielle Logistik<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 64,71<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.medisana.de/shop/medisana.ag/sid/86c8e49203340b07186f2216a9250f3a/cl/det<br />
ails/cnid/q3a47cd2b69aca414.58033342/anid/fen4958b17add5b41.76425532/LICHTWECKE<br />
R-SAC/<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 172 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 118<br />
Duschhocker LENA<br />
Duschhocker mit Haltegriffen.<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Duschhocker mit Griffen<br />
Hersteller/ Anbieter NICOL-Möbel Vertriebs-GmbH & Co. KG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 6200 x 5600 x 3950 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 311,85<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.komfort-und-qualitaet.de/produkte/bad/ansicht/produkt/35/<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 173 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 119<br />
Badewanne<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Badewanne mit seitlicher Tür zum einfachen Ein- und Ausstieg.<br />
Beschreibung Badewanne<br />
Hersteller/ Anbieter A.S.D.<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.komfort-und-qualitaet.de/produkte/bad/ansicht/produkt/7/<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 174 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 120<br />
Endres TSE 150<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Toilettensitzerhöhung zur Anpassung der Sitzhöhe des haushaltsüblichen Toilettenbeckens,<br />
um Schwierigkeiten bei der Benutzung der normalen Toilette zu verringern.<br />
Beschreibung Toilettensitzerhöhung<br />
Hersteller/ Anbieter Peter Endres GmbH & Co. KG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 123,81<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.komfort-und-qualitaet.de/produkte/bad/ansicht/produkt/25/<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 175 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 121<br />
RADA Sense<br />
Elektronisch gesteuerte Mischarmatur.<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Elektronische Mischarmatur<br />
Hersteller/ Anbieter Rada Armaturen GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Persönliche Versorgung - Körperpflege<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Infrarotsensor<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife Exot, Prototyp<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.komfort-und-qualitaet.de/produkte/bad/ansicht/produkt/42/<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 176 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 122<br />
ABUS HomeTec®<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Ein batteriebetriebener Antrieb wird von der Innenseite auf den Türzylinder gesteckt und<br />
betätigt dort den steckenden Schlüssel. Die Tür lässt sich nun mittels Funk-Fernbedienung<br />
oder Funk-Tastatur öffnen und verriegeln. Ein einfacher Knopfdruck auf der Fernbedienung<br />
oder die Eingabe eines frei wählbaren Zahlencodes reicht aus und der Antrieb dreht auf der<br />
Innenseite den Schlüssel bis die Tür öffnet.<br />
Beschreibung Funkantrieb für den Türzylinder<br />
Hersteller/ Anbieter ABUS August Bremicker Söhne KG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Öffnungskontrolle<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 125,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife Ergänzungsprodukt<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.komfort-und-qualitaet.de/produkte/sicherheit-kommunikation/ansicht/produkt/65/<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 177 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 123<br />
MH10<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Mit dem MH10 können Fenster per Knopfdruck geöffnet und geschlossen werden.<br />
Beschreibung Fensterantrieb<br />
Hersteller/ Anbieter Siegenia-Aubi KG<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Öffnungskontrolle<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife Ergänzungsprodukt<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.komfort-und-qualitaet.de/produkte/haustechnik/ansicht/produkt/100/<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 178 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 124<br />
DEVI Freiflächenheizung<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Die Heizsysteme gewährleisten eine gleichmäßige Erwärmung der Belagsoberfläche. Einige<br />
Grad über Null reichen aus, um Eis und Schnee wirkungsvoll abzutauen. Über den Schnee-<br />
und Eismelder Devireg 850 werden die Systeme automatisch und wirtschaftlich gesteuert.<br />
Beschreibung Aussenheizung<br />
Hersteller/ Anbieter Devi Deutschland GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Wohnkomfort - Temperatur<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 177,80<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.komfort-und-qualitaet.de/produkte/haustechnik/ansicht/produkt/134/<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 179 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 125<br />
Sens Floor<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Basierend auf einer textilen Unterlage mit integrierten Mikroelektronikmodulen und<br />
Näherungssensoren, die praktisch unter jede Art von Bodenbelag verlegt werden kann.<br />
Läuft eine Person über den Boden, werden die orts- und zeitaufgelösten Sensorereignisse<br />
an einen Empfänger gefunkt. Aus diesen Signalen können durch Mustererkennung und<br />
Berechnen von Bewegungsvektoren verschiedene Ereignisse identifiziert werden.<br />
Beschreibung Smart Floor<br />
Hersteller/ Anbieter Future-Shape GmbH<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haustechnik - Alarmfunktion<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Näherungssensor<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife Exot, Prototyp<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.future-shape.de/downloads/SensFloor_2009.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 180 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Wohnen<br />
Gliederung: PST-W 126<br />
Roomba 581<br />
Automatischer Staubsauger<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Saugroboter<br />
Hersteller/ Anbieter Gebäudeautomation Service GbR<br />
Lebensbereich Wohnen<br />
Anwendungsgebiet Haushaltsführung - Wohnungsreinigung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik verschiedene Sensorik<br />
Baugröße 3400 mm Durchmesser<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 499,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife Exot, Prototyp<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.robotbuy.de/irobotrs/roomba-581/irobot-roomba-581-staubsaugerroboter.php<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 181 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 1<br />
Infrarot-Telefon RemoTel<br />
Vollständig mit Infrarot-Fernsteuerung bedienbares Telefon, dadurch auch mit lernfähigen<br />
Fernsteuerungen einsetzbar.<br />
Beschreibung Telefon<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Unterhaltung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 793,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=65&artcat=32&artnr=11026<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 182 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 2<br />
MOMObil 120 komplett<br />
Mobiles Kommunikationsgerät für nicht sprechende Menschen mit intergriertem Touch<br />
Screen.<br />
Beschreibung Kommunikationsgerät<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Akku<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Tastsensor, Sensorsteuerung<br />
Baugröße 315 x 235 x 40 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 5995,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/files/10713_1.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 183 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 3<br />
B.A.Bar<br />
Therapiehilfsmittel und Tonaufnahme Kommunikationsgerät mit digitaler Tonaufnahme, das<br />
über einen programmierbaren Strichcode Worte und Geräusche aufnehmen und<br />
wiedergeben kann.<br />
Beschreibung Kommunikationsgerät<br />
Hersteller/ Anbieter FST<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1350,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/files/10071_1.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 184 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 4<br />
BIGmack multicolor<br />
Der BIGmack ist ein bewährtes Standardhilfsmittel in der Kommunikationsanbahnung. Der<br />
Taster gibt beim Auslösen eine abgespeicherte Sprachmitteilung oder ein Geräusch wieder.<br />
Die Mitteilung kann jederzeit neu aufgenommen und der Situation angepasst werden. Durch<br />
seine grosse, in verschiedenen Farben erhältliche Oberfläche eignet sich der BIGmack<br />
besonders für Menschen mit visuellen und kognitiven Einschränkungen.<br />
Beschreibung Kommunikationsgerät<br />
Hersteller/ Anbieter Ablenet<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 120,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=62&artcat=26&artnr=10832<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 185 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 5<br />
Airlink<br />
Einfachsensor mit zusätzlichem Infrarotausgang ermöglicht die schnurlose Steuerung des<br />
PowerLink.<br />
Beschreibung Kommunikationsgerät<br />
Hersteller/ Anbieter Ablenet<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 98,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=62&artcat=26&artnr=10249<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 186 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 6<br />
My Tobii P10<br />
Das Augensteuerungssystem bietet Menschen mit stark eingeschränkter Mobilität eine<br />
leicht zu bedienende Möglichkeit zur effektiven Kommunikation. Tobii wird mittels<br />
Augenbewegungen bedient.<br />
Beschreibung Augensteuerungssystem<br />
Hersteller/ Anbieter REHAKOMM<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Sensoren zur Registrieung des<br />
Anwendungsradiuses<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 16426,79<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife Exot, Prototyp<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.rehakomm.de/index.php?view=article&id=102%3Akommunikationshilfen&tmpl=co<br />
mponent&print=1&page=&option=com_content&Itemid=73<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 187 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 7<br />
TURNY Blattwendegerät Modell Secustand<br />
Elektronisches Blattwendegerät für Bücher und Zeitschriften.<br />
Beschreibung Blattwendegerät<br />
Hersteller/ Anbieter Branodata<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 445 x 400 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 3700,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=53&artcat=30&artnr=11301<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 188 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 8<br />
Seniorenmaus<br />
Durch ihre Form und Funktion insbesondere für Menschen mit altersbedingten<br />
Einschränkungen in der Feinmotorik geeignet.<br />
Beschreibung Maus<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 125,20<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=10840<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 189 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 9<br />
GlidePoint<br />
Touchscreen der eine Maus am PC ersetzen soll. Die Bewegung des Mauscursors wird<br />
ohne Druckausübung durch Gleiten eines Fingers über das Bedienfeld erreicht.<br />
Beschreibung Mausersatz<br />
Hersteller/ Anbieter Cirque Corporation<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Drucksensor<br />
Baugröße 112 x 102 x 10 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 128,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=11025<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 190 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 10<br />
MagicTouch 17" Touchscreen<br />
Touchscreen-Aufsatz für 16" - 17" CRT und LCD-Monitore, emuliert die Maus.<br />
Beschreibung TouchScreen<br />
Hersteller/ Anbieter Keytec Inc.<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Tastsensor<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 479,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=10296<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 191 von 244
MIDIS<br />
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Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 11<br />
Remotel 6 Infrafot Telefon<br />
Das Freisprechtelefon kann mit einer Infrarot-Fernbedienung komplett fernbedient werden,<br />
so dass in Verbindung mit einem Umfeldkontrollgerät ohne fremde Hilfe telefoniert werden<br />
kann.<br />
Beschreibung Telefon<br />
Hersteller/ Anbieter HumanElektronik GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Unterhaltung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 764,37<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.humanelektronik-katalog.de/product_info.php/info/p1287_Remotel-6-Infrafot-<br />
Telefon.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 192 von 244
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Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 12<br />
MAXI-Tastatur USB<br />
Diese Großfeld-Tastatur hat 94 besonders große, quadratische Tasten.<br />
Beschreibung Tastatur<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 510x212x20/45 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 998,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/files/10250_1.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 193 von 244
MIDIS<br />
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Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 13<br />
Micro-Tastatur USB<br />
Tastatur mit sehr kleinem Tastenfeld und sehr leichtgängigen Tasten, daher für Benutzer mit<br />
extrem kleinem Greifraum und sehr wenig Kraft.<br />
Beschreibung Tastatur<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 200 x 210 x 35 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1629,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=80&artcat=01&artnr=10149<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 194 von 244
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Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 14<br />
Tastaturkombination für Einhänder<br />
Für Einhänder eignet sich die Kombination aus Tastatur Cherry klein, Numerischem<br />
Tastenfeld und POLLUX ideal. Die Tastatur mit 83 Tasten erlaubt einen kleinen<br />
Bewegungsradius durch die geringere Tastenfeldgröße.<br />
Beschreibung Tastatur<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 281,5x131,5x9,5-23,5 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 502,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/files/10271_1.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 195 von 244
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Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 15<br />
IntelliKeys USB<br />
Tastatur-Ersatz mit USB-Anschluß, der anstelle der normalen Tastatur direkt in den<br />
Computer eingesteckt wird. Die aktive Fläche besteht aus 576 druckempfindlichen Feldern,<br />
auf diese Fläche können verschiedene Overlays gelegt werden.<br />
Beschreibung Tastatur<br />
Hersteller/ Anbieter IntelliTools<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 577,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=80&artcat=01&artnr=10187<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 196 von 244
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Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 16<br />
Einhandtastatur Tasta<br />
Eine Einhand-Computer-Tastatur für IBM- und kompatible Rechner, die es erlaubt, mit<br />
nur acht Tasten alle für die PC-Benutzung erforderlichen Zeichen zu schreiben.<br />
Beschreibung Tastatur<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1575,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/files/10154_1.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 197 von 244
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Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 17<br />
Blaue Maus<br />
Die Blaue Maus ist der Form einer Hand angepasst, was einen sicheren Halt gewährleistet.<br />
Ein integrierter Elektromagnet sowie ein magnetisches Mousepad sorgen dafür, dass die<br />
Maus selbst bei starkem Tremor eingesetzt werden kann.<br />
Beschreibung Maus<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 398,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=10850<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 198 von 244
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Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 18<br />
Kinnmaus<br />
Über einen Mini-Joystick wird die Maus mit dem Kinn gesteuert.<br />
Beschreibung Maus<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 902,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=10272<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 199 von 244
MIDIS<br />
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Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 19<br />
Tastenmaus<br />
Eine Tastenmaus - hierbei können die Bewegungen der Maus durch Drücken<br />
entsprechender Pfeiltasten ausgelöst werden.<br />
Beschreibung Maus<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 505,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=10492<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 200 von 244
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Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 20<br />
Joystickmaus für Rechtshänder<br />
Großer Joystick zur Steuerung der Maus. Diese Joystickmaus ist z. B. für Menschen mit<br />
spastischer Lähmung gut geeignet.<br />
Beschreibung Maus<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 420,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=10706<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 201 von 244
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Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 21<br />
Mouse-Trak PS/2<br />
Hierbei handelt es sich im Prinzip um eine umgedrehte Maus. Eine Kugel, die in das<br />
Gehäuse eingelassen ist, kann mit sehr wenig Kraftaufwand in die gewünschte Richtung<br />
verschoben werden.<br />
Beschreibung Maus<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 276,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=11191<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 202 von 244
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Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 22<br />
Kensington Expert Trackball<br />
Eine Kugel, die lose im Gehäuse liegt, kann mit sehr wenig Kraftaufwand in die gewünschte<br />
Richtung verschoben werden.<br />
Beschreibung Maus<br />
Hersteller/ Anbieter ACCO Deutschland GmbH & Co. KG -<br />
Kensington<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 145,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=10029<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 203 von 244
MIDIS<br />
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Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 23<br />
HeadMouse Extreme<br />
Mit der HeadMouse werden Kopfbewegungen zur Steuerung der Maus am Bildschirm<br />
umgesetzt.<br />
Beschreibung Maus<br />
Hersteller/ Anbieter Origin<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1211,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=10232<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 204 von 244
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Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 24<br />
IntegraMouse USB<br />
Die IntegraMouse erlaubt es dem Benutzer, mit dem Mund alle Funktionen einer<br />
Computermaus zu aktivieren.<br />
Beschreibung Maus<br />
Hersteller/ Anbieter Lifetool<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Luftdrucksensor<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1800,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=121&artcat=03&artnr=10323<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 205 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 25<br />
FLO +S mit Sprachausgabe eingebaut<br />
Hilfsmittel zur Kommunikationsanbahnung und einfachen Kommunikation mit natürlicher<br />
Sprachausgabe, bestehend aus einem Steuergerät und bis zu acht Leuchtkästen, die daran<br />
angeschlossen werden.<br />
Beschreibung Kommunikationsgerät<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik einfach Sensor<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 798,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=60&artcat=21&artnr=11038<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 206 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 26<br />
FL4SH Scanning-Kommunikator<br />
Ein Kommunikationshilfsmittel für Scanning-Benutzer, optimal für Personen, die mit dem<br />
Scanning-System beginnen. Die grossen, deutlichen Symbolflächen werden bei der<br />
Auswahl rundherum beleuchtet und geben einen optimalen Kontrast. Um die aktuelle<br />
Auswahl noch mehr zu verdeutlichen, kann zusätzlich auch eine auditive Vorhersage<br />
dazugeschaltet werden.<br />
Beschreibung Kommunikationsgerät<br />
Hersteller/ Anbieter Attainment Company Inc.<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 857,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=60&artcat=21&artnr=10736<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 207 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 27<br />
Akustik-Sensor<br />
Das Mikrofon dieses Sensors wird im Abstand von 10 - 50 cm vor dem Mund des<br />
Anwenders angebracht. Wird ein Wort ausgesprochen, reagiert der Sensor.<br />
Beschreibung Akustik-Sensor<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Akustik<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 265,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=127&artcat=50&artnr=10027<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 208 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 28<br />
Big Buddy Button<br />
Ein farbiger Einfachsensor.<br />
Beschreibung Einfachsensor<br />
Hersteller/ Anbieter Tash<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Drucksensor<br />
Baugröße 115 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 58,50<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=127&artcat=50&artnr=13220<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 209 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 29<br />
IntegraSwitch Saug-Blas-Schalter<br />
Ein Zweifachsensor, der wahlweise mit Saugen und/oder Blasen verwendet werden kann.<br />
Beschreibung Schalter<br />
Hersteller/ Anbieter Lifetool<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Zweifachsensor saugen/ blasen<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 340,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=128&artcat=51&artnr=10450<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 210 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 30<br />
Joystick Massiv<br />
Großer Joystick zur Steuerung der Maus.<br />
Beschreibung Mehrfachsensor<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 150 x 80 x 55 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 149,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=128&artcat=51&artnr=10036<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 211 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 31<br />
MicroStar<br />
Beschreibung Mehrfachsensor<br />
Hersteller/ Anbieter INCAP GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Tastsensor<br />
Baugröße 85 x 85 x 13 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 215,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=128&artcat=51&artnr=10043<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 212 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 32<br />
Star<br />
Mehrfach-Sensor mit fünf leicht versenkten großen Membrantasten.<br />
Beschreibung Mehrfachsensor<br />
Hersteller/ Anbieter Tash<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Tastsensor<br />
Baugröße 227 x 227 x 13 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 231,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=128&artcat=51&artnr=10039<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 213 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 33<br />
CyberLink System<br />
Das System macht minimale Bewegungsmöglichkeiten der Augen (EOG), der Augenbrauen<br />
bzw. des Augenlides (EMG) und sogar reine EEG-Signale (Hirnstromsignale) für die PC-<br />
Anwendung nutzbar.<br />
Beschreibung Sondersensoren<br />
Hersteller/ Anbieter Cyberlink Systems Corp.<br />
Cyberlink Systems Corp.<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 3890,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=129&artcat=52&artnr=11354<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 214 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 34<br />
Advokat Symbol-Kommunikationsgerät<br />
Beschreibung Kommunikationsgerät<br />
Hersteller/ Anbieter Rehakomm<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Unterhaltung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 270 x 70 x 28 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1195,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=60&artcat=21&artnr=10632<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 215 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 35<br />
Spok 21<br />
Eine mobile Kommunikationshilfe und mit einer großen, gummierten Tastatur.<br />
Beschreibung Kommunikationshilfe zur<br />
Schriftkommunikation<br />
Hersteller/ Anbieter REHAKOMM<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Unterhaltung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Kabel<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Akku<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 260 x 220 x 17 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 3190,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.rehakomm.de/pdf/Spok21.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 216 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 36<br />
One Talker<br />
Ein einfaches Kommunikationshilfsmittel. Eine einzelne Sprachmitteilung von bis zu 10<br />
Sekunden Länge kann aufgenommen und dann abgespielt werden.<br />
Beschreibung Kommunikationsgerät<br />
Hersteller/ Anbieter Attainment Company Inc.<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 13,50<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=60&artcat=21&artnr=10735<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 217 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 37<br />
Advocate<br />
Hilfsmittel für die Symbol-Kommunikation mit natürlicher Sprachausgabe. Mit dem<br />
AdVOCAte kann unter einer variablen Anzahl von 1 bis 16 Tastern eine bis zu 16 Minuten<br />
lange, digitale Sprache aufgenommen werden.<br />
Beschreibung Kommunikationsgerät<br />
Hersteller/ Anbieter Toby Churchill<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1995,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=60&artcat=21&artnr=10632<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 218 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 38<br />
Funk-Basisteil ELLIPSE für Headset<br />
Basisstation des schnurlosen Headset.<br />
Beschreibung Headsetstation<br />
Hersteller/ Anbieter GN Netcom GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Unterhaltung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 415,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=65&artcat=32&artnr=11353<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 219 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 39<br />
Headset GN 3 in 1 für Telefon<br />
Headset zum Basisteil ELLIPSE.<br />
Beschreibung Headset<br />
Hersteller/ Anbieter GN Netcom GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Unterhaltung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 198,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=65&artcat=32&artnr=11352<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 220 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 40<br />
Emporia Life Seniorenhandy<br />
Ein Slider-Handy, das speziell für ältere Menschen entwickelt wurde: besonders große,<br />
einfach bedienbare Tasten, laute Klingeltöne und Hörerlautstärke sowie eine Notruftaste<br />
kennzeichnen dieses Telefon.<br />
Beschreibung Handy<br />
Hersteller/ Anbieter HumanElektronik GmbH<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Unterhaltung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Akku<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 112 x 55 x 26 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 187,91<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.humanelektronik-katalog.de/product_info.php/info/p1250_Emporia-Life-<br />
Seniorenhandy.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 221 von 244
MIDIS<br />
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Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 41<br />
GoTalk 4+<br />
Einfaches tragbares Kommunikationsgerät mit natürlicher Sprachausgabe.<br />
Beschreibung Kommunikationsgerät<br />
Hersteller/ Anbieter Attainment Company Inc. Company Inc.<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 230 x 300 x 28 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 192,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/files/10164_1.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 222 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 42<br />
Comboard<br />
Einfache Kommunikationshilfe, die über ein oder zwei Sensoren bedient wird. Mit den<br />
Sensoren wird ein Zeiger gesteuert, der sich über einer Plexiglastafel, die mit beliebigen<br />
Zeichen oder Symbolen beklebt werden kann, dreht.<br />
Beschreibung Kommunikationsgerät<br />
Hersteller/ Anbieter Tash<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik Tastsensoren<br />
Baugröße 381 x 381 x 64 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 297,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=60&artcat=21&artnr=10211<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 223 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 43<br />
Lightwriter SL 38 Deutsch<br />
Schriftzeichenorientiertes Kommunikationsgerät mit zwei gegenüberliegenden Displays für<br />
Anwender und Kommunikationspartner, integrierter QWERT-Tastatur und synthetischer<br />
deutscher Sprachausgabe.<br />
Beschreibung Kommunikationsgerät<br />
Hersteller/ Anbieter Toby Churchill<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 215 x 130 x 50 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 2984,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=61&artcat=22&artnr=10480<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 224 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 44<br />
Speak out<br />
Ein tragbarer schriftorientierter Kommunikator für Personen ohne oder mit ungenügender<br />
Lautsprache. Das Gerät wird sowohl mit männlicher als auch mit weiblicher Stimme geliefert<br />
und verfügt über je ein Display für den Benutzer und seinen Gesprächspartner.<br />
Beschreibung Kommunikationsgerät<br />
Hersteller/ Anbieter Permobil<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 2890,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=61&artcat=22&artnr=10830<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 225 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 45<br />
PowerLink3<br />
Netzschaltadapter zur Ansteuerung von elektrischen Geräten, einfach über eine Taste zu<br />
bedienen, Infraroteingang mit AirLink -Taste bedienbar.<br />
Beschreibung Kommunikationsgerät<br />
Hersteller/ Anbieter Ablenet<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsweitergabe<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 230,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=62&artcat=26&artnr=10246<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 226 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 46<br />
Readable Blattwendegerät<br />
Ein Blattwendegerät zum Lesen von verschiedensten Vorlagenformaten von<br />
Taschenbüchern bis zu Zeitschriften und Büchern in DIN A4 Größe.<br />
Beschreibung Blattwendegerät<br />
Hersteller/ Anbieter ATE<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 4572,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/files/10212_1.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 227 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 47<br />
Leselineal<br />
Eine stabile Luppe in den Form eines Lineal.<br />
Beschreibung Leselineal<br />
Hersteller/ Anbieter McCall Intertrade<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 64,62<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.mccallintertrade.com/t4Product.aspx?product_id=5873<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 228 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 48<br />
Quicklook Focus<br />
Digitale Leselupe<br />
Beschreibung digitale Leselupe<br />
Hersteller/ Anbieter Eschenbach<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Informationsbeschaffung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 171 x 95 x 28 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 835,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://knufis-optik-shop.de/go/funk/lesesehhilfen-elektroutdoorsetsehhilfen,_dbe,products,_auto_8695300.xhtml<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 229 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Lebensbereich: Information und Kommunikation<br />
Gliederung: PST-IK 49<br />
Panasonic KX-TG7170EXS<br />
Dank der Knochenleitungsfunktion können auch Menschen mit Erkrankungen des Außen-<br />
und Mittelohrs problemlos telefonieren. Denn der Knochenleitungshörer überträgt<br />
Schwingungen über die Wangen- und Schädelknochen direkt ins Innenohr und ermöglicht<br />
so eine klare Verständigung. Das Gesagte des Anrufers wird für das eigene Ohr quasi<br />
verstärkt und hebt sich deutlich von der übrigen Geräuschkulisse ab.<br />
Beschreibung Telefon<br />
Hersteller/ Anbieter Panasonic Deutschland<br />
Lebensbereich Information und Kommunikation<br />
Anwendungsgebiet Unterhaltung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Funk<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 1050 x 600 x 1730 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 179,99<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife Ergänzungsprodukt<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.komfort-und-qualitaet.de/produkte/sicherheit-kommunikation/ansicht/produkt/71/<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 230 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Mobilität<br />
Gliederung: PST-M 1<br />
Ortocar 315 SP II<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Bei dem Ortocar handelt es sich um ein elektrischen Scooter zum Sitzen. Einfaches fahren<br />
durch Vorwärtsbewgung des Lenkers. Zubehör ist ein Korb für Einkäufe.<br />
Beschreibung Scooter<br />
Hersteller/ Anbieter MEYRA-ORTOPEDIA Vertriebsgesellschaft<br />
mbH<br />
Lebensbereich Mobilität<br />
Anwendungsgebiet im externen Umfeld<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 7000 x 6300 x 13600 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 3599,63<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.ortopedia-scooter.de/<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 231 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Mobilität<br />
Gliederung: PST-M 2<br />
Emobil Rollstuhl-Schubhilfe<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Mobile Schubhilfe für Rollstühle, die an den Rollstuhl montiert wird, falls das<br />
Forwärtskommen aus eigener Kraft zu schwer ist.<br />
Beschreibung Schubhilfe<br />
Hersteller/ Anbieter Mobile Power Systems Vertrieb + Service M.<br />
Bärwald<br />
Lebensbereich Mobilität<br />
Anwendungsgebiet im externen Umfeld<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Akku<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1644,30<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/mobilitaetshilfen/rollstuhlschubhilfe/index.php<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 232 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Mobilität<br />
Gliederung: PST-M 3<br />
Treppenraupe Explorer<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Treppenraupe auf der man den Rollstuhl andockt und so die Stufen überwindet für den<br />
Heimbedarf.<br />
Beschreibung Treppenraupe<br />
Hersteller/ Anbieter ELMOS Rehatechnik GmbH<br />
Lebensbereich Mobilität<br />
Anwendungsgebiet im Haus / Wohnung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Akku<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 6300 x 11300 x 5200 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 17587,91<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmosrehatechnik.com/mobilitaetshilfen/treppenraupe/technischedatenpreisefuerdenexplorer/index<br />
.php<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 233 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Mobilität<br />
Gliederung: PST-M 4<br />
Scoiattolo<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Mobiler Treppenaufzug zum Hineinsetzen ähnlich einer Treppenraupe.<br />
Beschreibung Treppenaufzug<br />
Hersteller/ Anbieter Peter Auer GmbH<br />
Lebensbereich Mobilität<br />
Anwendungsgebiet im Haus / Wohnung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung Akku<br />
Aktor vorhanden<br />
Technische Reife vermutlich auch neue Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 6032,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmosrehatechnik.com/mobilitaetshilfen/treppenraupe/technischedatenpreisefuerdenscoiattolo/inde<br />
x.php<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 234 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Mobilität<br />
Gliederung: PST-M 5<br />
CAMA PlattformTreppenlift EA 7<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Ein Treppenlift mit Plattform zum Transport von Personen. Dieser Lift muss in der Wand<br />
verankert werden.<br />
Beschreibung Treppenlift<br />
Hersteller/ Anbieter CAMA Treppenlift GmbH<br />
Lebensbereich Mobilität<br />
Anwendungsgebiet im Haus / Wohnung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße im<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie c<br />
Nettopreis in € 1146,07<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.cama.de/cama-handi-lift-ea-7/fallbeispiel.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 235 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Mobilität<br />
Gliederung: PST-M 6<br />
HBL 300<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Eine Hubbühne zur Überwindung kleinerer Stufen und Absätze.<br />
Beschreibung Hebebühne<br />
Hersteller/ Anbieter CAMA Treppenlift GmbH<br />
Lebensbereich Mobilität<br />
Anwendungsgebiet im Haus / Wohnung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Netz<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.cama.de/hbl-300-600-1000.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 236 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Mobilität<br />
Gliederung: PST-M 7<br />
Magnetverschluss<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Magnethalterung, welche Gehhilfen (Krücken) zusammen hält.<br />
Beschreibung Krückenhalterung<br />
Hersteller/ Anbieter ELMOS Rehatechnik GmbH<br />
Lebensbereich Mobilität<br />
Anwendungsgebiet im externen Umfeld<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 29,02<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/neuheiten/magnetverschluss/index.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 237 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Mobilität<br />
Gliederung: PST-M 8<br />
Stehfix<br />
Abstellhilfe für Gehhilfen.<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Krückenhalterung<br />
Hersteller/ Anbieter Dikato GmbH<br />
Lebensbereich Mobilität<br />
Anwendungsgebiet im externen Umfeld<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 29,07<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/neuheiten/stehfix/index.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 238 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Mobilität<br />
Gliederung: PST-M 9<br />
Rollator<br />
Gehhilfe mit Rädern zum schieben mit Korb.<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Beschreibung Gehilfe<br />
Hersteller/ Anbieter ELMOS Rehatechnik GmbH<br />
Lebensbereich Mobilität<br />
Anwendungsgebiet im externen Umfeld<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 149,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/mobilitaetshilfen/gehhilfen/rollator/index.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 240 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Mobilität<br />
Gliederung: PST-M 10<br />
Transi<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Umsetzhilfe zum einfacheren aufstehen durch abstützen.<br />
Beschreibung Umsetzhilfe<br />
Hersteller/ Anbieter aacurat gmbh<br />
Lebensbereich Mobilität<br />
Anwendungsgebiet im Haus / Wohnung<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie b<br />
Nettopreis in € 591,60<br />
Teil einer Dienstleistung ja<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/neuheiten/transi/transidiepraktischeumsetzhilfe/index.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 240 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Bildung<br />
Gliederung: PST-B 1<br />
TimeTimer<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Der TimeTimer ist ein Timer, bei dem die verbleibende Zeit durch eine rote Scheibe sichtbar<br />
gemacht wird.<br />
Beschreibung Timer<br />
Hersteller/ Anbieter Rehakomm<br />
Lebensbereich Bildung<br />
Anwendungsgebiet Weiterbildung zu Hause<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik ja<br />
Sensorik -<br />
Baugröße 1800 x 1800 mm<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 35,63<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.rehakomm.de/pdf/TimeTimer.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 241 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Bildung<br />
Gliederung: PST-B 2<br />
Schreibgriffe<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Die weichen Kuststoff-Schreibgriffe passen auf jeden herkömmlichen Bleistift oder<br />
Kugelschreiber und ermöglichen so einen sichernen Griff.<br />
Beschreibung Schreibhilfe<br />
Hersteller/ Anbieter Behrend<br />
Lebensbereich Bildung<br />
Anwendungsgebiet Weiterbildung zu Hause<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, ohne Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 0,63<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.elmos-rehatechnik.com/pdf/hlfsm/52.pdf<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 242 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Bildung<br />
Gliederung: PST-B 3<br />
Time Timer mittel mit Signal<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Intensive Farben, große Ziffern und ein leiser Quarzmechanismus machen den TimeTimer<br />
ideal für den Einsatz in Unterricht und Therapie.<br />
Beschreibung Timer<br />
Hersteller/ Anbieter REHAVISTA GmbH<br />
Lebensbereich Bildung<br />
Anwendungsgebiet Weiterbildung zu Hause<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität stationär<br />
Energieversorgung Batterie<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie a<br />
Nettopreis in € 45,00<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe kleine Gruppe<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.incap.de/index.php?article_id=62&artcat=26&artnr=10851<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 243 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Lebensbereich: Arbeit<br />
Gliederung: PST-A 1<br />
ARTHRODESENSTUHL KONTEC<br />
Produkt-Steckbrief<br />
Diese Spezialstühle gewährleisten eine optimale Sitzhaltung für Personen nach einer<br />
operativen Gelenkversteifung (Arthrodese) oder bei Bein- und Hüftbeschwerden.<br />
Beschreibung Stuhl<br />
Hersteller/ Anbieter BEMEFA Metallmöbel GmbH<br />
Lebensbereich Arbeit<br />
Anwendungsgebiet Berufstätigkeit<br />
Technische Angaben<br />
Vernetzung Keine Schnittstelle<br />
Mobilität mobil, mit Einschränkung<br />
Energieversorgung keine Angabe<br />
Aktor nicht vorhanden<br />
Technische Reife Etablierte Technologien<br />
Elektronik nein<br />
Sensorik -<br />
Baugröße -<br />
Sonstiges<br />
Preiskategorie keine Angabe<br />
Nettopreis in € keine Angabe<br />
Teil einer Dienstleistung nein<br />
Zielgruppe Masse<br />
Marktreife standard<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.bemefa.com/pageID_3987104.html<br />
Stand: Januar 2010 100202_Produkt-Steckbriefe_gesamt<br />
Seite 244 von 244
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________ ____________________<br />
Anhang A4-2<br />
Mikrosystemtechnische<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
(MIDIS)<br />
Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />
mikrosystemtechnisch basierter<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
- Arbeitspapier -<br />
MST-Projekt-Blätter<br />
Überblick über Forschungs- und Entwicklungsprojekte<br />
zur Mikrosystemtechnik (MST)<br />
im Kontext von AAL (Ambient Assisted Living)<br />
Januar 2010<br />
- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />
Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält vorläufige Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-<br />
Forschungsverbundes. Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />
FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />
gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />
Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />
ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />
sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />
müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />
Copyright: Zentrum für Mikrosystemtechnik Berlin (ZEMI),<br />
Frau M.Sc. Doreen Friedrich, Doreen.Friedrich@ZEMI-Berlin.de<br />
Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />
Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />
Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />
MST-Projektblätter-22_02_2010.pdf
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs -Innovationen für Senioren_____________<br />
Inhaltsübersicht<br />
zu den von ZEMI erstellten MST-Projektblättern ( Stand Januar 2010)<br />
Projekt -Nr. Kurzbezeichnung des Projekts<br />
PB 001 Bedarfsanalyse: Kontextsensivität<br />
PB 002 Sensfloor<br />
PB 003 Sensorshirt - Telemonitoring<br />
PB 004 WiMAC@home<br />
PB 005 Heimvernetzung HomePlane<br />
PB 006 SmarterWohnenNRW<br />
PB 007 Smarter Wohnen Henningsdorf<br />
PB 008 Sophia<br />
PB 009 Soziologische Forschung „Assisted Living“<br />
PB 010 Personalisierte Smart Living-Lösungen<br />
PB 011 Digitale Gesundheitsbegleiter<br />
PB 012 Telemedizinische Untersuchung<br />
PB 013 Kontaktfreie Überwachung von Vitalsignalen<br />
PB 014 Fahrassistenzsystem<br />
PB 015 Sensornetze Anpassung und sichere Nutzung<br />
PB 016 Interaktive Brandschutztextilien<br />
PB 017 Testumgebung Living Lab<br />
PB 018 BelAmI Living Labor<br />
PB 019 IDEAAL-Entwicklungsumgebung<br />
Z&P 22.02.2010 / Inhaltsübersicht -Projektblätter.doc Seite 1 von 6
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs -Innovationen für Senioren_____________<br />
Projekt -Nr. Kurzbezeichnung des Projekts<br />
PB 020 in Haus-2<br />
PB 021 Virtuelles Krankenhaus<br />
PB 022 Ambient Lighting Assistance<br />
PB 023 EU Project EMERGE<br />
PB 024 EU-Projekt: PERSONA<br />
PB 025 Intelligente Kleidung - CONTAIN<br />
PB 026 TEMONICS<br />
PB 027 senSAVE<br />
PB 028 Textilbasiertes Sensorsystem EKG<br />
PB 029 Wireless Standards<br />
PB 030 Energy Harvesting<br />
PB 031 Nichtinvasive Herz-Atem-Überwachung<br />
PB-032 SmartPlastik - Polytronik<br />
PB 033 Intrakorporale Messsysteme<br />
PB 034 Intrakorporale Druckmessung<br />
PB 035 Studie zu Telemonitoring<br />
PB 036 Flächige textile Drucksensoren<br />
PB 037 Bewegungsbasierte Überwachung<br />
PB 038 Automatischer SturzAlarm<br />
PB 039 Aktiver Telemonitoringhüftprotektor<br />
PB 040 Bewegungserkennung<br />
PB 041 DiaTrace<br />
PB 042 Erinnerungs- und Monitoringsystem: Dehydrierung<br />
PB 043 Potentiale der Entwicklung<br />
PB 044 ÖPNV-Reiseassistenz<br />
PB 045 Lernassistenz-Systeme<br />
PB 046 Dienstleistung Videokommunikation<br />
PB 047 Alternativen der Versorgung<br />
PB 048 SyCARE-Telemedizin<br />
PB 049 RF Heartbeat Detection System<br />
Z&P 22.02.2010 / Inhaltsübersicht -Projektblätter.doc Seite 2 von 6
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs -Innovationen für Senioren_____________<br />
Projekt -Nr. Kurzbezeichnung des Projekts<br />
PB 050 Detektierung und Monitoring von Vitaldaten<br />
PB 051 Inertialsensorische Bewegungserfassung<br />
PB 052 LabOnAChip - SmartHEALTH<br />
PB 053 Drahtloses Schlafmonitoring - Konzept<br />
PB 054 Textilbasierte sensorische Wundauflage<br />
PB 055 Schlaganfallnachsorge – Bewertung von<br />
PB 056 HERZ KAPSEL<br />
PB 057 PRECARE – HK-Überwachung<br />
PB 058 Biofeedbackbasiertes Interventionsstrecke<br />
PB 059 Sprachbasiertes Interface<br />
PB 060 Evaluation Telemedizinischer HK Versorgung<br />
PB 061 Gebrauchstauglichkeit Medizinprodukte<br />
PB 062 Visuelle Mensch Maschine Schnittstelle<br />
PB 063 Mobiles Toilettensystem<br />
PB 064 CATAYX- Tragbarer intelligenter Sensor<br />
PB 065 SOPRANO – SOA-Middleware<br />
PB 066 HomeCare - Telemonitoring<br />
PB 067 Touristische Assistenzsysteme - TAS<br />
PB 068 Implantierbares EMG- und Bewegungsmesssystem<br />
PB 069 Opto-Fluidische In-Vitro-Diagnostik<br />
PB 070 Sprachbasierte Benutzerinterfaces<br />
PB 071 Spannungspumpe<br />
PB 072 Gestenbasierte Steuerung - SmartPointer<br />
PB 073 Poststationäre telemedizinische Überwachung<br />
PB 074 Barrierefreies Design<br />
PB 075 iFlat<br />
PB 076 Gebäudebasierte Alarmgenerierung<br />
PB 077 Gerätebasierte Verhaltenserkennung<br />
PB 078 Monitoringbasierte Lichtsteuerung<br />
Z&P 22.02.2010 / Inhaltsübersicht -Projektblätter.doc Seite 3 von 6
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs -Innovationen für Senioren_____________<br />
PB 079 Sensorzahn<br />
PB 080 Weitblick<br />
PB 081 middleware - Alhambra<br />
PB 082 Soz.-& techn. Vernetzung<br />
PB 083 Assistenzroboter mit Umgebungssensorik<br />
PB 084 Bettausstiegsalarm: Bucinator<br />
PB 085 Monitoring der Luftqualität<br />
PB 086 Im-Ohr-Mikro-Monitor<br />
PB 087 Langzeitmonitoring – Projekt: KONMEVIT<br />
PB 088 Telemonitoring<br />
PB 089 NUTRIWEAR<br />
PB 090 Therapie-Monitoring: Online-Fehler-Diagnose<br />
PB 091 SAPHIRE – Telemedizinische Überwachung<br />
PB 092 Selbstorganisierender Elektrodenverbund<br />
PB 093 Sturzerkennung StairMaster (MoSeBo)<br />
PB 094 Embedded Stereo Vision Sensorsystem<br />
PB 095 Extraktion von Vitalparametern aus<br />
PB 096 Anforderungen an Systeme<br />
PB 097 Anforderungen an Systeme aus Nutzersicht<br />
PB 098 Informations- und Kommunikationstechnik für AAL<br />
PB 099 Anforderung von Senioren<br />
PB 100 Anforderung von Senioren<br />
PB 101 Notrufsystemintegration in Armbanduhr<br />
PB 102 Textile Sensorsysteme (HealthWear)<br />
PB 103 Telemonitoring - Artraining<br />
PB 104 Sturzerkennung<br />
PB 105 APSM-Fertigung<br />
PB 106 OLED-Integration<br />
PB 107 Glukose-Brennstoffzellen<br />
PB 108 Pharmazeutische Nanostrukturen<br />
PB 109 Mikropumpe und Dosierkontrolle<br />
Z&P 22.02.2010 / Inhaltsübersicht -Projektblätter.doc Seite 4 von 6
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs -Innovationen für Senioren_____________<br />
PB 110 BIOTRONIK<br />
PB 111 Care-O-bot<br />
PB 112 Chemo-mechanische (Druck-)Wandler<br />
PB 113 CMOS Sensorsystem<br />
PB 114 Sensor-Fließsystem zur CRP-Diagnostik<br />
PB 115 ELITEX<br />
PB 116 Electronic Pill (ePille®)<br />
PB 117 EyeCAM<br />
PB 118 Langzeitmonitoring – implantierbares Pulsoximeter<br />
PB 119 In-Ohr-Pulsoxymeter<br />
PB 120 Mikrospiegelarray zur Tageslichtlenkung<br />
PB 121 Smart Active Label<br />
PB 122 LTCC-Drucksensor<br />
PB 123 Magnetischer Sauerstoffsensor<br />
PB 124 Magnetoresistiveb Biosensoren<br />
PB 125 Magnetostriktiver Mikroaktor<br />
PB 126 Mikroreaktorsystem<br />
PB 127 Mikropumpe zellulärer Flüssigkeiten<br />
PB 129 Mikronadelarray Elektromyografie<br />
PB 130 PiupeJet P4,5 Dosierpumpe<br />
PB 131 2-D-Mikroscanner<br />
PB 132 Mikrospiegel<br />
PB 133 Nutri-Wear-System<br />
PB 134 Vollintegrierter aktiver Mikroport – „Pharmaport“<br />
PB 135 PipeJet-Tip<br />
PB 136 Mikromotor<br />
PB 137 Mikrofluidik<br />
PB 138 Drahtlose Sensoren – Verkehrssicherheit (eSafety)<br />
PB 139 Wireless Engine – verteilte Sensorarchitekturen<br />
Z&P 22.02.2010 / Inhaltsübersicht -Projektblätter.doc Seite 5 von 6
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs -Innovationen für Senioren_____________<br />
PB 140 Tunnelmagnetoresistive Sensoren<br />
PB 141 RFID-Kompatible Sensoren<br />
PB 142 Ultraschall-Sensorarray<br />
PB 143 Wiederherstellung der Rückenmarkskontinuität<br />
PB 144 Intravaskuläre MR-Sonde<br />
PB 145 Intelligente Gebäude - inHaus<br />
PB 146 Studie – Intelligente Implantate<br />
PB 147 textile Elektroden Bio-Impedanzmessung<br />
PB 148 Miniaturisierter, implantierbarer Drucksensor<br />
PB 149 Autarkes, Kabelloses Sensor-Shirt<br />
PB 150 Basuma-Sensornetz<br />
PB 151 Ambient Medicine<br />
PB 152 Energieversorgung autarker Mikrosysteme durch<br />
Lesehinweis<br />
Die Projektblätter wurden in dem PDF-Dokument den drei unterschiedenen<br />
MST-Potenzial-Bereichen (grob) zugeordnet:<br />
A) MST-basierte Produkte und Entwicklungen (AAL-Anwendungen)<br />
B) FuE-Felder "MST-Funktionalität"<br />
C) FuE-Felder MST-Herstellung<br />
Im Navigationsfenster können Sie die Projektblätter durch Anklicken der<br />
betreffenden "Lesezeichen" direkt aufrufen.<br />
Z&P 22.02.2010 / Inhaltsübersicht -Projektblätter.doc Seite 6 von 6
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 002 Sensfloor<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
Projektblatt<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
Bildung<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
X x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Wir stellen ein innovatives technisches System vor, durch das neue Dienstleistungen realisiert werden können, die<br />
besonders älteren oder behinderten Menschen ein hohes Maß an Selbstständigkeit ermöglichen, und sie so befähigen,<br />
möglichst lange in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung zu bleiben. Die Basis bildet ein großflächiges Sensorsystem, das<br />
als textile Unterlage unter beliebigen Bodenbelägen verlegt wird und die Position von sich im Raum bewegenden Personen<br />
erkennen kann. Auf den räumlich-zeitlichen Bewegungsmustern bauen eine Reihe von innovativen Anwendungen auf: es<br />
kann z.B. erkannt werden, ob eine Person die Wohnung verlässt, ins Bett geht oder gestürzt ist. Darauf aufbauend können<br />
durch geschickte Datenauswertung bestimmte Situationen erkannt und entsprechende Meldungen weitergeleitet werden:<br />
Geht die Person ins Bett oder aus dem Haus können Lichter, Herd und Steckdosen mit Heizgeräten ausgeschaltet werden<br />
um Brände zu vermeiden. Betritt die Person beim Aufstehen im Dunkeln den Boden wird eine Notbeleuchtung eingeschaltet<br />
um Stürze zu verhindern. Bei ungewöhnlich langer Inaktivität in der Wohnung kann über einen Telecareanbieter<br />
Pflegepersonal benachrichtigt werden. Durch das Analysieren von Sensormustern lässt sich ermitteln, ob eine Person<br />
beispielsweise nach einem Sturz auf dem Boden liegen bleibt. Auch das automatische Öffnen von Türen, wenn sich eine<br />
Person auf sie zu bewegt kann eine Hilfe im Alltag sein, die besonders dann wichtig wird, wenn sie eine Gehhilfe, Krücken<br />
oder einen Rollstuhl benutzt. Gleichzeitig ersetzt das System die Funktionen vieler konventioneller getrennter<br />
Sensorinstallationen (Bewegungsmelder, Videokameras, tragbare Alarmgeber) und bleibt trotzdem völlig unsichtbar ambient<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 1 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
in die Umgebung integriert: Diskretion und Schutz der Privatsphäre sind erfüllt. In unserem Beitrag werden wir neben der<br />
Technologie besonders auf die realisierbaren innovativen Anwendungen im Bereich AAL eingehen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik / Signalverarbeitung /<br />
Signalaufnahme Datenauswertung<br />
x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Anzeige / Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung Aktorik<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
textile Unterlage (underlay) mit kapazitiven Näherungssensoren aus leitfähigen Textilien<br />
jede Sensorfläche hat eine eindeutige Codierung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
1 Funkmodul bedient 8 Sensorflächen<br />
Bis zu 4 Funkmodule und 8 Sensoren pro m²<br />
Softwareseitige Datenverarbeitung<br />
Zuordnung von eintreffenden Sensorsignale zu den jeweiligen Personen auf dem Boden in schneller zeitlicher<br />
Abfolge<br />
Software unterscheidet kreuzende Trajektorien<br />
Erkennung von statischen Sensormustern auf dem Boden (bspw. gestürzte Person)<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Funkempfänger für die Sensordaten kann an beliebiger Stelle im Raum installiert werden<br />
Reichweite der Funksignale auf etwa 15m begrenzt<br />
ein Empfänger für typische Raumgrößen von 50m² ausreichend<br />
Leistung der Funkmodule liegt dabei um Größenordnungen unter der von Mobiltelefonen oder schnurlosen<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Bietet die Möglichkeit des Anschlusses von Aktoren (bspw. Türöffner, Relais)<br />
Nicht Teil der Entwicklung<br />
2.2.6. Software<br />
K.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Dr. Axel Steinhage und Christl Lauterbach, Future-Shape GmbH, Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Kapazitive Sensoren, textile Drucksensoren<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 2 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 004 WiMAC@home<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Das Projekt WiMAC@home liefert eine Infrastruktur für die Vernetzung aller Geräte des häuslichen Bereichs. Es verbindet<br />
die Bereiche Unterhaltungselektronik, die IT-Welt und die Heimgerätesteuerung bzw. Gebäudeautomatisierung über ein<br />
selbstorganisieren-des und einheitlich zu bedienendes Netzwerk. Wi-MAC nutzt offene Standards wie DLNA (Digital Living<br />
Network Alliance), UPnP (Universal Plug and Play) und KNX, bzw., KNX-RF und bietet alle Vorteile drahtloser Vernetzung.<br />
Im WiMAC-Netz können alle Multimedia- und Hausgeräte über eine Bedieneinheit direkt vom TV-Gerät gesteuert werden.<br />
Primär ist WiMAC auf die Erhöhung des Komforts sowie die Nutzung der Gebäudetechnik zur Energieoptimierung ausgelegt.<br />
Aber auch die Sicherheitstechnik, wie z.B. Videoüberwachung oder Gebäudesicherung, lässt sich nahtlos einbinden. Mit der<br />
Einbindung von KNX für die Gebäudesystemtechnik erreicht man schon heute zahlreiche Vorteile gegenüber der<br />
konventionellen Elektroinstallation. Diese Vorteile reichen von einfachen Sicherheitsfunktionen (Wasserbruchmeldung,<br />
Feueralarm, u.ä.) über die Komfortverbesserung (automatische Raumtemperatur- und Luftqualitätsüberwachung) bis hin zur<br />
Steigerung der Energieeffizienz (Temperaturabsenkung bei Abwesenheit, Sperrung der Heizung bei geöffnetem Fenster,<br />
u.a.).<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik / Signalver- Anzeige / Datenüber- Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 3 von 308
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Signalaufnahme arbeitung /<br />
Datenauswertung<br />
Tabelle 51: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
RFID Sender und Empfänger zur Identifizierung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
K.A.<br />
tragung<br />
x x<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Zentrale Steuer- und Ausgabeinheit idTV<br />
Identifizierung des Users über RFID Transponder und RFID-Receiver in der Fernbedienung des idTV-Gerätes<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Drahtlose Vernetzung über WLAN und/oder KNX-RF (Gebäudeautomatisierung, 868-MHz-Band)<br />
Netzwerkfähige Router ermöglichen kabelgebundene Erweiterung<br />
USB-Hostsystem zur Bildung von Subnetzen<br />
UPnP – zur komfortablen Erweiterung des Netzwerks<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Verwendung von Aktorik ist entsprechend der Gebäudeautomatisierung mgl.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x x<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Dipl. Ing. (TU), Stefan Mergner, Loewe Opta GmbH, Kronach, Deutschland<br />
Loewe Opta GmbH, Kronach als Konsortial-führer, IRT - Institut für Rundfunktechnik GmbH, München<br />
Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, Erlangen<br />
Weinzierl Engineering GmbH, Tyrlaching<br />
Nagravision GmbH, Ismaning<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
idTV, KNX, WLAN, Gebäudeautomatisierung, drahtloses Heimnetzwerk, Digital Living Network Alliance,<br />
Multimedia- und Steuerungskomponenten<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 4 von 308
MIDIS<br />
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Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 005 Heimvernetzung HomePlane<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung /<br />
Datenauswertung<br />
Anzeige / Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung Aktorik<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 5 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Gemäß Gebäudeautomatisierung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Vor Ort durch Nutzer<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
PC/TV<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Eigenes, d.h. modifiziertes WLAN-Modul/Protokoll<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Gemäß Gebäudeautomatisierung<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Next generation media, Dienstgüte (QoS)<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 6 von 308<br />
x
MIDIS<br />
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Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 006 SmarterWohnenNRW<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Getrieben durch die strategischen Ziele Leerstandsreduktion und Mieterbindung als Folge des demographischen Wandels<br />
sucht die Wohnungswirtschaft nach Möglichkeiten, qualitativ hochwertigen Wohnraum ihren Mietern anbieten zu können.<br />
Dabei spielt der Ansatz des Service Wohnens eine zentrale Rolle, um Zufriedenheit bei den Mietern zu erhöhen oder um<br />
diese möglichst lange in den eigenen vier Wänden in ihrem Selbstständigkeitserhalt zu unterstützen. Konzentriert man sich<br />
dabei auf den Mietwohnungsmarkt spielen preisgünstige Lösungen für den Massenmarkt eine zentrale Rolle. Auf diesem<br />
Hintergrund hat die HWG (Hattinger Wohnstätten e.G.) zusammen mit den beiden Fraunhofer Instituten IMS<br />
(Mikroelektronik) und ISST (IuK-Technologie) in den Jahren 2004 – 2007 in einem im Rahmen des Zukunftswettbewerb<br />
Ruhrgebiet durchgeführten (und in der Initiative Deutschland Land der Ideen ausgezeichneten) Projekt SmarterWohnen<br />
NRW eine Konzeption für IT-gestützte Dienste und Domotik Funktionen entwickelt und in ca. 60 Wohneinheiten im Bestand<br />
der HWG umgesetzt. Zentraler Ansatz war die Entwicklung einer gemeinsamen Infrastruktur, auf der alle Dienste aufsetzen,<br />
um Grenzkosten für die verschiedenen Dienste zu reduzieren. Entwickelt und erprobt wurden Dienste aus den Bereichen<br />
Komfort, Entertainment, Sicherheit und Facility Management (z.B. Anwesenheitssimulation, zentrale Herdabschaltung,<br />
Aktivitäts- / Bewegungscheck für ältere Bewohner, Lieferdienste, Informationsdienste, Kalenderdienste).<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 7 von 308
MIDIS<br />
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2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Fensterkontrolle, Rauchmelder, Bewegungsmelder, Gasmelder<br />
Aktorik Software<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Zentraler Gateway vernetzt hausinternes Netz und ServicePlattform zur Nutzung der Mehrwertdienste<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Set-Top-Box/TV oder Media-Center-PC als Anzeigeelemente<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
kabelgebundene BUS-Systeme bei leerstehenden Wohnungen<br />
„abgespeckte“ funkbasierte Technik bei bewohnten Gebäuden<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Einbruchs- / Brandmeldung, Lichtschalter, Service-Ruf, Seniorennotruf, Informationsdienste (z.B. regionale<br />
Informationen zu Veranstaltungen, Wetter u.ä.), Lieferservice, Kalenderdieste.<br />
Heizungssteuerung<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 8 von 308<br />
x<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Dr. Wolfgang Deiters,Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik, Emil-Figge-Str.91, 44227 Dortmund,<br />
deiters@do.isst.fhg.de<br />
Dr. Armin Hartmann, Hartmann Real Estate, Für HWG eG, Im Bruchfeld 17, 45525 Hattingen, info@hartmannre.de<br />
Klaus Scherer, Fraunhofer Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme, Finkenstr. 61, 47057<br />
Duisburg, scherer@ims.fhg.de<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Mehrwertdienste, Heimvernetzung; vernetzte Hausinfrastruktur<br />
x
MIDIS<br />
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Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 007 Smarter Wohnen Henningsdorf<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 32: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Die Hennigsdorfer Wohnungsbaugesellschaft bietet ihren Mietern in verschiedenen Quartieren Maßnahmen und<br />
Dienstleistungen zur Verbesserung und Erhaltung der Wohnqualität an. Diese unterstützen das selbstbestimmte Wohnen im<br />
Alter, befördern die Entwicklung von Wohnquartieren mit heterogener Alters- und Sozialstruktur und verbessern den Service<br />
rund um die Immobilie. Hierzu werden bereits moderne Technologien im Wohnungsbestand genutzt. Beispiele sind eine<br />
verursachergerechte Müllabrechnung, elektronische Heizkostenverteiler, ein rückkanalfähiges Breitbandkabel für Internet,<br />
Fernsehen und Telefonie. Das Ziel des Kooperations-Projektes „Vernetzte Nachbarschaften im Cohnschen Viertel“ ist es,<br />
den Bewohnern Dienstleistungen gebündelt, personalisiert und individualisiert auf ihrem TV-Gerät zur Nutzung anzubieten.<br />
Dabei sollen vorhandene Technologien zur Informationsgewinnung und -bereitstellung genutzt werden. Neben Informationen<br />
und Bestellmöglichkeiten „rund um den Kirchturm“ sollen Bewohner unterjährig ihre Verbrauchsdaten aufbereitet und zur<br />
Verfügung gestellt bekommen. Weitere Elemente des im „ExWoSt Forschungsfeld“ geförderten Projektes sind die<br />
Verbesserung der sozialen Kommunikation sowie die gesamte Stadtteilaufwertung.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung /<br />
Datenauswertung<br />
Anzeige / Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung Aktorik<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 9 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Anschlussmöglichkeit für Gebäudeautomatisierung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
TV-Gerät, SetTopBox<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Breitbandkabelanschluss<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Anschlussmöglichkeit für Gebäudeautomatisierung<br />
2.2.6. Sofware<br />
K.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
AAL-Kongress<br />
x x<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Hennigsdorfer Wohnungsbaugesellschaft, Techem, TeleColumbus, Fraunhofer ISST<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Smarter Wohnen, Service Wohnen, Vernetzte Nachbarschaften, Multimedialität<br />
x x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 10 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 008 Sophia<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
Projektblatt<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
SOPHIA – soziale Personenbetreuung im Alltag -, ist ein integriertes technisches und soziales Betreuungskonzept der<br />
Wohnungswirtschaft in Deutschland. Modernste, nutzerfreundliche Technologie unterstützt und ergänzt ein individuelles<br />
Betreuungskonzept und befriedigt gleichermaßen wohnungswirtschaftliche, gesellschaftliche und Nutzerinteressen: Erhalt<br />
von Selbständigkeit und eigener Häuslichkeit im Alter und bei Behinderung.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Medizinische Diagnosesysteme, Bewegungsüberwachung, Alarmgeber (Hitze, Rauch, Gas, Wasser)<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 11 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Geloggtes Aktivitätsprofil (24h-Protokoll)<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Fernseher (bildgestützte Kommunikationsplattform), Notrufarmband<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Datenverschlüsselung (Datenschutz- und Datensicherheit),<br />
DSL oder Kabel (Über VPN getunnelt)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Notrufsystem<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x x<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Dipl. Soz. Univ. Anton Zahneisen, Geschäftsführer SOPHIA Consulting GmbH, Bamberg, Deutschland;<br />
Dipl. Geogr. Univ. Gerhard Nunner, Leiter Technisches Management SOPHIA Consulting GmbH, Bamberg,<br />
Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
soziale Personenbetreuung, Seniorengerechtigkeit, Barrierefreiheit, Notruftechnologie<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 12 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 009 Soziologische Forschung „Assisted Living“<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Die meisten älteren Menschen wünschen sich, möglichst lange in der vertrauten Wohnumgebung leben zu können. „Ambient<br />
Assisted Living“ gilt in diesem Kontext als viel versprechender Ansatz. Doch bisher ist unklar, welche technologischen<br />
Konzepte und Einzelgeräte älteren Menschen nutzen und gleichzeitig akzeptiert werden. Das Lehrgebiet Stadtsoziologie an<br />
der Technischen Universität Kaiserslautern untersucht Bedürfnisse, Akzeptanz und Erfahrungen mit Technik im Alltag älterer<br />
Menschen im Rahmen des Projekts „Assisted Living“. In unserem Beitrag präsentieren wir Ergebnisse unserer Forschung:<br />
Erfahrungen von Mietern belegen, dass Technik mit eingespielten Alltagsroutinen vereinbar sein und wichtige Bedarfe und<br />
Bedürfnisse ansprechen muss. Ein intuitiv zu bedienender Touchscreen PC bietet in Kombination mit Sensortechnik<br />
Funktionen in den Bereichen Komfort, Sicherheit und Gesundheit. Eine Evaluation zeigt, dass das Gerät für normal alternde<br />
Personen gut bedienbar ist, aber auch noch verbesserungswürdige Schwachpunkte aufweist. Bereits heute gibt es eine<br />
Gruppe älterer Menschen, für die Computer- und Internetnutzung zum Alltag gehören.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 13 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
wertung Rückkopplung<br />
x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1 Sensorik und Signalaufnahme<br />
Bewegungsmelder, Erkennung des Wasserverbrauchs, Türkamera<br />
2.2.2 Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Vor Ort durch Nutzer<br />
2.2.3 Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Tablet-PC, Benutzerinterface „PAUL“ (Persönlicher Assistent für Unterstütztes Leben), LED-Leuchten<br />
(Erinnerungsfunktion bei geöffneten Fenstern etc.)<br />
2.2.4 Datenübertragung<br />
EIB/KNX-Bus<br />
2.2.5 Aktorik<br />
Relais und Schalter zur Abschaltung von Steckdosen<br />
Weitere gemäß Gebäudeautomatisierung<br />
2.2.6 Software<br />
k.A.<br />
2.3 Kurzbewertung<br />
2.3.1 Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2 Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x x<br />
2.3.3 Hauptentwickler<br />
Jonas Grauel und Annette Spellerberg, Technische Universität Kaiserslautern, Deutschland<br />
Div. Wohnbaugesellschaften<br />
2.3.4 Begriffe/ Schlagwörter<br />
„Sozioligische Forschung Assisted Living“<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 14 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 010 Personalisierte Smart Living-Lösungen<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Auf Grund der sehr verschiedenen Einsatzbedingungen von Smart Living-Lösungen sowohl hinsichtlich des persönlichen<br />
Umstands der Nutzer, z.B. bedingt durch den Gesundheitszustand, als auch des Nutzungskontextes ist es notwendig, eine<br />
sehr flexible und in hohem Maße anpassbare Schnittstellengestaltung vorzusehen. Voraussetzung dafür ist die Einhaltung<br />
von Standards in Bezug auf die Systemarchitektur, einzusetzende Nutzer- und Geräteprofile sowie die barrierefreie<br />
Gestaltung der angebotenen Web-Services. Zur Qualitätssicherung ist die Evaluation dieser Umgebungen mit Prüftools<br />
unabdingbar.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 15 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
Datenübertragung<br />
2.2.6. Software<br />
SOA Konzept zur dynamischen Orchestrierung von Prozessen/Web-Services<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />
Aktorik Software<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Carlos A Velasco, Yehya Mohamad, Henrike Gappa und Gabriele NordbrockFraunhofer-Institut für Angewandte<br />
Informationstechnik FITSchloss Birlinghoven, D53757 Sankt Augustin (Deutschland)<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Schnittstellengestaltung, Service Orientierte Architekturen, ubiquitous , pervasive Computing<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 16 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 011 Digitale Gesundheitsbegleiter<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Digitale Gesundheitsbegleiter beschreiben informationslogistische Informationssysteme, die Patienten mit chronischen<br />
Erkrankungen in ihren alltäglichen Lebensabläufen unterstützen und ihnen insbesondere helfen sollen, einen positiven<br />
Lebenswandel zu erreichen. Ein Beispiel für solch ein Informationssystem ist der Adipositas-Begleiter, der stark<br />
übergewichtige Patienten nach einem stationären Therapieaufenthalt in der Nachsorgephase begleiten soll. Im Rahmen der<br />
15-jährigen Erfahrung der Gelderland-Klinik in der stationären psychosomatischen Behandlung schwerer Adipositas hat sich<br />
gezeigt, dass sich die mit erprobten spezifischen Behandlungsprogrammen stationär erzielten positiven Erfolge<br />
(Gewichtsreduktion, Verhaltens- und Einstellungsveränderungen) längerfristig nicht aufrechterhalten lassen, dass die<br />
Patienten trotz anfänglich hoher Motivation im Alltag überfordert sind und erlernte Verhaltensweisen aufgeben. Seit 2003<br />
arbeiten die Gelderland-Klinik und das Fraunhofer ISST an einem personalisierten Adipositas- Begleiter (im Form eines<br />
PDAs), der für die Nachsorge in der Adipositas-Therapie eingesetzt werden soll. In der stationären Therapie erlernte<br />
Verhaltensweisen werden im häuslichen Umfeld über dialogisch vermittelte Selbstkontrolltechniken und psychologische<br />
Hilfen weiter eingeübt und erhalten. Dieser Beitrag stellt therapeutische Konzepte und ihre Unterstützung mit mobilen<br />
Informationssystemen vor, und beschreibt die entwickelten Lösungsansätze anhand eines entwickelten Prototyps.<br />
Schließlich wird diskutiert, welche Einsatzfelder neben der Nachsorge durch solch eine therapeutische Unterstützung<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 17 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
erschlossen werden können, und wie sich solche mobile Begleiter zu unsichtbaren Helfern entwickeln können, die in das<br />
häusliche Umfeld eingebettet sind.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik / Signalverarbeitung / Anzeige / Ausgabe /<br />
Signalaufnahme Datenauswertung Rückkopplung<br />
x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
keine<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Vor Ort durch Nutzer auf PDA,<br />
Entfernt an Arztarbeitsplatz durch Therapeuten<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
PDA (Nutzer), Rechner (Arzt)<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Keine<br />
1.1.1. Software<br />
PocketPC-Applikation<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Thomas Königsmann, Fraunhofer ISST, Dortmund<br />
Dr. Reinholde Kriebel, Gelderland-Klinik, Geldern<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Gesundheitsbegleiter, personalisierte Begleiter<br />
Datenübertragung Aktorik<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 18 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 012 Telemedizinische Untersuchung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
In der vorliegenden kontrollierten klinischen Studie wurde der klinische Nutzen einer abgestuften telemedizinischen<br />
Betreuung und Überwachung an insgesamt 128 Patienten mit gering- bis mittelgradiger chronischer Herzinsuffizienz<br />
untersucht. 32 Patienten wurden prospektiv in ein telemedizinisches Programm eingeschlossen. Die telemedizinische<br />
Betreuung ging über im Median 307 (105–459) Tage. Diesen Patienten wurden im Verhältnis 3:1 insgesamt 96 Patienten<br />
aus einem Kontrollkollektiv gegenübergestellt. Es zeigte sich, dass die Telemedizinpatienten im Vergleich zu den<br />
Kontrollpatienten signifikant kürzer und seltener allgemein und signifikant kürzer aus kardialen Gründen stationär<br />
aufgenommen wurden und somit eine niedrigere Morbidität aufweisen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik / Signalverarbeitung /<br />
Signalaufnahme Datenauswertung<br />
x<br />
Anzeige / Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung Aktorik<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 19 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Körpergewicht, Blutdruck, Pulsfrequenz und erforderlichenfalls EKG<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Medizinische Klinik II – Kardiologie und Pulmologie, Charité – Campus Benjamin Franklin, Berlin<br />
Telemedizinisches Zentrum, Personal HealthCare Telemedicine Services GmbH, Düsseldorf<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Telemedizinische Betreuung, häuslichen Umgebung, Überwachung von Patienten<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 20 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 014 Fahrassistenzsystem<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Mobile Personen nehmen aktiver am sozialen Leben teil und weisen ein höheres Gesundheitsniveau auf. Mobilitätserhaltung<br />
ist daher für die am stärksten wachsende Altersgruppe, die Generation Plus, genauso wichtig, wie für die Gesellschaft<br />
insgesamt. Über die nächsten Jahre wird sich die Generation Plus zum Hauptverkehrsteilnehmergruppe im Individualverkehr<br />
entwickeln. Zukünftige Fahrerassistenzsysteme sollten daher zusätzlich eine Fahrerkontrollfunktion beinhalten. Hierdurch<br />
wird individuelle und situationsgerechte Unterstützung abhängig vom Beanspruchungsgrad des Fahrzeugführers ermöglicht.<br />
Über nichtinvasive Sensorik werden Vitalparameter gewonnen und ein Beanspruchungsgrad abhängig von physischer,<br />
psychischer und mentaler Belastung errechnet. Dieser kann u.a. zur Parametrierung von Fahrerassistenz- und<br />
Notfallassistenzsystemen verwendet werden<br />
2.2. .Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
x x<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 21 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
EKG, Lenkrad und Sitzfläche für Elektrodenposition<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Vor Ort<br />
Echtzeit und Protokollierung in Datenbank<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Anzeige der Vitalparameter und der Trends dieser Parameter über Display<br />
Daten werden an Fahrassistenzsystem weitergereicht<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Gemäß dem Fahrassistenz und Notfallassistenzsystem (t.b.d.)<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Dipl.-Ing. Peter Zauner, Sebastian Kibler, Adrian Lindner, Prof. Dr. rer. nat. Bernhard Wolf Heinz Nixdorf-Lehrstuhl<br />
für Medizinische Elektronik der Technischen Universität München, München, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Fahrassistenzsystem, Fahrbeanspruchungsanalyse, Notfallassistenz<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 22 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 016 Interaktive Brandschutztextilien<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines modular aufgebauten textilen Flächengebildes, welches Entstehungsbrände<br />
durch eine integrierte Sensorik detektieren und durch ein geeignetes Löschmedium eine Brandausbreitung verhindern bzw.<br />
den Brand lokal bekämpfen soll. Durch den textilen Charakter des Löschsystems ist die Integration in den Wand- oder<br />
Fußbodenbereich eines Wohnraumes aber auch im Bereich der Innenausstattung möglich. Auf diese Weise können bspw.<br />
Fluchtkorridore geschaffen und die Möglichkeiten zur Rettung gerade von hilfsbedürftigen oder immobilen Personen<br />
verbessert werden.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 23 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Flammenmelder (Faseroptische Sensoren)<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Löschsystem (Schlauchsystem mit Löschmittelreservoir)<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Bewertung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Christian Rotsch, Dr. Andreas Neudeck, Dirk Zschenderlein, Dr. Uwe Möhring, Textilforschungsinstitut Thüringen-<br />
Vogtland e. V., Greiz, D<br />
Reinhard Helbig, Frank Weigand, Dr.-Ing. Holger Erth, MBA, Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V., Chemnitz,<br />
D<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Brandschutztextilien, textile Flächengebildes, flammhemmende Materialien<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 24 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 017 Testumgebung Living Lab<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Das AAL Living Lab setzt einen multidisziplinären Ansatz ein, bedient sich einer umfangreichen Prozedur zur<br />
Anwenderinformation („informed consent“) und zur iterativen Entwicklung und ist sich bewusst, dass es sich beim Aufbau<br />
eines Living Labs um einen umfangreichen und zeitaufwändigen Prozess handelt.<br />
In einem multidisziplinären Ansatz werden Erfahrungen aus der Rehabilitationstechnik, Gerontologie, So-zialwissenschaften,<br />
Pflegewissenschaften, anwendezentriertem Design und Ethik zusammengebracht. Alte Menschen und ihre<br />
Betreuungspersonen werden als Experten bzw. Expertinnen betreffs ihrer je eigenen Bedürfnisse und Vorlieben angesehen<br />
und daher als volle Partner in die Projekte eingebunden. In der prak-tischen Durchführung im AAL Living Lab werden<br />
„Einverständniserklärung“ („informed consent“) durch die Beteiligten, laufende ethische Begleitung und Beratung, klare<br />
Rollenverteilung und Ansprechpersonen als besonders wichtig erachtet. Zum Schutz der Privatsphäre wurde eine nicht<br />
invasive Sensorik (keine Kameras, keine Mikrofone), sowie sichere Datenübertragung gewählt wobei im Endsystem die<br />
Datenverarbeitung bzw. Speicherung lokal erfolgt, nur im Notfall werden Daten (z.B. der Hilfe-ruf) nach außen gelangen.<br />
Letztendlich soll durch das e-Home System ein erhöhtes Sicherheitsgefühl entstehen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik / Signalverarbei- Anzeige / Datenüber- Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 25 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Signalaufnahme tung / Datenauswertung<br />
x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
tragung<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Projekt: e-Home (Sensorknoten)<br />
Beschleunigungen (z.B.: Vibrationen am Fußboden durch Schritte)<br />
Temperatur<br />
Lichtstärke<br />
Magnetkontakte (z.B. Türkontakte)<br />
Projekt: e-Shoe (Sensorschuhsohle)<br />
Ermittlung von Bewegungsmustern<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Vor-Ort durch Nutzer auf Laptop<br />
Zentral/Extern zur Akitiväts-/Bewegungsmusteranalyse<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Nur im Projekt interaktives Bild: SMS, Videotelefonie etc.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
ZigBee-Funkstandard<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x x x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Paul Panek, CEIT RALTEC, Inst. für Rehabilitation und Assisted Living Technologien, Schwechat, Österreich<br />
Wolfgang L. Zagler, fortec, Inst. „integriert studieren“, Technische Universität Wien, Österreich<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Living Lab, partizipativer Ansatz,<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 26 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 018 BelAmI Living Labor<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 3: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Im Assisted Living Labor am Fraunhofer Institut IESE in Kaiserslautern werden diese Fragestellungen untersucht. Ziel ist es,<br />
Ergebnisse einer "demonstratorgetriebenen" Ambient Intelligence Forschung mit hohem Anwendungsbezug zu schlüssigen<br />
Gesamtlösungen zu integrieren, zu demonstrieren und zu evaluieren, sowie den interdisziplinären Austausch von<br />
Erfahrungen zu fördern. Die Auswahl der entwickelten Szenarien und Dienste wird wesentlich von den folgenden Kriterien<br />
bestimmt: • Hohe Relevanz bei der Erreichung des Ziels, älteren Leuten länger ein selbstbestimmtes Leben in der<br />
gewohnten Umgebung zu ermöglichen. Dabei wird das Fachwissen von kooperierenden Medizinern, Pflegern und im<br />
Pflegeumfeld tätigen Personen genutzt. • Verbesserung der Vorbeugung von Notfällen durch Erkennung und Beurteilung<br />
von Veränderungen im Verhalten der betreuten Personen. Notfallassistenzsysteme greifen stark in den privaten<br />
Lebensbereich der Betroffenen ein. Sie haben weiterhin finanzielle und organisatorische Auswirkungen auf das öffentliche<br />
Gesundheitssystem. Die Bewertung der im Assisted Living Labor installierten Systeme erfolgt daher aus verschiedenen<br />
Sichten der beteiligten Nutzer sowohl unter technologischen Aspekten, unter sozialen Aspekten als auch unter den Aspekten<br />
der zu erwartenden Veränderungen in den bisherigen Abläufen in der Notfallmedizin, die beginnend vom eingehenden<br />
Notruf bis zur intensivmedizinischen Behandlung eine ganze Reihe von Gruppen involviert.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 27 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Überwachung von Basis-Vitaldaten wie Puls, Blutdruck oder Gewicht (nichtinvasiv)<br />
Ortungssysteme: RFID-Technologie oder Ultraschall/RF-basierte Systeme<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Extern: Informationssystem für Pflegepersonal oder Verwandte<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
KNX-Bus für Gebäudeautmation, sonst k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Lichtschalter, Bewegungsmelder, Jalousiensteuerung, Tür- und Fensterkontakten<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 64: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Aktorik Software<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Thomas Kleinberger, , Martin Becker, Wolfgang Putz - Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software<br />
Engineering, Kaiserslautern, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Living Labor, Evaluation<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 28 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 019 IDEAAL-Entwicklungsumgebung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 35: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
In this paper an integrated development environment for AAL (IDEAAL) is proposed. This environment consists of a<br />
common base infrastructure including a KNX- and Ethernet communication system, sensors, actors, and gateways.<br />
Furthermore, an integrated health and security application scenario using the IDEAAL-test bed is demonstrated. The<br />
scenario consists of a smart medicine cabinet, an unobtrusive bed balance, and a door entrance face recognition<br />
system.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Personen Erkennung, Bewegungs-/Lagemessung (Schlafverhalten)<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 29 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Vor-Ort, Automatisiert<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Fernsehgerät zur Anzeige visuell Erfasster Entitäten<br />
Anzeige von Medikamenten: Einnahmezeit /-menge, Neben- und Wechselwirkungen<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
KNX und Ethernet, RFID-Technologie<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Türverriegelung-/öffner<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Jens Kamenik, Oliver Nee, Martin Pielot, Birger Martens, Matthias Brucke, OFFIS e.V., Oldenburg, Ger-many<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
AAL Test Bed, AAL IDE, elektronischer Arzneischrank / Medizinschrank<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 30 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 020 in Haus-2<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
Projektblatt<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Die Entwicklung von assistiven Umgebungen erfordert eine ganzheitliche Vorgehensweise, bei der Techniken in der<br />
Anwendungsumgebung erprobt und optimiert werden können. Zu diesem Zweck errichtet die Fraunhofer- Gesellschaft in<br />
Duisburg in Kooperation mit neun Fraunhofer-Instituten und mehr als 30 Partnern aus der Industrie eine 5200 m2 große<br />
Forschungsanlage, das inHaus-2. Ein wesentliches Anwendungsfeld, für das interdisziplinäre Lösungen entwickelt werden,<br />
ist „Health and Care“. Im Beitrag werden der Aufbau der inHaus-Anlage, das Health-Lab sowie das Care-Lab und die<br />
geplanten Forschungsaktivitäten beschrieben.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 31 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x x<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Viktor Grinewitschus, Klaus Scherer - Fraunhofer-IMS und inHaus-Zentrum Duisburg (www.inhaus.de),<br />
Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Forschungsanlage AAL, Entwicklungsumgebung AAL<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 32 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 021 Virtuelles Krankenhaus<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
Bildung<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
The Virtual Hospital will provide a strategy to extend healthcare delivery beyond the classical physical hospital structures,<br />
extending Virtual Hospitals to include also the field of homecare. Healthcare at home comprises intelligent houses,<br />
emergency services, positioning devices, monitoring services, etc. The application of advanced telecommunications<br />
networks and services to healthcare practices is still evolving and further technological developments like intelligent data<br />
mining tools, Health GRID computing and personal assistants (avatars) are needed<br />
The architecture required for eHealth and telemedicine has to be service-oriented, including the following components:<br />
Technical, administrative, financial interconnectivity, Services for the citizens, Healthcare services in the home environment,<br />
Professional and private mobility and flexibility, Management of trauma, emergency and disaster, Health early warning<br />
systems for environmental risks, Education and continuous training for eHealth and telemedicine.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 33 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Extern durch Experten (Telemonitoring)<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
ISDN, DSL, ATM, GSM, UMTS, Bluetooth<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
SOA-Orientierte Softwarearchitektur<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/ Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Georgi Graschew, Theo A. Roelofs, Stefan Rakowsky, Peter M. Schlag - Surgical Research Unit OP 2000, Robert-<br />
Roessle-Klinik and Max-Delbrueck-Center, Charité - University Medicine Berlin, Lindenberger Weg 80, 13125<br />
Berlin, Germany<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Virtuelles Krankenhaus, Telemonitoring,<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 34 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 022 Ambient Lighting Assistance<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Im aktuellen EU-IST Projekt „Ambient Lighting Assistance for an Ageing Population“ wird versucht, durch gezielten Einsatz<br />
von Tages- und Kunstlicht die situationsabhängige psychophysiologische Aktivierung und Entspannung von älteren<br />
Menschen zu unterstützen. Dies geschieht in diesem Projekt u.a. mittels eines intelligenten Lichtregelkreises und<br />
andererseits mit Hilfe eines adaptiven Informationssystems. Der Lichtregelkreis besteht aus einem kleinen Biosensor, der<br />
psychophysiologische Signale von älteren Menschen erfasst, einer vielfältig steuerbaren Beleuchtungstechnologie, die<br />
unterschiedlichste Lichtstimmungen in einem Raum schaffen kann, und intelligenten Adaptionsalgorithmen, welche nach und<br />
nach versuchen die Lichtparameter mit den erwünschten psychophysiologischen Effekten zu finden. Das adaptive<br />
Informationssystem gibt älteren Menschen über ihr Fernsehgerät Ratschläge, die zu einer Änderung des Verhaltens<br />
hinsichtlich des Umgangs mit Tages- und Kunstlicht führen sollen. Die Ratschläge ergeben sich aus den vom System<br />
erfassten Anhaltspunkten über die erfolgreiche oder nicht erfolgreiche alltägliche Aktivierung und Entspannung der Person<br />
(z.B. psychophysiologische Daten, Übungsergebnisse).<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 35 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
wertung Rückkopplung<br />
x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Biosensor (Herzschlagfrequenz, Hautleitfähigkeit - elektrokardiale und elektrodermale Aktivität),<br />
Hauttemperatur<br />
dreidimensionale Bewegungsaktivität<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Vor Ort: Automatisch - Kontinuierliche Erfassung, Entscheidungsalgorithmik-basiertes Steuerungssystem<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Bedienschnittstelle zur manuellen Lichtsteuerung über TV<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
steuerbare Beleuchtungstechnologie<br />
2.2.6. Software<br />
Lichtsteuerung (automatisch und manuell)<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Guido Kempter, Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn, Österreich<br />
Herbert Plischke, Generation Research Programm, Bad Tölz, Deutschland<br />
Klaus Becker, Becker Meditec, Karlsruhe, Deutschland<br />
Bartenbach Lichtlabor GmbH (A), Becker Meditec (D)<br />
Departments für Psychologie der Budapest Universität für Technologie und Ökonomie (H)<br />
Generation Research Programms der Ludwig-Maximilians Universität München (D),<br />
Fachhochschule Vorarlberg (A)<br />
Institut für Sozialforschung und Demoskopie (I)<br />
Politechnischen Universität Bukarest (RO).<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Lichtregelkreises, Ambient Lighting Assistance<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 36 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 023 EU Project EMERGE<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
The main goals addressed in the project EMERGE therefore follow a bio-psycho-social approach and are: 1. Immediate<br />
detection of an emergency: enabling reduced reaction time and early onset of definitive help. 2. Early recognition of the<br />
problem’s nature and severity: enabling adequate multilevel reaction, with close integration of social environment, caregivers,<br />
EMS, and emergency physicians. 3. Early detection of changes in behavior patterns: The analysis of user behavior and<br />
personal tracking enables the detection of critical deviations indicating deterioration of the functional health status and<br />
supporting anticipation of upcoming emergencies. 4. Minimum implication on the elderly user’s habitual lifestyle: Using<br />
ambient and nonobtrusive technological means supports higher user acceptance but also implicates imprecise and vague<br />
information as the basis of the situation recognition and behavior pattern analysis. By applying such an emergency<br />
monitoring and prevention system, elderly people with specific chronic diseases are expected to live a safe, self-determined<br />
life, and stay longer in their preferred environments.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 37 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Bewegungs- und Verhaltensabläufe<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Informationssystem für Angehörige und Pflegepersonal<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Videotelefonie über TV vorgesehen<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
Heuristik zur Bewegungserkennung<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Westpfalz-Klinikum, Kaiserslautern, Germany, Dagmar Beyer, Siemens AG, München, Germany, Fraunhofer IESE,<br />
Kaiserslautern, Germany<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
EMERGE, geriatric emergencies, Emergency Medical Services, vital data monitoring, activities of daily<br />
living (ADL)<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 38 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 026 TEMONICS<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
Projektblatt<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestalltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
Bildung<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Das Ziel des interdisziplinären Verbundprojekts TEMONICS ist die Entwicklung eines Systems zur Überwachung von<br />
Patienten mit kardiorespiratorischen Krankheiten. Der Einsatz von Smart Textiles führt zu einem Beibehalten der<br />
Lebensqualität des Patienten und hat dadurch eine höhere Akzeptanz zur Folge. Die Datenübertragung erfolgt drahtlos in<br />
ein telematisches Netzwerk, auf welches Ärzte und medizinische Dienstleister Zugriff haben. Hieraus ergibt sich für den<br />
Patienten der Vorteil der optimalen interdisziplinären Betreuung. Innerhalb des TEMONICS Projekts arbeitet ein Konsortium<br />
aus vier Hochschulpartnern und sieben Partnern aus der Industrie eng zusammen. Das Projekt wird im Rahmen des<br />
InnoNet-Programms vom Bundsministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 39 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Textilintegrierte Sensorik<br />
EKG<br />
Atmungsgeräuschsensoren<br />
Atmungsbewegungssensoren<br />
Feuchte- und Temperatursensoren<br />
Bewegungs- und Lagesensoren<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Extern durch Experten und Speicherung in Datenbank,<br />
Anschluss für Klinik, Arzt, Pflegepersonal, Labor vorgesehen<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Textile Leiterbahnen<br />
Bluetooth<br />
GPRS/UMTS<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A. (interagierende Aktorik)<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Prof. Dr.-Ing. B. Kotterba, Institut für Automatisierungstechnik und Qualitätssicherung, FH Heidelberg<br />
Prof. Dr.-Ing. H. Meier, Lehrstuhl für Produktionssysteme, Ruhr-Universität Bochum, Deutschland<br />
Dipl.-Ing. I. Alich, Lehrstuhl für Produktionssysteme, Ruhr-Universität Bochum, Deutschland<br />
Dipl.-Ing. B. Dömer, Institut für Automatisierungstechnik und Qualitätssicherung, FH Heidelberg<br />
Dipl.-Ing. M. Jäger, Institut für Biomedizinische Technik, Universität Karlsruhe, Deutschland<br />
Dipl.-Ing. H. Horter, Institut für Textil- und Verfahrendtechnik, Denkendorf, Deutschland<br />
Dipl.-Ing. C. Linti, Institut für Textil- und Verfahrendtechnik, Denkendorf, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Smart Textiles, Patienten Mini Adapter (Pamina), textilbasierte und textilintegriebare Sensoren<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 40 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 027 senSAVE<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
Projektblatt<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
gGesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Mit zunehmendem Alter führen Gesundheitsbeeinträchtigungen wie Bluthochdruck oftmals zu Beeinträchtigungen in der<br />
Lebensführung, insbesondere durch eingeschränkte Mobilität und psychische Belastung. Häusliche Blutdruckmessungen,<br />
erst recht kontinuierliche Überwachung, sind mit dezidierten Vorgängen verbunden, die nicht nebenläufig ohne Aufwand und<br />
ohne Beeinträchtigung der Lebensführung möglich sind. In diesem Beitrag wird eine Anwendung vorgestellt, die über<br />
integrierte Sensoren in einem Sensorhemd fortlaufend eine Reihe von medizinischen Indikatoren misst und über Bluetooth<br />
auf ein mobiles Endgerät überträgt. Neben der Darstellung der Werte auf dem mobilen Gerät ist eine Übertragung der Daten<br />
über UMTS sowie die Nachbetrachtung der Werte auf einem Arzt-Arbeitsplatz eingebunden. Für die Benutzbarkeit von<br />
Informationssystemen für ältere Benutzer ist die Abstimmung mit deren Anforderungen bezüglich Informationsdarstellung<br />
und Dialogführung von ausschlaggebender Bedeutung.<br />
2.2 Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
x x x<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 41 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1 Sensorik und Signalaufnahme<br />
3-Kanal-EKG-Sensormodul<br />
Hochflexible und textilintegrierbare, hautfreundliche Elektrodenmaterialen<br />
miniaturisiertes Reflexionssensormodul zur Erfassung des Plethysmogramms und SpO2<br />
2.2.2 Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Vor Ort durch Nutzer auf eigens implementierter GUI<br />
Extern durch Experten auf senSAVE-Server<br />
2.2.3 Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
PDA/MDA<br />
2.2.4 Datenübertragung<br />
Bluetooth- und IrDA-Schnittstelle<br />
UMTS (sichere Mobilfunkverbindung)<br />
2.2.5 Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6 Software<br />
k.A.<br />
2.3 Kurzbewertung<br />
2.3.1 Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2 Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kogress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.3 Hauptentwickler<br />
Reinhard Oppermann und Andreas Lorenz, Fraunhofer Institut Angewandte Informationstechnik, Schloss<br />
Birlinghoven, 53754 St. Augustin, Germany<br />
Fraunhofer Institute IIS (Koordinator), IAO, IPMS, IBMT und FIT<br />
2.3.4 Begriffe/ Schlagwörter<br />
Textilintegrierbare, hautfreundliche Elektrodenmaterialen, senSAVE-Prototyp<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 42 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 035 Studie zu Telemonitoring<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Chronische Herzinsuffizienz ist eine der bedeutendsten Erkrankungen geriatrischer Heimbewohner, die einen hohen<br />
medizinischen Betreuungsaufwand und damit hohe Kosten verursacht. Die meisten Altenheime in Deutschland werden<br />
jedoch nicht permanent ärztlich betreut. Für chronische Herzinsuffizienz wurden Telemonitoring-Systeme entwickelt, deren<br />
Effektivität bezüglich Morbidität und Mortalität gesichert ist. In dem Projekt „Partnership for the Heart (PfH)“ wurde ein<br />
innovatives Telemonitoring-System entwickelt. Dies wird seit Januar 2008 in einer multizentrischen, randomisierten,<br />
prospektiven Studie bei 475 Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (NYHA II-III, 61 Jahre) erstmals eingesetzt. Für<br />
eine spezielle Population (Bewohner von Altenheimen, 80 Jahre) existieren jedoch bisher keine angepassten Systeme und<br />
keine Studien zum medizinischen und ökonomischen Nutzen. In einer Pilotstudie wird bei 15 Heimbewohnern über 80<br />
Jahren mit chronischer Herzinsuffizienz im Stadium NYHA III als führender Diagnose geprüft, ob ein modifiziertes PfH-<br />
System akzeptiert wird und zu einer besseren Lebensqualität führt. In einem halbjährigen Beobachtungsintervall werden die<br />
Compliance und die Lebensqualität anhand speziell für das Krankheitsbild geprüfter Skalen bestimmt.<br />
1) Die Mehrzahl geriatrischer Heimbewohner wird – auch in Zukunft – nicht permanent durch Heimärzte betreut. 2)<br />
Telemonitoring-Systeme ergänzen die Pflege und die ambulante Präsenzmedizin im Heim. 3) Bestehende Systeme müssen<br />
für geriatrische Patienten modifiziert werden. 4) Klinische Studien, v.a. Mortalitätsstudien, sind zur Prüfung der<br />
medizinischen und ökonomischen Effektivität erforderlich.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 43 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Ort/Art, Datum<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus, Auerbachstraße 110, 70376 Stuttgart<br />
Charité - Universitätsmedizin Berlin, Zentrum für kardiovaskuläre Telemedizin, Charité-Platz 1, 10117 Berlin<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Telemonitoring, Integration von telemedizinischen Monitoring-Systemen<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 44 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 037 Bewegungsbasierte Überwachung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Eine zentrale Problemstellung der häuslichen Betreuung ist die Erkennung von Notsituationen. Der hier vorgestellte Prototyp<br />
hat daher die Aufgabe innerhalb einer Wohnumgebung fehlende Aktivitäten, wie sie z.B. durch eine Bewusstlosigkeit oder<br />
einen Sturz verursacht werden, zu erkennen. Hierzu wertet das System die Daten der in der Wohnumgebung integrierten<br />
Sensoren aus und vergleicht diesen mit in der Vergangenheit aufgezeichneten Werten. Eine Besonderheit ist, dass lediglich<br />
einfache Sensoren benötigt werden (vernetzte Lichtschalter, Bewegungsmelder, Fensterkontakte und Türkontakte), also<br />
keine Sensoren verwendet werden, die vom Bewohner am Körper getragen werden müssen. Aus den Daten wird eine<br />
Schätzung errechnet, bis zu welchem Zeitpunkt mit einem vom System erfassbaren Nutzeraktivität zu rechnen ist.<br />
Verstreicht diese prognostizierte Zeit ereignislos, so löst das System nach einer Karenzzeit einen Alarm aus. Eine erste<br />
Evaluation des Systems mit realen Sensordaten zeigt die Leistungsfähigkeit des Verfahrens auf.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 45 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Zuhilfenahme der Auswertung von Ereignissen von: vernetzte Lichtschalter, Bewegungsmelder, Fensterkontakte<br />
und Türkontakte - „Domestic Patterns“<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Softwarebasiertes System (künstliche Intelligenz)<br />
Erlernen von und Abweichung feststellen von Domestic Patterns<br />
Heuristisches Vorhersagemodell<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
Heuristik zur Analyse, Vorhersage und Bestimmung von (a-) typischen Bewegungsmuster<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x x<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Edwin Naroska, Christian Ressel, Todor Dimitorv - Fraunhofer IMS, Finkenstraße 61, 47057 Duisburg<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Vorhersagebasiertes Überwachungssystem, Künstliche Intelligenz, Lernalgorithmen, Heuristische Vorhersage,<br />
Domestic Patterns<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 46 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 038 Automatischer SturzAlarm<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Es wird der aktuelle Entwicklungsstand eines Geräts für die automatische Alarmierung nach Stürzen vorgestellt. Das System<br />
misst die Beschleunigungen in den drei Raumrichtungen am Kopf. Die Sturzerkennung beruht auf der Detektion einer<br />
Lageänderung und einem aus dem Betrag der Beschleunigung berechneten Maß für die beim Aufprall aufgetretene Energie.<br />
Die Alarmierung wird nach der derzeit laufenden Erprobungsphase drahtlos über ein Mobilfunk- oder Festnetz erfolgen. Das<br />
System ist zunächst mit freiwilligen Probanden bei Alltagsbewegungen Und 150 absichtlich ausgeführten Stürzen erprobt<br />
und die Sturzerkennung optimiert worden. Danach wurden sechs Geräte in Altenheimen bei einwilligungsfähigen<br />
sturzgefährdeten älteren Menschen eingesetzt. Die Messdauer betrug insgesamt 1400 Stunden. In dieser Zeit sind 1800<br />
Ereignisse aufgetreten, bei denen die Beschleunigungssignale aufgezeichnet werden konnten. Die Auswertung erfolgte Offline.<br />
Unter diesen Ereignissen sind drei durch Protokolle gesicherte reale Stürze und drei fragliche Stürze. Die Spezifität des<br />
Auswertungsalgorithmus ist hoch. In keiner der 1800 aufgezeichneten realen Alltagsbewegungen älterer Menschen wird ein<br />
Sturz erkannt.<br />
Die Sensitivität ist angesichts der wenigen aufgezeichneten realen Stürze noch nicht abschließend zu bewerten. Von den<br />
drei gesicherten Stürzen werden zwei auch als solche erkannt. Von den nicht gesicherten Stürzen werden zwei als solche<br />
erkannt. Im Rahmen der Weiterentwicklung des Geräts soll daher neben der Alarmierung die Möglichkeit der Registrierung<br />
der Beschleunigungssignale beibehalten werden, um die Datenbasis für die Erkennung realer Stürze zu vergrößern.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 47 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
2 kapazitive 3-achsige Beschleunigungssensoren (ADXL 321).),± 18g Messbereich, 188 Hz Abtastrate und 10 Bit<br />
Auflösung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Momentan Auswertung extern auf PC, :<br />
o Mittelwertbildung,<br />
o Schwellenwertbasierte Auslösung,<br />
o Chronologische Überwachung,<br />
o Geschwindigsberechnung<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Momentan über Bluetooth, vormals auf MMC-Speicherkarte<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Alarmierung (Notruf) über GSM/Festnetz (Testphase)<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Hochschule Ulm,<br />
Robert Bosch Krankenhaus Stuttgart<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Automatische Alarmierung, Sturzerkennung, Notrufsystem<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 48 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 039 Aktiver Telemonitoringhüftprotektor<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Durch Integration marktüblicher Beschleunigungssensoren und elektronischen Sendern mit geringsten Abmessungen in<br />
textilbasierte Hüftprotektoren wird das Ziel gesetzt, im Falle eines schweren Sturzes des Trägers ein Notrufsignal<br />
auszusenden, welches sofortige ärztliche Behandlung ermöglicht.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Beschleunigungssensoren<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 49 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Extern durch Experten<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A. (Sender mit Notruffunktion)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Im weitesten Sinne - Notrufsystem<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Danny Schwabe, Marianne Heide, Dr. Andreas Neudeck, Dr. Uwe Möhring, TITV Greiz, Dtl.<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Telemonitoring, Protektoren, Notrufsysteme<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 50 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 040 Bewegungserkennung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Reliable Activity Recognition is a key requirement for Ambient Assisted Living. It spans application areas from health state<br />
monitoring to Smart Home functionality. Activity recognition enables AAL systems to provide automatic, proactive support. In<br />
order to achieve this, these systems need to be able to recognize and differentiate between a set of complex, possibly<br />
spatially and temporally dispersed activities of humans in their living environments. In this contribution, we provide a survey<br />
of the core objectives of activity recognition, as well as the fundamental algorithmic methods and their capabilities. In<br />
addition, we outline solutions for two current research issues: multi-sensor activity recognition and effective synthesis of<br />
activity models.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 51 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Tragbare und stationäre Sensorsysteme zur ADL- und Vitaldaten-Aufnahme<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
ADL-Mustererkennung und Abweichung von diesen Mustern (Supervised-Learning – K.I.-Algorithmen)<br />
ADL-Mustererkennung mit zeitlichem Bezug<br />
ADL-Musterlernalgorithmen mit zeitlichem Bezug<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
Pattern-Recognition-Learning durch überwachte Lernalgorithmen<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Albert Hein and Thomas Kirste, Rostock University, Germany<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Mustererkennung, Vitaldaten, ADL Activties of Daily Life<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 52 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 041 DiaTrace<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
Projektblatt<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Durch die steigende Lebenserwartung sowie durch die negative Veränderung des Lebensstils leidet die Bevölkerung<br />
zunehmend an Wohlstandskrankeiten wie Diabetes, Adipositas oder Herz-Kreislauferkankung. Eine objektive Einschätzung<br />
der eigenen Lebensweise im Alltag hinsichtlich der Ernährungs- und Bewegungssituation ist bislang nur unzureichend<br />
möglich. Am Fraunhofer IGD Rostock ist dafür das neue Handy-basierendes Assistenzsystem DiaTrace zur Erfassung der<br />
Nahrungsaufnahme und der Bewegungsintensität entstanden, welches als mobile Unterstützung den Nutzer zur<br />
verbesserten Lebensführung motiviert. DiaTrace erfasst und klassifiziert auf Basis von Sensorik die körperliche Aktivität und<br />
dokumentiert durch Fotos die Nahrungsaufnahme. Durch Analyse der Daten und Serveranbindung wird mittels multimedialer<br />
Erinnerungsfunktionalität eine Motivation zur Lebensstiländerung erreicht.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x x x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 53 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Erfassung von vorliegender Bewegung und Bewegungsform über 3-achsigen Beschleunigungssensor<br />
Fotobasierte Erkennung der Nahrung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Gesamtverbrauch an Kalorien aufgrund detektierter Bewegung<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
PDA<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Sensor (SPI, I²C, UART)<br />
Speicherkarte<br />
Bluetooth<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Keine<br />
2.2.6. Software<br />
Keine<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Gerald Bieber, Andreas Thom, Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung Rostock, Germany<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Fotoerfassung, Bewegungserkennung, Nahrungsberater<br />
x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 54 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 042 Erinnerungs- und Monitoringsystem: Dehydrierung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Dieser Beitrag stellt ein autarkes Systems zur Exsikkoseprävention vor, das einen erweiterten Flaschenkühler verwendet,<br />
der über eine integrierte Waage entnommene Flüssigkeitsmengen misst, als Trinkmenge bewertet und protokolliert. Aus dem<br />
Vergleich mit einer vorgegebenen Tagestrinkmenge wird im Bedarfsfall automatisch eine Erinnerungsfunktion für den<br />
Benutzer aktiviert, die ihn an seine ausstehende Flüssigkeitsaufnahme erinnert. Eine drahtlose Kommunikation (Zigbee) zur<br />
Übernahme der personenbezogenen Trinkmenge und zur Konfiguration ermöglicht die Nutzung dieses Systems in einer<br />
klinischen oder häuslichen Umgebung.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x x x<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 55 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
DMS zur Gewichtsaufnahme<br />
PT-100 Element zur Temperaturbestimmung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Mikrocontroller MSP 430<br />
Vor Ort durch Nutzer (Erinnerungsfunktion)<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Sprachmodul zur akustischen Warnung und Erinnerung<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Funk: ZigBEE<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Sprachmodul<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Thomas Grimmert, Hans Jörg Stürenburg, Martin Staemmler - Fachhochschule Stralsund, 18435 Stralsund und<br />
2Klinik Niedersachsen, 31542 Bad Nenndorf, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Flüssigkeitsaufnahme, Erinnerungssystem, Monitoring<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 56 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 044 ÖPNV-Reiseassistenz<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Ziel des Forschungsprojekts BAIM (Barrierefreie ÖV-Information für mobilitätseingeschränkte Personen) ist die<br />
Unterstützung der aktiven, selbstständigen Teilnahme mobilitätseingeschränkter Personen am Öffentlichen Personenverkehr<br />
durch die Bereitstellung zugänglicher Informationsdienste über „barrierefreie Reiseketten“. Neben einer Internet-basierten<br />
Informationsplattform und einem automatischen Telefondienst zur Reiseplanung werden dem Nutzer auch während der<br />
Reise aktuelle Informationen übermittelt. Individualisierbare Nutzerprofile beschreiben die unterschiedlichen Anforderungen<br />
aufgrund der individuellen Mobilitätseinschränkung. Die Einbeziehung rechnergestützter Betriebsleitsysteme sowie die<br />
automatische Erfassung von reiserelevanten Betriebsstörungen (Aufzüge, Fahrtreppen, Fahrzeuge) in Echtzeit ermöglichen<br />
es, betroffene Reisende individuell, orts- und zeitnah zu informieren und ggf. alternative Reiserouten anzubieten. Getestet<br />
werden die BAIM-Informationsdienste in den beteiligten Verkehrsverbünden.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 57 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Erfassung von Verkehrsmitteln, Gebäuden, technischen Hilfsmitteln, Strecken und Stationen<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Statisch Extern durch Nutzer<br />
Dynamisch vor Ort durch Nutzer<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Mobile Informationsdienste bezüglich möglicher, barrierefreier Reiseketten (Pull-Dienste – RSS, Push-Diesnte -<br />
eMail)<br />
Web, PDA, Handy, Telefon<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
RMV – Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (Gesamtprojektkoordination),<br />
VBB – Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH,<br />
HaCon Ingenieurgesellschaft GmbH,<br />
IVU Traffic Technologies AG,<br />
SemanticEdge GmbH,<br />
Forschungsinstitut Technologie und Behinderung(FTB) der Evangelischen Stiftung Volmarstein.<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Barrierefreiheit<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 58 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 045 Lernassistenz-Systeme<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Erfahrungs- und Wissensunterschiede innerhalb und zwischen den Generationen können, auch generationsübergreifend, zu<br />
Konflikten und Isolation führen. Dies reduziert unter Umständen die Teilnahme an Aktivitäten oder terminiert sie. Diese<br />
Unterschiede können auch durch gesundheitliche Einschränkungen bedingt sein, die sich entweder schleichend oder auch<br />
spontan entwickeln und zu reduzierter Gesundheit und Pflegebedürftigkeit führen.<br />
Daher kommt präventiven Maßnahmen, auch Bildungsmaßnahmen, besondere Bedeutung zu. Ambient Assisted Living hat<br />
die Zielvorgabe, „den Menschen zunehmend in seinem individuellen Alltag zu unterstützen und für eine bessere<br />
Lebensqualität zu sorgen.“ Assistierende Technologien, auch wenn sie sich im Sinne von „pervasive“ weitestgehend<br />
integrieren und verstecken, gehen mit der Auseinandersetzung mit neuem Gedankengut, Techniken und Möglichkeiten<br />
einher. Eben dies bedingt Lernen und Kompetenzentwicklung und zwar auch generationenübergreifend. Lernen leistet hier<br />
einen Beitrag zur gesunden Lebensführung, Unterstützung und Kommunikation im Alltag und zur Erhaltung der Würde im<br />
Alter.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 59 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
wertung Rückkopplung<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Dr.med. Alexander v. Smekal, Meditrainment Consulting GmbH, Natters, Österreich<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Assistierende Technologien, Lernen, kognitive Fähigkeiten, Mentaltraining<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 60 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 046 Dienstleistung Videokommunikation<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Basierend auf Erfahrungen aus europäischen Projekten resümiert der Vortrag die wesentlichen Rahmenbedingungen für<br />
eine erfolgreiche Einführung von Videokommunikation in der häuslichen Pflege. Desweiteren nennt er die Vorteile für<br />
Pflegedienstleister und Klienten, wie z. B. die Ermöglichung einer größeren Selbstständigkeit und längeren Verweildauer der<br />
pflegebedürftigen Person im eigenen Haushalt, und gibt erstmals einen Aufschluss über die Kostenstruktur dieser Systeme<br />
in der Implementierungsphase und im laufenden Betrieb.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
WebCAM<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 61 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Bi-(multi)-laterale Kommunikation<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
TV-Gerät, Computer<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Internet (WLAN, DSL)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Keine<br />
2.2.6. Software<br />
Entsprechende Kommunikationssoftware<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
MBA, Thomas Pfeller, TELEMEDconsult, Wien, Österreich<br />
Sandra Matlschweiger, ZYDACRON AUSTRIA, Grambach, Österreich<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Videokommunikation, Telemedizin, Videokonferenz<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 62 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 047 Alternativen der Versorgung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Erste wissenschaftliche Studien zeigen hier den medizinischen Langzeiterfolg durch telemedizinische Betreuungsformen auf.<br />
Attraktive Versorgungslösungen, die ambulante und stationäre Leistungserbringer verbinden, den Patienten in den<br />
Mittelpunkt stellen und auf moderner Technologie basieren, befinden sich aber noch in der Entwicklung. Im vom BMWi<br />
geförderten Projekt „Partnership for the Heart (PfH)“ sollen kritische Situationen bei nicht stationär behandelten Patienten mit<br />
chronischer Herzinsuffizienz durch den Einsatz innovativer Technik frühzeitig erkannt und unter Einbindung von Haus- und<br />
Facharzt rechtzeitig behandelt werden. Damit werden Versorgungslösungen entwickelt, die für den Patienten, die<br />
Leistungserbringer und Kostenträger und für innovative Unternehmen gleichermaßen attraktiv sind. Die angestrebten<br />
Verbesserungen durch den Einsatz von Telemedizin sind:<br />
• Das frühzeitige Erkennen drohender Komplikationen und damit verbunden die rechtzeitige Einleitung von Maßnahmen, um<br />
Notfallsituationen zu verhindern (Krankenhauseinweisungen und Notarzteinsätze werden minimiert),<br />
• die Verbesserung der körperlichen und psychischen Belastbarkeit des Patienten,<br />
• die zeitnahe Anpassung der Therapie an Veränderungen des Patientenzustandes,<br />
• die Unterstützung des Patienten bei einer verbesserten Selbsteinschätzung und die Erhöhung seiner Motivation, die<br />
Therapie umzusetzen (Compliance).<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 63 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Robert Bosch GmbH, Stuttgart, Deutschland<br />
Robert Bosch Krankenhaus, Stuttgart, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Medizinische Versorgungslösungen, Telemonitoring, Telemedizin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 64 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 048 SyCARE-Telemedizin<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Moderne Informations- und Kommunikationstechniken können einen wesentlichen Beitrag dazu liefern, dass die die<br />
Bevölkerung kostengünstiger und qualitativ höherwertiger gesundheitlich versorgt wird. Es wird die neue Ambient Medicine®<br />
Plattform zur innovativen telemedizinischen Assistenz für personalisierte Diagnostik und Intervention mit dem dazugehörigen<br />
Projekt SyCare vorgestellt. Diese wird von der Synergy Systems GmbH gemeinsam mit dem Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für<br />
Medizinische Elektronik der TU München realisiert. Damit wird eine systemische und individualisierte medizinische<br />
Versorgung mit aktiver Einbindung des Patienten ermöglicht.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x x x x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 65 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Vitaldatenerfassung über medizinische Sensoren/Medizinische Geräte<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Vor-Ort durch Nutzer über Handy<br />
Entfernt durch Experten + Datenbankspeicherung fund Datenbankbasierte Langzeitauswertung für Assitenz<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Visuelle Anzeiger<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Bluetooth (PAN),<br />
verschlüsselt über GSM, UMTS, EDGE (WAN)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik der Techn. Universität München, München, Deutschland<br />
Synergy Systems GmbH, München, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Telemedizin-Plattform, Ambient Medicine<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 66 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 055 Schlaganfallnachsorge – Bewertung von<br />
Pilotprojekten<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Schlaganfallbetroffene leiden vielfach lebenslang an den Folgen ihrer oft multimorbiden Erkrankung.<br />
Bewegungseinschränkungen in Folge von Lähmungen, kognitive Störungen und Aphasien, Berufsunfähigkeit, psychische<br />
Leiden, Dauermedikationen und Rezidive kennzeichnen ihre Krankheitsgeschichte. Technologien des Ambient Assisted<br />
Living versprechen gerade diesen Menschen einen besonders hohen Nutzen für ihre Gesundheit und den Erhalt ihrer<br />
Eigenständigkeit. Dies belegen Ergebnisse und Erfahrungen des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik (IBMT)<br />
aus Pilotversuchen zur integrierten, telemedizinischen Schlaganfallnachsorge, die in diesem Beitrag dargestellt werden. Die<br />
eingesetzten Home-Care-Plattformen zum Monitoring von Risikofaktoren, zur Therapiekontrolle, zur häuslichen<br />
Rehabilitation und kognitiven Therapie und ihr Nutzen für Schlaganfallpatienten werden hier vorgestellt. Anhand von neuen<br />
Entwicklungen des IBMT, die in die Home- Care-Plattformen integriert sind, werden Wege aufgezeigt, wie zukünftig<br />
Schlaganfallnachsorge gestaltet werden kann. Diese Entwicklungen beinhalten ein EKG-/ EMG-Sensorshirt mit neuartigen,<br />
hochflexiblen Elektroden auf Polysiloxan-Basis für 24/7-Monitoring in Kombination mit einem mobilen<br />
Gesundheitsassistenten. Ergänzend wird mit dem Konzept des „Semantic Medical Device Space“ gezeigt, wie Persönliche<br />
Gesundheitssysteme dynamisch in intelligente Wohnumgebungen integriert werden können und Ambient Assisted Living-<br />
Plattformen offen, adaptiv und interoperabel gestaltet werden können.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 67 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
„Schlaganfall-Teleservice Saar“ - Pilotnetzwerk zur telemedizinischen Nachsorge von Schlaganfallpatienten im Saarland<br />
auf und erprobte beispielhaft mit einem integrierten Versorgernetz Telematikdienste für die häusliche Schlaganfallnachsorge,<br />
um Erfahrungen hinsichtlich Machbarkeit, Akzeptanz, Arbeitsabläufen und Organisationsform zu sammeln, sowie Potentiale<br />
in der Nachsorgeverbesserung zu identifizieren.<br />
„Telemom Berlin-Brandenburg“ - Erprobung therapeutischer Teledienste zum Sprach- und Gedächtnistraining und der<br />
stärkeren Einbindung des Hausarztes des Patienten in die Versorgung.<br />
Telemonitoring-Plattform „TOPCARE“ - Mit der TOPCARE-Haustelematikbox hat das Fraunhofer-Institut für<br />
Biomedizinische Technik einen solchen Haus-Gateway entwickelt, der über Kabel oder drahtlos mit verschiedensten<br />
medizinischen Geräten kommuniziert und über sein integriertes Modem oder einen integrierten Mobilfunkadapter die Daten<br />
an eine Web basierte Monitoringakte im Internet überträgt.<br />
Sensorshirt – Die Entwicklung des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik in Verbindung mit dem<br />
TOPCAREGesundheitsassistenten erlaubt die kontinuierliche, mobile Langzeitüberwachung von gesundheitsrelevanten<br />
Vitalwerten wie EKG, EMG, Atemanstrengung, sowie Sauerstoffsättigung und Pulswellenlaufzeit in Kombination mit einem<br />
Pulsoximeter. Der Gesundheitsassistent erfasst die Sensordaten über ein Bluetooth-Verbindung und sendet sie bei Bedarf<br />
an den TOPCARE-Server des Telemedizindienstes.<br />
Integration von Assistenzdiensten - Am Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik wurde mit dem sogenannten<br />
„Semantic Medical Device Space (SMDS)“ ein Architekturkonzept entwickelt. Der SMDS erlaubt es, persönliche<br />
Gesundheitssysteme mit Intelligenz auszustatten, so dass sie sich in intelligente Wohnumgebungen integrieren können, und<br />
dynamisch elektronische angebotene Dienste in ihrem Umfeld erkennen und nutzen können bzw. eigene Dienste für ihr<br />
Umfeld bereitstellen. Ferner unterstützt der SMDS die Ad-hoc-Kommunikation mit erreichbaren Informationssystemen. Der<br />
SMDS ist ein pervasives Software-Architekturkonzept, das Techniken des Semantic Web und Web Service- Technologien<br />
nutzt, um Geräte mit Umgebungsintelligenz und Kommunikationsfähigkeiten zur semantische Interoperabilität mit anderen<br />
Informationssystemen und Geräten auszustatten<br />
2.2. Kurzbewertung<br />
2.2.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.2.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin 2007<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x x<br />
2.2.3. Hauptentwickler<br />
Stephan Kiefer, Michael Schäfer, Safdar Ali, Roman Ruff, Prof. Klaus-Peter Hoffmann, Fraunhofer-Institut<br />
Biomedizinische Technik, St. Ingbert, Deutschland<br />
2.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Schlaganfallnachsorge, Persönliche Gesundheitssysteme, Sensorshirt, Semantic Medical Device Space<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 68 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 056 HERZ KAPSEL<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Das Therapiemanagement von Patienten mit Herzschwäche ist sehr komplex und sollte möglichst früh angesetzt werden,<br />
auch wenn noch keine Beschwerden verursacht werden. Minimal invasiv implantierbare telemetrische Messsysteme bieten<br />
hier eine zukunftsweisende Grundlage für eine Langzeitbeobachtung wichtiger hämodynamischer Parameter. In dieser<br />
Arbeit werden zwei alternative Implantatkonzepte für ein CHF-Monitoring verfolgt und bewertet. Ziel: Evaluierung von zwei<br />
minimal invasiv implantierbaren telemetrischen Implantatkonzepten, die eine Druck- und Temperaturbeobachtung erlauben.<br />
Hintergrund: Die chronische Herzinsuffizienz (CHFChronic Heart Failure) ist eine der häufigsten internistischen<br />
Erkrankungen. Die für die Beurteilung der hämodynamischen Situation wichtige Kenngröße (Druck) kann bisher nur unter<br />
intensivmedizinischen Bedingungen mit einem liegenden Spezialkatheter gemessen werden. Material und Methoden: Es<br />
wurden zwei Konzepte verfolgt: Zum Einen ein Messsystem in einer sich verjüngenden Kapselform (Ø max = 3,4 mm, Ø min<br />
= 1,3 mm, Länge: 70 mm) und zum Anderen ein modifiziertes kommerziell erhältliches 4-lumiges Swan-Ganz-<br />
Kathetersystem (7 F). Es wurden in vivo Experimente im Tiermodell Schaf durchgeführt. Die Applikationstechnik und der<br />
telemetrische Funktionstest wurden für das Kapselsystem an insgesamt 8 Schafen, für das Kathetersystem an 10 Schafen<br />
erprobt. Implantationsort war die Pulmonalarterienperipherie (Kapsel) und die Pulmonalarterie (Katheter). Ergebnisse und<br />
Diskussion: Die Implantationen und Explantationen der Messsysteme im Schaf wurden komplikationsfrei durchgeführt.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 69 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Hinsichtlich der Kapselkonfiguration hat sich gezeigt, dass die telemetrische Datenübertragung stark von der Positionierung<br />
der Kapsel abhängig ist. Durch die Nutzung des modifizierten Kathetersystems wurde dieses Problem gelöst.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
intravasal implantierbare Mikrotransponder-Kapsel mit integriertem Druck und Temperatursensor<br />
Druck und Temperatur-Sensoren in modifizierten 4-lumigen Swan-Ganz-Katheter<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Extern (Außerhalb des Körpers) von Experten an Monitorstation (PC)<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Transponderelektronik und Mikroantenne, drahtlose Aktivierung des Sensortranponders durch Energiezufuhr<br />
(ebenfalls drahtlos)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Keine<br />
2.2.6. Software<br />
K.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin 2007<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Angewandte Medizintechnik, Helmholtz-Institut, RWTH Aachen, Deutschland;<br />
Institut für Werkstoffe der Elektrotechnik 1, RWTH Aachen, Deutschland<br />
Fraunhofer Institut Mikroelektronische Schaltungen und Systeme, Duisburg, Deutschland<br />
1.1.1. Begriffe / Schlagwörter<br />
Implantatkonzepte, Langzeitbeobachtung, Herzschwäche, „Herz-Kapsel“<br />
x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 70 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 057 PRECARE – HK-Überwachung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Menschen mit Herz-Kreislauf-Krankheiten (HKK) ein selbständiges und sicheres Leben in der eigenen Wohnung zu<br />
ermöglichen, erfordert die umfassende Beobachtung, um sich entwickelnde Veränderungen oder eintretende Ereignisse zu<br />
erkennen und möglichst rasch Hilfe zu leisten. Dazu werden die Vitalparameter durch die sensorische Erfassung und<br />
Auswertung von Vitalsignalen bestimmt, die in einem gesicherten Zusammenhang mit der HKK stehen. Im Rahmen des<br />
Verbundprojektes PRECARE wird ein modulares Monitor-System entwickelt, das die Vitalsignale kontinuierlich aufnimmt, sie<br />
auswertet und in kritischen Situationen Meldungen an eine Zentrale sendet. Die erforderlichen Sensoren wie z.B. EKG- und<br />
SpO2-Sensoren lassen sich in Textilien integrieren. Sie senden ihre Signale telemetrisch an eine Bodybox, die kritische<br />
Ereignisse übers Internet oder über Funk an eine Zentrale meldet. Die Funktionen des PRECARE-Systems sind auf die<br />
nicht-invasive Erfassung von Vitalparametern ausgerichtet. Das System kann im häuslichen Bereich, ambulant und stationär<br />
eingesetzt werden. Es ist so konzipiert, dass es möglichst einfach auch von Laien benutzt werden kann, damit insbesondere<br />
technisch nicht erfahrene und ältere Menschen damit zu Recht kommen. Ein besonderer Schwerpunkt ist der Komfort beim<br />
Tragen und beim Umgang, um eine hohe Compliance zu erreichen.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 71 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Nichtinvasive Vitaldatenerfassung (Pulsoxymeter) und Bestimmung (Bluthochdruck, Herzfrequenz, Herzleistung,<br />
Pulstransitzeit)<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Vor-Ort durch Patient<br />
Entferntes, zentrales Auswerte- und Archivierungssystem für Experten<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Monitor (Bodybox)<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A. (Von Bodybox über patientenindividuellen Zugang zum zentralen EPC)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Prof. Dr. Benno Kotterba, iAQ e.V., Heidelberg<br />
Bernd Schöller, MCC GmbH & Co. KG, Karlsruhe<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Herz-Kreislauf-Monitoring, Langzeitüberwachung, PRECARE-System, Bodybox,<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 72 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 058 Biofeedbackbasiertes Interventionsstrecke<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestalltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 7: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 8: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 9: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Personalisierte Interventionsstrategien erfordern neue, effizientere und damit kostengünstigere Behandlungsmethoden. Die<br />
am Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik der TU München entwickelte Telemetric Personal Health Monitoring<br />
(TPHM)-Plattform bietet neben der Möglichkeit eines bidirektionalen Datentransfers vom Patienten zum Arzt, nun auch die<br />
Möglichkeiten eines elektronischen Feedbacks für den Patienten und einer automatischen Intervention bei Überschreitung<br />
kritischer Werte von indikationsabhängigen Parametern.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x x x<br />
Tabelle 10: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A. (diverse tragbare Sensoren möglich)<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 73 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Extern durch Experten (zeitnahe, permanente Datenanalyse zur möglichen Intervention)<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Interventionsmaßnahmen per Anruf, eMail, SMS, MMS über GSM/UMTS-Netz des Handy<br />
Auditiv: vorinstallierte Handy-Interventionssoftware steuert Audioplayer des Handys an<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Bluetooth-Strecke vom Sensor/Messgerät zum Handy<br />
GSM-Stecke vom Handy zum ApplicationServer/Datenbank<br />
Bereitstellung von und Information zu Interventionsmaßnahmen erfolgt ebenfalls über GSM<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Keine<br />
2.2.6. Software<br />
Datenbank (Application-Server) und Handyprogramm zur Steuerung der Audioausgabe<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 11: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin 2007<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik der TU München, München, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Biofeedback, Telemetric Personal Health Monitoring, Interventionsstrecke<br />
x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 74 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 059 Sprachbasiertes Interface<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Parallel to the demographic change, research on technologies for assisted living to support the "silver generation" is growing.<br />
Indispensable for such technology are intuitive and practical user interfaces. We take an approach based on automatic<br />
speech recognition that satisfies these requirements. We present a prototypical system that provides e.g. control of<br />
household appliances or initiates and accepts telephone calls. It has a natural-language interface: spontaneous speech is<br />
allowed, and the user does not have to learn special commands. Also reminder functions for taking medicine and an<br />
emergency call are implemented. Wishing to avoid a "push-to-talk-button", we provide algorithms for automatic recognition of<br />
the intended addressee of the speech. Additionally, we classify the focus of attention from video recordings which can be<br />
useful if the system's interface uses an avatar. Another goal in assisted living is to automatically monitor the user's health<br />
which can be accomplished by measuring body functions. Sensors for acquiring these physiological signals can nowadays<br />
be integrated into the clothing; the signals can be transmitted wirelessly. In this paper, generic algorithms for automatic<br />
distinction between affective user states are presented. In the future, we will apply these solutions to health monitoring.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 75 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
wertung Rückkopplung<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Mikrofone zur Sprachaufnahme von spontan geäußerten (normalsprachlichen) Befehlen<br />
Kamerabasierte Erfassung der Blickrichtung des Nutzers zur Erkennung des adressierten Objektes einer Äußerung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
sprachbasierte Steuerung von Ereignissen und Aktorik<br />
automatisierte Auswertung durch generischen Algorithmus zur Verarbeitung natürlicher (Alltags-) Sprache und<br />
Blickrichtung<br />
Datenbasierte Auswertung und Klassifizierung (Mustererkennung) von psycho-/physiologischen Zuständen<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A. (Dialogystem)<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Gemäß dem Aufbau der Simulations- und Testumgebung („Intelligentes Seniorenangepasstes Haus“; ISA-Haus)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Diverse (Lichtschalter, Telefon, Radio etc.)<br />
2.2.6. Software<br />
Algorithmen zur Sprachauswertung und zur Erkennung des Empfänger<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Florian Hönig, Institute of Pattern Recognition (LME), University of Erlangen-Nuremberg, Germany<br />
Christian Hacker, LME, University of Erlangen-Nuremberg, Germany<br />
Dr.-Ing. Volker Warnke, Sympalog Voice Solutions GmbH, Erlangen, Germany<br />
PD Dr.-Ing. habil. Elmar Nöth, LME, University of Erlangen-Nuremberg, Germany<br />
Prof. Dr.-Ing. Joachim Hornegger, LME, University of Erlangen-Nuremberg, Germany<br />
Prof. Dr. med. Johannes Kornhuber, Department of Psychiatry and Psychotherapy, University Hospital Erlangen,<br />
Germany<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Mustererkennung, Natural Language Processing<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 76 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 060 Evaluation Telemedizinischer HK Versorgung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestalltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
In einem Integrierten Versorgungsmodell werden Patienten (Ptn) mit chronischer Herzinsuffizienz (CHF) telemedizinisch<br />
überwacht. Einschlusskriterien sind ein kürzlich stattgehabter Krankenhausaufenthalt wegen CHF, sowie ein CHF<br />
Schweregrad NYHA II oder schwerer. Erfasst werden Ptn-Anrufe beim Telemedizinischen Zentrum (TMC), die Häufigkeit von<br />
Alert-Meldungen, die krankheitsbedingte Mortalität sowie die medikamentöse Therapie der Patienten, die in der<br />
elektronischen Patientenakte dokumentiert wird. Ein weiterer Focus liegt auf der Effektivität hinsichtlich der Vermeidung<br />
stationärer Wiedereinweisungen.<br />
Die telemedizinische Überwachung führte zu einer Vermeidung von stationären Einweisungen die mit derjenigen aus<br />
analogen Studien vergleichbar ist. Die Mortalität des Patientenkollektivs betrug im Betrachtungszeitraum lediglich 2,5% und<br />
lag damit deutlich unter den Vergleichswerten. Darüber hinaus konnte durch die elektronische Patientenakte ein<br />
alarmierendes Defizit hinsichtlich der Leitliniengerechten Therapie von CHF Ptn detektiert und in vielen Fällen abgefedert<br />
oder ganz ausgeglichen werden.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 77 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Kurzbewertung<br />
2.2.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.2.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin 2007<br />
2.2.3. Hauptentwickler<br />
Deutsche Stiftung für chronisch Herzkranke, Fürth,<br />
Techniker Krankenkasse, Hamburg<br />
Praxis für Kardiologie, Bonn<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Integriertes Versorgungsmodell, chronische Herzinsuffizienz, telemedizinische Überwachung<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 78 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 062 Visuelle Mensch Maschine Schnittstelle<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestalltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
This paper presents a new approach for gesture recognition using a 3-D camera. The approach is based on pro-jections onto<br />
the image axes (x-/y-axis) and additional depth features which are calculated within the region of interest (ROI). The 3-D<br />
camera provides a gray scale image and distance values to each object of the observed scene. These distance values allow<br />
for fairly simple background elimination. A nearest neighbour classifier is used to categorize the acquired image data in realtime.<br />
The method was tested with a „Leave-One-Out‟ evalua-tion including 12 gesture images of 34 persons. The achieved<br />
recognition rate is 94.61%.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 79 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
3-Dimensionale Gestensteuerung /-erkennung durch Kamera,<br />
Infrarorotlichtaufnahme zur Tiefenerkennung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Phasenverschiebungsbasierte Berechnung der Tiefeninformation (Infrarotlicht-LED-Array)<br />
Heuristischer, graphenbasierter Nearest neighbour Algorithmus zur Erkennung der Geste<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Keine<br />
2.2.6. Software<br />
Nearest neighbour Algorithmus zur Erkennung von Gesten und Auswertung visueller Daten<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Dipl.-Inf., Eva Kollorz, Institute of Pattern Recognition, University of Erlangen-Nuremberg, Germany<br />
Dipl. Med.-Inf., Jochen Penne, Institute of Pattern Recognition, University of Erlangen-Nuremberg, Germany<br />
Prof. Dr.-Ing., Joachim Hornegger, Institute of Pattern Recognition, University of Erlangen-Nuremberg, Germany<br />
Prof. Dr. med., Johannes Kornhuber, University Hospital Erlangen, Germany<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Gestenerkennung, Mensch-Maschine-Schnittstelle, gestenbasierte Steuerung<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 80 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 063 Mobiles Toilettensystem<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Heute gibt es den manuellen Schieber und den Toilettenstuhl – bald könnten beide von dem mobilen Toilettensystem ersetzt<br />
werden. Hygienisch, ergonomisch, leicht zu handhaben und funktional – so sollte die Toilette für die moderne Klinikpflege<br />
sein. Das neue, mobile Toilettensystem für die klinische und häusliche Pflege erfüllt diese Anforderungen, verringert den<br />
Pflegeaufwand rapide und erhöht zugleich den Komfort für den Patienten. Das mobile Toilettensystem ist für den Einsatz im<br />
Bett und am Bett geeignet – kann als positionierbares Steckbecken sowie als rollender Toilettenstuhl von einer Klinikstation,<br />
aber auch in der häuslichen Pflege genutzt werden.<br />
2.2. Kurzbewertung<br />
2.2.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 4: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.2.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />
2.2.3. Hauptentwickler<br />
Markus Schedel, Kunststofftechnik Schedel GmbH, Falkenstein, Germany<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 81 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Inkontinenz-Patientenpflege, mobile Toilettensystem<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 82 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 065 SOPRANO – SOA-Middleware<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
SOPRANO ist ein Integrierendes EU-Forschungsprojekt im 6. Rahmenprogramm, das durch eine technische Infrastruktur<br />
älteren Menschen länger ein unabhängiges Leben in ihrer gewohnten Umgebung ermöglichen soll. Hierbei steht eine positiv<br />
besetzte Unterstützung im Vordergrund, die nicht nur in Problem- oder Notfallsituationen eingreift, sondern grundsätzlich die<br />
Lebensqualität von älteren Menschen verbessert. Auf methodischer Ebene werden partizipative Verfahren eingesetzt, die<br />
potenzielle Nutzer des SOPRANO-Systems in allen Phasen des Entwicklungsprozesses regelmäßig und aktiv einbeziehen.<br />
Auf technischer Ebene wird auf der Basis von Ontologien eine flexible dienstorientierte Architektur entwickelt.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 83 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
Service-Orientierte Middleware (Ontologiebasiert)<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Universität Stuttgart<br />
FZI Forschungszentrum Informatik, Karlsruhe<br />
CAS Software AG, Karlsruhe<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Middleware, partizipativer Ansatz, Serviceorientierte Architektur<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 84 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 066 HomeCare - Telemonitoring<br />
3. Einordnung<br />
3.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
3.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 12: Sachbezogene Einteilung<br />
3.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 13: AAL-Anwendungsgebiete<br />
3.2. Technologische Aspekte<br />
3.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 14: MST-Einsatz<br />
3.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x<br />
Tabelle 15: Technologietrends<br />
4. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
4.1. Technische Umsetzung<br />
Das Telemonitoring ist eine Kommunikationstechnologie, die es ermöglicht, den klinischen Zustand von Patien-ten aber auch<br />
von Menschen – meist älteren – ohne symptomatische Erkrankungen auch außerhalb stationärer<br />
Untersuchungsbedingungen zu monitorisieren. Auch erfordert die steigende Vitalität älterer Mitbürger und die daraus<br />
erwachsenden Erwartungen neue Möglichkeiten einer komfortablen Gesundheitsbetreuung. Diagnosti-sche und<br />
therapeutische Erfordernisse können mit dieser Methodik bei diesen und bei Patienten mit chronischen Erkrankungen<br />
verbessert werden. Die zunehmende Alterung der Bevölkerung, steigende Krankheitskosten und der Arztmangel in vielen<br />
Gebieten der Republik erfordern ebenfalls neue Methoden der Betreuung. Im Sinne der Primär- ebenso wie der Sekundär-<br />
Prävention bestimmter Erkrankungen können Frühstadien durch einfache te-lemedizinische Programme erfasst und<br />
beherrscht werden.<br />
Ein systematische Umdenken in der Art der Patienten-Betreuung unter Einbeziehung psychologischer Faktoren ist<br />
erforderlich. Die technologischen Bedingungen für ein gesundheits-relevantes HomeCare und Telemonitoring und sind<br />
bereits in weiten Geschäftsfeldern geschaffen.<br />
4.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik / Signalverarbei- Anzeige / Datenüber- Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 85 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Signalaufnahme tung / Datenauswertung<br />
x<br />
Tabelle 16: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
tragung<br />
4.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Vitalparameter: Körpergewicht, Blutdruck, EKG mit Herzfrequenz und Herzrhythmus, Sauerstoffsättigung,<br />
Thoraximpedanz, Atemfrequenz<br />
4.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Extern in elektronischer Patientenakte<br />
Alarmierung eines Arztes bei Progredienz des Befundes<br />
4.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Bodybox ermöglicht Anzeige der aufgezeichneten Vitalparameter<br />
4.2.4. Datenübertragung<br />
kA.<br />
4.2.5. Aktorik<br />
keine<br />
4.2.6. Software<br />
k.A.<br />
4.3. Kurzbewertung<br />
4.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 17: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
4.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
4.3.3. Hauptentwickler<br />
Prof. Dr. med. Michael Oeff, Klinik für Innere Medizin 1, Städtische Klinikum Brandenburg GmbH,<br />
TelemedizinZentrum Brandenburg, Bradenburg an der Havel, Brandenburg<br />
Michael Scherf, getemed Medizintechnik, Teltow, Brandenburg<br />
4.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Chronische Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen, HomeCare, Telemedizinische Überwachung, Monitoring<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 86 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 067Touristische Assistenzsysteme - TAS<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Das Touristische Assistenzsystem TAS unterstützt Senioren und Menschen mit Behinderung (z.B. blinde oder gehbehinderte<br />
Menschen) selbstbestimmt touristische Aktivitäten (Tagesausflüge bis hin zu mehrwöchigen Wanderurlaubsreisen)<br />
durchzuführen. Dabei erhält der Tourist die Möglichkeit, in fremder und unbekannter Umgebung zu wandern und weiteren<br />
Interessen nachzugehen. Ausflüge und Urlaubsreisen können bereits am PC zu Hause, im Hotel o.ä. mittels einer<br />
barrierefreien Web-Anwendung geplant werden. Bei der Planung wird das jeweilige Befähigungsprofil des Touristen<br />
berücksichtigt wie z.B. Alter, körperliche Fitness, eventuelle Behinderungen. Jeder Tourist erhält eine individuelle, auf seinen<br />
körperlichen und gesundheitlichen Zustand zugeschnittene Wanderroute die keine für ihn unüberwindbaren Barrieren<br />
enthält. Hilfsmittel wie Rollstühle werden berücksichtigt. Vor Beginn einer Wanderung kann eine bereits geplante<br />
Ausflugsroute auf das mobile Assistenzsystem (PDA) übertragen bzw. auf diesem neu geplant werden. Während der<br />
Wanderung ist das Assistenzsystem mit einem Service Center verbunden. Dieses kann manuelle (z.B. Wunsch nach einer<br />
Routenumplanung) und automatische Notrufe (Person ist gestürzt, physische Parameter wie z.B. Puls hat kritischen Wert<br />
erreicht) entgegennehmen und geeignete Maßnahmen einleiten. Im Extremfall kann ein Notarzt an die betreffende Position<br />
geleitet werden. Das Nutzerinterface des Assistenzsystems ist ebenfalls auf das individuelle Befähigungsprofil des Touristen<br />
zugeschnitten (z.B. gestenbasierte Bedienung, angepasster Wortschatz bei hörbehinderten Menschen). Momentan wird das<br />
für touristische Aktivitäten entwickelte Assistenzsystem für den Einsatz im täglichen Leben weiterentwickelt. Durch die<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 87 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Möglichkeit des Anschlusses von Biosensoren (z.B. zur EKG-Messung) kann das Assistenzsystem auch im<br />
Rehabilitationsbereich eingesetzt werden.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Prinzipiell nur GPS-Daten, andere bspw. EKG jedoch möglich<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
kA.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Über GPRS-/GSM gestützte Kommunikation auf PDA<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
GPRS und Internet<br />
2.2.5. Aktorik<br />
keine<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
2.2.6. Software<br />
Assistenzsystem ermöglicht Routenplanung unter Berücksichtigung verschiedener und graduell unterschiedlicher<br />
Behinderungen<br />
Auf dem Serviceprotal wie auf dem Mobilen Endgerät wurde das Interface entsprechend angepasst<br />
Kommunikation und Notruffunktionen ermöglichen ständige Überwachung und Hilfestellung durch<br />
Servicecentermitarbeiter (Sturz, EKG)<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Technische Universität Ilmenau, Ilmenau, Bundesrepublik Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Routenplanung, barrierefreies Reisen, touristisches Assistenzsystem<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 88 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 072 Gestenbasierte Steuerung - SmartPointer<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Das hier vorgestellte Konzept einer unkomplizierten und tastenlosen Fernbedienung (‚SmartPointer‟) soll wesentlich zu<br />
menschen- und sozialgerechterer Technikgestaltung beitragen. Der SmartPointer nutzt Erfahrungswissen und kann intuitiv<br />
ohne explizites Erlernen von Bedienregeln von allen Personen einfach angewendet werden. Seine universelle Einsetzbarkeit<br />
erlaubt die Bedienung der grundlegenden Funktionalitäten aller Geräte des Haushalts ohne Bedienoberflächen. Diese<br />
neuartige Mensch-Maschine-Schnittstelle (MMI) besteht aus einer ähnlich einer Taschenlampe in der Hand gehaltenen<br />
Lichtquelle sowie Infrarotlicht-empfindlichen Empfängern in der Nähe der zu bedienenden Geräte. Durch intuitive Gesten mit<br />
dem Pointer werden Geräte im Haus zur Bedienung ausgewählt, geschaltet und stufenlos geregelt. Der konsequente<br />
Verzicht auf zu erlernende Gesten stellt eine wesentliche Unterscheidung zu bisherigen Ansätzen dar. Der SmartPointer<br />
trägt insbesondere auch dazu bei, älteren Menschen ein längeres selbständiges und zugleich sicheres Leben in den eigenen<br />
„vier Wänden“ zu erleichtern.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 89 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Photosensitive Zellenarrays<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Durch längeres Fokussieren eines photo-sensitiven Arrays wird das Gerät aktiviert und durch Bewegung des<br />
Pointers vor Ort durch den Nutzer gesteuert<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Keine (Wahrnehmung der effektiven Steuerung)<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A. (lichtbasiert)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Infrarot SmartPointer<br />
jeweilig angeschlossenes Gerät<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Universität der Bundeswehr München, Lehrstuhl für Sensorik und Messsysteme, 85577 Neubiberg<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Gestenbasierte Steuerung, Infrarot-Schalter, Smartpointer<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 90 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 073 Poststationäre telemedizinische Überwachung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
In einer prospektiven klinischen Studie sollten Indikationen für die Telekardiologie identifziert werden. 540 Patienten mit<br />
verschiedenen Herzerkrankungen nahmen median 93 (30–853) Tage lang an einem poststationären telemedizinischen<br />
Programm teil. Als Ergebnisvariablen wurden die Raten an beschwerdebezogenen (A) Telefonanrufen und (B) EKG-<br />
Übertragungen erfasst. Der Einfluss verschiedener demographischer und klinischer Faktoren auf diese Ergebnisvariablen<br />
wurde in einem Poisson-Regressionsmodell mit Subgruppen-Selektion untersucht. Daraus ergab sich, dass die<br />
Telekardiologie nach wiederholter Koronarintervention und nach Kardioversion von Vorhofflimmern hilfreich sein könnte.<br />
Patienten mit Herzinsuffzienz sollten mit speziellen Programmen angesprochen werden.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
x<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 91 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
EKG-Sensorik<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Medizinische Klinik II – Kardiologie und Pulmologie, Charité – Campus Benjamin Franklin, Berlin<br />
Telemedizinisches Zentrum, PersonalHealth Care Telemedicine Services GmbH, Düsseldorf<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
EKG-Übertragungen, telemedizinische Überwachung, Telemonitoring<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 92 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 074 Barrierefreies Design<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Intelligente Assistenzsysteme können nur dann erfolgreich sein, wenn sie von ihren intendierten Nutzern, also älteren<br />
Menschen oder Personen mit Behinderungen, akzeptiert und verstanden werden und von diesen "in der allgemein üblichen<br />
Weise ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind". Deshalb ist die<br />
barrierefreie Gestaltung (Accessible Design) der Nutzerschnittstellen Voraussetzung dafür, den besonderen Anforderungen<br />
dieser Nutzergruppe auch und gerade im Bereich AAL gerecht zu werden, so dass ein möglichst großer Nutzerkreis von<br />
diesen Lösungen profitieren kann. Nur die konsequente Anwendung der Prinzipien der barrierefreien Gestaltung schon in<br />
der frühesten Planungsphase eines Produkts oder einer Dienstleistung stellt erfahrungsgemäß eine kostengünstige und<br />
nachhaltige Realisierung sicher. Barrierefreie Gestaltung ist ein Qualitätsmerkmal hochwertiger Produkte und sollte für gut<br />
ausgebildete Designer und Ingenieure eine Selbstverständlichkeit sein. Sie werden dabei unterstützt durch eine Reihe von<br />
Standards und Leitfäden.<br />
Dabei gibt es drei Strategien, dieses Ziel zu erreichen: 1. Design for All: "design for most users without modifications" 2.<br />
Adaptive Design: "design for easy adaptation to different users" 3. Interoperability to supporting technology: "design with a<br />
view to connect seamlessly to assistive devices"<br />
Grundlagenstandards ISO Guide 71 und ISO TR 22411<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 93 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Keine<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Keine<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Keine<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Keine<br />
2.2.6. Software<br />
Keine<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Siemens Accessibility Competence Center, Paderborn, Deutschland,<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Behindertengleichstellungsgesetz, CEN/CENELEC Guide 6, DIN EN ISO 9241, DIN Fachbericht 124, DIN<br />
Fachbericht 131<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 94 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 075 iFlat<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
Projektblatt<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Im Rahmen der Ambient Intelligence Labore der HAW Hamburg wird seit ca. 2 Jahren ein Modell einer intelligenten<br />
Wohnung (iFlat) untersucht und weiterentwickelt. Kern dieser Aktivitäten bildet eine Software Struktur, die als lose<br />
gekoppelte Verbindung einzelner Prozesse realisiert wird. Die Kommunikation verwendet eine Modifikation eines<br />
Blackboard- Systems der Univ. Stanford (iROS) als Nachrichtenmakler und Jade als Anwendungsprotokoll. Die einzelnen<br />
Komponenten des iFlat sind als intelligente Subsysteme auf jeweils eigenständigen Rechnern ausgeprägt, so dass die<br />
zentrale Steuerung auf die Modellierung von szenarienorientierten Abläufen beschränkt ist. Durch diesen Ansatz ist eine<br />
einfache Integration neuer Komponenten in bestehende Umgebungen gewährleistet. Die Entwicklung des iFlat orientiert sich<br />
an unterschiedlichen konkreten Szenarien, die eine technologiebasierte Weiterentwicklung der Überlegungen von M. Weiser<br />
von 1991 darstellen. So kann Sal eine interessengeleitete Information auf Basis von Eyetracking-Analysen angeboten<br />
bekommen (TV vs. Newsticker), das Handy sich ein freies Display für die ungelesenen SMS suchen, die<br />
Türgegensprechanlage mit dem TV-Receiver um das Display konkurrieren. Ein mit RFID ausgestatteter Kühlschrank kann<br />
mit der PIM-Anwendung des Handys über die Gestaltung des Abendessens konferieren und Einkaufsaufträge an den<br />
Bewohner schicken. Ein Fernsehangebot macht nur Sinn, wenn ein Bewohner im Raum ist, wobei diese Kontextinformation<br />
aktuell sowohl über Eyetracker als auch über Indoor-Lokationssysteme erfolgt. Szenarienbasierte Templates, wie wir diese<br />
verstehen, beschreiben die Details der möglichen Interaktionen zwischen dem Bewohner und dem Intelligenten Raum. Dabei<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 95 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
werden die, zu Erreichung entsprechenden Ziele, notwendigen Zwischenschritte abstrahiert. Diese aufgabenorientierte,<br />
technologieneutrale Spezifizierung der Anwendungslogik einer Interaktion erlaubt uns die darunterliegenden Geräte und<br />
damit verbundenen Treiber nach Belieben auszutauschen. Damit können zur Erreichung eines Ziels ein oder mehrere<br />
Geräte herangezogen werden, wobei die technischen Details eine untergeordnete Rolle spielen. Zum anderen kann der<br />
Austausch von erforderlichen Informationen zwischen den einzelnen Geräten proaktiv und unabhängig von der Aktivität<br />
erfolgen. Intelligenter Räume werden somit als eine Zusammenstellung unterschiedlicher Dienste betrachtet, welche auf den<br />
Kontexten der individuellen Bewohner basieren. Ein Dienst ist hierbei ein in sich abgeschlossenes Softwaresystem welches<br />
in der Regel als Treiber für eine Hardware fungiert. Die Kontexterkennung ist ein zentraler Bestandteil der Architektur und<br />
wird durch eine schichtweise Verarbeitung von Rohsensordaten erreicht. Auf oberster Ebene gelangen Kontextdaten an eine<br />
Laufzeitumgebung. Auf Basis dieser Daten und einer definierten Interaktionslogik werden sämtliche installierte<br />
Anwendungen des intelligenten Hauses ausgeführt. Eine Editorkomponente ermöglicht durch das Verknüpfen von<br />
unterschiedlichen Diensten die Erstellung von Anwendungen für das intelligente Haus. Diese Vorgehensweise fällt in das<br />
Paradigma der Dienstorientierung und wird schon seit Jahren in der Geschäftswelt erfolgreich angewendet.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Sensor Fusion (Lichtschranke, RFIDs, Bilderkennung und Indoor-Positioning Systeme)<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Kontextbasierte Speicherung der Informationen:<br />
ID, Name,...<br />
Liste von Sensoren, deren Daten jeweils zu diesem Kontext gehören<br />
Ein Aggregator<br />
Liste von Transformatoren<br />
Informationen für die Transformation<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A. (Displays)<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
Agentenbasierte Technlogie<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
HAW-Hamburg, Germany<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 96 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
dienstorientierte Architektur, intelligente Wohnung, Kontexterkennung, agentenbasierte Technologien<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 97 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 076 Gebäudebasierte Alarmgenerierung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Es wird ein Verfahren zur Generierung automatischer Alarme bei Gefahren für die Gesundheit älterer Menschen<br />
beschrieben. Die zugrundeliegende Technik basiert auf Standardelementen aus der Hausautomatisierungstechnik –<br />
drahtgebunden oder per Funk – und ist unsichtbar in der Umgebung integriert. Am Körper getragene Sensoren entfallen. Die<br />
Sensordaten ermöglichen Rückschlüsse auf die Aktivität der Bewohner. Neu eingeführte Inaktivitätsprofile können jedoch<br />
einfacher interpretiert werden als Aktivitätsmuster und erlauben die individuelle Einstellung der Empfindlichkeit des Systems<br />
und damit der durchschnittlichen Zeit zwischen zwei Fehlalarmen MTFA (engl. Mean Time between False Alarms). Die<br />
MTFA kann direkt vom Benutzer vorgegeben werden und legt somit fest, welcher Kompromiss zwischen kurzer<br />
Reaktionszeit des Systems und niedriger Fehlalarmrate gewünscht wird. Die Entwicklung dieses Alarmierungskonzeptes<br />
erfolgt im Rahmen eines AAL-Pilotprojektes in Kaiserslautern mit 20 Wohnungen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 98 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Genuine Sensoren (z.B. Bewegungsmelder oder Fensterkontakte)<br />
Pseudo Sensoren (z.B. Schalter für Licht und Rollläden)<br />
1.1.1. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Informationen werden durch das System: PAUL automatisch in einem 3-Stufen-Aggregationsverfahren und Vor Ort<br />
ausgewertet<br />
1.1.2. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Benutzeroberfläche des PAUL-Steuerung-Systems<br />
1.1.3. Datenübertragung<br />
KNX-Bussystem der Gebäudeautomatisierung<br />
1.1.4. Aktorik<br />
Im weitesten Sinne die Alarm-/Notruffunktion während der Überwachungs und bei fehlender Benutzerrückmeldung<br />
1.1.5. Software<br />
PAUL-System<br />
1.2. Kurzbewertung<br />
1.2.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
1.2.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
1.2.3. Hauptentwickler<br />
Technische Universität Kaiserslautern, Deutschland,<br />
1.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
KNX-Bussystem, Alarmgenerierung, Sensordaten Hausautomatisierung<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 99 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 077 Gerätebasierte Verhaltenserkennung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Mit der Erfassung von Verhaltensmustern älterer Menschen sollen Veränderungen über die Zeit sowie die Notwendigkeit der<br />
Unterstützung bei bestimmten Aktivitäten identifiziert werden. Viele entwickelte Plattformen zur Bestimmung von<br />
Verhaltensmustern basieren auf Sensoren, die in den zu beobachtenden Räumen fest installiert werden müssen, oder am<br />
Körper getragen werden müssen. Gemein ist diesen Ansätzen, dass der Aufwand für die Integration in die Wohnung hoch<br />
und die Akzeptanz im Allgemeinen niedrig ist. In diesem Beitrag wird daher ein System vorgestellt, das mit nur einem<br />
Stromsensor das Verhalten eines Bewohners abbildet. Für eine vorläufige Evaluation des Systems ist ein Frühstückszenario<br />
in einem Zeitraum von zwei Wochen mit drei Testpersonen durchgeführt worden, mit dem Ziel der Erken-nung von Verhalten<br />
sowie von Aktivität. Die aufgezeichneten und protokollierten Daten einer Woche dienten zum Training des Systems. Ein<br />
Vergleich mit den Daten aus der zweiten Woche hat gezeigt, dass das System in der Lage ist, ein Verhalten mit hoher<br />
Wahrscheinlichkeit richtig vorauszusagen, und damit eine Unterscheidung von normalen/anormalen Verhalten möglich ist.<br />
Außerdem wird auch die Aktivität „Frühstückszenario“ selbst erkannt. Die Erkennung der elektrischen Geräten liegt bei 98%.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 100 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
wertung Rückkopplung<br />
x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Sensors zur Messung (17Hz) von Spannung u(t), Stromstärke i(t) und Phasenverschiebung ϕ(t) zur Erkennung<br />
von Ein- und Ausschaltvorgängen elektrischer Geräte durch Benutzerinteraktion<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Automatisierter Auswertevorgang (Systemimmanent):<br />
Identifikation der Geräte anhand der Schaltvorgänge<br />
Trennung der identifizierten Geräte nach Gerätetypen mit bzw. ohne Benutzerinteraktion<br />
Erkennung von Abweichungen vom normalen Verhaltensmuster<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
Heuristische (Markov)-Algorithmen<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
OFFIS – Institut für Informatik, Oldenburg, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Verhaltensmustern, Szenarienbasierte Erkennung, Hidden Markov Übergangswahrscheinlichkeit<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 101 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 078 Monitoringbasierte Lichtsteuerung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Herkömmliche Lichtmanagementsysteme werden in Form von Lichtsteuerungen umgesetzt Steuern nennt man generell<br />
einen Vorgang, in dem ein Ablauf von Routinen stets nach einem festen Programm abläuft, ohne dass auf eventuelle<br />
Störgrößen reagiert wird . Dies geschieht gewöhnlich über Steuergeräte, auf denen zeitplangesteuerte (z.B.<br />
tageszeitabhängige Lichtfarbe) oder ablaufgesteuerte Prozesse (z.B. einschalten bei Anwesenheit) programmiert werden.<br />
Das Steuergerät führt dann einer Lampe (Steuerstrecke), die ein entsprechendes Licht (Steuergröße) erzeugt, über ein<br />
dimmbares elektronisches Vorschaltgerät (Stellglied) den Strom (Stellgröße) zu.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 102 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Biosensoren (zur Erfassung des psycho-physischen Zustands),<br />
kontextsensitive Sensoren (Raumtemperatur, Tageslicht)<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A. (Regelkreis aus Sensorik und Aktorik über softwarebsiertes Feedback)<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A. (im weitesten Sinne das Licht)<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Steuerung der Lichtintensität, Lichtfarbe, Tageslichteinfluss, Temperatur<br />
2.2.6. Software<br />
k.A. (Verschiedene, heuristische Algorithmen werden betrachtet)<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Prof. Dr. Guido Kempter, Dipl.-Ing. Walter Ritter & Dr. Edith Maier, User Centered Technologies Research,<br />
Fachhochschule, Vorarlberg, Dornbirn, Österreich<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Physiologischer Einfluss von Licht, psychologischer Einfluss von Licht<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 103 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 080 Weitblick<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
Projektblatt<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Im Projekt WEITBLICK (Wissensbasierte Technologien und bedarfsgerechte Leistungen für Senioren durch individualisierte<br />
Care-Konzepte) wird ein Assistenzsystem für ältere Mitbürger entwickelt, welches eine bedarfsgerechte Vermittlung und<br />
Inanspruchnahme von Dienstleistungen ermöglicht. Dabei werden verschiedene, sich ergänzende Kommunikationstechniken<br />
genutzt, um einen möglichst unabhängigen Zugang zum System bereitzustellen. Die Auswahl von auf den Nutzer<br />
abgestimmten Dienstleistungsangeboten einerseits und der zu verwendeten Kommunikationstechniken andererseits erfolgt<br />
über eine dynamische, selbstadaptierende Wissensbasis. Im vorliegenden Beitrag wird die konzeptuelle Struktur dieses<br />
Systems vorgestellt.<br />
Zur Evaluierung des Gesamtsystems werden zur Projektlaufzeit drei Anwendungsszenarien umgesetzt:<br />
• Szenario HAUS: Im ersten Szenario soll die Assistenz von typischen, alltäglich vorkommenden Abläufen im häuslichen<br />
Umfeld selbständig wohnender Senioren demonstriert werden. Hierbei sollen einfache Dienstleistungen im Pflegebereich wie<br />
auch kleinere Erledigungen außer Haus einbezogen werden.<br />
• Szenario MOBIL: Das zweite Szenario demonstriert die Assistenz typischer, alltäglich vorkommender Abläufe im Umfeld<br />
des betreuten Wohnens/Seniorenheims. Unter Berücksichtigung der sich dort ergebenden Besonderheiten sollen zudem<br />
personalisierte Location- Based-Services angeboten werden, um individuelle Aktivitäten (Hobby, Angehörigenbesuche,<br />
Spaziergänge) sowie Dienstleistungen im Pflegebereich zu unterstützen.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 104 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
• Szenario AKTIV: Das dritte Szenario basiert auf den Erfahrungen aus einem durch das BMBF finanzierten<br />
Vorgängerprojekt, in dem ein Touristisches Assistenzsystem für Nutzer mit verschiedenen körperlichen Einschränkungen<br />
entwickelt wurde. Für einen Überblick über dieses System sei beispielsweise auf verwiesen. Im hier vorgestellten Projekt<br />
sollen diese Ergebnisse für typische Freizeitaktivitäten wie Tagesausflüge und Urlaubsreisen für ältere Menschen erweitert<br />
werden.<br />
2.2. Kurzbewertung<br />
2.2.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.2.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.2.3. Hauptentwickler<br />
TU Ilmenau, Ilmenau, Deutschland<br />
Falcom Wireless Communications GmbH, Langewiesen, Deutschland<br />
KDS Services GmbH & Co. KG, Erfurt, Deutschland,<br />
2.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Kommunikationstechniken, Dienstleistungsangeboten, Geräteunabhängige Systemnutzung, Ereignisinitiierte<br />
Angebotsvermittlung<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 105 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 081 niddleware - Alhambra<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Die demographische Entwicklung in Deutschland wird in beispielloser Art und Weise neue Herausforderungen an das<br />
Pflegesystem in Deutschland wie auch ganz Europa stellen. Das Verbleiben der Senioren in ihrer häuslichen Umgebung ist<br />
hier ein viel versprechender Ansatz, diesen Herausforderungen zu begegnen. Aber nicht immer ist dies ohne Gefährdung<br />
des Bewohners möglich. In solchen Fällen ist ein Umzug in eine ambulante Wohngemeinschaft oder die Nutzung<br />
entsprechender unterstützender ambienter Technologie oft ein für den Patienten tolerierbarer Kompromiss zwischen dem<br />
Bedürfnis nach gelebter Eigenständigkeit und der Notwendigkeit von Betreuungsleistungen. Solche betreuten Wohngemeinschaften<br />
unterliegen jedoch einem ständig wachsenden Kostendruck, der in der Zukunft nur durch den Einsatz<br />
moderner technisch unterstützter Lösungen in einem akzeptablen Rahmen gehalten werden kann. In dem vorliegenden Beitrag<br />
werden Kernelemente eines technischen Prototypen beschrieben, der sich sowohl für den Einsatz in einer betreuten<br />
Demenz-Wohngemeinschaft eignet, wie auch das selbständige Leben in den eigenen „vier Wänden“ unterstützt. Das System<br />
dient zur Überwachung und Aufzeichnung des Bewohnerverhaltens. Ziel ist es mit einer weitgehend kostengünstigen und<br />
herkömmlichen Sensorik-Lösung eine für die Betreuung und Pflege hinreichend genaue Erfassung und Bestimmung der<br />
Verhaltensmuster zu erzielen, um so dem (ambulanten) Pflegepersonal einen aktuellen Überblick über den Zustand des<br />
Bewohners geben zu können. Hieraus leitet das Betreuungspersonal dann den individuellen zeitgerechten Pflegebedarf ab.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 106 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Bewegungsmelder, Lichtschalter, Fenster- und Türkontakte<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Bus access: Diese Software-Komponente liest die Ereignisse, die von den Domotik-Komponenten<br />
(Bewegungsmelder, Lichtschalter, usw.) erzeugt werden, aus und speist sie in die Middleware ein. Da für<br />
unterschiedlichste Bus-Typen (EIB, LON, usw.) geeignete „Bus access“-Module existieren, können somit eine<br />
Vielzahl existierender (und somit preiswerter) Standardkomponenten als Sen-soren eingesetzt werden.<br />
Interoperability and adaptation: Diese Software-Schicht übersetzt die Hardware-spezifischen Ereignisse in<br />
entsprechend abstrakte Nachrichten. Die Abstraktion gestattet es Applikationen unabhängig von der<br />
unterliegenden Hardware zu Entwickeln.<br />
Device access: Auf dieser Ebene werden alle Hardware-Sensoren durch entsprechend abstrakte Software-<br />
Komponenten repräsentiert. Applikationen können nun auf diese abstrakten Geräte zu-greifen und damit indirekt<br />
auch den Zustand der realen Hardware-Komponenten manipulieren.<br />
Web service proxy layer: Der web service layer ist eine spezielle Schicht, die einen Zugriff auf die Geräte mit<br />
Hilfe des weit verbreiteten Web-Service Standards ermöglicht. Dieser Zugriffsme-chanismus operiert parallel zu<br />
den direkten, über OSGi implementierte Mechanismen.<br />
Management: Die Management-Ebene spielt eine zentrale Rolle innerhalb des Middleware. Sie kontrolliert alle<br />
Aktivitäten sowie den Informationsfluss zwischen den Komponenten.<br />
Applications: Die Applikationen implementieren die eigentliche Funktionalität. Sie sind in der La-ge den Zustand<br />
der Hardware-Komponenten auszulesen und zu manipulieren sowie bei Bedarf auch komplexere Berechnungen<br />
durchzuführen.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Bussysteme der Gebäudeautomation<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
Middleware „Alhambra“<br />
ist am Fraunhofer IMS als ein neuartiges Home-Gateway entstanden<br />
basiert auf dem OSGi-Framework.<br />
Plug-and-Play-fähige Laufzeitumgebung<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 107 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Fraunhofer IMS, Finkenstraße 61, 47057 Duisburg<br />
Sozialwerk St. Georg e.V., Emscherstr. 62, 45891 Gelsenkirchen<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Assistenzsystem, Middleware<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 108 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 082 Soz.-& techn. Vernetzung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Die Menschen möchten auch mit zunehmendem Alter und bei Krankheit möglichst lange in ihrer eigenen Wohnung und in<br />
ihrem sozialen Umfeld leben, sich selbst versorgen und Kontakt zu Verwandten, Freunden, Nachbarn und Gleichgesinnten<br />
haben. Dies sind gute Voraussetzungen für Lebensfreude und Lebensqualität sowie Einsparung von Kosten für den<br />
Einzelnen und die Gemeinschaft. Es werden ein modulares technisches Assistenzsystem und die zugehörigen Prozesse<br />
vorgestellt. So wie auf der einen Seite die Fähigkeiten des Menschen für seine Alltagsorganisation mit zunehmendem Alter<br />
oder durch Krankheit abnehmen oder eingeschränkt sind, so wird das Assistenzsystem modular und funktional an den<br />
Bedarf und die Bedürfnisse personenbezogen angepasst, konfektioniert und konfiguriert. Das Assistenzsystem wird folgende<br />
Funktionen bieten: Gesundheitsüberwachung durch aktiv arbeitende und meldende Module, Kommunikation (Sprache und<br />
Bild), personalisierter Anpassung sowie situationsabhängige automatisierte Meldefunktion. Um den Menschen Sicherheit<br />
und Vertrauen zu geben, werden Systeme und Komponenten integriert, die das Verhalten und den gesundheitlichen Zustand<br />
u.a. mittels intelligenter Kleidung beobachten und im Bedarfsfall Meldungen an die angeschlossenen Dienstleister senden.<br />
Der Betrieb der vernetzten Assistenzsysteme erfolgt mit einem Geschäftsmodell, das auf eine breite Nutzung der<br />
technischen Systeme und der Dienstleistungen abhebt und sich auf den sog. ungeregelten Markt bezieht. Es geht von einer<br />
überwiegend privaten Finanzierung aus. Das technische System, die Einbindung in ein Netzwerk und die angebotenen<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 109 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Dienstleistungen nutzen aufeinander abgestimmt die Synergien von Technik und Community. Das Projekt wird durch den<br />
AAL-Verbund e.V. unterstützt und begleitet<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Ausgabe mit personalisierter Anpassung<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Kommunikation (Sprache und Bild)<br />
Datenübertragung<br />
2.2.5. Aktorik<br />
automatisierte Meldefunktion<br />
Sensor-Aktor-Systeme, medizinische Geräte und Komponenten der Haussteuerung.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Aktorik Software<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
iAQ e.V., Heidelberg, AAL-Verbund e.V. Karlsruhe,<br />
DRK Ludwigshafen,<br />
euproma gmbH & Co KG, Garching<br />
MCC GmbH & Co KG, Karlsruhe<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Vernetzung, Assistenzsystem, Verhaltens- und Gesundheitsüberwachung<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 110 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 083 Assistenzroboter mit Umgebungssensorik<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Heute in der Praxis eingesetzte Roboter können ihre Umwelt in der Regel nur eingeschränkt wahrnehmen. Zukünftige<br />
Assistenzroboter, die autonom in einer natürlichen Umgebung operieren und mit Menschen auf natürliche Weise<br />
kommunizieren sollen, erfordern umfangreichere Sensorik und die Fusion der Sensordaten. Auf der Basis von Embedded<br />
Intelligent Systems zur Spracherkennung und Bildverarbeitung sowie zur Fusion der damit generierten Umfeldinformationen<br />
wurde ein intelligenter Assistenzroboter entwickelt. Dieser kann aus mehreren einfachen Objekten, die er mittels einer<br />
Kamera sieht, dasjenige auswählen und greifen, das ihm ein Benutzer per Sprachkommando nennt. Die entwickelte<br />
Technologie wird derzeit auf einen humanoiden Roboter übertragen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 111 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Spracherkennung über Mikrofon<br />
Objekterkennung über Kamera<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Signalverarbeitung für die Spracherkennung wird auf DSP (Voice Direct 364 der Firma Sensory Inc.),<br />
Algorithmen der Bildverarbeitung auf 16-Bit- Mikrocontroller (Grabb Modul der Firma Phytec)<br />
Fusion der Sensordaten,32-Bit-Mikrocontroller mit ARM-Kern (Evaluation Board MCB-STR9 der Firma Keil)<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenüber-tragung<br />
k.A. - Interne serielle Datenübertragung<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Roboter (Typ Movit MR-999E) ausgestattet mit Drehteller, Oberarm, Unterarm und Greifer<br />
2.2.6. Software<br />
k.A. - Lernfähige Algorithmen zur Weiterentwicklung (Objektformen/-namen)<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Fachhochschule Frankfurt a.M. – University of Applied Sciences, Nibelungenplatz 1, D-60318 Frankfurt<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Assistenzroboter, Sprachsteuerung, Objekterkennung, humanoide Roboter<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 112 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 084 Bettausstiegsalarm: Bucinator<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x x<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Problem: Der Sturz stellt sowohl für die betroffene ältere Person, als auch für das soziale Umfeld ein schwerwiegendes<br />
Problem dar. Besonders betroffen sind Personen mit motorischen Problemen und eingeschränkter kognitiver<br />
Leistungsfähigkeit. „Bed-Exit-Alarme“ (Bettenausstiegsalarme) werden in Institutionen eingesetzt, mit dem Ziel die<br />
Sturzhäufigkeit zu reduzieren. Die am Markt befindlichen Bettenausstiegsalarme haben je nach verwendeter Technologie<br />
unterschiedliche Vor- und Nachteile. Abhängig von den Personen werden verschiedene Sensoren empfohlen. Ziel dieser<br />
Arbeit ist es, den Forschungsprozess der Entwicklung eines integrierten Bettenausstiegsalarm- Systems, welches universell<br />
einsetzbar ist, darzustellen. Methode: Die Use-Case-Technik wurde verwendet, um die Funktionsanforderungen an das<br />
System zu erheben. Darauf aufbauend wurden mittels eines experimentellen Designs unter Laborbedingungen das<br />
Alarm/Fehlalarm-Verhältnis bzw. Sensitivität und Spezifität untersucht. Abschließend soll mittels einer RCT untersucht<br />
werden, ob Stürze verhindert werden können. Ergebnisse: Das Anforderungsprofil als Ergebnis der Use-Case-Technik führte<br />
zur Berücksichtigung folgender Faktoren bei der Entwicklung des neuartigen Bettenausstiegsalarm-Systems:<br />
Bedienungsfreundlichkeit, Hygiene-Faktoren, ein gutes Alarm/Fehlalarm-Verhältnis mit frühzeitiger Alarmierung und niedrige<br />
Kosten. Auf Grundlage obiger Anforderungen konnte eine Sensorik entwickelt werden, welche in die Seitensicherung des<br />
Bettes integriert ist. Sowohl die Sensitivität (96,0%) als auch die Spezifität (99,4%) der Druckauslöseschwelle geben die gute<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 113 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Alarm/Fehlalarm-Ratio in der experimentellen Versuchsanordnung wieder. Weiters kann die Sensorik auch im häuslichen<br />
Umfeld eingesetzt werden, und mit verschiedenen Erweiterungen die Angehörigenpflege wesentlich entlasten.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Druckempfindliche Leisten auf der Seitensicherung des Bettes<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Druck wird zusätzlich zeitlich bemessen<br />
Alarmierung des Pflegepersonal durch integrierte Elektronik bei Überschreiten eines Schwellenwertes<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Stationsrufanlage im klinischen Umfeld (UMTS und Babyphone zusätzlich für häusliches Umfeld geplant)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
keine<br />
2.2.6. Software<br />
Keine<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
UMIT- Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik, Institut für<br />
Pflegewissenschaft, Eduard Wallnöfer-Zentrum 1, A-6060 Hall in Tirol<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Sturzmanagement, Bettenausstiegsalarm<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 114 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 089 NUTRIWEAR<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
Projektblatt<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Eine ausgewogene Körperzusammensetzung ist entscheidend für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit eines Menschen.<br />
Allerdings ist es wichtig, die Körperzusammensetzung kontinuierlich zu überwachen, da Folgesymptome und Erkrankungen<br />
auf Grund von Dehydrierung und Mangelernährung häufig nur schleichend und langsam auftreten. Im Rahmen des<br />
NUTRIWEAR Projekts wird daher an einem mobilen Messsystem zur Überwachung der Körperzusammensetzung eines<br />
Menschen gearbeitet, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Entwicklung intelligenter Textilien liegt. In dieser Arbeit<br />
sollen nun erste textile Prototypen vorgestellt werden. Die Prototypen besitzen textil integrierte Elektroden und Leiterbahnen,<br />
so dass die Messelektronik mit Hilfe von Druckknöpfen an der Hüfte angeschlossen werden kann. Wird eine Elektronik<br />
kontaktiert, kann kontinuierlich die Körperzusammensetzung des Trägers untersucht werden. Zur Validierung der textilen<br />
Prototypen wurden Testmessungen im Selbstversuch durchgeführt. Die ersten Messungen zeigten sehr gute, stabile<br />
Ergebnisse. Bis auf einen kleinen, stabilen Offset waren die gemessenen Resultate mit den textilen Elektroden und<br />
Leiterbahnen vergleichbar mit den Ergebnissen mit Standard-Klebeelektroden und Messkabeln.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 115 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
wertung Rückkopplung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Bioimpedanzspektroskopie<br />
Elektroden und Leiterbahnen wurden aus versilbertem Polyamid-Garn hergestellt<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
K.A. (Über textile Leiterbahnen)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Lehrstuhl für Medizinische Informationstechnik, RWTH Aachen<br />
Institut für Textiltechnik, RWTH Aachen<br />
Suprima GmbH, Bad Berneck,<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Bioimpedanz, trockene Elektroden, textile Elektroden<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 116 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Hauch gProjektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 090 Therapie-Monitoring: Online-Fehler-Diagnose<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Sauerstoffkonzentratoren werden in der Langzeittherapie von COPD-Patienten (chronic obstructive pulmonary disease)<br />
als lebenserhaltende Maßnahme im häuslichen Umfeld eingesetzt. Der Sauerstoffkonzentrator trennt aus der Umgebungsluft<br />
Sauerstoff und speichert ihn zur Weitergabe in dosierter Menge an den Patienten. Die Geräte sind bisher nur mit optischen<br />
und akustischen Funktionskontrollen ausgestattet, so dass alle eventuellen Fehler nur dem Patienten signalisiert werden.<br />
Der Patient bzw. seine Angehörigen müssen diese Fehler an den Servicedienstleister weiter leiten. Hierbei kommt es häufig<br />
zu Fehlinterpretationen, die dazu führen, dass Fehler zu spät oder falsch erkannt werden. Es wäre wünschenswert, wenn<br />
das Gerät eigenständig die auftretenden Fehler direkt an das Serviceunternehmen weiterleitet um zeitnah und angemessen<br />
reagieren zu können. Die technische Betreuung der Patienten stellt eine große Herausforderung für die betreuenden<br />
Serviceunternehmen dar, da eine Sauerstoffuntersättigung unbedingt vermieden werden muss. Wir haben auf der Basis<br />
eines Standard- Funkmodules ein System entwickelt, welches eine entsprechende online-Fehler-Diagnose ermöglicht. Das<br />
System wurde für alle möglichen Fehlermeldungen auf Funktionsfähigkeit überprüft.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 117 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
wertung Rückkopplung<br />
x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Photo-Sensoren zur online-Detektion von LED basierter Fehlersignalisierung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Vorverarbeitung der Fehlersignale (Filter von falschen und undefinierbaren Alarmen)<br />
Weiterltg. von korrekten Fehlerberichten an externes Servicezentrum<br />
Automatische Routengenerierung für Servicetechniker<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A. (Funkbasiert)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Schlafmedizinisches Zentrum der Philipps Universität, Marburg, Deutschland<br />
ThoraTech GmbH, Wettenberg, Deutschland<br />
IfM GmbH, Wettenberg, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Langzeittherapie, Online-Fehler-Diagnose<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 118 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 091 SAPHIRE – Telemedizinische Überwachung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Kardiologische Tele-Rehabilitation erlaubt es einem Herzpatienten, nach einer erfolgreichen Behandlung und einer primären<br />
(stationären) Rehabilitation in seiner häuslichen Umgebung eine Grundlage für den langfristigen Erfolg der Behandlung zu<br />
schaffen. Im Rahmen des SAPHIRE-Projekts wurde ein System zur Tele-Rehabilitation entwickelt, das ein auf die<br />
Bedürfnisse des Patienten abgestimmtes Ergometertraining ermöglicht, und bei dem Assistenz- und<br />
Entscheidungsunterstützungskomponenten zur Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit beitragen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Blutdruck, 3-Kanal-EKG und Pulsoximetrie<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 119 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Panel-PC übernimmt Auswertung und Steuerung des Ergometers und passt, je nach Trainingsprogramm, phase<br />
und Patientenstatus den Widerstand an<br />
2.2.3. - Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Panel PC, über dessen Touch-Screen Interaktion zwischen System und Nutzer realisiert wird<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Bluetooth-Übertragung der Sensordaten<br />
WLAN Verbindung zwischen Ergometer und Internet<br />
Internetanbindung zu Klinik<br />
2.2.5. Aktorik<br />
I.w.S. die Widerstandsanpassung des Ergometers, sonst keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Gorath, OFFIS e.V., Oldenburg, Deutschland<br />
Schüchtermann-Schillersche Kliniken, Bad Rothenfelde, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Tele-Rehabilitation, Telemonitoring, Saphire<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 120 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 093 Sturzerkennung StairMaster (MoSeBo)<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Stürze von Menschen stellen ein bislang nicht vollständig gelöstes Problem dar. Ein möglicher Grund ist die fehlende<br />
Technik um Stürze sicher zu erkennen ohne dabei den Menschen zu beeinflussen. Ein Ansatz um dieses Problem zu lösen<br />
stellen sogenannte Sturzerkennungssysteme dar. Diese Geräte eignen sich je nach Ausstattung zur Erkennung des<br />
Sturzbeginns oder liefern Datenmaterial, das auf Veränderungen physiologischer und/oder sensomotorischer Parameter<br />
schließen lässt. Obwohl die zuvor angesprochenen Geräte sehr leistungsfähig sind, haben sie aufgrund ihrer Größe, ihres<br />
Gewichts und der Bedienbarkeit signifikante Akzeptanzprobleme. Im Gegensatz zu den bisherigen Systemen stellt dieser<br />
Beitrag ein kleines, neuartiges und energieeffizientes Gerät vor, das StairMaster genannt wird.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 121 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Dreiachsiger Beschleunigungssensor (SMB380 von BOSCH Sensortec -digitales 10 Bit Ausgangssignal)<br />
piezoresistiver hochauflösender digitaler Luftdrucksensor (BMP085 von BOSCH Sensortec)<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Software basierte Auswertung vor Ort<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Technische Beschreibung<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Übertragung (USART) via Bluetooth (Stollmann Blue-Mod+P25) und Speicherung der Daten auf dem Handy<br />
Oder über Speicherkarte im Board<br />
Interne Schnittstellen SPI, I2C und USART<br />
2.2.5. Aktorik<br />
keine<br />
2.2.6. Software<br />
StepMan berechnet die Schrittfrequenz und passt Musikabspielgeschwindigkeit ohne Verfälschung der Tonhöhe<br />
daran an<br />
DiaTrace speichert gemessene Beschleunigungen und wertet diese zu Bewegungsmustern (Sitzen, Laufen,<br />
Radfahren) aus<br />
Besondere Sturzerkennungsalgorithmen<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Universität Rostock,<br />
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD) Rostock,<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Sturzerkennung, Monitoring-Funktionen, Bewegungsprofile<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 122 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 094 Embedded Stereo Vision Sensorsystem<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Diese Arbeit beschreibt eine 3D Technologie basierend auf einem bio-inspirierten optischen Stereosensor für die Erfassung<br />
von Aktivitäten und Bewegungen. Wir präsentieren smart eye Stereo Vision Sensor (smart eye - SVS), eine neuartige<br />
intelligente Stereo-Kamera für die Erstellung von Tiefenprofilen mit Echtzeitfähigkeit von bis zu 200 Abbildungen/ Sekunde.<br />
Dieses System basiert auf zwei asynchrone 128x128 Pixel Transienten-Sensoren und der Verwendung des Adress-Event<br />
Protokolls (AER). Dieses Protokoll zeichnet sich durch seine äußerst effiziente Kodierung von Informationen über Szenen mit<br />
bewegten Objekten aus. Wir stellen einen auf Adress-Events basierenden Algorithmus zur Stereo- Berechnung vor, inklusive<br />
Kalibrierung, Korrespondenz und Rekonstruktion. Aufgrund einer On-Chip Vorverarbeitung gelingt es den Algorithmus mit<br />
einem Low-Cost Digitalen Signalprozessor auszuführen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 123 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Zwei Transienten-Sensoren zur Aufnahme von Bildern<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Integrierter DSP (BlackFin - Analog Devices, 600Mhz 4MB Flash, 32MB Ram) zur Verarbeitung von „Kalibrierung“,<br />
„Korrespondenzfindung“ und „Rekonstruktion“<br />
Korrespondenz über Ähnlichkeitsmaße: Flächenbasierte und merkmalsbasierte Methoden<br />
FIFO und Round-Robin basierte Vorverarbeitung in Multiplexer<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Keine – Stand-Alone-Produkt<br />
2.2.5. Aktorik<br />
keine<br />
2.2.6. Software<br />
prototypische Algorithmen zur flächenbasierten und merkmalsbasierten Verarbeitung<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Austrian Research Centers GmbH – ARC smart systems Division Donau-City-Strasse 1 -1220, Wien, Österreich<br />
SensoCube, Joachim-a-Burgk-Str. 1B 39288 Burg, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Stereo Vision, 3-D Bildverarbeitung, Transienten-Sensoren<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 124 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 095 Extraktion von Vitalparametern aus<br />
Standardsensoren<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Häufige Ursachen für eine Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit und einer damit einher gehenden Reduzierung<br />
der Selbstständigkeit und Lebensqualität im Alter sind Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und des Atemapparates.<br />
Die frühzeitige Erkennung und Überwachung ist eine wichtige Voraussetzung für Wiederherstellung und Erhalt der<br />
körperlichen Leistungsfähigkeit und damit auch der Selbstständigkeit von alten Menschen.<br />
In diesem Paper wird das Konzept für ein Gerät vorgestellt, welches die zuverlässige Erfassung von klinisch relevanten<br />
Vitalparametern auch durch medizinisch nicht vorgeschulte Personen ermöglicht. Das beschriebene Gerät besitzt Sensoren<br />
zur Messung von EKG, Blutsauerstoffsättigung und Blutdruck. Aus diesen Sensordaten werden unter Ausnutzung der<br />
Möglichkeiten, die die enge Kopplung der Sensoren bietet, zahlreiche weitere Vitalparameter, wie Pulstransitzeit,<br />
Atemfrequenz und Herzratenvariabilität extrahiert und ausgewertet. Desweiteren werden Zuverlässigkeit und Robustheit der<br />
Messungen durch die Kombination der Einzelsensoren im Sinne einer Sensorfusion gesteigert.<br />
Außerdem werden die Voraussetzungen für einfache Handhabung und die Einbindung in ein Gesamtsystem beschrieben.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik / Signalverarbei- Anzeige / Datenüber- Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 125 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Signalaufnahme tung / Datenauswertung<br />
x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
tragung<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Mehrkanal-EKG, Pulsoximeter, Oszillometrischer Blutdrucksensor (NIBP) zur Messung von EKG<br />
,Blutsauerstoffsättigung (SpO2), Photoplethysmogramm (PPG). Systolischer und diastolischer Blutdruck<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Berechnung von Herzfrequenz (aus EKG oder PPG), Pulstransitzeit (PTT) (aus EKG und PPG), Atemfrequenz<br />
(aus EKG und PTT)<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Display (Touchscreen)<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Drahtlose Schnittstellen wie Bluetooth, WLAN, GSM, UMTS<br />
Einbindung in bestehende Infrastrukturen über festnetzgebundenes Übertragungsverfahren mittels einer<br />
Relaisstation (z.B. DSL)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Corscience GmbH & Co. KG, Erlangen, Deutschland<br />
Institut für Biomedizinische Technik, Univ. Karlsruhe, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Telemonitoring, EKG-Messung, SensorFusion, Datenextraktion<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 126 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 096 Anforderungen an Systeme<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Die Wohnungswirtschaft befindet sich im Umbruch und steht vor neuen Herausforderungen. Nicht nur die erwartete<br />
demographische Entwicklung fordert zukünftig neue Wohnformen, sondern ebenso eine differenziertere Mieterschaft und<br />
wachsende Ansprüche an das Produkt „Wohnen“. Neben baulichen Maßnahmen und Sonderwohnformen bietet die<br />
Integration unterstützender Techniken in das häusliche Umfeld eine Möglichkeit den Herausforderungen zu begegnen und<br />
sich damit eine nachhaltig gute Markposition und sichere Vermietbarkeit von Wohnungen zu sichern. Dabei stellt die<br />
Wohnungswirtschaft besondere Anforderungen an technische Systeme, damit diese marktfähig werden und sich verbreiten<br />
können: Bezahlbarkeit, Bedienbarkeit, nachträgliche Installierbarkeit und einfache nützliche Funktionen sind gefordert.<br />
Bisherige Systeme zeigen hier noch Nachholbedarf.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
1. Erkennbarere Nutzen: weg von technischen Spielereien Bisherige Bemühungen und Projekte zeigen, dass<br />
unterstützende Technik nur dann akzeptiert und verwendet wird, wenn der Endanwender einen Nutzen für sich erkennt. Es<br />
sollte daher ein Vorgehen ausgehend von der Funktion und dem Nutzen hin zu den dafür benötigten Techniken erfolgen.<br />
Der Weg „was kann die Technik leisten und welche Funktionen können daraus abgeleitet werden“ erscheint hier der falsche<br />
zu sein. 2. Bezahlbarkeit der Lösungen Die Wohnungswirtschaft ist eine extrem kapitalinvestive Branche – jährlich<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 127 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
werden hohe Milliardenbeträge alleine in Modernisierungsmaßnahmen umgesetzt. Die Investitionen werden jedoch durch<br />
Mieten refinanziert, so führt jede Maßnahem zwingend zu einer Mietanpassung. Damit AAL Entwicklungen zu einer breiten<br />
Anwendung finden können, ist daher eine einfache Technik – die pro Wohnung nur eine überschaubare Investition erfordert<br />
– notwendig. 3. Installation im Bestand und im bewohnten Zustand Nicht nur angesichts des Bevölkerungsrückgangs<br />
hat sich das Neubauvolumen in den letzten Jahren deutlich verringert. Speziell in der unternehmerischen<br />
Wohnungswirtschaft sind Neubauten zur Vermietung die Ausnahme geworden. Fast alle Investitionen fließen in die<br />
Anpassung der Bestände an die kommenden Anforderungen. AAL sollte diese Chance nutzen und muss daher Lösungen<br />
hervorbringen, die sich auch in bestehende Wohnungen einbringen lassen. Berücksichtigt werden muss dabei der Umstand,<br />
dass Menschen in den Wohnungen leben; eine umfangreiche Neuverkabelung oder aufwendige Unterputz- Installationen<br />
schließen sich damit aus. 4. Bedienbarkeit und Ausrichtung auf die realen Bedürfnisse Immer mehr Wohnungen<br />
werden barrierefrei ausgestattet. Die Anforderung an AAL-Lösungen ist es hier anzuschließen und eine auch technische<br />
Barrierefreiheit sicherzustellen. Insbesondere bei älteren und hilfebedürftigen Menschen kann eine Affinität zu neuen<br />
Techniken fast ausgeschlossen werden. Einfache Bedienkonzepte sind daher ein Muss. Weiterhin sollten die entstehenden<br />
Anwendungen auf die Wünsche und Bedürfnisse derer abgestellt sein, die davon profitieren sollen.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Dr. Armin Hartmann, Hartmann Real Estate, Bochum, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Vernetzte Systeme, Wohnungswirtschaft, altersgerechtes Wohnen<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 128 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 097 Anforderungen an Systeme aus Nutzersicht<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Der demografische Wandel stellt gerade die langfristig ausgerichtete Wohnungswirtschaft vor enorme Herausforderungen:<br />
Um den Wohnungsbestand zukunftssicher auszurichten, sind erhebliche Anpassungen des Wohnungsangebotes an die sich<br />
wandelnde Nachfrage erforderlich. Das Projekt WohnFortschritt von DOGEWO21, dem kommunalen<br />
Wohnungsunternehmen der Stadt Dortmund, verbindet in beispielhafter Weise die neuen Anforderungen an Barrierefreiheit<br />
bzw. –armut mit fortschrittlicher Haustechnik und einem ergänzenden Angebot an wohnsozialen Dienstleistungen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Eine der zentralen Erkenntnisse aus Mieterumfragen: Derzeit werden an technischer Unterstützung in der Wohnung lediglich<br />
Gegensprechanlagen und einfache Sicherheitsvorkehrungen wie z. B. Brandmelder gewünscht. Weitergehender technischer<br />
Fortschritt, wie er beispielsweise mit Bewegungs- und Sturzmeldern schon angeboten wird, wird noch durchweg und deutlich<br />
abgelehnt. Alle WohnFortschritt-Wohnungen werden dementsprechend zunächst „nur“ mit vernetzten Brandmeldern,<br />
Videogegensprechanlagen, Tür- und Fensteröffnungsanzeigen und einer automatischen Herdabschaltung bei<br />
Rauchentwicklung ausgestattet. Bei den Wohnungsumbauten sind bei der Planung der technischen Ausstattung jedoch<br />
Vorkehrungen für eine mit der Zeit wohl deutlich zunehmende Technikakzeptanz zu treffen. Entsprechend sichert<br />
WohnFortschritt den zukünftigen Einsatz von Sensoren, Aktoren und internetbasierenden Diensten, aber auch eines<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 129 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
„klassischen“ Notrufsystems, durch das Vorrüsten aller Räume mit entsprechenden Mulitmediaanschlüssen. Eine Vielzahl<br />
von heute schon verfügbaren, technischen Unterstützungsmöglichkeiten können in Abstimmung mit den Wünschen und<br />
Bedürfnissen der Mieterinnen und Mieter so schon umgesetzt werden. Zukünftig werden auch Gesundheitsdienstleistungen<br />
in der Wohnung möglich sein: Vitalwerte können erfasst und übermittelt werden, so dass chronische Krankheiten oder auch<br />
kritische Gesundheitswerte überwacht werden können, eine postoperative Nachsorge kann unter bestimmten<br />
Voraussetzungen möglicherweise ganz in die Wohnung verlagert werden. Elektronische Medikamentenschränke können die<br />
Verfügbarkeit benötigter Medikamente und die regelmäßige Medikamenteneinnahme unterstützen.Weitere<br />
Einsatzmöglichkeiten der fortschrittlichen Haustechnik ergeben sich schließlich für die Gebäudebewirtschaftung (z. B.<br />
Heizungssteuerung, Wärmeabrechnungen, Störungsortung) und ermöglichen so eine effiziente Bestandsbewirtschaftung.<br />
Letztlich kann die fortschrittliche Haustechnik zu einer Komforterhöhung in den Wohnungen beitragen, indem beispielsweise<br />
Lichtszenarien bei An- oder Abwesenheit festgelegt werden können. Großes Augenmerk ist hierbei jedoch auf die<br />
Bedienbarkeit solcher Systeme – gerade für die hier ja hauptsächlich angesprochene Zielgruppe der Senioren – zu richten.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Bernd Wortmeyer, Prokurist, DOGEWO21 Dortmunder Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH, Dortmund<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Wohnungswirtschaft, altersgerechtes Wohnen, SONET<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 130 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 098 Informations- und Kommunikationstechnik für AAL<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Anwendungsszenarien<br />
Vor dem Hintergrund der oben genannten Perspektiven hat der Forschungsverbund vier Bereiche identifiziert, für die<br />
technische Assistenz zur Unterstützung in verschiedenen Abschnitten der zweiten Lebenshälfte sinnvoll erscheint. Zu jedem<br />
dieser Bereiche wurde ein Anwendungsszenario definiert, welches im Rahmen des Projekts umgesetzt werden sollen.<br />
Selbstversorgung<br />
Medizinische Versorgung / Prävention<br />
Bedarfsgerechte Hilfs- und Pflegedienste<br />
Notfallprävention und –erkennung<br />
Verschiedene Arten von Sensoren und Aktoren (fest installiert, mobil, am Körper getragen) müssen vernetzt werden; dies<br />
erfordert eine Anbindung verschiedener Netzwerktechnologien (drahtlos und kabelgebunden) mit unterschiedlichen<br />
Bandbreiten und Reichweiten.<br />
Sensordaten müssen für eine gewisse Zeit persistent vorgehalten werden, um eine Auswertung von Trends zu erlauben.<br />
Herstellerunabhängigkeit bei der Auswahl der Sensoren lässt sich dabei nur dann erreichen, wenn die Sensordaten vor ihrer<br />
Speicherung auf herstellerunabhängige Werte normalisiert werden.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 131 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Es wird eine Ausführungsumgebung für Software benötigt, welche die Sensordaten auswertet und abhängig vom Szenario<br />
Empfehlungen ableitet, Alarmmeldungen generiert oder Trends aufzeigt.<br />
Das System muss mit seinen Anwendern im Haus sowie außerhalb (Ärzte, Pflegende, Angehörige) kommunizieren und<br />
interagieren. Dazu gehören klassische grafische Benutzungsoberflächen ebenso wie multimodale Schnittstellen, die mit dem<br />
Anwender des Hauses über natürlichsprachliche Interaktion oder Geräte wie Fernseher und Stereoanlage interagieren. Auch<br />
das „Routing“ von Alarmmeldungen an den nächsten erreichbaren ist bei vielen Szenarien eine Notwendigkeit.<br />
Mehrere Anwendungsszenarien betreffen Fragen der Gesundheitsversorgung. Hier ist eine Interaktion des Systems mit<br />
außerhalb des Hauses im Rahmen der Gesundheitsversorgung erhobenen Informationen (etwa Diagnosen, Allergien,<br />
Labordaten) wünschenswert, um individuelle Grenzen für den Normalbereich von Messparametern festlegen zu können.<br />
Gleichzeitig sind einzelne, aus den Sensordaten abgeleitete Trends und Empfehlungen des Systems auch für die ärztliche<br />
Versorgung relevant und sollten daher behandelnden Ärzten zugänglich sein, sofern der Anwender diesem Zugriff zustimmt.<br />
Schließlich stellt sich bei allen Anwendungsszenarien die Frage nach der notwendigen Infrastruktur, die einen großflächigen<br />
Einsatz neuer assistierender Technologien erlauben würde: Wie kann die zu erwartende Vielzahl und Vielfalt von Sensoren<br />
und Anwendungskomponenten bei einer Vielzahl von Anwendern konfiguriert, gewartet und kontinuierlich überwacht<br />
werden? Wie werden Fragen der Ausfallsicherheit und der sich aus einem potentiellen Ausfall von Systemkomponenten<br />
ergebenden Risiken gelöst?<br />
2.2. Kurzbewertung<br />
2.2.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.2.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.2.3. Hauptentwickler<br />
Dr. Marco Eichelberg, OFFIS – Institut für Informatik, Oldenburg,<br />
2.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Versorgungsformen, Assistenzsysteme, Plattform für altersgerechte Lebenswelten<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 132 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 099 Anforderung von Senioren<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Die Gruppe der Senioren zeichnet sich durch eine außerordentlich hohe Heterogenität von Lebenslagen und Lebenssti-len<br />
aus. Man sagt, die Lebensstile von Senioren sind ebenso unterschiedlich wie die der Bevölkerung insgesamt - „den Senior“<br />
gibt es nicht. Vielmehr lassen sich verschiedene Gruppen von Älteren unterschieden. Jüngere Senioren (zwi-schen 60 und<br />
75 Jahren) sind zunehmend mobil, fit und aktiv. Erst im höheren Altern (75 Jahre und älter) ist mit Mobilitätseinschränkungen<br />
und alterspezifischen Krankheiten zu rechnen. Im Zentrum des „Use Case 1: „Gut versorgt in der<br />
eigenen (Miet-)wohnung“ stehen die jüngeren Senioren und ihre spe-zifischen Lebensbedingungen, Wünsche und<br />
Erfahrungen. Auf dieser Basis werden ihre Anforderungen an AAL-Technologien untersucht. Insbesondere die Fragen, wie<br />
ein aktives Gesundheitsverhalten heute die Lebensqualität in späteren Jahren vorbereiten und wie Technik zur<br />
Unterstützung eines selbständigen, aktiven Lebens eingesetzt werden kann, stehen im dabei im Mittelpunkt.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Hauptinteresse: Selbständig Wohnen und komfortabel leben<br />
In verschiedenen Befragungen der letzten Jahre wurde ermittelt, für welche Tätigkeiten im persönlichen Alltag vor allem<br />
technische Hilfe gewünscht wird. Hier geht es vor allem um die technische Unterstützung für körperlich schwere Hausarbeit<br />
(Böden reinigen, Fenster putzen), für routinemäßige Hausarbeit (putzen, Mahlzeiten zubereiten, einkaufen, bügeln, Wäsche<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 133 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
waschen), für mehr Komfort (Rollläden/Jalousien steuern, Wohnung lüften, Rasenpflege, Urlaubshilfe), zur Erinnerung an<br />
wichtige Dinge und Termine (Arzttermine, Geburtstage, Einkaufszettel) oder für Tätigkeiten, die doch mit steigendem Alter<br />
schwer fal-len (Treppen steigen, Gartenpflege, Einkäufe). Ungefähr der Hälfte der Senioren fällt das Ab- und Aufhängen der<br />
Gardinen schwer oder hat Schwierigkeiten beim Fenster putzen.<br />
In der Freizeit: fit und aktiv<br />
Objektiv haben Senioren mehr Freizeit als Personen in der Erwerbsphase; subjektiv haben sie jedoch häufig das Gefühl,<br />
weniger Zeit zu haben als früher, so dass auch die Freizeit gut geplant werden muss. Die Gruppe der jüngeren Senioren<br />
stellt die aktivste Freizeitgruppe dar, später sinkt der Aktivitätsgrad und -radius.<br />
Zunehmend wichtig: Soziale Kontakte<br />
Die Pflege sozialer Kontakte – sei es in der Nachbarschaft oder in Bekannten- und Freundeskreisen – ist für das Leben im<br />
Alter wesentlich und hat ebenfalls einen wichtigen Stellenwert im täglichen Aktivitätsprofil. Ingesamt gesehen nimmt die<br />
Anzahl der Freunde im höheren Alter ab, jedoch sind gerade die jüngeren Senioren sozial mehrfach eingebunden und<br />
gefordert. Es gilt zu überlegen, in-wieweit AAL-Technologien auch dazu beitragen können, das gesellschaftlich notwendige<br />
Engagement der jüngeren Senioren zu stärken; dies könnte wiederum ebenfalls dazu beitragen die Folgen des<br />
demographischen Wandels zu lindern.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Dr. Sibylle Meyer, SIBIS GmbH Institut für Sozialforschung und Projektberatung, Berlin, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Altersgerechtes Wohnen, Altersgerechte Assistenzsysteme<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 134 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 100 Anforderung von Senioren<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Die Gruppe der Senioren zeichnet sich durch eine außerordentlich hohe Heterogenität von Lebenslagen und Lebenssti-len<br />
aus. Es lassen sich verschiedene Gruppen von Älteren unterschieden. Jüngere Senioren zwischen 60 und 75 Jahren, sind<br />
zunehmend mobil, fit und aktiv. Erst im höheren Altern (75 Jahre und älter) ist mit Mobilitätseinschränkungen und<br />
alterspezifischen, zumeinst chronischen Krankheiten zu rechnen.<br />
Im Zentrum des „Use Case 2: „Behütet zu Hause“ stehen die älteren Senioren. Dieser Vortrag will die Anforderungen,<br />
Wünsche und Erfahrungen dieser Gruppe beleuchten und von diesem Ausgangspunkt her überlegen, wie AAL-Technologien<br />
diese Gruppe der jüngeren Senioren unterstützen kann. Insbesondere die Fragen, wie ein aktives Gesund-heitsverhalten die<br />
spätere Lebensqualität vorbereiten und wo und wie Technik zur Unterstützung eines selbständigen, aktiven Lebens<br />
eingesetzt werden kann, stehen im Zentrum.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Wohnen, Autonomie und Privatheit<br />
Ungünstige Wohnbedingungen können dazu führen, dass Ältere mit funktionalen Einbußen an das Haus oder ihre Wohnung<br />
gefesselt werden; Ca. 20 Prozent aller Anfragen bei Wohnberatungsstellen stammen von Mietern über 80 Jahren,<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 135 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
vorwiegend geht es bei den Anfragen um Treppen oder Stufen in der Wohnung, 38 Prozent der Anfragen richten sich auf<br />
mangelnde Barrierefreiheit im Treppen-haus oder Außenbereich.<br />
Sicherheit, Versorgung, Hausarbeit<br />
Die Unterstützung bei der täglichen Haushaltsführung ist wesentlich für die Erhaltung der Autonomie und Selbstän-digkeit.<br />
Treten altersbedingte gesundheitliche Einschrän-kungen auf, wird diese Unterstützung immer wichtiger. Tätigkeiten wie das<br />
Ab- und Aufhängen von Gardinen, Fenster putzen, kleine Reparaturen oder das Einkaufen machen häufig große Mühen<br />
und/oder Beschwerden. Leichter fallen Tätigkeiten wie Geschirr spülen und ab-trocknen, das Aufräumen und Staub wischen.<br />
Unterstüt-zung bei der Hausarbeit wird vor allem vom Partner oder Angehörigen gewünscht. Sich von professionellen Dienstleistern<br />
im Haushalt helfen zu lassen, ist für die Generation der heute 80jährigen und Älteren nicht selbstverständlich.<br />
Unterstützung sozialer Netze<br />
Mit zunehmendem Alter ist zumeist eine Erosion der so-zialen Netzwerke verbunden: häufig ist der Partner bereits<br />
gestorben, Kinder oder Enkelkinder wohnen nicht am glei-chen Ort und Treffen mit Gleichaltrigen werden aufgrund<br />
altersbedingter Einschränkungen aufwendiger oder un-möglich. Wenn es schwer fällt, die eigene Wohnung zu verlassen,<br />
reduzieren sich die gewohnten Kontakte in der Bank, im Supermarkt oder der Post. Selbst der Besuch beim Hausarzt fällt<br />
schwerer.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Dr. Sibylle Meyer, SIBIS GmbH Institut für Sozialforschung und Projektberatung, Berlin, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
„Behütet zu Hause“, altersspezifische Wohn- und Lebensstile<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 136 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 101 Notrufsystemintegration in Armbanduhr<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Die Studie zeigt auf, welche Möglichkeiten an tragbaren technischen Produkten, sog. Wearables, für die 60+ Generation<br />
möglich sind. Der Focus war hier die Entwicklung eines Notfallsystems, welches für den Personenkreis nicht stigmatisierend<br />
und im Umfeld von sozial akzeptierten Produkten integriert ist. Jedoch sollte es den Gesundheitsstatus überprüfen und<br />
Feedback geben, während es ein alltägliches Leben unterstützt. Sehr wichtig waren allen älteren Personen drei Dinge: -<br />
Unabhängigkeit, - Mobilität, - Orientierung. Die Designanforderungen waren also: - positive Emotionen wecken,- positive<br />
Erwartungen hervorrufen,- Freude am Benutzen,- Vertrauen geben,- Erhalt der Selbstständigkeit und Mobilität. Die Lösung<br />
sollte also - ein alltägliches Produkt sein,- Hilfe senden, wenn Bedarf besteht,- ein Gefühl von Sicherheit geben<br />
Ein von Senioren alltäglich genutztes und akzeptiertes Produkt ist die Armbanduhr. In der Studie misst die Uhr die<br />
Temperatur, die Herzfrequenz und Position, z.B. ob eine Person hingefallen ist. Die Signale werden via Bluetooth an die<br />
Servicestation weitergesendet, die bei Bedarf Hilfe an die ältere Person schickt.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 137 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Temperatur, Herzfrequenz und Position<br />
2.2.2. ,Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Servicestation wertet die Sensordaten aus und fordert in bestimmte Fällen automatisch Hilfe an<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Bluetoothvernetzung (BAN) von Armbanduhr und Servicestation<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Handy Connection - No longer a life on a leash, Dipl. Designerin Helma Töpper, slash/work, Frankfurt am Main,<br />
Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Wearable computing, disappearing computing, healthcare telematic, transgenerational design/universal design<br />
,design for elderly<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 138 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 103 Telemonitoring - Artraining<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
In einem Pilot-Projekt wurde die tägliche Trainingszeit mit einem Armergometer von stationären Patienten mit chronisch<br />
obstruktiver Lungenerkrankung(COPD) über Funk und Internet zum betreuenden Arzt übertragen. Zusätzlich wurde eine<br />
Befragung zum Trainingsverhalten durchgeführt. Wir konnten zeigen, dass mit relativ geringen Kosten die Trainingszeit<br />
Zuhause mit dem Ergometer telemonitorisch durch geschulte Fachkräfte überwacht werden kann.<br />
Fragestellung: Wie hoch liegt bei einer Vorgabe von 20 Minuten die tägliche Trainingszeit der Patienten? Wie hoch ist die<br />
Bereitschaft, zu Hause in Zukunft ein regelmäßiges Training durchzuführen?<br />
Ergebnis: Es besteht damit ein hohes Potential an Verbesserungsmöglichkeiten des Trainingsverhaltens. Der Vorteil des<br />
telemonitorisch betreuten Trainings besteht in der Möglichkeit, auf der Grundlage der zur Verfügung stehenden, objektiven<br />
Trainingszeiten über Telefon den älteren Menschen/Patienten regelmäßig zu motivieren.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 139 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Berührungsloser Magnetschalter zur Umdrehungserfassung (Ergometer)<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Extern durch Experten (Therapeut / Arzt)<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
GPRS und Internetbasierte, SSL-verschlüsselte Übertragung der Trainingsdauer und -intensität<br />
2.2.5. Aktorik<br />
keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Klinik für Pneumologie, HELIOS-Klinik Ambrock, Hagen<br />
Universität Witten-Herdecke.<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Telemonitoring, Compliance, Trainingsverhalten<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 140 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 104 Sturzerkennung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Neben dem Telemonitoring von Vitalparametern ist eine zusätzliche Analyse des Bewegungsverhaltens zur Diagnose und<br />
Therapie von Krankheiten hilfreich sein. Als Teil davon spielt die Erkennung von Stürzen, vor allem im hohen Alter, eine<br />
wichtige Rolle. Tragbare Systeme mit automatischer Sturzerkennung dienen nicht nur zur schnellen Alarmierung nach einem<br />
Sturz, sondern ermöglichen gefährdeten Menschen räumliche Unabhängigkeit, gesteigertes Selbstvertrauen und somit ein<br />
höheres Maß an Lebensqualität. Im Folgenden wird eine Möglichkeit vorgestellt, mit Hilfe eines Beschleunigungssensors<br />
Stürze zuverlässig zu erkennen. Bisher bekannte, tragbare Geräte basieren auf der Erfassung von Beschleunigungen beim<br />
Aufprall und der Analyse anschließender Aktivität. Um eine Verbesserung der Sturzerkennung zu erreichen, ist die<br />
Betrachtung weiterer Merkmale erforderlich. Die zusätzliche Berechnung der Vertikalgeschwindigkeit ermöglicht es auch,<br />
Stürze mit geringen Beschleunigungsamplituden zu detektieren. Die Implementierung eines Algorithmus zur Sturzdetektion<br />
anhand der beschriebenen Merkmale erfordert wenig Rechenleistung, weshalb ein solches System auf sehr kleinem Raum<br />
und energiesparend realisiert werden kann.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 141 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
wertung Rückkopplung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
3-achsiger Beschleunigungssensor (Bosch SMB380) mit 100 Hz Abtastrate<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Extern auf PC unter Miteinbeziehung der vertikalen Geschwindigkeiten<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Via Bluetooth von Messsystem auf PC<br />
2.2.5. Aktorik<br />
keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Corscience GmbH & Co. KG, Erlangen, Deutschland<br />
Institut für Biomedizinische Technik, Univ. Karlsruhe, Deutschland<br />
Robert Bosch GmbH, Stuttgart, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Sturzerkennung, Beschleunigungsamplituden, Sturzdetektion, Vertikalgeschwindigkeit<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 142 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 110 BIOTRONIK<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
Projektblatt<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Der BIOTRONIK Home Monitoring® Service versorgt den Arzt online mit aktuellen Informationen über seine<br />
Herzschrittmacher- und Defibrillatorpatienten. Beim Home Monitoring werden medizinische sowie technische Daten vom<br />
Implantat an ein Patientengerät von BIOTRONIK gesendet, den CardioMessenger®, der ähnlich wie ein Mobiltelefon arbeitet.<br />
Die Datenübertragung vom Implantat zum CardioMessenger erfolgt über einen speziellen, im Implantat eingebauten Sender.<br />
Vom CardioMessenger erreichen die Daten über das Mobilfunknetz das zentrale BIOTRONIK Service Center, wo sie<br />
analysiert und in Form eines übersichtlichen Berichtes, des Cardio Reports, dargestellt werden. Der gesamte<br />
Informationsfluss ist vollständig automatisiert.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 143 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Implantierbarer Herzschrittmacher<br />
neue Sensoren für Vitaldaten werden für den Bereich Herzinsuffizienz-Therapiemanagement integriert<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Vor Ort durch Patientengerät<br />
Extern für Experten via BIOTRONIK Service Center<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Patientengerät: CardioMessenger<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Spezielle Funkschnittstelle zwischen Implantat und CardioMessenger<br />
Mobilfunk (GSM, UMTS zwischen Cardiomessenger und Service Center)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A. (Herzschrittmacher)<br />
2.2.6. Software<br />
Aufbereitung und Weiterltg. der Informationen über Herzschrittmacher- und Defibrillatorpatienten an und für den<br />
Arzt<br />
1.1. Kurzbewertung<br />
1.1.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x x x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
1.1.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
1.1.3. Hauptentwickler<br />
Dr. Hans-Jürgen Wildau, BIOTRONIK GmbH & Co. KG, Berlin Deutschland<br />
1.1.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
BIOTRONIK Home Monitoring®, CardioMessenger®<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 144 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 111 Care-O-bot<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
Projektblatt<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Neben der zentralen Rolle moderner IuK in Geräte-, Unterhaltungs-, Sicherheits- und Haustechnik wird diskutiert, welche<br />
Rolle zukünftig Roboter- und Assistenztechnologien im Bereich AAL spielen werden. Eine der Entwicklungen des Fraunhofer<br />
IPA, der Serviceroboter Care-O-bot, ist der Prototyp eines multifunktionalen Heim- und Pflegeassistenten, zur Unterstützung<br />
von gehbehinderten und pflegebedürftigen Personen. Care-O-bot ermöglicht es künftig Betroffenen, trotz ihrer körperlichen<br />
Einschränkung, weiterhin selbständig in der heimischen Umgebung zu wohnen. Um den Umgang mit dem intelligenten<br />
Assistenzsystem möglichst intuitiv zu gestalten, wurde z.B. die Art und Weise der Mobilitätsunterstützung an konventionelle<br />
und bewährte Gehhilfesysteme angepasst. Als Verbesserung gegenüber konventionellen Gehhilfesystemen sind intelligente<br />
Verhaltensweisen wie autonomes Hindernisausweichen und intelligente Bahnplanung integriert. Weitere wesentliche<br />
Unterstützungsfunktion von Care-O-bot ist die Durchführung von Hol- und Bringdiensten zur Versorgung der Betroffenen mit<br />
Getränken oder Mahlzeiten am Bett. Durch die geeignete Kopplung von Assistenzrobotern mit der IuK der intelligenten<br />
Wohnumgebung können z.B. direkt ambulante Dienste oder auch die Familie informiert werden, wenn externe Hilfe<br />
notwendig wird.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik / Signalverarbei- Anzeige / Datenüber- Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 145 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Signalaufnahme tung / Datenaus- Ausgabe /<br />
tragung<br />
wertung Rückkopplung<br />
x x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
schwenkbaren Sensorkopf(Kameras und Laserscanner)<br />
weiteres Kamerasystem in der Hand zur Griffüberwachung<br />
Mikrofon für Sprachbefehlunterstützung<br />
Sensoren an den Handstücken des Gehilfe-Systems (Messen der eingebrachten Benutzerkräfte)<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertun<br />
Daten werden intern mit Objekteigenschaften aus einer Datenbank verglichen<br />
1.1.1. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
abnehmbares Funkpanel mit Touchscreen.<br />
1.1.2. Datenübertragung<br />
Technische Beschreibung<br />
1.1.3. Aktorik<br />
zwei Gehhilfestützen an der Rückseite<br />
Arm mit 6 Freiheitsgraden (Gewicht bis zu 2kg mgl, 1m Reichweite)<br />
1.1.4. Software<br />
Zielführungsmodus plant der Roboter selbstständig einen optimalen Pfad zu einem vorgegebenen<br />
Glättung des geplanten Pfads wird die Methode elastischer Bänder<br />
1.1. Ziel.Kurzbewertung<br />
1.1.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
1.1.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
1.1.3. Hauptentwickler<br />
Fraunhofer IPA, Stuttgart<br />
1.1.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
intelligenten Assistenzsystem, Roboter- und Assistenztechnologien, Gehhilfesystemen<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 146 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 145 Intelligente Gebäude - inHaus<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Die Funktionen, die Räume und Gebäude zukünftig übernehmen oder unterstützen, sind sehr vielfältig. Sie reichen von<br />
einfachen Aufgaben um Licht und Klima zu kontrollieren, über Sicherheits- und Komfortfunktionen bis zur Unterstützung von<br />
Kommunikation und Unterhaltung.<br />
Der Kern solcher AAL-Home-Care Funktionen bilden:<br />
Beschützen und Bewahren.<br />
o Falldetektion, Präventive Bewegungsanalyse, Erkennen von Orientierungslosigkeit, Erfassen von<br />
motorischer Unruhe, Messung von Vitalparametern, Verhaltensmustererkennung, Soziale Netzwerke,<br />
Medikation, Erfassung von Toilettengängen, Geräteüberwachung, Brand, Wasserlecks sowie Einbruch<br />
Pflegedokumentation unterstützen und erleichtern.<br />
Pflegerelevante logistische Prozesse unterstützen und verbessern.<br />
Insgesamt muss sich ein Assistenzsystem folgenden Anforderungen stellen:<br />
Vielzahl von Komponenten unterschiedlichster Art zu einem Gesamtnetzwerk zu integrieren.<br />
Komponenten müssen dynamisch in das System integriert oder auch wieder daraus entfernt werden.<br />
Das System muss mit Komponenten umgehen können, die zur Designzeit des Systems unbekannt waren.<br />
Assistenzsysteme müssen über geeignete Nutzerschnittstellen verfügen.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 147 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Anwendungen müssen so entworfen werden, dass sie die im Netzwerk verborgenen Informationsquellen und<br />
Funktionalitäten automatisch erkennen und für sich nutzbar machen können.<br />
2.2. Kurzbewertung<br />
2.2.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.2.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.2.3. Hauptentwickler<br />
Klaus Scherer, Edwin Naroska, Christian Ressel - Fraunhofer IMS und inHaus-Innovationszentrum, Duisburg,<br />
Deutschland<br />
2.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Gebäudeautomation, intelligente Gebäude<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 148 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: A<br />
Gliederung: PB 151 Ambient Medicine<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Die Verknüpfung elektronischer Medien und Systeme mit medizinischen Sensoren öffnet den Weg zu einer individualisierten<br />
und personalisierten telematischen Medizin. Ähnlich wie im Umfeld anderer Expertensysteme, können individuelle<br />
medizinische Daten mit solchen übergeordneter Datenbanken zusammengeführt werden, um im Bedarfsfall personalisierte<br />
Informationen zur Verfügung zu stellen. Dies ist besonders hilfreich im Kontext einer mobilen älter werdenden Gesellschaft,<br />
die zukünftig eine geringere Arztdichte antreffen wird und besonders im ländlichen Raum schon heute auf das<br />
Vorhandensein solcher Systeme angewiesen ist. Die informationelle Selbstbestimmung des Menschen, wie sie im übrigen<br />
Leben größtenteils realisiert ist, wird hierbei auf den Bereich der medizinischen Information ausgedehnt und ermöglicht<br />
neben einer gesunderen Lebensführung auch eine höhere Mobilität im Alter. Verschiedene Systeme und Konzepte zur<br />
diagnostischen und therapeutischen medizinischen Assistenz im Bereich Bruxismus, Asthma, COPD, Herz-Kreislauf und<br />
telematischer Therapiekonzepte werden in dem Beitrag exemplarisch erläutert. - Die Ambient Medicine® Plattform<br />
bestehend aus dem TPHM©-System, der Expertensoftware SynergyCare, sowie einem aktiven dialogorientierten<br />
telemedizinischen Servicezentrum bietet eine innovative Therapieunterstützung von der personalisierten Diagnostik bis hin<br />
zur Intervention.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 149 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
SensoBite-System<br />
o Komfortable und zuverlässige Messung von Kieferkräften<br />
o miniaturisierte, flexible Sensorelektronik misst den auf die Zahnschiene ausgeübten Druck<br />
Spirometer<br />
o Lungenfunktionswerte eines Patienten bzgl. seiner Atemwegserkrankung<br />
o Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme<br />
EKG<br />
o handelsübliches Blutdruckmessgeräte<br />
o Integration von Diabetis und Adipositas-Messgeräten möglich<br />
Aktivitätsmonitoring<br />
o Aufzeichnung patientenspezifischer Bewegungs- und Aktivitätsdaten<br />
o Beschleunigungs- und/oder Neigungsprofil des Patienten<br />
o Triachsialer Beschleunigungssensor,<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
SensoBite-System<br />
o aufgezeichnete Bruxismus-Events werden graphisch dargestellt und vom Patienten oder Arzt analysiert<br />
Spirometer<br />
o Entfernt/extern durch Arzt<br />
EKG<br />
o graphischen Darstellung und statistische Aufbereitung für entfernten Experten<br />
Aktivitätsmonitoring<br />
o interner Speicher (microSD-Karte) für die gesammelten Daten<br />
o Auslesen der Daten am PC durch den Arzt<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
SensoBite-System<br />
o Biofeedbackfunktion mittels Vibrationsalarm<br />
Spirometer<br />
o k.A.<br />
EKG<br />
o k.A.<br />
Aktivitätsmonitoring<br />
o Anzeige zur Selbstkontrolle des Patienten<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
SensoBite-System<br />
o mittels eines integrierten Funksenders drahtlos und in Echtzeit aus dem Körper<br />
Spirometer<br />
o Bluetooth-Kommunikationsaufsatz sendet Werte an Mobiltelefon<br />
o Mobiltelefon sendet (GSM/UMTS?) an zentrale Datenbank<br />
EKG<br />
o Bluetooth-Schnittstelle zur Datenweiterleitung an Handy<br />
o eMail -Ablage auf MailServer für dezentralen Abruf<br />
Aktivitätsmonitoring<br />
o SD-Karten Schnittstelle zum Auslesen der Daten am PC<br />
2.2.5. Aktorik<br />
SensoBite-System<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 150 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
o Keine<br />
Spirometer<br />
o Inhaltor/Spirometerkombination zur Medikamentendosis und –zeitpunkt Überwachung<br />
EKG<br />
o keine<br />
Aktivitätsmonitoring<br />
o keine<br />
2.2.6. Software<br />
SensoBite-System<br />
o k.A.<br />
Spirometer<br />
o k.A.<br />
EKG<br />
o k.A.<br />
Aktivitätsmonitoring<br />
o Bietet Funktionalitäten zur Vereinfachung der Datenauswertung<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
VDE-Kongress 2008, Zukunftstechnologien: Innovationen – Märkte – Nachwuchs, Fachtagungsberichte, 3. – 5.<br />
November in München<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik, Technische Universität München, Deutschland<br />
Sense Inside GmbH, München, Deutschland;<br />
Sendsor GmbH, Kirchweidach, Deutschland<br />
Pasife GmbH, München, Deutschland,<br />
Synergy Systems GmbH, München, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Virtual Lab, Erprobungsplattform, Ambient Medicine® Plattform, Biocomfort<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 151 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 001 Bedarfsanalyse: Kontextsensivität<br />
5. Einordnung<br />
5.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
5.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 18: Sachbezogene Einteilung<br />
5.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x x x x<br />
Tabelle 19: AAL-Anwendungsgebiete<br />
5.2. Technologische Aspekte<br />
5.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 20: MST-Einsatz<br />
5.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x x<br />
Tabelle 21: Technologietrends<br />
6. Projektbeschreibung<br />
6.1. Technische Umsetzung<br />
Die Realisierung von AAL-Szenarien ist technologisch sehr aufwändig: Einerseits werden für die Erfassung von<br />
physikalischen Signalen eingebettete Sensoren und hardwarenahe Software-Funktionen benötigt, andererseits müssen<br />
Kontext-Informationen auf einer viel höheren Abstraktionsebene modelliert und interpretiert und über geeignete<br />
Mechanismen verschiedenen Anwendungen zur Verfügung gestellt werden. Für die Realisierung von AAL-Szenarien<br />
müssen diese Ergebnisse nun nahtlos integriert und zu nutzbaren Anwendungen umgesetzt werden. Im Beitrag wird<br />
beschrieben, wie verschiedene Technologien und Ansätze am FZI im interdisziplinären Forschungsfeld „Kontextsensitive<br />
Dienste und Intelligente Umgebungen“ integriert werden und so neue Forschungsperspektiven für Ambient Assisted Living<br />
Anwendungen eröffnen.<br />
6.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x x x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 152 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 22: Entwicklungsschwerpunkt<br />
6.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
6.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
6.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
6.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
6.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
6.2.6. Software<br />
k.A.<br />
6.3. Kurzbewertung<br />
6.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 23: Entwicklungsstandpunkt<br />
6.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
6.3.3. Hauptentwickler<br />
Dr. Christophe Kunze, Dr. Carsten Holtmann, Andreas Schmidt, Dr. Wilhelm Stork - FZI Forschungszentrum<br />
Informatik, Karlsruhe, Deutschland<br />
6.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Middleware, Kontextsensitive Technologie,<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 153 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 003 Sensorshirt - Telemonitoring<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Die Einsatzgebiete eines Systems zum Langzeitmonitoring kardio-vaskulärer Parameter umfassen die Überwachung von<br />
Risikopatienten, die klinische Nachsorge, die Erarbeitung von Diagnosestrategien, die Therapiebegleitung und<br />
Therapiekontrolle, die Versorgung chronisch Kranker oder die Präventivmedizin. All diese Anwendungsfelder stellen enorme<br />
Anforderungen an die Entwicklung eines entsprechenden Systems, insbesondere an die Sensorik. Hier kommen<br />
beispielsweise flexible Elektroden zum Einsatz, die eine trockene Signalerfassung ermöglichen. Sie können in einem<br />
Sensorshirt integriert, einfach appliziert werden, sind nachgewiesen biokompatibel und können mit dem Textil gewaschen<br />
werden. Die erfassten Biosignale (3-Kanal EKG, SpO2, Puls, Atemanstrengung) werden kabellos an eine patientennahe<br />
Zentraleinheit, die auf einem Mobilen Digitalen Assistenten implementiert wurde, übertragen und von dort über eine<br />
verschlüsselte Mobilfunkverbindung an einen Server weitergeleitet. Hier können die in einer elektronischen Gesundheitsakte<br />
gespeicherten Daten über Web-Browser beispielsweise durch ein medizinisches Kompetenzzentrum abgerufen und<br />
weiterbearbeitet werden.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik / Signalverarbeitung / Anzeige / Ausgabe / Datenübertragung Aktorik<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 154 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Signalaufnahme Datenauswertung Rückkopplung<br />
x x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Kabelloses Pulsoximeter zur Erfassung der Pulskurve und der Sauerstoffsättigung am Ohr (4100 Bluetooth®<br />
Oximeter, Nonin)<br />
3-Kanal-EKG Verstärker mit Bluetooth Schnittstelle (BT3/6, BT12 Corscience)<br />
Elektrode auf der Basis von Polysiloxan<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Echtzeiterfassung von : EKG, Puls, Atemanstrengung<br />
Berechnung von: Atmungsfrequenz, Herzfrequenz, Herzfrequenzvariabilität, Pulswellenlaufzeit<br />
Webapplikation zur Visualisierung und Analyse der Daten<br />
2.2.3. -Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
kommerzieller MDA<br />
Haustelematikbox<br />
Webserver für elektronische Patientenakte<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Patientennahe Zentraleinheit zur kabellosen kontinuierlichen Erfassung und Verarbeitung der Vitalparameter via<br />
Bluetooth<br />
Verschlüsselte Datenübermittlung via Mobilfunk oder Telefonnetz an Server<br />
Telematikinfrastruktur zur verschlüsselten Weiterleitung der Daten über Mobilfunknetze an eine Web-Browser<br />
basierte elektronische Patientenakte für eine Auswertung durch medizinisches Fachpersonal<br />
2.2.5. .Aktorik<br />
Keine Aktoren<br />
2.2.6. .Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress<br />
2.3.2. Hauptentwickler<br />
Roman Ruff, Michael Schäfer, Stephan Kiefer, Prof. Klaus-Peter Hoffmann,<br />
Fraunhofer Institut Biomedizinische Technik, St. Ingbert, Deutschland<br />
2.3.3. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Sensorshirt, EKG, Pulsoximetrie, trockene Elektroden, kardio-vaskulärer Parameter, Langzeitmonitoring,<br />
Telematikinfrastrutkur, Telematikplattform<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 155 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 013 Kontaktfreie Überwachung von Vitalsignalen<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Die klassischen elektrischen Methoden zur Überwachung von Herz- und Lungenfunktion basieren entweder auf der<br />
Erfassung von Biopotentialen (Spannungen) oder Bioimpedanzen (Gewebewiderständen). In aller Regel sind sie<br />
kontaktbehaftet. Im Kontext der häuslichen Versorgung von chronisch kranken Patienten wäre es jedoch von großen Vorteil,<br />
wenn für physiologische Meßaufgaben keine Elektroden mehr benötigt würden und das Problem des Phasenübergangs<br />
zwischen Elektronik und biologischem Gewebe anderweitig gelöst werden könnte. Im folgenden Beitrag werden daher zwei<br />
Verfahren zur kontaktfreien Überwachung der Herz- und Atmungsaktivität vorgestellt, die auf kapazitiven und auf<br />
magnetischen Prinzipien beruhen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
x<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 156 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Kapazitive Messung des EKGs,<br />
Induktive (magnetische) Messung der Gewebeimpedanz (GI) und der Atmung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.a.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Laptop<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Funkübertragung ZigBee (EKG),<br />
Kabelgebunden (GI)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AALKongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Prof. Dr.-Ing. Dr. med. Steffen Leonhardt, RWTH Aachen, Aachen, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Kontaktfreie Messung, SmartChair, Biopotentiale, Kapazitive EKG-Messung, Resonante Magnetimpedanz-<br />
Messung<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 157 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 015 Sensornetze Anpassung und sichere Nutzung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Sensornetze sind Netze, die aus vielen preisgünstigen Kleinstcomputern, so genannten<br />
Sensorknoten, bestehen. Die Sensorknoten kommunizieren dabei drahtlos miteinander. Sensornetze<br />
zeichnen sind dadurch aus, dass sie meist ohne eine Infrastruktur auskommen und dezentral und<br />
selbstorganisierend arbeiten. Durch die preisgünstigen, kleinen Sensorknoten und durch die<br />
Selbstorganisation eignen sich Sensornetze sehr gut für Anwendungen wie z.B. die häusliche<br />
Altenpflege, da sie den Konfigurations- und Administrationsaufwand auf ein Minimum beschränken.<br />
Sie helfen so, die Pflegekosten einzugrenzen. Die Erstellung von Anwendungen für Sensornetze ist<br />
heutzutage noch relativ aufwendig. In diesem Paper wird eine dienstorientierte Architektur für<br />
Sensornetze vorgestellt, welche die Erstellung von Anwendungen vereinfacht, die Erweiterbarkeit<br />
unterstützt und damit große Flexibilität bietet. Um den hohen Sicherheitsanforderungen im<br />
Gesundheitsbereich gerecht zu werden, wurde beim Entwurf der dienstorientierten Architektur<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 158 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
besonderer Wert auf Sicherheit gelegt. Das Paper stellt beispielhaft ein Verfahren zur sicheren<br />
Dienste-Suche in der dienstorientierten Architektur vor.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Dienstorientiert, Serviceorientiert (Abstrakte Beschreibung), dynamische Anpassung zur Laufzeit<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Bluetooth, ZigBee (MicaZ)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
Dynamische Orchestrierung und Komposition von Diensten und Services gemäß dem SOA-Paradigma<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Hans-Joachim Hof, Universität Karlsruhe (TH) – Institut für Telematik, Karlsruhe, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Serviceorientierte Architektur, Dienstorientierte Sensornetze<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 159 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 024 EU-Projekt: PERSONA<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Als interdisziplinäres Projekt arbeitet PERSONA an einer offenen und erweiterbaren AAL-Plattform für eine Vielzahl von<br />
Dienstleistungen. Ziele sind, die soziale Integration zu ermöglichen, alltägliche Aktivitäten und Aufgaben zu unterstützen,<br />
Sicherheit und Risikomanagement zu gewährleisten und die Mobilität älterer Bürger zu verbessern. Die AAL-Umgebung<br />
erstreckt sich dabei von der Person, über ihr Zuhause, die Nachbarschaft und bis hin zum Wohnort. Ausgehend von den<br />
Bedürfnissen und Nutzeranforderungen beschäftigt sich PERSO-NA sowohl mit den technologischen Fragestellungen als<br />
auch mit der Entwicklung von Business Modellen und Strategien.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 160 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Dr.-Ing. Katrin Müller, Motorola GmbH, Taunusstein, Deutschland, Dr. Peter Rumm, Future Camp GmbH, München,<br />
Deutschland, Dr.-Ing. Reiner Wichert, Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung, Darmstadt, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
AAL Geschäftsmodelle,<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 161 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 025 Intelligente Kleidung - CONTAIN<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Im Rahmen des Projektes CONTAIN wird ein Kleidungsstück entwickelt werden, das über eine Kommunikationseinrichtung,<br />
Sensoren zur Erfassung von Vitalparametern und Umweltdaten sowie Aktoren verfügt. Diese stellen im Zusammenwirken<br />
eine Lösung dar, die eine telemedizinische Überwachung, eine Notfallerkennung und eine Notfallreaktion ermöglichen.<br />
Zusätzlich wird dem Träger die Möglichkeit der Kommunikation geboten, ohne die Notwendigkeit ein kompliziertes<br />
technisches Gerät zu bedienen. Ein besonderes Bedürfnis nach gesundheitlicher Vorsorge und Überwachung ergibt sich aus<br />
der Tatsache, dass nahezu 50% aller Todesfälle in Europa auf Herz-Kreislauferkrankungen zurückzuführen sind. Diese<br />
Erkrankungen verursachen immense Kosten, die sich durch eine frühzeitige Erkennung senken lassen. Um die Zahl der<br />
Todesfälle zu reduzieren und die Behinderungen durch kardiale Ereignisse zu vermeiden, ist eine möglichst rasche<br />
Frühversorgung erforderlich. Diese wird heute am wirkungsvollsten durch die Defibrillation erreicht. Gelingt es, die<br />
Herzaktivität des Patienten bei Eintritt eines Ereignisses wie z.B. Kammerflimmern oder Herzstillstand durch eine sofortige<br />
automatische Defibrillation wieder herzustellen oder zu korrigieren, lassen sich Folgeschäden wie z.B. zerebrale<br />
Behinderungen auf Grund einer Sauerstoffuntersorgung des Gehirns verhindern. Das systemintegrierte Kleidungsstück wird<br />
für die Aufgaben Sicherheit, Telemedizin und aktive Notfallversorgung zur Anwendung kommen.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 162 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Ortung im GSM-Netz-, mittels GPS- oder auch zukünftig Galileo-Daten<br />
Mikrofon zur Atemüberwachung<br />
EKG, Herzfrequenz oder Puls<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Notrufsystem<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A. (angepasste Informations- und Datenübertragung, kabelgebunden oder per Funk)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
automatische Defibrillation<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
Aktorik Software<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Prof. Dr. Benno Kotterba, iAQ e.V., Heidelberg<br />
Dr. Claudius Moor, Corscience GmbH & Co KG, Erlangen<br />
Hansjürgen Horter, Institut für Textil- und Verfahrenstechnik ITV, Denkendorf<br />
Weitere Partner:<br />
Corscience GmbH & Co KG<br />
ITV Denkendorf<br />
Getemed Medizin- und Informationstechnik GmbH<br />
Josef Kanz GmbH & Co. KG<br />
Minos GmbH<br />
W. <strong>Zimmermann</strong> GmbH & Co. KG<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Intelligente Kleidung, Bodybox, TEMONICS, PRECARE, CONTAIN<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 163 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 028 Textilbasiertes Sensorsystem EKG<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines tragbaren EKG-Systems mit zusätzlichen integrierten<br />
Sensorfunktionen auf textiler Basis zum komfortablen und benutzerfreundlichem Langzeitmonitoring von pflegebedürftigen<br />
Personen und Risikopatienten. Hierbei stellt das 3-Kanal-Folien-EKG-System des IPMS die Basis der Entwicklungsarbeit<br />
dar. Durch die Kombination dieser Technologie mit den Möglichkeiten der textilen Integration von Elektronikkomponenten<br />
durch den Einsatz textiler Elektroden und Busstrukturen entsteht somit ein tragbares und flexibles EKG-Systems mit einem<br />
hohen Tragekomfort. Gerade bei der Überwachung von Pflegebedürftigen und Risikopatienten werden Systeme benötigt, die<br />
im täglichen Alltag, die Bewegungsfreiheit oder den Komfort des Patienten nicht beeinflussen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
x x<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 164 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
3-Kanel-EKG zur Aufnahme der Vitalparameter<br />
Puls, Blutdruck oder Atmung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Textilbasierte Übertragung<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress. Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Christian Rotsch, Dr. Andreas Neudeck, Dr. Uwe Möhring, Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e. V.,<br />
Greiz, D Hans-Jürgen Holland, Dr. Andreas Heinig, Dr. Hans Günter Despang, Fraunhofer Institut IPMS, Dresden,<br />
D<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
3-Kanal-Folien-EKG-System, tragbares Langzeit-EKG-System, ELITEX®-Material<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 165 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 029 Wireless Standards<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Within the past decade, wireless technologies have become a crucial part of our day to day life, generally allowing us to<br />
overcome inconveniences caused by spatial dependencies of services or devices. Especially in the do-main of health<br />
monitoring, patient supervision and care for the elderly the possibility to physically decouple health parameter acquisition<br />
from data analysis by substituting wires with wireless links has a great impact on the quality of life of patients.<br />
This paper targets to supply an overview of available wireless technologies that may be used in a health monitoring context.<br />
Since this domain includes a rich set of different applications, essential parameters shared by a majority of current or<br />
envisioned applications are pinpointed and used as a basis for an evaluation of the decision on the usage of a particular<br />
wireless standard.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 166 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
keine<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
keine<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Bluetooth,<br />
Ultra Wideband,<br />
ZigBee<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Ort/Art, Datum<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Dipl.-Inform. Kirsten Terfloth, Prof. Dr.-Ing. Jochen Schiller - Institute of Mathematics and Computer Science, Freie<br />
Universität Berlin, Germany<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Bluetooth, Ultra Wideband, ZigBee, Wireless Standards<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 167 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 030 Energy Harvesting<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Sensoren bilden die Basis eines intelligenten Gebäudes. Durch die Ermittlung des Umgebungszustandes liefern sie<br />
entscheidende Informationen, die komplexe Funktionen wie bedarfsgerechte Energieversorgung, Homemonitoring oder<br />
Selbst lernenden Alarm ermöglichen. Dabei hängt die ermöglichte Funktionalität wesentlich von der Zahl der eingesetzten<br />
Sensoren ab. Ein intelligentes Gebäude wird also in bisher unbekanntem Maße Sensoren einsetzen. Das bedeutet in vielen<br />
Fällen auch eine nachträgliche Installation einer Vielzahl von Sensoren in eine bestehende Architektur. Die Ansprüche an<br />
eine einfache und kostengünstige Installation der Sensoren sind dadurch ebenso hoch wie an die Zuverlässigkeit. Der<br />
Betrieb der Sensoren muss im Hinblick auf Wartungskosten und Nutzerkomfort zudem optimalerweise wartungsfrei sein.<br />
Diese Anforderungen sind insbesondere eine Frage der Energieversorgung Mit den bestehenden Konzepten wie Batterien<br />
und Kabeln sind eben diese nicht umsetzbar. In diesem Beitrag wird ein hochinnovatives und äußerst Erfolg versprechendes<br />
Konzept zur Lösung der genannten Probleme vorgestellt: "Micro Energy Harvesting'' (MEH), die Gewinnung der<br />
notwendigen Energie der Sensorknoten aus der lokalen Umgebung. Beispiel hierfür ist die Nutzung von Licht-, Wärme- oder<br />
Vibrations-Energie. Während die Wandlung von Lichtenergie mit Hilfe von Solarzellen bereits gut erforscht und in ersten AAL<br />
Systemen eingesetzt wird, sind alternative Generatoren zur Nutzung weiterer Energiequellen notwendig, aber weitgehend<br />
unerforscht [3]. Die Autoren stellen mögliche Energiequellen, Wandler und deren Anwendungspotenzial im AAL-Bereich vor.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 168 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Licht,<br />
Luftströmung,<br />
Mechanische Energie,<br />
Thermische Energie<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Im weitesten Sinne, da es um die Aufnahme und Wandlung von Energiequellen zu elektrischer Energie handelt<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
keine<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Monika Müller, Michael Freunek, Leonhard M. Reindl - Albert-Ludwigs-Universität, Institut für Mikrosystemtechnik,<br />
Freiburg, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Energy Harvesting, Wandlungsmechanismen<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 169 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 031 Nichtinvasive Herz-Atem-Überwachung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Im Kampf gegen den plötzlichen Herztod zählt jede Minute. Das Zeitintervall bis zum Einsatz des Defibrillators kann durch<br />
dessen Verbreitung massiv verkürzt werden. Einen weiteren Schritt zur Verbreitung in die Haushalte der Risikogruppen ist<br />
mit dem Vertrieb über Discountketten bereits getan. Oft wird dies jedoch nicht genügen, weil der Patient im entscheidenden<br />
Moment nicht unter direkter Beobachtung steht. Kritische Momente sind hierbei die Ruhe- und Schlafphasen. Gerade hierbei<br />
stören klassische Überwachungstechniken via EKG-Monitoring mit den entsprechenden Verkabelungen. Die Akzeptanz<br />
eines Monitorings hängt nicht unwesentlich mit dem Aufwand zusammen, den die Anwendung vom Patienten oder seiner<br />
Umgebung abverlangt. Mit vier einfachen, preiswerten und robusten Sensoren, die unter die Beine von Betten, Sesseln oder<br />
Stühlen angebracht werden können, ist es möglich, Atmung und Herzschlag der Person zu detektieren, die im Bett liegt,<br />
bzw. auf dem Stuhl sitzt. Jeder Atemzug und jeder Herzschlag ist mit einer kleinen Gewichtsverlagerung verbunden, die<br />
entsprechend aufbereitet, erkannt werden kann.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 170 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Piezokeramischer Druckaufnehmer zur analogen Messung von Herzschlag und Atmung oder der Bewegung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
AD-Wandler, Filter<br />
Weiterltg. zu möglicher Auswerteeinheit<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
USB Kabel<br />
Bluetooth<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
cand.el. Christian Rombach, Dipl.Ing. Martin Schönegg, Prof. Armin Bolz - Institut für Biomedizinische Technik,<br />
Universität Karlsruhe (TH)<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Piezokeramik, Drucksensoren, Kardiorespiratorische Überwachung<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 171 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 033 Intrakorporale Messsysteme<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung Eigenentwicklung<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Mittels Implantation von intelligenten Mikrosystemen (Sensoreinheiten) werden Informationen über relevante Vitalparameter<br />
(s.u.) gesammelt und drahtlos an eine zentrale Kommunikations- und Datenverarbeitungseinheit übertragen. Die<br />
größenoptimierten Implantate werden in Lokalanästhesie unter der Haut platziert. Dank intrakorporaler Energiegewinnung<br />
bleiben Folgeeingriffe für Batteriewechsel unnötig. Die fehlende Einschränkung der Bewegungsfreiheit erhöht deutlich die<br />
Lebensqualität. Zudem führt das Vermeiden von anwendungsbedingten Fehlmessungen zur Überlegenheit gegenüber<br />
oberflächlich getragenen Systemen. Ziel ist eine Sensor- und Kommunikations- Einheit, welche eigenständig die<br />
Bedeutsamkeit von Parameterveränderungen bewertet und lediglich entscheidungsrelevante Ereignisse an ein zentrales<br />
Datenverarbeitungssystem weiterleitet. Dies alarmiert z.B. via Internet oder Telekommunikation ereignisorientiert eine<br />
entsprechende Kontaktperson (Angehöriger, Betreuer, Pflegestation, Hausarzt, Notarzt) oder ein Telemedizinzentrum.<br />
Beschleunigungssensoren sowie im häuslichen Umfeld installierte Ortungsmodule können ergänzend die Implantate zur<br />
Bewegungsmusteranalyse (s.u.) heranziehen. Anhand eines Patientenprofils werden Abweichungen der ermittelten<br />
Parameter von der Norm bewertet und konkrete Reaktionsprozesse festgelegt. Diese reichen von einer alltäglichen<br />
Hilfestellung (z.B. Trinkmengeneinhaltung) bis zur notfallmäßigen Benachrichtigung des somit kosteneffizient arbeiten.<br />
Rettungswesens. Mittels festgelegter Regelkreise sind diese Prozesse kaskadenartig aufgebaut und können<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 172 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Sensorknoten zur Überwachung und Monitoring von Vitalparametern<br />
aktive Elektrodenarrays mit kapazitiver Kopplung (Impedanzspektroskopie)<br />
biochemische, mechanische oder thermoelektrische Ernegiegewinnung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
asymmetrische Verschlüsselung<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
ZigBee<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
Verschlüsselungsalgorithmen notwendig (AES)<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Ort/Art, Datum<br />
Aktorik Software<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Reinöhl JO 1, Langendörfer P 2, Kraemer R 2, Urban G 3, Bode C 1, Zehender M Universitätsklinikum Freiburg,<br />
Abteilung für Kardiologie und Angiologie<br />
IHP-innovations for high performance-Frankfurt (Oder)<br />
IMTEK-Institut für Mikrosystemtechnik Freiburg<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Impedanzspektroskopie, aktive Elektrodenarrays, intrakorporale Energiegewinnung<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 173 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 034 Intrakorporale Druckmessung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Der linksatriale Druck ist ein frühzeitiger und direkter Parameter zur Abschätzung der Progression der Herzinsuffizienz. Wir<br />
haben daher ein System zur kontinuierlichen Blutdruckmessung im linken Vorhof entwickelt. Dieses System besteht aus drei<br />
Komponenten: Es sind dies der intrakorporale Drucksensor, ein extrakorporaler Transponder sowie ein extrakorporales<br />
Datenverarbeitungsgerät. In dieser Machbarkeitsstudie wurde der Sensor in den Herzvorhof von Schweinen implantiert. Das<br />
telemetrische Signal war klar und stabil und zeigte über die gesamte Implantationszeit physiologische Druckwerte. In der<br />
klinischen Anwendung werden die gemessenen Daten optimale Leitwerte zur unverzögerten Anpassung der<br />
medikamentösen Therapie sein, was die Progression der Krankheit signifikant verlangsamen wird.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x x x<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 174 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Kapazitiver Drucksensor zur intrakorporalen Blutdruckmessung zur Detektion von Herzinsuffizienz<br />
Standard-CMOS-ASIC-Chip<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Aufzeichnung und Anzeige in externem Lesegerät<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Kleines Display in Lesegerät<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Datenübertragung findet über Transponder (faltbare Mikrospule) außerhalb des Körpers statt<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Medizinische Hochschule Hannover, Deutschland<br />
Vital Sensors Inc., Deutschland<br />
Vital Sensors Inc., USA<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
telemetrische Druckmessung, intrakorporale Druckmessung, flexible Transponderspule<br />
x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 175 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 036 Flächige textile Drucksensoren<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Der folgende Beitrag beschreibt zwei innovative textile Sensoren zur großflächigen, ortsaufgelösten Erfassung von Drücken<br />
und Kräften. Bei diesen Messsystemen wurden die Eigenschaften neuartiger textiler Materialien miteinander kombiniert, um<br />
bislang ungenutzte Einsatzgebiete zu erschließen und die Integration in Applikationen des häuslichen und medizinischen<br />
Umfeldes zu erleichtern. Anhand von 4 Szenarien werden mögliche Anwendungskonzepte dargelegt und erörtert.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
leitfähige Textilgewebe<br />
Kapazitiver Drucksensor<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 176 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Resistiver Drucksensor (Sensorarray)<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Medizinische Polstersysteme<br />
Konturadaptive Sitze und Liegen<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Taktile Eingabe- und Sicherheitssystem<br />
Intelligenter Bodenbelag<br />
Medizinische Polstersysteme<br />
Konturadaptive Sitze und Liegen<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Fraunhofer IFF Magdeburg, Magdeburg, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Drucksensoren, Sensorarray, textile Sensoren<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 177 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 043 Potentiale der Entwicklung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales Bildung<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Wir brauchen ein Framework, das einerseits eine in die Gebäudesubstanz zu integrierende Infrastruktur definiert, darüber<br />
hinaus aber auch standardisierte Schnittstellen, die sich auf alle Aspekte beziehen: Mechanische Kupplung, elektrische<br />
Parameter, aber vor allem auch Protokolle und Softwareanbindung. Und nicht zuletzt bedarf es eben auch eines guten User-<br />
Interfaces mit klarer Plug-In-Architektur für die Klienten und leistungsfähigem Backend für den Dienstleister.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 178 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
-<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Frank Stefan, Diakonisches Werk Minden e.V., Minden, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 179 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 049 RF Heartbeat Detection System<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
Bildung<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Stress is a leading cause of illness and disease and is so pervasive that there is an inherent need to be able to monitor<br />
stress in real time. One commonly recognized approach is to detect pathological signs as early as possible and thereby<br />
initiate treatments at the earliest possible stage .One concept developed to deal with this situation is the challenge of<br />
obtaining values every day without interfering with daily life, by the practice of conducting health examinations in the home<br />
environment, thereby obviating the need to spend extra time visiting medical facilities. However, even a simple check up<br />
involving the daily placement of electrodes on the body surface would constitute a nuisance to most people, particularly<br />
those with no subjective symptoms of disease. RF heartbeat detection system provides a better way to do this. Aim of this<br />
work is to design a signal extraction circuit that can be used for RF heartbeat detection system.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
x<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 180 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Schwaches RF-Signal zur Herzrhythmusaufnahme<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Null-Balance-System zur Entfernung von Stördaten (Phasen-Shifter, Digitaler Dämpfer etc.)<br />
Signal-Extractor (Mixer-Schaltkreis, RF-Verstärker und Band-Pass-Filter)<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
40mW Patch-Antenne zur Signalübertragung<br />
Antennenlayout für Sender/Empfänger<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Proceeding of International Conference MS‟07, India, December 3-5, 2007<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
College of Engineering, Trivandrum, INDIA<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
RF amplifier, Mixer, Low Frequency amplifier, Band pass filter, Herzschlagdetektierung , Nichtinvasive Sensorik<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 181 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 050 Detektierung und Monitoring von Vitaldaten<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
As the population of cardiac patients increases, vital sign monitoring is very important for securing their independent lives.<br />
This is a new non-invasive, pneumatic home health care system. It is a real-time long term continuous, patient monitoring<br />
system, which enables medical doctors to watch their patients on a remote site, to monitor their vital signs and to give them<br />
some advice for first-aid treatments. Here a high sensitive pressure sensor and an air-mattress system are used for the<br />
remote detection of respiration and snoring from a human body. An algorithm is also used to separate ballistocardiac signal,<br />
respiration signal from pneumatic pressure signal, and these are compared with standard electrocardiography (ECG) and<br />
respiration signal. The simulations are done using LT-Spice and Matlab.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 182 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Drucksensor (S11-M2 - 56mV/Pa und S/N Verhältnis 90dB, Erfassungsbereich 0.2-2Pa) zur Erfassung von<br />
Vitaldaten (Atmung, Schnarchen [Apnoe], Herzschlag)<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Differential-Verstärker, Vergleichsmessung<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
College of Engineering Trivandrum, India<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Nicht-invasive Sensorik, Entfernte Messung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 183 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 051 Inertialsensorische Bewegungserfassung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Inertiale Messsyteme haben ihren Ursprung in der Navigation von Flugzeugen und Satelliten. Mittlerweile ist durch die<br />
Verfügbarkeit preiswerter mikromechanisch integrierter Sensoren (MEMS = Micro-Electro-Mechanical System) eine Nutzung<br />
in Massenanwendungen interessant. Der folgende Posterbeitrag gibt einen kurzen Überblick über Eigenschaften und<br />
Einsatzfelder von Inertialmesssystemen zur Bewegungserfassung und Bewegungsüberwachung im Bereich Ambient-<br />
Assisted-Living.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x x<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 184 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Gyroskope und Beschleunigungssensoren zur Bestimmung von Orientierungen, Positionen und<br />
Bewegungsphasen im Raum<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
DSP-basierte Datenauswertung in Echtzeit und Nutzung von Softwarefiltern und Fusionsalgorithmen<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
3-D-Bahnrekonstruktion<br />
Bewegungstrainer für im Bewegungsapparat eingeschränkte Menschen (Trainieren und Dokumentieren von freien<br />
Bewegungen)<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Fraunhofer IFF, Magdeburg, Deutschland<br />
HASOMED GmbH, Magdeburg, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Bewegungserfassung, Inertialsysteme, Inertialsensorik<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 185 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 052 LabOnAChip - SmartHEALTH<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
Bildung<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiter-entwicklung vollständige<br />
Eigenentwick-lung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Ziel des SmartHEALTH-Projekts ist es, ein Point-of-Care-Testsystem für den Nachweis von Tumormarkern zu entwickeln.<br />
Dazu werden neue Sensorsysteme entwickelt und in einem Diagnosegerät integriert. Weitere Verbesserungen in<br />
medizintechnischer Hinsicht sollen darüber hinaus durch drahtlose Übertragung der Analysedaten erzielt werden. Die<br />
modulare SmartHEALTH-Plattform wird am Beispiel des Mamma-, Zervix- und Kolorektalkarzinoms entwickelt und erprobt<br />
werden.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Eigens Entwickelter Chip zur RNA-Analyse zum Zwecke der Karzinomerkennung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 186 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Extern durch Experten<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.(Drahtlose Übertragung)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Institut für Mikrotechnik Mainz GmbH, Mainz, Deutschland<br />
Universitat Rovira i Virgili, Tarragona, Spanien<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
SmartHealth, Lab on a chip, RNA-Aufreinigung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 187 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 053 Drahtloses Schlafmonitoring - Konzept<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Aus der Sicht eines umfassenden AAL-Konzeptes für die Bevölkerung besteht ein großer Bedarf Telemonitoring, neben dem<br />
derzeitigen tertiärpräventiven Einsatz, auch als Instrument für bevölkerungsbezogene, präventive Strategien zu verwenden.<br />
Der Fokus liegt dabei auf dem Ausbau von Telemonitoring als Screeninginstrument im Sinne einer Sekundärprävention. Vor<br />
diesem Hintergrund entwickelt die ZTG GmbH mögliche Anwendungsszenarien. Neben der technischen Konzeption ist die<br />
Gebrauchstauglichkeit und die Gestaltung systemergonomischer Nutzungsprozesse von sozio-technischen Systemen von<br />
besonderer Bedeutung, da bei komplexen medizintechnischen Systemen, die im häuslichen Bereich zum Einsatz kommen<br />
sollen, keine kontinuierliche Systembetreuung durch ausgewiesene Experten sichergestellt werden kann. Dieses neue<br />
Forschungsthema wird von der Synagon GmbH in Kooperation mit universitären Partnern bearbeitet. Ein messtechnisch<br />
anspruchsvolles Anwendungsszenario der AAL-Technologie ist das drahtlose Schlafmonitoring im häuslichen Umfeld. Der<br />
gestörte Schlaf ist eine der wichtigsten, aber meist unerkannten Ursachen für viele chronische Erkrankungen. Der Vorteil des<br />
drahtlosen Schlafmonitorings wird dabei vor allem darin gesehen, dass Schlafstörungen zwar leicht von den Patienten<br />
wahrgenommen werden, die Detektion der Schlafapnoe aber ein komplexer Vorgang ist. Ambulantes, drahtloses Monitoring<br />
birgt gegenüber Schlaflaboren möglicherweise den Vorteil, dass die Beobachtung kostengünstiger und über einen längeren<br />
Zeitraum durchgeführt werden kann und zudem realitätskonforme Ergebnisse liefert. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin,<br />
dass das drahtlose Schlafmonitoring als Screeninginstrument für Risikogruppen, begleitet durch einen Arzt, grundsätzlich<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 188 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
geeignet ist. Es sollte allerdings zwingend eine konsistente Implementierungsstrategie ausgearbeitet werden, die die<br />
ökonomischen Rahmenbedingungen für eine solche Anwendung berücksichtigt.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Aufnahme von reflektierten RF-Wellen zur Atemüberwachung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Aufzeichnung der Daten, alternativ Speicherung der Daten auf Speicher-Karte<br />
Übertragung an Webserver zur externen Überwachung durch Experten<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A. (Bluetooth, GSM)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Dr. Kurt Becker, Synagon GmbH, Aachen, Deutschland<br />
Rainer Beckers, ZTG GmbH, Krefeld, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Screeninginstrument, Drahtloses Schlafmonitoring, Telemonitoring<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 189 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 054 Textilbasierte sensorische Wundauflage<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung einer intelligenten Wundauflage zur spezifischen Versorgung und zum Monitoring des<br />
Zustandes chronischer Wunden. Im Rahmen des Projektes sollen unter Verwendung innovativer Mess- und<br />
Klassifizierungsverfahren und unter Einsatz integrierter Mikrosysteme die Grundlagen für eine umfassende und objektive<br />
Beschreibung des Zustandes chronischer Wunden geschaffen werden. Ziel ist es, mittels nicht-invasiver textiler<br />
Sensorsysteme geeignete Parameter im Exsudat chronischer Wunden zu identifizieren und zu validieren, die eine<br />
kontinuierliche Charakterisierung des Wundmilieus und des Heilungsverlaufs ermöglichen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
x<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 190 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
modifizierte Elektroden verschiedener Materialien in eine zu entwickelnde Wundauflage<br />
textile Sensoren (Dickschichttechnik, aufgedruckte, leitende Paste)<br />
in Drahtstrukturen eingebettete Textilien<br />
Analyse (Proteinzusammensetzung) des Exsudats chronischer Wunden<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Mikrosystemische Auswertung innerhalb des textilen Materials<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Sibylle Hanus, Dr. Andreas Neudeck, Christian Rotsch, Dr. Uwe Möhring, TITV Greiz, Greiz, Deutschland<br />
Dr. Uta-Christina Hipler, Friedrich-Schiller Universität Jena, Klinik für Dermatologie und dermatologische<br />
Allergologie, Jena, Deutschland<br />
Prof. Dr. Andreas Voß, Fachhochschule Jena, Fachbereich Medizintechnik, Jena, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
sensorische Wundauflage, Exudatsanalyse, Sensorische Proteinanalyse<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 191 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 061 Gebrauchstauglichkeit Medizinprodukte<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestalltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Robustheit/<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
Zuverlässigkeit<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Die Medizintechnik ist eine der Fachdisziplinen, die zur Hightech-Strategie des Bundesministeriums für Bildung und<br />
Forschung (BMBF) gehören. Bisher wurden hiermit hauptsächlich innovative technologische Aspekte und Funktionalität<br />
assoziiert. Überlegungen, dass diese Technik eigentlich primär den Zweck verfolgt, kranken Menschen zu helfen und unter<br />
anderem Folgen von Krankheiten mildern, sind nur selten Gegenstand der aktuellen Diskussion. Aufgrund dieser<br />
Zweckbestimmung werden diese medizintechnischen Geräte nicht von Technikern, sondern von Mitarbeitern der<br />
Gesundheitsberufe und Patienten selbst bedient. Dieser wesentliche Aspekt wird bisher nur unzureichend berücksichtigt.<br />
Somit kommt es immer wieder zu Handhabungsschwierigkeiten und unbeabsichtigten Fehlbedienungen, die oft<br />
katastrophale Folgen nach sich ziehen. Bei den Vorkommnissen, die dem Bundesinstitut für Arzneimittel und<br />
Medizinprodukte gemeldet wurden, handelt es sich nur um die Spitze eines Eisbergs. Hieraus ergibt sich die<br />
Herausforderung an Zukunftstechnologien, dass die beabsichtige und technisch in den Geräten implementierte Funktionalität<br />
auch sicher und bedienerfreundlich dem Anwender zur Verfügung steht. Obwohl für elektrische Medizinprodukte eine<br />
diesbezügliche Norm, die IEC 60601-1-6, existiert und mit der Harmonisierung seit 2006 eigentlich verbindlich ist, sind<br />
Gebrauchstauglichkeitsprozesse bisher erst selten in der Produktentwicklung bei Herstellern implementiert. Dass dieses<br />
auch realistisch möglich ist, zeigen Untersuchungen zu Usability / Gebrauchstauglichkeit.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 192 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Kurzbewertung<br />
2.2.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.2.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin 2007<br />
2.2.3. Hauptentwickler<br />
Thomas Rölleke, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bonn<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Medizintechnik, Medizinproduktegesetz (MPG), Medizinprodukte-Sicherheitsplanverordnung (MPSV), Datenbank des<br />
Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), IEC 60601-1-6 Collateral standard: Usability<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 193 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 064 CATAYX- Tragbarer intelligenter Sensor<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Die europaweite demographische Entwicklung eines zunehmenden Altersdurchschnittes stellt uns vor die Herausforderung,<br />
Menschen bis ins hohe Alter eine selbstständige Lebensführung zu ermöglichen. Dazu leistet ein System, das neben der<br />
Erkennung von akuten Notfällen auch den gesundheitlichen Allgemeinzustand überwacht und somit zu dessen langfristiger<br />
Verbesserung beiträgt, einen wichtigen Beitrag. Im Folgenden wird ein Systemkonzept für einen intelligenter Sensor<br />
(Wearable Light Device, WLD) präsentiert, welcher EKG-, Pulsoxymetrie- und Temperaturmessung integriert und mittels<br />
Bluetooth in ein drahtloses Body Area Network (BAN) eingebunden wird. Durch intelligente Analyse der Sensordaten auf<br />
dem Gerät werden aus EKG und Photoplethysmogramm (PPG) zusätzlich die Pulstransitzeit (PTT) bestimmt und<br />
kardiovaskuläre Probleme im EKG detektiert.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
x<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 194 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
1-Kanal-EKG (Herzfrequenz und Rhythmus)<br />
Pulstransitzeit, PTT (Blutdruck)<br />
Periphere Blutsauerstoffsättigung, SpO2<br />
Körpertemperatur<br />
Beschleunigungssensor (Aktivität und Sturz)<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Analoge Eingangsgrößen werden:<br />
o teilweise verstärkt,<br />
o insgesamt digitalisiert<br />
o anschließend durch µController verarbeitet<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A. (Smartphone als Relaisstation)<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Drahtlos über Bluetooth (BAN)<br />
GPRS/HSPDA oder DSL an zentralen Server (WAN)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Corscience GmbH & Co. KG, Erlangen, Deutschland<br />
Institut für Biomedizinische Technik, Univ. Karlsruhe, Deutschland<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Intelligenter Sensor, Wearable Light Device, Sensorintegration, telemedizinischen Überwachung<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 195 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 068 Implantierbares EMG- und Bewegungsmesssystem<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
In diesem Beitrag wird der Aufbau eines implantierbaren Messsystem zur Messung und Auswertung von Muskelbewegungen<br />
(EMG − Elektromyographie) beschrieben. Ein derartiges System zukünftig für die Steuerung von Prothesen, aber auch zur<br />
Aus- und Bewertung physischer Aktivitätsphasen des Trägers eingesetzt werden. Darüber hinaus wird es denkbar, über<br />
Muskelbewegungen externe Geräte und Maschinen zu steuern. Im Beitrag wird dabei auf Entwurf, Realisierung des Systems<br />
und der Nachweis der Funktionalität eingegangen.<br />
1. Material und Methoden Es wurde ein Implantat als akkubetriebenes System mit der Möglichkeit der Wiederaufladung<br />
über eine induktive Ladeschaltung konzipiert und realisiert. (Abb. 1). Ein Mikroprozessor, zusammen mit einer Funkeinheit<br />
sind mit der notwendigen Beschaltung auf einer gemeinsamen Einheit untergebracht. Auf einem zusätzlichen Messmodul<br />
sind Operationsverstärker für die Erfassung und Verstärkung der EMG − Signale sowie ein Beschleunigungsmesssystem<br />
untergebracht. Zur EMG − Ableitung werden Elektroden eines Herzschrittmachers verwendet, die an das System<br />
angeschlossen werden. Für die Stromversorgung des Gesamtsystems wird ein Lithiumpolymerakku eingesetzt. Das<br />
Gesamtsystem wird in einem biokompatiblen Silikongehäuse untergebracht.<br />
2. Ergebnisse Es wurden Funktionsmuster des Implantats realisiert, anhand derer die relevanten Eigenschaften des<br />
Gesamtsystems nachgewiesen werden konnten. Die Integration von Messimplantaten ist heute ohne weiteres möglich.<br />
Problematisch ist die Energieversorgung über längere Zeit bzw. die Verwendung von energieoptimierten Schaltungen. Die<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 196 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Herstellung eines silikonbasierten Gehäuses ist über Vakuumtechnik möglich und stellt eine interessante Alternative zu<br />
metallischen Werkstoffen dar.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Herzschrittmacher-Elektroden zur EMG-Ableitung<br />
Beschleunigungssystem zur Bewegungserkennung<br />
Unterbringung in biokompatiblen Silikongehäuse<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
K.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin 2007<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Technische Universität München • Lehrstuhl für Mikrotechnik und Medizingerätetechnik<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Biokompatiblität, Implantierbare Messsysteme<br />
x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 197 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 069 Opto-Fluidische In-Vitro-Diagnostik<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Dieser Beitrag skizziert ein neues Konzept für hochleistungsfähige, aber zugleich benutzerfreundliche und kostengünstige<br />
Terminals für die patientennahe in-vitro Diagnostik. Die Technologie basiert auf dem Liquid Handling der bereits am IMTEK<br />
und dem HSG-IMIT entwickelten, zentrifugal-mikrofluidischen Bio-Disk Plattform. Um den techno-ökonomischen<br />
Randbedingungen im Bereich HomeCare oder auch der Notfallmedizin zu erfüllen werden allerdings die<br />
Detektionskomponenten durch Integration von Leiterkomponenten wie organische LEDs und Photodioden vom Gerät auf<br />
das Cartridge verlagert. Weiterhin wird das Gerät selbst über Kommunikationsschnittstellen ergänzt, um sich auf diese<br />
Weise in eine AAL-Umgebung wie die Privatwohnung oder ein Notarztsystem einzufügen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 198 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
k.A.<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Optische Analyse von Blut, Speichel, Urin über OLED und Photodiode<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Technische Beschreibung<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Optische Energie und Signalübertragung innerhalb des Systems<br />
LAN, WLAN oder Bluetooth Anbindung des Terminalsystems zur Umgebung<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
HSG-IMIT, Wilhelm-Schickard-Str. 10, D-78052 Villingen-Schwenningen<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Opto-Fluidische Diagnose, Biosensoren, Systemintegration<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 199 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 070 Sprachbasierte Benutzerinterfaces<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Vorhandene Technologien der Heim- und Gebäudeautomation bieten bereits umfangreiche Möglichkeiten, den individuellen<br />
Alltag zu verbessern. Insbesondere ältere Personen haben jedoch große Probleme mit den meist technologiezentrierten<br />
Benutzerinterfaces und meiden die Technik. Vertraut ist Ihnen hingegen die Sprache und so eignen sich Technologien der<br />
Spracherkennung und -synthese gut für barrierefreie Interfaces. Allerdings erfordern sprachbasierte Interfaces einen großen,<br />
individuellen Anpassungsaufwand, von der Gestaltung des Benutzerinterfaces über die Schnittstellen zum System bis hin zu<br />
den Einbaubedingungen der Geräte. Dieser Aufsatz entwirft eine sprachbasierte Interfacetechnologie, welche den<br />
Anpassungsaufwand minimiert und sich somit besonders gut in Systeme der Heim- und Gebäudeautomation integrieren<br />
lässt.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
x x x<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 200 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Mikrofonische / Phonetische Sprachaufzeichnung/-erkennung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Eigens entwickelte Entwicklungsplatine<br />
vicCONTROL DSP beinhaltet sprecherunabhängige Erkennung, Störgeräuschfilterung, Dialogsteuerung und<br />
Sprachsynthese für Statusmeldungen.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Gebäudeautomatisierungsbussystem: EIB, KNX, BACnet oder LON<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Gemäß Gebäudeautmation<br />
2.2.6. Software<br />
Generische Algorithmen zur heuristischen Spracherkennung<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Technische Universität Dresden, Deutschland<br />
voice INTER connect GmbH, Dresden, Deutschland<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
speech technology, text-to-speech conversion, command recognition, embedded systems, home and building<br />
automation, generative programming<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 201 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 071 Spannungspumpe<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle : Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
In dieser Arbeit wird ein Konzept zur Gleichrichtung ambienter Strahlungsquellen für autarke Mikrosysteme vorgestellt<br />
(Elektrosmog-Recycling). Neben analytischer Berechnung und nichtlinearer Simulation der Gleichrichterschaltung mit dem<br />
Programm ADS (Advanced Design System) wurde die Schaltung gebaut und auf ihren Wirkungsgrad hin gemessen. Als<br />
gleichzurichtende HF-Leistung wurde eine 2.6μWatt (-26dBm) starke Quelle, die eine Impedanz von 50Ohm bei 900Mhz hat,<br />
angenommen. Durch günstige Anpassung der Impedanz und einer Resonanzkreis-Transformation hoher Güte vor einer<br />
Schottky-Diode wurde eine Spannungspumpe (Charge Pump) mit dem Faktor 28 realisiert.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
x x<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 202 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Umgebende HF-Signale (Elektrosmog) zur Energiegewinnung<br />
Band-Pass-Anpassung, Schottky-Diode, Gleichrichter (-filter)<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Systemintern mit dem Ergebnisse einer Spannungspumpe (charge pump)<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Keine (Energie RF-basiert)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
T. Ungan, L. M. Reindl Lehrstuhl für Elektrische Mess- u. Prüfverfahren, IMTEK, Albert-Ludwigs-Universität<br />
Freiburg, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Energieversorgung, Charge Pump, Autarke Mikrosysteme<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 203 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 079 Sensorzahn<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
Projektblatt<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Unter konsequentem Einsatz der Mikrosystemtechnik ist es möglich, für das AAL relevante Sensorik und Apparaturen so zu<br />
gestalten, dass sie im Mundraum etwa in der Form einer künstlichen Zahnkrone angebracht werden können. Die Mundhöhle<br />
bietet den Vorteil, dass hier mit nichtinvasiven Mitteln relevante Informationen über den Gesundheitszustand eines<br />
Menschen gewonnen werden können, sie aber dennoch leicht zugänglich ist. Gerade in der Gestalt eines Kunstzahns, der<br />
an einem Dentalimplantat verankert ist, wird ein solches System als nicht störend empfunden und kann daher über längere<br />
Zeiträume getragen werden. Für bestimmte AAL-Anwendungen besteht aber noch Forschungs- und Entwicklungsbedarf in<br />
Bezug auf die Miniaturisierung robuster Funklösungen und der Energiespeicherung bzw. -erzeugung. Die<br />
Mikrosystemtechnik und die mit ihr einhergehende Miniaturisierung komplexer Systeme macht es denkbar, AAL-relevante<br />
Sensorik in eine zahntechnische Vorrichtung einzubetten. Dies zeigen die Ergebnisse von Projekten wie „Saliwell“ oder<br />
„IntelliDrug“. Der Vorteil wäre hier, dass sie gewissermaßen fest am Körper und damit permanent getragen werden könnte,<br />
sie dabei aber dennoch leicht zugänglich wäre.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 204 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
wertung Rückkopplung<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Feuchte, Temperatur, Speichelzusammensetzung<br />
1.1.1. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Innerhalb des Mundraumes des Nutzers als vollständiges, eigenständiges und autarkes System<br />
1.1.2. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
1.1.3. Datenübertragung<br />
Miniaturisierte Funkmodule CSP²-Format (miniaturisierte Energieversorgung oder Energie-Harvesting-Lsg.)<br />
1.1.4. Aktorik<br />
k.A. (Trinkanimierung mgl.)<br />
1.1.5. Software<br />
k.A.<br />
1.2. Kurzbewertung<br />
1.2.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 205 von 308<br />
x<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
1.2.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
1.2.3. Hauptentwickler<br />
Dr. Oliver Scholz & Dr. Thomas Velten, Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik, St. Ingbert<br />
1.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
AAL-relevanter Sensorik, Sensorintegration Energie-Harvesting, miniaturisierte Sender/Empfänger
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 085 Monitoring der Luftqualität<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Luftqualität, Wohlbefinden und Zufriedenheit - Stichworte aber auch Anforderungsliste an ein System zur Steigerung der<br />
Raumluftqualität. Neben den Aspekten wie Schlafqualität und Konzentrationsfähigkeit (Stichwort Pettenkoferzahl) aus dem<br />
Bereich der Gesundheitsanwendung, lassen sich zugleich Punkte aus dem Gebiet der Sicherheitstechnik abdecken. Gerade<br />
im Bereich von AAL ist eine ausgewogene Betrachtung von Bedarf, Technologie sowie Anwendbarkeit notwendig ohne<br />
dabei den Nutzer aus dem Auge zu verlieren. Aus technologischer Sicht basiert das vorgestellte System auf sogenannte<br />
GasFETs, eine Entwicklung der SIEMENS AG in Zusammenarbeit mit der Eberhard Karls Universität Tübingen. Gezeigt wird<br />
eine mikrosystemtechnische Lösung, welche mit rein elektronischen Messungen arbeitet und im Gegensatz zu<br />
herkömmlichen optischen Systemen eine robuste, zuverlässige und zudem preiswerte Plattform zur Analyse von Luftqualität<br />
unter Hinzunahme der Anwendbarkeit im Bereich der Sicherheitsassistenz (Brandfrüherkennung) bietet.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
x<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 206 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Feldeffekt-Transistor mit abgehobenem Gate detektiert adsorbieren des Gases durch Potentialveränderung<br />
zwischen Source-Drain<br />
Integriert zu Sensor-Array mit der Aufgabe Gerüche und Gase zu analysieren<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Datenvorverarbeitung im MS,<br />
Weiterleitung an Homegateway mgl. (z.B. automatische Lüftung oder Aktivierung eines Alarmes).<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Ampel-ähnliche Statusanzeige der Luftqualität (Lüftungsampel)<br />
über Homegateway prinzipiell mgl.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A. (Zigbee bzw. Funkstrecke mgl.)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A. (prinzipiell mgl.)<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
HELP Plattform, Universität Tübingen<br />
Institut für Physikalische und Theoretische Chemie, Universität Tübingen<br />
Siemens AG, Corporate Research & Technology, Otto-Hahn-Ring 6, 81739 München<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
GasFET, Luftqualitätüberwachung, „Pettenkoferzahl“<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 207 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 086 Im-Ohr-Mikro-Monitor<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Unsere Gesellschaft wandelt sich. Dank des medizinischen Fortschrittes in den letzten Jahren und Jahrzehnten werden wir<br />
immer älter, haben wir immer mehr Möglichkeiten uns bis ins hohe Alter hinein selber zu verwirklichen. Gleichzeitig bringt<br />
diese Entwicklung neue Probleme mit sich. Die flächendeckende Bereitstellung ausreichender und angepasster<br />
medizinischer Versorgung ist eine der wesentlichen Herausforderungen unserer Zeit. In Kooperation mit der RWTH Aachen<br />
entwickelt das CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik und Photovoltaik GmbH ein mikro-optisches IM-OHR Meßsystem zur<br />
kontinuierlichen Überwachung des kardiovaskulären Gesamtrisikos. Die Integration dieses Meßsystems in Hörgeräte und<br />
andere bestehende Applikationen und die drahtlose Übertragung der Rohsignale auf tragbare Empfänger (z.B.<br />
Mobiltelephone) garantiert volle Mobilität im alltäglichen Leben, garantiert eine Überwachung wichtiger Vitalparameter sowie<br />
persönliche Feedbacks zur selbstständigen Kontrolle des eigenen Gesundheitszustandes.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
x x<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 208 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
individuelle Ohrplastik mit integriertem mikrooptischem Remissions-Sensor - MORES® zur Erfassung der<br />
Pulsoximetrie (Pulsation, Herzschlag, Sauerstoffsättigung)<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Auswertung vor Ort in BodyBox<br />
Weiterltg. an ambulanten oder stationären Pflegediensten, Apotheken etc. mgl.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Anzeige der verarbeiteten Daten auf Display der BodyBox<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A. (Rohsignale werden drahtlos an Body-Box übertragen)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik und Photovoltaik GmbH, Erfurt<br />
RWTH Aachen<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Telemonitoring, Pulsoximetrie, Langzeitmonitoring<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 209 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 087 Langzeitmonitoring – Projekt: KONMEVIT<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Mit dem durch das „Rahmenprogramm Mikrosysteme“ (2004-2009) im thematischen Schwerpunkt präventive Mikromedizin<br />
vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes KONMEVIT wird ein kontinuierliches Mess- und<br />
Auswertesystem für Vitalparameter zur Präventionsunterstützung für Herzkreislauf-Patienten entwickelt. Am Fraunhofer<br />
Institut Photonische Mikrosysteme, Geschäftsfeld Lifetronics, wurde dabei eine drahtlos angebundene Körpereinheit zur<br />
Aufnahme von EKG, Atemanstrengungs- und Bewegungsinformationen bearbeitet. Das System ist geeignet, vom Träger<br />
über lange Zeit vor allem im außerklinischen Bereich getragen zu werden. Neben den technischen Voraussetzungen dafür<br />
wird ein Gurtsystem mit guten Trageeigenschaften bei gleichzeitig ausreichender Signalqualität vorgestellt. Risikogruppen<br />
mit Herz- Kreislauf- Beschwerden kann damit im häuslichen Umfeld Sicherheit gegeben werden.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
x<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 210 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Elektronische Erfassung mittels Tragegurt von:<br />
o EKG – 3-Kanal-Impedanzmessung (SC-Schaltungstechnik,12 bit Auflösung, 1MHz Abtastrate)<br />
o Atemanstrengung – Induktiver Sensor zur Erfassung der durch Atmung hervorgerufenen Dehnung des<br />
Tragegurtes<br />
o Bewegung über 3-achsigen Beschleunigungssensor<br />
Elektronische Erfassung mittels Körpereinheit (Handgelenksmanschette) von:<br />
o Pulsoximetrie<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Vor Ort, algorithmisch ausgewertet<br />
Besondere Signalverläufe (Grenzwertüberschreitung) werden an Experten (Arzt) J.I.T. weitergereicht<br />
Alltäglicher Versand eines Kurzprotokolls des Tagesverlaufs der Signale<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Tragegurt und Handmanschette senden via Bluetooth (BAN) Daten an Kommunikationseinheit (PDA)<br />
PDA sendet via GSM (GPRS, UMTS) an Experten (PC mit Anwendersoftware)<br />
Tragegurt kann via IRDA (16 Mbit) direkt mit Expertenauswerteeinheit kommunizieren<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A. (Parameter der Körpereinheiten können eingestellt werden)<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Dr.-Ing Andreas Heinig, Fraunhofer Institut Photonische Mikrosysteme, Dresden,<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Pulsoximetrie, EKG – Langzeitüberwachung, telemedizinisches Monitorings<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 211 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 088 Telemonitoring<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Um chronische Krankheiten wie etwa Hypertonie frühzeitig zu erkennen und eine allfällige Therapie optimal zu gestalten, ist<br />
es notwendig den aktuellen Gesundheitszustandes des Patienten, im Speziellen seine Blutdruckwerte, zu erfassen. Da<br />
Blutdruckwerte über den Tag stark schwanken, ist eine wiederholte Messung im täglichen Lebensumfeld der Patienten<br />
unumgänglich. Hier kann Telemonitoring helfen, diese Daten zu sammeln und damit eine laufende Therapieoptimierung<br />
durch den behandelnden Arzt zu ermöglichen. Derzeitige Telemonitoring Lösungen sind jedoch oft schwer zu handhaben<br />
(Kabelverbindungen, Pairing Probleme bei Bluetooth), schwer zu bedienen (Tastatureingabe am Mobiltelefon) oder bringen<br />
für den Patienten keinen ersichtlichen Mehrwert (black-box) und werden daher gerade von älteren Menschen oft nicht<br />
akzeptiert. Im Rahmen eines Pilotprojekts soll der Einsatz von NFC zur Übertragung der Messwerte von<br />
Blutdruckmessgeräten mittels eines Mobiltelefons an eine Datenzentrale evaluiert werden. Durch einfache Bedienung und<br />
aktives Feedback soll so die Compliance gesteigert und die Therapieoptimierung – nicht zuletzt durch Einbeziehung des<br />
Patienten selbst – erleichtert werden.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 212 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
wertung Rückkopplung<br />
x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Blutdruckwerte<br />
Identifitkation des Benutzers durch NFC-Karte am Mobiltelefon<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Externe Auswertung der Daten durch Expertensystem und eventuell eines Arztes in der Monitoring-Zentrale<br />
Vor-Ort-Auswertung durch Patiententerminial<br />
Externe Speicherung der Daten in Gesundheitsportal zur Auswertung des Therapieverlaufs<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Patiententerminal- handelsübliches NFC-fähiges Mobiltelefon (derzeit Nokia 6131-NFC oder Nokia 6212) mit einer<br />
eigens entwickelten Java Applikation<br />
Meldungen über Dateiversand, Warnung bei stark abweichenden Werten der Vitaldaten etc. Aktivierung via SMS,<br />
Download der Nachrichten via verschlüsselter GPRS/UMTS Verbindung<br />
Patientenportal bietet Einsicht für Ärzte und Patienten in eine Langzeitkartei<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
WAP-basierte, bidirektionale Kommunikation zwischen MobiltelefonMonitoring-Zentralegemäß „Bring-in-Touch“<br />
Paradigma automatische Kopplung zweier NFC-fähige Geräte (passives RFID)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Austrian Research Centers Gmbh – ARC / eHealth-systems; Donau-City Strasse 1; 1220 Wien, Österreich<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Near-Field Communication, RFID-Technologie<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 213 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 092 Selbstorganisierender Elektrodenverbund<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Für Systemlösungen des Ambient Assisted Living sind eine möglichst einfache Applikation der Sensorik und eine maximale<br />
Patientenautonomie obligat. Besonders für das Langzeitmonitoring kardio-vaskulärer Parameter kann vom Anwender kein<br />
selbstständiges punktgenaues Anlegen der Elektroden und eine Überprüfung der Funktionalität des Systems verlangt<br />
werden. Hier ist es besonders wichtig, dass diese Aufgaben von einem Hilfssystem assistiert oder gar vollständig<br />
übernommen werden. Auch kann beispielsweise nicht auf Elektroden der klinischen Routine zurückgegriffen werden, da<br />
diese vom Träger als unangenehm und störend empfunden werden und ihre Einsatzzeit aufgrund geringer Langzeitstabilität<br />
limitiert ist. Das vom BMBF geförderte Projekt SEED, welches gemeinsam von der Abteilung Medizintechnik und<br />
Neuroprothetik und der Arbeitsgruppe Home Care bearbeitet wurde, analysierte die Realisierbarkeit eines komplexen<br />
selbstorganisierenden Elektrodenverbunds zur kabellosen, hochkanaligen Erfassung von bioelektrischen Signalen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 214 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Flexible Polysiloxanelektroden 4 Lagen-Multilayer auf flexiblem Laminat (Polyimid) zur trockenen Signalableitung<br />
für Langzeit EKG<br />
Kontaktierung mit der flexiblen Trägerplatine erfolgt mit einem Leitkleber (LocTite 3880)<br />
FFC-Steckverbinder (Flexible Flat Cable) ermöglicht Zusatzgerät zur Aufladung des Akkus und die<br />
Programmierung der IC‟s<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Vorverstärker zur einkanaligen Erfassung des EKG durch Instrumentenverstärker AD627 von Analog Devices<br />
Mikrocontroller MSP 430F2013 von Texas Instruments<br />
Funkchip-Mikrocontroller MG 2455 von Radio-Pulse<br />
Abtastfrequenz des EKG liegt bei 250Hz mit einem Oversampling von 64.<br />
Signaldigitalisierung mit einer Auflösung von 16 Bit zu je 25 Werten<br />
Energieversorgung über Li-Ionen-Akkumulator (180 mAh) der Firma Varta<br />
paralleler, zeitnaher und fehlerfreier Transfer zu zentralem Datenlogger<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
ZigBee im 2,4 GHz-Band<br />
Funknetzwerk ist als Ad-Hoc-Netzwerk imlpementiert, Lokalisierung über Mapping eines Platzierungsmodells<br />
2.2.5. Aktorik<br />
keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Fraunhofer Institut für Biomedizinische Technik, St. Ingbert<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Trockene Elektroden, Elektrodennetzwerke, selbstorganisierende Elektroden<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 215 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 102 Textile Sensorsysteme (HealthWear)<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Die prognostizierte Zunahme älterer Personen in der Bevölkerung wird zu mehr und höheren Krankenhauseinweisungen bei<br />
einer längeren Verweildauer der Patienten führen. Ohne den Einsatz von technischen Hilfsmitteln und –systemen wird dies<br />
eine nicht finanzierbare Aufstockung von pflegerischem und ärztlichem Personal benötigen. Textile und damit wirklich<br />
tragbare und alltagstaugliche Gesundheitsunterstützungs- und Beobachtungssysteme sollen zukünftig diese<br />
Versorgungslücke schließen helfen.<br />
Wir stellen technische Ansätze vor, die basierend auf textiler, in Bekleidung integrierbarer und somit tragbarer Sensorik und<br />
Aktorik, neue AAL-Systeme unterstützt und neue Dienstleistungen realisieren lassen. Diese sind besonders darauf gerichtet,<br />
älteren oder behinderten Menschen zu ermöglichen, länger und selbständiger in ihrem gewohnten Umfeld zu leben sowie<br />
Rehabilitationsmaßnahmen ambulant durchzuführen zu können und somit ein hohes Maß an Selbständigkeit und<br />
Lebensqualität zu geben, zusammen mit den notwendigen, therapeutischen Maßnahmen und der Sicherheit, in<br />
Gefahrensituationen nicht alleine gelassen zu werden.<br />
In mehreren Verbundvorhaben wurden bereits spezielle Entwicklungen für innovative Anwendungen mit textilen und<br />
textilintegrierten Sensoren, textilen Daten- und Energiebussystemen sowie integrierten elektronischen Bauteilen erarbeitet.<br />
Mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Industrieforschung wurde beispielhaft ein Baby Body entwickelt, der bei<br />
Säuglingen die Beobachtung von EKG, Atmung, Temperatur und Feuchtigkeit erlaubt. In dem vom BMWi geförderte InnoNet<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 216 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projekt TEMONICS wird die Thematik der Teleüberwachung von Lungen- und Herzkreislauf-Patientenen mit Health Wear<br />
bearbeitet, der kontinuierliche Transfer von Aktivitäten und Gesundheitsinformationen sowie die modular verfügbaren Aktorik<br />
in systemintegrierter Bekleidung steht im Mittelpunkt des BMBF-Vorhabens CONTAIN. Die Health Wear ist dabei Bestandteil<br />
eines AAL Systems, das angebunden an die Datenauswertung eines Telecareanbieters ermöglicht, die konkrete Situation<br />
des Benutzers einzuschätzen und gezielte Maßnahmen einzuleiten, z.B. Pflegepersonal bedarfsgerecht zu benachrichtigen.<br />
In unserem Beitrag werden wird neben der Technologie besonders auf die realisierbaren innovativen Anwendungen von<br />
Health Wear im Bereich AAL eingehen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
BabyBody erfasst EKG, Brust- und Bauchatmung, Temperatur und Feuchtigkeit<br />
Contain erfasst 2 kanaliges EKG und die Atmungsbewegung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
In Textil gewebte Bussysteme<br />
Anbindung an Servicestationensserver via GPRS/UMTS<br />
2.2.5. Aktorik<br />
keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Aktorik Software<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Institut für Textil- und Verfahrenstechnik; Denkendorf, Germany<br />
Institut für Textil- und Verfahrenstechnik; Denkendorf, Germany<br />
Heinrich Planck, Institut für Textil- und Verfahrenstechnik; Denkendorf, Germany<br />
FH Heidelberg, Germany<br />
Corscience GmbH & Co. KG, Erlangen, Germany<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Textile Sensoren, Intelligentes Gewebe, textile Bussysteme<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 217 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 107 Glukose-Brennstoffzellen<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Implantierbare Glukose-Brennstoffzellen auf Basis abiotischer Katalysatoren sind ein vielversprechender Ansatz zur<br />
Verwirklichung einer autarken Energieversorgung für medizinische Mikroimplantate. Durch elektrochemische Umsetzung des<br />
körpereigenen Blutzuckers könnte eine nachhaltige Energieversorgung im μW-Bereich realisiert werden, und die<br />
Lebensdauer aktiver Implantate wäre nicht länger von einer begrenzten Batteriekapazität bestimmt. Bereits in den 1960er<br />
Jahren wurden implantierbare Glukose-Brennstoffzellen auf Basis von Platin und Aktivkohle als Alternative zu den damals in<br />
Herzschrittmachern verwendeten Batterien entwickelt. Die Tragfähigkeit des Konzepts wurde durch Tierversuche<br />
demonstriert, in denen über einen Zeitraum von bis zu 150 Tagen Leistungsdichten von 1,6 μW cm-2 erreicht wurden. Trotz<br />
der vielversprechenden Ergebnisse verlor das Konzept mit der Markteinführung leistungsstarker Lithium-Iod-Batterien im<br />
Jahre 1975 an Bedeutung und wurde seither nicht weiter verfolgt. Mit der steigenden Zahl mikrosystemtechnischer<br />
Implantate für medizinische Langzeit-Anwendungen herrscht jedoch wieder ein gesteigertes Interesse an implantierbaren<br />
Glukosebrennstoffzellen als autarke Energieversorgung. Der vorliegende Beitrag bietet einen Überblick über den Stand der<br />
Technik sowie die aktuellen Entwicklungsarbeiten in diesem Bereich.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik / Signalverarbei- Anzeige / Datenüber- Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 218 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Signalaufnahme tung / Datenauswertung<br />
x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
tragung<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Abiotisch katalysierte Glukosebrennstoffzellen für medizinische Implantate<br />
O2-selektive Kathode aus Aktivkohle zur Reaktandentrennung und eine kohlegeträgerte Platin-Wismuth-Legierung<br />
als Anode<br />
glukosedurchlässige Membran zwischen den beiden Elektroden besteht aus porösem Polyethersulfon.<br />
maximale Leistungsdichte der Brennstoffzelle liegt in-vitro bei einer Stromdichte von 18 μA cm-2 und beträgt 3,5<br />
μW cm-2<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
in ersten (1970) Tierversuchen wurden Leistungsdichten von 1,6 μW cm -2 so dass, bereits 20 cm 2 große<br />
Brennstoffzelle ausreichend wäre, um einen Herzschrittmacher mit 40 μW Leistungsbedarf batterieunabhängig zu<br />
betreiben.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Universität Freiburg, Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK), Lehrstuhl für Anwendungsentwicklung, Freiburg,<br />
Deutschland<br />
Institut für Mikro- und Informationstechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft (HSG-IMIT), Villingen-Schwenningen,<br />
Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Autarke Energieversogung, Glukose-Brennstoffzellen, medizinische Mikro-Implantate<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 219 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 108 Pharmazeutische Nanostrukturen<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Nanostructured drug delivery agents based on silicon compounds, polymers, liposomes, monoclonal antibodies and other<br />
materials will allow medication to be administered directly to deseased sites, allowing more effective bioavailability at lower<br />
doses with reduced side-effects. Artificial nanostructures, such as nanoparticles and nanodevices, being of the same size as<br />
biological entities, can readily interact with biomolecules on both the cell surface and within the cell. Nanomedical<br />
developments range from nanoparticles for molecular diagnostics, imaging and therapy to integrated medical nanosystems,<br />
which may perform complex repair actions at the cellular level inside the body in the future. There are three categories where<br />
MNT are applied in biomedicine<br />
- drug discovery (genomics, proteomics, HTS)<br />
- diagnostics<br />
- drug deliveries<br />
This paper will concentrate on visions for drug deliveries<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 220 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
wertung Rückkopplung<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
The ultimate goal in controlled release is the development of a microfabricated device with the ability to store and release<br />
multiple chemical substances on demand. Recent advancement in microelectro-mechanical systems (MEMS) have enabled<br />
the fabrication of controlled-release microchips, which have the following advantages:<br />
o Multiple chemicals in any form (e.g., solid, liquid or gel) can be stored and released;<br />
o Chemical release is initiated by the disintegration of the barrier membrane by applying an electric potential;<br />
o A variety of highly potent drugs can potentially be delivered accurately and safely;<br />
o Complex release patterns (e.g., simultaneous constant and pulsatile release) can be achieved;<br />
o Local delivery is possible, achieving high concentrations of drug where needed, while keeping the systemic concentration<br />
of the drug at a low level;<br />
o Water penetration into the reservoirs is avoided by a barrier membrane and thus the stability of protein-based drugs with<br />
limited shelf-life is enhanced.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Boehringer Ingelheim microParts GmbH, Hauert 7, D-44227 Dortmund<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Nanostructured drug delivery agents, Artificial nanostructures, Micro-Nano-Technology<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 221 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 109 Mikropumpe und Dosierkontrolle<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Dieser Beitrag beschreibt ein integriertes Konzept zur Dosierkontrolle von Mikromembranpumpen. Ein der Mikropumpe<br />
nachgeschaltetes Reservoir mit flexibler Begrenzung ein zusätzliches Mikroventil ermöglichen eine Dosiermengenmessung<br />
und unterschiedliche Selbsttests des Dosiersystems. Das Konzept erlaubt die Integration dieser Dosierkontrolle in den<br />
Mikropumpenchip, da die zusätzlichen Komponenten Mikroventil und flexibles Reservoir in der gleichen Technologie gefertigt<br />
werden können. Der Aufbau und die unterschiedlichen Funktionsmodi des Dosiersystems werden vorgestellt.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Hauptfunktion der Mikropumpe ist die druckbasierte Dosierkontrolle<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 222 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Leckagetest - über relationales Druckdifferenzbestimmung wird Dichtheit der Ventile bestimmt<br />
Gasblasentest – über Zusammenhang zwischen Druckabbau und (veränderter) Zeitkonstante kann auf<br />
Gasenblasen im System geschlossen werden<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Bestehend aus drei Elementen: steuerbare Ventil, steuerbare Antriebsmembran und Speichermembran mit<br />
Kontroll-/Messvorrichtung<br />
Aktorprinzip: piezoelektrische Biegewandler<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Universität Freiburg - IMTEK, Lehrstuhl für Konstruktion von Mikrosystemen, Freiburg, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Mikropumpe, Dosierkontrolle, implantierbares Medikamentendosiersystem<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 223 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 112 Chemo-mechanische (Druck-)Wandler<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Robustheit/<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
Zuverlässigkeit<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Hydrophile biokompatible Hydrogele besitzen die Eigenschaft, durch Temperatur oder Konzentration bestimmter biologischer<br />
oder chemischer Komponenten in wässriger Lösung ihr Volumen drastisch zu ändern. Dies macht sie zu attraktiven<br />
Materialien für biosensitive und chemische Mikrosensoren. Die Anwendung eines „intelligenten“ Hydrogels als chemomechanischer<br />
Wandler zusammen mit einem piezoresistiven Si- Drucksensorchip als mechano-elektrischer Wandler in<br />
einem Mikrosensor ermöglicht ein kontinuierliches Monitoring der Quellungskinetik des Hydrogels in wässrigen Lösungen.<br />
Das einfache Sensorkonzept unter Nutzung piezoresistiver Drucksensorchips ermöglicht preiswerte und robuste Sensoren,<br />
die miniaturisierbar und Inline-fähig sind.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
x<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 224 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Biokompatible pH-Wertmessung/Messwandler<br />
P4VP-Block-P(NIPAAm-co-DMIAAm)-Gel-Ausdehnung durch Mikrochipdrucksensor<br />
Durch Änderung der Ionenart oder Ionenkonzentration, wird ein osmotischer Druck erzeugt, der zu einem<br />
Ionenaustausch zwischen Lösung und Hydrogel und dadurch zur weiteren Quellung des Hydrogels führ<br />
pH-Wertmessung in medizinischen Bereichen<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
keine<br />
2.2.6. Software<br />
keine<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Institut für Festkörperelektronik, Technische Universität Dresden, Helmholtzstr. 10, D-01069 Dresden<br />
Institut für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen, Universität Stuttgart, Pfaffenwaldring<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Hydrogel, chemische Sensoren, pH-Sensitivität, P2VP-. P4VP-Komponenten<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 225 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 113 CMOS Sensorsystem<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
An der Universität Rostock wird in einem interdisziplinären Ansatz zusammen mit Industriepartnern ein Sensorsystem<br />
entwickelt, welches zur Untersuchung von elektrisch aktiven Zellkulturen eingesetzt werden kann. Der CMOS-Sensorchip als<br />
Hauptbestandteil dieses Systems gestattet die nicht-invasive Messung der elektrischen Aktivitätsmuster und der<br />
Ansäuerungsleistung wobei aufgrund der Herstellungstechnologie eine Minimierung der Sensorchipgröße sowie die<br />
Integration zusätzlicher Elektronik erreicht werden konnte. Mithilfe der Messdaten des Sensors kann auf den Zustand der<br />
Zellkultur bzw. des Netzwerkes geschlossen werden. Die identifizierten Aktivitätsmuster des Netzwerkes können zur<br />
Bewertung von neuroaktiven Substanzen genutzt werden. Die Etablierung einer automatisierten Erfassung und Aufbereitung<br />
der Sensordaten ermöglicht eine effektivere Anwendung des Messsystems. Aufgrund des extrazellulären Messverfahrens<br />
und der damit verbundenen deutlich reduzierten Signalamplitude kommt der Signalverarbeitung eine besondere Bedeutung<br />
zu. Mittels diskreter Wavelet- Transformation können diese Messdaten zerlegt und mit Hilfe einer Manipulation der<br />
gewonnenen Koeffizienten auch gefiltert werden. Anschließend können die Aktionspotentiale als wesentliche<br />
Repräsentanten des Informationsaustausches im Zellnetzwerk deutlich einfacher detektiert und extrahiert werden. Zur<br />
Verbesserung des Informationsgehaltes der Messung können diese Aktionspotentiale in einem nächsten Schritt klassifiziert<br />
werden.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 226 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
In CMOS-Technologie gefertigter neuronaler Sensorchip umfasst 64 Metallelektroden, die in einem regelmäßigen<br />
Multielektrodenarray untergebracht sind<br />
14 Zellpotentialfeldeffekttransistoren (CPFET) und zwei Ionensensitive Feldeffekttransistoren (ISFET)<br />
Sensorsystem zur Erkennung von Aktivitätsmuster der Herzmuskelzellen<br />
Zellen wurden direkt auf der Oberfläche der Sensorchips kultiviert<br />
Automatisierte Signalerfassung ermöglicht eine effektivere Anwendung des Messsystems<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Auf Siliziumsensor integrierte (I²C-Bus) Verstärker, Filter und Multiplexer für erste Konditionierung und Ausgabe<br />
der Messsignale<br />
per USB 2.0 auf einen Computer transferiert, um dort anschließend klassifiziert und archiviert zu werden.<br />
1.1.1. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
1.1.2. Datenübertragung<br />
I²C-Bus & USB 2.0<br />
1.1.3. Aktorik<br />
k.A.<br />
1.1.4. Software<br />
k.A.<br />
1.2. Kurzbewertung<br />
1.2.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
1.2.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
1.2.3. Hauptentwickler<br />
Fakultät für Informatik und Elektrotechnik, Universität Rostock<br />
Lehrstuhl für Biophysik, Universität Rostock,<br />
Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig,<br />
Micronas GmbH, Freiburg<br />
1.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
extrazellulären Messverfahren, CMOS-Sensorchip Cell Monitoring System, Multielektrodenarrays<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 227 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 114 Sensor-Fließsystem zur CRP-Diagnostik<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Robustheit/<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
Zuverlässigkeit<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Massensensitive Sensoren auf Basis von Quarzmikrowaagen werden schon für viele Anwendungen im Bereich der<br />
Immunosenorik genutzt. In diesem Beitrag soll ein neuartiges Sensor-Fließsystem für den Nachweis von C-Reaktivem<br />
Protein (CRP), einem Serumprotein bei entzündlichen Erkrankungen, vorgestellt werden. Das Fließsystem besteht aus einer<br />
Polydimethylsiloxan (PDMS)-Fließzelle, in die ein Quarzresonator vollständig integriert wurde. Für die Kopplung von<br />
Fängerproteinen auf der Sensoroberfläche werden speziell für diesen Anwendungszweck stabilitätsoptimierte<br />
Antikörperfragmente gegen CRP verwendet. Die Kopplung von CRP an die immobilisierten Fängermoleküle führt direkt zum<br />
Messsignal.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
x<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 228 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
CRP-Diganosesystem auf Basis einer Quarzmikrowaage<br />
Vorteile:<br />
minimalen Temperaturkoeffizienten der Resonanzfrequenz f0 bei Raumtemperatur<br />
Messung und Lagerung der Sensoren bei Raumtemperatur<br />
Point of Care Anwendung direkt vor Ort<br />
Verwendung von PDMS ermöglicht kostengünstige und schnelle Herstellung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Vor-Ort durch Experten (Arzt, Personal)<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
keine<br />
2.2.5. Aktorik<br />
keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Institut für Mikrotechnik, Technische Universität Braunschweig, Deutschland<br />
Institut für Biochemie und Biotechnologie, Technische Universität Braunschweig, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
CRP-Konzentration, CRP-Diagnostik, Quarzmikrowaage<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 229 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 116 Electronic Pill (ePille®)<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
A new electronic capsule with bidirectional communication system is being developed for multi-task application. The capsule<br />
is designed to be a platform for medical assistant application inside the body. The designed telemetry unit is a synchronous<br />
bidirectional communication block using continuous phase DQPSK of 115 kHz low carrier frequency for inductive data<br />
transmission suited for human body energy transfer. The communication system can assist the electronic pill to trigger an<br />
actuator for drug delivery, to record temperature, or to measure pH of the body. It consists additionally to a 32bit processor,<br />
memory, external peripheries, and detection facility. The complete system is designed to fit small-size mass medical<br />
application with low power consumption, size of 7x25mm. The system is designed, simulated and emulated on FPGA. A<br />
final layout of the complete chip design is still under progress.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 230 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Lokalisierung basierend auf induktivem Nah-Feld-Sensor<br />
Temperatur und pH-Messung durch Temperatur oder chemischen Sensor<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Datenspeicherung in der Pille vorgesehen<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
DQPSK mit 115 KHz Trägerfrequenz und 9600 BAUD Datenrate<br />
Paketorientierte Verbindung mit 255bit Blöcken (16bit CRC)<br />
Auslösen der Medikamentenabgabe<br />
Übermittlung der Temperatur<br />
Auf- und Abschaltung der Pille (Energieeffizienz)<br />
Lageerkennung<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Aktorik zur Medikamentenabgabe (nicht näher beschrieben)<br />
2.2.6. Software<br />
Gesamte Software wurde in VHDL verfasst<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Institute for Applied Research, Offenburg, Germany<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Elektronisch Pille, ePill, Medikamentenpumpe<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 231 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 117 EyeCAM<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
Projektblatt<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Wir berichten erstmals über eine in eine Brille integrierte Digitalkamera, die über 8 Stunden einsatzbereit ist und Fotos mit<br />
kurzer Zeitverzögerung ohne manuelle Aktion durch den Nutzer auslösen kann. Die Eye-Cam überträgt die digitalen Bilder<br />
über eine standardisierte Funkschnittstelle an ein Bluetooth® fähiges Endgerät (PDA, Handy). Die Integration der Kamera in<br />
der Brille gewährleistet eine an die Ausrichtung des Kopfes und somit an die Blickrichtung, gekoppelte Bildaufnahme. In dem<br />
Beitrag werden unterschiedliche System- und Auslösekonzepte diskutiert, die elektronische und mechanische<br />
Systemintegration beleuchtet, sowie ein effektives Energie und Datenmanagement aufgezeigt.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
x<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 232 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Kameramodul von Omnvision [8] (OV2640) mit1600x1200 Bildpunkte, Pixelfläche von 2,2 x 2,2μm<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
JPEG-Komprimierung und Speicherung auf externem Datenträger<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Standard PDA mit Bluetooth-Schnittstelle<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
drahtlose, standardisierte Funkschnittstelle (Bluetooth®)<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Institut für Mikro- und Informationstechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft (HSG-IMIT), Villingen-Schwenningen,<br />
Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Sprachsteuerung, Miniaturkamera<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 233 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 118 Langzeitmonitoring – implantierbares Pulsoximeter<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Das dauerhafte Überwachen von Vitalparametern ist der Schlüssel zur effektiven Diagnostik bei Hochrisiko- Patienten in der<br />
Herz-Kreislauf-Medizin. Das hier vorgestellte Pulsoximeter ist ein miniaturisierter und implantierbarer Sensor, der eine<br />
Langzeitüberwachung wichtiger Vitalparameter wie Pulsfrequenz und -form sowie der partiellen arteriellen<br />
Blutsauerstoffsättigung in vivo ermöglicht. Das Pulsoximeter besteht dabei aus zwei lichtemittierenden Dioden sowie einem<br />
Phototransistor, die in einem elastischen und transparenten Streifen eingebettet sind. Diese Veröffentlichung beschäftigt sich<br />
mit dem Design und der Herstellung des Sensors. Dabei wird im Besonderen auf die Anforderungen an den Sensor am<br />
Applikationsort und die technischen Umsetzungen der verwendeten elektrischen Schaltungen und Auswertealgorithmen<br />
eingegangen. Weiterhin werden die Ergebnisse des ersten in vivo Tierversuchs diskutiert. Die Ergebnisse dieser Tests<br />
zeigen, dass der Sensor unter realen physiologischen Bedingungen anwendbar ist und dabei Vorteile gegenüber<br />
herkömmlichen Systemen bietet.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 234 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Implantiertes (um Arterie gelegtes) Pulsoximeter zur Erfassung von Herzschlag und Sauerstoffsättigung<br />
LEDs und Phototransistor (beides SMD)<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Extern an PC über LABView – bzw- MATLAB Programm<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Analog-Digital-Wandlerkarte mit BNC Anschlußboard<br />
2.2.5. Aktorik<br />
keine<br />
2.2.6. Software<br />
LabVIEW / MATLAB<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Lehrstuhl für Konstruktion von Mikrosystemen, Institut für Mikrosystemtechnik – IMTEK, Universität Freiburg,<br />
Georges-Köhler-Allee 102, 79110 Freiburg, Deutschland<br />
Lehrstuhl für Mikrooptik, Institut für Mikrosystemtechnik – IMTEK, Universität Freiburg, Georges-Köhler-Allee 102,<br />
79110 Freiburg, Deutschland<br />
Abteilung für Herz- und Gefäßchirurgie, Chirurgische Universitätsklinik Freiburg, 79106 Freiburg, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Pulsoximeter, Langzeitüberwachung, Vitalparameter<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 235 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 119 In-Ohr-Pulsoxymeter<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
In den westlichen Industrienationen zählen kardiovaskuläre Erkrankungen zu den häufigsten Todesursachen. Für Ärzte und<br />
Patienten ist es von großem Interesse, Risikofaktoren zeitnah zu erkennen. Auf dieser Basis lassen sich dann alle<br />
notwendigen präventiven Maßnahmen ergreifen. Zur Früherkennung pathologischer Zustände des Herz-Kreislauf-Systems<br />
wird ein In-Ohr implementiertes 24/7 Monitoring-System entwickelt (IN-MONIT). Ein auf Basis der MORES®<br />
Technologieplattform entwickelter mikro-optischer Remissionssensor misst die Lichtabsorption in den Kapillaren des<br />
Gehörgangs. Aus den gemessenen Signalen können Herzfrequenz, Sauerstoffgehalt des Blutes (SpO2), Atemfrequenz und<br />
Momente höherer Ordnung abgeleitet werden. Dieser Artikel stellt die Sensortechnologie und erste Ergebnisse zur<br />
Evaluierung des IN-MONIT Systems für die Messung der Herzfrequenz vor.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
x<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 236 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
mikro-optischer Remissionssensor ( Lichtabsorption) zur Erfassung von Herzfrequenz, Sauerstoffgehalt des Blutes<br />
(SpO2), Atemfrequenz und Momente höherer Ordnung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Auswertung der Herzfrequenz durch zwei Algorithmen (EKG und PPG (pulse plethysmogram)) innerhalb des<br />
Systems<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
„Peak“ - Algorithmus identifiziert die Herzfrequenz anhand des zeitlichen Abstands aufeinander folgender Spitzen<br />
im Signal<br />
„DFD“ - Algorithmus berechnet die mittlere Herzfrequenz in einem 10s Fenster<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Olaf Brodersen, CiS Institut für Mikrosensorik GmbH, Erfurt, Deutschland<br />
Klaus Hübner, Envitec-Wismar GmbH, Wismar, Deutschland<br />
Frank Panitzsch, Audia Akustik GmbH, Sömmerda, Deutschland<br />
Stefan Vogel, Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik der RWTH Aachen, Aachen, Deutschland<br />
Markus Hülsbusch, Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik der RWTH Aachen, Aachen, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
In-Ohr-Sensor, Monitoring, Pulsoxymetrie<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 237 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 120 Mikrospiegelarray zur Tageslichtlenkung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Es sollen die Möglichkeiten des Einsatzes von Mikrospiegelanordnungen auf großen Flächen zur Umlenkung von Tageslicht<br />
vorgestellt werden. Mittels solcher Mikrospiegelanordnungen, in Fensterflächen installiert, kann eine signifikant verbesserte<br />
Helligkeitsverteilung in Innenräumen erreicht werden. Dies führt zu einem reduzierten Kunstlichteinsatz während des Tages<br />
und einer gleichmäßigen Ausleuchtung von Räumen mit angenehmem „natürlichem“ Tageslicht. Mikrospiegelmodule werden<br />
dabei zwischen den beiden Scheiben konventioneller Isolierverglasungen implementiert. Mit elektrostatisch aktuierbaren<br />
Spiegelelementen ausgestattet, können solche Fensterscheiben mit Mikrospiegelanordnungen effektive Wärmeschutz- und<br />
Wärmeregulierungsfunktionen wahrnehmen. Für den Betrachter sind die Spiegel als Einzelstrukturen praktisch nicht mehr<br />
wahrnehmbar, es ergibt sich vielmehr der optische Eindruck einer Tönung. Gegenüber konventionellen makroskopischen<br />
Lösungen sind solche Mikrospiegelarrays nahezu verschleißfrei und durch Einkapselung im Scheibenzwischenraum<br />
mechanisch unanfällig und wartungsfrei. Die Realisierung von Mikrosystemtechnik auf großen Flächen bedingt zum einen<br />
die Wahl von extrem kostengünstigen Prozessen und Materialien, zum anderen die Minimierung von Prozessschritten und<br />
eine sehr einfache und zuverlässige Prozessführung. Dazu werden Lösungsansätze vorgestellt.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik / Signalverarbei- Anzeige / Datenüber- Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 238 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Signalaufnahme tung / Datenauswertung<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Temperatur und Anwesenheitskontrolle möglich<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Vor-Ort automatisiert<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Gebäudeautomationsbus möglich<br />
tragung<br />
2.2.5. Aktorik<br />
funktionsfähige Spiegelgruppen zeigen eine Aktuierbarkeit von einer 80°-Position bis in die Ebene<br />
Aktuationsspannung von lediglich 80V - Leckstrom derzeit 8μA / cm²<br />
Vorteile:<br />
Veschleiß und Wartungsfrei<br />
Wärme-, Blend, und Sichtschutz<br />
Unauffällige Unterbringung zwischen Fensterglasscheiben (Doppelglasfenster)<br />
2.2.6. Software<br />
keine<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Institut für Nanostrukturtechnologie und Analytik, Universität Kassel, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Mikrospiegel, Mikrospiegelarrays, Gebäudeautomation<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 239 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 121 Smart Active Label<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Der Einsatz von RFID Smart Label in Transport- und Logistikketten hat sich am Markt fest etabliert. Durch die weltweite<br />
Verfügbarkeit von unterschiedlichsten Smart Label, Readern, kompletten Systemlösungen und der abgeschlossenen<br />
Standardisierung für die Datenkommunikationsprotokolle werden bereits hohe Wachstumsraten generiert, die aber<br />
insgesamt eine erste Startphase darstellen. Neben dem Angebot vom immer kostengünstigern passiven Smart-Label für die<br />
allgemeine Produktkennzeichnung einerseits werden anderseits RFID-Label mit hoher Sicherheitsfunktionalität<br />
beispielsweise für Kreditka rten oder Personen Identifikation bereitgestellt. Immer effektivere Herstellungsverfahren sowie die<br />
Reduzierung der Materialkosten, wie beispielsweise von Chippreisen durch Verkleinerung der Chipfläche oder der Einsatz<br />
von preisgünstigeren Antennenlösungen, eröffnen immer weitere Anwendungsfelder für die RFID-Label. Darüber hinaus wird<br />
an komplett neuen Prozesslösungen und andersartigen Produkten selbst gearbeitet. An dieser Stelle sei beispielhaft die<br />
gedruckte Elektronik benannt. Für eine lückenlose Transport- und Logistiküberwachung insbes ondere von empfindlichen<br />
Gütern ist es notwendig neben den allgemeinen logistischen Daten auch Klima - und Umgebungseinflüsse zu registrieren.<br />
Hierfür bieten sich Datenlogger an die teilweise auch mit einer RF-Datenkommunikation kombiniert sind. Eine sehr<br />
kostengünstige Alternative hierzu entsteht durch die Smart Active Label. Durch die Integration von Sensorik,<br />
Anzeigelementen, Schnittstellen und einer autarken Energieversorgung in ein passives Smart Label werden neuartige<br />
Systemlösungen in Form eines Etiketts generiert. Die Komplexität derartiger Aufbauten ist Mikrosystemen adäquat deren<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 240 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Herstellungstechnologien und Komponenten von einem normen Kostendruck geprägt sind und in Massenanwendungen ihre<br />
Märkte haben werden - Smart Label die Low Cost Mikrosysteme für Massenanwendungen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
wertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Integration von autarken Energiequellen<br />
Batterien auf Zink-Mangan-Basis (Kapazität > 2mAh/cm2)<br />
o Umweltverträglichkeit (ohne Bestandteile von Schwermetallen)<br />
o einfache Herstellbarkeit (in Rolle zu RolleDruckprozessen)<br />
o Flexibilität<br />
Integration weiterer MST möglich (Temperatursensor in RFID ASIC oder über Schnittstellen)<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Systemintern durch ASIC<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
ECD-Displays:<br />
geringe Leistungsaufnahme<br />
bistabil (Anzeigebleibt nach abschalten erhalten)<br />
sehr großer Betrachtungswinkel<br />
können kostengünstig mit geringem Aufwand hergestellt<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Standardkonforme RFID<br />
Durch 2,4 GHz-Bandbreitesind geometrisch besonders kleine RFID Tags realisierbar<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Aktorik Software<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
KSW Microtec AG, Dresden, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Liste der Begriffe<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 241 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 122 LTCC-Drucksensor<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
LTCC (Low Temperature Cofired Ceramic) ist eine vielfach angewandte Mikrotechnologie zur Herstellung von<br />
hochintegrierten, zuverlässigen, HF-geeigneten und temperaturstabilen Mehrlagensubstraten für die Aufbau- und<br />
Verbindungstechnik der Elektronik. Die Hauptanwendungsgebiete liegen in den Bereichen mobile Kommunikation,<br />
Automotive, Luft- und Raumfahrt sowie Medizintechnik.<br />
Die Mehrlagigkeit befähigt die LTCC-Technik darüber hinaus zur Integration von nichtelektrischen 3-D-Strukturen (z.B. von<br />
Kanälen, Membranen oder Cantilever). In Kombination mit der dem Material inhärenten linearen Spannung-<br />
/Dehnungscharakteristik erfüllt LTCC damit alle Voraussetzungen für die Integration von Strukturen für die mechanische<br />
Sensorik, z.B. für Drucksensoren. Die Arbeit beschreibt verschiedene Aspekte der Entwicklung und Charakterisierung<br />
piezoresistiver LTCCbasierter Drucksensoren. Dafür werden Fragen der Werkstoffauswahl (Dickschichtwiderstände, LTCC)<br />
als auch Fragen des Sensordesigns diskutiert. Die Arbeit beschreibt ein neues Sensordesign, das im Gegensatz zu<br />
klassischen Konzepten die vollständige mechanische Entkopplung der Sensorzellen von äußeren Substratbereichen<br />
ermöglicht. In diesem Falle wird die Sensorzelle von dünnen Cantilevern gehalten, in die außerdem Mikrokanäle zur<br />
Druckanbindung der Sensorzelle eingebettet sind. Mittels des beschriebenen Konzeptes konnten Drucksensoren aufgebaut<br />
werden, die äußerst geringe Linearitäts und Hysteresefehler aufweisen und sehr alterungsstabil sind.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 242 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Werkstoff: System Green Tape951 der Fa. DuPont<br />
Nutzung von 4 Dickschichtwiderständen<br />
Sensorzelle ist durch Freischnitte ins Substrat mechanisch entkoppelt<br />
wird von Cantilevern gehalten<br />
Druckanbindung erfolgt durch Miniaturkanäle (500x500 μm²)innerhalb des Cantis<br />
Vorteile:<br />
o piezoresistiver LTCC-basierter Drucksensor<br />
o Hochtemperaturbeständig<br />
o Hochgenaue und stabiie Messergebnisse<br />
o Differenzdruckmessungen möglich<br />
o lineares und hysteresefreies Betriebsverhalten<br />
2.2.2. ung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
keine<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Aktorik Software<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Fraunhofer Institut Keramische Technologien und Systeme, Dresden, Deutschland<br />
ADZ Nagano GmbH, Ottendorf-Okrilla,<br />
1.1.1. DeutschlandBegriffe/ Schlagwörter<br />
Low Temperature Cofired Ceramic, Dickschichtwiderstände, mechanische Entkopplung<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 243 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 123 Magnetischer Sauerstoffsensor<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Paramagnetische Sauerstoffsensoren werden seit einigen Jahrzehnten in der industriellen Sauerstoff-<br />
Konzentrationsmessung von Gasen eingesetzt. Die Übertragung dieses physikalischen und damit im Vergleich zu<br />
chemischen Verfahren langzeitstabilen Messprinzips ist mit dem in [3, 4] vorgestellten mikromechanischen Sensorchip-<br />
Prototyp gelungen. Ziel ist es, ein Sensormodul zu entwickeln, dass unter industriellen Randbedingungen eingesetzt werden<br />
kann. Der Aufbau und die Funktionsweise dieses Sensormoduls, das im Wesentlichen aus planaren, aufeinander<br />
stapelbaren Komponenten besteht, wird hier vorgestellt. Hierbei wird insbesondere auf die im Vergleich zu<br />
Standardsensoren ungewöhnlichen Anforderungen an das Sensorgehäuse eingegangen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitu<br />
ng / Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 244 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Langzeitstabiler Sauerstoffsensitiver Sensor durch Kompensationsstrom (Auslenkung durch Lorenzkraft)<br />
Antwortzeit (T90-10) von ca. 1,5 s<br />
Auflösung liegt bei 50 ppm O2,<br />
Änderungen des Gasflusses im Bereich 20 l/h bis 60 l/h hervorgerufene Signaländerungen < 0,1 Vol% O2<br />
allgemeine Sauerstoffsättigung sO2 des Atemgases mgl.?<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
ABB AG Forschungszentrum Deutschland<br />
ABB Automation GmbH, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
paramagnetischen Sauerstoffsensor, diamagnetische Gase<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 245 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 124 Magnetoresistiveb Biosensoren<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
In diesem Beitrag wird die Entwicklung hochempfindlicher GMR- und TMR-Sensoren mit hysteresefreien Kennlinien im<br />
Hinblick auf die Optimierung der magnetische Wechselwirkung mit den magnetischen Markern und die daraus resultierende<br />
Messstrategie und Messempfindlichkeit diskutiert. Darüber hinaus wird ein weiterer zentraler physikalischer Aspekt, die<br />
kontrollierte Manipulation und die exakte Positionierung der Marker behandelt.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Vorteile:<br />
Magnetische Marker sind zeitlich stabiler als fluoreszierende Farbstoffe<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 246 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
magnetische Gradientenfelder ermöglichen gezielt Bewegung und Positionierung<br />
um den Faktor 5 erhöhte Empfindlichkeit nachgewiesen<br />
Verkleinerung der Marker ohneEinbuße in der Wirksamkeit<br />
Eigenen sich zur Verbesserung von MRI (Magnetic Resonant Imaging) Kontrastmitteln<br />
GMR Sensoren leichter herzustellen und robuster in der Anwendung<br />
TMR Sensoren eigenen sich durch die bessere Skalierbarkeit besser für Einzelmolekülnachweise<br />
Erlauben vielfältige Möglichkeiten für die medizinische Diagnostik sowie eine Lab-on-a-Chip Realisierung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
keine<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Dipl. Phys. Inga Ennen und Prof. Dr. Andreas Hütten, Universität Bielefeld, Universitätsstr. 25, 33615 Bielefeld,<br />
Germany<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
magnetoresistiven Sensoren, Biosensoren, GMR- und TMR-Sensoren<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 247 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 125 Magnetostriktiver Mikroaktor<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Vorgestellt wird die Entwicklung eines Mikroaktors basierend auf dem magnetostriktiven Effekt. Es wird ein freischwingender<br />
Biegebalken (Cantilever) mit einem Schichtaufbau aus SiO2, Cr und dem magnetostriktiven Material Fe49Co49V2 hergestellt.<br />
Ein definiertes Magnetfeld regt den Cantilever zur Biegung an. Die Problematik des Schichtaufbaus aufgrund innerer<br />
Spannungen und die Einstellung der leichten magnetischen Achse in der ferromagnetischen Schicht werden erläutert. Die<br />
mechanische Resonanzfrequenz konnte zu 1,81 kHz mit einer Abweichung von 4% gegenüber der analytischen Lösung<br />
gemessen werden. Die Sättigungsmagnetostriktion der aktiven Schicht wurde zu λS = 52·10-6 bestimmt. Nächster<br />
Entwicklungsschritt wird die Integration einer On- Chip-Spule zur Magnetfelderzeugung sein.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 248 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
magnetostriktiven Mikroaktors in Form eines freischwingenden Cantilevers<br />
mikromechanischen Biege-Aktor auf Silizium-Substrat in der Dimension 1mm x 1mm<br />
hohen Energiedichte<br />
kurzer Reaktionszeiten<br />
kontaktloser Ansteuerung<br />
kosteneffektive Massenherstellung durch Sputter-Herstellungstechnik<br />
Nächster Entwicklungsschritt: Integration einer On-Chip-Spule zur Magnetfelderzeugung<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Lehrstuhl für Sensorik, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Magnetostriktiv, schwingender Cantilever, On-Chip Spulen<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 249 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 126 Mikroreaktorsystem<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Vorgestellt wird ein einzelnes Mikroreaktorsystem als Screening-Instrument für biologische Prozesse, welches mittels UV-<br />
Tiefen- und Softlithographie aus einer Kombination von Glas und Polydimethylsiloxan (PDMS) aufgebaut ist. Drei<br />
unterschiedliche Designs der Mikrobioreaktoren (MBR) wurden in dieser Arbeit für Kultivierungsexperimente eingesetzt und<br />
durch CFD-Simulationen (Computational Fluid Dynamics) und Verweilzeitmessungen charakterisiert. Die Funktionalität von<br />
implementierter Online-Analytik in den MBRs, u. a. zur Bestimmung von pH, pO2 und Verweilzeit konnte nachgewiesen<br />
werden.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
x<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 250 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Mikrobioreaktorsysteme werden mittels UV-Tiefen- und Softlithographie aus einer Kombination von Glas und<br />
Polydimethylsiloxan (PDMS) hergestellt<br />
Vorteile:<br />
Reaktionsräume in der Größenordnung von wenigen Milli-, Mikro- bzw. Nanolitern<br />
Optimierung des Reaktordesigns auch hinsichtlich einer Parallelisierung<br />
Bessere Sauerstoffversorgung des Reaktors gewährleistet<br />
Bestimmung von physikalischen Messgrößen wie pH, pO2 und Temperatur ohne Zeitverlust<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
2.2.5. Aktorik<br />
2.2.6. Software<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Institut für Mikrotechnik, Technische Universität Braunschweig, Deutschland<br />
Institut für Bioverfahrenstechnik, Technische Universität Braunschweig, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Screening-Instrument, Mikroreaktorsystem, UV-Tiefen- und Softlithographie<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 251 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 127 Mikrofluidische Plattformen<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
In this contribution we discuss two microfluidic platforms that enable the miniaturization, integration and automation of<br />
biochemical assays. The first platform, known as “capillary test stripes” or also as “lateral flow assays”, can be regarded as<br />
the gold-standard of today‟s point-of-care diagnostics. The second platform, “centrifugal microfluidics”, is under development<br />
in our lab. It allows enhancing the accuracy of assays and enables easy parallelisation. Both platforms allow to perform a set<br />
of microfluidic functions – defined as microfluidic unit operations – which can be easily combined within a well defined and<br />
consistent fabrication technology. This way application specific biochemical assays can be implemented in a flexible and<br />
cost-efficient way.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
x<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 252 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Vorteile der “capillary test stripes” Plattform:<br />
Kostengünstige Produktion kleiner Einweg-Teststreifen<br />
Das einfache Betätigungs-/Wirkprinzip ermöglicht Point-of-Care und Selbst-Analyse<br />
Energielose Funktion ermöglicht Vielzahl einfacher binärer Test (obwohl bereits Immuntests gefertigt wurden)<br />
Vorteile der “centrifugal microfluidics” Plattform:<br />
Kostengünstige Produktion<br />
austauschbaren Einweg-Cardridgen aus passiven mikrofluidischen Komponenten<br />
Parallelisieren aufgrund geometrischer Eigenschaften möglich<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Vor-Ort (Point-of-Care) durch Patienten<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Diverse Möglichkeiten (Farbgebung, binäre Auswertung)<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
keine<br />
2.2.5. Aktorik<br />
keine<br />
2.2.6. Software<br />
keine<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Institut für Mikro- und Informationstechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft (HSG-IMIT), Wilhelm-Schickard-Straße<br />
10, 78052 Villingen-Schwenningen<br />
Universität Freiburg, Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK), Lehrstuhl für Anwendungsentwicklung, Georges-<br />
Koehler-Allee 106, 79110 Freiburg<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Point-of-Care-Diagnostic, system oriented research, Teststreifen.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 253 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 128 Mikropumpe zellulärer Flüssigkeiten<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Wir präsentieren eine elektrisch gesteuerte Verdampfungspumpe, die in Kombination mit einem Mikronadelarray zur<br />
Extraktion von Zwischengewebsflüssigkeit sowie zu deren Weitertransport zu einer Analyseeinheit eingesetzt werden kann.<br />
Die Verdampfungspumpe wird aus einem flexiblen Material (Polyimid) realisiert und eignet sich somit zur Integration in ein<br />
flexibles Pflaster, das sich der Hautoberfläche anpasst. Bei rein passiver Verdunstung wurde eine Pumprate von 38μl/h für<br />
eine zur Verfügung stehenden Verdunstungsfläche von 48mm² erreicht. Durch elektrische Unterstützung konnte die<br />
Pumprate auf 90μl/h bei 60 mW Heizleistung gesteigert werden. - Langfristiges Ziel unserer Entwicklungen ist die<br />
Realisierung geregelter Medikamentendosiersysteme, die zur richtigen Zeit die richtige Menge an Wirkstoff an den Körper<br />
abgeben.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 254 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Analyseeinheit (nicht Teil dieser Arbeit)<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
elektrisch gesteuerte Verdampfungspumpe auf Waferebene mit flüssigem Polyimid<br />
Mikronadelarray zur Extraktion von Zwischengewebsflüssigkeit<br />
Weitertransport zu einer Analyseeinheit<br />
passiver Verdunstung (energielos) Pumprate von 38μl/h bei Verdunstungsfläche von 48mm²<br />
aktive Verdampfung durch elektrische Unterstützung 60 mW Heizleistung Pumprate von 90μl/h<br />
kurzzeitigen Einsatz in Batteriebetriebenen Anwendungen (intelligenten Pflastern)<br />
2.2.6. Software<br />
Technische Beschreibung<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Institut für Mikro- und Informationstechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft (HSG-IMIT), Wilhelm-Schickard-Str.<br />
10, 78052 Villingen-Schwenningen<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
fluidischer Transportmechanismus, Medikamentendosiersystem, intelligentes Pflaster, Flüssigkeitstransport<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 255 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 129 Mikronadelarray Elektromyografie<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
This paper describes a novel approach for surface electromyography (sEMG) measurements using micro needle based<br />
electrodes. In contrast to conventional grid arrays with planar silver electrodes on a flexible printed circuit board (PCB), chips<br />
comprising an array of metallized silicon micro needles attached to the PCB are applied. These micro needles enable the<br />
penetration of the epidermis for a direct electrical access to the dermis e.g. to identify action potentials of individual motor<br />
units. The micro needle arrays are fabricated using the suspended etch mask technology in conjunction with anisotropic and<br />
isotropic dry etching processes in an inductively coupled plasma etcher. Through-wafer vias (TWVs) are realized using an<br />
anisotropic etch process from the wafer rear with an aluminum layer on the wafer front serving as an etch stop layer. The<br />
chips are metallized using sputter deposition (100 nm TiW, 1 μm Pt) and electroplating (1 μm gold). The electrical contact<br />
between wafer front and rear is established via the TWVs. Arrays of 6×10 needle chips each with a size of 2×2 mm2 and a<br />
pitch of 4 mm are attached to the flexible PCB using conductive silver bonding. The fabricated electrode grids were used for<br />
sEMG recordings from the biceps brachii muscle. The grids were attached to the unprepared skin by application of a slight<br />
pressure. Bipolar signals with a maximum amplitude of about 150 μV could be recorded. Signals of consecutive electrodes in<br />
muscle fiber direction show the propagation of the sEMG signals. Comparable recordings can be made using arrays with flat<br />
silver-disk electrodes. In the latter case however, the preparation of the skin (necessary for reducing the electrode-to-skin<br />
impedance) and attachment of the electrodes is much more time-consuming and complicated.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 256 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Mikronadelarray (Nadellänge zwischen 100 - 150 μm, Sputtertechnik 100nm TiW, 1µm Pt, Galvanisierung 1µm<br />
Gold) zur Messung der Muskelaktivität (<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Microsystem Materials Laboratory, Department of Microsystems Engineering (IMTEK), University of Freiburg,<br />
Germany<br />
Department of Orthodontics, University of Freiburg, Germany<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Elektromyografie, Muskelaktivitätsmessung<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 257 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 130 PiupeJet P4,5 Dosierpumpe<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Der hier vorgestellte PipeJetTM P4.5 Dispenser integriert die herausragenden Eigenschaften des PipeJetTMVerfahrens in<br />
einem kompakten und kostengünstigen Aufbau. Das PipeJetTM-Verfahren, welches auf dem Verformen eines Schlauchs<br />
durch einen Piezostack-Aktor basiert, ist gekennzeichnet durch eine hohe Reproduzierbarkeit des Dispensiervolumens<br />
(Variationskoeffizient < 1 % bei Volumina von 5 – 100 nL) und ermöglicht das einfache und kostengünstige Auswechseln<br />
aller mit Fluid kontaminierten Komponenten. Durch die geringen Außenmaße des P4.5 Moduls (Breite = 4.5 mm) ist ein<br />
paralleler Aufbau im Mikotiterplattenformat (384er MTP) und somit eine schnelle Prozessierung mit individuell ansteuerbaren<br />
Dispensierkanälen einfach zu realisieren. Durch Verwendung von größtenteils Kunststoffkomponenten ist des weiteren eine<br />
kostengünstige Massenfertigung des Dispensers durch z.B. Spritzguß möglich.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 258 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
keine<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
keine<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
K.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Dünnwandiger Polymerschlauch (gehalten zwischen zwei Klemmbacken)<br />
Stößels, mit Piezostack verbunden übt Druck auf Schlauch aus<br />
Beidseitige Verdrängung und einseitiger Austritt der Flüssigkeit innerhalb des Schlauches<br />
Vorteil:<br />
Feinste Dosierungen (5 – 100 n) möglich<br />
Schnelle Wiederholfrequenz (bis zu 100 Hz)<br />
Kostengünstiger, kompakter und modularer Ausfbau<br />
Kostengünstige Massenherstellung durch Spritzgussverfahren mgl.<br />
Parallelisieren (Mehrkanal-Aufbau/Pumpenarray) möglich<br />
2.2.6. Software<br />
keine<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Universität Freiburg, Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK), Lehrstuhl für Anwendungsentwicklung, Georges-<br />
Koehler-Allee 106, 79110 Freiburg<br />
Institut für Mikro- und Informationstechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft (HSG-IMIT), 78052 Villingen-<br />
Schwenningen<br />
BioFluidix GmbH, Georges-Koehler-Allee 106, 79110 Freiburg<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
PipeJet, Nanoliter-Dosierer, Dosierpumpe, Medikamentenpumpe<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 259 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 131 2-D-Mikroscanner<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Ein neuartiger Bildaufnehmer wird vorgestellt, der auf der Verwendung eines 2D-Mikrospiegels beruht. Drei Laserstrahlen<br />
(RGB) werden in einer Glasfaser zu weiß kombiniert und auf den Mikrospiegel gelenkt. Der weiße Strahl wird durch die<br />
zweidimensionale Bewegung des Scannerspiegels über das zu erfassende Objekt gescannt. Das reflektierte Licht wird<br />
eingesammelt und auf drei Detektoren (RGB) geführt. Mit Hilfe eines Rechners und der bekannten Ablenkrichtung wird das<br />
Bild in Echtzeit rekonstruiert. Für den Einsatz als Bildaufnehmer in endoskopischen Systemen ist ein optischer Scanbereich<br />
von bis zu 112° bei Ablenkfrequenzen von bis zu 16 kHz gefordert. Es wurde ein elektrostatisch angetriebener 2D-<br />
Scannerspiegel entworfen, der diese Anforderungen bei Spannungen von weniger als 150 V unter Normaldruck erfüllt. Eine<br />
besondere Herausforderung stellte das Design der einkristallinen Silizium-Federn dar. Die auftretenden mechanischen<br />
Spannungen liegen in der Größenordnung von 1 GPa. Zuverlässigkeitsuntersuchungen an Siliziumfedern haben ergeben,<br />
dass mechanische Spannungen in dieser Größenordnung für den Dauerbetrieb akzeptabel sind. Die Charakterisierung der in<br />
einem CMOS-kompatiblen BSOI-Prozess hergestellten Mikroscannerspiegel hat gezeigt, dass die Federn bei Auslenkungen<br />
oberhalb von +/- 9° mechanisch ein stark progressives Verhalten zeigen, was die Auslenkung aufgrund des verwendeten<br />
Antriebsprinzips stark einschränkt. In einem optimierten Design ist es gelungen die Federcharakteristik zu modifizieren und<br />
damit die Zielauslenkung von bis zu +/- 28° mechanisch zu erreichen.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 260 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Vollfarb-Endoskopscanners durch Messung reflektierten Laserlicht durch Multimode-Glasfasern, dichroitische<br />
Filter, thermoelektrisch gekühlte Avalanche Photodetektoren<br />
Vorteile:<br />
optische Zoomfunktion ohne Objektiv<br />
mechanisch Auslenkung von bis zu +/- 28°<br />
112° optische Auslenkung<br />
SVGA-Auflösung<br />
Geringe Baugröße (4 mm²)<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Licht dreier Laser (RGB: 650 nm, 532 nm und 440 nm),<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Fraunhofer Institut Photonische Mikrosysteme, Dresden, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
2D-Scannerspiegel, Multimode-Glasfasern<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 261 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 132 Mikrospiegel<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
Projektblatt<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
In diesem Beitrag wird ein mikromechanischer Scanner zur Materialbearbeitung und für medizinische Anwendungen<br />
vorgestellt. Um den speziellen Anforderungen dieser Applikationen, wie geringe Verwölbung des Scanners und geringer<br />
Wärmeeintrag (d.h. hohe Reflektivität des Scanners) gerecht zu werden, wurden folgende Ansätze gewählt. Das Design mit<br />
einer runden Spiegelplatte und speziellen Torsionsfedern resultiert in einer minimalen Verwölbung von 10 nm über den<br />
Durchmesser von 2,2 mm. Als Reflexionsschicht wird eine Kombination aus Metallschicht und dielektrischem Bragg-<br />
Reflektor, bestehend aus SiO2/TiO2-Schichtpaaren, verwendet. Ein spezielles Abscheideverfahren ermöglicht eine<br />
spannungsarme Abscheidung der Einzelschichten. Hohe Reflektivitäten größer als 99,5% werden exemplarisch für die<br />
Wellenlängen 775 nm und 1064 nm demonstriert.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 262 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Mikrospiegel mit Reflexionsschicht nach dem Prinzip eines Bragg-Spiegels aus SiO2/TiO2 Schichtpaaren<br />
Vorteile:<br />
hohe Ebenheit und ein geringer Wärmeeintrag<br />
Reflektivitäten von 99,8 % für 775 nm und 99,5 % für 1064 nm erreicht<br />
hohe optische Scan-Winkel von 20°<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
±4° bis ±5° mechanische Auslenkung<br />
optischer Scan-Winkel von 16° bis 20°<br />
2.2.6. Software<br />
keine<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Technische Universität Chemnitz, Zentrum für Mikrotechnologien, Chemnitz, Deutschland<br />
Leibniz-Institute für Oberflächenmodifizierung, Leipzig, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Mikrospiegel, Bragg-Spiegel, Niederenergie-Breitstrahlionenquellen<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 263 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 133 Nutri-Wear-System<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Ernährung und Wasserhaushalt spielen eine große Rolle für die körperliche und mentale Gesundheit. Das Nutri Wear<br />
System soll erstmals, Ernährungsparameter 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche mobil, mit guter Abdeckung messen und<br />
dabei die Vorzüge eines Textils nutzen. Das System soll aus einem körpernah getragenen Kleidungsstück mit integrierter<br />
textiler Sensorik, mikroelektronischer Messtechnik und Kommunikationselektronik bestehen. Die Messung erfolgt durch die<br />
Bioimpedanzspektroskopie, mit der die prozentualen Anteile von Wasser, Muskeln und Fett im Körper ermittelt werden<br />
können.<br />
Herausforderungen für das mobile Endgerät bestehen dann in der BIS Parameterermittlung, dem Kalkulieren der<br />
Körperzusammensetzung unter Berücksichtigung der persönlichen Daten, Anzeigen der Körperzusammensetzung und<br />
deren Verläufe, einer entsprechenden Alarmierung bei persönlicher Grenzwert Über-/Unterschreitung sowie dem<br />
Weiterleiten der Daten vom mobilen Endgerät zu einem Remoteserver.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 264 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Bio-Impedanz Messung (vier Elektroden Verfahren mit Stromeinprägung, Sinusförmiger Bio-Impedanz Strom)<br />
Beschleunigungs-Sensor zur Bewegungsdetektion<br />
Textile Elektroden (Versuchsaufbauten)<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Mikroelektronik digitalisiert Messsignale<br />
Extern wird über mobiles Endgerät sämtliche Berechnungen vorgenommen und für Nutzer visualisiert<br />
2.2.3. ,Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Endgerät gibt dem Nutzer ein direktes akustisches oder visuelles Feedback<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Kabellos (Bluetooth) an ein mobiles Endgerät<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Motorola GmbH, Taunusstein, Germany<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Nutriwear, Bioimpedanzspektroskopie, textilen Elektroden<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 265 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 134 Vollintegrierter aktiver Mikroport – „Pharmaport“<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Die Idee eines implantierbaren Medikamentendosiersystems mit hoher integrierter Funktionalität stellt seit langem eine<br />
Vision in der medizinischen Therapie dar. Ein solches implantierbares System soll bei der Medikamentenabgabe autonom<br />
sein und könnte damit insbesondere in der metronomischen Therapie Anwendung finden. Eine metronomische Therapie<br />
basiert auf der kontinuierlichen und gesteuerten Gabe von sehr niedrigen Dosen eines Wirkstoffs. Aus technischer Sicht wird<br />
für den Mikroport ein stark miniaturisiertes System benötigt, das zuverlässig sehr geringe, gleichzeitig aber frei einstellbare<br />
Dosiermengen im Bereich 10 - 1000 μl/h verabreichen kann. Die Kernkomponente des entwickelten Systems ist eine in<br />
Silizium-Mikromechanik hergestellte metrisch dosierende Mikropumpe. Medikamenten- und Biokompatibilität der<br />
verwendeten Materialien gehören zu den Systemvoraussetzungen, aber auch eine kleine Baugröße (45 x 30 x 25mm3) und<br />
ein geringes Gewicht (< 35g) stellen wichtige Anforderungen an den aktiven Mikroport dar.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x x<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 266 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Drucksensor (MPX2300D, Freescale Semiconductors, Inc., Austin, TX, USA) zur Dosierüberwachung zur<br />
Aufzeichnung des Druckverlaufs über die Zeit<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
hochintegrierte Steuerelektronik zur Ansteuerung der Mikropumpe und Auswertung der Drucksensor- Daten<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
keine<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Piezoelektrisch angetriebene 2-Membran-Mikropumpe<br />
frei programmierbar Dosierrate in einem Bereich von 10 – 1000 μl/h<br />
Step-up-Konverter zur Generieung der Hochspannung von bis zu 150V zur Ansteuerung der Piezoaktoren<br />
Polymergehäuse mit Kavitäten für Reservoir und mikrofluidische Kanäle<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Universität Freiburg - IMTEK, Lehrstuhl für Konstruktion von Mikrosystemen, Freiburg, Deutschland<br />
Klinik für Tumorbiologie, Freiburg, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Mikroport, Medikamentenpumpe, Dosierüberwachung<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 267 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 135 PipeJet-Tip<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
Projektblatt<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Der hier vorgestellte PipeJet-TipTM integriert einen Nanoliter-Dispenser basierend auf dem PipeJet-Prinzip mit einem an den<br />
Dosierschlauch angespritzten Reservoir. Das Reservoir ist in Form einer 200 μl-Pipettenspitze ausgeführt, wodurch eine<br />
einfache Verwendbarkeit des Tip als konventionelle Pipettenspitze in existierenden Pipettierautomaten gewährleistet ist.<br />
Durch Fertigung im Mikrospritzguss kann der PipeJet-TipTM kostengünstig und in großen Stückzahlen hergestellt werden. In<br />
der Aktoreinheit wird der Dosierschlauch mit hoher Dynamik deformiert und dadurch Flüssigkeit verdrängt, welche am<br />
offenen Ende als Freistrahl ausgestoßen wird. Die Aktoreinheit hat keinen Flüssigkeitskontakt und kann ohne Reinigung<br />
wiederverwendet werden. Durch das radialsymmetrische Design des Dosierelements ist ein blasentoleranter Betrieb selbst<br />
mit schwierig zu dosierenden Medien möglich. In Versuchen wurden Wasser, Alkohole (z.B. Methanol), Glycerin-Wasser-<br />
Gemische bis 75 % Glycerinanteil (entspricht ca. 35 mPas) sowie Silikonöle bis 100 mPas im Volumenbereich von 10 bis<br />
100 nL erfolgreich mit Standardabweichungen kleiner 5 % dosiert. Die Abweichung zwischen mehren Tips ist bei<br />
Tropfenvolumina im Bereich von 50 nL kleiner 4 %. Mittels Mehrfachdosierung mit bis zu 50 Hz können auch Mikroliter-<br />
Volumina schnell und präzise abgegeben werden.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik / Signalverarbei- Anzeige / Datenüber- Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 268 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Signalaufnahme tung / Datenauswertung<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Vorteile:<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
tragung<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Standard-Pipettenspitze (200 μL mit Eppendorf-Konus) mit dünnwandigem Polymerschlauch als Dosierschlauch<br />
zur Freistrahldosierung im Nanoliterbereich<br />
hohe Düsenqualität<br />
geringe Tip-zu-Tip Abweichung<br />
hohe Richtigkeit des Dosiersystems<br />
schnellen Medienwechsel durch einfach auswechselbare Einwegpipette<br />
einfache Integration in konventionelle Pipettierroboter als auch eine manuelle Befüllung möglich<br />
besondere Medien Dosierbar (Verstopfung in ventilbasierten Systemen)<br />
Wiederholungenauigkeiten von kleiner 5 %<br />
Standard-Tropfenvolumina von 10-100 nl<br />
Mehrfachdosierung mit bis zu 50 Hz Mikroliter-Volumina möglich<br />
Kostengünstige Massenfertigung durch Mikrospritzguß in Polypropylen<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Universität Freiburg, Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK), Lehrstuhl für Anwendungsentwicklung, Georges-<br />
Koehler-Allee 106, 79110 Freiburg<br />
Institut für Mikro- und Informationstechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft (HSG-IMIT) Wilhelm-Schickard-Straße<br />
10, 78052 Villingen-Schwenningen<br />
Institut für Mikroaufbautechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft (HSG-IMAT), Allmandring 9b, 70569 Stuttgart<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Dosierelementen, Nanoliterpumpen, blasentoleranter Betrieb, Mikrospritzguss<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 269 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 136 Mikromotor<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
Projektblatt<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
In diesem Beitrag wird die Herstellung und Charakterisierung von Synchron-Mikromotoren dargestellt. Diese Motoren sind<br />
als Scheibenläufer aufgebaut und bestehen aus einem Aktivteil, dem Stator, und einem Rotor mit Permanentmagneten.<br />
Diese Permanentmagnete sind aus Mikroverbundwerkstoffen hergestellt und bezüglich Strukturierung und ihrer<br />
magnetischen Kennwerte näher charakterisiert worden. Des Weiteren werden die Herstellung der Stator- und<br />
Rotorkomponenten und die Ergebnisse erster Untersuchungen beschrieben. Durch die Verwendung der hier beschriebenen<br />
Technologien sowie der Polymermagnet-Rotoren wurden unterschiedliche Systemvarianten der Synchronmotoren mit<br />
kleinsten Durchmessern von bis zu 1 mm realisiert.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 270 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
verschachtelte Wicklung realisiert ein 6-Phasen-System<br />
o möglicht Gleichstrommotor mit feiner Schrittweite<br />
o Polymermagneten erlauben Durchmesser von 1 mm - 5,5 mm.<br />
1.1.1. Software<br />
k.A.<br />
1.2. Kurzbewertung<br />
1.2.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
1.2.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
1.2.3. Hauptentwickler<br />
Büttgenbach, TU-Braunschweig, Institut für Mikrotechnik, Braunschweig, Deutschland<br />
1.2.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Polymermagneten, Mikroverbundwerkstoffen,<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 271 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 137 Mikrofluidik<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
Projektblatt<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
Bildung<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
In Medizin und Biotechnologie entstehen aus der fortschreitenden Verkleinerung der Probenmengen z. B. in der<br />
Stammzellforschung neue Anforderungen an Werkzeuge zur schonenden Aufarbeitung und Handhabung seltener Zellen.<br />
Die Kombination negativer Dielektrophorese (DEP) und druckbetriebener Mikrofluidiksysteme ermöglicht die<br />
berührungsarme Manipulation empfindlicher Zellen mit hoher biologischer Relevanz, wie Stammzellen. Ein wichtiges<br />
Merkmal dieser Technik ist, daß sie auf Einzelzellebene arbeitet und mit einer geringen Menge Probenmaterial auskommt.<br />
Mit Hilfe der DEP können Proben aufgetrennt, gewaschen, beladen, plaziert, analysiert und fusioniert werden. Um die<br />
Kosten dieser flexiblen und schonenden Technik zu reduzieren, kommt in einem neuen Konzept als Antriebsmechanismus<br />
die Sedimentation zum Einsatz. Als Ersatz für die bisherigen Spritzenpumpen wird sie genutzt, um die zu trennenden oder<br />
zu analysierenden Zellen den dielektrophoretisch wirksamen Mikroelektroden zuzuführen. Dieser Prozeß ist schonender für<br />
sensible Zellsysteme und besonders für Kleinstmengen geeignet. Weitere Alleinstellungsmerkmale sind die Portabilität, der<br />
geringe Energieeintrag in das mikrofluidische System, die im Vergleich zu anderen mikrofluidischen Aufbauten einfache<br />
Handhabung, der hohe Grad der möglichen Parallelisierung, die Integrierbarkeit in bestehende Aufbauten und die durch den<br />
modularen Charakter geringeren Kosten.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 272 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
benötigt geringe Probenmenge<br />
Bedienerfreundlichkeit bei der Probenzuführung, keine spezielle Einweisung benötigt<br />
niedrigen Kosten (durch den Einwegcharakter) erlauben eine Parallelisierung zur Durchsatzerhöhung<br />
hohe Prozeßzeiten können durch eine Verkürzung der Chips noch verringert werden<br />
durch hydrostatischen Druck oder durch integrierte Elektrodenfelder kann Partikelgeschwindigkeit temporär erhöht<br />
werden<br />
allein die Gewichtskraft des Partikels trägt zu dessen Bewegung bei<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik, Am Mühlenberg 13, 14476 Potsdam, Deutschland<br />
Evotec Technologies GmbH, Schnackenburgallee 114, 22525 Hamburg<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Pumpenfreier Partikeltransport, Lab-On-Chips, Mikrofluidik<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 273 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 138 Drahtlose Sensoren – Verkehrssicherheit (eSafety)<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Increasing efforts are spent for safe traffic. A multitude of projects is ongoing in Germany, in Europe and worldwide. They<br />
cover the different aspects of traffic safety, including car to car and car to infrastructure communication. However, safety<br />
aspects for vulnerable road users (VRUs) are not in the main scope of the developments, although they are significantly<br />
involved to the road accidents and fatalities. Therefore, the WATCH-OVER project, supported by the European Commission,<br />
plays a special role. Within this project, the localization of VRUs in relation to vehicles is of key importance. This paper<br />
describes possible solutions to support this task. Special aspects, such as absence of pre-installed infrastructure, low-cost<br />
and low energy consumption are taken into account. It can be shown, that short range wireless networks (SRWN) with added<br />
ranging capabilities provide a suitable approach to combine self-localization with relative localization. Measurement results of<br />
raw and of postprocessed data show the promising accuracy in real-world scenarios. - The goal is the design and<br />
development of a cooperative system for the prevention of accidents involving vulnerable road users in urban and extraurban<br />
areas.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 274 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
wertung Rückkopplung<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Vision-Sensor beobachtet den frontalen Bereich eines Autos und reagiert und detektiert Objekte und deren<br />
Bewegung<br />
Kommunikationsmodul registriert Fußgänger, Radfahrer oder Motorräder, welche mit tragbaren Sendern (active<br />
tag) ausgestattet sind<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Vor-Ort werden die Daten aus Vision-Sensor und Kommunikationsmodul im System zusammengelegt und<br />
ausgewertet<br />
Treshold-basierte Gefahrenbewertung und Alarmfunktion<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A. (Alarm an Person und das VRU-Modul [vulnerable road user] der Person<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Funkübertragung im 2.4 GHz-Bereich mit 80Mhz reservierter und 64MHz effektiv genutzter Bandbreite<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
Technische Beschreibung<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
University of Cooperative Education Loerrach, Germany<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
WATCH-OVER project, vulnerable road users, eSafety Traffic Applications<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 275 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 139 Wireless Engine – verteilte Sensorarchitekturen<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Drahtlose Sensornetze haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dies liegt einerseits an der<br />
erhöhten Flexibilität bei der Anwendung andererseits aber auch in den stark verbesserten Eigenschaften der Sensorknoten.<br />
Hauptsächliche Probleme bei der Anwendung waren die stark begrenzte Batteriestandzeit, die hohe Latenzzeit, der geringe<br />
Datendurchsatz, die vergleichsweise niedrige Zuverlässigkeit der drahtlosen Kommunikation sowie eine eingeschränkte<br />
Sicherheit gegen versehentliche oder beabsichtigte Eingriffe in die Funktion. Darüber hinaus waren auch die schlechte<br />
Skalierbarkeit sowie die komplexe Programmierung Hindernisse für den breiten Einzug in die Anwendungen. Durch die<br />
Verbesserung der Sensorknoten in nahezu allen Problembereichen sowie der Einführung neuer Standards konnten einige<br />
der Hauptprobleme beseitigt werden. Insbesondere der Aufbau flexibler, fehlertoleranter Topologien erlaubt heute den<br />
vereinfachten Einsatz von drahtlosen Sensorsystemen in vielen Anwendungen. In diesem Beitrag werden verteilte<br />
Systemansätze für den Einsatz in Sensornetzen eingeführt und diskutiert. Dabei wird eine objektorientierte<br />
Verteilungsschicht eingefügt die viele komplexe Verteilungsprobleme, die aus der Kommunikationstopologie heraus<br />
entstehen, verbirgt. Dies hilft insbesondere dem Anwendungsprogrammierer einfache Lösungen zu finden. Eine einfache<br />
Erweiterbarkeit wird erreicht, indem neue Objekttypen dynamisch dem System zugefügt werden. Fehlertoleranz wird erreicht,<br />
indem zusätzlich zur dynamischen rekonfigurierbaren Kommunikationsstruktur auch ein geeigneter<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 276 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Replikationsmechanismus vorgesehen wird. Sicherheit wird erreicht, indem jeder Knoten über geeignete kryptografische Co-<br />
Prozessoren verfügt, die sehr wenig zusätzlichen Strom verbrauchen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Sensorknoten mit sehr langen Batterielaufzeiten<br />
Entwicklung eines modularen Singlechip-Knoten mit leichter Anpassung durch Austausch von Designmodulen<br />
(Knotenprozessor und Funksubsystem)<br />
Niedrige Kosten auch bei mittleren Stückzahlen<br />
HW/SW-Codedesign soll Batteriestandzeit des Knotens von bis zu 10 Jahren ermöglichen<br />
Sicherheit durch kryptographische Co-Prozessoren<br />
Fehlertoleranz durch dynamisch rekonfigurierbare Kommunikationsstruktur<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
Verbesserung des Power-Managements und der Kommunikationsprotokolle (insbs. Latenzzeit)<br />
Homogenes Design der höheren Schichten<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 277 von 308<br />
x<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
IHP GmbH, Im Technologiepark 25, 15236 Frankfurt (Oder), Germany<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Sensorknoten, verteilte Sensorarchitekturen, „Wireless-Engine“, Body-Area-Networks, Scatternetz, Piconetz
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 140 Tunnelmagnetoresistive Sensoren<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeitgestaltung<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
Umfeld<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Magnetoresistive Sensoren, kurz MR-Sensoren, eignen sich zur Messung von Magnetfeldern, da ihr elektrischer Widerstand<br />
von Betrag und Richtung eines äußeren Magnetfeldes abhängt. Sensoren, die auf dem tunnelmagnetoresistiven Effekt<br />
(TMR) basieren, grenzen sich aufgrund ihrer Dimension und der Größe des MREffektes von Sensoren ab, die den AMR-<br />
oder GMR- Effekt (anisotroper bzw. gigantischer magnetoresistiver Effekt) nutzen. Diese Besonderheiten können in<br />
innovative Produkte münden, z.B. Arrays von Pixelsensoren für bildgebende Verfahren oder Drehgeber in Fahrzeugen in<br />
bisher unzugänglichen Temperaturbereichen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
x<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 278 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Innovative Produkte möglich:<br />
o Arrays von Pixelsensoren für bildgebende Verfahren<br />
o Drehgeber in Fahrzeugen in bisher unzugänglichen Temperaturbereichen<br />
Erzielter MR-Effekt bei bis zu 500% bei Raumtemperatur<br />
o höher als bei GMR-Spinvalves<br />
o um einen Faktor 200 höher als bei AMR-Sensoren<br />
Erzielter Widerstand kann zwischen 60 Ohm/μm² und 10 7 Ohm/μm²<br />
Sensorelement basierend auf AMR- oder GMR- Technologie besteht aus langen Mäandern<br />
TMR-Sensoren bestehen nur aus einem oder wenigen Dots mit einer Kantenlänge von nur wenigen Mikrometern<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Sensitec GmbH, 55131 Mainz, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
tunnelmagnetoresistive Effekt, Magnetische Tunnelelemente<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 279 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 141 RFID-Kompatible Sensoren<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Im Rahmen des Verbundprojekts Track werden semiaktive sensorgestützte RFID-Identifikationssysteme entwickelt.<br />
Kernstück der Entwicklung ist eine RFID-Plattform basierend auf einer Multi-Chip-Lösung mit fest definierten Schnittstellen<br />
(I²C-Bus) zur Sensoranbindung. Für die Integration auf den flexiblen RFID-Tags wurden neuartige Sensoren für die Bereiche<br />
Temperatur, Feuchte, und Strahlung realisiert und charakterisiert. Erste funktionsfähige RFID-Labels mit integrierter<br />
Feuchte- und Temperatursensorik wurden realisiert und charakterisiert.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Feuchteüberwachung (Korrosion) in der Automobilindustrie<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 280 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Integritätskontrolle von Containern mittels Beschleunigungs- und Helligkeitssensorik, sowie Einbindung von RFID-<br />
Systemen in ein Flugzeug-/Luftfrachtumfeld<br />
Überwachung der Kühlkette in der Pharmaindustrie<br />
Feuchtemessung über kapazitive Polymersensoren:<br />
o eine einfachere Strukturierung der sensitiven Schicht<br />
o eine geringere Bauteilgröße<br />
o eine kostengünstigere Massenproduktion<br />
Lichtsensor auf Basis einer Farbstoffsolarzelle<br />
o beste Eigenschaften in puncto Flexibilität, Effizienz und Prozessintegration bei gleichzeitig geringen<br />
Kosten<br />
Platin-Temperatursensor Pt-10.000 auf einer Keramiksubstratfläche von 2mm x 2mm<br />
o Lift-Off-Verfahren ermöglicht Strukturbreiten von3 ,0 µm ± 0,5 µm und Pt 7.000<br />
o Laserstrukturierung für kleine Serien mit größeren Strukturen am effizientesten<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
fest definierten Schnittstellen (I²C-Bus) zur Sensoranbindung<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM, 79110 Freiburg<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Lift-Off-Verfahren, kapazitive Ploymersensoren, Laserstrukturierung, Farbstoffsolarzelle<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 281 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 142 Ultraschall-Sensorarray<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Piezoelektrische Verbundwerkstoffe finden seit vielen Jahren Anwendung in der Herstellung von bildgebenden<br />
Ultraschallwandlern. In Verbindung mit neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der mikrotechnologischen<br />
Fertigungsverfahren - insbesondere der Waferdurchkontaktierungstechnologie - finden CMUTs (Capacitive Micromachined<br />
Ultrasonic Transducers) zunehmend Beachtung im Design miniaturisierter Hochfrequenzwandler. Mit Tausenden von<br />
elektrostatisch aktuierten Mikromembranen auf der Emitteroberfläche zeigen solche Systeme eine akustische Performance<br />
bei gleichzeitiger Integrationsdichte, die herkömmlichen piezoelektrische Systemen deutlich überlegen ist.<br />
In der vorliegende Arbeit wird ein CMUT-System vorgestellt, welches im Rahmen des BMBF-geförderten EURIMUS-<br />
Projekts EM89 MEMSORS entwickelt wurde. Hauptanwendung dieses Wandlersystems ist die intrakorporale Sonographie,<br />
in der Miniaturisierungsgrad und Fertigungskosten entscheidende Aspekte sind. Design und Fertigungsprozess der<br />
oberflächen-mikromechanisch erzeugten Membranstrukturen werden aufgezeigt. Die Performance der gefertigten CMUT-<br />
Arrays wird einem piezoelektrischen Vergleichsprodukt in Bezug auf aktustischer Charakteristik und Bildqualität<br />
gegenübergestellt und weitere potenzielle Einsatzgebiete ausserhalb der Medizintechnik diskutiert. Die Anwendung des<br />
kapazitiven Effekts in der Erzeugung akustischer Schwingungen ist seit langem bekannt. Obgleich vom Prinzip her simpel,<br />
waren die Anforderungen hinsichtlich der nötigen elektrischen Feldstärken mit bis zu 10 MV/cm3 bislang eine gewaltige<br />
Barriere in der Entwicklung kapazitiver Ultraschallwandler. Technologische Fortschritte in der Mikrosystemtechnik und -<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 282 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
elektronik erlauben seit Kurzem die Realisierung von hochminiaturisierten, stresskontrollierten elektrostatischen Membranen<br />
mit Luftspaltbreiten in Submikrometerbereich, kompatibel für Ultrachallwandler im MHz-Frequenzbereich. Erste<br />
Demonstratoren von Ultraschallwandler wurden von B. Khuri-Yakub (Stanford University) [1] und Siemens [2] der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt und erhielten die Bezeichnung CMUT (für “Capacitive Micromachined Ultrasonic Transducers”). In<br />
den Folgejahren konnte ein signifikanter Anstieg an F&E-Aktivitäten festgestellt werden, zu erkennen auch an der Zunahme<br />
von Fachartikeln und Patentanmeldungen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Sonographische (Ultraschall-)Verfahren, CMUT (für “Capacitive Micromachined Ultrasonic Transducers”)<br />
Vorteile:<br />
einzelne funktionale Membranen basieren auf einigen hundert µm²<br />
größere Bandbreite im Ansprechverhalten<br />
hinsichtlich Kontrast als auch Auflösungsvermögen deutliche Vorteile<br />
hohe Kopplungskoeffizienten<br />
Durchbruch bei akustischer Performance<br />
Profitiert von Halbleiterfertigungsprozessen<br />
o hohe Genauigkeit<br />
o hoher Grad an Wiederholbarkeit<br />
o Robustheit des Siliziumsubstrats<br />
Kompatibel für Integration mit analoger und digitaler Elektronik<br />
ist für innovative Sonographieanwendungen, wie beispielsweise Kontrastmittelaufnahmen, harmonische<br />
Bilderzeugung, kodierte Anregung oder Pulsinversionsmethoden, attraktiv<br />
ideales Einsatzgebiet, wird der high-end Sonographiemarkt sein<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 283 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
microFAB Bremen GmbH, Bremen, Deutschland<br />
VERMON SA, Tours, Frankreich.<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
MEMS-Ultraschallwandler, Capacitive Micromachined Ultrasonic Transducers, CMUT-Elementarzelle<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 284 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 143 Wiederherstellung der Rückenmarkskontinuität<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Im Rahmen dieses Vorhabens wird ein Verbindungselement hergestellt, welches aus Mikrostrukturen mit einer sehr großen<br />
Anzahl wabenförmiger Röhren mit einem Durchmesser von 50-500 μm und einer Länge von 1-2 mm besteht. Mit einem<br />
solchen Element soll durchtrenntes Rückenmark so adaptiert werden, dass ein gezieltes Wachstum entlang dieser Röhren<br />
eine Heilung ermöglicht. Das Element wird durch ein System von Mikrokanälen ergänzt, über welche die Heilung<br />
medikamentös unterstützt und somit eine Narbenbildung bzw. Aussprossung verhindert werden kann. Diese Kanäle<br />
erlauben während der Implantation zudem das gleichmäßige Einführen der Neurostrukturen in die Mikrokanäle durch das<br />
Anlegen eines geringen Unterdrucks.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 285 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Führung und Fixierung des durchtrennten Gewebes<br />
Zu- und Abführung der medizinisch aktiven Substanzen<br />
Unterdruckerzeugung zum Einsaugen des Gewebes in die Systemkammer<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Institut für Mikrosystemtechnik Technische Universität Hamburg-Harburg, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
bioresorbierbares Material, Wiederherstellung der Rückenmarkskontinuität, Rückenmarksläsionen<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 286 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 144 Intravaskuläre MR-Sonde<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
x<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
In der Medizin werden operative Eingriffe zunehmend minimal-invasiv durchgeführt. Ziel der Forschung ist es eine<br />
Magnetsresonanz(MR)-Sonde für diese minimal-invasive Therapie zu realisieren, die es erlaubt, eine hohe örtliche<br />
Auflösung der Gewebeeigenschaften in ihrer unmittelbaren Umgebung mit Hilfe der Magnetresonanztomographie<br />
aufzunehmen. Dazu wird die MR-Sonde in eine Katheterspitze integriert, um so die Sonde zum untersuchenden Gebiet zu<br />
manövrieren. Auf Grund der geringen Abmessungen des Katheters muss dieses System mit Hilfe mikrosystemtechnischer<br />
Verfahren auf engstem Raum realisiert werden. Dabei ist eine Übertragung dieser MR-Signale über elektrische Leitungen in<br />
Magnetresonanz-Systemen auf Grund der Einkopplung der HF-Leistung und damit einhergehenden Erwärmung nicht<br />
zulässig [1]. Um das Übertragungssystem HF-sicher zu realisieren, wird das Signal über eine optische Faser aus der Sonde<br />
herausgeführt.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x x<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 287 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Mikrospulen der MR-Sonde ermöglichen die Plaquestruktur der Gefäße genauer zu untersuchen und die Position<br />
der Sonde über die empfangenen Signale zu bestimmen<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
optische Energieversorgung notwendig<br />
AlGaAs-Laserdiode mit einer Emissionswellenlänge um 850 nm und einem GaAs-Photoelement mit einer<br />
integrierten konzentrischen Reihenschaltung von 3 Dioden auf einem Chip<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenüber-tragung<br />
Signalübertragung wird ein Laser durch einen Transistor mit dem empfangenen MR-Signal moduliert<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung / Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
TU Hamburg-Harburg, Institut für Mikrosystemtechnik, Hamburg, Germany<br />
Philips Research Europe – Hamburg, Sector Medical Imaging Systems, Hamburg, Germany<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
intravaskuläre MR-Sonde, Optischer Modulator, Optische Energieversorgung<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 288 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 146 Studie – Intelligente Implantate<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Die Mikrosystemtechnik bietet ein großes Potential für neuartige medizintechnische Anwendungen. Miniaturisierung, die<br />
Integration von Sensoren und Aktoren sowie neuartige Energieversorgungskonzepte können helfen, spezifischere<br />
Diagnoseverfahren und wirksamere Therapien zu entwickeln. Im Hinblick auf die großen Volkskrankheiten und<br />
Erkrankungen einer alternden Gesellschaft werden in diesem Artikel technologische Trends vorgestellt und<br />
Herausforderungen diskutiert, die bei der Entwicklung intelligenter Implantate zu lösen sind, bevor sie in der klinischen Praxis<br />
in den Dienst des Patienten gestellt werden können.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 289 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Entwicklung von maßgeschneiderten Gewebe- Material-Schnittstellen stellt eine der großen Herausforderungen<br />
Signalverarbeitung<br />
telemetrischen Systemen mit Beschleunigungssensoren innerhalb der Prothese könnten Lockerungen dieser<br />
Diagnostizieren<br />
2.2.2. und Datenauswertung<br />
Integration einer Datenverarbeitung und -reduktion erforderlich<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Gliedmaßenprothesen und motorischen Neuroprothesen gibt es bislang noch keine Rückkopplung von Signalen<br />
visuelles Feedback ist oft die einzige Möglichkeit, Position der Gliedmaße im Raum und die Griffkraft abzuschätz<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
aktive Implantate sollten im Hinblick auf Infektionsgefahr und Patientenakzeptanz keine perkutanen Kabel oder<br />
Stecker aufweisen<br />
sollten stattdessen drahtlos kommunizieren und mit Energie versorgt werden<br />
2.2.5. Aktorik<br />
direkte Rückkopplung ins zentrale Nervensystem durch elektrische Stimulation des somatosensiblen Kortex, z.B.<br />
nach Querschnittlähmung, scheint prinzipiell machbar<br />
Prinzipiell wäre eine Einkopplung haptischer Information über neuro-technische Schnittstellen bei<br />
Gliedmaßenamputation möglichen<br />
Medikamentenpumpen<br />
Elektrostimaltoren<br />
Bei hoher örtlicher Auflösung von vielen physikalischen und metabolischen Parametern künstliche Organe durch<br />
Implantate mgl.<br />
2.2.6. ,Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Thomas Stieglitz, Lehrstuhl für Biomedizinische Mikrotechnik, Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK), Albert-<br />
Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Intelligente Implantate, Material-Gewebe-Schnittstelle, Autonome Energieversorgung, Theranostik<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 290 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 147 textile Elektroden Bio-Impedanzmessung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark/<br />
mobiler Betrieb/<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Bio Impedance Spectroscopy (BIS) has several applications in the medical field, like fluid and body composition monitoring.<br />
For monitoring at home, a wearable solution would be an important improvement. In general, a BIS measurement is carried<br />
out with at least four conductive electrodes attached directly to the body. However, even the latest systems on the market<br />
are uncomfortable to wear and their use for mobile purposes is highly limited, especially with respect to electrodes which are<br />
typically not suitable for a long term use and may cause allergic reactions. In order to eliminate these deficits ITA and MedIT<br />
are developing textile electrodes to be integrated directly into clothing. Textile electrodes present different characteristics<br />
from the standard ones, specially concerning the contact with the skin. In this article, the skin electrode impedance has been<br />
measured using standard and textile bio impedance electrodes under different temperatures. BIS measurements of the<br />
whole body using standard and textile electrodes are also shown. The results show the practicability of textile electrodes use<br />
for bio impedance spectroscopy applications.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 291 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Silber-Polyamid Elektrode (antibakteriell, flexibel, biokompatibel)<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
Technische Beschreibung<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Lehrstuhl für Medizinische Informationstechnik, RWTH Aachen, German<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Textile Elektroden, Bioimpedanzspektroskopie<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 292 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 148 Miniaturisierter, implantierbarer Drucksensor<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Pressure sensors are a must for many new medical implantable devices, to monitor physiological pressure or fluid [1]. As for<br />
any implantable device, overall dimension is a key parameter (e.g. located in an artery), as well as very low power<br />
consumption (e.g systems on battery) or battery-less operation. Since these sensors are implanted for years without recalibration,<br />
low drift and temperature stability are also required, as well as isolation from media such as blood, tissue, and<br />
saline solutions (biocompatible package). Up to now, the only available solutions were based on piezoresistive sensors<br />
which are power consuming with significant drift and temperature error. On the other hand, capacitive solutions are either<br />
based on LC tank (leading to poor resolution) or require nearby detection electronics, thereby leading to cumbersome<br />
solution. In this work, we present the salient features of a new pressure sensor platform that gets the benefits of both<br />
solutions, thereby answering to the harsh requirements of the medical industry.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
x x<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 293 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Siliizumkristall Membrane<br />
Minimaler Energieverbrauch<br />
Titangehäuse zur Biokompaibilität<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
ASIC in CMOS-Bauweise, wandelt Kapazitive Änderungen direkt in digitales Signal um<br />
Speicherung der Kalibireungsdaten in EEPROM<br />
Genauigkeit von 0,3°C von 0°C bis 80°C<br />
Auflösung 0,1°C<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
SMART SYSTEMS INTEGRATION 2009 European Conference & Exhibition on Integration Issues of Miniaturized<br />
Systems - MEMS, MOEMS, ICs and Electronic Components, Brüssel<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Tronics Microsystems S.A., France<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Kapazitive Drucksensoren, ASIC,<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 294 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 149 Autarkes, Kabelloses Sensor-Shirt<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
The age of wearable wireless devices powered by the human body has started several years ago with devices worn on the<br />
wrist and on the head of the user. In this work, an autonomous wearable electrocardiography (ECG) system is presented,<br />
which is integrated into an office-style shirt. It contains biopotential electrodes, an electronic module built on flex technology,<br />
thermoelectric generator and wireless link. The thickness of system components does not exceed 6.5 mm. The ECG system<br />
does not require any technical service, i.e., it is servicefree for its entire lifetime. The user just puts it on and the device starts<br />
itself. When taken off, the system switches into a standby regime. The laundry can be performed in a washing machine<br />
together with the other family garments.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
x x x<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 295 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Thermoelektrische und Photovoltaische Zellen zur Energieaufnahme<br />
EKG-Elektrode zur Messung der Vitaldaten (ultra-low-power low noise ASIC in Verbindung mit Verstärker)<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
12-Bit Digitaliserung durch Microcontroller<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
2.4 GHz Funksender zur Übermittlung der Daten an PC<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Tagungsband, Ambient Assisted Living 2. Deutscher Kongress mit Ausstellung: Technologien – Anwendungen –<br />
Management, 27. – 28. Januar 2009, VDE VERLAG GMBH, Berlin<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
IMEC, Integrated Systems Dept., Leuven, Belgium<br />
IMEC-NL / Holst Centre, Wireless Autonomous Transducer Solutions Dept., Eindhoven, The Netherlands<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Energieautark,<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 296 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 150 Basuma-Sensornetz<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Das BASUMA-Projekt ist ein durch das BMWI geförderte Projekt zur Untersuchung von Body Area Networks im<br />
medizinischen Bereich. Nach kurzer Beschreibung des Konsortiums und der Aufgaben der Partner wird der technische Kern<br />
dargestellt und beschrieben. Insbesondere wird die RPC-Kommunikation zwischen den Funktionsobjekten der verteilten<br />
Knoten hervorgehoben, die viele Details der Verteiltheit verbirgt und so die Anwendungsprogrammierung stark vereinfacht.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 297 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
zusätzlich eine Vorverarbeitungsmöglichkeit der erfassten Daten<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Kommunikationsmodul bereitgestellten RPC (Remote Procedure Call) Service<br />
Verschlüsselung der Datenübertragung<br />
Schnittstelle auf RPC-Ebene<br />
erlaubt dem Anwendungsentwickler den einfachen Aufruf von Komponenten<br />
gegenwärtig nur Single-Hop-Kommunikation<br />
kann auf Multi-Hop-Netze und vermaschte Netze ausgedehnt werden<br />
Kommunikation mit anderen BASUMANetzen oder mit der Umgebung erfolgt über Gateway-Knoten<br />
Internet oder Anwendungsserveranbindung durch GSM-Modul<br />
IEEE802.3 Funkverfahren, Datenrate 22 Mb/s<br />
Knoteninterne Kommunikation über AMBA-Bus<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
VDE-Kongress 2008, Zukunftstechnologien: Innovationen – Märkte – Nachwuchs, Fachtagungsberichte, 3. – 5.<br />
November in München<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Prof. Dr.-Ing. Rolf Kraemer, IHP, Frankfurt (Oder)<br />
o Technische Universität Hamburg-Harburg<br />
o AOK Brandenburg<br />
Philips Forschungslaboratorien, Aachen<br />
TES (Technology Electronic Solutions), Stuttgart<br />
ABS (Gesellschaft für Automatisierung, Bildverarbeitung und Software mbH), Jena<br />
Technische Universität Hamburg-Harburg<br />
AOK Brandenburg<br />
Universität Potsdam, Institut für Biochemie und Biologie<br />
o BST Biosensor Technologie GmbH<br />
o Brustzentrum Charité Universitätsmedizin Berlin<br />
o DHZ Deutsches Herzzentrum, Berlin<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
BASUMA-Funknetz, verteilte Sensornetzarchitektur RPC-Kommunikation<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 298 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: B<br />
Gliederung: PB 152 Energieversorgung autarker Mikrosysteme durch<br />
Nutzung von HF-Strahlungsquelle<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit und<br />
Home Care<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
Sicherheit und<br />
Privatsphäre<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
Versorgung und<br />
Hausarbeit<br />
Komfortfunktionen und<br />
Soziales Umfeld<br />
Mobilität<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
In dieser Arbeit wird ein Konzept zur Gleichrichtung ambienter Strahlungsquellen für autarke Mikrosysteme vorgestellt<br />
(Elektrosmog-Recycling). Neben analytischer Berechnung und nichtlinearer Simulation der Gleichrichterschaltung mit dem<br />
Programm ADS (Advanced Design System) wurde die Schaltung gebaut und auf ihren Wirkungsgrad hin gemessen. Als<br />
gleichzurichtende HF-Leistung wurde eine 2.6μWatt (-26dBm) starke Quelle, die eine Impedanz von 50Ohm bei 900Mhz hat,<br />
angenommen. Durch günstige Anpassung der Impedanz und einer Resonanzkreis-Transformation hoher Güte vor einer<br />
Schottky-Diode wurde eine Spannungspumpe (Charge Pump) mit dem Faktor 28 realisiert.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 299 von 308<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
Antenne zur Energieaufnahme<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
standardelektronische Bauteile, Diode zur Gleichrichtung,<br />
keine<br />
keine<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
2.2.5. Aktorik<br />
Spannungspumpe<br />
keine<br />
2.2.6. Software<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin, 2007<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
T. Ungan, L. M. Reindl<br />
Lehrstuhl für Elektrische Mess- u. Prüfverfahren, IMTEK,<br />
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Deutschland<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Energie Harvesting, Resosanzkreis, Spannungspumpe, ambienter Strahlungsquellen, Elektrosmog-Recycling<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 300 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: C<br />
Gliederung: PB-032 SmartPlastik - Polytronik<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
x x<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x x x x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Transparente Foliensysteme oder aufrollbare Displays auf nahezu jeder denkbaren Oberfläche mit nahezu freiem Formfaktor<br />
werden in ein paar Jahren möglich sein, genauso wie komplette Mikrosysteme oder Biolabore in Kreditkartengröße. Diese<br />
Foliensysteme können in Wände, Teppiche, Möbel, Fahrzeuge, Kleidung, also in alltägliche Gebrauchsmittel integriert<br />
werden und ermöglichen damit das Internet der Dinge oder die technologische Unterstützung des Menschen durch seine<br />
Umgebung. Unter dem Stichwort Polytronik oder Smart Plastic entstehen derzeit bereits etwa intelligente Tastaturen, bifunktionale<br />
Displays oder folienbasierte Sensorsysteme wie z.B. ein Sensorarmband für Patienten auf Polymerbasis. Ein Ziel<br />
der Polytronik ist es diese verschiedenen Funktionen auf großflächigen Foliensubstraten zu integrieren. Dies führt zur Vision<br />
der Large Area Electronics, welche auf vielfältige Weise das Interface des Menschen zur Technologie unterstützen kann<br />
indem die makroskopische Welt des Menschen multi-funktional mit der mikroskopischen Welt der Technologie verbunden<br />
wird.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 301 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
keine<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
x<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Großflächige Displayfolien<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Forschung /<br />
Patent<br />
Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
1.AAL-Kongress, Berlin<br />
Datenübertragung<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Dr.-Ing. Karlheinz Bock, Fraunhofer IZM, München Deutschland<br />
Aktorik Software<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Polytronik, Aktive Aufbau- und Verbindungstechnik, additiven Strukturierungsverfahren, Smart Plastik<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 302 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: C<br />
Gliederung: PB 105 APSM-Fertigung<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
x<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Wir präsentieren eine neue oberflächenmikromechanische Technologie zur Herstellung von kostengünstigen, CMOSkompatiblen,<br />
integrierten Sensoren auf Basis von porösem Silizium, die insbesondere für kapazitive und thermische<br />
Wandlerprinzipien geeignet ist. Die wesentlichen Prozessschritte sind: (i) die Erzeugung einer monokristallinen Si-Membran<br />
mit dem APSM (Advanced Porous Silicon Membrane)-Prozess [1], (ii) die Abscheidung eines dielektrischen,<br />
stressoptimierten und mit Zugangslöchern versehenen Schichtstapels auf der monokristallinen Membran, (iii) die vollständige<br />
Freistellung der Membran durch isotropes Si-Ätzen, sowie (iv) der optionale Verschluss der Zugangslöcher mittels einer<br />
Passivierungsschicht. Auf diese Weise wird die monokristalline Si-Membran elektrisch isoliert und kann als druckabhängige<br />
Elektrode gegenüber dem Substrat kapazitiv ausgewertet werden. Durch die dielektrische Aufhängung ergeben sich dabei<br />
deutlich niedrigere parasitäre Kapazitäten als bei einer Isolation über pn-Übergänge.<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 303 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
CMOS-Kompatiblität<br />
Kosteneffektive Herstellung kapazitiver Bauelemente wie Drucksensorenmit kapazitivem Wandlerprinzip,<br />
Mikrophone sowie thermische Sensoren<br />
eventuelle Anwendungen für Thermometer im medizinischen Umfeld als auch im häuslichen Umfeld<br />
Mikrofone zur Sicherheitsüberwachung oder Kontrolle von Atemgeräuschen (Wheezing)<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
keine<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
keine<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Robert Bosch GmbH, Entwicklung Sensortechnologiezentrum, Reutlingen, Deutschland<br />
Lehrstuhl für Mikromechanik, Mikrofluidik/Mikroaktorik, Universität des Saarlandes, Deutschland<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Sensorherstellung, poröses Silizium, APSM-Prozess, isotropes Si-Ätzen<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 304 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Projektblatt<br />
MST-Feld: C<br />
Gliederung: PB 106 OLED-Integration<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
Dem Konsortium aus drei sächsischen Unternehmen, dem Transferzentrum an der TU Dresden und dem Fraunhoferinstitut<br />
ist es erstmalig gelungen, die sehr unterschiedlichen Anforderungen - z.B. bei der Leiterplattenherstellung/- bestückung und<br />
der OLED-Präparation/-verkapselung - zu vereinen. Dabei wird direkt auf der Vorderseite des PCB-Verdrahtungsträgers auf<br />
einer Barriereschicht die OLED abgeschieden, während die Bauelementbestückung auf der Rückseite unmittelbar hinter dem<br />
Display erfolgt. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Bereitstellung eines OLED-fähigen Untergrund auf dem<br />
PCB-Substrat bzw. die Fertigung von hocheffizienten OLEDs auf der bereits bestückten Leiterplatten dar. Alternativ müssen<br />
für eine Bestückung bei vorher präpariertem OLED-Display neue Aufbauverfahren mit niedriger Temperaturbelastung<br />
angewendet werden, da die organischen Leuchtdioden bei den üblichen Löttemperaturen geschädigt werden. - Ziel des von<br />
der Sächsischen Aufbaubank geförderten Projekts „OLED-Board“ ist die Integration von OLED-Display und der zugehörigen<br />
Ansteuerschaltung einschließlich des Ansteuer-IC auf einer Leiterplatte zur Realisierung von kompakten und<br />
kostengünstigen Display-Systemen.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenaus-<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 305 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
wertung Rückkopplung<br />
x x x<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
keine<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
Topemitierende OLED<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
k.A.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
konnte gezeigt werden, dass Leiterplatten-Substrate prinzipiell als OLEDSubstrate verwendet werden können und<br />
keine Einbußen bei der Effizienz oder Versorgungsspannung zu erwarten sind<br />
die Integration der Ansteuerung von Passiv-Matrix- Displays auf Leiterplatten-Substraten ist möglich<br />
Display direkt auf dem OLED-Substrat mit einer Ansteuerung versehen<br />
2.2.6. .Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
x<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Dipl.-Kfm., Dipl.-Ing. (FH) Christian Kirchhof, Dr. rer. nat. Ulrich Todt, Fraunhofer IPMS, Dresden<br />
Dipl.-Phys. Michael Hofmann, Dipl.-Phys. Oliver Schneider, NOVALED, Dresden<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
OLED-Displays, Sandwichaufbaus, Schattenmasken, Sputtermaske<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 306 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
MST-Feld: C<br />
Gliederung: PB 115 ELITEX<br />
1. Einordnung<br />
1.1. AAL-bezogene Aspekte<br />
Projektblatt<br />
1.1.1. Art der vorgestellten Sache<br />
Dienstleistung Produkt Studie/Untersuchung<br />
x<br />
Tabelle 1: Sachbezogene Einteilung<br />
1.1.2. Anwendungsgebiet innerhalb des Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Gesundheit Freizeit- Wohnen I & K Mobilität Fitness Arbeit Soziales<br />
gestaltung<br />
x<br />
Umfeld<br />
Tabelle 2: AAL-Anwendungsgebiete<br />
1.2. Technologische Aspekte<br />
1.2.1. Verwendung von MST<br />
keine ältere MST State-of-the-Art Weiterentwicklung vollständige<br />
Eigenentwicklung<br />
x<br />
Tabelle 3: MST-Einsatz<br />
1.2.2. Technologische Trends<br />
Funktionalität Adaption in<br />
Umgebung<br />
Robustheit/<br />
Zuverlässigkeit<br />
x x x<br />
Tabelle 4: Technologietrends<br />
2. Projektbeschreibung<br />
Bildung<br />
Kosten Miniaturisierung Energieautark /<br />
mobiler Betrieb /<br />
Vernetzung<br />
2.1. Technische Umsetzung<br />
In diesem Beitrag werden neben den Kontaktierungsmöglichkeiten von Mikrobauelementen auf partiell leitfähigen textilen<br />
Strukturen die Anwendung dieser Mikrosystemtechnik in Textilien vorgestellt. Mit den im TITV Greiz entwickelten leitfähigen<br />
ELITEX -Fadenmaterialien können auf Web-, Strick- und Stickmaschinen strukturierte Leiterbahnen hergestellt werden.<br />
Diese erfüllen einen ähnlichen Zweck wie konventionelle Leiterplatten, weisen jedoch typische textile Eigenschaften auf. Sie<br />
können gebogen, gefaltet und gewaschen werden. Das biegeschlaffe Textil erfordert aber, anders als die üblichen<br />
Leiterplatten, eine flexible Verbindung mit den mikroelektronischen Modulen. Neben Verbindungsverfahren aus dem<br />
Elektronikbereich wie Kleben, Löten und Nieten wurden die textilen Verfahren selbst für die Verbindungstechnologie<br />
getestet. Hier bietet sich insbesondere das Stickverfahren an, das die Positionierung, Befestigung und Kontaktierung durch<br />
Stichbildung ermöglicht. Anwendungen finden sich z. B. bei aktiv leuchtenden Textilien, Textilien zur Übertragung von<br />
Informationen, Textilien zum Kommunizieren, textilen Elektroden sowie sensorischen Textilien.<br />
2.2. Schwerpunkt der Entwicklung<br />
Sensorik /<br />
Signalaufnahme<br />
Signalverarbeitung<br />
/ Datenauswertung<br />
Anzeige /<br />
Ausgabe /<br />
Rückkopplung<br />
Datenübertragung<br />
Aktorik Software<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 307 von 308
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Tabelle 5: Entwicklungsschwerpunkt<br />
2.2.1. Sensorik und Signalaufnahme<br />
k.A.<br />
2.2.2. Signalverarbeitung und Datenauswertung<br />
k.A.<br />
2.2.3. Anzeige und Ausgabe (Rückkopplung mit Nutzer)<br />
k.A.<br />
2.2.4. Datenübertragung<br />
Leitfähige Polymerfilamente als Übertragungsmedium (Fadenwiderstand von R/l = 15Ohm/m, durch zusätzliche<br />
Silberabscheidung Erhöhung der Leitfähigkeit bis auf 44000 S/cm)<br />
Verschiedene Kontaktierungsmgl. (SMD, Sticken, Nähen, Weben)<br />
Aus der oberen und unteren Lage werden die Kontaktpunkte gebildet. Die Zwischenlage dient zur Isolation. So<br />
kann eine beliebige rechteckige leitfähige Struktur hergestellt werden, die für Antennen, Spulen, Schaltkreise oder<br />
ähnliches genutzt werden kann.<br />
2.2.5. Aktorik<br />
k.A.<br />
2.2.6. Software<br />
k.A.<br />
2.3. Kurzbewertung<br />
2.3.1. Reife der Arbeit<br />
Idee/ Konzept/<br />
Patent<br />
Tabelle 6: Entwicklungsstandpunkt<br />
Forschung /<br />
Untersuchung<br />
Stand: Januar 2010 100203_Projektblätter_gesamt Seite 308 von 308<br />
x<br />
Funktionsmuster Prototyp Produkt<br />
2.3.2. Quellenbewertung:<br />
Mikrosystemtechnik Kongress 2007 · 15. bis 17. Oktober 2007 in Dresden · VDE VERLAG GMBH · Berlin-<br />
Offenbach<br />
2.3.3. Hauptentwickler<br />
Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland (TITV Greiz ) Greiz , BRD<br />
2.3.4. Begriffe/ Schlagwörter<br />
Textile Leiter, leitfähige Polymerfilamente, ELITEX®-Fäden<br />
x
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Anhang 4-3<br />
Potentialsynopsen<br />
Mikrosystemtechnische<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
(MIDIS)<br />
Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />
mikrosystemtechnisch basierter<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
Stand März 2010
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________ ____________________<br />
Mikrosystemtechnische<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
(MIDIS)<br />
Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />
mikrosystemtechnisch basierter<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
- Arbeitspapier -<br />
"MST-Potential-Synopsen"<br />
Zusammenfassende Darstellung gegenwärtiger und zukünftiger<br />
Potentiale der Mikrosystemtechnik (MST) für<br />
Problemlösungen im Kontext von AAL (Ambient Assisted Living)<br />
Teil A:<br />
Produkte & Entwicklungen<br />
Teil B:<br />
FuE-Felder "MST-Funktionalität"<br />
März 2010<br />
- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />
Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält vorläufige Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-<br />
Forschungsverbundes. Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />
FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />
gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />
Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />
ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />
sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />
müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />
Copyright: Zentrum für Mikrosystemtechnik Berlin (ZEMI),<br />
Frau M.Sc. Doreen Friedrich, Doreen.Friedrich@ZEMI-Berlin.de<br />
Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />
Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />
Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />
100315_MST-Potenzial_Synopsen_A_B.pdf
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren___________________________<br />
Inhaltsübersicht<br />
A. MST-basierte Produkte & Entwicklungen (AAL-Anwendungen)<br />
A 1 Personalisierte Assistenzsysteme ……........................................................................A<br />
A 2.1 Haustechnische Assistenzsysteme – Wohnkomfortsysteme ......................................B<br />
A 2.2 Haustechnische Assistenzsysteme – Hausgeräteüberwachung ................................C<br />
A 3.1 Versorgungshilfen – Persönliche Versorgung .............................................................D<br />
A 3.2 Versorgungshilfen – Häusliche Versorgung ................................................................E<br />
A 4 Ortungssysteme ...........................................................................................................F<br />
A 5.1 Monitoringsysteme – Gesundheitsmonitoring .............................................................G<br />
A 5.2 Monitoringsysteme – Umweltmonitoring .....................................................................H<br />
A 5.3 Monitoringsysteme – Reha-Überwachung …………………………........………… …...I<br />
A 6 Sicherheitssysteme ……………………………………………………….……...…… …..J<br />
A 7.1 Mobilitätssysteme – Bewegungshilfen ........................................................................K<br />
A 7.2 Mobilitätssysteme – Fahrassistenz ..............................................................................L<br />
A 8.1 IuK-Systeme – Kommunikation/ Unterhaltung ...........................................................M<br />
A 8.2 IuK-Systeme – Benutzerschnittstellen ........................................................................N<br />
A 9 Serviceroboter ............................................................................................................O<br />
B. FuE-Felder “MST-Funktionalität”<br />
B 1 Mikro-Energietechnik ...................................................................................................P<br />
B 2 Mikro-Funktechnik .......................................................................................................Q<br />
B 3 Mikro-Sensorik .............................................................................................................R<br />
B 4 Mikro-Mechatronik .......................................................................................................S<br />
B 5 Smart Label/ RFID-Systeme ........................................................................................T<br />
B 6 Smart Textiles ..............................................................................................................U<br />
Literaturverzeichnis............................................................................................................V<br />
I
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren___________________________<br />
Vorbemerkung<br />
In diesem Dokument werden für ausgewählte, AAL-relevante Felder der Mikrosystemtechnik<br />
MST-Potentialsynopsen zusammengestellt. Sie sollen dem Leser einen komprimierten und<br />
zugleich gezielten Informationszugang zu weitergehenden Quellen erschließen.<br />
Inhaltlich ber uhen di ese S ynopsen auf ei ner z usammenfassenden Charakteristik v on<br />
technischen S achverhalten und s ich abz eichnenden E ntwicklungen. Informationsgrundlage<br />
hierfür sind zum einen insbesondere die von ZEMI gesondert dokumentierten<br />
• MST-Produkt-Steckbriefe (PST) und<br />
• FuE-Projektblätter (PB)<br />
sowie zum ander en ei nschlägige w issenschaftlich- / technische V eröffentlichungen. I n de n<br />
Synopsen wird auf die betreffenden Quellen jeweils verwiesen.<br />
Abb. 1: Überblick über die AAL-relevanten MST-Potenziale<br />
II
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren___________________________<br />
Die AAL-relevanten MST-Potentialfelder wurden im Hinblick auf die hier im MIDIS-Projekt zu<br />
bearbeitenden A ufgaben i m R ahmen der da zu dur chgeführten S ystemanalyse i n dr ei<br />
Bereiche gegliedert (vgl. Abb.1 ).<br />
A. Produkte und Entwicklungen „MST-basiert“,<br />
B. FuE-Felder „MST-Funktionalität“,<br />
C. FuE-Felder „MST-Herstellung“.<br />
In diesem Dokument sind die zu den Bereichen A und B erstellten MST-Potenzialsynopsen mit<br />
Stand März 2010 zusammen gestellt. Die Synopsen für den Bereich C werden zu einem<br />
späteren Zeitpunkt in einem gesonderten Dokument vorgelegt.<br />
Die Abb.2 gibt für den B ereich A ei nen Ü berblick dar über, für w elche Fel der i n di esem<br />
Bereich Synopsen er stellt wurden (gelb m arkiert). Eine entsprechende Darstelllung für den<br />
Bereich B gibt Abb.3.<br />
III
Hausgeräteautomation / -vernetzung<br />
Signalsysteme / Alarmgeber<br />
Verbrauserfassung- / Steuerung<br />
Lüftung<br />
Temperatur<br />
Körperpflegehilfen<br />
Wellnessgeräte<br />
Nahrungszubereitung<br />
An- / Auskleidehilfen<br />
Wohnungsreingung<br />
materielle Lolgistik<br />
Wäschereinigung<br />
Klimaregelung<br />
Beleuchtungszenen<br />
Sanitärmöbel<br />
intelligente Möbel<br />
Wohnmöbel<br />
Hörhilfen<br />
Sehhilfen<br />
Gedächtnishilfen<br />
Timer<br />
Schreib- u. Lesehilfen<br />
Hebe- u. Greifhilfen<br />
elektronische Nasen<br />
Neuroprothesen<br />
künstlicher Muskel<br />
Sensorzahn<br />
Notfallprävention<br />
Medikation<br />
smarter Medizinschrank<br />
elektronische Pille<br />
Intelligente Implantate<br />
Mikrotransponderkapseln<br />
Schutzbekleidung mit Sensorik<br />
Smart Textiles<br />
technische Textilien (Branderkennung)<br />
häuslicher Bereich<br />
unterwegs<br />
häuslicher Bereich<br />
unterwegs<br />
persönliche Versorgung<br />
Lernhilfen<br />
Trainingshilfen<br />
häusliche Versorgung<br />
Hausgeräteüberwachung<br />
Wohn-Komfortsysteme<br />
MST-Potentiale-Bereich-A -c.mmap - 17.03.2010 Z&P<br />
kompensatorisch<br />
präventiv<br />
kompetenzfördernd<br />
Orientierungssysteme<br />
Navigationssysteme<br />
A3.<br />
Versorgungshilfen<br />
A2.<br />
haustechnische<br />
Assistenzsysteme<br />
A1.<br />
personalisierte<br />
Assistenzsysteme<br />
A4.<br />
Ortungssysteme<br />
A5.<br />
Überwachungssyteme<br />
MST-basierte<br />
A. Produkte & Entwicklungen<br />
( AAL-Anwendungen )<br />
A9.<br />
Verschiedenes<br />
Umweltmonitoring<br />
Gesundheitsmonitoring<br />
Optische Systeme<br />
Service Robotic<br />
usw.<br />
Reha-Überwachung<br />
A6.<br />
Sicherheitsysteme<br />
A8.<br />
IuK-Systeme<br />
Luftqualität (GasFETs)<br />
Luftfeuchte<br />
Regenmelder<br />
usw.<br />
Monitoring von Vitalparametern<br />
Ernährungsmonitoring<br />
Meßgeräte (z.B. Waagen, Blutdruck)<br />
Bewegungstrainer<br />
Muskeltrainer<br />
A7.<br />
Mobilitätssysteme<br />
Situationserkennung im AAL-Bereich<br />
Erkennungssysteme Personenerkennung<br />
Spracherkennung<br />
Zugangskontrolle<br />
Einbruchmeldesysteme<br />
Alarmsysteme (Gas, Feuer, usw.)<br />
Rufsysteme<br />
Liftersysteme<br />
Personennotruf<br />
Serviceruf<br />
Bewegungshilfen<br />
Fahrassistenz<br />
Kommunikation / Unterhaltung<br />
Benutzer-Schnittstellen<br />
Treppenlift<br />
Bettlift<br />
Badewannenlift<br />
Umsetzungshilfen<br />
Gehhilfen (Rollator)<br />
Fahrhilfen (Rollstuhl)<br />
Pre-Safe-Radar<br />
Bremsautomatik<br />
Fahrzeugführung<br />
Überhol-u. Spurassistent<br />
usw.<br />
Selbstüberwachung von Systemen<br />
ca-to-car Communication<br />
autonome Fahrzeuge<br />
Kommunikation<br />
Unterhaltung<br />
Touchpads, PDA`s, ...<br />
Fernbedienungen<br />
intelligente Kleidung<br />
usw.<br />
Telefone /-Anlagen<br />
Sprechanlagen<br />
PC- / Internet-Nutzung<br />
Meldezentralen<br />
Rundfunk<br />
Fernsehen<br />
Abb.2: Überblick über die im Potentialfeld "A" erstellten Synopsen (gelb markiert)
Rapid-Prototyping<br />
mikro-mechatronische Packages<br />
miniaturisierte Gerätetechnik<br />
Transfer-Molding-Prozesse<br />
Sensornetzwerke<br />
Multisensorik<br />
Gerätesensoren (V,I, Phase)<br />
Großflächige Drucksensoren<br />
Sensoren in Textilien<br />
miniaturisierte Gyroskope<br />
Chemische Sensoren<br />
Vibrationsschalter<br />
Bio-Sensoren<br />
autarke Energieversorgung<br />
miniaturisierte mobile Systeme<br />
Sensorwürfel/eGrain<br />
Mikroantennen<br />
miniaturisierte Ortungssysteme (GSM/GPS)<br />
B2.<br />
Mikro-Funktechnik<br />
Mikrobrennstoffzellen<br />
Wafer-Level-Batterie<br />
Folienbatterien<br />
passive Systeme<br />
Energiemanagement<br />
Niedrigenergiesysteme/LangzeitMesssysteme<br />
autonome Energieversorgung<br />
induktives Laden<br />
intelligente Ladesysteme<br />
E-Smog-Systeme<br />
Thermogeneratoren<br />
Energy Harvesting<br />
Generatoren<br />
...<br />
wartungsfreie Systeme<br />
B4.<br />
Mikro-Mechatronik<br />
B3.<br />
Mikro-Sensorik<br />
B1.<br />
Mikro-Energietechnik<br />
B. FuE-Felder<br />
"MST-Funktionalität"<br />
Abb.3: Überblick über die im Potentialfeld "B" erstellten Synopsen (gelb markiert)<br />
MST-Potentiale-Bereich-B-c.mmap - 17.03.2010 - Z&P<br />
B7<br />
MST-Funktionsmodule<br />
Bio-Analyse-Modile<br />
photonische Module<br />
...<br />
B5.<br />
Smart Label / RFID-Systeme<br />
B6.<br />
Smart Textiles<br />
B8.<br />
Verschiedenes<br />
mit E-Ink-Display<br />
mit integrierter Sensorik<br />
aktive/passive Systeme<br />
Nahfeldkommunikation<br />
hochrobuste Transdponder<br />
miniaturisierte Antennen<br />
Mikrotransponderkapseln<br />
Ultra-dünne Transponder<br />
Fähigkeiten der Textilien<br />
Integrierte Komponenten<br />
Smart Systems Integration<br />
Biochip-Systeme zur Infektionsdiagnostik<br />
Gesundheitsüberwachung<br />
Multifunktionale-Biosensorsysteme Umweltüberwachung<br />
Prozessüberwachung<br />
Lab-on-Chip<br />
Lab-on-Substrate<br />
"Point-of-Care" Schnell-Diagnostik<br />
Infektions-Schnell-Diagnostik (0,5 - 2h)<br />
Lebensmittelanalytik mit opt. Sensoren<br />
Mikropumpen<br />
Mikrodosiersysteme<br />
Mikrofluidik<br />
Mikroaktoren, -ventile und mischern<br />
Strömungssensoren<br />
optisch Speicher<br />
optische Sensoren<br />
optische Datenübertragung<br />
technisches 3-dimensionalesSehen<br />
Sicherheitsdokumernte<br />
Chip-Karten<br />
waschbare Elektronikmodule (95°C)<br />
leitfähige Garne/<br />
dehnbare elektronische Systeme; Leiterbahnen<br />
interaktive Textilien<br />
leuchtende Textilien<br />
Chip-in-Textile Integration<br />
eingebettete RFID-Transponder<br />
textile-Sensoren<br />
Textile Displays<br />
waschbare Batterie<br />
flächige Drucksensoren<br />
LED-Integration<br />
multifunktional<br />
energieautark<br />
drahtlos vernetzt<br />
implementierbar<br />
integrierte D atenverarbeitung<br />
und -Speicherung<br />
usw.
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: A 1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
Themenfeld:<br />
Thema:<br />
2. Stand der Technik Personalisierte Assistenzsysteme können kompensatorische, präventive<br />
oder kompetenzfördernde Eigenschaften haben. Die Bandbreite der<br />
eingesetzten Technologien reicht von der intelligenten Datenverarbeitung<br />
bis zur automatisch en Entschei dungsunterstützung. Perso nalisierte<br />
A ssistenzsysteme beinhalten Funktionen zur Informatio n, zur<br />
Dokumentation (Essprotokoll, Tagebuch) , Kommunikationsforen sowie<br />
Tipps zur Alltagsb ewältigung (Ein kaufshilfe, Koch plan) un d Eri nnerungsfunktionen,<br />
z. B. zur Einnahm e von Medi kamenten. Sie forde rn<br />
auch da zu auf, Bewegu ngsprogramme au szuführen, oder t rainieren<br />
kognitive Fä higkeiten zum Erhalt de r geistig en K apazität und unterstützen<br />
die Fortbewegung zu Hause und im Freien. Die Interaktion mit<br />
den einzelnen Anwend ungen i st d abei mögli chst in tuitiv, indem sich<br />
das Syste m an den j eweiligen Ben utzerkontext un d die phy siologischen<br />
sowie kognitiven Voraussetzungen des Benutzers anpasst.<br />
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
[ JÄH-08 ], [ VDE-10 ], [ KÖN-08 ]<br />
Eine große Gruppe personalisierter Assistenzsysteme bilden die Monitoringsysteme<br />
(siehe dazu A5.1_Gesundheitsmonitoring).<br />
• Monitoringsysteme: Vitaldatenübertragung<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-G 009, 010, 011, 018, 020, 021, 022, 024, 027, 028, 029, 031,<br />
044, 08, 050, 051, 054<br />
• Mobilität - Fahrerassistenz: Personalisierung der Interaktion<br />
durch p ersönliche A ssistenzsysteme entsp rechend der persönlichen<br />
Präferenzen [ MÜL-04 ]<br />
• Freizeitgestaltung: inte raktiver Ba dspiegel, de r Nachrichten,<br />
Wetterbericht anzeigt o der Auswa hl v on Mu sikprogrammen<br />
zulässt [ KRÜ-09 ]<br />
• Gesundheit: Toilette mit integrierte r Duschfunktion, die den<br />
Benutzer „erkennt“ u nd sich auf die pa ssende Höhe einstellt [<br />
KRÜ-09 ]<br />
Projektblätter:<br />
PB-003, 025, 026, 027, 028, 031, 033, 034, 035, 039, 049, 050, 051,<br />
053, 057, 068, 073, 086, 088, 095, 110, 118, 119, 149<br />
Zeithorizont: 1 - 5 Jahre<br />
Stand: 24.02.2010 A1_Personalisierte_Assistenzsysteme.doc A (Seite 1 von 2)
5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
6. Hemmnisse • Datenschutz<br />
7. Sonstiges<br />
1 x 2 x 3 4 5 6 7 8 9<br />
1 x 2 3 4 5 x 6 x 7 8 9<br />
Begründung: siehe Entwicklungstrends<br />
• mangelnde Akzeptanz, da Bedenken hinsichtlich informationeller<br />
Selbstbestimmung<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 23.02.2010 A1_Personalisierte_Assistenzsysteme.doc A (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: A 2 Haustechnische Assistenzsysteme<br />
Themenfeld: A 2.1 Wohnkomfort-Systeme<br />
Thema:<br />
2. Stand der Technik Ziel smarter Wohnkomfortsysteme ist es, Energie zu sparen, Komfort<br />
und Sicherheit zu erhöhen und neue Dienstleistungen zu ermöglichen.<br />
Die intelligente Vernetzung moderner Haus- und Gebäudesystemtechnik<br />
steuert beispielsweise Heizung, Beleuchtung, Jalousien, Belüftung<br />
und Sicherheitstechnik.<br />
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
Mögliche Szenarien, die man kombiniert realisieren kann, sind:<br />
• Anwesenheitssimulation<br />
• Zentralschaltung aus<br />
• Panikfunktion<br />
• Zeitgesteuertes Flur- und Treppenlicht,<br />
• Rolladensteuerung,<br />
• Dimmen<br />
• Steuerung Musikanlage,<br />
• „intelligente“ Badewanne (Füllung, Temperatur, Überlaufschutz,<br />
Verbrühschutz)<br />
[ THE-04 ]; [ FHG-01 ]<br />
Erste smarte Wohnungen bzw. nachgerüstete Wohnung existieren bereits,<br />
ansonsten eher noch im Musterhausstadium<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-W-003, 004, 005, 006, 007, 008, 009, 010, 011, 012, 013, 014,<br />
022, 027, 033, 037, 039, 050, 051, 065, 079, 121, 124<br />
• k. A.<br />
Projektblätter:<br />
PB-004, 005, 006, 007, 020, 022, 075, 145<br />
Zeithorizont: 5 Jahre<br />
1 x 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
1 x 2 3 4 5 6 7 x 8 x 9<br />
Begründung:<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 26.10.2009 A2.1_Wohnkomfortsysteme B (Seite 1 von 2)
zu 8) z. B. Komfortsysteme im Arbeitsumfeld<br />
zu 9) z. B. Home Learning<br />
6. Hemmnisse • Datenschutz<br />
• Kosten<br />
• fehlende Akzeptanz bei den Nutzern<br />
7. Sonstiges<br />
Stand: 26.10.2009 A2.1_Wohnkomfortsysteme B (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: A 2 Haustechnische Assistenzsysteme<br />
Themenfeld: A 2.2 Hausgeräteüberwachung<br />
Thema:<br />
2. Stand der Technik Hausgeräte, die selbsttätig Alarm- und Statusmeldungen abgeben, sind<br />
heute bereits serienreif. Herd, Kochstelle Dunsthaube, Geschirrspüler,<br />
Waschmaschine, Trockner, Kühlschrank, Gefrierschrank und Klimagerät<br />
geben ihren aktuellen Status über das vorhandene Hausstromnetz<br />
an ein sogenanntes InfoModul. Dieses empfängt die entsprechenden<br />
Nachrichten an jeder Steckdose des Hauses oder der Wohnung und<br />
gibt sie über das Display aus. Benötigt werden kommunikationsfähige<br />
Hausgeräte (z.B. von Siemens oder Miele) sowie ein oder mehrere Info-<br />
Module<br />
Neben Routinemeldungen meldet das Gerät auch Vorgänge, die ein<br />
Eingreifen erfordern: Bei Störungen wie „Temperaturalarm“ (wenn die<br />
Temperatur im Kühlschrank zu hoch ist) oder „Kindersicherung ausgelöst“<br />
(wenn ein Kind an den Knöpfen des Herdes spielt) ertönen optische<br />
und akustische Warnsignale, die dafür sorgen, dass sofort reagiert<br />
werden kann<br />
Die neuen sprechenden Hausgeräte verfügen entweder über ein integriertes<br />
Kommunikationsmodul oder sind so vorgerüstet, dass ein Modul<br />
nachträglich eingeschoben werden kann. Mittels dieser Kommunikationsmodule<br />
schicken die Hausgeräte Informationen per Powerline-<br />
Technik über die bereits vorhandene Stromleitung zu einer Basisstation<br />
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
[ BOS-10 ], [ BAU-10 ]<br />
• Siehe Stand der Technik<br />
• Herdüberwachung – Überwachung der Laufzeit und Temperatur<br />
von Elektro-Kochfeldern [ REH-09 ]<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-W 001, PST-W 004, PST-W 010, PST-W 013, PST-W 021, PST-W<br />
041, PST-W 042, PST-W 043<br />
• integrierte Hochvoltchips in elektrischen Geräten, die über den<br />
Stromkreislauf miteinander kommunizieren und per plug&play mit<br />
anderen elektrischen Geräten in einem System kooperieren [<br />
DIG-10 ]<br />
Projektblätter:<br />
PB-004, 005, 006, 007, 017, 018, 019, 020, 075, 145<br />
Zeithorizont: 1 - 5 Jahre<br />
Stand: 15.02.2010 A2.2_Hausgeräteüberwachung.doc C (Seite 1 von 2)
5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
6. Hemmnisse • Datenschutz<br />
7. Sonstiges<br />
x 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 15.02.2010 A2.2_Hausgeräteüberwachung C (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: A 3 Versorgungshilfen<br />
Themenfeld: A 3.1 Persönliche Versorgung<br />
Thema:<br />
2. Stand der Technik Ziel d er "i ntelligenten" Hilfsmittel i st die Erhö hung d es Si cherheitsgefühls<br />
und d er Lebe nsqualität sowie de r Unterstüt zung und Verei nfachung<br />
der Interaktion des Menschen mit seiner Umg ebung in Abhängigkeit<br />
von seiner a ktuellen Bedürfnislage. Folgende Hilfsmittel dienen<br />
der persönlichen Versorgung:<br />
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
• Toilette mit einer elektrisch in Höhe und Neigung verstellbaren<br />
WC-Einheit<br />
• Nachtlicht – LED, Bewegungsmelder, Dämmerungssensor<br />
• Tabletteneinnahme - Tablettenschachtel enthält SIM-Karte,<br />
die nach de m Öffnen eine SMS mit der eind eutigen Kenn -<br />
nummer di eser S chachtel an einen zentralen Serve r sendet.<br />
Wird in einer vorgesehenen Zeit keine SMS empfa ngen, kontaktiert<br />
der Server den Patienten per Mobiltelefon, um diesen<br />
an seine Medikation zu e rinnern. Wenn der Patient nicht antwortet,<br />
alarmiert der Server eine Pflegekraft. [ WIS-10 ]<br />
• Mitdenkender Medizins chrank - TCP /IP- Sc hnittstelle: Auslesen<br />
des Füllstandes der Tablettenschachteln; Erinnerung zur<br />
Tabletteneinnahme; Apoth eke info rmieren bei ni edrigem Füll -<br />
stand [ BRU-07 ]<br />
• Erinnerung Trinken - eine mit Rechnertechnologie ausgestattete<br />
Kaffeetasse, erlaubt es, die verschiedenen Zustände einer<br />
Tasse (etwa ob jemand trinkt) zu ermitt eln und drahtlos zu übertragen<br />
[ ALI-05 ]<br />
• Mitdenkendes Bett - Kopf - und Fußteil des Bettes si nd elektrisch<br />
verstell bar; bei Weckzeit fährt Kopfteil langs am hoch;<br />
Bewegungsmelder und Licht unter dem Bett, tec hnisch: Infrarot<br />
[ BRU-07 ]<br />
• siehe Stand der Technik<br />
• Siehe auch Potenzialsynopse „A 9 Serviceroboter“<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-G 21, PST-G 39,<br />
• instrumentierter Einkaufswagen mit ein gebauten RF ID-Leser<br />
für die eingelegten Waren [ BRU-07 ]<br />
Projektblätter:<br />
PB-042, 084, 111<br />
Stand: 17.02.2010 A3.1_Persönliche_Versorgung.doc D (Seite 1 von 2)
5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
Zeithorizont: 1 - 5 Jahre<br />
1 x 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
6. Hemmnisse • Vorbehalte, weil ggf. zu komplex (schwer zu erlernen)<br />
7. Sonstiges<br />
• Mangelnde Information führt zu Überforderung<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 17.02.2010 A3.1_Persönliche_Versorgung.doc D (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: A 3 Versorgungshilfen<br />
Themenfeld: A 3.2 Häusliche Versorgung<br />
Thema:<br />
2. Stand der Technik Saugroboter<br />
Staubsaugerroboter mit Steckernetzteil - Roboter wird in einen Raum<br />
gesetzt und reinigt die zugänglichen Flächen bis zum Ende des gewählten<br />
Programms oder bis der Akku leer ist; Steuerung dieser Reinigungsroboter<br />
Klasse ist meist sehr einfach ausgelegt: Der Raum wird nicht<br />
erkannt, der Roboter reagiert nur auf Kollisionen. Die Strategie reicht<br />
aus um möglichst viel Fläche zu erfassen. Der Saugroboter braucht sich<br />
nicht im Raum zu orientieren, sondern beendet sein Programm dort wo<br />
er sich gerade befindet; Ladezeiten mit den teilweise noch verwendeten<br />
Trafo-Steckernetzteilen sind sehr lang<br />
Saugroboter mit Ladestation - ermöglichen einen regelmäßigen Betrieb;<br />
Roboter wird mittels Timer oder auf Knopfdruck gestartet, nach der Reinigung<br />
des Raumes wird der Akku sofort wieder geladen; Station kommuniziert<br />
per Infrarot mit dem Roboter und startet den Reinigungsvorgang<br />
zu einem eingestellten Zeitpunkt<br />
Dienstleistungen über eine Servicezentrale<br />
Es ist de rzeit die Entwicklun g zu be obachten, d ass herkömmliche<br />
Hausnotrufanbieter ihren Service weiter ausbauen und sich zu Vermittlern<br />
von Rund-um-die-Uhr-Dienstleistungen entwickeln und somit da s<br />
Leistungsprofil einer Servi cezentrale a nnehmen. Di ese zu vermi ttelnden<br />
Leistungen können sein:<br />
• Hausnotruf mittels Sprachübertragung,<br />
• Direktverbindung mit Bildkontakt,<br />
• Mobiler Notruf ggf. mit Satellitenortung,<br />
• Erinnerung an rechtzeitige Medikamenteneinnahme,<br />
• Menü-Service,<br />
• Fahr- und Begleitdienste, z. B. zum Arzt,<br />
• Einkaufslieferdienste,<br />
• Kosmetik<br />
• Veranstaltungshinweise,<br />
• Gärtner.<br />
Stand: 15.03.2010 A3.2_Häusliche_Versorgung.doc E (Seite 1 von 2)
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
6. Hemmnisse • k. A.<br />
7. Sonstiges<br />
• PersonalChip - Wäschechip kennzeichnet p ersönliche Kleidungsstücken<br />
z. B. bei Abgabe in die Reinigung [ DAT-08 ]<br />
• bildbasierte Unterstützung für zu Hause pflegende Angehörige<br />
zum Erh alt der familiären Pflegebereitschaft im Ra hmen de r<br />
Versorgung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen.<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-W 111, 126<br />
• instrumentierter Einkaufswagen mit ein gebauten RF ID-Leser<br />
für die eingelegten Waren [ BRU-07 ]<br />
• instrumentierter Kühlschrank: über ein integriertes intuitives Interface<br />
Zugriff auf individuelle Produktgedächtnisse, orts-, zeit-<br />
und p roduktbezogene Daten im L ebenszyklus von Produktinstanzen,<br />
z. B. über Tra nsportprozesse und La gertemperaturen;<br />
Kühlschrankinhalt und assoziierte wichtige Produkteigenschaften<br />
wie z.B. das jeweilige Haltbarkeitsdatum und im Be -<br />
darfsfall notwendige Warnungen werden angezeigt [ IRL-10 ]<br />
Projektblätter:<br />
PB-006, 012, 023, 055, 057, 067, 073, 088, 090, 101, 102, 110, 151<br />
Zeithorizont: 5 Jahre<br />
x 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
1 2 3 x 4 5 6 7 8 9<br />
Begründung:<br />
z. B. Ausbau des Dienstleistungsangebotes über Servicezentrale<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 15.03.2010 A3.2_Häusliche_Versorgung.doc E (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
2. Stand der Technik<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: A 4 Ortungssysteme<br />
Themenfeld:<br />
Thema:<br />
Neue Te chnologien erm öglichen ein e immer exa ktere Positio nsbestimmung<br />
u nd zahl reiche Zusatzfunktionen. Be sonders di e Ve rknüpfung<br />
von Po sitionsdaten und den Merkmalen eines Benutzers ermöglicht<br />
die Entstehung g anz neuer Anwen dungen. Am bekannte sten ist<br />
das satellitenbasierte System Global Positioning System - GPS. Auch<br />
mit der rel ativ neuen GS M-Ortungs-Technik (Ha ndy-Ortung) können<br />
inzwischen P ositionsbestimmungen du rchgeführt werde n. Beide Systeme<br />
kön nen nicht nur zur Position sbestimmung un d Navigation eingesetzt<br />
sondern über Location Based Services auch beliebig erweitert<br />
werden.<br />
Orientierung:<br />
Ultra-Body-Guard (UBG): Der UBG ist eine Orientierungshilfe, die Hindernisse<br />
im Kopf- und O berkörperbereich an zeigt, indem es Ultraschallsignale<br />
aussendet, die von Gegenständen reflektiert werden. Die<br />
reflektierten Signale werden von ei nem Empfänge r im Ge rät a ufgenommen.<br />
Je näher das Hindernis, de sto sch neller vi briert de r pulsierende<br />
Stift. Es werden 5 Entfernungsstufen angezeigt.<br />
Als weitere Funktionen verfügt der Ultra-Body-Guard sowohl über eine<br />
Richtungsautomatik, die wahlweise spra chliche o der taktile Si gnale<br />
sendet, einen Schrittzähler, einen Lichtsensor als auch eine Kompass-<br />
Funktion, die die aktuelle Himmelsrichtung ansagt.<br />
Laser Stock: Der Laser-Langstock bietet mit Hilfe ei nes Lasersystems<br />
Schutz vor Hindernissen. Die el ektronische Zusatzeinrichtung ist samt<br />
Energieversorgung im Griff eines Langstocks untergebracht. Im vorderen<br />
Teil des Griffs befindet sich ein Lasersender und ein Empfänger für<br />
die von Hi ndernissen reflektierte Laserstrahlung. Im obe ren T eil des<br />
Griffes, der v on d er Hand umfa sst wird, ist ein Vib rationssignalgeber<br />
angebracht. Dieser lässt den Griff bei der Erfassung eines Hindernisses<br />
vibrieren. Die Rei chweite des La serstrahls ist auf ca. 1,4 m begrenzt.<br />
Damit entspricht diese Reichweite in etwa der Stockreichweite.<br />
Durch die A usrichtung des Strahls werden nur diejenigen Hindernisse<br />
erfasst, die sich genau o berhalb d es Stockes im Ko pf- un d Brust bereich<br />
befinden. Sobald vo n einem Hindernis reflektiertes Licht gemessen<br />
wi rd, b eginnt de r Sig nalgeber zu vibrieren. Di e Vibration e rfolgt<br />
ununterbrochen, solange reflektiertes Licht empfangen wird - also solange<br />
sich ein Hindernis im Kopf- und Brustbereich befindet. Es handelt<br />
sich somit um eine reine Ja/Nein- Information: Sobald der Signalgeber<br />
vibriert, muss der Benutzer reagieren, da sich ein Hin dernis in<br />
der Stockreichweite b efindet. Da der La serfächer sehr schmal ist und<br />
sich oberhalb des Stocke s befindet, lassen sich Hindernisse sehr genau<br />
lokalisieren. [ FOK-10 ]<br />
Navigation:<br />
Es gibt Systeme, die mit Hilfe von GPS und digital em Kartenmaterial<br />
Orientierung in Städten u nd in ländli cher Umgebung erm öglichen. [<br />
PAP-07 ]<br />
Weitere Möglichkeiten zur Navigation von eingeschränkten Menschen:<br />
Stand: 19.02.2010 A4_Ortungssysteme.doc F (Seite 1 von 3)
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
- am Kopf zu t ragende Navigationshilfen und Umwelt sensoren<br />
(Bsp.: „Sonic Pathfinder“),<br />
- als Gürtel (Bsp.: „NavBelt“),<br />
- haptisch leitende Navigationshilfe (Bsp.: „GuideCane“: Stock +<br />
Navigationsgerät mit Servomotor, de r einen um d as Hindernis<br />
herumlenkt). [ ZAG-08 ]<br />
Geofencing:<br />
Als Geofen cing be zeichnet man eine Funktion zu r Positionsüb erwachung.<br />
Dafür wird die aktuelle GPS-Position laufend mit einem vordefinierten<br />
Ge biet (ein Ra dius um eine n Punkt o der e in Polygon ) v erglichen.<br />
Beim B etreten oder Verlassen des Gebietes (einer geschützten<br />
Zone) können Alarmmeldungen direkt ins Portal oder per SMS auf das<br />
Mobiltelefon verschi ckt werden. Di es wird i. d. R. du rch SMS ode r<br />
GPRS realisiert. Die Geofencing-Bereiche können je nach verwe ndetem<br />
System auch ferngesteuert ausgetauscht und aktiviert oder deaktiviert<br />
werden.<br />
• Bestimmung des Aufenthaltsortes von hilfebedürftigen oder in<br />
Not ge ratenen Person en; via Internet e rfolgt eine Inf ormation<br />
an welchem Ort sich das Gerät und sein Träger momentan befindet;<br />
zurückliegende Ereignisse und zurückgelegte Strecken<br />
können angesehen und ausgewertet werden [ IDO-10 ], [ MIA-<br />
10 ]<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-M 011, PST-M 012<br />
• Navigation am Gehwagen [ SMA-10 ]<br />
• elektronische Navig ationssysteme (GP S), die in V erbindung<br />
mit Stadtplän en die Orientierung e rleichtern können; Vielzahl<br />
von Informati onen werden integrie rt, die die Planu ng eine r<br />
Reise von zu Hause aus ermöglichen. [ MOB-10 ]<br />
Projektblätter:<br />
PB-018, 051<br />
Zeithorizont: 1 - 5 Jahre<br />
1 2 3 4 x 5 x 6 x 7 8 9<br />
1 2 3 4 x 5 x 6 x 7 8 9<br />
Begründung:<br />
zu 5) z. B. Information über umliegende Sehenswürdigkeiten, Einkaufsmöglichkeiten<br />
zu 6) z. B. Reiseplanung; Geofencing bei Dementen<br />
zu 7) z. B. Sicherheit beim Wandern<br />
6. Hemmnisse • Angst vor ständiger Überwachung<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 19.02.2010 A4_Ortungssysteme.doc F (Seite 2 von 3)
7. Sonstiges<br />
Stand: 19.02.2010 A4_Ortungssysteme.doc F (Seite 3 von 3)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: A 5 Monitoringsysteme<br />
Themenfeld: A 5.1 Gesundheitsmonitoring<br />
Thema:<br />
2. Stand der Technik Die Entwicklung der letzten Jahre erfolgte von der tertiären Prävention<br />
(Vorbeugung nach be reits eingetretene r Erkra nkung) zu r sekundären<br />
Prävention (Krankheitsfrüherkennung bevor Beschwerden einsetzen).<br />
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
Am Markt e rhältlich sind derzeit Einzellösungen, wie z. B. P ulsuhren,<br />
Thermometer, Personenwaagen, Blutdruckmessgeräte, EKG. Prot otypisch<br />
existieren folgende Lösungen:<br />
Telemonitoring:<br />
Telemonitoring-Systeme e rlauben ein kontin uierliches Gesundheitsmonitoring<br />
bei voller Bewegun gsfreiheit. Über ein B ody Area Network<br />
(auf Bluetooth basierend) werden die am Körper getragenen Sensoren<br />
mit einer Basisstation verbunden. Die Daten können über eine Mobilfunk-Verbindung<br />
an einen Arzt, an die Klinik ode r an eine n me dizinischen<br />
Dienstleister weitergeleitet werden.<br />
Gemessen werden über Sensoren: Blutdruck, Augeninnendruck, Blutzuckergehalt,<br />
Körpertem peratur, He rztätigkeit. Mög lich ist au ch ein<br />
Atmungsmonitoring, indem Atemgeräusche erfasst werden und mittels<br />
geeigneter Signalverarbeitung ausgewertet werden. [ MST-04 ]<br />
Körperintegrierte Systeme:<br />
Zur F rüherkennung path ologischer Zustände de s Herz-Krei slauf-<br />
Systems können über ei n In-O hr i mplementiertes M onitoring-System,<br />
die He rzfrequenz, Sauerstoffgehalt d es Blute s, Atemfrequ enz und<br />
Momente höherer Ordnung abgeleitet werden. [ MIK-07 ]<br />
Mithilfe eines miniaturisierten und implantierbaren Sensors (um die Arterie<br />
gelegt ) wird eine La ngzeitüberwachung wi chtiger Vitalparameter<br />
wie Pulsfrequenz und -form sowie der partiellen arteriellen Blutsauerstoffsättigung<br />
in vivo ermöglicht.<br />
Körpernahe Systeme:<br />
Elektronische Systeme, d ie Körp ertemperatur, Blut druck, Pul s und<br />
Blutsauerstoffgehalt messen, können heute in Bekleidung eingearbeitet<br />
werden. So wird eine kontinuierliche Erfassung der sogenannten Vitalparameter<br />
des T rägers der Kleidu ng möglich. Bei spielsweise können<br />
flexible Elektroden in einem Sen sorshirt integriert werden. Die e rfassten<br />
Biosignale (3-Kanal EKG, SpO2, Puls, Atemanstrengung) werden<br />
kabellos an eine patientennahe Zentraleinheit, die auf einem Mobilen<br />
Digitalen Assistenten implementiert wurde, übertragen und von dort<br />
über eine verschlüsselte Mobilfunkverbindung an ein en Server weitergeleitet.<br />
[ AAL-07 ]<br />
• Gesundheitsüberwachung der Vitaldaten älterer Menschen im<br />
Wohnumfeld<br />
• Früherkennung kritischer Krankheitsstadien<br />
• Diagnoseunterstützung durch kontinuierliche Messdatenerfassung<br />
Stand: 26.10.2009 A5.1_Gesundheitsmonitoring G (Seite 1 von 2)
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-G 00 9, 010, 01 1, 01 8, 020, 02 1, 022, 02 4, 02 7, 028, 02 9, 031,<br />
044, 08, 050, 051, 054<br />
• Integration flexibler Substrate in Kombination mit hochminiaturisierter<br />
Hardware in Schmuck und Kleidung<br />
• neue biokompatible Sensoren für die Entwicklung intrakorporaler<br />
Monitoringsysteme<br />
• „berührungsloses“ Monitoring<br />
Projektblätter:<br />
PB-003, 025, 026, 027, 028, 031, 033, 034, 035, 039, 049, 050, 051,<br />
053, 057, 068, 073, 086, 088, 095, 110, 118, 119, 149<br />
Zeithorizont: k. A.<br />
1 x 2 x 3 4 5 6 7 8 9<br />
x 1 2 3 4 5 6 x 7 8 9<br />
Begründung:<br />
zu 7) z. B. Vitaldaten- und Umfelderfassung beim Wandern<br />
6. Hemmnisse • Fehlende Kostenerstattung der Monitoringsysteme im Gesundheitswesen<br />
7. Sonstiges<br />
• Angst vor Datenmissbrauch<br />
• Akzeptanz bei den Nutzern/ Dienstleistern/ Ärzten/ Kliniken<br />
• Tragekomfort<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 26.10.2009 A5.1_Gesundheitsmonitoring G (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
2. Stand der Technik<br />
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: A 5 Monitoringsysteme<br />
Themenfeld: A 5.2 Umweltmonitoring<br />
Thema:<br />
Ziel eines Umwelt- bzw. Umgebungsmonitorings im AAL-Kontext ist<br />
die Erhöh ung des Sich erheitsempfindens allein le bender ältere r/ eingeschränkter<br />
Menschen in ihren eigenen vier Wänden.<br />
Folgende Parameter können überwacht werden:<br />
- Feuermelder,<br />
- Rauchsensor,<br />
- Gassensor (Methan, Propan, Butan, Kohlenmonoxid, Alkohol),<br />
- Lärmsensor,<br />
- Luftfeuchtigkeits- und Temperatursensor,<br />
- Luftdrucksensor,<br />
- Niederschlagssensor,<br />
- Helligkeitssensor (Helligkeitsschwelle, Lichtempfindlichkeit),<br />
- Schocksensor (Erkennung von Erschütterungen),<br />
- Sensoren für Kühlschrank-, Herdplatten- und Leckagenalarme,<br />
- Wasserstopp,<br />
- Fensterkontakte,<br />
- Tor- und T ürschließanlagen (F ensterüberwachung, Kühlschranküberwachung).<br />
[ GRE-10 ]<br />
Bei Abweichungen gibt es verschiedene Möglichkeiten der Reaktion:<br />
- akustische und/ oder optische Warnung,<br />
- Nachfrage, ob alles in O rdnung ist, z. B. mittels Spracha usgabe<br />
über den Fernseher,<br />
- Verständigung mittels SMS, E-Mail, Fax wird ausgelöst,<br />
- ein Alarm wird an die Notrufzentrale geschickt.<br />
Herdüberwachung<br />
Die Herdüberwachung überwacht die Laufzeit und Temperatur von Elektro-Kochfeldern.<br />
Die Z eitüberwachung sta rtet a utomatisch, wenn<br />
der Herd angeschaltet wird und schaltet ihn nach Ablauf der bei der Installation<br />
der Herdüberwachung eingestellten Zeit ab. Die Hitzewache<br />
überwacht währe nd de s Betriebs die Temperatur über dem Ko chfeld<br />
und schaltet den Herd ab, sobald eine kritische Temperatur überschritten<br />
wird. [ REH-09 ]<br />
• siehe Stand der Technik, insbesondere Herdüberwachung<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-W 15, 16, 17, 18, 19, 20, 23, 30, 31, 34, 35, 40, 46, 47, 50, 54, 55,<br />
Stand: 08.03.2010 A5.2_Umweltmonitoring.doc H (Seite 1 von 2)
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
6. Hemmnisse • k. A.<br />
7. Sonstiges<br />
58, 68, 72, 116, 125; PST-IK 27<br />
• Einbettung der Sensorik in textile Unterlagen; beim „Ins-Bett-<br />
Gehen“ automatische Ausschaltung des Lichts, Herds etc.<br />
• Brandschutztextilien<br />
• bezahlbare Infrastruktur für die Vernetzung aller Geräte des häuslichen<br />
Bereichs<br />
Projektblätter:<br />
PB-02, 04, 06, 09, 16, 17, 20, 37, 76, 78, 81, 85, 120, 145<br />
Zeithorizont: 1 - 5 Jahre<br />
x 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
1 x 2 x 3 4 5 6 x 7 8 9<br />
Begründung:<br />
zu 2, 3, 7) gezielte Nutzung der Kenntnis von Umweltparametern für Aktivitäten<br />
im Gesundheits-, Freizeit-, Fitnesssektor, z. B. Hinweis, dass beim<br />
Joggen aktuelle Luftfeuchte schädlich für Kreislauf<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 08.03.2010 A5.2_Umweltmonitoring H (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
2. Stand der Technik<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: A 5 Monitoringsysteme<br />
Themenfeld: A 5.3 Reha-Überwachung<br />
Thema:<br />
Kardiologische Rehabilitation<br />
Telemedizinische Konzepte finden bereits große Anwendung in der Rehabilitation.<br />
Das Training mit Fahrradergometern ist eine effektive Methode<br />
in der Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Für einen<br />
optimalen Erfolg sollte ein Patient mit einer für ihn definierten Belastung<br />
trainieren. In Abhängigkeit von der Diagnostik und dem aktuellen Trainingszustand<br />
kann für jeden Patienten ein individuelles Trainingsprofil<br />
erstellt werden. Eine serielle oder USB-Schnittstelle ermöglicht die kontinuierliche<br />
Überwachung und Aufzeichnung von EKG und Blutdruck für<br />
Belastungstests und Training. Möglich sind zudem auch Pulsoximetrie,<br />
Laktatdiagnostik, Spiroergometrie (Messung Atemgase). Die Werte<br />
können tabellarisch und in grafischer Form über einen Monitor angezeigt<br />
werden. Während des Ergometrietrainings ist eine ständige Kontrolle<br />
durch den Therapeuten nötig, um gezielt auf Veränderungen der<br />
überwachten Parameter reagieren zu. Hohe Patientensicherheit wird<br />
durch patientenspezifische Alarmgrenzen für Puls und Blutdruck gewährleistet.<br />
Bei der Schwimmtelemetrie erfolgt eine drahtlose EKG-Überwachung<br />
mittels Funkübertragung des EKG zur Herzüberwachung während<br />
Schwimmbelastungen.<br />
Körpernahe Monitoringsysteme, wie z. B. Armbanduhren oder Armbänder<br />
mit integrierter EKG-Aufzeichung, können beliebig lang getragen<br />
werden und ermöglichen daher die Erfassung auch seltener Herzrhythmusstörungen.<br />
[ ERG-05 ], [ SPA-07 ], [ VDE-09 ]<br />
Ganganalyse<br />
Das Messsystem erlaubt eine objektive kinematische Analyse des<br />
menschlichen Ganges durch die dreidimensionale Verfolgung von Körperoberflächenmarkern.<br />
Hierbei kann das Ausmaß von Gangstörungen<br />
präzise erfasst und der Behandlungsverlauf dokumentiert werden. Das<br />
Messverfahren basiert auf der Laufzeitbestimmung von Schallimpulsen<br />
die von kleinen Ultraschallsendern im Messaufnehmer zu den Mikrofonen<br />
der Dreifachmarker abgegeben werden. Die exakte Raumposition<br />
der Marker wird durch Triangulation bestimmt. Hieraus erfolgt eine Darstellung<br />
der Markerbewegung in der Transversalebene sowie die Berechnung<br />
der weiteren Kenngrößen. [ ZEB-06 ]<br />
Tensio-Myographie<br />
Bei der Tensio-Myographie lassen sich die kontraktilen Muskeleigenschaften,<br />
Kontraktionsgeschwindigkeit, Refraktärzeit, Neuromotorisches<br />
Aktivierungsniveau sowie Ermüdungszustand selektiv ermitteln. Die ermittelten<br />
Daten werden mit einem radialen Verformungssensor aufgezeichnet.<br />
Der Sensor misst die selektive Verformung der Muskelfasern<br />
Stand: 25.02.2010 A5.3_Reha-Überwachung.doc I (Seite 1 von 2)
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />
„existierend“<br />
„potenziell neu“<br />
eines einzelnen Muskels und überträgt diese Daten in ein digitales Signal.<br />
Mit Hilfe der gewonnen Daten lassen sich Rehabilitationsmaßnahmen<br />
individueller steuern und in deren Verlauf einfacher kontrollieren,<br />
Schwachstellen im aktiven Bewegungsapparat identifizieren, Trainingspläne<br />
individuell erstellen und steuern sowie einzelne Trainingseinheiten<br />
begleitend effektiver gestalten. [ TMG-07 ]<br />
• siehe Stand der Technik<br />
6. Hemmnisse • Keine Aussage<br />
7. Sonstiges<br />
• siehe auch A 5.1_Gesundheitsmonitoring<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-G 009, 010, 016, 018, 025, 026, 030, 033, 034, 036, 043, 053<br />
• Intelligente Implantate [ BMB-08 ]<br />
• Bewegungstraining: Tischtennisschläger detektiert über Druckund<br />
Beschleunigungssensoren Aufschlagpunkt des Balles und Intensität<br />
des Aufschlages und überträgt die Daten via ZigBeefähiger<br />
Schnittstelle an einen Rechner [ APZ-09 ]<br />
• Robotik: „HapticWalker“, ein robotergestützter Reha-<br />
Laufsimulator für das Training beliebiger Alltagsbewegungen [<br />
SCH-09 ]<br />
• Monitoring: präzises Monitoring der Muskelaktivitäten und somit<br />
Prävention, Erkennen und Beheben von Defiziten [ DFK-09 ]<br />
Projektblätter:<br />
PB-008, 003, 011, 012, 013, 018, 022, 026, 027, 028, 031, 033, 047,<br />
048, 050, 057, 068, 073, 086, 087, 091, 092, 095, 102, 103, 110, 118,<br />
119, 149, 151<br />
Zeithorizont: 1 – 5 Jahre<br />
1 x 2 x 3 4 5 6 7 8 9<br />
1 x 2 x 3 4 5 6 x 7 8 9<br />
Begründung:<br />
zu 7) siehe Entwicklungstrends, z. B. Tischtennisschläger für die<br />
Rehabilitation<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 25.02.2010 A5.3_Reha-Überwachung.doc I (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
2. Stand der Technik<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: A 6 Sicherheitssysteme<br />
Themenfeld:<br />
Thema:<br />
Hausinterne Sicherheitstechnik<br />
Alarmfunktionen in Form von:<br />
• automatischen Rufsystemen,<br />
• Haustür- bzw. Fensterüberwachung,<br />
• Systeme der Zugangsberechtigung zu Gebäuden, z. B. über Fingerprint-<br />
oder Gesichtserkennung,<br />
• Notausschalter oder<br />
• Bewegungs- und Präsenzmelder<br />
sollen die Gefahren einerseits erkennen, andererseits die Bewegungsfreiheiten<br />
des Einzelnen erhöhen.<br />
Hausnotruf<br />
Ein Hausnotrufgerät besteht meist aus einer Basisstation mit Lautsprecher<br />
und Mikrofon sowie einem Mobilteil (Handsender). Die Basisstation<br />
ist ein Telefongerät, in dem die Rufnummer einer Notrufzentrale einprogrammiert<br />
ist. Setzt der Nutzer mittels Handsender per Knopfdruck einen<br />
Notruf ab, wird dieser an die Servicezentrale weitergeleitet, der Einblick in<br />
die Kundendaten hat. Es wird ein abgesprochener Hilfeplan (z. B. Nachbarn,<br />
Angehörige, Arzt informieren) in einer festgelegten Priorisierung<br />
abgearbeitet und entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Neuere Hausnotrufgeräte<br />
ermöglichen eine Anbindung an weitere Meldesysteme<br />
(Rauchmelder, Gasmelder). [ BUN-10 ]<br />
Sturzalarm<br />
Im Regelfall beruht die Funktionalität von Systemen zur Prävention und<br />
Erkennung auf der Verwendung von Beschleunigungssensoren (direkte<br />
Detektion des Sturzes) und Lagesensoren (aktuelle Position des gestürzten<br />
Menschen). Bleibt die Person länger als eine bestimmte Zeit liegen<br />
und verändert seine Lage nicht, wird ein Alarmsignal ausgelöst. [ LÜD-09<br />
]<br />
Bewachungsroboter<br />
Der autonome Roboter nutzt zur Navigation der Basisplattform einen Laserscanner,<br />
was eine automatische, exakte und nahezu driftfreie Bewegungsführung<br />
ermöglicht.<br />
Fähigkeiten:<br />
• Erkennung von Rauch und gefährlichen Gasen,<br />
• Detektion von Brandherden und Schwelbränden,<br />
• Personenerkennung in dunklen Räumen mithilfe von Infrarot- und<br />
Stand: 10.03.2010 A6_Sicherheitssysteme J (Seite 1 von 2)
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
Wärmebildkameras,<br />
• Wahrnehmung kleinster Geräusche mit hochempfindlichen Mikrofonen,<br />
• Einsatz von 360°-Kameras.<br />
[ IPA-09 ]<br />
• Herd mit Abschaltautomatik oder Hitzewache [ REH-09 ]<br />
• Füllstandmelder für die Badewanne und Nässesensoren<br />
• Roboter Nao: folgt seinem Benutzer auf dem Fuß, liest bei Bedarf<br />
z. B. elektronische Texte vor und schlägt bei Stürzen Alarm<br />
[ ALD-10 ]<br />
• „Homebutler“: Zentralsperre mit Anwesenheitskontrolle (zentraler<br />
Türzylinder schließt und öffnet mit der Tür bestimmte Stromkreise<br />
und Wasserzufuhr), Sturzprävention mit Nachtlicht (programmierter<br />
Bewegungsmelder erkennt nächtliches Aufstehen und dimmt<br />
Beleuchtung in definierten Räumen hoch), Fensterüberwachung<br />
(Überprüfung, ob Fenster geschlossen beim Verlassen der Wohnung),<br />
Verbrühungsschutz [ BEK-09 ]<br />
• Bettausstiegsalarm, z. B. mittels Infrarot-Lichtschranke<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-G-01, 02, 04, 05, 06, 07, 08, 12, 13, 14, 15, 17, 19, 32, 47, 49, 55,<br />
PST-W-11, 20, 25, 26, 31, 46, 58, 122, 125<br />
• Sturzalarm – Sturzgefahr abschätzen und Prävention einleiten [<br />
FHO-10 ]<br />
• Sturzerkennung mittels triaxialer Beschleunigungswert und Luftdruck<br />
[ LÜD-09 ]<br />
• Personenerkennung in Eingangstür integriert; Ankündigung der<br />
Personen durch akustische Ansage oder Videobild [ OFF-10 ]<br />
Projektblätter:<br />
PB-002, 006, 008, 009, 037, 038, 039, 040, 051, 081, 084, 093, 098,<br />
101, 104<br />
Zeithorizont: 1 – 5 Jahre<br />
x 1 x 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Begründung:<br />
k. A.<br />
6. Hemmnisse • Bedenken, dass Privatsphäre nicht gewahrt bleibt, z. B. beim Aufzeichnen<br />
vom Bewegungsdaten<br />
• Befürchtung einer Störanfälligkeit der Sicherheitssysteme<br />
7. Sonstiges<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 10.03.2010 A6_Sicherheitssysteme.doc J (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: A 7 Mobilitätssysteme<br />
Themenfeld: A 7.1 Bewegungshilfen<br />
Thema:<br />
2. Stand der Technik Bewegungshilfen dienen v. a. zur Üb erwindung kleiner und mittlerer<br />
Entfernungen, so wohl drinnen al s auch dra ußen. Rollstühle un d Re -<br />
hamittel zur Bewegungsunterstützung stellen zumeist Standardprodukte<br />
der Rehatechnik dar u nd verfü gen i . d. R. übe r gute Qu alität und<br />
Bedienbarkeit. Bewegungshilfen werden unterschieden in<br />
• Gehhilfen (Rollatoren, Krücken etc.),<br />
• Fahrhilfen (Rollstühle, Elektromobile etc.),<br />
• Dreh- und Umsetzungshilfen (Roll stuhl zu Bett o. ä.), Liftersysteme.<br />
Liftersysteme<br />
Liftersysteme unterstützen verschiedene Arten des Transfers von Patienten,<br />
die nicht in d er Lage sind, sich ohne Hilfe fortzubewegen. Sie<br />
unterstützen vor allem be i der M obilisation sch wer überg ewichtiger<br />
bzw. immobiler Personen. Im Wesentlichen werden zwei Liftersysteme<br />
unterschieden:<br />
• mobile Lifter,<br />
• stationäre Lifter (wand- oder bodenmontiert),.<br />
Mobile Lifter eignen sich vor allem für Personen, die noch eine gewisse<br />
Restmobilität haben u nd zum Bei spiel mit Hilfe d es Lifters a ufstehen<br />
können. Da s Hebe n selb st ist h ydraulisch od er ele ktrisch seh r<br />
leicht. Aber je nach Gewicht der hebenden Person und je nach Untergrund,<br />
auf dem der Lifter fährt, kann schon fü r die kleinste Fahr- und<br />
Drehbewegung ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich sein. Auch in<br />
engen Räumen ist er un geeignet, weil man viel Platz zu m Rangieren<br />
benötigt. Die Einsatzorte müssen frei anfahrbar bzw. unterfahrbar (Badewanne)<br />
sein.<br />
Stationäre L ifter sind meist fest an der Zi mmerdecke installiert und<br />
vermitteln daher ein größeres Sicherheitsgefühl. Ein großer Vorteil ist,<br />
dass sie keine ruckartigen oder schaukelnden Bewegungen beim Manövrieren<br />
verursachen. [ FRÖ-07 ]<br />
Treppenlifte sind technische Vorrichtungen um Personen, welche aus<br />
eigener Kraft nicht mehr selbst in der Lage sind Treppen zu steigen,<br />
zwischen zwei Etagen oder Ebenen zu transportieren. Der Treppenlift<br />
wird im Regelfall üb er ei ne ei nfache Fernbedienung o der p er Hebelsteuerung<br />
in der Armlehne des Treppenliftes gesteuert. Es wird un terschieden<br />
zwischen:<br />
• Sitzlifte,<br />
• Stehlifte,<br />
• Plattformlifte oder<br />
• vertikale Lifte (Aufzug).<br />
Stand: 09.03.2010 A7.1_Bewegungshilfen.doc K (Seite 1 von 3)
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
[ TRE-10 ], [ MEY-10 ]<br />
• elektrisch betriebene Elektromobile (Skooter) mit verschiedenen<br />
Größen und Leistungen<br />
• (Elektro)-Rollstühle, auch Zusatz-Elektroantriebe für muskelbetriebene<br />
Rollstühle<br />
• mechanische Lösungen zum Abstellen und Halten von Gehhilfen<br />
(Krücken)<br />
• mechanische Lösungen mit Rollen zum Transportieren und Umsetzen<br />
von Personen mit Bewegungseinschränkungen<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-M 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10<br />
Mobilität im Haus<br />
Intelligente und selbstlernende Assistenzsysteme wie z. B. Roboter<br />
werden eine zunehmende Rolle spielen. Eine der Entwicklungen des<br />
Fraunhofer IPA, der Serviceroboter Care-O-bot, ist der Prototyp eines<br />
multifunktionalen Heim- und Pflegeassistenten, zur Unterstützung von<br />
gehbehinderten und pflegebedürftigen Personen. Die Mobilitätsunterstützung<br />
wurde an konventionelle und bewährte Gehhilfesysteme angepasst.<br />
Als Verbesserung gegenüber konventionellen Gehhilfesystemen<br />
sind intelligente Verhaltensweisen wie autonomes Hindernisausweichen<br />
und intelligente Bahnplanung integriert.<br />
Weitere Unterstützungsfunktionen sind integriert wie Hol- und Bringdienste<br />
zur Versorgung der Betroffenen mit Getränken oder Mahlzeiten<br />
am Bett. Durch die geeignete Kopplung von Assistenzrobotern mit der<br />
IuK der intelligenten Wohnumgebung können z.B. direkt ambulante<br />
Dienste oder auch die Familie informiert werden, wenn externe Hilfe<br />
notwendig wird. [ FHG-09 ]<br />
Bewegungshilfen außer Haus<br />
• intelligenter Rollstuhl (Xeno, Otto Bock) sowie IntelligentWalker:<br />
Rollstuhl und Rollator sind mit Sensorik und Aktorik ergänzt, um<br />
beim sicheren Fahren (Bremsen, automatisch Ausweichen) und<br />
der Navigation zu bekannten Zielen zu unterstützen [ BAA-10 ]<br />
Projektblätter:<br />
PB-100, 111<br />
Zeithorizont: 5-10 Jahre<br />
x 1 x 2 3 4 5 x 6 7 8 9<br />
1 2 x 3 4 5 6 x 7 x 8 9<br />
Begründung:<br />
Zunehmende Betätigung von Senioren (auch mit Bewegungseinschrän-<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 09.03.2010 A7.1_Bewegungshilfen K (Seite 2 von 3)
kungen) in allen Bereichen gesellschaftlichen Lebens<br />
6. Hemmnisse • ggf. Angst vor Stigmatisierung<br />
7. Sonstiges<br />
Stand: 09.03.2010 A7.1_Bewegungshilfen K (Seite 3 von 3)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
2. Stand der Technik<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: A 7 Mobilitätssysteme<br />
Themenfeld: A 7.2 Fahrassistenz<br />
Thema:<br />
Fahrassistenzsysteme unterstützen de n Fah rer b ei seiner Fahraufgabe,<br />
wirke n i n kriti schen Situationen e inem mö glichen Fe hlverhalten<br />
entgegen, tragen somit zu r Vermeidung von Unfällen sowie zur Stauvermeidung<br />
bei. Fahrassistenzsysteme können unterschieden werden<br />
in fahrzeugi nterne Te chnologien un d telematische T echnologien, die<br />
eine Kommunikation des Fahrze uges mit anderen Fahrze ugen oder<br />
der Straßeninfrastruktur ermöglichen.<br />
Fahrzeuginterne Technologien:<br />
• Antiblockiersystem, Brem sassistent, a utomatische Abstandsregelung,<br />
Schlupfsensorik zur Feststellung des Reibwertes auf<br />
der Straße,<br />
• Fahrdynamikregelungen, z. B. Elektron isches Stabil itätsprogramm<br />
zur Verhin derung des Au sbrechens und S chleuderns<br />
von Fahrzeugen,<br />
• Spurhalteassistenten,<br />
• Einschlaf-Verhinderer/ Einschlaf-Warner,<br />
• Systeme zur Sichtverbesserung (i n K urven mitschwenkende<br />
Scheinwerfer, Rege nsensoren fü r aut omatische S cheibenwischerbetätigung),<br />
• Komfortsysteme für me hr „Konditionssicherheit“ (Automatikgetriebe,<br />
Klimatisierung)<br />
• Filmen der Straße bei einem Unfall [ GUI-08 ]<br />
• Signalisierung, wenn der Vordermann anfährt [ GUI-08 ]<br />
• automatisches Ein schalten der Scheinwerfer, we nn d ie Lichtverhältnisse<br />
unter einen bestimmten Wert absinken [ LIG-08 ]<br />
• Anzeige der Geschwindigkeit direkt auf der Wi ndschutzscheibe,<br />
Kontrolle, ohne den Bli ck von de r Fahrbahn abwenden zu<br />
müssen [ SPE-08 ]<br />
• Warnung, so bald eine vo reingestellte Hö chstgeschwindigkeit<br />
überschritten wird [ SPE-08 ]<br />
• Kreuzungsassistent (Links- und Rechtsabbiegen)<br />
• Spurwechsel- und Spurhalteassistent<br />
• Nachtsichtassistent<br />
• Einpark- und Rückfahrhilfen<br />
Technologien unter Nutzung telematischer Elemente:<br />
• Radio Data System/Traffic Message Channel (RDS/ TMC) für<br />
Verkehrsinformationen,<br />
• Kommunikation zwischen Fahrzeugen,<br />
• Kommunikation zwi schen Fahrze ug u nd Infra struktur (z. B.<br />
Parkplatzsuche),<br />
• Automatischer Notruf,<br />
• Systeme zu r Verkeh rszeichenerkennung und Verkeh rszeicheninformation<br />
bei Verknüpfung mit der Fahrgeschwindigkeit,<br />
• Navigationssysteme mit S prachanweisungen zur Reduzierung<br />
der Blickabwendezeiten,<br />
• Head U p Di splay als ergonomisches Fahrerinfo rmationssys-<br />
Stand: 12.03.2010 A7.2_Fahrassistenz.doc L (Seite 1 von 2)
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
tem (Übermittlung von Informationen zum Straßenverkehr und<br />
visuelle Informationen im Nahbereich können gleichzeitig aufgenommen<br />
werden).<br />
[ BUN-04 ]<br />
• siehe Stand der Technik<br />
• Nachtsichtgerät: Wärmebildkamera, in der Frontpartie des Fahrzeugs<br />
eing earbeitet, e rkennt au ch nachts Perso nen aus bi s zu<br />
300 Metern Entfernung und hilft so Unfälle zu vermeiden.<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-M 011, PST-M 012<br />
• Mobilitäts-Assistenz sowie IntelligentWalker: Rollstuhl und Rollator<br />
sind mit Sensorik und Aktorik ergänzt, um beim sicheren Fahren<br />
(Bremsen, automatisch Auswei chen) und der Navigation zu<br />
bekannten Zielen zu unterstützen [ BAA-10 ]<br />
• Querungsassistent: Kommunikation mit anderen Autos übe r<br />
drahtlose Netzwerke un d Informatio n über Vorfahrtsre chte<br />
[ BMW-10 ]<br />
• Navigation am Gehwagen [ SMA-10 ]<br />
Projektblätter:<br />
PB-014, 138, 139, 140<br />
Zeithorizont: 1 – 5 Jahre<br />
1 2 3 4 5 6 x 7 8 9<br />
1 2 3 4 5 6 x 7 8 9<br />
Begründung:<br />
Zu 7) z. B. Spazierengehen mit Unterstützung einer Navigation am<br />
Gehwagen<br />
6. Hemmnisse • viele Assistenten bisher nur in Oberklassewagen realisiert<br />
• Angst vor Stigmatisierung, daher kein Wunsch nach „Seniorenauto“<br />
7. Sonstiges<br />
• Überforderung bei der großen Vielfalt an zusätzlichen Informationen<br />
(mehr Ablenkung als Nutzen)<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 09.03.2010 A7.2_Fahrassistenz L (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
2. Stand der Technik<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: A 8 IuK-Systeme<br />
Themenfeld: A 8.1 Kommunikation/ Unterhaltung<br />
Thema:<br />
Kommunikationsgeräte/ -systeme<br />
Zum Erhalt der Lebensqualität und fü r eine wohnortbezogene Betreuung<br />
und B ehandlung werden m oderne Kommuni kationssysteme eine<br />
herausragende Bedeutung erlangen.<br />
Computer/ Zubehör:<br />
Senioren-PC´s gibt es ve reinzelt zu ka ufen, haben sich abe r bis jetzt<br />
nicht durchgesetzt am Markt; gewünscht wird ei nfache Benutzeroberfläche,<br />
Service, technische Beratung, aber keine Stigmatisierung.<br />
Ebenfalls si nd Senio ren-Tastaturen und Senio ren-Mäuse (gro ße Tasten,<br />
große B eschriftung, kann Zittern kompensieren) als Einzellö sungen<br />
am Markt erhältlich.<br />
Internet:<br />
Ausschlaggebend für die stetige Nutzung des Internets sind folgende<br />
Entwicklungen:<br />
- Zunahme von Web-2.0-Diensten wie n utzergenerierte Inhalte,<br />
digitale Communities, Tauschbörsen,<br />
- netzbasierte elektronische Spiele,<br />
- 3D-Welten im Internet,<br />
- Ambient Intelligence und „Internet der Dinge“ sowie<br />
- Maschine-Maschine-Kommunikation.<br />
[ ITG-09 ]<br />
Die wichtigsten Motive zur Internetnut zung fü r di e sog. Silver Surfer<br />
(Internutzer ab 50 Ja hre) sind aktu elle Information , Kommunika tion,<br />
„Mitreden zu könn en“, Verknüpfu ng sozialräumlicher Ge gebenheiten<br />
mit virtuellen Möglichkeiten und Partnersuche.<br />
Barrierefreie, seniorengerechte Plattformen zeichnen sich i. d. R. durch<br />
eine besonders leicht bedienbare Oberfläche und zielgruppengerechte<br />
Funktionalitäten aus. [ FRI-09 ]<br />
Internetradio:<br />
Inzwischen gibt es auf die Wünsche und Bedürfnisse der Hörerschaft<br />
zugeschnittene Internetradiosender, bei denen ein Schwerpunkt auf Interaktion<br />
mit den Use rInnen gelegt wird (Song wunsch, Übermittlung<br />
von Grüßen und Glückwünsche). [ SEN-10 ]<br />
Telefon:<br />
Handelsübliche Telefone sind für Seni oren häufig ungeeignet (zu kleine<br />
Tasten, komplizierte Handhabung, Klingelton zu leise oder nicht mit<br />
einem Hörgerät ko mpatibel). Inzw ischen ha ben sich einige A nbieter<br />
auf Seniorentelefone mit genau diesen Anforderungen spezialisiert. Es<br />
gibt sie als Festnetz- und Mobiltelefone. Die schnurlosen Seniorentelefone<br />
erm öglichen eine no ch größe re Mobilität. Seniore ntelefone, insbesondere<br />
Mobiltelefone, sind größer als herkömmliche Han dys und<br />
zeichnen sich heutzutage bereits ve reinzelt durch klare Menüführung,<br />
hoher Displaykontrast, leicht bedienbare Tasten, gut leserliche Tastensymbole<br />
aus.<br />
Tele-Services:<br />
Stand: 05.03.2010 A8.1_Kommunikation_Unterhaltung.doc M (Seite 1 von 3)
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
Eine Servicezentrale ist (ggf. per Videokonferenz) mit zu Hause lebenden<br />
Älteren verbunden: Telemedizinscher Dienst oder aber Unterhaltung,<br />
Aktivierung, Austausch mit Anderen, Dienstevermittlung.<br />
• Zentrale Steuerungseinheit HOMEBUTLER: vielseitig einsetzbar;<br />
für den Berei ch Kommunikation: Fern sehen, Radi o, Adressbuch,<br />
Ka lender, Hörbücher, M usik, digitale s F otoalbum,<br />
SMS-Dienst, Vorlese-Dienst, Gedächtnistraining [ BEK-09 ]<br />
• siehe auch Stand der Technik<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-W 44; PST-G 54; PST-IK (alle)<br />
Unterhaltung:<br />
• Silver Gamer Analytics (A nalyse de s Spielverh altens älterer<br />
Menschen) Erforschung der spiel erischen Bedürfnisse und<br />
Motivationsfaktoren, Spieli nhalte un d Spielarte n ältere r Men -<br />
schen<br />
• Silver Game Communications (Erforschung spielerischer Sozialisations-<br />
u nd Komm unikationslösungen), spiel orientierte<br />
Entwicklung von altengerechten Kommunikations- und Interaktionswegen<br />
über digitale Systeme<br />
• Silver Game Design (Games for Ambient Assisted Living) Entwicklung<br />
konkreter S piele ode r P rodukte mit spielo rientierten<br />
Ansätzen für ältere Menschen<br />
• Serious Games (Health & Soc ial Issue Games for AAL) - Entwicklung<br />
un d Verma rktung von Seri ous Games im AAL-<br />
Umfeld.<br />
[ WEI-09 ]<br />
Sprachsteuerung:<br />
• "simon – Sprachsteuerung für IKT-Anwendungen für Senioren"<br />
- mittels ve rbaler Steuerung, unter Verwen dung von im Alltag<br />
gebräuchlichen Begriffen sollen für ält ere Menschen sinnvolle<br />
Szenarien u nd Anwendu ngsgebiete g eschaffen werden, um<br />
die einfache Verwendung neuer Kommunikationstechnologien<br />
wie Intern et, Telefon, Multimediaa nwendungen u nd Siche rheitslösungen<br />
wie Medikamentenerinnerungen etc. zu ermöglichen.<br />
[ SIM-10 ]<br />
Projektblätter:<br />
PB-08, 12, 20, 29, 35, 46, 59, 62, 82, 98, 99, 100<br />
Zeithorizont: 1 - 5 Jahre<br />
1 x 2 3 4 x 5 6 7 8 x 9<br />
1 x 2 x 3 x 4 x 5 x 6 x 7 x 8 x 9<br />
Begründung:<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 05.03.2010 A8.1_Kommunikation_Unterhaltung.doc M (Seite 2 von 3)
zu 3) IKT zur Aufrechterhaltung der gesundheitlichen Mobilität, z. B. Wii<br />
zu 4) Seniorenarbeit via Internet<br />
zu 6) IKT für Orientierung innerhalb und außerhalb der eigenen vier<br />
Wände<br />
zu 7) Unterhaltungssektor entwickelt sich, auch für Senioren<br />
zu 9) e-Learning für Senioren<br />
6. Hemmnisse • Moderne PCs/ Software ist zu komplex für typische Nutzer<br />
7. Sonstiges<br />
• Mangelnde Unterstützung de s mobilen Zu gangs d urch Netzwerkbetreiber<br />
• Mangelnde Internet-Bildung<br />
• fehlende sta ndardisierte Schnittstellen und F requenzen; fehlende<br />
Interoperabilität<br />
• Ggf. Internetzugang noch nicht übe rall möglich mit angem essener<br />
Bandbreite (Bitrate) und Qualitätsmerkmalen<br />
Stand: 05.03.2010 A8.1_Kommunikation_Unterhaltung.doc M (Seite 3 von 3)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: A 8 IuK-Systeme<br />
Themenfeld: A 8.2 Benutzerschnittstellen<br />
Thema:<br />
2. Stand der Technik Derzeit verfügen moderne elektronische Geräte über einen immensen<br />
Funktionsumfang mit komplexen oder unzureichend semantisch gegliederten<br />
Benutzeroberflächen. Die Gestaltung der Geräte orientiert sich<br />
derzeit noch häufig an der Technik und nicht am Menschen.<br />
Der Anwendungsrahmen für die Ergonomie der Mensch-System-<br />
Interaktion enthält nach ISO 9241 Gestaltungsempfehlungen, die Attribute<br />
Benutzer, Arbeitsaufgabe, Arbeitsmittel sowie physische und soziale<br />
Arbeitsumgebung insbesondere von älteren Menschen berück<br />
sichtigen. Grundsätzlich sollte die Information an der Stelle präsentiert<br />
werden, an der sie der Benutzer erwartet und an der sie den Anforderungen<br />
an den Arbeitsablauf entspricht. Die Informationsdarstellung<br />
sollte folgende charakteristische Eigenschaften haben:<br />
- Klarheit,<br />
- Unterscheidbarkeit,<br />
- Kompaktheit,<br />
- Konsistenz,<br />
- Erkennbarkeit,<br />
- Lesbarkeit und<br />
- Verständlichkeit.<br />
Als gestalterische Mittel stehen hierzu Elemente wie z. B. Codierung,<br />
Steuerungselemente, Tabellen, Fenster, zur Verfügung.<br />
Multimedia-Anwendungen erfordern im Allgemeinen einen höheren<br />
Aufwand in Bezug auf eine gebrauchstaugliche Gestaltung und Bewertung<br />
als konventionelle Benutzeroberflächen. Die Benutzeroberfläche<br />
sollte geeignet sein für<br />
- das Kommunikationsziel,<br />
- Wahrnehmung und Verständnis,<br />
- die Exploration und<br />
- die Benutzungsmotivation.<br />
[ JÄG-09 ]<br />
Stand: 03.03.2010 A8.2_Benutzerschnittstellen.doc N (Seite 1 von 3)
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
• Hausautomatisierung: „Pa ul“ – Sch werpunkt bei der Entwicklung<br />
lag auf Benutzeroberfläche (einfache Handhabbarkeit, intuitive<br />
Bedienung auch ohne Anleitung, konsistenter, logischer<br />
Menü-Aufbau, einheitliche Farb wahl u nd Ge staltung, kein e<br />
Verwendung von „Computer-Vokabular“) [ FLO-07 ]<br />
• erste Ansätze bei Monitoringge räten oder Freizeit, z. B. Fernbedienungen<br />
Produktsteckbriefe: PST-W 44, 45, 69, 115, 116, 117, PST-IK 2, 4, 6,<br />
8, 12, 17, 28, 35, 40, PST-B 3<br />
• Freizeit: Silver Interfa ce Design (altersgerechte Benutzeroberflächen)<br />
- sp ielorientierte Entwicklun g altersge rechter Benutzeroberflächen<br />
von interaktiven Systemen (Institut für Interdisziplinäre<br />
Innovationen an der der Ohm -Hochschule Nürnbe rg<br />
e.V. mit de r SpieleGild e und den Mitgliedsu nternehmen<br />
mephix KG, Game Engineersund der FLENEX GmbH) [ WEI-<br />
09 ]<br />
• Smart Home : Avatars@Home: Av atar-Interfaces fo r the Assistive<br />
Home ("face-lifting" user dialogues in smart home environments)<br />
- Akzeptanz und Eignung von fotorealistischen Avataren<br />
zur G estaltung de r Ben utzerschnittstelle v on AAL-<br />
Umgebungen [ MOR-09 ]<br />
• interaktive assistive Te chniken, z. B. bei We b 2.0-A ngeboten<br />
oder intellig enten G eräten, bei d enen Technik teilweise ga nz<br />
hinter der Anwendung verschwindet<br />
Projektblätter:<br />
PB-22, 62, 72, 74, 145<br />
Zeithorizont: 1-5 Jahre<br />
x 1 2 3 4 x 5 6 7 8 9<br />
x 1 x 2 x 3 x 4 x 5 x 6 x 7 x 8 x 9<br />
Begründung: von Interesse für alle Bereiche, z. B Geräte oder Dienste<br />
in der eigenen Wohnung, Einkaufen bzw. Informationsbeschaffung in<br />
Geschäfte, Bordsteinkanten, öffentlicher Nah- und Fernverkehr<br />
6. Hemmnisse • moderne Multimedia ist zu komplex/ umfangreich für typisch e<br />
Nutzer<br />
• fehlende ane rkannte Stan dards hin sichtlich Benut zeroberflächen<br />
7. Sonstiges Benutzerschnittstellen für die Generation 50+ am Beispiel von Tauchinstrumenten:<br />
Auge (generelle Reduktion der Sehleistung - verringerte Akkomodation,<br />
verringerte Sehschärfe (Alterssichtigkeit), Einengung des Gesichtsfel-<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 03.03.2010 A8.2_Benutzerschnittstellen.doc N (Seite 2 von 3)
des, Abnahme der Hell-Dunkel-Anpassung)<br />
• große Zeichen auf der Anzeige<br />
• „Blättern“ um Daten groß anzeigen, zu können<br />
• guter Kontrast hell/dunkel<br />
• Verwendung von Farben<br />
• Einstellung der Helligkeit<br />
Hirn (Abnahme der kognitiven Fähigkeiten, verzögerte Wahrnehmung<br />
(Reaktionsgeschwindigkeit), schlechteres Erkennen (verlangsamte I-<br />
dentifikation), langsameres Verstehen (verlangsamte Verarbeitung),<br />
verringerte Merkfähigkeit (schlechteres Kurzzeitgedächtnis))<br />
• einfache Menüstruktur mit Klartext<br />
• Benutzerprofile (Einfachheit)<br />
• klare Anzeige<br />
• Fokussieren auf das Wesentliche<br />
• (Warnungen)<br />
• Anleiten um Probleme zu lösen<br />
Gehör (Abnahme Hörleistung, Verlust an hohen Tönen, Ansteigen der<br />
Hörschwelle (leiser), undeutlicheres Hören, schlechteres Heraushören<br />
einzelner Stimmen aus einem Gespräch)<br />
• möglichst tiefe Frequenzen<br />
• möglichst große Lautstärke<br />
• Vibrationsalarm<br />
[ TAU-09 ]<br />
Stand: 03.03.2010 A8.2_Benutzerschnittstellen.doc N (Seite 3 von 3)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
2. Stand der Technik<br />
3. Anwendungs-<br />
Status „AAL“<br />
4. Entwicklungs-<br />
Trends<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: A 9 Serviceroboter<br />
Themenfeld:<br />
Thema:<br />
Haushaltsassistenten<br />
Diese mobilen Serviceroboter können sich unter Menschen bewegen, typische<br />
Haushaltsgegenstände erkennen, greifen und mit Menschen auszutauschen.<br />
Sie können selbständig den optimalen, kollisionsfreien Weg<br />
errechnen und dabei dynamische Hindernisse (z. B. Personen) mit Hilfe<br />
von Sensoren erkennen und umfahren.<br />
Der Greifarm ist mit sieben Freiheitsgraden und einer Drei-Finger-Hand<br />
ausgestattet.<br />
Die Wahrnehmung der Umwelt erfolgt mit einer Vielzahl von Sensoren,<br />
um Hindernisse in der Umgebung zu erkennen und zu lokalisieren (u. a.<br />
Stereovision-Farbkamera, Laserscanner, 3-D-Tiefenbildkamera).<br />
Primäre Schnittstelle zwischen Benutzer und Roboter ist ein Tablett mit<br />
einem integrierten Touchscreen zur Kommandierung des Roboters.<br />
[FHG-09 ]<br />
Bewachungsroboter<br />
Der autonome Roboter nutzt zur Navigation der Basisplattform einen Laserscanner,<br />
was eine automatische, exakte und nahezu driftfreie Bewegungsführung<br />
ermöglicht.<br />
Fähigkeiten:<br />
Erkennung von Rauch und gefährlichen Gasen<br />
Detektion von Brandherden und Schwelbränden<br />
Personenerkennung in dunklen Räumen mithilfe von Infrarot- und<br />
Wärmebildkameras<br />
Wahrnehmung kleinster Geräusche mit hochempfindlichen Mikrofonen<br />
Einsatz von 360°-Kameras<br />
[ IPA-09 ]<br />
erste humanoide Roboter mit Marktreife in Japan zur Unterstützung<br />
von Senioren im Alltag<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-W 126<br />
integrierte Informationssysteme die helfen, Termine einzuhalten<br />
bzw. per Telefon/ Internet Verbindung mit der Außenwelt zu halten<br />
Arme und Hände für Pick-and Place-Aufgaben<br />
[ HAA-09 ]<br />
Stand: 25.11.2009 A9_Serviceroboter.Doc O (Seite 1 von 2)
5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
Projektblätter:<br />
PB-083, 111<br />
Zeithorizont: 5 – 10 Jahre<br />
1 x 2 3 4 x 5 6 7 8 9<br />
1 2 3 4 5 x 6 x 7 8 9<br />
Begründung:<br />
zu 6) z. B. Gehhilfe<br />
zu 7) z. B. Partner bei Gesellschafts- bzw. Freizeitspielen<br />
6. Hemmnisse schwere Geräte (150-250 kg) können oft nicht mehr als 1/20 ihres<br />
Eigengewichtes heben/ tragen<br />
7. Sonstiges<br />
Probleme beim Einhalten des Gleichgewichts, wenn sie Menschen<br />
beim Gehen oder Aufstehen helfen sollen<br />
taktile, haptische Erkennung durch z. B. Drucksensoren an Greifern<br />
und Fingern nicht ausgereift<br />
Mensch-Maschine-Kommunikation (Dialog führen)<br />
Akzeptanz bei den Nutzern/ Dienstleistern/ Ärzten/ Kliniken<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 25.11.2009 A9_Serviceroboter.doc O (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: B 1 Mikro-Energietechnik<br />
Themenfeld:<br />
Thema:<br />
2. Stand der Technik Grundlegendes<br />
Eine effiziente und dauerhafte Energieversorgung ist eine der Schlüsselfunktionen<br />
im Entwi cklungsprozess f ür m obile, lei stungsfähige Geräte<br />
für AAL-Bereic h. Jedes aktive Mikrosy stem benötigt Ene rgieversorgung,<br />
um die F unktionalität si cherzustellen. Lei stungsfähige Energiequellen<br />
ermöglichen mobile, a utarke Ge räte für de n im AAL-<br />
Bereich. Passive System e habe n eb enfalls mi ndestes eine aktive<br />
Komponente (RFID- Reader).<br />
Generell u nterscheidet man zwi schen Energie speichern (B atterie/Akku)<br />
u nd Energie wandlern, die an Ort und Stelle vorhan dene Energie<br />
in elektrische Energie wandeln und verfügbar machen. Ergänzend<br />
werden passive Systeme genannt. Eine Sonderform der Energiespeichers<br />
sind die Bre nnstoffzellle un d de r Su perCapacitor (Super-<br />
Cap). Ene rgiemanagement Systeme e rgänzen die Energi equellen.<br />
Wichtigste F orderung an Energiesysteme ist eine hohe Ene rgiedichte/Energieausbeute.<br />
Mit Verringerung der System größe be steht auch<br />
der Anspruch die Größe der Energiequellen zu verringern.<br />
Für AAL-Ein satz sind vo r allem Zuverlässig keit un d lange Bet riebsdauer<br />
verbunden mit hohem Komfort (wenig Batteriewechsel) wichtig.<br />
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
Batterien / Akkus<br />
Lösungen si nd immer K ompromiss zwisch en Lei stungsfähigkeit und<br />
Größe. Elektrochemische Energiequellen erreichen heute einen hohen<br />
Energiedichte-Grad; sin d in Form z. B. von Knopfzellen au ch in der<br />
miniaturisierter Ausfü hrung verf ügbar. Lang same Entwicklu ng: Energiedichtenwachstum<br />
= 5 %/ Jahr. De r Miniaturisi erung de r Ene rgiequellen<br />
sind jedoch Grenzen gesetzt.<br />
Energy Harvesting Systeme<br />
Energie-Harvesting-Verfahren e rmöglichen Wandlu ng von mechanischer,<br />
thermischer, (elektro)-magnetischer, optischer oder chemischer<br />
Energie in elektrischen Strom (durch Piezo-, Thermoelemente, Spulen,<br />
Solarzellen, Brennstoffzellen). Da mit sind prin zipiell autarke Systeme<br />
ohne Wartung möglich. Problem bei Systemen ist der meist zu geringe<br />
Energiegewinn für eine Nutzun g. Sola rtechnik i st sehr g ut ent wickelt<br />
(benötigt jedoch große Fläche). Probleme ergeben sich bei Miniaturisierung.<br />
Mikro-Brennstoffzellen<br />
Mikro-Brennstoffzellen n utzen hohe Energiedichte von Wasserstoff,<br />
Alkoholen, Kohlenwasserstoffen und biologischen Substanzen (Glukose<br />
u. a.). Ein satz z.B. b ei Implant aten möglich. Au ch Hyb ridsysteme<br />
möglich (Brennstoffzelle lädt Akku permanent auf). Derzeit noch geringe<br />
Lebensdauer. Systeme heute noch nicht wirtschaftlich<br />
[ AGE-07 ], [ BÖT-07 ], [ FRA-07 ], [ HAH-04 ], [ MÜL-09 ], [ WOJ-05 ]<br />
• Batterielose Schalter der Gebäudetechnik<br />
Stand: 28.10.2009 B1_Mikro-Energietechnik.doc P (Seite 1 von 2)
Status „AAL“<br />
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
• Intelligente Ladekonzepte (induktives Aufladen)<br />
• kleine relativ leistungsfähige Batterien verfügbar (Standard: Li-Ion-<br />
Technologie)<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-W 030, PST-W 052, PST-W 033, PST-W 044, PST-G 042, PST-G<br />
032, PST-G 007, PST-G 009<br />
Batterie/Akkus:<br />
• weitere Miniaturisierung, Erhöhung der Leistungsdichte zum Einsatz<br />
für autarke, mobile und flexible Geräte<br />
• Einsatz bei Implantaten und Systeme mit begrenzter Möglichkeit<br />
zum Austausch der Energiequellen<br />
• Einsatz im Langzeitbetrieb (Diagnose/ Monitoringsysteme)<br />
• Super-caps: neue Speicher, die in kürzester Zeit geladen werden<br />
können und während kurzer Zeit sehr viel Energie liefern<br />
Energiy Harvesting:<br />
• intrakorporale Energiegewinnung<br />
• Nutzung weiterer Energiequellen (Hochfrequenz-Strahlung u. a.)<br />
• Weitere Miniaturisierung<br />
Brennstoffzelle<br />
• Mikrobrennstoffzelle für den Praxiseinsatz<br />
Projektblätter:<br />
PB-030, PB-033, PB-034, PB-056, PB-068, PB-079, PB-086, PB-107,<br />
PB-109, PB-110, PB-116, PB-119, PB-146<br />
Zeithorizont: 5 – 10 Jahre<br />
x 1 2 3 4 x 5 x 6 7 8 9<br />
1 x 2 x 3 4 5 6 7 8 9<br />
Begründung:<br />
6. Hemmnisse • Größen-Leistungsproblem und begrenzte Miniaturisierung<br />
• bei Energy Harvesting sind häufig Leistungen zu gering<br />
• viele Systeme/Verfahren noch nicht praxistauglich<br />
7. Sonstiges<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 28.10.2009 B1_Mikro-Energietechnik.doc P (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: B 2 Mikro-Funktechnik<br />
Themenfeld:<br />
Thema:<br />
2. Stand der Technik Grundlegendes<br />
Das Spektrum der Mikro-Funktechnik reicht von der Übertragung per<br />
Infrarotlicht über die induktive Übertragung bis zur klassischen Funktechnik.<br />
Sie umfasst aktive und passive Bauteile und Baugruppen von<br />
der Antenne über die Energieversorgung bis zum kompletten Funksystem.<br />
Die Kombination unterschiedlicher Technologien ermöglicht die Einbindung<br />
externer Komponenten wie Patientenschnittstellen oder externer<br />
Steuergeräte in komplexe Systeme in der Rehabilitation oder im<br />
Home Care Bereich.<br />
Induktive Übertragung<br />
Diese Datenübertragungsform wird häufig für medizinische Implantate<br />
angewendet, weil sich mit dieser Technik nicht nur Daten austauschen<br />
lassen, sondern auch Energie übertragen lässt, die zum Betrieb des<br />
Implantates genutzt werden kann. Aber nicht nur für Implantate ist diese<br />
Technik interessant, sondern auch für Transponder, RFID-Tags und<br />
solche Anwendungen, in denen ein Sensor und seine Elektronik in einer<br />
metallenen Kapselung untergebracht sind und eine drahtlose Übertragung<br />
per Funk ausgeschlossen ist.<br />
Infrarotübertragung<br />
Mit Hilfe von langwelligem Licht kann eine kostengünstige, schnelle<br />
Datenübertragung realisiert werden, die sich durch hohe Störsicherheit<br />
und geringe Komplexität auszeichnet. Interessant kann diese Technik<br />
in denjenigen Fällen werden, in denen man bei kurzer Reichweite<br />
preiswerte und weitgehend EMV-sichere Übertragungsstrecken realisieren<br />
möchte.<br />
Funkübertragung<br />
Diese Übertragungsart eignet sich zur Übermittlung von breitbandigen<br />
Signalen, bei hohen Datenraten sowie bei größeren Übertragungsreichweiten.<br />
[ JAN-08 ], [ COR-09], [ IZM-09], [ LIN-08 ], [ SZE-09], [ SCZ-09]<br />
3. Anwendungs-<br />
Status „AAL“<br />
4. Entwicklungs-<br />
Trends<br />
Mobile Personennotrufe<br />
Bewegungsmonitoring<br />
Gerätesteuerung und -überwachung<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-G-001, PST-G-002, PST-G-032, PST-G-049, PST-G-045, PST-G-<br />
055, PST-W 001, PST-W 009, PST-W 125,<br />
Robuste Komponenten:<br />
Haltbarkeit in aggressiver Umgebung<br />
Haltbarkeit bei mechanischer und/ oder thermischer Belastung<br />
Stand: 11.03.2010 B2_Mikro-Funktechnik.doc Q (Seite 1 von 2)
5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
Wasserdichtheit<br />
Implantierbarkeit<br />
Energieversorgung:<br />
Energy Harvesting<br />
Vernetzung mehrerer Mikrofunkgeräte:<br />
Selbstorganisation<br />
Projektblätter:<br />
PB-003, PB-013, PB-015, PB-028, PB-029, PB-033, PB-034, PB-052,<br />
PB-064, PB-068, PB-079, PB-086, PB-087, PB-088, PB-092, PB-102,<br />
PB-113, PB-116, PB-117, PB-121, PB-133, PB-138, PB-139, PB-146,<br />
PB-150,<br />
Zeithorizont: 5 – 10 Jahre<br />
x 1 x 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
1 x 2 x 3 4 x 5 x 6 7 8 9<br />
Begründung:<br />
6. Hemmnisse dauerhafte und sichere Energieversorgung<br />
geringe Reichweite<br />
viele Systeme noch nicht praxistauglich<br />
7. Sonstiges<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 11.03.2010 B2_Mikro-Funktechnik.doc Q (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: B 3 Mikro-Sensorik<br />
Themenfeld:<br />
Thema:<br />
2. Stand der Technik Grundlegendes<br />
Sensoren bilden die Basis intelligenter Bauteile und Geräte. Durch die<br />
Ermittlung des Umgebungszustandes liefern sie Informationen, die die<br />
Grundlage für komplexe Steuerungen, Aktionen oder Reaktionen darstellen.<br />
Neben chemischen, optischen oder akustischen Sensoren gibt<br />
es u. a. Se nsoren fü r Messwerte wie Druck, Te mperatur u nd Beschleunigung.<br />
Die Form d er Sensoren passt sich dabei der Me ssumgebung<br />
an, um z. B. im menschlichen Körper, in Flüssigkeiten oder integriert<br />
in die Kleidung. Die Ansprüche an eine einfache und kostengünstige<br />
Installation der Sensoren sind dadurch e benso hoch wie an<br />
die Zuverlässigkeit. Der Betrieb der Sensoren muss zudem optimalerweise<br />
wartungsfrei sein.<br />
Energieversorgung<br />
Sensoren be nötigen ei ne zuverlässige und au sreichende En ergieversorgung.<br />
Mit bewährten Konzepten wie Batterien oder Netzversorgung<br />
über Kabel ist diese meistens - jedoch nicht immer realisierbar. Energy<br />
Harvesting, d. h. die Gewinnung der notwendigen Energie der Sensorknoten<br />
aus der lokalen Umgebung, ist dann eine geeignete Alternative.<br />
Beispiele sin d die Nut zung von Lich t-, Wärm e- oder Vib rations-<br />
Energie.<br />
Smarte Textilien<br />
Smarte Textilien sind „intelligente“ Textilien, darunter versteht man die<br />
Integration v on (Mikro -)Elektronik un d Mik rosystemtechnik ( MST) -<br />
zumeist Sensorik - in textil e Materialien. Kleidungsstücke der Zukunft<br />
als Assistent des Arztes messen z. B. den Herzrhythmus, kontrollieren<br />
den Flüssigkeitshaushalt des Körpers oder überwachen bei bettlägerigen<br />
Patienten potenzielle Druckstellen.<br />
Sensornetze<br />
Sensornetze sind Netze, d ie aus vielen preisgünstigen Kleinstcomputern,<br />
so g enannten Se nsorknoten, be stehen. Die S ensorknoten kommunizieren<br />
dabei drahtlos miteinander. Sensornetze zeichnen sind dadurch<br />
aus, dass sie meist ohne eine Infrastruktur auskommen und dezentral<br />
und selbstorganisierend arb eiten. Durch di e prei sgünstigen,<br />
kleinen Se nsorknoten un d du rch di e S elbstorganisation eig nen sich<br />
Sensornetze sehr gut für Anwendungen wie z.B. die häu sliche Altenpflege,<br />
da sie den Konfigurations- und Administrationsaufwand auf ein<br />
Minimum beschränken. Sie helfen so, die Pflege kosten einzugrenzen.<br />
Die Erstellung von Anwendungen für Sensornetze ist heutzutage noch<br />
relativ aufwendig.<br />
[ BRO-10], [ COR-09], [ IZM-09], [ J AN-08 ], [ LIN-08 ], [ SZE-09] ,<br />
[ SCZ-09]<br />
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
• Gerätesteuerung und –überwachung, Umfeldüberwachung<br />
• Bewegungsmonitoring, Fallsensoren<br />
Stand: 15.03.2010 B3_Mikro-Sensorik.doc R (Seite 1 von 2)
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-G-003, PST-G-024, PST-G-027, PST-G-028, PST-G-029, PST-G-<br />
050, PST-W 015, PST-W 018, PST-W 019, PST-W 020, PST-W 030,<br />
PST-W 031, PST-W 033, PST-W 034, PST-W 035, PST-W 039, PST-W<br />
040, PST-W 045, PST-W 046, PST-W 054, PST-W 116, PST-W 125,<br />
PST-IK 027, PST-IK 028, PST-IK 029, PST-IK 030, PST-IK 031, PST-IK<br />
032, PST-IK 033<br />
Robuste Komponenten:<br />
• Haltbarkeit in aggressiver Umgebung<br />
• Haltbarkeit bei mechanischer und/ oder thermischer Belastung<br />
• Wasserdichtheit<br />
• Implantierbarkeit<br />
Energieversorgung:<br />
• Energy Harvesting<br />
• Drahtlose Sensoren<br />
Vernetzung von Sensoren:<br />
• Selbstorganisation<br />
• Sensornetze, Sensorknoten<br />
Projektblätter:<br />
PB-003, PB-013, PB-015, PB-028, PB-031, PB-033, PB-034, PB-036,<br />
PB-049, PB-051, PB-053, PB-054, PB-064, PB-068, PB-069, PB-079,<br />
PB-085, PB-086, PB-087, PB-088, PB-092, PB-102, PB-113, PB-114,<br />
PB-116, PB-117, PB-118, PB-119, PB-122, PB-123, PB-124, PB-129,<br />
PB-133, PB-134, PB-138, PB-139, PB-140, PB-141, PB-142, PB-144,<br />
PB-146, PB-147, PB-148, PB-149,<br />
Zeithorizont: 2 - 5 Jahre<br />
x 1 x 2 x 3 4 5 x 6 x 7 8 9<br />
x 1 x 2 x 3 4 5 x 6 x 7 8 9<br />
Begründung: Sensortechnik ist bereits in allen Lebensbereichen bereits<br />
weit verbreitet. FuE auf diesem Gebiet erschließt mit der Miniaturisierung<br />
sowie der Steigerung von Zuverlässigkeit, Verträglichkeit und<br />
Vernetzbarkeit weitere Anwendungsgebiete.<br />
6. Hemmnisse dauerhafte und sichere Energieversorgung<br />
7. Sonstiges<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 15.03.2010 B2_Mikro-Sensorik.doc R (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: B 4 Mikro-Mechatronik<br />
Themenfeld:<br />
Thema:<br />
2. Stand der Technik Grundlegendes<br />
Mikro-Mechatronik ist die Integration von Sensorik, Aktorik und der zugehörigen<br />
eingebetteten Elektronik, Regelungstechnik und Software in<br />
Bauteilen und Geräten sowie die dafür notwendigen Fertigungstechnologien.<br />
Mit Hilfe von Intelligen z im Ba uteil lassen sich z.B. kritische<br />
Systemzustände - verursacht z.B. durch zu hohe Kräfte - vor Eintreten<br />
eines Schad ens erkennen. Intelligent e Aktoren kön nen selb stständig<br />
Handlungen einleiten. Mikro-Mechatronik ist damit ein Schlü ssel zu<br />
neuen Hochleistungsprodukten.<br />
Mikro-Aktorik<br />
Die Mikro-Aktorik hat g rundlegende Aufgaben der Mechatronik, wie z.<br />
B. Bewegungs- Energie, Stoff- und Info rmationsübertragung durchzuführen.<br />
Unter Mikroa ktoren versteht man A ktoren, deren fu nktionsbestimmende<br />
Strukuren mit Hilfe von Mikrotechnologien hergestellt werden.<br />
Zu r Au slenkung können dabei unterschiedliche phy sikalische<br />
Prinzipien a ngewandt werden. Mikroa ktoren kommen beispiel sweise<br />
bei der Steu erung de s Transport s von Flüssi gkeiten und Ga sen zum<br />
Einsatz, insbesondere bei der Dosi erung kleiner Mengen in der Medizintechnik<br />
(B eispiel Mikro pumpe mit e lektrostatischem Mikro reaktorprinzip).<br />
Rapid-Prototyping<br />
Rapid-Prototyping-Verfahren si nd Fertigungsverfahren, die vo rhandenen<br />
Daten m öglichst ohne manuelle Umwege oder Formen direkt und<br />
schnell in Werkstücke umzusetzen. Für kleine Bauteile, wie sie in der<br />
Mikrosystemtechnik vo rkommen, ist di eses Ve rfahren be sonders geeignet<br />
- vor allem für kleine Stückzahlen oder für die Werkzeugherstellung.<br />
Beim Rapid-Prototyping handelt es sich um Urformverfahren, die<br />
das Werkstück schichtweise aus formlosem oder formneutralem Material<br />
unter Nutzung physikalischer und/oder chemischer Effekte aufbauen.<br />
[ CZI-06 ], [ IZM-08 ], [ WIL-09 ],<br />
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
• Bewegungstrainer<br />
• Mobilitätshilfen<br />
• Leseunterstützung<br />
• Antriebe für Haus- und Wohnungstechnik<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-G 016, PST-W 007, PST-W 039, PST-W 060, PST-W 069, PST-W<br />
070, PST-W 071, PST-W 111, PST-W 113, PST-IK 006, PST-IK 007,<br />
PST-IK 046, PST-M 001, PST-M 002, PST-M 003, PST-M 004, PST-M<br />
005, PST-M 006<br />
Stand: 15.03.2010 B4_Mikro-Mechatronik.doc S (Seite 1 von 2)
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
Aktoren:<br />
• Mikromotoren<br />
• Pumpen für Mikrofluidik<br />
Mikrooptik:<br />
• Endoskopie<br />
Projektblätter:<br />
PB-125, PB-128, PB-130, PB-131, PB-132, PB-135, PB-136, PB-137<br />
Zeithorizont: 2 – 5 Jahre<br />
6. Hemmnisse • keine Angaben<br />
7. Sonstiges<br />
x 1 x 2 x 3 4 5 6 7 8 9<br />
x 1 x 2 x 3 4 5 6 7 8 9<br />
Begründung:<br />
Mechatronik ist bereits in allen Lebensbereichen bereits weit verbreitet.<br />
FuE auf diesem Gebiet erschließt mit der Miniaturisierung sowie der<br />
Steigerung von Zuverlässigkeit, Verträglichkeit und Vernetzbarkeit neue<br />
Anwendungsgebiete - vor allem im Gesundheitsbereich.<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 15.03.2010 B2_Mikro-Funktechnik.doc S (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
2. Stand der Technik<br />
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: B 5 Smart Label / RFID-Systeme<br />
Themenfeld:<br />
Thema:<br />
Transponder (zusammengesetzt au s T ransmitter un d Re sponder) la ssen<br />
sich aufgrund der Art der Energieversorgung unterscheiden in aktive<br />
und passive Transponder.<br />
RFID<br />
RFID (Radio Frequency Identification) stehen häufig in Zusammenhang<br />
mit der Ide ntifizierung von Persone n u nd Obj ekten. Die T ransponder<br />
bestehen aus einem elektronischen Speicher, einer Sende-/ Empfangsantenne<br />
und einem Gehäuse. In dem Gehäuse kann man weitere Komponenten<br />
int egrieren, wie z. B. verschiede ne Sen soren Ein L ese-/<br />
Schreibgerät sendet bzw. empfängt über elektromagnetische Wellen Informationen<br />
vom Transponder und liest bzw. wertet diese Daten aus.<br />
Typische Transponderfrequenzen sind 125 kHz, 134 kHz, 13,5 6 MHz,<br />
868 MHz, 915 MHz, 2,45 GHz und 5, 8 GHz. Die Reichweite n von<br />
RFIDs schwanken aufgrund der Au sführung (aktiv/ passiv), benut ztem<br />
Frequenzband, Sendestärke und Umwelteinflüsse n zwi schen we nigen<br />
Zentimetern und max. 1,50 Metern für passive Tags und bis 100 Meter<br />
für aktive Tags.<br />
Die Vorteile gegenüber a nderen ID-M ethoden sind die Robu stheit gegenüber<br />
Umwelteinflüssen und die Wartungsfreiheit.<br />
[ FHG-04 ]<br />
Smart Label<br />
Smart Label sind i. A. ein Etike tt, das sowohl einen Barcode aufgedruckt<br />
hat al s au ch ein en ultraf lachen RFID-Transponder enthält , der<br />
samt Antenne auf einer Folie aufgebracht ist<br />
Smart Label arbeiten auf einer Frequenz von 13,56 MHz. Sie kommunizieren<br />
ü ber die indu ktive Kopplun g m it dem Le segerät. Di e Antenne<br />
lässt sich kostengünstig als eine Spule mit einigen wenigen Windungen<br />
realisieren. Eine Batterie als Energieversorgung ist nicht notwendig, da<br />
die erfo rderliche Ene rgie aus d em Fel d des L esegerätes entno mmen<br />
wird. Der verwendete Chip ist in der M assenproduktion ebenfalls günstig.<br />
[ DTE-09 ]<br />
• Zutrittskontrolle als Alternative zu Schlüsseln<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-W 31<br />
Stand: 02.12.2009 B5_Smart-Label_RFID-Systeme.doc T (Seite 1 von 2)
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
• Gewährleistung einer möglichst langen, wartungsfreien Betriebsdauer<br />
� Brennstoffzellen, „Energy Harvesting“-Konzepte [ PÖT-09<br />
]<br />
• Normierung der RFID-Technik<br />
Projektblätter:<br />
PB-056, PB-121, PB-141<br />
Zeithorizont: 5 – 10 Jahre<br />
x 1 2 x 3 4 5 6 x 7 8 9<br />
1 x 2 3 4 x 5 6 7 8 9<br />
Begründung:<br />
zu 5) z. B. Nachbestellung von Lebensmitteln, wenn aus dem Kühlschrank<br />
entnommen; Informieren über Produkteigenschaften z. B. von<br />
Lebensmitteln<br />
6. Hemmnisse • kostengünstige, zuverlässige, robuste Aufbau- und Verbindungstechniken<br />
• Standzeit von Batterien<br />
• Datenschutz<br />
7. Sonstiges<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 02.12.2009 B5_Smart-Label_RFID-Systeme.doc T (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
2. Stand der Technik<br />
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: B 6 Smart Textiles<br />
Themenfeld:<br />
Thema:<br />
Smarte Textilien sind funktionalisierte Textilien (Garne, Stoffe, Vliese), in<br />
die „intelligente" Zusatzfunktionen integriert sind, wie z. B.:<br />
• leuchtende Flächen und Fäden<br />
• Integration von Elektronikmodulen<br />
• Energieerzeugende Textilien<br />
• Identifizierende Textilien<br />
• Schützende Textilien<br />
• Stoffabgebende Textilien<br />
• Adaptive Textilien<br />
• Sensorische Textilien<br />
• Wärmende/heizende Textilien.<br />
Mit dieser Kombination aus Textilien und Mikroelektronik sind breite Anwendungsgebiete<br />
denkbar:<br />
• Durch elektrische Signale können gezielt Farben von Textilien<br />
Flächen verändert oder die Transparenz des Materials beeinflusst<br />
werden.<br />
• Mit fotovoltaischen Funktionen ausgestattete Textilien können elektrischen<br />
Strom bzw. Wärme erzeugen. Die Grundlage dafür liefern<br />
die Kristallzüchtung von Siliziumkarbidfasern, die Polymerforschung<br />
und verfeinerte Vliestechnologien.<br />
• Aktiv wärmende bzw. kühlende Textilien basieren auf einem<br />
Wärmepumpen-Effekt. Die unterschiedliche Spannung von zwei<br />
speziellen Materialpaarungen führt dazu, dass Wärmeenergie von<br />
der einen zur anderen Verbindungsstelle transportiert wird. So<br />
kühlt sich eine Seite ab, die andere erwärmt sich.<br />
• Die Absorption ultravioletter Strahlungen von textilen Flächen<br />
kann mit entsprechend modifizierten Polymerfasern vervielfacht<br />
werden.<br />
[ SMA-09 ]<br />
• smarte Bodenbeläge mit integrierter Mikroelektronik und Näherungssensoren,<br />
die ein Aktivitätsprofil einer Person erstellen und<br />
einen Pfleger rufen, sobald über einen ungewöhnlich langen Zeitraum<br />
keine Bewegung in der Wohnung stattgefunden hat<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-W 125<br />
Stand: 08.12.2009 B6_Smart_Textiles.doc U (Seite 1 von 2)
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
• smarte Textilien noch zum großen Teil im Stadium der Technologieauswahl,<br />
Erprobung, Bewertung<br />
• Textilien mit gewünschten Eigenschaften zu adäquaten Kosten<br />
• Praxisanforderungen erfüllen, bessere Tragbarkeit<br />
• textile Displays<br />
• volltextile Lösungen<br />
[BMB-06 ]<br />
• Stütz- und Stabilisierungstextilien für Orthopädie und Altenpflege<br />
• Gesundheitsmonitoring<br />
• Heimtextilien mit Schutz- und Signalfunktionen (Bsp. Sensorteppich<br />
mit Sensoren aus textilen Komponenten)<br />
[ FOR-06 ]<br />
• kontinuierliche Überwachung der Ernährung und des Wasserhaushaltes<br />
• zeitnahe Erkennung einer Unterversorgung bei nachlassendem<br />
Durstempfinden sowie Erfassung eines Verlustes an Muskelmasse,<br />
Fettzunahme<br />
• Vermeidung von Mangel- oder Fehlernährung und Folgeerkrankungen<br />
[ STR-09 ]<br />
Projektblätter:<br />
PB-02, 03, 016, 025, 026, 027, 028, 036, 054, 089, 102, 133, 147, 149<br />
Zeithorizont: 5 Jahre<br />
x 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
1 x 2 x 3 4 x 5 6 x 7 8 9<br />
Begründung:<br />
- zu 2) z. B. Unterstützung in der Telemedizin<br />
- zu 2) z. B. textilintegrierte Überwachungssysteme für die Pflege<br />
(Langzeiterfassung physiologischer Parameter)<br />
- zu 2) z. B. Wundbehandlung durch Feuchtemanagement über<br />
Textilien<br />
- zu 3 bzw. 7) z. B. textilintegrierte Überwachungssysteme für<br />
den Sport (Langzeiterfassung physiologischer Parameter)<br />
6. Hemmnisse • effektiver, beschleunigter Technologietransfer<br />
7. Sonstiges<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 08.12.2009 B6_Smart_Textiles.doc U (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
Literaturverzeichnis<br />
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Offenbach, Dresden, 15. -17. Oktober 2007<br />
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http://www.aldebaran-robotics.com/en, Zugriff am 10.03.2010<br />
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Berlin, 2009<br />
[ BAA-10 ] Suchwort: BAALL,<br />
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Zugriff am: 15.02.10)<br />
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15. -17.Oktober 2007<br />
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http://www.bv-hausnotruf.de/, Zugriff am 11.03.2010<br />
Stand: 15.03.2010 Literaturverzeichnis.doc V (Seite 1 von 6)
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[ DFK-09 ] DFKI GmbH, „Physical Activity Monitoring for Aging People – PAMAP“, Kaiserslautern,<br />
2009<br />
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(http://www.digitalstrom.org/index.php?id=technologie&L=0, Zugriff am:<br />
15.02.2010)<br />
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Kongress 2007, VDE VERLAG GMBH, Berlin-Offenbach, Dresden, 15. -<br />
17. Oktober 2007<br />
Stand: 15.03.2010 Literaturverzeichnis_MST-Potentiale.Doc V (Seite 2 von 6)
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2007<br />
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Stand: 15.03.2010 Literaturverzeichnis_MST-Potentiale.Doc V (Seite 3 von 6)
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[ MÜL-04 ] Müller, R; Brunner, U.; Diplomarbeit: Entwicklung einer fahrertypangepassten Abstands-<br />
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Berlin, 27.-29.01., 2009<br />
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10.03.2010<br />
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[ REH-09 ] Rehatronik Mühlwanger & Zeilinger OEG, Prospekt „ScanCARE – Herdüberwachung“,<br />
St. Peter/ Au, 2009<br />
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[ SCH-09 ] Schmidt, H., „Forschungsgruppe Rehabilitationsrobotik“, Fraunhofer-Institut für<br />
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[ SCZ-09] Scholz, O., Velten, T., „Integration von AAL-relevanter Sensorik in zahntechnische<br />
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Stand: 15.03.2010 Literaturverzeichnis_MST-Potentiale.Doc V (Seite 4 von 6)
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http://webradio.seniorkom.at/player/, Zugriff am 05.03.2010<br />
[ SIM-10 ] Suchwort: Spracherkennung<br />
http://www.simon-listens.org/, Zugriff am: 05.03.2010<br />
[ SMA-09 ] Suchwort: Smarte Textilien,<br />
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Zugriff am: 08.12.09<br />
[ SMA-10 ] Suchwort: Navigation Senioren,<br />
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Zugriff am: 22.02.2010<br />
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[ SPE-08 ] Valeo Service, Produktbeschreibung: speed/visio, Paris, 2008<br />
[ STR-09 ] Strese, H., Vortrag „Intelligente technische Textilien – Überblick zum Stand der<br />
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[ TAU-09 ] Fachstelle für Tauchunfallverhütung, Vortrag „Tauchinstrumente_Teil 2_2009“,<br />
Zürich, 2009<br />
[ THE-04 ] Theben AG, Prospekt Komfort-Steuergeräteserie Luxor, Haigerloch, 2004<br />
[ TMG-07 ] TMG Germany, Vortrag „Tensiomyografie“, Bad Griesbach im Rottal, 2007<br />
[ TRE-10 ] Suchwort: Treppenlifter<br />
www.treppenlifte.com, Zugriff am: 09.03.2010<br />
[ VDE-09 ] VDE/DGK, Thesenpapier „TeleMonitoring in der Kardiologie“, Frankfurt am Main,<br />
2009<br />
[ VDE-10 ] VDE, Pressemitteilung „VDE stellt Roadmap für intelligente Assistenzsysteme<br />
vor“; Frankfurt am Main, 2010<br />
[ WEI-09 ] Weiniger, R., VDE AAL-Steckbrief „SpieleGilde – Verband der Spielebranche e.<br />
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[ WIL-09] Willeck, H. et al., „ Drucken von funktionalen Strukturen auf polymerbasierten<br />
mikromechatronischen 3D-Packages“, Stuttgart, 2009<br />
[ WIS-10 ] Suchwort: SIMpill,<br />
(http://www.wissenschaft-online.de/artikel/977980, Zugriff am: 19.02.2010)<br />
[ WOJ-05 ] Wojas, P. et al., “Energy harvesting for autonomous Microsystems”, mstnews 4,<br />
pp.42-45, 2005<br />
Stand: 15.03.2010 Literaturverzeichnis_MST-Potentiale.Doc V (Seite 5 von 6)
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[ ZAG-08 ] Zagler, W., Vortrag „Elektronische Hilfsmittel“; Wien, 2008<br />
[ ZEB-06 ] zebris Medical GmbH, Datenblatt „WinGait“; Isny im Allgäu, 2006<br />
Stand: 15.03.2010 Literaturverzeichnis_MST-Potentiale.Doc V (Seite 6 von 6)
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________ ____________________<br />
Mikrosystemtechnische<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
(MIDIS)<br />
Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />
mikrosystemtechnisch basierter<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
- Arbeitspapier -<br />
"MST-Potential-Synopsen"<br />
Zusammenfassende Darstellung gegenwärtiger und zukünftiger<br />
Potentiale der Mikrosystemtechnik (MST) für<br />
Problemlösungen im Kontext von AAL (Ambient Assisted Living)<br />
Teil C:<br />
FuE-Felder "MST-Herstellung"<br />
April 2010<br />
- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />
Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält vorläufige Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-<br />
Forschungsverbundes. Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />
FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />
gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />
Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />
ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />
sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />
müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />
Copyright: Zentrum für Mikrosystemtechnik Berlin (ZEMI),<br />
Frau M.Sc. Doreen Friedrich, Doreen.Friedrich@ZEMI-Berlin.de<br />
Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />
Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />
Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />
100429_MST-Potenzial-Synopsen_C.pdf
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Inhaltsübersicht<br />
MST-Feld C<br />
FuE-Felder „MST-Herstellung“<br />
C 1 Aufbau- und Verbindungstechnik ……............................................................A<br />
C 3 Polymerelektronik .............................................................................................B<br />
C 4 Neue Materialien ..............................................................................................C<br />
C 5 Low-Cost-Elektronik .........................................................................................D<br />
C 6 Flexible Elektronik ............................................................................................E<br />
C 7 Mess- und Prüftechnik ......................................................................................F<br />
Literaturverzeichnis ................................................................................................................G<br />
II
Abb.: Überblick über die im Potenzialfeld "C" erstellten Synopsen (gelb markiert)<br />
III
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
2. Stand der Technik<br />
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: C 1 Aufbau- und Verbindungstechnik<br />
Themenfeld:<br />
Thema:<br />
Die Aufbau- und Verbindungstechnik (Packaging) umfasst alle technologischen<br />
Teilprozesse zur Herstellu ng von elektronischen Baugruppen.<br />
Sie mu ss unterschiedliche Fun ktionen erfüllen, die si ch aus de n<br />
Produktanforderungen (hi er ste ht oft die Koste nfrage an vo rderster<br />
Stelle) sowie den geforderten Systemfunktionen ergeben:<br />
• mechanisch: geometrische Anordnung der Systemelemente,<br />
• elektrisch: Energie-/Stromversorgung, Signalverteilung,<br />
• sensorisch: Zuführung der Sensorsignale,<br />
• thermisch: Abfuhr entstehender Wärme,<br />
• Beständigkeit gegen Umwelteinflüsse,<br />
• Zuverlässigkeit. [ GER-06 ]<br />
Die Aufb au- und Ve rbindungstechnik von Mikro systemen u nd deren<br />
Anwendung wird zur Zeit meist durch die Verfügbarkeit neuer Technologien<br />
bestimmt. Es ist eine Verschiebung hinsichtlich Aufbau- und Systemintegrationstechnologien,<br />
die insb esondere an wendungsorientiert,<br />
produktionskompatibel, zuverlä ssig u nd ko steneffizient si nd, zu beobachten.<br />
Schwerpunkte sind in erst er Linie eine du rchgängige und vernetzte<br />
Systementwicklung und der Einfluss der Anwendungsumgebung.<br />
Aber au ch E mbedding-Technologien vorwi egend a uf Wafer- un d Substratebene<br />
für passive und aktive Funktionalitäten haben Zugang in die<br />
Systemintegration gefunden.<br />
Die Aufbau- und Verbindungstechnik ist ein Schlüsse lelement der Systemintegration<br />
und häufig der limitie rende Faktor für die Gesamtgröße<br />
des Mikrosystems u nd fü r die Ko sten (kleinere un d mittlere Stückzahlen).<br />
[ LAN-07 ]<br />
• alle auf Mikrosystemtechnik basierenden AAL-Produkte<br />
Produktsteckbriefe:<br />
keine Aussage<br />
• kleinere, funktional komplexe Geräte für fast alle Anwendungsgebiete<br />
der Mikroelektronik (Kommunikationssysteme, Medizintechnik,<br />
Consumer, etc.)<br />
• 3D-Integrationstechnologien<br />
• „Low-Cost“-Lösungen auf Basis etablierter Technologien<br />
Stand: 26.03.2010 C1_Aufbau-undVerbindungstechnik.doc A (Seite 1 von 2)
5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
• erweiterte Funktionalitäten durch vorteilhafte Kombination verschiedener<br />
Prozessschritte oder Komponenten<br />
• Entwicklung neuer Funktionsmaterialien<br />
• polymere Substrate für die Leistungselektronik<br />
Projektblätter:<br />
PB-032, 052, 092, 115, 127<br />
Zeithorizont: 3 – 5 Jahre<br />
x 1 x 2 x 3 x 4 x 5 x 6 x 7 x 8 x 9<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Begründung:<br />
6. Hemmnisse • mangelnde Systemleistungsfähigkeit und hohe Materialkosten<br />
beim vollständigen Aufbau von elektronischen und Mikrosystemen<br />
mittels Polymerelektronik<br />
7. Sonstiges<br />
• noch auszubauende enge, interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen<br />
Forschungsinstituten, Produktherstellern und Produktanwendern<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 26.03.2010 C1_Aufbau-und Verbindungstechnik.doc A (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
2. Stand der Technik<br />
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: C 3 Polymerelektronik<br />
Themenfeld:<br />
Thema:<br />
Die Polyme relektronik i st ein T eilgebiet d er Elektronik, das<br />
elektronische Schaltungen aus leitfähigen Polymeren oder kleineren organischen<br />
Verbindungen verwendet. Je nach chemischem Aufbau können<br />
Polymere ele ktrisch l eitende, halbleitende ode r isolierende Eigenschaften<br />
besitzen.<br />
Neben den reinen leitfähigen oder halbleitenden Eigenschaften können<br />
diese Mate rialien a uch u nter g ewissen Um ständen Strahlun g a ussenden<br />
(Einsatz in organischen Leuchtdioden - OLEDs) oder Strahlung absorbieren<br />
un d in ele ktrische En ergie verwandeln (Einsatz in organischen<br />
Photo voltaikzellen - OPVs). Zu dem kö nnen sie als Sen soren<br />
oder auch als organische Speicher eingesetzt werden. [ POL-10 ]<br />
Der Vo rteil d er Polymere liegt in der einfachen un d ko stengünstigen<br />
Verarbeitbarkeit. Die Zielsetzung is t nicht, das Silizium durch Polymer<br />
zu ersetzen. Es soll eher ein neuer Markt für einfache und äußerst kostengünstige<br />
Systeme erschlossen werden, die vo n der bestehenden Elektronikindustrie<br />
nicht abg edeckt werden können oder die sehr leichte<br />
und/oder m echanisch flex ible Träge rmaterialien erfordern, wie z. B.<br />
Flachbildschirme, soge nanntes „elektronisches P apier“ b zw. An wendungen,<br />
die sehr koste ngünstige un d einfache Herstellungsverfahren<br />
für Massenfertigung voraussetzen wie z. B. Photovo ltaikanlagen, Chipkarten,<br />
Sensoren und Identifikationsplaketten.<br />
[ FHG-04 ], [ REI-02 ]<br />
siehe auch MST-Potenzial-Synopse „C 5 Low-Cost-Elektronik“<br />
• noch keine Produkte auf Basis von Polymerelektronik<br />
Produktsteckbriefe:<br />
keine<br />
• OLED-Folien, die über Sensoren erfassen, wer den Raum betritt<br />
und nach dessen Geschmack oder auch Bedarf (Sehbehinderung),<br />
Farbe und Helligkeit einstellen [ FHG-07 ]<br />
• Identifikations-Tags<br />
• intelligentes Pflaster<br />
• intelligentes Armband<br />
• intelligente Textilien<br />
Projektblätter:<br />
PB-026, 027, 028, 032, 054, 089, 102, 106, 115, 136, 147<br />
Stand: 13.01.2010 C3_Polymerelektronik.doc B (Seite 1 von 2)
5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
Zeithorizont: 5 – 10 Jahre<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
x 1 x 2 x 3 4 5 x 6 7 8 9<br />
Begründung:<br />
- zu 1) z. B. Wohnqualität<br />
- zu 2 bzw. 3) z. B. Gesundheitsmonitoring<br />
- zu 6) z. B. Identifikation bei demenzkranken „Ausreißern“<br />
6. Hemmnisse • Leistungsfähigkeit von Siliziumschaltungskreisen wird nicht zu erreichen<br />
sind in naher Zukunft<br />
7. Sonstiges<br />
• noch hoher Forschungs- und Entwicklungsbedarf, um vollständig<br />
auf Polymeren basierende Elektronik zur Anwendung zu bringen<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 13.01.2010 C3_Polymerelektronik.doc B (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
2. Stand der Technik<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: C 4 Neue Materialien<br />
Themenfeld:<br />
Thema:<br />
In den nächsten Jahren wird eine große Anzahl der Produkt- und Verfahrensinnovationen<br />
auf neuen Materialien basieren. Als neues Material<br />
werden Werkstoffe bezeichnet, die in den verfügbaren Standardtechnologien<br />
noch nicht implementiert sind und entweder eine neue Funktionalität<br />
aufweisen und/ oder neue Anwendungsfelder erschließen und / oder einen<br />
Systemvorteil (Kostenvorteil, Zuverlässigkeitsgewinn, Lebensdauergewinn<br />
etc.) des Mikrosystems gewährleisten. Die Herstellung neuer Materialien<br />
erfolgt durch die Verwendung anderer chemischer Komponenten<br />
und Verbindungen, durch die Oberflächengestaltung und Formgebung,<br />
durch die Kombination der chemischen Veränderung und der Formgebung<br />
bzw. durch die chemische Modifikation von Ober- und Grenzflächen.<br />
Folgende Anforderungen werden heute an neue Materialien gestellt:<br />
• belastbar,<br />
• nachhaltig,<br />
• beständig,<br />
• biokompatibel,<br />
• leicht,<br />
• intelligent,<br />
• elastisch und formbar,<br />
• sparsam hinsichtlich des Materialverbrauchs,<br />
• recycling- und umweltverträglich.<br />
Neue Materialien lassen sich in drei Typen einteilen:<br />
Verbundwerkstoffe oder Composites – bestehen aus mind. zwei verschiedenen<br />
Materialien und vereinen Vorteile unterschiedlicher Stoffklassen,<br />
wie z. B. Polymere, Metalle, Keramiken und biologische Materialien<br />
(Getränkekartons, Küchenarbeitsplatten, Flugzeuge, Brücken).<br />
Multifunktionale Werkstoffe oder „intelligente“ Materialien – reagieren<br />
auf äußere Reize und verändern ihre Eigenschaften zu unterschiedlichen<br />
Zwecken. Es werden folgende Materialien unterschieden:<br />
• Formgedächtnis-Materialien – Erinnerungsvermögen an Ursprungsgestalt<br />
Stand: 29.04.2010 C4_Neue_Materialien.doc C (Seite 1 von 3)
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
• Piezoelektrische Materialien – Umwandlung mechanische Spannungen<br />
in elektrische Signale und umgekehrt<br />
• Agnetostriktive Werkstoffe – Veränderung der Länge eines ferromagnetischen<br />
Materials durch den Einfluss eines äußeren<br />
Magnetfeldes<br />
• Photo-, thermo- und elektrochemische Materialien – Farbänderung<br />
durch Licht, Wärme, elektrische Spannung<br />
• Elektro- und magnetorheologische Flüssigkeiten – ermöglichen<br />
eine stufenlose Steuerung zwischen flüssig und fest<br />
Materialien auf Mikro- und Nanoebene – Innovationen ergeben sich<br />
hier durch das Zusammenspiel der Nano-, Bio- und Informationstechnik.<br />
Spezifische Effekte werden dabei durch dünne Beschichtungen und kleine<br />
Strukturen erzielt. Das vergleichsweise neue Forschungsfeld Bionik<br />
bzw. Biomimetik beschäftigt sich mit der Erforschung natürlicher Materialien<br />
und Prozesse für die Optimierung ingenieurstechnischer Anwendungen,<br />
z. B. Nanokleber, orientiert an Gekofüßen<br />
[ SCH-07 ], [ PEZ-06 ]<br />
• smarte Bodenbeläge<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-W 125<br />
• ultraleichte, ultrastabile und ultraflexible Werkstoffe in einer<br />
Einheit<br />
• schmutz- und keimabweisende Oberflächen<br />
• gezielte Steuerbarkeit physikalischer Eigenschaften<br />
• 100% kompostierbare Verpackungen<br />
• neue Chiptechnologien<br />
• biokompatible Implantate<br />
• Biosensoren<br />
• intelligente Textilien<br />
Projektblätter:<br />
PB-02, 016, 026, 027, 028, 036, 054, 089, 102, 112, 115, 133, 134,<br />
147, 149<br />
Zeithorizont: 1-5 Jahre<br />
x 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
x 1 x 2 x 3 x 4 x 5 x 6 x 7 x 8 x 9<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 29.04.2010 C4_Neue_Materialien.doc C (Seite 2 von 3)
Begründung:<br />
Innovationen in nahezu allen Bereichen zu erwarten, z. B. Display-<br />
Technik (Kameras, Mobiltelefone, Fernseher, Monitore)<br />
6. Hemmnisse • Herausforderungen hinsichtlich des Recyclings<br />
7. Sonstiges<br />
• hohe Investitionskosten<br />
• hohe FuE-Kosten<br />
• Ignoranz weiter Teile der Industrie gegenüber dem Einsatz neuer<br />
Materialien<br />
[ BUR-09 ]<br />
Stand: 29.04.2010 C4_Neue_Materialien.doc C (Seite 3 von 3)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
2. Stand der Technik<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: C 5 Low-Cost-Elektronik<br />
Themenfeld:<br />
Thema:<br />
Die Ausstattung von Gegenständen mit elektronischen Funktionalitäten<br />
bezieht sich heute nicht mehr nur auf höherwertige Produkte (z. B. Mobiltelefone,<br />
PDAs, Navigationsgeräte), die bereits heute mit intelligenter<br />
Logik ausgerüstet sind. Zukünftig werden auch Alltagsgegenstände aus<br />
dem Niedrigpreissegment (Verbrauchsgüter, Lebensmittelverpackungen,<br />
Einweg- und Wegwerfartikel) in die Lage versetzt, im erforderlichen<br />
Umfang Daten zur Verfügung zu stellen oder sogar autonom zu<br />
handeln.<br />
Massenfertigung und extreme Niedrigpreise sind für den Low-Cost-<br />
Bereich mit klassischen siliziumbasierten Elektronikkomponenten nicht<br />
realisierbar. Einen Ausweg zeigt die organische Elektronik auf. Sie basiert<br />
auf elektrisch leitenden und halbleitenden organischen Materialien,<br />
insbesondere Polymeren. Vorteil der organischen Elektronik ist die Anwendbarkeit<br />
von Standard-Druckverfahren (z. B. Rolle-zu-Rolle-<br />
Verfahren) als die schnellste und kostengünstigste Methode zur Her-<br />
stellung elektronischer Schaltungen in großer Stückzahl. Zudem bietet<br />
die große Auswahl verschiedener polymerer Materialien, die als Isolato-<br />
ren, Dielektrika, Leiter oder Halbleiter verwendet werden können, eine<br />
sehr hohe Flexibilität bei der Ausgestaltung der elektronischen Komponenten.<br />
Als Substrate, die mit organischer Elektronik bedruckt werden,<br />
eignen sich wiederum zahlreiche Materialien, wie Glas, Metalle, Poly-<br />
merfolien, Papier. Mittlerweile ist es gelungen, neben der Herstellung in-<br />
tegrierter Schaltungen auf der Basis organischer Halbleiter, bereits<br />
vollständige<br />
Foliensysteme und damit verschiedene Komponenten wie organische<br />
Photovoltaik, flexible Batterien oder ein Energiemanagement<br />
auf einem Plastikfoliensubstrat zu integrieren.<br />
Ein Schlüssel für die Zukunft von flexiblen elektronischen Systemen ist<br />
es, gedünnte klassische Komponenten und verschiedene polymere<br />
Schichtkomponenten wie Polymerelektronik, Solarzellen, gedruckte<br />
Batterien, Displays und Sensoren zu einem flexiblen System zu verbinden.<br />
[ BOC-09 ]<br />
Elektronische Label für Verbrauchsprodukte (Joghurtbecher, Getränke-<br />
Tetrapacks, Zigarettenpackungen, CD-Rohlinge etc.) stehen nicht nur<br />
funktionell, sondern vor allem auch kostenseitig mit den optisch auslesbaren<br />
Barcodes in Konkurrenz. Die preislichen Obergrenzen für elektronische<br />
Produktlabel bewegen sich für Alltagsartikel im unteren Cent-<br />
Bereich. [ BRA-09 ]<br />
Stand: 26.04.2010 C5_Low-Cost-Elektronik.doc D (Seite 1 von 2)
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
Der Markt für Einweg- oder Wegwerfelektronik wird in Zukunft wachsen,<br />
weil Produkte mit organischer Elektronik, beziehungsweise Plastik-, Polymer-<br />
oder Kunststoffelektronik als Wegwerf-Artikel, beispielsweise als<br />
Papier-Displays, Funk-Etiketten, elektronische Tickets oder smarte<br />
Wundverbände, breiten Einsatz finden.<br />
Neben den Aktivitäten auf organischer Basis gibt es Bestrebungen, Silizium<br />
in nanofeiner Form druckbar zu machen, um auch Silizium für den<br />
Low-Cost-Markt bereitstellen zu können. Dafür müssen neben den<br />
elektrischen Eigenschaften auch die Drucktechnologien weiterentwickelt<br />
werden. [ JOP-06 ]<br />
siehe auch MST-Potenzial-Synopse „C 3 Polymerelektronik“<br />
• Zutrittssteuerung via Sma rt Card mit v erschiedenen Berechtigungen<br />
für Wertschränke, Zimmertüren, Aufzug etc.<br />
Produktsteckbriefe:<br />
PST-W 127<br />
• intelligente Verpackungen<br />
• elektronische Tickets<br />
• smarte Wundverbände<br />
• medizinische Sensor- und Analyseprodukte für den einmaligen<br />
Einsatz<br />
• gesamter Herstellprozess einer integrierten Schaltung oder eines<br />
p olytronischen Mi krosystems als Druckprozess, ähnlich<br />
wie bei ei nem Zeitung sdruck; vorstell bar dafü r: Na noimprintlithographie-Verfahren,<br />
insbesondere Mikrokontakt-Printing<br />
Projektblätter:<br />
PB-094, 121, 138<br />
Zeithorizont: 5-10 Jahre<br />
x 1 2 3 4 x 5 6 7 8 9<br />
x 1 x 2 x 3 x 4 x 5 x 6 x 7 x 8 x 9<br />
Begründung:<br />
zu 2.) intelligente Pflaster<br />
zu 4.) multifunktionale Grußkarten<br />
6. Hemmnisse • Entsorgung von „Wegwerfelektronik“<br />
• hoher FuE-Bedarf<br />
• hohe Kosten und technische Probleme<br />
7. Sonstiges<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 26.04.2010 C5_Low-Cost-Elektronik.doc D (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: C 6 Flexible Elektronik<br />
Themenfeld:<br />
Thema:<br />
2. Stand der Technik Vorteile flexi bler Ele ktronik si nd i hre Zuverlässigkeit, Robu stheit, ihre<br />
kompakte Bauform und das geringe Gewicht, Funktionsdichte, dynamische<br />
Flexibilität und die ni edrigen Kosten. Die in fle xiblen Schaltungen<br />
verwendeten Materialien haben sich in einer Vielzahl von Anwendungen<br />
als bioverträglich erwiesen.<br />
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
Anorganische flexible Elektronik<br />
Bauelemente moderne r M ikroelektronik basie ren ge wöhnlich auf Silizium,<br />
das aufgrund seiner chemischen, mechanischen und elektronischen<br />
Eigenschaften das meist verwendete Halbleitermaterial ist.<br />
In den letzen zwei Jahrzehnten gewinnt die Dünnschichttechnologie eine<br />
immer größere Bedeutung, da sie eine kostengünstige Massenproduktion<br />
erla ubt, z. B. für großform atige Aktiv-Matrix-Bildschirme. Dünn -<br />
schichttechnologie auf Basis von ultra-dünnem, flexiblen Silizium ist sehr<br />
effizient und zuverlässig. Die Lei stung ist mit der von kl assischen Silizium-Chips<br />
vergleichbar, was einen Vorteil gegenüber flexibler Elekt ronik<br />
auf Basis organischer Halbleiter darstellt. [ LEU-10 ], [ REC-03 ]<br />
Organische Elektronik<br />
Organische Halbl eitermaterialien sind eine vielversprechende Materialklasse<br />
für B ildschirme, Raumbeleuchtung, Sola rzellen, ele ktronische<br />
Bauteile, Sen soren ode r auch mol ekulare Ele ktronik. Auch di e o rganische<br />
Elektronik ist eine Dünnschichttechnologie. Es kommen statt anorganischer<br />
Halbleitermaterialien ausschließlich organische Halbleitersubstanzen<br />
zum Einsatz. [ KLA-07 ]<br />
Siehe auch MST-Potenzial-Synopse „C 3 Polymerelektronik“<br />
• Implantierbare medi zinische G eräte: Herzs chrittmacher, Defibrillatoren,<br />
neurologische Implantate sowie kochleare Implantate<br />
• Nicht implantierbare medizinische Geräte: Hörhilfen, Systeme<br />
zur Ve rabreichung von Arzneimitteln sowie externe Defibrilla -<br />
toren (am Patienten befestigt)<br />
• Überwachungsgeräte: mobile oder tragbare elektronische Geräte,<br />
die P uls, Blutdru ck, Körpe rtemperatur od er Blutzuckerwert<br />
überwachen<br />
• Diagnosegeräte: Ultraschalluntersuchungen, Magnetresonanztomografie,<br />
Computertomografie und Röntgenaufnahmen<br />
• Chirurgische Werkzeug e: el ektronische Sägen, Schraub endreher<br />
• Einweggeräte: Ultraschallskalpelle, Katheter-Elektroden, Biopsie-Instrumente,<br />
elektrische Biopsie-Zangen<br />
Stand: 23.03.2010 C6_Flexible_Elektronik.doc E (Seite 1 von 2)
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
5. AAL-Anw endbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
[ FER-09 ]<br />
Produktsteckbriefe:<br />
keine<br />
[ IDW-10 ]<br />
• biegsame Dünnschicht-Photovoltaik für neuartige Solarzellen<br />
• flexible Elektronik für :<br />
o RFID<br />
o Dünnfilmtransistoren<br />
o Leistungswandler<br />
o biegsame Batterien<br />
o gedruckte Se nsoren i n de r Biomedi zin und d er Nahrungsmittelindustrie<br />
o organische L EDs (OLE Ds) für die Bel euchtungstechnik<br />
• Diagnose un d Thera pie b ei Epilepsie: dehnba re P latten mit<br />
Sensoren und Elektronik, die direkt an der Oberfläche des Gehirns<br />
eines Epilepsiepatienten integriert werden können<br />
• rollbare Foliencomputer<br />
• elektronische Zeitungen und Bücher<br />
• medizinische Pflaster mit integrierter Sensorik<br />
Projektblätter:<br />
PB-002, 003, 016, 025, 026, 027, 028, 032, 054, 089, 102, 106, 115,<br />
136, 147, 149<br />
Zeithorizont: 3 - 5 Jahre<br />
1 x 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
x 1 x 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Begründung:<br />
zu 1) z. B. OLEDs zur Beleuchtung im Wohnraum<br />
zu 2) z. B. Einweg-Diagnosegeräte<br />
6. Hemmnisse • junge Technologie, die noch viel Forschungs- und Entwicklungsbedarf<br />
benötigt<br />
7. Sonstiges<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 23.03.2010 C6_Flexible_Elektronik.doc E (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
1. Potenzialfeld<br />
2. Stand der Technik<br />
3. Anw endungs-<br />
Status „AAL“<br />
4. Entw icklungs-<br />
Trends<br />
MST-Potenzial-Synopse<br />
MST-Bereich: C 7 Mess- und Prüftechnik<br />
Themenfeld:<br />
Thema:<br />
Die Messtechnik spielt innerhalb der Mikrosystemtechnik eine wesentliche<br />
Rolle und gewinnt aufgrund steigender Anforderungen an Produktqualität<br />
und Lebensdauer sehr stark an Bedeutung. Sie dient sowohl<br />
der Prüfung und der Überwachung bestimmter Funktionalitäten von<br />
Mikrosystemen als auch der Qualitätskontrolle bei der Herstellung oder<br />
Montage der Mikrosysteme.<br />
Die zu vermessenden Komponenten werden ständig weiterentwickelt,<br />
die zu untersuchenden physikalischen Phänomene immer komplexer,<br />
neue Wirkprinzipien und Materialien kommen zur Anwendung und die<br />
Bauteile werden funktions- und gewichtsoptimiert sowie weiter miniaturisiert.<br />
Der zunehmenden Miniaturisierung geht auch eine Verringerung<br />
der Toleranzen einher. Bei der Analyse fertiger Bauteile steht im Vordergrund,<br />
dass die Messverfahren sich auch für dreidimensionale Mikrobauteile<br />
eignen, da immer mehr mikrotechnische Bauteile einen dreidimensionalen<br />
Charakter aufweisen.<br />
Für eine schnelle Markteinführung neuer mikrosystemtechnischer Produkte<br />
muss die Entwicklung von Mess- und Prüftechnik bereits parallel<br />
zur Entwicklung des zu vermessenden Bauteils und der Produktionsanlagen<br />
erfolgen.<br />
Möglichkeiten der Mess- und Prüftechnik in der MST:<br />
• Analyse mittels Strahltechniken (z. B. Röntgen-, Neutronen-,<br />
Laser-, Infrarot-),<br />
• mikroskopische Verfahren (z. B. Rasterkraftmikroskopie, Focussed<br />
Ion Beam (FIB)-Techniken, Elektronenmikroskopie),<br />
• akustische Diagnose mit aktivem Ultraschall, Schallemission,<br />
• optische Techniken (z. B. Interferometrie, Raman-Messungen)<br />
• taktile Messungen (z. B. berührende Taster)<br />
[ MST-07 ], [ DOS-06 ], [ WEC-08 ]<br />
• keine direkte Anwendung<br />
Produktsteckbriefe:<br />
keine<br />
• Integration berührungsloser und damit schnell arbeitender 3D-<br />
Messsysteme in Fertigungsprozesse [ IPT-08 ]<br />
• magnetoresistive Sensorik in der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung<br />
[ VON-07 ]<br />
Projektblätter:<br />
PB-010, 133<br />
Zeithorizont: keine Aussage<br />
Stand: 19.04.2010 C7_Mess-undPrüftechnik.doc F (Seite 1 von 2)
5. AAL-Anwendbarkeit 1<br />
"existierend"<br />
"potenziell neu"<br />
x 1 x 2 x 3 x 4 x 5 x 6 x 7 x 8 x 9<br />
x 1 x 2 x 3 x 4 x 5 x 6 x 7 x 8 x 9<br />
Begründung:<br />
- Mess- und Prüftechnik muss sich anpassen an kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung der Mikrosystemtechnik<br />
6. Hemmnisse • hoher Anspruch an Prüftechnik, da Abmessungen im Mikrometerbereich<br />
und daher geringe Toleranzen<br />
7. Sonstiges<br />
• häufig kann die Funktionsprüfung der Mikrosysteme bzw. der Mikrobauteile<br />
erst im nahezu fertigen Zustand getestet werden<br />
• z. T. gibt es für bestimmte Mess- und Prüfaufgaben nur Labor-<br />
Lösungen, die außerhalb dieses Umfeldes nicht erreicht werden<br />
• Nachlauf der Mess- und Prüftechnik gegenüber kontinuierlicher<br />
Weiterentwicklung der Mikrotechnologien<br />
• Nachwuchsmangel<br />
1 Lebensbereiche:<br />
1) Wohnen; 2) Gesundheit; 3) Fitness; 4) Soziales Umfeld; 5) Information & Kommunikation;<br />
6) Mobilität; 7) Freizeitgestaltung; 8) Arbeit; 9) Bildung<br />
Stand: 19.04.2010 C7_Mess-undPrüftechnik.doc F (Seite 2 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
Literaturverzeichnis<br />
[ BOC-09 ] Bock, K., „Polytronische Mikrosystemtechnik“, Mikrosystemtechnik-Kongress 12.-<br />
14. Oktober 2009, Berlin 2009<br />
[ BRA-09 ] Brand, L. et al., „Internet der Dinge - Übersichtsstudie“, VDI Technologiezentrum<br />
GmbH, Düsseldorf, 2009<br />
[ BUR-09 ] Burmeister, K., Neef, A., Glockner, H., „Zukunftsmärkte 2020“, Z_Punkt GmbH,<br />
Köln, 2009<br />
[ DOS-06 ] Dost, M., Künzel, M., „Optische Messtechnik für hohe Zuverlässigkeit und lange<br />
Lebensdauer von Mikrosystemen“, Editorial in Technisches Messen 73, Oldenbourg<br />
Verlag, 2006<br />
[ FER-09 ] Fertigung & Produktion, „Biegsame Elektronik für die Medizin“, E&E-Kompendium<br />
2009/2010, 2009<br />
[ FHG-04 ] Fraunhofer-Gesellschaft, „Polymerelektronik – eine Initiative der Fraunhofer-<br />
Gesellschaft“, München, 2004<br />
[ FHG-07 ] Fraunhofer-Gesellschaft, „Hightech-Strategie für Deutschland – Mikrosystemtechnik“,<br />
München, 2007<br />
[ GER-06 ] Gerlach, G., Dötzel, W., „Einführung in die Mikrosystemtechnik“, S. 190 ff., Carl<br />
Hanser Verlag, München Wien, 2006<br />
[ IDW-10 ] Suchwort: Flexible Elektronik<br />
http://idw-online.de/pages/de/news361122, Zugriff am 23.03.2010<br />
[ IPT-08 ] Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT, Broschüre: „Produktionsqualität<br />
und Messtechnik - Mit Sicherheit zum Erfolg“, Aachen, 2008<br />
[ JOP-06 ] Jopp, K., „Nanotechnologie – Aufbruch ins Reich der Zwerge“, Verlag Dr. Th.<br />
Gabler, 2. Auflage, Wiesbaden, 2006<br />
[ KLA-07 ] Klauck, H., „Organische Elektronik“, Stuttgart, 2007<br />
[ LAN-07 ] Lang, K., „Hochentwickelte Integrations- und Packagingtechnologien für miniaturisierte<br />
Systeme“, Mikrosystemtechnik-Kongress, VDE Verlag, Berlin-Offenbach,<br />
2007<br />
[ LEU-10 ] Suchwort: Anorganische flexible Elektronik<br />
http://www.leuze-verlag.de/gt/nprodukte/inh_wik.asp?monat=07&jahr=2008#5,<br />
Zugriff am 23.03.2010<br />
[ MST-07 ] VDI/VDE-IT, mst Projektinfo: „Modulares Multisensorsystem für die 3D-Messung<br />
von Mikrobauteilen – MODUS, Berlin, 2007<br />
Stand: 29.04.2010 Literaturverzeichnis.doc G (Seite 1 von 2)
MIDIS ____Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren______________<br />
[ PEZ-06 ] Pezoldt, J. et al., „Neue Materialien in der Mikrosystemtechnik und deren Anwendung“,<br />
TU Ilmenau, FG Nanotechnologie, Ilmenau, 2006<br />
[ POL-10 ] Suchwort: Polymerelektronik<br />
http://www.polyic.de/de/polymerelektronik.php, Zugriff am 13.01.2010<br />
[ REC-03 ] Rech, B, Sch., M., „Dünnschichttechnologie mit Silizium: Von amorph bis einkristallin“,<br />
FVS PV-UNI-NETZ, Workshop, 2003<br />
[ REI-02 ] Reichl, H., „Visionen einer Polymerelektronik“, Fraunhofer-Verbund Mikroelektronik,<br />
Berlin, 2002<br />
[ SCH-07 ] Schneider, S., „Neue Materialien – Intelligent, individuell und umweltfreundlich“,<br />
Z_Punkt GmbH The Forsight Company, Essen, 2007<br />
[ VON-07 ] von Kreuzbruck, M. et al., „ Untersuchung zur 3D-Magnetotomographie in der<br />
Drahtprüfung mittels hochauflösendem GMR-Wirbelstromprüfsystem“, Institut für<br />
Angewandte Physik, Justus-Liebig-Universität Giessen, 2007<br />
[ WEC-08 ] Weckenmann, A., „Neue Strategien der Mess- und Prüftechnik für die Produktion<br />
von Mikrosystemen und Nanostrukturen“, Editorial in Technisches Messen 75,<br />
Oldenbourg Verlag, 2008<br />
Stand: 29.04.2010 Literaturverzeichnis_Mst-Potentiale_C G (Seite 2 von 2)
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Anhang 4-4<br />
Delphi-Befragung<br />
Mikrosystemtechnische<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
(MIDIS)<br />
Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und<br />
Vermarktung<br />
mikrosystemtechnisch basierter<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
Stand März 2010
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________ ____________________<br />
Mikrosystemtechnische<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
(MIDIS)<br />
Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />
mikrosystemtechnisch basierter<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
- Arbeitspapier -<br />
"Delphi-Befragung"<br />
Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse einer Expertenbefragung zu den<br />
Anwendungs-Potentialen der Mikrosystemtechnik (MST) für<br />
Problemlösungen im Kontext von AAL (Ambient Assisted Living)<br />
Teil 1:<br />
Auswertung der Befragungsrunde 1"<br />
März 2010<br />
- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />
Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält vorläufige Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-<br />
Forschungsverbundes. Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />
FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />
gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />
Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />
ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />
sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />
müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />
Copyright: Zentrum für Mikrosystemtechnik Berlin (ZEMI),<br />
Frau M.Sc. Doreen Friedrich, Doreen.Friedrich@ZEMI-Berlin.de<br />
Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />
Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />
Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />
201003_Auswertung_Delphi-Befragung_Runde_1.pdf
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Inhaltsübersicht<br />
Thesenübersicht....................................…........................................................... 1<br />
Zusammensetzung der Experten/-innen............................................................. 3<br />
Auswertung der Thesen....................................................................................... 4<br />
These 1................................................................................................................... 4<br />
These 2................................................................................................................... 5<br />
These 3................................................................................................................... 7<br />
These 4................................................................................................................... 8<br />
These 5................................................................................................................... 10<br />
These 6................................................................................................................... 11<br />
These 7................................................................................................................... 13<br />
These 8................................................................................................................... 14<br />
These 9................................................................................................................... 15<br />
These 10................................................................................................................. 16<br />
These 11................................................................................................................. 17<br />
These 12................................................................................................................. 19<br />
These 13................................................................................................................. 20<br />
These 14................................................................................................................. 21<br />
These 15................................................................................................................. 23<br />
Offene Frage…………………....……………………………………………………….. 24<br />
I
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Thesenübersicht<br />
These 1:<br />
Betreuung und Gesundheitsversorgung für Senioren findet weitgehend in der eigenen häuslichen<br />
Umgebung statt.<br />
These 2:<br />
Haushaltgeräte in der Wohnung (Herd, TV-Gerät, Waschmaschine, Mikrowelle) und elektronische<br />
Komponenten (Türklingel, Lampen, Blutdruckmessgerät etc.) können mit weiteren<br />
Mikrosystemen (z. B. Sensoren im Teppich, Bewegungsmelder im Bad) sowie mit einer Zentrale<br />
oder untereinander vernetzt werden, um Informationen auszutauschen, auszuwerten<br />
und zur Verfügung zu stellen.<br />
These 3:<br />
Servicegeräte, die in der Lage sind, nützliche Unterstützungs-, Sicherheits- und Versorgungsaufgaben<br />
im häuslichen Bereich durchzuführen, ermöglichen älteren Menschen, in ihrer<br />
heimischen Umgebung eigenständig wohnen zu können.<br />
These 4:<br />
Technische Systeme, integriert in unterschiedliche Geräte/ Alltagsgegenstände, werden infolge<br />
ihrer gesteigerten Intelligenz verbunden mit verbesserter Ergonomie von Senioren<br />
nachgefragt.<br />
These 5:<br />
Mikro-Energietechnik und Energy Harvesting ermöglichen miniaturisierte und autark arbeitende<br />
Systeme, minimalen Energieverbrauch und lange Lebensdauer. Batteriewechsel und<br />
energie-bedingte Ausfälle werden reduziert.<br />
These 6:<br />
Mikrosysteme gewährleisten ein kontinuierliches Gesundheitsmonitoring durch Erfassung,<br />
Auswertung und Übertragung menschlicher Vital- und Umweltparameter und melden kritische<br />
Situationen dem Benutzer oder an eine Zentrale.<br />
These 7:<br />
Mikrosysteme messen und unterstützen Körperfunktionen durch deren Anpassung und Integration<br />
im und am Menschen (z. B. in Textilien, am Herzen, an der Hüfte, im Ohr oder am<br />
Auge) und übertragen Signale.<br />
These 8:<br />
Navigations- und Ortungssysteme unterstützen die Orientierung von Senioren und ggf. ihr<br />
Auffinden außerhalb der Wohnung.<br />
These 9:<br />
Bei persönlichen Mikrosystemen ist der Datenschutz sichergestellt und kann nicht ohne Einwilligung<br />
eingesehen werden.<br />
These 10:<br />
Funktionszuverlässigkeit und Ausfallsicherheit von Mikrosystemen steigen trotz zunehmender<br />
Komplexität und Funktionalität.<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 1
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
These 11:<br />
Komplexe Produkte lassen sich mit der Mikrosystemtechnik besonders kostengünstig herstellen<br />
und sehr flexibel an die individuellen Bedürfnisse der Benutzer anpassen (weg vom<br />
Massenprodukt - hin zum individuellen Produkt).<br />
These 12:<br />
Mikrosystemtechnik in Rollatoren, Gehhilfen etc. trägt zur Erhaltung und Verbesserung der<br />
Mobilität bei.<br />
These 13:<br />
Ein Markt für mikrosystemtechnisch basierte Dienstleistungen für Senioren existiert und eine<br />
Reihe von Unternehmen bietet entsprechende Dienstleistungen an.<br />
These 14:<br />
Senioren nutzen problemlos moderne Kommunikationsmittel, wie z. B. E-Mail und Internet<br />
durch angepasste Oberflächen und verbesserte Ergonomie.<br />
These 15:<br />
Fortschritte in den Bereichen der Polymerelektronik und der Fertigung von Low-Cost-<br />
Elektronik (z. B. im Rolle-zu-Rolle-Verfahren), dem Einsatz von flexibler Elektronik sowie von<br />
neuen Materialien haben bestehende Anwendungen im AAL-Bereich erheblich verbessert<br />
und neue Anwendungsfelder eröffnet.<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 2
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Zusammensetzung der Experten/-innen<br />
Für die Befragung wurden 20 Experten und Expertinnen ausgewählt, die ihr Wissen direkt im<br />
Bereich der Mikrosystemtechnik haben oder mit den Potenzialen dieser Technologie vertraut<br />
sind. Zudem wurde darauf geachtet, dass die Experten auch einen Bezug zum AAL-Thema<br />
haben.<br />
Das Expertenteam setzt sich zusammen aus Know-how- und Entscheidungsträger/-innen<br />
der Bereiche Wirtschaft, Forschung/ Hochschulen, Dienstleistern sowie Verbänden, die sich<br />
bereits zum großen Teil aktiv in Steuerungskomitees des Mikrosystemtechnik-Kongresses,<br />
des AAL-Kongresses oder in den AG Kommunikation, Nutzeranforderungen und Innovationstransfer<br />
der BMBF/VDE Innovationspartnerschaft AAL engagieren.<br />
In der ersten Runde haben alle Befragten den ihnen zugesandten Fragebogen bearbeitet<br />
und ausgefüllt.<br />
Abb. 1: Zusammensetzung nach Geschlecht Abb. 2: Zusammensetzung nach Institution<br />
85 % der Befragten waren Männer, 15 % Frauen (Abb. 1). Der Großteil der Befragten<br />
stammt aus dem Bereich Forschung/ Hochschulen (40%), 30 % kommen aus Unternehmen<br />
und jeweils 15 % der Befragten von Verbänden bzw. Dienstleistern (Abb. 2).<br />
Zu Beginn des Fragebogens hatten die Befragten die Möglichkeit, eine Selbsteinschätzung<br />
hinsichtlich ihrer fachlichen Kompetenz in der Mikrosystemtechnik sowie zum Thema Ambient<br />
Assisted Living abzugeben.<br />
Abb. 3: Einschätzung der Experten/-innen<br />
Der Großteil der Befragten (75 %) gab eine sehr hohe fachliche Kompetenzen im Bereich<br />
der Mikrosystemtechnik an. 5 % ordneten sich hohe Kompetenzen auf diesem Gebiet zu. 15<br />
% der Befragten gaben mittlere bzw. geringe Kompetenzen an bzw. gaben keine Antwort. Im<br />
Bezug zum Thema Ambient Assisted Living gab die Mehrheit der Experten/-innen (65 %)<br />
sehr hohe fachliche Kompetenzen an, weitere 5 % schätzen ihre Kompetenzen hoch ein. Die<br />
restlichen 30 % ordneten sich mittlere Kompetenzen im Bereich AAL zu (Abb. 3).<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 3
MIDIS<br />
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Auswertung der Thesen<br />
1. These: Betreuung und Gesundheitsversorgung für Senioren findet weitgehend<br />
in der eigenen häuslichen Umgebung statt.<br />
Abb. 4: Realisierung der These Abb. 5: These wünschenswert<br />
35 % der Befragten gaben an, dass die These bis 2015 realisiert sein wird (Abb. 4). 85 % der<br />
Experten/-innen halten die Realisierung der These für wünschenswert (Abb. 5).<br />
So lange es der gesundheitliche Zustand zulässt, ist es für Senioren wünschenswert in ihrer<br />
häuslichen Umgebung mit dem bekannten sozialen Netzwerk zu bleiben. In einer vertrauten<br />
Umgebung ist das Sicherheitsempfinden und somit die Lebensqualität weitaus höher. Die<br />
aktuelle Situation ist durch eine überwiegende Betreuung von Senioren durch Familienangehörige<br />
geprägt. Eine Betreuung durch Fachkräfte ist meist zu kostenintensiv. Auf Grund des<br />
demographischen Wandels ist für die nächsten Jahre keine Entspannung in diesem Sektor<br />
zu erwarten. Stattdessen wird je nach Grad der notwendigen Betreuung Technik an die<br />
Stelle von Familienmitgliedern und Fachpersonal treten. Insbesondere bei Personen mit geringeren<br />
Erkrankungen kann bis 2015 mit vergleichsweise wenig Technologie das gesamte<br />
Monitoring der Krankheit sichergestellt werden.<br />
Die Smart-Home-Technologie bietet eine wirkungsvolle und zugleich kostengünstige Unterstützung.<br />
Wichtig ist, dass Maschinen keinen menschlichen Kontakt ersetzen und nur bis zu<br />
einem gewissen Grad zur Überbrückung von regionalen Versorgungsengpässen sowie zur<br />
Gesundheitsbetreuung und -versorgung in der Lage sind.<br />
Zukünftige Senioren werden eine höhere Akzeptanz für die Verwendung von Technik zur<br />
Aufrechterhaltung des Lebens in der häuslichen Umgebung vorweisen.<br />
Abb. 6: Relevanz der These Abb. 7: Hemmnisse<br />
Die Vorteile der Betreuung und Versorgung in der häuslichen Umgebung liegen in der<br />
Selbstständigkeit (80 %), der Lebensqualität (90 %) sowie der höheren Kosteneinsparung<br />
(75 %) (Abb. 6).<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 4
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
45 % der Befragten gaben an, dass jeweils die Anschaffungs- und Betriebskosten sowie die<br />
Akzeptanz bei der Zielgruppe eine Hemmnis für die Erfüllung der These darstellt. Weitere<br />
40 % betrachten die technische Reife als ein Hinderungsgrund (Abb. 7).<br />
Zur Zeit ist die Kostenübernahme durch die Krankenkassen oftmals ungeklärt. Darüber hinaus<br />
fehlt Senioren häufig die nötige Akzeptanz gegenüber einer Gesundheitsversorgung zu<br />
Hause Die nötige Infrastruktur, also ein Netzwerk aus Dienstleistern und Vertriebszweigen,<br />
die preisgünstige Standardlösungen anbieten, ist nicht vorhanden. Diese Standardlösungen<br />
sollten dahingehend entwickelt werden, dass sie das Nutzer/-innen-Dreieck aus Betreuungspersonen,<br />
Dienstleistern und Angehörigen nicht vernachlässigen.<br />
Dem übergeordnet fehlt zurzeit ein gesetzlicher Rahmen, der die wirtschaftlichen Bedingungen<br />
regelt.<br />
2. These: Haushaltgeräte in der Wohnung (Herd, TV-Gerät, Waschmaschine, Mikrowelle)<br />
und elektronische Komponenten (Türklingel, Lampen, Blutdruckmessgerät<br />
etc.) können mit weiteren Mikrosystemen (z. B. Sensoren im Teppich, Bewegungsmelder<br />
im Bad) sowie mit einer Zentrale oder untereinander vernetzt<br />
werden, um Informationen auszutauschen, auszuwerten und zur Verfügung zu<br />
stellen.<br />
Abb. 8: Realisierung der These Abb. 9: These wünschenswert<br />
Die Mehrheit der Befragten (35 %) gab an, dass die These bis 2020 realisiert sein wird. 25 %<br />
aller Befragten meint, dass dies bereits bis 2015, 25 % bis 2025 erfüllt sein wird (Abb. 8).<br />
80 % der Befragten befürworten eine Realisierung der These (Abb. 9).<br />
Technisch ist die Vernetzung der Hausgeräte bereits heute möglich, jedoch sind zurzeit<br />
(wenn überhaupt) Einzellösungen miteinander verbunden. Komplettsysteme müssten von<br />
Fachleuten geplant und bereits in den Wohnungsbau integriert werden.<br />
Bevor es zu einer flächendeckenden Nutzung kommen kann, muss zunächst die Kosten-<br />
und Ausstattungsfrage geklärt werden. Es muss zwischen selbstorganisierten und fest verdrahteten<br />
Systemen unterschieden werden. Diese müssen jedoch unabhängig von ihrem<br />
Aufbau kostengünstig und modular erweiterbar sein. Nur zusammenarbeitende Lösungen,<br />
also vernetzte Geräte mit Anbindungen an Dienstleister, können Krankheitsbilder abdecken,<br />
frühzeitig Gefahren abwenden und somit einen kostengünstigen, elektronischen Schutzschirm<br />
verwirklichen. Anzustreben sind altersgerechte Plug&Play-Produkte, die sich jederzeit<br />
miteinander vernetzen können.<br />
Die Zuverlässigkeit und Komplexität der Systeme sowie die damit verbundenen Kosten stehen<br />
derzeit im Missverhältnis zum gewonnenen Nutzen. Mit steigender Qualität wird ebenfalls<br />
die Akzeptanz für die Technik steigen.<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 5
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Abb. 10: Relevanz der These Abb. 11: Hemmnisse<br />
Die Realisierung der These habe einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität (70 %),<br />
Selbstständigkeit im Alter (80 %), Qualität der Versorgung (60 %) sowie die Gesundheitsversorgung<br />
(60 %) (Abb. 10). Das größte Hemmnis sehen die Experten/-innen zur Zeit in den<br />
Anschaffungs- und Betriebskosten (85 %) sowie der Akzeptanz bei der Zielgruppe (70 %)<br />
(Abb. 11). Fehlende Schnittstellen zwischen Innovationen und Alltagsgeräten sowie fehlende<br />
Normen lassen momentan bestehende Installationen zu Einzellösungen verkommen und dadurch<br />
die Kosten auf einem hohen Niveau stagnieren.<br />
Des Weiteren würde eine wirtschaftliche Kooperation zwischen den Akteuren mehr Nutzen<br />
bringen als ein wirtschaftlicher Wettbewerb.<br />
Abb. 12: Anwendungsbereiche<br />
Weitere Anwendungsbereiche sind die Sicherheits- (95 %), Wohn- und Gebäudetechnik (95<br />
%) sowie die Medizin/ Pflege (70 %) (Abb. 12).<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 6
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3. These: Servicegeräte, die in der Lage sind, nützliche Unterstützungs-, Sicherheits-<br />
und Versorgungsaufgaben im häuslichen Bereich durchzuführen,<br />
ermöglichen älteren Menschen, in ihrer heimischen Umgebung eigenständig<br />
wohnen zu können.<br />
Abb. 13: Realisierung der These Abb. 14: These wünschenswert<br />
Der größte Teil der Befragten (35 %) gab an, dass die These bis 2020 erfüllt sein wird. Weitere<br />
20 % erwarten die Realisierung bis 2015, 25 % bis zum Jahr 2025 (Abb. 13). 75 % der<br />
Experten/-innen gaben an, dass die Realisierung der These wünschenswert sei. 10 % waren<br />
sich nicht sicher und weitere 10 % betrachten die Realisierung als nicht wünschenswert<br />
(Abb. 14).<br />
Abb. 15: Relevanz der These Abb. 16: Hemmnisse<br />
Durch die Optimierung und sichere Gestaltung von Tagesabläufen steigt die Selbstständigkeit<br />
im Alter (85 %) sowie die Lebensqualität (70 %) der Senioren (Abb. 15).<br />
Bereits heute sind Geräte in der Lage in definierten Funktionen, nützliche Unterstützungs-,<br />
Sicherheits- und Versorgungsaufgaben im häuslichen Bereich durchzuführen. Diese Einzellösungen<br />
haben jedoch nur einen kleinen Bekanntheitsgrad. Allerdings existiert ein breites<br />
Aufgabenspektrum von der physischen Hilfeleistung bis hin zu Aufgaben aus dem medizinischen<br />
Bereich, wie zum Beispiel eine schnelle und flexible Erfassung des Gesundheitszustands.<br />
Zur flächendeckenden Verbreitung dieser Angebote muss die Kompatibilität mit<br />
Mietwohnungen stärker fokussiert werden. Die meisten älteren Menschen leben, auch in Zukunft,<br />
in einer Mietwohnung, so dass in diese Wohnungen Servicegeräte verbaut werden<br />
müssen.<br />
Eine vielversprechende Möglichkeit der Unterstützung im häuslichen Bereich sind Roboter.<br />
Es werden jedoch neue Generationen von Robotern benötigt, die nicht auf Industrierobotern<br />
basieren. Diese sind meist umständlich zu bedienen, zu schwer und darüber hinaus zu teuer.<br />
Die größten Hemmnisse sehen die Experten/-innen in den Anschaffungs- und Betriebskosten<br />
(85 %) sowie der Akzeptanz bei der Zielgruppe (65 %) (Abb. 16). Damit zukünftige An-<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 7
MIDIS<br />
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gebote zur Kostenreduzierung, Energieeinsparung sowie zur Steigerung der Autonomie beitragen,<br />
ist noch hoher Entwicklungsaufwand nötig.<br />
Abb. 17: Anwendungsbereiche<br />
Weitere Anwendungsbereiche wären die Sicherheits- (80 %), Wohn- und Gebäudetechnik<br />
(90 %) sowie die Medizin/ Pflege (80 %) (Abb. 17).<br />
4. These: Technische Systeme, integriert in unterschiedliche Geräte/ Alltagsgegenstände,<br />
werden infolge ihrer gesteigerten Intelligenz verbunden mit verbesserter<br />
Ergonomie von Senioren nachgefragt.<br />
Abb. 18: Realisierung der These Abb. 19:These wünschenswert<br />
40 % der Befragten erwarten eine Realisierung der These bis zum Jahr 2020, 25 % bis zum<br />
Jahr 2015 sowie ebenfalls 25 % bis zum Jahr 2025 (Abb. 18). 80 % der Experten/-innen begrüßen<br />
eine Realisierung der These (Abb. 19).<br />
Zukünftige Generationen von Senioren sind bereits stärker mit Technik verbunden und legen<br />
auch im Alter wert auf diese. Gute und nützliche Geräte werden sich daher auch ohne eine<br />
komplexere Vernetzung schnell durchsetzen. Unabhängig davon gilt, je integrierter die technischen<br />
Systeme in Alltagsgegenstände sind, desto höher ist die Akzeptanz. Diese wird<br />
durch eine zunehmende Geräteintelligenz und eine einfachere Bedienung gestärkt werden.<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 8
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Abb. 20: Relevanz der These Abb. 21: Hemmnisse<br />
Die Realisierung der These hat einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität (75 %), die<br />
Selbstständigkeit im Alter (70 %) sowie die Qualität der Versorgung (50 %) (Abb. 20).<br />
Die größten Hemmnisse zur Realisierung der These sehen die Experten/-innen in den Anschaffungs-<br />
und Betriebskosten (50 %) sowie der Akzeptanz bei der Zielgruppe (45 %) (Abb.<br />
21). So können beim Einstellen von Parametern Fehler unterlaufen. Daher sind selbstlernende<br />
oder extern programmierbare Systeme wichtig zur Erhöhung der Sicherheit. Die Anforderungen<br />
an die Beherrschbarkeit der neuen Technik durch ältere Menschen sind begrenzt.<br />
Daher müssen altersergonomische Geräte entwickelt werden. Neuere Geräte werden<br />
aber vorliegende Handicaps von Betroffenen besser ausgleichen und eine längere Integration<br />
in die Gesellschaft ermöglichen. Durch diesen Fakt und die Erhöhung des Komforts wird<br />
dauerhaft die Lebensqualität gesteigert werden.<br />
Abb. 22: Anwendungsbereiche<br />
Weitere Anwendungsbereiche sind die Sicherheits- (65 %), Wohn- und Gebäudetechnik (85<br />
%) sowie die Medizin/ Pflege (70 %), Verkehr/ Mobilität (60 %) sowie Sport/ Freizeit (60 %)<br />
(Abb. 22).<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 9
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5. These: Mikro-Energietechnik und Energy Harvesting ermöglichen miniaturisierte<br />
und autark arbeitende Systeme, minimalen Energieverbrauch und lange Lebensdauer.<br />
Batteriewechsel und energie-bedingte Ausfälle werden reduziert.<br />
Abb. 23: Realisierung der These Abb. 24: These wünschenswert<br />
45 % der Befragten gaben an, dass die These bis 2020 realisiert sein wird. Jeweils 20 %<br />
gingen von einer Realisierung bis zum Jahr 2015 sowie 2025 aus (Abb. 23). 95 % der Befragten<br />
gaben an, dass die Realisierung der These wünschenswert sei (Abb. 24).<br />
Miniaturisierung und Energy Harvesting sind vordringliche Themen für das Vorankommen<br />
und die Verbreitung von AAL-Technologien. Zur Zeit befindet sich die Technik in einem frühen<br />
Entwicklungsstadium. Trotz verschiedener Fortschritte besteht erheblicher Forschungs-<br />
und Entwicklungsbedarf. Wesentliche Verbesserungen wird es wohl erst in ca. zehn Jahren<br />
geben. Eine Verdrängung der Batterie ist noch nicht absehbar. Energiemengen, die durch<br />
Energy Harvester gewonnen werden können, reichen nur in Anwendungen mit geringem<br />
Energieverbrauch bzw. in Nischenanwendungen aus, um die Batterien zu verdrängen. Es<br />
wird einen kontinuierlichen Wandel geben, bei dem mehr und mehr Produkte durch Energy<br />
Harvesting versorgt werden können.<br />
Alternative Energiekonzepte werden im AAL-Kontext zu wenig diskutiert.<br />
Abb. 25: Hemmnisse Abb. 26: Relevanz der These<br />
Die industrielle Umsetzung steckt auf diesem Gebiet noch „in den Kinderschuhen“. Die größten<br />
Hemmnisse sehen die Experten/-innen in der technischen Reife (75 %) sowie der Forschung<br />
und Entwicklung (60 %) (Abb. 25).<br />
Grundsätzlich steht eine längere Batterielaufzeit der Miniaturisierung von Geräten entgegen.<br />
Beides zusammen lässt sich nur begrenzt umsetzen. Durch längere Laufzeiten der Batterien<br />
erhöht sich die Wartungsfreiheit der Systeme. Dies gibt den Anwendern eine höhere Sicherheit<br />
und steigert die Mobilität und führt so zu einer höheren Qualität der Versorgung (50 %).<br />
Durch eine Reduzierung der energiebedingten Ausfälle sowie der Kosten (75 %) wird die<br />
Umwelt geschont (70 %) und darüber hinaus die Akzeptanz bei den Verwendern gesteigert<br />
(Abb. 26).<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 10
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Eine nahezu unsichtbare Technologie sorgt ebenfalls für eine Steigerung der Akzeptanz.<br />
Die Weiterentwicklung der Nutzung von regenerativen Energien birgt ein erhebliches Marktpotenzial.<br />
Abb. 27: Anwendungsbereiche<br />
Weitere Anwendungen gibt es in nahezu allen abgefragten Bereichen (Abb. 27).<br />
6. These: Mikrosysteme gewährleisten ein kontinuierliches Gesundheitsmonitoring<br />
durch Erfassung, Auswertung und Übertragung menschlicher Vital- und<br />
Umweltparameter und melden kritische Situationen dem Benutzer oder an eine<br />
Zentrale.<br />
Abb. 28: Realisierung der These Abb. 29: These wünschenswert<br />
Mehr als die Hälfte der Befragten (55 %) erwarten die Realisierung der These bis zum Jahr<br />
2015, jeweils weitere 20 % bis zum Jahr 2020 sowie 2025 (Abb. 28). 95 % der Befragten gaben<br />
an, dass die Realisierung der These wünschenswert sei (Abb. 29).<br />
Es existieren bereits erste Lösungen für ein kontinuierliches Gesundheitsmonitoring. Allerdings<br />
besteht noch Entwicklungsbedarf, da derzeitige Lösungen zu unhandlich und wenig<br />
zuverlässig sind. Eine breite Nutzung wird erst nach Klärung der Kostenfrage realisiert werden<br />
können.<br />
Die kontinuierliche Erfassung von leistungsfähigen Vitaldaten birgt enorme Potenziale zur<br />
Früherkennung von kritischen Situationen und ermöglicht einen rechtzeitigen Eingriff. Dies<br />
führt zu einer Steigerung des Sicherheitsgefühls von (allein lebenden) Senioren und erhält<br />
die Mobilität. Durch das frühe Eingreifen werden erhebliche Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen<br />
möglich. Es bleibt die Frage nach der Auswertung von gemessenen Daten.<br />
Hier sind medizinische Evaluierungen notwendig, um nachhaltige Aussagen treffen zu können.<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 11
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Abb. 30: Relevanz der These Abb. 31: Hemmnisse<br />
Die Vorteile der Realisierung der These sehen die Experten/-innen in der besseren Gesundheitsversorgung<br />
(85 %), der höheren Lebensqualität (75 %), der Qualität der Versorgung<br />
(75 %) sowie den Kosteneinsparungen (75 %) (Abb. 30).<br />
Hemmnisse liegen im Bereich der Betriebs- und Anschaffungskosten (70 %) sowie der Datensicherheit<br />
und des Datenschutzes (60 %) (Abb. 31). Bisher fehlen rechtliche und regulierende<br />
Rahmenbedingungen. Den existierenden Lösungen mangelt es an ausreichender<br />
Energieversorgung (Batterielaufzeiten) sowie an geeigneter Usability (Bedienbarkeit). Des<br />
Weiteren fehlen Finanzierungs- und Geschäftsmodelle zur Etablierung derartiger Systeme.<br />
Abb. 32: Anwendungsbereiche<br />
Weitere Anwendungsbereiche sind die Medizin/ Pflege (90 %) und Sport/ Freizeit (80 %)<br />
(Abb. 32).<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 12
MIDIS<br />
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7. These: Mikrosysteme messen und unterstützen Körperfunktionen durch deren<br />
Anpassung und Integration im und am Menschen (z. B. in Textilien, am Herzen,<br />
an der Hüfte, im Ohr oder am Auge) und übertragen Signale.<br />
Abb. 33: Realisierung der These Abb. 34: These wünschenswert<br />
30 % der Befragten gaben an, dass die These bis 2015 erfüllt sein wird. 25 % aller Befragten<br />
gehen von einer Realisierung bis 2020, 25 % von einer Realisierung bis 2025 aus (Abb. 33).<br />
90 % der Experten/-innen gaben an, dass die Umsetzung der These wünschenswert sei<br />
(Abb. 34).<br />
Abb. 35: Relevanz der These Abb. 36: Hemmnisse<br />
Die Vorteile eines mikrosystemtechnisch unterstützten Gesundheitsmonitorings liegen nach<br />
Experten/-innen Meinung in der höheren Lebensqualität (95 %), der Qualität der Versorgung<br />
(85 %) sowie einer besseren Gesundheitsversorgung (65 %) (Abb. 35).<br />
Es gibt (bereits auch schon heute teilweise realisiert) eine hohe Bandbreite möglicher Unterstützungssysteme,<br />
die abhängig von der Art und Funktion differenziert betrachtet werden<br />
müssen. Eine schnelle und flexible Erfassung des Gesundheitszustands sowie eine frühzeitige<br />
Erkennung von bedrohlichen Situationen können durch Systeme dieser Art ermöglicht<br />
werden. Es ist jedoch eine enge Zusammenarbeit von Ärzten, Firmen und Forschung sowie<br />
die Klärung der Akzeptanz bei den Kostenträgern notwendig. Singuläre Lösungen für individuelle<br />
Krankheitsbilder erreichen meist nur kleine Zielgruppen.<br />
Die größten Hemmnisse sind laut Ansicht der Experten/-innen die Anschaffungs- und Betriebskosten<br />
(75 %), Forschung und Entwicklung (55 %) sowie damit verbunden die technische<br />
Reife (50 %) (Abb. 36).<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 13
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Abb. 37: Anwendungsbereiche<br />
Weitere Anwendungsbereiche sind die Medizin/ Pflege (100 %) und Sport/ Freizeit (85 %)<br />
(Abb. 37).<br />
8. These: Navigations- und Ortungssysteme unterstützen die Orientierung von<br />
Senioren und ggf. ihr Auffinden außerhalb der Wohnung.<br />
Abb. 38: Realisierung der These Abb. 39: These wünschenswert<br />
70 % der Befragten erwarten eine Umsetzung der These bis 2015, 30 % bis 2020 (Abb. 38).<br />
75 % der Befragten betrachten die Realisierung der These als wünschenswert, weitere 20 %<br />
waren unentschieden (Abb. 39).<br />
Abb. 40: Hemmnisse Abb. 41: Relevanz der These<br />
Die Experten/-innen sehen die Akzeptanz bei der Zielgruppe (60 %), die Anschaffungs- und<br />
Betriebskosten (45 %) sowie das Thema Datensicherheit und Datenschutz (40 %) als die<br />
größten Herausforderungen (Abb. 40).<br />
Technisch ist es heute kein Problem, die These umzusetzen. Die Infrastruktur und die nötige<br />
Technik befinden sich auf einem sehr hohen Niveau, die Energie- und Kostenfrage sowie die<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 14
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___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Akzeptanz der Zielgruppe müssen noch geklärt werden. So bald diese Hemmnisse minimiert<br />
sind, kann der Einsatz auf dem privaten Massenmarkt folgen.<br />
Vorteile birgt die Realisierung der These in der Selbstständigkeit im Alter (70 %), einer höheren<br />
Lebensqualität (50 %) sowie der Qualität der Versorgung (45 %). Pflegekräfte und Familienangehörige<br />
können entlastet und Kosten reduziert werden (Abb. 41).<br />
Abb. 42: Anwendungsbereiche<br />
Weitere Anwendungsbereiche sind die Bereiche Sport/ Freizeit (80 %), Verkehr/ Mobilität (90<br />
%) sowie Logistik (70 %) (Abb. 42).<br />
9. These: Bei persönlichen Mikrosystemen ist der Datenschutz sichergestellt und<br />
kann nicht ohne Einwilligung eingesehen werden.<br />
Abb. 43: Realisierung der These Abb. 44: These wünschenswert<br />
Der Großteil der Befragten (60 %) rechnet bis 2015 mit einer Realisierung der These. 15 %<br />
der Befragten gehen davon aus, dass die These erst nach 2030 umgesetzt werden kann<br />
(Abb. 43). 90 % der Befragten befürworten eine Realisierung der These, 10 % sprachen sich<br />
dagegen aus (Abb. 44).<br />
Die Sicherstellung des Datenschutzes spielt eine wichtige Rolle für die Akzeptanz von Mikrosystemen<br />
und dem damit verbundenen Durchbruch am Markt. Prinzipiell gibt es keinen<br />
100%igen Schutz. Daher müssen alle Möglichkeiten zum Schutz vor Datenmissbrauch ausgeschöpft<br />
werden. Datenschutz-relevante Erfordernisse sind bereits während der Entwicklung<br />
zu bedenken und umzusetzen. Nicht nur bei den Anwendern, sondern auch bei den<br />
Herstellern und Anbietern, wird sich das Datenschutzbewusstsein in Zukunft mehr ausprägen.<br />
Bisher sind jedoch noch nicht alle rechtlichen Fragen geklärt und bereits heute werden<br />
überall Datenschutzbestimmungen unterlaufen. Zusätzlich muss die Nachlässigkeit der<br />
Nutzer/-innen vermindert werden, da kriminelle Kräfte sonst ein leichtes Spiel haben. Die<br />
Verbreitung von Daten muss daher technisch und gesetzlich verhindert werden. Unabhängig<br />
davon wird der Nutzen die Risiken übertreffen.<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 15
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Abb. 45: Hemmnisse Abb. 46: Anwendungsbereiche<br />
Hemmnisse existieren bei Regulierungen (40 %), beim Einfluss von Interessengruppen<br />
(35 %), bei Standards und Normen (30 %) sowie bei der Datensicherheit/ Datenschutz<br />
(30 %) (Abb. 45).<br />
Weitere Anwendungsbereiche sind Sport/ Freizeit (60 %), Verkehr/ Mobilität (60 %), Gebäudetechnik/<br />
Wohnen (65 %) sowie die Sicherheitstechnik (70 %) und Medizin/ Pflege (80 %)<br />
(Abb. 46).<br />
10. These: Funktionszuverlässigkeit und Ausfallsicherheit von Mikrosystemen<br />
steigen trotz zunehmender Komplexität und Funktionalität.<br />
Abb. 47: Realisierung der These Abb. 48: These wünschenswert<br />
Knapp zwei Drittel der Befragten (65 %) erwarten die Realisierung bis zum Jahr 2015. Weitere<br />
20 % gehen davon aus, dass dies bis 2020 geschehen wird (Abb. 47). 95 % der Experten/-innen<br />
gaben an, dass die Realisierung der These wünschenswert sei (Abb. 48).<br />
Abb. 49: Relevanz der These Abb. 50: Hemmnisse<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 16
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Für die Akzeptanz von Mikrosystemen durch die Nutzer, ist die Funktionszuverlässigkeit sowie<br />
die Ausfallsicherheit von großer Bedeutung. Gerade mit Blick auf die Verwendung im<br />
medizinischen bzw. im Home-Care-Bereich, wo Mikrosysteme lebenswichtige Aufgaben unterstützen<br />
oder auch ganz übernehmen, wird eine hohe Funktionszuverlässigkeit und Ausfallsicherheit<br />
benötigt, gefordert und vorgeschrieben. Für die meisten Mikrosysteme gilt nach<br />
wie vor: Je einfacher sie sind, desto sicherer und zuverlässiger funktionieren sie. Der steigende<br />
Trend hinsichtlich einer Zunahme von Komplexität und Funktionalität wird auf Grundlage<br />
der erhöhten Nachfrage anhalten. Technologische Entwicklungen sowie hohe Qualitätsstandards<br />
und Normen führen zu einem kontinuierlichen Prozess der Erhöhung der Ausfallsicherheit.<br />
Moderne Systeme besitzen bereits eine Diagnosefunktion, mit denen beispielsweise<br />
über eine Software eine Eigenkontrolle durchgeführt werden kann.<br />
Für eine breite Anwendung fehlen jedoch die ökonomischen Rahmenbedingungen (ausreichende<br />
Anzahl von Anbietern und Herstellern, Kostendeckung).<br />
Die Vorteile einer erhöhten Funktionszuverlässigkeit und Ausfallsicherheit liegen in einer<br />
höheren Lebensqualität (55 %), den Kosteneinsparungen (45 %) sowie der Qualität der Versorgung<br />
(65 %) (Abb. 49). Die Experten/-innen gaben an, dass die technische Reife (55 %)<br />
sowie die Forschung und Entwicklung (50 %) die größten Hemmnisse zur Realisierung der<br />
These ausmachen (Abb. 50).<br />
Abb. 51: Anwendungsbereiche<br />
Weitere Anwendungen gibt es in nahezu allen abgefragten Bereichen (Abb. 51).<br />
11. These: Komplexe Produkte lassen sich mit der Mikrosystemtechnik besonders<br />
kostengünstig herstellen und sehr flexibel an die individuellen Bedürfnisse der<br />
Benutzer anpassen (weg vom Massenprodukt - hin zum individuellen Produkt).<br />
Abb. 52: Realisierung der These Abb. 53: These wünschenswert<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 17
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Die Hälfte aller Befragten (50 %) gab an, dass die These bis 2015 realisiert werden wird<br />
(Abb. 52). 75 % der Experten/-innen gaben an, dass die Realisierung der These wünschenswert<br />
sei, weitere 10 % entschieden sich dagegen (Abb. 53).<br />
Abb. 54: Relevanz der These Abb. 55: Hemmnisse<br />
Die Experten/-innen bewerten die Realisierung der These als wichtig für eine höhere<br />
Lebensqualität (50 %), die Qualität der Versorgung (45 %) sowie für Kosteneinsparungen<br />
(50 % (Abb. 54). Hemmnisse sind die technische Reife (40 %), Forschung und Entwicklung<br />
(40 %) sowie die Anschaffungs- und Betriebskosten (Abb. 55).<br />
Die kostengünstige Herstellung von Mikrosystemen und eine individuelle Anpassung stehen<br />
im Widerspruch zueinander. Die Herstellung individueller Produkte lässt sich nicht umsetzen.<br />
Daher ist es wichtig, eine Standardisierung der verschiedenen Mikrosysteme voranzutreiben.<br />
Dadurch können Massenprodukte gefertigt werden, bei denen die Produktionskosten erschwinglich<br />
bleiben. Eine Anpassung, ob einmalig oder wiederkehrend, also Individualisierung<br />
der Produkte an ihre Anwender und deren vielfältige, heterogene Bedürfnisprofile, kann<br />
über das Zusammenführen verschiedener Standardkomponenten, wie Modulen, Apps, plugand-play<br />
und Software vollzogen werden. Dadurch werden in Zukunft kostengünstige<br />
Massenprodukte den Markt dominieren, die durch eine breite und spezifische Anwendbarkeit<br />
gekennzeichnet sind. So kommen letztendlich die Vorteile und Potenziale der Mikrosystemtechnik<br />
zum Tragen, selbst wenn es zurzeit noch Probleme mit der Zuverlässigkeit gibt, die<br />
bei flexibler Adaptivität weiter sinkt. Der Trend geht jedoch in eine weitere Steigerung der<br />
Zuverlässigkeit, da die Flexibilität der Systeme wichtig für die Akzeptanz ist.<br />
Es besteht noch erheblicher Forschungs- und Entwicklungsbedarf, sei es hinsichtlich der<br />
Qualität der Komponenten als auch zur Infrastruktur für Produktion, Vertrieb, Instandhaltung<br />
und Pflege solcher Systeme.<br />
Abb. 56: Anwendungsbereiche<br />
Weitere Anwendungsbereiche sind schwerpunktmäßig Sport/ Freizeit, Verkehr/ Mobilität,<br />
Gebäudetechnik/ Wohnen, Medizin/ Pflege sowie die Sicherheitstechnik (Abb. 56).<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 18
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
12. These: Mikrosystemtechnik in Rollatoren, Gehhilfen etc. trägt zur Erhaltung<br />
und Verbesserung der Mobilität bei.<br />
Abb. 57: Realisierung der These Abb. 58: These wünschenswert<br />
Die Hälfte aller Befragten (50 %) gab an, dass die These bis 2015 realisiert werden wird.<br />
25 % erwarten dies bis zum Jahr 2020, 25 % bis 2025 (Abb. 57). 80 % der Befragten befürworten<br />
eine Umsetzung der These, während weitere 10 % sich dagegen entschieden (Abb.<br />
58).<br />
Abb. 59: Hemmnisse Abb. 60: Relevanz der These<br />
Die technische Reife (45 %) bildet neben den Anschaffungs-/ Betriebskosten (65 %) die<br />
größten Hemmnisse zur Erfüllung dieser These (Abb. 59).<br />
Bereits heute gibt es erste Lösungen im Bereich der Ausstattung von Gehhilfen etc. durch<br />
Navigationstechnik (Integration von MST zur Verbesserung der Orientierung). Im Hinblick auf<br />
die persönliche Sicherheit, den verbesserten Langzeitgebrauch und die Ressourcenschonung<br />
sowie ein optimiertes Ersatzmanagement, wie zum Beispiel der Integration von medizinisch<br />
notwendigen Geräten, birgt diese Sparte Potenzial.<br />
Die Experten/-innen bewerteten die Erfüllung der These als wichtig für eine höhere Lebensqualität<br />
(90 %) sowie für mehr Selbstständigkeit im Alter (85 %) (Abb. 60).<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 19
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Abb. 61: Anwendungsbereiche<br />
Weitere Anwendungsbereiche sind nach Angaben der Befragten Sport/ Freizeit (45 %), Verkehr/<br />
Mobilität (50 %) sowie Medizin/ Pflege (65 %) (Abb. 61).<br />
13. These: Ein Markt für mikrosystemtechnisch basierte Dienstleistungen für Senioren<br />
existiert und eine Reihe von Unternehmen bietet entsprechende Dienstleistungen<br />
an.<br />
Abb. 62: Realisierung der These Abb. 63: These wünschenswert<br />
55 % der Befragten gaben an, dass die These bis 2020 erfüllt sein wird. 25 % rechnen damit<br />
bis zum Jahr 2015 (Abb. 62). 85 % der Experten/-innen gaben an, dass die Realisierung der<br />
These wünschenswert sei (Abb. 63).<br />
Zurzeit existiert ein kleiner Markt für Mikrosysteme mit Seniorenbezug. Dieser steht jedoch<br />
erst am Anfang seiner Entwicklung und bietet zur Zeit meist nur teure Einzellösungen an.<br />
Diese Produkte werden durch die Standardisierung in Zukunft preiswerter werden.<br />
Abb. 64: Relevanz der These Abb. 65: Hemmnisse<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 20
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Die Realisierung der These bietet nach Ansicht der Experten/-innen Vorteile für mehr Selbstständigkeit<br />
im Alter (80 %), eine höhere Lebensqualität (75 %), die Qualität der Versorgung<br />
(75 %) sowie eine bessere Gesundheitsvorsorge (70 %) (Abb. 64).<br />
Es werden sich neue Anbieter durch die Produktweiterentwicklung herauskristallisieren.<br />
Durch eine Angebots- und Anbietervielfalt werden sich in Zukunft die Preise regulieren und<br />
die Qualität der Produkte steigen. Der Markt wird in den kommenden Jahren weiter wachsen<br />
bis es zu einem regelrechten Boom kommen wird. Im Moment beschäftigen sich viele Unternehmen<br />
mit dem Thema AAL und der Unterstützung von Alltagssituationen durch und mit<br />
Hilfe von Mikrosystemen. Überwiegend befinden sich diese Aktivitäten jedoch noch in der<br />
Entwicklungs- und Umsetzungsphase.<br />
Hemmnisse, die einer Realisierung entgegenstehen, sind unter anderem die Anschaffungs-<br />
und Betriebskosten (55 %) sowie die Akzeptanz bei der Zielgruppe (50 %) (Abb. 65).<br />
Es müssen Fragen der Finanzierung geklärt werden, da beispielsweise Krankenkassen sich<br />
bisher unzureichend an der Kostenübernahme beteiligen. Bisher fehlen Anwendungsregeln<br />
sowie leistungsbezogene Standards. Des Weiteren muss es einen einheitlichen Zugang zum<br />
Markt geben.<br />
Abb. 66: Anwendungsbereiche<br />
Weitere Anwendungsbereiche sehen die Experten/-innen in der Gebäudetechnik/ Wohnen<br />
(60 %), Medizin/ Pflege (60 %), Sport/ Freizeit (50 %), Verkehr/ Mobilität (40 %) sowie der<br />
Sicherheitstechnik (40 %) (Abb. 66).<br />
14. These: Senioren nutzen problemlos moderne Kommunikationsmittel, wie z. B.<br />
E-Mail und Internet durch angepasste Oberflächen und verbesserte Ergonomie.<br />
Abb. 67: Realisierung der These Abb. 68: These wünschenswert<br />
Jeweils 40 % der Befragten rechnen mit einer Realisierung bis zum Jahr 2015 sowie 2020.<br />
Die restlichen 20 % erwarten diese bis zum Jahr 2025 (Abb. 67). 95 % der Befragten gaben<br />
an, dass die Realisierung der These wünschenswert sei (Abb. 68).<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 21
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Hemmnisse bilden nach Meinung der Experten/-innen die Akzeptanz bei der Zielgruppe<br />
(45 %) sowie die Anschaffungs- und Betriebskosten (35 %) (Abb. 69).<br />
Vorteile, die eine Realisierung der These mit sich bringen, sind laut der Befragten die höhere<br />
Lebensqualität (85 %) sowie mehr Selbstständigkeit im Alter (85 %) (Abb. 70).<br />
Abb. 69: Hemmnisse Abb. 70: Relevanz der These<br />
Derzeitige Senioren benutzen moderne Kommunikationsmittel seit der zweiten Hälfte ihres<br />
Lebens. Senioren, die die Einführung moderner Kommunikationsmittel bereits in beruflichen<br />
Zeiten miterlebt haben, haben meist keine Probleme bei der Anwendung und Nutzung der<br />
Technik. Dies ist bereits durch Studien und Alltagserfahrungen belegt. Eine umfassende<br />
Nutzung wird eintreffen, sobald die heutige Internetgeneration ins Seniorenalter kommt.<br />
Notwendig für die Steigerung und den Erhalt der Nutzung von neuen Kommunikationsmitteln<br />
durch Senioren ist die Anpassung und die Erhöhung des Angebots an ergonomische Oberflächen.<br />
Neue Interaktionsformen und Kommunikationsmittel werden in Zukunft praktisch und<br />
leicht zu nutzen sein und ermöglichen Senioren so den Zugang zu Informationsquellen. Darüber<br />
hinaus lassen sich soziale Kontakte leichter aufbauen und pflegen.<br />
Abb. 71: Anwendungsbereiche<br />
Weitere Anwendungsbereiche sind Sport/ Freizeit (55 %), Verkehr/ Mobilität (50 %), Gebäudetechnik/<br />
Wohnen (45 %), Medizin/ Pflege (50 %) (Abb. 71).<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 22
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
15. These: Fortschritte in den Bereichen der Polymerelektronik und der Fertigung<br />
von Low-Cost-Elektronik (z. B. im Rolle-zu-Rolle-Verfahren), dem Einsatz von<br />
flexibler Elektronik sowie von neuen Materialien haben bestehende Anwendungen<br />
im AAL-Bereich erheblich verbessert und neue Anwendungsfelder eröffnet<br />
Abb. 72: Realisierung der These Abb. 73: These wünschenswert<br />
Die Mehrheit der Befragten (30 %) gab an, dass die These bis 2020 erfüllt sein wird. Weitere<br />
25 % erwarten dies bereits bis zum Jahr 2015, während 20 % erst im Jahr 2025 damit rechnen<br />
(Abb. 72). 79 % der Experten/-innen befürworten eine Realisierung der These (Abb. 73).<br />
Die Vorteile der Technologie liegen auf dem Kosteneinsparungspotenzial (80 %) (Abb. 74).<br />
Die Hemmnisse zur Umsetzung der These liegen zum einen bei der mangelnden technischen<br />
Reife (70 %) zum anderen bei der Forschung und Entwicklung (55 %) (Abb. 75).<br />
Abb. 74: Relevanz der These Abb. 75: Hemmnisse<br />
Zurzeit befinden sich die Polymeerelektronik, die Low-cost-Elektronik, die flexible Elektronik<br />
sowie die so genannten Neuen Materialen noch zu sehr in der Forschungs- und Entwicklungsphase,<br />
als dass sie flächendeckend eingesetzt werden können, auch wenn heute bereits<br />
erste Anwendungsbeispiele existieren. Bis diese Technologien Einzug erhalten, muss<br />
zunächst die Ausfallsicherheit erhöht werden. Dies umzusetzen wird jedoch noch einige Zeit<br />
beanspruchen. Der letztendliche Nutzen für das Thema AAL ist jedoch noch nicht sicher,<br />
wird aber wahrscheinlich eher gering ausfallen.<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 23
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Abb. 76: Anwendungsbereiche<br />
Weitere Anwendungsbereiche sind nach Meinung der Befragten schwerpunktmäßig Sport/<br />
Freizeit (60 %), Logistik (60 %), Gebäudetechnik/ Wohnen (55 %) sowie Medizin/ Pflege (80<br />
%) (Abb. 76).<br />
16. Offene Frage: Sehen Sie einen Bedarf an Dienstleistungen für Senioren, der in<br />
den vorangegangenen Thesen nicht abgefragt, aber durch MST-<br />
Technologieentwicklung umsetzbar wäre?<br />
Bei den zusätzlichen Bemerkungen wurde deutlich, dass die soziale Frage beim Thema AAL<br />
nicht in den Hintergrund rücken darf. So sollen zukünftige Dienstleistungen den Mangel an<br />
sozialen Kontakten berücksichtigen, während die Technik dazu dienen soll Wissen, Erfahrungen<br />
und Know-how weiterzugeben und auszutauschen.<br />
In der Befragung fehlen produkt- und dienstleistungsbezogene Fragen zu den Themen Garten,<br />
Pflanzen sowie zur Erinnerung an Aufgaben und interaktive Spiele.<br />
Beleuchtungssysteme mit ihrer biologischen Wirkung des Lichts wurden gar nicht erwähnt.<br />
In der nächsten Runde sollte eine dezidierte These zur Servicerobotik gestellt werden.<br />
29.03.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 1 24
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________ ____________________<br />
Mikrosystemtechnische<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
(MIDIS)<br />
Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />
mikrosystemtechnisch basierter<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
- Arbeitspapier -<br />
"Delphi-Befragung"<br />
Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse einer Expertenbefragung zu den<br />
Anwendungs-Potentialen der Mikrosystemtechnik (MST) für<br />
Problemlösungen im Kontext von AAL (Ambient Assisted Living)<br />
Teil 2:<br />
Auswertung der Befragungsrunde 2"<br />
März 2010<br />
- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />
Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält vorläufige Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-<br />
Forschungsverbundes. Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />
FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />
gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />
Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />
ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />
sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />
müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />
Copyright: Zentrum für Mikrosystemtechnik Berlin (ZEMI),<br />
Frau M.Sc. Doreen Friedrich, Doreen.Friedrich@ZEMI-Berlin.de<br />
Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />
Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />
Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />
100927_Delphi-Befragung_Runde_2.pdf / MIDIS-Deckblätter-2.docx
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Inhaltsübersicht<br />
Thesenübersicht....................................…........................................................... II<br />
Auswertung der Thesen....................................................................................... 1<br />
These 1................................................................................................................... 1<br />
These 2................................................................................................................... 3<br />
These 3................................................................................................................... 5<br />
These 4................................................................................................................... 7<br />
These 5................................................................................................................... 9<br />
These 6................................................................................................................... 11<br />
These 7................................................................................................................... 13<br />
These 8................................................................................................................... 15<br />
These 9................................................................................................................... 17<br />
These 10................................................................................................................. 19<br />
These 11................................................................................................................. 21<br />
These 12................................................................................................................. 23<br />
These 13................................................................................................................. 25<br />
These 14................................................................................................................. 27<br />
Offene Frage........................................................................................................... 29<br />
22.09.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 I
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Thesenübersicht<br />
These 1:<br />
Erst durch wirtschaftliche Kooperationen zwischen den Akteuren, z. B. Kostenträger,<br />
Dienstleister, Vertriebszweige, werden kosten günstige St andardlösungen auf de n Markt<br />
gebracht.<br />
These 2:<br />
Die kosten günstige Herstellung von Mikrosystemen s owie deren Einführung in den<br />
Massenmarkt stehen im Widerspruch zu ein er geforderten individuellen Anpassung der<br />
Systeme an den Menschen.<br />
These 3:<br />
Ältere Menschen a kzeptieren ko mplexe Systeme, wenn sie auf einfache F unktionen<br />
reduziert sind und die Technik großteils hint er der Anwendung verschwindet, d. h. nicht<br />
sichtbar ist.<br />
These 4:<br />
AAL-gerechte Systeme erfahren eine höh ere Akzept anz bei S enioren, wenn die<br />
Benutzungsschnittstelle mithilfe von Avataren gestaltet wird.<br />
These 5:<br />
Über das Internet (z. B. über Seniorenplattformen) informieren sich Se nioren über aktuelle<br />
sozialräumliche Angebote, wie z. B. Seniorentreffs, Partnersuche und gemeinsame<br />
Interessen. Der Zugang zum „klassischen“ sozialen Umfeld wird somit über das I nternet<br />
erleichtert.<br />
These 6:<br />
Energy Harvesting spielt eine ent scheidende Rolle zur Versorgung von miniaturisierte n<br />
Elektroniklösungen, die nur geringe Energien benötigen.<br />
These 7:<br />
Mikrosystemtechnische Systeme ermöglichen im Wohnbereich ein zuverlässiges und<br />
individuell abgestimmtes Monitoring des Gesundheitszustandes. Dadurch könne n<br />
verlässliche Aussagen über den Zustand der zu versorgenden Person getroffen sowie ggf .<br />
ein Notruf zum „richtigen“ Zeitpunkt gesendet werden.<br />
These 8:<br />
Mit Monitoringsystemen können in naher Zukunft eine Vielzahl spezifischer Kra nkheiten<br />
erkannt werden.<br />
These 9:<br />
Die strenge Auslegung der gesetzlichen Datenschutzbe stimmungen e rhöht die Akzeptan z<br />
von Mikrosystemen bei den unterst ützten Personen und verbessert d en damit verbundenen<br />
Durchbruch der Systeme am Markt.<br />
These 10:<br />
Mietwohnungen werden künftig standardmäßig mit unterst ützender T echnik au sgestattet.<br />
Diese ist bezahlbar, modular aufgebaut, flexibel und austauschbar.<br />
22.09.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 II
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
These 11:<br />
Die Vielfalt an möglichen Informationen, die derzeit von Fahrassistenzsystemen bereitgestellt<br />
werden, führen zu Überforderung und lenken von der eigentlichen Fahraufgabe ab.<br />
These 12:<br />
Spiele (z. B. Videospiele, virtuelle oder interaktive Spiele) tragen zum Erhalt der geistigen<br />
und körperlichen Fitness bei und bilden einen Markt, der auch spielende Senioren erreicht.<br />
These 13:<br />
Eine neue Generation von Robotern (Indust rieroboter, Neuentwicklungen,<br />
Weiterentwicklungen „persönlicher“ Roboter, wie z. B. Paro) findet im AAL-Kontext verstärkt<br />
Einsatz.<br />
These 14:<br />
Roboter unterstützen im Privat haushalt, b ei der Pflege, bei der Therapie, beim<br />
Gesundheitsmonitoring, im Bereich Mobilitä t (Gehwag en, Elektro mobil) bzw. finde n<br />
Anwendung im Unterhaltungsbereich (Spiele).<br />
22.09.2010 Auswer tung Delphi-Befragung Runde 2 III
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
1. These: Erst durch wirtschaftliche Kooperationen zwischen den Akteuren, z. B.<br />
Kostenträger, Dienstleister, Vertriebszweige, werden kostengünstige Standardlösungen<br />
auf den Markt gebracht.<br />
n=20 n=20<br />
Abb. 1: Realisierung der These Abb. 2: These wünschenswert<br />
65 % der Befragten gaben an, dass die These bis 2020 realisiert sein wird, 25 % bis 2015<br />
(Abb. 1). 80 % der Experten/-innen halten die Realisierung der These für wünschenswert<br />
(Abb. 2).<br />
Kooperationen zwischen Wirtschaftspartnern sind in den frühen Phasen der Markteinführung<br />
neuer Technologien treibende Kräfte. Entsprechende Kooperationen zwischen Forschern,<br />
Herstellern und Dienstleistern sind unabdingbar für eine Herstellung marktfähiger Produkte<br />
im AAL-Bereich. Sie müssen sich auf Schnittstellen, Plattformen und Protokolle einigen.<br />
Durch Kooperationen werden auch Standards definiert, die eine zielgerichtete technische<br />
Lösung, Anwendung und Kostenstruktur für die einzelnen Produkte zulassen. Standardlösungen<br />
sind notwendig, um kostengünstige Varianten für die Zielgruppe anbieten zu können,<br />
sie schaffen Märkte. Noch fehlen allerdings häufig die wichtigsten Akteure: die Hersteller.<br />
Der Einigungsprozess zwischen den Akteuren dauert erfahrungsgemäß sehr lange, zumal<br />
die Akteure divergierende finanzielle Interessen (Kostenträger: Einsparungen, Dienstleister<br />
etc.: Umsatz) haben. Die Schaffung rechtlicher und gesetzlicher Randbedingungen in<br />
Deutschland für die Kooperationen wird länger als die technische Entwicklung brauchen.<br />
Kooperationsnetzwerke, die bereits existieren, stehen erst am Anfang ihrer Tätigkeit. Mittlerweile<br />
ist erkannt worden, wie wichtig diese Kooperationen sind, um zum einen das Potenzial<br />
der Technologie zu erschließen, zum anderen die richtigen Probleme zu adressieren. Forschungsprogramme<br />
wie AAL führen dazu, dass sich die entsprechenden Gruppen zusammenfinden<br />
und aktiv sind.<br />
n=18 n=18<br />
Abb. 3: Relevanz der These Abb. 4: Hemmnisse<br />
Die Realisierung der These ist für höhere Kosteneinsparungen (85 %), die Qualität der Versorgung<br />
(60 %) und mehr Selbstständigkeit im Alter (55 %) von Bedeutung (Abb.3). Darüber<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 1
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
hinaus ist die Realisierung wichtig für die Etablierung des Marktes mit Infrastruktur, Technik<br />
und Dienstleistungen.<br />
Hemmnisse, die der Realisierung der These im Wege stehen, sind unter anderem die Akzeptanz<br />
bei den Dienstleistern (60 %), der Einfluss von Interessengruppen (45 %) sowie die Akzeptanz<br />
bei der Zielgruppe (40 %) und die Regulierung (40 %) (Abb. 4).<br />
Abb. 5: Anwendungsbereiche<br />
n=17<br />
Weitere Anwendungsbereiche liegen auf dem Gebiet der Medizin/ Pflege (80 %), der Gebäudetechnik/<br />
Wohnen (75 %) sowie der Sicherheitstechnik (65 %) (Abb. 5). Grundsätzlich<br />
sind kostengünstige Standardlösungen für fast alle Lebensbereiche denkbar.<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 2
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
2. These: Die kostengünstige Herstellung von Mikrosystemen sowie deren Einführung<br />
in den Massenmarkt stehen im Widerspruch zu einer geforderten individuellen<br />
Anpassung der Systeme an den Menschen.<br />
n=17 n=20<br />
Abb. 6: Realisierung der These Abb. 7: These wünschenswert<br />
Die Mehrheit der Befragten (60 %) gab an, dass die These bis 2015 realisiert sein wird, weitere<br />
15 % gehen von einer Realisierung bis 2020 aus (Abb. 6). 40 % der Experten/-innen halten<br />
dies für wünschenswert, 55 % sprechen sich dagegen aus (Abb. 7).<br />
Für die Akzeptanz beim Endverbraucher und damit entscheidend für den Markterfolg von<br />
Mikrosystemen im AAL-Bereich sind sowohl die kostengünstige Herstellung als auch die individuelle<br />
Anpassung unabdingbar. Herstellung und Anpassung der Systeme sind aber unterschiedliche<br />
Leistungen und erfordern ein unterschiedliches Agieren am Markt, das häufig<br />
durch unterschiedliche Akteure erfolgt. Mikrosysteme kann und sollte man so entwickeln,<br />
dass sie ein Massenartikel sind sowie über genügend Flexibilität für individuelle Anpassungen<br />
verfügen. Sie bestehen bereits heute und in Zukunft immer stärker aus einem Hardund<br />
Software-Anteil. Individualität wird durch Software und z. B. durch spezifische Gehäuse<br />
oder Bedienbarkeit erzeugt.<br />
Flexible Plattformen im automatischen Assemblingprozess lassen heute schon ein kostengünstige<br />
Herstellung zu. Dass betrifft Stückzahlen bis einige 100k. Vorrangig können Preise<br />
durch eine große Masse gesenkt werden Es ist daher wichtig, Überzeugungsarbeit zu leisten,<br />
damit nicht nur vereinzelt AAL-Systeme installiert werden, sondern AAL sich in breiter<br />
Masse durchsetzt.<br />
n=12 n=15<br />
Abb. 8: Relevanz der These Abb. 9: Hemmnisse<br />
Die Realisierung der These ist wichtig für höhere Kosteneinsparungen (45 %) (Abb. 8).<br />
Die größten Hemmnisse sehen die Experten/-innen in der technischen Reife (45 %), Standards<br />
und Normen (40 %) und den Anschaffungs- und Betriebskosten (35 %) (Abb. 9).<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 3
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Abb. 10: Anwendungsbereiche<br />
n=12<br />
Weitere Anwendungsbereiche sind die Medizin/ Pflege (90 %) sowie die Gebäudetechnik/<br />
Wohnen (70 %) und die Sicherheitstechnik (70 %) (Abb. 10).<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 4
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
3. These: Ältere Menschen akzeptieren komplexe Systeme, wenn sie auf einfache<br />
Funktionen reduziert sind und die Technik großteils hinter der Anwendung verschwindet,<br />
d. h. nicht sichtbar ist.<br />
Abb. 11: Realisierung der These Abb. 12: These wünschenswert<br />
Der größte Teil der Befragten (70 %) gab an, dass die These bis 2015 realisiert sein wird.<br />
Weitere 20 % gehen davon aus, dass die These bis 2020 erfüllt sein wird (Abb. 11). 95 %<br />
der Experten/-innen halten die Realisierung der These für wünschenswert (Abb. 12).<br />
Der Zusammenhang der These ist bereits heute gegeben und nicht auf die Mikrosystemtechnik<br />
bzw. AAL-Systeme beschränkt. Nutzen und Erfüllung von Bedürfnissen sollen nach<br />
Aussagen der Experten im Mittelpunkt stehen, nicht die konkrete technische Lösung. Eine<br />
einfache Handhabung erhöht die Akzeptanz und die Bereitschaft, sich auf Neuerungen einzulassen.<br />
Es werden allgemein solche Technologien breit akzeptiert, die man nicht mehr<br />
bewusst wahrnimmt. Es gibt bereits heute Systeme (Computer, Auto, Unterhaltungselektronik),<br />
bei denen diese These zutrifft und auch die Notwendigkeit, dies auf die Entwicklung von<br />
AAL-Systemen zu übertragen, ist bereits erkannt worden. Es gibt dennoch viele komplexe<br />
Systeme, die für den - insbesondere älteren - Anwender nicht leicht zu bedienen sind. Hier<br />
ist noch einiges an Entwicklungsarbeit und Anpassung an die Kundenbedürfnisse zu leisten.<br />
Häufig steht noch die Vielfalt der Funktionen im Vordergrund. Zudem scheuen viele Entwickler<br />
den hohen Entwicklungsaufwand, der mit der Gestaltung einer einfachen (d. h. benutzerfreundlichen)<br />
Bedienung verbunden ist.<br />
Abb. 13: Relevanz der These Abb. 14: Hemmnisse<br />
Die Realisierung der These ist wichtig für mehr Selbstständigkeit im Alter (85 %), eine höhere<br />
Lebensqualität (75 %) sowie die Qualität der Versorgung (70 %) (Abb. 13). Die größten<br />
Hemmnisse sehen die Experten/-innen in der technischen Reife (50 %), Standards und<br />
Normen (35 %), Forschung und Entwicklung (35 %) sowie der Akzeptanz bei den<br />
Dienstleistern (35 %) (Abb. 14). Weitere Hemmnisse sind unter anderem vorhandene Anwendungsparadigmen,<br />
Unkenntnis über die Zielgruppen mit ihren spezifischen Merkmalen<br />
sowie Unkenntnis von Alterungs- oder Erkrankungsprozessen und ihren Auswirkungen.<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 5<br />
n=20<br />
n=19 n=18
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Abb. 15: Anwendungsbereiche<br />
n=19<br />
Weitere Anwendungsbereiche sind die Medizin/ Pflege (80 %), die Gebäudetechnik/ Wohnen<br />
(75 %) sowie die Sicherheitstechnik (75 %) (Abb. 15).<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 6
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
4. These: AAL-gerechte Systeme erfahren eine höhere Akzeptanz bei Senioren, wenn<br />
die Benutzungsschnittstelle mithilfe von Avataren gestaltet wird.<br />
n=16 n=20<br />
Abb. 16: Realisierung der These Abb. 17: These wünschenswert<br />
40 % der Befragten erwarten eine Realisierung der These bis zum Jahr 2020. Weitere 30 %<br />
gehen davon aus, dass die These bis 2015 erfüllt sein wird (Abb. 16). 50 % der Experten/innen<br />
halten die Realisierung der These für wünschenswert, 15 % lehnen die These ab, 25<br />
% sind unentschieden (Abb. 17).<br />
Notwendig sind im AAL-Kontext einfach mental erfassbare, konsistente Benutzungsschnittstellen.<br />
Avatare können die Bedienung vereinfachen. Insbesondere bei komplexen Funktionen<br />
sind Avatare ein interessanter Ansatz zur Gestaltung von User-Interfaces, auch wegen<br />
der multimodalen Eigenschaften. Ihr Einsatz muss jedoch sehr sorgfältig an den Anwendungsfall<br />
angepasst werden. Im Bezug auf Funktionen für Senioren gibt es erhebliche Akzeptanz-Hürden.<br />
Bei Personen mit kognitiven Einschränkungen (Demenz) sind Avatare völlig<br />
ungeeignet, daher ist der Einsatz für AAL-Funktionen sehr eingeschränkt. Im Allgemeinen<br />
führen Avatare zu höher Akzeptanz sowie höherem und verständlicherem Bedienkomfort.<br />
Avatare sind technisch heute keine hohe Forschungsherausforderung mehr. Systemausgabeformate<br />
so zu standardisieren, dass diese durch einen Avatar ohne großen Aufwand ausgegeben<br />
werden können, bedarf allerdings noch einer gewissen Zeit. Obgleich die Entwicklung<br />
von Avataren seit längerer Zeit Forschungsthema ist, sind zurzeit nur wenige Systeme<br />
in der Anwendung, deren User-Interface auf Avatare basieren (sieht man von sprachgesteuerten<br />
Systemen für Spezialanwendungen ab). Dies spricht dafür, dass hier noch hohe Barrieren,<br />
auch bei den Anwendern, bestehen. Des Weiteren sind Avatar-Interfaces aufgrund ihrer<br />
technischen Anforderungen (Spracherkennung, bewegte Grafiken) verhältnismäßig aufwendig<br />
und teuer. Für einen breiten Einsatz sind noch erhebliche Fortschritte bei der Mikroelektronik<br />
und Spracherkennung notwendig. Dadurch werden Avatare eine Folgestufe der MST-<br />
Nutzung sein, z. B. wenn eine interaktive Sprachkommunikation ausreichend gut funktioniert.<br />
Nach zunehmender Verfeinerung wird die Technologie große Akzeptanz erlangen.<br />
Abb. 18: Relevanz der These Abb. 19: Hemmnisse<br />
n=15<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 7<br />
n=15
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Die Realisierung der These ist wichtig für mehr Selbstständigkeit im Alter (85 %), für eine<br />
höhere Lebensqualität (75 %) sowie für die Qualität der Versorgung (70 %) (Abb. 18). Die<br />
größten Hemmnisse sehen die Experten/-innen in der technischen Reife (50 %), Standards<br />
und Normen (35 %), Forschung und Entwicklung (35 %) sowie der Akzeptanz bei den<br />
Dienstleistern (35 %) (Abb. 19). Ein weiteres Hemmnis bildet nach Meinung der Experten die<br />
mangelnde Einbindung von Experten für die Usability und das Design in den Produktentwicklungsprozess.<br />
Abb. 20: Anwendungsbereiche<br />
n=15<br />
Weitere Anwendungsbereiche sind die Medizin/ Pflege (80 %) sowie die Gebäudetechnik/<br />
Wohnen (75 %) und die Sicherheitstechnik (75 %) (Abb. 20).<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 8
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___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
5. These: Über das Internet (z. B. über Seniorenplattformen) informieren sich Senioren<br />
über aktuelle sozialräumliche Angebote, wie z. B. Seniorentreffs, Partnersuche<br />
und gemeinsame Interessen. Der Zugang zum „klassischen“ sozialen Umfeld wird<br />
somit über das Internet erleichtert.<br />
n=20 n=20<br />
Abb. 21: Realisierung der These Abb. 22: These wünschenswert<br />
75 % der Befragten erwarten eine Realisierung der These bis 2015. Weitere 20 % gehen davon<br />
aus, dass die These bis 2020 erfüllt sein wird (Abb. 21). 85 % der Experten/-innen gaben<br />
an, dass die Realisierung der These wünschenswert sei, 10 % waren unentschieden (Abb.<br />
22).<br />
Bereits heute ist eine stetig wachsende Anzahl von Senioren "online". Die heutige ältere Generation<br />
ist jedoch noch nicht mit dem Internet in ihrem Berufsleben in Kontakt gekommen.<br />
Bis 2015 ff. werden viele ältere Menschen die Nutzung von Internet und E-Mail aus ihrem<br />
Berufsleben gewöhnt sein und keine Schwierigkeiten in der Akzeptanz und Nutzung dieser<br />
Medien haben. Die Nutzung von sozialen Netzwerken über das Internet wird sich in diesen<br />
Altersgruppen daher auch nach und nach etablieren. Die ersten Plattformen werden Plattformen<br />
zum Chatten sein. Diese sind technisch gar keine Herausforderung mehr. Später folgen<br />
dann Spiele und Bewegungsaktivitäten wie z. B. Gymnastik. Das Internet eröffnet zudem<br />
vielfältige neue Möglichkeiten für die Zurverfügungstellung von Informationen und Hilfen<br />
auch für ältere Menschen.<br />
Die Umsetzung der These ermöglicht auch eine soziale Kommunikation im Alter, wenn die<br />
körperliche Flexibilität nicht mehr so gegeben ist. Insbesondere stellen diese Medien einen<br />
vergleichsweise günstigen Kommunikationskanal dar, der bei entsprechenden Dienstleistungen<br />
zu Kosteneinsparungen führen kann und für Senioren einen leichteren Überblick ermöglicht.<br />
Wenn man "alle" Senioren (also auch 70+) erreichen will, braucht man immer noch andere<br />
(parallele) Ausgabemedien zum PC, bspw. wird an der Aufrüstung des TV gearbeitet. Es ist<br />
zu bedenken, dass hinter allen "Senioreninternetplattformen" ein sozialer Dienstleister stehen<br />
sollte, der als persönlicher/menschlicher Ansprechpartner zur Verfügung steht. Nur dann<br />
kann das Internet als erster Schritt sinnvoll genutzt werden.<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 9
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Abb. 23: Relevanz der These Abb. 24: Hemmnisse<br />
Die Realisierung der These ist wichtig für eine höhere Lebensqualität (100 %) sowie mehr<br />
Selbstständigkeit im Alter (90 %) (Abb. 23). Die größten Hemmnisse sehen die Experten/innen<br />
in der Akzeptanz bei der Zielgruppe (85 %) (Abb. 24). Weitere Hemmnisse bilden die<br />
Bereitstellung altersangepasster Plattformen, wirtschaftlich tragfähige Geschäftsmodelle sowie<br />
das Ausgabemedium.<br />
Abb. 25: Anwendungsbereiche<br />
n=20 n=19<br />
n=18<br />
Mögliche weitere Anwendungsbereiche finden sich im Sport/ Freizeit (85 %) sowie in der<br />
Medizin/ Pflege (60 %) (Abb. 25).<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 10
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6. These: Energy Harvesting spielt eine entscheidende Rolle zur Versorgung von miniaturisierten<br />
Elektroniklösungen, die nur geringe Energien benötigen.<br />
n=19 n=20<br />
Abb. 26: Realisierung der These Abb. 27: These wünschenswert<br />
55 % der Befragten erwarten eine Realisierung der These bis 2020, jeweils 20 % gehen davon<br />
aus, dass die These bis 2015 bzw. 2025 erfüllt sein wird (Abb. 26). 90 % der Experten/innen<br />
gaben an, dass die Realisierung der These wünschenswert sei (Abb. 27).<br />
Viele Geräte des täglichen Bedarfs (Quarzuhren, Wecker, Fernbedienungen, Sensoren) erfordern<br />
heutzutage Batterien und ihren regelmäßigen Wechsel. Vor allem mobile Systeme<br />
haben erhebliche Probleme mit der Stromversorgung. Viele davon ließen sich durch Lösungen<br />
ersetzen, die auf Basis von Engergy Harvesting funktionieren. Energieversorgung über<br />
Batterie bzw. Netzteil wird die die Anwendung von Mikroelektroniklösungen im AAL-Bereich<br />
stark eingrenzen und unflexibel machen. Energy Harvesting bietet die Möglichkeit, batteriefreie<br />
und somit wartungsfreie Systeme zu realisieren. Das erhöht die Funktionssicherheit und<br />
schont die Umwelt. Energy Harvesting nutzt verfügbare Energiequellen durch Linear- oder<br />
Rotationsbewegungen, durch Strömungen, Wärme, Licht, Funkwellen, Schall oder biologische<br />
Prozesse, die sonst ungenutzt blieben. Andererseits sind die aus der Umgebung zu<br />
erntenden Energiemengen nicht immer ausreichend für die Applikationen.<br />
Bereits heute existieren vereinzelte Lösungen, z. B. Sensoren/ Aktoren im Heimbereich. Ob<br />
Energy Harvesting eine entscheidende Rolle spielt, wird im Wesentlichen von Entwicklungserfolgen<br />
bei Batterien und Akkumulatoren abhängen, die mit Energy Harvesting konkurrieren.<br />
Energy Harvesting eignet sich zurzeit nur für wenig komplexe Knoten mit geringer Leistungsaufnahme,<br />
auch sind die Lösungen mechanisch aufwendig und damit teuer. Für eine<br />
entscheidende Rolle ist eine weite Verbreitung bedeutsam. Diese wiederum erfordert ein<br />
konsequentes (Re-)Design bestehender oder neuer Elektroniklösungen und ein konsequentes<br />
Neudenken in vielen Bereichen. Es mangelt noch an der Effizienz und höheren Energieausbeuten<br />
solcher Systeme. Derzeit wird intensiv auf diesem Gebiet geforscht, es sind aber<br />
noch viele technische Probleme zu lösen.<br />
n=18 n=18<br />
Abb. 28: Relevanz der These Abb. 29: Hemmnisse<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 11
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Die Realisierung der These ist wichtig für Kosteneinsparungen (80 %), den Umweltschutz<br />
und Nachhaltigkeit (75 %) und für die Qualität der Versorgung (55 %) (Abb. 28).<br />
Hemmnisse liegen im Bereich der technischen Reife (90 %) sowie der Forschung und Entwicklung<br />
(60 %) (Abb. 29). Weitere Hemmnisse bestehen bei der Zuverlässigkeit in Abhängigkeit<br />
von der Anwendung.<br />
Abb. 30: Anwendungsbereiche<br />
n=19<br />
Anwendungsbereiche finden sich in nahezu allen Bereichen. Hervorzuheben wären hier die<br />
Gebäudetechnik/ Wohnen (85 %) sowie Medizin/ Pflege (80 %) (Abb. 30).<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 12
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7. These: Mikrosystemtechnische Systeme ermöglichen im Wohnbereich ein zuverlässiges<br />
und individuell abgestimmtes Monitoring des Gesundheitszustandes. Dadurch<br />
können verlässliche Aussagen über den Zustand der zu versorgenden Person<br />
getroffen sowie ggf. ein Notruf zum „richtigen“ Zeitpunkt gesendet werden.<br />
n=20 n=20<br />
Abb. 31: Realisierung der These Abb. 32: These wünschenswert<br />
55 % der Befragten erwarten eine Realisierung der These bis 2020, 30 % gehen davon aus,<br />
dass die These bis 2015 bzw. 10 % gehen davon aus, dass die These bis 2025 erfüllt sein<br />
wird (Abb. 31). 90 % der Experten/-innen gaben an, dass die Umsetzung der These wünschenswert<br />
sei (Abb. 32).<br />
Bereits heute gibt es eine Vielzahl technischer Überwachungssysteme für den häuslichen<br />
Bereich. Diese müssen in Zukunft stärker vernetzt werden, um ein Gesamtbild über den Gesundheitszustand<br />
des Patienten zu erstellen und auch zuverlässige Alarme absenden zu<br />
können. Diese Systeme müssen vor allem hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit und Aussagefähigkeit<br />
noch verbessert werden. Die Fehlalarmquote bzw. Nichterkennung ist zu hoch, z. B.<br />
sicheres Erkennen eines Sturzes. Es sind noch erhebliche Aufwendungen notwendig, um die<br />
Zuverlässigkeit der getroffenen Einschätzung zu erhöhen, wenn nicht direkt Vitaldaten erfasst<br />
werden, sondern z. B. Statusinformationen der Domotik in die Entscheidung (z. B. „Notfall“)<br />
mit einbezogen werden. Um einigermaßen zuverlässig eine Aussage treffen zu können,<br />
muss das gesamte Krankheitsbild eines Menschen abgedeckt werden. Dies wird aber erst<br />
nach 2025 möglich werden. 100%-ige Verlässlichkeit ist nicht zu erreichen, da Computersysteme<br />
immer von Wahrscheinlichkeiten aufgrund der Analyse der vorliegenden Informationen<br />
ausgehen. Trotzdem wird es eine relativ sichere Abschätzung geben, die durch Rückfragen<br />
an den Betroffenen weiter geklärt werden kann.<br />
Durch eine Früherkennung kritischer medizinischer Zustände können einige Erkrankungen<br />
vermindert oder hinausgezögert, Unabhängigkeit vom Arztbesuch - ohne Einbuße auf die<br />
Qualität der Versorgung -, umfangreichere Kontrolle, Risikoreduzierung und bessere Vorsorge<br />
der Körperfunktionen geschaffen werden. Gleichzeitig wird hierdurch gerade älteren Menschen<br />
die Sicherheit gegeben, länger ein selbständiges Leben in den eigenen vier Wänden<br />
zu führen, Kosten zu sparen und höhere Mobilität zu genießen. Systeme, die im Falle des<br />
Falles Handlungen des Anwenders erfordern, sind insgesamt nur wenig geeignet.<br />
Die Akzeptanz wird sich steigern, da ein Leben in gewohnter Umgebung damit möglich wird.<br />
Die Regulierung, medizinische Normen und Akzeptanz der Interessengruppen sowie Datensicherheit<br />
werden noch Jahre in Anspruch nehmen.<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 13
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Abb. 33: Relevanz der These Abb. 34: Hemmnisse<br />
Die Realisierung der These hat für nahezu alle Bereiche, abgesehen vom Umweltschutz und<br />
der Nachhaltigkeit, größere Relevanz (Abb. 33).<br />
Es werden verschiedene Hemmnisse von den Experten/-innen gesehen. Die größten liegen<br />
derzeit im Bereich des Datenschutzes (70 %) sowie der Akzeptanz bei der Zielgruppe (70 %)<br />
(Abb. 34). Weitere Hemmnisse bestehen bei der Zulassung (Medizinprodukt) und der Produkthaftung<br />
sowie der Kostenübernahme durch Kranken- und Pflegekassen. Des Weiteren<br />
bestehen (versicherungs-)rechtliche Hemmnisse. Notrufe können aufgrund der rechtlichen<br />
Situation heute nicht direkt an ein Krankenhaus/ Rotes Kreuz gesandt werden. Es muss immer<br />
ein Dienstleister dazwischen stehen, was die Systeme verteuert. Hierzu wären Gesetzesänderungen<br />
notwendig.<br />
Abb. 35: Anwendungsbereiche<br />
n=19 n=20<br />
n=19<br />
Weitere Anwendungsgebiete sind die Medizin/ Pflege (85 %), Sport/ Freizeit (65 %) sowie<br />
Gebäudetechnik/ Wohnen (50 %) (Abb. 35).<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 14
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8. These: Mit Monitoringsystemen können in naher Zukunft eine Vielzahl spezifischer<br />
Krankheiten erkannt werden.<br />
n=18 n=20<br />
Abb. 36: Realisierung der These Abb. 37: These wünschenswert<br />
40 % der Experten/-innen gaben an, dass die These bis 2020 realisiert sein wird. 35 % gehen<br />
von einer Realisierung bis 2025, weitere 10 % bis 2015 aus (Abb. 36). 65 % der Experten/-innen<br />
gaben an, dass die Umsetzung der These wünschenswert sei (Abb. 37).<br />
Im AAL-Kontext sollen Krankheiten zunächst nicht erkannt werden, sondern Nutzer von Monitoringsystemen<br />
unterstützt werden, das Leben mit einer bestehenden Erkrankung besser<br />
zu bewältigen und nicht ins Pflegeheim zu müssen. Es muss dabei beachtet werden, dass<br />
Krankheiten und Ursachen gar nicht vollständig erkannt werden können, deren Wirkung<br />
(Verhalten, Parameter, Notfälle) aber schon. Hierfür ist es erforderlich, dass die Monitoringgeräte<br />
so angepasst werden, dass sie von den Nutzern kontinuierlich getragen oder genutzt<br />
werden können und wollen, um so eine permanente Überwachung zu gewährleisten.<br />
Der Schwerpunkt der zurzeit erhältlichen Monitoringsysteme liegt im Bereich des Herz- und<br />
Diabetesmonitoring. Solche Systeme ermöglichen eine quasi-kontinuierliche Überwachung<br />
und einen Nachweis von Veränderungen, auf die dann frühzeitig reagiert werden kann. Umfang<br />
der Erkennung und Zuverlässigkeit sind aber derzeit noch nicht zufriedenstellend. Es<br />
wird zukünftig eine Vielzahl sensorischer Informationen am Körper möglich sein, die eine<br />
komplexe Auswertung spezifischer Krankheiten ermöglichen. Zeitaufwendig werden die anstehenden<br />
Untersuchungen der Zusammenhänge von Parametern in Verbindung zum<br />
Krankheitszustand und -verlauf sein, die durch Studien unterlegt werden müssen. Bei Erfolg<br />
bieten diese Monitoringsysteme eine höhere Unabhängigkeit von den subjektiven Einschätzungen<br />
der Ärzte. Komplexere Diagnostik ist dadurch in einem breiten Umfeld möglich. Dies<br />
ermöglicht besonders bei schwindender medizinischer Infrastruktur einen Ausgleich. Auch<br />
wenn eine endgültige Diagnose und Therapie immer von medizinischem Fachpersonal festgelegt<br />
werden sollte, Telemonitoring kann hilfreiche Unterstützung bieten.<br />
Monitoringsysteme birgen ein großes Potenzial, allerdings sind für die Umsetzung erhebliche<br />
Aufwendungen bei der Entwicklung und Validierung entsprechender Auswerteverfahren notwendig.<br />
Neben großen Forschungsaktivitäten und den bisher erzielten Fortschritten, bleibt<br />
die Kostenübernahme durch die Gesundheitssysteme jedoch fraglich.<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 15
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Abb. 38: Relevanz der These Abb. 39: Hemmnisse<br />
Die Realisierung der These hat laut Aussage der Experten/-innen einen positiven Einfluss<br />
auf eine bessere Gesundheitsvorsorge (75 %), eine höhere Lebensqualität (55 %) und auf<br />
die Kosteneinsparung sowie die Qualität der Versorgung (jeweils 50 %) (Abb. 38).<br />
Das größte Hemmnis sehen die Experten/-innen zurzeit in der Akzeptanz bei der Zielgruppe<br />
(65 %) sowie in der technischen Reife (55 %) (Abb. 39). Weitere Hemmnisse bestehen aus<br />
ethischer Sicht, da bei solchen Ferndiagnosen Menschen u. U. allein gelassen werden bzw.<br />
sich so fühlen.<br />
Abb. 40: Anwendungsbereiche<br />
n=17 n=18<br />
n=18<br />
Weitere Anwendungsgebiete sind die Medizin/ Pflege (80 %) sowie Sport/ Freizeit (70 %)<br />
(Abb. 40).<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 16
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9. These: Die strenge Auslegung der gesetzlichen Datenschutzbestimmungen erhöht<br />
die Akzeptanz von Mikrosystemen bei den unterstützten Personen und verbessert<br />
den damit verbundenen Durchbruch der Systeme am Markt.<br />
Abb. 41: Realisierung der These Abb. 42: These wünschenswert<br />
60 % der Experten/-innen erwarten eine Realisierung bis 2020, weitere 30 % bereits bis<br />
2015 (Abb. 41). 65 % der Experten/-innen gaben an, dass die Umsetzung der These wünschenswert<br />
sei (Abb. 42).<br />
Im AAL-Bereich werden zum großen Teil persönliche, sehr sensible Daten ermittelt und<br />
übertragen. Die Sicherung der Datenschutzbestimmungen ist daher hochgradig erforderlich<br />
und Grundlage der Akzeptanz. Dazu sind klare gesetzliche Rahmenvorschriften sowie entsprechende<br />
übergreifende Standards notwendig. Entscheidend ist vor allem, dass die Nutzer<br />
sicher sein können, dass ihre individuellen Daten bei den Dienstleistern in guten Händen<br />
sind und nicht missbraucht werden.<br />
Datenschutz konkurriert leider häufig mit Praktikabilität der Lösungen. Daher ist es sicher erforderlich,<br />
einen guten Kompromiss zwischen den berechtigen Anforderungen der Nutzer an<br />
die Sicherheit ihrer Daten einerseits und einer praktikablen und finanzierbaren Dienstleistungserbringung<br />
andererseits zu schaffen. Grundsätzlich verbessern richtig „bemessene“<br />
Datenschutzbestimmungen den damit verbundenen Durchbruch der Systeme am Markt.<br />
Wichtig ist, begleitend dazu die Einstellung zu AAL in den Köpfen der Menschen zu ändern.<br />
AAL hat durch das Monitoring bisher immer eine „Big brother is watching you“-Metapher. Die<br />
Argumentation müsste daher sein, dass AAL zunächst dann eingesetzt wird, wenn die Menschen<br />
in ein Pflegeheim müssten. Hier haben die Menschen nur noch die Wahl mit Technologie<br />
(also auch „mit Überwachung“) zuhause zu bleiben oder in ein Pflegeheim zu gehen.<br />
Erst dann werden wir Systeme erhalten, bei denen zwar „genügend Datenschutz“ vorhanden<br />
ist, deren Entwicklung aber nicht durch Datenschutzbestimmungen übermäßig beeinträchtigt<br />
wird.<br />
Abb. 43: Relevanz der These Abb. 44: Hemmnisse<br />
n=19<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 17<br />
n=20<br />
n=14 n=20
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Die Vorteile der Realisierung der These sehen die Experten/-innen in der Qualität der Versorgung<br />
(35 %), der besseren Gesundheitsvorsorge (35 %) sowie der höheren Lebensqualität<br />
(30 %) (Abb. 43).<br />
Hemmnisse liegen im Bereich der Akzeptanz der Zielgruppe (50 %), bei Standards und<br />
Normen (50 %) sowie dem Einfluss von Interessengruppen (45 %) (Abb. 44). Zu den weiteren<br />
Hemmnissen zählen unter anderem die hohen Kosten.<br />
Abb. 45: Anwendungsbereiche<br />
n=18<br />
Weitere Anwendungsgebiete sind die Medizin/ Pflege (90 %) sowie die Sicherheitstechnik<br />
(75 %) (Abb. 45).<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 18
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
10. These: Mietwohnungen werden künftig standardmäßig mit unterstützender Technik<br />
ausgestattet. Diese ist bezahlbar, modular aufgebaut, flexibel und austauschbar.<br />
n=19 n=20<br />
Abb. 46: Realisierung der These Abb. 47: These wünschenswert<br />
45 % der Befragten gaben an, dass die These bis 2025 erfüllt sein wird. Jeweils 20 % rechnen<br />
mit einer Realisierung bis zum Jahr 2015 bzw. 2020 (Abb. 46). 75 % der Befragten gaben<br />
an, dass die Umsetzung der These wünschenswert sei. Keine Angaben machten 15 %<br />
der Befragten (Abb. 47).<br />
Vermieter müssen sich auf einen höheren Altersdurchschnitt der Mieter/-innen einstellen und<br />
sich damit der Marktentwicklung anpassen. Innovative Unternehmen der Wohnungswirtschaft<br />
beteiligen sich bereits intensiv an AAL-Forschungsprojekten, um tragfähige Konzepte<br />
und Strategien für die Folgen des demographischen Wandels zu erarbeiten. Die Umsetzung<br />
beginnt zwar in Einzelfällen bereits jetzt und einige Wohnungsbaugesellschaften haben begonnen,<br />
entsprechende Ausstattungskonzepte zu erproben, die breite Umsetzung wird jedoch<br />
erst in den nächsten Jahren erfolgen.<br />
Die Technik an sich erlaubt bereits heute die Realisierung. Es fehlt jedoch an Kenntnis und<br />
Motivation bei Bauherren (Neubau/ Renovierungen), an Rahmenbedingungen, die den Einbau<br />
fördern (KfW-Programme, kommunale Programme) sowie an entsprechenden Geschäftsmodellen,<br />
an denen sich Immobilienbesitzer orientieren können.<br />
Viel wahrscheinlicher ist eine Nachrüstung der Wohnung im Bedarfsfall durch die Bewohner/innen.<br />
Hochwertige Technik wird sich zunächst bei den zahlungskräftigeren Gesellschaftsschichten<br />
durchsetzen, da der Durchschnittsbürger zunächst von den damit verbundenen<br />
Kosten abschreckt sein wird. Bevor Mietwohnungen standardmäßig ausgestattet werden,<br />
wird sich die Technik erst einmal in den Eigenheimen finden. Dabei wird das Ausstattungsniveau<br />
sehr unterschiedlich sein.<br />
Ein wesentlicher Beitrag ist eine zukunftsweisende Ausrüstung und Ausstattung von Bestands-<br />
und Neubauwohnungen mit Technik (Infrastruktur und Geräte), die den Mietern in<br />
verschiedenen Lebenssituationen (Familien, Singles und Paaren in unterschiedlichem Alter,<br />
Senioren, Pflegebedürftige) die einfache und modulare Ausstattung und Nutzung von AAL-<br />
Technologien gestatten. Dies muss allerdings individuell an jede Person angepasst werden.<br />
Deshalb wird es keine gleiche standardmäßige „Grundausstattung“ geben. Es wäre viel zu<br />
teuer, Technologien zu installieren, die nicht genutzt werden würden. Es muss daher eine<br />
standardisierte Plattform installiert werden, die Technologien einbinden kann. Je nach<br />
Krankheit und Krankheitszustand werden dann Technologien hinzugenommen, die auf einer<br />
einheitlichen Plattform funktionieren. Diese Technologien müssen dann natürlich bezahlbar,<br />
modular aufgebaut, flexibel und austauschbar sein. Dadurch wird eindeutig die Selbstständigkeit,<br />
Sicherheit und Lebensqualität der Bewohner/-innen gefördert.<br />
20.09.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 19
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Abb. 48: Relevanz der These Abb. 49: Hemmnisse<br />
Vorteile birgt die Realisierung der These für eine erhöhte Selbstständigkeit im Alter (75 %)<br />
sowie für eine höhere Lebensqualität (70 %) (Abb. 48). Sie bildet die Voraussetzung für einen<br />
breiten und damit kostengünstigen Einsatz von AAL-Technologie und für den längeren<br />
Verbleib in der Wohnung.<br />
Die größten Herausforderungen sehen die Experten/-innen in den Anschaffungs- und Betriebskosten<br />
(85 %) sowie der Akzeptanz bei den Dienstleistern (45 %) (Abb. 49). Die Schaffung<br />
der nötigen Basisinfrastruktur erfordert hohe Investitionen, insbesondere im Wohnbestand.<br />
Wohnunternehmen benötigen politische Rahmenbedingungen, um hohe Vorlaufinvestitionen<br />
zu tätigen. Es müssen Geschäftsmodelle für die Gegenfinanzierung der notwenigen<br />
Investitionen entwickelt werden.<br />
Abb. 50: Anwendungsbereiche<br />
n=19 n=19<br />
n=17<br />
Weitere Anwendungsgebiete sind die Gebäudetechnik/ Wohnen (70 %), die Sicherheitstechnik<br />
(55 %) sowie die Medizin/ Pflege (45 %) (Abb. 50).<br />
20.09.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 20
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
11. These: Die Vielfalt an möglichen Informationen, die derzeit von Fahrassistenzsystemen<br />
bereitgestellt werden, führen zu Überforderung und lenken von der eigentlichen<br />
Fahraufgabe ab.<br />
n=17 n=20<br />
Abb. 51: Realisierung der These Abb. 52: These wünschenswert<br />
Der Großteil der Befragten (80 %) rechnet bis 2015 mit einer Realisierung der These.(Abb.<br />
51). 70 % der Befragten stufen die Realisierung der These als nicht wünschenswert ein,<br />
während 15 % die Realisierung der These als wünschenswert betrachten (Abb. 52).<br />
Fahrerassistenzsysteme greifen teilautonom oder autonom in Antrieb, Steuerung (z. B. Gas,<br />
Bremse) des Fahrzeuges ein oder warnen durch geeignete Mensch-Maschine-Schnittstellen<br />
den Fahrer kurz vor oder während kritischer Situationen. Fahrassistenzsysteme werden nur<br />
akzeptiert werden, wenn die für den Fahrer verfügbaren Informationen auf ein zwingend<br />
notwendiges Minimum reduziert werden, alle weiteren Informationen muss das System<br />
selbst verarbeiten. Sie sollten dabei niemals den Fahrer ablenken (zumindest nicht mehr als<br />
bisherige Anzeigegeräte, wie z. B. Tacho, Drehzahl, Tankanzeige) und zusätzliche Informationen<br />
nur dann anzeigen, wenn kritische Situationen eintreten. Überforderung tritt nur auf,<br />
wenn zu viele Informationen ausgewertet bzw. dargeboten werden. Bei einer vernünftigen<br />
Auswahl und vor allem einer sorgfältig gestalteten Benutzerschnittstelle kommt es zu einer<br />
Unterstützung des Fahrers.<br />
Die Problematik der Fahrassistenzsysteme liegt derzeit nicht in der Vielfalt der für den Fahrer<br />
zur Verfügung gestellten Informationen, sondern eher daran, dass sich der Fahrer auf das<br />
Funktionieren dieser - nicht immer zuverlässig arbeitenden - Systeme vollständig verlässt<br />
und sich damit nicht mehr ausreichend auf die Fahraufgaben konzentriert.<br />
n=4 n=10<br />
Abb. 53: Relevanz der These Abb. 54: Hemmnisse<br />
Die Realisierung der These hat Relevanz für eine höhere Lebensqualität (100 %) sowie mehr<br />
Selbstständigkeit im Alter (75 %)(Abb. 53). Die größten Herausforderungen sehen die Experten/-innen<br />
in der technischen Reife (55 %) sowie der Akzeptanz bei der Zielgruppe (55 %)<br />
(Abb. 54). Weitere Herausforderungen sind unter anderem ein verantwortungsbewusster<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 21
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Umgang der Hersteller mit den technischen Möglichkeiten und der kognitive Leistungsfähigkeit<br />
des Menschen. Bessere Lösungen, wie z. B. eine perfekte Spracherkennung, sind erstrebenswert.<br />
Abb. 55: Anwendungsbereiche<br />
n=9<br />
Weitere Anwendungsgebiete befinden sich im Bereich Verkehr/ Mobilität (90 %). (Abb. 55).<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 22
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
12. These: Spiele (z. B. Videospiele, virtuelle oder interaktive Spiele) tragen zum Erhalt<br />
der geistigen und körperlichen Fitness bei und bilden einen Markt, der auch spielende<br />
Senioren erreicht.<br />
n=19 n=20<br />
Abb. 56: Realisierung der These Abb. 57: These wünschenswert<br />
Mehr als zwei Drittel der Befragten (70 %) erwarten eine Realisierung bis 2015 (Abb. 56).<br />
70 % der Experten/-innen bewerten die Realisierung der These als wünschenswert. Keine<br />
Angaben machten 10 % der Befragten (Abb. 57).<br />
Die Menschen erkennen bereits jetzt, dass es wichtig ist, die geistige und körperliche Fitness<br />
auch im Alter zu erhalten. Deshalb ist hier die Motivation sehr hoch und wird zur Bereitschaft<br />
führen, auch eigenes Geld auszugeben. Insbesondere Spiele zur Förderung kognitiver Fähigkeiten<br />
sind auch für ältere Menschen sinnvoll und stehen bereits heute in begrenztem<br />
Umfang zur Verfügung. Der Bedarf wird in Zukunft weiter steigen, da die nachwachsende<br />
Seniorengeneration bereits einschlägige Erfahrungen bspw. mit Handys etc. gesammelt hat.<br />
Immer mehr Senioren machen heute Erfahrungen mit Computerspielen. Die Wii von Nintendo<br />
z. B. erfreut sich wachsender Beliebtheit. In einzelnen Einrichtungen sind entsprechende<br />
Produkte für die Unterhaltung bereits erfolgreich eingesetzt worden. Der breite Einsatz in<br />
Privathaushalten wird aber erst mit den nachfolgenden Generationen mit größerer Technik-<br />
Affinität und anderen Konsum-Gewohnheiten stattfinden.<br />
Es gibt leider noch zu wenige spannende und zugleich lehrreiche Spiele, die nicht zuletzt<br />
auch älteren Menschen Freude bereiten. Das Risiko von qualitativ schlechten Produkten ist<br />
sehr hoch, weshalb es eine Entscheidungshilfe für Senioren geben muss.<br />
Das permanente Training kognitiver Fähigkeiten bei älteren Menschen führt zu einer Vermeidung<br />
von Demenz und altersbedingtem geistigem Verfall. Wichtig hierbei ist, dabei Beziehungen<br />
zu vermitteln, Kontakt mit anderen Benutzern aus Verwandtschaft, Freundeskreis,<br />
Beruf sowie potenziellen neuen Kommunikationspartnern herzustellen und die Interaktion<br />
zwischen dem Benutzer und dem AAL-System zu „vermenschlichen“, um eine para-soziale<br />
Beziehung herzustellen, was zusätzlich dazu beiträgt, Einsamkeit zu verhüten. Dies führt<br />
gleichermaßen zu Endbenutzer-Akzeptanz, Steigerung individuellen Wohlbefindens und<br />
Verminderung von Kosten für gesundheitliche Fürsorge (in die Gesellschaft eingebundene<br />
Menschen werden weniger krank). Spiele sind jedoch nicht die einzige Möglichkeit, die geistigen<br />
Fähigkeiten zu erhalten.<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 23
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Abb. 58: Relevanz der These Abb. 59: Hemmnisse<br />
Die Realisierung der These hat Relevanz für eine höhere Lebensqualität (95 %) sowie mehr<br />
Selbstständigkeit im Alter (50 %) (Abb. 58). Der Erhalt und die Erweiterung sozialer Netzwerke<br />
bei motorisch stark eingeschränkten Personen sowie eine verbesserte Freizeitgestaltung,<br />
Spaß, Freude und Ablenkung sind die Vorteile der Realisierung.<br />
Die größten Herausforderungen sehen die Experten/-innen in der Akzeptanz bei der Zielgruppe<br />
(60 %) sowie den Anschaffungs- und Betriebskosten (35 %) (Abb. 59).<br />
Abb. 60: Anwendungsbereiche<br />
n=19 n=18<br />
n=16<br />
Weitere Anwendungsgebiete finden sich im Bereich Sport/ Freizeit (100 %) sowie in der Medizin/<br />
Pflege (45 %) (Abb. 60).<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 24
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
13. These: Eine neue Generation von Robotern (Industrieroboter, Neuentwicklungen,<br />
Weiterentwicklungen „persönlicher“ Roboter, wie z. B. Paro) findet im AAL-Kontext<br />
verstärkt Einsatz<br />
Abb. 61: Realisierung der These Abb. 62: These wünschenswert<br />
35 % der Befragten gaben an, dass die These bis 2020 realisiert sein wird, 30 % gehen von<br />
2025 aus (Abb. 61). 60 % der Experten/-innen halten die Realisierung der These für wünschenswert<br />
(Abb. 62).<br />
Auch wenn es bereits erste Ansätze im Einsatz von Robotern gibt und die Leistungsfähigkeit<br />
in den letzten Jahren Schritt für Schritt verbessert wurde, gibt es noch viel zu tun, bis die erforderliche<br />
Markt- und Anwendungsreife erreicht ist. Grundsätzlich ist die technische Entwicklung<br />
auf diesem Gebiet noch weit zurück, wobei die Forschungs- und Entwicklungsarbeit<br />
im Ausland (z. B. Fernost) der europäischen bereits voraus ist. Dies sowie die kulturellen Unterschiede<br />
werden eine Penetration in Europa erst sehr viel später eintreten lassen als z. B.<br />
in Asien.<br />
Der Einsatz von Robotern im AAL-Kontext wird nach Aussage der Experten in den nächsten<br />
fünf bis zehn Jahren signifikant zunehmen. Zunächst wird es "persönliche" Roboter geben<br />
(2015-2020), die Serviceroboter bzw. Humanoiden sind erst nach 2020 zu erwarten. Autonome<br />
Haushaltsgeräte und "Kuschel"-Roboter sind heute bereits verfügbar.<br />
Insofern Roboter zuverlässig funktionieren, wird der Einsatz als sinnvolle Unterstützungsmöglichkeit<br />
für die Zielgruppe angesehen. Mit Hilfe von Robotern kann eine bessere Unterstützung<br />
von Älteren gewährleistet werden, die aufgrund des Personalmangels und der<br />
-kosten im Pflegebereich nicht möglich wäre. Grundsätzlich lässt sich durch den Einsatz von<br />
Robotern die Autonomie von Personen erhöhen, sie stellen also ein geeignetes Hilfsmittel für<br />
die Unterstützung von Personen im AAL-Kontext dar.<br />
Bei allen zukünftigen Innovationen sollte die soziale Komponente nicht vergessen werden.<br />
Dies bedeutet, dass der Einsatz von Robotern nur "im Hintergrund" erfolgen kann, im Vordergrund<br />
muss der Pfleger, d. h. der menschliche Kontakt stehen. Roboter können keine<br />
persönliche Zuwendung ermöglichen und werden dies keinesfalls leisten können. Auch wenn<br />
es bereits erste Ansätze gibt, die versuchen eine Lösung für diese Problematik zu finden.<br />
„Persönliche“ Roboter werden bspw. zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Lösungen wie<br />
Aibo oder Paro gehen von Erfahrungen der tiergestützten Therapie aus und sollen einen beruhigenden<br />
Einfluss auf die Patienten haben.<br />
Die größten Herausforderungen für einen Einsatz von Robotern im AAL-Kontext bestehen<br />
bei der Entgegenwirkung von Ressentiments und der damit verbundenen Erhöhung der Akzeptanz,<br />
die technische Weiterentwicklung, notwendige Kostensenkungen sowie die Integration<br />
der Technik in Prozesse und Dienstleistungen.<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 25
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Im sensiblen medizinischen Bereich wird die Übernahme von Aufgaben durch künstliche Intelligenz<br />
sehr lange validiert werden müssen, um die Voraussetzungen und gesetzlichen Regelungen<br />
zu erfüllen.<br />
Abb. 63: Wichtigkeit der These Abb. 64: Hemmnisse<br />
Die Realisierung der These ist wichtig für mehr Selbstständigkeit im Alter (70 %), Kosteneinsparungen<br />
(60 %) und eine höhere Lebensqualität (60 %) (Abb. 63). Darüber hinaus ist die<br />
Realisierung laut Aussage der Experten wichtig für die gesundheitliche Prävention (kognitive<br />
Anregung), Rehabilitation und Kommunikation.<br />
Hemmnisse, die der Realisierung der These im Wege stehen, sind unter anderem die Akzeptanz<br />
bei der Zielgruppe (95 %), die technische Reife (90 %) sowie die Anschaffungs- und Betriebskosten<br />
(85 %) (Abb. 64).<br />
Abb. 65: Anwendungsbereiche<br />
Weitere Anwendungsbereiche liegen auf dem Gebiet der Medizin/ Pflege (85 %), der Gebäudetechnik/<br />
Wohnen (70 %) sowie der Sicherheitstechnik (50 %) (Abb. 65).<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 26
MIDIS<br />
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14. These: Roboter unterstützen im Privathaushalt, bei der Pflege, bei der Therapie,<br />
beim Gesundheitsmonitoring, im Bereich Mobilität (Gehwagen, Elektromobil) bzw.<br />
finden Anwendung im Unterhaltungsbereich (Spiele).<br />
Abb. 66: Realisierung der These Abb. 67: These wünschenswert<br />
45 % der Befragten gaben an, dass diese These bis zum Jahr 2025 erfüllt sein wird, 20 %<br />
gehen von einer Realisierung bereits bis 2020 aus (Abb. 66). 74 % der Experten/-innen halten<br />
die Realisierung der These für wünschenswert (Abb. 67).<br />
In den genannten Bereichen wird die Entwicklung unterschiedlich vorangehen, in den Bereichen<br />
Mobilität und Unterhaltung eher schneller, bei der Pflege und Therapie wird es eher<br />
länger dauern. Die Gründe liegen hier u. a. im unterschiedlichen Entwicklungsbedarf und der<br />
Anwenderakzeptanz. Gesetzliche Regulierungen sind zudem in den einzelnen Bereichen unterschiedlich<br />
kritisch, was eine schnellere bzw. langsamere Einführung der Roboter zur Folge<br />
hat. Entsprechend dem derzeitigen Stand der Roboterentwicklung wird die Zukunft von<br />
Differenzierungen und Spezialisierungen geprägt sein. In den Bereichen Pflege und Mobilität<br />
wird der Einsatz von Robotern in den nächsten fünf bis zehn Jahren trotzdem signifikant zunehmen.<br />
Autonome Haushaltsgeräte und "Kuschel"-Roboter sind bereits heute verfügbar.<br />
Weiterentwickelte Roboter müssen nun das Ziel sein. Pflegende Roboter sind jedoch später<br />
zu erwarten. Dabei sollte ein besonderer Wert auf menschliche Eigenschaften der Roboter<br />
gelegt werden. Dies wird allerdings erst am Ende der AAL-Technologie-Entwicklung realisiert<br />
werden können. Bei der Energieversorgung der Robotik, ist zu erwarten, dass die erheblichen<br />
Anstrengungen, die hinsichtlich der Elektromobilität geplant sind, diesen Bereich positiv<br />
beeinflussen werden. Unabhängig davon ist der Einsatz von Robotern außerhalb des häuslichen<br />
Bereichs, d. h. außerhalb von Einrichtungen zum Betreuten Wohnen oder Pflege aufgrund<br />
der baulichen Gegebenheiten und der technischen Reife der Systeme vorerst nicht zu<br />
realisieren.<br />
Mit der Erhöhung des Durchschnittalters der Bevölkerung werden die Bedürfnisse in diesen<br />
Bereichen massiv wachsen, während mit dem Rückgang der Geburtenrate der Folgegenerationen<br />
Menschen für derartige Dienstleistungen fehlen werden. Robotertechnik auf einem<br />
ausgereiften Niveau ist dabei ein sinnvolles Mittel, die Selbständigkeit Älterer zu unterstützen.<br />
Der Einsatz von Robotern insbesondere in der Pflege und Betreuung kann zu einer<br />
enormen Entlastung der Pflegekräfte führen. Unverzichtbar wird jedoch sein, dass der zu<br />
Pflegende nicht den Eindruck vermittelt bekommt, dass er an eine Maschine übergeben wird.<br />
Die Pflegekraft auf der anderen Seite darf nicht den Eindruck haben, der Roboter sei eine<br />
Rationalisierungsmaßnahme. Die Betonung liegt hier auf „Unterstützung“, nicht „Ersatz“ von<br />
Fachkräften. Letztendlich wird man um die Robotik nicht herumkommen, daher geht es um<br />
die nutzerfreundliche Gestaltung, die auch Akzeptanz bei der Zielgruppe findet. Eine genaue<br />
Betrachtung des Mensch-Roboter-Aspekts ist daher von Nöten. Es müssen zudem Fragen<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 27
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
geklärt werden, die sich mit der Zuverlässigkeit der Roboter sowie mit eventuellen Komplikationen<br />
(z. B. psychologische Probleme) im Umgang mit Robotern beschäftigen.<br />
Abb. 68: Wichtigkeit der These Abb. 69: Hemmnisse<br />
Die Realisierung der These ist wichtig für mehr Selbstständigkeit im Alter (85 %), eine höhere<br />
Lebensqualität (70 %) und für die Qualität der Versorgung (60 %) sowie für Kosteneinsparungen<br />
(60) (Abb. 68).<br />
Hemmnisse, die der Realisierung der These im Wege stehen sind u. a. die Anschaffungsund<br />
Betriebskosten (95 %), die Akzeptanz der Zielgruppe (85 %) sowie die technische Reife<br />
(85 %) (Abb. 69).<br />
Abb. 70: Anwendungsbereiche<br />
Weitere Anwendungsbereiche liegen auf dem Gebiet der Medizin/ Pflege (85 %), der Gebäudetechnik/<br />
Wohnen (85 %) sowie dem Bereich Verkehr/ Mobilität (70 %) (Abb. 70).<br />
02.08.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 28
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
15. Offene Frage: Wo sehen Sie einen Bedarf an mikrosystemtechnisch basierten<br />
Dienstleistungen, die in der Delphi-Umfrage nicht behandelt wurden.<br />
Diese Delphi-Umfrage zielt mit ihren Einzelfragen sehr stark in das tägliche Umfeld älterer<br />
Menschen. Demgegenüber werden andere Personen in einem Haushalt (Lebenspartner,<br />
Kinder) kaum angesprochen. Weiterhin könnten die Möglichkeiten der Erbringung von<br />
Dienstleistungen mit Hilfe von Mikrosystemtechnik, wie z. B. mikroelektronische Produkte<br />
und Dienstleistungen gegen altersbedingte Vereinsamung und Kommunikationsarmut, z. B.<br />
Twitter, Facebook etc., Diskussionsplattformen zu bestimmten Themen oder plattformunterstützte<br />
Weitergabe von Erfahrungen Älterer an Jüngere in einer künftigen Studie noch stärker<br />
berücksichtigt werden.<br />
Es wäre sicherlich sinnvoll gewesen, etwas stärker auf den Begriff "Ambient Intelligence"<br />
einzugehen, der gerade im Zusammenhang mit der Smart-Home-Thematik eine wichtige<br />
Rolle spielt. Dabei müssten auch "verteilte Systeme" diskutiert werden. Die Mikrosystemtechnik<br />
wird ja sowohl mobil eingesetzt (z. B. in Form von tragbaren Modulen) als auch stationär.<br />
Eine spannende Frage, die immer wieder im Zusammenhang mit neuer Forschung und<br />
Entwicklung auftaucht, ist: Welche Verarbeitungsprozesse laufen in den mobilen und welche<br />
in den stationären Komponenten ab? Wie ist also die "Arbeitsteilung"? Denkt man beispielsweise<br />
an ein Notrufsystem, so sind die mobilen Komponenten (die also am Körper getragen<br />
werden) im wesentlichen Sensoren mit Funkmodulen, und die Auswertung erfolgt in stationären<br />
Systemen, z. B. einem Zentralcomputer im Wohnbereich.<br />
Weitere offene Fragen die durch die Befragten genannt wurden, lauten:<br />
- Wie kann die Industrie ermutigt werden, auf eine standardisierte gemeinsame Plattform<br />
aufzusetzen?<br />
- Wie können Reaktionen von reaktiven Umgebungen durch die Bewohner selbst geändert<br />
werden?<br />
- Wie können Benutzer selbständig bestimmen, wie viele und welche Informationen eingesehen<br />
werden können?<br />
- Wie kann es rechtlich ermöglicht werden, dass Benutzer (auf eigene Verantwortung) für<br />
eine gewisse Zeit das Monitoringsystem ausschalten können, also für eine gewisse Zeit<br />
"unbeobachtet" sind?<br />
- Wie müssen Computersysteme programmiert werden, damit sie menschliche Züge annehmen?<br />
Des Weiteren wurden zusätzlich folgende Punkte genannt, die den Befragten fehlten:<br />
- Bildung (Berufsbildung, industrielle Weiterbildung)<br />
- sensorbasiertes Zustandsmonitoring und Bedarfsoptimierung (Umwelt, Wetter, Tierzucht<br />
und -haltung (auch Haustiere), Pflanzen- und Lebensmittelproduktion, Haus- und Garten)<br />
- Nahrungsmittel/ Landwirtschaft<br />
- Energie, alternative Energien<br />
- Industrietechnik, Maschinenbau<br />
- Automotive<br />
22.09.2010 Auswertung Delphi-Befragung Runde 2 29
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Anhang 4-5<br />
Roadmap zur zukünftigen Entwicklung der MST<br />
Mikrosystemtechnische<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
(MIDIS)<br />
Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und<br />
Vermarktung<br />
mikrosystemtechnisch basierter<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
Stand August 2011
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />
Potentialfeld<br />
Haustechnische Assistenzsysteme<br />
kurzfristig mittelfristig langfristig<br />
- Vernetzung der<br />
Hausgeräte kein<br />
Problem, jedoch noch<br />
Einzellösungen, z. B.<br />
aufgrund fehlender<br />
Schnittstellen und<br />
Normen<br />
- Realisierung von<br />
Komplettlösungen<br />
- breite Umsetzung von<br />
unterstützender Technik<br />
in Mietwohnungen i. F.<br />
einer standardisierten<br />
Plattform, die modular<br />
erweiterbar ist<br />
Legende:<br />
"kurzfristig" (bis 2015): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />
seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />
Vermarktung einbezogen worden.<br />
"mittelfristig" (bis 2020): Die MS-Technik steht erst mittelfristig zur Verfügung. Die<br />
seniorenspezifischen Bedarfsmuster sollten frühzeitig in die Entwicklung / Vermarktung der<br />
MST eingebunden werden.<br />
"langfristig"(nach 2020): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />
seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />
Vermarktung einbezogen worden.<br />
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MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />
Potentialfeld<br />
Ortungssysteme<br />
kurzfristig mittelfristig langfristig<br />
- Outdoor-Navigations-<br />
und Ortungssysteme:<br />
Infrastruktur und Technik<br />
auf hohem Niveau<br />
- erste Lösungen im<br />
Bereich Gehhilfen etc.,<br />
die durch Integration von<br />
MST bessere<br />
Orientierung<br />
ermöglichen<br />
- Outdoor-Lokalisation via<br />
GPS; Verbesserung der<br />
Genauigkeit von GPS<br />
- GLONASS (russisches<br />
Pendant zu GPS)<br />
verfügbar<br />
- Nutzung von Galileo<br />
- nahtloser Wechsel<br />
zwischen mobilen,<br />
drahtlosen und Satelliten-<br />
Technologien<br />
Legende:<br />
"kurzfristig" (bis 2015): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />
seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />
Vermarktung einbezogen worden.<br />
"mittelfristig" (bis 2020): Die MS-Technik steht erst mittelfristig zur Verfügung. Die<br />
seniorenspezifischen Bedarfsmuster sollten frühzeitig in die Entwicklung / Vermarktung der<br />
MST eingebunden werden.<br />
"langfristig"(nach 2020): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />
seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />
Vermarktung einbezogen worden.<br />
-<br />
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MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />
Potentialfeld<br />
Monitoringsysteme<br />
kurzfristig mittelfristig langfristig<br />
- Herz- und<br />
Diabetesmonitoring<br />
schwerpunktmäßig am<br />
Markt erhältlich<br />
- bei geringen<br />
Erkrankungen gesamtes<br />
Monitoring der<br />
Erkrankung mit<br />
vergleichsweise wenig<br />
Technologie<br />
sichergestellt<br />
- derzeitige Lösungen<br />
sind oft unhandlich und<br />
wenig zuverlässig,<br />
Fehlalarmquote und<br />
Nichterkennung von z.<br />
B. Stürzen ist sehr hoch<br />
- subkutan oder am<br />
Körper: ECG, EEG,<br />
Beschleunigung,<br />
Bewegung, Gewicht,<br />
Druck, Temperatur,<br />
Herzgeräusche, Atmung<br />
- konsumierbare Kapseln<br />
zur Überwachung von<br />
pH-Wert, Temperatur,<br />
Druck, Herzgeräusche,<br />
Blutströmung, Atmung<br />
- drahtlose Verbindung<br />
zwischen Handy und<br />
äußerlichen,<br />
konsumierbaren bzw.<br />
subkutanen Sensoren<br />
- Vitaldatenerfassung und<br />
-übertragung:<br />
Möglichkeiten einer<br />
medizinischen Praxis (z.<br />
B. Herzrate, Blutdruck,<br />
Gewicht, Puls etc.)<br />
- Vielzahl sensorischer<br />
Informationen am/ im<br />
Körper erfassbar, die<br />
komplexe Auswertung<br />
ermöglichen<br />
- Monitoringsysteme<br />
decken das gesamte<br />
Krankheitsbild eines<br />
Menschen ab --><br />
zuverlässige Aussagen<br />
- Vitaldatenerfassung und -<br />
übertragung: verteilte<br />
Systeme in einigen<br />
Bereichen mit den<br />
Möglichkeiten eines<br />
Krankenhauses sowie<br />
direkter Verbindung zu<br />
Laboren<br />
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MIDIS<br />
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Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />
Potentialfeld<br />
Sicherheitssysteme<br />
kurzfristig mittelfristig langfristig<br />
- Fallsensoren - Bewegungsmonitoring<br />
inkl. Fallsensoren<br />
- Integration in "falsche"<br />
Zähne, Implantate<br />
bzw.künstliche<br />
Körperteile<br />
Legende:<br />
"kurzfristig" (bis 2015): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />
seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />
Vermarktung einbezogen worden.<br />
"mittelfristig" (bis 2020): Die MS-Technik steht erst mittelfristig zur Verfügung. Die<br />
seniorenspezifischen Bedarfsmuster sollten frühzeitig in die Entwicklung / Vermarktung der<br />
MST eingebunden werden.<br />
"langfristig"(nach 2020): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />
seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />
Vermarktung einbezogen worden.<br />
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Potentialfeld<br />
Mobilitätssysteme<br />
kurzfristig mittelfristig langfristig<br />
- Gehhilfen mit integrierter<br />
Beleuchtung, Navigation<br />
- Gehhilfen können<br />
öffentliche Verkehrsmittel<br />
"betreten", Rolltreppen,<br />
Treppen, Türstufen<br />
überwinden; Gehhilfen<br />
befördern Ladungen in<br />
das Auto bzw. die<br />
Wohnung; Gehilfen<br />
vermeiden Kollisionen<br />
und kennen Routen<br />
Legende:<br />
"kurzfristig" (bis 2015): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />
seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />
Vermarktung einbezogen worden.<br />
"mittelfristig" (bis 2020): Die MS-Technik steht erst mittelfristig zur Verfügung. Die<br />
seniorenspezifischen Bedarfsmuster sollten frühzeitig in die Entwicklung / Vermarktung der<br />
MST eingebunden werden.<br />
"langfristig"(nach 2020): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />
seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />
Vermarktung einbezogen worden.<br />
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Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />
Potentialfeld<br />
IuK-Systeme<br />
kurzfristig mittelfristig langfristig<br />
- Benutzeroberflächen:<br />
Anpassung und<br />
Erhöhung des Angebots<br />
an ergonomischen<br />
Oberflächen, Vielfalt der<br />
Funktionen rückt<br />
zunehmend in den<br />
Hintergrund<br />
- Avatare sind technisch<br />
umsetzbar, es sind noch<br />
erhebliche Fortschritte in<br />
der Mikroelektronik und<br />
Spracherkennung<br />
notwendig<br />
- um auch 70+ zu<br />
erreichen, braucht man<br />
parallele<br />
Ausgabemedien zum PC<br />
--> Aufrüstung des TV<br />
- Spiele zur Förderung<br />
geistiger und<br />
körperlicher Fitness für<br />
Senioren stehen in<br />
begrenztem Umfang zur<br />
Verfügung, der Bedarf<br />
wird weiter steigen<br />
- wireless networks:<br />
ausgreifte und<br />
zuverlässige<br />
Technologie<br />
- 4G Mobiltechnologie:<br />
seniorengerechte<br />
Benutzeroberflächen:<br />
vereinfachtes Layout,<br />
große Tastaturen und<br />
Bildschirme, Möglichkeit<br />
alternativer<br />
Ausgabemedien<br />
- Benutzeroberflächen:<br />
neue Interaktionsformen<br />
und<br />
Kommunikationsmittel<br />
- Nutzung von Avataren<br />
zur Gestaltung von User-<br />
Interfaces<br />
- wireless networks:<br />
Bereitsstellung von<br />
Systemen: indoor und<br />
outdoor; Systeme und<br />
Personen kommunizieren<br />
via personal wearable<br />
devices (PWD), z. B.<br />
über smarten Schmuck<br />
oder Smart-Phones<br />
- Sensornetzwerke:<br />
Systeme und Personen<br />
kommunizieren via<br />
personal wearable<br />
devices (PWD), z. B.<br />
Smart-Phones<br />
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MIDIS<br />
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Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />
Potentialfeld<br />
Robotik<br />
kurzfristig mittelfristig langfristig<br />
- autonome<br />
Haushaltsgeräte und<br />
"Kuschel"-Roboter<br />
bereits verfügbar<br />
- professionelle<br />
Assistenzroboter:<br />
räumliche Erkennung<br />
der Umwelt; einhändige<br />
Handhabung von<br />
bekannten starren<br />
Objekten; symbolische<br />
Gebärden<br />
- professionelle<br />
Reinigungsroboter:<br />
lernen Aufgaben über<br />
graphische Darstellung<br />
einer Karte; einhändiges<br />
Aufgreifen von starren<br />
einfach geformten<br />
Objekten<br />
- persönliche Roboter:<br />
sammeln beim<br />
Aufräumen alles ohne zu<br />
sortieren; beim<br />
Reinigen: Raum-zu-<br />
Raum-Navigation<br />
- breiter Einsatz von<br />
persönlichen Robotern, z.<br />
B. zu therapeutischen<br />
Zwecken<br />
- zunehmender Einsatz im<br />
Bereich Pflege und<br />
Mobilität<br />
- Assistenzroboter:<br />
semantisches Erfassen<br />
der Umwelt; Zwei-Hand-<br />
Handhabung von<br />
unbekannten Objekten;<br />
natürliche Sprache<br />
- Reinigungsroboter:<br />
lernen Aufgaen durch<br />
manuelles Abfahren;<br />
zweihändiges Sammeln<br />
von starren, komplexen<br />
Objekten<br />
- persönliche Roboter:<br />
beim Aufräumen: in<br />
limitierter Anzahl<br />
Handhabung von<br />
bekannten<br />
Haushaltsobjekten<br />
innerhalb eines<br />
definierten Szenarios;<br />
beim Reinigen: räumliche<br />
Erfassung gewährleistet;<br />
reguläres Reinigen ohne<br />
Aufforderung des Nutzers<br />
- Einsatz von<br />
Servicerobotern,<br />
Pflegeroboter bzw.<br />
Humanoiden<br />
- Einsatz von Robotern<br />
außerhalb es häuslichen<br />
Bereichs<br />
- Assistenzroboter: lernen<br />
durch Beobachten und<br />
Fragen; Führung durch<br />
Gleiten, flexible Objekte;<br />
Gehirn-Maschine-<br />
Schnittstelle<br />
- Reinigungsroboter:<br />
autonomes Lernen durch<br />
Beispiele oder<br />
semantischen<br />
Informationen;<br />
zweihändiges Sammeln<br />
von weichen Objekten<br />
- persönliche Roboter:<br />
Aufräumen: Handling von<br />
unbekannten Objekten<br />
innerhalb eines<br />
definierten Szenarios;<br />
Reinigen: örtliche<br />
Wahrnehmung, reinigen<br />
das ganze Haus<br />
Legende:<br />
"kurzfristig" (bis 2015): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />
seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />
Vermarktung einbezogen worden.<br />
"mittelfristig" (bis 2020): Die MS-Technik steht erst mittelfristig zur Verfügung. Die<br />
seniorenspezifischen Bedarfsmuster sollten frühzeitig in die Entwicklung / Vermarktung der<br />
MST eingebunden werden.<br />
"langfristig"(nach 2020): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />
seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />
Vermarktung einbezogen worden.<br />
7 von 13
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />
Potentialfeld<br />
Zuverlässigkeit<br />
kurzfristig mittelfristig langfristig<br />
- Funktionszuverlässigkeit:<br />
je einfacher, desto<br />
zuverlässiger; heute<br />
schon z. T.<br />
Eigendiagnosefunktion;<br />
Zuverlässigkeit sinkt mit<br />
flexibler Adaptivität<br />
- Akzeptanzsteigerung<br />
durch Steigerung der<br />
Zuverlässigkeit<br />
Legende:<br />
"kurzfristig" (bis 2015): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />
seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />
Vermarktung einbezogen worden.<br />
"mittelfristig" (bis 2020): Die MS-Technik steht erst mittelfristig zur Verfügung. Die<br />
seniorenspezifischen Bedarfsmuster sollten frühzeitig in die Entwicklung / Vermarktung der<br />
MST eingebunden werden.<br />
"langfristig"(nach 2020): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />
seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />
Vermarktung einbezogen worden.<br />
8 von 13
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />
Potentialfeld<br />
Standardisierung<br />
kurzfristig mittelfristig langfristig<br />
- Individualisierung wird<br />
über Zusammenführung<br />
verschiedener<br />
Standardkomponenten,<br />
wie Module, Apps, plugand-play,<br />
Software<br />
sowie durch spezifische<br />
Gehäuse oder<br />
Bedienbarkeit realisiert<br />
- erste<br />
Kooperationsnetzwerke<br />
existieren<br />
- Definieren von Standards<br />
durch Kooperationen der<br />
beteiligten Akteure<br />
(Forscher, Entwickler,<br />
Hersteller, Dienstleister)<br />
Legende:<br />
"kurzfristig" (bis 2015): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />
seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />
Vermarktung einbezogen worden.<br />
"mittelfristig" (bis 2020): Die MS-Technik steht erst mittelfristig zur Verfügung. Die<br />
seniorenspezifischen Bedarfsmuster sollten frühzeitig in die Entwicklung / Vermarktung der<br />
MST eingebunden werden.<br />
"langfristig"(nach 2020): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />
seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />
Vermarktung einbezogen worden.<br />
9 von 13
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />
Potentialfeld<br />
Mikro-Energietechnik<br />
kurzfristig mittelfristig langfristig<br />
- Energy Harvesting:<br />
vereinzelte Lösungen<br />
(Sensoren/ Aktoren) im<br />
Heimbereich<br />
- erheblicher Forschungs-<br />
und Entwicklungsbedarf,<br />
Verdrängung der<br />
Batterie nicht absehbar<br />
- Energieversorgung über<br />
Batterie bzw. Netzteil<br />
wird Elektronik-<br />
Anwendungen im AAL-<br />
Bereich stark eingrenzen<br />
und unflexibel machen<br />
- tragbare Sensoren<br />
werden von<br />
(wiederaufladbaren)<br />
Batterien gespeist<br />
- Energy Harvesting:<br />
Produkte werden<br />
zunehmend durch<br />
Energy Harvester<br />
versorgt<br />
- Anstrengungen im<br />
Bereich Elektromobilität<br />
beeinflussen den Bereich<br />
Robotik positiv<br />
- tragbare Sensoren<br />
werden drahtlos bzw. von<br />
Energy Harvestern<br />
gespeist<br />
- implantierbare Sensoren<br />
werden von Energy<br />
Harvestern gespeist<br />
- implantierbare Sensoren<br />
werden von Energy<br />
Harvestern gespeist<br />
Legende:<br />
"kurzfristig" (bis 2015): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />
seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />
Vermarktung einbezogen worden.<br />
"mittelfristig" (bis 2020): Die MS-Technik steht erst mittelfristig zur Verfügung. Die<br />
seniorenspezifischen Bedarfsmuster sollten frühzeitig in die Entwicklung / Vermarktung der<br />
MST eingebunden werden.<br />
"langfristig"(nach 2020): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />
seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />
Vermarktung einbezogen worden.<br />
10 von 13
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />
Potentialfeld<br />
Mikrosensorik<br />
kurzfristig mittelfristig langfristig<br />
- Technologien zur<br />
Indoor-Navigation und<br />
Indoor-Lokalisation<br />
- anpassungsfähige<br />
Sensoren und<br />
Aktuatoren<br />
- Super-Low-Power-<br />
Sensoren<br />
- Sensoren zur Detektion<br />
des<br />
Gesundheitszustandes<br />
- steigender<br />
Funktionsumfang der<br />
Sensoren, zunehmende<br />
Integration weiterer<br />
Funktionen<br />
- autarke Vernetzung von<br />
Sensoren:<br />
Umweltmonitoring,<br />
Gesundheitsüberwachun<br />
g, Pflege und<br />
Unterstützung im<br />
Haushalt<br />
- zunehmende<br />
Miniaturisierung,<br />
kompaktere Maße<br />
- zunehmende direkte<br />
Sensor-Aktor-Kopplung<br />
- verringerte<br />
Messunsicherheit, z. B.<br />
durch Optimierung der<br />
Aufbau- und<br />
Verbindungstechnik, des<br />
Packaging<br />
- erhöhte<br />
Langzeitstabilität<br />
- berührungslose<br />
Messprinzipien<br />
- zunehmender Einsatz<br />
von energieautarken und<br />
drahtlos<br />
kommunizierenden<br />
11 von 13
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Sensoren<br />
- Selbstüberwachung:<br />
Störungserkennung, -<br />
diagnose<br />
- Integration mehrerer<br />
Sensoren<br />
(Sensorarrays) --> neue<br />
Anwendungsfelder:<br />
Brandfrüherkennung,<br />
Medizinbereich,<br />
Selektion von<br />
Lebensmitteln,<br />
Qualitätssicherung im<br />
Life-Science-Bereich<br />
- "Smart Dust"<br />
ermöglichen detaillierte<br />
Informationen von<br />
entferneten<br />
Geschehnissen, z. B.<br />
Klimasteuerung von<br />
Gebäuden, medizinische<br />
Anwendungen<br />
- Aufbau- und<br />
Verbindungstechnik,<br />
Packaging: mehr<br />
gestapelte ICs, mehr<br />
Flip-Chip-Montage,<br />
Trend zur<br />
- Spezialisierung<br />
hinsichtlich der<br />
technischen<br />
Anforderung<br />
- Aufwand zur<br />
Entwicklung smarter<br />
Kleidung wächst<br />
- Polyester-Substrate für<br />
Low-Cost-<br />
Anwendungen, Smart<br />
Cards, Smart Labels<br />
12 von 13
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_________________________<br />
Roadmap für MST-DL-Innovationen<br />
Potentialfeld<br />
Polymer-, Low-Cost-Elektronik, flexible Elektronik<br />
kurzfristig mittelfristig langfristig<br />
- Forschungs- und<br />
Entwicklungsphase<br />
- Erhöhung der<br />
Ausfallsicherheit<br />
Legende:<br />
"kurzfristig" (bis 2015): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />
seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />
Vermarktung einbezogen worden.<br />
"mittelfristig" (bis 2020): Die MS-Technik steht erst mittelfristig zur Verfügung. Die<br />
seniorenspezifischen Bedarfsmuster sollten frühzeitig in die Entwicklung / Vermarktung der<br />
MST eingebunden werden.<br />
"langfristig"(nach 2020): MS-Technik ist bereits verfügbar, jedoch sind die<br />
seniorenspezifischen Bedarfe noch nicht gänzlich berücksichtigt und in die Entwicklung /<br />
Vermarktung einbezogen worden.<br />
13 von 13
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Anhang 5-1<br />
Mikrosystemtechnische<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
(MIDIS)<br />
Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />
mikrosystemtechnisch basierter<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
- Arbeitspapier -<br />
"Problemlösungs-Szenarien<br />
zu den Zielfeldern ZF1 bis ZF18"<br />
11. August 2010<br />
- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />
Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-Forschungsverbundes.<br />
Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />
FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />
gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />
Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />
ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />
sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />
müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />
Copyright: MIDIS Verbundpartner, vertreten durch den Koordinator Z&P<br />
Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />
Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />
Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />
00-problemlösungszenarien.docx
MIDIS<br />
Vorbemerkung<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Dieses Arbeitspapier um faßt di e i n K apitel 5. 2.2 d er z ugehörigen B uchveröffentlichung<br />
„Mit intelligenter Technik zu neuen Dienstleistungen für Senioren (MIDIS)“ benannten<br />
Problemlösungs-Szenarien.<br />
Um ei ne i nhaltliche K onkretisierung der P roblemlagen u nd Lös ungsräume i n den<br />
Zielfeldern als Grundlage der B ewertung i hrer I nnovationspotentiale z u er halten,<br />
empfiehlt es sich, für jedes Zielfeld auf der Grundlage der Ergebnissen der Bedarfsund<br />
MST-Potentialanalyse ein Problemlösungsszenario zusammenzustellen. Ein solches<br />
Problemlösungsszenario kann nach folgenden Gliederungspunkten bzw. zu beantwortenden<br />
Fragestellungen aufgebaut werden:<br />
⇒ Gestaltungsziel:<br />
Was soll generell erreicht werden, um den Bedarf im Zielfeld zu befriedigen?<br />
⇒ Problemmerkmale:<br />
Worauf sollten Problemlösungen insbesondere ausgerichtet sein, um das angestrebte<br />
Gestaltungsziel zu erreichen?<br />
⇒ Lösungsraum:<br />
Welche Arten von Lösungen kommen grundsätzlich in Betracht?<br />
⇒ MST-Potentiale:<br />
Welche MST-Potentiale sind für Lösungen grundsätzlich erforderlich oder erscheinen<br />
geeignet, Lösungsbeiträge zu liefern (vgl. Mind-Maps und Kommentare<br />
in der Zielfeldmatrix)?<br />
Die Problemlösungsszenarien zu den im MIDIS-Projekt untersuchten 18 Zielfeldern<br />
sind im Folgenden aufgeführt.
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Problemlösungs-Szenarien zu<br />
Zielfeldern für MST-DL-Innovationen<br />
(Grundlage: vgl. Systemanalyse / Mind-Maps "Lebensbereiche" und MST-Potentiale)<br />
ZF-Nr. Lebensbereich Themenkomplex / Zielfeld<br />
ZF1 Information & Kommunikation 1.1 Kommunikation<br />
ZF2 1.2 Informationsaufnahme<br />
ZF3 Wohnen 2.1 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit<br />
ZF4 2.2 Haushaltsführung & pers. Versorgung<br />
ZF5 Fitness 3.1 Körperliche Fitness, Sport<br />
ZF6 3.2 geistige Fitness<br />
ZF7 Mobilität 4.1 Mobilität unterwegs<br />
ZF8 4.2 Mobilität zu Hause<br />
ZF9 Gesundheit 5.1 Ärztliche Betreuung<br />
ZF10 5.2 Ges.-Monitoring und Ernährung<br />
ZF11 Weiterbildung 6.1 Präsenskurse extern<br />
ZF12 6.2 Selbststudium zu Hause<br />
ZF13 Freizeitgestaltung 7.1 Reisen<br />
ZF14 7.2 Hobbys, Spiele, Ehrenamt, Gartenarbeit<br />
ZF15 Soziales Umfeld 8.1 Kontaktpflege mit Bezugspersonen<br />
ZF16 8.2 Nutzung sozialer Einrichtungen<br />
ZF17 Arbeit 9.1 Berufstätigkeit<br />
ZF18 9.2 Erwerbstätigkeit von zu Hause aus<br />
Z&P / 11.08.2010 Seite 1 von 1 Liste von Zielfeldern-2.doc
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Problemlösungs-Szenario<br />
Zielfeld: Lebensbereich: 1. Information & Kommunikation<br />
Gestaltungsziel:<br />
Frage:<br />
Was soll generell erreicht<br />
werden, um den Bedarf im<br />
Zielfeld zu befriedigen?<br />
Problemmerkmale:<br />
Frage:<br />
Worauf sollten Problemlösungen<br />
insbesondere ausgerichtet<br />
sein, um das angestrebte<br />
Gestaltungsziel<br />
zu erreichen?<br />
Lösungsraum:<br />
Frage:<br />
Welche Arten von Lösungen<br />
kommen grundsätzlich<br />
in Betracht?<br />
Themenkomplex: 1.1 Kommunikation<br />
Verbesserung / Erleichterung der mündlichen und schriftlichen<br />
Kommunikationsmöglichkeiten von Senioren.<br />
Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />
� Hörfähigkeit<br />
� Verständlich keit<br />
� Sehfähigkeit (Schrift- / Bildgröße)<br />
� Artikulationsfähigkeit<br />
� Stimm- und Sprechfunktionen<br />
� Geschicklichkeit / Fingerfertigkeit<br />
� Mobilität<br />
Hemmnisse (beachten, überwinden)<br />
� Kontaktfähig keit<br />
� Umgang mit dem Internet<br />
Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />
� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />
� Lesbarkeit von Displays<br />
� Angepasste Sprachausgabe<br />
� Datensicher heit<br />
Alle technischen, organisatorischen und personellen Maßnahmen,<br />
die geeignet erscheinen, problemtypische Merkmale<br />
der Kommunikation von Senioren zu beseitigen oder zu verbessern.<br />
Z&P / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-1.1-b.doc
MST-Potentiale<br />
Frage:<br />
Welche MST-Potentiale<br />
sind für Lösungen grundsätzlich<br />
erforderlich oder<br />
erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />
zu liefern?<br />
(vgl. Mind-Maps und<br />
Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />
++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />
� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
(Hör-, Seh-, Schreib- und Lese-Hilfen)<br />
� A8 IuK-Systeme<br />
(Kommunikationsgeräte; Benutzerschnittstellen)<br />
O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />
� B2 Mikrofunktechnik<br />
� B3 Mikrosensorik<br />
O C) FuE "MST-Herstellung"<br />
� C1 Aufbau- und Verbindungstechnik<br />
(kleiner, funktional komplexer für z. B. Kommunikationssysteme)<br />
� C4 Neue Materialien (neue Chiptechnologien)<br />
Z&P / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-1.1-b.doc
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Problemlösungs-Szenario<br />
Zielfeld: Lebensbereich: 1. Information & Kommunikation<br />
Gestaltungsziel:<br />
Frage:<br />
Was soll generell erreicht<br />
werden, um den Bedarf im<br />
Zielfeld zu befriedigen?<br />
Problemmerkmale:<br />
Frage:<br />
Worauf sollten Problemlösungen<br />
insbesondere ausgerichtet<br />
sein, um das angestrebte<br />
Gestaltungsziel<br />
zu erreichen?<br />
Lösungsraum:<br />
Frage:<br />
Welche Arten von Lösungen<br />
kommen grundsätzlich<br />
in Betracht?<br />
MST-Potentiale<br />
Frage:<br />
Welche MST-Potentiale<br />
sind für Lösungen grundsätzlich<br />
erforderlich oder<br />
erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />
zu liefern?<br />
(vgl. Mind-Maps und<br />
Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />
Themenkomplex: 1.2 Informationsaufnahme<br />
Verbesserung / Erleichterung des<br />
� Auffindens, der<br />
� personenbezogenen Bereitstellung und der<br />
� benutzerfre undlichen Aufbereitung<br />
(Aufnahmefähigkeit unterstützen)<br />
von Informationen für Senioren, so insbesondere<br />
bei den Medien<br />
� Zeitung, Rundfunk, Fernsehen und Internet.<br />
Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />
� Hörfähigkeit<br />
� Verständlichkeit von Sprache<br />
� Sehfähigkeit (Schrift- / Bildgröße)<br />
� Kognitive Fähigkeiten<br />
� Geschicklichkeit / Fingerfertigkeit<br />
Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />
� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />
� Lesbarkeit von Displays<br />
� Handhabbarkeit von Zeitungen<br />
� Personalisierbarkeit von Informationen<br />
� Nutzergerechte Präsentation von Informationen<br />
Alle technischen, organisatorischen und persönlich unterstützenden<br />
Maßnahmen, die geeignet erscheinen, problemtypische<br />
Merkmale der Informationsaufnahme bei den verschiedenen<br />
Medien für Senioren zu beseitigen oder zu verbessern.<br />
++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />
� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
(Hör-, Seh-, und Lese-Hilfen)<br />
� A8 IuK-Systeme<br />
(Kommunikationsgeräte; Benutzerschnittstellen)<br />
? B) FuE "MST-Funktionalität"<br />
Z&P / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-1.2-b.doc
O C) FuE "MST-Herstellung"<br />
� C1 Aufbau- und Verbindungstechnik<br />
(kleiner, funktional komplexer für z. B. Kommunikationssysteme)<br />
� C4 Neue Materialien (neue Chiptechnologien)<br />
Z&P / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-1.2-b.doc
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Problemlösungs-Szenario<br />
Zielfeld: Lebensbereich: 2. Wohnen<br />
Gestaltungsziel:<br />
Frage:<br />
Was soll generell erreicht<br />
werden, um den Bedarf im<br />
Zielfeld zu befriedigen?<br />
Problemmerkmale:<br />
Frage:<br />
Worauf sollten Problemlösungen<br />
insbesondere ausgerichtet<br />
sein, um das angestrebte<br />
Gestaltungsziel<br />
zu erreichen?<br />
Lösungsraum:<br />
Frage:<br />
Welche Arten von Lösungen<br />
kommen grundsätzlich<br />
in Betracht?<br />
Themenkomplex: 2.1 Haustechnik, Wohnkomfort,<br />
Sicherheit<br />
Die Beherrschung der Haustechnik erleichtern / verbessern sowie<br />
den Wohnkomfort und die Sicherheit in der Wohnung erhöhen.<br />
Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren):<br />
� Körperliche Belastbarkeit<br />
� Wahrnehmu ngsfähigkeit,<br />
� Mentale Fähigkeiten,<br />
� Technikverständnis,<br />
� Zugang zu Informationen im Internet<br />
Hemmnisse (überwinden):<br />
� Kosten und Zeit für den Installationsaufwand<br />
� Fehlende Kenntnisse über Produkte und<br />
Finanzierungsmöglichkeiten,<br />
� hoher Koordinierungsaufwand zwischen den Gewerken<br />
bei Umbaumaßnahmen (keine Dienstleistung aus einer<br />
Hand).<br />
Technikbezogene Defizite (beseitigen):<br />
� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />
� Kompatibilität von Geräten und Software<br />
� Lesbarkeit von Displays<br />
Alle technischen, organisatorischen und personellen Maßnahmen,<br />
die geeignet erscheinen, den Umgang mit der Haustechnik<br />
zu erleichtern sowie den Wohnkomfort und die Sicherheit<br />
in der Wohnung zu erhöhen. So z. B. :<br />
� Erhöhung der Sicherheit bei Strom, Wasser, Gas, Feuer,<br />
Sturm und Heizung durch steuerbare und / oder automatische<br />
Schließ- , Abschalt- und Notruf-Systeme<br />
� Erhöhung des Wohnkomforts durch Barrierefreiheit und<br />
Entlastung von Tätigkeiten, die mit körperlicher Anstrengung<br />
verbunden sind,<br />
� Entwicklung von Finanzierungs- / Geschäftsmodellen zur<br />
altersgerechten Wohnungsanpassung aus einer Hand<br />
� Entwicklung von deinstallierbaren Lösungen zur Kostensenkung<br />
(plug & play).<br />
Rabe / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-2.1-b.doc
MST-Potentiale<br />
Frage:<br />
Welche MST-Potentiale<br />
sind für Lösungen grundsätzlich<br />
erforderlich oder<br />
erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />
zu liefern?<br />
(vgl. Mind-Maps und<br />
Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />
++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />
� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
� A2 Haustechnische Assistenzsysteme<br />
� A3 Versorgungshilfen (persönliche und häusliche<br />
Versorgung)<br />
� A5.2 Umweltmonitoringsysteme (Feuermelder,<br />
Sensoren z. B. für Herdplattenalarm<br />
� A6 Sicherheitssysteme<br />
� A7.1 Bewegungshilfen (Liftersysteme)<br />
� A8 IuK-Systeme (zentrale Steuerungseinheiten,<br />
auch für Kommunikationsgeräte, Benutzerschnittstellen)<br />
� A9 Serviceroboter<br />
O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />
� B1 Mikroenergietechnik (Batterien/ Akkus)<br />
� B2 Mikrofunktechnik (FuE notwendig: Reichweite<br />
der Übertragung)<br />
� B3 Mikrosensorik (FuE: Sensornetze)<br />
� B4 Mikromechatronik (Mikroaktorik)<br />
� B5 Smart Label/ RFID (RFID: +)<br />
� B6 Smart Textiles (z. B. Brandschutztextilien)<br />
O C) FuE "MST-Herstellung"<br />
� C1 Aufbau- und Verbindungstechnik (Low-Cost-<br />
Lösungen)<br />
� C3 Polymerelektronik (FuE: OLED-Folien)<br />
� C4 Neue Materialien (++: textile sensorintegrierte<br />
Unterlagen)<br />
� C5 Low-Cost-Elektronik<br />
Rabe / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-2.1-b.doc
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Problemlösungs-Szenario<br />
Zielfeld: Lebensbereich: 2. Wohnen<br />
Gestaltungsziel:<br />
Frage:<br />
Was soll generell erreicht<br />
werden, um den Bedarf im<br />
Zielfeld zu befriedigen?<br />
Problemmerkmale:<br />
Frage:<br />
Worauf sollten Problemlösungen<br />
insbesondere ausgerichtet<br />
sein, um das angestrebte<br />
Gestaltungsziel<br />
zu erreichen?<br />
Lösungsraum:<br />
Frage:<br />
Welche Arten von Lösungen<br />
kommen grundsätzlich<br />
in Betracht?<br />
MST-Potentiale<br />
Frage:<br />
Welche MST-Potentiale<br />
sind für Lösungen grundsätzlich<br />
erforderlich oder<br />
erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />
zu liefern?<br />
(vgl. Mind-Maps und<br />
Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />
Themenkomplex: 2.2 Haushaltsführung und<br />
persönliche Versorgung<br />
Erleichterung / Verbesserung der Haushaltsführung und persönlichen<br />
Versorgung durch technische Assistenz-/ Handhabungssysteme,<br />
ggf. in Verbindung mit Dienstleistungen.<br />
Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren):<br />
� Mobilität,<br />
� Kraft<br />
� Geschickl ichkeit<br />
� Mentale Fähigkeiten<br />
� Akzeptanz der Technik<br />
Hemmnisse (überwinden):<br />
� Vertrauenswürdigkeit der externen DL,<br />
� Akzeptanz der DL<br />
� Fehlende Wirtschaftlichkeit der externen Dienstleistung<br />
Technikbezogene Defizite (beseitigen):<br />
� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />
Alle technischen, organisatorischen und personellen Maßnahmen,<br />
die eine Erleichterung / Verbesserung der Haushaltsführung<br />
und persönlichen Versorgung bewirken können. So z.B.:<br />
� Entwicklung von neuen Geschäfts-, Organisations- und<br />
Finanzierungsmodellen, mit denen verschiedenartige<br />
Dienstleistungen geringen Umfangs erbracht werden<br />
können.<br />
� Entwicklung eines neuen Berufsfeldes<br />
++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />
� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
� A2 Haustechnische Assistenzsysteme<br />
� A7.1 Bewegungshilfen (Liftersysteme)<br />
� A9 Serviceroboter<br />
Rabe / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-2.2-b.doc
O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />
� B1 Mikroenergietechnik (Batterien/ Akkus)<br />
� B2 Mikrofunktechnik (FuE notwendig: Reichweite<br />
der Übertragung)<br />
� B3 Mikrosensorik (FuE: Sensornetze)<br />
� B4 Mikromechatronik (Mikroaktorik)<br />
� B5 Smart Label/ RFID (RFID: +)<br />
� B6 Smart Textiles (z. B. Brandschutztextilien)<br />
O C) FuE "MST-Herstellung"<br />
� C1 Aufbau- und Verbindungstechnik (Low-Cost-<br />
Lösungen)<br />
� C3 Polymerelektronik (FuE: OLED-Folien)<br />
� C4 Neue Materialien (++: textile sensorintegrierte<br />
Unterlagen)<br />
� C5 Low-Cost-Elektronik<br />
Rabe / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-2.2-b.doc
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Problemlösungs-Szenario<br />
Zielfeld: Lebensbereich: 3. Fitness<br />
Gestaltungsziel:<br />
Frage:<br />
Was soll generell erreicht<br />
werden, um den Bedarf im<br />
Zielfeld zu befriedigen?<br />
Problemmerkmale:<br />
Frage:<br />
Worauf sollten Problemlösungen<br />
insbesondere ausgerichtet<br />
sein, um das angestrebte<br />
Gestaltungsziel<br />
zu erreichen?<br />
Lösungsraum:<br />
Frage:<br />
Welche Arten von Lösungen<br />
kommen grundsätzlich<br />
in Betracht?<br />
MST-Potentiale<br />
Frage:<br />
Welche MST-Potentiale<br />
sind für Lösungen grundsätzlich<br />
erforderlich oder<br />
erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />
zu liefern?<br />
(vgl. Mind-Maps und<br />
Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />
Themenkomplex: 3.1 körperliche Fitness /<br />
Sport / Reha<br />
Schaffung von neuen / besseren Möglichkeiten für Senioren, um<br />
Sport zu treiben bzw. fit zu werden / bleiben.<br />
Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />
� (fortgeschrittene) körperliche Beschwerden<br />
� Einschränkungen des Bewegungsapparates<br />
� Herz-Kreisla uf-Erkrankungen<br />
Hemmnisse (abbauen!):<br />
� Angst sich selbst durch Fitnessübungen zu schaden<br />
� Angst vor Blamage<br />
� Schwierigkeiten unbekannte Übungen auszuführen<br />
Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />
� Bedienbarkeit von Fitnessgeräten<br />
� Unverständnis der Art der Nutzung von Fitnessgeräten<br />
� Sturzgefahr (vom Fitnessgerät fallen)<br />
Alle technischen, organisatorischen und personenbezogenen<br />
Maßnahmen, die ein optimal auf Senioren abgestimmtes<br />
Betätigungsprogramm für Sport, körperliche Fitness und / oder<br />
Rehabilitation zu Hause oder außer Haus ermöglichen.<br />
++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />
� A1 personalisierte Assistenzsysteme<br />
(Smart Textiles zur Überwachung kardiorespiratorischer<br />
Krankheiten, Telemonitoring, , Bewegungsprogramme,<br />
z. B. Wii)<br />
� A5 Monitoringsysteme<br />
(Gesundheitsmonitoring, Reha-Monitoring, Robotik,<br />
Umweltmonitoring)<br />
� A6 Sicherheitssysteme (Sturzalarm)<br />
� A7 Mobilitätssysteme (Bewegungshilfen)<br />
� A8 IuK-Systeme (Kommunikationsgeräte, -<br />
systeme, Benutzerschnittstellen)<br />
UPB / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-3.1_b.doc
+ B) FuE "MST-Funktionalität"<br />
� B2 Mikro-Funktechnik (z. B. Bluetooth)<br />
� B3 Mikro-Sensorik<br />
� B4 Mikro-Mechatronik<br />
� B6 Smart Textiles<br />
0 C) FuE "MST-Herstellung"<br />
� C3 Polymerelektronik<br />
� C4 Neue Materialien<br />
� C5 Low-Cost-Elektronik<br />
� C6 Flexible Elektronik<br />
UPB / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-3.1_b.doc
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Problemlösungs-Szenario<br />
Zielfeld: Lebensbereich: 3. Fitness<br />
Gestaltungsziel:<br />
Frage:<br />
Was soll generell erreicht<br />
werden, um den Bedarf im<br />
Zielfeld zu befriedigen?<br />
Problemmerkmale:<br />
Frage:<br />
Worauf sollten Problemlösungen<br />
insbesondere ausgerichtet<br />
sein, um das angestrebte<br />
Gestaltungsziel<br />
zu erreichen?<br />
Lösungsraum:<br />
Frage:<br />
Welche Arten von Lösungen<br />
kommen grundsätzlich<br />
in Betracht?<br />
MST-Potentiale<br />
Frage:<br />
Welche MST-Potentiale<br />
sind für Lösungen grundsätzlich<br />
erforderlich oder<br />
erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />
zu liefern?<br />
(vgl. Mind-Maps und<br />
Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />
Themenkomplex: 3.2 geistige Fitness<br />
Schaffung von neuen / besseren Möglichkeiten für Senioren, um<br />
das Gedächtnis zu trainieren und die Leistungsfähigkeit des Gedächtnisses<br />
zu erhalten .<br />
Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />
� eingeschränkte geistige Belastbarkeit<br />
� abnehmende Konzentrationsfähigkeit<br />
� abnehmende Leistungsfähigkeit des Gedächtnisses<br />
Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />
� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />
� Lesbarkeit von Displays<br />
Alle technischen, organisatorischen und personenbezogenen<br />
Maßnahmen, die geeignet erscheinen, die geistige Fitness<br />
von Senioren zu unterstützen oder zu steigern.<br />
+ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />
� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
� A8 luK-Systeme (Kommunikationsgeräte, -<br />
systeme, Benutzerschnittstellen)<br />
� A9 Serviceroboter (0)<br />
0 B) FuE "MST-Funktionalität"<br />
� B2 Mikro-Funktechnik<br />
� B4 Mikro-Mechatronik<br />
� B5 Smart Label/ RFID<br />
(siehe Scrabble, Fraunhofer IZM)<br />
C) FuE "MST-Herstellung"<br />
UPB / 29.07.2010 Seite 1 von 1 Problemlösungs-Szenario-3.2_b.doc
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Problemlösungs-Szenario<br />
Zielfeld: Lebensbereich: 4. Mobilität<br />
Gestaltungsziel:<br />
Frage:<br />
Was soll generell erreicht<br />
werden, um den Bedarf im<br />
Zielfeld zu befriedigen?<br />
Problemmerkmale:<br />
Frage:<br />
Worauf sollten Problemlösungen<br />
insbesondere ausgerichtet<br />
sein, um das angestrebte<br />
Gestaltungsziel<br />
zu erreichen?<br />
Lösungsraum:<br />
Frage:<br />
Welche Arten von Lösungen<br />
kommen grundsätzlich<br />
in Betracht?<br />
MST-Potentiale<br />
Frage:<br />
Welche MST-Potentiale<br />
sind für Lösungen grundsätzlich<br />
erforderlich oder<br />
erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />
zu liefern?<br />
(vgl. Mind-Maps und<br />
Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />
Themenkomplex: 4.1 Mobilität unterwegs<br />
Schaffung von neuen / besseren Möglichkeiten, die Senioren<br />
das Zurücklegen von Strecken (lang und kurz); schnell und bequem<br />
– sowie nach Möglichkeit auch unabhängig und eigenständig<br />
- von A nach B erlauben.<br />
Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />
� Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />
� nachlasse nde Kräfte<br />
� körperliche Beeinträchtigungen<br />
(Gleichgewicht halten, Tragen, Heben, Tremor)<br />
� abnehmenden Orientierungssinn<br />
� eingeschränkte Sehfähigkeit/ Blendempfindlichkeit<br />
� Einschränkungen der Sprech- bzw. Artikulationsfähigkeit<br />
Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />
� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />
� Lesbarkeit von Displays<br />
� Sprachausgabe (häufig nicht an langsamere Informationsaufnahme<br />
angepasst )<br />
� Personalisierbarkeit vs. Standardisierung<br />
� Akzeptanz, Stigmatisierung<br />
Alle technischen und organisatorischen sowie persönlich<br />
unterstützenden Maßnahmen, die geeignet erscheinen, problemtypische<br />
Merkmale der Mobilität unterwegs von Senioren zu<br />
beseitigen oder zu verbessern.<br />
++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />
� A1 Personalisierte Assistenzsysteme (Personalisierte<br />
Fahrerassistenz)<br />
� A4 Ortungssysteme (Orientierungshilfen, Navigation)<br />
� A6 Sicherheitssysteme<br />
(Sturzalarm/ Sturzerkennung)<br />
� A7.1 Bewegungshilfen (Gehilfen, Fahrhilfen)<br />
� A7.2 Fahrassistenz (fahrzeuginterne Technologien,<br />
telematische Technologien)<br />
� A8 IuK-Systeme (Benutzerschnittstellen)<br />
ZEMI / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-4.1_b.doc
O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />
� B3 Mikrosensorik<br />
� B4 Mikromechatronik (Mikroaktorik)<br />
O C) FuE "MST-Herstellung"<br />
� C1 Aufbau- und Verbindungstechnik<br />
ZEMI / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-4.1_b.doc
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Problemlösungs-Szenario<br />
Zielfeld: Lebensbereich: 4. Mobilität<br />
Gestaltungsziel:<br />
Frage:<br />
Was soll generell erreicht<br />
werden, um den Bedarf im<br />
Zielfeld zu befriedigen?<br />
Problemmerkmale:<br />
Frage:<br />
Worauf sollten Problemlösungen<br />
insbesondere ausgerichtet<br />
sein, um das angestrebte<br />
Gestaltungsziel<br />
zu erreichen?<br />
Lösungsraum:<br />
Frage:<br />
Welche Arten von Lösungen<br />
kommen grundsätzlich<br />
in Betracht?<br />
MST-Potentiale<br />
Frage:<br />
Welche MST-Potentiale<br />
sind für Lösungen grundsätzlich<br />
erforderlich oder<br />
erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />
zu liefern?<br />
(vgl. Mind-Maps und<br />
Kommentar in der Ziel-<br />
Themenkomplex: 4.2 Mobilität zu Hause<br />
Schaffung von neuen / besseren Möglichkeiten für bewegungsbehinderte<br />
Senioren, die Ihnen eine weitgehend uneingeschränkte<br />
Bewegung innerhalb der eigenen vier Wände erlauben<br />
Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />
� Einschränkungen des Bewegungsapparates<br />
� nachlassende Kräfte, zunehmende Gebrechlichkeit<br />
� körperliche Beeinträchtigungen<br />
(Gleichgewicht halten, Tragen, Heben, Tremor)<br />
� eingeschränkte Sehfähigkeit/ Blendempfindlichkeit<br />
� Einschränkungen der Sprech- bzw. Artikulationsfähigkeit<br />
Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />
� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />
� Lesbarkeit von Displays<br />
� Sprachausgabe häufig nicht an langsamere Informationsaufnahme<br />
angepasst<br />
� teure, schwere Geräte, z. B. Roboter<br />
� Akzeptanz, Stigmatisierung<br />
Hemmnisse:<br />
� Bauliche Gegebenheiten beachten<br />
Alle technischen, organisatorischen und persönlich unterstützenden<br />
Maßnahmen, die geeignet erscheinen, problemtypische<br />
Merkmale der Mobilität zu Hause von Senioren zu beseitigen<br />
oder zu verbessern.<br />
++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />
� A4 Ortungssysteme (Geofencing bei Demenz)<br />
� A7.1 Bewegungshilfen (Gehilfen, Fahrhilfen, Drehund<br />
Umsetzhilfen, Liftersysteme)<br />
� A8 IuK-Systeme (Benutzerschnittstellen, IKT zur<br />
Aufrechterhaltung der gesundheitlichen Mobilität)<br />
� A9 Serviceroboter (Haushaltsassistenten)<br />
ZEMI / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-4.2_b.doc
feldmatrix)<br />
O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />
� B2 Mikrofunktechnik<br />
� B3 Mikrosensorik<br />
� B4 Mikromechatronik (Mikroaktorik)<br />
� B6 Smarte Textiles<br />
O C) FuE "MST-Herstellung"<br />
� C1 Aufbau- und Verbindungstechnik<br />
� C4 Neue Materialien<br />
ZEMI / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-4.2_b.doc
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Problemlösungs-Szenario<br />
Zielfeld: Lebensbereich: 5. Gesundheit<br />
Gestaltungsziel:<br />
Frage:<br />
Was soll generell erreicht<br />
werden, um den Bedarf im<br />
Zielfeld zu befriedigen?<br />
Problemmerkmale:<br />
Frage:<br />
Worauf sollten Problemlösungen<br />
insbesondere ausgerichtet<br />
sein, um das angestrebte<br />
Gestaltungsziel<br />
zu erreichen?<br />
Themenkomplex: 5.1 Ärztliche Betreuung<br />
Schaffung von neuen / verbesserten Möglichkeiten der medizinischen<br />
/ ärztlichen Betreuung von Senioren, so z.B.:<br />
� Senioren könnten eine (ergänzende, zusätzliche) ärztliche<br />
Beratung/Betreuung erhalten, ohne die häusliche Umgebung<br />
verlassen zu müssen und ohne, dass der Arzt einen Hausbesuch<br />
durchführt (z.B. mit Hilfe von Tele-Konsultation oder<br />
Tele-Rehabilitation).<br />
� Durch Einführung der Möglichkeit (ggf. sogar der Verpflichtung<br />
i.S. eines Gate Keeping / Demand Management) zur<br />
Telekonsultation könnten in substanziellem Umfang persönliche<br />
Arztkonsultationen substituiert werden.<br />
Personenbezogene Merkmale:<br />
� Es sollten gesundheitliche Probleme bzw. Aufgabenstellungen<br />
adressiert werden, bei denen durch die Telekonsultation<br />
ein nachweisbarer Zusatznutzen hinsichtlich Versorgungsqualität<br />
und/oder Effizienz erzielt werden kann.<br />
� Dabei muss es sich nicht zwangsläufig um mobilitätseingeschränkte<br />
Patienten handeln. Es kann auch darum gehen,<br />
eine engmaschigere Betreuung ohne die Notwendigkeit von<br />
persönlichen Kontakten zu realisieren.<br />
� Desweiteren ist zu differenzieren, ob Konsultation nur bei irregulären<br />
Messwerten oder regelmäßig erfolgen solen?<br />
� Ferner ist zu erwarten, dass es sich in vielen Fällen um eine<br />
vorübergehende Betreuungsnotwendigkeit handelt, z.B. Einfahren<br />
eines neuen Therapieregimes, Durchführen einer Reha-Maßnahme<br />
o.ä.<br />
Technikbezogene Merkmale:<br />
� Die Lösungen müssen hinsichtlich Bedienbarkeit, kognitiven<br />
und sensorischen Anforderungen etc. auf die generell bei<br />
Senioren anzutreffenden Einschränkungen ausgerichtet sein.<br />
� Ferner: Technische Ausrichtung auf spezifische Gesundheitsprobleme<br />
/ Diagnosen ggf. notwendig.<br />
IGES / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-5.1-b.doc
Lösungsraum:<br />
Frage:<br />
Welche Arten von Lösungen<br />
kommen grundsätzlich<br />
in Betracht?<br />
MST-Potentiale<br />
Frage:<br />
Welche MST-Potentiale<br />
sind für Lösungen grundsätzlich<br />
erforderlich oder<br />
erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />
zu liefern?<br />
(vgl. Mind-Maps und<br />
Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />
Alle technischen, organisatorischen und personenbezogenen<br />
Maßnahmen, die geeignet erscheinen, neue / verbesserte<br />
Formen der medizinischen / ärztlichen Betreuung von Senioren<br />
zu ermöglichen.<br />
� Vorbild könnten videogestützte Verfahren sein (Skype o.ä.),<br />
wie bspw. im Bereich der Neurologie bereits etabliert (Parkinson-Patienten).<br />
� Je nach adressiertem Gesundheitsproblem kommen zusätzlich<br />
zu der Kommunikationstechnik unterschiedliche Monitoring-Systeme<br />
in Frage, die vor Ort beim Patienten in der<br />
Wohnung im Einsatz sind und deren Daten von dem betreuenden<br />
Arzt abgefragt werden können.<br />
� Anstelle einer ärztlichen Beratung/Betreuung wird es vielfach<br />
sinnvoller sein, eine andere Fachkraft (MFA, Krankenpflegekraft)<br />
einzusetzen.<br />
++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />
� A5 Monitoringsysteme:<br />
A5.1- Gesundheitsmonitoring und<br />
A5.3 Reha-Überwachung<br />
� A8 IuK-Systeme<br />
+ B) FuE "MST-Funktionalität"<br />
� B2 Mikro-Funktechnik<br />
� B3 Mikrosensorik<br />
� B4 Mikro-Mechatronik (z. B. Mikropumpen)<br />
� B6 Smart Textiles (0)<br />
� B7 MSt-Funktionsmodule:<br />
Multifunktionale Biosensorsysteme, Diagnostik-<br />
Systeme, ggf. Mikropumpen<br />
�<br />
O C) FuE "MST-Herstellung"<br />
� C4 Neue Materialien<br />
(z. B. biokompatible Implantate)<br />
� C6 Flexible Elektronik<br />
IGES / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-5.1-b.doc
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Problemlösungs-Szenario<br />
Zielfeld: Lebensbereich: 5. Gesundheit<br />
Gestaltungsziel:<br />
Frage:<br />
Was soll generell erreicht<br />
werden, um den Bedarf im<br />
Zielfeld zu befriedigen?<br />
Problemmerkmale:<br />
Frage:<br />
Worauf sollten Problemlösungen<br />
insbesondere ausgerichtet<br />
sein, um das angestrebte<br />
Gestaltungsziel<br />
zu erreichen?<br />
Themenkomplex: 5.2 Gesundheitsmonitoring<br />
und Ernährung<br />
Schaffung neuer / verbesserter Möglichkeiten, um den gesundheitlichen<br />
Status und / die Ernährung von Senioren zielorientiert<br />
laufend zu überwachen. So z.B.:<br />
� Senioren (und alle anderen auch) erhalten - nach Art des<br />
Bio-Feedback - eine kontinuierliche Rückmeldung, so z.B.<br />
� ob ihre Flüssigkeitsaufnahme in den letzten 24 Stunden<br />
ausreichend war bzw. wie viel sie in den nächsten 2<br />
Stunden trinken sollten, um den Sollwert zu erreichen,<br />
� ob ihre Fett-/Kohlehydrat- etc. Aufnahme in den letzten<br />
24-Stunden zu hoch/zu niedrig war bzw. welche Art der<br />
Veränderung angezeigt ist ("nächste Curry-Wurst erst in<br />
3 Wochen"),<br />
� ob die Ausschüttung von Stresshormonen einen kritischen<br />
Bereich überschritten hat,<br />
� ob der Serumspiegel des Medikaments X noch hoch genug<br />
ist etc..<br />
Personenbezogene Merkmale:<br />
� System eignet sich sowohl für Gesunde (Primärprävention,<br />
ggf. sogar Training/Leistungssteigerung), als auch für Kranke<br />
mit spezifischen Bedarfen.<br />
� Je nach realisierbarer Sensorik bzw. Erkenntnissen über biochemische<br />
Zusammenhänge können verschiedenste somatische<br />
und psychische Zustände in das Monitoring einbezogen<br />
werden.<br />
Technikbezogene Merkmale:<br />
� Grundsätzliche Voraussetzung für eine Problemlösung sind<br />
hinreichend sichere biologische bzw. medizinische Erkenntnisse<br />
über Zusammenhänge zwischen Biomarkern<br />
und Gesundheitszuständen, die es erlauben, zuverlässige<br />
Schwellenwerte festzulegen.<br />
� Die Steuerungsparameter des Systems müssen dann vom<br />
Arzt oder Gesundheits-Ernährungsberater auf die individuelle<br />
Nutzersituation eingestellt werden (Sollwerte je nach Alter,<br />
Gewicht, Krankheiten etc.).<br />
� Zuverlässigkeit der Monitoringsysteme<br />
IGES / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-5.2-b.doc
Lösungsraum:<br />
Frage:<br />
Welche Arten von Lösungen<br />
kommen grundsätzlich<br />
in Betracht?<br />
MST-Potentiale<br />
Frage:<br />
Welche MST-Potentiale<br />
sind für Lösungen grundsätzlich<br />
erforderlich oder<br />
erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />
zu liefern?<br />
(vgl. Mind-Maps und<br />
Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />
Alle technischen, organisatorischen und personenbezogenen<br />
Maßnahmen, die geeignet erscheinen, neue / verbesserte Formen<br />
des Gesundheits- und Ernährungsmonitorings von Senioren<br />
zu ermöglichen, so z.B.:<br />
� Persönlicher Bio-Monitor: Erforderlich ist eine komplexe<br />
technische Lösung, die implantierbar ist und möglichst viele<br />
unterschiedliche Parameter unmittelbar aus dem Blutkreislauf<br />
erheben und analysieren kann. Ferner muss eine Art<br />
Expertensystem integriert sein, das die Messwerte interpretiert<br />
und Handlungsempfehlungen formuliert.<br />
Ausgabe der Ergebnisse bzw. Handlungsempfehlungen über<br />
mobiles Gerät (PDA).<br />
++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />
� A1 Personalisierte Assistenzsysteme (Monitoringsysteme)<br />
� A3.1 Persönliche Versorgung (+: Trinkerinnerung)<br />
� A5.1 Gesundheitsmonitoring<br />
� A8 IuK-Systeme (0: Kommunikationsgeräte, -<br />
systeme, Benutzerschnittstellen)<br />
� A9 Serviceroboter (0)<br />
+ B) FuE "MST-Funktionalität"<br />
� B2 Mikro-Funktechnik<br />
� B3 Mikro-Sensorik<br />
� B6 Smart Textiles (+: Ernährungsüberwachung)<br />
� B7 MST-Funktionsmodule:<br />
Multifunktionale Biosensorsysteme, Diagnostik-<br />
Systeme, ggf. Mikropumpen<br />
O C) FuE "MST-Herstellung"<br />
� C3 Polymerelektronik<br />
� C4 Neue Materialien<br />
� C5 Low-Cost-Elektronik<br />
� C6 Flexible Elektronik<br />
IGES / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-5.2-b.doc
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Problemlösungs-Szenario<br />
Zielfeld: Lebensbereich: 6. Weiterbildung<br />
Gestaltungsziel:<br />
Frage:<br />
Was soll generell erreicht<br />
werden, um den Bedarf im<br />
Zielfeld zu befriedigen?<br />
Problemmerkmale:<br />
Frage:<br />
Worauf sollten Problemlösungen<br />
insbesondere ausgerichtet<br />
sein, um das angestrebte<br />
Gestaltungsziel<br />
zu erreichen?<br />
Lösungsraum:<br />
Frage:<br />
Welche Arten von Lösungen<br />
kommen grundsätzlich<br />
in Betracht?<br />
MST-Potentiale<br />
Frage:<br />
Welche MST-Potentiale<br />
sind für Lösungen grundsätzlich<br />
erforderlich oder<br />
erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />
zu liefern?<br />
(vgl. Mind-Maps und<br />
Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />
Themenkomplex: 6.1 Präsenskurse extern<br />
Schaffung / Verbesserung von Voraussetzungen, daß Senioren<br />
an externen Weiterbildungsveranstaltungen flexibel teilnehmen<br />
können.<br />
Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />
� Mobilität von Senioren<br />
� Konzentrations- und Lernfähigkeit<br />
� Informationsdefizit bzgl. Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
� Persönliches Interessenprofil<br />
� Organisationsdefizite (z.B. flexible Zeitplanung)<br />
Hemmnisse (beachten / überwinden!):<br />
� Angst, sich zu blamieren<br />
Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />
� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />
� Lesbarkeit von Displays<br />
� Instrumentelle Hilfen zur Planung, Vermittlung und Steuerung<br />
von Weiterbildungsangeboten und deren individuelle<br />
Nutzungsmöglichkeiten<br />
Alle technischen, organisatorischen und qualifikatorischen<br />
Maßnahmen, die Senioren die erfolgreiche Teilnahme an Präsenskursen<br />
zur Weiterbildung auf verschiedenen persönlichen<br />
Interessensgebieten ermöglichen bzw. erleichtern können.<br />
++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />
� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
(Hör-, Seh-, Schreib- und Gedächtnis-Hilfen;<br />
Timer / Organizer usw.)<br />
� A3 Versorgungshilfen<br />
(z. B. Fahr- und Begleitdienste)<br />
� A7 Mobilitätssysteme (Bewegungshilfen)<br />
� A8 IuK-Systeme<br />
(Kommunikationsgeräte; Benutzerschnittstellen)<br />
Z&P / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-6.1-b.doc
+ B) FuE "MST-Funktionalität"<br />
� B1 Mikro-Energietechnik<br />
� B2 Mikro-Funktechnik<br />
� B3 Mikro-Sensorik<br />
C) FuE "MST-Herstellung"<br />
� C6 Flexible Elektronik<br />
(z. B. elektronische Zeitungen, Bücher)<br />
Z&P / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-6.1-b.doc
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Problemlösungs-Szenario<br />
Zielfeld: Lebensbereich: 6. Weiterbildung<br />
Gestaltungsziel:<br />
Frage:<br />
Was soll generell erreicht<br />
werden, um den Bedarf im<br />
Zielfeld zu befriedigen?<br />
Problemmerkmale:<br />
Frage:<br />
Worauf sollten Problemlösungen<br />
insbesondere ausgerichtet<br />
sein, um das angestrebte<br />
Gestaltungsziel<br />
zu erreichen?<br />
Lösungsraum:<br />
Frage:<br />
Welche Arten von Lösungen<br />
kommen grundsätzlich<br />
in Betracht?<br />
MST-Potentiale<br />
Frage:<br />
Welche MST-Potentiale<br />
sind für Lösungen grundsätzlich<br />
erforderlich oder<br />
erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />
zu liefern?<br />
(vgl. Mind-Maps und<br />
Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />
Themenkomplex: 6.2 Selbststudium zu Hause<br />
Schaffung / Verbesserung von Voraussetzungen, daß Senioren<br />
sich durch Selbststudium zu Hause auf persönlich interessierenden<br />
Gebieten weiterbilden können.<br />
Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren):<br />
� Konzentrations- und Lernfähigkeit<br />
� Informationsdefizit bzgl. Weiterbildungsangebote.<br />
� Persönliches Interessenprofil<br />
� Organisationsdefizit (z.B. flexible Zeitplanung)<br />
Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />
� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />
� Lesbarkeit von Displays<br />
� Instrumentelle Hilfen zur Planung, Vermittlung und Steuerung<br />
von Weiterbildungsangeboten und deren individuelle<br />
Nutzungsmöglichkeiten.<br />
Alle technischen, organisatorischen und qualifikatorischen<br />
Maßnahmen, die Senioren ein erfolgreiches Selbststudium auf<br />
verschiedenen persönlichen Interessensgebieten ermöglichen<br />
bzw. erleichtern können.<br />
+ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />
� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
(Hör-, Seh-, Schreib- und Gedächtnis-Hilfen;<br />
Timer / Organizer usw.)<br />
� A8 IuK-Systeme<br />
(Kommunikationsgeräte; Benutzerschnittstellen)<br />
� A9 Serviceroboter<br />
(liest z. B. elektronische Texte vor)<br />
O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />
� B1 Mikro-Energietechnik<br />
� B2 Mikro-Funktechnik<br />
� B3 Mikro-Sensorik<br />
Z&P / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-6.2-b.doc
O C) FuE "MST-Herstellung"<br />
� C6 Flexible Elektronik (z. B. elektronische Zeitungen<br />
und Bücher)<br />
Z&P / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-6.2-b.doc
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Problemlösungs-Szenario<br />
Zielfeld: Lebensbereich: 7. Freizeitgestaltung<br />
Gestaltungsziel:<br />
Frage:<br />
Was soll generell erreicht<br />
werden, um den Bedarf im<br />
Zielfeld zu befriedigen?<br />
Problemmerkmale:<br />
Frage:<br />
Worauf sollten Problemlösungen<br />
insbesondere ausgerichtet<br />
sein, um das angestrebte<br />
Gestaltungsziel<br />
zu erreichen?<br />
Lösungsraum:<br />
Frage:<br />
Welche Arten von Lösungen<br />
kommen grundsätzlich<br />
in Betracht?<br />
Themenkomplex: 7.1 Reisen<br />
Schaffung neuer / verbesserter Möglichkeiten für Senioren weitestgehend<br />
selbständig und sicher zu verreisen, so z.B.:<br />
� Menschen mit gesundheitlichen Risiken sollen ermutigt werden,<br />
(Fern-)Reisen in Länder oder Gegenden mit weniger/gering<br />
ausgebauter medizinischer Versorgung zu unternehmen,<br />
indem ihnen während der Reise ein mobiles medizinisches<br />
Monitoring zur Verfügung steht.<br />
Ggf. kann auch vorgesehen sein, dass über das System die<br />
Empfehlung ausgesprochen (oder von der Zentrale übermittelt)<br />
wird, ein bestimmtes Medikament zu nehmen, die Dosis<br />
zu erhöhen, mehr zu trinken etc.<br />
� Einsatz von Navigations- und Erkennungssystemen, um Reisenden<br />
die Orientierung zu erleichtern und sie jederzeit<br />
Wiederauffinden / lokalisieren zu können.<br />
Personenbezogene Aspekte:<br />
� Es müsste geklärt werden, welche Zielgruppe hinsichtlich der<br />
gesundheitlichen Risiken in Frage kommt bzw. welche Monitoring-Parameter<br />
geeignet sind.<br />
Technische Aspekte:<br />
� Das Monitoringsystem muss einfach und zuverlässig funktionieren<br />
- auch in interessanten Weltgegenden mit geringer Infrastruktur<br />
(Grand Erg, Mount Everest Basislager usw.). Daher<br />
sind evtl. auch besondere Energiekonzepte erforderlich.<br />
Ferner muss es ohne große Beschwernis vom Nutzer zu tragen<br />
bzw. anzuwenden sein.<br />
Alle technischen , organisatorischen und personellen Maßnahmen,<br />
die geeignet erscheinen, Senioren ein weitestgehend<br />
selbständiges und sicheres Verreisen zu ermöglichen, so z.B.<br />
mit Hilfe von :<br />
� smart Textile-Anwendungen, deren Daten per Handy oder<br />
Satellitentelefon an ein in Deutschland ansässiges medizinisches<br />
Zentrum übertragen werden.<br />
� usw.<br />
IGES / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-7.1-b.doc
MST-Potentiale<br />
Frage:<br />
Welche MST-Potentiale<br />
sind für Lösungen grundsätzlich<br />
erforderlich oder<br />
erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />
zu liefern?<br />
(vgl. Mind-Maps und<br />
Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />
++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />
� A3.1 Persönliche Versorgung (Trinkerinnerung)<br />
� A4 Ortungssysteme<br />
� A5 Monitoringsysteme (Gesundheitsmonitoring,<br />
Reha-Überwachung)<br />
� A8 IuK-Systeme<br />
O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />
� B6 Smart textiles<br />
� B1 Mikro-Energietechnik<br />
� B2 Mikro-Funktechnik<br />
� B3 Mikro-Sensorik<br />
� B5 Smart L abel/ RFID-Systeme (RFID zur Identifizierung<br />
von Personen)<br />
O C) FuE "MST-Herstellung"<br />
� C3 Polymerelektronik<br />
� C4 Neue Materialien<br />
� C5 Low-Cost-Elektronik<br />
� C6 Flexible Elektronik<br />
IGES / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-7.1-b.doc
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Problemlösungs-Szenario<br />
Zielfeld: Lebensbereich: 7. Freizeitgestaltung<br />
Gestaltungsziel:<br />
Frage:<br />
Was soll generell erreicht<br />
werden, um den Bedarf im<br />
Zielfeld zu befriedigen?<br />
Problemmerkmale:<br />
Frage:<br />
Worauf sollten Problemlösungen<br />
insbesondere ausgerichtet<br />
sein, um das angestrebte<br />
Gestaltungsziel<br />
zu erreichen?<br />
Lösungsraum:<br />
Frage:<br />
Welche Arten von Lösungen<br />
kommen grundsätzlich<br />
in Betracht?<br />
MST-Potentiale<br />
Frage:<br />
Welche MST-Potentiale<br />
sind für Lösungen grundsätzlich<br />
erforderlich oder<br />
erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />
zu liefern?<br />
(vgl. Mind-Maps und<br />
Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />
Themenkomplex: 7.2 Hobbys, Spiele, Ehrenamt,<br />
Gartenarbeit<br />
Schaffung / Entwicklung von technisch- / organisatorischen Lösungen,<br />
die Senioren die Ausübung von Tätigkeiten wie Hobbys,<br />
Spielen, Ehrenamt und Gartenarbeit ermöglichen und / oder erleichtern.<br />
Personenbezogene Einschränkungen( kompensieren):<br />
� Mobilität,<br />
� Körperliche Kraft<br />
� Kontaktfähig keit,<br />
� Internetnutzung<br />
� Kenntnis über vorhandene Angebote<br />
� Organisatio nsfähigkeit<br />
Hemmnisse (beachten):<br />
� Schamgefühl, Verletzlichkeit<br />
Technikbezogene Defizite (beseitigen):<br />
� Bedienbarkeit von Geräten und Software,<br />
� fehlende Rückmeldung/ Kontakt zum Senior<br />
Alle technischen , organisatorischen und personellen Maßnahmen,<br />
die geeignet erscheinen, die Freizeitgestaltung von<br />
Senioren zu fördern. So z.B.:<br />
� Senioren über ehrenamtliche Tätigkeiten informieren, anforderungsgerecht<br />
zu qualifizieren und bei der Tätigkeitsausführung<br />
den persönlichen Fähigkeiten entsprechend<br />
unterstützen.<br />
� Entwicklung leichterer Gartengeräte und Systeme zur<br />
Durchführung von Gartenarbeiten.<br />
++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />
� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
� A3 Versorgungshilfen (häusliche Versorgung)<br />
� A4 Ortungssysteme<br />
� A5 Monitoringsysteme (Gesundheitsmonitoring,<br />
Umweltmonitoring, Reha-Überwachung)<br />
� A7 Mobilitätssysteme (Bewegungshilfen)<br />
Rabe / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-7.2-b.doc
� A8 IuK-Systeme (Kommunikation/ Unterhaltung,<br />
Benutzerschnittstellen)<br />
� A9 Serviceroboter (Assistenzaufgaben)<br />
+ B) FuE "MST-Funktionalität"<br />
� B7 Smart Textiles<br />
� B3 Mikrosensorik<br />
� B4 Mikro-Mechatronik<br />
O C) FuE "MST-Herstellung"<br />
� C3 Polymerelektronik<br />
� C4 Neue Materialien<br />
� C5 Low-Cost-Elektronik<br />
� C6 Flexible Elektronik<br />
Rabe / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-7.2-b.doc
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Problemlösungs-Szenario<br />
Zielfeld: Lebensbereich: 8. soziales Umfeld<br />
Gestaltungsziel:<br />
Frage:<br />
Was soll generell erreicht<br />
werden, um den Bedarf im<br />
Zielfeld zu befriedigen?<br />
Problemmerkmale:<br />
Frage:<br />
Worauf sollten Problemlösungen<br />
insbesondere ausgerichtet<br />
sein, um das angestrebte<br />
Gestaltungsziel<br />
zu erreichen?<br />
Lösungsraum:<br />
Frage:<br />
Welche Arten von Lösungen<br />
kommen grundsätzlich<br />
in Betracht?<br />
MST-Potentiale<br />
Frage:<br />
Welche MST-Potentiale<br />
sind für Lösungen grundsätzlich<br />
erforderlich oder<br />
erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />
zu liefern?<br />
(vgl. Mind-Maps und<br />
Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />
Themenkomplex: 8.1 Kontakt mit Bezugspersonen<br />
Schaffung / Verbesserung der Voraussetzungen und Möglichkeiten<br />
des regelmäßigen Kontaktes von Senioren mit Bezugspersonen.<br />
Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren):<br />
� eingeschränkte Mobilität<br />
� eingeschränkte Möglichkeiten neue Leute<br />
kennenzulernen<br />
� Hörfähigkeit<br />
� Verständlich keit<br />
� Artikulationsfähigkeit<br />
� Stimm- und Sprechfunktionen<br />
Hemmnisse:<br />
� Organisation/ Vermittlung von Bezugspersonen<br />
Technikbezogene Defizite (beseitigen):<br />
� Optische und akustische Übertragung<br />
� Leichte Bedienbarkeit von Geräten / Software<br />
Alle technischen, organisatorischen und personenbezogenen<br />
Maßnahmen, die geeignet erscheinen, den Kontakt zu Bezugspersonen<br />
zu ermöglichen bzw. zu erhöhen / unterstützen.<br />
++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />
� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
� A3 Versorgungshilfen<br />
� A7 Mobilitätssysteme (z. B. Fahrassistenz)<br />
� A8 luk-Systeme (Kommunikationsgeräte/ -<br />
systeme, Benutzerschnittstellen)<br />
� A9 Serviceroboter ( z. B. integrierte Informations<br />
UPB / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-8.1_b.doc
O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />
� B2 Mikro-Funktechnik<br />
� B3 Mikro-Sensorik<br />
O C) FuE "MST-Herstellung"<br />
� Low-Cost-Elektronik<br />
UPB / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-8.1_b.doc
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Problemlösungs-Szenario<br />
Zielfeld: Lebensbereich: 8. soziales Umfeld<br />
Gestaltungsziel:<br />
Frage:<br />
Was soll generell erreicht<br />
werden, um den Bedarf im<br />
Zielfeld zu befriedigen?<br />
Problemmerkmale:<br />
Frage:<br />
Worauf sollten Problemlösungen<br />
insbesondere ausgerichtet<br />
sein, um das angestrebte<br />
Gestaltungsziel<br />
zu erreichen?<br />
Lösungsraum:<br />
Frage:<br />
Welche Arten von Lösungen<br />
kommen grundsätzlich<br />
in Betracht?<br />
MST-Potentiale<br />
Frage:<br />
Welche MST-Potentiale<br />
sind für Lösungen grundsätzlich<br />
erforderlich oder<br />
erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />
zu liefern?<br />
(vgl. Mind-Maps und<br />
Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />
Themenkomplex: 8.2 Nutzung sozialer Einrichtungen<br />
Schaffung / Verbesserung der Voraussetzungen und Möglichkeiten<br />
zur Nutzung sozialer Einrichtungen durch Senioren.<br />
Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />
� Mobilität<br />
� Artikulationsfähigkeit<br />
� Stimm- und Sprechfunktionen<br />
� eingeschrän kte geistige Fitness<br />
Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />
� Informationsdefizite (Angebot?)<br />
� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />
� Lesbarkeit von Displays<br />
Alle technischen, organisatorischen und personenbezogenen<br />
Maßnahmen, die geeignet erscheinen, die Nutzung sozialer<br />
Einrichtungen durch Senioren zu erleichtern oder zu verbessern.<br />
++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />
� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
� A3 Versorgungshilfen (häusliche Versorgung)<br />
� A7 Mobilitätssysteme (Bewegungshilfen, Fahrassistenz)<br />
� A8 luk-Systeme (Kommunikationsgeräte, Benutzerschnittstellen)<br />
O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />
� B2 Mikro-Funktechnik<br />
C) FuE "MST-Herstellung"<br />
UPB / 29.07.2010 Seite 1 von 1 Problemlösungs-Szenario-8.2_b.doc
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Problemlösungs-Szenario<br />
Zielfeld: Lebensbereich: 9. Arbeit<br />
Gestaltungsziel:<br />
Frage:<br />
Was soll generell erreicht<br />
werden, um den Bedarf im<br />
Zielfeld zu befriedigen?<br />
Problemmerkmale:<br />
Frage:<br />
Worauf sollten Problemlösungen<br />
insbesondere ausgerichtet<br />
sein, um das angestrebte<br />
Gestaltungsziel<br />
zu erreichen?<br />
Lösungsraum:<br />
Frage:<br />
Welche Arten von Lösungen<br />
kommen grundsätzlich<br />
in Betracht?<br />
Themenkomplex: 9.1 Berufstätigkeit<br />
Erhalt der beruflichen Produktivität einzelner Personen bzw. von<br />
Belegschaften in höherem Lebensalter (Erfahrung, soziale<br />
Kompetenzen, Entscheidungsfähigkeit etc.), indem alterungsbedingte<br />
Leistungsminderungen durch MST-Technologien ausgeglichen<br />
werden.<br />
Nicht gemeint sind genuine Automatisierungslösungen, sondern<br />
Anlässe, bei denen Menschen - wegen der Komplexität der<br />
Arbeitsaufgabe - nicht komplett substituierbar sind.<br />
Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />
� Leistungsfähigkeit (geistige / körperliche)<br />
� Belastbarkeit (geistige / körperliche)<br />
� Sehfähigkeit<br />
� Hörfähigkeit<br />
� Geschicklichkeit / Fingerfertigkeit<br />
� Mobilität<br />
Hemmnisse (beachten, überwinden)<br />
� Kontaktfähig keit<br />
� Stigmatisierung<br />
� Akzeptanz (geg. altersgerecht angepasster Arbeit)<br />
Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />
� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />
� Lesbarkeit von Displays<br />
Lösungen müssen sehr spezifisch - je nach Arbeitssystem bzw.<br />
Anforderungen - entwickelt werden und reichen von Home-<br />
Office-Lösungen über Monitoring-Systeme (Smart Textiles bei<br />
Feuerwehrleuten) bis zu Pflegerobotern, die eine ältere Pflegekraft<br />
bei der Arbeit begleiten und unterstützen.<br />
� Dienstleistung für Unternehmen: Analyse der alterungsbedingten<br />
Produktivitätsverluste am konkreten Arbeitsplatz,<br />
Ermittlung der MST-basierten Kompensationsmöglichkeiten,<br />
Implementierung der technischen Lösung (inkl. Schulung,<br />
Wartung etc.).<br />
� Dienstleistung für Privatleute: Bereitstellung der technischen<br />
Lösungen, die eine Fortführung der Erwerbstätigkeit<br />
(oder die Aufnahme einer neuen Tätigkeit im höheren Alter)<br />
ermöglichen.<br />
IGES / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-9.1-b.doc
MST-Potentiale<br />
Frage:<br />
Welche MST-Potentiale<br />
sind für Lösungen grundsätzlich<br />
erforderlich oder<br />
erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />
zu liefern?<br />
(vgl. Mind-Maps und<br />
Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />
++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />
� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
� A2.1 Wohnkomfortsysteme<br />
( O: Komfortsysteme für das Arbeitsumfeld)<br />
� A5 Monitoring-Systeme<br />
� A7.2 Fahrassistenz<br />
� A8 IuK-Systeme<br />
(Kommunikationsgeräte, -systeme, z. B. Videokommunikation<br />
bei Home Office, Live-Übertragung<br />
zur Überwachung von Produktionsabläufen, Weiterbildung<br />
über e-learning; Benutzerschnittstellen)<br />
� A9 Service-Roboter<br />
(integrierte Informationssysteme)<br />
+ B) FuE "MST-Funktionalität"<br />
� B2 Mikro-Funktechnik<br />
� B3 Mikro-Sensorik<br />
� B6 Smart textiles<br />
O C) FuE "MST-Herstellung"<br />
� C4 Neue Materialien (leicht, intelligent)<br />
� C6 Flexible Elektronik (Monitoringsysteme, (nicht)<br />
implantierbare medizinische Geräte, z. B. Hörhilfen,<br />
Herzschrittmacher)<br />
IGES / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-9.1-b.doc
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Problemlösungs-Szenario<br />
Zielfeld: Lebensbereich: 9 Arbeit<br />
Gestaltungsziel:<br />
Frage:<br />
Was soll generell erreicht<br />
werden, um den Bedarf im<br />
Zielfeld zu befriedigen?<br />
Problemmerkmale:<br />
Frage:<br />
Worauf sollten Problemlösungen<br />
insbesondere ausgerichtet<br />
sein, um das angestrebte<br />
Gestaltungsziel<br />
zu erreichen?<br />
Lösungsraum:<br />
Frage:<br />
Welche Arten von Lösungen<br />
kommen grundsätzlich<br />
in Betracht?<br />
MST-Potentiale<br />
Frage:<br />
Welche MST-Potentiale<br />
sind für Lösungen grundsätzlich<br />
erforderlich oder<br />
erscheinen geeignet, Lösungsbeiträge<br />
zu liefern?<br />
(vgl. Mind-Maps und<br />
Kommentar in der Zielfeldmatrix)<br />
Themenkomplex: 9.2 Erwerbstätigkeit von zu Hause aus<br />
Schaffung / Verbesserung der Möglichkeiten und Voraussetzungen<br />
, um auch im Alter von zu Hause aus flexibel einer (Teil-)<br />
Erwerbstätigkeit nachzugehen.<br />
Personenbezogene Einschränkungen (kompensieren!):<br />
� Leistungsfähigkeit / Belastbarkeit<br />
� Informationsdefizit bzgl. Arbeitsangebot<br />
� Geschickl ichkeit<br />
� Fingerfertigkeit<br />
� Mobilität<br />
Hemmnisse (beachten, überwinden!):<br />
� Stigmatisierung<br />
� Akzeptanz (z.B. Angst vor Überwachung)<br />
Technikbezogene Defizite (beseitigen!):<br />
� Kommunikationsprobleme<br />
� Bedienbarkeit von Geräten und Software<br />
� Lesbarkeit von Displays<br />
Alle technischen, organisatorischen und qualifikatorischen<br />
Maßnahmen, die geeignet erscheinen, problemtypische Merkmale<br />
der Erwerbstätigkeit von zu Hause aus von Senioren zu<br />
beseitigen oder zu verbessern.<br />
++ A) MST-Produkte / Produktentwicklungen<br />
� A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
(z. B. Terminerinnerung)<br />
� A2.1 Wohnkomfortsysteme (0: Komfort bzw.<br />
Dienstleistungen für den Bereich Arbeit)<br />
� A5.1 Gesundheitsmonitoring (0: Erkennen von Ermüdung,<br />
Überarbeitung)<br />
� A8 IuK-Systeme (Benutzerschnittstellen, seniorengerechte<br />
Kommunikationsgeräte, -systeme,<br />
Sprachsteuerung)<br />
� A9 Serviceroboter<br />
(Haushaltsassistenten lesen z. B. elektronische<br />
Texte vorlesen)<br />
ZEMI / 29.07.2010 Seite 1 von 2 Problemlösungs-Szenario-9.2-b.doc
O B) FuE "MST-Funktionalität"<br />
� B2 Mikro-Funktechnik<br />
� B3 Mikro-Sensorik<br />
� B4 Mikromechatronik<br />
C) FuE "MST-Herstellung"<br />
Z&P / 29.07.2010 Seite 2 von 2 Problemlösungs-Szenario-9.2-b.doc
MIDIS<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Anhang 5-2<br />
Mikrosystemtechnische<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
(MIDIS)<br />
Bedarfsorientierte, kooperative Entwicklung und Vermarktung<br />
mikrosystemtechnisch basierter<br />
Dienstleistungs-Innovationen für Senioren<br />
- Arbeitspapier -<br />
"Ideen-Skizzen"<br />
Vorläufige Zusammenstellung von<br />
GeschäftsIdeen für mikrosystemtechnisch basierte Dienstleistungen (MST-DL)<br />
Zweite, überarbeitete Fassung vom<br />
18. November 2010<br />
- Hinweise zur Nutzung dieses Dokumentes -<br />
Arbeitspapier: Dieses Dokument enthält Ergebnisse aus einem Teilprojekt des MIDIS-Forschungsverbundes.<br />
Diese können bei Bedarf geändert, ergänzt und fortgeschrieben werden.<br />
FuE-Projekt: Das MIDIS-Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />
gefördert: Kennzeichen 01FC08033 bis 01FC08040; Laufzeit: 01.11.2008 – 31.10.2011<br />
Schutzrechte: Dieses Dokument ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urhebergesetzes<br />
ist ohne Zustimmung des Copyright-Inhabers unzulässig. Die Verwendung der Inhalte<br />
sowie Kopien dieses Dokumentes sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und<br />
müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.<br />
Copyright: MIDIS Verbundpartner, vertreten durch den Koordinator Z&P<br />
Kontakt: MIDIS-Verbundkoordination:<br />
Z&P Zangemeister & Partner, Systemforschung und Innovationsberatung<br />
Prof. Dr. C. Zangemeister, cz@zangemeister.de<br />
Ideen-Skizzen_18.11.2010.pdf
MIDIS<br />
Vorbemerkung<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Dieses Arbeitspapier um faßt di e i n K apitel 5. 5.2 d er z ugehörigen Buchveröffentlichung<br />
„Mit intelligenter Technik zu neuen Dienstleistungen für Senioren (MIDIS)“ benannten<br />
Ideen-Skizzen des von de n M IDIS-Verbundpartnern w ährend d er P rojektlaufzeit<br />
erarbeiteten Ideen-Pools. Hierzu ist folgendes anzumerken:<br />
• Die Abb.1 gibt i m H auptteil der dor t dar gestellten Tabelle ei nen Überblick<br />
über den Ideen-Pool und di e j eweils von den einzelnen I deen adressierten<br />
Zielfelder. Im rechten Teil der Tabelle wurden von ZEMI Verweise zu Thesen<br />
der Delphi-Befragung (vgl. Kap.4.3) aufgeführt, soweit diese im Ideen-Kontext<br />
von Bedeutung sind.<br />
• In Abb.2 wurde von Z&P eine Sortierung der Ideen-Skizzen vorgenommen,<br />
die sich an den j eweils adressierten Zielfeldern und d er für diese durch Zielfeldbewertung<br />
ermittelten Höhe der Innovationspotentiale orientiert (vgl.<br />
Kap.5.4).<br />
Die in der Liste weiter oben stehenden Ideen versprechen danach grundsätzlich<br />
vergleichsweise mehr und höhere Zielbeiträge als die weiter unten angeordneten<br />
Ideen.<br />
• Zusätzlich sind im rechten Teil der Abb.2 die Grobbewertungen zur Umsetzungs-Attraktivität<br />
der I deen ausg ewiesen. D iese w urden i n d er A rbeitskreissitzung<br />
am 20.10.2010 in Berlin auf der Grundlage der dazu von den Autoren<br />
der Ideen-Skizzen vorgenommenen E rsteinschätzungen er stellt ( IGES,<br />
UPB, ZEMI, Z&P, Dr. Rabe).<br />
• Anstelle einer durchgehenden Seitennummerierung wurden hier zur Orientierung<br />
die fortlaufenden Nummern der Ideen (vgl. Abb.1) jeweils den Dateibezeichnungen<br />
in den Fußzeilen der Ideen-Beschreibungen vorangestellt.
Tabellarische Übersicht über den Ideen-Pool "MST-DL"<br />
Z&P / ZEMI Abb. 1<br />
Ideen-Pool für MST-DL<br />
MIDIS Stand: 17.11.2010<br />
Legende: "Bewertungs-Skala"<br />
+++ = sehr gut<br />
++<br />
+<br />
-<br />
- -<br />
- - - = sehr schlecht<br />
ZF-Potential-Gruppe<br />
Nr. MST-DL-Ideen Partner<br />
Zielfelder<br />
Kommunikation<br />
Informationsaufnahme<br />
Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit<br />
geistige Fitness<br />
Körperliche Fitness & Sport<br />
Haushaltsführung & pers. Versorgung<br />
Mobilität unterwegs<br />
Mobilität zu Hause<br />
Ärztliche Betreuung<br />
Ges.-Monitoring und Ernährung<br />
Präsenskurse extern<br />
Selbststudium zu Hause<br />
Reisen<br />
Hobbys, Spiele, Ehrenamt, Gartenarbeit<br />
Nutzung sozialer Einrichtungen<br />
Berufstätigkeit<br />
Kontaktpflege mit Bezugspersonen<br />
ZF01 ZF02 ZF03 ZF04 ZF05 ZF06 ZF07 ZF08 ZF09 ZF10 ZF11 ZF12 ZF13 ZF14 ZF15 ZF16 ZF17 ZF18<br />
1 2 2 3 2 2 1 2 3 3 3 3 1 2 1 2 3 3<br />
Erwerbstätigkeit von zu Hause aus<br />
Delphi-Befragung:<br />
relevante Thesen<br />
Runde 1 Runde 2<br />
Thesen<br />
1. E-Lesezirkel GGT x x x 14 3<br />
2. E-Reisebegleiter GGT x x 8, 14 3<br />
3. Home Taxi GGT x 3, 8, 12 13, 14<br />
4. Partner Phone GGT x x x<br />
5. virtueller Verein GGT x x 14 3, 12<br />
6. E-Concierge GGT x 10<br />
7. Service TV GGT x x x x x 14 3, 12<br />
8. Wander Guide GGT x x x 8, 14 3<br />
9. Versorg. Hochrisikopatienten IGES x x x 7, 8<br />
10. Home-Assistance IGES x x 10<br />
11. ISP Sturzprophylaxe IGES x x x 7, 8, 12<br />
12. Kirchenschutzbrief IGES x x x<br />
13. Senioren-Tauschbörse IGES x x x 14 3, 5<br />
14. SMP-App. Komm-Mit ISS x x x 14 3<br />
15. SMP-App. Gute Nachbarn ISS x x x 14 3, 5<br />
16. Mobile Einkaufserinnerung ISS x x 8, 14 3<br />
17. Vertrauenspartner Tür-Video ISS x 14 3, 10<br />
18. Vertrauenspartner Visitenkarte ISS x 14 3<br />
19. Kochbutler RKW x x x 14 3<br />
20. Sicherheitsbutler RKW x 3<br />
21. int. Medikamentenbox RKW x x<br />
22. Mitfahrzentrale RKW x x x 8 5<br />
23. Ausgangsbutler RKW x 14 3, 10<br />
24. Gemeindeschwester TP/WS x x x x 7 7, 8<br />
25. E-Travel TP/WS x x x x 7, 14 3, 7, 8<br />
26. Sucher TUD x x 8, 14 3<br />
27. Was esse ich heute? TUD x 14 3<br />
28. Home-Info-System TUD x x 14 3, 10<br />
29. Stadtguide TUD x x x 8, 14 3<br />
30. Personalisierter Fitnesstrainer UPB x x 14 3, 7, 8, 12<br />
31. Intellig. Rollstuhl / Rollator UPB x x 3, 8, 12 13, 14<br />
32. Touchscreen Kommunikation UPB x x 14 3, 5<br />
33. Online-Community UPB x x 14 3, 5<br />
34. Senioren Suchmaschine UPB x x 14 3, 5<br />
35. Fit Control Z&P x x 7, 14 3, 7, 8, 12<br />
36. Erfahrungsaustausch ZEMI x x 14 3, 5<br />
37. Reisen bei Demenz ZEMI x x 8<br />
MST-DL-Ideen-1.xls
Z&P Abb. 2<br />
Ideen-Pool für MST-DL (Sortierung nach "Potential-Wirkung" in Zielfeldern)<br />
MIDIS Stand: 17.11. 2010<br />
Legende: "Bewertungs-Skala"<br />
+++ = sehr gut<br />
++<br />
+<br />
-<br />
- -<br />
- - - = sehr schlecht<br />
Zielfeld-Nr. / Potential-Rang<br />
Mobilität unterwegs<br />
Kontaktpflege mit Bezugspersonen<br />
Kommunikation<br />
Reisen<br />
Informationsaufnahme<br />
Nutzung sozialer Einrichtungen<br />
geistige Fitness<br />
Hobbys, Spiele, Ehrenamt, Gartenarbeit<br />
Körperliche Fitness & Sport<br />
Mobilität zu Hause<br />
Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit<br />
Berufstätigkeit<br />
Ärztliche Betreuung<br />
Ges.-Monitoring und Ernährung<br />
Erwerbstätigkeit von zu Hause aus<br />
Haushaltsführung & pers. Versorgung<br />
Präsenskurse extern<br />
Selbststudium zu Hause<br />
ZF07 ZF15 ZF01 ZF13 ZF02 ZF14 ZF16 ZF06 ZF05 ZF08 ZF03 ZF17 ZF09 ZF10 ZF04 ZF11 ZF18 ZF12 (1) (2) (3) (4) (5) (6)<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />
Nr. MST-DL-Ideen Potential 7,86 7,43 7,30 7,03 6,62 6,60 6,49 6,40 6,36 6,10 6,04 5,93 5,74 5,72 5,24 4,95 4,59 4,23<br />
29 Stadtguide TUD x x x - ++ ++ +++ +++ 10<br />
22 Mitfahrzentrale RKW x x x ++ ++ ++ --- --- 0<br />
8 Wander Guide GGT x x x +++ ++ +/- +++ ++ 10<br />
25 E-Travel TP/WS x x x x ++ ++ + +++ ++ 10<br />
2 E-Reisebegleiter GGT x x ++ + +/- ++ + 6<br />
31 Intellig. Rollstuhl / Rollator UPB x x ++ ++ + ++ ++ 9<br />
37 Reisen bei Demenz ZEMI x x +++ ++ +/- ++ +++ 10<br />
12 Kirchenschutzbrief IGES x x x +++ ++ + ++ ++ 10<br />
4 Partner Phone GGT x x x ++ + + ++ ++ 8<br />
13 Senioren-Tauschbörse IGES x x x +++ ++ +++ +++ + 12<br />
32 Touchscreen Kommunikation UPB x x +++ + ++ + ++ 9<br />
33 Online-Community UPB x x +++ ++ +++ + + 10<br />
15 SMP-App. Gute Nachbarn ISS x x x ++ +/- + + ++ 6<br />
16 Mobile Einkaufserinnerung ISS x x - ++ +++ -- + 3<br />
7 Service TV GGT x x x x x ++ ++ + + + 7<br />
14 SMP-App. Komm-Mit ISS x x x +++ ++ ++ ++ + 10<br />
36 Erfahrungsaustausch ZEMI x x +++ +++ +/- +++ ++ 11<br />
24 Quartier-Schwester TP/WS x x x x ++ ++ + +++ ++ 10<br />
1 E-Lesezirkel GGT x x x ++ +++ +++ ++ + 11<br />
11 ISP Sturzprophylaxe IGES x x x +++ ++ + ++ ++ 10<br />
34 Senioren Suchmaschine UPB x x +++ +++ +++ ++ - 10<br />
28 Home-Info-System TUD x x ++ +++ +++ ++ +++ 13<br />
5 virtueller Verein GGT x x +++ +++ ++ ++ ++ 12<br />
19 Kochbutler RKW x x x - - + -- +++ 0<br />
30 Personalisierter Fitnesstrainer UPB x x ++ ++ ++ +++ +++ 12<br />
35 Fit Control Z&P x x ++ + + ++ ++ 8<br />
10 Home-Assistance IGES x x +++ +++ + ++ ++ 11<br />
26 Sucher TUD x x ++ ++ ++ +++ +++ 12<br />
3 Home Taxi GGT x + - - +/- +++ 4<br />
6 E-Concierge GGT x +++ + - + + 6<br />
20 Sicherheitsbutler RKW x +++ + ++ +++ -- 7<br />
23 Ausgangsbutler RKW x +++ + ++ ++ -- 6<br />
9 Versorg. Hochrisikopatienten IGES x x x +++ ++ +/- ++ ++ 9<br />
21 intellig. Medikamentenbox RKW x x ++ + + ++ -- 5<br />
17 Vertrauenspartner Tür-Video ISS x - + +++ ++ ++ 7<br />
18 Vertrauenspartner Visitenkarte ISS x - + +++ ++ ++ 9<br />
27 Was esse ich heute? TUD x ++ - - - + 0<br />
MST-DL-Ideen-1.xls<br />
Zielfelder<br />
ZF Potential-Gruppe 1 ZF Potential-Gruppe 2 ZF Potentialgruppe 3<br />
Realisierbarkeit<br />
Umsetzungs-Attraktivität<br />
Finanzierbarkeit<br />
Bezahlbarkeit<br />
Nutzer<br />
akzeptanz<br />
Grob-Bewertung<br />
Innovativität<br />
Gesamt-<br />
Punkte<br />
+ / -
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n)<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
2 Informationsaufnahme 2<br />
6 Geistige Fitness 2<br />
Die Informationsbeschaffung (früher: Zeitung, Lesezirkel, Bücher) wird<br />
im Rahmen neuer Technologien für ältere Menschen immer komplexer<br />
und durch fehlende Mobilität zusätzlich erschwert.<br />
Kurzbezeichnung: E-Lesezirkel<br />
• Beschreibung:<br />
Mittels LCD-Touch-Screen können Informationspakete (Nachrichten,<br />
nutzerspezifische Themen, Romane, Rätsel, Kochrezepte, Diätpläne,<br />
…) abgerufen und gelesen werden.<br />
• Geschäftsmodell:<br />
Monatliches Abo, es werden unterschiedliche Pakete angeboten.<br />
• Eine Dienstleistungszentrale stellt die Informationspakete, Texte,<br />
Bücher, Rätsel zusammen und überträgt diese auf den Bildschirm.<br />
Der Nutzer kann sich für bestimmte Pakete entscheiden.<br />
• Beteiligte:<br />
Verlage, Anbieter von Internetportalen (das „Surfen“ wird<br />
dem Kunden abgenommen), Geschäfte (Aktuelle Angebote), Apotheken,<br />
Gesundheitswirtschaft, Veranstalter (Theater-<br />
/Kinoprogramme).<br />
• Kunde:<br />
Jeder, es können zielgruppenspezifische Pakete zusammengestellt<br />
werden.<br />
• LCD-Touch-Screen mit Internetanbindung z.B. iPad. Die einzelnen<br />
Pakete werden durch „Apps“ aufgerufen.<br />
• Texte können vorgelesen, per Sprache navigiert werden; es können<br />
einfache Hilfen für Sehbehinderte und Blinde integriert werden<br />
• bei Bedarf können auch „Apps“ für spezielle Anforderungen übertragen<br />
werden, wie z.B. Medikamententimer, Stundenplan als Hilfe<br />
zur Alltagsbewältigung (für Menschen mit kognitiven Einschränkungen)<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
+++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
+ (5) Innovativität<br />
GGT / 18.11.2010 Seite 1 von 2 01_ISK-E-Lesezirkel_GGT_a.docx
Sonstiges:<br />
Lösung kann insbesondere für bettlägerige Menschen aber auch für<br />
Blinde und Sehbehinderte eine wertvolle Hilfe sein.<br />
GGT / 18.11.2010 Seite 2 von 2 01_ISK-E-Lesezirkel_GGT_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• „Worin“ besteht die Idee?<br />
• „Was“ soll „wie“ und ggf.<br />
„womit“ erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n)<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?(vgl. ggf. Mind-Maps<br />
und Zielfeldmatrix)<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
13 Reisen 1<br />
7 Mobilität unterwegs 1<br />
Ältere Reisende haben oftmals große Schwierigkeiten alle wichtigen<br />
Daten zu einer Reise zu berücksichtigen.<br />
Kurzbezeichnung: Elektronischer Reisebegleiter<br />
Beschreibung:<br />
Orientierung, Abrufung von Informationen und Einhaltung von Terminen<br />
werden unterstützt. Im Reiseführer stehen alle für die Reise relevanten<br />
Daten (Reiseinformationen, Termine, Navigations-<br />
/Orientierungshilfen, Informationen z.B. über Sehenswürdigkeiten,…)<br />
zur Verfügung. Über GPS erhält der Reiseführer die Informationen,<br />
wann und wo welche Daten angezeigt werden müssen.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Der Dienstleister ist für die Erstellung von Inhalten zuständig und verleiht<br />
das Gerät in Kooperation mit Reisebüros und Hotels an den Endkunden.<br />
Die Bereitstellung der Hardware des Dienstleisters an das<br />
Reisebüro oder Hotel wird mit einem geringen Entgelt honoriert. Der<br />
weitere Erlös für den Dienstleister entsteht insbesondere durch die Implementierung<br />
von ortsabhängigen Werbeeinblendungen.<br />
Das Reisebüro oder eine Servicezentrale stellt dem Nutzer einen elektronischen<br />
Reiseführer (PDA) mit den aufbereiteten Daten zur Verfügung.<br />
• Beteiligte:<br />
Reisebüro, Dienstleistungszentrale,<br />
Reiseunternehmen, Hotels,<br />
• Kunde:<br />
Ältere Reisende<br />
• PDA mit Navigation und Ortung oder iPhone mit entsprechenden<br />
Apps<br />
• oder Tablet-PC, der selbständig die Reiseführung in die Hand<br />
nimmt (Navigation zum Zug, Info wann aussteigen, welche Richtung<br />
laufen usw.)<br />
• A4 Ortungssysteme<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
GGT / 18.11.2010 Seite 1 von 2 02_ISK-Elektronischer_Reisebegleiter_GGT_a.docx
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+/- (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
+ (5) Innovativität<br />
GGT / 18.11.2010 Seite 2 von 2 02_ISK-Elektronischer_Reisebegleiter_GGT_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n)<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
8 Mobilität zu Hause 2<br />
Behinderte und kranke Menschen können nur mit sehr viel Mühe Wege<br />
(z.B. vom Bett zum Sanitärraum) innerhalb der Wohnung zurücklegen.<br />
Bei älteren Menschen ist der Partner in der Regel ebenfalls schon alt<br />
und seine Fähigkeit zur Unterstützung ist eingeschränkt.<br />
Kurzbezeichnung: HomeTaxi<br />
Beschreibung:<br />
Die Funktionen des Pflegebettes werden auf zwei Produkte verteilt:<br />
• Liegen > Bettgestell, flexibler Lattenrost, Matratze<br />
• Verstellung > Roboter, der das Bett unterfahren und auch als<br />
Transportsystem genutzt werden kann. Automatische Steuerung<br />
über Sensoren.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Monatliches Abonnement der Service-Zentrale + Roboterbereitstellung.<br />
Aufgrund der hohen Initialkosten, wird bei der Bereitstellung des<br />
Roboters ein fester Betrag erhoben. Dieser Betrag muss einen gewissen<br />
Teil "x" des Anschaffungspreises abdecken. Im weiteren Verlauf<br />
wird ein monatliches Entgelt erhoben, welches u.a. den Betrieb, die<br />
Wartung und die Reparatur des Roboters umfasst. Die Nutzung einer<br />
konventionellen Service-Zentrale ist im Preis inkludiert.<br />
Bei der Benutzung als Transportsystem wird die Funktion von der Servicezentrale<br />
überwacht, der Nutzer kann bei einer Fehlfunktion einen<br />
Hilferuf auslösen, bei Bedarf kann während der Nutzung über den Bildschirm<br />
ein visueller Kontakt zu einem Menschen hergestellt werden.<br />
Dadurch ist der Nutzer der Technik nicht „ausgeliefert“. Ängste können<br />
überwunden werden und eine Betreuung während der Nutzungsdauer<br />
ist möglich.<br />
Beteiligte: Servicezentrale, Pflegedienste<br />
Kunde:<br />
Pflegebedürftiger Mensch<br />
• Robotersystem mit Schnittstelle zu einer Servicezentrale<br />
• Sensorik zur Indoor-Navigation des Roboter-Transportsystems<br />
• integriertes Informationssystem für Verbindung mit der Servicezentrale<br />
• drahtlose Schnittstellen zur Informationsaufnahme (Telefon, …)<br />
und Weitergabe (Vitalparameter + Anwesenheit etc.)<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
• A9 Serviceroboter<br />
• B3 Mikro-Sensorik<br />
GGT / 18.11.2010 Seite 1 von 2 03_ISK-HomeTaxi_GGT_a.docx
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
+ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
- (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
- (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
+ / - (4) Nutzerakzeptanz<br />
+++ (5) Innovativität<br />
GGT / 18.11.2010 Seite 2 von 2 03_ISK-HomeTaxi_GGT_a.docx
MIDIS<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n)<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
1 Kommunikation 1<br />
2 Haustechnik, Wohnkomfort, sicherheit 2<br />
15 Kontaktpflege mit Bezugsperson 1<br />
Menschen mit kognitiven Einschränkungen verlieren oftmals das Gefühl<br />
für die Zeit. Sie vergessen nach kurzer Zeit, dass die Betreuungsperson<br />
das Zimmer/Haus verlassen hat und wo sie sich aufhält. Es<br />
können so Ängste entstehen.<br />
Kurzbezeichnung: PartnerPhone<br />
Beschreibung : Einsatz eines Unterputz-Kommunikationssystems das<br />
ohne Betätigung einer Taste beim Rufen der betreuten Person automatisch<br />
die Verbindung (Freisprechen) zur Betreuungsperson oder<br />
ggf. zu einer Servicezentrale herstellt.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Monatliches Abonnement der Service-Zentrale + Kosten für Technikeinsatz.<br />
Der Vertrieb des Unterputz-Kommunika-tionssystems erfolgt<br />
im normalen Elektrofachhandel. Dieses kann als internes Kommunikationssystem<br />
innerhalb eines Hauses eingesetzt werden. Zusätzlich ist<br />
es jedoch möglich das System mit einer Service-Zentrale zu koppeln,<br />
sodass beim Rufen einer Person direkt eine Verbindung mit der Service-Zentrale<br />
aufgebaut wird. Dieser Dienst kann über ein monatliches<br />
Entgelt abgegolten werden.<br />
• 24 Std. Rufannahme in der Servicezentrale (Hausnotrufzentrale)<br />
bei Abwesenheit der Betreuungsperson. Benachrichtigung der Betreuungsperson<br />
oder Einleitung geeigneter Maßnahmen.<br />
• Beteiligte:<br />
• Kunde:<br />
Service-Zentrale, Technologiepartner<br />
Hilfsbedürftiger Mensch<br />
• Sprechstation mit geeigneter Sensoren und DECT bzw. GSM<br />
Schnittstelle<br />
• integrierte Lautsprecher mit sehr guter Sprachqualität<br />
• Echtzeit-Kommunikationssystem<br />
• natürlichsprachliche Kommunikation<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
• B2 Mikro-Funktechnik<br />
• B3 Mikro-Sensorik<br />
GGT / 18.11.2010 Seite 1 von 2 04_ISK-PartnerPhone_GGT_a.docx
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
++ (5) Innovativität<br />
GGT / 18.11.2010 Seite 2 von 2 04_ISK-PartnerPhone_GGT_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n)<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
14 Hobbys, Spiele 2<br />
5 Körperliche Fitness & Sport 2<br />
Senioren können oft aufgrund fehlender Kontakte und mangelnder<br />
Verbindungen im öffentlichen Nahverkehr nicht an sportlichen Veranstaltungen<br />
(Kursen) teilnehmen.<br />
Kurzbezeichnung: Virtueller Spiel- und Sportverein<br />
Beschreibung:<br />
Einsatz einer Spielkonsole (z.B. Nintendo Wii Fit), um die körperliche<br />
Fitness zu erhalten oder ggf. nach einem Krankheitsfall wieder herzustellen.<br />
Das System kann auch als Hobbyersatz und zur Freizeitgestaltung<br />
genutzt werden.<br />
Geschäftsmodell: Monatsbeitrag (wie im Sportverein)<br />
• Eine Servicezentrale stellt die Spielkonsole zur Verfügung, schließt<br />
das System an, führt in die Bedienung ein und organisiert und koordiniert<br />
über WLAN und Internet Trainingsstunden und Turniere.<br />
• Leistungserbringung kann auch von sozialen Einrichtungen übernommen<br />
werden.<br />
• Kunde:<br />
Privatpersonen und Senioreneinrichtungen<br />
• Spielkonsole (Nintendo Wii Fit), Internetanschluss<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
+++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
++ (5) Innovativität<br />
Es können Angebote für spezielle Zielgruppen (Reha) entwickelt werden.<br />
GGT / 18.11.2010 Seite 1 von 1 05_ISK-Virtueller_Sportverein_GGT_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
3 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit 2<br />
Alleinstehende Senioren fühlen sich bei einem Besuch fremder Menschen<br />
unsicher und öffnen ungern die Haus-/Wohnungstür.<br />
Kurzbezeichnung: Elektronischer Concierge<br />
Beschreibung:<br />
Aufschaltung einer Tür-(idealerweise Video-) Sprechstation auf eine<br />
Servicezentrale. Zugang zum Haus/Wohnung wird überwacht. Ein Besucher<br />
hat bei Abwesenheit ggf. auch bei Anwesenheit (Sicherheitsbedürfnis)<br />
des Mieters Kontakt zur Zentrale. Über zusätzliche Bewegungsmelder<br />
wird die Wohnung überwacht.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Der Vertrieb der Freisprecheinrichtung erfolgt im normalen Elektrofachhandel.<br />
Zusätzlich ist es jedoch möglich das System mit einer Service-Zentrale<br />
zu koppeln, sodass beim Schellen an der Haustür eine<br />
direkte Verbindung mit der Service-Zentrale aufgebaut wird. Die Verbindung<br />
zur Service-Zentrale wird so lange aktiv gehalten, wie der<br />
Gast in der Wohnung/im Haus verweilt. Dieser Dienst kann über ein<br />
monatliches Entgelt abgegolten werden.<br />
• Sicherheitsdienstleistung<br />
• Beteiligte:<br />
Servicezentrale<br />
• Kunde:<br />
Wohnungswirtschaft, Mieter<br />
• Türsprechanlage mit Telefon-Schnittstelle.<br />
Einfach nachrüstbar mit GSM.<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
• B2 Mikro-Funktechnik<br />
GGT / 18.11.2010 Seite 1 von 2 06_ISK-Elektronischer-Concierge_GGT-a.docx
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
- (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
+ (4) Nutzerakzeptanz<br />
+ (5) Innovativität<br />
Besonders sinnvoll bei längerer Abwesenheit (Urlaub).<br />
GGT / 18.11.2010 Seite 2 von 2 06_ISK-Elektronischer-Concierge_GGT-a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
1 Kommunikation 1<br />
2 Informationsaufnahme 2<br />
5 Körperliche Fitness & Sport 2<br />
10 Ges.-Monitoring und Ernährung 3<br />
16 Nutzung sozialer Einrichtungen 2<br />
Senioren ziehen sich aufgrund persönlicher Gründe (Krankheit, Sterbefall)<br />
aus Ihrem Umfeld zurück und nehmen nicht mehr an Veranstaltungen<br />
teil oder nutzen soziale Einrichtungen bzw. Angebote.<br />
Kurzbezeichnung: Service-TV<br />
Beschreibung:<br />
Verbindung des TV-Gerätes mit einer Servicezentrale über Telefonleitung<br />
und Internet. Informationsrichtung Zentrale > Nutzer: Web-<br />
Kamera, Internet, Telefonleitung, Zusatzmodul, TV (Bild und Ton). Informationsrichtung<br />
Nutzer > Zentrale: Telefon (Ton). DL können einfacher<br />
neue Kundengruppe erschließen und bedienen.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Stundenbasierte Abrechnung. Die Bereitstellung der Hardware ist für<br />
Seniorenorganisationen und weitere soziale Einrichtungen kostenlos.<br />
Private Interessenten können die Hardware kostengünstig (subventioniert)<br />
erwerben. Sobald die Hardware installiert wurde, kann die<br />
Dienstleistung ad-hoc (solang die Ressourcen frei sind) abgerufen<br />
werden. Die Bezahlung der Dienstleistung erfolgt dabei nutzungsbasiert<br />
(Minuten oder Stunden).<br />
DL wie z.B. Trainer/Referenten geben ausgewählten Teilnehmern mittels<br />
Bild und Ton Anleitung/Informationen z.B. zu Übungen zur Fitnesserhaltung,<br />
Rehabilitation, Gesundheit, Ernährung, Kochen…(siehe<br />
Info-TV-Kanal in Hotels). Über das eigene Telefon (Konferenzschaltung)<br />
können die Teilnehmen mit dem Trainer/Referenten kommunizieren.<br />
Beachtung SGB 9 Teilhabe am Leben in der Gesellschaft. Von<br />
Veranstaltungen wird Bild und Ton übertragen. Die Teilnehmer können<br />
aktiv mitmachen („mitreden“). Personenbezogene Betreuung von Pflegebedürftigen.<br />
• Kunden sind der ältere Mensch und DL-Anbieter.<br />
• Modul zur Ankopplung des TV-Gerätes an eine Servicezentrale mit<br />
Schnittstelle zum TV (Scart/HDMI) und zum Telefon.<br />
• Kamerasystem, Set-Top-Box<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
GGT / 18.11.2010 Seite 1 von 2 07_ISK-Service-TV_GGT_a.docx
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
+ (4) Nutzerakzeptanz<br />
+ (5) Innovativität<br />
Besonders einsetzbar von Seniorenorganisationen und sozialen Einrichtungen<br />
(eventuell auch Wohnungswirtschaft).<br />
GGT / 18.11.2010 Seite 2 von 2 07_ISK-Service-TV_GGT_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n)<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
5 Körperliche Fitness & Sport 2<br />
7 Mobilität unterwegs 1<br />
13 Reisen 1<br />
Senioren finden sich in fremder Umgebung (Reisen) oft schwer zurecht<br />
und fühlen sich daher unsicher. Zudem können körperliche Einschränkungen<br />
dazu führen, dass sich Senioren bestimmte Reisen (Ausflüge)<br />
nicht mehr zutrauen.<br />
Kurzbezeichnung: Wander-Guide<br />
Beschreibung :<br />
Navigations- und Kommunikationssystem mit drei Grundfunktionen: 1.<br />
Allgemeine Fragen, 2. Navigation zum Hotel, 3. Notruf mit Möglichkeit<br />
der Ortung.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Spezielles Angebot des Hotels oder Reiseveranstalters „Sichereres<br />
und komfortables Wandern“. Dabei werden Mietkosten berechnet, die<br />
je nach Reisedauer variieren können. Die Inhalte des Systems werden<br />
dabei frei vom Hotel oder Reiseveranstalter gewählt und eingepflegt.<br />
Ein akuter Notruf wird direkt vom jeweiligen Hotel verwaltet und ggf. an<br />
weitere Partner geleitet (Feuerwehr etc.).<br />
Informationen zu Themen wie z.B. Urlaubsort, Sehenswürdigkeiten,<br />
Wanderstrecke (Länge, Steigung, Bodenbeschaffenheit,…), Wetter, …<br />
werden durch eine Servicezentrale zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf<br />
wird ein Abholservice organisiert. Im Notfall wird der Rettungsdienst<br />
alarmiert.<br />
• Akteure:<br />
Hotel, Reiseveranstalter, Kulturverein, Stadt, Gemeinde-<br />
Eventuell für Netzbetreiber interessant (Minutes on air!)<br />
• Kunde:<br />
Zielgruppe 60+ (Ängste alleine zu Reisen, erste Mobilitätseinschränkungen).<br />
• Handliches, mit wenigen Funktionen ausgestattetes System. Taste<br />
1: Kontakt mit Servicezentrale, Taste 2: Zurück zum Hotel, Taste 3:<br />
Notruf (Smartphone GSM mit drei geeigneten Applikationen – stigmatisiert<br />
nicht).<br />
• Navigation zum Hotel nicht über Karten. Einfache Anzeige mit<br />
Berücksichtung der topographischen Gegebenheiten. Routing über<br />
geeignete Wanderwege in einem definierten Umkreis.<br />
• Ortung bei Bedarf zusätzlich mittels Peilung. Peilung kann von der<br />
Service-/Rettungszentrale aktiviert (falls GPS nicht ausreicht) bzw.<br />
über einen digitalen Richtungsanzeiger auf Basis des GPS-<br />
Systems<br />
• A4 Ortungssysteme<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
GGT / 18.11.2010 Seite 1 von 2 08_ISK-Wander-Guide_GGT-a.docx
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+ / - (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
+++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
++ (5) Innovativität<br />
System kann auch im häuslichen Umfeld eingesetzt werden (Demenzerkrankungen<br />
im Frühstadium).<br />
GGT / 18.11.2010 Seite 2 von 2 08_ISK-Wander-Guide_GGT-a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
04 Haushaltsführung und pers. Versorgung 3<br />
09 Ärztliche Betreuung 3<br />
10 Gesundheitsmonitoring und Ernährung 3<br />
Vermeidung stationärer Behandlungen älterer und multimorbider Patienten.<br />
Kurzbezeichnung: IVM-High Risk<br />
Integriertes häusliches Versorgungsmanagement<br />
von Hochrisikopatienten<br />
Beschreibung :<br />
Die Verbesserung der häuslichen Versorgung und Überwachung älterer<br />
und multimorbiden Patienten, deren Versorgung in der häuslichen<br />
Umgebung insuffizient ist, wird in folgenden Schritten realisiert:<br />
• Selektion der für IVM-High Risk in Frage kommenden Versicherten<br />
der Krankenkasse in regelmäßigen Abständen<br />
• Kontaktaufnahme mit den Versicherten und ihren behandelnden<br />
Ärzten, Information über das Programm, Klärung der Teilnahmebereitschaft.<br />
• Assessment der teilnahmebereiten Versicherten und ihrer häuslichen<br />
Situation, Aufstellung eines geeigneten Betreuungsplans, Abstimmung<br />
mit den behandelnden Ärzten, Angehörigen usw.<br />
• Maßnahmen zur Versorgungsoptimierung und Überwachung vor<br />
Ort. Über Art und Umfang des Einsatzes von MST-Technologien<br />
zum Erreichen des Versorgungsziels entscheidet der Dienstleister<br />
in Abstimmung mit dem Versicherten.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Ergebnisunabhängige Dienstleistungspauschale plus ergebnisabhängige<br />
Aufteilung von Einsparungen zwischen Krankenkasse und DL-<br />
Anbieter<br />
• Information und Assessment von Versicherten und Wohnumgebung<br />
• Koordinierung und Kommunikation (Arzt, Versicherte, Angehörige<br />
etc.)<br />
• DL in Abhängigkeit von den MST-Modulen (Schulung, Service,<br />
Kommunikation, Wartung, Betrieb, etc.)<br />
IGES Institut / 18.11.2010 Seite 1 von 2 09_ISK-IVM High-Risk_IGES_a.docx
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
• Hausnotrufsysteme<br />
• Bewegungssensoren<br />
• Arzneimittel-Dispender<br />
• kardiologische Überwachungssysteme<br />
• Telekommunikationssysteme.<br />
• A3 Versorgungshilfen<br />
• A5 Monitoringsysteme (Reha-Überwachung)<br />
• A6 Sicherheitssysteme<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+/- (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
++ (5) Innovativität<br />
IGES Institut / 18.11.2010 Seite 2 von 2 09_ISK-IVM High-Risk_IGES_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
03 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit 2<br />
04 Haushaltsführung & pers. Versorgung 3<br />
Der Bedarf an Assistance-Leistungen für Haushalt, Gesundheit und<br />
Wohlbefinden unterliegt einem stetigen Wandel und tangiert eine Vielzahl<br />
von Einzelanbietern. Ein Leistungspaket soll bedarfsgemäß wandelbar<br />
und aus einer Hand angeboten werden.<br />
Kurzbezeichnung: Home-Assistance<br />
Beschreibung :<br />
Im Rahmen der Home-Assistance wird dem Kunden angepasst an seine<br />
jeweilige Lebenssituation die jeweils passende Dienstleistung flexibel<br />
und wohnortnah angeboten.<br />
Hierzu dient ein fester Mitarbeiter als persönlicher Ansprechpartner<br />
und Organisator aller Unterstützungsleistungen, die z.B. aus folgenden<br />
Leistungskomponenten kombiniert wird:<br />
• Bereitstellung haushaltsnaher Dienstleistungen (Reinigung, Gartenpflege,<br />
Einkaufen).<br />
• Koordination und Organisation von Reparaturmaßnahmen, Umbauten<br />
etc. (Einholen von Angeboten, Überwachung von Handwerkern)<br />
• Installation und Betrieb von häuslichen Notruf- und sonstigen<br />
Überwachungs- und Alarmsystemen (Wasser, Strom usw.)<br />
• Transport- und Begleitleistungen (z.B. Begleitung zu Arztbesuchen)<br />
• Körperpflege (Hausbesuche Friseur usw.)<br />
• Ambulante Pflegeleistungen<br />
Geschäftsmodell:<br />
Der Kunde zahlt privat, wobei Angehörige, die solche Servicepakete<br />
schenken möchten, eine wichtige Rolle spielen können.<br />
• Koordination, Beratung<br />
• haushaltsnahe DL<br />
• Begleitung<br />
• Pflegeleistungen<br />
• DL in Abhängigkeit von den MST-Modulen (Schulung, Service,<br />
Kommunikation, Wartung, Betrieb, etc.)<br />
Beteiligte: Notrufzentrale, Technologieanbieter, Handwerker, weitere<br />
Dienstleister<br />
IGES Institut / 18.11.2010 Seite 1 von 2 10_ISK-Home-Assistance_IGES_a.docx
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
• IuK-Plattformen / Telekommunikationssysteme.<br />
• Hausnotrufsysteme<br />
• Überwachungs- und Alarmsystemen<br />
• Versorgungshilfen<br />
• A3.2 Häusliche Versorgung (ggf. Dienstleistungen über Servicezentrale)<br />
• A5 Monitoringsysteme<br />
• A6 Sicherheitssysteme<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
+++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
++ (5) Innovativität<br />
Produkte z. T. über Fa. Tunstall in England / Schottland erhältlich<br />
IGES Institut / 18.11.2010 Seite 2 von 2 10_ISK-Home-Assistance_IGES_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
8 Mobilität zu Hause 2<br />
5 Körperliche Fitness & Sport 2<br />
10 Gesundheitsmonitoring & Ernährung 3<br />
Im Alter besteht zunehmend die Gefahr von Stürzen und den damit<br />
verbundenen, folgenreichen Verletzungen / Gesundheitsbeeinträchtigungen.<br />
Ziel ist die Verhinderung von Stürzen und ggf. schnelle Hilfeleistung,<br />
dadurch vermiedene / verringerte Behandlungskosten (ambulant, stationär,<br />
Pflege, Rehabilitation, Arzneimittel, Hilfsmittel, Heilmittel etc.)<br />
Kurzbezeichnung: Integrierte Sturzprophylaxe (ISP)<br />
Beschreibung :<br />
Nach Screening von grundsätzlich sturzgefährdeten Personen anhand<br />
von Routinedaten erfolgt eine Tele-Assessment und Erstberatung<br />
durch den ambulanten Pflegedienst mit anschließender Befundung<br />
und Maßnahmenempfehlung durch einen Geriatrieexperten. Entscheidung<br />
über und Einleitung von Maßnahmen erfolgen anschließend<br />
durch den Arzt.<br />
Das Leistungspaket kann bestehen aus:<br />
• Wohnungsberatung (Hindernisse, Griffe etc.)<br />
• Medikationsberatung<br />
• Schulung der Senioren<br />
• Sensefloor-Matte für Alleinwohnende<br />
• Hüftprotector<br />
• Kraft & Balancetraining (ICS-Balance-Plattform)<br />
Geschäftsmodell:<br />
Mischfinanzierung mit Beteiligung Krankenkasse und ggf. weitere Kostenträger<br />
("Gütesiegel").<br />
• Aufsuchendes Assessment und Erstberatung durch Pflegedienst<br />
• Beratung / Schulung zur Sturzvermeidung, insbesondere Maßnahmen<br />
zur Wohnungsanpassung<br />
• Aufnahme und Verarbeitung Notrufsystem<br />
• Koordination durch Geriatrieexperten und Arzt<br />
Kunden sind sturzgefährdete Senioren im häuslichen Umfeld<br />
IGES Institut / 18.11.2010 Seite 1 von 2 11_ISK-Sturzprophylaxe_IGES_a.docx
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
• Kommunikationsportal für Schnittstelle ambulanter Pflegedienst,<br />
Geriatriexperten und Arzt<br />
• Technikberatung zum Einsatz geeigneter sturzerkennender<br />
und sturzweiterleitender Systeme; Sensfloor-Matte, Sturzmelder,<br />
Notruf, etc.<br />
• ICS Balance-Plattform<br />
• A6 Sicherheitssysteme<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
• B3 Mikro-Sensorik<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
++ (5) Innovativität<br />
Abgewandelte Varianten z.B. für Personen in Pflegeeinrichtungen<br />
denkbar<br />
IGES Institut / 18.11.2010 Seite 2 von 2 11_ISK-Sturzprophylaxe_IGES_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
01 Kommunikation 1<br />
15 Kontaktpflege mit Bezugspersonen 1<br />
16 Nutzung sozialer Einrichtungen 2<br />
Das breite Angebot an Leistungen (insbes. sozialen Dienstleistungen)<br />
durch die Kirchen trifft zunehmend auf passive Mitglieder, für die keine<br />
geeigneten Kanäle bestehen, Inanspruchnahme und auch Engagement<br />
in der Erbringung zu befördern. Bestehende Internetplattformen<br />
sind i.d.R. nicht regionalisiert / gemeindebezogen und wenig interaktiv.<br />
Kurzbezeichnung: Kirchen-Schutzbrief<br />
Beschreibung :<br />
Über einen "Kirchen-Schutzbrief" wird der Mehrwert der Gemeindezugehörigkeit<br />
durch Berechtigung von Inanspruchnahme unterschiedlicher<br />
Leistungen kommuniziert und dient der Gemeinde als Werkzeug<br />
für Werbung und Belebung der Gemeindearbeit.<br />
Eine assoziierte Plattform dient zugleich der Koordinierung und Vermittlung<br />
von Inanspruchnahme und Eigen-Engagement<br />
1. bezüglich kirchlich erbrachter (sozialer Dienst-) leistungen.<br />
2. bezüglich "peer-to-peer" erbrachter Leistungen (Suche/Biete)<br />
Geschäftsmodell:<br />
Die Betriebskosten des Kirchen-Schutzbriefs werden aus der Kirchensteuer<br />
heraus finanziert. Aus diesem Grund gibt es keine monatliche,<br />
sondern lediglich eine nutzungsbasierte Abrechnung. Dabei wird bei<br />
der Nutzung von Dienstleistungen ein geringes Entgelt erhoben, welches<br />
für weitere Gemeindeprojekte eingesetzt werden kann.<br />
Das Leistungsspektrum kann beispielsweise beinhalten:<br />
Sozialangebote für Senioren<br />
• Angebote für Kranke/Invalide<br />
⇒ (Notfall-) Seelsorge<br />
⇒ Vermittlung von Pflegediensten<br />
⇒ Betreiben / Vermittlung von Selbsthilfegruppen<br />
⇒ Krankenbesuchsdienst<br />
• Organisation von Freizeitkreisen<br />
• Seniorenreisen<br />
• Beratung zu Patientenverfügung, Bestattungsvorsorge etc.<br />
• Vermittlung von Möglichkeiten des eigenen Engagements<br />
• Organisation von Mehrgenerationenmodellen<br />
• Alltagshilfe<br />
IGES Institut / 18.11.2010 Seite 1 von 2 12_ISK-Kirchen-Schutzbrief_IGES_a.docx
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
Weiterhin sind auch dienstleistungsferne Leistungen integrierbar wie<br />
• Vermietung von Kirchen und Gemeinderäumen für Veranstaltungen<br />
zu Sonderpreisen<br />
• Buchung von Kirchenveranstaltungen zu Sonderkonditionen<br />
(Konzerte, Vorträge, Chor etc.)<br />
• Gemeinde-Newsletter<br />
• Vernetzung mit anderen Gemeinden<br />
Akteure: Plattformbetreiber, beratende Experten<br />
Kunde:<br />
Gemeinden, Kirchenorganisationen, Senioren<br />
• Internetbasierte Plattform / Kommunikationsportal<br />
• Telekommunikationssysteme<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
++ (5) Innovativität<br />
IGES Institut / 18.11.2010 Seite 2 von 2 12_ISK-Kirchen-Schutzbrief_IGES_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
01 Kommunikation 1<br />
15 Kontaktpflege mit Bezugspersonen 1<br />
18 Erwerbstätigkeit von zu Hause aus 3<br />
Fehlende Möglichkeit eigene Fähigkeiten außerhalb des Berufslebens<br />
einzubringen bzw. mit geringem Aufwand Leistungen nachzufragen.<br />
Kurzbezeichnung: Senioren-Tauschbörse:<br />
Plattform für generationenübergreifende<br />
Tauschgeschäft unter Einsatz einer Kiez-<br />
Währung<br />
Beschreibung:<br />
Die Plattform soll es Senioren ermöglichen, ihre Fähigkeiten in individuell<br />
gewünschtem Umfang anderen Teilnehmern anzubieten und zugleich<br />
deren Leistungen einzutauschen. Diese Plattform wird zugleich<br />
generationenübergreifend angeboten, so dass auch typischerweise<br />
generationsverschiedene Fähigkeiten (z.B. berufliche Erfahrung vs.<br />
Umgang mit neuen Technologien) oder Möglichkeiten (Kinderhüten vs.<br />
Bringeservice von Getränkekisten) in den Austausch gelangen. Letztlich<br />
eignet sich die Kiez-Währung auch für Schenkungen, so dass beispielsweise<br />
die Befriedigung des Wunsches nach sozialem Engagement<br />
ermöglicht wird, auch wenn das Spektrum der eigenen Möglichkeiten<br />
hierfür nicht als direkte Leistung geeignet ist.<br />
Erreicht werden soll<br />
• ein unproblematischer Austausch von Leistungen<br />
• die Möglichkeit sich mit seinen Fähigkeiten einzubringen und<br />
der Erhalt der damit verbundenen Wertschätzung<br />
• das Knüpfen neuer Kontakte und sozialer Netze<br />
Um die Austauschmöglichkeiten zu erweitern und auch zeitlich versetzt<br />
zu ermöglichen, wird eine "Kiez-Währung" eingeführt, die als spezifisches<br />
Zahlmittel für den Austausch gilt.<br />
Derartige Regionalwährungen werden üblicherweise mit offizieller<br />
Währung hinterlegt, so dass sie nicht nur durch Leistungsversprechen<br />
von Teilnehmern der Plattform gedeckt ist, sondern auch ein Rücktausch<br />
möglich ist.<br />
Geschäftsmodell: Prozentualer Abschlag auf jede Transaktion.<br />
IGES Institut / 18.11.2010 Seite 1 von 2 13_ISK-Kiezwährung_IGES_a.docx
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
• Koordinierung und Kommunikation (vgl. oben)<br />
• Betrieb der Infrastruktur<br />
Beteiligte: Internetprovider, soziale Einrichtungen, private Personen<br />
Kunden Jedermann<br />
• Internetbasierte Plattform / Kommunikationsportal für Suche/Biete-Dienste<br />
einschließlich Kommunikation und Abwicklung<br />
der Leistungen<br />
• Telekommunikationssysteme<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
+++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
+ (5) Innovativität<br />
IGES Institut / 18.11.2010 Seite 2 von 2 13_ISK-Kiezwährung_IGES_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
1 Kommunikation 1<br />
14 Hobbys, Spiele, Ehrenamt 2<br />
5 Körperliche Fitness & Sport 2<br />
Motivation ist eine der Grundvoraussetzungen zur Ausübung von Sport<br />
bzw. zur Planung von Freizeitaktivitäten. Diese Motivation ist jedoch<br />
insbesondere bei Senioren leider nicht immer vorhanden. Durch die<br />
Einbeziehung weiterer Personen und der Förderung von sozialen Freizeitnetzwerken,<br />
kann die Motivation der Senioren und somit die Bereitschaft<br />
zum Ausüben von Sport bzw. zur Freizeitgestaltung gesteigert<br />
werden.<br />
Kurzbezeichnung: Smartphone-App: Komm-mit<br />
Beschreibung:<br />
Mobiles Planungs- und Kommunikationsgerät für die Freizeit von Senioren.<br />
Innerhalb der ortsabhängigen Freizeitcommunity können geplante<br />
wie auch spontane Freizeit- und Sportangebote bzw. Freizeit- und<br />
Sportanfragen ausgetauscht werden. So können Senioren einen Sportund<br />
Freizeitpartner suchen oder finden, und somit mehr Aktivität in ihre<br />
Freizeit bringen. Neben dem direkten Kontakt zwischen den Senioren,<br />
werden auf dem Portal unterschiedliche Seniorenveranstaltungen der<br />
Umgebung angezeigt. Senioren können sich somit über die Angebote<br />
ihrer Umgebung informieren und sich sogleich für die Teilnahme an<br />
diesen Angeboten registrieren oder sogar die notwendigen Eintrittskarten<br />
kaufen.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Die Anschaffungskosten für die Hardware müssen vom Nutzer getragen<br />
werden. Im Gegensatz dazu ist die Software kostenlos erhältlich.<br />
Der Dienstleister stellt die Plattform bereit und verwaltet diese. Er stellt<br />
Informationen über Seniorenveranstaltungen der Umgebung zusammen,<br />
und ermöglicht die direkte Buchung der Angebote. Des Weiteren<br />
ermöglicht er innerhalb eines Freizeitnetzwerks die Planung und Organisation<br />
von Freizeitaktivitäten. Durch die Bereitstellung einer Werbeplattform<br />
für Seniorenveranstaltungen können Werbeerlöse erzielt<br />
werden. Des Weiteren wird bei der Buchung eines Angebots eine Provision<br />
fällig.<br />
• Dienstleistung:<br />
Der Dienstleister stellt die Plattform bereit und verwaltet diese. Er<br />
stellt Informationen über Seniorenveranstaltungen der Umgebung<br />
zusammen, und ermöglicht die direkte Buchung der Angebote. Des<br />
Weiteren ermöglicht er innerhalb eines Freizeitnetzwerks die Planung<br />
und Organisation von Freizeitaktivitäten.<br />
• Akteure:<br />
Telekommunikationsanbieter, Gerätehersteller,<br />
Kontentanbieter, Personen der Nachbarschaft, Kirchen, soziale<br />
Dienste und Wohlfahrtsverbände (für Veranstaltungen)<br />
• Kunde: Senioren (60+)<br />
ISS / 18.11.2010 Seite 1 von 2 14_ISK-Komm-mit_ISS_a.docx
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
• Ein modernes Smartphone mit Betriebssystem iOS4 oder Android.<br />
Dieses Smartphone sollte eine Internetverbindung via UMTS herstellen<br />
können.<br />
• Besser ggf. ein einfach benutzbares Pad mit Internetzugang<br />
• A8 IuK_Systeme<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
+ (5) Innovativität<br />
ISS / 18.11.2010 Seite 2 von 2 14_ISK-Komm-mit_ISS_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
8 Mobilität zu Hause 2<br />
7 Mobilität unterwegs 1<br />
16 Nutzung sozialer Einrichtungen 2<br />
Senioren benötigen oftmals Hilfe. Der Bedarf nach dieser kann geplant<br />
wie auch plötzlich und sowohl in heimischer als auch fremder Umgebung<br />
entstehen.<br />
Kurzbezeichnung: Smartphone-App: Gute Nachbarn<br />
Beschreibung:<br />
Mobiles Navigations- und Kommunikationsgerät für die Bedarfe von<br />
Senioren. Durch das Drücken eines zuvor definierten Knopfes, wird die<br />
Smartphone-App „Gute Nachbarn“ gestartet. Damit kann der Bedarf<br />
nach Hilfe signalisiert oder angebotene Services in der Umgebung gesucht<br />
werden. Registrierte Nachbarn können ihre Hilfe auf freiwilliger<br />
Basis anbieten. Soziale Dienste und Wohlfahrtsverbände können für<br />
Ihre Dienstleistungen werben.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Das System wird von einem Seniorendienstleister zur Verfügung gestellt<br />
und verwaltet. Der Dienstleister stellt Informationen zusammen,<br />
welche ortsspezifisch angeboten werden können. Neben den Informationen<br />
zu den angebotenen Dienstleistungen, werden weitere ergänzende<br />
Standortinformationen angeboten. Die Vermittlung einer freiwilligen<br />
Hilfe ist komplett kostenlos. Sobald soziale Dienste und/oder<br />
Wohlfahrtsverbände für Ihre Dienstleistungen werben und diese über<br />
die Plattform vertreiben, werden Provisionszahlungen fällig.<br />
• Dienstleistung:<br />
Der Dienstleister stellt die Plattform bereit und verwaltet<br />
diese. Er stellt Informationen zusammen, welche ortsspezifisch<br />
angeboten werden können. Neben den Informationen zu den<br />
angebotenen Dienstleistungen, werden weitere ergänzende Standortinformationen<br />
angeboten.<br />
• Akteure:<br />
Telekommunikationsanbieter, Gerätehersteller,<br />
Kontentanbieter, Nachbarn, ggf. soziale Dienste und Wohlfahrtsverbände<br />
• Kunde:<br />
Senioren (60+) und Behinderte sowie ihre Nachbarn (alle)<br />
• Ein modernes Smartphone mit Betriebssystem iOS4 oder Android.<br />
Dieses Smartphone sollte zudem GPS sowie einen Kompass besitzen<br />
und eine Internetverbindung via UMTS herstellen können.<br />
• ein Pad mit Internetzugang<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
ISS / 18.11.2010 Seite 1 von 2 15_ISK-Gute_Nachbarn_ISS_a.docx
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
+ / - (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
+ (4) Nutzerakzeptanz<br />
++ (5) Innovativität<br />
ISS / 18.11.2010 Seite 2 von 2 15_ISK-Gute_Nachbarn_ISS_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
4 Haushaltsführung 3<br />
7 Mobilität unterwegs 1<br />
Für viele Senioren ist ihre Vergesslichkeit eine der schwierigsten Hürden<br />
im Alltag. Die Vergesslichkeit stellt dabei insbesondere bei den<br />
Einkäufen ein großes Problem dar. Mit dieser Smartphone-App soll eine<br />
Optimierung des Einkaufsverhaltens von Senioren erreicht werden.<br />
Kurzbezeichnung: Smartphone-App:<br />
Mobile Einkaufserinnerung<br />
Beschreibung:<br />
Mobiles Navigations- und Planungsgerät für die Bedarfe von Senioren.<br />
Durch das Hinzufügen von einzelnen benötigten Gegenständen oder<br />
ganzen Einkaufslisten, wird ein zentraler Speicher zur Bedarfserinnerung<br />
angeboten. In Verbindung mit den GPS-Funktionen des<br />
Smartphones kann nun eine ortsabhängige Erinnerung aktiviert werden.<br />
Dabei wird jeweils geprüft, an welcher Position sich der Senior befindet<br />
und welche benötigten Produkte in seiner Umgebung verfügbar<br />
sind. Sobald nun ein Produkt in der näheren Umgebung verfügbar ist,<br />
erhält der Senior eine Benachrichtigung durch sein Smartphone. Als<br />
besondere Funktion kann gleichzeitig auf aktuelle Angebote der umliegenden<br />
Geschäfte hingewiesen werden.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Die Anschaffungskosten für die Hardware müssen vom Nutzer getragen<br />
werden. Im Gegensatz dazu ist die Software kostenlos erhältlich.<br />
Der Dienstleister stellt die Plattform bereit und verwaltet diese. Er stellt<br />
Informationen zusammen, welche ortsspezifisch angeboten werden<br />
können. Darunter fallen Informationen über Geschäfte und ihre derzeitigen<br />
Angebote. Das Einstellen und die Pflege der Informationsprospekte<br />
werden von den jeweiligen Geschäften bezahlt. Es fällt kein gesondertes<br />
Nutzungsentgelt für die privaten Nutzer an.<br />
• Dienstleistung:<br />
Der Dienstleister stellt die Plattform bereit und verwaltet<br />
diese. Er stellt Informationen zusammen, welche ortsspezifisch<br />
angeboten werden können. Darunter fallen Informationen<br />
über Geschäfte und ihre derzeitigen Angebote.<br />
• Akteure:<br />
Telekommunikationsanbieter, Gerätehersteller,<br />
Kontentanbieter, (Lebensmittel-)Geschäfte<br />
• Kunde: Alle Personen - insb. Senioren (60+)<br />
ISS / 18.11.2010 Seite 1 von 2 16_ISK-Einkaufserinnerung_ISS_a.docx
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
• Ein modernes Smartphone mit Betriebssystem iOS4 oder Android.<br />
Dieses Smartphone sollte zudem GPS sowie einen Kompass besitzen<br />
und eine Internetverbindung via UMTS herstellen können.<br />
• Smartphone mit Kamera zum Einlesen der Barcodes oder mit<br />
RFID-Lesegerät (Preis nachlesen, Inhaltsstoffe prüfen � darf ich<br />
das essen � Zucker etc.)<br />
• Intelligenter Einkaufskorb mit Bildschirm/ Indoor-Navigationsgerät<br />
und Schnittstelle zum Empfang der Einkaufsliste<br />
• A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
• A4 Ortungssysteme<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
- (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
-- (4) Nutzerakzeptanz<br />
+ (5) Innovativität<br />
ISS / 18.11.2010 Seite 2 von 2 16_ISK-Einkaufserinnerung_ISS_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
3 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit 2<br />
Vertrauen und Sicherheit sind ein alltägliches Problem von Senioren.<br />
Gutmütige Menschen können ein leichtes Opfer darstellen und benötigen<br />
zusätzliche Unterstützung. Übervorsichtige Menschen dagegen<br />
scheuen den Kontakt zu außenstehenden Personen und können dadurch<br />
etwaig notwendige Tätigkeiten nicht durchführen.<br />
Kurzbezeichnung: Vertrauenspartner<br />
"Videotürsprechstation"<br />
Beschreibung:<br />
Identifikation von Personen und Dienstleistungen des Vertrauens.<br />
Sobald ein Senior einen Kontakt mit einer außenstehenden Person<br />
aufnehmen muss, wird eine Visitenkarte des Kontakts auf seiner Videotürsprechstation<br />
hinterlegt. Diese Visitenkarten beinhalten ein Foto,<br />
eine kurze Beschreibung und eine Tonaufnahme des Kontaktes. Sobald<br />
nun jemand an der Tür klingelt, wird die Visitenkarte der erwarteten<br />
Person angezeigt und ein Foto der vor der Tür stehenden Person<br />
gemacht. Durch den Vergleich des Fotos mit der Videoaufnahme von<br />
vor der Haustür kann der Senior die Person vor der Tür besser identifizieren.<br />
Damit kann die Kontaktaufnahme von gutmütigen, als auch übervorsichtigen<br />
Senioren unterstützt werden. Des Weiteren kann in Problemfällen<br />
eine Rückverfolgung der beteiligten Personen durchgeführt werden.<br />
Die Datenbank wird dabei mit Visitenkarten von speziell zertifizierten<br />
Senioren-Dienstleistern gepflegt.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Die Bereitstellung des Systems und dessen Verwaltung wird vom<br />
Dienstleister übernommen. Er stellt Informationen über Personen zusammen,<br />
welche von zertifizierten Senioren-Dienstleistern kommen<br />
und als vertrauenswürdig eingestuft wurden. Der Zertifizierungsservice<br />
sowie die Pflege der persönlichen Identifizierungsmerkmale wird vom<br />
Dienstleister dem jeweiligen Unternehmen in Rechnung gestellt. Die<br />
Bereitstellung des Systems an den Endkunden wird über eine monatliche<br />
Pausche abgegolten.<br />
• Dienstleistung:<br />
Der Dienstleister stellt die Plattform bereit und<br />
verwaltet diese. Er stellt Informationen über Personen zusammen,<br />
welche von zertifizierten Senioren-Dienstleistern kommen<br />
und als vertrauenswürdig eingestuft wurden.<br />
• Akteure:<br />
Telekommunikationsanbieter, Gerätehersteller,<br />
Kontentanbieter, weitere Senioren-Dienstleister<br />
• Kunde: Senioren (60+)<br />
ISS / 18.11.2010 Seite 1 von 2 17_ISK-Vertrauenspartner-Video_ISS_a.docx
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
• Eine moderne Videotürsprechstation, welche über UMTS oder<br />
WLAN mit dem Internet verbunden werden kann.<br />
Hinweis:<br />
Das macht das System allerdings teuer!! Dazu kommen laufende<br />
Übertragungskosten! Besucher-„Akte“ könnte automatisch angelegt<br />
werden über Dialog-System (Besucher muss eigenen Namen nennen,<br />
Name, wo er hin möchte, sein Anliegen etc.).<br />
• Sprechererkennungssystem: Ist preiswert und man kann sehr zuverlässig<br />
einen Sprecher wiedererkennen; beim ersten Besuch<br />
wird die „Akte“ automatisch angelegt.<br />
• Bilderkennungs- bzw. Gesichtserkennungssystem (funktioniert<br />
zuverlässig) oder<br />
• Klingelknopf mit integriertem Fingerprinterkennungssystem.<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
- (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
++ (5) Innovativität<br />
ISS / 18.11.2010 Seite 2 von 2 17_ISK-Vertrauenspartner-Video_ISS_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
3 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit 2<br />
Vertrauen und Sicherheit sind ein alltägliches Problem von Senioren.<br />
Gutmütige Menschen können ein leichtes Opfer darstellen und benötigen<br />
zusätzliche Unterstützung. Übervorsichtige Menschen dagegen<br />
scheuen den Kontakt zu außenstehenden Personen und können dadurch<br />
etwaig notwendige Tätigkeiten nicht durchführen.<br />
Kurzbezeichnung: Vertrauenspartner-Visitenkarte<br />
Beschreibung :<br />
Identifikation von Personen und Dienstleistungen des Vertrauens.<br />
Sobald ein Senior einen Kontakt mit einer außenstehenden Person<br />
aufnehmen muss, wird eine Visitenkarte des Kontakts auf seinem<br />
Smartphone hinterlegt. Diese Visitenkarten beinhalten ein Foto, eine<br />
kurze Beschreibung und eine Tonaufnahme des Kontaktes. Damit<br />
kann die Kontaktaufnahme von gutmütigen, als auch übervorsichtigen<br />
Senioren unterstützt werden. Des Weiteren kann in Problemfällen eine<br />
Rückverfolgung der beteiligten Personen durchgeführt werden.<br />
Die Datenbank wird dabei mit Visitenkarten von speziell zertifizierten<br />
Senioren-Dienstleistern gepflegt.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Die Anschaffungskosten für Hardware und Software müssen vom Nutzer<br />
getragen werden. Der Dienstleister stellt Informationen über Personen<br />
zusammen, welche von zertifizierten Senioren-Dienstleistern<br />
kommen und als vertrauenswürdig eingestuft wurden. Der Zertifizierungsservice<br />
sowie die Pflege der persönlichen Identifizierungsmerkmale<br />
wird vom Dienstleister dem jeweiligen Unternehmen in Rechnung<br />
gestellt. Des Weiteren erhält der Dienstleister Erlöse durch den Vertrieb<br />
der Software.<br />
• Dienstleistung:<br />
Der Dienstleister stellt die Plattform bereit und verwaltet<br />
diese. Er stellt Informationen über Personen zusammen,<br />
welche von zertifizierten Senioren-Dienstleistern kommen und als<br />
vertrauenswürdig eingestuft wurden.<br />
• Akteure:<br />
Telekommunikationsanbieter, Gerätehersteller,<br />
Kontentanbieter, weitere Senioren-Dienstleister<br />
• Kunde: Senioren (60+)<br />
ISS / 18.11.2010 Seite 1 von 2 18_ISK-Vertrauenspartner-Visitenkarte_ISS_a.docx
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
• Ein modernes Smartphone mit Betriebssystem iOS4 oder Android.<br />
Dieses Smartphone sollte eine Internetverbindung via UMTS herstellen<br />
können.<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
- (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
++ (5) Innovativität<br />
ISS / 18.11.2010 Seite 2 von 2 18_ISK-Vertrauenspartner-Visitenkarte_ISS_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?(vgl. ggf. Mind-Maps<br />
und Zielfeldmatrix)<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
3 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit 2<br />
10 Gesundheitsmonitoring & Ernährung 3<br />
4 Haushaltsführung und pers. Versorgung 3<br />
Ältere Menschen sind oft nicht mehr in der Lage, planvoll für sich zu<br />
kochen und sich dabei gut / richtig zu ernähren.<br />
Kurzbezeichnung: Kochbutler<br />
Beschreibung:<br />
Kunden werden bei der Zubereitung von Speisen unterstützt. Ein Gerät,<br />
das mit dem Herd, einer Waage und dem Wasserhahn (besser<br />
Messbecher) vernetzt ist und per Sprache mit dem Kunden kommuniziert,<br />
assistiert beim Kochen, Backen etc. Menge der Zutaten und<br />
Kochzeiten werden so überwacht. Das Gerät greift auf eine Datenbank<br />
mit Rezepten zurück.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Nutzungsabhängige Abrechnung Pro Nutzung des Bringdienstes. Die<br />
Anschaffungskosten dieses Systems müssen vom Nutzer getragen<br />
werden. Sobald jedoch der Bringdienst genutzt werden soll, wird eine<br />
Subventionierung des Systems angeboten. Dabei wird ein Laufzeitvertrag<br />
abgeschlossen. Sobald nun der Bringdienst eingesetzt wird, wird<br />
eine geringe Servicepauschale auf die Kosten des Einkaufs aufgeschlagen.<br />
• Eine Servicezentrale stellt dem Kunden den Kochbutler samt einer<br />
Sammlung an Rezepten zur Verfügung. Weitere Rezepte kann er<br />
erwerben und abspeichern. Das Gerät weist den Kunden sprachlich<br />
in der Zubereitung von Speisen an. Eine Ausbauvariante wäre<br />
ein Display, auf dem die Zubereitung bzw. die einzelnen Schritte<br />
als kleiner Film dargestellt werden. Evtl. kann auch die Besorgung<br />
der Zutaten über einen Bringdienst automatisiert werden.<br />
• Akteure:<br />
Die Servicezentrale. Wird ein Bringdienst integriert, wäre<br />
auch ein Lebensmittelladen beteiligt.<br />
• Kunden sind ältere Personen, die auch im Alter selbst kochen bzw.<br />
auch neue Rezepte unter Anleitung ausprobieren wollen. Eingesetzt<br />
werden könnte der Butler auch bei Personen, die spezielle<br />
Diäten einhalten müssen.<br />
• Waage mit kombiniertem Kalorienzähler (zählt die Kalorien für das<br />
Gericht z. B. bei einzuhaltender Diät)<br />
• A3 Versorgungshilfen<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
• B3 Mikro-Sensorik (Geruchssensorik, Frischegradbestimmung für<br />
Lebensmittel (z. B. Fleisch) bspw. per Spektroskopie)<br />
• B4 Mikro-Mechatronik<br />
RKW / 18.11.2010 Seite 1 von 2 19_ISK-Kochbutler_RKW_a.docx
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
- (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
- (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
--- (4) Nutzerakzeptanz<br />
+++ (5) Innovativität<br />
Siemens Easy Line+ und Siemens E-servant<br />
RKW / 18.11.2010 Seite 2 von 2 19_ISK-Kochbutler_RKW_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
3 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit 2<br />
Ältere Menschen haben gewöhnlich ein verstärktes Sicherheitsbedürfnis.<br />
Die sie umgebende Haustechnik, die diesem Sicherheitsbedürfnis<br />
Rechnung trägt, wird von Senioren oft aber nicht beherrscht. Hinzu<br />
kommt, dass von einer nicht funktionierenden oder falsch benutzten<br />
Haustechnik selbst wiederum Gefahren ausgehen können.<br />
Kurzbezeichnung: Sicherheitsbutler<br />
Beschreibung:<br />
Haustechnik der betreuungsbedürftigen Personen wird überwacht.<br />
Überschreiten Parameter einen eingestellten Korridor, so erfolgt eine<br />
Warnung am Gerät. Bleibt diese von dem Bewohner über einen definierten<br />
Zeitraum unberücksichtigt, erfolgt von einer Servicezentrale eine<br />
Kontaktaufnahme mit dem Bewohner. Schlägt diese fehl, ergeht ein<br />
Notruf.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Monatliches Abonnement der Service-Zentrale + Kosten für Technikeinsatz.<br />
Die Anschaffungs- und Installationskosten dieses Systems<br />
müssen vom Nutzer getragen werden. Das System ist eigenständig<br />
und kann einen Alarm via Email oder SMS versenden. Optional kann<br />
jedoch das System an eine Service-Zentrale gekoppelt werden. Diese<br />
wird durch einen monatlich festen Betrag bezahlt.<br />
• Eine Servicezentrale überwacht den Zustand z.B. folgender Geräte:<br />
Feuer- bzw. Rauchmelder, evtl. Gassensor, Herdplatten bzw.<br />
Backofen, Wasserhähne, Fensterkontakte, Türschließanlagen. Bei<br />
Abweichungen der vordefinierten Zustände oder Funktionszeiten<br />
und einem Nichteingreifen des Bewohners nimmt sie Kontakt mit<br />
dem Bewohner auf. Schlägt dies fehl, wird der Bewohner aufgesucht<br />
bzw. ein Notruf veranlasst.<br />
• Akteure:<br />
Die Servicezentrale und im Bedarfsfall weitere Dienstleister<br />
wie Klempner, Elektriker etc. Im Notfall wird die Feuerwehr bzw.<br />
der Rettungsdienst alarmiert.<br />
• Kunden sind betreuungsbedürftige Personen.<br />
• Erfassung von Bewegungsprofilen<br />
• A2 Haustechnische Assistenzsysteme<br />
• A3.2 Häusliche Versorgung (Servicezentrale)<br />
• A5.2 Umweltmonitoring<br />
• A6 Sicherheitssysteme<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
• B2 Mikro-Funktechnik<br />
• B3 Mikro-Sensorik<br />
RKW / 18.11.2010 Seite 1 von 2 20_ISK-Sicherheitsbutler_RKW_a.docx
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
+++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
-- (5) Innovativität<br />
Sonstiges: Ähnliches Produkt: vgl. Gira Präsenzmelder<br />
RKW / 18.11.2010 Seite 2 von 2 20_ISK-Sicherheitsbutler_RKW_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
10 Gesundheitsmonitoring & Ernährung 3<br />
4 Haushaltsführung und pers. Versorgung 3<br />
Ältere Menschen haben aufgrund zunehmender Vergesslichkeit oft<br />
Probleme, die Ihnen vom Arzt verordneten Medikamente in der richtigen<br />
Dosierung und zum richtigen Zeitpunkt einzunehmen.<br />
Kurzbezeichnung: Intelligente Medikamentenbox<br />
Beschreibung<br />
Eine mit einer Servicezentrale verbundene Box lässt sich so bestücken,<br />
dass sie in der Lage ist, über eine Woche einen Kunden mit den<br />
von ihm benötigten Medikamenten zeitgerecht zu versorgen. Bestückung<br />
und Entnahme der Box werden extern kontrolliert. Vergisst ein<br />
Kunde, ein Medikament zu entnehmen, ergeht eine Meldung an die<br />
Zentrale, die dann weitere Schritte einleitet.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Zahlung durch Krankenkasse zur Vermeidung von Zusatzkosten durch<br />
Fehlmedikation. Die intelligente Medikamentenbox wird von einem<br />
Dienstleistungsunternehmen auf Basis eines monatlichen Entgelts angeboten.<br />
Darin ist ein wöchentlicher Besuch enthalten, welcher für die<br />
Bestückung der Medikamentenbox notwendig ist. Sobald der Kunde<br />
seine Medikamente nicht eingenommen hat und somit ein Alarm ausgelöst<br />
wurde, wird ein Erinnerungsprozess bzw. ein weiterer Besuch<br />
ausgelöst. Dieser Prozess ist einmal im Monat inbegriffen. Weitere<br />
Alarme werden jedoch separat abgerechnet.<br />
• Ein Dienstleistungsunternehmen befüllt gemeinsam mit dem Kunden<br />
wöchentlich die Medikamentenbox. Der Befüllungsstatus sowie<br />
jede Ausgabe von Medikamenten wird in der Zentrale des DL-<br />
Unternehmens registriert. Entnimmt der Kunde nach Erinnerung<br />
das vorgesehene Medikament nicht innerhalb einer definierten<br />
Zeitspanne, so ergeht eine Meldung an den Dienstleister, der dann<br />
Kontakt mit dem Kunden aufnimmt und ihn an die Einnahme erinnert<br />
bzw. weitere Maßnahmen (z.B. Notruf) in die Wege leitet.<br />
• Akteure:<br />
An der Leistungserstellung sind ein Dienstleistungsunternehmen<br />
und der Kunde beteiligt.<br />
• Kunden sind betreuungsbedürftige Personen, die aufgrund kognitiver<br />
Einschränkungen die Medikamenteneinnahme oft vergessen<br />
könnten.<br />
RKW / 18.11.2010 Seite 1 von 2 21_ISK-Medikamentenbox_RKW_a.docx
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?(vgl. ggf. Mind-Maps<br />
und Zielfeldmatrix)<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
• Tablettenerkennung mittels Kamera, Lasersensorik oder<br />
• Schachtel wird über Scanner gezogen; Bildschirm zeigt an: „Ja,<br />
Herztablette, bitte eine entnehmen und nach dem Abendessen mit<br />
etwas Wasser einnehmen“; danach nächste Schachtel scannen �<br />
über einen kleinen Bildschirm gibt es immer eine Rückkopplung um<br />
keine Tablette zu vergessen, z. B. „Bitte auch Kreislauf-Tablette<br />
einnehmen“.<br />
• A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
• A3 Versorgungshilfen<br />
• IuK-Systeme<br />
• B2 Mikro-Funktechnik<br />
(Verbindung Medikamentenbox/Empfangsgerät in der Wohnung)<br />
• B3 Mikro-Sensorik<br />
• B4 Mikro-Mechatronik<br />
(Erkennung Bestückung, Medikamentenausgabe)<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
-- (5) Innovativität<br />
• 7x4 Medivox der Fa. 7x4 Pharma<br />
• Risikoanalyse aufwendig: nicht nur Erinnerung an die Einnahme<br />
sondern Sicherstellung, dass das Medikament auch wirklich genommen<br />
wird!<br />
RKW / 18.11.2010 Seite 2 von 2 21_ISK-Medikamentenbox_RKW_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
7 Mobilität unterwegs 1<br />
13 Reisen 1<br />
16 Nutzung sozialer Einrichtungen 2<br />
Senioren bieten Senioren eine Mitfahrgelegenheit. Die Mitfahrer nutzen<br />
freie Plätze in Autos, für die sie nur eine geringe Gebühr bezahlen.<br />
Sowohl die Mobilität innerhalb des Wohnortes als auch die auf Reisen<br />
wird so unterstützt. Zugleich können soziale Einrichtungen leichter erreicht<br />
werden und es bilden sich möglicherweise neue persönliche<br />
Netzwerke.<br />
Kurzbezeichnung: Mitfahrzentrale<br />
Beschreibung:<br />
Bei einer Zentrale können sich Senioren anmelden, die einmalig oder<br />
gelegentlich weitere Senioren in ihrem Auto mitnehmen möchten. Dafür<br />
erhalten sie von der Zentrale eine Pauschale ausbezahlt. Bei kurzen<br />
Fahrten werden sie vor Fahrtantritt nach dem Ziel gefragt. Stimmt<br />
die Routenplanung mit dem Bedarf eines mitfahrwilligen Seniors überein,<br />
so werden Fahrer und potentieller Mitfahrer durch das System zusammengebracht.<br />
Der Fahrer erhält einen Hinweis, wo er den Mitfahrer<br />
aufnehmen soll, der Mitfahrer einen Hinweis auf sein Smartphone,<br />
wann er sich wo einfinden soll. Gibt es für den Bedarf eines Suchenden<br />
keine Mitfahrgelegenheit, so wird er automatisch gefragt, ob ein<br />
Taxi gerufen werden soll.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Die Servicezentrale zieht von den Nutzern eine Kostenbeteiligung sowie<br />
eine Servicegebühr ein und zahlt den Anbietern eine Pauschale für<br />
die mitgenommenen Senioren pro km aus.<br />
• Die Zentrale registriert und checkt Fahrer, die bereit sind, andere<br />
Senioren in ihrem Fahrzeug mitzunehmen. Sie kann sowohl Anbieter<br />
als auch Nachfrager lokalisieren und sie durch ein System automatisch<br />
zusammenbringen. Ist kein Anbieter für einen Bedarf<br />
auszumachen, wird die Dienstleistung eines Taxiunternehmens<br />
angeboten.<br />
• Weitere Ausbaustufen der Dienstleistungserbringung könnten sein,<br />
dass zum Beispiel so der Besuch von Museen oder Veranstaltungen<br />
erleichtert wird. Die Zentrale würde in dem Fall die Organisation<br />
von Fahrgemeinschaften erleichtern (eine Kostenbeteiligung der<br />
Veranstalter könnte ebenfalls in Betracht gezogen werden). Suchen<br />
de von Mitfahrgelegenheiten würden Informationen erhalten,<br />
ob und wann sie zum Beispiel mit anderen Senioren aus der Region<br />
zum Fußballländerspiel nach Dortmund fahren können.<br />
• Akteure:<br />
Eine Mitfahrzentrale; Fahrer (Senioren??), die Mitfahrgelegenheiten<br />
anbieten; Taxiunternehmen<br />
• Kunden: Senioren, die Mitfahrgelegenheiten suchen.<br />
RKW / 18.11.2010 Seite 1 von 2 22_ISK-Mitfahrzentrale_RKW_a.docx
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?(vgl. ggf. Mind-Maps<br />
und Zielfeldmatrix)<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
• Nutzer und Anbieter von Mitfahrgelegenheiten brauchen ein ortbares<br />
Smartphone (private Anschaffung).<br />
• Die Zentrale sollte Anbieter und Nachfrager orten (nicht zwingend<br />
notwendig) und matchen können. Zugleich muss sie technisch und<br />
organisatorisch in der Lage sein, die Fahrten mit Nutzern und Anbietern<br />
von Mitfahrgelegenheiten abrechnen zu können.<br />
• Fahrer und Mitfahrer sollten in die Lage versetzt werden, selbst auf<br />
einer Plattform über einen Kalender ein Angebot oder eine Nachfrage<br />
zu generieren (z. B. Montag, den 08.11.2010, Fahrt von Oranienburg/Bahnhof<br />
nach Adlershof S-Bahnhof; 2 Plätze frei)<br />
• A4 Ortungssysteme<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
-- (4) Nutzerakzeptanz<br />
-- (5) Innovativität<br />
Anmerkung<br />
: Senioren sind aufgrund möglicher gesundheitlicher<br />
Einschränkungen (z.B. mangelnde Sehschärfe im Dunkeln) nicht<br />
unbedingt als "Taxifahrer" prädestiniert!!<br />
RKW / 18.11.2010 Seite 2 von 2 22_ISK-Mitfahrzentrale_RKW_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
3 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit 2<br />
Wenn die Wohnung verlassen wird, sollten Fenster und Türen geschlossen<br />
und die haustechnischen Geräte ordnungsgemäß ab- (z.B.<br />
Herd) / oder angeschaltet (z.B. Alarmanlage) sein. Ältere Menschen<br />
vergessen das möglicherweise und sind ggf. unsicher, ob sie auch an<br />
alles gedacht haben.<br />
Kurzbezeichnung: Ausgangsbutler<br />
Beschreibung:<br />
Bewohner werden beim Verlassen der Wohnung auf geöffnete Fester<br />
oder laufende elektrische Geräte aufmerksam gemacht. Über eine Bedienstation<br />
(Touch Screen) am Ausgang erhalten sie entsprechende<br />
Meldungen und auch die Möglichkeit, die Haustechnik abzuschalten.<br />
Zugleich können sie die Wohnung über die Bedienstation zentral verriegeln.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Monatliches Abonnement der Service-Zentrale + Kosten für Technikeinsatz.<br />
Die Anschaffungs- und Installationskosten dieses Systems<br />
müssen vom Nutzer getragen werden. Das System ist eigenständig<br />
und kann einen Alarm via Email oder SMS versenden. Optional kann<br />
jedoch auch eine Service-Zentrale gebucht werden, welche das System<br />
überwacht. Diese wird durch einen monatlich festen Betrag bezahlt.<br />
• Eine Servicezentrale kann ähnlich wie der Bewohner der Wohnung<br />
extern die Wohnungstechnik steuern und zum Beispiel im Bedarfsfall<br />
abschalten. Bei ungewöhnlichen Ereignissen (z.B. Bewohner<br />
verlässt Wohnung trotz Warnung, dass der Herd läuft; Wasserhähne<br />
laufen länger als 15 Minuten) geht eine Warnung an die Servicezentrale,<br />
die dann die Wohnung überprüft.<br />
• Die Servicezentrale entwickelt zielgruppenspezifische „Apps“ und<br />
gestaltet die Bedienoberfläche des Touch-Screens (iPhone, iPod<br />
Touch) nach Anforderungen bzw. Wünsche des Kunden von der<br />
Zentrale aus.<br />
• Akteure:<br />
Die Servicezentrale und im Bedarfsfall weitere Dienstleister<br />
wie Klempner, Elektriker etc. Im Notfall wird die Feuerwehr bzw.<br />
der Rettungsdienst alarmiert.<br />
• Kunden sind betreuungsbedürftige Personen.<br />
RKW / 18.11.2010 Seite 1 von 3 23_ISK_Ausgangsbutler_RKW_a.docx
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?(vgl. ggf. Mind-Maps<br />
und Zielfeldmatrix)<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
• A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
• A2 Haustechnische Assistenzsysteme<br />
• A3 Versorgungshilfen (Servicezentrale)<br />
• A5.2 Umweltmonitoring<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
• B1 Mikro-Energietechnik<br />
• B2 Mikro-Funktechnik<br />
• B3 Mikrosensorik<br />
• B4 Mikro-Mechatronik<br />
• Gira Homeserver, Steuerung über iPhone oder iPod Touch. Für<br />
spezielle kundenorientierte Anwendungen werden „Apps“ eingesetzt.<br />
www.gira.de/homeserver<br />
• vgl. Bild unter "Sonstiges"<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
-- (5) Innovativität<br />
Sonstiges: Gira Homeserver, Steuerung über IPhone oder IPod Touch. Für spezielle<br />
kundenorientierte Anwendungen werden „Apps“ eingesetzt.<br />
www.gira.de/homeserver<br />
RKW / 18.11.2010 Seite 2 von 3 23_ISK_Ausgangsbutler_RKW_a.docx
RKW / 18.11.2010 Seite 3 von 3 23_ISK_Ausgangsbutler_RKW_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
1 Kommunikation 1<br />
4 Häusliche Versorgung 3<br />
9 Ärztliche Betreuung 3<br />
10 Gesundheitsmonitoring & Ernährung 3<br />
Ältere Menschen fühlen sich sicherer und besser versorgt, wenn Sie<br />
bei Bedarf eine ihnen persönlich bekannte / vertraute Person bei benötigter<br />
Hilfe auf einfache Art und Weise ansprechen können. Diese stellt<br />
eine Kommunikationsschnittstelle zum behandelnden Arzt dar und<br />
vermittelt zugleich "problemgerechte" professionelle oder ehrenamtliche<br />
Hilfe auch im privaten Bereich.<br />
Kurzbezeichnung: Quartier-Schwester<br />
Beschreibung:<br />
Eine feste Ansprechpartnerin steht den Senioren - aufsuchend und erreichbar<br />
- gleichzeitig für medizinische Serviceleistungen wie auch für<br />
Leistungen aus dem persönlichen Umfeld im Quartier zur Verfügung.<br />
Im medizinischen Bereich übernimmt sie arztentlastende Tätigkeiten<br />
und stellt die Kommunikation zum behandelnden Arzt sicher. Hierzu<br />
benützt sie ein MST-basiertes System zum Vitalparameter-Monitoring<br />
sowie zur Übermittlung an den Arzt.<br />
Im Privatsektor kann Sie weitere benötigte DL wie Handwerker,<br />
Bringeservice etc. qualitätsgesichert an akkreditierte DL-<br />
Partnerunternehmen über eine Plattform vermitteln. Zugleich ist es<br />
möglich, die Plattform auch als soziales Netzwerk zur Kommunikation<br />
zu verwenden.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Es ist eine Mischfinanzierung vorstellbar, die sich einerseits an Finanzierungsmodelle<br />
rein arztentlastend tätiger Gemeindeschwestern orientiert<br />
und andererseits aus Eigenleistung sowie Lizenzen/Provisionen<br />
von Dritt-Dienstleistern zusammengesetzt ist.<br />
Die DL ist zentrales Element dieses Modells und besteht aus dem<br />
• Organisieren und Vermitteln weiterer DL,<br />
• persönlich erbrachter DL wie Zuhören und Reden, ggf auch<br />
selbst erbrachte Besorgungs- und Begleit-Dienste<br />
• DL im Kontext der arztentlastenden Leistungen wie Messen,<br />
Bedienhilfe, Beratung und Übermittlung an und Kommunikation<br />
mit dem Arzt.<br />
Akteure: Servicezentrale, Dienstleister<br />
Kunde: Als Kunde sind Endnutzer, Arzt und Krankenkasse denkbar<br />
IGES / 18.11.2010 Seite 1 von 2 24_ISK_Quartier-Schwester_IGES_a.docx
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
• Gesundheitsmonitoring<br />
• Arzneimittel-Dispender<br />
• geschütztes Kommunikationsportal (Medizinische Daten)<br />
• Internetbasierte Plattform<br />
• offenes Kommunikationsportal<br />
• A 5.1 Gesundheitsmonitoring<br />
• A 8.1 IuK-Systeme<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
+++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
++ (5) Innovativität<br />
IGES / 18.11.2010 Seite 2 von 2 24_ISK_Quartier-Schwester_IGES_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
7 Mobilität unterwegs 1<br />
13 Reisen 1<br />
9 Ärztliche Betreuung 3<br />
10 Gesundheitsmonitoring & Ernährung 3<br />
Ältere Menschen, die gerne Erlebnisreisen unternehmen würden, sehen<br />
unter Umständen davon ab, da sie einer laufenden medizinisch- /<br />
ärztlichen Überwachung und Beratung bedürfen. Durch telemedizinische<br />
Überwachung und –Beratung soll der Kontakt zum "Hausarzt" jederzeit<br />
hergestellt werden können, so daß eine entsprechende Versorgung<br />
auch auf Reisen organisiert werden kann.<br />
Kurzbezeichnung: E-Travel<br />
Beschreibung:<br />
Mittels eines mobilen Gerätes zur Aufnahme, Protokollierung und<br />
Übertragung von Vitalparametern soll die Voraussetzung für eine telemedizinische<br />
Überwachung auch auf Reisen geschaffen werden. Die<br />
Überwachung ermöglicht einerseits die Intervention durch den betreuenden<br />
Hausarzt, dem die Protokolle in regelmäßigen Abständen oder<br />
auch anlassbezogen - z.B. bei Erreichen einprogrammierter Schwellwerte<br />
- übermittelt werden. Er wird dadurch in die Lage versetzt, beispielsweise<br />
die Medikation den aktuellen Lebensumständen anzupassen<br />
und so ggf. einer Verschlechterung entgegenzuwirken. Auch ist die<br />
Anbindung an akkreditierter Ärzte oder Einrichtungen an ausgewählten<br />
Urlaubsorten denkbar, so dass im Bedarfsfalle sofort die protokollierten<br />
Vitalparameter vorhanden sind und in die Behandlungsentscheidung<br />
einfließen können.<br />
Auf diese Weise wird ein Reisehemmnis abgebaut und Reisenden wie<br />
auch Angehörigen Sicherheit vermittelt und Entlastung angeboten.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Die Finanzierung erfolgt durch Selbstzahlung durch die Kunden (s.u.),<br />
wobei die Möglichkeit der Akquise von Folgepaketen - auch Gesundheitsmonitoring<br />
im häuslichen Umfeld - durch entsprechende Angebotsgestaltung<br />
befördert werden kann ("Schnupperangebote" etc.).<br />
Die Dienstleistung besteht aus<br />
• der Kommunikationsvermittlung zwischen Arzt und Reisenden,<br />
• dem Betrieb einer Reisenotruf-Zentrale,<br />
• Service bei Verlust und Fehlfunktion,<br />
• sowie in der Vermittlung von Ansprechpartnern vor Ort.<br />
Akteure: Service Provider, Reiseveranstalter, Ärzte.<br />
Kunden: Gesundheitssensible Reisende und deren Angehörige<br />
IGES / 18.11.2010 Seite 1 von 2 25_ISK_E-Travel_IGES_a.docx
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
• A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
• A5 Monitoringsysteme<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
• B3 Mikro-Sensorik<br />
• B6 Smart Textiles<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
+++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
++ (5) Innovativität<br />
Das Modell ist gut zu verknüpfen mit anderen, weiteren Modulen<br />
(Ideenskizzen), wie dem elektronischen Reisebegleiter, dem Wander-<br />
Guide, dem Stadt-Guide und Reisen bei Demenz und könnte so zu einem<br />
modulhaft zu buchenden E-Travel-Paket gestaltet werden.<br />
IGES / 18.11.2010 Seite 2 von 2 25_ISK_E-Travel_IGES_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
4 Haushaltsführung u. pers. Versorgung 3<br />
3 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit 2<br />
Ältere Menschen werden vergesslicher und haben potentiell eher Probleme,<br />
etwas wieder zu finden. Auch weil sich in den vielen Jahren immer<br />
mehr Sachen anhäufen.<br />
Kurzbezeichnung: Sucher<br />
Beschreibung :<br />
Label auf Kleidung, Gegenständen (Schlüssel) damit man sie in Wohnung<br />
orten kann, Display z.B. verbunden über Bluetooth auf iPad abrufen,<br />
wo in Wohnung das Gesuchte ist, "heiß/kalt", piepen, Graphik<br />
Wohnungsgrundriss.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Direktverkauf + Installation/Wartung. Die eingesetzten "Label" müssen<br />
vom Kunden selbstständig erstanden und aufgeklebt werden. Sonstige<br />
Infrastruktur kann jedoch von einem Dienstleister installiert und gewartet<br />
werden.<br />
• Bereitstellung von Labels und einer App zur Vernetzung der Labels.<br />
• Benutzerfreundliche Ortung der vermissten Sachen<br />
• Label gleich beim Kauf mitliefern<br />
• Akteure:<br />
Interessant für Endkunden und Haushaltsdienstleister<br />
• Kunde:<br />
Jedermann<br />
• Funksensor, Bluetooth oder RFID<br />
• technisch bisher nur im Nahbereich mit einem passives System<br />
(RFID) lösbar<br />
• bei größeren Entfernungen >2m oder gar im anderen Zimmer ist<br />
immer noch ein aktives System notwendig, das den „Ruf“ hört und<br />
dann antwortet (bei einem aktiven System muss man aber gelegentlich<br />
auch den Akku wechseln � umständlich und wird irgendwann<br />
vergessen)<br />
• Indoor-„Ortung“ schwierig, aber evtl. über Feldstärkeerkennung<br />
denkbar<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
• B2 Mikro-Funktechnik<br />
• B5 Smart Label/ RFID-Systeme<br />
• B6 Smart Textiles<br />
TUD / 18.11.2010 Seite 1 von 2 26_ISK-Sucher_TUD_a.docx
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
+ /- (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
+++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
+++ (5) Innovativität<br />
Labelkosten, App. für mobiles Gerät (möglichst für verschiedene Endgeräte<br />
wie Handys, Smartphone, iPad)<br />
TUD / 18.11.2010 Seite 2 von 2 26_ISK-Sucher_TUD_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
ZF4 Haushaltsführung & pers. Versorgung 3<br />
Lebensmittel verkommen, weil sie nicht genutzt oder in Vergessenheit<br />
geraten.<br />
Kurzbezeichnung: Was esse ich heute?<br />
Beschreibung :<br />
Vorschlagssystem für Rezepte mit automatischer Erkennung, was sich<br />
noch im Haus befindet, Rezept, Dauer, ...<br />
Auslesen der vorhandenen Lebensmittel über Strichcode-Lesegerät,<br />
Verfallsdatum einlesen.<br />
Geschäftsmodell: Monatliche Gebühr, oder Einzelkosten für Rezept.<br />
• Anbindung an eine Rezeptdatenbank, die Rezepte nach vorhandenen<br />
Lebensmitteln aussucht (gibt es bereits im Internet)<br />
• Wartung, Installation<br />
• Akteure:<br />
Dienstleister<br />
• Kunde:<br />
Jedermann.<br />
• Erkennung wird erst möglich sein, wenn alle Produkte einen RFID-<br />
Transponder haben, auf dem die Produktdaten, Haltbarkeit etc.<br />
einheitlich draufstehen; automatisches Erkennen erfordert ein penibles<br />
Scannen aller Waren am Kühl- und Vorratsschrank beim<br />
Hinein- und Herausnehmen.<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
• B2 Mikro-Funktechnik<br />
• B5 Smart Label / RFID-Systeme<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
- (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
- (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
- (4) Nutzerakzeptanz<br />
+ (5) Innovativität<br />
Internetkühlschrank (Fraunhofer Duisburg InHaus), Siemens<br />
TUD / 18.11.2010 Seite 1 von 1 27_ISK-Was-esse-ich-heute_TUD_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
3 Haustechnik, Wohnkomfort, Sicherheit 3<br />
2 Informationsaufnahme 2<br />
Häufig ist es für ältere Menschen schwierig, neue Produkte (spezielle<br />
Informationssysteme) und ihre Bedienung in ihren Alltag zu integrieren.<br />
Auch der ästhetische Aspekt spielt eine Rolle. Für Besucher sollen bestimmte<br />
Hilfsmittel nicht sichtbar sein.<br />
Kurzbezeichnung: Home-Info-System<br />
Beschreibung:<br />
Mit Hilfe im Haushalt gebräuchlicher Gegenstände, wie Spiegel, digitaler<br />
Bilderrahmen u.ä. sollen Informationen aus dem Wohnungsumfeld<br />
dargestellt werden. Eine Erweiterung auf andere aus dem Internet erhältliche<br />
Daten wäre denkbar.<br />
• Ein Spiegel zeigt neben dem Spiegelbild auch Informationen an,<br />
wie Raumtemperatur, Wetter, Nahverkehrslage usw. Bedienung<br />
läuft über einen Knopf (an oder aus). Filterung der Informationen<br />
muss Dienstleister übernehmen.<br />
• Digitaler Bilderrahmen: Neben dem Zeigen von Bilder, kann über<br />
Berührung des Rahmens oder Auslösen eines Knopfes wohnungsrelevante<br />
Informationen angezeigt werden, bzw. Hinweise, wenn<br />
z.B. Fenster offen stehen usw.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Die Dienstleistung besteht hauptsächlich im Warten und Vernetzen der<br />
Systeme. Sobald jedoch eine Individualisierung der Produkte vorgenommen<br />
werden soll, wird eine persönliche Betreuung der Kunden angeboten.<br />
Der zentrale Aspekt dieser Betreuung besteht in der Informationsauswahl,<br />
-zusammenstellung und -bereitstellung. Die initiale Beratung<br />
wird dabei kostenlos angeboten. Sobald jedoch weitere Anpassungen<br />
notwendig sind, werden diese gesondert abgerechnet. Des<br />
Weiteren wird ein geringes monatliches Entgelt für die Informationsaufbereitung<br />
erhoben.<br />
• Dienstleistungen bestehen im Warten und Vernetzen der Systeme.<br />
Persönliche Betreuung der Kunden und Informationsauswahl.<br />
• Betreuung (Info Auswahl)<br />
• Akteure:<br />
Hersteller, Dienstleister, Techniker (technische<br />
Wartung, Vernetzung)<br />
• Kunde: Jedermann<br />
TUD / 18.11.2010 Seite 1 von 2 28_ISK-Home-Infosystem_TUD_a.docx
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
• Spiegel � teuer, umfangreiche Entwicklungsarbeit notwendig<br />
• Bilderrahmen � kostengünstigere Realisierung, da Standardprodukt,<br />
aber Erweiterungen auch hier notwendig<br />
• A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
• A2 Haustechnische Assistenzsysteme<br />
• A5.2 Umweltmonitoring<br />
• A6 Sicherheitssysteme (z. B. Haustür- und Fensterüberwachung)<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
• B2 Mikro-Funktechnik<br />
• B3 Mikro-Sensorik<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
+++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
+++ (5) Innovativität<br />
Ähnliche Lösungen:<br />
• Vgl. Gira Touchpanel und Homeserver,<br />
• Anwendungen (Spiegel) bei Fraunhofer Institut InHaus in Duisburg<br />
vorhanden<br />
TUD / 18.11.2010 Seite 2 von 2 28_ISK-Home-Infosystem_TUD_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
2 Informationsaufnahme 2<br />
13 Reisen 1<br />
7 Mobilität unterwegs 1<br />
Menschen, insbesondere älteren, fällt es oft schwer, sich an fremden<br />
Orten zurechtzufinden und sich über die Örtlichkeit zu informieren.<br />
(private/Bildungs- Reisen, Dienstreisen)<br />
Kurzbezeichnung: Stadt-Guide<br />
Beschreibung:<br />
Er ortet, wo man sich befindet und wohin man schaut, um dann per<br />
Kopfhörer Informationen zu Gebäuden/Sehenswürdigkeiten zu liefern,<br />
über Eingabe (Sprache?) Anfragen möglich: z.B. wie komme ich zur<br />
Hafenstadt -> Guide liefert Busverbindungen, Dauer, Richtung ...<br />
schlägt Alternativen vor.<br />
Geschäftsmodell:<br />
• Verleih von Stadt-Guides durch Hotel / Reiseveranstalter (z. B.<br />
Smart-Phones mit GPS + Navigation und Ohrhörer oder iPad mit<br />
GPS,…); bezahlt wird Ausleihgebühr (z. B. tageweise).<br />
• Der Dienstleister ist für die Erstellung von Inhalten zuständig, ggf.<br />
verleiht er das Gerät auch direkt an den Endkunden. Dieser zahlt je<br />
nach Gebrauchszeit ein geringes Entgelt. Der weitere Erlös für den<br />
Dienstleister entsteht insbesondere durch die Implementierung von<br />
ortsabhängigen Werbeeinblendungen.<br />
• Informationen zur Verfügung stellen und ständig aktualisieren,<br />
Schnittstelle zu verschiedenen Informationsanbietern<br />
(Verkehrbetriebe ...) realisieren.<br />
• Virtuelle Besuche von Sehenswürdigkeiten mit realen Besuchen<br />
koppeln; ich lege vorher eine Anzahl von Sehenswürdigkeiten fest<br />
und lasse mich von dem elektr. Guide zu den Sehenswürdigkeiten<br />
navigieren (zu Fuß/ Auto /Bahn …)<br />
• Akteure:<br />
könnte auch eine DL von Touristeninformationen sein<br />
• Kunden:<br />
Jedermann<br />
• A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
• A4 Ortungssysteme<br />
• B2 Mikro-Funktechnik<br />
• B3 Mikro-Sensorik<br />
• entsprechendes Ein- und Ausgabegerät, z. B. Smartphone<br />
TUD / 18.11.2010 Seite 1 von 2 29_ISK-Stadtguide_TUD_a.docx
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
- (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
+++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
+++ (5) Innovativität<br />
• iPhone, Ortung + Kamera liefert zusätzliche Informationen.<br />
• Bislang mangelte es vor allem am Informationsangebot, d. h. der<br />
Datenaufbereitung in entsprechenden Formaten. (Man möchte ja<br />
nicht durch eine große Stadt gehen und bekommt dann drei Sehenswürdigkeiten<br />
über das System angeboten.)<br />
• Die Kopplung mit der Lokalisierung und die drahtlose Datenübertragung<br />
mit UMTS in der Stadt sollte dagegen weniger das Problem<br />
darstellen.<br />
TUD / 18.11.2010 Seite 2 von 2 29_ISK-Stadtguide_TUD_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n)<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
5 Körperliche Fitness 2<br />
10 Gesundheitsmonitoring 3<br />
Senioren wollen ihre körperliche Fitness mit Hilfe von Fitnessübungen<br />
aufrecht erhalten. Auf Grund von Einschränkungen des Bewegungsapparates<br />
und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wissen Senioren oftmals<br />
nicht, wie ein optimales Training für sie aussieht und wie zugehörige<br />
Fitnessübungen richtig ausgeführt werden.<br />
Kurzbezeichnung: Personalisierter Fitnesstrainer<br />
Beschreibung:<br />
Mit Hilfe einer „Trainingskonsole“ für den Fernseher werden den Senioren<br />
verschiedene Fitnessübungen zum Mitmachen vorgestellt. Damit<br />
die Senioren die Übungen richtig ausführen, tragen sie spezielle Trainingskleidung<br />
(sog. Smart Textiles), die sowohl Vitalparameter aber<br />
auch die Belastung und Bewegung von Gelenken überwachen. Bei falschem<br />
Training oder kritischen Werten der Vitalparameter wird auf<br />
dem Fernseher ein Alarm angezeigt.<br />
Damit das Trainingsprogramm den Bedürfnissen der Senioren entspricht,<br />
kommt anfänglich und in regelmäßigen Abständen ein Trainer<br />
zu den Senioren nach Hause, um einen Trainingsplan zu entwickeln<br />
und die Übungen vorzuführen. An erster Stelle steht die Abstimmung<br />
mit dem Hausarzt. Das Training könnte auch ein/e Physiotherapeut/in<br />
übernehmen.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Zahlung einer monatlichen Miet- / Nutzungsgebühr Gebühr; ggf. Unterstützungsbeitrag<br />
durch Krankenkassen wegen Gesundheitsprävention.<br />
Entwicklung eines personalisierten Fitnessprogramms, das auf die Bedürfnisse<br />
und Einschränkungen von Senioren abgestimmt ist. Ergänzung<br />
durch einen realen Fitnesstrainer.<br />
Der Fitnesstrainer kommt in regelmäßigen Abständen zu den Senioren<br />
nach Hause, um Trainingsfortschritt und Ausführung der Übungen zu<br />
prüfen.<br />
Akteure: Anbieter „Trainingskonsole“; Fitnesstrainer<br />
Kunde:<br />
Senioren<br />
• Überwachung der Vitalparameter funktioniert bisher nur mit der<br />
Pulsfrequenz. Dazu gibt es mittlerweile auch viele Erfahrungen.<br />
• Die Überwachung einer Gelenkbelastung ist sehr schwierig. Man<br />
könnte beim ersten Training Grenzwerte festlegt und speichert.<br />
Jetzt fehlt nur noch die Elektronik (a la Wii), um die Bewegungen<br />
zu erkennen und bei Grenzwertüberschreitung zu piepen.<br />
• A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
• A5.1 Monitoringsysteme – Gesundheitsmonitoring<br />
UPB / 18.11.2010 Seite 1 von 2 30_ISK-Fitnesstrainer_UPB_a.docx
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
• A5.3 Reha-Überwachung<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
• B3 Mikro-Sensorik<br />
• B6 Smart Textiles<br />
Trainingskonsole muss leicht bedienbar sein, z. B. durch wenige große<br />
Knöpfe. Darüber hinaus müssen Senioren spezielle Kleidung beim<br />
Training tragen (Smart Textiles), die u. a. die Vitalparameter überwacht.<br />
Diese Kleidung sollte möglichst so designt sein, dass sie sich<br />
nicht stark von anderer Sportkleidung unterscheidet.<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
+++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
+++ (5) Innovativität<br />
als Ergänzung zum iPhone angedacht<br />
UPB / 18.11.2010 Seite 2 von 2 30_ISK-Fitnesstrainer_UPB_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
7 Mobilität unterwegs 1<br />
13 Reisen 1<br />
Auf Grund von Erkrankungen des Bewegungsapparates und abnehmenden<br />
Kräften im Alter sind Senioren oft auf Hilfsmittel zur Unterstützung<br />
ihrer Mobilität (z. B. Rollstuhl, Rollator) angewiesen. Hindernisse<br />
im äußeren Umfeld beeinträchtigen oft die Nutzung von Hilfsmitteln, so<br />
haben Senioren bspw. Schwierigkeiten Türen zu öffnen oder Hindernissen<br />
auszuweichen.<br />
Als zweites Problem ist zu nennen, dass auch der Orientierungssinn<br />
von Senioren im Alter abnimmt. Besonders an neuen Orten (z. B. Reise,<br />
Kur) finden sie sich oft nur schwer zurecht.<br />
Kurzbezeichnung: Intelligenter Rollstuhl/Rollator<br />
Beschreibung:<br />
Rollstuhl oder Rollator, der automatisch Hindernissen ausweicht, bei<br />
der Navigation hilft und über eine Notruftaste und ein Ortungssystem<br />
verfügt. Er kann mit Gebäuden vernetzt werden, sodass sich automatisch<br />
Türen öffnen und das Licht in den Räumen eingeschaltet wird.<br />
Auf Knopfdruck gibt der Rollstuhl/Rollator über eine Sprachausgabe Informationen<br />
über die Umgebung ab und kann somit auch als Fremdenführer<br />
oder Navigationssystem dienen.<br />
• Moderner Rollstuhl/Rollator, an dem unauffällig ein Navigationssystem<br />
und ein Notfallknopf angebracht sind. Wird der Notfallknopf<br />
gedrückt erfolgt die Ortung durch GPS.<br />
• Per Mikro-Sensorik ist der Rollstuhl/Rollator in der Lage Hindernisse<br />
zu erkennen und ihnen auszuweichen oder eine Bremsung einzuleiten.<br />
• Vernetzung mit Gebäuden z. B. in Krankenhäusern.<br />
• Anhand von GPS Daten werden auf Wunsch Informationen über<br />
die Umgebung abgegeben.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Angebot einer Mobilitätsdienstleistung durch Leasingverträge (inkl.<br />
Wartung; Geräteverleih in Städten, Kurorten, Krankenhäusern, Kurhotels,<br />
Seniorenhotels und auf Flughäfen, etc.)<br />
• Dienstleister, der Städte- und Umgebungsdaten für die Fremdenführerfunktion<br />
zusammenstellt und aktualisiert.<br />
• Rollstühle/Rollatoren können von verschiedenen Institutionen<br />
ebenfalls als Leihgerät zur Verfügung gestellt werden.<br />
• Dienstleister, die Leasingverträge anbieten.<br />
• Bei Drücken des Notfallknopfes erfolgt die Ortung der Person durch<br />
eine Servicezentrale, die Hilfe organisiert.<br />
UPB / 18.11.2010 Seite 1 von 2 31_ISK-Intelligenter_Rollstuhl_UPB_a.docx
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n)<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
• Informationen über die Umgebung können ebenfalls über eine Servicezentrale<br />
abgerufen werden. Erklärung des Gerätes und Speicherung<br />
der Navigationsziele erfolgt ebenfalls über die Servicezentrale.<br />
Akteure: Reiseveranstalter, Anbieter von Leihgeräten (z. B. Stadt,<br />
Hotel, Flughafen), Anbieter von Leasingverträgen<br />
Kunde:<br />
Senioren 60+ (erste Mobilitätseinschränkungen, schlechter<br />
Orientierungssinn) und jüngere Menschen mit vorübergehenden<br />
oder dauerhaften Mobilitätseinschränkungen.<br />
• A2.1 Wohnkomfortsysteme<br />
• A4 Ortungssysteme<br />
• A7.1 Mobilitätssysteme – Bewegungshilfen<br />
• A7.2 Fahrassistenz<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
• B2 Mikro-Funktechnik<br />
• B3 Mikro-Sensorik<br />
• B4 Mikro-Mechatronik<br />
Moderner Rollstuhl/Rollator, an dem unauffällig ein Navigationssystem<br />
und ein Notfallknopf angebracht sind. Wird der Notfallknopf gedrückt<br />
erfolgt die Ortung durch GPS.<br />
Per Mikro-Sensorik ist der Rollstuhl/Rollator in der Lage Hindernisse zu<br />
erkennen und ihnen auszuweichen oder eine Bremsung einzuleiten.<br />
Vernetzung mit Gebäuden z. B. in Krankenhäusern.<br />
Anhand von GPS Daten werden auf Wunsch Informationen über die<br />
Umgebung abgegeben.<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
++ (5) Innovativität<br />
Sonstiges: • Gestaltungshinweis: Auf Hindernisse (Treppen, enge Türen, Drehkreuze<br />
usw.) wird rechtzeitig hingewiesen und über das Navigationssystem<br />
Alternativen vorgeschlagen.<br />
• Erweiterte / alternative Idee: Navigationssystem für Rollis, das alle<br />
befahrbaren Wege kennt, einschließlich Fahrstühle und rechtzeitig<br />
auf bekannte Hindernisse hinweist, so dass keine Sackgassen entstehen<br />
und zum Ziel navigieren kann<br />
• Problematik: Ausleihen � Rollstuhl Rollator sind offizielle Hilfsmitte;<br />
wer ein solches Hilfsmittel benötigt, hat sein eigenes Gerät, das<br />
präzise auf die Bedürfnisse eingestellt / abgestimmt ist<br />
UPB / 18.11.2010 Seite 2 von 2 31_ISK-Intelligenter_Rollstuhl_UPB_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
1 Kommunikation 1<br />
15 Kontaktpflege mit Bezugspersonen 1<br />
Auf Grund einer zunehmend eingeschränkten Mobilität haben Senioren<br />
oft das Problem, neue Freundschaften/Bekanntschaften zu schließen<br />
oder den Kontakt mit Bekannten/Freunden zu halten. Erschwerend<br />
kommen Einschränkungen der Stimm- und Sprechfunktionen hinzu,<br />
die die Nutzung von Telefonen verhindern bzw. erschweren können.<br />
Kurzbezeichnung: Touchscreen-Kommunikation<br />
Beschreibung:<br />
Touchscreen, der in den einzelnen Wohnungen in einer betreuten<br />
Wohnanlage eingebaut ist. Mit Hilfe dieses Gerätes können Senioren<br />
mit anderen Bewohnern des Hauses kommunizieren (Instant Messenger<br />
oder Sprachausgabe). Darüber hinaus werden über den Touchscreen<br />
Aktivitäten angezeigt, die von Betreuern der Wohnanlage oder<br />
anderen gemeinnützigen Institutionen organisiert werden. Der Touchscreen<br />
gibt ebenfalls darüber Auskunft, welche Bewohner sich schon<br />
für eine Aktivität angemeldet haben. Das Gerät bietet die Möglichkeit<br />
sich zu den Aktivitäten anzumelden. Zudem kann über den Touchscreen<br />
mit den Betreuern kommuniziert werden, um z. B. Betreuungsleistungen<br />
in Anspruch zu nehmen.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Monatliche Gebühr für die Nutzung der Leistungen des Kommunikationsgerätes,<br />
ggf. Zusatzkosten für Inanspruchnahme von Betreuungsleistungen.<br />
Anbieten von organisierten Freizeitaktivitäten durch die Wohnanlage<br />
oder gemeinnützige Institutionen. Bereitstellung dieser Informationen<br />
über eine „Plattform“, die mit dem Touchscreen in den Seniorenwohnungen<br />
verbunden ist.<br />
Unterstützung der individuellen Betreuung der Bewohner durch Betreuungsleistungen.<br />
Bereitstellung von Informationen zu dieser Betreuungsleistung<br />
über eine „Plattform“ die mit dem Touchscreen in den<br />
Seniorenwohnungen verbunden ist.<br />
Akteure: Anbieter für betreutes Wohnen, soziale Einrichtungen,<br />
Pflegedienstleister<br />
Kunden: Zielgruppe 60+ (Bewohner des betreuten Wohnens)<br />
UPB / 18.11.2010 Seite 1 von 2 32_ISK-Touchscreen-Kommunikation_UPB_a.docx
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n)<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
Ausgestaltungsmöglichkeiten:<br />
• Große übersichtliche Touchscreens, die über Funk o. ä. miteinander<br />
verbunden sind.<br />
• Auf dem Touchscreen sind auf der obersten Ebene drei Navigationsbereiche<br />
abgebildet: Kommunikation mit Freunden; Freizeitaktivitäten;<br />
Betreuungsleistung. In Abhängigkeit davon, welches Funktionsfeld<br />
ausgewählt wird, öffnet sich ein Untermenü. Bei der<br />
Kommunikation mit Hausbewohnern erscheinen z. B. Fotos von<br />
den dort als „Freunde“ gespeicherten Hausbewohnern. Durch Antippen<br />
des Fotos wird ein Kommunikationskanal zum Bewohner<br />
geöffnet. In den Untermenüs zu den Freizeitaktivitäten und Betreuungsleistungen<br />
werden passend zur Tageszeit verschiedene<br />
Angebote angezeigt und aktualisiert. Die Anmeldung erfolgt wiederum<br />
durch das Antippen einfach dargestellter Symbole.<br />
• Zur Rückkehr zum Hauptmenü, gibt es einen großen roten Knopf<br />
bezeichnet mit dem Wort „ENDE“.<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
+ (4) Nutzerakzeptanz<br />
++ (5) Innovativität<br />
• Es existieren bereits Kommunikationsgeräte, mit denen man mit<br />
Mitarbeitern des betreuten Wohnens kommunizieren kann, allerdings<br />
nur mit sehr wenigen Funktionen.<br />
• Gira Touchpanel, Apple iPad � bereits realisiert; Benutzeroberfläche<br />
muss optimiert werden!<br />
UPB / 18.11.2010 Seite 2 von 2 32_ISK-Touchscreen-Kommunikation_UPB_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
1 Kommunikation 1<br />
15 Kontaktpflege mit Bezugspersonen 1<br />
Auf Grund einer zunehmend eingeschränkten Mobilität haben Senioren<br />
oft das Problem, neue Freundschaften/Bekanntschaften zu schließen<br />
oder den Kontakt mit Bekannten/Freunden zu halten. Erschwerend<br />
hinzu kommen können noch Einschränkungen der Stimm- und<br />
Sprechfunktionen, die die Nutzung von Telefonen verhindern bzw. erschweren<br />
können.<br />
Kurzbezeichnung: Online-Community<br />
Beschreibung:<br />
Über eine Online-Community wird Menschen (alt und jung) die Möglichkeit<br />
gegeben, sich z.B. auch in der anonymen Großstadt kennen zu<br />
lernen und sich dann evtl. auch offline zu treffen. In diesem Sinne können<br />
Online-Communities auch lokal begrenzt sein, damit tatsächlich<br />
nur Kontakte in der näheren Umgebung geknüpft werden. Neben dem<br />
Kontakt und Austausch mit anderen, können solche Online-Communities<br />
auch Ausgangspunkt für gegenseitige Nachbarschaftshilfe sein.<br />
Senioren könnten über die Online-Community bspw. Kinder- oder<br />
Haustierbetreuung anbieten und als Gegenleistung Hilfe bei Einkäufen<br />
oder Erledigung von Fahrdiensten erhalten.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Gebühr für vermittelte Dienste, Finanzierung über zielgruppenspezifische<br />
Werbung, Premium-Mitgliedschaft.<br />
• Der Provider der Online-Community bietet eine online Dienstleistung<br />
durch die Bereitstellung und Pflege des Portals an. Zusätzlich<br />
besteht die Möglichkeit von Einführungsangeboten (z.B. Schulungen)<br />
in die Online-Community.<br />
• Anbieter für „applications for mobile devices“ können applications<br />
für Mobiltelefone entwickeln, die es bspw. ermöglichen, jederzeit zu<br />
sehen, wo sich online Kontakte gerade aufhalten.<br />
• Für das erste offline Treffen wären die Organisation des Treffens<br />
und die Begleitung dorthin durch soziale Einrichtungen etc. denkbar.<br />
Diese sozialen Einrichtungen könnten ebenfalls einen Zugang<br />
für die Online-Community haben und dort entsprechende Angebote<br />
kommunizieren.<br />
Anbieter: Anbieter der Online-Community, soziale Einrichtungen,<br />
Anbieter für „applications for mobile devices<br />
Kunde:<br />
Personen 60+, junge Familien<br />
UPB / 18.11.2010 Seite 1 von 2 33_ISK-Online-Community_UPB_a.docx
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n)<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
• A8.1 IuK-Systeme<br />
• A8.2 Benutzerschnittstellen<br />
Benötigt wird eine Internet Plattform, auf der man sich in seinem<br />
Stadtbezirk/Wohnbezirk anmelden sowie Dienste anbieten und suchen<br />
kann (ähnlich einer Mitfahrzentrale). Einsehbar ist die Tauschbörse nur<br />
für angemeldete Nutzer des gleichen Bezirks.<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
+ (4) Nutzerakzeptanz<br />
+ (5) Innovativität<br />
• Kontaktcommunity für Ersatzgroßelter gibt es schon:<br />
http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/ueberregional/badenwuerttemberg_artikel,-Vielerorts-werden-Senioren-an-Familienvermittelt-Nachfrage-ist-gross-_arid,109928.html<br />
UPB / 18.11.2010 Seite 2 von 2 33_ISK-Online-Community_UPB_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die<br />
Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und<br />
ggf. "womit" erreicht<br />
werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu<br />
erbringende Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellungbeteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n)<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
(vgl. ggf. Mind-Maps und<br />
Zielfeldmatrix)<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
2 Informationsaufnahme 2<br />
6 Geistige Fitness 2<br />
Viele Internetseiten und auch viele Suchmaschinen bieten auf ihren<br />
Seiten eine Fülle von seniorenrelevanten Informationen und Links an.<br />
Senioren nutzen daher das Internet zunehmend, um Informationen zu<br />
beziehen. Da sich die Sehfähigkeit sowie kognitive Fähigkeiten im Alter<br />
verschlechtern, fällt es Senioren jedoch immer schwerer, komplexe Informationen<br />
zu erfassen und Darstellungen mit schnell wechselnden<br />
Bildern zu verarbeiten. Hinzu kommt, daß Informationen oft nur auf<br />
Englisch präsentiert werden.<br />
Auf Grund dieser Unübersichtlichkeiten im Internet haben viele Senioren<br />
Schwierigkeiten sich zurechtzufinden.<br />
Kurzbezeichnung: Senioren-Suchmaschine<br />
Beschreibung:<br />
Eine Suchmaschine, die nur deutschsprachige Seiten anzeigt und nur<br />
solche Seiten, die vorher als „seniorengeeignet“ geprüft wurden, könnte<br />
Senioren bei der Informationsaufnahme unterstützen. Eine solche<br />
Prüfung der Internetseiten auf Seniorenge-rechtheit könnte mit Hilfe<br />
eines Zertifikates erfolgen. Die Suchmaschine zeichnet sich darüber<br />
hinaus durch eine einfache Handhabung, große Schrift und klare Bedienelemente<br />
aus. Darüber hinaus zeigt sie höchstens fünf Suchergebnisse<br />
gleichzeitig an.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Finanzierung durch zielgruppenspezifische Werbung.<br />
• Überprüfung von Internetseiten auf „Seniorengerechtheit“ und Zusammenstellung<br />
geeigneter Seiten (z.B. durch Zertifikate). Übersichtliche,<br />
seniorengerechte Darstellung der wichtigsten Suchergebnisse.<br />
• Anbieter für „applications for mobile devices“ können z. B. für Mobiltelefone<br />
solche applications entwickeln, so dass von unterwegs<br />
auf die Suchmaschine zugegriffen werden kann.<br />
Anbieter: Suchmaschinenanbieter, TÜV, Anbieter für „applications<br />
for mobile devices“<br />
Kunden:<br />
60+ (mit abnehmendem Sehvermögen und Problemen,<br />
sich im Internet zurecht zu finden.)<br />
• A8.1 IuK-Systeme – Kommunikation/Unterhaltung<br />
• A8.2 IuK-Systeme – Benutzerschnittstellen<br />
Die Suchmaschine sollte sehr übersichtlich gestaltet sein und könnte<br />
bei einem Senioren PC auf einer Taste vorgespeichert werden, so<br />
dass ein sofortiger Zugriff erfolgen kann.<br />
UPB / 18.11.2010 Seite 1 von 2 34_ISK-Senioren-Suchmaschine_UPB_a.docx
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst<br />
die Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
+++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+++ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
- (5) Innovativität<br />
• Die angedachte Lösung existiert ähnlich bereits auf dem amerikanischen<br />
Markt.<br />
• Ein anderer Ansatz wäre durch den Browser die Seiten so zu modifizieren,<br />
dass die Seiten Seniorengerecht sind � z. B: die Schrift<br />
vergrößern<br />
UPB / 18.11.2010 Seite 2 von 2 34_ISK-Senioren-Suchmaschine_UPB_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n )<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
(vgl. ggf. Mind-Maps und Zielfeldmatrix)<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
5 Körperliche Fitness & Sport 2<br />
10 Gesundheitsmonitoring 2<br />
Älteren Menschen, die sich körperlich fit halten wollen, fehlt oft die<br />
fachkundige, persönliche Anleitung und Kontrolle, um Fitnessübungen<br />
"richtig" auszuwählen und zu praktizieren. Die Hemmschwelle, um in<br />
ein Fitnessstudio zu gehen, ist oft zu hoch und eine Personal Trainer<br />
zu teuer..<br />
Kurzbezeichnung: "Fit-Control"<br />
Beschreibung:<br />
Anstelle der Betreuung durch einen persönlichen Trainer nutzt der Senior<br />
ein Fitness- / Gesundheitsportal. Auf der Grundlage seiner dort<br />
vorgehaltenen Gesundheitsdaten werden individuelle Fitness-Pläne<br />
erstellt und aufgrund der im Zeitablauf erfassten / aktualisierten Vitaldaten<br />
fortgeschrieben und z.B. mittels Smart-Phone aktuell kommuniziert.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Der Kunde zahlt für die Nutzung des Portals als "Mitglied". Gegebenenfalls<br />
wird der Beitrag subventioniert durch Anbieter von Sportartikeln,<br />
Nahrungsmitteln usw. die Ihre Produkte über die Plattform dem<br />
Sportausübendem Senior gezielt anbieten können.<br />
• Ein Dienstleister betreibt die Gesundheitsplattform und stellt mit Hilfe<br />
von Fachleuten die individuellen Fitnesspläne auf und ermöglicht<br />
ein Online-Gesundheitsmonitoring. Gegebenenfalls kann über die<br />
Plattform auch der Kontakt zu "Gleichgesinnten" hergestellt werden,<br />
um z.B. virtuell sportliche Wettkämpfe zu organisieren.<br />
Akteure: Portalbetreiber sowie ggf. angeschlossene Trainer und Fitness-Artikelhersteller.<br />
Kunde:<br />
Kunde ist der Sport ausübende Senior (50+)<br />
• Smart-Phone zur mobilen Kommunikation,<br />
• ggf. zusätzlich PC mit Internetzugang.<br />
• Sensorbestückte, intelligente Textilien (wearables) als Sportbekleidung<br />
zur Erfassung und Übermittlung von Vitaldaten bei der Sportausübung<br />
(BANs, PANs).<br />
• A5.1 Gesundheitsmonitoring<br />
• A5.3 Reha-Überwachung<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
Z&P / 18.11.2010 Seite 1 von 2 35_ISK-Fit-Control-Z&P_a.docx
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
+ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+ (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
++ (5) Innovativität<br />
Sonstiges: Das "sportliche" Leistungsangebot auf dem Portal könnte mit weiteren<br />
mobilen Diensten (z.B. Einkaufs-Butler) kombiniert angeboten werden.<br />
Z&P / 18.11.2010 Seite 2 von 2 35_ISK-Fit-Control-Z&P_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n)<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
1 Kommunikation 1<br />
2 Informationsaufnahme 2<br />
Ältere Menschen haben häufig Fragen oder Probleme im Umgang mit<br />
neuen Medien. Jüngere interessieren sich ggf. für traditionelle Aktivitäten<br />
(z. B. Rezepte der Großmutter nachkochen/ -backen, Stricken), die<br />
sie gerne nach Anleitung praktizieren würden.<br />
Kurzbezeichnung: Erfahrungsaustausch "jung / alt"<br />
Beschreibung:<br />
• plattformunterstützter Erfahrungsaustausch zwischen älteren und<br />
jüngeren Menschen<br />
• Beitrag zur Kommunikation, ältere Menschen werden gebraucht,<br />
können Erfahrungen weitergeben und lernen ebenfalls dazu<br />
Geschäftsmodell:<br />
Die Plattform ist kostenlos und wird insbesondere durch das Schalten<br />
von Werbebannern finanziert. Des Weiteren zahlen Unternehmen für<br />
das Einstellung von eigenen Inhalten.<br />
• Internet-Dienstleister stellt Plattform zur Verfügung und pflegt diese<br />
• Personalisierung möglich, d. h. Information, wenn in bestimmter,<br />
gewählter Rubrik neue Themen eingestellt werden<br />
Akteure: Internet-Dienstleister<br />
Kunde:<br />
Jedermann<br />
• A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
• A8 IuK-Systeme<br />
• Kommunikations-Ein- und Ausgabegeräte: Kamera, Mikrofon,<br />
Sprachausgabe etc.<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
+++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+ / - (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
+++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
++ (5) Innovativität<br />
• Ähnliche Idee: www.frag-mutti.de / www.frag-die-oma.de<br />
ZEMI / 18.11.2010 Seite 1 von 1 36_ISK-Erfahrungsaustausch_ZEMI_a.docx
MIDIS ___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
Zielfeld:<br />
Frage:<br />
Welches / welche Zielfeld(er)<br />
werden adressiert?<br />
Problemstellung:<br />
Frage:<br />
Welche zentrale Problemstellung<br />
soll gelöst werden?<br />
Lösungs-Idee:<br />
Frage:<br />
• "Worin" besteht die Idee?<br />
• "Was" soll "wie" und ggf.<br />
"womit" erreicht werden?<br />
• Geschäftsmodell?<br />
Dienstleistung:<br />
Frage:<br />
• Worin besteht die zu erbringende<br />
Dienstleistung?<br />
• Wer ist an der Leistungserstellung<br />
beteiligt?<br />
• Wer ist Kunde?<br />
MS-Technologie:<br />
Frage:<br />
Welche MS-Technologie(n)<br />
sollen / könnten zum Einsatz<br />
kommen?<br />
Ideen-Skizze zu MST-DL<br />
ZF# Bezeichnung Gruppe<br />
13 Reisen 1<br />
7 Mobilität unterwegs 1<br />
Es besteht kaum die Möglichkeit mit an Demenz Erkrankten zu verreisen.<br />
Pflegende Angehörige haben so häufig keine Möglichkeit, sich zu<br />
entspannen und von der häuslichen Pflege zu erholen. Andererseits<br />
könnte eine Reise zu einem langjährig gleichen Urlaubsziel der Erinnerungspflege<br />
dienen.<br />
Kurzbezeichnung: Reisen bei Demenz<br />
Beschreibung :<br />
Mit einer organisierten, betreuten Reise für Demenzkranke (mit und<br />
ohne Angehörige) mithilfe eines Geofencing-Korridors entlang einer<br />
geplanten Reiseroute oder an einen wohnungsfernen Ort können Demenzkranke<br />
und (pflegende) Angehörige Urlaub machen.<br />
Diese Dienstleistung kann ausschließlich stark individualisiert angeboten<br />
werden und benötigt somit eine ausführliche Konzeptionsphase.<br />
Während der Buchungsphase muss geklärt werden, welche Bereiche<br />
freigeschaltet werden müssen und welche Bereiche nicht betreten<br />
werden sollen. Diese Informationen werden in einem System festgehalten<br />
und einem bestimmten Sensor zugeordnet. Aufgrund der aufwändigen<br />
Konzeptionsphase und der hohen Kosten, wird die Dienstleistung<br />
ausschließlich in Verbindung mit einer Reise angeboten.<br />
Geschäftsmodell:<br />
Dienstleistung als Zusatzangebot eines Reiseveranstalters, daß der<br />
Kunde extra in Auftrag geben und bezahlen muß.<br />
• Geofencing-Bereiche werden ferngesteuert aktiviert/ deaktiviert/<br />
angepasst<br />
Akteure: Reisedienstleister, Sozialdiensteister, Technikpartner<br />
für die Erstellung der Geofencing-Bereiche<br />
Kunden:<br />
Demenzkranke, Angehörige von Demenzkranken<br />
• Lokalisation über GPS<br />
• aktive Eingriffe z. B. über SMS-Alarme<br />
• A1 Personalisierte Assistenzsysteme<br />
• A4 Ortungssysteme<br />
ZEMI / 18.11.2010 Seite 1 von 2 37_ISK-Reisen_bei_Demenz_ZEMI_a.docx
Bewertung:<br />
Frage:<br />
Wie beurteilen Sie vorerst die<br />
Lösungs-Idee<br />
Sonstiges:<br />
Skala: +++; ++; + / - ; - - ; - - - (sehr gut bis sehr schlecht)<br />
+++ (1) Realisierbarkeit (technisch, organisatorisch)<br />
++ (2) Finanzierbarkeit (Bereitstellung der Lösung)<br />
+ / - (3) Bezahlbarkeit (durch Nutzer)<br />
++ (4) Nutzerakzeptanz<br />
+++ (5) Innovativität<br />
• Existierendes Produkt:<br />
Fonium GmbH (Butler), Ortung erfolgt zuverlässig nicht über GPS,<br />
sondern durch Peilsignal<br />
• Modifizierte, andere Idee:<br />
Eine demenzkranke Person reist mit einem Betreuer. Damit keine<br />
ständige Überwachung notwendig ist, bekommen beide einen<br />
Funksender (Nahortungssystem über Feldstärke, kein GPS), der<br />
den ungefähren Abstand und die Richtung des anderen anzeigt.<br />
Damit kann der Demenzkranke bei Bedarf schnell wiedergefunden<br />
werden.<br />
ZEMI / 18.11.2010 Seite 2 von 2 37_ISK-Reisen_bei_Demenz_ZEMI_a.docx
MIDIS<br />
Anhang 6-1<br />
___Mikrosystemtechnische Dienstleistungs-Innovationen für Senioren_____________<br />
- NewaXLS -<br />
PC-Programm zur nutzwertanalytischen<br />
Bewertung von Alternativen<br />
NewaXls ist ei ne F unktionserweiterung v on E xcel m it der en H ilfe si ch l eicht übe rsichtlich<br />
gestaltete, in sich konsistente Nutzwertanalysen zum Vergleich mehrerer Alternativen<br />
erstellen lassen. Eine Reihe der wichtigsten Auswertungsformen sind bereits<br />
in NewaXls integriert und lassen sich schnell abrufen. Das Programm NewaXLS<br />
wurde hier speziell für den F all entwickelt, daß die Zielkriteriensystematiken bei den<br />
phasenspezifischen B ewertungsaufgaben im Innovations-Prozess möglichst v ollständig<br />
und ausdifferenziert berücksichtigt werden sollen. Das Programm wurde als<br />
Excel-Add-In realisiert, so d aß es überall dort laufen kann, wo Microsoft ® Excel ab<br />
Version 2002 verfügbar ist.<br />
NewaXLS unterstützt die praktische Durchführung der Analyse- und Bewertungsaufgaben<br />
i m Innovationsprozess bei d er E rmittlung der p hasenspezifischen Entscheidungskriterien.<br />
Es kann in allen Phasen eingesetzt werden, in denen zur Problemlösung<br />
nutzwertanalytische A lternativenbewertungen dur chzuführen sind und di e B ewertungsergebnisse<br />
z.B. in Form von Nutzwertportfolios dargestellt werden sollen.<br />
Das Programm NewaXLS ist über http://www.zangemeister.de erhältlich.<br />
Auskünfte bei :<br />
Zangemeister & Partner<br />
Systemforschung und<br />
Innovationsberatung<br />
Charlottenhof 1, 24398 Winnemark<br />
Tel. 04644-970638; Fax. 04644-970639<br />
mailto: cz@zangemeister.de<br />
http://www.zangemeister.de<br />
13.07.2012 A6-1_Hinweise_NEWAXLS.docx
Anhang A6-2: Arbeitsblatt zur prototypischen Konkretisierung von MST-basierten DL-Konzepten -<br />
"Integrierte Sturz-Prophylaxe (ISP)"<br />
(Eintragungen lt. AK-Sitzung am 29.03.2011 bei IGES)<br />
Leistungsmodule<br />
�<br />
(1) Erfassung von<br />
Risikopersonen<br />
A) DL-<br />
Kurzbeschreibung<br />
Maßnahmen zur Identifizierung<br />
von geeigneten<br />
Zielpersonen:<br />
Modell 1:<br />
"Screening":<br />
Auf Basis von vorhandenen<br />
Prozessdaten<br />
(z.B. Krankenkassen)<br />
werden durch einen<br />
Prädiktionsalgorithmus<br />
Personen mit erhöhtem<br />
Sturzrisiko identifiziert<br />
und kontaktiert.<br />
Modell 2<br />
Sekundärprävention:<br />
Personen, die einen<br />
Sturz erlitten haben<br />
werden über Ärzte etc.<br />
(also Personen und Institutionen,<br />
die darum<br />
wissen) kontaktiert und<br />
auf das Angebot zur<br />
Verhütung weiterer<br />
Stürze hingewiesen.<br />
Modell 3<br />
Sonstiges seniorenbezogenes<br />
Marketing:<br />
Selbstselektion der<br />
Kunden<br />
B) DL<br />
Anforderungen<br />
Modell 1:<br />
• Sensitivität/<br />
Spezifität<br />
• Kommunikative<br />
Kompetenz<br />
• Verhinderung<br />
von ungerechtfertigterMengenausweitung<br />
Modell 2:<br />
• Gute DL-Qualität<br />
• Kurzfristige Verfügbarkeit<br />
der<br />
Leistung etc.<br />
Modell 3:<br />
• Allgemeine Kriterien<br />
des Marketings<br />
im Seniorensektor<br />
C)<br />
Produktmodell<br />
Das Produkt richtet<br />
sich primär an den<br />
Anbieter von ISP (sekundär<br />
auch an den<br />
End-Nutzer).<br />
Es stellt sicher, dass<br />
ISP nur angeboten<br />
wird, wenn tatsächlich<br />
Bedarf besteht.<br />
Effizientes Verfahren<br />
zur Adressierung der<br />
am ehesten geeigneten<br />
und auch interessierten<br />
Zielpersonen,<br />
bei denen durch das<br />
ISP der größte Nutzen<br />
gestiftet werden kann..<br />
D)<br />
Prozessmodell<br />
Modell 1:<br />
• Datenbasis<br />
abgrenzen<br />
• Algorithmen<br />
entwickeln<br />
• Auswertungsintervalle<br />
festlegen<br />
• Daten auswerten<br />
• Ggf. Versicherte<br />
kategorisieren und<br />
über Intensität der<br />
Ansprache entscheiden<br />
• Selektierte Versicherte<br />
bearbeiten<br />
ÜBERGABE an (2).<br />
Modell 2:<br />
• Kooperationspartner<br />
informieren<br />
und gewinnen<br />
• Point of Sales-<br />
Präsenz sicherstellen<br />
(z.B. Arzthelferinnen<br />
briefen)<br />
• Anfragen der Kunden<br />
bearbeiten<br />
bzw. Kunden kontaktieren<br />
Modell 3:<br />
• Geeignete Vertriebskanäleidentifizieren<br />
(z.B. Prospekte<br />
in der Apotheke<br />
auslegen,<br />
Vorträge bei der<br />
Volkssolidarität,<br />
Spots in Dauerwerbesendungen)<br />
E)<br />
Ressourcenmodell<br />
(u.a. MS-Technik)<br />
Modell 1:<br />
• Datenzugang<br />
• Predictive<br />
Modeling<br />
• Adresszugang<br />
Modell 2:<br />
• Kooperationsbereitschaft<br />
Ärzte<br />
etc.<br />
• Prospekt o.ä.<br />
Modell 3:<br />
• Schriftliches<br />
Informationsmaterial<br />
• Marketing in<br />
Seniorenclubs,<br />
Kirchengemeinden<br />
etc.<br />
F)<br />
Geschäftsmodell<br />
Z&P / 22.05.2012 Seite 1 / 7 Arbeitsblatt zur DL-Konkretisierung-ISP-b.docx<br />
Hinweis:<br />
In die Geschäftsmodelle<br />
GM1 bis GM3 können<br />
die Leistungsmodule (1)<br />
bis (6) unterschiedlich<br />
umfangreich integriert<br />
werden.<br />
GM 1 : Private Kunden<br />
• Finanzierung durch<br />
Endanwender oder<br />
deren Angehörige<br />
(monatliche Pauschale)<br />
• Einzelne Elemente<br />
zur Sturzvermeidung/-folgenminderung<br />
werden<br />
nach individuellen<br />
Bedürfnissen zusammengestellt<br />
und<br />
modulhaft erworben<br />
• Das Nutzenversprechen<br />
besteht<br />
aus verbessertem<br />
Sicherheitsgefühl<br />
sowie der Gewährleistung<br />
rascher Hilfe<br />
im Bedarfsfall
Leistungsmodule<br />
�<br />
(2) Assessment von<br />
Sturzrisiken<br />
A) DL-<br />
Kurzbeschreibung<br />
Hausbesuch durch<br />
Fachkraft, die ein<br />
mehrdimensionales Assessment<br />
(vgl. die<br />
Komponenten unten)<br />
durchführt. Dabei werden<br />
strukturierte Instrumente<br />
eingesetzt<br />
(Checklisten, Fragebögen<br />
etc.).<br />
Die Ergebnisse werden<br />
elektronisch dokumentiert<br />
(in einer ElektronischenGesundheitsakte),<br />
sofern der Kunde<br />
sein Einverständnis<br />
(Speicherung von Daten<br />
etc.) erklärt hat.<br />
Komponenten des Assessments:<br />
• Wohnungs-Ass.<br />
• Person-Ass.<br />
• Medizin.-Ass.<br />
• Soziales Ass.<br />
B) DL<br />
Anforderungen<br />
GM-1 (privat):<br />
• Geringer<br />
Zeitaufwand,<br />
nicht-invasiv<br />
• vertrauenswürdiges<br />
Personal<br />
• kompetent<br />
• flexible Terminvereinbarung<br />
• kein hard-selling<br />
• möglichst geeignet,<br />
um sofort<br />
wirksame Veränderungenvorzunehmen<br />
• Vertraulichkeit<br />
und Datenschutz<br />
Zusätzliche<br />
Anforderungen in<br />
GM-2 (Kostenträger):<br />
• hohe Sensitivität<br />
und Spezifität der<br />
Assessments<br />
• Minimierung von<br />
Anreizen zur<br />
Leistungsausweitung<br />
• möglichst geeignet,<br />
um sofort<br />
wirksame Veränderungenvorzunehmen<br />
C)<br />
Produktmodell<br />
GM-1 (privat):<br />
• Eine gründliche<br />
und umfassende<br />
Analyse Ihrer<br />
Wohnung und IhresGesundheitszustand<br />
im Hinblick<br />
auf Sturzgefahren.<br />
• Eine verlässliche<br />
Grundlage, um<br />
Maßnahmen zur<br />
Verhütung von<br />
Stürzen ergreifen<br />
zu können.<br />
• Basis für eine längerfristigeBeobachtung,<br />
wie<br />
sich Ihr Sturzrisiko<br />
in den kommenden<br />
Jahren verändert<br />
(z.B. wann<br />
sollten zusätzliche<br />
Maßnahmen ergriffen<br />
werden?)<br />
Zusätzlich:<br />
GM-2 (Kostenträger):<br />
• Identifikation von<br />
Versicherten mit<br />
hohen Kostenrisiken<br />
(nicht nur aufgrund<br />
von Sturz,<br />
auch andere Risiken)<br />
• Basis für Einleitung<br />
weiterer Case<br />
MgmT/ Versorgungs-Mgmt-<br />
Maßnahmen<br />
D)<br />
Prozessmodell<br />
Nach Screening oder<br />
Vertriebskontakt:<br />
• Telefonische Kontaktaufnahme<br />
• Terminvereinbarung,<br />
ggf. vorab<br />
Zusendung schriftl.<br />
Unterlagen, ggf.<br />
zusätzlich Kontakt<br />
zu Angehörigen<br />
• Aufklärung, Information,Datenschutz,<br />
Einholen<br />
Einverständniserklärung<br />
• Durchführung des<br />
Assessments vor<br />
Ort gem. SOP<br />
• Dokumentation,<br />
Datenübertragung<br />
⇒<br />
ÜBERGABE<br />
an (3).<br />
Maßnahmenplan<br />
E)<br />
Ressourcenmodell<br />
(u.a. MS-Technik)<br />
• Assessment-<br />
Instrumente (z.B.<br />
Checkliste Wohnungsbegehung;<br />
etablierte FragebögenSturzassessment,<br />
z.B.<br />
Tinetti; Software<br />
zur Analyse von<br />
Medikationsrisiken;<br />
medizinische<br />
Dokumentation)<br />
• Dokumentationsinstrumente:<br />
EGA<br />
• Fachkraft (Pflegeausbildung<br />
u.ä. mit<br />
Fortbildung)<br />
• Technik: (1) Intelligenter<br />
Stift zur<br />
Pflegedokumentation;<br />
(2) Videokamera<br />
(für AufzeichnungGanganalyse<br />
etc.)<br />
• Formulare für<br />
informed consent<br />
(Datenschutz etc.)<br />
F)<br />
Geschäftsmodell<br />
GM 2 : Kostenträger<br />
• Finanzierung sowie<br />
weitere Beteiligung<br />
(Verwendung der<br />
Routinedaten, ggf.<br />
Mailing mit Kassenlogo)<br />
durch Krankenkasse<br />
(ggf. Beteiligung<br />
weiterer<br />
Kostenträger)<br />
• Refinanzierung<br />
durch Einsparungen<br />
GKV-relevanter<br />
Leistungen durch<br />
vermiedene Stürze<br />
bzw. geminderte<br />
Sturzfolgen<br />
Z&P / 22.05.2012 Seite 2 / 7 Arbeitsblatt zur DL-Konkretisierung-ISP-b.docx
Leistungsmodule<br />
�<br />
(3) Maßnahmenplan<br />
aufstellen<br />
A) DL-<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Erläuterung der Assessmentergebnisse<br />
• Beratung des Kunden<br />
bzgl. der festgestellten<br />
Risiken<br />
und der empfohlenen<br />
Maßnahmen.<br />
• Besprechung, welche<br />
Personen außerdem<br />
über das<br />
Assessmentergebnis<br />
informiert<br />
werden sollen.<br />
• Erstellung und<br />
Aushändigung des<br />
Beratungsprotokolls<br />
sowie eines schriftlichenMaßnahmenplans.<br />
B) DL<br />
Anforderungen<br />
• Berater muss erforderliche<br />
Softskills haben<br />
• Plan muss verständlich,<br />
lesbar<br />
etc. für Zielgruppe<br />
(ältere, gesundheitlichbeeinträchtigte)<br />
sein<br />
• Plan muss individuelleAnpassung<br />
an Einzelfall<br />
ermöglichen<br />
• ggf. Erfüllung<br />
formaler Anforderungen<br />
von Kostenträgern(Reha-Pläne,Hilfepläne<br />
usw.)<br />
C)<br />
Produktmodell<br />
• Erläuterung der<br />
Assessmentergebnisse<br />
• Beratung des<br />
Kunden bzgl. der<br />
festgestellten Risiken<br />
und der empfohlenenMaßnahmen.<br />
• Besprechung, welche<br />
Personen außerdem<br />
über das<br />
Assessmentergebnis<br />
informiert<br />
werden sollen.<br />
• Erstellung und<br />
Aushändigung des<br />
Beratungsprotokolls<br />
und eines<br />
schriftlichen Maßnahmenplanes<br />
der<br />
auflistet:<br />
⇒ welche Maßnahmen<br />
in der<br />
Wohnung (zusätzlich<br />
zu den<br />
Ad-hoc-<br />
Maßnahmen) ergriffen<br />
werden<br />
sollten;<br />
⇒ welche kontinuierlichenTrainingsmaßnahmen<br />
vom<br />
Kunden verfolgt<br />
werden sollten;<br />
⇒ inwiefern eine<br />
genauere Abklärung<br />
von medizinischen/medikamentösen<br />
Risiken<br />
durch den Arzt erfolgen<br />
sollte<br />
D)<br />
Prozessmodell<br />
• Software erstellt<br />
Rohfassung des<br />
Plans<br />
• Im Beratungsgespräch<br />
wird Plan<br />
erläutert und individualisiert<br />
• Vereinbarung über<br />
weiteres Vorgehen<br />
(Zeit-Maßnahmenplan)<br />
• Aushändigung Beratungsprotokoll<br />
(= Maßnahmenplan<br />
plus Vereinbarung)<br />
⇒<br />
ÜBERGABE (4):<br />
Beseitigung und<br />
Verminderung<br />
von Sturzrisiken<br />
E)<br />
Ressourcenmodell<br />
(u.a. MS-Technik)<br />
• Software zur Auswertung<br />
und Erstellung<br />
eines<br />
Maßnahmenplans<br />
in standardisiertem<br />
Format (evtl. 2<br />
Ausfertigungen für<br />
Kunde und Kostenträger)<br />
• Netzwerk aus<br />
Kooperationspartnern,<br />
die ggf. weitergehend<br />
beraten<br />
können (Arzt, Apotheker,Handwerker,<br />
Anbieter<br />
Hausnotruf usw.)<br />
F)<br />
Geschäftsmodell<br />
GM 3 : Kostenträger<br />
und Private Kunden<br />
• Beteiligung durch<br />
Krankenkasse<br />
(Verwendung der<br />
Routinedaten, ggf.<br />
Mailing mit Kassenlogo)<br />
• Refinanzierung über<br />
Einsparungen GKVrelevanterLeistungen<br />
aufgrund vermiedener<br />
Stürze<br />
bzw. geminderter<br />
Sturzfolgen<br />
• Die individuell zusammengestellten<br />
Module sind privat<br />
zu finanzieren bzw.<br />
mit einer Eigenbeteiligung<br />
versehen<br />
Z&P / 22.05.2012 Seite 3 / 7 Arbeitsblatt zur DL-Konkretisierung-ISP-b.docx
Leistungsmodule<br />
�<br />
Fortsetzung von<br />
(3) Maßnahmenplan<br />
aufstellen<br />
A) DL-<br />
Kurzbeschreibung<br />
B) DL<br />
Anforderungen<br />
C)<br />
Produktmodell<br />
⇒ ob ein System<br />
zur Sturzerkennung/-meldung<br />
installiert werden<br />
sollte<br />
⇒ ob eine Versorgung<br />
mit Mobilitätshilfensinnvoll/erforderlich<br />
ist<br />
(z.B. Rollator)<br />
⇒ in welchem Intervall<br />
der Zustand<br />
erneut überprüft<br />
und der Maßnahmenplanaktualisiert<br />
werden<br />
sollte.<br />
• Abschluss:<br />
Festlegung weiteres<br />
Vorgehen (wer<br />
macht was bis<br />
wann)<br />
D)<br />
Prozessmodell<br />
E)<br />
Ressourcenmodell<br />
(u.a. MS-Technik)<br />
F)<br />
Geschäftsmodell<br />
Z&P / 22.05.2012 Seite 4 / 7 Arbeitsblatt zur DL-Konkretisierung-ISP-b.docx
Leistungsmodule<br />
�<br />
(4) Beseitigung und<br />
Verminderung<br />
von Sturzrisiken<br />
A) DL-<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Durchführung von<br />
Ad-hoc Maßnahmen<br />
durch die<br />
Fachkraft im Zusammenhang<br />
mit<br />
dem Assessment;<br />
• Durchführung/ Einleitung<br />
der im MaßnahmenplanvereinbartenMaßnahmen<br />
B) DL<br />
Anforderungen<br />
Maßnahmentyp-1:<br />
Wohnungsumfeld-<br />
Verbesserung<br />
• Ad-hoc: kostenfrei,<br />
kurzfristig,<br />
komfortabel<br />
• minimal-invasiv<br />
(installierbar ohne<br />
Beschädigung<br />
etc., wieder<br />
entfernbar, funkbasiert,<br />
auf-Putz-<br />
Lösungen o.ä.)<br />
• bedienbar durch<br />
Senioren, wartungsarm<br />
• Hotline, kurzfristige<br />
Assistenz<br />
verfügbar<br />
• sollte möglichst<br />
wenig nach Seniorenprodukt<br />
aussehen<br />
Maßnahmentyp-2:<br />
Schulung zu richtigem<br />
Verhalten, Training<br />
der individuellen<br />
Motorik und Koordination:<br />
• Schulung muss<br />
in einer Sitzung,<br />
zusammen mit<br />
Assessment<br />
durchführbar<br />
sein.<br />
• Training muss sicher<br />
sein (sollte<br />
nicht selbst eine<br />
Sturzgefahr darstellen)<br />
C)<br />
Produktmodell<br />
Wir tun alles, damit<br />
Sie weniger stürzen:<br />
• Wohnung anpassen,<br />
• Medikamente austauschen,<br />
• Sie zum regelmäßigenGleichgewichtstraininganhalten,<br />
• zu risikohaftem<br />
Verhalten beraten,<br />
• zu Hilfsmitteln beraten.<br />
D)<br />
Prozessmodell<br />
Abhängig vom festgestellten<br />
Bedarf werden<br />
die einzelnen Maßnahmentypenkombiniert.<br />
Allgemeines Prozessmodell<br />
für Typ 1:<br />
• Installation<br />
• Schulung<br />
• Wartung<br />
Prozessmodell Typ 2:<br />
• Schulung durchführen<br />
• Erfolgskontrolle<br />
durchführen<br />
• Anpassung des<br />
Trainings/ Nachschulung/Auffrischung<br />
Prozessmodell Typ 3:<br />
• Beratungsgespräch<br />
mit Kunde<br />
• Rückkopplung zu<br />
Arzt des Kunden<br />
• Dokumentation der<br />
Veränderung<br />
Prozessmodell Typ 4:<br />
• Beratung des<br />
Kunden<br />
• Rückkopplung zu<br />
Arzt ggf. Kostenträger<br />
• Erfolgskontrolle<br />
(auch: wird Hilfsmittel<br />
tatsächlich<br />
benutzt)<br />
E)<br />
Ressourcenmodell<br />
(u.a. MS-Technik)<br />
Maßnahmentyp-1:<br />
Wohnungsumfeld-<br />
Verbesserung<br />
• Sensorik<br />
• Beleuchtung<br />
• Fähigkeit, bauliche<br />
Veränderungen<br />
vorzunehmen<br />
Maßnahmentyp-2:<br />
Schulung zu richtigem<br />
Verhalten, Training der<br />
individuellen Motorik<br />
und Koordination:<br />
• Schulungsunterlagen<br />
• Trainingsplattform<br />
• Broschüre mit<br />
Übungsanleitung<br />
• evtl. individuelle<br />
Reminder<br />
Maßnahmentyp-3:<br />
Anpassung<br />
Medikationen<br />
• Struktur für second<br />
line Arzneimittel-<br />
Beratung (kooperierenderApotheker,<br />
Arzt)<br />
Maßnahmentyp-4:<br />
Beratung Hilfsmittel<br />
• Kenntnisse über<br />
Leistungsrecht der<br />
GKV, GPflV<br />
• Kompetenzen im<br />
Bereich Hilfsmittelberatung(Gehhilfen<br />
etc.)<br />
F)<br />
Geschäftsmodell<br />
Z&P / 22.05.2012 Seite 5 / 7 Arbeitsblatt zur DL-Konkretisierung-ISP-b.docx
Leistungsmodule<br />
�<br />
Fortsetzung von<br />
(4) Beseitigung und<br />
Verminderung<br />
von Sturzrisiken<br />
A) DL-<br />
Kurzbeschreibung<br />
B) DL<br />
Anforderungen<br />
• selbständig, d.h.<br />
ohne Unterstützung<br />
durch<br />
Fachkraft durchführbar<br />
• Maßnahmen zur<br />
Motivation wünschenswert<br />
Maßnahmentyp-3:<br />
Anpassung<br />
Medikationen<br />
• Fähigkeit zur<br />
Kommunikation<br />
mit behandelndem<br />
Arzt erforderlich<br />
• Pharmazeutischmedizinische<br />
Richtigkeit auf<br />
dem Stand der<br />
evidenzbasierten<br />
Medizin<br />
Maßnahmentyp-4:<br />
Beratung Hilfsmittel<br />
(siehe Ressourcen)<br />
C)<br />
Produktmodell<br />
D)<br />
Prozessmodell<br />
E)<br />
Ressourcenmodell<br />
(u.a. MS-Technik)<br />
F)<br />
Geschäftsmodell<br />
Z&P / 22.05.2012 Seite 6 / 7 Arbeitsblatt zur DL-Konkretisierung-ISP-b.docx
Leistungsmodule<br />
�<br />
(5) Sturzerkennung,<br />
Sturzmeldung,<br />
Sturzfolgenminimierung<br />
(6) Sturzanalyse und<br />
Maßnahmenoptimierung<br />
(Qualitätsmanagement)<br />
A) DL-<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Sensorbasiertes<br />
System zur Detektion,<br />
wenn eine<br />
Person gestürzt ist<br />
und nicht selbständig<br />
wieder aufsteht<br />
• Alarmierung eines<br />
Hilfsdienstes, der<br />
nachfragt bzw. eine<br />
Hilfskette auslöst.<br />
Ursachenanalyse von<br />
gemeldeten Sturzereignissen<br />
und Anpassung<br />
/ Optimierung des<br />
Maßnahmenplanes<br />
(vgl. Punkt 3)<br />
B) DL<br />
Anforderungen<br />
• Hohe Zuverlässigkeit,<br />
wenig<br />
Fehlalarme<br />
• einfach zu bedienen<br />
• autonome Funktionsfähigkeit<br />
(unabhängig davon,<br />
ob der Nutzer<br />
sie trägt)<br />
• geeignet für<br />
Feuchträume,<br />
kleine Wohnungen<br />
• Dienstbereitschaft<br />
24/7<br />
• Zuverlässigkeit<br />
und Aktualität bei<br />
der Erfassung/<br />
Meldung von<br />
Auslösern<br />
C)<br />
Produktmodell<br />
• Mehr häusliche Sicherheit,insbesondere<br />
für Alleinlebende.<br />
• Gewährleistet rasche<br />
Hilfe, wenn<br />
man zuhause in<br />
Not gerät (z.B.<br />
stürzt).<br />
• Sturzereignisse<br />
werden registriert<br />
und an den Dienstleister<br />
gemeldet.<br />
• Es erfolgt eine Ursachenanalyse,<br />
die genutzt wird,<br />
um ggf. das Maßnahmenpaket<br />
beim Kunden an<br />
den veränderten<br />
Bedarf anzupassen<br />
bzw. um das<br />
gesamte DL-<br />
Produkt "ISP" zu<br />
verbessern.<br />
D)<br />
Prozessmodell<br />
• Installation der<br />
Sensorik etc.<br />
• Einführung und<br />
Schulung<br />
• Einführung Interaktion<br />
mit Servicezentrale<br />
• Einführung Hilfskette<br />
• Wartung/ Funktionsprüfung<br />
• Prozesse in der<br />
Servicezentrale<br />
• Erfassung von<br />
Sturzereignissen<br />
und relevanten<br />
Sturzparametern<br />
• Meldung der<br />
Sturzereignisse an<br />
den Dienstleister<br />
• Ursachenanalyse<br />
• Ableitung von Folgerungen<br />
für die<br />
evtl. erforderliche<br />
Maßnahmenanpassung<br />
⇒<br />
ÜBERGABE (3):<br />
Maßnahmenplan<br />
E)<br />
Ressourcenmodell<br />
(u.a. MS-Technik)<br />
• Hausnotrufsystem<br />
mit Armband<br />
• Sensorik in der<br />
Wohnung zur autonomenSturzdetektion(Bewegungsmelder)<br />
• Sensormatten<br />
• Roboter (erkennt<br />
und meldet Stürze,<br />
reicht dem Gestürzten<br />
ein Glas<br />
Wasser)<br />
Algorithmus zur<br />
Sturzerkennung<br />
bzw. zur Bewertung<br />
der Sensordaten<br />
und Entscheidung,<br />
ob<br />
Alarm abgesetzt<br />
wird.<br />
• Servicezentrale<br />
• Definition von Auslösern/Intervallen<br />
für ein Wiederholungsassessment<br />
gem. Nr. 2<br />
• Meldewesen für<br />
Auslöser (Umzug,<br />
Neuerkrankung,<br />
Sturz etc.)<br />
• Allgemeines<br />
QM-Know How<br />
F)<br />
Geschäftsmodell<br />
Z&P / 22.05.2012 Seite 7 / 7 Arbeitsblatt zur DL-Konkretisierung-ISP-b.docx
Anhang zu Kapitel 9 A9-1 Seite 1<br />
___________________________________________________________________________<br />
Anhang A9-1<br />
Tabellarische Analyse ausgewählter Ideenportale<br />
Folgende Tabellen zeigen di e i nhaltliche und funktionelle B etrachtung und B eurteilung<br />
von bekannten Ideenportalen. Daraus wurden z.T. Rückschlüsse auf die inhaltliche<br />
und funktionelle Ausrichtung der MIDIS-Kooperationsplattform gezogen.<br />
Tabelle A9-1-1: Analyse des Portals tchibo-ideas.de
A9-1 Seite 2 Susanne Rößner, Heike Engelien<br />
__________________________________________________________________________________<br />
Name/Betreiber ideastorm.com / Dell inc. [DEL-09]<br />
Ziel<br />
Inhalte<br />
Preise/Kosten /<br />
Erlöse<br />
Funktionen/Tools<br />
Nachteile / Probleme<br />
Vorteile<br />
Fazit<br />
Über die Seite will DELL erreichen, dass die Kunden von DELL beschreiben,<br />
welche neuen Produkte oder Dienstleistungen sie gerne von DELL<br />
entwickelt haben wollen. [DEL-09]<br />
• View (betrachten aller Vorschläge)<br />
• Post (Vorschlag bereitstellen)<br />
• Vote (bewerten und kommentieren von Vorschlägen)<br />
• See (was ist aus den Vorschlägen geworden)<br />
• Kostenfreie Nutzung<br />
• Gewinnspiel für beste Ideen<br />
• Kundenbindung durch individuelle Kontakte<br />
• Produktverbesserung<br />
• Nutzerprofil<br />
• Ideen einstellen und kategorisieren<br />
• Ideen kommentieren<br />
• Ideen bewerten (positiv/negativ)<br />
• Status der Ideen anschauen<br />
• Rangliste der besten Ideengeber<br />
• Rangliste der besten, neusten Ideen<br />
• Community wird schwächer<br />
• Nicht aktuell (Preise für 2008 noch nicht bekannt gegeben)<br />
• Moderation fehlt<br />
• Nicht transparent genug -> Wer bewertet die Ideen, welche Kriterien<br />
gibt es?<br />
• Echte Produktverbesserung (hier geht’s nicht nur ums Geld)<br />
• Verbesserungen werden umgesetzt<br />
Das Ideenportal von Dell ist vollständig auf die Weiterentwicklung von<br />
DELL Produkten und Dienstleistungen ausgerichtet. Der Anreiz des Mitmachens<br />
liegt allein darin, Dell Angebote zu verbessern, was nur für die<br />
Nutzer von Dell Produkten wirklich nützlich ist. Dell versucht so, seine<br />
Kunden zu integrieren und diese damit als Kundenstamm zu behalten.<br />
Tabelle A9-1-2: Analyse des Portals ideastorm.com
Anhang zu Kapitel 9 A9-1 Seite 3<br />
___________________________________________________________________________<br />
Name/Betreiber brainfloor.com / Berthold Marcus & Karner Reinhard GbR<br />
brainfloor.com – Open Innovation [BRA-09]<br />
Ziel<br />
Inhalte<br />
Preise / Kosten /<br />
Erlöse<br />
Funktionen/Tools<br />
Nachteile / Probleme<br />
Vorteile<br />
Fazit<br />
Die Zielsetzung für Unternehmen muss lauten: Suche möglichst viele<br />
Kontaktchancen mit der außerbetrieblichen Realität. Es macht Sinn die<br />
kollektive Intelligenz und Kreativität zu nutzen. Frage viele Menschen<br />
nach Ihren Ideen. Man nennt diesen Megatrend auch Open Innovation.<br />
Wir wissen: Jeder hat Ideen! Jeder braucht Ideen! Deshalb bringen wir<br />
Ideensucher und Ideengeber zusammen! [BRA-09]<br />
• Habe Ideen (BrainWorker)<br />
o BrainWorker Profil<br />
o Offene Lounges einsehen und Idee abgeben<br />
o Nach Prämien durchsuchen<br />
• Brauche Ideen<br />
o Ideen Lounge einrichten (Basis/Premium Paket)<br />
• Insiderinfos (News, Termine, Veranstaltungen usw.)<br />
• Unternehmen (Referenzen, Best Practice usw.)<br />
• BrainWorker kostenlos<br />
o Erhalten bei positiver Bewertung 1 Euro Spesen, die ab<br />
75 Euro überwiesen werden,<br />
o Wessen Idee die Beste ist, wird BestBrain und erhält die<br />
Siegesprämie<br />
• Ideen Lounges kostenpflichtig (keine konkrete Auskunft, Staffelpreis<br />
für Basis und Premium Paket)<br />
• Business Lounge ist ein geschlossener Bereich, den nur die<br />
BrainUser sehen, denen die Lounge gehört<br />
• Evaluationstool (BrainUser bewerten Ideen, BrainUsern werden<br />
BrainWorker vorgeschlagen)<br />
• Erstellung nur über persönlichen Kontakt zu brainfloor<br />
• BrainWorker Profil<br />
• Zugriff auf offene und geschlossene Lounges<br />
• Idee eingeben (nur mit Profil)<br />
• Idee lesen (nur bei public lounge)<br />
• Suche in offenen Lounges (nach Business, Prämie)<br />
• Keine großen Firmen als Referenzen<br />
• Unklarer Background der gesamten Seite<br />
• Kosten für Business Lounge unklar<br />
• Funktionsweise der Business Lounge unklar<br />
• Kompetenz der BrainWorker unklar<br />
• Aktualität nicht klar<br />
• Offene und geschlossene Räume, expliziter Schutz vor Ideenklau<br />
(BrainWorker sehen die anderen Ideen auch nicht)<br />
• Sicherung der Interessen<br />
• Anscheinend qualitativ gute Ansätze (Bestätigung durch Referenzen)<br />
Brainfloor ist ein Business orientiertes Portal, in dem versucht wird, Firmenprobleme<br />
zu lösen. Dabei spielen Datenschutz und -sicherheit eine<br />
wichtige Rolle. Deshalb wird hier auch das Konzept der geschlossenen<br />
Räume umgesetzt. Anreize zum Mitmachen werden durch ein spezielles<br />
Verdienstkonzept gegeben.<br />
Tabelle A9-1-3: Analyse des Portals brainfloor.com
A9-1 Seite 4 Susanne Rößner, Heike Engelien<br />
__________________________________________________________________________________<br />
Name/Betreiber Innocentive.com / InnoCentive, Inc. [INN-09]<br />
Ziel<br />
Inhalte<br />
Preise/Kosten<br />
Funktionen/Tools<br />
Nachteile / Probleme<br />
Vorteile<br />
Fazit<br />
Firmen (Solution Seekers) stellen Probleme und Aufgaben auf<br />
Innocentive zur Diskussion damit diese durch Experten (Problem<br />
Solvers) bearbeitet werden können.<br />
• Seekers<br />
• Solvers<br />
• Challenges<br />
o Stellen gegen Gebühr ihr Problem online<br />
o Seekers bleiben anonym<br />
o Können Challenges einsehen<br />
o Kann ProjectRoom eröffnen<br />
o Verschiedene Stadien möglich, von der Idee über<br />
Konzept und Prototypen bis zur Realisierung kann<br />
ausgeschrieben werden<br />
• News. Events usw.<br />
• Solvers kostenlos<br />
• Seekers kostenpflichtig (unklar)<br />
• Prämien für beste Lösung (zw. 5.000 und 1.000.000 Dollar,<br />
werden von den Firmen festgelegt)<br />
• Werbung von Solvers<br />
• Übersicht (nur Name und Preise) über laufende Challenges<br />
(Statusanzeige)<br />
• ProjectRooms für jede Idee eines Solvers<br />
• Share (Community sharing -> Twitter, Facebook…)<br />
• Evaluationstool<br />
• Anonymität der Firmen (-> Transparenz für Solvers)<br />
• Schutz der Rechte über ausgereiftes Schutzrechtverfahren<br />
• Verschiedene Phasen einer Produkt/DL Entwicklung werden<br />
unterstützt<br />
Innocentive betreiben ein sehr tiefgehendes Business-Ideen-<br />
Portal, in dem verschiedene Stadien der Ideenentwicklung und<br />
Umsetzung unterstützt werden. Es wird ebenfalls das Konzept der<br />
geschlossenen Räume umgesetzt, damit die Datensicherheit gewährleistet<br />
ist. Das Verdienstkonzept ist einfacher, jedoch durch<br />
die Höhe der Summe interessanter. Allerdings ist nur ein einziger<br />
Gewinn ausgeschrieben.<br />
Tabelle A9-1-4: Analyse des Portals innocentive.com
Anhang zu Kapitel 9 A9-2 Seite 1<br />
___________________________________________________________________________<br />
Anhang A9-2<br />
Ausführliche Betrachtung des Kooperations-Beispiels für die Nutzergruppen<br />
„Endnutzer“ und „Unternehmen/Institution“<br />
Nachfolgend wird das in Kap.9.2.2 angesprochenen Beispiel für die Nutzung der MI-<br />
DIS-Kooperationsplattform n äher er läutert. Dabei w erden alle S takeholder ei nzeln<br />
betrachtet (vgl. aus Abbildung A9-2-1).<br />
Anbieter,<br />
Entwickler<br />
Idee, Projekt,<br />
Innovation<br />
Bsp: Wir möchten<br />
Spiegel mit<br />
Informationen über<br />
aktuelle Gegebenheiten<br />
in der Wohnung<br />
ausstatten. Wir<br />
produzieren die Spiegel.<br />
Wir brauchen aber noch<br />
die Vernetzungstechnik<br />
mit dem Internet und<br />
Sensoren im Haus, die<br />
die Daten an den<br />
Spiegel schicken.<br />
Abb.A9-2-1 Beispiel für die Grundstruktur einer Kooperation auf der MIDIS-Plattform<br />
Unternehmen / Institution<br />
Kooperationspartner<br />
Kooperationsanbahnung<br />
und –abwicklung<br />
Firma 1: Wir bauen standardisierte<br />
Sensoren im Wohnumfeld (z.B. für<br />
den Herd), die sie für ihren<br />
interaktiven Spiegel nutzen können<br />
Firma 2: Wir haben ein Middleware<br />
(z.B. SOPRANO) entwickelt, die die<br />
Vernetzung von Sensoren, Internet<br />
und ihrem Spiegel übernehmen<br />
kann.<br />
MIDIS-Kooperationsplattform<br />
Evaluation, Mitentwicklung<br />
Bsp: Das ist eine gute Idee, aber<br />
achtet darauf, dass ich den Spiegel<br />
aus allen Winkeln gut erkennen<br />
kann und ihn auch ohne<br />
Informationen nutzen kann.<br />
Endnutzer<br />
Konsortium<br />
Dienstleistung<br />
Bsp: Vermarktung des<br />
Spiegels (Produkt)<br />
inklusive Vernetzung<br />
und Wartung<br />
(Dienstleistung) über<br />
Firmenkonsortium.<br />
Einstellen des Angebots<br />
in die Plattform.<br />
Die Unternehmen, die sich auf der Plattform registriert haben, können verschiedene<br />
Funktionen nutzen. Bezüglich des Beispiels aus Abb.A9-2-1 sollen die zwei Rollen,<br />
die die Unternehmen einnehmen können, nämlich Anbieter/Entwickler und Kooperationspartner,<br />
anhand von Anwendungsfällen näher erläutert werden.<br />
Szenario Anbieter/Entwickler: Ideenentwicklung und Kooperationsanbahnung<br />
Das Szenario der I deenentwicklung und Kooperationsanbahnung besch reibt die<br />
Möglichkeiten, die bei der Ideengenerierung und P artnersuche existieren. Das heißt<br />
konkret, dass ein Unternehmen di e Initialidee d es Spiegels als Informationssystem<br />
eingetragen hat und nun auf Feedback bzw. Kooperationspartner hofft.
A9-2 Seite 2 Susanne Rößner, Heike Engelien<br />
__________________________________________________________________________________<br />
Name des Anwendungsfalls Ideenentwicklung/Kooperationsanbahnung<br />
Akteure MST-DL-Anbieter/Bereitsteller, System<br />
Vorbedingung Nutzer ist eingeloggt<br />
Auslösendes Ereignis Nutzer sucht Kooperationspartner oder möchte Feedback/Hilfe<br />
haben<br />
Beschreibung Der Nutzer kann<br />
• nach Firmen Ideen (o.ä.) suchen, die seinem Problem äh-<br />
neln bzw. die seinem Kooperationsbedürfnis entsprechen<br />
• seine Ideen/Projekte/Innovationen/Firmenprofil/Anfragen<br />
eintragen, um damit Kontakt (über Suche) mit anderen<br />
Firmen (Kooperation) aber auch mit Kunden aufzunehmen<br />
(Evaluation, Feedback)<br />
• Eigene Einträge müssen kategorisiert und können<br />
verschlagwortet werden, damit sie gefunden werden können<br />
• die Interaktion des Nutzers (suchen, kategorisieren,<br />
verschlagworten) erlaubt es dem System, Vorschläge für<br />
ähnliche Einträge zu unterbreiten<br />
• die Beiträge, die zu seiner eingestellten Problematik eingereicht<br />
wurden, evaluieren/bewerten, d.h. nach ihrer Relevanz<br />
beurteilen (Feedback für die MST-DL-Kunden, die<br />
über OpenInnovation mitwirken)<br />
• zu anderen Plattformteilnehmern Kontakt aufnehmen, besonders<br />
zu Mitwirkenden an seinen Projekten<br />
• einem Kooperationsraum beitreten, wenn er von einem<br />
anderen Plattformteilnehmer (MST-DL-Anbieter/Entwickler)<br />
dazu eingeladen wird (Einstieg in die Kooperation)<br />
• einen Kooperationsraum eröffnen, wenn er seine Problematik<br />
mit anderen Teilnehmern in einem geschützten Bereich<br />
bearbeiten möchte<br />
o Dazu muss er als Moderator andere Teilnehmer<br />
einladen (MST-DL-Anbieter/Entwickler aber auch<br />
MST-DL-Kunden)-> Einstieg in die Kooperation<br />
Ausnahmefälle Nutzer wurde gesperrt<br />
Nachbedingung ausloggen<br />
Tabelle A9-2-1: Anwendungsfall Ideenentwicklung und Kooperationsanbahnung
Anhang zu Kapitel 9 A9-2 Seite 3<br />
___________________________________________________________________________<br />
Abb.A9-2-2: Anwendungsfall Ideen-Entwicklung/Kooperationsanbahnung für Akteure MST-DL-<br />
Anbieter/Bereitsteller<br />
Name des Anwendungsfall Im Kooperationsraum<br />
Akteure Mitglieder<br />
Vorbedingung KR existiert, Nutzer ist Mitglied<br />
Auslösendes Ereignis Nutzer hat KR betreten<br />
Beschreibung Nutzer kann<br />
• Ideen/Projekte aus der öffentlichen Ideenentwicklung in den Kooperationsraum<br />
übertragen<br />
• Ideen/Projekte können dann ausarbeiten und weiterentwickeln<br />
(Beschreibung, Diskussion, Bewertung, Versionen)<br />
• Ideen/Projekte vollständig neu entwickeln (Beschreibung, Diskussion,<br />
Bewertung, Versionen), ohne vorherige öffentliche Diskussion<br />
• ein oder mehrere Geschäftsmodelle ausarbeiten<br />
Die e igentliche Aufgabenabwicklung dur ch gr uppenbasierte T ools unterstützen,<br />
w ie z .B. Kalender, T o-Do, Workflow us w. s owie v erschiedenste<br />
Daten administrieren<br />
Ausnahmefälle KR w urde durch Administration ges perrt, Nutzer w urde aus K R g elöscht<br />
Nachbedingung Nach Beendigung der Arbeiten aus KR austreten<br />
Tabelle A9-2-2: Anwendungsfall "Im Kooperationsraum"
A9-2 Seite 4 Susanne Rößner, Heike Engelien<br />
__________________________________________________________________________________<br />
Szenario Kooperationspartner: "Arbeit im Kooperationsraum"<br />
Nachdem verschiedene Interessenten und potentielle Partner über die Idee diskutiert<br />
und sich per Kommentare, Bewertungen und Nachrichten ausgetauscht haben, können<br />
sie nun ihre Arbeit fortsetzen, indem sie einen gemeinsamen Kooperationsraum<br />
eröffnen (meist durch den Ideengeber, der gleichzeitig Koordinator wird). In der Tabelle<br />
A9-2-2 wird besch rieben, w elche K ooperationsfunktionen z ur V erfügung st ehen,<br />
um das Projekt "Spiegel-Informationssystem" weiter voran zu treiben und eventuell<br />
noch fehlende Partner zu suchen.<br />
Abb.A9-2-3: Anwendungsfall „im Kooperationsraum“<br />
Szenario Endnutzer<br />
Nachdem si ch d er E ndnutzer al s Einzelperson r egistriert hat , ka nn er akt iv an der<br />
Ideenentwicklung teilnehmen, indem er die Ideen aus dem Ideenlabor bewertet oder<br />
kommentiert.
Anhang zu Kapitel 9 A9-2 Seite 5<br />
___________________________________________________________________________<br />
Außerdem kann er selbst Ideen einstellen und zur Diskussion frei geben. In dem Beispiel<br />
aus der Grafik würde der Endnutzer auf eine bereits eingetragene Idee reagieren<br />
und einen Kommentar verfassen. In der folgenden Tabelle A9-2-3 werden alle<br />
Aktivitäten, di e v om E ndnutzer ausg eführt w erden kö nnen, n äher besch rieben u nd<br />
auf die nötigen Randbedingungen eingegangen.<br />
Name des Anwendungsfalls Ideenentwicklung<br />
Akteure MST-DL-Kunden, System<br />
Vorbedingung Nutzer ist eingeloggt<br />
Auslösendes Ereignis • Nutzer möchte sich aktiv an der Entwicklung von MST-<br />
Dienstleistungen beteiligen<br />
Beschreibung Der Nutzer kann<br />
• Nutzer möchte Geld verdienen<br />
Ausnahmefälle Nutzer wurde gesperrt<br />
Nachbedingung ausloggen<br />
• nach für ihn interessanten Projekten, Kategorien bzw. Firmen<br />
suchen, um zu ermitteln, ob, wo und wie er mitwirken kann<br />
• System kann Vorschläge auf Grund der Suche unterbreiten<br />
• eine eigene Idee einstellen, beschreiben und kategorisieren<br />
• falls die Idee direkt mit einer bestimmten Firma bzw. mit einem/r<br />
bestimmten Produkt/Dl verknüpft ist, kann der Nutzer<br />
eine Zuordnung vornehmen.<br />
• System kann Vorschläge auf Grund der Kategorisierung unterbreiten<br />
• alle für Kunden frei geschalteten Projekte / Ideen<br />
/Ausschreibungen kommentieren und bewerten<br />
• System kann Ranking von bewerteten Projekten ermitteln<br />
• System kann Ranking der aktiven Nutzer ermitteln<br />
• einem Kooperationsraum beitreten, wenn er eingeladen wird<br />
Tabelle A9-2-3: Beschreibung des Anwendungsfalls Ideenentwicklung durch den Endnutzer
A9-2 Seite 6 Susanne Rößner, Heike Engelien<br />
__________________________________________________________________________________<br />
Abb.A9-2-4: Anwendungsfall Ideenentwicklung durch Ennutzer
Anhang zu Kapitel 9 A9-3 Seite 1<br />
___________________________________________________________________________<br />
Anhang A9-3<br />
Beispiel: "Seniorenvermittlung Alternativ e.V."<br />
Konfigurationsvariante "Reine Vermarktungs-Plattform"<br />
Für die Entwicklung einer auf Basis der MIDIS-Kooperationsplattform konfigurierten<br />
(reinen) Vermarktungsplattform konnte die PDAI den lokalen Kooperationspartner<br />
"Verein Alternativ e.V" gewinnen, mit dem ein entsprechendes Konzept entwickelt<br />
und umgesetzt wurde.<br />
ALTERnativ e.V. ist ein Verein der sich als Netzwerk für älter werdende Menschen in<br />
Sachsen v ersteht, un d das Ziel v erfolgt, di e Leb ensqualität äl ter w erdender M enschen<br />
zu sichern. Über den Verein werden Seniorenbegleiter ausgebildet und vermittelt.<br />
Seit 1999 existiert der ALTERnativ e. V. und zählt derzeit ca. 36 Mitglieder. Das<br />
Netzwerk ALTERnativ umfasst ca . 2 50, t eilweise ehr enamtlich t ätige, S eniorenbegleiter<br />
und ca. 500 betreute/begleitete Personen. [ALT-09]<br />
Grundsätzliches Ziel der Vermarktungsplattform für den ALTERnativ e.V. ist die Darstellung<br />
und V ermittlung von Dienstleistungen, die durch Seniorenbegleiter erbracht<br />
werden. Mit einer Internet-Plattform, auf der sich Seniorenbegleiter präsentieren und<br />
für Senioren buchbar sind, möchte der Verein seinen Adressaten eine neue und innovative<br />
M öglichkeit bieten, A ngebote ei nzustellen, z u nut zen u nd i nnerhalb aller<br />
Teilnehmer (Dienstleister, Senioren und Angehörige) in einen Kommunikations- und<br />
Interaktionsprozess einzusteigen. Lang fristiges Ziel des Projekts ist di e i nhaltliche<br />
Ausweitung der Plattform zu einer Dienstleistungsplattform, auf der eine Vielzahl von<br />
Dienstleistungen, darunter MST-Anwendungen, gebündelt werden.<br />
Abb.A9-3-1 Startseite des Vermittlungsportals für Seniorenbegleitung des Alternativ e.V.
A9-3 Seite 2 Susanne Rößner, Heike Engelien<br />
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Basis der Alternativ-Plattform sind vor allem der Marktplatzbereich und das Nutzerprofil.<br />
Weiterhin soll in naher Zukunft auch für die ALTERnativ-Plattform eine Open-<br />
Innovation-Komponente zum Einsatz kommen, damit ein aktiver Austausch zwischen<br />
allen N utzergruppen e ntstehen k ann. D ies soll dann i n di e Weiterentwicklung un d<br />
Neugestaltung von Dienstleistungsangeboten münden.<br />
Unter der URL http://www.alternativ-sachsen.de ist die Plattform abrufbar. Das Portal<br />
wird durch den V erein betreut und steht den Seniorenbegleitern für die Darstellung<br />
ihrer Tätigkeiten zur Verfügung. Der Marktplatzbereich ist vollständig umgesetzt worden.<br />
Über regelmäßig stattfindende Themenabende zum Internet-Portal wurde das Feedback<br />
und das Nutzungsverhalten der Seniorenbegleiter abgefragt und auf inhaltliche<br />
und funktionale Wünsche eingegangen. Dabei kamen hauptsächlich inhaltliche und<br />
datenschutzrechtliche Probleme z ur S prache. D ie S eniorenbegleiter w aren si ch o ft<br />
nicht einig bzw. unsicher über die persönlichen Daten, die von den Begleitern veröffentlicht<br />
werden sollten. Deshalb wurde entschieden, dass die Begleiter selbst en tscheiden<br />
dürfen, welche Daten sie veröffentlichen und welche nicht.<br />
Weiterhin wurde diskutiert, wie das Internet Angebot für die Nutzer, also die Senioren<br />
und A ngehörigen, si cher und t ransparent g estaltet w erden ka nn. D er V erein en tschied<br />
sich dafür, dass alle Seniorenbegleiter, die sich in das Portal eintragen, in einem<br />
pe rsönlichen G espräch g eprüft u nd für di e B egleitung v erifiziert werden m üssen.<br />
Somit wurden gute Voraussetzungen für ein inhaltlich und datenschutzrechtlich<br />
bedenkenloses Portal geschaffen.<br />
Am 25.08.2010 fand eine o ffizielle Ü bergabe d es Portals statt, zu der di e l okale<br />
Presse eingeladen wurde. Entsprechende Berichte können der Plattform unter Information<br />
und Austausch > Presseartikel entnommen werden.<br />
1. Funktionen der Vermarktungsplattform für den Alternativ e.V.<br />
Wie ber eits erwähnt wurde, best eht der K ern der V ermarktungsplattform i m Marktplatzbereich,<br />
der auf der Plattform mit „Vermittlung“ bezeichnet wird (vgl. Abb.A9-3-<br />
2). U nter di esem Menü-Bereich kann der N utzer auf v erschiedene A rt und Weise<br />
nach einem passenden Begleiter für sich bzw. für einen Angehörigen suchen.<br />
• Im Bereich Angebote nach Lebenslage können die Nutzer durch eine Liste von<br />
Lebensbereichen und die darin enthaltenen Angebote navigieren.<br />
Die A ufteilung der Le bensbereiche ent stand i m A lternativ e. V. u nd bi ldet un abhängig<br />
vom Internet die Basis auf der sich Seniorenbegleiter mit ihrem Angebot<br />
einordnen sollen.<br />
Für das Portal wurden diese Lebensbereiche mit den entsprechenden Angeboten<br />
aufbereitet und dem Seniorenbegleiter innerhalb seines Profils zur A uswahl b ereitgestellt.<br />
Je der B egleiter ka nn a ngeben, w elche A ngebote a us w elchem L ebensbereich<br />
er be dient. D arüber hi naus ka nn er auch A ngebote ei nstellen, die<br />
noch nicht in der Liste auftauchen. Die Zahl der Anbieter, die ein entsprechendes<br />
Angebot anbieten, wird in Klammern angegeben (Abb.A9-3-3).
Anhang zu Kapitel 9 A9-3 Seite 3<br />
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Abb.A9-3-2 Übersicht über die Optionen zur Suche nach einem Seniorenbegleiter<br />
Abb.A9.3-3 Überblick über die Gliederung im Bereich Leistungen nach Lebenslage
A9-3 Seite 4 Susanne Rößner, Heike Engelien<br />
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• Unter dem Menü-Punkt „Angebote alphabetisch“ werden die einzelnen Angebote<br />
aus den Lebensbereichen direkt angezeigt, so soll eine spezifische Suche nach<br />
konkreten Angeboten erleichtert werden.<br />
• Unter de m Menü-Punkt „Anbieter“ werden al le S eniorenbegleiter aufgelistet, die<br />
sich in das Portal eingetragen haben (Abb.A9-3-4). Nach Auswahl eines Begleiters<br />
gelangt der Nutzer auf dessen Profil und kann sich über die Person und ihr<br />
Angebot informieren. Über die vom Seniorenbegleiter eingestellten Kontaktdaten<br />
kann dann direkt der Kontakt hergestellt werden.<br />
Abb.A9-3-4 Liste der eingetragenen Seniorenbegleiter (Stand Oktober 2011)