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Wir glauben und geloben: Auferstehung - Römisch-katholische ...

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<strong>Wir</strong> <strong>glauben</strong> <strong>und</strong> <strong>geloben</strong>: <strong>Auferstehung</strong><br />

Wenn ich am Meer stehe unter dem weiten Himmel, weiss ich: dahinten ist Afrika. Die Wiege der<br />

Menschheit, sagt man, die Schatzkammer der Welt. Die Menschen sind gastfrei: jeder ist willkommen.<br />

Drüben steht vielleicht einer am selben Meer, unter demselben Himmel <strong>und</strong> denkt:<br />

drüben ist Europa,<br />

das Nimmersatte, das alles haben will<br />

<strong>und</strong> sich vorm Sterben fürchtet.<br />

Fremde bleiben Fremde,<br />

betteln <strong>und</strong> hausieren verboten –<br />

vergib uns unsere Schuld,<br />

erlöse uns vom Bösen<br />

– gastfrei zu sein, vergesst nicht;<br />

denn dadurch haben einige,<br />

ohne ihr Wissen, Engel beherbergt.<br />

<strong>Wir</strong> <strong>glauben</strong> <strong>und</strong> <strong>geloben</strong><br />

<strong>Auferstehung</strong><br />

Thurid Pörksen<br />

Thurid Pörksen war viele Jahre Pastorin der evangelisch-lutherischen<br />

Kirche auf der Insel Rügen. Sie lebt seit vier Jahren in Puerto del Carmen<br />

auf Lanzarote <strong>und</strong> arbeitet als Touristenseelsorgerin.<br />

Lanzarote ist die nordöstlichste der sieben grossen Kanarischen Inseln,<br />

die im Atlantischen Ozean liegen <strong>und</strong> als „autonome Region“ zu<br />

Spuren im Sand – drüben am selben Meer, unter demselben Himmel …<br />

Entwurf für einfache Baumwolltaschen, die gegen Müll <strong>und</strong> Armut<br />

helfen, von Anneliese Guttenberger.<br />

Spanien gehören. Die marokkanische Küste liegt nur 140 Kilometer<br />

östlich von Lanzarote. Tausende Flüchtlinge wagen jährlich die Überfahrt<br />

von Afrika zu den Kanarischen Inseln. H<strong>und</strong>erte kommen dabei<br />

ums Leben.<br />

Siehe nächste Seite, „Unter uns“, <strong>und</strong> „Letzte“<br />

3. April 2010<br />

Nr. 14<br />

Samstag,<br />

3. April 2010<br />

AZA<br />

2500 Biel<br />

Postfach 624<br />

Wochenzeitung der röm.-kath. Pfarreien des Kantons Bern, alter Kantonsteil


Unter uns<br />

<strong>Auferstehung</strong>shoffnung auf Lanzarote bei Afrika<br />

„… zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach<br />

Bremen, etwas Besseres als den Tod findest du<br />

überall“, schlugen Esel, H<strong>und</strong> <strong>und</strong> Katze dem<br />

betrübten Hahn vor, der sich schon im Kochtopf<br />

der Hausfrau enden sah. – Sie machten<br />

sich auf, verjagten böse Räuber, besetzten ihr<br />

Haus <strong>und</strong> genossen alles, was die Ausbeuter<br />

zusammengestohlen hatten, <strong>und</strong> lebten fortan<br />

von ihrer Kunst. – Die Hoffnungsgeschichte<br />

nicht nur der alten ausgedienten,<br />

sondern zugleich aller kleingehaltenen Leute<br />

auf der Welt, die ihr Leben nur wieder finden,<br />

wenn sie sich solidarisieren.<br />

Weisse Nelken ins Meer<br />

Wie sehr wünschte ich denen, die sich hierher<br />

aufmachen, diese Erfahrung <strong>und</strong> diesen Erfolg.<br />

Hierher kommen in jedem Jahr h<strong>und</strong>erte<br />

Leute aus Afrika in viel zu kleinen Booten.<br />

Ungezählt sind die Boote, die vom Kurs abkommen,<br />

deren Insassen auf der qualvollen<br />

Überfahrt verdursten, verhungern, wahnsinnig<br />

werden in der Hitze des Tages oder nachts<br />

erfrieren. Die durchkommen sind oft so geschwächt,<br />

dass sie beim Übersetzen in ein<br />

Polizeiboot der Küstenwache zwischen die<br />

Bordkanten rutschen <strong>und</strong> ertrinken; manchmal<br />

kentert das ganze Boot bei solchen Manövern.<br />

Vor einem Jahr, am 15. Februar 2009,<br />

kippte ein Boot 20 Meter vor der felsigen Küste<br />

im Norden der Insel; von den 31 Insassen<br />

ertranken 24, die übrigen retteten mutige<br />

Surfer <strong>und</strong> die Küstenwache. Der 15. Februar<br />

2010 wurde darum ein Tag des Gedenkens. Es<br />

versammelten sich viele, ein Stein wurde enthüllt,<br />

ein Gärtchen gepflanzt, weisse Nelken<br />

ins Meer geworfen. Ein junger Mann aus<br />

Westsahara trug sein Gedicht vor, ein Solidaritätslied<br />

für die versunkenen Menschen <strong>und</strong><br />

ihre versunkenen Träume: „Aufgeweichte<br />

Papiere ohne Besitzer.“ (Siehe letzte Seite)<br />

Regierungsvertreter sprachen davon, dass<br />

etwas getan werden müsse, um das Leben der<br />

Menschen in Afrika verbessern zu helfen, damit<br />

diese furchtbaren Fluchten aufhörten.<br />

Dass die Überlebenden nach Möglichkeit sofort<br />

zurückgeschafft werden in das Land ihrer<br />

Herkunft oder in ein anderes, mit dem es<br />

Rückführungsvereinbarungen gibt, sagten<br />

sie nicht. Dass die europäischen Bemühungen<br />

um Verbesserungen nur den Verschärfungen<br />

der Küsten- <strong>und</strong> Grenzüberwachung<br />

dienen <strong>und</strong> nicht der Wiedergutmachung<br />

räuberischer Kolonialausbeutung,<br />

sagten sie auch nicht.<br />

3. April 2010<br />

Taschen, die gegen Müll <strong>und</strong> Armut helfen.<br />

Thurid Pörksen,<br />

Pastorin<br />

auf Lanzarote.<br />

Träume<br />

Von dem wirklichen Elend, aus dem sie geflüchtet<br />

waren, von dem hohen Preis, den ihr<br />

ganzes Dorf dafür hatten zahlen müssen, von<br />

den Sorgen <strong>und</strong> Ängsten der Mütter erzählten<br />

jugendliche Heiminternierte ohne Papiere,<br />

die nach dem internationalen Kinderrecht<br />

nicht zurückgeschickt werden dürfen, bevor<br />

sie 18 sind: „… etwas Besseres als den Tod<br />

finden wir überall“, hatten sich viele von ihnen<br />

gesagt <strong>und</strong> waren in diese Sackgasse geraten.<br />

Oft sind es grade die fähigsten, mutigsten<br />

jungen Leute, die aufbrechen, um in<br />

Spanien/Europa zu arbeiten, ganz gleich zu<br />

welchen Bedingungen, um mit dem Ersparten<br />

dann das Leben zu Hause zu verbessern.<br />

Das wird aber immer schwerer, wegen der<br />

<strong>Wir</strong>tschaftskrise <strong>und</strong> so vieler Arbeitsloser …<br />

<strong>und</strong> weil im Haus Europa die Räuber noch<br />

am Tisch sitzen. Die Jungen merken bald,<br />

dass sie nicht willkommen sind, sie haben<br />

Heimweh <strong>und</strong> können doch nicht zurück.<br />

Einer sagte, er träume davon, mit strahlendem<br />

Gesicht in die Hütte seiner Mutter zu<br />

treten <strong>und</strong> das Lächeln zu sehen, dass sich<br />

auf ihrem Gesicht spiegelt.<br />

Schulden <strong>und</strong> Trauer bleiben<br />

Der Journalist José Naranjo stellte sein Buch<br />

vor: „Die Unsichtbaren von Kolda“. – Kolda<br />

ist ein Bezirk <strong>und</strong> eine Stadt im Senegal. Von<br />

dort waren 2007 160 junge Leute aufgebrochen;<br />

keiner ist angekommen – sie sind alle<br />

ertrunken. José Naranjo hat 2008 ihre Familien,<br />

ihre Orte aufgesucht <strong>und</strong> ihre weiten<br />

Wege verfolgt. Er schildert die Trauer, das<br />

Entsetzen <strong>und</strong> den grossen Verlust der Familien.<br />

Es fehlte denen lange eine Nachricht<br />

vom Verbleib, es fehlen ihnen jetzt die geliebten<br />

Kinder ganz; damit fehlen notwendige<br />

Arbeitskräfte <strong>und</strong> es fehlt das Geld, das sie in<br />

diese Hoffnung investiert hatten. Schulden<br />

<strong>und</strong> Trauer bleiben. Das Lächeln der Mütter<br />

war sehr vergangen.<br />

Hoffnung<br />

Aber dann sind überall an der Küste Afrikas<br />

Frauen aufgestanden. Sie wollen verhindern,<br />

dass noch mehr Kinder ihr Leben aufs Spiel<br />

setzen. Sie haben sich zusammengetan, haben<br />

Unterstützer gesucht, um im eigenen<br />

Land die Verhältnisse zu ändern. Sie fangen<br />

die Jugendlichen ab, bevor sie ihr Geld <strong>und</strong><br />

ihr Leben den Schleusern anvertrauen. Sie<br />

beraten, erklären <strong>und</strong> erfinden – „fleissig,<br />

listig, unermüdlich“ – Arbeits- <strong>und</strong> Verdienstmöglichkeiten.<br />

Sie sind bereit, wüstenweite<br />

Wege zu gehen, damit die Jungen zu<br />

sich selber finden, um einmal, als gleichberechtigte<br />

Partner Europa gegenüber, von ihrer<br />

eigenen Kunst leben zu können.<br />

Auf Lanzarote haben sich Leute mit solchen<br />

Frauen in Mauretanien verbündet, die<br />

Baumwolltaschen nähen, die dann hier Einwohner<br />

wie Touristen sensibilisieren sollen<br />

gegen den Plastiktüten-Müll <strong>und</strong> für die<br />

Nähe zu Afrika. „YES, WE CANarias“ ist darauf<br />

zu lesen – <strong>und</strong> Fussspuren sind zu sehen:<br />

von den kantigen Füssen der Ureinwohner<br />

der Kanaren, von kleinen Kindern <strong>und</strong> grossen<br />

Leuten. Wenn alle aufstehen <strong>und</strong> sich so<br />

auf den Weg machen, dann wird das Leben<br />

weltweit gesellig. Der weite Weg beginnt mit<br />

einem ersten Schritt wie diesem.<br />

Thurid Pörksen<br />

Literaturangabe:<br />

José Naranjo, Los invisibles de Kolda. Historias<br />

olvidadas de la inmigración clandestina,<br />

Peninsula 2009


Spuren Gegen Armut der Versöhnung <strong>und</strong> soziale Ausgrenzung<br />

„Gott gebe ich keine Schuld“<br />

Walter Wälti schiebt das Töffli vors Haus, setzt<br />

den Helm auf <strong>und</strong> fährt davon. Töfflifahren<br />

ist etwas, das ihm noch ein Gefühl von Freiheit,<br />

von Weite <strong>und</strong> von Lebensfreude gibt.<br />

Später sitzt er in seinem Wohnzimmer, das<br />

mit altem Mobiliar bestückt ist. Und mit Feriensouvenirs:<br />

einem Segelschiff aus Bali,<br />

einem Samurai-Schwert aus Hongkong oder<br />

einer Wasserpfeife aus der Türkei. Er lebt auf,<br />

wenn er von früher erzählt. Und wenn er Fotos<br />

zeigt. „Hier: Das bin ich, als Jugendlicher.<br />

Da war ich noch ein ‚Schpränzu‘. Heute habe<br />

ich 121 Kilo.“ – „Hier: Das ist Therese, meine<br />

Fre<strong>und</strong>in, in Ägypten, auf einem Kamel. Sie<br />

fehlt mir. Sie ist gestorben. Hirnschlag. Völlig<br />

unvorbereitet.“ – „Und hier: Das ist die Stollenfräse.<br />

Auf ihr habe ich oft gearbeitet.“<br />

Walter Wälti, 60-jährig, war während<br />

43 Jahren Baumaschinenführer. Und einmal<br />

hat er einen dreimonatigen Sozialeinsatz in<br />

Nicaragua geleistet – „den Leuten geholfen,<br />

Backsteine herzustellen“.<br />

Mit seiner Fre<strong>und</strong>in, die er auf einer Carreise<br />

nach Kroatien getroffen hatte, habe er<br />

zwanzig gute Jahre gehabt. Sie beabsichtigten,<br />

nach ihrer Pensionierung ins Wallis zu<br />

zügeln, wo sie ein Studio besass. Doch dann<br />

starb sie. Nun sei er allein, lebe zurückgezogen.<br />

Und der Gemüsegarten vor dem Haus,<br />

der ihm viel bedeutet habe, werde ihm zur<br />

Last. „Der Rücken“, sagt er. 2004 sei es mit<br />

Liturgischer Kalender<br />

Hoher Donnerstag, 1. April<br />

1. Lesung: Jes 61,1–3a.6a.8b–9<br />

2. Lesung: Offb 1,5–8<br />

Evangelium: Lk 4,16–21<br />

Irene, Hugo<br />

Karfreitag, 2. April<br />

Fast- <strong>und</strong> Abstinenztag<br />

1. Lesung: Jes 52,13 – 53,12<br />

2. Lesung: Hebr 4,14–16; 5,7–9<br />

Evangelium: Joh 18,1 – 19,42<br />

Maria v. Ägypten, Sandrina, Franz von Paola<br />

Die Osterzeit<br />

Die Feier der Osternacht<br />

Samstag, 3. April<br />

1. Lesung: Gen 1,1–2,2 oder 1,1.26–31a<br />

2. Lesung: Gen 22,1–18<br />

oder 22,1–2.9a.10–13.15–18<br />

3. Lesung: Ex 14,15–15,1<br />

4. Lesung: Jes 54,5–14<br />

5. Lesung: Jes 55,1–11<br />

6. Lesung: Bar 3,9–15.32–4,4<br />

der Arbeit nicht mehr gegangen: „Ich erhielt<br />

die Kündigung. Das war das Ende jenes Lebens,<br />

das ich mir dank der Arbeit hatte leisten<br />

können. Arbeit bedeutet eben Lebensqualität.“<br />

Im April 2008 wurde er operiert. Die Invalidenversicherung<br />

bescheinigte ihm eine Arbeitsunfähigkeit<br />

von 46 Prozent <strong>und</strong> meinte,<br />

mit starken Schmerzmitteln könne er weiterarbeiten.<br />

„Doch das kann ich nicht“, sagt er.<br />

So lebt er nun vor allem von der Sozialhilfe.<br />

Vermögen hat er keines. Sein Pensionskassengeld<br />

habe er ins Walliser Studio seiner<br />

Fre<strong>und</strong>in gesteckt, <strong>und</strong> nach deren Tod habe<br />

er keinen Zugriff mehr darauf – „alles ist<br />

weg“. Seine IV-Monatsrente beträgt 330 Franken,<br />

von der Sozialhilfe erhält er 2400 Franken.<br />

Die wesentlichen Fixkosten würden von<br />

der Sozialhilfe direkt bezahlt, so dass ihm<br />

etwa 800 Franken blieben – „für Essen,<br />

Kleider, Elektrizität, PC, TV <strong>und</strong> Töffli“. Von<br />

der Sozialhilfe Wohlen werde er gut betreut.<br />

Auch menschlich. Er gehe zwar nicht gern<br />

hin, wisse jeweils nicht so recht, was er sagen<br />

soll, denn: „Wenn man nichts mehr erlebt,<br />

hat man auch nichts mehr zu erzählen.“ Er<br />

hadere aber nicht, <strong>und</strong> als „relativ gläubiger<br />

Mensch“ sei er auch nicht böse auf Gott: „Ich<br />

gebe ihm keine Schuld. Hier unten müssen<br />

wir schon selber schauen, wie wir zurechtkommen.“<br />

Walter Däpp<br />

7. Lesung: Ez 36,16–17a.18–28<br />

Evangelium: Lk 24,1–12<br />

Richard, Elisabeth Koch<br />

Ostersonntag, 4. April<br />

Hochfest der <strong>Auferstehung</strong> des Herrn. Die<br />

Berechnungen der unterschiedlichen<br />

Kalendersysteme in Ost <strong>und</strong> West ergeben für<br />

alle christlichen Konfessionen in diesem Jahr<br />

den gleichen Ostertermin.<br />

1. Lesung: Apg 10,34a.37–43<br />

2. Lesung: Kol 3,1–4 oder 1 Kor 5,6b–8<br />

Evangelium: Joh 20,1–9 oder Lk 24,1–12<br />

Isidor, Konrad, Heinrich Richter<br />

Ostermontag, 5. April<br />

1. Lesung: Apg 2,14.22–33<br />

2. Lesung: 1 Kor 15,1–8.11<br />

Evangelium: Lk 24,13–35 oder Mt 28,8–15<br />

Vinzenz Ferrer, Kreszentia Höss<br />

Dienstag, 6. April<br />

Apg 2,14a.36–41, Mt 28,8–15<br />

Colestin I., Bertha, Wilhelm<br />

Mittwoch, 7. April<br />

Apg 3,1–10, Joh 20,11–18<br />

Johannes Baptist de La Salle<br />

Donnerstag, 8. April<br />

Apg 3,11–26, Lk 24,35–48<br />

Walter, Beata<br />

Freitag, 9. April<br />

Apg 4,1–12, Joh 21,1–14<br />

Waltrud, Kasilda, Konrad I.<br />

Walter Wälti. Foto: Hansueli Trachsel<br />

Stark gekürzter Auszug aus dem Buch zum Thema „Armut“, das im Herbst<br />

im Stämpfli-Verlag erscheint <strong>und</strong> etwa 20 Porträts von Walter Däpp (Texte)<br />

<strong>und</strong> Hansueli Trachsel (Fotos) vereinigt.<br />

Feste der Religionen<br />

30. März – 6. April 2010:<br />

Pessach – Auszug aus Ägypten,<br />

Judentum<br />

Pessach ist das erste der drei Wallfahrtsfeste.<br />

Es beginnt am 15. Nissan<br />

(„Frühlingsmonat“), dauert acht<br />

Tage <strong>und</strong> erinnert an den Auszug der<br />

Juden aus Ägypten. An den ersten beiden<br />

Abenden, den Seder-Abenden, wird<br />

die Geschichte des Auszuges aus Ägypten<br />

erzählt, begleitet vom Genuss des<br />

ungesäuerten Brotes.<br />

Vor Eintritt des Pessach-Festes wird<br />

alles Gesäuerte <strong>und</strong> auch die während<br />

des Jahres damit in Kontakt stehenden<br />

Gerätschaften aus dem Hause entfernt.<br />

Nach den ersten beiden Feiertagen folgen<br />

vier sogenannte Halbfeiertage, an<br />

welchen unaufschiebbare Arbeiten gestattet<br />

sind.<br />

Den Abschluss bilden zwei Feiertage,<br />

an welchen des Zuges der Israeliten<br />

durch das von Gott gespaltene Schilfmeer<br />

gedacht wird.<br />

www.swissjews.ch<br />

3. April 2010


Das Mahl des Lammes<br />

Lammfleisch gehört an Ostern zum traditionellen Festtagsessen. Zwar<br />

sind Osterei <strong>und</strong> Osterhase die bekannteren Symbole, doch nur das<br />

Osterlamm hat christliche Bedeutung. In der Liturgie der drei österlichen<br />

Tage begegnet uns das Lamm auf Schritt <strong>und</strong> Tritt.<br />

Wehrlos <strong>und</strong> unschuldig<br />

„Als Jesus vorüberging, richtete Johannes seinen<br />

Blick auf ihn <strong>und</strong> sagte: Seht, das Lamm<br />

Gottes!“ (Joh 1,36). Dass ein Mensch mit<br />

einem Tiernamen bezeichnet wird, mag uns<br />

auf den ersten Blick befremdlich erscheinen.<br />

Doch die Verwandtschaft zwischen Mensch<br />

<strong>und</strong> Tier ist grösser, als wir gemeinhin annehmen.<br />

Nicht selten sprechen wir uns selber<br />

oder anderen Menschen Eigenschaften von<br />

Tieren zu. <strong>Wir</strong> sagen von einer Person, sie sei<br />

flink wie ein Wiesel, schlau wie ein Fuchs,<br />

scheu wie ein Reh oder frei wie ein Vogel. Zu<br />

allen Zeiten haben sich die Mächtigen der<br />

Welt mit Tiersymbolen ausgestattet, um ihre<br />

Grösse zu demonstrieren: Löwe, Adler, Bär<br />

<strong>und</strong> Tiger sind häufig anzutreffende Symbole<br />

der Stärke.<br />

Das Lamm verkörpert das Gegenteil von<br />

Bedeutung <strong>und</strong> Macht. Es erscheint in unseren<br />

Augen wehrlos <strong>und</strong> verletzlich, treuherzig<br />

<strong>und</strong> naiv. Im Buch des Propheten Jesaja<br />

wird der Diener Gottes mit einem Lamm verglichen.<br />

Obschon ihm gr<strong>und</strong>los Gewalt angetan<br />

wird, lässt er sich nicht in die Spirale des<br />

Bösen hineinziehen <strong>und</strong> verzichtet auf Gegengewalt.<br />

„Wie ein Lamm, das man zum<br />

Schlachten führt“, setzt er sich nicht zur<br />

Wehr, erträgt alles geduldig <strong>und</strong> tut „seinen<br />

M<strong>und</strong> nicht auf“ (Jes 52,7). Nicht von ungefähr<br />

steht dieser Bibeltext als Lesung in der<br />

Liturgie des Karfreitags: Die Kirche sieht im<br />

misshandelten <strong>und</strong> getöteten Gottesknecht<br />

eine prophetische Ankündigung des Leidens<br />

<strong>und</strong> Sterbens Jesu am Kreuz.<br />

Das wahre Osterlamm<br />

Auch der Apostel Paulus vergleicht den gewaltsamen<br />

Tod Jesu mit dem Schlachten<br />

eines Lammes (1 Kor 5,7). Er schlägt dabei<br />

die Brücke zum höchsten jüdischen Fest, an<br />

dem das Paschalamm zubereitet wird. Das<br />

jährliche Pascha (sprich: pas-cha) erinnert<br />

die Juden daran, wie Gott sein Volk aus der<br />

Sklaverei in Ägypten befreite. Bevor die Israeliten<br />

damals das Land verliessen, sollten sie<br />

ein Lamm schlachten <strong>und</strong> verspeisen. Das<br />

Blut des Lammes aber strichen sie an die<br />

Pfosten ihrer Türen, damit der Todesengel,<br />

der in jener Nacht Ägypten heimsuchte, ihre<br />

3. April 2010<br />

Häuser verschonte. Für das jüdische Volk<br />

bleibt dieses Ereignis durch alle Zeiten<br />

bedeutsam; das Paschalamm symbolisiert<br />

dabei die bewahrende <strong>und</strong> rettende Nähe<br />

Gottes.<br />

Der biblische Bericht von der Einsetzung<br />

des Paschamahles (Ex 12,1–8.11–14) wird in<br />

der Abendmahlsmesse am Gründonnerstag<br />

gelesen, in jenem Gottesdienst also, in dem<br />

wir die Einsetzung der Eucharistie begehen.<br />

Mit Jesus Christus erhält das Paschamahl<br />

eine neue Bedeutung. Er selber ist das neue<br />

Paschalamm: Er hat in konsequenter Liebe<br />

<strong>und</strong> Gewaltlosigkeit das Todesschicksal auf<br />

sich genommen. Weil Gott ihn aber nicht im<br />

Tod gelassen, sondern zum Leben befreit hat,<br />

ist Christus für uns an Ostern zum neuen<br />

Schutz- <strong>und</strong> Lebenszeichen Gottes, zum<br />

Lamm Gottes, geworden. Im grossen Gesang<br />

der Osternacht, dem Exsultet, wird dies besungen:<br />

„Gekommen ist das heilige Osterfest,<br />

an dem das wahre Lamm geschlachtet ward,<br />

dessen Blut die Türen der Gläubigen heiligt<br />

<strong>und</strong> das Volk bewahrt vor Tod <strong>und</strong> Verderben.“<br />

Das österliche Mahl<br />

„Zum Mahl des Lammes schreiten wir …“ ,<br />

singen wir an Ostern (KG 443). Bei diesem<br />

Mahl wird jedoch kein Lammfleisch geges-<br />

Plädoyer für einen<br />

menschlichen Islam<br />

Elham Manea, jemenitisch-schweizerische<br />

Doppelbürgerin, lebt in Bern, als Familienfrau,<br />

Journalistin, Politologin <strong>und</strong> Unidozentin.<br />

Ihr Buch „Ich will nicht mehr schweigen“<br />

(2009) ist ein Bestseller. Mit den Forderungen<br />

nach einem menschlichen Islam<br />

<strong>und</strong> einer modernen Auslegung des Korans<br />

bricht sie Tabus.<br />

Der Fre<strong>und</strong>eskreis der ökumenischen<br />

Buchhandlung Voirol lädt Sie ein zu zwei<br />

Veranstaltungen. Am ersten Abend stellt Elham<br />

Manea ihr Buch vor, am zweiten kann<br />

aufgr<strong>und</strong> der Lektüre diskutiert werden. Diskussionsleitung:<br />

Rita Jost. Die Abende können<br />

unabhängig voneinander besucht werden.<br />

Weitere Informationen:<br />

Telefon 031 311 20 88.<br />

sen, gemeint ist das österliche Mahl, die Eucharistie.<br />

Christus, das Lamm Gottes, gibt<br />

sich uns zur Speise, nicht indem wir ein<br />

Lamm schlachten, sondern indem wir Brot<br />

<strong>und</strong> Wein bringen, Gott für diese Gaben danken,<br />

das Brot brechen <strong>und</strong> den Kelch herumreichen,<br />

so wie es Jesus aufgetragen hat.<br />

Beim „Mahl des Lammes“ ist Christus<br />

auch Gastgeber. Vor seinem Tod hat er zu seinen<br />

Jüngern gesagt: „Ihr sollt in meinem<br />

Reich mit mir an meinem Tisch essen <strong>und</strong><br />

trinken“ (Lk 22,30). Die Menschen der Bibel<br />

sahen in der friedlichen Gemeinschaft um<br />

einen reich gedeckten Tisch ein Bild für den<br />

Himmel, die Vereinigung mit Gott. Auch<br />

nach seiner <strong>Auferstehung</strong> ist Jesus den Jüngern<br />

mehrmals erschienen, um mit ihnen<br />

Mahl zu halten. Die Eucharistie verweist auf<br />

diese Mahlgemeinschaft mit Christus. Sie<br />

lässt die himmlische Liturgie aufscheinen,<br />

die Johannes in seiner Vision zeichnet: Vor<br />

dem Thron steht Christus als Lamm, das aussieht<br />

„wie geschlachtet“. Alles, was lebt im<br />

Himmel <strong>und</strong> auf Erden, kommt herbei, um<br />

ihn anzubeten (Offb 5). Die Situation erscheint<br />

aus menschlicher Sicht grotesk: Im<br />

Besitz der Macht sind nicht Löwe, Adler <strong>und</strong><br />

Co., sondern ein unscheinbares Lamm.<br />

Josef-Anton Willa, Liturgisches Institut<br />

der deutschsprachigen Schweiz


Bern Dreifaltigkeit<br />

Hochfest der <strong>Auferstehung</strong><br />

des Herrn<br />

Samstag, 3. April<br />

21.00 Osternachtfeier<br />

Beginn mit der Lichtfeier auf<br />

der Kleinen Schanze gemeinsam<br />

mit der Paroisse de langue<br />

française, anschliessend<br />

Prozession in die Kirche zur<br />

Eucharistiefeier<br />

Ostersonntag, 4. April<br />

11.00 Festgottesdienst<br />

Mitwirkung Chor <strong>und</strong> Orchester<br />

der Dreifaltigkeitskirche<br />

20.00 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Gregor Tolusso<br />

Die Kollekte (3./4. April)<br />

geht an P. Eugen Birrer <strong>und</strong> ist bestimmt<br />

für das St.-Monica-Foyer in Kenia.<br />

P. Eugen Birrer, von der Bethlehem-<br />

Mission Immensee, ist seit über zehn<br />

Jahren in der Hauptstadt Kenias im<br />

Einsatz für die Ärmsten. Das St.-Monica-<br />

Foyer nimmt Flüchtlingsfrauen <strong>und</strong><br />

-kinder aus Ruanda, Bur<strong>und</strong>i, Kongo <strong>und</strong><br />

anderen Ländern auf <strong>und</strong> bietet ihnen<br />

eine Ausbildung in den hauseigenen<br />

Einrichtungen, wie Restaurant, Bäckerei,<br />

Internet-Café, Schneiderei, Second-Hand-<br />

Shop, Coiffeursalon, Englisch- <strong>und</strong><br />

Computerkurse, Kindergarten <strong>und</strong> Schule.<br />

Die meisten Frauen kehren mit einer<br />

soliden Ausbildung in ihre Länder zurück<br />

<strong>und</strong> können nach den Kriegstraumen<br />

einen Neuanfang machen. Ebenso wird<br />

ein orthopädisches Rehabilitationszentrum<br />

für Kriegsversehrte betrieben.<br />

Die Pfarrei Dreifaltigkeit unterstützt mit<br />

dem seit vier Jahren laufenden<br />

Pfarreiprojekt P. Eugen Birrers Werk, das<br />

auf den Prinzipien von Selbsthilfe <strong>und</strong><br />

Nachhaltigkeit aufbaut. Mit der Kollekte<br />

an Ostern wollen wir uns nicht nur ans<br />

Kreuz erinnern, das für Leid <strong>und</strong> Not<br />

vieler Benachteiligter weltweit steht,<br />

sondern auch an das Kreuz als Symbol<br />

der Hoffnung. <strong>Wir</strong> danken Ihnen allen<br />

herzlich, dass Sie diese Hoffnung mit den<br />

Menschen in Not teilen!<br />

Antonia Hasler mit Weltgruppe<br />

Ostermontag, 5. April<br />

11.00 Eucharistiefeier<br />

Predigt: P. Julius Zihlmann<br />

Dienstag, 6. April<br />

6.45 Eucharistiefeier (Krypta)<br />

8.45 Eucharistiefeier<br />

14.15 Rosenkranzgebet ital. (Krypta)<br />

15.00 Rosenkranzgebet<br />

19.00 Gebetsgruppe (Krypta)<br />

Mittwoch, 7. April<br />

14.30 Eucharistiefeier<br />

18.30 Ökum. Gottesdienst (Krypta)<br />

mit Barbara Milani-Cajöri,<br />

evang.-ref.<br />

Donnerstag, 8. April<br />

17.00–17.45 Beichtgelegenheit:<br />

P. Julius Zihlmann<br />

18.00 Eucharistiefeier (Krypta)<br />

Dreissigster für Jeannette<br />

Manhart-Simonin<br />

Freitag, 9. April<br />

6.45 Eucharistiefeier (Krypta)<br />

8.45 Eucharistiefeier<br />

16.00 Rosenkranzgebet<br />

Samstag, 10. April<br />

9.15 Eucharistiefeier<br />

Jahrzeit für Robert Walser<br />

Besinnung<br />

Ostern für Kinder<br />

Ostersonntag, 4. April, 9.30<br />

Osterfeier für Familien in der Rotonda,<br />

anschliessend gemeinsames<br />

Ostereiersuchen im Pfarreigarten.<br />

Musik<br />

www.dreifaltigkeit.ch<br />

E-Mail dreifaltigkeit.bern@kathbern.ch<br />

Am Rande die Mitte suchen – Ostererfahrungen in der Prairie<br />

Er macht keine stimmigen Sätze, wenn er von seiner Geschichte erzählt. Froh, ohne<br />

grosse Worte einfach hier zu sein, weiss er sich willkommen.<br />

Sie freut sich, dass vertraute Gesichter ihr zu spüren geben, dass sie dazugehört,<br />

<strong>und</strong> vertraut darauf, mit einem Kaffee <strong>und</strong> später beim Mittagessen die Energie für<br />

den Tag wieder ins Fliessen zu bringen.<br />

Als Gäste – <strong>und</strong> als freiwillige Mitarbeitende – in der Prairie erfahren viele so nicht<br />

bloss an Ostern <strong>Auferstehung</strong>:<br />

jeden Tag etwas Wärme <strong>und</strong> Leben spüren, zusammen mit Vertrauten <strong>und</strong> Neuen,<br />

in den verschiedensten Geschichten <strong>und</strong> Gesichtern die Sehnsucht nach Leben ernst<br />

nehmen, zu Gast sein <strong>und</strong> zugleich daheim.<br />

Auf(er)stehen, weil persönlich angesprochen, Boden unter den Füssen spüren, an<br />

gastfre<strong>und</strong>lichen Tischen willkommen sein.<br />

Ostern mitten im Alltag, aufatmen, etwas loswerden, was bedrückt, Verständnis<br />

<strong>und</strong> Wärme spüren, ohne grosse Worte.<br />

Erfahrungen nicht für immer, aber wärmend nach den Tagen ohne Fre<strong>und</strong>e,<br />

zuversichtlich stimmend trotz fehlender Wohnung <strong>und</strong> Arbeit, zugehörig auch in<br />

der Fremde statt der oft scheelen Blicke „draussen“ in der Stadt.<br />

Da sein für einige St<strong>und</strong>en als Freiwillige, Zeit <strong>und</strong> Interesse schenken: Geschichten<br />

teilen, zusammen essen, eine Adresse heraussuchen, spielen.<br />

Ostern: neues Leben statt Stellenabsage <strong>und</strong> vergeblicher Wohnungssuche. Ostern:<br />

ein offenes Ohr, ein Willkommensein nicht bloss heute, sondern jeden Tag.<br />

Ostern: immer wieder auf(er)stehen, hinter mir lassen, was ich nicht ändern kann<br />

<strong>und</strong> muss. Vertrauen erfahren hier im Haus <strong>und</strong> gelassen den nächsten Schritt<br />

gehen. Dazugehören jenseits aller Etiketten.<br />

Leben spüren mitten in allen Verletzungen der Seele <strong>und</strong> des Leibes.<br />

Ostern mitten unter uns – mitten in uns – Tag für Tag!<br />

Kirchenmusik<br />

Ostersonntag, 4. April, 11.00<br />

Es erklingt im Gottesdienst die<br />

Waisenhausmesse von W.A. Mozart.<br />

Ausführende: Bea van der Kamp,<br />

Sopran; Regula Brugos, Alt; Walter<br />

Siegel, Tenor; Alessandro di Cesare,<br />

Bass. Chor <strong>und</strong> Orchester der<br />

Dreifaltigkeitskirche; Jürg Lietha, Orgel;<br />

Kurt Meier, Leitung.<br />

Begegnung<br />

„Eiertütschete“<br />

Samstag, 3. April, nach der<br />

Osternachtfeier in der Rotonda.<br />

Unsere Kaffeestuben<br />

(im Alten Pfarrhaus, Taubenstr. 4)<br />

• Ostersonntag<br />

Die Kaffeestube ist geschlossen!<br />

• Dienstag (6. April)<br />

von 9.15 bis 10.30<br />

• Mittwoch (7. April)<br />

von 15.00 bis 16.30<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Taufe<br />

Samstag, 10. April<br />

•<br />

Sarah Elisabeth Jahns,<br />

Könizstr. 90, 3008 Bern<br />

Ueli Windlinger, Diakon / Freiwilliger in der Prairie<br />

Verkauf von Heimosterkerzen<br />

Die gesegneten Osterkerzen werden am<br />

Ostersonntag, 4. April, nach dem<br />

Gottesdienst von 11.00 vor der Kirche<br />

zum Preis von Fr. 15.– angeboten. Sie<br />

sind während des Jahres auch im<br />

Pfarreisekretariat erhältlich.<br />

Der Reinerlös ist für P. Toni Jurt in<br />

Kipaka/Kongo bestimmt <strong>und</strong> wird<br />

eingesetzt für Aids- <strong>und</strong> Kriegswaisen,<br />

für Schulung <strong>und</strong> Erziehung der Kinder<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen.<br />

Das Sujet der diesjährigen Osterkerze<br />

wurde von Peter Gillich entworfen <strong>und</strong><br />

geschickte Helferinnen <strong>und</strong> Helfer<br />

haben die Kerzen verziert. Herzlichen<br />

Dank!<br />

Der Osterbrief<br />

liegt im Schriftenstand der Kirche auf.<br />

Voranzeige<br />

Jubla-Dreif-Sommerlager<br />

vom 4. bis 14. Juli<br />

Jublanistan – das<br />

letzte Königreich<br />

In diesem Jahr findet<br />

das Jubla-Dreif-Lager<br />

in Bösingen FR statt.<br />

An diesem Zeltlager<br />

nimmt die gesamte<br />

Jubla des Kantons Bern teil. Das Lager<br />

richtet sich an alle Kinder im Alter von<br />

der kommenden ersten bis zur neunten<br />

Klasse.<br />

Unter dem Motto „Jublanistan – das<br />

letzte Königreich“ werden die Kids in die<br />

Zeit des Königreiches des Lichts von<br />

1410 versetzt. Der Kampf gegen die<br />

Schattenmächte wird aufgenommen.<br />

<strong>Wir</strong> müssen unsere Kräfte bündeln <strong>und</strong><br />

unsere Königsfamilie finden. Damit<br />

unser Reich eine Zukunft hat. Das Lager<br />

verspricht viel Abenteuer <strong>und</strong> Spass!<br />

Der Lagerbeitrag beträgt Fr. 250.–, ab<br />

dem zweiten Kind derselben Familie<br />

kostet es nur noch Fr. 220.–. Falls es<br />

Taubenstrasse 12, 3011 Bern<br />

Tel. 031 313 03 03, Fax 031 313 03 13<br />

Sekretariat:<br />

Felicitas Nanzer <strong>und</strong><br />

Rosmarie Giroud, 031 313 03 03<br />

Fabio Sellitti, in Ausbildung, 031 313 03 02<br />

Seelsorge:<br />

Gregor Tolusso, Pfarrer, 031 313 03 03<br />

P. Julius Zihlmann, Priester, 031 313 03 18<br />

Adrian Ackermann, Theologe,<br />

031 313 03 17<br />

André Flury, Theologe, 031 313 03 16<br />

Antonia Hasler, Theologin, 031 313 03 53<br />

Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />

Taubenstrasse 4, 1. Stock:<br />

René Setz, 031 313 03 42<br />

Valeria Walpen, 031 313 03 41<br />

Eltern/Kind-Arbeit:<br />

Cornelia Pieren, 031 313 03 50<br />

Jugendseelsorge:<br />

Martin Andereggen, 079 752 34 03<br />

Katechese:<br />

Franca Collazzo Fioretto, P 033 654 92 61<br />

Andrea Moser, 078 695 48 43<br />

Cornelia Pieren, 079 757 90 34<br />

Kirchenmusik:<br />

Kurt Meier, P 031 941 07 10<br />

Sakristan: 031 313 03 43<br />

Franz Xaver Wernz, 079 445 46 75<br />

Martino Fiscalini, 079 216 76 32<br />

Hausmeister (Raumreservationen):<br />

Mounir Maalouli, Tel./Fax 031 313 03 80/84<br />

Ihnen finanziell nicht möglich ist, diesen<br />

Beitrag zu bezahlen, nehmen Sie bitte<br />

Kontakt mit uns auf. Anmeldeschluss<br />

ist der 15. Mai.<br />

Der Flyer mit Anmeldetalon kann unter<br />

www.dreifaltigkeit.ch – Rubrik<br />

„Informationen“ – heruntergeladen<br />

werden oder ist im Schriftenstand der<br />

Kirche aufgelegt.<br />

Weitere Informationen erteilen:<br />

Sandra Hulliger, Scharleiterin,<br />

Tel. 079 386 95 09,<br />

sandrahulliger@sunrise.ch;<br />

Martin Andereggen, Präses,<br />

Tel. 079 752 34 03,<br />

martin.andereggen@kathbern.ch.<br />

Seniorenausflug<br />

Der diesjährige Maiausflug führt uns am<br />

Dienstag, 18. Mai, ins Kloster<br />

Mariastein.<br />

9.15 Abfahrt mit Car vor der Kirche;<br />

Eucharistiefeier mit P. Markus Bär;<br />

Mittagessen <strong>und</strong> Klosterr<strong>und</strong>gang;<br />

15.00 Rückfahrt über Land mit<br />

„Zvierihalt“; 18.30 Ankunft in Bern. Das<br />

Detailprogramm mit Anmeldetalon liegt<br />

im Schriftenstand der Kirche auf.<br />

Ausstellung russischer Ikonen in der<br />

Fondation Pierre Gianadda in<br />

Martigny<br />

Lernen Sie die russischen Meister<br />

kennen.<br />

Die Ausstellung zeigt mit 64 Ikonen vom<br />

14. bis zum 18. Jh. traditionelle Themen<br />

aus dem Alten <strong>und</strong> Neuen Testament:<br />

sowohl Christi Geburt, Taufe <strong>und</strong><br />

Kreuzigung als auch Apostel <strong>und</strong> Heilige.<br />

Darunter sind Ikonen der russischen<br />

Meister Denis <strong>und</strong> Rubljow.<br />

Zu diesem Ausflug am Samstag, 5. Juni,<br />

sind Jung <strong>und</strong> Alt herzlich eingeladen.<br />

9.07 Zug via Visp nach Martigny;<br />

11.00 Führung mit Adrian Ackermann,<br />

Theologe <strong>und</strong> Kunsthistoriker;<br />

12.00 Mittagessen, anschliessend Zeit<br />

zur freien Verfügung; individuelle<br />

Rückreise nach Bern. www.gianadda.ch<br />

Das Detailprogramm mit Anmeldetalon<br />

finden Sie Anfang Mai im Schriftenstand<br />

der Kirche.


Bern Bruder Klaus Muri – Gümligen<br />

Karsamstag, 3. April<br />

16.00 Ökumenische Kleinkinderfeier zu<br />

Ostern in der Petruskirche<br />

21.00 Osternachtsliturgie mit Exsultet<br />

<strong>und</strong> Missa de Angelis<br />

Anschliessend Eiertütschete im<br />

Pfarreizentrum<br />

Jahrzeit für<br />

Fanny Hartmann-Bossart<br />

21.00 Osternachtsliturgie in englischer<br />

Sprache (Krypta)<br />

Ostersonntag, 4. April<br />

(Hochfest der <strong>Auferstehung</strong> des Herrn)<br />

10.00 Feierliche Ostermesse<br />

gemeinsam mit der<br />

englischsprachigen Gemeinde<br />

(Predigt Thomas Metzel,<br />

Pastoralassistent Bruder Klaus,<br />

<strong>und</strong> Pfr. Benedict Viviano der<br />

englischen Gemeinde)<br />

Mitwirkung des Pfarreichors <strong>und</strong><br />

des Orchesters. Anschliessend<br />

lädt die englische Gemeinde alle<br />

zum Apéro ins Pfarreizentrum ein.<br />

Ostermontag, 5. April<br />

10.00 Eucharistiefeier zum<br />

Ostermontag<br />

Die Kollekte ist an Ostern für unseren<br />

Kirchenchor bestimmt.<br />

Gottesdienste werktags (Krypta)<br />

Dienstag, 6. April<br />

18.45 Betrachtendes Rosenkranzgebet<br />

Mittwoch, 7. April<br />

8.40 Rosenkranz fällt aus<br />

9.15 Gottesdienst fällt aus<br />

Bern St. Marien<br />

Hoher Donnerstag, 1. April<br />

Gottesdienst um 8.45 entfällt<br />

18.30 Abendmahlsmesse mit<br />

Fusswaschung<br />

Karfreitag, 2. April<br />

Kein Eltern-Kind-Treff<br />

11.00 Kreuzweg auf portugiesisch<br />

15.00 Karfreitagsliturgie<br />

15.00 Karfreitagsliturgie für<br />

SchülerInnen<br />

20.00–24.00 Ökum. Gebetsnacht in<br />

der Johanneskirche<br />

Karsamstag, 3. April<br />

10.00 Chorprobe auf der Empore<br />

Ostersonntag, 4. April<br />

5.45 Osternachtfeier<br />

9.30 Ostergottesdienst<br />

11.30 Eucharistiefeier in<br />

portugiesischer Sprache<br />

Ostermontag, 5. April<br />

13.00 Besammlung zum Ostermarsch<br />

im Eichholz<br />

Dienstag, 6. April<br />

10.00 Eltern-Kind-Treff<br />

15.00 Café Mélange<br />

16.30 Ökum. Gottesdienst im<br />

Domicil Wyler<br />

Mittwoch, 7. April<br />

10.00 Eltern-Kind-Treff<br />

14.30 Gruppo Anziani<br />

20.00 Chorprobe „Projekt Pfingsten“<br />

Donnerstag, 8. April<br />

8.45 Gottesdienst, gest. Jahrz. für<br />

Alois <strong>und</strong> Olga Roos-Zurmühle<br />

Freitag, 9. April<br />

9.00 Eltern-Kind-Treff<br />

19.00 Ökum. Abendgebet in der<br />

Johanneskirche<br />

Freitag, 9. April<br />

18.00 Eucharistiefeier (Krypta)<br />

Jahrzeit für Karl August <strong>und</strong><br />

Albertine Gartenmann Ringold<br />

<strong>und</strong> Rudolf-Paul Gartenmann-<br />

Beutler<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Ökumenische Kleinkinderfeier:<br />

Ostersamstag, 3. April, um 16.00 in<br />

der Petruskirche, Brunnadernstr. 40.<br />

Alle Kinder bis etwa achtjährig,<br />

zusammen mit Eltern, Grosseltern oder<br />

andern Angehörigen, aus allen<br />

Konfessionen, sind herzlich eingeladen.<br />

Während einer halben St<strong>und</strong>e singen<br />

wir miteinander, beten, hören eine<br />

Geschichte <strong>und</strong> freuen uns, gemeinsam<br />

in der Kirche feiern zu dürfen. <strong>Wir</strong><br />

freuen uns auf Euer Kommen.<br />

Agathe Kolly-Werro, Leiterin<br />

Eltern-Kind-Treff (EKT) <strong>und</strong> Team<br />

Jassgruppe<br />

Am Mittwoch, 7. April, von 13.30 bis<br />

17.00 sind alle jassbegeisterten Frauen<br />

<strong>und</strong> Männer zum Jassnachmittag<br />

eingeladen.<br />

Die Osterfrage<br />

Wenn dich einer fragt: Glaubst du an<br />

das leere Grab,<br />

glaubst du an das Ostern Jesu, seine<br />

<strong>Auferstehung</strong> <strong>und</strong> sein Leben?<br />

Dann sag nicht sofort Ja oder Nein.<br />

Mach dir bewusst, dass ein Nein dein<br />

Leben in eine Enge treibt,<br />

deren Schlusspunkt der Tod ist.<br />

Die drei österlichen Tage feiert P. Eicher<br />

mit uns. Vorbereitet werden die Gottesdienste<br />

von M. Ruch (Gründonnerstag),<br />

P. Raber (Karfreitag für SchülerInnen),<br />

T. Hodel (Karfreitag <strong>und</strong> Osternacht)<br />

<strong>und</strong> I. Cherubini (Ostern).<br />

Kollekte: Am Hohen Donnerstag <strong>und</strong><br />

am Karfreitag sammeln wir für die<br />

Christen im Heiligen Land, an Ostern<br />

unterstützen wir unseren Cäcilienchor.<br />

Gottesdienste im<br />

Alterszentrum Viktoria<br />

Hoher Donnerstag: 9.00 Laudes, 16.45<br />

Abendmahlsfeier, 18.30 Übertragung<br />

des Allerheiligsten. Karfreitag: 9.00<br />

Laudes mit Bussfeier, 15.00<br />

Karfreitagsliturgie. Karsamstag: 9.00<br />

Laudes mit Rosenkranz, 20.00<br />

Osternacht. Ostersonntag: 9.10<br />

Laudes, 9.30 Ostergottesdienst, 17.00<br />

Vesper mit feierlichem Segen.<br />

Ostermontag: 9.10 Laudes, 9.30<br />

Eucharistie, 17.00 Vesper. Eucharistiefeiern<br />

Dienstag bis Samstag um 16.45.<br />

Die drei österlichen Tage<br />

Hoher Donnerstag<br />

Diese Feier führt uns in die „Nacht vor<br />

seinem Tod“: zu Jesu Auftrag, das Brot<br />

zu brechen wie er <strong>und</strong> einander zu<br />

dienen, wie er es getan hat. Seine<br />

Zeichen nehmen wir auf – mit<br />

Eucharistie <strong>und</strong> Fusswaschung. Nach der<br />

Feier treffen wir uns zu einer einfachen<br />

Agape mit Brot <strong>und</strong> Wein im Saal.<br />

Karfreitag<br />

Karfreitagsliturgie um 15.00. Die Liturgie<br />

für SchülerInnen beginnt ebenfalls um<br />

www.kathbern.ch/bruderklausbern<br />

E-Mail bruderklaus.bern@kathbern.ch<br />

Mach dir bewusst, dass ein Ja dein<br />

Leben in eine Weite führt,<br />

deren Endpunkt Gott ist.<br />

Wovor willst du stehen? Wovor kannst<br />

du leben?<br />

Du kannst dich für ein Nein entscheiden<br />

<strong>und</strong> zittern.<br />

Ich habe mich für das Ja entschieden<br />

<strong>und</strong> singe.<br />

Nach Alois Albrecht<br />

Der Glaube an das Ostergeheimnis ist<br />

ein bedingungsloses Ja zum Leben.<br />

Aus diesem österlichen Ja dürfen wir<br />

unseren Lebensweg mit Hoffnung <strong>und</strong><br />

Gottvertrauen gehen.<br />

Das Pfarreiteam Bruder Klaus<br />

wünscht Ihnen allen ein frohes <strong>und</strong><br />

gesegnetes Osterfest.<br />

Heimosterkerzen –<br />

Osterfeuer<br />

Unsere diesjährigen<br />

Osterkerzen sind mit dem Bild<br />

des Feuers geschmückt. Komm,<br />

Heiliger Geist, erfülle die Herzen<br />

Deiner Gläubigen <strong>und</strong> entzünde<br />

in ihnen das Feuer Deiner Liebe. Dieses<br />

Feuer ist Sinnbild Christi <strong>und</strong> in den<br />

Feuerzungen Sinnbild des Heiligen<br />

Geistes. So wird es in der Oster-nacht<br />

gesegnet, damit es in uns die Sehn-sucht<br />

nach Dir, dem unvergänglichen Licht,<br />

entflamme. Die gesegneten<br />

Heimosterkerzen werden zum Preis<br />

von CHF 15 vor <strong>und</strong> nach der<br />

Osternachtfeier am 3. April <strong>und</strong> vor<br />

<strong>und</strong> nach der Ostermesse am<br />

www.kathbern.ch/marienbern<br />

E-Mail marien.bern@kathbern.ch<br />

15.00 in der Kirche. Ökumenische Gebetsnacht<br />

20.00–24.00 in der Johanneskirche.<br />

Osternacht<br />

Gegen Ende der Nacht, am 4.4. um<br />

5.45, besammeln sich Kinder <strong>und</strong><br />

Erwachsene am Osterfeuer in der Arena.<br />

<strong>Wir</strong> ziehen mit der Osterkerze in die<br />

Kirche ein <strong>und</strong> erleben den Übergang<br />

von der Nacht der Trauer in den Morgen<br />

des Jubels. Danach Frühstück für alle im<br />

Saal 1 <strong>und</strong> Suchen der Osternestli.<br />

Ostersonntag, 4.4.<br />

9.30 Eucharistiefeier. Der Cäcilienchor<br />

singt die Orgelmesse Missa festiva<br />

op. 154 von A. Gretchaninoff. Danach<br />

„Eiertütschen“ für alle im Saal.<br />

Heimosterkerzen<br />

An Ostern können Sie diese beliebten<br />

Kerzen für Fr. 15.– kaufen. Das Motiv<br />

stammt von der Osterkerze, die Gabriela<br />

v. Däniken gestaltet hat.<br />

Jubiläum <strong>und</strong> Abschied<br />

An Ostern 2010 feiert Dominique<br />

Juilland sein goldenes<br />

Organistenjubiläum: seit 50 Jahren ist er<br />

Organist! (45 Jahre in der Marienkirche)<br />

<strong>Wir</strong> gratulieren ihm von Herzen <strong>und</strong><br />

danken ihm für seinen grossen Dienst.<br />

Nach diesen 50 Jahren wird D. Juilland<br />

pensioniert. <strong>Wir</strong> werden also im<br />

Ostergottesdienst gratulieren <strong>und</strong><br />

Abschied nehmen.<br />

Ostermontag, 5.4.<br />

Der Ostermarsch steht unter dem<br />

Motto: Frieden auf den Feldern,<br />

Frieden auf dem Teller! Beginn um<br />

Segantinistr. 26a, 3000 Bern 31<br />

Tel. 031 350 14 14, Fax 031 350 14 16<br />

Sekretariat:<br />

Therese Leuenberger,<br />

031 350 14 14, Fax 031 350 14 16<br />

Im Notfall: 079 408 86 47<br />

Pfarreizentrum (Raumreservation):<br />

Rita Continelli, 031 350 14 11<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag 9.00–11.00<br />

oder rita.continelli@kathbern.ch<br />

Seelsorge: Pfr. Georges Schwickerath,<br />

Pfarreileitung, 031 350 14 10<br />

Thomas Metzel, Pastoralassistent,<br />

031 350 14 12<br />

Religionsunterricht / kirchl. Jugendarbeit:<br />

Angelika Steiner, 031 350 14 15<br />

Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />

Stelle vakant;<br />

zuständig bis auf weiteres:<br />

Toni Häfliger, Pfarrei Osterm<strong>und</strong>igen<br />

Tel. 031 930 87 18<br />

Hausmeister: Paolo Agostini,<br />

031 350 14 30 (Bürozeiten)<br />

Sakristanin: Simone Colina, 079 599 93 77<br />

Leiter Kirchenmusik: Patrick Secchiari,<br />

031 371 23 22<br />

Eltern/Kind-Treff (EKT):<br />

Agathe Kolly, 026 496 06 68<br />

4. April von den Kirchenordnern der<br />

Pfarrei Bruder Klaus verkauft.<br />

Verstorben aus unserer Pfarrei sind:<br />

Herr Louis De Raemy,<br />

Schosshaldenstrasse 22 a, 3006 Bern<br />

Herr Georg Studer, Rossimattstrasse 7,<br />

3074 Muri BE<br />

Frau Halina Marty-Wierzejska,<br />

Egelbergstrasse 33, 3006 Bern<br />

Der Herr schenke ihnen die ewige<br />

Ruhe.<br />

Wylerstrasse 24, 3014 Bern<br />

Tel. 031 330 89 89, Fax 031 330 89 88<br />

Sekretariat:<br />

Marianne Scheuermeier, Andrea Huwyler,<br />

031 330 89 89<br />

Pfarreileiter:<br />

Manfred Ruch, 031 330 89 85<br />

Pastoralassistenten:<br />

Italo Cherubini, 031 330 89 87<br />

Toni Hodel, 031 330 89 86<br />

Religionsunterricht/Jugendarbeit:<br />

Petra Raber, 031 330 89 84<br />

Eltern/Kind-Arbeit:<br />

Manuela Touvet, 031 330 89 86<br />

Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />

Hannelore Käser, 031 330 89 80<br />

Sakristan:<br />

Ramon Abalo, 031 330 89 83<br />

13.00 im Eichholz. 14.30 K<strong>und</strong>gebung<br />

auf dem Münsterplatz.<br />

Café Mélange ausnahmsweise am<br />

Dienstag, 6.4., um 15.00 im Saal 1.<br />

Gruppo Anziani<br />

Mercoledí 7 Aprile, 14.30 nella Sala<br />

della Parrocchia. Oggi avremo la<br />

possibilità di riflettere insieme sul<br />

significato del dolore e della sofferenza<br />

nella nostra vita.<br />

Pfarreiferien<br />

Vom 12. bis 17.4. sind 125 Kinder <strong>und</strong><br />

Erwachsene am Mittelrhein in<br />

Deutschland. Dort werden sie eine<br />

erlebnisreiche Frühlingswoche verbringen,<br />

umgeben von Burgen <strong>und</strong> Weinbergen.<br />

Die Kinder der dritten Klasse bereiten<br />

sich auf die Erstkommunion vor – kräftig<br />

unterstützt vom Pfarreiferien-Chor.


Bümpliz St. Antonius<br />

Hoher Donnerstag, 1. April<br />

18.00 Agape-feier (Pfarreiheim)<br />

19.30 Abendmahlsfeier (Krypta),<br />

anschliessend stille Anbetung<br />

(Taufkapelle)<br />

Karfreitag, 2. April<br />

11.00 Kreuzwegfeier für Kinder<br />

(Krypta)<br />

15.00 Karfreitagsliturgie<br />

16.30 Beichtgelegenheit<br />

Samstag, 3. April<br />

20.00 Totengedächtnis auf dem<br />

Friedhof, dann kurze Wortfeier<br />

beim Osterfeuer auf dem<br />

Kirchenplatz<br />

Anschliessend Feuerwache bis<br />

zur <strong>Auferstehung</strong>sfeier<br />

Ostersonntag, 4. April<br />

6.00 <strong>Auferstehung</strong>sfeier<br />

Der Kirchenchor singt<br />

Chorgebete zur Vigil<br />

9.30 Messa italiana<br />

11.00 Osterfeier für Kinder (Krypta)<br />

11.00 Ostergottesdienst, musikalisch<br />

begleitet durch die Kirchenchöre<br />

St. Antonius <strong>und</strong> Heiligkreuz<br />

15.00 Malayalam-Gottesdienst<br />

Ostermontag, 5. April<br />

9.00 Messfeier<br />

Werktagsgottesdienste (Krypta)<br />

Dienstag, 9.00 Kommunionfeier<br />

Mittwoch, 19.15 Rosenkranz<br />

Freitag, 9.00 Kommunionfeier<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Allen Pfarreiangehörigen<br />

wünschen wir ein gesegnetes<br />

Osterfest. Mögen Sie<br />

<strong>Auferstehung</strong> <strong>und</strong> Hoffnung<br />

erleben – mitten im Alltag.<br />

Das Seelsorgeteam<br />

Agape-Feier<br />

Am Hohen Donnerstag treffen wir uns<br />

in Erinnerung an das Letzte Abendmahl<br />

Jesu mit seinen Jüngern <strong>und</strong><br />

Jüngerinnen um 18.00 im Pfarreiheim<br />

zum Agape-Mahl (Liebesmahl): alle<br />

bringen etwas zum Essen mit, wir teilen,<br />

was es hat. Für die Getränke ist gesorgt.<br />

Ostergottesdienst<br />

Die Chöre St. Anton <strong>und</strong> Heiligkreuz<br />

singen Werke aus der russischen<br />

Oster-Vespermesse von<br />

Sergej W. Rachmaninow:<br />

• Gott, Du Heiliger, Starker<br />

• Kommt herbei, betet an<br />

• Du, Herr, mein Gott, tu meine<br />

Lippen auf<br />

• Freu dich, Jungfrau <strong>und</strong> Mutter<br />

sowie<br />

Peter I. Tschaikowsky, aus<br />

„Chöre zur Chrysostomos-Liturgie“:<br />

• Hochpreiset den Herrn<br />

www.kathbern.ch/antoniusbern<br />

E-Mail antonius.bern@kathbern.ch<br />

Bethlehem St. Mauritius Wohlen – Frauenkappelen – Mühleberg<br />

Hoher Donnerstag, 1. April<br />

19.00 Abendmahlsfeier; anschl. ist die<br />

Kirche bis 21.00 für Stille <strong>und</strong><br />

Gebet geöffnet<br />

Karfreitag, 2. April 2010<br />

10.00 Kreuzweg für Kinder <strong>und</strong><br />

Erwachsene<br />

15.00 Karfreitagsliturgie, mitgestaltet<br />

vom Kirchenchor<br />

Karsamstag, 3. April 2010<br />

21.00 Feier der Osternacht<br />

Ostersonntag, 4. April 2010<br />

9.30 Festgottesdienst,<br />

mitgestaltet vom<br />

Kirchenchor<br />

Die Osternacht gestalten Barbara<br />

Kückelmann, Karin Gündisch <strong>und</strong> Franz<br />

Rosenberg, den Festgottesdienst am<br />

Ostersonntag Barbara Kückelmann <strong>und</strong><br />

Hermann Josef Venetz.<br />

Ostermontag, 5. April<br />

9.00 Eucharistiefeier in St. Antonius,<br />

Bümpliz<br />

Dienstag, 6. April 2010<br />

9.15 Eucharistiefeier<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Zum Mitfeiern der österlichen Tage<br />

laden wir die ganze Pfarrei sehr herzlich<br />

ein. Denn in diesen Tagen feiern wir<br />

nicht bloss die Ereignisse der<br />

Vergangenheit – wir feiern in ihnen<br />

unser Leben.<br />

<strong>Wir</strong> wünschen Ihnen, liebe<br />

Pfarreiangehörige, <strong>und</strong> allen, mit denen<br />

Sie diese Tage verbringen, Vertrauen in<br />

dieses Geschenk des immer neu<br />

werdenden Lebens. Frohe <strong>und</strong><br />

gesegnete Ostern!<br />

Seelsorgeteam St. Mauritius<br />

Vom Dunkel zum Licht – Feier der<br />

Osternacht<br />

Die Osternacht ist die zentrale Feier<br />

unseres christlichen Glaubens. In einem<br />

grossen Bogen hören wir in<br />

berührenden Erzählungen, wie die<br />

Geschichte Gottes mit den Menschen<br />

von allem Anfang an eine Geschichte<br />

von Befreiung <strong>und</strong> Zuneigung ist. <strong>Wir</strong><br />

feiern das Licht, lassen uns berühren<br />

vom Wasser des Lebens <strong>und</strong> teilen Brot<br />

miteinander, damit sich das Leben<br />

verwandelt – heute <strong>und</strong> hier. Die Feier<br />

beginnt am Karsamstag, 3. April, um<br />

21.00 beim Osterfeuer auf dem<br />

Kirchplatz – herzlich willkommen.<br />

Eiertütschete<br />

Nach der Osternachtfeier sind alle<br />

herzlich willkommen zur Eiertütschete.<br />

Dies ermöglichen uns einerseits die<br />

Frauen, die wiederum Ostereier für uns<br />

gefärbt haben, <strong>und</strong> andererseits Frau<br />

Nicole Frei <strong>und</strong> weitere HelferInnen, die<br />

am Abend selber alles vorbereiten <strong>und</strong><br />

Heimosterkerzen<br />

Nach den Ostergottesdiensten haben<br />

Sie Gelegenheit, Heimosterkerzen zu<br />

kaufen.<br />

Seniorennachmittag<br />

Mit dem Film „Les petites fugues“ zu<br />

Höhenflügen abheben. Nach 30 Jahren<br />

Arbeit auf dem Bauernhof entdeckt<br />

Knecht Pipe seine Freiheit.<br />

Herzliche Einladung zum Filmnachmittag<br />

mit Zvieri am Mittwoch, 7. April, 14.30<br />

im Pfarreiheim St. Antonius.<br />

Erstkommunion-Kleider<br />

Die weissen Kleider für die<br />

Erstkommunion werden am Mittwoch,<br />

7. April, zwischen 13.30 <strong>und</strong> 15.00 im<br />

Pfarreiheim abgegeben.<br />

Gast des Monats<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns, Böbu Ehrenzeller in<br />

unserer Pfarrei zu begrüssen.<br />

„d w.nuss vo bümpliz geit dür d<br />

schtrass liecht & flüchtig …“<br />

Aufgewachsen in Bümpliz. Mehrere<br />

Jahre als Jubla-Leiter in unserer Pfarrei<br />

tätig. Musiker <strong>und</strong> Gründungsmitglied<br />

der bekannten Berner M<strong>und</strong>artband<br />

Patent Ochsner. Erste Konzerte mit der<br />

Band (damals noch KuK (Könu <strong>und</strong> die<br />

Knallfrösche)) bei uns im Pfarreizentrum.<br />

Freitag, 9. April, im Pfarreizentrum:<br />

für den Service zuständig sind. Ihnen<br />

allen danken wir sehr herzlich für das<br />

grosse <strong>und</strong> verlässliche Engagement!<br />

Festgottesdienst an Ostern<br />

Am Ostermorgen feiern wir um 9.30<br />

einen festlichen Gottesdienst. Dazu<br />

begrüssen wir Herrn Prof. Hermann<br />

Josef Venetz bei uns; von Herzen sei dir,<br />

lieber Hermann, für diesen Dienst an<br />

unserer Pfarreigemeinschaft gedankt.<br />

Musik an Ostern<br />

• In der Osternacht musizieren<br />

Beat Rihm (Trommeln), Erich Steudler<br />

(Orgel) <strong>und</strong> Christoph Mäder<br />

(Trompete);<br />

• am Ostermorgen singt unser<br />

Kirchenchor unter der Leitung von<br />

Herrn Marian Andrejkovic österliche<br />

Gesänge von verschiedenen<br />

Komponisten, begleitet wird er dabei<br />

von Herrn René Meier an der Orgel.<br />

Osterkerzen<br />

Im Anschluss an die Ostergottesdienste<br />

bieten wir gesegnete Heimosterkerzen<br />

zum Verkauf an. Und auch nach Ostern<br />

können Sie gesegnete Heimosterkerzen<br />

kaufen: von Montag bis Freitag jeweils<br />

zwischen 8.30 <strong>und</strong> 11.30 im<br />

Pfarreisekretariat.<br />

Ostermontag<br />

Am Ostermontag feiern wir um 9.00<br />

gemeinsam mit unserer Nachbarpfarrei<br />

Gottesdienst in der Kirche St. Antonius<br />

in Bümpliz.<br />

Burg<strong>und</strong>erstrasse 124, 3018 Bern<br />

Tel. 031 992 12 21, Fax 031 994 04 59<br />

Pfarramt<br />

9.00–12.00, 14.00–17.00<br />

Gemeindeleiter: Bernhard Waldmüller<br />

Priesterlicher Mitarbeiter:<br />

Franz Rosenberg<br />

Pastoralassistent: Angelo Lottaz,<br />

Patrick Schafer<br />

Haushälterin: Heidi Baertl<br />

Sekretariat: Patricia Walpen<br />

Sakristan: Andreas Walpen,<br />

079 408 42 89<br />

Katechese, Jugendarbeit:<br />

François Emmenegger, 031 994 04 52;<br />

Elisabeth Reingruber, 031 991 64 01;<br />

Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />

Sylvia Linder Stettler, 031 994 04 50<br />

Dienstag- <strong>und</strong> Donnerstagvormittag<br />

Lorenzo Calabria, 031 994 04 51<br />

18.30 Essen in der Cafeteria<br />

19.30 Begegnung <strong>und</strong> Gespräch<br />

20.30 offizieller Schluss<br />

Vorschau<br />

Lager <strong>und</strong> Erstkommunion<br />

Von Montag, 12., bis Donnerstag,<br />

15. April, fahren die<br />

Erstkommunionkinder der Pfarreien<br />

St. Antonius <strong>und</strong> St. Michael, Wabern,<br />

mit einem Team ins Vorbereitungslager<br />

nach Les Verrières im Neuenburger Jura.<br />

Die Erstkommunion werden wir am<br />

18. April feiern. Familien, Fre<strong>und</strong>e der<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, aber auch alle<br />

Gemeindemitglieder sind herzlich zum<br />

Gottesdienst um 11.00 eingeladen.<br />

Waldmannstr. 60, 3027 Bern<br />

Tel. 031 991 22 79, Fax 031 991 66 47<br />

Pfarreileiterin: Barbara Kückelmann<br />

Theologin: Sofia Lorenzini, Karin Gündisch<br />

Sekretariat: Angela Kretz<br />

Mo–Fr, 8.30–11.30, 031 991 22 79,<br />

E-Mail mauritius.bern@kathbern.ch<br />

Firmkurs / Jugendarbeit:<br />

Elisabeth Reingruber, 031 991 64 01<br />

Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />

Antoinette Kost Hodel, 031 991 63 83<br />

Sakristan: Ivan Rados<br />

031 991 75 03, 079 274 70 89<br />

www.kathbern.ch/mauritiusbern<br />

Gottesdienst, mitgestaltet von<br />

Frauen<br />

Am Di., 6. April, feiern wir um 9.15<br />

einen Gottesdienst, der von Frauen<br />

mitgestaltet wird. Frauen <strong>und</strong> Männer<br />

sind zum Mitfeiern <strong>und</strong> zur<br />

anschliessenden Kaffeestube herzlich<br />

willkommen.<br />

Goldenes Priesterjubiläum<br />

P. Roland Stuber<br />

Wie bereits angekündigt, kann P. Roland<br />

Stuber am Freitag, 2. April, sein<br />

goldenes Priesterjubiläum feiern. Das ist<br />

auch uns Gr<strong>und</strong> zum Feiern. Deshalb<br />

werden wir dich, lieber Roland, <strong>und</strong><br />

deine Arbeit im Anschluss an den<br />

Gottesdienst am Dienstag, 6. April, um<br />

9.15 würdigen <strong>und</strong> dich in der<br />

Kaffeestube feiern. Dazu laden wir die<br />

ganze Pfarrei herzlich ein.


Bern Heiligkreuz Bremgarten<br />

Bern Heiligkreuz<br />

Sonntag, 4. April, Ostern<br />

9.30 Kein Gottesdienst<br />

(s. Bremgarten)<br />

12.00 Gottesdienst in kroatischer<br />

Sprache<br />

Mittwoch, 7. April<br />

17.00 Rosenkranzgebet<br />

Donnerstag, 8. April<br />

9.00 Wortgottesdienst mit<br />

Simon Moser. Anschliessend<br />

gemütlicher Pfarreikaffee<br />

Bremgarten, St. Johannes<br />

Sonntag, 4. April, Ostern<br />

11.15 Eucharistiefeier zum Hochfest<br />

der <strong>Auferstehung</strong> des Herrn<br />

Donnerstag, 8. April<br />

10.00 Ökumen. Andacht im Altersheim<br />

Bremgarten<br />

Freitag, 9. April<br />

17.30 Fürbitt-Andacht mit Diakon<br />

Simon Moser<br />

Opfer: Bedürftige unserer Pfarrei<br />

Osterruf<br />

Ostern ist:<br />

Wach auf du Christ<br />

Und säume nicht<br />

Und lauf geschwind<br />

Aus deinem Labyrinth<br />

Ins Licht!<br />

Kurt Marti – Gedichte<br />

Bern Inselspital<br />

Ostersonntag, 4. April<br />

9.45 Inselgottesdienst in der<br />

ref. Kapelle mit Hubert Kössler,<br />

kath. Seelsorger<br />

Jeden Donnerstag<br />

18.00 Eucharistiefeier in der<br />

<strong>katholische</strong>n Kapelle,<br />

anschliessend Gelegenheit zum<br />

Rosenkranzgebet<br />

Ostern 2010<br />

Eng <strong>und</strong> weit<br />

Von allen Seiten werden wir in die Enge<br />

getrieben <strong>und</strong> finden doch noch Raum<br />

(2 Kor 4,8).<br />

Die Enge kann sich als Engegefühl in der<br />

Brustgegend bemerkbar machen, als<br />

Kloss im Hals, als Klumpen im Magen<br />

etc.<br />

Ein Patient sagte mir letzte Woche:<br />

Wissen Sie, ich versuche dann, wenn<br />

diese Enge da ist, einfach nicht<br />

hinzuschauen <strong>und</strong> etwas Fröhliches zu<br />

denken, etwas Positives, das mich<br />

wieder aufstellt.<br />

Ich fragte ihn, ob dies denn<br />

funktioniere. Leider nicht, sagte er, diese<br />

Enge kommt immer wieder dazwischen<br />

<strong>und</strong> verdirbt mir alles Schöne.<br />

Ich habe ihm vorgeschlagen, die Enge<br />

etwas näher zu betrachten <strong>und</strong> mit ihr<br />

in Kontakt zu kommen … Und siehe da,<br />

sie wurde nicht grösser <strong>und</strong><br />

unheimlicher, sondern, wenn sie<br />

Alle Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

unserer Pfarrei wünschen<br />

Ihnen ein gesegnetes Osterfest, ein<br />

Fest des Neubeginns <strong>und</strong> des<br />

Lichtes. Andreas Barna <strong>und</strong> Team<br />

Osternachtkerzen<br />

Komm, Heiliger Geist, erfülle<br />

die Herzen deiner Gläubigen<br />

<strong>und</strong> entzünde in ihnen das<br />

Feuer deiner Liebe. Jesus ist<br />

gekommen, um Feuer auf die<br />

Erde zu werfen; wie froh wäre<br />

ich, wenn es schon brennen würde.<br />

(Lk 12,49) Dieses Feuer erfasst die<br />

junge Kirche, es ist Sinnbild Christi <strong>und</strong><br />

in den Feuerzungen Sinnbild des<br />

Heiligen Geistes. So wird es in der Osternacht<br />

gesegnet, damit es in uns die<br />

Sehnsucht nach dir, dem unvergänglichen<br />

Licht, entflamme. Klemens Richter<br />

Diese schönen Heimosterkerzen sind<br />

zum Preis von Fr. 12.– vor der<br />

Osternachtliturgie oder jeweils nach den<br />

Gottesdiensten in der Sakristei erhältlich.<br />

Während der Bürozeiten können sie<br />

auch im Sekretariat erworben werden.<br />

Offene Kirchentüren<br />

Nach einer längeren Phase der<br />

verschlossenen Kirche St. Johannes in<br />

Bremgarten hat sich der Vandalismus<br />

etwas gelegt <strong>und</strong> wir lassen nach Ostern<br />

versuchsweise die Kapellentüre wieder<br />

für Besucher geöffnet.<br />

Rückblick auf den<br />

Schülergottesdienst vom 21.3.<br />

Am Sonntag, dem 21. März, um 11.00<br />

Hôpital de l’Ile<br />

Kath. Seelsorge, 3010 Bern<br />

Ökumenischer Pikettdienst:<br />

031 632 21 11 (Pikettdienst Seelsorge<br />

verlangen)<br />

Hubert Kössler, Theologe, Co-Leiter<br />

Seelsorge: 031 632 28 46<br />

hubert.koessler@insel.ch<br />

Carmen Cattarina Baumli,<br />

Theologin: 031 632 17 40<br />

carmen-cattarina.baumli@insel.ch<br />

Dr. theol. Eleonore Näf,<br />

Theologin: 031 632 91 49<br />

eleonore.naef@insel.ch<br />

Dr. theol. P. Kornelius Politzky,<br />

priesterlicher Mitarbeiter: 079 606 13 49<br />

oder 031 632 28 46<br />

Aufmerksamkeit erhielt, wurde sie stiller,<br />

kleiner <strong>und</strong> zufriedener. Sie wollte<br />

gesehen <strong>und</strong> wahrgenommen werden,<br />

das war das Wichtigste für die Enge.<br />

Und dann war plötzlich Raum da. Raum<br />

für Neues, für Lebendiges <strong>und</strong> Schönes,<br />

Raum, um aufzustehen <strong>und</strong> zu leben.<br />

Und dieser Raum fühlte sich gross, klar<br />

<strong>und</strong> weit an.<br />

Ostern hat etwas mit diesem neuen,<br />

weiten, offenen Raum zu tun. Damit,<br />

dass wir nicht nur wissen, dass Gott<br />

unsere Füsse auf einen weiten Raum<br />

stellt, sondern dass wir es am eigenen<br />

Leib erfahren.<br />

Pfrn. Barbara Rieder Howald,<br />

ref. Seelsorgerin, Inselspital<br />

barbara.rieder-howald@insel.ch<br />

E-Mail heiligkreuz.bern@kathbern.ch<br />

www.kathbern.ch/heiligkreuzbern<br />

feierten wir im Johanneszentrum einen<br />

Schülergottesdienst mit der fünften Und<br />

sechsten Klasse. Das Thema war von der<br />

Fastenopfer-Kampagne vorgegeben:<br />

„Rechtaufnahrung“. Am vorangehenden<br />

Samstagvormittag bereitete ich mit dieser<br />

Schülergruppe den Gottesdienst vor. <strong>Wir</strong><br />

überlegten uns, welches die Hintergründe<br />

für dieses Motto sein könnten.<br />

Schliesslich entdeckten wir, dass alle zu<br />

„der einen Menschheitsfamilie“ gehören.<br />

Jeder Mensch hat deshalb gleichsam aus<br />

„Gerechtigkeit“ heraus ein Recht auf<br />

gute <strong>und</strong> genügend Nahrung. Diese<br />

Schlussfolgerung wurde durch die<br />

Erkenntnis der „Zufälligkeit unserer<br />

Lebenssituation“ verstärkt. Genauso gut<br />

hätten wir ja in einem Hungerland zur<br />

Welt kommen können. Eine Solidarität,<br />

d.h. eine Unterstützung der Menschen,<br />

die noch immer hungern, ist daher<br />

wichtig. Im Gottesdienst stellten die<br />

Schüler ihre Gedanken <strong>und</strong> die<br />

gewonnenen Einsichten vor. Die<br />

Vorbereitung dieses Gottesdienstes am<br />

Samstagvormittag war eine grosse<br />

Freude, weil die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler ausgezeichnet mitmachten.<br />

Ebenso schien mir der Gottesdienst<br />

gelungen. Ein grosses Kompliment an<br />

alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der<br />

Vorbereitungsgruppe! Diakon S. Moser<br />

„Älter werden – ges<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

selbständig bleiben“<br />

Nehmen Sie das Steuer für Ihre<br />

Ges<strong>und</strong>heit in die eigene Hand. Pro<br />

Senectute <strong>und</strong> FASA laden Sie ein zu<br />

Universität<br />

Frühjahrssemester 2010<br />

Wochenrhythmus im aki<br />

Montag 18.30 Meditieren an der Uni<br />

Dienstag 12.15 Wort, Brot <strong>und</strong> Wein<br />

13.00 Offener Mittagstisch<br />

Sonntag 20.00 carpedeum, Nydeggkirche<br />

Der nächste aki-Gottesdienst findet am<br />

Sonntag, 25. April, um 20.00 in der<br />

Nydeggkirche statt.<br />

Kastellweg 7, 3004 Bern (Tiefenau)<br />

Tel. 031 300 70 20, Fax 031 300 70 21<br />

Sekretariat:<br />

Raumreservationen<br />

Margrit Obrist, 031 300 70 20<br />

Mo, Mi, Do, 9.00–11.30<br />

Seelsorge:<br />

Andreas Barna, Pfarradministrator,<br />

031 300 70 24<br />

Diakon Simon Moser, Pastoralassistent,<br />

031 300 70 25<br />

Im Notfall: 079 363 01 19<br />

Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst<br />

Claudia Röthlisberger, 031 300 70 23<br />

Mo, Do <strong>und</strong> Fr<br />

Katechetin:<br />

Brigitte Stöckli, 079 790 52 90<br />

Hauswart beider Zentren:<br />

Daniel Nydegger, 079 790 75 14<br />

(werktags ohne Mittwoch)<br />

Sakristan Heiligkreuz:<br />

Bernd Adlberger, 079 790 53 14<br />

(nur Do <strong>und</strong> So)<br />

Sakristei, 031 300 70 26<br />

einer Veranstaltung zur<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung / Erkennung von<br />

Risikofaktoren. Am Donnerstag,<br />

29. April, von 14.00 bis 17.15 bei FASA,<br />

Haus der Begegnung, Mittelstrasse 6 a,<br />

3012 Bern-Länggasse.<br />

Es wird auf Folgendes eingegangen:<br />

Bewegung/Sturzprävention, Ernährung,<br />

soziale Beziehungen; <strong>und</strong> es besteht die<br />

Möglichkeit zu gezielten Fragen an die<br />

Fachreferentinnen. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos. Anmeldung bis spätestens am<br />

21. April an Pro Senectute,<br />

Tel. 031 359 03 03, oder Mail an<br />

anna.hirsbrunner@be.prosenectute.ch<br />

aki, Alpeneggstrasse 5, 3012 Bern<br />

Tel. 031 307 14 14, Fax 031 307 14 15<br />

Studierendenseelsorger:<br />

Thomas Philipp, Dr. theol., 031 307 14 32<br />

Basil Schweri, 031 307 14 31<br />

Sekretariat: 031 307 14 14<br />

Beatrice Jeitziner, 031 307 14 14<br />

E-Mail: info@aki-unibe.ch<br />

Homepage: www.aki-unibe.ch<br />

Osternacht Sa, 3. April, 16.30 bis So, 4. April, 11.00<br />

<strong>Wir</strong> wandern mit Impulsen der Saane entlang zur Zisterzienserabtei Hauterive,<br />

südlich von Fribourg. An diesem Kraftort treten wir in eine ganz besondere<br />

Atmosphäre ein <strong>und</strong> feiern mit den Mönchen das Licht der Osternacht. Teilnehmerbeitrag<br />

incl. Massenlager <strong>und</strong> Frühstück: 20 Fr (Studierende). Bitte anmelden!<br />

carpedeum So, 4. April, 20.00<br />

Herzliche Einladung zum Gottesdienst von <strong>und</strong> für junge<br />

Erwachsene, jeden Sonntag um 20.00 in der<br />

Nydeggkirche. Diesen Sonntag beten wir gemeinsam in<br />

der Tradition von Taizé. Siehe auch www.carpedeum.ch!<br />

Regelmässige Veranstaltungen im aki (ausser Ostermontag)<br />

Meditieren an der Uni: jeden Mo 18.30<br />

Die inneren Kräfte durch Körperübungen <strong>und</strong> Meditation auf der Basis eines<br />

Bibeltextes entdecken <strong>und</strong> sammeln. Mit Meret Reichenau <strong>und</strong> Basil Schweri.<br />

Zazen: jeden Mi 19.00–20.30 Achtsames Sitzen in Stille, in der Tradition des<br />

Lassalle-Hauses Bad Schönbrunn. Kontakt: S. Seitz (Tel. 034 422 14 33). Einstieg<br />

jederzeit möglich.<br />

Angebote des Unisports im aki<br />

Hatha-Yoga, jeweils Mo 17.15–18.30 <strong>und</strong> 18.45–20.00 mit Madeleine Keel-Wyss.<br />

Qi-Gong, jeweils Mo 7.15–7.45 <strong>und</strong> Di 17.45–19.00 mit Suzanne Arnold.<br />

Vorschau: Sehnsucht nach mehr – in der Politik? So, 25. April, 20.00<br />

Der nächste aki-Gottesdienst ist – einmal mehr – ein Experiment. Vier Politiker <strong>und</strong><br />

Politikerinnen nehmen Stellung zum Thema Sehnsucht <strong>und</strong> Politik. Die Statements<br />

kommen von: Nadine Masshardt, Philosophie/Geschichte, Grossrätin SP, Langenthal.<br />

Patrick Freudiger, Jus, stv. Vorsitzender der jungen SVP im Kanton Bern, Stadtrat<br />

Langenthal. Anna-Magdalena Linder, pädagogische Hochschule, Grossrätin Grüne,<br />

Bern. NN, Jungfreisinn.


Konolfingen <strong>Auferstehung</strong>skirche<br />

Gründonnerstag, 1. April<br />

20.00 Eucharistiefeier<br />

(P. Carlo, Georg Studer),<br />

Familiengottesdienst mit den<br />

Erstkommunikanten<br />

Giovedì Santo<br />

20.00 Celebrazione della Cena del<br />

Signore<br />

Freitag, 2. April / Venerdì Santo<br />

10.30 Karfreitagsliturgie für Kinder<br />

<strong>und</strong> Erwachsene (Georg Studer)<br />

Es singt der Kirchenchor.<br />

18.00 Ricordo della Morte del Signore<br />

Osternacht, 3. April<br />

21.00 Osternachtsfeier mit dem<br />

Ensemble NotaBene,<br />

Eiertütschen im Pfarreisaal<br />

Ostersonntag, 4. April<br />

9.15 Festgottesdienst (P. J. Ambühl,<br />

Judith von Ah, G. Studer), Taufe<br />

von Thurshika Thevathasan<br />

10.30 Kleinkinderfeier<br />

Dienstag, 6. April<br />

8.15 Wort- <strong>und</strong> Kommunionfeier<br />

19.30 Preghiera comunitaria del<br />

Rosario<br />

Donnerstag, 8. April<br />

14.00 Rosenkranzgebet<br />

Freitag, 9. April<br />

8.15 Wort- <strong>und</strong> Kommunionfeier<br />

Münsingen St. Johannes<br />

Donnerstag, 1. April<br />

19.00 Familiengottesdienst<br />

am Hohen Donnerstag<br />

(Eucharistiefeier /<br />

F. Klingenbeck, J. Ambühl)<br />

Karfreitag, 2. April<br />

10.30 Familiengottesdienst<br />

(Wortfeier / J. von Ah,<br />

E. Niederberger)<br />

Samstag, 3. April<br />

21.00 Familiengottesdienst<br />

in der Osternacht<br />

(Eucharistiefeier /<br />

F. Klingenbeck, J. Ambühl)<br />

Anschliessend Eiertütsche<br />

Ostersonntag, 4. April<br />

10.30 Festgottesdienst<br />

(Eucharistiefeier / J. von Ah,<br />

J. Ambühl)<br />

17.00 Messa in lingua italiana<br />

(P. C. Campiglia)<br />

dopo la messa verrà offerto un<br />

aperitivo a tutti i partecipanti<br />

Mittwoch, 7. April<br />

8.30 Gottesdienst<br />

(Kommunionfeier /<br />

F. Klingenbeck)<br />

Freitag, 9. April<br />

19.30 Taizé-Gottesdienst in der<br />

ref. Kirche Münsingen<br />

Zusammen auf Ostern zugehen<br />

Alle Gottesdienste der Karwoche sind<br />

mit schlichten Worten <strong>und</strong> klaren<br />

Symbolen gestaltet, so, dass sie für<br />

Gross <strong>und</strong> Klein, Jung <strong>und</strong> Älter<br />

geeignet sind.<br />

1. April, 19.00: Hoher Donnerstag<br />

Am Hohen Donnerstag steht das letzte<br />

Abendmahl Jesu mit seinen Fre<strong>und</strong>en<br />

im Zentrum. Im letzten Teil des<br />

Gottesdienstes werden Kerzen <strong>und</strong><br />

weiterer Schmuck entfernt, das Licht<br />

wird abgedunkelt <strong>und</strong> die Feier endet<br />

mit der Erzählung vom Gebet im<br />

Ölgarten. Die Kirche ist bis 21.00<br />

zum stillen Gebet geöffnet.<br />

2. April, 10.30: Karfreitag<br />

Am Karfreitag steht das eigene Leiden<br />

<strong>und</strong> das Mitgefühl mit allen Leidenden<br />

<strong>und</strong> Gesch<strong>und</strong>enen dieser Erde im<br />

Zentrum. Die Kirche ist ganz kahl – nur<br />

das Kreuz steht vorne. Keine Kerzen,<br />

kein Brot, kein Weihwasser. Die<br />

Glocken läuten nicht.<br />

3. April, 21.00: Osternacht<br />

Die Osternacht ist voll von<br />

Hoffnungszeichen: Feuer, das die<br />

Nacht erhellt; Licht, das aufstrahlt im<br />

Dunkeln; Gottes Rettungsgeschichten,<br />

die erzählt werden; Wasser, das<br />

erfrischt; Brot, das stärkt <strong>und</strong><br />

weitergehen lässt. Eine reiche,<br />

sinnenvolle, frohe Feier. Der Weg Jesu<br />

macht Sinn, auch wenn er auf den<br />

ersten Blick erfolglos scheint.<br />

www.kathbern.ch/konolfingen<br />

E-Mail info@kathkonolfingen.ch<br />

Osternachtfeier: Samstag, 3. April, 21.00<br />

Die Feier ist mit ihren vielfältigen Symbolen abwechslungsreich <strong>und</strong> allen<br />

Altersstufen zugänglich. Erzählt <strong>und</strong> lebendig erhalten wird die Geschichte Gottes<br />

mit den Menschen, angefangen bei der Schöpfung bis hin zum heutigen Tag. Dazu<br />

erklingen jiddische Lieder <strong>und</strong> Klezmermusik, dargeboten vom Ensemble NotaBene.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns über alle, die das zentrale Fest des Christentums mitfeiern.<br />

Ich wünsche uns Osteraugen,<br />

die im Tod bis zum Leben,<br />

in der Schuld bis zur Vergebung,<br />

in der Trennung bis zur Einheit,<br />

in den W<strong>und</strong>en bis zur Herrlichkeit,<br />

im Menschen bis zu Gott,<br />

in Gott bis zum Menschen,<br />

im Ich bis zum Du<br />

zu sehen vermögen.<br />

Und dazu alle österliche Kraft.<br />

Klaus Hemmerle, Bischof von Aachen, 1994<br />

Kleinkinderfeier: Ostersonntag, 4. April, 10.30<br />

für Kinder zwischen drei <strong>und</strong> sechs Jahren <strong>und</strong> ihre Begleitpersonen.<br />

Die Kinder hören die Geschichte der<br />

w<strong>und</strong>ervollen Verwandlung einer kleinen,<br />

gefrässigen Raupe zu einem bunten<br />

Schmetterling.<br />

<strong>Wir</strong> treffen uns beim Eingang zu den Pfarreiräumlichkeiten bei der Kirche.<br />

Elisabeth Wüthrich<br />

www.kathbern.ch/muensingen<br />

johannes.muensingen@kathbern.ch<br />

84. Kirchgemeindeversammlung<br />

Montag, 3. Mai, 20.00, Pfarreizentrum<br />

Traktanden<br />

1. Wahl des Präsidenten der<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

2. Protokoll der KGV vom<br />

23. November 2009<br />

3. Jahresrechnung 2009<br />

Bericht <strong>und</strong> Genehmigung<br />

4. Investitionskredit für<br />

Fenstersanierung im Pfarrhaus<br />

5. Informationen aus der Pfarrei <strong>und</strong><br />

dem Kirchgemeinderat<br />

6. Verschiedenes<br />

Das Protokoll der<br />

Kirchgemeindeversammlung vom<br />

23. November 2009 <strong>und</strong> die Rechnung<br />

2009 liegen während 30 Tagen vor <strong>und</strong><br />

nach der Versammlung zur<br />

Einsichtnahme im Pfarreisekretariat auf.<br />

Röm.-kath. Kirchgemeinderat<br />

Heimosterkerzen<br />

Die Heimosterkerzen mit dem Sujet<br />

der grossen Osterkerze werden am<br />

Osterfeuer gesegnet <strong>und</strong> nach den<br />

Ostergottesdiensten zum Preis von<br />

Fr. 12.– verkauft. Die zwölf Franken<br />

kommen ganz der Caritas Bern<br />

zugute.<br />

Die Osterkerze wird immer von einer<br />

Pfarreigruppierung gestaltet. In<br />

diesem Jahr stammt das Sujet von<br />

Nada Müller aus der Liturgiegruppe.<br />

Es zeigt ein rotes Kreuz, welches von<br />

einer goldgelben Spirale erhellt wird.<br />

Inselistrasse 11, 3510 Konolfingen<br />

Tel. 031 791 05 74, Fax 031 791 10 08<br />

Seelsorge:<br />

Diakon Georg Studer, Pfarreileiter<br />

pfarramt@kathkonolfingen.ch<br />

P. Josef Ambühl, priesterl. Mitarbeiter<br />

Veronika Kurmann-Kramis, Katechetin<br />

031 791 08 96<br />

Pfarreisekretariat:<br />

Madeleine Capelli-Filleux,<br />

Di, 14.00–17.30, Do, 9.00–11.30,<br />

sekretariat@kathkonolfingen.ch<br />

Fastenopfer – <strong>Wir</strong> teilen<br />

<strong>Wir</strong> teilen, damit Menschen in Not ihr<br />

Leben selber an die Hand nehmen <strong>und</strong><br />

verbessern können. Auch an Ostern<br />

steht ein spezieller Korb für Ihr<br />

Fastenopfertäschchen bereit. Sie können<br />

Ihre Spende auch mit dem<br />

Einzahlungsschein überweisen, den wir<br />

Ihnen zukommen liessen.<br />

Heimosterkerzen …<br />

können nach den Gottesdiensten zum<br />

Preis von Fr. 8.– gekauft werden.<br />

Du bist die Quelle des Lebens!<br />

Im Gottesdienst am Ostersonntag<br />

empfängt Thurshika Thevathasan aus<br />

Konolfingen das Sakrament der Taufe.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns mit den Eltern Rose Mary<br />

<strong>und</strong> Joseph <strong>und</strong> den Geschwistern<br />

Tharshika <strong>und</strong> Roashan <strong>und</strong> wünschen<br />

allen Gottes Segen.<br />

Löwenmattweg 10, 3110 Münsingen<br />

Tel. 031 721 03 73, Fax 031 721 97 70<br />

Seelsorge:<br />

Felix Klingenbeck, Pfarreileiter<br />

Judith von Ah, Pastoralassistentin<br />

P. Josef Ambühl, priest. Mitarbeiter<br />

Sekretariat:<br />

Eliane Bächler, Pfarreisekretärin<br />

Mo, Di, Do 8.30–12.00 / 13.00–17.30<br />

Oster-Wasser<br />

In der Osternacht wird feierlich das<br />

Taufwasser gesegnet. Ostertaufwasser<br />

kann nach dem Gottesdienst als<br />

Weihwasser mit nach Hause genommen<br />

werden. Bitte ein Gefäss in den<br />

Gottesdienst mitnehmen.<br />

Termine 2011<br />

Für das Jahr 2011 sind bereits erste<br />

Termine gesetzt.<br />

Die Firmung findet am Sonntag, 3. April,<br />

um 10.00 statt. Das Firmweekend ist am<br />

11./12. März 2011.<br />

Die Erstkommunion findet am Weissen<br />

Sonntag, den 1. Mai 2011 um 10.00<br />

statt. Das Erstkommunionlager wird<br />

noch vor Ostern sein, nämlich vom<br />

11. bis 14. April 2011.<br />

Der nächste Pfarrei-Infoabend wird am<br />

Dienstag, 15. März 2011, sein. Er findet<br />

erst im nächsten Frühling statt, weil<br />

dann die Neugestaltung der Seelsorge in<br />

der Region Bern (PEP) weitgehend in die<br />

Wege geleitet sein wird. Für die<br />

Pfarreien Münsingen <strong>und</strong> Konolfingen<br />

ergeben sich keine sehr grossen<br />

Veränderungen, da sie bereits seit<br />

Jahren eine umfassende<br />

Zusammenarbeit pflegen. Diese wird<br />

weitergeführt <strong>und</strong> wo sinnvoll verstärkt.


Köniz St. Josef Oberbalm, Schwarzenburgerland<br />

Köniz<br />

Hoher Donnerstag, 1. April<br />

18.30 (!) Gottesdienst mit Fusswaschung<br />

<strong>und</strong> Abendmahl zum Gründonnerstag<br />

(P. J. Kalariparampil,<br />

H.-M. Grieper – Liturgie <strong>und</strong><br />

Predigt in Deutsch)<br />

Karfreitag, 2. April<br />

10.00 Besinnung, geeignet für Kinder<br />

<strong>und</strong> Familien (H.-M. Grieper)<br />

15.00 Karfreitagsliturgie, Mitwirkung<br />

des Kirchenchors (A. Brun)<br />

Ostersamstag, 3. April<br />

16.00 Kleinkinderfeier in der Kirche<br />

(Ch. Brun <strong>und</strong> Team), Eiertütschete<br />

21.00 Osternachtliturgie. Die Feier<br />

beginnt beim Feuer vor der Kirche<br />

(Pater R. Stuber, A. Brun). Es singt<br />

ein Ad-hoc-Chor. Eiertütschete<br />

Ostersonntag, 4. April<br />

10.30 Gottesdienst (P. R. Stuber, A. Brun)<br />

Mitwirkung des Kirchenchors.<br />

Mittwoch, 7. April<br />

9.00 Gottesdienst (P. R. Stuber)<br />

17.00 Rosenkranzgebet<br />

Freitag, 9. April<br />

10.30 Gottesdienst im Pflegezentrum<br />

Tilia (H.-M. Grieper)<br />

18.30 Taufgelübdeerneuerung der<br />

Kommunionkinder (A. Brun <strong>und</strong><br />

Katechetinnen)<br />

19.00 Ökumenische Vesper, findet ausnahmsweise<br />

in der ref. Kirche statt!<br />

Schwarzenburg<br />

Hoher Donnerstag, 1. April<br />

Worb St. Martin<br />

Hoher Donnerstag, 1. April<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

19.30 Abendmahlfeier<br />

(Pater Josef Gürber)<br />

Karfreitag, 2. April<br />

15.00 Karfreitagsliturgie (Urs Stierli)<br />

Andrzej Poraszka singt<br />

polnische Passionslieder.<br />

Karsamstag, 3. April<br />

21.00 Osternachtfeier (Eucharistiefeier)<br />

mit Beginn beim Osterfeuer,<br />

Osterlob <strong>und</strong> Tauferneuerung<br />

Anschl. Apéro mit<br />

„Eiertütschen“<br />

Ostersonntag, 4. April<br />

6.00 Ökum. Osterfrühfeier in der<br />

ref. Kirche Worb, anschliessend<br />

Frühstück<br />

10.00 Osterfestgottesdienst<br />

(Eucharistiefeier)<br />

Der Kirchenchor singt die<br />

Turmbläsermesse. Anschl. Apéro<br />

Den Gottesdienst der Osternacht<br />

gestaltet Urs Stierli. Die Predigt im<br />

Osterfestgottesdienst hält Max Konrad.<br />

In beiden Gottesdiensten wird Pater<br />

Josef Gürber mit uns Eucharistie feiern.<br />

Mittwoch, 7. April<br />

9.00 Eucharistiefeier,<br />

anschl. Morgenkaffee<br />

Musik in den Ostergottesdiensten<br />

In der Feier der Osternacht begrüssen wir<br />

Hans Balmer an der Flöte, der den<br />

Gottesdienst zusammen mit Barbara<br />

Haupt Loosli an der Orgel musikalisch<br />

mitgestalten wird.<br />

Im Festgottesdienst vom Ostersonntag<br />

singt der Kirchenchor die Turmbläsermesse<br />

in deutscher Sprache. Fridolin Limbacher<br />

(1914–1990) hat diese Messe zu Ehren<br />

des heiligen Franz von Assisi geschrieben.<br />

Sie geht auf originale Turmmusiken aus<br />

dem 16. <strong>und</strong> 17. Jahrh<strong>und</strong>ert zurück.<br />

Trompeten: Mario Wenger, Andreas Beer.<br />

Orgel: Andrzej Poraszka.<br />

Leitung: Erika Holzmann<br />

Heimosterkerzen<br />

Nach den beiden Ostergottesdiensten<br />

können gesegnete, kleine Heimosterkerzen<br />

zum Preis von Fr. 10.– gekauft werden.<br />

Ökumenische Osterfrühfeier<br />

Die Evangelien berichten davon, dass<br />

Frauen das leere Grab frühmorgens<br />

entdeckt haben. Es ist daher sehr<br />

sinnvoll, Ostern frühmorgens zu feiern.<br />

Ich freue mich, Sie auch in diesem Jahr<br />

zur bereits ein wenig zur Tradition<br />

gewordenen ökumenischen<br />

Osterfrühfeier einzuladen. Interessierte<br />

besammeln sich am Ostermorgen,<br />

4. April, ab 5.45 beim Osterfeuer vor der<br />

ref. Kirche Worb. Die Feier beginnt um<br />

6.00. Daran anschliessend lädt die ref.<br />

Kirchgemeinde zu einem feinen<br />

Osterzmorge ein. Ich freue mich auf viele<br />

FrühaufsteherInnen! Urs Stierli<br />

www.kathbern.ch/koeniz<br />

josef.koeniz@kathbern.ch<br />

Karwoche in Köniz <strong>und</strong> Schwarzenburg<br />

Detaillierte Hinweise zu den einzelnen Tagen finden Sie auch im Internet.<br />

Hoher Donnerstag, 1. April<br />

In Köniz feiern wir um 18.30 mit der indischen Gemeinde ihre spezielle Tradition zu<br />

diesem Tag. Im Anschluss daran brechen wir das von ihnen gebackene ungesäuerte<br />

Brot. In Schwarzenburg stimmen wir uns mit einer Agape-Teilete auf Karfreitag<br />

<strong>und</strong> Ostern ein. Brot <strong>und</strong> Getränke werden offeriert. Bitte Beilagen mitbringen.<br />

Karfreitag, 2. April<br />

Durch ihn sind wir erlöst <strong>und</strong> befreit.<br />

Am Morgen finden in Schwarzenburg <strong>und</strong> Köniz Besinnungen besonders für<br />

Erwachsene <strong>und</strong> Kinder statt. In der Feier vom Leiden <strong>und</strong> Sterben Christi am<br />

Nachmittag singt der Kirchenchor das frühromantische Passionsoratorium<br />

„Das Sühneopfer des neuen B<strong>und</strong>es“ von Carl Loewe (1796–1869).<br />

Ostern – Vom Tod zum Leben<br />

Ostersamstag, 3. April<br />

Um 16.00 beginnt eine Osterfeier für Kleinkinder. Anschliessend Eiertütschete.<br />

Um 20.30 beginnt die Feier im Kirchgemeindehaus in Schwarzenburg, mitgestaltet<br />

durch einen Ad-hoc-Chor. Um 21.00 beginnt die Feier in Köniz. Der Ad-hoc-Chor<br />

trifft sich für die Vorprobe um 19.30. SängerInnen sind herzlich willkommen.<br />

Das Eiertütschen organisieren die KVS <strong>und</strong> KVK.<br />

Ostern, 4. April<br />

Der Festgottesdienst mit dem Kirchenchor beginnt um 10.30. Der Chor singt die<br />

Schubert-Messe in G-Dur für drei Solisten, Orgel <strong>und</strong> Chor.<br />

Osterkerzenverkauf<br />

In der Osternacht <strong>und</strong> an Ostern verkaufen die Minis nach den Gottesdiensten<br />

Osterkerzen für Fr. 10.–.<br />

Christ ist erstanden<br />

Frohe <strong>und</strong> gesegnete Ostern<br />

<strong>Wir</strong> wünschen Ihnen, dass dieser Leitgedanke der Osterfesttage für Sie im<br />

persönlichen Leben bewegend <strong>und</strong> befreiend wirken möge. Das Seelsorgeteam<br />

19.00 „I d Mitti cho“ im Käppeli,<br />

anschliessend Agape-Teilete im<br />

Treff, Dorfplatz 12<br />

Karfreitag, 2. April<br />

10.00 Besinnung für Erwachsene <strong>und</strong><br />

Kinder im Kirchgemeindehaus<br />

www.kathbern.ch/worb<br />

E-Mail martin.worb@kathbern.ch<br />

Wer hat sich nicht auf diesen Frühling<br />

gefreut? Blumen <strong>und</strong> Gräser schiessen<br />

nur so aus dem Boden, Knospen<br />

springen auf <strong>und</strong> unsere Herzen weiten<br />

sich <strong>und</strong> schmieden neue Pläne. Ja,<br />

endlich ist es so weit!<br />

Auch ich bin angekommen, nach<br />

einem kleinen Umweg, der mir<br />

allerdings durch einen Unfall<br />

aufgezwungen wurde. Sachte kann ich<br />

meine Aufgabe in der Pfarrei St. Martin<br />

aufnehmen.<br />

Es ist Frühling geworden, das Osterfest<br />

ist in Sicht. In diesen Tagen werden<br />

leise <strong>und</strong> unscheinbar die ganz<br />

persönlichen Ostergeschichten<br />

geschrieben, auch hier <strong>und</strong> jetzt in der<br />

Pfarrei St. Martin in Worb. Ich freue<br />

mich, mit Ihnen auf den Weg zu<br />

gehen! Max Konrad-Bernhard<br />

Herzlich willkommen, Max Konrad!<br />

Die Sehnenverletzung, die sich Diakon<br />

Max Konrad-Bernhard im Dezember<br />

am rechten Oberarm zugezogen hat,<br />

ist so weit verheilt, dass er seine<br />

Tätigkeit in unserer Pfarrei Schritt für<br />

Stapfenstrasse 25, 3098 Köniz<br />

Tel. 031 971 33 97, Fax 031 971 33 56<br />

Seelsorge:<br />

Andreas Brun, Gemeindeleiter<br />

031 971 46 76<br />

Maria Regli, Theologin<br />

Hans-Martin Grieper, Theologe<br />

Roland Stuber, Pater<br />

Für Notfälle: 079 745 99 68<br />

Katechese:<br />

Christina Hartmann, 031 972 30 37<br />

Oberstufenkatechese/Jugendarbeit:<br />

Chantal Brun, 031 971 46 47<br />

Sekretariat: Ruth Wagner-Hüppi<br />

Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />

Kathrin Schelker, 031 971 36 35<br />

(A. Brun), musikalische Gestaltung<br />

durch Gesangssolisten<br />

Ostersamstag, 3. April<br />

20.30 Osternachtfeier im Kirchgemeindehaus,<br />

Eiertütschete<br />

(Ch. Brun, L. Läderach)<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Vorbereitung Erstkommunion<br />

Dienstag, 6.4., bis Freitag, 9.4., im<br />

Pfarreizentrum. Weisser Sonntag, Köniz:<br />

Sa, 10.4., 16.30; So, 11.4., 10.30.<br />

Sa, 24.4., 16.30 in Rüschegg<br />

Danke an Wilson Rehmat<br />

Ende März geht die Zeit als<br />

Aushilfszentrumsleiter in der Pfarrei zu<br />

Ende. Deine beruflichen Visionen führen<br />

zu diesem Schritt. Für die wertvolle<br />

Arbeit <strong>und</strong> dein fre<strong>und</strong>liches Da-Sein<br />

danken wir dir <strong>und</strong> wünschen dir für die<br />

Zukunft Gottes Segen.<br />

Ante Corluka, Andreas Brun<br />

Bernstrasse 16, 3076 Worb<br />

Tel. 031 839 55 75, Fax 031 839 97 75<br />

Pfarreiteam:<br />

Urs Stierli-Fürst, Gemeindeleiter,<br />

031 839 55 75<br />

Isabelle Jaun-Mathez, Sozial- <strong>und</strong><br />

Beratungsdienst; 031 832 15 51 (Di <strong>und</strong> Do)<br />

Priesterlicher Dienst:<br />

Pater Josef Gürber, 031 306 06 66<br />

Sekretariat: Silvia Florio,<br />

Mo–Do 8.30–11.30, 031 839 55 75<br />

Schritt aufnehmen kann. <strong>Wir</strong> freuen<br />

uns sehr, Max Konrad im<br />

Festgottesdienst von Ostern offiziell<br />

begrüssen zu dürfen. Er wird im<br />

Gottesdienst das Predigtwort halten.<br />

<strong>Wir</strong> wünschen Max Konrad ein gutes<br />

Ankommen in unserer Pfarrei.<br />

Während des Apéros nach dem<br />

Ostergottesdienst besteht die<br />

Gelegenheit, mit<br />

Max Konrad erste Kontakte zu<br />

knüpfen. Schön, Max, bist Du da!<br />

Martin Kuonen, Präsident des<br />

Kirchgemeinderates Urs Stierli,<br />

Gemeindeleiter<br />

Erstkommunion 2010<br />

Der Festtag für die Kinder der dritten<br />

Klasse nähert sich mit grossen<br />

Schritten. Am Sonntag, 11. April,<br />

feiern 21 Kinder unserer Pfarrei die<br />

Erstkommunion. Zur Vorbereitung<br />

treffen sie sich am Mittwoch-,<br />

Donnerstag- <strong>und</strong> Freitagnachmittag.<br />

Am Freitag, 9. April, sind die Familien<br />

der Erstkommunionkinder um 17.00<br />

zu einer Besinnungsfeier eingeladen.<br />

<strong>Wir</strong> wünschen allen Kindern eine gute,<br />

gesegnete Vorbereitungszeit.


Osterm<strong>und</strong>igen Stettlen – Ittigen – Bolligen<br />

Hoher Donnerstag, 1. April<br />

19.00–19.30 Beichtgelegenheit<br />

20.00 Abendmahlsfeier<br />

21.00–23.00 Agape <strong>und</strong> Impulse zum<br />

Leiden Jesu<br />

Karfreitag, 2. April<br />

10.00 Liturgie für Familien<br />

15.00 Karfreitagsliturgie<br />

Hochfest der <strong>Auferstehung</strong> Jesu<br />

Samstag, 3. April<br />

21.00 Osternachtfeier mit Eucharistie,<br />

anschliessend Eiertütschen<br />

Ostersonntag, 4. April<br />

9.30 Ostergottesdienst mit<br />

Eucharistiefeier, Mitwirkung des<br />

Kirchenchors<br />

Apéro<br />

9.30 Fiire mit de Chline im<br />

Meditationsraum<br />

11.00 Santa Messa in lingua italiana<br />

Mittwoch, 7. April<br />

9.00 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Liturgie am Karfreitag<br />

Gleicht unser Leben nicht manchmal<br />

einem Kreuzweg?<br />

Immer wieder erleben wir die Stationen,<br />

wie sie Jesus Christus bis zum Tod am<br />

Kreuz durchgemacht hat. <strong>Wir</strong> urteilen<br />

<strong>und</strong> werden verurteilt, wir werden zu<br />

Boden gedrückt <strong>und</strong> brechen unter der<br />

Last der Lebenssituation zusammen, wir<br />

stehen wieder auf <strong>und</strong> gehen unseren<br />

Weg weiter, wir helfen <strong>und</strong> lindern<br />

damit die Not anderer.<br />

In der Karfreitagsliturgie begleiten uns<br />

Bilder von Reinhard Zimmermann auf<br />

dem Weg Jesu <strong>und</strong> verbinden sich mit<br />

unserem eigenen Leben.<br />

Musik in der Karwoche<br />

Karfreitag<br />

Aus der „Kleinen Passions-Kantate“ nach<br />

Werken von J.S. Bach singt der Kirchen<br />

Chor drei Teile: „Jesu, meiner Seele Licht“<br />

– „Selig, wer an Jesum denkt“ – „Wenn<br />

mich die Sünden kränken“.<br />

Ostern<br />

„Missa in honorem St. Caroli Borromaei“<br />

heisst die feierliche Messe in G-Dur<br />

op. 80 von Max Filke.<br />

Der Kirchenchor Guthirt führt dieses<br />

schöne Werk am Ostersonntag auf,<br />

begleitet von Edith Graf an der Orgel,<br />

Leitung: Heinz Aellen.<br />

Kreuzwegliturgie für Familien<br />

Auch dieses Jahr findet am Karfreitag<br />

eine kurze, einfache Feier für Familien<br />

statt. <strong>Wir</strong> werden Jesus auf seinem Weg<br />

in den Tod am Kreuz begleiten <strong>und</strong> ihm<br />

unsere Sorgen <strong>und</strong> Nöte anvertrauen.<br />

Die Andacht beginnt um 10.00 in der<br />

Kirche Guthirt <strong>und</strong> dauert etwa eine<br />

halbe St<strong>und</strong>e.<br />

Fiire mit de Chline zu Ostern<br />

Parallel zum Festgottesdienst an Ostern<br />

feiern wir um 9.30 im Meditationsraum<br />

mit den Kleinen <strong>und</strong> ihren Angehörigen.<br />

<strong>Wir</strong> hören die Ostergeschichte, singen<br />

<strong>und</strong> basteln. Nach der Feier gehen wir<br />

„Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?<br />

Er ist nicht hier, er ist auferstanden.“<br />

Lebensfarben<br />

Wie oft erleben wir am eigenen Leibe, wie sich das Leben von Freude in Trauer<br />

verwandeln kann.<br />

Die Osterkerze 2010 der Pfarrei Guthirt Osterm<strong>und</strong>igen, die wir in der<br />

Osternachtsliturgie feierlich in die dunkle Kirche tragen, nimmt die verschiedenen<br />

Aspekte des Lebens auf: Energie <strong>und</strong> Freude, Hoffnung, Verwurzelt-Sein, Liebe <strong>und</strong><br />

Leid.<br />

Dieses Auf <strong>und</strong> Ab im Leben mussten auch die Jünger <strong>und</strong> Jüngerinnen erfahren, als<br />

sie mitansehen mussten, wie ihr Rabbi gefangen genommen <strong>und</strong> gekreuzigt wurde.<br />

Auch sie konnten es nicht verhindern, dass der Tod in ihr Leben einbrach. Sie<br />

suchten Trost am Grab, welches sie leer vorfanden. Zwei Männer sprachen sie an:<br />

„Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden.“<br />

Der Ostertext fährt so weiter: „Sie erinnerten sich an seine Worte.“ Diese Erinnerung<br />

hilft auch uns, wenn wir einen Verlust oder Leid erlitten haben, innezuhalten <strong>und</strong> zu<br />

erspüren, dass es auch das Andere gibt. <strong>Wir</strong> sehen es zwar nicht mehr, aber wir<br />

können es in unserem Innern wahrnehmen, fühlen <strong>und</strong> herbeisehnen. Dies weckt in<br />

uns eine Kraft <strong>und</strong> Energie, die verschüttet scheint. Doch in all diesem Verlieren,<br />

Suchen, Erhoffen <strong>und</strong> Wiederfinden sind wir nicht allein; Gott ist mitten in unserem<br />

Leben da. Dieses Göttliche wird durch den goldenen Kreis dargestellt.<br />

Das Seelsorgeteam wünscht Ihnen, dass Sie in dieser Osterzeit das Mitgehen Gottes<br />

spüren dürfen, dass Sie die göttliche Liebe <strong>und</strong> Treue in Ihrem Leben neu entdecken<br />

<strong>und</strong> weitergeben können.<br />

Gaby Bachmann<br />

zum traditionellen Schoggieier-Suchen<br />

in den Garten beim reformierten<br />

Kirchgemeindehaus. Bis zum Apéro sind<br />

wir aber sicher wieder zurück.<br />

Osterkerze 2010<br />

Die diesjährigen Osterkerzen<br />

sind dem Thema<br />

„Lebensfarben“ gewidmet<br />

(Erklärung siehe Text Mitte<br />

oben). Sie wurden wieder<br />

von einer Gruppe Frauen aus<br />

unserer Pfarrei hergestellt.<br />

Die Kerzen können nach den<br />

Gottesdiensten für Fr. 13.–<br />

gekauft werden. Der<br />

Reinerlös geht an den Verein<br />

Strassenkinder in Bolivien.<br />

Ein herzliches Dankeschön all<br />

den Frauen, die in vielen<br />

St<strong>und</strong>en die Osterkerzen<br />

gestaltet haben.<br />

Gaby Bachmann<br />

Ittigen<br />

Hoher Donnerstag, 1. April<br />

9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier<br />

18.00–18.30 Beichtgelegenheit<br />

Karfreitag, 2. April<br />

10.00 Liturgie für Familien<br />

Hochfest der <strong>Auferstehung</strong> Jesu<br />

Ostersonntag, 4. April<br />

11.00 Ostergottesdienst mit<br />

Eucharistiefeier, Mitwirkung des<br />

Kirchenchors<br />

Donnerstag, 8. April<br />

9.00 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

19.30 Meditation im Meditationsraum<br />

Freitag, 9. April<br />

17.15 Rosenkranz<br />

18.00 Ökumenische Vesper in der<br />

Casappella<br />

Guthirt, Obere Zollgasse 31, 3072 Osterm<strong>und</strong>igen, Tel. 031 930 87 00<br />

Petrus <strong>und</strong> Paulus, Rain 13, 3063 Ittigen, Tel. 031 921 57 70<br />

www.kathbern.ch/guthirt, email guthirt.osterm<strong>und</strong>igen@kathbern.ch<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Karfreitag in Ittigen<br />

Die Karfreitagsliturgie beginnt um<br />

10.00. Wie immer werden wir das Kreuz<br />

tragen <strong>und</strong> an verschiedenen Stationen<br />

innehalten. <strong>Wir</strong> werden uns das Leiden<br />

Jesu <strong>und</strong> die Not von heute vor Augen<br />

führen. Herzliche Einladung zu diesem<br />

Gottesdienst für Familien.<br />

Für Kinder an Ostern<br />

Im feierlichen Gottesdienst um 11.00<br />

laden wir die Kinder ein, während der<br />

Predigt die <strong>Auferstehung</strong> spielerisch zu<br />

erleben. Zum Vaterunser kommen wir<br />

wieder in den Gottesdienst zurück.<br />

Osterkerze 2010<br />

Das Motiv wurde von<br />

Brigitta Pauli, einer<br />

Künstlerin aus Bolligen,<br />

entworfen. Die kleinen<br />

<strong>und</strong> grossen Osterkerzen<br />

begleiten sowohl die<br />

Menschen in der<br />

reformierten Kirche in<br />

Bolligen wie auch die in<br />

der <strong>katholische</strong>n Kirche<br />

in Ittigen. Herzlichen<br />

Dank den Frauen, die<br />

jede Einzelne der<br />

180 Kerzen gestaltet<br />

haben. Der Verkaufspreis<br />

ist Fr. 13.–. Der Erlös<br />

wird weitergeleitet an<br />

unser Pfarreiprojekt<br />

„Haus der Mädchen“ in<br />

Madagaskar.<br />

Musik an Ostern<br />

Im März begeisterte sich der Chor für<br />

die rockigen Rhythmen der „Missa<br />

modern“. Für Juni übt er die<br />

schrägen Harmonien von „Häwäl“;<br />

aber an Ostern möchten wir alle<br />

Musik voller Wohlklang <strong>und</strong><br />

Versöhnung. Dazu ist die „Missa<br />

quinta“ des österreichischen<br />

Komponisten<br />

Pfarreileitung: Gaby Bachmann,<br />

031 930 87 14<br />

Priesterliche Dienste: Josef Kuhn<br />

Theologe: Beat Schalk, 031 930 87 13<br />

Religionspädagogen:<br />

Markus Portmann, 031 930 87 12<br />

Stefan Küttel, 031 930 87 02<br />

Sekretariat: Astrid Hirter, Elsbeth Gisler,<br />

Fax 031 930 87 01<br />

Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />

Toni Häfliger, 031 930 87 18<br />

Mo–Fr 9.00–10.00<br />

Sakristanenehepaar:<br />

Pia <strong>und</strong> Beat Birri, 031 930 87 15<br />

(ausser Mittwochnachmittag <strong>und</strong><br />

Donnerstag)<br />

Ittigen/Bolligen<br />

Theologe: Peter Sladkovic-Büchel,<br />

031 921 57 70<br />

Sekretariat: Beatrice Hostettler,<br />

Di 8.30–12.15, Fr 14.00–18.15<br />

Sakristan: Andreas Zürcher,<br />

031 921 48 51 (ausser Montag)<br />

Franz Arnfelser (1846–1898)<br />

eine gute Wahl, melodiös <strong>und</strong><br />

harmonisch abger<strong>und</strong>et. Die Messe<br />

bewegt sich in Bb-Tonarten <strong>und</strong><br />

bietet sich daher für eine Blechbläser-<br />

Begleitung ideal an. Susanne Zaugg,<br />

Hans Lüthi <strong>und</strong> Christian Lehmann<br />

sind nebst Patrick Winistörfer (Orgel)<br />

unsere Begleiter.<br />

Zum Ein- <strong>und</strong> Auszug erklingen Sätze<br />

für Bläser <strong>und</strong> Orgel von Lodovico<br />

Viadana <strong>und</strong> Joseph Haydn. Paul Hirt<br />

Bolligen<br />

Hochfest der <strong>Auferstehung</strong> Jesu<br />

Ostersonntag, 4. April<br />

5.30 Ökumenische Ostermorgenfeier,<br />

Beginn beim<br />

ref. Kirchgemeindehaus Bolligen,<br />

gemeinsamer Gottesdienst in<br />

der ref. Kirche, anschliessend<br />

Osterfrühstück<br />

Ostermorgen in Bolligen<br />

Seinerzeit sind die Frauen ganz früh zum<br />

Grab aufgebrochen. Sie kamen<br />

verändert zurück <strong>und</strong> erzählten von der<br />

Erfahrung der <strong>Auferstehung</strong>.<br />

<strong>Wir</strong> wollen auch ganz früh aufbrechen,<br />

uns um das österliche Feuer versammeln<br />

<strong>und</strong> die Botschaft der Frauen neu hören.<br />

Wahrscheinlich kehren auch wir<br />

verändert zurück.<br />

Dieses Jahr sind wir zum Gottesdienst<br />

<strong>und</strong> zum Osterzmorge in der<br />

reformierten Kirche eingeladen.<br />

Gesamtpfarrei<br />

Opfer<br />

UNIFEM Schweiz ist ein politisch <strong>und</strong><br />

konfessionell unabhängiger Verein, der<br />

über die Situation von Frauen in<br />

Entwicklungsländern informiert <strong>und</strong><br />

dort ausgewählte Projekte unterstützt.<br />

Die Hilfsorganisation legt den<br />

Schwerpunkt gegenwärtig auf die<br />

Bekämpfung von Gewalt an Frauen, z.<br />

B. in Äthiopien <strong>und</strong> Nepal. Geschützte<br />

Unterkünfte <strong>und</strong> Beratung für Frauen<br />

sowie Diskussionsr<strong>und</strong>en mit Männern,<br />

Jugendlichen <strong>und</strong> religiösen<br />

Führungspersonen sind Mittel dieses<br />

Kampfes. – Für Ihre Spende danken wir<br />

Ihnen herzlich.


Belp Heiliggeist<br />

Samstag, 3. April<br />

20.30 Osternachtsliturgie<br />

– Beginn beim Osterfeuer<br />

– Jahresgedächtnis für Richard<br />

Emmenegger<br />

– Erstkommunion von Jasmin<br />

Thevathas<br />

– Verkauf der Heimosterkerzen<br />

für Fr. 12.–<br />

Sonntag, 4. April, Ostern<br />

10.00 Festgottesdienst mit<br />

Eucharistiefeier unter<br />

Mitwirkung unseres Chores<br />

Kollekte: Pfarreiprojekt Brasilien<br />

Mittwoch, 7. April<br />

9.00 Eltern-Kind-Treff im Pfarreiheim<br />

Donnerstag, 8. April<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 9. April<br />

9.00 Rosenkranzgebet<br />

Kirchenchor<br />

Musikalischer Leckerbissen zu<br />

Ostern An Ostern führt der Chor,<br />

begleitet von einem Streichquintett<br />

(1. Violine: Gabrielle Brunner, 2. Violine:<br />

Barbara König, Viola: Nicole Tanner,<br />

Violoncello: Martina König, Kontrabass:<br />

Monika Hager) unter der Leitung von<br />

Ariane Piller, Teile aus der selten<br />

aufgeführten Messe von Robert<br />

Schumann auf, der am 8. Juni vor 200<br />

Jahren in Zwickau (Sachsen) das Licht<br />

der Welt erblickte. Die Messe entstand<br />

innerhalb weniger Wochen im Februar<br />

<strong>und</strong> März 1852 <strong>und</strong> wurde unter der<br />

Leitung des Komponisten am 3. März<br />

1853 in Düsseldorf uraufgeführt. Es ist<br />

eine fast reine Chormesse, nur im Gloria<br />

wechseln sich kurze Sopran-Soli mit<br />

dem Chor. Kyrie <strong>und</strong> Agnus bilden den<br />

Rahmen in der Tonart C-Moll; sie sind<br />

auch durch das langsame Tempo <strong>und</strong><br />

motivische Entsprechungen eng<br />

miteinander verb<strong>und</strong>en. Das Gloria<br />

erstrahlt in glanzvollem C-Dur, das<br />

Sanctus schimmert warm in goldenem<br />

As-Dur. Das Werk wurde erst nach<br />

Schumanns Tod auf Initiative seiner<br />

Gattin, der berühmten Pianistin Clara<br />

Wabern/Kehrsatz St. Michael<br />

Einladung zu den Gottesdiensten<br />

Wabern / Kehrsatz<br />

Die Gottesdienste zu Ostern<br />

Hoher Donnerstag, 1. April<br />

15.00 Beichtgelegenheit in Wabern<br />

17.00 Beichtgelegenheit im Raum der<br />

Stille im Öki Kehrsatz<br />

18.00 Liturgie mit Fusswaschung im<br />

Öki Kehrsatz<br />

Die drei österlichen Tage vom Leiden<br />

<strong>und</strong> Sterben, von der Grabesruhe <strong>und</strong><br />

der <strong>Auferstehung</strong> des Herrn<br />

Donnerstag, 1. April<br />

20.00 Messfeier vom Letzten<br />

Abendmahl in Wabern<br />

Eucharistische Anbetung bis<br />

22.00<br />

Karfreitag, 2. April<br />

10.00 Beichtgelegenheit in Wabern<br />

15.00 Karfreitagsliturgie in Wabern<br />

19.00 Kreuzmeditation für Jugendliche<br />

in Wabern<br />

Kollekte an Donnerstag <strong>und</strong> Freitag:<br />

Karwochenopfer für Christen im hl. Land<br />

Ostersamstag, 3. April<br />

20.00 Osternachtsmesse in Wabern<br />

Anschliessend Eiertütschete im<br />

Pfarreisaal<br />

Ostern, 4. April<br />

6.00 Frühgottesdienst zu Ostern im<br />

Öki Kehrsatz<br />

Mitwirkung der Kantorei<br />

Kehrsatz<br />

10.00 Festgottesdienst zu Ostern in<br />

Wabern<br />

Mitwirkung des Michaelschores<br />

Kollekte: Erdbebenopfer in Chile<br />

Keine Werktagsgottesdienste am<br />

Dienstag <strong>und</strong> Mittwoch<br />

Freitag, 9. April<br />

14.45 Kreuzmeditation in Wabern<br />

18.30 Eucharistiefeier in Wabern<br />

Anschliessend Rosenkranz<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Kirchenmusik zur Ostermesse vom<br />

4. April 2010,<br />

Am Ostersonntag gestaltet der<br />

Michaelschor den Gottesdienst mit der<br />

Pastoralmesse in C, Opus 114, von Karl<br />

Kempter sowie dem Psalm 8, vertont<br />

von M. Hauptmann, <strong>und</strong> dem „Allejua“<br />

von G.F. Händel. Ausführende sind<br />

Arabelle Rozinek, Sopran, Ulrike<br />

Schneider, Alt, Silvan Perego, Tenor,<br />

sowie Hans Frauchiger, Bass. Der Chor<br />

wird durch ein Ad-hoc-Streicherensemble<br />

<strong>und</strong> Luise Zawadynska, Orgel,<br />

begleitet. Der Chor steht unter der<br />

Leitung von Anton Rovina, der zum<br />

letzten Mal die Leitung des Chors<br />

innehat. Der Michaelschor freut sich<br />

über neue Mitsängerinnen <strong>und</strong><br />

Mitsänger. Die Proben finden jeweils am<br />

Dienstag, 19.30–21.00 im Pfarreiheim<br />

an der Gossetstrasse 8 statt.<br />

Auskunft erteilt Peter Füglistaler,<br />

Tel. 031 961 48 03.<br />

Ihr Michaelschor<br />

Vorschau:<br />

Einladung zur Führung in der<br />

Kirche St. Michael am Sonntag,<br />

2. Mai 2010<br />

anschliessend an den Gottesdienst. Zum<br />

Thema „Das Schöne bewahren <strong>und</strong><br />

Neues ermöglichen“ – siehe letztes<br />

Pfarrblatt.<br />

www.kathbern.ch/belp<br />

E-Mail heiliggeist.belp@kathbern.ch<br />

Osterwunsch<br />

Schumann-Wieck, in Druck gegeben.<br />

Clara schreibt 1861 an Johannes Brahms<br />

ihre Konzerteindrücke: „Meine Reise<br />

nach Aachen hat mich nicht gereut <strong>und</strong><br />

ich habe an der Messe grosse Freude<br />

gehabt. Du glaubst nicht, wie schön das<br />

alles klingt. Tief ergreifend ist das Kyrie,<br />

das Sanctus von so w<strong>und</strong>ervoller<br />

Klangwirkung, dass es einem kalt über<br />

den Rücken rieselt.“<br />

Judith Bregy<br />

Meditatives Tanzen<br />

Mit einfachen Schritten tanzen wir im<br />

Kreis zu Musik aus verschiedenen<br />

Kulturen. Dabei richten wir uns aus zur<br />

Mitte, welche die göttliche Kraft<br />

symbolisiert, <strong>und</strong> können so unserer<br />

eigenen Mitte näher kommen. Ein<br />

Gebet ohne Worte entsteht in unserem<br />

Körper aus Schritten, Gebärden <strong>und</strong><br />

Gebetshaltungen, wie sie in der<br />

gesamten Menschheit seit jeher geübt<br />

wurden. Leitung <strong>und</strong> Auskunft:<br />

Agnes Komarek-Zawadynska<br />

Burggässli 11, 3123 Belp<br />

Tel. 031 300 40 90, Fax 031 300 40 97<br />

T 031 961 43 70<br />

komarek@hispeed.ch<br />

Susanne Ackermann Cavelti<br />

T 031 802 00 52<br />

Ackermann.s@sunrise.ch<br />

Ort <strong>und</strong> Zeit:<br />

Jeweils monatlich mittwochs von 19.30<br />

bis 21.00 in der Pfruend-Schüür, Belp<br />

Erster Abend 7. April<br />

Es können auch einzelne Abende<br />

besucht werden.<br />

Richtpreis: Fr. 10.– pro Abend<br />

22 Firmanden bereiten sich vom 7.<br />

bis 9. April im Muotathal intensiv auf<br />

ihre Firmung am 2. Mai vor. <strong>Wir</strong><br />

wünschen ihnen <strong>und</strong> den beiden<br />

Leiterinnen, Ingeborg Schönle <strong>und</strong><br />

Andrea Meier, eine gute Zeit.<br />

Spruch aus der Fastenagenda<br />

Wenn alle helfen,<br />

den Himmel hoch zu halten,<br />

wird niemand müde.<br />

Sprichwort der Tshi (Ghana)<br />

Gossetstrasse 8, 3084 Wabern, Tel. 031 961 28 68, Fax 031 961 36 50<br />

Mättelistr. 24, 3122 Kehrsatz, Tel. 031 960 29 29, Fax 031 960 29 20<br />

www.kathbern.ch/wabern, E-Mail michael.wabern@kathbern.ch<br />

Liebe Pfarrfamilie,<br />

„Friede sei mit euch!“<br />

Dieser Gruss des auferstandenen Christus möge<br />

jedem von uns, unseren Familien <strong>und</strong> unserer<br />

Gemeinde in diesen Tagen <strong>und</strong> darüber hinaus<br />

Hoffnung, Zuversicht <strong>und</strong> neue Kraft schenken:<br />

Alleluja!, der Herr lebt unter uns.<br />

Frohe <strong>und</strong> gesegnete Festtage!<br />

Ihr Pfarrer<br />

• Besichtigen des Kirchenraumes mit<br />

Information zu Architektur,<br />

Lichtführung <strong>und</strong> Bedeutung der<br />

farbigen Glasfenster<br />

• Präsentation der Gedanken <strong>und</strong><br />

Anliegen der Jugendlichen <strong>und</strong><br />

jungen Eltern<br />

• Präsentation der Anliegen des<br />

Pastoral-Teams<br />

• Aufzeigen möglicher Ideen für eine<br />

sinnvolle Umgestaltung<br />

•<br />

Schriftliche Rückmeldungen + Ideen<br />

der Pfarreiangehörigen werden<br />

angeregt > Wettbewerb<br />

Der Kirchgemeinderat lädt alle<br />

Pfarreiangehörigen ein, sich informieren<br />

<strong>und</strong> inspirieren zu lassen.<br />

Abschluss mit Apéro im Saal.<br />

Agnes Komárek-Zawadynska<br />

Mittwoch, 14. April<br />

Seniorennachmittag<br />

14.30 Besuch der Synagoge in Bern<br />

Montag, 26. April<br />

Nostalgie nach Noten<br />

14.30 im Saal des Pfarreiheims<br />

St. Michael.<br />

Offener Nachmittag für alle, die gerne<br />

singen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.<br />

Einerseits wird ein spielerischer Umgang<br />

mit Melodie <strong>und</strong> Rhythmus gepflegt,<br />

andererseits auch mehrstimmig<br />

gesungen, teilweise mit<br />

Klavierbegleitung. Im Repertoire sind<br />

viele bekannte Volkslieder, Kanons <strong>und</strong><br />

alte Schlager. In der Pause oder am<br />

Pfarreileitung:<br />

Pfarrer Marian Miklaszewski<br />

031 961 36 57<br />

Sekretariat: Sabrina Gautschi<br />

Mo ganzer Tag, Mi <strong>und</strong> Do vormittags<br />

031 961 28 68<br />

Katechese <strong>und</strong> Jugendarbeit:<br />

Martin Andereggen, 079 752 34 03<br />

Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />

Heidi Wilhelm, Seftigenstr. 226,<br />

3084 Wabern, 031 961 47 45,<br />

telefonisch erreichbar:<br />

Dienstag, 8.00–9.00, 13.00–14.00,<br />

Donnerstag, 8.00–10.00.<br />

Sakristan <strong>und</strong> Raumreservationen:<br />

Heinrich Röthlin,<br />

031 961 36 39 (p: 031 961 63 65),<br />

Ökumenisches Zentrum Kehrsatz<br />

Koordination <strong>und</strong> Bezugsperson:<br />

Ruth Rumo Ducrey, 031 960 29 26<br />

ruth.rumo@kathbern.ch<br />

Dienstag, 8.00–11.30,<br />

Freitag, 13.30–16.30<br />

Koordination <strong>und</strong> Sekretariat:<br />

Verena Riesen, Mo–Fr 8.30–11.30,<br />

031 960 29 29<br />

Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />

Andrea Sahre, Di <strong>und</strong> Do 7.15–12.00,<br />

031 300 40 99<br />

Schluss der Veranstaltung wird eine<br />

Erfrischung angeboten.<br />

Freiwilliger Unkostenbeitrag.<br />

Freitag, 30. April<br />

Pfarreiforum<br />

Einladung zum Vortrag über das<br />

Schauspiel<br />

Nathan der Weise,<br />

vorgetragen durch Frau Irene von<br />

Wattenwyl.<br />

In Lessings „Nathan“ geht es um die<br />

Auseinandersetzung zwischen<br />

Christentum, Judentum <strong>und</strong> Islam. Der<br />

gereifte Jude Nathan weist in seiner<br />

Ringparabel auf die Verwandtschaft der<br />

drei Religionen hin <strong>und</strong> auf deren<br />

gemeinsame Gr<strong>und</strong>werte: Gottesliebe,<br />

Nächstenliebe, Toleranz.<br />

19.30 Pfarreisaal St. Michael<br />

Mit Apéro


Zollikofen St. Franziskus<br />

Das Osterlicht<br />

Wieder tragen wir unsere Osterkerze in der Osternacht in unseren Kirchenraum <strong>und</strong><br />

feiern die St<strong>und</strong>e der <strong>Auferstehung</strong>.<br />

<strong>Wir</strong> bek<strong>und</strong>en damit unseren Glauben daran, dass ein Licht durch alle Dunkelheiten<br />

hindurch Bestand hat – das göttliche Licht. Das Osterlicht, das uns begleitet zu<br />

Beginn eines Lebens, bei der Taufe. Ebenso wird die Osterkerze am Ende jedes<br />

Lebens angezündet.<br />

Das Osterlicht leitet unser Leben ein <strong>und</strong> aus, ist aber immer auch dann zu<br />

erkennen, wenn wir in unserem Herzen eine Stimme hören, ähnlich den Frauen im<br />

Osterevangelium: „Erschreckt nicht – Jesus ist auferstanden.“<br />

<strong>Auferstehung</strong> bedeutet, dass die Nähe von Jesus Christus zu den Menschen nichts<br />

an Aktualität verloren hat.<br />

Das Osterlicht ist da, wenn wir in uns oder um uns herum hören:<br />

Erschrecke nicht ob deines Zweifels, deiner Traurigkeit, ob der Gewalt <strong>und</strong><br />

Ungerechtigkeit – es wird immer wieder Menschen geben, Frauen, Männer <strong>und</strong><br />

Kinder, die sich füreinander einsetzen, die aufstehen gegen das Tödliche in der Welt<br />

<strong>und</strong> so das Osterlicht weitertragen.<br />

<strong>Wir</strong> sind aufgefordert, uns diesen Menschen anzuschliessen, um aus dieser Nacht<br />

das Licht hinauszutragen.<br />

Rita Iten<br />

Das Seelsorgeteam wünscht allen Pfarreiangehörigen ein gesegnetes Osterfest.<br />

Zollikofen<br />

Karfreitag, 2. April<br />

Die St<strong>und</strong>e des Kreuzes<br />

10.00 Kreuzwegfeier für Kinder <strong>und</strong><br />

Familien<br />

15.00 Liturgie zum Karfreitag,<br />

mitgestaltet vom Franziskus-<br />

Chor, der lateinische<br />

Passionsgesänge singt<br />

Ostersamstag. 3. April<br />

Die St<strong>und</strong>e der <strong>Auferstehung</strong><br />

21.00 Osternachtliturgie, gestaltet von<br />

Guido Schüepp <strong>und</strong> Rita Iten<br />

Musikalische Gestaltung: Judith<br />

Simon, Saxophon, <strong>und</strong> Linda<br />

Rickli, Orgel. Anschliessend<br />

„Eier-Tütsche“ im Pfarreisaal<br />

Ostersonntag, 4. April<br />

Die St<strong>und</strong>e der Freude<br />

9.30 Feierlicher Ostergottesdienst,<br />

gestaltet von Andreas Barna<br />

<strong>und</strong> Rita Iten sowie dem<br />

Franziskus-Chor, der die Messe<br />

Nr. 7 von Gounod singt<br />

11.00 Messa die pasqua in lingua<br />

italiana<br />

17.00 Ostergottesdienst in albanischer<br />

Sprache<br />

Dienstag, 6. April<br />

Kein Gottesdienst<br />

Donnerstag, 8. April<br />

17.00 Rosenkranzgebet<br />

Das Gebet der Stille fällt aus.<br />

Freitag, 9. April<br />

19.00 Eucharistiefeier. Jahrzeit für<br />

Marta Hämmerli-Bechtiger<br />

Münchenbuchsee<br />

Osternacht, 3./4. April<br />

Ökumen. Osternachtfeier<br />

21.00 Kerbholzfeier <strong>und</strong> Osterfeuer<br />

22.00 Suppe als Stärkung für<br />

die Nacht<br />

23.00 Segensfeier<br />

23.50 Pilgertanz<br />

Zollikofen – Moosseedorf – Kirchlindach/Münchenbuchsee –<br />

Rapperswil / Jegenstorf – Schönbühl – Urtenen<br />

5.00 Gang vom Osterfeuer zum<br />

Friedhof<br />

6.00 Frühfeier mit Taufen <strong>und</strong><br />

Kirchenchor<br />

7.00 Frühstück im<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Weitere Angaben auf den Flugblättern<br />

Mitgestaltung: Felix Weder, Theologe,<br />

Gabrielle von Schroeder <strong>und</strong><br />

ref. Pfarrteam Münchenbuchsee<br />

Gruppe Fidelio<br />

<strong>Wir</strong> treffen uns am Freitag, 9 April,<br />

20.00 im Lindehus zu Gespräch <strong>und</strong><br />

gemütlichem Beisammensein.<br />

Jegenstorf<br />

Ostersamstag, 3. April<br />

21.00 Osternachtfeier. Liturgie:<br />

P. Kessler, G. Steinmann,<br />

D. Dériaz, M.-Th. Barth<br />

Musikalische Gestaltung: Ruedi<br />

Hunziker, Orgel, <strong>und</strong> Walter<br />

Mühlheim, Oboe. Anschliessend<br />

„Eiertütsche“ im Pavillon<br />

Mittwoch, 7. April<br />

7.30 Morgenmeditation im Mirjam-<br />

Raum des Kirchgemeindehauses<br />

Vom Leben zur Bibel – von der<br />

Bibel zum Leben<br />

<strong>Wir</strong> lesen jeweils am ersten Mittwoch<br />

des Monats gemeinsam das<br />

Markusevangelium. Dazu laden wir ein<br />

am Mittwoch, 7. April, 19.30–21.30,<br />

im Pavillon in Jegenstorf. Auskunft<br />

erhalten Sie bei Peter Kessler, 031 859<br />

37 32. Eine Anmeldung ist nicht nötig.<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Ostersonntag, 4. April<br />

Kein Gottesdienst<br />

Gesamtpfarrei<br />

Ostergottesdienste<br />

In der Osternacht begrüssen wir Guido<br />

Schüepp, Spiez, Priester <strong>und</strong> ehem.<br />

Professor für Pastoraltheologie, <strong>und</strong> am<br />

Ostersonntag Andreas Barna,<br />

Pfarradministrator Heiligkreuz, die mit<br />

uns die Gottesdienste feiern werden.<br />

Dienstag, 6. April 2010<br />

Panoramaweg am Jurasüdfuss von der<br />

Station Im Holz (oberhalb Solothurn) bis<br />

nach Grenchen. Die leichte Wanderung<br />

bietet eine prächtige Aussicht auf die<br />

Schlaufen der Aare, das Mittelland <strong>und</strong><br />

bis in die Alpen. Dauer knapp 3<br />

St<strong>und</strong>en.<br />

Besammlung: Bahnhof Zollikofen, 9.20<br />

Abfahrt: 9.30 nach<br />

Jegenstorf – Solothurn<br />

Rückkehr: 16.51 oder 17.21<br />

Billett: Zollikofen – Im Holz via Solothurn<br />

(Libero-Zonentarif) <strong>und</strong> zweites Billett ab<br />

Grenchen Süd via Biel nach Zollikofen,<br />

mit Halbtaxabo total Fr. 14.–.<br />

Verpflegung: aus dem Rucksack,<br />

Picknick auf einem idyllisch gelegenen<br />

Rastplatz, kein Restaurant bis zum<br />

Endpunkt.<br />

Verschiebedatum: 13. April.<br />

Kommt mit auf diesen Frühlingsbummel,<br />

es lohnt sich.<br />

Wanderleiter: Josef Sibler,<br />

031 911 47 15.<br />

Deutschschweizer Weltjugendtag<br />

Unter dem Motto „Guter Meister, was<br />

muss ich tun, um das ewige Leben zu<br />

gewinnen?“ (Mk. 10,17) erwartet dich<br />

am diesjährigen 25. Deutschschweizer<br />

Weltjugendtag im Bistum St. Gallen ein<br />

Wochenende mit viel Power, Festivals,<br />

Inputs, Gott <strong>und</strong> einer grossen<br />

Community.<br />

Datum/Zeit: 17. April, 8.00 bis<br />

18. April, 18.00<br />

Treffpunkt: 7.45 Bahnhof Bern,<br />

Treffpunkt Ort: Gossau SG<br />

Alter: ab 16 Jahren<br />

Kosten: Mit allem <strong>und</strong> mit Halbtaxabo<br />

total Fr. 80.–<br />

Anmeldetermin: 31. März bei Leo Salis<br />

(siehe Impressum)<br />

Die Kollekte<br />

vom 3./4. April ist im „Jahr der Armut“<br />

für Caritas bestimmt.<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Taufe<br />

Am 3. April wird Matteo Thomas<br />

Zimmermann aus Zollikofen in der<br />

Franziskuskirche getauft. Gott begleite<br />

ihn <strong>und</strong> seine Familie mit seinem<br />

grossen Segen.<br />

Gottesdienste an den<br />

Wochenenden im April<br />

Zollikofen<br />

11. April, 9.30,<br />

Erstkommuniongottesdienst<br />

18. April, 9.30, Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

25. April, 9.30, Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

Stämpflistrasse 26, 3052 Zollikofen<br />

E-Mail franziskus.zollikofen@kathbern.ch<br />

www.kathbern.ch/zollikofen<br />

Pfarreileiterin: Rita Iten, 031 911 74 06<br />

Priesterliche Dienste: Andreas Barna<br />

031 300 70 24<br />

P. Josef Gürber, 031 306 06 66<br />

Sekretariat: Christine Mächler, Gabrielle<br />

v. Schroeder, Mo–Fr, 13.30–17.30,<br />

031 911 14 41, Fax 031 911 71 43<br />

Zollikofen – Kirchlindach –<br />

Moosseedorf:<br />

Rita Iten, Theologin, 031 911 74 06<br />

Münchenbuchsee – Rapperswil:<br />

Hanni Flückiger, Theologin, Felix Weder,<br />

Stellvertreter, 031 869 57 32<br />

Jegenstorf – Schönbühl – Urtenen:<br />

Peter Kessler, Theologe,<br />

031 859 37 32<br />

Sozial- <strong>und</strong> Beratungsdienst:<br />

Sylvia Rui, 031 911 71 38<br />

Jugendarbeit: Leo Salis, 031 911 71 46<br />

Sakristan: Jakob Wilhelm,<br />

031 911 61 10<br />

Pfarreisaal: 031 911 74 09<br />

Münchenbuchsee<br />

10. April, 19.00, Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

25. April, 11.15,<br />

Erstkommuniongottesdienst<br />

Jegenstorf<br />

10. April, 17.30, Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

17. April, 17.30, Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

18. April, 11.00, Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

25. April, 11.00,<br />

Erstkommuniongottesdienst<br />

Ich will aufbrechen vom Grab<br />

Ich will nicht bleiben am Grab<br />

mit meiner Angst,<br />

mit meiner Frage,<br />

mit meinem Trauern.<br />

Ich will sehen den gehobenen Stein,<br />

die gefalteten Tücher,<br />

das leere Grab.<br />

Ich will fühlen die Hoffnung,<br />

die keimt,<br />

die Freude,<br />

die sich ausbreitet,<br />

das Leben,<br />

das mich ergreift.<br />

Ich will aufbrechen vom Grab,<br />

dem Auferstandenen zu begegnen,<br />

den Lebenden zu finden,<br />

den Herrn zu verkünden.<br />

Marie-Luise Langwald


Paroisse de langue française<br />

Samedi saint 3 avril<br />

Veillée pascale<br />

Résurrection du Seigneur<br />

21.00 Bénédiction du feu nouveau,<br />

rassemblement avec la paroisse<br />

alémanique, Parc de la Kleine<br />

Schanze<br />

21.20 Liturgie de la Parole et<br />

Eucharistie, crypte de la Trinité<br />

Collecte: Abbaye bénédictine de<br />

Keur Moussa, Sénégal<br />

Dimanche 4 avril<br />

Saint Jour de Pâques<br />

9.30 Eucharistie, basilique<br />

Daniele Bragetti, flûte à bec, et<br />

Mauricio Croci, orgue<br />

Œuvres de Cima, Selma y<br />

Salaverde et Ortiz<br />

Mardi 6 avril<br />

8.45 Laudes, crypte<br />

9.15 Eucharistie, crypte<br />

Mercredi 7 avril<br />

14.30 Rencontre de la Vie Montante,<br />

s. paroissiale<br />

Jeudi 8 avril<br />

9.15 Eucharistie, crypte<br />

Date à retenir:<br />

• Dimanche 18 avril<br />

17.00 Basilique<br />

Festival de l’orgue italien<br />

Œuvres de Fantini, Viadana, Gabrieli,<br />

Viviani, Frescobaldi, Falconiero,<br />

Carissimi et Melani<br />

Soprano, trompette naturelle et orgue<br />

Pèlerinage paroissial à Notre-Dame<br />

de Bourguillon/FR<br />

Dimanche 2 mai<br />

• Départs<br />

7.05 Départ de la marche (5h), gare<br />

de Thörishaus-Dorf<br />

9.15 Départ de la marche (3h), gare<br />

de Guin/Düdingen<br />

• 12.30 Eucharistie, local de l’Accueil<br />

des Brancardiers de Bourguillon<br />

• Après la messe, apéritif et piquenique<br />

tiré du sac, en plein air ou au<br />

local des brancardiers<br />

Pourtant nous constatons que bien des<br />

choses en nous résistent à la résurrection.<br />

Bien souvent, nous voici en train de<br />

chercher le Vivant parmi les morts.<br />

Le tombeau de Jésus est vide, mais les<br />

femmes continuent, obstinément, de<br />

chercher le cadavre. Elles représentent<br />

chacun d’entre nous: attroupements<br />

lors d’un accident, attentats et images<br />

sanglantes au journal télévisé. La mort<br />

attire et fait vendre. Face à la litanie des<br />

violences, les manifestations de la vie<br />

semblent ne pas être de vrais<br />

événements. Les nouvelles, très souvent,<br />

ne sont pas bonnes!<br />

Constatons le goût morbide de notre<br />

culture. Voyez comment, de plus en<br />

plus, c’est la course à celui qui aura le<br />

plus souffert. Au niveau collectif, les<br />

communautés érigent leur identité dans<br />

l’affirmation concurrentielle des<br />

préjudices subis. Au niveau individuel,<br />

on se donne en spectacle dans des<br />

émissions de pseudo-réalité en exposant<br />

ses malheurs et souffrances.<br />

Si nous interrogions un chrétien<br />

d’Orient, il nous dirait son étonnement<br />

devant l’insistance doloriste du<br />

christianisme d’Occident. Nous mettons<br />

tellement l’accent sur la passion du<br />

Christ que sa Résurrection en est<br />

presque estompée. Regardez nos<br />

images, les statues, les crucifix: ne sontelles<br />

pas massivement des<br />

représentations sanglantes et bien peu<br />

Missione Cattolica Italiana Chiesa Madonna degli Emigrati<br />

Sacramento della Riconciliazione –<br />

Confessioni individuali – chiesa della<br />

Missione<br />

Venerdì santo 2 aprile e sabato<br />

santo 3 aprile dalle ore 10.00 alle<br />

ore 11.30 e dalle 16.00 alle ore 18.30<br />

Giovedì santo 1° aprile<br />

20.00 Celebrazione della Cena del<br />

Signore con il rito della lavanda dei<br />

piedi. Adorazione<br />

Vi do un comandamento nuovo,<br />

dice il Signore<br />

L’anno sacerdotale, indetto da papa<br />

Benedetto XVI, è il clima ideale in cui<br />

celebrare il Triduo pasquale che inizia<br />

con la messa nella Cena del Signore.<br />

Riuniti attorno alla mensa eucaristica, a<br />

somiglianza degli Apostoli raccolti nel<br />

Cenacolo, cercheremo di vivere questo<br />

mistero con fede, gratitudine e fraternità<br />

sincera. La comunità cristiana si<br />

raccoglie per commemorare l’istituzione<br />

dell’Eucaristia e del sacerdozio<br />

ministeriale: due doni straordinari<br />

sgorgati dal cuore di Cristo e per i quali<br />

si eleva di continuo l’inno di lode e<br />

ringraziamento al Signore.<br />

Venerdì santo 2 aprile – chiesa<br />

della Missione<br />

10.30 Liturgia del Cireneo<br />

(per i ragazzi e le loro famiglie),<br />

15.00 Liturgia della Passione e morte<br />

del Signore, 20.00 Solenne Via Crucis<br />

O croce di nostra salvezza! Il Crocifisso è<br />

La diaconie<br />

de<br />

l’espérance<br />

Un cri a renversé la ténèbre: Jésus est<br />

ressuscité! À l’aube du Jour nouveau, la<br />

nuit a été irradiée de lumière. Et nous<br />

voici rassemblés, en ce dimanche<br />

premier de tous, les yeux encore éblouis<br />

par l’annonce jaillie de la Pâque. Cette<br />

nuit, nous nous sommes laissé atteindre<br />

par cette nouvelle fondamentale: Dieu a<br />

ressuscité Jésus d’entre les morts!<br />

Nous croyons que cette action divine<br />

nous concerne. Baptisés, nous croyons<br />

que, plongés dans la mort avec le Christ,<br />

nous sommes aussi ressuscités avec lui.<br />

il segno di un Dio che ama l’uomo fino<br />

a dare la sua vita per lui. La descrizione<br />

della Passione narrata dall’evangelista<br />

Giovanni è la testimonianza più<br />

autorevole della dignità della vita<br />

umana. Gesù ha mostrato che nessuno<br />

può perdere la dignità davanti<br />

all’ingiustizia, all’inganno, alla violenza,<br />

all’odio. Nonostante i flagelli, le<br />

percosse, le umiliazioni, le ferite, le<br />

sofferenze, è Gesù che esce vincitore.<br />

Sabato santo 3 aprile – chiesa<br />

della Missione<br />

20.30 Liturgia della Vegli Pasquale<br />

(Benedizione del fuoco e dell’acqua –<br />

Solenne annuncio della Risurrezione –<br />

Santa Messa solenne)<br />

Notte di veglia in onore del Signore<br />

Risorto – Occorrono le parole dei due<br />

uomini dalle bianche vesti per far<br />

comprendere a Maria di Magdala,<br />

Giovanna e Maria di Giacomo la<br />

risurrezione di Cristo. Devono ricordare<br />

le parole e i fatti di Gesù per poter<br />

leggere quell’avvenimento alla luce del<br />

piano di Dio. Ora tutto è chiaro: Gesù<br />

non è più tra i morti, ma tra i viventi. La<br />

meraviglia delle donne è comprensibile,<br />

perché la natura umana stenta a credere<br />

che l’Uomo-Dio sia risorto. Perfino gli<br />

apostoli sono increduli! Eppure lo<br />

stupore delle tre donne fa breccia nelle<br />

loro anime e li spingono a verificare di<br />

persona. Domenica di Pasqua 4<br />

aprile Nella chiesa della Missione, Sante<br />

Messe di Risurrezione 9.30–11.00–<br />

E-Mail: cure.francaise@cathberne.ch<br />

Internet: www.trinite.ch<br />

16.00, presiederà il Nunzio Apostolico<br />

Monsignor Francesco Canalini; il nostro<br />

grazie e un cordiale Benvenuto tra noi!<br />

Bümpliz – chiesa St. Antonius 9.30<br />

Osterm<strong>und</strong>igen – chiesa Guthirt 11.00<br />

Zollikofen – chiesa St. Franziskus 11.00<br />

Alleluia! Questo è il giorno di Cristo<br />

Signore – Oggi la speranza si compie: è<br />

il giorno di Cristo Signore, trionfante e<br />

vittorioso sulle potenze dello spirito del<br />

male e della morte, egli è il Risorto:<br />

alleluia, alleluia!<br />

Allora, mentre ci porgiamo agli auguri,<br />

davvero scambiamoci questa certezza:<br />

„Cristo è risorto, è veramente risorto!“.<br />

I Missionari, le Suore, il Consiglio<br />

pastorale e i Collaboratori augurano<br />

Buona Pasqua a tutti i lettori del<br />

Pfarrblatt con l’augurio che il Risorto sia<br />

presente nelle nostre famiglie!<br />

Rainmattstrasse 20, 3011 Berne<br />

Tel. 031 381 34 16<br />

des icônes de la glorification du<br />

Ressuscité?<br />

Prêcher un Messie crucifié, ce n’est pas<br />

accorder une valeur en soi rédemptrice<br />

à la souffrance, mais confesser que<br />

Jésus a manifesté la vie, l’amour, la<br />

fidélité de Dieu jusques et y compris<br />

dans la manière dont il est mort. La<br />

résurrection nous détourne de toute<br />

complaisance envers la violence et le<br />

morbide: nous pouvons en sortir! C’est<br />

ce que Jésus a fait, c’est ce que Dieu<br />

veut.<br />

Devant le malheur bien réel qui nous<br />

affecte, les larmes et lamentations sont<br />

inévitables. Devant le malheur bien réel<br />

qui affecte les autres, la compassion est<br />

juste et bonne. Mais les unes et les<br />

autres sont insuffisantes. Le chrétien<br />

saisi par la foi pascale cherchera à<br />

opérer le discernement de l’espérance.<br />

Par où Dieu veut-il nous faire sortir de<br />

l’anéantissement? Dans la situation où<br />

nous sommes enfermés, quelle pierre at-il<br />

roulée pour ouvrir une perspective<br />

d’échappée? Lorsque rien n’est plus<br />

possible, quelle affirmation de la foi, de<br />

l’amour, de la vie demeure possible?<br />

Chrétiens, nous voici donc en charge<br />

d’une diaconie de l’espérance. Nos<br />

contemporains dirons alors de nous,<br />

disciples du Premier-né d’entre les<br />

morts: Ils espèrent en la vie, ils<br />

témoignent de la vie, ils font gagner<br />

la vie!<br />

Bovetstrasse 1, 3007 Bern<br />

Tel. 031 371 02 43, Fax 031 372 16 56<br />

Missionari Scalabriniani: P. Luciano<br />

Piccoli, P. Enzo Moretto,<br />

P. Carlo Campiglia, P. Enrico Romanò<br />

Suore San Giuseppe di Cuneo,<br />

assistenti pastorali e catechiste:<br />

Sr. Albina Maria Migliore,<br />

Sr. Barbara Macagno<br />

Segreteria, orario d’ufficio:<br />

Lunedì–venerdì: 8.00–12.00<br />

Giovanna Arametti-Manfré<br />

E-Mail: missione.berna@bluewin.ch<br />

www.kathbern.ch/mci-bern<br />

A.C.F.E. Centro familiare emigrati,<br />

E-Mail: info@centrofamiliare.ch<br />

Seftigenstrasse 41, 3007 Bern,<br />

031 381 31 06, Fax 031 381 97 63<br />

Lunedì dell’Angelo – 5 aprile<br />

18.30 S. Messa nella chiesa della<br />

Missione.<br />

Preannuncio<br />

Festa di Prima Comunione 2010<br />

domenica 16 maggio alle ore 10.45<br />

nella chiesa della Missione<br />

Cresima 2010<br />

domenica 30 maggio alle ore 9.45, nella<br />

chiesa St. Antonius a Berna-Bümpliz,<br />

amministrerà il Sacramento Monsignor<br />

Martin Gächter, Vescovo ausiliario di<br />

Basilea; il nostro grazie e un cordiale<br />

Benvenuto fra noi!<br />

Pellegrinaggio degli italiani in Svizzera<br />

a Lourdes, dal 20 al 24 maggio<br />

2010 – per informazioni rivolgersi alla<br />

Missione, per le iscrizioni rivolgersi a<br />

italtours Berna tel. 031 370 90 90.


Anderssprachige Gottesdienste<br />

www.kathbern.ch/missionen<br />

Albanisch: Pfarrer Mikel Sopi,<br />

Laurenzvorstadt 85, 5000 Aarau, Tel. 062 822<br />

84 94. Gottesdienste: Pfarrei St. Franziskus,<br />

Zollikofen, am 2. <strong>und</strong> 4. Sonntag des Monats<br />

um 11.00. Ostersonntag, 17.00<br />

Englisch: English Speaking Community,<br />

phone: 031 350 14 14, President: Die Stelle ist<br />

vakant. Gottesdienste: Bruder Klaus Church,<br />

Segantinistrasse 26a, 3006 Bern: Every S<strong>und</strong>ay<br />

and days of obligation: 9.00 a.m. Confessions,<br />

9.30 a.m. Mass. Missione Cattolica Italiana,<br />

Bovetstrasse 1, Bern: Every 1st Saturday of the<br />

month: 17.30 holy rosary, 18.00 English Mass.<br />

Hoher Donnerstag, 19.00: gemeinsam mit<br />

der Pfarrei Bruder Klaus in der Kirche.<br />

Karfreitag, EC um 15.00 in der Krypta.<br />

Karsamstag, EC um 21.00 in der Krypta.<br />

Ostersonntag, 10.00: gemeinsam mit der<br />

Pfarrei Bruder Klaus in der Kirche.<br />

Französisch: Voir sous Paroisse<br />

Italienisch: Siehe auch unter Missione.<br />

Gottesdienste: Ostersonntag, 9.30,<br />

St. Anton, Bümpliz; 11.00, St. Franziskus,<br />

Zollikofen; 11.00, Guthirt,<br />

Ob. Zollgasse 31, Osterm<strong>und</strong>igen.<br />

Vicariato cattolico ticinese: Tel. 031 301 77 60.<br />

Kroatisch: Pater Gojko Goya Zovko,<br />

Tel. 031 331 56 52. Gottesdienste: Heiligkreuz,<br />

Kastellweg 7, 3004 Bern, jeden Sonntag um<br />

11.30. Karfreitag, 17.00; Ostersamstag,<br />

18.00; Ostersonntag, 12.00.<br />

Malayalam: Syro-malabarischer Ritus aus<br />

Kerala/Indien, P. Thomas Plappallil,<br />

Tel. 079 833 16 32, Kirchmattweg 3,<br />

6340 Baar. Gottesdienste: Bümpliz, St. Antonius,<br />

Morgenstrasse 65, 3018 Bern, Krypta: Jeden<br />

3. Sonntag, 17.00. Ostersonntag, 15.00.<br />

Philippinisch: P. Johan Dumandan, 043 538<br />

49 02, johandumandan@yahoo.com, Philippine<br />

Catholic Mission Switzerland. Gottesdienste:<br />

Krypta Kirche Bruder Klaus, Bern, jeden ersten<br />

Sonntag im Monat, 11.00.<br />

Polnisch: Ks. Dr. Slawomir Kawecki, Tel. 026<br />

436 44 59. Gottesdienste: Bruder Klaus,<br />

Segantinistrasse 26a, 3006 Bern. Gottesdienste<br />

an jedem 2. bis 4. Sonntag des Monats, 11.30.<br />

Karfreitag, 18.00–19.30; Karsamstag,<br />

11.30 Speisesegnung<br />

Portugiesisch: Missao Catolica de Lingua<br />

Portuguesa de Berna Cantoes de Bern e<br />

Solothurn, P. Pietro Cerantola, Meisenweg 15,<br />

3014 Bern, Tel. 079 521 83 21. Gottesdienste:<br />

Igreja de Santa Maria, Wylerstrasse 24, 3014<br />

Bern: Domingos e Festas, 11.30. Hoher<br />

Donnerstag, 19.30 (Kapelle im<br />

Alterszentrum Viktoria, Schänzlistr. 63);<br />

Karfreitag, 11.00 Via Crucis; Ostersonntag,<br />

11.30<br />

Slowakisch: Ing. Dalibor Kalna, Pappelweg<br />

4, 3072 Osterm<strong>und</strong>igen, Tel. 031 371 16 04<br />

Gottesdienste: Dreifaltigkeit, Taubenstr. 6,<br />

3011 Bern, Krypta: Jeden 2. <strong>und</strong> 4. Samstag im<br />

Monat, 17.30.<br />

Slowenisch: Mag. David Taljat, Kath. Slowenen-Mission,<br />

Hallwylstrasse 60, 8004 Zürich,<br />

Tel. G. 01 301 31 32, Natel 079 777 39 48.<br />

Ostersonntag, 17.00, St. Johannes,<br />

Johanniterstrasse 30, 3047 Bremgarten<br />

Spanisch: Siehe unten<br />

Syro-Malankara: Syro-Malankara<br />

<strong>katholische</strong> Kirche Bern, Father John Sankarathil<br />

OSFS, Gottesdienste: Jeden zweiten Sonntag,<br />

16.30, St. Josef, Stapfenstrasse 25, 3098 Köniz.<br />

Tamilisch: Pfr. Peter Manohar, Tel. 044 461<br />

56 43. Sakristan: P. Arulanatham, 031 992 57<br />

39, Bümplizstrasse 25, 3027 Bern.<br />

Gottesdienste: Jeden 2. <strong>und</strong> 5. Sonntag, 16.30,<br />

in der Spanischen Mission, Sophiestrasse 5,<br />

Osterm<strong>und</strong>igen, Jeden 4. Sonntag, 11.30 in der<br />

Pfarrei St. Josef, Stapfenstr. 25, Köniz.<br />

Tschechisch: P. Antonin Spacek, Tel. 044<br />

241 50 25. Marie Fischer, Monbijoustrasse 89,<br />

3007 Bern, Tel. 031 371 72 82. Gottesdienste:<br />

Bruder Klaus, Segantinistrasse 26a, 3006 Bern,<br />

Krypta: An jedem 1. Sonntag im Monat, 9.30.<br />

Ungarisch: Jeden zweiten <strong>und</strong> vierten<br />

Sonntag, 11.45, Viktoriaheim.<br />

Vietnamesisch: P. Joseph Pham Minh Van.<br />

Bern, Tel. 062 295 03 39. Gottesdienste: Bruder<br />

Klaus, Segantinistrasse 26a, 3006 Bern, Krypta:<br />

An jedem 3. Sonntag des Monats, 9.30.<br />

Misión de habla española<br />

4 de abril<br />

Pascua de Resurrección.<br />

Evangelio del día: Jn 20,1–9.<br />

El evangelio de Juan nos presenta a<br />

María Magdalena madrugando para ir al<br />

sepulcro de Jesús. “Todavía estaba oscuro”,<br />

subraya el evangelista. Al ver que la<br />

piedra con que habían tapado el sepulcro<br />

se halla corrida, no entra, como lo hacen<br />

las mujeres en el relato de Lucas, sino que<br />

se vuelve para buscar a Pedro y al “otro<br />

discípulo”. Su reacción natural es dejar<br />

que sean ellos quienes vean y comprueben,<br />

y que luego digan ellos mismos qué<br />

fue lo que vieron. Pese a que el “otro<br />

discípulo” corrió más, debía ser Pedro, el<br />

de mayor edad, quien entrase primero a<br />

mirar. Y en efecto, en la tumba sólo están<br />

las vendas y el sudario; el cuerpo de Jesús<br />

ha desaparecido. Viendo esto creyeron,<br />

entendieron que la Escritura decía que él<br />

tenía que resucitar, y partieron a comunicar<br />

tan trascendental noticia a los demás<br />

discípulos. La estructura simbólica del relato<br />

queda perfectamente construida. La<br />

acción transformadora más palpable de<br />

la resurrección de Jesús fue a partir de<br />

entonces su capacidad de transformar el<br />

interior de los discípulos – antes disgregados,<br />

egoístas, divididos y atemorizados<br />

– para volver a convocarlos o reunirlos en<br />

torno a la causa del Evangelio y llenarlos<br />

de su espíritu de perdón. El Señor ha resucitado.<br />

Celebrémoslo con júbilo y vivamos<br />

como auténticos sembradores de<br />

esperanza que dan testimonio del amor y<br />

perdón de Dios entre los hombres. Vivir<br />

la resurrección es renovar nuestra fe en la<br />

vida. La muerte ya no tiene poder sobre<br />

Spitalseelsorge<br />

Beau-site 031 330 89 89<br />

Pfarramt St. Marien, Bern<br />

Engeried 031 313 03 03<br />

Antonia Hasler Schmuckli<br />

Inselspital<br />

Ökumenischer Pikettdienst:<br />

031 632 21 11<br />

(Pikettdienst Seelsorge verlangen)<br />

Klinik Wyss 031 869 57 32<br />

Hanni Flückiger<br />

Lindenhof 031 313 03 16<br />

André Flury<br />

Psychiatriezentrum Münsingen<br />

Pfarramt Münsingen<br />

031 721 03 73<br />

Salem 031 330 89 89<br />

Pfarrei St. Marien<br />

Siloah 031 350 14 10<br />

Pfarrei Bruder Klaus, Bern<br />

Spezialseelsorge<br />

Heilpädagogischer<br />

Religionsunterricht HRU<br />

Zita Schild-Zangerl, Mittelstrasse 6a,<br />

3012 Bern, Tel. 031 302 39 32, zita.<br />

schild@kathbern.ch<br />

Kath. Frauenb<strong>und</strong> Bern (KFB)<br />

Sekretariat: Mittelstrasse 6a, 3012 Bern,<br />

Tel. 031 301 49 80, frauenb<strong>und</strong>@kathbern.ch,<br />

www.kathbern.ch/frauenb<strong>und</strong>bern<br />

Sekretariat offen: Dienstag, 8.00–12.00/<br />

13.00–17.00 (während den Schulferien<br />

geschlossen). Präsidentin: Beatrice<br />

Zimmermann-Suter, Martinstr. 26, 3600<br />

Thun, tuarga@sunrise.ch<br />

Dekanat Region Bern<br />

Mittelstr. 6a, 3012 Bern Tel. 031 300 33 52,<br />

Fax 031 300 33 53, E-Mail dekanat.bern<br />

@kathbern.ch, www.kathbern.ch/<br />

dekanatregionbern, Geschäftsstelle:<br />

Nicole Furgler, Öffnungszeiten:<br />

Di, bis Fr, 9.00–12.00 / 14.00–18.00<br />

Kommunikationsstelle<br />

Ludwig Spirig-Huber, Frohbergweg 4,<br />

3012 Bern, 031 306 06 02,<br />

kommunikationsstelle.bern@kathbern.ch<br />

www.kathbern.ch/kommunikationsstelle-bern<br />

www.kathbern.ch/mce-berna<br />

ella. Por eso estamos alegres. Feliz pascua<br />

de resurrección a todos.<br />

Semana Santa 2010<br />

Día 28 de marzo,<br />

Domingo de Ramos:<br />

10.00: Misa de Ramos<br />

16.00: Misa de Ramos (Iglesia de la Trinidad)<br />

Día 1 de abril,<br />

Jueves Santo:<br />

19.00: Misa de la Cena del Señor<br />

Día 2 de abril,<br />

Viernes Santo:<br />

17.00: Oficios de la Pasión<br />

Día 3 de abril,<br />

Sábado Santo:<br />

23.00: Vigilia Pascual<br />

Día 4 de abril,<br />

Domingo de Resurrección:<br />

No hay misa a las 10.00<br />

Sonnenhof 031 350 14 10<br />

Pfarrei Bruder Klaus, Bern<br />

Tiefenau 031 302 27 22<br />

Pfarrei Heiligkreuz, Bern<br />

Waldau 031 839 53 14<br />

Jake Clemencio<br />

Ziegler 031 313 03 03<br />

Antonia Hasler Schmuckli<br />

MCI Berna: Anche i Missionari e le<br />

Suore della Missione Cattolica Italiana<br />

di Berna prestano l’assistenza agli<br />

ammalati di lingua italiana negli<br />

ospedali, nelle case di riposo o a<br />

domicilio, ai carcerati e famiglie<br />

bisognose (031 371 02 43/44).<br />

La Paroisse de langue française<br />

assure régulièrement un service de visite<br />

aux malades en milieu hospitalier, dans<br />

les homes ou à domicile. Veuillez les<br />

annoncer à la cure (031 381 34 16).<br />

Kant. Arbeitsstelle Jungwacht/Blauring<br />

Tel. 031 381 76 88, Sekretariat Pfadi<br />

Scout Windrösli, Tel. 031 300 33 56,<br />

Fax 031 327 50 55<br />

Spielmaterialverleih: Di–Fr, 9.00–12.00 /<br />

14.00–17.00, Mittelstrasse 6a,<br />

3012 Bern, Tel. 031 381 76 88<br />

Ansprechperson für sexuelle<br />

Ausbeutung in der Seelsorge<br />

Marie-Theres Beeler, Theologin <strong>und</strong><br />

Supervisorin (BSO),<br />

Büchelistrasse 6, 4410 Liestal,<br />

Tel. 061 921 52 27, Fax 061 921 44 34,<br />

E-Mail mth.beeler@bluewin.ch<br />

Katholische<br />

Hörbehindertenseelsorge SO + BE<br />

Felix Weder-Stöckli, Oberdorfstrasse 23,<br />

Postfach, 3053 Münchenbuchsee,<br />

Tel. 031 869 57 32, Fax 031 869 57 05,<br />

SMS 078 833 51 01<br />

E-Mail felix.weder@kathbern.ch<br />

Frohberg<br />

Wohnen für Lernende <strong>und</strong> Studierende,<br />

Frohbergweg 4, 3012 Bern, Tel. 031<br />

306 06 76, www.frohberg-bern.ch<br />

Sophiestr. 5a, 3072 Osterm<strong>und</strong>igen<br />

Telefon 031 932 16 06<br />

Sacerdote: Luís Miguel Menes Álvarez<br />

Sacristán: D. Carlos Salgado<br />

Secretaría: Sonia López Hormigo<br />

Lu/Mar/Ju 14–18<br />

16.00: Misa de Pascua (Iglesia de la Trinidad)<br />

Bazar 2010<br />

El Bazar tendrá lugar, los días 1 y 2 de<br />

mayo. No lo olvidéis. Las cosas sólo saldrán<br />

bien si todos colaboramos. Qué nadie se<br />

quede en casa ese fin de semana.<br />

Horario de las Misas en español<br />

Domingos:<br />

10.00 Osterm<strong>und</strong>igen,<br />

Sophiestrasse 5<br />

16.00 Iglesia de la Trinidad<br />

(Dreifaltigkeitskirche),<br />

Taubenstrasse 12, 3011 Bern<br />

3. April 2010


Region<br />

„Osterlachen“<br />

Es gab in der <strong>katholische</strong>n<br />

Kirche den<br />

schönen Brauch, dass<br />

an Ostern die ganze<br />

Gottesdienstgemeinde<br />

zu einem lauten Gelächter<br />

eingeladen<br />

oder provoziert wurde.<br />

Die Freude ist ja die<br />

schönste Frucht unseres<br />

christlichen<br />

Glaubens, die ewige<br />

Freude, die uns Jesus<br />

mit der <strong>Auferstehung</strong> zum ewigen Leben<br />

schenkt. Daher ist es angebracht, dass auch<br />

im Ostergottesdienst diese Freude spürbar wird<br />

– nicht nur durch freudige Halleluja-Gesänge,<br />

sondern auch durch ein befreiendes Lachen.<br />

Dadurch wird die bedrückende Last des<br />

Todes, des Leidens <strong>und</strong> des Kreuzes Jesu Christi<br />

im Glauben an die <strong>Auferstehung</strong> aufgelöst.<br />

Dieses Osterlachen wurde im Gottesdienst provoziert<br />

durch das Erzählen eines kräftigen<br />

Witzes – doch gute Witze gelangen nicht immer<br />

… Daher wurde die Tradition des Osterlachens<br />

wieder fallen gelassen – leider!<br />

In der Kathedrale von Solothurn gibt es<br />

heute noch jedes Jahr ein herzliches Osterlachen.<br />

Am Schluss des Osternachtgottesdienstes<br />

kommt jeweils ein kleiner Ministrant aus<br />

der Sakristei mit einem neugeborenen<br />

Lämmlein auf den Armen. Oft ist das nicht<br />

leicht für den Ministranten, weil das Lämmlein<br />

zappelt. Doch jedes Jahr lässt es beim<br />

Eintreten in die Kathedrale ein lautes<br />

„Mähhh“ erschallen. Das bringt alle zum<br />

Lachen!<br />

So gibt es in der Kathedrale von Solothurn<br />

auch heute jedes Jahr ein Osterlachen. Auch<br />

hier wird es provoziert – auf natürliche Weise.<br />

Hätten wir Christen nicht allen Gr<strong>und</strong>, viel<br />

zu lachen <strong>und</strong> fröhlich zu sein? „Erlöster<br />

sollten die Christen aussehen“, hat der kritische<br />

Friedrich Nietzsche bemerkt. Das Ziel<br />

eines ernsthaften christlichen Lebens ist ja<br />

die Freude. Jesus möchte, dass „meine Freude<br />

in euch sei <strong>und</strong> eure Freude vollkommen<br />

wird“ (Joh 15,11).<br />

Ihre Meinung<br />

„Was mich<br />

bewegt?“ + Martin<br />

Gächter,<br />

Weihbischof des<br />

Bistums Basel<br />

„pfarrblatt“ Nr. 12:<br />

„Sexuelle Ausbeutung“<br />

Diese Dinge hat es schon immer gegeben,<br />

<strong>und</strong> zwar früher in weit schlimmerem<br />

3. April 2010<br />

Umfang. Das belegt eine Untersuchung aus<br />

Venedig in der Zeit zwischen 1590 <strong>und</strong> 1680.<br />

In diesem Zeitraum wurden dort gerichtlich<br />

95 Fälle von sexueller Gewalt abgeurteilt<br />

(man muss bei dieser insgesamt niedrigen<br />

Zahl allerdings eine enorme Dunkelziffer<br />

annehmen). Mehr als die Hälfte betrafen<br />

minderjährige Opfer. In 39 Fällen, mehr als<br />

ein Drittel, waren die Angeschuldigten Kleriker.<br />

Zum weit überwiegenden Teil vergingen<br />

sie sich an Knaben (32 Fälle), wobei zuweilen<br />

das Delikt sogar auf offener Strasse begangen<br />

wurde. Sollizitation, d.h. die sexuelle Bedrängung<br />

im Beichtstuhl, begingen die Geistlichen<br />

zwar meist mit Frauen, doch gab es<br />

auch hier vereinzelt Knaben als Opfer.<br />

Was bei diesem historischen Beispiel allerdings<br />

bedenklich stimmt, ist die Tatsache,<br />

dass die Kirche gerade im erwähnten Zeitraum,<br />

nach dem Konzil von Trient, sehr stark<br />

auf die Erfüllung der vorher noch ziemlich<br />

locker gehandhabten Zölibatspflicht drängte.<br />

Eine weitere Verschärfung, im Verein mit einer<br />

äusserst rigiden Sexualethik überhaupt,<br />

erfolgte im „pianischen“ Jahrh<strong>und</strong>ert, etwa<br />

zwischen 1850 <strong>und</strong> 1950. Sind die aus verschiedenen<br />

Ländern bekanntgewordenen<br />

Fälle nicht ein letzter Ausfluss dieser für die<br />

Kirchengeschichte sehr problematischen<br />

Epoche? Zu hoffen bleibt, dass sie wenigstens<br />

das Gute haben könnten, die festgefahrene<br />

Zölibatsdiskussion wieder in Gang zu bringen.<br />

Sie ist überfällig. Peter Hersche,<br />

em. Prof. Universität Bern, Ursellen<br />

Das Ansehen der römisch-<strong>katholische</strong>n Kirche<br />

ist durch enorme Missbrauchsskandale<br />

an einem moralischen Tiefpunkt angelangt.<br />

Die bekannten Problembewältigungsstrategien<br />

– vertuschen, abstreiten, verharmlosen,<br />

Kritiker m<strong>und</strong>tot machen, die „böse Welt“<br />

beschuldigen, aussitzen – greifen angesichts<br />

des gewaltigen öffentlichen Druckes nicht<br />

mehr. Die nicht automatisch von Amtes wegen<br />

erfolgende Strafanzeige mit dem Schutz<br />

körperlich, psychisch <strong>und</strong> sexuell missbrauchter<br />

Opfer zu begründen, ist zynisch,<br />

vor allem, wenn Opfer erwiesenermassen mit<br />

Drohungen zum Schweigen gebracht wurden.<br />

Dass sich einzelne ausländische Bischöfe<br />

hinter Weisungen der Glaubenskongregation<br />

verstecken <strong>und</strong> in haarsträubenden Interviews<br />

ihre Mitschuld abstreiten, ist grotesk.<br />

Wer behauptet, der – übrigens nicht biblisch<br />

begründete – Zölibat hätte nichts mit dem<br />

sexuellen Missbrauch zu tun, hat noch nie<br />

etwas von den wissenschaftlich erwiesenen<br />

Folgen verdrängter Sexualität gehört. Zöli-<br />

„pfarrblatt“-Gemeinschaft Bern<br />

Einladung zur<br />

ordentlichen Vereinsversammlung<br />

Samstag, 24. April 2010, 9.45<br />

in der Pfarrei Heiligkreuz, Kastellweg 7, 3004 Bern-Tiefenau<br />

www.kathbern.ch/heiligkreuzbern<br />

Bern RBS ab Richtung Zollikofen: alle 15 Minuten (2, 17, 32, 47)<br />

Ab 9.15: Eintreffen, Kaffee<br />

9.45: Begrüssung durch Pfr. Andreas Barna <strong>und</strong> den<br />

Kirchgemeindepräsidenten Dr. Christian Furrer.<br />

Anschliessend Beginn der Verhandlungen<br />

Über die Teilnahme an der Vereinsversammlung bestimmt Artikel 4<br />

der Statuten:<br />

Jede Pfarrei hat drei Delegierte. Sie werden vertreten<br />

– durch eine Seelsorgerin / einen Seelsorger<br />

– durch einen vom Pfarreirat oder (wo ein solcher nicht besteht) von der<br />

Kirchgemeinde zu bestimmenden Laien<br />

– durch ein Mitglied des Kirchgemeinderates<br />

Neue Delegierte <strong>und</strong> Mutationen bitte umgehend melden an:<br />

„pfarrblatt“-Gemeinschaft Bern, Keel Treuhand AG, Fluracker 26 c,<br />

3065 Bolligen, Telefon 031 921 85 85, info@keeltreuhand.ch<br />

Traktanden:<br />

batszwang widerspricht prinzipiell der<br />

menschlichen Natur. – Dringend nötig sind<br />

ein gr<strong>und</strong>legender Sinneswandel bis hinauf<br />

zum Papst <strong>und</strong> eine offene, sehr breite öffentliche<br />

Diskussion der kirchlichen Sexualmoral.<br />

Nicht Macht über Leib <strong>und</strong> Seele, nicht<br />

Angst um die Stabilität des theologischen<br />

Theoriegebäudes sollten Triebfedern amtskirchlichen<br />

Handelns sein. Gefragt sind Empathie<br />

<strong>und</strong> praktikable Hilfestellung für<br />

sinnsuchende, denkende, aufgeklärte Menschen<br />

sowie Gottvertrauen, Neues zu wagen.<br />

Fritz Scheibler, Schliern b. Köniz<br />

Anträge<br />

unter Traktandum 7 sind gemäss Statuten bis 20 Tage vor der Versammlung<br />

schriftlich an den Präsidenten der „pfarrblatt“-Gemeinschaft,<br />

Dr. Synes Ernst, Wegmühlegässli 44 a, 3072 Osterm<strong>und</strong>igen, zu richten.<br />

1. Protokoll der Versammlung vom 25. April 2009 in der Pfarrei Interlaken<br />

2. Jahresberichte 2009 des Vorstandes <strong>und</strong> der Redaktion<br />

3. Neukonzept „pfarrblatt“ – Bericht <strong>und</strong> Beschlussfassung<br />

4. Nachtragskredite für 2010<br />

5. Jahresrechnung 2009 <strong>und</strong> Bericht der Revisoren<br />

6. Voranschlag 2011<br />

7. Gesamterneuerungswahlen des „pfarrblatt“-Vorstandes. Alle Mitglieder<br />

stellen sich für eine Wiederwahl zur Verfügung. www.kathbern.ch/<br />

index.php?na=111,1,3,0,d<br />

8. Wahl von zwei Rechnungsrevisoren, inkl. Ersatz<br />

9. Anträge von Delegierten<br />

10. Verschiedenes<br />

Bern, 23. März 2010 Dr. Synes Ernst, Präsident


Veranstaltungen Ausführlichere Informationen zu Veranstaltungen unter: www.kathbern.ch/veranstaltungen<br />

Gottesdienste<br />

Lateinische hl. Messe. Jeden Sonn-<br />

<strong>und</strong> Feiertag in der Krypta der Dreifaltigkeitskirche<br />

Bern. 7.45: Beichtgelegenheit,<br />

8.15: Choralhochamt im alten römischen<br />

Ritus, mit Predigt.<br />

carpedeum. Junge suchen Gott.<br />

Dialog, Stille, Verwandlung. Jeweils<br />

Sonntag, 20.00, Nydeggkirche, Nydegghof<br />

2, 3011 Bern (Bus Nr. 12 Richtung<br />

Schosshalde). 4. April: Taizé-Abendgebet.<br />

Infos: www.carpedeum.ch.<br />

Pilgermessen für Senioren bei Bruder<br />

Klaus, Sachseln. Dienstag, 6. April, 14.00:<br />

freies Rosenkranzgebet, 14.30: heilige<br />

Messe. Auskunft: Wallfahrtssekretariat<br />

Sachslen, Telefon 041 660 44 45,<br />

wallfahrt@bruderklaus.com.<br />

Meditation – Spiritualität<br />

Herzensgebet. Offene Meditationsabende<br />

im Sinne der christlichen Tradition des<br />

Herzensgebetes. Mittwoch, 7. April, 19.15.<br />

Murri-Huus, Muhlernstrasse 230, Schliern<br />

bei Köniz. Anmeldung <strong>und</strong> Information:<br />

Regula Willi, Tel. 031 333 33 15.<br />

Heiliges <strong>und</strong> Unheiliges in Wien.<br />

Reise mit Ruth Bucher <strong>und</strong> Angela Römer:<br />

22.–25. April. Informationen <strong>und</strong><br />

Anmeldungen: 031 301 31 49,<br />

a.roemer@sunrise.ch.<br />

Pilgern<br />

Pilgerstamm für alle am des Jakobsweg<br />

Interessierte. Im April erst am zweiten<br />

Freitag des Monats, 9. April, 18.00,<br />

Restaurant Jardin, Militärstrasse 38, Bern.<br />

Sinn des Stammes: Gedankenaustausch<br />

zwischen Leuten, die schon auf Jakobswegen<br />

pilgerten, <strong>und</strong> solchen, die erst gehen<br />

wollen. Der Stamm ist ökumenisch <strong>und</strong> für<br />

Interessierte aller Pfarreien.<br />

Auskunft: André Berdat, Huberstrasse 34,<br />

3008 Bern, Tel. 031 381 95 39,<br />

079 291 23 31<br />

Spurensuche – Tagespilgerei auf dem<br />

Jakobsweg mit der Frauenkirche Bern:<br />

Freitag, 30. April, 10.00–18.30.<br />

Anmeldung bis 16. April an:<br />

t.schweizer@kirchesteffisburg.ch oder<br />

Telefon 033 439 80 29.<br />

Berner Telebibel<br />

Tel. 031 372 03 03<br />

Über Telefon ist<br />

r<strong>und</strong> um die Uhr<br />

ein Schriftwort<br />

mit kurzer Besinnung<br />

für jeden Tag<br />

zu hören.<br />

Tipp<br />

Begegnungen<br />

„weiter <strong>und</strong> weiter …“ Jubiläumsanlass<br />

75 Jahre Schweizerisches Katholisches<br />

Bibelwerk. Montag, 12. April, ab 10.30:<br />

Festlicher Gottesdienst in der kath. Kirche<br />

Dreikönigen, Zürich-Enge, Apéro mit<br />

Festakt, Stadtr<strong>und</strong>gänge, Vernissage des<br />

„Jubiläumsbuches“ <strong>und</strong> Abschlusskonzert<br />

mit Linard Bardill. Kollekte. Anmeldung:<br />

info@bibelwerk.ch.<br />

Forum Altenberg. Dienstag, 6. April,<br />

19.00 bis 21.00: Bar am Dienstag,<br />

Quartierkultur mit Barbetrieb. Altenbergstrasse<br />

40, 3013 Bern, Tel. 031 332 77 60,<br />

info@forumaltenberg.ch,<br />

www.forumaltenberg.ch.<br />

Mahnfeuer<br />

Missbrauch <strong>und</strong><br />

Missstände in der<br />

röm.-kath. Kirche.<br />

Viele Menschen sind<br />

entsetzt <strong>und</strong> leiden<br />

darunter. In der<br />

Pfarrei Ins-Täuffelen<br />

werden an vier Abenden Feuer entzündet. Das Feuer symbolisiere die<br />

Kraft der Offenheit, Ehrlichkeit <strong>und</strong> Licht, das die dunklen Seiten<br />

erhelle. Die Pfarreiverantwortlichen schreiben: „Dieses Angebot dient<br />

als Möglichkeit für Austausch <strong>und</strong> Gespräch. Es richtet sich an<br />

Menschen, die keinen Ort finden für ihre Fragen, ihr Unbehagen <strong>und</strong><br />

ihre Verletzungen. In einer Atmosphäre der Akzeptanz <strong>und</strong> des<br />

Respekts können alle Themen, die unsere Kirche <strong>und</strong> unseren<br />

Glauben betreffen, angesprochen werden. Freitag, 9. April, 4. Juni,<br />

2. Juli, <strong>und</strong> Donnerstag, 6. Mai, jeweils von 20.00 bis 21.00,<br />

Feuerstelle der <strong>katholische</strong>n Kirche Ins. Informationen: Eberhard<br />

Jost, Gemeindeleiter, Tel. 032 313 23 70, www.kathbern.ch/ins.<br />

Musik – Konzerte<br />

Festival der italienischen Orgel.<br />

Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse 6, Bern.<br />

Karfreitag, 2. April, 18.00: Lachrimae.<br />

Roberto Balconi, Haute-contre, Maurizio<br />

Croci, Orgel. Werke von Sweelinck, Stradella,<br />

Dowland, Byrd. Eintritt frei, Kollekte.<br />

Ostersonntag, 4. April, 9.30, im Rahmen<br />

des Gottesdienstes in französischer Sprache.<br />

Daniele Bragetti, Blockflöte, Maurizio Croci,<br />

Orgel. Werke von Cima, Selma y Salaverde,<br />

Ortiz.<br />

Ausstellungen<br />

Kunst trotzt Armut.<br />

Armutszeugnisse in der Stadt Bern.<br />

Ausstellung. Offene Kirche Bern (die beim<br />

Bahnhof). Freitag, 9. April, 18.00:<br />

Finissage mit Prof. Ueli Mäder, Universität<br />

Basel. Infos: www.offene-kirche.ch.<br />

Vereinsanlässe<br />

Verein Amokwe Nigeria (VAN)<br />

zur Unterstützung der Sozialwerke von<br />

Dr. Chika Uzor in Amokwe, Nigeria.<br />

10. ordentliche Mitgliederversammlung<br />

Samstag, 17. April, 14.00, im Kirchgemeindehaus<br />

St. Marien, Wylerstrasse 26,<br />

Bern. Aktuell steht das Projekt „Ausbildungszentrum<br />

für körperbehinderte <strong>und</strong><br />

nicht behinderte Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

von Amokwe <strong>und</strong> Umgebung“ im Zentrum<br />

der Vereinstätigkeit. Auskunft: Franz Erni,<br />

Aktuar, Mühlestrasse 76, 3053 Münchenbuchsee,<br />

www.amokwe-nigeria.org.<br />

Bergclub Bern. Kontaktperson: Christoph<br />

Lanz, Seftigenstrasse 6, 3007 Bern, Tel. 031<br />

371 62 38. www.bergclub.ch. Montag,<br />

5. April: Velotour, nach Wunsch, Anmeldung<br />

an Oskar Kästli, Tel. 031 931 28 28.<br />

Kolping Bern. Mattenhofstrasse 32,<br />

3007 Bern. Präsidentin: Hildegard Holenstein,<br />

Belpstrasse 51, 3007 Bern. Tel. 031<br />

381 92 67. Jassen: Dienstag, 13. April,<br />

20.00 im Kolpinghaus.<br />

Reisen/Ferien<br />

Reisen zu Kunst <strong>und</strong> Kultur.<br />

Detaillierte Unterlagen bei alterna tours,<br />

Kurt <strong>und</strong> Hedi Hildesheimer, Laubeggstr. 4,<br />

3013 Bern, Telefon 031 961 51 48, Fax<br />

031 961 51 25 oder hialt@swissonline.ch.<br />

3. bis 9. Mai: Niederrhein – Architektur,<br />

Bilder, Glas.<br />

Kurse/Tagungen<br />

Quartner Tagung mit Bischof Kurt Koch,<br />

„Aus der Eucharistie Kirche werden <strong>und</strong><br />

sein“. Samstag, 17. April, 9.00–17.00,<br />

Zentrum Neu-Schönstatt, Quarten.<br />

Anmeldung bis 10. April: Zentrum Neu-<br />

Schönstatt, „Quartner Tagung“, Quartnerstrasse<br />

10, 8883 Quarten, Tel. 081 739 11 05,<br />

sekretariat.@schoenstatt.ch,<br />

www.schoenstatt.ch.<br />

3. April 2010


Medien<br />

Film<br />

Filmtipps<br />

Blind Side (Die grosse Chance), USA 2009,<br />

mit Oscargewinnerin Sandra Bullock. Armer<br />

Teenager wird von reicher Familie aufgenommen.<br />

Ein Film über Solidarität, Familie<br />

<strong>und</strong> gegen Armut <strong>und</strong> soziale Ausgrenzung.<br />

Ein w<strong>und</strong>erbarer Film, der auf einer wahren<br />

Geschichte beruht.<br />

Crazy Heart, USA 2009, mit Oscargewinner<br />

Jeff Bridges. Ein versoffener ehemaliger<br />

Countrystar erhält eine zweite Chance. Ein<br />

brillanter Hauptdarsteller, berührende Musik.<br />

Prescious, USA 2009, mit Mo’Nique <strong>und</strong><br />

Gadbourey Sidibe. Drama um ein dickes<br />

schwarzes Mädchen, das mit 16 zum zweiten<br />

Mal von ihrem HIV-positiven Vater schwanger<br />

ist. Etwas viele Klischees, aber die Schauspielerinnen<br />

sind schlicht phänomenal.<br />

CD<br />

Barockmusik Brasiliens<br />

Diese CD ist die Entdeckung eines vergessenen<br />

Schatzes der Musikliteratur. Dass es<br />

zum Beispiel überhaupt so etwas wie brasilianische<br />

Barockmusik gibt, ist hierzulande so<br />

gut wie unbekannt. Die CD zeigt, dass ein<br />

Komponist wie José Maurício Nunes Garcia<br />

seinen europäischen Kollegen in nichts<br />

nachsteht. Unter der Leitung von Ricardo<br />

Kanji präsentiert der Chor „Vox Brasiliensis“<br />

klassische, geistliche „Kolonialmusik“ – unerwartet,<br />

mutig, originell. kr<br />

Lamentatio<br />

In Londons Tate Modern Gallery, in einer<br />

ehemaligen Turbinenhalle, steht eine mächtige<br />

Skulptur des britischen Künstlers Anish<br />

Kapoor: „Marsyas“. Als der estnische Komponist<br />

Arvo Pärt das gigantische Kunstwerk sah,<br />

hat er mit einer Komposition darauf reagiert:<br />

„Lamentate“. Wie die Skulptur ist auch die<br />

Komposition gewaltig. Das Werk beginnt mit<br />

den Posaunen von Jericho, ähnelt dann bisweilen<br />

einem langsamen, leisen Trauerzug,<br />

<strong>und</strong> plötzlich sind nur noch Geräusche zu<br />

hören. Das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart<br />

3. April 2010<br />

Filme über Ostern<br />

– zweite Chance<br />

Musica Sacra do<br />

Brasil, São Paolo /<br />

Minas Gerais / Rio<br />

de Janeiro, Vol. 1<br />

(Les chemins du<br />

baroque Brésil),<br />

K617 Records<br />

Bild: Skulptur von<br />

Anish Kapoor:<br />

„Marsyas“,<br />

flickr.com<br />

unter der Leitung seines ersten Gastdirigenten<br />

Andrey Boreyko <strong>und</strong> mit Alexei Lubimov am<br />

Klavier sorgt für eine stimmige Interpretation.<br />

Die Ohren sind geöffnet für das Klagelied<br />

„Lamentate“. com/kr<br />

Arvo Pärt, Lamentate, for piano and orchestra,<br />

Homage to Anish Kapoor and his<br />

sculpture „Marsyas“ (2002), ECM New Series<br />

1930.<br />

Fernsehen<br />

Samstag, 3. April<br />

Willis VIPs. Wo gehts denn hier zum Papst?<br />

ARD, 10.00<br />

Fenster zum Sonntag. Stärker als der Tod.<br />

SF 2, 17.30, Wh.: So., 11.30<br />

Wort zum Sonntag: Christoph Schmitt. SF 1, 20.00<br />

Das Jesus-Antlitz – Neueste Forschungen am Turiner<br />

Grabtuch. ARTE, 20.15<br />

Sonntag, 4. April<br />

Zum Osterfest in die Taiga – Eine Reise ins Land der<br />

Verbannten. SWR, 9.15<br />

Evangelischer Gottesdienst aus der Himmelfahrtskirche<br />

in Jerusalem. ZDF, 9.30<br />

Sternst<strong>und</strong>e Religion. Gibt es ein Jenseits? (2/4).<br />

SF 1, 10.00<br />

Ostern in Rom. Messe auf dem Petersplatz mit Papst<br />

Benedikt XVI. <strong>und</strong> um 12.00 Segen urbi et orbi.<br />

ARD, 10.15<br />

Sternst<strong>und</strong>e Religion. Römisch-<strong>katholische</strong>r<br />

Ostergottesdienst aus Belfast. SF 1, 11.00<br />

Sternst<strong>und</strong>e Religion. Urbi et orbi. Der traditionelle<br />

Ostersegen des Papstes aus Rom.<br />

SF 1, 12.00<br />

Montag, 5. April<br />

Sternst<strong>und</strong>e Religion. Warum lässt Gott die Menschen<br />

leiden? (3/4). SF 1, 10.00<br />

Tod in Rom – Petrus – der Fels. Was ist fromme<br />

Legende? ZDF, 19.30<br />

Die Festung (La Forteresse). Der Dokumentarfilm<br />

(CH 2008) gibt feinfühlige Innenansichten eines<br />

Schweizer Empfangszentrums für Asylbewerbende.<br />

SF 1, 22.20<br />

Weg zu Tao – Die Kunst der Unsterblichkeit.<br />

ARTE, 23.45<br />

Dienstag, 6. April<br />

Schlaglicht. Chirurgen ohne Grenzen – die<br />

Hilfsorganisation „Interplast“, die sich in Krankenhäusern<br />

<strong>und</strong> Krisenregionen weltweit engagiert.<br />

SWR, 22.30<br />

Kreuz & Quer. Das Grabtuch von Turin. ORF2, 22.30<br />

Kreuz & Quer. Verbotene Schriften? – Aus der Bibel<br />

verbannt (2/2). ORF2, 23.25<br />

Mittwoch, 7. April<br />

Stationen. Ora et labora in Jerusalem. BR, 19.00<br />

Donnerstag, 8. April<br />

Der Tempel der Tausend Träume. Die Zeichentrickproduktionen<br />

des weltbekannten Ghibli-Filmstudios.<br />

ARTE, 21.40<br />

Radio<br />

Morgengeschichte.<br />

vom 5. bis 10. April:<br />

ein Impuls zum neuen Tag mit Ralf Schlatter.<br />

DRS1, 6.40, Wh.: 8.50<br />

Samstag, 3. April<br />

International. Sri Lanka – der Krieg ist vorbei, der<br />

Friede muss warten.<br />

DRS2, 9.05, Wh.: So., 18.30, DRS1<br />

Zeitgenossen. Nikolaus Schneider, Präses der<br />

rheinischen Landeskirche. SWR2, 17.05<br />

Zwischenhalt. Unterwegs zum Sonntag mit Gedanken,<br />

Musik <strong>und</strong> den Glocken der röm.-kath. Kirche<br />

Wegenstetten, AG. DRS1, 18.30<br />

Sonntag, 4. April<br />

Perspektive. Ungeniert reformiert. Thomas Wipf,<br />

Ratspräsident des Schweizerischen Evangelischen<br />

Kirchenb<strong>und</strong>s (SEK), tritt Ende Jahr zurück. Ein<br />

österliches Gespräch. DRS2, 8.30, Wh.: Do., 15.00<br />

Aula. Habemus Papam! (2/2). Hubert Wolf, Kirchenhistoriker,<br />

beschreibt <strong>und</strong> analysiert die faszinierende<br />

Symbolik <strong>und</strong> die Riten der Papstwahl. SWR2, 8.30<br />

Sinn etc. Sichtweisen <strong>und</strong> Erfahrungen in Sachen<br />

Sinnkrise, Sinnsuche <strong>und</strong> Sinnfindung. Hörmal,<br />

Radio RaBe, 95,6 MHz, 9.00. www.hoermal.ch<br />

Christ<strong>katholische</strong>r Gottesdienst. Direktübertragung<br />

aus Laufen. DRS2, 9.30<br />

Glauben. Die Macht der Gefühle. Religiöse Gefühle.<br />

SWR2, 12.05<br />

Montag, 5. April<br />

Erzählung. Die Brücke. Hugo Loetscher<br />

(22. Dezember 1929 – 18. August 2009) schrieb kurz<br />

vor seinem Tod für SWR2 diese Geschichte.<br />

Eine w<strong>und</strong>erbare Fabel über Sinn <strong>und</strong> Unsinn des<br />

Fortschritts. SWR2, 10.00<br />

Glauben. Mit Trommel, Kreuz <strong>und</strong> Klangschale.<br />

Bleiben kirchenferne Frauen <strong>und</strong> Männer, die sich<br />

nach spirituellen Erfahrungen sehnen, <strong>und</strong> sich ihre<br />

eigene Glaubensmischung zusammenmischen, nicht<br />

doch heimat- <strong>und</strong> letztlich gottlos? SWR2, 12.05<br />

Dienstag, 6. April<br />

Leben. Das Findelkind. Der Strafverteidiger Ferdinand<br />

von Schirach erzählt die Geschichte eines Verbrechens.<br />

SWR2, 10.05<br />

Mittwoch, 7. April<br />

Leben. Wenn andere es immer besser wissen.<br />

SWR2, 10.05<br />

Donnerstag, 8. April<br />

Leben. Koma. Welche Erfahrungen machen Menschen<br />

im Zustand dieser tiefen Betäubung? SWR2, 10.05<br />

Freitag, 9. April<br />

Leben. David <strong>und</strong> Lena jenseits der Stille. Zwei<br />

Gehörlose erzählen ihre Geschichte. SWR2, 10.05


Brennpunkt<br />

Kein Platz für <strong>Auferstehung</strong>?<br />

Das Thema „<strong>Auferstehung</strong>“ zählt nicht zu<br />

den einfachen Themen des Religionsunterrichtes.<br />

Katechetinnen <strong>und</strong> Katecheten haben<br />

zwar in den letzten Jahrzehnten einen wichtigen<br />

Beitrag gegen die Verdrängung der Todesthematik<br />

geleistet. Nur nahmen jeweils<br />

der Tod <strong>und</strong> das Sterben selber einen wesentlich<br />

breiteren Raum ein als das „Danach“.<br />

Erfahrungen aus der Arbeit mit Kindern<br />

zeigen, dass eine Mehrheit nur eine vage Vorstellung<br />

von einem Leben nach dem Tod hat.<br />

Ob man dann nach dem Tod Gott begegnet,<br />

ob man im Paradies lebt oder die Seele irgendwie<br />

schwebt, darauf will sich nur eine<br />

Minderheit festlegen.<br />

Tat Gottes<br />

Häufig malen Kinder ihre Vorstellungen. Solche<br />

Bilder beinhalten dann Elemente der<br />

christlichen <strong>Auferstehung</strong>shoffnung, zeigen<br />

aber in der Tendenz ein „ewiges Leben ohne<br />

<strong>Auferstehung</strong>“. Kinder sind von ihren Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Beziehungen beeinflusst, <strong>und</strong> da<br />

kommt das Thema der <strong>Auferstehung</strong>, theologisch,<br />

kaum vor. Im Buch „Abschied von<br />

Tante Sofia“ von Hiltraud Olbrich wird gesagt:<br />

„Manche Menschen <strong>glauben</strong>, Tote kommen<br />

in den Himmel“ <strong>und</strong> „Gottes Himmel ist<br />

da, wo die Menschen sich gern haben“. Tante<br />

Sofia drückt ihre persönliche Hoffnung aus,<br />

dass die Toten bei Gott geborgen sind. „<strong>Auferstehung</strong>“<br />

wird aber wie in vielen Medien weder<br />

als Wort noch als Vorstellung eingeführt.<br />

<strong>Auferstehung</strong> als Tat Gottes, der aus dem Tod<br />

herausführt, kommt nicht vor.<br />

Unfassbarkeit<br />

Viele Äusserungen von Jugendlichen <strong>und</strong><br />

Kindern zeigen auch, dass sie nicht bereit<br />

sind, <strong>Auferstehung</strong> als Lehrinhalt hinzunehmen<br />

<strong>und</strong> kritiklos in den eigenen Glauben zu<br />

übernehmen. Diese Sicht ist religionspädagogisch<br />

zu unterstützen. Denn die Rede von<br />

der <strong>Auferstehung</strong> der Toten widerspricht allen<br />

Erfahrungsgehalten <strong>und</strong> aller naturwissenschaftlich<br />

orientierten Vernunft <strong>und</strong> lässt sich<br />

historisch nicht beweisen. Nun geht es aber<br />

darum – <strong>und</strong> das ist wichtig –, die naturwissenschaftliche<br />

Vernunft nicht gegen die<br />

christliche Überzeugung bzw. die biblische<br />

Botschaft auszuspielen, sondern als dazugehörende<br />

Perspektive in unser Leben mitzunehmen.<br />

Die biblischen <strong>Auferstehung</strong>serzählungen<br />

thematisieren ja die Unfassbarkeit<br />

Jürg Lenggenhager, Bild aus „<strong>Auferstehung</strong>sweg, 12. Stadium“ zu<br />

Joh 17,3: Das ist das ewige Leben, dass sie dich, einzig wahrer Gott,<br />

erkennen.<br />

der <strong>Auferstehung</strong> als Gegensatz zu allem Erwartbaren<br />

selbst. So heisst es beim Evangelisten<br />

Markus von den drei Frauen am Grab:<br />

„Und sie sagten niemandem etwas, denn<br />

Furcht <strong>und</strong> Entsetzen hatten sie ergriffen.“<br />

Ist es daher nicht nur verständlich, wenn<br />

wir nach 2000 Jahren solchen Geschehens<br />

auch Zweifel, Ablehnung <strong>und</strong> Misstrauen hegen?<br />

So gesehen kann ein Kind, können wir<br />

selber, „<strong>Auferstehung</strong>“ gar nicht verstehen.<br />

Es bleibt Geheimnis – wie wir es im Hochgebet<br />

jeder Eucharistiefeier bekennen.<br />

Tröstlich zu wissen …<br />

Weshalb macht es dennoch Sinn, vermehrt<br />

mit Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen über das Thema<br />

<strong>Auferstehung</strong> nachzudenken?<br />

In einer Zeit, in der alles machbar scheint,<br />

– wenn wir nur die nötige Leistung erbringen<br />

– kann die biblische Botschaft von der <strong>Auferstehung</strong><br />

wie Balsam wirken: Das Stückwerk,<br />

das Schuldhafte, das Unvermögen des Dies-<br />

seits wird bei Gott durch sein Handeln heil.<br />

Die Opfer bleiben nicht Opfer, Gewalt <strong>und</strong><br />

Leiden haben nicht das letzte Wort, sondern<br />

werden in der freien Tat Gottes, ohne eine<br />

Anstrengung, quasi „un-verdient“ in der Auferweckung<br />

besiegt.<br />

Tröstlich zu wissen, dass sich unser Leben<br />

nicht in dieser Welt vollendet, dass ich nicht<br />

verzweifelt nach Grossartigkeit <strong>und</strong> Bedeutung<br />

suchen muss. Tröstlich zu wissen, dass<br />

ich Gelassenheit <strong>und</strong> Vertrauen entwickeln<br />

darf – weil ein Anderer das letzte Wort haben<br />

wird.<br />

Eine Botschaft, die religionspädagogisch<br />

zwar schwierig ist, aber Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

helfen kann.<br />

Beat Zosso, Leiter Fachstelle<br />

Religionspädagogik, Bern<br />

Quelle: Uta Pohl-Patalong, Kein Platz für<br />

<strong>Auferstehung</strong>?, in KatBl 134 (2009)<br />

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3. April 2010


Aufgeweichte Papiere zerbrechliche Erinnerungen zerreissen das Herz<br />

Tausende Schatten bringt die Flut jede Nacht<br />

sie segeln voll Hoffnung –<br />

dass sie das Ufer erreichen<br />

dass sie an Land gelassen werden<br />

dieselbe Geschichte Tag für Tag –<br />

Geschichten von guten Leuten<br />

sie setzen ihr armes Leben aufs Spiel –<br />

hungrig <strong>und</strong> in schneidender Kälte<br />

sie verbergen ihre Schmerzen –<br />

versetz dich in ihre Lage:<br />

die Angst, die sich in ihren Blicken spiegelt<br />

das Meer treibt Tränen in ihre Augen<br />

viele kommen nicht an<br />

es versinken ihre Träume<br />

aufgeweichte Papiere – Papiere ohne Besitzer<br />

3. April 2010<br />

das Wasser dringt durch bis auf die Knochen –<br />

es zerreibt sie erbarmungslos<br />

die Ohnmacht in der Kehle schmeckt salzig<br />

ein M<strong>und</strong>voll Luft – noch eine Gelegenheit<br />

solches Wissen lässt mich verzweifeln<br />

versetz dich in ihre Lage:<br />

Drüben am selben Meer, unter demselben Himmel. Blick von Lanzarote nach Afrika. Foto: Angelika Boesch<br />

die Angst, die sich in ihren Blicken spiegelt<br />

das Meer treibt Tränen in ihre Augen<br />

viele kommen nicht an<br />

es versinken ihre Träume<br />

aufgeweichte Papiere – Papiere ohne Besitzer<br />

Solidaritätslied für die versunkenen Menschen <strong>und</strong> ihre versunkenen<br />

Träume vor Lanzarote. Der Autor heisst Chambao <strong>und</strong> ist ein junger Mann<br />

aus Westsahara.

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