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GF_Basel_03-2015

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WIRTSCHAFT IM DREILÄNDERECK HERBST : : <strong>2015</strong><br />

KOLUMNEN<br />

PATRICK ERNY<br />

FRANK LINHART, LIC. PHIL.,<br />

GUIDO MÜLLER<br />

DR. FRANZ SALADIN<br />

ALEX EBI<br />

RTV 1879 BASEL<br />

TELEBASEL // MESSE BASEL<br />

PUTZART GMBH<br />

DIE KUNST DER REINIGUNG<br />

VÖGTLI MODE<br />

MARKANTER AUSBAU DER VERKAUFSFLÄCHE<br />

FRENKEN-GARAGE AG<br />

FORD SENKT LISTENPREISE<br />

SEBASTIAN FREHNER<br />

«DAS BESTE FÜR BASEL ERREICHEN!»<br />

ROLAND STOHLER<br />

WOHNEN, SCHLAFEN, ENTSPANNEN<br />

GETZMANN WOHNEN<br />

30-JÄHRIGES JUBILÄUM<br />

BRUDERER-LOGISTIK<br />

AB IN DIE ZUKUNFT !<br />

FC BASEL 1893<br />

«V-ZUG LOUNGE» IM ST. JAKOB-PARK<br />

12. «AUTO BASEL»<br />

LEISTUNGSSCHAU DES REGIONALEN AUTOGEWERBES<br />

OMLIN ENERGIESYSTEME<br />

VOLKSINITIATIVE ZU KANTONALEN ENERGIEGESETZEN<br />

GÄRTNERMEISTER BEIDER BASEL<br />

BERUFSBILDUNG<br />

LANDGASTHOF PONY RANCH<br />

LEGENDÄRES AUSFLUGSZIEL WIEDERERÖFFNET<br />

HOTEL FRUTT LODGE & SPA<br />

IDEAL FÜR ERHOLUNG UND SEMINARE<br />

BALTHASAR SETTELEN<br />

«CITY ALS EINKAUFSZENTRUM FÖRDERN»<br />

THOMAS KESSLER<br />

«SCHLUSS MIT DEM LAMENTIEREN!»


Garage<br />

Hollenstein AG<br />

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LIEBE LESERINNEN,<br />

LIEBE LESER<br />

Auf dem Höhepunkt der Sommerhitze – immerhin war eine solche dieses Jahr<br />

zu verzeichnen – erreichte uns ein Bericht der renommierten «Royal Astronomical<br />

Society», in welchem von der Forscherin Valentina Zharkova von der<br />

Northumbria University ab 2<strong>03</strong>0 eine Mini-Eiszeit für unseren Planeten vorausgesagt<br />

wurde. Verantwortlich dafür würden Sonnenfleckenaktivitäten sein, welche um<br />

60 Prozent sinken würden. Letztmals habe es einen solchen Einbruch der Sonnenaktivität<br />

zwischen 1645 und 1715 gegeben, und dieser Zeitabschnitt wird nach dem englischen Astronomen<br />

Edward Walter Maunder, der die geringe Anzahl der Sonnenflecken jener Periode<br />

im Nachhinein erkannt hatte, als Maunderminimum bezeichnet. Die Folgen waren kalte<br />

Winter und nasskalte Sommer, in denen das Getreide auf den Feldern verfaulte, was<br />

Hungersnöte und humanitäre Katastrophen förderte. Diverse geschichtliche Ereignisse<br />

aus diesem Zeitraum lassen durchaus Spekulationen zu, dass das anhaltende Sauwetter<br />

auch diesbezüglich seine realen Auswirkungen hatte. Waren es vor allem auch Kälte und<br />

Nässe, die 1648 zum Westfälischen Frieden und damit zum Ende des Dreissigjährigen<br />

Krieges führten? War der Schweizer Bauernkrieg anno 1653 dem miesen Klima geschuldet,<br />

das der Landbevölkerung die Möglichkeiten nahm, den Steuerforderungen der städtischen<br />

Obrigkeiten nachzukommen? Oder wurden 1683 die Türken vor Wien von der<br />

heiligen Liga unter der Führung von Prinz Eugen von Savoyen am Kahlenberg besiegt,<br />

weil ihnen ob der klirrenden Kälte schlicht und ergreifend die Krummsäbel aus den<br />

klammen Händen fielen? Jedenfalls lohnt es sich sicherlich einmal, Zusammenhänge<br />

zwischen Klima- sowie Naturkatastrophen und politischen Entwicklungen zu prüfen.<br />

Kommen wir aber zu Frau Zharkova zurück, die behauptet, ihre Vorhersagen seien zu<br />

97 Prozent genau. Für den verunsicherten Laien stellen sich nun doch gewichtige Fragen:<br />

Was wird aus unserem im politischen Diskurs nicht mehr wegzudenkenden Klimawandel?<br />

Muss Frau Leuthard ihre Energiewende überdenken? Wird es nun doch nicht wärmer,<br />

sondern sogar kälter? Beginnen die Gletscher wieder zu wachsen, und geht Venedig<br />

oder Holland nun doch nicht unter? Ist es eigentlich völlig egal, ob man sich mit Velofahren<br />

den Wolf einfährt, solange die Sonne sowieso tut, was sie will? Oder muss man jetzt<br />

mit seinem SUV täglich ein paar Zusatzrunden einlegen, um die Mini-Eiszeit doch noch<br />

zu verhindern? – Gut, die Suche nach behördlich verknappten Parkplätzen und auf Verkehrsachsen<br />

eingeführtes Tempo 30 tun bereits das Ihrige, damit vermehrt fossile<br />

Brennstoffe verbrannt werden und Schadstoffe in die Luft gelangen.<br />

Aber vermutlich sind solche Überlegungen doch nicht gänzlich zielführend, da sie auf<br />

von uns Laien nicht verifizierbaren Erkenntnissen oder ideologisch geprägten Überzeugungen<br />

– von welcher Seite auch immer – fussen. Das Teuflische an wissenschaftlich<br />

fundierten Prognosen ist ja, dass sie zu oft stimmen, als dass man sie ganz in den Wind<br />

schlagen könnte, aber doch nicht oft genug, um sich darauf verlassen zu können. Und die<br />

Krux bei Ideologien ist, dass sie nicht zu stimmen brauchen, um Gehör zu finden!<br />

Ihr Niggi Freundlieb<br />

Chefredaktor<br />

Ihr Thomas Lindenmaier<br />

Projektleiter<br />

RANGERWOOD<br />

MAKERS OF THE ORIGINAL SWISS ARMY KNIFE | VICTORINOX.COM


4 INHALT<br />

42<br />

ALEX EBI<br />

ERFOLG IN SPORT UND BERUF<br />

6<br />

PUTZART GMBH<br />

DIE KUNST DER REINIGUNG<br />

24<br />

FC BASEL 1893<br />

«V-ZUG» LOUNGE IM ST. JAKOB-PARK<br />

INHALT<br />

32<br />

SOLBUS AG<br />

MIT DEM 5-STERNE-BISTRO-BUS AUF<br />

HÖCHSTEM NIVEAU ENTSPANNT REISEN<br />

Alex Ebi 6<br />

Erfolg in Sport und Beruf<br />

Thomas Kessler 10<br />

«Schluss mit dem Lamentieren»<br />

Spinnler + Schweizer und Oris 12<br />

Zwei erfolgreich gegen den Strom<br />

Vögtli Mode 14<br />

Markanter Ausbau der Verkaufsfl äche<br />

Getzmann wohnen 16<br />

30-jähriges Jubiläum<br />

Hotel frutt Lodge & Spa 18<br />

Ideal für Erholung und Seminare<br />

selLED 20<br />

Spezialist für LED-Lichtlösungen<br />

Fankhauser Architektur 22<br />

Professionelle Arealentwicklung<br />

und Immobilienverkauf<br />

putzART 24<br />

Die Kunst der Reinigung<br />

Telebasel 26<br />

Neues Gesundheits- und Film-Magazin<br />

Plan B 29<br />

Geniessen Sie Ihren Event –<br />

Wir machen die Arbeit<br />

Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong> 30<br />

Berufsbildung<br />

Bruderer-Logistik 32<br />

Ab in die Zukunft !<br />

SolBus 34<br />

Mit dem 5-Sterne-Bistro-Bus auf<br />

höchstem Niveau entspannt reisen<br />

Sebastian Frehner 36<br />

«Das Beste für <strong>Basel</strong> erreichen !»<br />

Museums-PASS-Musées 40<br />

Markante Betriebserweiterung<br />

FC <strong>Basel</strong> 1893 42<br />

«V-Zug Lounge» im St. Jakob-Park – Die<br />

besten Partys fi nden in der Küche statt<br />

PROBIGUA – Verein Schweiz 46<br />

Erfolgreich gegen Analphabetismus<br />

Omlin Energiesysteme 52<br />

Volksinitiative zu kantonalen<br />

Energiegesetzen<br />

MCH Group 54<br />

Starke Verkaufszahlen an der<br />

46. ART BASEL<br />

AudioRent Clair 58<br />

Veranstaltungstechnik<br />

modern inszeniert<br />

Allianz Suisse 60<br />

Verschiedene Neuerungen<br />

Pro Innerstadt <strong>Basel</strong> 64<br />

«<strong>Basel</strong> braucht eine der Entwicklung<br />

angepasste Infrastruktur»<br />

H.P. Gerber 66<br />

Grösster mobiler Langarm-Kran<br />

in der Region<br />

DÄGE 68<br />

«Meiner Fantasie sind<br />

keine Grenzen gesetzt»<br />

Umfrage 70<br />

Braucht <strong>Basel</strong> eine neue<br />

Mittlere Brücke?<br />

12. «AUTO BASEL» 76<br />

Leistungsschau des regionalen<br />

Autogewerbes<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


76<br />

INHALT 5<br />

120<br />

96<br />

«AUTO BASEL»<br />

LEISTUNGSSCHAU DES REGIONALEN<br />

AUTOGEWERBES<br />

LANDGASTHOF<br />

PONY RANCH<br />

LEGENDÄRES AUSFLUGSZIEL WIEDERERÖFFNET<br />

OASE REVITALIS<br />

REVITALISIEREN, WOHLFÜHLEN<br />

UND ABNEHMEN<br />

TCS Sektion beider <strong>Basel</strong> 84<br />

Vom Pannendienst zum Dienstleister<br />

rund um die Mobilität<br />

Emil Frey AG, <strong>Basel</strong>-Dreispitz 88<br />

Cadillac ATS Coupé<br />

BELMOT SWISS 92<br />

Optimale Versicherungslösungen<br />

für Old- und Youngtimer<br />

LANDGASTHOF PONY RANCH 96<br />

Legendäres Ausfl ugsziel wiedereröffnet<br />

Purer Genuss 102<br />

Chili<br />

Designklassiker 106<br />

«Ball Chair»<br />

IDIL – Ein Sommertraum 110<br />

Gartenparty mit Stil<br />

Reinhard Ott 112<br />

Die Experten, die von der<br />

Pike auf gelernt haben<br />

Roland Stohler 118<br />

Wohnen, schlafen, entspannen<br />

OASE REVITALIS 120<br />

Revitalisieren, Wohlfühlen und Abnehmen<br />

Mythos Blond 124<br />

Barbie, Marilyn Monroe & Co.<br />

Kindertagesklinik Liestal 126<br />

Innovativer Lösungsansatz zur<br />

Kostensenkung im Gesundheitswesen<br />

Wandern ist des Schweizers Lust 130<br />

Über eine neue alte Trendsportart<br />

Führungskräfte von morgen 132<br />

Eine Bewusstseinsveränderung<br />

Präsentationen planen 134<br />

Auf die Plätze, fertig, los!<br />

KOLUMNEN<br />

Guido Müller 48<br />

Patrick Erny 90<br />

Frank Linhart, lic. phil., 116<br />

Dr. Franz Saladin 128<br />

PUBLIREPORTAGEN<br />

Frenken Garage 80<br />

Hotel Bad Eptingen 94<br />

WEINLOFT 98<br />

Landgasthof Talhaus 100<br />

Möbel Roth 104<br />

Inform Möbelsysteme AG 108<br />

Pure Aveda Hair & Spa 122<br />

NEWS<br />

Schlichte Eleganz 28<br />

Ganz in weiss 50<br />

Strahlender Look 62<br />

Bauteilbörse 114<br />

Neue Küchenabteilung mit<br />

exklusivem Gastrobereich eröffnet<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


6 AKTUELL<br />

ALEX EBI<br />

Alter: 51<br />

Zivilstand: verheiratet; 3 Kinder<br />

Heutige Position: Generalagent Helvetia<br />

Versicherungen; Präsident RTV <strong>Basel</strong> 1879<br />

Hobbys: Familie, Kinder; Ski, Handball<br />

HELVETIA – SEIT BALD 160 JAHREN<br />

QUALITÄTSORIENTIERT<br />

Die Helvetia Schweiz mit Sitz in <strong>Basel</strong> ist eine<br />

qualitätsorientierte Allbranchenversicherung<br />

mit 157 Jahren Erfahrung. Sie zählt zu den<br />

führenden Versicherungsunternehmen<br />

in der Schweiz. Mehr als eine Million Kundinnen<br />

und Kunden werden von 43 Generalagenturen<br />

und rund 3700 Mitarbeitenden<br />

betreut. Ob private oder berufliche<br />

Vorsorge, ob Schadenversicherung oder<br />

Hypothek: Mit einer umfassenden Produktpalette<br />

bietet die Helvetia alles aus einer<br />

Hand – für Privatpersonen und KMU. Die<br />

Helvetia Schweiz ist Teil der Helvetia-Gruppe<br />

mit Hauptsitz in St. Gallen, die auch<br />

in Deutschland, Italien, Spanien, Österreich<br />

und Frankreich tätig ist. Die Gruppe<br />

erbringt mit rund 7000 Mitarbeitenden<br />

Dienstleistungen für mehr als 4.7 Millionen<br />

Kunden. Bei einem Geschäftsvolumen<br />

von CHF 7.76 Mia. erzielte die<br />

Helvetia-Gruppe im Geschäftsjahr 2014<br />

ein Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit<br />

von CHF 421.7 Millionen.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 7<br />

Alex Ebi – Erfolg<br />

in Sport und Beruf<br />

Intuitiv, dynamisch, zupackend, motivierend – selten treffen solche Charakterisierungen auf jemanden<br />

besser zu als auf Alex Ebi. Sei es als Generalagent der Helvetia Versicherung und Leiter der Generalagentur<br />

an der Münchensteinerstrasse 41 beim Grosspeter oder natürlich als<br />

Präsident des Basler<br />

Handball-Traditionsvereins RTV 1879 – Alex Ebi ist der Inbegriff des Machers,<br />

der gleichermassen<br />

zielorientiert und sozialkompetent erfolgreich in Sport und Beruf ist.<br />

Interview mit Alex Ebi<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Alex Ebi, seit 2004 bei der Helvetia tätig, hat seine Generalagentur<br />

punkto Prämienzuwachs schweizweit zu einer<br />

der erfolgreichsten des Versicherungskonzerns gemacht.<br />

Weitere Charaktereigenschaften wie Beharrlichkeit, nie<br />

aufgeben und immer wieder aufstehen prägten und prägen seit 2002<br />

seine Präsidentschaft beim RTV, den er zuweilen auch schon gleichzeitig<br />

als Trainer durch stürmischere Zeiten mit Ab- und Aufstiegen in<br />

den letzten Jahren manövrierte.<br />

Aktueller Zwischenstand der 136 Jahre dauernden Geschichte<br />

des RTV: Die Realturner befinden sich in der dieser Tage startenden<br />

Saison <strong>2015</strong>/16 nach dem kürzlich erfolgten Wiederaufstieg<br />

in die Swiss Handball League wieder dort, wo sie hingehören,<br />

nämlich in die höchste Spielklasse des schweizerischen<br />

Handballs. Laut Statistik des Schweizerischen Handball-Verbandes<br />

belegt der RTV übrigens in der ewigen Bestenliste Rang<br />

acht, auch wenn der letzte Schweizer-Meister-Titel über 30 Jahre<br />

zurückliegt. Wenn in <strong>Basel</strong> von Handball die Rede ist, fällt im<br />

Zusammenhang mit dem RTV eigentlich fast schon automatisch<br />

der Name Ebi. Alex Ebi wurde zweimal Schweizer Meister<br />

(1984, 1986), war 69-facher Nationalspieler, schoss dabei<br />

179 Tore und war Mitglied der Weltauswahl (1988). Doch bereits<br />

in den legendären 1960er-Jahren, als noch die Spiele in der<br />

ehemaligen Kongresshalle bei der Mustermesse, notabene rund<br />

um einen Dolendeckel, vor jeweils grosser Publikumskulisse<br />

ausgetragen wurden, prägten schon Vater Guschti und Onkel<br />

Werner – beide ebenfalls Nationalmannschaftsspieler – das<br />

Spiel des RTV mit. Dass heute Alex Ebis Sohn und seine beiden<br />

Töchter ebenfalls im Spitzenhandball engagiert sind, ist natürlich<br />

kein Zufall.<br />

Im Interview gibt Alex Ebi Einblicke in das Innenleben eines<br />

Generalagenten eines bedeutenden Versicherungskonzerns und<br />

natürlich in seine Leidenschaft, den Handballsport.<br />

«Geschäftsführer»: Inwieweit hilft Ihnen bei Ihrer beruflichen Tätigkeit<br />

Ihr aus dem Sport erwachsener Bekanntheitsgrad?<br />

Alex Ebi: Es ist zumindest nicht hinderlich (lacht). Aber Handball,<br />

und damit auch seine Protagonisten, wird hier in <strong>Basel</strong><br />

nicht mehr – oder noch nicht wieder – so wahrgenommen wie<br />

zum Beispiel der FCB oder Roger Federer. Dementsprechend<br />

sollte man das nicht so überbewerten. Natürlich verfüge ich<br />

dank meines sportlichen Netzwerkes über viele nützliche Kontakte.<br />

Ich denke aber, dass unser geschäftlicher Erfolg in erster<br />

Linie darauf zurückzuführen ist, dass die Helvetia als eine<br />

ur-baslerische Institution empfunden wird, welche in der Region<br />

und bei den Menschen sehr verankert ist. Daraus haben sich<br />

jahrzehntelange Kundenbeziehungen ergeben, welche auch als<br />

Anerkennung unserer Leistungen und unserer Produkte zu interpretieren<br />

sind. Als Mannschaftssportler weiss ich aber vor<br />

allem auch, dass das Team, nicht Einzelspieler, für den Gesamterfolg<br />

unserer Generalagentur verantwortlich ist.<br />

Aber jeder Teamplayer muss sich doch durch überzeugende individuelle<br />

Leistungen am Teamerfolg beteiligen?<br />

Aber das ist ja gerade das Geheimnis eines guten Teams, sei<br />

es im Sport oder im Geschäftsleben. Wenn die Mischung aus<br />

spezifischem Know-how und ausgeprägten, verantwortungsbewussten<br />

Persönlichkeiten stimmt, dann lässt sich viel erreichen.<br />

Demnach sind Sie als Chef eigentlich mehr Psychologe denn Diktator,<br />

um das Heranwachsen eines Teams zu realisieren?<br />

Es handelt sich dabei tatsächlich um ständige Prozesse, welche<br />

immer wieder auch an neue Herausforderungen angepasst werden<br />

müssen. Und wir reden hier von Menschen, mit denen man<br />

zusammenarbeitet, zusammen spricht und viel Zeit zusammen<br />

verbringt. Wenn man hier als Diktator auftritt, funktioniert das<br />

nicht, oder zumindest nicht lange. Ich schreibe mir selbst eine<br />

gewisse Sozialkompetenz zu, welche mir die Möglichkeit gibt,<br />

mit jedem Teammitglied eine gemeinsame kommunikative<br />

Ebene zu erreichen und auf einer Basis aus Respekt und Empathie<br />

Ideen zu entwickeln und dann zu realisieren. Mit etwas<br />

Befriedigung darf ich sagen, dass hier bei der Generalagentur<br />

deshalb alle am gleichen Strick ziehen. Und dasselbe lässt sich<br />

natürlich auch vom RTV-Team, das den Wiederaufstieg in die<br />

höchste Spielklasse geschafft hat, sagen.<br />

… womit wir wieder beim Handball sind …<br />

… zwangsläufig, denn Handball ist der genialste Sport überhaupt!<br />

><br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


8 AKTUELL<br />

… weshalb Sie früher von Ihren Mannschaftskollegen auch «Genialex»<br />

gerufen wurden?<br />

… woher haben Sie das?<br />

… steht im Internet! Aber wir schweifen ab – Sie haben vorher von<br />

der mangelnden Wahrnehmung des Handballsports in <strong>Basel</strong> gesprochen<br />

– woran liegt’s?<br />

… und schlussendlich kann ja die Ebi-Dynastie auch weitergeführt<br />

werden, spielt doch Ihr Sohn Yannick in der ersten Mannschaft mit?<br />

Ja, die Äpfel fallen nicht weit vom Stamm, denn auch meine<br />

Töchter Julia und Delia spielen bei ATV/KV in der höchsten<br />

Schweizer Frauen-Liga mit, wobei Delia als U19-Elite-Spielerin<br />

bereits national auf sich aufmerksam gemacht hat.<br />

Dies gilt ja nicht nur für <strong>Basel</strong>, sondern, einzelne Hochburgen<br />

ausgenommen, für die ganze Schweiz. Es gibt für Junge gegenüber<br />

früher sehr viel mehr Sport- und Freizeitangebote. Handball<br />

wird auch nicht mehr so in den Schulen gespielt, dementsprechend<br />

ist das Interesse an diesem Sport zurückgegangen.<br />

Kleines Detail am Rande: Die wenigsten wissen, dass die<br />

International Handball Federation, nur wenige Schritte vom<br />

Grosspeter entfernt, an der Peter-Merian-Strasse 23 beheimatet<br />

ist. Wichtig für die Wahrnehmung einer Sportart ist die mediale<br />

Abdeckung. Das Fernsehen überträgt aber nur eine Sportart,<br />

welche international erfolgreich oder von Belang ist. International<br />

erfolgreich kann man aber nur sein, wenn die entsprechende<br />

sportliche Klasse vorhanden ist. Diese kann aber nur mit grossen<br />

finanziellen Mitteln, oder – wie ich das auf Verbandsebene immer<br />

wieder fordere – durch eine Vergrösserung der einheimischen<br />

Liga beziehungsweise einer Erweiterung deren Mittelbaus<br />

erreicht werden, damit junge Talente die Möglichkeit bekommen,<br />

sich auf höherem Niveau zu entwickeln. Ich behaupte,<br />

solange die höchste Schweizer Liga finanziell eine Zwei-, ja sogar<br />

eine Dreiklassengesellschaft ist, wo vor allem ausländische<br />

Spieler unsere eigenen, jungen Talente verdrängen, wird in<br />

absehbarer Zeit auch die Nationalmannschaft international<br />

keine grosse Rolle spielen.<br />

RTV 1879 BASEL<br />

Postfach 514<br />

CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

handball@bluewin.ch<br />

www.rtvbasel.ch<br />

Membership 1879<br />

Auskünfte + Kontakt (s.a. Homepage): Andrea Attenhofer,<br />

Leitung Marketing, andrea.attenhofer@bluewin.ch,<br />

Handy +41 (0)79 416 21 42<br />

Kontoverbindung: Banca Popolare di Sondrio (Suisse) SA<br />

CH-6901 Lugano 1 | BC: 8252 | Konto: 0171048/001.000.001<br />

IBAN: CH41 0825 2017 1048 C000 C<br />

Von was für Zahlen sprechen wir?<br />

Im Schnitt arbeiten die Teams in der Swiss Handball League mit<br />

Budgets zwischen 1 und 1.7 Mio. Franken. Um einiges höher<br />

liegt das Budget beim Klassenprimus, den Kadetten aus Schaffhausen,<br />

die pro Jahr wohl mindestens 2.5 Millionen Franken zur<br />

Verfügung haben. Obwohl der RTV in den letzten Monaten seit<br />

dem Aufstieg erfreulicherweise einige Sponsoren und Gönner<br />

dazugewinnen konnte, beläuft sich sein Budget auf 300’000 Franken.<br />

Man kann sich leicht vorstellen, von welchen unterschiedlichen<br />

Voraussetzungen ausgegangen werden muss.<br />

Angesichts dieser Aussagen sind Sie dennoch optimistisch, dass der<br />

RTV in der höchsten Spielklasse reüssieren kann?<br />

Na, hören Sie, ich wäre ein schlechter Präsident, wenn ich nicht<br />

davon überzeugt wäre, konkurrenzfähig zu sein. Das Team besteht<br />

aus jungen, vornehmlich einheimischen Talenten, welche<br />

nun bereits seit einigen Jahren zusammen spielen und zu einer<br />

starken Einheit zusammengewachsen sind sowie ein erfrischendes<br />

und freches Handball spielen. Ausserdem bin ich<br />

sicher, dass wir mit «Membership 1879», einer neuen Netzwerk-Plattform,<br />

welche aus Unternehmen und Persönlichkeiten<br />

aus Wirtschaft, Gesellschaft, Sport und Politik besteht, weitere<br />

finanzielle Mittel erschliessen werden können. Aber es wird ein<br />

gordischer Knoten bleiben: Einerseits ist Absteigen verboten,<br />

andererseits sollen keine finanziellen Kraftakte gestemmt<br />

werden.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Helvetia Versicherungen<br />

Generalagentur <strong>Basel</strong> Grosspeter<br />

Generalagent: Alex Ebi<br />

Münchensteinerstrasse 41<br />

CH-4052 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)58 280 36 11 (Telefon 24 h)<br />

Telefax +41 (0)58 280 36 00<br />

alexander.ebi@helvetia.ch<br />

www.helvetia.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


MCH Group<br />

Global Live Marketing<br />

Die MCH Group ist eine führen de<br />

internationale Live Marketing<br />

Gruppe. Sie bietet umfassende<br />

Dienstleistungen im nationalen<br />

und internationalen Messeund<br />

Eventmarkt.<br />

www.mch-group.com<br />

www.messe.ch<br />

Messen<br />

Zu unserem Portfolio gehören rund 95 Eigenund<br />

Gastmessen, darunter die weltweit<br />

wichtig sten Messen in den Bereichen Uhren<br />

und Schmuck (BASELWORLD) sowie<br />

Kunst (Art <strong>Basel</strong>).<br />

Event Infrastruktur<br />

Unser Messeinfrastrukturangebot in <strong>Basel</strong>,<br />

Zürich und Lausanne umfasst über 240’000 m 2<br />

<br />

das Congress Center <strong>Basel</strong>, das Musical<br />

Theater <strong>Basel</strong>, das Theater 11 in Zürich sowie<br />

das Centre de Congrès und das Théâtre<br />

Beaulieu in Lausanne.<br />

Event Services<br />

Mit der Rufener events Ltd. in Zürich, der<br />

Expomobilia AG in Effretikon und der<br />

Winkler Multi Media Events AG in Wohlen<br />

bietet die MCH Group alle relevanten<br />

Dienstleistungen im nationalen und<br />

internationalen Messe- und Eventmarkt:<br />

Event Management, Standbau und<br />

Event Technik.


10 AKTUELL<br />

«Schluss mit dem Lamentieren!»<br />

Landläufig gelten Baslerinnen und Basler als humorvoll, liberal, geistreich, weltoffen, tolerant und<br />

können gut Fussball und Tennis spielen. Dies stimmt natürlich alles, aber die Baslerinnen und Basler<br />

haben oft auch eine ungebrochene Neigung zum Lamentieren.<br />

Interview mit Thomas Kessler<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Thomas Kessler: (lacht) Angesichts der Tatsache, dass über ein Drittel<br />

der in <strong>Basel</strong> Wohnenden Ausländer sind und über 160 Nationen hier am<br />

Rheinknie vertreten sind, kann ich beim besten Willen kein solches,<br />

typisch baslerisches Gen feststellen.<br />

Beobachten Sie denn tatsächlich bei der Bevölkerung Unzufriedenheit,<br />

welche sich unter anderem in besagtem Lamentieren widerspiegelt?<br />

Im Gegenteil. Bevölkerungsbefragungen ergeben sehr hohe Zufriedenheitswerte.<br />

Über 97 Prozent der Baslerinnen und Basler – und insbesondere<br />

auch die Zugezogenen – leben gerne hier. Hoch eingestuft werden<br />

Lebensstandard und Lebensqualität, was übrigens auch das internationale<br />

Vergleichsportal Opencities, das <strong>Basel</strong> diesbezüglich auf den ersten<br />

Platz setzt, so sieht. Im nationalen, aber auch im internationalen Vergleich<br />

nimmt <strong>Basel</strong> in zahlreichen Bereichen eine Spitzenstellung ein. <strong>Basel</strong> geht<br />

es finanziell vergleichsweise gut, hat eine florierende Wirtschaft und<br />

Unternehmen von Weltgeltung oder bietet Spitzenkultur und -bildung.<br />

Wieso wird dann trotzdem gejammert?<br />

THOMAS KESSLER<br />

leitet seit 2009 die Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung.<br />

Vorher war er Drogen delegierter (1991–1998) und Leiter der<br />

Integrationsstelle (1999–2008). Er ist zudem Mitglied der<br />

eidg. Kommis sion für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ).<br />

In den Leserbriefspalten und an den Stammtischen, auf dem politischen<br />

Parkett, aber auch im nachbarschaftlichen Umgang: Wenn<br />

man in <strong>Basel</strong> den Menschen zuhört, dann bekommt man oft den<br />

Eindruck, das in dieser Stadt so ziemlich alles schief läuft, sich<br />

Gräben unverrückbarer politischer, wirtschaftlicher, kultureller oder<br />

sozialer Divergenzen auftun, dass «die, da oben» sowieso tun, was sie<br />

wollen und die Bevölkerung piesacken, dass der Abstieg in die Provinz<br />

schon längst vollzogen sei oder dass – wenn nicht bald was geschieht –<br />

alles den Bach runter geht.<br />

Gejammert wird ja nicht nur in <strong>Basel</strong>, jammern ist menschlich. Aber<br />

vielleicht geht es uns einfach zu gut und wir vergessen angesichts der<br />

Herausforderungen des Hier und Jetzt einfach, welches Potenzial diese<br />

Stadt und die ganze Region haben.<br />

Was schlagen Sie vor?<br />

Wir sollten uns die Vergangenheit in Erinnerung rufen, wir haben als visionäre<br />

Geister das Geistesleben der Stadt mit liberalem Gedankengut<br />

geprägt, mit visionären Ideen in die Zukunft geschaut und damit das moderne,<br />

weltoffene <strong>Basel</strong>, wovon wir heute noch profitieren, geschaffen. Das<br />

<strong>Basel</strong> der Zukunft braucht eine Vorwärtsstrategie, innovative Lösungen,<br />

vielleicht sogar Querdenkende sowie die Freude am Leben und am Neuen.<br />

Vor allem brauchen wir aber nicht Menschen, die jammern und über<br />

einander, sondern die miteinander reden. Denn nur der freie Austausch<br />

von Meinungen und Ideen sowie die Vernetzung der diesbezüglichen<br />

Ressourcen – also der Institutionen, Unternehmen und der Bevölkerung –<br />

schaffen die Voraussetzungen dafür, dass es uns weiterhin gut geht.<br />

Für Thomas Kessler, Leiter der Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung<br />

im Präsidialdepartement, ist dies zwar kein Grund, ebenfalls zu<br />

lamentieren, sich aber im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» zumindest<br />

Gedanken darüber zu machen.<br />

«Geschäftsführer»: Es gehört mit zu den Aufgaben der Abteilung<br />

Kantons- und Stadtentwicklung, das Verhalten der Menschen, ihre<br />

Bedürfnisse, ihre Ansichten, und was ihnen wichtig ist, zu kennen –<br />

können Sie denn als nicht in <strong>Basel</strong> Gebürtiger bei uns ein typisch<br />

baslerisches Nörgel-Gen erkennen?<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Präsidialdepartement | Kantons- und Stadtentwicklung<br />

Marktplatz 30a<br />

CH-4001 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 267 88 97<br />

Telefax +41 (0)61 267 88 66<br />

www.entwicklung.bs.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


Neu bei<br />

Bütler Men‘s Fashion<br />

Bütler Men‘s Fashion AG<br />

Rathausstrasse 69<br />

4410 Liestal<br />

www.buetlermensfashion.ch


12 AKTUELL<br />

Spinnler + Schweizer und Oris:<br />

Zwei erfolgreich gegen den Strom<br />

Die Tendenz zu grossen Uhrengruppen, ausländischen Investoren sowie der Verkauf in grossen<br />

Ladenketten prägt die heutige Uhrenindustrie. Der Hölsteiner Uhrenhersteller Oris und das Basler<br />

Uhrenfachgeschäft Spinnler + Schweizer beweisen eindrücklich, dass es auch anders geht.<br />

Das eine am hoch frequentierten Basler Marktplatz, das andere<br />

idyllisch gelegen im ländlichen Hölstein (BL). Trotz<br />

der unterschiedlichen Lage haben das Uhrenfachgeschäft<br />

Spinnler + Schweizer und der Uhrenhersteller Oris viel gemeinsam:<br />

Beide sind sie unabhängig, unternehmergeführt, setzen auf<br />

uhrmacherisches Können – und arbeiten seit über 80 Jahren zusammen.<br />

Der Grund für diese langjährige Zusammenarbeit ist laut Roger Schweizer,<br />

Geschäftsführer und Inhaber von Spinnler + Schweizer, genau auf<br />

diese Gemeinsamkeiten zurückzuführen: «Durch die gemeinsamen<br />

Werte pflegen wir mit Oris nicht nur eine sehr gute geschäftliche, sondern<br />

auch eine sehr freundschaftliche Beziehung.» Seit Hans Spinnler<br />

1920 den heutigen Spinnler + Schweizer Uhrmacherbetrieb gegründet<br />

hat, ist das Traditionsunternehmen fester Bestandteil von <strong>Basel</strong> und hat<br />

sich zu einem der führenden Uhren- und Schmuckfachgeschäfte der<br />

Region entwickelt. Dabei setzt das Fachgeschäft bereits seit den 1930er<br />

Jahren auf den Verkauf von Oris Uhren. Der Schweizer Uhrenhersteller<br />

fabriziert seit 1904 qualitativ hochwertige Uhren und ist nach dem<br />

Management Buyout 1982 ein unabhängiges Unternehmen. Im Vergleich<br />

zu grossen Uhrengruppen hat Oris dadurch sichere Werte und<br />

kann sich ganz auf die Entwicklung von Innovationen und nützlichen<br />

Funktionen sowie den Kundenservice konzentrieren.<br />

UHRMACHERISCHES KNOW-HOW<br />

ALS OBERSTE PRIORITÄT<br />

Als eine der wenigen Schweizer Uhrenmarken stellt Oris ausschliesslich<br />

mechanische Uhren her und hat entsprechend eine hohe Kompetenz, die<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 13<br />

Roger Schweizer sehr schätzt: «Die grosse mechanische Kompetenz von<br />

Oris passt zu uns und ist ein grosses Bedürfnis unserer Kundschaft. Da<br />

das uhrmacherische Know-How in unserem Betrieb oberste Priorität hat,<br />

arbeiten bei uns auch, mich eingeschlossen, fünf ausgebildete Uhrmacher.»<br />

Durch diesen hohen Stellenwert hat man sich am Marktplatz<br />

auch besonders gefreut, als Oris im letzten Jahr, 35 Jahre nach dem Launch<br />

des letzten hauseigenen Werks, mit dem Kaliber 110 wieder ein eigenes<br />

Werk präsentiert hat. Dank diesem Kaliber mit Handaufzug und der einzigartigen<br />

Kombination einer 10-Tage-Gangreserve sowie einer patentierten,<br />

nicht-linearen Gangreserveanzeige hat Oris nicht nur seinen Ruf<br />

als innovatives Unternehmen gefestigt, sondern auch den Startschuss<br />

für den Wiedereinstieg in die hauseigene Werkentwicklung initiiert.<br />

FORTSETZUNG FOLGT<br />

Dass das auf 220 Stück limitierte Kaliber 110 keine einmalige Sache war,<br />

beweist Oris mit dem Nachfolgemodell Kaliber 111, das in Serienproduktion<br />

hergestellt wird. «Natürlich freuen wir uns sehr über das neue<br />

Kaliber 111, das in vier sehr schönen Varianten auf den Markt kommt.<br />

Der einzige kleine Wehmutstropfen daran ist, dass wir uns mit dem Verkauf<br />

noch etwas gedulden müssen», so Schweizer. Genauer gesagt, sind<br />

die neuen Kaliber ab Oktober <strong>2015</strong> im traditionsreichen Laden erhältlich.<br />

Dieser präsentiert sich übrigens seit dem letzten Jahr in neuem<br />

Glanz: «Nebst dem Totalumbau wurden alle neuen Möbel, passend zur<br />

Präzision von mechanischen Uhrwerken, exakt auf Mass angefertigt.<br />

Denn Topmarken wie Oris verdienen schliesslich eine würdige Präsentation»,<br />

so Schweizer.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Chronometrie Spinnler + Schweizer AG<br />

Am Marktplatz 11<br />

CH-4001 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 269 97 00<br />

Telefax +41 (0)61 269 97 08<br />

info@spinnler-schweizer.ch<br />

www.spinnler-schweizer.ch<br />

www.oris.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


14 AKTUELL<br />

Vögtli Mode: Erneut markanter<br />

Ausbau der Verkaufsfläche<br />

Vögtli Mode hat seine Verkaufsfl äche im clarashopping an der Greifengasse 36 markant vergrössert. Das<br />

Traditions-Modegeschäft bietet dabei Marken- Damen- und -Herrenmode sowie Accessoires in einem<br />

hohen Segment zu absolut erschwinglichen Preisen.<br />

Vögtli Mode Crew mit Roland Vögtli, Esther Kunz, June Violet Mentel, Boris Wagner (nicht auf dem Foto: Barbara Diriwächter und Sandra Martino.)<br />

Die hochwertigen Taschen des Schweizer Labels Mollerus,<br />

die in Bezug auf Design, Qualität und Stoff aussergewöhnlichen<br />

Hemden von Leché, die Herren-Outfits für nahezu<br />

jeden Dresscode von Barutti, Angels oder die Pullover und<br />

Poloshirts der renommierten Marke Carlo Colucci und vieles mehr– das<br />

langjährige und bewährte Personal von Vögtli Mode lädt zum inspirierenden<br />

Einkauf im clarashopping ein.<br />

Neu findet sich zudem bei Vögtli Mode – dank der Zusammenarbeit mit<br />

der Internetplattform LABELSWITCH (www.labelswitch.com) – eine<br />

grosse Auswahl hochkarätiger Secondhand-Luxusartikel. Dort kann<br />

man die Produkte von klingenden Labels wie Louis Vuitton, Gucci<br />

oder Dolce Gabbana übers Internet kaufen<br />

oder direkt auf einer separaten Ladenfläche<br />

bei Vögtli Mode beziehen.<br />

LABELSWITCH kauft oder nimmt Ihre tollen und speziellen Stücke<br />

ins Internet oder gibt sie direkt in den Verkauf, erklärt Vögtli-Mode-<br />

Inhaber Roland Vögtli. Wollen Sie auf diesem Weg etwas verkaufen,<br />

kontaktieren Sie einfach mit einem Klick www.labelswitch.com!<br />

Vögtli Mode wird 2017 seinen 70. Geburtstag feiern. Rudolf Vögtli<br />

eröffnete am 1. April 1947 an der Ochsengasse unter dem Namen «American<br />

Taylor» sein eigenes Geschäft und stellte vor allem Massanfertigungen<br />

her. 1952 zügelte das Geschäft an die Greifengasse 19 und 1962<br />

dann in die eigene Liegenschaft an der Greifengasse 12. 1979 übernahm<br />

Roland Vögtli das Geschäft seines Vaters. Mit dem Umzug ins<br />

clarashopping im Oktober 2009 wurde dann ein weiterer Meilenstein in<br />

der Geschichte der Vögtli-Mode-Welt vollzogen.<br />

Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» erklärt Roland Vögtli, weshalb<br />

er sich zur Ladenvergrösserung entschloss oder wie er auf das<br />

veränderte Einkaufsverhalten der Konsumenten in Zeiten des<br />

Online-Shopping reagiert hat.<br />

«Geschäftsführer»: Viele Detailhändler reduzieren ihre Verkaufsflächen<br />

oder müssen gar ihre Geschäfte schliessen. Sie gehen den<br />

umgekehrten Weg, warum?<br />

Roland Vögtli: Da ich jetzt demnächst aus dem Grossen Rat ausscheide,<br />

werde ich wieder mehr Zeit haben, und ausserdem bin ich<br />

von Natur aus ein unruhiger Mensch, der immer wieder gerne<br />

etwas Neues anreisst. Kommt dazu, dass Vögtli Mode 2017 den<br />

70. Geburtstag feiert, und das hielt ich für den angemessenen<br />

Anlass, noch einmal Schub zu geben, und zwar richtig!<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 15<br />

Roland Vögtli und June Violet Mentel<br />

im Shop LABELSWITCH.<br />

Sie haben von 38 m 2 gerade markant auf 150 m 2 vergrössert<br />

– was macht Sie angesichts starkem<br />

Franken und verändertem Einkaufsverhalten<br />

der Konsumenten optimistisch?<br />

Der Detailhandel darf sich nicht einfach<br />

immer beklagen, sondern er muss mit<br />

der Zeit gehen und sich verändern. Man<br />

muss heute den Kundinnen und Kunden<br />

ein anderes Einkaufserlebnis in<br />

inspirierender Umgebung und Atmosphäre<br />

anbieten und sich verstärkt auf<br />

ihre Bedürfnisse und Wünsche einstellen,<br />

indem man sie auch bei der<br />

Beratung besser abholt. Dann muss<br />

man den Kundinnen und Kunden<br />

die Möglichkeit geben, auch via Internet<br />

einzukaufen, was wir schon<br />

seit Längerem eingeführt haben.<br />

Neu arbeiten wir mit der Internetplattform<br />

LABELSWITCH zusammen.<br />

Kundinnen und Kunden können<br />

entweder übers Internetportal von<br />

LABELSWITCH ausgesuchte Secondhand-Luxusartikel<br />

bekannter Labels<br />

aussuchen oder sie direkt in einem separaten<br />

«Shop-in-Shop» bei Vögtli Mode, der<br />

von June Violet Mentel, meiner Lebenspartnerin,<br />

geleitet wird, anschauen und abholen.<br />

Der Relaunch von Vögtli Mode und die Vernissage<br />

für Ihr zweites Buch «Black Mamba»<br />

wird am 3. September, ab 16 Uhr, im<br />

clarashopping gefeiert, gibt es bereits Pläne,<br />

wie Sie den 70. Geburtstag von Vögtli Mode<br />

2017 begehen wollen?<br />

Ich möchte eigentlich noch nichts verraten, aber Sie können davon ausgehen,<br />

dass dieser runde Geburtstag gebührend gewürdigt wird, denn<br />

damit ist Vögtli Mode eines der ältesten Einzelhandelsgeschäfte <strong>Basel</strong>s.<br />

Wir wollen natürlich dokumentieren, dass wir mit 70 Jahren zwar ein<br />

Traditionsgeschäft, aber dennoch jung geblieben sind, uns an veränderte<br />

Marktbedingungen angepasst haben und deswegen optimistisch<br />

in die Zukunft schauen können!<br />

www.voegtli-mode.ch<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Vögtli Mode<br />

Greifengasse 36 im clarashopping<br />

CH-4058 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 691 18 77<br />

Telefax +41 (0)61 691 11 90<br />

r.voegtli-mode@bluewin.ch<br />

www.voegtli-mode.ch<br />

www.labelswitch.com<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


16 AKTUELL<br />

30 Jahre «Getzmann wohnen» –<br />

führend im Gartenwohnen<br />

Verkehrsgünstig erschlossen, inklusive Kundenparkplätze, befi ndet sich schräg vis-à-vis vom Bottminger<br />

Weiherschloss an der Schlossgasse 2 «Getzmann wohnen», das vor 30 Jahren gegründete Fachgeschäft<br />

für Gartenmöbel, Wohnen und Schlafen. Insbesondere im Bereich Gartenmöbel hat sich «Getzmann wohnen»<br />

einen ausserordentlichen Ruf für hochwertige und funktionelle Design-Gartenmöbel geschaffen.<br />

TAGE DER OFFENEN TÜR:<br />

4.– 6. September <strong>2015</strong><br />

Interview mit Gerhard Peter<br />

Loungemöbel, Deckmöbel, Rattanmöbel, Sonnenliegen, Korbsessel<br />

und Gartentische von exklusiven Herstellern wie Royal<br />

Botania, Manutti oder Dedon – «Getzmann wohnen», das<br />

grösste Fachgeschäft für Gartenmöbel in der Region, lädt auf<br />

500 m 2 in seiner einmaligen Aussenausstellung mit einer geschmackvollen<br />

Gartenanlage zum Gartenwohnen. Stimmungsvoll präsentieren<br />

sich auch die dem Wohnbereich gewidmeten Verkaufsräume auf<br />

550 m 2 . Dort finden die Kunden stilvolle Möbel oder passende Accessoires<br />

namhafter Manufakturen und Designer. Hervorzuheben sind<br />

dabei die Stressless®-Bequemmöbel sowie die Svane®-Schlafmöbel des<br />

norwegischen Herstellers Ekornes, wie Gerhard Peter, Geschäftsführer<br />

von «Getzmann wohnen», im Interview ausführt.<br />

«Geschäftsführer»: Was zeichnet die Stressless®-Bequemmöbel und<br />

die Svane®-Schlafmöbel von Ekornes aus?<br />

Gerhard Peter: Ob Stressless®-Bequemmöbel oder Svane®-Schlafmöbel,<br />

die Kreationen von Ekornes überzeugen nicht nur wegen ihres<br />

Designs, sondern vor allem durch ihre Funktionalität und ihren<br />

Komfort. Dank fortschrittlicher Technologie passen sich diese Möbel<br />

dem Körper an und gehören damit zu den bequemsten weltweit.<br />

«Getzmann wohnen» ist das grösste Fachgeschäft für Gartenmöbel<br />

in der Region, und Sie verwenden in diesem Zusammenhang den<br />

Begriff «Gartenwohnen» – was ist Ihre diesbezügliche Philosophie?<br />

Gärten und Terrassen gehören eindeutig zum Wohnbereich und sollten<br />

mit der Innenarchitektur korrespondieren. «Das Auge wohnt mit», auch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


im Garten oder auf der Terrasse. Die Kunden achten heute deshalb auf das<br />

Design und möchten, dass ihre Gartenmöbel auch zur Umgebung, zum<br />

Charakter des Gartens und der Terrasse passen, denn Gartenwohnen ist<br />

auch Kultur. Unsere Ausstellung im Showgarten ist darum authentisch<br />

auf Holz, Sandstein, Kies oder Platten gestaltet, damit sich die Kunden<br />

entsprechend ihrem Geschmack informieren und inspirieren können.<br />

Unser Credo aus langjähriger Erfahrung und weil wir wissen, was die<br />

Kundschaft wünscht, lautet: Design-Funktion-Qualität. Unsere Gartenmöbel<br />

sind aus hochwertigen und widerstandsfähigen Materialien wie<br />

Teak, Edelstahl, Aluminium oder moderner Kunstfaser. Sie sind funktio-<br />

nell, bequem und pflegeleicht und darüber<br />

hinaus schön anzuschauen.<br />

Wie feiert Getzmann wohnen» das<br />

30-Jahr-Jubiläum?<br />

Natürlich feiern wir dieses Jubi-<br />

läum. Zudem gibt es am Wochenende<br />

vom 4. bis 6. September<br />

Tage der offenen Tür.<br />

Man kann dann in unseren<br />

Verkaufsräumen und im<br />

idyllischen Showgarten verweilen,<br />

sich inspirieren und<br />

sich über unsere attrakti-<br />

ven Angebote informieren.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Getzmann wohnen<br />

Schlossgasse 2<br />

CH-41<strong>03</strong> Bottmingen<br />

Telefon +41 (0)61 426 90 30<br />

Telefax +41 (0)61 426 90 39<br />

info@41<strong>03</strong>.ch<br />

www.41<strong>03</strong>.ch<br />

die Lokalität _<br />

zwischen Restaurant und Erlebnis_<br />

das wahligusto ist unser Chamäleon bei wahlievents<br />

Tagsüber präsentiert es sich hell und freundlich als Restaurant<br />

mit Sommerterrasse und eignet sich bestens auch als Seminarlokalität.<br />

Abends passt es sich ganz dem jeweiligen Eventmotto an, von stilvoll<br />

klassisch bis fantasievoll hin zu wild und hip.<br />

wahligusto<br />

Schorenweg 10<br />

4144 Arlesheim<br />

events@wahlievents.ch<br />

www.wahlievents.ch


18 AKTUELL<br />

«Hotel frutt Lodge & Spa» – ideal<br />

für Erholung und Seminare<br />

Atemberaubende Naturkulisse und mystische Berglandschaft – in spektakulärer Lage auf dem sonnigen<br />

Hochplateau von Melchsee-Frutt befi ndet sich das «Hotel frutt Lodge & Spa», Europas höchstgelegenes<br />

4-Sterne-Superior-Hotel an einem See. Ob im Sommer oder im Winter, ob Familienurlaub oder<br />

Geschäftsseminar, auf 1920 m ü. M. ist das «Hotel frutt Lodge & Spa» im Zentrum der Schweiz – 20 Autominuten<br />

von Luzern entfernt –, der ideale Ort für Erholung, Wellness, Outdoor-Aktivitäten sowie gastronomische<br />

Highlights und bietet auch den perfekten Rahmen für geschäftliche und private Veranstaltungen.<br />

Im Dezember erfolgt zusätzlich eine Erweiterung des Angebots durch die Eröffnung der mit<br />

dem Resort durch einen Tunnel verbundenen «frutt Family Lodge».<br />

Interview mit Thorsten Fink<br />

58 einzigartige Ausblicke gestatten. Die Zimmer sind mit<br />

Zimmer mit See- oder Bergsicht und drei Suiten in drei<br />

Kategorien mit Flächen von 35 bis 71 m 2 bieten grosszügigen<br />

Wohnraum mit grossen Fensterfronten, welche<br />

modernstem Standard ausgerüstet sowie modern und hochwertig eingerichtet,<br />

von natürlichen Materialen geprägt und inspirieren sich am Lodge-Stil.<br />

Im Dachgeschoss befindet sich eine Seminar-Infrastruktur, die<br />

auf dem neusten Stand der Technik ist. Die Räume eignen sich speziell für<br />

firmeninterne Workshops, Konferenzen oder Seminare, aber auch für<br />

festliche Veranstaltungen. Den Hotelgästen steht ein hochstehendes<br />

kulinarisches Angebot mit authentischer Küche mit regionalen Produkten<br />

und erlesener Weinkarte zur Verfügung. Der 900 m 2 grosser Spa-<br />

Bereich mit Panorama-Aussicht mit Schwimmbecken, Sprudelliegen,<br />

Wasserfall und Massagedüsen, Saunen und Dampfbad sowie weiteren,<br />

auf das persönliche Wohlbefinden zugeschnittenen Wellness-Angeboten,<br />

inklusive vier Behandlungsräumen für diverse Massagen und Treatments,<br />

versprechen Erholung und Entspannung auf höchstem Niveau.<br />

Im Interview stellt Thorsten Fink, der zusammen mit seiner Frau<br />

Melanie seit November 2014 das «Hotel frutt Lodge & Spa» leitet, die vielfältigen<br />

Möglichkeiten vor, die «sein» Hotel bietet, spricht aber auch<br />

über die bevorstehende Erweiterung des Gesamt-Resorts durch die<br />

Eröffnung der «frutt Family Lodge».<br />

«Geschäftsführer»: Was bedeutet die Eröffnung der «frutt Family<br />

Lodge» im Dezember für das Gesamt-Resort?<br />

Thorsten Fink: Die «frutt Family Lodge» ist schon architektonisch ein<br />

echter Hingucker. Die vier monolithartigen Baukörper gliedern sich spielerisch<br />

in die umliegende Bergwelt ein und bieten eine grandiose Rund-<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 19<br />

umsicht. Dank grosszügiger, lichtdurchfluteter Räume und eines Mix aus<br />

wohliger Atmosphäre und unkomplizierter Moderne erweitert und ergänzt<br />

die «frutt Family Lodge» am idyllischen Melchsee unser Angebot<br />

hervorragend. Insgesamt kann das Resort dann 108 Zimmer anbieten.<br />

Das Resort eignet sich nicht nur für reinen Urlaub?<br />

Das «Hotel frutt Lodge & Spa» ist Gewinner des Swiss MICE Award<br />

2014 in der Kategorie «bestes Tagungshotel». Wir verfügen dort über<br />

einen 150 m 2 grossen Seminarraum, den man in zwei kleinere Räume<br />

unterteilen kann, drei Breakout-Räume mit je 35 m 2 sowie eine 280 m 2<br />

grosse Terrasse. Dank modernster technischer Infrastruktur eignen<br />

sich die Räumlichkeiten gleichermassen für firmenspezifische und<br />

private Veranstaltungen. Teilnehmende von Meetings und Seminaren<br />

können natürlich zusätzlich vom ganzen Angebot des Resorts und<br />

der vielen Sport- und Freizeitmöglichkeiten von Melchsee-Frutt<br />

profitieren.<br />

Welche Sport- und Freizeitmöglichkeiten können denn die Gäste<br />

wahrnehmen?<br />

Im Winter zum Beispiel Skifahren, Snowboarden, Langlaufen, Schneeschuhlaufen,<br />

Schlitteln, Winterwandern oder Eisfischen. Im Sommer<br />

stehen unter anderem Wandern, Biken, Nordic-Walking, Klettern, Fischen,<br />

Yoga oder geführte Wildbeobachtungen zur Auswahl. Sollte das<br />

Wetter mal nicht mitspielen, sorgen Kino und Bowlingbahn im Resort<br />

für Spass für die ganze Familie. Als Alternative und Ergänzung zum<br />

Outdoor-Sportangebot in der Bergwelt sind natürlich unsere vielfältigen<br />

und erstklassigen Spa-Angebote – mit bestechender Aussicht auf<br />

den Melchsee – zu empfehlen.<br />

Für Wohlbefinden wird aber nicht nur im Spa-Bereich gesorgt?<br />

Auch das leibliche Wohl unserer Gäste liegt uns natürlich am Herzen.<br />

Zum Beispiel im stilvollen, mit 14 Gault-Millau-Punkten prämierten<br />

A-la-carte-Restaurant «frutt Stübli» oder auf der grossen Sonnenterrasse<br />

mit Blick auf See und Berge. Die gastronomischen Angebote im<br />

«Hotel frutt Lodge & Spa» werden mit dem gemütlichen Tagesrestaurant<br />

«frutt Titschli» und der «frutt Bar & Lounge» mit dem grossen,<br />

offenen Kamin abgerundet.<br />

Sind neben Aktivurlaubern, Erholungssuchenden und Seminar-Teilnehmenden<br />

aus dem Business-Bereich auch Familien mit Kindern im<br />

Resort willkommen?<br />

Natürlich. Wir verfügen über ein abwechslungsreiches und hochwertiges<br />

Angebot, um Kindern und ihren Eltern den Aufenthalt bei uns komfortabel<br />

und angenehm –inklusive Babysitting auf Anfrage oder<br />

Kinderbetreuung während der Hochsaison, Kinderspielzimmer,<br />

Ski-Kindergarten oder Kindertisch im Restaurant – zu gestalten.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Hotel frutt Lodge & Spa<br />

CH-6068 Melchsee-Frutt<br />

Telefon +41 (0)41 669 79 79<br />

Telefax +41 (0)41 669 79 70<br />

info@fruttlodge.ch<br />

www.fruttlodge.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


20 AKTUELL<br />

selLED ist der Spezialist für<br />

vielfältige LED-Lichtlösungen<br />

selLED berät Handwerker, Private, Architekten oder Bauherren in sämtlichen Fragen betreffend LED und<br />

fi ndet Lösungen für alle kundenspezifi schen Anforderungen. selLED plant und realisiert LED-Projekte<br />

jeglicher Grösse – von Innen- und Aussenbeleuchtungen über Sicherheits-, Reklame-, Dekorationsbeleuchtungen<br />

bis zu Messestands- oder Gartenbeleuchtungen.<br />

Interview mit Thomas Sprenger<br />

Die LED-Technologie ist die perfekte Lösung für fast alle Beleuchtungsanforderungen.<br />

selLED ist dabei der Spezialist<br />

für Lösungen, Planung und Installation. Auf dem Wolf 37<br />

beim Dreispitz präsentiert selLED auf 600 Quadratmetern<br />

Ausstellungsfläche vielfältige LED-Lichtlösungen, inklusive drahtloser<br />

Loxone Smart-Home-Technologie zur kombinierten Steuerung von<br />

Licht, Storen, Alarmanlage, Musik, Heizung, TV oder Kaffeemaschine!<br />

Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» erklärt Thomas Sprenger,<br />

Lichtplaner und selLED-Verantwortlicher, wo LED-Technologie eingesetzt<br />

werden kann und wie man das den Kunden auf den sorgfältig<br />

gestalteten Ausstellungsflächen Auf dem Wolf 37 präsentiert.<br />

«Geschäftsführer»: Wie gross sind die Einsatzmöglichkeiten für die<br />

LED-Technologie?<br />

Thomas Sprenger: Die Einsatzmöglichkeiten für LED sind fast unbegrenzt,<br />

und die LED-Technologie hat sich global durchgesetzt.<br />

Dakota, auf welche wir als exklusiver Hauptvertriebspartner zurückgreifen,<br />

oder Steuerungsmöglichkeiten via Smartphone von Loxone.<br />

Welche Perspektiven eröffnen denn diese Steuerungsmöglichkeiten<br />

via Smartphone?<br />

Damit ist man der Vision des «intelligenten Hauses» markant nähergekommen.<br />

Dank drahtloser Smart Socket Air, der ersten intelligenten und<br />

leicht montierbaren Steckdose mit Loxone-Air-Technologie, lässt sich<br />

nicht nur via Smartphone die Beleuchtung im ganzen Haus steuern, man<br />

kann von der Wasch- oder Kaffeemaschine über die Stehlampe, die Sonnenstoren<br />

oder den Fernseher alles zeitgesteuert, manuell oder ereignisabhängig<br />

schalten. In unserer Ausstellung demonstrieren wir verschiedene<br />

Smart-Home-Möglichkeiten wie intelligente Video-Gegensprechanlage,<br />

durch Bewegungsmelder ausgelöste Alarmanlage, Rauchmelder oder<br />

smarte Heizungssteuerung, die dafür sorgt, dass im Showroom immer<br />

Wohlfühltemperatur herrscht.<br />

Wie bringt dies selLED den Kunden näher?<br />

In der selLED-Ausstellung haben wir eine regelrechte LED-Erlebniswelt<br />

mit verschiedenen Wohnsituationen geschaffen, um die Einsatzmöglichkeiten<br />

von LED zu demonstrieren. Wir zeigen verschiedene Beleuchtungs-<br />

und Stimmungsvarianten im Wohnzimmer, in der Küche, im<br />

Badezimmer oder auf der Terrasse, im Garten, aber auch auf Treppen<br />

oder in Schränken. So kann man sich einen hervorragenden Überblick<br />

über verschiedenste LED-Lösungen verschaffen. Auf dem Wolf 37 haben<br />

wir ausserdem eine Werkstatt, vor allem können wir aber hier den Kunden<br />

– neben Kundenparkplätzen – in angemessener Atmosphäre umfassende<br />

Beratung anbieten sowie Lösungen selbst bei aussergewöhnlichen<br />

Anforderungen finden und die Planung und Installation neuer LED-<br />

Anlagen übernehmen. In der selLED auf dem Wolf 37 erhält man die<br />

neuesten LED-Produkte in höchster Qualität wie zum Beispiel von Unex<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

selLED<br />

Büro & LED Showroom<br />

Auf dem Wolf 37<br />

CH-4052 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 287 45 45<br />

info@selled.ch<br />

www.selLED.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


UMSATZSTEIGERUNG MIT DEM<br />

WIR-SYSTEM<br />

EIN NETZWERK MIT<br />

45’000 KMUS WARTET<br />

AUF SIE!<br />

Genossenschaftlich gut!<br />

0848 947 947, wirbank.ch


22 AKTUELL<br />

Professionelle Arealentwicklung<br />

und Immobilienverkauf<br />

Der Architekt Hans-Jörg Fankhauser aus Reinach ist einer der profi liertesten und kreativsten Immobilienentwickler<br />

in der Region <strong>Basel</strong>. Er hat in den letzten 20 Jahren zahlreiche innovative Projekte realisiert<br />

und ist ein kompetenter sowie hervorragend vernetzter Ansprechpartner für private Investoren oder<br />

Unternehmen, welche ihr Geschäftsareal verkaufen oder ihre Betriebsliegenschaft umbauen und<br />

optimieren möchten.<br />

Interview mit Hans-Jörg Fankhauser<br />

Hans-Jörg Fankhauser und das Team der<br />

Fankhauser Architektur und Immobilienentwicklungen<br />

AG entwickeln Gebäude<br />

mit hoher Qualität und bleibendem Wert.<br />

Sie verbinden professionelle Architektur, Innenarchitektur<br />

und Immobilientreuhandwissen. Vom Erstkontakt<br />

bis zur Übergabe bietet Fankhauser dem Kunden<br />

jeweils den gleichen Ansprechpartner. Ein grosser Vorteil,<br />

den eben ein mittleres KMU-Unternehmen bieten<br />

kann.<br />

Aktuelles Umweltrecht und ökologische Anliegen sind<br />

zentrale Themen, wenn es darum geht, die komplexen<br />

Zusammenhänge von Arealentwicklungen in die richtige<br />

Richtung zu steuern. Immer ist eine erfolgreiche<br />

Entwicklung ein Produkt mehrerer kompetenter Fachpersonen,<br />

die beigezogen werden müssen um ein<br />

mehrdimensionales Netz von Informationen und technischen<br />

Abhängigkeiten aufzuarbeiten. Man denke<br />

zum Beispiel an die Entwicklung des Energieversorgungskonzeptes<br />

eines Gesamtareals.<br />

Hans-Jörg Fankhauser, Architekt und Immobilienentwickler.<br />

«AUF DIESES WISSEN KÖNNEN SIE BAUEN»<br />

• Gebäude- und Grundstücksanalysen<br />

• Entwicklung von Projektideen<br />

• Umsetzen von wirtschaftlichen Anforderungen<br />

• Moderne, zukunftsweisende Architektur und Technik<br />

• Ökologische Anforderungen an die Haustechnik<br />

• Innenarchitektur mit Menschenmass und Charme<br />

• Umgebungsgestaltung mit hohem Naturfaktor<br />

Spezialisiert ist Hans-Jörg Fankhauser insbesondere<br />

auf die Entwicklung von ganzen Arealen und Quartieren<br />

für multifunktionale Gewerbeflächen und individuelle<br />

Wohnbauten. Der Name Fankhauser verbindet<br />

sich teilweise mit wegweisenden Projekten<br />

wie dem Airport-Hotel in <strong>Basel</strong> mit 180 Zimmern,<br />

dem mondänen Erlentor mit 240 Stadtwohnungen<br />

oder der Wohnsiedlung Seidentor in Arlesheim an<br />

der Birs sowie mit dem TechCenter Reinach, wo sich<br />

mittlerweile diverse Weltkonzerne mit 700 Arbeitsplätzen<br />

angesiedelt haben. Auch das bekannte Baudienstleistungsunternehmen<br />

Stamm hat seine neuen<br />

Werkstatt- und Büro-Arbeitsplätze in einem Projekt<br />

von Fankhauser Architektur AG, mitten in der Birsstadt,<br />

in Arlesheim eingerichtet.<br />

Im Interview mit dem «Geschäftsführer» erklärt Hans-<br />

Jörg Fankhauser, was er unter einer zukunftsfähigen<br />

Projektentwicklung versteht beziehungsweise welche<br />

Anforderungen an einen Projektentwickler gestellt<br />

werden und spricht über ausgewählte Projekte.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 23<br />

«Geschäftsführer»: Was sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche<br />

Projektentwicklung?<br />

Hans-Jörg Fankhauser: Für eine Projektentwicklung braucht es das<br />

Zusammenführen einer überzeugenden Projektidee mit der technischen<br />

und wirtschaftlichen Machbarkeit einer Aufgabenstellung. Insbesondere<br />

sind eine Vielzahl von Themen des Umweltschutzes, des Umweltrechtes<br />

und der Ökologie frühzeitig in die Projektentwicklung<br />

aufzunehmen. Diese bilden immer öfter die wirklichen Randbedingungen<br />

von Arealentwicklungen. Die Aufgabe der Architektur besteht<br />

darin, diese Themen bildhaft umzusetzen und visuell zu interpretieren.<br />

So wird in Zukunft auch eine neue Architektursprache entstehen.<br />

Welche Anforderungen werden dabei an Sie als Projektentwickler<br />

gestellt, beziehungsweise welche Philosophie verfolgen Sie?<br />

Neben einer hoch qualifizierten Ausbildung in Architektur, Immobilientreuhand<br />

und Rechtswissenschaften benötigt man ein hohes<br />

technisches Wissen und grosse Erfahrung mit Verwaltungsbehörden,<br />

deren internen Prozesse sowie mit den verschiedenen Finanzierungsinstituten<br />

und deren spezifischen Anforderungen. Als Projektentwickler<br />

muss man in der Lage sein, disziplinenübergreifend zu<br />

denken. Ebenso zentral ist ein grosses Verantwortungsbewusstsein<br />

für Mensch und Umwelt. Meine diesbezügliche Philosophie lautet:<br />

Wir bauen mit Menschen für Menschen.<br />

Greifen wir aus den zahlreichen Projekten, die Sie als Entwickler<br />

verantworten, exemplarisch ein paar heraus, um konkret kurz aufzuzeigen,<br />

wie Sie arbeiten. Was zeichnet zum Beispiel die Wohnüberbauung<br />

Erlentor aus?<br />

Bei der Wohnüberbauung Erlentor ging es darum, in einem neu entstehenden<br />

Stadtquartier mit zukunftsweisender Architektur 240 neuartige<br />

Stadtwohnungen zu gestalten. Dazu entwickelten wir ein Konzept, das es<br />

möglich machte, 40 verschiedene Wohnungstypen anzubieten. Daraus ist<br />

ein Projekt entstanden, das in kürzester Zeit voll vermietet werden konnte.<br />

Im Herbst sind die ersten Wohnungen der Siedlung Steinreben in<br />

Reinach bezugsbereit – können Sie kurz dieses Projekt beschreiben?<br />

Auf dem 14’000 Quadratmeter grossen Areal entstehen bis Frühsommer<br />

2016 vier Gebäude mit total 90 Eigentumswohnungen von 2½ bis<br />

5½ Zimmern. Alle mit grossen Fenstern und sehr grossen Terrassen.<br />

Attikawohnungen mit Terrassen von 100 m 2 sind der Standard, den<br />

wir uns gesetzt haben. Das gesamte Projekt wurde ähnlich wie das Seidentor<br />

in Arlesheim konzipiert. Dadurch, dass die Besucherparkplätze<br />

ins Untergeschoss verlegt wurden, kann eine ruhige, charmante und<br />

parkähnliche Wohnanlage gebaut werden.<br />

Ebenfalls seiner Vollendung nähert sich die Überbauung Duradero in<br />

Allschwil – was ist das Herausragende an diesem Projekt?<br />

Auf dem ehemaligen Gelände der Sportanlagen der CIBA am <strong>Basel</strong>mattweg,<br />

die direkt neben dem Alterszentrum nur noch wenig genutzt<br />

wurden, entstehen bis Ende 2016 total 220 Mietwohnungen und 40 Eigentumswohnungen.<br />

Auch hier basiert das Konzept auf unterschiedlichsten<br />

Wohnungstypen für alle Altersgruppen. Viele der Wohnungen sind bereits<br />

vor Fertigstellung vermietet. Auch in diesem Projekt sind die Besucherparkplätze<br />

im Untergeschoss angeordnet, sodass ein zentraler Park<br />

mit ca. 10’000 m 2 Grösse entsteht. Direkt an der Bachgrabenpromenade<br />

gelegen ist dies ein idealer Ort für das stadtnahe Wohnen im Grünen.<br />

Verraten Sie uns wenigstens eine Ihrer neuen Arealentwicklungen?<br />

Wir entwickeln mitten in der Birsstadt, auf einem Areal von 35’000 m 2 ,<br />

hoch moderne und flexible Gebäude, die campusartig angeordnet werden.<br />

Wir entwickeln dies für Unternehmen, die sich verkleinern und<br />

verbessern möchten und dafür hervorragend mit Lastwagen und ÖV<br />

erschlossene Flächen mieten oder kaufen wollen. Die Erfahrungen aus<br />

den zehn Jahren Entwicklungszeit, die in das Projekt TechCenter Reinach<br />

eingeflossen sind, werden mit weiteren flexiblen Ansätzen weiterentwickelt.<br />

Wer sich für diese wirtschaftlich hoch interessanten Flächen<br />

interessiert, darf sich bei uns melden.<br />

Fankhauser Architektur AG I Seewenweg 6 I 4153 Reinach I 061 716 88 88<br />

WOHNEIGENTUM MIT QUALITÄT<br />

Ein spannendes Projekt, das Freiraum<br />

für neue Wohn- und Lebens perspektiven<br />

schafft. Ein Wohnstandard,<br />

der hohe Qualität garantiert.<br />

Zentrale Lage mitten in Reinach<br />

Grosse Vielfalt an Wohnungstypen:<br />

2 K bis 5 K Zimmer, Garten-, Etagenund<br />

Terrassenwohnungen<br />

Beste Wohnqualität mit direkter<br />

Anbindung an die Natur<br />

Energieeffiziente Bauweise für ein komfortables<br />

und zeit gemässes Wohnen<br />

www.steinreben-reinach.ch<br />

<br />

Immobilienentwicklungen<br />

Eigentumswohnungen in Reinach<br />

Bauherrschaft<br />

HRS Investment AG<br />

Walzmühlestrasse 48<br />

CH-8501 Frauenfeld<br />

www.hrs.ch<br />

Verkauf<br />

Fankhauser Architektur AG<br />

Seewenweg 6<br />

CH-4153 Reinach<br />

www.f-web.ch<br />

Tel. +41 61 716 88 88<br />

Fax. +41 61 716 88 00<br />

info@f-web.ch<br />

STEINREBEN<br />

R E I N A C H<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


24 AKTUELL<br />

putzART – die Kunst der Reinigung:<br />

Chancen für Wiedereinsteigerinnen<br />

Die putzART GmbH ist das führende Unternehmen für Haushalt- und Privatreinigungen in der Region<br />

sowie für nachhaltige und umweltverträgliche Reinigung von Büros, Arztpraxen, bei Umzügen, für Baureinigungen<br />

und bei Entsorgungen.<br />

Interview mit Nathalie Anderegg & Thomas Varga<br />

Die 2005 gegründete putzART stützt sich dabei vornehmlich<br />

auf «putzARTistinnen», welche Teilzeitpensen absolvieren<br />

möchten. Wegen der grossen Nachfrage nach den Dienstleistungen<br />

der putzART sucht das Dornacher Reinigungsunternehmen<br />

laufend qualifizierte Frauen, welche als Wiedereinsteigerinnen<br />

nicht einen Ganztagesjob, sondern eine Teilzeittätigkeit suchen,<br />

um so Zeit für ihre Familien zu haben. Warum putzART mit Fug und<br />

Recht als einzigARTiges Unternehmen in der Branche angesehen wird,<br />

erklären im Interview Geschäftsführer Thomas Varga und Nathalie Anderegg,<br />

Personalverantwortliche und Assistentin der Geschäftsleitung<br />

der putzART GmbH. Als hauptsächliche Gründe nennen sie dabei unter<br />

anderem hohes fachliches Know-how der firmenintern und akkurat geschulten<br />

putzARTistinnen, deren charakterliche Integrität sowie grosse<br />

Sozialkompetenz, aber vor allem auch das dank intensiver Kommunikation<br />

erarbeitete Vertrauensverhältnis zu den Auftraggebern, welche auf<br />

sie massgeschneiderte Dienstleistungen bauen können.<br />

«Geschäftsführer»: Zu Beginn die quotenrelevante Frage: Gibt es<br />

auch putzARTisten?<br />

Nathalie Anderegg: (lacht). Die gibt es auch. Die Männer werden vor<br />

allem als Unterstützung bei körperlich anstrengenden Arbeiten eingesetzt.<br />

Die Mehrheit der rund 100 Mitarbeitenden der putzART GmbH<br />

ist allerdings weiblich.<br />

Warum beschäftigt die putzART vornehmlich weibliches Personal in<br />

Teilzeit?<br />

Thomas Varga: Zum einen möchten wir Frauen, welche zum Beispiel<br />

wegen Mutterschaft eine gewisse Zeit aus dem Erwerbsleben ausgeschieden<br />

sind, einen attraktiven und vor allem zeitlich flexiblen Wiedereinstieg<br />

in die Arbeitswelt ermöglichen. Zum anderen haben wir<br />

festgestellt, dass Frauen mit einer gewissen Reife, die grosse Erfahrung<br />

in der Führung eines Haushaltes haben und vielleicht auch etwas älter<br />

sind, enorm verantwortungsbewusst und sozialkompetent sowie lernbegierig<br />

sind, was sich in einer hohen Arbeitsqualität, Leistungsbereitschaft<br />

und Zuverlässigkeit niederschlägt. Dies wird übrigens auch von<br />

uns entsprechend honoriert. So sind die putzARTistinnen dem Gesamtarbeitsvertrag<br />

angeschlossen, aber deutlich bessergestellt als dort<br />

verlangt. Jede einzelne putzARTistin hat einen schriftlichen Arbeitsvertrag,<br />

wo Lohn, Ferien, Sozialleistungen und Versicherungen klar<br />

geregelt sind.<br />

Sind die putzARTistinnen aus Ihrem Haus denn besonders sensibel,<br />

was die Wünsche Ihrer Kunden angeht?<br />

Thomas Varga: Das kann ich klar bejahen. Aufgrund ihrer persönlichen<br />

Erfahrung wissen die putzARTistinnen zweifellos genau, wie man<br />

einen Haushalt putzt, auf was man achten und worauf man ein besonderes<br />

Augenmerk richten muss, zum Beispiel bei der Verwendung von<br />

ökologisch sinnvollen Reinigungsmitteln. Im Idealfall verzichten wir<br />

auf Putzmittel und verwenden Reinigungslappen.<br />

Nathalie Anderegg: Nachhaltigkeit ist für uns generell ein wichtiges<br />

Thema. So setzen wir unsere putzARTistinnen in der Nähe ihres Wohnorts<br />

ein, damit sie problemlos mit dem ÖV zu ihren Einsatzorten kommen.<br />

Welche Voraussetzungen müssen denn angehende putzARTistinnen<br />

mitbringen, damit sie von PutzART eingesetzt werden?<br />

Thomas Varga: Sie müssen sehr gut Deutsch sprechen und schreiben<br />

können, damit die mündliche und schriftliche Kommunikation mit ihren<br />

Kunden klappt. Aus diesem Grund beschäftigen wir vornehmlich Schweizerinnen.<br />

Dann müssen sie charakterlich integer und gut beleumdet sein,<br />

denn die Kunden müssen absolutes Vertrauen ihnen gegenüber haben.<br />

Dementsprechend durchläuft unser Personal ein restriktives Rekrutierungsverfahren,<br />

bei dem es auf Tauglichkeit und Integrität geprüft wird.<br />

Referenzauskünfte, Betreibungsauskünfte, Vorstrafenregister und Niederlassungsbewilligung<br />

werden bei Bedarf eingeholt.<br />

Nathalie Anderegg: Wir sind übrigens mit dem Label «iPunkt» zertifiziert,<br />

das Unternehmen auszeichnet, welche Menschen mit Behinderung<br />

im ersten Arbeitsmarkt anstellen und deren berufliche Chancengerechtigkeit<br />

achten.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 25<br />

DIENSTLEISTUNGSANGEBOT<br />

• Haushaltreinigung<br />

Zuverlässigkeit, Kompetenz, Vertrauen, Geschicklichkeit<br />

und Fachwissen ist das, was Sie in der Reinigung<br />

Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses brauchen und<br />

auch erwarten.<br />

• Büroreinigung und Praxisreinigung<br />

Die Art der Businessreinigung ist wichtig für Ihr Ansehen.<br />

• Umzugsreinigung und Endreinigung<br />

Einmalig und speziell für den Um- und Einzug für Ihr<br />

neues Zuhause.<br />

• Baureinigung<br />

Entfernung von Fein- und Grobstaub.<br />

• Die Entsorger<br />

Die Unterstützung bei Ihren täglichen Sorgen beim<br />

Entsorgen.<br />

Und welche fachlichen Qualifikationen zeichnen die putzARTistinnen<br />

aus?<br />

Nathalie Anderegg: Wir bieten hausintern obligatorische und fakultative<br />

Schulungskurse an, deren zeitlicher Aufwand übrigens vergütet<br />

und mit einem Zertifikat abgeschlossen wird. In diesen Schulungen lernen<br />

die angehenden putzARTistinnen alles über das Putzen und Reinigen<br />

verschiedenster Oberflächen, wie man effizient und sicher arbeitet,<br />

was sie im Umgang mit Putzmitteln, Staubsaugern und andern Hilfsmitteln<br />

wissen müssen oder geben ihnen Tipps und Tricks zum Wäsche<br />

waschen oder Hemdenbügeln. Man muss sich diese Schulungen als<br />

Workshops vorstellen, wo die Teilnehmerinnen nicht nur viel lernen,<br />

sondern wo sie sich auch untereinander austauschen können.<br />

Die putzART GmbH ist aber nicht nur in der Haushaltreinigung für<br />

Private tätig?<br />

Thomas Varga: Zu etwa 80 Prozent schon. Wir arbeiten zudem mit<br />

SPITEX-Organisationen zusammen und bieten unsere Dienstleistungen<br />

auch Senioren an. Dabei kommt auch die soziale Kompetenz unserer<br />

putzARTistinnen zum Tragen, indem man sich mit den Kunden unterhält,<br />

zusammen mit ihnen einen Kaffee trinkt<br />

oder auch mal im Haushalt zuhanden geht.<br />

Basierend auf dem Vertrauen, das wir uns<br />

bei unseren Kunden erarbeitet haben,<br />

werden unsere Dienstleistungen aber<br />

auch für die Reinigung von Büros,<br />

Arztpraxen, bei Umzügen, für Baureinigungen<br />

und bei Entsorgungen<br />

nachgefragt.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

putzART GmbH<br />

Hauptstrasse 14<br />

CH-4143 Dornach<br />

Telefon +41 (0)61 702 07 07<br />

Telefax +41 (0)61 702 07 19<br />

wirmachensauber@putzart.ch<br />

www.putzart.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


26 AKTUELL<br />

Neues Gesundheits- und neues<br />

Film-Magazin bei Telebasel<br />

Telebasel hat mit «Gsund» und «Reihe 8» sein Programm um zwei neue Magazine erweitert. «Gsund»<br />

ersetzt das bisherige Gesundheitsmagazin «xund-tv», und mit «Reihe 8» werden Kino- und Filmfans mit<br />

News aus der Welt der bewegten Bilder bedient.<br />

Interview mit Dominik Prétôt<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Das Gesundheitsmagazin «Gsund» ist für die ganze Familie<br />

gedacht und verfolgt nach dem Motto «Gsund sein – gsund<br />

bleiben» vor allem einen präventiven Ansatz. Das Film-<br />

Magazin «Reihe 8» wird von Dani von Wattenwyl aus dem<br />

Kino Pathé Küchlin moderiert und bringt auch direkt Statements von<br />

Kinogängern über die vorgestellten Filme. Beiden neuen Magazinen gemein<br />

ist der Einbezug des Telebasel-Publikums, das anonym über ein<br />

spezielles Zuschauer-Panel Sendungen bewerten oder seine Meinung<br />

und seine Anregungen via soziale Medien zuhanden der Telebasel-<br />

Redaktion deponieren kann, wie Dominik Prétôt, CEO von Telebasel,<br />

unter anderem im Interview mit dem «Geschäftsführer» ausführt.<br />

«Geschäftsführer»: Zuerst einmal: Worin unterscheidet sich «Gsund»<br />

vom bisherigen Gesundheitsmagazin «xund-tv»?<br />

Dominik Prétôt: Uns ist aufgefallen, dass – ob in Radio oder TV – in<br />

den meisten Sendungen, welche im weitesten Sinn den Begriff «Gesundheit»<br />

im Titel tragen, vor allem über Krankheiten berichtet wird.<br />

Da wir mit «Diagnose» bereits ein Magazin ausstrahlen, welches sich<br />

mit entsprechenden Themen auseinandersetzt, wollten wir mit dem<br />

neuen zweiwöchentlichen TV-Magazin «Gsund» schwergewichtig<br />

einen präventiven und positiven Ansatz für die ganze Familie verfolgen,<br />

der sowohl für jüngere als auch für ältere Menschen die unterschiedlichsten<br />

Alltagsfragen rund um die Gesundheit thematisiert.<br />

Als Beispiele nenne ich Verletzungsgefahren beim Joggen, Heuschnupfen,<br />

Sonnenbrand, Abnehmen oder Herzschrittmacher, aber auch Fragen<br />

rund um das psychische Wohlbefinden. Anhand einer Familie aus<br />

der Region <strong>Basel</strong> werden jeweils zwei Themenaspekte in einer Sendung<br />

behandelt und einzelne Krankheitsbilder durch eine 3-D-Animation<br />

verständlich erklärt.<br />

Welche Überlegungen standen hinter der Lancierung der Kinosendung<br />

«Reihe 8»?<br />

Im Zentrum von Telebasel steht naturgemäss das bewegte Bild – genau<br />

wie beim Kino. Wer Filme mag, kann nicht nur die Trailer der neusten<br />

Filme bei uns sehen, sondern zusätzliche Infos in kompakter Form<br />

haben. Der Titel «Reihe 8» soll dabei auch dokumentieren, dass nicht ein<br />

abgehobener Filmkritiker aus einer Loge über die Filme spricht, die<br />

aktuell in <strong>Basel</strong>s Kinos laufen, sondern wir wollen vor allem auch die<br />

ganz normalen Kinobesucher – eben jene aus der «Reihe 8» – zu Wort<br />

kommen lassen.<br />

Die Meinungen des Publikums erfahren und sichtbar machen ist ja<br />

ein Teil der angekündigten Multi-Channel-Strategie von Telebasel –<br />

wie wird dieser Ansatz bei «Gsund» und «Reihe 8» praktiziert?<br />

Die beiden neuen Sendungen entsprechen tatsächlich unserem Multi-<br />

Channel-Konzept. Wir wollen wissen, was unsere Zuschauer sehen<br />

möchten, und wollen sie in unsere Sendungen einbeziehen, indem wir<br />

ihnen die Möglichkeit geben, uns ihre Feedbacks und Anregungen mitzuteilen.<br />

Dies versetzt uns in die Lage, auf die Wünsche der Zuschauerschaft<br />

besser einzugehen und sie in den Mittelpunkt unserer Bemühungen<br />

zu stellen. Dafür haben wir verschiedene Kommunikationskanäle,<br />

wie zum Beispiel unsere Präsenz in den sozialen Medien, ausgebaut.<br />

Zusätzlich kann man künftig via eines speziellen Zuschauertools, welches<br />

von einer externen Firma – also nicht von Telebasel – betrieben<br />

wird, die Sendungen anonym bewerten.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Telebasel<br />

Steinenschanze 2<br />

Postfach 4443<br />

CH-4002 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 226 95 95<br />

Telefax +41 (0)61 226 95 90<br />

info@telebasel.ch<br />

www.telebasel.ch<br />

DOMINIK PRÉTÔT<br />

Alter: 38<br />

Zivilstand: verlobt<br />

Erlernter Beruf: Ökonom<br />

Heutige Position: CEO<br />

Telebasel<br />

Hobbys: Natur, Bergwandern,<br />

Outdoor-Aktivitäten<br />

generell, Jugendarbeit<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 27<br />

Sesselflechterei | Korbflechterei<br />

Besen und Bürsten | Reparaturen<br />

und Massanfertigungen<br />

Kohlenberggasse 20, 4051 <strong>Basel</strong><br />

Telefon Laden: 061 225 58 77<br />

www.blindenheimbasel.ch<br />

Die Kunst der Reinigung<br />

Hauptstrasse 14<br />

CH-4143 Dornach<br />

Telefon 061 702 07 07<br />

Fax 061 702 07 19<br />

Handy 079 321 54 32<br />

www.putzart.ch<br />

ULMANN-DEGEN AG<br />

www.Ulmann-Degen.ch<br />

info@ulmann-degen.ch<br />

Spezialhaus<br />

für Teppichreinigungen<br />

und Polstermöbel<br />

Lindenplatz 6 4123 Allschwil 061 481 76 66<br />

MERSCHNIGG TEPPICH & BODENBELÄGE<br />

Alles für den Wohnbereich<br />

Verkauf und Verlegung von Teppiche und Parkettböden<br />

Vorhänge und Gardinen nach Mass.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo Geschlossen, Di-Fr 09.00–12.00 Uhr, 14.00–17.00 Uhr, Sa 09.00 -12.00 Uhr<br />

Oberwilerstrasse 23 4102 Binningen T 061 421 44 47 F 061 421 44 47<br />

info@merschnigg-bodenbelaege.ch www.merschnigg-bodenbelaege.ch<br />

<strong>Basel</strong> Dreispitz:<br />

Barcelonastr.4<br />

Verkauf/Lager:<br />

Di-Fr 09:00-12:00<br />

13:00-17.30<br />

Sa 09:00-14:00<br />

Tel. 061 332 30 70<br />

btbdreispitz@btbbasel.ch<br />

Kleinbasel:<br />

Turnerstrasse 32<br />

Vermittlung/Laden:<br />

Mo-Fr 09:00-12:00<br />

13:30-17:00<br />

Tel. 061 690 90 10<br />

btbdreispitz@btbbasel.ch<br />

<br />

<br />

<br />

Im weitläufigen Lager der Bauteilbörse auf zwei Stockwerken lässt sich<br />

so manches finden, von Waschmaschinen über komplette Küchen bis zu<br />

Sanitäranlagen – wer also das Besondere sucht für seine Hausrenovation<br />

oder seinen Neubau, sollte unbedingt bei einem der Läden vorbeischauen<br />

oder die Homepage des gesamtschweizerischen Netzwerks unter<br />

„www.bauteilclick.ch“ besuchen.


28 AKTUELL<br />

S. T. DUPONT<br />

SCHLICHTE<br />

BY LAURA<br />

ELEGANZ<br />

Auch Herren dürfen in diesem Sommer zu sanften Weiss-Nuancen<br />

greifen, en, kombinieren diese jedoch gekonnt mit hartem Schwarz.<br />

Der Kontrast erschafft einen Look, der trotz seiner Zwanglosigkeit nicht<br />

an Eleganz verliert – und spielerisch sch an den<br />

James Bond der 70er-Jahre erinnert.<br />

PHILIPP<br />

PLEIN<br />

PRADA<br />

ROLEX<br />

LINARI<br />

SALVATORE<br />

FERRAGAMO<br />

ZENITH<br />

HUBLOT<br />

HUGO<br />

BOSS<br />

VERSACE<br />

ERMENEGILDO<br />

ZEGNA<br />

MERCEDES-BENZ<br />

GESCHÄFTSFÜHRER HERMÈS <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


Geniessen sie ihren Event –<br />

wir machen die Arbeit<br />

AKTUELL 29<br />

Event in <strong>Basel</strong>.<br />

ADRIAN GRÜTTER<br />

Geschäftsführer Plan B<br />

Ausgebildeter Eventbauer mit grosser Erfahrung<br />

Adrian Grütter hat bei den Marktleadern von Grund auf<br />

(selber handanlegen) bis zum Bau von grossen Events viel<br />

Know-how gesammelt. In Eigenverantwortung plante und<br />

führte er grosse Events wie das CSI <strong>Basel</strong>, die Curling WM<br />

in <strong>Basel</strong>, das Skiweltcupfinale auf der Lenzerheide, aber auch<br />

das Welttheater Einsiedeln und das Golf Omega European<br />

Masters in Crans-Montana aus. Natürlich hat er nicht nur<br />

grosse Anlässe gebaut, sondern auch eine Vielzahl von<br />

kleineren Events betreut und so viele Kontakte in der<br />

Branche geknüpft, welche ihm heute zugutekommen<br />

(verlangen sie die Referenzliste).<br />

Visualisierung: Temporäres Fussballstadion.<br />

PLAN B<br />

Plan B arbeitet mit Event-Veranstalter und -Planer zusammen<br />

und versteht sich als Unterstützer von diesen. Das Umsetzen<br />

der Ideen mit der nötigen Sicht auf das Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis ist unsere Leidenschaft. Dank dem grossen<br />

Know-how ist es möglich, ihnen innert kürzester Frist eine<br />

Gesamtplanung mit Leistungsangebot zu erstellen, auch<br />

wenn ein Notfall eingetroffen und eben ein Plan B nötig ist.<br />

Das grosse Beziehungsnetz garantiert sie kurzfristig,<br />

kompetent und dokumentiert zu beraten. In der Ausführung<br />

ist der Fokus primär auf Arbeitssicherheit und Qualität<br />

gerichtet, aber ebenso sind die Terminvorgaben von<br />

höchster Priorität, denn schliesslich soll ihr Event pünktlich<br />

über die Bühne gehen können.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Plan B Projekt GmbH<br />

Büro Nordwestschweiz<br />

Neue Bahnhofstrasse 160<br />

CH-4132 Muttenz<br />

Telefon +41 (0)61 461 19 41<br />

Büro Mittelland<br />

Dorfstrasse 5<br />

CH-4514 Lommiswil<br />

Telefon +41 (0)32 641 00 14<br />

Wir wissen nicht alles, aber wir machen alles besser! Also<br />

kontaktieren Sie uns, wenn es Zeit ist für Plan B.<br />

info@planb-projekt.ch<br />

www.planb-projekt.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


30 AKTUELL<br />

Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong>:<br />

Berufsbildung<br />

Die Gärtnerlehre – eine Zusammenarbeit von Betrieb, Schule und Verband.<br />

von Anselmo Renz<br />

Für den Verband<br />

Gärtnermeister<br />

beider <strong>Basel</strong><br />

ist die Berufsbildung<br />

eine zentrale Aufgabe,<br />

denn nur eine<br />

Branche mit Nachwuchs<br />

und guten<br />

Fachkräften kann<br />

gute Leistungen erbringen.<br />

Der Verband<br />

führt im Auftrag<br />

der Kantone<br />

<strong>Basel</strong>land und <strong>Basel</strong>-<br />

Stadt das Qualifikationsverfahren<br />

(QV<br />

ehem. LAP) und die<br />

Überbetrieblichen Kurse (ÜK) durch. Zudem erarbeitete er mit dem<br />

«Pflanzenwerk» ein eigenes Lehrmittel mit viel Engagement. Der Gärtnerberuf<br />

wird in vier verschiedene Berufssparten unterteilt: Garten- und<br />

Landschaftsbauer, Topfpflanzen- und Schnittblumengärtner, Baumschulist<br />

und Staudengärtner. Der Garten- und Landschaftsbauer ist der<br />

klassische Gärtner, der alle anfallenden Arbeiten im Kundengarten ausführt.<br />

Die drei anderen Berufssparten sind vorwiegend in der Produktion<br />

der Pflanzen tätig.<br />

Damit unser Berufsstand mit motivierten und engagierten Berufsleuten<br />

in die Zukunft blicken kann, braucht es Ausbildungsbetriebe mit entsprechendem<br />

Fachpersonal, Lehrlingsbetreuern und der Möglichkeit,<br />

sämtliche Arbeiten ausführen zu können. Für diese Qualität stehen die<br />

Mitglieder der Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong> ein und bieten Ausbildungen<br />

mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ (dreijährige Lehrzeit) oder<br />

mit eidgenössischem Berufsattest EBA (zweijährige Lehrzeit) an. In der<br />

Lehrzeit werden alle relevanten Tätigkeiten des Berufes vermittelt. Bei<br />

den Garten- und Landschaftsbauern sind dies die Arbeiten mit Pflanzen<br />

(Schnitt, Pflege, Neu- und Verpflanzungen, Schädlingsbekämpfung und<br />

Pflanzenschutz), Pflanzenkunde (Erkennen der Pflanzen im Sommer-,<br />

Winterzustand und Benennen in Latein und Deutsch), Gartenbautechnik<br />

von Belägen in Natur und Kunststein, Treppen- und Mauerbau, Trocken-<br />

und Feuchtbiotop, Spielplatz- und Gerätebau, Dachterrassen- und<br />

Balkonbegrünung, jedoch auch Friedhofs- und Landschaftspflege.<br />

Für angehende Berufsleute muss klar sein: Der Gärtnerberuf verlangt<br />

viel von einem ab. Die körperlich harte Arbeit bei Sonne und Regen und<br />

die Bereitschaft, viel zu lernen, muss einem gegeben sein. Um den Beruf<br />

den Schülerinnen und Schülern vorzustellen, betreibt der Verband Gärtnermeister<br />

beider <strong>Basel</strong> einen Stand an der kantonalen Berufsschau,<br />

welche alle zwei Jahre in Pratteln oder Liestal stattfindet. Neu werden wir<br />

auch eine regionale Berufsmeisterschaft in <strong>Basel</strong> durchführen.<br />

Die Berufsmeisterschaft findet mit fünf Teams à zwei Personen statt, die<br />

einen Schaugarten erstellen, der möglichst viele typische Arbeiten des<br />

Garten- und Landschaftsbaus beinhaltet. Die Aufgabe wird anhand<br />

eines Planes vorgegeben und beinhaltet Plattenbeläge in Natur- und<br />

Kunststein, Mauerbau sowie die Bepflanzung mit Gehölzen und Stauden.<br />

Die Gärten werden innerhalb eines Tages erstellt und von einem<br />

dreiköpfigen Fachgremium bewertet. Das Gewinnerteam darf sich an<br />

der SwissSkills 2016 mit den Teams der Restschweiz messen, um sich für<br />

die WorldSkills 2017 in Abu Dhabi zu qualifizieren.<br />

Aufgrund des 125-jährigen Bestehens des Verbandes Gärtnermeister<br />

beider <strong>Basel</strong> soll die Berufsmeisterschaft dieses Jahr an einem stark frequentierten<br />

Ort in der Öffentlichkeit ausgetragen werden. So können<br />

wir an diesem Anlass nicht nur unsere besten Junggärtner/innen küren,<br />

sondern auch interessierten Jugendlichen und ihren Eltern aufzeigen,<br />

wie attraktiv und vielseitig der Gärtnerberuf ist. Die Natur, aber auch<br />

der Garten als kultivierte Natur ist in der heutigen Zeit für alle wichtiger<br />

denn je. Der Gärtner, sei es von der öffentlichen Hand oder aus der Privatwirtschaft,<br />

gestaltet und pflegt diese Aussenräume und beeinflusst<br />

damit wesentlich unsere Lebensqualität.<br />

Die regionale Berufsmeisterschaft <strong>2015</strong> wird am Samstag, 22. August,<br />

von 8–17 Uhr auf dem Barfüsserplatz in <strong>Basel</strong> ausgetragen und vom<br />

Verband Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong> in Zusammenarbeit mit der<br />

Stadtgärtnerei <strong>Basel</strong>-Stadt durchgeführt.<br />

Besuchen Sie uns auf dem Barfüsserplatz, erleben Sie wie in kürzester<br />

Zeit ein Schaugarten entsteht und feuern Sie die teilnehmenden Junggärtner/innen<br />

an!<br />

Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong><br />

Elisabethenstrasse 23<br />

CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 227 50 77<br />

info@gmbb.ch<br />

www.gmbb.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


Der «Geschäftsführer» empfiehlt<br />

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frischgebackenes brot bis ladenschluss<br />

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Mo – Fr 06.00 – 22.00 Uhr<br />

Sa-So 07.00 – 22.00 uhr<br />

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KONTAKT:<br />

HOFACKERSTRASSE 71 | CH-4132 MUTTENZ<br />

TELEFON +41(0) 61 382 82 82<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

MO 14.00 – 18.30<br />

DI GESCHLOSSEN<br />

MI 14.00 – 18.30<br />

DO 14.00 – 18.30<br />

FR 11.00 – 12:00 UND 14.00 – 18.30<br />

SA 09.00 – 16.00 (WINTERZEIT) 09.00 – 13.00 (SOMMERZEIT)


32 AKTUELL<br />

Bruderer-Logistik AG:<br />

Ab in die Zukunft!<br />

Die im Bereich von Stückguttransport und Logistik tätige «bruderertrans ag» heisst seit Ende 2014 Bruderer-<br />

Logistik AG. Mit der Namensänderung erfolgte nicht nur eine weitere Optimierung der Firmenstrukturen<br />

und eine Umgestaltung des Corporate Designs, sondern auch ein Wechsel in der Leitung des Unternehmens,<br />

das nun von der neuen Inhaberin Carmen Sommer geleitet wird.<br />

Interview mit Carmen Sommer<br />

Die im Logistik-Center an der Unterfeldstrasse 15 in Liestal<br />

beheimatete Bruderer-Logistik AG wurde 1986 von Martin<br />

Bruderer als Einzelfirma gegründet, die mit einem Volvo<br />

F720 erste Transporte durchführte. In der Folge wuchs die<br />

Firma und deren Fahrzeugflotte stetig und sie baute ihre Dienstleistungen<br />

mit dem kontinuierlichen Aufbau von Stückgutdienstleistungen in<br />

der ganzen Schweiz aus. Mit dem Umzug von Diepflingen nach Läufelfingen<br />

in eine grössere Umschlags- und Lagerhalle wurde 1998 ein Ausbau<br />

der Angebotspalette für Lagerung- und Logistikdienstleistungen<br />

ermöglicht.<br />

In den nächsten Jahren vergrösserte das Unternehmen laufend seine<br />

Fahrzeugflotte, realisierte nun Stückgutleistungen in der ganzen<br />

Schweiz innerhalb von 24 Stunden, vergrösserte die Angebote im<br />

Bereich der Lagerdienstleistungen oder erhielt die Bewilligung, Gefahrentransporte<br />

der Klasse 1 auszuführen, was auch die Ausrüstung eines<br />

Teils der Fahrzeugflotte nach den entsprechenden Normen bedeutete.<br />

Ein weiterer Meilenstein stellte dann 2007 der Umzug in das neugebaute<br />

Logistikzentrum in Liestal mit der Änderung der Gesellschaftsform<br />

und dem Namenswechsel in die «bruderertrans ag» dar.<br />

Weitere Ausweitung der Dienstleistungsangebote im Bereich Stückguttransporte<br />

und Lager, Aufstockung des Personalbestandes oder<br />

Erweiterung und Erneuerung der nach den jeweils aktuellsten europäischen<br />

Umweltnormen fahrenden Fahrzeugflotte bis heute sorgten<br />

dafür, dass sich das Unternehmen auch in einem immer komplexeren<br />

Marktumfeld erfolgreich entwickeln konnte.<br />

Heute beschäftigt die Bruderer-Logistik AG 40 Personen und setzt rund<br />

20 Fahrzeuge verschiedenster Grösse für ihre Transporte ein. Carmen<br />

Sommer, Geschäftsführerin und Inhaberin der Bruderer-Logistik AG,<br />

bekräftigt im Interview mit dem «Geschäftsführer» ihre Wachstumsstrategie<br />

für das Unternehmen, welche sie auch unter den Aspekten von<br />

Nachhaltigkeit und Innovationskraft auf Basis eines qualifizierten und<br />

hoch motivierten Teams sieht.<br />

«Geschäftsführer»: Wie umschreiben Sie Ihre Unternehmensphilosophie<br />

für die Bruderer-Logistik AG?<br />

Carmen Sommer: Die Firma ist seit ihrer Gründung und unter der Leitung<br />

von Martin Bruderer quantitativ und bezüglich ihrem Dienstleistungsangebot<br />

ständig gewachsen und hat sich bei den Kunden, darunter<br />

namhafte Unternehmen aus Detailhandel, Industrie und Gewerbe,<br />

einen ausgezeichneten Ruf geschaffen. Auf dieser Ausgangslage und<br />

unseren langjährigen Erfahrungen aufbauend können wir den Kunden<br />

ein laufend sich den Marktbedingungen und Kundenbedürfnissen<br />

angepasstes Dienstleistungsangebot im Transport- und Logistik- sowie<br />

im Lagerbereich anbieten. Dabei steht die Kundenorientierung an erster<br />

Stelle. Wir bieten den Kunden Mehrwert und Gewinn durch innovative,<br />

effiziente und, wo sinnvoll, massgeschneiderte Lösungen mit bestmöglichem<br />

Kosten-Nutzen-Verhältnis.<br />

Wie sieht die entsprechende Strategie konkret aus?<br />

Die Bruderer-Logistik AG ist weiterhin auf Wachstumskurs. Dies<br />

bedingt aber auch laufend Investitionen. Wir wollen dank besten<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


BRUDERER-LOGISTIK AG<br />

AKTUELL 33<br />

Dienstleistungen:<br />

• Stückguttransporte – Be- und Entladen<br />

• Wagenladungstransporte – Gefahrguttransporte<br />

• Expressfahrten – Kommissionierung<br />

• Recyclingtransporte – Warenprüfung<br />

• Gesamtlogistik<br />

• Dienstleistungen – Blocklager<br />

• Logistiklösungen nach Ihren Bedürfnissen<br />

in den Bereichen<br />

Transport:<br />

• Transport Umschlag<br />

• Stückguttransporte<br />

• Wagenladungstransporte<br />

• Expressfahrten<br />

• Recyclingtransporte<br />

• Gefahrguttransporte<br />

• Sprengstofftransporte<br />

• Be- und Entladen<br />

• Kommissionierung<br />

• Warenprüfung<br />

• Gesamtlogistik Dienstleistungen<br />

Lagerungen:<br />

• Blocklager<br />

• Hochregallager<br />

Infrastrukturen, fortschrittlichen Anlagen, modernen Fahrzeugen<br />

sowie laufend optimierten Prozessen und konstanter Innovation zu<br />

den Marktführern zählen.<br />

Welche Rolle spielen dabei die Mitarbeitenden?<br />

(lacht) Ich gebe es gerne zu: Ich liebe unsere Lastwagen! Geradezu begeistert<br />

bin ich von unserem neuen Scania R 480, einem Sattelschlepper<br />

mit 23 Tonnen Nutzlast. Der ist nicht nur etwas fürs Auge, sondern<br />

technisch auf dem höchsten Niveau und bietet somit die Möglichkeit,<br />

unseren Kunden noch bessere und noch effizientere Leistungen anzubieten.<br />

Sie sind das Herz des Unternehmens! Nur dank des Engagements unserer<br />

motivierten und fachlich fundiert ausgebildete Mitarbeitenden sind<br />

wir erfolgreich. Zu unserer Firmenkultur gehört die nachhaltige Förderung<br />

und Weiterbildung der Mitarbeitenden. Zudem sind wir ein Ausbildungsbetrieb<br />

und legen Wert darauf, dass 25 Prozent der Mitarbeies<br />

ist, Frauen qualifizierte Arbeitsplätze<br />

tenden weiblich sind. Als berufstätige Mutter weiss ich, wie wichtig<br />

anzubieten.<br />

Welchen Stellenwert haben ökologische Überlegungen in der Bruderer-er-<br />

Logistik AG?<br />

Natürlich müssen wir als Unternehmen nach wirtschaftlichen Grundsätzen,<br />

also kostenbewusst und leistungs- sowie kundenorientiert handeln.<br />

Wir haben aber zum Beispiel bewusst in unserem neuen Logo auch<br />

die Farbe Grün verwendet, um unser ökologisch bewusstes Handeln zu<br />

dokumentieren. Dementsprechend planen und erstellen wir zweckmässige,<br />

energiebewusste Infrastrukturen, investieren in fortschrittliche<br />

Fahrzeugtechnologien und setzen effiziente, umweltfreundliche Transportsysteme<br />

ein.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Bruderer-Logistik AG<br />

Unterfeldstrasse 15<br />

CH-4410 Liestal<br />

Telefon +41 (0)61 905 10 10<br />

Telefax +41 (0)61 905 10 11<br />

Eine typisch männliche Frage zum Schluss: Wie fasziniert sind Sie<br />

von den Trucks aus Ihrer Fahrzeugflotte?<br />

info@bruderer-logistik.ch<br />

www.bruderer-logistik.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


34 AKTUELL<br />

Mit dem 5-Sterne-Bistro-Bus auf<br />

höchstem Niveau entspannt reisen<br />

Mit dem «Culinaria Magnifi ca II» bietet die Pratteler SolBus AG Tages- oder längere Ferienreisen im<br />

In- und Ausland für Individualreisende, Gruppen, Vereine oder Firmen im europaweit modernsten<br />

5-Sterne-Bistro-Bus an.<br />

Interview mit Beat Schoch<br />

Entspannt auf höchstem Niveau reisen und geniessen, das ist<br />

das Motto der SolBus AG. Vom Nordkap bis Andalusien, von<br />

Südengland bis Sizilien, ob Tagesausflüge an den Zugersee<br />

oder den Autosalon in Genf – das umfang- und abwechslungsreiche<br />

Reise- und Ferienangebot der SolBus AG bringt die Reisenden an<br />

die schönsten Orte und Städte Europas mit höchstem Reisekomfort und<br />

Übernachtungen in ausgesuchten Erstklass- und Luxushotels. Mit dem<br />

neuen 5-Sterne-Bistro-Bus «Culinaria Magnifica II» steht dafür eine<br />

«rollende Wohlfühl-Oase par excellence» zur Verfügung, die keine<br />

Wünsche offen lässt und bezüglich Komfort, Sicherheit und Fahrzeugtechnik<br />

Massstäbe setzt.<br />

Das SolBus-Team Beat Schoch und Karoline Lüthi umhegt auf jeder<br />

Fahrt die Gäste und ist Ansprechpartner für jedes Anliegen während<br />

der Reisen, aber auch an den jeweiligen Destinationen. Als qualifizierter<br />

Chauffeur verfügt Beat Schoch, durch seine langjährige Tätigkeit als<br />

Car- und LKW-Fahrer, über grosses, fahrtechnisches Wissen und wird<br />

durch Karoline Lüthi, welche im Besitz des Car- und LKW- Führerscheins<br />

ist, wenn nötig jederzeit unterstützt. Beide besuchen laufend spezifische<br />

Schulungen und verfügen über sämtliche vom Gesetzgeber vorge-<br />

schriebenen Weiterbildungskurse.<br />

Im Interview spricht Beat Schoch über die SolBus-Philosophie, über<br />

die Vorteile, welche die Reisenden geniessen, die mit dem Pratteler<br />

Unternehmen unterwegs sind, oder über ungetrübten und luxuriösen<br />

Reisespass dank dem «Culinaria Magnifica II».<br />

Geschäftsführer: Die SolBus AG organisiert die Reisen selbst und<br />

übernimmt gleichzeitig die Reiseleitung und Führung?<br />

Beat Schoch: Die Reiseprogramme werden von uns persönlich entwickelt<br />

und die Hotels von uns selbst ausgewählt. Um abwechslungsreiche<br />

und individuelle Reisen anbieten zu können, verlassen wir auch die<br />

üblichen Reiserouten, gehen auf Entdeckungstour und picken aus einer<br />

Fülle von Sehenswürdigkeiten die Rosinen heraus. Dabei organisieren<br />

wir für unsere Gäste eigentlich alles, was ihnen einen stressfreien Urlaub<br />

ermöglicht. Natürlich geben wir alles Wissenswerte über die Destinationen<br />

weiter und stehen für sämtliche Fragen zur Verfügung. Dabei<br />

werden wir auf grösseren Reisen zusätzlich von geschulten und Deutsch<br />

sprechenden Reiseleitern und Stadtführern unterstützt. Wenn notwendig,<br />

wird auf geführten Stadtrundgängen und Besichtigungen das<br />

drahtlose «Quietvox-Audiosystem» genutzt, welches die Informationen<br />

der Reiseleiter in höchster Tonqualität ohne Störgeräusche liefert.<br />

Welche Philosophie verfolgt die SolBus AG auf ihren Reisen für die<br />

Gäste?<br />

Entspannen und Geniessen auf hohem Niveau stehen im Vordergrund<br />

unseres Luxuskonzepts. Generell planen wir deshalb unsere Reisen<br />

mit genügend Stopps, wobei die Gäste auch die Möglichkeit haben, die<br />

Verpflegung, vom kleinen Snack bis zur warmen Mahlzeit, gemütlich<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 35<br />

im Bistro einzunehmen. Damit werden die Bestimmungsorte früher erreicht,<br />

und man hat mehr Zeit, um die Gegend zu erkunden. Grösstenteils<br />

werden lange Tagesetappen vermieden, angenehme Abfahrtszeiten<br />

und genügend Zeit für Tagesausflüge und eigene Entdeckungen eingeplant.<br />

Sämtliche Rundreisen werden ausschliesslich in Kleingruppen<br />

durchgeführt. Die Gäste logieren in ausgewählten Erstklass- und<br />

Luxus hotels, in der Regel an zentraler Lage, was ihnen erlaubt, die Umgebung<br />

auch zu Fuss zu erkunden.<br />

Wieso kann man mit Fug und Recht behaupten, dass der 5-Sterne-<br />

Bistro-Bus «Culinaria Magnifica II» eine neue Reisedimension darstellt?<br />

In unserem brandneuen «Culinaria Magnifica II» reist man tatsächlich<br />

auf höchstem Niveau. Der Bus repräsentiert den neusten Stand der aktuellen<br />

Fahrzeugtechnik, Sicherheit und Umweltnormen. Punkto Komfort<br />

für die Passagiere gibt es zudem nichts Vergleichbares. Im Oberdeck,<br />

das 34 Gästen Platz bietet, lässt sich dank grösstmöglicher Panoramasicht<br />

und Glasdach die Landschaft aus einer einmaligen Optik geniessen.<br />

Die raumgewinnende Dreier-Bestuhlung in exklusiver Lederausstattung,<br />

mit grossem Sitzabstand von 90 bis 95 cm, bietet ein Höchstmass an<br />

Sitzkomfort und Beinfreiheit. Über das in jedem Sitz integrierte und<br />

ausklappbare Video-LCD-Display mit Kopfhöreranschluss kann man<br />

Videofilme sehen, die Fahrroute per GPS und per Frontkamera verfolgen<br />

oder einfach Musik hören. Für die Passagiere stehen Free WiFi und<br />

Stromanschlüsse für Notebooks, Tablets oder Smartphones zur Verfügung.<br />

In der eigenen Bordküche zubereitete Speisen und Getränke –<br />

inklusive Bier aus eigenem Zapfhahn – werden ausschliesslich im Unterdeck<br />

auf Porzellangedecken sowie in Gläsern serviert.<br />

«Culinaria Magnifica II» ist aber mehr als ein reiner Reisebus?<br />

auf Wunsch den gemütlichen Apéro oder abwechslungsreiches Catering<br />

nach Bedürfnissen der Kunden. Und die Sitzplatzbildschirme im Oberdeck<br />

bieten nicht nur Abwechslung, sondern können auch für spezielle<br />

Kunden-Events zur Vorführung von firmenspezifischen Informationsfilmen<br />

genutzt werden. Das heisst, wir bieten Unternehmen nicht nur<br />

eine originelle Werbemöglichkeit, sondern deren Kunden auch ein unvergessliches<br />

Erlebnis.<br />

Was beinhaltet das SolBus-Meilenprogramm?<br />

Damit belohnen wir Stammkunden für ihre Treue. Mitgliedern im exklusiven<br />

SolBus-Meilenprogramm werden für jede absolvierte Reise aus<br />

unserem Programm die jeweils im «Culinaria Magnifica II» gefahrenen<br />

Kilometer auf ihrem Konto gutgeschrieben. Diese können bei einer<br />

nächsten Buchung oder für Konsumationen im Bus verrechnet werden.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

SolBus AG<br />

Zurlindenstrasse 13<br />

CH-4133 Pratteln<br />

Telefon +41 (0)61 823 22 44<br />

Telefax +41 (0)61 821 35 02<br />

Das stimmt. «Culinaria Magnifica II» ist auch das Richtige für Geburtstags-,<br />

Familien- oder Hochzeitsfeste. Gerne servieren wir im Unterdeck<br />

info@solbus.ch<br />

www.solbus.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


36 AKTUELL<br />

Sebastian Frehner: «Das Beste<br />

für <strong>Basel</strong> erreichen!»<br />

Seit Ende November 2010 ist Sebastian Frehner Mitglied des Nationalrats. Der 42-jährige Jurist und<br />

Unternehmer gehört einer neuen Politiker-Generation an, die nahe am Volk politisiert, vor allem aber<br />

auch in Bundesbern als Präsident der Parlamentarischen Gruppe Region <strong>Basel</strong>, welche er ins Leben<br />

gerufen hat, nachhaltig für die Interessen von <strong>Basel</strong> und der Region als Wirtschaftsstandort eintritt.<br />

Interview mit Sebastian Frehner<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Sebastian Frehner, der im November 2010 für Jean Dunant in den<br />

Nationalrat nachrückte, wurde 2011 mit 11’197 Stimmen als Bisheriger<br />

in die grosse Kammer gewählt, wo er Mitglied der Kommission<br />

für soziale Sicherheit und Gesundheit NR (SGK-NR)<br />

und der Gerichtskommission (GK-V) ist. Bereits 1996 trat er in die SVP<br />

<strong>Basel</strong>-Stadt ein, 2001 in die JSVP <strong>Basel</strong>-Stadt anlässlich deren Gründung.<br />

Er war von Februar 2005 bis September 2014 Grossrat, wo er unter<br />

anderem mehrere Jahre als Mitglied der Finanzkommission amtierte.<br />

Seit 2006 sitzt Sebastian Frehner im Zentralvorstand der SVP Schweiz<br />

und ist seit 2009 Präsident der SVP <strong>Basel</strong>-Stadt. Der promovierte Jurist<br />

und Revisor (RAB) gründete 2009 die «Dr. Sebastian Frehner Consulting»<br />

in <strong>Basel</strong> und ist als selbstständiger Unternehmer im Bereich Treuhand,<br />

Unternehmensberatung, Rechtsberatung und Politconsulting<br />

sowie als Mitglied verschiedener Verwaltungsräte von KMU tätig.


Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» erinnert sich Sebastian Frehner<br />

an seine Anfänge als Politiker, spricht über die Vorzüge der direkten<br />

Demokratie, über die Notwendigkeit, das «Modell Schweiz» zu hegen<br />

und pflegen oder welche Voraussetzungen es braucht, damit 2016 in<br />

<strong>Basel</strong> die rot-grüne Dominanz gekippt werden kann.<br />

«Geschäftsführer»: Sie werden als «Vollblutpolitiker» bezeichnet –<br />

was hat Sie ursprünglich in die Politik getrieben?<br />

Sebastian Frehner: Ich bin in einem Elternhaus, wo viel politisiert worden<br />

ist, aufgewachsen. Das heisst, ich begann mich schon früh für Politik<br />

zu interessieren, weil mir mitgegeben wurde, wie unser Staatswesen<br />

funktioniert. Richtiggehend politisiert wurde dann – es war die Zeit<br />

rund um die EWR-Abstimmung Anfang der 1990er-Jahre –, als niemand<br />

in meinem Umfeld meine politischen Meinungen teilte (schmunzelt).<br />

Ich war 18, 19 Jahre alt, natürlich gegen den EWR-Beitritt der<br />

Schweiz beziehungsweise gegen das vom Bundesrat und vom Parlament<br />

quasi schon beschlossene Beitrittsgesuch zur EU und vermisste generell<br />

eine klare Haltung der bürgerlichen Politik. Ich erinnere mich, dass ich<br />

irgendwann Christoph Blocher einen Brief geschrieben habe, weil mir<br />

seine politischen Aussagen gefielen. In diesem Schreiben fragte ich ihn,<br />

ob man denn nicht dringend in <strong>Basel</strong> auch eine SVP-Sektion gründen<br />

müsste. Er schrieb mir zurück und machte mich darauf aufmerksam,<br />

dass vor Kurzem eine solche Sektion in <strong>Basel</strong> gegründet worden sei, welche<br />

sich aber noch entwickeln müsse. In die Partei bin ich dann 1996<br />

eingetreten. Während dieser ersten aktiven Zeit in der Politik begann<br />

ich auch mein Jura-Studium in Fribourg. Naturgemäss setzte ich die<br />

Prioritäten zuerst vor allem auf mein Studium, parallel dazu engagierte<br />

ich mich aber zunehmend in der kantonalen und nationalen Partei und<br />

übernahm in der Folge verschiedene Positionen und Funktionen.<br />

Sie erwähnten, dass Sie schon früh eine bürgerliche Politik verfolgten<br />

– wäre dann die FDP nicht auch eine Alternative für Sie gewesen?<br />

Vor 40 Jahren wäre ich vielleicht auch Mitglied bei der FDP geworden.<br />

Seit Längerem missfällt mir aber deren nicht in allen Punkten wirtschaftsliberale<br />

Ausrichtung, ihre Europapolitik, ihre zu wenig harte<br />

Haltung in Sachen Kriminalität oder ihre Ausländerpolitik.<br />

Was sagen Sie zur These, dass unsere direkte Demokratie aufgrund<br />

immer komplexer werdender Sachverhalte an ihre Grenzen stösst<br />

beziehungsweise den Souverän überfordert?<br />

In der Tat stösst die direkte Demokratie in vielen Bereichen an ihre<br />

Grenzen. Komplizierte Vorlagen und komplizierte Sachverhalte überfordern<br />

oft nicht nur die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, sondern<br />

auch die Politiker. Andererseits: Welche Alternativen bestehen? Unser<br />

System hat Mängel, aber ich persönlich halte es da mit dem berühmten<br />

Churchill-Zitat, dass Demokratie die schlechteste aller Regierungsformen<br />

sei – abgesehen von all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit<br />

ausprobiert worden sind! Und das gilt noch viel mehr für die direkte<br />

Demokratie. Grundsätzlich glaube ich schon, dass es richtig ist, dass die<br />

Schweizerinnen und Schweizer in die Meinungsbildungsprozesse eingebunden<br />

werden. Und sie machen bei wichtigen Abstimmungen auch<br />

grossmehrheitlich von ihren demokratischen Rechten Gebrauch.<br />

Stellen Sie aber nicht gerade bei Jüngeren ein gewisses Desinteresse<br />

an Politik fest?<br />

Auch hier sollte man nicht pauschalisieren. Allerdings wissen tatsächlich<br />

viele Bürger nicht, wie unser Staat funktioniert oder welches seine<br />

historischen und politischen Grundlagen sind.<br />

Versagen hier unsere Schulen?<br />

Ich möchte jetzt hier kein neues bildungspolitisches Fass aufmachen –<br />

auch wenn dies durchaus ein Thema sein könnte – und dementsprechende<br />

Bildungsinhalte per Gesetz obligatorisch machen. Aber es würde kein<br />

Schaden sein, wenn diesbezügliches Wissen an unseren Bildungsinstitutionen<br />

vertiefter vermittelt würde. Unter welchen politischen und historischen<br />

Bedingungen die Schweiz entstanden ist, das sind Zusammenhänge,<br />

die wichtig sind, die Identität und Zusammenhalt stiften und ><br />

Kommunaltechnik<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


38 AKTUELL<br />

durchaus dazu geeignet sind, auch in heutigen Zeiten Antworten zu finden.<br />

Es geht hier nicht darum, Folklore zu pflegen, sondern den Menschen<br />

wieder in Erinnerung zu rufen, warum das «Modell Schweiz» bis jetzt<br />

erfolgreich war, und dass man dazu Sorge tragen muss. Natürlich haben<br />

sich die Zeiten verändert, und man muss zeitgemässe Antworten auf viele<br />

aktuelle Fragen finden. Aber ohne das Bewusstsein, was besagtes «Modell<br />

Schweiz» ausmacht, fehlt einem als Staatsbürger einfach etwas.<br />

<strong>Basel</strong> liegt Ihnen am Herzen, Ihr Engagement dafür in Bern wird ja auch<br />

dadurch dokumentiert, dass Sie zum Beispiel Präsident der Parlamentarischen<br />

Gruppe Region <strong>Basel</strong> sind – warum kommen Basler Anliegen<br />

in Bundesbern zu kurz, oder empfinden wir das hier einfach nur so?<br />

Grundvoraussetzung, dass sich in <strong>Basel</strong> die Machtverhältnisse verändern,<br />

ist ein Schulterschluss unter allen bürgerlichen Parteien. Es darf<br />

keine Extra-Züglein geben. Wehklagen über die links-grüne Politik reichen<br />

nicht. Man muss den Wählerinnen und Wählern Gegenentwürfe<br />

anbieten, deutlich machen, dass die Bürgerlichen eine bessere Politik<br />

machen. Wenn es allerdings das bürgerliche Lager nicht einmal schafft,<br />

gemeinsam an einem Strick zu ziehen, dann ist dem Souverän schwer zu<br />

vermitteln, dass man eine Alternative zu Rot-Grün ist.<br />

Man kann in Bern nie genug für <strong>Basel</strong> tun (lacht)! Nein, es ist natürlich<br />

schon so, dass man als Parlamentarier auch etwas für seinen Kanton<br />

und seine Region tun muss und nicht darauf warten kann, bis der Rest<br />

der Schweiz Geschenke an uns verteilt. Aus dieser Überlegung heraus<br />

habe ich die Parlamentarische Gruppe Region <strong>Basel</strong> initiiert. Dies ist<br />

nur eine Möglichkeit, unsere Region besser zu vertreten, und so können<br />

immer wieder zu wichtigen, <strong>Basel</strong> und die Region betreffende Vorlagen<br />

– wie zum Beispiel kürzlich zur Zukunft der Basler Häfen – auch<br />

parteienübergreifend zählbare Resultate im Parlament erzielt werden.<br />

Für mich persönlich hat die Wahrung Basler Interessen in Bern höchste<br />

politische Priorität. Meine Intention ist es nicht, den Politiker Frehner<br />

in Bern zu positionieren, sondern dafür zu sorgen, dass in Bern gute<br />

Rahmenbedingungen für <strong>Basel</strong> und die Region geschaffen werden.<br />

Eine persönliche Frage: Wie fühlt es sich denn an, Nationalrat im<br />

Bundeshaus zu sein?<br />

Der Respekt, der einem Nationalrat entgegengebracht wird, das war für<br />

mich schon eine eindrückliche Erfahrung. Insbesondere vor dem Hintergrund,<br />

dass ich in <strong>Basel</strong> als SVP-Politiker, der mit seiner Meinung nicht<br />

hinter dem Berg hielt und Veränderungen anstrebte, von Teilen der Gesellschaft<br />

und der politischen Klasse lange nicht mit Respekt behandelt wurde.<br />

Hat Sie das Amt verändert?<br />

SEBASTIAN FREHNER<br />

Alter: 42<br />

Zivilstand: verheiratet; 1 Kind<br />

Erlernter Beruf: Dr. iur.; Revisor mit Zulassung der<br />

Eidgenössischen Revisionsaufsichtsbehörde (RAB);<br />

Heutige Position: Inhaber, Geschäftsführer Dr. Sebastian<br />

Frehner Consulting; Nationalrat SVP (Kommission für soziale<br />

Sicherheit und Gesundheit NR; Gerichtskommission); Präsident<br />

der Parlamentarischen Gruppe Region <strong>Basel</strong>; Präsident<br />

SVP <strong>Basel</strong>-Stadt; Mitglied des Bankrats der Basler Kantonalbank<br />

(BKB); Mitglied des Verwaltungsrats der Bank Coop<br />

Hobbys: FCB; Lesen, gutes Essen und Trinken<br />

Grundsätzlich nicht. Ich fühle mich <strong>Basel</strong>, meinen Wählern und meinen<br />

politischen Ideen verpflichtet, verliere nie meine Ziele und Überzeugungen<br />

aus den Augen und kämpfe dafür. Im Umgangston bin ich<br />

aber sicher konzilianter geworden, suche das Gespräch, setze auf die<br />

Kraft der Überzeugung und suche Mitstreiter.<br />

Schauen wir noch schnell auf die Lokalpolitik und werfen einen Blick<br />

ein Jahr voraus: Wie beurteilen Sie die Chancen, dass nächstes Jahr in<br />

<strong>Basel</strong>-Stadt sich die Machtverhältnisse verschieben könnten?<br />

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40 AKTUELL<br />

Markante Gebietserweiterung<br />

für den «Museums-PASS-Musées»<br />

Der «Museums-PASS-Musées» (MPM) wird immer attraktiver. Seit 1. Juli haben die Inhaber des MPM<br />

zusätzlich zum bis jetzt bestehenden Angebot in der Triregio gratis Zutritt zu rund 15 bedeutenden Kulturinstitutionen<br />

im Kanton Bern wie dem Zentrum Paul Klee, dem Kunstmuseum Bern oder dem Freilichtmuseum<br />

Ballenberg. Damit erhöht sich die Zahl der dem Verein «Museums-PASS-Musées» angeschlossenen<br />

Museen, Schlösser und Gärten in der Schweiz, in Deutschland und in Frankreich auf 320.<br />

Interview mit Gilles Meyer<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Ist diese Erweiterung auch eine Antwort auf die gegenüber 2014 leicht<br />

zurückgegangenen Verkäufe von Museumspässen?<br />

Im letzten Jahr waren im gesamten MPM-Gebiet keine herausragenden<br />

Ausstellungs-Events, wie zum Beispiel dieses Jahr die Gauguin-Ausstellung<br />

in der Fondation Beyeler oder die Picasso-Retrospektive 2013 im Basler<br />

Kunstmuseum, zu verzeichnen. Dies schlägt sich schnell in der Zahl der<br />

verkauften Pässe nieder und widerspiegelt keinen Trend. Aber zweifellos<br />

wird die Ausdehnung nach Bern sich positiv auf die Verkäufe auswirken.<br />

Gibt es weitere Pläne, das Wirkungsgebiet des MPM auszudehnen?<br />

Der Verein Museums-PASS-Musées wurde Ende 1998 ursprünglich<br />

als «Verein Oberrheinischer Museums-Pass»<br />

nach einer Idee der Arbeitsgruppe «Kultur» der Oberrheinkonferenz<br />

in <strong>Basel</strong> gegründet. Der Museumspass als<br />

globale Eintrittskarte wurde am 1. Juli 1999 eingeführt und war und ist<br />

bis heute der erste trinationale Museumspass in Europa. 2014 nutzten<br />

45’700 Personen den MPM und generierten dabei 452’000 Eintritte. Im<br />

Interview mit dem «Geschäftsführer» spricht MPM-Geschäftsführer<br />

Gilles Meyer über die Bedeutung der Gebietserweiterung, über Wachstum<br />

oder die Auswirkungen des starken Schweizer Frankens auf die<br />

Preisgestaltung des MPM.<br />

Konkret geplant ist nächstes Jahr eine Erweiterung nach Mainz, das namentlich<br />

mit seinem berühmten Gutenberg-Museum eine grosse internationale<br />

Ausstrahlung hat.<br />

«Geschäftsführer»: Was bedeutet die Erweiterung des MPM auf bedeutende<br />

Kulturinstitutionen im Kanton Bern?<br />

Gilles Meyer: Nach Erweiterungen in Deutschland auf den Raum Stuttgart<br />

und in Frankreich nach Lothringen und in die Franche-Comté ist<br />

diese Ausdehnung die erste in der Schweiz beziehungsweise ausserhalb<br />

der zur Triregio gehörenden beiden <strong>Basel</strong> und der Kantone Solothurn sowie<br />

Aargau. Sie bedeutet vor allem für die Inhaber des MPM eine markante<br />

Attraktivitätssteigerung, stärkt aber auch die nun 320 im Verein<br />

zusammengeschlossenen Institutionen als gemeinsame Plattform zum<br />

Beispiel hinsichtlich Marketing, Kommunikation oder Besucherbindung.<br />

GILLES MEYER<br />

Alter: 44<br />

Zivilstand: verheiratet<br />

Beruf: Geschäftsführer Museums-PASS-Musées<br />

Hobbys: Musik (Piano, Akkordeon, Gesang)<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


Inwiefern hat sich der starke Franken auf die Preisgestaltung des<br />

MPM ausgewirkt?<br />

SÄULE 3a:<br />

MACHEN SIE JETZT<br />

MEHR AUS<br />

IHRER VORSORGE<br />

Wir haben uns entschieden, den Einzelpreis des MPM in Frankreich<br />

und Deutschland um rund zehn Prozent auf 98 Euro zu erhöhen, während<br />

für die Schweiz ein Preis von CHF 128.- gilt. Wir beobachten die<br />

Währungssituation genau und werden dann 2016 die Lage neu beurteilen.<br />

Generell möchte ich aber darauf aufmerksam machen, dass der<br />

MPM-Preis bei ständig wachsendem Angebot – auch angesichts der in<br />

der Vergangenheit nicht unerheblichen Preisaufschläge für Einzeleintritte<br />

vieler Museen – äusserst attraktiv ist. Oder anders gesagt: Seit Einführung<br />

des Passes vor bald 16 Jahren hat sich dessen Preis lediglich<br />

verdoppelt, während sich das Angebot verdreifacht hat. Nicht zu vergessen<br />

ist natürlich die Tatsache, dass man mit einem einmaligen Betrag<br />

während eines Jahres freien Eintritt in 320 Museen, Schlösser und Gärten<br />

in Deutschland, Frankreich und der Schweiz hat – so oft, wie man<br />

will – und erst noch zusätzlich von spannenden und abwechslungsreichen<br />

Kulturangeboten profitieren kann!<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Museums-PASS-Musées<br />

Geschäftsstelle<br />

Viaduktstrasse 12<br />

Postfach<br />

CH-4002 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 205 00 42<br />

Telefax +41 (0)61 205 00 45<br />

24 VORSORGEFONDS<br />

5 ANBIETER<br />

info@museumspass.com<br />

www.museumspass.com<br />

seit 1931<br />

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Jurastrasse 4<br />

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42 AKTUELL<br />

«V-ZUG Lounge» im St. Jakob-Park – die<br />

besten Partys finden in der Küche statt<br />

Seit Anfang <strong>2015</strong> präsentiert der FC <strong>Basel</strong> 1893 im ersten Stock des St. Jakob-Park mit der «V-ZUG Lounge»<br />

ein Hospitality-Angebot, das einmalig in der Geschichte der Schweizer Stadien ist.<br />

Während an den Spieltagen FCB-Hospitality-Kunden<br />

mit dem entsprechenden Lounge Package in gediegener<br />

Atmosphäre in der «V-ZUG Lounge» die vor Ort<br />

zubereiteten kulinarischen Leckereien – mit direktem<br />

Zugang zu ihren Plätzen im Sektor A – geniessen können, steht die<br />

«V-ZUG Lounge» auch ausserhalb des Spielbetriebs allen interessierten<br />

Geschäfts- und Privatkunden auf deren individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen<br />

Anlass offen.<br />

NEUE HOSPITALITY-WELT<br />

Dieses Konzept lässt sich am besten mit dem Begriff Hospitality-Welt<br />

umschreiben, welche in der Saison 2010/11 durch die Öffnung der<br />

Logen im dritten Stock ihren Anfang genommen hatte. Mit der Übernahme<br />

der Vermarktungs- und Cateringrechte durch die FC <strong>Basel</strong><br />

1893 AG erfolgte dann in der Sommerpause 2013 eine Überprüfung<br />

KOCHEN MITTEN UNTER DEN GÄSTEN<br />

Dabei können sie auf die top-moderne Kücheninfrastruktur der V-ZUG<br />

zugreifen und werden von professionellen Köchen unterstützt. Ob<br />

Kunden- oder Mitarbeiter-Incentive, Geschäftsanlass s in aussergewöhnlicher<br />

Atmosphäre, Kongress, Tagung oder privater<br />

Kochkurs – die «V-ZUG Lounge» schafft auf über 210 m 2<br />

dafür den geeigneten Rahmen für bis zu 120 Gäste.<br />

«Wir sind sehr glücklich, mit der V-ZUG AG, der<br />

Schweizer Marktleaderin im Bereich Haushaltgeräte, e,<br />

eine langfristige Partnerschaft eingegangen zu sein», bekräftigt<br />

Jonas Blechschmidt, Leiter Stadion und Gastronomie<br />

beim FCB. «Damit konnte das neue Hospitality-Konzept<br />

des FC <strong>Basel</strong> um eine in den Stadien der Schweiz einmalige Attraktion<br />

ergänzt werden.»<br />

des damaligen Hospitality-Angebots im St. Jakob-Park. Nach<br />

einer Konzeptionsphase im Sommer/Herbst 2014 konnten in der<br />

Winterpause<br />

<strong>2015</strong> die Modernisierung, Anpassung und Verbesserung<br />

konsequent mit einem Umbau des gesamten Hospitality-Bereichs an<br />

die Hand genommen und realisiert werden. «Die neue Hospitality-<br />

Welt erlebt der Gast mit dem umgestalteten Interieur und der Infrastruktur<br />

ebenso neu und frisch wie das kulinarische Angebot»,<br />

konstatiert Jonas Blechschmidt.<br />

DIE «NEUE» GASTRONOMIE IM ST. JAKOB-PARK<br />

Neben diesen Änderungen wurde die gesamte Gastronomie im<br />

St. Jakob-Park neu organisiert. Dafür konnte mit Frank Wassermann eine<br />

absolute Spitzenkraft von internationalem Rang und mit enormem<br />

Know-how im Gastronomie- und Hospitality-Bereich gewonnen werden.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 43<br />

«Das Engagement in <strong>Basel</strong> ist für mich nicht nur ein grosser Vertrauensbeweis,<br />

sondern auch eine Herausforderung», sagt Frank Wassermann,<br />

der bisher für die Gastronomie in der Münchner Allianz-Arena verantwortlich<br />

gewesen war. «Mit rund 50 festangestellten und – je nach Bedarf<br />

– bis zu 400 teilzeitbeschäftigten Mitarbeitenden ist es mein oberstes<br />

Anliegen, den Gästen ein hochstehendes kulinarisches Angebot<br />

anzubieten sowie als Gastgeber, aber auch als Berater und Ermöglicher<br />

eine spezielle Atmosphäre zu schaffen.» Dazu gehören zum Beispiel verschiedene<br />

Buffets, eine Pasta-Insel – oder wie in der «V-ZUG Lounge»<br />

gar eine offene Kochstation, welche das Essen vor dem Spiel noch mehr<br />

zum Erlebnis macht. Als gebürtiger Badenser, dem die hiesige Lebensart<br />

nicht fremd ist, weiss Frank Wassermann aber auch, dass der Basler<br />

Hospitality-Gast neben einem exklusiven Buffet durchaus auch eine<br />

gute Bratwurst im Angebot schätzt.<br />

Nebst dem Gesamtcatering im St. Jakob-Park ist die Firma «Wassermann<br />

& Company AG» auch ausserhalb des Basler Stadions aktiv und<br />

betreut viele Events mit Cateringservice. Dazu gehört sowohl die Beratung<br />

als auch die Planung bis zur Realisation von Cateringlösungen für<br />

Unternehmen und Private nach individuellen Bedürfnissen.<br />

IM «JOGGELI» WIRD NICHT NUR FUSSBALL GESPIELT<br />

Um neben dem sportlichen auch den wirtschaftlichen Erfolg auf nachhaltige<br />

Weise zu erreichen, soll der St. Jakob-Park deshalb nicht nur für<br />

grossen Fussball stehen, sondern auch ausserhalb des Fussballs dank<br />

der verschiedener neu umgebauter Veranstaltungsräume aussergewöhnliche<br />

Locations für Seminare, Tagungen, Kongresse, Konferenzen<br />

oder Bankette bieten. Im St. Jakob-Park lässt sich Ernstes mit Erholsamem<br />

kombinieren, Arbeit mit Plausch, das Seminar mit einem ><br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


44 AKTUELL<br />

FC-BASEL-HOSPITALITY-ANGEBOT:<br />

• Captains Lounge<br />

• V-Zug Lounge<br />

• Baloise Lounge<br />

• Event Box<br />

• J. Safra Sarasin Sky Lounge<br />

• Logen<br />

• Warteck Box Pub<br />

• Logen<br />

italienischen Buffet oder die Sitzung mit einer Stadionführung. Der<br />

St. Jakob-Park ist für einen Event nie zu klein oder zu gross, dafür abwechslungsreich<br />

und einzigartig. Dazu gehört auch eine moderne<br />

Event-Technik, die keine Wünsche mehr offen lässt. Jedes Jahr führt der<br />

FC <strong>Basel</strong> 1893 im St. Jakob-Park rund 600 Veranstaltungen mit bis zu<br />

350 Führungen durch, und gerade das Beispiel der neuen «V-ZUG<br />

Lounge» dokumentiert eindrücklich, wie man mit kreativen gastronomischen<br />

Angeboten einzigartige und unvergessliche Events für verschiedenste<br />

Bedürfnisse schafft. Ob mit Anleitung zum Mithelfen von<br />

Kochlöffelvirtuosen oder einfach nur, um den Köchen über die Schulter<br />

zu schauen und danach die kulinarischen Köstlichkeiten zu schlemmen.<br />

Wer einen Event im grössten Stadion der Schweiz durchführen oder<br />

einfach mehr darüber wissen möchte: Die Event-Managerin des<br />

FC <strong>Basel</strong> 1893, Stefanie Doppler, freut sich auf Ihren Anruf auf die<br />

Nummer 061 375 10 55.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Ihr Kontakt für Events<br />

FC <strong>Basel</strong> 1893 AG<br />

Stefanie Doppler<br />

Birsstrasse 320 A<br />

Postfach<br />

CH-4002 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 375 10 55<br />

stefanie.doppler@fcb.ch<br />

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• Ausbildung (Schulung) für Jugendliche und Erwachsene. Ihre Vorstellung und unsere Fachkompetenz ergibt das optimale Ergebnis.<br />

• Wir bieten Motorsport für Jedermann von Mindestalter 120 cm Körpergrösse bis Open End mit Wohlfühlatmosphäre.<br />

•Unser Haus Team das Deutsch/Schweizer Argovia Racing Team ist mehrfacher Deutscher Team Meister DMV.<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


Mit dem Combi-Steam kocht man gerne.<br />

V-ZUG erleichtert Ihnen das Kochen mit einfachen und individuellen Lösungen. Der neue<br />

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und Mikrowelle in sich vereint. So macht schnelles und gesundes Kochen Freude: vzug.com<br />

Besuchen Sie uns und lassen Sie sich inspirieren.<br />

V-ZUG AG, Münchensteinerstrasse 43, 4052 <strong>Basel</strong><br />

Schweizer Perfektion für zuhause


Dank PROBIGUA erfolgreich gegen<br />

Analphabetismus in Guatemala<br />

Auch letztes Jahr konnte der auf Initiative des Muttenzer Garagisten Max Umiker entstandene Schweizer<br />

Verein PROBIGUA in Guatemala zwei neue Schulhäuser mit acht Klassenzimmern einweihen. Damit hat<br />

PROBIGUA Schweiz seit der Gründung 1998 insgesamt 44 Klassenzimmer erbaut und betreibt einen Bibliotheksbus<br />

sowie zwei Bibliotheken.<br />

Interview mit Max Umiker<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Der Schweizer Verein PROBIGUA (Proyecto Bibliotecas Guatemala)<br />

unterstützt mit Spenden und persönlicher Direkthilfe<br />

vor Ort in Guatemala den Aufbau von Schulen in ländlichen<br />

Gebieten, die Ausbildung von Lehrkräften – insbesondere<br />

werden junge Frauen dank Stipendien zu Lehrerinnen ausgebildet – und<br />

leistet Ausbildungsbeihilfen für Schüler. Was mit der Beschaffung und dem<br />

persönlichen Umbau eines amerikanischen Schulbusses in eine fahrende<br />

Bibliothek begann, hat sich zu einem international beachteten Bildungsprojekt<br />

entwickelt. Es wurde nicht nur vom Bund, von den Kantonen <strong>Basel</strong>land<br />

und <strong>Basel</strong>-Stadt, namhaften Firmen, der Einwohner- und der Reformierten<br />

Kirchgemeinde Muttenz, Privaten oder von der Königlich-Schwedischen<br />

Bibliothek unterstützt, sondern auch zum Beispiel mit dem «Access to Learning<br />

Award» der Bill & Melinda Gates Foundation, die gleichzeitig für einen<br />

nicht unerheblichen Betrag Computer für die Schulen stiftete, ausgezeichnet.<br />

Im Interview mit dem «Geschäftsführer» spricht Max Umiker<br />

über die aktuellen Projekte, aber auch die Wertschätzung, die ihm und<br />

allen am Projekt Beteiligten in Guatemala entgegengebracht wird.<br />

«Geschäftsführer»: Können Sie kurz die beiden Schulen, welche letztes<br />

Jahr in Guatemala eingeweiht wurden, beschreiben?<br />

Max Umiker: Im März 2014 weihte PROBIGUA die neue Sekundarschule<br />

in San Marcos, auf 3000 Metern über Meer in einer Erdbebenzone am<br />

Vulkan Tajumulco, ein. Das alte Haus wurde vor zwei Jahren durch ein<br />

Erdbeben total beschädigt und war nicht mehr benutzbar. Nun ist ein<br />

neues Gebäude entstanden, welches auch als Gemeindesaal dient, da eine<br />

Wand zwischen zwei Klassenzimmern geöffnet werden kann. Das Haus<br />

ist nun übrigens erdbebensicher und hat bereits ein starkes Beben im<br />

August ohne irgendwelche Schäden überstanden. Das zweite Schulhaus<br />

baute PROBIGUA in der Hogar Nuestra Señora de los Remedios, einem<br />

Heim für verstossene und vergewaltigte Mädchen in Jalapa. Dort fehlte<br />

bis anhin eine Schule, und die Kinder mussten jeweils eine Stunde zu Fuss<br />

zur nächsten Schule marschieren. Insgesamt wurden auf dem grossen<br />

Areal vier Schulzimmer gebaut. Dabei wurde die Option geschaffen, zu<br />

einem späteren Zeitpunkt einen weiteren Stock darauf zu errichten, da<br />

das Heim wegen der grossen Nachfrage nach Betreuungsplätzen ausgebaut<br />

und dementsprechend auch die Schule erweitert werden wird.<br />

Inwieweit kann PROBIGUA dazu beitragen, die hohe Zahl von Analphabeten<br />

in Guatemala zu reduzieren?<br />

Das Land leidet immer noch unter den Folgen des Bürgerkriegs, der erst<br />

1996 durch die Unterzeichnung eines Friedensvertrages formell für<br />

beendet erklärt wurde. Naturkatastrophen, schlechte Infrastruktur,<br />

Landflucht, eine prekäre Sicherheitslage, enorme Unterschiede zwischen<br />

Arm und Reich, Korruption sowie instabile politische und wirtschaftliche<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 47<br />

MAX UMIKER<br />

Spendenkonto<br />

Zürcher Kantonalbank | PC 80-151-4<br />

Kto.-Nr. 1100-0237.606 | Clearing-Nummer 700<br />

PROBIGUA-Verein Schweiz | IBAN CH31 0070 0110 0002 3760 6<br />

Alter: 73<br />

Zivilstand: verheiratet; 3 Kinder<br />

Erlernter Beruf: dipl. Automechaniker, Lehrlingsexperte<br />

Hobbys: PROBIGUA, Langlauf, Wandern, Reisen<br />

dafür sorgen wird, dass ich in absehbarer<br />

Zeit in Rom vom Papst zu einer Audienz empfangen werde. Gerade die<br />

Katholische Kirche hilft uns immer wieder, die Schülerinnen und auch<br />

die Kinder in Jalapa in ihren Klöstern oder Heimen unterzubringen.<br />

Wie kommt eigentlich ein Garagist aus dem <strong>Basel</strong>biet dazu, in Guatemala<br />

Bildungsprojekte aufzubauen und zu fördern?<br />

Verhältnisse behindern die Entwicklung zu einem modernen Staatswesen.<br />

In Guatemala, in dem verschiedene indigene Gruppen leben und –<br />

neben der Amtssprache Spanisch – verschiedenste Sprachen gesprochen<br />

werden, sind ca. 40 Prozent der Bevölkerung Analphabeten. Der<br />

Zugang zu Bildung für breite Bevölkerungsschichten und deren Alphabetisierung<br />

ist eine Sisyphus-Arbeit. Dank des Engagements von<br />

PROBIGUA und anderen Organisationen können aber punktuell Fortschritte<br />

erzielt werden. Tatsächlich – genaue Zahlen gibt es nicht – scheint<br />

in den letzten Jahren die Zahl der Menschen, die nicht lesen und schreiben<br />

können nicht zuletzt dank des Internets abzunehmen. Dementsprechend<br />

habe ich bei meinen Besuchen immer ein paar gebrauchte Laptops<br />

in meinem Gepäck, die ich in den Schulen verteile.<br />

Wird denn Ihr Engagement in Guatemala überhaupt gewürdigt?<br />

Absolut. In der betroffenen Bevölkerung sowieso, aber auch an höchster<br />

Stelle. So wurde mir 2011 in Anwesenheit der guatemaltekischen Ministerin<br />

für Sport und Kultur und des Schweizer Botschafters von der Regierung<br />

für meine Verdienste der Titel «Embajador de la Paz» verliehen. Titel<br />

sind mir zwar nicht so wichtig, aber sie sind Ausdruck der Wertschätzung<br />

gegenüber all jenen, die sich im Projekt PROBIGUA engagieren. Vor allem<br />

schaffen sie in der Öffentlichkeit Publizität für unser Anliegen. So wurde<br />

ich zum Beispiel bei meinem letzten Besuch von einer Grossbank in Guatemala<br />

Stadt eingeladen, in einem feierlichen Festakt die Nationalflagge<br />

auf dem Finanzplatz zu hissen und über PROBIGUA zu sprechen. Darüber<br />

berichtete nicht nur die Presse, auch der Generaldirektor der Bank<br />

liess es sich nicht nehmen, mir einen Check zu überreichen, von dem wir<br />

Lebensmittel für das Kinderheim in Jalapa kauften. Ebenfalls eindrücklich<br />

war die Einladung im Palast des päpstlichen Nuntius, der übrigens<br />

Meine Tauchkollegen animierten mich vor vielen Jahren, für unsere<br />

Tauch-Trips in Lateinamerika Spanisch zu lernen. Dabei habe ich ein<br />

Inserat einer Sprachschule in Guatemala gelesen, die mit dem Erlös von<br />

Spanisch-Kursen soziale Projekte unterstützt. So ging ich nach Guatemala<br />

und lernte Rigoberto Zamora, den Direktor dieser Sprachschule,<br />

und sein Projekt PROBIGUA kennen, mit dem er Bildungsprojekte in den<br />

ländlichen Gebieten von Guatemala fördert. Seine Schilderungen vom<br />

Bildungsnotstand und meine eigenen Wahrnehmungen davon haben<br />

mich sehr beschäftigt. Zurück in der Schweiz habe ich mich 1998 entschlossen,<br />

den Verein PROBIGUA Schweiz zu gründen. Der ehemalige<br />

Regierungsrat Andreas Koellreuter sowie meine Frau haben dazu die<br />

Weichen gestellt. Dank Beiträgen aus den beiden Basler Kantonen konnten<br />

wir als Erstes einen alten amerikanischen Schulbus kaufen, den wir in<br />

Eigenregie zu einer fahrenden Bibliothek umbauten und mit 3 000 Büchern<br />

bestückten. So hat sich das Projekt Schritt für Schritt entwickelt<br />

und hat mich seither nicht mehr losgelassen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

PROBIGUA – Verein Schweiz<br />

c/o Max Umiker<br />

St.-Jakobs-Strasse 16<br />

CH-4132 Muttenz<br />

Telefon +41 (0)61 461 54 00<br />

Telefax +41 (0)61 461 05 16<br />

umiker@buewin.ch<br />

www.probigua.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


48 KOLUMNE<br />

Steueramnestie<br />

GUIDO MÜLLER<br />

Advokat, dipl. Steuerexperte<br />

Ludwig + Partner AG<br />

St. Alban-Vorstadt 110<br />

Postfach 419<br />

CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 204 02 02<br />

guido.mueller@ludwigpartner.ch<br />

www.ludwigpartner.ch<br />

Zwei Sachen sollen gemäss Volksmund im Leben sicher sein: die Steuer<br />

und der Tod. Gegen die Steuern gibt es aber ein Heilmittel. Die Dosierung<br />

und Anwendung des Heilmittels «Steueramnestie» sollen aufgrund eines<br />

aktuellen Anlasses nachfolgend beleuchtet werden.<br />

Die Finanzministerin Eveline Widmer Schlumpf hat vor rund einem Monat<br />

eine weitere Steueramnestie angekündigt. Diese wird mit dem geplanten<br />

automatischen Informationsaustausch begründet (Aufhebung des<br />

Bankgeheimnisses im Inland sowie Informationsaustausch mit dem Ausland).<br />

Dieser wohl kommende Informationsaustausch soll Schwarzgelder<br />

im In- und Ausland aufdecken.<br />

Politiker sprechen bei der Steueramnestie gerne von der «Brücke zur Steuerehrlichkeit».<br />

Eine generelle Steueramnestie widerspricht aber in diametraler<br />

Weise der Steuergerechtigkeit und dem Gleichbehandlungsprinzip –<br />

die Unehrlichen werden nämlich durch eine Amnestie belohnt. Ganz<br />

unideologisch muss jedoch festgehalten werden, dass eine Steueramnestie<br />

in der Regel die Steuereinnahmen erhöht, und somit muss das Fiskalinteresse<br />

als eigentlicher Beweggrund für eine Steueramnestie genannt<br />

werden. Im vorliegenden Fall geht es bei der nächsten «grossen Steueramnestie»<br />

aber wohl eher um die politische Durchsetzbarkeit des<br />

geplanten Informationsaustausches.<br />

Seit dem Jahre 2010 kennen wir in der Schweiz bereits die «kleine Steueramnestie»:<br />

Im Todesfall werden statt zehn Jahre nur noch drei Jahre nachbesteuert;<br />

und einmal im Leben kann ohne Bussen-Folgen (statt 20 Prozent)<br />

eine straffreie Selbstanzeige eingereicht werden. Die Steuern bis zu<br />

zehn Jahre sowie die Verzugszinsen sind aber trotzdem geschuldet.<br />

In der Schweiz wurden vorher erst drei Steueramnestien vom Bund<br />

durchgeführt: 1940 die Wehropferamnestie, die bereits fünf Jahre später<br />

wiederholt wurde, zusammen mit der Erhöhung des Verrechnungssteuersatzes<br />

von 15 auf 25 Prozent (auch Verrechnungssteueramnestie) und<br />

1969, um angeblich die Steuermoral zu heben, welche über CHF 11 Mrd.<br />

Schwarzgeld aufdeckte (und somit wurde das Fiskalinteresse erfüllt). Im<br />

Gegenzug hat Italien allein in den letzten elf Jahren drei Scudo fiscale<br />

«erfolgreich» durchgeführt. Eine periodische Steueramnestie verfehlt in<br />

der Regel ihre Wirkung. So ist in Frankreich eine Zunahme von Strassenverkehrsvergehen<br />

vor Präsidentenwahlen zu verzeichnen. Die Bürger vertrauen<br />

nämlich darauf, dass die Strafzettel unter die quasi periodische<br />

Amnestie fallen.<br />

In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die Steueramnestie per<br />

1969 in der Region Jura des Kantons Bern nicht gefruchtet hat. Die Jurassier<br />

hatten keine Lust, dem Kanton Bern Steuern abzu-geben und im Gegenzug<br />

nur Bürger zweiter Klasse zu sein. Als der Kanton Jura gegründet<br />

und eine kantonale Steueramnestie eingeführt wurde, war diese besonders<br />

erfolgreich.<br />

Die Selbstanzeigeprogramme in den USA waren sehr erfolgreich, denn<br />

der Steuerpflichtige war sich einer Entdeckung gewiss, und auch dem in<br />

der Schweiz angekündigten Amnestieprogramm dürfte derselbe Erfolg<br />

beschieden sein.<br />

Obwohl man heute noch nicht weiss, wie die neue «grosse Steueramnestie»<br />

aussehen wird – von der «kleinen Steueramnestie» muss man heute<br />

wohl keinen Gebrauch mehr machen.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 49<br />

«Jungbrunnen» für strapazierte Ledermöbel<br />

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50 AKTUELL<br />

GANZ<br />

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FAY<br />

YVES<br />

SAINT LAURENT<br />

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PRADA<br />

BULGARI<br />

DE<br />

GRISOGONO<br />

PHILIPP<br />

PLEIN<br />

PRADA<br />

MICHAEL<br />

KORS<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong><br />

MONTBLANC<br />

DOLCE &<br />

GABBANA<br />

ROLEX


52 AKTUELL<br />

«Ohne Kontrollpflicht führt das<br />

Energiegesetz zum Desaster»<br />

Volksinitiative zu kantonalen Energiegesetzen<br />

MÄNGEL, DIE WIR BEI DER TÄGLICHEN<br />

ARBEIT IMMER WIEDER FESTSTELLEN<br />

• viel zu niedriger Solarertrag<br />

à höherer Bedarf an konventioneller Energie<br />

• falsch dimensionierte Wärmepumpen<br />

à massiv höherer Stromverbrauch<br />

• Trotz Verbot sind haufenweise Elektroheizeinsätze in Betrieb<br />

à der Stromverbrauch steigt um das Drei- oder Vierfache<br />

Immer wieder trifft der Energiefachmann Martin Omlin auf Solaranlagen mit einem viel zu niedrigen Ertrag.<br />

Mit Volksinitiativen in beiden Basler Halbkantonen wollen<br />

Cornelia und Martin Omlin die Kontrollpflicht für<br />

alternative Heizungsanlagen einführen. Damit könnte<br />

nachhaltig Energie gespart werden.<br />

Herr Omlin, Sie gelten als harter Kritiker der aktuellen Energiegesetzgebung.<br />

Was stört Sie an den Gesetzen?<br />

Genau das fordern wir! Die Feuerungskontrolle bei Öl- und Gasheizungen<br />

ist nämlich ein beispielloses Erfolgsmodell. Ohne diese Kontrolle<br />

wären die Brennstoffe nicht sauberer geworden, die Brenntechnik wäre<br />

nicht ständig optimiert worden – es würde immer noch aus den Kaminen<br />

stinken. Dank der Feuerungskontrolle werden die Energieträger Öl<br />

oder Gas viel sauberer verbrannt, und die Energieeffizienz dieser Anlagen<br />

ist entsprechend hoch.<br />

Martin Omlin: Leider verlangen die kantonalen Energiegesetze von<br />

<strong>Basel</strong>-Stadt und <strong>Basel</strong>land keine Kontrollen von alternativen Heizungsanlagen<br />

und thermischen Solarsystemen. Das Gesetz<br />

gibt diesbezüglich nur Empfehlungen ab, an die sich<br />

aber viele nicht halten. So können bei nicht fachgerecht<br />

installierten alternativen Heizungsanlagen<br />

zur Raumheizung zum Beispiel unbemerkt Elektroheizeinsätze<br />

zugeschaltet werden. Diese lassen den Stromverbrauch um<br />

das Drei- oder Vierfache ansteigen – und dies oft zu Hochtarifzeiten,<br />

wenn der Strom knapp ist. Zwar sind Elektroheizeinsätze durch das eidgenössische<br />

Energiegesetz verboten. Doch wie will man sie aufspüren,<br />

wenn es keine staatliche Kontrolle gibt? Ich denke nicht, dass die stromfressenden<br />

Elektroheizeinsätze im Sinne der Energiewende sind!<br />

Bei Öl- oder Gasheizungen ist die gesetzliche Feuerungskontrolle seit<br />

ewigen Zeiten selbstverständlich. Möchten Sie eine solche also auch<br />

für Wärmepumpen und Solaranlagen einführen?<br />

«DER KAMINFEGER MUSS<br />

ZUSÄTZLICH ZUM ‹ENERGIE-<br />

WACHMANN› WERDEN.»<br />

Wie könnte denn eine Kontrolle für Wärmepumpen und Solaranlagen<br />

aussehen?<br />

Der Gesetzgeber muss Rahmenbedingungen festlegen,<br />

die eine einfache, unabhängige Kontrolle ermöglichen<br />

– am besten durch qualifizierte Kaminfeger,<br />

die sich als neutrale Kontrollorgane bestens<br />

bewährt haben. Der Kaminfeger muss zusätzlich zum «Energiewachmann»<br />

werden.<br />

Frau Omlin, könnte mit der Kontrollpflicht die Energieeffizienz gesteigert<br />

werden?<br />

Cornelia Omlin: Da sind wir uns absolut sicher! Ein Grundproblem ist,<br />

dass in den aktuellen Gesetzen die CO 2 -Neutralität viel stärker gewichtet<br />

wird als die Energieeffizienz. Hauseigentümer, die auf Öl- oder Gasheizungen<br />

setzen oder aus technischen Gründen gar keine andere Möglichkeit<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 53<br />

OMLIN ENERGIESYSTEME AG<br />

Der Energiefachmann Martin Omlin und<br />

die Betriebsökonomin Cornelia Omlin<br />

führen gemeinsam den Heizungsfachbetrieb<br />

Omlin Energiesysteme AG. Beide<br />

arbeiten seit 20 Jahren erfolgreich an<br />

der Energiefront.<br />

Für Cornelia Omlin gibt es keine guten oder schlechten Energien,<br />

sondern nur gute oder schlechte Lösungen im Heizungsbereich.<br />

haben, werden mit der geltenden CO 2 -Abgabe pauschal bestraft. Und dies,<br />

obwohl es manchmal besser ist, eine energieeffiziente Öl- oder Gasheizung<br />

zu installieren anstatt eine Wärmepumpe, die den Stromverbrauch um das<br />

Drei- oder Vierfache in die Höhe schnellen lässt. Mit der aktuellen Politik,<br />

die voll auf CO 2 -Neutralität setzt statt auf Energiesparen, laufen wir unweigerlich<br />

in ein Energiedesaster. Wir sehen es als unsere moralische Pflicht<br />

an, darauf aufmerksam zu machen. Wenn wir in der Energiepolitik<br />

so weitermachen, wird uns das sehr viel Geld<br />

kosten, ohne dass wir dem so wichtigen Gegenwert<br />

der Nachhaltigkeit gerecht werden.<br />

Welches ist denn die beste Energie?<br />

«AUCH ENERGIESCHLEU-<br />

DERN WERDEN STAATLICH<br />

SUBVENTIONIERT – DAS IST<br />

WOHL KAUM DIE ABSICHT<br />

DES GESETZGEBERS!»<br />

Diese Frage lässt sich nicht generell beantworten.<br />

Es gibt keine guten oder schlechten Energien – es gibt nur falsche<br />

oder richtige Lösungen. Die aktuelle Energiegesetzgebung nimmt auf<br />

diese Tatsache wenig bis keine Rücksicht. Der Bau von alternativen Heizungsanlagen<br />

wird seit Jahren mit öffentlichen Fördergeldern subventioniert.<br />

Ob mit einer Wärmepumpe oder einer thermischen Solaranlage<br />

wirklich Energie gespart wird, hinterfragt aber niemand. Ob die Anlage<br />

energieeffizient geplant und installiert wurde und ob sie richtig läuft,<br />

wird nicht überprüft. So kommt es immer wieder vor, dass Anlagen<br />

staatlich subventioniert werden, die überhaupt keinen Beitrag zur Energiewende<br />

leisten, sondern – im Gegenteil – den Stromverbrauch anschwellen<br />

lassen! Das kann es einfach nicht sein!<br />

Sie machen seit Jahren auf diese Missstände aufmerksam und gelten<br />

als Vorreiter für wirklich nachhaltige Energielösungen. Was unternehmen<br />

Sie als Nächstes?<br />

Wir lancieren in den beiden Basler Halbkantonen eine Volksinitiative<br />

für die Kontrollpflicht von alternativen Heizungsanlagen und thermischen<br />

Solarsystemen. Dafür suchen wir Gleichgesinnte aus Politik und<br />

Wirtschaft. <strong>Basel</strong>-Stadt und <strong>Basel</strong>land sollen in<br />

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Omlin Energiesysteme AG<br />

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Sachen nachhaltige Energiepolitik eine wirkliche<br />

Vorreiterrolle spielen – und das geht nur mit der<br />

Kontrollpflicht. Sonst passiert es weiter, dass auch<br />

Energieschleudern staatlich subventioniert werden<br />

– das ist wohl kaum die Absicht des Gesetzgebers!<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


54 AKTUELL<br />

Starke Verkaufszahlen<br />

an der 46. ART BASEL<br />

Die 46. Ausgabe der ART BASEL zog vom 16. bis 19. Juni gegen gen<br />

100’000 Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland an.<br />

Insgesamt präsentierten 284 Galerien aus 33 Ländern Kunstwerke<br />

von über 4 000 Künstlern.<br />

Interview mit Christian Jecker<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Herausragende Standpräsentationen, grosses Interesse<br />

vonseiten der Sammler und starke Verkaufszahlen bestätigten<br />

die Position der ART BASEL als führende Kunstmesse<br />

für zeitgenössische und moderne Werke. Mit der<br />

ART in <strong>Basel</strong>, in Miami Beach und Hongkong hat sich die Strategie der<br />

MCH Group bewährt, mit massgebenden Kunstmessen auf drei Kontinenten<br />

präsent zu sein.<br />

Im Interview mit dem «Geschäftsführer» blickt Christian Jecker, Leiter<br />

Unternehmenskommunikation MCH Group, noch einmal auf die<br />

ART BASEL zurück, kommentiert darüberhinaus aber auch Veränderungen<br />

im Messeportfolio der MCH Group.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


«Geschäftsführer»: Ihr Kommentar zur diesjährigen ART BASEL?<br />

Christian Jecker: Die 46. Ausgabe der ART BASEL wurde allseits für<br />

ihre vielen qualitativ hochwertigen Kunstwerke und die fokussiert präsentierten<br />

Stände gelobt. Die Galeristen berichteten über hervorragende<br />

Umsätze in allen Marktsegmenten und viele erklärten, dass dies für sie<br />

die bisher beste Ausgabe der ART BASEL gewesen sei. Die ART ist das<br />

Mass aller Dinge in der internationalen Kunstwelt. Allein die Tatsache,<br />

dass insgesamt 14 Galerien aus China, Frankreich, Deutschland, Hongkong,<br />

Israel, Italien, Japan, der Schweiz, den Vereinigten Arabischen<br />

Emiraten und den USA in diesem Jahr erstmals in <strong>Basel</strong> ausstellten, dokumentiert<br />

die ungebrochene Attraktivität dieser Messe.<br />

Über Umsatzzahlen sprechen Sie auch angesichts der diesbezüglich<br />

äusserst positiven Rückmeldungen der ausstellenden Galerien nicht?<br />

(lacht) Da die Galerien die konkreten Zahlen nicht kommunizieren,<br />

muss ich diese Antwort schuldig bleiben. Aber vielleicht ein paar Eckwerte,<br />

um die Dimensionen sichtbar zu machen: Der globale Kunstmarkt<br />

wird jährlich mit ca. 50 Mia. Dollar veranschlagt. Die Hälfte davon<br />

entfällt auf moderne Kunst – also dem Segment, in welchem die<br />

ART positioniert ist. Insgesamt werden an Kunstmessen weltweit jährlich<br />

rund 10 Mia. Dollar umgesetzt, sie sind damit der zweitwichtigste<br />

Verkaufskanal nach den Galerien selber. Stark zugenommen hat der<br />

Online-Handel, der pro Jahr mit zwischen drei und vier Milliarden zu<br />

Buche schlägt.<br />

Angesichts des globalen Status und des Erfolges, welche die von der<br />

MCH Group ausgerichteten «Leuchtturmmessen» ART oder BASEL-<br />

WORLD geniessen, kann man also – trotz teilweise schwieriger wirtschaftlicher<br />

Faktoren wie zum Beispiel dem starken Franken – mit<br />

Optimismus in die Zukunft schauen?<br />

Mit der ART in <strong>Basel</strong>, Miami und Hongkong und der BASELWORLD<br />

ist die MCH Group sehr gut aufgestellt. Man muss sich aberbewusst sein,<br />

dass diese Weltmessen keine Selbstläufer sind. Und man muss zu >


ihnen Sorge tragen. Als Veranstalterin kann die MCH Group den Ausstellern<br />

zwar hervorragende Lösungen anbieten, weniger Einfluss haben<br />

wir aber in Bezug auf erschwerende Rahmenbedingungen und administrative<br />

Hürden durch Politik und Verwaltung oder gar auf Störmanöver<br />

mit kriminellem Hintergrund wie zum Beispiel einer Bombendrohung<br />

an der letzten ART BASEL in <strong>Basel</strong>. Gesellschaftliches Klima, Sicherheit,<br />

Ordnung, aber auch das Image der Schweiz im Rest der Welt sind<br />

nach wie vor positive Standortfaktoren und für die Aussteller und Besucher<br />

wichtige Kriterien, Jahr für Jahr nach <strong>Basel</strong> zu kommen. Die<br />

Frankenstärke ist hingegen ein starker negativer Faktor, auch wenn<br />

diese Problematik bei den international ausgerichteten Messen noch<br />

weniger im Vordergrund steht.<br />

Und wie sieht die Situation bei den national ausgerichteten Messen aus?<br />

In Bezug auf die Frankenstärke sind mehr und mehr negative Auswirkungen<br />

auf die Präsenz von international tätigen und/oder exportorientierten<br />

Unternehmen zu erwarten. Sie beschleunigt die Konsolidierungstendenzen,<br />

die im nationalen Messewesen aufgrund des gesättigten Messemarktes<br />

und der abnehmenden Bedeutung des nationalen Absatzmarktes notwendig<br />

sind. Messen sind ein Spiegel des Marktes. Als Messeorganisation<br />

müssen wir die Bedürfnisse der Aussteller und Besucher ernst nehmen,<br />

aber natürlich auch unsere betriebswirtschaftlichen Ziele verfolgen. Deshalb<br />

haben sich zum Beispiel die MCH Messe <strong>Basel</strong> und die Easyfairs<br />

GmbH darauf geeinigt, die beiden Fachmessen Pack & Move/<strong>Basel</strong> sowie<br />

die Transport & Logistics/Bern in einem neuen Konzept zusammenzuführen.<br />

Die neue Messe wird ab 2016 jährlich parallel zu den drei Verpackungsmessen<br />

von Easyfairs in Zürich stattfinden. Ebenfalls nicht mehr<br />

in <strong>Basel</strong> stattfinden werden die beiden Bildungsmessen Worlddidac und<br />

Didacta Schweiz. Der bis Ende 2014 zwischen der MCH Messe Schweiz<br />

(<strong>Basel</strong>) AG und der veranstaltenden Worlddidac Association gültige<br />

Zusammenarbeitsvertrag wurde Ende März <strong>2015</strong> nach mehrmonatigen<br />

Verhandlungen ohne Konsens nicht verlängert.<br />

CHRISTIAN JECKER<br />

Alter: 56<br />

Zivilstand: verheiratet; 2 Kinder<br />

Erlernter Beruf: phil I; Journalist; Kommunikationsmanager<br />

Heutige Position: Leiter Unternehmenskommunikation<br />

MCH Group (seit 1992)<br />

Hobbys: Lesen, Sport, Politik<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


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58 AKTUELL<br />

AudioRent Clair: Veranstaltungstechnik<br />

modern inszeniert<br />

AC/DC – Lionel Richie – Swiss Indoors – Basler Kantonalbank: Nicht nur sie setzen bei der Konzeption,<br />

Organisation und Realisierung ihrer Auftritte auf AudioRent Clair. Der Basler Full-Service-Veranstaltungstechniker<br />

sorgt bei vielen Grössen in Unterhaltung, Sport und Wirtschaft für perfekt abgestimmten<br />

Ton, ideales Licht und eindrucksvolle Videobilder.<br />

Programm gut, Stimmung gut, alles gut: Doch was für den<br />

Open-Air-Besucher oftmals in Vergessenheit gerät, ist das Essenziellste<br />

jedes Festivals: Der Ton und die Bühneninszenierung<br />

müssen perfekt sein. Der Grund, warum dieses Argument<br />

häufig fast unbeachtet bleibt, ist, weil es meist reibungslos<br />

funktioniert. Dies ist bei vielen grossen Festivals auf die langjährige<br />

Erfahrung von AudioRent Clair zurückzuführen.<br />

EIN GUTES KONZERT BRAUCHT<br />

AUSGEZEICHNETEN TON<br />

«Wer ein Festival organisiert, will sich bei Ton und Bühneninszenierung<br />

auf seinen Partner verlassen können», meint Toni Scherrer, CEO Audio-<br />

Rent Clair. Die über 30-jährige Erfahrung von AudioRent Clair steht für<br />

Verlässlichkeit sowie Qualität. Über die Jahre konnte AudioRent Clair<br />

immer mehr Festivals mit seinen Leistungen überzeugen und ist heute<br />

das wichtigste Schweizer Unternehmen im Bereich der Festival-Ausstattung.<br />

«Dank unserer fundierten Tourenerfahrung arbeiten unsere<br />

Crews kosteneffizient, schnell und verlässlich», ergänzt Toni Scherrer<br />

weiter. AudioRent Clair betreut heute zahlreiche grosse Schweizer Festivals<br />

wie unter anderem das Moon and Stars, das Gurtenfestival, das Live<br />

at Sunset oder das OpenAir St. Gallen. Da über drei Viertel dieser Veranstaltungen<br />

während eines Monats sowie im Freien stattfinden, ist eine<br />

einwandfreie Vorbereitung und Planung unerlässlich.<br />

PERFEKTER TON BIS IN DIE LETZTE REIHE –<br />

OB CORPORATE EVENTS ODER PUBLIC EVENTS<br />

Nicht nur an Festivals ist Perfektion von Technik und Licht entscheidend.<br />

Konzerte, Sportanlässe oder Theateraufführungen sind Public Events,<br />

bei welchen AudioRent Clair über vertieftes Fachwissen verfügt. Der Veranstaltungstechniker<br />

realisiert aber nicht nur einzelne Public Events,<br />

sondern begleitet Bands auf ihren Tourneen, selbst dann, wenn weltweite<br />

Gastspiele mehrere Monate dauern und weit über 100 Shows gezeigt<br />

werden. AC/DC, Jonny Hallyday, Lionel Richie und Paul Mc Cartney<br />

sind nur einige der grossen Künstler dieser Welt, mit denen AudioRent<br />

Clair auf den Bühnen aller Kontinente zu Hause ist. AudioRent Clair<br />

verfügt auch bei Generalversammlungen, Mitarbeiteranlässen, Jubiläumsfeiern<br />

bis hin zu Messen und Ausstellungen über ein grosses Knowhow<br />

in der Konzeption, Organisation und Durchführung. Der gekonnte<br />

Einsatz von Ton, Licht, Video und Dekoration bei Corporate Events<br />

visualisiert Botschaften, setzt Themen in einen emotionalen Rahmen<br />

und macht ein Unternehmen für seine Stakeholder erlebbar.<br />

REGIONAL UND WELTOFFEN<br />

AudioRent Clair hat seinen Firmensitz in Aesch BL und ist für die Region<br />

mit seinen rund 60 Festangestellten sowie 100 freien Mitarbeitenden ein<br />

wichtiger Arbeitgeber. Mit Jürg Hügin, dem heutigen Verwaltungsratspräsidenten,<br />

sowie Toni Scherrer, Geschäftsführer von AudioRent<br />

Clair, wird das erfolgreiche Unternehmen von zwei Persönlichkeiten geführt,<br />

welche über langjährige Erfahrung in der Veranstaltungstechnik<br />

verfügen und die beruflichen Gegebenheiten ausgezeichnet kennen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

AudioRent Clair AG<br />

Industriestrasse 111<br />

CH-4147 Aesch<br />

Telefon +41 (0)61 756 98 00<br />

Telefax +41 (0)61 756 98 01<br />

info@audiorentclair.com<br />

www.audiorentclair.com<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


NOVEMBER<br />

<strong>2015</strong> – EINE<br />

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60 AKTUELL<br />

Verschiedene Neuerungen<br />

bei Allianz Suisse<br />

Beat Frei ist seit einem guten halben Jahr neuer Generalagent bei Allianz Suisse in <strong>Basel</strong>. Nur neun<br />

Monate später eröffnet die Generalagentur in Therwil einen dritten Standort in der Region. Und seit dem<br />

ersten Juni bietet der Versicherer mit dem CombiRisk Business eine All-in-one-Versicherung für KMUs an.<br />

Mitte November vergangenen Jahres hat Beat Frei die<br />

Allianz-Generalagentur in <strong>Basel</strong> übernommen. In den<br />

ersten Monaten war er damit beschäftigt, die Generalagentur<br />

personell neu aufzustellen. Nun ist er dabei,<br />

die Standorte in seinem weiten Betreuungsgebiet zu organisieren.<br />

NEUE AGENTUR IN THERWIL<br />

Nebst dem Standort <strong>Basel</strong> ist die Allianz Suisse seit längerem mit einer<br />

Hauptagentur in Muttenz in der Region vertreten. Und vor kurzem öffnete<br />

in Therwil eine neue Allianz-Niederlassung ihre Pforten. «Damit»,<br />

so Frei, «decken wir nebst <strong>Basel</strong>-Stadt und dem Birstal auch das Leimental<br />

von Allschwil bis Rodersdorf optimal ab. Wir möchten in den relevanten<br />

Einzugsgebieten gut präsent und erreichbar sein.»<br />

NEUES KMU-PRODUKT<br />

Erst vor kurzem, vergangenen Juni, lancierte Allianz-Suisse im<br />

KMU-Segment ein neues Produkt namens CombiRisk Business. «Hier<br />

hat der Kunde die Möglichkeit, sämtliche Sparten seines Betriebs mit<br />

einer einzigen Police abzudecken.» Eine «All-in-one-Lösung», wie sie<br />

im Privatkunden-Bereich bereits seit längerem mit Allianz Family angeboten<br />

wird. Beat Frei ist davon überzeugt, dass die Allianz Suisse damit<br />

eine Lücke gegenüber ihren Mitbewerbern geschlossen hat. «Darüber<br />

hinaus bieten wir mit dem neuen Angebot im Vergleich einen äusserst<br />

interessanten und zeitgemässen Leistungskatalog zu sehr attraktiven<br />

Konditionen an.»<br />

Agentur-Standort: Oberwilerstrasse 40 in Therwil.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Allianz Suisse<br />

Generalagentur <strong>Basel</strong><br />

Generalagent Beat Frei<br />

Birsigstrasse 4<br />

CH-4054 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)58 357 02 02<br />

Telefax +41 (0)58 357 02 <strong>03</strong><br />

beat.frei@allianz.ch<br />

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62 AKTUELL<br />

III<br />

V<br />

I<br />

II<br />

Strahlender<br />

LOOK<br />

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II VICHY «Ideal Body» zaubert die perfekte Bikinifigur mit Goldschimmer-Effekt.<br />

III ST. TROPEZ Das neue «Self Tan Luxe Facial Oil» sorgt für eine natürlich wirkende,<br />

lang anhaltende goldene Tönung. IV LANCÔME Der «Lip lover» schenkt<br />

Glanz und Farbe. V ESTÉE LAUDER Mit der Kollektion «Bronze Goddess<br />

Shimmering Nudes» fängt Estée Lauder das Licht und die Kraft der Sonne förmlich<br />

ein. VI LAURA MERCIER Das sommerliche «Eye Glacé» schenkt metallisch<br />

glänzende Augenlider, die das Abendrot reflektieren. «Un Été à Ibiza»<br />

verleiht unvergleichliches Inselfeeling. VII CHANEL «Le Vernis» greift die<br />

Farben der Riviera auf und taucht die Nägel in vier auf regende Nuancen:<br />

Terrana, Mèditerranée, Coquelicot und Lavanda.VIII CLARINS Mit<br />

den «Aquatic Treasures» gleicht jede Frau einer Meerjungfrau.<br />

IV<br />

VII<br />

VI<br />

VIII<br />

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64 AKTUELL<br />

«<strong>Basel</strong> braucht eine der Entwicklung<br />

angepasste Infrastruktur»<br />

Im Mai ist Balthasar Settelen zum neuen Präsidenten der Pro Innerstadt gewählt worden. Der in <strong>Basel</strong> bestens<br />

vernetzte Anwalt löste damit Miriam Blocher ab, die plangemäss nach drei Jahren das Präsidium der<br />

grössten Detailhandelsvereinigung der ganzen Nordwestschweiz abgab.<br />

Interview mit Balthasar Settelen<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Die Pro Innerstadt, Ende der 1970er-Jahre zuerst als lose<br />

Vereinigung entstanden, ist ein Verein, in dem Basler Detaillisten,<br />

Gastro- und Kulturbetriebe und Dienstleister<br />

zusammengeschlossen sind und der sich die Erhaltung<br />

und Weiterentwicklung der Attraktivität der Basler City als Erlebnisund<br />

Einkaufsort auf die Fahne geschrieben hat. Er zählt heute rund<br />

300 Mitglieder. Damit sich <strong>Basel</strong> als grösstes Erlebnis- und Einkaufszentrum<br />

der Region behauptet, ergreift die Pro Innerstadt Massnahmen<br />

für ein besseres Stadtbild, sie betreibt im Interesse ihrer Mitglieder<br />

unter anderem aktiv Werbung sowie Öffentlichkeitsarbeit und führt<br />

ebenso Weiterbildungs- und Informationsanlässe durch. Die Pro Innerstadt<br />

vertritt die Interessen ihrer Mitglieder gegenüber den Behörden<br />

und arbeitet mit Organisationen ähnlicher Richtung zusammen.<br />

Eine Erfolgsgeschichte ist zudem der Pro-Innerstadt-Bon, der jährlich<br />

einen Umsatz von rund neun Millionen Franken generiert. Dieses Jahr<br />

feiert der Bon seinen 40. Geburtstag, Anlass für die Pro Innerstadt,<br />

dazu die ganze Bevölkerung zu einem einmaligen und in <strong>Basel</strong> einzigartigen<br />

Anlass einzuladen. Unter dem Titel «White Dinner <strong>Basel</strong>» werden<br />

am Freitag, 11. September <strong>2015</strong>, ab 19.30 Uhr 10’000 Gäste festlich<br />

in Weiss gekleidet gemeinsam in der Basler Innenstadt dinieren. Im Interview<br />

mit dem «Geschäftsführer» verrät Balthasar Settelen mehr über<br />

das «White Dinner <strong>Basel</strong>», vor allem aber spricht er über sein neues Amt<br />

als Präsident der Pro Innerstadt und wo er Handlungsfelder ortet.<br />

«Geschäftsführer»: Werden Sie als Präsident etwas weniger zurückhaltend<br />

als Ihre Vorgängerin mit den Medien und der Öffentlichkeit<br />

kommunizieren?<br />

Balthasar Settelen: Zuerst einmal möchte ich Miriam Blocher für ihre<br />

ausgezeichnete Arbeit danken. Unter ihr sind neue Strukturen in der Pro<br />

Innerstadt verwirklicht worden, in deren Zug auch mit Mathias F. Böhm<br />

ein vollamtlicher Geschäftsführer eingesetzt worden ist. Miriam Blochers<br />

Intention war es, dass Mathias F. Böhm in der Öffentlichkeit quasi als operativ<br />

tätiger «Mister Pro Innerstadt» wahrgenommen wird, was so auch<br />

gelungen ist. Dementsprechend agierte sie mehr im Hintergrund und war<br />

bewusst kommunikativ nicht so präsent. Ich persönlich werde mich diesbezüglich<br />

stärker einbringen und den Geschäftsführer unterstützen.<br />

Die Pro Innerstadt hat seinerzeit das neue Verkehrskonzept für die<br />

Innenstadt unterstützt, nun – nach Inkrafttreten – gehört die Pro Innerstadt<br />

zu den Kritikern. Weshalb der Meinungswandel?<br />

Wir haben die Haltung, dass mit einer Fussgängerzone und einem vernünftigen<br />

Verkehrskonzept die Attraktivität der Innenstadt gesteigert<br />

werden kann, nicht geändert. Die Betonung liegt aber auf dem Begriff<br />

«vernünftig»! Vor allem kritisieren wir die Umsetzung durch Politik und<br />

Verwaltung. In anderen Städten schafft man bei vergleichbaren Projekten<br />

zuerst die Voraussetzungen, und erst wenn diese Voraussetzungen geschaffen<br />

sind, wird umgesetzt. <strong>Basel</strong> tickt aber offenbar diesbezüglich<br />

wirklich anders. Anstatt Parkhäuser an der Peripherie zu bauen, werden<br />

einfach Strassen gesperrt und Parkraum ersatzlos gestrichen. Oder denken<br />

Sie an die völlig praxisfernen Lösungen für die Zufahrtsbewilligungen<br />

oder zentrale Parkuhren, welche nur mit Kleingeld gefüttert werden<br />

können. Immerhin konnten nun dank der Intervention von Pro Innerstadt,<br />

dem Gewerbeverband und anderen Institutionen gewisse Verbesserungen<br />

erreicht werden. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass<br />

weiterhin Handlungsbedarf besteht und man auch den Konsumenten,<br />

welche mit dem Auto unterwegs sind, entgegenkommt. Sonst werden immer<br />

mehr Kunden der Innenstadtgeschäfte wegbleiben.<br />

Was schlagen Sie vor?<br />

Als Anreiz könnte man zum Beispiel in den jetzt schon vorhandenen<br />

Parkhäusern die erste Stunde gratis parkieren. Wenn man schon den<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 65<br />

ÖV subventioniert, wäre es sicherlich legitim, auch den Individualverkehr<br />

zu unterstützen, damit potenzielle Innenstadt-Kunden nicht auf<br />

Einkaufsmöglichkeiten mit genügend Parkplätzen ausserhalb der<br />

Stadt ausweichen. Grundsätzlich sollte sowieso jeder Konsument selber<br />

entscheiden können, mit welchem Verkehrsmittel er einkaufen<br />

geht.<br />

Abends ist die Innenstadt teilweise sehr unbelebt, um es vorsichtig<br />

auszudrücken – müssten die fixen Ladenöffnungszeiten nicht definitiv<br />

fallen?<br />

Der Souverän hat ja entsprechende Regelungen mehr als einmal verworfen.<br />

Dennoch bin ich dezidiert der Meinung, dass jeder Geschäftsinhaber<br />

seinen Laden dann geöffnet haben soll, wenn er glaubt, Kundschaft<br />

zu haben. Deshalb bin ich generell gegen ein Ladenschlussgesetz.<br />

Wie kommentieren Sie die Zunahme von Ladenschliessungen in der<br />

Innenstadt?<br />

Jede Schliessung ist ein Verlust. Wir bedauern dies natürlich. Insgesamt<br />

registrieren wir aber auch eine Zunahme von attraktiven Einkaufsmöglichkeiten<br />

in den Quartieren. Zurück aber zur angesprochenen Problematik:<br />

Der starke Franken, und damit der einhergehende Einkaufstourismus<br />

in den Euroraum, oder hohe Mieten werden ja als Hauptgründe<br />

für diese Schliessungen genannt. Die Pro Innerstadt hat diesbezüglich<br />

naturgemäss wenige Einflussmöglichkeiten. Als Institution<br />

können wir aber darauf hinarbeiten, dass das «Produkt» Innenstadt als<br />

gesamtes für die Kundschaft und die Besucher attraktiv ist. Dazu<br />

gehören auch Gastro-, Kultur- und Freizeitangebote, welche das Einkaufen<br />

zum Erlebnis machen. Dies entbindet aber die Unternehmen<br />

nicht, ihrerseits sich zu bewegen und zum Beispiel auf veränderte<br />

Konsumgewohnheiten – Stichwort Online-Handel – einzugehen. Die<br />

Pro Innerstadt ist sich dieses strukturellen Wandels bewusst, und wir<br />

thematisieren dies auch verstärkt gegenüber unseren Mitgliedern.<br />

Dieses Jahr feiert der Pro-Innerstadt-Geschenkbon sein 40-Jahr-<br />

Jubliäum, was am 11. September mit dem «White Dinner <strong>Basel</strong>» gefeiert<br />

wird. Um was geht es genau?<br />

Unter dem Titel «White Dinner <strong>Basel</strong>» treffen sich auf dem Marktplatz,<br />

der Mittleren Brücke, in der Greifen- und der Eisengasse 10’000 Gäste<br />

und dinieren gemeinsam, ganz in Weiss gekleidet, an 1 250 festlich gedeckten<br />

Tischen. Jeder Gast, der im Vorfeld seinen nummerierten White-<br />

Dinner-Stuhl für je Fr. 40.– gekauft hat, bringt Speisen und Gedeck selbst<br />

mit. Mit dem Anlass möchte Pro Innerstadt <strong>Basel</strong> Fr. 100’000.– zugunsten<br />

des Basler Spendenparlaments für Projekte in <strong>Basel</strong> generieren.<br />

BALTHASAR SETTELEN<br />

Alter: 57<br />

Zivilstand: verheiratet; 2 Kinder<br />

Erlernter Beruf: Dr. iur.; Rechtsanwalt<br />

Heutige Position: Anwalt und Partner bei SwissLegal<br />

Dürr+Partner; Präsident Pro Innerstadt; Verwaltungsrat der<br />

Settelen AG; Fraktionspräsident LDP/FDP Bürgergemeinderat<br />

<strong>Basel</strong>-Stadt, Vorstand Verein Freunde des Historischen<br />

Museums; Präsident Stiftung Basler Münster; Vorgesetzter<br />

E.E. Zunft zu Hausgenossen<br />

Hobbys: Geschichte, Lesen, Oldtimer, Reisen<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Pro Innerstadt <strong>Basel</strong><br />

Geschäftsstelle<br />

Wallstr. 14<br />

CH-4051 <strong>Basel</strong><br />

Telefon: +41 (0)61 271 67 84<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


Grösster mobiler Langarm-Kran<br />

in der Region für die H. P. Gerber<br />

Pannendienst AG<br />

Seit Ende 2014 befi ndet sich die H. P. Gerber Pannendienst AG auf dem neuen Gelände in der Hardmatt<br />

mit dem markanten Neubau. Im Zuge der bereits vor über zehn Jahren eingeleiteten Erweiterung der<br />

Geschäftsfelder auf weitere Spezialaufgaben, zum Beispiel auf Kranarbeiten im Baubereich, hat das<br />

Pratteler Unternehmen in den letzten Jahren markante Investitionen in modernes Gerät getätigt.<br />

Die neuste Akquisition der H. P. Gerber Pannendienst AG ist<br />

der auf einem 5-Achs-Lkw aufgebaute, mobile hydraulische<br />

Ladekran PK 200002 L SH von Palfinger, einem international<br />

führenden Hersteller innovativer Hebe-Lösungen,<br />

die auf Nutzfahrzeugen zum Einsatz kommen.<br />

«Bereits 2002 haben wir unser Kerngeschäft von umfassenden Dienstleistungen<br />

im Bereich Pannendienst erweitert und den damals leistungsstärksten<br />

mobilen Lkw-Ladekran in der Region in Betrieb genommen»,<br />

sagt Roman Gerber, Geschäftsführer der H. P. Gerber Pannendienst AG.<br />

«Mit dem neuen, mobilen Langarmkran von Palfinger können wir nun<br />

den vornehmlich aus dem Baubereich stammenden Kunden eine neue<br />

Dimension an Kran-Dienstleistungen anbieten.»<br />

«Der PK 200002 L SH ist vielseitig einsetzbar», führt Roman Gerber<br />

weiter aus, «schwere Kranarbeiten sind auch unter schwierigen Bedingungen<br />

– selbst in Gebäuden und unter eingeschränkten Platzverhältnissen<br />

– problemlos möglich. Und mit dem integrierten Arbeitskorb für<br />

zwei Personen können zusätzliche Arbeiten, wie Installations- und<br />

Wartungsarbeiten, durch den Kran erledigt werden.»<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Mit der Neuentwicklung des PK 200002 L SH schliesst Palfinger die<br />

Lücke zwischen Knickarmkran und Mobilkran. Im Gegensatz zum<br />

klassischen Ladekran, der sich auf Fahrzeugbreite zusammenlegen<br />

lässt, hat man sich beim PK 200002 L SH für ein Langarmkonzept entschieden.<br />

«Die Langarmbauweise ist vor allem für Einsätze mit grosser<br />

Reichweite konzipiert», erklärt Roman Gerber, der von der technischen<br />

Ausgestaltung des neuen Langarm-Krans begeistert ist.<br />

H. P. Gerber Pannendienst AG<br />

Hardstrasse 43<br />

CH-4133 Pratteln<br />

Gratisnummer: +41 (0)800 811 111<br />

Pannendienst und Autovermietung:<br />

Telefon +41 (0)61 826 26 26<br />

Telefax: +41 (0)61 826 26 25<br />

So verfügt der Kran – bei einer maximalen Hubkraft von 40 Tonnen im<br />

Nahbereich und ausgestattet mit acht hydraulischen Ausschüben – über<br />

eine Reichweite von 25,4 Metern. Dort können noch 3.95 Tonnen gehoben<br />

werden. Mit dem zweiten Knickarm und weiteren sieben Ausschüben<br />

wird sogar eine hydraulische Reichweite von 45.1 Metern<br />

erreicht. Die Hubkraft bei Maximalreichweite beträgt immer noch<br />

500 Kilogramm. Insgesamt ermöglicht die Langarmbauweise eine<br />

hydraulische Hubhöhe von annähernd 49 Metern. Ein spezielles Abstützkonzept<br />

mit ausfahrbarem Heck- und fixem Frontabstützzylinder garantiert<br />

auch bei Schwerlastbetrieb ein Höchstmass an Standfestigkeit.<br />

Betrieb Bern:<br />

Wankdorffeldstrasse 88<br />

CH-3014 Bern<br />

Gratisnummer: +41 (0)800 811 111<br />

Pannendienst und Autovermietung:<br />

Telefon +41 (0)31 970 50 50<br />

Telefax +41 (0)31 970 50 51<br />

info@hp-gerber.ch<br />

www.hp-gerber.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


68 AKTUELL<br />

DÄGE: «Meiner Fantasie sind<br />

keine Grenzen gesetzt»<br />

Wenn der Begriff «Tausendsassa» zutrifft, dann für DÄGE. Der Grafi ker, Illustrator und Cartoonist sprudelt<br />

vor Ideen. Er malt, zeichnet, designt und kreiert für Private, Firmen oder Fasnächtler und setzt deren<br />

Wünsche mit unverwechselbarer Handschrift um.<br />

Interview mit DÄGE<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Daneben ist der 62-jährige Basler Buchillustrator und Herausgeber<br />

von zahlreichen Publikationen – vom Gastro-Kalender<br />

über Kochbücher bis zu Cartoons –, malt Fasnachtslaternen,<br />

konzipiert für Unternehmen deren Corporate-Design, gestaltet<br />

Krawatten oder Uhren, stellt LED-Leuchtbilder her oder führt in<br />

Gruppenkursen die Teilnehmenden in die Geheimnisse des Malens als<br />

Naturerlebnis, der Illustration, des Cartoonzeichnens – zum Beispiel für<br />

Firmenmitarbeitende als Teamerlebnis – oder der Fasnachtskunst ein. Im<br />

Gespräch mit dem «Geschäftsführer» gibt DÄGE, der neu seit dem<br />

1. April im Ladenlokal Ecke Weilerweg 10/Kleinhüningeranlage, das<br />

gleichzeitig als Atelier, Galerie und Schulungsraum dient, residiert, einen<br />

kleinen Einblick in sein Universum, in dem offenbar nichts – oder zumindest<br />

fast nichts – unmöglich ist!<br />

Wie gross ist Ihr Gestaltungsspielraum<br />

zum Beispiel<br />

bei Firmenaufträgen?<br />

Als Profi finde ich es äusserst spannend, Firmen zu einem zu ihnen passenden<br />

grafischen und illustrativen Auftritt und einem entsprechenden Corporate<br />

Design zu verhelfen. In der Regel ist es ja so, dass sich die Unternehmen<br />

von mir beraten lassen, weil sie sich etwas Spezielles wünschen.<br />

Daraus folgen kreative und kommunikative Prozesse, bei denen verschiedene<br />

Möglichkeiten und Ideen evaluiert werden. So gesehen gibt es eigentlich<br />

wenige Unterschiede zwischen Aufträgen von Privaten und Firmen –<br />

am Anfang steht meistens ein leeres Blatt Papier, das darauf wartet, dass<br />

der Grafiker oder Illustrator von der Muse geküsst wird (lacht)!<br />

«Geschäftsführer»: Trotz vieler eigener Ausstellungen bezeichnen Sie<br />

sich dennoch nicht als Künstler – warum nicht?<br />

Apropos neue Ideen – um was handelt es sich bei den von Ihnen entwickelten<br />

Leuchtbildern?<br />

DÄGE: Ich glaube zwar schon, dass ich einen eigenen, unverkennbaren<br />

Stil pflege, und selbstverständlich male und zeichne ich auch meine eigenen<br />

Sachen, aber der Respekt vor den grossen Malern gebietet es mir,<br />

mich in erster Linie als kreativen Handwerker zu bezeichnen. Ich sehe<br />

mich vor allem als Gestalter und Dienstleister, der für seine Kunden hilfreich<br />

da ist. Kommt dazu, dass ich immer wieder gerne neue Wege gehe<br />

und ständig daran bin, interessante Ideen zu entwickeln, aber auch versuche,<br />

deren Realisation möglich zu machen. Dies bedingt auch viel Recherche-Arbeit,<br />

das Erlernen von verschiedensten Produktionstechniken oder<br />

die Pflege meines grossen Netzwerkes. Schlussendlich ist niemandem gedient,<br />

wenn ich zwar tolle Bilder male, aber niemand kauft sie. Für mein<br />

Selbstverständnis ist es nicht so wichtig, wie man mich bezeichnet. Wichtig<br />

ist, dass ich meine Persönlichkeit – also auch meine Gefühle, meinen<br />

Humor, aber auch meinen Spott – in meine Arbeit einbringen kann.<br />

Umso befriedigender ist es, wenn die Kunden dies offenbar auch schätzen.<br />

Die Leuchtbilder basieren zwar auf der Maltechnik der traditionellen<br />

Basler-Fasnachts-Laternenmalerei, bei meinen Leuchtbildern interpretiere<br />

ich aber das sogenannte Hintermalen ganz neu, denn bei den Leuchtbildern<br />

wechselt und ergänzt sich das Bild jeweils laufend durch ein LED-<br />

Licht. Dabei sind die Leuchtbilder quasi als wechselnde Lichtquelle im<br />

Alltag anwendbar und passen als leuchtende Dekoration überall.<br />

Und diese Leuchtbilder realisieren Sie nach den Wünschen Ihrer Kunden?<br />

Ob für Private, zum Beispiel mit einer persönlichen Botschaft als Geschenk,<br />

oder Unternehmen mit Firmenlogo – alles ist möglich. Dies gilt<br />

eigentlich für alle meine Arbeiten. Auf Wunsch illustriere und gestalte<br />

ich sämtliche Materialien oder Gegenstände nach individuellen Massgaben.<br />

Am Schluss halten die Kunden jedenfalls immer als Unikat einen<br />

Original-DÄGE in den Händen!<br />

Service<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


Fasnacht und Kochen gehören zu Ihren grossen Leidenschaften?<br />

Mit 16 habe ich meine erste Laterne gemalt, und seither hat mich die Laternenmalkunst<br />

nie mehr losgelassen. Heute male ich Laternen von diversen<br />

Stammcliquen, im Moment sind es vier grössere «Lampen». Im Keller<br />

der Privé Waggis, wo ich Aktivmitglied bin, organisieren wir praktisch<br />

jeden Freitag einen Koch-Event, wo oft auch bekannte Gastronomen mit<br />

ausgesuchten Leckereien für das leibliche Wohl der Gäste besorgt sind. Im<br />

Sinne der Anklage gestehe ich also, dass auch Kochen und Essen zu einer<br />

meiner grossen Leidenschaften gehören (lacht)! Beim Kochen ist es allerdings<br />

nicht geblieben, so war ich von 2001 bis 2010 Herausgeber der<br />

«Koch-Kunstkalender», und bei den Büchern «KochArena – an der<br />

Muba», «Syt 1915 am Barfi» oder «Gastro 100» war ich der Ideenlieferant,<br />

Initiant und Gestalter und konnte auf die Unterstützung von zahlreichen<br />

Prominenten, Gastro-Koryphäen und Sterne-Köchen zählen.<br />

DÄGE<br />

Alter: 62<br />

Zivilstand: verheiratet; 2 Kinder<br />

Erlernter Beruf: eidg. dipl. Positiv-Retoucheur<br />

Heutige Position: Grafiker, Illustrator, Cartoonist<br />

Hobbys: Kochen, Fasnacht, Wandern<br />

Sie veranstalten auch Kurse für jene, die gerne einmal<br />

ein Aquarell oder eine Fasnachtslaterne malen, ein<br />

Buch illustrieren oder einen Cartoon zeichnen wollen –<br />

was bringen Sie den Teilnehmenden bei?<br />

In erster Linie vermittle ich die wichtigsten technischen<br />

Grundlagen, wie man gestalterisch und inhaltlich richtig an<br />

eine Arbeit heranwächst oder wie man seine eigene Kreativität<br />

öffnen kann. Es geht nicht darum, aus den Teilnehmenden<br />

grosse Künstler zu machen, sondern ihnen wichtige<br />

Hilfestellungen zu geben, um die eigene Kreativität zu entdecken,<br />

umzusetzen und in den «Rahmen zu bringen». Ebenso<br />

wichtig ist das Gemeinschaftserlebnis. Wenn zum Beispiel<br />

die Mitarbeitenden eines KMU oder einer Unternehmensabteilung<br />

gemeinsam lernen, Cartoons zu zeichnen, dann<br />

fördert das auch Team-Prozesse. Dies allerdings in kreativer,<br />

fast schon spielerischer Form – Apéro davor und Häppchen<br />

sowie Getränke dazwischen natürlich inklusive!<br />

Wo finden die Kurse statt?<br />

In der Regel finden die Kurse hier im DÄGE-Grafik- und Kunscht-<br />

Atelier, Ecke Weilerweg 10/Kleinhüningeranlage, statt. Eine Ausnahme<br />

bildet der Aquarell-Kurs «Erlebnismalen», der jeweils in schöner Natur<br />

abgehalten wird. So waren wir dieses Jahr im Sommer im Apart Collina<br />

in Nauders im Dreiländereck Österreich–Italien–Schweiz. Gerade die<br />

exklusiven Aquarell-Kurse eignen sich auch dank erstklassiger Unterbringung<br />

dazu, Kreatives mit Erholung zu verbinden. Selbstverständlich<br />

kann man auch Lebens- und Ehepartner, welche nicht zwangsläufig<br />

den Kurs absolvieren möchten, mitbringen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

DÄGE-Grafik- und Kunscht-Atelier<br />

Weilerweg 10/Kleinhüningeranlage<br />

CH-4057 <strong>Basel</strong><br />

Telefon: +41 (0)61 283 44 22<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


Braucht <strong>Basel</strong> eine neue<br />

Mittlere Brücke?<br />

Umfrage von Niggi Freundlieb<br />

Nicht zuletzt wegen einzelner Meldungen über Fast-Havarien<br />

in letzter Zeit sei die Mittlere Brücke in <strong>Basel</strong> eine der<br />

gefährlichsten Stellen auf dem Rhein zwischen Rotterdam<br />

und Birsfelden, sagen Exponenten von Rheinschifffahrts-Unternehmen<br />

oder Logistikbetrieben. Gleichzeitig hört man von<br />

verschiedenen Seiten, nur ein Neu- oder Umbau der Brücke könnte den<br />

Sicherheitsstandards von Tankschiffen und den gestiegenen Kapazitäten<br />

von modernen Containerfrachtern gerecht werden, um die sichere<br />

Durchfahrt zu ermöglichen. Rund ein Fünftel des Benzins, Diesels und<br />

Heizöls, das in die Schweiz importiert wird, findet seinen Weg durch<br />

<strong>Basel</strong> in die Tanklager in Birsfelden und im Auhafen. Unbestritten ist,<br />

dass der Wasserweg einer der sichersten Verkehrswege darstellt, allerdings<br />

immer unter der Massgabe eines nicht zu hohen Pegelstandes!<br />

In seiner Umfrage wollte der «Geschäftsführer» von den Befragten wissen,<br />

ob sie strikt gegen einen Abriss der 1905 neu erstellten Mittleren<br />

Brücke sind oder sich zum Beispiel einen Umbau vorstellen könnten, bei<br />

dem die Brückenbogen vergrössert beziehungsweise von sechs auf drei<br />

reduziert und angehoben werden müssten, wie dies von Experten angeregt<br />

wird.<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


AKTUELL 71<br />

CHRISTOPH KEIGEL<br />

CEO Garage Keigel<br />

Angesichts der Wichtigkeit der Basler Häfen für den gesamtschweizerischen Import<br />

sollte man zuerst Klarheit darüber bekommen, wie die langfristige Planung<br />

und -entwicklung der Basler Häfen konkret aussieht. Erst dann ist es sinnvoll, sich<br />

über das Projekt «Mittlere Brücke» – gleich, wie es aussehen soll – zu unterhalten.<br />

Grundsätzlich finde ich aber, dass man sich Neuem nicht verschliessen soll.<br />

DOMINIK PRÉTÔT<br />

CEO Telebasel<br />

Als Basler bin ich voll dagegen, war mein erster Impuls, als ich von Überlegungen hörte, die<br />

Mittlere Brücke abzureissen. Sie ist schliesslich ein Wahrzeichen von <strong>Basel</strong>. Nach ein bisschen<br />

Nachdenken muss ich aber einräumen, dass man die wirtschaftlichen Aspekte und die ganze<br />

Hafenentwicklung ebenso betrachten muss, ehe man sich mit einer neuen oder neu gestalteten<br />

Mittleren Brücke auseinandersetzt. Gleichwohl könnte ich einen neuen Vorschlag in die<br />

Runde werfen, denn jetzt, wo die Mittlere Brücke ja autofrei ist, könnte man sie doch zu einer<br />

Ziehbrücke umbauen, und die Probleme wären für die Schifffahrt gelöst!<br />

SEBASTIAN FREHNER<br />

Inhaber, Geschäftsführer Dr. Sebastian Frehner Consulting; Nationalrat<br />

Die Mittlere Brücke sollte man nicht abreissen. Ich votiere aber dafür, genau zu<br />

prüfen, inwieweit sich die Brücke zum Beispiel durch eine Reduktion und damit<br />

Vergrösserung der Brückenbogen erhalten und modernisieren lässt. Dass das<br />

Käppelijoch erhalten bleibt, sollte zudem ja kein Problem sein! ><br />

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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


72 AKTUELL<br />

BALZ SETTELEN<br />

Präsident Pro Innerstadt; Anwalt und Partner bei SwissLegal Dürr+Partner<br />

Die Mittlere Brücke ist zusammen mit dem Münster und dem Spalentor weltweit eines der<br />

bekanntesten Fotosujets aus <strong>Basel</strong>. Als ehemals aktiver Denkmalpfleger habe ich natürlich<br />

an einen Aprilscherz gedacht, als ich über einen möglichen Abriss der Mittleren Brücke<br />

las. Grundsätzlich sollte man sowieso überdenken, wie riskant es ist, täglich grosse<br />

Mengen an leicht entzündlichen Stoffen mitten durch <strong>Basel</strong> zu transportieren. Aus<br />

diesen Überlegungen hinaus wären Gedanken für ein zentrales Hafengebiet im Bereich<br />

Dreiländereck durchaus sinnvoll.<br />

ROLAND VÖGTLI<br />

Inhaber Vögtli Mode<br />

An dem Basler Kulturerbe «Mittlere Brücke» sollte nicht gerüttelt<br />

werden. Vor allem ein Abriss wäre ein Hirngespinst sondergleichen!<br />

Nun rächt es sich vielleicht, dass man den Kleinhüninger<br />

Hafen aufgehoben und nicht weiter ausgebaut hat.


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76 AUTO & MOTO<br />

12. «Auto <strong>Basel</strong>»: Leistungsschau<br />

des regionalen Autogewerbes<br />

Mit der 12. Ausgabe der «Auto <strong>Basel</strong>» vom Donnerstag, 17. September, bis Sonntag, 20. September <strong>2015</strong>,<br />

wird <strong>Basel</strong> wieder zur Automobil-Hauptstadt der Schweiz. Die Leistungsschau des regionalen Autogewerbes<br />

erfreut sich gleichermassen beim Publikum und den ausstellenden Garage-Betrieben anhaltender<br />

Beliebtheit.<br />

Interview mit Bettina Schmid und Christoph Keigel<br />

von Niggi Freundlieb<br />

12. AUTO BASEL <strong>2015</strong><br />

Donnerstag,17. September bis Sonntag, 20. September <strong>2015</strong><br />

In der Rundhofhalle der Messe <strong>Basel</strong> beim Messeplatz<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Öffnungszeiten<br />

Donnerstag, 17.9.<strong>2015</strong>: 16 bis 20 Uhr<br />

Freitag, 18.9.<strong>2015</strong>: 12 bis 20 Uhr<br />

Samstag, 19.9.<strong>2015</strong>: 10 bis 18 Uhr<br />

Sonntag, 20.9.<strong>2015</strong>: 10 bis 17 Uhr<br />

Kontaktadresse<br />

Birseck Marketing GmbH | Gartenstrasse 21 | CH-4147 Aesch<br />

Telefon: +41 (0)61 717 95 01<br />

info@auto-basel.ch<br />

www.auto-basel.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


An der «Auto <strong>Basel</strong>» kann man in einem Messerundgang<br />

einen vollständigen Überblick über alle Automarken, die<br />

derzeit in der Region Nordwestschweiz vertreten sind, erwerben.<br />

Dabei werden auch einige bedeutende Highlights<br />

und Neuigkeiten präsentiert. Erwartet werden gegen 30’000 Besucherinnen<br />

und Besucher. Der Eintritt zur drittgrössten Schweizer Automobilmesse<br />

in der Rundhofhalle der Messe <strong>Basel</strong> beim Messeplatz ist<br />

wieder frei. Im Interview mit dem «Geschäftsführer»: geben Bettina<br />

Schmid, Geschäftsleitungsmitglied der Garage Schmid sowie Geschäftsführerin<br />

der die «Auto <strong>Basel</strong>» organisierenden Birseck Marketing<br />

GmbH, und Christoph Keigel, CEO der Garage Keigel sowie<br />

Mediensprecher und Mitglied der «Auto <strong>Basel</strong>»-Arbeitsgruppe, schon<br />

einen kleinen Vorgeschmack auf die Traditionsmesse und sprechen<br />

über aktuelle Entwicklungen in der regionalen Branche.<br />

«Geschäftsführer»: Können Sie schon einen kleinen Eindruck geben,<br />

was die Besucherinnen und Besucher an der diesjährigen «Auto <strong>Basel</strong>»<br />

erwartet?<br />

Bettina Schmid: Mehr als 40 Marken mit über 300 Neuwagen, 50 verschiedene<br />

Nutzfahrzeuge (bis 3,5 Tonnen), Anbieter von Tuning und<br />

Zubehör sowie Dienstleister präsentieren ihre Herbstneuheiten. Zu<br />

sehen ist zum Beispiel als Europa-Premiere der Mercedes Benz GLC.<br />

Gegen 150 regionale Garagenbetriebe nehmen an der Messe teil, aber<br />

auch die Vertreter der wichtigsten Importeure werden erwartet – ihre<br />

Präsenz unterstreicht den Stellenwert, den die «Auto <strong>Basel</strong>» bei Handel<br />

und Herstellern geniesst. Unter anderem sind natürlich auch die beiden<br />

Automobilclubs ACS und TCS, die Polizei <strong>Basel</strong>-Stadt oder die<br />

Behindertentransport-IVB mit einem Stand vertreten, und einmal mehr<br />

bieten zahlreiche Aussteller die Möglichkeiten für Probefahrten an.<br />

Ist die «Auto <strong>Basel</strong>» eine Publikums- oder mehr eine Verkaufsmesse?<br />

Christoph Keigel: Die «Auto <strong>Basel</strong>» ist sowohl Publikums- als auch<br />

Verkaufsmesse, wobei sich der Verkaufsaspekt in den letzten Jahren immer<br />

stärker akzentuiert hat. Sie ist explizit auf das regionale Autogewerbe<br />

sowie potenzielle Käufer aus der Region ausgerichtet und mittlerweile<br />

zu einer Kontaktplattform geworden. Um die 200 Direktverkäufe<br />

werden jährlich an der Messe getätigt, und das Interesse an einer Teilnahme<br />

nimmt beim Automobilgewerbe zu. So konnten wir für dieses<br />

Jahr ca. fünf Prozent mehr Buchungen verzeichnen und mussten mehr<br />

Standfläche zur Verfügung stellen.<br />

Inwieweit spielt das Thema Ökologie an der «Auto <strong>Basel</strong>» eine Rolle?<br />

Bettina Schmid: Wie immer in den letzten Jahren ist die Ökologie natürlich<br />

ein Thema. Man könnte auch sagen, dass die «Auto <strong>Basel</strong>» durchaus<br />

auch eine Diskussions- und Informationsplattform für das verkehrspolitisch<br />

doch eher alternative <strong>Basel</strong> darstellt, denn wir zeigen nicht nur die<br />

neusten Fahrzeuge mit alternativen Antriebsformen, sondern dokumentieren<br />

mit den ausgestellten Marken, welche fortschrittlichen Technologien<br />

heute bei den Fahrzeugen verwendet werden. Kleinere Motoren bei<br />

gleicher Leistung, weniger Spritverbrauch oder geringerer CO 2 -Ausstoss<br />

– dies sind alles Resultate ökologisch ausgereifter Lösungen im aktuellen<br />

Automobilbau, was in den ideologisch geführten Diskussionen über<br />

den mobilen Verkehr oft unterschlagen wird.<br />

Wie haben sich die Neuwagenverkäufe in letzter Zeit entwickelt?<br />

Christoph Keigel: Dank Nachlässen der Importeure infolge der Aufhebung<br />

des Euro-Mindestkurses sind die Neuwagen in der Schweiz billiger<br />

geworden. Aus Sicht der Garage Keigel konnten wir – Stand Ende Mai –<br />

gegenüber dem Vorjahr etwa zehn Prozent mehr Neuwagen verkaufen.<br />

Gesamtschweizerisch wurden laut «Auto-Schweiz» in den ersten sechs<br />

Monaten des laufenden Jahres 161’798 Personenwagen immatrikuliert.<br />

Das waren 7,9 Prozent mehr als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. ><br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


78 AUTO & MOTO<br />

MARTIN RUF<br />

Geschäftsführer und Inhaber Garage Ruf<br />

Die «Auto <strong>Basel</strong>» hat sich als Verkaufs- und Informationsmesse<br />

etabliert, ist auch so etwas wie ein Indikator für die<br />

regionale Branche und deshalb wichtig für die Garage<br />

Ruf, welche die neusten Modelle von Suzuki und Hyundai<br />

dort vorstellt. Als Aussteller können wir eine steigende Zahl<br />

von Erstkontakten registrieren, das heisst, die Konsumenten<br />

informieren sich nicht nur über die aktuellen Angebote der<br />

verschiedenen Hersteller, sondern fällen vermehrt direkt<br />

aufgrund des Kontaktes mit uns an der Messe ihre<br />

Verkaufsentscheidungen.<br />

STEVEN SCHENK<br />

Geschäftsführer Emil Frey AG Autocenter Münchenstein<br />

Das Emil Frey AG Autocenter Münchenstein wird an der<br />

Messe mit allen seinen Marken, also Jaguar, Jeep, Land<br />

Rover, Ford sowie Bentley, vertreten sein. Für uns regionale<br />

Garagisten ist die «Auto <strong>Basel</strong>» ein wichtiger Anlass, denn<br />

er ermöglicht uns, in einem adäquaten Rahmen unsere<br />

Marken – auch solche, die nicht in jedermanns Garage<br />

stehen – vorzustellen. Der Zuspruch des Publikums in den<br />

letzten Jahren zeigt, dass ein grosses Bedürfnis bei allen<br />

Interessierten besteht, vereint an einem Ort einen Überblick<br />

über die Neuheiten zu bekommen.<br />

MARCEL HOLLENSTEIN<br />

Geschäftsführer Garage Hollenstein AG<br />

Der hohe Stellenwert der «Auto <strong>Basel</strong>» für die Garage<br />

Hollenstein AG lässt sich schon allein aus der Tatsache<br />

ableiten, dass wir seit Beginn dabei sind. Wir können an<br />

der Messe die Marken BMW und Mini präsentieren und<br />

wertvolle Kontakte mit Interessenten knüpfen. Die<br />

«Auto <strong>Basel</strong>» ist auch für das regionale Publikum von<br />

grosser Bedeutung, kann es sich doch hier über<br />

Neuheiten informieren, ohne an den Autosalon in<br />

Genf fahren zu müssen.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


80 AUTO & MOTO<br />

Ford senkt Listenpreise um<br />

durchschnittlich 10 Prozent<br />

Neuste Autos, neuste Technologien, neuste Preise: Pünktlich zum Start des Sommers zückt Ford den<br />

Rotstift. Die Listenpreise sinken um durchschnittlich 10 Prozent.<br />

Die Frenken-Garage feiert ihr 45-jähriges Jubiläum.<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch am 24. + 25.Oktober <strong>2015</strong>.<br />

Weitere Infos über das grosse Jubiläumsfest folgen auf<br />

www.frenkengarage.ch<br />

Zudem profitieren die Kunden vom neuen EcoBonus. Wer sich<br />

für einen besonders sparsamen 1.0 Liter EcoBoost-Benzinmotor<br />

oder einen Dieselmotor entscheidet, erhält einen zusätzlichen<br />

Rabatt von 5 %. Wer einen der anderen Motoren<br />

auswählt, spart immer noch 3 %. Zudem offeriert Ford eine Eintauschprämie<br />

auf Fahrzeuge, die drei oder mehr Jahre alt sind.<br />

Mit dem EcoBonus fördert Ford die besonders effizienten Motoren. Der<br />

1.0 Liter Dreizylinder EcoBoost-Motor wurde zum vierten Mal in Folge<br />

von einer unabhängingen, internationalen Fachjury zum Motor des<br />

Jahres in der Einliter-Kategorie gewählt. Er leistet bis zu 140 PS bei<br />

einem Normverbrauch von bloss 4.3 Liter. Die Dieselaggregate wurden<br />

alle erneuert, sie erfüllen die Euro 6-Norm und erlauben viel Fahrspass<br />

bei tiefem Verbrauch.<br />

Diese Sommeraktion gilt ab sofort bis auf Weiteres für alle Personenwagen,<br />

inklusive Mondeo Hybrid und die neuen Mondeo-, Galaxy- und<br />

S-Max-Modelle mit intelligentem Allradantrieb. Ausgenommen sind<br />

Nutzfahrzeuge und der neue Ford Mustang. Für Nutzfahrzeuge und<br />

Flottenkunden gelten andere, sehr attraktive Konditionen.<br />

Jetzt profitieren in den folgenden Ford-Garagen:<br />

• Frenken-Garage AG, Pratteln<br />

• Landhof-Garage AG, <strong>Basel</strong><br />

• Wiesenplatz Garage AG, <strong>Basel</strong><br />

• Schaub AG, Buus<br />

• Garage Heinz Schaub, Ormalingen<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Frenken-Garage AG<br />

Wannenweg 1<br />

CH-4133 Pratteln<br />

Telefon +41 (0)61 826 25 25<br />

Telefax +41 (0)61 821 41 09<br />

empfang@frenkengarage.ch<br />

www.frenkengarage.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


KONVENTIONEN<br />

STILVOLL BRECHEN<br />

CADILLAC ATS ELEGANCE<br />

AB 47 750.–<br />

das neue<br />

<strong>2015</strong><br />

ATS<br />

COUPE<br />

276 PS 2.0L Turbo Motor mit 400 Nm<br />

Magnetic Ride Control für mehr Fahrdynamik<br />

Cadillac CUE – Multi Touch Entertainment System<br />

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Erleben Sie ausdrucksstarkes Design,<br />

neueste Technologien und effiziente Turbomotoren.<br />

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Cadillac ATS Coupe 2.0 l T, 1998 cm 3 , 2<strong>03</strong> KW / 276 PS, 400 Nm. Offizieller Treibstoffverbrauch (1/100 km): 8,3 l bis 8,8 l; offizielle spezifische<br />

CO 2 -Emmission (g/km): 193g bis 2<strong>03</strong>g. Effizienzkategorie G. *Durchschnittlicher CO 2 -Ausstoss aller in der Schweiz verkauften Neuwagen:<br />

144 g/km. Abgebildetes Fahrzeug enthält zum Teil aufpreispflichtige Optionen.


TCS beider <strong>Basel</strong>: Vom Pannendienst<br />

zum Dienstleister rund um die Mobilität<br />

Mit rund 80’000 Mitgliedern ist die TCS-Sektion beider <strong>Basel</strong> der grösste Verein in der Region <strong>Basel</strong>.<br />

Gesamtschweizerisch zählt der TCS 1.5 Mio. Mitglieder. Der Club bietet zahlreiche Dienstleistungen rund<br />

um das Auto an, für seine Mitglieder mit einem Rabatt von bis zu 50 Prozent.<br />

Interview mit Lukas Ott<br />

Seit 1. Januar 2014 ist Lukas Ott als Geschäftsführer des TCS beider<br />

<strong>Basel</strong> im Amt. Vorgängig war er 23 Jahre als Jurist im Kanton<br />

<strong>Basel</strong>-Stadt tätig.<br />

«Geschäftsführer»: Wie wird ein grüner Stadtpräsident Geschäftsführer<br />

beim TCS?<br />

Lukas Ott: Diese Verwechslung mit meinem Namensvetter musste ich<br />

vor allem zu Beginn meiner Tätigkeit einige Male hören. Aber allen<br />

wurde relativ schnell klar, dass es sich um zwei verschiedene Personen<br />

handeln muss. Mit dem «grünen» Lukas Ott gab es schon zu meinen<br />

Studentenzeiten Verwechslungen. Ich habe dann jeweils Post oder<br />

Päckli, die für ihn bestimmt waren, weitergeleitet. Dass ich darauf angesprochen<br />

wurde, war also nichts Neues für mich.<br />

Sie waren über 20 Jahre als Jurist tätig. Was hat Sie dazu animiert,<br />

Geschäftsführer beim TCS zu werden?<br />

gedanke wieder mehr zum Tragen kommt. Die Emotionen rund um<br />

das Auto dürfen ruhig wieder spürbarer sein. Da sind wir auf einem guten<br />

Weg. Allein bei den AMG Mercedes-Werksführungen könnte ich jeweils<br />

dreimal so viel Teilnehmer mitnehmen. Auch die Tesla-Drive-Events waren<br />

ausgebucht, und unser Sicherheitstag und Tag der offenen Tür Ende<br />

April war mit über 2 000 Besuchern ein voller Erfolg. Erlebnisse und Emotionen<br />

findet man auch bei unseren sieben Untersektionen. Besonders bei<br />

der Untersektion Youngtimer & Classic, welche sich den Oldtimern und<br />

Youngtimern widmet, steigen die Mitgliederzahlen stetig.<br />

Was gibt es Neues im TCS Center?<br />

Seit Anfang <strong>2015</strong> bieten wir im Center Beratungen für unsere TCS-<br />

Autoversicherung an. Unsere Prämien sind sehr attraktiv, vielleicht<br />

auch deshalb, weil sich TCS-Mitglieder mit Fahrsicherheitskursen laufend<br />

weiterbilden und so das Unfallrisiko aktiv tief halten.<br />

Hobbymässig war ich über 15 Jahre als Vorstand in einem europäischen<br />

Automobilmarkenclub tätig. Dort habe ich die Schweizer Mitglieder betreut<br />

und zahlreiche Treffen, Pässetouren und Fahrsicherheitstrainings,<br />

vor allem auf der Rennstrecke, organisiert und Stände an Auto-Messen<br />

betreut. Ende der 80er-Jahre war ich viel auf der Nordschleife (Nürburgring)<br />

unterwegs. Ich kann also sagen, dass ich mein Hobby zum Beruf<br />

machen konnte. Für mich ein Glücksfall. Gerade die grosse Bandbreite an<br />

Themen macht die Tätigkeit hier beim TCS Tag für Tag sehr spannend.<br />

Einerseits führe ich das TCS-Center mit der Waschstrasse, der Prüfbahn,<br />

der Innenreinigung und der Tankstelle, Shop und Bistro wie einen<br />

KMU-Betrieb, andererseits haben wir vom Kursangebot über Marketing,<br />

Verkauf der TCS-Produkte und Verkehrspolitik bis hin zu den Einsprache-<br />

und Rekurserhebungen gegen Tempo-30-Zonen, Parkplatzabbau etc.<br />

eine breite Palette an Dienstleistungen für unsere TCS-Mitglieder.<br />

Welche Ziele setzen Sie sich?<br />

Die Fortführung der Sanierung der Sektion und des Centers in Füllinsdorf<br />

hat nach wie vor oberste Priorität. Daneben war es von Anfang an<br />

mein Ziel, dass einerseits der TCS in der Region <strong>Basel</strong> vermehrt als verkehrspolitische<br />

Kraft wahrgenommen wird und andererseits der Club-<br />

LUKAS OTT<br />

Alter: 51<br />

Zivilstand: verheiratet<br />

Erlernter Beruf: Jurist<br />

Heutige Position: Geschäftsführer TCS beider <strong>Basel</strong><br />

Hobbys: Motorsport, Young- und Oldtimer<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

TCS beider <strong>Basel</strong><br />

Uferstr. 10<br />

CH-4414 Füllinsdorf<br />

Telefon +41 (0)61 906 66 66<br />

Telefax +41 (0)61 906 66 77<br />

sektionBSBL@tcs.ch<br />

www.tcsbasel.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


AUTO & MOTO 85<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


Garage Nepple AG <strong>Basel</strong><br />

Hochbergerstrasse 60<br />

CH-4019 <strong>Basel</strong><br />

www.garage-nepple.ch


Entdecken Sie den neuen<br />

ADRIA Compact 2016<br />

an der «AUTO BASEL» vom<br />

17. – 20. September.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Garage Nepple AG Pratteln<br />

Netzibodenstrasse 21<br />

CH-4133 Pratteln<br />

www.wohnmobile-basel.ch


88 AUTO & MOTO<br />

Cadillac ATS Coupé – Das<br />

«Gewisse Etwas» inklusive<br />

Auch wenn man in einem schönen BMW 5er, einem C-Mercedes Coupé oder in einem Audi A5 mit<br />

Sicherheit einen stilechten und guten Eindruck hinterlässt, so suchen einige Menschen doch das<br />

«gewisse Etwas» in Sachen Optik und Stil. Besonders jene, die Understatement und Individualität kombinieren<br />

wollen, haben da einen Geheimtipp: Den Cadillac ATS Coupé.<br />

Dem Namen Cadillac alle Ehre zu tun ist eine Herausforderung.<br />

Unter anderem auch, weil nach wie vor in vielen<br />

Köpfen die Vorstellung geistert, es handle sich bei einem<br />

Cadillac um so genannte riesige «Schlachtschiffe» und<br />

Cruiser mit V8-Motoren mit hohem Kraftstoffverbrauch. Ausserdem<br />

stehe Cadillac nicht für Understatement.<br />

Ja, soweit die Vorurteile. In Tat und Wahrheit wird die Marke diesen<br />

Attributen schon längst nicht mehr gerecht, da eben genau auf Understatement<br />

und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis (Einsteigermodelle<br />

bereits ab 40’000 Franken) Wert gelegt wird. Ausserdem werden die aktuellen<br />

Modelle vor allem von Vierzylinder-Turbomotoren angetrieben.<br />

Besonders interessant hierbei ist die Coupévariante des ATS. Ein echter<br />

Geheimtipp auch für die jüngere Klientel mit dem gewissen Flair für<br />

den besonderen Auftritt und einem Auto das einhält, was es verspricht.<br />

Die Marke Cadillac hat seit zwei bis drei Jahren in Europa viel Imagemarketing<br />

betrieben und Info-Kampagnen lanciert, um sein Zielpublikum<br />

speziell für die Einstiegsmodellreihe ATS zu forcieren. Denn diese<br />

Modelle treffen den aktuellen Zeitgeist. Besonders das zweitürige<br />

ATS Coupé lässt die Schweizer Kundschaft aufhorchen, denn es widerspricht<br />

keineswegs dem Markenversprechen im Bereich der Optik und<br />

Linienführung der Carrosserie. Auf Schweizer Strassen fällt man hiermit<br />

auf, ohne jedoch «protzig» zu wirken.<br />

Markenversprechen bedeutet auch, dass die bisherige Kundschaft und<br />

Cadillac-Fangemeinde auch bei den neuen Modellen die Aspekte wieder<br />

erkennt, die bisher bei Cadillac zu den Alleinstellungsmerkmalen gehörten.<br />

Das gilt auch für das Intérieur, welches mit Lederkomfort und<br />

äusserst angenehmen Sitzen glänzt. Wie nicht anders bei einem Zweitürer-<br />

Coupé zu erwarten, ist der Einstieg in den Fondbereich etwas umständlicher,<br />

aber keineswegs etwa kompliziert oder störend. Was aber<br />

besonders auffällt ist die grosse Kopf- und Beinfreiheit. Auch bei den<br />

Instrumenten und Armaturen fällt auf, die man auf Understatement<br />

und Qualität setzt und sogar berührungsempfindlichen Tasten im<br />

Repertoire hat. Ein zusätzliches Highlight ist zudem noch die Lenkrad-<br />

Heizung. Im Detail liegt der Unterschied.<br />

Natürlich gehört es auch zum guten Ton, dass man heuer bei einem Coupé<br />

verschiedene Einstellungen des Fahrwerks von sportlich-straff bis komfortabel<br />

wählen kann. Und so sind manche Modelle sind mit der Option<br />

«Magnetic Ride Control» ausgerüstet: Dies bedeutet, dass die Dämpfer<br />

auf Knopfdruck unterschiedlich eingestellt werden können. Absolut auf<br />

der Höhe der Erwartungen sind die Mehrlenker-Hinterachse und die satt<br />

zupackenden Brembo-Vorderradbremsen. Gleiches gilt für die Servolenkung,<br />

die äusserst präzis antwortet.<br />

In der Schweiz ist das Cadillac ATS Coupé in einer einzigen Motorenvariante<br />

zu haben: Und zwar als Zweiliter-Turbobenziner mit 276 PS. Das rund<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


AUTO & MOTO 89<br />

1.6 Tonnen schwere Fahrzeug verfügt über eine Sechsgang-Automatik,<br />

die mit der verfügbaren Motorleistung und dem maximalen Drehmoment<br />

von 400 Nm umgehen muss auch per Lenkradpaddel manuell zu<br />

betätigen ist. Optional gibt es auch einen Allradantrieb im Angebot.<br />

In der Premiumliga macht der ATS Coupé auf jeden Fall eine gute Figur.<br />

Nicht zuletzt auch, weil sich der Spritverbrauch beim 4x4 in Grenzen<br />

hält. Auch wenn der vom Werk angegebene Verbrauch von 8.4 Litern auf<br />

100 Kilometer in einigen Testberichten leicht überstiegen wurde. Dies<br />

lässt sich erklären, da ein kleiner Anteil am Mehrverbrauch aufgrund<br />

der auf serienmässigen 18-Zoll-Felgen aufgezogenen Reifen zurück zu<br />

führen ist. Das Fazit: Der Cadillac ATS ist nach wie vor ein «Amerikaner»,<br />

der aber absolut auf Europa abgestimmt wurde. Und er bietet als Coupé<br />

mit Allradantrieb nicht viel Revolutionäres, aber kann mit dem Standard<br />

der Top-Konkurrenz absolut mithalten. Und er versprüht ganz sicher<br />

eines: Einen Hauch an Exklusivem, Besonderem … und er verleiht der<br />

Individualität seiner Besitzerin oder seines Besitzers das gewisse Etwas.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Emil Frey AG Autowelt <strong>Basel</strong>-Dreispitz<br />

Brüglingerstrasse 2<br />

CH-4002 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 335 61 11<br />

info-basel@emilfrey.ch<br />

www.emil-frey.ch/dreispitz<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


90 KOLUMNE<br />

Die Strassen-Initiative – eine verkehrspolitische<br />

Schicksalsabstimmung<br />

PATRICK ERNY<br />

Projektleiter Politik<br />

Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt<br />

Elisabethenstrasse 23<br />

Postfach 332<br />

CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 227 50 50<br />

Telefax +41 (0)61 227 50 51<br />

p.erny@gewerbe-basel.ch<br />

www.gewerbe-basel.ch<br />

www.xing.com/net/gvbs<br />

www.twitter.com/gewerbebasel<br />

Man sollte bekanntlich vorsichtig sein mit Superlativen.<br />

So erleben wir unterdessen alle paar Jahre DAS Jahrhunderthochwasser,<br />

und es ereignen sich jährlich<br />

Stürme oder Hitzewellen von nie dagewesenem Ausmass.<br />

Und doch muss gesagt sein: Im Herbst kommt ein verkehrspolitisches<br />

Unwetter auf <strong>Basel</strong> zu, wie wir es kaum je erlebt haben: die zerstörerische<br />

Strassen-Initiative des VCS und der nicht minder radikale Gegenvorschlag<br />

des Grossen Rats. Am 15. November stimmt der Kanton<br />

<strong>Basel</strong>-Stadt über seine verkehrspolitische Zukunft ab.<br />

Um was geht es? Sowohl die Initiative als auch der Gegenvorschlag verlangen<br />

eine systematische und umfassende Bevorteilung des Fuss-,<br />

Velo- und öffentlichen Verkehrs gegenüber dem motorisierten Individualverkehr<br />

auf sämtlichen verkehrsorientierten Strassen im Kanton<br />

<strong>Basel</strong>-Stadt. Dies vor dem Hintergrund, die schwächsten Verkehrsteilnehmer<br />

stärken zu wollen. Leider ist aber genau das Gegenteil der Fall:<br />

Initiative als auch Gegenvorschlag schwächen sämtliche Verkehrsträger<br />

in erheblichem Masse.<br />

Die konsequente Umsetzung von Initiative oder Gegenvorschlag hätte<br />

zur Folge, dass auf den verkehrsorientierten Strassen im Kanton<br />

<strong>Basel</strong>-Stadt bis zu 1 900 Parkplätze verschwinden würden und dass<br />

mehrspurige Fahrbahnen respektive Vorsortierstreifen aufgehoben<br />

werden müssten. Wo die nötigen Ausbauten der Trottoirs, Radwege<br />

und öV-Spuren nicht möglich sind, wäre Tempo 30 zu signalisieren.<br />

Sogar Tempo 20 wäre möglich. All dies hätte einen massiven Kapazitätsabbau<br />

für den motorisierten Individualverkehr, Parkplatz-Suchverkehr<br />

in den Quartieren und noch viel mehr Stau als heute zur Folge.<br />

Dies würde ironischerweise gerade die schwächsten Verkehrsteilnehmer<br />

– die Fussgänger und Velofahrer – in ihrer Sicherheit am stärksten<br />

treffen.<br />

Für die regionale Wirtschaft stellt eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur<br />

einen essenziellen Standortfaktor dar. Mit Blick auf die durch<br />

die Frankenstärke ohnehin angespannte Wirtschaftslage wäre die Annahme<br />

der Initiative oder des Gegenvorschlags ein empfindlicher Schlag<br />

für den Standort <strong>Basel</strong>. Es ist zentral, dass die Verkehrsinfrastruktur<br />

nach den Bedürfnissen ihrer Nutzer ausgerichtet wird. Diese sind sehr<br />

vielfältig. Aus diesem Grund braucht es eine ganzheitliche Verkehrspolitik<br />

und nicht eine, welche die einzelnen Verkehrsträger gegeneinander<br />

ausspielt.<br />

Am 15. November werden die verkehrspolitischen Weichen gestellt. <strong>Basel</strong><br />

hat die Wahl zwischen einer einseitigen, wachstumsfeindlichen und<br />

zutiefst egoistischen oder einer ausgleichenden, modernen und offenen<br />

Verkehrsplanung. Wenn sich <strong>Basel</strong> nicht zu einem zweiten Ballenberg<br />

zurückentwickeln soll, gibt es nur eine Lösung: 2 x nein zur VCS-Strassen-<br />

Initiative und zum Gegenvorschlag des Grossen Rats! Unter diesen Vorzeichen<br />

von einer Schicksalsabstimmung für <strong>Basel</strong> zu sprechen ist somit<br />

sicher nicht übertrieben.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


AUTO & MOTO 91<br />

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Landhof-Garage AG <strong>Basel</strong>, 061 681 33 50, www.fordbasel.ch<br />

Garage Schaub Heinz AG Buus, Schaub 061 841 Ormalingen, 17 58, www.schaubag.ch<br />

061 985 90 80, www.garageschaub.ch<br />

Landhof-Garage Wiesenplatz Garage AG AG <strong>Basel</strong>, <strong>Basel</strong>, 061 061 681 631 33 50, 37 24, www.fordbasel.ch<br />

www.wiesenplatzgarage.ch<br />

Schaub AG Buus, 061 841 17 58, www.schaubag.ch<br />

Wiesenplatz Garage AG <strong>Basel</strong>, 061 631 37 24, www.wiesenplatzgarage.ch<br />

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Christoph Merian-Ring 3<br />

4153 Reinach BL<br />

Tel. 061 717 94 50<br />

f.goette@autogoette.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


92 AUTO & MOTO<br />

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wie alle denkbaren Gefahren ab – weit über die übliche Vollkasko hinaus.<br />

Interview mit René Grossenbacher<br />

von Niggi Freundlieb<br />

In der Schweiz gibt es über eine Viertelmillion Fahrzeuge, die als<br />

Young- beziehungsweise Oldtimer gelten. Und weil der Markt<br />

stark wächst, werden auch immer mehr spezifische Versicherungslösungen<br />

für die entsprechenden Fahrzeugkategorien nachgefragt.<br />

Youngtimer sind Autos, die zwischen 20 und 25 Jahre alt sind, als Oldtimer<br />

gelten Autos ab 30 Jahre. Im Interview mit dem «Geschäftsführer»<br />

erklärt René Grossenbacher, Inhaber der BELMOT® SWISS, die Vorzüge<br />

der All-Risk-Versicherung und spricht über Old- und Youngtimer-<br />

Fahrzeuge als Wertanlage.<br />

«Geschäftsführer»: Was wird durch die All-Risk-Versicherung abgedeckt?<br />

René Grossenbacher: Mit wenigen Ausnahmen sind alle Gefahren versichert,<br />

welchen das Fahrzeug ausgesetzt ist. Konkret bietet unsere<br />

All-Risk-Versicherung eine Grunddeckung wie unter Teilkasko-Versicherung<br />

und deckt Kollisionsschäden gemäss Vollkaskoversicherung.<br />

Zusätzlich – und das ist einzigartig – sind sämtliche mechanischen<br />

Schädigungen des Fahrzeuges versichert wie zum Beispiel versehentliches<br />

Verschalten, Beschädigung der Aufhängung nach dem Durchfahren<br />

eines Schlaglochs etc.<br />

Benötigt jedes Fahrzeug eine eigene Police?<br />

Nein. Die All-Risk-Versicherung bietet dem Oldtimer-Besitzer die Möglichkeit,<br />

alle seine Klassiker und Liebhaberfahrzeuge mit einer einzigen<br />

RENÉ GROSSENBACHER<br />

Alter: 62<br />

Zivilstand: verheiratet<br />

Erlernter Beruf: Versicherungskaufmann<br />

Heutige Position: Inhaber BELMOT SWISS / BRG Insurance<br />

Broker AG; Jury-Mitglied Concours d’Élégance (RAID PARIS-<br />

BASEL); Ehrenmitglied des Jaguar Drivers’ Club Switzerland<br />

Hobbys: Old- und Youngtimer, Familie<br />

Police zu decken,<br />

egal, ob die Fahrzeuge<br />

regelmässig<br />

oder an Rallyes gefahren<br />

werden oder sich<br />

zerlegt in einer Werksatt befinden.<br />

Mit der BELMOT® SWISS All-Risk-<br />

Versicherung kann man ausserdem das ganze Jahr hindurch<br />

so günstig fahren, dass man sich das Abmelden im Winter sparen kann.<br />

Was passiert, wenn ein Young-/Oldtimer bei einem nicht selbst verschuldeten<br />

Unfall Totalschaden erleidet?<br />

Bei einem nicht selbst verschuldeten Verkehrsunfall muss der Haftpflichtversicherer<br />

des Schädigers für den Schaden am Fahrzeug aufkommen.<br />

Bei einem Totalschaden erfolgt die Entschädigung zum sogenannten<br />

Zeitwert. Die eine Gesellschaft versteht allerdings unter dem Zeitwert<br />

den Marktwert, den das Fahrzeug zum Zeitpunkt des Unfalls hatte.<br />

Andere wiederum gehen vom effektiven Zeitwert aus, welcher viel tiefer<br />

als der Marktwert ist. Die BELMOT® SWISS Oldtimer-Kaskoversicherung<br />

übernimmt in solchen Fällen die Differenz zwischen der Zahlung<br />

des gegnerischen Haftpflichtversicherers und der bei der BELMOT®<br />

SWISS, gemäss Vertrag, versicherten Summe.<br />

Eignen sich Old- und Youngtimer-Fahrzeuge als Wertanlage?<br />

Zurzeit sind vor allem Oldtimer als Wertanlage sehr gefragt. Grund<br />

sind die tiefen Zinsen und der volatile Anlagemarkt, während bei Oldtimern<br />

enorme Wertsteigerungen zu beobachten sind. In diesem Zusammenhang<br />

möchte ich davon abraten, Oldtimer aus den USA zu erstehen,<br />

da die Transport- und Zollkosten hoch sind und die Fahrzeuge in der<br />

Regel nicht den europäischen technischen Standards entsprechen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

BELMOT ® SWISS<br />

Kompetenzzentrum<br />

René Grossenbacher<br />

Im Langacker 5<br />

CH-4144 Arlesheim<br />

Telefon +41 (0)61 706 77 77<br />

Telefax +41 (0)61 706 77 78<br />

info@belmot<br />

www.belmot.ch


AUTO & MOTO 93<br />

PHOENIX BASEL AG<br />

PHOENIX BASEL AG - Reinacherstr. 80+84, 4053 <strong>Basel</strong> - 061 322 79 78 - www.phoenixbasel.ch<br />

LEVORG 1.6 DIT 4x4<br />

HEISSER SPORT. VIEL KOMFORT.<br />

Max Umiker AG<br />

St. Jakob-Strasse 16<br />

4132 Muttenz<br />

Tel. 061 461 54 00<br />

www.garage-umiker.ch<br />

Der Sportler unter den Kombis.<br />

Ultimativer Fahrspass.<br />

Geräumig. Kräftig. Elegant.<br />

Neuer 1.6-Liter-Direkteinspritz-Boxer-Turbomotor.<br />

Lineartronic-Getriebe mit Schaltpaddles und Manual-Modus.<br />

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Garage Max Umiker AG<br />

Max Umiker AG, St. Jakob-Strasse 16, 4132 Muttenz<br />

www.garage-umiker.ch 061 461 54 00<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


94 CULINARIUM<br />

Kulinarischer Treffpunkt<br />

im <strong>Basel</strong>biet<br />

Das historische Hotel und Landgasthaus Bad Eptingen versteht sich als ein Traditionshaus im Stil der<br />

Zeit. Gastlichkeit und Genuss stehen an oberster Stelle.<br />

Seit sechs Jahrzehnten ist Familie Schwander Gastgeberin im Bad<br />

Eptingen. Geführt wird der Betrieb von Heinz Schwander und<br />

Stefano Spata. Beide verstehen Tradition nicht als musealen Begriff,<br />

der unter der Glasglocke aufbewahrt werden soll. Vielmehr<br />

dient die Tradition als Inspiration und Basis für neue Ideen. Das<br />

Ambiente in den Restaurants ist gediegen und gemütlich zugleich. Auf<br />

den weiss gedeckten Tischen glänzen poliertes Tafelsilber und schöne<br />

Gläser. Dass Heinz Schwander die Malerei liebt, davon zeugt die eindrückliche<br />

Kunstsammlung an den Wänden des Restaurants. Eine<br />

rundum geglückte Kombination von Alt und Neu. Bei gutem Wetter<br />

lädt die üppig begrünte und mit bequemen Stühlen bestückte Gartenterrasse<br />

– übrigens eine der schönsten der Region – zum Verweilen und<br />

Geniessen im Freien ein.<br />

DIE FRISCHE SAISONKÜCHE<br />

In der Küche schwingt Emmanuel Friedmann das Zepter, besser<br />

gesagt den Kochlöffel. Er und sein engagiertes Team zaubern<br />

täglich kulinarische Köstlichkeiten auf die Teller der Gäste. Ob<br />

regional oder mediterran, gutbürgerlich oder verspielt – alles ist<br />

frisch und hausgemacht. Im Sommer locken wieder die köstlichen<br />

leichten Spezialitäten wie der beliebte Assiette Lucullus oder der<br />

Schwedenteller mit einer Auswahl an Edelfischen. Und der hauseigene<br />

Patissier lässt zudem süsse Träume wahr werden. Diesen<br />

September wird anlässlich der «<strong>Basel</strong>bieter Genusswochen <strong>2015</strong>»<br />

ein Menü mit typischen <strong>Basel</strong>bieter Gerichten serviert.<br />

sich im grossen und im grünen Saal wunderbare Feste feiern. Von<br />

einzigartigem Charme sind die altehrwürdigen Gemäuer hinter<br />

dem Haupthaus, bestehend aus Remise und alter Abfüllhalle. Sie<br />

wurden umfunktioniert zu ausgefallenen Event-Räumen.<br />

DAS ERHOLSAME ÜBERNACHTEN<br />

Das Hotel verfügt über rund ein Dutzend Einzel- und Doppelzimmer,<br />

komfortabel und bequem eingerichtet, kostenloses WLAN inklusive.<br />

Ob Seminargäste oder Durchreisende, in den modern ausgestatteten<br />

Zimmern lässt es sich gut ausruhen. Am nächsten Morgen<br />

wartet ein reich gedecktes Frühstücksbuffet auf die Hotelgäste.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Hotel Landgasthof Seminarhotel<br />

Bad Eptingen AG<br />

Läufelfingerstrasse 2<br />

CH-4458 Eptingen<br />

Telefon +41 (0)62 285 20 10<br />

www.badeptingen.ch<br />

DER STIMMUNGSVOLLE ORT FÜR ALLE ANLÄSSE<br />

Verschiedene Räume bilden den festlichen Rahmen für den individuellen<br />

Privat- oder Geschäftsanlass. Im 1. Stock des Hauses lassen<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


111 Joor, dasch nid neu, sin mir<br />

z <strong>Basel</strong> d Qualitätsmetzgerei.<br />

Däägligg uff em Märt<br />

www.eiche-metzgerei.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


96 CULINARIUM<br />

Legendärer Landgasthof Pony<br />

Ranch in Seewen wiedereröffnet!<br />

Mit dem Landgasthof Pony Ranch auf dem Bödeli in Seewen hat am 4. Juli – dem amerikanischen<br />

Nationalfeiertag – eines der legendärsten Ausfl ugsziele der Region wieder geöffnet. Das einstmals<br />

beliebte Ziel für Wanderer, Ausfl ügler, Reiter sowie Fahrrad- und Motorradfahrer ist frisch renoviert und<br />

präsentiert amerikanische Lebensart pur mit Spareribs, Barbecue, T-Bone- und anderen Steaks sowie<br />

weiteren Spezialitäten aus den USA und eigenen Burger-Kreationen. Bis in einem Jahr soll neben dem<br />

Restaurant ausserdem auch ein Spielplatz und Streichelzoo für Familien mit ihren Kindern entstehen.<br />

Nach 17 Jahren Dornröschenschlaf hat Familie Kirschner<br />

das unter Denkmalschutz stehende Haus, das früher als<br />

Pferde- und Poststation diente, sorgfältig und geschmackvoll<br />

umgestaltet. «Eine stilsichere Mischung aus regionalen<br />

Antiquitäten und moderner Einrichtung sorgt dafür, dass sich die<br />

Gäste wohlfühlen», ist Nadja Kirschner überzeugt. «Nun gibt es neben<br />

dem Speiselokal auch eine gemütliche Lounge mit einem Cheminée, wo<br />

man in einem klassischen Chesterfield-Sofa natürlich ein amerikanisches<br />

Bier, kalifornischen Wein oder einen Whiskey geniessen kann.»<br />

ATMOSPHÄRE WIE IM WILDEN WESTEN<br />

Auch wenn der frühere Ponyhof und das Restaurant als getrennte<br />

Betriebe geführt werden, wird im Landgasthof das Thema Pferde und<br />

Ponys gross geschrieben und die Gäste fühlen sich dank der entsprechend<br />

gestalteten Inneneinrichtung in den Wilden Westen versetzt. Insgesamt<br />

stehen den Gästen nun in der Gaststube 45 Sitzplätze und zwei<br />

Sääli mit einmal 16 Plätzen und einmal bis 50 Plätzen zur Verfügung,<br />

was den Landgasthof gleichzeitig für Anlässe jeder Art – von der Geburtstagsfeieroder<br />

der Hochzeit bis zum Firmenbankett – prädestiniert.<br />

Besonders beliebt ist natürlich die frisch gestaltete Gartenterrasse mit<br />

50 Plätzen. Ebenfalls neu wurden im oberen Stockwerk des rollstuhlgängigen<br />

Hauses fünf Doppelzimmer mit modernstem Komfort, wie<br />

TV und Internet, eingerichtet.<br />

AMERIKANISCHE KÜCHE UND<br />

SCHWEIZER SPEZIALITÄTEN<br />

Auch kulinarisch orientiert sich der Landgasthof Pony Ranch an Amerika.<br />

Für die entsprechenden Kompetenzen ist ein Küchenchef mit amerikanischen<br />

Wurzeln besorgt. Neben amerikanischen Fleischspezialitäten<br />

und selbstgemachten Saucen stehen aber auch klassisch<br />

schweizerische Gerichte, wie Cordon Bleu, Wienerschnitzel, Wurstsalat<br />

oder Menüs mit Poulet- und Lammfleisch auf der Karte.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


CULINARIUM 97<br />

Hier geniessen Sie tolle Steaks und<br />

Burger feinster Art. Speziell: T-Bone-Steak<br />

mit hausgemachter Kräuterbutter<br />

Mutter und Sohn, zusammen ein starkes Team!<br />

Ebenfalls berücksichtigt werden vegetarische und vegane Gelüste<br />

«Wir legen Wert auf eine frische, gesunde und saisonale Küche», klärt Nadja Kirschner, «und verwenden, wenn immer möglich, Pro-<br />

erdukte<br />

regionaler Produzenten und Lieferanten.»<br />

EIN BELIEBTER TREFFPUNKT IM SCHWARZBUBEN-<br />

sen», freut<br />

LAND FEIERT WIEDERAUFERSTEHUNG!<br />

«Die Wiedereröffnung ist auf eine enorme Resonanz gestossen»,<br />

sich Nadja Kirschner, welche gleichzeitig zusammen mit ihrem Sohn<br />

Chris seit rund einem Jahr als Pächterin in Reigoldswil das Restaurant<br />

Ryfenstein führt. «Ich selbst war eine begeisterte Motorradfahrerin<br />

und habe früher viele schöne Stunden auf der Pony Ranch<br />

verbracht<br />

und ich bin sicher, dass hier in idyllischer bung wieder ein Treffpunkt entsteht, der Men-<br />

Umgeschen<br />

aus der ganzen Region ins Schwarzbubenland<br />

lockt. Tatsächlich hat sich das<br />

bei Motorradfahrern schon jetzt schnell<br />

herumgesprochen, und jeden tagabend ist Biker-Treffen. effen. Geplant ist<br />

zudem, ab Herbst regelmässige Anlässe<br />

Donners-<br />

sowie Country-, Rock- und Blues-<br />

Konzerte durchzuführen.<br />

Aber auch für Familien mit<br />

Kindern bietet der Landgasthof<br />

Pony Ranch<br />

Freizeitvergnügen und<br />

Unterhaltung. «Bis in<br />

einem Jahr soll neben<br />

dem Restaurant auch<br />

ein Spielplatz und Streichelzoo<br />

entstehen», erzählt<br />

Nadja Kirschner.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mittwoch – Donnerstag 8 – 24 Uhr<br />

Freitag – Samstag 8 – 2 Uhr<br />

Sonntag 8 – 24 Uhr<br />

Montag und Dienstag für Gruppen auf Anfrage<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

LANDGASTHOF PONY RANCH<br />

Bödeli 2<br />

CH-4206 Seewen<br />

Telefon +41 (0)61 911 17 71<br />

www.pony-ranch.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


98 CULINARIUM<br />

Für den stilvollen Anlass<br />

an speziellem Ort<br />

Im Schloss Wildenstein, im Klingentalmuseum, im<br />

Cliquenkeller, in der Firma oder bei Ihnen zu Hause.<br />

Immer beliebter werden Anlässe zu Hause oder an einem besonders<br />

ausgewählten Ort. Dabei stellt sich die Frage nach den perfekten<br />

Räumlichkeiten sowie dem kulinarischen Angebot. Im persönlichen<br />

Gespräch mit den Kunden vor Ort entwickeln Christian<br />

Nussbaumer und sein Team das auf die individuellen Bedürfnisse und<br />

Wünsche der Kunden massgeschneiderte Konzept. Ob ein kleiner<br />

Apéro in den Räumen der Firma, ein Apéro riche mit Freunden oder ein<br />

gediegenes Hochzeitsdiner, ob privat oder geschäftlich, schlicht oder<br />

extravagant, die Catering-Abteilung der Brauerei ist Ihr Partner für jeglichen<br />

Anlass.<br />

ENGAGEMENT GEPAART MIT ERFAHRUNG<br />

Die Vorteile eines Caterings liegen auf der Hand. Der Gastgeber kann<br />

sich entspannt zurücklehnen und den Anlass selbst im von ihm gewünschten<br />

Rahmen geniessen. Das Team der Brauerei zählt auf 17-jährige<br />

Erfahrung, ist eingespielt und verfügt über zahlreiche Referenzen.<br />

DAS UMFASSENDE ANGEBOT<br />

Aufgrund der unterschiedlichen Infrastrukturen in den Catering-Lokalitäten<br />

verlangt jeder Anlass eine individuelle, auf den Kunden und die<br />

Räumlichkeit zugeschnittene Offerte. Die Catering-Abteilung der Brauerei<br />

erfüllt fast jeden Wunsch. Schon ab 20 Personen werden Anlässe im<br />

kleineren Rahmen ausgerichtet. Jedoch auch Veranstaltungen bis zu<br />

300 Gästen werden kreativ bewerkstelligt.<br />

Wählen Sie aus folgenden kulinarischen Möglichkeiten: Fingerfood<br />

Apéro, Apéro riche, Buffets mit kalten und warmen Vorspeisen, Hauptgängen<br />

und feinen Desserts, Wine & Dines, Menüs mit mehreren Gängen,<br />

Flammenkuchen, Paella in der grossen Pfanne zubereitet. Die<br />

Weine wählen Sie entweder in der hauseigenen Enothek Siebe Dupf oder<br />

Sie kredenzen Tropfen aus dem eigenen Weinkeller.<br />

FEIERN IN STILVOLLEM AMBIENTE<br />

Nebst den kulinarischen Genüssen spielt für einen<br />

gelungenen Anlass die Ambiance eine ebenso<br />

wichtige Rolle. Bei der Suche nach der<br />

passenden Lokalität – sei dies nun<br />

ein altes romantisches Gemäuer<br />

oder ein cooler<br />

Industrial Space –<br />

können die Kunden<br />

auf die Erfahrung<br />

der Brauerei zählen.<br />

Ebenso hilft das Team<br />

bei Rahmenprogrammen<br />

und speziellen Dekorationen.<br />

Damit Ihr Anlass<br />

individuell abgestimmt<br />

nach Wunsch und Budget zu<br />

einem Erfolgserlebnis wird.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

WEINLOFT GmbH<br />

Grenzacherstrasse 60/62<br />

CH-4058 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 692 49 36<br />

Telefax +41 (0)61 692 10 75<br />

info@weinloft-basel.ch<br />

www.weinloft-basel.ch<br />

www.brauerei-basel.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER ER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


hotel restaurant kongresszentrum muttenz<br />

Der Ort für Ihren Anlass<br />

von 10 bis 500 Personen<br />

Grosser Gratisparkplatz / direkt beim Tram 14<br />

Hauptstrasse 4, CH-4132 Muttenz<br />

Tel. 061 465 50 50 – Fax 061 465 50 51<br />

www.mittenza.ch – info@mittenza.ch<br />

Das Starke Duo bei <strong>Basel</strong><br />

Hotel Restaurant Eremitage – Die Perle bei <strong>Basel</strong><br />

Der Ort für Ihren Anlass & Aufenthalt<br />

mit<br />

Grosser gratis Tiefgarage / direkt beim Tram 10<br />

Gartenweg 2, 4144 Arlesheim<br />

Tel. 061 701 54 20 – Fax 061 701 37 20<br />

www.eremitage.ch – info@eremitage.ch


Landgasthof Talhaus in Bubendorf:<br />

Mit Herzblut kochen<br />

Ein Stern im Guide Michelin Schweiz, 15 Punkte im Gault Millau, sieben Punkte im Guide Bleu – der Landgasthof<br />

Talhaus in Bubendorf gehört zu den spannendsten italienischen Restaurants nicht nur in der<br />

Region, sondern laut dem deutschen Internetportal «Restaurant Rangliste.de» zu den zehn besten der<br />

ganzen Schweiz.<br />

Interview mit Gianluca Garigliano<br />

Starkoch Gianluca Garigliano, der zuvor als<br />

Küchenchef im Restaurant Tre im Hotel Bad<br />

Bubendorf bereits einen Stern im Guide<br />

Michelin und 15 Punkte im Gault Millau<br />

«erkochte», und seine Frau Illijana, Gerantin im<br />

Talhaus und ausgebildete Hotelfachfrau, verfolgen<br />

konsequent ihr Gastronomiekonzept. Dies<br />

beruht auf einer einfachen und unverfälschten<br />

italienischen, mediterranen Küche von bester<br />

Qualität nach dem Slow-Food-Prinzip mit ausschliesslich<br />

frischen und handgemachten Produkten.<br />

Im Interview mit dem «Geschäftsführer» skizziert<br />

Gianluca Garigliano seine kulinarische Philosophie,<br />

die abends im Wintergarten «Puro» Gourmetküche auf<br />

höchstem Niveau und auch über Mittag in der Stube «Ida» sowie auf der<br />

lauschigen Terrasse natürliche italienische Küche à la carte vorsieht.<br />

«Geschäftsführer»: Was zeichnet Ihre Küche aus?<br />

Gianluca Garigliano: Zum einen bieten wir unseren Gästen einen kulinarischen<br />

«Giro d’Italia dal nord al sud» mit Spezialitäten aus allen<br />

Regionen Italiens. Dabei verwenden wir ausschliesslich erstklassige und<br />

frische Produkte von handverlesenen italienischen Produzenten. Bei<br />

uns ist das Produkt der Star! Dementsprechend bereiten wir unsere<br />

Speisen einfach, hochwertig und unverfälscht zu, damit der natürliche<br />

und ursprüngliche Geschmack zum Tragen kommt.<br />

Ist die Annahme richtig, dass Sie bei der Auswahl Ihrer Gerichte<br />

nicht einfach die in vielen italienischen Restaurants gängigen Klassiker<br />

kochen und servieren?<br />

Ich bin von Natur aus sehr neugierig sowie kreativ und entwickle ständig<br />

neue Ideen. Keinesfalls kopiere ich. Gerne bringen wir den Gästen Spezialitäten<br />

wie Brasato, Kalbsbäckchen, Lammbauch und natürlich Fischspezialitäten<br />

näher, wie man sie so nicht überall bekommt. Mein Credo ist<br />

dabei, Tradition mit Moderne zu verknüpfen und auf<br />

meine eigene Art und Weise zu interpretieren. Wichtig<br />

ist natürlich auch die Abfolge der Speisen und<br />

wie sie dargereicht werden. So servieren wir<br />

jeweils zwei «Amuses bouches» und schicken<br />

dann die Gäste mit unseren mehrgängigen<br />

Menüs auf eine einmalige kulinarische Reise.<br />

Daneben haben die Gäste ebenso eine<br />

A-la-carte-Auswahl, und wir bieten über Mittag<br />

auch eine kleine Mittagskarte an.<br />

Zu einem vorzüglichen Essen gehört auch der<br />

richtige Wein – wie sieht hier Ihre Philosophie aus?<br />

Bewusst beschränken wir uns auf ausgesuchte Weine aus Italien, der<br />

Schweiz und Österreich. Dabei suchen wir bei kleinen Produzenten, die<br />

nur kleine Stückzahlen mit ihren eigenen Händen produzieren, spezielle<br />

Trouvaillen wie zum Beispiel einen Pinot Noir aus der Toskana<br />

oder einen Chardonnay aus dem Kanton Aargau.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Landgasthof Talhaus<br />

Obere Hauensteinstrasse 21<br />

CH-4416 Bubendorf<br />

Telefon +41 (0)61 931 17 20<br />

info@landgasthof-talhaus.ch<br />

www.landgasthof-talhaus.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


CULINARIUM 101<br />

Bio-Restaurant Landhof<br />

Hertnerstr. 19, 4133 Pratteln<br />

www.landhof-pratteln.ch<br />

PARTNER<br />

Reservationen und<br />

Auskünfte unter<br />

Tel. 061 511 07 07<br />

weitere Betriebe von<br />

PARTNER PARTNER PARTNER PARTNER<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo – Fr 11 – 15 Uhr<br />

Fr + Sa 18 – 23 Uhr<br />

PARTNER<br />

SAISONALE MARKTKÜCHE<br />

Kirchplatz 7<br />

CH-4132 Muttenz<br />

Telefon +41 (0) 61 461 04 60<br />

Telefax +41 (0) 61 461 04 60<br />

info@rebstockmuttenz.ch<br />

www.rebstockmuttenz.ch<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mittwoch bis Samstag von 10 bis 24 Uhr<br />

Sonntag von 10 bis 22 Uhr<br />

Montag und Dienstag geschlossen<br />

Zu kaufen gesucht<br />

Bordeaux-Weine in Original Kisten<br />

1er Grands Crus Mouton Cheval-Blanc, Petrus, Haut Brion, Margaux, D‘Yquem<br />

ab Jahrgang 1928 / auch einzelne Flaschen<br />

mit möglich hohem WIR-Anteil<br />

Tel. 061 701 52 20 / Fax 061 701 81 24 / schindelholz-vins.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


102 CULINARIUM<br />

Purer Genuss: Chili<br />

Die kleinen Scharfmacher gibt es in Süd- und Mittelamerika seit vielen tausend Jahren.<br />

Kolumbus brachte sie nach Europa. Seitdem geben sie vielen Speisen den scharfen Pfi ff.<br />

von Yvonne Beck<br />

Chili, Peperoni oder Pfefferoni:<br />

Im Handel sind die scharfen<br />

Schoten unter allen drei Namen<br />

zu kaufen. «Chil» ist von den<br />

Azteken überliefert und die eigentlich richtige<br />

Bezeichnung. «Peperoni» sowie «Peperoncini»<br />

leiten sich von «Pfeffer» ab, denn<br />

Kolumbus hielt Chilis für Pfeffergewächse.<br />

Heute findet man Hunderte<br />

verschiedener Sorten in unterschiedlichen<br />

Formen, Farben und Schärfen.<br />

Die wildwachsende Urform der Chilis,<br />

Chiltepin, ist jedoch nur erbsengross<br />

(6–8 mm). Auch die Gemüsepaprika gehört<br />

zu den Chilis. Sie ist der mildeste<br />

Chili der Welt, aus ihr wurde das Capsaicin<br />

gezielt herausgezüchtet. Als schärfster Chili<br />

der Welt hingegen gilt der Naga Jolokia aus Assam.<br />

Er dient der Bevölkerung jedoch nicht zum<br />

Verzehr oder zur Zubereitung von Speisen, da er zu<br />

scharf wäre. In seiner Heimatregion wird der Chili<br />

zerstossen und zu einer Paste verarbeitet, die man auf<br />

Zäune streicht, um Elefanten fernzuhalten. Angeblich soll<br />

sich sogar das indische Verteidigungsministeieren.<br />

i i t<br />

rium für diesen Chili interessieren.<br />

Chilis sind eigentlich nicht scharf,<br />

sondern «pikant», denn Pikantheit<br />

ist nämlich kein Geschmack, dern eine Schmerzreaktion, was<br />

für jeden offensichtlich wird,<br />

der sich nach dem Schneiden<br />

von Chilis die Augen<br />

reibt. Chili umgehen die<br />

son-<br />

Geschmacksnerven und<br />

beeinflussen direkt die<br />

Schmerzempfindungsnerven. n.<br />

Das Capsaicin, der aktive Bestandteil<br />

von Chili, ist in der<br />

Haut um die Samen konzentriert<br />

und könnte sich entwickelt<br />

haben, um schnuppernde Tiere abzuschrecken.<br />

Warum der Mensch auf<br />

den Schmerz steht, der mit dem Genuss<br />

von Chili einhergeht? Chilis Wirkung auf das<br />

Nervensystem stimuliert den Körper, ähnlich<br />

Bad Eptingen<br />

Landgasthaus<br />

Seminarhotel<br />

Hotel Bad Eptingen<br />

Läufelfingerstrasse 2<br />

CH- 4458 Eptingen<br />

Tel. 062 285 20 10<br />

www.badeptingen.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


wie bei Opium schmerzstillende Endorphine<br />

zu produzieren,<br />

die Chili einen wahrhaft<br />

süchtig machenden Geschmack geben.<br />

Mit Wasser lässt sich das Brennen<br />

von Chili nicht löschen, da das<br />

Capsaicin im Chili sich darin<br />

nicht<br />

auflöst. Milch oder Joghurtgetränke<br />

funktionieren<br />

da<br />

schon besser, da Milcheiweiss<br />

eine reinigende Wirkung<br />

hat. Das beste Mittel, wenn<br />

auch unappetitlich, ist reines<br />

Speiseöl. Ausser seiner Schärfe<br />

soll<br />

Chili auch noch körperli-<br />

che Beschwerden heilen können:<br />

Er hilft gegen Herzprobleme,<br />

wird als Krebsmittel erforscht,<br />

senkt den Blutzucker und das Cho-<br />

lesterin und<br />

regt den Stoffwechsel an.<br />

Zudem hat Chili 2,5-mal so viel Vitamin C<br />

wie Orangen, dazu Karotin, Vitamin B und<br />

Eisen. Kurz: ein gesunder Scharfmacher.<br />

Kommen Sie,<br />

probieren Sie,<br />

geniessen Sie<br />

pizzeria cucina amici<br />

Angensteinerstrasse 6<br />

4153 Reinach<br />

Tel. 061 711 60 90<br />

Fax 061 713 94 80<br />

pizzeria@cucina-amici.ch<br />

www.cucina-amici.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag<br />

11.00 – 14.00 Uhr<br />

17.00 – 23.00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag Ruhetag<br />

Für spezielle Anlässe wie Firmungen,<br />

Geburtstage, Firmenanlässe, Bestattungen etc.<br />

direkt bei Roger Hörmann 076 317 60 90<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


104 BAUEN & WOHNEN<br />

Das individuelle System «cubus»<br />

von Team 7 bei Möbel Roth<br />

ELEGANTE LÖSUNGEN FÜRS HOME ENTERTAINMENT<br />

Oft erfüllen die Räume in Wohnung oder Haus mehrere Funktionen in<br />

einem. Nicht immer ist dabei der Anblick eines TV-Gerätes erwünscht.<br />

Mit der «cubus» TV-Anrichte bietet Team 7 eine ebenso komfortable wie<br />

ansprechende Lösung. Mit einer Fernbedienung lässt sich die Deckplatte<br />

der Anrichte öffnen, gleichzeitig wird der Fernseher von einem elektrischen<br />

Bildschirmlift stufenlos emporgehoben. Durch eine vorgesetzte Innenwand<br />

entsteht ein Hohlraum, in dem Fernseher und Kabel unsichtbar<br />

verschwinden. So kann das TV-Möbel als klassische Anrichte genutzt werden.<br />

Flächenbündige Schiebetüren mit Touch-Funktion und elektrischem<br />

Öffnungsimpuls sorgen für optimalen Komfort. So kann das gesamte<br />

Home Entertainment auf elegante Weise unsichtbar gemacht werden.<br />

Das «cubus» Wohnprogramm überzeugt durch<br />

Gestaltungsreichtum der natürlichen Art. Gefertigt<br />

aus edlem Naturholz passt sich «cubus» fl exibel an<br />

Wohnsituationen an. Bei Möbel Roth in Reinach<br />

sind aktuell viele Möbel aus dem «cubus» Programm<br />

ausgestellt.<br />

MAXIMALER WÄHRUNGSVORTEIL<br />

AUF MÖBEL AUS DEM EURO-RAUM<br />

Team 7 mit Hauptsitz in Österreich gehört zu den hochwertigen Anbietern<br />

von Massivholz-Möbeln. Das Unternehmen stellt keine vorgefertigten Möbel<br />

her, sondern lediglich auf Bestellung hin. Somit ist jedes Teil ein Einzelstück.<br />

Qualität wird bei Team 7 gross geschrieben. Dass Qualität zu attraktiven<br />

Preisen erstanden werden kann, beweist Möbel Roth. «Wir bieten<br />

unseren Kunden bis auf Weiteres maximalen Währungsvorteil auf sämtliche<br />

Möbel aus dem Euro-Raum. Darin inbegriffen sind Lieferung und<br />

Montage. Somit geben wir den günstigen Eurokurs direkt an unsere Kunden<br />

weiter.» Ein Besuch bei Möbel Roth wird so zum Einkaufserlebnis.<br />

Seit jeher ist Team 7 für seine zeitlosen, geradlinigen Möbel bekannt.<br />

Das Haus setzt auf absolute Qualität, sei dies nun bei der Auswahl<br />

der charakteristischen Hölzer und deren sorgfältiger Verarbeitung.<br />

Die verwendeten Hölzer der Laubbäume wie Wild-Eiche, Nussbaum<br />

oder Kernbuche wachsen während Jahrzehnten in nachhaltiger<br />

Forstwirtschaft. Das «cubus» Wohnprogramm von Team 7 überzeugt durch<br />

Gestaltungsreichtum der natürlichen Art. Gefertigt aus edlen Naturhölzern<br />

passt sich «cubus» flexibel jeglichen Raumsituationen und Gestaltungswünschen<br />

an. Die Kombinationsmöglichkeiten aus Korpus- und Regalsystem<br />

machen das «cubus» Wohnprogramm zu einem Instrument der eigenen<br />

Kreativität. «cubus» funktioniert ähnlich einem grossen Baukasten. So<br />

lassen sich mit Korpus- und Regalelementen Sideboards, Highboards, Bibliotheken<br />

und raffinierte TV- und Home Entertainment-Lösungen kreieren.<br />

Dabei sind die Grössen- und Material-Varianten fast grenzenlos. Ob in<br />

Naturholz massiv oder in Kombination von Holz und Glasfronten: Die eigene<br />

Phantasie kann sich bei «cubus» frei ausleben. Dies gewährt ein<br />

Höchstmass an Gestaltungsfreiheit und Individualität. «Wir von Möbel<br />

Roth stehen unseren Kunden bei der Auswahl, der Planung sowie der Gestaltung<br />

jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite», so Aldo Roth.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Möbel Roth AG<br />

Kägenhofweg 8<br />

CH-4153 Reinach<br />

Telefon +41 (0)61 711 86 16<br />

info@moebel-roth.ch<br />

www.moebel-roth.ch<br />

7 Tage in der Woche für Sie da!<br />

Mo–Fr 9–18.30 Uhr, Sa 9–17 Uhr, So 12–17 Uhr<br />

GERADLINIGES DESIGN<br />

Speziell sind bei «cubus» die Kombinationsmöglichkeiten von Massivholz<br />

mit Glasfronten und Glasoberflächen. Dazu bietet Team 7 eine riesige Palette<br />

von über 200 Farben in Glanz- oder Mattglas an. Dank des schlichten,<br />

geradlinigen Designs kommen die edlen Materialien noch besser zur<br />

Geltung. Gefragt nach Trends sagt Nicole Kohler: «Sehr gefragt ist derzeit<br />

Wildeiche kombiniert mit Glas Matt in der Farbe Bronze, gerade bei<br />

Esstischen mit Auszug und passenden Sideboards. Diese Kombination<br />

wirkt sehr elegant und passt gut in ein modern eingerichtetes Haus.»<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


BAUEN & WOHNEN 105<br />

Für alle Ihre Immobilienanliegen:<br />

Immobilien-Kompetenz-Shop bei der Markthalle in <strong>Basel</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

RE/MAX Immobilien-Kompetenz-Shop<br />

Steinentorberg 18, CH-4051 <strong>Basel</strong><br />

T +41 61 201 24 00<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


106 BAUEN & WOHNEN<br />

Designklassiker<br />

Das Geheimnis seines Erfolges ist die<br />

geometrische Form, die Kugel.<br />

von Lone K. Halvorsen<br />

Der «Ball Chair»<br />

war Zukunft<br />

und deshalb<br />

stand der Stuhl<br />

nicht nur in Wohnzimmern<br />

herum, sondern in vielen<br />

Filmkulissen. In dem knallbunten<br />

Sessel verweilten so<br />

manch ein Geheimagent oder<br />

halbnackte Supermodels. Wer<br />

schon mal einen alten James-<br />

Bond-Film gesehen hat, kennt vermutlich<br />

Aarnios Möbel. Eero Aarnio<br />

ist der Meister des Bequemen und des<br />

Runden – er hat das Mobiliar der Popkultur<br />

der sechziger Jahre geschaffen. Der kugelförmige<br />

Ball Chair gehört zu Eero Aarnios bekanntesten<br />

Werken und verkörpert wie kaum ein anderes Objekt<br />

diese Epoche. Von Hollywood ins Wohnzimmer war der Einzug relativ<br />

schnell geschafft. Aarnio verscheuchte den Mief aus den Häusern<br />

der Nachkriegszeit mit seinen futuristischen Entwürfen – die ihre zeitlose<br />

Schönheit bis in die Gegenwart bewahrt haben.


BAUEN & WOHNEN 107<br />

Die Idee zum Stuhl kam<br />

Aarnio, als er mit einem Freund<br />

einen Bootsausflug machte. Das<br />

Boot war aus Fiberglas. Daraus müsste<br />

man Möbel machen, dachte er sich … Da er jedoch<br />

nicht vermutete, dass eine Möbelfirma diesen Unfug übernehmen<br />

würde, wurde der Sessel zuhause gebaut. Mithilfe der einfachsten geometrischen<br />

Formel – einer Kugel – wurde dann der Ball Chair gebaut.<br />

Erst als er von den Vertretern einer Möbelfirma, die an anderen Entwürfen<br />

des Designers interessiert waren, entdeckt wurde, wurde Aarnio<br />

aufgefordert, den Sessel in grösserer Stückzahl zu produzieren.<br />

Der Sessel war auf so vielen Ebenen in der Tat bahnbrechend, und<br />

seine von einer vollendeten Kugel abgeleitete Form war so restlos originell,<br />

da sie seither nie nachgebildet wurde. Während die glänzend<br />

polierte Kugel nach aussen futuristisch und kühl wirkt, verbirgt sich<br />

im Inneren für den Sitzenden ein gänzlich privater Raum. Aarnio<br />

empfand diesen Innenraum als so intim, dass er ein rotes Telefon in<br />

den Prototyp, den er für sich selbst gemacht hatte, installieren liess.<br />

1966 wurde dann der Ball Chair auf der Internationalen Möbelmesse in<br />

Köln vorgestellt. Er wurde die Sensation der Messe und der internationale<br />

Durchbruch für Eero Aarnio sowie der Beginn einer ganzen Kollektion<br />

von Fiberglasentwürfen Aarnios.<br />

Wir fertigen:<br />

• Schlaf- und Wohnmöbel<br />

• Einbauküchen incl. Elektrogeräte<br />

• Badmöbel<br />

• Büromöbel<br />

• Haustüren aus Holz<br />

• Innenausbau<br />

• Parkettverlegung und -sanierung<br />

• Reparaturen<br />

Unser zusätzliches Lieferprogramm:<br />

• Holzfenster<br />

• Kunststofffenster<br />

• Haustüren aus Aluminium<br />

• Zimmertüren<br />

• Fensterläden aus Holz und Aluminium<br />

• Treppen<br />

• Verglasungen, Glastüren<br />

In unseren Ausstellungsräumen<br />

präsentieren wir Ihnen:<br />

• Einbauküchen und Möbel<br />

• Fenster und Türen<br />

• Parkettböden<br />

<br />

HEBELSTRASSE 2 TELEFON +49 (0) 76 22-6 84 47 75<br />

D-79688 HAUSEN I.W. TELEFAX +49 (0) 76 22-6 84 47 76<br />

WWW.APV-SCHREINEREI.DE MAIL@APV-SCHREINEREI.DE<br />

ÖFFNUNGSZEITEN AUSSTELLUNG:<br />

MO.-FR. 9.00-17.00 UHR, SAMSTAGS TERMINE NACH VEREINBARUNG


108 BAUEN & WOHNEN<br />

Individuell und kostengünstig –<br />

Einrichtungen nach Mass<br />

Form und Funktion als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Ob Einbauküchen, Badezimmereinrichtungen,<br />

Wandschränke und Wohnmöbel oder Büroeinrichtungen für zu Hause und am Arbeitsplatz – man kann<br />

alles individuell nach seinen Bedürfnissen planen und gestalten lassen.<br />

Träumen Sie von einem neuen Einbauschrank, einer Ankleide,<br />

Einbauküche, Wohnmöbel oder Badeinrichtung mit Glasdusche?<br />

Oder wollen Sie Ihr Büro optimal gestalten und einrichten?<br />

Die Einrichtungsspezialisten der Inform Möbelsysteme<br />

AG können weiterhelfen. Sie planen und liefern Einrichtungen<br />

nach Mass und das Ganze auch noch kostengünstig.<br />

DER EIGENE STIL ZU VERNÜNFTIGEN PREISEN<br />

Massgeschneiderte Einrichtungen müssen nicht sehr teuer sein.<br />

Inform-Einrichtungen sind individuell gefertigte Möbel in bester Qualität.<br />

Der Kundenstamm reicht von Privatkunden über Architekten bis<br />

hin zu Geschäftskunden. Ob komplette Büroeinrichtungen, Schulungsräume<br />

oder Konferenzzimmer, Bürostühle, Besuchersessel oder Schulungsbestuhlungen<br />

– das breite Angebot erfüllt jeden Kundenwunsch.<br />

Auch individuelle Ladeneinrichtungen, Arztpraxen und Archiveinrichtungen<br />

gehören zum Angebot.<br />

CLEVERE MÖBELSYSTEME<br />

Die Inform Möbelsysteme AG verfügt über eigene Einrichtungsprogramme,<br />

die sich für massgeschneiderte und individuell geplante Möbel<br />

eignen. Im Wohnbereich bieten sie Lösungen für Wandschränke mit<br />

Flügel- oder Schiebetüren, Ankleiden, Garderoben, Vitrinen, Regale,<br />

Büros zu Hause sowie Einbauküchen und Badezimmermöbel.<br />

VIELSEITIGE MATERIALIEN<br />

Glas in vielen Farben und Oberflächen, Edelstahl, Natursteine und edle<br />

Holzoberflächen sind ebenso möglich wie unifarbige Oberflächen oder<br />

Holzdecore. Raffinierte Auszugsysteme mit Selbsteinzug und Dämpfung<br />

sind Standard. Die grosse Auswahl an Möbelgriffen vervollständigt<br />

die vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Inform Möbelsysteme AG<br />

Brunnmattweg 2<br />

CH-4410 Liestal<br />

Telefon +41 (0)61 926 77 00<br />

Telefax +41 (0)61 926 77 88<br />

info@inform-ag.ch<br />

www.inform-einrichtungen.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


BAUEN & WOHNEN 109<br />

NEU<br />

BADEWANNENTÜR<br />

EINBAU<br />

BAWA AG<br />

10 Jahre Vollgarantie<br />

Einsatzwannen aus Acryl<br />

Reparaturen<br />

Tel. 061 641 10 90 | Riehen Tel. 062 822 02 51 | Aarau info@bawaag.ch | www.bawaag.ch<br />

RÜEGG FEUERTAGE<br />

30.10.15 von 16.00 bis 20.00 Uhr / 31.10.15 von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

<br />

<br />

Securiton AG, Alarm- und Sicherheitssysteme<br />

Geschäftsstelle <strong>Basel</strong>, Hauptstrasse 86, CH-4127 Birsfelden<br />

Tel. +41 61 317 70 70, Fax +41 61 317 70 71<br />

www.securiton.ch, basel@securiton.ch<br />

Ein Unternehmen der Securitas Gruppe Schweiz


110 BAUEN & WOHNEN<br />

Ein Sommertraum –<br />

Gartenparty mit Stil<br />

Mit dem Sommer kommt die Sonne – und mit ihr die Zeit, die im<br />

Grünen verbracht wird. Wir sind mitten drin und gönnen uns einen<br />

zarten Sommertraum. Mit qualitativ hochwertigen Gartenund<br />

Wohnaccessoires lassen sich so manche Gartenfeste mit Stil feiern.<br />

Die optische Bildersprache weist auf ein chilliges Mädelswochenende<br />

hin. Die gemütliche Rahmenatmosphäre dürfte aber auch einige Herren anlocken.<br />

von Cecile Moser/Anja Wurm, IDIL<br />

Die Sonne im Sommer lässt die Gegenstände glitzern<br />

und funkeln. Selbst eine dezente Optik<br />

der Gebrauchsgegenstände erscheint jetzt wirkungsmächtig.<br />

Die neue Sommerkollektion<br />

«Garten-Party» der Zürcher Interior-Boutique<br />

IDIL zaubert auch ohne parkähnliche Grünumgebung<br />

eine Blumenpracht in jedermanns<br />

Garten. Tischtücher, Stoffservietten und<br />

Küchenschürzen mit Blumenprint lassen den<br />

Sommer erst richtig Einzug halten. Ergänzende<br />

Blumengebinde und grüne Rahmen sind natürlich<br />

herzlich willkommen. Mit den trendy Pompoms,<br />

coolen Papierstrohhalmen oder hübschem<br />

Geschirr bietet die Kollektion alles, was für eine<br />

richtige Gartenparty benötigt wird. Liebevoll designte<br />

Sitzgelegenheiten aus Holz und Leder-Poufs<br />

laden zudem zum Plaudern und Verweilen ein.<br />

So wird jeder Garten zum farbenfrohen Unikat.<br />

Mit viel Liebe zum Detail beweist die Kollektion,<br />

dass richtig gewählte Wohnaccessoires auch<br />

den Aussenbereich eines Zuhauses zu einem<br />

idyllischen Ort des Verweilens machen. Der<br />

Sommer ist da, und wir können dort verweilen.<br />

: : WWW.IDIL.CH : :<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


TOSHIBA Klimatisierung<br />

Wärmepumpenkühlung<br />

Roof-Top Kühlung<br />

Event-Kühlung<br />

Zu heiss?<br />

Wir kühlen Ihr Klima.<br />

Zu hohe Temperaturen mindern das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit.<br />

Unsere TOSHIBA Klimageräte der Energieeffizienzklasse A sorgen für ein optimales<br />

Klima am Arbeitsplatz, in Serverräumen und zu Hause. Das Krüger-Sortiment<br />

komplettiert unsere moderne TOSHIBA Luft-Wasser-Wärmepumpenheizung,<br />

die auch zum Kühlen eingesetzt werden kann. Für Zelte oder Hallen setzen wir<br />

die leistungsfähigen Rooftop-Kühlaggregate ein. Klimalösungen für VIP-Anlässe<br />

oder Ausstellungen bieten wir mit unseren Event-Heizzentralen mit vorgesetzter<br />

Cooler-Einheit, die je nach Bedarf heizen oder kühlen können. Alle Geräte können<br />

bei uns gemietet werden – interessiert? Krüger hat für jedes Klima die optimale<br />

Lösung, auch beim Entfeuchten, Heizen und Sanieren.<br />

Krüger + Co. AG ⁄ 9113 Degersheim ⁄ T 0848 370 370 ⁄ info@krueger.ch ⁄ www.krueger.ch<br />

entfeuchten<br />

heizen<br />

kühlen<br />

sanieren


Reinhard Ott AG: Die Experten,<br />

die von der Pike auf gelernt haben<br />

Seit 63 Jahren ist die Reinhard Ott AG das Kompetenzzentrum in der Nordwestschweiz für die fachmännische<br />

Ausführung aller keramischen Beläge sowie Naturstein- und Mosaikarbeiten. Grosses fachliches<br />

sowie praktisches Know-how, nachhaltige Qualität und ein korrektes Preis-Leistungs-Verhältnis gehören<br />

zum Credo des Familienunternehmens, das sich insbesondere auch stark in der Lehrlings- und fi rmeninternen<br />

Ausbildung engagiert.<br />

Interview mit Nicole Ott<br />

Ob Neubauten, Umbauten oder Sanierungen, von der Hausfassade<br />

über Schwimmbäder bis zu einzelnen Plattenreparaturen<br />

– die Reinhard Ott AG hat sich dank des hohen Qualitätsstandards<br />

der Plattenarbeiten einen ausgezeichneten Ruf bei<br />

Architekten und weiteren Entscheidungsträgern rund um den Bau erarbeitet.<br />

Als Referenzobjekte seien hier die Wohnungen im St.-Jakobs-Turm genannt,<br />

das Pantheon in Muttenz, das Hamam im Aquabasilea in Pratteln,<br />

das «Sydetor» in Arlesheim mit 72 Eigentumswohnungen, das Leichtathletikstadion<br />

St. Jakob oder das neue Novotel Ibis beim Grosspeter. Im Gespräch<br />

mit dem «Geschäftsführer»: spricht Nicole Ott, die das Familienunternehmen<br />

in dritter Generation zukünftig operativ leiten wird, über<br />

das praktische Know-how aller Mitarbeitenden oder über die Vorzüge<br />

eines Familienbetriebes als Grundstein für den geschäftlichen Erfolg.<br />

«Geschäftsführer»: Sie werden inskünftig die Geschicke der Reinhard<br />

Ott AG operativ lenken – Bürde oder Würde für Sie?<br />

des Jahres dazukommen. Ziel ist es, diese Auszubildenden wann immer<br />

möglich nach ihrer Ausbildung zu übernehmen, denn qualifizierter<br />

Nachwuchs ist für die Zukunft eines Unternehmens enorm wichtig. Besonderen<br />

Wert legen wir auch darauf, Praktiker und nicht Theoretiker<br />

in unseren Reihen zu haben, deshalb haben alle unsere Bauleiter und<br />

das Kader eine Ausbildung als Plattenleger.<br />

Auch Sie?<br />

Auch ich (lacht)! Zuerst habe ich allerdings das Diplom zur Hauswirtschaftlichen<br />

Betriebsleiterin HHF gemacht, dann bei der Swissair als<br />

Flight Attendant und zwei Jahre als Key Account Manager in einer Reinigungsfirma<br />

gearbeitet, ehe ich 2004 in die Familienfirma eingestiegen<br />

bin. Mit 30 Jahren habe ich dann hier die Plattenlegerlehre und den Plattenlegerchef<br />

abgeschlossen. 2013 bestand ich zudem die Prüfung zur<br />

eidg. dipl. Plattenlegermeisterin.<br />

Nicole Ott: Es ist vor allem die Verpflichtung, das Unternehmen im Sinne<br />

meines Grossvaters und Vaters, der weiterhin als Verwaltungsratspräsident<br />

tätig sein wird, weiterzuführen. Für mich ist es vor allem befriedigend,<br />

eine starke persönliche Beziehung zu «unserer» Firma zu haben, die<br />

durch jahrzehntelange Kontinuität in jeder Hinsicht geprägt ist.<br />

Kontinuität auch beim Personal?<br />

Von den rund 40, alle dem GAV unterstehenden Mitarbeitenden sind<br />

tatsächlich viele schon sehr lange dabei, teilweise haben sie sogar ihre<br />

Ausbildung bei uns absolviert und sind damit auch Träger unserer<br />

Werte punkto nachhaltigem Qualitätsbewusstsein, kundenfreundlichem<br />

Service und schneller Auftragserledigung.<br />

Welche Rolle spielt die Ausbildung bei der Reinhard Ott AG?<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Reinhard Ott AG<br />

Keramische Beläge, Natursteinarbeiten, Mosaik, Reparaturen<br />

CH-4144 Arlesheim/4132 Muttenz<br />

Telefon +41 (0)61 702 11 60<br />

Telefax +41 (0)61 702 11 61<br />

Wir führen jedes Jahr interne Schulungen durch und bilden laufend<br />

Lehrlinge aus. Im Moment sind es drei, zwei weitere werden im Verlaufe<br />

keramik@ottag.ch<br />

www.ottag.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


Cheminéebau<br />

Cheminéesanierung<br />

Cheminéeöfen<br />

Kaminbau/Sanierung<br />

Pelletöfen<br />

Egal wer den<br />

Hahn zudreht:<br />

Unabhängig<br />

werden von<br />

GAS und Oel!!<br />

NEU – Stromloser Holz- und Pellets-Kombiofen!!!<br />

Füürparadies GmbH Tel. + 41 61 827 90 00 Ausstellung:<br />

Hertnerstrasse 17 Fax + 41 61 827 90 01 Di–Fr 14.00–18.30 Uhr<br />

4133 Pratteln www.feuerparadies.ch Sa 10.00–14.00 Uhr<br />

SCHÖNER WOHNEN AM DORFBACH VON ETTINGEN<br />

Unsere neuen Wohnprojekte an traumhafter Lage direkt neben dem Dorfbach<br />

Wohnüberbauung Rivulus<br />

Wohnüberbauung Fiume<br />

4 Wohnhäuser mit je zwei Eigentumswohnungen<br />

4½ Zimmer-Wohnungen mit 108 m2 NWF ab CHF 945'000.--<br />

Erdgeschoss-Wohnungen erweiterbar mit einem 55 m2<br />

grossen Hobbyraum und einer direkten Verbindungstreppe<br />

Obergeschoss-Wohnungen erweiterbar mit einer 2½ -<br />

Zimmer-Attikawohnung und einer grossen Dachterrasse<br />

2 Mehrfamilienhäuser mit 18 Eigentumswohnungen<br />

In dieser Überbauung erstellen wir günstige Eigentumswohnungen<br />

mit einem gehobenen Ausbaustandard.<br />

2½ Zimmer-Wohnungen / 54 m2 NWF ab CHF 420'000.--<br />

3½ Zimmer-Wohnungen / 86 m2 NWF ab CHF 645'000.--<br />

3½ Zimmer-Wohnungen / 95 m2 NWF ab CHF 775'000.--<br />

Geniale & Urban Architekten GmbH I <strong>Basel</strong>strasse 21 I CH-4153 Reinach I Telefon +41 (0) 61 717 30 70 I www.geniale-urban.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


114 BAUEN & WOHNEN<br />

Bauteilbörse hat neue Küchenabteilung<br />

mit exklusivem Gastrobereich eröffnet<br />

Die Bauteilbörse an der Barcelonastrasse 4 auf dem Dreispitz hat neu im zweiten Obergeschoss eine Verkaufsabteilung<br />

für Küchen eingerichtet. Seit Mai fi nden dort Bauherren und Private alles, was es für eine<br />

Kücheneinrichtung braucht. Im ebenfalls neuen und exklusiven Gastrobereich werden Restaurantbesitzern<br />

und Wirten Profi -Gerätae sowie Einrichtungsmöbel angeboten. Mit Thomas Heiber hat zudem<br />

Mitte Juli ein neuer Verkaufsleiter seine Tätigkeit aufgenommen.<br />

Die Bauteilbörse ist ein von einer privaten Trägerschaft getragenes<br />

Non-Profit-Unternehmen, welches neben dem<br />

Verkauf von wiederverwendbaren Bauteilen ein Beschäftigungsprogramm<br />

für jeweils rund 50 stellenlose Personen<br />

im Auftrag des Amtes für Wirtschaft und Arbeit des Kantons <strong>Basel</strong>-<br />

Stadt und <strong>Basel</strong>land durchführt.<br />

ERFOLGREICHES ARBEITSINTEGRATIONSPROGRAMM<br />

Mit ihrem Arbeitsintegrationsprogramm bietet die Bauteilbörse Arbeitsplätze<br />

für stellenlose Menschen im Sinne einer vorübergehenden<br />

Beschäftigung an. Diese Stellen erfüllen eine wichtige Funktion zur<br />

beruflichen Eingliederung oder Wiedereingliederung der Erwerbslosen.<br />

Am Arbeitsintegrationsprogramm der Bauteilbörse nehmen<br />

insgesamt zwischen 135 und 180 Mitarbeitende pro Jahr teil. Davon<br />

findet ein Drittel wieder eine Stelle, andere absolvieren ein Praktikum<br />

oder beginnen eine Lehre. An der Barcelonastrasse 4 auf dem Dreispitzareal<br />

umfasst die Bauteilbörse 1 500 Quadratmeter Verkaufsausstellung,<br />

Büros und Lager, eine Warenannahme und eine Werkstatt für<br />

Holzzuschnitt. An der Turnerstrasse 32 im Kleinbasel befindet sich ausserdem<br />

ein Sanitärladen.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


BAUEN & WOHNEN 115<br />

KONKURRENZLOS GÜNSTIGE PREISE<br />

Bei der Bauteilbörse <strong>Basel</strong> finden Liegenschaftsverwalter, Architekten<br />

oder Private zu konkurrenzlos günstigen Preisen komplett instand gesetzte<br />

Küchen und Badezimmer, Schränke, Tische jeder Art, Fenster,<br />

Türen, Parkett, funktionierende Haushaltgeräte oder wiederverwendbare<br />

Bauteile bei hervorragender Qualität zu konkurrenzlos günstigen<br />

Preisen – in der Regel zwischen 30 und 50 Prozent des Neupreises.<br />

GROSSES DIENSTLEISTUNGSANGEBOT<br />

Neben dem Verkauf und der Vermittlung gebrauchter Bauteile bietet<br />

die Bauteilbörse eine breite Palette von Dienstleistungen an. Das<br />

Dienstleistungsangebot umfasst Demontage und Abbrucharbeiten vor<br />

Ort durch das zuverlässige Personal der Bauteilbörse, Aufnahme von<br />

Bauteilen in die schweizweite Internetdatenbank, Vermittlung von<br />

Handwerkern für den Wiedereinbau sowie Beratung zur Verwendung<br />

von Bauteilen und deren Wiedereinbau. Die Bauteilbörse hat grosse<br />

Anforderungen an die Qualität der angebotenen Produkte. Möbel und<br />

Maschinen werden vor dem Wiederverkauf gereinigt, geprüft und<br />

wenn nötig instand gesetzt. Für einen Grossteil der Geräte gewährt die<br />

Bauteilbörse sechs Monate Garantie.<br />

NEUE KÜCHEABTEILUNG UND<br />

SPEZIELLER GASTROBEREICH<br />

Privaten und Bauherren steht in der neuen Küchenabteilung eine grosse<br />

Auswahl rund um die Küche – von der Abzugshaube über Kochherde<br />

jeglicher Art bis hin zu ganzen Küchenkombinationen, Kühlschränken<br />

und vielem mehr – zur Verfügung. Ebenfalls neu präsentiert sich die<br />

spezielle Abteilung im Gastrobereich, die sich vor allem an Wirte und<br />

Restaurantbetreiber richtet.<br />

Gerade im Gastrobereich sind neue Geräte extrem teuer, denn sie sind<br />

aus hochwertigem Stahl und von der Technik her für den Dauerbetrieb<br />

ausgerichtet. So kostet ein Profisteamer zwischen 20’000 und<br />

40’000 Franken. In der Bauteilbörse erhalten die Kunden solche Geräte<br />

aber zwischen 2 000 und 4 000 Franken.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Bauteilbörse <strong>Basel</strong><br />

<strong>Basel</strong> Dreispitz: Barcelonastrasse 4<br />

Verkauf/Lager: Di–Fr 9–12, 13–17.30, Sa 9–14 Uhr<br />

Telefon +41 (0)61 332 30 70<br />

btbdreispitz@btbbasel.ch<br />

www.btbbasel.ch<br />

Die Ausstellung des Gastrobereiches bietet wirklich alles. Von Fritteusen,<br />

Steamer, Pizzaöfen über Warmhalterechauds, Kühlmöbel, Warmhaltemöbel<br />

bis hin zu grossen Herden, Kaffeemaschinen und vielem<br />

mehr. In der Ausstellung befindet sich auch eine Verkaufstheke, die<br />

während der Öffnungszeiten mit einem Mitarbeiter besetzt ist, der für<br />

Informationen und Beratung zur Verfügung steht.<br />

Kleinbasel: Turnerstrasse 32<br />

Sanitärladen: Mo–Fr 9–12, 13–17.30 Uhr, SA 9 -14 Uhr<br />

Telefon +41 (0)61 690 90 10<br />

btbbasel@btbbasel.ch<br />

www.bauteilclick.ch (Katalog Bauteilnetz Schweiz)<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


116 KOLUMNE<br />

Den Firmen drückt der Schuh – wirklich!<br />

FRANK LINHART, LIC. PHIL.,<br />

Leiter Öffentlichkeitsarbeit Arbeitgeberverband <strong>Basel</strong><br />

Arbeitgeberverband <strong>Basel</strong><br />

Aeschenvorstadt 7<br />

Postfach<br />

CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 205 96 00<br />

Telefax: +41 (0)61 205 96 09<br />

info@arbeitgeberbasel.ch<br />

www.arbeitgeberbasel.ch<br />

Immer wieder ist die Rede davon, dass viele Unternehmen in der<br />

Schweiz aufgrund der Eurokrise und anderer Rahmenbedingungen<br />

massiv unter Druck stehen. Und immer wieder ist leider auch<br />

festzustellen, dass viele die Situation unterschätzen, sie als «Jammerei<br />

der reichen Wirtschaft» abstempeln. Dabei ist die Lage tatsächlich<br />

mehr als ernst. Eine Umfrage des Arbeitgeberverbandes <strong>Basel</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit dem Institut für Unternehmensführung der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz FHNW hat dies nun bestätigt. Das sogenannte<br />

«Arbeitgeberbarometer» lancieren wir alle zwei Jahre (also nicht<br />

bloss aus aktuellem Anlass bzw. um die oben genannten Schwierigkeiten<br />

wissenschaftlich beweisen zu lassen) – und mussten diesmal feststellen,<br />

dass die Sorgen gegenüber 2013 deutlich grösser geworden sind.<br />

Schon alleine der stärkere Rücklauf zeigt: Die Stimmung ist angespannt.<br />

319 Betriebe aus der Region Nordwestschweiz haben sich an der Umfrage<br />

beteiligt. Die regionale Verteilung der beteiligten Unternehmen<br />

entspricht fast exakt der Mitgliederstruktur des Arbeitgeberverbandes<br />

<strong>Basel</strong>: 56 % der Firmen haben ihren Sitz im Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt, 33 % im<br />

Kanton <strong>Basel</strong>land, die restlichen 11 % verteilen sich auf die Kantone<br />

Aargau und Solothurn sowie auf die übrige Schweiz. Bei rund 94 % der<br />

beteiligten Firmen sind maximal 250 Personen angestellt – somit dürfen<br />

wir hier von einer repräsentativen Befragung für die regionale<br />

KMU-Landschaft sprechen.<br />

Betrachtet man die Umfrageergebnisse im Detail, so zeigt sich, dass die<br />

Zufriedenheit mit den Standortfaktoren (vor allem punkto «Erreichbarkeit<br />

mit ÖV») generell relativ hoch ausfällt. Erfreulich ist auch, dass die<br />

wirtschaftliche Entwicklung bei den meisten Firmen in fast allen Bereichen<br />

zugenommen hat – am stärksten die Faktoren Lohnniveau, Umsatz<br />

und wöchentliche Arbeitszeit. So weit so gut, könnte man meinen.<br />

Doch die Zukunftsaussichten für die nächsten zwölf Monate fallen<br />

deutlich negativ aus. Besonders häufig und als deutlich abnehmend geben<br />

die Firmen die Gewinne und das Investitionsvolumen an. Als<br />

grösste Herausforderungen nennen sie den Wechselkurs CHF-EUR,<br />

den Fachkräftemangel und die immer noch unsichere Umsetzung der<br />

Masseneinwanderungsinitiative. Grosse Sorgen bereitet ihnen die «Verengung<br />

des unternehmerischen Spielraums». In diesem Zusammenhang<br />

ist auch nicht weiter verwunderlich, dass sich viele Betriebe eine<br />

Reduktion der für sie relevanten staatlichen Vorschriften wünschen.<br />

Die Umfrage zeigt ausserdem relativ deutlich, dass Unternehmen noch<br />

immer sehr zurückhaltend sind bei der Einstellung älterer Arbeitnehmer/innen.<br />

Fazit: Die aktuellen Umstände sind deutlich spürbar – der «Spielraum»<br />

wird für viele Unternehmen enger und enger. Zwar prognostizieren einige<br />

Konjunkturforscher, dass sich die Lage in den nächsten zwei bis<br />

drei Jahren wieder verbessern wird. Nur hilft das den Betrieben heute<br />

kaum: Viele müssen in der ganz nahen Zukunft reagieren. Teilweise<br />

schmerzhafte Einschnitte hier und dort sind kaum vermeidbar. Immerhin<br />

wird den Unternehmen nun nicht auch noch eine Erbschaftssteuer<br />

aufgedrückt. Zumindest ein grosser Teil der Schweizer Bevölkerung ist<br />

sich also erfreulicherweise bewusst, dass unsere Wirtschaft momentan<br />

alles braucht, nur sicher nicht noch weitere finanzielle und administrative<br />

Belastungen.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


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wir Ihnen gerne behilfl ich bei<br />

der Suche nach Ihrem Wunschboden.<br />

Natürlich bieten wir Ihnen auf<br />

Wunsch auch eine breite<br />

Palette an Serviceoptionen an.<br />

Auf Ihren Besuch freuen wir uns !


118 BEAUTY & GESUNDHEIT<br />

«Roland Stohler wohnen.schlafen.<br />

entspannen» – einfach gut schlafen!<br />

Das richtige Bettsystem, die richtige Matratze oder das richtige Kissen – «Roland Stohler wohnen.schlafen.<br />

entspannen» ist das Kompetenzzentrum in den beiden <strong>Basel</strong> gegen Liege- und Schlafprobleme. Die zertifi -<br />

zierten Schlaf- und Liegeberater Roland Stohler und Brigitte Frei fi nden auf die individuellen Bedürfnisse der<br />

Kundinnen und Kunden zugeschnittene Bett- und Matratzenlösungen zu äusserst erschwinglichen Preisen.<br />

Interview mit Roland Stohler und Brigitte Frei<br />

Ob Rücken- und Kreuzschmerzen, Nacken- und Schulterverspannungen<br />

oder Ein- und Durchschlafprobleme – für einen<br />

gesunden Schlaf spielen die Matratze, der Lattenrost<br />

und das Kissen dabei eine wesentliche Rolle. Seit rund zehn<br />

Jahren bietet «Roland Stohler wohnen.schlafen.entspannen» die entsprechenden<br />

Produkte – vor allem auch die von der «Interessengemeinschaft<br />

Richtig Liegen und Schlafen» (IG RLS) entwickelten Eigenmarken – im<br />

Zentrum von Pratteln an. Roland Stohler und Brigitte Frei passen dabei<br />

auf wissenschaftlicher und medizinischer Basis Bettsystem und Matratzen<br />

individuell an die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden an. Zentraler<br />

Teil ihrer Tätigkeit ist ausserdem die Beratung. Roland Stohler und<br />

Brigitte Frei geben dabei Tipps und Ratschläge, wie man gut schlafen,<br />

morgens erholt und ohne Verspannungen sowie ohne Schmerzen in den<br />

Tag starten kann. In kostenlosen Beratungsterminen und monatlich<br />

stattfindenden Informations-Abenden werden zudem gesundheitsbewussten<br />

und gesundheitlich beeinträchtigten Menschen, insbesondere<br />

solchen mit Liege- und Schlafproblemen, Hilfestellungen und Problemlösungen<br />

geboten. Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» skizzieren<br />

Roland Stohler und Brigitte Frei praktische Lösungsansätze.<br />

Roland Stohler überprüft die Liegelage.<br />

«Geschäftsführer»: Schlaf- und Liegeprobleme und daraus entstehende<br />

gesundheitliche Auswirkungen sind mittlerweile in allen Altersschichten<br />

zu beobachten – wie teuer ist da guter Rat?<br />

Roland Stohler: Ein perfekt an die individuellen Bedürfnisse angepasstes<br />

Bett kann Schlaf- und Liegeprobleme tatsächlich wesentlich beeinflussen.<br />

Als zertifizierte Liege- und Schlafberater helfen wir in allen für Liegen und<br />

Schlafen wichtigen Bereichen – und dies auf höchstem, fachlichem Niveau.<br />

Ärzte und Therapeuten empfehlen uns übrigens weiter an ihre Patienten.<br />

Zu Ihrer Frage: Die Liege- und Schlafberatung bei uns ist kostenlos.<br />

Wird allgemeinhin unterschätzt, wie man sich «betten» soll?<br />

Brigitte Frei erklärt Verhaltensprävention im Alltag.<br />

Brigitte Frei: Wir verbringen rund einen Drittel unseres Lebens im<br />

Bett. Viele Menschen sind sich dabei nicht bewusst, dass handelsübliche<br />

Matratzen und Lattenroste nicht auf die individuellen Bedürfnisse ihrer<br />

Benutzer ausgerichtet sind. Ist ein Bett nicht genau auf die Körperform<br />

des Benutzers abgestimmt, liegt man nicht optimal, die Muskeln verspannen<br />

während des Liegens, und Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich<br />

sind die Folge.<br />

Wie gehen Sie vor, um den Kundinnen und Kunden ein perfektes<br />

Schlaf- und Liegeerlebnis zu ermöglichen?<br />

Roland Stohler: Wir erfragen die persönlichen Bedürfnisse der Kunden<br />

und vermessen ihre Körperform. Aufgrund der dabei gewonnenen Informationen<br />

und Fakten entsteht dann ein genau auf die Bedürfnisse des<br />

Roland Stohler bei der Liege- und Schlafberatung.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


BEAUTY & GESUNDHEIT 119<br />

Sind solche Bettsysteme nicht teuer?<br />

Kunden abgestimmtes Bett. Insbesondere achten wir darauf, dass die richtige<br />

Lagerung der Wirbelsäule im Liegen am besten auf einer flexiblen Un-<br />

terfederung mit einer darauf abgestimmten Matratze erreicht wird. Die<br />

Wirbelsäule soll dort unterstützt werden, wo es nötig ist, also zum Beispiel<br />

bei der Taille, gleichzeitig soll die Unterlage an Schultern, Becken und Hüften<br />

nachgeben und sich der natürlichen Form der Wirbelsäule anpassen. n.<br />

Brigitte Frei: Unsere hochwertigen Bettsysteme lassen sich individuell<br />

dem Benutzer anpassen und können auf veränderte Anforderungen, wie<br />

Körpergewicht, Gesundheitszustand, Alter etc., ein- und nachgestellt<br />

werden. Ausserdem ermöglichen gute Bettsysteme die ergonomisch richtige<br />

Verstellung von Liegepositionen bis hin zur aufrechten Sitzhaltung.<br />

Brigitte Frei: Nein, im Vergleich zu Möbelhäusern müssen wir preislich<br />

die Konkurrenz nicht scheuen. Und wenn man unsere kostenlosen Beratungen,<br />

die ganzheitlichen Abklärungen und fachlich hoch qualifizier-ierten<br />

Dienstleistungen sowie unsere Erfahrung im medizinischen Bereich eich<br />

inklusive die Heimlieferungen und Service-Leistungen in Betracht zieht,<br />

kann man von äusserst erschwinglichen Angeboten sprechen.<br />

Schlafprobleme können auch andere als die von Ihnen geschilderten<br />

Ursachen haben?<br />

Brigitte Frei und Roland Stohler bei der persönlichen Bettenlieferung.<br />

Roland Stohler: Das stimmt. Wir haben im Zuge unserer permanenten nten<br />

Weiterbildung als zertifizierte Schlaf- und Liegeberater, als Schmerztherapeuten<br />

nach Liebscher & Bracht sowie als diplomierte Gesundheitsberater,<br />

aber auch dank des Wissenstransfers und der Zusammenarbeit<br />

innerhalb unseres Netzwerkes, wie zum Beispiel der IG RLS, gelernt, dass<br />

es viele Gründe für Schlafstörungen gibt. Dementsprechend hat sich in<br />

den letzten Jahren natürlich auch unser Kenntnis- und Wissensstand<br />

enorm erweitert. Als Beispiel möchte ich nur der Einfluss von Magnet und<br />

Elektrofeldern auf das individuelle Schlafverhalten nennen. Heute sind<br />

wir dank wissenschaftlich fundierter Mess-Systeme und -Methoden in<br />

der Lage, solche Faktoren genau zu ermitteln und den Kundinnen und<br />

Kunden entsprechende Lösungen aufzuzeigen.<br />

Brigitte Frei: Solche Lösungen und gute Einschlaftechniken vermitteln<br />

wir auch in unseren kostenlosen, monatlich stattfinden Informationsveranstaltungen<br />

in unseren Geschäftsräumlichkeiten, bei denen übrigens<br />

keine Produkte verkauft werden! Die nächste Veranstaltung findet<br />

am 1. September um 19 Uhr statt.<br />

Peter Mesmer, Steinbildhauer<br />

und Kunstmaler, Muttenz<br />

Dass die Anschaffung des neuen<br />

Bettes von Roland Stohler so viele<br />

positive Auswirkungen hat, hätte<br />

ich mir nicht träumen lassen. Die<br />

Rückenschmerzen haben sich in<br />

kurzer Zeit auf ein Minimum reduziert,<br />

und meine Schlafqualität hat<br />

sich maximal gesteigert.<br />

Thomas Pfirter, Füllinsdorf<br />

Die Schulterschmerzen, als<br />

Spätfolge diverser Luxationen<br />

durch den Handballsport, sind<br />

mit der optimalen Abstimmung<br />

des Bettsystems von Roland<br />

Stohler auf meinen Körper<br />

kaum mehr wahrzunehmen.<br />

ÖFFENTLICHER VORTRAG<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Roland Stohler<br />

wohnen.schlafen.entspannen<br />

Hauptstrasse 32<br />

CH-4133 Pratteln<br />

Telefon +41 (0)61 821 53 95<br />

info@rolandstohler.ch<br />

einfach-gut-schlafen.ch<br />

Rückenschmerzen? Verspannter Nacken?<br />

Gerädert od. steif am Morgen?<br />

Mehrere Kissen – doch keines hilft?<br />

Datum: Dienstag, 1. September <strong>2015</strong>, 19 Uhr<br />

Wo: Roland Stohler, Hauptstrasse 32, Pratteln<br />

Dauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause (kleiner Apéro)<br />

Wir bitten Sie um Anmeldung unter 061 821 53 95 oder<br />

E-Mail: info@rolandstohler.ch – Platzzahl beschränkt.<br />

Der Informationsabend ist kostenlos.<br />

Es findet an diesem Abend kein Verkauf statt!<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


OASE REVITALIS: Revitalisieren,<br />

Wohlfühlen und Abnehmen<br />

Die OASE REVITALIS in Todtnauberg im südlichen Schwarzwald bietet ein einmaliges Wohlfühlerlebnis für<br />

Körper Geist und Seele. Im Mittelpunkt steht dabei die heilsame Kartoffel-Kräuter-Kur, welche den<br />

Körper entschlackt, entsäuert und regeneriert sowie das Wohlbefi nden stärkt.<br />

Interview mit Florian Trickes<br />

Massagen, Fussreflexzonen-Behandlung, Lymphdrainage,<br />

Nierenwickel, Gymnastik, Kosmetik und vieles mehr<br />

sind fester Bestandteil der Kur. Jeder Gast erhält ein optimal<br />

auf die Aufenthaltszeit abgestimmtes Behandlungsprogramm<br />

und wird von erfahrenen, medizinischen Fachkräften<br />

betreut. Eine Kur in der OASE REVITALIS hilft, Stress abzubauen und<br />

zu entspannen sowie auch ein paar Pfunde zu verlieren.<br />

Der Begriff Oase trifft auf das behagliche sowie liebevoll und bequem<br />

eingerichtete Haus in idyllischer Umgebung mehr als zu. Individuell<br />

eingerichtete Zimmer – nur 25 Betten, wahlweise als Einzel-, Doppelzimmer<br />

oder Apartment – ohne die Stressfaktoren Radio, Internet und<br />

TV, dafür in familiärer, lockerer Atmosphäre sowie mit aufmerksamer<br />

und kompetenter Betreuung bieten die besten Voraussetzungen für eine<br />

Woche zum Entspannen und Revitalisieren.<br />

Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» erklärt Florian Trickes, der<br />

zusammen mit seinem Bruder Tobias die OASE REVITALIS in der dritten<br />

Generation führt, unter anderem, um was es sich bei der Kartoffelkur<br />

genau handelt, was sie bewirkt oder welche Philosophie die OASE<br />

REVITALIS verfolgt.<br />

«Geschäftsführer»: Welche Ziele stehen für die Gäste bei einem Besuch<br />

der OASE REVITALIS im Vordergrund?<br />

Florian Trickes: Der Aufenthalt in der OASE REVITALIS ist dazu da,<br />

Stress abzubauen, zu entspannen und sich nachhaltig zu erholen. Das<br />

Ausspannen fördert die Regeneration des Körpers. Das Abschalten vom<br />

Alltagsstress in Verbindung mit unserer Kartoffel-Kräuter-Kur sowie<br />

weiteren Anwendungen helfen, zu Einklang von Körper und Geist und<br />

neuer Vitalität zu kommen.<br />

Äussere Einflüsse werden von den Gästen ferngehalten?<br />

In der OASE REVITALIS gibt es weder TV, Radio noch Internetzugang.<br />

Unsere Gäste sollen sich entschleunigen und ohne äussere Ablenkungen<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


BEAUTY & GESUNDHEIT 121<br />

Die von Elfriede Fuhr-Schubnell chubnellvorbald40JahrenhierimHausent-<br />

bald hier im entwickelte<br />

Kartoffel-Kräuter-Kur ist das Herzstück unserer gesunden<br />

Kur-Ernährung. Dabei handelt es sich um eine sanfte Fastenkur mit einer<br />

basenreichen Ernährung mit genügend Kalorien, welche mit den<br />

Jahren ständig optimiert und weiterentwickelt wurde. Dank ihrer basischen<br />

Eigenschaften bringen die Kartoffeln den Säure-Basen-Haushalt<br />

des Körpers wieder ins Gleichgewicht.<br />

zu sich kommen. Diese Art der Erholung<br />

im malerisch gelegenen Ferienenort<br />

Todtnauberg ist mehr als pure<br />

Wellness, sie ist sehr nachhaltig und<br />

wird von den Gästen sehr genossen. sen.<br />

Was muss man sich unter der Kartoffelkur vorstellen?<br />

Fussreflexzonen-Behandlungen oder treiben Gymnastik. Vor al-<br />

lem aber entspannen sie sich und kosten die Ruhe aus, die ihnen<br />

die OASE REVITALIS bietet. Darüber hinaus geben wir unseren<br />

Gästen Tipps zur Erhaltung und Förderung ihrer Gesundheit.<br />

Vom 13. bis 19. September führen Sie eine Kartoffelkur speziell für<br />

Männer durch – weshalb speziell für Männer?<br />

Was sind denn die Gründe dafür, dass der Körper in ein entsprechendes<br />

Ungleichgewicht gerät?<br />

Weil die Kartoffelkur in der OASE REVITALIS in der Regel fast ausschliesslich<br />

von Frauen besucht wird. Auch wenn vereinzelt Männer mit<br />

ihren Frauen zum Kuren kommen, so wollten wir doch auch den Herren<br />

die Möglichkeit bieten, einmal eine Woche unter sich zu geniessen. Auch<br />

die Männerwoche basiert auf unserer erfolgreich angewandten basenüberschüssigen<br />

Kartoffelkur. Die in der Männerwoche angebotenen medizinischen<br />

und kosmetischen Anwendungen sind ausserdem für die männliche<br />

Haut und Bedürfnisse bestens geeignet. Das Wochenprogramm ist so<br />

optimal abgestimmt, dass innerhalb von sechs Tagen ein Maximum an<br />

nachhaltiger Erholung und Entsäuerung stattfinden kann.<br />

Zu viel tierisches Eiweiss wie Fleisch, Milch, Eier, Fisch, aber auch Kaffee,<br />

Zucker oder Stress übersäuern den Organismus. Die basenreichen Kartoffeln<br />

können dem entgegenwirken. Der hohe Kaliumgehalt der Kartoffeln<br />

fördert zudem die Nierentätigkeit und wirkt entwässernd, weshalb sich<br />

die Kartoffelkur auch zum Abnehmen eignet. So kann man – je nach Veranlagung<br />

– in einer Woche zwischen vier und acht Pfund abnehmen.<br />

Wie läuft dann eine solche Kartoffelkur konkret ab?<br />

Als Basenbildnerin bringt die Kartoffel nicht nur<br />

Pfunde weg, sie sorgt auch für das Ausscheiden von<br />

Säuren und Giften. Dazu unterstützen Heilkräuter<br />

die Wirkung der Kur, denn sie regen die Selbsthei-<br />

lungskräfte des Körpers an. Unsere Gäste profitie-<br />

ren von unserem reichen Erfahrungsschatz in<br />

diesem Bereich, trinken kundig zusammengestellte<br />

Kräutertees, geniessen<br />

entschlackende Kräuterbäder,<br />

unterstützende Nierenwickel,<br />

Massagen, Lymphdrainagen,<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

OASE REVITALIS<br />

Fuhr-Schubnell GmbH<br />

Kurhausstrasse 23<br />

D-79674 Todtnauberg<br />

Telefon +49 (0)76 71 724<br />

Telefax +49 (0)76 71 723<br />

info@oase-revitalis.de<br />

www.oase-revitalis.de<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


122 BEAUTY & GESUNDHEIT<br />

Pure Aveda Hair & Spa – Ort<br />

für Schönheit und Wohlbefinden<br />

Mit einem damals für die Stadt <strong>Basel</strong> neuartigen Well-being-Konzept öffnete Pure Aveda Hair & Spa vor<br />

genau acht Jahren an der Bäumleingasse 14 seine Türen. Tausende von Gästen lassen sich seitdem in<br />

der grosszügig konzipierten städtischen Oase verwöhnen.<br />

Bei Pure Aveda werden Beauty und Wellness durch einen ganzheitlichen<br />

Ansatz von Schönheit, Natur und Wohlbefinden miteinander<br />

verbunden. Für das mittlerweile auf 40 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter angewachsene internationale Team stehen<br />

der Gast und sein Wohlbefinden stets im Vordergrund. Bei allen Haar-,<br />

Spa- und Schönheits-Dienstleistungen wird grosser Wert auf die Ausgewogenheit<br />

von Kreativität, Kompetenz und Intuition gelegt und sichergestellt,<br />

dass jeder Besuch für den Gast zu einem individuellen Erlebnis wird.<br />

Dank regelmässiger Aus- und Weiterbildungen sowie Teilnahmen an<br />

internationalen Fashion-Shows (z.B. New York Fashion Week, Mercedes<br />

Fashion Show Berlin) können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die<br />

neuesten Trends in ihre Arbeit einfliessen lassen. Einige sind sogar als<br />

AVEDA Educator/Trainer für die Schweiz, Deutschland, Österreich<br />

und Frankreich tätig. Viele Event- Veranstalter (z. B. <strong>Basel</strong>World, Hugo<br />

Boss) lassen ihre Modelle bei Pure Aveda stylen und für die Art <strong>Basel</strong> ist<br />

Pure Aveda der Wellness-Partner. Die Mehrsprachigkeit des Teams bietet<br />

eine ideale Plattform für ein internationales Publikum. Während<br />

den letzten Jahren wurde das Spa-Dienstleistungsangebot optimiert,<br />

um den sich veränderten Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden.<br />

Pure MediSpa bietet eine grosse Auswahl an Services auf den Gebieten<br />

des Well-ageing und Well-being an, die die bestehenden Aveda-Spa-<br />

Behandlungen ergänzen und deren Resultate verstärken. Dazu zählen u.a.<br />

integrierte und langfristige Lösungen zur Wiederherstellung, Verjüngung<br />

und Verbesserung der natürlichen Schönheit durch nicht-invasive<br />

und nicht-chirurgische Anwendungen. Die Zusammenarbeit mit Londons<br />

führenden Ästhetik-Instituten, wie zum Beispiel Beyond MediSpa in<br />

Harvey Nichols, untermauern Pure’s Bestreben, Behandlungen anzubieten,<br />

die dem neuesten Qualitäts-Standard entsprechen.<br />

Das Produkte-Angebot bei Pure MediSpa wurde durch qualitativ hochwertige<br />

Cosmeceutical-Erzeugnisse erweitert, die auch in Kombination<br />

mit Aveda-Produkten verwendet werden können. Swisscode Pure ist<br />

eine Verbindung von sieben Konzentraten, die die Hautstruktur «dekodiert»<br />

und den Hautalterungsprozess wirkungsvoll korrigiert. Dieses<br />

ausgewählte Sortiment hochwirksamer Wirkstoffe in ihrer reinsten<br />

Form ist ausgesprochen komplementär zu sämtlichen führenden Hautpflegemarken.<br />

Swisscode Bionic ist ein konzentrierter pflanzlicher<br />

Stammzellen-Cocktail, die reine und natürliche Antioxidanten sind<br />

und einen sanften sowie wirksamen Schutz gegen die Auswirkungen<br />

von UV- Strahlen, Feuchtigkeits- und Kollagenverlust darstellen. Diese<br />

leistungsstarken Seren wurden entwickelt, um in Verbindung mit den<br />

täglichen Hautpflege-Aktivitäten verwendet zu werden und um die<br />

Swisscode-Pure-Konzentrate zu ergänzen. Die Resultate sämtlicher<br />

Gesichtsbehandlungen können mit den Swisscode Pure und Swisscode<br />

Bionic Boosters verbessert und verstärkt werden. pH Advantage ist eine<br />

sehr gute, medizinisch eingestufte Pflegelinie. Eine einfach anzuwendende<br />

No-Nonsense-Hautpflegelinie, die sichtbare Ergebnisse liefert<br />

und in klar abgegrenzte Anwendungen aufgeteilt ist. pH Advantage verwendet<br />

Inhaltsstoffe in sinnvoller Konzentration, die dafür bekannt<br />

sind, mit perfekt ausgeglichenen PH-Niveaus zu arbeiten und dadurch<br />

die Wirksamkeit jedes einzelnen Produktes zu verbessern. Hier kann<br />

sich jeder Gast sprichwörtlich von «Kopf bis Fuss» an einem Ort verwöhnen<br />

lassen und dem Alltag entfliehen. Geniessen Sie Ihr Erlebnis bei<br />

Pure – Think, Get and Feel Pure!<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


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Ihre Oase für Schönheit und Wohlbefinden in <strong>Basel</strong><br />

Bäumleingasse 14, 4051 <strong>Basel</strong>, Tel. 061 273 77 73<br />

pure@pureaveda.ch www.pureaveda.ch Facebook: Pure Aveda Switzerland<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


124 BEAUTY & GESUNDHEIT<br />

Mythos Blond<br />

Barbie, Marilyn Monroe, Paris Hilton, Reese Witherspoon, Kate Blanchet, Pamela Anderson<br />

und Heidi Klum – sie alle sind es: blond! Viele Blondinen haben es zu Weltruhm gebracht,<br />

einige gelten gar als Sexsymbol. Was ist dran am Mythos: «Blondinen bevorzugt»?<br />

von Lilly Steffen<br />

Blonde Frauen entsprachen über die Epochen hinweg einem besonderen<br />

Schönheitsideal. Schon bei den Griechen galt Blond<br />

als «göttliche Haarfarbe». Ihre Götter stellten die Griechen<br />

stets mit blonden Haaren dar, wie Farbreste und Reste von Gold<br />

an alten Statuen beweisen. Auch Helena, die als schönste Frau in der Mythologie<br />

gilt, war blond. Sie war der Streitgegenstand, der zum Ausbruch<br />

des Trojanischen Krieges führte. Blonde Haare waren bei den Römern so<br />

begehrt, dass sie auf Kriegszügen in Nordeuropa ihren Gegnern helle<br />

Zöpfe raubten und daraus Perücken fertigten. Davon, dass Blond durch<br />

die Jahrhunderte en vogue blieb, zeugen vor allem Gemälde der Renaissance<br />

und des Barocks. Und selbstverständlich ist auch Botticellis Venus<br />

eine Blondine. Blond ist also immer schon mehr als eine blosse Haarfarbe<br />

gewesen. Blond ist ein Mythos! Mal steht es für mädchenhafte Unschuld,<br />

mal für Verführung pur – immer jedoch für das Weibliche.<br />

MOGELPACKUNG BLOND<br />

Wer nicht von Geburt aus zu den privilegierten Blondschöpfen gehörte,<br />

hatte auch zu damaliger Zeit bereits die Möglichkeit, ein wenig nachzuhelfen.<br />

Die Damenwelt trug zum einen halboffene Hüte, um Haare<br />

durch das Sonnenlicht zu bleichen, zum anderen waren bestimmte<br />

Kräuteressenzen und Pferdeurin beliebte Aufheller. Heute wie damals<br />

halfen Frauen ihrem Äusseren auf die Sprünge. Marilyn Monroe, eine<br />

der bekanntesten Blondinen, war beispielsweise von Natur aus brünett.<br />

Mit ein wenig Wasserstoffperoxid verfielen ihr die Männer zuhauf.<br />

Limitierte Stückzahlen fördern den Wunsch nach Besitz. Was selten ist,<br />

wird mehr und häufiger begehrt, da gibt es keinen grossen Unterschied<br />

zwischen einem Whiskey, einer Kelly Bag oder einer Frau. Und da es auf<br />

Erden schon immer weniger Blondinen als dunkelhaarige Menschen<br />

gab, standen Blondinen immer hoch im Kurs. Hinzu kommt laut neuster<br />

Forschung ein bestimmter Beschützerinstinkt, den blonde Haare<br />

beim männlichen Geschlecht wecken sollen. Nicht ohne Grund haben<br />

die meisten Babys und Kleinkinder nach der Geburt erst mal helle<br />

Haare. Blonde Haare stehen für Unschuld und eine gewisse Bedürftigkeit.<br />

Klar, dass die Formel, aus der eine Marilyn Monroe bestand, eine<br />

explosive Mischung für die Männerwelt war: erotische Kurven gepaart<br />

mit einer kindlichen Naivität. Eine überaus attraktive Versuchung.<br />

ALLES, NUR KEIN BLÖDCHEN<br />

Blondinenwitze sind ein weitverbreitetes Phänomen, aber was ist dran<br />

an der Theorie: «Je heller die Haare, desto niedriger der IQ»? Die<br />

Antwort lautet: «nichts!» Zwar spielen einige Prominente wie Daniela<br />

Katzenberger gerade virtuos mit diesem Vorurteil,<br />

doch zeigt ihr Motto: «Sei schlau, stell dich dumm»<br />

gerade die heimliche Cleverness der Blondinen.<br />

Tatsächlich sind viele Blondinen sehr<br />

erfolgreiche Frauen mit einem überdurchschnittlichen<br />

IQ. Sharon Stone hat<br />

beispielsweise einen IQ von 154.<br />

Die Wahrnehmung von Blondinen wurde<br />

durch den Film und seine Stars wie Marlene<br />

Dietrich, Jean Harlow bereits in den<br />

1920er-Jahren verstärkt. So zählten zu ihrem<br />

Image auch häufig Stereotype wie die «kühle Blonde» oder das «blonde<br />

Gift». Häufig kennzeichnen die Haarfarben Blond und Dunkel auch die<br />

gute und die böse Protagonistin, so wie in dem Märchen «Frau Holle»<br />

Goldmarie und Pechmarie. Und was Marilyn Monroe erfolgreich in<br />

den 50ern vermarktete, machte ihr Pamela Anderson mit grossem Erfolg<br />

in den 90ern nach. Und so bleibt Blond allen Unkenrufen zum<br />

Trotz auch in diesem Jahr der Liebling vieler Haarstylisten und Friseure.<br />

Denn Blond kennt viele Spielarten – von erotischem Vamp zur<br />

Landmädchen-Unschuld. Es kommt einzig und allein aufs Styling und<br />

den richtigen Farbton an. Ein frecher weissblonder Pixie wirkt völlig<br />

anders als eine sinnliche honigblonde Flechtfrisur oder eine Hollywood-<br />

Welle. Aschblond, Honigblond, Goldblond – dieser Haarfarbe sind<br />

kaum Grenzen gesetzt.<br />

NEUSTER TREND<br />

Doch auch dunkelhaarige Frauen müssen nicht verzweifeln. Der neuste<br />

Trend der Haarstylisten heisst nämlich «Bronde» (Brown + Blonde = Bronde).<br />

Laut L’Oréal-Professionnel-Experten ist dies die ideale Kombination<br />

von Braun- und Blond-Tönen, perfekt für Frauen mit einer dunkleren<br />

Basis (also 78 % aller Frauen), die dem Blond-Trend nachgehen möchten.<br />

Ziel dieses Farbstylings ist es, mehr Licht um das Gesicht zu platzieren.<br />

Bronde steht also für einen Look, bei dem die Haarlängen und -spitzen<br />

mit blonden Strähnen verfeinert werden. Das Ergebnis ist ein natürliches<br />

Farbspiel, bei dem sich die einzelnen Strähnen miteinander vermischen<br />

– für Haar wie von der Sonne geküsst. Der Bronde-Look eignet<br />

sich insbesondere für Frauen mit einer dunkelblonden bis braunen Ausgangshaarfarbe.<br />

Für einen klassisch-edlen Bronde-Look empfiehlt das<br />

L’Oréal-Professionnel-Team, den Kontrast zwischen dunkleren und helleren<br />

Nuancen eher gering zu halten. So wirkt der Farbverlauf weicher<br />

und fliessender.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


Weil man seinen<br />

Eltern die beste<br />

Adresse gönnt.<br />

Gesund werden, gesund bleiben,<br />

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126 BEAUTY & GESUNDHEIT<br />

Das Konzept Kindertagesklinik Liestal:<br />

Ein innovativer Lösungsansatz zur<br />

Kostensenkung im Gesundheitswesen<br />

Die kleinen und grossen Patienten der Kindertagesklinik (KTK) Liestal sollen sich rundum wohlfühlen.<br />

Das Beste: Egal ob Operation oder Vorsorgeuntersuchung – die Sprösslinge dürfen nach der Behandlung<br />

am selben Abend wieder nach Hause zu Mama und Papa.<br />

Interview mit Dr. med. Elke Maritz<br />

Ein sonniges Herbstwochenende,<br />

Familien<br />

vergnügen sich<br />

draussen im Park.<br />

Liebevoll wird der kleine Julius<br />

von seinem Vater in die Luft geworfen.<br />

Der Junge kreischt vor<br />

Freude: «Nochmals, Papa!»<br />

Beim dritten Mal macht es<br />

«klack» und der Arm des<br />

Sprösslings ist ausgekugelt. «Ich<br />

sagte doch, passt auf!», schreit<br />

die Mutter des Fünfjährigen. Julius<br />

weint verängstigt. Was nun?<br />

Die Praxis des Hausarztes ist an<br />

den Wochenenden geschlossen.<br />

Mit dem aufgelösten Kleinkind<br />

in die überfüllte Notaufnahme,<br />

wo man in den meisten Fällen<br />

erst nach langer Wartezeit behandelt<br />

wird? Das muss nicht<br />

sein! «Die Kindertagesklinik<br />

Liestal schliesst im <strong>Basel</strong>biet eine<br />

wichtige Versorgungslücke»: Ein<br />

Gespräch mit Chefärztin Frau<br />

Dr. med. Elke Maritz zeigt, wieso<br />

die<br />

KTK nicht nur an Wochenenden, sondern<br />

auch unter der Woche eine gute Anlaufstelle<br />

für Klein und Gross ist.<br />

Frau Dr. Maritz, in welchen Fällen darf<br />

man sich an die KTK wenden?<br />

Dr. med. Elke Maritz: Die Fälle, die wir in<br />

der KTK behandeln, sind bunt gemischt.<br />

Wir kümmern uns um kleine bis mittelgradige Notfälle, führen<br />

Verlaufskontrollen durch, weil der Kinder- und Hausarzt der kleinen Patienten<br />

in den Ferien oder seine Praxis geschlossen ist. Zunehmend suchen<br />

uns auch verunsicherte Eltern für sogenannte<br />

«Second Opinions» auf. Sie wünschen sich eine<br />

Überprüfung beziehungsweise Bestätigung der<br />

Erstdiagnose, die wir ihnen in den meisten Fällen<br />

auch geben können. Diese Zweitmeinung gibt den<br />

Eltern eine wichtige Sicherheit. Ausserdem führen<br />

wir je nach Krankheitsbild diverse Ultraschall-,<br />

Röntgen- und Laboruntersuchungen durch. Zum<br />

Beispiel bei Fehlbildungen oder Rückstau in den<br />

Nieren oder bei unklaren Kopfoder<br />

Bauchschmerzen, oder bei<br />

Verdacht auf Knochenbruch. Wir<br />

verfügen über eine sehr umfassende<br />

Ultraschalltechnik und<br />

können dadurch viele Diagnosen<br />

stellen. Insbesondere sogenannte<br />

Grünholzbrüche – Knochenbrüche<br />

bei Kleinkindern –, wo zwar der Knochen, nicht aber die Knochenhaut gebrochen<br />

ist, können wir mittels Ultraschall, ganz ohne Röntgen, erkennen.<br />

Was tun bei einem Notfall?<br />

Bei nicht lebensbedrohlichen Notfällen wie beispielsweise Verdacht auf<br />

Mittelohrentzündung, ausgerenkten Gelenken und leichten Knochenbrüchen<br />

darf man uns während unserer Öffnungszeiten jederzeit gerne<br />

auch ohne Voranmeldung aufsuchen. Dazu ist kein Verweis des Kinderoder<br />

Hausarztes notwendig und wir sind natürlich Krankenkassen anerkannt.<br />

Wenn das Kind nach ein paar einfachen Handgriffen zum<br />

Wiedereinrenken eines Gelenkes wieder lachen kann und die Eltern<br />

froh sind, fühle ich mich als Ärztin sehr erfüllt.<br />

Wird in der KTK auch operiert?<br />

Ein- bis zweimal im Monat gibt es bei uns einen sogenannten Operationstag<br />

mit ganz tollen, sehr erfahrenen Kinderchirurgen, an denen kleinere<br />

Operationen tagesstationär durchgeführt werden. Die Bandbreite dieser<br />

Operationen umfasst von der Leistenbruch- über die Phimosen-OP (bei<br />

Verengung der Vorhaut) bis hin zur Entfernung von Metallkörpern wie<br />

Schrauben und Platten nach komplizierten Operationen. Besonders letztere<br />

OP ist ein sehr kleiner Eingriff und kann problemlos in einer kurzen<br />

Narkose erledigt werden – die Kinder sind nach Erwachen wieder fit und<br />

können direkt nach Hause zu Mami und Papi.<br />

Was ist Ihrer Meinung nach der grösste Vorteil der KTK Liestal?<br />

Von 100 Kindern verweisen wir nur zirka fünf Prozent mit schweren<br />

Erkrankungen weiter an das UKBB oder das Kantonsspital. Wir sind<br />

somit ein sehr effizienter Filter für kleine bis mittlere<br />

Notfälle. Besteht bei einem Kind eine unklare Diagnose<br />

oder ist der Befund schwerwiegender, verweisen<br />

wir den Patienten direkt an unsere Partner, mit<br />

denen wir eng zusammenarbeiten, weiter und organisieren<br />

eine reibungslose Übernahme beim weiterbehandelnden<br />

Kollegen. Wer schon mit seinem Kind<br />

in der Notfallambulanz war, kennt das Problem der<br />

langen Wartezeiten aufgrund von Überlastung des<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


Personals. Bei uns ist das anders. Der Prozess von der<br />

Patientenvorbereitung über Röntgen oder Ultraschall<br />

bis hin zur Besprechung des Befundes ist sehr effizient<br />

und somit zeitsparend. Diese Effizienz können wir insbesondere<br />

durch einen Punkt gewährleisten, der uns von<br />

grossen Spitälern unterscheidet: Wir haben keine schwerstkranken Patienten. Ich habe selber in<br />

grossen Kliniken gearbeitet und festgestellt, dass die schwerstkranken Patienten die meiste Zeit<br />

beanspruchen und oft zu wenig Zeit für kleine bis mittelschwere Patientenfälle bleibt und diese<br />

dann leider oft zu kurz kommen. Das einzigartige Konzept der Kindertagesklinik hat sich aber<br />

genau auf diese Fälle spezialisiert. Wir sind ein kleines, sehr eng und harmonisch zusammenarbeitendes<br />

Team. Zudem verfügen wir über sehr viel Platz und Raum zum Arbeiten, in angenehmer<br />

Atmosphäre, was dazu führt, dass sich unser eingespieltes Team, bestehend aus Ärzten,<br />

MPA und Krankenschwestern, sehr viel Zeit für unsere leichtkranken oder verletzten Patienten<br />

nehmen kann.<br />

Was gefällt Ihnen in der KTK besonders?<br />

Was ich hier total klasse finde, ist die Bobbycar-Autobahn, welche durch die ganze Klinik<br />

führt. Der grosszügige Spielbereich mit rosa Puppenecken und sonstigen Sachen lädt zum<br />

Spielen ein. Der deutsche Arzt Carl Ludwig Schleich hat mal gesagt: «Ein nicht fröhliches Kind<br />

ist unter allen Umständen ein krankes Kind.» Flitzt ein kleiner Patient also mit gefühlten<br />

100km/h durch die Gänge und den Spielbereich, können wir meist davon ausgehen, dass er<br />

nicht schwerkrank ist. Das ist auch sehr beruhigend für die Eltern, denn zu Hause ist es immer<br />

schwierig abzuschätzen, wie krank das Kind wirklich ist. Wir freuen uns immer, wenn die<br />

Kinder gar nicht mehr nach Hause wollen (lacht).<br />

Wie sehen Sie die Zukunft der KTK in Liestal?<br />

Die Zukunftsaussichten für die KTK sind ausgezeichnet. Die ambulante Behandlung von Patienten,<br />

dort wo es sinnvoll und verantwortbar ist, wird in nächster Zeit immer mehr an Bedeutung<br />

gewinnen. Die Versicherten und der Staat können sich die jedes Jahr ansteigenden Gesundheitskosten<br />

nicht mehr lange leisten. Diese wachsen in schwindelerregende Höhen und<br />

werden zunehmend untragbar. Statistiken zeigen, dass zum Beispiel in Norwegen 80 Prozent<br />

aller Patienten ambulant behandelt werden und dadurch keinen Nachteil erleiden. Wir haben<br />

eine Vergleichsstudie gemacht und den Aufwand der KTK für 22 typische Fälle mit dem des<br />

UKBB verglichen. Die verrechneten Beträge waren bei der grossen Klinik um Faktor 4 teurer.<br />

Wir möchten unbedingt am Ball bleiben und unser Angebot erweitern, indem wir Informationsabende<br />

und Kurse für Eltern zu aktuellen Themen anbieten. Ausserdem führen wir auch<br />

zahnmedizinische Eingriffe unter Vollnarkose für Menschen mit Behinderung (auch Erwachsene)<br />

durch. Dieses Angebot würden wir gerne noch etwas bekannter machen. Es ist ein einmaliges<br />

Gefühl zu erleben, wie ein cerebral gelähmter Patient nach dem Flicken eines Loch im<br />

Zahn langsam aus der Narkose erwacht und alle seine Glieder vollständig entspannt sind – ein<br />

Zustand, der für cerebral gelähmte Menschen sonst nie möglich ist – und er uns danach<br />

schmerz- und angstfrei verlassen kann.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

365 Tage offen!<br />

Montag – Freitag 8 – 18 Uhr<br />

Sa, So und Feiertage 10 –16 Uhr<br />

Kindertagesklinik Liestal AG<br />

Oristalstrasse 87a<br />

CH-4410 Liestal<br />

Telefon +41 (0)61 927 94 27<br />

Telefax +41 (0)61 927 94 29<br />

info@kindertagesklinik.ch<br />

www.kindertagesklinik.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


128 KOLUMNE<br />

Wachstum? Natürlich!<br />

DR. FRANZ SALADIN<br />

Direktor Handelskammer beider <strong>Basel</strong><br />

St. Jakobs-Strasse 25<br />

Postfach<br />

CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 270 60 60<br />

Telefax +41 (0)61 270 60 05<br />

hkbb@hkbb.ch<br />

www.hkbb.ch<br />

Wachstumskritiker haben dann Hochkonjunktur, wenn<br />

es einem gut geht. Das war beim Club of Rome in den<br />

1970er-Jahren nicht anders als heute. Sie jedoch als<br />

Wohlstandsverwöhnte zu schelten, greift zu kurz.<br />

Wachstumsmüde sind oft verunsichert oder überfordert. Verunsichert,<br />

weil sie fürchten, unter die Räder der wirtschaftlichen Entwicklungen<br />

zu kommen und zum Beispiel den Job zu verlieren. Überfordert, weil der<br />

stete Fortschritt sie kaum zur Ruhe kommen lässt. Permanent Erreichbare<br />

meinen, sie stünden im Dauereinsatz. Neben diesen Unbehagen<br />

kursieren aber auch Denkfehler. Wachstum heisst zum Beispiel nicht,<br />

dass mengenmässig immer mehr konsumiert und dafür mehr gearbeitet<br />

werden muss. Fakt ist, dass die Menschen in der Schweiz immer weniger<br />

lange arbeiten und dass der Privatkonsum in erster Linie wertmässig<br />

steigt, da die Qualität der konsumierten Produkte steigt. Ein biologisch<br />

produzierter Apfel bleibt ein Apfel, sein Preis und damit sein Beitrag an<br />

die Wertschöpfung ist jedoch höher als bei der üblichen Produktion.<br />

Konsumenten leisten also einen Beitrag zum Wirtschaftswachstum,<br />

wenn sie ihren Früchtekonsum auf «bio» umstellen.<br />

DAS VERHÄLTNIS VON WACHSTUM UND VERBRAUCH<br />

Wachstum schadet auch nicht zwingend der Umwelt. Nachdem Ende<br />

des 19. Jahrhunderts in London ernsthaft befürchtet wurde, dass bei einem<br />

weiteren Wachstum der Stadt und deren Transportbedürfnissen<br />

die Strassen innerhalb von 50 Jahren täglich unter einer drei Meter dicken<br />

Schicht Pferdemist begraben würden, kam es anders. Innovation –<br />

in diesem Fall in Form eines Automobils – strafte alle Beschwörer dieser<br />

«Grenze des Wachstums» Lügen. Entkoppelung von Wirtschaftswachstum<br />

und Ressourcenverbrauch heisst die Devise. Hier sind wir noch<br />

nicht am Ziel, aber zumindest in der Schweiz wachsen Wirtschaft und<br />

Energieverbrauch seit ca. 1995 nicht mehr im Gleichschritt, und in<br />

jüngster Tendenz zeichnet sich sogar trotz anhaltenden Wachstums ein<br />

sinkender Energieverbrauch ab. Auch diese Entwicklung war nur dank<br />

qualitativen Wachstums möglich. Ein Golf GTI fährt heute mit doppelter<br />

Leistung und geringerem Benzinverbrauch als vor 30 Jahren.<br />

EIN BESSERES LEBEN<br />

Wachstum lässt sich politisch nicht verhindern. Dank des technologischen<br />

Fortschritts braucht es immer weniger Beschäftigte, um die gleichen<br />

Güter und Dienstleistungen herzustellen. Also entweder man stellt<br />

mit den frei werdenden Kapazitäten neue, bessere Produkte und Dienstleistungen<br />

her oder man lässt die Arbeitslosigkeit wachsen. Je höher das<br />

Wirtschaftswachstum in den letzten 20 Jahren in der Schweiz war, desto<br />

positiver entwickelte sich denn auch jeweils die Beschäftigungssituation.<br />

Wachstum hat aber nicht nur in Bezug auf die Arbeitsplatzsicherheit<br />

positive Seiten. So haben zum Beispiel Fortschritte in der Medizin<br />

vielen Krankheiten, die früher tödlich verliefen, einen Teil ihres Schreckens<br />

genommen. Wer möchte schon darauf und auf die noch zu erwartenden<br />

Fortschritte verzichten? Das Verlangen nach einer Verbesserung<br />

oder Vereinfachung unseres Lebens ist natürlich. Wenn ein Ereignis<br />

eintritt, das besser ist, als wir erwarten, werden in unserem Frontalhirn<br />

Endorphine – eine Art Opium – ausgeschüttet, die für ein Glücksgefühl<br />

sorgen. Dieser Mechanismus sorgt seit Urzeiten für unser Streben nach<br />

Besserem. Das hat uns von den Bäumen herunter und aus den Höhlen<br />

heraus in die Häuser geholt, wo wir unseren Wohlstand geniessen. Dafür<br />

ein schlechtes Gewissen zu haben, ist unangebracht. Im Gegenteil.<br />

Wir müssen dafür sorgen, dass auch unsere Nachkommen vom Fortschritt<br />

profitieren können.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


Blutspendezentrum<br />

beider <strong>Basel</strong><br />

,<br />

aber sein Blut hat mein Leben gerettet.<br />

Marco<br />

Mein Name ist nicht<br />

www.blutspende-basel.ch<br />

Spende Blut.<br />

Rette Leben.<br />

Ergonomie am Arbeitsplatz<br />

Die Firma Reha mobil GmbH steht bekanntermassen für Versorgungen von<br />

mierten<br />

Ruf. Wichtiger als die Versorgung ist die Vorsorge. Nun haben wir<br />

für Sie auch hier einiges anzubieten. Warum erst warten, bis es zu spät ist?<br />

Die Ergonomie ist mittlerweile eines der wichtigsten Elemente im Arbeitsbereich,<br />

um Krankheiten und Missstände im physischen Bereich zu verhindern<br />

oder zumindest zu vermindern. Wir möchten auch dann für Sie da<br />

sein, bevor es „zu spät“ ist.<br />

Diverse anatomisch unterstützende Stühle im Büro- oder sonstigen Arbeitsbereichen<br />

werden gerne auch zur Probe überlassen, damit Sie nicht „die<br />

Katze im Sack“ kaufen. Im Allgemeinen ist bekannt, dass bereits der Ausfall<br />

einer Arbeitskraft dem Unternehmen in den ersten Wochen mehr kostet,<br />

als ein richtig ausgestatteter Arbeitsplatz.<br />

Ob spezielle Bürostühle, höhenverstellbare Schreibtische in diversen Varianten<br />

oder spezielle Arbeitsstühle, sowie Accessoires (Computermäuse,<br />

Laptop-Ständer u.v.m.) – die meisten Produkte sind innerhalb wenigen<br />

Tagen lieferbar – in vielen Farben, Materialien und Formen.<br />

Sitzen Sie noch oder halten Sie sich schon gut?<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


Das Wandern ist des Schweizers Lust!<br />

Über eine neue alte Trendsportart<br />

Wandern und Trekken zählen in der Schweiz zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten. Auch die Jüngeren<br />

packen jetzt am Wochenende wieder regelmässig ihre Rucksäcke, um neue Gipfel zu erklimmen<br />

und den Alltagsstress hinter sich zu lassen. Wir zeigen Ihnen, welche Trekkingtouren man in seinem<br />

Leben unbedingt einmal begangen haben sollte.<br />

von Hendrik Stary<br />

Vorbei sind die Zeiten, da man für seine Ferien den All-inclusive-Club-Urlaub<br />

in Spanien gebucht und sich für zwei<br />

Wochen am Strand einen faulen Lenz gemacht hat. Heute<br />

schnürt sich der moderne Schweizer seine Trekkingstiefel,<br />

wirft sich seinen Ultra-leicht-Rucksack über und stöckelt mit den neuen<br />

Carbon-Speedsticks mitten hinein ins nächste Wanderabenteuer. Neueste<br />

Forschungen haben ergeben, dass das regelmässige Gehen in freier<br />

Natur zu den gesündesten Sportarten überhaupt gehört. Zivilisationskrankheiten<br />

wie Diabetes, Bluthochdruck und Übergewicht können<br />

beim Wandern sogar noch besser bekämpft werden als durch Joggen<br />

oder Fahrradfahren. Gerade untrainierte oder ältere Menschen sollten<br />

sich allerdings einem Gesundheitscheck unterziehen, um etwaige Herzoder<br />

Kreislaufprobleme, die gerade bei längeren Touren auftreten können,<br />

zu vermeiden.<br />

«STOCK UND HUT» WAR GESTERN<br />

Während der klassische Wanderer vor einigen Jahrzehnten nicht mehr<br />

als festes Schuhwerk um die Füsse und etwas Wegproviant im Gepäck<br />

go for impressive speed.<br />

Am 17. Juni wurde Eddy Merckx 70. Der erfolgreichste Rennfahrer<br />

aller Zeiten (525 Profi Siege) hat aber auch über 35 Jahre<br />

Erfahrung als Premium Fahrradhersteller und meldet sich<br />

jetzt zurück in der Schweiz.<br />

www.eddymerckx.com<br />

Mo geschlossen<br />

Di & Mi 09:00h – 12:00h<br />

14:00h – 19:00h<br />

Do & Fr 14:00h – 19:00h<br />

Sa 09:00h – 16:00h<br />

Tel. +41 61 641 41 45 | info@veloemotion.ch


SPORT & FREIZEIT 131<br />

hatte, gibt es inzwischen eine ganze Outdoor-Industrie, die vom einfachen<br />

Gaskocher bis zur Wanderrouten-App alles anbietet, was das Trekkingherz<br />

begehrt. Am besten ist es, erst mal klein anzufangen und seine<br />

Ausrüstung – je nach Grösse und Schwierigkeitsgrad der Touren – nach<br />

und nach an die neuen Herausforderungen anzupassen. Gerade für<br />

Outdoor-Anfänger sind gute Schuhe, adäquate Kleidung und eine<br />

Trinkflasche völlig ausreichend, um die ersten Nahziele zu erreichen.<br />

QUERFELDEIN MIT HIGHTECH-AUSRÜSTUNG<br />

So vielfältig wie die mittlerweile erhältlichen Outdoor-Produkte – es<br />

werden unterdessen tatsächlich mehr Sommer- als Skistöcke verkauft –<br />

sind natürlich auch die Wanderziele: Ob im Schwarzwald, in Skandinavien,<br />

auf Mallorca oder den chilenischen Anden – die Zahl der Trekkingdestinationen<br />

steigt ins Unendliche, jedes Jahr werden auf der<br />

ganzen Welt neue Routen und Premiumwanderwege erschlossen. Einige<br />

der schönsten haben wir hier für Sie zusammengestellt:<br />

WANDERPARADIES SCHWARZWALD<br />

Der Schwarzwald gilt als Geburtsort des deutschen Wanderwesens. Bereits<br />

im Jahr 1864 wurde hier der erste Wanderverein gegründet. Heute<br />

bietet er allen Naturfreunden eine Vielzahl an markierten Premiumwanderwegen<br />

und Geniesserpfade, die sich insgesamt auf 24’000 Kilometer<br />

erstrecken. Eine der schönsten Routen ist hier sicherlich die<br />

«Gernsbacher Runde», eine 3-Tages-Tour, die beim Wanderportal im<br />

Laufbachtal ihren Anfang nimmt und in der pittoresken Gernsbacher<br />

Altstadt endet. Auf der ca. 42 Kilometer langen und durchaus sportlichen<br />

Strecke bekommt das Wanderherz wirklich alles, was es begehrt:<br />

Traumhafte Wald- und Hügellandschaften mit uralten Eichen- und<br />

Mammutbaumbeständen, wilde Wasserfälle und Bachläufe sowie der<br />

«Gernsbacher Sagenweg» sind nur einige der Highlights, die hier auf die<br />

Trekkingbegeisterten warten. Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten, in denen<br />

ausgezeichnete regionale Weine, Obstbrände sowie der typische<br />

Schwarzwälder Schinken angeboten werden, sorgen für die richtige<br />

Stärkung vor dem nächsten Streckenabschnitt.<br />

Route führt entlang von spektakulären Ryolithbergen und einsamen<br />

Canyons, deren Gipfel immer wieder prachtvolle Ausblicke gewähren.<br />

Am Ende der Tour können sich die Trekker mit einem Bad in den heissen<br />

Quellen von Landmannalaugar belohnen – ein wahrhaft einzigartiges<br />

Naturerlebnis! Wer hier wandert, sollte allerdings schon einiges an<br />

Trekkingerfahrung mitbringen. Schnelle Wetterumschwünge und<br />

zäher Nebel, der sich hier schon auch mal über mehrere Tage hinweg<br />

halten kann, machen gute Kompass- bzw. Navigationskenntnisse unbedingt<br />

erforderlich.<br />

MALLORCA MAL GANZ ANDERS<br />

Die beliebte spanische Ferieninsel Mallorca hat weit mehr zu bieten als<br />

Touristenhochburgen und Sangria aus Eimern. Gerade das Hinterland<br />

besticht durch seine ruhige Berglandschaft und bietet den Wanderern<br />

eine einzigartige mediterrane Flora und Fauna. Wer ein bisschen Zeit<br />

mitgebracht hat, sollte unbedingt die «Ruta de Piedra en Seco» (GR 221)<br />

ausprobieren. Dieser ca. 150 Kilometer lange und zum Teil alpine Wanderweg<br />

schlängelt sich durch die wunderschönen Hochebenen der Serra<br />

de Tramuntana – eine traumhafte Bergregion, die von der UNESCO<br />

sogar zum Weltkulturerbe erklärt wurde – und macht Stationen in Port<br />

d’Àndratx, Pollenca und an der malerischen Bucht Sa Calobra.<br />

EXTREMTREKKING IN ISLAND<br />

Island ist bekannt für seine mystischen und wilden Urlandschaften, in<br />

denen es Vulkane, bizarre Eisformationen und vielleicht sogar noch das<br />

eine oder andere Sagenwesen gibt. Der schönste und bekannteste Wanderweg<br />

des Landes ist der 55 Kilometer lange «Laugevegur», für den<br />

etwa vier Tagesetappen eingeplant werden müssen. Die anspruchsvolle


132 AUS- & WEITERBILDUNG<br />

Die Führungskräfte von morgen<br />

Eine Bewusstseinsveränderung<br />

Die Manager von morgen werden «empathische Netzwerker» sein. Das ist die Kernthese einer Studie<br />

des Instituts für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ) in Frankfurt (D). Was heisst dies in der Praxis?<br />

Im folgenden Beitrag beantwortet Barbara Liebermeister, die Leiterin des Instituts, diese Frage.<br />

von Barbara Liebermeister<br />

Das digitale Zeitalter ist angebrochen, und auch Führungskräfte<br />

müssen sich neu erfinden. Der Siegeszug der modernen<br />

Informations- und Kommunikationstechnologie und<br />

die Arbeitsstrukturen und -beziehungen in den Betrieben<br />

haben sich radikal gewandelt. Aus diesem Grund haben sich auch die<br />

Anforderungen an Führung verändert. Ein konservativer Stillstand ist<br />

in dieser Situation schlicht das falsche Rezept. Wir gehen von dem<br />

empathischen Netzwerker als Leitbild aus. Führungskräfte müssen mit<br />

Internet und den sozialen Medien umgehen können. Information und<br />

Kommunikation bekommen eine immer wichtigere Bedeutung. Es<br />

greift jedoch zu kurz, wenn man die veränderten Anforderungen auf die<br />

Medienkompetenz reduziert. Denn dann wird nur die Oberfläche gestreift.<br />

Heute wird in den meisten Unternehmen die Leistung weitgehend<br />

in bereichsübergreifender Team- und Projektarbeit erbracht. Das<br />

heisst, die Performance eines Bereichs hängt auch stark davon ab, wie<br />

gut dieser mit den anderen Bereichen kooperiert. Also darf das Denken<br />

einer Führungskraft nicht an der Grenze des eigenen Bereichs enden. Sie<br />

muss vielmehr versuchen, ihren Bereich mit den anderen so zu vernetzen,<br />

dass Top-Leistungen erbracht werden. Das setzt voraus, dass die<br />

Führungskraft auch die Mitarbeiter der anderen Bereiche sowie deren<br />

Vorgesetzte für ihre Ziele beziehungsweise die übergeordneten Ziele inspirieren<br />

kann. Das gelingt ihr nur, wenn sie bei ihrem Denken und<br />

Handeln auch berücksichtigt: Welche Interessen haben die anderen Bereiche<br />

und deren Mitarbeiter? Sonst kann sie keine tragfähigen Bündnisse<br />

schmieden. Dabei sollten in allen Bereichen alle Mitarbeiter am<br />

selben Strang ziehen. Diese These ist aber theoretisches Wunschdenken,<br />

das mit der Praxis wenig zu tun hat. Faktisch bleibt es eine der grössten<br />

Herausforderungen für Unternehmen: Wie können wir die Zahl der<br />

Schnittstellen möglichst reduzieren beziehungsweise aus ihnen sozusagen<br />

Nahtstellen machen, sodass kaum Reibungsverluste entstehen? Deshalb<br />

überraschte es uns nicht, dass in unserer Studie fast zwei Drittel der<br />

befragten Führungskräfte die Aussage «voll und ganz» bejahten, vernetztes<br />

Denken und Handeln sei künftig eine Voraussetzung für erfolgreiche<br />

Führung – zudem bejahten 31 Prozent diese Aussage teilweise.<br />

DAS BEISPIEL DER IT-BRANCHE<br />

Springen wir in die Praxis, um die Unterscheide besser fassen zu können.<br />

Betrachten wir zum Beispiel die Hightech-Unternehmen – unabhängig<br />

davon, in welcher Branche sie zu Hause sind. Wie erbringen diese heute<br />

ihre Leistung? Meist im Dialog mit ihren Kunden. Das heisst: Wie gut ihre<br />

Leistung ist, hängt auch stark davon ab, wie sie die Beziehung zu ihren<br />

Kunden gestalten. Ebenso verhält es sich auf der Lieferanten- und Zuliefererebene.<br />

Zum Beispiel im IT-Sektor. Auch hier agieren die Unternehmen,<br />

wenn sie zum Beispiel ein neues Produkt entwickeln möchten, meist im<br />

Verbund. Das bedeutet, sie engagieren Heerscharen externer Software-Entwickler<br />

und vergeben Teilaufträge an hoch qualifizierte Spezialisten,<br />

von deren Expertise sie faktisch oft abhängig sind, wenn das Endprodukt<br />

wirklich Spitze sein soll. Also müssen die Verantwortlichen dazu<br />

fähig sein, tragfähige Beziehungsnetze zu knüpfen, die Spitzenleistungen<br />

erbringen. Dabei sollten die Beteiligten auf Augenhöhe agieren. Früher<br />

waren die Zulieferer meist von ihren Auftraggebern abhängig. Heute ist<br />

dies teilweise umgekehrt. Ohne deren Spezialwissen und Unterstützung<br />

könnten viele grosse Unternehmen ihre Leistung gar nicht mehr erbringen<br />

– oder sie würden sich in kurzer Zeit zu Dinosauriern in ihrem Markt<br />

entwickeln und von diesem verschwinden.<br />

DAS BEISPIEL DER AUTOMOBILBRANCHE<br />

Wenden wir uns der Automobilproduktion zu. Hier lässt sich immer<br />

schwieriger sagen, wer in diesem Produktionsverbund der stärkere Partner<br />

ist: die Autohersteller, die die Fahrzeuge produzieren, oder die Elektronikhersteller,<br />

die die Autoelektronik entwickeln? Zuweilen gewinnt man den<br />

Eindruck: Die Elektronikhersteller sitzen am längeren Hebel, weil aus<br />

ihrem Know-how faktisch die technische Innovation der Fahrzeuge resultiert,<br />

die diese wiederum für Kunden attraktiv macht.Daher grassiert das<br />

goSecurity GmbH<br />

Schulstrasse 11<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


Gerücht, Google beabsichtige, selbst Autos zu bauen. Die Argumentationsfigur<br />

kommt in der Öffentlichkeit nur durch, da die Experten, dies als<br />

möglich erachten. Daraus folgt für die Manager in der Autoindustrie: Sie<br />

müssen ihre Organisation mit anderen Unternehmen so vernetzen, dass<br />

ihr Unternehmen auch noch in zehn Jahren marktfähige Autos baut.<br />

NETZWERKER UND EMPATHISCH<br />

An diesem Punkt stellt sich die Frage, wie zu dem Begriff Netzwerker<br />

der Begriff empathisch dazukommt. Auch hier hilft ein Beispiel. Ich<br />

merke bei meiner Arbeit als Managementberaterin immer wieder: Für<br />

manche Kunden arbeite ich gern, für andere weniger gern. Und das hat<br />

nichts mit dem Honorar zu tun, das sie mir zahlen, sondern damit: Wie<br />

ist die Kommunikation mit ihnen? Fühle ich mich von ihnen, obwohl<br />

ich eine externe Beraterin bin, als Person wahr- und ernst genommen?<br />

Wie verbindlich sind Absprachen? Und, und, und … Stimmt die Chemie,<br />

dann erbringe ich für Kunden auch gerne gewisse Mehrleistungen,<br />

weil ich mich mit ihnen und ihren Zielen identifiziere. Ähnlich verhält<br />

es sich mit den Dienstleistern, die für mich arbeiten. Habe ich bei ihnen<br />

das Gefühl, dass sie mich und meine Bedürfnisse verstehen, dann bin<br />

auch ich für ihre Bedürfnisse offener, was sich positiv auf die Zusammenarbeit<br />

und die Ergebnisse auswirkt, wodurch wiederum unsere Beziehung<br />

stabiler wird. Wenn die Partner die Bedürfnisse des jeweils<br />

anderen wahrnehmen und respektieren und sich ernsthaft um die Beziehung<br />

bemühen, dann werden aus den ehemaligen Schnittstellen<br />

Nahtstellen, was letztlich zu Spitzenleistungen führt. Das setzt jedoch<br />

voraus, dass die Partner keine emotionalen Autisten sind.<br />

«ALPHA INTELLIGENCE»<br />

Die fachliche Kompetenz der Führungskräfte muss sich mit ihrer analytischen<br />

und emotionalen Intelligenz paaren, damit sie die grösste Wirksamkeit<br />

haben. Um dies deutlicher in der Praxis herausstellen zu können,<br />

verwenden wir in unserer Studie für diese «Symbiose» den Begriff «Alpha<br />

Intelligence», da aus unserer Warte die Menschen, die künftig die echten<br />

Leader in den Unternehmen sind – also die Personen, denen andere Menschen<br />

bereitwillig folgen – ein solches Persönlichkeits- und Kompetenzprofil<br />

haben. Mehr Kommunikationskanäle zur Verfügung zu haben,<br />

bedeutet aber noch lange nicht automatisch, dass sie empathische Netzwerker<br />

sind. Sie nutzen zwar häufig die neuen Medien intensiv, faktisch<br />

denken sie aber noch in alten «top down»-Kategorien. In unserer Studie<br />

verdeutlicht dies die Diskrepanz im Antwortverhalten der jüngeren und<br />

älteren Führungskräfte. So erachten es zum Beispiel 85 Prozent der jüngeren,<br />

aber nur 63 Prozent der älteren Führungskräfte als sehr wichtig, dass<br />

Informationen regelmässig weitergegeben und nicht als Herrschaftswissen<br />

zurückgehalten werden. Zugleich erwarten aber nur 36 Prozent der<br />

jüngeren Führungskräfte, dass die digitale Vernetzung sozusagen automatisch<br />

zu einer transparenteren Mitarbeiterführung führt, während<br />

60 Prozent der älteren Führungskräfte hiervon überzeugt sind.<br />

EIN MENTALER TURNAROUND<br />

Jungen Führungskräften ist stärker bewusst, dass allein dadurch, dass<br />

mehr Kommunikationskanäle zur Verfügung stehen, sich qualitativ noch<br />

nichts ändert, so lange kein mentaler Turnaround in den Köpfen stattfindet.<br />

Die Gründe liegen auf der Hand. Zum einen haben die jungen Führungskräfte,<br />

weil sie mit den neuen Technologien aufgewachsen sind, vermutlich<br />

ein feineres Gespür dafür, was deren Möglichkeiten, aber auch<br />

Grenzen sind, wenn es um die zwischenmenschliche Kommunikation<br />

geht. Eine weitere Ursache dürfte sein: Die jüngeren Führungskräfte sind<br />

in der Unternehmenshierarchie meist noch tiefer als ihre älteren Kollegen<br />

angesiedelt. Deshalb sammeln sie im Betriebsalltag häufiger die Erfahrung:<br />

Unsere Chefs setzen uns zwar immer öfter ins Cc, wenn sie irgendwelche<br />

Entscheidungen treffen und kommunizieren, sie binden uns aber<br />

nicht stärker in ihre Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse ein.<br />

Das heisst: Faktisch haben sie oft noch das alte Top-down-Denken verinnerlicht,<br />

selbst wenn sie glauben, bereits empathische Netzwerker zu sein.<br />

PERSONALSORGEN?<br />

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MIT DEM BLICK ZUR LÖSUNG!<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


134 AUS- & WEITERBILDUNG<br />

Auf die Plätze, fertig, los! Präsentationen<br />

im Handumdrehen planen<br />

Kurzfristig eine Präsentation planen und halten –<br />

vor dieser Herausforderung stehen auch Führungskräfte<br />

immer wieder – meist auch noch unerwartet.<br />

Im folgenden Beitrag gibt eine Expertin Tipps, wie<br />

Sie im Handumdrehen eine überzeugende Präsentation<br />

konzipieren und beim Präsentieren Ihr Ziel<br />

erreichen.<br />

von Dr. Gudrun Fey<br />

Unternehmensverantwortliche stehen oft vor der Situation,<br />

eine Präsentation vorzubereiten und zu halten. Fällt Ihnen<br />

das leicht? Wenn nein, dann helfen Ihnen folgende Tipps.<br />

SCHRITT 1: DAS ZIEL DEFINIEREN<br />

Angenommen die Kollegen der Geschäftsleitung bitten Sie morgens<br />

früh um 8 Uhr, einem Kunden zwei Stunden später, also um 10 Uhr, einen<br />

zehnminütigen Bericht über den Stand Ihres Projekts zu geben.<br />

Dann sollten Sie sich zunächst fragen: Was ist mein Anliegen beziehungsweise<br />

Ziel bei der Präsentation? Zum Beispiel mehr Ressourcen<br />

bekommen? Oder dem Kunden vermitteln «Alles läuft wie geschmiert»?<br />

SCHRITT 2: EINEN ZWECKSATZ FORMULIEREN<br />

Wenn Sie das Ziel kennen, sollten Sie dieses in einem «Zwecksatz» formulieren<br />

– zum Beispiel: «Ich möchte erreichen, dass …» Hierfür benötigen<br />

Sie vielleicht fünf Minuten. Der Zwecksatz hilft Ihnen, das für die<br />

Präsentation Wichtige zu erkennen. Das reduziert die Gefahr, dass Sie<br />

sich beim Präsentieren verzetteln und «vom Hundertstel ins Tausendstel»<br />

kommen. Und weil Sie wissen, was Sie wollen, können Sie Ihre Präsentation<br />

auch so aufbauen und gestalten, dass sie überzeugend ist. Das<br />

erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Ihr Ziel erreichen. Angenommen<br />

Ihr Projekt «läuft wie geschmiert». Dann kann es Ihr Anliegen sein,<br />

genau darauf hinzuweisen – mit dem Ziel, dass Ihr Ansehen bei dem<br />

Kunden steigt. Oder dass dieser die Zügel lockerer lässt und Sie seltener<br />

zum Rapport bittet. Dann könnte Ihr Zwecksatz lauten: «Ich möchte Ihnen<br />

vermitteln, dass das Projekt termingerecht fertig wird und wir den<br />

Kostenrahmen voraussichtlich um zehn Prozent unterschreiten, weshalb<br />

sie …» Doch Projekte verlaufen selten wie geplant. Also kann Ihr<br />

Zwecksatz auch lauten: «Ich möchte dem Kunden vermitteln, dass wir<br />

aus den Gründen a, b und c, um den geplanten Termin zu halten, noch<br />

eine Arbeitskraft benötigen, und erreichen, dass diese bewilligt wird.»<br />

SCHRITT 4: DIE PRÄSENTATION ZIELFÜHREND AUFBAUEN<br />

Nach der Stoffsammlung beginnt das Planen des Aufbaus Ihrer Präsentation.<br />

Das ist sehr einfach. Sie müssen hierfür nur die Kärtchen in eine<br />

Reihenfolge bringen, die aus Ihrer Warte logisch, psychologisch geschickt<br />

und zielführend ist. Und was zum Erreichen des Ziels überflüssig<br />

ist? Das lassen Sie einfach weg. Bewährt hat sich beim Planen des<br />

Aufbaus einer Präsentation die «Problemlösungsformel»:<br />

• Was ist die aktuelle Situation?<br />

• Wie sollte die Situation sein?<br />

• Wie können wir das erreichen?<br />

• Vorteile und Nutzen der vorgeschlagenen Lösung<br />

•Auffordernder Schlusssatz (zum Beispiel: «Ich halte den Termin<br />

sicher, wenn Sie uns eine Hilfskraft gewähren. Deshalb bitte ich Sie …»)<br />

Für das Ordnen Ihrer Kärtchen gemäss dieser Gliederung benötigen Sie<br />

etwa zehn bis 15 Minuten.<br />

SCHRITT 5: DIE PRÄSENTATION LAUT ÜBEN<br />

Danach sollten Sie Ihre Präsentation anhand der sortierten Kärtchen<br />

laut üben. Das ist wichtig! Denn beim lauten Sprechen merken Sie, wo<br />

Ihre Präsentation noch «holpert» und Sie zum Beispiel noch ein Argument<br />

oder einen Übergangssatz brauchen. Kalkulieren Sie für das Üben<br />

und Überarbeiten einzelner Passagen Ihrer Präsentation nochmals<br />

zirka 20 Minuten. Erst danach sollten Sie überlegen: «Brauche ich zur<br />

Visualisierung Powerpoint-Charts, oder wirkt es überzeugender, wenn<br />

ich mein Anliegen mit Kärtchen, die ich als Spickzettel nutze, frei vortrage<br />

– und den Zuhörern dabei in die Augen schaue?»<br />

SCHRITT 6: ENTSPANNT EINEN TEE ODER KAFFEE TRINKEN<br />

Wenn Sie für die Präsentation tatsächlich zwei, drei Charts benötigen,<br />

haben Sie für deren Gestaltung noch ausreichend Zeit. Denn seit Ihnen<br />

die Kollegen der Geschäftsleitung den Präsentationsauftrag erteilt<br />

haben, ist maximal eine Stunde vergangen. Also können Sie vor der Präsentation<br />

auch noch relaxt eine Tasse Tee oder Kaffee trinken.<br />

SCHRITT 3: DATEN, FAKTEN UND ARGUMENTE SAMMELN<br />

Wenn der Zwecksatz formuliert ist, beginnt die Stoffsammlung. Nun<br />

tragen Sie alle für Ihr Anliegen relevanten Daten, Fakten und Argumente<br />

zusammen und schreiben diese jeweils auf ein DIN-A7-Kärtchen<br />

– noch unsortiert. Das dürfte zirka 15 Minuten dauern.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


136 IMPRESSUM & INHALTSVERZEICHNIS<br />

IMPRESSUM<br />

ISSN 1662-1263<br />

«GESCHÄFTSFÜHRER»<br />

HERBST : : <strong>2015</strong><br />

HERAUSGEBER<br />

Prestige Media International AG<br />

St. Jakob-Strasse 110<br />

CH-4132 Muttenz / <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0) 61 335 60 80<br />

Telefax +41 (0) 61 335 60 88<br />

info@prestigemedia.ch<br />

www.prestigemedia.ch<br />

Projektleiter<br />

Thomas Lindenmaier<br />

t.lindenmaier@prestigemedia.ch<br />

Verkauf<br />

Marco Bernasconi<br />

m.bernasconi@prestigemedia.ch<br />

Leitung Produktion & Grafik<br />

Sandra Schneider<br />

s.schneider@prestigemedia.ch<br />

Administration & Abo Service<br />

Serpil Dursun<br />

info@prestigemedia.ch<br />

AUTOREN<br />

Yvonne Beck<br />

Patrick Erny<br />

Dr. Gudrun Fey<br />

Lone K. Halvorsen<br />

Barbara Liebermeister<br />

Frank Linhart, lic. phil.,<br />

Cecile Moser<br />

Guido Müller<br />

Anselmo Renz<br />

Dr. Franz Saladin<br />

Hendrik Stary<br />

Lilly Steffen<br />

Anja Wurm<br />

COPYRIGHT<br />

Nachdruck oder Vervielfältigung ist nur unter<br />

genauer Quellenangabe und mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Verlages gestattet.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />

die Meinung der Autoren wieder, die sich nicht<br />

automatisch mit der des Verlages deckt. Der<br />

Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte.<br />

Verleger<br />

Francesco J. Ciringione<br />

Chefredaktor<br />

Niggi Freundlieb<br />

BILDER<br />

Niggi Freun dlieb, Bildagentur. Bei allen übrigen<br />

Bildern liegen die Bildrechte bei den jeweiligen<br />

Inserenten.<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

31 ABRO<br />

6–8 Alex Ebi, RTV 1879 <strong>Basel</strong><br />

60 Allianz Suisse<br />

68 alltech Installationen AG<br />

69 Anton Saxer AG<br />

116 Arbeitgeberverband <strong>Basel</strong><br />

67 Artax Fide Consult AG<br />

58 AudioRent Clair AG<br />

76–78 AUTO BASEL<br />

85, 91 Auto Götte AG<br />

31 Avec<br />

41 Banque CIC (Suisse)<br />

109 BauTech Personal AG<br />

27, 114–115 Bauteilbörse<br />

109 Bawa AG<br />

89, 92 Belmot Swiss BRG Insurance Broker AG<br />

136 Betten-Haus Bettina AG<br />

131 Bike-Corner<br />

135 Bildungszentrum kvBL<br />

101 Bio-Restaurant Landhof<br />

49 Blaukreuz-Brockenhalle<br />

27 Blindenheim <strong>Basel</strong><br />

129 Blutspendezentrum SRK beider <strong>Basel</strong><br />

133 BPS Bütter Personal Solution<br />

32–33 Bruderer-Logisitk AG<br />

11 Bütler Men's Fashion<br />

12–13, UG4 Chronometrie Spinnler + Schweizer AG<br />

68 Däge<br />

73 denova living & design GmbH<br />

106–107 Designklassiker «Ball Chair»<br />

70 Drogerie Rühle<br />

95 Eiche Metzgerei- und Party Service AG<br />

105 Elektrizitäts AG EAGB<br />

82–83, 88–89 Emil Frey AG Dreispitz<br />

74–75 Emil Frey AG Münchenstein<br />

37 Envitec AG<br />

106 EP Leitz AG<br />

81 Erbacher Bikes AG<br />

61 Event-Service Heidmann GmbH<br />

51 Ex Team AG<br />

22–23 Fankhauser Architektur AG<br />

42–44 FC <strong>Basel</strong> 1893 AG<br />

64 Fitnesstreff Niklaus AG<br />

80, 91 Frenken Garage AG<br />

132–133 Führungskräfte von morgen<br />

113 Füürparadies GmbH<br />

50 Ganz in weiss News<br />

93 Garage Max Umiker AH<br />

86–87 Garage Nepple AG<br />

30 Gärtnermeister beider <strong>Basel</strong><br />

101 Gasthof zum Rebstock GmbH<br />

113 Geniale & Urban Architekten GmbH<br />

16–17 Getzmann Wohnen<br />

90 Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt<br />

105 Glatt + Vettiger AG<br />

132 goSecurity GmbH<br />

85 Götschi AG<br />

48 Guido Müller (Ludwig + Partner AG)<br />

66 H. P. Gerber AG<br />

128 Handelskammer beider <strong>Basel</strong><br />

6–8, 63 Helvetia Versicherungen<br />

UG2 Hollenstein AG<br />

99 Hotel Eremitage<br />

18–19 Hotel Frutt Lodge & SPA<br />

94, 102 Hotel Landgasthof Seminarhotel<br />

Bad Eptingen AG<br />

46 IC Unicon AG<br />

110 IDIL – Gartenparty mit Stil<br />

2 Immodepot SA<br />

135 Infoguard AG<br />

108 Inform Möbelsysteme AG<br />

1 JMB Real Estate Management<br />

Beilage Kaffee Partner Schweiz AG<br />

95 Kaiserstühler Weinmarketing GmbH<br />

44 Kartraceland Weil am Rhein GmbH<br />

31 KEL-Modellbau Senn<br />

126–127 Kindertagesklinik Liestal AG<br />

60 Kolanda-Regina, Espresso Club AG<br />

111 Krüger + Co. AG<br />

65 Kurt Fankhauser AG<br />

72 Kurhotel Bad Ramsach AG<br />

96–97 Landgasthof Pony Ranch GmbH<br />

100 Landgasthof Talhaus<br />

49 Lederfärberei & Autosattlerei Schmid AG<br />

31 Marco Schäffl er Baugeschäft AG<br />

UG3 Margarethen Garage AG<br />

9, 54–56 MCH Groupe AG<br />

123 McOptik (Schweiz) AG<br />

31 Menge AG<br />

27 Merschnigg Teppich & Bodenbeläge<br />

79 Mitel Schweiz AG<br />

99 Mittenza<br />

104 Möbel Roth AG<br />

56 Morisset + Partner GmbH<br />

47 Mundwiler Architektur<br />

40–41 Museums-PASS-Musées<br />

124 Mythos Blond<br />

120–121 Oase Revitalis Fuhr-Schubnell GmbH<br />

49 OKI Systems (Deutschalnd) GmbH<br />

52–53 Omlin Energiesysteme AG<br />

117 Parkett Lounge<br />

61 Pelluch GmbH<br />

57 Piguet Uhren-Bijouterie<br />

1<strong>03</strong> Pizzeria Cucina Amici<br />

29 Plan B Projekt GmbH<br />

117 PLANA Küchenland<br />

38 Plüss Sanitär Technik<br />

93 Poenix <strong>Basel</strong> AG<br />

134 Präsentationen planen<br />

10 Präsidialdepartement BS<br />

59 Prestigenews.com<br />

39 Pro Engineering AG<br />

64–65 Pro Innerstadt <strong>Basel</strong><br />

46–47 PROBIGUA – Verein Schweiz<br />

c/o Max Umiker<br />

122–123 Pure AG<br />

102–1<strong>03</strong> Purer Genuss – Chili<br />

24–25, 27 putzART GmbH<br />

129 Reha Mobil GmbH<br />

112 Reinhard Ott AG<br />

105 RE/MAX twoforone<br />

95 Restaurant Linde<br />

118–119 Roland Stohler – wohnen, schlafen, entspannen<br />

41 Rolladen AG<br />

109 Rüegg Studio <strong>Basel</strong><br />

31 Sautter Malerarbeiten AG<br />

101 Schindelholz SA<br />

28 Schlichte Eleganz News<br />

107 Schreinerei Ackermann Philipp Vesenmeier<br />

31 Schuhhaus Dorenbach<br />

36–38 Sebastian Frehner, Nationalrat<br />

109 Securiton AG<br />

20 selLED AG<br />

34–35 SolBus AG<br />

125 Sonnmatt Luzern<br />

62 Stocker Spezialdruck<br />

71 Stöcklin Logistik AG<br />

62 Strahlender Look News<br />

31 Straumann Rohr- und Abfl ussreinigungs-Service<br />

84 TCS Sektion beider <strong>Basel</strong><br />

61 TEKO <strong>Basel</strong><br />

26 Telebasel<br />

36 The Cambridge Institute<br />

27 Ulmann-Degen AG<br />

70–72 Umfrage Neue Rheinbrücke<br />

45 V-ZUG AG<br />

130 Veloemotion Raimann<br />

3 Victorinox<br />

14–15 Vögtli Mode<br />

17 Wahlievents GmbH<br />

130–131 Wandern – Die Trendsportart<br />

98 WEINLOFT GmbH<br />

21 WIR Bank<br />

39 World of Dinosaurs Langenbruck<br />

127 Zickenheiner Hörsysteme<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER <strong>03</strong> : : <strong>2015</strong>


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