und Mediothek Elsau - Elsauer Zytig
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<strong>Elsau</strong>er<strong>Zytig</strong><br />
Ausgabe 154, Februar 2007: 4 Aktuell Ein Blick ins Heidenbüel<br />
16 Gemeinde Tempo 30 – jetzt gilts ernst 29 Schule Tolle Stimmung am High School-Ball<br />
36 Natur Feinstaub-Problematik 39 Kulturelles Veranstaltungen des<br />
J.R. Wüst Fonds 44 Vereine Auftritt der Giamarudas 56 Jugend Dem Jobparcours war ein<br />
grosser Erfolg beschieden 62 Gewerbe Rekordergebnis der Raiffeisenbank Aadorf-Elgg<br />
65 Vermischtes Ein Blick auf die Adventsfenster
Willkommen<br />
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8352 Räterschen<br />
Telefon 052 363 11 83<br />
Ausgabe 154 / Februar 2007<br />
Infoblatt für <strong>Elsau</strong>, Räterschen, Schottikon, Rümikon, Schnasberg, Tollhausen, Fulau <strong>und</strong> Ricketwil<br />
Inhalt<br />
4 Aktuell 16 Gemeinde 26 Schule 30 Kirche<br />
33 Senioren <strong>und</strong> Soziales 36 Natur 38 Kulturelles<br />
41 Vereine 54 Jugend 59 Parteien 60 Gewerbe<br />
65 Vermischtes<br />
Titelbild: Ein Blick vom Heidenhügel auf die<br />
neue Überbauung im Heidenbüel<br />
Herausgeber<br />
Vereinskommission <strong>Elsau</strong><br />
Redaktionsmitglieder<br />
Verantwortlicher Redaktor: Thomas Lüthi (tl)<br />
Teammitglieder:<br />
Marco Dütsch (md), Urs Zeller (uz), Marianne<br />
Schmid (ms, Fotos), Werner Schmid (ws),<br />
Madeleine Keller (Administration), Sina<br />
Schuppisser (sic), Karin Haase (kh), Daniela<br />
Naef (dn), Olivier Stamm (os), Rebekka<br />
Wittwer (rew)<br />
Freischaffende Mitglieder:<br />
Corine Schwarz (cs), Ruedi Weilenmann (rw),<br />
Hans Erzinger (he), Dominique Lüthi (dl)<br />
Beiträge an die Redaktion<br />
Thomas Lüthi, Tobelweg 1, 8352 <strong>Elsau</strong><br />
Tel. 052 363 27 41<br />
E-Mail: redaktion@elsauer-zytig.ch<br />
Verteilung<br />
Post Räterschen, 8352 <strong>Elsau</strong><br />
Tel. 052 363 11 35<br />
Buchhaltung/Abonnemente<br />
Sylvie Zeller, Gotthelfstr. 14, 8352 <strong>Elsau</strong>,<br />
Tel. 052 534 05 01, sylvie.zeller@tg.ch<br />
Postkonto 84-3464-8<br />
Abonnemente<br />
Für Einwohner von <strong>Elsau</strong>: Fr. 30.–/Jahr<br />
Heimweh-<strong>Elsau</strong>er: Fr. 50.–/Jahr<br />
Insertionspreise<br />
1/12 S. Fr. 65.– 1/3 S. Fr. 200.–<br />
1/6 S. Fr.110.– 1/2 S. Fr. 300.–<br />
1/4 S. Fr.150.– 1/1 S. Fr. 580.–<br />
Seite 2: Fr. 650.–<br />
Kleininserate (4 Zeilen) Fr. 20.–<br />
Rabatt bei mehrmaligem Erscheinen:<br />
ab 2 x 10 % ab 4 x 15 %<br />
Die obenstehenden Preise gelten bei der Anlieferung<br />
druckfertiger Daten. Erstellungskosten<br />
bzw. die Gestaltung des Inserats werden<br />
separat verrechnet.<br />
Nachdruck/Verantwortung<br />
Auch auszugsweise nur mit Genehmigung der<br />
ez-Redaktion. Die Beiträge widerspiegeln die<br />
Meinung der jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam<br />
übernimmt keine Verantwortung<br />
für inhaltliche Fehler.<br />
Konzept <strong>und</strong> Layout<br />
digicom digitale medien ag<br />
Im Ifang 10, 8307 Effretikon<br />
Tel. 052 355 33 88, Fax 052 355 33 99<br />
Liebe Leser<br />
<strong>Elsau</strong>er <strong>Zytig</strong><br />
Haben Sie den Medienrummel r<strong>und</strong> ums<br />
Heidenbüel mitbekommen? Wir wollten<br />
etwas hinter die Kulissen sehen <strong>und</strong><br />
haben mit dem Verkäufer, der Baugesellschaft<br />
Eulach, gesprochen <strong>und</strong> Ernst<br />
Weiss als Bewohner <strong>und</strong> Fachmann vom<br />
Baubereich interviewt. Nicht fehlen darf<br />
dabei natürlich auch ein Blick in die<br />
neuen Wohnungen!<br />
Viel Neues erwartet Sie in dieser EZ-Ausgabe.<br />
Nicht nur der Auftritt der <strong>Elsau</strong>er<br />
<strong>Zytig</strong> wurde überarbeitet, gerne laden<br />
wir Sie auch ein, unsere Website www.<br />
elsauer-zytig.ch zu besuchen. Sie haben<br />
auch die Möglichkeit, sich in unserem<br />
Leserforum aktiv zu beteiligen. Besuchen<br />
Sie uns!<br />
Ein voller Erfolg war der Jobparcours,<br />
der vom Elternforum mit der Oberstufenschule<br />
<strong>und</strong> dem Gewerbeverein<br />
organisiert wurde (Seite 54).<br />
Es freut uns ganz besonders, dass das<br />
Restaurant Sonne wieder verpachtet ist.<br />
Lesen Sie erste News dazu auf Seite 13!<br />
Ab der aktuellen Ausgabe wird die EZ<br />
übrigens auch in Schlatt verteilt. Die<br />
neuen Leser heissen wir an dieser Stelle<br />
herzlich willkommen.<br />
Thomas Lüthi<br />
Druck<br />
Marty Druckmedien AG<br />
Chlotengasse 12, 8317 Tagelswangen<br />
Tel. 052 355 34 34, Fax 052 355 34 35<br />
Inserate<br />
digicom digitale medien ag<br />
Thomas Lüthi<br />
Im Ifang 10, 8307 Effretikon<br />
Tel. 052 355 33 85 (direkt)<br />
Fax 052 355 33 99<br />
E-Mail: thomas.luethi@digicom-medien.ch<br />
Auflage<br />
1850 Ex., erscheint 6xjährlich<br />
Ausgaben 2007<br />
Nr. Redaktionsschluss Verteilung<br />
155 2. März 23. März<br />
156 27. April 18. Mai<br />
157 22. Juni 13. Juli<br />
158 31. August 21. September<br />
159 02. November 23. November<br />
3
Aktuell<br />
4<br />
Unser Hauptthema:<br />
Die Überbauung<br />
Heidenbüel –<br />
Freud <strong>und</strong> Leid sind<br />
nahe beieinander<br />
Manchmal wäre geschenkt wirklich noch<br />
fast zu teuer<br />
(sic) Der Traum vom Eigenheim ist immer mit vielen Wünschen<br />
<strong>und</strong> Hoffnungen verb<strong>und</strong>en. Klar, braucht es beim Bau eines<br />
neuen Hauses auch immer viele Nerven, <strong>und</strong> wo gearbeitet wird,<br />
passieren auch mal Fehler. Schlimm wird es für die frischgebackenen<br />
Wohnungsbesitzer dann, wenn diese Fehler überhand<br />
nehmen <strong>und</strong> so der Traum von den neuen vier Wänden zum<br />
Albtraum wird. Die EZ hat sich mit Ernst Weiss, Wohnungsbesitzer<br />
in der neuen Überbauung Heidenbühl, unterhalten.<br />
Von Anfang an begleiteten Silvia <strong>und</strong> Ernst Weiss die Bauarbeiten an ihrer neuen Wohnung.<br />
Nachdenklich sitzen Silvia <strong>und</strong> Ernst<br />
Weiss zu Hause in ihrer neuen Wohnung<br />
am Esszimmertisch. Es riecht neu<br />
hier, an der Heidenbüelstrasse 27, man<br />
sieht es der Wohnung an, dass sie eben<br />
erst fertig gestellt wurde. «Inzwischen<br />
sind wir soweit, dass wir uns über unser<br />
Im Landboten vom 4. Oktober <strong>und</strong> in der R<strong>und</strong>schau des<br />
Schweizer Fernsehens vom 29. November wurde über Baumängel<br />
in der neuen Überbauung Heidenbüel berichtet.<br />
Wir wollten der Sache etwas auf den Gr<strong>und</strong> gehen <strong>und</strong> haben<br />
uns mit Ernst Weiss unterhalten, einem der Bewohner <strong>und</strong><br />
Kritiker bezüglich den aufgetretenen Mängel.<br />
Ein Baustellenr<strong>und</strong>gang mit dem Verkäufer der Wohnungen<br />
<strong>und</strong> Thomas Bischof vom Bausekretariat der Gemeinde <strong>Elsau</strong><br />
erlaubte uns, einen Blick in den aktuellen Stand der Bautätigkeit<br />
<strong>und</strong> der generellen Problematik bei Neubauten zu werfen.<br />
Schliesslich durften wir uns in verschiedenen Wohnungen<br />
umsehen <strong>und</strong> uns davon überzeugen, dass in Bezug auf Wohnsituation<br />
<strong>und</strong> qualität einiges geboten wird.<br />
neues Zuhause richtig freuen können»,<br />
erzählt Ernst Weiss. Das war leider nicht<br />
immer so, denn bis die beiden ihr neues<br />
Zuhause beziehen konnten, mussten sie<br />
allerhand erleben, was man nicht unbedingt<br />
erwartet, wenn man sich eine<br />
neue Wohnung kauft.<br />
Solch mangelhaft verlegte Isolation führt später zu<br />
Folgeschäden an der Fassade.<br />
Ernst Weiss: «Angefangen hat alles im<br />
Mai des letzten Jahres, als wir beschlossen,<br />
uns eine Wohnung in der geplanten<br />
Überbauung Heidenbüel in Räterschen<br />
zu kaufen.» Überglücklich über den<br />
Entscheid <strong>und</strong> voller Erwartungen <strong>und</strong><br />
Vorfreude machten sich Ernst <strong>und</strong> Silvia<br />
Weiss sofort auf den Weg zur Baustelle,<br />
wo später ihr neues Eigenheim zu stehen<br />
kommen sollte. «Wir begleiteten<br />
den Bau von Anfang an <strong>und</strong> waren sogar<br />
beim Aushub mit dabei», erinnert sich<br />
Silvia Weiss, «wir stellten uns schon<br />
vor, wie die Wohnung später aussehen<br />
wird, schmiedeten Pläne <strong>und</strong> richteten<br />
in Gedanken die zukünftigen Zimmer<br />
ein.» Doch es sollte dem Ehepaar Weiss<br />
nicht vergönnt sein, lange zu träumen.<br />
Ernst Weiss, selbst Geschäftsführer einer<br />
Metallbaufirma <strong>und</strong> damit vom Fach,<br />
musste nämlich schnell einmal feststellen,<br />
dass nicht alles Gold ist, was<br />
glänzt, will heissen beim Bau der neuen<br />
Wohnungen vieles schief lief. «Obwohl<br />
wir es am Anfang kaum wahrhaben wollten,<br />
mussten wir doch irgendwann der<br />
Realität ins Auge blicken <strong>und</strong> merken,<br />
dass bei vielen Details auf der Baustelle<br />
regelrecht geschlampt wurde!»<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
So waren Mauern <strong>und</strong> Anschlüsse für<br />
die späteren Steckdosen nicht am richtigen<br />
Ort, Die Fensterbänke standen zu<br />
wenig von der Fassade ab <strong>und</strong> auch die<br />
Isolation wurde mehr schlecht als recht<br />
verlegt. Zudem waren die Bauarbeiten<br />
massiv im Rückstand <strong>und</strong> dies nicht wie<br />
immer betont in Folge schlechten Wetters,<br />
sondern infolge stümperhafter Bauführung.<br />
So kristallisierte sich schnell<br />
heraus, dass die vereinbarten Zügeltermine<br />
nicht eingehalten werden konnten.<br />
Dies sind nur ein paar Beispiele aus<br />
einem ganzen Katalog von Mängeln, die<br />
Ernst Weiss während der ganzen Bauzeit<br />
dokumentierte <strong>und</strong> zusammen mit Fotos<br />
in einem dicken Ordner aufbewahrt. Das<br />
Ehepaar Weiss merkte schnell: Viele dieser<br />
vorhandenen Mängel würden ihnen<br />
später ihr Eigenheim vergällen, die bestellten<br />
Möbel würden nicht in die Zimmer<br />
passen <strong>und</strong> die mangelhafte Isolation<br />
würde vielleicht nicht am ersten<br />
Tag, aber sicher nach ein paar Jahren zu<br />
gravierenden Folgeschäden am Gebäude<br />
führen.<br />
Handeln statt zusehen<br />
Ernst Weiss wollte lieber vorher handeln,<br />
als sich nachher zu beschweren <strong>und</strong><br />
wandte sich schon früh an die Baugesellschaft.<br />
«Wir haben uns stets fre<strong>und</strong>lich<br />
verhalten <strong>und</strong> lediglich auf unser<br />
Recht auf eine einwandfreie Wohnung<br />
beharrt. Wir wurden aber von Anfang<br />
an nicht ernst genommen <strong>und</strong> mit teils<br />
sehr arroganten Antworten abgespeist!»<br />
Er wird heute noch wütend, wenn er an<br />
die schnöden Mails der Bauleitung zurückdenkt.<br />
Statt sich um die Behebung<br />
der Baumängel zu kümmern, schickten<br />
die Bauherren flugs ein von ihrem Anwalt<br />
aufgesetztes Schreiben, in dem Silvia<br />
<strong>und</strong> Ernst Weiss vom Kaufvertrag der<br />
Wohnung zurücktreten konnten. Und das<br />
innert einer Frist von 24 St<strong>und</strong>en. Silvia<br />
Weiss: «Dieser Brief war für uns ein<br />
Schlag ins Gesicht. Wir hatten uns so<br />
auf unsere neue Wohnung gefreut, <strong>und</strong><br />
dann so etwas. Die Ignoranz der Bauleitung<br />
gegenüber uns als Eigentümern<br />
war grenzenlos, <strong>und</strong> wir konnten nicht<br />
verstehen, warum wir auf unser neues<br />
Zuhause verzichten sollten, auf das wir<br />
uns schon so lange gefreut hatten. Zudem<br />
hatten wir unser vorheriges Einfamilienhaus<br />
bereits verkauft, wir hätten<br />
also gar nicht einfach vom Kaufvertrag<br />
zurücktreten können.»<br />
So entbrannte zwischen dem Ehepaar<br />
Weiss <strong>und</strong> der Bauleitung ein erbitterter<br />
Rechtsstreit, denn Weiss schaltete nun<br />
auch einen Anwalt ein. Auch einigen<br />
anderen Eigentümern im Haus platzte<br />
irgendwann der Kragen, da sie mit ähnlichen<br />
Mängeln zu kämpfen hatten. Die<br />
Folge davon war, dass sich schliesslich<br />
die neue Überbauung in der Tagespresse<br />
wiederfand <strong>und</strong> sogar zum Thema in der<br />
R<strong>und</strong>schau des Schweizer Fernsehens<br />
wurde.<br />
Für das Ehepaar stand es nie in Frage,<br />
den Kaufvertrag aufzulösen <strong>und</strong> sich<br />
vom Plan des neuen Eigenheims abzuwenden.<br />
Und bis heute bereuen beide<br />
nicht, diesen Entscheid gefasst zu haben.<br />
«Wir fühlen uns sehr wohl in der<br />
neuen Wohnung <strong>und</strong> die Lage <strong>und</strong> Infrastruktur<br />
sind einmalig hier», schwärmt<br />
Silvia Weiss. Ihr Mann ergänzt lachend:<br />
«Und durch den Knatsch mit der Bauleitung<br />
haben wir mit unseren Nachbarn<br />
im Haus schnell Fre<strong>und</strong>schaft geschlossen.<br />
So etwas schweisst zusammen,<br />
denn mit den Baumängeln sitzen wir ja<br />
alle im gleichen Boot!»<br />
Auch die Unfallrichtlinien der Suva wurden auf der<br />
Baustelle Heidenbühl oftmals nicht eingehalten,<br />
wie diese halsbrecherische «Brücke» zeigt.<br />
Vorsicht ist besser als Nachsicht<br />
Ernst Weiss hofft, dass nun alles doch<br />
noch ein gutes Ende finden wird. Zum<br />
Glück wurden viele der Mängel inzwischen<br />
behoben. Auch ist er es langsam<br />
leid, dauernd in der Rolle des unzufriedenen<br />
Nörglers gesehen zu werden.<br />
Zumal er zähneknirschend erzählt, dass<br />
ihn durch die Publizität der neuen Über-<br />
Aktuell<br />
Werden Leitungen mitten in der Wand zusammengefügt,<br />
kann dies später zu schweren Wasserschäden<br />
am Gebäude führen.<br />
bauung sogar Fre<strong>und</strong>e auf die Schippe<br />
nehmen. «Ich bin einfach der Meinung,<br />
dass man bei einer Wohnung in dieser<br />
Preisklasse darauf bestehen darf, dass<br />
solch gravierende Mängel nicht vorkommen<br />
sollten. Hätte die Bauleitung sich<br />
von Anfang an gesprächsbereit mit uns<br />
Eigentümern gezeigt, wäre es gar nie so<br />
weit gekommen, dass dieser Streit in<br />
der Presse breitgetreten wird.»<br />
Zukünftigen Eigenheimbesitzern möchte<br />
Ernst Weiss mit auf den Weg geben, unbedingt<br />
den Kaufvertrag einem Anwalt<br />
zu zeigen, bevor er unterschrieben wird,<br />
<strong>und</strong> den Bau Schritt für Schritt zu begleiten.<br />
Im Zweifelsfall lohnt es sich,<br />
eine Firma anzustellen, die die Qualität<br />
des Baus überwacht <strong>und</strong> notfalls<br />
einschreitet. «Klar läuft auf jeder Baustelle<br />
immer irgend etwas schief, alles<br />
andere wäre Utopie. Schliesslich sind<br />
es alles Menschen, die an einem neuen<br />
Haus arbeiten, <strong>und</strong> wo gearbeitet wird,<br />
passieren nun einmal Fehler», gesteht<br />
er ein, «Es ist aber trotzdem wichtig,<br />
dass man die Sache im Auge behält <strong>und</strong><br />
sich für seine Rechte einsetzt, wenn ein<br />
grober Fehler passiert. Ist das Haus oder<br />
die Wohnung erst einmal abgenommen,<br />
kann man sich kaum mehr wehren.»<br />
5
Aktuell<br />
6<br />
Baustellen-R<strong>und</strong>gang im Heidenbüel<br />
(tl) Auf die offenbar aufgetretenen Probleme im Heidenbüel<br />
aufmerksam geworden, wollte sich die EZ ein Bild von der<br />
aktuellen Bausituation im Heidenbüel machen. Die Baugesellschaft<br />
Eulach als Bauherr <strong>und</strong> Verkäufer bot uns einen<br />
Baustellenr<strong>und</strong>gang an, bei dem verschiedene Wohnungen <strong>und</strong><br />
auch die im Bau befindlichen Gebäude besichtigt werden konnten.<br />
Auskunft erteilten uns Walter Tobler, Verkaufsleiter <strong>und</strong><br />
Herr Schade, Projektleiter der BG Eulach. Mit dabei war auch<br />
Thomas Bischof, Gemeindeingenieur, der die Baukontrollen in<br />
der Überbauung durchgeführt hat.<br />
Als erstes fällt uns die Grösse der Überbauung<br />
auf. 130 Wohneinheiten sind gesamthaft<br />
geplant, ein beeindruckendes<br />
Projekt. Fertig gestellt <strong>und</strong> übergeben<br />
sind die vier Bauten an der Eulach <strong>und</strong><br />
der erste quer stehende Wohnblock.<br />
Ein kurzer Überblick<br />
Der grösste Teil der Überbauung besteht<br />
aus Eigentumswohnungen. Nur in den<br />
zwei letzten Wohnblocks Richtung Winterthur,<br />
die ca. im August bezugsbereit<br />
sind, können Wohnungen gemietet werden.<br />
Angeboten werden verschiedene Wohnungsgrössen,<br />
von 2 ½- bis zu 6 ½<br />
Zimmer. Mögliche Käufer tun gut daran,<br />
sich bald zu entscheiden. Einerseits<br />
sind nur noch 19 Wohnungen verfügbar,<br />
anderseits können zum jetzigen Zeitpunkt<br />
noch individuelle Ausbauwünsche<br />
berücksichtigt werden. Jede Wohnung<br />
(auch eine 2 ½-Zimmer-Wohnung) verfügt<br />
über eine eigene Waschküche. Den<br />
Bewohnern stehen über 200 Parkplätze<br />
in den Tiefgaragen zur Verfügung. Bei<br />
der Besichtigung durften wir verschie-<br />
Ein Blick vom Balkon auf die Schallschutzwände.<br />
dene Wohungen der sechs fertiggestellten<br />
Häuser besuchen <strong>und</strong> dabei<br />
verschiedene Reaktionen erleben. Einerseits<br />
Zurückhaltung, was nach dem Medienrummel<br />
verständlich ist, anderseits<br />
aber auch Begeisterung, da es sich in<br />
den grosszügigen Wohnungen komfortabel<br />
leben lässt. Die Besichtigungen der<br />
Wohnungen an der Eulach brachte uns<br />
zum Staunen – die Aussicht beeindruckt!<br />
Dass sich eine Wohnung geschmackvoll<br />
einrichten lässt, wurde uns ebenfalls<br />
eindrücklich vorgeführt.<br />
Vorbildlicher Lärmschutz<br />
Beeindruckend sind auch die Lärmschutzmassnahmen,<br />
die ergriffen wurden.<br />
Die Schutzwand zur Bahn wurde<br />
von der BG Eulach finanziert, bei den<br />
Balkonen fallen die lärmschluckenden<br />
Deckenelemente <strong>und</strong> Zwischenwände<br />
auf.<br />
Die zahlreichen Bewohner profitieren<br />
auch von der Nähe zu den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln <strong>und</strong> den örtlichen Einkaufsmöglichkeiten.<br />
Winterthur kann<br />
per Velo in 15 Minuten erreicht werden,<br />
In der ersten Etappe wurden die Gebäude entlang<br />
der Eulach fertigestellt.<br />
was für die einen auch ein Stück Lebensqualität<br />
darstellt.<br />
Beurteilung der Mängel<br />
Allfällige Baumängel in der Überbauung<br />
zu beurteilen, dürfte für einen Laien<br />
nicht möglich sein. Die Handwerker, die<br />
wir auf den Baustellen antrafen, waren<br />
engagiert an der Arbeit <strong>und</strong> wirkten<br />
sorgfältig. Der etwas nach hinten verschobene<br />
Bezugstermin – die nächste<br />
Etappe wird Ende Februar frei gegeben,<br />
die letzte im August – wirkt sich sicher<br />
positiv aus. Von Seiten des Verkäufers<br />
rechnet man jedenfalls nicht mit Problemen.<br />
Viele Probleme sind bis dann auch nicht<br />
mehr aktuell. So hatten die ersten Bezüger<br />
mit den umfassenden Arbeiten an<br />
der Gesamtüberbauung <strong>und</strong> an den weiteren<br />
Bauetappen zu leben.<br />
Bei einer Überbauung in dieser Grössenordnung<br />
erstaunt auch nicht, dass<br />
einige Dinge korrigiert <strong>und</strong> nachgebessert<br />
werden müssen. Bei unserer Besichtigung<br />
fiel eine Liftanlage auf, die<br />
beängstigend quietschte.<br />
Ein Gespräch mit der BG Eulach<br />
Uns interessierte natürlich sehr, wie die<br />
BG Eulach diese Situation erlebte <strong>und</strong><br />
wie sie die Auswirkungen der öffentlich<br />
ausgetragenen Debatte um die Wohnungen<br />
im Heidenbüel beurteilten. Wir<br />
führten ein Interview mit Walter Tobler,<br />
Verkaufsleiter der BG Eulach.<br />
EZ: Um die Wohnungen im Heidenbüel ist<br />
einiger Medienrummel entfacht worden.<br />
Wie erlebten Sie diesen?<br />
Walter Tobler: Wir sind der festen<br />
Überzeugung, dass die anstehenden<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
Der erste Wohnblock entlang der Bahngeleise wurde ebenfalls in der 1. Bauetappe freigegeben<br />
Pendenzen nur durch kooperative Zusammenarbeit<br />
zügig geklärt <strong>und</strong> zu allseitiger<br />
Zufriedenheit erledigt werden<br />
können. Mit Erleichterung durften wir<br />
feststellen, dass die grosse Mehrheit der<br />
Käufer mit der Medien-Kampagne nicht<br />
einverstanden ist.<br />
Wie beurteilt die BG Eulach die Verkaufschancen<br />
für die übrigen Wohnungen? Die<br />
Berichterstattungen r<strong>und</strong> um die Quali-<br />
Der rollende Bäckerladen steht von Montag bis Freitag<br />
bei der Landi in Räterschen!<br />
Bäckerei-Konditorei<br />
Monika & Oskar Fritz<br />
Dickbuch<br />
8354 Dickbuch<br />
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Wir bedienen Sie gerne zwischen 16.30 <strong>und</strong> 18.30 Uhr<br />
mit unseren feinen Backwaren.<br />
Bäckerei-Konditorei<br />
tätsprobleme sind für den Verkauf sicher<br />
nicht förderlich.<br />
Von den insgesamt 130 Wohnungen sind<br />
nur noch 19 verfügbar. Da noch von fast<br />
jedem Gr<strong>und</strong>risstyp <strong>und</strong> Wohnungsgrösse<br />
Wohnungen angeboten werden können,<br />
ist das Interesse weiterhin gut.<br />
Sind Auseinandersetzungen mit Käufern<br />
bezüglich der Bauqualität an der Tagesordnung?<br />
Aktuell<br />
Nein, aber die Ausnahme bestätigt die<br />
Regel. Anlässlich der Eigentumsübertragung<br />
befragen wir alle unsere Käufer<br />
schriftlich betreffend Zufriedenheit zur<br />
Betreuung, Bemusterung, Ausführung<br />
etc. Die Auswertung dieser Befragungen<br />
zeigt durchwegs ein positives Echo.<br />
Qualitätsprobleme sind bei Neu- <strong>und</strong> Umbauten<br />
ein bekanntes Thema. Sind die<br />
Erwartungen der Käufer an die Qualität<br />
der Bauten generell zu hoch?<br />
Qualitätsprobleme sind bei uns kein<br />
bekanntes Thema. Die Erwartungen der<br />
meisten Käufer decken sich mit den<br />
vertraglich vereinbarten Leistungen.<br />
Im Bereich der ästhetischen Ansichten<br />
erwarten einige Käufer mehr, als dies<br />
die Normen vorsehen. Bauen ist ein<br />
Handwerk <strong>und</strong> wie es der Name sagt,<br />
wird von Hand gebaut. Jedes Haus ist<br />
ein Prototyp, die Witterung entscheidet<br />
mit, Abweichungen sind unvermeidbar.<br />
In dieser Hinsicht fehlt bei einigen Käufern<br />
das Verständnis der Verhältnismässigkeit.<br />
In einem Brief an die Käufer der 1.<br />
Etappe haben wir mitgeteilt, dass wir<br />
die Beurteilung, dass einzelne Arbeitsausführungen<br />
zu Folgeschäden führen<br />
Dipl. Fusspflege<br />
für<br />
Fuss- <strong>und</strong> Nagelpflege<br />
empfiehlt sich: Dipl. kosmetische Fusspflegerin<br />
E. Zürcher-Kistner<br />
Im Glaser 10<br />
8352 Rümikon-<strong>Elsau</strong><br />
Tel. 052 363 22 34<br />
7
Aktuell<br />
8<br />
werden, nicht teilen. Deshalb haben wir<br />
vorgeschlagen, die Qualität durch einen<br />
gemeinsam bestimmten neutralen Fachexperten<br />
beurteilen zu lassen.<br />
Wie schätzen Sie den Einfluss des Termindrucks<br />
auf die Handwerker <strong>und</strong> deren<br />
Sorgfältigkeit ein?<br />
Der Termindruck gehört heute wohl bei<br />
jeder Tätigkeit dazu. Entscheidend für<br />
eine sorgfältige Arbeitsausführung ist<br />
neben einer guten Planung die Arbeitshaltung<br />
jedes einzelnen Handwerkers.<br />
Leider wird es für alle Unternehmer immer<br />
schwieriger, qualifizierte Mitarbeiter<br />
zu finden.<br />
Terminverzögerungen treten bei den<br />
meisten Neubauten auf. Weshalb wird<br />
trotzdem oft ein Termin für den Bezug<br />
vereinbart, der zu optimistisch ist?<br />
Alle Kaufverträge sehen einen spätesten<br />
Bezugstermin vor. Über den erreichten<br />
Fertigstellungsstand bei Bezug der 1.<br />
Bauetappe sind wir selber unzufrieden,<br />
was wir diesen Käufern ebenfalls<br />
mitgeteilt haben. Trotz engagiertem<br />
Mehraufwand der Handwerker konnte<br />
der Rückstand, der wegen schwieriger<br />
Witterungsverhältnisse auftrat, nicht<br />
ganz aufgeholt werden <strong>und</strong> führte zu<br />
der unbefriedigenden Situation bei der<br />
Wohnungsübergabe. Dafür haben wir<br />
uns bei den Bezügern entschuldigt <strong>und</strong><br />
für die Umstände die Kosten für Heizung<br />
<strong>und</strong> Warmwasser bis Ende Oktober 2006<br />
übernommen.<br />
Aus dem unbefriedigenden Ablauf <strong>und</strong><br />
der für alle Beteiligten angespannten<br />
Situation haben wir gelernt <strong>und</strong> vorsichtshalber<br />
die Bezugstermine für die<br />
2. Bauetappe angepasst. Die betroffenen<br />
Käufer sind bereits informiert <strong>und</strong><br />
auftretende Terminprobleme werden gemeinsam<br />
gelöst.<br />
Die letzte Bauetappe wird im August freigegeben.<br />
Aufgaben des Bausekretariats<br />
Thomas Bischof ist in der Firma Trüeb,<br />
Becker <strong>und</strong> Bischof, Ingenieur- <strong>und</strong><br />
Vermessungsbüro in Elgg tätig. Diese<br />
Firma war für die Erschliessung des<br />
Baugr<strong>und</strong>stücks zuständig (Kanalisation,<br />
Wasser, Strom <strong>und</strong> Wege). In<br />
seiner Funktion als Bausekretär der<br />
Gemeinde <strong>Elsau</strong> führte er auf der Baustelle<br />
mehrmals Kontrollen durch.<br />
EZ: Was umfassen die Kontrollen des<br />
Bausekretariats?<br />
Thomas Bischof: Das Bausekretariat<br />
kontrolliert die Einhaltung der Pläne<br />
<strong>und</strong> die Sicherheitsvorkehrungen bezüglich<br />
der Bewohnbarkeit. Dazu gehört<br />
vor allem das Anbringen von<br />
Geländern an kritischen Stellen.<br />
Gibt es Konsequenzen, wenn Richtlinien<br />
nicht eingehalten werden?<br />
Wenn die Sicherheit für die Bezüger<br />
nicht gewährleistet ist, kann das Bausekretariat<br />
die Abnahme verweigern.<br />
Sollte sich irgendwo Schimmelpilz<br />
gebildet haben, würde eine Freigabe<br />
ebenfalls verwehrt. Dazu gibt es übrigens<br />
Austrocknungsvorschriften, d.h.<br />
ein Gebäude muss im Sommer fünf<br />
<strong>und</strong> im Winter mindestens sechs Monate<br />
austrocknen. Diese Vorschriften<br />
wurden in der Überbauung Heidenbüel<br />
eingehalten.<br />
Ist das Bausekretariat auch für eine<br />
Kontrolle der ausgeführten Arbeiten zuständig?<br />
Nein, das Bausekretariat macht keine<br />
Qualitätskontrollen. Für uns ist die Sicherheit<br />
<strong>und</strong> die Ges<strong>und</strong>heit der Zuzüger<br />
relevant.<br />
Was machten Sie für Erfahrungen mit<br />
dem Bauprojekt?<br />
Das Projekt Heidenbühl war für unsere<br />
Ingenieurfirma wie auch für das Bausekretariat<br />
von der Grösse her betrachtet<br />
eine neue Erfahrung.<br />
Negative Vorkommnisse haben wir<br />
aber keine bemerkt. Wenn etwas von<br />
uns bemängelt wurde, erfolgte in der<br />
Regel eine rasche Richtigstellung.<br />
Kein Durst ist uns zu gross!<br />
Steiger-Getränke<br />
In der Säge<br />
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EZ 154 / Februar 2007 Aktuell<br />
Comic Nr. 2<br />
Ein Blick ins Heidenbüel offenbart: Trotz<br />
Problemen funktioniert das Wesentliche!<br />
Werfen wir einen Blick in die neue Siedlung. Sicher, wo gebaut<br />
wird, passieren Fehler. Wirklich wichtig ist aber, dass die wesentlichen<br />
Dinge funktionieren <strong>und</strong> die Neuzuzüger sich in der<br />
Gemeinde aufgenommen<br />
fühlen...<br />
Schwimmend<br />
verlegt<br />
habe ich<br />
mir aber<br />
anders<br />
vorgestellt!<br />
Aber die Heizung<br />
funktioniert <strong>und</strong> Für<br />
die Integration wird<br />
einiges getan.<br />
<strong>Elsau</strong>er <strong>Zytig</strong><br />
Fragen über<br />
Fragen...<br />
Was halten Sie von der Baumängel-Diskussion?<br />
Alles übertrieben<br />
oder haben Sie schon ähnliche<br />
Erfahrungen gemacht?<br />
Tempo 30 – teurer Spass oder<br />
längst überfällige Massnahme<br />
für unsere Sicherheit?<br />
Gewalt an der Schule – auch<br />
schon erlebt?<br />
Schulsilvester – alter Zopf oder<br />
schöne Tradition?<br />
Kein Grümpelturnier, kein Dorffest<br />
– stirbt das Dorfleben oder<br />
ist das die Konsequenz des Überangebots<br />
von Unterhaltungsmöglichkeiten?<br />
Braucht es solche<br />
Anlässe noch?<br />
Ihre Meinung interessiert uns!<br />
Diskutieren Sie über die obenstehenden<br />
Punkte aus der aktuellen Ausgabe der EZ<br />
in unserem Leserforum auf der Website<br />
www.elsauer-zytig.ch.<br />
Diskussion über Beiträge der<br />
aktuellen EZ<br />
Die Diskussionsthemen werden jeweils<br />
der aktuellen Ausgabe der EZ entnommen.<br />
Wir stellen Ihnen ein Leserforum<br />
zur Verfügung, in dem Sie zu einzelnen<br />
Beiträgen Ihre Meinung mitteilen<br />
können. Falls Sie finden, es fehle ein<br />
Diskussionsforum zu einem bestimmten<br />
Thema, senden Sie uns ein Mail an<br />
redaktion@elsauer-zytig.ch, Stichwort<br />
«neues Forum».<br />
Die Diskussionsbeiträge bleiben jeweils<br />
bis zur Veröffentlichung der nächsten<br />
Ausgabe der EZ online.<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Da wir keine anonymen Einträge annehmen<br />
können, müssen Sie sich mit einem<br />
selbstgewählten Benutzernamen <strong>und</strong><br />
Passwort, der Angabe Ihres Namens <strong>und</strong><br />
Ihrer Mail-Adresse (um sicherzustellen,<br />
dass kein Unbefugter mit Ihrem Benutzernamen<br />
Einträge vornehmen kann)<br />
bei uns anmelden. Lassen Sie sich nicht<br />
davon abschrecken – Sie erhalten keine<br />
Werbemails von uns!<br />
9
Aktuell<br />
10<br />
Einblicke<br />
Die EZ zu Besuch bei Silvia & Ernst Weiss<br />
(dn/kh) Dieses Mal besuchen wir die Überbauung im Heidenbüel.<br />
Lange wurde über dieses Projekt gesprochen. Verlor doch<br />
der Fussballclub eine Trainingsmöglichkeit <strong>und</strong> unser Dorf<br />
auch das Grümpi, was einem Dorffest doch ziemlich nahe kam.<br />
Diese Zeiten sind nun vorbei <strong>und</strong> wir sitzen in der gemütlich<br />
eingerichteten Wohnung von Silvia <strong>und</strong> Ernst Weiss im Heidenbüel<br />
27.<br />
Silvia (55) wuchs in Bischofszell zusammen<br />
mit einer Schwester auf. Nach der<br />
Schule wählte sie den Beruf der Arztgehilfin.<br />
Im Jahre 1971 lernte sie ihren<br />
Ernst (59) kennen. Lachend erinnert sie<br />
sich; es war am 1. August <strong>und</strong> Liebe auf<br />
den ersten Blick. 1973 wurde geheiratet.<br />
Ursprüngliche <strong>Elsau</strong>er<br />
Ernst Weiss wuchs in der Gemeinde <strong>Elsau</strong><br />
auf, genauer im Tobel. Dies zusammen<br />
mit sechs Geschwistern. Ernst lernte<br />
nach der Schule Metallbauschlosser.<br />
Anfangs wohnte Familie Weiss mit ihren<br />
zwei Töchtern in Wülflingen. Etwas später<br />
zogen sie ins ländliche Bertschikon.<br />
Die ältere Tochter lebt noch immer dort<br />
• Alu-Jalousieladen • Sonnenstoren<br />
• Rolladen • Lamellenstoren<br />
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mit ihrer Familie. Silvia <strong>und</strong> Ernst Weiss<br />
sind nämlich stolze Grosseltern von drei<br />
Enkeln. Die zweite Tochter zog es nach<br />
Kloten, wo sie zusammen mit ihrem Lebenspartner<br />
wohnt.<br />
Reisen<br />
In ihren Ferien reisen sie mit dem<br />
Wohnwagen an internationale Treffen<br />
des Campingclubs in ganz Europa. Die<br />
Reiserfahrung kommt ihnen auch jetzt<br />
entgegen, da aus dem gemischten Chor<br />
in Zünikon (in der beide Mitglieder sind)<br />
eine Reisegesellschaft wurde.<br />
Gründe für die Rückkehr<br />
In Bertschikon vermissten sie die Infrastruktur<br />
wie Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Post <strong>und</strong> Bahnhof. Als sie im November<br />
2004 die Ausschreibung des Heiden -<br />
büels sahen, kamen in Ernst Weiss<br />
Heimwehgefühle auf. Auch beruflich<br />
liess sich Ernst in Räterschen nieder. Vor<br />
zwei Jahren eröffnete er seinen Laden<br />
an der St. Gallerstrasse, wo er mit viel<br />
Elan Jalousien, Storen <strong>und</strong> vieles mehr<br />
Ein Blick ins das grosszügige Wohnzimmer.<br />
verkauft. Seine Frau Silvia arbeitet mit<br />
<strong>und</strong> führt die Buchhaltung.<br />
Dieses Jahr kamen sie ihrem Traum von<br />
der Wohnung in unserer Gemeinde näher<br />
<strong>und</strong> sind nach vielen Ärgernissen am 6.<br />
Oktober eingezogen. Schmunzelnd ergänzt<br />
Silvia; genau an unserem Hoch-<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
Durch die Küche blickt man ins Esszimmer. Das Büro ist bereits eingerichtet.<br />
zeitstag. Das Mehrfamilienhaus steht<br />
an einem ruhigen Ort, gleich neben der<br />
Eulach. Ernst Weiss meint dazu; ich geniesse<br />
es im Bett zu liegen <strong>und</strong> bei offenem<br />
Fenster der Eulach zu lauschen.<br />
Auf ihrem Balkon geniessen Silvia <strong>und</strong><br />
Ernst Weiss die Sonne von Westen. Die<br />
Wohnung hat Silvia Weiss mehr oder weniger<br />
nach Feng Shui eingerichtet.<br />
Gerne würden wir Ihnen an dieser Stelle<br />
Farbfotos zeigen. Die Räume sind in verschiedenen<br />
Farben gehalten <strong>und</strong> geben<br />
doch eine harmonische Einheit ab.<br />
Silvia nennt Lesen ihr Hobby, macht<br />
Filme von ihren Reisen <strong>und</strong> organisiert<br />
auch gerne welche.<br />
Im Winter zieht es Silvia <strong>und</strong> Ernst Weiss<br />
nach Portugal in ihr Ferienhaus. Dies immer<br />
auf einem anderen Reiseweg. Ernst<br />
sagt zu seinem Feriendomizil: «Ich bin<br />
der glücklichste Mensch, wenn ich da im<br />
Garten werkeln kann.» Froh ist er auch,<br />
dass er viele <strong>Elsau</strong>er wieder neu kennen<br />
lernt. Auch im Männerchor gefällt es<br />
ihm gut.<br />
Aktuell<br />
Silvia <strong>und</strong> Ernst Weiss haben sich gut<br />
eingelebt <strong>und</strong> freuen sich über eine<br />
gute Nachbarschaft. Die EZ schickt allen<br />
Zuzügern ein herzliches Willkommen<br />
<strong>und</strong> ein Dankeschön an Familie Weiss.<br />
Sitzen Sie<br />
bequem?<br />
Ihre antiken oder modernen Polstermöbel<br />
neu zu gestalten ist<br />
unsere Leidenschaft. Wir stellen<br />
unter anderem auch Houssen<br />
her (lose Überzüge), mit denen<br />
Sie einen Stuhl oder ein Sofa umgestalten<br />
können. Zur Inspiration<br />
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11
Aktuell<br />
12<br />
Eröffnung Zentrum Sonne in Räterschen<br />
Seit etwa drei Jahren befassten sich die Verantwortlichen des<br />
Zweckverbandes Pflegezentrum Eulachtal mit einer Erweiterung<br />
ihrer Betriebstätigkeit. Kurz nach der Eröffnung des Satellitenbetriebes<br />
Lichtblick für demente mobile Kranke in unmittelbarer<br />
Nähe des Pflegezentrums in Elgg wurden Studien für eine<br />
weitere spezialisierte Einheit gemacht. Es war nahe liegend,<br />
dass die zweitgrösste Gemeinde im Einzugsgebiet des Zweckverbandes,<br />
<strong>Elsau</strong>, dafür besonders in Frage kommen würde.<br />
Von den geprüften Objekten hatte die Sonne in Räterschen die<br />
besten Voraussetzungen.<br />
Ein Blick in die Räume der Überbrückungspflege.<br />
Das dem Gemeinderat eingereichte individuelle<br />
Konzept für das ganze Gebäude<br />
Sonne überzeugte. Dies unterstrich vor<br />
Jahresfrist auch der gewonnene erste<br />
Preis im Wettbewerb der Heinrich <strong>und</strong><br />
Erna Walder-Stiftung. Die finanziellen<br />
Mittel der Gemeinnützigen Stiftung<br />
Eulachtal sind jedoch im Lichtblick geb<strong>und</strong>en,<br />
so dass die Finanzierung eine<br />
beachtliche Hürde bei der Umsetzung<br />
wurde. Die gef<strong>und</strong>ene Lösung einer<br />
langfristigen Miete von der Gemeinde<br />
samt einem möglichen Darlehen bewegte<br />
kurzzeitig die Gemüter in der Gemeinde<br />
<strong>Elsau</strong>. Verständlich, denn vieles<br />
ist in den vergangenen 15 Jahren seit<br />
der Eröffnung der Sonne in Räterschen<br />
passiert.<br />
Nach der erfolgreichen Abstimmung im<br />
Juni konnte nach der Sommerpause der<br />
grosse Umbau beginnen. Innert vier<br />
Monaten ist sehr vieles geleistet worden.<br />
Das Zentrum Sonne präsentiert sich<br />
jetzt als voll gesichertes <strong>und</strong> modernes<br />
Gebäude, dessen Installationen auch auf<br />
die Bedürfnisse eines Pflegebetriebes<br />
<strong>und</strong> der Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohner<br />
eingehen. Entstanden ist nicht ein Spital<br />
oder Heim, sondern ein Haus mit viel<br />
Ambiance, welches den Bewohnerinn-<br />
Der Tag der offenen Tür wurde rege genutzt.<br />
nen <strong>und</strong> Bewohnern eine Heimat während<br />
ihres Aufenthaltes bieten soll. Das<br />
Zentrum Sonne ist als polygeriatrischer<br />
Betrieb konzipiert. Die Betreuungspflege<br />
bietet Unterstützung <strong>und</strong> Begleitung für<br />
Menschen, welche dies benötigen <strong>und</strong><br />
wünschen. So werden die nachlassenden<br />
Kräfte jeder Art individuell kompensiert.<br />
Für die <strong>Elsau</strong>erinnen <strong>und</strong> <strong>Elsau</strong>er ist das<br />
Altersheim Plus gedacht. Da werden die<br />
niederschwelligsten Pflegestufen geboten.<br />
Somit können diese Einwohner in<br />
der Gemeinde <strong>und</strong> in ihrem Beziehungsnetz<br />
verbleiben. Als drittes Element ist<br />
der Bereich der Pflegenotfälle konzipiert<br />
worden. Damit reagiert das Zentrum<br />
Sonne auf plötzliche Nachfrage im<br />
pflegerischen Bedarf; für eine kurze Zeit<br />
werden Mitmenschen aufgenommen,<br />
<strong>und</strong> es wird eine definitive Platzierung<br />
für sie organisiert. Die bekannten Wartelisten<br />
in vielen Altersheimen sollen so<br />
sinnvoll überbrückt werden.<br />
Das Zentrum Sonne wird sehr individuell<br />
geführt, praktisch eine Beziehungspflege,<br />
da es 14 Betten <strong>und</strong> einige<br />
Tagespatientenplätze anbietet. Das<br />
psychobiografische Pflegemodell nach<br />
Prof. Böhm liegt auch diesem Betrieb zu<br />
Gr<strong>und</strong>e. Eigene Möbel <strong>und</strong> gestellte Spitalbetten<br />
kombinieren die Bedürfnisse<br />
der älteren Generation sinnvoll.<br />
Mitten im Leben, nahe Bahnhof, Post<br />
<strong>und</strong> Läden, sollen sich die Bewohnerinnen<br />
<strong>und</strong> Bewohner integriert fühlen.<br />
Das Restaurant ist ab März wieder verpachtet.<br />
Der Kellersaal kann weiterhin<br />
gemietet werden. Und auch die eingemietete<br />
Spitexzentrale <strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />
unterstreicht den Charakter des Zentrums<br />
Sonne.<br />
Die Wintersonnwende hat statt gef<strong>und</strong>en.<br />
Die Sonne geht in anderer Form<br />
wieder auf.<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
Restaurant Sonne<br />
Am 2. März wird das Restaurant eröffnet!<br />
(tl) Schneller als erwartet hat sich eine Lösung für das Restaurant<br />
Sonne gef<strong>und</strong>en. Am 2. März eröffnet das Lokal. Angeboten werden<br />
indische Spezialitäten <strong>und</strong> ein Gr<strong>und</strong>angebot der Schweizer Küche.<br />
Die EZ hat sich mit Chandrakumar Visvanathan unterhalten.<br />
EZ: Sie betreiben zur Zeit noch das Restaurant<br />
Bechandra in Elgg. Fällt Ihnen<br />
der Abschied leicht?<br />
Nein, gar nicht. Ich habe mein kleines<br />
Restaurant fünf Jahre betrieben <strong>und</strong> in<br />
vielen meiner K<strong>und</strong>en Fre<strong>und</strong>e gef<strong>und</strong>en.<br />
Trotzdem bin ich sicher, dass viele den<br />
Weg nach <strong>Elsau</strong> nicht scheuen werden.<br />
Da das Lokal in Elgg klein ist, bin ich<br />
immer wieder an Grenzen gestossen.<br />
Das Lokal in <strong>Elsau</strong> hat für mich eine<br />
ideale Grösse.<br />
Planen Sie für die Eröffnung etwas Besonderes?<br />
Da ich als Abschiedsparty in Elgg eine<br />
(Kunst)Schneebar organisiere <strong>und</strong> kurz<br />
vor dem Umzug noch ein Indisches Buffet<br />
machen möchte, wird mir wenig Zeit<br />
bleiben. Trotzdem wird es am 4. März<br />
bereits einen ersten Anlass geben. Zur<br />
Eröffnung spielt an diesem Sonntag um<br />
14 Uhr das «Echo vom Schauenberg» auf<br />
– ein Schwyzerörgeli-Trio spielt zur Eröffnung<br />
meines indischen Restaurants!<br />
5 Jahre Thomas Lüthi als Redaktor;<br />
ein Dankeschön<br />
Unglaublich aber war, schon sind wieder<br />
5 Jahre ins Land gezogen.<br />
Vor 5 Jahren hatte die EZ wohl ihre<br />
schwierigste Krise zu überwinden. Der<br />
damalige Redaktor Markus Kleeb gab<br />
seinen Rücktritt bekannt. Zusätzlich hat<br />
die Druckerei Schönbächler ihren Betrieb<br />
im alten Schulhaus in Schottikon<br />
eingestellt. Somit musste nicht nur ein<br />
neuer Redaktor sondern auch die ganze<br />
Produktion der Zeitung neu organisiert<br />
werden. Nach diversen Krisensitzungen<br />
<strong>und</strong> Aufrufen in der EZ bekam ich von<br />
Thomas Lüthi das Angebot, dass er die<br />
Redaktion inklusive Produktion der Zeitung<br />
übernehmen könnte. Diese Lösung<br />
durfte ich dann auch mit Freuden an der<br />
Vereins-Präsidenten-Konferenz (VPK)<br />
präsentieren. Thomas gab auch gleich einen<br />
fulminanten Start mit einem neuen,<br />
Als was wird das Restaurant Sonne betrieben,<br />
als Restaurant oder als Bistro?<br />
Mir schwebt etwas in der Mitte vor. Ich<br />
werde sicher täglich drei Menus anbieten<br />
– zwei indische <strong>und</strong> ein schweizerisches<br />
– <strong>und</strong> einen Salatteller.<br />
Da in der südindischen Küche sehr viel<br />
mit Gemüse gekocht wird, kommen auch<br />
Vegetarier auf ihre Rechnung.<br />
Weshalb ist die Menuanzahl reduziert?<br />
Wir bieten eine Frischküche, in der keine<br />
halbfertigen Produkte verwendet werden,<br />
daher ist die Karte nicht sehr gross.<br />
Abends bieten wir einen à la Carte-Service,<br />
aber auch mit einer beschränkten<br />
Anzahl Menus. Mir ist sehr wichtig, mit<br />
frischen Zutaten zu kochen.<br />
Die Bedenken, ob das Restaurant überhaupt<br />
rentieren kann, sind bei vielen<br />
sehr gross. Glauben Sie, dass das finanzielle<br />
Risiko für Sie tragbar ist?<br />
Für mich ist das Zentrale die Freude an<br />
der Arbeit. Deshalb setze ich auf eine<br />
frischen Layout. Diesen unermüdlichen<br />
Einsatz hat Thomas bis heute durchgezogen,<br />
ist es doch nicht einfach, mit<br />
einem freischaffenden Redaktionsteam<br />
immer wieder zeitgerecht die EZ in die<br />
Haushalte verteilen zu können.<br />
So wie Thomas damals begonnen hat,<br />
so «feiert» er auch sein 5 jähriges Ju-<br />
Aktuell<br />
gute Beziehung zu meinen Gästen <strong>und</strong><br />
zu meinem Umfeld.<br />
Mein Ziel ist es auch, mit lokalen Betrieben<br />
zusammenzuarbeiten. Auch in Elgg<br />
habe ich beispielsweise einen Grossteil<br />
der Produkte auf dem lokalen Markt oder<br />
im claro gekauft. Das möchte ich hier<br />
auch so halten.<br />
Wieder-Eröffnung<br />
Am 2. März wird das Restaurant Sonne<br />
wieder eröffnet. Am 4. März um 14<br />
Uhr folgt der erste kulturelle Anlass.<br />
Das Schwyzerörgeli-Trio «Echo vom<br />
Schauenberg» spielt im Restaurant!<br />
Die Öffnungszeiten<br />
des Restaurants Sonne:<br />
Dienstag bis Samstag von 9 – 23 Uhr<br />
Am Sonntag <strong>und</strong> Montag bleibt das<br />
Restaurant geschlossen.<br />
biläum, nämlich mit einem neuen Layout.<br />
Lieber Thomas, im Namen des ganzen<br />
Redaktionsteams, der Vereinskommission<br />
<strong>und</strong> ich denke auch aller Leserinnen<br />
<strong>und</strong> Lesern möchte ich mich bei Dir für<br />
all Deine aufopfernde Arbeit für die EZ<br />
bedanken. Ich freue mich riesig auch<br />
die nächsten 5 Jahre mit Dir zusammen<br />
die EZ herausbringen zu dürfen.<br />
Marco Dütsch<br />
13
Aktuell<br />
14<br />
<strong>Elsau</strong> in der Presse<br />
Die Häufigkeit der Presseberichte in den Medien bis Ende des<br />
letzten Jahres überrascht. Offenbar ist <strong>Elsau</strong> auch über seine<br />
Grenzen hinaus interessant...<br />
Der Landbote 30. Dezember 2006<br />
Stahels grosses Feuerwerk in<br />
Rümikon<br />
«Züri Fäscht»-Organisator Roland Stahel<br />
lädt die Bevölkerung heute zum Geburtstagsfeuerwerk<br />
in Rümikon ein. Pyrotechniker<br />
Antonio Parente zündet es.<br />
Der Landbote 29. Dezember 2006<br />
Fondue-Fleisch für 1600<br />
Feinschmecker<br />
Michael Steiner <strong>und</strong> seine sieben Mitarbeiter<br />
versorgen über die Festtage 1600<br />
Personen mit Fondue-Fleisch. Dazu werden<br />
noch 400 Kilogramm Fondue-Saucen<br />
zubereitet <strong>und</strong> in 100-Gramm-Dosen abgefüllt.<br />
«Alle Saucen werden selber gemacht»,<br />
betont der 39-jährige Metzger,<br />
der im <strong>Elsau</strong>er Dorfteil Räterschen eine<br />
Metzgerei mit Partyservice betreibt.<br />
Der Landbote 28. Dezember 2006<br />
Ein «Zentrum Sonne» ohne<br />
Darlehen?<br />
Ab 3. Januar bietet das Zentrum Sonne<br />
Platz für zwölf betagte Menschen. Im<br />
März öffnet ein indisches Restaurant die<br />
Tore. Für die <strong>Elsau</strong>er Steuerzahler hatte<br />
Stiftungsratspräsident Dieter Lang gute<br />
Neuigkeiten: «Das Darlehen von 750 000<br />
Franken werden wir sicher nicht ausschöpfen.»<br />
Es bestehe sogar die Chance,<br />
dass die Stiftung dank anderer Finanzierungsmodelle<br />
nur wenig oder gar kein<br />
Geld von der Gemeinde brauche.<br />
Der Landbote 20. Dezember 2006<br />
Kampf der Kräuterkulturen<br />
Was ist das überhaupt, «Verunkrautung»,<br />
fragten die <strong>Elsau</strong>er an der Gemeindeversammlung<br />
entrüstet <strong>und</strong> kippten den<br />
entsprechenden Artikel einstimmig aus<br />
der neuen Polizeiverordnung. Bereits<br />
haben Gras, Moos <strong>und</strong> Löwenzahn darüber<br />
zu wachsen begonnen, die Frage<br />
nach der Richtigkeit des <strong>Elsau</strong>er Entscheids<br />
<strong>und</strong> nach den Konsequenzen für<br />
die Grünflächen der Nachbargemeinden<br />
ist indes noch unbeantwortet!<br />
Der Landbote 16. Dezember 2006<br />
Grüne wollen Sitz zurückerobern<br />
Die Bezirkspartei der Grünen hat ihre<br />
Kantonsratsliste für den Wahlkreis Win-<br />
terthur-Land verabschiedet. Den ersten<br />
Platz nimmt der 54-jährige Landwirt Urs<br />
Hans aus Turbenthal ein. An zweiter<br />
Stelle ist die 48-jährige Kauffrau Heidi<br />
Kaufmann aus Räterschen (Gemeinde<br />
<strong>Elsau</strong>) aufgeführt.<br />
Aktuelle Nachrichten 14. Dezember 2006<br />
Serien-Einbrecher in <strong>Elsau</strong><br />
verhaftet<br />
Die Kantonspolizei Zürich hat in einem<br />
aufwändigen Ermittlungsverfahren einem<br />
26-jährigen Rumänen 99 Straftaten<br />
mit einem Deliktsbetrag von r<strong>und</strong><br />
280 000 Franken nachweisen können,<br />
welche er in sieben Kantonen begangen<br />
hat.<br />
Der Landbote 07. Dezember 2006<br />
Knappes Ja zur Revision<br />
Die Totalrevision der Polizeiverordnung<br />
hat an der Gemeindeversammlung in<br />
<strong>Elsau</strong> für einige Aufregung gesorgt. Ein<br />
Rückweisungsantrag wurde zwar ab gelehnt<br />
– aber die Verordnung musste Federn<br />
lassen.<br />
Der Landbote 7. Dezember 2006<br />
Ja zum Budget<br />
An der Versammlung der Evangelisch reformierten<br />
Kirchgemeinde <strong>Elsau</strong> bewilligten<br />
die 28 anwesenden Stimmbürger<br />
ein (mit einem Defizit von 1500 Franken)<br />
praktisch ausgeglichenes Budget.<br />
Der Steuerfuss wurde auf 14 Prozent<br />
festgesetzt.<br />
Der Landbote 6. Dezember 2006<br />
Die Steuern gesenkt<br />
Die 64 anwesenden Stimmberechtigten<br />
bewilligten an der gestrigen Gemeindeversammlung<br />
die Voranschläge der<br />
Primar- <strong>und</strong> Oberstufenschulgemeinde<br />
sowie der Politischen Gemeinde. Letztere<br />
erwartet für das kommende Jahr<br />
einen Aufwandüberschuss von 400 000<br />
Franken, der durch Entnahme aus dem<br />
Eigenkapital gedeckt wird.<br />
Der Gesamtsteuerfuss sinkt – infolge<br />
von Steuerfusssenkungen bei der Oberstufe<br />
(3 Prozent) <strong>und</strong> der Primarschule<br />
(2 Prozent) – auf 118 Prozent. Ferner<br />
wurde vier Kreditanträgen, einer Ab-<br />
rechnung <strong>und</strong> der Revision der Polizeiverordnung<br />
zugestimmt.<br />
Der Landbote 5. Dezember 2006<br />
Lebensfreude in Blues <strong>und</strong><br />
Farben<br />
Das Bluesduo Walter Baumgartner <strong>und</strong><br />
Lukas Schwengeler spielte zu Bildern<br />
von Rudolf Mettler am Adventsapéro in<br />
<strong>Elsau</strong>.<br />
«Kirche <strong>und</strong> Kultur gehören zusammen»,<br />
sagte Andreas Gygli, der neue Pfarrer<br />
von <strong>Elsau</strong>, der den Adventsapéro initiiert<br />
hatte zur Einleitung. Aber nicht<br />
nur die Kirche soll mit Kultur verb<strong>und</strong>en<br />
werden, auch Musik <strong>und</strong> Kunst sollen an<br />
einem Ort stattfinden können. So wurde<br />
die Kunstausstellung des Winterthurers<br />
Rudolf Mettler mit einem Konzert umrahmt,<br />
wofür Pfarrer Gygli zur Première<br />
seine Lieblingsmusik ausgewählt hat,<br />
den Blues.<br />
Schweizer Fernsehen – SF DRS 29. November 2006<br />
Massive Baumängel – Schattenseiten<br />
des Baubooms<br />
Mit den tiefen Hypothekarzinsen herrscht<br />
in der Schweiz Bau-Hochkonjunktur. Die<br />
Baufirmen versinken in Aufträgen. Die<br />
Folge: überarbeitetes Personal auf dem<br />
Bau <strong>und</strong> sich häufende Baumängel an<br />
den Neubau-Objekten. Hauseigentümer<br />
sind oft hilf- <strong>und</strong> ratlos.<br />
Der Landbote 28. November 2006<br />
Spielgruppe im Zivilschutzraum<br />
Die Spielgruppe Dampfloki hat nach intensiver<br />
Suche ein neues Lokal gef<strong>und</strong>en.<br />
Die leer stehende Zivilschutzanlage<br />
im Primarschulhaus Süd ist nach einigen<br />
Anpassungen zu ihrem neuen Heim<br />
geworden.<br />
Der Landbote 27. November 2006<br />
Häppchen für neue <strong>Elsau</strong>er<br />
<strong>Elsau</strong> wächst <strong>und</strong> wächst. Mit einem<br />
Apéro möchten die Behörden den Neuzuzügern<br />
die Integration in die Gemeinde<br />
erleichtern. R<strong>und</strong> 80 von insgesamt<br />
200 Personen, die dieses Jahr in<br />
die Gemeinde gezogen sind, liessen sich<br />
den Willkommens-Anlass nicht entgehen.<br />
«Sie kommen im richtigen Moment.<br />
Unsere Gemeinde ist bereit für sie», begrüsste<br />
Schwarz die Anwesenden. Politik,<br />
Verwaltung, Kirchen <strong>und</strong> Schulen<br />
warben für ihre Aktivitäten <strong>und</strong> standen<br />
den Anwesenden Red <strong>und</strong> Antwort. Teilnehmer<br />
zeigten sich beeindruckt: «<strong>Elsau</strong><br />
bietet ein riesengrosses Freizeitangebot.»<br />
Und wie hat der Apéro gefallen?<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
«An diesem Anlass können sich andere<br />
Gemeinden ein Vorbild nehmen»<br />
Der Landbote 23. November 2006<br />
Neues Konzept nach 10 Jahren<br />
Gestern startete für die Schüler der 2.<br />
<strong>und</strong> 3. Oberstufe <strong>Elsau</strong> ein zweitägiger<br />
Berufswahlparcours in 19 lokalen Betrieben.<br />
Eine Diskussionsr<strong>und</strong>e wird den<br />
Pilotversuch abschliessen. Der Berufswahlparcours<br />
wurde vom Elternforum<br />
<strong>Elsau</strong>-Schlatt in Zusammenarbeit mit<br />
dem Gewerbeverein <strong>Elsau</strong>-Schlatt <strong>und</strong><br />
der Lehrerschaft der Oberstufenschule<br />
lanciert. An diesem Parcours sollen die<br />
Schüler verschiedene Berufe praxisnah<br />
kennen lernen. Von den 80 Betrieben,<br />
die dem Gewerbeverein angehören,<br />
machten beim Parcours 19 mit.<br />
Der Landbote 20. November 2006<br />
Bisher 14 Zusagen zur<br />
Standortförderung<br />
An der Herbstversammlung der Gemeindepräsidenten<br />
Winterthur-Land hat die<br />
eingesetzte Arbeitsgruppe das Konzept<br />
für die «Standortförderung Region Winterthur»<br />
auf der Basis des Stadtmarketings<br />
weiterentwickelt. Der Statutenentwurf<br />
liegt vor. Die Mitgliedschaft<br />
im Verein bedeutet für die Gemeinden<br />
eine Erhöhung des Solidaritätsbeitrags<br />
von bisher 1 Franken pro Einwohner auf<br />
2.50 Franken im Jahr 2007 <strong>und</strong> auf 3<br />
bis 4 Franken in den darauf folgenden<br />
Jahren. Nach Auskunft von Gemeindepräsident<br />
Meinrad Schwarz (<strong>Elsau</strong>), welcher<br />
der Vereinigung der Gemeindepräsidenten<br />
im Bezirk Winterthur vorsteht,<br />
haben sich bisher 14 Gemeinden aus<br />
der Region für die Beteiligung an der<br />
erweiterten Standortförderung ausgesprochen.<br />
Der Landbote 20. November 2006<br />
Region soll Wandel mitformen<br />
Die Region Winterthur will in einem<br />
Pilotversuch das Modell der Interkommunalkonferenz<br />
erproben. Diese soll<br />
Steuerungsorgan der gemeindeübergreifenden<br />
Zusammenarbeit werden.<br />
Der Gemeindepräsidentenverband (GPV)<br />
Winterthur-Land hat die Bewerbung als<br />
Pilotregion beschlossen. Die anwesenden<br />
Präsidentinnen <strong>und</strong> Präsidenten<br />
bejahten das Vorhaben an ihrer Herbstversammlung<br />
klar.<br />
Das Abstimmungsergebnis – mit einer<br />
Neinstimme <strong>und</strong> einigen Enthaltungen<br />
– sei «Ausdruck einer ges<strong>und</strong>en Skepsis»,<br />
findet der <strong>Elsau</strong>er Gemeindeprä-<br />
sident Meinrad Schwarz. Er steht der<br />
Vereinigung im Bezirk vor <strong>und</strong> wirkt als<br />
Vertreter des kantonalen Gemeindepräsidentenverbandes<br />
in der Begleitgruppe<br />
zur Überprüfung der Gemeinde- <strong>und</strong> Bezirksstrukturen<br />
mit.<br />
Der Landbote 17. November 2006<br />
Notter will externe Revisoren<br />
Die Gemeinderechnungen sollen besser<br />
geprüft werden. Das Gemeindeamt will<br />
deshalb alle Gemeinden zwingen, eine<br />
professionelle Prüfstelle zu engagieren.<br />
Das löst Stirnrunzeln aus. Es gab aber<br />
auch jene, die gelassen blieben. Meinrad<br />
Schwarz, Gemeindepräsident von <strong>Elsau</strong>,<br />
zeigte Verständnis für diese Professionalisierung.<br />
Als Hauptproblem sehe<br />
er vielmehr, dass die RPK immer mehr<br />
bei laufenden Geschäften mitreden<br />
wolle. Zurücklehnen konnte sich Stadtpräsident<br />
Ernst Wohlwend: «Winterthur<br />
erfüllt diese Regelungen bereits», sagt<br />
er trocken.<br />
Der Landbote 16.November 2006<br />
Poststelle <strong>Elsau</strong> ab Mitte 2007<br />
Der Termin für die Änderung des Poststellennamens<br />
von «8352 Räterschen»<br />
in «8352 <strong>Elsau</strong>» wird voraussichtlich<br />
nicht schon Anfang, sondern erst Mitte<br />
des nächsten Jahres erfolgen.<br />
Der Landbote 06.November 2006<br />
Mehr Mitturner in den 44<br />
Männerriegen<br />
Die Männerriege Räterschen führte im<br />
Rahmen ihres 75-Jahr-Jubiläums die<br />
Jahrestagung der Männerturnvereinigung<br />
in der Mehrzweckhalle «Ebnet»<br />
durch. Die 91. Jahresversammlung der<br />
Männerturnvereinigung Winterthur <strong>und</strong><br />
Umgebung in <strong>Elsau</strong> stand im Zeichen der<br />
Erneuerungswahlen. Die Mitgliederzahl<br />
konnte sogar gesteigert werden.<br />
Aktuell<br />
Der Landbote 26.Oktober 2006<br />
Die Landi fürchtet die Konkurrenz<br />
nicht<br />
Der Landi-Laden in Räterschen präsentiert<br />
sich nach mehrmonatigem Umbau<br />
in neuem Kleid – <strong>und</strong> seine Genossenschaft<br />
mit neuem Namen: Aus der Landi<br />
<strong>Elsau</strong> wurde die Landi Eulachtal.<br />
Kaminschutz<br />
Schützen Sie<br />
Ihren Kamin...<br />
...denn durch Risse dringt Wasser in den Kamin<br />
<strong>und</strong> zerstört den Verputz. Durch eine gut hinterlüftete<br />
Kaminummantelung schützen wir Ihren<br />
Kamin <strong>und</strong> sorgen für eine lange Lebensdauer.<br />
15
Gemeinde<br />
16<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Autor: Ruedi Wellauer, Gemeindeschreiber<br />
Geschwindigkeitskontrollen<br />
2006, Ausblick auf das Jahr<br />
2007<br />
Nachdem im Jahr 2005 nur fünf Kontrollen<br />
durchgeführt worden waren <strong>und</strong> der<br />
Gemeinderat entsprechend interveniert<br />
hatte, nahm die Kantonspolizei letztes<br />
Jahr in der Gemeinde <strong>Elsau</strong> neun stationäre<br />
Kontrollen vor. Die nachfolgende<br />
Tabelle gibt Auskunft über die Messorte<br />
<strong>und</strong> das Tempoverhalten.<br />
Mit Ausnahme der beiden Messungen<br />
an der St. Gallerstrasse im Juli <strong>und</strong> im<br />
Oktober liegen gemäss Aussage der Kantonspolizei<br />
sämtliche Übertretungsraten<br />
mit 0.7 – 8.9% im grünen Bereich. Mit<br />
Werten um 12% ist die St. Gallerstrasse<br />
zwar immer noch im kantonalen Durchschnitt.<br />
Sie wurde mit der Höchstgeschwindigkeit<br />
von 117 km/h ihren Ruf<br />
als Raserstrecke aber leider nicht los.<br />
Der Gemeinderat hat zusammen mit der<br />
Kantonspolizei für das Jahr 2007 die<br />
Schwerpunkte für die Geschwindigkeitsmessungen<br />
in der Gemeinde festgelegt.<br />
Mit einbezogen wurden die verkehrsorientierten<br />
Strassen über das ganze<br />
Gemeindegebiet. Neu wird in diesem<br />
Geschwindigkeitskontrollen<br />
Datum: Ort: Signa- Gemessene Anzahl ge- Anzahl<br />
lisierteHöchstmessene.ÜbertreGeschwingeschwin Fahrzeuge tungendigkeit:digkeit:<br />
17.02.2006 St.Gallerstrasse 60 78 816 23<br />
25.04.2006 Rümikerstrasse 60 73 410 3<br />
25.04.2006 Tolhusen 50 69 190 17<br />
14.06.2006 Wiesendangerstr. 50 65 401 27<br />
08.07.2006 St.Gallerstrasse 60 117 780 88<br />
14.07.2006 Wiesendangerstr. 50 63 255 18<br />
31.07.2006 Tolhusen 50 64 98 8<br />
27.10.2006 St. Gallerstrasse 60 92 116 14<br />
23.11.2006 Tolhusen 50 80 279 24<br />
Die närrische Zeit steht vor der Tür …<br />
Jahr das erste Mal in Fulau gemessen<br />
<strong>und</strong> auch auf der Schottikerstrasse wird<br />
wiederum überprüft. Auch auf den siedlungsorientierten<br />
Strassen mit Tempo-<br />
30 sind in diesem Jahr Geschwindigkeitskontrollen<br />
vorgesehen.<br />
Im Herbst des letzten Jahres wurden im<br />
ganzen Gemeindegebiet die gesetzlich<br />
vorgeschriebenen Kontrollmessungen in<br />
den Tempo 30-Zonen durchgeführt. Dabei<br />
durfte man feststellen, dass Tempo<br />
30 grossmehrheitlich eingehalten wird.<br />
Nur an zwei Messpunkten, an der <strong>Elsau</strong>erstrasse<br />
5 <strong>und</strong> im Schründler 15 wurden<br />
nach wie vor zu hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />
gemessen. Die verkehrstechnische<br />
Abteilung der Kantonspolizei<br />
hat deshalb die Gemeinde aufgefordert,<br />
auf diesen beiden Strassenabschnitten<br />
zusätzliche, die Geschwindigkeit senkende<br />
Massnahmen vorzusehen. Inzwischen<br />
wurde das Ingenieurbüro Widmer<br />
in Frauenfeld mit der Ausarbeitung von<br />
Vorschlägen beauftragt.<br />
Wie viel Energie braucht unsere<br />
Strassenbeleuchtung<br />
Wir haben bereits in der letzten Ausgabe<br />
der ez über dieses Thema berichtet.<br />
Inzwischen haben wir sämtliche<br />
Informationen von den drei in der Gemeinde<br />
tätigen Elektrizitätswerken erhalten<br />
<strong>und</strong> listen Ihnen diese Angaben<br />
nachfolgende gerne auf:<br />
Die obige Auswertung zeigt, dass in der<br />
Gemeinde <strong>Elsau</strong> keine Glühlampen mehr<br />
... stimmen Sie sich ein mit feinen Bockwürstli,<br />
Hongkongwürstli, Pfefferwürstli <strong>und</strong> auf Vorbestellung<br />
rassige Gulaschsuppe.<br />
Alles Hausgemacht –<br />
wo gibt es das sonst noch!<br />
Gerne liefern wir Ihnen ins<br />
Haus – rufen Sie uns an.<br />
Ihre Metzgerei Würmli.<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
Lampentyp:<br />
Natrium<br />
Niederdruck<br />
Natrium<br />
Hochdruck<br />
Quecksilber<br />
dampf<br />
EKZ<br />
EW<br />
Räterschen<br />
Fluoreszenz 25-50% 0%<br />
EW<br />
Rümikon<br />
0% 0% 0%<br />
>50% 60% 30%<br />
1-5% 40% 70%<br />
Glühlampen 0% 0% 0%<br />
im Einsatz stehen. Dieser Lampentyp ist<br />
bekanntlich besonders ineffizient. Beim<br />
Wechsel von Quecksilberdampf <strong>und</strong> Fluoreszenz<br />
auf Natrium besteht noch Potenzial.<br />
Wir sind aber überzeugt, dass<br />
sich unsere bisherige Praxis für den<br />
Ersatz von Strassenlampen auch in Zukunft<br />
bewährt, da sie energieeffizient<br />
<strong>und</strong> kostenbewusst ist.<br />
So werden bei uns die Leuchteinheiten<br />
von Strassenlampen gesamthaft immer<br />
dann ersetzt, wenn eine Strasse saniert<br />
wird. Beim Ersatz von Strassenlampen<br />
kann nicht einfach nur die «Birne»<br />
ersetzt werden, sondern es muss die<br />
ganze Leuchteinheit ausgetauscht<br />
werden. Dies ist einerseits mit hohen<br />
Kosten verb<strong>und</strong>en. Andererseits wird<br />
damit auch die gesamte graue Energie<br />
vernichtet, die für die Produktion dieser<br />
Leuchten aufgewendet werden musste.<br />
Verkauf Parzelle Pumpenhaus an<br />
der St. Gallerstrasse<br />
Der Gemeinderat hatte die Parzelle beim<br />
ehemaligen Pumpenhaus Räterschen vis<br />
à vis des Restaurants Sternen im Sommer<br />
2005 zum Verkauf ausgeschrieben,<br />
da die Gemeinde dafür künftig keinen<br />
Verwendungszweck mehr hat. Inzwischen<br />
konnten die Verkaufsverhandlungen<br />
mit einem jungen Unternehmer<br />
aus Winterthur abgeschlossen werden.<br />
Dieser kauft das Land für CHF 160‘000<br />
<strong>und</strong> möchte darauf einen Garagenbetrieb<br />
einrichten.<br />
Neubewertung der Liegenschaften<br />
im Finanzvermögen<br />
Die im vergangenen Juni durchgeführte<br />
Neubewertung musste auf Verlangen des<br />
Kantons korrigiert werden. Dies wurde<br />
deshalb nötig, weil eine östlich des<br />
Sportplatzes <strong>und</strong> heute in der Zone für<br />
öffentliche Bauten liegende Parzelle mit<br />
der Grösse von 6’644 m² aufgewertet<br />
werden musste. Neu ergibt sich damit<br />
gesamthaft ein Bewertungsgewinn von<br />
CHF 598’152. Dieser Gewinn aus Neubewertung<br />
wird direkt dem Eigenkapital<br />
gutgeschrieben <strong>und</strong> hat keine Auswirkungen<br />
auf das Ergebnis der Rechnung<br />
2006. Das Eigenkapital erhöht sich damit<br />
um den Betrag des Bewertungsgewinns<br />
auf CHF 7‘333‘339.84.<br />
Dieses Geschäft hat noch eine weitere<br />
Konsequenz. Die eingangs erwähnte<br />
Parzelle Landwirtschaftsland hatte<br />
die Gemeinde im August 2000 für CHF<br />
70‘000 gekauft. Nun musste sie mit CHF<br />
1’295‘580 massiv aufgewertet werden.<br />
Der neue Fussballplatz liegt teilweise<br />
auf dieser Parzelle <strong>und</strong> gehört gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
zum Verwaltungsvermögen.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> muss dieser Teil neu<br />
ebenfalls ins Verwaltungsvermögen<br />
überführt werden. Da es sich bei diesem<br />
Geschäft um eine Ausgabe handelt, obwohl<br />
kein Geld fliesst, muss darüber an<br />
der Gemeindeversammlung im Juni abgestimmt<br />
werden.<br />
Gemeinde<br />
Neuzuzügerapéro künftig fest im<br />
Jahresprogramm<br />
Am 24. November 2006 haben wir zusammen<br />
mit den Schul- <strong>und</strong> Kirchgemeinden,<br />
den Vereinen, dem Gewerbeverein<br />
<strong>und</strong> den politischen Parteien den<br />
ersten Neuzuzügerapéro in der Gemeinde<br />
<strong>Elsau</strong> durchgeführt. Dieser Anlass – der<br />
Landbote hat darüber berichtet – fand<br />
im Kirchgemeindehaus statt <strong>und</strong> wurde<br />
von r<strong>und</strong> 80 Personen besucht. Er darf<br />
als grosser Erfolg bezeichnet werden.<br />
Der Gemeinderat hat deshalb entschieden,<br />
den Neuzuzügerapéro künftig definitiv<br />
in seine Agenda aufzunehmen <strong>und</strong><br />
auch bereits das Datum fürs 2007 festgelegt.<br />
Der diesjährige Neuzuzügerapéro<br />
findet am Freitag, den 30. November, in<br />
der Mehrzweckhalle Ebnet statt.<br />
Eröffnung des Zentrums Sonne<br />
Nach einer sehr intensiven Umbau- <strong>und</strong><br />
Renovationsphase im 1. <strong>und</strong> 2. Stock<br />
<strong>und</strong> an der Ostfassade konnte das Zentrum<br />
Sonne wie geplant eröffnet werden.<br />
Der Gemeinderat hat den Schlüssel der<br />
Sonne am 28. Dezember der Gemeinnützigen<br />
Stiftung Eulachtal übergeben.<br />
Wir freuen uns am Beginn dieser neuen<br />
Ära Sonne <strong>und</strong> am Leben, welches nun<br />
wieder in diesem Haus eingezogen ist.<br />
Natürlich hoffen wir, dass sich die bereits<br />
zahlreich eingezogenen Bewohnerinnen<br />
<strong>und</strong> Bewohnern rasch in ihrer<br />
neuen Umgebung einleben <strong>und</strong> sich<br />
dort wohl fühlen werden. Zudem sind<br />
wir überzeugt, dass diese Umnutzung<br />
der Sonne mit dem Konzept, unterstütztes<br />
Leben im Alter, zukunftsorientiert<br />
ist, <strong>und</strong> für die Gemeinde vielfältigen<br />
Nutzen bringen wird.<br />
17
Gemeinde<br />
18<br />
Im Auto durch Schnee <strong>und</strong> Eis<br />
Schnee, Eis, Nässe <strong>und</strong> Matsch destabilisieren ein Fahrzeug beträchtlich<br />
<strong>und</strong> verlängern den Bremsweg bis um das Achtfache.<br />
Die bfu empfiehlt Autofahrenden deshalb, folgende Punkte zu<br />
beachten:<br />
• Generell längere Fahrzeit einplanen<br />
oder als Alternative öffentliche Verkehrsmittel<br />
benutzen;<br />
• vor jeder Fahrt Raureif, Eis <strong>und</strong> Schnee<br />
von Scheiben, Spiegeln <strong>und</strong> Dach entfernen;<br />
• nach dem Motto «Motor an. Licht<br />
ein!» auch tagsüber das Abblendlicht<br />
einschalten;<br />
• möglichst grosse Gänge wählen <strong>und</strong><br />
nicht im kleinsten Gang starten, so<br />
lässt sich das Durchdrehen der Räder<br />
verhindern;<br />
• Geschwindigkeit reduzieren <strong>und</strong> den<br />
Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug<br />
vergrössern, da sich der Bremsweg<br />
verlängert;<br />
• brüskes Bedienen des Gaspedals <strong>und</strong><br />
der Bremse möglichst vermeiden;<br />
ABS löst zwar die Blockierung der<br />
Räder, verkürzt aber den Anhalteweg<br />
nicht;<br />
Informationen zum Trinkwasser<br />
Gemäss Art. 275 d der Eidgenössischen<br />
Lebensmittelverordnung sind alle Wasserversorgungen<br />
verpflichtet, mindestens<br />
einmal jährlich über die Qualität<br />
des abgegebenen Trinkwassers im Verteilnetz<br />
zu informieren.<br />
Das von der Wasserversorgung der Politischen<br />
Gemeinde <strong>Elsau</strong> verteilte<br />
Trinkwasser wird regelmässig durch das<br />
Kantonale Labor Zürich kontrolliert.<br />
Das Trinkwasser sämtlicher Proben entspricht<br />
vollumfänglich den gestellten<br />
Anforderungen.<br />
Versorgte Einwohner/innen: ca. 3’100<br />
Hygienische Beurteilung<br />
Alle untersuchten mikrobiologischen<br />
Proben lagen innerhalb der erlaubten<br />
Toleranzwerte. Das Trinkwasser ist hygienisch<br />
einwandfrei.<br />
Chemische Beurteilung<br />
Gesamthärte: 41 ºfH<br />
Calcium: 118 mg pro Liter<br />
Magnesium: 29 mg pro Liter<br />
Nitrat min.: 16.8 mg pro Liter<br />
Nitrat max.: 26.9 mg pro Liter<br />
Der Toleranzwert liegt bei 40 mg pro<br />
Liter.<br />
Das Trinkwasser erfüllt somit auch die<br />
chemischen Anforderungen gemäss Lebensmittelgesetzgebung.<br />
Herkunft des Wassers:<br />
Gr<strong>und</strong>wasser: 266 000 m 3 86 %<br />
Quellwasser: 38 000 m 3 12 %<br />
WV Winterthur: 6 000 m 3 2 %<br />
(verbrauchte Mengen im Jahr 2005)<br />
Behandlung des Wassers:<br />
Gr<strong>und</strong>wasser: Entkeimung durch UV<br />
Licht<br />
Quellwasser: Entkeimung durch UV<br />
Licht<br />
Besonderes:<br />
Das <strong>Elsau</strong>er Trinkwasser hat einen guten<br />
Geschmack <strong>und</strong> darf ohne Bedenken ab<br />
«Hahnen» getrunken werden.<br />
Die oben gemachten Qualitätsangaben<br />
beziehen sich nur auf das Trinkwasser<br />
im öffentlichen Verteilnetz.<br />
• der Blick weit voraus vergrössert den<br />
Handlungsspielraum;<br />
• Vorsicht bei Glatteis auf Brücken,<br />
Überführungen, schattigen Strassenabschnitten,<br />
im Wald oder vor <strong>und</strong><br />
nach Tunnels.<br />
Es gibt leider eine Vielzahl von Gründen,<br />
weshalb sich die gelieferte Wasserqualität<br />
in den Hausinstallationen<br />
verschlechtern kann, wie beispielsweise<br />
die Keimvermehrung durch schlecht unterhaltene<br />
Filter, Enthärter oder andere<br />
Wasserbehandlungsapparate. An dieser<br />
Stelle sei daran erinnert, dass Wasserbehandlungsapparate<br />
periodisch durch<br />
den Fachmann gewartet werden müssen.<br />
Weitere Auskünfte:<br />
Gemeindewerke <strong>Elsau</strong>, Walter Zack<br />
Auwiesenstrasse 11, 8352 Räterschen<br />
Tel. 052 363 12 06<br />
Internet: www.wasserqualitaet.ch<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
Information zum<br />
Fahrplanwechsel<br />
vom 10. Dezember<br />
Autor: Arnold Weidmann<br />
Wir möchten es nicht unterlassen, ihnen<br />
mitzuteilen, dass mit Bezug auf<br />
den Fahrplanwechsel vom 10. Dezember<br />
2006 für verschiedene Postauto-Kurse<br />
in der Region Winterthur Land/Weinland<br />
Änderungen vorgenommen worden sind.<br />
Für die Gemeinde <strong>Elsau</strong> betrifft dies die<br />
Spätkurse am Freitag <strong>und</strong> Samstag der<br />
Linien 680 <strong>und</strong> 681 wie folgt:<br />
Linie 680, Änderungen am<br />
Freitag <strong>und</strong> Samstag<br />
Spätverbindung nach Schlatt <strong>und</strong> <strong>Elsau</strong><br />
neu mit Linie 681 via Eidberg, Abfahrt<br />
ab Winterthur HB um 22.47 Uhr <strong>und</strong> um<br />
23.47 Uhr. Rückfahrt nach Winterthur<br />
als Linie 680 via Hegi.<br />
Linie 681, Änderungen am<br />
Freitag <strong>und</strong> Samstag<br />
Neue direkte Spätverbindung nach Iberg<br />
<strong>und</strong> Eidberg um 22.47 Uhr <strong>und</strong> um 23.47<br />
Uhr ab Winterthur HB, Rückfahrt als Linie<br />
680 via Schlatt.<br />
Einige Exemplare des Faltprospekts «Das<br />
Wichtigste im Überblick» sowie des regionalen<br />
Taschenfahrplans von der Post-<br />
Auto Schweiz AG sind am Gemeindeschalter<br />
verfügbar.<br />
Die Taschenfahrpläne können auch im<br />
Internet www.postauto.ch/zuerich unter<br />
der Rubrik «PostAuto Fahrplan Region<br />
Zürich» bestellt oder als PDF heruntergeladen<br />
werden.<br />
In diesem Zusammenhang danken wir<br />
für das Benützen der öffentlichen Verkehrsmittel<br />
<strong>und</strong> wünschen ihnen allzeit<br />
gute Fahrt.<br />
Leere Tonerkartuschen <strong>und</strong><br />
Drucker patronen<br />
Seit dem 1. Januar 2007 steht die Sammelbox<br />
für leere Tonerkartuschen <strong>und</strong><br />
Druckerpatronen beim Werkgebäude <strong>und</strong><br />
nicht mehr im Gemeindeverwaltungsgebäude.<br />
Wir bitten Sie, die leeren Behälter<br />
zu den ordentlichen Öffnungszeiten<br />
Leer stehende Wohnungen<br />
auf www.elsau.ch<br />
Seit bald einem Jahr sind die leer stehenden<br />
Wohnungen in <strong>Elsau</strong> auf unserer<br />
Website www.elsau.ch abrufbar. Leider<br />
mussten wir feststellen, dass diese<br />
Dienstleistung nicht optimal genutzt<br />
wird.<br />
Gerne fordern wir alle Vermieterinnen<br />
<strong>und</strong> Vermieter nochmals auf, uns Ihre<br />
leer stehenden Wohnungen zu melden.<br />
Sie können uns die Mitteilungen jeweils<br />
per E-Mail an tamara.gamper@elsau.ch<br />
Einwohnerkontrolle<br />
Zuzüge in <strong>Elsau</strong>-Räterschen<br />
Muriel Himmel<br />
mit Arik, Robin <strong>und</strong> Lorina<br />
Wiesendangerstrasse 9<br />
Uljber <strong>und</strong> Mevljude Odai-Kadrii<br />
mit Alenja <strong>und</strong> Ardit<br />
Chännerwisstrasse 5<br />
Remo Eggimann<br />
Heidenbüelstrasse 23<br />
Willi Epp<br />
Heidenbüelstrasse 29<br />
Ida Sprenger<br />
Auwiesenstrasse 19<br />
der Wertstoffsammelstelle an der Auwiesenstrasse<br />
zu entsorgen. Die Öffnungszeiten<br />
sind von Montag bis Freitag von<br />
08.00 bis 18.30 Uhr <strong>und</strong> am Samstag<br />
von 8.00 bis 16.00 Uhr.<br />
Gemeinde<br />
oder per Post an die Einwohnerkontrolle<br />
<strong>Elsau</strong>, Postfach 127, 8352 Räterschen,<br />
machen. Folgende Angaben benötigen<br />
wir von Ihnen: Name des Vermieters/<br />
Kontaktperson, Wohnungsart, Adresse,<br />
Zimmer, Objekttyp <strong>und</strong> Etage sowie die<br />
Wohnfläche. Zusätzlich müssen wir wissen,<br />
ab wann die Wohnung bezugsbereit<br />
ist <strong>und</strong> wie hoch der Mietzins (exkl. Nebenkosten)<br />
ist.<br />
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.<br />
Marco Zurbrügg<br />
Strehlgasse 11<br />
Ralf Weidmann<br />
<strong>Elsau</strong>erstrasse 12<br />
Anita Kläui<br />
Heidenbüelstrasse 23<br />
Pavel Procházka<br />
Schauenbergstrasse 31<br />
Bekim <strong>und</strong> Aferdita Maksutaj-<br />
Hajdari mit Gentiana<br />
<strong>Elsau</strong>erstrasse 14<br />
<strong>Elsau</strong>er<strong>Zytig</strong><br />
19
Gemeinde<br />
20<br />
Feuerwehr<br />
Spannende Abschlussübung mit vielen<br />
Höhepunkten<br />
(sic) Am Freitag, 17. November, verabschiedete sich die Feuerwehr<br />
<strong>Elsau</strong>Schlatt mit einer abwechslungsreichen Abschlussübung<br />
von einigen langjährigen Feuerwehrmitgliedern.<br />
Petrus meinte es für einmal gut mit den<br />
Feuerwehrleuten, die sich an diesem<br />
Freitagabend im Feuerwehrgebäude in<br />
Räterschen einfanden. Die Abschlussübung,<br />
die aus einem spannenden<br />
Feuerwehrparcours mit vielen verschiedenen<br />
Aufgaben bestand, konnte weitgehend<br />
trocken durchgeführt werden.<br />
Mit dieser letzten Feuerwehrübung im<br />
Jahr 2006 absolvierten einige Feuerwehrleute<br />
gleichzeitig auch die letzte<br />
Feuerwehrübung ihrer Karriere. Dies<br />
entweder, da sie in diesem Jahr das<br />
Höchstalter von 50 Jahren erreichen,<br />
oder weil sie sich durch Umzug von der<br />
Gemeinde entfernen. So hiess es diesen<br />
Freitag denn für vier Feuerwehrmänner,<br />
Abschied zu nehmen <strong>und</strong> es mit einer<br />
speziellen Abschiedsvorstellung noch<br />
einmal so richtig krachen zu lassen. Die<br />
abtretenden Feuerwehrmänner in diesem<br />
Jahr sind Soldat Ruedi Sieber, Leutnant<br />
Ueli Weiss, Leutnant Enrico Tonoli <strong>und</strong><br />
Wachmeister Karl Müller aus Schlatt.<br />
Das Kommando des Feuerwehrzweckverbandes<br />
<strong>Elsau</strong>-Schlatt hatte sich einiges<br />
einfallen lassen, um diese vier<br />
gebührend zu verabschieden. Mit einer<br />
antiken Handschiebeleiter <strong>und</strong> mit der<br />
Unterstützung von Robert Erne, Kommandant<br />
des Feuerwehrzweckverbandes<br />
Wiesendangen-Bertschikon, sowie Reto<br />
Kunz, ebenfalls von der Feuerwehr<br />
Wiesendangen-Bertschikon, die beide<br />
eigens zu diesem Anlass in alten Feuerwehruniformen<br />
erschienen waren,<br />
galt es, Wasserballone vom Viadukt in<br />
Räterschen zu «retten». Eine knifflige<br />
Aktion, mussten doch die Ballone mit<br />
einer eigens zu diesem Zweck am oberen<br />
Ende der Leiter befestigten Schere abgeschnitten<br />
<strong>und</strong> mit einem Wäschekorb<br />
aufgefangen werden. Die abtretenden<br />
Feuerwehrmänner aus <strong>Elsau</strong>-Schlatt,<br />
die alle auf eine langjährige Erfahrung<br />
zurückblicken dürfen, meisterten diese<br />
Aufgabe jedoch mit Bravour <strong>und</strong> unter<br />
dem Jubel ihrer Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden.<br />
Verschiedene Verabschiedungen<br />
<strong>und</strong> Beförderungen<br />
Beim anschliessenden Nachtessen im<br />
Restaurant Blume in Rümikon, wurde<br />
denn die Leistung der Abgänger noch<br />
einmal zünftig gefeiert <strong>und</strong> mit einem<br />
feinen Nachtessen das Feuerwehrjahr<br />
2006 ausgeläutet.<br />
Kommandant Urs Schönbächler liess<br />
in einer kurzen Rede noch einmal das<br />
vergangene Jahr Revue passieren <strong>und</strong><br />
erwähnte die zahlreichen <strong>und</strong> vielsei-<br />
Links der Wachmeister <strong>und</strong> Schlattemer Gemeinderat<br />
Karl Müller bei der Verabschiedung. Rechts im<br />
Bild ist Urs Schönbächler.<br />
tigen Einsätze, die die Feuerwehr <strong>Elsau</strong>-<br />
Schlatt im Jahr 2006 zu meistern hatte.<br />
Es waren dies gesamthaft r<strong>und</strong> 18 Einsätze,<br />
die sich übers ganze Jahr teils<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
auf Brände, Schneeräumaktionen oder<br />
auch Tierrettungen verteilten.<br />
Mit einem feierlichen Akt, den der <strong>Elsau</strong>er<br />
Gemeinderat Hansueli Sommer<br />
leitete, wurden anschliessend die vier<br />
abtretenden Feuerwehrleute gewürdigt<br />
<strong>und</strong> mit einem Abschiedsgeschenk bedacht.<br />
Hansueli Sommer unterstrich in<br />
seiner Rede die grosse Dankbarkeit, die<br />
die beiden Gemeinden <strong>Elsau</strong> <strong>und</strong> Schlatt<br />
diesen langjährigen Feuerwehrleuten<br />
entgegenbringen.<br />
Neben der Verabschiedung durfte Hansueli<br />
Sommer an diesem Abend auch<br />
einige Beförderungen aussprechen,<br />
was er auch mit Freude übernahm. So<br />
wurden Korporal Patrick Schönbächler<br />
<strong>und</strong> Wachmeister Roland Schenk zum<br />
Leutnant, Soldat Marianne Schmid zum<br />
Korporal <strong>und</strong> Yvonne Hotz zum Fourier<br />
befördert.<br />
Die Idioten von der Feuerwehr<br />
Stellen Sie sich bitte einmal vor, dass<br />
Sie an einer Hauptstrasse wohnen. Mitten<br />
in der Nacht fährt – mit Tatütata <strong>und</strong><br />
Radau – die Feuerwehr mit ihren vielen<br />
freiwilligen <strong>und</strong> somit «unbezahlbaren»<br />
Helfern an ihrem Haus vorbei.<br />
Sie werden sofort wach <strong>und</strong> denken<br />
eventuell:<br />
“ Hoffentlich kommen<br />
”<br />
die noch rechtzeitig?<br />
oder<br />
“<br />
Na ja, gemäss<br />
Strassenverkehrs -<br />
gesetz muss der Fahrer<br />
ja mit Blaulicht<br />
”<br />
<strong>und</strong> Martinshorn fahren.<br />
oder (am wahrscheinlichsten)<br />
“<br />
”<br />
Müssen diese Idioten<br />
wieder einen<br />
solchen Krach machen?<br />
Aber haben Sie auch schon einmal daran<br />
gedacht, dass diese Idioten vor fünf Mi-<br />
nuten genauso friedlich in ihrem Bett<br />
schlummerten wie Sie?<br />
Dass diese Idioten auch um 6 Uhr früh<br />
wieder raus müssen wie Sie?<br />
Oder dass diese Idioten, wenn sie nach<br />
2 bis 3 St<strong>und</strong>en wieder ins Bett fallen,<br />
sowieso nicht mehr schlafen können,<br />
weil man halt nicht so gut schläft, wenn<br />
man gerade einen Menschen aus einem<br />
brennenden Haus oder verunfallten<br />
Fahrzeug gerettet hat.<br />
Aber wahrscheinlich werden Sie gar nicht<br />
wach, weil die Fahrer aus Rücksicht auf<br />
Sie trotz dem Strassenverkehrsgesetz<br />
das Martinshorn auslassen oder weil Sie<br />
nicht an einer Hauptstrasse wohnen.<br />
Dann haben Sie eben Glück <strong>und</strong> brauchen<br />
sich nicht über die «Idioten» von<br />
der Feuerwehr, dem Rettungsdienst oder<br />
von anderen Hilfsorganisationen aufzuregen.<br />
...ausserdem denken die inzwischen<br />
schon selbst: «Warum mache ich Idiot<br />
das eigentlich?»<br />
aus BrandAKTUELL 02/2006 (kn)<br />
Gemeinde<br />
Das Bild zeigt links Hansueli Sommer, in der Mitte den Wachmeister Roland Schenk <strong>und</strong> rechts den Kommandanten<br />
Urs Schönbächler.<br />
21
Gemeinde<br />
22<br />
Mit einer gemütlichen Jungbürgerfeier<br />
das Erwachsenenleben eingeläutet<br />
(sic) Am Samstag, 11. November 2006, veranstaltete der<br />
Gemeinderat wie alle zwei Jahre eine Jungbürgerfeier. Diesmal<br />
durften die Jahrgänge 1987 <strong>und</strong> 1988 daran teilnehmen. Auch<br />
die <strong>Elsau</strong>er Zeitung war vor Ort.<br />
Kaltes Herbstwetter erwartete die 35<br />
teilnehmenden Jungbürgerinnen <strong>und</strong><br />
Jungbürger, sieben Gemeinderäte sowie<br />
den Gemeindeschreiber, die an diesem<br />
Samstag im Feuerwehrgebäude Räterschen<br />
aufmarschierten. Der Regen <strong>und</strong><br />
die Kälte konnten aber der durchwegs<br />
guten Stimmung unter den jungen Leuten<br />
keinerlei Abbruch tun, <strong>und</strong> so warteten<br />
alle gespannt auf das angekündig te<br />
Programm. Dieses setzte sich aus verschiedenen<br />
Teilen zusammen. Zuerst<br />
gabs eine Besichtigung, Demonstrationen<br />
sowie einen kleinen Löschparcours<br />
mit dem Feuerwehrzweckverband <strong>Elsau</strong>-<br />
Schlatt zu bewältigen. Ein kleiner Teil<br />
der Mannschaft der Feuerwehr zeigte<br />
unter Leitung des Kommandanten Urs<br />
Schönbächler, was genau die Aufgabe<br />
der Feuerwehr ist <strong>und</strong> zu welchen Einsätzen<br />
sie gerufen wird. Natürlich durfte<br />
zu diesem Anlass eine kleine Prise Eigenwerbung<br />
nicht fehlen, kämpft doch<br />
die Feuerwehr <strong>Elsau</strong>-Schlatt wie so viele<br />
andere Ortsfeuerwehren mit Nachwuchsproblemen.<br />
So richtig heiss wurde es den Jungbürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Jungbürgern dann aber erst,<br />
als es zum eigentlichen Löschparcours<br />
<strong>und</strong> somit zum praktischen Teil ging.<br />
Hier warteten zahlreiche Löschmittel,<br />
wie sie auch zu Hause zur Verfügung stehen,<br />
wie zum Beispiel Handfeuerlöscher<br />
<strong>und</strong> Löschdecken, auf die Jungbürger.<br />
Diese konnten am eigenen Leib erfahren,<br />
wie man beispielsweise einen Küchenbrand<br />
mit der Löschdecke bekämpfen<br />
kann, oder wie sich brennendes Öl<br />
verhält, wenn man versehentlich Wasser<br />
Im Restaurant Frohsinn konnte der Hunger gestillt werden Gemeindepräsident Meinrad Schwarz<br />
zum Löschen hineingibt. Für grosse Augen<br />
sorgte auch die eindrückliche Demonstration<br />
mit einer handelsüblichen<br />
Spraydose, die nach kurzer Erwärmung<br />
wie eine Rakete explodierte.<br />
Nach so viel Eindrücklichem <strong>und</strong> dem<br />
nasskalten Wetter, das alle Anwesenden<br />
zum Bibbern brachte, gings für die<br />
Festgesellschaft zu Fuss weiter in die<br />
Bowlinghalle in Rümikon. Hier konnten<br />
sich die Jungbürgerinnen <strong>und</strong> Jungbürger<br />
mit rasantem Bowlingspiel wieder<br />
aufwärmen <strong>und</strong> gemütlich beisammensitzen.<br />
Auch die anwesenden Gemeinderäte<br />
lieferten sich einen spannenden<br />
Bowlingwettkampf, sodass nach r<strong>und</strong><br />
einer St<strong>und</strong>e wohl jeder hungrig das<br />
Abendessen herbeisehnte.<br />
Über die Rechte <strong>und</strong> Pflichten<br />
eines Jungbürgers<br />
Für das Nachtessen gings zu Fuss den<br />
Berg hinauf von Rümikon nach <strong>Elsau</strong>,<br />
wo das Restaurant Frohsinn bereits mit<br />
festlich geschmückten Tischen auf die<br />
Jungbürgerschar wartete. Und auch kulinarisch<br />
liess sich das Frohsinn-Team<br />
nicht lumpen: Es wurde ein feines Menü<br />
mit Vorspeise <strong>und</strong> Dessert gereicht, dass<br />
jedermann m<strong>und</strong>ete <strong>und</strong> r<strong>und</strong>um für zufriedene<br />
<strong>und</strong> satte Gesichter sorgte.<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
Löschübungen mit der Feuerwehr<br />
Nach dem Essen begrüsste Gemeindepräsident<br />
Meinrad Schwarz die Jungbürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Jungbürger im Namen<br />
des ganzen Gemeinderates. In seiner<br />
Rede ging er zuerst auf den Sinn <strong>und</strong><br />
Zweck der Jungbürgerfeier ein <strong>und</strong> erinnerte<br />
die anwesenden jungen Leute<br />
daran, dass sie nun nicht nur verschiedene<br />
Privilegien der Erwachsenenwelt<br />
geniessen dürfen, sondern umgekehrt<br />
auch Verpflichtungen gegenüber der<br />
Gemeinde wahrnehmen sollten. Dazu<br />
gehört beispielsweise die Pflicht, Abstimmen<br />
zu gehen <strong>und</strong> somit aktiv in<br />
der Schweizer Demokratie mitzuwirken.<br />
Zudem animierte Schwarz die Jungbürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Jungbürger dazu, sich<br />
auch im politischen Gemeindeleben zu<br />
engagieren <strong>und</strong> in Parteien <strong>und</strong> Ämtern<br />
mitzumachen.<br />
Anschliessend stellte Meinrad Schwarz<br />
noch die anwesenden <strong>Elsau</strong>er Gemeinderäte<br />
<strong>und</strong> deren verschiedene Funktionen<br />
vor.<br />
Auch Gemeindeschreiber Ruedi Wellauer<br />
richtete sich mit ein paar Worten an die<br />
Jungbürgerinnen <strong>und</strong> Jungbürger <strong>und</strong><br />
stellte die Gemeindeverwaltung <strong>Elsau</strong><br />
sowie deren vielseitige Aufgaben für die<br />
<strong>Elsau</strong>er Bevölkerung vor.<br />
Nach so viel Zuhören gabs für die Festgesellschaft<br />
wieder etwas zu tun, <strong>und</strong><br />
zwar einen Wettbewerb mit diversen<br />
Fragen r<strong>und</strong> ums Gemeindeleben <strong>und</strong><br />
die vorherige Demonstration bei der<br />
Feuerwehr <strong>Elsau</strong>-Schlatt.<br />
Bald schon rauchten r<strong>und</strong>um die Köpfe,<br />
denn die Fragen waren teilweise wirklich<br />
sehr knifflig.<br />
Hätten Sie beispielsweise gewusst, wie<br />
viele ständige Kommissionen mit selbstständiger<br />
Verwaltungsbefugnis die politische<br />
Gemeinde <strong>Elsau</strong> umfasst? Oder<br />
über wie viele aktive Vereine, Parteien<br />
<strong>und</strong> Organisationen die Gemeinde <strong>Elsau</strong><br />
verfügt?<br />
Trotz der schwierigen Fragen warteten<br />
zahlreiche Jungbürger mit sehr wenigen<br />
Fehlern bei den Lösungen auf, <strong>und</strong> es<br />
konnten schliesslich Daniel Sommer, Tim<br />
Bolleter <strong>und</strong> Xenia Werner auf den Plätzen<br />
1. bis 3. einen Altstadt-Gutschein<br />
Coiffeursalon<br />
Coiffeursalon<br />
Uschi Uschi<br />
Heinrich Bosshardstr. 6<br />
8352 Rümikon<br />
Tel. 052 / 363 27 63<br />
Es bedienen Sie<br />
Mo–Sa Uschi&Pasqualina<br />
Gemeinde<br />
in Empfang nehmen. Die Plätze 4. bis 7.<br />
erhielten eine Gedenkmünze.<br />
So klang denn die Jungbürgerfeier 2006<br />
gemütlich aus <strong>und</strong> das Echo der anwesenden<br />
Jungbürgerinnen <strong>und</strong> Jungbürger<br />
war durchwegs positiv. Auch Gemeinderat<br />
Arnold Weidmann, der seit<br />
einigen Jahren die Jungbürgerfeier organisiert,<br />
zeigte sich zufrieden über den<br />
sehr gelungenen Anlass.<br />
Gemeinderat <strong>und</strong> Jungbürger beim Bowlen<br />
23
Gemeinde<br />
24<br />
Rauschtrinken: Fachstelle hilft genauer<br />
hinzusehen<br />
Alkohol kann abhängig machen – das ist allgemein bekannt.<br />
Dass aber auch das Rauschtrinken oder das Trinken in unangemessenen<br />
Situationen mit grossen Risiken wie Unfällen, Gewalt<br />
<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsproblemen verb<strong>und</strong>en ist, ist bisher wenig beachtet<br />
worden. Die Winterthurer Fachstelle für Alkoholprobleme<br />
macht das Rauschtrinken zum Thema.<br />
«Diesmal komme ich nicht ungeschoren<br />
davon», schiesst es Daniel T.* durch<br />
den Kopf, als er sein Auto fünfh<strong>und</strong>ert<br />
Meter nach der Streifkollision mit quietschenden<br />
Reifen zum Stehen bringt. Der<br />
Alkoholtest der Polizei ergibt 1,57 Promille.<br />
Glücklicherweise ist beim Unfall<br />
niemand verletzt worden, doch der Totalschaden<br />
wird Daniel teuer zu stehen<br />
kommen <strong>und</strong> der Unfall wird aus dem<br />
22-Jährigen einen anderen Menschen<br />
machen: «Mir wurde erst da bewusst,<br />
wie viel ich trank». Regelmässig zu trinken<br />
angefangen hatte er bereits in der<br />
Sek<strong>und</strong>arschule. Den ersten Vollrausch<br />
hatte er mit 17, nach 7 Deziliter Whiskey.<br />
Rauschtrinken führt zu Unfällen,<br />
Verletzungen <strong>und</strong> Gewalt<br />
Lange wurde vernachlässigt, dass es neben<br />
der Alkoholabhängigkeit noch ein<br />
anderes Konsummuster gibt, das in der<br />
Schweiz weit verbreitet <strong>und</strong> mit grossen<br />
Ges<strong>und</strong>heitsrisiken verb<strong>und</strong>en ist:<br />
das Rauschtrinken. Hierzulande trinken<br />
r<strong>und</strong> 930 000 Menschen regelmässig zu<br />
viel. Der Rausch beeinträchtigt die Reaktions-,<br />
Urteils- <strong>und</strong> Kontrollfähigkeit<br />
sowie Konzentration <strong>und</strong> Koordination.<br />
Foto: Adriana Bella<br />
Rauschtrinken =<br />
zwei Mal im Monat<br />
Männer: fünf <strong>und</strong> mehr Gläser<br />
Alkoholisches<br />
Frauen: vier <strong>und</strong> mehr Gläser<br />
Alkoholisches<br />
Diese Störungen werden individuell sehr<br />
unterschiedlich wahrgenommen. Fakt<br />
ist aber, dass in der Bevölkerung insgesamt<br />
mehr Probleme, soziale Kosten <strong>und</strong><br />
ges<strong>und</strong>heitliche Schäden durch Rauschtrinken<br />
oder Trinken in unangemessenen<br />
Situationen entstehen als durch die im<br />
Verhältnis doch eher kleinere Gruppe<br />
chronisch mit hohem Risiko Konsumierenden.<br />
Alkohol – zu Risiken <strong>und</strong><br />
Nebenwirkungen lesen Sie die<br />
Packungsbeilage<br />
In den ersten drei Monaten nach dem<br />
Unfall meidet Daniel den Kontakt zu<br />
seinen Trinkkumpanen. Mit 22 Jahren<br />
ohne Alkohol im Ausgang zu sein, sei<br />
«der Horror» gewesen, meint der heute<br />
32-Jährige. Der Gruppendruck sei stark,<br />
im Hockeyclub gehörte nach dem Match<br />
der Alkohol zum Feiern einfach dazu.<br />
Alkohol ist in der Freizeit, beim Feiern<br />
<strong>und</strong> Festen, beim gemütlichen Zusammensein<br />
<strong>und</strong> teilweise auch im Sport<br />
allgegenwärtig. Er ist sowohl Genuss-<br />
wie auch Rausch- <strong>und</strong> Suchtmittel – der<br />
Übergang ist fliessend. Ein spezieller<br />
Beipackzettel für Alkohol enthält die<br />
wichtigsten Informationen zu Risiken<br />
<strong>und</strong> Wirkungen des Alkohols <strong>und</strong> insbesondere<br />
des Rauschtrinkens. Der Beipackzettel<br />
kann unter wfa.winterthur.ch<br />
herunter geladen werden.<br />
Rauschtrinken – zwischen Banalisieren<br />
<strong>und</strong> Stigmatisieren<br />
Die Haltung gegenüber dem Rauschtrinken<br />
ist oft ambivalent. In der Bevölkerung<br />
wird das Problem häufig banalisiert<br />
oder die Betroffenen werden abgestempelt.<br />
Die Winterthurer Fachstelle für<br />
Alkoholprobleme unterstützt mit konkreten<br />
Tipps <strong>und</strong> Hilfen den eigenen<br />
moderaten Alkoholkonsum <strong>und</strong> hilft damit<br />
Risiken zu vermeiden. Das Angebot<br />
steht auch Personen offen, die vielleicht<br />
ihrer eigenen Einschätzung nach nicht<br />
dem Bild des gängigen Alkoholkranken<br />
entsprechen, sich aber kritisch mit ihrem<br />
problematischen Alkoholkonsum auseinander<br />
setzen wollen. Selbstverständlich<br />
werden auch Angehörige in ihrer speziellen<br />
Situation beraten <strong>und</strong> unterstützt.<br />
Dr. Gerhard Scheidegger, ärztlicher Leiter<br />
Winterthurer Fachstelle für Alkoholprobleme<br />
Winterthurer Fachstelle für<br />
Alkoholprobleme<br />
Technikumstrasse 1, Winterthur<br />
Tel. 052 276 66 10 oder<br />
wfa.winterthur.ch<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
Neuzuzüger-Apéro<br />
(tl) Am 24. November organisierte die<br />
Gemeindeverwaltung einen Neuzuzüger-Apéro<br />
im Kirchgemeindehaus. Der<br />
ursprünglich von der reformierten Kirche<br />
stammende Anlass wurde stark erweitert<br />
<strong>und</strong> war ein voller Erfolg. Die<br />
Besucher hatten die Gelegenheit, neben<br />
Gemeinde, Kirche <strong>und</strong> Schule auch Vertreter<br />
von Parteien, Vereinen oder vom<br />
Gewerbe kennen zu lernen.<br />
Das Echo auf die Einladung der Gemeinde<br />
war überraschend gross. Über<br />
80 neu zugezogene Personen fanden<br />
sich im Kirchgemeindehaus ein, um sich<br />
über ihre neue Wohngemeinde zu informieren.<br />
Meinrad Schwarz, Gemeindepräsident,<br />
präsentierte eine Übersicht über<br />
die Ortsteile <strong>und</strong> Einrichtungen der Gemeinde.<br />
Er stellte den Anwesenden den<br />
Gemeinderat vor <strong>und</strong> betonte einmal<br />
mehr, dass Räterschen als eigentliches<br />
Dorfzentrum anzusehen sei, auf das<br />
der Gemeinderat bezüglich Entwicklung<br />
setzt.<br />
Darauf stellte Gemeindeschreiber Ruedi<br />
Wellauer die Verwaltung vor <strong>und</strong> erläuterte,<br />
welche Ansprechpersonen wofür<br />
zuständig sind.<br />
Die Schulen, mit Miro Porlezza von der<br />
Oberstufe <strong>und</strong> Matthias Allenspach von<br />
der Primarschule, stellten kurz ihre<br />
Person <strong>und</strong> Institution vor <strong>und</strong> auch<br />
die Kirchen, vertreten von Hans Fahrni<br />
<strong>und</strong> Gaby Leutenegger, hiessen die Anwesenden<br />
in <strong>Elsau</strong> willkommen <strong>und</strong> erläuterten,<br />
welche Programme von ihrer<br />
Seite angeboten werden.<br />
Meinrad Schwarz betonte die Wichtigkeit<br />
der Vereine für die Integration ins<br />
Gemeindeleben <strong>und</strong> übergab das Wort<br />
an Sepp Steiger. Als Vertreter der Vereinspräsidentenkonferenz<br />
erläuterte er<br />
deren Bedeutung <strong>und</strong> unterstrich, wie<br />
wichtig <strong>und</strong> bereichernd es ist, sich aktiv<br />
in der Gemeinde zu betätigen.<br />
Anschliessend waren alle eingeladen,<br />
sich an einem Apéro an diversen Ständen<br />
– vom Gewerbeverein über die Parteien,<br />
Schulen oder Kirchen bis zu einzelnen<br />
Vereinen – zu informieren <strong>und</strong><br />
erste Kontakte zu knüpfen.<br />
Der Erfolg des Anlasses bewog die Gemeindeverwaltung,<br />
den Anlass zu einer<br />
festen Grösse in <strong>Elsau</strong> zu etablieren.<br />
Der Neuzuzügeranlass 2007 wird am<br />
30. November stattfinden.<br />
Auf Gr<strong>und</strong> der imposanten Beteiligung<br />
wurde als Ort die Mehrzweckhalle definiert.<br />
Gemeinde<br />
Ihr Holzbauteam für:<br />
Zimmerarbeiten/Renovationen/Innenausbau/Isolationen/K<strong>und</strong>enarbeiten/Gartenhäuser/Umbauten/Schreinerarbeiten/Treppen/Fenster/<br />
Parkettböden/Küchen/<br />
Schränke/Wand- <strong>und</strong><br />
Deckentäfer/Türen...<br />
ISO<br />
9001<br />
Zehnder Holz+Bau AG<br />
Kehlhof 2<br />
8409 Winterthur/Hegi<br />
Telefon 052 242 45 21<br />
Fax 052 242 30 28<br />
www.zehnder-holz.ch<br />
S2<br />
25
Schule<br />
26<br />
Primarschule <strong>Elsau</strong><br />
Autor: Matthias Allenspach,<br />
Präsident Primarschulpflege<br />
Schule <strong>und</strong> Gewalt<br />
Extremfälle in Zürich <strong>und</strong> Deutschland<br />
haben das Interesse der Medien <strong>und</strong> der<br />
breiten Masse geweckt. <strong>Elsau</strong> ist leider<br />
auch bei den Gewalttaten von Schülern<br />
nicht weit weg von Zürich. Die Primarschule<br />
<strong>Elsau</strong> hat dies erkannt <strong>und</strong> arbeitet<br />
an Lösungen.<br />
Allgemeine Situation<br />
Jede dritte Schülerin hat Angst vor physischen<br />
<strong>und</strong> verbalen Angriffen. Angst<br />
wirkt lähmend, fördert das Ohnmachtsgefühl,<br />
bewirkt mangelnde Anzeigebereitschaft<br />
der Opfer <strong>und</strong> ihrer Eltern<br />
<strong>und</strong> fördert die Gewaltbereitschaft der<br />
Täter, die sich sicher fühlen <strong>und</strong> risikolos<br />
handeln können.<br />
Direkte <strong>und</strong> konsequente Massnahmen<br />
gegen Gewalttätigkeit sind unerlässlich.<br />
Gewalterscheinungen kristallisieren<br />
sich entlang von sozialen Spannungen.<br />
Verantwortlich sind der rasche gesellschaftliche<br />
Strukturwandel, der zu sozialer<br />
Desintegration, zu Verlust an sozialer<br />
Kontrolle, Auflösung der Familien<br />
<strong>und</strong> dadurch zu Desorientierung, zu Bindungs-<br />
<strong>und</strong> Geborgenheitsverlust <strong>und</strong> zu<br />
Einordnungsschwierigkeiten der Kinder<br />
führen kann.<br />
Ungünstige, wenig Geborgenheit vermittelnde<br />
Familien- <strong>und</strong> Wohnverhältnisse<br />
fördern die Bildung von jugendlichen<br />
Gruppen. Gruppendynamische Vorgänge<br />
sind häufig für Gewaltentwicklungen<br />
verantwortlich. Als Mitglied einer<br />
Gruppe fühlen sich Jugendliche stark.<br />
dipl. Malermeister<br />
Zudem neigen Gewaltopfer in Gruppen<br />
dazu, selber Gewalt auszuüben <strong>und</strong> damit<br />
zu Tätern zu werden.<br />
Die Sicht der Jugendlichen<br />
Gewalt an Schulen ist nicht neu. Schon<br />
vor zwölf Jahren hatte die Erziehungsdirektion<br />
des Kantons Zürich eine Kommission<br />
gebildet, um das Ausmass der<br />
Gewalttätigkeit von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
zu klären.<br />
Die Experten beleuchteten die Situation<br />
aus der Sicht der Jugendlichen <strong>und</strong> kamen<br />
zu folgenden Schlüssen:<br />
• Im Schnitt sind 10 -15% der Jugendlichen<br />
als Opfer <strong>und</strong>/oder Täter schon<br />
mindestens einmal mit physischer <strong>und</strong><br />
psychischer Gewalt konfrontiert worden.<br />
Mit einer zusätzlichen Dunkelziffer<br />
ist zu rechnen.<br />
• Männliche Jugendliche sind als Opfer<br />
<strong>und</strong> Täter doppelt so häufig in Gewalthandlungen<br />
verstrickt. Die Unterschiede<br />
zwischen den Geschlechtern<br />
sind bei schweren Formen von Gewalt<br />
ausgeprägter.<br />
• Das Ausmass an Gewalttätigkeit variiert<br />
nach Schultyp. Je höher die Schulbildung,<br />
desto weniger wird physische<br />
Gewalt angewendet.<br />
• Anonyme, wenig Gemeinschaft <strong>und</strong><br />
Geborgenheit vermittelnde Siedlungsverhältnisse<br />
fördern die Gewaltbereitschaft<br />
<strong>und</strong> Gruppenbildung unter<br />
Jugendlichen.<br />
• Kinder im Gr<strong>und</strong>stufen- <strong>und</strong> Primarschulalter<br />
werden in Gewalthandlungen<br />
der Jugendlichen miteinbezogen.<br />
Etwa 40% der jüngeren Kinder<br />
haben Angst vor physischer Gewalt in<br />
der Schule <strong>und</strong> auf dem Schulweg.<br />
Malen, Tapezieren, Spritzen, Gerüstbau<br />
Fassadenrenovationen, Rissesanierungen<br />
• Über die von Beobachtern übereinstimmend<br />
festgestellte Qualitätsveränderung<br />
von jugendlicher Gewalt<br />
(niedrigere Hemmschwelle, grössere<br />
Brutalität, mangelndes Unrechtbewusstsein)<br />
liegen keine empirischen<br />
Daten vor.<br />
Gewalt <strong>und</strong> Schule<br />
Gewalt ist kein schulspezifisches Phänomen.<br />
Mit Aggression <strong>und</strong> gewaltfördernden<br />
Einflüssen muss die Schule<br />
leben, sie kann sie nicht leugnen oder<br />
zum Verschwinden bringen. Aber sie<br />
kann die Wichtigkeit dieser Problematik<br />
erkennen <strong>und</strong> kann in ihrem Einflussbereich<br />
gewaltfreie Alternativen zur Lösung<br />
von Konflikten einüben.<br />
Vor allem an Schulstufen mit niederen<br />
intellektuellen Anforderungen <strong>und</strong> geringen<br />
Berufschancen steht der erzieherische<br />
Auftrag im Vordergr<strong>und</strong>. Für Risikogruppen<br />
ist vermehrt soziales Lernen<br />
zu fördern. Wenn die Schule sich dieser<br />
Herausforderung nicht stellt, unterliegt<br />
sie denselben Verdrängungsmechanismen<br />
wie die Gesellschaft.<br />
Gewaltprävention kann nur gelingen,<br />
wenn die grosse «schweigende Mehrheit»<br />
die selber noch nicht direkt mit<br />
tätlicher Gewalt konfrontiert wurde, zur<br />
Einsicht gelangt, dass es Gewalt gegenüber<br />
keine Neutralität gibt <strong>und</strong> dass es<br />
nicht genügt, sich einfach aus allem<br />
herauszuhalten.<br />
Diese Einsicht zu vermitteln, kann ein<br />
wesentlicher Beitrag der Volksschule<br />
sein, wo Kinder <strong>und</strong> Jugendliche aus allen<br />
Bevölkerungsschichten täglich unter<br />
k<strong>und</strong>iger Anleitung von Erwachsenen<br />
beisammen sind.<br />
Alle beteiligten Personen <strong>und</strong> Personengruppen<br />
(Schulklassen, Lehrkräfte,<br />
Hauswarte, Eltern, Schulpfleger usw.)<br />
werden einbezogen. Insbesondere sind<br />
Alte St. Gallerstrasse 48 www.briegel-maler.ch<br />
8352 Räterschen, Tel. 052 363 15 52 briegel@bluewin.ch<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
die Eltern als die Erziehungsverantwortlichen<br />
anzusprechen.<br />
Primarschule <strong>Elsau</strong><br />
Durch aktive Auseinandersetzung mit<br />
dem Thema Gewalt bereitet sich das<br />
Kollegium darauf vor, Anzeichen sich<br />
anbahnender Gewaltkonflikte frühzeitig<br />
zu erkennen <strong>und</strong> rechtzeitig zu verhindern,<br />
dass Gewalttendenzen sich unter<br />
den Kindern ausbreiten.<br />
Wichtig ist, dass jedes Schulhausteam<br />
sensibel wird für das im Schulhaus herrschende<br />
Klima. Das neue Schulleiterteam<br />
entwickelt deshalb eine ges<strong>und</strong>e Schulhauskultur<br />
<strong>und</strong> lancierte das Projekt<br />
«kooperative Schule». Die Lehrerschaft<br />
einigt sich auf ein klares pädagogisches<br />
Konzept, in dem Erziehungsziele, Umgangsformen,<br />
Verhaltensregeln <strong>und</strong><br />
auch Sanktionen bei disziplinarischen<br />
Verstössen festgelegt sind. Hier möchte<br />
ich an die Stopp-Regel erinnern, welche<br />
immer noch Gültigkeit hat.<br />
Die Belastungen, denen Lehrerinnen<br />
<strong>und</strong> Lehrer durch unruhiges, <strong>und</strong>iszipliniertes<br />
<strong>und</strong> aggressives Verhalten vieler<br />
Kinder täglich ausgesetzt sind, dürfen<br />
nicht unterschätzt werden. Oft sind<br />
strukturelle Anpassungen, z.B. eine<br />
Reduktion der Klassengrösse je nach<br />
Belastungsgrad, notwendig. Aus Platzgründen<br />
ist dies an der Primarschule<br />
<strong>Elsau</strong> leider nicht möglich.<br />
Die Eltern<br />
Auch der anerkannte Psychologe Allan<br />
Guggenbühl legt grossen Wert auf die<br />
Mitwirkung der Eltern. Die Eltern sind<br />
in die Pflicht zu nehmen, aber in ihrer<br />
schwierigen Erziehungsaufgabe auch<br />
aktiv zu unterstützen.<br />
Die Verantwortung für die Kinder liegt<br />
auch auf dem Schulweg bei den Eltern.<br />
Die Schüler entwickeln zwischen der<br />
Besuchen Sie unsere Website!<br />
www.elsauer-zytig.ch<br />
Sie finden die Daten zur Veröffentlichung,<br />
Kontakt adressen, Hintergr<strong>und</strong>infos<br />
<strong>und</strong> ein speziell für die<br />
Leser eingerichtetes Forum, in dem<br />
Sie Ihre Meinung zu verschiedensten<br />
Themen deponieren können.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie von unserem<br />
Service Gebrauch machen!<br />
Ihr Redaktionsteam<br />
Schule <strong>und</strong> zuhause Ihre eigenen Regeln.<br />
Dabei sammeln die Kinder wertvolle<br />
Erfahrungen. Die Eltern müssen<br />
aber sozial destruktive Verhaltensweisen<br />
entschieden <strong>und</strong> konsequent begrenzen.<br />
Delinquente Vorkommnisse dürfen nicht<br />
verschleiert werden <strong>und</strong> Anzeigeangst<br />
oder eine falschverstandene «Schonhaltung»<br />
sind im Umgang mit Gewalt fehl<br />
am Platz. Melden Sie deshalb Gewaltanwendungen<br />
auf dem Schulweg. Erstatten<br />
Sie in schweren Fällen auch Anzeige.<br />
Zusammenarbeit<br />
Es ist notwendig, dass die für Kinder-,<br />
Jugend- <strong>und</strong> Schulfragen zuständigen<br />
lokalen <strong>und</strong> regionalen Ämter, Behörden,<br />
Institutionen, Gremien <strong>und</strong> Fachleute<br />
vor Ort flexibel zusammenarbeiten<br />
<strong>und</strong> ihre Arbeit koordinieren. Kathrin<br />
Gmünder von der Jugendarbeit hat viel<br />
geleistet <strong>und</strong> eine Schlüsselfunktion<br />
übernommen. Gemeinsam können wir<br />
die Gewalt auf ein Minimum reduzieren<br />
<strong>und</strong> <strong>Elsau</strong> noch lebenswerter gestalten.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf<br />
www.ps-elsau.ch.<br />
Öffnungszeiten Schulsekretariat<br />
Schulsekretärin:<br />
Silvia Waibel,Telefon 052 368 70 70<br />
Fax 052 368 70 71<br />
E–Mail sekretariat@ps-elsau.ch<br />
Montag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag von 10.00 bis 12.00 <strong>und</strong><br />
von 14.00 bis 17.30 Uhr<br />
Mittwoch von 10.00 bis 13.30 Uhr<br />
Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Schulleitung:<br />
Thomas Schläpfer <strong>und</strong> Doris Tschumi<br />
Telefon 052 368 70 70<br />
Fax 052 368 70 71<br />
E–Mail Thomas Schläpfer<br />
leitung@ps-elsau.ch<br />
E–Maill Doris Tschumi<br />
leitung.gr<strong>und</strong>stufe@ps-elsau.ch<br />
Dienstag von 14 bis 16 Uhr<br />
Donnerstag von 9 bis 11 Uhr<br />
Schulpräsident:<br />
Matthias Allenspach<br />
E–Mail praesidium@ps-elsau.ch<br />
Homepage: www.ps-elsau.ch<br />
Schule<br />
27
Schule<br />
28<br />
Oberstufenschulpflege <strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />
Autor: Miro Porlezza, Präsident OS <strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />
Was beschäftigt die Oberstufenschule?<br />
Mit Freude <strong>und</strong> Genugtuung habe ich zur<br />
Kenntnis genommen, dass der Schulsilvester<br />
an der Oberstufe <strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />
nicht nur sehr ruhig abgelaufen ist,<br />
sondern auch der von den 3. Klassen<br />
geplante Abschlussball ein toller Anlass<br />
war. Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler haben<br />
sich in ihren w<strong>und</strong>erschönen Ballkleidern<br />
<strong>und</strong> eleganten Anzügen einen<br />
Abend lang auf dem Tanzparkett <strong>und</strong><br />
bei verschiedenen Aktionen <strong>und</strong> Aufführungen<br />
amüsiert.<br />
Politiker pflegen der Öffentlichkeit nach<br />
100 Tagen einen Rückblick auf ihre bisherige<br />
Tätigkeit zu präsentieren <strong>und</strong><br />
sparen dabei nur selten mit Lobeshymnen<br />
auf sich selber – derart Gebaren<br />
liegt mir völlig fern – ich orientiere Sie<br />
lieber darüber, was wir an der Oberstufenschule<br />
<strong>Elsau</strong>-Schlatt in Planung<br />
haben. Wir handeln zukunftsorientiert<br />
zum Wohle unserer Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler.<br />
ECDL (European Computer<br />
Driving Licence)<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der 3.<br />
Klassen haben im Rahmen des Wahlfaches<br />
die Möglichkeit, sich auf den<br />
ECDL vorzubereiten <strong>und</strong> diesen zu absolvieren.<br />
Cambridge First Certificate<br />
30% unserer Schulabgänger sollen im<br />
Besitz des KET oder PET sein – einer der<br />
English Language Tests <strong>und</strong> Vorstufe zum<br />
First Certificate of English der University<br />
of Cambridge. Ein sehr anspruchsvolles<br />
Ziel, welches unterstreicht, dass wir eine<br />
solide Sprachausbildung im Rahmen der<br />
Volksschule als sehr wichtig für die weitere<br />
schulische <strong>und</strong> berufliche Laufbahn<br />
unserer Jugendlichen erachten.<br />
Umzug der Schulküche,<br />
effiziente Nutzung der Schulräumlichkeiten,Anpassungsbedarf<br />
Schulräume<br />
Verschiedene Schulräume (Werkstätten,<br />
Fotolabor, Schulküche, Lehrerzimmer)<br />
genügen den heutigen Bedürfnissen<br />
nicht mehr <strong>und</strong> bedürfen einer Sanierung.<br />
Die Schulküche, welche sich heute<br />
in den Räumen der Primarschule befindet,<br />
belegt dort dringend benötigten<br />
Raum <strong>und</strong> ist auch aus hygienischer<br />
Sicht sanierungsbedürftig. Wir sind<br />
dabei, Lösungen zur Überführung der<br />
Schulküche in die Räume der Oberstufe<br />
zu finden, sowie die Anpassung der übrigen<br />
Räumlichkeiten zu evaluieren <strong>und</strong><br />
wollen bereits anlässlich der nächsten<br />
Gemeindeversammlung ein entsprechendes<br />
Raumkonzept vorlegen um die<br />
Arbeiten 2008 umsetzen zu können.<br />
Wir sind zuversichtlich, dass wir mit<br />
einem Gesamtkonzept einerseits eine<br />
für die Schule gute <strong>und</strong> gleichzeitig<br />
eine für die Gemeinde kostengünstige<br />
Lösung werden präsentieren können.<br />
Neugestaltung des Pausenplatzes<br />
In enger Zusammenarbeit mit dem Jugendparlament<br />
wird der Pausenplatz im<br />
kommenden Frühling anlässlich einer<br />
Arbeitswoche neu gestaltet - auch ich<br />
bin gespannt auf die Umsetzung.<br />
Berufswahlparcours<br />
Die Initiative des Elternforums ist auf<br />
ausgesprochen positives Echo gestossen.<br />
Dies hat mich ausserordentlich gefreut<br />
<strong>und</strong> ich freue mich heute schon auf<br />
die Wiederholung im Herbst. Die Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Gewerbeverein<br />
<strong>und</strong> dem Elternforum der Oberstufe ist<br />
sehr konstruktiv, wovon unsere Schule<br />
<strong>und</strong> vor allem die Jugendlichen profitieren!<br />
Herzlichen Dank an alle Beteiligten<br />
auch an dieser Stelle!<br />
Peacemaker<br />
Nächstens steht in der Schule die Neuwahl<br />
der Peacemaker an. Die vor Jahresfrist<br />
erstmals gewählten <strong>und</strong> geschulten<br />
Peacemaker haben nachhaltig dafür<br />
gesorgt, dass das Klima in der Schule<br />
heute wieder von gegenseitigem Re-<br />
PaScal rutSchmaNN<br />
heGiBerGStraSSe 21<br />
8409 WiNterthur<br />
tel. G. 052 363 17 17<br />
tel. P. 079 628 84 25<br />
spekt geprägt ist <strong>und</strong> ich den Umgang<br />
miteinander als ausgesprochen friedlich<br />
<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>schaftlich empfinde.<br />
Alle Ziele <strong>und</strong> Projekte lassen sich nur<br />
gemeinsam erreichen. Der Schlüssel<br />
dazu ist eine intensive <strong>und</strong> kollegiale<br />
Zusammenarbeit zwischen Schulbehörde,<br />
Schulleitung, Lehrerinnen <strong>und</strong><br />
Lehrern, Jugendlichen, Jugendparlament,<br />
Hauswart <strong>und</strong> Elternforum <strong>und</strong><br />
auch mit allen betroffenen Behörden,<br />
Amtsstellen <strong>und</strong> Institutionen. Ich habe<br />
dieses Miteinander bisher an «meiner»<br />
Schule als ausgesprochen konstruktiv<br />
<strong>und</strong> angenehm empf<strong>und</strong>en <strong>und</strong> bin mir<br />
bewusst, dass manch ein Dank unausgesprochen<br />
geblieben ist – gelebte Toleranz,<br />
die unsere Gesellschaft heute so<br />
sehr benötigt!<br />
Öffnungszeiten Schulsekretariat<br />
(ausser in den Schulferien)<br />
Sekretariat: Erika Raimann<br />
Dienstag, Donnerstag <strong>und</strong> Freitag von<br />
7 bis 11.30 Uhr<br />
Schulleitung: Doris Frei<br />
Dienstag, 15 bis 17 Uhr<br />
Freitag, 10.15 bis 12 Uhr<br />
Telefon<br />
Sekretariat 052 368 71 73<br />
Lehrerzimmer 052 368 71 71<br />
Schulleitung 052 368 71 72<br />
Fax<br />
Sekretariat 052 368 71 74<br />
Lehrerzimmer 052 368 71 79<br />
Schulleitung 052 368 71 74<br />
Mail:<br />
sekretariat@oberstufe.ch<br />
schulleitung@oberstufe.ch<br />
miro@porlezza.ch<br />
GarteNGeStaltuNG · Bau · PfleGe · umÄNderuNGeN<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
High School Ball<br />
(rew) Für drei St<strong>und</strong>en waren die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
der Oberstufe <strong>Elsau</strong>Schlatt Ladies <strong>und</strong> Gentlemen.<br />
Am 21. Dezember von 22 Uhr bis 1 Uhr<br />
fand der alljährliche Schulsilvester der<br />
Oberstufe statt. Der von den Drittklässlern<br />
organisierte Anlass stand ganz unter<br />
dem Motto High School Ball. Schon<br />
im Vorfeld wurden viele Vorbereitungen<br />
getroffen. Anzüge <strong>und</strong> Ballkleider mussten<br />
gekauft oder ausgeliehen <strong>und</strong> passende<br />
Schuhe gef<strong>und</strong>en werden. Auch<br />
ein Tanzkurs wurde angeboten. Am<br />
Abend des Balles wurde dann, zumindest<br />
bei einigen, noch der letzte Schliff<br />
gegeben: Frisuren <strong>und</strong> Schminke.<br />
In der Nacht im Singsaal wurden zuerst<br />
einmal die Anderen bestaunt <strong>und</strong> nach<br />
der Begrüssung nutzten einige ihre neu<br />
erworbenen Tanzkenntnisse. Schon bald<br />
darauf wurde ein erster Sketch eingeschoben.<br />
So verbrachte man den Ball<br />
mit tanzen <strong>und</strong> Shows. Auf jeden Fall<br />
herrschte eine gute Stimmung. Und damit<br />
die ganze Mühe nicht umsonst war,<br />
konnte man sich noch fotografieren<br />
lassen. Der Ball wurde mit einem Feuerwerk<br />
beendet. Dieser Schulsilvester war<br />
in jeder Hinsicht ein Erfolg.<br />
Fotos: Tobias Frommenwiler, Selina Knupfer, Sabrina Rohrbach <strong>und</strong> Annemarie Schär<br />
High School-Ball<br />
Schule<br />
29
Kirche<br />
30<br />
Evang.-ref. Kirchgemeinde <strong>Elsau</strong><br />
Pfarramt<br />
Pfr. Andreas Gygli-Zysset, Evang.-ref.<br />
Pfarramt <strong>Elsau</strong>, Wiesendangerstr. 7,<br />
8352 Räterschen<br />
Tel. Pfarramt: 052 363 11 71, Fax Pfarramt:<br />
052 363 29 71<br />
E-Mail: pfarramt.elsau@zh.ref.ch, Website:<br />
www.zh.ref.ch/<strong>Elsau</strong><br />
Stellvertretung im Pfarramt vom 2. bis<br />
10. Februar: Pfrn. Silke von Grünigen,<br />
Hintergasse 42, 8353 Elgg, Tel.: 052<br />
366 18 90<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 4. Februar<br />
Septuagesimae, 09.30 Uhr<br />
Pfrn. Silke von Grünigen, Elgg<br />
Sonntag, 11. Februar<br />
Sexagesimae, 09.30 Uhr<br />
Pfr. Andreas Gygli<br />
Sonntag, 18. Februar<br />
Ökum. Gottesdienst zum 3. Welt-Tag,<br />
11.15 Uhr, Pfr. Andreas Gygli<br />
(evang.-ref.), Pfr. Werner Frey<br />
(röm.-kath.) Team<br />
Sonntag, 25. Februar<br />
Invocavit, 09.30 Uhr<br />
Pfr. Peter Iten, Russikon<br />
Freitag, 2. März<br />
Gottesdienst zum Weltgebetstag,<br />
20.00 Uhr; Vorbereitung durch<br />
ökum. Frauengruppe<br />
Sonntag, 4. März<br />
Reminiscere, 09.30 Uhr<br />
Pfr. Andreas Gygli<br />
Sonntag, 11. März<br />
Oculi, 09.30 Uhr, Pfr. Andreas Gygli<br />
Taufe von Patricia Koblet<br />
Sonntag, 18. März<br />
Laetare, 09.30 Uhr<br />
Pfrn. Silke von Grünigen, Elgg<br />
Sonntag, 25. März<br />
Restaurant<br />
Landhaus<br />
8352 Ricketwil<br />
Bure-Spezialitäten,<br />
Selbstgeräuchertes,<br />
Bure-Brot aus dem Holzofen<br />
Kleines Säli,<br />
Gartenwirtschaft<br />
Fam. A. Koblet-Reimann,<br />
Tel. 232 51 69<br />
Judica, Abendmahlsgottesdienst,<br />
09.30 Uhr, Pfr. Andreas Gygli<br />
Mitwirkung:<br />
Kinder des 3. Klass-Unterrichtes <strong>und</strong><br />
Roswith Krummenacher, Katechetin<br />
Taufsonntage<br />
11. Februar, 11. März<br />
Anmeldungen der Taufen beim Pfarramt<br />
(Tel.: 052 363 11 71)<br />
Angebote für Kinder<br />
<strong>und</strong> Jugendliche<br />
Fiire mit de Chliine<br />
speziell gestaltete Gottesdienste für<br />
3- bis 5-jährige Kinder mit ihren Eltern<br />
<strong>und</strong>/oder Grosseltern<br />
Leitung: Maya Albert, Hofwiesenweg 11,<br />
8488 Turbenthal, Tel.: 052 385 25 31<br />
Dienstag, 13. Februar 09.15 bis<br />
09.45 Uhr in der Kirche<br />
Dienstag, 6. März 09.15 bis 09.45 Uhr<br />
in der Kirche<br />
anschliessend Znüni im Kirchgemeindehaus<br />
Kolibri-Morgen<br />
für Kinder vom Kindergarten bis zur 2.<br />
Primarklasse (5- bis 8-jährige)<br />
Leitung: Sonja Knupfer, Kirchgasse 2,<br />
8352 Räterschen, Tel.: 052 363 14 93<br />
Samstag, 24. Februar<br />
09.30 bis 11.30 Uhr<br />
Samstag, 31. März<br />
09.30 bis 11.30 Uhr<br />
Beginn in der Kirche, Fortsetzung im<br />
Kirchgemeindehaus<br />
Kolibri-Treff<br />
für Kinder vom Kindergarten bis zur 2.<br />
Primarklasse (5- bis 8-jährige)<br />
Leitung: Sonja Knupfer, Kirchgasse 2,<br />
8352 Räterschen, Tel.: 052 363 14 93<br />
Donnerstag, 8. Februar kein Kolibri-<br />
Treff (Sportferien)<br />
Donnerstag, 15. <strong>und</strong> 22.Februar,<br />
1., 8., 15., 22. <strong>und</strong> 29. März<br />
15.45 bis 17.00 Uhr<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
3. <strong>und</strong> 4. Klass-Unterricht<br />
für Kinder in der 3. <strong>und</strong> 4. Primarklasse<br />
(im St<strong>und</strong>enplan der Primarschule)<br />
Leitung: Roswith Krummenacher,<br />
Geiss wies 4, 8414 Buch am Irchel,<br />
Tel.: 052 318 16 72<br />
Ort: Kirchgemeindehaus<br />
Jugendgottesdienste<br />
für Schüler vom 6. bis 8. Schuljahr<br />
Sonntag, 4. Februar,<br />
4., 11., 18. <strong>und</strong> 25. März<br />
10.45 bis 11.15 Uhr<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
Konfirmandenunterricht 2006/07<br />
Leitung: Pfr. Andreas Gygli<br />
Gruppe I:<br />
Dienstag, 6. <strong>und</strong> 13. Februar<br />
kein Konfirmandenunterricht<br />
(Sportferien)<br />
Dienstag, 20. Februar<br />
18.00 bis 19.15Uhr<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
Dienstag, 27. Februar<br />
kein Konfirmandenunterricht<br />
Dienstag, 6., 13., 20. <strong>und</strong> 27. März<br />
18.00 bis 19.15Uhr<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
Gruppe II:<br />
Donnerstag, 8. <strong>und</strong> 15. Februar<br />
kein Konfirmandenunterricht<br />
(Sportferien)<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
Donnerstag, 22. Februar<br />
18.00 bis 19.15Uhr<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
Donnerstag, 1. März<br />
kein Konfirmandenunterricht<br />
Donnerstag, 8., 15., 22., 29. März<br />
18.00 bis 19.15 Uhr<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
Zusätzliche wichtige Termine:<br />
Konfirmanden-Weekend in Tenna,<br />
Safiental/GR vom Donnerstag, 10. Mai<br />
bis Sonntag, 13. Mai<br />
Konfirmation<br />
Gruppe I: Sonntag, 10. Juni<br />
Gruppe II: Sonntag, 17. Juni<br />
3. Welt-Strickgruppe<br />
Wer Freude <strong>und</strong> Lust hat am Stricken,<br />
Häckeln <strong>und</strong> Basteln, der ist in der 3.<br />
Welt-Strickgruppe herzlich willkommen.<br />
Die Strick- <strong>und</strong> Bastelarbeiten werden<br />
später am 3. Welt-Bazar zum Verkauf<br />
angeboten. Der Erlös kommt den 3.<br />
Welt-Projekten der beiden Kirchgemeinden<br />
<strong>Elsau</strong> zugute.<br />
Auskünfte erteilt gerne: Anni Baumann,<br />
Tel.: 052 363 18 90<br />
Mittwoch, 14. Februar <strong>und</strong> 14. März<br />
08.30 bis 11.00 Uhr<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
Konzerte<br />
Voranzeige:<br />
Kleine Abendmusik<br />
Dienstag, 3. April 2007, 19.00 Uhr in<br />
der Kirche <strong>Elsau</strong><br />
Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704)<br />
Mysterien-Sonaten für Violine <strong>und</strong> Generalbass,<br />
Zyklus in 4 Teilen, Teil 2, Sonate<br />
VI-IX<br />
Hedwig Felchlin, Violine<br />
Annemarie Spühler, Orgel<br />
Seniorenprogramm<br />
Seniorennachmittag<br />
Mittwoch, 28. Februar <strong>und</strong> 28. März<br />
14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
Volkstanzgruppe<br />
Leitung: Christine Stingelin, Bromackerstr.<br />
9, 8305 Dietlikon, Tel. 01 833 48 92<br />
Auskunft: Dora Schlumpf, St. Gallerstr.<br />
66, Tel.: 052 363 20 56<br />
Dienstag, 6. <strong>und</strong> 20. Februar, 6. <strong>und</strong><br />
20. März, 3. April<br />
14.30 bis 16.00 Uhr<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
Mittagstisch<br />
Mittwoch, 14. Februar <strong>und</strong> 14. März<br />
11.45 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
Begeisterung für eine Aufgabe ist der Gr<strong>und</strong>pfeiler der<br />
Qualität. Unsere Mitarbeiter sind motiviert <strong>und</strong> freuen<br />
sich, ihre Kompentenz unter Beweis zu stellen.<br />
Ob Renovation, Neubau oder Umnutzung – wir können<br />
Sie bei Ihrem Projekt unterstützen!<br />
Form & Farbe: Maler- <strong>und</strong> Tapezierarbeiten, Fassadenrenovationen,<br />
Lasuren, Stucco Antico, Lehmputze<br />
Kirche<br />
Bitte melden Sie sich am Montag vor<br />
dem Mittagstisch zwischen 17.00 <strong>und</strong><br />
19.00 Uhr an bei: Sonja Knupfer-Pretali,<br />
Kirchgasse 2, 8352 Räterschen, Tel. 052<br />
363 14 93<br />
Bei Verhinderung bitten wir um Abmeldung!<br />
Abholdienst: Silvia Imboden, Tel. 052<br />
363 22 03<br />
Seniorenspielnachmittag<br />
Montag, 19. Februar <strong>und</strong> 19. März<br />
14.15 bis 16.30 Uhr<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
Leitung <strong>und</strong> Auskunft: Emmi Schuppisser,<br />
Tel. 052 363 19 91 <strong>und</strong> Susi Gachnang,<br />
Tel. 052 363 16 64<br />
Besuchskreis<br />
Wer regelmässig besucht werden möchte,<br />
melde sich bitte bei Emmi Schuppisser,<br />
Tel. 052 363 19 91<br />
Besuchsdienst<br />
Besuche bei älteren, alleinstehenden<br />
Personen um Ostern <strong>und</strong> Weihnachten<br />
Dora Schlumpf, Tel. 052 363 20 56<br />
Jacqueline Hofer in Rümikon hat<br />
sich in ihrer Wohnung einen<br />
lang gehegten Wunsch erfüllt:<br />
eine natürliche Lehmwand!<br />
Optimal für das Wohlfühlklima in<br />
den eigenen vier Wänden.<br />
Über meine Lehmwand<br />
freue ich mich jeden Tag<br />
aufs Neue!<br />
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31
Kirche<br />
32<br />
Katholische Kirchgemeinde<br />
Autorin: Gaby Leutenegger<br />
Gottesdienste<br />
Sonntags, 11.15 Uhr<br />
Singsaal Oberstufenschulhaus<br />
Sonntag, 18. Februar<br />
Ökum. Gottesdienst zum 3. Welt-<br />
Sonntag (Suppentag)<br />
Mittwoch, 21. Februar<br />
Gottesdienst zum Aschermittwoch<br />
in Wiesendangen (19.30 Uhr)<br />
Sonntag, 4. März<br />
Familiengottesdienst mit<br />
5./6. Klasse <strong>und</strong> Chilekafi<br />
Sonntag, 18. März<br />
Gottesdienst (Eucharistiefeier)<br />
Sonntag, 1. April<br />
Gottesdienst (Eucharistiefeier) zum<br />
Palmsonntag<br />
Sonntag, 2. April<br />
Buss- <strong>und</strong> Versöhnungsfeier in<br />
Wiesendangen (20.00Uhr)<br />
Freitag 6. April<br />
Karfreitags-Gottesdienst in Wiesendangen<br />
(15.00Uhr)<br />
Sonntag, 8. April<br />
Oster-Gottesdienst (Eucharistiefeier)<br />
Sonntag, 15. April<br />
Erstkommunionfeier mit den<br />
<strong>Elsau</strong>er Kindern in Wiesendangen<br />
(11.00 Uhr)<br />
Sonntag, 29. April<br />
Dankgottesdienst mit den <strong>Elsau</strong>er<br />
Erstkommunikanten in<br />
Wiesendangen (10.00 Uhr)<br />
Sonntag, 20. Mai<br />
HGU-Gottesdienst (Eucharistiefeier)<br />
mit Chilekafi<br />
jeden Sonntag<br />
Gottesdienst in Wiesendangen<br />
(10.00 Uhr)<br />
jeden Mittwoch<br />
Werktagsgottesdienst in Wiesendangen<br />
(09.30 Uhr)<br />
Fahrdienst<br />
Gratis-Fahrdienst von <strong>Elsau</strong> jeweils nach<br />
Wiesendangen. Bitte anmelden unter<br />
Tel. 052 363 24 44 oder 052 363 25 61<br />
Besonderes<br />
Donnerstag, 15. Februar Infoabend Fastenwoche<br />
(23. bis 30. März) in Wiesendangen<br />
Freitag, 16. März<br />
Generalversammlung im Rest.<br />
Weisses Schaf um 20.00 Uhr<br />
Freitag, 23. bis Freitag, 30. März<br />
Fastenwoche in Wiesendangen<br />
Sonntag, 25. März<br />
Firmung in Seuzach (10.00 Uhr)<br />
Sonntag, 15. April<br />
Erstkommunion in Wiesendangen<br />
(11.00 Uhr)<br />
Sonntag, 29. April<br />
Dankgottesdienst der Erstkommunikanten<br />
in Wiesendangen<br />
(10.00 Uhr)<br />
Bäckerei & Konditorei Riboli Tel. 052 363 11 66 www. znuenibeck.ch<br />
Veranstaltungen für Senioren<br />
Montag, 19. Feb.<br />
14.15 Uhr, Spielnachmittag<br />
Montag, 19. März<br />
14.15 Uhr, Spielnachmittag<br />
Dienstag, 6. <strong>und</strong> 20. Februar sowie<br />
6. <strong>und</strong> 20. März,<br />
14.30 bis 16.00 Uhr,<br />
Volkstanzgruppe<br />
Mittwoch, 28. Februar<br />
Seniorennachmittag um 14.30 Uhr<br />
Mittwoch, 28. März<br />
Seniorennachmittag um 14.30 Uhr<br />
Senioren-Mittagstisch<br />
Ab 11.45 Uhr jeden zweiten Mittwoch<br />
im Monat. Telefonische Anmeldung bei<br />
Sonja Knupfer Tel. 052 363 14 93.<br />
Abholdienst unter Tel. 052 363 22 03<br />
Nächstes Datum:<br />
Mittwoch 14. Februar <strong>und</strong> 14. März<br />
Strickgruppe<br />
Nächste Treffen:<br />
Mittwoch 14. Februar <strong>und</strong> 14. März<br />
Kontaktperson:<br />
Anni Baumann Tel: 052 363 18 90<br />
Weiches Wasser<br />
Eine Entkalkungsanlage<br />
hat viele Vorteile...<br />
...sie reduziert den Waschmittel- <strong>und</strong> Reinigungsmaterialverbrauch<br />
erheblich <strong>und</strong> ver hindert<br />
Verkalkungen an Armaturen, Kaffeemaschinen,<br />
Boiler, Spülkasten, WC, Duschtrennwänden etc.
EZ 154 / Februar 2007<br />
Pro Senectute Ortsvertretung <strong>Elsau</strong><br />
Leiter der Ortsvertretung <strong>und</strong> Auskünfte über das<br />
Dienstleistungs- <strong>und</strong> Hilfsangebot<br />
Hans Erzinger Tel. 052 363 19 61. Bei Abwesenheit gibt die<br />
Stellvertreterin Dora Schlumpf Auskunft (052 363 20 56).<br />
Seniorensport<br />
Auskunft: Vreni Erzinger, Tel. 052 363 19 61<br />
Fitness & Bewegung I<br />
am Donnerstag von 09.05–10.05 Uhr im Singsaal des Schulhauses<br />
Ebnet.<br />
Fitness & Bewegung II<br />
am Dienstag von 08.00–09.00 Uhr in der Turnhalle Ebnet.<br />
Verein Spitex-Dienste <strong>Elsau</strong>/Schlatt<br />
Krankenpflege, Krankenmobilien, Haushilfedienst<br />
Auskunft <strong>und</strong> Einsatzleitung: Spitex-Büro, <strong>Elsau</strong>erstrasse 22,<br />
Mo, Mi <strong>und</strong> Fr 13.30–14.30 Uhr, Tel. 052 363 11 80 (Anrufbeantworter)<br />
Mahlzeitendienst<br />
Auskunft <strong>und</strong> Verteilung: Margrit Schneeberger, Tel. 052 363 13 12<br />
Senioren <strong>und</strong> Soziales<br />
Seniorenwalking<br />
am Montag um 08.00 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz vor der<br />
Kirche.<br />
Seniorenwanderungen <strong>und</strong> 55plus –<br />
aktiv unterwegs<br />
Auskunft: Elsi <strong>und</strong> Werner Hofmann, Tel. 052 363 12 86.<br />
Daten der Wanderungen <strong>und</strong> detaillierte Angaben finden<br />
Sie im Chilebot.<br />
Ausführen von kleinsten Reparaturen<br />
Meldungen über Störungen oder Probleme nehmen<br />
entgegen: Walter Gubler, Zaunerweg 8, Tel 052 363 16 47<br />
<strong>und</strong> Hans Baumann, Alfred Huggenberger-Strasse 1,<br />
Tel. 052 363 18 90<br />
Wichtiger Hinweis für unser gesamtes Angebot Bewegung & Sport: Versicherung ist Sache der Teilnehmer<br />
Seniorenwanderungen 2007<br />
Autor: Hans Erzinger<br />
Sie finden in unserem Wanderangebot<br />
die folgenden Varianten:<br />
Tageswanderungen:<br />
Start um ca. 08.00 Uhr, Rückkehr ca.<br />
17.00 – 18.00 Uhr. R<strong>und</strong> 2 St<strong>und</strong>en<br />
Wanderzeit am Vormittag <strong>und</strong> 1 St<strong>und</strong>e<br />
am Nachmittag. Mit organisiertem Mittagessen<br />
im Restaurant.<br />
Geplante Daten: 7. März, 4. April, 2.<br />
Mai, 6. Juni, 3. Oktober, 7. November<br />
Halbtageswanderungen<br />
In einzelnen Monaten an Stelle der Tageswanderung.<br />
Start um ca. 12.00 Uhr,<br />
Rückkehr ca. 18.00 Uhr. Wanderzeit 2 ½<br />
bis 3 St<strong>und</strong>en.<br />
Geplante Daten: 7. Februar, 4. Juli, 5.<br />
September<br />
Nachmittagswanderungen<br />
Start um ca. 13.00 Uhr, Rückkehr ca.<br />
18.00 Uhr. Wanderzeit r<strong>und</strong> 2 St<strong>und</strong>en.<br />
Geplante Daten: 21. Februar, 21. März,<br />
18. April, 23. Mai, 20. Juni, 18. Juli,<br />
15. August (ev.), 19. September, 17.<br />
Oktober, 21. November, 5. Dezember<br />
55plus-aktiv unterwegs:<br />
Ganztägige Wanderungen, leichte Bergtouren,<br />
Velotouren, Schneeschuhtouren<br />
usw., mit etwas höheren Anforderungen.<br />
Start ca. 07.00 bis 08.00 Uhr, Rückkehr<br />
ca. 18.00 Uhr.<br />
SRK-Fahrdienst<br />
Einsatzleitung: Heidi K<strong>und</strong>ert<br />
Tel. 079 817 08 54<br />
Leistungszeiten ca. 4 bis 6 St<strong>und</strong>en.<br />
Verpflegung aus dem «Rucksack» oder<br />
bei Einkehrmöglichkeiten unterwegs.<br />
Geplante Daten: 14. Februar, 15. März,<br />
13. April. Die Daten ab Mai werden später<br />
festgelegt.<br />
Änderungen bleiben vorbehalten. Bitte<br />
beachten Sie jeweils die detaillierten<br />
Ausschreibungen im <strong>Elsau</strong>er Chilebot.<br />
Machen Sie aktiv mit – wir freuen uns<br />
auf Sie!<br />
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33
Senioren <strong>und</strong> Soziales<br />
34<br />
55 plus – aktiv unterwegs<br />
Jahresabschluss-Wanderung<br />
Autor: Hans Erzinger<br />
Den Abschluss des Wanderjahres 2006<br />
machten 10 Teilnehmende mit einer<br />
sehr gelungenen Wanderung bei prächtigem<br />
Herbstwetter über Schwerzenbach<br />
– Forch – Küsnacht.<br />
Im Hinblick auf die Schneeschuh-Tour<br />
vom 9. Januar tönten die Wetteraussichten<br />
schon Tage vorher wenig verheissungsvoll.<br />
Schneemangel vielerorts<br />
<strong>und</strong> die völlig ausserordentlichen Temperaturen<br />
zwangen uns, die Pläne umzukrempeln.<br />
Trotzdem – oder gerade<br />
deswegen – wurde der Mut zum Risiko<br />
belohnt. Auf der Fahrt ins Obertoggenburg<br />
begleiteten uns zwar noch Regen<br />
<strong>und</strong> Nebel. Doch während der etwas<br />
verlängerten Kafipause im Oberdorf besserten<br />
sich die Verhältnisse zusehends,<br />
<strong>und</strong> wir wagten uns hinaus – querfeld<strong>und</strong><br />
-waldein über die Freienalp zu den<br />
Schwändiseen <strong>und</strong> wieder zurück. Abgesehen<br />
von einigen aperen Stellen in<br />
der Landschaft, fanden wir uns bald in<br />
durchaus winterlicher Umgebung <strong>und</strong><br />
stapften drei St<strong>und</strong>en genüsslich auf<br />
abwechslungsreichen, meist selbst an-<br />
landi.elsau@bluewin.ch<br />
– grosses Sortiment an Setzlingen <strong>und</strong> Blumen<br />
– Gartendünger <strong>und</strong> Pflanzenschutzmittel<br />
– grosses Sortiment an Blumentöpfen <strong>und</strong> Kübeln<br />
– Gartengeräte, Rasenmäher, Düngerwagen<br />
– Bewässerungsmittel<br />
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Und für den Durst benützen Sie unser<br />
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Öffnungszeiten Mo–Fr 8.00–12.00 Uhr<br />
13.30–18.30 Uhr<br />
Sa 8.00–16.00 Uhr<br />
gelegten Spuren durch den etwas nassen,<br />
aber immerhin noch vorhandenen<br />
Schnee. Als gegen Ende der Tour sogar<br />
noch die Sonne durch die immer lockerere<br />
Bewölkung strahlte, waren wir<br />
uns alle einig: «s’wär schad, wämer nid<br />
gange wärid!»<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
Stiftung Steinegg, Wiesendangen<br />
Vom Alters- <strong>und</strong> Pflegeheim Steinegg zur<br />
Stiftung Steinegg<br />
Meilensteine der 55-jährigen<br />
Geschichte<br />
Margrith <strong>und</strong> Hermann Graf nahmen 1952<br />
ihr Lebenswerk in Angriff. Sie gründeten<br />
das Alters- <strong>und</strong> Pflegeheim an der Hausackerstrasse<br />
16 in Wiesendangen. Da<br />
sich die Politischen Gemeinden ab 1970<br />
an regionalen Alters- <strong>und</strong> Pflegeheimen<br />
beteiligten, musste für das Heim im<br />
Steinegg eine neue Ausrichtung gesucht<br />
werden. Menschen mit Behinderungen<br />
wurden nun Wohn- <strong>und</strong> Beschäftigungsplätze<br />
angeboten. In zwei grossen<br />
Bauphasen wurde die Liegenschaft umgebaut<br />
<strong>und</strong> spezielle Räume für die Betreuung<br />
der neuen Bewohnerinnen <strong>und</strong><br />
Bewohner konnten angebaut werden.<br />
So entstanden Arbeits-, Therapie- <strong>und</strong><br />
Mehrzweckräume sowie ein Therapiebad<br />
ACHTUNG – NEU – ACHTUNG – NEU<br />
Stiftung Steinegg,<br />
Wiesendangen<br />
Unser Verkaufsladen ist neu im<br />
Standort «Ländli».<br />
Ländli – Laden<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag – Freitag 13.30 – 17.00 Uhr<br />
Treffpunkt Ländli<br />
Mittwoch 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Herzlich willkommen, wir beraten<br />
Sie gerne.<br />
<strong>und</strong> ein Personenlift. 1992 wurde aus<br />
dem Behindertenheim Steinegg die Stiftung<br />
Steinegg. Margrith <strong>und</strong> Hermann<br />
Graf übergaben der Stiftung Steinegg<br />
ihr privates Heim. Diese Rechtsformänderung<br />
sicherte die Zukunft des Heims.<br />
Eine Bedarfsabklärung für Plätze für<br />
Menschen mit Behinderungen im Jahre<br />
2002 zeigte, dass der Planung einer Erweiterung<br />
nichts im Wege stand. Vier<br />
Jahre später, im Herbst 2006, konnte<br />
der neue Standort «Ländli» bezogen<br />
werden.<br />
Die zwei Standorte der Stiftung<br />
Steinegg<br />
Im Standort «Hausacker» wohnen zwölf<br />
Menschen mit Behinderungen. Viele sind<br />
auf einen Rollstuhl angewiesen, <strong>und</strong> nur<br />
der kleinere Teil der Bewohner kann bei<br />
Hausarbeiten mithelfen. Im Tagesangebot<br />
werden von allen – ihren Möglichkeiten<br />
entsprechend – unsere Verkaufsartikel<br />
hergestellt, das Therapiebad wird<br />
genossen <strong>und</strong> ein grosser Wert wird auf<br />
Sinneswahrnehmung gelegt.<br />
Die Freizeitaktivitäten <strong>und</strong> das jährliche<br />
Ferienlager sind Abwechslungen, die geschätzt<br />
werden. Die Wohngemeinschaft<br />
im Standort «Hausacker» ist schon seit<br />
vielen Jahren in das Einfamilienhausquartier<br />
integriert. Bereits während der<br />
Planungsphase der Überbauung «Ländli»<br />
war die Stiftung Steinegg mit der Bauherrschaft<br />
im Gespräch. Mit den Zielen,<br />
integriert in einer Überbauung zu sein,<br />
Lebensraum in normalen, leicht ange-<br />
Senioren <strong>und</strong> Soziales<br />
passten Wohnungen zu ermöglichen <strong>und</strong><br />
ein Mietverhältnis einzugehen, richtete<br />
die Stiftung Steinegg Wohn- <strong>und</strong> Arbeitsräume<br />
ein. Im Standort «Ländli»<br />
wohnen <strong>und</strong> arbeiten zehn Menschen<br />
mit Behinderung. Da die meisten Bewohner<br />
nicht auf einen Rollstuhl angewiesen<br />
sind, können viele Hausarbeiten<br />
mit ihrer Hilfe erledigt werden.<br />
Es werden auch Geschenksartikel hergestellt.<br />
Verpackungs- <strong>und</strong> andere Aufträge<br />
von Firmen <strong>und</strong> Vereinen sind willkommen<br />
<strong>und</strong> werden gerne erledigt.<br />
Auftrag <strong>und</strong> Ziele<br />
Unser Auftrag ist <strong>und</strong> bleibt, Wohn-<br />
<strong>und</strong> Tagesangebote für Menschen mit<br />
Behinderung aus der Region anzubieten.<br />
Es ist uns ein Anliegen, im Quartier<br />
integriert zu sein. Ein guter nachbarschaftlicher<br />
Kontakt ist uns wichtig,<br />
<strong>und</strong> wir schätzen eine offene, vertrauensvolle<br />
Atmosphäre. Am kulturellen<br />
<strong>und</strong> gesellschaftlichen Leben im Dorf<br />
nehmen wir gerne teil.<br />
Die Zukunft<br />
Niemand weiss, was die Zukunft bringen<br />
wird. Wir sind gespannt <strong>und</strong> zuversichtlich<br />
auf die Dinge, die da kommen <strong>und</strong><br />
freuen uns, Ihnen am 30. Juni 2007 unseren<br />
neuen Standort am «Tag der offenen<br />
Tür» vorstellen zu können.<br />
Hans-Peter Graf, Stiftung Steinegg<br />
35
Natur<br />
36<br />
Der Förster berichtet<br />
Alles Gute für das noch junge 2007!<br />
Autor: Ruedi Weilenmann, Dättnau<br />
Das Wetter, die Witterung ist Tagesthema.<br />
Vielleicht gut so. Je mehr Leute<br />
sich Gedanken machen, ob solche Wetterkapriolen<br />
bald zur Tagesordnung gehören<br />
könnten, umso fruchtbarer sind<br />
vielleicht die Diskussionen um den Klimaschutz<br />
<strong>und</strong> desto einfacher wird es<br />
wohl sein, zielgerichtete Massnahmen<br />
zu akzeptieren.<br />
Im Hinblick auf die na henden Sportferien<br />
wäre es vor allem den Kinder zu<br />
gönnen, wenn die Schneefälle doch<br />
noch einsetzten <strong>und</strong> das Wintergefühl<br />
den Frühling noch ein wenig in die<br />
Ferne rücken liesse.<br />
Feinstaub<br />
Dank dem warmen <strong>und</strong> «gut belüfteten»<br />
Wetter ist Feinstaub im Moment nur<br />
politisch ein Thema. Eine Smog-Wetterlage<br />
ist nicht in Sicht. Doch genügt<br />
ein Wechsel in der Grosswetterlage <strong>und</strong><br />
innert 24 St<strong>und</strong>en messen wir Temperaturen<br />
von 10 Grad minus. Die Kaltluftseen<br />
füllen sich <strong>und</strong> der Schwebestaub<br />
in der Luft bleibt stationär. Dann kommt<br />
die SMOG-Verodnung des Kantons zum<br />
Einsatz, zu finden unter [http://www.<br />
sk.zh.ch/content/internet/sk/de/mm/<br />
mm2006q4/338smog.html].<br />
Überschreitet der Tagesmittelwert den<br />
Grenzwert um 50%, wird die Bevölkerung<br />
infomiert <strong>und</strong> zu freiwilligen Mass-<br />
Steigen die Holzpreise, wird die Qualität wieder mehr Gewicht erhalten. Beim Handel werden die<br />
Holzfehler, hier Harzgallen <strong>und</strong> Buchs an einer Rottanne, manchmal kleinlich bemängelt.<br />
nahmen angehalten (Umstieg auf den<br />
öffentlichen Verkehr, bilden von Fahrgemeinschaften,<br />
niedrigtouriges Fahrverhalten<br />
im Strassenverkehr, Verzicht auf<br />
das Betreiben von Holzfeuern, Verzicht<br />
auf den Einsatz von Dieselmotoren ohne<br />
Partikelfilter).<br />
Ist der Tagesmittelwerte für Feinstaub<br />
doppelt so hoch wie der Immissionsgrenzwert<br />
der Luftreinhalte-Verordnung<br />
<strong>und</strong> meldet die Wetterprognose für die<br />
folgenden drei Tage eine stabile Wetterlage,<br />
so tritt die Interventionsstufe 1 in<br />
Kraft.<br />
Nun kann die Baudirektion auf Autobahnen<br />
<strong>und</strong> Autostrassen Tempo 80 anordnen.<br />
Diese Massnahme wird mit den<br />
Nachbarkantonen koordiniert. Weiter<br />
dürfen im Freien keine Feuer entfacht<br />
werden. Zudem darf in Holz-Zusatzfeuerungen<br />
(z.B. Cheminées, Schwedenöfen)<br />
nur gefeuert werden, wenn sie<br />
über das Qualitätsgütesiegel von Holzenergie<br />
Schweiz oder einen Partikelfilter<br />
verfügen.<br />
Die Bedingungen für das Inkrafttreten<br />
dieser Interventionsstufe wären in den<br />
vergangenen sieben Jahren zwei Mal<br />
(2003 <strong>und</strong> 2006) während je einer Woche<br />
erfüllt gewesen.<br />
Die Interventionsstufe 2 kommt dann<br />
zum Tragen, wenn die Feinstaub-Konzentrationen<br />
bei stabilen Wetterprognosen<br />
dreimal so hoch sind wie der<br />
Grenzwert. Neben den Massnahmen der<br />
Interventionsstufe 1 dürfen dann in der<br />
Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft nur noch dieselbetriebene<br />
Maschinen, Geräte <strong>und</strong><br />
Fahrzeuge eingesetzt werden, die über<br />
Partikelfilter verfügen. Das Gleiche gilt<br />
für dieselbetriebene Baumaschinen.<br />
Diese Bestimmungen treten jedoch<br />
erst am 1. Januar 2010 in Kraft. Damit<br />
weicht die Verordnung vom BPUK-<br />
Wintersmog-Konzept ab <strong>und</strong> trägt dem<br />
Umstand Rechung, dass die von der Interventionsstufe<br />
2 erfassten Fahrzeuge,<br />
Maschinen <strong>und</strong> Geräte zur Zeit noch nur<br />
teilweise mit Partikelfiltern ausgerüstet<br />
werden können.<br />
Die Frist bist 2010 sollte nun also so genutzt<br />
werden, dass neu anzuschaffende<br />
Fahrzeuge – Land- wie Forstwirtschaft<br />
– mit einem Partikelfilter ausgestattet<br />
sind. Wir haben unseren 4-jährigen Forwarder<br />
auf eine Umrüstung hin getestet.<br />
Während 2 Wochen wurden am Auspuff<br />
Daten erhoben. Diese haben gezeigt,<br />
dass die minimale Temperatur teilweise<br />
länger unterschritten wird, was den<br />
Partikelfilter innert kurzer Zeit ausser<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
Hervorragende Qualitäten wie dieses Ulmen-Furnier<br />
erzielen unabhängig von der Marktlage immer einen<br />
guten Preis<br />
Funktion setzen würde. Die Kosten einer<br />
Nachrüstung würden sich zudem auf<br />
r<strong>und</strong> 20‘000 Franken belaufen. Dies hat<br />
uns bewogen, das Projekt vorläufig auf<br />
Eis zu legen.<br />
Holzpreise<br />
Nachdem sich die Holzpreise schon im<br />
Frühherbst nach oben bewegt haben,<br />
ist auf den Jahreswechsel hin nochmals<br />
ein Schritt nach oben möglich gewesen.<br />
So haben es zumindest die beiden<br />
Verbände vereinbart. Ob allerdings der<br />
Preis für B-Qualität von CHF 130.–/m3<br />
auch realisiert werden kann, wird der<br />
Markt zeigen.<br />
Für den Wald sind das nach den 6 Jahren<br />
«Kellerpreisen» erfreuliche Aussichten.<br />
Noch sind wir aber nicht bei den Marktpreisen,<br />
die unser Holz auch verdient.<br />
Ein grosses Problem kommt nun auf die<br />
holzverarbeitenden Betriebe zu. Seit<br />
dem Vivian 1990 haben sie von günstigen<br />
bis sehr günstigen Holzpreisen profitiert.<br />
Nach dem Sturmholz kam das Käferholz.<br />
Kaum begannen die Holzpreise<br />
sich etwas zu erholen, wütete «Lothar».<br />
Die Preise sanken auf historische Tiefstwerte<br />
<strong>und</strong> konnten sich infolge der anhaltenden,<br />
durch das Trockenjahr 2003<br />
noch geförderten Borkenkäferplage<br />
nicht erholen. Die gute Konjunkturlage<br />
<strong>und</strong> die hohen Ölpreise helfen nun den<br />
Nutzholzpreisen auf die Beine. Alle jene<br />
Holzverarbeiter, die kein finanzielles<br />
Fett ansetzen konnten, stehen vor einer<br />
Strukturbereinigung. Das ist zwar<br />
bitter, aber unvermeidlich. Sie konnten<br />
sich nur durch die tiefen Rohstoffkosten<br />
während der letzten 15 Jahre über Wasser<br />
halten. Darum gilt es jetzt vorsichtig<br />
zu sein, wem wie viel Holz verkauft<br />
wird.<br />
Christbaumwettbewerb an der<br />
WintiMäss 2006<br />
Im Zusammenhang mit der Sonderschau<br />
Wald – Wild wurde ein Wettbewerb für<br />
Schulklassen ausgeschrieben. Die Klassen<br />
sollten einen Christbaum schmücken<br />
<strong>und</strong> an der Messe präsentieren.<br />
Leider stiess die Idee in den Schulhäusern<br />
nicht auf die erhoffte Resonanz.<br />
Trotzdem standen schliesslich fünf ganz<br />
unterschiedlich dekorierte Weihnachtsbäume<br />
an der WintiMäss.<br />
Das Messepublikum hat den Christbaum<br />
aus dem Schulhaus Breiteacker in<br />
Pfungen zum Sieger erkoren. Die Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler werden nun einmal<br />
das Technorama Winterthur besuchen<br />
<strong>und</strong> ihre Experimentierfreudigkeit ausleben<br />
können.<br />
Mit ihren liebevoll geschmückten Bäumen<br />
haben auch die anderen vier Klassen<br />
den Messebesuch aufgelockert:<br />
Kindergarten Dättnau, Kindergarten<br />
Tössfeld, Schulhaus Ausserdorf Oberwinterthur<br />
<strong>und</strong> Schulhaus Dättlikon. Daher<br />
erhielten alle einen Preis (Besuch im<br />
Walter Zoo in Gossau, REKA-Checks für<br />
die Schulreise).<br />
Für den Publikumspreis amtete die Messeleiterin<br />
Barbara Aeppli als Glücksfee.<br />
Der Hauptpreis fiel auf Frau Keller aus<br />
Henggart – sie wird mit einer Begleitperson<br />
ein Wochenende im Paznauntal<br />
verbringen.<br />
Nützen Sie<br />
unseren<br />
Ausverkauf<br />
von Papeterie-<br />
Artikeln<br />
(Fotoalben, Leerbücher, Karten, Servietten)<br />
Aktion<br />
Mango-Nektar<br />
4 für 3<br />
(solange Vorrat)<br />
Natur<br />
Im Namen der Förster <strong>und</strong> Jäger danke<br />
ich allen <strong>Elsau</strong>erinnen <strong>und</strong> <strong>Elsau</strong>ern für<br />
den Besuch <strong>und</strong> das der Sonderschau<br />
Wald – Wild entgegen gebrachte Interesse.<br />
Als nichtkommerzielle Aussteller<br />
an der diesjährigen Messe haben wir in<br />
das Naturverständnis der Bevölkerung<br />
investiert <strong>und</strong> sind mit dem Ergebnis<br />
r<strong>und</strong>um zufrieden.<br />
Lokalhelden frisch<br />
in Szene gesetzt.<br />
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37
Kulturelles<br />
38<br />
Biblio-<strong>und</strong><br />
<strong>Mediothek</strong><br />
Autorin: Brigitta Elsener<br />
Öffnungszeiten<br />
Bitte beachten Sie unsere<br />
neuen Öffnungszeiten am<br />
Dienstagabend!<br />
Dienstag 16.30 bis 18.30 Uhr<br />
Mittwoch 14.00 bis 15.30 Uhr<br />
Samstag 10.00 bis 11.30 Uhr<br />
Am Samstag vor den Schulferien ist die<br />
Biblio- <strong>und</strong> <strong>Mediothek</strong> immer von 10.00<br />
bis 11.30 Uhr geöffnet.<br />
Während den Schulferien ist die Bibliothek<br />
<strong>und</strong> <strong>Mediothek</strong> am Dienstag von<br />
16.30 – 18.00 Uhr geöffnet.<br />
Ausnahme: Bis auf weiteres bleibt die<br />
Bibliothek wegen Grossreinigung des<br />
Schulhauses immer in der 1. Woche der<br />
Frühlings- <strong>und</strong> Herbstferien geschlossen.<br />
Tel. 052 363 24 80<br />
Gschichte <strong>und</strong> Märli i de<br />
Bibliothek<br />
Für die<br />
Jüngsten<br />
unserer<br />
Bibliothek<br />
erzählt Frau Nicole Grisenti im Winterhalbjahr<br />
Geschichten <strong>und</strong> Märli.<br />
Alle Kinder ab 4 Jahren sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Einmal im Monat, von Oktober bis März,<br />
immer an einem Mittwochnachmittag,<br />
von 16.00 bis 17.00 Uhr in der Biblio-<br />
<strong>und</strong> <strong>Mediothek</strong>, Schulhaus Süd, <strong>Elsau</strong>erstrasse<br />
13.<br />
Märlidaten 2007<br />
Mittwoch, 21. Februar <strong>und</strong> 28. März<br />
Literaturkreis<br />
Der nächste Literaturkreis mit Frau Johanna<br />
Studer (Germanistin) findet am<br />
Freitag, 30. März statt.<br />
Das zu besprechende Buch ist noch<br />
nicht bekannt.<br />
Das Bibliotheksteam wünscht allen eine<br />
gute Zeit <strong>und</strong> viele schöne Erlebnisse.<br />
Ich wünsche Euch Zeit<br />
Ich wünsche Euch nur, was die meisten nicht haben:<br />
Ich wünsche Euch Zeit, Euch zu freuen <strong>und</strong> zu lachen,<br />
<strong>und</strong> wenn Ihr sie nützt, könnt Ihr etwas daraus machen.<br />
Ich wünsche Euch Zeit für Euer Tun <strong>und</strong> Euer Denken,<br />
nicht für Euch selbst, sondern auch zum Verschenken.<br />
Ich wünsche Euch Zeit – nicht zum Hasten <strong>und</strong> Rennen,<br />
sondern die Zeit zum Zufriedensein – können.<br />
Ich wünsche Euch Zeit, nicht nur so zum Vertreiben.<br />
Ich wünsche, sie möge Euch übrig bleiben,<br />
als Zeit für das Staunen <strong>und</strong> Zeit für Vertrauen,<br />
anstatt nach der Zeit auf die Uhr zu schauen.<br />
Ich wünsche Euch Zeit, nach den Sternen zu greifen,<br />
<strong>und</strong> Zeit um zu wachsen, das heisst um zu reifen.<br />
Ich wünsche Euch Zeit um zu hoffen, zu lieben,<br />
es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.<br />
Ich wünsche Euch Zeit, um zu Euch selber zu finden,<br />
jeden Tag, jede St<strong>und</strong>e als Glück zu empfinden.<br />
Ich wünsche Euch Zeit, auch eine Schuld zu vergeben.<br />
Ich wünsche euch Zeit: Zeit haben zum Leben!<br />
W. Eggenberger<br />
Tel. 052 / 363 21 20<br />
- Zimmerei<br />
- Innenausbau<br />
- Treppenbau<br />
- Isolationen<br />
- Umbau/Renovationen<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
10 Jahre Jakob Rudolf Wüst-Fonds<br />
Autor: Josef Winteler<br />
Am 14. November 1996 ist Jakob Rudolf<br />
Wüst gestorben. Sein Testament enthielt<br />
unter anderem folgende Bestimmung:<br />
«Diese Zuwendung soll als Gr<strong>und</strong>kapital<br />
für die Errichtung eines «Jakob Rudolf<br />
Wüst-Fonds» für kulturelle Aufgaben der<br />
Gemeinde <strong>Elsau</strong> dienen. Das Kapital darf<br />
nicht angetastet werden. Der Ertrag ist<br />
für kulturelle Aufgaben der Gemeinde,<br />
wie die Anschaffung von Kunstwerken,<br />
die künstlerische Gestaltung öffentlicher<br />
Anlagen, die Gewährung von Beiträgen<br />
an die Restaurierung erhaltenswerter<br />
Gebäude, oder die Durchführung<br />
von Konzerten <strong>und</strong> Theateraufführungen<br />
zu verwenden. Über die Zuwendungen<br />
aus diesem Fonds hat der Gemeinderat<br />
zu entscheiden.» Nach der Ausrichtung<br />
zahlreicher Zuwendungen an Verwandte<br />
<strong>und</strong> diverse Institutionen verblieb für<br />
den J. R. Wüst-Fonds ein Betrag von<br />
CHF 1 030 000. Der Gemeinderat wählte<br />
eine Kommission, welche konkrete Vorschläge<br />
für die Verwendung der Mittel<br />
auszuarbeiten <strong>und</strong> die Durchführung zu<br />
organisieren hat.<br />
Wer ist dieser grosszügige<br />
Testator?<br />
Jakob Rudolf Wüst wurde am 12. Oktober<br />
1907 geboren. Aufgewachsen ist<br />
er im Raum Basel. In unserer Gemeinde<br />
wohnte er erst an der Haldenstrasse,<br />
dann ganz oben am Waldrand, an der<br />
Berghaldenstrasse 24. Von 1966 bis<br />
1974 war er Gemeinderat, das machte<br />
ihn vertraut mit den Problemen der Gemeinde<br />
<strong>Elsau</strong>. Ruedi Wüst hatte keine<br />
Kinder, seine Frau ist 1978 gestorben.<br />
Daher wollte er, dass sein Nachlass zum<br />
grossen Teil der Gemeinde <strong>Elsau</strong> zugute<br />
kommen sollte. Als Ergebnis langer Ge-<br />
Elektro- <strong>und</strong> Telefonanlagen<br />
spräche ist die Idee dieses Fonds für<br />
kulturelle Zwecke entstanden.<br />
Bis Ende 2006 sind 67 Projekte durch<br />
den J. R. Wüst-Fonds ganz oder teilweise<br />
finanziert worden. Zahlenmässig<br />
überwiegen die Konzerte aller Art,<br />
auch die Gastspiele des Theaters für<br />
den Kanton Zürich haben Tradition. Es<br />
ist eine bunte Palette kultureller Veranstaltungen,<br />
welche der Einwohnerschaft<br />
geboten wurde. Auch Beständiges ist<br />
geschaffen worden, erinnert sei an die<br />
stilgerechte Renovation des Speichers<br />
bei der Kirche, die künstlerisch gestaltete<br />
Sitzbank bei der Waldhütte oder<br />
die Gemälde im Sitzungszimmer des<br />
Gemeindehauses. Auch die Neuausgabe<br />
der Autobiografie des Heinrich Bosshard<br />
von Rümikon wäre ohne diesen Kulturfonds<br />
nicht zustande gekommen.<br />
Die Effizienz des J.R. Wüst-Fonds ist<br />
beträchtlich, weil die Kommissionsmitglieder<br />
ehrenamtlich arbeiten sind die<br />
unproduktiven Administrativkosten minim.<br />
Natürlich sind die Anlässe auch<br />
offen für auswärtige Gäste, wir profitieren<br />
ja auch vom kulturellen Angebot der<br />
nahen Stadt Winterthur. Immerhin hat<br />
sich die Kommission schon überlegt, ob<br />
nicht eine freiwillige Kollekte eingeführt<br />
werden sollte.<br />
Am 10. November 2006 fand zum Gedenken<br />
an den vor einem Jahrzehnt<br />
verstorbenen Jakob Rudolf Wüst in der<br />
Kirche <strong>Elsau</strong> ein Mozart-Konzert statt.<br />
Die Kammerphilharmonie Winterthur<br />
unter der Leitung von Steve Britt spielte<br />
die Sinfonie Nr. 1, Es-dur, KV 16, das<br />
Konzert für Oboe <strong>und</strong> Orchester KV 491<br />
<strong>und</strong> die Sinfonie Nr. 29 A-dur KV 201.<br />
Es war ein w<strong>und</strong>erschönes Konzert, Musik<br />
von überirdischer Schönheit, brillant<br />
gespielt von einem professionellen Orchester.<br />
Meine Gedanken verweilten aber<br />
Starkstrom<br />
Schwachstrom<br />
Telefon<br />
EDV-Installationen<br />
Elektroplanung<br />
Wildbachstrasse 12 · 8400 Winterthur<br />
Tel. 052 232 36 36 · Fax 052 232 36 21 · www.heinz-schmid.ch<br />
Privat: im Glaser 8 · 8352 Rümikon · Tel 052 363 21 48<br />
Kultur 2007 – bitte im<br />
Termin kalender eintragen!<br />
Kulturelles<br />
Ein Dutzend Anlässe des J.R. Wüst-<br />
Fonds sind im Jahre 2007 vorgesehen.<br />
Für die ersten vier Veranstaltungen<br />
sind auch die Termine festgelegt.<br />
Die Interessenten sind gebeten, folgende<br />
Eintragungen im Terminkalender<br />
zu machen:<br />
21. Januar, 20.00 Uhr, Kirche<br />
Bläser-Konzert<br />
14. Februar, 20.00 Uhr,<br />
Kirchgemeindehaus<br />
Literarische Lesung Manfred Heinrich<br />
31. März, 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle<br />
TZ-Gastspiel: Der Besuch der alten<br />
Dame (Dürrenmatt)<br />
21. April, 17. 00 Uhr, Kirche<br />
Konzert Frauenchor «Vepate», Basel<br />
auch bei jenem Mann, dem wir in <strong>Elsau</strong><br />
so viel Kultur zum Nulltarif verdanken:<br />
«dangg schön vielmool, Ruedi!»<br />
J.R. Wüst-Fonds<br />
Neujahrskonzert in<br />
<strong>Elsau</strong><br />
Autor: Josef Winteler<br />
Wie schon 2005 hat der Jakob Rudolf<br />
Wüst-Fonds seine Aktivitäten im neuen<br />
Jahr mit einem Bläser-Konzert begonnen.<br />
Käthy Schläpfer, welche den Anlass organisiert<br />
hatte, begrüsste am Sonntag,<br />
21. Januar, die fünf jungen Musiker in<br />
der Kirche <strong>Elsau</strong>. Christoph Luchsinger,<br />
Andreas Koller (beide Trompete), Andrea<br />
Rüegge (Horn), Raphael Staub (Posaune)<br />
<strong>und</strong> Thomas Mosimann (Bassposaune),<br />
spielten Werke von Jim Parker, Kurt<br />
Weil <strong>und</strong> George Gershwin. Zwischen<br />
den Musikvorträgen trug Rita Bänziger<br />
passende Texte von Robert Gernhardt,<br />
Bertold Brecht <strong>und</strong> Kurt Tucholsky vor.<br />
Es war eine meisterhafte Darbietung<br />
von Tuten <strong>und</strong> Blasen. Das Konzert hätte<br />
eine noch grössere Besucherzahl verdient.<br />
39
Kulturelles<br />
40<br />
J.R. Wüst-Fonds<br />
«Ein Wintermärchen»<br />
(nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Ernst Kreidolf)<br />
(cs) Am Nachmittag des 9. Dezember<br />
starrten gespannte Kinderaugen auf die<br />
Puppenspielbühne <strong>und</strong> warteten auf den<br />
Beginn des Märchens. Nach einer kurzen<br />
Zwei Frauen lassen gleichzeitig 11 Figuren erscheinen...<br />
Ansprache von Käthy Schläpfer wurde es<br />
dunkel in der MZH <strong>Elsau</strong>. Ursula Bienz<br />
<strong>und</strong> Brigitte Schreyer der Winterthurer<br />
Marionetten liessen während der folgenden<br />
St<strong>und</strong>e Schneestürme wehen,<br />
Vögel zwitschern, ein freches Eichhörnchen<br />
Schneebälle nach unseren tapferen<br />
Zwergen Waldemar, Wunibald <strong>und</strong> Wendolin<br />
werfen, Wassernixen tanzen, eine<br />
Eiszapfenorgel erklingen, das Schneewittchen<br />
mit den 7 Zwergen Zwirzel,<br />
Zwarzel, Zwurzel, Winzel, Zwenzel, Zwirbel,<br />
Zwurzel <strong>und</strong> unseren drei tapferen,<br />
aus der Ferne hergereisten Zwerge, ein<br />
alle 7 Jahre wiederkehrendes Fest feiern<br />
<strong>und</strong> noch vieles mehr.<br />
Aber was das Erwachsenenherz neben<br />
dem Puppenspiel mindestens so hoch<br />
schlagen liess, waren die Kinder, die<br />
sehr aktiv dabei waren. Neben dem fest-<br />
lichen Lied zu Ehren des Schneewittchens,<br />
bei dem sie mitsingen durften,<br />
hörte man auch sonst einige begeistere<br />
Zwischenrufe <strong>und</strong> Kommentare aus den<br />
Kinderreihen. Wie zum Beispiel: «Ich<br />
han im Winter Geburtstag!» «Ich au!»<br />
«Und ich im Herbscht!»<br />
Nach dem liebevoll inszenierten Puppenspiel<br />
durften die Kinder einige Puppen<br />
noch aus der Nähe betrachten. Den<br />
Gespannt warten die Kinder auf die Vorstellung<br />
Erwachsenen war es vorbehalten auch<br />
einen Blick hinter die Bühne zu werfen.<br />
Da wurden viele Fragen geklärt. Unter<br />
anderem, wie es überhaupt möglich ist,<br />
dass zwei Frauen gleichzeitig 11 Figuren<br />
auf der Bühne erscheinen lassen können.<br />
Trotz den vielen technischen Tricks<br />
<strong>und</strong> Kniffs stelle ich mir die Arbeit von<br />
Ursula Bienz <strong>und</strong> Brigitte Schreyer ziemlich<br />
anstrengend vor…<br />
Für das leibliche Wohl sorgte das OK<br />
des Sommerferienprogramms. Sandwiches,<br />
Kuchen, Wähen, Brötli, Schoggistängeli…<br />
– alles was das Kinder- <strong>und</strong><br />
Erwachsenenherz begehrt, wurde angeboten.<br />
Es war schön, unter dem Alibi einer EZ-<br />
Redaktorin, neben all den Eltern mit<br />
ihren Kindern, wieder einmal in die Märchenwelt<br />
eintauchen zu können!
EZ 154 / Februar 2007<br />
Männerriege Räterschen<br />
91. Jahresversammlung der Männer-<br />
Turnvereinigung Winterthur u. Umgebung<br />
Autor: Walter Ebneter<br />
Am Freitag, 3. November, empfing die<br />
Männerriege Räterschen 188 Männerriegler<br />
aus 34 Vereinen zur traditionellen<br />
Jahresversammlung der Männer-Turnvereinigung<br />
in <strong>Elsau</strong>. Viele der Turner liessen<br />
es sich nicht nehmen, einen Blick<br />
in unsere prächtige Ballsporthalle zu<br />
werfen, bevor sie bei uns an der Kasse<br />
den herkömmlichen Eintrittspreis von<br />
CHF 2.– entrichteten. Dieser berechtigte<br />
zum Eintritt in die festlich geschmückte<br />
Turnhalle, in welcher viele Helferinnen<br />
<strong>und</strong> Helfer aus der Frauen- <strong>und</strong> Männerriege<br />
Räterschen darauf warteten, ihre<br />
Gäste zu verwöhnen<br />
Pünktlich um 20 Uhr eröffnete Verbandspräsident<br />
Nicklaus Aerne aus Fehraltorf<br />
mit dem Eröffnungslied «Hoch auf dem<br />
gelben Wagen» die Versammlung. Zügig<br />
führte er uns anschliessend durch die 18<br />
Punkte umfassende Traktandenliste.<br />
Im Namen des Gemeinderates begrüsste<br />
unser Aktivmitglied in der Männerriege<br />
Arnold «Noldi» Weidmann die Turner. Er<br />
sparte nicht mit Worten, um für unsere<br />
Gemeinde <strong>und</strong> den Sport zu werben.<br />
Ein herzliches Dankeschön richtete er<br />
auch an die Turnvereine für das Engagement<br />
<strong>und</strong> die Unterstützung, welche<br />
es ermöglichen, für alle Altersklassen<br />
ein bewegungsförderndes Angebot <strong>und</strong><br />
Umfeld zu schaffen. Und dies mit Erfolg.<br />
Wie man im weiteren Verlauf der<br />
Versammlung hören konnte, wurde im<br />
Berichtsjahr der Mitgliederbestand um<br />
76 auf 2636 Männerturner aus 44 verschiedenen<br />
Riegen gesteigert.<br />
26 Achtzigjährige <strong>und</strong> ältere Turnkameraden<br />
wurden auf die Bühne gebeten <strong>und</strong><br />
mit einer Flasche Rebensaft gebührend<br />
geehrt. Darunter befanden sich auch 5<br />
<strong>Elsau</strong>er Kameraden. Es waren dies: Karl<br />
Vereine<br />
Ruf, Hans Baumgartner, Johann Ebneter,<br />
Hans Weiss <strong>und</strong> Heinrich Nüssli.<br />
Dieses Jahr unterstützt die Männerturnvereinigung<br />
den Behindertensportclub<br />
Winterthur <strong>und</strong> den Rollstuhlclub Winterthur-Schaffhausen<br />
mit einem finanziellen<br />
Beitrag.<br />
Nach Sitzungsende wurden die Turner mit<br />
einem unterhaltsamen Rahmenprogramm<br />
überrascht. Eingeleitet wurde dieses vom<br />
Harmonikaclub, welcher mit bekannten<br />
Melodien überzeugte. Danach liessen<br />
die turnerischen Darbietungen vom TV-<br />
Räterschen die Herzen der Männerriegler<br />
höher schlagen. Ein tosender Applaus<br />
war der Dank für die tollen Leistungen.<br />
Zum Schluss bedankte sich Präsident<br />
Bernhard Storrer bei den Gästen für das<br />
Erscheinen <strong>und</strong> bei den vielen Helferinnen<br />
<strong>und</strong> Helfer für den Einsatz. Danach<br />
durfte er die Jahresversammlung,<br />
welche wir anlässlich unseres 75 Jahr-<br />
Jubiläums bei uns abhalten konnten,<br />
schliessen. Ich möchte es nicht unterlassen,<br />
dem Vorstand der Männerriege<br />
für die tadellose Organisation <strong>und</strong> den<br />
41
Vereine<br />
42<br />
Vereinskommission <strong>Elsau</strong><br />
Protokoll der ordentlichen Vereinspräsidentenkonferenz<br />
vom 25. Oktober 2006<br />
Treffpunkt Bahnhof Räterschen um<br />
19.45 Uhr. Nach einem kurzen Marsch<br />
über die Weiher kommen wir im Restaurant<br />
Landhaus Ricketwil an. Versammlungsbeginn<br />
um 20.30 Uhr<br />
Begrüssung durch Marco Dütsch<br />
Gemäss Präsenzliste nehmen 20 Personen<br />
an der Versammlung teil.<br />
Entschuldigt: Sepp Steiger/VK, Toni<br />
Rosano/Gewerbeverein, Felix Keller/<br />
FEG, Urs Zeller/Verein Waldhütte, Dieter<br />
Müller/Kath. Vereinigung, Edith Stänz/<br />
Samariter, Miro Porlezza/Oberstufen-<br />
Schule, Rolf Gehring/SVP, Meinrad<br />
Schwarz/Gemeindepräsident, Bettina<br />
Gysi/Frauenriege, Hans Fahrni/ref.<br />
Kirchenpflege, Annekäthi Landa/<br />
Ludothek, Sylvie Zeller/EL Volero,<br />
Daniel Schmid/FDP<br />
Traktanden:<br />
1. Wahl des Stimmenzählers.<br />
2. Genehmigung des Protokolls<br />
vom März 2006<br />
3. Jahresbericht<br />
4. EZ<br />
5. Mutationen/Aufnahme TVR-Handball<br />
6. Anträge<br />
7. Jahresprogramm<br />
8. Dorffest 2008<br />
9. Verschiedenes<br />
Traktandenliste: Es gibt keine Einwände<br />
zur Traktandenliste.<br />
1. Wahl eines Stimmenzählers<br />
Vorgeschlagen <strong>und</strong> einstimmig gewählt<br />
wird Bruno Koblet.<br />
2. Genehmigung des Protokolls<br />
Das Protokoll der Versammlung vom 21.<br />
März wird einstimmig genehmigt <strong>und</strong><br />
von Marco Dütsch herzlich verdankt.<br />
3. Bericht des Präsidenten<br />
Marco Dütsch macht sich so einige Gedanken<br />
über die Lokalpolitik <strong>und</strong> lässt<br />
für einmal die weltpolitischen Betrachtungen<br />
beiseite.<br />
Vor allem ist auch er überrascht, wie<br />
viele Emotionen mit dem Namen <strong>Elsau</strong><br />
verb<strong>und</strong>en sind. Soll der Stationsnamen<br />
nun <strong>Elsau</strong>-Räterschen oder Räterschen<br />
oder nur <strong>Elsau</strong> heissen? Dieses Thema<br />
hat in der Bevölkerung schon viele Diskussionen<br />
ausgelöst. Als langjähriges<br />
Mitglied des TV Räterschen kann er sich<br />
nicht gut vorstellen, dass sein Verein<br />
nun plötzlich TV <strong>Elsau</strong> heissen soll. Dieser<br />
Verein hätte dann definitiv nichts<br />
mehr mit dem Verein zu tun, den er einmal<br />
präsidiert hat.<br />
Im Frühling hat Marco eine Umfrage<br />
gestartet zum Thema Dorffest 2008.<br />
An dieser Stelle dankt er allen für die<br />
Rückmeldungen. Unter dem Traktandum<br />
Dorffest 2008 werden die Antworten<br />
präsentiert.<br />
Zum Schluss fordert uns Marco auf, die<br />
traumhaften Herbsttage zu geniessen.<br />
Er hofft, dass sich auch in dem kommenden<br />
Halbjahr der Veranstaltungskalender<br />
wieder mit vielen spannenden Anlässen<br />
füllen wird. Zuletzt dankt Marco allen<br />
Präsidenten <strong>und</strong> Vorstandskolleginnen<br />
<strong>und</strong> -kollegen für die aufopfernde Tätigkeit<br />
<strong>und</strong> wünscht allen eine ruhige<br />
Vorweihnachtszeit.<br />
4. EZ<br />
Viel Neues von der EZ kann uns Thomas<br />
Lüthi nicht berichten. Das Team ist<br />
daran, ein neues Layout für die EZ zu<br />
gestalten. Am Rümikermärt warben sie<br />
an einem Stand für neue Teammitglieder<br />
<strong>und</strong> haben zwei gef<strong>und</strong>en.<br />
5. Mutationen / Aufnahme TVR<br />
Handball<br />
Die FEG in Räterschen wird aufgelöst, ist<br />
dem zu Folge nicht mehr als Verein aktiv<br />
<strong>und</strong> tritt aus der Vereinskommission aus.<br />
Felix Keller bedankt sich für den guten<br />
Zusammenhalt in all den Jahren.<br />
Der Handballclub Räterschen hat sich<br />
auf die Frühlings-GV vom TV Räterschen<br />
gelöst <strong>und</strong> ist jetzt ein eigenständiger<br />
Verein. Balz Zehnder ist der Präsident<br />
des neuen Vereins TV-Handball Räterschen.<br />
Der Verein hat zurzeit 40 Mitglieder.<br />
Marco Dütsch hat die Statuten<br />
von Balz Zehnder erhalten <strong>und</strong> hat keine<br />
Einwände zu den Statuten. Der TV-Handball<br />
Räterschen wird einstimmig in die<br />
Vereinskommission gewählt.<br />
Zum Schluss noch einen Aufruf an die<br />
Präsidenten, alle personellen Änderungen<br />
im Vereinsvorstand der VPK bekannt<br />
zu geben, wenn es geht mit der<br />
Mailadresse.<br />
6. Anträge<br />
Es gibt keine Anträge von seiten der<br />
Versammlung.<br />
7. Jahresprogramm<br />
Der Veranstaltungskalender wird beraten<br />
<strong>und</strong> ergänzt.<br />
Dazu die Frage von Roland Zürcher, ob<br />
jedes Heimspiel der Handballer <strong>und</strong> Volleyballer<br />
im Kalender aufgeführt werden<br />
muss? Bruno Koblet meint, die Gr<strong>und</strong>idee<br />
ist ja in diesem Kalender die Daten<br />
zu koordinieren. Das sei nicht nötig,<br />
kontert Roland Zürcher, da alle zuerst<br />
bei ihm anfragen müssen, ob die Halle<br />
frei ist. Für Thomas Lüthi sind diese<br />
Einträge im Veranstaltungskalender kein<br />
Problem. Wenn es den Rahmen sprengt,<br />
wird er sich melden. Momentan besteht<br />
somit kein Handlungsbedarf.<br />
8. Dorffest<br />
Es kamen 19 Rückmeldungen auf die<br />
Umfrage für das Dorffest 2008. Das Interesse<br />
für die Durchführung war mehrheitlich<br />
neutral bis gross, das Wunschdatum<br />
ist der 5. bis 7. September, der<br />
Festplatz soll im Dorfkern von <strong>Elsau</strong> situiert<br />
sein. Marco bedauert, dass er zur<br />
Zeit keinen Präsidenten <strong>und</strong> somit auch<br />
kein OK präsentieren kann. Über das Datum<br />
<strong>und</strong> den Ort des Festplatzes möchte<br />
Marco nun noch diskutieren.<br />
Bruno Zehnder stellt die gr<strong>und</strong>sätzliche<br />
Frage: Welches Ziel haben wir überhaupt<br />
mit diesem Dorffest? Der TV <strong>und</strong> El Volero<br />
möchte vor allem Geld verdienen<br />
<strong>und</strong> sind nicht daran interessiert, eine<br />
Null-R<strong>und</strong>e zu machen.<br />
An diesem Datum ist z. B auch der<br />
Spiel- <strong>und</strong> Staffettentag Deutweg <strong>und</strong><br />
die Seemerdorfete. Andere möchten den<br />
Festplatz in Rümikon <strong>und</strong> den Rümikermärt<br />
ausweiten.<br />
Schlussendlich sind einige eher skeptisch,<br />
ob wirklich so viele Leute kommen<br />
wie gewünscht. Marco Dütsch gibt<br />
zu bedenken, dass nach den Rückmeldungen<br />
das Interesse rege ist, doch<br />
dieses muss getragen werden von allen<br />
Vereinen. Nun stellt er fest, dass das Interesse<br />
doch nicht so euphorisch ist.<br />
Roland Zürcher stellt aus Erfahrung fest,<br />
wenn ein Fest statt findet, wird nur gejammert,<br />
dass keine Helfer zu finden sind<br />
<strong>und</strong> auch zu wenig Besucher kommen.<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
Thomas Lüthi meint, es muss eine echte<br />
Begeisterung unter den Vereinen vorhanden<br />
sein, sonst macht ein Dorffest<br />
keinen Sinn.<br />
Die Abstimmung bringt es an den Tag:<br />
Niemand hat Interesse an einem Dorffest.<br />
9. Verschiedenes<br />
1. Punkt:<br />
Wer organisiert das 1. August-Fest?<br />
Für die Rede ist es auch immer schwieriger,<br />
jemanden zu finden. Die Pfadi hat<br />
dieses Jahr das 100-jährige Jubiläum<br />
<strong>und</strong> möchte die Rede halten, aber nicht<br />
das Fest organisieren.<br />
2. Punkt:<br />
Marco Dütsch hat von Hanspeter Stäheli<br />
ein Mail erhalten, betreffend der Strassenbeleuchtung<br />
von Veranstaltungen<br />
welche nach 01.00 Uhr enden. Sein Vorschlag<br />
ist: Die betreffenden Daten im<br />
Veranstaltungskalender zu definieren.<br />
Arnold Weidmann informiert uns, dass<br />
es eine Regelung gibt <strong>und</strong> man sich bei<br />
W. Zack melden kann <strong>und</strong> er es an die<br />
verschiedenen EW weiterleitet. Bern-<br />
hard Storrer weiss aber aus Erfahrung,<br />
dass W. Zack diese Anfragen hinterfragt<br />
<strong>und</strong> nicht weiter leitet. Eine einheitliche<br />
Lösung wäre darum wünschenswert. Der<br />
Vorschlag von H.P. Stäheli wird von der<br />
Versammlung gut geheissen.<br />
3. Punkt:<br />
Roland Zürcher teilt uns mit, dass in den<br />
Turnhallen überall Notausgänge geplant<br />
sind <strong>und</strong> der Kulissenraum deswegen<br />
entrümpelt werden muss. Die Sachen,<br />
die schon lange nicht mehr gebraucht<br />
wurden, sollten so bald wie möglich weg<br />
kommen. Zudem teilt Roland Zürcher<br />
mit, dass die neuen Turnhallenschlüssel<br />
bei ihm abgeholt werden können gegen<br />
ein Depot von CHF 50.–.<br />
4. Punkt:<br />
Rein Meyer fragt sich, ob es sinnvoll<br />
ist, eine Unterhaltung oder einen Match<br />
zwei Wochen vorher mit einer Ortseinfahrtstafel<br />
anzukündigen? Marco Dütsch<br />
will dieses Reglement neu überarbeiten,<br />
vor allem auch wegen der 3. Tafel. An<br />
der Frühlings-GV gibt es dazu einen Vorschlag.<br />
Vereine<br />
Zum Schluss lädt uns Arnold Weidmann<br />
zum Neuzuzüger-Apéro vom 24. November<br />
ab 18.00 Uhr ein. Im Foyer können<br />
sich Behörden, Vereine <strong>und</strong> Parteien<br />
vorstellen. Der Gemeinderat möchte zudem<br />
ein Freizeitkonzept erstellen <strong>und</strong><br />
bittet die Vereine, ihre Bedürfnisse an<br />
Ruedi Wellauer zu melden.<br />
Gerda Baumgartner teilt uns mit, dass<br />
die Spielgruppe am zügeln ist, vom Kindergarten<br />
Süd zum Ortskommandoposten.<br />
Dieser Ort hat sich nach langem<br />
Suchen ergeben <strong>und</strong> sie sind glücklich,<br />
wieder einen Raum gef<strong>und</strong>en zu haben.<br />
Der Feuerwehrverein meldet, dass neu<br />
René Nyffenegger für das Party Mowag<br />
Fahrzeug zuständig ist. Es sollte vermehrt<br />
gezeigt werden.<br />
Schluss der Versammlung: 22.10 Uhr<br />
Nächste VPK Versammlung. Donnerstag<br />
den 22. März 2007<br />
Vereinskommission <strong>Elsau</strong><br />
Die Aktuarstellvertreterin<br />
Jrene Rickenbach<br />
43
Vereine<br />
44<br />
Harmonika-Club <strong>Elsau</strong><br />
60 Jahre alt <strong>und</strong> kein bisschen müde<br />
Autor: Markus Rutishauser<br />
Der Harmonika-Club <strong>Elsau</strong> ist 60 Jahre<br />
alt. Seit 1946 wird nicht nur das Akkordeonspiel<br />
sondern auch die Geselligkeit<br />
gepflegt. Von 13 Aktiven im Jahr 1949<br />
erhöhte sich die Mitgliederzahl schon<br />
bis 1956 auf 25. Heute besteht der<br />
HCE aus 28 Spielerinnen <strong>und</strong> Spielern<br />
im Alter von 25 bis 75 Jahren. Neben<br />
Akkordeons gehören auch 3 Gitarren, 2<br />
Keyboards <strong>und</strong> ein Schlagzeug zur Besetzung<br />
des Orchesters.<br />
Vier Dirigenten<br />
Der HCE hat in bisher 60 Jahren lediglich<br />
vier Dirigenten erlebt!<br />
Die erste Hälfte wurde von Fritz Theiler<br />
geprägt. Das Musikgenie übernahm<br />
1949 die Leitung des Vereins. Der zackige,<br />
kleine Mann kümmerte sich nicht<br />
nur um die Leitung, sondern auch um<br />
die Ausbildung von Nachwuchs. Im Alter<br />
von 79 Jahren gab er sein Amt 1975 ab.<br />
Er war aber noch lange Zeit regelmässig<br />
als Gastdirigent an den Abendunterhal-<br />
tungen zu sehen <strong>und</strong> in seiner einmaligen<br />
Art zu erleben.<br />
Im Jahr 2000 verstarb Fritz Theiler im<br />
stolzen Alter von 104 Jahren.<br />
25 Jahre Alois Weibel<br />
Seit über 25 Jahren wird der HCE von<br />
Alois Weibel geleitet, der zuvor schon<br />
fast gleich lang selber aktiv mitspielte.<br />
Mit seiner Musikwahl <strong>und</strong> Interpretation<br />
der Stücke trägt er massgeblich zum Erfolg<br />
des Orchesters bei.<br />
Es ist nicht selbstverständlich, dass jedes<br />
Jahr über 400 Personen den Weg in<br />
die Mehrzweckhalle zu den Unterhaltungen<br />
finden.<br />
An kantonalen <strong>und</strong> eidgenössischen<br />
Wettspielen fordert der Dirigent sein Orchester<br />
regelmässig zu Höchstleistungen<br />
heraus. Zuletzt resultierte in der Klasse<br />
Oberstufe das Prädikat «sehr gut».<br />
Motto Best of HCE<br />
Die Unterhaltungen vom 11./12. November<br />
2006 standen unter dem Motto<br />
«Best of 60 Jahre HCE». Das musikalische<br />
Programm wurde durch Highlights<br />
aus den letzten 60 Jahren geprägt. Unter<br />
anderem war dieses Jahr auch Lona<br />
Salzmann-Lehmann, die bereits 1994<br />
zusammen mit dem HCE zu hören war,<br />
mit der Panflöte mit von der Partie.<br />
Comeback der Giamarudas<br />
Ein einmaliges Comeback gaben die<br />
GIAMARUDAS. Die vier Herren haben mit<br />
ihren humoristischen Gesangseinlagen<br />
an den Unterhaltungen in den 80er <strong>und</strong><br />
90er Jahren für Begeisterungsstürme<br />
<strong>und</strong> volle Säle gesorgt.<br />
Die Theatergruppe brachte mit «Herti<br />
Grinde» das Publikum ein weiteres Mal<br />
zum Lachen.<br />
Mich kann man mieten!<br />
Party-Oldtimer<br />
des Feuerwehrvereins<br />
<strong>Elsau</strong>-Schlatt!<br />
Feuerwehrverein <strong>Elsau</strong>-Schlatt,<br />
René Nyfenegger<br />
Am Bach 2, 8352 Räterschen<br />
Tel. 079 390 50 50<br />
Mail: rene.nyffenegger@ams.ch<br />
Unterhaltung Harmonika-Club
Vereine<br />
46<br />
FC Räterschen<br />
Rückblick Vorr<strong>und</strong>e Saison 06/07<br />
Autor: Kosmas Asklipiadis, Trainer FC Räterschen<br />
Wenn ich auf die Vorr<strong>und</strong>e der laufenden<br />
Saison zurückblicke, kann ich auf den<br />
ersten Blick mit Bestimmtheit von einer<br />
erfolgreichen Saison sprechen.<br />
19 Punkte aus 12 Spielen <strong>und</strong> der 4<br />
Platz in der Rangliste zur Winterpause<br />
erlauben ganz bestimmt diese Aussage.<br />
Wer hätte uns dies nach all den Abgängen<br />
per Ende Saison 05/06 zugetraut?<br />
Wenn wir bedenken, dass uns unter anderem<br />
mit Pascal Schmid <strong>und</strong> Marcelo<br />
Da Lima auf Anhieb zwei höchst erfolgreiche<br />
Stürmer verlassen haben – die<br />
beiden hatten letzte Saison gemeinsam<br />
Roman Aus der Au Stefan Huggenberger<br />
nicht weniger als 40 Tore erzielt – dann<br />
kann man vielleicht begreifen, was wir<br />
in dieser Vorr<strong>und</strong>e geleistet haben.<br />
Trotzt diesem Erfolg geniesst für mich<br />
persönlich ein anderer Faktor eine viel<br />
grössere Achtung.<br />
Es ist uns in dieser Vorr<strong>und</strong>e gelungen,<br />
zwei junge Spieler aus den eigenen B-<br />
Junioren in der ersten Mannschaft zu<br />
integrieren! Diese beiden, Roman Aus<br />
der Au <strong>und</strong> Stefan Huggenberger, beide<br />
Jahrgang 1989, sind bereits heute ein<br />
fester Bestandteil der ersten Mannschaft<br />
<strong>und</strong> aus dieser, vorausgesetzt die beiden<br />
gehen den eingeschlagenen Weg weiter,<br />
nicht mehr wegzudenken!<br />
Kosmas Asklipiadis<br />
Doch ich wäre ein Narr, würde ich ob<br />
dieser Erfolge in tiefer Zufriedenheit<br />
schwellen.<br />
Wir sind bei weitem nicht dort wo ich<br />
die Mannschaft haben will.<br />
Zu gross sind noch die spielerischen Defizite,<br />
zu oft kämpfen wir buchstäblich<br />
um das sportliche Überleben auf dem<br />
Platz. Die Souveränität, die spielerische<br />
Souveränität, die fehlt uns.<br />
Da sind wir noch weit weg von meinen<br />
Vorstellungen. Hier müssen wir alle noch<br />
sehr hart an uns arbeiten, wollen wir<br />
Spass an unserer Mannschaft haben.<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
FC Räterschen<br />
Junioren-Abteilung<br />
Autor: Der Juko-Verantwortliche K. Buchmann<br />
Als letzten Sommer die Saison 2006 /<br />
2007 begann, zählte die Junioren-Abteilung<br />
des FC Räterschen 125 Junioren<br />
<strong>und</strong> 2 Mädchen in den Kategorien B- bis<br />
F-Junioren. Die Junioren waren eingeteilt<br />
in neun Mannschaften, sowie in<br />
fünf verschiedenen Altersklassen.<br />
Sportlich gesehen konnten weitere Fortschritte<br />
festgestellt werden, die sich<br />
auf Resultate <strong>und</strong> Ranglisten positiv<br />
auswirkten. Eine besonders gute Vorr<strong>und</strong>e<br />
spielten die Ca–, die D9a–, sowie<br />
die Ea-Junioren, wobei die Da nebst der<br />
guten Bilanz in der Meisterschaft auch<br />
im Regionalcup unter den 16 besten<br />
D9-Mannschaften der Region Zürich figuriert.<br />
Auch in den anderen Teams war<br />
ein stetiger Aufwärtstrend zu erkennen.<br />
All die positiven Aspekte sind die Verdienste<br />
unserer gut ausgebildeten Trainer,<br />
die alle einen guten Job gemacht<br />
haben.<br />
Es waren dies :<br />
B-Junioren Stefano Galati<br />
Ca-Junioren Martin Klaeui /<br />
Roger Fivaz<br />
Cb-Junioren Toni Hafner /<br />
Jakob Brunner<br />
Da-Junioren Urs Ott<br />
Db-Junioren Kurt Buchmann /<br />
Philippe Meier<br />
Ea-Junioren Martin Bauer /<br />
Pasquale Larosa<br />
Eb-Junioren Michi Steiner /<br />
Elisabeth Steiner<br />
Fa Fb Fc-Junioren Hans Merki /<br />
Philippe Zürcher<br />
Juri Dal Ben /<br />
Roland Schoch<br />
Gooli – Trainer Andy Nyfeler /<br />
Michi Schifferle<br />
Die Wintermonate überbrücken wir mit<br />
Hallenfussball, da haben unsere Mannschaften<br />
bis jetzt teilweise sehr gute<br />
Resultate erzielt, z.B. die C–Jun. in Neftenbach<br />
mit dem 3. Schlussrang, sowie<br />
die Da in Neuhausen mit dem 2. Rang<br />
<strong>und</strong> in Neftenbach sogar als Sieger in<br />
der Kategorie D-Jun.<br />
Bereits nach den Sportferien beginnt<br />
die Vorbereitung auf die Frühjahrsr<strong>und</strong>e.<br />
Das Ziel ist, dass in der Rückr<strong>und</strong>e der<br />
Aufwärtstrend weiterhin anhält, <strong>und</strong> wir<br />
Nicht verpassen – Super Stimmung<br />
in der Schneebar des FC Räterschen<br />
mit M.G. Grace (www.mg-grace.ch)<br />
mit gutem Teamgeist <strong>und</strong> Einsatz sportlich<br />
weitere Fortschritte machen.<br />
Ich denke, es ist wichtig, dass die Jugendlichen,<br />
egal in welcher Sportart<br />
<strong>und</strong> in welchem Verein, einen Teil ihrer<br />
Freizeit verbringen können. Es liegt natürlich<br />
in unserem Interesse, Kinder <strong>und</strong><br />
Jugendlichen die Möglichkeit zu geben,<br />
im FC Räterschen das Fussball spielen<br />
zu erlernen <strong>und</strong> sich in Mannschaften<br />
zu integrieren.<br />
Ein Dank an die Gemeinde, dass wir im<br />
Schnellzugstempo den zweiten Fussballplatz<br />
bekommen haben, dies ermöglichte<br />
uns bereits ab letzten Sommer mit<br />
den B, C <strong>und</strong> D-Jun. darauf zu trainieren.<br />
Ebenso konnten alle D9-<strong>und</strong> E-Jun.<br />
Meisterschaftsspiele auf dem neuen<br />
Platz spielen.<br />
Weiterhin werden wir auf die finanzielle<br />
Unterstützung der Gemeinde angewiesen<br />
sein, (Platzsanierung, Platzunterhalt,<br />
Strom- <strong>und</strong> Wasserkosten) um die<br />
vorgeschriebenen Bedingungen des SFV<br />
erfüllen zu können.<br />
Ich bin überzeugt, dass sich finanzielle<br />
Unterstützungen (wie oben erwähnt)<br />
an Vereine mit einer Jugendabteilung<br />
Wann?<br />
Am Freitag 23. <strong>und</strong><br />
Samstag, 24. Februar ab 22 Uhr,<br />
Sportplatz Niderwis<br />
Vereine<br />
Wir freuen uns, dass unser Fondueplausch<br />
einen derart grossen Anklang gef<strong>und</strong>en hat,<br />
dass er bereits ausgebucht ist.<br />
sehr lohnen, wenn man bedenkt, eventuell<br />
Jugendliche von der Strasse fern<br />
zu halten, was meines Wissens für die<br />
Gemeinde sehr belastend ist.<br />
Weitere Informationen findet man unter<br />
www.fcraeterschen.ch<br />
Die Juniorenkommission wünscht allen<br />
Junioren, Trainern <strong>und</strong> Eltern alles Gute<br />
für die Rückr<strong>und</strong>e, verb<strong>und</strong>en mit fairen<br />
<strong>und</strong> kämpferischen Spielen.<br />
47
Vereine<br />
48<br />
Frauenchor Räterschen<br />
Jahres-Rückblick 2006<br />
Autorin: Freya Strunck<br />
Das Jahr 2006 geht nun seinem Ende<br />
entgegen – ein Jahr, in dem wir wieder<br />
viele Dinge gemeinsam unternommen haben.<br />
Begonnen hat für uns das Jahr mit<br />
der Wiederaufnahme unserer wöchentlichen<br />
Proben nach den Winterferien am<br />
11. Januar. Am 17. Februar fand dann<br />
unsere Generalversammlung im Restaurant<br />
Frohsinn statt. Ein Bericht dazu in<br />
der <strong>Elsau</strong>er <strong>Zytig</strong> fehlte leider. Irgendwie<br />
klappte es nicht so ganz mit der modernen<br />
Technik <strong>und</strong> unser Bericht blieb<br />
irgendwo hängen. Viele Neuigkeiten<br />
gab es aus dieser Generalversammlung<br />
nicht zu verkünden. Allerdings hat Edith<br />
Aeger ter bekanntgegeben, dass sie ihr<br />
Amt als Kassiererin aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Gründen niederlegt. Sie erklärte<br />
sich aber bereit, dem Vorstand weiterhin<br />
als Beisitzerin zur Verfügung zu stehen.<br />
Als neue Kassierin stellte sich unsere<br />
Vizepräsidentin Vreni Hofmann zur Verfügung.<br />
Die anderen Mitglieder des Vorstandes<br />
erklären sich bereit, weiterhin<br />
ihre Ämter auszuführen. Edith Aegerter<br />
wurde als Beisitzerin vorgeschlagen.<br />
Die Präsidentin bedankte sich bei Edith<br />
Aegerter im Namen des gesamten Chores<br />
für die vielen Jahre Arbeit <strong>und</strong> Einsatz<br />
als Kassierin mit einem Blumenstrauss.<br />
Alle Mitglieder des Vorstandes wurden<br />
einstimmig gewählt. Die Dirigentin Leni<br />
Lechner wurde einstimmig wiedergewählt.<br />
Weiterhin wurden Ehrungen <strong>und</strong><br />
Auszeichnungen vorgenommen <strong>und</strong> das<br />
Jahresprogramm 2006 vorgestellt. Nach<br />
Beendigung des offiziellen Teiles verbrachten<br />
wir noch einen geselligen <strong>und</strong><br />
lustigen Abend miteinander.<br />
Unser Jahresprogramm 2006 sah folgendermassen<br />
aus (auf einige kleine Aktivitäten<br />
werde ich noch genauer eingehen):<br />
3. März: Singen am Weltgebetstag<br />
10. Juni: Chorreise in die Glasi Hergiswil<br />
14. Juni: Singen im Konradhof<br />
Winterthur<br />
8. Juli: Singen im Altenheim Elgg<br />
12. Juli: Sommertheater in Winterthur<br />
15. Juli bis 19. August: Sommerferien;<br />
während Sommerferien Brätlen bei<br />
gutem Wetter nach Alarm bei Freya<br />
5. November: Singen in beiden Kirchen<br />
zum Reformationstag<br />
6. Dezember: Chor-Adventsfeier<br />
23.Dezember 2006 bis 6. Januar 2007:<br />
Weihnachtsferien<br />
Chorreise vom 10. Juni<br />
Im Jahr 2006 führte uns unsere Chorreise<br />
nach Hergiswil in die Glasi. Das<br />
hatten wir uns ja schon für das Jahr<br />
2005 vorgenommen, aber das fiel im<br />
wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser.<br />
Durch das Hochwasser im Sommer 2005<br />
waren auch Luzern <strong>und</strong> Umgebung, also<br />
auch Teile der Glasi Hergiswil, überschwemmt.<br />
Da blieben wir lieber im<br />
Trockenen zu Hause. Aber dafür hat es<br />
dann im zweiten Anlauf geklappt. Bei<br />
schönem Wetter besuchten wir die Glasi<br />
<strong>und</strong> kauften dort natürlich auch tüchtig<br />
ein. Es ist doch immer wieder erstaunlich,<br />
was für schöne Sachen hergestellt<br />
werden. Schade, dass wir mit dem Zug<br />
unterwegs waren – so mussten wir uns<br />
doch genau überlegen, was wir nehmen<br />
sollten, da wir die Sachen ja noch den<br />
ganzen Tag mit uns herumtragen mussten.<br />
Ich glaube, so manch ein Ehemann<br />
Reise 2006 – Glasi Hergiswil<br />
GV 2006 – Dank an Edith Aegerter für die geleistete<br />
Arbeit<br />
daheim war darüber nicht gerade unglücklich.<br />
Da der Tag hier noch lange<br />
nicht zu Ende war, besuchten wir auf<br />
dem Rückweg noch den Tierpark Arth-<br />
Goldau. Aber dort angekommen, mussten<br />
wir uns erst einmal stärken. Dann<br />
sahen wir uns noch in aller Ruhe die<br />
Tiere an <strong>und</strong> nach einer weiteren Erfrischung<br />
für alle ging es dann wieder<br />
Richtung Heimat. Auch dies war ein sehr<br />
schöner Tag.<br />
Brätlen nach Alarm<br />
Auch in diesem Jahr wollten wir uns in<br />
den Sommerferien treffen, um beim Brätlen<br />
gemütlich zusammenzusitzen <strong>und</strong><br />
zu plaudern. Wir legten dafür kurzfristig<br />
den 26. Juli fest. Und das war auch<br />
gut so, denn wir hatten mit dem Wetter<br />
Glück. Es war ein sehr schöner <strong>und</strong><br />
sonniger Tag <strong>und</strong> Abend. Der August war<br />
wettermässig gesehen dann nicht mehr<br />
so schön. Und so sassen wir am 26. Juli<br />
vereint <strong>und</strong> gut gelaunt um das Grillfeuer<br />
herum <strong>und</strong> genossen unser Essen<br />
<strong>und</strong> die Gespräche, die wir miteinander<br />
Café mit alkoholischen Getränken<br />
Bier im Offenausschank<br />
Sandwiches, Kuchen & Glacés<br />
Charlotte Gross<br />
Heinrich-Bossard Strasse 6<br />
8352 Räterschen<br />
Tel. 052 363 18 48<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch – bis bald!<br />
Mo, Mi, Fr: 8 bis 19 Uhr<br />
Do: 8 bis 23 Uhr<br />
Sa: 8 bis 18 Uhr<br />
So: 10 bis 18 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
Sommerferien 2006 – Brätlen bei Freya<br />
führten. Wie gesagt, es war herrliches<br />
Wetter <strong>und</strong> alle, die es irgendwie einrichten<br />
konnten, nahmen an dieser Veranstaltung<br />
teil. Es war wie immer lustig<br />
<strong>und</strong> wir verbrachten ein paar schöne<br />
St<strong>und</strong>en miteinander.<br />
Adventsfeier<br />
Zum Abschluss des Jahres fand am 6.<br />
Dezember unsere jährliche Adventsfeier<br />
statt. Darauf freuen wir uns alle<br />
schon im voraus immer sehr. Einige<br />
Mitglieder des Chores trafen sich bereits<br />
schon um 13.30 Uhr zum ersten<br />
Mal im Singsaal der Schule, um mit der<br />
Ausgestaltung <strong>und</strong> Dekoration zu beginnen.<br />
Da wir recht viele waren, ging<br />
die Arbeit schnell zu Ende, denn wie<br />
heisst es auch so schön ...»Viele fleissige<br />
Hände, machen der Arbeit schnell<br />
ein Ende.» Die Dekorateurinnen trafen<br />
sich dann bereits um 19 Uhr im Singsaal.<br />
Die übrigen Mitglieder des Chores<br />
sowie unsere Gäste – Passiv- <strong>und</strong> Ehrenmitglieder<br />
– trafen dann um 19.30<br />
Uhr ein. Wir hatten alles wirklich recht<br />
festlich geschmückt. Jeder brachte eine<br />
Kleinigkeit, wie z. B. Guetsli, Schoggi,<br />
Kaffee, Tee usw. mit. Elsi Hofmann <strong>und</strong><br />
Rita Aus der Au lasen Weihnachtsgeschichten<br />
vor <strong>und</strong> Marianne Eggenberger<br />
spielte uns einige Lieder auf der<br />
Panflöte vor, wobei sie von Leni Lechner<br />
Adventsfeier 2006<br />
begleitet wurde, um zur Unterhaltung<br />
beizutragen. Zwischendurch sangen wir<br />
immer wieder unsere extra einstudierten<br />
Lieder, damit unsere Gäste hören konnten,<br />
dass wir wieder einmal fleissig ge-<br />
Vereine<br />
übt hatten. Im Anschluss daran sangen<br />
wir noch gemeinsam mit unseren Gästen<br />
einige Weihnachtslieder, die man nicht<br />
einstudieren muss, weil man sie einfach<br />
kennt.<br />
Es gab viel zu erzählen <strong>und</strong> so verging<br />
die Zeit wie im Fluge. Der Abend war<br />
leider schnell zu Ende, denn wir mussten<br />
ja noch alles wieder aufräumen <strong>und</strong><br />
sauber machen. Jeder bekam noch ein<br />
kleines Geschenk mit <strong>und</strong> ging oder<br />
fuhr dann froh gelaunt nach Hause. Wir<br />
verbrachten ein paar besinnliche, aber<br />
auch fröhliche St<strong>und</strong>en miteinander.<br />
Nach den Weihnachtsferien trafen wir<br />
uns am Mittwoch, 10. Januar 2007 zu<br />
unserer ersten Probe des Jahres wieder<br />
im Singsaal der Schule in <strong>Elsau</strong>.<br />
Wir wünschen allen unseren Aktiv-, Passiv-<br />
<strong>und</strong> Ehrenmitgliedern einen guten<br />
<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>en Start in das Jahr 2007.<br />
Garen <strong>und</strong> backen<br />
Verführerisch:<br />
Brot aus Ihrem neuen<br />
Combi-Dampfgarer<br />
Brot mit köstlicher Kruste backen, Fisch oder<br />
Gemüse punktgenau garen. Braten, Backen,<br />
Combigaren, Blanchieren, Regenerieren, Auftauen,<br />
Sterilisieren – alles im gleichen Gerät!<br />
Der Combi-Dampfgarer DGC 4080 von Miele<br />
macht es möglich. Überzeugen Sie sich bei<br />
Ihrem Miele Fachhändler.<br />
49
Vereine<br />
50<br />
TV Räterschen Handball<br />
Die Hälfte der Handball-Saison ist<br />
vorbei!<br />
Alle Mannschaften vom TV Räterschen Handball haben bereits die<br />
Hälfte ihrer Spiele ausgetragen. Zeit für einen kleinen Zwischenbericht<br />
der einzelnen Teams:<br />
Zwischenbericht TVR Handball<br />
– erste Mannschaft<br />
Der Saisonstart verlief ganz <strong>und</strong> gar<br />
nicht nach unseren Vorstellungen. Das<br />
erste Spiel zu Hause in der neuen Halle<br />
konnten wir mit einem Unentschieden<br />
noch knapp ins Positive retten. Aber die<br />
nächsten vier Spiele wurden zum Debakel<br />
mit jeweils klarem Ausgang. Der<br />
Gegner konnte machen, was er wollte<br />
<strong>und</strong> wir fanden kein Mittel, unsere guten<br />
Trainingsleistungen auch im Match<br />
abzurufen. Nach einer Standortbestimmung<br />
wollten wir uns neu ausrichten<br />
<strong>und</strong> den Trainingsbesuch sowie die Leistungen<br />
im Match mit Sofortmassnahmen<br />
ändern. Der erste Match nach dieser<br />
Sitzung ging leider wieder schief. Gegen<br />
Turbenthal schafften wir es erneut<br />
nicht, unsere Leistung abzurufen. Dazu<br />
kam noch, dass wir gegen Turbenthal<br />
schon das Rückspiel bestritten <strong>und</strong> sie ja<br />
immer noch ungeschlagen Tabellenführer<br />
waren. Das Saisonziel, der Aufstieg,<br />
war jetzt definitiv futsch. Nun ging’s<br />
noch darum das Gesicht zu waren <strong>und</strong><br />
wieder auf die Erfolgsstrasse zurück zu<br />
finden. Beim nächsten Match schien die<br />
Ausgangslage für den ersten Sieg günstig.<br />
Wiesendangen ist ein Gegner, der<br />
zu überwinden ist. Nach einem intensiven<br />
<strong>und</strong> hart geführten Match konnte<br />
sich auch die erste Mannschaft in der<br />
neuen Halle als Sieger feiern lassen.<br />
«Endlich», dachte ich mir, «jetzt wissen<br />
wir wieder, wie siegen geht <strong>und</strong> wir<br />
können darauf aufbauen.» Mit Neftenbach/Redex<br />
wartete im nächsten Match<br />
ein altbekannter Gegner auf uns. Mit einer<br />
konzentrierten Leistung konnten wir<br />
sie klar <strong>und</strong> deutlich mit 17:7 schlagen.<br />
Mit Artus im nächsten Match wartete<br />
eine weitere routinierte <strong>und</strong> körperlich<br />
starke Mannschaft auf uns. Auch bei<br />
diesem Heimspiel in Räterschen konnten<br />
wir uns auf die tolle Unterstützung<br />
des Heimpublikums freuen. Zur Freude<br />
der Fans konnten wir unsere guten Leistungen<br />
in den letzten Matches auch in<br />
diesem Match abrufen <strong>und</strong> umsetzen.<br />
Da viele der Stammspieler nicht an -<br />
wesend waren, war ich gezwungen, auf<br />
unsere U19 Junioren zurückzugreifen.<br />
Zwei bekamen die Möglichkeit, sich auch<br />
im Eis zu profilieren, sie nutzten die<br />
Chance <strong>und</strong> zeigten eine gute Leistung.<br />
Der hart aufspielende Gegner bot uns<br />
lange Paroli. Sie versuchten es sogar mit<br />
unerlaubten Mitteln! Trotz generellem<br />
Harzverbot versuchten zwei Spieler Harz<br />
einzusetzen. Der Versuch wurde aber<br />
allzu schnell entdeckt <strong>und</strong> die beiden<br />
Spieler zum Händewaschen geschickt.<br />
Ab diesem Zeitpunkt konzentrierte sich<br />
der Gegner nur noch auf sich <strong>und</strong> den<br />
Schiedsrichter, was uns die Gelegenheit<br />
gab, ihnen endgültig den Todesstoss zu<br />
geben. Mit einer roten Karte am Schluss,<br />
<strong>und</strong> einer Niederlage schickten wir den<br />
Gegner in die Kabinen.<br />
Das neue Jahr begann schon früh mit<br />
Handballmatches. Ohne Training reisten<br />
wir an den ersten Match gegen Wiesendangen.<br />
Ich habe mir im Vorfeld des<br />
Matches alles Mögliche ausgedacht,<br />
was heute Abend wohl passieren kann.<br />
Doch oh W<strong>und</strong>er. Die Mannschaft zeigte<br />
eine perfekte Leistung – liess sich nicht<br />
lange bitten <strong>und</strong> sicherte sich den ersten<br />
Sieg im neuen Jahr. Am 13. Januar<br />
liefen wir schon zum zweiten Spiel der<br />
Saison auf. Gegen Andelfingen wollten<br />
wir uns für das Saisonstartunentschieden<br />
revanchieren. Der Gegner hatte<br />
Anspiel, doch nach 30 Sek<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
einem herrlich abgeschlossenen Konter<br />
lagen wir bereist 0:1 in Front. Das<br />
0:1 war symptomatisch für den Match.<br />
Der Gegner schien zeitweilen ideenlos<br />
über unsere gute Deckung <strong>und</strong> in der<br />
Verteidigung konnten sie auch nicht<br />
brillieren. Im Gegenzug boten wir eine<br />
sehr gute Leistung. Die Mischung aus<br />
schnellem Gegenstoss <strong>und</strong> harter, konsequenter<br />
Deckung ging voll auf. Wir<br />
spielten den seit langem besten Match.<br />
Mit einem 13:26 fiel der Sieg am Schluss<br />
sehr deutlich aus <strong>und</strong> ich nahm zur definitiven<br />
Siegessicherung 40 Sek<strong>und</strong>en<br />
vor Schluss noch einmal ein Timeout,<br />
um die letzen taktischen Spielzüge bekannt<br />
zu geben. Das Timeout stellte<br />
sich jedoch als Jux von mir heraus <strong>und</strong><br />
wir konnten so unseren Sieg 50 Sek<strong>und</strong>en<br />
länger geniessen.<br />
Balz Zehnder<br />
Trainer EIS<br />
U19-Junioren spielen um den<br />
Meistertitel!<br />
Die erste Hälfte unserer Handballsaison<br />
ist gespielt <strong>und</strong> die Qualifikationsr<strong>und</strong>e<br />
…Käse, Brot, hausgemachte Spezialitäten, Partyservice, Fisch, Fleisch.<br />
<strong>Elsau</strong>erstrasse 20, 8352 Räterschen, Tel. 052 366 00 88<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
haben unsere U19-Junioren bravourös<br />
gespielt. Wir haben unser Zwischenziel<br />
klar erreicht <strong>und</strong> nun Appetit auf mehr.<br />
Mit der Spielgemeinschaft von Athletic<br />
57 <strong>und</strong> dem TVR-Handball hat unsere<br />
U19 einen grossen Sprung gemacht.<br />
Nicht nur Personell, sondern auch was<br />
die Spielqualität anbelangt.<br />
Wie ich im letzten Bericht bereits geschrieben<br />
habe, sind wir mit einem<br />
unerwarteten Sieg gegen Wil in die<br />
Meisterschaft gestartet. Wir konnten<br />
auch im folgenden Spiel an diesen Erfolg<br />
anknüpfen <strong>und</strong> haben Bischofszell<br />
sicher geschlagen, wo wir letztes Jahr<br />
noch klar als Verlierer vom Platz gingen.<br />
Von den sieben Begegnungen in der<br />
Qualifikationsr<strong>und</strong>e konnten wir deren<br />
sechs für uns entscheiden. Nur das Spiel<br />
gegen Romanshorn ging verloren. Romanshorn<br />
hatte anschliessend ebenfalls<br />
einen Match verloren <strong>und</strong> wir hatten<br />
somit die Chance auf Punktegleichheit<br />
am Ende der Saison. Es lag also ganz<br />
in unserer Hand, Gruppenerster zu werden.<br />
Das Team musste sich aber in den<br />
folgenden zwei Spielen gegen Amriswil<br />
<strong>und</strong> Seen zum Sieg zittern. Bei beiden<br />
Spielen schossen wir das Siegestor in<br />
den letzten fünf Sek<strong>und</strong>en <strong>und</strong> konnten<br />
somit die für den ersten Tabellenplatz,<br />
benötigte Tordifferenz nicht erspielen.<br />
In den letzten Spielen gegen Frauenfeld<br />
<strong>und</strong> Stammheim haben wir uns zwar<br />
steigern können, es fehlten uns in der<br />
Tordifferenz schlussendlich aber dreissig<br />
Tore für den ersten Tabellenplatz.<br />
Punktgleich mit Romanshorn bekleideten<br />
wir zum Schluss den zweiten Platz<br />
mit der höchsten Trefferzahl von 200<br />
erzielten Toren.<br />
Als Coach bin ich stolz auf das Team<br />
<strong>und</strong> darauf, dass wir gemeinsam das<br />
Zwischenziel der Finalr<strong>und</strong>e so gut er-<br />
reicht haben. Meine Erwartungen sind<br />
zwar vom Resultat her übertroffen, jedoch<br />
gibt es noch viel zu tun, wenn wir<br />
in der Finalr<strong>und</strong>e unsere gute Ausgangslage<br />
verteidigen wollen. In der Vorr<strong>und</strong>e<br />
haben wir viel profitiert vom Können<br />
jedes einzelnen. Da sind wir zweifellos<br />
stark. In der Finalr<strong>und</strong>e werden wir<br />
aber ebenbürtige Gegner auf dem Feld<br />
vorfinden. Wir müssen somit als Team<br />
überzeugen <strong>und</strong> das hat in der letzten<br />
Zeit abgenommen. Verbesserungen können<br />
bereits mit einem regelmässigeren<br />
Trainingsbesuch erzielt werden. Es muss<br />
diesbezüglich immer wieder viel Überzeugungsarbeit<br />
seitens der Trainer geleistet<br />
werden. Weiter macht unser Erfolg<br />
teils auch ein wenig faul <strong>und</strong> der<br />
ständige Kampf gegen die Genügsamkeit<br />
ist mein stetiger Begleiter geworden.<br />
Nun werden Michi <strong>und</strong> ich in den bevorstehenden<br />
Training bemüht sein, alles<br />
aus der Mannschaft heraus zu holen,<br />
damit wir in der Finalr<strong>und</strong>e erfolgreich<br />
sein werden. Denn das Potential jedes<br />
einzelnen <strong>und</strong> insbesondere der Mannschaft<br />
ist enorm hoch, daran besteht<br />
kein Zweifel <strong>und</strong> das haben wir in der<br />
Qualifikationsr<strong>und</strong>e mehrfach bewiesen.<br />
Wir alle wollen nun den Regionalmeistertitel<br />
<strong>und</strong> ich wünsche den Jungs nur<br />
das Beste, damit wir unseren Traum<br />
wahr machen können.<br />
Philipp Storrer<br />
Trainer U19<br />
Junioren U15<br />
Die Weihnachtsferien sind vorbei <strong>und</strong><br />
die U15-JuniorInnen befinden sich mitten<br />
in der Saison. In der Tabelle liegen<br />
wir ebenfalls im Mittelfeld. Die Saison<br />
fing mit einem spannenden Spiel gegen<br />
den HC Kaltenbach an, welches mit<br />
einem Unentschieden endete. Es folgten<br />
Vereine<br />
weitere fünf Spiele in denen nochmals<br />
vier Punkte gewonnen werden konnten.<br />
Die Trainings wurden schon nach kurzer<br />
Zeit umgestellt. Neu haben die U13- <strong>und</strong><br />
die U15-JuniorInnen das gleiche Trainingsprogramm.<br />
Trainiert wird gleichzeitig<br />
in verschiedenen Teilen der Sporthalle,<br />
am Schluss findet jeweils ein Spiel<br />
gegen die anderen Mannschaft statt. Wir<br />
haben diese Anpassung der Trainings<br />
vorgenommen, weil beide Mannschaften<br />
die gleichen Dinge trainieren müssen.<br />
Da beide Mannschaften einen Teil der<br />
Halle für sich haben, kann trotzdem auf<br />
jede Mannschaft eingegangen <strong>und</strong> die<br />
Trainings dementsprechend angepasst<br />
werden. Weitere Vorteile sind, dass bei<br />
zu wenig SpielerInnen das Training zusammengelegt<br />
werden kann <strong>und</strong> einzelne<br />
Spieler Trainings auf einem höheren oder<br />
tieferem Niveau besuchen können.<br />
Die Motivation der Mannschaft sowie<br />
der Einsatz macht starke Schwankungen.<br />
Bei einem Match kann beides stark steigen<br />
<strong>und</strong> einige Trainings anhalten. Wir<br />
werden auch in Zukunft weiterhin versuchen,<br />
Spass am Handball zu haben <strong>und</strong><br />
nicht alleine, sondern gemeinsam in der<br />
schönen Turnhalle zu sein. Die SpielerInnen<br />
treten, im Gegensatz zum Saisonanfang,<br />
etwas geschlossener auf. Die<br />
Ziele der zweiten Saisonhälfte sind den<br />
Teamgedanken sowie Motivation <strong>und</strong><br />
Einsatz zu verbessern <strong>und</strong> mindestens<br />
den vierten Tabellenplatz zu halten.<br />
Christian Fässler<br />
Trainer U15<br />
51
Vereine<br />
52<br />
Junioren U13 –<br />
Neu mit 2 Mannschaften<br />
Ab dem Januar 2007 spielen wir bei den<br />
U13 Junioren mit 2 Mannschaften. Wir<br />
konnten dank dem starken Zulauf an<br />
Junioren <strong>und</strong> Juniorinnen eine zweite<br />
Mannschaft melden. Wir spielen mit einer<br />
Mannschaft bei den Anfängern <strong>und</strong><br />
der anderen Mannschaft bei den Fortgeschrittenen.<br />
So können wir unsere U13<br />
Junioren eher ihrem Können gemäss<br />
einteilen.<br />
Es lohnt sich, die Spielr<strong>und</strong>en der U13<br />
Junioren zu besuchen. Es wird richtig<br />
Handball gespielt. Immer wieder höre<br />
ich «ich wusste gar nicht, dass schon<br />
so gut Handball gespielt wird». Die, die<br />
der Meinung sind, dass bei den U13 Junioren<br />
einfach ein bisschen «Schnappball»<br />
mit Torwurf gespielt wird, werden<br />
an unseren Spielr<strong>und</strong>en eines Besseren<br />
belehrt. Ohne grosse Angaben <strong>und</strong><br />
Einüben von Spielzügen werden immer<br />
wieder spektakuläre Elemente des Handballsports<br />
gezeigt. Ich als Trainer <strong>und</strong><br />
Coach darf immer wieder Staunen, was<br />
die Mädels <strong>und</strong> Jungs an den Spielen<br />
für sehenswerten Handball spielen. Ich<br />
denke, was da an Spielwitz <strong>und</strong> Spielfreude<br />
gezeigt wird, würde mancher<br />
Mannschaft in höheren Liegen als Anschauungsunterricht<br />
gut tun. U13 Junioren<br />
lernen den Ball fangen <strong>und</strong> werfen,<br />
sie lernen die Spielregeln unseres Sports<br />
kennen, sie lernen, wie effizient verteidigt<br />
<strong>und</strong> in der Situation 1:1 im Angriff<br />
agiert wird. Der Rest geschieht zum<br />
grössten Teil aus dem Bauch heraus.<br />
Also stehen Sie auf, ziehen sie Mantel<br />
<strong>und</strong> Schuhe an <strong>und</strong> besuchen Sie unsere<br />
Spielr<strong>und</strong>en!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Sonntag 25.02.2007<br />
Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />
09.30 – 12.00 Uhr TV Räterschen 2<br />
12.00 – 14.30 Uhr TV Räterschen 1<br />
Sonntag 18.03.2007<br />
Rennweghalle<br />
10.20 – 12.00 Uhr TV Räterschen 1<br />
Winterthur<br />
13.00 – 14.40 Uhr TV Räterschen 2<br />
Samstag 31.03.2007<br />
Neftenbach<br />
10.20 – 12.00 Uhr TV Räterschen 1<br />
Ebni Halle<br />
12.50 – 14.30 Uhr TV Räterschen 2<br />
Heimspiele in der Sporthalle<br />
<strong>Elsau</strong><br />
Wir konnten schon einige Heimspiele in<br />
der Sporthalle <strong>Elsau</strong> austragen. An den<br />
Samstagen betreiben wir jeweils einen<br />
kleinen Kiosk, an dem sich auch unsere<br />
Zuschauer etwas stärken können. Dieser<br />
ist bei unseren Fans (<strong>und</strong> auch bei den<br />
Spielern nach dem Spiel) sehr beliebt.<br />
An dieser Stelle möchten wir ganz herzlich<br />
Regula <strong>und</strong> André Zbinden danken,<br />
welche diesen Kiosk mit viel Herz <strong>und</strong><br />
Liebe zum Detail betreiben <strong>und</strong> einen<br />
grossartigen Job machen. Vielen Dank!<br />
Wir würden uns freuen, auch Sie an<br />
einem unserer Heimspiele begrüssen zu<br />
Die Trainingszeiten sind wie folgt:<br />
dürfen! Die Daten der Heimspiele finden<br />
Sie auf unserer Homepage, zudem<br />
signalisieren die Tafeln am Dorfeingang,<br />
wenn bald wieder ein Heimspiel in <strong>Elsau</strong><br />
stattfindet.<br />
Lust auf Handball?<br />
Komm bei uns vorbei <strong>und</strong> absolviere ein<br />
Probe-Training, wir haben für jede Alters-<br />
<strong>und</strong> Niveau-Klasse das Richtige im<br />
Angebot!<br />
Alle aktuellen Informationen wie Spielpläne,<br />
Ranglisten, Ergebnisse, Mannschaftsinfos<br />
<strong>und</strong> Fotos finden Sie immer<br />
aktuell auf unserer Homepage<br />
www.tvr-handball.ch<br />
Tag Von Bis Wer Halle<br />
Montag 20.15 Uhr 21.45 Uhr Aktive I+II Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />
Dienstag 17.30 Uhr 19.00 Uhr U13 + U15 Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />
20.40 Uhr 22.00 Uhr U19 Mattenbachhalle<br />
Freitag 17.30 Uhr 19.00 Uhr U13 + U15 Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />
19.00 Uhr 20.30 Uhr U19 + Aktive II Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />
20.30 Uhr 21.45 Uhr Aktive I Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
Samariterverein Räterschen <strong>und</strong><br />
Umgebung<br />
Autorin: Erika Schönenberger<br />
Schon sind die ersten Wochen im Jahr<br />
2007 verflossen. Hoffentlich haben alle<br />
das Jahr gut angefangen <strong>und</strong> sind motiviert<br />
<strong>und</strong> neugierig auf alles, was dieses<br />
Jahr mit seinen 365 Tagen bringen mag.<br />
Vieles können wir beeinflussen, einiges<br />
aber auch nicht. Das Jahresprogramm<br />
für unseren Verein ist bekannt <strong>und</strong> sieht<br />
folgendermassen aus:<br />
Übungen 2007<br />
08. Jan. R<strong>und</strong>um zufrieden<br />
12. Feb. Vortrag über ges<strong>und</strong>e Ernährung<br />
05. März Der neue Samariterkurs ist da<br />
02. April Bewegungsapparat<br />
07. Mai Dreck- oder Deckverband<br />
11. Juni Hausapotheke<br />
02. Juli Übung mit der Feuerwehr<br />
20. Aug. Postenlauf im Freien<br />
10. Sept. LERESOMA (lebensrettende<br />
Sofortmassnahmen) <strong>und</strong> Abgabe<br />
der Sammlungsunterl.<br />
01. Okt. Sucht<br />
05. Nov. «Weisch es no?»<br />
03. Dez. Chlausabend<br />
Die Übungen finden jeweils von 20.00<br />
bis 22.00 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
statt. Die Bluetströpfli (Kinder ab der 2.<br />
Klasse sowie Jugendliche) treffen sich<br />
an den gleichen Daten um 18.00 Uhr.<br />
Ihre Übungen mit ungefähr den gleichen<br />
Themen dauern bis 19.20 Uhr. Interessierte<br />
sind jederzeit zum Schnuppern<br />
willkommen.<br />
Kurse 2007<br />
Nothilfekurs I<br />
Freitag 23. <strong>und</strong> Samstag 24. März<br />
Nothilfekurs II<br />
Freitag 26. <strong>und</strong> Samstag 27. Oktober<br />
Freitag von 19 – 22 Uhr <strong>und</strong> Samstag<br />
jeweils von 9 – 12 <strong>und</strong> 13 – 17 Uhr<br />
Kleinkinderkurs<br />
Samstag 12. Mai, 9.00 – 12.00 <strong>und</strong><br />
13.00 – 16.00 Uhr<br />
CPR Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Repetitionskurs<br />
Samstag, 14. April<br />
Bei Interesse werden auch Samariter<strong>und</strong><br />
Zielgruppenkurse durchgeführt.<br />
Für Auskünfte oder Anmeldungen wenden<br />
Sie sich bitte an unsere Präsidentin<br />
Edith Stänz (Tel. 052 337 27 63 oder E-<br />
01_Inserate E, ls:85x122 31.10.2005 16:10 Uhr Seite 1<br />
1U, E<br />
Mehr Raum!<br />
Unser Mann für Sie: Luca Bertoli 052 364 32 32<br />
Wintergartenanbauten<br />
Aussentreppen<br />
Garagenbauten<br />
Hoch- Tief- Umbau<br />
Aadorferstrasse 670<br />
8353 Elgg<br />
www.schneiderbau.ch<br />
Vereine<br />
Mail edith_staenz@gmx.ch). Die Kurse<br />
finden im Kirchgemeindehaus statt.<br />
Blutspendeaktionen<br />
An folgenden Daten kann von 17.00 bis<br />
20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus <strong>Elsau</strong><br />
Blut gespendet werden:<br />
Montag, 26. März <strong>und</strong> 24. September<br />
Der Blutspendedienst SRK Kanton Zürich<br />
<strong>und</strong> wir freuen uns, wenn Sie sich wieder<br />
oder neu dazu entschliessen können,<br />
von Ihrem kostbaren Blut ungefähr<br />
4,5 dl zu spenden. Unsere Spitäler sind<br />
darauf angewiesen. Spenden können ges<strong>und</strong>e<br />
Personen ab 18 Jahren.<br />
Samariter-Camp<br />
Das nächste Camp ist für das Wochenende<br />
vom 16./17. Juni 2007 vorgesehen.<br />
Reserviert euch dieses Datum.<br />
Das Echo auf das im vergangenen Jahr<br />
stattgef<strong>und</strong>ene Camp fiel sehr positiv<br />
aus. Alle Beteiligten erinnern sich gerne<br />
an dieses lehrreiche <strong>und</strong> gesellige Wochenende.<br />
Das Leiterteam ist sehr motiviert<br />
<strong>und</strong> bereitet das zweite Camp vor.<br />
Weitere Informationen werden in der EZ<br />
vom Mai folgen. Zudem werden wir über<br />
die Schule wieder Blätter verteilen lassen.<br />
Teilnehmen können Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler von der zweiten bis zur<br />
sechsten Klasse.<br />
ganztägiger Frühlingsworkshop<br />
am Samstag, 10. März 2007<br />
Welches ist Ihre Alttagsmusik?<br />
Wie klingen Ihre Gedanken?<br />
Wie klingt für Sie Ihr Arbeitsplatz,<br />
Ihre Wohnung, die Natur?<br />
Aufmerksames Hinhören auf die Klänge, die uns im Leben umgeben<br />
<strong>und</strong> begleiten, ist der Schlüssel zu kreativer Arbeit jeglicher Art. Es ist<br />
auch der Schlüssel zum Erleben <strong>und</strong> Gestalten unserer Beziehungen zu<br />
anderen Menschen. Intensives, offenes Hinhören, GANZ OHR sein ist die<br />
Basis für unsere eigene Kreativität.<br />
Die Fähigkeiten, welche im Kurs GANZ OHR geschult werden:<br />
• Körper <strong>und</strong> Geist zu sich kommen lassen <strong>und</strong> entspannen, den Atem<br />
erspüren <strong>und</strong> bewusst machen<br />
• die Ohren öffnen durch aufmerksames <strong>und</strong> bewusstes Hören<br />
• die Grenzen unserer antrainierter Hör- <strong>und</strong> Wahrnehmungsmuster<br />
nach innen <strong>und</strong> aussen erweitern<br />
• die Möglichkeiten <strong>und</strong> die Kraft der eigenen Stimme ausprobieren<br />
• gemeinsam Klangstücke mit der Stimme gestalten<br />
• die Langsamkeit…<br />
Zeit: 9.30 bis 12.30 Uhr, 13.30 bis 16.00 Uhr<br />
Ort: LUNA Studio für Bewegung <strong>und</strong> Tanz, Stadthausstr. 2,<br />
8400 Winterthur (am Bahnhofplatz)<br />
Kosten: Fr. 110.-<br />
Informationen, Anmeldung <strong>und</strong> Kursleitung:<br />
Christine Zehnder-Probst, Musikpädagogik <strong>und</strong> freie Improvisation<br />
Auwiesenstrasse 24, 8352 Räterschen, Tel. 052 363 26 76<br />
zehnderprobst@swissonline.ch<br />
53
Jugend<br />
54<br />
Gibts schon Wünsche fürs neue Jahr?<br />
Hier unsere Tipps, falls Langeweile aufkommt...<br />
Game-News<br />
Happy feet<br />
Während die meisten Pinguine w<strong>und</strong>erbar<br />
singen können <strong>und</strong> ihre weiblichen<br />
Auserwählten mit<br />
einem netten Liebeslied<br />
bezirzen,<br />
muss der kleine<br />
Mumble feststellen,<br />
dass er nicht<br />
singen kann.<br />
Doch alles kein<br />
Problem: Statt zu<br />
Singen, hat Mumble<br />
eine anderes Talent: Das Steppen!<br />
Begleitet den liebenswürdigen Pinguin<br />
Mumble beim Erwachsenwerden <strong>und</strong><br />
taucht mit ihm zusammen in die Welt<br />
der Pinguine ab. Ein tierisches Abenteuer<br />
erwartet Euch!<br />
Es stehen drei Spielmodi zur Verfügung:<br />
Lernt mit dem kleinen Mumble<br />
das Steppen, Begleitet ihn bei seinen<br />
spannenden Verfolgungsjagden mit<br />
den hungrigen Leopardenseeh<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> helft ihm bei seinen Rutschpartien<br />
durch das ewige Eis der Antarktis. Eine<br />
Erlebnisreise, die jung <strong>und</strong> alt verzaubern<br />
wird!<br />
Happy Feet / PlayStation 2, Nintendo DS, GBA, PC,<br />
Wii / Abenteuer / Ohne Altersbeschränkung<br />
Madonna, Elvis <strong>und</strong> Co.<br />
Wieder kommt ein Singstar-Game mit<br />
Legends auf den Markt. Diesmal stehen<br />
abolute Grössen in den Startlöchern:<br />
David Bowie mit<br />
«Life on Mars?»,<br />
Elton John mit<br />
«Rocket Man», Elivs<br />
Presley «Blue Suede<br />
Shoes», John Lennon<br />
mit «Imagine»,<br />
Tine Turner «What’s<br />
love got to do with<br />
it?» <strong>und</strong> Madonna mit «Papa don’t preach».<br />
Wenn das nicht Namen sind, die<br />
begeistern …<br />
SingStar Legends / PlayStation / Ohne Altersbe-<br />
schränkung<br />
CD-Tipp<br />
Experimentale Epen<br />
Progressiver Rock unterscheidet sich<br />
vom herkömmlichen Rock insbesondere<br />
durch komplexere Rhythmik, Melodik<br />
<strong>und</strong> Harmonik, aber auch durch längere<br />
Instrumentalteile, das Verzichten auf einen<br />
Refrain <strong>und</strong> Einflüsse aus Jazz oder<br />
Klassik. Eingespielte Elemente werden<br />
weiter entwickelt <strong>und</strong> die gewohnten<br />
Songformate komplett gesprengt. Ein<br />
Song von 10 Minuten Dauer ist keine<br />
Seltenheit. Willkommen im Reich von<br />
Mars Volta!<br />
Mars Volta nennt sich die Partnerschaft<br />
zwischen Sänger <strong>und</strong> Texter Cedric Bixler-Zavala<br />
<strong>und</strong> Musikschreiber<br />
<strong>und</strong><br />
Arrangeur Omar<br />
Rodriguez-Lopez,<br />
die eine Gruppe<br />
von Musikern um<br />
sich scharen, als<br />
deren prominentester Vertreter auch<br />
John Frusciante von den Red Hot Chili<br />
Peppers mitspielt. Seien Sie aber gewarnt,<br />
dies hier ist keine eingängige<br />
Musik, sie ist innovativ <strong>und</strong> experimentierfreudig,<br />
von aufbrausend bis einlullend,<br />
von abgedreht bis harmonisch,<br />
von schräg bis melodiös <strong>und</strong> von ruhig<br />
bis hyperventilierend. Es ist keine Musik<br />
um nebenbei zu hören, aber widmet<br />
man sich den Klängen von «Amputechture»<br />
mit allen Sinnen, tun sich neue<br />
Welten auf. (Marco Wieser)<br />
Interpret: Mars Volta, Titel: Amputechture<br />
Vertrieb: Universal Music, Stil: Prog-Rock<br />
Coole Spiele<br />
Kampf der Giganten<br />
Seit Urzeiten ausgestorben <strong>und</strong> doch<br />
nicht tot zu kriegen: Nicht erst seit<br />
JurassicPark gehören Dinosaurier zum<br />
Langlebigsten, das die Spielzeug-Branche<br />
je an Mega-Trends hervorgebracht<br />
hat. Millionen von Kindern auf der<br />
ganzen Welt entwickeln sich Jahr für<br />
Jahr zu dinostarken Saurier-Experten.<br />
Fünf schön modellierte Saurier (Stegosaurus,<br />
Brachiosaurus, Styracosaurus,<br />
Parasaurolophus <strong>und</strong> Tyrannosaurus<br />
Rex) <strong>und</strong> ein mächtiger Vulkan sind die<br />
Stars beim diesem spannenden Dinosaurier-Spiel.<br />
Ihr schlüpft in die Rolle<br />
von jeweils einem friedlich Pflanzen<br />
fressenden Dinosaurier. Euer Ziel ist es,<br />
genügend Futterplättchen zu sammeln<br />
<strong>und</strong> zum richtigen Zeitpunkt ein Nestfeld<br />
zu erreichen, um dort, gut gestärkt,<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
Eier zum Fortbestand der eigenen Art<br />
abzulegen.<br />
Autoren Inka <strong>und</strong> Markus Brand / Anzahl Spieler: 2<br />
bis 4 / Spieldauer ca. 30 Minuten / Altersempfehlung:<br />
ab 7 Jahren / Verlag: Kosmos<br />
Neue DVD<br />
Darf ich bitten?<br />
Die Kids der Schule stellen auf stur, hören<br />
ihre Musik <strong>und</strong> sind gegen alles <strong>und</strong><br />
jeden. Bis sich die Schuldirektorin etwas<br />
einfallen lässt <strong>und</strong> den Tanzlehrer<br />
Pierre Dulaine (Antonio Banderas) anheuert,<br />
um die Troublemaker der Schule<br />
beim Nachsitzen zu beaufsichtigen.<br />
Von der Idee, ihre Zeit mit Standardtänzen<br />
zu verbringen, halten die Jugendlichen<br />
gar nichts. Doch haben sie die<br />
Ausdauer von Dulaine<br />
unterschätzt,<br />
denn der lässt<br />
nicht locker.<br />
Unglaublich einfühlsam<br />
wird der<br />
Einsatz dieses<br />
ganz besonderen<br />
«Lehrers» von Banderas<br />
gespielt. Die<br />
Geschichte zeigt, wie Ausdauer schliesslich<br />
doch zum Erfolg führen kann <strong>und</strong><br />
wie sich Hip-Hop- <strong>und</strong> Standardtanz<br />
optimal ergänzen. Ein Film mit vielen<br />
Tanzszenen, trotzdem aber nicht nur<br />
für Tanzfans! Ein Film der von der Geschichte<br />
<strong>und</strong> den Darstellern zu überzeugen<br />
weiss.<br />
Dance! Jeder Traum beginnt mit dem ersten Schritt<br />
/ Spieldauer ca. 116 Minuten / Altersempfehlung:<br />
ab 6 Jahren / Warner Home Video<br />
Tolles Buch<br />
Kinder der Gezeiten<br />
Muriel ist unglücklich. Ihr Vater verschweigt<br />
ihr irgend etwas, <strong>und</strong> sie kann<br />
mit all den Geheimnissen nicht mehr<br />
länger weiterleben. Muriel <strong>und</strong> ihr Vater<br />
wohnen allein in der versunkenen Stadt<br />
am Meeresgr<strong>und</strong>. Doch wie war das früher?<br />
Wer war Muriels Mutter, <strong>und</strong> wie ist<br />
sie umgekommen? Muriel will endlich<br />
all die Rätsel lösen, die ihr auf der Seele<br />
brennen, <strong>und</strong> macht sich auf den Weg<br />
in den weiten Ozean. Hier draussen ist<br />
sie aber nicht lange allein: Als sie zum<br />
Luftholen an die Oberfläche schwimmt,<br />
trifft sie den Fischerjungen Jake, der ihr<br />
Jugend<br />
von An fang an sympathisch<br />
ist. Irgendwie<br />
scheint dieser<br />
Menschenjunge ein<br />
Teil ihrer Unterwasserwelt<br />
zu sein,<br />
doch Muriel kann<br />
die vielen Puzzleteile<br />
einfach nicht<br />
zusammensetzen. Jake schliesst sich<br />
Muriel an, <strong>und</strong> gemeinsam brechen die<br />
beiden zu einer atemberaubenden Mission<br />
gegen das Böse auf, nur begleitet<br />
von einem riesigen Mantarochen, der<br />
Muriel wie ein Schosshündchen folgt.<br />
Werden die beiden Erfolg haben?<br />
«Kinder der Gezeiten» nimmt seine<br />
Leser mit auf eine spannende Reise in<br />
eine fantastische Unterwasserwelt voller<br />
Schönheit <strong>und</strong> Gefahren. Das Buch<br />
liest sich teilweise etwas langatmig, ist<br />
aber ansonsten erste Wahl für alle jungen<br />
Meeresfans <strong>und</strong> Delfinkenner. (sic)<br />
Angela Mc Allister: «Kinder der Gezeiten», Arena<br />
Verlag. Ab 10 Jahren. ISBN: 3-401-05966-1.<br />
Die Buch-, So<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Filmtipps wurden uns<br />
fre<strong>und</strong>licherweise vom Zürcher Unterländer zur Verfügung<br />
gestellt<br />
2 - R A D - S E K T O R<br />
Daystar Classic<br />
Fr. 5’990.–<br />
Daystar VL 125<br />
Fr. 5’490.–<br />
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bei uns erhältlich!<br />
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Service <strong>und</strong> Reparaturen aller Marken, Pannenhilfe <strong>und</strong> Abschleppfahrzeug, Tel. 052 / 363 19 77<br />
55
Jugend<br />
56<br />
Berufswahlparcours des Elternforums<br />
der Oberstufe <strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />
Im vergangenen November hat das Elternforum der Oberstufe<br />
<strong>Elsau</strong>Schlatt in enger Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein<br />
<strong>Elsau</strong>Schlatt erstmals einen Berufswahlparcours für<br />
die Schüler der Oberstufe <strong>Elsau</strong>Schlatt organisiert. An zwei<br />
aufeinanderfolgenden Tagen hatten ca. 60 Schüler der 2. <strong>und</strong><br />
3. Klassen die Gelegenheit, sich aus erster Hand über Berufe<br />
zu informieren. Am darauffolgenden Abschlussabend bot sich<br />
Schülern, Eltern, beteiligten Gewerbetreibenden <strong>und</strong> Lehrern<br />
die Gelegenheit, sich über die am Berufswahlparcours gemachten<br />
Erfahrungen auszutauschen.<br />
Autor: Felix Schweizer,<br />
Vorstand Elternforum Oberstufe <strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />
Von der Idee...<br />
Das Elternforum der Oberstufe <strong>Elsau</strong>-<br />
Schlatt (EF) hatte sich zum Ziel gesetzt,<br />
im Jahr 2006 als thematischen Schwerpunkt<br />
das Thema Berufswahl zu verfolgen.<br />
Die Berufswahl ist in den meisten<br />
Fällen der wichtigste Entscheid, welche<br />
Besuch der Oberstufenschüler bei Hofer Sanitär <strong>und</strong> Spenglerei...<br />
die heranwachsenden Jugendlichen in<br />
ihrer Zeit an der Oberstufe fällen müssen,<br />
<strong>und</strong> verdient dementsprechend<br />
auch die notwendige Aufmerksamkeit<br />
<strong>und</strong> Unterstützung von Seiten der Erwachsenen.<br />
Schon in den ersten Diskussionen<br />
des EF kristallisierte sich heraus,<br />
dass mit einem Berufswahlparcours ein<br />
sinnvolles <strong>und</strong> zur Schule ergänzendes<br />
Angebot geschaffen werden könnte.<br />
Bäckerei & Konditorei Riboli Tel. 052 363 11 66 www. znuenibeck.ch<br />
Als Partner sowohl in der Organisation<br />
wie auch der Durchführung konnte der<br />
Gewerbeverein <strong>Elsau</strong>-Schlatt (GVES)<br />
gewonnen werden. Im 2006 fand ein<br />
erstes Gespräch mit dem heutigen Präsidenten<br />
des GVES, Toni Rosano, statt,<br />
welcher die Idee des Berufwahlparcours<br />
sofort aufnahm <strong>und</strong> an die Generalversammlung<br />
seines Vereins im März 2006<br />
brachte. Daraus resultierte schliesslich<br />
das Angebot von neunzehn Betrieben,<br />
sich am Berufswahlparcours zu beteiligen.<br />
Nach Abklärung der Möglichkeiten der<br />
einzelnen Betriebe <strong>und</strong> in Abstimmung<br />
mit den Aktivitäten der Oberstufe <strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />
konnte das EF noch vor den<br />
Sommerferien die definitiven Termine<br />
für den Berufwahlparcours <strong>und</strong> den geplanten<br />
Abschlussabend kommunizieren.<br />
Damit begann für das EF die Phase<br />
der Detailplanung: Aufnahme der Wünsche<br />
der Schüler, Abgleich der Wünsche<br />
mit dem Angebot, Zusammenstellen von<br />
Gruppen, Festlegen der notwendigen<br />
Transporte <strong>und</strong> Begleitpersonen, letzte<br />
Informationen <strong>und</strong> Feinabstimmungen<br />
mit den Betrieben, Vorbereitung des<br />
Abschlussabends. In dieser Phase war<br />
neben dem EF vor allem die Lehrerschaft<br />
stark engagiert.<br />
... zum Berufswahlparcours...<br />
Gleichzeitig waren aber auch die Betriebe<br />
des GVES aktiv. Alle waren nämlich<br />
am Mittwoch, 22. <strong>und</strong> Donnerstag,<br />
23. November vorbereitet für den Empfang<br />
der verschiedenen Schülergruppen,<br />
um diesen einen interessanten Einblick<br />
in den Berufsalltag zu geben. Namentlich<br />
waren dies: Autospritzwerk Meyer,<br />
Bäckerei Riboli, Casa Mana Naturheilpraxis,<br />
Malergeschäft Form & Farbe, Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Elsau</strong>, Ges<strong>und</strong>heitspraxis<br />
Schafroth, Gross Metallbau AG,<br />
Hofer Spenglerei/Sanitär, Landi Eulachtal,<br />
M. Wagner Schreinerei, Metzgerei<br />
Steiner, MP Financial Services AG, Poststelle<br />
Räterschen, Punkt <strong>und</strong> Komma<br />
Marketing <strong>und</strong> Kommunikation, Schäfer<br />
Hufschmiede <strong>und</strong> Kunstschlosserei AG,<br />
SV-Group (Schweiz) AG, Zehnder & Kuhn<br />
Architekten, Zehnder Holz + Bau AG,<br />
Coiffure Zum Haarschopf.<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
...Form & Farbe Malergeschäft <strong>und</strong> siebzehn weiteren Gewerbebetrieben<br />
In mehr oder weniger grossen Gruppen<br />
waren die Schüler zu unterschiedlichsten<br />
Zeiten unterwegs, um zwei ihrer<br />
gewünschten Berufe zu erk<strong>und</strong>en. Dabei<br />
wurde ihnen einiges geboten, viele kamen<br />
regelrecht ins Staunen <strong>und</strong> konnten<br />
bei der einen oder anderen Verrichtung<br />
gar selbst Hand anlegen. Somit verw<strong>und</strong>erte<br />
es nicht, dass sich schon an den<br />
beiden Berufswahlparcours-Tagen ein<br />
positives Bild der ganzen Aktion abzuzeichnen<br />
begann.<br />
... bis zum Abschlussabend<br />
In der Folgewoche zum Berufswahlparcours<br />
fand dann am Mittwoch der Abschlussabend<br />
statt. Eingeladen waren<br />
die Schüler, ihre Eltern, die Vertreter<br />
der gastgebenden Betriebe, die betroffenen<br />
Klassen- <strong>und</strong> Wahlfachlehrer <strong>und</strong><br />
weitere Interessierte.<br />
Am Abschlussabend fanden sich viele Interessierte ein.<br />
Tobias Baum gartner, Vorstand des EF,<br />
eröffnete den Abschlussabend <strong>und</strong><br />
begrüsste die zahlreich erschienenen<br />
Teilnehmer. Nach einer Einleitung zum<br />
Berufswahlparcours übergab er das Wort<br />
an Toni Rosano vom GVES. Toni Rosano<br />
strich die einfache <strong>und</strong> unkomplizierte<br />
Möglichkeit für die Jugendlichen heraus,<br />
anlässlich des Berufswahlparcours<br />
mit dem einheimischen Gewerbe in Kontakt<br />
zu treten. Das Feedback, welches<br />
er aus dem GVES erhalten hatte, war<br />
insgesamt positiv, alle Betriebe sind bei<br />
einer Neuauflage des Berufwahlparcours<br />
wieder mit dabei.<br />
An die Schüler gerichtet meinte er, die<br />
Betriebe könnten durch die Vorbereitung<br />
von Fragen viel mehr aus der Reserve<br />
gelockt <strong>und</strong> gefordert werden. Der<br />
Dank von Toni Rosano ging sowohl an<br />
die Mitglieder des GVES, welche sich mit<br />
Über 80 Mitglieder<br />
... mit über 600 Arbeitsstellen<br />
Gewerbeverein<br />
<strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />
Jugend<br />
... bilden mehr als 80 Lehrlinge<br />
aus <strong>und</strong> bieten ihnen<br />
einen Einstieg in das Berufsleben<br />
... unser Erfolg bringt Arbeitsplätze<br />
<strong>und</strong> Steuer einnahmen<br />
in Ihrem Umfeld<br />
... wir sind nah, fl exibel <strong>und</strong><br />
bieten eine persönliche<br />
Beratung<br />
Mehr über uns:<br />
www.gv-elsau-schlatt.ch<br />
ihrem Engagement für die Nachwuchsförderung<br />
einsetzen, als auch an das<br />
Elternforum (EF).<br />
Tobias Baumgartner erläuterte das Feedback<br />
der Betriebe, wie es das EF erreicht<br />
hat. Neben der Vorbereitung der Schüler<br />
erwähnte er vor allem Punkte in der<br />
Terminplanung <strong>und</strong> Detailorganisation,<br />
welche noch verbessert werden können<br />
<strong>und</strong> zeigte auch bereits mögliche<br />
Massnahmen dazu auf. Nicht unerwähnt<br />
bleiben soll, dass es auch motivierendes<br />
Lob an die Adresse der Schüler gab.<br />
Nach der Sicht der Betriebe waren alle<br />
gespannt auf die Aussagen der Schüler.<br />
Peter Weisskopf, Klassendelegierter des<br />
EF, präsentierte in der folgenden halben<br />
St<strong>und</strong>e das schriftlich eingesammelte<br />
Feedback der Schüler. Als Instrument<br />
57
Jugend<br />
58<br />
war den Schülern ein Fragebogen abgegeben<br />
worden, welcher gezielte Fragen<br />
in den Kategorien Erlebtes, Gelerntes,<br />
Vermisstes <strong>und</strong> Organisatorisches beinhaltete<br />
<strong>und</strong> anonym ausgefüllt werden<br />
durfte. Den präsentierten Aussagen <strong>und</strong><br />
Formulierungen der Schüler konnte entnommen<br />
werden, dass an den beiden<br />
Tagen doch das eine oder andere gelernt<br />
wurde.<br />
Ein paar Beispiele daraus:<br />
– So viele Pläne für 1 Haus!<br />
– Dass man aus 40 Gr<strong>und</strong>farben 12‘000<br />
Farben mischt!<br />
– Dass man auch Männer rasiert!<br />
– Stressige K<strong>und</strong>en!<br />
– Fre<strong>und</strong>lichkeit der K<strong>und</strong>en gegenüber<br />
dem Personal!<br />
– Spezielle Maschinen! So modern!<br />
Alles ist sehr teuer!<br />
– Weniger Pausen, weniger Ferien!<br />
In der nachfolgenden Diskussion war<br />
vor allem der Wunsch zu hören, dass<br />
es schön wäre, wenn noch weitere Berufe<br />
anlässlich des Berufswahlparcours<br />
erk<strong>und</strong>et werden könnten. Da der Berufswahlparcours<br />
bewusst als lokaler<br />
Anlass durchgeführt wurde, wird sicher<br />
nie ganz allen Wünschen entsprochen<br />
werden können. Das EF hat sich aber<br />
dem Motto verschrieben, das Angebot<br />
auszubauen <strong>und</strong> wird ja auch in der Zukunft<br />
auf die tatkräftige Unterstützung<br />
des GVES zählen können.<br />
Zum offiziellen Schluss des Abends<br />
bedankte sich Tobias Baumgartner im<br />
Namen des EF nochmals bei allen Be-<br />
trieben für ihr Engagement <strong>und</strong> konnte<br />
unter grossem Applaus der Anwesenden<br />
als symbolisches Dankeschön ein «Elternforümerli»<br />
(Vierfaches, von dunkler<br />
<strong>und</strong> heller Schokolade umhülltes<br />
Dankeschön) überreichen. Diesem Dank<br />
schloss sich auch Miro Porlezza, Präsident<br />
der Oberstufenschulpflege, an <strong>und</strong><br />
erweiterte ihn auf alle, die zum Gelingen<br />
des Berufswahlparcours beigetragen<br />
haben. Ausgeklungen ist der Abschlussabend<br />
bei einem von Mitgliedern des<br />
EF vorbereiteten Apéro, welcher Gelegenheit<br />
bot, sich in einer gemischten<br />
R<strong>und</strong>e zum Thema Berufswahl weiter<br />
auszutauschen.<br />
Rück- <strong>und</strong> Ausblick des<br />
Elternforums<br />
Die Mitglieder des Elternforums hatten<br />
sich mit der Organisation des Berufswahlparcours<br />
einiges vorgenommen<br />
<strong>und</strong> dürfen im Rückblick sicher stolz<br />
sein, dass der ganze Anlass gelungen<br />
ist. Ohne das Mitziehen des Gewerbevereins<br />
<strong>Elsau</strong>-Schlatt, aber auch der<br />
Lehrerschaft der Oberstufe, wäre das EF<br />
aber auf verlorenem Posten gestanden.<br />
Die Erwartung, dass es in diesem Jahr<br />
wieder einen Berufswahlparcours gibt,<br />
ist hoch <strong>und</strong> auch berechtigt, gibt es<br />
doch kaum einen besseren Fall als wenn<br />
den Jugendlichen ein guter Einstieg in<br />
die Berufswelt geboten werden kann.<br />
In diesem Sinne appelliert das EF schon<br />
heute, sich auf der einen oder anderen<br />
Seite für einen Berufswahlparcours 2007<br />
zu engagieren (Mailadresse des Elternforums:<br />
elternforum@oberstufe.ch).<br />
Kinderkleider- <strong>und</strong> Spielzeugbörse<br />
mit gemütlicher Kaffeecke<br />
Autorin: Bettina Stauch<br />
Die Frühlings- <strong>und</strong> Sommerbörse findet<br />
am Mittwoch, 21. März von 14.00 bis<br />
16.00 Uhr statt. Wiederum im ref. Kirchgemeindehaus<br />
im grossen Saal in <strong>Elsau</strong>.<br />
Wir hoffen sehr, auch grössere Kinder-<br />
<strong>und</strong> Jugendkleider anbieten zu können,<br />
von Grössen 50 bis 176 !<br />
Alle Kleider, Gegenstände/Spielzeug etc.<br />
müssen in sauberen, modernen, gepflegten<br />
<strong>und</strong> intaktem Zustand sein.<br />
Zusätzlich bieten wir eine gemütliche<br />
Kaffeecke mit Getränken <strong>und</strong> frischem<br />
Kuchen an. Kommen Sie doch auch zu<br />
einer kurzen oder langen Kaffepause vorbei!<br />
Wir freuen uns auf ihren Besuch.<br />
Die Annahme findet am Dienstag,<br />
20. März statt, ich bitte um frühzeitige<br />
Anmeldung!<br />
Weitere Informationen erhalten sie von:<br />
Bettina Stauch, 071/ 366 03 73, oder<br />
auch per Mail: stauch@freesurf.ch<br />
Tag der offenen Tür<br />
in der Spielgruppe<br />
«Dampfloki»<br />
Autorin: Gerda Baumgartner<br />
Seit Mitte November gehen die Spielgruppen-<br />
<strong>und</strong> Chrabbelgruppenkinder in<br />
ihrer neuen Unterkunft ein <strong>und</strong> aus.<br />
Gerne laden wir nun alle kleinen <strong>und</strong><br />
grossen Interessierten ein, am Tag der<br />
offenen Tür, Samstag 24. Februar, von<br />
14 bis 17 Uhr, die neuen, schönen<br />
Räumlichkeiten zu besichtigen.<br />
Es würde uns freuen, Sie <strong>und</strong> Ihre Kinder<br />
durch unser Spielparadies führen zu<br />
dürfen <strong>und</strong> Sie mit einem kleinen Zvieri<br />
zu verwöhnen.<br />
Stefania Carbognin, Esther Schuppisser,<br />
Carmen Staubli, Isabelle Baumberger, Eve<br />
Ernst, Gaby Weilenmann, Gerda Baumgartner<br />
Das<br />
Schülerinterview<br />
Lynn Tommer,<br />
Klasse 4d,<br />
10 Jahre alt<br />
(dl) Was gefällt dir am besten in<br />
unserer Gemeinde?<br />
Das wir ein eigenes Schwimmbad<br />
haben!<br />
Was gefällt dir am wenigsten?<br />
Das es nur so wenig freie Wiese hat!<br />
Was sind deine Lieblingstiere?<br />
Am Liebsten habe ich Kühe.<br />
Was sind deine Hobbys?<br />
In die Mädchenriege gehen, draussen<br />
spielen, Handorgel spielen, in<br />
den Kuhstall von Herrn Hotz gehen.<br />
Was sind deine Lieblingsfächer in<br />
der Schule?<br />
Am Liebsten habe ich Turnen,<br />
Zeichnen <strong>und</strong> Geometrie.<br />
Was ist dein Lieblingsessen?<br />
Raclette habe ich am Liebsten!<br />
Was ist dein Lieblingsort im Dorf?<br />
Zuhause im Garten gefällt es mir<br />
am besten!<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
FDP <strong>Elsau</strong><br />
2007 haben Sie die Qual der Wahl –<br />
kantonal wie national<br />
Autor: Daniel Schmid, Präsident FDP <strong>Elsau</strong><br />
Ein Wahljahr ist für alle Wählerinnen<br />
<strong>und</strong> Wähler immer eine interessante<br />
Zeit. Denn die Parteien kämpfen um<br />
jede Stimme <strong>und</strong> müssen aufzeigen,<br />
was sie in der zurückliegenden Periode<br />
erreicht bzw. nicht erreicht haben <strong>und</strong><br />
was sie in der kommenden Amtsperiode<br />
erreichen wollen.<br />
Herausforderungen sind klar<br />
Die dringendsten Herausforderungen<br />
für den Kanton Zürich wie die Schweiz<br />
sind schon lange bekannt <strong>und</strong> auch weit<br />
herum akzeptiert:<br />
• Die Staatstätigkeit <strong>und</strong> -ausgaben<br />
sowie die Verschuldung auf Stufe Kanton<br />
<strong>und</strong> B<strong>und</strong> haben sich in den vergangenen<br />
Jahren massiv erhöht. Eine<br />
Strategie zur nachhaltigen Sanierung<br />
fehlt. Die Ausgaben übersteigen die Erträge<br />
Jahr für Jahr. Darüber können die<br />
ausserordentlichen Einnahmen aus den<br />
Goldreserven nicht hinwegtäuschen.<br />
• Die Kosten im Ges<strong>und</strong>heitswesen <strong>und</strong><br />
im Sozialbereich steigen stetig an. Die<br />
Finanzierung der AHV <strong>und</strong> IV ist nicht<br />
gesichert. Während die IV heute schon<br />
massiv überschuldet ist, wird die AHV<br />
ohne Massnahmen spätestens in 10<br />
Jahren das heutige Leistungsniveau<br />
nicht mehr halten können.<br />
• Unser Staat wird zunehmend zum<br />
Bevorm<strong>und</strong>ungs-, Regulierungs- <strong>und</strong><br />
Umverteilungsstaat – zulasten der individuellen<br />
Freiheit, Lebensgestaltung<br />
<strong>und</strong> Selbstverantwortung.<br />
• Das subjektive Sicherheitsgefühl ist<br />
am Abbröckeln. Das Funktionieren<br />
der Rechtsordnung ist heute nicht<br />
mehr selbstverständlich: Wir stellen<br />
Unsicherheit auf nächtlichen Strassen,<br />
Zunahme von Kleinkriminalität,<br />
Drogenhandel, Jugendgewalt, Vandalismus<br />
sowie Gewalt gegen Leib<br />
<strong>und</strong> Leben fest. Die Ursachen dafür<br />
sind vielschichtig <strong>und</strong> liegen in der<br />
Arbeitslosigkeit, Veränderung informeller<br />
gesellschaftlicher Normen <strong>und</strong><br />
Erziehung, im hohen Rhythmus der<br />
Leistungsgesellschaft sowie in der Gewaltdarstellung<br />
<strong>und</strong> -verherrlichung<br />
in den Medien.<br />
«Stabilität, um persönliche Ziele<br />
zu erreichen»<br />
All diese Herausforderungen sind am<br />
Besten zu meistern, wenn der Kanton<br />
Zürich wie die Schweiz weiterhin wirtschaftlich<br />
wachsen kann. Und für ein<br />
konstantes Wachstum ist Stabilität eine<br />
unabdingbare Gr<strong>und</strong>lage. Deshalb führt<br />
die FDP Winterthur-Land den Wahlkampf<br />
für die Kantonsratswahlen vom kommenden<br />
April unter dem Motto «Stabilität,<br />
um persönliche Ziele zu erreichen».<br />
Stabilität heisst für uns, dass der Kanton<br />
Zürich eine starke Regierung braucht,<br />
die Zeichen für die Schweiz setzt. Ein<br />
Zeichen ist eine Wirtschaftspolitik, die<br />
durch Eigeninitiative Chancen eröffnet<br />
<strong>und</strong> nicht durch Verordnungen verhindert<br />
wird. Denn von der Wirtschaft<br />
hängt es ab, ob wir uns eine effiziente<br />
Sicherheitspolitik leisten können, die<br />
wiederum uns Menschen schützt.<br />
Zudem ist eine prosperierende Wirtschaft<br />
Garant dafür, dass genügend Lehrstellen<br />
geschaffen werden können <strong>und</strong> dass<br />
neu ausgebildete Menschen in unserem<br />
Land eine Stelle finden. Und zum Vorteil<br />
aller ermöglicht uns die Wirtschaft die<br />
Steuereinnahmen, die wir für die sozial<br />
Schwächeren einsetzen können.<br />
Geld kommt aber nur in die Staatskassen,<br />
wenn die Gesellschaft dem Einzelnen<br />
den Handlungsspielraum bietet, das<br />
tun zu können, was seinem Willen <strong>und</strong><br />
seinen Fähigkeiten entspricht. Wir sind<br />
überzeugt, dass die FDP die Partei ist,<br />
die nachhaltig die Brücke zum Erfolg<br />
<strong>und</strong> zur Stabilität schlagen kann – den<br />
Gr<strong>und</strong>lagen zu mehr Lebensfreude.<br />
Kandidatinnen <strong>und</strong> Kandidaten<br />
persönlich kennen lernen<br />
Das sind jetzt viele schöne Worte, zu denen<br />
ich persönlich aber stehe. Wenn Sie<br />
sich selber davon überzeugen wollen,<br />
ob die Kandidatinnen <strong>und</strong> Kandidaten<br />
der FDP Winterthur-Land diese Anliegen<br />
auch wirklich vertreten, haben Sie im<br />
Februar <strong>und</strong> März die Möglichkeit, sie<br />
persönlich kennen zu lernen <strong>und</strong> ihnen<br />
direkt Fragen zu stellen:<br />
28. Februar:<br />
Überparteiliches Podium in <strong>Elsau</strong> zum<br />
Thema «Schule/Bildung wie weiter?» im<br />
Singsaal des Oberstufenschulhauses<br />
Parteien<br />
24. März:<br />
Die FDP Kantonsratskandidatinnen <strong>und</strong><br />
-kandidaten machen halt in <strong>Elsau</strong>, Ort:<br />
Coop Räterschen, 11.30 – 12.30 Uhr<br />
Ich würde mich freuen, Sie an einem<br />
dieser Veranstaltungen begrüssen zu<br />
können.<br />
Nützen Sie<br />
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59
Gewerbe<br />
60<br />
Gewerbeverein <strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />
Wursten <strong>und</strong> Kommunizieren!<br />
Michi Steiner (Metzgerei Steiner) <strong>und</strong> René Nyffenegger (All<br />
Mobile Service AMS) luden am 2. November zu einem besonderen<br />
Abend ein. Eine neue Wurstkreation herstellen <strong>und</strong> probieren<br />
<strong>und</strong> etwas über Trends im Mobile <strong>und</strong> Navigationssektor<br />
sowie das Kostenbewusstsein in diesen Bereichen waren die<br />
Themen.<br />
(tl) Begrüsst wurden die Mitglieder im<br />
Saal der Liegenschaft Sonne. Zu Beginn<br />
wurde ein Kurzfilm von Michi Steiner<br />
vorgeführt, bei dem es um das Ausbeinen<br />
<strong>und</strong> Wursten ging. Damit wurde<br />
eine Gr<strong>und</strong>lage für die spätere Aufgabe<br />
– Mitwirken bei der Herstellung einer<br />
Wurst – geschaffen. Nach der Aufteilung<br />
der Gruppe konnten die einen die<br />
Metzgerei Steiner besichtigen, während<br />
die anderen die Firma AMS näher kennen<br />
lernten.<br />
Mehr als Fleisch<br />
Die Metzgerei Steiner beschäftigt heute<br />
sieben Mitarbeiter <strong>und</strong> hat drei Standbeine.<br />
Den Partyservice, der etwa einen<br />
Drittel des Gesamtumsatzes erwirtschaftet,<br />
das Ladenlokal <strong>und</strong> den Engros-Bereich,<br />
der allerdings noch sehr klein<br />
ist.<br />
Ursprünglich betrieben die Steiners die<br />
Metzgerei im Volg-Laden in Sulz. Ziel<br />
war aber, ein eigenes Ladenlokal zu führen.<br />
Da mit dem Volg keine Einigung erzielt<br />
werden konnte, schaute sich Michi<br />
Steiner um <strong>und</strong> entschloss sich, nach<br />
Räterschen zu ziehen.<br />
Dieser Entscheid war nicht einfach zu<br />
fällen, da das finanzielle Engagement<br />
sehr gross sein würde <strong>und</strong> in Räterschen<br />
seit etlichen Jahren keine Metzgerei<br />
mehr bestand, es also keine Stamm-<br />
k<strong>und</strong>schaft zu übernehmen gab. Der Umzug<br />
erfolgte vor sechs Jahren, im Jahr<br />
2000. Grössere Umbauten standen an,<br />
da neben der Metzgerei auch das Angebot<br />
von Backwaren beibehalten werden<br />
sollte. Dazu kam später der Offen-Käseverkauf,<br />
der sich durch den Partyservice<br />
aufdrängte.<br />
Michi Steiner hat auch weitere Visionen.<br />
So soll das Ladenlokal erweitert werden,<br />
um den K<strong>und</strong>en mehr Verkaufsfläche zu<br />
bieten.<br />
Was es alles braucht, um eine Metzgerei<br />
betreiben zu können, ist beeindruckend.<br />
Kühl- <strong>und</strong> Gefrierräume – wobei Michi<br />
Steiner betonte, dass er das Einfrieren<br />
von Fleisch vermeide, da dies immer einen<br />
gewissen Qualitätsverlust bedeute<br />
– diverse Maschinen für die Wursterei,<br />
Schneidmaschinen für Käse <strong>und</strong> Fleisch,<br />
vor allem für Fleischfondues, die in der<br />
Weihnachtszeit sehr beliebt sind. Aber<br />
auch die Lebensmittelbeschriftung verlangt<br />
nach einer speziellen Waage.<br />
Dann gings um die Wurst!<br />
Was die Kinder im Sommerferienprogramm<br />
jeweils tun dürfen, war nun für<br />
die Teilnehmer des Gewerbeanlasses<br />
auch möglich! Michi Steiner stellte mit<br />
uns eine Wurst – <strong>und</strong> zwar eine spezielle<br />
Apfel-Zimt-Kalbsbratwurst sowie eine<br />
Apfel-Ingwer-Kalbsbratwurst her.<br />
Beindruckend war, wie effizient <strong>und</strong> sauber<br />
bei der Metzgerei Steiner gearbeitet<br />
wird <strong>und</strong> dass sich die Inhaltsstoffe einer<br />
guten Kalbsbratwurst nicht verstecken<br />
müssen. Die Gruppe hatte einigen<br />
Spass beim Mithelfen, da die Handgriffe<br />
natürlich nicht so eingeübt waren wie<br />
beim Profi.<br />
AMS stellt sich vor<br />
René Nyffenegger brachte der zweiten<br />
Gruppe seinen Betrieb AMS – All Mobile<br />
Services – näher. Die Brüder René <strong>und</strong><br />
Peter Nyfenegger waren ursprünglich<br />
beide Besitzer der Nyfega, die an der<br />
Tösstalstrasse <strong>und</strong> an der Technikumstrasse<br />
zwei Ladenlokale führt.<br />
Im Jahr 2004 teilte sich der Betrieb <strong>und</strong><br />
aus der auf Car-Hifi spezialisierten AMS,<br />
die René Nyffenegger führte, wurde die<br />
AMS All Mobile Service, die sich dem<br />
Bereich der mobilen Kommunikation annahm.<br />
Da sich die Banken skeptisch gegenüber<br />
den Erfolgsmöglichkeiten in diesem<br />
Tätigkeitsgebiet zeigten, musste der<br />
Betrieb ausschliesslich mit Eigenmitteln<br />
aufgebaut werden. Dies war zwar<br />
schwierig, doch sind René <strong>und</strong> Cécile<br />
Nyffenegger sehr froh darüber, ihr eigener<br />
Herr zu sein.<br />
R<strong>und</strong> 300 K<strong>und</strong>en werden heute betreut,<br />
von Grossfirmen wie Sulzer, Rieter oder<br />
Mettler Toledo bis hin zu Einzelpersonen.<br />
Was bietet AMS ihren K<strong>und</strong>en?<br />
Neben dem Verkauf von Natel oder Navigationsgeräten<br />
– dies übrigens zu über<br />
90% ohne kostenintensive Vodafone-<br />
Lösungen – berät die AMS ihre K<strong>und</strong>en<br />
über das optimale Abonnement, bietet<br />
technische Unterstützung bei Problemen,<br />
hilft auch bei verlorenem bzw.<br />
vergessenem PIN- oder PUK-Code (AMS<br />
hat direkten Zugang auf die Datenbank<br />
der Swisscom) <strong>und</strong> führt Reparaturen<br />
aus, wie z.B. den Ersatz des Displays.<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
Dies kann durchaus interessant sein, vor<br />
allem wenn ein Handy mit Vertragsbindung<br />
gekauft wurde.<br />
Zahlen Sie zuviel für Ihr<br />
Handy-Abo?<br />
Man geht davon aus, dass in der Schweiz<br />
r<strong>und</strong> zwei Milliarden zuviel für Handy-<br />
Gebühren ausgegeben wird, das heisst,<br />
das viele Nutzer das falsche Abo für ihre<br />
Zwecke gelöst haben.<br />
René Nyffenegger legte uns deshalb<br />
nahe, die eigene Abonnementsstruktur<br />
zu prüfen. Er ist sicher, dass einige von<br />
uns Sparpotenzial in diesem Bereich<br />
haben. Die AMS unterstützt auf Wunsch<br />
jeden – ob Gewerbebetrieb oder Privatperson<br />
– bei der Analyse <strong>und</strong> Ummeldung<br />
des Abos.<br />
Tipps <strong>und</strong> Trends<br />
Interessant <strong>und</strong> amüsant wurde es danach<br />
auch hier, als es darum ging, neue<br />
Trends bei der mobilen Kommunikation<br />
zu zeigen. Braucht jemand eine neue<br />
Jacke? Weshalb nicht eine mit integriertem<br />
Kopfhörer <strong>und</strong> Mikrofon in der<br />
Kapuze bzw. Steuerungseinheit am Ärmel?<br />
Diverse Design-Handys durften wir bestaunen,<br />
wobei bei den einen Design<br />
deutlich vor Funktionaliät steht. Hier<br />
zeigt sich eben auch, dass das Handy<br />
heute weit mehr als ein Gebrauchsgegenstand<br />
ist. Aber auch die Navigationsgeräte<br />
haben riesige Fortschritte gemacht,<br />
nicht zuletzt im Preis... Musste<br />
man früher einige tausend Franken in<br />
ein fix installiertes Gerät investieren,<br />
ist man heute bereits ab CHF 300 dabei,<br />
ohne etwas installieren zu müssen.<br />
René Nyffenegger hielt abschliessen<br />
fest, dass sein Ziel am heutigen Abend<br />
sei, uns zu motivieren, unser Handy-Abo<br />
zu prüfen <strong>und</strong> uns bewusst zu machen,<br />
dass nicht zwingend ein neues Gerät angeschafft<br />
werden müsse, wenn ein kleiner<br />
Defekt vorliegt.<br />
Degustation <strong>und</strong> geselliger Teil<br />
Dann folgte, was zu später St<strong>und</strong>e alle<br />
mit einiger Neugier erwarteten. Michi<br />
Steiner baute das Salat-Buffet auf,<br />
brachte Getränke <strong>und</strong> warf bei eisiger<br />
Kälte vor der Sonne den Grill an – nun<br />
konnte die neu kreierte Wurst probiert<br />
werden – sie war ein voller Erfolg!<br />
Kamen einigen von uns Bedenken (was<br />
haben Apfelstückchen <strong>und</strong> Zimt in einer<br />
Bratwurst zu suchen?), waren wir vom<br />
Ergebnis begeistert. Es kam direkt Adventsstimmung<br />
auf, was sich bei den<br />
Gewerbe<br />
Namensvorschlägen für die Wurst zeigt<br />
(Weihnachtswurst oder Adventswurst).<br />
Das im Saal entfachte Feuer unterstützte<br />
diese Stimmung noch, war aber<br />
auch wirklich nötig, da einem sonst die<br />
Kälte arg zugesetzt hätte.<br />
Das Essen m<strong>und</strong>ete sichtlich, keine von<br />
den Würsten musste fürchten, nicht<br />
verspeist zu werden. Wir bedanken uns<br />
herzlich bei den beiden Organisatoren<br />
dieses tollen Abends, Michi Steiner <strong>und</strong><br />
René Nyfenegger. Vor allem auch für die<br />
grosszügige Verköstigung.<br />
zum haarscopf . . .<br />
De Coiffeur für<br />
Fraue, Manne<br />
<strong>und</strong> Chind<br />
für Farb, Forme<br />
<strong>und</strong> Welle!<br />
Sandra Schwendimann<br />
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61
Gewerbe<br />
62<br />
Raiffeisenbank Aadorf-Elgg<br />
Rekordergebnis im 2006<br />
Die Raiffeisenbank Aadorf/Elgg hat in<br />
einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld<br />
ein äusserst erfreuliches Geschäftsergebnis<br />
2006 vorgelegt. Mit einem<br />
Bilanzsummenanstieg von über 9 % auf<br />
neu 484,3 Mio Franken sowie einem<br />
Rekord-Cash Flow (Bruttogewinn) von<br />
fast 4,2 Mio. Franken darf man sich über<br />
neue Rekordwerte freuen. Bankleiter Peter<br />
Bühler zeigte sich denn auch ohne<br />
Wenn <strong>und</strong> Aber zufrieden mit dem Erreichten.<br />
«Dies ist ein super Ergebnis! In<br />
einem aggressiven Marktumfeld mit immer<br />
mehr <strong>und</strong> immer einschneidenderen<br />
Regulierungen haben wir ganz tolle<br />
Zahlen erzielt. Wir dürfen mit Befriedigung<br />
feststellen, dass unsere Genossenschaftsbank<br />
voll in Fahrt ist», freut sich<br />
der Aadorfer Bankleiter zurecht.<br />
Die Kennzahlen belegen dies eindrücklich;<br />
in praktisch allen Bereichen<br />
konnte man höhere Werte als im Vorjahr<br />
erzielen. Gewerbeverein<br />
Auch der Wertschriftenbereich<br />
<strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />
hat markant zugelegt. Das verstärkte<br />
Kostenbewusstsein hat zudem eindrücklich<br />
auf das Kosten/Ertragsverhältnis<br />
durchgeschlagen. Ein Jahr also wie im<br />
Bilderbuch!<br />
Erfreulicher Bruttogewinn!<br />
Der Bruttogewinn hat sich erneut<br />
markant verbessert <strong>und</strong> ist mit einem<br />
Plus von über 13 % auf fast 4,2 Mio<br />
Franken geklettert. «Und dies trotz<br />
vielen Vergünstigungen für die gesamte<br />
Genossenschafts-K<strong>und</strong>schaft, wie<br />
Mitglieder-Kassenobligationsaktionen,<br />
höheren Zins zahlungen auf Mitgliedersparkonten<br />
während dem ganzen Jahr<br />
<strong>und</strong> diversen Attraktionen wie das Tessin<br />
zum halben Preis!» Peter Bühler ist<br />
Gewerbeverein<br />
<strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />
glücklich mit dem Erreichten; «wir bilden<br />
nicht Share-Holder-Value, sondern<br />
Genossenschafts(mehr)werte! Und zwar<br />
für unsere treue <strong>und</strong> jährlich wachsende<br />
Bankk<strong>und</strong>schaft, die gleichzeitig in den<br />
meisten Fällen auch Eigentümer der<br />
Raiffeisenbank ist!»<br />
Hypothekarausleihungen<br />
wachsen stark/K<strong>und</strong>engelderzufluss<br />
ist ungebrochen!<br />
Die Hypothekarausleihungen, das eigentliche<br />
Kerngeschäft der RB Aadorf,<br />
sind um weitere 28 Mio. Franken auf<br />
über 423 Mio. Franken angewachsen;<br />
«dies sind 7,1 % mehr als im Vorjahr»,<br />
freut sich Kreditchef Thomas Gerwig!<br />
Als Erfolgsgeheimnis glaubt er, das ungebrochene<br />
Vertrauen der K<strong>und</strong>enInnen<br />
in die Marke Raiffeisen, gekoppelt mit<br />
fairen Zinsbedingungen für jedermann<br />
<strong>und</strong> nicht nur gutsituierten Grossk<strong>und</strong>en,<br />
ausgemacht zu haben. Auch die<br />
K<strong>und</strong>engelder sind zweistellig gewachsen!<br />
Ein Plus von fast 12%, über 38<br />
Mio. Franken mehr, das ist bombastisch!<br />
Vor allem die Kassenobligationen (plus<br />
30%!) scheinen bei Raiffeisen eine Rennaissance<br />
sondergleichen zu geniessen.<br />
Aber auch die Spargelder mit einem Plus<br />
von über 10 Mio. Franken (+ 5,6%) sind<br />
respektabel angestiegen.<br />
Unterdessen zählt das erfolgreiche<br />
Raiffeisen-Institut 5635 Personen (+<br />
8 %), die als GenossenschafterInnen zu<br />
Vorteilen kommen, welche nur Raiffeisen<br />
kennt. Das zeigt, wieviel Vertrauen<br />
die örtliche Dorfbank in der lokalen Bevölkerung<br />
geniesst. «Dieses Vertrauen<br />
wollen wir auch in Zukunft mit solidem<br />
Banking, K<strong>und</strong>ennähe <strong>und</strong> raiffeisentypischen<br />
Konditionen aufrechterhalten<br />
oder gar noch vertiefen,» gibt Peter<br />
Bühler die Richtung für das Jahr 2007<br />
an.<br />
Gute Kostenkontrolle – Fortschritte<br />
im Wertschriftenbereich!<br />
Im immer stärker umkämpften Anlage-<br />
<strong>und</strong> Wertschriftengeschäft hat die Raiffeisenbank<br />
Aadorf weitere Fortschritte<br />
erzielt. «Wir gehen Schritt um Schritt in<br />
die richtige Richtung», erläutert Philipp<br />
Leutenegger, Finanz- <strong>und</strong> Wertschriftenverantwortlicher<br />
der RB Aadorf. «Das<br />
Depotvolumen bei uns hat erfreuliche<br />
Werte erreicht, die Zuwachsraten sind<br />
Peter Bühler<br />
schlicht enorm», fügte er nicht ganz<br />
ohne Stolz bei. Alleine die Erträge aus<br />
dem Kommissions- <strong>und</strong> Dienstleistungsgeschäft<br />
sind um 28,3% angestiegen,<br />
der Erfolg aus dem Wertschriftengeschäft<br />
ist ein Drittel höher als 2005.<br />
«Und die Gesamtkosten haben wir trotz<br />
allem nach wie vor im Griff», bekennt<br />
Peter Bühler. «Dies ist bei der Regulierungswut,<br />
sowie den sinkenden Margen<br />
aufgr<strong>und</strong> des aggressiven Marktumfeldes<br />
alles andere als ganz selbstverständlich»,<br />
führt er weiter aus. Die Geschäfts-<br />
Gesamtkosten sind 2006 nur um 4,7%<br />
angestiegen, die Gesamterträge aber um<br />
r<strong>und</strong> das doppelte gewachsen (+ 8,9%).<br />
«Das sind alles in allem sehr gute Nachrichten»,<br />
zeigt sich Bühler dann auch<br />
zufrieden. «Die Kostenkontrolle wird<br />
aber auch im nächsten Jahr weiterhin<br />
eine prioritäre Bedeutung haben. Nur so<br />
können wir im rauhen Marktumfeld weiterhin<br />
bestehen.»<br />
Der Reingewinn stieg um 14,4% auf<br />
1,3 Mio. Franken an <strong>und</strong> ist auf dem<br />
höchsten je erzielten Level der RB Aadorf.<br />
Neben der Verzinsung der Anteilscheine<br />
werden damit die von der Eidgenössischen<br />
Bankenkommission (EBK)<br />
verlangten notwendigen Eigenmittel der<br />
Genosschaftsbank weiter im Rahmen<br />
des Wachstums bewusst verstärkt. Die<br />
Wertberichtigungen wurden aufgr<strong>und</strong><br />
der vorsichtigen Einschätzung massvoll<br />
ergänzt, steuerlich mögliche stille Reserven<br />
gleichfalls gebildet. Die Qualität<br />
im Kreditportefeuille geniesst aber nach<br />
wie vor absolut erste Priorität.<br />
Gute Nachrichten auch<br />
für den Fiskus!<br />
Auch die Gemeinden, der Kanton <strong>und</strong><br />
der B<strong>und</strong> dürften sich über das Aadorfer<br />
Raiffeisen-Resultat freuen; mit einem<br />
Steueraufkommen von über 560 000<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
Franken (+ 13.5 %!) wird auch für das<br />
Jahr 2006 (trotz Unternehmungssteuer-<br />
Revision im Kanton Thurgau!) der Fiskus<br />
nicht zu kurz kommen. Im Gegenteil:<br />
«Dies ist auch gut so! Wir wollen<br />
für die öffentliche Hand nicht nur ein<br />
guter, sondern auch ein zuverlässiger<br />
Partner bleiben, der sich seiner gesamtwirtschaftlichen<br />
<strong>und</strong> gesellschaftlichen<br />
Verantwortung bewusst ist!» Dieses Votum<br />
kann VR-Präsident Ruedi Strehler,<br />
Ettenhausen, in einer ersten Stellungsnahme<br />
nur unterstützen.<br />
GV am Samstag, 5. Mai 2007 im<br />
Elgger Panzerareal!<br />
Die traditionelle Generalversammlung<br />
der Raiffeisenbank Aadorf-Elgg findet<br />
auch im kommenden Jahr wieder im<br />
Panzerareal Elgg statt.<br />
Am Samstagabend, 5. Mai wird anlässlich<br />
der beliebten Grossveranstaltung<br />
die versammelte Genossenschafterschar<br />
im Detail über das Ergebnis<br />
2006 orientiert. Neben den bekannten<br />
kulinarischen Höhepunkten wird auch<br />
ein spektakuläres Showprogramm den<br />
Abend zu einem unvergesslichen Event<br />
machen. Es sind alle Mitglieder <strong>und</strong><br />
Genossenschafter/innen heute schon<br />
herzlich dazu eingeladen.<br />
Raiffeisenbank Aadorf-Elgg<br />
Raiffeisenbank feiert «Schnapszahl»<br />
Die Raiffeisenbank Aadorf-Elgg ist weiterhin<br />
im Aufwind <strong>und</strong> das nicht nur im<br />
finanziellen Bereich; auch der Mitgliederzuwachs<br />
hält unvermindert an. Waren<br />
es im Jahre 1993 noch 1000 Mitglieder,<br />
so ist man nun schon über der Mitte der<br />
5000er angelangt. Die Bankleitung, vertreten<br />
durch Peter Bühler <strong>und</strong> Jennifer<br />
Braun, nahm die «Schnapszahl» 5555<br />
zum Anlass, dieses neue Mitglied besonders<br />
herzlich willkommen zu heissen.<br />
Natürlich wurden auch das 5554. <strong>und</strong><br />
Gewerbe<br />
5556. Neumitglied zur Ehrung, verb<strong>und</strong>en<br />
mit einem Apéro, eingeladen. Kürzlich<br />
gratulierte die Bankleitung den drei<br />
Glücklichen, Nadia Schumacher (5555)<br />
<strong>und</strong> Max Neuber (5554) beide aus Wiesendangen<br />
sowie Wolfgang Oser, (5556)<br />
aus Aadorf in der Raiffeisenbank in Elgg<br />
zu ihrem Entschluss, auch der grossen<br />
Raiffeisenfamlie als Mitglied anzugehören.<br />
Ein prächtiger Blumenstrauss <strong>und</strong><br />
je ein Gutschein für ein feines Essen gehörten<br />
natürlich auch dazu.<br />
Die Bankleitung mit Peter Bühler (li) <strong>und</strong> Jennifer Braun (re) gratuliert den drei Neumitgliedern Max Neubert,<br />
Nadia Schumacher <strong>und</strong> Wolfgang Oser. v.l.n.r.<br />
Die Partnerschaft, die Vertrauen schafft.<br />
Mit Raiffeisen als Partner können Sie all Ihre Finanzbelange ganz gelassen<br />
angehen. Wir bieten Ihnen die Lösung, die Ihnen <strong>und</strong> Ihren finanziellen Zielen<br />
entspricht. Vereinbaren Sie einen Besprechungstermin.<br />
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Raiffeisenbank Aadorf, Geschäftsstelle Elgg<br />
Vordergasse 12, 8353 Elgg, Tel. 052 368 00 00<br />
www.raiffeisen.ch/aadorf<br />
Wir machen den Weg frei<br />
63
Gewerbe<br />
64<br />
Eulach Treuhand AG<br />
Neues Merkblatt<br />
für Liegenschaften unterhalt<br />
Die steuerliche Behandlung des Liegenschaftenunterhalts<br />
betrifft eine erhebliche<br />
Anzahl von steuerpflichtigen Personen.<br />
Das Kantonale Steueramt hat sich<br />
daher zur Herausgabe eines Merkblatts<br />
über die steuerliche Abzugsfähigkeit von<br />
Kosten für den Liegenschaften unterhalt<br />
<strong>und</strong> die Verwaltung von Liegenschaften<br />
entschlossen, welches ab Steuerperiode<br />
2007 gilt.<br />
Bei den Unterhaltskosten ist immer<br />
zu unterscheiden, ob es sich um eine<br />
Folgende Unterhaltskosten können z.B. abgezogen werden:<br />
Bei vermieteten <strong>und</strong> selbstgenutzten<br />
Liegenschaften<br />
- Versicherungsprämien gegen Sachschaden<br />
<strong>und</strong> Haftpflicht<br />
- Beiträge für den Strassenunterhalt,<br />
Strassenbeleuchtung <strong>und</strong> -reinigung<br />
<strong>und</strong> Dolenreinigung<br />
- Einlagen in den Reparatur oder<br />
Erneuerungsfonds von Stockwerkeigentümergemeinschaften,<br />
sofern für<br />
Unterhalt verwendet<br />
- Gewöhnliche Gartenunterhaltskosten.<br />
Davon ausgenommen sind die Neuanlage<br />
eines Gartens sowie Aufwendungen,<br />
die den normalen Gartenunterhalt<br />
übersteigen (Liebhaberei)<br />
Nicht abzugsberechtigt sind folgende Auslagen:<br />
Bei vermieteten <strong>und</strong> selbstgenutzten<br />
Liegenschaften<br />
- Gr<strong>und</strong>eigentümerbeiträge (z.B. für<br />
Strassen-, Trottoir-, Werkleitungs-,<br />
<strong>und</strong> Kanalisationsanschlüsse)<br />
- mit dem Erwerb von Liegenschaften<br />
verb<strong>und</strong>ene Abgaben <strong>und</strong> übrige<br />
Kosten, wie Handänderungsgebühren,<br />
Handänderungssteuern, Insertionskosten<br />
oder Maklerprovisionen<br />
selbstgenutzte oder um eine vermietete<br />
Liegenschaft handelt.<br />
Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.<br />
Bei einem persönlichen Gespräch informieren<br />
wir Sie gerne über weitere Details<br />
zum Liegenschaftenunterhalt oder<br />
zu anderen Themen. Wir freuen uns, Sie<br />
bald kennen zu lernen.<br />
Eulach Treuhand AG, Lindstrasse 39,<br />
8400 Winterthur, Telefon 052 363 21 92,<br />
info@eulach-treuhand.ch<br />
Nur bei vermieteten Liegenschaften<br />
Kosten welche nicht auf den Mieter<br />
überwälzt werden wie z.B.:<br />
- Reinigungskosten<br />
- Beleuchtung <strong>und</strong> Heizung von Vorräumen,<br />
Treppenhaus, Kellerräumen<br />
- jährlichen Abgaben wie Gr<strong>und</strong>gebühren<br />
für Wasser, Abwasser, Entwässerung,<br />
Strom, Erdgas, Fernheizung,<br />
Kehricht<br />
- Kosten für die Vermietung, Betreibungen,<br />
Ausweisungen usw.<br />
Nur bei selbstgenutzen Liegenschaften<br />
- Lebenshaltungskosten, wie Kosten<br />
für das Telefonabonnement <strong>und</strong><br />
Konzessionsgebühren für Radio <strong>und</strong><br />
Fernsehen<br />
- Reinigungskosten<br />
- Verbrauchskosten (inkl. Gr<strong>und</strong>gebühr)<br />
für Strom, Gas, Heizöl, Kehricht,<br />
Wasser <strong>und</strong> Abwasser<br />
Eulach Treuhand AG<br />
Neues Domizil<br />
<strong>und</strong> neue Geschäftsführung<br />
Seit über 30 Jahren war die Eulach<br />
Treuhand AG in Räterschen domiziliert.<br />
Jetzt sind unsere Büros neu an zentraler<br />
Lage in Winterthur an der Lindstrasse<br />
39 (Nähe Bahnhof <strong>und</strong> Spital). Zusammen<br />
mit Kuhlow & Pfiffner Treuhand AG<br />
bilden wir eine Bürogemeinschaft. Damit<br />
sind wir in einem guten fachlichen<br />
Netzwerk integriert <strong>und</strong> unseren K<strong>und</strong>en<br />
steht auch während unseren Abwesenheiten<br />
jederzeit eine qualifizierte Ansprechperson<br />
zur Verfügung.<br />
Trude Piller, langjährige Geschäftsinhaberin<br />
<strong>und</strong> -führerin der Eulach Treuhand<br />
AG, hat per 1.1.2007 das Unternehmen<br />
ihrer Nachfolgerin Sibylle Kunz übergeben.<br />
Während 15 Jahren arbeitete Sibylle<br />
Kunz in verschiedenen Treuhandbüros<br />
<strong>und</strong> absolvierte in dieser Zeit die<br />
Ausbildung zur Treuhänderin mit eidg.<br />
Fachausweis sowie zur Sozialversicherungsfachfrau<br />
mit eidg. Fachausweis.<br />
Eulach Treuhand AG bietet professionelle<br />
Dienstleistungen in den Bereichen<br />
Rechnungswesen, Lohnadministration,<br />
Steuern <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung. Beratungen<br />
zu Firmengründungen, Liquidationen,<br />
Umwandlungen, Nachfolgeregelungen,<br />
Liegenschaftenverwaltungen<br />
usw. gehören ebenso zu unserem Aufgabengebiet.<br />
Auf unserer Homepage www.eulachtreuhand.ch<br />
finden Sie weitere Informationen<br />
zu unseren Dienstleistungen<br />
sowie aktuellen Themen.<br />
Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.<br />
Bei einem persönlichen Gespräch können<br />
wir Ihre Bedürfnisse analysieren<br />
<strong>und</strong> besprechen, in welchen Bereichen<br />
wir Sie unterstützen können.<br />
Eulach Treuhand AG, Lindstrasse 39,<br />
8400 Winterthur, Telefon 052 363 21 92,<br />
info@eulach-treuhand.ch<br />
Besuchen Sie unsere Website!<br />
www.elsauer-zytig.ch
EZ 154 / Februar 2007<br />
Adventsfenster in der Gemeinde <strong>Elsau</strong>...<br />
Wieder freuten wir uns an den vielen<br />
schönen Adventsfenstern, grüssten Bekannte<br />
<strong>und</strong> lernten Neue kennen. Wir<br />
staunten einmal mehr, mit wieviel Kreativität<br />
<strong>und</strong> Begabung die Adventsfenster<br />
geschmückt wurden! Im Einfachen <strong>und</strong><br />
Schlichten liegt das Schöne. Echt toll!<br />
Wer hätte Freude, an meiner Stelle mit<br />
Myrta Keller <strong>und</strong> Monika Wittwer beim<br />
Organisieren des nächsten Adventskalenders<br />
mitzuhelfen?<br />
Vielen Dank schon für allfällige Rückmeldungen<br />
im Voraus.<br />
Vreny Schlatter<br />
... <strong>und</strong> in Schottikon<br />
Zum zehnten Mal konnten wir in Unterschottikon<br />
wieder 24 Adventsfenster<br />
öffnen.<br />
Es war wieder eine gemütliche Zeit,<br />
mit all den vielen offenen Türen gab es<br />
manch friedliches Zusammenkommen.<br />
Vielen herzlichen Dank all den Gastgebern<br />
<strong>und</strong> Künstlern.<br />
Vermischtes<br />
Dank auch an Peter Koch <strong>und</strong> Claudio<br />
Zogg für die Fotos, die wir auf einer<br />
Website bew<strong>und</strong>ern können (www.schottikon.net).<br />
Ein grosses Dankeschön auch der ad-hoc<br />
Musik, die uns am 24. Dezember mit ihren<br />
Liedern erfreute.<br />
Romy Capaul<br />
65
Vermischtes<br />
66<br />
Kreuzworträtsel<br />
Autor: Karl Römpp<br />
Wagrecht:<br />
1. Ausserirdische Filmfigur<br />
3. Dörfliches Fest<br />
7. Gemeinde im Wallis<br />
(Safrankulturen)<br />
9. Europäische Weltraumbehörde<br />
10. Abk. für 1 mit 6 Nullen<br />
11. Nestorpapagei<br />
13. Hier fliesst das Wasser durch<br />
15. Erbgutträger (Abk.)<br />
16. Abk. B<strong>und</strong>esrepublik<br />
17. Geheime Naturkraft<br />
19. Darauf bewegen sich Skifahrer<br />
21. Alter Name von Tokio<br />
23. holländ. Zahlwort<br />
25. Nordischer Männername<br />
26. Vorname von Romanheld Sawyer<br />
28. Kantonales Autokennzeichen<br />
29. Dorf an der Berninabahn<br />
Senkrecht:<br />
1. Aarezufluss (Abk.)<br />
4. Englischer Sagenkönig<br />
5. Kantonales Autokennzeichen<br />
6. Männlicher Vorname<br />
8. nördlichster Punkt der Erde<br />
11. Alte Bezeichnung für Nebenfrau<br />
(Konkubine)<br />
12. Verb von ehren, (3. Person<br />
Vergangenheit)<br />
14. Biblischer Urvater frz.<br />
(von unten nach oben)<br />
18. Dreschplatz<br />
22. best. weibl. Artikel<br />
24. Grosi<br />
27. Fürst des Volksstammes der<br />
Wanen.<br />
Damen- <strong>und</strong> Herrensalon<br />
Coiffure Käthy<br />
Unterschlatt • 8418 Schlatt<br />
Telefon 052 363 14 72<br />
1<br />
2 3<br />
7 8 9<br />
10 1 12<br />
18<br />
13 14<br />
15 16 17<br />
19<br />
Lösungswort: Buchstaben von oben nach unten.<br />
4<br />
20<br />
5 6<br />
21 2 23 24<br />
25 26 27<br />
28 29<br />
Zum 60-igsten Hochzeitstag der Eltern<br />
Therese <strong>und</strong> Max Weiss<br />
Liebe Eltern<br />
Wir gratulieren euch herzlich zum<br />
60-igsten Hochzeitstag. Wir danken<br />
euch für die schönen Jugendjahre im<br />
Tobelhüsli. Viel Mühe <strong>und</strong> Sorgen habt<br />
ihr auf euch genommen, um uns sieben<br />
Kindern ein schönes Zuhause zu bieten.<br />
Wir alle haben glückliche Zeiten erlebt<br />
<strong>und</strong> die immer grössere Familie wurde<br />
mit viel Liebe <strong>und</strong> Güte verwöhnt.<br />
Wir wünschen euch noch viele glückliche<br />
St<strong>und</strong>en, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> habt<br />
Sorge zueinander.<br />
Alle eure sieben Kinder mit Ehepartnern,<br />
vierzehn Enkel <strong>und</strong> sieben Urenkel.<br />
Im Namen der Geschwister<br />
eure Tochter Theres<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
Marktplatz<br />
Bauland für Einfamilienhaus<br />
gesucht in <strong>Elsau</strong><br />
Angebote an Michael Leutenegger<br />
<strong>und</strong> Marianne Schmid, Dorfstr. 18,<br />
8352 Räterschen 079 543 62 42<br />
Zu verkaufen:<br />
1 antiker Eckschrank, Tannenholz,<br />
5 Tablare, guter Zustand, Gr<strong>und</strong>riss<br />
dreieckig, Höhe 198 cm, VP 2000.–.<br />
Tel: 052 363 26 76 (B. <strong>und</strong> Ch. Zehnder)<br />
Zu verkaufen:<br />
Räterschen ZH – Dickbucherstrasse 3<br />
5½-Zimmer-DEFH – in SWISSHAUS-<br />
Qualität, CHF 588000.–, schlüsselfertig,<br />
Tel. 079 416 40 76<br />
Günstig abzugeben:<br />
Kinder-Verkaufsladen, «Jöggeli»-<br />
Kasten in gutem Zustand, Tafel<br />
mitKreide- <strong>und</strong> Magnetseite<br />
Tel.052 363 27 41<br />
Gesucht:<br />
Günstige Espresso-Maschine (Automat<br />
oder Kolbengerät) für den claro<br />
Mitenand-Lade, Tel. 052 363 27 41<br />
Ich habe was zu bieten<br />
In diesem Raum kann man Angebote<br />
jeglicher Art unter die Leute bringen.<br />
Für CHF 20.– für vier Zeilen Text erreichen<br />
Sie Ihre potentiellen Käufer!<br />
Bitte Beachten<br />
Für die Richtigkeit der Eintragungen<br />
im Wochenkalender sind die jeweiligen<br />
Veranstalter verantwortlich.<br />
Die Redaktion bittet alle Vereine,<br />
ihre Einträge zu kontrollieren <strong>und</strong><br />
allfällige Korrekturen rechtzeitig zu<br />
melden. Nur mit korrekten Einträgen<br />
kann der Wochenkalender seinen<br />
Zweck erfüllen!<br />
>>><br />
Wochenkalender<br />
Vermischtes<br />
Montag 08.00 – 09.00 Walking für Senioren Parkplatz Kirchgemeindehaus<br />
11.00 – 14.00 Schüler-Mittagstisch Kirchgemeindehaus<br />
14.00 – 17.30 Sauna Frauen allgemein Niderwis<br />
14.15 Ref. <strong>und</strong> Kath. Kirchgemeinden: Spielnachmittag<br />
für Senioren (jeden 3. Montag im Monat) Kirchgemeindehaus<br />
15.00 – 17.00 Ludothek Kindergarten <strong>Elsau</strong><br />
17.00 – 18.00 TV: Mädchenriege (M 1.– 3. Kl. / K 1. Kl.) Turnhalle Ebnet<br />
17.00 – 18.00 FC: Ea-Junioren-Training Schulhaus Süd<br />
18.00 – 19.00 TV: Knaben (K 2.–4. Klasse) Turnhalle Ebnet<br />
18.00 – 19.00 TV: Mädchen gross (4.–6. Klasse) Turnhalle Ebnet<br />
18.00 – 22.00 Sauna Gruppen Niderwis<br />
18.00 – 19.00 FC: D7-Junioren-Training Schulhaus Süd<br />
19.00 – 20.15 TV: Nachwuchsriege (M&K ab 1. OS) Turnhalle Ebnet<br />
19.00 – 20.15 TV: Männerriege Volleyball<br />
20.15 – 21.45 TV Räterschen Handball, Aktive I + II Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />
20.15 – 21.45 VMC-Tourenfahrer-Training<br />
20.15 – 22.00 TV: Aktive Turnhalle Ebnet<br />
Dienstag 07.50 – 08.50 Seniorenturnen Turnhalle Ebnet<br />
09.00 – 11.30 Sauna Gruppen Niderwis<br />
09.00 – 10.15 Walking-Gruppe Niderwis<br />
09.15 – 09.45 Ref. Kirchgemeinde: Fiire mit de Chline; 1x im Monat Kirchgemeindehaus<br />
11.00 – 14.00 Schüler-Mittagstisch Kirchgemeindehaus<br />
12.00 – 22.00 Sauna Männer allg. Niderwis<br />
14.30 – 16.00 Ref./Kath. Kirchgemeinden:<br />
Seniorenvolkstanz (alle 2 Wochen) Kirchgemeindehaus<br />
16.30 – 19.30 Bücherausgabe Gemeindebibliothek<br />
17.30 – 18.20 FC: C-Junioren-Training Schulhaus Ebnet<br />
17.30 – 19.00 TV Räterschen Handball, U13 + U15 Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />
18.00 – 19.15 Ref. Kirchgemeinde: Konfirmandenunterricht (Gruppe I) Kirchgemeindehaus<br />
18.00 – 21.00 TV: Minitramp<br />
18.00 – 22.00 TV: Sportakrobatik<br />
18.15 – 19.45 VMC-Renngruppe: Lauftraining VinArte, Räterschen<br />
19.00 – 20.15 Walking-Gruppe Treffpunkt Niderwis<br />
19.00 – 20.00 El Volero J+S Volleyball Turnhalle Ebnet<br />
20.00 – 21.45 El Volero Volleyball Turnhalle Ebnet<br />
20.40 – 22.00 TV Räterschen Handball, U19 Mattenbachhalle Winterthur<br />
Mittwoch jeden 1. Mittwoch im Monat Seniorenwanderung<br />
jeden 1. + 3. Mittwoch im Monat:<br />
14.00 – 16.15 Mütterberatung Kirchgemeindehaus<br />
11.45 Ref. <strong>und</strong> Kath. Kirchgemeinden: Mittagstisch für<br />
Senioren (jeden 2. Mittwoch im Monat) Kirchgemeindehaus<br />
11.45 jeden 1. Mittwoch im Monat Seniorenganztageswanderung<br />
jeden 3. Mittwoch im Monat Seniorenhalbtageswanderung<br />
14.30 Ref. <strong>und</strong> Kath. Kirchgemeinden: Seniorennachmittag<br />
(jeden 3. od. 4. Mittwoch im Monat) Kirchgemeindehaus<br />
08.00 – 09.00 Gymnastik Bowlingcenter<br />
09.00 – 22.00 Sauna Frauen allgemein Niderwis<br />
09.00 – 09.50 MUKI-/VAKI-Turnen Turnhalle Ebnet<br />
10.00 – 10.50 MUKI-/VAKI-Turnen Turnhalle Ebnet<br />
14.00 – 15.30 Bücherausgabe Gemeindebibliothek<br />
17.30 – 18.45 FC: D9-Junioren-Training Turnhalle Ebnet<br />
17.00 – 18.00 FC: F-Junioren-Training Schulhaus Süd<br />
18.00 – 19.00 FC: Eb-Junioren-Training Schulhaus Süd<br />
18.45 – 20.00 FC: Training Senioren Turnhalle Ebnet<br />
20.00 – 21.30 Frauenchor Schulhaus Süd<br />
20.00 – 22.00 Männerriege Turnhalle Ebnet<br />
20.15 – 22.00 Männerriege Senioren<br />
Donnerstag 09.00 – 22.00 Sauna Frauen allgemein Niderwis<br />
09.05 – 10.05 Altersturnen Singsaal Ebnet<br />
11.00 – 14.00 Schüler-Mittagstisch Kirchgemeindehaus<br />
15.00 – 17.00 Ludothek Kindergarten <strong>Elsau</strong><br />
15.45 – 17.00 Ref. Kirchgemeinde: Kolibri-Treff Kirchgemeindehaus<br />
16.05 – 17.00 TV: KITU Turnhalle Ebnet<br />
18.00 – 19.15 Ref. Kirchgemeinde: Konfirmandenunterricht (Gruppe II) Kirchgemeindehaus<br />
19.15 – 20.30 Frauenriege Seniorinnen Turnhalle Ebnet<br />
20.00 – 21.45 Männerchor Singsaal Ebnet<br />
20.45 – 22.00 Volleyball Mixed<br />
20.15 – 21.45 Harmonika-Club Singsaal Süd<br />
20.15 – 21.45 Frauenriege Turnhalle Ebnet<br />
Freitag 09.00 – 11.00 Sauna Gruppen Niderwis<br />
11.00 – 14.00 Schüler-Mittagstisch Kirchgemeindehaus<br />
11.00 – 16.00 Sauna Frauen allgemein Niderwis<br />
16.30 – 22.00 Sauna Männer allgemein Niderwis<br />
17.30 – 19.00 TV Räterschen Handball, U13 + U15 Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />
18.00 – 19.15 VMC-Radsportschule-Training Turnhalle Süd<br />
19.00 – 20.30 TV Räterschen Handball, U19 Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />
19.00 – 22.00 Jugendtreff <strong>Elsau</strong> Jugendraum<br />
19.15 – 21.30 VMC-Renngruppen-Training<br />
20.15 – 22.00 TV: Aktive Turnhalle Ebnet<br />
20.30 – 21.45 TV Räterschen Handball, Aktive I Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />
Samstag 09.00 – 18.00 Sauna Männer allgemein Niderwis<br />
09.30 – 11.30 Ref. Kirchgemeinde: Kolibri-Morgen (ca. alle 4 W.) Kirche/Kirchgemeindehaus<br />
10.00 – 11.30 Bücherausgabe Gemeindebibliothek<br />
10.00 – 15.00 TV: Minitramp Turnhalle Ebnet<br />
10.00 – 15.00 TV: Sportakrobatik Turnhalle Ebnet<br />
13.00 – Pfadfinder gemäss Anschlag<br />
13.30 – 16.00 VMC, Renngr. + Hobbyfahrer Salvadori-Cicli, Schottikon<br />
14.00 – CEVI gemäss Anschlag<br />
18.00 – 22.00 Sauna gemischt Niderwis<br />
Sonntag 09.00 – 22.00 Sauna Paare Niderwis<br />
09.30 Ref. Kirchgemeinde: Gottesdienst Kirche<br />
10.45 – 11.15 Ref. Kirchgemeinde: Jugendgottesdienst Kirchgemeindehaus<br />
11.15 Röm.-kath. Gottesdienst, 14-täglich Schulhaus Ebnet<br />
67
Veranstaltungskalender<br />
Februar<br />
2 Gemeinde Elgg: Sonderabfallsammlung von 8.30 bis 12.00 Uhr, Flora bei Gemeinde<br />
7 Zivilschutz: Sirenenalarm von 13.30 bis 14.00 Uhr<br />
14 Pro Senectute: Winterwanderung 55plus<br />
Wüst-Fonds: Literarische Lesung zum Thema «Eis <strong>und</strong> Schnee» von M. Heinrich im Kirchgemeindehaus<br />
15 Kath. Pfarrei: Infoabend zur Fastenwoche im März in der Kath. Kirche Wiesendangen<br />
17 Supporter FCR: Preisjassen um 20.00 Uhr im Rest. Frohsinn in <strong>Elsau</strong><br />
FCR: Schülerturnier (bis 18. Februar)<br />
18 Kath. Pfarrei <strong>und</strong> Ref. Kirche: Ökumenischer Gottesdienst um 11.15 Uhr zur Fastenzeit,<br />
Suppentag im Oberstufenschulhaus Ebnet, <strong>Elsau</strong><br />
20 El Volero 1: Heimspiel Sporthalle, 20.00 Uhr<br />
21 Biblio- <strong>und</strong> <strong>Mediothek</strong> <strong>Elsau</strong>: Gschichte <strong>und</strong> Märli von 16.00 bis 17.00 Uhr in der Bibliothek <strong>Elsau</strong><br />
Kath. Pfarrei: Gottesdienst um 19.30 Uhr zum Aschermittwoch in der Kath. Kirche Wiesendangen<br />
Grüngutabfuhr<br />
22 El Volero 2: Heimspiel Sporthalle, 20.00 Uhr<br />
23 Ortsverein Rümikon: 49. Generalversammlung<br />
FCR: Fondue-Plausch<br />
24 TV Räterschen Handball: Handballmatch von 18.00 bis 20.45 Uhr in der Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />
Spielgruppen-Verein <strong>Elsau</strong>-Räterschen: Tag der offenen Tür von 14.00 bis 17.00 Uhr im Primarschulhaus Süd<br />
FCR: Fondue-Plausch<br />
26 Fasnachtsmontag<br />
28 El Volero 2: Heimspiel Sporthalle, 20.00 Uhr<br />
Männerchor: Generalversammlung um 20.00 Uhr im Landhaus Ricketwil<br />
März<br />
2 Wüst-Fonds: Weltgebetstag um 20.00 Uhr in der Kirche <strong>Elsau</strong><br />
Kath. Pfarrei <strong>und</strong> Ref. Kirche: Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag um 20.00 Uhr in der Ref. Kirche <strong>Elsau</strong><br />
3 Altpapiersammlung<br />
04 Kath. Pfarrei: Familiengottesdienst mit 5. <strong>und</strong> 6. Klasse, 11.15 Uhr im Oberstufenschulhaus, anschliessend Chilekafi<br />
14 Verein Waldhütte <strong>Elsau</strong>: GV in der Waldhütte <strong>Elsau</strong><br />
Grüngutabfuhr<br />
16 Samariterverein: Generalversammlung<br />
Vereinigung der <strong>Elsau</strong>er Katholiken: Generalversammlung um 20.00 Uhr im Rest. Weisses Schaf<br />
21 Kinderkleider <strong>und</strong> Spielzeugbörse von 14.00 bis 16.00 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
22 VPK: GV<br />
23 Kath. Pfarrei: Fasten im Alltag in der Kath. Kirche Wiesendangen<br />
24 TV Räterschen Handball: Handballmatch von 19.15 bis 20.25 Uhr in der Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />
Männerchor: Bezirksdelegiertenversammlung um 14.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Ebnet, <strong>Elsau</strong><br />
25 Kath. Pfarrei: Firmung um 10.00 Uhr in der Kirche St. Martin in Seuzach<br />
Kath. Pfarrei: Familiengottesdienst mit der 2. Klasse um 10.00 Uhr in der Kath. Kirche Wiesendangen<br />
26 Samariterverein: Blutspenden im Kirchgemeindehaus<br />
Häckseldienst<br />
27 El Volero 2: Heimspiel Sporthalle, 20.00 Uhr<br />
28 Biblio- <strong>und</strong> <strong>Mediothek</strong> <strong>Elsau</strong>: Gschichte <strong>und</strong> Märli von 16.00 bis 17.00 Uhr in der Bibliothek <strong>Elsau</strong><br />
Spitex-Verein <strong>Elsau</strong>/Schlatt: Mitgliederversammlung<br />
Verein Mittagstisch <strong>Elsau</strong>: Generalversammlung von 20.00 bis 22.00 Uhr im Restaurant Frohsinn<br />
30 Biblio- <strong>und</strong> <strong>Mediothek</strong> <strong>Elsau</strong>: Literaturkreis um 20.00 Uhr in der Bibliothek <strong>Elsau</strong><br />
31 Wüst-Fonds: Theater Kt. Zürich, «Besuch der alten Dame» um 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle<br />
Denken Sie beim Planen von Anlässen an eine eventuelle Datenkollision. Um diese zu vermeiden, liegt in der Gemeindekanzlei ein Veranstaltungskalender<br />
auf. Diese Eintragungen werden in die Gemeinde-Homepage übertragen (www.elsau.ch). Wir bitten Sie, auf bereits eingetragene<br />
Vorhaben Rücksicht zu nehmen. Für periodische Veranstaltungen konsultieren Sie bitte den Wochenkalender.<br />
Die Vereinskommission