Wir glauben und geloben: Auferstehung - Römisch-katholische ...
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<strong>Wir</strong> <strong>glauben</strong> <strong>und</strong> <strong>geloben</strong>: <strong>Auferstehung</strong><br />
Wenn ich am Meer stehe unter dem weiten Himmel, weiss ich: dahinten ist Afrika. Die Wiege der<br />
Menschheit, sagt man, die Schatzkammer der Welt. Die Menschen sind gastfrei: jeder ist willkommen.<br />
Drüben steht vielleicht einer am selben Meer, unter demselben Himmel <strong>und</strong> denkt:<br />
drüben ist Europa,<br />
das Nimmersatte, das alles haben will<br />
<strong>und</strong> sich vorm Sterben fürchtet.<br />
Fremde bleiben Fremde,<br />
betteln <strong>und</strong> hausieren verboten –<br />
vergib uns unsere Schuld,<br />
erlöse uns vom Bösen<br />
– gastfrei zu sein, vergesst nicht;<br />
denn dadurch haben einige,<br />
ohne ihr Wissen, Engel beherbergt.<br />
<strong>Wir</strong> <strong>glauben</strong> <strong>und</strong> <strong>geloben</strong><br />
<strong>Auferstehung</strong><br />
Thurid Pörksen<br />
Thurid Pörksen war viele Jahre Pastorin der evangelisch-lutherischen<br />
Kirche auf der Insel Rügen. Sie lebt seit vier Jahren in Puerto del Carmen<br />
auf Lanzarote <strong>und</strong> arbeitet als Touristenseelsorgerin.<br />
Lanzarote ist die nordöstlichste der sieben grossen Kanarischen Inseln,<br />
die im Atlantischen Ozean liegen <strong>und</strong> als „autonome Region“ zu<br />
Spuren im Sand – drüben am selben Meer, unter demselben Himmel …<br />
Entwurf für einfache Baumwolltaschen, die gegen Müll <strong>und</strong> Armut<br />
helfen, von Anneliese Guttenberger.<br />
Spanien gehören. Die marokkanische Küste liegt nur 140 Kilometer<br />
östlich von Lanzarote. Tausende Flüchtlinge wagen jährlich die Überfahrt<br />
von Afrika zu den Kanarischen Inseln. H<strong>und</strong>erte kommen dabei<br />
ums Leben.<br />
Siehe nächste Seite, „Unter uns“, <strong>und</strong> „Letzte“<br />
3. April 2010<br />
Nr. 14<br />
Samstag,<br />
3. April 2010<br />
AZA<br />
2500 Biel<br />
Postfach 624<br />
Wochenzeitung der röm.-kath. Pfarreien des Kantons Bern, alter Kantonsteil
Unter uns<br />
<strong>Auferstehung</strong>shoffnung auf Lanzarote bei Afrika<br />
„… zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach<br />
Bremen, etwas Besseres als den Tod findest du<br />
überall“, schlugen Esel, H<strong>und</strong> <strong>und</strong> Katze dem<br />
betrübten Hahn vor, der sich schon im Kochtopf<br />
der Hausfrau enden sah. – Sie machten<br />
sich auf, verjagten böse Räuber, besetzten ihr<br />
Haus <strong>und</strong> genossen alles, was die Ausbeuter<br />
zusammengestohlen hatten, <strong>und</strong> lebten fortan<br />
von ihrer Kunst. – Die Hoffnungsgeschichte<br />
nicht nur der alten ausgedienten,<br />
sondern zugleich aller kleingehaltenen Leute<br />
auf der Welt, die ihr Leben nur wieder finden,<br />
wenn sie sich solidarisieren.<br />
Weisse Nelken ins Meer<br />
Wie sehr wünschte ich denen, die sich hierher<br />
aufmachen, diese Erfahrung <strong>und</strong> diesen Erfolg.<br />
Hierher kommen in jedem Jahr h<strong>und</strong>erte<br />
Leute aus Afrika in viel zu kleinen Booten.<br />
Ungezählt sind die Boote, die vom Kurs abkommen,<br />
deren Insassen auf der qualvollen<br />
Überfahrt verdursten, verhungern, wahnsinnig<br />
werden in der Hitze des Tages oder nachts<br />
erfrieren. Die durchkommen sind oft so geschwächt,<br />
dass sie beim Übersetzen in ein<br />
Polizeiboot der Küstenwache zwischen die<br />
Bordkanten rutschen <strong>und</strong> ertrinken; manchmal<br />
kentert das ganze Boot bei solchen Manövern.<br />
Vor einem Jahr, am 15. Februar 2009,<br />
kippte ein Boot 20 Meter vor der felsigen Küste<br />
im Norden der Insel; von den 31 Insassen<br />
ertranken 24, die übrigen retteten mutige<br />
Surfer <strong>und</strong> die Küstenwache. Der 15. Februar<br />
2010 wurde darum ein Tag des Gedenkens. Es<br />
versammelten sich viele, ein Stein wurde enthüllt,<br />
ein Gärtchen gepflanzt, weisse Nelken<br />
ins Meer geworfen. Ein junger Mann aus<br />
Westsahara trug sein Gedicht vor, ein Solidaritätslied<br />
für die versunkenen Menschen <strong>und</strong><br />
ihre versunkenen Träume: „Aufgeweichte<br />
Papiere ohne Besitzer.“ (Siehe letzte Seite)<br />
Regierungsvertreter sprachen davon, dass<br />
etwas getan werden müsse, um das Leben der<br />
Menschen in Afrika verbessern zu helfen, damit<br />
diese furchtbaren Fluchten aufhörten.<br />
Dass die Überlebenden nach Möglichkeit sofort<br />
zurückgeschafft werden in das Land ihrer<br />
Herkunft oder in ein anderes, mit dem es<br />
Rückführungsvereinbarungen gibt, sagten<br />
sie nicht. Dass die europäischen Bemühungen<br />
um Verbesserungen nur den Verschärfungen<br />
der Küsten- <strong>und</strong> Grenzüberwachung<br />
dienen <strong>und</strong> nicht der Wiedergutmachung<br />
räuberischer Kolonialausbeutung,<br />
sagten sie auch nicht.<br />
3. April 2010<br />
Taschen, die gegen Müll <strong>und</strong> Armut helfen.<br />
Thurid Pörksen,<br />
Pastorin<br />
auf Lanzarote.<br />
Träume<br />
Von dem wirklichen Elend, aus dem sie geflüchtet<br />
waren, von dem hohen Preis, den ihr<br />
ganzes Dorf dafür hatten zahlen müssen, von<br />
den Sorgen <strong>und</strong> Ängsten der Mütter erzählten<br />
jugendliche Heiminternierte ohne Papiere,<br />
die nach dem internationalen Kinderrecht<br />
nicht zurückgeschickt werden dürfen, bevor<br />
sie 18 sind: „… etwas Besseres als den Tod<br />
finden wir überall“, hatten sich viele von ihnen<br />
gesagt <strong>und</strong> waren in diese Sackgasse geraten.<br />
Oft sind es grade die fähigsten, mutigsten<br />
jungen Leute, die aufbrechen, um in<br />
Spanien/Europa zu arbeiten, ganz gleich zu<br />
welchen Bedingungen, um mit dem Ersparten<br />
dann das Leben zu Hause zu verbessern.<br />
Das wird aber immer schwerer, wegen der<br />
<strong>Wir</strong>tschaftskrise <strong>und</strong> so vieler Arbeitsloser …<br />
<strong>und</strong> weil im Haus Europa die Räuber noch<br />
am Tisch sitzen. Die Jungen merken bald,<br />
dass sie nicht willkommen sind, sie haben<br />
Heimweh <strong>und</strong> können doch nicht zurück.<br />
Einer sagte, er träume davon, mit strahlendem<br />
Gesicht in die Hütte seiner Mutter zu<br />
treten <strong>und</strong> das Lächeln zu sehen, dass sich<br />
auf ihrem Gesicht spiegelt.<br />
Schulden <strong>und</strong> Trauer bleiben<br />
Der Journalist José Naranjo stellte sein Buch<br />
vor: „Die Unsichtbaren von Kolda“. – Kolda<br />
ist ein Bezirk <strong>und</strong> eine Stadt im Senegal. Von<br />
dort waren 2007 160 junge Leute aufgebrochen;<br />
keiner ist angekommen – sie sind alle<br />
ertrunken. José Naranjo hat 2008 ihre Familien,<br />
ihre Orte aufgesucht <strong>und</strong> ihre weiten<br />
Wege verfolgt. Er schildert die Trauer, das<br />
Entsetzen <strong>und</strong> den grossen Verlust der Familien.<br />
Es fehlte denen lange eine Nachricht<br />
vom Verbleib, es fehlen ihnen jetzt die geliebten<br />
Kinder ganz; damit fehlen notwendige<br />
Arbeitskräfte <strong>und</strong> es fehlt das Geld, das sie in<br />
diese Hoffnung investiert hatten. Schulden<br />
<strong>und</strong> Trauer bleiben. Das Lächeln der Mütter<br />
war sehr vergangen.<br />
Hoffnung<br />
Aber dann sind überall an der Küste Afrikas<br />
Frauen aufgestanden. Sie wollen verhindern,<br />
dass noch mehr Kinder ihr Leben aufs Spiel<br />
setzen. Sie haben sich zusammengetan, haben<br />
Unterstützer gesucht, um im eigenen<br />
Land die Verhältnisse zu ändern. Sie fangen<br />
die Jugendlichen ab, bevor sie ihr Geld <strong>und</strong><br />
ihr Leben den Schleusern anvertrauen. Sie<br />
beraten, erklären <strong>und</strong> erfinden – „fleissig,<br />
listig, unermüdlich“ – Arbeits- <strong>und</strong> Verdienstmöglichkeiten.<br />
Sie sind bereit, wüstenweite<br />
Wege zu gehen, damit die Jungen zu<br />
sich selber finden, um einmal, als gleichberechtigte<br />
Partner Europa gegenüber, von ihrer<br />
eigenen Kunst leben zu können.<br />
Auf Lanzarote haben sich Leute mit solchen<br />
Frauen in Mauretanien verbündet, die<br />
Baumwolltaschen nähen, die dann hier Einwohner<br />
wie Touristen sensibilisieren sollen<br />
gegen den Plastiktüten-Müll <strong>und</strong> für die<br />
Nähe zu Afrika. „YES, WE CANarias“ ist darauf<br />
zu lesen – <strong>und</strong> Fussspuren sind zu sehen:<br />
von den kantigen Füssen der Ureinwohner<br />
der Kanaren, von kleinen Kindern <strong>und</strong> grossen<br />
Leuten. Wenn alle aufstehen <strong>und</strong> sich so<br />
auf den Weg machen, dann wird das Leben<br />
weltweit gesellig. Der weite Weg beginnt mit<br />
einem ersten Schritt wie diesem.<br />
Thurid Pörksen<br />
Literaturangabe:<br />
José Naranjo, Los invisibles de Kolda. Historias<br />
olvidadas de la inmigración clandestina,<br />
Peninsula 2009
Spuren Gegen Armut der Versöhnung <strong>und</strong> soziale Ausgrenzung<br />
„Gott gebe ich keine Schuld“<br />
Walter Wälti schiebt das Töffli vors Haus, setzt<br />
den Helm auf <strong>und</strong> fährt davon. Töfflifahren<br />
ist etwas, das ihm noch ein Gefühl von Freiheit,<br />
von Weite <strong>und</strong> von Lebensfreude gibt.<br />
Später sitzt er in seinem Wohnzimmer, das<br />
mit altem Mobiliar bestückt ist. Und mit Feriensouvenirs:<br />
einem Segelschiff aus Bali,<br />
einem Samurai-Schwert aus Hongkong oder<br />
einer Wasserpfeife aus der Türkei. Er lebt auf,<br />
wenn er von früher erzählt. Und wenn er Fotos<br />
zeigt. „Hier: Das bin ich, als Jugendlicher.<br />
Da war ich noch ein ‚Schpränzu‘. Heute habe<br />
ich 121 Kilo.“ – „Hier: Das ist Therese, meine<br />
Fre<strong>und</strong>in, in Ägypten, auf einem Kamel. Sie<br />
fehlt mir. Sie ist gestorben. Hirnschlag. Völlig<br />
unvorbereitet.“ – „Und hier: Das ist die Stollenfräse.<br />
Auf ihr habe ich oft gearbeitet.“<br />
Walter Wälti, 60-jährig, war während<br />
43 Jahren Baumaschinenführer. Und einmal<br />
hat er einen dreimonatigen Sozialeinsatz in<br />
Nicaragua geleistet – „den Leuten geholfen,<br />
Backsteine herzustellen“.<br />
Mit seiner Fre<strong>und</strong>in, die er auf einer Carreise<br />
nach Kroatien getroffen hatte, habe er<br />
zwanzig gute Jahre gehabt. Sie beabsichtigten,<br />
nach ihrer Pensionierung ins Wallis zu<br />
zügeln, wo sie ein Studio besass. Doch dann<br />
starb sie. Nun sei er allein, lebe zurückgezogen.<br />
Und der Gemüsegarten vor dem Haus,<br />
der ihm viel bedeutet habe, werde ihm zur<br />
Last. „Der Rücken“, sagt er. 2004 sei es mit<br />
Liturgischer Kalender<br />
Hoher Donnerstag, 1. April<br />
1. Lesung: Jes 61,1–3a.6a.8b–9<br />
2. Lesung: Offb 1,5–8<br />
Evangelium: Lk 4,16–21<br />
Irene, Hugo<br />
Karfreitag, 2. April<br />
Fast- <strong>und</strong> Abstinenztag<br />
1. Lesung: Jes 52,13 – 53,12<br />
2. Lesung: Hebr 4,14–16; 5,7–9<br />
Evangelium: Joh 18,1 – 19,42<br />
Maria v. Ägypten, Sandrina, Franz von Paola<br />
Die Osterzeit<br />
Die Feier der Osternacht<br />
Samstag, 3. April<br />
1. Lesung: Gen 1,1–2,2 oder 1,1.26–31a<br />
2. Lesung: Gen 22,1–18<br />
oder 22,1–2.9a.10–13.15–18<br />
3. Lesung: Ex 14,15–15,1<br />
4. Lesung: Jes 54,5–14<br />
5. Lesung: Jes 55,1–11<br />
6. Lesung: Bar 3,9–15.32–4,4<br />
der Arbeit nicht mehr gegangen: „Ich erhielt<br />
die Kündigung. Das war das Ende jenes Lebens,<br />
das ich mir dank der Arbeit hatte leisten<br />
können. Arbeit bedeutet eben Lebensqualität.“<br />
Im April 2008 wurde er operiert. Die Invalidenversicherung<br />
bescheinigte ihm eine Arbeitsunfähigkeit<br />
von 46 Prozent <strong>und</strong> meinte,<br />
mit starken Schmerzmitteln könne er weiterarbeiten.<br />
„Doch das kann ich nicht“, sagt er.<br />
So lebt er nun vor allem von der Sozialhilfe.<br />
Vermögen hat er keines. Sein Pensionskassengeld<br />
habe er ins Walliser Studio seiner<br />
Fre<strong>und</strong>in gesteckt, <strong>und</strong> nach deren Tod habe<br />
er keinen Zugriff mehr darauf – „alles ist<br />
weg“. Seine IV-Monatsrente beträgt 330 Franken,<br />
von der Sozialhilfe erhält er 2400 Franken.<br />
Die wesentlichen Fixkosten würden von<br />
der Sozialhilfe direkt bezahlt, so dass ihm<br />
etwa 800 Franken blieben – „für Essen,<br />
Kleider, Elektrizität, PC, TV <strong>und</strong> Töffli“. Von<br />
der Sozialhilfe Wohlen werde er gut betreut.<br />
Auch menschlich. Er gehe zwar nicht gern<br />
hin, wisse jeweils nicht so recht, was er sagen<br />
soll, denn: „Wenn man nichts mehr erlebt,<br />
hat man auch nichts mehr zu erzählen.“ Er<br />
hadere aber nicht, <strong>und</strong> als „relativ gläubiger<br />
Mensch“ sei er auch nicht böse auf Gott: „Ich<br />
gebe ihm keine Schuld. Hier unten müssen<br />
wir schon selber schauen, wie wir zurechtkommen.“<br />
Walter Däpp<br />
7. Lesung: Ez 36,16–17a.18–28<br />
Evangelium: Lk 24,1–12<br />
Richard, Elisabeth Koch<br />
Ostersonntag, 4. April<br />
Hochfest der <strong>Auferstehung</strong> des Herrn. Die<br />
Berechnungen der unterschiedlichen<br />
Kalendersysteme in Ost <strong>und</strong> West ergeben für<br />
alle christlichen Konfessionen in diesem Jahr<br />
den gleichen Ostertermin.<br />
1. Lesung: Apg 10,34a.37–43<br />
2. Lesung: Kol 3,1–4 oder 1 Kor 5,6b–8<br />
Evangelium: Joh 20,1–9 oder Lk 24,1–12<br />
Isidor, Konrad, Heinrich Richter<br />
Ostermontag, 5. April<br />
1. Lesung: Apg 2,14.22–33<br />
2. Lesung: 1 Kor 15,1–8.11<br />
Evangelium: Lk 24,13–35 oder Mt 28,8–15<br />
Vinzenz Ferrer, Kreszentia Höss<br />
Dienstag, 6. April<br />
Apg 2,14a.36–41, Mt 28,8–15<br />
Colestin I., Bertha, Wilhelm<br />
Mittwoch, 7. April<br />
Apg 3,1–10, Joh 20,11–18<br />
Johannes Baptist de La Salle<br />
Donnerstag, 8. April<br />
Apg 3,11–26, Lk 24,35–48<br />
Walter, Beata<br />
Freitag, 9. April<br />
Apg 4,1–12, Joh 21,1–14<br />
Waltrud, Kasilda, Konrad I.<br />
Walter Wälti. Foto: Hansueli Trachsel<br />
Stark gekürzter Auszug aus dem Buch zum Thema „Armut“, das im Herbst<br />
im Stämpfli-Verlag erscheint <strong>und</strong> etwa 20 Porträts von Walter Däpp (Texte)<br />
<strong>und</strong> Hansueli Trachsel (Fotos) vereinigt.<br />
Feste der Religionen<br />
30. März – 6. April 2010:<br />
Pessach – Auszug aus Ägypten,<br />
Judentum<br />
Pessach ist das erste der drei Wallfahrtsfeste.<br />
Es beginnt am 15. Nissan<br />
(„Frühlingsmonat“), dauert acht<br />
Tage <strong>und</strong> erinnert an den Auszug der<br />
Juden aus Ägypten. An den ersten beiden<br />
Abenden, den Seder-Abenden, wird<br />
die Geschichte des Auszuges aus Ägypten<br />
erzählt, begleitet vom Genuss des<br />
ungesäuerten Brotes.<br />
Vor Eintritt des Pessach-Festes wird<br />
alles Gesäuerte <strong>und</strong> auch die während<br />
des Jahres damit in Kontakt stehenden<br />
Gerätschaften aus dem Hause entfernt.<br />
Nach den ersten beiden Feiertagen folgen<br />
vier sogenannte Halbfeiertage, an<br />
welchen unaufschiebbare Arbeiten gestattet<br />
sind.<br />
Den Abschluss bilden zwei Feiertage,<br />
an welchen des Zuges der Israeliten<br />
durch das von Gott gespaltene Schilfmeer<br />
gedacht wird.<br />
www.swissjews.ch<br />
3. April 2010
Das Mahl des Lammes<br />
Lammfleisch gehört an Ostern zum traditionellen Festtagsessen. Zwar<br />
sind Osterei <strong>und</strong> Osterhase die bekannteren Symbole, doch nur das<br />
Osterlamm hat christliche Bedeutung. In der Liturgie der drei österlichen<br />
Tage begegnet uns das Lamm auf Schritt <strong>und</strong> Tritt.<br />
Wehrlos <strong>und</strong> unschuldig<br />
„Als Jesus vorüberging, richtete Johannes seinen<br />
Blick auf ihn <strong>und</strong> sagte: Seht, das Lamm<br />
Gottes!“ (Joh 1,36). Dass ein Mensch mit<br />
einem Tiernamen bezeichnet wird, mag uns<br />
auf den ersten Blick befremdlich erscheinen.<br />
Doch die Verwandtschaft zwischen Mensch<br />
<strong>und</strong> Tier ist grösser, als wir gemeinhin annehmen.<br />
Nicht selten sprechen wir uns selber<br />
oder anderen Menschen Eigenschaften von<br />
Tieren zu. <strong>Wir</strong> sagen von einer Person, sie sei<br />
flink wie ein Wiesel, schlau wie ein Fuchs,<br />
scheu wie ein Reh oder frei wie ein Vogel. Zu<br />
allen Zeiten haben sich die Mächtigen der<br />
Welt mit Tiersymbolen ausgestattet, um ihre<br />
Grösse zu demonstrieren: Löwe, Adler, Bär<br />
<strong>und</strong> Tiger sind häufig anzutreffende Symbole<br />
der Stärke.<br />
Das Lamm verkörpert das Gegenteil von<br />
Bedeutung <strong>und</strong> Macht. Es erscheint in unseren<br />
Augen wehrlos <strong>und</strong> verletzlich, treuherzig<br />
<strong>und</strong> naiv. Im Buch des Propheten Jesaja<br />
wird der Diener Gottes mit einem Lamm verglichen.<br />
Obschon ihm gr<strong>und</strong>los Gewalt angetan<br />
wird, lässt er sich nicht in die Spirale des<br />
Bösen hineinziehen <strong>und</strong> verzichtet auf Gegengewalt.<br />
„Wie ein Lamm, das man zum<br />
Schlachten führt“, setzt er sich nicht zur<br />
Wehr, erträgt alles geduldig <strong>und</strong> tut „seinen<br />
M<strong>und</strong> nicht auf“ (Jes 52,7). Nicht von ungefähr<br />
steht dieser Bibeltext als Lesung in der<br />
Liturgie des Karfreitags: Die Kirche sieht im<br />
misshandelten <strong>und</strong> getöteten Gottesknecht<br />
eine prophetische Ankündigung des Leidens<br />
<strong>und</strong> Sterbens Jesu am Kreuz.<br />
Das wahre Osterlamm<br />
Auch der Apostel Paulus vergleicht den gewaltsamen<br />
Tod Jesu mit dem Schlachten<br />
eines Lammes (1 Kor 5,7). Er schlägt dabei<br />
die Brücke zum höchsten jüdischen Fest, an<br />
dem das Paschalamm zubereitet wird. Das<br />
jährliche Pascha (sprich: pas-cha) erinnert<br />
die Juden daran, wie Gott sein Volk aus der<br />
Sklaverei in Ägypten befreite. Bevor die Israeliten<br />
damals das Land verliessen, sollten sie<br />
ein Lamm schlachten <strong>und</strong> verspeisen. Das<br />
Blut des Lammes aber strichen sie an die<br />
Pfosten ihrer Türen, damit der Todesengel,<br />
der in jener Nacht Ägypten heimsuchte, ihre<br />
3. April 2010<br />
Häuser verschonte. Für das jüdische Volk<br />
bleibt dieses Ereignis durch alle Zeiten<br />
bedeutsam; das Paschalamm symbolisiert<br />
dabei die bewahrende <strong>und</strong> rettende Nähe<br />
Gottes.<br />
Der biblische Bericht von der Einsetzung<br />
des Paschamahles (Ex 12,1–8.11–14) wird in<br />
der Abendmahlsmesse am Gründonnerstag<br />
gelesen, in jenem Gottesdienst also, in dem<br />
wir die Einsetzung der Eucharistie begehen.<br />
Mit Jesus Christus erhält das Paschamahl<br />
eine neue Bedeutung. Er selber ist das neue<br />
Paschalamm: Er hat in konsequenter Liebe<br />
<strong>und</strong> Gewaltlosigkeit das Todesschicksal auf<br />
sich genommen. Weil Gott ihn aber nicht im<br />
Tod gelassen, sondern zum Leben befreit hat,<br />
ist Christus für uns an Ostern zum neuen<br />
Schutz- <strong>und</strong> Lebenszeichen Gottes, zum<br />
Lamm Gottes, geworden. Im grossen Gesang<br />
der Osternacht, dem Exsultet, wird dies besungen:<br />
„Gekommen ist das heilige Osterfest,<br />
an dem das wahre Lamm geschlachtet ward,<br />
dessen Blut die Türen der Gläubigen heiligt<br />
<strong>und</strong> das Volk bewahrt vor Tod <strong>und</strong> Verderben.“<br />
Das österliche Mahl<br />
„Zum Mahl des Lammes schreiten wir …“ ,<br />
singen wir an Ostern (KG 443). Bei diesem<br />
Mahl wird jedoch kein Lammfleisch geges-<br />
Plädoyer für einen<br />
menschlichen Islam<br />
Elham Manea, jemenitisch-schweizerische<br />
Doppelbürgerin, lebt in Bern, als Familienfrau,<br />
Journalistin, Politologin <strong>und</strong> Unidozentin.<br />
Ihr Buch „Ich will nicht mehr schweigen“<br />
(2009) ist ein Bestseller. Mit den Forderungen<br />
nach einem menschlichen Islam<br />
<strong>und</strong> einer modernen Auslegung des Korans<br />
bricht sie Tabus.<br />
Der Fre<strong>und</strong>eskreis der ökumenischen<br />
Buchhandlung Voirol lädt Sie ein zu zwei<br />
Veranstaltungen. Am ersten Abend stellt Elham<br />
Manea ihr Buch vor, am zweiten kann<br />
aufgr<strong>und</strong> der Lektüre diskutiert werden. Diskussionsleitung:<br />
Rita Jost. Die Abende können<br />
unabhängig voneinander besucht werden.<br />
Weitere Informationen:<br />
Telefon 031 311 20 88.<br />
sen, gemeint ist das österliche Mahl, die Eucharistie.<br />
Christus, das Lamm Gottes, gibt<br />
sich uns zur Speise, nicht indem wir ein<br />
Lamm schlachten, sondern indem wir Brot<br />
<strong>und</strong> Wein bringen, Gott für diese Gaben danken,<br />
das Brot brechen <strong>und</strong> den Kelch herumreichen,<br />
so wie es Jesus aufgetragen hat.<br />
Beim „Mahl des Lammes“ ist Christus<br />
auch Gastgeber. Vor seinem Tod hat er zu seinen<br />
Jüngern gesagt: „Ihr sollt in meinem<br />
Reich mit mir an meinem Tisch essen <strong>und</strong><br />
trinken“ (Lk 22,30). Die Menschen der Bibel<br />
sahen in der friedlichen Gemeinschaft um<br />
einen reich gedeckten Tisch ein Bild für den<br />
Himmel, die Vereinigung mit Gott. Auch<br />
nach seiner <strong>Auferstehung</strong> ist Jesus den Jüngern<br />
mehrmals erschienen, um mit ihnen<br />
Mahl zu halten. Die Eucharistie verweist auf<br />
diese Mahlgemeinschaft mit Christus. Sie<br />
lässt die himmlische Liturgie aufscheinen,<br />
die Johannes in seiner Vision zeichnet: Vor<br />
dem Thron steht Christus als Lamm, das aussieht<br />
„wie geschlachtet“. Alles, was lebt im<br />
Himmel <strong>und</strong> auf Erden, kommt herbei, um<br />
ihn anzubeten (Offb 5). Die Situation erscheint<br />
aus menschlicher Sicht grotesk: Im<br />
Besitz der Macht sind nicht Löwe, Adler <strong>und</strong><br />
Co., sondern ein unscheinbares Lamm.<br />
Josef-Anton Willa, Liturgisches Institut<br />
der deutschsprachigen Schweiz
Bern Dreifaltigkeit<br />
Hochfest der <strong>Auferstehung</strong><br />
des Herrn<br />
Samstag, 3. April<br />
21.00 Osternachtfeier<br />
Beginn mit der Lichtfeier auf<br />
der Kleinen Schanze gemeinsam<br />
mit der Paroisse de langue<br />
française, anschliessend<br />
Prozession in die Kirche zur<br />
Eucharistiefeier<br />
Ostersonntag, 4. April<br />
11.00 Festgottesdienst<br />
Mitwirkung Chor <strong>und</strong> Orchester<br />
der Dreifaltigkeitskirche<br />
20.00 Eucharistiefeier<br />
Predigt: Gregor Tolusso<br />
Die Kollekte (3./4. April)<br />
geht an P. Eugen Birrer <strong>und</strong> ist bestimmt<br />
für das St.-Monica-Foyer in Kenia.<br />
P. Eugen Birrer, von der Bethlehem-<br />
Mission Immensee, ist seit über zehn<br />
Jahren in der Hauptstadt Kenias im<br />
Einsatz für die Ärmsten. Das St.-Monica-<br />
Foyer nimmt Flüchtlingsfrauen <strong>und</strong><br />
-kinder aus Ruanda, Bur<strong>und</strong>i, Kongo <strong>und</strong><br />
anderen Ländern auf <strong>und</strong> bietet ihnen<br />
eine Ausbildung in den hauseigenen<br />
Einrichtungen, wie Restaurant, Bäckerei,<br />
Internet-Café, Schneiderei, Second-Hand-<br />
Shop, Coiffeursalon, Englisch- <strong>und</strong><br />
Computerkurse, Kindergarten <strong>und</strong> Schule.<br />
Die meisten Frauen kehren mit einer<br />
soliden Ausbildung in ihre Länder zurück<br />
<strong>und</strong> können nach den Kriegstraumen<br />
einen Neuanfang machen. Ebenso wird<br />
ein orthopädisches Rehabilitationszentrum<br />
für Kriegsversehrte betrieben.<br />
Die Pfarrei Dreifaltigkeit unterstützt mit<br />
dem seit vier Jahren laufenden<br />
Pfarreiprojekt P. Eugen Birrers Werk, das<br />
auf den Prinzipien von Selbsthilfe <strong>und</strong><br />
Nachhaltigkeit aufbaut. Mit der Kollekte<br />
an Ostern wollen wir uns nicht nur ans<br />
Kreuz erinnern, das für Leid <strong>und</strong> Not<br />
vieler Benachteiligter weltweit steht,<br />
sondern auch an das Kreuz als Symbol<br />
der Hoffnung. <strong>Wir</strong> danken Ihnen allen<br />
herzlich, dass Sie diese Hoffnung mit den<br />
Menschen in Not teilen!<br />
Antonia Hasler mit Weltgruppe<br />
Ostermontag, 5. April<br />
11.00 Eucharistiefeier<br />
Predigt: P. Julius Zihlmann<br />
Dienstag, 6. April<br />
6.45 Eucharistiefeier (Krypta)<br />
8.45 Eucharistiefeier<br />
14.15 Rosenkranzgebet ital. (Krypta)<br />
15.00 Rosenkranzgebet<br />
19.00 Gebetsgruppe (Krypta)<br />
Mittwoch, 7. April<br />
14.30 Eucharistiefeier<br />
18.30 Ökum. Gottesdienst (Krypta)<br />
mit Barbara Milani-Cajöri,<br />
evang.-ref.<br />
Donnerstag, 8. April<br />
17.00–17.45 Beichtgelegenheit:<br />
P. Julius Zihlmann<br />
18.00 Eucharistiefeier (Krypta)<br />
Dreissigster für Jeannette<br />
Manhart-Simonin<br />
Freitag, 9. April<br />
6.45 Eucharistiefeier (Krypta)<br />
8.45 Eucharistiefeier<br />
16.00 Rosenkranzgebet<br />
Samstag, 10. April<br />
9.15 Eucharistiefeier<br />
Jahrzeit für Robert Walser<br />
Besinnung<br />
Ostern für Kinder<br />
Ostersonntag, 4. April, 9.30<br />
Osterfeier für Familien in der Rotonda,<br />
anschliessend gemeinsames<br />
Ostereiersuchen im Pfarreigarten.<br />
Musik<br />
www.dreifaltigkeit.ch<br />
E-Mail dreifaltigkeit.bern@kathbern.ch<br />
Am Rande die Mitte suchen – Ostererfahrungen in der Prairie<br />
Er macht keine stimmigen Sätze, wenn er von seiner Geschichte erzählt. Froh, ohne<br />
grosse Worte einfach hier zu sein, weiss er sich willkommen.<br />
Sie freut sich, dass vertraute Gesichter ihr zu spüren geben, dass sie dazugehört,<br />
<strong>und</strong> vertraut darauf, mit einem Kaffee <strong>und</strong> später beim Mittagessen die Energie für<br />
den Tag wieder ins Fliessen zu bringen.<br />
Als Gäste – <strong>und</strong> als freiwillige Mitarbeitende – in der Prairie erfahren viele so nicht<br />
bloss an Ostern <strong>Auferstehung</strong>:<br />
jeden Tag etwas Wärme <strong>und</strong> Leben spüren, zusammen mit Vertrauten <strong>und</strong> Neuen,<br />
in den verschiedensten Geschichten <strong>und</strong> Gesichtern die Sehnsucht nach Leben ernst<br />
nehmen, zu Gast sein <strong>und</strong> zugleich daheim.<br />
Auf(er)stehen, weil persönlich angesprochen, Boden unter den Füssen spüren, an<br />
gastfre<strong>und</strong>lichen Tischen willkommen sein.<br />
Ostern mitten im Alltag, aufatmen, etwas loswerden, was bedrückt, Verständnis<br />
<strong>und</strong> Wärme spüren, ohne grosse Worte.<br />
Erfahrungen nicht für immer, aber wärmend nach den Tagen ohne Fre<strong>und</strong>e,<br />
zuversichtlich stimmend trotz fehlender Wohnung <strong>und</strong> Arbeit, zugehörig auch in<br />
der Fremde statt der oft scheelen Blicke „draussen“ in der Stadt.<br />
Da sein für einige St<strong>und</strong>en als Freiwillige, Zeit <strong>und</strong> Interesse schenken: Geschichten<br />
teilen, zusammen essen, eine Adresse heraussuchen, spielen.<br />
Ostern: neues Leben statt Stellenabsage <strong>und</strong> vergeblicher Wohnungssuche. Ostern:<br />
ein offenes Ohr, ein Willkommensein nicht bloss heute, sondern jeden Tag.<br />
Ostern: immer wieder auf(er)stehen, hinter mir lassen, was ich nicht ändern kann<br />
<strong>und</strong> muss. Vertrauen erfahren hier im Haus <strong>und</strong> gelassen den nächsten Schritt<br />
gehen. Dazugehören jenseits aller Etiketten.<br />
Leben spüren mitten in allen Verletzungen der Seele <strong>und</strong> des Leibes.<br />
Ostern mitten unter uns – mitten in uns – Tag für Tag!<br />
Kirchenmusik<br />
Ostersonntag, 4. April, 11.00<br />
Es erklingt im Gottesdienst die<br />
Waisenhausmesse von W.A. Mozart.<br />
Ausführende: Bea van der Kamp,<br />
Sopran; Regula Brugos, Alt; Walter<br />
Siegel, Tenor; Alessandro di Cesare,<br />
Bass. Chor <strong>und</strong> Orchester der<br />
Dreifaltigkeitskirche; Jürg Lietha, Orgel;<br />
Kurt Meier, Leitung.<br />
Begegnung<br />
„Eiertütschete“<br />
Samstag, 3. April, nach der<br />
Osternachtfeier in der Rotonda.<br />
Unsere Kaffeestuben<br />
(im Alten Pfarrhaus, Taubenstr. 4)<br />
• Ostersonntag<br />
Die Kaffeestube ist geschlossen!<br />
• Dienstag (6. April)<br />
von 9.15 bis 10.30<br />
• Mittwoch (7. April)<br />
von 15.00 bis 16.30<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Taufe<br />
Samstag, 10. April<br />
•<br />
Sarah Elisabeth Jahns,<br />
Könizstr. 90, 3008 Bern<br />
Ueli Windlinger, Diakon / Freiwilliger in der Prairie<br />
Verkauf von Heimosterkerzen<br />
Die gesegneten Osterkerzen werden am<br />
Ostersonntag, 4. April, nach dem<br />
Gottesdienst von 11.00 vor der Kirche<br />
zum Preis von Fr. 15.– angeboten. Sie<br />
sind während des Jahres auch im<br />
Pfarreisekretariat erhältlich.<br />
Der Reinerlös ist für P. Toni Jurt in<br />
Kipaka/Kongo bestimmt <strong>und</strong> wird<br />
eingesetzt für Aids- <strong>und</strong> Kriegswaisen,<br />
für Schulung <strong>und</strong> Erziehung der Kinder<br />
<strong>und</strong> Jugendlichen.<br />
Das Sujet der diesjährigen Osterkerze<br />
wurde von Peter Gillich entworfen <strong>und</strong><br />
geschickte Helferinnen <strong>und</strong> Helfer<br />
haben die Kerzen verziert. Herzlichen<br />
Dank!<br />
Der Osterbrief<br />
liegt im Schriftenstand der Kirche auf.<br />
Voranzeige<br />
Jubla-Dreif-Sommerlager<br />
vom 4. bis 14. Juli<br />
Jublanistan – das<br />
letzte Königreich<br />
In diesem Jahr findet<br />
das Jubla-Dreif-Lager<br />
in Bösingen FR statt.<br />
An diesem Zeltlager<br />
nimmt die gesamte<br />
Jubla des Kantons Bern teil. Das Lager<br />
richtet sich an alle Kinder im Alter von<br />
der kommenden ersten bis zur neunten<br />
Klasse.<br />
Unter dem Motto „Jublanistan – das<br />
letzte Königreich“ werden die Kids in die<br />
Zeit des Königreiches des Lichts von<br />
1410 versetzt. Der Kampf gegen die<br />
Schattenmächte wird aufgenommen.<br />
<strong>Wir</strong> müssen unsere Kräfte bündeln <strong>und</strong><br />
unsere Königsfamilie finden. Damit<br />
unser Reich eine Zukunft hat. Das Lager<br />
verspricht viel Abenteuer <strong>und</strong> Spass!<br />
Der Lagerbeitrag beträgt Fr. 250.–, ab<br />
dem zweiten Kind derselben Familie<br />
kostet es nur noch Fr. 220.–. Falls es<br />
Taubenstrasse 12, 3011 Bern<br />
Tel. 031 313 03 03, Fax 031 313 03 13<br />
Sekretariat:<br />
Felicitas Nanzer <strong>und</strong><br />
Rosmarie Giroud, 031 313 03 03<br />
Fabio Sellitti, in Ausbildung, 031 313 03 02<br />
Seelsorge:<br />
Gregor Tolusso, Pfarrer, 031 313 03 03<br />
P. Julius Zihlmann, Priester, 031 313 03 18<br />
Adrian Ackermann, Theologe,<br />
031 313 03 17<br />
André Flury, Theologe, 031 313 03 16<br />
Antonia Hasler, Theologin, 031 313 03 53<br />
Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />
Taubenstrasse 4, 1. Stock:<br />
René Setz, 031 313 03 42<br />
Valeria Walpen, 031 313 03 41<br />
Eltern/Kind-Arbeit:<br />
Cornelia Pieren, 031 313 03 50<br />
Jugendseelsorge:<br />
Martin Andereggen, 079 752 34 03<br />
Katechese:<br />
Franca Collazzo Fioretto, P 033 654 92 61<br />
Andrea Moser, 078 695 48 43<br />
Cornelia Pieren, 079 757 90 34<br />
Kirchenmusik:<br />
Kurt Meier, P 031 941 07 10<br />
Sakristan: 031 313 03 43<br />
Franz Xaver Wernz, 079 445 46 75<br />
Martino Fiscalini, 079 216 76 32<br />
Hausmeister (Raumreservationen):<br />
Mounir Maalouli, Tel./Fax 031 313 03 80/84<br />
Ihnen finanziell nicht möglich ist, diesen<br />
Beitrag zu bezahlen, nehmen Sie bitte<br />
Kontakt mit uns auf. Anmeldeschluss<br />
ist der 15. Mai.<br />
Der Flyer mit Anmeldetalon kann unter<br />
www.dreifaltigkeit.ch – Rubrik<br />
„Informationen“ – heruntergeladen<br />
werden oder ist im Schriftenstand der<br />
Kirche aufgelegt.<br />
Weitere Informationen erteilen:<br />
Sandra Hulliger, Scharleiterin,<br />
Tel. 079 386 95 09,<br />
sandrahulliger@sunrise.ch;<br />
Martin Andereggen, Präses,<br />
Tel. 079 752 34 03,<br />
martin.andereggen@kathbern.ch.<br />
Seniorenausflug<br />
Der diesjährige Maiausflug führt uns am<br />
Dienstag, 18. Mai, ins Kloster<br />
Mariastein.<br />
9.15 Abfahrt mit Car vor der Kirche;<br />
Eucharistiefeier mit P. Markus Bär;<br />
Mittagessen <strong>und</strong> Klosterr<strong>und</strong>gang;<br />
15.00 Rückfahrt über Land mit<br />
„Zvierihalt“; 18.30 Ankunft in Bern. Das<br />
Detailprogramm mit Anmeldetalon liegt<br />
im Schriftenstand der Kirche auf.<br />
Ausstellung russischer Ikonen in der<br />
Fondation Pierre Gianadda in<br />
Martigny<br />
Lernen Sie die russischen Meister<br />
kennen.<br />
Die Ausstellung zeigt mit 64 Ikonen vom<br />
14. bis zum 18. Jh. traditionelle Themen<br />
aus dem Alten <strong>und</strong> Neuen Testament:<br />
sowohl Christi Geburt, Taufe <strong>und</strong><br />
Kreuzigung als auch Apostel <strong>und</strong> Heilige.<br />
Darunter sind Ikonen der russischen<br />
Meister Denis <strong>und</strong> Rubljow.<br />
Zu diesem Ausflug am Samstag, 5. Juni,<br />
sind Jung <strong>und</strong> Alt herzlich eingeladen.<br />
9.07 Zug via Visp nach Martigny;<br />
11.00 Führung mit Adrian Ackermann,<br />
Theologe <strong>und</strong> Kunsthistoriker;<br />
12.00 Mittagessen, anschliessend Zeit<br />
zur freien Verfügung; individuelle<br />
Rückreise nach Bern. www.gianadda.ch<br />
Das Detailprogramm mit Anmeldetalon<br />
finden Sie Anfang Mai im Schriftenstand<br />
der Kirche.
Bern Bruder Klaus Muri – Gümligen<br />
Karsamstag, 3. April<br />
16.00 Ökumenische Kleinkinderfeier zu<br />
Ostern in der Petruskirche<br />
21.00 Osternachtsliturgie mit Exsultet<br />
<strong>und</strong> Missa de Angelis<br />
Anschliessend Eiertütschete im<br />
Pfarreizentrum<br />
Jahrzeit für<br />
Fanny Hartmann-Bossart<br />
21.00 Osternachtsliturgie in englischer<br />
Sprache (Krypta)<br />
Ostersonntag, 4. April<br />
(Hochfest der <strong>Auferstehung</strong> des Herrn)<br />
10.00 Feierliche Ostermesse<br />
gemeinsam mit der<br />
englischsprachigen Gemeinde<br />
(Predigt Thomas Metzel,<br />
Pastoralassistent Bruder Klaus,<br />
<strong>und</strong> Pfr. Benedict Viviano der<br />
englischen Gemeinde)<br />
Mitwirkung des Pfarreichors <strong>und</strong><br />
des Orchesters. Anschliessend<br />
lädt die englische Gemeinde alle<br />
zum Apéro ins Pfarreizentrum ein.<br />
Ostermontag, 5. April<br />
10.00 Eucharistiefeier zum<br />
Ostermontag<br />
Die Kollekte ist an Ostern für unseren<br />
Kirchenchor bestimmt.<br />
Gottesdienste werktags (Krypta)<br />
Dienstag, 6. April<br />
18.45 Betrachtendes Rosenkranzgebet<br />
Mittwoch, 7. April<br />
8.40 Rosenkranz fällt aus<br />
9.15 Gottesdienst fällt aus<br />
Bern St. Marien<br />
Hoher Donnerstag, 1. April<br />
Gottesdienst um 8.45 entfällt<br />
18.30 Abendmahlsmesse mit<br />
Fusswaschung<br />
Karfreitag, 2. April<br />
Kein Eltern-Kind-Treff<br />
11.00 Kreuzweg auf portugiesisch<br />
15.00 Karfreitagsliturgie<br />
15.00 Karfreitagsliturgie für<br />
SchülerInnen<br />
20.00–24.00 Ökum. Gebetsnacht in<br />
der Johanneskirche<br />
Karsamstag, 3. April<br />
10.00 Chorprobe auf der Empore<br />
Ostersonntag, 4. April<br />
5.45 Osternachtfeier<br />
9.30 Ostergottesdienst<br />
11.30 Eucharistiefeier in<br />
portugiesischer Sprache<br />
Ostermontag, 5. April<br />
13.00 Besammlung zum Ostermarsch<br />
im Eichholz<br />
Dienstag, 6. April<br />
10.00 Eltern-Kind-Treff<br />
15.00 Café Mélange<br />
16.30 Ökum. Gottesdienst im<br />
Domicil Wyler<br />
Mittwoch, 7. April<br />
10.00 Eltern-Kind-Treff<br />
14.30 Gruppo Anziani<br />
20.00 Chorprobe „Projekt Pfingsten“<br />
Donnerstag, 8. April<br />
8.45 Gottesdienst, gest. Jahrz. für<br />
Alois <strong>und</strong> Olga Roos-Zurmühle<br />
Freitag, 9. April<br />
9.00 Eltern-Kind-Treff<br />
19.00 Ökum. Abendgebet in der<br />
Johanneskirche<br />
Freitag, 9. April<br />
18.00 Eucharistiefeier (Krypta)<br />
Jahrzeit für Karl August <strong>und</strong><br />
Albertine Gartenmann Ringold<br />
<strong>und</strong> Rudolf-Paul Gartenmann-<br />
Beutler<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Ökumenische Kleinkinderfeier:<br />
Ostersamstag, 3. April, um 16.00 in<br />
der Petruskirche, Brunnadernstr. 40.<br />
Alle Kinder bis etwa achtjährig,<br />
zusammen mit Eltern, Grosseltern oder<br />
andern Angehörigen, aus allen<br />
Konfessionen, sind herzlich eingeladen.<br />
Während einer halben St<strong>und</strong>e singen<br />
wir miteinander, beten, hören eine<br />
Geschichte <strong>und</strong> freuen uns, gemeinsam<br />
in der Kirche feiern zu dürfen. <strong>Wir</strong><br />
freuen uns auf Euer Kommen.<br />
Agathe Kolly-Werro, Leiterin<br />
Eltern-Kind-Treff (EKT) <strong>und</strong> Team<br />
Jassgruppe<br />
Am Mittwoch, 7. April, von 13.30 bis<br />
17.00 sind alle jassbegeisterten Frauen<br />
<strong>und</strong> Männer zum Jassnachmittag<br />
eingeladen.<br />
Die Osterfrage<br />
Wenn dich einer fragt: Glaubst du an<br />
das leere Grab,<br />
glaubst du an das Ostern Jesu, seine<br />
<strong>Auferstehung</strong> <strong>und</strong> sein Leben?<br />
Dann sag nicht sofort Ja oder Nein.<br />
Mach dir bewusst, dass ein Nein dein<br />
Leben in eine Enge treibt,<br />
deren Schlusspunkt der Tod ist.<br />
Die drei österlichen Tage feiert P. Eicher<br />
mit uns. Vorbereitet werden die Gottesdienste<br />
von M. Ruch (Gründonnerstag),<br />
P. Raber (Karfreitag für SchülerInnen),<br />
T. Hodel (Karfreitag <strong>und</strong> Osternacht)<br />
<strong>und</strong> I. Cherubini (Ostern).<br />
Kollekte: Am Hohen Donnerstag <strong>und</strong><br />
am Karfreitag sammeln wir für die<br />
Christen im Heiligen Land, an Ostern<br />
unterstützen wir unseren Cäcilienchor.<br />
Gottesdienste im<br />
Alterszentrum Viktoria<br />
Hoher Donnerstag: 9.00 Laudes, 16.45<br />
Abendmahlsfeier, 18.30 Übertragung<br />
des Allerheiligsten. Karfreitag: 9.00<br />
Laudes mit Bussfeier, 15.00<br />
Karfreitagsliturgie. Karsamstag: 9.00<br />
Laudes mit Rosenkranz, 20.00<br />
Osternacht. Ostersonntag: 9.10<br />
Laudes, 9.30 Ostergottesdienst, 17.00<br />
Vesper mit feierlichem Segen.<br />
Ostermontag: 9.10 Laudes, 9.30<br />
Eucharistie, 17.00 Vesper. Eucharistiefeiern<br />
Dienstag bis Samstag um 16.45.<br />
Die drei österlichen Tage<br />
Hoher Donnerstag<br />
Diese Feier führt uns in die „Nacht vor<br />
seinem Tod“: zu Jesu Auftrag, das Brot<br />
zu brechen wie er <strong>und</strong> einander zu<br />
dienen, wie er es getan hat. Seine<br />
Zeichen nehmen wir auf – mit<br />
Eucharistie <strong>und</strong> Fusswaschung. Nach der<br />
Feier treffen wir uns zu einer einfachen<br />
Agape mit Brot <strong>und</strong> Wein im Saal.<br />
Karfreitag<br />
Karfreitagsliturgie um 15.00. Die Liturgie<br />
für SchülerInnen beginnt ebenfalls um<br />
www.kathbern.ch/bruderklausbern<br />
E-Mail bruderklaus.bern@kathbern.ch<br />
Mach dir bewusst, dass ein Ja dein<br />
Leben in eine Weite führt,<br />
deren Endpunkt Gott ist.<br />
Wovor willst du stehen? Wovor kannst<br />
du leben?<br />
Du kannst dich für ein Nein entscheiden<br />
<strong>und</strong> zittern.<br />
Ich habe mich für das Ja entschieden<br />
<strong>und</strong> singe.<br />
Nach Alois Albrecht<br />
Der Glaube an das Ostergeheimnis ist<br />
ein bedingungsloses Ja zum Leben.<br />
Aus diesem österlichen Ja dürfen wir<br />
unseren Lebensweg mit Hoffnung <strong>und</strong><br />
Gottvertrauen gehen.<br />
Das Pfarreiteam Bruder Klaus<br />
wünscht Ihnen allen ein frohes <strong>und</strong><br />
gesegnetes Osterfest.<br />
Heimosterkerzen –<br />
Osterfeuer<br />
Unsere diesjährigen<br />
Osterkerzen sind mit dem Bild<br />
des Feuers geschmückt. Komm,<br />
Heiliger Geist, erfülle die Herzen<br />
Deiner Gläubigen <strong>und</strong> entzünde<br />
in ihnen das Feuer Deiner Liebe. Dieses<br />
Feuer ist Sinnbild Christi <strong>und</strong> in den<br />
Feuerzungen Sinnbild des Heiligen<br />
Geistes. So wird es in der Oster-nacht<br />
gesegnet, damit es in uns die Sehn-sucht<br />
nach Dir, dem unvergänglichen Licht,<br />
entflamme. Die gesegneten<br />
Heimosterkerzen werden zum Preis<br />
von CHF 15 vor <strong>und</strong> nach der<br />
Osternachtfeier am 3. April <strong>und</strong> vor<br />
<strong>und</strong> nach der Ostermesse am<br />
www.kathbern.ch/marienbern<br />
E-Mail marien.bern@kathbern.ch<br />
15.00 in der Kirche. Ökumenische Gebetsnacht<br />
20.00–24.00 in der Johanneskirche.<br />
Osternacht<br />
Gegen Ende der Nacht, am 4.4. um<br />
5.45, besammeln sich Kinder <strong>und</strong><br />
Erwachsene am Osterfeuer in der Arena.<br />
<strong>Wir</strong> ziehen mit der Osterkerze in die<br />
Kirche ein <strong>und</strong> erleben den Übergang<br />
von der Nacht der Trauer in den Morgen<br />
des Jubels. Danach Frühstück für alle im<br />
Saal 1 <strong>und</strong> Suchen der Osternestli.<br />
Ostersonntag, 4.4.<br />
9.30 Eucharistiefeier. Der Cäcilienchor<br />
singt die Orgelmesse Missa festiva<br />
op. 154 von A. Gretchaninoff. Danach<br />
„Eiertütschen“ für alle im Saal.<br />
Heimosterkerzen<br />
An Ostern können Sie diese beliebten<br />
Kerzen für Fr. 15.– kaufen. Das Motiv<br />
stammt von der Osterkerze, die Gabriela<br />
v. Däniken gestaltet hat.<br />
Jubiläum <strong>und</strong> Abschied<br />
An Ostern 2010 feiert Dominique<br />
Juilland sein goldenes<br />
Organistenjubiläum: seit 50 Jahren ist er<br />
Organist! (45 Jahre in der Marienkirche)<br />
<strong>Wir</strong> gratulieren ihm von Herzen <strong>und</strong><br />
danken ihm für seinen grossen Dienst.<br />
Nach diesen 50 Jahren wird D. Juilland<br />
pensioniert. <strong>Wir</strong> werden also im<br />
Ostergottesdienst gratulieren <strong>und</strong><br />
Abschied nehmen.<br />
Ostermontag, 5.4.<br />
Der Ostermarsch steht unter dem<br />
Motto: Frieden auf den Feldern,<br />
Frieden auf dem Teller! Beginn um<br />
Segantinistr. 26a, 3000 Bern 31<br />
Tel. 031 350 14 14, Fax 031 350 14 16<br />
Sekretariat:<br />
Therese Leuenberger,<br />
031 350 14 14, Fax 031 350 14 16<br />
Im Notfall: 079 408 86 47<br />
Pfarreizentrum (Raumreservation):<br />
Rita Continelli, 031 350 14 11<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag 9.00–11.00<br />
oder rita.continelli@kathbern.ch<br />
Seelsorge: Pfr. Georges Schwickerath,<br />
Pfarreileitung, 031 350 14 10<br />
Thomas Metzel, Pastoralassistent,<br />
031 350 14 12<br />
Religionsunterricht / kirchl. Jugendarbeit:<br />
Angelika Steiner, 031 350 14 15<br />
Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />
Stelle vakant;<br />
zuständig bis auf weiteres:<br />
Toni Häfliger, Pfarrei Osterm<strong>und</strong>igen<br />
Tel. 031 930 87 18<br />
Hausmeister: Paolo Agostini,<br />
031 350 14 30 (Bürozeiten)<br />
Sakristanin: Simone Colina, 079 599 93 77<br />
Leiter Kirchenmusik: Patrick Secchiari,<br />
031 371 23 22<br />
Eltern/Kind-Treff (EKT):<br />
Agathe Kolly, 026 496 06 68<br />
4. April von den Kirchenordnern der<br />
Pfarrei Bruder Klaus verkauft.<br />
Verstorben aus unserer Pfarrei sind:<br />
Herr Louis De Raemy,<br />
Schosshaldenstrasse 22 a, 3006 Bern<br />
Herr Georg Studer, Rossimattstrasse 7,<br />
3074 Muri BE<br />
Frau Halina Marty-Wierzejska,<br />
Egelbergstrasse 33, 3006 Bern<br />
Der Herr schenke ihnen die ewige<br />
Ruhe.<br />
Wylerstrasse 24, 3014 Bern<br />
Tel. 031 330 89 89, Fax 031 330 89 88<br />
Sekretariat:<br />
Marianne Scheuermeier, Andrea Huwyler,<br />
031 330 89 89<br />
Pfarreileiter:<br />
Manfred Ruch, 031 330 89 85<br />
Pastoralassistenten:<br />
Italo Cherubini, 031 330 89 87<br />
Toni Hodel, 031 330 89 86<br />
Religionsunterricht/Jugendarbeit:<br />
Petra Raber, 031 330 89 84<br />
Eltern/Kind-Arbeit:<br />
Manuela Touvet, 031 330 89 86<br />
Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />
Hannelore Käser, 031 330 89 80<br />
Sakristan:<br />
Ramon Abalo, 031 330 89 83<br />
13.00 im Eichholz. 14.30 K<strong>und</strong>gebung<br />
auf dem Münsterplatz.<br />
Café Mélange ausnahmsweise am<br />
Dienstag, 6.4., um 15.00 im Saal 1.<br />
Gruppo Anziani<br />
Mercoledí 7 Aprile, 14.30 nella Sala<br />
della Parrocchia. Oggi avremo la<br />
possibilità di riflettere insieme sul<br />
significato del dolore e della sofferenza<br />
nella nostra vita.<br />
Pfarreiferien<br />
Vom 12. bis 17.4. sind 125 Kinder <strong>und</strong><br />
Erwachsene am Mittelrhein in<br />
Deutschland. Dort werden sie eine<br />
erlebnisreiche Frühlingswoche verbringen,<br />
umgeben von Burgen <strong>und</strong> Weinbergen.<br />
Die Kinder der dritten Klasse bereiten<br />
sich auf die Erstkommunion vor – kräftig<br />
unterstützt vom Pfarreiferien-Chor.
Bümpliz St. Antonius<br />
Hoher Donnerstag, 1. April<br />
18.00 Agape-feier (Pfarreiheim)<br />
19.30 Abendmahlsfeier (Krypta),<br />
anschliessend stille Anbetung<br />
(Taufkapelle)<br />
Karfreitag, 2. April<br />
11.00 Kreuzwegfeier für Kinder<br />
(Krypta)<br />
15.00 Karfreitagsliturgie<br />
16.30 Beichtgelegenheit<br />
Samstag, 3. April<br />
20.00 Totengedächtnis auf dem<br />
Friedhof, dann kurze Wortfeier<br />
beim Osterfeuer auf dem<br />
Kirchenplatz<br />
Anschliessend Feuerwache bis<br />
zur <strong>Auferstehung</strong>sfeier<br />
Ostersonntag, 4. April<br />
6.00 <strong>Auferstehung</strong>sfeier<br />
Der Kirchenchor singt<br />
Chorgebete zur Vigil<br />
9.30 Messa italiana<br />
11.00 Osterfeier für Kinder (Krypta)<br />
11.00 Ostergottesdienst, musikalisch<br />
begleitet durch die Kirchenchöre<br />
St. Antonius <strong>und</strong> Heiligkreuz<br />
15.00 Malayalam-Gottesdienst<br />
Ostermontag, 5. April<br />
9.00 Messfeier<br />
Werktagsgottesdienste (Krypta)<br />
Dienstag, 9.00 Kommunionfeier<br />
Mittwoch, 19.15 Rosenkranz<br />
Freitag, 9.00 Kommunionfeier<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Allen Pfarreiangehörigen<br />
wünschen wir ein gesegnetes<br />
Osterfest. Mögen Sie<br />
<strong>Auferstehung</strong> <strong>und</strong> Hoffnung<br />
erleben – mitten im Alltag.<br />
Das Seelsorgeteam<br />
Agape-Feier<br />
Am Hohen Donnerstag treffen wir uns<br />
in Erinnerung an das Letzte Abendmahl<br />
Jesu mit seinen Jüngern <strong>und</strong><br />
Jüngerinnen um 18.00 im Pfarreiheim<br />
zum Agape-Mahl (Liebesmahl): alle<br />
bringen etwas zum Essen mit, wir teilen,<br />
was es hat. Für die Getränke ist gesorgt.<br />
Ostergottesdienst<br />
Die Chöre St. Anton <strong>und</strong> Heiligkreuz<br />
singen Werke aus der russischen<br />
Oster-Vespermesse von<br />
Sergej W. Rachmaninow:<br />
• Gott, Du Heiliger, Starker<br />
• Kommt herbei, betet an<br />
• Du, Herr, mein Gott, tu meine<br />
Lippen auf<br />
• Freu dich, Jungfrau <strong>und</strong> Mutter<br />
sowie<br />
Peter I. Tschaikowsky, aus<br />
„Chöre zur Chrysostomos-Liturgie“:<br />
• Hochpreiset den Herrn<br />
www.kathbern.ch/antoniusbern<br />
E-Mail antonius.bern@kathbern.ch<br />
Bethlehem St. Mauritius Wohlen – Frauenkappelen – Mühleberg<br />
Hoher Donnerstag, 1. April<br />
19.00 Abendmahlsfeier; anschl. ist die<br />
Kirche bis 21.00 für Stille <strong>und</strong><br />
Gebet geöffnet<br />
Karfreitag, 2. April 2010<br />
10.00 Kreuzweg für Kinder <strong>und</strong><br />
Erwachsene<br />
15.00 Karfreitagsliturgie, mitgestaltet<br />
vom Kirchenchor<br />
Karsamstag, 3. April 2010<br />
21.00 Feier der Osternacht<br />
Ostersonntag, 4. April 2010<br />
9.30 Festgottesdienst,<br />
mitgestaltet vom<br />
Kirchenchor<br />
Die Osternacht gestalten Barbara<br />
Kückelmann, Karin Gündisch <strong>und</strong> Franz<br />
Rosenberg, den Festgottesdienst am<br />
Ostersonntag Barbara Kückelmann <strong>und</strong><br />
Hermann Josef Venetz.<br />
Ostermontag, 5. April<br />
9.00 Eucharistiefeier in St. Antonius,<br />
Bümpliz<br />
Dienstag, 6. April 2010<br />
9.15 Eucharistiefeier<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Zum Mitfeiern der österlichen Tage<br />
laden wir die ganze Pfarrei sehr herzlich<br />
ein. Denn in diesen Tagen feiern wir<br />
nicht bloss die Ereignisse der<br />
Vergangenheit – wir feiern in ihnen<br />
unser Leben.<br />
<strong>Wir</strong> wünschen Ihnen, liebe<br />
Pfarreiangehörige, <strong>und</strong> allen, mit denen<br />
Sie diese Tage verbringen, Vertrauen in<br />
dieses Geschenk des immer neu<br />
werdenden Lebens. Frohe <strong>und</strong><br />
gesegnete Ostern!<br />
Seelsorgeteam St. Mauritius<br />
Vom Dunkel zum Licht – Feier der<br />
Osternacht<br />
Die Osternacht ist die zentrale Feier<br />
unseres christlichen Glaubens. In einem<br />
grossen Bogen hören wir in<br />
berührenden Erzählungen, wie die<br />
Geschichte Gottes mit den Menschen<br />
von allem Anfang an eine Geschichte<br />
von Befreiung <strong>und</strong> Zuneigung ist. <strong>Wir</strong><br />
feiern das Licht, lassen uns berühren<br />
vom Wasser des Lebens <strong>und</strong> teilen Brot<br />
miteinander, damit sich das Leben<br />
verwandelt – heute <strong>und</strong> hier. Die Feier<br />
beginnt am Karsamstag, 3. April, um<br />
21.00 beim Osterfeuer auf dem<br />
Kirchplatz – herzlich willkommen.<br />
Eiertütschete<br />
Nach der Osternachtfeier sind alle<br />
herzlich willkommen zur Eiertütschete.<br />
Dies ermöglichen uns einerseits die<br />
Frauen, die wiederum Ostereier für uns<br />
gefärbt haben, <strong>und</strong> andererseits Frau<br />
Nicole Frei <strong>und</strong> weitere HelferInnen, die<br />
am Abend selber alles vorbereiten <strong>und</strong><br />
Heimosterkerzen<br />
Nach den Ostergottesdiensten haben<br />
Sie Gelegenheit, Heimosterkerzen zu<br />
kaufen.<br />
Seniorennachmittag<br />
Mit dem Film „Les petites fugues“ zu<br />
Höhenflügen abheben. Nach 30 Jahren<br />
Arbeit auf dem Bauernhof entdeckt<br />
Knecht Pipe seine Freiheit.<br />
Herzliche Einladung zum Filmnachmittag<br />
mit Zvieri am Mittwoch, 7. April, 14.30<br />
im Pfarreiheim St. Antonius.<br />
Erstkommunion-Kleider<br />
Die weissen Kleider für die<br />
Erstkommunion werden am Mittwoch,<br />
7. April, zwischen 13.30 <strong>und</strong> 15.00 im<br />
Pfarreiheim abgegeben.<br />
Gast des Monats<br />
<strong>Wir</strong> freuen uns, Böbu Ehrenzeller in<br />
unserer Pfarrei zu begrüssen.<br />
„d w.nuss vo bümpliz geit dür d<br />
schtrass liecht & flüchtig …“<br />
Aufgewachsen in Bümpliz. Mehrere<br />
Jahre als Jubla-Leiter in unserer Pfarrei<br />
tätig. Musiker <strong>und</strong> Gründungsmitglied<br />
der bekannten Berner M<strong>und</strong>artband<br />
Patent Ochsner. Erste Konzerte mit der<br />
Band (damals noch KuK (Könu <strong>und</strong> die<br />
Knallfrösche)) bei uns im Pfarreizentrum.<br />
Freitag, 9. April, im Pfarreizentrum:<br />
für den Service zuständig sind. Ihnen<br />
allen danken wir sehr herzlich für das<br />
grosse <strong>und</strong> verlässliche Engagement!<br />
Festgottesdienst an Ostern<br />
Am Ostermorgen feiern wir um 9.30<br />
einen festlichen Gottesdienst. Dazu<br />
begrüssen wir Herrn Prof. Hermann<br />
Josef Venetz bei uns; von Herzen sei dir,<br />
lieber Hermann, für diesen Dienst an<br />
unserer Pfarreigemeinschaft gedankt.<br />
Musik an Ostern<br />
• In der Osternacht musizieren<br />
Beat Rihm (Trommeln), Erich Steudler<br />
(Orgel) <strong>und</strong> Christoph Mäder<br />
(Trompete);<br />
• am Ostermorgen singt unser<br />
Kirchenchor unter der Leitung von<br />
Herrn Marian Andrejkovic österliche<br />
Gesänge von verschiedenen<br />
Komponisten, begleitet wird er dabei<br />
von Herrn René Meier an der Orgel.<br />
Osterkerzen<br />
Im Anschluss an die Ostergottesdienste<br />
bieten wir gesegnete Heimosterkerzen<br />
zum Verkauf an. Und auch nach Ostern<br />
können Sie gesegnete Heimosterkerzen<br />
kaufen: von Montag bis Freitag jeweils<br />
zwischen 8.30 <strong>und</strong> 11.30 im<br />
Pfarreisekretariat.<br />
Ostermontag<br />
Am Ostermontag feiern wir um 9.00<br />
gemeinsam mit unserer Nachbarpfarrei<br />
Gottesdienst in der Kirche St. Antonius<br />
in Bümpliz.<br />
Burg<strong>und</strong>erstrasse 124, 3018 Bern<br />
Tel. 031 992 12 21, Fax 031 994 04 59<br />
Pfarramt<br />
9.00–12.00, 14.00–17.00<br />
Gemeindeleiter: Bernhard Waldmüller<br />
Priesterlicher Mitarbeiter:<br />
Franz Rosenberg<br />
Pastoralassistent: Angelo Lottaz,<br />
Patrick Schafer<br />
Haushälterin: Heidi Baertl<br />
Sekretariat: Patricia Walpen<br />
Sakristan: Andreas Walpen,<br />
079 408 42 89<br />
Katechese, Jugendarbeit:<br />
François Emmenegger, 031 994 04 52;<br />
Elisabeth Reingruber, 031 991 64 01;<br />
Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />
Sylvia Linder Stettler, 031 994 04 50<br />
Dienstag- <strong>und</strong> Donnerstagvormittag<br />
Lorenzo Calabria, 031 994 04 51<br />
18.30 Essen in der Cafeteria<br />
19.30 Begegnung <strong>und</strong> Gespräch<br />
20.30 offizieller Schluss<br />
Vorschau<br />
Lager <strong>und</strong> Erstkommunion<br />
Von Montag, 12., bis Donnerstag,<br />
15. April, fahren die<br />
Erstkommunionkinder der Pfarreien<br />
St. Antonius <strong>und</strong> St. Michael, Wabern,<br />
mit einem Team ins Vorbereitungslager<br />
nach Les Verrières im Neuenburger Jura.<br />
Die Erstkommunion werden wir am<br />
18. April feiern. Familien, Fre<strong>und</strong>e der<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, aber auch alle<br />
Gemeindemitglieder sind herzlich zum<br />
Gottesdienst um 11.00 eingeladen.<br />
Waldmannstr. 60, 3027 Bern<br />
Tel. 031 991 22 79, Fax 031 991 66 47<br />
Pfarreileiterin: Barbara Kückelmann<br />
Theologin: Sofia Lorenzini, Karin Gündisch<br />
Sekretariat: Angela Kretz<br />
Mo–Fr, 8.30–11.30, 031 991 22 79,<br />
E-Mail mauritius.bern@kathbern.ch<br />
Firmkurs / Jugendarbeit:<br />
Elisabeth Reingruber, 031 991 64 01<br />
Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />
Antoinette Kost Hodel, 031 991 63 83<br />
Sakristan: Ivan Rados<br />
031 991 75 03, 079 274 70 89<br />
www.kathbern.ch/mauritiusbern<br />
Gottesdienst, mitgestaltet von<br />
Frauen<br />
Am Di., 6. April, feiern wir um 9.15<br />
einen Gottesdienst, der von Frauen<br />
mitgestaltet wird. Frauen <strong>und</strong> Männer<br />
sind zum Mitfeiern <strong>und</strong> zur<br />
anschliessenden Kaffeestube herzlich<br />
willkommen.<br />
Goldenes Priesterjubiläum<br />
P. Roland Stuber<br />
Wie bereits angekündigt, kann P. Roland<br />
Stuber am Freitag, 2. April, sein<br />
goldenes Priesterjubiläum feiern. Das ist<br />
auch uns Gr<strong>und</strong> zum Feiern. Deshalb<br />
werden wir dich, lieber Roland, <strong>und</strong><br />
deine Arbeit im Anschluss an den<br />
Gottesdienst am Dienstag, 6. April, um<br />
9.15 würdigen <strong>und</strong> dich in der<br />
Kaffeestube feiern. Dazu laden wir die<br />
ganze Pfarrei herzlich ein.
Bern Heiligkreuz Bremgarten<br />
Bern Heiligkreuz<br />
Sonntag, 4. April, Ostern<br />
9.30 Kein Gottesdienst<br />
(s. Bremgarten)<br />
12.00 Gottesdienst in kroatischer<br />
Sprache<br />
Mittwoch, 7. April<br />
17.00 Rosenkranzgebet<br />
Donnerstag, 8. April<br />
9.00 Wortgottesdienst mit<br />
Simon Moser. Anschliessend<br />
gemütlicher Pfarreikaffee<br />
Bremgarten, St. Johannes<br />
Sonntag, 4. April, Ostern<br />
11.15 Eucharistiefeier zum Hochfest<br />
der <strong>Auferstehung</strong> des Herrn<br />
Donnerstag, 8. April<br />
10.00 Ökumen. Andacht im Altersheim<br />
Bremgarten<br />
Freitag, 9. April<br />
17.30 Fürbitt-Andacht mit Diakon<br />
Simon Moser<br />
Opfer: Bedürftige unserer Pfarrei<br />
Osterruf<br />
Ostern ist:<br />
Wach auf du Christ<br />
Und säume nicht<br />
Und lauf geschwind<br />
Aus deinem Labyrinth<br />
Ins Licht!<br />
Kurt Marti – Gedichte<br />
Bern Inselspital<br />
Ostersonntag, 4. April<br />
9.45 Inselgottesdienst in der<br />
ref. Kapelle mit Hubert Kössler,<br />
kath. Seelsorger<br />
Jeden Donnerstag<br />
18.00 Eucharistiefeier in der<br />
<strong>katholische</strong>n Kapelle,<br />
anschliessend Gelegenheit zum<br />
Rosenkranzgebet<br />
Ostern 2010<br />
Eng <strong>und</strong> weit<br />
Von allen Seiten werden wir in die Enge<br />
getrieben <strong>und</strong> finden doch noch Raum<br />
(2 Kor 4,8).<br />
Die Enge kann sich als Engegefühl in der<br />
Brustgegend bemerkbar machen, als<br />
Kloss im Hals, als Klumpen im Magen<br />
etc.<br />
Ein Patient sagte mir letzte Woche:<br />
Wissen Sie, ich versuche dann, wenn<br />
diese Enge da ist, einfach nicht<br />
hinzuschauen <strong>und</strong> etwas Fröhliches zu<br />
denken, etwas Positives, das mich<br />
wieder aufstellt.<br />
Ich fragte ihn, ob dies denn<br />
funktioniere. Leider nicht, sagte er, diese<br />
Enge kommt immer wieder dazwischen<br />
<strong>und</strong> verdirbt mir alles Schöne.<br />
Ich habe ihm vorgeschlagen, die Enge<br />
etwas näher zu betrachten <strong>und</strong> mit ihr<br />
in Kontakt zu kommen … Und siehe da,<br />
sie wurde nicht grösser <strong>und</strong><br />
unheimlicher, sondern, wenn sie<br />
Alle Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
unserer Pfarrei wünschen<br />
Ihnen ein gesegnetes Osterfest, ein<br />
Fest des Neubeginns <strong>und</strong> des<br />
Lichtes. Andreas Barna <strong>und</strong> Team<br />
Osternachtkerzen<br />
Komm, Heiliger Geist, erfülle<br />
die Herzen deiner Gläubigen<br />
<strong>und</strong> entzünde in ihnen das<br />
Feuer deiner Liebe. Jesus ist<br />
gekommen, um Feuer auf die<br />
Erde zu werfen; wie froh wäre<br />
ich, wenn es schon brennen würde.<br />
(Lk 12,49) Dieses Feuer erfasst die<br />
junge Kirche, es ist Sinnbild Christi <strong>und</strong><br />
in den Feuerzungen Sinnbild des<br />
Heiligen Geistes. So wird es in der Osternacht<br />
gesegnet, damit es in uns die<br />
Sehnsucht nach dir, dem unvergänglichen<br />
Licht, entflamme. Klemens Richter<br />
Diese schönen Heimosterkerzen sind<br />
zum Preis von Fr. 12.– vor der<br />
Osternachtliturgie oder jeweils nach den<br />
Gottesdiensten in der Sakristei erhältlich.<br />
Während der Bürozeiten können sie<br />
auch im Sekretariat erworben werden.<br />
Offene Kirchentüren<br />
Nach einer längeren Phase der<br />
verschlossenen Kirche St. Johannes in<br />
Bremgarten hat sich der Vandalismus<br />
etwas gelegt <strong>und</strong> wir lassen nach Ostern<br />
versuchsweise die Kapellentüre wieder<br />
für Besucher geöffnet.<br />
Rückblick auf den<br />
Schülergottesdienst vom 21.3.<br />
Am Sonntag, dem 21. März, um 11.00<br />
Hôpital de l’Ile<br />
Kath. Seelsorge, 3010 Bern<br />
Ökumenischer Pikettdienst:<br />
031 632 21 11 (Pikettdienst Seelsorge<br />
verlangen)<br />
Hubert Kössler, Theologe, Co-Leiter<br />
Seelsorge: 031 632 28 46<br />
hubert.koessler@insel.ch<br />
Carmen Cattarina Baumli,<br />
Theologin: 031 632 17 40<br />
carmen-cattarina.baumli@insel.ch<br />
Dr. theol. Eleonore Näf,<br />
Theologin: 031 632 91 49<br />
eleonore.naef@insel.ch<br />
Dr. theol. P. Kornelius Politzky,<br />
priesterlicher Mitarbeiter: 079 606 13 49<br />
oder 031 632 28 46<br />
Aufmerksamkeit erhielt, wurde sie stiller,<br />
kleiner <strong>und</strong> zufriedener. Sie wollte<br />
gesehen <strong>und</strong> wahrgenommen werden,<br />
das war das Wichtigste für die Enge.<br />
Und dann war plötzlich Raum da. Raum<br />
für Neues, für Lebendiges <strong>und</strong> Schönes,<br />
Raum, um aufzustehen <strong>und</strong> zu leben.<br />
Und dieser Raum fühlte sich gross, klar<br />
<strong>und</strong> weit an.<br />
Ostern hat etwas mit diesem neuen,<br />
weiten, offenen Raum zu tun. Damit,<br />
dass wir nicht nur wissen, dass Gott<br />
unsere Füsse auf einen weiten Raum<br />
stellt, sondern dass wir es am eigenen<br />
Leib erfahren.<br />
Pfrn. Barbara Rieder Howald,<br />
ref. Seelsorgerin, Inselspital<br />
barbara.rieder-howald@insel.ch<br />
E-Mail heiligkreuz.bern@kathbern.ch<br />
www.kathbern.ch/heiligkreuzbern<br />
feierten wir im Johanneszentrum einen<br />
Schülergottesdienst mit der fünften Und<br />
sechsten Klasse. Das Thema war von der<br />
Fastenopfer-Kampagne vorgegeben:<br />
„Rechtaufnahrung“. Am vorangehenden<br />
Samstagvormittag bereitete ich mit dieser<br />
Schülergruppe den Gottesdienst vor. <strong>Wir</strong><br />
überlegten uns, welches die Hintergründe<br />
für dieses Motto sein könnten.<br />
Schliesslich entdeckten wir, dass alle zu<br />
„der einen Menschheitsfamilie“ gehören.<br />
Jeder Mensch hat deshalb gleichsam aus<br />
„Gerechtigkeit“ heraus ein Recht auf<br />
gute <strong>und</strong> genügend Nahrung. Diese<br />
Schlussfolgerung wurde durch die<br />
Erkenntnis der „Zufälligkeit unserer<br />
Lebenssituation“ verstärkt. Genauso gut<br />
hätten wir ja in einem Hungerland zur<br />
Welt kommen können. Eine Solidarität,<br />
d.h. eine Unterstützung der Menschen,<br />
die noch immer hungern, ist daher<br />
wichtig. Im Gottesdienst stellten die<br />
Schüler ihre Gedanken <strong>und</strong> die<br />
gewonnenen Einsichten vor. Die<br />
Vorbereitung dieses Gottesdienstes am<br />
Samstagvormittag war eine grosse<br />
Freude, weil die Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler ausgezeichnet mitmachten.<br />
Ebenso schien mir der Gottesdienst<br />
gelungen. Ein grosses Kompliment an<br />
alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der<br />
Vorbereitungsgruppe! Diakon S. Moser<br />
„Älter werden – ges<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />
selbständig bleiben“<br />
Nehmen Sie das Steuer für Ihre<br />
Ges<strong>und</strong>heit in die eigene Hand. Pro<br />
Senectute <strong>und</strong> FASA laden Sie ein zu<br />
Universität<br />
Frühjahrssemester 2010<br />
Wochenrhythmus im aki<br />
Montag 18.30 Meditieren an der Uni<br />
Dienstag 12.15 Wort, Brot <strong>und</strong> Wein<br />
13.00 Offener Mittagstisch<br />
Sonntag 20.00 carpedeum, Nydeggkirche<br />
Der nächste aki-Gottesdienst findet am<br />
Sonntag, 25. April, um 20.00 in der<br />
Nydeggkirche statt.<br />
Kastellweg 7, 3004 Bern (Tiefenau)<br />
Tel. 031 300 70 20, Fax 031 300 70 21<br />
Sekretariat:<br />
Raumreservationen<br />
Margrit Obrist, 031 300 70 20<br />
Mo, Mi, Do, 9.00–11.30<br />
Seelsorge:<br />
Andreas Barna, Pfarradministrator,<br />
031 300 70 24<br />
Diakon Simon Moser, Pastoralassistent,<br />
031 300 70 25<br />
Im Notfall: 079 363 01 19<br />
Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst<br />
Claudia Röthlisberger, 031 300 70 23<br />
Mo, Do <strong>und</strong> Fr<br />
Katechetin:<br />
Brigitte Stöckli, 079 790 52 90<br />
Hauswart beider Zentren:<br />
Daniel Nydegger, 079 790 75 14<br />
(werktags ohne Mittwoch)<br />
Sakristan Heiligkreuz:<br />
Bernd Adlberger, 079 790 53 14<br />
(nur Do <strong>und</strong> So)<br />
Sakristei, 031 300 70 26<br />
einer Veranstaltung zur<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung / Erkennung von<br />
Risikofaktoren. Am Donnerstag,<br />
29. April, von 14.00 bis 17.15 bei FASA,<br />
Haus der Begegnung, Mittelstrasse 6 a,<br />
3012 Bern-Länggasse.<br />
Es wird auf Folgendes eingegangen:<br />
Bewegung/Sturzprävention, Ernährung,<br />
soziale Beziehungen; <strong>und</strong> es besteht die<br />
Möglichkeit zu gezielten Fragen an die<br />
Fachreferentinnen. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos. Anmeldung bis spätestens am<br />
21. April an Pro Senectute,<br />
Tel. 031 359 03 03, oder Mail an<br />
anna.hirsbrunner@be.prosenectute.ch<br />
aki, Alpeneggstrasse 5, 3012 Bern<br />
Tel. 031 307 14 14, Fax 031 307 14 15<br />
Studierendenseelsorger:<br />
Thomas Philipp, Dr. theol., 031 307 14 32<br />
Basil Schweri, 031 307 14 31<br />
Sekretariat: 031 307 14 14<br />
Beatrice Jeitziner, 031 307 14 14<br />
E-Mail: info@aki-unibe.ch<br />
Homepage: www.aki-unibe.ch<br />
Osternacht Sa, 3. April, 16.30 bis So, 4. April, 11.00<br />
<strong>Wir</strong> wandern mit Impulsen der Saane entlang zur Zisterzienserabtei Hauterive,<br />
südlich von Fribourg. An diesem Kraftort treten wir in eine ganz besondere<br />
Atmosphäre ein <strong>und</strong> feiern mit den Mönchen das Licht der Osternacht. Teilnehmerbeitrag<br />
incl. Massenlager <strong>und</strong> Frühstück: 20 Fr (Studierende). Bitte anmelden!<br />
carpedeum So, 4. April, 20.00<br />
Herzliche Einladung zum Gottesdienst von <strong>und</strong> für junge<br />
Erwachsene, jeden Sonntag um 20.00 in der<br />
Nydeggkirche. Diesen Sonntag beten wir gemeinsam in<br />
der Tradition von Taizé. Siehe auch www.carpedeum.ch!<br />
Regelmässige Veranstaltungen im aki (ausser Ostermontag)<br />
Meditieren an der Uni: jeden Mo 18.30<br />
Die inneren Kräfte durch Körperübungen <strong>und</strong> Meditation auf der Basis eines<br />
Bibeltextes entdecken <strong>und</strong> sammeln. Mit Meret Reichenau <strong>und</strong> Basil Schweri.<br />
Zazen: jeden Mi 19.00–20.30 Achtsames Sitzen in Stille, in der Tradition des<br />
Lassalle-Hauses Bad Schönbrunn. Kontakt: S. Seitz (Tel. 034 422 14 33). Einstieg<br />
jederzeit möglich.<br />
Angebote des Unisports im aki<br />
Hatha-Yoga, jeweils Mo 17.15–18.30 <strong>und</strong> 18.45–20.00 mit Madeleine Keel-Wyss.<br />
Qi-Gong, jeweils Mo 7.15–7.45 <strong>und</strong> Di 17.45–19.00 mit Suzanne Arnold.<br />
Vorschau: Sehnsucht nach mehr – in der Politik? So, 25. April, 20.00<br />
Der nächste aki-Gottesdienst ist – einmal mehr – ein Experiment. Vier Politiker <strong>und</strong><br />
Politikerinnen nehmen Stellung zum Thema Sehnsucht <strong>und</strong> Politik. Die Statements<br />
kommen von: Nadine Masshardt, Philosophie/Geschichte, Grossrätin SP, Langenthal.<br />
Patrick Freudiger, Jus, stv. Vorsitzender der jungen SVP im Kanton Bern, Stadtrat<br />
Langenthal. Anna-Magdalena Linder, pädagogische Hochschule, Grossrätin Grüne,<br />
Bern. NN, Jungfreisinn.
Konolfingen <strong>Auferstehung</strong>skirche<br />
Gründonnerstag, 1. April<br />
20.00 Eucharistiefeier<br />
(P. Carlo, Georg Studer),<br />
Familiengottesdienst mit den<br />
Erstkommunikanten<br />
Giovedì Santo<br />
20.00 Celebrazione della Cena del<br />
Signore<br />
Freitag, 2. April / Venerdì Santo<br />
10.30 Karfreitagsliturgie für Kinder<br />
<strong>und</strong> Erwachsene (Georg Studer)<br />
Es singt der Kirchenchor.<br />
18.00 Ricordo della Morte del Signore<br />
Osternacht, 3. April<br />
21.00 Osternachtsfeier mit dem<br />
Ensemble NotaBene,<br />
Eiertütschen im Pfarreisaal<br />
Ostersonntag, 4. April<br />
9.15 Festgottesdienst (P. J. Ambühl,<br />
Judith von Ah, G. Studer), Taufe<br />
von Thurshika Thevathasan<br />
10.30 Kleinkinderfeier<br />
Dienstag, 6. April<br />
8.15 Wort- <strong>und</strong> Kommunionfeier<br />
19.30 Preghiera comunitaria del<br />
Rosario<br />
Donnerstag, 8. April<br />
14.00 Rosenkranzgebet<br />
Freitag, 9. April<br />
8.15 Wort- <strong>und</strong> Kommunionfeier<br />
Münsingen St. Johannes<br />
Donnerstag, 1. April<br />
19.00 Familiengottesdienst<br />
am Hohen Donnerstag<br />
(Eucharistiefeier /<br />
F. Klingenbeck, J. Ambühl)<br />
Karfreitag, 2. April<br />
10.30 Familiengottesdienst<br />
(Wortfeier / J. von Ah,<br />
E. Niederberger)<br />
Samstag, 3. April<br />
21.00 Familiengottesdienst<br />
in der Osternacht<br />
(Eucharistiefeier /<br />
F. Klingenbeck, J. Ambühl)<br />
Anschliessend Eiertütsche<br />
Ostersonntag, 4. April<br />
10.30 Festgottesdienst<br />
(Eucharistiefeier / J. von Ah,<br />
J. Ambühl)<br />
17.00 Messa in lingua italiana<br />
(P. C. Campiglia)<br />
dopo la messa verrà offerto un<br />
aperitivo a tutti i partecipanti<br />
Mittwoch, 7. April<br />
8.30 Gottesdienst<br />
(Kommunionfeier /<br />
F. Klingenbeck)<br />
Freitag, 9. April<br />
19.30 Taizé-Gottesdienst in der<br />
ref. Kirche Münsingen<br />
Zusammen auf Ostern zugehen<br />
Alle Gottesdienste der Karwoche sind<br />
mit schlichten Worten <strong>und</strong> klaren<br />
Symbolen gestaltet, so, dass sie für<br />
Gross <strong>und</strong> Klein, Jung <strong>und</strong> Älter<br />
geeignet sind.<br />
1. April, 19.00: Hoher Donnerstag<br />
Am Hohen Donnerstag steht das letzte<br />
Abendmahl Jesu mit seinen Fre<strong>und</strong>en<br />
im Zentrum. Im letzten Teil des<br />
Gottesdienstes werden Kerzen <strong>und</strong><br />
weiterer Schmuck entfernt, das Licht<br />
wird abgedunkelt <strong>und</strong> die Feier endet<br />
mit der Erzählung vom Gebet im<br />
Ölgarten. Die Kirche ist bis 21.00<br />
zum stillen Gebet geöffnet.<br />
2. April, 10.30: Karfreitag<br />
Am Karfreitag steht das eigene Leiden<br />
<strong>und</strong> das Mitgefühl mit allen Leidenden<br />
<strong>und</strong> Gesch<strong>und</strong>enen dieser Erde im<br />
Zentrum. Die Kirche ist ganz kahl – nur<br />
das Kreuz steht vorne. Keine Kerzen,<br />
kein Brot, kein Weihwasser. Die<br />
Glocken läuten nicht.<br />
3. April, 21.00: Osternacht<br />
Die Osternacht ist voll von<br />
Hoffnungszeichen: Feuer, das die<br />
Nacht erhellt; Licht, das aufstrahlt im<br />
Dunkeln; Gottes Rettungsgeschichten,<br />
die erzählt werden; Wasser, das<br />
erfrischt; Brot, das stärkt <strong>und</strong><br />
weitergehen lässt. Eine reiche,<br />
sinnenvolle, frohe Feier. Der Weg Jesu<br />
macht Sinn, auch wenn er auf den<br />
ersten Blick erfolglos scheint.<br />
www.kathbern.ch/konolfingen<br />
E-Mail info@kathkonolfingen.ch<br />
Osternachtfeier: Samstag, 3. April, 21.00<br />
Die Feier ist mit ihren vielfältigen Symbolen abwechslungsreich <strong>und</strong> allen<br />
Altersstufen zugänglich. Erzählt <strong>und</strong> lebendig erhalten wird die Geschichte Gottes<br />
mit den Menschen, angefangen bei der Schöpfung bis hin zum heutigen Tag. Dazu<br />
erklingen jiddische Lieder <strong>und</strong> Klezmermusik, dargeboten vom Ensemble NotaBene.<br />
<strong>Wir</strong> freuen uns über alle, die das zentrale Fest des Christentums mitfeiern.<br />
Ich wünsche uns Osteraugen,<br />
die im Tod bis zum Leben,<br />
in der Schuld bis zur Vergebung,<br />
in der Trennung bis zur Einheit,<br />
in den W<strong>und</strong>en bis zur Herrlichkeit,<br />
im Menschen bis zu Gott,<br />
in Gott bis zum Menschen,<br />
im Ich bis zum Du<br />
zu sehen vermögen.<br />
Und dazu alle österliche Kraft.<br />
Klaus Hemmerle, Bischof von Aachen, 1994<br />
Kleinkinderfeier: Ostersonntag, 4. April, 10.30<br />
für Kinder zwischen drei <strong>und</strong> sechs Jahren <strong>und</strong> ihre Begleitpersonen.<br />
Die Kinder hören die Geschichte der<br />
w<strong>und</strong>ervollen Verwandlung einer kleinen,<br />
gefrässigen Raupe zu einem bunten<br />
Schmetterling.<br />
<strong>Wir</strong> treffen uns beim Eingang zu den Pfarreiräumlichkeiten bei der Kirche.<br />
Elisabeth Wüthrich<br />
www.kathbern.ch/muensingen<br />
johannes.muensingen@kathbern.ch<br />
84. Kirchgemeindeversammlung<br />
Montag, 3. Mai, 20.00, Pfarreizentrum<br />
Traktanden<br />
1. Wahl des Präsidenten der<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
2. Protokoll der KGV vom<br />
23. November 2009<br />
3. Jahresrechnung 2009<br />
Bericht <strong>und</strong> Genehmigung<br />
4. Investitionskredit für<br />
Fenstersanierung im Pfarrhaus<br />
5. Informationen aus der Pfarrei <strong>und</strong><br />
dem Kirchgemeinderat<br />
6. Verschiedenes<br />
Das Protokoll der<br />
Kirchgemeindeversammlung vom<br />
23. November 2009 <strong>und</strong> die Rechnung<br />
2009 liegen während 30 Tagen vor <strong>und</strong><br />
nach der Versammlung zur<br />
Einsichtnahme im Pfarreisekretariat auf.<br />
Röm.-kath. Kirchgemeinderat<br />
Heimosterkerzen<br />
Die Heimosterkerzen mit dem Sujet<br />
der grossen Osterkerze werden am<br />
Osterfeuer gesegnet <strong>und</strong> nach den<br />
Ostergottesdiensten zum Preis von<br />
Fr. 12.– verkauft. Die zwölf Franken<br />
kommen ganz der Caritas Bern<br />
zugute.<br />
Die Osterkerze wird immer von einer<br />
Pfarreigruppierung gestaltet. In<br />
diesem Jahr stammt das Sujet von<br />
Nada Müller aus der Liturgiegruppe.<br />
Es zeigt ein rotes Kreuz, welches von<br />
einer goldgelben Spirale erhellt wird.<br />
Inselistrasse 11, 3510 Konolfingen<br />
Tel. 031 791 05 74, Fax 031 791 10 08<br />
Seelsorge:<br />
Diakon Georg Studer, Pfarreileiter<br />
pfarramt@kathkonolfingen.ch<br />
P. Josef Ambühl, priesterl. Mitarbeiter<br />
Veronika Kurmann-Kramis, Katechetin<br />
031 791 08 96<br />
Pfarreisekretariat:<br />
Madeleine Capelli-Filleux,<br />
Di, 14.00–17.30, Do, 9.00–11.30,<br />
sekretariat@kathkonolfingen.ch<br />
Fastenopfer – <strong>Wir</strong> teilen<br />
<strong>Wir</strong> teilen, damit Menschen in Not ihr<br />
Leben selber an die Hand nehmen <strong>und</strong><br />
verbessern können. Auch an Ostern<br />
steht ein spezieller Korb für Ihr<br />
Fastenopfertäschchen bereit. Sie können<br />
Ihre Spende auch mit dem<br />
Einzahlungsschein überweisen, den wir<br />
Ihnen zukommen liessen.<br />
Heimosterkerzen …<br />
können nach den Gottesdiensten zum<br />
Preis von Fr. 8.– gekauft werden.<br />
Du bist die Quelle des Lebens!<br />
Im Gottesdienst am Ostersonntag<br />
empfängt Thurshika Thevathasan aus<br />
Konolfingen das Sakrament der Taufe.<br />
<strong>Wir</strong> freuen uns mit den Eltern Rose Mary<br />
<strong>und</strong> Joseph <strong>und</strong> den Geschwistern<br />
Tharshika <strong>und</strong> Roashan <strong>und</strong> wünschen<br />
allen Gottes Segen.<br />
Löwenmattweg 10, 3110 Münsingen<br />
Tel. 031 721 03 73, Fax 031 721 97 70<br />
Seelsorge:<br />
Felix Klingenbeck, Pfarreileiter<br />
Judith von Ah, Pastoralassistentin<br />
P. Josef Ambühl, priest. Mitarbeiter<br />
Sekretariat:<br />
Eliane Bächler, Pfarreisekretärin<br />
Mo, Di, Do 8.30–12.00 / 13.00–17.30<br />
Oster-Wasser<br />
In der Osternacht wird feierlich das<br />
Taufwasser gesegnet. Ostertaufwasser<br />
kann nach dem Gottesdienst als<br />
Weihwasser mit nach Hause genommen<br />
werden. Bitte ein Gefäss in den<br />
Gottesdienst mitnehmen.<br />
Termine 2011<br />
Für das Jahr 2011 sind bereits erste<br />
Termine gesetzt.<br />
Die Firmung findet am Sonntag, 3. April,<br />
um 10.00 statt. Das Firmweekend ist am<br />
11./12. März 2011.<br />
Die Erstkommunion findet am Weissen<br />
Sonntag, den 1. Mai 2011 um 10.00<br />
statt. Das Erstkommunionlager wird<br />
noch vor Ostern sein, nämlich vom<br />
11. bis 14. April 2011.<br />
Der nächste Pfarrei-Infoabend wird am<br />
Dienstag, 15. März 2011, sein. Er findet<br />
erst im nächsten Frühling statt, weil<br />
dann die Neugestaltung der Seelsorge in<br />
der Region Bern (PEP) weitgehend in die<br />
Wege geleitet sein wird. Für die<br />
Pfarreien Münsingen <strong>und</strong> Konolfingen<br />
ergeben sich keine sehr grossen<br />
Veränderungen, da sie bereits seit<br />
Jahren eine umfassende<br />
Zusammenarbeit pflegen. Diese wird<br />
weitergeführt <strong>und</strong> wo sinnvoll verstärkt.
Köniz St. Josef Oberbalm, Schwarzenburgerland<br />
Köniz<br />
Hoher Donnerstag, 1. April<br />
18.30 (!) Gottesdienst mit Fusswaschung<br />
<strong>und</strong> Abendmahl zum Gründonnerstag<br />
(P. J. Kalariparampil,<br />
H.-M. Grieper – Liturgie <strong>und</strong><br />
Predigt in Deutsch)<br />
Karfreitag, 2. April<br />
10.00 Besinnung, geeignet für Kinder<br />
<strong>und</strong> Familien (H.-M. Grieper)<br />
15.00 Karfreitagsliturgie, Mitwirkung<br />
des Kirchenchors (A. Brun)<br />
Ostersamstag, 3. April<br />
16.00 Kleinkinderfeier in der Kirche<br />
(Ch. Brun <strong>und</strong> Team), Eiertütschete<br />
21.00 Osternachtliturgie. Die Feier<br />
beginnt beim Feuer vor der Kirche<br />
(Pater R. Stuber, A. Brun). Es singt<br />
ein Ad-hoc-Chor. Eiertütschete<br />
Ostersonntag, 4. April<br />
10.30 Gottesdienst (P. R. Stuber, A. Brun)<br />
Mitwirkung des Kirchenchors.<br />
Mittwoch, 7. April<br />
9.00 Gottesdienst (P. R. Stuber)<br />
17.00 Rosenkranzgebet<br />
Freitag, 9. April<br />
10.30 Gottesdienst im Pflegezentrum<br />
Tilia (H.-M. Grieper)<br />
18.30 Taufgelübdeerneuerung der<br />
Kommunionkinder (A. Brun <strong>und</strong><br />
Katechetinnen)<br />
19.00 Ökumenische Vesper, findet ausnahmsweise<br />
in der ref. Kirche statt!<br />
Schwarzenburg<br />
Hoher Donnerstag, 1. April<br />
Worb St. Martin<br />
Hoher Donnerstag, 1. April<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
19.30 Abendmahlfeier<br />
(Pater Josef Gürber)<br />
Karfreitag, 2. April<br />
15.00 Karfreitagsliturgie (Urs Stierli)<br />
Andrzej Poraszka singt<br />
polnische Passionslieder.<br />
Karsamstag, 3. April<br />
21.00 Osternachtfeier (Eucharistiefeier)<br />
mit Beginn beim Osterfeuer,<br />
Osterlob <strong>und</strong> Tauferneuerung<br />
Anschl. Apéro mit<br />
„Eiertütschen“<br />
Ostersonntag, 4. April<br />
6.00 Ökum. Osterfrühfeier in der<br />
ref. Kirche Worb, anschliessend<br />
Frühstück<br />
10.00 Osterfestgottesdienst<br />
(Eucharistiefeier)<br />
Der Kirchenchor singt die<br />
Turmbläsermesse. Anschl. Apéro<br />
Den Gottesdienst der Osternacht<br />
gestaltet Urs Stierli. Die Predigt im<br />
Osterfestgottesdienst hält Max Konrad.<br />
In beiden Gottesdiensten wird Pater<br />
Josef Gürber mit uns Eucharistie feiern.<br />
Mittwoch, 7. April<br />
9.00 Eucharistiefeier,<br />
anschl. Morgenkaffee<br />
Musik in den Ostergottesdiensten<br />
In der Feier der Osternacht begrüssen wir<br />
Hans Balmer an der Flöte, der den<br />
Gottesdienst zusammen mit Barbara<br />
Haupt Loosli an der Orgel musikalisch<br />
mitgestalten wird.<br />
Im Festgottesdienst vom Ostersonntag<br />
singt der Kirchenchor die Turmbläsermesse<br />
in deutscher Sprache. Fridolin Limbacher<br />
(1914–1990) hat diese Messe zu Ehren<br />
des heiligen Franz von Assisi geschrieben.<br />
Sie geht auf originale Turmmusiken aus<br />
dem 16. <strong>und</strong> 17. Jahrh<strong>und</strong>ert zurück.<br />
Trompeten: Mario Wenger, Andreas Beer.<br />
Orgel: Andrzej Poraszka.<br />
Leitung: Erika Holzmann<br />
Heimosterkerzen<br />
Nach den beiden Ostergottesdiensten<br />
können gesegnete, kleine Heimosterkerzen<br />
zum Preis von Fr. 10.– gekauft werden.<br />
Ökumenische Osterfrühfeier<br />
Die Evangelien berichten davon, dass<br />
Frauen das leere Grab frühmorgens<br />
entdeckt haben. Es ist daher sehr<br />
sinnvoll, Ostern frühmorgens zu feiern.<br />
Ich freue mich, Sie auch in diesem Jahr<br />
zur bereits ein wenig zur Tradition<br />
gewordenen ökumenischen<br />
Osterfrühfeier einzuladen. Interessierte<br />
besammeln sich am Ostermorgen,<br />
4. April, ab 5.45 beim Osterfeuer vor der<br />
ref. Kirche Worb. Die Feier beginnt um<br />
6.00. Daran anschliessend lädt die ref.<br />
Kirchgemeinde zu einem feinen<br />
Osterzmorge ein. Ich freue mich auf viele<br />
FrühaufsteherInnen! Urs Stierli<br />
www.kathbern.ch/koeniz<br />
josef.koeniz@kathbern.ch<br />
Karwoche in Köniz <strong>und</strong> Schwarzenburg<br />
Detaillierte Hinweise zu den einzelnen Tagen finden Sie auch im Internet.<br />
Hoher Donnerstag, 1. April<br />
In Köniz feiern wir um 18.30 mit der indischen Gemeinde ihre spezielle Tradition zu<br />
diesem Tag. Im Anschluss daran brechen wir das von ihnen gebackene ungesäuerte<br />
Brot. In Schwarzenburg stimmen wir uns mit einer Agape-Teilete auf Karfreitag<br />
<strong>und</strong> Ostern ein. Brot <strong>und</strong> Getränke werden offeriert. Bitte Beilagen mitbringen.<br />
Karfreitag, 2. April<br />
Durch ihn sind wir erlöst <strong>und</strong> befreit.<br />
Am Morgen finden in Schwarzenburg <strong>und</strong> Köniz Besinnungen besonders für<br />
Erwachsene <strong>und</strong> Kinder statt. In der Feier vom Leiden <strong>und</strong> Sterben Christi am<br />
Nachmittag singt der Kirchenchor das frühromantische Passionsoratorium<br />
„Das Sühneopfer des neuen B<strong>und</strong>es“ von Carl Loewe (1796–1869).<br />
Ostern – Vom Tod zum Leben<br />
Ostersamstag, 3. April<br />
Um 16.00 beginnt eine Osterfeier für Kleinkinder. Anschliessend Eiertütschete.<br />
Um 20.30 beginnt die Feier im Kirchgemeindehaus in Schwarzenburg, mitgestaltet<br />
durch einen Ad-hoc-Chor. Um 21.00 beginnt die Feier in Köniz. Der Ad-hoc-Chor<br />
trifft sich für die Vorprobe um 19.30. SängerInnen sind herzlich willkommen.<br />
Das Eiertütschen organisieren die KVS <strong>und</strong> KVK.<br />
Ostern, 4. April<br />
Der Festgottesdienst mit dem Kirchenchor beginnt um 10.30. Der Chor singt die<br />
Schubert-Messe in G-Dur für drei Solisten, Orgel <strong>und</strong> Chor.<br />
Osterkerzenverkauf<br />
In der Osternacht <strong>und</strong> an Ostern verkaufen die Minis nach den Gottesdiensten<br />
Osterkerzen für Fr. 10.–.<br />
Christ ist erstanden<br />
Frohe <strong>und</strong> gesegnete Ostern<br />
<strong>Wir</strong> wünschen Ihnen, dass dieser Leitgedanke der Osterfesttage für Sie im<br />
persönlichen Leben bewegend <strong>und</strong> befreiend wirken möge. Das Seelsorgeteam<br />
19.00 „I d Mitti cho“ im Käppeli,<br />
anschliessend Agape-Teilete im<br />
Treff, Dorfplatz 12<br />
Karfreitag, 2. April<br />
10.00 Besinnung für Erwachsene <strong>und</strong><br />
Kinder im Kirchgemeindehaus<br />
www.kathbern.ch/worb<br />
E-Mail martin.worb@kathbern.ch<br />
Wer hat sich nicht auf diesen Frühling<br />
gefreut? Blumen <strong>und</strong> Gräser schiessen<br />
nur so aus dem Boden, Knospen<br />
springen auf <strong>und</strong> unsere Herzen weiten<br />
sich <strong>und</strong> schmieden neue Pläne. Ja,<br />
endlich ist es so weit!<br />
Auch ich bin angekommen, nach<br />
einem kleinen Umweg, der mir<br />
allerdings durch einen Unfall<br />
aufgezwungen wurde. Sachte kann ich<br />
meine Aufgabe in der Pfarrei St. Martin<br />
aufnehmen.<br />
Es ist Frühling geworden, das Osterfest<br />
ist in Sicht. In diesen Tagen werden<br />
leise <strong>und</strong> unscheinbar die ganz<br />
persönlichen Ostergeschichten<br />
geschrieben, auch hier <strong>und</strong> jetzt in der<br />
Pfarrei St. Martin in Worb. Ich freue<br />
mich, mit Ihnen auf den Weg zu<br />
gehen! Max Konrad-Bernhard<br />
Herzlich willkommen, Max Konrad!<br />
Die Sehnenverletzung, die sich Diakon<br />
Max Konrad-Bernhard im Dezember<br />
am rechten Oberarm zugezogen hat,<br />
ist so weit verheilt, dass er seine<br />
Tätigkeit in unserer Pfarrei Schritt für<br />
Stapfenstrasse 25, 3098 Köniz<br />
Tel. 031 971 33 97, Fax 031 971 33 56<br />
Seelsorge:<br />
Andreas Brun, Gemeindeleiter<br />
031 971 46 76<br />
Maria Regli, Theologin<br />
Hans-Martin Grieper, Theologe<br />
Roland Stuber, Pater<br />
Für Notfälle: 079 745 99 68<br />
Katechese:<br />
Christina Hartmann, 031 972 30 37<br />
Oberstufenkatechese/Jugendarbeit:<br />
Chantal Brun, 031 971 46 47<br />
Sekretariat: Ruth Wagner-Hüppi<br />
Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />
Kathrin Schelker, 031 971 36 35<br />
(A. Brun), musikalische Gestaltung<br />
durch Gesangssolisten<br />
Ostersamstag, 3. April<br />
20.30 Osternachtfeier im Kirchgemeindehaus,<br />
Eiertütschete<br />
(Ch. Brun, L. Läderach)<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Vorbereitung Erstkommunion<br />
Dienstag, 6.4., bis Freitag, 9.4., im<br />
Pfarreizentrum. Weisser Sonntag, Köniz:<br />
Sa, 10.4., 16.30; So, 11.4., 10.30.<br />
Sa, 24.4., 16.30 in Rüschegg<br />
Danke an Wilson Rehmat<br />
Ende März geht die Zeit als<br />
Aushilfszentrumsleiter in der Pfarrei zu<br />
Ende. Deine beruflichen Visionen führen<br />
zu diesem Schritt. Für die wertvolle<br />
Arbeit <strong>und</strong> dein fre<strong>und</strong>liches Da-Sein<br />
danken wir dir <strong>und</strong> wünschen dir für die<br />
Zukunft Gottes Segen.<br />
Ante Corluka, Andreas Brun<br />
Bernstrasse 16, 3076 Worb<br />
Tel. 031 839 55 75, Fax 031 839 97 75<br />
Pfarreiteam:<br />
Urs Stierli-Fürst, Gemeindeleiter,<br />
031 839 55 75<br />
Isabelle Jaun-Mathez, Sozial- <strong>und</strong><br />
Beratungsdienst; 031 832 15 51 (Di <strong>und</strong> Do)<br />
Priesterlicher Dienst:<br />
Pater Josef Gürber, 031 306 06 66<br />
Sekretariat: Silvia Florio,<br />
Mo–Do 8.30–11.30, 031 839 55 75<br />
Schritt aufnehmen kann. <strong>Wir</strong> freuen<br />
uns sehr, Max Konrad im<br />
Festgottesdienst von Ostern offiziell<br />
begrüssen zu dürfen. Er wird im<br />
Gottesdienst das Predigtwort halten.<br />
<strong>Wir</strong> wünschen Max Konrad ein gutes<br />
Ankommen in unserer Pfarrei.<br />
Während des Apéros nach dem<br />
Ostergottesdienst besteht die<br />
Gelegenheit, mit<br />
Max Konrad erste Kontakte zu<br />
knüpfen. Schön, Max, bist Du da!<br />
Martin Kuonen, Präsident des<br />
Kirchgemeinderates Urs Stierli,<br />
Gemeindeleiter<br />
Erstkommunion 2010<br />
Der Festtag für die Kinder der dritten<br />
Klasse nähert sich mit grossen<br />
Schritten. Am Sonntag, 11. April,<br />
feiern 21 Kinder unserer Pfarrei die<br />
Erstkommunion. Zur Vorbereitung<br />
treffen sie sich am Mittwoch-,<br />
Donnerstag- <strong>und</strong> Freitagnachmittag.<br />
Am Freitag, 9. April, sind die Familien<br />
der Erstkommunionkinder um 17.00<br />
zu einer Besinnungsfeier eingeladen.<br />
<strong>Wir</strong> wünschen allen Kindern eine gute,<br />
gesegnete Vorbereitungszeit.
Osterm<strong>und</strong>igen Stettlen – Ittigen – Bolligen<br />
Hoher Donnerstag, 1. April<br />
19.00–19.30 Beichtgelegenheit<br />
20.00 Abendmahlsfeier<br />
21.00–23.00 Agape <strong>und</strong> Impulse zum<br />
Leiden Jesu<br />
Karfreitag, 2. April<br />
10.00 Liturgie für Familien<br />
15.00 Karfreitagsliturgie<br />
Hochfest der <strong>Auferstehung</strong> Jesu<br />
Samstag, 3. April<br />
21.00 Osternachtfeier mit Eucharistie,<br />
anschliessend Eiertütschen<br />
Ostersonntag, 4. April<br />
9.30 Ostergottesdienst mit<br />
Eucharistiefeier, Mitwirkung des<br />
Kirchenchors<br />
Apéro<br />
9.30 Fiire mit de Chline im<br />
Meditationsraum<br />
11.00 Santa Messa in lingua italiana<br />
Mittwoch, 7. April<br />
9.00 Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Liturgie am Karfreitag<br />
Gleicht unser Leben nicht manchmal<br />
einem Kreuzweg?<br />
Immer wieder erleben wir die Stationen,<br />
wie sie Jesus Christus bis zum Tod am<br />
Kreuz durchgemacht hat. <strong>Wir</strong> urteilen<br />
<strong>und</strong> werden verurteilt, wir werden zu<br />
Boden gedrückt <strong>und</strong> brechen unter der<br />
Last der Lebenssituation zusammen, wir<br />
stehen wieder auf <strong>und</strong> gehen unseren<br />
Weg weiter, wir helfen <strong>und</strong> lindern<br />
damit die Not anderer.<br />
In der Karfreitagsliturgie begleiten uns<br />
Bilder von Reinhard Zimmermann auf<br />
dem Weg Jesu <strong>und</strong> verbinden sich mit<br />
unserem eigenen Leben.<br />
Musik in der Karwoche<br />
Karfreitag<br />
Aus der „Kleinen Passions-Kantate“ nach<br />
Werken von J.S. Bach singt der Kirchen<br />
Chor drei Teile: „Jesu, meiner Seele Licht“<br />
– „Selig, wer an Jesum denkt“ – „Wenn<br />
mich die Sünden kränken“.<br />
Ostern<br />
„Missa in honorem St. Caroli Borromaei“<br />
heisst die feierliche Messe in G-Dur<br />
op. 80 von Max Filke.<br />
Der Kirchenchor Guthirt führt dieses<br />
schöne Werk am Ostersonntag auf,<br />
begleitet von Edith Graf an der Orgel,<br />
Leitung: Heinz Aellen.<br />
Kreuzwegliturgie für Familien<br />
Auch dieses Jahr findet am Karfreitag<br />
eine kurze, einfache Feier für Familien<br />
statt. <strong>Wir</strong> werden Jesus auf seinem Weg<br />
in den Tod am Kreuz begleiten <strong>und</strong> ihm<br />
unsere Sorgen <strong>und</strong> Nöte anvertrauen.<br />
Die Andacht beginnt um 10.00 in der<br />
Kirche Guthirt <strong>und</strong> dauert etwa eine<br />
halbe St<strong>und</strong>e.<br />
Fiire mit de Chline zu Ostern<br />
Parallel zum Festgottesdienst an Ostern<br />
feiern wir um 9.30 im Meditationsraum<br />
mit den Kleinen <strong>und</strong> ihren Angehörigen.<br />
<strong>Wir</strong> hören die Ostergeschichte, singen<br />
<strong>und</strong> basteln. Nach der Feier gehen wir<br />
„Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?<br />
Er ist nicht hier, er ist auferstanden.“<br />
Lebensfarben<br />
Wie oft erleben wir am eigenen Leibe, wie sich das Leben von Freude in Trauer<br />
verwandeln kann.<br />
Die Osterkerze 2010 der Pfarrei Guthirt Osterm<strong>und</strong>igen, die wir in der<br />
Osternachtsliturgie feierlich in die dunkle Kirche tragen, nimmt die verschiedenen<br />
Aspekte des Lebens auf: Energie <strong>und</strong> Freude, Hoffnung, Verwurzelt-Sein, Liebe <strong>und</strong><br />
Leid.<br />
Dieses Auf <strong>und</strong> Ab im Leben mussten auch die Jünger <strong>und</strong> Jüngerinnen erfahren, als<br />
sie mitansehen mussten, wie ihr Rabbi gefangen genommen <strong>und</strong> gekreuzigt wurde.<br />
Auch sie konnten es nicht verhindern, dass der Tod in ihr Leben einbrach. Sie<br />
suchten Trost am Grab, welches sie leer vorfanden. Zwei Männer sprachen sie an:<br />
„Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden.“<br />
Der Ostertext fährt so weiter: „Sie erinnerten sich an seine Worte.“ Diese Erinnerung<br />
hilft auch uns, wenn wir einen Verlust oder Leid erlitten haben, innezuhalten <strong>und</strong> zu<br />
erspüren, dass es auch das Andere gibt. <strong>Wir</strong> sehen es zwar nicht mehr, aber wir<br />
können es in unserem Innern wahrnehmen, fühlen <strong>und</strong> herbeisehnen. Dies weckt in<br />
uns eine Kraft <strong>und</strong> Energie, die verschüttet scheint. Doch in all diesem Verlieren,<br />
Suchen, Erhoffen <strong>und</strong> Wiederfinden sind wir nicht allein; Gott ist mitten in unserem<br />
Leben da. Dieses Göttliche wird durch den goldenen Kreis dargestellt.<br />
Das Seelsorgeteam wünscht Ihnen, dass Sie in dieser Osterzeit das Mitgehen Gottes<br />
spüren dürfen, dass Sie die göttliche Liebe <strong>und</strong> Treue in Ihrem Leben neu entdecken<br />
<strong>und</strong> weitergeben können.<br />
Gaby Bachmann<br />
zum traditionellen Schoggieier-Suchen<br />
in den Garten beim reformierten<br />
Kirchgemeindehaus. Bis zum Apéro sind<br />
wir aber sicher wieder zurück.<br />
Osterkerze 2010<br />
Die diesjährigen Osterkerzen<br />
sind dem Thema<br />
„Lebensfarben“ gewidmet<br />
(Erklärung siehe Text Mitte<br />
oben). Sie wurden wieder<br />
von einer Gruppe Frauen aus<br />
unserer Pfarrei hergestellt.<br />
Die Kerzen können nach den<br />
Gottesdiensten für Fr. 13.–<br />
gekauft werden. Der<br />
Reinerlös geht an den Verein<br />
Strassenkinder in Bolivien.<br />
Ein herzliches Dankeschön all<br />
den Frauen, die in vielen<br />
St<strong>und</strong>en die Osterkerzen<br />
gestaltet haben.<br />
Gaby Bachmann<br />
Ittigen<br />
Hoher Donnerstag, 1. April<br />
9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier<br />
18.00–18.30 Beichtgelegenheit<br />
Karfreitag, 2. April<br />
10.00 Liturgie für Familien<br />
Hochfest der <strong>Auferstehung</strong> Jesu<br />
Ostersonntag, 4. April<br />
11.00 Ostergottesdienst mit<br />
Eucharistiefeier, Mitwirkung des<br />
Kirchenchors<br />
Donnerstag, 8. April<br />
9.00 Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier<br />
19.30 Meditation im Meditationsraum<br />
Freitag, 9. April<br />
17.15 Rosenkranz<br />
18.00 Ökumenische Vesper in der<br />
Casappella<br />
Guthirt, Obere Zollgasse 31, 3072 Osterm<strong>und</strong>igen, Tel. 031 930 87 00<br />
Petrus <strong>und</strong> Paulus, Rain 13, 3063 Ittigen, Tel. 031 921 57 70<br />
www.kathbern.ch/guthirt, email guthirt.osterm<strong>und</strong>igen@kathbern.ch<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Karfreitag in Ittigen<br />
Die Karfreitagsliturgie beginnt um<br />
10.00. Wie immer werden wir das Kreuz<br />
tragen <strong>und</strong> an verschiedenen Stationen<br />
innehalten. <strong>Wir</strong> werden uns das Leiden<br />
Jesu <strong>und</strong> die Not von heute vor Augen<br />
führen. Herzliche Einladung zu diesem<br />
Gottesdienst für Familien.<br />
Für Kinder an Ostern<br />
Im feierlichen Gottesdienst um 11.00<br />
laden wir die Kinder ein, während der<br />
Predigt die <strong>Auferstehung</strong> spielerisch zu<br />
erleben. Zum Vaterunser kommen wir<br />
wieder in den Gottesdienst zurück.<br />
Osterkerze 2010<br />
Das Motiv wurde von<br />
Brigitta Pauli, einer<br />
Künstlerin aus Bolligen,<br />
entworfen. Die kleinen<br />
<strong>und</strong> grossen Osterkerzen<br />
begleiten sowohl die<br />
Menschen in der<br />
reformierten Kirche in<br />
Bolligen wie auch die in<br />
der <strong>katholische</strong>n Kirche<br />
in Ittigen. Herzlichen<br />
Dank den Frauen, die<br />
jede Einzelne der<br />
180 Kerzen gestaltet<br />
haben. Der Verkaufspreis<br />
ist Fr. 13.–. Der Erlös<br />
wird weitergeleitet an<br />
unser Pfarreiprojekt<br />
„Haus der Mädchen“ in<br />
Madagaskar.<br />
Musik an Ostern<br />
Im März begeisterte sich der Chor für<br />
die rockigen Rhythmen der „Missa<br />
modern“. Für Juni übt er die<br />
schrägen Harmonien von „Häwäl“;<br />
aber an Ostern möchten wir alle<br />
Musik voller Wohlklang <strong>und</strong><br />
Versöhnung. Dazu ist die „Missa<br />
quinta“ des österreichischen<br />
Komponisten<br />
Pfarreileitung: Gaby Bachmann,<br />
031 930 87 14<br />
Priesterliche Dienste: Josef Kuhn<br />
Theologe: Beat Schalk, 031 930 87 13<br />
Religionspädagogen:<br />
Markus Portmann, 031 930 87 12<br />
Stefan Küttel, 031 930 87 02<br />
Sekretariat: Astrid Hirter, Elsbeth Gisler,<br />
Fax 031 930 87 01<br />
Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />
Toni Häfliger, 031 930 87 18<br />
Mo–Fr 9.00–10.00<br />
Sakristanenehepaar:<br />
Pia <strong>und</strong> Beat Birri, 031 930 87 15<br />
(ausser Mittwochnachmittag <strong>und</strong><br />
Donnerstag)<br />
Ittigen/Bolligen<br />
Theologe: Peter Sladkovic-Büchel,<br />
031 921 57 70<br />
Sekretariat: Beatrice Hostettler,<br />
Di 8.30–12.15, Fr 14.00–18.15<br />
Sakristan: Andreas Zürcher,<br />
031 921 48 51 (ausser Montag)<br />
Franz Arnfelser (1846–1898)<br />
eine gute Wahl, melodiös <strong>und</strong><br />
harmonisch abger<strong>und</strong>et. Die Messe<br />
bewegt sich in Bb-Tonarten <strong>und</strong><br />
bietet sich daher für eine Blechbläser-<br />
Begleitung ideal an. Susanne Zaugg,<br />
Hans Lüthi <strong>und</strong> Christian Lehmann<br />
sind nebst Patrick Winistörfer (Orgel)<br />
unsere Begleiter.<br />
Zum Ein- <strong>und</strong> Auszug erklingen Sätze<br />
für Bläser <strong>und</strong> Orgel von Lodovico<br />
Viadana <strong>und</strong> Joseph Haydn. Paul Hirt<br />
Bolligen<br />
Hochfest der <strong>Auferstehung</strong> Jesu<br />
Ostersonntag, 4. April<br />
5.30 Ökumenische Ostermorgenfeier,<br />
Beginn beim<br />
ref. Kirchgemeindehaus Bolligen,<br />
gemeinsamer Gottesdienst in<br />
der ref. Kirche, anschliessend<br />
Osterfrühstück<br />
Ostermorgen in Bolligen<br />
Seinerzeit sind die Frauen ganz früh zum<br />
Grab aufgebrochen. Sie kamen<br />
verändert zurück <strong>und</strong> erzählten von der<br />
Erfahrung der <strong>Auferstehung</strong>.<br />
<strong>Wir</strong> wollen auch ganz früh aufbrechen,<br />
uns um das österliche Feuer versammeln<br />
<strong>und</strong> die Botschaft der Frauen neu hören.<br />
Wahrscheinlich kehren auch wir<br />
verändert zurück.<br />
Dieses Jahr sind wir zum Gottesdienst<br />
<strong>und</strong> zum Osterzmorge in der<br />
reformierten Kirche eingeladen.<br />
Gesamtpfarrei<br />
Opfer<br />
UNIFEM Schweiz ist ein politisch <strong>und</strong><br />
konfessionell unabhängiger Verein, der<br />
über die Situation von Frauen in<br />
Entwicklungsländern informiert <strong>und</strong><br />
dort ausgewählte Projekte unterstützt.<br />
Die Hilfsorganisation legt den<br />
Schwerpunkt gegenwärtig auf die<br />
Bekämpfung von Gewalt an Frauen, z.<br />
B. in Äthiopien <strong>und</strong> Nepal. Geschützte<br />
Unterkünfte <strong>und</strong> Beratung für Frauen<br />
sowie Diskussionsr<strong>und</strong>en mit Männern,<br />
Jugendlichen <strong>und</strong> religiösen<br />
Führungspersonen sind Mittel dieses<br />
Kampfes. – Für Ihre Spende danken wir<br />
Ihnen herzlich.
Belp Heiliggeist<br />
Samstag, 3. April<br />
20.30 Osternachtsliturgie<br />
– Beginn beim Osterfeuer<br />
– Jahresgedächtnis für Richard<br />
Emmenegger<br />
– Erstkommunion von Jasmin<br />
Thevathas<br />
– Verkauf der Heimosterkerzen<br />
für Fr. 12.–<br />
Sonntag, 4. April, Ostern<br />
10.00 Festgottesdienst mit<br />
Eucharistiefeier unter<br />
Mitwirkung unseres Chores<br />
Kollekte: Pfarreiprojekt Brasilien<br />
Mittwoch, 7. April<br />
9.00 Eltern-Kind-Treff im Pfarreiheim<br />
Donnerstag, 8. April<br />
9.00 Eucharistiefeier<br />
Freitag, 9. April<br />
9.00 Rosenkranzgebet<br />
Kirchenchor<br />
Musikalischer Leckerbissen zu<br />
Ostern An Ostern führt der Chor,<br />
begleitet von einem Streichquintett<br />
(1. Violine: Gabrielle Brunner, 2. Violine:<br />
Barbara König, Viola: Nicole Tanner,<br />
Violoncello: Martina König, Kontrabass:<br />
Monika Hager) unter der Leitung von<br />
Ariane Piller, Teile aus der selten<br />
aufgeführten Messe von Robert<br />
Schumann auf, der am 8. Juni vor 200<br />
Jahren in Zwickau (Sachsen) das Licht<br />
der Welt erblickte. Die Messe entstand<br />
innerhalb weniger Wochen im Februar<br />
<strong>und</strong> März 1852 <strong>und</strong> wurde unter der<br />
Leitung des Komponisten am 3. März<br />
1853 in Düsseldorf uraufgeführt. Es ist<br />
eine fast reine Chormesse, nur im Gloria<br />
wechseln sich kurze Sopran-Soli mit<br />
dem Chor. Kyrie <strong>und</strong> Agnus bilden den<br />
Rahmen in der Tonart C-Moll; sie sind<br />
auch durch das langsame Tempo <strong>und</strong><br />
motivische Entsprechungen eng<br />
miteinander verb<strong>und</strong>en. Das Gloria<br />
erstrahlt in glanzvollem C-Dur, das<br />
Sanctus schimmert warm in goldenem<br />
As-Dur. Das Werk wurde erst nach<br />
Schumanns Tod auf Initiative seiner<br />
Gattin, der berühmten Pianistin Clara<br />
Wabern/Kehrsatz St. Michael<br />
Einladung zu den Gottesdiensten<br />
Wabern / Kehrsatz<br />
Die Gottesdienste zu Ostern<br />
Hoher Donnerstag, 1. April<br />
15.00 Beichtgelegenheit in Wabern<br />
17.00 Beichtgelegenheit im Raum der<br />
Stille im Öki Kehrsatz<br />
18.00 Liturgie mit Fusswaschung im<br />
Öki Kehrsatz<br />
Die drei österlichen Tage vom Leiden<br />
<strong>und</strong> Sterben, von der Grabesruhe <strong>und</strong><br />
der <strong>Auferstehung</strong> des Herrn<br />
Donnerstag, 1. April<br />
20.00 Messfeier vom Letzten<br />
Abendmahl in Wabern<br />
Eucharistische Anbetung bis<br />
22.00<br />
Karfreitag, 2. April<br />
10.00 Beichtgelegenheit in Wabern<br />
15.00 Karfreitagsliturgie in Wabern<br />
19.00 Kreuzmeditation für Jugendliche<br />
in Wabern<br />
Kollekte an Donnerstag <strong>und</strong> Freitag:<br />
Karwochenopfer für Christen im hl. Land<br />
Ostersamstag, 3. April<br />
20.00 Osternachtsmesse in Wabern<br />
Anschliessend Eiertütschete im<br />
Pfarreisaal<br />
Ostern, 4. April<br />
6.00 Frühgottesdienst zu Ostern im<br />
Öki Kehrsatz<br />
Mitwirkung der Kantorei<br />
Kehrsatz<br />
10.00 Festgottesdienst zu Ostern in<br />
Wabern<br />
Mitwirkung des Michaelschores<br />
Kollekte: Erdbebenopfer in Chile<br />
Keine Werktagsgottesdienste am<br />
Dienstag <strong>und</strong> Mittwoch<br />
Freitag, 9. April<br />
14.45 Kreuzmeditation in Wabern<br />
18.30 Eucharistiefeier in Wabern<br />
Anschliessend Rosenkranz<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Kirchenmusik zur Ostermesse vom<br />
4. April 2010,<br />
Am Ostersonntag gestaltet der<br />
Michaelschor den Gottesdienst mit der<br />
Pastoralmesse in C, Opus 114, von Karl<br />
Kempter sowie dem Psalm 8, vertont<br />
von M. Hauptmann, <strong>und</strong> dem „Allejua“<br />
von G.F. Händel. Ausführende sind<br />
Arabelle Rozinek, Sopran, Ulrike<br />
Schneider, Alt, Silvan Perego, Tenor,<br />
sowie Hans Frauchiger, Bass. Der Chor<br />
wird durch ein Ad-hoc-Streicherensemble<br />
<strong>und</strong> Luise Zawadynska, Orgel,<br />
begleitet. Der Chor steht unter der<br />
Leitung von Anton Rovina, der zum<br />
letzten Mal die Leitung des Chors<br />
innehat. Der Michaelschor freut sich<br />
über neue Mitsängerinnen <strong>und</strong><br />
Mitsänger. Die Proben finden jeweils am<br />
Dienstag, 19.30–21.00 im Pfarreiheim<br />
an der Gossetstrasse 8 statt.<br />
Auskunft erteilt Peter Füglistaler,<br />
Tel. 031 961 48 03.<br />
Ihr Michaelschor<br />
Vorschau:<br />
Einladung zur Führung in der<br />
Kirche St. Michael am Sonntag,<br />
2. Mai 2010<br />
anschliessend an den Gottesdienst. Zum<br />
Thema „Das Schöne bewahren <strong>und</strong><br />
Neues ermöglichen“ – siehe letztes<br />
Pfarrblatt.<br />
www.kathbern.ch/belp<br />
E-Mail heiliggeist.belp@kathbern.ch<br />
Osterwunsch<br />
Schumann-Wieck, in Druck gegeben.<br />
Clara schreibt 1861 an Johannes Brahms<br />
ihre Konzerteindrücke: „Meine Reise<br />
nach Aachen hat mich nicht gereut <strong>und</strong><br />
ich habe an der Messe grosse Freude<br />
gehabt. Du glaubst nicht, wie schön das<br />
alles klingt. Tief ergreifend ist das Kyrie,<br />
das Sanctus von so w<strong>und</strong>ervoller<br />
Klangwirkung, dass es einem kalt über<br />
den Rücken rieselt.“<br />
Judith Bregy<br />
Meditatives Tanzen<br />
Mit einfachen Schritten tanzen wir im<br />
Kreis zu Musik aus verschiedenen<br />
Kulturen. Dabei richten wir uns aus zur<br />
Mitte, welche die göttliche Kraft<br />
symbolisiert, <strong>und</strong> können so unserer<br />
eigenen Mitte näher kommen. Ein<br />
Gebet ohne Worte entsteht in unserem<br />
Körper aus Schritten, Gebärden <strong>und</strong><br />
Gebetshaltungen, wie sie in der<br />
gesamten Menschheit seit jeher geübt<br />
wurden. Leitung <strong>und</strong> Auskunft:<br />
Agnes Komarek-Zawadynska<br />
Burggässli 11, 3123 Belp<br />
Tel. 031 300 40 90, Fax 031 300 40 97<br />
T 031 961 43 70<br />
komarek@hispeed.ch<br />
Susanne Ackermann Cavelti<br />
T 031 802 00 52<br />
Ackermann.s@sunrise.ch<br />
Ort <strong>und</strong> Zeit:<br />
Jeweils monatlich mittwochs von 19.30<br />
bis 21.00 in der Pfruend-Schüür, Belp<br />
Erster Abend 7. April<br />
Es können auch einzelne Abende<br />
besucht werden.<br />
Richtpreis: Fr. 10.– pro Abend<br />
22 Firmanden bereiten sich vom 7.<br />
bis 9. April im Muotathal intensiv auf<br />
ihre Firmung am 2. Mai vor. <strong>Wir</strong><br />
wünschen ihnen <strong>und</strong> den beiden<br />
Leiterinnen, Ingeborg Schönle <strong>und</strong><br />
Andrea Meier, eine gute Zeit.<br />
Spruch aus der Fastenagenda<br />
Wenn alle helfen,<br />
den Himmel hoch zu halten,<br />
wird niemand müde.<br />
Sprichwort der Tshi (Ghana)<br />
Gossetstrasse 8, 3084 Wabern, Tel. 031 961 28 68, Fax 031 961 36 50<br />
Mättelistr. 24, 3122 Kehrsatz, Tel. 031 960 29 29, Fax 031 960 29 20<br />
www.kathbern.ch/wabern, E-Mail michael.wabern@kathbern.ch<br />
Liebe Pfarrfamilie,<br />
„Friede sei mit euch!“<br />
Dieser Gruss des auferstandenen Christus möge<br />
jedem von uns, unseren Familien <strong>und</strong> unserer<br />
Gemeinde in diesen Tagen <strong>und</strong> darüber hinaus<br />
Hoffnung, Zuversicht <strong>und</strong> neue Kraft schenken:<br />
Alleluja!, der Herr lebt unter uns.<br />
Frohe <strong>und</strong> gesegnete Festtage!<br />
Ihr Pfarrer<br />
• Besichtigen des Kirchenraumes mit<br />
Information zu Architektur,<br />
Lichtführung <strong>und</strong> Bedeutung der<br />
farbigen Glasfenster<br />
• Präsentation der Gedanken <strong>und</strong><br />
Anliegen der Jugendlichen <strong>und</strong><br />
jungen Eltern<br />
• Präsentation der Anliegen des<br />
Pastoral-Teams<br />
• Aufzeigen möglicher Ideen für eine<br />
sinnvolle Umgestaltung<br />
•<br />
Schriftliche Rückmeldungen + Ideen<br />
der Pfarreiangehörigen werden<br />
angeregt > Wettbewerb<br />
Der Kirchgemeinderat lädt alle<br />
Pfarreiangehörigen ein, sich informieren<br />
<strong>und</strong> inspirieren zu lassen.<br />
Abschluss mit Apéro im Saal.<br />
Agnes Komárek-Zawadynska<br />
Mittwoch, 14. April<br />
Seniorennachmittag<br />
14.30 Besuch der Synagoge in Bern<br />
Montag, 26. April<br />
Nostalgie nach Noten<br />
14.30 im Saal des Pfarreiheims<br />
St. Michael.<br />
Offener Nachmittag für alle, die gerne<br />
singen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.<br />
Einerseits wird ein spielerischer Umgang<br />
mit Melodie <strong>und</strong> Rhythmus gepflegt,<br />
andererseits auch mehrstimmig<br />
gesungen, teilweise mit<br />
Klavierbegleitung. Im Repertoire sind<br />
viele bekannte Volkslieder, Kanons <strong>und</strong><br />
alte Schlager. In der Pause oder am<br />
Pfarreileitung:<br />
Pfarrer Marian Miklaszewski<br />
031 961 36 57<br />
Sekretariat: Sabrina Gautschi<br />
Mo ganzer Tag, Mi <strong>und</strong> Do vormittags<br />
031 961 28 68<br />
Katechese <strong>und</strong> Jugendarbeit:<br />
Martin Andereggen, 079 752 34 03<br />
Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />
Heidi Wilhelm, Seftigenstr. 226,<br />
3084 Wabern, 031 961 47 45,<br />
telefonisch erreichbar:<br />
Dienstag, 8.00–9.00, 13.00–14.00,<br />
Donnerstag, 8.00–10.00.<br />
Sakristan <strong>und</strong> Raumreservationen:<br />
Heinrich Röthlin,<br />
031 961 36 39 (p: 031 961 63 65),<br />
Ökumenisches Zentrum Kehrsatz<br />
Koordination <strong>und</strong> Bezugsperson:<br />
Ruth Rumo Ducrey, 031 960 29 26<br />
ruth.rumo@kathbern.ch<br />
Dienstag, 8.00–11.30,<br />
Freitag, 13.30–16.30<br />
Koordination <strong>und</strong> Sekretariat:<br />
Verena Riesen, Mo–Fr 8.30–11.30,<br />
031 960 29 29<br />
Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />
Andrea Sahre, Di <strong>und</strong> Do 7.15–12.00,<br />
031 300 40 99<br />
Schluss der Veranstaltung wird eine<br />
Erfrischung angeboten.<br />
Freiwilliger Unkostenbeitrag.<br />
Freitag, 30. April<br />
Pfarreiforum<br />
Einladung zum Vortrag über das<br />
Schauspiel<br />
Nathan der Weise,<br />
vorgetragen durch Frau Irene von<br />
Wattenwyl.<br />
In Lessings „Nathan“ geht es um die<br />
Auseinandersetzung zwischen<br />
Christentum, Judentum <strong>und</strong> Islam. Der<br />
gereifte Jude Nathan weist in seiner<br />
Ringparabel auf die Verwandtschaft der<br />
drei Religionen hin <strong>und</strong> auf deren<br />
gemeinsame Gr<strong>und</strong>werte: Gottesliebe,<br />
Nächstenliebe, Toleranz.<br />
19.30 Pfarreisaal St. Michael<br />
Mit Apéro
Zollikofen St. Franziskus<br />
Das Osterlicht<br />
Wieder tragen wir unsere Osterkerze in der Osternacht in unseren Kirchenraum <strong>und</strong><br />
feiern die St<strong>und</strong>e der <strong>Auferstehung</strong>.<br />
<strong>Wir</strong> bek<strong>und</strong>en damit unseren Glauben daran, dass ein Licht durch alle Dunkelheiten<br />
hindurch Bestand hat – das göttliche Licht. Das Osterlicht, das uns begleitet zu<br />
Beginn eines Lebens, bei der Taufe. Ebenso wird die Osterkerze am Ende jedes<br />
Lebens angezündet.<br />
Das Osterlicht leitet unser Leben ein <strong>und</strong> aus, ist aber immer auch dann zu<br />
erkennen, wenn wir in unserem Herzen eine Stimme hören, ähnlich den Frauen im<br />
Osterevangelium: „Erschreckt nicht – Jesus ist auferstanden.“<br />
<strong>Auferstehung</strong> bedeutet, dass die Nähe von Jesus Christus zu den Menschen nichts<br />
an Aktualität verloren hat.<br />
Das Osterlicht ist da, wenn wir in uns oder um uns herum hören:<br />
Erschrecke nicht ob deines Zweifels, deiner Traurigkeit, ob der Gewalt <strong>und</strong><br />
Ungerechtigkeit – es wird immer wieder Menschen geben, Frauen, Männer <strong>und</strong><br />
Kinder, die sich füreinander einsetzen, die aufstehen gegen das Tödliche in der Welt<br />
<strong>und</strong> so das Osterlicht weitertragen.<br />
<strong>Wir</strong> sind aufgefordert, uns diesen Menschen anzuschliessen, um aus dieser Nacht<br />
das Licht hinauszutragen.<br />
Rita Iten<br />
Das Seelsorgeteam wünscht allen Pfarreiangehörigen ein gesegnetes Osterfest.<br />
Zollikofen<br />
Karfreitag, 2. April<br />
Die St<strong>und</strong>e des Kreuzes<br />
10.00 Kreuzwegfeier für Kinder <strong>und</strong><br />
Familien<br />
15.00 Liturgie zum Karfreitag,<br />
mitgestaltet vom Franziskus-<br />
Chor, der lateinische<br />
Passionsgesänge singt<br />
Ostersamstag. 3. April<br />
Die St<strong>und</strong>e der <strong>Auferstehung</strong><br />
21.00 Osternachtliturgie, gestaltet von<br />
Guido Schüepp <strong>und</strong> Rita Iten<br />
Musikalische Gestaltung: Judith<br />
Simon, Saxophon, <strong>und</strong> Linda<br />
Rickli, Orgel. Anschliessend<br />
„Eier-Tütsche“ im Pfarreisaal<br />
Ostersonntag, 4. April<br />
Die St<strong>und</strong>e der Freude<br />
9.30 Feierlicher Ostergottesdienst,<br />
gestaltet von Andreas Barna<br />
<strong>und</strong> Rita Iten sowie dem<br />
Franziskus-Chor, der die Messe<br />
Nr. 7 von Gounod singt<br />
11.00 Messa die pasqua in lingua<br />
italiana<br />
17.00 Ostergottesdienst in albanischer<br />
Sprache<br />
Dienstag, 6. April<br />
Kein Gottesdienst<br />
Donnerstag, 8. April<br />
17.00 Rosenkranzgebet<br />
Das Gebet der Stille fällt aus.<br />
Freitag, 9. April<br />
19.00 Eucharistiefeier. Jahrzeit für<br />
Marta Hämmerli-Bechtiger<br />
Münchenbuchsee<br />
Osternacht, 3./4. April<br />
Ökumen. Osternachtfeier<br />
21.00 Kerbholzfeier <strong>und</strong> Osterfeuer<br />
22.00 Suppe als Stärkung für<br />
die Nacht<br />
23.00 Segensfeier<br />
23.50 Pilgertanz<br />
Zollikofen – Moosseedorf – Kirchlindach/Münchenbuchsee –<br />
Rapperswil / Jegenstorf – Schönbühl – Urtenen<br />
5.00 Gang vom Osterfeuer zum<br />
Friedhof<br />
6.00 Frühfeier mit Taufen <strong>und</strong><br />
Kirchenchor<br />
7.00 Frühstück im<br />
Kirchgemeindehaus<br />
Weitere Angaben auf den Flugblättern<br />
Mitgestaltung: Felix Weder, Theologe,<br />
Gabrielle von Schroeder <strong>und</strong><br />
ref. Pfarrteam Münchenbuchsee<br />
Gruppe Fidelio<br />
<strong>Wir</strong> treffen uns am Freitag, 9 April,<br />
20.00 im Lindehus zu Gespräch <strong>und</strong><br />
gemütlichem Beisammensein.<br />
Jegenstorf<br />
Ostersamstag, 3. April<br />
21.00 Osternachtfeier. Liturgie:<br />
P. Kessler, G. Steinmann,<br />
D. Dériaz, M.-Th. Barth<br />
Musikalische Gestaltung: Ruedi<br />
Hunziker, Orgel, <strong>und</strong> Walter<br />
Mühlheim, Oboe. Anschliessend<br />
„Eiertütsche“ im Pavillon<br />
Mittwoch, 7. April<br />
7.30 Morgenmeditation im Mirjam-<br />
Raum des Kirchgemeindehauses<br />
Vom Leben zur Bibel – von der<br />
Bibel zum Leben<br />
<strong>Wir</strong> lesen jeweils am ersten Mittwoch<br />
des Monats gemeinsam das<br />
Markusevangelium. Dazu laden wir ein<br />
am Mittwoch, 7. April, 19.30–21.30,<br />
im Pavillon in Jegenstorf. Auskunft<br />
erhalten Sie bei Peter Kessler, 031 859<br />
37 32. Eine Anmeldung ist nicht nötig.<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Ostersonntag, 4. April<br />
Kein Gottesdienst<br />
Gesamtpfarrei<br />
Ostergottesdienste<br />
In der Osternacht begrüssen wir Guido<br />
Schüepp, Spiez, Priester <strong>und</strong> ehem.<br />
Professor für Pastoraltheologie, <strong>und</strong> am<br />
Ostersonntag Andreas Barna,<br />
Pfarradministrator Heiligkreuz, die mit<br />
uns die Gottesdienste feiern werden.<br />
Dienstag, 6. April 2010<br />
Panoramaweg am Jurasüdfuss von der<br />
Station Im Holz (oberhalb Solothurn) bis<br />
nach Grenchen. Die leichte Wanderung<br />
bietet eine prächtige Aussicht auf die<br />
Schlaufen der Aare, das Mittelland <strong>und</strong><br />
bis in die Alpen. Dauer knapp 3<br />
St<strong>und</strong>en.<br />
Besammlung: Bahnhof Zollikofen, 9.20<br />
Abfahrt: 9.30 nach<br />
Jegenstorf – Solothurn<br />
Rückkehr: 16.51 oder 17.21<br />
Billett: Zollikofen – Im Holz via Solothurn<br />
(Libero-Zonentarif) <strong>und</strong> zweites Billett ab<br />
Grenchen Süd via Biel nach Zollikofen,<br />
mit Halbtaxabo total Fr. 14.–.<br />
Verpflegung: aus dem Rucksack,<br />
Picknick auf einem idyllisch gelegenen<br />
Rastplatz, kein Restaurant bis zum<br />
Endpunkt.<br />
Verschiebedatum: 13. April.<br />
Kommt mit auf diesen Frühlingsbummel,<br />
es lohnt sich.<br />
Wanderleiter: Josef Sibler,<br />
031 911 47 15.<br />
Deutschschweizer Weltjugendtag<br />
Unter dem Motto „Guter Meister, was<br />
muss ich tun, um das ewige Leben zu<br />
gewinnen?“ (Mk. 10,17) erwartet dich<br />
am diesjährigen 25. Deutschschweizer<br />
Weltjugendtag im Bistum St. Gallen ein<br />
Wochenende mit viel Power, Festivals,<br />
Inputs, Gott <strong>und</strong> einer grossen<br />
Community.<br />
Datum/Zeit: 17. April, 8.00 bis<br />
18. April, 18.00<br />
Treffpunkt: 7.45 Bahnhof Bern,<br />
Treffpunkt Ort: Gossau SG<br />
Alter: ab 16 Jahren<br />
Kosten: Mit allem <strong>und</strong> mit Halbtaxabo<br />
total Fr. 80.–<br />
Anmeldetermin: 31. März bei Leo Salis<br />
(siehe Impressum)<br />
Die Kollekte<br />
vom 3./4. April ist im „Jahr der Armut“<br />
für Caritas bestimmt.<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Taufe<br />
Am 3. April wird Matteo Thomas<br />
Zimmermann aus Zollikofen in der<br />
Franziskuskirche getauft. Gott begleite<br />
ihn <strong>und</strong> seine Familie mit seinem<br />
grossen Segen.<br />
Gottesdienste an den<br />
Wochenenden im April<br />
Zollikofen<br />
11. April, 9.30,<br />
Erstkommuniongottesdienst<br />
18. April, 9.30, Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier<br />
25. April, 9.30, Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier<br />
Stämpflistrasse 26, 3052 Zollikofen<br />
E-Mail franziskus.zollikofen@kathbern.ch<br />
www.kathbern.ch/zollikofen<br />
Pfarreileiterin: Rita Iten, 031 911 74 06<br />
Priesterliche Dienste: Andreas Barna<br />
031 300 70 24<br />
P. Josef Gürber, 031 306 06 66<br />
Sekretariat: Christine Mächler, Gabrielle<br />
v. Schroeder, Mo–Fr, 13.30–17.30,<br />
031 911 14 41, Fax 031 911 71 43<br />
Zollikofen – Kirchlindach –<br />
Moosseedorf:<br />
Rita Iten, Theologin, 031 911 74 06<br />
Münchenbuchsee – Rapperswil:<br />
Hanni Flückiger, Theologin, Felix Weder,<br />
Stellvertreter, 031 869 57 32<br />
Jegenstorf – Schönbühl – Urtenen:<br />
Peter Kessler, Theologe,<br />
031 859 37 32<br />
Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />
Sylvia Rui, 031 911 71 38<br />
Jugendarbeit: Leo Salis, 031 911 71 46<br />
Sakristan: Jakob Wilhelm,<br />
031 911 61 10<br />
Pfarreisaal: 031 911 74 09<br />
Münchenbuchsee<br />
10. April, 19.00, Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier<br />
25. April, 11.15,<br />
Erstkommuniongottesdienst<br />
Jegenstorf<br />
10. April, 17.30, Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier<br />
17. April, 17.30, Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
18. April, 11.00, Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier<br />
25. April, 11.00,<br />
Erstkommuniongottesdienst<br />
Ich will aufbrechen vom Grab<br />
Ich will nicht bleiben am Grab<br />
mit meiner Angst,<br />
mit meiner Frage,<br />
mit meinem Trauern.<br />
Ich will sehen den gehobenen Stein,<br />
die gefalteten Tücher,<br />
das leere Grab.<br />
Ich will fühlen die Hoffnung,<br />
die keimt,<br />
die Freude,<br />
die sich ausbreitet,<br />
das Leben,<br />
das mich ergreift.<br />
Ich will aufbrechen vom Grab,<br />
dem Auferstandenen zu begegnen,<br />
den Lebenden zu finden,<br />
den Herrn zu verkünden.<br />
Marie-Luise Langwald
Paroisse de langue française<br />
Samedi saint 3 avril<br />
Veillée pascale<br />
Résurrection du Seigneur<br />
21.00 Bénédiction du feu nouveau,<br />
rassemblement avec la paroisse<br />
alémanique, Parc de la Kleine<br />
Schanze<br />
21.20 Liturgie de la Parole et<br />
Eucharistie, crypte de la Trinité<br />
Collecte: Abbaye bénédictine de<br />
Keur Moussa, Sénégal<br />
Dimanche 4 avril<br />
Saint Jour de Pâques<br />
9.30 Eucharistie, basilique<br />
Daniele Bragetti, flûte à bec, et<br />
Mauricio Croci, orgue<br />
Œuvres de Cima, Selma y<br />
Salaverde et Ortiz<br />
Mardi 6 avril<br />
8.45 Laudes, crypte<br />
9.15 Eucharistie, crypte<br />
Mercredi 7 avril<br />
14.30 Rencontre de la Vie Montante,<br />
s. paroissiale<br />
Jeudi 8 avril<br />
9.15 Eucharistie, crypte<br />
Date à retenir:<br />
• Dimanche 18 avril<br />
17.00 Basilique<br />
Festival de l’orgue italien<br />
Œuvres de Fantini, Viadana, Gabrieli,<br />
Viviani, Frescobaldi, Falconiero,<br />
Carissimi et Melani<br />
Soprano, trompette naturelle et orgue<br />
Pèlerinage paroissial à Notre-Dame<br />
de Bourguillon/FR<br />
Dimanche 2 mai<br />
• Départs<br />
7.05 Départ de la marche (5h), gare<br />
de Thörishaus-Dorf<br />
9.15 Départ de la marche (3h), gare<br />
de Guin/Düdingen<br />
• 12.30 Eucharistie, local de l’Accueil<br />
des Brancardiers de Bourguillon<br />
• Après la messe, apéritif et piquenique<br />
tiré du sac, en plein air ou au<br />
local des brancardiers<br />
Pourtant nous constatons que bien des<br />
choses en nous résistent à la résurrection.<br />
Bien souvent, nous voici en train de<br />
chercher le Vivant parmi les morts.<br />
Le tombeau de Jésus est vide, mais les<br />
femmes continuent, obstinément, de<br />
chercher le cadavre. Elles représentent<br />
chacun d’entre nous: attroupements<br />
lors d’un accident, attentats et images<br />
sanglantes au journal télévisé. La mort<br />
attire et fait vendre. Face à la litanie des<br />
violences, les manifestations de la vie<br />
semblent ne pas être de vrais<br />
événements. Les nouvelles, très souvent,<br />
ne sont pas bonnes!<br />
Constatons le goût morbide de notre<br />
culture. Voyez comment, de plus en<br />
plus, c’est la course à celui qui aura le<br />
plus souffert. Au niveau collectif, les<br />
communautés érigent leur identité dans<br />
l’affirmation concurrentielle des<br />
préjudices subis. Au niveau individuel,<br />
on se donne en spectacle dans des<br />
émissions de pseudo-réalité en exposant<br />
ses malheurs et souffrances.<br />
Si nous interrogions un chrétien<br />
d’Orient, il nous dirait son étonnement<br />
devant l’insistance doloriste du<br />
christianisme d’Occident. Nous mettons<br />
tellement l’accent sur la passion du<br />
Christ que sa Résurrection en est<br />
presque estompée. Regardez nos<br />
images, les statues, les crucifix: ne sontelles<br />
pas massivement des<br />
représentations sanglantes et bien peu<br />
Missione Cattolica Italiana Chiesa Madonna degli Emigrati<br />
Sacramento della Riconciliazione –<br />
Confessioni individuali – chiesa della<br />
Missione<br />
Venerdì santo 2 aprile e sabato<br />
santo 3 aprile dalle ore 10.00 alle<br />
ore 11.30 e dalle 16.00 alle ore 18.30<br />
Giovedì santo 1° aprile<br />
20.00 Celebrazione della Cena del<br />
Signore con il rito della lavanda dei<br />
piedi. Adorazione<br />
Vi do un comandamento nuovo,<br />
dice il Signore<br />
L’anno sacerdotale, indetto da papa<br />
Benedetto XVI, è il clima ideale in cui<br />
celebrare il Triduo pasquale che inizia<br />
con la messa nella Cena del Signore.<br />
Riuniti attorno alla mensa eucaristica, a<br />
somiglianza degli Apostoli raccolti nel<br />
Cenacolo, cercheremo di vivere questo<br />
mistero con fede, gratitudine e fraternità<br />
sincera. La comunità cristiana si<br />
raccoglie per commemorare l’istituzione<br />
dell’Eucaristia e del sacerdozio<br />
ministeriale: due doni straordinari<br />
sgorgati dal cuore di Cristo e per i quali<br />
si eleva di continuo l’inno di lode e<br />
ringraziamento al Signore.<br />
Venerdì santo 2 aprile – chiesa<br />
della Missione<br />
10.30 Liturgia del Cireneo<br />
(per i ragazzi e le loro famiglie),<br />
15.00 Liturgia della Passione e morte<br />
del Signore, 20.00 Solenne Via Crucis<br />
O croce di nostra salvezza! Il Crocifisso è<br />
La diaconie<br />
de<br />
l’espérance<br />
Un cri a renversé la ténèbre: Jésus est<br />
ressuscité! À l’aube du Jour nouveau, la<br />
nuit a été irradiée de lumière. Et nous<br />
voici rassemblés, en ce dimanche<br />
premier de tous, les yeux encore éblouis<br />
par l’annonce jaillie de la Pâque. Cette<br />
nuit, nous nous sommes laissé atteindre<br />
par cette nouvelle fondamentale: Dieu a<br />
ressuscité Jésus d’entre les morts!<br />
Nous croyons que cette action divine<br />
nous concerne. Baptisés, nous croyons<br />
que, plongés dans la mort avec le Christ,<br />
nous sommes aussi ressuscités avec lui.<br />
il segno di un Dio che ama l’uomo fino<br />
a dare la sua vita per lui. La descrizione<br />
della Passione narrata dall’evangelista<br />
Giovanni è la testimonianza più<br />
autorevole della dignità della vita<br />
umana. Gesù ha mostrato che nessuno<br />
può perdere la dignità davanti<br />
all’ingiustizia, all’inganno, alla violenza,<br />
all’odio. Nonostante i flagelli, le<br />
percosse, le umiliazioni, le ferite, le<br />
sofferenze, è Gesù che esce vincitore.<br />
Sabato santo 3 aprile – chiesa<br />
della Missione<br />
20.30 Liturgia della Vegli Pasquale<br />
(Benedizione del fuoco e dell’acqua –<br />
Solenne annuncio della Risurrezione –<br />
Santa Messa solenne)<br />
Notte di veglia in onore del Signore<br />
Risorto – Occorrono le parole dei due<br />
uomini dalle bianche vesti per far<br />
comprendere a Maria di Magdala,<br />
Giovanna e Maria di Giacomo la<br />
risurrezione di Cristo. Devono ricordare<br />
le parole e i fatti di Gesù per poter<br />
leggere quell’avvenimento alla luce del<br />
piano di Dio. Ora tutto è chiaro: Gesù<br />
non è più tra i morti, ma tra i viventi. La<br />
meraviglia delle donne è comprensibile,<br />
perché la natura umana stenta a credere<br />
che l’Uomo-Dio sia risorto. Perfino gli<br />
apostoli sono increduli! Eppure lo<br />
stupore delle tre donne fa breccia nelle<br />
loro anime e li spingono a verificare di<br />
persona. Domenica di Pasqua 4<br />
aprile Nella chiesa della Missione, Sante<br />
Messe di Risurrezione 9.30–11.00–<br />
E-Mail: cure.francaise@cathberne.ch<br />
Internet: www.trinite.ch<br />
16.00, presiederà il Nunzio Apostolico<br />
Monsignor Francesco Canalini; il nostro<br />
grazie e un cordiale Benvenuto tra noi!<br />
Bümpliz – chiesa St. Antonius 9.30<br />
Osterm<strong>und</strong>igen – chiesa Guthirt 11.00<br />
Zollikofen – chiesa St. Franziskus 11.00<br />
Alleluia! Questo è il giorno di Cristo<br />
Signore – Oggi la speranza si compie: è<br />
il giorno di Cristo Signore, trionfante e<br />
vittorioso sulle potenze dello spirito del<br />
male e della morte, egli è il Risorto:<br />
alleluia, alleluia!<br />
Allora, mentre ci porgiamo agli auguri,<br />
davvero scambiamoci questa certezza:<br />
„Cristo è risorto, è veramente risorto!“.<br />
I Missionari, le Suore, il Consiglio<br />
pastorale e i Collaboratori augurano<br />
Buona Pasqua a tutti i lettori del<br />
Pfarrblatt con l’augurio che il Risorto sia<br />
presente nelle nostre famiglie!<br />
Rainmattstrasse 20, 3011 Berne<br />
Tel. 031 381 34 16<br />
des icônes de la glorification du<br />
Ressuscité?<br />
Prêcher un Messie crucifié, ce n’est pas<br />
accorder une valeur en soi rédemptrice<br />
à la souffrance, mais confesser que<br />
Jésus a manifesté la vie, l’amour, la<br />
fidélité de Dieu jusques et y compris<br />
dans la manière dont il est mort. La<br />
résurrection nous détourne de toute<br />
complaisance envers la violence et le<br />
morbide: nous pouvons en sortir! C’est<br />
ce que Jésus a fait, c’est ce que Dieu<br />
veut.<br />
Devant le malheur bien réel qui nous<br />
affecte, les larmes et lamentations sont<br />
inévitables. Devant le malheur bien réel<br />
qui affecte les autres, la compassion est<br />
juste et bonne. Mais les unes et les<br />
autres sont insuffisantes. Le chrétien<br />
saisi par la foi pascale cherchera à<br />
opérer le discernement de l’espérance.<br />
Par où Dieu veut-il nous faire sortir de<br />
l’anéantissement? Dans la situation où<br />
nous sommes enfermés, quelle pierre at-il<br />
roulée pour ouvrir une perspective<br />
d’échappée? Lorsque rien n’est plus<br />
possible, quelle affirmation de la foi, de<br />
l’amour, de la vie demeure possible?<br />
Chrétiens, nous voici donc en charge<br />
d’une diaconie de l’espérance. Nos<br />
contemporains dirons alors de nous,<br />
disciples du Premier-né d’entre les<br />
morts: Ils espèrent en la vie, ils<br />
témoignent de la vie, ils font gagner<br />
la vie!<br />
Bovetstrasse 1, 3007 Bern<br />
Tel. 031 371 02 43, Fax 031 372 16 56<br />
Missionari Scalabriniani: P. Luciano<br />
Piccoli, P. Enzo Moretto,<br />
P. Carlo Campiglia, P. Enrico Romanò<br />
Suore San Giuseppe di Cuneo,<br />
assistenti pastorali e catechiste:<br />
Sr. Albina Maria Migliore,<br />
Sr. Barbara Macagno<br />
Segreteria, orario d’ufficio:<br />
Lunedì–venerdì: 8.00–12.00<br />
Giovanna Arametti-Manfré<br />
E-Mail: missione.berna@bluewin.ch<br />
www.kathbern.ch/mci-bern<br />
A.C.F.E. Centro familiare emigrati,<br />
E-Mail: info@centrofamiliare.ch<br />
Seftigenstrasse 41, 3007 Bern,<br />
031 381 31 06, Fax 031 381 97 63<br />
Lunedì dell’Angelo – 5 aprile<br />
18.30 S. Messa nella chiesa della<br />
Missione.<br />
Preannuncio<br />
Festa di Prima Comunione 2010<br />
domenica 16 maggio alle ore 10.45<br />
nella chiesa della Missione<br />
Cresima 2010<br />
domenica 30 maggio alle ore 9.45, nella<br />
chiesa St. Antonius a Berna-Bümpliz,<br />
amministrerà il Sacramento Monsignor<br />
Martin Gächter, Vescovo ausiliario di<br />
Basilea; il nostro grazie e un cordiale<br />
Benvenuto fra noi!<br />
Pellegrinaggio degli italiani in Svizzera<br />
a Lourdes, dal 20 al 24 maggio<br />
2010 – per informazioni rivolgersi alla<br />
Missione, per le iscrizioni rivolgersi a<br />
italtours Berna tel. 031 370 90 90.
Anderssprachige Gottesdienste<br />
www.kathbern.ch/missionen<br />
Albanisch: Pfarrer Mikel Sopi,<br />
Laurenzvorstadt 85, 5000 Aarau, Tel. 062 822<br />
84 94. Gottesdienste: Pfarrei St. Franziskus,<br />
Zollikofen, am 2. <strong>und</strong> 4. Sonntag des Monats<br />
um 11.00. Ostersonntag, 17.00<br />
Englisch: English Speaking Community,<br />
phone: 031 350 14 14, President: Die Stelle ist<br />
vakant. Gottesdienste: Bruder Klaus Church,<br />
Segantinistrasse 26a, 3006 Bern: Every S<strong>und</strong>ay<br />
and days of obligation: 9.00 a.m. Confessions,<br />
9.30 a.m. Mass. Missione Cattolica Italiana,<br />
Bovetstrasse 1, Bern: Every 1st Saturday of the<br />
month: 17.30 holy rosary, 18.00 English Mass.<br />
Hoher Donnerstag, 19.00: gemeinsam mit<br />
der Pfarrei Bruder Klaus in der Kirche.<br />
Karfreitag, EC um 15.00 in der Krypta.<br />
Karsamstag, EC um 21.00 in der Krypta.<br />
Ostersonntag, 10.00: gemeinsam mit der<br />
Pfarrei Bruder Klaus in der Kirche.<br />
Französisch: Voir sous Paroisse<br />
Italienisch: Siehe auch unter Missione.<br />
Gottesdienste: Ostersonntag, 9.30,<br />
St. Anton, Bümpliz; 11.00, St. Franziskus,<br />
Zollikofen; 11.00, Guthirt,<br />
Ob. Zollgasse 31, Osterm<strong>und</strong>igen.<br />
Vicariato cattolico ticinese: Tel. 031 301 77 60.<br />
Kroatisch: Pater Gojko Goya Zovko,<br />
Tel. 031 331 56 52. Gottesdienste: Heiligkreuz,<br />
Kastellweg 7, 3004 Bern, jeden Sonntag um<br />
11.30. Karfreitag, 17.00; Ostersamstag,<br />
18.00; Ostersonntag, 12.00.<br />
Malayalam: Syro-malabarischer Ritus aus<br />
Kerala/Indien, P. Thomas Plappallil,<br />
Tel. 079 833 16 32, Kirchmattweg 3,<br />
6340 Baar. Gottesdienste: Bümpliz, St. Antonius,<br />
Morgenstrasse 65, 3018 Bern, Krypta: Jeden<br />
3. Sonntag, 17.00. Ostersonntag, 15.00.<br />
Philippinisch: P. Johan Dumandan, 043 538<br />
49 02, johandumandan@yahoo.com, Philippine<br />
Catholic Mission Switzerland. Gottesdienste:<br />
Krypta Kirche Bruder Klaus, Bern, jeden ersten<br />
Sonntag im Monat, 11.00.<br />
Polnisch: Ks. Dr. Slawomir Kawecki, Tel. 026<br />
436 44 59. Gottesdienste: Bruder Klaus,<br />
Segantinistrasse 26a, 3006 Bern. Gottesdienste<br />
an jedem 2. bis 4. Sonntag des Monats, 11.30.<br />
Karfreitag, 18.00–19.30; Karsamstag,<br />
11.30 Speisesegnung<br />
Portugiesisch: Missao Catolica de Lingua<br />
Portuguesa de Berna Cantoes de Bern e<br />
Solothurn, P. Pietro Cerantola, Meisenweg 15,<br />
3014 Bern, Tel. 079 521 83 21. Gottesdienste:<br />
Igreja de Santa Maria, Wylerstrasse 24, 3014<br />
Bern: Domingos e Festas, 11.30. Hoher<br />
Donnerstag, 19.30 (Kapelle im<br />
Alterszentrum Viktoria, Schänzlistr. 63);<br />
Karfreitag, 11.00 Via Crucis; Ostersonntag,<br />
11.30<br />
Slowakisch: Ing. Dalibor Kalna, Pappelweg<br />
4, 3072 Osterm<strong>und</strong>igen, Tel. 031 371 16 04<br />
Gottesdienste: Dreifaltigkeit, Taubenstr. 6,<br />
3011 Bern, Krypta: Jeden 2. <strong>und</strong> 4. Samstag im<br />
Monat, 17.30.<br />
Slowenisch: Mag. David Taljat, Kath. Slowenen-Mission,<br />
Hallwylstrasse 60, 8004 Zürich,<br />
Tel. G. 01 301 31 32, Natel 079 777 39 48.<br />
Ostersonntag, 17.00, St. Johannes,<br />
Johanniterstrasse 30, 3047 Bremgarten<br />
Spanisch: Siehe unten<br />
Syro-Malankara: Syro-Malankara<br />
<strong>katholische</strong> Kirche Bern, Father John Sankarathil<br />
OSFS, Gottesdienste: Jeden zweiten Sonntag,<br />
16.30, St. Josef, Stapfenstrasse 25, 3098 Köniz.<br />
Tamilisch: Pfr. Peter Manohar, Tel. 044 461<br />
56 43. Sakristan: P. Arulanatham, 031 992 57<br />
39, Bümplizstrasse 25, 3027 Bern.<br />
Gottesdienste: Jeden 2. <strong>und</strong> 5. Sonntag, 16.30,<br />
in der Spanischen Mission, Sophiestrasse 5,<br />
Osterm<strong>und</strong>igen, Jeden 4. Sonntag, 11.30 in der<br />
Pfarrei St. Josef, Stapfenstr. 25, Köniz.<br />
Tschechisch: P. Antonin Spacek, Tel. 044<br />
241 50 25. Marie Fischer, Monbijoustrasse 89,<br />
3007 Bern, Tel. 031 371 72 82. Gottesdienste:<br />
Bruder Klaus, Segantinistrasse 26a, 3006 Bern,<br />
Krypta: An jedem 1. Sonntag im Monat, 9.30.<br />
Ungarisch: Jeden zweiten <strong>und</strong> vierten<br />
Sonntag, 11.45, Viktoriaheim.<br />
Vietnamesisch: P. Joseph Pham Minh Van.<br />
Bern, Tel. 062 295 03 39. Gottesdienste: Bruder<br />
Klaus, Segantinistrasse 26a, 3006 Bern, Krypta:<br />
An jedem 3. Sonntag des Monats, 9.30.<br />
Misión de habla española<br />
4 de abril<br />
Pascua de Resurrección.<br />
Evangelio del día: Jn 20,1–9.<br />
El evangelio de Juan nos presenta a<br />
María Magdalena madrugando para ir al<br />
sepulcro de Jesús. “Todavía estaba oscuro”,<br />
subraya el evangelista. Al ver que la<br />
piedra con que habían tapado el sepulcro<br />
se halla corrida, no entra, como lo hacen<br />
las mujeres en el relato de Lucas, sino que<br />
se vuelve para buscar a Pedro y al “otro<br />
discípulo”. Su reacción natural es dejar<br />
que sean ellos quienes vean y comprueben,<br />
y que luego digan ellos mismos qué<br />
fue lo que vieron. Pese a que el “otro<br />
discípulo” corrió más, debía ser Pedro, el<br />
de mayor edad, quien entrase primero a<br />
mirar. Y en efecto, en la tumba sólo están<br />
las vendas y el sudario; el cuerpo de Jesús<br />
ha desaparecido. Viendo esto creyeron,<br />
entendieron que la Escritura decía que él<br />
tenía que resucitar, y partieron a comunicar<br />
tan trascendental noticia a los demás<br />
discípulos. La estructura simbólica del relato<br />
queda perfectamente construida. La<br />
acción transformadora más palpable de<br />
la resurrección de Jesús fue a partir de<br />
entonces su capacidad de transformar el<br />
interior de los discípulos – antes disgregados,<br />
egoístas, divididos y atemorizados<br />
– para volver a convocarlos o reunirlos en<br />
torno a la causa del Evangelio y llenarlos<br />
de su espíritu de perdón. El Señor ha resucitado.<br />
Celebrémoslo con júbilo y vivamos<br />
como auténticos sembradores de<br />
esperanza que dan testimonio del amor y<br />
perdón de Dios entre los hombres. Vivir<br />
la resurrección es renovar nuestra fe en la<br />
vida. La muerte ya no tiene poder sobre<br />
Spitalseelsorge<br />
Beau-site 031 330 89 89<br />
Pfarramt St. Marien, Bern<br />
Engeried 031 313 03 03<br />
Antonia Hasler Schmuckli<br />
Inselspital<br />
Ökumenischer Pikettdienst:<br />
031 632 21 11<br />
(Pikettdienst Seelsorge verlangen)<br />
Klinik Wyss 031 869 57 32<br />
Hanni Flückiger<br />
Lindenhof 031 313 03 16<br />
André Flury<br />
Psychiatriezentrum Münsingen<br />
Pfarramt Münsingen<br />
031 721 03 73<br />
Salem 031 330 89 89<br />
Pfarrei St. Marien<br />
Siloah 031 350 14 10<br />
Pfarrei Bruder Klaus, Bern<br />
Spezialseelsorge<br />
Heilpädagogischer<br />
Religionsunterricht HRU<br />
Zita Schild-Zangerl, Mittelstrasse 6a,<br />
3012 Bern, Tel. 031 302 39 32, zita.<br />
schild@kathbern.ch<br />
Kath. Frauenb<strong>und</strong> Bern (KFB)<br />
Sekretariat: Mittelstrasse 6a, 3012 Bern,<br />
Tel. 031 301 49 80, frauenb<strong>und</strong>@kathbern.ch,<br />
www.kathbern.ch/frauenb<strong>und</strong>bern<br />
Sekretariat offen: Dienstag, 8.00–12.00/<br />
13.00–17.00 (während den Schulferien<br />
geschlossen). Präsidentin: Beatrice<br />
Zimmermann-Suter, Martinstr. 26, 3600<br />
Thun, tuarga@sunrise.ch<br />
Dekanat Region Bern<br />
Mittelstr. 6a, 3012 Bern Tel. 031 300 33 52,<br />
Fax 031 300 33 53, E-Mail dekanat.bern<br />
@kathbern.ch, www.kathbern.ch/<br />
dekanatregionbern, Geschäftsstelle:<br />
Nicole Furgler, Öffnungszeiten:<br />
Di, bis Fr, 9.00–12.00 / 14.00–18.00<br />
Kommunikationsstelle<br />
Ludwig Spirig-Huber, Frohbergweg 4,<br />
3012 Bern, 031 306 06 02,<br />
kommunikationsstelle.bern@kathbern.ch<br />
www.kathbern.ch/kommunikationsstelle-bern<br />
www.kathbern.ch/mce-berna<br />
ella. Por eso estamos alegres. Feliz pascua<br />
de resurrección a todos.<br />
Semana Santa 2010<br />
Día 28 de marzo,<br />
Domingo de Ramos:<br />
10.00: Misa de Ramos<br />
16.00: Misa de Ramos (Iglesia de la Trinidad)<br />
Día 1 de abril,<br />
Jueves Santo:<br />
19.00: Misa de la Cena del Señor<br />
Día 2 de abril,<br />
Viernes Santo:<br />
17.00: Oficios de la Pasión<br />
Día 3 de abril,<br />
Sábado Santo:<br />
23.00: Vigilia Pascual<br />
Día 4 de abril,<br />
Domingo de Resurrección:<br />
No hay misa a las 10.00<br />
Sonnenhof 031 350 14 10<br />
Pfarrei Bruder Klaus, Bern<br />
Tiefenau 031 302 27 22<br />
Pfarrei Heiligkreuz, Bern<br />
Waldau 031 839 53 14<br />
Jake Clemencio<br />
Ziegler 031 313 03 03<br />
Antonia Hasler Schmuckli<br />
MCI Berna: Anche i Missionari e le<br />
Suore della Missione Cattolica Italiana<br />
di Berna prestano l’assistenza agli<br />
ammalati di lingua italiana negli<br />
ospedali, nelle case di riposo o a<br />
domicilio, ai carcerati e famiglie<br />
bisognose (031 371 02 43/44).<br />
La Paroisse de langue française<br />
assure régulièrement un service de visite<br />
aux malades en milieu hospitalier, dans<br />
les homes ou à domicile. Veuillez les<br />
annoncer à la cure (031 381 34 16).<br />
Kant. Arbeitsstelle Jungwacht/Blauring<br />
Tel. 031 381 76 88, Sekretariat Pfadi<br />
Scout Windrösli, Tel. 031 300 33 56,<br />
Fax 031 327 50 55<br />
Spielmaterialverleih: Di–Fr, 9.00–12.00 /<br />
14.00–17.00, Mittelstrasse 6a,<br />
3012 Bern, Tel. 031 381 76 88<br />
Ansprechperson für sexuelle<br />
Ausbeutung in der Seelsorge<br />
Marie-Theres Beeler, Theologin <strong>und</strong><br />
Supervisorin (BSO),<br />
Büchelistrasse 6, 4410 Liestal,<br />
Tel. 061 921 52 27, Fax 061 921 44 34,<br />
E-Mail mth.beeler@bluewin.ch<br />
Katholische<br />
Hörbehindertenseelsorge SO + BE<br />
Felix Weder-Stöckli, Oberdorfstrasse 23,<br />
Postfach, 3053 Münchenbuchsee,<br />
Tel. 031 869 57 32, Fax 031 869 57 05,<br />
SMS 078 833 51 01<br />
E-Mail felix.weder@kathbern.ch<br />
Frohberg<br />
Wohnen für Lernende <strong>und</strong> Studierende,<br />
Frohbergweg 4, 3012 Bern, Tel. 031<br />
306 06 76, www.frohberg-bern.ch<br />
Sophiestr. 5a, 3072 Osterm<strong>und</strong>igen<br />
Telefon 031 932 16 06<br />
Sacerdote: Luís Miguel Menes Álvarez<br />
Sacristán: D. Carlos Salgado<br />
Secretaría: Sonia López Hormigo<br />
Lu/Mar/Ju 14–18<br />
16.00: Misa de Pascua (Iglesia de la Trinidad)<br />
Bazar 2010<br />
El Bazar tendrá lugar, los días 1 y 2 de<br />
mayo. No lo olvidéis. Las cosas sólo saldrán<br />
bien si todos colaboramos. Qué nadie se<br />
quede en casa ese fin de semana.<br />
Horario de las Misas en español<br />
Domingos:<br />
10.00 Osterm<strong>und</strong>igen,<br />
Sophiestrasse 5<br />
16.00 Iglesia de la Trinidad<br />
(Dreifaltigkeitskirche),<br />
Taubenstrasse 12, 3011 Bern<br />
3. April 2010
Region<br />
„Osterlachen“<br />
Es gab in der <strong>katholische</strong>n<br />
Kirche den<br />
schönen Brauch, dass<br />
an Ostern die ganze<br />
Gottesdienstgemeinde<br />
zu einem lauten Gelächter<br />
eingeladen<br />
oder provoziert wurde.<br />
Die Freude ist ja die<br />
schönste Frucht unseres<br />
christlichen<br />
Glaubens, die ewige<br />
Freude, die uns Jesus<br />
mit der <strong>Auferstehung</strong> zum ewigen Leben<br />
schenkt. Daher ist es angebracht, dass auch<br />
im Ostergottesdienst diese Freude spürbar wird<br />
– nicht nur durch freudige Halleluja-Gesänge,<br />
sondern auch durch ein befreiendes Lachen.<br />
Dadurch wird die bedrückende Last des<br />
Todes, des Leidens <strong>und</strong> des Kreuzes Jesu Christi<br />
im Glauben an die <strong>Auferstehung</strong> aufgelöst.<br />
Dieses Osterlachen wurde im Gottesdienst provoziert<br />
durch das Erzählen eines kräftigen<br />
Witzes – doch gute Witze gelangen nicht immer<br />
… Daher wurde die Tradition des Osterlachens<br />
wieder fallen gelassen – leider!<br />
In der Kathedrale von Solothurn gibt es<br />
heute noch jedes Jahr ein herzliches Osterlachen.<br />
Am Schluss des Osternachtgottesdienstes<br />
kommt jeweils ein kleiner Ministrant aus<br />
der Sakristei mit einem neugeborenen<br />
Lämmlein auf den Armen. Oft ist das nicht<br />
leicht für den Ministranten, weil das Lämmlein<br />
zappelt. Doch jedes Jahr lässt es beim<br />
Eintreten in die Kathedrale ein lautes<br />
„Mähhh“ erschallen. Das bringt alle zum<br />
Lachen!<br />
So gibt es in der Kathedrale von Solothurn<br />
auch heute jedes Jahr ein Osterlachen. Auch<br />
hier wird es provoziert – auf natürliche Weise.<br />
Hätten wir Christen nicht allen Gr<strong>und</strong>, viel<br />
zu lachen <strong>und</strong> fröhlich zu sein? „Erlöster<br />
sollten die Christen aussehen“, hat der kritische<br />
Friedrich Nietzsche bemerkt. Das Ziel<br />
eines ernsthaften christlichen Lebens ist ja<br />
die Freude. Jesus möchte, dass „meine Freude<br />
in euch sei <strong>und</strong> eure Freude vollkommen<br />
wird“ (Joh 15,11).<br />
Ihre Meinung<br />
„Was mich<br />
bewegt?“ + Martin<br />
Gächter,<br />
Weihbischof des<br />
Bistums Basel<br />
„pfarrblatt“ Nr. 12:<br />
„Sexuelle Ausbeutung“<br />
Diese Dinge hat es schon immer gegeben,<br />
<strong>und</strong> zwar früher in weit schlimmerem<br />
3. April 2010<br />
Umfang. Das belegt eine Untersuchung aus<br />
Venedig in der Zeit zwischen 1590 <strong>und</strong> 1680.<br />
In diesem Zeitraum wurden dort gerichtlich<br />
95 Fälle von sexueller Gewalt abgeurteilt<br />
(man muss bei dieser insgesamt niedrigen<br />
Zahl allerdings eine enorme Dunkelziffer<br />
annehmen). Mehr als die Hälfte betrafen<br />
minderjährige Opfer. In 39 Fällen, mehr als<br />
ein Drittel, waren die Angeschuldigten Kleriker.<br />
Zum weit überwiegenden Teil vergingen<br />
sie sich an Knaben (32 Fälle), wobei zuweilen<br />
das Delikt sogar auf offener Strasse begangen<br />
wurde. Sollizitation, d.h. die sexuelle Bedrängung<br />
im Beichtstuhl, begingen die Geistlichen<br />
zwar meist mit Frauen, doch gab es<br />
auch hier vereinzelt Knaben als Opfer.<br />
Was bei diesem historischen Beispiel allerdings<br />
bedenklich stimmt, ist die Tatsache,<br />
dass die Kirche gerade im erwähnten Zeitraum,<br />
nach dem Konzil von Trient, sehr stark<br />
auf die Erfüllung der vorher noch ziemlich<br />
locker gehandhabten Zölibatspflicht drängte.<br />
Eine weitere Verschärfung, im Verein mit einer<br />
äusserst rigiden Sexualethik überhaupt,<br />
erfolgte im „pianischen“ Jahrh<strong>und</strong>ert, etwa<br />
zwischen 1850 <strong>und</strong> 1950. Sind die aus verschiedenen<br />
Ländern bekanntgewordenen<br />
Fälle nicht ein letzter Ausfluss dieser für die<br />
Kirchengeschichte sehr problematischen<br />
Epoche? Zu hoffen bleibt, dass sie wenigstens<br />
das Gute haben könnten, die festgefahrene<br />
Zölibatsdiskussion wieder in Gang zu bringen.<br />
Sie ist überfällig. Peter Hersche,<br />
em. Prof. Universität Bern, Ursellen<br />
Das Ansehen der römisch-<strong>katholische</strong>n Kirche<br />
ist durch enorme Missbrauchsskandale<br />
an einem moralischen Tiefpunkt angelangt.<br />
Die bekannten Problembewältigungsstrategien<br />
– vertuschen, abstreiten, verharmlosen,<br />
Kritiker m<strong>und</strong>tot machen, die „böse Welt“<br />
beschuldigen, aussitzen – greifen angesichts<br />
des gewaltigen öffentlichen Druckes nicht<br />
mehr. Die nicht automatisch von Amtes wegen<br />
erfolgende Strafanzeige mit dem Schutz<br />
körperlich, psychisch <strong>und</strong> sexuell missbrauchter<br />
Opfer zu begründen, ist zynisch,<br />
vor allem, wenn Opfer erwiesenermassen mit<br />
Drohungen zum Schweigen gebracht wurden.<br />
Dass sich einzelne ausländische Bischöfe<br />
hinter Weisungen der Glaubenskongregation<br />
verstecken <strong>und</strong> in haarsträubenden Interviews<br />
ihre Mitschuld abstreiten, ist grotesk.<br />
Wer behauptet, der – übrigens nicht biblisch<br />
begründete – Zölibat hätte nichts mit dem<br />
sexuellen Missbrauch zu tun, hat noch nie<br />
etwas von den wissenschaftlich erwiesenen<br />
Folgen verdrängter Sexualität gehört. Zöli-<br />
„pfarrblatt“-Gemeinschaft Bern<br />
Einladung zur<br />
ordentlichen Vereinsversammlung<br />
Samstag, 24. April 2010, 9.45<br />
in der Pfarrei Heiligkreuz, Kastellweg 7, 3004 Bern-Tiefenau<br />
www.kathbern.ch/heiligkreuzbern<br />
Bern RBS ab Richtung Zollikofen: alle 15 Minuten (2, 17, 32, 47)<br />
Ab 9.15: Eintreffen, Kaffee<br />
9.45: Begrüssung durch Pfr. Andreas Barna <strong>und</strong> den<br />
Kirchgemeindepräsidenten Dr. Christian Furrer.<br />
Anschliessend Beginn der Verhandlungen<br />
Über die Teilnahme an der Vereinsversammlung bestimmt Artikel 4<br />
der Statuten:<br />
Jede Pfarrei hat drei Delegierte. Sie werden vertreten<br />
– durch eine Seelsorgerin / einen Seelsorger<br />
– durch einen vom Pfarreirat oder (wo ein solcher nicht besteht) von der<br />
Kirchgemeinde zu bestimmenden Laien<br />
– durch ein Mitglied des Kirchgemeinderates<br />
Neue Delegierte <strong>und</strong> Mutationen bitte umgehend melden an:<br />
„pfarrblatt“-Gemeinschaft Bern, Keel Treuhand AG, Fluracker 26 c,<br />
3065 Bolligen, Telefon 031 921 85 85, info@keeltreuhand.ch<br />
Traktanden:<br />
batszwang widerspricht prinzipiell der<br />
menschlichen Natur. – Dringend nötig sind<br />
ein gr<strong>und</strong>legender Sinneswandel bis hinauf<br />
zum Papst <strong>und</strong> eine offene, sehr breite öffentliche<br />
Diskussion der kirchlichen Sexualmoral.<br />
Nicht Macht über Leib <strong>und</strong> Seele, nicht<br />
Angst um die Stabilität des theologischen<br />
Theoriegebäudes sollten Triebfedern amtskirchlichen<br />
Handelns sein. Gefragt sind Empathie<br />
<strong>und</strong> praktikable Hilfestellung für<br />
sinnsuchende, denkende, aufgeklärte Menschen<br />
sowie Gottvertrauen, Neues zu wagen.<br />
Fritz Scheibler, Schliern b. Köniz<br />
Anträge<br />
unter Traktandum 7 sind gemäss Statuten bis 20 Tage vor der Versammlung<br />
schriftlich an den Präsidenten der „pfarrblatt“-Gemeinschaft,<br />
Dr. Synes Ernst, Wegmühlegässli 44 a, 3072 Osterm<strong>und</strong>igen, zu richten.<br />
1. Protokoll der Versammlung vom 25. April 2009 in der Pfarrei Interlaken<br />
2. Jahresberichte 2009 des Vorstandes <strong>und</strong> der Redaktion<br />
3. Neukonzept „pfarrblatt“ – Bericht <strong>und</strong> Beschlussfassung<br />
4. Nachtragskredite für 2010<br />
5. Jahresrechnung 2009 <strong>und</strong> Bericht der Revisoren<br />
6. Voranschlag 2011<br />
7. Gesamterneuerungswahlen des „pfarrblatt“-Vorstandes. Alle Mitglieder<br />
stellen sich für eine Wiederwahl zur Verfügung. www.kathbern.ch/<br />
index.php?na=111,1,3,0,d<br />
8. Wahl von zwei Rechnungsrevisoren, inkl. Ersatz<br />
9. Anträge von Delegierten<br />
10. Verschiedenes<br />
Bern, 23. März 2010 Dr. Synes Ernst, Präsident
Veranstaltungen Ausführlichere Informationen zu Veranstaltungen unter: www.kathbern.ch/veranstaltungen<br />
Gottesdienste<br />
Lateinische hl. Messe. Jeden Sonn-<br />
<strong>und</strong> Feiertag in der Krypta der Dreifaltigkeitskirche<br />
Bern. 7.45: Beichtgelegenheit,<br />
8.15: Choralhochamt im alten römischen<br />
Ritus, mit Predigt.<br />
carpedeum. Junge suchen Gott.<br />
Dialog, Stille, Verwandlung. Jeweils<br />
Sonntag, 20.00, Nydeggkirche, Nydegghof<br />
2, 3011 Bern (Bus Nr. 12 Richtung<br />
Schosshalde). 4. April: Taizé-Abendgebet.<br />
Infos: www.carpedeum.ch.<br />
Pilgermessen für Senioren bei Bruder<br />
Klaus, Sachseln. Dienstag, 6. April, 14.00:<br />
freies Rosenkranzgebet, 14.30: heilige<br />
Messe. Auskunft: Wallfahrtssekretariat<br />
Sachslen, Telefon 041 660 44 45,<br />
wallfahrt@bruderklaus.com.<br />
Meditation – Spiritualität<br />
Herzensgebet. Offene Meditationsabende<br />
im Sinne der christlichen Tradition des<br />
Herzensgebetes. Mittwoch, 7. April, 19.15.<br />
Murri-Huus, Muhlernstrasse 230, Schliern<br />
bei Köniz. Anmeldung <strong>und</strong> Information:<br />
Regula Willi, Tel. 031 333 33 15.<br />
Heiliges <strong>und</strong> Unheiliges in Wien.<br />
Reise mit Ruth Bucher <strong>und</strong> Angela Römer:<br />
22.–25. April. Informationen <strong>und</strong><br />
Anmeldungen: 031 301 31 49,<br />
a.roemer@sunrise.ch.<br />
Pilgern<br />
Pilgerstamm für alle am des Jakobsweg<br />
Interessierte. Im April erst am zweiten<br />
Freitag des Monats, 9. April, 18.00,<br />
Restaurant Jardin, Militärstrasse 38, Bern.<br />
Sinn des Stammes: Gedankenaustausch<br />
zwischen Leuten, die schon auf Jakobswegen<br />
pilgerten, <strong>und</strong> solchen, die erst gehen<br />
wollen. Der Stamm ist ökumenisch <strong>und</strong> für<br />
Interessierte aller Pfarreien.<br />
Auskunft: André Berdat, Huberstrasse 34,<br />
3008 Bern, Tel. 031 381 95 39,<br />
079 291 23 31<br />
Spurensuche – Tagespilgerei auf dem<br />
Jakobsweg mit der Frauenkirche Bern:<br />
Freitag, 30. April, 10.00–18.30.<br />
Anmeldung bis 16. April an:<br />
t.schweizer@kirchesteffisburg.ch oder<br />
Telefon 033 439 80 29.<br />
Berner Telebibel<br />
Tel. 031 372 03 03<br />
Über Telefon ist<br />
r<strong>und</strong> um die Uhr<br />
ein Schriftwort<br />
mit kurzer Besinnung<br />
für jeden Tag<br />
zu hören.<br />
Tipp<br />
Begegnungen<br />
„weiter <strong>und</strong> weiter …“ Jubiläumsanlass<br />
75 Jahre Schweizerisches Katholisches<br />
Bibelwerk. Montag, 12. April, ab 10.30:<br />
Festlicher Gottesdienst in der kath. Kirche<br />
Dreikönigen, Zürich-Enge, Apéro mit<br />
Festakt, Stadtr<strong>und</strong>gänge, Vernissage des<br />
„Jubiläumsbuches“ <strong>und</strong> Abschlusskonzert<br />
mit Linard Bardill. Kollekte. Anmeldung:<br />
info@bibelwerk.ch.<br />
Forum Altenberg. Dienstag, 6. April,<br />
19.00 bis 21.00: Bar am Dienstag,<br />
Quartierkultur mit Barbetrieb. Altenbergstrasse<br />
40, 3013 Bern, Tel. 031 332 77 60,<br />
info@forumaltenberg.ch,<br />
www.forumaltenberg.ch.<br />
Mahnfeuer<br />
Missbrauch <strong>und</strong><br />
Missstände in der<br />
röm.-kath. Kirche.<br />
Viele Menschen sind<br />
entsetzt <strong>und</strong> leiden<br />
darunter. In der<br />
Pfarrei Ins-Täuffelen<br />
werden an vier Abenden Feuer entzündet. Das Feuer symbolisiere die<br />
Kraft der Offenheit, Ehrlichkeit <strong>und</strong> Licht, das die dunklen Seiten<br />
erhelle. Die Pfarreiverantwortlichen schreiben: „Dieses Angebot dient<br />
als Möglichkeit für Austausch <strong>und</strong> Gespräch. Es richtet sich an<br />
Menschen, die keinen Ort finden für ihre Fragen, ihr Unbehagen <strong>und</strong><br />
ihre Verletzungen. In einer Atmosphäre der Akzeptanz <strong>und</strong> des<br />
Respekts können alle Themen, die unsere Kirche <strong>und</strong> unseren<br />
Glauben betreffen, angesprochen werden. Freitag, 9. April, 4. Juni,<br />
2. Juli, <strong>und</strong> Donnerstag, 6. Mai, jeweils von 20.00 bis 21.00,<br />
Feuerstelle der <strong>katholische</strong>n Kirche Ins. Informationen: Eberhard<br />
Jost, Gemeindeleiter, Tel. 032 313 23 70, www.kathbern.ch/ins.<br />
Musik – Konzerte<br />
Festival der italienischen Orgel.<br />
Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse 6, Bern.<br />
Karfreitag, 2. April, 18.00: Lachrimae.<br />
Roberto Balconi, Haute-contre, Maurizio<br />
Croci, Orgel. Werke von Sweelinck, Stradella,<br />
Dowland, Byrd. Eintritt frei, Kollekte.<br />
Ostersonntag, 4. April, 9.30, im Rahmen<br />
des Gottesdienstes in französischer Sprache.<br />
Daniele Bragetti, Blockflöte, Maurizio Croci,<br />
Orgel. Werke von Cima, Selma y Salaverde,<br />
Ortiz.<br />
Ausstellungen<br />
Kunst trotzt Armut.<br />
Armutszeugnisse in der Stadt Bern.<br />
Ausstellung. Offene Kirche Bern (die beim<br />
Bahnhof). Freitag, 9. April, 18.00:<br />
Finissage mit Prof. Ueli Mäder, Universität<br />
Basel. Infos: www.offene-kirche.ch.<br />
Vereinsanlässe<br />
Verein Amokwe Nigeria (VAN)<br />
zur Unterstützung der Sozialwerke von<br />
Dr. Chika Uzor in Amokwe, Nigeria.<br />
10. ordentliche Mitgliederversammlung<br />
Samstag, 17. April, 14.00, im Kirchgemeindehaus<br />
St. Marien, Wylerstrasse 26,<br />
Bern. Aktuell steht das Projekt „Ausbildungszentrum<br />
für körperbehinderte <strong>und</strong><br />
nicht behinderte Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
von Amokwe <strong>und</strong> Umgebung“ im Zentrum<br />
der Vereinstätigkeit. Auskunft: Franz Erni,<br />
Aktuar, Mühlestrasse 76, 3053 Münchenbuchsee,<br />
www.amokwe-nigeria.org.<br />
Bergclub Bern. Kontaktperson: Christoph<br />
Lanz, Seftigenstrasse 6, 3007 Bern, Tel. 031<br />
371 62 38. www.bergclub.ch. Montag,<br />
5. April: Velotour, nach Wunsch, Anmeldung<br />
an Oskar Kästli, Tel. 031 931 28 28.<br />
Kolping Bern. Mattenhofstrasse 32,<br />
3007 Bern. Präsidentin: Hildegard Holenstein,<br />
Belpstrasse 51, 3007 Bern. Tel. 031<br />
381 92 67. Jassen: Dienstag, 13. April,<br />
20.00 im Kolpinghaus.<br />
Reisen/Ferien<br />
Reisen zu Kunst <strong>und</strong> Kultur.<br />
Detaillierte Unterlagen bei alterna tours,<br />
Kurt <strong>und</strong> Hedi Hildesheimer, Laubeggstr. 4,<br />
3013 Bern, Telefon 031 961 51 48, Fax<br />
031 961 51 25 oder hialt@swissonline.ch.<br />
3. bis 9. Mai: Niederrhein – Architektur,<br />
Bilder, Glas.<br />
Kurse/Tagungen<br />
Quartner Tagung mit Bischof Kurt Koch,<br />
„Aus der Eucharistie Kirche werden <strong>und</strong><br />
sein“. Samstag, 17. April, 9.00–17.00,<br />
Zentrum Neu-Schönstatt, Quarten.<br />
Anmeldung bis 10. April: Zentrum Neu-<br />
Schönstatt, „Quartner Tagung“, Quartnerstrasse<br />
10, 8883 Quarten, Tel. 081 739 11 05,<br />
sekretariat.@schoenstatt.ch,<br />
www.schoenstatt.ch.<br />
3. April 2010
Medien<br />
Film<br />
Filmtipps<br />
Blind Side (Die grosse Chance), USA 2009,<br />
mit Oscargewinnerin Sandra Bullock. Armer<br />
Teenager wird von reicher Familie aufgenommen.<br />
Ein Film über Solidarität, Familie<br />
<strong>und</strong> gegen Armut <strong>und</strong> soziale Ausgrenzung.<br />
Ein w<strong>und</strong>erbarer Film, der auf einer wahren<br />
Geschichte beruht.<br />
Crazy Heart, USA 2009, mit Oscargewinner<br />
Jeff Bridges. Ein versoffener ehemaliger<br />
Countrystar erhält eine zweite Chance. Ein<br />
brillanter Hauptdarsteller, berührende Musik.<br />
Prescious, USA 2009, mit Mo’Nique <strong>und</strong><br />
Gadbourey Sidibe. Drama um ein dickes<br />
schwarzes Mädchen, das mit 16 zum zweiten<br />
Mal von ihrem HIV-positiven Vater schwanger<br />
ist. Etwas viele Klischees, aber die Schauspielerinnen<br />
sind schlicht phänomenal.<br />
CD<br />
Barockmusik Brasiliens<br />
Diese CD ist die Entdeckung eines vergessenen<br />
Schatzes der Musikliteratur. Dass es<br />
zum Beispiel überhaupt so etwas wie brasilianische<br />
Barockmusik gibt, ist hierzulande so<br />
gut wie unbekannt. Die CD zeigt, dass ein<br />
Komponist wie José Maurício Nunes Garcia<br />
seinen europäischen Kollegen in nichts<br />
nachsteht. Unter der Leitung von Ricardo<br />
Kanji präsentiert der Chor „Vox Brasiliensis“<br />
klassische, geistliche „Kolonialmusik“ – unerwartet,<br />
mutig, originell. kr<br />
Lamentatio<br />
In Londons Tate Modern Gallery, in einer<br />
ehemaligen Turbinenhalle, steht eine mächtige<br />
Skulptur des britischen Künstlers Anish<br />
Kapoor: „Marsyas“. Als der estnische Komponist<br />
Arvo Pärt das gigantische Kunstwerk sah,<br />
hat er mit einer Komposition darauf reagiert:<br />
„Lamentate“. Wie die Skulptur ist auch die<br />
Komposition gewaltig. Das Werk beginnt mit<br />
den Posaunen von Jericho, ähnelt dann bisweilen<br />
einem langsamen, leisen Trauerzug,<br />
<strong>und</strong> plötzlich sind nur noch Geräusche zu<br />
hören. Das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart<br />
3. April 2010<br />
Filme über Ostern<br />
– zweite Chance<br />
Musica Sacra do<br />
Brasil, São Paolo /<br />
Minas Gerais / Rio<br />
de Janeiro, Vol. 1<br />
(Les chemins du<br />
baroque Brésil),<br />
K617 Records<br />
Bild: Skulptur von<br />
Anish Kapoor:<br />
„Marsyas“,<br />
flickr.com<br />
unter der Leitung seines ersten Gastdirigenten<br />
Andrey Boreyko <strong>und</strong> mit Alexei Lubimov am<br />
Klavier sorgt für eine stimmige Interpretation.<br />
Die Ohren sind geöffnet für das Klagelied<br />
„Lamentate“. com/kr<br />
Arvo Pärt, Lamentate, for piano and orchestra,<br />
Homage to Anish Kapoor and his<br />
sculpture „Marsyas“ (2002), ECM New Series<br />
1930.<br />
Fernsehen<br />
Samstag, 3. April<br />
Willis VIPs. Wo gehts denn hier zum Papst?<br />
ARD, 10.00<br />
Fenster zum Sonntag. Stärker als der Tod.<br />
SF 2, 17.30, Wh.: So., 11.30<br />
Wort zum Sonntag: Christoph Schmitt. SF 1, 20.00<br />
Das Jesus-Antlitz – Neueste Forschungen am Turiner<br />
Grabtuch. ARTE, 20.15<br />
Sonntag, 4. April<br />
Zum Osterfest in die Taiga – Eine Reise ins Land der<br />
Verbannten. SWR, 9.15<br />
Evangelischer Gottesdienst aus der Himmelfahrtskirche<br />
in Jerusalem. ZDF, 9.30<br />
Sternst<strong>und</strong>e Religion. Gibt es ein Jenseits? (2/4).<br />
SF 1, 10.00<br />
Ostern in Rom. Messe auf dem Petersplatz mit Papst<br />
Benedikt XVI. <strong>und</strong> um 12.00 Segen urbi et orbi.<br />
ARD, 10.15<br />
Sternst<strong>und</strong>e Religion. Römisch-<strong>katholische</strong>r<br />
Ostergottesdienst aus Belfast. SF 1, 11.00<br />
Sternst<strong>und</strong>e Religion. Urbi et orbi. Der traditionelle<br />
Ostersegen des Papstes aus Rom.<br />
SF 1, 12.00<br />
Montag, 5. April<br />
Sternst<strong>und</strong>e Religion. Warum lässt Gott die Menschen<br />
leiden? (3/4). SF 1, 10.00<br />
Tod in Rom – Petrus – der Fels. Was ist fromme<br />
Legende? ZDF, 19.30<br />
Die Festung (La Forteresse). Der Dokumentarfilm<br />
(CH 2008) gibt feinfühlige Innenansichten eines<br />
Schweizer Empfangszentrums für Asylbewerbende.<br />
SF 1, 22.20<br />
Weg zu Tao – Die Kunst der Unsterblichkeit.<br />
ARTE, 23.45<br />
Dienstag, 6. April<br />
Schlaglicht. Chirurgen ohne Grenzen – die<br />
Hilfsorganisation „Interplast“, die sich in Krankenhäusern<br />
<strong>und</strong> Krisenregionen weltweit engagiert.<br />
SWR, 22.30<br />
Kreuz & Quer. Das Grabtuch von Turin. ORF2, 22.30<br />
Kreuz & Quer. Verbotene Schriften? – Aus der Bibel<br />
verbannt (2/2). ORF2, 23.25<br />
Mittwoch, 7. April<br />
Stationen. Ora et labora in Jerusalem. BR, 19.00<br />
Donnerstag, 8. April<br />
Der Tempel der Tausend Träume. Die Zeichentrickproduktionen<br />
des weltbekannten Ghibli-Filmstudios.<br />
ARTE, 21.40<br />
Radio<br />
Morgengeschichte.<br />
vom 5. bis 10. April:<br />
ein Impuls zum neuen Tag mit Ralf Schlatter.<br />
DRS1, 6.40, Wh.: 8.50<br />
Samstag, 3. April<br />
International. Sri Lanka – der Krieg ist vorbei, der<br />
Friede muss warten.<br />
DRS2, 9.05, Wh.: So., 18.30, DRS1<br />
Zeitgenossen. Nikolaus Schneider, Präses der<br />
rheinischen Landeskirche. SWR2, 17.05<br />
Zwischenhalt. Unterwegs zum Sonntag mit Gedanken,<br />
Musik <strong>und</strong> den Glocken der röm.-kath. Kirche<br />
Wegenstetten, AG. DRS1, 18.30<br />
Sonntag, 4. April<br />
Perspektive. Ungeniert reformiert. Thomas Wipf,<br />
Ratspräsident des Schweizerischen Evangelischen<br />
Kirchenb<strong>und</strong>s (SEK), tritt Ende Jahr zurück. Ein<br />
österliches Gespräch. DRS2, 8.30, Wh.: Do., 15.00<br />
Aula. Habemus Papam! (2/2). Hubert Wolf, Kirchenhistoriker,<br />
beschreibt <strong>und</strong> analysiert die faszinierende<br />
Symbolik <strong>und</strong> die Riten der Papstwahl. SWR2, 8.30<br />
Sinn etc. Sichtweisen <strong>und</strong> Erfahrungen in Sachen<br />
Sinnkrise, Sinnsuche <strong>und</strong> Sinnfindung. Hörmal,<br />
Radio RaBe, 95,6 MHz, 9.00. www.hoermal.ch<br />
Christ<strong>katholische</strong>r Gottesdienst. Direktübertragung<br />
aus Laufen. DRS2, 9.30<br />
Glauben. Die Macht der Gefühle. Religiöse Gefühle.<br />
SWR2, 12.05<br />
Montag, 5. April<br />
Erzählung. Die Brücke. Hugo Loetscher<br />
(22. Dezember 1929 – 18. August 2009) schrieb kurz<br />
vor seinem Tod für SWR2 diese Geschichte.<br />
Eine w<strong>und</strong>erbare Fabel über Sinn <strong>und</strong> Unsinn des<br />
Fortschritts. SWR2, 10.00<br />
Glauben. Mit Trommel, Kreuz <strong>und</strong> Klangschale.<br />
Bleiben kirchenferne Frauen <strong>und</strong> Männer, die sich<br />
nach spirituellen Erfahrungen sehnen, <strong>und</strong> sich ihre<br />
eigene Glaubensmischung zusammenmischen, nicht<br />
doch heimat- <strong>und</strong> letztlich gottlos? SWR2, 12.05<br />
Dienstag, 6. April<br />
Leben. Das Findelkind. Der Strafverteidiger Ferdinand<br />
von Schirach erzählt die Geschichte eines Verbrechens.<br />
SWR2, 10.05<br />
Mittwoch, 7. April<br />
Leben. Wenn andere es immer besser wissen.<br />
SWR2, 10.05<br />
Donnerstag, 8. April<br />
Leben. Koma. Welche Erfahrungen machen Menschen<br />
im Zustand dieser tiefen Betäubung? SWR2, 10.05<br />
Freitag, 9. April<br />
Leben. David <strong>und</strong> Lena jenseits der Stille. Zwei<br />
Gehörlose erzählen ihre Geschichte. SWR2, 10.05
Brennpunkt<br />
Kein Platz für <strong>Auferstehung</strong>?<br />
Das Thema „<strong>Auferstehung</strong>“ zählt nicht zu<br />
den einfachen Themen des Religionsunterrichtes.<br />
Katechetinnen <strong>und</strong> Katecheten haben<br />
zwar in den letzten Jahrzehnten einen wichtigen<br />
Beitrag gegen die Verdrängung der Todesthematik<br />
geleistet. Nur nahmen jeweils<br />
der Tod <strong>und</strong> das Sterben selber einen wesentlich<br />
breiteren Raum ein als das „Danach“.<br />
Erfahrungen aus der Arbeit mit Kindern<br />
zeigen, dass eine Mehrheit nur eine vage Vorstellung<br />
von einem Leben nach dem Tod hat.<br />
Ob man dann nach dem Tod Gott begegnet,<br />
ob man im Paradies lebt oder die Seele irgendwie<br />
schwebt, darauf will sich nur eine<br />
Minderheit festlegen.<br />
Tat Gottes<br />
Häufig malen Kinder ihre Vorstellungen. Solche<br />
Bilder beinhalten dann Elemente der<br />
christlichen <strong>Auferstehung</strong>shoffnung, zeigen<br />
aber in der Tendenz ein „ewiges Leben ohne<br />
<strong>Auferstehung</strong>“. Kinder sind von ihren Erfahrungen<br />
<strong>und</strong> Beziehungen beeinflusst, <strong>und</strong> da<br />
kommt das Thema der <strong>Auferstehung</strong>, theologisch,<br />
kaum vor. Im Buch „Abschied von<br />
Tante Sofia“ von Hiltraud Olbrich wird gesagt:<br />
„Manche Menschen <strong>glauben</strong>, Tote kommen<br />
in den Himmel“ <strong>und</strong> „Gottes Himmel ist<br />
da, wo die Menschen sich gern haben“. Tante<br />
Sofia drückt ihre persönliche Hoffnung aus,<br />
dass die Toten bei Gott geborgen sind. „<strong>Auferstehung</strong>“<br />
wird aber wie in vielen Medien weder<br />
als Wort noch als Vorstellung eingeführt.<br />
<strong>Auferstehung</strong> als Tat Gottes, der aus dem Tod<br />
herausführt, kommt nicht vor.<br />
Unfassbarkeit<br />
Viele Äusserungen von Jugendlichen <strong>und</strong><br />
Kindern zeigen auch, dass sie nicht bereit<br />
sind, <strong>Auferstehung</strong> als Lehrinhalt hinzunehmen<br />
<strong>und</strong> kritiklos in den eigenen Glauben zu<br />
übernehmen. Diese Sicht ist religionspädagogisch<br />
zu unterstützen. Denn die Rede von<br />
der <strong>Auferstehung</strong> der Toten widerspricht allen<br />
Erfahrungsgehalten <strong>und</strong> aller naturwissenschaftlich<br />
orientierten Vernunft <strong>und</strong> lässt sich<br />
historisch nicht beweisen. Nun geht es aber<br />
darum – <strong>und</strong> das ist wichtig –, die naturwissenschaftliche<br />
Vernunft nicht gegen die<br />
christliche Überzeugung bzw. die biblische<br />
Botschaft auszuspielen, sondern als dazugehörende<br />
Perspektive in unser Leben mitzunehmen.<br />
Die biblischen <strong>Auferstehung</strong>serzählungen<br />
thematisieren ja die Unfassbarkeit<br />
Jürg Lenggenhager, Bild aus „<strong>Auferstehung</strong>sweg, 12. Stadium“ zu<br />
Joh 17,3: Das ist das ewige Leben, dass sie dich, einzig wahrer Gott,<br />
erkennen.<br />
der <strong>Auferstehung</strong> als Gegensatz zu allem Erwartbaren<br />
selbst. So heisst es beim Evangelisten<br />
Markus von den drei Frauen am Grab:<br />
„Und sie sagten niemandem etwas, denn<br />
Furcht <strong>und</strong> Entsetzen hatten sie ergriffen.“<br />
Ist es daher nicht nur verständlich, wenn<br />
wir nach 2000 Jahren solchen Geschehens<br />
auch Zweifel, Ablehnung <strong>und</strong> Misstrauen hegen?<br />
So gesehen kann ein Kind, können wir<br />
selber, „<strong>Auferstehung</strong>“ gar nicht verstehen.<br />
Es bleibt Geheimnis – wie wir es im Hochgebet<br />
jeder Eucharistiefeier bekennen.<br />
Tröstlich zu wissen …<br />
Weshalb macht es dennoch Sinn, vermehrt<br />
mit Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen über das Thema<br />
<strong>Auferstehung</strong> nachzudenken?<br />
In einer Zeit, in der alles machbar scheint,<br />
– wenn wir nur die nötige Leistung erbringen<br />
– kann die biblische Botschaft von der <strong>Auferstehung</strong><br />
wie Balsam wirken: Das Stückwerk,<br />
das Schuldhafte, das Unvermögen des Dies-<br />
seits wird bei Gott durch sein Handeln heil.<br />
Die Opfer bleiben nicht Opfer, Gewalt <strong>und</strong><br />
Leiden haben nicht das letzte Wort, sondern<br />
werden in der freien Tat Gottes, ohne eine<br />
Anstrengung, quasi „un-verdient“ in der Auferweckung<br />
besiegt.<br />
Tröstlich zu wissen, dass sich unser Leben<br />
nicht in dieser Welt vollendet, dass ich nicht<br />
verzweifelt nach Grossartigkeit <strong>und</strong> Bedeutung<br />
suchen muss. Tröstlich zu wissen, dass<br />
ich Gelassenheit <strong>und</strong> Vertrauen entwickeln<br />
darf – weil ein Anderer das letzte Wort haben<br />
wird.<br />
Eine Botschaft, die religionspädagogisch<br />
zwar schwierig ist, aber Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
helfen kann.<br />
Beat Zosso, Leiter Fachstelle<br />
Religionspädagogik, Bern<br />
Quelle: Uta Pohl-Patalong, Kein Platz für<br />
<strong>Auferstehung</strong>?, in KatBl 134 (2009)<br />
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3. April 2010
Aufgeweichte Papiere zerbrechliche Erinnerungen zerreissen das Herz<br />
Tausende Schatten bringt die Flut jede Nacht<br />
sie segeln voll Hoffnung –<br />
dass sie das Ufer erreichen<br />
dass sie an Land gelassen werden<br />
dieselbe Geschichte Tag für Tag –<br />
Geschichten von guten Leuten<br />
sie setzen ihr armes Leben aufs Spiel –<br />
hungrig <strong>und</strong> in schneidender Kälte<br />
sie verbergen ihre Schmerzen –<br />
versetz dich in ihre Lage:<br />
die Angst, die sich in ihren Blicken spiegelt<br />
das Meer treibt Tränen in ihre Augen<br />
viele kommen nicht an<br />
es versinken ihre Träume<br />
aufgeweichte Papiere – Papiere ohne Besitzer<br />
3. April 2010<br />
das Wasser dringt durch bis auf die Knochen –<br />
es zerreibt sie erbarmungslos<br />
die Ohnmacht in der Kehle schmeckt salzig<br />
ein M<strong>und</strong>voll Luft – noch eine Gelegenheit<br />
solches Wissen lässt mich verzweifeln<br />
versetz dich in ihre Lage:<br />
Drüben am selben Meer, unter demselben Himmel. Blick von Lanzarote nach Afrika. Foto: Angelika Boesch<br />
die Angst, die sich in ihren Blicken spiegelt<br />
das Meer treibt Tränen in ihre Augen<br />
viele kommen nicht an<br />
es versinken ihre Träume<br />
aufgeweichte Papiere – Papiere ohne Besitzer<br />
Solidaritätslied für die versunkenen Menschen <strong>und</strong> ihre versunkenen<br />
Träume vor Lanzarote. Der Autor heisst Chambao <strong>und</strong> ist ein junger Mann<br />
aus Westsahara.