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und Mediothek Elsau - Elsauer Zytig

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<strong>Elsau</strong>er<strong>Zytig</strong><br />

Ausgabe 154, Februar 2007: 4 Aktuell Ein Blick ins Heidenbüel<br />

16 Gemeinde Tempo 30 – jetzt gilts ernst 29 Schule Tolle Stimmung am High School-Ball<br />

36 Natur Feinstaub-Problematik 39 Kulturelles Veranstaltungen des<br />

J.R. Wüst Fonds 44 Vereine Auftritt der Giamarudas 56 Jugend Dem Jobparcours war ein<br />

grosser Erfolg beschieden 62 Gewerbe Rekordergebnis der Raiffeisenbank Aadorf-Elgg<br />

65 Vermischtes Ein Blick auf die Adventsfenster


Willkommen<br />

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Telefon 052 363 11 83<br />

Ausgabe 154 / Februar 2007<br />

Infoblatt für <strong>Elsau</strong>, Räterschen, Schottikon, Rümikon, Schnasberg, Tollhausen, Fulau <strong>und</strong> Ricketwil<br />

Inhalt<br />

4 Aktuell 16 Gemeinde 26 Schule 30 Kirche<br />

33 Senioren <strong>und</strong> Soziales 36 Natur 38 Kulturelles<br />

41 Vereine 54 Jugend 59 Parteien 60 Gewerbe<br />

65 Vermischtes<br />

Titelbild: Ein Blick vom Heidenhügel auf die<br />

neue Überbauung im Heidenbüel<br />

Herausgeber<br />

Vereinskommission <strong>Elsau</strong><br />

Redaktionsmitglieder<br />

Verantwortlicher Redaktor: Thomas Lüthi (tl)<br />

Teammitglieder:<br />

Marco Dütsch (md), Urs Zeller (uz), Marianne<br />

Schmid (ms, Fotos), Werner Schmid (ws),<br />

Madeleine Keller (Administration), Sina<br />

Schuppisser (sic), Karin Haase (kh), Daniela<br />

Naef (dn), Olivier Stamm (os), Rebekka<br />

Wittwer (rew)<br />

Freischaffende Mitglieder:<br />

Corine Schwarz (cs), Ruedi Weilenmann (rw),<br />

Hans Erzinger (he), Dominique Lüthi (dl)<br />

Beiträge an die Redaktion<br />

Thomas Lüthi, Tobelweg 1, 8352 <strong>Elsau</strong><br />

Tel. 052 363 27 41<br />

E-Mail: redaktion@elsauer-zytig.ch<br />

Verteilung<br />

Post Räterschen, 8352 <strong>Elsau</strong><br />

Tel. 052 363 11 35<br />

Buchhaltung/Abonnemente<br />

Sylvie Zeller, Gotthelfstr. 14, 8352 <strong>Elsau</strong>,<br />

Tel. 052 534 05 01, sylvie.zeller@tg.ch<br />

Postkonto 84-3464-8<br />

Abonnemente<br />

Für Einwohner von <strong>Elsau</strong>: Fr. 30.–/Jahr<br />

Heimweh-<strong>Elsau</strong>er: Fr. 50.–/Jahr<br />

Insertionspreise<br />

1/12 S. Fr. 65.– 1/3 S. Fr. 200.–<br />

1/6 S. Fr.110.– 1/2 S. Fr. 300.–<br />

1/4 S. Fr.150.– 1/1 S. Fr. 580.–<br />

Seite 2: Fr. 650.–<br />

Kleininserate (4 Zeilen) Fr. 20.–<br />

Rabatt bei mehrmaligem Erscheinen:<br />

ab 2 x 10 % ab 4 x 15 %<br />

Die obenstehenden Preise gelten bei der Anlieferung<br />

druckfertiger Daten. Erstellungskosten<br />

bzw. die Gestaltung des Inserats werden<br />

separat verrechnet.<br />

Nachdruck/Verantwortung<br />

Auch auszugsweise nur mit Genehmigung der<br />

ez-Redaktion. Die Beiträge widerspiegeln die<br />

Meinung der jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam<br />

übernimmt keine Verantwortung<br />

für inhaltliche Fehler.<br />

Konzept <strong>und</strong> Layout<br />

digicom digitale medien ag<br />

Im Ifang 10, 8307 Effretikon<br />

Tel. 052 355 33 88, Fax 052 355 33 99<br />

Liebe Leser<br />

<strong>Elsau</strong>er <strong>Zytig</strong><br />

Haben Sie den Medienrummel r<strong>und</strong> ums<br />

Heidenbüel mitbekommen? Wir wollten<br />

etwas hinter die Kulissen sehen <strong>und</strong><br />

haben mit dem Verkäufer, der Baugesellschaft<br />

Eulach, gesprochen <strong>und</strong> Ernst<br />

Weiss als Bewohner <strong>und</strong> Fachmann vom<br />

Baubereich interviewt. Nicht fehlen darf<br />

dabei natürlich auch ein Blick in die<br />

neuen Wohnungen!<br />

Viel Neues erwartet Sie in dieser EZ-Ausgabe.<br />

Nicht nur der Auftritt der <strong>Elsau</strong>er<br />

<strong>Zytig</strong> wurde überarbeitet, gerne laden<br />

wir Sie auch ein, unsere Website www.<br />

elsauer-zytig.ch zu besuchen. Sie haben<br />

auch die Möglichkeit, sich in unserem<br />

Leserforum aktiv zu beteiligen. Besuchen<br />

Sie uns!<br />

Ein voller Erfolg war der Jobparcours,<br />

der vom Elternforum mit der Oberstufenschule<br />

<strong>und</strong> dem Gewerbeverein<br />

organisiert wurde (Seite 54).<br />

Es freut uns ganz besonders, dass das<br />

Restaurant Sonne wieder verpachtet ist.<br />

Lesen Sie erste News dazu auf Seite 13!<br />

Ab der aktuellen Ausgabe wird die EZ<br />

übrigens auch in Schlatt verteilt. Die<br />

neuen Leser heissen wir an dieser Stelle<br />

herzlich willkommen.<br />

Thomas Lüthi<br />

Druck<br />

Marty Druckmedien AG<br />

Chlotengasse 12, 8317 Tagelswangen<br />

Tel. 052 355 34 34, Fax 052 355 34 35<br />

Inserate<br />

digicom digitale medien ag<br />

Thomas Lüthi<br />

Im Ifang 10, 8307 Effretikon<br />

Tel. 052 355 33 85 (direkt)<br />

Fax 052 355 33 99<br />

E-Mail: thomas.luethi@digicom-medien.ch<br />

Auflage<br />

1850 Ex., erscheint 6xjährlich<br />

Ausgaben 2007<br />

Nr. Redaktionsschluss Verteilung<br />

155 2. März 23. März<br />

156 27. April 18. Mai<br />

157 22. Juni 13. Juli<br />

158 31. August 21. September<br />

159 02. November 23. November<br />

3


Aktuell<br />

4<br />

Unser Hauptthema:<br />

Die Überbauung<br />

Heidenbüel –<br />

Freud <strong>und</strong> Leid sind<br />

nahe beieinander<br />

Manchmal wäre geschenkt wirklich noch<br />

fast zu teuer<br />

(sic) Der Traum vom Eigenheim ist immer mit vielen Wünschen<br />

<strong>und</strong> Hoffnungen verb<strong>und</strong>en. Klar, braucht es beim Bau eines<br />

neuen Hauses auch immer viele Nerven, <strong>und</strong> wo gearbeitet wird,<br />

passieren auch mal Fehler. Schlimm wird es für die frischgebackenen<br />

Wohnungsbesitzer dann, wenn diese Fehler überhand<br />

nehmen <strong>und</strong> so der Traum von den neuen vier Wänden zum<br />

Albtraum wird. Die EZ hat sich mit Ernst Weiss, Wohnungsbesitzer<br />

in der neuen Überbauung Heidenbühl, unterhalten.<br />

Von Anfang an begleiteten Silvia <strong>und</strong> Ernst Weiss die Bauarbeiten an ihrer neuen Wohnung.<br />

Nachdenklich sitzen Silvia <strong>und</strong> Ernst<br />

Weiss zu Hause in ihrer neuen Wohnung<br />

am Esszimmertisch. Es riecht neu<br />

hier, an der Heidenbüelstrasse 27, man<br />

sieht es der Wohnung an, dass sie eben<br />

erst fertig gestellt wurde. «Inzwischen<br />

sind wir soweit, dass wir uns über unser<br />

Im Landboten vom 4. Oktober <strong>und</strong> in der R<strong>und</strong>schau des<br />

Schweizer Fernsehens vom 29. November wurde über Baumängel<br />

in der neuen Überbauung Heidenbüel berichtet.<br />

Wir wollten der Sache etwas auf den Gr<strong>und</strong> gehen <strong>und</strong> haben<br />

uns mit Ernst Weiss unterhalten, einem der Bewohner <strong>und</strong><br />

Kritiker bezüglich den aufgetretenen Mängel.<br />

Ein Baustellenr<strong>und</strong>gang mit dem Verkäufer der Wohnungen<br />

<strong>und</strong> Thomas Bischof vom Bausekretariat der Gemeinde <strong>Elsau</strong><br />

erlaubte uns, einen Blick in den aktuellen Stand der Bautätigkeit<br />

<strong>und</strong> der generellen Problematik bei Neubauten zu werfen.<br />

Schliesslich durften wir uns in verschiedenen Wohnungen<br />

umsehen <strong>und</strong> uns davon überzeugen, dass in Bezug auf Wohnsituation<br />

<strong>und</strong> ­qualität einiges geboten wird.<br />

neues Zuhause richtig freuen können»,<br />

erzählt Ernst Weiss. Das war leider nicht<br />

immer so, denn bis die beiden ihr neues<br />

Zuhause beziehen konnten, mussten sie<br />

allerhand erleben, was man nicht unbedingt<br />

erwartet, wenn man sich eine<br />

neue Wohnung kauft.<br />

Solch mangelhaft verlegte Isolation führt später zu<br />

Folgeschäden an der Fassade.<br />

Ernst Weiss: «Angefangen hat alles im<br />

Mai des letzten Jahres, als wir beschlossen,<br />

uns eine Wohnung in der geplanten<br />

Überbauung Heidenbüel in Räterschen<br />

zu kaufen.» Überglücklich über den<br />

Entscheid <strong>und</strong> voller Erwartungen <strong>und</strong><br />

Vorfreude machten sich Ernst <strong>und</strong> Silvia<br />

Weiss sofort auf den Weg zur Baustelle,<br />

wo später ihr neues Eigenheim zu stehen<br />

kommen sollte. «Wir begleiteten<br />

den Bau von Anfang an <strong>und</strong> waren sogar<br />

beim Aushub mit dabei», erinnert sich<br />

Silvia Weiss, «wir stellten uns schon<br />

vor, wie die Wohnung später aussehen<br />

wird, schmiedeten Pläne <strong>und</strong> richteten<br />

in Gedanken die zukünftigen Zimmer<br />

ein.» Doch es sollte dem Ehepaar Weiss<br />

nicht vergönnt sein, lange zu träumen.<br />

Ernst Weiss, selbst Geschäftsführer einer<br />

Metallbaufirma <strong>und</strong> damit vom Fach,<br />

musste nämlich schnell einmal feststellen,<br />

dass nicht alles Gold ist, was<br />

glänzt, will heissen beim Bau der neuen<br />

Wohnungen vieles schief lief. «Obwohl<br />

wir es am Anfang kaum wahrhaben wollten,<br />

mussten wir doch irgendwann der<br />

Realität ins Auge blicken <strong>und</strong> merken,<br />

dass bei vielen Details auf der Baustelle<br />

regelrecht geschlampt wurde!»<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

So waren Mauern <strong>und</strong> Anschlüsse für<br />

die späteren Steckdosen nicht am richtigen<br />

Ort, Die Fensterbänke standen zu<br />

wenig von der Fassade ab <strong>und</strong> auch die<br />

Isolation wurde mehr schlecht als recht<br />

verlegt. Zudem waren die Bauarbeiten<br />

massiv im Rückstand <strong>und</strong> dies nicht wie<br />

immer betont in Folge schlechten Wetters,<br />

sondern infolge stümperhafter Bauführung.<br />

So kristallisierte sich schnell<br />

heraus, dass die vereinbarten Zügeltermine<br />

nicht eingehalten werden konnten.<br />

Dies sind nur ein paar Beispiele aus<br />

einem ganzen Katalog von Mängeln, die<br />

Ernst Weiss während der ganzen Bauzeit<br />

dokumentierte <strong>und</strong> zusammen mit Fotos<br />

in einem dicken Ordner aufbewahrt. Das<br />

Ehepaar Weiss merkte schnell: Viele dieser<br />

vorhandenen Mängel würden ihnen<br />

später ihr Eigenheim vergällen, die bestellten<br />

Möbel würden nicht in die Zimmer<br />

passen <strong>und</strong> die mangelhafte Isolation<br />

würde vielleicht nicht am ersten<br />

Tag, aber sicher nach ein paar Jahren zu<br />

gravierenden Folgeschäden am Gebäude<br />

führen.<br />

Handeln statt zusehen<br />

Ernst Weiss wollte lieber vorher handeln,<br />

als sich nachher zu beschweren <strong>und</strong><br />

wandte sich schon früh an die Baugesellschaft.<br />

«Wir haben uns stets fre<strong>und</strong>lich<br />

verhalten <strong>und</strong> lediglich auf unser<br />

Recht auf eine einwandfreie Wohnung<br />

beharrt. Wir wurden aber von Anfang<br />

an nicht ernst genommen <strong>und</strong> mit teils<br />

sehr arroganten Antworten abgespeist!»<br />

Er wird heute noch wütend, wenn er an<br />

die schnöden Mails der Bauleitung zurückdenkt.<br />

Statt sich um die Behebung<br />

der Baumängel zu kümmern, schickten<br />

die Bauherren flugs ein von ihrem Anwalt<br />

aufgesetztes Schreiben, in dem Silvia<br />

<strong>und</strong> Ernst Weiss vom Kaufvertrag der<br />

Wohnung zurücktreten konnten. Und das<br />

innert einer Frist von 24 St<strong>und</strong>en. Silvia<br />

Weiss: «Dieser Brief war für uns ein<br />

Schlag ins Gesicht. Wir hatten uns so<br />

auf unsere neue Wohnung gefreut, <strong>und</strong><br />

dann so etwas. Die Ignoranz der Bauleitung<br />

gegenüber uns als Eigentümern<br />

war grenzenlos, <strong>und</strong> wir konnten nicht<br />

verstehen, warum wir auf unser neues<br />

Zuhause verzichten sollten, auf das wir<br />

uns schon so lange gefreut hatten. Zudem<br />

hatten wir unser vorheriges Einfamilienhaus<br />

bereits verkauft, wir hätten<br />

also gar nicht einfach vom Kaufvertrag<br />

zurücktreten können.»<br />

So entbrannte zwischen dem Ehepaar<br />

Weiss <strong>und</strong> der Bauleitung ein erbitterter<br />

Rechtsstreit, denn Weiss schaltete nun<br />

auch einen Anwalt ein. Auch einigen<br />

anderen Eigentümern im Haus platzte<br />

irgendwann der Kragen, da sie mit ähnlichen<br />

Mängeln zu kämpfen hatten. Die<br />

Folge davon war, dass sich schliesslich<br />

die neue Überbauung in der Tagespresse<br />

wiederfand <strong>und</strong> sogar zum Thema in der<br />

R<strong>und</strong>schau des Schweizer Fernsehens<br />

wurde.<br />

Für das Ehepaar stand es nie in Frage,<br />

den Kaufvertrag aufzulösen <strong>und</strong> sich<br />

vom Plan des neuen Eigenheims abzuwenden.<br />

Und bis heute bereuen beide<br />

nicht, diesen Entscheid gefasst zu haben.<br />

«Wir fühlen uns sehr wohl in der<br />

neuen Wohnung <strong>und</strong> die Lage <strong>und</strong> Infrastruktur<br />

sind einmalig hier», schwärmt<br />

Silvia Weiss. Ihr Mann ergänzt lachend:<br />

«Und durch den Knatsch mit der Bauleitung<br />

haben wir mit unseren Nachbarn<br />

im Haus schnell Fre<strong>und</strong>schaft geschlossen.<br />

So etwas schweisst zusammen,<br />

denn mit den Baumängeln sitzen wir ja<br />

alle im gleichen Boot!»<br />

Auch die Unfallrichtlinien der Suva wurden auf der<br />

Baustelle Heidenbühl oftmals nicht eingehalten,<br />

wie diese halsbrecherische «Brücke» zeigt.<br />

Vorsicht ist besser als Nachsicht<br />

Ernst Weiss hofft, dass nun alles doch<br />

noch ein gutes Ende finden wird. Zum<br />

Glück wurden viele der Mängel inzwischen<br />

behoben. Auch ist er es langsam<br />

leid, dauernd in der Rolle des unzufriedenen<br />

Nörglers gesehen zu werden.<br />

Zumal er zähneknirschend erzählt, dass<br />

ihn durch die Publizität der neuen Über-<br />

Aktuell<br />

Werden Leitungen mitten in der Wand zusammengefügt,<br />

kann dies später zu schweren Wasserschäden<br />

am Gebäude führen.<br />

bauung sogar Fre<strong>und</strong>e auf die Schippe<br />

nehmen. «Ich bin einfach der Meinung,<br />

dass man bei einer Wohnung in dieser<br />

Preisklasse darauf bestehen darf, dass<br />

solch gravierende Mängel nicht vorkommen<br />

sollten. Hätte die Bauleitung sich<br />

von Anfang an gesprächsbereit mit uns<br />

Eigentümern gezeigt, wäre es gar nie so<br />

weit gekommen, dass dieser Streit in<br />

der Presse breitgetreten wird.»<br />

Zukünftigen Eigenheimbesitzern möchte<br />

Ernst Weiss mit auf den Weg geben, unbedingt<br />

den Kaufvertrag einem Anwalt<br />

zu zeigen, bevor er unterschrieben wird,<br />

<strong>und</strong> den Bau Schritt für Schritt zu begleiten.<br />

Im Zweifelsfall lohnt es sich,<br />

eine Firma anzustellen, die die Qualität<br />

des Baus überwacht <strong>und</strong> notfalls<br />

einschreitet. «Klar läuft auf jeder Baustelle<br />

immer irgend etwas schief, alles<br />

andere wäre Utopie. Schliesslich sind<br />

es alles Menschen, die an einem neuen<br />

Haus arbeiten, <strong>und</strong> wo gearbeitet wird,<br />

passieren nun einmal Fehler», gesteht<br />

er ein, «Es ist aber trotzdem wichtig,<br />

dass man die Sache im Auge behält <strong>und</strong><br />

sich für seine Rechte einsetzt, wenn ein<br />

grober Fehler passiert. Ist das Haus oder<br />

die Wohnung erst einmal abgenommen,<br />

kann man sich kaum mehr wehren.»<br />

5


Aktuell<br />

6<br />

Baustellen-R<strong>und</strong>gang im Heidenbüel<br />

(tl) Auf die offenbar aufgetretenen Probleme im Heidenbüel<br />

aufmerksam geworden, wollte sich die EZ ein Bild von der<br />

aktuellen Bausituation im Heidenbüel machen. Die Baugesellschaft<br />

Eulach als Bauherr <strong>und</strong> Verkäufer bot uns einen<br />

Baustellenr<strong>und</strong>gang an, bei dem verschiedene Wohnungen <strong>und</strong><br />

auch die im Bau befindlichen Gebäude besichtigt werden konnten.<br />

Auskunft erteilten uns Walter Tobler, Verkaufsleiter <strong>und</strong><br />

Herr Schade, Projektleiter der BG Eulach. Mit dabei war auch<br />

Thomas Bischof, Gemeindeingenieur, der die Baukontrollen in<br />

der Überbauung durchgeführt hat.<br />

Als erstes fällt uns die Grösse der Überbauung<br />

auf. 130 Wohneinheiten sind gesamthaft<br />

geplant, ein beeindruckendes<br />

Projekt. Fertig gestellt <strong>und</strong> übergeben<br />

sind die vier Bauten an der Eulach <strong>und</strong><br />

der erste quer stehende Wohnblock.<br />

Ein kurzer Überblick<br />

Der grösste Teil der Überbauung besteht<br />

aus Eigentumswohnungen. Nur in den<br />

zwei letzten Wohnblocks Richtung Winterthur,<br />

die ca. im August bezugsbereit<br />

sind, können Wohnungen gemietet werden.<br />

Angeboten werden verschiedene Wohnungsgrössen,<br />

von 2 ½- bis zu 6 ½<br />

Zimmer. Mögliche Käufer tun gut daran,<br />

sich bald zu entscheiden. Einerseits<br />

sind nur noch 19 Wohnungen verfügbar,<br />

anderseits können zum jetzigen Zeitpunkt<br />

noch individuelle Ausbauwünsche<br />

berücksichtigt werden. Jede Wohnung<br />

(auch eine 2 ½-Zimmer-Wohnung) verfügt<br />

über eine eigene Waschküche. Den<br />

Bewohnern stehen über 200 Parkplätze<br />

in den Tiefgaragen zur Verfügung. Bei<br />

der Besichtigung durften wir verschie-<br />

Ein Blick vom Balkon auf die Schallschutzwände.<br />

dene Wohungen der sechs fertiggestellten<br />

Häuser besuchen <strong>und</strong> dabei<br />

verschiedene Reaktionen erleben. Einerseits<br />

Zurückhaltung, was nach dem Medienrummel<br />

verständlich ist, anderseits<br />

aber auch Begeisterung, da es sich in<br />

den grosszügigen Wohnungen komfortabel<br />

leben lässt. Die Besichtigungen der<br />

Wohnungen an der Eulach brachte uns<br />

zum Staunen – die Aussicht beeindruckt!<br />

Dass sich eine Wohnung geschmackvoll<br />

einrichten lässt, wurde uns ebenfalls<br />

eindrücklich vorgeführt.<br />

Vorbildlicher Lärmschutz<br />

Beeindruckend sind auch die Lärmschutzmassnahmen,<br />

die ergriffen wurden.<br />

Die Schutzwand zur Bahn wurde<br />

von der BG Eulach finanziert, bei den<br />

Balkonen fallen die lärmschluckenden<br />

Deckenelemente <strong>und</strong> Zwischenwände<br />

auf.<br />

Die zahlreichen Bewohner profitieren<br />

auch von der Nähe zu den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln <strong>und</strong> den örtlichen Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Winterthur kann<br />

per Velo in 15 Minuten erreicht werden,<br />

In der ersten Etappe wurden die Gebäude entlang<br />

der Eulach fertigestellt.<br />

was für die einen auch ein Stück Lebensqualität<br />

darstellt.<br />

Beurteilung der Mängel<br />

Allfällige Baumängel in der Überbauung<br />

zu beurteilen, dürfte für einen Laien<br />

nicht möglich sein. Die Handwerker, die<br />

wir auf den Baustellen antrafen, waren<br />

engagiert an der Arbeit <strong>und</strong> wirkten<br />

sorgfältig. Der etwas nach hinten verschobene<br />

Bezugstermin – die nächste<br />

Etappe wird Ende Februar frei gegeben,<br />

die letzte im August – wirkt sich sicher<br />

positiv aus. Von Seiten des Verkäufers<br />

rechnet man jedenfalls nicht mit Problemen.<br />

Viele Probleme sind bis dann auch nicht<br />

mehr aktuell. So hatten die ersten Bezüger<br />

mit den umfassenden Arbeiten an<br />

der Gesamtüberbauung <strong>und</strong> an den weiteren<br />

Bauetappen zu leben.<br />

Bei einer Überbauung in dieser Grössenordnung<br />

erstaunt auch nicht, dass<br />

einige Dinge korrigiert <strong>und</strong> nachgebessert<br />

werden müssen. Bei unserer Besichtigung<br />

fiel eine Liftanlage auf, die<br />

beängstigend quietschte.<br />

Ein Gespräch mit der BG Eulach<br />

Uns interessierte natürlich sehr, wie die<br />

BG Eulach diese Situation erlebte <strong>und</strong><br />

wie sie die Auswirkungen der öffentlich<br />

ausgetragenen Debatte um die Wohnungen<br />

im Heidenbüel beurteilten. Wir<br />

führten ein Interview mit Walter Tobler,<br />

Verkaufsleiter der BG Eulach.<br />

EZ: Um die Wohnungen im Heidenbüel ist<br />

einiger Medienrummel entfacht worden.<br />

Wie erlebten Sie diesen?<br />

Walter Tobler: Wir sind der festen<br />

Überzeugung, dass die anstehenden<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

Der erste Wohnblock entlang der Bahngeleise wurde ebenfalls in der 1. Bauetappe freigegeben<br />

Pendenzen nur durch kooperative Zusammenarbeit<br />

zügig geklärt <strong>und</strong> zu allseitiger<br />

Zufriedenheit erledigt werden<br />

können. Mit Erleichterung durften wir<br />

feststellen, dass die grosse Mehrheit der<br />

Käufer mit der Medien-Kampagne nicht<br />

einverstanden ist.<br />

Wie beurteilt die BG Eulach die Verkaufschancen<br />

für die übrigen Wohnungen? Die<br />

Berichterstattungen r<strong>und</strong> um die Quali-<br />

Der rollende Bäckerladen steht von Montag bis Freitag<br />

bei der Landi in Räterschen!<br />

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Wir bedienen Sie gerne zwischen 16.30 <strong>und</strong> 18.30 Uhr<br />

mit unseren feinen Backwaren.<br />

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tätsprobleme sind für den Verkauf sicher<br />

nicht förderlich.<br />

Von den insgesamt 130 Wohnungen sind<br />

nur noch 19 verfügbar. Da noch von fast<br />

jedem Gr<strong>und</strong>risstyp <strong>und</strong> Wohnungsgrösse<br />

Wohnungen angeboten werden können,<br />

ist das Interesse weiterhin gut.<br />

Sind Auseinandersetzungen mit Käufern<br />

bezüglich der Bauqualität an der Tagesordnung?<br />

Aktuell<br />

Nein, aber die Ausnahme bestätigt die<br />

Regel. Anlässlich der Eigentumsübertragung<br />

befragen wir alle unsere Käufer<br />

schriftlich betreffend Zufriedenheit zur<br />

Betreuung, Bemusterung, Ausführung<br />

etc. Die Auswertung dieser Befragungen<br />

zeigt durchwegs ein positives Echo.<br />

Qualitätsprobleme sind bei Neu- <strong>und</strong> Umbauten<br />

ein bekanntes Thema. Sind die<br />

Erwartungen der Käufer an die Qualität<br />

der Bauten generell zu hoch?<br />

Qualitätsprobleme sind bei uns kein<br />

bekanntes Thema. Die Erwartungen der<br />

meisten Käufer decken sich mit den<br />

vertraglich vereinbarten Leistungen.<br />

Im Bereich der ästhetischen Ansichten<br />

erwarten einige Käufer mehr, als dies<br />

die Normen vorsehen. Bauen ist ein<br />

Handwerk <strong>und</strong> wie es der Name sagt,<br />

wird von Hand gebaut. Jedes Haus ist<br />

ein Prototyp, die Witterung entscheidet<br />

mit, Abweichungen sind unvermeidbar.<br />

In dieser Hinsicht fehlt bei einigen Käufern<br />

das Verständnis der Verhältnismässigkeit.<br />

In einem Brief an die Käufer der 1.<br />

Etappe haben wir mitgeteilt, dass wir<br />

die Beurteilung, dass einzelne Arbeitsausführungen<br />

zu Folgeschäden führen<br />

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für<br />

Fuss- <strong>und</strong> Nagelpflege<br />

empfiehlt sich: Dipl. kosmetische Fusspflegerin<br />

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7


Aktuell<br />

8<br />

werden, nicht teilen. Deshalb haben wir<br />

vorgeschlagen, die Qualität durch einen<br />

gemeinsam bestimmten neutralen Fachexperten<br />

beurteilen zu lassen.<br />

Wie schätzen Sie den Einfluss des Termindrucks<br />

auf die Handwerker <strong>und</strong> deren<br />

Sorgfältigkeit ein?<br />

Der Termindruck gehört heute wohl bei<br />

jeder Tätigkeit dazu. Entscheidend für<br />

eine sorgfältige Arbeitsausführung ist<br />

neben einer guten Planung die Arbeitshaltung<br />

jedes einzelnen Handwerkers.<br />

Leider wird es für alle Unternehmer immer<br />

schwieriger, qualifizierte Mitarbeiter<br />

zu finden.<br />

Terminverzögerungen treten bei den<br />

meisten Neubauten auf. Weshalb wird<br />

trotzdem oft ein Termin für den Bezug<br />

vereinbart, der zu optimistisch ist?<br />

Alle Kaufverträge sehen einen spätesten<br />

Bezugstermin vor. Über den erreichten<br />

Fertigstellungsstand bei Bezug der 1.<br />

Bauetappe sind wir selber unzufrieden,<br />

was wir diesen Käufern ebenfalls<br />

mitgeteilt haben. Trotz engagiertem<br />

Mehraufwand der Handwerker konnte<br />

der Rückstand, der wegen schwieriger<br />

Witterungsverhältnisse auftrat, nicht<br />

ganz aufgeholt werden <strong>und</strong> führte zu<br />

der unbefriedigenden Situation bei der<br />

Wohnungsübergabe. Dafür haben wir<br />

uns bei den Bezügern entschuldigt <strong>und</strong><br />

für die Umstände die Kosten für Heizung<br />

<strong>und</strong> Warmwasser bis Ende Oktober 2006<br />

übernommen.<br />

Aus dem unbefriedigenden Ablauf <strong>und</strong><br />

der für alle Beteiligten angespannten<br />

Situation haben wir gelernt <strong>und</strong> vorsichtshalber<br />

die Bezugstermine für die<br />

2. Bauetappe angepasst. Die betroffenen<br />

Käufer sind bereits informiert <strong>und</strong><br />

auftretende Terminprobleme werden gemeinsam<br />

gelöst.<br />

Die letzte Bauetappe wird im August freigegeben.<br />

Aufgaben des Bausekretariats<br />

Thomas Bischof ist in der Firma Trüeb,<br />

Becker <strong>und</strong> Bischof, Ingenieur- <strong>und</strong><br />

Vermessungsbüro in Elgg tätig. Diese<br />

Firma war für die Erschliessung des<br />

Baugr<strong>und</strong>stücks zuständig (Kanalisation,<br />

Wasser, Strom <strong>und</strong> Wege). In<br />

seiner Funktion als Bausekretär der<br />

Gemeinde <strong>Elsau</strong> führte er auf der Baustelle<br />

mehrmals Kontrollen durch.<br />

EZ: Was umfassen die Kontrollen des<br />

Bausekretariats?<br />

Thomas Bischof: Das Bausekretariat<br />

kontrolliert die Einhaltung der Pläne<br />

<strong>und</strong> die Sicherheitsvorkehrungen bezüglich<br />

der Bewohnbarkeit. Dazu gehört<br />

vor allem das Anbringen von<br />

Geländern an kritischen Stellen.<br />

Gibt es Konsequenzen, wenn Richtlinien<br />

nicht eingehalten werden?<br />

Wenn die Sicherheit für die Bezüger<br />

nicht gewährleistet ist, kann das Bausekretariat<br />

die Abnahme verweigern.<br />

Sollte sich irgendwo Schimmelpilz<br />

gebildet haben, würde eine Freigabe<br />

ebenfalls verwehrt. Dazu gibt es übrigens<br />

Austrocknungsvorschriften, d.h.<br />

ein Gebäude muss im Sommer fünf<br />

<strong>und</strong> im Winter mindestens sechs Monate<br />

austrocknen. Diese Vorschriften<br />

wurden in der Überbauung Heidenbüel<br />

eingehalten.<br />

Ist das Bausekretariat auch für eine<br />

Kontrolle der ausgeführten Arbeiten zuständig?<br />

Nein, das Bausekretariat macht keine<br />

Qualitätskontrollen. Für uns ist die Sicherheit<br />

<strong>und</strong> die Ges<strong>und</strong>heit der Zuzüger<br />

relevant.<br />

Was machten Sie für Erfahrungen mit<br />

dem Bauprojekt?<br />

Das Projekt Heidenbühl war für unsere<br />

Ingenieurfirma wie auch für das Bausekretariat<br />

von der Grösse her betrachtet<br />

eine neue Erfahrung.<br />

Negative Vorkommnisse haben wir<br />

aber keine bemerkt. Wenn etwas von<br />

uns bemängelt wurde, erfolgte in der<br />

Regel eine rasche Richtigstellung.<br />

Kein Durst ist uns zu gross!<br />

Steiger-Getränke<br />

In der Säge<br />

8418 Schlatt<br />

Tel. 052 363 14 48<br />

Fax 052 363 26 06<br />

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Jeden Monat diverse Getränke-Aktionen!<br />

EZ 154 / Februar 2007 Aktuell<br />

Comic Nr. 2<br />

Ein Blick ins Heidenbüel offenbart: Trotz<br />

Problemen funktioniert das Wesentliche!<br />

Werfen wir einen Blick in die neue Siedlung. Sicher, wo gebaut<br />

wird, passieren Fehler. Wirklich wichtig ist aber, dass die wesentlichen<br />

Dinge funktionieren <strong>und</strong> die Neuzuzüger sich in der<br />

Gemeinde aufgenommen<br />

fühlen...<br />

Schwimmend<br />

verlegt<br />

habe ich<br />

mir aber<br />

anders<br />

vorgestellt!<br />

Aber die Heizung<br />

funktioniert <strong>und</strong> Für<br />

die Integration wird<br />

einiges getan.<br />

<strong>Elsau</strong>er <strong>Zytig</strong><br />

Fragen über<br />

Fragen...<br />

Was halten Sie von der Baumängel-Diskussion?<br />

Alles übertrieben<br />

oder haben Sie schon ähnliche<br />

Erfahrungen gemacht?<br />

Tempo 30 – teurer Spass oder<br />

längst überfällige Massnahme<br />

für unsere Sicherheit?<br />

Gewalt an der Schule – auch<br />

schon erlebt?<br />

Schulsilvester – alter Zopf oder<br />

schöne Tradition?<br />

Kein Grümpelturnier, kein Dorffest<br />

– stirbt das Dorfleben oder<br />

ist das die Konsequenz des Überangebots<br />

von Unterhaltungsmöglichkeiten?<br />

Braucht es solche<br />

Anlässe noch?<br />

Ihre Meinung interessiert uns!<br />

Diskutieren Sie über die obenstehenden<br />

Punkte aus der aktuellen Ausgabe der EZ<br />

in unserem Leserforum auf der Website<br />

www.elsauer-zytig.ch.<br />

Diskussion über Beiträge der<br />

aktuellen EZ<br />

Die Diskussionsthemen werden jeweils<br />

der aktuellen Ausgabe der EZ entnommen.<br />

Wir stellen Ihnen ein Leserforum<br />

zur Verfügung, in dem Sie zu einzelnen<br />

Beiträgen Ihre Meinung mitteilen<br />

können. Falls Sie finden, es fehle ein<br />

Diskussionsforum zu einem bestimmten<br />

Thema, senden Sie uns ein Mail an<br />

redaktion@elsauer-zytig.ch, Stichwort<br />

«neues Forum».<br />

Die Diskussionsbeiträge bleiben jeweils<br />

bis zur Veröffentlichung der nächsten<br />

Ausgabe der EZ online.<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Da wir keine anonymen Einträge annehmen<br />

können, müssen Sie sich mit einem<br />

selbstgewählten Benutzernamen <strong>und</strong><br />

Passwort, der Angabe Ihres Namens <strong>und</strong><br />

Ihrer Mail-Adresse (um sicherzustellen,<br />

dass kein Unbefugter mit Ihrem Benutzernamen<br />

Einträge vornehmen kann)<br />

bei uns anmelden. Lassen Sie sich nicht<br />

davon abschrecken – Sie erhalten keine<br />

Werbemails von uns!<br />

9


Aktuell<br />

10<br />

Einblicke<br />

Die EZ zu Besuch bei Silvia & Ernst Weiss<br />

(dn/kh) Dieses Mal besuchen wir die Überbauung im Heidenbüel.<br />

Lange wurde über dieses Projekt gesprochen. Verlor doch<br />

der Fussballclub eine Trainingsmöglichkeit <strong>und</strong> unser Dorf<br />

auch das Grümpi, was einem Dorffest doch ziemlich nahe kam.<br />

Diese Zeiten sind nun vorbei <strong>und</strong> wir sitzen in der gemütlich<br />

eingerichteten Wohnung von Silvia <strong>und</strong> Ernst Weiss im Heidenbüel<br />

27.<br />

Silvia (55) wuchs in Bischofszell zusammen<br />

mit einer Schwester auf. Nach der<br />

Schule wählte sie den Beruf der Arztgehilfin.<br />

Im Jahre 1971 lernte sie ihren<br />

Ernst (59) kennen. Lachend erinnert sie<br />

sich; es war am 1. August <strong>und</strong> Liebe auf<br />

den ersten Blick. 1973 wurde geheiratet.<br />

Ursprüngliche <strong>Elsau</strong>er<br />

Ernst Weiss wuchs in der Gemeinde <strong>Elsau</strong><br />

auf, genauer im Tobel. Dies zusammen<br />

mit sechs Geschwistern. Ernst lernte<br />

nach der Schule Metallbauschlosser.<br />

Anfangs wohnte Familie Weiss mit ihren<br />

zwei Töchtern in Wülflingen. Etwas später<br />

zogen sie ins ländliche Bertschikon.<br />

Die ältere Tochter lebt noch immer dort<br />

• Alu-Jalousieladen • Sonnenstoren<br />

• Rolladen • Lamellenstoren<br />

• Fensterzargen • Fensterbänke<br />

• Garagentore • Torantriebe<br />

• Einbruchschutz • Insektenschutz<br />

• Wetterschutz • Schlosserarbeiten<br />

Ausstellung in Räterschen:<br />

St. Gallerstrasse 69, vis à vis «Sternen»<br />

Telefon 052 366 07 30<br />

Bogwiesstr. 8, 8544 Bertschikon/Winterthur<br />

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Natel 079 357 88 44<br />

mit ihrer Familie. Silvia <strong>und</strong> Ernst Weiss<br />

sind nämlich stolze Grosseltern von drei<br />

Enkeln. Die zweite Tochter zog es nach<br />

Kloten, wo sie zusammen mit ihrem Lebenspartner<br />

wohnt.<br />

Reisen<br />

In ihren Ferien reisen sie mit dem<br />

Wohnwagen an internationale Treffen<br />

des Campingclubs in ganz Europa. Die<br />

Reiserfahrung kommt ihnen auch jetzt<br />

entgegen, da aus dem gemischten Chor<br />

in Zünikon (in der beide Mitglieder sind)<br />

eine Reisegesellschaft wurde.<br />

Gründe für die Rückkehr<br />

In Bertschikon vermissten sie die Infrastruktur<br />

wie Einkaufsmöglichkeiten,<br />

Post <strong>und</strong> Bahnhof. Als sie im November<br />

2004 die Ausschreibung des Heiden -<br />

büels sahen, kamen in Ernst Weiss<br />

Heimwehgefühle auf. Auch beruflich<br />

liess sich Ernst in Räterschen nieder. Vor<br />

zwei Jahren eröffnete er seinen Laden<br />

an der St. Gallerstrasse, wo er mit viel<br />

Elan Jalousien, Storen <strong>und</strong> vieles mehr<br />

Ein Blick ins das grosszügige Wohnzimmer.<br />

verkauft. Seine Frau Silvia arbeitet mit<br />

<strong>und</strong> führt die Buchhaltung.<br />

Dieses Jahr kamen sie ihrem Traum von<br />

der Wohnung in unserer Gemeinde näher<br />

<strong>und</strong> sind nach vielen Ärgernissen am 6.<br />

Oktober eingezogen. Schmunzelnd ergänzt<br />

Silvia; genau an unserem Hoch-<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

Durch die Küche blickt man ins Esszimmer. Das Büro ist bereits eingerichtet.<br />

zeitstag. Das Mehrfamilienhaus steht<br />

an einem ruhigen Ort, gleich neben der<br />

Eulach. Ernst Weiss meint dazu; ich geniesse<br />

es im Bett zu liegen <strong>und</strong> bei offenem<br />

Fenster der Eulach zu lauschen.<br />

Auf ihrem Balkon geniessen Silvia <strong>und</strong><br />

Ernst Weiss die Sonne von Westen. Die<br />

Wohnung hat Silvia Weiss mehr oder weniger<br />

nach Feng Shui eingerichtet.<br />

Gerne würden wir Ihnen an dieser Stelle<br />

Farbfotos zeigen. Die Räume sind in verschiedenen<br />

Farben gehalten <strong>und</strong> geben<br />

doch eine harmonische Einheit ab.<br />

Silvia nennt Lesen ihr Hobby, macht<br />

Filme von ihren Reisen <strong>und</strong> organisiert<br />

auch gerne welche.<br />

Im Winter zieht es Silvia <strong>und</strong> Ernst Weiss<br />

nach Portugal in ihr Ferienhaus. Dies immer<br />

auf einem anderen Reiseweg. Ernst<br />

sagt zu seinem Feriendomizil: «Ich bin<br />

der glücklichste Mensch, wenn ich da im<br />

Garten werkeln kann.» Froh ist er auch,<br />

dass er viele <strong>Elsau</strong>er wieder neu kennen<br />

lernt. Auch im Männerchor gefällt es<br />

ihm gut.<br />

Aktuell<br />

Silvia <strong>und</strong> Ernst Weiss haben sich gut<br />

eingelebt <strong>und</strong> freuen sich über eine<br />

gute Nachbarschaft. Die EZ schickt allen<br />

Zuzügern ein herzliches Willkommen<br />

<strong>und</strong> ein Dankeschön an Familie Weiss.<br />

Sitzen Sie<br />

bequem?<br />

Ihre antiken oder modernen Polstermöbel<br />

neu zu gestalten ist<br />

unsere Leidenschaft. Wir stellen<br />

unter anderem auch Houssen<br />

her (lose Überzüge), mit denen<br />

Sie einen Stuhl oder ein Sofa umgestalten<br />

können. Zur Inspiration<br />

haben wir Musterkollektionen für<br />

alle Bereiche für Sie bereit.<br />

Ihr Partner für Dichtungen, Polsterei <strong>und</strong><br />

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11


Aktuell<br />

12<br />

Eröffnung Zentrum Sonne in Räterschen<br />

Seit etwa drei Jahren befassten sich die Verantwortlichen des<br />

Zweckverbandes Pflegezentrum Eulachtal mit einer Erweiterung<br />

ihrer Betriebstätigkeit. Kurz nach der Eröffnung des Satellitenbetriebes<br />

Lichtblick für demente mobile Kranke in unmittelbarer<br />

Nähe des Pflegezentrums in Elgg wurden Studien für eine<br />

weitere spezialisierte Einheit gemacht. Es war nahe liegend,<br />

dass die zweitgrösste Gemeinde im Einzugsgebiet des Zweckverbandes,<br />

<strong>Elsau</strong>, dafür besonders in Frage kommen würde.<br />

Von den geprüften Objekten hatte die Sonne in Räterschen die<br />

besten Voraussetzungen.<br />

Ein Blick in die Räume der Überbrückungspflege.<br />

Das dem Gemeinderat eingereichte individuelle<br />

Konzept für das ganze Gebäude<br />

Sonne überzeugte. Dies unterstrich vor<br />

Jahresfrist auch der gewonnene erste<br />

Preis im Wettbewerb der Heinrich <strong>und</strong><br />

Erna Walder-Stiftung. Die finanziellen<br />

Mittel der Gemeinnützigen Stiftung<br />

Eulachtal sind jedoch im Lichtblick geb<strong>und</strong>en,<br />

so dass die Finanzierung eine<br />

beachtliche Hürde bei der Umsetzung<br />

wurde. Die gef<strong>und</strong>ene Lösung einer<br />

langfristigen Miete von der Gemeinde<br />

samt einem möglichen Darlehen bewegte<br />

kurzzeitig die Gemüter in der Gemeinde<br />

<strong>Elsau</strong>. Verständlich, denn vieles<br />

ist in den vergangenen 15 Jahren seit<br />

der Eröffnung der Sonne in Räterschen<br />

passiert.<br />

Nach der erfolgreichen Abstimmung im<br />

Juni konnte nach der Sommerpause der<br />

grosse Umbau beginnen. Innert vier<br />

Monaten ist sehr vieles geleistet worden.<br />

Das Zentrum Sonne präsentiert sich<br />

jetzt als voll gesichertes <strong>und</strong> modernes<br />

Gebäude, dessen Installationen auch auf<br />

die Bedürfnisse eines Pflegebetriebes<br />

<strong>und</strong> der Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohner<br />

eingehen. Entstanden ist nicht ein Spital<br />

oder Heim, sondern ein Haus mit viel<br />

Ambiance, welches den Bewohnerinn-<br />

Der Tag der offenen Tür wurde rege genutzt.<br />

nen <strong>und</strong> Bewohnern eine Heimat während<br />

ihres Aufenthaltes bieten soll. Das<br />

Zentrum Sonne ist als polygeriatrischer<br />

Betrieb konzipiert. Die Betreuungspflege<br />

bietet Unterstützung <strong>und</strong> Begleitung für<br />

Menschen, welche dies benötigen <strong>und</strong><br />

wünschen. So werden die nachlassenden<br />

Kräfte jeder Art individuell kompensiert.<br />

Für die <strong>Elsau</strong>erinnen <strong>und</strong> <strong>Elsau</strong>er ist das<br />

Altersheim Plus gedacht. Da werden die<br />

niederschwelligsten Pflegestufen geboten.<br />

Somit können diese Einwohner in<br />

der Gemeinde <strong>und</strong> in ihrem Beziehungsnetz<br />

verbleiben. Als drittes Element ist<br />

der Bereich der Pflegenotfälle konzipiert<br />

worden. Damit reagiert das Zentrum<br />

Sonne auf plötzliche Nachfrage im<br />

pflegerischen Bedarf; für eine kurze Zeit<br />

werden Mitmenschen aufgenommen,<br />

<strong>und</strong> es wird eine definitive Platzierung<br />

für sie organisiert. Die bekannten Wartelisten<br />

in vielen Altersheimen sollen so<br />

sinnvoll überbrückt werden.<br />

Das Zentrum Sonne wird sehr individuell<br />

geführt, praktisch eine Beziehungspflege,<br />

da es 14 Betten <strong>und</strong> einige<br />

Tagespatientenplätze anbietet. Das<br />

psychobiografische Pflegemodell nach<br />

Prof. Böhm liegt auch diesem Betrieb zu<br />

Gr<strong>und</strong>e. Eigene Möbel <strong>und</strong> gestellte Spitalbetten<br />

kombinieren die Bedürfnisse<br />

der älteren Generation sinnvoll.<br />

Mitten im Leben, nahe Bahnhof, Post<br />

<strong>und</strong> Läden, sollen sich die Bewohnerinnen<br />

<strong>und</strong> Bewohner integriert fühlen.<br />

Das Restaurant ist ab März wieder verpachtet.<br />

Der Kellersaal kann weiterhin<br />

gemietet werden. Und auch die eingemietete<br />

Spitexzentrale <strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />

unterstreicht den Charakter des Zentrums<br />

Sonne.<br />

Die Wintersonnwende hat statt gef<strong>und</strong>en.<br />

Die Sonne geht in anderer Form<br />

wieder auf.<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

Restaurant Sonne<br />

Am 2. März wird das Restaurant eröffnet!<br />

(tl) Schneller als erwartet hat sich eine Lösung für das Restaurant<br />

Sonne gef<strong>und</strong>en. Am 2. März eröffnet das Lokal. Angeboten werden<br />

indische Spezialitäten <strong>und</strong> ein Gr<strong>und</strong>angebot der Schweizer Küche.<br />

Die EZ hat sich mit Chandrakumar Visvanathan unterhalten.<br />

EZ: Sie betreiben zur Zeit noch das Restaurant<br />

Bechandra in Elgg. Fällt Ihnen<br />

der Abschied leicht?<br />

Nein, gar nicht. Ich habe mein kleines<br />

Restaurant fünf Jahre betrieben <strong>und</strong> in<br />

vielen meiner K<strong>und</strong>en Fre<strong>und</strong>e gef<strong>und</strong>en.<br />

Trotzdem bin ich sicher, dass viele den<br />

Weg nach <strong>Elsau</strong> nicht scheuen werden.<br />

Da das Lokal in Elgg klein ist, bin ich<br />

immer wieder an Grenzen gestossen.<br />

Das Lokal in <strong>Elsau</strong> hat für mich eine<br />

ideale Grösse.<br />

Planen Sie für die Eröffnung etwas Besonderes?<br />

Da ich als Abschiedsparty in Elgg eine<br />

(Kunst)Schneebar organisiere <strong>und</strong> kurz<br />

vor dem Umzug noch ein Indisches Buffet<br />

machen möchte, wird mir wenig Zeit<br />

bleiben. Trotzdem wird es am 4. März<br />

bereits einen ersten Anlass geben. Zur<br />

Eröffnung spielt an diesem Sonntag um<br />

14 Uhr das «Echo vom Schauenberg» auf<br />

– ein Schwyzerörgeli-Trio spielt zur Eröffnung<br />

meines indischen Restaurants!<br />

5 Jahre Thomas Lüthi als Redaktor;<br />

ein Dankeschön<br />

Unglaublich aber war, schon sind wieder<br />

5 Jahre ins Land gezogen.<br />

Vor 5 Jahren hatte die EZ wohl ihre<br />

schwierigste Krise zu überwinden. Der<br />

damalige Redaktor Markus Kleeb gab<br />

seinen Rücktritt bekannt. Zusätzlich hat<br />

die Druckerei Schönbächler ihren Betrieb<br />

im alten Schulhaus in Schottikon<br />

eingestellt. Somit musste nicht nur ein<br />

neuer Redaktor sondern auch die ganze<br />

Produktion der Zeitung neu organisiert<br />

werden. Nach diversen Krisensitzungen<br />

<strong>und</strong> Aufrufen in der EZ bekam ich von<br />

Thomas Lüthi das Angebot, dass er die<br />

Redaktion inklusive Produktion der Zeitung<br />

übernehmen könnte. Diese Lösung<br />

durfte ich dann auch mit Freuden an der<br />

Vereins-Präsidenten-Konferenz (VPK)<br />

präsentieren. Thomas gab auch gleich einen<br />

fulminanten Start mit einem neuen,<br />

Als was wird das Restaurant Sonne betrieben,<br />

als Restaurant oder als Bistro?<br />

Mir schwebt etwas in der Mitte vor. Ich<br />

werde sicher täglich drei Menus anbieten<br />

– zwei indische <strong>und</strong> ein schweizerisches<br />

– <strong>und</strong> einen Salatteller.<br />

Da in der südindischen Küche sehr viel<br />

mit Gemüse gekocht wird, kommen auch<br />

Vegetarier auf ihre Rechnung.<br />

Weshalb ist die Menuanzahl reduziert?<br />

Wir bieten eine Frischküche, in der keine<br />

halbfertigen Produkte verwendet werden,<br />

daher ist die Karte nicht sehr gross.<br />

Abends bieten wir einen à la Carte-Service,<br />

aber auch mit einer beschränkten<br />

Anzahl Menus. Mir ist sehr wichtig, mit<br />

frischen Zutaten zu kochen.<br />

Die Bedenken, ob das Restaurant überhaupt<br />

rentieren kann, sind bei vielen<br />

sehr gross. Glauben Sie, dass das finanzielle<br />

Risiko für Sie tragbar ist?<br />

Für mich ist das Zentrale die Freude an<br />

der Arbeit. Deshalb setze ich auf eine<br />

frischen Layout. Diesen unermüdlichen<br />

Einsatz hat Thomas bis heute durchgezogen,<br />

ist es doch nicht einfach, mit<br />

einem freischaffenden Redaktionsteam<br />

immer wieder zeitgerecht die EZ in die<br />

Haushalte verteilen zu können.<br />

So wie Thomas damals begonnen hat,<br />

so «feiert» er auch sein 5 jähriges Ju-<br />

Aktuell<br />

gute Beziehung zu meinen Gästen <strong>und</strong><br />

zu meinem Umfeld.<br />

Mein Ziel ist es auch, mit lokalen Betrieben<br />

zusammenzuarbeiten. Auch in Elgg<br />

habe ich beispielsweise einen Grossteil<br />

der Produkte auf dem lokalen Markt oder<br />

im claro gekauft. Das möchte ich hier<br />

auch so halten.<br />

Wieder-Eröffnung<br />

Am 2. März wird das Restaurant Sonne<br />

wieder eröffnet. Am 4. März um 14<br />

Uhr folgt der erste kulturelle Anlass.<br />

Das Schwyzerörgeli-Trio «Echo vom<br />

Schauenberg» spielt im Restaurant!<br />

Die Öffnungszeiten<br />

des Restaurants Sonne:<br />

Dienstag bis Samstag von 9 – 23 Uhr<br />

Am Sonntag <strong>und</strong> Montag bleibt das<br />

Restaurant geschlossen.<br />

biläum, nämlich mit einem neuen Layout.<br />

Lieber Thomas, im Namen des ganzen<br />

Redaktionsteams, der Vereinskommission<br />

<strong>und</strong> ich denke auch aller Leserinnen<br />

<strong>und</strong> Lesern möchte ich mich bei Dir für<br />

all Deine aufopfernde Arbeit für die EZ<br />

bedanken. Ich freue mich riesig auch<br />

die nächsten 5 Jahre mit Dir zusammen<br />

die EZ herausbringen zu dürfen.<br />

Marco Dütsch<br />

13


Aktuell<br />

14<br />

<strong>Elsau</strong> in der Presse<br />

Die Häufigkeit der Presseberichte in den Medien bis Ende des<br />

letzten Jahres überrascht. Offenbar ist <strong>Elsau</strong> auch über seine<br />

Grenzen hinaus interessant...<br />

Der Landbote 30. Dezember 2006<br />

Stahels grosses Feuerwerk in<br />

Rümikon<br />

«Züri Fäscht»-Organisator Roland Stahel<br />

lädt die Bevölkerung heute zum Geburtstagsfeuerwerk<br />

in Rümikon ein. Pyrotechniker<br />

Antonio Parente zündet es.<br />

Der Landbote 29. Dezember 2006<br />

Fondue-Fleisch für 1600<br />

Feinschmecker<br />

Michael Steiner <strong>und</strong> seine sieben Mitarbeiter<br />

versorgen über die Festtage 1600<br />

Personen mit Fondue-Fleisch. Dazu werden<br />

noch 400 Kilogramm Fondue-Saucen<br />

zubereitet <strong>und</strong> in 100-Gramm-Dosen abgefüllt.<br />

«Alle Saucen werden selber gemacht»,<br />

betont der 39-jährige Metzger,<br />

der im <strong>Elsau</strong>er Dorfteil Räterschen eine<br />

Metzgerei mit Partyservice betreibt.<br />

Der Landbote 28. Dezember 2006<br />

Ein «Zentrum Sonne» ohne<br />

Darlehen?<br />

Ab 3. Januar bietet das Zentrum Sonne<br />

Platz für zwölf betagte Menschen. Im<br />

März öffnet ein indisches Restaurant die<br />

Tore. Für die <strong>Elsau</strong>er Steuerzahler hatte<br />

Stiftungsratspräsident Dieter Lang gute<br />

Neuigkeiten: «Das Darlehen von 750 000<br />

Franken werden wir sicher nicht ausschöpfen.»<br />

Es bestehe sogar die Chance,<br />

dass die Stiftung dank anderer Finanzierungsmodelle<br />

nur wenig oder gar kein<br />

Geld von der Gemeinde brauche.<br />

Der Landbote 20. Dezember 2006<br />

Kampf der Kräuterkulturen<br />

Was ist das überhaupt, «Verunkrautung»,<br />

fragten die <strong>Elsau</strong>er an der Gemeindeversammlung<br />

entrüstet <strong>und</strong> kippten den<br />

entsprechenden Artikel einstimmig aus<br />

der neuen Polizeiverordnung. Bereits<br />

haben Gras, Moos <strong>und</strong> Löwenzahn darüber<br />

zu wachsen begonnen, die Frage<br />

nach der Richtigkeit des <strong>Elsau</strong>er Entscheids<br />

<strong>und</strong> nach den Konsequenzen für<br />

die Grünflächen der Nachbargemeinden<br />

ist indes noch unbeantwortet!<br />

Der Landbote 16. Dezember 2006<br />

Grüne wollen Sitz zurückerobern<br />

Die Bezirkspartei der Grünen hat ihre<br />

Kantonsratsliste für den Wahlkreis Win-<br />

terthur-Land verabschiedet. Den ersten<br />

Platz nimmt der 54-jährige Landwirt Urs<br />

Hans aus Turbenthal ein. An zweiter<br />

Stelle ist die 48-jährige Kauffrau Heidi<br />

Kaufmann aus Räterschen (Gemeinde<br />

<strong>Elsau</strong>) aufgeführt.<br />

Aktuelle Nachrichten 14. Dezember 2006<br />

Serien-Einbrecher in <strong>Elsau</strong><br />

verhaftet<br />

Die Kantonspolizei Zürich hat in einem<br />

aufwändigen Ermittlungsverfahren einem<br />

26-jährigen Rumänen 99 Straftaten<br />

mit einem Deliktsbetrag von r<strong>und</strong><br />

280 000 Franken nachweisen können,<br />

welche er in sieben Kantonen begangen<br />

hat.<br />

Der Landbote 07. Dezember 2006<br />

Knappes Ja zur Revision<br />

Die Totalrevision der Polizeiverordnung<br />

hat an der Gemeindeversammlung in<br />

<strong>Elsau</strong> für einige Aufregung gesorgt. Ein<br />

Rückweisungsantrag wurde zwar ab gelehnt<br />

– aber die Verordnung musste Federn<br />

lassen.<br />

Der Landbote 7. Dezember 2006<br />

Ja zum Budget<br />

An der Versammlung der Evangelisch reformierten<br />

Kirchgemeinde <strong>Elsau</strong> bewilligten<br />

die 28 anwesenden Stimmbürger<br />

ein (mit einem Defizit von 1500 Franken)<br />

praktisch ausgeglichenes Budget.<br />

Der Steuerfuss wurde auf 14 Prozent<br />

festgesetzt.<br />

Der Landbote 6. Dezember 2006<br />

Die Steuern gesenkt<br />

Die 64 anwesenden Stimmberechtigten<br />

bewilligten an der gestrigen Gemeindeversammlung<br />

die Voranschläge der<br />

Primar- <strong>und</strong> Oberstufenschulgemeinde<br />

sowie der Politischen Gemeinde. Letztere<br />

erwartet für das kommende Jahr<br />

einen Aufwandüberschuss von 400 000<br />

Franken, der durch Entnahme aus dem<br />

Eigenkapital gedeckt wird.<br />

Der Gesamtsteuerfuss sinkt – infolge<br />

von Steuerfusssenkungen bei der Oberstufe<br />

(3 Prozent) <strong>und</strong> der Primarschule<br />

(2 Prozent) – auf 118 Prozent. Ferner<br />

wurde vier Kreditanträgen, einer Ab-<br />

rechnung <strong>und</strong> der Revision der Polizeiverordnung<br />

zugestimmt.<br />

Der Landbote 5. Dezember 2006<br />

Lebensfreude in Blues <strong>und</strong><br />

Farben<br />

Das Bluesduo Walter Baumgartner <strong>und</strong><br />

Lukas Schwengeler spielte zu Bildern<br />

von Rudolf Mettler am Adventsapéro in<br />

<strong>Elsau</strong>.<br />

«Kirche <strong>und</strong> Kultur gehören zusammen»,<br />

sagte Andreas Gygli, der neue Pfarrer<br />

von <strong>Elsau</strong>, der den Adventsapéro initiiert<br />

hatte zur Einleitung. Aber nicht<br />

nur die Kirche soll mit Kultur verb<strong>und</strong>en<br />

werden, auch Musik <strong>und</strong> Kunst sollen an<br />

einem Ort stattfinden können. So wurde<br />

die Kunstausstellung des Winterthurers<br />

Rudolf Mettler mit einem Konzert umrahmt,<br />

wofür Pfarrer Gygli zur Première<br />

seine Lieblingsmusik ausgewählt hat,<br />

den Blues.<br />

Schweizer Fernsehen – SF DRS 29. November 2006<br />

Massive Baumängel – Schattenseiten<br />

des Baubooms<br />

Mit den tiefen Hypothekarzinsen herrscht<br />

in der Schweiz Bau-Hochkonjunktur. Die<br />

Baufirmen versinken in Aufträgen. Die<br />

Folge: überarbeitetes Personal auf dem<br />

Bau <strong>und</strong> sich häufende Baumängel an<br />

den Neubau-Objekten. Hauseigentümer<br />

sind oft hilf- <strong>und</strong> ratlos.<br />

Der Landbote 28. November 2006<br />

Spielgruppe im Zivilschutzraum<br />

Die Spielgruppe Dampfloki hat nach intensiver<br />

Suche ein neues Lokal gef<strong>und</strong>en.<br />

Die leer stehende Zivilschutzanlage<br />

im Primarschulhaus Süd ist nach einigen<br />

Anpassungen zu ihrem neuen Heim<br />

geworden.<br />

Der Landbote 27. November 2006<br />

Häppchen für neue <strong>Elsau</strong>er<br />

<strong>Elsau</strong> wächst <strong>und</strong> wächst. Mit einem<br />

Apéro möchten die Behörden den Neuzuzügern<br />

die Integration in die Gemeinde<br />

erleichtern. R<strong>und</strong> 80 von insgesamt<br />

200 Personen, die dieses Jahr in<br />

die Gemeinde gezogen sind, liessen sich<br />

den Willkommens-Anlass nicht entgehen.<br />

«Sie kommen im richtigen Moment.<br />

Unsere Gemeinde ist bereit für sie», begrüsste<br />

Schwarz die Anwesenden. Politik,<br />

Verwaltung, Kirchen <strong>und</strong> Schulen<br />

warben für ihre Aktivitäten <strong>und</strong> standen<br />

den Anwesenden Red <strong>und</strong> Antwort. Teilnehmer<br />

zeigten sich beeindruckt: «<strong>Elsau</strong><br />

bietet ein riesengrosses Freizeitangebot.»<br />

Und wie hat der Apéro gefallen?<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

«An diesem Anlass können sich andere<br />

Gemeinden ein Vorbild nehmen»<br />

Der Landbote 23. November 2006<br />

Neues Konzept nach 10 Jahren<br />

Gestern startete für die Schüler der 2.<br />

<strong>und</strong> 3. Oberstufe <strong>Elsau</strong> ein zweitägiger<br />

Berufswahlparcours in 19 lokalen Betrieben.<br />

Eine Diskussionsr<strong>und</strong>e wird den<br />

Pilotversuch abschliessen. Der Berufswahlparcours<br />

wurde vom Elternforum<br />

<strong>Elsau</strong>-Schlatt in Zusammenarbeit mit<br />

dem Gewerbeverein <strong>Elsau</strong>-Schlatt <strong>und</strong><br />

der Lehrerschaft der Oberstufenschule<br />

lanciert. An diesem Parcours sollen die<br />

Schüler verschiedene Berufe praxisnah<br />

kennen lernen. Von den 80 Betrieben,<br />

die dem Gewerbeverein angehören,<br />

machten beim Parcours 19 mit.<br />

Der Landbote 20. November 2006<br />

Bisher 14 Zusagen zur<br />

Standortförderung<br />

An der Herbstversammlung der Gemeindepräsidenten<br />

Winterthur-Land hat die<br />

eingesetzte Arbeitsgruppe das Konzept<br />

für die «Standortförderung Region Winterthur»<br />

auf der Basis des Stadtmarketings<br />

weiterentwickelt. Der Statutenentwurf<br />

liegt vor. Die Mitgliedschaft<br />

im Verein bedeutet für die Gemeinden<br />

eine Erhöhung des Solidaritätsbeitrags<br />

von bisher 1 Franken pro Einwohner auf<br />

2.50 Franken im Jahr 2007 <strong>und</strong> auf 3<br />

bis 4 Franken in den darauf folgenden<br />

Jahren. Nach Auskunft von Gemeindepräsident<br />

Meinrad Schwarz (<strong>Elsau</strong>), welcher<br />

der Vereinigung der Gemeindepräsidenten<br />

im Bezirk Winterthur vorsteht,<br />

haben sich bisher 14 Gemeinden aus<br />

der Region für die Beteiligung an der<br />

erweiterten Standortförderung ausgesprochen.<br />

Der Landbote 20. November 2006<br />

Region soll Wandel mitformen<br />

Die Region Winterthur will in einem<br />

Pilotversuch das Modell der Interkommunalkonferenz<br />

erproben. Diese soll<br />

Steuerungsorgan der gemeindeübergreifenden<br />

Zusammenarbeit werden.<br />

Der Gemeindepräsidentenverband (GPV)<br />

Winterthur-Land hat die Bewerbung als<br />

Pilotregion beschlossen. Die anwesenden<br />

Präsidentinnen <strong>und</strong> Präsidenten<br />

bejahten das Vorhaben an ihrer Herbstversammlung<br />

klar.<br />

Das Abstimmungsergebnis – mit einer<br />

Neinstimme <strong>und</strong> einigen Enthaltungen<br />

– sei «Ausdruck einer ges<strong>und</strong>en Skepsis»,<br />

findet der <strong>Elsau</strong>er Gemeindeprä-<br />

sident Meinrad Schwarz. Er steht der<br />

Vereinigung im Bezirk vor <strong>und</strong> wirkt als<br />

Vertreter des kantonalen Gemeindepräsidentenverbandes<br />

in der Begleitgruppe<br />

zur Überprüfung der Gemeinde- <strong>und</strong> Bezirksstrukturen<br />

mit.<br />

Der Landbote 17. November 2006<br />

Notter will externe Revisoren<br />

Die Gemeinderechnungen sollen besser<br />

geprüft werden. Das Gemeindeamt will<br />

deshalb alle Gemeinden zwingen, eine<br />

professionelle Prüfstelle zu engagieren.<br />

Das löst Stirnrunzeln aus. Es gab aber<br />

auch jene, die gelassen blieben. Meinrad<br />

Schwarz, Gemeindepräsident von <strong>Elsau</strong>,<br />

zeigte Verständnis für diese Professionalisierung.<br />

Als Hauptproblem sehe<br />

er vielmehr, dass die RPK immer mehr<br />

bei laufenden Geschäften mitreden<br />

wolle. Zurücklehnen konnte sich Stadtpräsident<br />

Ernst Wohlwend: «Winterthur<br />

erfüllt diese Regelungen bereits», sagt<br />

er trocken.<br />

Der Landbote 16.November 2006<br />

Poststelle <strong>Elsau</strong> ab Mitte 2007<br />

Der Termin für die Änderung des Poststellennamens<br />

von «8352 Räterschen»<br />

in «8352 <strong>Elsau</strong>» wird voraussichtlich<br />

nicht schon Anfang, sondern erst Mitte<br />

des nächsten Jahres erfolgen.<br />

Der Landbote 06.November 2006<br />

Mehr Mitturner in den 44<br />

Männerriegen<br />

Die Männerriege Räterschen führte im<br />

Rahmen ihres 75-Jahr-Jubiläums die<br />

Jahrestagung der Männerturnvereinigung<br />

in der Mehrzweckhalle «Ebnet»<br />

durch. Die 91. Jahresversammlung der<br />

Männerturnvereinigung Winterthur <strong>und</strong><br />

Umgebung in <strong>Elsau</strong> stand im Zeichen der<br />

Erneuerungswahlen. Die Mitgliederzahl<br />

konnte sogar gesteigert werden.<br />

Aktuell<br />

Der Landbote 26.Oktober 2006<br />

Die Landi fürchtet die Konkurrenz<br />

nicht<br />

Der Landi-Laden in Räterschen präsentiert<br />

sich nach mehrmonatigem Umbau<br />

in neuem Kleid – <strong>und</strong> seine Genossenschaft<br />

mit neuem Namen: Aus der Landi<br />

<strong>Elsau</strong> wurde die Landi Eulachtal.<br />

Kaminschutz<br />

Schützen Sie<br />

Ihren Kamin...<br />

...denn durch Risse dringt Wasser in den Kamin<br />

<strong>und</strong> zerstört den Verputz. Durch eine gut hinterlüftete<br />

Kaminummantelung schützen wir Ihren<br />

Kamin <strong>und</strong> sorgen für eine lange Lebensdauer.<br />

15


Gemeinde<br />

16<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Autor: Ruedi Wellauer, Gemeindeschreiber<br />

Geschwindigkeitskontrollen<br />

2006, Ausblick auf das Jahr<br />

2007<br />

Nachdem im Jahr 2005 nur fünf Kontrollen<br />

durchgeführt worden waren <strong>und</strong> der<br />

Gemeinderat entsprechend interveniert<br />

hatte, nahm die Kantonspolizei letztes<br />

Jahr in der Gemeinde <strong>Elsau</strong> neun stationäre<br />

Kontrollen vor. Die nachfolgende<br />

Tabelle gibt Auskunft über die Messorte<br />

<strong>und</strong> das Tempoverhalten.<br />

Mit Ausnahme der beiden Messungen<br />

an der St. Gallerstrasse im Juli <strong>und</strong> im<br />

Oktober liegen gemäss Aussage der Kantonspolizei<br />

sämtliche Übertretungsraten<br />

mit 0.7 – 8.9% im grünen Bereich. Mit<br />

Werten um 12% ist die St. Gallerstrasse<br />

zwar immer noch im kantonalen Durchschnitt.<br />

Sie wurde mit der Höchstgeschwindigkeit<br />

von 117 km/h ihren Ruf<br />

als Raserstrecke aber leider nicht los.<br />

Der Gemeinderat hat zusammen mit der<br />

Kantonspolizei für das Jahr 2007 die<br />

Schwerpunkte für die Geschwindigkeitsmessungen<br />

in der Gemeinde festgelegt.<br />

Mit einbezogen wurden die verkehrsorientierten<br />

Strassen über das ganze<br />

Gemeindegebiet. Neu wird in diesem<br />

Geschwindigkeitskontrollen<br />

Datum: Ort: Signa- Gemessene Anzahl ge- Anzahl<br />

lisierteHöchstmessene.ÜbertreGeschwingeschwin Fahrzeuge tungendigkeit:digkeit:<br />

17.02.2006 St.Gallerstrasse 60 78 816 23<br />

25.04.2006 Rümikerstrasse 60 73 410 3<br />

25.04.2006 Tolhusen 50 69 190 17<br />

14.06.2006 Wiesendangerstr. 50 65 401 27<br />

08.07.2006 St.Gallerstrasse 60 117 780 88<br />

14.07.2006 Wiesendangerstr. 50 63 255 18<br />

31.07.2006 Tolhusen 50 64 98 8<br />

27.10.2006 St. Gallerstrasse 60 92 116 14<br />

23.11.2006 Tolhusen 50 80 279 24<br />

Die närrische Zeit steht vor der Tür …<br />

Jahr das erste Mal in Fulau gemessen<br />

<strong>und</strong> auch auf der Schottikerstrasse wird<br />

wiederum überprüft. Auch auf den siedlungsorientierten<br />

Strassen mit Tempo-<br />

30 sind in diesem Jahr Geschwindigkeitskontrollen<br />

vorgesehen.<br />

Im Herbst des letzten Jahres wurden im<br />

ganzen Gemeindegebiet die gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Kontrollmessungen in<br />

den Tempo 30-Zonen durchgeführt. Dabei<br />

durfte man feststellen, dass Tempo<br />

30 grossmehrheitlich eingehalten wird.<br />

Nur an zwei Messpunkten, an der <strong>Elsau</strong>erstrasse<br />

5 <strong>und</strong> im Schründler 15 wurden<br />

nach wie vor zu hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />

gemessen. Die verkehrstechnische<br />

Abteilung der Kantonspolizei<br />

hat deshalb die Gemeinde aufgefordert,<br />

auf diesen beiden Strassenabschnitten<br />

zusätzliche, die Geschwindigkeit senkende<br />

Massnahmen vorzusehen. Inzwischen<br />

wurde das Ingenieurbüro Widmer<br />

in Frauenfeld mit der Ausarbeitung von<br />

Vorschlägen beauftragt.<br />

Wie viel Energie braucht unsere<br />

Strassenbeleuchtung<br />

Wir haben bereits in der letzten Ausgabe<br />

der ez über dieses Thema berichtet.<br />

Inzwischen haben wir sämtliche<br />

Informationen von den drei in der Gemeinde<br />

tätigen Elektrizitätswerken erhalten<br />

<strong>und</strong> listen Ihnen diese Angaben<br />

nachfolgende gerne auf:<br />

Die obige Auswertung zeigt, dass in der<br />

Gemeinde <strong>Elsau</strong> keine Glühlampen mehr<br />

... stimmen Sie sich ein mit feinen Bockwürstli,<br />

Hongkongwürstli, Pfefferwürstli <strong>und</strong> auf Vorbestellung<br />

rassige Gulaschsuppe.<br />

Alles Hausgemacht –<br />

wo gibt es das sonst noch!<br />

Gerne liefern wir Ihnen ins<br />

Haus – rufen Sie uns an.<br />

Ihre Metzgerei Würmli.<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

Lampentyp:<br />

Natrium<br />

Niederdruck<br />

Natrium<br />

Hochdruck<br />

Quecksilber<br />

dampf<br />

EKZ<br />

EW<br />

Räterschen<br />

Fluoreszenz 25-50% 0%<br />

EW<br />

Rümikon<br />

0% 0% 0%<br />

>50% 60% 30%<br />

1-5% 40% 70%<br />

Glühlampen 0% 0% 0%<br />

im Einsatz stehen. Dieser Lampentyp ist<br />

bekanntlich besonders ineffizient. Beim<br />

Wechsel von Quecksilberdampf <strong>und</strong> Fluoreszenz<br />

auf Natrium besteht noch Potenzial.<br />

Wir sind aber überzeugt, dass<br />

sich unsere bisherige Praxis für den<br />

Ersatz von Strassenlampen auch in Zukunft<br />

bewährt, da sie energieeffizient<br />

<strong>und</strong> kostenbewusst ist.<br />

So werden bei uns die Leuchteinheiten<br />

von Strassenlampen gesamthaft immer<br />

dann ersetzt, wenn eine Strasse saniert<br />

wird. Beim Ersatz von Strassenlampen<br />

kann nicht einfach nur die «Birne»<br />

ersetzt werden, sondern es muss die<br />

ganze Leuchteinheit ausgetauscht<br />

werden. Dies ist einerseits mit hohen<br />

Kosten verb<strong>und</strong>en. Andererseits wird<br />

damit auch die gesamte graue Energie<br />

vernichtet, die für die Produktion dieser<br />

Leuchten aufgewendet werden musste.<br />

Verkauf Parzelle Pumpenhaus an<br />

der St. Gallerstrasse<br />

Der Gemeinderat hatte die Parzelle beim<br />

ehemaligen Pumpenhaus Räterschen vis<br />

à vis des Restaurants Sternen im Sommer<br />

2005 zum Verkauf ausgeschrieben,<br />

da die Gemeinde dafür künftig keinen<br />

Verwendungszweck mehr hat. Inzwischen<br />

konnten die Verkaufsverhandlungen<br />

mit einem jungen Unternehmer<br />

aus Winterthur abgeschlossen werden.<br />

Dieser kauft das Land für CHF 160‘000<br />

<strong>und</strong> möchte darauf einen Garagenbetrieb<br />

einrichten.<br />

Neubewertung der Liegenschaften<br />

im Finanzvermögen<br />

Die im vergangenen Juni durchgeführte<br />

Neubewertung musste auf Verlangen des<br />

Kantons korrigiert werden. Dies wurde<br />

deshalb nötig, weil eine östlich des<br />

Sportplatzes <strong>und</strong> heute in der Zone für<br />

öffentliche Bauten liegende Parzelle mit<br />

der Grösse von 6’644 m² aufgewertet<br />

werden musste. Neu ergibt sich damit<br />

gesamthaft ein Bewertungsgewinn von<br />

CHF 598’152. Dieser Gewinn aus Neubewertung<br />

wird direkt dem Eigenkapital<br />

gutgeschrieben <strong>und</strong> hat keine Auswirkungen<br />

auf das Ergebnis der Rechnung<br />

2006. Das Eigenkapital erhöht sich damit<br />

um den Betrag des Bewertungsgewinns<br />

auf CHF 7‘333‘339.84.<br />

Dieses Geschäft hat noch eine weitere<br />

Konsequenz. Die eingangs erwähnte<br />

Parzelle Landwirtschaftsland hatte<br />

die Gemeinde im August 2000 für CHF<br />

70‘000 gekauft. Nun musste sie mit CHF<br />

1’295‘580 massiv aufgewertet werden.<br />

Der neue Fussballplatz liegt teilweise<br />

auf dieser Parzelle <strong>und</strong> gehört gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

zum Verwaltungsvermögen.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> muss dieser Teil neu<br />

ebenfalls ins Verwaltungsvermögen<br />

überführt werden. Da es sich bei diesem<br />

Geschäft um eine Ausgabe handelt, obwohl<br />

kein Geld fliesst, muss darüber an<br />

der Gemeindeversammlung im Juni abgestimmt<br />

werden.<br />

Gemeinde<br />

Neuzuzügerapéro künftig fest im<br />

Jahresprogramm<br />

Am 24. November 2006 haben wir zusammen<br />

mit den Schul- <strong>und</strong> Kirchgemeinden,<br />

den Vereinen, dem Gewerbeverein<br />

<strong>und</strong> den politischen Parteien den<br />

ersten Neuzuzügerapéro in der Gemeinde<br />

<strong>Elsau</strong> durchgeführt. Dieser Anlass – der<br />

Landbote hat darüber berichtet – fand<br />

im Kirchgemeindehaus statt <strong>und</strong> wurde<br />

von r<strong>und</strong> 80 Personen besucht. Er darf<br />

als grosser Erfolg bezeichnet werden.<br />

Der Gemeinderat hat deshalb entschieden,<br />

den Neuzuzügerapéro künftig definitiv<br />

in seine Agenda aufzunehmen <strong>und</strong><br />

auch bereits das Datum fürs 2007 festgelegt.<br />

Der diesjährige Neuzuzügerapéro<br />

findet am Freitag, den 30. November, in<br />

der Mehrzweckhalle Ebnet statt.<br />

Eröffnung des Zentrums Sonne<br />

Nach einer sehr intensiven Umbau- <strong>und</strong><br />

Renovationsphase im 1. <strong>und</strong> 2. Stock<br />

<strong>und</strong> an der Ostfassade konnte das Zentrum<br />

Sonne wie geplant eröffnet werden.<br />

Der Gemeinderat hat den Schlüssel der<br />

Sonne am 28. Dezember der Gemeinnützigen<br />

Stiftung Eulachtal übergeben.<br />

Wir freuen uns am Beginn dieser neuen<br />

Ära Sonne <strong>und</strong> am Leben, welches nun<br />

wieder in diesem Haus eingezogen ist.<br />

Natürlich hoffen wir, dass sich die bereits<br />

zahlreich eingezogenen Bewohnerinnen<br />

<strong>und</strong> Bewohnern rasch in ihrer<br />

neuen Umgebung einleben <strong>und</strong> sich<br />

dort wohl fühlen werden. Zudem sind<br />

wir überzeugt, dass diese Umnutzung<br />

der Sonne mit dem Konzept, unterstütztes<br />

Leben im Alter, zukunftsorientiert<br />

ist, <strong>und</strong> für die Gemeinde vielfältigen<br />

Nutzen bringen wird.<br />

17


Gemeinde<br />

18<br />

Im Auto durch Schnee <strong>und</strong> Eis<br />

Schnee, Eis, Nässe <strong>und</strong> Matsch destabilisieren ein Fahrzeug beträchtlich<br />

<strong>und</strong> verlängern den Bremsweg bis um das Achtfache.<br />

Die bfu empfiehlt Autofahrenden deshalb, folgende Punkte zu<br />

beachten:<br />

• Generell längere Fahrzeit einplanen<br />

oder als Alternative öffentliche Verkehrsmittel<br />

benutzen;<br />

• vor jeder Fahrt Raureif, Eis <strong>und</strong> Schnee<br />

von Scheiben, Spiegeln <strong>und</strong> Dach entfernen;<br />

• nach dem Motto «Motor an. Licht<br />

ein!» auch tagsüber das Abblendlicht<br />

einschalten;<br />

• möglichst grosse Gänge wählen <strong>und</strong><br />

nicht im kleinsten Gang starten, so<br />

lässt sich das Durchdrehen der Räder<br />

verhindern;<br />

• Geschwindigkeit reduzieren <strong>und</strong> den<br />

Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug<br />

vergrössern, da sich der Bremsweg<br />

verlängert;<br />

• brüskes Bedienen des Gaspedals <strong>und</strong><br />

der Bremse möglichst vermeiden;<br />

ABS löst zwar die Blockierung der<br />

Räder, verkürzt aber den Anhalteweg<br />

nicht;<br />

Informationen zum Trinkwasser<br />

Gemäss Art. 275 d der Eidgenössischen<br />

Lebensmittelverordnung sind alle Wasserversorgungen<br />

verpflichtet, mindestens<br />

einmal jährlich über die Qualität<br />

des abgegebenen Trinkwassers im Verteilnetz<br />

zu informieren.<br />

Das von der Wasserversorgung der Politischen<br />

Gemeinde <strong>Elsau</strong> verteilte<br />

Trinkwasser wird regelmässig durch das<br />

Kantonale Labor Zürich kontrolliert.<br />

Das Trinkwasser sämtlicher Proben entspricht<br />

vollumfänglich den gestellten<br />

Anforderungen.<br />

Versorgte Einwohner/innen: ca. 3’100<br />

Hygienische Beurteilung<br />

Alle untersuchten mikrobiologischen<br />

Proben lagen innerhalb der erlaubten<br />

Toleranzwerte. Das Trinkwasser ist hygienisch<br />

einwandfrei.<br />

Chemische Beurteilung<br />

Gesamthärte: 41 ºfH<br />

Calcium: 118 mg pro Liter<br />

Magnesium: 29 mg pro Liter<br />

Nitrat min.: 16.8 mg pro Liter<br />

Nitrat max.: 26.9 mg pro Liter<br />

Der Toleranzwert liegt bei 40 mg pro<br />

Liter.<br />

Das Trinkwasser erfüllt somit auch die<br />

chemischen Anforderungen gemäss Lebensmittelgesetzgebung.<br />

Herkunft des Wassers:<br />

Gr<strong>und</strong>wasser: 266 000 m 3 86 %<br />

Quellwasser: 38 000 m 3 12 %<br />

WV Winterthur: 6 000 m 3 2 %<br />

(verbrauchte Mengen im Jahr 2005)<br />

Behandlung des Wassers:<br />

Gr<strong>und</strong>wasser: Entkeimung durch UV<br />

Licht<br />

Quellwasser: Entkeimung durch UV<br />

Licht<br />

Besonderes:<br />

Das <strong>Elsau</strong>er Trinkwasser hat einen guten<br />

Geschmack <strong>und</strong> darf ohne Bedenken ab<br />

«Hahnen» getrunken werden.<br />

Die oben gemachten Qualitätsangaben<br />

beziehen sich nur auf das Trinkwasser<br />

im öffentlichen Verteilnetz.<br />

• der Blick weit voraus vergrössert den<br />

Handlungsspielraum;<br />

• Vorsicht bei Glatteis auf Brücken,<br />

Überführungen, schattigen Strassenabschnitten,<br />

im Wald oder vor <strong>und</strong><br />

nach Tunnels.<br />

Es gibt leider eine Vielzahl von Gründen,<br />

weshalb sich die gelieferte Wasserqualität<br />

in den Hausinstallationen<br />

verschlechtern kann, wie beispielsweise<br />

die Keimvermehrung durch schlecht unterhaltene<br />

Filter, Enthärter oder andere<br />

Wasserbehandlungsapparate. An dieser<br />

Stelle sei daran erinnert, dass Wasserbehandlungsapparate<br />

periodisch durch<br />

den Fachmann gewartet werden müssen.<br />

Weitere Auskünfte:<br />

Gemeindewerke <strong>Elsau</strong>, Walter Zack<br />

Auwiesenstrasse 11, 8352 Räterschen<br />

Tel. 052 363 12 06<br />

Internet: www.wasserqualitaet.ch<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

Information zum<br />

Fahrplanwechsel<br />

vom 10. Dezember<br />

Autor: Arnold Weidmann<br />

Wir möchten es nicht unterlassen, ihnen<br />

mitzuteilen, dass mit Bezug auf<br />

den Fahrplanwechsel vom 10. Dezember<br />

2006 für verschiedene Postauto-Kurse<br />

in der Region Winterthur Land/Weinland<br />

Änderungen vorgenommen worden sind.<br />

Für die Gemeinde <strong>Elsau</strong> betrifft dies die<br />

Spätkurse am Freitag <strong>und</strong> Samstag der<br />

Linien 680 <strong>und</strong> 681 wie folgt:<br />

Linie 680, Änderungen am<br />

Freitag <strong>und</strong> Samstag<br />

Spätverbindung nach Schlatt <strong>und</strong> <strong>Elsau</strong><br />

neu mit Linie 681 via Eidberg, Abfahrt<br />

ab Winterthur HB um 22.47 Uhr <strong>und</strong> um<br />

23.47 Uhr. Rückfahrt nach Winterthur<br />

als Linie 680 via Hegi.<br />

Linie 681, Änderungen am<br />

Freitag <strong>und</strong> Samstag<br />

Neue direkte Spätverbindung nach Iberg<br />

<strong>und</strong> Eidberg um 22.47 Uhr <strong>und</strong> um 23.47<br />

Uhr ab Winterthur HB, Rückfahrt als Linie<br />

680 via Schlatt.<br />

Einige Exemplare des Faltprospekts «Das<br />

Wichtigste im Überblick» sowie des regionalen<br />

Taschenfahrplans von der Post-<br />

Auto Schweiz AG sind am Gemeindeschalter<br />

verfügbar.<br />

Die Taschenfahrpläne können auch im<br />

Internet www.postauto.ch/zuerich unter<br />

der Rubrik «PostAuto Fahrplan Region<br />

Zürich» bestellt oder als PDF heruntergeladen<br />

werden.<br />

In diesem Zusammenhang danken wir<br />

für das Benützen der öffentlichen Verkehrsmittel<br />

<strong>und</strong> wünschen ihnen allzeit<br />

gute Fahrt.<br />

Leere Tonerkartuschen <strong>und</strong><br />

Drucker patronen<br />

Seit dem 1. Januar 2007 steht die Sammelbox<br />

für leere Tonerkartuschen <strong>und</strong><br />

Druckerpatronen beim Werkgebäude <strong>und</strong><br />

nicht mehr im Gemeindeverwaltungsgebäude.<br />

Wir bitten Sie, die leeren Behälter<br />

zu den ordentlichen Öffnungszeiten<br />

Leer stehende Wohnungen<br />

auf www.elsau.ch<br />

Seit bald einem Jahr sind die leer stehenden<br />

Wohnungen in <strong>Elsau</strong> auf unserer<br />

Website www.elsau.ch abrufbar. Leider<br />

mussten wir feststellen, dass diese<br />

Dienstleistung nicht optimal genutzt<br />

wird.<br />

Gerne fordern wir alle Vermieterinnen<br />

<strong>und</strong> Vermieter nochmals auf, uns Ihre<br />

leer stehenden Wohnungen zu melden.<br />

Sie können uns die Mitteilungen jeweils<br />

per E-Mail an tamara.gamper@elsau.ch<br />

Einwohnerkontrolle<br />

Zuzüge in <strong>Elsau</strong>-Räterschen<br />

Muriel Himmel<br />

mit Arik, Robin <strong>und</strong> Lorina<br />

Wiesendangerstrasse 9<br />

Uljber <strong>und</strong> Mevljude Odai-Kadrii<br />

mit Alenja <strong>und</strong> Ardit<br />

Chännerwisstrasse 5<br />

Remo Eggimann<br />

Heidenbüelstrasse 23<br />

Willi Epp<br />

Heidenbüelstrasse 29<br />

Ida Sprenger<br />

Auwiesenstrasse 19<br />

der Wertstoffsammelstelle an der Auwiesenstrasse<br />

zu entsorgen. Die Öffnungszeiten<br />

sind von Montag bis Freitag von<br />

08.00 bis 18.30 Uhr <strong>und</strong> am Samstag<br />

von 8.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Gemeinde<br />

oder per Post an die Einwohnerkontrolle<br />

<strong>Elsau</strong>, Postfach 127, 8352 Räterschen,<br />

machen. Folgende Angaben benötigen<br />

wir von Ihnen: Name des Vermieters/<br />

Kontaktperson, Wohnungsart, Adresse,<br />

Zimmer, Objekttyp <strong>und</strong> Etage sowie die<br />

Wohnfläche. Zusätzlich müssen wir wissen,<br />

ab wann die Wohnung bezugsbereit<br />

ist <strong>und</strong> wie hoch der Mietzins (exkl. Nebenkosten)<br />

ist.<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.<br />

Marco Zurbrügg<br />

Strehlgasse 11<br />

Ralf Weidmann<br />

<strong>Elsau</strong>erstrasse 12<br />

Anita Kläui<br />

Heidenbüelstrasse 23<br />

Pavel Procházka<br />

Schauenbergstrasse 31<br />

Bekim <strong>und</strong> Aferdita Maksutaj-<br />

Hajdari mit Gentiana<br />

<strong>Elsau</strong>erstrasse 14<br />

<strong>Elsau</strong>er<strong>Zytig</strong><br />

19


Gemeinde<br />

20<br />

Feuerwehr<br />

Spannende Abschlussübung mit vielen<br />

Höhepunkten<br />

(sic) Am Freitag, 17. November, verabschiedete sich die Feuerwehr<br />

<strong>Elsau</strong>­Schlatt mit einer abwechslungsreichen Abschlussübung<br />

von einigen langjährigen Feuerwehrmitgliedern.<br />

Petrus meinte es für einmal gut mit den<br />

Feuerwehrleuten, die sich an diesem<br />

Freitagabend im Feuerwehrgebäude in<br />

Räterschen einfanden. Die Abschlussübung,<br />

die aus einem spannenden<br />

Feuerwehrparcours mit vielen verschiedenen<br />

Aufgaben bestand, konnte weitgehend<br />

trocken durchgeführt werden.<br />

Mit dieser letzten Feuerwehrübung im<br />

Jahr 2006 absolvierten einige Feuerwehrleute<br />

gleichzeitig auch die letzte<br />

Feuerwehrübung ihrer Karriere. Dies<br />

entweder, da sie in diesem Jahr das<br />

Höchstalter von 50 Jahren erreichen,<br />

oder weil sie sich durch Umzug von der<br />

Gemeinde entfernen. So hiess es diesen<br />

Freitag denn für vier Feuerwehrmänner,<br />

Abschied zu nehmen <strong>und</strong> es mit einer<br />

speziellen Abschiedsvorstellung noch<br />

einmal so richtig krachen zu lassen. Die<br />

abtretenden Feuerwehrmänner in diesem<br />

Jahr sind Soldat Ruedi Sieber, Leutnant<br />

Ueli Weiss, Leutnant Enrico Tonoli <strong>und</strong><br />

Wachmeister Karl Müller aus Schlatt.<br />

Das Kommando des Feuerwehrzweckverbandes<br />

<strong>Elsau</strong>-Schlatt hatte sich einiges<br />

einfallen lassen, um diese vier<br />

gebührend zu verabschieden. Mit einer<br />

antiken Handschiebeleiter <strong>und</strong> mit der<br />

Unterstützung von Robert Erne, Kommandant<br />

des Feuerwehrzweckverbandes<br />

Wiesendangen-Bertschikon, sowie Reto<br />

Kunz, ebenfalls von der Feuerwehr<br />

Wiesendangen-Bertschikon, die beide<br />

eigens zu diesem Anlass in alten Feuerwehruniformen<br />

erschienen waren,<br />

galt es, Wasserballone vom Viadukt in<br />

Räterschen zu «retten». Eine knifflige<br />

Aktion, mussten doch die Ballone mit<br />

einer eigens zu diesem Zweck am oberen<br />

Ende der Leiter befestigten Schere abgeschnitten<br />

<strong>und</strong> mit einem Wäschekorb<br />

aufgefangen werden. Die abtretenden<br />

Feuerwehrmänner aus <strong>Elsau</strong>-Schlatt,<br />

die alle auf eine langjährige Erfahrung<br />

zurückblicken dürfen, meisterten diese<br />

Aufgabe jedoch mit Bravour <strong>und</strong> unter<br />

dem Jubel ihrer Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden.<br />

Verschiedene Verabschiedungen<br />

<strong>und</strong> Beförderungen<br />

Beim anschliessenden Nachtessen im<br />

Restaurant Blume in Rümikon, wurde<br />

denn die Leistung der Abgänger noch<br />

einmal zünftig gefeiert <strong>und</strong> mit einem<br />

feinen Nachtessen das Feuerwehrjahr<br />

2006 ausgeläutet.<br />

Kommandant Urs Schönbächler liess<br />

in einer kurzen Rede noch einmal das<br />

vergangene Jahr Revue passieren <strong>und</strong><br />

erwähnte die zahlreichen <strong>und</strong> vielsei-<br />

Links der Wachmeister <strong>und</strong> Schlattemer Gemeinderat<br />

Karl Müller bei der Verabschiedung. Rechts im<br />

Bild ist Urs Schönbächler.<br />

tigen Einsätze, die die Feuerwehr <strong>Elsau</strong>-<br />

Schlatt im Jahr 2006 zu meistern hatte.<br />

Es waren dies gesamthaft r<strong>und</strong> 18 Einsätze,<br />

die sich übers ganze Jahr teils<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

auf Brände, Schneeräumaktionen oder<br />

auch Tierrettungen verteilten.<br />

Mit einem feierlichen Akt, den der <strong>Elsau</strong>er<br />

Gemeinderat Hansueli Sommer<br />

leitete, wurden anschliessend die vier<br />

abtretenden Feuerwehrleute gewürdigt<br />

<strong>und</strong> mit einem Abschiedsgeschenk bedacht.<br />

Hansueli Sommer unterstrich in<br />

seiner Rede die grosse Dankbarkeit, die<br />

die beiden Gemeinden <strong>Elsau</strong> <strong>und</strong> Schlatt<br />

diesen langjährigen Feuerwehrleuten<br />

entgegenbringen.<br />

Neben der Verabschiedung durfte Hansueli<br />

Sommer an diesem Abend auch<br />

einige Beförderungen aussprechen,<br />

was er auch mit Freude übernahm. So<br />

wurden Korporal Patrick Schönbächler<br />

<strong>und</strong> Wachmeister Roland Schenk zum<br />

Leutnant, Soldat Marianne Schmid zum<br />

Korporal <strong>und</strong> Yvonne Hotz zum Fourier<br />

befördert.<br />

Die Idioten von der Feuerwehr<br />

Stellen Sie sich bitte einmal vor, dass<br />

Sie an einer Hauptstrasse wohnen. Mitten<br />

in der Nacht fährt – mit Tatütata <strong>und</strong><br />

Radau – die Feuerwehr mit ihren vielen<br />

freiwilligen <strong>und</strong> somit «unbezahlbaren»<br />

Helfern an ihrem Haus vorbei.<br />

Sie werden sofort wach <strong>und</strong> denken<br />

eventuell:<br />

“ Hoffentlich kommen<br />

”<br />

die noch rechtzeitig?<br />

oder<br />

“<br />

Na ja, gemäss<br />

Strassenverkehrs -<br />

gesetz muss der Fahrer<br />

ja mit Blaulicht<br />

”<br />

<strong>und</strong> Martinshorn fahren.<br />

oder (am wahrscheinlichsten)<br />

“<br />

”<br />

Müssen diese Idioten<br />

wieder einen<br />

solchen Krach machen?<br />

Aber haben Sie auch schon einmal daran<br />

gedacht, dass diese Idioten vor fünf Mi-<br />

nuten genauso friedlich in ihrem Bett<br />

schlummerten wie Sie?<br />

Dass diese Idioten auch um 6 Uhr früh<br />

wieder raus müssen wie Sie?<br />

Oder dass diese Idioten, wenn sie nach<br />

2 bis 3 St<strong>und</strong>en wieder ins Bett fallen,<br />

sowieso nicht mehr schlafen können,<br />

weil man halt nicht so gut schläft, wenn<br />

man gerade einen Menschen aus einem<br />

brennenden Haus oder verunfallten<br />

Fahrzeug gerettet hat.<br />

Aber wahrscheinlich werden Sie gar nicht<br />

wach, weil die Fahrer aus Rücksicht auf<br />

Sie trotz dem Strassenverkehrsgesetz<br />

das Martinshorn auslassen oder weil Sie<br />

nicht an einer Hauptstrasse wohnen.<br />

Dann haben Sie eben Glück <strong>und</strong> brauchen<br />

sich nicht über die «Idioten» von<br />

der Feuerwehr, dem Rettungsdienst oder<br />

von anderen Hilfsorganisationen aufzuregen.<br />

...ausserdem denken die inzwischen<br />

schon selbst: «Warum mache ich Idiot<br />

das eigentlich?»<br />

aus BrandAKTUELL 02/2006 (kn)<br />

Gemeinde<br />

Das Bild zeigt links Hansueli Sommer, in der Mitte den Wachmeister Roland Schenk <strong>und</strong> rechts den Kommandanten<br />

Urs Schönbächler.<br />

21


Gemeinde<br />

22<br />

Mit einer gemütlichen Jungbürgerfeier<br />

das Erwachsenenleben eingeläutet<br />

(sic) Am Samstag, 11. November 2006, veranstaltete der<br />

Gemeinderat wie alle zwei Jahre eine Jungbürgerfeier. Diesmal<br />

durften die Jahrgänge 1987 <strong>und</strong> 1988 daran teilnehmen. Auch<br />

die <strong>Elsau</strong>er Zeitung war vor Ort.<br />

Kaltes Herbstwetter erwartete die 35<br />

teilnehmenden Jungbürgerinnen <strong>und</strong><br />

Jungbürger, sieben Gemeinderäte sowie<br />

den Gemeindeschreiber, die an diesem<br />

Samstag im Feuerwehrgebäude Räterschen<br />

aufmarschierten. Der Regen <strong>und</strong><br />

die Kälte konnten aber der durchwegs<br />

guten Stimmung unter den jungen Leuten<br />

keinerlei Abbruch tun, <strong>und</strong> so warteten<br />

alle gespannt auf das angekündig te<br />

Programm. Dieses setzte sich aus verschiedenen<br />

Teilen zusammen. Zuerst<br />

gabs eine Besichtigung, Demonstrationen<br />

sowie einen kleinen Löschparcours<br />

mit dem Feuerwehrzweckverband <strong>Elsau</strong>-<br />

Schlatt zu bewältigen. Ein kleiner Teil<br />

der Mannschaft der Feuerwehr zeigte<br />

unter Leitung des Kommandanten Urs<br />

Schönbächler, was genau die Aufgabe<br />

der Feuerwehr ist <strong>und</strong> zu welchen Einsätzen<br />

sie gerufen wird. Natürlich durfte<br />

zu diesem Anlass eine kleine Prise Eigenwerbung<br />

nicht fehlen, kämpft doch<br />

die Feuerwehr <strong>Elsau</strong>-Schlatt wie so viele<br />

andere Ortsfeuerwehren mit Nachwuchsproblemen.<br />

So richtig heiss wurde es den Jungbürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Jungbürgern dann aber erst,<br />

als es zum eigentlichen Löschparcours<br />

<strong>und</strong> somit zum praktischen Teil ging.<br />

Hier warteten zahlreiche Löschmittel,<br />

wie sie auch zu Hause zur Verfügung stehen,<br />

wie zum Beispiel Handfeuerlöscher<br />

<strong>und</strong> Löschdecken, auf die Jungbürger.<br />

Diese konnten am eigenen Leib erfahren,<br />

wie man beispielsweise einen Küchenbrand<br />

mit der Löschdecke bekämpfen<br />

kann, oder wie sich brennendes Öl<br />

verhält, wenn man versehentlich Wasser<br />

Im Restaurant Frohsinn konnte der Hunger gestillt werden Gemeindepräsident Meinrad Schwarz<br />

zum Löschen hineingibt. Für grosse Augen<br />

sorgte auch die eindrückliche Demonstration<br />

mit einer handelsüblichen<br />

Spraydose, die nach kurzer Erwärmung<br />

wie eine Rakete explodierte.<br />

Nach so viel Eindrücklichem <strong>und</strong> dem<br />

nasskalten Wetter, das alle Anwesenden<br />

zum Bibbern brachte, gings für die<br />

Festgesellschaft zu Fuss weiter in die<br />

Bowlinghalle in Rümikon. Hier konnten<br />

sich die Jungbürgerinnen <strong>und</strong> Jungbürger<br />

mit rasantem Bowlingspiel wieder<br />

aufwärmen <strong>und</strong> gemütlich beisammensitzen.<br />

Auch die anwesenden Gemeinderäte<br />

lieferten sich einen spannenden<br />

Bowlingwettkampf, sodass nach r<strong>und</strong><br />

einer St<strong>und</strong>e wohl jeder hungrig das<br />

Abendessen herbeisehnte.<br />

Über die Rechte <strong>und</strong> Pflichten<br />

eines Jungbürgers<br />

Für das Nachtessen gings zu Fuss den<br />

Berg hinauf von Rümikon nach <strong>Elsau</strong>,<br />

wo das Restaurant Frohsinn bereits mit<br />

festlich geschmückten Tischen auf die<br />

Jungbürgerschar wartete. Und auch kulinarisch<br />

liess sich das Frohsinn-Team<br />

nicht lumpen: Es wurde ein feines Menü<br />

mit Vorspeise <strong>und</strong> Dessert gereicht, dass<br />

jedermann m<strong>und</strong>ete <strong>und</strong> r<strong>und</strong>um für zufriedene<br />

<strong>und</strong> satte Gesichter sorgte.<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

Löschübungen mit der Feuerwehr<br />

Nach dem Essen begrüsste Gemeindepräsident<br />

Meinrad Schwarz die Jungbürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Jungbürger im Namen<br />

des ganzen Gemeinderates. In seiner<br />

Rede ging er zuerst auf den Sinn <strong>und</strong><br />

Zweck der Jungbürgerfeier ein <strong>und</strong> erinnerte<br />

die anwesenden jungen Leute<br />

daran, dass sie nun nicht nur verschiedene<br />

Privilegien der Erwachsenenwelt<br />

geniessen dürfen, sondern umgekehrt<br />

auch Verpflichtungen gegenüber der<br />

Gemeinde wahrnehmen sollten. Dazu<br />

gehört beispielsweise die Pflicht, Abstimmen<br />

zu gehen <strong>und</strong> somit aktiv in<br />

der Schweizer Demokratie mitzuwirken.<br />

Zudem animierte Schwarz die Jungbürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Jungbürger dazu, sich<br />

auch im politischen Gemeindeleben zu<br />

engagieren <strong>und</strong> in Parteien <strong>und</strong> Ämtern<br />

mitzumachen.<br />

Anschliessend stellte Meinrad Schwarz<br />

noch die anwesenden <strong>Elsau</strong>er Gemeinderäte<br />

<strong>und</strong> deren verschiedene Funktionen<br />

vor.<br />

Auch Gemeindeschreiber Ruedi Wellauer<br />

richtete sich mit ein paar Worten an die<br />

Jungbürgerinnen <strong>und</strong> Jungbürger <strong>und</strong><br />

stellte die Gemeindeverwaltung <strong>Elsau</strong><br />

sowie deren vielseitige Aufgaben für die<br />

<strong>Elsau</strong>er Bevölkerung vor.<br />

Nach so viel Zuhören gabs für die Festgesellschaft<br />

wieder etwas zu tun, <strong>und</strong><br />

zwar einen Wettbewerb mit diversen<br />

Fragen r<strong>und</strong> ums Gemeindeleben <strong>und</strong><br />

die vorherige Demonstration bei der<br />

Feuerwehr <strong>Elsau</strong>-Schlatt.<br />

Bald schon rauchten r<strong>und</strong>um die Köpfe,<br />

denn die Fragen waren teilweise wirklich<br />

sehr knifflig.<br />

Hätten Sie beispielsweise gewusst, wie<br />

viele ständige Kommissionen mit selbstständiger<br />

Verwaltungsbefugnis die politische<br />

Gemeinde <strong>Elsau</strong> umfasst? Oder<br />

über wie viele aktive Vereine, Parteien<br />

<strong>und</strong> Organisationen die Gemeinde <strong>Elsau</strong><br />

verfügt?<br />

Trotz der schwierigen Fragen warteten<br />

zahlreiche Jungbürger mit sehr wenigen<br />

Fehlern bei den Lösungen auf, <strong>und</strong> es<br />

konnten schliesslich Daniel Sommer, Tim<br />

Bolleter <strong>und</strong> Xenia Werner auf den Plätzen<br />

1. bis 3. einen Altstadt-Gutschein<br />

Coiffeursalon<br />

Coiffeursalon<br />

Uschi Uschi<br />

Heinrich Bosshardstr. 6<br />

8352 Rümikon<br />

Tel. 052 / 363 27 63<br />

Es bedienen Sie<br />

Mo–Sa Uschi&Pasqualina<br />

Gemeinde<br />

in Empfang nehmen. Die Plätze 4. bis 7.<br />

erhielten eine Gedenkmünze.<br />

So klang denn die Jungbürgerfeier 2006<br />

gemütlich aus <strong>und</strong> das Echo der anwesenden<br />

Jungbürgerinnen <strong>und</strong> Jungbürger<br />

war durchwegs positiv. Auch Gemeinderat<br />

Arnold Weidmann, der seit<br />

einigen Jahren die Jungbürgerfeier organisiert,<br />

zeigte sich zufrieden über den<br />

sehr gelungenen Anlass.<br />

Gemeinderat <strong>und</strong> Jungbürger beim Bowlen<br />

23


Gemeinde<br />

24<br />

Rauschtrinken: Fachstelle hilft genauer<br />

hinzusehen<br />

Alkohol kann abhängig machen – das ist allgemein bekannt.<br />

Dass aber auch das Rauschtrinken oder das Trinken in unangemessenen<br />

Situationen mit grossen Risiken wie Unfällen, Gewalt<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsproblemen verb<strong>und</strong>en ist, ist bisher wenig beachtet<br />

worden. Die Winterthurer Fachstelle für Alkoholprobleme<br />

macht das Rauschtrinken zum Thema.<br />

«Diesmal komme ich nicht ungeschoren<br />

davon», schiesst es Daniel T.* durch<br />

den Kopf, als er sein Auto fünfh<strong>und</strong>ert<br />

Meter nach der Streifkollision mit quietschenden<br />

Reifen zum Stehen bringt. Der<br />

Alkoholtest der Polizei ergibt 1,57 Promille.<br />

Glücklicherweise ist beim Unfall<br />

niemand verletzt worden, doch der Totalschaden<br />

wird Daniel teuer zu stehen<br />

kommen <strong>und</strong> der Unfall wird aus dem<br />

22-Jährigen einen anderen Menschen<br />

machen: «Mir wurde erst da bewusst,<br />

wie viel ich trank». Regelmässig zu trinken<br />

angefangen hatte er bereits in der<br />

Sek<strong>und</strong>arschule. Den ersten Vollrausch<br />

hatte er mit 17, nach 7 Deziliter Whiskey.<br />

Rauschtrinken führt zu Unfällen,<br />

Verletzungen <strong>und</strong> Gewalt<br />

Lange wurde vernachlässigt, dass es neben<br />

der Alkoholabhängigkeit noch ein<br />

anderes Konsummuster gibt, das in der<br />

Schweiz weit verbreitet <strong>und</strong> mit grossen<br />

Ges<strong>und</strong>heitsrisiken verb<strong>und</strong>en ist:<br />

das Rauschtrinken. Hierzulande trinken<br />

r<strong>und</strong> 930 000 Menschen regelmässig zu<br />

viel. Der Rausch beeinträchtigt die Reaktions-,<br />

Urteils- <strong>und</strong> Kontrollfähigkeit<br />

sowie Konzentration <strong>und</strong> Koordination.<br />

Foto: Adriana Bella<br />

Rauschtrinken =<br />

zwei Mal im Monat<br />

Männer: fünf <strong>und</strong> mehr Gläser<br />

Alkoholisches<br />

Frauen: vier <strong>und</strong> mehr Gläser<br />

Alkoholisches<br />

Diese Störungen werden individuell sehr<br />

unterschiedlich wahrgenommen. Fakt<br />

ist aber, dass in der Bevölkerung insgesamt<br />

mehr Probleme, soziale Kosten <strong>und</strong><br />

ges<strong>und</strong>heitliche Schäden durch Rauschtrinken<br />

oder Trinken in unangemessenen<br />

Situationen entstehen als durch die im<br />

Verhältnis doch eher kleinere Gruppe<br />

chronisch mit hohem Risiko Konsumierenden.<br />

Alkohol – zu Risiken <strong>und</strong><br />

Nebenwirkungen lesen Sie die<br />

Packungsbeilage<br />

In den ersten drei Monaten nach dem<br />

Unfall meidet Daniel den Kontakt zu<br />

seinen Trinkkumpanen. Mit 22 Jahren<br />

ohne Alkohol im Ausgang zu sein, sei<br />

«der Horror» gewesen, meint der heute<br />

32-Jährige. Der Gruppendruck sei stark,<br />

im Hockeyclub gehörte nach dem Match<br />

der Alkohol zum Feiern einfach dazu.<br />

Alkohol ist in der Freizeit, beim Feiern<br />

<strong>und</strong> Festen, beim gemütlichen Zusammensein<br />

<strong>und</strong> teilweise auch im Sport<br />

allgegenwärtig. Er ist sowohl Genuss-<br />

wie auch Rausch- <strong>und</strong> Suchtmittel – der<br />

Übergang ist fliessend. Ein spezieller<br />

Beipackzettel für Alkohol enthält die<br />

wichtigsten Informationen zu Risiken<br />

<strong>und</strong> Wirkungen des Alkohols <strong>und</strong> insbesondere<br />

des Rauschtrinkens. Der Beipackzettel<br />

kann unter wfa.winterthur.ch<br />

herunter geladen werden.<br />

Rauschtrinken – zwischen Banalisieren<br />

<strong>und</strong> Stigmatisieren<br />

Die Haltung gegenüber dem Rauschtrinken<br />

ist oft ambivalent. In der Bevölkerung<br />

wird das Problem häufig banalisiert<br />

oder die Betroffenen werden abgestempelt.<br />

Die Winterthurer Fachstelle für<br />

Alkoholprobleme unterstützt mit konkreten<br />

Tipps <strong>und</strong> Hilfen den eigenen<br />

moderaten Alkoholkonsum <strong>und</strong> hilft damit<br />

Risiken zu vermeiden. Das Angebot<br />

steht auch Personen offen, die vielleicht<br />

ihrer eigenen Einschätzung nach nicht<br />

dem Bild des gängigen Alkoholkranken<br />

entsprechen, sich aber kritisch mit ihrem<br />

problematischen Alkoholkonsum auseinander<br />

setzen wollen. Selbstverständlich<br />

werden auch Angehörige in ihrer speziellen<br />

Situation beraten <strong>und</strong> unterstützt.<br />

Dr. Gerhard Scheidegger, ärztlicher Leiter<br />

Winterthurer Fachstelle für Alkoholprobleme<br />

Winterthurer Fachstelle für<br />

Alkoholprobleme<br />

Technikumstrasse 1, Winterthur<br />

Tel. 052 276 66 10 oder<br />

wfa.winterthur.ch<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

Neuzuzüger-Apéro<br />

(tl) Am 24. November organisierte die<br />

Gemeindeverwaltung einen Neuzuzüger-Apéro<br />

im Kirchgemeindehaus. Der<br />

ursprünglich von der reformierten Kirche<br />

stammende Anlass wurde stark erweitert<br />

<strong>und</strong> war ein voller Erfolg. Die<br />

Besucher hatten die Gelegenheit, neben<br />

Gemeinde, Kirche <strong>und</strong> Schule auch Vertreter<br />

von Parteien, Vereinen oder vom<br />

Gewerbe kennen zu lernen.<br />

Das Echo auf die Einladung der Gemeinde<br />

war überraschend gross. Über<br />

80 neu zugezogene Personen fanden<br />

sich im Kirchgemeindehaus ein, um sich<br />

über ihre neue Wohngemeinde zu informieren.<br />

Meinrad Schwarz, Gemeindepräsident,<br />

präsentierte eine Übersicht über<br />

die Ortsteile <strong>und</strong> Einrichtungen der Gemeinde.<br />

Er stellte den Anwesenden den<br />

Gemeinderat vor <strong>und</strong> betonte einmal<br />

mehr, dass Räterschen als eigentliches<br />

Dorfzentrum anzusehen sei, auf das<br />

der Gemeinderat bezüglich Entwicklung<br />

setzt.<br />

Darauf stellte Gemeindeschreiber Ruedi<br />

Wellauer die Verwaltung vor <strong>und</strong> erläuterte,<br />

welche Ansprechpersonen wofür<br />

zuständig sind.<br />

Die Schulen, mit Miro Porlezza von der<br />

Oberstufe <strong>und</strong> Matthias Allenspach von<br />

der Primarschule, stellten kurz ihre<br />

Person <strong>und</strong> Institution vor <strong>und</strong> auch<br />

die Kirchen, vertreten von Hans Fahrni<br />

<strong>und</strong> Gaby Leutenegger, hiessen die Anwesenden<br />

in <strong>Elsau</strong> willkommen <strong>und</strong> erläuterten,<br />

welche Programme von ihrer<br />

Seite angeboten werden.<br />

Meinrad Schwarz betonte die Wichtigkeit<br />

der Vereine für die Integration ins<br />

Gemeindeleben <strong>und</strong> übergab das Wort<br />

an Sepp Steiger. Als Vertreter der Vereinspräsidentenkonferenz<br />

erläuterte er<br />

deren Bedeutung <strong>und</strong> unterstrich, wie<br />

wichtig <strong>und</strong> bereichernd es ist, sich aktiv<br />

in der Gemeinde zu betätigen.<br />

Anschliessend waren alle eingeladen,<br />

sich an einem Apéro an diversen Ständen<br />

– vom Gewerbeverein über die Parteien,<br />

Schulen oder Kirchen bis zu einzelnen<br />

Vereinen – zu informieren <strong>und</strong><br />

erste Kontakte zu knüpfen.<br />

Der Erfolg des Anlasses bewog die Gemeindeverwaltung,<br />

den Anlass zu einer<br />

festen Grösse in <strong>Elsau</strong> zu etablieren.<br />

Der Neuzuzügeranlass 2007 wird am<br />

30. November stattfinden.<br />

Auf Gr<strong>und</strong> der imposanten Beteiligung<br />

wurde als Ort die Mehrzweckhalle definiert.<br />

Gemeinde<br />

Ihr Holzbauteam für:<br />

Zimmerarbeiten/Renovationen/Innenausbau/Isolationen/K<strong>und</strong>enarbeiten/Gartenhäuser/Umbauten/Schreinerarbeiten/Treppen/Fenster/<br />

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Schränke/Wand- <strong>und</strong><br />

Deckentäfer/Türen...<br />

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Kehlhof 2<br />

8409 Winterthur/Hegi<br />

Telefon 052 242 45 21<br />

Fax 052 242 30 28<br />

www.zehnder-holz.ch<br />

S2<br />

25


Schule<br />

26<br />

Primarschule <strong>Elsau</strong><br />

Autor: Matthias Allenspach,<br />

Präsident Primarschulpflege<br />

Schule <strong>und</strong> Gewalt<br />

Extremfälle in Zürich <strong>und</strong> Deutschland<br />

haben das Interesse der Medien <strong>und</strong> der<br />

breiten Masse geweckt. <strong>Elsau</strong> ist leider<br />

auch bei den Gewalttaten von Schülern<br />

nicht weit weg von Zürich. Die Primarschule<br />

<strong>Elsau</strong> hat dies erkannt <strong>und</strong> arbeitet<br />

an Lösungen.<br />

Allgemeine Situation<br />

Jede dritte Schülerin hat Angst vor physischen<br />

<strong>und</strong> verbalen Angriffen. Angst<br />

wirkt lähmend, fördert das Ohnmachtsgefühl,<br />

bewirkt mangelnde Anzeigebereitschaft<br />

der Opfer <strong>und</strong> ihrer Eltern<br />

<strong>und</strong> fördert die Gewaltbereitschaft der<br />

Täter, die sich sicher fühlen <strong>und</strong> risikolos<br />

handeln können.<br />

Direkte <strong>und</strong> konsequente Massnahmen<br />

gegen Gewalttätigkeit sind unerlässlich.<br />

Gewalterscheinungen kristallisieren<br />

sich entlang von sozialen Spannungen.<br />

Verantwortlich sind der rasche gesellschaftliche<br />

Strukturwandel, der zu sozialer<br />

Desintegration, zu Verlust an sozialer<br />

Kontrolle, Auflösung der Familien<br />

<strong>und</strong> dadurch zu Desorientierung, zu Bindungs-<br />

<strong>und</strong> Geborgenheitsverlust <strong>und</strong> zu<br />

Einordnungsschwierigkeiten der Kinder<br />

führen kann.<br />

Ungünstige, wenig Geborgenheit vermittelnde<br />

Familien- <strong>und</strong> Wohnverhältnisse<br />

fördern die Bildung von jugendlichen<br />

Gruppen. Gruppendynamische Vorgänge<br />

sind häufig für Gewaltentwicklungen<br />

verantwortlich. Als Mitglied einer<br />

Gruppe fühlen sich Jugendliche stark.<br />

dipl. Malermeister<br />

Zudem neigen Gewaltopfer in Gruppen<br />

dazu, selber Gewalt auszuüben <strong>und</strong> damit<br />

zu Tätern zu werden.<br />

Die Sicht der Jugendlichen<br />

Gewalt an Schulen ist nicht neu. Schon<br />

vor zwölf Jahren hatte die Erziehungsdirektion<br />

des Kantons Zürich eine Kommission<br />

gebildet, um das Ausmass der<br />

Gewalttätigkeit von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

zu klären.<br />

Die Experten beleuchteten die Situation<br />

aus der Sicht der Jugendlichen <strong>und</strong> kamen<br />

zu folgenden Schlüssen:<br />

• Im Schnitt sind 10 -15% der Jugendlichen<br />

als Opfer <strong>und</strong>/oder Täter schon<br />

mindestens einmal mit physischer <strong>und</strong><br />

psychischer Gewalt konfrontiert worden.<br />

Mit einer zusätzlichen Dunkelziffer<br />

ist zu rechnen.<br />

• Männliche Jugendliche sind als Opfer<br />

<strong>und</strong> Täter doppelt so häufig in Gewalthandlungen<br />

verstrickt. Die Unterschiede<br />

zwischen den Geschlechtern<br />

sind bei schweren Formen von Gewalt<br />

ausgeprägter.<br />

• Das Ausmass an Gewalttätigkeit variiert<br />

nach Schultyp. Je höher die Schulbildung,<br />

desto weniger wird physische<br />

Gewalt angewendet.<br />

• Anonyme, wenig Gemeinschaft <strong>und</strong><br />

Geborgenheit vermittelnde Siedlungsverhältnisse<br />

fördern die Gewaltbereitschaft<br />

<strong>und</strong> Gruppenbildung unter<br />

Jugendlichen.<br />

• Kinder im Gr<strong>und</strong>stufen- <strong>und</strong> Primarschulalter<br />

werden in Gewalthandlungen<br />

der Jugendlichen miteinbezogen.<br />

Etwa 40% der jüngeren Kinder<br />

haben Angst vor physischer Gewalt in<br />

der Schule <strong>und</strong> auf dem Schulweg.<br />

Malen, Tapezieren, Spritzen, Gerüstbau<br />

Fassadenrenovationen, Rissesanierungen<br />

• Über die von Beobachtern übereinstimmend<br />

festgestellte Qualitätsveränderung<br />

von jugendlicher Gewalt<br />

(niedrigere Hemmschwelle, grössere<br />

Brutalität, mangelndes Unrechtbewusstsein)<br />

liegen keine empirischen<br />

Daten vor.<br />

Gewalt <strong>und</strong> Schule<br />

Gewalt ist kein schulspezifisches Phänomen.<br />

Mit Aggression <strong>und</strong> gewaltfördernden<br />

Einflüssen muss die Schule<br />

leben, sie kann sie nicht leugnen oder<br />

zum Verschwinden bringen. Aber sie<br />

kann die Wichtigkeit dieser Problematik<br />

erkennen <strong>und</strong> kann in ihrem Einflussbereich<br />

gewaltfreie Alternativen zur Lösung<br />

von Konflikten einüben.<br />

Vor allem an Schulstufen mit niederen<br />

intellektuellen Anforderungen <strong>und</strong> geringen<br />

Berufschancen steht der erzieherische<br />

Auftrag im Vordergr<strong>und</strong>. Für Risikogruppen<br />

ist vermehrt soziales Lernen<br />

zu fördern. Wenn die Schule sich dieser<br />

Herausforderung nicht stellt, unterliegt<br />

sie denselben Verdrängungsmechanismen<br />

wie die Gesellschaft.<br />

Gewaltprävention kann nur gelingen,<br />

wenn die grosse «schweigende Mehrheit»<br />

die selber noch nicht direkt mit<br />

tätlicher Gewalt konfrontiert wurde, zur<br />

Einsicht gelangt, dass es Gewalt gegenüber<br />

keine Neutralität gibt <strong>und</strong> dass es<br />

nicht genügt, sich einfach aus allem<br />

herauszuhalten.<br />

Diese Einsicht zu vermitteln, kann ein<br />

wesentlicher Beitrag der Volksschule<br />

sein, wo Kinder <strong>und</strong> Jugendliche aus allen<br />

Bevölkerungsschichten täglich unter<br />

k<strong>und</strong>iger Anleitung von Erwachsenen<br />

beisammen sind.<br />

Alle beteiligten Personen <strong>und</strong> Personengruppen<br />

(Schulklassen, Lehrkräfte,<br />

Hauswarte, Eltern, Schulpfleger usw.)<br />

werden einbezogen. Insbesondere sind<br />

Alte St. Gallerstrasse 48 www.briegel-maler.ch<br />

8352 Räterschen, Tel. 052 363 15 52 briegel@bluewin.ch<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

die Eltern als die Erziehungsverantwortlichen<br />

anzusprechen.<br />

Primarschule <strong>Elsau</strong><br />

Durch aktive Auseinandersetzung mit<br />

dem Thema Gewalt bereitet sich das<br />

Kollegium darauf vor, Anzeichen sich<br />

anbahnender Gewaltkonflikte frühzeitig<br />

zu erkennen <strong>und</strong> rechtzeitig zu verhindern,<br />

dass Gewalttendenzen sich unter<br />

den Kindern ausbreiten.<br />

Wichtig ist, dass jedes Schulhausteam<br />

sensibel wird für das im Schulhaus herrschende<br />

Klima. Das neue Schulleiterteam<br />

entwickelt deshalb eine ges<strong>und</strong>e Schulhauskultur<br />

<strong>und</strong> lancierte das Projekt<br />

«kooperative Schule». Die Lehrerschaft<br />

einigt sich auf ein klares pädagogisches<br />

Konzept, in dem Erziehungsziele, Umgangsformen,<br />

Verhaltensregeln <strong>und</strong><br />

auch Sanktionen bei disziplinarischen<br />

Verstössen festgelegt sind. Hier möchte<br />

ich an die Stopp-Regel erinnern, welche<br />

immer noch Gültigkeit hat.<br />

Die Belastungen, denen Lehrerinnen<br />

<strong>und</strong> Lehrer durch unruhiges, <strong>und</strong>iszipliniertes<br />

<strong>und</strong> aggressives Verhalten vieler<br />

Kinder täglich ausgesetzt sind, dürfen<br />

nicht unterschätzt werden. Oft sind<br />

strukturelle Anpassungen, z.B. eine<br />

Reduktion der Klassengrösse je nach<br />

Belastungsgrad, notwendig. Aus Platzgründen<br />

ist dies an der Primarschule<br />

<strong>Elsau</strong> leider nicht möglich.<br />

Die Eltern<br />

Auch der anerkannte Psychologe Allan<br />

Guggenbühl legt grossen Wert auf die<br />

Mitwirkung der Eltern. Die Eltern sind<br />

in die Pflicht zu nehmen, aber in ihrer<br />

schwierigen Erziehungsaufgabe auch<br />

aktiv zu unterstützen.<br />

Die Verantwortung für die Kinder liegt<br />

auch auf dem Schulweg bei den Eltern.<br />

Die Schüler entwickeln zwischen der<br />

Besuchen Sie unsere Website!<br />

www.elsauer-zytig.ch<br />

Sie finden die Daten zur Veröffentlichung,<br />

Kontakt adressen, Hintergr<strong>und</strong>infos<br />

<strong>und</strong> ein speziell für die<br />

Leser eingerichtetes Forum, in dem<br />

Sie Ihre Meinung zu verschiedensten<br />

Themen deponieren können.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie von unserem<br />

Service Gebrauch machen!<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

Schule <strong>und</strong> zuhause Ihre eigenen Regeln.<br />

Dabei sammeln die Kinder wertvolle<br />

Erfahrungen. Die Eltern müssen<br />

aber sozial destruktive Verhaltensweisen<br />

entschieden <strong>und</strong> konsequent begrenzen.<br />

Delinquente Vorkommnisse dürfen nicht<br />

verschleiert werden <strong>und</strong> Anzeigeangst<br />

oder eine falschverstandene «Schonhaltung»<br />

sind im Umgang mit Gewalt fehl<br />

am Platz. Melden Sie deshalb Gewaltanwendungen<br />

auf dem Schulweg. Erstatten<br />

Sie in schweren Fällen auch Anzeige.<br />

Zusammenarbeit<br />

Es ist notwendig, dass die für Kinder-,<br />

Jugend- <strong>und</strong> Schulfragen zuständigen<br />

lokalen <strong>und</strong> regionalen Ämter, Behörden,<br />

Institutionen, Gremien <strong>und</strong> Fachleute<br />

vor Ort flexibel zusammenarbeiten<br />

<strong>und</strong> ihre Arbeit koordinieren. Kathrin<br />

Gmünder von der Jugendarbeit hat viel<br />

geleistet <strong>und</strong> eine Schlüsselfunktion<br />

übernommen. Gemeinsam können wir<br />

die Gewalt auf ein Minimum reduzieren<br />

<strong>und</strong> <strong>Elsau</strong> noch lebenswerter gestalten.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf<br />

www.ps-elsau.ch.<br />

Öffnungszeiten Schulsekretariat<br />

Schulsekretärin:<br />

Silvia Waibel,Telefon 052 368 70 70<br />

Fax 052 368 70 71<br />

E–Mail sekretariat@ps-elsau.ch<br />

Montag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Dienstag von 10.00 bis 12.00 <strong>und</strong><br />

von 14.00 bis 17.30 Uhr<br />

Mittwoch von 10.00 bis 13.30 Uhr<br />

Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Schulleitung:<br />

Thomas Schläpfer <strong>und</strong> Doris Tschumi<br />

Telefon 052 368 70 70<br />

Fax 052 368 70 71<br />

E–Mail Thomas Schläpfer<br />

leitung@ps-elsau.ch<br />

E–Maill Doris Tschumi<br />

leitung.gr<strong>und</strong>stufe@ps-elsau.ch<br />

Dienstag von 14 bis 16 Uhr<br />

Donnerstag von 9 bis 11 Uhr<br />

Schulpräsident:<br />

Matthias Allenspach<br />

E–Mail praesidium@ps-elsau.ch<br />

Homepage: www.ps-elsau.ch<br />

Schule<br />

27


Schule<br />

28<br />

Oberstufenschulpflege <strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />

Autor: Miro Porlezza, Präsident OS <strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />

Was beschäftigt die Oberstufenschule?<br />

Mit Freude <strong>und</strong> Genugtuung habe ich zur<br />

Kenntnis genommen, dass der Schulsilvester<br />

an der Oberstufe <strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />

nicht nur sehr ruhig abgelaufen ist,<br />

sondern auch der von den 3. Klassen<br />

geplante Abschlussball ein toller Anlass<br />

war. Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler haben<br />

sich in ihren w<strong>und</strong>erschönen Ballkleidern<br />

<strong>und</strong> eleganten Anzügen einen<br />

Abend lang auf dem Tanzparkett <strong>und</strong><br />

bei verschiedenen Aktionen <strong>und</strong> Aufführungen<br />

amüsiert.<br />

Politiker pflegen der Öffentlichkeit nach<br />

100 Tagen einen Rückblick auf ihre bisherige<br />

Tätigkeit zu präsentieren <strong>und</strong><br />

sparen dabei nur selten mit Lobeshymnen<br />

auf sich selber – derart Gebaren<br />

liegt mir völlig fern – ich orientiere Sie<br />

lieber darüber, was wir an der Oberstufenschule<br />

<strong>Elsau</strong>-Schlatt in Planung<br />

haben. Wir handeln zukunftsorientiert<br />

zum Wohle unserer Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler.<br />

ECDL (European Computer<br />

Driving Licence)<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der 3.<br />

Klassen haben im Rahmen des Wahlfaches<br />

die Möglichkeit, sich auf den<br />

ECDL vorzubereiten <strong>und</strong> diesen zu absolvieren.<br />

Cambridge First Certificate<br />

30% unserer Schulabgänger sollen im<br />

Besitz des KET oder PET sein – einer der<br />

English Language Tests <strong>und</strong> Vorstufe zum<br />

First Certificate of English der University<br />

of Cambridge. Ein sehr anspruchsvolles<br />

Ziel, welches unterstreicht, dass wir eine<br />

solide Sprachausbildung im Rahmen der<br />

Volksschule als sehr wichtig für die weitere<br />

schulische <strong>und</strong> berufliche Laufbahn<br />

unserer Jugendlichen erachten.<br />

Umzug der Schulküche,<br />

effiziente Nutzung der Schulräumlichkeiten,Anpassungsbedarf<br />

Schulräume<br />

Verschiedene Schulräume (Werkstätten,<br />

Fotolabor, Schulküche, Lehrerzimmer)<br />

genügen den heutigen Bedürfnissen<br />

nicht mehr <strong>und</strong> bedürfen einer Sanierung.<br />

Die Schulküche, welche sich heute<br />

in den Räumen der Primarschule befindet,<br />

belegt dort dringend benötigten<br />

Raum <strong>und</strong> ist auch aus hygienischer<br />

Sicht sanierungsbedürftig. Wir sind<br />

dabei, Lösungen zur Überführung der<br />

Schulküche in die Räume der Oberstufe<br />

zu finden, sowie die Anpassung der übrigen<br />

Räumlichkeiten zu evaluieren <strong>und</strong><br />

wollen bereits anlässlich der nächsten<br />

Gemeindeversammlung ein entsprechendes<br />

Raumkonzept vorlegen um die<br />

Arbeiten 2008 umsetzen zu können.<br />

Wir sind zuversichtlich, dass wir mit<br />

einem Gesamtkonzept einerseits eine<br />

für die Schule gute <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

eine für die Gemeinde kostengünstige<br />

Lösung werden präsentieren können.<br />

Neugestaltung des Pausenplatzes<br />

In enger Zusammenarbeit mit dem Jugendparlament<br />

wird der Pausenplatz im<br />

kommenden Frühling anlässlich einer<br />

Arbeitswoche neu gestaltet - auch ich<br />

bin gespannt auf die Umsetzung.<br />

Berufswahlparcours<br />

Die Initiative des Elternforums ist auf<br />

ausgesprochen positives Echo gestossen.<br />

Dies hat mich ausserordentlich gefreut<br />

<strong>und</strong> ich freue mich heute schon auf<br />

die Wiederholung im Herbst. Die Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Gewerbeverein<br />

<strong>und</strong> dem Elternforum der Oberstufe ist<br />

sehr konstruktiv, wovon unsere Schule<br />

<strong>und</strong> vor allem die Jugendlichen profitieren!<br />

Herzlichen Dank an alle Beteiligten<br />

auch an dieser Stelle!<br />

Peacemaker<br />

Nächstens steht in der Schule die Neuwahl<br />

der Peacemaker an. Die vor Jahresfrist<br />

erstmals gewählten <strong>und</strong> geschulten<br />

Peacemaker haben nachhaltig dafür<br />

gesorgt, dass das Klima in der Schule<br />

heute wieder von gegenseitigem Re-<br />

PaScal rutSchmaNN<br />

heGiBerGStraSSe 21<br />

8409 WiNterthur<br />

tel. G. 052 363 17 17<br />

tel. P. 079 628 84 25<br />

spekt geprägt ist <strong>und</strong> ich den Umgang<br />

miteinander als ausgesprochen friedlich<br />

<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>schaftlich empfinde.<br />

Alle Ziele <strong>und</strong> Projekte lassen sich nur<br />

gemeinsam erreichen. Der Schlüssel<br />

dazu ist eine intensive <strong>und</strong> kollegiale<br />

Zusammenarbeit zwischen Schulbehörde,<br />

Schulleitung, Lehrerinnen <strong>und</strong><br />

Lehrern, Jugendlichen, Jugendparlament,<br />

Hauswart <strong>und</strong> Elternforum <strong>und</strong><br />

auch mit allen betroffenen Behörden,<br />

Amtsstellen <strong>und</strong> Institutionen. Ich habe<br />

dieses Miteinander bisher an «meiner»<br />

Schule als ausgesprochen konstruktiv<br />

<strong>und</strong> angenehm empf<strong>und</strong>en <strong>und</strong> bin mir<br />

bewusst, dass manch ein Dank unausgesprochen<br />

geblieben ist – gelebte Toleranz,<br />

die unsere Gesellschaft heute so<br />

sehr benötigt!<br />

Öffnungszeiten Schulsekretariat<br />

(ausser in den Schulferien)<br />

Sekretariat: Erika Raimann<br />

Dienstag, Donnerstag <strong>und</strong> Freitag von<br />

7 bis 11.30 Uhr<br />

Schulleitung: Doris Frei<br />

Dienstag, 15 bis 17 Uhr<br />

Freitag, 10.15 bis 12 Uhr<br />

Telefon<br />

Sekretariat 052 368 71 73<br />

Lehrerzimmer 052 368 71 71<br />

Schulleitung 052 368 71 72<br />

Fax<br />

Sekretariat 052 368 71 74<br />

Lehrerzimmer 052 368 71 79<br />

Schulleitung 052 368 71 74<br />

Mail:<br />

sekretariat@oberstufe.ch<br />

schulleitung@oberstufe.ch<br />

miro@porlezza.ch<br />

GarteNGeStaltuNG · Bau · PfleGe · umÄNderuNGeN<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

High School Ball<br />

(rew) Für drei St<strong>und</strong>en waren die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

der Oberstufe <strong>Elsau</strong>­Schlatt Ladies <strong>und</strong> Gentlemen.<br />

Am 21. Dezember von 22 Uhr bis 1 Uhr<br />

fand der alljährliche Schulsilvester der<br />

Oberstufe statt. Der von den Drittklässlern<br />

organisierte Anlass stand ganz unter<br />

dem Motto High School Ball. Schon<br />

im Vorfeld wurden viele Vorbereitungen<br />

getroffen. Anzüge <strong>und</strong> Ballkleider mussten<br />

gekauft oder ausgeliehen <strong>und</strong> passende<br />

Schuhe gef<strong>und</strong>en werden. Auch<br />

ein Tanzkurs wurde angeboten. Am<br />

Abend des Balles wurde dann, zumindest<br />

bei einigen, noch der letzte Schliff<br />

gegeben: Frisuren <strong>und</strong> Schminke.<br />

In der Nacht im Singsaal wurden zuerst<br />

einmal die Anderen bestaunt <strong>und</strong> nach<br />

der Begrüssung nutzten einige ihre neu<br />

erworbenen Tanzkenntnisse. Schon bald<br />

darauf wurde ein erster Sketch eingeschoben.<br />

So verbrachte man den Ball<br />

mit tanzen <strong>und</strong> Shows. Auf jeden Fall<br />

herrschte eine gute Stimmung. Und damit<br />

die ganze Mühe nicht umsonst war,<br />

konnte man sich noch fotografieren<br />

lassen. Der Ball wurde mit einem Feuerwerk<br />

beendet. Dieser Schulsilvester war<br />

in jeder Hinsicht ein Erfolg.<br />

Fotos: Tobias Frommenwiler, Selina Knupfer, Sabrina Rohrbach <strong>und</strong> Annemarie Schär<br />

High School-Ball<br />

Schule<br />

29


Kirche<br />

30<br />

Evang.-ref. Kirchgemeinde <strong>Elsau</strong><br />

Pfarramt<br />

Pfr. Andreas Gygli-Zysset, Evang.-ref.<br />

Pfarramt <strong>Elsau</strong>, Wiesendangerstr. 7,<br />

8352 Räterschen<br />

Tel. Pfarramt: 052 363 11 71, Fax Pfarramt:<br />

052 363 29 71<br />

E-Mail: pfarramt.elsau@zh.ref.ch, Website:<br />

www.zh.ref.ch/<strong>Elsau</strong><br />

Stellvertretung im Pfarramt vom 2. bis<br />

10. Februar: Pfrn. Silke von Grünigen,<br />

Hintergasse 42, 8353 Elgg, Tel.: 052<br />

366 18 90<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 4. Februar<br />

Septuagesimae, 09.30 Uhr<br />

Pfrn. Silke von Grünigen, Elgg<br />

Sonntag, 11. Februar<br />

Sexagesimae, 09.30 Uhr<br />

Pfr. Andreas Gygli<br />

Sonntag, 18. Februar<br />

Ökum. Gottesdienst zum 3. Welt-Tag,<br />

11.15 Uhr, Pfr. Andreas Gygli<br />

(evang.-ref.), Pfr. Werner Frey<br />

(röm.-kath.) Team<br />

Sonntag, 25. Februar<br />

Invocavit, 09.30 Uhr<br />

Pfr. Peter Iten, Russikon<br />

Freitag, 2. März<br />

Gottesdienst zum Weltgebetstag,<br />

20.00 Uhr; Vorbereitung durch<br />

ökum. Frauengruppe<br />

Sonntag, 4. März<br />

Reminiscere, 09.30 Uhr<br />

Pfr. Andreas Gygli<br />

Sonntag, 11. März<br />

Oculi, 09.30 Uhr, Pfr. Andreas Gygli<br />

Taufe von Patricia Koblet<br />

Sonntag, 18. März<br />

Laetare, 09.30 Uhr<br />

Pfrn. Silke von Grünigen, Elgg<br />

Sonntag, 25. März<br />

Restaurant<br />

Landhaus<br />

8352 Ricketwil<br />

Bure-Spezialitäten,<br />

Selbstgeräuchertes,<br />

Bure-Brot aus dem Holzofen<br />

Kleines Säli,<br />

Gartenwirtschaft<br />

Fam. A. Koblet-Reimann,<br />

Tel. 232 51 69<br />

Judica, Abendmahlsgottesdienst,<br />

09.30 Uhr, Pfr. Andreas Gygli<br />

Mitwirkung:<br />

Kinder des 3. Klass-Unterrichtes <strong>und</strong><br />

Roswith Krummenacher, Katechetin<br />

Taufsonntage<br />

11. Februar, 11. März<br />

Anmeldungen der Taufen beim Pfarramt<br />

(Tel.: 052 363 11 71)<br />

Angebote für Kinder<br />

<strong>und</strong> Jugendliche<br />

Fiire mit de Chliine<br />

speziell gestaltete Gottesdienste für<br />

3- bis 5-jährige Kinder mit ihren Eltern<br />

<strong>und</strong>/oder Grosseltern<br />

Leitung: Maya Albert, Hofwiesenweg 11,<br />

8488 Turbenthal, Tel.: 052 385 25 31<br />

Dienstag, 13. Februar 09.15 bis<br />

09.45 Uhr in der Kirche<br />

Dienstag, 6. März 09.15 bis 09.45 Uhr<br />

in der Kirche<br />

anschliessend Znüni im Kirchgemeindehaus<br />

Kolibri-Morgen<br />

für Kinder vom Kindergarten bis zur 2.<br />

Primarklasse (5- bis 8-jährige)<br />

Leitung: Sonja Knupfer, Kirchgasse 2,<br />

8352 Räterschen, Tel.: 052 363 14 93<br />

Samstag, 24. Februar<br />

09.30 bis 11.30 Uhr<br />

Samstag, 31. März<br />

09.30 bis 11.30 Uhr<br />

Beginn in der Kirche, Fortsetzung im<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Kolibri-Treff<br />

für Kinder vom Kindergarten bis zur 2.<br />

Primarklasse (5- bis 8-jährige)<br />

Leitung: Sonja Knupfer, Kirchgasse 2,<br />

8352 Räterschen, Tel.: 052 363 14 93<br />

Donnerstag, 8. Februar kein Kolibri-<br />

Treff (Sportferien)<br />

Donnerstag, 15. <strong>und</strong> 22.Februar,<br />

1., 8., 15., 22. <strong>und</strong> 29. März<br />

15.45 bis 17.00 Uhr<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

3. <strong>und</strong> 4. Klass-Unterricht<br />

für Kinder in der 3. <strong>und</strong> 4. Primarklasse<br />

(im St<strong>und</strong>enplan der Primarschule)<br />

Leitung: Roswith Krummenacher,<br />

Geiss wies 4, 8414 Buch am Irchel,<br />

Tel.: 052 318 16 72<br />

Ort: Kirchgemeindehaus<br />

Jugendgottesdienste<br />

für Schüler vom 6. bis 8. Schuljahr<br />

Sonntag, 4. Februar,<br />

4., 11., 18. <strong>und</strong> 25. März<br />

10.45 bis 11.15 Uhr<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

Konfirmandenunterricht 2006/07<br />

Leitung: Pfr. Andreas Gygli<br />

Gruppe I:<br />

Dienstag, 6. <strong>und</strong> 13. Februar<br />

kein Konfirmandenunterricht<br />

(Sportferien)<br />

Dienstag, 20. Februar<br />

18.00 bis 19.15Uhr<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

Dienstag, 27. Februar<br />

kein Konfirmandenunterricht<br />

Dienstag, 6., 13., 20. <strong>und</strong> 27. März<br />

18.00 bis 19.15Uhr<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

Gruppe II:<br />

Donnerstag, 8. <strong>und</strong> 15. Februar<br />

kein Konfirmandenunterricht<br />

(Sportferien)<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

Donnerstag, 22. Februar<br />

18.00 bis 19.15Uhr<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

Donnerstag, 1. März<br />

kein Konfirmandenunterricht<br />

Donnerstag, 8., 15., 22., 29. März<br />

18.00 bis 19.15 Uhr<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

Zusätzliche wichtige Termine:<br />

Konfirmanden-Weekend in Tenna,<br />

Safiental/GR vom Donnerstag, 10. Mai<br />

bis Sonntag, 13. Mai<br />

Konfirmation<br />

Gruppe I: Sonntag, 10. Juni<br />

Gruppe II: Sonntag, 17. Juni<br />

3. Welt-Strickgruppe<br />

Wer Freude <strong>und</strong> Lust hat am Stricken,<br />

Häckeln <strong>und</strong> Basteln, der ist in der 3.<br />

Welt-Strickgruppe herzlich willkommen.<br />

Die Strick- <strong>und</strong> Bastelarbeiten werden<br />

später am 3. Welt-Bazar zum Verkauf<br />

angeboten. Der Erlös kommt den 3.<br />

Welt-Projekten der beiden Kirchgemeinden<br />

<strong>Elsau</strong> zugute.<br />

Auskünfte erteilt gerne: Anni Baumann,<br />

Tel.: 052 363 18 90<br />

Mittwoch, 14. Februar <strong>und</strong> 14. März<br />

08.30 bis 11.00 Uhr<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

Konzerte<br />

Voranzeige:<br />

Kleine Abendmusik<br />

Dienstag, 3. April 2007, 19.00 Uhr in<br />

der Kirche <strong>Elsau</strong><br />

Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704)<br />

Mysterien-Sonaten für Violine <strong>und</strong> Generalbass,<br />

Zyklus in 4 Teilen, Teil 2, Sonate<br />

VI-IX<br />

Hedwig Felchlin, Violine<br />

Annemarie Spühler, Orgel<br />

Seniorenprogramm<br />

Seniorennachmittag<br />

Mittwoch, 28. Februar <strong>und</strong> 28. März<br />

14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

Volkstanzgruppe<br />

Leitung: Christine Stingelin, Bromackerstr.<br />

9, 8305 Dietlikon, Tel. 01 833 48 92<br />

Auskunft: Dora Schlumpf, St. Gallerstr.<br />

66, Tel.: 052 363 20 56<br />

Dienstag, 6. <strong>und</strong> 20. Februar, 6. <strong>und</strong><br />

20. März, 3. April<br />

14.30 bis 16.00 Uhr<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

Mittagstisch<br />

Mittwoch, 14. Februar <strong>und</strong> 14. März<br />

11.45 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

Begeisterung für eine Aufgabe ist der Gr<strong>und</strong>pfeiler der<br />

Qualität. Unsere Mitarbeiter sind motiviert <strong>und</strong> freuen<br />

sich, ihre Kompentenz unter Beweis zu stellen.<br />

Ob Renovation, Neubau oder Umnutzung – wir können<br />

Sie bei Ihrem Projekt unterstützen!<br />

Form & Farbe: Maler- <strong>und</strong> Tapezierarbeiten, Fassadenrenovationen,<br />

Lasuren, Stucco Antico, Lehmputze<br />

Kirche<br />

Bitte melden Sie sich am Montag vor<br />

dem Mittagstisch zwischen 17.00 <strong>und</strong><br />

19.00 Uhr an bei: Sonja Knupfer-Pretali,<br />

Kirchgasse 2, 8352 Räterschen, Tel. 052<br />

363 14 93<br />

Bei Verhinderung bitten wir um Abmeldung!<br />

Abholdienst: Silvia Imboden, Tel. 052<br />

363 22 03<br />

Seniorenspielnachmittag<br />

Montag, 19. Februar <strong>und</strong> 19. März<br />

14.15 bis 16.30 Uhr<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

Leitung <strong>und</strong> Auskunft: Emmi Schuppisser,<br />

Tel. 052 363 19 91 <strong>und</strong> Susi Gachnang,<br />

Tel. 052 363 16 64<br />

Besuchskreis<br />

Wer regelmässig besucht werden möchte,<br />

melde sich bitte bei Emmi Schuppisser,<br />

Tel. 052 363 19 91<br />

Besuchsdienst<br />

Besuche bei älteren, alleinstehenden<br />

Personen um Ostern <strong>und</strong> Weihnachten<br />

Dora Schlumpf, Tel. 052 363 20 56<br />

Jacqueline Hofer in Rümikon hat<br />

sich in ihrer Wohnung einen<br />

lang gehegten Wunsch erfüllt:<br />

eine natürliche Lehmwand!<br />

Optimal für das Wohlfühlklima in<br />

den eigenen vier Wänden.<br />

Über meine Lehmwand<br />

freue ich mich jeden Tag<br />

aufs Neue!<br />

Toni Rosano · Rümikerstrasse 44 · 8409 Winterthur<br />

Tel. 052 246 11 11 · www.malernetz.ch<br />

31


Kirche<br />

32<br />

Katholische Kirchgemeinde<br />

Autorin: Gaby Leutenegger<br />

Gottesdienste<br />

Sonntags, 11.15 Uhr<br />

Singsaal Oberstufenschulhaus<br />

Sonntag, 18. Februar<br />

Ökum. Gottesdienst zum 3. Welt-<br />

Sonntag (Suppentag)<br />

Mittwoch, 21. Februar<br />

Gottesdienst zum Aschermittwoch<br />

in Wiesendangen (19.30 Uhr)<br />

Sonntag, 4. März<br />

Familiengottesdienst mit<br />

5./6. Klasse <strong>und</strong> Chilekafi<br />

Sonntag, 18. März<br />

Gottesdienst (Eucharistiefeier)<br />

Sonntag, 1. April<br />

Gottesdienst (Eucharistiefeier) zum<br />

Palmsonntag<br />

Sonntag, 2. April<br />

Buss- <strong>und</strong> Versöhnungsfeier in<br />

Wiesendangen (20.00Uhr)<br />

Freitag 6. April<br />

Karfreitags-Gottesdienst in Wiesendangen<br />

(15.00Uhr)<br />

Sonntag, 8. April<br />

Oster-Gottesdienst (Eucharistiefeier)<br />

Sonntag, 15. April<br />

Erstkommunionfeier mit den<br />

<strong>Elsau</strong>er Kindern in Wiesendangen<br />

(11.00 Uhr)<br />

Sonntag, 29. April<br />

Dankgottesdienst mit den <strong>Elsau</strong>er<br />

Erstkommunikanten in<br />

Wiesendangen (10.00 Uhr)<br />

Sonntag, 20. Mai<br />

HGU-Gottesdienst (Eucharistiefeier)<br />

mit Chilekafi<br />

jeden Sonntag<br />

Gottesdienst in Wiesendangen<br />

(10.00 Uhr)<br />

jeden Mittwoch<br />

Werktagsgottesdienst in Wiesendangen<br />

(09.30 Uhr)<br />

Fahrdienst<br />

Gratis-Fahrdienst von <strong>Elsau</strong> jeweils nach<br />

Wiesendangen. Bitte anmelden unter<br />

Tel. 052 363 24 44 oder 052 363 25 61<br />

Besonderes<br />

Donnerstag, 15. Februar Infoabend Fastenwoche<br />

(23. bis 30. März) in Wiesendangen<br />

Freitag, 16. März<br />

Generalversammlung im Rest.<br />

Weisses Schaf um 20.00 Uhr<br />

Freitag, 23. bis Freitag, 30. März<br />

Fastenwoche in Wiesendangen<br />

Sonntag, 25. März<br />

Firmung in Seuzach (10.00 Uhr)<br />

Sonntag, 15. April<br />

Erstkommunion in Wiesendangen<br />

(11.00 Uhr)<br />

Sonntag, 29. April<br />

Dankgottesdienst der Erstkommunikanten<br />

in Wiesendangen<br />

(10.00 Uhr)<br />

Bäckerei & Konditorei Riboli Tel. 052 363 11 66 www. znuenibeck.ch<br />

Veranstaltungen für Senioren<br />

Montag, 19. Feb.<br />

14.15 Uhr, Spielnachmittag<br />

Montag, 19. März<br />

14.15 Uhr, Spielnachmittag<br />

Dienstag, 6. <strong>und</strong> 20. Februar sowie<br />

6. <strong>und</strong> 20. März,<br />

14.30 bis 16.00 Uhr,<br />

Volkstanzgruppe<br />

Mittwoch, 28. Februar<br />

Seniorennachmittag um 14.30 Uhr<br />

Mittwoch, 28. März<br />

Seniorennachmittag um 14.30 Uhr<br />

Senioren-Mittagstisch<br />

Ab 11.45 Uhr jeden zweiten Mittwoch<br />

im Monat. Telefonische Anmeldung bei<br />

Sonja Knupfer Tel. 052 363 14 93.<br />

Abholdienst unter Tel. 052 363 22 03<br />

Nächstes Datum:<br />

Mittwoch 14. Februar <strong>und</strong> 14. März<br />

Strickgruppe<br />

Nächste Treffen:<br />

Mittwoch 14. Februar <strong>und</strong> 14. März<br />

Kontaktperson:<br />

Anni Baumann Tel: 052 363 18 90<br />

Weiches Wasser<br />

Eine Entkalkungsanlage<br />

hat viele Vorteile...<br />

...sie reduziert den Waschmittel- <strong>und</strong> Reinigungsmaterialverbrauch<br />

erheblich <strong>und</strong> ver hindert<br />

Verkalkungen an Armaturen, Kaffeemaschinen,<br />

Boiler, Spülkasten, WC, Duschtrennwänden etc.


EZ 154 / Februar 2007<br />

Pro Senectute Ortsvertretung <strong>Elsau</strong><br />

Leiter der Ortsvertretung <strong>und</strong> Auskünfte über das<br />

Dienstleistungs- <strong>und</strong> Hilfsangebot<br />

Hans Erzinger Tel. 052 363 19 61. Bei Abwesenheit gibt die<br />

Stellvertreterin Dora Schlumpf Auskunft (052 363 20 56).<br />

Seniorensport<br />

Auskunft: Vreni Erzinger, Tel. 052 363 19 61<br />

Fitness & Bewegung I<br />

am Donnerstag von 09.05–10.05 Uhr im Singsaal des Schulhauses<br />

Ebnet.<br />

Fitness & Bewegung II<br />

am Dienstag von 08.00–09.00 Uhr in der Turnhalle Ebnet.<br />

Verein Spitex-Dienste <strong>Elsau</strong>/Schlatt<br />

Krankenpflege, Krankenmobilien, Haushilfedienst<br />

Auskunft <strong>und</strong> Einsatzleitung: Spitex-Büro, <strong>Elsau</strong>erstrasse 22,<br />

Mo, Mi <strong>und</strong> Fr 13.30–14.30 Uhr, Tel. 052 363 11 80 (Anrufbeantworter)<br />

Mahlzeitendienst<br />

Auskunft <strong>und</strong> Verteilung: Margrit Schneeberger, Tel. 052 363 13 12<br />

Senioren <strong>und</strong> Soziales<br />

Seniorenwalking<br />

am Montag um 08.00 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz vor der<br />

Kirche.<br />

Seniorenwanderungen <strong>und</strong> 55plus –<br />

aktiv unterwegs<br />

Auskunft: Elsi <strong>und</strong> Werner Hofmann, Tel. 052 363 12 86.<br />

Daten der Wanderungen <strong>und</strong> detaillierte Angaben finden<br />

Sie im Chilebot.<br />

Ausführen von kleinsten Reparaturen<br />

Meldungen über Störungen oder Probleme nehmen<br />

entgegen: Walter Gubler, Zaunerweg 8, Tel 052 363 16 47<br />

<strong>und</strong> Hans Baumann, Alfred Huggenberger-Strasse 1,<br />

Tel. 052 363 18 90<br />

Wichtiger Hinweis für unser gesamtes Angebot Bewegung & Sport: Versicherung ist Sache der Teilnehmer<br />

Seniorenwanderungen 2007<br />

Autor: Hans Erzinger<br />

Sie finden in unserem Wanderangebot<br />

die folgenden Varianten:<br />

Tageswanderungen:<br />

Start um ca. 08.00 Uhr, Rückkehr ca.<br />

17.00 – 18.00 Uhr. R<strong>und</strong> 2 St<strong>und</strong>en<br />

Wanderzeit am Vormittag <strong>und</strong> 1 St<strong>und</strong>e<br />

am Nachmittag. Mit organisiertem Mittagessen<br />

im Restaurant.<br />

Geplante Daten: 7. März, 4. April, 2.<br />

Mai, 6. Juni, 3. Oktober, 7. November<br />

Halbtageswanderungen<br />

In einzelnen Monaten an Stelle der Tageswanderung.<br />

Start um ca. 12.00 Uhr,<br />

Rückkehr ca. 18.00 Uhr. Wanderzeit 2 ½<br />

bis 3 St<strong>und</strong>en.<br />

Geplante Daten: 7. Februar, 4. Juli, 5.<br />

September<br />

Nachmittagswanderungen<br />

Start um ca. 13.00 Uhr, Rückkehr ca.<br />

18.00 Uhr. Wanderzeit r<strong>und</strong> 2 St<strong>und</strong>en.<br />

Geplante Daten: 21. Februar, 21. März,<br />

18. April, 23. Mai, 20. Juni, 18. Juli,<br />

15. August (ev.), 19. September, 17.<br />

Oktober, 21. November, 5. Dezember<br />

55plus-aktiv unterwegs:<br />

Ganztägige Wanderungen, leichte Bergtouren,<br />

Velotouren, Schneeschuhtouren<br />

usw., mit etwas höheren Anforderungen.<br />

Start ca. 07.00 bis 08.00 Uhr, Rückkehr<br />

ca. 18.00 Uhr.<br />

SRK-Fahrdienst<br />

Einsatzleitung: Heidi K<strong>und</strong>ert<br />

Tel. 079 817 08 54<br />

Leistungszeiten ca. 4 bis 6 St<strong>und</strong>en.<br />

Verpflegung aus dem «Rucksack» oder<br />

bei Einkehrmöglichkeiten unterwegs.<br />

Geplante Daten: 14. Februar, 15. März,<br />

13. April. Die Daten ab Mai werden später<br />

festgelegt.<br />

Änderungen bleiben vorbehalten. Bitte<br />

beachten Sie jeweils die detaillierten<br />

Ausschreibungen im <strong>Elsau</strong>er Chilebot.<br />

Machen Sie aktiv mit – wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Sommer Sanitär Heizung<br />

• Beratung • Reparaturen • Planung<br />

• Boilerentkalkungen • Ausführungen • Haushaltapparate<br />

Ihr Fachmann: Peter Sommer Telefon 052 363 13 13<br />

Im Husacker 2 Fax 052 363 13 30<br />

www.peso.ch 8352 Räterschen E-Mail: info@peso.ch<br />

33


Senioren <strong>und</strong> Soziales<br />

34<br />

55 plus – aktiv unterwegs<br />

Jahresabschluss-Wanderung<br />

Autor: Hans Erzinger<br />

Den Abschluss des Wanderjahres 2006<br />

machten 10 Teilnehmende mit einer<br />

sehr gelungenen Wanderung bei prächtigem<br />

Herbstwetter über Schwerzenbach<br />

– Forch – Küsnacht.<br />

Im Hinblick auf die Schneeschuh-Tour<br />

vom 9. Januar tönten die Wetteraussichten<br />

schon Tage vorher wenig verheissungsvoll.<br />

Schneemangel vielerorts<br />

<strong>und</strong> die völlig ausserordentlichen Temperaturen<br />

zwangen uns, die Pläne umzukrempeln.<br />

Trotzdem – oder gerade<br />

deswegen – wurde der Mut zum Risiko<br />

belohnt. Auf der Fahrt ins Obertoggenburg<br />

begleiteten uns zwar noch Regen<br />

<strong>und</strong> Nebel. Doch während der etwas<br />

verlängerten Kafipause im Oberdorf besserten<br />

sich die Verhältnisse zusehends,<br />

<strong>und</strong> wir wagten uns hinaus – querfeld<strong>und</strong><br />

-waldein über die Freienalp zu den<br />

Schwändiseen <strong>und</strong> wieder zurück. Abgesehen<br />

von einigen aperen Stellen in<br />

der Landschaft, fanden wir uns bald in<br />

durchaus winterlicher Umgebung <strong>und</strong><br />

stapften drei St<strong>und</strong>en genüsslich auf<br />

abwechslungsreichen, meist selbst an-<br />

landi.elsau@bluewin.ch<br />

– grosses Sortiment an Setzlingen <strong>und</strong> Blumen<br />

– Gartendünger <strong>und</strong> Pflanzenschutzmittel<br />

– grosses Sortiment an Blumentöpfen <strong>und</strong> Kübeln<br />

– Gartengeräte, Rasenmäher, Düngerwagen<br />

– Bewässerungsmittel<br />

– Freizeitbekleidung <strong>und</strong> Schuhe/Stiefel<br />

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Und für den Durst benützen Sie unser<br />

grosses Getränkesortiment<br />

Laufend Wein- <strong>und</strong> Mineralwasser-Aktionen!<br />

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l Tankstelle, 24 St<strong>und</strong>en offen<br />

Öffnungszeiten Mo–Fr 8.00–12.00 Uhr<br />

13.30–18.30 Uhr<br />

Sa 8.00–16.00 Uhr<br />

gelegten Spuren durch den etwas nassen,<br />

aber immerhin noch vorhandenen<br />

Schnee. Als gegen Ende der Tour sogar<br />

noch die Sonne durch die immer lockerere<br />

Bewölkung strahlte, waren wir<br />

uns alle einig: «s’wär schad, wämer nid<br />

gange wärid!»<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

Stiftung Steinegg, Wiesendangen<br />

Vom Alters- <strong>und</strong> Pflegeheim Steinegg zur<br />

Stiftung Steinegg<br />

Meilensteine der 55-jährigen<br />

Geschichte<br />

Margrith <strong>und</strong> Hermann Graf nahmen 1952<br />

ihr Lebenswerk in Angriff. Sie gründeten<br />

das Alters- <strong>und</strong> Pflegeheim an der Hausackerstrasse<br />

16 in Wiesendangen. Da<br />

sich die Politischen Gemeinden ab 1970<br />

an regionalen Alters- <strong>und</strong> Pflegeheimen<br />

beteiligten, musste für das Heim im<br />

Steinegg eine neue Ausrichtung gesucht<br />

werden. Menschen mit Behinderungen<br />

wurden nun Wohn- <strong>und</strong> Beschäftigungsplätze<br />

angeboten. In zwei grossen<br />

Bauphasen wurde die Liegenschaft umgebaut<br />

<strong>und</strong> spezielle Räume für die Betreuung<br />

der neuen Bewohnerinnen <strong>und</strong><br />

Bewohner konnten angebaut werden.<br />

So entstanden Arbeits-, Therapie- <strong>und</strong><br />

Mehrzweckräume sowie ein Therapiebad<br />

ACHTUNG – NEU – ACHTUNG – NEU<br />

Stiftung Steinegg,<br />

Wiesendangen<br />

Unser Verkaufsladen ist neu im<br />

Standort «Ländli».<br />

Ländli – Laden<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag – Freitag 13.30 – 17.00 Uhr<br />

Treffpunkt Ländli<br />

Mittwoch 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Herzlich willkommen, wir beraten<br />

Sie gerne.<br />

<strong>und</strong> ein Personenlift. 1992 wurde aus<br />

dem Behindertenheim Steinegg die Stiftung<br />

Steinegg. Margrith <strong>und</strong> Hermann<br />

Graf übergaben der Stiftung Steinegg<br />

ihr privates Heim. Diese Rechtsformänderung<br />

sicherte die Zukunft des Heims.<br />

Eine Bedarfsabklärung für Plätze für<br />

Menschen mit Behinderungen im Jahre<br />

2002 zeigte, dass der Planung einer Erweiterung<br />

nichts im Wege stand. Vier<br />

Jahre später, im Herbst 2006, konnte<br />

der neue Standort «Ländli» bezogen<br />

werden.<br />

Die zwei Standorte der Stiftung<br />

Steinegg<br />

Im Standort «Hausacker» wohnen zwölf<br />

Menschen mit Behinderungen. Viele sind<br />

auf einen Rollstuhl angewiesen, <strong>und</strong> nur<br />

der kleinere Teil der Bewohner kann bei<br />

Hausarbeiten mithelfen. Im Tagesangebot<br />

werden von allen – ihren Möglichkeiten<br />

entsprechend – unsere Verkaufsartikel<br />

hergestellt, das Therapiebad wird<br />

genossen <strong>und</strong> ein grosser Wert wird auf<br />

Sinneswahrnehmung gelegt.<br />

Die Freizeitaktivitäten <strong>und</strong> das jährliche<br />

Ferienlager sind Abwechslungen, die geschätzt<br />

werden. Die Wohngemeinschaft<br />

im Standort «Hausacker» ist schon seit<br />

vielen Jahren in das Einfamilienhausquartier<br />

integriert. Bereits während der<br />

Planungsphase der Überbauung «Ländli»<br />

war die Stiftung Steinegg mit der Bauherrschaft<br />

im Gespräch. Mit den Zielen,<br />

integriert in einer Überbauung zu sein,<br />

Lebensraum in normalen, leicht ange-<br />

Senioren <strong>und</strong> Soziales<br />

passten Wohnungen zu ermöglichen <strong>und</strong><br />

ein Mietverhältnis einzugehen, richtete<br />

die Stiftung Steinegg Wohn- <strong>und</strong> Arbeitsräume<br />

ein. Im Standort «Ländli»<br />

wohnen <strong>und</strong> arbeiten zehn Menschen<br />

mit Behinderung. Da die meisten Bewohner<br />

nicht auf einen Rollstuhl angewiesen<br />

sind, können viele Hausarbeiten<br />

mit ihrer Hilfe erledigt werden.<br />

Es werden auch Geschenksartikel hergestellt.<br />

Verpackungs- <strong>und</strong> andere Aufträge<br />

von Firmen <strong>und</strong> Vereinen sind willkommen<br />

<strong>und</strong> werden gerne erledigt.<br />

Auftrag <strong>und</strong> Ziele<br />

Unser Auftrag ist <strong>und</strong> bleibt, Wohn-<br />

<strong>und</strong> Tagesangebote für Menschen mit<br />

Behinderung aus der Region anzubieten.<br />

Es ist uns ein Anliegen, im Quartier<br />

integriert zu sein. Ein guter nachbarschaftlicher<br />

Kontakt ist uns wichtig,<br />

<strong>und</strong> wir schätzen eine offene, vertrauensvolle<br />

Atmosphäre. Am kulturellen<br />

<strong>und</strong> gesellschaftlichen Leben im Dorf<br />

nehmen wir gerne teil.<br />

Die Zukunft<br />

Niemand weiss, was die Zukunft bringen<br />

wird. Wir sind gespannt <strong>und</strong> zuversichtlich<br />

auf die Dinge, die da kommen <strong>und</strong><br />

freuen uns, Ihnen am 30. Juni 2007 unseren<br />

neuen Standort am «Tag der offenen<br />

Tür» vorstellen zu können.<br />

Hans-Peter Graf, Stiftung Steinegg<br />

35


Natur<br />

36<br />

Der Förster berichtet<br />

Alles Gute für das noch junge 2007!<br />

Autor: Ruedi Weilenmann, Dättnau<br />

Das Wetter, die Witterung ist Tagesthema.<br />

Vielleicht gut so. Je mehr Leute<br />

sich Gedanken machen, ob solche Wetterkapriolen<br />

bald zur Tagesordnung gehören<br />

könnten, umso fruchtbarer sind<br />

vielleicht die Diskussionen um den Klimaschutz<br />

<strong>und</strong> desto einfacher wird es<br />

wohl sein, zielgerichtete Massnahmen<br />

zu akzeptieren.<br />

Im Hinblick auf die na henden Sportferien<br />

wäre es vor allem den Kinder zu<br />

gönnen, wenn die Schneefälle doch<br />

noch einsetzten <strong>und</strong> das Wintergefühl<br />

den Frühling noch ein wenig in die<br />

Ferne rücken liesse.<br />

Feinstaub<br />

Dank dem warmen <strong>und</strong> «gut belüfteten»<br />

Wetter ist Feinstaub im Moment nur<br />

politisch ein Thema. Eine Smog-Wetterlage<br />

ist nicht in Sicht. Doch genügt<br />

ein Wechsel in der Grosswetterlage <strong>und</strong><br />

innert 24 St<strong>und</strong>en messen wir Temperaturen<br />

von 10 Grad minus. Die Kaltluftseen<br />

füllen sich <strong>und</strong> der Schwebestaub<br />

in der Luft bleibt stationär. Dann kommt<br />

die SMOG-Verodnung des Kantons zum<br />

Einsatz, zu finden unter [http://www.<br />

sk.zh.ch/content/internet/sk/de/mm/<br />

mm2006q4/338smog.html].<br />

Überschreitet der Tagesmittelwert den<br />

Grenzwert um 50%, wird die Bevölkerung<br />

infomiert <strong>und</strong> zu freiwilligen Mass-<br />

Steigen die Holzpreise, wird die Qualität wieder mehr Gewicht erhalten. Beim Handel werden die<br />

Holzfehler, hier Harzgallen <strong>und</strong> Buchs an einer Rottanne, manchmal kleinlich bemängelt.<br />

nahmen angehalten (Umstieg auf den<br />

öffentlichen Verkehr, bilden von Fahrgemeinschaften,<br />

niedrigtouriges Fahrverhalten<br />

im Strassenverkehr, Verzicht auf<br />

das Betreiben von Holzfeuern, Verzicht<br />

auf den Einsatz von Dieselmotoren ohne<br />

Partikelfilter).<br />

Ist der Tagesmittelwerte für Feinstaub<br />

doppelt so hoch wie der Immissionsgrenzwert<br />

der Luftreinhalte-Verordnung<br />

<strong>und</strong> meldet die Wetterprognose für die<br />

folgenden drei Tage eine stabile Wetterlage,<br />

so tritt die Interventionsstufe 1 in<br />

Kraft.<br />

Nun kann die Baudirektion auf Autobahnen<br />

<strong>und</strong> Autostrassen Tempo 80 anordnen.<br />

Diese Massnahme wird mit den<br />

Nachbarkantonen koordiniert. Weiter<br />

dürfen im Freien keine Feuer entfacht<br />

werden. Zudem darf in Holz-Zusatzfeuerungen<br />

(z.B. Cheminées, Schwedenöfen)<br />

nur gefeuert werden, wenn sie<br />

über das Qualitätsgütesiegel von Holzenergie<br />

Schweiz oder einen Partikelfilter<br />

verfügen.<br />

Die Bedingungen für das Inkrafttreten<br />

dieser Interventionsstufe wären in den<br />

vergangenen sieben Jahren zwei Mal<br />

(2003 <strong>und</strong> 2006) während je einer Woche<br />

erfüllt gewesen.<br />

Die Interventionsstufe 2 kommt dann<br />

zum Tragen, wenn die Feinstaub-Konzentrationen<br />

bei stabilen Wetterprognosen<br />

dreimal so hoch sind wie der<br />

Grenzwert. Neben den Massnahmen der<br />

Interventionsstufe 1 dürfen dann in der<br />

Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft nur noch dieselbetriebene<br />

Maschinen, Geräte <strong>und</strong><br />

Fahrzeuge eingesetzt werden, die über<br />

Partikelfilter verfügen. Das Gleiche gilt<br />

für dieselbetriebene Baumaschinen.<br />

Diese Bestimmungen treten jedoch<br />

erst am 1. Januar 2010 in Kraft. Damit<br />

weicht die Verordnung vom BPUK-<br />

Wintersmog-Konzept ab <strong>und</strong> trägt dem<br />

Umstand Rechung, dass die von der Interventionsstufe<br />

2 erfassten Fahrzeuge,<br />

Maschinen <strong>und</strong> Geräte zur Zeit noch nur<br />

teilweise mit Partikelfiltern ausgerüstet<br />

werden können.<br />

Die Frist bist 2010 sollte nun also so genutzt<br />

werden, dass neu anzuschaffende<br />

Fahrzeuge – Land- wie Forstwirtschaft<br />

– mit einem Partikelfilter ausgestattet<br />

sind. Wir haben unseren 4-jährigen Forwarder<br />

auf eine Umrüstung hin getestet.<br />

Während 2 Wochen wurden am Auspuff<br />

Daten erhoben. Diese haben gezeigt,<br />

dass die minimale Temperatur teilweise<br />

länger unterschritten wird, was den<br />

Partikelfilter innert kurzer Zeit ausser<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

Hervorragende Qualitäten wie dieses Ulmen-Furnier<br />

erzielen unabhängig von der Marktlage immer einen<br />

guten Preis<br />

Funktion setzen würde. Die Kosten einer<br />

Nachrüstung würden sich zudem auf<br />

r<strong>und</strong> 20‘000 Franken belaufen. Dies hat<br />

uns bewogen, das Projekt vorläufig auf<br />

Eis zu legen.<br />

Holzpreise<br />

Nachdem sich die Holzpreise schon im<br />

Frühherbst nach oben bewegt haben,<br />

ist auf den Jahreswechsel hin nochmals<br />

ein Schritt nach oben möglich gewesen.<br />

So haben es zumindest die beiden<br />

Verbände vereinbart. Ob allerdings der<br />

Preis für B-Qualität von CHF 130.–/m3<br />

auch realisiert werden kann, wird der<br />

Markt zeigen.<br />

Für den Wald sind das nach den 6 Jahren<br />

«Kellerpreisen» erfreuliche Aussichten.<br />

Noch sind wir aber nicht bei den Marktpreisen,<br />

die unser Holz auch verdient.<br />

Ein grosses Problem kommt nun auf die<br />

holzverarbeitenden Betriebe zu. Seit<br />

dem Vivian 1990 haben sie von günstigen<br />

bis sehr günstigen Holzpreisen profitiert.<br />

Nach dem Sturmholz kam das Käferholz.<br />

Kaum begannen die Holzpreise<br />

sich etwas zu erholen, wütete «Lothar».<br />

Die Preise sanken auf historische Tiefstwerte<br />

<strong>und</strong> konnten sich infolge der anhaltenden,<br />

durch das Trockenjahr 2003<br />

noch geförderten Borkenkäferplage<br />

nicht erholen. Die gute Konjunkturlage<br />

<strong>und</strong> die hohen Ölpreise helfen nun den<br />

Nutzholzpreisen auf die Beine. Alle jene<br />

Holzverarbeiter, die kein finanzielles<br />

Fett ansetzen konnten, stehen vor einer<br />

Strukturbereinigung. Das ist zwar<br />

bitter, aber unvermeidlich. Sie konnten<br />

sich nur durch die tiefen Rohstoffkosten<br />

während der letzten 15 Jahre über Wasser<br />

halten. Darum gilt es jetzt vorsichtig<br />

zu sein, wem wie viel Holz verkauft<br />

wird.<br />

Christbaumwettbewerb an der<br />

WintiMäss 2006<br />

Im Zusammenhang mit der Sonderschau<br />

Wald – Wild wurde ein Wettbewerb für<br />

Schulklassen ausgeschrieben. Die Klassen<br />

sollten einen Christbaum schmücken<br />

<strong>und</strong> an der Messe präsentieren.<br />

Leider stiess die Idee in den Schulhäusern<br />

nicht auf die erhoffte Resonanz.<br />

Trotzdem standen schliesslich fünf ganz<br />

unterschiedlich dekorierte Weihnachtsbäume<br />

an der WintiMäss.<br />

Das Messepublikum hat den Christbaum<br />

aus dem Schulhaus Breiteacker in<br />

Pfungen zum Sieger erkoren. Die Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler werden nun einmal<br />

das Technorama Winterthur besuchen<br />

<strong>und</strong> ihre Experimentierfreudigkeit ausleben<br />

können.<br />

Mit ihren liebevoll geschmückten Bäumen<br />

haben auch die anderen vier Klassen<br />

den Messebesuch aufgelockert:<br />

Kindergarten Dättnau, Kindergarten<br />

Tössfeld, Schulhaus Ausserdorf Oberwinterthur<br />

<strong>und</strong> Schulhaus Dättlikon. Daher<br />

erhielten alle einen Preis (Besuch im<br />

Walter Zoo in Gossau, REKA-Checks für<br />

die Schulreise).<br />

Für den Publikumspreis amtete die Messeleiterin<br />

Barbara Aeppli als Glücksfee.<br />

Der Hauptpreis fiel auf Frau Keller aus<br />

Henggart – sie wird mit einer Begleitperson<br />

ein Wochenende im Paznauntal<br />

verbringen.<br />

Nützen Sie<br />

unseren<br />

Ausverkauf<br />

von Papeterie-<br />

Artikeln<br />

(Fotoalben, Leerbücher, Karten, Servietten)<br />

Aktion<br />

Mango-Nektar<br />

4 für 3<br />

(solange Vorrat)<br />

Natur<br />

Im Namen der Förster <strong>und</strong> Jäger danke<br />

ich allen <strong>Elsau</strong>erinnen <strong>und</strong> <strong>Elsau</strong>ern für<br />

den Besuch <strong>und</strong> das der Sonderschau<br />

Wald – Wild entgegen gebrachte Interesse.<br />

Als nichtkommerzielle Aussteller<br />

an der diesjährigen Messe haben wir in<br />

das Naturverständnis der Bevölkerung<br />

investiert <strong>und</strong> sind mit dem Ergebnis<br />

r<strong>und</strong>um zufrieden.<br />

Lokalhelden frisch<br />

in Szene gesetzt.<br />

Beratung. Konzept. Layout. Realisation. Webdesign.<br />

digicom-medien.ch<br />

Kosmetik Lebensmittel Papeterie Kunsthandwerk Waschmittel<br />

claro Mitenand-Lade, <strong>Elsau</strong>erstr. 39, offen Fr 9–11.30 <strong>und</strong> 14.30–18 Uhr, Sa 9–12 Uhr<br />

37


Kulturelles<br />

38<br />

Biblio-<strong>und</strong><br />

<strong>Mediothek</strong><br />

Autorin: Brigitta Elsener<br />

Öffnungszeiten<br />

Bitte beachten Sie unsere<br />

neuen Öffnungszeiten am<br />

Dienstagabend!<br />

Dienstag 16.30 bis 18.30 Uhr<br />

Mittwoch 14.00 bis 15.30 Uhr<br />

Samstag 10.00 bis 11.30 Uhr<br />

Am Samstag vor den Schulferien ist die<br />

Biblio- <strong>und</strong> <strong>Mediothek</strong> immer von 10.00<br />

bis 11.30 Uhr geöffnet.<br />

Während den Schulferien ist die Bibliothek<br />

<strong>und</strong> <strong>Mediothek</strong> am Dienstag von<br />

16.30 – 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Ausnahme: Bis auf weiteres bleibt die<br />

Bibliothek wegen Grossreinigung des<br />

Schulhauses immer in der 1. Woche der<br />

Frühlings- <strong>und</strong> Herbstferien geschlossen.<br />

Tel. 052 363 24 80<br />

Gschichte <strong>und</strong> Märli i de<br />

Bibliothek<br />

Für die<br />

Jüngsten<br />

unserer<br />

Bibliothek<br />

erzählt Frau Nicole Grisenti im Winterhalbjahr<br />

Geschichten <strong>und</strong> Märli.<br />

Alle Kinder ab 4 Jahren sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Einmal im Monat, von Oktober bis März,<br />

immer an einem Mittwochnachmittag,<br />

von 16.00 bis 17.00 Uhr in der Biblio-<br />

<strong>und</strong> <strong>Mediothek</strong>, Schulhaus Süd, <strong>Elsau</strong>erstrasse<br />

13.<br />

Märlidaten 2007<br />

Mittwoch, 21. Februar <strong>und</strong> 28. März<br />

Literaturkreis<br />

Der nächste Literaturkreis mit Frau Johanna<br />

Studer (Germanistin) findet am<br />

Freitag, 30. März statt.<br />

Das zu besprechende Buch ist noch<br />

nicht bekannt.<br />

Das Bibliotheksteam wünscht allen eine<br />

gute Zeit <strong>und</strong> viele schöne Erlebnisse.<br />

Ich wünsche Euch Zeit<br />

Ich wünsche Euch nur, was die meisten nicht haben:<br />

Ich wünsche Euch Zeit, Euch zu freuen <strong>und</strong> zu lachen,<br />

<strong>und</strong> wenn Ihr sie nützt, könnt Ihr etwas daraus machen.<br />

Ich wünsche Euch Zeit für Euer Tun <strong>und</strong> Euer Denken,<br />

nicht für Euch selbst, sondern auch zum Verschenken.<br />

Ich wünsche Euch Zeit – nicht zum Hasten <strong>und</strong> Rennen,<br />

sondern die Zeit zum Zufriedensein – können.<br />

Ich wünsche Euch Zeit, nicht nur so zum Vertreiben.<br />

Ich wünsche, sie möge Euch übrig bleiben,<br />

als Zeit für das Staunen <strong>und</strong> Zeit für Vertrauen,<br />

anstatt nach der Zeit auf die Uhr zu schauen.<br />

Ich wünsche Euch Zeit, nach den Sternen zu greifen,<br />

<strong>und</strong> Zeit um zu wachsen, das heisst um zu reifen.<br />

Ich wünsche Euch Zeit um zu hoffen, zu lieben,<br />

es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.<br />

Ich wünsche Euch Zeit, um zu Euch selber zu finden,<br />

jeden Tag, jede St<strong>und</strong>e als Glück zu empfinden.<br />

Ich wünsche Euch Zeit, auch eine Schuld zu vergeben.<br />

Ich wünsche euch Zeit: Zeit haben zum Leben!<br />

W. Eggenberger<br />

Tel. 052 / 363 21 20<br />

- Zimmerei<br />

- Innenausbau<br />

- Treppenbau<br />

- Isolationen<br />

- Umbau/Renovationen<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

10 Jahre Jakob Rudolf Wüst-Fonds<br />

Autor: Josef Winteler<br />

Am 14. November 1996 ist Jakob Rudolf<br />

Wüst gestorben. Sein Testament enthielt<br />

unter anderem folgende Bestimmung:<br />

«Diese Zuwendung soll als Gr<strong>und</strong>kapital<br />

für die Errichtung eines «Jakob Rudolf<br />

Wüst-Fonds» für kulturelle Aufgaben der<br />

Gemeinde <strong>Elsau</strong> dienen. Das Kapital darf<br />

nicht angetastet werden. Der Ertrag ist<br />

für kulturelle Aufgaben der Gemeinde,<br />

wie die Anschaffung von Kunstwerken,<br />

die künstlerische Gestaltung öffentlicher<br />

Anlagen, die Gewährung von Beiträgen<br />

an die Restaurierung erhaltenswerter<br />

Gebäude, oder die Durchführung<br />

von Konzerten <strong>und</strong> Theateraufführungen<br />

zu verwenden. Über die Zuwendungen<br />

aus diesem Fonds hat der Gemeinderat<br />

zu entscheiden.» Nach der Ausrichtung<br />

zahlreicher Zuwendungen an Verwandte<br />

<strong>und</strong> diverse Institutionen verblieb für<br />

den J. R. Wüst-Fonds ein Betrag von<br />

CHF 1 030 000. Der Gemeinderat wählte<br />

eine Kommission, welche konkrete Vorschläge<br />

für die Verwendung der Mittel<br />

auszuarbeiten <strong>und</strong> die Durchführung zu<br />

organisieren hat.<br />

Wer ist dieser grosszügige<br />

Testator?<br />

Jakob Rudolf Wüst wurde am 12. Oktober<br />

1907 geboren. Aufgewachsen ist<br />

er im Raum Basel. In unserer Gemeinde<br />

wohnte er erst an der Haldenstrasse,<br />

dann ganz oben am Waldrand, an der<br />

Berghaldenstrasse 24. Von 1966 bis<br />

1974 war er Gemeinderat, das machte<br />

ihn vertraut mit den Problemen der Gemeinde<br />

<strong>Elsau</strong>. Ruedi Wüst hatte keine<br />

Kinder, seine Frau ist 1978 gestorben.<br />

Daher wollte er, dass sein Nachlass zum<br />

grossen Teil der Gemeinde <strong>Elsau</strong> zugute<br />

kommen sollte. Als Ergebnis langer Ge-<br />

Elektro- <strong>und</strong> Telefonanlagen<br />

spräche ist die Idee dieses Fonds für<br />

kulturelle Zwecke entstanden.<br />

Bis Ende 2006 sind 67 Projekte durch<br />

den J. R. Wüst-Fonds ganz oder teilweise<br />

finanziert worden. Zahlenmässig<br />

überwiegen die Konzerte aller Art,<br />

auch die Gastspiele des Theaters für<br />

den Kanton Zürich haben Tradition. Es<br />

ist eine bunte Palette kultureller Veranstaltungen,<br />

welche der Einwohnerschaft<br />

geboten wurde. Auch Beständiges ist<br />

geschaffen worden, erinnert sei an die<br />

stilgerechte Renovation des Speichers<br />

bei der Kirche, die künstlerisch gestaltete<br />

Sitzbank bei der Waldhütte oder<br />

die Gemälde im Sitzungszimmer des<br />

Gemeindehauses. Auch die Neuausgabe<br />

der Autobiografie des Heinrich Bosshard<br />

von Rümikon wäre ohne diesen Kulturfonds<br />

nicht zustande gekommen.<br />

Die Effizienz des J.R. Wüst-Fonds ist<br />

beträchtlich, weil die Kommissionsmitglieder<br />

ehrenamtlich arbeiten sind die<br />

unproduktiven Administrativkosten minim.<br />

Natürlich sind die Anlässe auch<br />

offen für auswärtige Gäste, wir profitieren<br />

ja auch vom kulturellen Angebot der<br />

nahen Stadt Winterthur. Immerhin hat<br />

sich die Kommission schon überlegt, ob<br />

nicht eine freiwillige Kollekte eingeführt<br />

werden sollte.<br />

Am 10. November 2006 fand zum Gedenken<br />

an den vor einem Jahrzehnt<br />

verstorbenen Jakob Rudolf Wüst in der<br />

Kirche <strong>Elsau</strong> ein Mozart-Konzert statt.<br />

Die Kammerphilharmonie Winterthur<br />

unter der Leitung von Steve Britt spielte<br />

die Sinfonie Nr. 1, Es-dur, KV 16, das<br />

Konzert für Oboe <strong>und</strong> Orchester KV 491<br />

<strong>und</strong> die Sinfonie Nr. 29 A-dur KV 201.<br />

Es war ein w<strong>und</strong>erschönes Konzert, Musik<br />

von überirdischer Schönheit, brillant<br />

gespielt von einem professionellen Orchester.<br />

Meine Gedanken verweilten aber<br />

Starkstrom<br />

Schwachstrom<br />

Telefon<br />

EDV-Installationen<br />

Elektroplanung<br />

Wildbachstrasse 12 · 8400 Winterthur<br />

Tel. 052 232 36 36 · Fax 052 232 36 21 · www.heinz-schmid.ch<br />

Privat: im Glaser 8 · 8352 Rümikon · Tel 052 363 21 48<br />

Kultur 2007 – bitte im<br />

Termin kalender eintragen!<br />

Kulturelles<br />

Ein Dutzend Anlässe des J.R. Wüst-<br />

Fonds sind im Jahre 2007 vorgesehen.<br />

Für die ersten vier Veranstaltungen<br />

sind auch die Termine festgelegt.<br />

Die Interessenten sind gebeten, folgende<br />

Eintragungen im Terminkalender<br />

zu machen:<br />

21. Januar, 20.00 Uhr, Kirche<br />

Bläser-Konzert<br />

14. Februar, 20.00 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Literarische Lesung Manfred Heinrich<br />

31. März, 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle<br />

TZ-Gastspiel: Der Besuch der alten<br />

Dame (Dürrenmatt)<br />

21. April, 17. 00 Uhr, Kirche<br />

Konzert Frauenchor «Vepate», Basel<br />

auch bei jenem Mann, dem wir in <strong>Elsau</strong><br />

so viel Kultur zum Nulltarif verdanken:<br />

«dangg schön vielmool, Ruedi!»<br />

J.R. Wüst-Fonds<br />

Neujahrskonzert in<br />

<strong>Elsau</strong><br />

Autor: Josef Winteler<br />

Wie schon 2005 hat der Jakob Rudolf<br />

Wüst-Fonds seine Aktivitäten im neuen<br />

Jahr mit einem Bläser-Konzert begonnen.<br />

Käthy Schläpfer, welche den Anlass organisiert<br />

hatte, begrüsste am Sonntag,<br />

21. Januar, die fünf jungen Musiker in<br />

der Kirche <strong>Elsau</strong>. Christoph Luchsinger,<br />

Andreas Koller (beide Trompete), Andrea<br />

Rüegge (Horn), Raphael Staub (Posaune)<br />

<strong>und</strong> Thomas Mosimann (Bassposaune),<br />

spielten Werke von Jim Parker, Kurt<br />

Weil <strong>und</strong> George Gershwin. Zwischen<br />

den Musikvorträgen trug Rita Bänziger<br />

passende Texte von Robert Gernhardt,<br />

Bertold Brecht <strong>und</strong> Kurt Tucholsky vor.<br />

Es war eine meisterhafte Darbietung<br />

von Tuten <strong>und</strong> Blasen. Das Konzert hätte<br />

eine noch grössere Besucherzahl verdient.<br />

39


Kulturelles<br />

40<br />

J.R. Wüst-Fonds<br />

«Ein Wintermärchen»<br />

(nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Ernst Kreidolf)<br />

(cs) Am Nachmittag des 9. Dezember<br />

starrten gespannte Kinderaugen auf die<br />

Puppenspielbühne <strong>und</strong> warteten auf den<br />

Beginn des Märchens. Nach einer kurzen<br />

Zwei Frauen lassen gleichzeitig 11 Figuren erscheinen...<br />

Ansprache von Käthy Schläpfer wurde es<br />

dunkel in der MZH <strong>Elsau</strong>. Ursula Bienz<br />

<strong>und</strong> Brigitte Schreyer der Winterthurer<br />

Marionetten liessen während der folgenden<br />

St<strong>und</strong>e Schneestürme wehen,<br />

Vögel zwitschern, ein freches Eichhörnchen<br />

Schneebälle nach unseren tapferen<br />

Zwergen Waldemar, Wunibald <strong>und</strong> Wendolin<br />

werfen, Wassernixen tanzen, eine<br />

Eiszapfenorgel erklingen, das Schneewittchen<br />

mit den 7 Zwergen Zwirzel,<br />

Zwarzel, Zwurzel, Winzel, Zwenzel, Zwirbel,<br />

Zwurzel <strong>und</strong> unseren drei tapferen,<br />

aus der Ferne hergereisten Zwerge, ein<br />

alle 7 Jahre wiederkehrendes Fest feiern<br />

<strong>und</strong> noch vieles mehr.<br />

Aber was das Erwachsenenherz neben<br />

dem Puppenspiel mindestens so hoch<br />

schlagen liess, waren die Kinder, die<br />

sehr aktiv dabei waren. Neben dem fest-<br />

lichen Lied zu Ehren des Schneewittchens,<br />

bei dem sie mitsingen durften,<br />

hörte man auch sonst einige begeistere<br />

Zwischenrufe <strong>und</strong> Kommentare aus den<br />

Kinderreihen. Wie zum Beispiel: «Ich<br />

han im Winter Geburtstag!» «Ich au!»<br />

«Und ich im Herbscht!»<br />

Nach dem liebevoll inszenierten Puppenspiel<br />

durften die Kinder einige Puppen<br />

noch aus der Nähe betrachten. Den<br />

Gespannt warten die Kinder auf die Vorstellung<br />

Erwachsenen war es vorbehalten auch<br />

einen Blick hinter die Bühne zu werfen.<br />

Da wurden viele Fragen geklärt. Unter<br />

anderem, wie es überhaupt möglich ist,<br />

dass zwei Frauen gleichzeitig 11 Figuren<br />

auf der Bühne erscheinen lassen können.<br />

Trotz den vielen technischen Tricks<br />

<strong>und</strong> Kniffs stelle ich mir die Arbeit von<br />

Ursula Bienz <strong>und</strong> Brigitte Schreyer ziemlich<br />

anstrengend vor…<br />

Für das leibliche Wohl sorgte das OK<br />

des Sommerferienprogramms. Sandwiches,<br />

Kuchen, Wähen, Brötli, Schoggistängeli…<br />

– alles was das Kinder- <strong>und</strong><br />

Erwachsenenherz begehrt, wurde angeboten.<br />

Es war schön, unter dem Alibi einer EZ-<br />

Redaktorin, neben all den Eltern mit<br />

ihren Kindern, wieder einmal in die Märchenwelt<br />

eintauchen zu können!


EZ 154 / Februar 2007<br />

Männerriege Räterschen<br />

91. Jahresversammlung der Männer-<br />

Turnvereinigung Winterthur u. Umgebung<br />

Autor: Walter Ebneter<br />

Am Freitag, 3. November, empfing die<br />

Männerriege Räterschen 188 Männerriegler<br />

aus 34 Vereinen zur traditionellen<br />

Jahresversammlung der Männer-Turnvereinigung<br />

in <strong>Elsau</strong>. Viele der Turner liessen<br />

es sich nicht nehmen, einen Blick<br />

in unsere prächtige Ballsporthalle zu<br />

werfen, bevor sie bei uns an der Kasse<br />

den herkömmlichen Eintrittspreis von<br />

CHF 2.– entrichteten. Dieser berechtigte<br />

zum Eintritt in die festlich geschmückte<br />

Turnhalle, in welcher viele Helferinnen<br />

<strong>und</strong> Helfer aus der Frauen- <strong>und</strong> Männerriege<br />

Räterschen darauf warteten, ihre<br />

Gäste zu verwöhnen<br />

Pünktlich um 20 Uhr eröffnete Verbandspräsident<br />

Nicklaus Aerne aus Fehraltorf<br />

mit dem Eröffnungslied «Hoch auf dem<br />

gelben Wagen» die Versammlung. Zügig<br />

führte er uns anschliessend durch die 18<br />

Punkte umfassende Traktandenliste.<br />

Im Namen des Gemeinderates begrüsste<br />

unser Aktivmitglied in der Männerriege<br />

Arnold «Noldi» Weidmann die Turner. Er<br />

sparte nicht mit Worten, um für unsere<br />

Gemeinde <strong>und</strong> den Sport zu werben.<br />

Ein herzliches Dankeschön richtete er<br />

auch an die Turnvereine für das Engagement<br />

<strong>und</strong> die Unterstützung, welche<br />

es ermöglichen, für alle Altersklassen<br />

ein bewegungsförderndes Angebot <strong>und</strong><br />

Umfeld zu schaffen. Und dies mit Erfolg.<br />

Wie man im weiteren Verlauf der<br />

Versammlung hören konnte, wurde im<br />

Berichtsjahr der Mitgliederbestand um<br />

76 auf 2636 Männerturner aus 44 verschiedenen<br />

Riegen gesteigert.<br />

26 Achtzigjährige <strong>und</strong> ältere Turnkameraden<br />

wurden auf die Bühne gebeten <strong>und</strong><br />

mit einer Flasche Rebensaft gebührend<br />

geehrt. Darunter befanden sich auch 5<br />

<strong>Elsau</strong>er Kameraden. Es waren dies: Karl<br />

Vereine<br />

Ruf, Hans Baumgartner, Johann Ebneter,<br />

Hans Weiss <strong>und</strong> Heinrich Nüssli.<br />

Dieses Jahr unterstützt die Männerturnvereinigung<br />

den Behindertensportclub<br />

Winterthur <strong>und</strong> den Rollstuhlclub Winterthur-Schaffhausen<br />

mit einem finanziellen<br />

Beitrag.<br />

Nach Sitzungsende wurden die Turner mit<br />

einem unterhaltsamen Rahmenprogramm<br />

überrascht. Eingeleitet wurde dieses vom<br />

Harmonikaclub, welcher mit bekannten<br />

Melodien überzeugte. Danach liessen<br />

die turnerischen Darbietungen vom TV-<br />

Räterschen die Herzen der Männerriegler<br />

höher schlagen. Ein tosender Applaus<br />

war der Dank für die tollen Leistungen.<br />

Zum Schluss bedankte sich Präsident<br />

Bernhard Storrer bei den Gästen für das<br />

Erscheinen <strong>und</strong> bei den vielen Helferinnen<br />

<strong>und</strong> Helfer für den Einsatz. Danach<br />

durfte er die Jahresversammlung,<br />

welche wir anlässlich unseres 75 Jahr-<br />

Jubiläums bei uns abhalten konnten,<br />

schliessen. Ich möchte es nicht unterlassen,<br />

dem Vorstand der Männerriege<br />

für die tadellose Organisation <strong>und</strong> den<br />

41


Vereine<br />

42<br />

Vereinskommission <strong>Elsau</strong><br />

Protokoll der ordentlichen Vereinspräsidentenkonferenz<br />

vom 25. Oktober 2006<br />

Treffpunkt Bahnhof Räterschen um<br />

19.45 Uhr. Nach einem kurzen Marsch<br />

über die Weiher kommen wir im Restaurant<br />

Landhaus Ricketwil an. Versammlungsbeginn<br />

um 20.30 Uhr<br />

Begrüssung durch Marco Dütsch<br />

Gemäss Präsenzliste nehmen 20 Personen<br />

an der Versammlung teil.<br />

Entschuldigt: Sepp Steiger/VK, Toni<br />

Rosano/Gewerbeverein, Felix Keller/<br />

FEG, Urs Zeller/Verein Waldhütte, Dieter<br />

Müller/Kath. Vereinigung, Edith Stänz/<br />

Samariter, Miro Porlezza/Oberstufen-<br />

Schule, Rolf Gehring/SVP, Meinrad<br />

Schwarz/Gemeindepräsident, Bettina<br />

Gysi/Frauenriege, Hans Fahrni/ref.<br />

Kirchenpflege, Annekäthi Landa/<br />

Ludothek, Sylvie Zeller/EL Volero,<br />

Daniel Schmid/FDP<br />

Traktanden:<br />

1. Wahl des Stimmenzählers.<br />

2. Genehmigung des Protokolls<br />

vom März 2006<br />

3. Jahresbericht<br />

4. EZ<br />

5. Mutationen/Aufnahme TVR-Handball<br />

6. Anträge<br />

7. Jahresprogramm<br />

8. Dorffest 2008<br />

9. Verschiedenes<br />

Traktandenliste: Es gibt keine Einwände<br />

zur Traktandenliste.<br />

1. Wahl eines Stimmenzählers<br />

Vorgeschlagen <strong>und</strong> einstimmig gewählt<br />

wird Bruno Koblet.<br />

2. Genehmigung des Protokolls<br />

Das Protokoll der Versammlung vom 21.<br />

März wird einstimmig genehmigt <strong>und</strong><br />

von Marco Dütsch herzlich verdankt.<br />

3. Bericht des Präsidenten<br />

Marco Dütsch macht sich so einige Gedanken<br />

über die Lokalpolitik <strong>und</strong> lässt<br />

für einmal die weltpolitischen Betrachtungen<br />

beiseite.<br />

Vor allem ist auch er überrascht, wie<br />

viele Emotionen mit dem Namen <strong>Elsau</strong><br />

verb<strong>und</strong>en sind. Soll der Stationsnamen<br />

nun <strong>Elsau</strong>-Räterschen oder Räterschen<br />

oder nur <strong>Elsau</strong> heissen? Dieses Thema<br />

hat in der Bevölkerung schon viele Diskussionen<br />

ausgelöst. Als langjähriges<br />

Mitglied des TV Räterschen kann er sich<br />

nicht gut vorstellen, dass sein Verein<br />

nun plötzlich TV <strong>Elsau</strong> heissen soll. Dieser<br />

Verein hätte dann definitiv nichts<br />

mehr mit dem Verein zu tun, den er einmal<br />

präsidiert hat.<br />

Im Frühling hat Marco eine Umfrage<br />

gestartet zum Thema Dorffest 2008.<br />

An dieser Stelle dankt er allen für die<br />

Rückmeldungen. Unter dem Traktandum<br />

Dorffest 2008 werden die Antworten<br />

präsentiert.<br />

Zum Schluss fordert uns Marco auf, die<br />

traumhaften Herbsttage zu geniessen.<br />

Er hofft, dass sich auch in dem kommenden<br />

Halbjahr der Veranstaltungskalender<br />

wieder mit vielen spannenden Anlässen<br />

füllen wird. Zuletzt dankt Marco allen<br />

Präsidenten <strong>und</strong> Vorstandskolleginnen<br />

<strong>und</strong> -kollegen für die aufopfernde Tätigkeit<br />

<strong>und</strong> wünscht allen eine ruhige<br />

Vorweihnachtszeit.<br />

4. EZ<br />

Viel Neues von der EZ kann uns Thomas<br />

Lüthi nicht berichten. Das Team ist<br />

daran, ein neues Layout für die EZ zu<br />

gestalten. Am Rümikermärt warben sie<br />

an einem Stand für neue Teammitglieder<br />

<strong>und</strong> haben zwei gef<strong>und</strong>en.<br />

5. Mutationen / Aufnahme TVR<br />

Handball<br />

Die FEG in Räterschen wird aufgelöst, ist<br />

dem zu Folge nicht mehr als Verein aktiv<br />

<strong>und</strong> tritt aus der Vereinskommission aus.<br />

Felix Keller bedankt sich für den guten<br />

Zusammenhalt in all den Jahren.<br />

Der Handballclub Räterschen hat sich<br />

auf die Frühlings-GV vom TV Räterschen<br />

gelöst <strong>und</strong> ist jetzt ein eigenständiger<br />

Verein. Balz Zehnder ist der Präsident<br />

des neuen Vereins TV-Handball Räterschen.<br />

Der Verein hat zurzeit 40 Mitglieder.<br />

Marco Dütsch hat die Statuten<br />

von Balz Zehnder erhalten <strong>und</strong> hat keine<br />

Einwände zu den Statuten. Der TV-Handball<br />

Räterschen wird einstimmig in die<br />

Vereinskommission gewählt.<br />

Zum Schluss noch einen Aufruf an die<br />

Präsidenten, alle personellen Änderungen<br />

im Vereinsvorstand der VPK bekannt<br />

zu geben, wenn es geht mit der<br />

Mailadresse.<br />

6. Anträge<br />

Es gibt keine Anträge von seiten der<br />

Versammlung.<br />

7. Jahresprogramm<br />

Der Veranstaltungskalender wird beraten<br />

<strong>und</strong> ergänzt.<br />

Dazu die Frage von Roland Zürcher, ob<br />

jedes Heimspiel der Handballer <strong>und</strong> Volleyballer<br />

im Kalender aufgeführt werden<br />

muss? Bruno Koblet meint, die Gr<strong>und</strong>idee<br />

ist ja in diesem Kalender die Daten<br />

zu koordinieren. Das sei nicht nötig,<br />

kontert Roland Zürcher, da alle zuerst<br />

bei ihm anfragen müssen, ob die Halle<br />

frei ist. Für Thomas Lüthi sind diese<br />

Einträge im Veranstaltungskalender kein<br />

Problem. Wenn es den Rahmen sprengt,<br />

wird er sich melden. Momentan besteht<br />

somit kein Handlungsbedarf.<br />

8. Dorffest<br />

Es kamen 19 Rückmeldungen auf die<br />

Umfrage für das Dorffest 2008. Das Interesse<br />

für die Durchführung war mehrheitlich<br />

neutral bis gross, das Wunschdatum<br />

ist der 5. bis 7. September, der<br />

Festplatz soll im Dorfkern von <strong>Elsau</strong> situiert<br />

sein. Marco bedauert, dass er zur<br />

Zeit keinen Präsidenten <strong>und</strong> somit auch<br />

kein OK präsentieren kann. Über das Datum<br />

<strong>und</strong> den Ort des Festplatzes möchte<br />

Marco nun noch diskutieren.<br />

Bruno Zehnder stellt die gr<strong>und</strong>sätzliche<br />

Frage: Welches Ziel haben wir überhaupt<br />

mit diesem Dorffest? Der TV <strong>und</strong> El Volero<br />

möchte vor allem Geld verdienen<br />

<strong>und</strong> sind nicht daran interessiert, eine<br />

Null-R<strong>und</strong>e zu machen.<br />

An diesem Datum ist z. B auch der<br />

Spiel- <strong>und</strong> Staffettentag Deutweg <strong>und</strong><br />

die Seemerdorfete. Andere möchten den<br />

Festplatz in Rümikon <strong>und</strong> den Rümikermärt<br />

ausweiten.<br />

Schlussendlich sind einige eher skeptisch,<br />

ob wirklich so viele Leute kommen<br />

wie gewünscht. Marco Dütsch gibt<br />

zu bedenken, dass nach den Rückmeldungen<br />

das Interesse rege ist, doch<br />

dieses muss getragen werden von allen<br />

Vereinen. Nun stellt er fest, dass das Interesse<br />

doch nicht so euphorisch ist.<br />

Roland Zürcher stellt aus Erfahrung fest,<br />

wenn ein Fest statt findet, wird nur gejammert,<br />

dass keine Helfer zu finden sind<br />

<strong>und</strong> auch zu wenig Besucher kommen.<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

Thomas Lüthi meint, es muss eine echte<br />

Begeisterung unter den Vereinen vorhanden<br />

sein, sonst macht ein Dorffest<br />

keinen Sinn.<br />

Die Abstimmung bringt es an den Tag:<br />

Niemand hat Interesse an einem Dorffest.<br />

9. Verschiedenes<br />

1. Punkt:<br />

Wer organisiert das 1. August-Fest?<br />

Für die Rede ist es auch immer schwieriger,<br />

jemanden zu finden. Die Pfadi hat<br />

dieses Jahr das 100-jährige Jubiläum<br />

<strong>und</strong> möchte die Rede halten, aber nicht<br />

das Fest organisieren.<br />

2. Punkt:<br />

Marco Dütsch hat von Hanspeter Stäheli<br />

ein Mail erhalten, betreffend der Strassenbeleuchtung<br />

von Veranstaltungen<br />

welche nach 01.00 Uhr enden. Sein Vorschlag<br />

ist: Die betreffenden Daten im<br />

Veranstaltungskalender zu definieren.<br />

Arnold Weidmann informiert uns, dass<br />

es eine Regelung gibt <strong>und</strong> man sich bei<br />

W. Zack melden kann <strong>und</strong> er es an die<br />

verschiedenen EW weiterleitet. Bern-<br />

hard Storrer weiss aber aus Erfahrung,<br />

dass W. Zack diese Anfragen hinterfragt<br />

<strong>und</strong> nicht weiter leitet. Eine einheitliche<br />

Lösung wäre darum wünschenswert. Der<br />

Vorschlag von H.P. Stäheli wird von der<br />

Versammlung gut geheissen.<br />

3. Punkt:<br />

Roland Zürcher teilt uns mit, dass in den<br />

Turnhallen überall Notausgänge geplant<br />

sind <strong>und</strong> der Kulissenraum deswegen<br />

entrümpelt werden muss. Die Sachen,<br />

die schon lange nicht mehr gebraucht<br />

wurden, sollten so bald wie möglich weg<br />

kommen. Zudem teilt Roland Zürcher<br />

mit, dass die neuen Turnhallenschlüssel<br />

bei ihm abgeholt werden können gegen<br />

ein Depot von CHF 50.–.<br />

4. Punkt:<br />

Rein Meyer fragt sich, ob es sinnvoll<br />

ist, eine Unterhaltung oder einen Match<br />

zwei Wochen vorher mit einer Ortseinfahrtstafel<br />

anzukündigen? Marco Dütsch<br />

will dieses Reglement neu überarbeiten,<br />

vor allem auch wegen der 3. Tafel. An<br />

der Frühlings-GV gibt es dazu einen Vorschlag.<br />

Vereine<br />

Zum Schluss lädt uns Arnold Weidmann<br />

zum Neuzuzüger-Apéro vom 24. November<br />

ab 18.00 Uhr ein. Im Foyer können<br />

sich Behörden, Vereine <strong>und</strong> Parteien<br />

vorstellen. Der Gemeinderat möchte zudem<br />

ein Freizeitkonzept erstellen <strong>und</strong><br />

bittet die Vereine, ihre Bedürfnisse an<br />

Ruedi Wellauer zu melden.<br />

Gerda Baumgartner teilt uns mit, dass<br />

die Spielgruppe am zügeln ist, vom Kindergarten<br />

Süd zum Ortskommandoposten.<br />

Dieser Ort hat sich nach langem<br />

Suchen ergeben <strong>und</strong> sie sind glücklich,<br />

wieder einen Raum gef<strong>und</strong>en zu haben.<br />

Der Feuerwehrverein meldet, dass neu<br />

René Nyffenegger für das Party Mowag<br />

Fahrzeug zuständig ist. Es sollte vermehrt<br />

gezeigt werden.<br />

Schluss der Versammlung: 22.10 Uhr<br />

Nächste VPK Versammlung. Donnerstag<br />

den 22. März 2007<br />

Vereinskommission <strong>Elsau</strong><br />

Die Aktuarstellvertreterin<br />

Jrene Rickenbach<br />

43


Vereine<br />

44<br />

Harmonika-Club <strong>Elsau</strong><br />

60 Jahre alt <strong>und</strong> kein bisschen müde<br />

Autor: Markus Rutishauser<br />

Der Harmonika-Club <strong>Elsau</strong> ist 60 Jahre<br />

alt. Seit 1946 wird nicht nur das Akkordeonspiel<br />

sondern auch die Geselligkeit<br />

gepflegt. Von 13 Aktiven im Jahr 1949<br />

erhöhte sich die Mitgliederzahl schon<br />

bis 1956 auf 25. Heute besteht der<br />

HCE aus 28 Spielerinnen <strong>und</strong> Spielern<br />

im Alter von 25 bis 75 Jahren. Neben<br />

Akkordeons gehören auch 3 Gitarren, 2<br />

Keyboards <strong>und</strong> ein Schlagzeug zur Besetzung<br />

des Orchesters.<br />

Vier Dirigenten<br />

Der HCE hat in bisher 60 Jahren lediglich<br />

vier Dirigenten erlebt!<br />

Die erste Hälfte wurde von Fritz Theiler<br />

geprägt. Das Musikgenie übernahm<br />

1949 die Leitung des Vereins. Der zackige,<br />

kleine Mann kümmerte sich nicht<br />

nur um die Leitung, sondern auch um<br />

die Ausbildung von Nachwuchs. Im Alter<br />

von 79 Jahren gab er sein Amt 1975 ab.<br />

Er war aber noch lange Zeit regelmässig<br />

als Gastdirigent an den Abendunterhal-<br />

tungen zu sehen <strong>und</strong> in seiner einmaligen<br />

Art zu erleben.<br />

Im Jahr 2000 verstarb Fritz Theiler im<br />

stolzen Alter von 104 Jahren.<br />

25 Jahre Alois Weibel<br />

Seit über 25 Jahren wird der HCE von<br />

Alois Weibel geleitet, der zuvor schon<br />

fast gleich lang selber aktiv mitspielte.<br />

Mit seiner Musikwahl <strong>und</strong> Interpretation<br />

der Stücke trägt er massgeblich zum Erfolg<br />

des Orchesters bei.<br />

Es ist nicht selbstverständlich, dass jedes<br />

Jahr über 400 Personen den Weg in<br />

die Mehrzweckhalle zu den Unterhaltungen<br />

finden.<br />

An kantonalen <strong>und</strong> eidgenössischen<br />

Wettspielen fordert der Dirigent sein Orchester<br />

regelmässig zu Höchstleistungen<br />

heraus. Zuletzt resultierte in der Klasse<br />

Oberstufe das Prädikat «sehr gut».<br />

Motto Best of HCE<br />

Die Unterhaltungen vom 11./12. November<br />

2006 standen unter dem Motto<br />

«Best of 60 Jahre HCE». Das musikalische<br />

Programm wurde durch Highlights<br />

aus den letzten 60 Jahren geprägt. Unter<br />

anderem war dieses Jahr auch Lona<br />

Salzmann-Lehmann, die bereits 1994<br />

zusammen mit dem HCE zu hören war,<br />

mit der Panflöte mit von der Partie.<br />

Comeback der Giamarudas<br />

Ein einmaliges Comeback gaben die<br />

GIAMARUDAS. Die vier Herren haben mit<br />

ihren humoristischen Gesangseinlagen<br />

an den Unterhaltungen in den 80er <strong>und</strong><br />

90er Jahren für Begeisterungsstürme<br />

<strong>und</strong> volle Säle gesorgt.<br />

Die Theatergruppe brachte mit «Herti<br />

Grinde» das Publikum ein weiteres Mal<br />

zum Lachen.<br />

Mich kann man mieten!<br />

Party-Oldtimer<br />

des Feuerwehrvereins<br />

<strong>Elsau</strong>-Schlatt!<br />

Feuerwehrverein <strong>Elsau</strong>-Schlatt,<br />

René Nyfenegger<br />

Am Bach 2, 8352 Räterschen<br />

Tel. 079 390 50 50<br />

Mail: rene.nyffenegger@ams.ch<br />

Unterhaltung Harmonika-Club


Vereine<br />

46<br />

FC Räterschen<br />

Rückblick Vorr<strong>und</strong>e Saison 06/07<br />

Autor: Kosmas Asklipiadis, Trainer FC Räterschen<br />

Wenn ich auf die Vorr<strong>und</strong>e der laufenden<br />

Saison zurückblicke, kann ich auf den<br />

ersten Blick mit Bestimmtheit von einer<br />

erfolgreichen Saison sprechen.<br />

19 Punkte aus 12 Spielen <strong>und</strong> der 4<br />

Platz in der Rangliste zur Winterpause<br />

erlauben ganz bestimmt diese Aussage.<br />

Wer hätte uns dies nach all den Abgängen<br />

per Ende Saison 05/06 zugetraut?<br />

Wenn wir bedenken, dass uns unter anderem<br />

mit Pascal Schmid <strong>und</strong> Marcelo<br />

Da Lima auf Anhieb zwei höchst erfolgreiche<br />

Stürmer verlassen haben – die<br />

beiden hatten letzte Saison gemeinsam<br />

Roman Aus der Au Stefan Huggenberger<br />

nicht weniger als 40 Tore erzielt – dann<br />

kann man vielleicht begreifen, was wir<br />

in dieser Vorr<strong>und</strong>e geleistet haben.<br />

Trotzt diesem Erfolg geniesst für mich<br />

persönlich ein anderer Faktor eine viel<br />

grössere Achtung.<br />

Es ist uns in dieser Vorr<strong>und</strong>e gelungen,<br />

zwei junge Spieler aus den eigenen B-<br />

Junioren in der ersten Mannschaft zu<br />

integrieren! Diese beiden, Roman Aus<br />

der Au <strong>und</strong> Stefan Huggenberger, beide<br />

Jahrgang 1989, sind bereits heute ein<br />

fester Bestandteil der ersten Mannschaft<br />

<strong>und</strong> aus dieser, vorausgesetzt die beiden<br />

gehen den eingeschlagenen Weg weiter,<br />

nicht mehr wegzudenken!<br />

Kosmas Asklipiadis<br />

Doch ich wäre ein Narr, würde ich ob<br />

dieser Erfolge in tiefer Zufriedenheit<br />

schwellen.<br />

Wir sind bei weitem nicht dort wo ich<br />

die Mannschaft haben will.<br />

Zu gross sind noch die spielerischen Defizite,<br />

zu oft kämpfen wir buchstäblich<br />

um das sportliche Überleben auf dem<br />

Platz. Die Souveränität, die spielerische<br />

Souveränität, die fehlt uns.<br />

Da sind wir noch weit weg von meinen<br />

Vorstellungen. Hier müssen wir alle noch<br />

sehr hart an uns arbeiten, wollen wir<br />

Spass an unserer Mannschaft haben.<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

FC Räterschen<br />

Junioren-Abteilung<br />

Autor: Der Juko-Verantwortliche K. Buchmann<br />

Als letzten Sommer die Saison 2006 /<br />

2007 begann, zählte die Junioren-Abteilung<br />

des FC Räterschen 125 Junioren<br />

<strong>und</strong> 2 Mädchen in den Kategorien B- bis<br />

F-Junioren. Die Junioren waren eingeteilt<br />

in neun Mannschaften, sowie in<br />

fünf verschiedenen Altersklassen.<br />

Sportlich gesehen konnten weitere Fortschritte<br />

festgestellt werden, die sich<br />

auf Resultate <strong>und</strong> Ranglisten positiv<br />

auswirkten. Eine besonders gute Vorr<strong>und</strong>e<br />

spielten die Ca–, die D9a–, sowie<br />

die Ea-Junioren, wobei die Da nebst der<br />

guten Bilanz in der Meisterschaft auch<br />

im Regionalcup unter den 16 besten<br />

D9-Mannschaften der Region Zürich figuriert.<br />

Auch in den anderen Teams war<br />

ein stetiger Aufwärtstrend zu erkennen.<br />

All die positiven Aspekte sind die Verdienste<br />

unserer gut ausgebildeten Trainer,<br />

die alle einen guten Job gemacht<br />

haben.<br />

Es waren dies :<br />

B-Junioren Stefano Galati<br />

Ca-Junioren Martin Klaeui /<br />

Roger Fivaz<br />

Cb-Junioren Toni Hafner /<br />

Jakob Brunner<br />

Da-Junioren Urs Ott<br />

Db-Junioren Kurt Buchmann /<br />

Philippe Meier<br />

Ea-Junioren Martin Bauer /<br />

Pasquale Larosa<br />

Eb-Junioren Michi Steiner /<br />

Elisabeth Steiner<br />

Fa Fb Fc-Junioren Hans Merki /<br />

Philippe Zürcher<br />

Juri Dal Ben /<br />

Roland Schoch<br />

Gooli – Trainer Andy Nyfeler /<br />

Michi Schifferle<br />

Die Wintermonate überbrücken wir mit<br />

Hallenfussball, da haben unsere Mannschaften<br />

bis jetzt teilweise sehr gute<br />

Resultate erzielt, z.B. die C–Jun. in Neftenbach<br />

mit dem 3. Schlussrang, sowie<br />

die Da in Neuhausen mit dem 2. Rang<br />

<strong>und</strong> in Neftenbach sogar als Sieger in<br />

der Kategorie D-Jun.<br />

Bereits nach den Sportferien beginnt<br />

die Vorbereitung auf die Frühjahrsr<strong>und</strong>e.<br />

Das Ziel ist, dass in der Rückr<strong>und</strong>e der<br />

Aufwärtstrend weiterhin anhält, <strong>und</strong> wir<br />

Nicht verpassen – Super Stimmung<br />

in der Schneebar des FC Räterschen<br />

mit M.G. Grace (www.mg-grace.ch)<br />

mit gutem Teamgeist <strong>und</strong> Einsatz sportlich<br />

weitere Fortschritte machen.<br />

Ich denke, es ist wichtig, dass die Jugendlichen,<br />

egal in welcher Sportart<br />

<strong>und</strong> in welchem Verein, einen Teil ihrer<br />

Freizeit verbringen können. Es liegt natürlich<br />

in unserem Interesse, Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendlichen die Möglichkeit zu geben,<br />

im FC Räterschen das Fussball spielen<br />

zu erlernen <strong>und</strong> sich in Mannschaften<br />

zu integrieren.<br />

Ein Dank an die Gemeinde, dass wir im<br />

Schnellzugstempo den zweiten Fussballplatz<br />

bekommen haben, dies ermöglichte<br />

uns bereits ab letzten Sommer mit<br />

den B, C <strong>und</strong> D-Jun. darauf zu trainieren.<br />

Ebenso konnten alle D9-<strong>und</strong> E-Jun.<br />

Meisterschaftsspiele auf dem neuen<br />

Platz spielen.<br />

Weiterhin werden wir auf die finanzielle<br />

Unterstützung der Gemeinde angewiesen<br />

sein, (Platzsanierung, Platzunterhalt,<br />

Strom- <strong>und</strong> Wasserkosten) um die<br />

vorgeschriebenen Bedingungen des SFV<br />

erfüllen zu können.<br />

Ich bin überzeugt, dass sich finanzielle<br />

Unterstützungen (wie oben erwähnt)<br />

an Vereine mit einer Jugendabteilung<br />

Wann?<br />

Am Freitag 23. <strong>und</strong><br />

Samstag, 24. Februar ab 22 Uhr,<br />

Sportplatz Niderwis<br />

Vereine<br />

Wir freuen uns, dass unser Fondueplausch<br />

einen derart grossen Anklang gef<strong>und</strong>en hat,<br />

dass er bereits ausgebucht ist.<br />

sehr lohnen, wenn man bedenkt, eventuell<br />

Jugendliche von der Strasse fern<br />

zu halten, was meines Wissens für die<br />

Gemeinde sehr belastend ist.<br />

Weitere Informationen findet man unter<br />

www.fcraeterschen.ch<br />

Die Juniorenkommission wünscht allen<br />

Junioren, Trainern <strong>und</strong> Eltern alles Gute<br />

für die Rückr<strong>und</strong>e, verb<strong>und</strong>en mit fairen<br />

<strong>und</strong> kämpferischen Spielen.<br />

47


Vereine<br />

48<br />

Frauenchor Räterschen<br />

Jahres-Rückblick 2006<br />

Autorin: Freya Strunck<br />

Das Jahr 2006 geht nun seinem Ende<br />

entgegen – ein Jahr, in dem wir wieder<br />

viele Dinge gemeinsam unternommen haben.<br />

Begonnen hat für uns das Jahr mit<br />

der Wiederaufnahme unserer wöchentlichen<br />

Proben nach den Winterferien am<br />

11. Januar. Am 17. Februar fand dann<br />

unsere Generalversammlung im Restaurant<br />

Frohsinn statt. Ein Bericht dazu in<br />

der <strong>Elsau</strong>er <strong>Zytig</strong> fehlte leider. Irgendwie<br />

klappte es nicht so ganz mit der modernen<br />

Technik <strong>und</strong> unser Bericht blieb<br />

irgendwo hängen. Viele Neuigkeiten<br />

gab es aus dieser Generalversammlung<br />

nicht zu verkünden. Allerdings hat Edith<br />

Aeger ter bekanntgegeben, dass sie ihr<br />

Amt als Kassiererin aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Gründen niederlegt. Sie erklärte<br />

sich aber bereit, dem Vorstand weiterhin<br />

als Beisitzerin zur Verfügung zu stehen.<br />

Als neue Kassierin stellte sich unsere<br />

Vizepräsidentin Vreni Hofmann zur Verfügung.<br />

Die anderen Mitglieder des Vorstandes<br />

erklären sich bereit, weiterhin<br />

ihre Ämter auszuführen. Edith Aegerter<br />

wurde als Beisitzerin vorgeschlagen.<br />

Die Präsidentin bedankte sich bei Edith<br />

Aegerter im Namen des gesamten Chores<br />

für die vielen Jahre Arbeit <strong>und</strong> Einsatz<br />

als Kassierin mit einem Blumenstrauss.<br />

Alle Mitglieder des Vorstandes wurden<br />

einstimmig gewählt. Die Dirigentin Leni<br />

Lechner wurde einstimmig wiedergewählt.<br />

Weiterhin wurden Ehrungen <strong>und</strong><br />

Auszeichnungen vorgenommen <strong>und</strong> das<br />

Jahresprogramm 2006 vorgestellt. Nach<br />

Beendigung des offiziellen Teiles verbrachten<br />

wir noch einen geselligen <strong>und</strong><br />

lustigen Abend miteinander.<br />

Unser Jahresprogramm 2006 sah folgendermassen<br />

aus (auf einige kleine Aktivitäten<br />

werde ich noch genauer eingehen):<br />

3. März: Singen am Weltgebetstag<br />

10. Juni: Chorreise in die Glasi Hergiswil<br />

14. Juni: Singen im Konradhof<br />

Winterthur<br />

8. Juli: Singen im Altenheim Elgg<br />

12. Juli: Sommertheater in Winterthur<br />

15. Juli bis 19. August: Sommerferien;<br />

während Sommerferien Brätlen bei<br />

gutem Wetter nach Alarm bei Freya<br />

5. November: Singen in beiden Kirchen<br />

zum Reformationstag<br />

6. Dezember: Chor-Adventsfeier<br />

23.Dezember 2006 bis 6. Januar 2007:<br />

Weihnachtsferien<br />

Chorreise vom 10. Juni<br />

Im Jahr 2006 führte uns unsere Chorreise<br />

nach Hergiswil in die Glasi. Das<br />

hatten wir uns ja schon für das Jahr<br />

2005 vorgenommen, aber das fiel im<br />

wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser.<br />

Durch das Hochwasser im Sommer 2005<br />

waren auch Luzern <strong>und</strong> Umgebung, also<br />

auch Teile der Glasi Hergiswil, überschwemmt.<br />

Da blieben wir lieber im<br />

Trockenen zu Hause. Aber dafür hat es<br />

dann im zweiten Anlauf geklappt. Bei<br />

schönem Wetter besuchten wir die Glasi<br />

<strong>und</strong> kauften dort natürlich auch tüchtig<br />

ein. Es ist doch immer wieder erstaunlich,<br />

was für schöne Sachen hergestellt<br />

werden. Schade, dass wir mit dem Zug<br />

unterwegs waren – so mussten wir uns<br />

doch genau überlegen, was wir nehmen<br />

sollten, da wir die Sachen ja noch den<br />

ganzen Tag mit uns herumtragen mussten.<br />

Ich glaube, so manch ein Ehemann<br />

Reise 2006 – Glasi Hergiswil<br />

GV 2006 – Dank an Edith Aegerter für die geleistete<br />

Arbeit<br />

daheim war darüber nicht gerade unglücklich.<br />

Da der Tag hier noch lange<br />

nicht zu Ende war, besuchten wir auf<br />

dem Rückweg noch den Tierpark Arth-<br />

Goldau. Aber dort angekommen, mussten<br />

wir uns erst einmal stärken. Dann<br />

sahen wir uns noch in aller Ruhe die<br />

Tiere an <strong>und</strong> nach einer weiteren Erfrischung<br />

für alle ging es dann wieder<br />

Richtung Heimat. Auch dies war ein sehr<br />

schöner Tag.<br />

Brätlen nach Alarm<br />

Auch in diesem Jahr wollten wir uns in<br />

den Sommerferien treffen, um beim Brätlen<br />

gemütlich zusammenzusitzen <strong>und</strong><br />

zu plaudern. Wir legten dafür kurzfristig<br />

den 26. Juli fest. Und das war auch<br />

gut so, denn wir hatten mit dem Wetter<br />

Glück. Es war ein sehr schöner <strong>und</strong><br />

sonniger Tag <strong>und</strong> Abend. Der August war<br />

wettermässig gesehen dann nicht mehr<br />

so schön. Und so sassen wir am 26. Juli<br />

vereint <strong>und</strong> gut gelaunt um das Grillfeuer<br />

herum <strong>und</strong> genossen unser Essen<br />

<strong>und</strong> die Gespräche, die wir miteinander<br />

Café mit alkoholischen Getränken<br />

Bier im Offenausschank<br />

Sandwiches, Kuchen & Glacés<br />

Charlotte Gross<br />

Heinrich-Bossard Strasse 6<br />

8352 Räterschen<br />

Tel. 052 363 18 48<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch – bis bald!<br />

Mo, Mi, Fr: 8 bis 19 Uhr<br />

Do: 8 bis 23 Uhr<br />

Sa: 8 bis 18 Uhr<br />

So: 10 bis 18 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

Sommerferien 2006 – Brätlen bei Freya<br />

führten. Wie gesagt, es war herrliches<br />

Wetter <strong>und</strong> alle, die es irgendwie einrichten<br />

konnten, nahmen an dieser Veranstaltung<br />

teil. Es war wie immer lustig<br />

<strong>und</strong> wir verbrachten ein paar schöne<br />

St<strong>und</strong>en miteinander.<br />

Adventsfeier<br />

Zum Abschluss des Jahres fand am 6.<br />

Dezember unsere jährliche Adventsfeier<br />

statt. Darauf freuen wir uns alle<br />

schon im voraus immer sehr. Einige<br />

Mitglieder des Chores trafen sich bereits<br />

schon um 13.30 Uhr zum ersten<br />

Mal im Singsaal der Schule, um mit der<br />

Ausgestaltung <strong>und</strong> Dekoration zu beginnen.<br />

Da wir recht viele waren, ging<br />

die Arbeit schnell zu Ende, denn wie<br />

heisst es auch so schön ...»Viele fleissige<br />

Hände, machen der Arbeit schnell<br />

ein Ende.» Die Dekorateurinnen trafen<br />

sich dann bereits um 19 Uhr im Singsaal.<br />

Die übrigen Mitglieder des Chores<br />

sowie unsere Gäste – Passiv- <strong>und</strong> Ehrenmitglieder<br />

– trafen dann um 19.30<br />

Uhr ein. Wir hatten alles wirklich recht<br />

festlich geschmückt. Jeder brachte eine<br />

Kleinigkeit, wie z. B. Guetsli, Schoggi,<br />

Kaffee, Tee usw. mit. Elsi Hofmann <strong>und</strong><br />

Rita Aus der Au lasen Weihnachtsgeschichten<br />

vor <strong>und</strong> Marianne Eggenberger<br />

spielte uns einige Lieder auf der<br />

Panflöte vor, wobei sie von Leni Lechner<br />

Adventsfeier 2006<br />

begleitet wurde, um zur Unterhaltung<br />

beizutragen. Zwischendurch sangen wir<br />

immer wieder unsere extra einstudierten<br />

Lieder, damit unsere Gäste hören konnten,<br />

dass wir wieder einmal fleissig ge-<br />

Vereine<br />

übt hatten. Im Anschluss daran sangen<br />

wir noch gemeinsam mit unseren Gästen<br />

einige Weihnachtslieder, die man nicht<br />

einstudieren muss, weil man sie einfach<br />

kennt.<br />

Es gab viel zu erzählen <strong>und</strong> so verging<br />

die Zeit wie im Fluge. Der Abend war<br />

leider schnell zu Ende, denn wir mussten<br />

ja noch alles wieder aufräumen <strong>und</strong><br />

sauber machen. Jeder bekam noch ein<br />

kleines Geschenk mit <strong>und</strong> ging oder<br />

fuhr dann froh gelaunt nach Hause. Wir<br />

verbrachten ein paar besinnliche, aber<br />

auch fröhliche St<strong>und</strong>en miteinander.<br />

Nach den Weihnachtsferien trafen wir<br />

uns am Mittwoch, 10. Januar 2007 zu<br />

unserer ersten Probe des Jahres wieder<br />

im Singsaal der Schule in <strong>Elsau</strong>.<br />

Wir wünschen allen unseren Aktiv-, Passiv-<br />

<strong>und</strong> Ehrenmitgliedern einen guten<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>en Start in das Jahr 2007.<br />

Garen <strong>und</strong> backen<br />

Verführerisch:<br />

Brot aus Ihrem neuen<br />

Combi-Dampfgarer<br />

Brot mit köstlicher Kruste backen, Fisch oder<br />

Gemüse punktgenau garen. Braten, Backen,<br />

Combigaren, Blanchieren, Regenerieren, Auftauen,<br />

Sterilisieren – alles im gleichen Gerät!<br />

Der Combi-Dampfgarer DGC 4080 von Miele<br />

macht es möglich. Überzeugen Sie sich bei<br />

Ihrem Miele Fachhändler.<br />

49


Vereine<br />

50<br />

TV Räterschen Handball<br />

Die Hälfte der Handball-Saison ist<br />

vorbei!<br />

Alle Mannschaften vom TV Räterschen Handball haben bereits die<br />

Hälfte ihrer Spiele ausgetragen. Zeit für einen kleinen Zwischenbericht<br />

der einzelnen Teams:<br />

Zwischenbericht TVR Handball<br />

– erste Mannschaft<br />

Der Saisonstart verlief ganz <strong>und</strong> gar<br />

nicht nach unseren Vorstellungen. Das<br />

erste Spiel zu Hause in der neuen Halle<br />

konnten wir mit einem Unentschieden<br />

noch knapp ins Positive retten. Aber die<br />

nächsten vier Spiele wurden zum Debakel<br />

mit jeweils klarem Ausgang. Der<br />

Gegner konnte machen, was er wollte<br />

<strong>und</strong> wir fanden kein Mittel, unsere guten<br />

Trainingsleistungen auch im Match<br />

abzurufen. Nach einer Standortbestimmung<br />

wollten wir uns neu ausrichten<br />

<strong>und</strong> den Trainingsbesuch sowie die Leistungen<br />

im Match mit Sofortmassnahmen<br />

ändern. Der erste Match nach dieser<br />

Sitzung ging leider wieder schief. Gegen<br />

Turbenthal schafften wir es erneut<br />

nicht, unsere Leistung abzurufen. Dazu<br />

kam noch, dass wir gegen Turbenthal<br />

schon das Rückspiel bestritten <strong>und</strong> sie ja<br />

immer noch ungeschlagen Tabellenführer<br />

waren. Das Saisonziel, der Aufstieg,<br />

war jetzt definitiv futsch. Nun ging’s<br />

noch darum das Gesicht zu waren <strong>und</strong><br />

wieder auf die Erfolgsstrasse zurück zu<br />

finden. Beim nächsten Match schien die<br />

Ausgangslage für den ersten Sieg günstig.<br />

Wiesendangen ist ein Gegner, der<br />

zu überwinden ist. Nach einem intensiven<br />

<strong>und</strong> hart geführten Match konnte<br />

sich auch die erste Mannschaft in der<br />

neuen Halle als Sieger feiern lassen.<br />

«Endlich», dachte ich mir, «jetzt wissen<br />

wir wieder, wie siegen geht <strong>und</strong> wir<br />

können darauf aufbauen.» Mit Neftenbach/Redex<br />

wartete im nächsten Match<br />

ein altbekannter Gegner auf uns. Mit einer<br />

konzentrierten Leistung konnten wir<br />

sie klar <strong>und</strong> deutlich mit 17:7 schlagen.<br />

Mit Artus im nächsten Match wartete<br />

eine weitere routinierte <strong>und</strong> körperlich<br />

starke Mannschaft auf uns. Auch bei<br />

diesem Heimspiel in Räterschen konnten<br />

wir uns auf die tolle Unterstützung<br />

des Heimpublikums freuen. Zur Freude<br />

der Fans konnten wir unsere guten Leistungen<br />

in den letzten Matches auch in<br />

diesem Match abrufen <strong>und</strong> umsetzen.<br />

Da viele der Stammspieler nicht an -<br />

wesend waren, war ich gezwungen, auf<br />

unsere U19 Junioren zurückzugreifen.<br />

Zwei bekamen die Möglichkeit, sich auch<br />

im Eis zu profilieren, sie nutzten die<br />

Chance <strong>und</strong> zeigten eine gute Leistung.<br />

Der hart aufspielende Gegner bot uns<br />

lange Paroli. Sie versuchten es sogar mit<br />

unerlaubten Mitteln! Trotz generellem<br />

Harzverbot versuchten zwei Spieler Harz<br />

einzusetzen. Der Versuch wurde aber<br />

allzu schnell entdeckt <strong>und</strong> die beiden<br />

Spieler zum Händewaschen geschickt.<br />

Ab diesem Zeitpunkt konzentrierte sich<br />

der Gegner nur noch auf sich <strong>und</strong> den<br />

Schiedsrichter, was uns die Gelegenheit<br />

gab, ihnen endgültig den Todesstoss zu<br />

geben. Mit einer roten Karte am Schluss,<br />

<strong>und</strong> einer Niederlage schickten wir den<br />

Gegner in die Kabinen.<br />

Das neue Jahr begann schon früh mit<br />

Handballmatches. Ohne Training reisten<br />

wir an den ersten Match gegen Wiesendangen.<br />

Ich habe mir im Vorfeld des<br />

Matches alles Mögliche ausgedacht,<br />

was heute Abend wohl passieren kann.<br />

Doch oh W<strong>und</strong>er. Die Mannschaft zeigte<br />

eine perfekte Leistung – liess sich nicht<br />

lange bitten <strong>und</strong> sicherte sich den ersten<br />

Sieg im neuen Jahr. Am 13. Januar<br />

liefen wir schon zum zweiten Spiel der<br />

Saison auf. Gegen Andelfingen wollten<br />

wir uns für das Saisonstartunentschieden<br />

revanchieren. Der Gegner hatte<br />

Anspiel, doch nach 30 Sek<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

einem herrlich abgeschlossenen Konter<br />

lagen wir bereist 0:1 in Front. Das<br />

0:1 war symptomatisch für den Match.<br />

Der Gegner schien zeitweilen ideenlos<br />

über unsere gute Deckung <strong>und</strong> in der<br />

Verteidigung konnten sie auch nicht<br />

brillieren. Im Gegenzug boten wir eine<br />

sehr gute Leistung. Die Mischung aus<br />

schnellem Gegenstoss <strong>und</strong> harter, konsequenter<br />

Deckung ging voll auf. Wir<br />

spielten den seit langem besten Match.<br />

Mit einem 13:26 fiel der Sieg am Schluss<br />

sehr deutlich aus <strong>und</strong> ich nahm zur definitiven<br />

Siegessicherung 40 Sek<strong>und</strong>en<br />

vor Schluss noch einmal ein Timeout,<br />

um die letzen taktischen Spielzüge bekannt<br />

zu geben. Das Timeout stellte<br />

sich jedoch als Jux von mir heraus <strong>und</strong><br />

wir konnten so unseren Sieg 50 Sek<strong>und</strong>en<br />

länger geniessen.<br />

Balz Zehnder<br />

Trainer EIS<br />

U19-Junioren spielen um den<br />

Meistertitel!<br />

Die erste Hälfte unserer Handballsaison<br />

ist gespielt <strong>und</strong> die Qualifikationsr<strong>und</strong>e<br />

…Käse, Brot, hausgemachte Spezialitäten, Partyservice, Fisch, Fleisch.<br />

<strong>Elsau</strong>erstrasse 20, 8352 Räterschen, Tel. 052 366 00 88<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

haben unsere U19-Junioren bravourös<br />

gespielt. Wir haben unser Zwischenziel<br />

klar erreicht <strong>und</strong> nun Appetit auf mehr.<br />

Mit der Spielgemeinschaft von Athletic<br />

57 <strong>und</strong> dem TVR-Handball hat unsere<br />

U19 einen grossen Sprung gemacht.<br />

Nicht nur Personell, sondern auch was<br />

die Spielqualität anbelangt.<br />

Wie ich im letzten Bericht bereits geschrieben<br />

habe, sind wir mit einem<br />

unerwarteten Sieg gegen Wil in die<br />

Meisterschaft gestartet. Wir konnten<br />

auch im folgenden Spiel an diesen Erfolg<br />

anknüpfen <strong>und</strong> haben Bischofszell<br />

sicher geschlagen, wo wir letztes Jahr<br />

noch klar als Verlierer vom Platz gingen.<br />

Von den sieben Begegnungen in der<br />

Qualifikationsr<strong>und</strong>e konnten wir deren<br />

sechs für uns entscheiden. Nur das Spiel<br />

gegen Romanshorn ging verloren. Romanshorn<br />

hatte anschliessend ebenfalls<br />

einen Match verloren <strong>und</strong> wir hatten<br />

somit die Chance auf Punktegleichheit<br />

am Ende der Saison. Es lag also ganz<br />

in unserer Hand, Gruppenerster zu werden.<br />

Das Team musste sich aber in den<br />

folgenden zwei Spielen gegen Amriswil<br />

<strong>und</strong> Seen zum Sieg zittern. Bei beiden<br />

Spielen schossen wir das Siegestor in<br />

den letzten fünf Sek<strong>und</strong>en <strong>und</strong> konnten<br />

somit die für den ersten Tabellenplatz,<br />

benötigte Tordifferenz nicht erspielen.<br />

In den letzten Spielen gegen Frauenfeld<br />

<strong>und</strong> Stammheim haben wir uns zwar<br />

steigern können, es fehlten uns in der<br />

Tordifferenz schlussendlich aber dreissig<br />

Tore für den ersten Tabellenplatz.<br />

Punktgleich mit Romanshorn bekleideten<br />

wir zum Schluss den zweiten Platz<br />

mit der höchsten Trefferzahl von 200<br />

erzielten Toren.<br />

Als Coach bin ich stolz auf das Team<br />

<strong>und</strong> darauf, dass wir gemeinsam das<br />

Zwischenziel der Finalr<strong>und</strong>e so gut er-<br />

reicht haben. Meine Erwartungen sind<br />

zwar vom Resultat her übertroffen, jedoch<br />

gibt es noch viel zu tun, wenn wir<br />

in der Finalr<strong>und</strong>e unsere gute Ausgangslage<br />

verteidigen wollen. In der Vorr<strong>und</strong>e<br />

haben wir viel profitiert vom Können<br />

jedes einzelnen. Da sind wir zweifellos<br />

stark. In der Finalr<strong>und</strong>e werden wir<br />

aber ebenbürtige Gegner auf dem Feld<br />

vorfinden. Wir müssen somit als Team<br />

überzeugen <strong>und</strong> das hat in der letzten<br />

Zeit abgenommen. Verbesserungen können<br />

bereits mit einem regelmässigeren<br />

Trainingsbesuch erzielt werden. Es muss<br />

diesbezüglich immer wieder viel Überzeugungsarbeit<br />

seitens der Trainer geleistet<br />

werden. Weiter macht unser Erfolg<br />

teils auch ein wenig faul <strong>und</strong> der<br />

ständige Kampf gegen die Genügsamkeit<br />

ist mein stetiger Begleiter geworden.<br />

Nun werden Michi <strong>und</strong> ich in den bevorstehenden<br />

Training bemüht sein, alles<br />

aus der Mannschaft heraus zu holen,<br />

damit wir in der Finalr<strong>und</strong>e erfolgreich<br />

sein werden. Denn das Potential jedes<br />

einzelnen <strong>und</strong> insbesondere der Mannschaft<br />

ist enorm hoch, daran besteht<br />

kein Zweifel <strong>und</strong> das haben wir in der<br />

Qualifikationsr<strong>und</strong>e mehrfach bewiesen.<br />

Wir alle wollen nun den Regionalmeistertitel<br />

<strong>und</strong> ich wünsche den Jungs nur<br />

das Beste, damit wir unseren Traum<br />

wahr machen können.<br />

Philipp Storrer<br />

Trainer U19<br />

Junioren U15<br />

Die Weihnachtsferien sind vorbei <strong>und</strong><br />

die U15-JuniorInnen befinden sich mitten<br />

in der Saison. In der Tabelle liegen<br />

wir ebenfalls im Mittelfeld. Die Saison<br />

fing mit einem spannenden Spiel gegen<br />

den HC Kaltenbach an, welches mit<br />

einem Unentschieden endete. Es folgten<br />

Vereine<br />

weitere fünf Spiele in denen nochmals<br />

vier Punkte gewonnen werden konnten.<br />

Die Trainings wurden schon nach kurzer<br />

Zeit umgestellt. Neu haben die U13- <strong>und</strong><br />

die U15-JuniorInnen das gleiche Trainingsprogramm.<br />

Trainiert wird gleichzeitig<br />

in verschiedenen Teilen der Sporthalle,<br />

am Schluss findet jeweils ein Spiel<br />

gegen die anderen Mannschaft statt. Wir<br />

haben diese Anpassung der Trainings<br />

vorgenommen, weil beide Mannschaften<br />

die gleichen Dinge trainieren müssen.<br />

Da beide Mannschaften einen Teil der<br />

Halle für sich haben, kann trotzdem auf<br />

jede Mannschaft eingegangen <strong>und</strong> die<br />

Trainings dementsprechend angepasst<br />

werden. Weitere Vorteile sind, dass bei<br />

zu wenig SpielerInnen das Training zusammengelegt<br />

werden kann <strong>und</strong> einzelne<br />

Spieler Trainings auf einem höheren oder<br />

tieferem Niveau besuchen können.<br />

Die Motivation der Mannschaft sowie<br />

der Einsatz macht starke Schwankungen.<br />

Bei einem Match kann beides stark steigen<br />

<strong>und</strong> einige Trainings anhalten. Wir<br />

werden auch in Zukunft weiterhin versuchen,<br />

Spass am Handball zu haben <strong>und</strong><br />

nicht alleine, sondern gemeinsam in der<br />

schönen Turnhalle zu sein. Die SpielerInnen<br />

treten, im Gegensatz zum Saisonanfang,<br />

etwas geschlossener auf. Die<br />

Ziele der zweiten Saisonhälfte sind den<br />

Teamgedanken sowie Motivation <strong>und</strong><br />

Einsatz zu verbessern <strong>und</strong> mindestens<br />

den vierten Tabellenplatz zu halten.<br />

Christian Fässler<br />

Trainer U15<br />

51


Vereine<br />

52<br />

Junioren U13 –<br />

Neu mit 2 Mannschaften<br />

Ab dem Januar 2007 spielen wir bei den<br />

U13 Junioren mit 2 Mannschaften. Wir<br />

konnten dank dem starken Zulauf an<br />

Junioren <strong>und</strong> Juniorinnen eine zweite<br />

Mannschaft melden. Wir spielen mit einer<br />

Mannschaft bei den Anfängern <strong>und</strong><br />

der anderen Mannschaft bei den Fortgeschrittenen.<br />

So können wir unsere U13<br />

Junioren eher ihrem Können gemäss<br />

einteilen.<br />

Es lohnt sich, die Spielr<strong>und</strong>en der U13<br />

Junioren zu besuchen. Es wird richtig<br />

Handball gespielt. Immer wieder höre<br />

ich «ich wusste gar nicht, dass schon<br />

so gut Handball gespielt wird». Die, die<br />

der Meinung sind, dass bei den U13 Junioren<br />

einfach ein bisschen «Schnappball»<br />

mit Torwurf gespielt wird, werden<br />

an unseren Spielr<strong>und</strong>en eines Besseren<br />

belehrt. Ohne grosse Angaben <strong>und</strong><br />

Einüben von Spielzügen werden immer<br />

wieder spektakuläre Elemente des Handballsports<br />

gezeigt. Ich als Trainer <strong>und</strong><br />

Coach darf immer wieder Staunen, was<br />

die Mädels <strong>und</strong> Jungs an den Spielen<br />

für sehenswerten Handball spielen. Ich<br />

denke, was da an Spielwitz <strong>und</strong> Spielfreude<br />

gezeigt wird, würde mancher<br />

Mannschaft in höheren Liegen als Anschauungsunterricht<br />

gut tun. U13 Junioren<br />

lernen den Ball fangen <strong>und</strong> werfen,<br />

sie lernen die Spielregeln unseres Sports<br />

kennen, sie lernen, wie effizient verteidigt<br />

<strong>und</strong> in der Situation 1:1 im Angriff<br />

agiert wird. Der Rest geschieht zum<br />

grössten Teil aus dem Bauch heraus.<br />

Also stehen Sie auf, ziehen sie Mantel<br />

<strong>und</strong> Schuhe an <strong>und</strong> besuchen Sie unsere<br />

Spielr<strong>und</strong>en!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Sonntag 25.02.2007<br />

Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />

09.30 – 12.00 Uhr TV Räterschen 2<br />

12.00 – 14.30 Uhr TV Räterschen 1<br />

Sonntag 18.03.2007<br />

Rennweghalle<br />

10.20 – 12.00 Uhr TV Räterschen 1<br />

Winterthur<br />

13.00 – 14.40 Uhr TV Räterschen 2<br />

Samstag 31.03.2007<br />

Neftenbach<br />

10.20 – 12.00 Uhr TV Räterschen 1<br />

Ebni Halle<br />

12.50 – 14.30 Uhr TV Räterschen 2<br />

Heimspiele in der Sporthalle<br />

<strong>Elsau</strong><br />

Wir konnten schon einige Heimspiele in<br />

der Sporthalle <strong>Elsau</strong> austragen. An den<br />

Samstagen betreiben wir jeweils einen<br />

kleinen Kiosk, an dem sich auch unsere<br />

Zuschauer etwas stärken können. Dieser<br />

ist bei unseren Fans (<strong>und</strong> auch bei den<br />

Spielern nach dem Spiel) sehr beliebt.<br />

An dieser Stelle möchten wir ganz herzlich<br />

Regula <strong>und</strong> André Zbinden danken,<br />

welche diesen Kiosk mit viel Herz <strong>und</strong><br />

Liebe zum Detail betreiben <strong>und</strong> einen<br />

grossartigen Job machen. Vielen Dank!<br />

Wir würden uns freuen, auch Sie an<br />

einem unserer Heimspiele begrüssen zu<br />

Die Trainingszeiten sind wie folgt:<br />

dürfen! Die Daten der Heimspiele finden<br />

Sie auf unserer Homepage, zudem<br />

signalisieren die Tafeln am Dorfeingang,<br />

wenn bald wieder ein Heimspiel in <strong>Elsau</strong><br />

stattfindet.<br />

Lust auf Handball?<br />

Komm bei uns vorbei <strong>und</strong> absolviere ein<br />

Probe-Training, wir haben für jede Alters-<br />

<strong>und</strong> Niveau-Klasse das Richtige im<br />

Angebot!<br />

Alle aktuellen Informationen wie Spielpläne,<br />

Ranglisten, Ergebnisse, Mannschaftsinfos<br />

<strong>und</strong> Fotos finden Sie immer<br />

aktuell auf unserer Homepage<br />

www.tvr-handball.ch<br />

Tag Von Bis Wer Halle<br />

Montag 20.15 Uhr 21.45 Uhr Aktive I+II Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />

Dienstag 17.30 Uhr 19.00 Uhr U13 + U15 Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />

20.40 Uhr 22.00 Uhr U19 Mattenbachhalle<br />

Freitag 17.30 Uhr 19.00 Uhr U13 + U15 Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />

19.00 Uhr 20.30 Uhr U19 + Aktive II Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />

20.30 Uhr 21.45 Uhr Aktive I Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

Samariterverein Räterschen <strong>und</strong><br />

Umgebung<br />

Autorin: Erika Schönenberger<br />

Schon sind die ersten Wochen im Jahr<br />

2007 verflossen. Hoffentlich haben alle<br />

das Jahr gut angefangen <strong>und</strong> sind motiviert<br />

<strong>und</strong> neugierig auf alles, was dieses<br />

Jahr mit seinen 365 Tagen bringen mag.<br />

Vieles können wir beeinflussen, einiges<br />

aber auch nicht. Das Jahresprogramm<br />

für unseren Verein ist bekannt <strong>und</strong> sieht<br />

folgendermassen aus:<br />

Übungen 2007<br />

08. Jan. R<strong>und</strong>um zufrieden<br />

12. Feb. Vortrag über ges<strong>und</strong>e Ernährung<br />

05. März Der neue Samariterkurs ist da<br />

02. April Bewegungsapparat<br />

07. Mai Dreck- oder Deckverband<br />

11. Juni Hausapotheke<br />

02. Juli Übung mit der Feuerwehr<br />

20. Aug. Postenlauf im Freien<br />

10. Sept. LERESOMA (lebensrettende<br />

Sofortmassnahmen) <strong>und</strong> Abgabe<br />

der Sammlungsunterl.<br />

01. Okt. Sucht<br />

05. Nov. «Weisch es no?»<br />

03. Dez. Chlausabend<br />

Die Übungen finden jeweils von 20.00<br />

bis 22.00 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

statt. Die Bluetströpfli (Kinder ab der 2.<br />

Klasse sowie Jugendliche) treffen sich<br />

an den gleichen Daten um 18.00 Uhr.<br />

Ihre Übungen mit ungefähr den gleichen<br />

Themen dauern bis 19.20 Uhr. Interessierte<br />

sind jederzeit zum Schnuppern<br />

willkommen.<br />

Kurse 2007<br />

Nothilfekurs I<br />

Freitag 23. <strong>und</strong> Samstag 24. März<br />

Nothilfekurs II<br />

Freitag 26. <strong>und</strong> Samstag 27. Oktober<br />

Freitag von 19 – 22 Uhr <strong>und</strong> Samstag<br />

jeweils von 9 – 12 <strong>und</strong> 13 – 17 Uhr<br />

Kleinkinderkurs<br />

Samstag 12. Mai, 9.00 – 12.00 <strong>und</strong><br />

13.00 – 16.00 Uhr<br />

CPR Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Repetitionskurs<br />

Samstag, 14. April<br />

Bei Interesse werden auch Samariter<strong>und</strong><br />

Zielgruppenkurse durchgeführt.<br />

Für Auskünfte oder Anmeldungen wenden<br />

Sie sich bitte an unsere Präsidentin<br />

Edith Stänz (Tel. 052 337 27 63 oder E-<br />

01_Inserate E, ls:85x122 31.10.2005 16:10 Uhr Seite 1<br />

1U, E<br />

Mehr Raum!<br />

Unser Mann für Sie: Luca Bertoli 052 364 32 32<br />

Wintergartenanbauten<br />

Aussentreppen<br />

Garagenbauten<br />

Hoch- Tief- Umbau<br />

Aadorferstrasse 670<br />

8353 Elgg<br />

www.schneiderbau.ch<br />

Vereine<br />

Mail edith_staenz@gmx.ch). Die Kurse<br />

finden im Kirchgemeindehaus statt.<br />

Blutspendeaktionen<br />

An folgenden Daten kann von 17.00 bis<br />

20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus <strong>Elsau</strong><br />

Blut gespendet werden:<br />

Montag, 26. März <strong>und</strong> 24. September<br />

Der Blutspendedienst SRK Kanton Zürich<br />

<strong>und</strong> wir freuen uns, wenn Sie sich wieder<br />

oder neu dazu entschliessen können,<br />

von Ihrem kostbaren Blut ungefähr<br />

4,5 dl zu spenden. Unsere Spitäler sind<br />

darauf angewiesen. Spenden können ges<strong>und</strong>e<br />

Personen ab 18 Jahren.<br />

Samariter-Camp<br />

Das nächste Camp ist für das Wochenende<br />

vom 16./17. Juni 2007 vorgesehen.<br />

Reserviert euch dieses Datum.<br />

Das Echo auf das im vergangenen Jahr<br />

stattgef<strong>und</strong>ene Camp fiel sehr positiv<br />

aus. Alle Beteiligten erinnern sich gerne<br />

an dieses lehrreiche <strong>und</strong> gesellige Wochenende.<br />

Das Leiterteam ist sehr motiviert<br />

<strong>und</strong> bereitet das zweite Camp vor.<br />

Weitere Informationen werden in der EZ<br />

vom Mai folgen. Zudem werden wir über<br />

die Schule wieder Blätter verteilen lassen.<br />

Teilnehmen können Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler von der zweiten bis zur<br />

sechsten Klasse.<br />

ganztägiger Frühlingsworkshop<br />

am Samstag, 10. März 2007<br />

Welches ist Ihre Alttagsmusik?<br />

Wie klingen Ihre Gedanken?<br />

Wie klingt für Sie Ihr Arbeitsplatz,<br />

Ihre Wohnung, die Natur?<br />

Aufmerksames Hinhören auf die Klänge, die uns im Leben umgeben<br />

<strong>und</strong> begleiten, ist der Schlüssel zu kreativer Arbeit jeglicher Art. Es ist<br />

auch der Schlüssel zum Erleben <strong>und</strong> Gestalten unserer Beziehungen zu<br />

anderen Menschen. Intensives, offenes Hinhören, GANZ OHR sein ist die<br />

Basis für unsere eigene Kreativität.<br />

Die Fähigkeiten, welche im Kurs GANZ OHR geschult werden:<br />

• Körper <strong>und</strong> Geist zu sich kommen lassen <strong>und</strong> entspannen, den Atem<br />

erspüren <strong>und</strong> bewusst machen<br />

• die Ohren öffnen durch aufmerksames <strong>und</strong> bewusstes Hören<br />

• die Grenzen unserer antrainierter Hör- <strong>und</strong> Wahrnehmungsmuster<br />

nach innen <strong>und</strong> aussen erweitern<br />

• die Möglichkeiten <strong>und</strong> die Kraft der eigenen Stimme ausprobieren<br />

• gemeinsam Klangstücke mit der Stimme gestalten<br />

• die Langsamkeit…<br />

Zeit: 9.30 bis 12.30 Uhr, 13.30 bis 16.00 Uhr<br />

Ort: LUNA Studio für Bewegung <strong>und</strong> Tanz, Stadthausstr. 2,<br />

8400 Winterthur (am Bahnhofplatz)<br />

Kosten: Fr. 110.-<br />

Informationen, Anmeldung <strong>und</strong> Kursleitung:<br />

Christine Zehnder-Probst, Musikpädagogik <strong>und</strong> freie Improvisation<br />

Auwiesenstrasse 24, 8352 Räterschen, Tel. 052 363 26 76<br />

zehnderprobst@swissonline.ch<br />

53


Jugend<br />

54<br />

Gibts schon Wünsche fürs neue Jahr?<br />

Hier unsere Tipps, falls Langeweile aufkommt...<br />

Game-News<br />

Happy feet<br />

Während die meisten Pinguine w<strong>und</strong>erbar<br />

singen können <strong>und</strong> ihre weiblichen<br />

Auserwählten mit<br />

einem netten Liebeslied<br />

bezirzen,<br />

muss der kleine<br />

Mumble feststellen,<br />

dass er nicht<br />

singen kann.<br />

Doch alles kein<br />

Problem: Statt zu<br />

Singen, hat Mumble<br />

eine anderes Talent: Das Steppen!<br />

Begleitet den liebenswürdigen Pinguin<br />

Mumble beim Erwachsenwerden <strong>und</strong><br />

taucht mit ihm zusammen in die Welt<br />

der Pinguine ab. Ein tierisches Abenteuer<br />

erwartet Euch!<br />

Es stehen drei Spielmodi zur Verfügung:<br />

Lernt mit dem kleinen Mumble<br />

das Steppen, Begleitet ihn bei seinen<br />

spannenden Verfolgungsjagden mit<br />

den hungrigen Leopardenseeh<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> helft ihm bei seinen Rutschpartien<br />

durch das ewige Eis der Antarktis. Eine<br />

Erlebnisreise, die jung <strong>und</strong> alt verzaubern<br />

wird!<br />

Happy Feet / PlayStation 2, Nintendo DS, GBA, PC,<br />

Wii / Abenteuer / Ohne Altersbeschränkung<br />

Madonna, Elvis <strong>und</strong> Co.<br />

Wieder kommt ein Singstar-Game mit<br />

Legends auf den Markt. Diesmal stehen<br />

abolute Grössen in den Startlöchern:<br />

David Bowie mit<br />

«Life on Mars?»,<br />

Elton John mit<br />

«Rocket Man», Elivs<br />

Presley «Blue Suede<br />

Shoes», John Lennon<br />

mit «Imagine»,<br />

Tine Turner «What’s<br />

love got to do with<br />

it?» <strong>und</strong> Madonna mit «Papa don’t preach».<br />

Wenn das nicht Namen sind, die<br />

begeistern …<br />

SingStar Legends / PlayStation / Ohne Altersbe-<br />

schränkung<br />

CD-Tipp<br />

Experimentale Epen<br />

Progressiver Rock unterscheidet sich<br />

vom herkömmlichen Rock insbesondere<br />

durch komplexere Rhythmik, Melodik<br />

<strong>und</strong> Harmonik, aber auch durch längere<br />

Instrumentalteile, das Verzichten auf einen<br />

Refrain <strong>und</strong> Einflüsse aus Jazz oder<br />

Klassik. Eingespielte Elemente werden<br />

weiter entwickelt <strong>und</strong> die gewohnten<br />

Songformate komplett gesprengt. Ein<br />

Song von 10 Minuten Dauer ist keine<br />

Seltenheit. Willkommen im Reich von<br />

Mars Volta!<br />

Mars Volta nennt sich die Partnerschaft<br />

zwischen Sänger <strong>und</strong> Texter Cedric Bixler-Zavala<br />

<strong>und</strong> Musikschreiber<br />

<strong>und</strong><br />

Arrangeur Omar<br />

Rodriguez-Lopez,<br />

die eine Gruppe<br />

von Musikern um<br />

sich scharen, als<br />

deren prominentester Vertreter auch<br />

John Frusciante von den Red Hot Chili<br />

Peppers mitspielt. Seien Sie aber gewarnt,<br />

dies hier ist keine eingängige<br />

Musik, sie ist innovativ <strong>und</strong> experimentierfreudig,<br />

von aufbrausend bis einlullend,<br />

von abgedreht bis harmonisch,<br />

von schräg bis melodiös <strong>und</strong> von ruhig<br />

bis hyperventilierend. Es ist keine Musik<br />

um nebenbei zu hören, aber widmet<br />

man sich den Klängen von «Amputechture»<br />

mit allen Sinnen, tun sich neue<br />

Welten auf. (Marco Wieser)<br />

Interpret: Mars Volta, Titel: Amputechture<br />

Vertrieb: Universal Music, Stil: Prog-Rock<br />

Coole Spiele<br />

Kampf der Giganten<br />

Seit Urzeiten ausgestorben <strong>und</strong> doch<br />

nicht tot zu kriegen: Nicht erst seit<br />

JurassicPark gehören Dinosaurier zum<br />

Langlebigsten, das die Spielzeug-Branche<br />

je an Mega-Trends hervorgebracht<br />

hat. Millionen von Kindern auf der<br />

ganzen Welt entwickeln sich Jahr für<br />

Jahr zu dinostarken Saurier-Experten.<br />

Fünf schön modellierte Saurier (Stegosaurus,<br />

Brachiosaurus, Styracosaurus,<br />

Parasaurolophus <strong>und</strong> Tyrannosaurus<br />

Rex) <strong>und</strong> ein mächtiger Vulkan sind die<br />

Stars beim diesem spannenden Dinosaurier-Spiel.<br />

Ihr schlüpft in die Rolle<br />

von jeweils einem friedlich Pflanzen<br />

fressenden Dinosaurier. Euer Ziel ist es,<br />

genügend Futterplättchen zu sammeln<br />

<strong>und</strong> zum richtigen Zeitpunkt ein Nestfeld<br />

zu erreichen, um dort, gut gestärkt,<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

Eier zum Fortbestand der eigenen Art<br />

abzulegen.<br />

Autoren Inka <strong>und</strong> Markus Brand / Anzahl Spieler: 2<br />

bis 4 / Spieldauer ca. 30 Minuten / Altersempfehlung:<br />

ab 7 Jahren / Verlag: Kosmos<br />

Neue DVD<br />

Darf ich bitten?<br />

Die Kids der Schule stellen auf stur, hören<br />

ihre Musik <strong>und</strong> sind gegen alles <strong>und</strong><br />

jeden. Bis sich die Schuldirektorin etwas<br />

einfallen lässt <strong>und</strong> den Tanzlehrer<br />

Pierre Dulaine (Antonio Banderas) anheuert,<br />

um die Troublemaker der Schule<br />

beim Nachsitzen zu beaufsichtigen.<br />

Von der Idee, ihre Zeit mit Standardtänzen<br />

zu verbringen, halten die Jugendlichen<br />

gar nichts. Doch haben sie die<br />

Ausdauer von Dulaine<br />

unterschätzt,<br />

denn der lässt<br />

nicht locker.<br />

Unglaublich einfühlsam<br />

wird der<br />

Einsatz dieses<br />

ganz besonderen<br />

«Lehrers» von Banderas<br />

gespielt. Die<br />

Geschichte zeigt, wie Ausdauer schliesslich<br />

doch zum Erfolg führen kann <strong>und</strong><br />

wie sich Hip-Hop- <strong>und</strong> Standardtanz<br />

optimal ergänzen. Ein Film mit vielen<br />

Tanzszenen, trotzdem aber nicht nur<br />

für Tanzfans! Ein Film der von der Geschichte<br />

<strong>und</strong> den Darstellern zu überzeugen<br />

weiss.<br />

Dance! Jeder Traum beginnt mit dem ersten Schritt<br />

/ Spieldauer ca. 116 Minuten / Altersempfehlung:<br />

ab 6 Jahren / Warner Home Video<br />

Tolles Buch<br />

Kinder der Gezeiten<br />

Muriel ist unglücklich. Ihr Vater verschweigt<br />

ihr irgend etwas, <strong>und</strong> sie kann<br />

mit all den Geheimnissen nicht mehr<br />

länger weiterleben. Muriel <strong>und</strong> ihr Vater<br />

wohnen allein in der versunkenen Stadt<br />

am Meeresgr<strong>und</strong>. Doch wie war das früher?<br />

Wer war Muriels Mutter, <strong>und</strong> wie ist<br />

sie umgekommen? Muriel will endlich<br />

all die Rätsel lösen, die ihr auf der Seele<br />

brennen, <strong>und</strong> macht sich auf den Weg<br />

in den weiten Ozean. Hier draussen ist<br />

sie aber nicht lange allein: Als sie zum<br />

Luftholen an die Oberfläche schwimmt,<br />

trifft sie den Fischerjungen Jake, der ihr<br />

Jugend<br />

von An fang an sympathisch<br />

ist. Irgendwie<br />

scheint dieser<br />

Menschenjunge ein<br />

Teil ihrer Unterwasserwelt<br />

zu sein,<br />

doch Muriel kann<br />

die vielen Puzzleteile<br />

einfach nicht<br />

zusammensetzen. Jake schliesst sich<br />

Muriel an, <strong>und</strong> gemeinsam brechen die<br />

beiden zu einer atemberaubenden Mission<br />

gegen das Böse auf, nur begleitet<br />

von einem riesigen Mantarochen, der<br />

Muriel wie ein Schosshündchen folgt.<br />

Werden die beiden Erfolg haben?<br />

«Kinder der Gezeiten» nimmt seine<br />

Leser mit auf eine spannende Reise in<br />

eine fantastische Unterwasserwelt voller<br />

Schönheit <strong>und</strong> Gefahren. Das Buch<br />

liest sich teilweise etwas langatmig, ist<br />

aber ansonsten erste Wahl für alle jungen<br />

Meeresfans <strong>und</strong> Delfinkenner. (sic)<br />

Angela Mc Allister: «Kinder der Gezeiten», Arena<br />

Verlag. Ab 10 Jahren. ISBN: 3-401-05966-1.<br />

Die Buch-, So<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Filmtipps wurden uns<br />

fre<strong>und</strong>licherweise vom Zürcher Unterländer zur Verfügung<br />

gestellt<br />

2 - R A D - S E K T O R<br />

Daystar Classic<br />

Fr. 5’990.–<br />

Daystar VL 125<br />

Fr. 5’490.–<br />

Div. Motorradzubehör, -bekleidung, -helme<br />

bei uns erhältlich!<br />

ETZBERG-GARAGE<br />

Service <strong>und</strong> Reparaturen aller Marken, Pannenhilfe <strong>und</strong> Abschleppfahrzeug, Tel. 052 / 363 19 77<br />

55


Jugend<br />

56<br />

Berufswahlparcours des Elternforums<br />

der Oberstufe <strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />

Im vergangenen November hat das Elternforum der Oberstufe<br />

<strong>Elsau</strong>­Schlatt in enger Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein<br />

<strong>Elsau</strong>­Schlatt erstmals einen Berufswahlparcours für<br />

die Schüler der Oberstufe <strong>Elsau</strong>­Schlatt organisiert. An zwei<br />

aufeinanderfolgenden Tagen hatten ca. 60 Schüler der 2. <strong>und</strong><br />

3. Klassen die Gelegenheit, sich aus erster Hand über Berufe<br />

zu informieren. Am darauffolgenden Abschlussabend bot sich<br />

Schülern, Eltern, beteiligten Gewerbetreibenden <strong>und</strong> Lehrern<br />

die Gelegenheit, sich über die am Berufswahlparcours gemachten<br />

Erfahrungen auszutauschen.<br />

Autor: Felix Schweizer,<br />

Vorstand Elternforum Oberstufe <strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />

Von der Idee...<br />

Das Elternforum der Oberstufe <strong>Elsau</strong>-<br />

Schlatt (EF) hatte sich zum Ziel gesetzt,<br />

im Jahr 2006 als thematischen Schwerpunkt<br />

das Thema Berufswahl zu verfolgen.<br />

Die Berufswahl ist in den meisten<br />

Fällen der wichtigste Entscheid, welche<br />

Besuch der Oberstufenschüler bei Hofer Sanitär <strong>und</strong> Spenglerei...<br />

die heranwachsenden Jugendlichen in<br />

ihrer Zeit an der Oberstufe fällen müssen,<br />

<strong>und</strong> verdient dementsprechend<br />

auch die notwendige Aufmerksamkeit<br />

<strong>und</strong> Unterstützung von Seiten der Erwachsenen.<br />

Schon in den ersten Diskussionen<br />

des EF kristallisierte sich heraus,<br />

dass mit einem Berufswahlparcours ein<br />

sinnvolles <strong>und</strong> zur Schule ergänzendes<br />

Angebot geschaffen werden könnte.<br />

Bäckerei & Konditorei Riboli Tel. 052 363 11 66 www. znuenibeck.ch<br />

Als Partner sowohl in der Organisation<br />

wie auch der Durchführung konnte der<br />

Gewerbeverein <strong>Elsau</strong>-Schlatt (GVES)<br />

gewonnen werden. Im 2006 fand ein<br />

erstes Gespräch mit dem heutigen Präsidenten<br />

des GVES, Toni Rosano, statt,<br />

welcher die Idee des Berufwahlparcours<br />

sofort aufnahm <strong>und</strong> an die Generalversammlung<br />

seines Vereins im März 2006<br />

brachte. Daraus resultierte schliesslich<br />

das Angebot von neunzehn Betrieben,<br />

sich am Berufswahlparcours zu beteiligen.<br />

Nach Abklärung der Möglichkeiten der<br />

einzelnen Betriebe <strong>und</strong> in Abstimmung<br />

mit den Aktivitäten der Oberstufe <strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />

konnte das EF noch vor den<br />

Sommerferien die definitiven Termine<br />

für den Berufwahlparcours <strong>und</strong> den geplanten<br />

Abschlussabend kommunizieren.<br />

Damit begann für das EF die Phase<br />

der Detailplanung: Aufnahme der Wünsche<br />

der Schüler, Abgleich der Wünsche<br />

mit dem Angebot, Zusammenstellen von<br />

Gruppen, Festlegen der notwendigen<br />

Transporte <strong>und</strong> Begleitpersonen, letzte<br />

Informationen <strong>und</strong> Feinabstimmungen<br />

mit den Betrieben, Vorbereitung des<br />

Abschlussabends. In dieser Phase war<br />

neben dem EF vor allem die Lehrerschaft<br />

stark engagiert.<br />

... zum Berufswahlparcours...<br />

Gleichzeitig waren aber auch die Betriebe<br />

des GVES aktiv. Alle waren nämlich<br />

am Mittwoch, 22. <strong>und</strong> Donnerstag,<br />

23. November vorbereitet für den Empfang<br />

der verschiedenen Schülergruppen,<br />

um diesen einen interessanten Einblick<br />

in den Berufsalltag zu geben. Namentlich<br />

waren dies: Autospritzwerk Meyer,<br />

Bäckerei Riboli, Casa Mana Naturheilpraxis,<br />

Malergeschäft Form & Farbe, Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Elsau</strong>, Ges<strong>und</strong>heitspraxis<br />

Schafroth, Gross Metallbau AG,<br />

Hofer Spenglerei/Sanitär, Landi Eulachtal,<br />

M. Wagner Schreinerei, Metzgerei<br />

Steiner, MP Financial Services AG, Poststelle<br />

Räterschen, Punkt <strong>und</strong> Komma<br />

Marketing <strong>und</strong> Kommunikation, Schäfer<br />

Hufschmiede <strong>und</strong> Kunstschlosserei AG,<br />

SV-Group (Schweiz) AG, Zehnder & Kuhn<br />

Architekten, Zehnder Holz + Bau AG,<br />

Coiffure Zum Haarschopf.<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

...Form & Farbe Malergeschäft <strong>und</strong> siebzehn weiteren Gewerbebetrieben<br />

In mehr oder weniger grossen Gruppen<br />

waren die Schüler zu unterschiedlichsten<br />

Zeiten unterwegs, um zwei ihrer<br />

gewünschten Berufe zu erk<strong>und</strong>en. Dabei<br />

wurde ihnen einiges geboten, viele kamen<br />

regelrecht ins Staunen <strong>und</strong> konnten<br />

bei der einen oder anderen Verrichtung<br />

gar selbst Hand anlegen. Somit verw<strong>und</strong>erte<br />

es nicht, dass sich schon an den<br />

beiden Berufswahlparcours-Tagen ein<br />

positives Bild der ganzen Aktion abzuzeichnen<br />

begann.<br />

... bis zum Abschlussabend<br />

In der Folgewoche zum Berufswahlparcours<br />

fand dann am Mittwoch der Abschlussabend<br />

statt. Eingeladen waren<br />

die Schüler, ihre Eltern, die Vertreter<br />

der gastgebenden Betriebe, die betroffenen<br />

Klassen- <strong>und</strong> Wahlfachlehrer <strong>und</strong><br />

weitere Interessierte.<br />

Am Abschlussabend fanden sich viele Interessierte ein.<br />

Tobias Baum gartner, Vorstand des EF,<br />

eröffnete den Abschlussabend <strong>und</strong><br />

begrüsste die zahlreich erschienenen<br />

Teilnehmer. Nach einer Einleitung zum<br />

Berufswahlparcours übergab er das Wort<br />

an Toni Rosano vom GVES. Toni Rosano<br />

strich die einfache <strong>und</strong> unkomplizierte<br />

Möglichkeit für die Jugendlichen heraus,<br />

anlässlich des Berufswahlparcours<br />

mit dem einheimischen Gewerbe in Kontakt<br />

zu treten. Das Feedback, welches<br />

er aus dem GVES erhalten hatte, war<br />

insgesamt positiv, alle Betriebe sind bei<br />

einer Neuauflage des Berufwahlparcours<br />

wieder mit dabei.<br />

An die Schüler gerichtet meinte er, die<br />

Betriebe könnten durch die Vorbereitung<br />

von Fragen viel mehr aus der Reserve<br />

gelockt <strong>und</strong> gefordert werden. Der<br />

Dank von Toni Rosano ging sowohl an<br />

die Mitglieder des GVES, welche sich mit<br />

Über 80 Mitglieder<br />

... mit über 600 Arbeitsstellen<br />

Gewerbeverein<br />

<strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />

Jugend<br />

... bilden mehr als 80 Lehrlinge<br />

aus <strong>und</strong> bieten ihnen<br />

einen Einstieg in das Berufsleben<br />

... unser Erfolg bringt Arbeitsplätze<br />

<strong>und</strong> Steuer einnahmen<br />

in Ihrem Umfeld<br />

... wir sind nah, fl exibel <strong>und</strong><br />

bieten eine persönliche<br />

Beratung<br />

Mehr über uns:<br />

www.gv-elsau-schlatt.ch<br />

ihrem Engagement für die Nachwuchsförderung<br />

einsetzen, als auch an das<br />

Elternforum (EF).<br />

Tobias Baumgartner erläuterte das Feedback<br />

der Betriebe, wie es das EF erreicht<br />

hat. Neben der Vorbereitung der Schüler<br />

erwähnte er vor allem Punkte in der<br />

Terminplanung <strong>und</strong> Detailorganisation,<br />

welche noch verbessert werden können<br />

<strong>und</strong> zeigte auch bereits mögliche<br />

Massnahmen dazu auf. Nicht unerwähnt<br />

bleiben soll, dass es auch motivierendes<br />

Lob an die Adresse der Schüler gab.<br />

Nach der Sicht der Betriebe waren alle<br />

gespannt auf die Aussagen der Schüler.<br />

Peter Weisskopf, Klassendelegierter des<br />

EF, präsentierte in der folgenden halben<br />

St<strong>und</strong>e das schriftlich eingesammelte<br />

Feedback der Schüler. Als Instrument<br />

57


Jugend<br />

58<br />

war den Schülern ein Fragebogen abgegeben<br />

worden, welcher gezielte Fragen<br />

in den Kategorien Erlebtes, Gelerntes,<br />

Vermisstes <strong>und</strong> Organisatorisches beinhaltete<br />

<strong>und</strong> anonym ausgefüllt werden<br />

durfte. Den präsentierten Aussagen <strong>und</strong><br />

Formulierungen der Schüler konnte entnommen<br />

werden, dass an den beiden<br />

Tagen doch das eine oder andere gelernt<br />

wurde.<br />

Ein paar Beispiele daraus:<br />

– So viele Pläne für 1 Haus!<br />

– Dass man aus 40 Gr<strong>und</strong>farben 12‘000<br />

Farben mischt!<br />

– Dass man auch Männer rasiert!<br />

– Stressige K<strong>und</strong>en!<br />

– Fre<strong>und</strong>lichkeit der K<strong>und</strong>en gegenüber<br />

dem Personal!<br />

– Spezielle Maschinen! So modern!<br />

Alles ist sehr teuer!<br />

– Weniger Pausen, weniger Ferien!<br />

In der nachfolgenden Diskussion war<br />

vor allem der Wunsch zu hören, dass<br />

es schön wäre, wenn noch weitere Berufe<br />

anlässlich des Berufswahlparcours<br />

erk<strong>und</strong>et werden könnten. Da der Berufswahlparcours<br />

bewusst als lokaler<br />

Anlass durchgeführt wurde, wird sicher<br />

nie ganz allen Wünschen entsprochen<br />

werden können. Das EF hat sich aber<br />

dem Motto verschrieben, das Angebot<br />

auszubauen <strong>und</strong> wird ja auch in der Zukunft<br />

auf die tatkräftige Unterstützung<br />

des GVES zählen können.<br />

Zum offiziellen Schluss des Abends<br />

bedankte sich Tobias Baumgartner im<br />

Namen des EF nochmals bei allen Be-<br />

trieben für ihr Engagement <strong>und</strong> konnte<br />

unter grossem Applaus der Anwesenden<br />

als symbolisches Dankeschön ein «Elternforümerli»<br />

(Vierfaches, von dunkler<br />

<strong>und</strong> heller Schokolade umhülltes<br />

Dankeschön) überreichen. Diesem Dank<br />

schloss sich auch Miro Porlezza, Präsident<br />

der Oberstufenschulpflege, an <strong>und</strong><br />

erweiterte ihn auf alle, die zum Gelingen<br />

des Berufswahlparcours beigetragen<br />

haben. Ausgeklungen ist der Abschlussabend<br />

bei einem von Mitgliedern des<br />

EF vorbereiteten Apéro, welcher Gelegenheit<br />

bot, sich in einer gemischten<br />

R<strong>und</strong>e zum Thema Berufswahl weiter<br />

auszutauschen.<br />

Rück- <strong>und</strong> Ausblick des<br />

Elternforums<br />

Die Mitglieder des Elternforums hatten<br />

sich mit der Organisation des Berufswahlparcours<br />

einiges vorgenommen<br />

<strong>und</strong> dürfen im Rückblick sicher stolz<br />

sein, dass der ganze Anlass gelungen<br />

ist. Ohne das Mitziehen des Gewerbevereins<br />

<strong>Elsau</strong>-Schlatt, aber auch der<br />

Lehrerschaft der Oberstufe, wäre das EF<br />

aber auf verlorenem Posten gestanden.<br />

Die Erwartung, dass es in diesem Jahr<br />

wieder einen Berufswahlparcours gibt,<br />

ist hoch <strong>und</strong> auch berechtigt, gibt es<br />

doch kaum einen besseren Fall als wenn<br />

den Jugendlichen ein guter Einstieg in<br />

die Berufswelt geboten werden kann.<br />

In diesem Sinne appelliert das EF schon<br />

heute, sich auf der einen oder anderen<br />

Seite für einen Berufswahlparcours 2007<br />

zu engagieren (Mailadresse des Elternforums:<br />

elternforum@oberstufe.ch).<br />

Kinderkleider- <strong>und</strong> Spielzeugbörse<br />

mit gemütlicher Kaffeecke<br />

Autorin: Bettina Stauch<br />

Die Frühlings- <strong>und</strong> Sommerbörse findet<br />

am Mittwoch, 21. März von 14.00 bis<br />

16.00 Uhr statt. Wiederum im ref. Kirchgemeindehaus<br />

im grossen Saal in <strong>Elsau</strong>.<br />

Wir hoffen sehr, auch grössere Kinder-<br />

<strong>und</strong> Jugendkleider anbieten zu können,<br />

von Grössen 50 bis 176 !<br />

Alle Kleider, Gegenstände/Spielzeug etc.<br />

müssen in sauberen, modernen, gepflegten<br />

<strong>und</strong> intaktem Zustand sein.<br />

Zusätzlich bieten wir eine gemütliche<br />

Kaffeecke mit Getränken <strong>und</strong> frischem<br />

Kuchen an. Kommen Sie doch auch zu<br />

einer kurzen oder langen Kaffepause vorbei!<br />

Wir freuen uns auf ihren Besuch.<br />

Die Annahme findet am Dienstag,<br />

20. März statt, ich bitte um frühzeitige<br />

Anmeldung!<br />

Weitere Informationen erhalten sie von:<br />

Bettina Stauch, 071/ 366 03 73, oder<br />

auch per Mail: stauch@freesurf.ch<br />

Tag der offenen Tür<br />

in der Spielgruppe<br />

«Dampfloki»<br />

Autorin: Gerda Baumgartner<br />

Seit Mitte November gehen die Spielgruppen-<br />

<strong>und</strong> Chrabbelgruppenkinder in<br />

ihrer neuen Unterkunft ein <strong>und</strong> aus.<br />

Gerne laden wir nun alle kleinen <strong>und</strong><br />

grossen Interessierten ein, am Tag der<br />

offenen Tür, Samstag 24. Februar, von<br />

14 bis 17 Uhr, die neuen, schönen<br />

Räumlichkeiten zu besichtigen.<br />

Es würde uns freuen, Sie <strong>und</strong> Ihre Kinder<br />

durch unser Spielparadies führen zu<br />

dürfen <strong>und</strong> Sie mit einem kleinen Zvieri<br />

zu verwöhnen.<br />

Stefania Carbognin, Esther Schuppisser,<br />

Carmen Staubli, Isabelle Baumberger, Eve<br />

Ernst, Gaby Weilenmann, Gerda Baumgartner<br />

Das<br />

Schülerinterview<br />

Lynn Tommer,<br />

Klasse 4d,<br />

10 Jahre alt<br />

(dl) Was gefällt dir am besten in<br />

unserer Gemeinde?<br />

Das wir ein eigenes Schwimmbad<br />

haben!<br />

Was gefällt dir am wenigsten?<br />

Das es nur so wenig freie Wiese hat!<br />

Was sind deine Lieblingstiere?<br />

Am Liebsten habe ich Kühe.<br />

Was sind deine Hobbys?<br />

In die Mädchenriege gehen, draussen<br />

spielen, Handorgel spielen, in<br />

den Kuhstall von Herrn Hotz gehen.<br />

Was sind deine Lieblingsfächer in<br />

der Schule?<br />

Am Liebsten habe ich Turnen,<br />

Zeichnen <strong>und</strong> Geometrie.<br />

Was ist dein Lieblingsessen?<br />

Raclette habe ich am Liebsten!<br />

Was ist dein Lieblingsort im Dorf?<br />

Zuhause im Garten gefällt es mir<br />

am besten!<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

FDP <strong>Elsau</strong><br />

2007 haben Sie die Qual der Wahl –<br />

kantonal wie national<br />

Autor: Daniel Schmid, Präsident FDP <strong>Elsau</strong><br />

Ein Wahljahr ist für alle Wählerinnen<br />

<strong>und</strong> Wähler immer eine interessante<br />

Zeit. Denn die Parteien kämpfen um<br />

jede Stimme <strong>und</strong> müssen aufzeigen,<br />

was sie in der zurückliegenden Periode<br />

erreicht bzw. nicht erreicht haben <strong>und</strong><br />

was sie in der kommenden Amtsperiode<br />

erreichen wollen.<br />

Herausforderungen sind klar<br />

Die dringendsten Herausforderungen<br />

für den Kanton Zürich wie die Schweiz<br />

sind schon lange bekannt <strong>und</strong> auch weit<br />

herum akzeptiert:<br />

• Die Staatstätigkeit <strong>und</strong> -ausgaben<br />

sowie die Verschuldung auf Stufe Kanton<br />

<strong>und</strong> B<strong>und</strong> haben sich in den vergangenen<br />

Jahren massiv erhöht. Eine<br />

Strategie zur nachhaltigen Sanierung<br />

fehlt. Die Ausgaben übersteigen die Erträge<br />

Jahr für Jahr. Darüber können die<br />

ausserordentlichen Einnahmen aus den<br />

Goldreserven nicht hinwegtäuschen.<br />

• Die Kosten im Ges<strong>und</strong>heitswesen <strong>und</strong><br />

im Sozialbereich steigen stetig an. Die<br />

Finanzierung der AHV <strong>und</strong> IV ist nicht<br />

gesichert. Während die IV heute schon<br />

massiv überschuldet ist, wird die AHV<br />

ohne Massnahmen spätestens in 10<br />

Jahren das heutige Leistungsniveau<br />

nicht mehr halten können.<br />

• Unser Staat wird zunehmend zum<br />

Bevorm<strong>und</strong>ungs-, Regulierungs- <strong>und</strong><br />

Umverteilungsstaat – zulasten der individuellen<br />

Freiheit, Lebensgestaltung<br />

<strong>und</strong> Selbstverantwortung.<br />

• Das subjektive Sicherheitsgefühl ist<br />

am Abbröckeln. Das Funktionieren<br />

der Rechtsordnung ist heute nicht<br />

mehr selbstverständlich: Wir stellen<br />

Unsicherheit auf nächtlichen Strassen,<br />

Zunahme von Kleinkriminalität,<br />

Drogenhandel, Jugendgewalt, Vandalismus<br />

sowie Gewalt gegen Leib<br />

<strong>und</strong> Leben fest. Die Ursachen dafür<br />

sind vielschichtig <strong>und</strong> liegen in der<br />

Arbeitslosigkeit, Veränderung informeller<br />

gesellschaftlicher Normen <strong>und</strong><br />

Erziehung, im hohen Rhythmus der<br />

Leistungsgesellschaft sowie in der Gewaltdarstellung<br />

<strong>und</strong> -verherrlichung<br />

in den Medien.<br />

«Stabilität, um persönliche Ziele<br />

zu erreichen»<br />

All diese Herausforderungen sind am<br />

Besten zu meistern, wenn der Kanton<br />

Zürich wie die Schweiz weiterhin wirtschaftlich<br />

wachsen kann. Und für ein<br />

konstantes Wachstum ist Stabilität eine<br />

unabdingbare Gr<strong>und</strong>lage. Deshalb führt<br />

die FDP Winterthur-Land den Wahlkampf<br />

für die Kantonsratswahlen vom kommenden<br />

April unter dem Motto «Stabilität,<br />

um persönliche Ziele zu erreichen».<br />

Stabilität heisst für uns, dass der Kanton<br />

Zürich eine starke Regierung braucht,<br />

die Zeichen für die Schweiz setzt. Ein<br />

Zeichen ist eine Wirtschaftspolitik, die<br />

durch Eigeninitiative Chancen eröffnet<br />

<strong>und</strong> nicht durch Verordnungen verhindert<br />

wird. Denn von der Wirtschaft<br />

hängt es ab, ob wir uns eine effiziente<br />

Sicherheitspolitik leisten können, die<br />

wiederum uns Menschen schützt.<br />

Zudem ist eine prosperierende Wirtschaft<br />

Garant dafür, dass genügend Lehrstellen<br />

geschaffen werden können <strong>und</strong> dass<br />

neu ausgebildete Menschen in unserem<br />

Land eine Stelle finden. Und zum Vorteil<br />

aller ermöglicht uns die Wirtschaft die<br />

Steuereinnahmen, die wir für die sozial<br />

Schwächeren einsetzen können.<br />

Geld kommt aber nur in die Staatskassen,<br />

wenn die Gesellschaft dem Einzelnen<br />

den Handlungsspielraum bietet, das<br />

tun zu können, was seinem Willen <strong>und</strong><br />

seinen Fähigkeiten entspricht. Wir sind<br />

überzeugt, dass die FDP die Partei ist,<br />

die nachhaltig die Brücke zum Erfolg<br />

<strong>und</strong> zur Stabilität schlagen kann – den<br />

Gr<strong>und</strong>lagen zu mehr Lebensfreude.<br />

Kandidatinnen <strong>und</strong> Kandidaten<br />

persönlich kennen lernen<br />

Das sind jetzt viele schöne Worte, zu denen<br />

ich persönlich aber stehe. Wenn Sie<br />

sich selber davon überzeugen wollen,<br />

ob die Kandidatinnen <strong>und</strong> Kandidaten<br />

der FDP Winterthur-Land diese Anliegen<br />

auch wirklich vertreten, haben Sie im<br />

Februar <strong>und</strong> März die Möglichkeit, sie<br />

persönlich kennen zu lernen <strong>und</strong> ihnen<br />

direkt Fragen zu stellen:<br />

28. Februar:<br />

Überparteiliches Podium in <strong>Elsau</strong> zum<br />

Thema «Schule/Bildung wie weiter?» im<br />

Singsaal des Oberstufenschulhauses<br />

Parteien<br />

24. März:<br />

Die FDP Kantonsratskandidatinnen <strong>und</strong><br />

-kandidaten machen halt in <strong>Elsau</strong>, Ort:<br />

Coop Räterschen, 11.30 – 12.30 Uhr<br />

Ich würde mich freuen, Sie an einem<br />

dieser Veranstaltungen begrüssen zu<br />

können.<br />

Nützen Sie<br />

unseren<br />

Ausverkauf<br />

von Papeterie-<br />

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59


Gewerbe<br />

60<br />

Gewerbeverein <strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />

Wursten <strong>und</strong> Kommunizieren!<br />

Michi Steiner (Metzgerei Steiner) <strong>und</strong> René Nyffenegger (All<br />

Mobile Service AMS) luden am 2. November zu einem besonderen<br />

Abend ein. Eine neue Wurstkreation herstellen <strong>und</strong> probieren<br />

<strong>und</strong> etwas über Trends im Mobile­ <strong>und</strong> Navigationssektor<br />

sowie das Kostenbewusstsein in diesen Bereichen waren die<br />

Themen.<br />

(tl) Begrüsst wurden die Mitglieder im<br />

Saal der Liegenschaft Sonne. Zu Beginn<br />

wurde ein Kurzfilm von Michi Steiner<br />

vorgeführt, bei dem es um das Ausbeinen<br />

<strong>und</strong> Wursten ging. Damit wurde<br />

eine Gr<strong>und</strong>lage für die spätere Aufgabe<br />

– Mitwirken bei der Herstellung einer<br />

Wurst – geschaffen. Nach der Aufteilung<br />

der Gruppe konnten die einen die<br />

Metzgerei Steiner besichtigen, während<br />

die anderen die Firma AMS näher kennen<br />

lernten.<br />

Mehr als Fleisch<br />

Die Metzgerei Steiner beschäftigt heute<br />

sieben Mitarbeiter <strong>und</strong> hat drei Standbeine.<br />

Den Partyservice, der etwa einen<br />

Drittel des Gesamtumsatzes erwirtschaftet,<br />

das Ladenlokal <strong>und</strong> den Engros-Bereich,<br />

der allerdings noch sehr klein<br />

ist.<br />

Ursprünglich betrieben die Steiners die<br />

Metzgerei im Volg-Laden in Sulz. Ziel<br />

war aber, ein eigenes Ladenlokal zu führen.<br />

Da mit dem Volg keine Einigung erzielt<br />

werden konnte, schaute sich Michi<br />

Steiner um <strong>und</strong> entschloss sich, nach<br />

Räterschen zu ziehen.<br />

Dieser Entscheid war nicht einfach zu<br />

fällen, da das finanzielle Engagement<br />

sehr gross sein würde <strong>und</strong> in Räterschen<br />

seit etlichen Jahren keine Metzgerei<br />

mehr bestand, es also keine Stamm-<br />

k<strong>und</strong>schaft zu übernehmen gab. Der Umzug<br />

erfolgte vor sechs Jahren, im Jahr<br />

2000. Grössere Umbauten standen an,<br />

da neben der Metzgerei auch das Angebot<br />

von Backwaren beibehalten werden<br />

sollte. Dazu kam später der Offen-Käseverkauf,<br />

der sich durch den Partyservice<br />

aufdrängte.<br />

Michi Steiner hat auch weitere Visionen.<br />

So soll das Ladenlokal erweitert werden,<br />

um den K<strong>und</strong>en mehr Verkaufsfläche zu<br />

bieten.<br />

Was es alles braucht, um eine Metzgerei<br />

betreiben zu können, ist beeindruckend.<br />

Kühl- <strong>und</strong> Gefrierräume – wobei Michi<br />

Steiner betonte, dass er das Einfrieren<br />

von Fleisch vermeide, da dies immer einen<br />

gewissen Qualitätsverlust bedeute<br />

– diverse Maschinen für die Wursterei,<br />

Schneidmaschinen für Käse <strong>und</strong> Fleisch,<br />

vor allem für Fleischfondues, die in der<br />

Weihnachtszeit sehr beliebt sind. Aber<br />

auch die Lebensmittelbeschriftung verlangt<br />

nach einer speziellen Waage.<br />

Dann gings um die Wurst!<br />

Was die Kinder im Sommerferienprogramm<br />

jeweils tun dürfen, war nun für<br />

die Teilnehmer des Gewerbeanlasses<br />

auch möglich! Michi Steiner stellte mit<br />

uns eine Wurst – <strong>und</strong> zwar eine spezielle<br />

Apfel-Zimt-Kalbsbratwurst sowie eine<br />

Apfel-Ingwer-Kalbsbratwurst her.<br />

Beindruckend war, wie effizient <strong>und</strong> sauber<br />

bei der Metzgerei Steiner gearbeitet<br />

wird <strong>und</strong> dass sich die Inhaltsstoffe einer<br />

guten Kalbsbratwurst nicht verstecken<br />

müssen. Die Gruppe hatte einigen<br />

Spass beim Mithelfen, da die Handgriffe<br />

natürlich nicht so eingeübt waren wie<br />

beim Profi.<br />

AMS stellt sich vor<br />

René Nyffenegger brachte der zweiten<br />

Gruppe seinen Betrieb AMS – All Mobile<br />

Services – näher. Die Brüder René <strong>und</strong><br />

Peter Nyfenegger waren ursprünglich<br />

beide Besitzer der Nyfega, die an der<br />

Tösstalstrasse <strong>und</strong> an der Technikumstrasse<br />

zwei Ladenlokale führt.<br />

Im Jahr 2004 teilte sich der Betrieb <strong>und</strong><br />

aus der auf Car-Hifi spezialisierten AMS,<br />

die René Nyffenegger führte, wurde die<br />

AMS All Mobile Service, die sich dem<br />

Bereich der mobilen Kommunikation annahm.<br />

Da sich die Banken skeptisch gegenüber<br />

den Erfolgsmöglichkeiten in diesem<br />

Tätigkeitsgebiet zeigten, musste der<br />

Betrieb ausschliesslich mit Eigenmitteln<br />

aufgebaut werden. Dies war zwar<br />

schwierig, doch sind René <strong>und</strong> Cécile<br />

Nyffenegger sehr froh darüber, ihr eigener<br />

Herr zu sein.<br />

R<strong>und</strong> 300 K<strong>und</strong>en werden heute betreut,<br />

von Grossfirmen wie Sulzer, Rieter oder<br />

Mettler Toledo bis hin zu Einzelpersonen.<br />

Was bietet AMS ihren K<strong>und</strong>en?<br />

Neben dem Verkauf von Natel oder Navigationsgeräten<br />

– dies übrigens zu über<br />

90% ohne kostenintensive Vodafone-<br />

Lösungen – berät die AMS ihre K<strong>und</strong>en<br />

über das optimale Abonnement, bietet<br />

technische Unterstützung bei Problemen,<br />

hilft auch bei verlorenem bzw.<br />

vergessenem PIN- oder PUK-Code (AMS<br />

hat direkten Zugang auf die Datenbank<br />

der Swisscom) <strong>und</strong> führt Reparaturen<br />

aus, wie z.B. den Ersatz des Displays.<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

Dies kann durchaus interessant sein, vor<br />

allem wenn ein Handy mit Vertragsbindung<br />

gekauft wurde.<br />

Zahlen Sie zuviel für Ihr<br />

Handy-Abo?<br />

Man geht davon aus, dass in der Schweiz<br />

r<strong>und</strong> zwei Milliarden zuviel für Handy-<br />

Gebühren ausgegeben wird, das heisst,<br />

das viele Nutzer das falsche Abo für ihre<br />

Zwecke gelöst haben.<br />

René Nyffenegger legte uns deshalb<br />

nahe, die eigene Abonnementsstruktur<br />

zu prüfen. Er ist sicher, dass einige von<br />

uns Sparpotenzial in diesem Bereich<br />

haben. Die AMS unterstützt auf Wunsch<br />

jeden – ob Gewerbebetrieb oder Privatperson<br />

– bei der Analyse <strong>und</strong> Ummeldung<br />

des Abos.<br />

Tipps <strong>und</strong> Trends<br />

Interessant <strong>und</strong> amüsant wurde es danach<br />

auch hier, als es darum ging, neue<br />

Trends bei der mobilen Kommunikation<br />

zu zeigen. Braucht jemand eine neue<br />

Jacke? Weshalb nicht eine mit integriertem<br />

Kopfhörer <strong>und</strong> Mikrofon in der<br />

Kapuze bzw. Steuerungseinheit am Ärmel?<br />

Diverse Design-Handys durften wir bestaunen,<br />

wobei bei den einen Design<br />

deutlich vor Funktionaliät steht. Hier<br />

zeigt sich eben auch, dass das Handy<br />

heute weit mehr als ein Gebrauchsgegenstand<br />

ist. Aber auch die Navigationsgeräte<br />

haben riesige Fortschritte gemacht,<br />

nicht zuletzt im Preis... Musste<br />

man früher einige tausend Franken in<br />

ein fix installiertes Gerät investieren,<br />

ist man heute bereits ab CHF 300 dabei,<br />

ohne etwas installieren zu müssen.<br />

René Nyffenegger hielt abschliessen<br />

fest, dass sein Ziel am heutigen Abend<br />

sei, uns zu motivieren, unser Handy-Abo<br />

zu prüfen <strong>und</strong> uns bewusst zu machen,<br />

dass nicht zwingend ein neues Gerät angeschafft<br />

werden müsse, wenn ein kleiner<br />

Defekt vorliegt.<br />

Degustation <strong>und</strong> geselliger Teil<br />

Dann folgte, was zu später St<strong>und</strong>e alle<br />

mit einiger Neugier erwarteten. Michi<br />

Steiner baute das Salat-Buffet auf,<br />

brachte Getränke <strong>und</strong> warf bei eisiger<br />

Kälte vor der Sonne den Grill an – nun<br />

konnte die neu kreierte Wurst probiert<br />

werden – sie war ein voller Erfolg!<br />

Kamen einigen von uns Bedenken (was<br />

haben Apfelstückchen <strong>und</strong> Zimt in einer<br />

Bratwurst zu suchen?), waren wir vom<br />

Ergebnis begeistert. Es kam direkt Adventsstimmung<br />

auf, was sich bei den<br />

Gewerbe<br />

Namensvorschlägen für die Wurst zeigt<br />

(Weihnachtswurst oder Adventswurst).<br />

Das im Saal entfachte Feuer unterstützte<br />

diese Stimmung noch, war aber<br />

auch wirklich nötig, da einem sonst die<br />

Kälte arg zugesetzt hätte.<br />

Das Essen m<strong>und</strong>ete sichtlich, keine von<br />

den Würsten musste fürchten, nicht<br />

verspeist zu werden. Wir bedanken uns<br />

herzlich bei den beiden Organisatoren<br />

dieses tollen Abends, Michi Steiner <strong>und</strong><br />

René Nyfenegger. Vor allem auch für die<br />

grosszügige Verköstigung.<br />

zum haarscopf . . .<br />

De Coiffeur für<br />

Fraue, Manne<br />

<strong>und</strong> Chind<br />

für Farb, Forme<br />

<strong>und</strong> Welle!<br />

Sandra Schwendimann<br />

Im Schründler 23<br />

8352 <strong>Elsau</strong>-Räterschen<br />

Telefon 052 366 66 44<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag ganzer Tag<br />

Donnerstag ganzer Tag<br />

Samstag vormittag<br />

oder nach Vereinbarung<br />

61


Gewerbe<br />

62<br />

Raiffeisenbank Aadorf-Elgg<br />

Rekordergebnis im 2006<br />

Die Raiffeisenbank Aadorf/Elgg hat in<br />

einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld<br />

ein äusserst erfreuliches Geschäftsergebnis<br />

2006 vorgelegt. Mit einem<br />

Bilanzsummenanstieg von über 9 % auf<br />

neu 484,3 Mio Franken sowie einem<br />

Rekord-Cash Flow (Bruttogewinn) von<br />

fast 4,2 Mio. Franken darf man sich über<br />

neue Rekordwerte freuen. Bankleiter Peter<br />

Bühler zeigte sich denn auch ohne<br />

Wenn <strong>und</strong> Aber zufrieden mit dem Erreichten.<br />

«Dies ist ein super Ergebnis! In<br />

einem aggressiven Marktumfeld mit immer<br />

mehr <strong>und</strong> immer einschneidenderen<br />

Regulierungen haben wir ganz tolle<br />

Zahlen erzielt. Wir dürfen mit Befriedigung<br />

feststellen, dass unsere Genossenschaftsbank<br />

voll in Fahrt ist», freut sich<br />

der Aadorfer Bankleiter zurecht.<br />

Die Kennzahlen belegen dies eindrücklich;<br />

in praktisch allen Bereichen<br />

konnte man höhere Werte als im Vorjahr<br />

erzielen. Gewerbeverein<br />

Auch der Wertschriftenbereich<br />

<strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />

hat markant zugelegt. Das verstärkte<br />

Kostenbewusstsein hat zudem eindrücklich<br />

auf das Kosten/Ertragsverhältnis<br />

durchgeschlagen. Ein Jahr also wie im<br />

Bilderbuch!<br />

Erfreulicher Bruttogewinn!<br />

Der Bruttogewinn hat sich erneut<br />

markant verbessert <strong>und</strong> ist mit einem<br />

Plus von über 13 % auf fast 4,2 Mio<br />

Franken geklettert. «Und dies trotz<br />

vielen Vergünstigungen für die gesamte<br />

Genossenschafts-K<strong>und</strong>schaft, wie<br />

Mitglieder-Kassenobligationsaktionen,<br />

höheren Zins zahlungen auf Mitgliedersparkonten<br />

während dem ganzen Jahr<br />

<strong>und</strong> diversen Attraktionen wie das Tessin<br />

zum halben Preis!» Peter Bühler ist<br />

Gewerbeverein<br />

<strong>Elsau</strong>-Schlatt<br />

glücklich mit dem Erreichten; «wir bilden<br />

nicht Share-Holder-Value, sondern<br />

Genossenschafts(mehr)werte! Und zwar<br />

für unsere treue <strong>und</strong> jährlich wachsende<br />

Bankk<strong>und</strong>schaft, die gleichzeitig in den<br />

meisten Fällen auch Eigentümer der<br />

Raiffeisenbank ist!»<br />

Hypothekarausleihungen<br />

wachsen stark/K<strong>und</strong>engelderzufluss<br />

ist ungebrochen!<br />

Die Hypothekarausleihungen, das eigentliche<br />

Kerngeschäft der RB Aadorf,<br />

sind um weitere 28 Mio. Franken auf<br />

über 423 Mio. Franken angewachsen;<br />

«dies sind 7,1 % mehr als im Vorjahr»,<br />

freut sich Kreditchef Thomas Gerwig!<br />

Als Erfolgsgeheimnis glaubt er, das ungebrochene<br />

Vertrauen der K<strong>und</strong>enInnen<br />

in die Marke Raiffeisen, gekoppelt mit<br />

fairen Zinsbedingungen für jedermann<br />

<strong>und</strong> nicht nur gutsituierten Grossk<strong>und</strong>en,<br />

ausgemacht zu haben. Auch die<br />

K<strong>und</strong>engelder sind zweistellig gewachsen!<br />

Ein Plus von fast 12%, über 38<br />

Mio. Franken mehr, das ist bombastisch!<br />

Vor allem die Kassenobligationen (plus<br />

30%!) scheinen bei Raiffeisen eine Rennaissance<br />

sondergleichen zu geniessen.<br />

Aber auch die Spargelder mit einem Plus<br />

von über 10 Mio. Franken (+ 5,6%) sind<br />

respektabel angestiegen.<br />

Unterdessen zählt das erfolgreiche<br />

Raiffeisen-Institut 5635 Personen (+<br />

8 %), die als GenossenschafterInnen zu<br />

Vorteilen kommen, welche nur Raiffeisen<br />

kennt. Das zeigt, wieviel Vertrauen<br />

die örtliche Dorfbank in der lokalen Bevölkerung<br />

geniesst. «Dieses Vertrauen<br />

wollen wir auch in Zukunft mit solidem<br />

Banking, K<strong>und</strong>ennähe <strong>und</strong> raiffeisentypischen<br />

Konditionen aufrechterhalten<br />

oder gar noch vertiefen,» gibt Peter<br />

Bühler die Richtung für das Jahr 2007<br />

an.<br />

Gute Kostenkontrolle – Fortschritte<br />

im Wertschriftenbereich!<br />

Im immer stärker umkämpften Anlage-<br />

<strong>und</strong> Wertschriftengeschäft hat die Raiffeisenbank<br />

Aadorf weitere Fortschritte<br />

erzielt. «Wir gehen Schritt um Schritt in<br />

die richtige Richtung», erläutert Philipp<br />

Leutenegger, Finanz- <strong>und</strong> Wertschriftenverantwortlicher<br />

der RB Aadorf. «Das<br />

Depotvolumen bei uns hat erfreuliche<br />

Werte erreicht, die Zuwachsraten sind<br />

Peter Bühler<br />

schlicht enorm», fügte er nicht ganz<br />

ohne Stolz bei. Alleine die Erträge aus<br />

dem Kommissions- <strong>und</strong> Dienstleistungsgeschäft<br />

sind um 28,3% angestiegen,<br />

der Erfolg aus dem Wertschriftengeschäft<br />

ist ein Drittel höher als 2005.<br />

«Und die Gesamtkosten haben wir trotz<br />

allem nach wie vor im Griff», bekennt<br />

Peter Bühler. «Dies ist bei der Regulierungswut,<br />

sowie den sinkenden Margen<br />

aufgr<strong>und</strong> des aggressiven Marktumfeldes<br />

alles andere als ganz selbstverständlich»,<br />

führt er weiter aus. Die Geschäfts-<br />

Gesamtkosten sind 2006 nur um 4,7%<br />

angestiegen, die Gesamterträge aber um<br />

r<strong>und</strong> das doppelte gewachsen (+ 8,9%).<br />

«Das sind alles in allem sehr gute Nachrichten»,<br />

zeigt sich Bühler dann auch<br />

zufrieden. «Die Kostenkontrolle wird<br />

aber auch im nächsten Jahr weiterhin<br />

eine prioritäre Bedeutung haben. Nur so<br />

können wir im rauhen Marktumfeld weiterhin<br />

bestehen.»<br />

Der Reingewinn stieg um 14,4% auf<br />

1,3 Mio. Franken an <strong>und</strong> ist auf dem<br />

höchsten je erzielten Level der RB Aadorf.<br />

Neben der Verzinsung der Anteilscheine<br />

werden damit die von der Eidgenössischen<br />

Bankenkommission (EBK)<br />

verlangten notwendigen Eigenmittel der<br />

Genosschaftsbank weiter im Rahmen<br />

des Wachstums bewusst verstärkt. Die<br />

Wertberichtigungen wurden aufgr<strong>und</strong><br />

der vorsichtigen Einschätzung massvoll<br />

ergänzt, steuerlich mögliche stille Reserven<br />

gleichfalls gebildet. Die Qualität<br />

im Kreditportefeuille geniesst aber nach<br />

wie vor absolut erste Priorität.<br />

Gute Nachrichten auch<br />

für den Fiskus!<br />

Auch die Gemeinden, der Kanton <strong>und</strong><br />

der B<strong>und</strong> dürften sich über das Aadorfer<br />

Raiffeisen-Resultat freuen; mit einem<br />

Steueraufkommen von über 560 000<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

Franken (+ 13.5 %!) wird auch für das<br />

Jahr 2006 (trotz Unternehmungssteuer-<br />

Revision im Kanton Thurgau!) der Fiskus<br />

nicht zu kurz kommen. Im Gegenteil:<br />

«Dies ist auch gut so! Wir wollen<br />

für die öffentliche Hand nicht nur ein<br />

guter, sondern auch ein zuverlässiger<br />

Partner bleiben, der sich seiner gesamtwirtschaftlichen<br />

<strong>und</strong> gesellschaftlichen<br />

Verantwortung bewusst ist!» Dieses Votum<br />

kann VR-Präsident Ruedi Strehler,<br />

Ettenhausen, in einer ersten Stellungsnahme<br />

nur unterstützen.<br />

GV am Samstag, 5. Mai 2007 im<br />

Elgger Panzerareal!<br />

Die traditionelle Generalversammlung<br />

der Raiffeisenbank Aadorf-Elgg findet<br />

auch im kommenden Jahr wieder im<br />

Panzerareal Elgg statt.<br />

Am Samstagabend, 5. Mai wird anlässlich<br />

der beliebten Grossveranstaltung<br />

die versammelte Genossenschafterschar<br />

im Detail über das Ergebnis<br />

2006 orientiert. Neben den bekannten<br />

kulinarischen Höhepunkten wird auch<br />

ein spektakuläres Showprogramm den<br />

Abend zu einem unvergesslichen Event<br />

machen. Es sind alle Mitglieder <strong>und</strong><br />

Genossenschafter/innen heute schon<br />

herzlich dazu eingeladen.<br />

Raiffeisenbank Aadorf-Elgg<br />

Raiffeisenbank feiert «Schnapszahl»<br />

Die Raiffeisenbank Aadorf-Elgg ist weiterhin<br />

im Aufwind <strong>und</strong> das nicht nur im<br />

finanziellen Bereich; auch der Mitgliederzuwachs<br />

hält unvermindert an. Waren<br />

es im Jahre 1993 noch 1000 Mitglieder,<br />

so ist man nun schon über der Mitte der<br />

5000er angelangt. Die Bankleitung, vertreten<br />

durch Peter Bühler <strong>und</strong> Jennifer<br />

Braun, nahm die «Schnapszahl» 5555<br />

zum Anlass, dieses neue Mitglied besonders<br />

herzlich willkommen zu heissen.<br />

Natürlich wurden auch das 5554. <strong>und</strong><br />

Gewerbe<br />

5556. Neumitglied zur Ehrung, verb<strong>und</strong>en<br />

mit einem Apéro, eingeladen. Kürzlich<br />

gratulierte die Bankleitung den drei<br />

Glücklichen, Nadia Schumacher (5555)<br />

<strong>und</strong> Max Neuber (5554) beide aus Wiesendangen<br />

sowie Wolfgang Oser, (5556)<br />

aus Aadorf in der Raiffeisenbank in Elgg<br />

zu ihrem Entschluss, auch der grossen<br />

Raiffeisenfamlie als Mitglied anzugehören.<br />

Ein prächtiger Blumenstrauss <strong>und</strong><br />

je ein Gutschein für ein feines Essen gehörten<br />

natürlich auch dazu.<br />

Die Bankleitung mit Peter Bühler (li) <strong>und</strong> Jennifer Braun (re) gratuliert den drei Neumitgliedern Max Neubert,<br />

Nadia Schumacher <strong>und</strong> Wolfgang Oser. v.l.n.r.<br />

Die Partnerschaft, die Vertrauen schafft.<br />

Mit Raiffeisen als Partner können Sie all Ihre Finanzbelange ganz gelassen<br />

angehen. Wir bieten Ihnen die Lösung, die Ihnen <strong>und</strong> Ihren finanziellen Zielen<br />

entspricht. Vereinbaren Sie einen Besprechungstermin.<br />

www.raiffeisen.ch<br />

Raiffeisenbank Aadorf, Geschäftsstelle Elgg<br />

Vordergasse 12, 8353 Elgg, Tel. 052 368 00 00<br />

www.raiffeisen.ch/aadorf<br />

Wir machen den Weg frei<br />

63


Gewerbe<br />

64<br />

Eulach Treuhand AG<br />

Neues Merkblatt<br />

für Liegenschaften unterhalt<br />

Die steuerliche Behandlung des Liegenschaftenunterhalts<br />

betrifft eine erhebliche<br />

Anzahl von steuerpflichtigen Personen.<br />

Das Kantonale Steueramt hat sich<br />

daher zur Herausgabe eines Merkblatts<br />

über die steuerliche Abzugsfähigkeit von<br />

Kosten für den Liegenschaften unterhalt<br />

<strong>und</strong> die Verwaltung von Liegenschaften<br />

entschlossen, welches ab Steuerperiode<br />

2007 gilt.<br />

Bei den Unterhaltskosten ist immer<br />

zu unterscheiden, ob es sich um eine<br />

Folgende Unterhaltskosten können z.B. abgezogen werden:<br />

Bei vermieteten <strong>und</strong> selbstgenutzten<br />

Liegenschaften<br />

- Versicherungsprämien gegen Sachschaden<br />

<strong>und</strong> Haftpflicht<br />

- Beiträge für den Strassenunterhalt,<br />

Strassenbeleuchtung <strong>und</strong> -reinigung<br />

<strong>und</strong> Dolenreinigung<br />

- Einlagen in den Reparatur oder<br />

Erneuerungsfonds von Stockwerkeigentümergemeinschaften,<br />

sofern für<br />

Unterhalt verwendet<br />

- Gewöhnliche Gartenunterhaltskosten.<br />

Davon ausgenommen sind die Neuanlage<br />

eines Gartens sowie Aufwendungen,<br />

die den normalen Gartenunterhalt<br />

übersteigen (Liebhaberei)<br />

Nicht abzugsberechtigt sind folgende Auslagen:<br />

Bei vermieteten <strong>und</strong> selbstgenutzten<br />

Liegenschaften<br />

- Gr<strong>und</strong>eigentümerbeiträge (z.B. für<br />

Strassen-, Trottoir-, Werkleitungs-,<br />

<strong>und</strong> Kanalisationsanschlüsse)<br />

- mit dem Erwerb von Liegenschaften<br />

verb<strong>und</strong>ene Abgaben <strong>und</strong> übrige<br />

Kosten, wie Handänderungsgebühren,<br />

Handänderungssteuern, Insertionskosten<br />

oder Maklerprovisionen<br />

selbstgenutzte oder um eine vermietete<br />

Liegenschaft handelt.<br />

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.<br />

Bei einem persönlichen Gespräch informieren<br />

wir Sie gerne über weitere Details<br />

zum Liegenschaftenunterhalt oder<br />

zu anderen Themen. Wir freuen uns, Sie<br />

bald kennen zu lernen.<br />

Eulach Treuhand AG, Lindstrasse 39,<br />

8400 Winterthur, Telefon 052 363 21 92,<br />

info@eulach-treuhand.ch<br />

Nur bei vermieteten Liegenschaften<br />

Kosten welche nicht auf den Mieter<br />

überwälzt werden wie z.B.:<br />

- Reinigungskosten<br />

- Beleuchtung <strong>und</strong> Heizung von Vorräumen,<br />

Treppenhaus, Kellerräumen<br />

- jährlichen Abgaben wie Gr<strong>und</strong>gebühren<br />

für Wasser, Abwasser, Entwässerung,<br />

Strom, Erdgas, Fernheizung,<br />

Kehricht<br />

- Kosten für die Vermietung, Betreibungen,<br />

Ausweisungen usw.<br />

Nur bei selbstgenutzen Liegenschaften<br />

- Lebenshaltungskosten, wie Kosten<br />

für das Telefonabonnement <strong>und</strong><br />

Konzessionsgebühren für Radio <strong>und</strong><br />

Fernsehen<br />

- Reinigungskosten<br />

- Verbrauchskosten (inkl. Gr<strong>und</strong>gebühr)<br />

für Strom, Gas, Heizöl, Kehricht,<br />

Wasser <strong>und</strong> Abwasser<br />

Eulach Treuhand AG<br />

Neues Domizil<br />

<strong>und</strong> neue Geschäftsführung<br />

Seit über 30 Jahren war die Eulach<br />

Treuhand AG in Räterschen domiziliert.<br />

Jetzt sind unsere Büros neu an zentraler<br />

Lage in Winterthur an der Lindstrasse<br />

39 (Nähe Bahnhof <strong>und</strong> Spital). Zusammen<br />

mit Kuhlow & Pfiffner Treuhand AG<br />

bilden wir eine Bürogemeinschaft. Damit<br />

sind wir in einem guten fachlichen<br />

Netzwerk integriert <strong>und</strong> unseren K<strong>und</strong>en<br />

steht auch während unseren Abwesenheiten<br />

jederzeit eine qualifizierte Ansprechperson<br />

zur Verfügung.<br />

Trude Piller, langjährige Geschäftsinhaberin<br />

<strong>und</strong> -führerin der Eulach Treuhand<br />

AG, hat per 1.1.2007 das Unternehmen<br />

ihrer Nachfolgerin Sibylle Kunz übergeben.<br />

Während 15 Jahren arbeitete Sibylle<br />

Kunz in verschiedenen Treuhandbüros<br />

<strong>und</strong> absolvierte in dieser Zeit die<br />

Ausbildung zur Treuhänderin mit eidg.<br />

Fachausweis sowie zur Sozialversicherungsfachfrau<br />

mit eidg. Fachausweis.<br />

Eulach Treuhand AG bietet professionelle<br />

Dienstleistungen in den Bereichen<br />

Rechnungswesen, Lohnadministration,<br />

Steuern <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung. Beratungen<br />

zu Firmengründungen, Liquidationen,<br />

Umwandlungen, Nachfolgeregelungen,<br />

Liegenschaftenverwaltungen<br />

usw. gehören ebenso zu unserem Aufgabengebiet.<br />

Auf unserer Homepage www.eulachtreuhand.ch<br />

finden Sie weitere Informationen<br />

zu unseren Dienstleistungen<br />

sowie aktuellen Themen.<br />

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.<br />

Bei einem persönlichen Gespräch können<br />

wir Ihre Bedürfnisse analysieren<br />

<strong>und</strong> besprechen, in welchen Bereichen<br />

wir Sie unterstützen können.<br />

Eulach Treuhand AG, Lindstrasse 39,<br />

8400 Winterthur, Telefon 052 363 21 92,<br />

info@eulach-treuhand.ch<br />

Besuchen Sie unsere Website!<br />

www.elsauer-zytig.ch


EZ 154 / Februar 2007<br />

Adventsfenster in der Gemeinde <strong>Elsau</strong>...<br />

Wieder freuten wir uns an den vielen<br />

schönen Adventsfenstern, grüssten Bekannte<br />

<strong>und</strong> lernten Neue kennen. Wir<br />

staunten einmal mehr, mit wieviel Kreativität<br />

<strong>und</strong> Begabung die Adventsfenster<br />

geschmückt wurden! Im Einfachen <strong>und</strong><br />

Schlichten liegt das Schöne. Echt toll!<br />

Wer hätte Freude, an meiner Stelle mit<br />

Myrta Keller <strong>und</strong> Monika Wittwer beim<br />

Organisieren des nächsten Adventskalenders<br />

mitzuhelfen?<br />

Vielen Dank schon für allfällige Rückmeldungen<br />

im Voraus.<br />

Vreny Schlatter<br />

... <strong>und</strong> in Schottikon<br />

Zum zehnten Mal konnten wir in Unterschottikon<br />

wieder 24 Adventsfenster<br />

öffnen.<br />

Es war wieder eine gemütliche Zeit,<br />

mit all den vielen offenen Türen gab es<br />

manch friedliches Zusammenkommen.<br />

Vielen herzlichen Dank all den Gastgebern<br />

<strong>und</strong> Künstlern.<br />

Vermischtes<br />

Dank auch an Peter Koch <strong>und</strong> Claudio<br />

Zogg für die Fotos, die wir auf einer<br />

Website bew<strong>und</strong>ern können (www.schottikon.net).<br />

Ein grosses Dankeschön auch der ad-hoc<br />

Musik, die uns am 24. Dezember mit ihren<br />

Liedern erfreute.<br />

Romy Capaul<br />

65


Vermischtes<br />

66<br />

Kreuzworträtsel<br />

Autor: Karl Römpp<br />

Wagrecht:<br />

1. Ausserirdische Filmfigur<br />

3. Dörfliches Fest<br />

7. Gemeinde im Wallis<br />

(Safrankulturen)<br />

9. Europäische Weltraumbehörde<br />

10. Abk. für 1 mit 6 Nullen<br />

11. Nestorpapagei<br />

13. Hier fliesst das Wasser durch<br />

15. Erbgutträger (Abk.)<br />

16. Abk. B<strong>und</strong>esrepublik<br />

17. Geheime Naturkraft<br />

19. Darauf bewegen sich Skifahrer<br />

21. Alter Name von Tokio<br />

23. holländ. Zahlwort<br />

25. Nordischer Männername<br />

26. Vorname von Romanheld Sawyer<br />

28. Kantonales Autokennzeichen<br />

29. Dorf an der Berninabahn<br />

Senkrecht:<br />

1. Aarezufluss (Abk.)<br />

4. Englischer Sagenkönig<br />

5. Kantonales Autokennzeichen<br />

6. Männlicher Vorname<br />

8. nördlichster Punkt der Erde<br />

11. Alte Bezeichnung für Nebenfrau<br />

(Konkubine)<br />

12. Verb von ehren, (3. Person<br />

Vergangenheit)<br />

14. Biblischer Urvater frz.<br />

(von unten nach oben)<br />

18. Dreschplatz<br />

22. best. weibl. Artikel<br />

24. Grosi<br />

27. Fürst des Volksstammes der<br />

Wanen.<br />

Damen- <strong>und</strong> Herrensalon<br />

Coiffure Käthy<br />

Unterschlatt • 8418 Schlatt<br />

Telefon 052 363 14 72<br />

1<br />

2 3<br />

7 8 9<br />

10 1 12<br />

18<br />

13 14<br />

15 16 17<br />

19<br />

Lösungswort: Buchstaben von oben nach unten.<br />

4<br />

20<br />

5 6<br />

21 2 23 24<br />

25 26 27<br />

28 29<br />

Zum 60-igsten Hochzeitstag der Eltern<br />

Therese <strong>und</strong> Max Weiss<br />

Liebe Eltern<br />

Wir gratulieren euch herzlich zum<br />

60-igsten Hochzeitstag. Wir danken<br />

euch für die schönen Jugendjahre im<br />

Tobelhüsli. Viel Mühe <strong>und</strong> Sorgen habt<br />

ihr auf euch genommen, um uns sieben<br />

Kindern ein schönes Zuhause zu bieten.<br />

Wir alle haben glückliche Zeiten erlebt<br />

<strong>und</strong> die immer grössere Familie wurde<br />

mit viel Liebe <strong>und</strong> Güte verwöhnt.<br />

Wir wünschen euch noch viele glückliche<br />

St<strong>und</strong>en, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> habt<br />

Sorge zueinander.<br />

Alle eure sieben Kinder mit Ehepartnern,<br />

vierzehn Enkel <strong>und</strong> sieben Urenkel.<br />

Im Namen der Geschwister<br />

eure Tochter Theres<br />

EZ 154 / Februar 2007<br />

Marktplatz<br />

Bauland für Einfamilienhaus<br />

gesucht in <strong>Elsau</strong><br />

Angebote an Michael Leutenegger<br />

<strong>und</strong> Marianne Schmid, Dorfstr. 18,<br />

8352 Räterschen 079 543 62 42<br />

Zu verkaufen:<br />

1 antiker Eckschrank, Tannenholz,<br />

5 Tablare, guter Zustand, Gr<strong>und</strong>riss<br />

dreieckig, Höhe 198 cm, VP 2000.–.<br />

Tel: 052 363 26 76 (B. <strong>und</strong> Ch. Zehnder)<br />

Zu verkaufen:<br />

Räterschen ZH – Dickbucherstrasse 3<br />

5½-Zimmer-DEFH – in SWISSHAUS-<br />

Qualität, CHF 588000.–, schlüsselfertig,<br />

Tel. 079 416 40 76<br />

Günstig abzugeben:<br />

Kinder-Verkaufsladen, «Jöggeli»-<br />

Kasten in gutem Zustand, Tafel<br />

mitKreide- <strong>und</strong> Magnetseite<br />

Tel.052 363 27 41<br />

Gesucht:<br />

Günstige Espresso-Maschine (Automat<br />

oder Kolbengerät) für den claro<br />

Mitenand-Lade, Tel. 052 363 27 41<br />

Ich habe was zu bieten<br />

In diesem Raum kann man Angebote<br />

jeglicher Art unter die Leute bringen.<br />

Für CHF 20.– für vier Zeilen Text erreichen<br />

Sie Ihre potentiellen Käufer!<br />

Bitte Beachten<br />

Für die Richtigkeit der Eintragungen<br />

im Wochenkalender sind die jeweiligen<br />

Veranstalter verantwortlich.<br />

Die Redaktion bittet alle Vereine,<br />

ihre Einträge zu kontrollieren <strong>und</strong><br />

allfällige Korrekturen rechtzeitig zu<br />

melden. Nur mit korrekten Einträgen<br />

kann der Wochenkalender seinen<br />

Zweck erfüllen!<br />

>>><br />

Wochenkalender<br />

Vermischtes<br />

Montag 08.00 – 09.00 Walking für Senioren Parkplatz Kirchgemeindehaus<br />

11.00 – 14.00 Schüler-Mittagstisch Kirchgemeindehaus<br />

14.00 – 17.30 Sauna Frauen allgemein Niderwis<br />

14.15 Ref. <strong>und</strong> Kath. Kirchgemeinden: Spielnachmittag<br />

für Senioren (jeden 3. Montag im Monat) Kirchgemeindehaus<br />

15.00 – 17.00 Ludothek Kindergarten <strong>Elsau</strong><br />

17.00 – 18.00 TV: Mädchenriege (M 1.– 3. Kl. / K 1. Kl.) Turnhalle Ebnet<br />

17.00 – 18.00 FC: Ea-Junioren-Training Schulhaus Süd<br />

18.00 – 19.00 TV: Knaben (K 2.–4. Klasse) Turnhalle Ebnet<br />

18.00 – 19.00 TV: Mädchen gross (4.–6. Klasse) Turnhalle Ebnet<br />

18.00 – 22.00 Sauna Gruppen Niderwis<br />

18.00 – 19.00 FC: D7-Junioren-Training Schulhaus Süd<br />

19.00 – 20.15 TV: Nachwuchsriege (M&K ab 1. OS) Turnhalle Ebnet<br />

19.00 – 20.15 TV: Männerriege Volleyball<br />

20.15 – 21.45 TV Räterschen Handball, Aktive I + II Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />

20.15 – 21.45 VMC-Tourenfahrer-Training<br />

20.15 – 22.00 TV: Aktive Turnhalle Ebnet<br />

Dienstag 07.50 – 08.50 Seniorenturnen Turnhalle Ebnet<br />

09.00 – 11.30 Sauna Gruppen Niderwis<br />

09.00 – 10.15 Walking-Gruppe Niderwis<br />

09.15 – 09.45 Ref. Kirchgemeinde: Fiire mit de Chline; 1x im Monat Kirchgemeindehaus<br />

11.00 – 14.00 Schüler-Mittagstisch Kirchgemeindehaus<br />

12.00 – 22.00 Sauna Männer allg. Niderwis<br />

14.30 – 16.00 Ref./Kath. Kirchgemeinden:<br />

Seniorenvolkstanz (alle 2 Wochen) Kirchgemeindehaus<br />

16.30 – 19.30 Bücherausgabe Gemeindebibliothek<br />

17.30 – 18.20 FC: C-Junioren-Training Schulhaus Ebnet<br />

17.30 – 19.00 TV Räterschen Handball, U13 + U15 Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />

18.00 – 19.15 Ref. Kirchgemeinde: Konfirmandenunterricht (Gruppe I) Kirchgemeindehaus<br />

18.00 – 21.00 TV: Minitramp<br />

18.00 – 22.00 TV: Sportakrobatik<br />

18.15 – 19.45 VMC-Renngruppe: Lauftraining VinArte, Räterschen<br />

19.00 – 20.15 Walking-Gruppe Treffpunkt Niderwis<br />

19.00 – 20.00 El Volero J+S Volleyball Turnhalle Ebnet<br />

20.00 – 21.45 El Volero Volleyball Turnhalle Ebnet<br />

20.40 – 22.00 TV Räterschen Handball, U19 Mattenbachhalle Winterthur<br />

Mittwoch jeden 1. Mittwoch im Monat Seniorenwanderung<br />

jeden 1. + 3. Mittwoch im Monat:<br />

14.00 – 16.15 Mütterberatung Kirchgemeindehaus<br />

11.45 Ref. <strong>und</strong> Kath. Kirchgemeinden: Mittagstisch für<br />

Senioren (jeden 2. Mittwoch im Monat) Kirchgemeindehaus<br />

11.45 jeden 1. Mittwoch im Monat Seniorenganztageswanderung<br />

jeden 3. Mittwoch im Monat Seniorenhalbtageswanderung<br />

14.30 Ref. <strong>und</strong> Kath. Kirchgemeinden: Seniorennachmittag<br />

(jeden 3. od. 4. Mittwoch im Monat) Kirchgemeindehaus<br />

08.00 – 09.00 Gymnastik Bowlingcenter<br />

09.00 – 22.00 Sauna Frauen allgemein Niderwis<br />

09.00 – 09.50 MUKI-/VAKI-Turnen Turnhalle Ebnet<br />

10.00 – 10.50 MUKI-/VAKI-Turnen Turnhalle Ebnet<br />

14.00 – 15.30 Bücherausgabe Gemeindebibliothek<br />

17.30 – 18.45 FC: D9-Junioren-Training Turnhalle Ebnet<br />

17.00 – 18.00 FC: F-Junioren-Training Schulhaus Süd<br />

18.00 – 19.00 FC: Eb-Junioren-Training Schulhaus Süd<br />

18.45 – 20.00 FC: Training Senioren Turnhalle Ebnet<br />

20.00 – 21.30 Frauenchor Schulhaus Süd<br />

20.00 – 22.00 Männerriege Turnhalle Ebnet<br />

20.15 – 22.00 Männerriege Senioren<br />

Donnerstag 09.00 – 22.00 Sauna Frauen allgemein Niderwis<br />

09.05 – 10.05 Altersturnen Singsaal Ebnet<br />

11.00 – 14.00 Schüler-Mittagstisch Kirchgemeindehaus<br />

15.00 – 17.00 Ludothek Kindergarten <strong>Elsau</strong><br />

15.45 – 17.00 Ref. Kirchgemeinde: Kolibri-Treff Kirchgemeindehaus<br />

16.05 – 17.00 TV: KITU Turnhalle Ebnet<br />

18.00 – 19.15 Ref. Kirchgemeinde: Konfirmandenunterricht (Gruppe II) Kirchgemeindehaus<br />

19.15 – 20.30 Frauenriege Seniorinnen Turnhalle Ebnet<br />

20.00 – 21.45 Männerchor Singsaal Ebnet<br />

20.45 – 22.00 Volleyball Mixed<br />

20.15 – 21.45 Harmonika-Club Singsaal Süd<br />

20.15 – 21.45 Frauenriege Turnhalle Ebnet<br />

Freitag 09.00 – 11.00 Sauna Gruppen Niderwis<br />

11.00 – 14.00 Schüler-Mittagstisch Kirchgemeindehaus<br />

11.00 – 16.00 Sauna Frauen allgemein Niderwis<br />

16.30 – 22.00 Sauna Männer allgemein Niderwis<br />

17.30 – 19.00 TV Räterschen Handball, U13 + U15 Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />

18.00 – 19.15 VMC-Radsportschule-Training Turnhalle Süd<br />

19.00 – 20.30 TV Räterschen Handball, U19 Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />

19.00 – 22.00 Jugendtreff <strong>Elsau</strong> Jugendraum<br />

19.15 – 21.30 VMC-Renngruppen-Training<br />

20.15 – 22.00 TV: Aktive Turnhalle Ebnet<br />

20.30 – 21.45 TV Räterschen Handball, Aktive I Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />

Samstag 09.00 – 18.00 Sauna Männer allgemein Niderwis<br />

09.30 – 11.30 Ref. Kirchgemeinde: Kolibri-Morgen (ca. alle 4 W.) Kirche/Kirchgemeindehaus<br />

10.00 – 11.30 Bücherausgabe Gemeindebibliothek<br />

10.00 – 15.00 TV: Minitramp Turnhalle Ebnet<br />

10.00 – 15.00 TV: Sportakrobatik Turnhalle Ebnet<br />

13.00 – Pfadfinder gemäss Anschlag<br />

13.30 – 16.00 VMC, Renngr. + Hobbyfahrer Salvadori-Cicli, Schottikon<br />

14.00 – CEVI gemäss Anschlag<br />

18.00 – 22.00 Sauna gemischt Niderwis<br />

Sonntag 09.00 – 22.00 Sauna Paare Niderwis<br />

09.30 Ref. Kirchgemeinde: Gottesdienst Kirche<br />

10.45 – 11.15 Ref. Kirchgemeinde: Jugendgottesdienst Kirchgemeindehaus<br />

11.15 Röm.-kath. Gottesdienst, 14-täglich Schulhaus Ebnet<br />

67


Veranstaltungskalender<br />

Februar<br />

2 Gemeinde Elgg: Sonderabfallsammlung von 8.30 bis 12.00 Uhr, Flora bei Gemeinde<br />

7 Zivilschutz: Sirenenalarm von 13.30 bis 14.00 Uhr<br />

14 Pro Senectute: Winterwanderung 55plus<br />

Wüst-Fonds: Literarische Lesung zum Thema «Eis <strong>und</strong> Schnee» von M. Heinrich im Kirchgemeindehaus<br />

15 Kath. Pfarrei: Infoabend zur Fastenwoche im März in der Kath. Kirche Wiesendangen<br />

17 Supporter FCR: Preisjassen um 20.00 Uhr im Rest. Frohsinn in <strong>Elsau</strong><br />

FCR: Schülerturnier (bis 18. Februar)<br />

18 Kath. Pfarrei <strong>und</strong> Ref. Kirche: Ökumenischer Gottesdienst um 11.15 Uhr zur Fastenzeit,<br />

Suppentag im Oberstufenschulhaus Ebnet, <strong>Elsau</strong><br />

20 El Volero 1: Heimspiel Sporthalle, 20.00 Uhr<br />

21 Biblio- <strong>und</strong> <strong>Mediothek</strong> <strong>Elsau</strong>: Gschichte <strong>und</strong> Märli von 16.00 bis 17.00 Uhr in der Bibliothek <strong>Elsau</strong><br />

Kath. Pfarrei: Gottesdienst um 19.30 Uhr zum Aschermittwoch in der Kath. Kirche Wiesendangen<br />

Grüngutabfuhr<br />

22 El Volero 2: Heimspiel Sporthalle, 20.00 Uhr<br />

23 Ortsverein Rümikon: 49. Generalversammlung<br />

FCR: Fondue-Plausch<br />

24 TV Räterschen Handball: Handballmatch von 18.00 bis 20.45 Uhr in der Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />

Spielgruppen-Verein <strong>Elsau</strong>-Räterschen: Tag der offenen Tür von 14.00 bis 17.00 Uhr im Primarschulhaus Süd<br />

FCR: Fondue-Plausch<br />

26 Fasnachtsmontag<br />

28 El Volero 2: Heimspiel Sporthalle, 20.00 Uhr<br />

Männerchor: Generalversammlung um 20.00 Uhr im Landhaus Ricketwil<br />

März<br />

2 Wüst-Fonds: Weltgebetstag um 20.00 Uhr in der Kirche <strong>Elsau</strong><br />

Kath. Pfarrei <strong>und</strong> Ref. Kirche: Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag um 20.00 Uhr in der Ref. Kirche <strong>Elsau</strong><br />

3 Altpapiersammlung<br />

04 Kath. Pfarrei: Familiengottesdienst mit 5. <strong>und</strong> 6. Klasse, 11.15 Uhr im Oberstufenschulhaus, anschliessend Chilekafi<br />

14 Verein Waldhütte <strong>Elsau</strong>: GV in der Waldhütte <strong>Elsau</strong><br />

Grüngutabfuhr<br />

16 Samariterverein: Generalversammlung<br />

Vereinigung der <strong>Elsau</strong>er Katholiken: Generalversammlung um 20.00 Uhr im Rest. Weisses Schaf<br />

21 Kinderkleider <strong>und</strong> Spielzeugbörse von 14.00 bis 16.00 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

22 VPK: GV<br />

23 Kath. Pfarrei: Fasten im Alltag in der Kath. Kirche Wiesendangen<br />

24 TV Räterschen Handball: Handballmatch von 19.15 bis 20.25 Uhr in der Sporthalle <strong>Elsau</strong><br />

Männerchor: Bezirksdelegiertenversammlung um 14.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Ebnet, <strong>Elsau</strong><br />

25 Kath. Pfarrei: Firmung um 10.00 Uhr in der Kirche St. Martin in Seuzach<br />

Kath. Pfarrei: Familiengottesdienst mit der 2. Klasse um 10.00 Uhr in der Kath. Kirche Wiesendangen<br />

26 Samariterverein: Blutspenden im Kirchgemeindehaus<br />

Häckseldienst<br />

27 El Volero 2: Heimspiel Sporthalle, 20.00 Uhr<br />

28 Biblio- <strong>und</strong> <strong>Mediothek</strong> <strong>Elsau</strong>: Gschichte <strong>und</strong> Märli von 16.00 bis 17.00 Uhr in der Bibliothek <strong>Elsau</strong><br />

Spitex-Verein <strong>Elsau</strong>/Schlatt: Mitgliederversammlung<br />

Verein Mittagstisch <strong>Elsau</strong>: Generalversammlung von 20.00 bis 22.00 Uhr im Restaurant Frohsinn<br />

30 Biblio- <strong>und</strong> <strong>Mediothek</strong> <strong>Elsau</strong>: Literaturkreis um 20.00 Uhr in der Bibliothek <strong>Elsau</strong><br />

31 Wüst-Fonds: Theater Kt. Zürich, «Besuch der alten Dame» um 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle<br />

Denken Sie beim Planen von Anlässen an eine eventuelle Datenkollision. Um diese zu vermeiden, liegt in der Gemeindekanzlei ein Veranstaltungskalender<br />

auf. Diese Eintragungen werden in die Gemeinde-Homepage übertragen (www.elsau.ch). Wir bitten Sie, auf bereits eingetragene<br />

Vorhaben Rücksicht zu nehmen. Für periodische Veranstaltungen konsultieren Sie bitte den Wochenkalender.<br />

Die Vereinskommission

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