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Plankton-Expedition der Humboldt-Stiftung

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Ergebnisse*)<br />

<strong>der</strong><br />

in dem Atlantischen Ocean<br />

von Mitte Juli bis Anfang November 1889<br />

ausgeführten<br />

<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong> <strong>der</strong> <strong>Humboldt</strong>-<strong>Stiftung</strong>,<br />

Auf Grund von<br />

gemeinschaftlichen Untersuchungen einer Reihe von Fach-Forschern<br />

herausgegeben von<br />

Victor Mensen,<br />

Professor <strong>der</strong> Physiologie in Kiel.<br />

Bd. I. A. Reisebeschreibung von Prof. Dr. O. Krümmel, nebst A11fügungen<br />

einiger Vorbelichte über die Untersuchungen.<br />

B. Methodik <strong>der</strong> "Untersuchungen von Prof. Dr. V. IIc 11 son.<br />

"C. Geophysikalische Beobachtungen v. Prof. Dr. U. K r ü nimel.<br />

Bd. II. I). Fische von Dr. (i. Pfeffer.<br />

E. u. A. Thaliacceii von M. Traustedt.<br />

B. Vertheilung <strong>der</strong> Salpen von Dr. 0. Apstein.<br />

('.. Veit hei lang <strong>der</strong> Dolioleii von Dr. A. Borgert.<br />

b. Pyrosomen von L)r. ü. See liger.<br />

c. Appendicularien von Dr. 11. Loh 111 ann.<br />

F. a. Ceplialopoden von Dr. G. Pfeffer.<br />

b. Pteropoden von Dr. P. Schiemenz.<br />

c. Heteropoden von demselben.<br />

d. Gastropoden mit Ausschluss <strong>der</strong> Het.e.ropoden und Pt-o.ropoden<br />

von Prof. Dr. 11. Simrotli.<br />

e. Acephalen von demselben"<br />

f. Brachiopoden von demselben.<br />

G. a. a. Haloliatiden von Prof. l»r. Fr. Dahl.<br />

r{ Halacarinenvon Dr. H. Lohmanii~<br />

b. Decapoden und Scliiy.opoden von Dr. A. Ort mann.<br />

c. Isopoden, Oumaceeiiu. Stomatopoden v. Dr. II..1.11 an seil.<br />

d. Phyllopoden und Cirripeden von demselben.<br />

e. Ostracoden von demselben.<br />

f. Amphipoden von Dr. F. Vosseier.<br />

g. Copepoden von Prof. Dr. Fr. Dahl.<br />

II. a. Rotatorien von Prof. Dr. Zelinka, Graz.<br />

1>. Alciopiden und Tomopteriden von Dr. C. Apstein.<br />

c. Pelagisclie Phyllodociden und Typhloscoleeiden von Dr.<br />

l^ 1 ' i l> i s c Ii.<br />

d. Polychaeten- und Achaetenlarven von Prof. Dr. Hacker.<br />

e. Sagitten von Prof. Dr. K. Brandt,<br />

f. Polycladen von Dr. Marianne PI einige<br />

Turbellaria acoela von Dr. L. Böhmig.<br />

J. Kcliino<strong>der</strong>nienlarven von Dr. Th. M orten sen.<br />

K. a. Ctenophoren von Prof. Dr. 0. Clinn.<br />

b. Siphonophoren von demselben.<br />

c. Oraspedote Medusen von Dr. (>. Maas.<br />

d. Akaleplien von Dr. K. V an Ii ö ffen.<br />

e. Anthozoen von Prof. Dr. K. van Meneden.<br />

Bd. III. L. a. Tintiiinen von Prof. Dr. K. Brandt,.<br />

b. Holotriche und peritriche Infusorien, Acmeten von Dr.<br />

Rh um b ler.<br />

c. Foraminiferen von demselben.<br />

d. Thalassicollen, koloniebildende Radiolanen von Prot.<br />

Dr. K. Brandt.<br />

e. Spumellarien von Dr. F. Dreyer.<br />

f. Akantharien von demselben.<br />

g. Monopylarien von Prof. Dr. K. Brandt.<br />

h. Tripylaiien von Dr. A. Borgert,<br />

i. Taxopoden und neue Protozoen-Abtheilungen von Prof.<br />

Bd. IV. M. a. A.<br />

Dr.<br />

Peridineen,<br />

K. Brandt.<br />

L allgemeiner angc Tlieil v. Prof. Dr.<br />

^<br />

1-. *ch<br />

^<br />

u 11.<br />

B. Specieller wir Theil von demselben.<br />

b. Dictyocheen von Dr. A. Borgert.<br />

c. Pyrocysteen von Prof. Dr. K. Brandt,<br />

d. Bacillariaceen von Prof. Dr. F. Schütt.<br />

e. Halosphaereen von demselben.<br />

f. Schizophyceenv.Prof.Dr.N.Willeu.Prof.Dr.F.Schutt.<br />

g. Bakterien des Meeres von Prof. Dr. J*. Fischer.<br />

N. Cysten, Eier und Larven von Dr. H. Loh mann.<br />

Bd. V. 0 Uebersicht und Resultate <strong>der</strong> quantitativen Untersuchungen,<br />

redigirt von Prof. Dr. V. Hensen. .<br />

P Oceanograpliie des Atlantischen Oceans unter Berücksichtigung<br />

obiger Resultate von Prof. Dr. 0. Krümmel unter<br />

Mitwirkung von Prof. Dr. V. Hensen.<br />

Q. Gesammt-Register zum ganzen Werk.<br />

») Die unterstrichenen Theile sind bis jetzt (Juli 1808) erschienen.<br />

Les<br />

Anthozoaires<br />

de la<br />

„<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong>'<br />

Avec 16 planches, une carte<br />

et 59 figures dans le texte<br />

par<br />

Die<br />

Anthozoen<br />

<strong>der</strong><br />

<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong><br />

Mit 16 Tafeln, einer Karte<br />

und 59 Figuren im Texte<br />

von<br />

Edouard van Beneden,<br />

Professeur a l'Universite de Liege.<br />

KIEL und LEIPZIG.<br />

VERLAG VON LIPSIUS & TISCHER.<br />

1898.


üwKfoxi xuua eiacntjiiieii im unterzeichneten Verlage:<br />

Ergebnisse<br />

<strong>der</strong><br />

in dem Atlantischen Ocean<br />

von Mitte Juli bis Anfang November 1889<br />

ausgeführten<br />

<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong> <strong>der</strong> <strong>Humboldt</strong>-<strong>Stiftung</strong>.<br />

Auf Grund von<br />

gemeinschaftlichen Untersuchungen einer Reihe von Fach-Forschern<br />

herausgegeben von<br />

Victor Hensen,<br />

Professor <strong>der</strong> Physiologie in Kiel.<br />

Auf dieses für die Wissenschaft hochbedeutsame Werk erlauben wir uns ganz ergebenst<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Das Werk entspricht in Druck und Format dieser Einzelabtheilung und wird, abgesehen<br />

von seiner hohen Bedeutung für die Wissenschaft, was äussere Ausstattung, Papier, Druck und<br />

künstlerische Vollendung und Naturtreue <strong>der</strong> Illustrationen und Tafeln anbelangt, den höchsten Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

genügen. Auf die Ausführung haben wir ganz beson<strong>der</strong>e Sorgfalt verwandt und<br />

mit <strong>der</strong> Herstellung <strong>der</strong> Tafeln sind nur erste Kunstanstalten betraut worden.<br />

Die Kapitelanfänge <strong>der</strong> Keisebeschreibung sind mit Initialen, die auf den Inhalt Bezug<br />

haben, geschmückt, in die Beschreibung selbst aber eine grosse Anzahl von Bil<strong>der</strong>n, nach Originalzeichnungen<br />

des Marinemalers Bichard Eschke, <strong>der</strong> an <strong>der</strong> <strong>Expedition</strong> theilgenommen, eingestreut.<br />

Es ist uns zur Zeit noch nicht möglich, hinsichtlich einer genauen Preisangabe für das<br />

ganze Werk bindende Angaben zu machen. Die Preisnormirung wird ganz von dem jedesmaligen<br />

Umfang <strong>der</strong> einzelnen Abhandlungen, von den Herstellungskosten <strong>der</strong> Tafeln und den Schwierigkeiten,<br />

die mit <strong>der</strong> Vervielfältigung <strong>der</strong>selben verbunden sind, abhängig sein. Doch wird bei<br />

<strong>der</strong> Drucklegung des Werkes die dem ganzen Unternehmen gewährte Unterstützung auch auf<br />

die Preisnormirung nicht ohne Einfluss sein und dürfen die für <strong>der</strong>artige Publikationen üblichen<br />

Kosten nicht überschritten werden.<br />

Die Abonnenten, welche sich für die Abnahme des ganzen Werkes verpflichten, also in<br />

erster Linie Bibliotheken, botanische und zoologische Institute, Gelehrte etc. haben Anspruch<br />

auf einen um 10 Procent ermässigten Subskriptionspreis und sollen <strong>der</strong>en Namen bei Ausgabe des<br />

Schlüssheftes in einer Subskribentenliste veröffentlicht werden. Um ein wirklich vollständiges<br />

Verzeichniss <strong>der</strong> Abnehmer zu erhalten, ersuchen wir dieselben, die Bestellung direkt an uns einsenden<br />

zu wollen, auch weim die Lieferung nicht direkt von uns, son<strong>der</strong>n durch eine an<strong>der</strong>e<br />

Buchhandlung gewünscht wird. Im letzteren Falle werden wir, dem Wunsche des Subskribenten<br />

gemäss, die Lieferung <strong>der</strong> bezeichneten Buchhandlung überweisen. Behufs näherer Orientirung<br />

steht ein umfassen<strong>der</strong> Prospectus gratis und portofrei zu Diensten.<br />

Indem wir die Versicherung aussprechen, dass wir es uns zur Ehre anrechnen und alles<br />

daran setzen werden, dieses für die Wissenschaft hochbedeutsame, monumentale Werk, dessen<br />

Herausgabe uns anvertraut wurde, in mustergültiger Weise und unter Berücksichtigung aller uns<br />

zu Gebote stehenden Hilfsmittel zur Ausgabe zu bringen, haben wir die Ehre uns bestens zu<br />

c 1 1 ...<br />

Lipsius & Tischer,<br />

Verlagsbuchhandlung,<br />

Kiel und Leipzig.


Ergebnisse <strong>der</strong> <strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong> <strong>der</strong> <strong>Humboldt</strong>-<strong>Stiftung</strong>.<br />

Bd. II. K. e.<br />

Die<br />

von<br />

Eduard van Beneden,<br />

Professor <strong>der</strong> Zoologie in Lüttich.<br />

Mit 16 Tafeln, einer Karte und 59 Abbildungen im Text.<br />

Kiel und Leipzig.<br />

Verlag von Lipsius & Tischer.<br />

1897.


Resultats de la „<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong> <strong>der</strong> <strong>Humboldt</strong>-<strong>Stiftung</strong>".<br />

Vol. II. K. e.<br />

Les Anthozoaires<br />

de la „<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong>"<br />

Vlaamg Instituut voor da Zae<br />

par<br />

Edouard van Beneden,<br />

Professeur ä l'universite de Liege.<br />

Avec 16 planches, une carte et 59 figures dans le texte.<br />

Kiel et Leipsic. R<br />

Lipsius & Tischer, Editeurs.<br />

1897.


Prtfface.<br />

Avant d'abor<strong>der</strong> la description des Anthozoaires pelagiques de la »<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong>«,<br />

je crois devoir faire connaitre les circonstances qui m'ont determine a entreprendre cette etude.<br />

En 1883, j'ai drague pour la premiere fois dans la mer du Nord, vivant dans un fond<br />

vaseux, voisin du banc de Thornton, par 28 a 29 metres de profondeur, un beau Cerianthe<br />

vermiforme, ressemblant ä certains egards ä l'espece que Gosse a decrite sous le nom de<br />

Cerianthus Lloyclii (1). L'annee suivante, je recueillis de nouveaux exemplaires du meme animal,<br />

dans plusieurs fonds interposes entre les bancs, qui courent plus ou moins parallelement au<br />

littoral Beige, par des profondeurs variant entre 12 ä 21 brasses. Je n'en ai jamais rencontre<br />

au voisinage immediat de la cote.<br />

J'ai longtemps hesite a identifier la forme Beige au Cerianthus Lloydii. J'ai soumis<br />

ä Gosse lui-meme des exemplaires bien conserves du Cerianthe de la mer du Nord; mais<br />

comme il ne connaissait le type qu'il a decrit, que pour l'avoir observe vivant, il n'a pu se<br />

prononcer avec assurance sur la valeur specifique des exemplaires fixes, qui furent soumis ä<br />

son examen.<br />

Tout recemment Carlgren a publie une excellente figure, faite d'apres le vivant, d'un<br />

Cerianthe que Loven avait observe en 1839 a Bohuslän. Carlgren croit devoir le rapporter a<br />

l'espece C. Lloydii Gosse. Sa description, basee en partie sur les notes de Loven, en partie sur<br />

retude qu'il a pu faire lui-meme de l'animal conserve, se rapporte si bien ä l'espece de notre<br />

littoral, que je crois pouvoir consi<strong>der</strong>er comme specifiquement identiques l'espece de Gosse (2),<br />

celle de Loven et de Carlgren (3) et celle du banc de Thornton. Mc Intosh a signale<br />

le C. Lloydii a St. Andrews (4) et j'apprends, par une publication recente du Dr. Hartlaub<br />

(5) que l'on a drague, dans les eaux d'Helgoland, deux exemplaires d'un Cerianthe que<br />

Hartlaub croit devoir rapporter egalement au C. Lloydii. L'aire geographique de cette<br />

espece s'etendrait donc du canal St. Georges (Menai Straits), oü il a ete decouvert par Alf<br />

Lloyd (6) et la Manche, oü il a ete recueilli par Holdsworth (7), ä l'ile d'Herm, pres de<br />

Guernesey, a travers la mer du Nord jusque sur les cotes Scandinaves.<br />

J'ai fait en 1883 et en 1884 une etude approfondie de 1'Organisation de ce Cerianthe.<br />

Plusieurs centaines d'individus avaient ete recueillis et fixes par diverses methodes. Une<br />

trentaine, d'äges differents, ont ete debites en coupes seriees. La taille des exemplaires<br />

captures a la meme date et au meme endroit, varie dans des limites assez etendues; il en est<br />

de meme de la coloration et du nombre des tentacules marginaux et labiaux. Les plus<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


6<br />

jeunes exemplaires ne portaient que 41 tentacules marginaux; j'en ai compte jusque 68<br />

dans un autre individu, et l'on trouve tous les intermediaires entre ces extremes. L'examen<br />

comparatif de ces individus, d'äges differents, m'avait permis de reconnaitre le fait etabli plus<br />

tard par C. Vogt (8) que les cloisons se forment par couples, non par paires; que tout nouveau<br />

couple apparait en arriere des cloisons precedemment formees et qu'il n'existe par consequent<br />

qu'une seule löge de multiplication; que l'ordre de formation des tentacules est le meme que<br />

celui des loges dont ils dependent; enfin que l'animal presente une symetrie bilaterale tresapparente,<br />

symetrie reconnue dejä par M. Sars (9), chez Araclinactis albida et par J. Haime (10),<br />

chez Ceriantlius membranaceus. Je fus surtout frappe de l'analogie que presente 1'Organisation et le<br />

mode d'accroissement avec la larve de V Amphioxus, au stade oü cette larve presente encore un<br />

petit nombre de couples de diverticules coelomiques.<br />

Si l'on rapporte au disque buccal d'un Oerianthe la face neurale d'une jeune larve<br />

d'Amphioxus et si l'on appelle anterieure la löge directrice du Oerianthe, si l'on suppose<br />

que la fente blastoporique qui siege, au debut, le long de la face neurale de YAmphioxus<br />

(Hatschek) (10), au lieu de disparaitre prematurement, par soudure de ses levres droite et<br />

gauche, persiste jusqu'au moment de la formation du mesoblaste Segmente, l'analogie saute aux<br />

yeux (12).<br />

La question de savoir si ce rapprochement est fonde sur des rapports morphologiques<br />

reels, ou s'il resulte d'apparences trompeuses, merite d'etre scrutee a fond: car si vraiment la<br />

larve segmentee de YAmphioxus peut etre ramenee au type des Cerianthes, les Anthozoaires<br />

qui s'accroissent exclusivement par leur extremite posterieure, nous fourniraient la Solution<br />

d'une serie de problemes morphologiques, restes jusqu'ici entoures de mystere et qui ont ete<br />

l'objet de nombreuses controverses: la composition segmentaire du corps, l'origine de la notochorde,<br />

la concrescence prostomienne trouveraient leur explication dans 1'Organisation des Cerianthides.<br />

Ces consi<strong>der</strong>ations m'ont determine ä m'attacher a l'etude des Anthozoaires en general et des<br />

Cerianthides en particulier. Quand j'appris, en 1889, le projet d'expedition de mon ami le<br />

professeur Hensen, je m'adressai a lui pour lui deman<strong>der</strong> de preparer et de conserver, a mon<br />

intention, tout ce qu'il pourrait recueillir en fait de larves (¥Araclinactis. II m'offrit genereusement<br />

de me confier l'etude de toutes les larves d'Anthozoaires qui seraient recoltees. Je tiens ä lui<br />

adresser ici tous mes remerciments pour la liberalite avec laquelle un riche et precieux materiel<br />

m'a ete confie. Convaincu, apres l'etude que j'avais faite du Ceriantlius Lloydii, que les Metazoaires<br />

segmentes peuvent etre deduits d'un type d'Anthozoaire voisin des Cerianthes actuels,<br />

je ne desesperais pas de voir decouvrir quelque forme pelagique participant plus completement<br />

encore aux caracteres des Scyphozoaires et des metazoaires segmentes. Cet espoir ne s'est pas<br />

realise; mais la decouverte, dans le faune pelagique de 1'Atiantique, de nombreuses formes<br />

larvaires de Cerianthides, est certes l'un des resultats les plus inattendus de ceux qu'aura<br />

produits l'expeaition du <strong>Plankton</strong>. Ni le CHALLENGER, ni aucune des nombreuses expeditions<br />

organisees dans le cours des <strong>der</strong>nieres annees, pour l'exploration des Oceans, n'ont recueilli, en<br />

ce qui concerne les Anthozoaires pelagiques, un materiel comparable ä celui que nous devons<br />

aux travaux du NATIONAL.


Preface. 7<br />

J'ai fait de ces larves une etude aussi complete que le permettait leur etat de conservation.<br />

Toutes les formes, apres avoir ete examinees ä la lonpe et dessinees, ont ete colorees<br />

en masse, puis coupees perpendiculairement a leur axe oro-aboral.<br />

Gräce aux progres realises dans la connaissance des Actinozoaires, depuis le jour oü les freres<br />

Hertwig (21) ont etabli l'importance enorme que presentent, pour la Classification, 1'arrangement<br />

des sarcoseptes et 1'ordonnance de leurs muscles uni-lateraux, l'on ne rencontre plus de difficultes<br />

a determiner le groupe auquel appartient une larve, quels que soient d'ailleurs sa forme, et ses<br />

caracteres exterieurs. Les larves recueillies par le NATIONAL se rapportent exclusivement A l'un<br />

des trois groupes suivants: Cerianthaires, Hexactiniaires, Zoantliides. Elles seront decrites dans<br />

trois chapitres successifs du present memoire.<br />

Les larves de Cerianthaires ont ete decrites d'une maniere detaillee: en raison des questions<br />

de morphologie generale, qui se rattachent a leur etude, toute Variation du type peut avoir de<br />

l'importance. D'autre part, la diversite des formes larvaires demontre que le groupe des Cerianthes,<br />

connu seulement jusqu'ici par un petit nombre d'especes, est beaucoup plus ricliement represente<br />

dans le nature actuelle qu'on ne le supposait. Les larves des Zoantliides meritaient, elles aussi,<br />

une description detaillee, en raison du peu de donnees que l'on possede jusqu'ici sur l'evolution<br />

de ces Actiniaires. Par contre, je me suis borne a mentionner, dans le seul but de completer<br />

le catalogue du materiel recueilli par le NATIONAL, les larves d'Hexactiniaires. L'etude de ces<br />

larves n'a rien appris qui ne füt connu et leurs caracteres differentiels sont si peu saillants,<br />

qu'il n'est pas possible de les determiner, si ce n'est comme Hexactiniaires. En raison de<br />

ces consi<strong>der</strong>ations, l'extention relative donnee ä chacune des trois parties de ce memoire est<br />

tres inegale.<br />

Je me suis trouve fort embarrasse par la question de savoir comment il convenait de<br />

denommer ces formes larvaires. Je me suis bien rendu compte des inconvenients que presente<br />

la creation de noms generiques et specifiques pour designer des organismes connus seulement par<br />

un stade de leur evolution. Le jour oü l'on decouvrira les Cerianthides adultes, auxquels se rapportent<br />

ces larves, l'on constatera inevitablement que les noms forges pour designer leurs larves,<br />

ne peuvent convenir pour qualifier les animaux sexues: fondes sur des caracteres transitoires,<br />

ils auront toute chance de ne pouvoir utilement s'appliquer aux adultes. J'aurais voulu<br />

eviter d'appliquer aux larves la nomenclature binaire et me borner a donner aux types<br />

larvaires un nom unique. II en est que l'on prendrait ä premiere vue pour de grands oeufs, taut<br />

sont peu apparents leur peristome et leur cercle tentaculaire; l'on aurait pu les reunir sous le nom<br />

d'Ovactis; donner le nom de Dactylactis a Celles qui, pourvues de longs tentacules digitiformes,<br />

reunis en un faisceau, presentent, en meme temps qu'un facies commun, une Organisation uniforme;<br />

appeler Apiaclis des larves tres difterentes des premieres, d'apparence pyriforme, qui, a<br />

leur grosse extremite se terminent par un bord festonne, separant le peristome de la colonne.<br />

Mais il se fait que, parmi les larves oviformes, il existe manifestement plusieurs types distincts,<br />

qu'il n'est pas possible de rattacher a une espece unique; il en est de meme des larves a tentacules<br />

digitiformes. Sous peine de confondre, sous une denomination commune, des formes manifestement<br />

distinctes, il a donc bien fallu ajouter au mot Ovactis des qualificatifs specifiques,<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


8 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

d'oü les noms Ovactis brasüiensis, Ovactis bermuclensis, Ovactis aequatorialis. II en a ete de meme<br />

pour plusieurs autres types et il en est resulte que la nomenclature binaire n'a pu etre evitee.<br />

Les larves rapportees par le NATIONAL, et Celles que l'on connaissait dejä, se groupent<br />

en deux categories presentant l'une et l'autre un ensemble de caracteres communs. Ohaque<br />

categorie comprend un certain nombre de genres. II m'a paru utile d'indiquer les affinites<br />

dans la composition des noms generiques. J'ai emprunte au nom Arachnactis, cree par M. Sars,<br />

la terminaison actis et je l'ai appliquee ä tous les noms des genres qui. de par 1'ensemble de<br />

leur Organisation, se rapprochent des Arachnactis: Ovactis, Dactylactis, Solaster actis, Apiactis, Peponactis.<br />

J'ai eu recours a la desinence anthula pour composer les noms des genres du second<br />

groupe: Cerianthula, Hensenantliula, Calpantliula.<br />

En ce qui concerne les Zoanthides, j'ai cree les noms Zoanthina et Zoantliella pour<br />

denommer les »Larves de Semper«. Oes larves sont au nombre de deux, respectivement appelees<br />

premiere et seconde larve de Semper. L'une et l'autre sont des stades evolutifs d'Actiniaires<br />

du groupe des Zoanthides (13). Le NATIONAL a capture une larve voisine de la premiere<br />

et une autre forme peut etre identique ä la seconde larve de Semper. Mac Murr ich en a<br />

decrit une troisieme egalement voisine de cette seconde larve, mais qui en differe specifiquement<br />

(14). Afin d'eviter des periphrases comme celle-ci: larve voisine de la premiere larve de<br />

Semper, recueuillie par le NATIONAL, OU larve voisine de la seconde larve de Semper decrite par<br />

Mac Murrich, il m'a paru utile de creer des noms. J'ai cherche a indiquer, par le composition<br />

de ces noms, les affinites qu'elles presentent avec les Zoanthides. Je propose d'appeler<br />

Zoanthina, les larves du premier type de Semper, Zoantliella Celles du second type. Des qualificatifs<br />

ajoutes a ces noms permettent de substituer a de longues periphrases, des denominations<br />

telles que Zoanthina Semperi, Zoanthina Henseni, Zoantliella guineensis, Zoanthella americana,<br />

qui ont tout au moins l'avantage d'abreger le langage.


Premiere partie: Ceriantliaires.<br />

I. Organisation des Cerianthaires.<br />

Colonne, Peristome, tentacules, actinopharynx.<br />

Le corps d'un Cerianthe peut etre compare a un cylindre creux qui, s'attenuant<br />

progressivement pour se terminer en pointe mousse a une de ses extremites, dite ab orale, est<br />

ferme par un disque circulaire, disque buccal ou peristome, a 1'extremite orale. La paroi<br />

du cylindre est appelee colonne ou paroi murale. Cependant le nom de colonne est<br />

encore employe pour designer le corps lui meme, abstraction faite du peristome et des tentacules.<br />

Toujours tres-allonge, chez les Cerianthes adultes decrits jusqu'ici, le cylindre est court chez les<br />

larves: la colonne est souvent ovo'ide, parfois pyriforme, voire meme disco'idale. A 1'extremite<br />

aborale se voit un orifice, parfois terminal, d'autres fois subterminal: c'est le pore ab oral.<br />

Je l'ai observe chez certaines larves; je n'ai pu le trouver chez d'autres; il est probable qu'il<br />

apparait parfois tardivement dans le cours de l'evolution.<br />

Les Cerianthes adultes vivent dans des gaines membraneuses formees par d'innombrables<br />

filaments de nematocystes, enchevetres de fagon ä constituer une sorte de feutrage assez resistant,<br />

de produits de secretion et de corps etrangers agglutines. Chez les larves pelagiques, il n'existe<br />

aucune trace de ces formations tubulaires.<br />

Peristome et cone buccal. Chez les Cerianthes adultes, et il en est de meme<br />

chez les larves avancees dans leur developpement, le disque buccal est refoule et, en quelque<br />

sorte, invagine dans la colonne, de fagon a constituer la paroi d'un cone renverse, dont la<br />

base repond au cercle des tentacules marginaux, son sommet interne, etant dirige vers le pole<br />

aboral. Chez les jeunes larves, au contraire, le disque buccal est parfois plan et perpendiculaire<br />

ä l'axe du cylindre, comme chez les Actinies (PL IX, fig. 9 et 13); plus souvent il est convexe<br />

au dehors et, dans ce cas, il apparait comme n'etant que la Prolongation de la colonne au-dela<br />

du cercle d'insertion des tentacules marginaux (PI. XII, fig. 1 et 2). Enfin, chez beaucoup de<br />

larves, le peristome se souleve, a son milieu, en une saillie nettement separee du reste du peristome<br />

par un sillon circulaire (PI. V, fig. 2, PI. VIII, fig. 2, PI. XI, fig. 1, Pl. XV, fig. 1 et 2). J'ai<br />

donne a cette formation le nom de cone buccal. II arrive que le peristome tout entier soit<br />

souleve et proeminent et que la limite entre le cone et le reste du disque fasse defaut (Pl. XII,<br />

fig. 1 et 2). Quand il existe, le cone est toujours subdivise en deux moities semblables par une<br />

Ed. Y. Beneden, Les Antliozoaires. K. e.


10<br />

Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

fente etroite, qui marque le plan median du corps. Cette fente c'est la bouche ou mieux<br />

l'actinostome et les moities du cone, laterales et symetriques, je les appelle levres.<br />

La forme d'une levre est celle d'une demi-lentille plan-convexe; les deux levres se<br />

regardent par leurs faces planes, qui delimitent la portion initiale du pharynx; de leurs faces<br />

externes, convexes, dependent les tentacules labiaux. Dans les jeunes larves la fente buccale n'est<br />

jamais rectiligne, mais toujours incurvee; les extremites ou commissures buccales repondent<br />

plus ou moins a la base du cone. II resulte du fait que les tentacules labiaux sont des<br />

extroflexions des faces externes du cone, que ces organes ne delimitent pas immediatement<br />

l'actinostome. Dans le cours du developpement (Araclinactis) le peristome subit un mouvement<br />

de descente; il est progressivement refoule dans la colonne. Au debut le cone persiste; on le<br />

voit s'elever du fond d'une depression formee par la portion marginale du peristome; mais peu<br />

a peu il s'affaisse; de convexe qu'il etait il devient concave, comme le reste du disque buccal<br />

dont il fait partie. L'actinostome primitivement terminal en arrive a se trouver profondement<br />

place au fond de l'entonnoir peristomien, a la genese duquel le cone a pris une part importante.<br />

Tentacules. Les tentacules marginaux, disposes en cercle a la peripherie du peristome,<br />

marquent la limite entre la colonne et le disque buccal. Les tentacules labiaux, toujours<br />

beaucoup plus courts que les marginaux, sont des dependances du cone buccal. Quand celui-ci<br />

s'affaisse, pour disparaitre ensuite, 011 les trouve inseres en un cercle ou plutöt en un ovale<br />

autour de l'actinostome. L'on ne compte jamais, au maximum, qu'un tentacule marginal et un<br />

tentacule labial par löge mesenterique; mais, comme la formation des tentacules labiaux est<br />

toujours plus tardive que celle des marginaux, toute löge passe, dans le cours de son developpement,<br />

par un stade caracterise par la presence exclusive d'un tentacule marginal.<br />

Ohez tous les Cerianthes adultes il existe un tentacule marginal median, repondant<br />

a la commissure buccale anterieure; les autres, symetriques deux a deux, sont appeles tentacules<br />

lateraux. La formation du tentacule marginal median est toujours posterieure a<br />

celle des premiers tentacules lateraux. Tantot il existe (C. membranaceus), tantöt il n'existe pas de<br />

tentacule labial median (C. Lloydii). Dans tous les cas, ce tentacule, et ceux qui dependent<br />

des loges voisines, une a droite et une a gauclie, apparaissent tres-tardivement dans le cours<br />

de l'evolution.<br />

Formule tentaculaire. Chaque tentacule a ete designe par une lettre, munie d'un<br />

signe exponentiel, afin de pouvoir exprimer brievement, en une formule, le systeme tentaculaire<br />

des larves. Les tentacules marginaux lateraux sont designes par T, les labiaux par t;<br />

le marginal median est appele T. M.; le labial median par t. m. T et t, portent un indice exponentiel,<br />

comprenant d'abord un nombre indiquant le numero d'ordre de la löge dont depend le<br />

tentacule, ensuite une lettre d ou g, qui indique qu'il s'agit d'un tentacule droit ou d'un tentacule<br />

gauclie. La numeration des loges laterales, designees par la lettre Z, se fait d'avant en<br />

arriere, les loges laterales les plus anterieures portant le numero 1 : L ld , L lg . La löge mediane<br />

anterieure ou directrice, dont dependent les tentacules T. M. et eventuellement t. in., est designee<br />

par M.


La formule<br />

Organisation des Cerianthaires. 11<br />

Tig ä Trg T M Tld k T8ät<br />

t 29 ä t 5a . . t 2d ä<br />

indique donc que la larve, ä laquelle cette formule sapplique, possede 16 tentacules marginaux,<br />

dont un median et quinze lateraux, huit a droite, sept ä gauche et que les tentacules mar-<br />

ginaux lateraux dependent, a droite des loges laterales 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 et 8 a gauche des<br />

loges 1, 2, 3, 4, 5, 6 et 7 ; que la larve n'a pas de tentacule labial median; que les loges<br />

laterales L 1 sont egalement depourvues de tentacules labiaux; que seules les loges L~ a L" ä<br />

droite, L 2 a L B a gauche portent chacune un tentacule labial; que le nombre total des labiaux<br />

est donc de neuf.<br />

Cycles tentaculaires. Chez les Cerianthes adultes, decrits jusquici, les tentacules<br />

marginaux et labiaux ne sont pas inseres les uns a la suite des autres, en un cercle unique,<br />

mais bien en cycles concentriques. Chez le C. membranaceus le nombre de ces cycles est de<br />

quatre pour chacune des categories de tentacules. Le nombre des tentacules de chacun des<br />

cycles, 1'ordonnance de ces organes dans chacune des rangees, voire meme le nombre des<br />

cycles de la couronne marginale et de la couronne labiale ont ete apprecies differemment par<br />

J. Haime (10), v. Hei <strong>der</strong> (15), P. Fischer (16) et Faurot (17). II en sera question plus<br />

loin a propos des quatroseptes decouverts par ce <strong>der</strong>nier auteur. Qu'il me suffise de dire ici<br />

que, chez toutes les larves, les tentacules de meme categorie sont inseres en un cycle unique,<br />

que l'on ne trouve, chez aucune d'entre elles, aucune trace de la multiplicite des cycles observee<br />

chez les adultes.<br />

Pores tentaculaires. Je designe sous ce nom des orifices, en forme de boutonnieres,<br />


12 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

de ces orifices par tentacule, v. Koch en decrit plusieurs. Les memes orifices se trouvent<br />

chez C. Lloydii: a la face interne de chaque tentacule marginal court un sillon longitudinal<br />

qui, en certains points, interesse toute l'epaisseur de la paroi, de fagon a mettre en communication<br />

avec l'exterieur la cavite axiale du tentacule (PL I, fig. 3). Je ne pourrais dire si, chez<br />

C. Lloydii, il existe une ou plusieurs de ces boutonnieres par tentacule. Je n'ai rien trouve<br />

de semblable chez aucune larve, d'oü l'on peut conclure que l'apparition de ces perforations<br />

est tardive.<br />

Symetrie et orientation. La symetrie bilaterale bien connue des Cerianthides<br />

ressort avec evidence, a tous les stades du developpement, non seulement de l'examen de<br />

l'organisation interne, mais meme de l'analyse des caracteres exterieurs. Le plan median<br />

passe par la fente buccale et par consequent par les commissures buccales. O'est pourquoi<br />

Faurot l'appelle »plan commissural«. J'appelle anterieure 1'extremite de l'actinostome<br />

que les actinologistes ont appellee ventrale; eile est caracterisee par la presence du tentacule<br />

marginal median, de la löge directrice et du sillon actinopharyngien, que je designe, avec<br />

Haddon (19), sous le nom de sulcus. J'appelle posterieure la commissure buccale qui repond<br />

ä la löge de multiplication, toujours depourvue de tout tentacule, appelee dorsale par les<br />

auteurs recents.<br />

Je consi<strong>der</strong>e comme face neurale ou dorsale le disque buccal ou peristome; eile<br />

est fendue par l'actinostome. La face ventrale comprend la portion moyenne de la colonne,<br />

interposee entre les faces laterales tres etendues. Dans les descriptions je suppose les larves<br />

placees de teile maniere que la face peristomienne regarde en haut et le tentacule marginal<br />

median en avant.<br />

Ces denominations ont leur origine et leur justification dans le rapprochement que je<br />

crois pouvoir etablir entre un Cerianthe et une larve de Chorde ou d'Annele, plus specialement<br />

une larve segmentee de YAmphioxus ou celle d'un Peripatus capensis. Elles se comprennent<br />

aisement si l'on suppose qu'un Cerianthe, au lieu d'etre un long cylindre, se raccourcisse au<br />

point de devenir disco'idal, comme c'est le cas chez de jeunes Arachnactis albida (PI. I, fig. 5 et 6).<br />

Le disque presente alors une face actinostomienne ou dorsale, une face aborale ou ventrale convexe,<br />

dont l'extension est a peu pres la meme que celle de la face actinostomienne; une<br />

extremite anterieure repondant au tentacule marginal median, une extremite posterieure,<br />

lieu de formation des nouveaux sarcoseptes et des nouveaux tentacules, un bord droit et un<br />

bord gauche. L'on peut facilement deduire la forme typique des Cerianthes d'une semblable<br />

larve discoidale, en supposant que la face aborale devienne de plus en plus etendue, qu'elle<br />

s'ecarte de plus en plus de la face dorsale, au point de devenir conoide, puis cylindrique.<br />

ces täches chez de tout jeunes C. Lloydii (Arachnactis), qui m'ont ete envoyes vivants d'Helgoland par le Dr. Hartlaub.<br />

Ces larves pelagiques ne portaient encore qu'un petit nombre de tentacules marginaux (quatre couples). C'est au<br />

niveau de ces täches qu'existent, chez les adultes, les pores tentaculaires. Mais toutes ces täches sont elles fendues,<br />

ou est-ce seulement la plus proximale qui presente ce caractere? Je ne pourrais raffirmer, n'ayant pas reussi ä voir<br />

les fentes sur le frais et n'ayant pas observe, sur les coupes, plus d'un pore beant par tentacule.


Organisation des Cerianthaires.<br />

Si l'on suppose, que la colonne continue a s'allonger, eile se transformera bientot en un cylindre<br />

ä terminaison conique. C'est lä la forme de la colonne des Cerianthes adultes.<br />

Je designe sous le nom d'axe oro-aboral, ou simplement d'axe du corps, l'axe<br />

du cylindre, la ligne virtuelle qui unit le milieu de l'actinostome au pole aboral. Ce terme a<br />

une signification purement geometrique. II est indispensable d'y recourir, dans la pratique, en<br />

raison de la forme typique des Cerianthes. Le mot transversal peut avoir, dans ces<br />

conditions, une double signification, suivant qu'il est employe, dans un sens morphologique ou<br />

dans un sens geometrique. Un plan transversal, dans le sens morphologique du mot, est<br />

perpendiculaire au plan median et en meme temps aux faces dorsale et ventrale; une coupe<br />

transversale, le mot etant employe dans son sens morphologique, serait une coupe menee<br />

perpendiculairement a 1'actinostome. Employe dans son sens geometrique, le mot transversal<br />

s'applique, au contraire, a un plan perpendiculaire ä l'axe oro-aboral: une coupe transversale,<br />

geometriquement parlant, est donc parallele ä la face actinostomienne supposee plane. Dans le<br />

language morphologique eile devait etre appelee frontale.<br />

En raison de la forme cylindrique des Cerianthes, les coupes en series se font d'ordinaire<br />

perpendiculairement ä l'axe du cylindre: ces coupes sont Celles qui permettent le plus facilement<br />

l'analyse de 1'Organisation. C'est & de semblables coupes que je donnerai constamment le nom<br />

de coupes transversales dans le cours de ce memoire, le mot transversal etant pris dans son<br />

sens geometrique.<br />

II est ä peine besoin de faire remarquer que, suivant que l'on compare la face actinostomienne<br />

d'un Cerianthe a ]a face neurale d'un Chorde ou d'un Annele, eile prendra le nom<br />

de dorsale dans le premier cas, de ventrale dans le second. Suivant que l'on suppose l'actinostome<br />

dirige en haut ou en bas, les faces laterales changent de nom: la face laterale droite<br />

devient gauche et vice-versa. Dans les descriptions qui vont suivre, je suppose toujours la face<br />

peristomienne dirigee en haut, et je l'appelle dorsale.<br />

Les mots adaxial et abaxial seront employes pour indiquer ce qui est plus voisin<br />

de l'axe ou ce qui en est plus eloigne. Les tentacules marginaux ont, chez plusieurs formes<br />

larvaires, une section quadrilatere: l'une de leurs faces regarde vers l'axe, eile est adaxiale;<br />

la face opposee est abaxiale; les tentacules se regardent par leurs faces interposees. La<br />

structure de l'ecto<strong>der</strong>me est parfois toute differente suivant les faces adaxiale, abaxiale et interposees<br />

(Pl. XII, fig. 5 ; PI. YI, fig. 8).<br />

Sillons peristomiens. Le disque buccal montre d'ordinaire des sillons radiairement<br />

diriges, qui repondent aux insertions peristomiennes des sarcoseptes; je les appelle sillons<br />

peristomiens. Iis courent entre les tentacules marginaux et se prolongent souvent a<br />

la face externe de la colonne, oü ifs prennent le nom de sillons columnaires ou meridiens;<br />

ils s'etendent, d'autre part, entre les tentacules labiaux et se continuent a la face interne<br />

de l'actinopharynx (sillons actinopharyngiens), oüils separent entre elles des cretes<br />

plus ou moins saillantes (les cotes actinopharyngiennes).<br />

Actinostome; Actinopharynx; Enterostome. L'on designe d'ordinaire sous le<br />

nom de bouche ou fente buccale, l'entree qui Ii vre passage aux alirnents; on appelle estomac,<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

13


14 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

pharynx, oesophage ou stomodoeum, le tube inscrit dans la colonne qui, resultant<br />

d'une invagination de la paroi du corps de la larve, se continue, au niveau de la bouche, avec<br />

le peristome. Oes termes, ou tout au moins quelques-uns d'entre eux, se justifient au point de vue<br />

physiologique, mais non au point de vue morphologique. Le pharynx des Anthozoaires n'est<br />

pas homologue au stomodoeum des metazoaires superieurs; ce mot, qui possede un sens exclusivement<br />

morphologique, doit etre rejete. Si l'on se sert du mot bouche pour designer l'entree du<br />

tube digestif des Anthozoaires, et si l'on emploie le meme terme pour denommer l'orifice qui,<br />

chez les Hydrozoaires, occupe le sommet de l'hypostome, orifice qui, tout en servant a l'entree<br />

des aliments; n'est certainement pas homologue ä la bouche des Anthozoaires, il en resulte<br />

que, dans un meme embranchement, le meme mot est usite dans deux sens differents. Pour<br />

eviter cet inconvenient il serait utile, me parait-il, de distinguer, dans les termes, des formations<br />

qui, au point de vue anatomique, ne peuvent etre confondues. De meme que l'on a cree les<br />

mots cytostome, cytopharynx, cytopyge pour designer la bouche, le pharynx et<br />

l'anus des Infusoires et autres Protozoaires, l'on pourrait se servir utilement des mots hydrostonie,<br />

actinostome, actinopharynx pour designer respectivement la bouche des<br />

Hydrozoaires, Celle des Actinozoaires et le pharynx de ces <strong>der</strong>niers. L'orifice qui met en communication<br />

1'actinopharynx avec l'archenteron ou coelenteron, je l'appelle enterostome.<br />

II est probable que 1'actinopharynx des Scyphozoaires est homologue a 1'liypostome<br />

des Hydrozoaires et que l'enterostome repond morphologiquement ä l'hydrostome.<br />

L'actinopharynx des Oerianthides est d'ordinaire comprime transversalement, de fagon a<br />

presenter deux faces laterales et deux bords, l'un anterieur, l'autre posterieur. Le bord anterieur<br />

repond a la löge directrice ou anterieure; il constitue le fond d'une gouttiere dans toute<br />

l'etendue de laquelle l'epithelium presente des caracteres particuliers; je designe cette gouttiere<br />

sous le nom de sulcus, cree par Haddon. Le bord posterieur de l'actinopharynx repond<br />

iila löge de multiplication. L'epithelium n'y est pas differencie: il n'existe par de sulculus<br />

chez les Oerianthides.<br />

Les sillons actinopharyngiens separent entre eux des cotes ou bourrelets<br />

qui, dans toute la hauteur de l'actinopharynx, courent parallelement a l'axe du corps. Dans<br />

la plus grande partie de la hauteur de l'organe, les sillons repondent aux insertions des sarcoseptes,<br />

les cotes aux loges mesenteriques (pl. I, fig. 1). Mais, au voisinage de l'enterostome,<br />

les sillons tendent a s'ecarter des insertions mesenteriques, pour gagner les faces internes des<br />

loges. Au moment oü ils atteignent le bord meme de cet orifice, leur position relativement<br />

aux sarcoseptes est inverse de ce qu'elle etait plus haut: ils occupent les faces des loges, les<br />

cotes repondant aux insertions des sarcoseptes (p. II, fig. 1,0 et 11). Cette Observation est importante<br />

a retenir, en ce qu'elle precise les rapports entre l'actinopharynx et les filaments<br />

mesenteriques: les cotes actinopharyngiennes se continuent, en-degä de l'enterostome, dans ces<br />

formations auxquelles Grosse a donne le nom de craspedes.<br />

A son extremite enterostomienne l'actinopharynx est toujours coupe obliquement d'arriere<br />

en avant et de haut en bas, c'est a dire que le bord anterieur de cet organe est plus long que


Organisation des Cerianthaires.<br />

son bord posterieur. Mais le degre de cette obliquite varie beaucoup suivant les genres et<br />

les especes.<br />

D'ordinaire le sulcus ne s'arrete pas au niveau de l'enterostome: il se prolonge vers le<br />

pole aboral, plus ou moins loin suivant les formes (pl. II, fig. 5, 7, 12 et 13). Je designe cette<br />

extension du sulcus, en-degä du bord de 1'actinopharynx, sous le nom d'hyposulcus.<br />

Structure de la paroi murale, du disque buccal, des tentacules et de l'actinopharynx.<br />

Le disque buccal ou peristome n'est que la Prolongation de la paroi murale au-delä<br />

du cercle tentaculaire marginal; les tentacules marginaux et labiaux sont des evaginations de<br />

la paroi du corps et celui-ci, au niveau de l'actinostome, s'inflechit en dedans pour former la<br />

paroi de l'actinopharynx. Toutes ces formations presentent essentiellement la meme structure, non<br />

seulement chez tous les Cerianthides, mais chez tous les Anthozoaires. Toutes sont formees par<br />

l'accolement de trois membranes designees respectivement sous les noms d'ecto<strong>der</strong>me, mesoglee et<br />

endo<strong>der</strong>me. L'ecto<strong>der</strong>me et 1'endo<strong>der</strong>me sont des formations epitheliales; la mesoglee est une<br />

production mesenchymatique ou conjonctive.<br />

Les recherches des freres Hertwig ont fait faire un progres important a nos connaissances<br />

sur l'organisation des Coelenteres, en etablisant la nature nerveuse d'une couche qui,<br />

chez les Anthozoaires, prend naissance dans l'epaisseur des couches epitheliales primitives (ecto<strong>der</strong>me<br />

et endo<strong>der</strong>me) et qui, comrne la couche musculaire et, concurremment avec eile, se<br />

forme par differenciation des epitheliums primitifs. Iis distinguent dans l'ecto<strong>der</strong>me du disque<br />

buccal, des tentacules et de l'actinopharynx des Actinies trois assises bien differentes par leur<br />

nature et leurs fonctions: une assise superficielle, epithelio'ide, une assise moyenne nerveuse et<br />

une assise profonde, musculaire; cette <strong>der</strong>niere est adjacente a la mesoglee. Etudiant l'organisation<br />

du Cerianthe membraneux, ils ont constate l'existence des trois memes assises, non seulement<br />

dans le disque buccal, les tentacules et l'actinopharynx, mais aussi dans toute l'etendue de la paroi<br />

murale. L'importance et le grand developpement qu'acquiert l'assise musculaire, exclusivement<br />

formee de fibres longitudinales, dans la colonne des Cerianthes, etait connue depuis longtemps.<br />

J. Haime a vu le premier l'assise nerveuse; mais pas plus que v. Heid er, qui l'a decrite<br />

sous le nom de Interbasalnetz, il n'en avait reconnu la nature. Le merite de cette decouverte<br />

revient a O. et 11. Hertwig.<br />

II a ete facile de reconnaitre la presence de ces trois assises, dans l'ecto<strong>der</strong>me de toutes<br />

les larves que j'ai eues sous les yeux, a l'exception de Celles dont l'etat de conservation<br />

etait insuffisant pour permettre une analyse histologique meme elemeritaire. Dans les formes<br />

que j'ai decrites sous les noms d'Ajriactis et de Peponactis, de meme que chez les especes Hensenanthula<br />

spinifer et Hensenanthula melo, l'ecto<strong>der</strong>me avait ete enleve en tout ou en partie. Mais partout<br />

oü ce feuillet etait conserve j'ai pu distinguer les trois assises ecto<strong>der</strong>miques. Le developpement<br />

de l'assise musculaire, toujours formee exclusivement de fibres longitudinales, varie<br />

excessivement d'une forme a une autre. Chez la meme forme eile varie d'un organe a un<br />

autre et aussi avec l'äge de la larve; mais partout oü il est possible de distinguer une assise<br />

musculaire l'on peut voir aussi, adjacente a cette assise une couche nerveuse ponctuee. Chez<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

15


16 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

certaines larves et notamment chez celle que j'ai decrite sous le nom de Dactylactis inermis la<br />

couche musculaire ecto<strong>der</strong>mique etait reduite, dans la paroi murale, aussi bien que dans les<br />

tentacules et dans l'actinopharynx, a une assise unique de fibres longitudinales appliquees a la<br />

face externe d'une mesoglee lisse et depourvue de feuillets musculaires; l'assise nerveuse n'en<br />

etait pas moins apparente (Pl. VIII, fig. 11, 18 et 19).<br />

Par contre je n'ai pu voir nettement, chez aucune larve, pas plus d'ailleurs que chez le<br />

Ceriantlius Lloydii adulte, d'assise nerveuse endo<strong>der</strong>mique; j'en ai apergu des traces ä l'origine<br />

des aconties, chez Ovactis brasiliensis (PI. III, fig. 14); mais jamais, ni dans la paroi murale,<br />

ni dans l'actinopharynx, quelque füt d'ailleurs le developpement de l'assise musculaire endo<strong>der</strong>mique.<br />

L'etude histologique que j'ai pu faire repose exclusivement sur l'analyse de coupes. Je<br />

n'ai pas pu recourir aux procedes de dissociation, qui ont donne aux freres Hertwig leurs<br />

plus beaux resultats. Cette circonstance explique les lacunes que presente cette etude.<br />

Ecto<strong>der</strong>me. Dans l'assise epithelio'ide l'on peut distinguer, chez la plupart des formes,<br />

trois categories de cellules: des cellules de soutien, des cellules glandulaires et des cnidoblastes.<br />

Quand il a ete possible de bien analyser les caracteres des cellules de soutien, elles ont toujours<br />

presente a leur extremite distale un petit plateau refringent, punctiforme ou disco'idal, d'oü<br />

emanait un flagellum unique. Je n'ai jamais vu de cellule epitheliale ciliee dans aucune partie<br />

de 1'ecto<strong>der</strong>me d'un Oerianthe. Je n'ai pas pu voir non plus, ces cellules se terminer a leur<br />

extremite profonde, par un epatement basilaire (Fussplättchen de Hertwig). Je les ai toujours<br />

vues se reduire, ä leur extremite proximale, en filaments d'une grande tenuite. Ces filaments<br />

traversent toute l'epaisseur de l'assise nerveuse et vont se perdre, apres un trajet convergeant,<br />

dans le bord libre d'un feuillet musculaire. II semble qu'ils se continuent, sans ligne de<br />

demarcation, avec l'axe mesogleique de ce feuillet, ce qui me porte a croire que c'est aux<br />

depens de l'ecto<strong>der</strong>me que s'accroissent les prolongements lamelleux que la mesoglee envoie<br />

dans les feuillets musculaires ecto<strong>der</strong>miques (PI. VII, fig. 1 et 22).<br />

Les cellules glandulaires sont de deux categories: elles presentent un contenu homogene<br />

ou des globules brillants.<br />

Les cnidoblastes sont excessivement nombreux et tres diversifies dans certains cas, tres<br />

rares dans d'autres. L'on trouve chez certaines formes une diversite etonnante de nematocystes<br />

et la repartition en est tres variable suivant les regions. J'en ai fait une etude minutieuse<br />

parce qu'il m'a paru que ces organes peuvent contribuer a distinguer les espeees les unes<br />

des autres.<br />

Je n'ai pas pu analyser les rapports qui existent entre l'assise nerveuse et les cellules des<br />

deux <strong>der</strong>nieres categories. Je n'ai pas pu trouver non plus les cellules sensorielles decrites par<br />

les freres Hertwig. Ce fait n'a rien d'etonnant: je n'ai eu a ma disposition que des coupes.<br />

L'assise nerveuse, toujours pale, a la fois finement ponctuee et striee, d'ordinaire<br />

depourvue de tout noyau cellulaire, est adjacente d'un part ä l'assise musculaire et siege, d'autre<br />

part, au contact de l'assise epithelio'ide, avec laquelle eile est en continuite tres-etroite. Quand<br />

un decollement se produit dans l'epaisseur de l'ecto<strong>der</strong>me c'est presque toujours entre l'assise


Organisation des Cerianthaires. 17<br />

nerveuse et l'assise musculaire, l'assise nerveuse restant unie a l'assise epithelioide. L'on peut<br />

voir, quand l'assise nerveuse a ete ainsi decollee artificiellement de la couche musculaire que<br />

sa face profonde n'est pas lisse, mais qu'elle se prolonge dans les gouttieres qui separent entre<br />

eux les feuillets musculaires. Je n'ai pas reussi a voir, ni au contact de l'assise nerveuse,<br />

ni dans son epaisseur, ni dans l'assise epithelioide, de cellules ganglionnaires comme Celles que les<br />

Hertwig ont observees dans le disque buccal et dans les tentacules des Actinies. Je n'ai<br />

meme jamais pu reconnaitre une cellule presentant les caracteres d'une cellule ganglionnaire.<br />

Parfois l'on trouve, au contact de la coucbe nerveuse, ou dans son epaisseur, des noyaux qui<br />

paraissent differer un peu de ceux de la couche epithelioide; mais jamais je n'ai vu de corps<br />

cellulaire bien delimite autour de ces noyaux. Peut-etre se rattachent-ils a des cellules nerveuses;<br />

mais rien ne m'autorise a affirmer qu'il en est ainsi.<br />

La couche nerveuse ne presente rien de particulier, ni dans le disque buccal, ni dans les<br />

parois des tentacules. Elle y est meme moins puissante que dans la paroi murale, ce qui<br />

est en rapport avec 1'enorme developpement que prend le systeme musculaire ecto<strong>der</strong>mique<br />

dans la plus grande partie de la colonne.<br />

Assise musculaire. Elle est formee, chez la plupart des larves, par des feuillets<br />

musculaires, simples ou ranrifies, plus ou moins distants les uns des autres, separes entre<br />

eux par des gouttieres interlamellaires, dont la profondeur et la largeur sont tres<br />

variables. Ces feuillets, a direction longitudinale dans la paroi murale, dans les tentacules et<br />

dans l'actinopharynx, convergent vers l'actinostome dans le peristome, et presentent, dans cet<br />

organe, une direction generale radiaire. Iis sont inseres sur la face externe de la mesoglee<br />

comme les feuillets d'un livre au dos de la couverture. Chaque feuillet est forme par un<br />

prolongement lamelleux de la mesoglee, recouvert sur ses deux faces par une assise unique de<br />

fibres musculaires longitudinales. Le bord libre de la lamelle mesogleique est toujours depourvu<br />

d'elements musculaires. J'ai vu tres-frequement, comme il a ete dit plus haut, que ce bord se<br />

continue dans des filaments qui ne sont que les extremites profondes des cellules de soutien de<br />

l'ecto<strong>der</strong>me, prolongees a travers l'assise nerveuse. Le fond des gouttieres interlamellaires est<br />

toujours tapisse de fibres musculaires, de sorte que le revetement musculaire de l'une des<br />

faces d'un feuillet se continue, sans interruption, sur la face opposee du feuillet voisin. Les<br />

fibres qui siegent au fond des gouttieres sont toujours beaucoup plus greles que Celles qui<br />

repondent aux faces des feuillets (PL III, fig. 1, PL VII, fig. 1 et 22).<br />

Les sections transversales des fibres musculaires sont tantöt arrondies, tantot aplaties, d'oü<br />

l'on peut conclure que ces fibres sont nemato'ides dans le premier cas, rubanaires dans le second.<br />

Dans le <strong>der</strong>nier cas, les sections transversales des feuillets musculaires ont l'apparence de plumes<br />

et rappellent l'aspect des elements de la couche longitudinale du Lombric (PL VII, fig. 1).<br />

L'on trouve toujours, dans les gouttieres interlamellaires une substance finement ponctuee<br />

et striee, qui se continue avec la face profonde de l'assise nerveuse. Elle est tres-probablement<br />

formee, au moins en partie, de fibrilles motrices terminales. Toujours cette substance renferme<br />

des noyaux de cellules qui, autant que je sache, n'ont pas ete signales jusqu'ici. Iis siegent<br />

aussi bien dans la profondeur des gouttieres qu'ä leur entree (PL VII, fig. 1 et 22) et se voient<br />

Ed. v. Beneden, Les Antliozoaires. K. e.


18<br />

Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

egalement bien dans les coupes transversales que dans les coupes longitudinales (PI. III, fig. 1<br />

et 3). Ces noyaux se rattachent tres-probablement aux fibres musculaires.<br />

L'epaisseur de la musculature ecto<strong>der</strong>mique est toujours maxima dans la region moyenne<br />

de la colonne; eile s'amincit au voisinage de la ligne d'insertion des tentacules marginaux,<br />

est reduite dans les tentacules, le peristome et l'actinopharynx et s'amincit aussi graduellement<br />

au voisinage de pore aboral.<br />

Dans les tres-jeunes larves il n'existe pas encore de feuillets musculaires, mais seulement<br />

une assise uniforme de fibres longitudinales appliquees a la face externe de la mesoglee (PI. VIII,<br />

fig. 7 et 11). L'on peut trouver toutes les transitions entre cette musculature reduite, rappelant<br />

celle des Hydrozoaires, et la musculature feuilletee des Cerianthes adultes (Pl.V, fig. 19 et 14,<br />

PI. VII, fig. 1 et 22). II est clair que les feuillets musculaires sont le resultat d'un plissement<br />

de l'assise uniforme primitive, s'accompagnant de la formation de cretes mesogleiques qui s'allongent<br />

au point de devenir des lames minces tres-etendues.<br />

L'etat primitif se maintient encore dans le peristome et l'actinopharynx, quand deja les<br />

feuillets sont developpes dans la paroi murale (PL III, fig. 1, paroi murale; fig. 2, coupe<br />

axiale d'un tentacule avec une partie du disque buccal; fig. 6 coupe axiale de l'actinopharynx,<br />

chez Ovactis brasiliensis.<br />

En analysant avec soin le trajet des fibres musculaires dans le peristome, j'ai pu voir,<br />

chez plusieurs larves, qu'il -existe entre les insertions des tentacules marginaux des faisceaux de<br />

fibres reliant entre elles les bases des tentacules voisins. Les fibres qui courent parallelement<br />

entre elles dans toute la longueur d'un tentacule s'irradient, a la base de chacun d'eux, de<br />

fagon ä se continuer, les abaxiales dans les fibres longitudinales de la colonne, les adaxiales<br />

dans la couche radiaire peristomienne, les interposees d'un tentacule a l'autre (PI. V, fig. 7).<br />

A la voüte de la löge de multiplication et des <strong>der</strong>nieres loges laterales il n'existe pas de fibres<br />

ecto<strong>der</strong>miques et Celles qui descendent des faces laterales internes des tentacules marginaux du<br />

<strong>der</strong>nier couple ne courent pas radiairement vers l'actinostome, mais bien transversalement vers<br />

le plan median (PI. V, fig. 7).<br />

M esoglee. Elle est d'epaisseur tres - variable dune larve ä l'autre et, chez une<br />

meme espece, d'une region a l'autre. Elle presente meme parfois de notables differences<br />

d'un point a l'autre, dans une seule et meme coupe, aussi bien dans la paroi murale (PI. V,<br />

fig. 16 et 17) que dans l'actinopharynx (PI. II, fig. 10).<br />

Tantot eile parait etre de Constitution et de valeur uniforme dans toute son epaisseur<br />

(Pl. V, fig. 19); tantot eile se montre formee de deux assises differant entre elles, notamment<br />

par leur affinite pour les matieres colorantes; l'assise profonde, adjacente ä l'endo<strong>der</strong>me, est<br />

toujours alors plus chromopliile (Pl. VII, fig. 1; Pl. II, fig. 10 et 11); tantot enfin eile parait<br />

formee de trois assises distinctes (Pl. IX, fig. 12).<br />

Dans certaines larves la mesoglee parait absolument homogene; dans d'autres, un examen<br />

attentif fait decouvrir une Constitution feuilletee, les minces lamelies qui la constituent etant elles<br />

memes fibrillaires. Le plus souvent depourvue de toute trace de cellules, la mesoglee est


Organisation des Cerianthaires. 19<br />

parsemee, chez certaines larves, de cellules mesenchymatiques, arrondies, fusiformes ou irregulieres<br />

(PL III, fig. 1, 2 et 3).<br />

Endo<strong>der</strong>me. L'endo<strong>der</strong>me, qui subit des differer.ciations multiples a la surface des<br />

sarcoseptes, presente des caracteres assez uniformes, chez une meine larve, dans toute l'etendue<br />

de la colonne, du peristome et de l'actinopharynx, si l'on fait abstraction des difterences<br />

d'epaisseur. Mais la structure de l'epithelium endo<strong>der</strong>mique varie beaucoup d'une espece a<br />

l'autre et, ä plus forte raison, d'un genre a l'autre.<br />

II presente ce caractere commun d'etre toujours bourre de vacuoles et reduit ä un<br />

reticulum protoplasmique dans la profondeur, les noyaux, entoures de protoplasma, siegeant au<br />

voisinage immediat de la cavite coelenterique (PL III, fig. 1, 3, 5 et 6; Pl. Y, fig. 14, 18 et 19;<br />

Pl. YII, fig. 1, 3 et 4; PI. IX, fig. 14 et 15; PL XII, fig. 6, 7, 10 et 11; PI. XY, fig. 7, 8 et 9).<br />

Les territoires cellulaires ne sont jamais bien definis.<br />

La plupart des elements sont des cellules epithelio-musculaires. Les fibres endo<strong>der</strong>miques<br />

sont toujours transversales, dans toute l'etendue de la colonne, dans les tentacules, dans<br />

l'actinopharynx et dans le peristome. Dans ce <strong>der</strong>nier organe leur direction est par consequent<br />

concentrique a l'actinostome.<br />

Plusieurs larves possedent des nematocystes et par consequent des cnidoblastes dans leur<br />

endo<strong>der</strong>me; cela n'est pas seulement le cas pour les aconties et les mesenterelles, mais aussi<br />

pour l'endo<strong>der</strong>me parietal. Parfois l'endo<strong>der</strong>me de la paroi murale est bourre de nematocystes;<br />

mais seulement dans certaines regions du corps, telles que la portion aborale de la colonne<br />

(Pl. YI, fig. 10 et 12) ou l'endo<strong>der</strong>me tentaculaire marginal (Pl. III, fig. 2; Pl. YI, fig. 8 et 11).<br />

Je n'ai jamais vu de cellules glandulaires speciales dans l'endo<strong>der</strong>me parietal.<br />

Un fait sur lequel l'on n'a guere attire l'attention et que je desire mettre en evidence<br />

ici, c'est que, contrairement a ce que l'on observe pour la musculature ecto<strong>der</strong>mique, la couche<br />

musculaire de l'endo<strong>der</strong>me est essentiellement discontinue. Tant a la paroi murale, qua la<br />

paroi de l'actinopharynx cette couche est interrompue, par les insertions des sarcoseptes, et<br />

subdivisee en autant de segments qu'il y a de loges. Ce fait est frappant quand on examine<br />

une coupe du C. Lloydii, faite perpendiculairement ä l'axe du corps, dans la partie superieure<br />

de la colonne. II est surtout tres-apparent chez certains individus, chez lesquels les muscles<br />

ont ete fixes ä l'etat de contraction, auquel cas la couche musculaire retractee, est plus courte<br />

que la löge dont eile depend. C'est d'apres un semblable exemplaire de C. Lloydii qu'a ete<br />

dessinee la coupe representee PL I, fig. 1. La musculature endo<strong>der</strong>mique ä ete teintee en rose,<br />

pour la rendre plus apparente. Son caractere segmentaire est tres evident. II se voit egalement<br />

bien dans la figure 2, oü les interruptions par les insertions des sarcoseptes se montrent non<br />

seulement a la paroi actinopharyngienne, mais aussi ä la paroi murale.<br />

Je ferai observer que si l'on admet que l'extremite anterieure du corps d'un Cerianthe<br />

repond ä la löge directrice, son extremite posterieure ä la löge de multiplication, la direction<br />

de ces muscles endo<strong>der</strong>miques est antero-posterieure: les fibres courent parallelement a l'axe<br />

morphologique du corps.<br />

Ed. y. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


20 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

Coelenteron; sarcoseptes; loges mesenteriques; axenteron.<br />

Le coelenteron est subdivise, ä sa peripherie, par des cloisons radiaires, qui ont regu<br />

des denominations diverses, cloisons mesenteriques, lames mesentero'ides, septes<br />

ou mieux sarcoseptes, en loges ou chambres mesenteriques. La partie axiale indivise<br />

du coelenteron, que R. Hertwig appelle estomac central, je la designe sous le<br />

nom d*axenteron.<br />

L'on peut distinguer, chez les Oerianthides, deux categories de cloisons: 1. les cloisons de<br />

direction ou cloisons directrices; ce sont les plus anterieures; elles supportent le sulcus<br />

et, plus bas, l'hyposulcus, et delimitent la löge mediane anterieure ou löge directrice.<br />

La löge est designee par la lettre M et les cloisons qui la delimitent ä droite et a gauche<br />

par D d et D 9 . 2. Toutes les autres cloisons sont dites laterales et designees suivant leur ordre<br />

topographique par S ld , S 2d , S 3d S lg , S 2g , S 3g , S ld et S lg etant les plus voisins de D d et<br />

D g , S 2d et S 2g les suivantes et ainsi de suite. Les loges laterales sont designees, suivant<br />

le meme ordre par les lettres L ld , L 2d , L 3d L lg , L 2g , L 3g , L ld et L lg etant adjacentes<br />

a M l'une a droite, l'autre a gauche, L 2d et L 2g les suivantes et ainsi de suite.<br />

II y a lieu de distinguer parmi les sarcoseptes lateraux des cloisons completes et<br />

des cloisons in completes. Sont dites incompletes les cloisons qui ne presentent pas encore<br />

d'insertion actinopharyngienne. On ne trouve de cloisons incompletes, chez les Oerianthides,<br />

qu'en arriere du bord posterieur de l'actinopharynx. Sont seules incompletes les cloisons les<br />

plus posterieures, Celles qui, en arriere, avoisinent le plan median. Ces cloisons, qui sont<br />

aussi les plus courtes, sont les <strong>der</strong>nieres formees. Les nouvelles cloisons naissent toujours, ä la<br />

face interne de la paroi du corps, tout pres du peristome. Leurs insertions s'etendent peu a<br />

peu ä la lace profonde du peristome, pour gagner ensuite l'actinopharynx, en meme temps que,<br />

ä la paroi murale, elles gagnent de haut en bas. Les insertions s'etendent ensuite de proche en<br />

proclie en descendant, si l'on peut ainsi s'exprimer, le long de l'actmopharynx et, d'autre<br />

part, de la colonne. Les filaments mesenteriques commencent a se former au moment oü les<br />

insertions pharyngiennes atteignent l'enterostome.<br />

A l'oppose de la löge directrice se voit une löge mediane posterieure, que je designe<br />

par m. Elle differe de toutes les autres en ce que, seule, eile est capable de se sousdiviser<br />

par la formation, a son interieur, de nouveaux sarcoseptes. Ces nouvelles cloisons apparaissent<br />

toujours par couples. Cette löge mediane posterieure je l'appelle, avec C. Vogt, löge de<br />

multiplication.<br />

Que faut-il entendre par le mot couple?<br />

L'on sait, depuis les memorables travaux de de Lacaze-Duthiers (20), sur le<br />

developpement des Hexactiniaires, qu'il y a lieu de distinguer deux periodes dans le developpement<br />

de ces animaux. Dans la premiere periode les larves ont une symetrie nettement bilaterale;<br />

dans la seconde, la symetrie devient biradiaire. Au debut, et jusqu'au moment oü les douze<br />

Premiers sarcoseptes ont fait leur apparition, les cloisons apparaissent par couples, toute<br />

cloison de droite apparaissant simultanement avec une cloison gauche correspondante. De sorte


Organisation des Cerianthaires. 21<br />

qu'il se forme d'abord un premier couple, puis un second, un troisieme, un quatrieme et, apres<br />

un temps d'arret et presque simultanement, un cinquieme et un sixieme.<br />

A ce moment, par suite d'une extension inegale des loges mesenteriques, ces douze<br />

premieres cloisons s'apparient deux a deux, de fagon ä former ce que l'on appelle des paires:<br />

une paire directrice dite ventrale, une paire directrice dite dorsale, deux paires ventro-laterales,<br />

l'une droite, l'autre gauche et deux paires dorso-laterales, l'une droite, 1'autre gauche. Les<br />

chambres delimitees par les cloisons d'une paire sont appelees loges ou endoceles, les<br />

cliambres interposees entre deux paires voisines sont des interloges ou exoceles.<br />

A partie du stade ä 12 cloisons, les nouveaux sarcoseptes apparaissent toujours par<br />

paires et ces paires naissent dans les interloges seulement et simultanement, ou ä peu pres, dans<br />

les six interloges. Le nombre des cloisons passe donc de 12 a 24. Par le fait de l'apparition<br />

de ces nouvelles paires, chaque interloge du stade 12 s'est subdivisee, au stade 24, en une löge<br />

et deux interloges. Le nombre des interloges qui etait de 6, au stade 12, devient 12 au<br />

stade 24. Au stade suivant, 12 nouvelles paires, ayant fait leur apparition dans les interloges<br />

du stade 24, le nombre total des sarcoseptes a passe de 24 a 48. La suite du developpement<br />

s'accomplit suivant la meme loi, qui caracterise la seconde periode de Involution des Hexactiniaires.<br />

Faurot a excellemment resume l'histoire du developpement en disant: »A partie du stade 12,<br />

c'est une regle sans exception que toujours les cloisons apparaissent dans les interloges, jamais<br />

dans les loges; ces cloisons n'apparaissent pas par couples, comme dans la periode precedente,<br />

c'est a dire une d'un cote, une de l'autre cote de l'axe commissural de l'Actinie, mais par<br />

paires dans les interloges formees durant cette periode«.<br />

Faurot souligne les mots couples et paires pour bien montrer le sens qu'il entend<br />

attribuer a ces mots. Ce sens est celui que j'accorde a ces memes mots dans le cours de ce<br />

memoire. D'accord avec Faurot, j'estime qu'il y a lieu de reserver exclusivement le mot<br />

paire pour designer deux cloisons voisines delimitant une löge; le mot couple pour denommer<br />

l'ensemble de deux sarcoseptes symetriques, siegeant Tun a droite, l'autre ä gauche du plan<br />

median.<br />

Chez les Cerianthides les cloisons se forment par couples pendant toute la duree de la<br />

vie. Le caractere de la premiere periode de l'evolution des Hexactiniaires se maintient, chez<br />

les Cerianthides, jusqu'a complet developpement. Les cloisons ne s'apparient jamais; il n'existe<br />

chez eux ni paires de cloisons, ni loges et interloges: toutes les chambres ont meme valeur,<br />

abstraction faite, a certains egards, de la löge directrice et de la löge de multiplication.<br />

Le debut de l'evolution presente, ä un autre point de vue, une difference importante<br />

avec ce que l'on observe chez les Hexactiniaires. Si l'on designe par 1, 2, 3, 4, 5, 6 les six<br />

couples de cloisons qui se forment pendant la premiere periode de l'evolution, 1 designant les<br />

cloisons directrices dites ventrales, 2 les voisines, 3 les suivantes et ainsi de suite, 1'ordre<br />

d'apparition est, suivant les observations de de Lacaze-Duthiers: 3, 6, 1, 5, 4, 2 (Actinia<br />

meseinbryanthemum etc.). Haddon a confirme ce resultat. Wilson, au contraire, a constate<br />

chez Manicina areolata l'ordre suivant: 3, 5, 1, 6, 2, 4. Mac Murrich admet pour les 8<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


22 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

premieres cloisons, chez Aulactinia stelloides, le meme ordre que H. V. Wilson a observe chez<br />

Manicina; pour les deux <strong>der</strong>niers couples l'ordre d'apparition serait conforme a ce que de<br />

Lacaze-Duthiers a reconnu chez Actinia mesembryantliemum etc. Mais ces deux <strong>der</strong>niers<br />

couples seraient disposes autrement chez Metridium marginatum, Halcampa producta, Oractis Biomedeae<br />

et une larve de Zoanthide. — Chez Cereactis aurantiaca l'ordre d'apparition serait le<br />

meme, a en croire Boy er i, que chez A. mesembryantliemum,; d'apres Cerfontaine au contraire<br />

il serait conforme a ce que H. V. Wilson a observe chez Manicina areolata (39).<br />

Ces observations, et d'autres que l'on pourrait citer, tendent a etablir qu'il existe des<br />

differences dans l'ordre d'apparition des cloisons d'un Hexactiniaire a un autre. Les faits tres<br />

particuliers constates par les freres Hertwig, chez Adamsia diapliana, demontrent que des<br />

variations peuvent se presenter chez des formes voisines. Mais, quoiqu'il en soit de ces<br />

differences, il est certain que, chez les Hexactiniaires, de nouveaux couples de cloisons viennent<br />

s'intercaler, a toutes les phases de l'evolution, entre les couples precedement formes, que l'ordre<br />

de formation des couples ne repond pas a leur ordre topographique. Chez les Cerianthides,<br />

au contraire, les cloisons laterales sont d'autant plus anciennes qu'elles sont plus voisines des<br />

cloisons directrices: S ld et S lg se forment en premieur lieu, puis S 2 f puis S 3 et ainsi de suite.<br />

Seules les cloisons directrices font exception ä la loi: elles apparaissent non pas en premier lieu,<br />

mais en troisieme lieu, immediatement apres S 2 (12).<br />

II a ete dit plus haut que les cloisons des Cerianthides ne s'apparient jamais. Cependant<br />

v. Hei<strong>der</strong> (15) a demontre le premier chez le C. membranaceus, et ses observations ont ete<br />

confirmees chez les autres especes etudiees jusqu'ici (C. solitarius, C. americanus, C. Lloydii),<br />

qu'il existe deux ordres de cloisons laterales, alternant entre elles: les cloisons sexuees ou<br />

fertiles (Genitalsep ten), et les cloisons a pelotons ou steriles (Filamentsepten).<br />

Les unes et les autres ont des longueurs decroissantes d'avant en arriere; mais les cloisons ä<br />

pelotons sont plus courtes que les cloisons fertiles qui les avoisinent, de sorte qu'il existe des<br />

sortes de paires de cloisons, comprenant chacune une cloison fertile, plus longue, et une cloison<br />

sterile plus courte. La loi de decroissance des longueurs s'applique non pas ä l'ensemble des<br />

cloisons, prises individuellement, mais bien aux groupes gemines.<br />

L'on ne peut, ä mon avis, appliquer ä ces groupes le nom de paires, ces groupes<br />

n'ayant rien de commun avec les paires des Hexactiniaires. En effet, elles sont dissemblables<br />

au lieu d'etre semblables; elles se forment successivement, au lieu de naitre simultanement; elles<br />

ne presentent pas de muscles unilateraux se regardant, ce qui est un caractere distinctif et<br />

constant des sarcoseptes lateraux formant paires chez les Hexactiniaires.<br />

Le premier couple de cloisons laterales, S 1 , presente, chez tous les Cerianthides, des<br />

caracteres qui le differencient de tous les autres sarcoseptes. Ce sont ces cloisons qui, chez le<br />

Cerianthe membraneux, se prolongent jusqu'au voisinage du pole aboral, pour form er ce que<br />

J. Haime a appele la gouttiere interlamellaire impaire. v. Hei<strong>der</strong> leur a donne<br />

le nom de continuirliche Septen; il a montre que ces cloisons ne sont pas les directrices,<br />

comme l'avaient suppose les freres Hertwig (21), mais bien les sarcoseptes S 1 . Les directrices,<br />

D, qui avaient echappe ä J. Haime et aux Hertwig, sont relativement courtes, chez le


Organisation des Cerianthaires. 23<br />

Oerianthe membraneux. Les cloisons S 1 se forment avant toutes les autres, dans le cours dn<br />

developpement et leur mode de formation differe de celui qui caracterise la genese de tous les<br />

autres sarcoseptes. Je leur ai donne le nom de cloisons primitives. Le nom propose<br />

par v. Hei<strong>der</strong> (continuirlicheSepten) convient pour caracteriser les cloisons primitives<br />

chez C. membranaceus; mais il ne se justifie pas chez d'autres especes.<br />

Les cloisons du second couple, S 2 , presentent aussi des caracteres exceptionnels, qui les<br />

distinguent de toutes les autres cloisons steriles. Dans beaucoup de larves, elles n'obeissent<br />

pas ä la loi de decroissance des longueurs des sarcoseptes: elles sont souvent plus courtes que<br />

S 4 , alors qu'elles devraient etre plus longues, si elles obeissaient a cette loi.<br />

Quatroseptes. L. Faurot (22 et 17) a decouvert qu'il y a lieu de distinguer, chez le<br />

C. membranaceus, deux ordres de cloisons fertiles et deux ordres de cloisons steriles. Pas plus<br />

les fertiles que les steriles ne decroissent regulierement de longueur, comme l'a suppose v. Hei<strong>der</strong>:<br />

il existe des cloisons fertiles longues et d'autres courtes, alternant entre elles, de meme des<br />

steriles longues et des steriles courtes egalement alternantes. La loi de decroissance s'applique<br />

separement aux steriles longues, aux steriles courtes, aux fertiles longues et aux fertiles<br />

courtes. II en resulte que les cloisons forment des groupes de quatre, que Faurot appelle<br />

quatroseptes. Dans sa note preliminaire (22) l'auteur admettait un premier quatrosepte<br />

tres-different des autres, comprenant les cloisons D, S 1 , S 9 et S 3 . II etait reste dans le doute<br />

au sujet des longueurs relatives des cloisons du second et du troisieme quatroseptes. Depuis<br />

il a reconnu (17) que seules les cloisons D, S 1 et S 2 echappent ä la loi quatroseptale: le<br />

premier quatrosepte commence par la cloison fertile S 3 et comprend S 3 , S 4 , S 5 et S 6 . — S 3 est<br />

une fertile longue, S 4 une sterile longue, S 6 une fertile courte et S 6 une sterile courte. Tous<br />

les quatroseptes subsequents sont constitues de la meme maniere. Un quatrosepte comprend<br />

donc deux groupes de deux cloisons: un premier groupe de deux cloisons longues et un second<br />

groupe de deux cloisons courtes. L'on pourrait utilement designer ces groupes de deux, sous<br />

le nom de biseptes. Tout quatrosepte se constitue d'un macrobisepte et d'un microbisepte.<br />

La loi de decroissance des longueurs s'applique sans alternance, aux quadroseptes, aux<br />

macrobiseptes, aux microbiseptes, aux fertiles longues, aux steriles longues, aux fertiles courtes,<br />

aux steriles courtes; avec alternance aux biseptes, aux fertiles et aux steriles. — Les trois<br />

premier es cloisons, D, S 1 et S 2 sont en dehors des quatroseptes. De par leurs longueurs et<br />

par les caracteres particuliers qui distinguent chacune d'elles, elles n'obeissent pas ä la loi<br />

qui regle les longueurs relatives des cloisons.<br />

Faurot a donne deux tres-excellentes figures (pages 224 et 230) (17) pour rendre<br />

plus intelligibles ses belles observations et l'interpretation qu'il leur a donnee.<br />

Mon assistant P. Cerfontaine a pu verifier chez le C. membranaceus tous les faits<br />

signales par Faurot. Pour des raisons d'ordres divers, dont il sera fait mention dans la suite<br />

du present memoire, je partage absolument l'opinion de Faurot, quant ä la valeur speciale<br />

des trois premiers sarcoseptes; je pense, comme lui, que le premier quatrosepte commence<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


24 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

par la cloison fertile longue S 3 , chaque quatrosepte comprenant, en allant d'avant en arriere,<br />

d'abord un macrobisepte, puis un microbisepte.<br />

J'ai constate que les quatroseptes sont egalement evidents chez C. Lloydii; mais, tandis qu'il<br />

existe, chez cette espece, comme chez C. membranaceus, de longues et de courtes cloisons steriles,<br />

toutes les fertiles se rapportent a un seul et meme ordre de cloisons decroissantes: il n'y a<br />

pas pour elles d'alternances de longueurs. L'existence de quadroseptes resulte donc exclusivement,<br />

chez C. Lloydii, de la presence de deux ordres de sarcoseptes steriles (voir fig. A).<br />

C. Lloydii differe encore de C. membranaceus en ce que, au lieu que chez cette <strong>der</strong>niere<br />

espece, un seul couple de cloisons, celui qui delimite la gouttiere interlamellaire impaire de J. Ha im e<br />

atteint seul le pore aboral, chez C. Lloydii les cloisons S 3 , S 6 , S 7 , S 9 et meme S 11 ont ä peu<br />

pres meme longueur que S 1 : toutes ces cloisons s'approchent d'assez pres du pole aboral, quoique<br />

l'on constate une legere decroissance de longueur de S 1 a S n . Une difference notable de<br />

longueur existe entre S 11 et S 13 , la decroissance devenant de nouveau reguliere, mais cette fois<br />

plus rapide, a partie de S 13 . II en resulte que, chez cette espece, il y a lieu de distinguer deux<br />

groupes de cloisons fertiles, des longues et des courtes; mais ces groupes ne repondent pas<br />

aux deux ordres de cloisons fertiles distinguees chez C. membranaceus. Chez C. lloydii le groupe<br />

des fertiles longues comprend les cloisons S 1 a S 11 ; le groupe des courtes, toutes les fertiles a<br />

partir de S 13 .<br />

Chez C. Lloydii, comme chez C. membranaceus, l'on peut donc distinguer des cloisons<br />

groupees en quatroseptes; je les appelle cloisons quatroseptales; d'autres n'obeissant<br />

pas a cette regle: dans ce cas se trouvent les trois premiers couples; je les appelle cloisons<br />

prequatroseptales. Comme nous le verrons plus loin, et comme il resulte d'ailleurs de<br />

mes recherches sur le developpement de Arachnactis albida} le mode de formation de ces cloisons<br />

prequatroseptales est tout different de celui des quatroseptales. Ces <strong>der</strong>nieres naissent toutes<br />

par couples dans la löge de multiplication, ce qui n'est pas le cas pour les premieres. Le<br />

mode de developpement nous autorise a consi<strong>der</strong>er comme quatroseptales les loges mesenteriques<br />

a partir de L 3 , et comme quatroseptaux les tentacules a partir de T 3 et de t 3 . Les loges Mf<br />

TJ et L 2 , les tentacules T. M., T 1 et T 2 , t. m. t 1 et t 2 sont prequatroseptaux.<br />

Faurot a montre comment les quatroseptes se revelent, chez le C. membranaceus, dans<br />

l'arrangement des tentacules: chez un exemplaire adulte les tentacules marginaux, aussi bien que<br />

les tentacules labiaux, sont disposes en quatre cycles concentriques. Faurot a reconnu que les<br />

tentacules T 3 , T 7 , T 11 , T 15 forment a eux seuls le cycle marginal interne; le second cycle<br />

comprend T\ T\ T 13 , T 17 ; le troisieme T 4 , T 8 , T 12 , T 10 ; le quatrieme ou externe<br />

T 6 , T 10 , T 14 , T 18 En d'autres termes, les tentacules du premier quatrosepte font partie,<br />

le premier du cycle interne, le second du troisieme cycle, le troisieme du second cycle, le<br />

quatrieme du cycle externe; il en est de meme pour tous les quatroseptes suivants.<br />

Quant aux tentacules T M, T 1 et T 2 ils echappent a la loi qui regle la position cyclique<br />

de tous les tentacules quatroseptaux.<br />

Faurot n'a pas reussi a etablir pour la couronne labiale une relation fixe entre les<br />

quatroseptes et la disposition en cycles des tentacules labiaux.


ijiliii::;!i;;iji!i:;: ijiü^iijiiiiiijiiil<br />

W&B WBM<br />

: !j:'i;!i 'i:ii::;i!: ' liii^JüiiiUlji!!;:<br />

l ! : ! • I 1 I . < : 1 . I ! I 1 i : " < • • I • I , 1<br />

3<br />

Organisation des Cerianthaires. 25<br />

Chez C. Lloyclii il n'existe, comme on l'observe aussi<br />

chez C. menibranaceus, avant le complet developpement, que<br />

trois cycles de tentacules marginaux. La disposition quatroseptale<br />

y est evidente a partir de T 3 , comme il resulte de<br />

la figure, ci-contre:<br />

T 3 , T 7 , T 11 , T 15 font partie du cycle interne<br />

T 4 , T 6 , T 8 , T 10 , T 12 du cycle externe<br />

T 6 , T\ T 13 , T 17 du cycle moyen.<br />

Au premier quatrosepte se rapportent donc T 3 du<br />

premier cycle, T 4 du cycle externe, T 5 du cycle moyen, T 6<br />

du cycle externe.<br />

Les memes positions s'observent dans les quatroseptes<br />

suivants, ce qui devient bien visible quand on reunit par<br />

des lignes, comme cela a ete fait dans la figure A, les<br />

tentacules successifs. La disposition quatroseptale devient<br />

alors evidente. Elle est tout aussi apparente dans la couronne<br />

labiale, comme il resulte d'un coup d'oeil jete sur la figure.<br />

II est ä remarquer cependant que le premier quatrosepte<br />

labial differe des suivants. Je ferai observer aussi que si,<br />

au point de vue de l'arrangement des tentacules et de leur<br />

groupement en cycles, C. Lloydii ne differe pas du C. membranacens,<br />

en ce qui concerne la couronne marginale, il n'en<br />

est pas de meme en ce qui concerne la couronne labiale 1 ).<br />

Chez C. Lloydii t. m. manque constamment; t 1 et t*<br />

echappent a la loi quatroseptale.<br />

Pour bien voir la disposition des cycles tentaculaires chez<br />

C. Lloydii voici comment j'ai procede. Sur un individu durci, la portion<br />

orale de la colonne est enlevee par une section faite au rasoir, ä un demi-<br />

centimetre environ en deQä du cercle d'insertion des tentacules marginaux.<br />

L'on introduit ensuite l'une des brancbes d'une paire de ciseaux fins dans<br />

l'actinopharynx et l'on sectionne d'un coup la paroi du corps et la paroi<br />

pharyngienne, suivant la ligne mediane posterieure. L'on fixe dans un<br />

baquet ä fond de cire, de fa§on ä ce que la paroi interne du pharynx<br />

regarde en haut. L'on saisit alors successivement, au moyen d'une pince<br />

fine, chacun des tentacules labiaux. Quand on flechit un tentacule labial<br />

il se rompt ä sa base, laissant ä la place oü il etait insere, un trou<br />

circulaire. Oes trous sont aussi reguliers que s'ils etaient faits ä<br />

l'emporte-pidce. La preparation que l'on obtient präsente l'aspect que<br />

montre la figure A. Une serie d'individus sacrifies pour l'etude de la<br />

disposition des tentacules labiaux ont donne identiquement les memes<br />

resultats.<br />

n Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


26 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

Chez aucune des larves de Cerianthides que j'ai etudiees, je n'ai trouve la moindre trace<br />

de ce groupement des organes par quatre, qui se revele dans 1* etude des Cerianthes adultes.<br />

Ce groupement doit apparaitre tardivement dans le cours du developpement. Mais pour etre<br />

tardif, et tres probablement secondaire, il n'en est pas moins caracteristique de ces organismes;<br />

c'est pourquoi j'ai tenu a resumer ici ce que l'on connait a ce sujet.<br />

Loge de multiplication. Avec C. Vogt (8) je designe sous ce nom la löge mediane<br />

posterieure, celle dans laquelle se forment de nouveaux couples de cloisons.<br />

J'ai montre, dans mon memoire sur le developpement des Arachnactis (12), que, aussitot apres<br />

son apparition, la löge mediane posterieure se sous-divise, par la formation du couple S 3 , en<br />

deux loges laterales L 3d et L 3g et une löge mediane, qui est la löge de multiplication. Bientöt<br />

apres, cette löge mediane se sous-divise de la meme maniere, par l'apparition du couple S 4 , en<br />

L 4d , L 4g et une nouvelle löge mediane, que j'appelle encore löge de multiplication. Le meme<br />

Processus se repete ulterieusement et il semble qu'il ne puisse se presenter aucune difficulte pour<br />

la numeration des loges et des cloisons.<br />

Mais il importe de preciser davantage. Comme il a ete dit plus haut, les cloisons<br />

apparaissent ä la paroi murale, de sorte que, au debut, elles ne subdivisent qu'incompletement<br />

la löge de multiplication. Faut-il dire qu'il existe deja un nouveau couple de loges laterales,<br />

quand celles-ci communiquent encore largement, dans toute leur hauteur, avec la löge de<br />

multiplication future, alors que, en fait, les trois loges n'en forment encore qu'une seule en<br />

voie de subdivision?<br />

La difficulte augmente en raison d'une autre circonstance. Les deux cloisons d'un meme<br />

couple n'apparaissent jamais simultanement, mais bien successivement, la droite precedant toujours<br />

sa jumelle de gauche. Cette inegalite d'äge se revele, a tous les stades de l'evolution, par un<br />

plus grand developpement de la cloison droite d'un couple quelconque. Dans l'histoire de<br />

chaque couple il se presente donc toujours un moment oü la droite existe seule. A ce moment<br />

la löge de multiplication se trouve partiellement subdivisee, non pas en trois, mais en deux<br />

loges, une droite qui represente une löge laterale et une gauche qui represente virtuellement<br />

une löge de multiplication confondue avec une löge laterale gauche.<br />

Afin d'eviter les difficultes de numeration, qui resultent de ce qui precede, il importe de<br />

fixer conventionnellement le moment, oü les loges qui proviennent du cloisonnement de la löge<br />

de multiplication, doivent etre comptees comme loges laterales. J'admets qu'il en est ainsi des<br />

le moment oü la cloison de nouvelle formation presente une insertion pharyngienne, si minime<br />

soit eile. A ce moment en effet, et alors seulement, la nouvelle löge laterale en voie de<br />

formation apparaitra, sur une coupe transversale au moins, comme etant separee par une cloison<br />

complete de la löge de multiplication. Jusqu'ä ce moment la löge laterale est consi<strong>der</strong>ee comme<br />

se confondant avec la löge de multiplication future, et la cloison incomplete qui la delimite<br />

est consi<strong>der</strong>ee comme placee dans l'ancienne löge de multiplication. II sera donc souvent<br />

question de loges de multiplication pourvues d'une ou de plusieurs cloisons rudimentaires<br />

ou incompletes.


Organisation des Cerianthaires. 27<br />

Sarcoseptes. Chaque cloison est constituee par une lame membraneuse, comprenant,<br />

une mince mesogloea, recouverte sur ses deux faces par une couche d'endo<strong>der</strong>me, fixee a la<br />

colonne par son bord externe ou parietal, au disque buccal par son bord peristomien,<br />

ä ractinopharynx par son bord actinopharyngien, et se terminant en dedans, en degä<br />

de l'enterostome, par un bord libre le long duquel est insere un bourrelet epais, droit ou<br />

pelotonne, le craspede de Grosse, le filament mesenterique des auteurs, l'enteroide<br />

dedeLacaze-Duthiers. La cloison proprement dite, Faurot l'appelle la hampe, de teile<br />

sorte que le sarcosepte se constitue d'une hampe et d'un craspede. Le craspede n'interesse<br />

jamais la portion aborale du sarcosepte. II y a donc lieu de distinguer dans la cloison,<br />

consi<strong>der</strong>ee dans le sens de la hauteur, une portion actinopharyngienne, une portion<br />

enteroide et une portion terminale.<br />

Consi<strong>der</strong>ee, non plus dans le sens de la hauteur, mais dans le sens radiaire, la cloison<br />

presente d'ordinaire des differences d'epaisseur et de structure tres notables, suivant qu'on<br />

l'examine au voisinage de son bord parietal, ä quelque distance de ce bord, ou au voisinage<br />

de l'enteroide. (PI. HI, fig. 9; PI. XII, flg. 10; PL XV, fig. 9.)<br />

Au voisinage de son insertion parietale la hampe est d'ordinaire amincie (PI. XII, fig. 10;<br />

PI. XY, fig. 9). A cette bände parietale en succede une autre, parfois tres etendue, dans les<br />

limites de laquelle, les revetements endo<strong>der</strong>miques atteignent une epaisseur consi<strong>der</strong>able, la coupe<br />

transversale donnant l'apparence d'un limbe de feuille, plus ou moins allonge. (PL II, fig. 4<br />

et 8; Pl.V, fig. 16 et 17; Pl. VI, fig. 7; PL IX, fig. 11 etc.) Plus en dedans encore, au voisinage<br />

du craspede, la surtout oü celui-ci forme peloton, la hampe tantot fort amincie, tantot au<br />

contraire tres epaisse, presente une structure toute particuliere, tres variable suivant les genres<br />

et les especes. (PL III, fig. 9; Pl. XII, fig. 10; Pl. XV, fig. 9.) Cette partie interne de la<br />

hampe qui supporte l'enteroide pelotonne se comporte vis a vis de ce <strong>der</strong>nier comme le<br />

mesentere vis ä vis de l'intestin grele. Je lui ai donne le nom de mesenterelle. Tous<br />

les sarcoseptes ne portent pas de mesenterelle. Chez beaucoup de larves elles constituent l'apanage<br />

exclusif et distinctif des cloisons steriles (Filamentsepten de v. Hei <strong>der</strong>).<br />

Muscles des Sarcoseptes. Un caractere commun a tous les Cerianthides c'est,<br />

sinon l'absence totale, tout au moins le tres-faible developpement des muscles-unilateraux.<br />

A raison du role important qu'ont joue ces muscles retracteurs du peristome dans la<br />

Classification des Anthozoaires, l'on s'est beaucoup occupe de la question de savoir si ces<br />

muscles existent ou non chez les Cerianthes. Les opinions les plus contradictoires ont ete<br />

formulees en ce qui concerne ce point. D'apres v. Heid er il existerait une assise de fibrilles<br />

musculaires longitudinales sur chacune des faces de la lamelle mesenchymatique, chez C. membranaceus<br />

(15). 0. et E. Hertwig (21) admettent, tant chez C. membranaceus que chez<br />

C. solitarius, des fibres transversales, la oü v. Heid er a cru voir des fibres longitudinales.<br />

Mc Murr ich (23) arrive a la meme conclusion, en ce qui concerne C. americanus. Danielssen<br />

trouve, chez C. borealis (24) et C. Vogti (25), des muscles longitudinaux et aussi des muscles<br />

transversaux sur chacune des faces de la lamelle. Boveri (26) dit, au contraire, en parlant<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


28<br />

Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

ÖL Arachnactis albida »dass die Muskelfibrillen sich unter annähernd rechtem Winkel kreuzen und<br />

dass die beiden Muskellamellen eines jeden Richtungsseptums zu denen aller übrigen Septen<br />

<strong>der</strong> gleichen Seite entgegengesetzt orientirt sind«. Cette description de Boveri s'applique<br />

a une larve qu'il a rapportee a tort au genre Arachnactis. Chez des larves beaucoup plus<br />

ägees, qui elles etaient certainement de jeunes Arachnactis albida, il a cherche en vain une<br />

musculature septale.<br />

Dans son recent memoire Faurot (17) conteste l'existence d'une musculature septale<br />

chez C. membranaceus. Enfin Carlgren (27) decrit chez le Cerianthe de L o v e n, qu'il rapporte<br />

au C. Lloydii, une disposition des muscles des sarcoseptes toute differente de Celles qui ont ete<br />

signalees par ses predecesseurs; et cette disposition il l'a trouvee realisee chez trois autres<br />

especes du musee de Stockholm, C. membranaceus, C. solitarius et une espece indeterminee du<br />

Groenland. Dans ces quatre especes les cloisons portent des muscles longitudinaux sur celle<br />

de leurs faces qui est dirigee en arriere, des muscles transversaux sur la face qui regarde en<br />

avant. Ces muscles se voient non pas dans toute la longueur des sarcoseptes, mais seulement<br />

dans leur portion actinopharyngienne, et non pas dans toute leur largeur, mais seulement au<br />

voisinage du bord actinopharyngien.<br />

Les muscles seraient moins developpes dans les cloisons directrices que dans les autres<br />

et s'y montreraient souvent coupes un peu obliquement dans les sections perpendiculaires a l'axe<br />

du corps; ils seraient plutöt transversaux dans la partie superieure, plutot longitudinaux dans<br />

la partie inferieure des cloisons de direction. Dans son Schema de la musculature septale des<br />

Cerianthes Carlgren ne fait cependant aucune difference entre les sarcoseptes directeurs et<br />

les cloisons laterales: tous sont representes comme portant des muscles longitudinaux sur celle<br />

de leurs faces qui regarde en arriere.<br />

Mes propres observations, en ce qui concerne le C. Lloydii, m'ont conduit, sauf pour les<br />

cloisons directrices, aux memes conclusions que Carlgren. J'ai represente PI. I, fig. 2 les<br />

coupes transversales de trois sarcoseptes lateraux voisins. La paroi de la colonne est au bas<br />

de la figure, l'actinopharynx en haut; les faces gauches des sarcoseptes regardent vers les<br />

cloisons directrices, les faces droites sont les posterieures. L'on remarque d'abord que la mesoglee<br />

est fort epaissie au voisinage des insertions actinopharyngiennes, d'epaisseur moyenne au<br />

milieu, amincies pres des insertions parietales. La partie la plus epaisse de la lamelle est lisse<br />

sur sa face anterieure, assez irreguliere suivant la face opposee. Elle est recouverte, suivant<br />

cette <strong>der</strong>niere, d'une assise unique de fibrilles musculaires longitudinales, tandis que la face anterieure<br />

porte une couche assez epaisse de fibrilles transversales. En certains points, oü la coupe<br />

est legerement oblique, comme dans le sarcosepte median de la figure 2, ces fibres transversales<br />

peuvent etre poursuivies sur une assez grande longueur. Yues a un fort grossissement, elles se<br />

presentent comme dans la figure 4. Elles ont des bords assez irreguliers, sont d'epaisseur<br />

variable, equidistantes et terminees en pointes. La partie de la lamelle qui presente une<br />

epaisseur moyenne porte sur ses deux faces des fibrilles obliques assez espacees. Je n'ai pu<br />

deci<strong>der</strong> si la direction de ces fibres obliques est la meme ou non sur les deux faces. La partie


Organisation des Cerianthaires. 29<br />

amincie de la lamelle, qui avoisine l'insertion parietale, parait depourvue de revetement<br />

musculaire.<br />

C'est seulement dans la partie actinopharyngienne des sarcoseptes que se voient les<br />

fibrilles musculaires longitudinales. Dans leur portion entero'ide la musculature septale parait<br />

faire defaut.<br />

II ne m'a pas ete possible de distinguer de fibrilles musculaires dans les cloisons de<br />

direction.<br />

Chez Ovactis brasiliensis on trouve un epaississement de la lamelle mesenchymatique, comme<br />

chez C. Lloydii. Mais au lieu de s'arreter au niveau de l'enterostome, cet epaississement se<br />

prolonge beaucoup plus bas, voire meme jusque pres de l'extremite aborale du sarcosepte. II<br />

existe sur les deux faces de cet epaississement une assise de fibrilles musculaires longitudinales<br />

(voir PL II, fig. 11, Pl. III, fig. 10, 11, 12, 13, 14 et 15) et ce revetement musculaire s'etend<br />

meme sur les parties amincies de la lamelle, au voisinage de Fepaississement. II s'observe dans<br />

toute la longueur des mesenterelles (Pl. III, fig. 13). II semble cependant que, dans ces <strong>der</strong>nieres,<br />

la direction des fibrilles ne soit pas exactement longitudinale: on trouve, dans les coupes transversales,<br />

de petits bätonnets musculaires, au lieu de points. Mais il est possible que cela<br />

depende de ce que la mesenterelle, plus un moins ondulee, n'a pas ete coupee bien transversalement<br />

(fig. 13). Ce qui parait certain c'est que, contrairement a ce que l'on observe chez<br />

C. Lloydii, les deux faces des sarcoseptes presentent un revetement musculaire identique.<br />

II en est de meme dans une troisieme forme, chez laquelle j'ai pu voir la musculature<br />

septale. Je veux parier de la larve Peponactis aequatorialis, representee Pl. IX, fig. 9 ä 16.<br />

La aussi les cloisons montrent un revetement musculaire identique sur les deux faces.<br />

Mais, tandis que chez Ovactis brasiliensis les fibrilles sont longitudinales, je les ai trouvees<br />

transversales chez Peponactis. C'est ce (jui ressort de l'examen de la figure 16 (Pl. IX) representant<br />

une portion de coupe axiale. En haut de la figure se voit une partie du disque peristomien;<br />

ä la face profonde du disque, l'insertion d'un sarcosepte coupe longitudinalement. L'on voit<br />

sur chacune des faces de la mesoglee epaissie une assise unique de points brillants, qui sont<br />

les coupes transversales d'autant de fibrilles musculaires. Celles-ci courent donc transversalement.<br />

La seule conclusion qüe l'on puisse tirer des faits actuellement connus, en ce qui concerne<br />

la musculature septale des Cerianthides, c'est que cette musculature, toujours tres-peu developpee,<br />

pouvant faire defaut dans certaines regions, varie d'une forme a l'autre, quant a la direction<br />

des fibres.<br />

II ne me parait pas, des lors, que l'on soit autorise a faire etat des particularites observees,<br />

en ce qui concerne la direction des fibrilles, chez l'une ou l'autre forme de Cerianthes, pour<br />

l'appreciation des rapports morphologiques de ces animaux avec les Hexactiniaires, les Octactiniens<br />

ou d'autres Anthozoaires. Bien ne prouve que les lamelies a fibrilles longitudinales, observees<br />

dans certaines regions limitees des sarcoseptes, chez certaines formes de Cerianthides, soient<br />

homologues aux muscles unilateraux des autres Anthozoaires. Deux faits dominent la compositum<br />

de la musculature septale des Cerianthes: le tres faible developpement de cette musculature<br />

et sa variabilite.<br />

Ed. r. Beneden. Les Anthozoaires. K. e.


30<br />

Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

Aconties; bothrucnides et cnidorages. Ces organes me paraissent etre des<br />

dependances des mesenterelles et par consequent de la hampe; ils sont totalement independants<br />

des craspedes. Iis se rattachent a la portion terminale des sarcoseptes et, d'ordinaire, il existe<br />

un espace assez long entre la terminaison aborale des enteroi'des et la place oü les aconties ou<br />

les bothrucnides s'inserent au bord libre de la hampe.<br />

Plusieurs auteurs et notamment Milne-Edwards (28), Duchassaing et Michelott<br />

i (29) avaient observe, chez plusieurs formes d'Anemones, la presence de filaments que ces<br />

especes projettent, quand on les irrite, soit par l'actinostome, soit par des pores de la paroi<br />

du corps, qui ont ete designes depuis sous le nom de cinclides, et qu'elles retirent ensuite<br />

lentement. Ces filaments sont toujours richement pourvus d'organes urticants. Gosse (30)<br />

et Thorell (31) les distinguerent les premiers des craspedes ou filaments mesenteriques, avec<br />

lesquels ils avaient ete confondus et le premier de ces auteurs leur donna le nom d'Aconties.<br />

Stoliczka (32) accepta la distinction etablie entre les aconties et les craspedes, tandis que la<br />

plupart des auteurs, tels v. Hei<strong>der</strong> et de Lacaze-Duthiers, soutinrent l'identite essentielle<br />

des deux ordres de formations. Les aconties ne seraient d'apres eux que des filaments<br />

mesenteriques detaches du bord entero'ide des Sarcoseptes. Les freres 0. et R. Hertwig (21)<br />

ont fait de ces organes une etude attentive, chez Sagartia parasitica et chez Adamsia diaphana;<br />

eile a eu pour resultat d'etablir definitivement le bien fonde de la distinction faite par Gosse<br />

et Thorell entre aconties et craspedes, en montrant clairement les caracteres differentiels des<br />

deux especes d'organes.<br />

Tandis que les filaments mesenteriques constituent un bourrelet marginal aux bords<br />

entero'ides des sarcoseptes, auxquels ils adherent, et restent indefiniment adherents, par une de<br />

leurs faces, les aconties sont des fils vermiformes inseres aux sarcoseptes par une de leurs<br />

extremites et totalement independants des cloisons dans tout le reste de leur etendue.<br />

Iis sont formes par un axe mesogleique, sur l'une des faces duquel s'applique une couche<br />

de fibrilles musculaires longitudinales, adjacente elle-meme ä une lamelle nerveuse, le tout etant<br />

enveloppe de toutes parts par un revetement epithelial en palissade, richement pourvu de<br />

nematocystes et pauvre en cellules glandulaires. L'axe conjonctif a une section semilunaire;<br />

du milieu du bord concave s'eleve un prolongement court, deja observe par v. Heid er, par<br />

lequel, a en croire cet auteur, l'acontie se trouvait en continuite avec la lamelle mesenchymatique<br />

du sarcosepte, alors qu'elle etait encore filament mesenterique. Les freres Hertwig<br />

constatent que l'epithelium qui recouvre de toutes parts l'axe conjonctif presente des caracteres<br />

differents suivant la face convexe et la face concave de l'axe semilunaire: l'assise musculaire<br />

et l'assise nerveuse ne se trouvent que du cote convexe; c'est de ce cote aussi que l'epithelium<br />

est particulierement charge de nematocystes.<br />

Les aconties ne sont pas fixees, comme l'affirme Stoliczka, au voisinage du tube<br />

actinopharyngien, mais bien a la base des sarcoseptes en un point que Stoliczka consi<strong>der</strong>e<br />

comme accidentel. Ce point est caracterise en ce qu'il se trouve un peu en dega de la terminaison<br />

du filament mesenterique. Entre le lieu de fixation de l'acontie et la fin du craspede se<br />

trouve tendue une mince lamelle qui fixe Tacontie au sarcosepte, a la maniere d'un mesentere.


Organisation des Cerianthaires. 31<br />

Le point d'origine ne se trouve pas d'ailleurs au bord meme de la cloison, mais un peu sur le<br />

cote de ce bord.<br />

Les aconties sont des batteries urticantes; leur fonction secretoire est peu accusee.<br />

L'on n'a pas signale jusqu'ici la presence d'aconties chez des Cerianthes. J'ai observe,<br />

chez plusieurs larves, des formations que je crois devoir identifier aux organes si bien definis<br />

par les freres Hertwig, organes caracterises par leur apparence filiforme, leur insertion<br />

terminale, en dega de 1'extremite des filaments mesenteriques, leur structure et leur fonction.<br />

L'on trouve constamment chez les Ovactis, non seulement chez Ovactis brasiliensis, mais<br />

aussi chez les deux autres especes, 0. aequatorialis et 0. Bermudensis, insere sur le sarcosepte S 3 ,<br />

en dega de 1'extremite aborale du filament mesenterique et ä une distance variable de cette<br />

extremite, un organe filiforme, simple a son origine, se bifurquant presque immediatement en<br />

deux branches divergentes qui se terminent par des bouts libres (voir fig. III, IX et X, dans le<br />

texte). Son trajet est irregulierement sinueux, sa longueur inegale et souvent les bouts libres<br />

legerement renfies. Chez 0. aequatorialis le fil n'est pas bifurque, au moins d'un cote du plan<br />

median. Ce meme organe existe aussi chez Arachnactis albida, porte par le meme sarcosepte S 3 ,<br />

ä la meme place que chez Ovactis. Chez Arachnactis le filament est simple et notablement<br />

renfie a son extremite libre. Je ne l'ai pas trouve dans le plus jeune exemplaire; mais<br />

bien dans les individus plus ages (voir fig. III dans le texte). Chez Dactylacti.s arm ata<br />

(Fig. XI) et D. digitata (Fig. XII) le troisieme sarcosepte lateral porte egalement cet organe;<br />

aucune autre cloison n'en presente aucune trace. II est bifurque et ses branches terminales<br />

sont relativement longues, dans les especes de ce <strong>der</strong>nier genre, enumerees ci dessus. II manque<br />

au contraire chez D. elegans et D. inermis. Mais il est a remarquer que les larves decrites<br />

sous ces noms sont relativement jeunes et que, chez Arachnactis albida, l'organe ne fait son<br />

apparition qu'ä un stade relativement avance du developpement.<br />

J'ai constate plusieurs fois, notamment chez Ovactis brasiliensis, que l'insertion n'est pas<br />

exactement marginale, mais plutot laterale. (PI. III, fig. 14).<br />

Quant a la structure du filament eile est tres-semblable aussi a celle des aconties. II<br />

existe un axe mesenchymatique recouvert de toutes parts par un epithelium, fortement charge<br />

de gros nematocystes. Dans la profondeur du revetement epithelial, au contact de l'axe<br />

conjonctif, et sur tout le pourtour de cet axe, l'on distingue nettement une assise de fibrilles<br />

musculaires longitudinales. (PI. III, fig. 14 et 15.) J'ai cru distinguer aussi une mince assise<br />

nerveuse au contact de l'assise musculaire. D'assez nombreuses cellules glandulaires se trouvent<br />

melees aux autres elements epitheliaux. Les seules differences que Ton peut constater entre<br />

nos formations et les aconties des Sagartia et des Adamsia portent sur des details secondaires: forme<br />

de l'axe mesenchymatique; uniformite de structure de l'epithelium sur tout le pourtour de l'axe;<br />

caracteres de l'epithelium. L'abondance des nematocystes montre bien qu'ici aussi les fils sont<br />

essentiellement des batteries urticantes. Je ne vois donc aucune raison qui s'oppose a ce que<br />

les organes que je viens de decrire soient rapproches des aconties et designes sous le meme nom.<br />

Ces organes difFerent essentiellement des craspedes en ce que leur revetement epithelial<br />

est endo<strong>der</strong>mique, tandis que les filaments mesenteriques sont des prolongations ecto<strong>der</strong>iniques<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


32<br />

Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

de l'actinopharynx. Iis naissent en effet de la portion terminale de la hampe, ä des distances<br />

variables de Vextremite aborale du craspede, mais toujours ecartes de cette extremite. Leur<br />

revetement epithelial presente la meme structure que l'endo<strong>der</strong>me avec lequel il se continue.<br />

Cela est frappant chez Ovactis brasiliensis par exemple, oü l'epithelium des aconties renferme en<br />

abondance les memes nematocystes que l'on trouve a profusion dans l'endo<strong>der</strong>me des mesenterelles<br />

et en d'autres regions de l'endo<strong>der</strong>me (PI. III, fig. 14, 15, 13, 2), tandis que rien de semblable<br />

n'existe en aucun point chez les craspedes (Fig. 10, 11, 12, 13). J'ajoute que l'axe mesogleique<br />

des aconties, n'est pas la continuation du bourrelet sur lequel repose le filament mesenterique,<br />

mais bien de cet epaississement de la mesoglee qui siege vers le milieu des mesenterelles et<br />

qui, chez cette espece, est recouvert sur ses deux faces, par une assise de fibrilles musculaires<br />

longitudinales. Ce sont ces fibrilles musculaires endo<strong>der</strong>miques qui se prolongent sur l'axe<br />

mesogleique des aconties (PI. III, fig. 14).<br />

Dans les larves ti Arachnactis, d'Ovactis et de Dactylactis je n'ai jamais trouve, quel que<br />

füt leur äge et le nombre de leurs tentacules et de leurs cloisons, plus d'un couple d'aconties.<br />

Les sarcoseptes S 3 sont les seuls qui portent ces organes. Leur nombre augmente-t-il avec<br />

l'äge? Je ne suis pas en mesure de repondre ä cette question.<br />

J'ai donne le nom de Botrucnides ä des formations tres-curieuses qui, dans les<br />

genres Cerianthula, Hensenanthula et Calpantliula, occupent la place des aconties et possedent<br />

probablement la meme valeur morphologique. Iis n'ont rien de commun avec les filaments<br />

mesenteriques, etant comme les aconties des formations exclusivement endo<strong>der</strong>miques. Iis ont<br />

la forme de grappes, appendues aux bords des sarcoseptes, dans leur portion terminale, a quelque<br />

distance de l'extremite aborale des craspedes; d'oü leur nom (de ßoöpus grappe de raisin).<br />

Les grains ont des dimensions tres variables suivant leur äge; quand ils sont arrives a complet<br />

developpement ils se detachent de leur pedicule d'insertion et se ref>andent dans la cavite<br />

coelenterique. On les trouve en abondance dans toutes les parties de l'archenteron, mais<br />

surtout dans les tentacules et le cone buccal. Les grains detaches je les appelle cnidorages<br />

(de poiyos grain de raisin).<br />

Les cnidorages sont des formations globuleuses exclusivement epitheliales; ce sont des<br />

nodules endo<strong>der</strong>miques formes de deux categories de cellules: de cellules epitheliales et de<br />

cnidoblastes. Ces <strong>der</strong>niers donnent naissance a des nematocystes de trois categories, dont les<br />

caracteres et le groupement sont bien indiques dans les figures suivantes: PI. XII, fig. 12, 13 et<br />

14, PI. XIII, fig. 15; PI. XIV, fig. 5 et 6 ; PI. XV, fig. 10 a 17. L'apparence generale des botrucnides<br />

et leur Constitution se voient bien dans les figures 4 de la Planche XI, les figures 6, 15,<br />

16 et 17 de la Planche XII, 12, 13 et 14 de la Planche XIII, 10 et 11 de la Planche XIV.<br />

II en resulte que ces formations sont essentiellement, comme les aconties, des batteries urticantes,<br />

qui ont a jouer un role dans le coelenteron.<br />

Le nombre des botrucnides augmente avec l'äge: ce fait ressort avec evidence de l'examen<br />

comparatif d'une serie de larves de Cerianthula mediterranea d'äges differents. Le plus jeune<br />

exemplaire examine (Individu I) ne portait qu'un couple de botrucnides; ces organes dependaient<br />

des cloisons S 1 (voir figure XVIII). Dans un exemplaire un peu plus äge, j'ai trouve deux


Organisation des Cerianthaires. 33<br />

couples de botrucnides, portes par les sarcoseptes S 1 et S 2 . II en existait trois couples dans<br />

des larves plus avancees (voir figures XXI, XXII et XXIII).<br />

Chez Hensenanthula dactylifera il y a trois couples de botrucnides; ils sont portes par<br />

S 2 , S 4 et S 5 (voir figure XXY); chez Hensenanthula spinifer quatre couples, portes cette fois<br />

par les sarcoseptes S 1 , S 2 , S 3 et S 4 (voir figure XXVIII); chez Hensenanthula melo cinq couples,<br />

portes par S\ S 2 , S 3 , S 4 et S 5 (voir figure XXIX). Enfin, chez Calpanthula guineensis trois couples<br />

dependant respectivement de S 1 , S 2 et S 3 (figure XXX).<br />

La repartition des botrucnides est donc tres differente de celle des aconties. Tandis que<br />

les <strong>der</strong>nieres se rapportent a S 3 dans toutes les larves observees, les botrucnides peuvent se<br />

former sur des cloisons de n'importe quelle categorie, steriles, fertiles et primitives. Seules les<br />

cloisons de direction en sont toujours depourvues. Ces organes n'apparaissent d'ailleurs que<br />

sur les sarcoseptes bien developpes: on ne les voit jamais aux jeunes cloisons. Leur nombre<br />

augmente avec l'äge et leur repartition varie d'un genre a l'autre, voire meme d'une espece<br />

a une autre, dans les limites d'un meme genre (Hensenanthula).<br />

II est ä peine besoin de faire remarquer que les aconties, tant par leur siege que par<br />

leur valeur morphologique, leur structure et leur fonction, different totalement de ces fils simples<br />

ou bifurques une ou plusieurs fois qui, chez les Cerianthes adultes (C. membranaceus), naissent<br />

du filament mesenterique entre le bord enterostomien de l'actinopharynx et les pelotons formes<br />

par les filaments des cloisons steriles. Ces organes decouverts par Milne-Edwards (28)<br />

chez Saccanthus ont ete retrouves par O. et R. Hertwig (21) chez C. membranaceus. Les Hertwig<br />

ont montre qu'ils sont des dependances filiformes des enteroi'des, des sortes de duplicatures<br />

developpees en fils plus ou moins allonges, simples ou ramifies, et leur ont donne le nom<br />

de fils mesenteriques (Mesenterialfäden). v. Hei<strong>der</strong> a decrit et figure, chez C. membranaceus<br />

(PI. II, fig. 2 et 5) (15), des faisceaux de fils simples ou ramifies que les cloisons fertiles<br />

portent au voisinage de leur extremite aborale. II les rattache aux craspedes et les appelle<br />

»büschelförmige Mesenterialfilamenten«. S'agit-il la d'Aconties? Je ne pourrais<br />

repondre a cette question n'ayant pas eu l'occasion d'etudier ces formations et les renseignements<br />

fournis par v: Hei <strong>der</strong> etant insuffisants.<br />

Organes sexuels. L'hermaphroditisme du Cerianthe membraneux a ete reconnu,<br />

depuis J. Haime, par tous ceux qui se sont occupes de l'anatomie de cet animal. II existe<br />

egalement chez C. Lloydii. Toutes les cloisons sexuees renferment ä la fois des oeufs et des<br />

spermaires. D'autres especes paraissent etre a sexes separes: tels le C. americanus etudie par<br />

Mc. Murrich (23) et le C. Vogti (25) de Danielssen. D'apres Danielssen il en serait<br />

de meme chez le C. borealis (24). Mais les renseignements que nous possedons sur cet animal<br />

concordent si peu avec ce que nous savons de l'organisation des autres Cerianthides, qu'il serait<br />

tres-difficile de se prononcer actuellement sur les affinites de l'animal que Danielssen a<br />

decrit sous ce nom.<br />

Chez les Cerianthes adultes les oeufs et les spermaires se trouvent localises dans la<br />

mesoglee, non pas dans toute la hauteur des sarcoseptes, mais dans la partie qui siege en<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

6


34<br />

Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

dega de l'enterostome, principalement dans la partie terminale, qui est proportionnellement<br />

tres-etendue dans les cloisons fertiles, tout au moins chez C. Lloydii l ).<br />

L'on trouve deja des elements sexuels dans les cloisons impaires de plusieurs larves<br />

pelagiques. II existe dans la profondeur de l'endo<strong>der</strong>me, le plus souvent au contact de la<br />

mesoglee, ou deja partiellement enveloppees par cette membrane, des cellules ou des groupes<br />

de cellules qui se font remarquer par leurs gros noyaux vesiculeux (PI. III, fig. 10 et 11, PI. VII,<br />

fig. 15, 16, 17). II n'est pas douteux qu'il ne s'agisse la de cellules genitales, oogonies ou spermatogonies.<br />

Mais, en l'absence de toute forme de transition entre ces elements sexuels et les cellules<br />

epitheliales de l'endo<strong>der</strong>me, il n'est pas possible de trancher la question de savoir d'oü procedent<br />

ces elements. La seule chose qui ressorte avec evidence de l'etude des larves, c'est que ce<br />

n'est que secondairement que les cellules genitales penetrent dans la mesoglee, ou, pour etre<br />

plus precis, se montrent enveloppees par une lamelle mesogleique. L'on rencontre frequemment<br />

des cellules sexuelles etranglees a leur milieu, dont une moitie basilaire est entouree d'une<br />

formation mesogleique, tandis que l'autre moitie, celle qui renferme le noyau, proemine encore<br />

dans l'endo<strong>der</strong>me (PI. VII, fig. 16 et 17). La nature genitale de ces cellules ne peut etre douteuse:<br />

elles se rencontrent exclusivement dans des cloisons d'ordre impair, destinees ä fournir des produits<br />

sexuels.<br />

Filaments mesenteriques. Ces organes ont regu differents noms: J. Haime les<br />

designe sous le nom de corps pelotonnes; Grosse les appelle craspedes et les distingue<br />

nettement des aconties; de Lacaze-Duthiers les appelle enteroides.<br />

Ce sont des bourrelets qui garnissent le bord interne des sarcoseptes, ä l'exclusion de<br />

leur portion terminale et qui se continuent, sans aucune ligne de demarcation, dans la<br />

paroi actinopharyngienne, au niveau de l'enterostome.<br />

Thoreil (31) le premier a distingue deux portions differentes dans la longueur d'un<br />

craspede. Les caracteres differentiels de ces deux parties ont ete bien definis par O. et R. Hertwig.<br />

On les trouve chez les Cerianthides comme chez les Actinies. JSTous les appellerons respectivement:<br />

portion initiale ou trifoliaire, c'est la partie la plus voisine de l'actinopharynx<br />

et portion terminale ou simple; c'est celle qui se prolonge jusqu'a l'extremite<br />

ab orale du filament.<br />

Toute section transversale de la portion initiale a l'apparence d'une feuille de trefle.<br />

Son lobe median est la coupe d'une bände epitheliale riche en cnidoblastes et surtout en<br />

cellules glandulaires, la bände glandulo-urticante (Nesseldrüsenstreifen des Hertwig).<br />

Ses lobes lateraux, symetriques entre eux, sont les sections transversales de bandes epitheliales<br />

courant parallelement entre elles et parallelement a la bände glandulo-urticante, qui se<br />

caracterisent par l'absence de cnidoblastes et de glandes, et se composent exclusivement de<br />

1 ) v. Hei<strong>der</strong> a emis un doute sur la presence d'oeufs et de spermaires dans les cloisons continues (continuir-<br />

liche Septen) du C. membranaceus. Ce doute n'est pas justifie. Comme J. Haime l'avait reconnu et comme il<br />

a ete confirme recemment par Faurot, ces cloisons S 1 sont fertiles chez le Ceriantlie membraneux. II en est de<br />

meme chez C. Lloydii. Au point de vue de leur valeur sexuelle les sarcoseptes S 1 ne düferent en rien de S 3 ,<br />

S B , S 7 etc.


Organisation des Cerianthaires. 35<br />

cellules epitheliales allongees, pourvues de fouets vibratiles longs et epais. Ces sont les bandes<br />

ciliees ou flagelliferes (Flimmerstreifen des Hertwig).<br />

Ces bandes glandulo-urtieantes et flagelliferes reposent sur le bord interne de la lame<br />

mesogleique du sarcosepte. D'ordinaire renflee dans le lobe median et formee dans ce renflement<br />

marginal par une substance molle, prenant tres-peu les matieres colorantes et dans laquelle<br />

se trouvent d'ordinaire repandues quelques cellules rnesenchymatiques, la mesoglee envoie un<br />

prolongement aliforme court et mince dans chacun des lobes lateraux. II en resulte que la<br />

lamelle de soutien se trifurque dans le filament mesenterique en une branche mediane epaisse<br />

et molle et deux branches laterales minces et membraneuses. Dans la profondeur du lobe<br />

median l'on voit distinctement une assise de fibrilles musculaires longitudinales, immediatement<br />

appliquees sur l'axe mesogleique et, au contact de 1'assise musculaire, une assise nerveuse<br />

mince, mais tres apparente. Au niveau des bandes flagelliferes il n'existe ni couche musculaire<br />

ni assise nerveuse.<br />

La portion terminale ou simple des filaments mesenteriques differe de la portion<br />

initiale, en ce que les bandes flagelliferes manquent. Le filament mesenterique y est reduis a<br />

la bände glandulo-urticante, avec muscles, nerfs, et axe conjonctif; mais il n'y a plus ni lobes<br />

lateraux ni expansions aliformes de la mesoglee.<br />

Cette description faite d'apres C. Lloydii s'applique aux filaments mesenteriques de toutes<br />

les larves. Elle est d'ailleurs entierement conforme aux observations des Hertwig chez les<br />

Actinies et chez le Cerianthe membraneux.<br />

Tous les filaments mesenteriques possedent une portion initiale ou trifoliaire*); mais, tres<br />

longue, comparativement a la portion terminale, dans les cloisons impaires ou fertiles, eile est<br />

au contraire courte dans les cloisons paires ou steriles. C'est ce qui ressort d'un coup<br />

d'oeil jete sur des coupes comme Celles qui ont ete representees PI. VII, fig. 21, ou PI. IX,<br />

fig. 11, ou mieux encore de l'examen des reconstructions intercalees dans le texte, oü l'on a<br />

marque par une petite barre transversale la limite entre les deux portions des filaments. Ces<br />

figures montrent aussi, qu'aussi bien dans les cloisons fertiles que dans le groupe des cloisons<br />

steriles, la longueur de la portion trifoliaire va decroissant d'avant en arriere. Ces faits ne<br />

s'appliquent pas specialement a l'une ou l'autre forme larvaire, mais a toutes indistinctement<br />

et ils se retrouvent dans les adultes (C. Lloydii).<br />

Une autre Observation importante ä noter, c'est que les portions trifoliaires, quelque soit<br />

leur longueur, ont toujours un trajet rectiligne; elles ne sont jamais pelotonnees. Au contraire<br />

le filament commence a decrire des circonvolutions et ä former peloton immediatement en dega<br />

de la portion trifoliaire. Neanmoins, dans la grande majorite des larves, les cloisons steriles ou<br />

paires portent seules des pelotons. C'est ce qui se voit dans les reconstructions, oü les portions<br />

pelotonnees des filaments ont ete indiquees par des hachures.<br />

*) II n'y a que chez les tres-jeunes larves, ne possedant encore qu'un petit nombre de filaments tres courts,<br />

et chez les larves plus ägees, aux <strong>der</strong>nieres cloisons completes, encore pourvues de filaments tr&s-courts, que la<br />

portion initiale fait defaut, le filament presentant dans toute sa longueur la structure de la portion terminale ou<br />

simple des filaments complets.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

5*


36 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

Les cloisons primitives font d'ordinaire exception a cette regle en ce sens que, quoique<br />

pourvues d'une portion initiale ou trifoliaire tres-longue, et tout en etant fertiles, elles portent<br />

un peloton. Mais celui-ci siege dans une region du corps beaucoup plus eloignee du pole<br />

oral que les pelotons qui dependent des cloisons paires.<br />

v. Heid er le premier, dans son remarquable travail sur l'organisation du Ceriantlie<br />

membraneux (15), a soutenu que l'epithelium des craspedes n'est que la Prolongation de<br />

l'ecto<strong>der</strong>me pharyngien, que les filaments sont des productions ecto<strong>der</strong>miques et non pas des<br />

dependances de l'endo<strong>der</strong>me. II s'est fonde sur l'identite de structure et l'absence de toute<br />

ligne de demarcation entre l'ecto<strong>der</strong>me pharyngien et l'epithelium des filaments. Les Hertwig (21)<br />

ont conteste cette maniere de voir en se fondant sur deux consi<strong>der</strong>ations.<br />

1. Iis font valoir que, chez les Actinies, les cloisons incompletes, quoique depourvues de<br />

toute insertion actinopharyngienne, possedent cependant des filaments mesenteriques. Ceux-ci<br />

ne peuvent donc pas etre des prolongations de l'ecto<strong>der</strong>me pharyngien et si les filaments des<br />

cloisons incompletes sont endo<strong>der</strong>miques, comment admettre qu'ils soient ecto<strong>der</strong>miques dans les<br />

cloisons completes?<br />

L'argumentation me parait fautive en ce qu'elle repose sur une identification supposee,<br />

mais non etablie, des bourrelets marginaux des cloisons incompletes avec les filaments<br />

mesenteriques des cloisons completes. Les freres Hertwig eux-memes ont etabli que les<br />

cloisons incompletes ne possedent pas la bände glandulo-urticante. Or cette bände constitue<br />

la partie la plus caracteristique du craspede, puisqu'elle existe aussi bien dans la portion<br />

terminale que dans la portion initiale de ces organes. Sur quoi repose des lors le rapprochement<br />

qu'ils font entre les lobes lateraux des bourrelets marginaux et les bandes flagelliferes des<br />

craspedes, si ce n'est sur une analogie de structure? Or ces auteurs contestent ä v. Heid eile<br />

droit de conclure d'analogies de structure a une identite d'origine et de valeur.<br />

2. C'est la en effet la seconde objection qu'ils opposent ä la conclusion de v. Hei <strong>der</strong>:<br />

»Ein <strong>der</strong>artiger Rückschluss aus <strong>der</strong> histologischen Beschaffenheit auf die Entwickelungsweise<br />

lässt sich nicht rechtfertigen, bei den Actinien am wenigsten, da die detaillirte Analyse, welche<br />

wir vom Ecto<strong>der</strong>m und Endo<strong>der</strong>m dieser Thiere gegeben haben, mit Sicherheit erkennen lässt,<br />

dass beide Körperschichten sich hinsichtlich ihres histologischen Charakters fast gar nicht von<br />

einan<strong>der</strong> unterscheiden«.<br />

Les Hertwig reclament le recours ä 1'Organogenese pour resoudre la question. Les<br />

observations de H. V. Wilson (32), sur le developpement de Manicina areolata l'ont resolue,<br />

tout au moins en ce qui concerne les filaments des douze premiers sarcoseptes. Ses conclusions<br />

sont entierement favorables a l'opinion de v. Hei <strong>der</strong>. L'auteur a vu que, dans le cours du<br />

developpement de la larve. les filaments resultent exclusiment de l'extension de l'ecto<strong>der</strong>me<br />

pharyngien le long du bord libre des sarcoseptes. E. B. Wilson (33) est arrive ä la meme<br />

conclusion en ce qui concerne les filaments du couple dorsal chez les Alcyonaires: »the dorsal<br />

pair (of filaments) are . . . entirely of ecto<strong>der</strong>mic origin, being unmistakably downgrowths<br />

from the invaginated ecto<strong>der</strong>m of the Oesophagus«. Au contraire les trois autres couples de


Organisation des Cerianthaires. 37<br />

filaments sont exclusivement endo<strong>der</strong>miques. II n'y aurait donc rien d'etonnant a ce qu'il en<br />

fut egalement ainsi pour les bourrelets marginaux des cloisons incompletes chez les Actinies.<br />

J'ai fait, chez les larves des Cerianthides, de nombreuses observations d'oü il resulte non<br />

seulement que l'epithelium des filaments mesenteriques presente une structure identique a celle<br />

de l'ecto<strong>der</strong>me pharyngien, mais que les filaments mesenteriques sont, dans toutes leurs parties, la<br />

continuation de l'actinopharynx. Les bandes glandulo-urticantes sont les prolongements des cretes<br />

actinopharyngiennes; les bandes flagelliferes sont les continuations de l'epithelium qui, separant les<br />

cretes entre elles, siege au fond des sillons actinopharyngiens; la couche musculaire et la couche<br />

nerveuse de l'ecto<strong>der</strong>me pharyngien se prolongent dans l'assise musculaire et l'assise nerveuse<br />

de la bände mediane des filaments; l'axe conjonctif des filaments avec ses prolongements aliformes<br />

se continue, sans ligne de demarcation, dans la mesoglee de 1'organe actinopharyngien.<br />

J'ai dit plus haut que les cotes actinopharyngiennes qui repondent, dans la plus grande<br />

partie de la hauteur de l'actinopharynx aux loges mesenteriques, changent de position au voisinage<br />

de l'enterostome: les cotes tendent a venir se placer sur les insertions des mesenteroides. C'est<br />

ce que montrent bien les figures 10 et 11 de la planche II. L'epithelium qui siege au fond<br />

des sillons actinopharyngiens differe profondement, au voisinage de l'enterostome, de celui qui<br />

constitue les cotes. II est forme exclusivement de cellules cylindriques fiagellees; il ne s'y<br />

trouve ni glandes, ni cnidoblastes. L'assise des fibrilles musculaires longitudinales et l'assise<br />

nerveuse y sont interrompues; elles ne se trouvent plus qu'au niveau des cretes (PI. II, fig. 11).<br />

Ces assises musculaire et nerveuse sont soulevees, au niveau des cretes, par des epaississements<br />

consi<strong>der</strong>ables de la mesoglee (PI. II, fig. 10 et 11). Ces cotes mesogleiques sont reliees entre<br />

elles par des portions tres amincies de la lamelle de soutien. La formation des filaments mesenteriques<br />

resulte de ce que le plancher des sillons actinopharyngiens se fend ä mi-distance entre<br />

deux cotes voisines, comme le montrent a l'evidence les figures 10 et 11 de la planche II. L'ensemble<br />

des filaments mesenteriques represente donc la partie aborale du tube actinopharyngien, subdivise<br />

en autant de lanieres independantes qu'il existe, au voisinage de l'enterostome, de cotes pharyngiennes.<br />

Chez toutes les larves, que j'ai etudiees ä ce point de vue, j'ai constate le passage<br />

insensible et graduel du pharynx aux filaments et l'absence totale de toute ligne de demarcation<br />

entre les deux formations.<br />

Hyposulcus et hemisulques. J'ai defini plus haut l'hyposulcus: l'extension, en<br />

dega de l'enterostome du sulcus actinopharyngien. Comme le montrent bien les figures 7 de la<br />

PI. I, 12 et 13 de la PI. II, 21 de la PI. VII, l'hyposulcus n'est qu'une portion de la paroi<br />

pharyngienne restee indivise, en degä de la ligne, au niveau de laquelle le reste de la paroi<br />

s'est resolu en filaments mesenteriques. La longueur de cet organe est tres-variable suivant<br />

les genres et les especes. II est toujours supporte par les deux cloisons directrices (PI. I,<br />

fig. 7; PI. II, fig. 5, 7, 12 et 13). Sa forme varie au für et a mesure que l'on s'eloigne de<br />

l'enterostome. A son origine il constitue une gouttiere etroite et profonde (PI. II, fig. 5<br />

et 12); plus bas sa profondeur diminue et sa largeur augmente (PI. II, fig. 7 et 13). A son<br />

extremite aborale l'hyposulcus se fend au fond de la gouttiere (PI. II, fig. 13); il se resoud<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


38 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

en deux organes semblables et symetriques entre eux, auxquels j'ai donne le nom d'Hemisulques<br />

(Pl. II, fig. 13, 14 et 15).<br />

Le revetement ecto<strong>der</strong>mique de l'hyposulcus se poursuit sur une certaine longueur dans<br />

les hemisulques; mais son etendue diminue peu ä peu et a une distance variable du pole aboral<br />

les cloisons directrices se reduisent a leur hampe. Les hemisulques sont toujours rectilignes.<br />

Les analogies et les differences qui existent entre les hemisulques et les craspedes sont<br />

faciles a saisir par un examen attentif des figures 12, 13, 14 et 15 de la Planche II. De<br />

meme que tout filament mesenterique presente a son origine deux bandes flagelliferes, chaque<br />

moitie de l'hyposulcus montre, a son origine, une bände fiagellifere absolument identique a<br />

celle du craspede voisin (comparer les figures 10 et 12 de la Planches II) (voir aussi PI. I,<br />

fig. 7). De meme que dans les craspedes, les bandes flagelliferes de l'hyposulcus delimitent<br />

une gouttiere ciliee. Un prolongement aliforme de la mesoglee sert de support a l'epithelium<br />

de la bände fiagellifere (PI. II, fig. 12). Ici comme dans les craspedes l'on observe cet<br />

epaississement de la mesoglee qui sert de support a une assisse de fibrilles musculaires longitudinales,<br />

epaississement que les anciens actinologistes ont pris, pour un canal et dont v. H e i d e r<br />

le premier a montre la nature.<br />

L'analogie avec le craspede devient plus evidente encore au point ou se constituent les<br />

hemisulques, par subdivision du fond de l'hyposulcus.<br />

La difference principale entre les craspedes et les hemisulques resulte du caractere<br />

symetrique des premiers, nettement dissymetrique des seconds. Dans les hemisulques la face<br />

laterale interne de la mesoglee est recouverte par une bände epitheliale qui repond a la bände<br />

ecto<strong>der</strong>mique, toujours terminale, des filaments mesenteriques. Tandis que, chez ces <strong>der</strong>niers, les<br />

bandes flagelliferes et les expansions aliformes qui les supportent sont symetriques entre elles,<br />

elles sont absolument dissymetriques dans les hemisulques (PI. II, fig. 12 et 13). A cela se<br />

joint une difference fonctionnelle: on ne trouve dans l'epithelium ecto<strong>der</strong>mique des hemisulques<br />

que peu ou point de cellules glandulaires et de cnidoblastes.<br />

II est donc evident que les hemisulques sont des formations homodynames des filaments<br />

mesenteriques, comme les antennes des Arthropodes sont homodynames des mächoires, des<br />

pattes-mächoires et des pattes ambulatoires; comme les membres anterieurs des chordes sont<br />

homodynames des membres posterieurs. Mais ils en different par des caracteres anatomiques<br />

assez importants pour qu'il ne soit pas permis de les confondre sous une seule et meme<br />

denomination. De meme que l'on distingue les cloisons directrices des autres sarcoseptes, il y<br />

a lieu de distinguer les hemisulques des craspedes proprement-dits.<br />

Reconstitution des larves d'apräs les coupes.<br />

Pour permettre une comparaison plus facile et une description plus precise des larves,<br />

j'ai adopte un systeme de representation graphique uniforme indiquant pour chacune d'elles, le<br />

nombre total de leurs sarcoseptes et leurs longueurs relatives, la longueur proportionnelle de l'actinopharynx,<br />

le nombre et jusqu'ä un certain point les caracteres des entero'ides; le nombre des<br />

tentacules marginaux et labiaux et les rapports qu'ils affectent avec les loges. Ces figures,


Organisation des Cerianthaires. 39<br />

basees sur l'examen de toute la serie des coupes transversales, ont a peu pres l'apparence que<br />

donnerait un Cerianthe fendu suivant la ligne mediane posterieure, l'incision interessant a la<br />

fois la paroi murale et la paroi du pharynx, et developpe dans un baquet, de fagon a diriger<br />

vers l'operateur la face interne de l'actinopharynx.<br />

L'on s'est servi, pour obtenir ces reconstitutions, d'un papier quadrille dont les verticales<br />

et les horizontales partout equidistantes delimitent des carres. Une coupe transversale faite vers<br />

le milieu de la hauteur du pharynx est prise comme point de depart. On marque, sur une<br />

meme horizontale, autant de points equidistants que l'on compte de sarcoseptes dans la coupe,<br />

ces points, correspondant aux entrecroisements de l'horizontale avec une serie de verticales voisines.<br />

Les directrices occupent le milieu de la figure; on marque ä droite de ces <strong>der</strong>nieres les sarcoseptes<br />

de la face laterale droite, a gauche, ceux de la moitie gauche de l'animal. Cette premiere rangee<br />

horizontale de points etant etablie, on represente sur une seconde horizontale du quadrille,<br />

immediatement. sous jacente a la premiere, par une nouvelle serie de points, les sarcoseptes de la<br />

dixieme coupe, comptee a partir de celle qui a servi de point de depart, en allant du pole oral<br />

vers le pole aboral. Les coupes successives d'un meme sarcosepte sont indiquees par des points<br />

siegeant sur une meme verticale. Si l'un des sarcoseptes, visible dans la coupe initiale et marque<br />

dans l'horizontale correspondant a cette coupe, ne se prolonge pas jusque dans la coupe consi<strong>der</strong>ee<br />

en second lieu, ce sarcosepte ne sera naturellement plus represente dans la seconde<br />

horizontale. La vingtieme coupe est representee de meme sur une troisieme horizontale, la<br />

trentieme sur une quatrieme et ainsi de suite, jusqu'a 1'extremite aborale du corps. II est<br />

clair, qu'en reunissant par des traits verticaux les points se rapportant aux memes sarcoseptes,<br />

ces traits presenteront des longueurs proportionnelles ä Celles des cloisons, consi<strong>der</strong>ees ä partir<br />

de la coupe initiale. Un trait horizontal, terminant inferieurement la figure, marque 1'extremite<br />

aborale de la larve. La distance entre les extremites aborales des sarcoseptes les plus longs<br />

et 1'extremite aborale du corps est calculee, dans la figure, proportionnellement a la longueur des<br />

sarcoseptes. L'on procede de la meme maniere, en partant de la coupe initiale et de la<br />

premiere horizontale de la figure, pour la representation de la portion superieure de la colonne.<br />

En prolongeant les traits verticaux vers le haut de fagon a reunir les points representant les<br />

sections successives des memes sarcoseptes, l'on obtiendra une representation des longueurs<br />

relatives des cloisons consi<strong>der</strong>ees dans toute la hauteur de la colonne. L'image aussi obtenue<br />

consiste en une serie de paralleles verticales equidistantes, commengant et se terminant a<br />

des hauteurs variables et presentant des longueurs proportionnelles ä Celles des sarcoseptes. En<br />

reunissant les sommets de toutes ces verticales l'on obtiendra un contour marquant la limite<br />

superieure de la colonne formee par le disque buccal ou peristome. Je l'appelle ligne<br />

peristomienne. Les espaces interposes entre les paralleles verticales representent les loges<br />

et la ligne peristomienne montrera les niveaux auxquels chacune de ces loges se termine ou<br />

cul-de-sac.<br />

Dans les larves qui posscdent un cone buccal, cette ligne a une allure symetrique. Au<br />

milieu eile forme un äugle rentrant, ouvert en haut, dont le sommet repond ä la löge directrice;<br />

a droite et a gauche de cet angle, la ligne peristomienne decrit une forte convexite se<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


40 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

continuant en pente douce vers le bord de la figure. Les saillies droite et gauche repondent<br />

aux levres dans lesquelles se prolongent les loges et les sarcoseptes lateraux; les bords de la<br />

figure correspondent a la ligne mediane posterieure de la colonne, supposee fendue dans toute<br />

sa hauteur, suivant cette ligne et rabattue dans un plan.<br />

Dans les cas oü le cone buccal manque, la ligne peristomienne est parfaitement horizontale,<br />

tous les sarcoseptes se terminant ä un meme niveau, qui correspond au bord superieur<br />

de la colonne.<br />

II est facile de comprendre comment, en inscrivant sur chacune des verticales, qui<br />

representent les sarcoseptes, la terminaison de l'actinopharynx, c'est-ä-dire les points oü la<br />

paroi pharyngienne se resoud en filaments mesenteriques et en unissant ces points par une<br />

ligne, on obtiendra l'indication du bord inferieur du pharynx. Gette ligne, qui repond ä<br />

l'enterostome, permet de juger de la longueur de l'actinopharynx; eile montre que toujours le<br />

bord libre de cet organe est oblique d'arriere en avant et de haut en bas, mais plus ou moins<br />

suivant les especes.<br />

En recherchant les numeros d'ordre des coupes qui montrent la subdivision de l'hyposulcus<br />

en hemisulques, de Celles oü les hemisulques se terminent, de Celles oü finit chacun des<br />

filaments mesenteriques, il a ete facile d'indiquer dans les figures, le trajet et les longueurs<br />

relatives de ces formations. L'hyposulcus n'etant qu'un prolongement de l'actinopharynx, il<br />

est clair que le trace de cette formation ne peut etre que la Prolongation, vers le pole aboral,<br />

de la ligne enterostomienne: l'hyposulcus apparait, dans les figures, comme une bände mediane<br />

repondant ä la löge directrice et les hemisulques affectent l'apparence de deux languettes se<br />

terminant en pointes en dega de l'hyposulcus. Tandis que les sarcoseptes sont representes<br />

par un simple trait fin, quand ils sont depourvus de craspedes, ils sont figures par un trait<br />

large dans toute la partie de leur trajet, oü ils sont bor des par un filament mesenterique.<br />

Ce trait est rectiligne lä oü le filament est lui meme rectiligne; il est au contraire ondule<br />

dans toute la partie de son parcours oü le filament forme peloton. Un leger trait horizontal<br />

marque la limite entre la portion trifoliaire et la portion simple de chacun des filaments.<br />

Dans la partie de leur trajet oü ils sont supportes par des mesenterelles, les traits larges,<br />

qui representent les craspedes, sont haches. Les portions des cloisons oü l'on a observe des<br />

produits sexuels sont marques par un pointille, acompagne d'une accolade.<br />

Enfin les aconties sont representees par des traits collateraux, les botrucnides par des<br />

amas de globules adjacents aux lignes qui representent les sarcoseptes. La position et la<br />

longueur de ces formations ont ete exactement deduits de l'examen des coupes.<br />

Les tentacules marginaux ont ete indiques par des cercles clairs, les tentacules labiaux<br />

par des cercles plus petits et haches, disposes en series horizontales, au-dessus de la ligne<br />

peristomienne. La position de ces cercles indique les loges dont ils dependent; de sorte qu'un<br />

simple coup d'oeil permet de deduire la formule tentaculaire de la larve figuree.<br />

Comme la meme echelle de longueur a ete adoptee pour toutes les figures, ces representations<br />

graphiques indiquent donc:


Organisation des Cerianthaires. 41<br />

1. La longueur relative des larves etudiees;<br />

2. Le nombre et les longueurs relatives des sarcoseptes;<br />

8. Le nombre, la position et les longueurs relatives des craspedes;<br />

4. Les longueurs relatives des portions trifoliaires des filaments mesenteriques;<br />

5. La presence ou l'absence des pelotons et les longueurs de leurs insertions;<br />

6. La presence ou l'absence de mesenterelles et les longueurs de ces formations;<br />

7. La presence ou l'absence d'elements sexuels; la position exacte de ces elements;<br />

8. La presence ou 1 absence d aconties et de botrucnides; la position et, eventuellement,<br />

la longueur de ces organes;<br />

9. La presence ou l'absence et la hauteur relative du cone buccal;<br />

10. La longueur relative de l'actinopharynx;<br />

11. La direction generale du bord aboral de cet organe (ligne enterostomienne);<br />

12. La presence ou l'absence d'un hyposulcus et d'hemisulques; les longueurs de ces<br />

formations;<br />

13. Le nombre des tentacules marginaux et des tentacules labiaux et leurs rapports avec<br />

les loges mesenteriques;<br />

14. La longueur de la portion aborale de la colonne, dans les limites de laquelle les<br />

sarcoseptes manquent.<br />

S'il avait ete possible de proportionner l'ecartement des sarcoseptes aux dimensions<br />

adoptees pour les longueurs, les figures eussent ete des representations graphiques des preparations<br />

que l'on pourrait obtenir theoriquement en fendant les animaux suivant leur ligne<br />

mediane posterieure et en rabattant la colonne dans un plan, de fagon a voir les preparations<br />

ainsi obtenues, par la paroi interne du pharynx. J. Haime et plus recemment Faurot ont<br />

donne des figures semblables du Cerianthe membraneux, dessinees d'apres des preparations<br />

anatomiques. Mais de telles preparations sont necessairement incompletes et pratiquement<br />

irrealisables quand il s'agit de larves de faibles dimensions. II a donc fallu recourir a des<br />

reconstructions. J'ai du renoncer a edifier des figures completes, et me resigner a<br />

adopter une valeur constante pour l'ecartement des cloisons, en raison du temps consi<strong>der</strong>able<br />

qu'il eüt fallu consacrer a calculer les ecartements, proportionnellement aux longueurs adoptees.<br />

Les figures eussent pris d'ailleurs, dans certains cas, un tel developpement en largeur,<br />

qu'il eüt ete difficile de reproduire la plupart d'entre elles. II est resulte de l'adoption d'une<br />

dimension constante pour les ecartements des sarcoseptes que les figures ne peuvent servir, ni<br />

a apprecier les formes des larves, ni a juger d'aucun de leurs contours. C'est ainsi que les<br />

lignes peristomienne et enterostomienne, tout en donnant l'allure generale qu'elles presentent<br />

en realite, ne donnent exactement ni le contour ni la direction de ces formations.<br />

Dans quelques cas exceptionnels, quand, par suite du grand nombre des sarcoseptes, les<br />

figures prenaient un trop grand developpement en largeur, j'ai reduit de moitie la largeur<br />

adoptee pour toutes les autres figures. C'est ce qui a ete fait pour la representation des<br />

monstruosites bifides, observees chez Ovactis brasiliensis et chez Hensenanthula dactylifera.<br />

Ed. Y. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

6


Deuxieme partie: Bescription des larves.<br />

I. Acontiferes.<br />

Larves de Cerianthaires chez lesquelles les tentacules marginaux lateraux se forment<br />

dans le meme ordre que les loges dont ils dependent: T* apparait immediatement apres T 1 )<br />

puis se forme T 3 , puis T 4 etc. Le tentacule median apparait toujours apres les premiers<br />

tentacules marginaux, a un moment qui varie suivant les genres et les especes. Elles<br />

produisent des aconties filiformes, simples ou bifurquees; pas de botrucnides ni de cnidorages.<br />

I. Genre: Arachnactis M. Sars.<br />

t<br />

Arachnactis albida M. Sars.<br />

Des exemplaires de cette espece ont ete recueillis dans deux stations differentes. Iis<br />

portent les indications suivantes:<br />

1. J. N. 1; 19 juillet; par 58.7° Lat. N. et 6.5° Long. O; temperature de surface 12.5°;<br />

salure 35.1 °/00; V. 0—100. (Trois exemplaires fixes par le sublime acetique.)<br />

2. J. N. 4; 20 juillet; par 59.2° Lat. N., 11.8° Long. 0; temperature de surface 12.4°; salure<br />

35.4°/00; V. 0—400. (Quatre exemplaires d'assez grande taille, en mauvais etat de conservation.)<br />

Deux des exemplaires recueuillis le 19 juillet sont bien conserves. Iis ont ete soigneusement<br />

etudies et seront decrits dans les pages qui suivent.<br />

Des larves capturees dans les memes parages et se rapportant certainement a la meme<br />

espece que les exemplaires rapportes par le NATIONAL ont servi aux recherches de C. Vogt (8),<br />

de Boveri (26) et de Vanhoffen (34). II peut donc paraitre superflu de s'occuper<br />

ulterieurement de cet objet et d'en fournir une nouvelle description. Mais si l'on compulse<br />

avec attention les travaux des auteurs qui se sont occupes du developpement des Arachnactis<br />

albida, l'on ne tarde pas ä s'apercevoir que le nombre des stades decrits jusqu'ici est fort<br />

limite et que l'histoire de l'evolution de cette larve presente encore d'importantes lacunes.<br />

C. Vogt a fait connaitre quelques jeunes stades; Boveri en a observe d'autres; mais la serie<br />

evolutive est loin d'etre completement connue. Or il se fait que des trois larves recueillies<br />

par Hensen, le 19 juillet, deux occupent precisement, dans l'ordre evolutif, des positions<br />

intermediaires entre Celles qui ont ete decrites. Elles permettent de determiner avec certitude,<br />

en se basant sur des donnees objectives, l'ordre de formation des organes pendant une periode<br />

importante de l'organogenese.<br />

II semblait bien etabli apres les travaux de C. Vogt (8) et de Boveri (26) sur<br />

Arachnactis albida, de Mc. Murr ich (14) sur le developpement de A. brachiolata et mes propres


Description des larves. 43<br />

recherches sur l'evolution des larves d'Arachnactis recueillies par G. Bourne au Sud-Est<br />

de llrlande (12) que la formation des sarcoseptes suit une loi tres simple, differente de celle<br />

qui preside a la genese des cloisons chez tous les autres Anthozoaires. L'on admettait que,<br />

chez les Cerianthes, les cloisons se forment constamment par couples; que, abstraction faite des<br />

sarcoseptes directeurs, les cloisons nouvelles naissent toujours en arriere des cloisons precedemment<br />

formees; qu'elles sont d'autant plus recentes qu'elles sont plus eloignees de la löge directrice;<br />

que, par consequent, l'ordre de leur succession se confond avec leur ordre topographique.<br />

Yanhoffen (34), le <strong>der</strong>nier auteur qui s'est occupe de ce sujet, conteste qu'il en soit<br />

ainsi. Se fondant sur l'etude de larves capturees par lui-meme, par 60° Lat. N. et 7° Long. 0.,<br />

il cherche ä etablir que l'ordre de formation des sarcoseptes est tout different de celui que<br />

l'on avait admis. Si l'on designe par I le couple directeur, par II, III, IV etc. les couples<br />

suivants, comptes a partir des sarcoseptes de direction, l'ordre de succession serait, d'apres les<br />

recherches de 0. Vogt, de Boveri, d'Ed. van Beneden et de Mc. Murrich, II, III, I,<br />

IV, V, VI ; d'apres Van hoffen, au contraire, il serait IV, VI, V, III, II, I, VII ou<br />

plus exactement: IV, VI, V, III, VII d'un cote, II, I, VII de l'autre cote.<br />

On le voit, il y a contradiction entre ces resultats. II importe des lors d'examiner sur<br />

quelles observations ils reposent. C. Vogt et Boveri ont conclu de l'etude de larves d'äges<br />

differents, se rapportant toutes a une periode assez avancee du developpement et formant, il<br />

faut bien le reconnaitre, des series incompletes. Iis n'ont pas eu sous les yeux les premieres<br />

phases de l'evolution. La plus jeune larve etudiee par 0. Vogt portait deja douze sarcoseptes;<br />

le plus jeune stade observe par Boveri cinq couples de cloisons et quatre couples de<br />

tentacules. En ce qui me concerne, j'ai pu, gräce a G. Bourne, faire connaitre et comparer<br />

entre elles des larves beaucoup plus jeunes, formant une serie ininterrompue. La plus jeune<br />

n'avait encore qu'un couple de sarcoseptes bien developpes et des indices d'un second; la plus<br />

ägee montrait un total de 8 sarcoseptes. J'ai eu sous les yeux tous les intermediaires entre<br />

les deux extremes. II ne peut donc y avoir de doute quant ä l'ordre d'apparition des<br />

premiers sarcoseptes; cet ordre est certainement le suivant: II, III, I, IV. Mais, comme<br />

je le montrerai plus loin, les larves sur lesquelles ont porte mes recherches, se rattachent<br />

ä une autre espece que les larves de Boveri, de C.Vogt et de Van hoffen. Les plus<br />

jeunes stades du developpement de A. albida n'ont pas ete observes jusqu'ici; de toutes les<br />

larves qui se rapportent a cette espece la plus jeune connue est celle que Boveri a decrite,<br />

et entre eile et les larves plus agees, qui ont ete analysees, il existe des lacunes. La loi qui<br />

preside a la formation des sarcoseptes, chez A. albida, ne repose donc pas sur l'etude comparee<br />

d'une serie ininterrompue de stades successifs du developpement.<br />

Quant aux conclusions de Vanliöffen, elles ne se fondent pas meme sur l'examen de stades<br />

evolutifs successifs, mais sur l'examen de larves pourvues d'un grand nombre de sarcoseptes (19).<br />

L'auteur juge de l'äge relatif des cloisons d'apres leur longueur relative. Sa maniere de voir<br />

se fonde sur l'idee qu'une cloison est d'autant plus ancienne qu'elle est plus longue. II recherche<br />

les longueurs relatives et en conclut a l'ordre de succession. II est ä peine besoin de faire<br />

observer que la base de 1'argumentation de Van hoffen est une hypothese toute gratuite, et<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


44 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

que sa conclusion n'aurait de valeur que s'il avait ete demontre au prealable que la longueur<br />

relative des cloisons est proportionnelle a leur äge.<br />

L'observation seule peut servir a resoudre la question. Malheureusement aucun observateur<br />

n'a eu a sa disposition jusqu'ici un materiel süffisant. Or il se fait que, gräce aux exemplaires<br />

que je vais decrire et aux larves precedemment etudiees par Boveri et par C. Yogt nous<br />

connaitrons tout au moins un fragment d'une serie continue.<br />

Exemplaire I (PI. I, fig. 5 ä 11). Corps disco'idal; des bords du disque partent quatre<br />

couples de tentacules marginaux tres-longs, qui font ressembler la larve a une petite araignee.<br />

Ces tentacules, tubulaires, presentent gä et la des retrecissements annulaires, irregulierement<br />

distances, qui sont evidemment accidentels. Les extremites des tentacules forment des sortes<br />

de boutons hemispheriques opaques, teintes de brun, dont les diametres ne surpassent pas ceux<br />

des portions avoisinantes des tentacules. Des quatre couples un est notablement plus court<br />

que les trois autres; c'est le plus posterieur et, des deux tentacules de ce couple, le droit est<br />

plus long que le gauche. Entre les insertions des tentacules du premier couple se voit, ä la<br />

loupe, un petit mamelon opaque; c'est l'ebauche du tentacule median. Celui-ci fait donc son<br />

apparition au moment oü il s'est constitue quatre couples lateraux et oü deja ceux du quatrieme<br />

couple ont atteint un assez grand allongement.<br />

Sur la face ovale se voit une sorte de bouclier heraldique, subdivise en deux moities<br />

laterales semblables, par la fente actinostomienne (Fig. 5). Le bouclier, elargi en avant, retreci<br />

en arriere, est subdivise, dans chacune de ses moities, par deux incisures, ä peu pres transversales,<br />

en trois lobes, un anterieur, un moyen et un posterieur. Chacun de ces lobes se termine en<br />

dehors et en haut par un tubercule saillant, arrondi. Ces tubercules sont les ebauches des<br />

premiers tentacules labiaux. Les anterieurs sont notablement plus accuses que les posterieurs.<br />

Le diametre de la colonne est d'environ 1,6 mm dans le sens antero-posterieur et aussi<br />

dans le sens transversal. L'axe oro-aboral mesure 1,4 mm. La face aborale est conique et se<br />

termine en pointe mousse. L'actinostome festonne se prolonge en avant au dela du bouclier<br />

et vient mourir en arriere vers le bord posterieur du bouclier. Les tentacules marginaux des<br />

trois premiers couples ont environ 7 mm de longueur, ce qui donne pour la largeur de<br />

l'organisme, les tentacules etendus horizontalement et cette largeur etant comptee entre les<br />

extremites tentaculaires, 15,6 mm environ.<br />

Tandis que, chez les Cerianthes adultes, il existe un disque buccal invagine, chez les<br />

jeunes Arachnactis, il s'eleve au dessus du cercle des tentacules marginaux une formation cono'ide,<br />

subdivisee en deux moities laterales, par l'actinostome (fig. 8, 9, 10). II en resulte que les<br />

tentacules marginaux, terminaux chez les Cerianthes, sont lateraux chez les Arachnactis. La face<br />

superieure du cone buccal repond au bouclier heraldique de la larve. Les loges mesenteriques<br />

Z 1 , L 3 , L 4 se prolongent dans le cone buccal, tandis que la löge directrice se<br />

termine ä la base du cone (fig. 9 et 10). Neanmoins les loges L 1 n'interessent que la partie<br />

inferieure et anterieure du cone. Les loges L 4 , elles aussi, se terminent en cul de sac sans<br />

atteindre le sommet de la saillie buccale. Seules les loges L 2 et L 3 s'elevent jusqu'a l'extremite<br />

superieure du pone (PL I, fig. 8).


Description des larves. 45<br />

Tandis que les loges L 1 ne montrent aucune trace de tentacules labiaux, ni au stade<br />

dont nous nous occupons, ni aux stades suivants, les loges L 2 , L 3 et L 4 sont pourvues chacune<br />

d'un diverticule de la paroi laterale du cone, ebauche d'un tentacule labial. II est ä remarquer<br />

que ces diverticules ne sont pas terminaux, qu'ils naissent des faces laterales du cone.<br />

L'actinopharynx, tres court, siege en grande partie dans le cone buccal, son bord inferieur<br />

repondant ä peu pres au plan passant par les insertions des tentacules marginaux, voire meme<br />

ä un niveau un peu superieur.<br />

Le sulcus, relativement profond, repond par son fond, dirige en avant, a la löge directrice,<br />

ses faces laterales aux loges laterales L l (Fig. 10).<br />

Comme chez tous les Cerianthes, les faces laterales du pharynx sont pourvues de<br />

bourrelets epitheliaux tres-saillants, separes entre eux par des sillons profonds (bourrelets et<br />

sillons actinopharyngiens). Les bourrelets repondentaux loges, les sillons aux sarcoseptes (Fig. 10).<br />

L'epithelium ecto<strong>der</strong>mique du pharynx presente des caracteres histologiques differents dans les<br />

bourrelets et au fond des sillons pharyngiens. Les bourrelets sont formes de longues cellules<br />

filiformes; on y trouve de nombreux nematocystes et des cellules glandulaires, meles a des<br />

cellules epitheliales filiformes. Au fond des sillons on ne trouve guere, surtout au voisinage<br />

de l'enterostome, que de courtes cellules, a noyaux volumineux, et tres peu de nematocystes et<br />

de cellules glandulaires. Quant a l'epithelium du sulcus, il ne presente, lui aussi, que tres peu<br />

de nematocystes et de glandes (fig. 7). II est longuement lagelle; les cils des cellules du sulcus<br />

sont notablement plus longs que ceux que portent les au tres parties de l'epithelium pharyngien.<br />

Le nombre total des cloisons mesenteriques est de 13 (voir ci<br />

dessous fig. I): une paire de cloisons directrices, depassant, vers le pole<br />

aboral, le bord inferieur du pharynx, cinq paires laterales, plus une<br />

cloison incomplete a droite (S 6 ). Celle-ci n'atteint pas l'actinopharynx;<br />

eile n'a pas son pendant a gauche. II y a donc 7 cloisons ä droite<br />

D d , S ld a S 6d ; 6 a gauche B\ S lg a S 5g . Independaminent d une löge<br />

directrice et d'une löge de multiplication, incompletement subdivisee par<br />

S 6d , on compte cinq paires de loges laterales L 1 a L s .<br />

QCOOOOQOQ<br />

Fig. i.<br />

La löge directrice est pourvue d'un tentacule marginal tuberculiforme, ä peine visible<br />

sur la larve entiere. II depend, non pas de la partie superieure de la löge, mais de sa paroi<br />

anterieure. II est le resultat d'une extrofiexion de la lame murale.<br />

Les loges L 1 ne portent chacune qu'un tentacule marginal; les loges L 2 , L 3 et L 4 un<br />

marginal et un labial. Les tentacules TL 4 sont notablement plus courts que les precedents.<br />

Les loges L Bd et L 5g et la löge de multiplication n'ont ni tentacules marginaux, ni tentacules<br />

labiaux. Les cloisons S 1 et S 3 , a peu pres egalement longues, sont les plus longues de toutes; elles<br />

depassent cependant fort peu en longueur les cloisons S 2 ; ni les unes ni les autres n'atteignent<br />

le pole aboral; a l'extremite aborale ou corps, la cavite coelenterique est indivise. Apres S 2<br />

viennent, dans l'ordre decroissant des longueurs, S 4 , puis S 5 , enfin la cloison incomplete S 6 .<br />

II y a lieu de distinguer, dans chacune des cloisons bien developpees, trois portions<br />

distinctes, la portion actinopharyngienne, dans les limites de laquelle la cloison est fixee ä<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


46<br />

Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

l'actinopharynx; la portion enteroi'de, dans la longueur de laquelle, eile est bordee par un filament<br />

mesenterique; une portion aborale tres courte, dans laquelle le filament mesenterique fait defaut.<br />

La portion filamentifere se subdivise eile meme en deux parties: 1. Dans la partie qui succede<br />

immediatement au pharynx le filament est complet: il se compose de trois bandes epitheliales<br />

paralleles entre elles: une bände mediane, qui presente la meine structure que les bourrelets<br />

pharyngiens, c'est la bände glandulo-urticante (Drüsenstreifen) et deux bandes ciliaires<br />

(Flimmerstreifen), delimitant des sillons cilies. En coupe transversale le filament presente la<br />

forme d'un trilobe ou d'une feuille de trefle (fig. 12) dont la foliole mediane, tres-etendue dans<br />

le sens transversal, est elle-meme deprimee a son milieu. Tant que le filament est constitue<br />

de cette maniere, son trajet reste rectiligne; on pourrait donc donner ä cette portion du<br />

filament le nom de portion rectiligne. 2. Dans la portion qui succede ä la precedente le filament<br />

se reduit a sa bände glandulo-urticante, les bandes ciliaires manquent; en coupe transversale<br />

le filament a la forme d'un ovale (fig. 13). Cette partie du filament est beaucoup plus<br />

longue que la partie du sarcosepte qu'elle garnit. II en resulte qu'elle se contourne et se<br />

pelotonne. Une meme coupe transversale atteint toujours le peloton en un nombre plus ou<br />

moins consi<strong>der</strong>able de points de son trajet, le filament etant coupe ici transversalement, lä<br />

longitudinalement, ailleurs encore obliquement. Les coupes du filament sont tantot en continuite,<br />

d'autres fois separees du sarcosepte. Cette seconde partie du filament mesenterique, nous la<br />

designons sous le nom de peloton.<br />

L'actinopharynx se prolonge, en degä de l'enterostome, en un hyposulcus relativement long<br />

(PI. I, fig. 7). II a l'apparence d'une gouttiere profonde supportee par les cloisons directrices,<br />

et repond ä la löge directrice qui, eile meme, depasse notablement la region actinopharyngienne.<br />

Le plancher de l'hyposulcus est forme par une plaque epitheliale ecto<strong>der</strong>mique, dont les caracteres<br />

histologiques sont les inemes que ceux de l'epithelium du sulcus. Suivant ses deux bords l'hyposulcus<br />

est garni, ä son origine, d'une bände ciliaire, sillonnee (fig. 7), absolument semblable ä la<br />

bände ciliaire et aux sillons que portent les filaments mesenteriques dans leur portion rectiligne.<br />

II en resulte que l'hyposulcus est forme de deux filaments mesenteriques, d'un caractere special,<br />

soudes dans le plan median. En raison de cette soudure, ou de ce defaut de dedoublement,<br />

l'hyposulcus n'a que deux sillons ciliaires au lieu de quatre.<br />

II est de toute evidence que, conformement ä l'opinion de v. Hei <strong>der</strong>, admise par<br />

tous les actinologues recents, et contrairement ä l'avis de 0. et de R. Hertwig, les filaments<br />

mesenteriques ne sont que des prolongements de l'epithelium ecto<strong>der</strong>mique de l'actinopharynx.<br />

L'examen des coupes de l'individu que je decris montre clairement qu'il en est ainsi non seulement<br />

pour la bände glandulo-urticante, mais aussi pour les bandes ciliaires. Tandis que la<br />

premiere se prolonge dans les bourrelets actinopharyngiens, les bandes ciliaires se continuent,<br />

sans interruption, avec l'epithelium qui siege au fond des sillons pharyngiens. Ces sillons arrives<br />

au bord inferieur du pharynx se bifurquent en deux sillons, qui se continuent dans les sillons<br />

ciliaires correspondants de deux filaments mesenteriques voisins.<br />

Comme les bourrelets actinopharyngiens repondent non pas aux cloisons, mais en partie<br />

du moins aux loges mesenteriques, il en resulte que les filaments, aux points oü ils se con-


Description des larves. 47<br />

tinuent avec le pharynx, ont une forme dissymetrique; mais apres un court trajet, le filament<br />

prend sa forme symetrique.<br />

La lamelle mesenchymatique du sarcosepte, arrivee au filament mesenterique, se developpe<br />

en deux courtes expansions membraneuses, dont le plan est perpendiculaire a celui de la cloison.<br />

De la, a la coupe transversale la forme d'un T 7 , dont la branche horizontale serait legerement<br />

concave. A cette face concave repond la bände glandulo-urticante, dans laquelle on distingue<br />

fort bien une assise epithelo'ide, une assise nerveuse et une assise musculaire, formee de fibrilles<br />

longitudinales. II n'est pas possible de distinguer de fibrilles musculaires dans la portion endo<strong>der</strong>mique<br />

des sarcoseptes, ni non plus au niveau des bandes et des sillons ciliaires.<br />

L'hyposulcus presente ä consi<strong>der</strong>er une face ecto<strong>der</strong>mique, une charpente mesenchymatique<br />

et une face endo<strong>der</strong>mique. La lamelle mesenchymatique se continue avec les lamelles<br />

des cloisons directrices (fig. 7). Elle affecte la forme d'une gouttiere dont la concavite repond<br />

a la face ecto<strong>der</strong>mique. L'epithelium ecto<strong>der</strong>mique ne renferme ni cellules glandulaires, ni<br />

nematocystes; je n'ai pu y distinguer ni couche nerveuse, ni fibrilles musculaires longitudinales.<br />

La plaque ecto<strong>der</strong>mique ne repond pas seulement a la face concave de la lamelle mesenchymatique;<br />

eile contourne a droite et a gauche les bords libres de la lamelle et delimite les<br />

sillons ciliaires signales plus haut. La face endo<strong>der</strong>mique de l'hyposulcus est formee par<br />

1'endo<strong>der</strong>me de la löge directrice et des loges L 1 .<br />

De toutes les larves decrites jusqu'ici, qui se rapportent ä Araclmactis albida de Sars,<br />

la plus jeune est celle que Boveri a figuree, PI. XXI, fig. 1, 4 et 6 de son memoire. Elle<br />

differe de celle que je viens de decrire<br />

1. en ce que les tentacules marginaux du quatrieme couple sont beaucoup moins<br />

developpes que dans mon exemplaire I.<br />

2. en ce qu'il n'existe encore aucune trace du tentacule marginal median.<br />

3. en ce que les tentacules labiaux du 3. couple n'ont pas encore fait leur apparition.<br />

4. en ce que, abstration faite des cloisons directrices, il n'existe que huit sarcoseptes<br />

(quatre couples) au lieu de onze (cinq couples plus S ßd ).<br />

5. en ce qu'il n'existe que trois couples de filaments mesenteriques au lieu d'un total<br />

de neuf.<br />

II est de toute evidence que les trois couples de tentacules marginaux bien developpes<br />

de la larve de Boveri sont homologues a T 1 , T 2 et T 3 de mon exemplaire; que les tentacules<br />

du quatrieme couple, a peine ebauches dans la larve de Boveri, correspondent ä<br />

TL 4 de 1'exemplaire que je viens de decrire; par consequent les loges, dont dependent ces<br />

tentacules, dans la larve de Boveri, repondent aux loges L 1 a L 4 de mon exemplaire; que<br />

les sarcoseptes qui delimitent ces loges sont homologues dans les deux larves. Donc les<br />

cloisons S 6 de mon exemplaire, qui n'ont pas encore apparu dans la larve de Boveri, sont<br />

de formation plus recente que S 4 ) les sarcoseptes du cinquieme couple, plaees immediatement<br />

en arriere du quatrieme, se forment donc posterieurement a' ce <strong>der</strong>nier. L'observation directe<br />

de stades larvaires successifs etablit donc, contrairement a l'affirmation de Vanhöffen, dont<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


48 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

les conclusions reposent exclusivement sur l'examen de larves beaucoup plus ägees, que le<br />

couple S B (qu'il designe par le chiffre VI) ne se forme pas en second lieu, mais bien en<br />

sixieme lieu: dans la plus jeune larve de Boveri, oü il n'existe pas encore de traces de S 5 , D,<br />

S 1 , S 2 , S 3 , et S 4 sont dejä constituees et l'on retrouve ces memes cloisons, en avant de S B dans<br />

mon exemplaire I.<br />

Deux jeunes larves decrites par 0. Vogt sont un peu plus ägees que mon exemplaire I.<br />

L'etat du tentacule median le demontre a l'evidence. De ces deux larves la plus jeune<br />

(fig. 2) (8) presente l'ebauche d'un cinquieme tentacule ä droite; la plus ägee (fig. 3) montre<br />

un cinquieme couple de tentacules marginaux; mais celui de droite est notablement plus developpe<br />

que le gauche. Un raisonnement semblable ä celui que nous venons de faire permet<br />

d'affirmer que S 6 fait son apparition posterieurement ä S B . En effet, dans la plus jeune des<br />

deux larves de Vogt il n'existe encore, independamment des cloisons directrices, que cinq<br />

couples de sarcoseptes. Si l'on admet que les quatre couples de tentacules, et par consequent<br />

les loges dont ils dependent et les cloisons qui les delimitent, sont homologues dans la plus<br />

jeune larve de Vogt et dans mon exemplaire I, les sarcoseptes du cinquieme couple de la plus<br />

jeune larve de Yogt sont homologues au cinquieme couple de celle que j'ai decrite. II en<br />

est de meme pour les sarcoseptes S B de la seconde larve de Vogt (fig. 3 et 5). Puisque dans<br />

cette <strong>der</strong>niere il se montre, en arriere de S B , un couple S 6 , dont il n'existait pas de trace<br />

dans la larve representee dans les figures 2 et 4, il est clair que S 6 est de formation posterieure<br />

ä S 6 . L'observation directe des stades successifs du developpement permet donc d'affirmer<br />

que, aussi bien pour le couple S 6 , que pour le couple S B , l'ordre d'apparition repond ä l'ordre<br />

de position.<br />

Les cloisons S 6 , qui portent dans le travail de Yanhoffen, la designation YII apparaitraient,<br />

a en croire cet auteur, en cinquieme lieu d'un cote du corps, en huitieme lieu de<br />

l'autre cote. En fait, elles naissent en septieme lieu, tant a droite qu'ä gauche.<br />

La comparaison du plus jeune stade decrit par Boveri, de mon exemplaire I et des deux<br />

larves de Yogt nous renseigne aussi sur l'ordre de formation des tentacules marginaux du quatrieme<br />

et du cinquieme couple et sur le moment de l'apparition du tentacule median. II en resulte<br />

1. que T 4 apparaissent posterieurement ä T 3 \<br />

2. que T 4d precede son jumeau T* 9 ;<br />

3. que T B apparaissent posterieurement ä T 4 ;<br />

4. que T 5d precede son jumeau T Bg \<br />

5. que le tentacule median TM nait apres T 4 et avant T B .<br />

L'etat plus avance du developpement du cote droit ne se manifeste pas seulement par<br />

une plus grande precocite des tentacules, de ce cote, mais aussi par l'apparition plus precoce<br />

des sarcoseptes et des filaments mesenteriques du cote droit (voir le Schema represente pag. 45).<br />

Exemplaire II (PI. I, fig. 14 a 16). Le second exemplaire recueilli par le NATIONAL est<br />

notablement plus grand que l'exemplaire I. Les tentacules marginaux sont relativement plus<br />

courts, ce qui depend de ce qu'ils ont ete fixes a l'etat de contraction. Le nombre des<br />

tentacules marginaux est de 13: TM\ T ld ä T 6d , T lg ä T 9 . Le tentacule median est ä peu


Description des larves. 49<br />

pres aussi long que ses voisins. Les tentacules marginaux du cinquieme couple sont plus petits<br />

que les precedents; ils sont inseres au voisinage l'un de lautre, en arriere de la commissure<br />

buccale posterieure. Les coupes permettent de constater l'existence de deux mammelons interposes<br />

entre T\ Ce sont les rudiments d'un sixieme couple. Le mammelon droit est plus saillant<br />

que le gauclie. Les dix grands tentacules lateraux debouchent dans les loges laterales des cinq<br />

Premiers couples; les mammelons tentaculaires dependent des loges L 6 . En arriere de S 6 , qui<br />

ferment en arriere L\ il existe un couple de sarcoseptes S 7 , delimitant en arriere les loges<br />

L 7 ; puis une löge de multiplication incompletement divisee par un sarcosepte rudimentaire S 8d .<br />

Le nombre total des sarcoseptes est donc ici de 17 : 7 S g , D g , D d , 8 S d . Le nombre total des<br />

loges et de 16: 7L g ^7L d . La formule tentaculaire est 6 T g , TM, 6 T d , en ce qui con-<br />

cerne les tentacules marginaux; (T 6d et surtout T 6g sont rudimentaires); 3 t g . 4 t d en ce qui<br />

concerne les tentacules labiaux. (t 4d est notablement moins developpe<br />

que les autres.)<br />

La larve que je viens d'esquisser est un peu plus ägee que<br />

la seconde larve de Yogt (fig. 3 et 5 de sa PI. I) (8), qui repond a<br />

la formule:<br />

6 S g D g D d<br />

6 S d<br />

g M<br />

6L<br />

6 L d<br />

m<br />

6 L d<br />

5 T g TM 5 T d<br />

31 9<br />

4t d .<br />

Si, ce qui n'est pas contestable, les tentacules du cinquieme<br />

couple, deja bien developpes dans mon exemplaire II, repondent<br />

aux tentacules du cinquieme couple, moins developpes de la larve<br />

de Yogt, il est evident que les loges dont dependent ces tentacules<br />

sont homologues entre elles et qu'il en est de meme des<br />

sarcoseptes qui delimitent ces loges. Le <strong>der</strong>nier couple de sarcoseptes<br />

de la larve de Yogt repond donc aux cloisons S 6 de mon<br />

exemplaire.<br />

D.<br />

oCCOOOPOOCCOP<br />

m<br />

\<br />

/ / \<br />

II est donc evident que les sarcoseptes S 7 de mon exemplaire<br />

II sont posterieurs a S 6 et que, pour ces cloisons aussi, l'ordre evolutif coincide avec<br />

l'ordre topographique.<br />

II resulte de ce qui precede que, en ce qui concerne Arachnactis albida, il est demontre<br />

que les sarcoseptes S 4 a S 7 , apparaissent d'autant plus tot que leur numero d'ordre est moins<br />

eleve: la meme demonstration est faite pour les tentacules marginaux T 4 ä T 6 : sarcoseptes<br />

et tentacules sont d'autant plus äges qu'ils sont situes plus en avant.<br />

Je ne crois pas de voir decrire le troisieme exemplaire recueilli parHensen, parce qu'il<br />

est notablement plus äge que les precedents et que, d'ailleurs, sa conservation est defectueuse.<br />

La demonstration que je viens de faire, en ce qui concerne Arachnactis albida, pour une<br />

partie de l'evolution de cet organisme, je l'ai faite anterieurement, par l'etude des larves recueillies<br />

n -<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

1


50 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

par Bourne, pour les premiers stades du developpement chez Arachnactis Lloydii. J'ai montre<br />

que l'ordre d'apparition des premiers sarcoseptes, satisfait completement, si l'on fait abstraction<br />

des cloisons directrices, a la loi que voici: Les sarcoseptes, comme les tentacules, naissent<br />

d'autant plus tot qu'ils sont plus anterieurs.<br />

Systematique.<br />

Le genre Arachnactis, cree par M. Sars (9) pour designer des polyp es nageants decouverts<br />

par lui a Florö, ne comprend jusqu'ici que deux especes: A. albida M. Sars (9) et A. brachiolata<br />

A. Agassiz (35). Tous les Arachnactis recueillis dans les mers d'Europe ont ete rapportes a<br />

respece A. albida. Teiles les larves capturees dans le Minch (Hebrides) par Forbes, Groodsir<br />

et Balfour; Celles que C. Yogt a pechees en Septembre 1861 par 56° 35 Lat. N. et<br />

20° 19 Long. 0.; Celles que Hensen a rencontrees Ä la fin de Juillet 1885 (36) (HOLSATIA-<br />

Fahrt) entre Rock all et les Hebrides et Celles qu'il signale cinq ans plus tard dans les memes<br />

regions; Celles qui proviennent de l'expedition du TRITON et ont servi aux recherches de<br />

Boveri (26); Celles que Gr. Bourne a obtenues en 1889 a bord du RESEARCH, au Sud-Est<br />

de l'Irlande et qui m'ont ete communiquees par ce naturaliste (12); Celles enfin que Van hoffen<br />

a capturees par 60° Lat. N. et 7° Long. O., et qui ont fait l'objet de l'un des <strong>der</strong>niers travaux<br />

publies sur ces organismes (34).<br />

La question de savoir si toutes ces larves se rapportent ä un seul et meme type specifique<br />

n'a jamais ete examinee de tres-pres. Gräce au materiel dont je dispose j'ai pu abor<strong>der</strong> ce<br />

probleme de systematique. A mon avis, il y a lieu de distinguer deux formes d'Arachnactis,<br />

l'une de l'Atlantique Nord, particulierement abondante au voisinage des Hebrides, l'autre plus<br />

meridionale, ä laquelle se rattachent les larves que l'on peclie au Sud-Est de l'Irlande, dans<br />

la Manche et dans la mer du Nord.<br />

Je propose de conserver aux premieres le nom d'Arachnactis albida M. Sars et de designer<br />

sous le nom d'Arachnactis Lloydii les larves de la mer d'Irlande de la Manche et de la mer du<br />

Nord. Les unes et les autres different certainement des larves du Cerianthe membraneux et<br />

les formes qu'Alexandre Agassiz a designees dans le nom d'Arachnactis brachiolata doivent<br />

etre distinguees, contrairement a l'opinion emise par 0. Yogt, des formes Europeennes. II y<br />

a donc lieu, a mon avis, de distinguer actuellement quatre types specifiques d'Arachnactis: A. albida,<br />

A. Lloydii, les larves du Cerianthe membraneux et A. brachiolata.<br />

I. Arachnactis albida M. Sars.<br />

Je rapporte ä cette espece decouverte dans les fjords de la Norvege (Florö) les larves<br />

capturees dans les parages des Hebrides:<br />

Les larves de Forbes-Godsir pechees dans le Minch (Hebrides);<br />

Celles de Balfour egalement recueillis dans le Minch (Ile de Lewis);<br />

Celles de C. Yogt (1861) par 56° 35 Lat. N. et 20° 19 Long. O.;<br />

Celles de Hensen (HoLSATiA-Fahrt);<br />

Celles de Boveri (TRITON);


Description des larves. 51<br />

Celles de Vanhöffen par 60° Lat. N. et 20° Long. 0.;<br />

Celles de Hensen (NATIONAL-Fahrt) par 58° 7 Lat. N., 6° 5 Long. O. et par 59° Lat. N.,<br />

11° 8 Long. O. 1 ).<br />

Les epoques de captures se rapportent ä une meme periode de l'annee: juillet ä septembre;<br />

peut etre meme la periode se prolonge-t-elle jusqu'ä l'hiver dans les fjords Norvegiens. En effet:<br />

Les exemplaires de Forbes-Goodsir ont ete peches en aoüt;<br />

» » »Hensen (HoLSATlA-Fahrt) en aoüt;<br />

» » » C. Yogt, le 23 septembre;<br />

» » » Boveri en<br />

» » »Hensen (NATIONAL-Fahrt) le 19 juillet;<br />

» » » Yanhoffen le 29 septembre.<br />

Les larves de Sars se montrent a Florö en automne et en hiver.<br />

Entre les jeunes larves decrites par Boveri, par C. Yogt et par moi-meme et les<br />

grands exemplaires etudies et figures par M. Sars et Yan hoffen il existe tant de caracteres<br />

communs, les stades extremes se rattachent si bien les uns aux autres par une serie d'intermediaires<br />

qu'il est a peu pres certain que toutes ces larves, recueillies dans 1'Atiantique Nord,<br />

a une meme periode de l'annee, se rapportent a une seule et meme espece.<br />

Ces larves atteignent, au moment oü elles n'ont encore que trois couples de tentacules<br />

marginaux, une taille relativement consi<strong>der</strong>able. Ces dimensions dependent surtout de la<br />

longueur des tentacules, qui ont une tendance a s'etaler dans un meme plan, d'oü la ressemblance<br />

avec de petites araignees. Le tentacule median ne fait son apparition que<br />

quand les tentacules marginaux du quatrieme couple ont deja atteint une<br />

assez grande longueur. II existe deja a ce moment trois couples de tentacules labiaux<br />

tuberculiformes, portes par un cone buccal surbaisse, dont la forme rappelle celle d'un bouclier<br />

heraldique. A ce moment la larve, d'apparence discoidale, mesure environ l x /2 centimetres entre<br />

les extremites des tentacules marginaux opposes. La vie pelagique est de longue duree: les<br />

larves ne gagnent les fonds que quand elles sont munies d'un nombre relativement consi<strong>der</strong>able<br />

de tentacules et qu'elles ont acquis des dimensions consi<strong>der</strong>ables. Yan hoffen a en effet<br />

capture des exemplaires qui, apres fixation, mesuraient l 1 ^ centimetres suivant leur axe oroaboral<br />

pour une largeur de 7 mm. La longueur des tentacules marginaux etait de 3 ä 4 centimetres,<br />

celle des tentacules labiaux 3 a 4 mm. Un de ces grands exemplaires portait jusque<br />

douze, un autre quatorze tentacules marginaux de grandes dimensions. Les extremites de ces<br />

tentacules, le pharynx et les filaments mesenteriques sont colores en brun; les tentacules labiaux<br />

sont brun-cafe; le reste de l'organisme est translucide; les tentacules marginaux, a l'exception<br />

de leurs extremites sont incolores; la colo'nne- est pigmentee de brun (Yanhoffen).<br />

L'on ne connait pas jusqu'ici la forme adulte de 1'Arachnactis albida. Boveri a<br />

demontre irrefutablement que le polype nageant sexue, que C. Yogt a consi<strong>der</strong>e comme teile,<br />

ne peut avoir ete un Arachnactis, mais tres probablement une espece du genre Halcampa. A la<br />

i<br />

*) Hensen m'ecrit que le filet vertical a rainene de nombreux Arachnactis des stations 2 et 3 (59° Lat. N.,<br />

8 0 5 Long. 0.). Ce materiel ne m'a pas ete communique; il n'a probablement pas ete conserve.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

7*


52 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

meme place de Atiantique, oü L'expedition du TRITON a recueilli des A. albida, la drague a<br />

ramene un Cerianthide auquel paraissent devoir se rapporter les larves pelagiques. A raison<br />

des differences que cet animal presente avec les vrais Cerianthes, Boveri croit devoir en faire<br />

un genre special, pour lequel il propose de conserver le nom generique Arachnactis. Jusqu'ici<br />

la description de cet animal, annonce par Boveri, n'a pas ete publiee.<br />

n. Arachnactis Lloydii.<br />

Je crois devoir rapporter a cette seconde espece les larves capturees par B o u r n e au<br />

Sud de llrlande, les memes, a en croire les auteurs anglais, que Celles que l'on peche ä Plymouth;<br />

la larve decrite et figuree par Mac Intosh (38), Celles que l'on peche au voisinage<br />

d'Helgoland (Hartlaub, 4), Celles enfin que Apstein et Vanhöffen (34) ont recueillies<br />

en grandes quantites dans toute l'etendue de la mer du Nord.<br />

Cette espece se distingue d'abord par la brievete relative des tentacules. Les plus volumineuses<br />

des larves qui m'ont ete communiquees par Bourne mesuraient suivant leur axe oroaboral<br />

1.30 mm. La longueur des plus longs tentacules marginaux atteignait a peine la hauteur<br />

de la colonne. Pour des dimensions semblables de la colonne (1,4 mm) les tentacules marginaux<br />

atteignent, chez A. albida, 7 mm (exemplaire I decrit ci-dessus) et meme d'avantage<br />

(15 mm d'apres Van hoffen).<br />

En second lieu, tandis que la colonne est disco'ide dans les jeunes larves d'A. albida,<br />

eile est toujours ovo'ide et meme deja cylindrique, chez A. Lloydii. Le troisieme caractere,<br />

celui qui caracterise le mieux la nouvelle espece, c'est que le tentacule median apparait beaucoup<br />

plus tot que chez A. albida. II se montre et se developpe ä peu pres parallelement<br />

avec les tentacules du troisieme couple, tandis que chez A. albida il n'apparait<br />

que quand les tentacules marginaux du quatrieme couple ont deja acquis une longueur voisine<br />

de celle des tentacules des trois premiers couples.<br />

La naissance du tentacule median co'incide a peu pres chez les larves de Bourne<br />

avec l'apparition des sarcoseptes du quatrieme couple; tandis que, chez A. albida, eile est<br />

posterieure ä la formation des sarcoseptes du sixieme couple.<br />

J'estime que la larve de Mac Intosh appartient a la meme espece que les larves de<br />

Bourne parce qu'elle porte un tentacule median tres developpe, au moment oü se montrent<br />

a peine, sans forme de tubercules, les tentacules du quatrieme couple.<br />

J'aurais beaucoup voulu pouvoir examiner quelques larves d'Arachnactis des parages<br />

d'Helgoland. Malheureusement Hartlaub n'en avait plus a sa disposition, quand je me suis<br />

adresse ä lui dans le but d'en obtenir quelques unes en communication. Tout le materiel<br />

recueilli avait ete envoye, en partie a ß. Hertwig, en partie a Grötte. Grötte m'ecrit, en<br />

meme temps qu'il m'exprime le regret de ne pouvoir m'en envoyer: »Sie gleichen ausserordentlich<br />

den von Ihnen beschriebenen Arachnactis« 1 ).<br />

Bepuis que ces lignes ont ete ecrites, et posterieurement k l'envoi de mon manuscrit, j'ai reQU par<br />

Tentremise du Dr. Hartlaub des larves recueillies ä Helgoland. L'examen minutieux que j'ai pu faire de ce materiel<br />

a pleinement confirme mes previsions. Les Arachnactis d'Helgoland sont identiques aux larves de Bourne.


Description des larves. 53<br />

M. le Dr. Van hoffen a eu la bonte de me ce<strong>der</strong> toute une serie de larves recueillies<br />

en differents points de la mer du Nord, en dega du 59° de Latitude Nord. J'ai examine<br />

ces larves avec le plus grand soin. Tous les exemplaires qui m'ont ete communiques etaient<br />

un peu plus ages que les. plus avancees des larves recueillies par Bourne. Da plus jeune<br />

portait concurremment avec trois couples de tentacules lateraux, l'ebauche d'un tentacule median.<br />

Celui-ci avait exactement la meme longueur que les tentacules du troisieme couple, longueur<br />

notablement inferieure a celle des tentacules des deux premiers couples. La larve la plus ägee<br />

de la serie portait independamment de quatre couples de tentacules bien developpes et d'un<br />

tentacule median, l'ebauche tuberculiforme d'un tentacule droit T 6 . Toutes les autres larves<br />

representaient des stades intermediaires entre ces deux extremes. Dans toutes, sans une exception,<br />

le tentacule median presentait le meme degre de developpement que les tentacules T 3 ; il est<br />

de toute evidence qu'il apparait et atteint une longueur notable longtemps avant le moment oü<br />

se montrent les tentacules du quatrieme couple. Par ce caractere, comme par toutes les autres<br />

particularites de leur forme, de leurs dimensions et de leur Constitution, ces larves de la mer<br />

du Nord se rattachent a la meme serie evolutive que les larves de Bourne. II n'est pas<br />

possible de les rattacher au contraire aux Arachnactis des Hebrides.<br />

Tout semble indiquer que les larves de la mer d'Irlande, de la Manche et de la mer<br />

du Nord, que je rapporte a l'espece A. Lloydii, abandonnent la vie pelagique et gagnent le fond<br />

de la mer longtemps avant d'avoir atteint les dimensions consi<strong>der</strong>ables qu'acquierent A. albida.<br />

Si les Arachnactis de Plymouth, d'Helgoland et de la mer du Nord atteignaient cette<br />

grande taille, il y a longtemps qu'ils eussent ete observes. Hartlaub m'ecrit que les plus<br />

grandes larves d'Helgoland ne depassent pas 4 mm.<br />

II semble aussi que l'epoque d'apparition d'A. Lloydii soit beaucoup plus precoce que<br />

celle d'A. albida. Elles se montrent a Helgoland de mars en juin.<br />

J'ai constate que le Cerianthus Lloydii de notre littoral, auquel je crois devoir rapporter, Arachnactis<br />

Lloydii, n'est pas a maturite sexuelle a la fin de Fete. Des exemplaires dragues en juillet,<br />

en aoüt et en septembre, ne renferment jamais ni oeufs, ni spermatozo'ides mürs. L'etat des<br />

organes sexuels en ete permet de penser que C. Lloydii se reprocluit au premier printemps.<br />

Ce qui me porte a croire que les A. Lloydii sont les larves de C. Lloydii, c'est que l'aire<br />

geographique des deux formes est la meme. J'ai la conviction que l'avenir etablira que<br />

Cerianthus Lloydii est synonyme d'Arachnactis Lloydii.<br />

Je me ränge ä l'opinion de ceux qui pensent que les Arachnactis sont de jeunes<br />

Cerianthes. De tous les auteurs qui se sont occupes de ces organismes dans ces <strong>der</strong>niers temps<br />

C. Yogt est le seul qui ait professe l'avis contraire. Dejä Gosse, se fondant sur les<br />

observations de Jules Haime, a exprime l'avis que les Arachnactis albida de Sars pourraient<br />

bien etre les larves de quelque Cerianthide.<br />

A. Agassiz signale lui aussi les analogies qui existent entre ses A. brachiolata et les<br />

larves du Cerianthus membranaceus decrites par J. Haime. Dans sa monographie des Actiniaires,<br />

Andres ränge les Arachnactis parmi les formes larvaires.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


54 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

Les affinites entre les Arachnactis et les Cerianthes ont ete mises hors de doute par les recherches<br />

de C. Yogt. Se fondant sur la pretendue decouverte d'Arachnactis sexues, portant dans leur<br />

cavite coelenterique des larves ciliees, Yogt estime que ces polypes flottants devraient etre<br />

generiquement distingues des Cerianthes: ils seraient, leur vie durant, des organismes pelagiques,<br />

nageant ä cote des Salpes, des Pteropodes et des Appendiculaires. B o v e r i a montre peremptoirement<br />

que Yogt a confondu avec les Arachnactis des Actiniaires se rapportant au genre<br />

Halcampa. II interprete les Arachnactis dans le meme sens que Gosse, Agassiz et Andres<br />

et croit avoir trouve dans un Cerianthide ramene par la drague la forme adulte et sexuee<br />

des A. albida. Comme je l'ai dit plus haut, il propose de conserver pour cet organisme, generiquement<br />

distinct des vrais Cerianthes, le nom cree par M. Sars.<br />

Yanhöffen se rallie ä la meme maniere de voir quant au caractere larvaire des polypes<br />

nageants; mais, sans apporter ä l'appui de cette opinion aucun argument probant, il croit devoir<br />

rattacher A. albida au Cerianthus Lloydii.<br />

La decouverte faite par le NATIONAL de nombreuses formes larvaires de Cerianthides,<br />

dans les eaux superficiales de 1'Atiantique et l'absence de toute, forme sexuee demontrent ä<br />

l'evidence que l'existence d'une vie pelagique est la regle dans le jeune äge des Cerianthes les<br />

plus divers. L'on trouve bien, chez quelques larves de jeunes oeufs dans les sarcoseptes fertiles;<br />

Yanhöffen a montre qu'il en est ainsi chez A. albida; mais ce qui caracterise la maturite<br />

sexuelle ce ne sont pas de jeunes ovules, mais bien des oeufs et des spermatozo'ides mürs.<br />

II est probable que le polype de la Mer Rouge que Cerfontaine a decrit sous le nom de<br />

Cerianthus bracliysoma (41) n'est lui aussi qu'une larve pelagique de Cerianthide.<br />

III. Arachnactis brachiolata A. Agassiz (35).<br />

Alex. Agassiz a donne ce nom ä des larves pechees en Septembre pres de Nahaut<br />

(Massachussetts). II a indique les caracteres qui distinguent l'espece americaine de la forme<br />

europeenne (Proc. Nat. Hist. Yol.IX p. 159). J'estime, contrairement ä l'opinion enise par<br />

C. Yogt, que Alex. Agassiz etait parfaitement justifie ä distinguer ses larves de celle de<br />

Sars. A. brachiolata se caracterise, entre autres particularites, par la presence dans la cavite<br />

coelenterique, ä tous les stades du developpement, »d'une masse spherique composee de larges<br />

cellules vitellines polygonales«. Cette masse nutritive diminue de volume au für et ä mesure<br />

que la larve grandit. Cependant dans les individus les plus äges observes par Agassiz ce<br />

globe vitellin n'avait pas encore disparu. II n'existe d'amas nutritif de ce genre ni chez A. albida,<br />

ni chez A. Lloydii. Un simple coup d'oeil jete sur la larve ä 13 tentacules d'A. brachiolata,<br />

figuree par Agassiz, et le type de Sars, portant lui aussi 13 tentacules, suffit ä demontrer<br />

qu'il n'est pas possible de rattacher ces larves ä une seule et meme espece.<br />

IY. Larves du Cerianthus membranaceus.<br />

L'on connait par les recherches de J. Haime (10), d'Alex. Kowalewsky (40) et<br />

de Jourdan (4-1) les jeunes larves du Cerianthe membraneux. II est fort probable que la<br />

larve, dont Busch (42) a etudie le developpement et qu'il a decrite sous le nom de Dianthea<br />

nobilis, se rapporte au meme animal.


Description des larves. 55<br />

Jules Haime a eleve des larves du Cerianthe membraneux jusqu'au stade caracterise<br />

par la presence de quatre tentacules. II n'a pu observer leur evolution ulterieure, les larves<br />

ayant toujours succombe apres dix ou douze jours. Les figures publiees par J. Haime montrent<br />

que la larve est remarquablement allongee. Le diametre de la colonne est ä peine double de<br />

celui des tentacules; toutes les parties du corps sont tres opaques. A droite et a gauche de<br />

la fente actinostomienne le corps s'eleve en une levre saillante; les deux levres forment ensemble<br />

une sorte d'hemisphere fendu suivant le plan median. Cette meme forme des larves nous la<br />

retrouvons dans les figures de Kowalewsky, dont les etudes sont surtout importantes en ce<br />

qu'elles nous renseignent sur l'organisation interne de plusieurs stades evolutifs. Gräce a la<br />

methode des coupes, qu'il appliqua le premier ä l'etude du developpement des invertebres, l'illustre<br />

embryologiste russe a fait connaitre les faits essentiels de l'ontogenie du Cerianthe membraneux.<br />

Je n'ai pas a rappeler ici les resultats de ses recherches; je me borne ä attirer l'attention sur<br />

ce fait que les larves observees par Kowalewsky se rapportent sans aucun doute au Cerianthe<br />

membraneux, Kowalewsky, comme avant lui J. Haime, ayant eleve le materiel qui<br />

a fait l'objet de ses etudes.<br />

Les larves pelagiques que Busch a observees a Triest, dont il a suivi le developpement<br />

pendant une periode de 31 jours et qu'il a decrites sous le nom de Dianthea nobilis sont si<br />

semblables ä celles que Jules Haime et Kowalewsky ont figurees, qu'il n'est guere douteux<br />

que Dianthea nobilis ne soit synonyme de C. membranaceus. Teile est aussi l'opinion de Leuckart<br />

(Arch. f. Naturg. 1854. p. 461), d'Agassiz et de C. Vogt.<br />

Dans les »Selections from embryological Monographs«, publiees par A. Agassiz, avec<br />

la collaboration de Fax oh, Mark et Fewkes (43), les figures de Busch sont reproduites<br />

a cote de celles de Kowalewsky. Si vraiment les planules ciliees, recueillies dans le »Auftrieb«,<br />

dont Busch a suivi les transformations, sont des larves du C. membraneux, les observations<br />

de cet auteur sont les plus completes qui ont ete faites jusqu'ici sur le developpement de cet<br />

animal. En effet Busch a suivi toutes les modifications successives de la larve jusqu'au<br />

moment oü eile se trouve munie de sept tentacules marginaux.<br />

La larve du Ceriantlius membranaceus se caracterise: 1. par le grand allongement et l'etroitesse<br />

de la colonne; 2. par l'opacite de toutes les parties du corps; 3. pär l'apparition precoce<br />

du tentacule marginal median: il se montre immediatement apres les deux premiers couples<br />

lateraux et precede, dans l'ordre evolutif, ceux du troisieme couple. Le tentacule median et<br />

ceux du troisieme couple atteignent rapidement les dimensions de ceux qui sont nes en premier<br />

lieu. Au stade caracterise par la presence de sept tentacules egalement developpes, il n'existe<br />

encore que deux couples de filaments mesenteriques. Les observations de Busch tendent a<br />

prouver que la duree de la vie pelagique est courte. II a suivi le developpement de ses<br />

planules ciliees pendant quatre semaines et demi. Dans la <strong>der</strong>niere semaine les larves ne nageaient<br />

plus constamment, mais de temps en temps se fixaient au fond du bocal ou a ses parois laterales;<br />

elles se maintenaient longtemps dans cette position et la conservaient lors meme que l'on secouait<br />

le vase ou qu'on le vidait avec precautions. Busch interprete ce changement dans le genre<br />

de vie de ses larves comme indiquant l'abandon imminent de la vie libre et le prelude a la fixation.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


56 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

Ce serait donc anterieurement au moment oü elles possedent sept tentacules marginaux egalement<br />

developpes, prealablement ä l'apparition des premiers tentacules labiaux, et alors qu'elles mesurent<br />

moins d'une et demi ligne de longueur que les larves du Cerianthe membraneux quittent la<br />

surface pour se fixer au fond de la mer. La courte duree de la vie pelagique et les faibles<br />

dimensions que presentent les larves, au moment de leur fixation, expliquent, en partie du moins,<br />

comment, malgre l'abondance du Cerianthe adulte, ses larves sont ä peu pres inconnues ä Naples,<br />

ä Ville Franche et ä Triest.<br />

Le Cerianthe membraneux est donc le seul Cerianthide dont nous connaissions les larves.<br />

11 n'est plus douteux que les larves Arachnactis albida, Lloydii et bracliiolata ne soient des larves de<br />

Cerianthides; mais nous ignorons a quelles especes elles se rapportent. L'opinion d'apres laquelle<br />

A. Lloydii seraient les larves du Cerianthus Lloydii est probable, mais non certaine. C'est pourquoi<br />

l'on en est reduit ä conserver, ä titre provisoire, le nom Arachnactis pour designer ces larves.<br />

II. Genre: Ovactis Ed. v. Ben.<br />

Larves de Cerianthides de forme ovo'ide ressemblant ä de grands ceufs; le grand axe de<br />

l'ovoide presente d'un cote une troncature terminale repondant au peristome. Du milieu du<br />

peristome s'eleve un cone buccal surbaisse. Les tentacules marginaux, quoique<br />

nombreux, consistent en des imples elevures mammillaires du bord du peristome.<br />

L'apparition du tentacule marginal median est tardive comme celle des tentacules labiaux.<br />

Aconties portees par les sarcoseptes S 3 .<br />

Ovactis brasiliensis.<br />

Des exemplaires de cette espece ont ete recueillis dans trois stations differentes:<br />

1. J. N. 219. — Pl. 96. — 18 septembre, par 3.8° Lat. S., 32.6° Long. 0., pres de l'ile Fer-<br />

nando de Noronha. Filet K. ProfondeurO. Temperature de surface 26.3°. Salure 35.9°/00.<br />

Tres nombreux exemplaires (40 environ), traites par le sublime. Beaucoup sont<br />

tres bien conserves; d'autres, abimes, pour avoir ete comprimes contre les parois du<br />

filet ou d'une autre maniere.<br />

2. J. N. 235. — PI. 104. — 22 septembre, par 0.1° Lat. S., 44.2° Long. O. Filet Y. 0—400.<br />

Temperature de surface 26.9°. Salure 36°/00- Un exemplaire.<br />

3. J. N. 246—248. — PI. 112, 113. — 9 octobre, par 0.4° Lat. N., 46.6° Long. N. Cote du<br />

Bresil. Temperature de surface 26.7°. Salure 35.8°/00. Un exemplaire.<br />

4. J.N. 247. — PI. 112, 113. — 9 octobre; 0.4° Lat. N., 46.6° Long. O. Cote du Bresil.<br />

Temperature de surface 26.7°. Salure 35.8°/00. Filet K. Profondeur O. Un exemplaire.<br />

Une vingtaine d'individus de cette espece ont ete coupes, la plupart perpendiculairement<br />

ä leur axe, quelques uns parallelement ä cet axe, apres avoir ete colores par le carmin boracique.<br />

Les individus recueillis aux stations 235 et 247 ont ete egalement debites en coupes, afin de verifier<br />

leur identite specifique avec ceux qui ont ete captures ä Fernando de Noronha (Station 219).<br />

Plusieurs individus sont si parfaitement conserves qu'ils se pretent ä une etude histologique<br />

detaillee.


Description des larves. 57<br />

Ces larves ont la forme d'un ovoi'de plus ou moins allonge, parfois renfle a l'extremite<br />

aborale. Leurs dimensions moyennes sont Celles d'un pois. Iis mesurent en moyenne suivant<br />

leur grand axe, 8,5 mm. Quatre individus debites en coupes de 0,015 mm ont donne, par la<br />

numeration des coupes, les longueurs suivantes: 7,5 mm, 8,31 mm, 8,77 mm et 9,3 mm. Ces<br />

differences tiennent en partie a l'etat de contraction: les quatre larves mesurees presentaient en<br />

effet le meme degre de developpement.<br />

A l'oeil nu l'on ne distingue aucun appendice tentaculaire: il semble que l'on ait affaire<br />

a des oeufs opaques d'assez grandes dimensions. L'examen a la loupe revele l'existence d'une<br />

legere troncature terminale, perpendiculaire au grand axe. A la peripherie de la troncature se<br />

voient, disposees en un cercle, onze bosselures arrondies, d'ordinaire un peu allongees dans le<br />

sens radiaire. Ces mammelons sont separes les uns des autres par des sillons radiaires qui se<br />

prolongent au delä de la troncature terminale, sur les faces laterales de Tovoide. Ces mammelons,<br />

qui ne sont autre chose que les ebauches des tentacules marginaux, se continuent insensiblement,<br />

suivant leur face externe, avec les faces laterales de l'ovoide. Iis ne sont separes de cette<br />

paroi par aucun sillon: la courbure de la colonne se continue sans aucune ligne de demarcation<br />

dans celle des tentacules et ce, jusqu'au sommet de ces organes, qui est dirige dans le sens<br />

adaxial. C'est ce qui fait que quand on regarde la larve par sa face orale les tentacules<br />

sont toujours termines en dedans par un contour tres-net, tandis qu'il n'en est pas de meme<br />

en dehors. Les axes des tentacules sont donc inclines en dedans.<br />

Au milieu du disque buccal, deliinite par le cercle des tentacules, se voit l'actinostome,<br />

fente assez large, arrondie a l'une de ses extremites. Cette fente subdivise en deux moities<br />

egales (levres droite et gauche) une legere saillie qui s'eleve du milieu du disque et dont la<br />

liauteur est approximativem ent la meme que celle des tentacules (cone buccal).<br />

Aucune trace de tentacules labiaux.<br />

Des onze tentacules tuberculiformes, six siegent constamment ä droit-e, cinq a gauche du<br />

plan median. Le cercle marginal est interrompu en deux points opposes repondant aux<br />

extremites de l'actinostome. L'ecart entre les premiers et entre les <strong>der</strong>niers tentacules de<br />

droite et de gauche est d'ordinaire plus consi<strong>der</strong>able que l'ecart entre deux tentacules d'un<br />

meme cote. L'interruption posterieure est d'ordinaire aussi plus grande que celle qui existe<br />

entre les tentacules les plus anterieurs.<br />

Tous les tentacules sont approximativement de meines dimensions, ä part le sixieme droit<br />

qui est parfois plus petit que les autres. II fait meme totalement defaut dans quelques rares<br />

individus, un peu plus jeunes que la plupart, qui ne comptent alors que dix tentacules. J'ai<br />

trouve aussi trois larves a douze tentacules, six a droite et six a gauche, le sixieme gauche<br />

etant notablement plus petit que tous les autres.<br />

A l'extremite du grand axe, opposee a celle qui porte la troncature et marque le pole<br />

oral, l'on distingue nettement a la loupe, chez quelques individus, un orifice punctiforme (pore<br />

aboral). Parfois il existe des plis de la paroi du corps rayonnant vers cet orifice.<br />

La surface du corps est lisse ou tres faiblement chagrinee. Cette <strong>der</strong>niere particularite<br />

ne se montre que chez des individus blesses et mediocrement conserves.<br />

Ed. v. Beneden, Les Antliozoaires. K. e.<br />

8


58 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

Les larves sont opaques, d'une coloration blanche ou jaunätre uniforme (conservation<br />

au sublime).<br />

Je decrirai d'abord un individu a onze tentacules. J'indiquerai ensuite les quelques<br />

differences que j'ai constatees chez des larves qui n'en portaient que dix et chez Celles chez<br />

lesquelles un douzieme avait fait son apparition.<br />

Paroi murale ou colonne.<br />

Lisse, legers sillons meridiens dans la moitie superieure; ils manquent chez beaucoup<br />

d'exemplaires.<br />

Meme epaisseur et meme Constitution dans la plus grande partie de son etendue; leger<br />

amincissement seulement au voisinage du cercle tentaculaire et amincissement rapide au voisinage<br />

du pore aboral.<br />

L'epaisseur totale de la paroi etant representee par 1, la part proportionnelle de chacune<br />

des couches dans la Constitution de la paroi est approximativement comme suit:<br />

Endo<strong>der</strong>me 0.12<br />

Mesogloea 0.20<br />

A. musculaire 0.25<br />

A. nerveuse 0.08<br />

A. epithelo'ide 0.35.<br />

La lamelle mesogleique represente donc a peu pres 0.2, soit un cinquieme de l'epaisseur totale<br />

de la paroi:<br />

Ecto<strong>der</strong>me. Assise epithelio'ide. L*on peuty distinguer tres facilement trois categories<br />

de cellules: des cellules epitheliales filiformes, des cellules glandulaires et des neinatoblastes.<br />

Je n'ai pu reconnaitre de cellules sensorielles.<br />

Les cellules epitheliales se terminent par un plateau apparaissant, dans les individus<br />

bien conserves et debites en coupes tres fines, comme de petites plaquettes ou, plus souvent,<br />

sous la forme de globules brillants juxtaposes. II en resulte la formation d'une membrane<br />

apparaissant, a de faibles grossissements, comme une ligne tres nette et foncee. Chacun de<br />

ces petits plateaux porte un fouet vibratil unique. Les noyaux ont la forme de boudins<br />

allonges. II ne sont pas uniformement repartis dans toute l'epaisseur de la couche, mais sont<br />

accumules en quantites innombrables dans la profondeur. Une zone superficielle sous-jacente<br />

aux plateaux se montre soit depourvue de noyaux, soit parsemee de noyaux rares.<br />

Entre ces cellules se voient de nombreuses glandes reconnaissables ä leur contenu, forme<br />

tantot de granules brillants, relativement volumineux, tous de memes dimensions, tantot de<br />

globules beaucoup plus päles adjacents entre eux. Je n'ai pas trouve dans l'ecto<strong>der</strong>me mural<br />

de ces glandes ä contenu hyalin et d'apparence homogene, comme on en trouve en abondance<br />

dans l'ecto<strong>der</strong>me de l'actinopharynx. Le produit de secretion des glandes granuleuses de<br />

l'ecto<strong>der</strong>me mural ne prend pas du tout le carmin (coloration en masse par le carmin boracique,<br />

apres fixation par le sublime). La membrane superficielle formee par la juxtaposition des<br />

plateaux flagelliferes est interrompue au niveau des embouchures des glandes.


Description des larves. 59<br />

Les nematoblastes sont reconnaissables aux nematocystes qu'ils renferment. Ceux-ci se<br />

rattachent a deux types tres differents. Les uns realisent la forme de vis. Iis renferment un<br />

filament spiral tres regulier, siegeant exclusivement a la peripherie, sous la membrane tres mince<br />

du nematocyste. On les trouve a peu pres exclusivement dans la partie la plus superficielle de<br />

l'assise epithelio'ide et quand ils sont completement developpes, ils sont diriges normalement a<br />

la surface. Iis affectent des dimensions assez differentes. Quoiqu'ils ne soient pas rares, il faut<br />

dire cependant, comparativement a ce que l'on trouve dans d'autres Cerianthides, que l'ecto<strong>der</strong>me<br />

mural des Ovactis brasiliensis est relativement pauvre en nematocystes.<br />

La seconde forme se caracterise par des dimensions consi<strong>der</strong>ables, une forme ovo'ide<br />

allongee et par l'absence d'un filament spiral. Le contenu granuleux ou homogene de l'organe<br />

urticant est parcouru par un cordon relativement court, droit ou ondule, decrivant dans la<br />

cavite de l'organe un trajet irregulier. Le cordon peut avoir en longueur deux ou trois fois<br />

celle de l'axe du nematocyste. Si on coupe celui-ci en travers, le cordon coupe deux ou trois<br />

fois, apparait comme autant de points brillants. II existe tres peu de nematocystes de cette forme<br />

dans l'ecto<strong>der</strong>me. On en trouve un ga et la. L'on n'en rencontre pas dans chaque coupe, tant<br />

s'en faut. Le plus souvent ils siegent dans la profondeur de l'assise epithelio'ide, au contact<br />

de l'assise nerveuse. Iis sont alors d'ordinaire couches sur cette assise, de teile maniere que<br />

leur grand axe soit tangentiel. J'en ai vu aussi dont la direction etait oblique, d'autres diriges<br />

normalement ä la surface, mais en tres-petit nombre.<br />

Assise nerveuse. Cette assise apparait, dans les coupes, comme une bände claire<br />

interposee entre l'assise epithelio'ide et l'assise musculaire. Elle est formee d'une substance a la<br />

fois fibrillaire et punctuee, qui se continue, sai?s ligne de demarcation nette, dans les assises adjacentes.<br />

Elle est traversee par des faisceaux de fibrilles päles, qui convergent vers les bords<br />

libres des lamelles musculaires. Elle ne renferme pas de noyaux; mais l'on trouve, dans la<br />

profondeur de l'assise epithelio'ide, au contact de la substance nerveuse fibrillaire et punctuee,<br />

une assise de noyaux particuliers, se distinguant par leur forme arrondie, leur volume plus<br />

consi<strong>der</strong>able et aussi par une moindre affinite pour le carmin que les noyaux ovalaires qui<br />

abondent dans la zone des noyaux epitheliaux. II est possible que ces noyaux profonds doivent<br />

etre rattaches, en partie du moins, a l'assise nerveuse; peut etre sont-ils les noyaux de cellules<br />

ganglionnaires, difficiles a distinguer dans les coupes, mais que l'on pourrait mettre en evidence<br />

par les procedes de dissociation, inapplicables au materiel conserve que j'ai eu a ma disposition.<br />

Assise musculaire. Elle est formee de feuillets musculaires relativement larges et<br />

distants les uns des autres, constituant les parois laterales de gouttieres dont le fond arrondi<br />

repond a la lamelle mesenchymatique. Les feuillets musculaires examines en coupes transversales,<br />

se montrent simples ou bifurques une fois, exceptionnellement deux fois. Leur liauteur<br />

est d'ordinaire celle de l'assise musculaire elle-meme, parfois moindre. II en est qui sont tres<br />

courtes. Les feuillets sont formes d'un prolongement membraneux de la lamelle mesenchymatique,<br />

tapisse sur ses deux faces de fibrilles musculaires volumineuses, apparaissant comme de gros<br />

points brillants et vivement colores en rouge. Les fibrilles musculaires qui tapissent les fonds<br />

arrondis des gouttieres interlamellaires sont toujours beaucoup plus minces que Celles qui<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

8*


60 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

garnissent les feuillets. L'on voit constamment des faisceaux de fibrilles tres päles transverser<br />

en ligne directe l'assise nerveuse, pour aboutir aux bords libres (sommets) des feuillets musculaires.<br />

II est probable que ces fibrilles sont les prolongements basilaires des cellules epitheliales<br />

aux depens desquels se fait l'allongement du prolongement membraneux de la lamelle mesenchymatique.<br />

Dans les gouttieres interlamellaires l'on voit penetrer de nombreuses fibrilles emanant<br />

de l'assise nerveuse. Dans ces memes gouttieres siegent de nombreux noyaux cellulaires, peu<br />

visibles sur les coupes transversales, parce qu'ils sont colores en rouge comme les grains<br />

musculaires, mais tres apparents dans les coupes paralleles ä l'axe de la larve. Ces noyaux<br />

sont toujours allonges dans le sens de l'axe du corps. Iis sont päles et affectent la forme<br />

d'ovo'ides allonges.<br />

Mesogloea. Comme il a ete dit plus haut, eile mesure en epaisseur un cinquieme de<br />

1'epaisseur totale de la paroi murale. Cette epaisseur diminue avec celle de cette paroi, au<br />

voisinage du pore aboral, ä peu pres proportionnellement ä eile. Elle est formee d'une substance<br />

homogene en apparence. Examinee a de forts grossissements, eile parait constituee de<br />

fibrilles ondulees tres päles, reunies en faisceaux. Elle est traversee en outre par des fibres<br />

isolees, ä trajet oblique qui paraissent punctuees et fixent le carmin. Ces <strong>der</strong>nieres sont tres<br />

distantes les unes des autres. La substance fibrillaire fondamentale parait differenciee autour<br />

de ces fibres, d'oü l'apparence de bandes obliques alternativement plus päles et plus colorees.<br />

La lamelle fixe le carmin plus fortement du cote endo<strong>der</strong>mique, moins au contact de l'ecto<strong>der</strong>me.<br />

Dans la lamelle se trouvent disseminees de distance en distance de rares cellules<br />

arrondies, fusiformes ou munies de prolongements. Elles occupent des cavites creusees dans la<br />

substance fondamentale. Peut etre y cheminent-elles, gräce ä des mouvements amoebo'ides<br />

et ä la faible consistance de la lamelle.<br />

Les faces de la lamelle ne sont jamais planes. L'externe se projette dans les prolongements<br />

lamelleux de la couche musculaire ecto<strong>der</strong>mique; l'interne est irregulierement sinueuse,<br />

et les fibres aussi bien que les bandes obliques plus foncees qui les entourent, partent d'ordinaire<br />

des angles rentrants que presente la face endo<strong>der</strong>mique. C'est ce qui se voit bien sur toutes<br />

les coupes minces faites parallelement ä l'axe du corps.<br />

Le contour endo<strong>der</strong>mique est toujours marque par une ligne foncee qui ne depend pas de<br />

ce que la mesoglee est tapissee par une couche de fibrilles musculaires, dirigees perpendiculairement<br />

ä l'axe. Elle se voit encore quand la couche musculaire s'est detachee et aussi sur les coupes<br />

passant par l'axe, dans lesquelles les fibrilles musculaires endo<strong>der</strong>miques, coupees transversalement,<br />

apparaissent comme des points.<br />

Endo<strong>der</strong>me. II est forme d'une assise unique de cellules ä gros noyaux spheriques qui<br />

siegent toujours ä petite distance de la cavite coelenterique. Le protoplasme de ces cellules<br />

se trouve accumule autour des noyaux, au contact de cette cavite. II en resulte une bände<br />

foncee continue qui se colore en rouge intense et contraste avec la zone formee par les portions<br />

basilaires des cellules. Celles-ci sont creusees de vacuoles et restent claires quand on traite<br />

par les colorants. Ces cellules sont munies, au contact de la lamelle mesenchymatique, de


Description des larves. 61<br />

prolongements musculaires, diriges perpendiculairement a Faxe oro-aboral et ont par consequent<br />

une direction antero-posterieure.<br />

Elles apparaissent comme des grains brillants en coupes transversales. Cette couche<br />

musculaire est interrompue suivant les insertions des cloisons mesenteriques. Elle est donc<br />

divisee en autant de champs musculaires qu'il existe de loges. L'on trouve gä et la, dans<br />

1'endo<strong>der</strong>me, des nematoblastes. Iis sont rares dans la paroi murale proprement dite, mais<br />

tres-abondants dans 1'endo<strong>der</strong>me des mammelons tentaculaires. L'on y trouve des nematocystes<br />

des deux types que j'ai signales dans l'ecto<strong>der</strong>me. Ceux du second type, remarquables par leurs<br />

dimensions consi<strong>der</strong>ables et l'absence d'un filament spiral, y sont particulierement nombreux.<br />

Quelques differences observees dans la paroi du corps suivant les regions.<br />

1. Chez tous les individus coupes perpendiculairement au grand axe, on peut constater<br />

que la couche musculaire ecto<strong>der</strong>mique est plus epaisse suivant la face anterieure et suivant<br />

les faces laterales que suivant la face posterieure, dans toute la partie du corps de la larve<br />

traversee par le tube pharyngien.<br />

2. Suivant la ligne d'insertion des tentacules marginaux la couche musculaire s'amincit<br />

brusquement: les feuillets musculaires disparaissent et l'assise se reduit a une couche mince de<br />

fibrilles appliquees contre la lamelle mesenchymatique. Contre les fibrilles et entre elles se<br />

voient de nombreux noyaux musculaires. La couche ainsi reduite monte a - la face externe et<br />

suivant les faces laterales des tentacules, d'ailleurs tres-peu saillants. Ces fibrilles contournent les<br />

mammelons tentaculaires, descendent sur leur face interne et de lä se continuent en suivant une<br />

direction radiaire, dans le disque buccal. Celles qui proviennent des faces laterales du corps<br />

montent a la face externe des levres, contournent ces organes et se continuent dans l'actinopharynx.<br />

Celles qui viennent de la face anterieure de la larve se portent d'avant en arriere,<br />

passant au dessus de la voüte de la löge directrice, et quand elles ont atteint l'actinostome, elles<br />

s'inflechissent en dedans pour se continuer elles aussi dans l'actinopharynx.<br />

Les fibres qui montent le long de la paroi posterieure s'arretent au disque buccal. A<br />

la voüte des jeunes loges non encore tentaculees la couche musculaire ecto<strong>der</strong>mique parait<br />

manquer. Dans toute la region qui comprend les tentacules, le disque et le cone buccal, la<br />

couche musculaire, tres amincie, se trouve reduite a une assise unique de fibrilles. La couche<br />

nerveuse est aussi tres-reduite; mais eile reste parfaitement visible. II n'existe aucun epaississement<br />

de la couche nerveuse que l'on puisse Interpreter comme un anneau nerveux central.<br />

8. L'assise epithelioi'de ecto<strong>der</strong>mique conserve ä la surface des tentacules la meme epaisseur<br />

que dans la paroi murale. Elle s'y montre beaucoup plus chargee de nematocystes ä vis. II<br />

semble, ä envisager les coupes transversales, que l'ecto<strong>der</strong>me soit plus epais ä la face externe<br />

qu'a la face interne des tentacules. II n'en est pas ainsi. Cette apparence provient de l'obliquite<br />

des coupes dans la paroi externe des tentacules, alors que la paroi interne des memes<br />

tentacules est coupee normalement- aux surfaces. Cela depend de ce que le sommet du mammelon<br />

tentäculaire regarde en dedans au lieu d'etre terminal. Les coupes passant par l'axe font<br />

bien comprendre cette particularite.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


62 Ed. v. Beneden, Lea Anthozoaires.<br />

4. La couche epithelioi'de est amiocie au disque buccal et ä la surface des levres.<br />

5. L'endo<strong>der</strong>me des tentacules est bourre de gros nematocystes depourvus de filaments<br />

spiraux. Iis se forment dans le profondeur de l'endo<strong>der</strong>me et pour ainsi dire exclusivement<br />

suivant la face externe de ces organes.<br />

Cone buccal. Le cone buccal tres peu saillant est subdivise par l'actinostome en<br />

deux levres laterales, l'une droite, l'autre gauche. Dans une serie d'individus coupes perpendiculairement<br />

ä leur grand axe, l'epaisseur des coupes etant de 0,01 mm, quelques coupes<br />

seulement interessent le cone buccal. La surface laterale externe de 1'organe est ä peu pres lisse,<br />

sans aucune trace de tentacules labiaux.<br />

Le nombre des loges qui se prolongent dans le cone est de quatre ou cinq couples.<br />

Toujours la löge directrice se termine en cul-de-tac, ä la commissure buccale anterieure. Jamais<br />

eile ne se prolonge dans le cone. Les loges L 1 s'y insinuent a peine; seules les coupes passant<br />

par la base montrent une indication de ces loges. La plupart des coupes du cone montrent<br />

exclusivement les sections des loges L 2 , L 3 et L 4 ; L 3 atteignent seules les sommets des levres.<br />

Les coupes de la base interessent aussi L 6 et meme L 6 \ les loges suivantes, a partir de<br />

L 6 , se terminent en cul-de-sac en arriere et sur les cotes de la commissure buccale posterieure,<br />

sans participer a la formation du cone.<br />

Tentacules. Les onze tentacules marginaux sont tous de meme forme et approximativement<br />

de raemes dimensions. Seul le sixieme du cote droit, est, chez la plupart des individus,<br />

un peu plus petit que les autres.<br />

Iis ont la forme de mammelons surbaisses et allonges dans le sens radiaire. Iis se perdent<br />

insensiblement en dehors dans la paroi murale, etant separes entre eux par de legers sillons<br />

qui se perdent apres un court trajet, sans delimiter en dehors les bases des tentacules. En<br />

dedans les appendices sont mieux delimites. Iis sont tres courts. C'est ä peine si l'on peut<br />

les distinguer dans les coupes passant par l'axe ou corps.<br />

Actinostome et Actinopharynx.<br />

L'actinostome a la forme d'une fente allongee d'avant en arriere dont l'une des extremites,<br />

1'anterieure, est arrondie, l'autre en pointe mousse est legerement dirigee vers la gauche.<br />

On peut bien distinguer un bord anterieur transversal et deux bords lateraux longitudinaux.<br />

Le bord anterieur incurve repond a la löge directrice et aux loges L ld et L lg . Suivant ce<br />

bord anterieur l'ecto<strong>der</strong>me pharyngien est principalement forme de cellules glandulaires ä<br />

contenu clair, tandis que ces cellules manquent aux bords droit et gauche. Ceux-ci repondent<br />

aux loges L* ä L 6 ä gauche, L 2 a L 7 ä droite.<br />

Les premieres coupes de l'actinopharynx montrent la meme forme et les meines dimensions<br />

que l'actinostome; mais au für et ä mesure que l'on s'eloigne du pole oral, on voit le pharynx<br />

s'accroitre dans le sens antero-posterieur, ä tel point que, dans le voisinage de l'enterostome,<br />

les dimensions de l'organe, mesure d'avant en arriere, sont a peu pres doubles de la longueur<br />

de l'actinostome.


Description des larves.<br />

La hauteur du pharynx est d'environ un quart de la hauteur totale de la larve. Le<br />

bord aboral se termine toujours suivant un plan oblique d'arriere en avant et de haut en bas.<br />

Le pharynx descend toujours plus bas en avant qu'en arriere. Le degre de cette obliquite<br />

varie d'un individu a l'autre; mais l'obliquite est constante et toujours fort accusee. Le pharynx<br />

est comprime transversalement, de fagon a presenter deux faces laterales, un bord anterieur et<br />

un bord posterieur. Cependant le bord anterieur n'est jamais une ligne, mais toujours une<br />

face regardant directement en avant et dont la largeur repond a celle de la löge directrice,<br />

les cloisons directrices s'inserant aux angles que forme la face anterieure avec les faces laterales.<br />

Le nombre des cotes actinopharyngiennes est inferieur a celui des loges. Au surplus<br />

ce nombre va diminuant de bas en haut; il est maximum a l'enterostome, minimum au voisinage<br />

de l'actinostome.<br />

Au bord aboral de l'actinopharynx, le premier sillon compte d'avant en arriere repond<br />

aux sarcoseptes S 1 , il se trouve un peu en avant de l'insertion des sarcoseptes. Le premier<br />

bourrelet repond a la löge L\ L'on compte sept bourrelets a droite, six a gauche. Le sulcus<br />

elargi repond aux loges directrice et L 1 .<br />

Dejä vers le milieu de la hauteur du pharynx le nombre des bourrelets et des sillons<br />

pharyngiens a diminue: l'on n'en compte plus que 4 a droite, 3 a gauche, ce qui depend de<br />

ce que les sillons anterieurs d'une part, les sillons posterieurs de l'autre, ont progressivement<br />

diminue de profondeur pour disparaitre ensuite completement. II en resulte que, ä ce niveau,<br />

le sulcus ne repond plus seulement aux loges D et L 1 , mais aussi a L 2 et en partie a L 3 .<br />

Seules les loges L 4 a L 7 a droite L 4 a L 6 a gauche portent encore des bourrelets.<br />

Au surplus, la profondeur de tous les sillons et les saillies formees par les bourrelets<br />

diminuent de bas en haut pour presenter leur minimum de profondeur au voisinage de<br />

l'actinostome. La face interne des levres n'est que tres faiblement sillonnee et d'ordinaire ces<br />

sillons ne se prolongent pas a la face externe du cone buccal.<br />

On distingue nettement dans l'ecto<strong>der</strong>me pharyngien trois assisses: une assise epithelio'fde,<br />

une assise nerveuse et une assise musculaire.<br />

L'assise epithelioide est formee de longues cellules cylindriques filiformes. La<br />

plupart sont des cellules flagellees portant leur flagellum sur un plateau tres distinct en forme<br />

de plaquette ou de globule. On y trouve en outre des cellules glandulaires a contenu clair et<br />

hyalin et d'autres dont le contenu est forme de corpuscules brillants relativement volumineux.<br />

Je n'y ai pas trouve de nematocystes.<br />

La couche nerveuse forme, au voisinage de la mesoglee, une assise mince qui<br />

apparait nettement, meme ä de faibles grossissements, comme une ligne parallele a la lamelle.<br />

Elle est formee de fibrilles et de points.<br />

L'assise musculaire est aussi fort mince et assez irreguliere. Elle est formee d'une<br />

rangee unique de grains brillants, de volumes variables, fixant energiquement le carmin.<br />

Dans toute l'etendue de la paroi du sulcus, l'ecto<strong>der</strong>me presente des caracteres particuliers:<br />

1. Les fouets vibratils y sont beaucoup plus longs; il en est de meme des cellules qui les<br />

portent; l'assise epithelioide est plus epaisse; 2. les cellules glandulaires sont rares; 3. l'assise<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

|||


^4 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

musculaire est tres reduite: les fibrilles musculaires sont tres-fines et peu nornbreuses; 4. l'assise<br />

nerveuse est plus apparente que l'assise musculaire.<br />

Au voisinage de 1'enterostome l'ecto<strong>der</strong>me prend un caractere tout particulier au fond<br />

des sillons actinopharyngiens.<br />

Les cellules epitheliales y deviennent courtes et riches en protoplasme. On ne rencontre<br />

plus entre les cellules flagellees, aucune cellule glandulaire. L'assise musculaire et l'assise<br />

nerveuse y font totalement defaut. Ce changement de caracteres de l'epithelium co'incide avec<br />

un changement dans la position relative des bourrelets et des sillons d'une part, des cloisons<br />

mesenteriques de l'autre. Tandis que plus haut les sillons correspondent aux insertions<br />

pharyngiennes des sarcoseptes, les bourrelets coincidant avec les loges, au voisinage de l'enterostome,<br />

les sillons ont gagne les milieux des loges, tandis que les bourrelets garnissent les<br />

insertions mesenteriques. C'est ce qui se presente au voisinage de la ligne suivant laquelle la<br />

paroi actinopharyngienne va se resoudre en filaments mesenteriques. Les fentes qui determinent<br />

cette resolution repondent aux sillons. II en resulte que les bourrelets se continuent dans les<br />

bandes glandulo-urticantes des filaments. II est facile de voir, chez Ovactis brasiliensis, que<br />

l'epithelium aminci, qui repond aux fonds des sillons, se continue dans les bandes ciliees des<br />

filaments.<br />

La mesoglee presente les memes caracteres et la meme structure que dans la colonne.<br />

Elle est seulement plus mince et se termine du cote ecto<strong>der</strong>mique par un bord pale assez<br />

irregulier, du cote de 1'endo<strong>der</strong>me par un bord regulier et fonce. Ce que la lamelle presente<br />

de particulier dans la paroi pharyngienne, c'est que son epaisseur varie beaucoup d'un point ä<br />

l'autre. Elle presente un epaississement lenticulaire (en coupe) sous chaque bourrelet; un<br />

epaississement semblable regne suivant le plancher du sulcus et suivant chacune de ses faces<br />

laterales; un epaississement triangulaire se voit en outre ä l'insertion de chacun des sarcoseptes.<br />

Les epaississements repondant aux cloisons directrices sont plus accuses que les autres.<br />

Les epaississements lenticulaires sont d'autant plus accentues que les bourrelets pharyngiens,<br />

auxquels ils correspondent, sont eux-memes plus saillants. En meme temps leur forme<br />

change: les epaississements lenticulaires se continuent, au niveau de l'enterostome, dans les<br />

axes mesenchymatiques des craspedes. Au voisinage de l'actinostome la mesogloee presente<br />

une epaisseur assez uniforme sur tout le pourtour de l'organe: les seuls epaississements bien<br />

marques qu'on y observe, sont ceux qui repondent aux insertions des sarcoseptes. Mais au<br />

für et ä mesure que l'on s'eloigne du pole oral la lamelle s'amincit suivant les sillons, tandis<br />

que son epaisseur se maintient suivant les loges. Au voisinage de l'enterostome, quand les<br />

sillons changeant de position, les bourrelets pharyngiens venant s'appliquer sur les insertions des<br />

sarcoseptes, les epaississements lenticulaires se confondent avec les epaississements triangulaires<br />

qui, dans toute la hauteur de l'actinopharynx, repondent a ces insertions.<br />

L'endo<strong>der</strong>me pharyngien presente les memes caracteres que 1'endo<strong>der</strong>me mural. Sous<br />

la couche cellulaire existe de part et d'autre une assise bien marquee de fibrilles musculaires<br />

transversales, par rapport ä l'axe de la larve, mais en fait antero-posterieures. Ces fibrilles<br />

sont intimement unies ä la lamelle. Les insertions mesenteriques determinent naturellement


Description des larves.<br />

des interruptions de cette couche musculaire et la divisent en autant de segments qu'il<br />

existe de loges.<br />

Hyp osulcus. Le sulcus se prolonge en un hyposulcus bien au delä du bord aboral<br />

de l'actinopharynx. Sa longueur est assez variable d'un individu a un autre; souvent eile<br />

mesure a peu pres la moitie de la hauteur du pharynx, le huitieme environ de la longueur<br />

de l'axe. Parfois il est plus court; il ne depasse pas le i /s de la hauteur du pharynx. II<br />

constitue, a son origine, une gouttiere etroite et profonde, dont le plancher, qui regarde en avant,<br />

repond a la löge directrice, tandis que ses parois laterales, dirigees d'avant en arriere, repondent<br />

aux loges L 1 . II est Supporte par les cloisons directrices. Au für et a mesure que l'on<br />

s'eloigne de l'enterostome, la gouttiere s'elargit et devient moins profonde. La structure de<br />

l'hyposulcus est la meme que celle du sulcus, dont il n'est que la continuation (PI. II, fig. 12 et 18).<br />

L'hyposulcus se separe des filaments mesenteriques voisins, S 1 , au bord inferieur du<br />

pharynx, exactement comme deux filaments mesenteriques adjacents se separent l'un de l'autre.<br />

La Separation se fait au niveau du sillon pharyngien, repondant a l'insertion des cloisons S 1 ,<br />

ou plus exactement, un peu en avant de cette insertion. Au fond de ce sillon, comme de<br />

tous les autres, siege cette portion differenciee de l'ecto<strong>der</strong>me pharyngien, qui se continue<br />

dans les bandes ciliaires des filaments. Cette portion differenciee se subdivise, aux points oü<br />

les parois laterales de l'hyposulcus se separent des filaments mesenteriques S 1 , en deux bandes<br />

dont l'une se prolonge sur le filament S 1 , tandis que l'autre se continue dans l'hyposulcus.<br />

Cet organe est donc borde lui aussi par une bände ciliaire a droite et a gauche, ces bandes<br />

delimitant des sillons ciliaires identiques a ceux des filaments mesenteriques (PI. II, fig. 12).<br />

II en resulte que l'hyposulcus peut etre interprete, morphologiquement parlant, comme un filament<br />

mesenterique double, comme le resultat de la soudure, suivant la ligne mediane, de deux<br />

craspedes repondant aux cloisons directrices.<br />

A son extremite inferieure, l'hyposulcus se subdivise, sur la ligne mediane, en deux<br />

moities semblables, qui se prolongent assez loin vers le pole aboral et garnissent les bords<br />

libres des sarcoseptes de direction. Ces formations, je les appelle hemisulques, pour les distinguer<br />

des filaments mesenteriques ordinaires. Iis en different en ce que les filaments mesenteriques<br />

presentent, en coupe transversale, une apparence symetrique, tandis que la figure des hemisulques<br />

est toujours dissymetrique. La lamelle mesenchymatique d'une cloison directrice, arrivee a<br />

l'hemisulque, se divise en deux branches tres-inegales: l'une, dirigee en dedans, est courte et<br />

se raccourcit d'avantage encore au für et a mesure que l'on s'approche du pole aboral; l'autre,<br />

dirigee en arriere, est longue et semble etre la Prolongation exclusive de la lamelle mesenchymatique<br />

de la hampe. Les deux forment ensemble un angle, ä cotes tres-inegaux, s'ouvrant<br />

en arriere et en dedans. La bände ecto<strong>der</strong>mique, qui continue, dans les hemisulques, la paroi<br />

de l'hyposulcus, s'applique toute entiere sur l'un des cotes de cet angle, au point oü la branche<br />

courte disparait (PI. H, fig. 13, 14 et 15). II en resulte qu'elle est laterale, tandis que la<br />

bände glandulo-urticante, a laquelle eile repond, est toujours terminale dans les filaments mesenteriques<br />

proprement dits. Les bandes ciliaires de l'hyposulcus n'atteignent pas son extremite<br />

aborale, de teile sorte qu'on ne les observe pas dans les hemisulques, a part peut-etre une<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

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^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

bände interne, tres courte, qui parait exister au point ou. l'hyposulcus se divise. Oependant<br />

je ne l'ai pas vue bien distinctement se prolonger dans> les hemisulques. La bände ecto<strong>der</strong>mique<br />

presente ici, comme dans les filaments mesenteriques, une assise cellulaire, une assise nerveuse<br />

et une assise musculaire, qui se poursuivent jusqu'aux extremites aborales des hemisulques. La<br />

longueur des hemisulques est approximativement egale ä celle de l'hyposulcus.<br />

Pore aboral. II se voit bien ä la loupe chez la<br />

OQQQQQ OOQQQ . . . „ ^ r<br />

D Q plupart des individus et siege a peu pres exactement au pole,<br />

tantot au fond d'une legere depression, plus souvent au<br />

sominet d'une eminence conique. Les coupes passant par<br />

l'axe montrent qu'il est relativement consi<strong>der</strong>able (PL III,<br />

fig. 4). Les differentes couches de la paroi murale s'amincissent<br />

rapidement en s'approchant du pore. La mesoglee, au pourtour<br />

meme de 1'orifice, se resoud en un faisceau fibrillaire.<br />

L'ecto<strong>der</strong>me se continue, au bord de 1'orifice, avec 1'endo<strong>der</strong>me<br />

tres-aminci; mais les deux couches conservent jusqu'au<br />

pore meme leurs caracteres propres (Pl. III, fig. 5).<br />

Sarcoseptes et filaments mesenteriques.<br />

Chez tous les exemplaires qui portent onze tentacules il<br />

existe, independamment des cloisons de direction, neuf<br />

sarcoseptes a gauche et dix ä droite. Le nombre total des<br />

cloisons est donc de vingt et un. De ces vingt et une cloisons,<br />

dix-sept sont completes et bordees, en dega de l'enterostome,<br />

soit par un filament mesenterique, soit par l'hyposulcus;<br />

quatre ne sont inserees a Tactinopharynx que suivant une<br />

partie de sa hauteur; elles sont depourvues de filaments<br />

mesenteriques (fig. III, texte).<br />

Le nombre total des loges est de dix-neuf; une löge<br />

directrice; dix-sept laterales, neuf a droite, huit ä gauche;<br />

une löge de multiplication subdivisee, par un couple de<br />

cloisons tres-incompletes, en une partie mediane et deux<br />

parties laterales.<br />

Les onze tentacules dependent des loges L ld a L 6d ,<br />

L lg ä L Bg . La löge directrice est totalement depourvüe de<br />

— tentacule. Le nombre impair de ces organes depend donc,<br />

non de l'existence d'un tentacule median impair, mais bien<br />

de ce que le nombre de ces mamelons tentaculaires est plus eleve d'une unite a droite<br />

qu'a gauche. En arriere des six loges tentaculees de droite, il existe trois loges encore<br />

depourvues de tentacules; de meme l'on trouve a gauche trois loges depourvues de tentacules,<br />

en arriere des cinq loges tentaculees. Aucune trace de tentacule non plus a la löge de<br />

multiplication.


Description des larves.<br />

Le fait que le cote droit est, au point de vue evolutif, plus avance que le cote gauche,<br />

ne resulte pas seulement de l'existence d'un tentacule en plus de ce cote, mais aussi de ce<br />

que le* nombre des sarcoseptes est de 11 ä droite, tandis qu'il n'est que de 10 ä gauche et de<br />

ce que des deux cloisons portant le meme numero d'ordre, la droite est toujours, quand il s'agit<br />

des <strong>der</strong>nieres formees, plus longue et plus complete que sa correspondante du cote gauche.<br />

Comparer a ce point de vue, dans la figure III, S 5 de droite avec S B de gauche, S 6 de droite<br />

avec aS' 6 de gauche, S 7 de droite avec S 7 de gauche et ainsi de suite. Je dis plus complete<br />

parce que le filament mesenterique y est plus long et plus differencie.<br />

Longueur relative des sarcoseptes. Dans tous les individus douze cloisons<br />

atteignent ä peu pres le pole aboral; elles presentent approximativement la meme longueur<br />

(Fig. III). Ce sont les cloisons directrices, les cloisons 1, 2, 3, 4, 5 de droite, 1, 2, 3, 4, 5 de<br />

gauche. Les autres, beaucoup plus courtes, diminuent de longueur d'avant en arriere, etant<br />

d'autant plus courtes qu'elles sont plus posterieures. A ce point de vue on peut donc diviser<br />

les cloisons en deux groupes: le premier comprenant douze cloisons longues, le second neuf<br />

cloisons courtes.<br />

Les douze cloisons du premier groupe n'ont pas exactement les memes longueurs, ce que<br />

montre un coup d'oeil jete sur la fig. III. Des differences s'observent ä cet egard d'un individu<br />

ä un autre. Assez souvent les cloisons S 3 , S 4 , S B sont un peu plus longues que les cloisons<br />

directrices, S 1 et S 2 . Dans plusieurs individus S 3 est la plus longue de toutes, tant ä droite qu a<br />

gauche. Ces differences individuelles montrent clairement que l'on ne peut pas conclure de<br />

la longueur ä l'äge.<br />

II y a lieu de distinguer diverses categories de cloisons.<br />

1. Les cloisons directrices. Elles delimitent la löge directrice, fermee dans toute<br />

la hauteur de l'actinopharynx et de l'hyposulcus, ouverte ä partir de ce <strong>der</strong>nier organe jusqu'au<br />

voisinage du pole aboral. Ces cloisons, courtes chez plusieurs especes, se prolongent, chez Ovactis<br />

brasiliensis, jusque tout pres du pole ab oral.<br />

2. Cloisons fertiles. Ce sont les cloisons S 3 , S 6 , S 7 . Ces cloisons, d'ordre impair,<br />

se distinguent des cloisons d'ordre pair S 2 , S 4 , S 6 , a) en ce que leur filament mesenterique est<br />

rectiligne, b) en ce qu'elles sont depourvues d'une formation, qui sera decrite plus loin et<br />

que j'appelle mesenterelle, c) en ce que la region sillonnee du filament est plus<br />

longue que dans les cloisons d'ordre pair, cette longueur allant d'ailleurs en decroissant<br />

d'avant en arriere pour les deux ordres de cloisons, comme on peut le voir dans la fig. III,<br />

oü les limites des regions sillonnees sont marquees, par une petite barre transversale; d) en<br />

ce que ces cloisons d'ordre impair ä partir de S 3 portent des elements sexuels. Les regions,<br />

dans les limites desquelles on rencontre ces elements, sont marquees d'une { dans la<br />

figure III (texte).<br />

3. Cloi sons steriles. S 2 , S 4 , S 6 . Elles se distinguent des precedentes a) en ce que<br />

leurs filaments mesenteriques sont legerement pelotonnes sur une partie de leiir trajet; b) en<br />

ce qu'elles sont pourvues de mesenterelles.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e,<br />

9*<br />

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^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

Une coupe faite au niveau du phaiynx montre que l'endo<strong>der</strong>me tapissant les deux faces<br />

de la lamelle mesenchymatique est forme de cellules a tres grandes vacuoles; les noyaux de<br />

ces cellules, tres distants les uns des autres, siegent toujours au voisinage immediat des cavites<br />

mesenteriques, entoures d'un mince revetement de protoplasme. Mais, aussi bien au voisinage<br />

de l'insertion pharyngienne, que de l'insertion murale des cloisons, les vacuoles deviennent<br />

beaucoup plus reduites, les cellules plus petites, plus riches en protoplasme et, partant, les<br />

noyaux se rapprochent beaucoup plus les uns des autres (PI. III, fig. 7).<br />

Toutes les cloisons, abstraction faite des plus jeunes, ont leur bord libre garni, en degä<br />

de l'enterostome par un bourrelet mesenterique sillonne, ä section trifoliaire (PI. III, fig. 8<br />

et 10), sur une longueur qui varie suivant qu'il s'agit des cloisons paires ou des cloisons impaires,<br />

et aussi suivant leur numero d'ordre. Le bourrelet se reduit ensuite a sa bände glandulaire<br />

mediane et celle-ci se continue jusqu'a quelque distance de l'extremite aborale de la<br />

cloison, oü eile s'arrete. Dans les cloisons impaires, quelle que soit la composition du bourrelet,<br />

qu'il soit sillonne ou non, il repose toujours directement sur la hampe endo<strong>der</strong>mique, a cellules<br />

vacuoleuses, decrite plus haut. II en est de meme pour le bourrelet sillonne des cloisons paires.<br />

Mais, a partir du point oü les bandes ciliaires et les sillons s'arretent (voir les points marques<br />

par un — dans la fig. III), il vient s'intercaler, entre le bourrelet reduit a sa bände glandulaire,<br />

et la portion recouverte de 1'endo<strong>der</strong>me vacuoleux de la cloison, une membrane mince, formee<br />

eile aussi par une mesoglee recouverte de cellules endo<strong>der</strong>miques sur ses deux faces; mais cet<br />

endo<strong>der</strong>me est mince, forme de cellules tres riches en protoplasme et chargees<br />

de nematocystes, d'autant plus nombreux que la lamelle s'eloigne d'avantage de l'enterostome.<br />

C'est a ces formations que j'ai donne le nom de mesenterelles (PI. III, fig. 9<br />

et 13).<br />

La largeur des mesenterelles, (mesuree dans la direction du rayon des coupes), va<br />

croissant de haut en bas, atteint bientot son maximum, puis diminue progressivement jusqu'a<br />

disparition complete. Les parties des cloisons, dans les limites desquelles regnent les mesenterelles<br />

sont striees dans la fig. III.<br />

c) Comme je 1' ai fait observer plus haut, et comme il ressort d'un coup d'ceil jete<br />

sur la figure III, la portion sillonnee des filaments mesenteriques est plus courte dans les cloisons<br />

paires que dans les cloisons impaires qui les avoisinent. d) Les cloisons d'ordre pair, correspondant<br />

aux Filamentsepten de v. Hei<strong>der</strong>, ne montrent aucune trace de cellules<br />

sexuelles.<br />

4. Les cloisons primitives S 1 (Continuirliehe Septen de v. Hei<strong>der</strong>), ressemblent<br />

aux cloisons impaires AS 3 , S 6 y en ce que leurs filaments mesenteriejues ont une portion<br />

sillonnee longue, en ce que, sur une grande partie de leur trajet, le filament est rectiligne;<br />

mais elles ne renferment pas d'elements sexuels. Elles ressemblent aux cloisons paires en ce<br />

qu'elles portent des mesenterelles et en ce que leur entero'ide est pelotonne sur une partie de<br />

son trajet. Mais la region a mesenterelle est courte et commence beaucoup plus bas que dans<br />

les autres cloisons paires. Ces cloisons constituent donc un groupe special a caracteres mixtes.


Description des larves.<br />

Structur e.<br />

L'endo<strong>der</strong>me des cloisons differe notablement de celui qui tapisse la paroi murale et<br />

l'actinopharynx. II se fait remarquer par son enorme epaisseur, due uniquement ä ce que le<br />

protoplasme des cellules est creuse d'immenses cavites remplies de liquide. Le corps cellulaire<br />

est reduit ä une mince membrane, delimitant de toutes parts la cavite cellulaire, et ä<br />

quelques rares travees protoplasmiques traversant cette cavite. Le noyau occupe toujours le<br />

pole de la cellule oppose ä son insertion. Tous les noyaux siegent donc au voisinage du<br />

coelenteron.<br />

L'epaisseur de l'endo<strong>der</strong>me des cloisons n'est pas uniforme. Elle atteint son maximum<br />

dans la region du corps oü les cloisons se terminent par un bord libre et ce, au voisinage<br />

de ce bord, pour decroitre ensuite vers les insertions murales (PI. II, fig. 6 ä 8). Un second<br />

epaississement se voit ä quelque distance de cette insertion. En coupes transversales les cloisons<br />

affectent 1' apparence de feuilles. Leurs renflements internes se touchent largement, de fa^on ä<br />

subdiviser la cavite coelenterique en un axenteron, occupe en partie par les filaments mesenteriques<br />

et les mesenterelles, et des cavites peripheriques qui repondent aux loges (PI. II, fig. 8). Celles-ci<br />

communiquent avec l'axenteron, d'une part en-degä de l'enterostome (PI. II, fig. 5), d'autre part<br />

au voisinage du pole aboral. Dans les cloisons directrices et dans les cloisons fertiles, les hemisulques<br />

et les filaments mesenteriques reposent immediatement sur les renflements endo<strong>der</strong>miques;<br />

au contraire, dans les cloisons primitives et dans les cloisons steriles (cloisons d'ordre pair) les<br />

mesenterelles s'interposent entre les renflements endo<strong>der</strong>miques et les enteroides. Elles envahissent<br />

l'axenteron.<br />

La mesoglee des sarcoseptes est excessivement mince dans la plus grande partie de l'etendue<br />

de ces organes. Elle presente cependant un epaississement constant et bien delimite au<br />

voisinage de son insertion ä l'actinopharynx (PI. III, fig. 7). Toutes les cloisons completes, meme<br />

les cloisons directrices, montrent ces epaississements. Iis sont cependant moins accuses dans ces<br />

<strong>der</strong>nieres. Iis n'existent pas seulement dans la region du corps traversee par l'actinopharynx,<br />

mais s'observent dans toute la hauteur des sarcoseptes (PI. III, fig. 7, 8, 9). Iis siegent dans<br />

la region oü l'endo<strong>der</strong>me atteint sa plus grande epaisseur, pres des filaments mesenteriques<br />

ou ä la base des mesenterelles. Des fibrilles musculaires, apparaissant en coupes comme<br />

des grains brillants, tapissent les deux faces des epaississements mesenchymatiques. Ces<br />

fibrilles courent longitudinalement ou a peu pres longitudinalement. Cependant, en allant de<br />

dedans en dehors, l'on voit les grains s'allonger et prendre l'apparence de fragments de tigelles.<br />

Elles ont exactement le meme aspect sur les deux faces des epaississements, ce qui ne peut<br />

s'expliquer qu'en admettant que les fibrilles courent dans la meme direction suivant ces<br />

faces. La direction longitudinale, dans toute la region epaissie de la lamelle, devient oblique<br />

aux points oü les epaississements se continuent dans la portion amincie de la lamelle.<br />

Des fibrilles ne se voient pas seulement au niveau des epaississements, mais aussi entre<br />

ces epaississements et les craspedes, et ce, encore une fois, sur les deux faces de la lamelle.<br />

Dans les sarcoseptes qui portent des mesenterelles la lamelle mesenchymatique est^souvent<br />

epaissie dans toute l'etendue de ces formations, et, dans ce cas, il existe aussi des fibrilles mus-<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

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Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

culaires sur ses deux faces. Souvent alors les fibrilles se montrent coupees tres obliquement<br />

Peut-etre des fibrilles musculaires dirigees perpendiculairement a l'axe du corps sont-elles appliquees<br />

contre la lamelle mesenchymatique en dehors des epaississements. J'en ai vu des<br />

traces, mais jamais d'images bien nettes. Cela peut dependre de la tenuite des fibrilles.<br />

Comme c'est habituellement le cas chez les Anthozoaires la lamelle mesenchymatique<br />

envoie une expansion membraneuse laterale dans chacune des bandes ciliaires des filaments<br />

mesenteriques et se termine, sous la bände glandulaire, par un bourrelet assez volumineux. Ces<br />

bourrelets ne sont que la continuation des epaississements que j'ai signales dans l'actinopharynx<br />

au niveau de chacune des cotes actinopharyngiennes (PI. II, fig. 10 et 11). Iis sont formes par<br />

une substance differente de celle qui constitue la plus grande partie de la lamelle des cloisons,<br />

la meme qui forme les expansions des bandes ciliaires. La substance des bourrelets est claire<br />

et hyaline, se colore tres faiblement par le carmin et est probablement peu consistante. Qä et<br />

la on y voit une cellule mesenchymatique. De semblables cellules se montrent egalement dans<br />

les epaississements dont j'ai parle plus haut.<br />

Les expansions membraneuses que la lamelle envoie dans les bandes ciliaires disparaissent<br />

en meme temps que ces bandes. Des bourrelets se voient partout oü le bord libre<br />

du sarcosepte est garni soit par un filament mesenterique, soit par un hemisulque.<br />

Filaments mesenteriques. Iis n'interessent pas tout le bord libre des cloisons;<br />

ils s'arretent toujours a quelque distance de l'extremite aborale des sarcoseptes. Iis manquent<br />

aux plus jeunes cloisons, dont l'insertion a l'actinopharynx n'a pas encore atteint l'enterostome.<br />

Le nombre total des filaments chez un Ovactis a onze tentacules est de quinze, dont huit ä droite,<br />

sept a gauche, independamment des hemisulques.<br />

A leur origine pharyngienne, tous les filaments presentent la meme Constitution. Iis<br />

montrent une bände glandulaire et deux bandes ciliees; a chacune des bandes ciliees repond<br />

une gouttiere ciliaire (PI. III, fig. 10). En coupe transversale l'enteroide donne l'image trifoliaire<br />

bien connue. II est a remarquer que, chez 0. brasiliensis, la bände glandulaire est depourvue de<br />

nematocystes. Sous la couche epitheliale se voit une mince couche punctuee et fibrillaire, de<br />

nature nerveuse, et, appliquee contre le bourrelet mesenchymatique, une assise formee de<br />

fibrilles musculaires longitudinales. Les bandes ciliaires sont formees d'un epithelium peu<br />

eleve, dont les cellules possedent des noyaux tres-chromophiles.<br />

La bände glandulaire, avec ses trois assisses epithelio'ide, nerveuse et musculaire, aussi<br />

bien que les bourrelets mesenchymatiques sur lesquels eile repose, ne sont que la Prolongation<br />

des cotes actinopharyngiennes et des renfiements que presente, sous ces cotes, la lamelle mesenchymatique<br />

(PI. II, fig. 10 et 11). De meme les bandes ciliees ne sont que des extensions des<br />

bandes epitheliales non glandulaires qui, pres de l'enterostome, separent entre elles les cotes.<br />

Les expansions laterales aliformes que la lamelle des sarcoseptes envoie dans les bandes ciliaires<br />

sont les prolongations de la partie amincie de la lamelle mesenchymatique de l'actinopharynx.<br />

A conti es. Chez tous les individus, les cloisons S 3 portent des aconties filiformes, a<br />

l'exclusion de tous les autres sarcoseptes. Elles affectent la forme de filaments bifurques tout<br />

pres de leur origine, en une branche ascendante et une branche descendante (fig. III, p. 66).


Description des larves.<br />

Elles naissent de l'une des faces de la cloison, tout pres de son bord libre, et sont formees,<br />

d'un axe mesenchymatique, continuation de la lame mesogleique du sarcosepte, recouvert d'une<br />

couche epitheliale (PL III, fig. 14 et 15). Celle-ci est toute entiere endo<strong>der</strong>mique. En effet,<br />

presque toujours l'acontie nait du sarcosepte en-degä du point de terminaison du filament mesenterique.<br />

L'acontie n'est pas la continuation du filament; eile en est totalement independante.<br />

Ce qui caracterise avant tout l'epithelium des aconties, c'est qu'il est bourre de grands nematocystes<br />

du seconcl type, les memes que l'on trouve en abondance dans l'endo<strong>der</strong>me des mesenterelles<br />

(PI. III, fig. 13, 14 et 15). On y trouve en outre de nombreuses cellules glandulaires.<br />

L'axe mesenchymatique des aconties, qui est une extension de 1'epaississement de la mesoglee du<br />

sarcosepte, est recouvert, comme cet epaississement lui meme, de fibrilles musculaires longitudinales.<br />

Organes sexuels. Les cloisons impaires S 3 , S 5 , S\ montrent, dans la region marquee<br />

par une { dans la figure III (p. 66), des amas cellulaires que je consi<strong>der</strong>e comme les<br />

premieres ebauches sexuelles, oogonies ou spermatogonies (Pl. III, fig. 10 et 11). Ces amas<br />

cellulaires siegent dans l'endo<strong>der</strong>me, au contact immediat de la mesoglee, toujours aux points oü<br />

cette lamelle presente son epaississement et son revetement musculaire longitudinal. Ces cellules<br />

se font remarquer par un corps protoplasmique d'aspect homogene et de forme variable. Ce qui<br />

les caracterise surtout ce sont leurs gros noyaux vesiculeux, parsemes de grains de chromatine.<br />

Je n'ai pu trouver aucune transition entre ces cellules et les cellules endo<strong>der</strong>miques voisines.<br />

Dans l'individu represente fig. III, les amas de cellules sexuelles existent a droite dans les cloisons<br />

S 3 , S 6 , et S 7 , a gauche seulement dans la cloison S 5 . Dans plusieurs autres individus, je les<br />

ai trouves dans les cloisons S 3 , S 5 , et AS 7 tant ä droite qu'ä gauche.<br />

Larves a 10 tentacules.<br />

Un individu pourvu de 10 tentacules, le plus jeune des exemplaires recoltes, mesure<br />

suivant son axe 7,35 mm. Les seuls caracteres par lesquels il differe de l'individu a 11 tentacules,<br />

precedemment decrit, sont les suivants:<br />

Le nombre total des sarcoseptes est de dix-sept, dont deux cloisons directrices, qui<br />

s'etendent jusque pres du pole aboral et quinze autres sarcoseptes dont 8 ä droite 7 a gauche.<br />

Le groupe des longues cloisons, celles qui atteignent a peu pres le pole aboral, comprend, independemment<br />

des cloisons directrices, cinq autres couples, les cinq plus anterieurs, soit eü tout<br />

douze cloisons.<br />

Des cinq restantes, trois a droite, deux ä gauche, ont des longueurs notablement<br />

moindres et decroissantes d'avant en arriere. S 8 a droite et S 7 a gauche out seules leurs<br />

insertiöns pharyngiennes incompletes et sont depourvues de filaments mesenteriques. S 8 a droite<br />

est la plus courte de toutes.<br />

La portion trifoliaire des filaments mesenteriques est plus courte, ä tous les sarcoseptes,<br />

que dans le}premier exemplaire etudie.<br />

La longueur totale des filaments est aussi proportionnellement moindre.<br />

L'examen des coupes faites a travers des individus intermediaires par leurs dimensions<br />

entre ceux qui ont onze tentacules et celui qui n'en possede que dix, montre de la fagon la plus<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

|||


^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

claire que le nombre des cloisons augmente par la formation de nouvelles cloisons en arriere<br />

des cloisons precedemment formees, les cloisons d'un meme couple naissant, non pas simultanement<br />

mais alternativement ä droite et ä gauche, le cote droit etant toujours en avance sur le cote<br />

gauche.<br />

Larve ä douze tentacules.<br />

Un individu ä douze tentacules, coupe aussi perpendiculairement ä son axe, possede un<br />

total de 23 sarcoseptes, 2 directrices, S 2 ä S 12 ä droite, S 1 ä S 11 ä gauche.<br />

Le groupe des longues cloisons comprend 12 sarcoseptes y compris les directrices. Les<br />

plus longues sont S 3 f S 4 et S 5 , mais elles ne different que fort peu de D, S 1 et S 2 . En arriere<br />

de S 5 viennent des cloisons de plus en plus courtes. Les cinq posterieures ont leur insertion<br />

pharyngienne incomplete. Leur longueur decroit dans l'ordre suivant: S 10d , S 10g , S lld , S llg , S 12d .<br />

Seules les cloisons S 3 portent des aconties, inserees en degä de la terminaison du filament<br />

mesenterique. Cette larve, la plus grande de toutes Celles qui m'ont ete communiquees, mesure<br />

en longueur 9 mm 3.<br />

Monstruosite bifide.<br />

Parmi les nombreux exemplaires de Ovactis brasiliensis recueillis ä Fernando Noronha,<br />

j'ai remarque un individu de dimensions exceptionnelles, qui portait ä la peripherie de son disque<br />

buccal non pas onze, mais quinze mamelons tentaculaires. L'etude de l'organisation de cette<br />

larve a montre qu'il s'agissait non d'un individu plus avance dans son developpement, mais<br />

d'une monstruosite tres interessante, caracterisee par le dedoublement de son extremite<br />

posterieure (PI. IV, fig. 1 ä 12).<br />

Les quinze tentacules sont repartis en trois groupes de cinq chacun (PI. IY, fig. 1). Deux<br />

de ces groupes semblables et symetriques sont formes de tous mamelons d'egales dimensions.<br />

Tandis que les cinq tentacules de chacun des groupes symetriques sont tres-voisins, qu'ils ne<br />

sont separes ä leur base que par de legers sillons, les deux groupes sont plus ecartes l'un de<br />

l'autre. Iis forment ensemble un Y renverse, interrompu a son sommet fig. 2). L'etude<br />

de l'organisation de la larve montre que le plan median passe entre les deux groupes et que<br />

l'espace qui les separe, repondant a la löge directrice, marque 1'extremite anterieure du corps.<br />

Le troisieme groupe comprend egalement cinq tentacules. Celui qui occupe le milieu est un<br />

peu plus petit que les quatre autres qui sont d'egales dimensions et semblables deux ä deux.<br />

II existe entre chacun des groupes consi<strong>der</strong>es en premier lieu et le troisieme, un<br />

ecartement notablement plus large. Ces ecartements repondent, comme nous le verrons, aux<br />

extremites posterieures de la larve qui, au lieu d'avoir un plan median unique, comme c'est le<br />

cas chez les organismes ä symetrie bilaterale normaux, presente un plan median bifurque,<br />

comme les monstres doubles monocephaliens.<br />

L'actinostome (PI. IV, fig. 2) a la forme d'un triangle isocele dont les cotes semblables<br />

sont convexes en dedans, tandis que la base du triangle est convexe en arriere. De lä trois<br />

angles. Le sommet du triangle, est arrondi et dirige en avant; les angles de la base sont<br />

Orientes vers les espaces qui repondent aux extremites posterieures de la larve (PI. IV, fig. 2 et 3).


l)escrlption des larves.<br />

L'actinostome est porte par un cone buccal subdivise, non en deux, mais en trois levres;<br />

deux repondent aux cotes du triangle buccal et sont semblables entre elles; la troisieme, qui<br />

repond ä la base du triangle, est plus petite que les deux autres. Elle regarde vers les tentacules<br />

du troisieme groupe, tandis que les levres symetriques correspondent, par leur position,<br />

aux groupes tentaculaires semblables (fig. 1).<br />

En dehors des particularites que je viens de signaler la larve ne presente, a l'exterieur,<br />

aucun caractere qui merite d'etre signale. Le corps est regulierement ovo'ide et se termine<br />

par un pore aboral, comme chez tous les autres individus.<br />

La larve a ete coupee perpendiculairement a son axe. Elle a donne un total de 622<br />

coupes. Elle est remarquablement bien conservee et se prete fort bien a une etude histologique.<br />

Au point de vue histologique eile ne se distingue en rien des larves normales. Ii n'en est<br />

pas de meme en ce qui concerne son organologie. Elle differe surtout des larves ordinaires<br />

par le nombre et l'arrangement des sarcoseptes, par les caracteres de l'actinopharynx et par<br />

la Constitution du cone buccal. Nous allons examiner successivement ces trois points.<br />

I. Les Sarcoseptes. Une coupe faite immediatement en dega du disque buccal<br />

montre que le nombre total des cloisons est de 31 (PI. IY, fig. 4). On distingue immediatement<br />

la löge et les cloisons directrices, dont les caracteres sont normaux.<br />

A l'oppose de la löge directrice, dans la Prolongation du plan median, se voit une löge<br />

qui ne presente aucun des caracteres de la löge de multiplication des larves ordinaires. C'est<br />

dans cette löge que debouche le tentacule moyen du troisieme groupe (F de la fig. 1, PI. IY).<br />

Nous avons dit qu'il se distingue de ses voisins par des dimensions moindres. Les deux cloisons<br />

qui delimitent cette löge s'inserent separement a l'actinopharynx, pres du disque buccal. Mais<br />

a quelque distance du disque elles se reunissent, et se confondent en une cloison unique, au<br />

voisinage de leur insertion actinopharyngienne, tandis qu'elles restent separees dans la plus<br />

grande partie de leur longueur. II en resulte, pour la löge qu'elles delimitent, une forme<br />

triangulaire a la section: la base du triangle correspond ä la paroi murale.<br />

A quelque distance du disque buccal l'insertion pharyngienne cesse et la löge, dont<br />

la forme est celle d'un prisme triangulaire, se termine en avant par un bord libre, qui<br />

n'atteint pas l'actinopharynx (PI. IY, fig. 5). Plus bas l'on voit ce bord regagner la paroi<br />

pharyngienne, puis s'en separer de nouveau. Cette löge triangulaire fermee se prolonge jusque<br />

pres du pole aboral de l'organisme. Les deux cloisons qui la delimitent forment, dans la<br />

partie superieure du corps, un arceau triangulaire. Plus bas l'arceau s'arrondit. La löge qu'il<br />

delimite devient de plus en plus petite, au für et a mesure que l'on approche du pole aboral;<br />

eile finit par se reduire a rien, sans jamais communiquer avec le reste du coelenteron. Au<br />

voisinage de son extremite aborale la löge perd sa cavite. Elle n'est plus representee que par<br />

une masse endo<strong>der</strong>mique pleine, qui elle-meme finit par disparaitre completement.<br />

La löge particuliere que je viens de decrire ne communique donc en aucun point, ni<br />

avec l'axenteron ni par consequent avec l'exterieur. Je la designerai, en raison de sa forme<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

10


^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

prismatique triangulaire, sous le nom de löge triangulaire et les sarcoseptes qui la delimitent<br />

je les appellerai cloisons de la löge triangulaire.<br />

Ces cloisons presentent la structure normale: elles sont formees d'une lamelle mesocoo<br />

COQQO OOOOD ooa gleique tapissee sur ses deux faces par une couche endo<strong>der</strong>mique<br />

a cellules vacuoleuses.<br />

\j<br />

J'ai dit que la forme generale de la löge peut etre comparee<br />

ä celle d'un prisme triangulaire. L'arete qui regarde en<br />

avant et qui, au voisinage du disque buccal, s'insere a la paroi<br />

pharyngienne, est partout depourvue de filament mesenterique,<br />

sauf, sur un trajet tres court, a mi-distance a peu pres entre<br />

l'enterostome et la terminaison aborale cle la löge (fig. IV, texte). On<br />

trouve, sur une trentaine de coupes, le lieu de soudure des cloisons de<br />

la löge triangulaire, garni d'une formation epitheliale qui, par sa structure,<br />

ne se distingue en rien des filaments mesenteriques ordinaires.<br />

II est a remarquer que ce filament rudimentaire ne presente<br />

aucune connexion avec l'ecto<strong>der</strong>me de l'actinopharynx. J'appelle<br />

encore l'attention sur un autre point: comme il existe deux insertions<br />

pharyngiennes de la löge fermee, superposees et assez ecartees l'une<br />

de l'autre, l'une au voisinage du disque buccal, l'autre assez loin du<br />

disque, il en resulte que la lame mediane, commune aux deux cloisons,<br />

est en realite perforee d'un trou, comme le sont les cloisons simples<br />

de certaines Actinies. Je ne pense pas cependant qu'il y ait<br />

aucun rapprochement morpliologique ä etablir entre l'orifice que<br />

presente, chez notre individu, la portion commune des cloisons de<br />

la löge triangulaire et les stomates internes ou externes des Actinies.<br />

Si l'on prolonge en arriere le plan median qui coupe en<br />

deux la löge directrice, de fagon a diviser en deux moities semblables<br />

la löge triangulaire, l'on constate que ce plan divise la larve<br />

entiere en deux moities semblables et symetriques. La seule<br />

difference c'est qu'il existe une cloison de plus a gauche qu'a<br />

droite. Encore, comme nous le verrons, cette cloison est-elle<br />

tout ä fait rudimentaire. C'est une difference de meme ordre<br />

que celle que l'on constate constamment, chez les Cerianthides,<br />

et qui resulte de ce que la moitie droite du corps est un peu en<br />

avance sur la moitie gauche.<br />

Ce qui distingue essentiellement l'individu dont je m'occupe,<br />

de toutes les autres larves, c'est qu'il existe chez lui non pas une<br />

Fig. IV.<br />

löge de multiplication, ou ce qui revient au meme, une seule extremite<br />

posterieure, mais bien deux loges de multiplication ou deux extremites posterieures,<br />

l'une situee dans la moitie droite, l'autre placee symetriquement dans la moitie gauche de la larve.


Description des larves.<br />

Ces extremites sont marquees par les lettres P et P' dans les premieres figures que j'ai<br />

donnees de cette larve (PI. IV). Tandis que, chez tous les Cerianthides et dans tous les autres<br />

exemplaires d' Ovactis que j'ai eus sous les yeux, les nouvelles cloisons se forment suivant une<br />

bände, unique, opposee ä la löge directrice, il existe ici deux bandes symetriques le long des-<br />

quelles se forment les nouveaux sarcoseptes et ceux-ci naissent alternativement a droite et a<br />

gauche de ces bandes, les cloisons droites devangant toujours un peu, dans l'ordre evolutif,<br />

leurs partenaires de gauche.<br />

Ces bandes d'accroissement auxquelles correspondent des loges de multiplication sont<br />

symetriquement placees par rapport au plan median general de la larve.<br />

La plus grande partie des sarcoseptes est ordonnee par rapport ä ces bandes d'accrois-<br />

sement, comme elles le sont, dans une larve normale, par rapport a la löge de multiplication<br />

unique, qui caracterise l'extremite posterieure du corps. C'est ce qui resulte d'un coup d'oeil<br />

jete sur les fig. IV, VII et VIII (texte).<br />

Examinons d'abord le cote droit oü l'on compte en tout 19 cloisons, y compris ]a<br />

cloison directrice. Nous avons designe par D cette <strong>der</strong>niere, par S 1 , S", aS 3 , S 4 , $ 5<br />

S 8 les sarcoseptes qui se succedent d'avant en arriere jusqu'a la löge de multiplication. La<br />

succession des coupes montre que ces cloisons presentent exactement les memes caracteres individuels<br />

et la meme succession que dans une larve ordinaire: S 1 est identique aux sarcoseptes<br />

primitifs d'un Ovactis normal S 2 , S 4 , S 6 , sont des cloisons steriles, ä pelotons, portes par des<br />

mesenterelles; S s , S B , AS 7 , portent des filaments mesenteriques rectilignes et des elements sexuels;<br />

elles n'ont ni pelotons, ni mesenterelles; S 3 porte une acontie filiforme. Au surplus la cloison<br />

directrice et les 4 cloisons voisines atteignent a peu pres le pole aboral; elles forment ensemble<br />

un groupe de longues cloisons. A partir de S*, les sarcoseptes diminuent rapidement de longueur<br />

d'avant en arriere. S 8 n'a qu'une insertion pharyngienne tres-incomplete et n'atteint<br />

pas le bord libre de l'actinopharynx.<br />

Si nous examinons de meme les cloisons qui se succedent au cote gauche, nous y trouvons<br />

egalement une Serie de huit sarcoseptes correspondant aux huit de droite. En supprimant,<br />

par la pensee toute la partie du corps de la larve, interposee entre les points P et P', dans les<br />

figures (PI. IV), nous aurions une larve normale ä 18 sarcoseptes. La larve ainsi reduite par<br />

la pensee aurait 10 tentacules, dependant des loges L 1 , L 2 , L 3 , L 4 et L 6 , tant a droite qu'ä<br />

gauche; eile serait un tant soit peu plus avancee que la larve ä dix tentacules, decrite plus<br />

haut, qui portait 17 sarcoseptes et avait pour formule D, S lg ä S 7g , S 8d a S ld , D.<br />

Analysons maintenant la partie du corps de la larve qui est interposee entre P et P'.<br />

Elle est subdivisee en deux moities semblables par la löge triangulaire decrite plus haut:<br />

la partie situee ä droite du plan median general de la larve se rapporte a la löge de multiplication<br />

droite (P), l'autre ä la löge de multiplication gauche (P'). Si l'on suppose que le<br />

plan median de la larve, au lieu de se continuer en arriere, de fagon a diviser en deux la löge<br />

triangulaire, se bifurque, de maniere a ce que les plans divergeants, resultant de cette bifurcation,<br />

viennent passer par les loges de multiplication droite et gauche, ces plans se comportent, vis<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. ef<br />

10*<br />

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^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

ä vis des regions avoisinantes, exactement comme le plan median d'une larve ordinaire ä son<br />

extremite posterieure. Consi<strong>der</strong>ons d'abord la moitie droite du corps. A gauche du plan de<br />

bifurcation, pris comme plan median, nous comptons six sarcoseptes, en y comprenant la cloison<br />

S' 3g de la löge triangulaire S' g3 , S' 94 , S' gB , S' g6 , S' 97 et S' g8 (voir fig. VIII, texte). Ces<br />

sarcoseptes sont symetriques ä S 3d .. ä .. S 8d aussi completement et dans les memes limites que<br />

dans une larve ordinaire. En effet S' g8 , le partenaire de S 8d est plus court que lui, ce qui indique<br />

une formation plus recente. Remarquons que dans notre hypothese S' 98 devient gauche, S 8d<br />

etant droit. S' 98 et S 8d ont l'un et lautre une insertion incomplete. S' 98 n'atteint pas le bord<br />

libre du pharynx, S 8d le depasse legerement. S ,g7 plus long que S 8d , n'a pas encore de filament<br />

mesenterique, tandis que son partenaire S 7d plus long que S fg7 est garni d'un filament peu<br />

devqjoppe. La longueur des sarcoseptes gauches va croissant de S ,gB ä S'", de meme qu'elle<br />

s'accroit ä droite de S 8d a S 4d . S' 94 , S' 96 sont des cloisons a pelotons et mesenterelles, comme<br />

S** et S; les uns et les autres sont steriles. Au contraire S' 95 est une cloison fertile depourvue<br />

de mesenterelle et de peloton comme S d5 . Seule S' g3 , cloison de la löge triangulaire, differe<br />

profondement de S ds , quoiqu'elle y reponde au point de vue de la succession et aussi par son<br />

extension vers le pole aboral, qui en fait une cloison longue comme S ds .<br />

Si Ion designe par L' g8 , L' 97 , L' g6 , L' 9B et L' 94 les loges gauches, L' 98 etant la plus<br />

voisine de la löge de multiplication, L d8 ä L d4 etant les correspondantes du cote droit, on<br />

constate que les memes loges sont tentaculees ä droite et ä gauche. A droite en effet lies<br />

cinq tentacules marginaux debouchent dans les loges L dl ä L dB ; ä gauche les loges L' 9 * et L' gB<br />

portent egalement des tentacules, les deux lateraux de la serie posterieure, le median repondant<br />

ä la löge triangulaire. Tous les faits tendent donc a etablir que la partie de la larve situee<br />

ä droite du plan median commun, en arriere de S d3 et S' g3 est exactement constituee et s'est<br />

exactement developpee comme la partie posterieure d'une larve ordinaire. Elle est equivalente<br />

a la partie du corps d'une larve, ä 10 tentacules situee en arriere de S g3 et S d3 .<br />

L'etude de la partie gauche du corps, celle qui est situee ä gauche du plan median<br />

commun, nous conduit exactement ä la meme conclusion. La seule difference est qu'il existe<br />

ici une cloison en plus. Dans l'hemilarve gauche, comme dans l'hemilarve droite, le cote droit<br />

est un peu en avance sur le cote gauche.<br />

Nous sommes donc amenes, par l'etude des sarcoseptes et des loges, dans leurs rapports<br />

avec les tentacules, a penser que l'exemplaire exceptionnel que je viens de decrire se constitue<br />

d'une partie anterieure normale comprenant, outre la löge directrice, trois couples de loges laterales<br />

L\ L 2 , L 3 , pourvues chacune d'un tentacule marginal, et de deux hemilarves posterieures<br />

continuant la premiere en arriere, l'une ä droite, l'autre ä gauche. Ces hemilarves possedent<br />

chacune deux couples de loges tentaculees, trois paires de loges sans tentacules, et une löge<br />

de multiplication marquant leur extremite posterieure. C'est donc comme si une subdivision<br />

accidentelle de la bände d'accroissement, normalement unique et mediane, s'etait produite en<br />

deux bandes laterales, possedant chacune toutes les proprietes de la bände mediane normale.<br />

Cette subdivision semble avoir co'incide avec l'apparition accidentelle de deux cloisons<br />

geminees delimitant une löge triangulaire au milieu de la bände primitive (fig. V et VI, texte).


Description des larves.<br />

Quelle idee peut-on se faire du mode de formation d'une semblable monstruosite ? Le<br />

caractere absolument normal de la partie anterieure du corps jusque S 3g , S sd , prouve que les<br />

premieres phases du developpement se sont accomplies normalement. Ce que nous savons du<br />

developpement des Arachnactis nous autorise a penser qu'ä un moment donne la larve originelle<br />

de la monstruosite bifide a ete constituee conformement au Schema ci-contre (fig. V). A ce<br />

moment il s'est forme, dans la löge de multiplication, un couple de cloisons<br />

anormales, qui, au lieu d'occuper les parties laterales de la bände<br />

d'accroissement mediane, et de laisser cette <strong>der</strong>niere entre elles, ont<br />

apparu au milieu de la löge de multiplication et ont subdivise la bände<br />

d'accroissement en deux parties egales. Les deux sous-bandes d'accroissement<br />

se sont trouvees ecartees l'une de l'autre par la löge triangularire,<br />

Fig. V. delimitee par les cloisons anormales. A partir de ce moment les deux<br />

sous-bandes ou, si l'on veut, les deux loges de multiplication ont evolue, l'une et l'autre, comme<br />

l'eüt fait la bände primitive simple (fig. VI).<br />

L'analogie entre notre monstruosite bifide et les monstres doubles monocephaliens des<br />

Metazoaires segmentes est frappante. De semblables monstres, frequents chez les poissons, ne<br />

sont pas rares chez les oiseaux, chez les mammiferes et meme chez l'homme. L'on en a decrit<br />

recemment des exemples typiques chez un Annele et chez un Arthropode: Cori 1 ) a fait connaitre<br />

un exemplaire de Lumbriculus variegatus ayant l'apparence d'une etoile a trois branches.<br />

L'une des branches representait la partie anterieure du ver; les deux autres branches divergentes<br />

lui constituaient deux extremites posterieures semblables. Dans sa remarquable monographie<br />

du Homard americain, F. H. Herr ick 2 ) a figure PI. 48, fig. 199 et 200 deux<br />

monstres doubles monocephaliens de le premiere larve du homard.<br />

Adoptant les idees de Js. Geoffroy St. Hilaire, l'auteur<br />

consi<strong>der</strong>e ces larves comme resultant de la fusion de deux individus<br />

dans leur partie anterieure, les extremites posterieures s<br />

restant seules distinctes. Me fondant sur l'etude de la larve<br />

d'Ovactis que je viens de decrire et tenant compte de ce fait que,<br />

chez les Metazoaires segmentes, les parties successives du tronc<br />

se forment aussi d'avant en arriere, la region cephalique apparaissant<br />

la premiere, pour se completer successivement par apposition,<br />

je pense que ces monstres monocephaliens se forment aux<br />

depens d'un germe unique evoluant normalement jusqu'a un cer-<br />

Fig. YI.<br />

tain moment, mais se bifurquant ensuite ä cause du dedoublement du noyau de proliferation<br />

qui repond a l'extremite posterieure de l'embryon. Les pretendus monstres doubles monocephaliens<br />

sont probablement des individus primitivement simples, se bifurquant a un moment<br />

donne de leur developpement.<br />

Cori. Ein Fall von partieller Doppelbildung bei Lumbriculus variegatus. Son<strong>der</strong>abdrücke aus „Lotos".<br />

Neue Folge. Bd. XIV. Prag 1893.<br />

2 ) F. B, Herr ick, The amerjcan I^obster, Extract from the Bulletin of the U. S. Fish Commission for 1895.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

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^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

II. L'actinopharynx. L'examen de l'actinopharynx conduit ä la meme conclusion<br />

et montre bien qu'il s'agit bien reellement d'une larve bifurquee, simple en avant, double en<br />

arriere.<br />

Une coupe de la partie superieure de la colonne, faite immediatement au dessous du<br />

disque buccal montre que le pharynx presente, dans cette region, une coupe triangulaire isocele<br />

(PL IV, fig. 5).<br />

La löge directrice normalement constituee permet de reconnaitre immediatement que le<br />

sommet du triangle repond a 1'extremite anterieure du corps. Les angles de la base du<br />

triangle, symetriquement places par rapport au plan median commun, repondent aux loges de<br />

multiplication. C'est au voisinage de ces angles que s'inserent les plus courtes cloisons. Au<br />

milieu de la base du triangle s'inserent, tout pres l'une de l'autre, les cloisons de la löge<br />

triangulaire et l'epithelium ecto<strong>der</strong>mique du pharynx<br />

delimite entre ces insertions un leger sillon (PI. IV, fig. 3<br />

et 4). La base du triangle isocele est convexe en arriere.<br />

Un peu plus bas l'insertion pharyngienne des cloisons de<br />

la löge fermee disparait et la paroi posterieure du pharynx<br />

devient plane et exactement transversale (fig. 5).<br />

De meme que, chez les larves normales, on<br />

ne distingue dans la partie superieure du pharynx ni<br />

bourrelets, ni sillons pharyngiens.<br />

Plus bas la forme du pharynx se modifie:<br />

comme dans les larves normales, il s'allonge d'avant<br />

en arriere; en meme temps il s'aplatit transversalement.<br />

La section est alors celle d'un Y renverse, dont la<br />

branche verticale serait dirigee en avant, les branches<br />

divergentes en arriere (fig. 6 et 7). Le tube actinopharyngien,<br />

simple et median dans sa partie anterieure,<br />

Fig. VII. ge kjfurque en arriere en deux branches dirigees l'une<br />

et l'autre vers une löge de multiplication. Comme dans les larves normales les bourrelets<br />

et les sillons actinopharyngiens s'accusent d'autant plus que l'on s'approche davantage de l'enterostome.<br />

Des bourrelets pharyngiens tres-apparents se montrent, non pas seulement aux parois<br />

laterales, mais aussi ä la paroi posterieure de l'actinopharynx. II est facile de voir que ces<br />

bourrelets, aussi bien que les sarcoseptes qui s'inserent suivant les sillons, sont symetriques<br />

deux a deux, aussi bien dans la branche droite que dans la branche gauche, par rapport aux<br />

plans medians des branches divergentes du pharynx. Cette symetrie est cependant imparfaite<br />

mais de la meme maniere et dans les memes limites que dans les larves normales (fig. 12).<br />

Si l'on suit le pharynx de haut en bas, le premier bourrelet que l'on voit se differencier<br />

correspond ä la löge L 4 (fig. 9), tant ä droite qu'ä gauche. Au meme niveau l'on voit deux<br />

bourrelets contigus apparaitre au milieu de la paroi posterieure du pharynx (fig. 9 c, c'). Iis<br />

repondent aux loges que nous avons appelees L' 4 . Les bourrelets adjacents aux loges L 4 se


Description des larves.<br />

continuent dans les filaments mesenteriques que portent les sarcoseptes S 3 . Les bourrelets (c, c')<br />

qui repondent aux loges L 4 , bien distincts a un certain niveau, se confondent bientot en un<br />

bourrelet unique et median qui, tres saillant d'abord (fig. 11c, c'), s'abaisse peu a peu et disparait<br />

bientot completement (fig. 12). Les bourrelets situes plus en arriere et qui repondent<br />

aux loges Z' 6 , au contraire, se continuent sur les sarcoseptes S ,4d , S' 4g , comme aux faces<br />

laterales, les bourrelets des loges U se continuent dans les filaments mesenteriques S 4 . II me<br />

parait en resulter que les bourrelets de la paroi posterieure qui repondent ä L' 4 , se rapportent<br />

aux cloisons de la löge triangulaire et que ces cloisons sont donc les sarcoseptes S' 3 . Leurs<br />

bourrelets ne se prolongent pas en filaments mesenteriques, parce que l'insertion pharyngienne<br />

commune de ces cloisons est incomplete. Si les cloisons de la löge triangulaire correspondent<br />

aux sarcoseptes S 3 , il en resulte que cette löge doit repondre ä L 3 . C'est a la meme conclusion<br />

que nous sommes arrives par l'etude des sarcoseptes et des tentacules.<br />

Si, comme je<br />

le montrerai plus loin,<br />

Tactinopharyiix d'un<br />

Cerianthe adulte resulte,<br />

non pas de<br />

l'evolution du pharynx<br />

des larves primitives,<br />

mais bien de<br />

l'apposition de parties<br />

nouvelles en arriere<br />

des parties pre- j<br />

cedemment formees, \<br />

ces parties se formant \<br />

successivement aux<br />

depens d'une bände<br />

d'accroissement qui<br />

repond, dans les larves<br />

normales, au<br />

bord posterieur de<br />

*'S'id,<br />

SS' 6 ds/ .<br />

D<br />

fs'3d ^f^X<br />

Fig. VIII.<br />

1'organe, il est clair que, dans la larve dont il s'agit, les branches divergentes du pharynx se<br />

sont formees aux depens de deux bandes d'accroissement distinctes. Simple au debut, la<br />

bände d'accroissement de l'actinopharynx s'est dedoublee, a un moment donne du developpement,<br />

comme la bände d'accroissement de la colonne.<br />

III. Cone buccal. L'examen de la larve a la loupe nous a montre l'existence, au<br />

cone buccal, non pas de deux, mais de trois levres, deux laterales et une posterieure. Cette<br />

composition du cone marche de pair avec la forme de l'actinostome. L'actinostome a l'apparence<br />

d'un triangle isocele (PL IY, fig. 2); un angle est median et en meme temps anterieur; il<br />

G<br />

Ed. v. Beneden, Les Antliozoaires. K. e.<br />

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^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

repond a la commissure buccale anterieure; les deux angles lateraux regardent en arriere et en<br />

dehors et repondent chacun ä une commissure posterieure.<br />

La levre posterieure est en realite subdivisee, par un sillon median antero-posterieur, en<br />

deux lobes l'un droit et l'autre gauche (fig. 1 et 2). Le lobe droit est symetrique par rapport<br />

ä la partie posterieure de la levre droite; le lobe gauche a la partie posterieure de la levre<br />

gauche.<br />

En effet les loges L' 4d et L' 4g se prolongent dans les loges de la levre posterieure, de la<br />

meme maniere et ä la meme hauteur que L 4g et L 4d dans les levres laterales (PI. IV, fig. 2).<br />

II en est de meme de L' Bd et L' 5g . Par contre, tandis que L 3d et L 3g s'engagent aussi dans<br />

les levres laterales, quoique moins haut que L 4d et L 4g , la löge triangulaire s'arrete ä la base<br />

meme de la levre posterieure. Ce que nous appelons la levre posterieure n'est donc que le<br />

resultat de la soudure, du reste incomplete, de deux levres laterales par rapport aux plans<br />

medians de bifurcation.<br />

Tenant compte des diverses particularites que revele la larve que je viens de decrire,<br />

on peut la representer par les figures interpretatives VII et VIII ci-dessus.<br />

Ovactis aequatorialis.<br />

Deux exemplaires de cette espece ont ete recueillis: ils proviennent tous deux du<br />

voisinage de l'Ascension.<br />

Fangnummer 195 (J. N.); par 6.8° Lat. S., 14.2° Long. O. Date 10 Septembre. Temperature<br />

superficielle 24.1°.<br />

Iis ont ete captures par le filet vertical entre 0 et 400 m.<br />

Les deux exemplaires ont exactement les memes dimensions, la meme forme et les<br />

memes caracteres exterieurs (PI. V, fig. 1 et 2). Iis sont pyriformes; 1'extremite aborale est etiree<br />

en pointe, ce qui ne se voit chez aucun exemplaire d'Ö. brasiliensis. Iis mesurent suivant leur<br />

grand axe, l'un 4,68 mm (156 coupes de 0,03 mm) l'autre 4,75 mm. Comme dans l'espece precedente<br />

il existe une troncature terminale, au milieu de laquelle se voit l'actinostome, entre deux<br />

levres plus saillantes que chez O. brasiliensis. Cette troncature repond au disque buccal, proportionnellement.<br />

plus petit que dans l'espece de Fernando-Noronha. Au pourtour de la troncature<br />

huit tentacules approximativement de memes dimensions et egalement ecartes les uns<br />

des autres, sauf en un point qui marque 1'extremite anterieure; ici, l'ecartement est un peu<br />

plus notable. Ces tentacules sont des mamelons tres-larges et surbaisses, moins eleves que<br />

le cone buccal. Les premieres coupes, perpendiculaires ä l'axe, interessent les levres avant<br />

les tentacules. Au voisinage des tentacules il existe des sillons meridiens ä peine marques, qui<br />

ne depassent pas l'equateur (PI. V, fig. 4 et 5).<br />

J'ai pense au debut que ces deux larves pouvaient etre des stades plus jeunes de<br />

l'espece 0. brasiliensis.<br />

La comparaison avec des exemplaires de cette <strong>der</strong>niere espece, pourvus de dix tentacules,<br />

m'a prouve qu'il ne pouvait en etre ainsi et que la larve de l'Ascension se rapporte<br />

a une autre espece que celle de Fernando de Noronha et de la cote bresilienne.


Description des larves.<br />

Les plus jeunes larves de 0. brasiliensis, quoique dejä pourvues de 10 tentacules, ne<br />

depassent pas, suivant leur grand axe, 3.34 mm, tandis que les larves de l'Ascension, pourvues<br />

de 8 tentacules seulement, mesurent l'une 4 mm 68, lautre 4 mm 75.<br />

Le nombre des sarcoseptes est le meme, 17 en tout, 9 a droite, 8 ä gauche, dans les<br />

plus jeunes larves du Bresil et dans les deux exemplaires de l'Ascension. Pour un meme<br />

nombre de sarcoseptes, les premieres ont dix tentacules, les secondes huit seulement.<br />

Les autres differences sont:<br />

Dans l'espece de l'Ascension, 0. aequatorialis, les mesenterelles sont a peu pres depourvues<br />

de nematocystes, mais, au contraire, chargees de gros globes brillants, spheriques, dont<br />

j'ignore la composition et la signification (PI. Y, fig. 9). Les quelques<br />

tres-rares nematocystes de l'endo<strong>der</strong>me des mesenterelles appartiennent<br />

ä un autre type que ceux de 0. brasiliensis.<br />

oooo oooo<br />

L'hyposulcus est beaucoup plus court que chez 0. brasiliensis;<br />

c'est a peine si on le voit dans deux ou trois coupes. Le pharynx<br />

toujours tres-allonge, aplati transversalement et en forme de fente,<br />

chez 0. brasiliensis, a, chez 0. aequatorialis, la forme d'un ovale ä<br />

la section (fig. 4, 5, 6). Tandis que les dimensions de l'actinopharynx,<br />

mesurees dans le sens antero-posterieur, gagnent rapidement<br />

en allant de haut en bas chez 0. brasiliensis, ces dimensions<br />

restent a peu pres invariables dans toute la hauteur chez 0. aequatorialis.<br />

Les cotes et les sillons actinopharyngiens regnent dans toute<br />

la hauteur du pharynx et se prolongent, chez 0. aequatorialis, par<br />

l'actinostome, a la face interne des levres, ce qui n'est jamais le<br />

cas chez 0. brasiliensis. Le sulcus, peu profond, repond exclusivement<br />

ä la löge directrice et aux loges L 1 .<br />

L'actinopharynx proportionnellement petit, cylindrique, et a<br />

section ovalaire, est beaucoup plus ecarte de la paroi murale, tant<br />

en avant qu'en arriere, de sorte que les cloisons directrices et les<br />

cloisons de nouvelle formation sont beaucoup plus allongees dans<br />

Fig. IX.<br />

le sens antero-posterieur chez 0. aequatorialis, que chez 0. brasiliensis. Tous ces caracteres de<br />

l'actinopharynx se retrouvent identiques chez les deux larves de l'Ascension. Chez aucun des<br />

nombreux exemplaires coupes de 0. brasiliensis je n'ai rencontre ces caracteres. Enfin l'assise<br />

musculaire de la paroi murale est plus mince chez 0. aequatorialis. Les lamelles musculaires<br />

sont surbaissees et leur hauteur est ä peine superieure ä leur ecartement (PI. Y, fig. 14).<br />

D'autre part l'epaisseur de l'assise musculaire ecto<strong>der</strong>mique va decroissant du peristome vers<br />

le pole aboral. Elle est au contraire uniforme chez 0. brasiliensis.<br />

Abstraction faite des differences que je viens de signaler, l'organisation des deux formes<br />

larvaires est tres-semblable. On en jugera par le Schema fig. IX, qui renseigne sur le nombre<br />

des tentacules et leurs rapports avec les loges, la forme et la Constitution des levres, la longueur<br />

proportionnelle de l'actinopharynx, le nombre, l'arrangement, la longueur relative et les caracteres<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

il<br />

|||


^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

des sarcoseptes et de leurs dependances, filaments mesenteriques, hemisulques et aconties. Je<br />

n'ai trouve aucune trace d'elements sexuels.<br />

J'ai constate dans les deux exemplaires une particularite d'organisation que je n'ai pu<br />

observer chez aucune autre espece du genre. II existe, entre les bases des tentacules marginaux<br />

et reliant entre eux ces tentacules des faisceaux musculaires ecto<strong>der</strong>miques (PI. V, fig. 7).<br />

Si l'on suit les muscles longitudinaux des tentacules du sommet a la base, l'on voit les fibres<br />

de la paroi abaxiale se continuer dans les fibres de la paroi murale; Celles de la paroi adaxiale<br />

s'inflechir en dedans et prendre une direction radiaire dans le disque buccal; Celles venant des<br />

tentacules T 2 , T 3 et T 4 monter ä la face externe des levres, contourner leur bord libre et puis<br />

descendre a leur face interne pour se continuer dans la paroi pharyngienne. Mais les fibres<br />

des faces interposees, arrivees a la base des tentacules se portent vers le voisin pour s'elever<br />

sur la face correspondante de ce <strong>der</strong>nier. II en resulte qu'il existe au disque buccal, en dedans<br />

de la rangee des tentacules, des espaces triangulaires libres de fibres musculaires. La region<br />

depourvue de fibres musculaires est tres-etendue dans la partie posterieure du disque, oü l'on<br />

voit une irradiation de fibres partir de la base des tentacules T 4 . Voir la figure 7, oü les<br />

trajets des muscles ont ete representes, par combinaison des images fournies par une serie de<br />

coupes successives. II est possible que la meme disposition des muscles existe chez les<br />

autres especes.<br />

Ovactis bermudensis.<br />

J. N. 62. 6 aoüt, par 33.2° Lat. JST., 63.8° Long. O. Temperature de surface 26.6°.<br />

Fil. Vert. 0—400.<br />

Un seul exemplaire fixe au sublime acetique, conservation tres-bonne.<br />

Forme ovo'ide; grand axe ä peu pres double de l'axe transversal. Longueur 4.65 mm<br />

(155 coupes de 0.03 mm). Comme dans les autres especes du genre Ovactis l'on distingue a<br />

la loupe une legere troncature terminale, au milieu de laquelle se voit l'actinostome, sous la<br />

forme d'une fente tres-etroite. Aux cotes de l'actinostome les levres droite et gauche larges<br />

mais peu saillantes; elles forment ensemble un cone surbaisse, de forme octogonale; les cotes<br />

de l'octogone buccal repondent aux tentacules.<br />

Ceux-ci sont au nombre de huit. Iis ont la forme de larges eminences, proeminant a<br />

peine au-dessus du niveau du disque buccal. II faut un bon eclairage oblique pour les apercevoir<br />

a la loupe. Les tentacules des deux premiers couples sont a peu pres de memes dimensions.<br />

Le quatrieme gauche est le plus petit. Le quatrieme droit et le troisieme gauche sont<br />

un peu moins grands que T\ T 2 et T 3 droits. L'ecartement repondant a la commissure buccale<br />

posterieure n'est guere plus etendu que l'espace qui separe entre eux les tentacules d'un meme<br />

cote. Les tentacules sont separes entre eux par des sillons qui se prolongent sur les faces<br />

laterales de la colonne, comme autant de cannelures meridiennes larges et peu profondes. Toute<br />

l'organisation est tres - semblable a celle des especes precedemment decrites. La distinction<br />

specifique de la larve des Bermudes repose sur les faits suivants:<br />

I. Le nombre total des sarcoseptes est de 13 : 6 ^ä droite, 2 D, 5 S a gauche (PI. V, fig. 15).


Description des larves. 83<br />

Tandis que dans l'espece de l'Ascension, pour un meme nombre de tentacules, le nombre<br />

des sarcoseptes est de 17, dans l'espece des Bermudes il n'est que de 13.<br />

En arriere des loges tentaculiferes L 1 a L 4 , il n'existe qu'une löge depourvue de tentacule,<br />

tant a droite qu'a gauche independamment d'une löge de multiplication incompletement subdivisee<br />

par la cloison droite S 6d . Dans l'espece de l'Ascension, au stade caracterise par le meme nombre<br />

de tentacules, il existe de chaque cote, en arriere de L 4 , trois loges depourvues de tentacules,<br />

plus une löge de multiplication subdivisee par la cloison S 8 .<br />

Dans l'espece de Fernando de Noronha et des cotes bresiliennes<br />

il existe aussi, ä tous les stades observes, au moins trois loges depourvues<br />

de tentacules, de chaque cote du plan median.<br />

L'espece des Bermudes se caracterise donc par le petit nombre<br />

des sarcoseptes, compare au nombre des tentacules.<br />

II. Tandis que dans les especes 0. brasiliensis et 0. aequatorialis<br />

les cloisons S 1 ä S 4 atteignent la meme longueur que les cloisons direc-<br />

trices, si meme elles ne les depassent pas, dans l'espece des Bermudes<br />

les directrices depassent en longueur toutes les autres cloisons (fig. X).<br />

La longueur des sarcoseptes va decroissant d'avant en arriere, a partir<br />

des directrices.<br />

III. Le pharynx, tres-long, interesse ä peu pres la moitie supe-<br />

rieure de la colonne. II est coupe tres-obliquement d'arriere en avant<br />

et de haut en bas, a son bord aboral.<br />

IV. L'hyposulcus mesure en longueur la moitie environ de la<br />

hauteur du pharynx.<br />

V. L'actinopharynx, aplati transversalement, a la forme d'une fente<br />

beaucoup plus etroite encore que chez 0. brasiliensis (fig. 16). Le fond<br />

du sulcus dirige en avant n'est un plateau que dans la partie inferieure<br />

OOOO QQCQ<br />

de rorgane; plus haut ce plateau devient une arete repondant a la löge directrice, dont la<br />

section est non quadrilatere mais triangulaire.<br />

La paroi pharyngienne comparee a celle des especes precedentes est tres-amincie, ce<br />

qui tient surtout ä la faible epaisseur de son epithelium ecto<strong>der</strong>mique. C'est a peine si l'on<br />

peut distinguer des traces de sillons et de cotes (PI. V, fig. 16).<br />

VI. Cette espece se fait remarquer par 1'enorme epaisseur de sa mesoglee a la paroi<br />

murale (fig. 19). Au surplus, tandis que dans les especes precedentes, la lamelle fondamentale<br />

presente la meme epaisseur dans toute la hauteur de la colonne, chez la larve de Bermudes<br />

la couche mesogleique est relativement mince en avant (löge directrice L 1 et Z 2 );<br />

eile s'epaissit brusquement au niveau des loges L 3 et conserve ensuite cette epaisseur dans<br />

toute la region dorsale de la colonne (fig. 16). En outre la couche est souvent amincie au<br />

voisinage des insertions des sarcoseptes, epaissie, au contraire, au niveau des loges. Ces <strong>der</strong>nieres<br />

differences sont surtout marquees dans la region posterieure, a partie des loges L 3 .<br />

D D<br />

Fig. X.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

IV


^4 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

VII. Assise musculaire ecto <strong>der</strong>mique. D'une maniere generale, le systeme<br />

musculaire est beaucoup moins developpe, chez cette espece, que dans les deux precedentes.<br />

C'est ä peine si l'on peut parier ici de feuillets musculaires: la lamelle mesogleique est cannelee<br />

ä sa face externe, d'oü, en coupe, une apparence dentelee (fig. 19). L'assise musculaire recouvre<br />

le fond des cannelures et des cretes de la mesoglee.<br />

Une autre particularite tres-marquee chez cette espece, et dont il n'existe aucune indication<br />

chez les precedentes, c'est la reduction tres-marquee de l'assise musculaire ä la face<br />

anterieure de la colonne (Loge directrice, L 1 et L 2 ) (Comparer fig. 18 et 19). Dans cette<br />

region, les cannelures signalees plus haut manquent ä peu pres totalement et la couche musculaire<br />

devient une assise plane de fibrilles accolees ä la face externe reguliere de la mesoglee.<br />

Les differences d'epaisseur de la lamelle fondamentale et de la couche musculaire entre la<br />

face anterieure et la face posterieure du corps, tres-accentuees dans la region pharyngienne<br />

de la colonne, s'effacent cependant peu ä peu au für et a mesure que l'on s'approche du<br />

pole aboral.<br />

Ovactis Wilsoni.<br />

C'est evidemment au genre Ovactis que se rapporte la larve de Cerianthide que<br />

H. V. Wilson a recueillie a Port-Nassau et qu'il dit etre commune dans cette localite 1 ).<br />

Tous les individus captures par lui etaient ä peu pres au meme stade de developpement, stade<br />

voisin de celui des larves decrites ci-dessus: »They were oval light brown bodies, about one<br />

fourth inch long, and had eight or nine very short stubby tentacles«. Cette circonstance<br />

permet de comparer les larves de Wilson aux formes precedentes. Dans la larve de Port<br />

Nassau il existe en tout 17 sarcoseptes, tandis que, pour un meme nombre de tentacules il<br />

y en a 13 chez 0. bermudensis. Les sarcoseptes S 1 , S 2 , et S 3 depassent en longueur les cloisons<br />

D dans l'espece americaine, tandis que chez 0. bermudensis, D depasse en longueur tous les<br />

autres mesenteroides. La forme du pharynx et la minceur relative de la mesoglee achevent de<br />

differencier l'espece de Wilson de celle des Berinudes.<br />

La ressemblance est plus grande avec 0. aequatorialis; mais un coup d'oeil comparatif<br />

jete sur la fig. 49 du memoire de Wilson et la fig. 5 de la Planche V du present memoire<br />

montrent bien les differences consi<strong>der</strong>ables qui existent entre l'espece americaine et la forme<br />

equatoriale decrite ci-dessus. Wilson a parfaitement reconnu que sa larve se rapporte ä l'evolution<br />

d'un Cerianthe; mais il ne l'a pas denommee. Je propose de la designer provisoirement<br />

sons le nom de Ovactis Wilsoni.<br />

Caracteres du genre Ovactis.<br />

Larves ovo'ides ou pyriformes, que l'on prendrait ä premiere vue pour des oeufs. Elles<br />

portent ä la peripherie du disque buccal un cercle de mamelons tentaculaires marginaux, si<br />

3 ) Henry Y. Wilson. On the developpement of Manicina areolata. Journal of Morphology. Vol II<br />

page 225 et suivantes. PI. VI, fig. 47 ä 49,


Description des larves.<br />

peu saillants, qua peine ils s'apergoivent ä l'ceil nu, quoique les larves mesurent plusieurs<br />

millimetres suivant leur grand axe. L'apparition du tentacule median est tres-tardive; eile est<br />

toujours posterieure a la formation des quatre premiers couples de tentacules marginaux. II<br />

n'en existe encore aucune trace chez des larves pourvues de douze tentacules chez 0. brasiliensis.<br />

On peut en dire autant des tentacules labiaux. Je n'ai trouve aucune indication de ces organes<br />

chez aucune des especes rapportees a ce genre. Le cone buccal est peu saillant. II existe<br />

des fibrilles musculaires longitudinales sur les deux faces des sarcoseptes lateraux. Les cloisons<br />

S 3 seules portent des aconties. Les cloisons directrices atteignent ä peu pres le pole aboral.<br />

III. Genre: Dactylactis.<br />

Dactylactis armata.<br />

Un seul exemplaire de cette espece a ete recueilli, pres de l'Ascension, le 8 septembre.<br />

J. N. 188; par 2.6° Lat. N., 14.6° Long. 0.; temperature de la surface 23.2°. Filet Y<br />

0—400 m.<br />

La larve a ete fixee par le sublime acetique. Apres avoir ete examinee et dessinee ä<br />

la loupe, eile a ete coloree par le carmin boracique, puis coupee perpendiculairement a son<br />

grand axe. Conservation bonne.<br />

Le corps a la forme d'un ovoide (PI. YI, fig. 1).<br />

La colonne se continue en haut dans une rangee de tentacules marginaux. Les faces<br />

externes de ces tentacules sont la continuation directe de la paroi murale et leurs axes sont<br />

paralleles ä l'axe du corps. Aucun etranglement, aucun sillon ne delimite exterieurement leur<br />

base. Iis ont une apparence digitiforme; leur extremite libre est legerement incurvee en dedans.<br />

Les tentacules marginaux sont au nombre de 16. II existe, independemment de ces<br />

appendices, tous a peu pres egalement developpes, un mamelon, ebauche d'un 17 e tentacule,<br />

(PI. YI, fig. 2), ä l'extremite posterieure du disque buccal.<br />

Ge disque montre a son milieu l'actinostome. II n'existe pas de cone buccal; les levres<br />

manquent totalement. L'actinostome se voit au fond d'un entonnoir forme par le disque<br />

buccal refoule en dedans. A droite et ä gauche siegent cinq tubercules saillants, disposes suivant<br />

deux lignes convexes en dehors, concaves en dedans. Ce sont les ebauches des cinq<br />

premiers couples de tentacules labiaux. Des sillons, diriges transversalement partent de l'actinostome,<br />

passent entre les tentacules labiaux, et se prolongent jusqu'au cercle marginal. La face<br />

orale de la larve se presente donc, par suite de l'absence du cone buccal et du refoulement<br />

du disque buccal dans la colonne, non pas comme dans les larves precedemment decrites, mais<br />

ä peu pres comme chez un Cerianthe adulte.<br />

Un fait qui frappe, quand on examine soigneusement la larve a la loupe, c'est le contraste<br />

qui existe entre l'aspect de la face externe de la colonne et des tentacules marginaux<br />

et celui du disque buccal. Celui-ci est tres-päle, a peine colore, tandis que la colonne est<br />

d'un jaune-brun fonce. Les faces internes des tentacules marginaux participent aux caracteres<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

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^4 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

du disque. Seuls, de tous les organes de la face orale, les tentacules labiaux presentent une<br />

teinte analogue ä celle de la colonne.<br />

La surface de la colonne est lisse, sans cretes ni sillons, sauf au voisinage immediat<br />

des tentacules, oü se montrent de legeres cannelures meridiennes, dont le nombre repond ä<br />

celui de ces appendices.<br />

La longueur totale de la larve, y compris les tentacules, est de 5,4 mm. Les tenta-<br />

cules mesurent 1,2 mm en moyenne, la colonne 4,2 mm. Le diametre de la colonne est ä<br />

peu pres de 3 mm.<br />

Les coupes transversales mettent bien en evidence l'absence totale de cone buccal. En<br />

suivant la serie de haut en bas l'on voit d'abord les tentacules marginaux seuls coupes, leurs<br />

sections disposees circulairement autour d'un espace vide. Puis, par l'union des bases des<br />

tentacules, se constituent la paroi murale, le disque buccal et les cavites mesenteriques (Pl. VI,<br />

fig. 3). Le disque buccal presente une section circulaire et ce cercle est parallele ä celui<br />

de la paroi murale; entre les deux se voient, radiairement tendues, les cloisons mesenteriques.<br />

L'ecartement entre le disque et la colonne augmente lentement d'abord, puis plus rapidement,<br />

quand on arrive aux insertions des tentacules labiaux (PI. VI, fig. 4). Au delä de ces<br />

insertions le disque buccal prend les caracteres de la paroi pharyngienne (PI. VI, fig. 4 ä droite)<br />

La succession des images est semblable ä celle que donne un Cerianthe adulte. Tandis que chez<br />

Arachnactis et Ovactis le disque buccal s'eleve en un cone buccal, d'ou il resulte que les tentacules<br />

marginaux, aussi bien que les tentacules labiaux, sont des evaginations laterales<br />

externes de la paroi du corps, chez Dactylactis, comme chez Cerianthus, les tentacules marginaux<br />

sont terminaux; le disque buccal forme la paroi d'un entonnoir renverse, inscrit dans<br />

la colonne et dont le sommet tronque se continue dans l'actinopharynx. Les tentacules labiaux<br />

sont des extrofiexions internes du disque invagine, au voisinage de la ligne suivant laquelle il<br />

se continue avec l'actinopharynx.<br />

Sarcoseptes et loges mesenteriques, dans leurs rapports avec les tentacules.<br />

Le nombre total des sarcoseptes est de 20. Deux, tres-courts, n'interessent qu'un tres<br />

petit nombre de coupes. De ces deux cloisons la droite est cependant un peu plus longue que<br />

sa jumelle de gauche. Les deux ensemble forment un couple subdivisant en trois parties la löge<br />

de multiplication. II y a dix sarcoseptes ä droite, et dix a gauche. L'avance du cote droit sur<br />

le cote gauche se marque en ce que, pour toutes les <strong>der</strong>nieres cloisons formees, la droite l'emporte<br />

en longueur sur la correspondante de gauche. Si l'on rattache ä la löge de multiplication le<br />

couple forme par les deux plus recentes cloisons, il faut dire que le nombre des loges est de<br />

18: une löge directrice, huit laterales de chaque cote et une löge de multiplication subdivisee en<br />

trois. Toutes les loges, ä l'exception de la löge de multiplication, portent un tentacule marginal.<br />

Ces tentacules sont egalement developpes, ä l'exception d'un seul (T 8ff ) qui n'est encore<br />

qu'un simple mamelon, dependant de la voüte de la löge L 8 gauche. Le sarcosepte S 9 gauche<br />

est encore tres court, d'oü l'on peut inferer que la löge L 8 gauche vient ä peine de se con-


Description des larves.<br />

stituer; et cependant eile porte deja un tentacule marginal naissant. Du peu de longueur de S 9<br />

droit l'on peut conclure que la löge L 8 droite est eile aussi de formation recente, quoiqu'elle<br />

porte deja un tentacule marginal completement developpe. La larve Dactylactis armata se<br />

distingue donc des Arachnactis et des Ovactis, en ce que la formation des tentacules marginaux<br />

suit de pres la genese des loges dont ils dependent. 2. Le developpement des tentacules<br />

marginaux est extremement rapide; ils atteignent tres vite tout leur epanouissement.<br />

Les dix tentacules labiaux repondent aux loges L 2 ä L 6 , tant ä droite qu'ä gauche.<br />

L 1 en sont depourvues.<br />

II en est de meme des loges L 7 et L 8 et de la löge de multiplication. De ce <strong>der</strong>nier<br />

fait on peut conclure qu'il s'ecoule un certain temps avant qu'une löge, pourvue d'ailleurs<br />

d'un tentacule marginal entierement developpe, acquierre<br />

un tentacules labial.<br />

L'architectonique de la larve est representee dans le<br />

schema ci-contre. II ressort d'un coup d'ceil jete sur le<br />

schema que de toutes les cloisons S 3 sont les plus longues.<br />

Ces cloisons sont fertiles et munies d'un filament mesen- ^<br />

terique; mais depourvues de mesenterelles: elles portent<br />

chacune une acontie. S 5 et S 7 presentent les memes caracteres;<br />

mais elles sont depourvues d'aconties; leur longueur<br />

va decroissant d'avant en arriere et il en est de meme de<br />

leur filament mesenterique. Tout montre au surplus, la<br />

longueur et le degre de developpement du filament et<br />

l'etat des elements sexuels, que la droite est en avance sur<br />

la gauche. Les sarcoseptes S 2 , S 4 , et S 6 sont pourvus de<br />

mesenterelles et de pelotons. Le filament mesenterique de<br />

S 2 est plus court que celui de S 4 ; mais a partie de S 4 ,<br />

les longueurs totales des cloisons et Celles des filaments<br />

qu'elles supportent vont decroissant d'avant en arriere.<br />

La longueur des cloisons fertiles l'emporte sur la<br />

longueur des cloisons steriles qui les avoisinent, de sorte<br />

qu'il y a deux systemes de cloisons, et la decroissance se<br />

fait d'avant en arriere dans chacun de ces systemes.<br />

COOOOOOOOOOOOOOOo<br />

Fig. XI.<br />

Les cloisons directrices sont plus courtes que S 1 ,<br />

S*, et S 3 : mais elles depassent tres-consi<strong>der</strong>ablement le pharynx et se terminent en somme ä<br />

petite distance du pole aboral. Les cloisons primitives S 1 ne portent pas de produits sexuels,<br />

mais bien un peloton avec mesenterelles; toutefois le peloton nait tres-bas; enfin, elles ne sont<br />

pas soumises ä la loi de decroissance qui regle la longueur relative des sarcoseptes d'un meme.<br />

systeme. Elles sont plus courtes que S 3 . Les sarcoseptes S* presentent aussi un caractere particulier:<br />

tandis que dans toutes les cloisons d'ordre pair, qui toutes portent un filament pelotonne,<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

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^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

la longueur des filaments decroit d'avant en arriere, la cloison S a presente un peloton relativement<br />

court et peu developpe.<br />

Tous les filaments, ä partir de S 1 , sont, ä leur origine, pourvus de trois bandes epitheliales<br />

et leur section est trifoliaire; mais les bandes laterales cessent apres un trajet tres-court<br />

dans les cloisons d'ordre pair; elles se prolongent d'avantage dans les cloisons impaires (PL VI,<br />

fig. 7, ä droite de la figure).<br />

Le sulcus se prolonge en un hyposulcus relativement court, qui bientot se divise en<br />

deux hemisulques remarquables par leur enorme developpement. La longueur relative du<br />

pharynx, de l'hyposulcus et des hemisulques est indiquee dans le Schema ci-dessus (fig. XI).<br />

Le pore aboral, tont a fait terminal est relativement tres-petit. La disposition radiaire<br />

des muscules ecto<strong>der</strong>miques autour de cet orifice montre que ses dimensions doivent etre sujettes<br />

a variations.<br />

Structure.<br />

Paroi murale. La paroi murale se fait remarquer par le grand developpement de<br />

l'assise musculaire, formee de feuillets simples ou bifurques (Pl. VII, fig. 1). Les prolongements<br />

de la lamelle mesenchymatique sont relativement epais; les fibrilles musculaires qui les tapissent<br />

sont volumineuses et leurs sections ont la forme de bätonnets obliques, d'oü, pour les coupes des<br />

feuillets, une apparence pennee. Les fibrilles qui siegent au fond des gouttieres interfoliaires sont<br />

greles et presque punctiformes en coupe. L'on voit distinctement des fibrilles, partant de l'assise<br />

epitheliale de l'ecto<strong>der</strong>me, traverser directement la couche nerveuse et converger vers les bords<br />

libres des feuillets musculaires; d'autre part des faisceaux fibrillaires plus päles penetrer de la face<br />

profonde de l'assise nerveuse dans les gouttieres interfoliaires. Dans les memes gouttieres siegent<br />

de nombreux noyaux cellulaires, au voisinage immediat des feuillets musculaires (Pl. VII, fig. 1).<br />

A l'entree des gouttieres se voient d'autres noyaux plus ronds, tres semblables a ceux que<br />

l'on voit ä la face externe de l'assise nerveuse; ils sont assez nombreux et forment une couche<br />

presque continue, adjacente a la face interne de l'assise nerveuse. Je ne sais s'il faut les rattacher<br />

a cette <strong>der</strong>niere ou s'ils se rapportent aux muscles (Pl. VII, fig. 1).<br />

L'assise nerveuse est relativement epaisse et bien distincte; eile est pale et ne<br />

renferme pas de noyaux; mais, comme je viens de le dire, l'on distingue de nombreux noyaux<br />

spheriques, au contact de la couche fibrillaire, suivant ses deux faces (Pl. VII, fig. 1).<br />

L'assise epitheliale se fait remarquer par l'absence ä peu pres complete de<br />

glandes et l'abondance extreme des nematocystes. L'on peut distinguer des capsules urticantes<br />

de formes tres-diverses. 1. De tres-grands nematocystes en forme de boudins, dans lesquels le<br />

filament decrit un trajet relativement simple, plus au moins comparable ä un S. Les coupes<br />

transversales de ces capsules volumineuses montrent parfois deux, d'ordinaire trois sections du<br />

filament, sous la forme de grains brillants (Pl. VII, fig. 5.) Je designerai ces formes sous<br />

le nom de nematocystes a S ou nematocystes du premier type. L'apparence du filament<br />

est indiquee dans la fig. 5. La plupart des nematocystes de ce type siegent dans la profondeur<br />

de l'assise epitheliale, au voisinage de l'assise nerveuse; ils sont parfois tangentiellement<br />

places. Comme c'est le cas pour tous les organes urticants, ils se colorent en rouge


Description des larves.<br />

par le carmin quand ils sont jeunes, tandis qu'arrives a leur maturite, ils ne prennent plus<br />

du tout la matiere colorante.<br />

2. Nematocystes ä pelotons. Iis sont ovoides et renferment un filament pelotonne, qui<br />

les fait ressembler ä des noyaux en cinese (stade spirem). II en existe de deux Varietes, de<br />

tres-grands (PL VII, fig. 6) et d'autres beaucoup plus petits (fig. 7 a, b, c). J. Haime et<br />

tous ceux qui ont etudie apres lui le Cerianthe membraneux, particulierement von Heid er,<br />

out vu, chez cet animal, des nematocystes de cette forme.<br />

Je ne me suis pas attache a etudier le mode de formation du cordon pelotonne; le<br />

materiel etait insuffisant pour une semblable recherche; mais je mentionnerai que, dans les<br />

capsules a peloton, l'on trouve presque toujours, a cote du filament, une, deux ou plusieurs<br />

masses homogenes, qui fixent la matiere colorante de la meme maniere que le filament luimeme.<br />

Dans les stades jeunes ces masses remplissent completement les capsules (Pl. VII, fig. 7,6).<br />

Les nematocystes a pelotons sont relativement rares, surtout ceux de la grande variete;<br />

mais on en trouve dans toute l'etendue de l'ecto<strong>der</strong>me mural.<br />

3. Nematocystes a strie axiale. Iis sont notablement plus petits et plus rares que ceux<br />

du premier type; ils ont une forme ovalaire allongee et leur contenu, tres-clair, parait homogene.<br />

Iis sont droits ou legerement incurves. II en existe de deux varietes representees<br />

Pl. VII, fig. 8 a et b et c. Leur section transversale circulaire ne montre qu'une coupe du<br />

filament axial (fig. 8, a).<br />

4. Nematocystes verts. II existe, dans tout l'ecto<strong>der</strong>me de la colonne, de tres-nombreux<br />

exemplaires d'une forme particuliere de nematocystes, qui contrastent avec tous les autres<br />

par leur coloration verdätre. Iis siegent presque toujours dans la partie superficielle de l'assise<br />

epitheliale et sont diriges normalement a la surface. Iis sont assez allonges et notablement<br />

plus petits que les types decrits sous les numeros 1 et 3 (grande variete). La plupart ne<br />

montrent pas de filament, mais seulement une strie axiale; cette strie n'est pas uniforme, comme<br />

dans les exemplaires du 3 e type, mais semble formee d'une rangee de granulations de volumes<br />

differents. Le contenu de ces exemplaires est comme moire ou chagrine. Dans d'autres j'ai<br />

cru voir que cet aspect depend de la presence d'un filament pale et fin, contourne sur luimeme<br />

en tous sens. La coloration verdätre de ces nematocystes ne peut dependre des reactifs<br />

employes: l'exemplaire fixe par le sublime a ete colore par le carmin boracique (Pl. VII, fig. 9).<br />

5. Nematocystes a vis. Iis sont caracterises par un filament spiraloide d'une parfaite<br />

regularite. La spirale est immediatement sous-jacente a la paroi de la capsule qui est tres-<br />

mince. Deux varietes, une grande et une petite (PL VII, fig. 10 a et 10b). II existe d'in-<br />

nombrables nematocystes de cette forme dans toute l'etendue de l'ecto<strong>der</strong>me.<br />

M esoglee. Elle est assez epaisse; je n'y ai pas trouve de cellules, eile est formee<br />

d'une partie externe plus pale qui se prolonge dans les feuillets musculaires et d'une partie<br />

interne qui fixe plus energiquement le carmin (Pl. VII, fig. 1).<br />

Endo<strong>der</strong>me. II est forme d'un epitlielium d'epaisseur assez uniforme (Pl. VII, fig. 1).<br />

Les faces profondes des cellules sont munies de fibrilles musculaires ä direction circulaire.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

12<br />

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^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

Dans toute la portion aborale du corps, l'endo<strong>der</strong>me est bourre d'innombrables nematocystes<br />

de grandes dimensions, assez semblables a ceux que l'on trouve dans l'ecto<strong>der</strong>me et<br />

que j'ai decrits au n° 1. Cependant les capsules endo<strong>der</strong>miques sont plus grandes et surtout<br />

plus longues (PI. VI, fig. 12 et 13). Oes nematocystes sont si nombreux dans la portion aborale<br />

de la colonne, en dega des extremites des sarcoseptes, qu'ils y forment pour ainsi dire une<br />

couche ininterrompue. On n'en trouve pas un seul au contraire dans la partie de la colonne<br />

interessee par les sarcoseptes. Iis font completement defaut aussi dans l'endo<strong>der</strong>me des cloisons<br />

mesenteriques. Par contre les memes nematocystes se trouvent en abondance dans les aconties,<br />

qui dependent des sarcoseptes S 3 , et dans l'endo<strong>der</strong>me des tentacules marginaux.<br />

Tentacules marginaux.<br />

Ces organes presentent, chez Dactylactis armata, des particularites de structure qui justifieraient<br />

a elles seules la creation d'une coupe generique distincte pour la larve que je decris.<br />

Tandis que, chez les diverses especes connues du genre Ceriantlius, aussi bien que chez<br />

Arachnactis et Ovactis, l'ecto<strong>der</strong>me presente la meme structure sur tout le pourtour des tentacules,<br />

chez Dactylactis armata, il y a lieu de distinguer une face abaxiale, une face adaxiale et deux<br />

faces interposees. A leur base, les tentacules ne presentent pas une section circulaire, mais<br />

plutot quadrilatere, trapezo'idale (PI. VI, fig. 3 et 8). La face adaxiale est peu etendue, saillante<br />

et en quelque sorte surelevee en une crete qui court depuis la base jusque pres du<br />

sommet des tentacules. Oette crete est ä peu pres exclusivement formee de grandes cellules<br />

glandulaires, ovo'ides, dont le contenu est clair et hyalin (PI. VI, fig. 9). De rares cellules<br />

epitheliales et quelques petits nematocystes en tire-bouchons remplissent seuls les espaces interglandulaires.<br />

Oette bände secretante est nettement separee de l'epithelium des faces laterales.<br />

Elle forme une plaque hyaline intercalee dans l'ecto<strong>der</strong>me (PL VI, fig. 8).<br />

Les faces intermediaires sont totalement depourvues de glandes. L'ecto<strong>der</strong>me y est<br />

forme de longues cellules epitheliales filiformes serrees les unes contre les autres; elles sont<br />

pourvues de noyaux en forme de bätonnets, qui siegent toujours dans la zone moyenne du<br />

Corps cellulaire. II en resulte que dans les preparations colorees au carmin, l'epithelium<br />

montre une bände externe incolore, une bände moyenne rouge interne, resultant de l'accumulation<br />

d'innombrables noyaux, et une bände interne qui, eile aussi, est pauvre en elements<br />

nucleaires (PI. VI, fig. 8 et 10). Ces cellules se terminent par un plateau fiagellifere. II s'y<br />

mele des cnidoblastes produisant exclusivement des nematocystes a vis.<br />

L'ecto<strong>der</strong>me de la face abaxiale (PI. VI, fig. 8 et 11), se caracterise, par l'extreme abondance<br />

et la variete des nematocystes. On en trouve des trois types decrits plus haut sous<br />

les numeros 1, 3 et 5. Ceux du premier type, visibles deja a de faibles grossissements, y<br />

sont fort nombreux, tandis qu'ils manquent absolument aux faces laterales et a la face interne.<br />

La plupart siegent dans la profondeur de l'assise epitheliale et sont places tangentiellement<br />

aux surfaces, comme dans la colonne. Quelques uns ont une position oblique, d'autres<br />

une direction radiaire.


Description des larves.<br />

Dans chaque tentacule courent donc, parallelement entre elles, quatre bandes a caracteres<br />

liistologiques differents et les limites entre ces bandes sont nettement tranchees. Ce qui<br />

contribue a differencier la bände adaxiale, dans l'exemplaire qui m'a ete remis, c'est qu'il<br />

s'y est produit un depot de sels mercuriques, sous la forme de granulations noires, a la lumiere<br />

transmise, d'un blanc brillant a la lumiere refiechie (PI. YI, fig. 3). Ce depot ne s'est pas<br />

effectue dans tous les tentacules: quelques-uns en sont exempts; d'autres ne montrent qu'un<br />

depot peu abondant, limite ä une partie de la bände glandulaire. —<br />

Sous l'assise epithelio'ide de l'ecto<strong>der</strong>me se voit, suivant toutes les faces, une assise nerveuse<br />

et une assise musculaire; celle-ci est plus puissante suivant les faces abaxiale et adaxiale<br />

qu'aux faces laterales.<br />

II n'existe aucune trace de pores tentaculaires, ni aux sommets des tentacules, ni aux<br />

faces internes.<br />

L'endo<strong>der</strong>me des tentacules presente partout les memes caracteres. II est seulement<br />

plus epais dans la moitie abaxiale que dans la moitie adaxiale de ces organes. II est bourre<br />

de nematocystes depuis la base jusqu'au sommet des tentacules; mais ces nematocystes qui<br />

se rattachent tous au meme type, caracterises par leurs dimensions consi<strong>der</strong>ables et par un<br />

filament contourne en S, sont plus nombreux a la face externe qu'ä la face interne de la<br />

cavite tentaculaire; de la les diff'erences d'epaisseur signalees (PI. YI, fig. 8).<br />

Disque buccal.<br />

II etait interessant de rechercher comment se comportent la bände glandulaire, les bandes<br />

epitheliales et la bände a nematocystes a la base des tentacules.<br />

Les bandes glandulaires se prolongent sans interruption sur le peristome, oü elles suivent<br />

des directions radiaires; les bandes a nematocystes se continuent de meme sur la paroi<br />

murale. Quant aux bandes epitheliales interposees, arrivees aux bases des tentacules, elles se<br />

bifurquent chacune en deux branches, dont l'une se prolonge sur le disque buccal, tandis que<br />

l'autre se continue dans la paroi murale. Le disque buccal presente des sillons radiaires dont<br />

le nombre repond exactement au nombre des tentacules marginaux, un sillon aboutissant ä<br />

chacune des lignes de Separation entre tentacules adjacents. Ces sillons se prolongent en passant<br />

entre les tentacules, sur la face externe de la paroi murale, oü ils suivent des directions<br />

meridiennes. Ces sillons presentent leur profondeur maximum ä l'insertion meme des tentacules;<br />

eile diminue rapidement et, apres un court trajet, ils ne sont plus guere apparents.<br />

Les demi-bandes epitheliales, qui descendent des faces laterales des tentacules voisins, s'unissent<br />

deux ä deux pour constituer les parois laterales et les fonds des sillons, tant a la face externe<br />

du corps que suivant le disque buccal. II en resulte que, dans celui-ci, l'ecto<strong>der</strong>me se constitue<br />

de bandes alternativement glandulaires et epitheliales sillonnees, toutes convergentes vers l'actinostome.<br />

A la paroi murale l'ecto<strong>der</strong>me montre, lui aussi, une alternance de bandes a structures<br />

differentes, une bände a nematocystes etant interposee entre deux bandes epitheliales sillonnees<br />

et vice-versa. Mais la largeur des bandes a nematocystes s'accroit rapidement au detriment<br />

des bandes epitheliales, qui se retrecissent d'autant, et, celles-ci, apres un court trajet, se<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e»<br />

13 *<br />

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Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

reduisent a rien. En degä de ces points, l'ecto<strong>der</strong>me presente une structure uniforme sur tout<br />

le pourtour de la colonne. Par contre, au disque buccal, les bandes glandulaires s'arretent au<br />

voisinage de la ligne d'insertion des tentacules labiaux, l'ecto<strong>der</strong>me du disque buccal montrant<br />

une structure uniformement epitheliale suivant une ligne circulaire concentrique ä la ligne<br />

d'insertion de ces organes.<br />

Entre la paroi murale et la paroi du disque se voient, radiairement tendues, les parties<br />

superieures des sarcoseptes, separant entre eux autant de loges mesenteriques (PI. VI, fig. 3 et 4).<br />

Ces loges sont circonscrites de toutes parts par l'endo<strong>der</strong>me. Tandis que dans les tentacules<br />

ce feuillet etait bourre de grands nematocystes, l'on ne trouve plus une seule de ces formations<br />

dans l'endo<strong>der</strong>me, en degä des insertions tentaculaires. L'endo<strong>der</strong>me est plus mince du cote<br />

du disque que du cote de la paroi murale. Au milieu des sarcoseptes, il se montre forme de<br />

longues cellules claires, reunies en bourrelets saillants, qui envahissent une grande partie des<br />

loges mesenteriques (PI. VI, fig. 3 et 4). Ces bourrelets, qui se prolongent sur toute la<br />

hauteur des sarcoseptes, se terminent ä peu de distance en degä des insertions tentaculaires<br />

(PI. VI, fig. 3).<br />

Tentacules labiaux.<br />

Comme je l'ai dit plus haut il existe en tout 10 tentacules labiaux, cinq ä droite et<br />

cinq ä gauche.<br />

Iis ont approximativement les memes dimensions. Iis sont courts et ä sections ä peu<br />

pres circulaires (PI. VI, fig. 11). Iis sont inseres, dans Yexemplaire que nous avons sous les<br />

yeux, suivant un cercle concentrique au cercle marginal; mais il faut tenir compte de la circonstance<br />

que, dans cet individu, le pharynx et l'actinostome se trouvent distendus par un<br />

amas de filaments mesenteriques.<br />

L'ecto<strong>der</strong>me des tentacules labiaux se fait remarquer en ce qu'il est beaucoup plus<br />

epais ä la face adaxiale qu'ä la face abaxiale de ces organes. Cette difference d'epaisseur<br />

coincide avec la presence ä la face adaxiale d'innombrables nematocystes ä filaments en S,<br />

et l'absence complete de ces nematocystes ä la face abaxiale. II existe en outre dans l'ecto<strong>der</strong>me<br />

de tres nombreux nematocystes a vis et beaucoup de glandes, les unes ä contenu hyalin,<br />

les au tres a granulations.<br />

A la base des tentacules labiaux, la bände ecto<strong>der</strong>mique adaxiale ä grands nematocystes<br />

se continue dans les cotes ecto<strong>der</strong>miques actinopharyngiennes, les sillons pharyngiens aboutissant<br />

superieurement aux lignes de Separation entre les tentacules. L'endo<strong>der</strong>me des tentacules labiaux<br />

est totalement depourvu de nematocystes, contrairement ä ce que l'on observe dans les tentacules<br />

marginaux.<br />

Actinopharynx.<br />

Distendu par un groupe de filaments mesenteriques, il ne presente pas en coupe l'apparence<br />

d'un organe comprime transversalement. La section est irregulierement circulaire (PI. VI,<br />

fig. 5 et 6). Cet elargissement n'interesse pas seulement la cavite pharyngienne proprement dite,


Description des larves.<br />

mais aussi le sulcus qui n'apparait pas sous la forme d'un sillon et serait meconnaissable, n'etait<br />

la structure de ses parois, tres differente de celle du reste de la paroi pharyngienne.<br />

L'actinopharynx est relativement long, (fig. XI) son bord libre est coupe obliquement<br />

d'arriere en avant et de haut en bas, commme chez tous les Cerianthides. Dans l'exemplaire<br />

que j'ai eu sous les yeux la paroi actinopharyngienne est fendue, dans le sens de la hauteur de<br />

l'organe, par deux incisures accidentelles, produites pendant la vie de la larve, pent-etre par<br />

quelque crustace introduit vivant dans la cavite digestive. La partie de l'ecto<strong>der</strong>me pharyngien<br />

qu'il faut rapporter au sulcus, en raison de sa structure particuliere, repose sur la löge directrice,<br />

les loges L 1 droite et gauche et la moitie anterieure des loges L 2 , tant ä droite qu'a<br />

gauche (PI. VI, fig. 5 et 6). L'ecto<strong>der</strong>me sulcal ne presente pas la meme Constitution dans la<br />

moitie superieure et dans la moitie inferieure de ractinopharynx. Dans la moitie superieure<br />

de l'organe, a partir de l'actinostome, la paroi du sulcus se caracterise par l'abondance extreme<br />

de cellules glandulaires ä contenu hyalin, allongees et serrees les unes contre les autres, qui<br />

interessent toute l'epaisseur de l'epithelium (PI. VII, fig. 2). Dans la moitie inferieure du sulcus<br />

au contraire, les cellules glandulaires font totalement defaut, l'epithelium est aminci, et les<br />

cellules epitheliales qui le constituent sont toutes longuement flagellees (PI. VII, fig. 3).<br />

II n'y a pas passage insensible de la region glandulaire a la region epitheliale du<br />

sulcus; la limite entre les deux regions est marquee par une ligne tres nette et, suivant cette<br />

ligne, l'epithelium glandulaire, notablement plus epais, surplombe sur la partie plus voisine de<br />

l'enterostome. Tandis qu'une assise nerveuse et une assise musculaire sont tres apparentes<br />

dans la region glandulaire (fig. 2), elles sont tres reduites, dans la partie epitheliale (PI. VII,<br />

fig. 3). La paroi du sulcus est d'ailleurs depourvue de bourrelets et de sillons.<br />

Sur le reste du pourtour de la cavite pharyngienne proprement dite, l'ecto<strong>der</strong>me se<br />

distingue en ce qu'il est abondamment pourvu de nematocystes (PI. VII, fig. 4, 11, 12 et 13)<br />

de diverses formes: nematocystes a filaments contournes en S (fig. 11), tres abondants, nematocystes<br />

a pelotons, nematocystes a filament droit (fig. 12), et nematocystes ä vis (fig. 13).<br />

On y trouve en outre de nombreuses glandes a contenu granuleux. Les nematocystes sont,<br />

pour la plupart, diriges normalement aux surfaces. Iis sont particulierement abondants dans<br />

les bourrelets pharyngiens, rares entre ces formations et manquent totalement dans l'epithelium<br />

aminci du fond des sillons, au voisinage de l'enterostome (PI. VII, fig. 4).<br />

II existe six bourrelets a droite, cinq a gauche: Iis repondent ä droite aux loges L 3 ,<br />

L 4 . L\ L 6 , L\ Z 8 , ä gauche aux loges L 3 , L 4 , L 5 , L 6 , U. et se continuent dans les filaments<br />

mesenteriques des sarcoseptes S\ S 3 , S 4 , S 6 , S 6 , S 7 , ä droite S 2 , S 3 , S 4 , S 6 , S 6 a gauche.<br />

Sarcoseptes et filaments mesenteriques.<br />

A partie de leur insertion peristomienne les sarcoseptes sont garnis, sur chacune de leurs<br />

faces, d'une expansion endo<strong>der</strong>mique consi<strong>der</strong>able, proeminente dans les loges. Chaque löge est<br />

ainsi envahie par deux bourrelets (PI. VI, fig. 3 a 7). Au für et a mesure que l'on s'eloigne<br />

du pole oral, l'on voit les sarcoseptes gagner dans le sens radiaire et les expansions endo<strong>der</strong>miques<br />

s'etendre.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

|||


^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

La section transversale de chaque cloison a l'apparence d'une feuille dont la nervure<br />

serait representee par la lamelle mesenchymatique, le limbe par les expansions endo<strong>der</strong>miques,<br />

le petiole par l'insertion tres-etroite de la cloison ä la paroi murale. Les noyaux des cellules<br />

endo<strong>der</strong>miques siegent exclusivement aux bords de la feuille.<br />

En degä de l'enterostome les bords libres des sarcoseptes sont garnis de filaments<br />

mesenteriques ä section trifoliaire, sur une longueur variable suivant qu'il s'agit des cloisons<br />

d'ordre pair ou d'ordre impair. A ce point de vue les Dactylactis se comportent comme les<br />

autres Cerianthides. Les cloisons d'ordre pair S 2 , S 4 , S 6 , sont pourvues de mesenterelles. Ces<br />

organes apparaissent ä une petite distance de l'enterostome. Leur endo<strong>der</strong>me est mince et<br />

forme de cellules ä vacuoles arrondies, renfermant une substance brillante. Elles sont depourvues<br />

de nematocystes. Les filaments mesenteriques presentent, dans la bände glandulaire, de<br />

nombreux nematocystes de petites dimensions, differents de ceux que l'on trouve dans les<br />

autres parties de l'organisme (PI. VII, fig. 14a et b). Les aconties portees par les cloisons<br />

S 3 ont la forme de fourches. Leur endo<strong>der</strong>me est bourre d'innombrables nematocystes ä filament<br />

en S, semblables ä ceux qui siegent dans la region aborale du corps et dans l'endo<strong>der</strong>me<br />

des tentacules marginaux.<br />

Les sarcoseptes d'ordre impair, ä partir de S 3 , montrent des elements sexuels, dans les<br />

regions marquees par un pointille dans la figure XI. Ces elements se trouvent exclusivement<br />

au voisinage de la lamelle mesenchymatique et sont toujours accoles ä cette membrane (PI. VII,<br />

fig. 15) ou en partie loges dans son epaisseur (PI. VII, fig. 16 et 17). J'ai represente deux<br />

ovules partiellement engages dans la lamelle, dans les fig. 16 et 17. Comme le montrent<br />

ces figures, la partie engagee est separee par un etranglement circulaire de la partie encore<br />

plongee dans l'endo<strong>der</strong>me. Le noyau siege dans cette <strong>der</strong>niere. Au voisinage du noyau et<br />

moule sur lui par sa concavite, se voit, dans chacun des oeufs, un croissant fonce tres nettement<br />

delimite. Ces oeufs se distinguent nettement des autres elements de l'endo<strong>der</strong>me, non seulement<br />

par leur siege, mais aussi par les caracteres de leurs noyaux spheriques, volumineux, et<br />

par leur corps protoplasmique depourvu de toute vacuole. On ne trouve aucune forme de<br />

transition entre ces cellules sexuelles et les autres cellules endo<strong>der</strong>miques.<br />

Dactylactis digitata.<br />

Deux exemplaires de cette forme ont ete recueillis: l'un le 5 aoüt (J. N. 61), par 34.7°<br />

Lat. N. et 62.4° Long. 0.; temperature de surface 26.8°; salure 36.2°/00; l'autre le 6 aoüt<br />

(J. N. 62), par 33°2° Lat. N., 63.8° Long. 0.; temperature de surface 26.6°; salure 36.2°/00.<br />

Le premier a ete capture a la surface; le second au filet vertical entre 0—400 m.<br />

L'un et l'autre sont donc originaires des eaux des Bermudes.<br />

Ces deux larves identiques par leur forme, leurs dimensions, leur Organisation, ont ete<br />

traitees pas l'acide osmique.<br />

Leur conservation est defectueuse; l'etude histologique en est rendue difficile, parce que<br />

les epitheliums ont subi au commencement de dissociation.


Description des larves. |||<br />

Ces larves sont voisines de celle que je viens de decrire sous le nom de D. armata. Avant<br />

d'en faire l'etude par l'examen des coupes, je croyais devoir les rapporter a 1'espece D. armata.<br />

Mais l'analyse anatomique montre qu'il s'agit d'especes distinctes d'un meme type generique.<br />

Les larves des Bermudes sont de dimensions superieures a celle de l'Ascension. Elles<br />

mesurent suivant leur grand axe 7.83 mm, tentacules compris. La longueur moyenne de ces<br />

<strong>der</strong>niers est de 1.41 mm, d'oü, pour la colonne, 6.42 mm. Cependant le nombre des tentacules<br />

marginaux est moindre. L'on n'en compte que 14, tous egalement developpes, tandis que, chez<br />

B. armata, il en existe 16 ä 17. Par contre le nombre total des tentacules labiaux est de dix<br />

dans les deux especes.<br />

Le corps a la forme d'une coupe, dont le bord se prolongerait en quatorze appendices<br />

digitiformes (PI. VII, fig. 19 et 20). La surface de la colonne presente, comme la face externe<br />

des tentacules marginaux un aspect ride, du probablement a l'action des reactifs. La colonne<br />

se continue sans ligne de demarcation dans ces tentacules, dont les bouts libres sont incurves<br />

en dedans. L'aspect ride et colore en noir de la colonne, contraste avec celui du disque<br />

buccal, qui est tres-päle: les faces adaxiales et les faces laterales des tentacules marginaux<br />

participent aux caracteres du disque.<br />

II est facile de voir a la loupe que les tentacules ont une forme quadrilatere et qu'il<br />

y a lieu de leur distinguer quatre faces. Lern- face adaxiale presente une crete longitudinale<br />

saillante, tres-claire. L'examen des coupes montre que les tentacules marginaux possedent les<br />

memes caracteres que chez D. armata. La crete de la face interne est une bände glandulaire,<br />

formee principalement de cellules secretoires a contenu hyalin.<br />

Les tentacules labiaux ont des dimensions decroissantes d'avant en arriere.<br />

L'actinostome, distendu par des filaments mesenteriques, est tres-large; il a l'apparence d'un<br />

ovale. Pas de cone buccal; le disque buccal est legerement refoule en dedans et se continue<br />

insensiblement dans l'actinopharynx. Les tentacules marginaux sont terminaux, comme chez<br />

les Cerianthes adultes.<br />

Des sillons partant des bords de l'actinostome se dirigent radiairement, en passant entre<br />

les tentacules labiaux, vers le bord externe du disque, pour aboutir aux angles intertentaculaires.<br />

Voici les principales differences que l'on constate entre cette espece et la precedente.<br />

1. Paroi murale. En examinant comparativement des regions correspondantes de<br />

la colonne, on constate 1. que les feuillets musculaires sont notablement plus developpes, dans<br />

le sens radiaire, chez D. digitata que chez B. armata (comparer les fig. 1 et 22 de la planche VII).<br />

2. La lamelle mesenchymatique est moitie moins epaisse chez B. digitata (comparer<br />

fig. 1 et 22). Les prolongements lamelleux que cette membrane envoie dans les feuillets musculaires<br />

sont aussi plus minces.<br />

3. L'endo<strong>der</strong>me, beaucoup plus epais, au contraire, a une apparence papillaire (comparer<br />

fig. 21 de la planche VII, a la figure 7 de la planche VI et les fig. 1 et 21 de la planche VII).<br />

Les noyaux endo<strong>der</strong>miques sont extremement petits et peu apparents chez B. digitata.<br />

4. L'on ne trouve pas, chez cette espece, de nematocystes dans l'endo<strong>der</strong>me<br />

de la colonne a la portion aborale du corps, tandis que, chez<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

D. armata, cette partie de l'endo<strong>der</strong>me est bourree d'innombrables nematocystes<br />

en S de grandes dimensions.<br />

II. Tentacules marginaux. Malgre les dimensions ä peu pres doubles de la<br />

larve, comparee ä D. armata, il n'existe chez les larves de D. digitata que 14 tentacules<br />

marginaux. Iis debouchent dans les loges M, L 1 a L\ ä droite L a L 6 , ä gauche. Comme<br />

dans l'espece precedente, les tentacules marginaux presentent une bände glandulaire, deux<br />

bandes intermediaires depourvues de glandes et une bände ecto<strong>der</strong>mique externe, particulierement<br />

chargee de nematocystes et possedant des formes ä S.<br />

L'assise musculaire ecto<strong>der</strong>mique est beaucoup plus puissante<br />

ä la face interne des tentacules que suivant les faces laterales et<br />

externes. II existe des differences de structure entre les deux<br />

especes, en ce qui concerne les formes et le groupement des cellules<br />

glandulaires dans les bandes glandulaires; chez D. digitata l'on trouve<br />

d'innombrables nematocystes ä vis dans les bandes intermediaires<br />

et ces vis sont plus petites que chez D. armata. Peu de nematocystes<br />

dans l'endo<strong>der</strong>me des tentacules, chez D. digitata.<br />

III. Tentacules labiaux. Quoique le nombre des tentacules<br />

marginaux soit inferieur chez D. digitata, le nombre de tentacules<br />

labiaux est le meme. Mais tandis que, dans l'espece precedente,<br />

les tentacules labiaux etaient approximativement tous de<br />

memes dimensions, dans celle-ci leurs dimensions vont decroissant<br />

d'avant en arriere. Iis debouchent dans les loges L 2 ä L 6 , tant ä<br />

droite qu'ä gauche. L'ecto<strong>der</strong>me des tentacules labiaux est fort<br />

epaissi et particulierement charge de nematocystes ä la face adaxiale<br />

de ces organes.<br />

IY. L'actinopharynx est relativement tres-court chez D.<br />

digitata, ce qui ressort de l'examen comparatif des figures XI et<br />

XII, dressees ä la meme echelle. L'hyposulcus est plus long<br />

que l'actinopharynx; les hemisulques ne se poursuivent que<br />

sur un petit nombre de coupes.<br />

Y. Le nombre total des sarcoseptes est de 16 au<br />

lieu de 20. Cette difference est importante, si l'on tient compte<br />

de ce que d'une part les larves de D. digitata sont de dimensions<br />

ä peu pres doubles de Celles de D. armata et d'autre part que le<br />

nombre total des tentacules labiaux est le meme dans les deux<br />

D 1<br />

OOOOOOOQOOOPPO,<br />

formes. Cette pauvrete relative en sarcoseptes, de l'espece D. digitata,<br />

est frappante, si l'on compare la fig. 21 pl. YII a la fig. 7 pl. YI. II en ressort que la formation<br />

des sarcoseptes est plus lente chez D. digitata que chez D. armata. L'on voit aussi<br />

par la comparaison des schemas XI et XII, que la formation des tentacules labiaux<br />

suit de tres pres, chez D. digitata, la formation des tentacules marginaux.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

52<br />

S*<br />

SS<br />

s g


Description des larves. |||<br />

Si l'on fait abstraction des loges M et L 1 qui, chez tous les Cerianthides, restent treslongtemps,<br />

parfois toujours, depourvues de tentacules labiaux, toutes les loges possedent un<br />

tentacule marginal, en meme temps qu'un tentacule labial, a l'exception de la löge U droite.<br />

Le nombre des tentacules labiaux n'est inferieur que d'une unite au nombre des tentacules<br />

marginaux. Au contraire, chez D. armata, il existe aussi bien ä droite qu'ä gauche deux loges L 7<br />

et L 8 qui, munies deja d'un tentacule marginal, ne montrent encore aucune trace de tentacule<br />

labial. Dans cette espece la genese des tentacules labiaux est donc en retard sur celle des<br />

tentacules marginaux, tandis que, chez D. digitata, les internes succedent presqu'immediatement<br />

aux externes.<br />

Mais, dans l'une comme dans l'autre forme, l'apparition des tentacules marginaux suit<br />

de pres celle des sarcoseptes, de teile sorte qu'il n'existe qu'une löge non tentaculee: la löge de<br />

multiplication. Ce caractere est bien distinctif du genre. La longueur relative des cloisons est<br />

aussi la meme dans les deux especes et l'on peut en dire autant de celle des filaments mesenteriques.<br />

Les cloisons S 3 , les plus longues de toutes, portent seules des aconties; elles sont en<br />

fourches. Les cloisons directrices sont proportionellement longues, sans cependant atteindre en<br />

longueur les sarcoseptes S 1 .<br />

Dactylactis inermis.<br />

Un seul exemplaire de cette forme a ete recueilli le 19 septembre. J. N. 223, par 2.8°<br />

Lat. S.; 35.2 Long. 0. Temperature de la surface 26.4°; salure 35.9°/00. Courant equatorial<br />

sud, pres de Fernando-Noronha. V. 0—500.<br />

Cette larve est beaucoup plus petite que Celles que j'ai decrites sous les noms de<br />

D. armata et D. digitata. Elle mesure, suivant son grand axe, en y comprenant les tentacules,<br />

3.18 mm; de l'insertion des tentacules marginaux au pole aboral 2.8 mm.<br />

Le facies rappeile celui des autres Dactylactis, precedemment decrits: la colonne a la<br />

forme d'un sac ovo'ide, dont le bord se continue, sans ligne de demarcation, dans les tentacules<br />

marginaux digitiformes, diriges parallelement a l'axe du corps. Le diametre du disque est<br />

tres-peu inferieur au plus grand diametre de la colonne. Une difference bien apparente resulte<br />

de la presence, chez D. inermis, d'un cone buccal, portant trois paires de tentacules labiaux,<br />

alors que le cone man que totalement chez D. armata et chez D. digitata. Mais je pense que<br />

cette difference n'a pas d'importance systematique: nous savons, par les Arachnactis, que le cone<br />

buccal est une formation du jeune äge, qui disparait dans le cours du developpement.<br />

Le nombre total des tentacules marginaux est de 11. II existe en outre trois paires<br />

de tentacules labiaux.<br />

Les tentacules marginaux sont espaces, ecartes les uns des autres a leur base. En<br />

cela la larve dont je m'occupe actuellement differe de Celles qui ont ete decrites sous les noms<br />

de D. armata et D. digitata: chez ces <strong>der</strong>nieres especes les bases des tentacules sont adjacentes,<br />

n'etant separees entre elles que par des sillons lineaires.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

13


98<br />

Architectonique. L'examen des coupes pratiquees perpendiculairement a l'axe du<br />

corps permet de constater l'existence de douze sarcoseptes, delimitant autant de loges: une<br />

löge directrice, cinq couples lateraux symetriques et une löge de multiplication. Les onze tentacules<br />

marginaux, qui presentent approximativement tous le meme developpement, dependent<br />

de la löge directrice et des dix loges laterales. Seule, la löge de multiplication est depourvue<br />

de tentacule. Les tentacules labiaux, au nombre de trois couples, debouchent dans les loges<br />

L 2 , L 3 et L 4 , tant ä droite qu'ä gauche. Des six tentacules labiaux ceux du troisieme<br />

couple sont plus petits que les precedents et le troisieme gauche est plus petit que son jumeau<br />

du cote droit.<br />

Ici donc, comme dans les deux formes precedemment decrites, le nombre total des loges<br />

ne depasse que d'une unite le nombre des tentacules marginaux; la formation d'une nouvelle<br />

paire de tentacules succede immediatement a la formation de nouveaux sarcoseptes; au moment<br />

oü apparait un nouveau couple de sarcoseptes, les tentacules nes en <strong>der</strong>nier lieu ont deja atteint<br />

la meme longueur que les precedents.<br />

La formation des tentacules labiaux est en retard sur celle des tentacules marginaux;<br />

mais ce retard n'est pas consi<strong>der</strong>able.<br />

QXXy^CCCCCOZ) La loriglieur relative des sarcoseptes est indique dans la figure XIII.<br />

i M 1 L ' on v °it qu'ils decroissent de longueur d'avant en arriere, les cloisons<br />

directrices etant les plus longues de toutes. Seuls les sarcoseptes S 1 sont<br />

munis d'un peloton. Pas d'apparence d'aconties a la cloison S 3 . Comme<br />

chez tous les Cerianthides l'on constate que le cote droit est en avance<br />

sur le cote gauche; en effet 1° le troisieme tentacule labial gauche est<br />

notablement moins developpe que son jumeau; 2° S 5 gauche ne s'insere<br />

au pharynx que tout au voisinage du disque buccal, tandis que S B droit<br />

s'insere au pharynx dans toute la hauteur de l'organe et est pourvu<br />

deja d' un filament mesenterique, tres court, il est vrai, mais parfaitement<br />

reconnaissable. II existe donc cinq filaments mesenteriques a droite, tandis<br />

qua gauche il n'y en a que quatre; 3° pour toutes les cloisons recemment<br />

formees, la longueur des sarcoseptes d'un meme couple est un peu plus<br />

grande a droite qu'a gauche.<br />

Fig. XIII.<br />

Structure de la paroi du corps. La paroi de la colonne<br />

presente une structure differente de celle que j'ai decrite chez les deux autres especes du genre.<br />

L'assise musculaire et l'assise nerveuse de l'ecto<strong>der</strong>me sont remarquablement minces (PI. VIII, fig. 11).<br />

L'assise musculaire se montre constituee d'une couche reguliere de fibrilles appliquees<br />

contre la face externe de la lamelle mesenchymatique; celle-ci est totalement depourvue d'expansions<br />

foliaires longitudinales. II n'existe donc pas de feuillets musculaires. Immediatement<br />

en dehors des muscles se voit une couche fibrillaire pale, mince, mais bien apparente; l'on<br />

trouve ga et la de rares noyaux de cellules, remarquables par leur forme globuleuse, leur peu<br />

d'affinite pour le carmin et par leurs dimensions relativement consi<strong>der</strong>ables, soit dans la couche


Description des larves.<br />

nerveuse, soit entre celle-ci et l'assise musculaire, soit en dehors de la couche, mais ä son<br />

contact immediat.<br />

L'assise epitheliale est formee en grande partie de cellules glandulaires ovo'ides, bourrees<br />

de globules refringents, dont les dimensions varient d'une cellule ä l'autre. Les espaces laisses<br />

libres, entre les cellules glandulaires, sont remplis par des cellules epitheliales filiformes, groupees<br />

en petits faisceaux, qui s'elargissent en s'irradiant vers la surface libre du corps d'une<br />

part, vers la face nerveuse d'autre part. L'on ne trouve, dans l'ecto<strong>der</strong>me de la colonne, que<br />

de tres-rares nematocystes ä vis (PI. VIII, fig. 10 bis ), pas d'autres formes.<br />

La lamelle mesenchymatique, tres-epaisse en certains points, est amincie en d'autres.<br />

Les parties epaisses se colorent faiblement en röse par le carmin; les parties amincies prennent<br />

beaucoup plus energiquement la matiere colorante. La lamelle presente une structure lamelleuse,<br />

analogue ä celle qui se montre dans d'autres types larvaires. Je n'y ai pas observe<br />

de cellules mesenchymatiques.<br />

L'endo<strong>der</strong>me de la lame murale est forme de cellules peu saillantes dans la cavite<br />

coelenterique. Dans les points oü ce feuillet est detache de la lamelle, il est facile de reconnaitre<br />

qu'il se compose de cellules epithelio-musculaires, des fibrilles ä direction transversale<br />

dependant de la base de ces cellules. Mais le nombre de ces fibrilles est peu consi<strong>der</strong>able.<br />

Je n'ai trouve dans l'endo<strong>der</strong>me aucun nematocyste. —<br />

Disque buccal et cone buccal. Iis presentent la meme structure que la colonne<br />

avec cette seule difference que l'ecto<strong>der</strong>me y est aminci. II en est de meme de la lamelle<br />

mesenchymatique. Les fibrilles musculaires ecto<strong>der</strong>miques y sont dirigees radiairement. Celles<br />

qui descendent le long des faces internes des tentacules marginaux s'irradient, en partant de<br />

la base de ces organes, se continuent dans la paroi du disque et du cone buccal et convergent<br />

vers Tactinostome.<br />

A la limite externe du disque buccal, entre les bases des tentacules marginaux, il existe un<br />

anneau interrompu de fibres ecto<strong>der</strong>miques semblable ä celui que nous avons observe chez d'autres<br />

especes (Ovactis bermudensis). Les fibres qui descendent des faces intermediaires des tentacules<br />

ne se prolongent ni dans le disque, ni dans la colonne, mais se portent d'un tentacule ä l'autre.<br />

Tentacules marginaux. La structure de la paroi de ces organes est encore la<br />

meme que celle de la colonne. II y a lieu de noter seulement: 1° une plus grande epaisseur<br />

de l'ecto<strong>der</strong>me, cette difference portant sur les trois assises de cette couche, mais plus particulierement<br />

sur l'assise epitheliale; 2° une abondance relativement consi<strong>der</strong>able de nematocystes<br />

a vis, surtout du cote abaxial (PI. VIII, fig. 10).<br />

Le long de chacune des faces adaxiales des tentacules regne un leger sillon longitudinal;<br />

mais, a part cette particularite, la section du tentacule est circulaire, non quadrilatere comme<br />

dans les deux autres especes du genre. Aucune indication de la differenciation de l'ecto<strong>der</strong>me<br />

tentaculaire en quatre bandes paralleles comme chez D. armata et D. digitata. Sur tout le<br />

pourtour des tentacules, l'ecto<strong>der</strong>me renferme d'innombrables cellules glandulaires ä contenu<br />

granuleux, et des cnidoblastes produisant des nematocystes ä vis.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

|||


^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

Le sommet de la löge directrice se trouve assez ecarte de la commissure buccale anterieure.<br />

Entre les deux, l'ecto<strong>der</strong>me pharyngien, repondant au fond du sulcus, s'applique immediatement<br />

contre l'ecto<strong>der</strong>me de la paroi du corps: on y voit une trace de lamelle mesenchymal<br />

que.<br />

Actinopharynx. L'actinopharynx est court; il est renferme tout entier dans le<br />

cone buccal: une coupe passant par les bases des tentacules marginaux montre deja les<br />

sarcoseptes bordes en dedans par un filament mesenterique. Le sulcus se prolonge un peu en<br />

degä en un liyposulcus d'ailleurs peu allonge. L'ecto<strong>der</strong>me du sulcus ne presente aucune<br />

structure particuliere. II n'existe rien qui rappeile les deux portions differenciees du<br />

sulcus de Dactylactis armata. Je n'ai pas trouve non plus de nematocystes dans l'epithelium<br />

pharyngien.<br />

Sarcoseptes et filaments. Ces organes sont assez mal conserves. Une seule<br />

remarque: les lamelles mesogleiques, fort minces dans la plus grande partie de leur etendue,<br />

sont epaissies dans la partie qui avoisine leur insertion a la paroi murale. II m'a paru que<br />

ces portions epaissies sont revetues d'une couche de fibrilles musculaires longitudinales, mais je<br />

n'oserais l'affirmer, moins encore deci<strong>der</strong> s'il existe de ces fibrilles sur les deux faces de la<br />

lamelle ou sur l'une des faces seulement.<br />

La larve que je viens de faire connaitre se rapporte-t-elle a l'une des deux formes<br />

decrites ci-dessus sous les noms de D. armata et D. digitata ou ä une autre espece de Cerianthide?<br />

Faute de materiaux suffisants il n'est pas possible de donner a cette question une<br />

reponse decisive. Les dimensions moindres, la presence d'un cone buccal, le petit nombre des<br />

tentacules marginaux, des tentacules labiaux et des sarcoseptes, le peu de developpement de<br />

l'assise musculaire ecto<strong>der</strong>mique, indiquent clairement qu'il s'agit d'une larve plus jeune. Mais<br />

se rapporte-t-elle ä l'une ou l'autre des deux especes decrites ci-dessus et les differences<br />

dependent-elles exclusivement de l'äge? Sans vouloir affirmer qu'il ne peut pas en etre<br />

ainsi, il me parait peu probable que, entre le moment oü eile possede onze tentacules marginaux<br />

et le moment oü eile en portera 14 ou 16, une larve puisse subir des modifications<br />

aussi profondes que Celles qui se montrent par exemple dans la Constitution de la paroi de<br />

la colonne. La structure de cette paroi est representee dans les figures 1 (Dactylactis armata)<br />

et 22 (Dactylactis digitata) de la planche VII et fig. 11 de la planche VIII (Dactylactis inermis).<br />

Les deux premieres sont au grossissement de 320 diametres, la troisieme au grossissement de<br />

280. Un coup d'oeil jete sur ces figures montre clairement que l'epaisseur absolue de la<br />

lamelle mesenchymatique est notablement plus grande chez la plus jeune des trois larves.<br />

Pour la rapporter a l'une des deux formes, D. armata ou D. digitata, il faudrait donc admettre<br />

que cette lamelle s'amincit avec l'äge. Au surplus, quelle differenöe enorme dans les caracteres<br />

de l'assise musculaire et de l'assise epitheliale! Tandis que les nematocystes abondent<br />

et que les cellules glandulaires font ä peu pres defaut chez les deux especes precedemment<br />

decrites, les nematocystes manquent ä peu pres completement et les cellules glandulaires sont<br />

excessivement nombreuses chez la troisieme.


Description des larves. |||<br />

Dans la larve de Fernando-Noronha, que je viens de decrire, l'on ne trouve aucune indication<br />

d'une bände glandulaire a la face interne des tentacules marginaux; la structure du<br />

pharynx est aussi tres-differente. II me parait donc plus probable que cette jeune larve se<br />

rapporte a une espece distincte et j'estime qu'il y a moins d'inconvenients a la decrire sous un<br />

nom different que de la confondre, sans raisons süffisantes, avec d'autres formes.<br />

Dactylactis elegans.<br />

Cette larve a ete recueillie le 11 octobre: son etiquette porte n /10 PI. H4. Pic. Elle<br />

provient du courant de Guinee par 6.7° Lat. S.; 43.3° Long. 0. Temperature de surface 28.5°.<br />

Salure 34.1 °/00, V. 0—400. Elle a ete fixee par l'acide picrique, coloree en masse par le<br />

carmin boracique et coupee perpendiculairement ä son axe. Les tissus sont remarquablement<br />

bien conserves (PI. VIII, fig. 1 ä 7).<br />

Par son facies, son disque buccal de meme diametre que celui de la colonne, ses tentacules<br />

marginaux digitiformes, succedant de tres pres a la naissance des loges dont ils dependent,<br />

l'elegante petite forme que je vais decrire parait se rapporter au meme groupe que les larves<br />

precedemment decrites sous le nom de Dactylactis. Comme D. inermis, eile possede un cone<br />

buccal saillant; mais quoique le nombre des tentacules marginaux soit de neuf, il n'existe<br />

aucune trace de tentacules labiaux. La longueur totale du corps, mesuree suivant le grand<br />

axe et y compris les tentacules est de 2,07 mm. La distance de la ligne d'insertion des tentacules<br />

au pole aboral de 1.68mm.<br />

Des neuf tentacules un est median; il debouche dans la löge directrice. Les huit autres,<br />

symetriques deux a deux, repondent aux loges L 1 a L 4 . Tous sont egalement developpes sauf<br />

le quatrieme du cote gauche, qui est plus petit que son jumeau du cote droit. Iis sont a<br />

peu pres equidistants et leurs insertions sont espacees.<br />

Au sommet deprime du cone buccal, qui s'eleve au milieu du disque, se voit une fente<br />

actinostomienne lineaire.<br />

Le nombre des sarcoseptes, est de dix: 2 D, 4 S a droite, 4 S a gauche. Les cloisons<br />

S 4 , tant ä droite qu'a gauche, ne s'inserent ä l'actinopharynx qu'au voisinage immediat du disque<br />

buccal; mais S 4 droit est plus developpe que S 4 gauche, tant dans le sens radiaire que dans<br />

le sens de la hauteur. Le nombre des loges est de dix, une mediane anterieure, quatre droites,<br />

quatre gauches, et une löge de multiplication indivise. Ce qui est remarquable, c'est que les<br />

loges L 4 ne sont separees de la löge de multiplication qu'au voisinage immediat du disque<br />

buccal, non seulement a gauche mais aussi a droite: on voit a peine sur deux coupes ces<br />

cloisons unir la colonne au pharynx. Dans la plus grande partie de la hauteur du pharynx<br />

les loges L 4 communiquent largement avec la löge de multiplication. Et cependant elles<br />

sont deja tentaculees.<br />

De ce que le quatrieme tentacule droit a deja atteint la meme longueur et le meme diametre<br />

que ceux qui le precedent et de ce que le gauche, quoique plus petit, est deja lui aussi bien developpe,<br />

l'on peut conclure 1° que la formation des tentacules marginaux suit de tres pres l'apparition<br />

des sarcoseptes, qui delimitent en arriere les loges dont ils dependent et 2° que la croissance<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


102<br />

des tentacules est extremement rapide: ils atteignent toute leur longueur longtemps avant<br />

que l'insertion actinopharyngienne des sarcoseptes, formes en <strong>der</strong>nier lieu, ait gagne l'enterostome.<br />

La longueur relative des sarcoseptes est indiquee dans la figure XIV.<br />

L'on voit que les cloisons directrices ont ä peu pres la meme longueur que S 1 et que<br />

les unes et les autres s'approchent assez pres du pole aboral. La longueur va decroissant<br />

d'avant en arriere, a partir de S 1 la droite etant en avance sur la gauche.<br />

La structure de la paroi de la colonne est assez semblable a celle de I). inermis. Elle<br />

n'en differe que par urte moindre epaisseur des differentes assises de l'ecto<strong>der</strong>me (PI. VIII, fig. 7).<br />

L'assise musculaire est formee par une rangee unique de fibrilles<br />

longitudinales: aucune indication de feuillets musculaires. L'assise ner- OQ3QOOQCO<br />

veuse tres-mince est cependant bien visible ca et la; eile apparait sous<br />

la forme d'une ligne ponctuee parallele a la ligne musculaire. L'assise<br />

epitheliale renferme d'innombrables cellules glandulaires a granulations<br />

refringentes. On y trouve mais en petit nombre, les deux types de nematocystes<br />

qui abondent dans les tentacules (fig. 5, a, b, c, d, e, f, g). La lamelle<br />

mesenchymatique est proportionnellement epaisse, moins cependant que chez<br />

D. inermis. Elle se distingue par une particularite qui se montre dans Fig. XIV.<br />

toute la hauteur de la larve. Elle est epaissie aux insertions des sarcoseptes, de fagon a<br />

former, suivant ces lignes d'insertion, des sortes de prismes triangulaires, proeminant par l'une<br />

de leurs aretes vers l'interieur de la larve.<br />

L'endo<strong>der</strong>me, aminci dans toute la paroi de la colonne, ne presente rien de particulier<br />

a signaler.<br />

Le disque et la paroi du cone buccal (fig. 4) montrent la meme structure que la paroi<br />

murale. De toutes les loges, celles qui s'elevent le plus haut dans le cone sont les loges L 2 .<br />

La directrice se termine en cul-de-sac ä quelque distance en-dega de la commissure buccale.<br />

Tant ä la voüte de la löge directrice qu'au-dessus de la löge de multiplication, les fibrilles<br />

musculaires ecto<strong>der</strong>miques ont une direction oblique ou transversale (fig. 4). Entre les insertions<br />

des tentacules marginaux, les muscles courent d'un tentacule au tentacule voisin.<br />

Tentacules marginaux. L'assise epitheliale de l'ecto<strong>der</strong>me est notablement plus<br />

epaisse suivant la face externe des tentacules que suivant les faces laterales et interne (fig. 5).<br />

La face externe se fait remarquer en outre par l'extreme abondance de nematocystes. Tous se<br />

rapportent au type en vis; mais il en existe.de deux sortes: les uns sont des boudins allonges,<br />

presque cylindriques, ä filament spiraloi'de fin; les autres, beaucoup plus volumineux, sont plutot<br />

ovoi'des et leur gros fil spiral ne decrit qu'un nombre limite de tours de spire (fig. 5 d—g).<br />

Ces gros nematocystes ne se rencontrent que suivant la face externe des tentacules, oü ils sont<br />

nombreux, et dans la paroi de la colonne oü ils sont clairsemes. Les faces laterales des tentacules<br />

sont relativement pauvres en nematocystes, et riches en cellules epitheliales et en glandes a<br />

granulations. La face interne est ricliement pourvue de nematocystes a vis en fine spirale; mais<br />

on n'y trouve aucun boudin spiraloi'de a gros filament, Les faces presentent donc ici, comme


chez D. armata et B. digitata, des differences de structure; mais ces differences sont autres que<br />

chez ces especes. II n'existe pas ici de bände interne a cellules glandulaires hyalines et l'on<br />

trouve, a la face externe, un type tout particulier de nematocystes, qui ne se rencontre chez<br />

aucune autre espece.<br />

Actinopharynx. Cet organe siege presque tout entier dans le cone buccal: il ne depasse<br />

pas un plan passant par les insertions des tentacules marginaux. II n'existe pas d'hyposulcus,<br />

mais seulement des hemisulques tres-eourts. L'epithelium du sulcus presente la meme structure<br />

dans toute la hauteur du pharynx et cette structure differe a peine de celle des bourrelets<br />

pharyngiens. Dans l'epithelium du pharynx, et surtout dans la bände glandulaire des filaments<br />

mesenteriques, se trouvent de nombreux nematocystes a strie axiale.<br />

II n'est pas impossible que cette larve soit un stade jeune de l'une des formes decrites<br />

sous les noms de D. armata et D. digitata. Mais je ne pense pas qu'il en soit ainsi. Cette<br />

opinion se fonde notamment sur la presence d'un type de nematocystes ovoides a gros fil<br />

spiral, tres-caracteristiques, que l'on ne trouve ni cliez D. armata, ni chez D. digitata, ni chez<br />

D. inermis. Les epaississements prismatiques triangulaires que presente la lamelle mesenchymatique,<br />

suivant les insertions des sarcoseptes, sont aussi assez caracteristiques de cette forme que je<br />

rapporte, avec reserve, ä une espece distincte: Dactylactis elegans.<br />

Caracteres du genre Dactylactis.<br />

Tentacule marginal median precoce, semblable aux tentacules lateraux; tentacules marginaux<br />

bien developpes, digitiformes, naissant immediatement apres l'apparition des sarcoseptes qui<br />

delimitent en arriere les loges dont ils dependent; se developpant tres rapidement; toujours<br />

diriges, dans les exemplaires fixes, parallelement ä l'axe du corps; leur face abaxiale se continue<br />

avec la colonne, sans en etre separee par aucune sillon. Les tentacules labiaux succedent<br />

de pres aux tentacules marginaux. Les tentacules marginaux sont a section quadrilatere, ils<br />

presentent quatre bandes ecto<strong>der</strong>miques, une bände abaxiale, une bände adaxiale, et deux<br />

bandes interposees, a structures differentes, les bandes interposees etant seules semblables<br />

entre elles. Ce caractere tres-apparent dans les formes D. armata et D. digitata,, n'est pas aussi<br />

bien accuse chez D. elegans, moins encore chez D. inermis; mais il est probable que cette difference<br />

depend du jeune äge des larves decrites sous ces <strong>der</strong>niers noms.<br />

Les cloisons directrices, moins longues que les couples voisins, s'avancent cependant assez<br />

pres du pole ab oral.<br />

IV. Genre: Solaster actis.<br />

Solasteractis macropoda.<br />

Un seul exemplaire recueilli a la surface de l'Ocean le 4 aoüt (J. N. 56) par 37.9° Lat. N.;<br />

59.1° Long. O. Temperature de surface 27.6°. Salure 39.9 Q /00. Courant de la Floride. Laiarve<br />

a ete fixee par le sublime. Apres examen eile a ete coloree au carmin boracique et coupee<br />

perpendiculairement a son axe.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

103


^4 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

Cette larve qui mesure 2,04 min, suivant son grand axe, se fait remarquer, a premiere<br />

vue, par le grand developpement, la forme particuliere et le nombre, consi<strong>der</strong>able pour sa taille,<br />

des tentacules marginaux. La colonne tres-petite presente une forme conique; eile est separee<br />

de la couronne tentaculaire par un etranglement circulaire (PI. VIII, fig. 13). Les tentacules<br />

marginaux semblent etre plutot des dependances du disque buccal que des prolongements de<br />

la colonne, contrairement a ce que Ton observe chez les Dactylactis (fig. 12). Iis ne sont pas diriges<br />

parallelement ä l'axe du corps, mais plutot radiairement. Ii en resulte que celui-ci a l'apparence<br />

d'une etoile. Les tentacules marginaux, etrangles ä leur base, renfles dans leur moitie proximale,<br />

attenues dans leur moitie distale, ont assez bien la forme des rayons d'une etoile de mer.<br />

Leurs extremites sont pigmentees de brun. L'aspect de la larve, vue par sa face actinostomienne,<br />

rappelle assez bien un petit Solaster, d'oü le nom de Solaster actis.<br />

Les tentacules marginaux sont au nombre de quatorze, dont treize a peu pres egalement<br />

developpes et un quatorzieme rudimentaire, tuberculiforme (PI. VIII, fig. 12).<br />

L'actinostome siege au sommet d'un cone buccal bien developpe, qui s'eleve au milieu<br />

du disque. L'actinostome a la forme d'une fente; les levres droite et gauche presentent des<br />

incisures assez profondes, qui se continuent ä la face externe des levres, en autant de sillons<br />

profonds, delimitant des bourrelets saillants. Aux extremites de ces bourrelets siegent, ä<br />

assez grande distance de l'actinostome, des tentacules labiaux en forme de mamelons. A la<br />

loupe on pouvait en compter 4 a droite et 4 a gauche. L'examen des coupes permet de constater<br />

ä droite, en arriere du quatrieme, le rudiment d'un cinquieme tentacule labial.<br />

A travers la paroi translucide de la colonne l'on distinguait, en-degä de la couronne<br />

tentaculaire, un organe opaque de forme quadrilatere, qui paraissait etre le pharynx (PI. VIII,<br />

fig. 13). L'examen des coupes a montre que l'organe en question est un amas de filaments<br />

mesenteriques pelotonnes et adjacents.<br />

Au pole aboral j'ai cru voir un orifice; mais je n'ai pas pu le retrouver dans les coupes.<br />

Architectonique. Le nombre des sarcoseptes est de 16, dont un n'est qu'une<br />

simple duplicature de l'endo<strong>der</strong>me de la colonne, au voisinage du disque buccal; il n'atteint<br />

le pharynx en aucun point. Le nombre total des loges est donc quinze, une löge directrice,<br />

une löge de multiplication, partiellement subdivisee par une cloison tres-incomplete, et treize<br />

loges laterales, sept ä droite et six a gauche. Toutes ces loges, ä l'exception de la löge de<br />

multiplication, sont pourvues d'un tentacule marginal. Ces tentacules sont tous egalement developpes,<br />

a l'exception de celui qui depend de la löge L 8 droite. Les tentacules labiaux dependent<br />

des loges L 2 k L G a droite et L 2 ä L 5 ä gauche. II resulte de ce qui precede qu'ici,<br />

comme chez les Dactylactis, l'apparition des tentacules marginaux suit immediatement la formation<br />

des loges dont ils dependent, et qu'il en est de meme, quoiqu'ä un moindre degre,<br />

des tentacules labiaux.<br />

Les cloisons directrices sont un peu plus courtes que les sarsoseptes S 1 . La longueur<br />

des sarcoseptes decroit regulierement d'avant en arriere, a partir de S l .<br />

S 2 et S 4 ont des filaments pelotonnes, tous les autres des filaments rectilignes. Les<br />

plus longues cloisons s'approchent assez pres du pole aboral.


Description des larves.<br />

Actinopharynx. L'actinopharynx court, siege ä peu pres en totalite dans le cone<br />

buccal. II se termine par un bord ä peu pres horizontal. Le sulcus se dedouble immediatement<br />

en deux hemisulques courts; il n'existe pas ä proprement parier d'hyposulcus.<br />

Paroi de la colonne. Elle differe notablement de celle<br />

des Dactylactis. Elle se fait remarquer par son peu d'epaisseur ^<br />

(comparer la fig. 16 de la planche VIII, representant la paroi<br />

murale de Solasteractis au grossissement de 320 aux fig. 7 et 11<br />

de la meme planche montränt la meme paroi chez D. elegans et<br />

D. inermis, grossie 280 fois).<br />

oppppppCOpOppp<br />

L'assise epitheliale de l'ecto<strong>der</strong>me est remarquablement<br />

amincie. On n'y distingue que des noyaux vivement colores,<br />

siegeant jusque tres pres de la surface du corps. II ne s'y trouve<br />

ni cellules glandulaires, ni nematocystes d'aucune sorte.<br />

L'assise nerveuse est proportionnellement epaisse et l'assise mus-<br />

Fi*. XV.<br />

culaire, constituee de feuillets musculaires peu distincts, montre des coupes de fibrilles assez<br />

volumineuses.<br />

Tentacules marginaux. Ici l'ecto<strong>der</strong>me, beaucoup plus epais, presente des particularites<br />

que je n'ai rencontrees chez aucun autre Cerianthide. La portion proximale de tous<br />

les tentacules marginaux se fait remarquer par la presence de sillons annulaires, relativement<br />

profonds et ä peu pres equidistants, qui ne dependent pas, comme on pourrait le croire, d'un<br />

plissement accidentel de la paroi; ils interessent exclusivement l'ecto<strong>der</strong>me. Une coupe passant<br />

par l'axe d'un tentacule montre bien l'apparence particuliere, crenelee, qu'affecte ici l'ecto<strong>der</strong>me,<br />

les sillons et les bourrelets qu'ils delimitent etant coupes en travers (PI. VIII, fig. 19). Seule<br />

l'assise epitheliale de l'ecto<strong>der</strong>me participe ä la formation de ces bourrelets, qui sont donc<br />

determines par des epaississements et des amincissements alternatifs de cette couche.<br />

L'ecto<strong>der</strong>me des tentacules marginaux se fait remarquer, en second lieu, par une<br />

structure tres differente suivant qu'on l'examine ä la face adaxiale, ä la face abaxiale ou aux<br />

faces laterales d'un de ces organes. La partie de l'ecto<strong>der</strong>me qui repond ä la face adaxiale<br />

des tentacules est principalement formee, comme chez D. armata et chez D. digitata, de cellules<br />

glandulaires ä contenu hyalin. Qä et lä, entre ces cellules, se voient des nematocystes en vis,<br />

de dimensions moyennes. A leurs faces externes et sur tout le pourtour de leurs extremites<br />

libres, l'ecto<strong>der</strong>me des tentacules se trouve pour ainsi dire exclusivement forme de cnidoblastes<br />

(PI. IX, fig. 3). Les nematocystes se rattachent tous au meme type en vis (fig. 3, a—d). Mais<br />

leurs dimensions sont excessivement variables (PI. IX, fig. 3 a, b, c, d). On en trouve de grands,<br />

de moyens et de petits.<br />

Ces elements sont disposes en palissade, ils se touchent pour ainsi dire les uns les<br />

autres, tant ils sont nombreux. Les noyaux des cellules sont relativement rares dans cette<br />

partie de l'ecto<strong>der</strong>me. Comme les nematocystes ne prennent pas la matiere colorante, ils<br />

donnent ä cette partie des tentacules une teinte jaune-brun qui contraste avec la couleur rouge<br />

vif des faces laterales.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

|||


^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

Aux faces laterales l'assise epitheliale est principalement formee de cellules de soutien,<br />

dont les noyaux se font remarquer par leur affinite tres-accentuee pour le carmin. A ces<br />

cellules se trouvent meles des nematocystes a vis, de moyennes et de petites dimensions; on<br />

n'en rencontre pas un seul atteignant la taille relativement consi<strong>der</strong>able des grands que l'on<br />

trouve en abondance a la face abaxiale. Le nombre de nematocystes decroit, aux faces laterales,<br />

de l'extremite distale, a 1'extremite proximale des tentacules, et l'on constate en meme temps<br />

que l'epaisseur de l'assise epithelio'ide diminue, pour prendre dans les sillons intertentaculaires,<br />

les caracteres qu'elle presente dans la paroi de la colonne (fig. 19, PI. VIII). Les bandes<br />

glandulaires des faces adaxiales des tentacules se continuent, sur le disque buccal, oü elles<br />

suivent un trajet radiaire; elles y alternent avec les bandes formees d'un tissu epithelial semblable<br />

a celui des faces laterales des tentacules, et ne sont d'ailleurs que la Prolongation de<br />

ces faces.<br />

Les tentacules labiaux montrent un caractere bien particulier que je n'ai rencontre chez<br />

aucun autre Cerianthide. Les extremites de ces tentacules, sans etre cependant fort renflees,<br />

constituent de veritables capitules urticants, comparables a ceux des Syncorynes et autres<br />

Gymnoblastiques (PI. IX, fig. 1). L'assise epitheliale de l'ecto<strong>der</strong>me y est fort epaissie, ce qui<br />

depend de ce qu'elle renferme d'innombrables nematocystes de grande taille, serres les uns contre<br />

les autres, de fagon a simuler une palissade. Ces nematocystes ne se font pas seulement<br />

remarquer par leur grandes dimensions, mais aussi par leur diversite et par le fait qu'ils sont<br />

exclusivement localises dans ces formations capitulaires: il ne s'en trouve de semblables en aucun<br />

autre point du corps.<br />

Les grandes formes, qui interessent toute l'epaisseur de l'assise epitheliale, se rapportent<br />

principalement ä trois types rencontres, avec de legeres differences de details, dans d'autres<br />

Cerianthides, sans que cependant la localisation propre aux Solasteractis se retrouve nulle part<br />

ailleurs. Ces trois formes sont 1. des nematocystes pourvus d'un filament peu contourne (PI. IX,<br />

fig. 2 a); 2. d'autres a filament axial droit ou legerement incurve (fig. 2 b et c); 3. d'autres<br />

encore caracterises par un peloton (fig. 2 d et e).<br />

Une coupe a travers un des capitules, menee suivant l'axe du tentacule affecte un<br />

aspect tres particulier (PI. IX, fig. 1). L'assise epitheliale de l'ecto<strong>der</strong>me comprend trois zones<br />

concentriques: une zone superficielle d'une coloration jaune-brun; une zone immediatement<br />

sousjacente ä la premiere, formee par une assise de noyaux cellulaires vivement colores en<br />

rouge; et une zone interne, beaucoup plus epaisse que les deux autres reunies, formee par les<br />

grands nematocystes enumeres ci-dessus, entre lesquels se voient gä et la des noyaux de<br />

cellules faiblement colores. La coloration jaune-brun de la zone superficielle est due a un<br />

pigment depose dans les extremites distales des cellules epitheliales, dont les noyaux siegent<br />

dans la seconde bände. Dans les deux zones peripheriques l'on voit en outre d'innombrables<br />

nematocystes a vis, de moyennes et de faibles dimensions (PL IX, fig. 2 f).<br />

La paroi de l'actinopharynx se fait remarquer par le grand developpement des cotes<br />

actinopharyngiennes (Pl. VIII, fig. 17 et 18). L'epithelium du sulcus repond aux loges M, L 1 et L 2<br />

(%• I 7 ); ü differe peu de celui des bourrelets. Ceux-ci se prolongent d'une part a la face


Description des larves.<br />

interne du cone buccal pour se continuer, au niveau de l'actinostome, avec les cretes qui aboutissent<br />

aux tentacules labiaux; d'autre part, au bord inferieur du pharynx, pour se prolonger dans les<br />

bandes glandulaires des filaments mesenteriques. Dans ces bandes, comme d'ailleurs dans les<br />

bourrelets pharyngiens, se trouvent de nombreux nematocystes se rapportant a une seule et meme<br />

forme (PI. IX, fig. 4 a, b, c).<br />

Comme on le voit, l'ensemble de l'organisation de la larve que je viens de decrire se<br />

rapproche de celle des Dactylactis: le grand developpement des tentacules marginaux, la presence<br />

d'un tentacule median, l'existence d'un tentacule ä chacune des loges, ä la seule exception de<br />

la löge de multiplication, d'oü l'on peut conclure, que l'apparition de ces tentacules succede de<br />

tres-pres ä la formation des sarcoseptes qui delimitent ces loges et aussi que l'accroissement de<br />

ces organes est fort rapide, la presence de tentacules labiaux se rapportant aux loges L 2 , L 3 etc.,<br />

la presence de quatre bandes a structures differentes dans l'ecto<strong>der</strong>me des tentacules marginaux,<br />

tous ces caracteres sont communs aux Dactylactis et aux Solaster actis.<br />

Les caracteres par lesquels le genre Solasteractis se distingue des Dactylactis sont: 1. la<br />

presence d'un sillon circulaire separant le cercle tentaculaire de la paroi murale, d'oü resulte que<br />

ces organes paraissent etre des dependances du disque buccal plutot que des prolongements de<br />

la colonne; 2. la direction radiaire et la forme particuliere des tentacules renfles dans leur<br />

moitie proximale, attenues dans leur moitie distale; 3. la presence de bourrelets et de sillons<br />

ecto<strong>der</strong>miques annulaires, dans la partie proximale des tentacules marginaux; 4. la presence de<br />

capitules urticants aux extremites des tentacules labiaux; 5. la presence de cötes actinopharyngiennes<br />

tres-saillantes et de sillons tres-profonds entre ces bourrelets.<br />

Caracteres du genre Solasteractis.<br />

Tentacule marginal median precoce, semblable aux tentacules lateraux; tentacules marginaux<br />

tres-developpes formant une couronne separee de la colonne par un etranglement annulaire; ils<br />

naissent immediatement apres les sarcoseptes qui delimitent en arriere les loges dont ils dependent<br />

et se developpent rapidement. Les tentacules marginaux sont renfles dans leur moitie proximale<br />

attenues dans leur moitie distale; ils sont divergents. Les tentacules labiaux succedent de<br />

pres aux tentacules marginaux. Les tentacules marginaux sont sillonnes transversalement dans<br />

leur moitie proximale; ils presentent quatre bandes epitheliales, paralleles a l'axe du tentacule,<br />

qui offrent chacune leur structure particuliere. Les tentacules labiaux se terminent, par des<br />

capitules, veritables batteries urticantes. Aconties absentes ou tardives.<br />

V. Genre: Apiactis.<br />

Apiactis denticulata.<br />

Un seul exemplaire de cette jolie larve a ete rapporte; il porte: J. N. 190. Elle a ete<br />

recueillie le 9 septembre par 4.1° Lat. S. et 14.2° Long. O. (courant equatorial meridional).<br />

Temperature de surface 23.6°. Salure 35.5°/00. Elle a ete obtenue au filet vertical entre<br />

Ed. v. B eneden, .Les Anthozoaires. K. e.<br />

34*<br />

|||


^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

0—400 metres. Quoiqu'elle ait ete fixee au sublime, sa conservation est defectueuse. Tout<br />

l'ecto<strong>der</strong>me de la colonne a disparu jusques et y compris la couche musculaire longitudinale.<br />

Apres coloration au carmin boracique eile a ete coupee perpendiculairement ä son axe.<br />

Sa forme est celle d'une poire tronquee et encavee suivant la troncature (PI. IX, fig. 5).<br />

Je l'ai designee sous le nom de Apiactis denticulata, (de amov poire), pour rappeler d'une part<br />

sa forme particuliere, d'autre part, le trait le plus caracteristique de son Organisation, l'apparence<br />

festonnee du bord externe du disque buccal.<br />

La longueur suivant le grand axe est de 1.85 mm. Malgre ses petites dimensions la<br />

larve ne presente pas de cone buccal saillant: le disque buccal est invagine; il forme la<br />

paroi d'un entonnoir renverse qui, suivant le bord de sa base, se continue avec le bord superieur<br />

de la colonne, en forment avec eile une veritable arete. Cette arete est festonnee: les incisures,<br />

a peu pres equidistantes et peu profondes, delimitent des festons peu saillants. Ces festons<br />

repondent aux tentacules marginaux; mais n'etait que de vrais tentacules occupent, chez les<br />

autres Cerianthides, les places des festons marginaux de VApiactis, ou ne songerait pas a donner<br />

a ces dentelures le nom de tentacules. En se plagant ä un point de vue purement objectif,<br />

l'on serait tente de dire que les tentacules marginaux font defaut chez cette larve. Les festons,<br />

coupes transversalement, donnent des images qui different des coupes transversales des tentacules<br />

de tous les autres Cerianthides, en ce qu'elles affectent la forme d'ovales tres allonges (PI. IX,<br />

fig. 6). C'est a peine s'il a ete possible d'obtenir deux ou trois coupes de chacun de ces festons,<br />

tant ils sont peu proeminents et cependant ces coupes ont ete faites a un centieme de millimetre.<br />

Le nombre total des festons est de vingt.<br />

L'examen de l'entonnoir buccal a la loupe, la larve reposant sur son extremite aborale,<br />

permettait de voir une fente actinostomienne ovalaire et, a mi-distance entre cette <strong>der</strong>niere et<br />

le bord du disque, une rangee circulaire de mamelons arrondis, les tentacules labiaux. Ceux-ci,<br />

bien separes les uns des autres, et a section regulierement circulaire sont au nombre de quinze,<br />

liuit ä droite et sept a gauche. Tous sont egalement developpes a part le huitieme droit, qui<br />

est plus petit que les autres.<br />

Architectonique. L'etude de la serie des coupes transversales permet de constater<br />

la presence de vingt-trois sarcoseptes, repartis comme<br />

suit: deux cloisons directrices, depassant beaucoup<br />

le bord libre du pharynx, sans atteindre cependant<br />

la longueur des sarcoseptes S 1 ; onze sarcoseptes a<br />

droite, dix a gauche. Les cloisons S 1 sont les plus<br />

longues de toutes. A partir de S 1 les sarcoseptes<br />

diminuent a peu pres regulierement de longueur<br />

d'avant en arriere (Fig. XYI). Cette decroissance<br />

de longueur, tres lente de S 1 a S 7 , est beaucoup<br />

plus rapide ä partir de AS 7 . Les cloisons S 1 a S 9 a<br />

droite, S 1 a S 8 Fig. XVI.<br />

a gauche, portent des filaments mesenteriques. Les craspedes des cloisons impaires<br />

sont plus longs que ceux des cloisons paires qui les avoisinent. Pour les unes comme pour les


Description des larves.<br />

autres la longueur des filaments va decroissant d'avant en arriere. S 1 et S 3 ä gauche, S r ä droite<br />

montrent seules des pelotons. Bien marques en S' ils sont au debut de leur formation en S 3 .<br />

Le pharynx interesse le tiers environ de la hauteur de la colonne. II est obliquement coupe<br />

d'arriere en avant et de haut en bas, suivant son bord libre. II existe un hyposulcus trescourt<br />

qui se subdivise bientot en deux hemisulques egalement courts.<br />

Les festons marginaux repondent aux loges Mf L 1 ä L 9 , tant a droite qu'a gauche, le<br />

vingtieme aux loges posterieures.<br />

Les tentacules labiaux se rapportent aux loges L 2 ä L 9 ä droite L 2 ä L 8 a gauche.<br />

M et L' en sont depourvues, mais portent un feston marginal.<br />

Structure. En l'absence de l'ecto<strong>der</strong>me, je ne puis donner que fort peu de renseignements<br />

sur la structure de cette larve. Elle est remarquable par 1'enorme epaisseur qu'atteint<br />

la lamelle mesenchymatique, non seulement dans la colonne, mais aussi dans la paroi pharyngienne<br />

et dans les sarcoseptes (PI. IX, fig. 6 a 8). L'epaississement de la mesoglee dans les<br />

cloisons n'est pas uniforme. II est surtout marque ä mi-distance entre l'insertion parietale<br />

et l'insertion pharyngienne des sarcoseptes (Fig. 6 bls ) et ne s'observe du reste que dans la<br />

region du corps traversee par le pharynx. L'endo<strong>der</strong>me, fort bien conserve, se fait remarquer<br />

lui aussi par sa tres grande epaisseur; on en jugera par l'examen de la figure 7 (planche IX)<br />

montrant une coupe transversale faite au voisinage du pole aboral, oü se voient les extremites<br />

aborales des sarcoseptes S'. Dans la partie superieure du corps les loges mesenteriques sont envahies,<br />

au point que leur cavite s'en trouve tres reduite, par des bourrelets endo<strong>der</strong>miques longitudinaux<br />

dependant de la paroi de la colonne et de la paroi pharyngienne (PI. IX, fig. 6 bis et 6 ter ).<br />

Caracteres du genre Apiactis.<br />

Bord superieur de la colonne termine par une arete festonnee; les festons, aplatis<br />

de dedans en dehors, presentant ä la coupe la forme d'ovales allonges, repondent aux tentacules<br />

marginaux. Tentacules labiaux en forme de mamelons arrondis, disposes en un cercle concentrique<br />

au cercle des festons marginaux. La löge directrice porte un feston tentaculaire<br />

median. Le developpement est tres-rapide, attendu que, malgre les faibles dimensions de la<br />

larve (moins de 2 mm) il existe 23 sarcoseptes, 19 festons tentaculaires marginaux et 15 mamelons<br />

labiaux. Hyposulcus et hemisulques tres-courts. Mesoglee enormement epaisse, aussi bien dans<br />

les sarcoseptes que dans la colonne. Directrices relativement courtes; aconties absentes ou tardives.<br />

YI. Genre: Peponactis.<br />

Peponactis aequatorialis.<br />

Deux exemplaires de cette larve ont ete recueillis le 7 septembre. Iis portent les indications<br />

suivantes. J. N. 182. Iis proviennent du courant equatorial par 0.1° de Lat. N. et<br />

15.2° de Long. O. Temperature de surface 23.3°. Salure 35.6°/00. Ces larves ont ete capturees<br />

au filet vertical de 0—400 metres. Elles ont ete fixees par l'acide osmique et colorees par le<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

|||


^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

carmin boracique. L'une d'elles a ete coupee perpendiculairement ä son axe; l'autre, parallelement<br />

ä cet axe, frontalement. La conservation est defectueuse: recto<strong>der</strong>me a ete enleve, il n'en reste<br />

des lambeaux que sur une partie du disque buccal. Les larves ont une forme spherique; les<br />

spheres presentent seulement une tronquature au pole oral (PI. IX, fig. 9). L'une mesure en<br />

diametre 3.05 mm; l'autre 2.55 mm. Elles presentent absolument les memes caracteres.<br />

Translucides, au point de laisser voir par transparence les insertions mesenteriques, elles<br />

ont une teinte brunätre, due ä l'action de l'acide osmique. Le disque buccal, parfaitement<br />

circulaire est plan et exactement perpendiculaire a l'axe oro-aboral (PI. IX, fig. 13). A son<br />

milieu se voit l'entree d'un entonnoir dont la base, ovalaire, dirigee en haut, donne insertion<br />

a une rangee de tentacules labiaux, tandis que son sommet, profond, affecte la forme d'une<br />

fente ovalaire dirigee d'avant en arriere (fig. 9). L'on compte en tout dix tentacules labiaux,<br />

egalement developpes, ä part le cinquieme gauche, plus petit que tous les autres.<br />

Le bord externe du disque est garni d'un rangee de tentacules marginaux. Ces organes<br />

sont remarquablement greles, presque filiformes. Tandis que, chez le plupart des Cerianthides,<br />

les tentacules marginaux passent insensiblement aux loges mesenteriques, les diametres de leurs<br />

bases correspondant a peu pres aux sommets des loges dont ils dependent, chez les larves<br />

Peponactis, les diametres des tentacules sont ä peu pres le dixieme des dimensions que presentent<br />

a leur sommet les loges mesenteriques. Cette tenuite des tentacules se trouve exageree dans<br />

les deux exemplaires que j'ai eus sous les yeux par la chute de l'ecto<strong>der</strong>me; mais si meme on<br />

attnbue a l'ecto<strong>der</strong>me une epaisseur egale au diametre de l'axe endo<strong>der</strong>mique des tentacules,<br />

ces organes n'en conservent pas moins ce caractere particulier d'etre et fort distants les uns<br />

des autres. Le nombre total des tentacules marginaux est de 18. Les sillons intertentaculaires<br />

sont tres-accuses, non seulement au disque et dans<br />

l'entonnoir buccal, mais aussi, et surtout, a la face<br />

externe de l'hernisphere superieur de la colonne. II en<br />

resulte, pour l'ensemble de la larve, une apparence qui<br />

rappeile celle d'un melon cautaloup.<br />

La translucidite de la larve permet la numeration<br />

exacte des sarcoseptes et la determination des rapports<br />

entre les tentacules et les loges. L'etude des coupes<br />

transversales a pleinement confirme a cet egard les<br />

resultats de l'examen macroscopique.<br />

Architectonique. II existe en tout 23 sarco-<br />

Fig. XVII. septes: deux cloisons directrices, 11 cloisons a droite<br />

(S 1 a S 11 ), 10 ä gauche S 1 ä S 10 \ une löge directrice,<br />

une löge de multiplication subdivisee en trois par une paire de sarcoseptes tres incomplets,<br />

dependant du disque et de la colonne, mais totalement depourvus encore de toute insertion<br />

pharyngienne; dix loges laterales a droite (L 1 ä L 10 ) neuf a gauche (.L 1 ä L 9 ). La löge directrice<br />

et les deux voisines L 1 droite et L 1 gauche portent chacune un tentacule marginal, mais sont<br />

depourvues de tentacule labial. Les loges L 2 ä L\ tant ä droite qu'ä gauche, possedent a la


Description des larves. |||<br />

fois un tentacule marginal et un tentacule labial. L 1 a L 9 ä droite, U a L 8 ä gauche sont<br />

pourvues d'un tentacule marginal, mais n'ont pas encore de tentacule labial. L 10 ä droite L 9<br />

ä gauche et la löge de multiplication nont ni tentacule labial ni tentacule marginal.<br />

Le tentacule marginal droit, repondant ä la löge L 10 , est tres petit; il en est de meme<br />

du tentacule labial gauche dependant de la löge L 6 .<br />

La longueur relative des sarcoseptes est indiquee dans le Schema Fig. XVII.<br />

On voit que les cloisons directrices, quoique plus courtes que les sarcoseptes S 1 se rapprochent<br />

d'assez pres du pole aboral. Pour les cinq premieres paires S 1 ä S 5 , on constate que<br />

les cloisons a mesenterelles (paires) sont plus courtes que les cloisons depourvues de mesenterelles<br />

(impaires), qui les avoisinent. S 1 , S 3 et S 5 sont a peu pres d'egale longueur; de meme<br />

S 2 et S 4 . A partir de S B , la longueur decroit regulierement d'avant en arriere. Cependant les<br />

cloisons de droite sont plus longues que leurs homodynames de gauche. Les sarcoseptes S 1 ä<br />

S 8 , tant ä droite qu'ä gauche, sont garnis de filaments mesenteriques. Les filaments dependant<br />

des cloisons impaires sont beaucoup plus longs que ceux qui se rattachent aux cloisons paires.<br />

La portion rectiligne, a section trifoliaire, tres-longue dans les filaments S 1 , S 3 et S B , est courte<br />

dans les filaments S', S 4 , S 6 .<br />

Ces <strong>der</strong>niers filaments ont des mesenterelles ä endo<strong>der</strong>me vacuoleux, sans nematocystes.<br />

En dega de leur portion trifoliaire les filaments S\ S 3 , S 5 sontondules; mais les mesenterelles<br />

manquent.<br />

L'avance du cote droit sur le cote gauche s'accuse 1. par la presence d'un tentacule<br />

marginal en plus du cote droit; 2. par le plus grand developpement du cinquieme tentacule<br />

labial droit; 8. par la presence d'un sarcosepte en plus a droite; 4. par la plus grande longueur<br />

des sarcoseptes droits, si on les compare a leurs homodynames gauches, a partir de S 6 )<br />

5. par la plus grande longueur des filaments mesenteriques droits a partir de S 7 .<br />

L'actinopharynx n'interesse que le quart superieur de la colonne; son bord inferieur est<br />

coupe obliquement de haut en bas et d arriere en avant; pas d'hyposulcus; les hemisulques ne<br />

se poursuivent que dans un petit nombre de coupes. Bourrelets et sillons pharyngiens tresaccuses<br />

(PI. IX, fig. 10).<br />

Structure. Je ne puis rien dire de la structure de l'ecto<strong>der</strong>me, toute cette formation,<br />

y compris la couche musculaire longitudinale ayant disparu, dans toute 1 etendue de la colonne.<br />

II en reste seulement quelques lambeaux au disque buccal. On y constate la presence de<br />

nombreuses glandes melees aux cellules epitheliales proprement dites (PI. IX, fig. 16). Ces<br />

glandes paraissent volumineuses; les unes possedent un contenu hyalin, les autres renferment<br />

d'innombrables globules brillants. Je n'ai pas trouve trace de nematocystes. L'assise musculaire<br />

ecto<strong>der</strong>mique est mince et n'est pas feuilletee (PI. IX, fig. 16).<br />

La mesoglee presente a peu pres la meme epaisseur dans toute l'etendue de la colonne,<br />

dans le disque buccal; eile est amincie dans les tentacules et dans l'actinopharynx proprement<br />

dit (PI. IX,. fig. 13). Ces differences d'epaisseur tres-apparentes dans les coupes passant par<br />

l'axe oro-aboral. Ces memes coupes montrent distinetement un etranglement ä la base de chacun<br />

Ed. v. Beneden. Les Anthozoaires. K. e.


^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

des tentacules marginaux et un renfiement en boule aux extremites de tentacules labiaux. Ces<br />

renflements permettent de supposer que ces tentacules sont capitules.<br />

La mesoglee presente, ä la face externe de la colonne des cannelures paralleles tres<br />

apparentes (PI. IX, fig. 12). En coupes transversales eile se montre constituee de quatre couches.<br />

Une lamelle superficielle mince coloree en brun dans les preparations suit exactement les<br />

dentelures que forme exterieurement la seconde couche, tres faiblement refringente et ä peine<br />

coloree, qui se termine en dedans par une surface tout ä fait plane et reguliere. Cette couche<br />

se decole facilement des assises plus profondes. Celles-ci sont au nombre de deux et forment<br />

ensemble la plus grande partie de 1'epaisseur de la lamelle. L'externe se colore en rose pale<br />

par le carmin; 1'interne en rouge vif. L'une et l'autre presentent une structure lamelleuse<br />

(PI. IX, fig. 12). Je n'y ai trouve aucune cellule.<br />

Dans les sarcoseptes, la lamelle mesenchymatique est epaissie au voisinage du disque<br />

buccal, ce que montre bien une coupe parallele ä l'axe oro-aboral comme celle que j'ai representee<br />

(PI. IX, fig. 16). Dans la plus grande partie des cloisons, la lamelle de soutien est au contraire<br />

mince.<br />

L'endo<strong>der</strong>me, relativement epais dans la paroi de la colonne (PI. IX, fig. 10, 11, 13 et<br />

14) est plus mince au disque buccal, ä l'entonnoir et au pharynx (PI. IX, fig. 13 et 15). Les<br />

noyaux des cellules endo<strong>der</strong>miques, entoures d'un protoplasme dense, siegent exclusivement au<br />

contact de la cavite archenterique. Dans la plus grande partie de son epaisseur, l'endo<strong>der</strong>me<br />

est forme de grandes vacuoles tres irregulieres. En aucun point de l'endo<strong>der</strong>me il n'existe de<br />

nematocystes. Sur les sarcoseptes, l'endo<strong>der</strong>me donne lieu, mais seulement en dega de l'enterostome<br />

ä des expansions qui, en coupe, rappellent le limbe, d'une feuille (PI. IX, fig. 11).<br />

Une couche de fibrilles musculaires endo<strong>der</strong>miques, ä direction transversale, se voit<br />

distinctement, au contact de la mesoglee, dans la paroi de la colonne, dans la paroi actinopharyngienne,<br />

et dans la partie des sarcoseptes qui rattache le pharynx ä la paroi murale. De<br />

semblables fibrilles existent sur les deux faces de la lamelle mesenchymatique des cloisons. Je<br />

n'ai vu, nulle part, aucune trace de fibrilles musculaires longitudinales dans les sarcoseptes.<br />

Caracteres du genre Peponactis.<br />

Larves spheriques. Tentacules marginaux filiformes, tres espaces; tentacule marginal<br />

median semblable aux autres tentacules marginaux. En arriere des loges tentaculees un ou<br />

deux couples depourvus de tentacules marginaux. Nombre des tentacules labiaux notablement<br />

inferieur ä celui des marginaux. Tentacules labiaux renfles en boules ä leur extremite distale.<br />

Loges mesenteriques peripharyngiennes tres-etendues. Pas d'hyposulcus; hemisulques de dimensions<br />

moyennes. Les cloisons directrices atteignent ä peu pres le pole aboral. Elles sont<br />

depassees cependant par les cloisons S 1 ä S 6 . Aconties absentes ou tardives.


Description des larves.<br />

II. Botrucnidiferes.<br />

Larves de Cerianthaires chez lesquelles les tentacules marginaux lateraux ne se forment<br />

pas dans le meme ordre que les loges dont ils dependent. Les trois premiers couples<br />

apparaissent successivement, suivant leur ordre topographique; apres T 3 se montre T B , puis T 7 ,<br />

puis T 9 , les loges d'ordre pair L 4 , L 6 , L 8 restant pendant un temps depourvues de tentacules.<br />

L'apparition du tentacule median est toujours tardive et coincide probablement avec celle des<br />

tentacules d'ordre pair T 4 , T 6 , T 8 . Tentacules labiaux tres tardifs ou absents. Les loges paires, non<br />

tentaculees au debut, sont plus petites que les loges impaires tentaculees. Pas d'aconties, mais<br />

bien des bothrucnides, tandis que ces <strong>der</strong>nieres formations manquent toujours chez les Acontiferes.<br />

VII. Genre: Cerianthula.<br />

Cerianthula mediterranea.<br />

Les larves que je decris sous ce nom m'ont ete remises, il y a quelques annees, par<br />

Gr. V. K och, 1 eminent actinologue, dont les travaux ont contribue, pour une si large part, aux<br />

progres de nos connaissances sur la morphologie des Anthozoaires. Ces larves avaient ete<br />

recueillies par G. v. Koch lui-meme; elles proviennent de peches pelagiques effectuees dans<br />

le golfe de Naples.<br />

J'ai pense tout d'abord, et teile etait aussi l'opinion de v. Koch, qu'elles se rapportent<br />

au Cerianthe membraneux; mais apres les avoir comparees avec soin aux larves de cet animal,<br />

observees par Jules Haime, par Kowalewsky et par Busch, j'ai acquis la certitude<br />

qu'elles sont distinctes de ces <strong>der</strong>nieres. J'indiquerai plus loin les raisons qui m'ont conduit<br />

ä cette conviction.<br />

Ces larves forment une serie evolutive continue; elles se rattachent a six stades successifs,<br />

que je vais decrire.<br />

Stade I. La plus jeune larve mesure suivant son grand axe 1,1 mm. Elle est<br />

representee de profil dans la fig. 1, vue par sa face actinostomienne fig. 2 de la planche X.<br />

Elle porte quatre ebauches tentaculaires, symetriques deux ä deux; les anterieures sont un peu<br />

plus volumineuses que les posterieures. Ces ebauches ont la forme de tubercules cono'ides dont<br />

la base elargie est au moins egale ä leur hauteur (fig. 2). Vues de profil elles aflectent l'apparence<br />

de saillies ovo'ides convergentes vers le pole oral. Entre les tentacules se voit un cone buccal<br />

peu saillant, portant une fente actinostomienne lineaire (fig. 2). Une coupe transversale faite<br />

vers le milieu des ovo'ides tentaculaires a ete representee fig. 3. Elle montre que les tentacules<br />

sont formes par un renflement de la paroi murale toute entiere; les cavites tentaculaires se confondent<br />

avec les loges dont elles dependent. L'ecto<strong>der</strong>me, epaissi au niveau des saillies, s'amincit graduellement<br />

pour atteindre son minimum d'epaisseur suivant quatre sillons intertentaculaires.<br />

Au niveau oü la coupe a ete faite, il existe six loges mesenteriques. La löge directrice,<br />

tres-reduite, est representee par une masse cellulaire pleine, rattacliee ä la paroi murale par<br />

une sorte de mesentere median. Deux couples de loges laterales L 1 et L 2 , d'egale etendue,<br />

sont separees entre elles par une cloison complete S 1 . La löge de multiplication (in), qui marque<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

16<br />

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^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

l'extremite posterieure du corps, est subdivisee, par un couple de cloisons incompletes S 3 , en<br />

trois sous-loges, une mediane et deux laterales.<br />

Des deux sarcoseptes de ce couple, le droit est notablement plus saillant que le gauche.<br />

L'actinopharynx, applati transversalement, presente, a la section, une forme triangulaire.<br />

Le sommet du triangle, dirige en avant, repond ä la löge directrice; sa base regarde en arriere<br />

la löge de multiplication (m). II existe deja un couple de cotes actinopharyngiennes, adjacentes<br />

aux loges L 2 .<br />

En suivant la serie des coupes vers le pole oral, l'on voit la löge directrice, toujours<br />

pleine, se reduire de plus en plus (fig. 5), puis se terminer en pointe et, au dela de cette pointe, le<br />

mesentere median, rattacher directement ä la paroi murale le bord anterieur du pharynx (fig. 4).<br />

Si l'on suit la serie des coupes en sens inverse, l'on voit une cavite apparaitre dans la masse<br />

cellulaire pleine de la löge directrice (fig. 6), la lamelle mesenchymatique mediane se raccourcir<br />

d'avant en arriere, puis disparaitre; la cavite de la löge s'etendre, gagner progressivernent en<br />

largeur et deboucher dans la cavite coelenterique commune (fig. 7).<br />

Les sarcoseptes S 1 , notablement plus longs que tous les autres, portent des craspedes,<br />

qui se pelotonnent ä quelque distance de l'enterostome. Leur section transversale n'est trifoliaire<br />

en aucun point de leur longueur. Les sarcoseptes S 2 ont aussi des entero'ides; mais ceux-ci sont<br />

plus courts que ceux de S 1 . Oes sarcoseptes S 2 peuvent etre suivis superieurement jusqu'a leur<br />

insertion au disque buccal (fig. 5, 10 et 4). Les sarcoseptes S 3 s'etendent aussi beaucoup en hauteur;<br />

mais leur insertion pharyngienne est incomplete et ils sont depourvus de toute trace de filaments<br />

mesenteriques (fig. 3). Celui du cote gauche n'atteint le pharynx en aucun point de sa longueur<br />

(fig. 5, 8 et 9). La cavite mediane de la löge de multiplication n'est pas encore separee de la<br />

löge L 39 (fig. 3, 5 et 8).<br />

La longueur relative des cloisons est representee dans le Schema ci-dessous (fig. XVIII). Les<br />

cloisons S 1 portent des botrucnides. Oes organes, en forme de grappes, seront decrits plus loin.<br />

L'actinopharynx est court. II se termine inferieurement suivant une ligne<br />

oblique d'arriere en avant et de haut en bas. Le sulcus se continue inferieurement<br />

en un hyposulcus de peu de longueur (fig. 6).<br />

Stade II. La larve entiere est representee PI. X, fig. 12. L'on voit<br />

qu'elle porte, independamment des deux premiers couples de tentacules, un<br />

cinquieme tentacule en voie de formation, au cote droit du corps. Ce tentacule<br />

marque l'extremite posterieure.<br />

La larve mesure suivant son grand axe 1,27 mm (127 coupes de 0,01 mm).<br />

La fig. 13, comparee a la fig. 3, qui represente une coupe de la larve I, au<br />

meme niveau, montre que la region du corps, interposee entre les insertions<br />

murales des sarcoseptes S 2 s'est consi<strong>der</strong>ablement etendue dans le sens transversal.<br />

La löge de multiplication m du stade I s'est subdivisee en une löge laterale droite L 3d , completee<br />

par suite du developpement qu'a pris le sarcosepte S 3d , une löge laterale gauche L 3g Fig. XVIII.<br />

incomplete<br />

et une löge de multiplication m dans laquelle a apparu un nouveau sarcosepte S


Description des larves.<br />

Tandis qu'au stade I les sarcoseptes S<br />

Fig. XIX.<br />

2 etaient encore depourvus de peloton, l'on voit<br />

au stade II le filament mesenterique S 2d , commencer ä se pelotonner, pres de son extremite<br />

aborale, tandis que S 2 gauche est encore rectiligne dans toute sa longueur (fig. XIX). S 3d est<br />

insere au pharynx jusqu'au bord libre de cet Organe et montre un filament<br />

mesenterique rectiligne au voisinage de ce bord. A gauche au contraire<br />

S 3 est encore incomplet et ne presente pas encore de filament. Les loges B<br />

L 3 s'elevent dans le cone buccal, mais interessent seulement la partie basilaire<br />

du cone; tandis qu'au stade I seules les loges L 1 et L 2 s'elevaient<br />

dans le cone (fig. ll bls ). La löge directrice, plus etendue qu'au stade I se<br />

prolonge maintenant jusqu'au voisinage de la commissure buccale anterieure.<br />

Le mesentere median primitif persiste encore (fig. 13); mais il<br />

est moins etendu dans le sens radiaire. Dans les coupes qui avoisinent le<br />

bord inferieur de l'actinopharynx la löge directrice s'etend jusqu'ä la paroi<br />

murale, de sorte que la cloison mediane n'existe plus qu'au niveau de la partie superieure de<br />

cet organe (voir le Schema ci-contre (fig. XIX), oü la cloison mediane est representee par une<br />

ligne pointillee. Comparer avec le Schema precedent).<br />

Stade III. Trois couples de tentacules. Les tentacules du troisieme couple, plus petits que<br />

ceux des deux premiers; le troisieme du cote droit plus developpe que celui du cote gauche.<br />

Les tentacules du troisieme couple debouchent dans les loges L 3 (figure 14), tant a droite<br />

qu'ä gauche. Ces deux loges L 3 sont maintenant completes. Les sarcoseptes S 3 sont munis<br />

de filaments mesenteriques, tant a gauche qu'ä droite; celui de droite est plus long et pourvu<br />

d'un peloton, tandis que celui de gauche est encore rectiligne.<br />

S 2 sont pourvus de filaments pelotonnes, tant ä gauche qu'ä droite. S 4 , complet ä droite,<br />

est pourvu d'un commencement de filament; S 4 gauche est au contraire incomplet (fig. 14) et<br />

est encore depourvu de filament. Aux depens de la löge de multiplication<br />

du stade II se sont formes deux nouveaux couples de loges L 4 .<br />

G Ces loges completes ä droite sont encore incompletes ä gauche. La löge<br />

de multiplication montre une nouvelle cloison S 5 . Tandis qu'aux stades<br />

/| precedents il n'existait qu'un couple unique de botrucnides, l'on distingue<br />

maintenant cinq de ces formations; elles dependent des sarcoseptes S 1 , S 2<br />

et S 3 droits, S 1 et S 2 V s»<br />

gauches (fig. XX). II n'existe plus aucune trace<br />

de cloison mediane anterieure. La löge directrice a envahi le mesentere<br />

median, non seulement dans toute sa hauteur, jusqu'ä la commissure buccale,<br />

mais aussi dans le sens antero-posterieur jusqu'ä la paroi murale. II est<br />

Fig. XX.<br />

difficile de se rendre compte du mode de disparition de la lamelle mesenchymatique<br />

mediane: se dedouble-t-elle et se trouve-t-elle par moities dans<br />

les sarcoseptes directeurs? ou bien se raccourcit-elle d'avant en arriere et de bas en haut par<br />

suite de la poussee qu'exerce sur eile la löge directrice et est-elle resorbee? II n'est pas possible<br />

de resoudre cette question.<br />

Au lieu d'un couple unique de cotes actinopharyngiennes, il en existe maintenant trois<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

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^4<br />

Fig. XXI.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

a droite et deux a gauche. Celles de droite repondent aux loges L 2 , L 3<br />

et L 4 , Celles de gauche ä L 2 et L 3 .<br />

Stade IV. Stade un peu plus avance que le precedent. Des<br />

deux tentacules du troisieme couple, le droit est notablement plus avance<br />

que le gauche (fig. 15). Les autres differences portent sur les points<br />

suivants:<br />

L'axe de la larve mesure 2,4 mm. S 4 droit qui, au stade precedent,<br />

etait encore depourvu de filament, porte maintenant un craspede<br />

(figure 16). S 3 gauche, qui etait depourvu de peloton porte maintenant<br />

cette formation (fig. XXI). Une nouvelle cloison S B a apparu a gauche<br />

dans la löge de multiplication. II est facile de voir par la comparaison<br />

des figures 14 et 16 que S 5 du stade precedent etait le sarcosepte droit<br />

du cinquieme couple et que celui qui a fait son apparition en <strong>der</strong>nier<br />

lieu est S 5 gauche (fig. 16). Le nombre total des sarcoseptes a passe<br />

de onze a douze. Enfin une grappe urticante endo<strong>der</strong>mique a fait son<br />

apparition en S 3 gauche de sorte que le nombre total de ces organes a passe de cinq ä six<br />

(fig. XXI).<br />

Stade Y. Planche XI, fig. 1, 2, 3 et 4. La larve a ete representee vue de l'avant<br />

(fig. 2) et d'en haut (fig. 1). La longueur est de 2.44 mm (244 coupes<br />

de 0.01 mm d'epaisseur). Un rudiment de tentacule apparu en<br />

arriere du troisieme tentacule droit, sous la forme d'un mamelon.<br />

A 1'extremite aborale du corps se voit une differenciation de la<br />

paroi murale s'accompagnant d'une legere invagination, premier<br />

vestige d'un orifice aboral (fig. 2). La formation qui occupe l'actinostome<br />

(fig. 2) est un corps etranger, probablement un aliment.<br />

Les cloisons S<br />

!<br />

4 gauche et S 6 droite et gauche, qui etaient<br />

encore incompletes au stade precedent, s'inserent maintenant au<br />

tube pharyngien dans toute la hauteur de cet organe (figure 3). S 4<br />

gauche, comme S 4 droit, est pourvu d'un filament mesenterique<br />

pelotonne (fig. XXII). Un nouveau couple de sarcoseptes a apparu<br />

en arriere de S 5 . Des deux cloisons de ce nouveau couple S 6 droit<br />

est plus developpe que S 6 gauche. Une cloison impaire a apparu<br />

entre S 6 droit et S 6 gauche: c'est S 7d /<br />

. Le nombre total des cloisons<br />

a passe de douze a quinze et le nombre des loges laterales completes Fig. XXII.<br />

de huit a dix.<br />

Le fait le plus remarquable que montre la larve, c'est que le mamelon tentaculaire<br />

droit, qui a apparu a droite, en arriere du tentacule du troisieme couple, depend non pas<br />

de la löge L 4 mais bien de la löge L B (fig. 3); de sorte que, si l'on designe les tentacules par<br />

les numeros d'ordre des loges auxquelles ils correspondent, l'ordre de formation des tentacules<br />

marginaux n'est pas TL 1 , TL 2 , TL 3 , TL 4 , mais bien TL 1 , TL 2 , TL 3 , TL 5 .


Description des larves.<br />

A gauche l'on voit dans les coupes une faible indication du tentacule correspondant<br />

TL<br />

u<br />

6 (fig. 3). Lui aussi depend de la löge L 5 , tandis que L 4 ne montre aucune trace de tentacule<br />

en voie de formation, ni a droite, ni a gauche. Trois couples de botrucnides, comme au stade<br />

precedent. Ces organes repondent aux sarcoseptes S 1 , S a et S 3 . Si l'on suit la serie des<br />

coupes du pole oral vers le pole aboral, l'on voit le filament mesenterique de chacune de<br />

ces cloisons s'arreter assez brusquement. La partie de l'endo<strong>der</strong>me qui avoisine le filament,<br />

est formee de cellules d'un caractere special: elles sont riches en protoplasme et donnent<br />

naissance a des nematocystes endo<strong>der</strong>miques. En dega du point oü s'arrete le filament,<br />

la partie de l'endo<strong>der</strong>me qui engendre ces organes urticants prend, suivant le bord libre<br />

de la cloison, un tres-grand developpement (PI. XI. fig. 4). II tend ä se resoudre en formations<br />

globuleuses, pourvues chacune d'un ou d'un petit nombre de nematocystes (fig. 4).<br />

Ces globes, reunis entre eux, quand ils sont encore de faibles dimensions, se separent les uns<br />

des autres, quand ils ont augmente de volume. Iis se detachent pour tomber isolement dans<br />

la cavite coelenterique (fig. 4). II en resulte, dans les coupes, des sortes de grappes, dont les<br />

grains sont ou adherents les uns aux autres, ou totalement. isoles. C'est a ces grappes que<br />

j'ai donne le nom de botrucnides. L'etat de conservation des larves n'est pas assez parfait<br />

pour permettre l'analyse histologique de ces formations. Nous aurons l'occasion d'en decrire de<br />

semblables chez des larves recueillies par Hensen et nous pourrons<br />

completer, au moyen de ces materiaux, l'etude tres-incomplete que<br />

nous avons pu faire de ces organes, dans les larves dont nous nous<br />

occupons en ce moment. D<br />

Comme le montre la fig. 7, les muscles ecto<strong>der</strong>miques de<br />

la paroi murale sont encore tres-peu developpes.<br />

St ad e VI, fig. 5 et 6. II parait certain, a l'examen macroscopique<br />

de cette larve, si on la compare a la precedente, que<br />

nous avons affaire ä un stade plus avance. Le quatrieme tentacule<br />

droit, a peine indique dans la larve precedente, a pris dans celle-ci<br />

un developpement relativement consi<strong>der</strong>able. La larve est aussi plus<br />

grande: son axe mesure 2.68 mm de longueur au lieu de 2.44 mm<br />

(268 coupes a de 0.01 mm d'epaisseur).<br />

L'etude des coupes montre qu'ici, comme dans la larve V, le<br />

tentacule TL 4 droit debouche, non pas dans la quatrieme, mais bien XXIII.<br />

dans la cinquieme löge et doit donc porter l'indice TL 6 , TL 4 faisant defaut. Un epaississement<br />

ecto<strong>der</strong>mique repondant a la löge gauche L 6 montre que de ce cote aussi le tentacule TL 5 va se<br />

former avant TL 4 (fig. 6). La löge L 6 droite, encore assez reduite au stade V, s'est beaucoup<br />

etendue au stade YI. Le nombre total des cloisons a passe de 15 a 16 (fig. XXIII). Par contre le<br />

developpement deä filaments mesenteriques est un peu moins avance dans la larve YI que dans<br />

la larve Y, ce qui ressort de l'examen comparatif des sch^mas. C'est ainsi que les filaments<br />

S 4 sont plus longs et deja pelotonnes dans la larve Y, tandis qu'il n'existe pas encore de<br />

peloton dans la larve VI. D'autre part le filament S B droit est plus developpe au stade YI<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

|||


^4 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

qu'au stade Y. Dans les deux larves il fait encore defaut a gauche. Quatre cotes pharyngiennes<br />

ä droite; quatre aussi ä gauche (fig. 6).<br />

J'ai tenu a representer au meme grossissement les coupes correspondantes des stades<br />

successifs qui viennent d'etre decrits. Seule la figure 3 de la planche X a ete dessinee a un<br />

grossissement un peu plus fort (x 80); mais les fig. 13, 14 et 16 de la PI. X, 3 et 6 de la<br />

PI. XI ont ete executees, ä la chambre claire, au grossissement de 60 diametres. II resulte d'un<br />

coup d'oeil comparatif jete sur ces figures, que la partie de la paroi murale de la larve I<br />

interposee entre les lettres P et P, fig. 3, s'est consi<strong>der</strong>ablement etendue au stade II (fig. 13),<br />

plus encore aux stades III et IY (fig. 14 et 16) et qu'elle s'est accrue, au point de representer<br />

a peu pres la moitie de la larve aux stades Y et VI (fig. 3 et 6 de la planche XI).<br />

La partie de la paroi actinopharyngienne interposee entre les lettres p et p 1 au stade I<br />

(fig. 4, PI. X) est devenue la partie situee en arriere d'une ligne passant par pp 1 au stade VI<br />

(PI. XI, fig. 6). 11 n'existait au debut qu'un seul couple de cotes pharyngiennes; il s'en est<br />

forme successivement un second, un troisieme, puis un quatrieme, les cotes etant d'autant plus<br />

jeunes qu'elles sont plus posterieures. Les nouvelles cotes se forment aux depens de cette<br />

partie de l'ecto<strong>der</strong>me pharyngien qui tapisse la löge de multiplication (PI. X, fig. 3). II s'en<br />

suit que la loi demontree par Vogt, relative ä l'ordre de formation des sarcoseptes et<br />

des tentacules des Cerianthides, doit etre etendue a la genese de tous les organes. Cette loi<br />

peut etre formulee comme suit: Le corps d'un Cerianthide s'edifie par apposition<br />

successive de parties nouvelles en arriere des parties similaires precedemment<br />

forme es: de meme que les sarcoseptes, les loges, les tentacules et les filaments mesenteriques<br />

se forment successivement dans l'ordre de leur succession topographique, de meme la paroi<br />

murale et l'actinopharynx s'edifient par apposition de parties nouvelles<br />

aux parties anterieures. Pas plus la paroi de la colonne que l'actinopharynx ne resultent<br />

d'un accroissement intersticiel; l'un et l'autre s'accroissent ä l'extremite posterieure du corps<br />

par addition de parties nouvelles surajoutees aux precedentes. Le corps d'un Cerianthide<br />

s'edifie donc, par parties successives, aux depens de son extremite posterieure, representee par<br />

la löge de multiplication. La paroi posterieure et la paroi superieure de cette löge constituent<br />

une zone de proliferation mediane, aux depens de laquelle se forment de dedans en dehors les<br />

nouveaux sarcoseptes, les tentacules, les portions surajoutees a la paroi murale et au disque<br />

buccal. La paroi anterieure de la löge (bord posterieur du pharynx) est la bände de proliferation<br />

aux depens de laquelle se forment les parties successives de l'organe actinopharyngien. Les filaments<br />

mesenteriques sont des dependances de ce <strong>der</strong>nier. Aux depens de ces zones de proliferation<br />

les organes nouveaux se forment toujours par couples partiellement symetriques. Dela<br />

resulte la symetrie bilaterale particuliere de la larve.<br />

Vogt a le premier reconnu pour les sarcoseptes et les tentacules, que les organes d'un<br />

meme couple ne se forment pas simultanem ent, mais successivement; l'un des deux organes


Description des larves.<br />

devance toujours son jumeau dans son apparition et dans son accroissement. Cette loi s'applique<br />

ä toutes les parties de l'organisme, non seulement des Cerianthules, mais de tous les Cerianthaires.<br />

Toujours le cote droit est en aVance sur le cote gauche: des deux organes d'un meme<br />

couple, le droit apparait toujours avant le gauche et, ä un meme stade de l'evolution, le droit<br />

est plus avance dans son developpement que le gauche. II resulte de cette loi que les insertions<br />

actinopharyngiennes des sarcoseptes d'un meme couple ne se trouvent pas sur une<br />

meme transversale: le droit est insere plus en avant que son jumeau de gauche.<br />

La loi d'apres laquelle les parties du corps se forment par couples symetriques, en arriere<br />

de parties similaires precedemment formees souffre deux exceptions:<br />

1° Certaines parties du corps d'un Cerianthe se forment aux depens de la gastrula.<br />

Les loges L 1 et L* paraissent avoir le meme äge et se former par cloisonnement de la cavite<br />

coelenterique commune de la larve (Kowalewsky). II doit en etre de meme des portions<br />

de la paroi murale qui delimitent ces loges: ces parties, qui se forment directement aux depens<br />

de la gastrula se retrouvent, chez un Cerianthide adulte, a l'extremite anterieure du corps, ä<br />

droite et a gauche de la löge directrice: les tentacules marginaux des deux premiers couples<br />

sont dans le meme cas.<br />

2° La löge directrice, les cloisons qui la delimitent et les tentacules qui en dependent,<br />

se forment posterieurement aux loges L 1 et L 2 , aux sarcoseptes S 1 et S 2 et aux tentacules<br />

TL 1 et TZ 2 (Edouard van Beneden, 12). Les organes anterieurs medians sont donc, dans<br />

l'ordre evolutif, moins anciens que les organes anterieurs lateraux.<br />

II y a donc lieu de distinguer dans l'organisme d'un Cerianthide, trois categories<br />

d'organes: 1° les organes primitifs se formant par transformation de la gastrula en une scyphula.<br />

Ce sont les loges laterales L 1 et L 2 , les portions de la paroi murale correspondant ä ces loges;<br />

les sarcoseptes Sles portions de l'actinopharynx correspondant aux loges L 1 et L 2 , les tentacules<br />

marginaux TL 1 et TL 2 .<br />

2° les organes anterieurs medians s'intercalant secondairement entre les organes anterieurs<br />

lateraux: la löge directrice avec les cloisons de direction et le ou les tencules qui en dependent.<br />

8° les organes procedant d'une zone mediane posterieure d'accroissement ou de proliferation,<br />

formant les parois anterieure, superieure et posterieure de la premiere löge de multiplication.<br />

Cette <strong>der</strong>niere aussi se forme secondairement, ä l'oppose de la löge directrice.<br />

Systematique.<br />

Les larves que je viens de decrire, sous le nom de Ceriantliula mediterranea, ne peuvent etre<br />

identifiees aux larves de C. membranaceus. De jeunes larves du Cerianthe membraneux ont ete figurees<br />

par J. Haime, par A. Ko wale wsky, et, comme nous l'avons montre, il n'est guere douteux<br />

que la forme etudiee par Busch, et decrite par lui sous le nom de Dianthea nobilis, ne se<br />

rapporte au meme animal. 1° Toutes les figures donnees par ces auteurs sont tres-semblables<br />

entre elles; ä tous les stades du developpement la colonne est allongee et grele, les tentacules<br />

sont filiformes. Chez les larves recueillies par v. Koch la colonne est courte et large;<br />

Ed. v. Beneden. Les Anthozoaires. K. e.<br />

|||


^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

les tentacules ont la forme de larges mamelons cono'ides. 2° les larves de C. membranaceus sont<br />

beaucoup plus petites que les Cerianthula. 3° chez C. membranaceus le tentacule median apparait<br />

avant les tentacules lateraux du troisieme couple; chez Cerianthula mediterranea il existe deja quatre<br />

couples de tentacules au moins, quand le tentacule median fait son apparition. 4° l'apparition<br />

des tentacules labiaux est precoce chez C. membranaceus, tardive chez Cerianthula mediterranea.<br />

II est possible que Cerianthula mediterranea soit la larve de C. oligopodus Cerf. Je fonde<br />

cette hypothese sur la presence, chez C. oligopodus. de grappes urticantes endo<strong>der</strong>miques. Que<br />

les larves recueillies par Gr. v. Koch different specifiquement de Arachnactis albida cela ressort<br />

avec evidence des faits suivants:<br />

1° au moment oü, chez Cerianthula mediterranea, apparait le quatrieme couple de tentacules,<br />

il existe deja 14 a 16 sarcoseptes, 5 a 6 couples de loges laterales completes, mais aucune<br />

trace de tentacules labiaux. Chez Arachnactis albida, au moment de l'apparition des tentacules<br />

marginaux du quatrieme couple (larve de Boveri PI. XXI, fig. 1, 4, 6) il n'existe encore<br />

que 10 sarcoseptes, 4 couples de loges laterales, et deja deux couples de tentacules labiaux.<br />

2° chez Cerianthula mediterranea les tentacules marginaux de la quatrieme paire debouchent<br />

dans les loges U\ chez A. albida les tentacules marginaux du quatrieme couple dependent des loges L 4 .<br />

3° chez C. mediterranea il existe des grappes urticantes endo<strong>der</strong>miques; ces formations<br />

font defaut chez A. albida.<br />

L'on ne peut davantage identifier Cerianthula mediterranea avec Arachnactis Lloydii: l'ordre<br />

de formation des tentacules marginaux et la presence de grappes urticantes chez C. mediterranea<br />

distinguent suffisamment cette larve, pour qu'il soit inutile d'insister sur d'autres caracteres<br />

differentiels.<br />

Dans la tres-interessante »Note sur la peche pelagique en profondeur«, publiee par<br />

M. M. Boutan et Racovitza (40), ces auteurs ont fait connaitre les resultats des recherches<br />

executees, a l'inspiration de l'eminent fondateur et directeur de la Station de Banyuls, dans le<br />

but de controler les conclusions de Chun,<br />

relatives ä l'existence d'une faune pelagique<br />

profonde. Iis rendent compte du<br />

produit de trois peches effectuees, au<br />

moyen du filet de Chun, ä des profondeurs<br />

de 400 a 500 metres. Iis signalent, dans<br />

une de ces peches, Arachnactis sp. (?)<br />

Comme j'avais des raisons de douter<br />

de l'existence du genre Arachnactis dans<br />

Fig. XXIV.<br />

la Mediterranee, et que d'ailleurs M.<br />

M. Boutan et Racovitza n'avaient<br />

rapporte qu'avec doute au genre Arachnactis la larve d'Actiniaire qu'ils avaient recueillie,<br />

j'eprouvais un vif desir d'obtenir en communication l'organisme en question. Gräce a l'aimable<br />

Intervention de M. le Dr. Racovitza, M. de Lacaze-Duthiers a bien voulu me communiquer


Description des larves.<br />

cette larve et j'ai pu examiner avec soin ses caracteres exterieurs. Elle se rapporte, sans aucun<br />

doute, a la meme serie evolutive que les larves que je viens de decrire et qui toutes ont ete<br />

recueillies par v. Koch, ä la surface de la mer, aux environs de Naples.<br />

La larve de M. M. Boutan et Racovitza (fig. XXIV) est un peu plus ägee que le<br />

stade VI decrit plus haut. Elle porte en effet, en arriere de trois couples de tentacules, ä peu<br />

pres egalement developpes, un quatrieme couple en voie de formation. Des deux tentacules de<br />

ce couple, le droit est notablement plus developpe que le gauche, conformement a ce que l'on<br />

observe constamment chez les Cerianthides. II ne se trouve encore aucune trace ni de tentacule<br />

median, ni de tentacules labiaux. L'actinostome est largement distendu par un aliment engage<br />

dans l'actinopharynx et proeminent partiellement a l'exterieur. L'on peut apercevoir a travers<br />

la paroi de la colonne les insertions des sarcoseptes. Aussi bien entre les tentacules 1 et 2<br />

qu'entre les tentacules 2 et 3, tant a droite qu'ä gauche, l'on distingue l'insertion murale d'une<br />

seule cloison. II en existe deux, voisines l'une de l'autre, entre les tentacules 3 et les mamelons<br />

tentaculaires du quatrieme couple. Ces cloisons voisines delimitent une löge tres-reduite, notablement<br />

plus etroite que la löge suivante, dont dependeut les tentacules rudimentaires du quatrieme<br />

couple. Dans la larve de Banyuls, comme dans celle de Naples, les tentacules du quatrieme<br />

couple se rattachent donc de la löge L 5 et ils doivent porter, dans le systeme de numeration<br />

adopte dans ce travail, l'indice TL 5 . Par sa forme et ses dimensions la larve de Banyuls se<br />

rapporte aussi tres-bien aux larves de Gr. v. Koch, precedemment decrites.<br />

L'observation de M. M. Boutan et Racovitza est fort interessante, en ce qu'elle<br />

demontre la presence de formes larvaires de Cerianthides a une profondeur variant entre<br />

400 et 500 metres. Beaucoup de larves recueillies par Hensen ont ete capturees au filet<br />

vertical entre 0 et 400 metres; mais l'on n'est pas renseigne sur la question de savoir si elles<br />

font partir de la faune pelagique superficielle ou de la faune pelagique prof'onde.<br />

VIII. Genre: Hensenanthula.<br />

Hensenanthula dactylifera,<br />

Deux exemplaires de cette belle forme ont ete recueillis. L'etiquette de l'un d'eux<br />

porte: J. N. 164; 4 septembre, ce qui correspond a la position 5.9° Lat. N. et 19.9° Long. O. Temperature<br />

de surface 26.4°. L'autre a ete peche le 6 septembre: J. N. 180 par 1.1° Lat. N.;<br />

16.4° Long. O. Temperature de surface 25.4°. Tous deux ont ete captures au moyen du filet<br />

vertical entre 0—400 m. L'un provient donc du courant de Gruinee, l'autre du courant equatorial.<br />

Ces larves ont ete fixees par le sublime. Elles ont ete colorees par le carmin boracique et coupees<br />

perpendiculairement a leur axe oro-aboral. La conservation est satisfaisante. Les dimensions et les<br />

caracteres exterieurs des deux larves sont tres-semblables. L'une, que je designerai par le n° 1,<br />

mesure suivant son axe 7.60 mm; l'autre, n° 2 (PI. XII, fig. 1 et 2), 7.66 mm. Elles se font<br />

remarquer tout d'abord par 1'enorme developpement du disque buccal proeminent et convexe<br />

en haut, se continuant insensiblement en un nombre peu consi<strong>der</strong>able de gros tentacules<br />

marginaux, digitiformes, diriges en dehors, et incurves vers le pole aboral. Aucun etranglement<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

16<br />

|||


^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

ne separe les tentacules du disque buccal. Tout le disque et la face orale des tentacules<br />

presentent une coloration jaune-päle uniforme, constrastant avec la coloration brun fonce de<br />

la colonne. La larve n° 1 porte 8 tentacules marginaux, ä peu pres egalement developpes, et<br />

deux autres en voie de formation; ces <strong>der</strong>niers sont encore de simples saillies; la droite est<br />

plus developpee que la gauche. Dans la larve n° 2 (PI. XII, fig. 1, 2) l'on compte a droite<br />

quatre tentacules d'egales longueurs; a gauche quatre aussi; mais tandis que les trois premiers<br />

sont semblables a ceux de droite, le quatrieme est notablement plus court; cependant il presente<br />

le meme diametre que les precedents. II existe aussi, en arriere de ces quatre couples tresapparents,<br />

un cinquieme couple, en voie de formation. Des deux saillies, qui annoncent la<br />

formation de ce cinquieme couple, celle de gauche est un peu moins accusee. Les tentacules presentaient,<br />

dans l'exemplaire n° 2, une particularite dont il n'existait pas de trace dans larve n° 1.<br />

Les faces abaxiales des tentacules portaient, dans la plus grande partie de leur longueur, une<br />

bordure membraneuse (voir PI. XII, fig. 1) incolore, demi-transparente. L'examen des coupes<br />

a demontre que cette bordure est une production accidentelle. Dans cet exemplaire l'ecto<strong>der</strong>me<br />

des tentacules est fendu longitudinalement et l'endo<strong>der</strong>me, refoulant devant lui la lamelle de<br />

soutien, proemine largement au dehors en une sorte de repli qui, a l'examen macroscopique,<br />

s'apercevait sous la forme d'une bordure membraneuse.<br />

L'actinostome est une fente etroite antero-posterieure (PI. XII, fig. 2). II n'existe aucune<br />

trace de tentacules labiaux.<br />

La colonne est cylindrique, attenuee et terminee en pointe mousse a son extremite<br />

aborale. Dans l'exemplaire n° 2, on observe un etranglement circulaire de la colonne, auquel<br />

succede une legere dilatation annulaire, vers le milieu de la hauteur. Rien de semblable dans<br />

la larve n° 1.<br />

L'examen des coupes a montre que la larve n° 2 differe beaucoup de la larve n° 1. Elle<br />

presente tous les caracteres d'une monstruosite bifide, tres-analogue a celle que j'ai signalee<br />

chez Ovactis brasiliensis.<br />

Je decrirai d'abord la larve n° 1, que je consi<strong>der</strong>e comme normale.<br />

Architectonique.<br />

Le nombre des tentacules est tres-reduit par rapport au nombre des sarcoseptes. II<br />

existe en effet 81 cloisons mesenteriques dont 18 s'inserent au pharynx, dans toute la hauteur<br />

de cet organe et portent des filaments mesenteriques; les 13 autres ont une insertion pharyngienne<br />

incomplete ou nulle et sont depourvues d'enteroides. De ces 31 cloisons, 16 siegent ä<br />

droite, 15 a gauche du plan median. La löge directrice est depourvue de tentacule.<br />

Les loges L 1 , L 2 , L 3 , se terminent superieurement par un tentacule marginal, tant a<br />

droite qu'a gauche. Les loges L 4 , notablement plus reduites que L 3 et Z 6 , qui les avoisinent,<br />

sont privees de tentacules. II en est de meme de L 6 . Au contraire L 5 porte des tentacules<br />

bien developpes et les tentacules du cinquieme couple, en voie de formation, repondent aux<br />

loges 77. Les loges suivantes sont encore toutes depourvues de formations tentaculaires.


Description des larves.<br />

La loi de formation des tentacules marginaux est donc ici differente de celle qui preside<br />

a l'apparition de ces organes chez la plupart des Cerianthes. Tandis que d'ordinaire l'ordre<br />

de formation des tentacules repond a celui des sarcoseptes et des loges qu'ils delimitent, chez<br />

Hensenanthula y apres la formation de trois premiers couples, il ne se forme<br />

de tentacules qu'aux loges d'ordre impair, les loges d'ordre pair restant, tont au<br />

moins pendant un temps, depourvues de ces organes. Nous avons constate, qu'a cet egard, les<br />

larves de Ceriantliula mediterranea decrites plus haut, se comportent comme Hensenanthula dactylifera<br />

et les autres formes qui seront decrites ci-apres.<br />

Les longueurs relatives des sarcoseptes<br />

sont indiquees dans le Schema ci-contre<br />

(fig. XXV).<br />

Les terminaisons aborales de toutes ^<br />

les cloisons restent a une distance notable du<br />

pole aboral: une portion assez etendue de la<br />

colonne est depourvue de sarcoseptes. Les<br />

cloisons directrices sont beaucoup plus courtes<br />

que les cloisons S 1 et suivantes. Les cloisons<br />

AS 3 depassent toutes les autres en longueur.<br />

Les premieres cloisons d'ordre pair sont plus<br />

courtes que les cloisons d'ordre impair qui<br />

les avoisinent. A partir de S 6 les longueurs<br />

decroissent regulierement d'avant en arriere.<br />

Si donc, pour les cloisons les plus anciennes,<br />

la loi d'apres laquelle, chez les Cerianthes,<br />

les cloisons paires (Filamentsepta) sont plus<br />

courtes que les cloisons impaires (Grenitalsepta)<br />

se verifie, eile ne se manifeste pas encore en<br />

ce qui concerne les cloisons les plus recentes.<br />

Toutes les cloisons d'ordre impair ont<br />

la portion initiale de leur craspede, rectiligne<br />

et trifoliaire, tres-longue. Cette portion rectiligne,<br />

trifoliaire est au contraire tres-courte<br />

dans les cloisons paires. Mais pour les deux<br />

ordres de cloisons la longueur de cette portion<br />

trifoliaire va decroissant d'avant en arriere.<br />

)<br />

Q ODO<br />

A<br />

Fig. XXV.<br />

QOQ O<br />

Tous les sarcoseptes, de S 1 a S 8 portent des mesenterelles et des pelotons. Mais, relativement<br />

courtes dans les cloisons impaires, oü elles apparaissent fort loin de l'actinopharynx, elles sont<br />

tres-longues et se montrent deja a petite distance de l'enterostome dans les cloisons paires.<br />

Les sarcoseptes S 8 , S 4 , S 6 et S 6 a droite, S a , S 4 et S 6 a gauche portent des botrucnides,<br />

affectant la forme de grappes. Ces formations seront decrites plus loin.<br />

\ \ V<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

16*<br />

|||<br />

G


^4<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

L'actinopharynx relativement fori developpe interesse le tiers environ de la hantenr de<br />

la colonne. II existe un hyposulcus et des hemisulques.<br />

Histologie.<br />

Paroi du corps. L'epaisseur de la paroi du corps est differente, suivant qu'on l'observe<br />

au voisinage du pole aboral (PI. XII, fig. 4) ou pres de l'extremite orale de la colonne (PI. XII,<br />

fig. 3). Cette epaisseur croit insensiblement du pole oral au pole aboral. L'assise musculaire,<br />

nettement foliacee dans la portion aborale du corps (fig. 6), se reduit ä tel point au voisinage<br />

de l'insertion des tentacules, qu'elle y devient difficile ä distinguer. Au lieu de se prolonger<br />

en expansions membraneuses longitudinales, recouvertes sur leurs deux faces par une assise de<br />

fibrilles musculaires longitudinales, la mesoglee se termine exterieurement, dans la partie superieure<br />

de la colonne, par une surface lisse et unie, sur laquelle s'applique une assise reguliere de<br />

fibrilles. Toute trace de feuillets et meme de cretes musculaires y fait defaut.<br />

L'amincissement de la paroi du corps porte aussi sur la couche epithelio'ide de l'ecto<strong>der</strong>me.<br />

Celle-ci se fait remarquer, quelque soit d'ailleurs son epaisseur, par la rarete des nematocystes.<br />

On n'y trouve qu'une seule forme d'organes urticants; ils se rapportent tous ä celle d'une vis ä<br />

filet epais et irregulierement spiralo'ide (PI. XIII, fig. 6).<br />

L'ecto<strong>der</strong>me renferme de nombreuses glandes ä granulations refringentes ou punctiformes.<br />

L'endo<strong>der</strong>me lui aussi s'epaissit progressivement de l'extremite orale vers le pole aboral,<br />

pour atteindre, au voisinage de ce <strong>der</strong>nier, une puissance enorme (PI. XII, fig. 4). Sa structure<br />

y est tres-remarquable: l'aspect qu'il presente est bien rendu dans les figures 4, 6 et 11 de la<br />

planche XII. La surface libre est irreguliere et sillonnee longitudinalement. Les noyaux siegent<br />

ä peu pres exclusivement au voisinage irnmediat de la cavite coelenterique.<br />

Tentacules marginaux. L'on doit distinguer aux tentacules une face adaxiale,<br />

qui serait interne si les tentacules etaient dresses, au lieu d'etre incurves en dehors, une face abaxiale<br />

et deux faces par lesquelles ces organes se regardent et que j'appelle faces interposees. Si l'on<br />

fendait longitudinalement un de ces appendices par un plan coupant par leurs milieux les faces adaxiales<br />

et abaxiales, l'on obtiendrait deux moities geometriquement semblables, comme s'il s'agissait<br />

d'un organisme ä symetrie bilaterale, coupe suivant son plan sagittal median. Cette symetrie est<br />

tres-apparente dans une coupe transversale de tentacule (PI. XII, fig. 5): la forme est quadrilatere;<br />

suivant la face adaxiale, l'assise epitheliale de l'ecto<strong>der</strong>me est formee par des cellules glandulaires<br />

ä contenu hyalin, melees ä de rares cellules epitheliales filiformes; on y trouve aussi quelques<br />

rares nematocystes ä vis et ä filament spiral grele (PI. XIII, fig. 7); la face abaxiale ne montre ni<br />

glandes, ni nematocystes, mais seulement des cellules epitheliales courtes, et riches en protoplasme<br />

(PI. XII, fig. 5). Cette partie de l'ecto<strong>der</strong>me est amincie et delimite une gouttiere large et peu<br />

profonde. Aux faces interposees, l'assise epitheliale de l'ecto<strong>der</strong>me, plus epaissie, est richement<br />

pourvue de nematocystes et renferme en outre des cellules muqueuses.<br />

L'assise musculaire, amincie ä la face adaxiale, est particulierement puissante aux faces<br />

interposees. Je n'ai pu y distinguer aucun groupement regulier des fibrilles musculaires, rien<br />

qui ressemble aux feuillets musculaires de la colonne. Elles paraissent irregulierement entassees


Description des larves.<br />

et leurs coupes transversales sont des grains volumineux et brillants. Je ne sais si les feuillets<br />

musculaires manquent reellem ent ou si leur absence apparente est due ä la conservation<br />

defectueuse de l'objet.<br />

L'endo<strong>der</strong>me presente une particularite remarquable. Le long de chacune des faces<br />

interposees, mais plus pres de la face abaxiale que de la face adaxiale, l'endo<strong>der</strong>me se souleve<br />

en une crete saillante dans la cavite tentaculaire. Ces cretes sont formees de cellules assez<br />

semblables a Celles qui constituent l'endo<strong>der</strong>me dans la region aborale de la colonne (fig. 6).<br />

L'endo<strong>der</strong>me est aussi plus mince suivant la face adaxiale que suivant la face abaxiale: ici il<br />

est forme de cellules prismatiques ou cylindriques, la de cellules cuboides. A la base des<br />

tentacules les cretes endo<strong>der</strong>miques s'elargissent et se prolongent, sans changer de caracteres,<br />

sur les faces laterales des sarcoseptes; l'endo<strong>der</strong>me des faces adaxiales se continue dans l'endo<strong>der</strong>me<br />

de la paroi actinopharyngienne, tandis que l'endo<strong>der</strong>me des faces abaxiales se prolonge<br />

dans la colonne.<br />

Cone buccal. La grosse saillie hemispherique qui s'eleve au milieu du cercle des<br />

tentacules, avec lesquels eile se continue d'ailleurs insensiblement, repond au disque et au cone<br />

buccal des autres Cerianthides, confondus ici en une seule et meme formation.<br />

Cette saillie buccale presente, a son sommet, la fente actinostomienne, qui la divise en<br />

deux levres laterales reliees l'une a l'autre par une commissure anterieure et une commissure<br />

posterieure. La löge directrice vient se terminer en cul-de-sac ä la commissure anterieure.<br />

Dans la partie du cone buccal, qui s'eleve au dessus des commissures, les coupes transversales<br />

montrent, tant ä droite qu'a gauche, les sections des cloisons S 1 a S 7 (PI. XIII, fig. 1). En<br />

arriere et sur les cotes de la commissure posterieure viennent se terminer en cul-de-sac les<br />

loges situees en arriere de L 7 . La fente actinostomienne est lineaire; le sulcus se reconnait,<br />

jusqu'au niveau de la bouche, a la structure particuliere de sa paroi; lui aussi a la forme<br />

d'une fente lineaire antero-posterieure (PI. XIII, fig. 1). A la commissure posterieure se voit,<br />

sur quelques coupes, avoisinant l'actinostome, un sillon dont la section a la forme d'un T<br />

(PI. XIII, fig. 1). La aussi l'ecto<strong>der</strong>me presente des caracteres differents de ceux qu'il affecte<br />

aux parois laterales du pharynx. La paroi du cone buccal est amincie; l'assise musculaire y<br />

est reduite ä une couche reguliere, nullement plissee, de fibrilles, dont la direction est en grande<br />

partie radiaire. Je dis en grande partie parce que, en arriere de la commissure posterieure,<br />

la direction des fibrilles est transversale.<br />

Actinopharynx. Au voisinage de l'actinostome sa cavite a la forme d'une fente,<br />

comme l'actinostome auquel il fait suite (PI. XIII, fig. 1). Plus bas il s elargit et sa section<br />

devient ovalaire (PI. XII, fig. 8). L'ecto<strong>der</strong>me pharyngien forme, dans la plus grande partie de<br />

la hauteur de l'organe, des bourrelets separes entre eux par des sillons actinopharyngiens.<br />

Tres-profonds, au voisinage de l'enterostome, ces sillons deviennent moins profonds vers l'actinostome<br />

(PI. XII, fig. 3; PI. XIII, fig. 1). On en compte 9 ä droite, 8 ä gauche au voisinage<br />

de l'enterostome.<br />

Le revetement epithelial du sulcus se distingue a premiere vue de l'ecto<strong>der</strong>me qui tapisse<br />

les parois laterales de l'actinopharynx 1° par la rarete des glandes hyalines, abondantes au<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

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^4<br />

126 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

niveau des bourrelets pharyngiens; 2° par l'epaisseur des plateaux que portent les cellules<br />

epitheliales; 3° par la longueur et l'epaisseur de leurs flagellums.<br />

Dans la larve n° 1 il existe, dans l'assise epitheliale de l'ecto<strong>der</strong>me, non seulement au<br />

niveau des bourrelets, mais aussi des sillons actinopharyngiens, un depot pigmentaire d'une coloration<br />

jaune-brun, qui manque au fond du sulcus et aussi le long du bord posterieur du pharynx.<br />

L'assise musculaire ecto<strong>der</strong>mique est epaissie et feuilletee suivant les cotes pharyngiennes, fort<br />

amincie suivant les sillons (PI. XII, fig. 3 et 9). Elle manque entierement au fond du sulcus.<br />

Sarcoseptes. Dans toute la hauteur de l'actinopharynx et dans la region oü elles sont<br />

bordees par un filament mesenterique a section trifoliaire, les cloisons presentent un revetement<br />

endo<strong>der</strong>mique uniforme; les cellules endo<strong>der</strong>miques presentent les memes caracteres depuis<br />

l'insertion pharyngienne jusqu'ä l'insertion murale des sarcoseptes (PI. XII, fig. 3).<br />

L'endo<strong>der</strong>me est seulement aminci ä l'insertion murale; il s'epaissit ensuite brusquement<br />

pour diminuer graduellement d'epaisseur dans la direction centripete. II en resulte que la section<br />

transversale d'une cloison presente assez bien l'aspect d'une feuille longue et etroite, dont la nervure<br />

mediane serait representee par la lamelle mesenchymatique, et le petiole par l'insertion murale.<br />

L'elargissement du limbe foliaire, au point oü il fait suite au petiole, se poursuit dans toute<br />

la hauteur des sarcoseptes et jusque dans les tentacules, oü il se continue dans les deux cretes<br />

endo<strong>der</strong>miques signalees ci-dessus (fig. 5). II est plus accuse dans les cloisons directrices que<br />

dans les sarcoseptes lateraux (fig. 3).<br />

Toutes les cloisons, aussi bien les cloisons impaires que les cloisons paires, ä la seule<br />

exception des cloisons directrices et des cloisons encore depourvues d'entero'ides, portent<br />

des mesenterelles pelotonnees. Seulement les mesenterelles sont plus courtes, mesurees dans le<br />

sens de la hauteur et moins developpees dans le sens radiaire aux cloisons impaires qu'aux<br />

cloisons paires. Les premieres forment moins de circonvolutions. Dans toute l'etendue des<br />

mesenterelles, 1'endo<strong>der</strong>me montre une structure tres-particuliere indiquee dans la fig. 10, PI. XII.<br />

II est bourre de vacuoles spheriques, de dimensions tres-variables, et, dans le protoplasme, se<br />

trouvent dissemines d'innombrables noyaux, non seulement ä la surface mais aussi dans la<br />

profondeur. Tres-epaissi dans la region moyenne des mesenterelles, le revetement endo<strong>der</strong>mique<br />

est aminci aux bords de ces formations. En meme temps que l'endo<strong>der</strong>me s'amincit il devient<br />

moins vacuoleux et les noyaux se portent vers la surface.<br />

La lamelle mesenchymatique presente deux epaississements, l'un dans les expansions<br />

foliaires de l'endo<strong>der</strong>me, l'autre dans les mesenterelles (PI. XII, fig. 6 et 11).<br />

Botrucnides et cnidorages. La cavite coelenterique est parsemee d'innombrables<br />

organes globuleux charges de nematocystes, que je designe sous le nom de cnidorages. Iis<br />

sont particulierement abondants dans la partie aborale du corps (PI. XII, fig. 4), mais se voient<br />

aussi dans les cavites mesenteriques (PI. XII, fig. 3) et jusque dans les tentacules.<br />

Iis procedent d'organes en forme de grappes, auxquels j'ai donne le nom de botrucnides.<br />

Ces grappes sont appendues aux bords libres des sarcoseptes S 2 , S 4 , S B et S 6 pres des extremites<br />

aborables de ces organes, immediatement en degä des terminaisons des filaments mesenteriques<br />

(fig. XXYI).


Description des larves.<br />

Quand les grains des botrucnides, les cnidorages, sont arrives ä maturite, ils se detachent<br />

de la grappe et se repandent dans la cavite coelenterique.<br />

Les cnidorages sont des amas globuleux de cellules endo<strong>der</strong>miques, dont les unes renferment<br />

des nematocystes et constituent par consequent des cnidoblastes, les autres, depourvues<br />

d'organes urticants forment une sorte d'enveloppe superficielle incomplete au faisceau des cnidoblastes<br />

(fig. 12, PI. XII).<br />

On y trouve trois sortes de nematocystes:<br />

1° des nematocystes de grandes dimensions, ovoi'des, pourvus d'un fil rectiligne, conique,<br />

montrant les details de structure qui ont ete representes fig. 12. Les gros bouts des ovoides<br />

sont toujours diriges vers l'un des poles, disons le pole fixe du cnidorage, les petits bouts<br />

regardent le pole libre. La justification de ces qualificatifs sera donnee plus loin. Les poles<br />

sont d'ailleurs aplatis, particulierement celui qui repond a l'hemisphere fixe (fig. 12). Les<br />

cellules qui engendrent ces enormes nematocystes siegent toutes, pressees les unes contre<br />

les autres, en un faisceau dans l'axe du cnidorage (fig. 13); leurs noyaux semilunaires sont<br />

appliques par leur concavite sur les nematocystes, comme le montre la figure 13. Oette figure<br />

represente la coupe transversale, a peu pres equatoriale, d'un cnidorage. Le nombre des nematocystes<br />

ovoides varie d'un cnidorage a l'autre entre des limites assez etendues, de cinq a douze.<br />

2° ä la peripherie du faisceau forme par les nematocystes ovoides se trouve une rangee<br />

marginale de nematocystes a vis de grandes dimensions. On en compte de dix ä douze par<br />

cnidorage (fig. 13). Iis confinent toujours, par l'une de leurs extremites, a la surface de l'hemisphere<br />

libre du cnidorage et n'atteignent jamais la surface de l'hemisphere oppose.<br />

3° Suivant tout l'hemisphere libre l'on trouve, tout au voisinage de la surface, d'innombrables<br />

nematocystes a vis de tres-petites dimensions. Eux aussi ont leur grand axe dirige<br />

parallelement a l'axe du cnidorage (fig. 12 et 14). Iis sont en partie interposes entre les nematocystes<br />

des deux premiers types, en partie groupes a la peripherie. Les noyaux des cnidoblastes,<br />

qui engendrent ces organes urticants minuscules, sont aussi semilunaires et etroitement<br />

appliques par leur concavite sur les organes urticants (PI. XII, fig. 14). C'est ce qui se voit<br />

bien dans les coupes transversales, oü les noyaux cellulaires apparaissent colores en rouge, tandis<br />

que les sections des nematocystes apparaissent comme des anneaux brillants jaunes (fig. 14).<br />

Tous les nematocystes, quelle que soit la categorie a laquelle ils se rattachent, affleurent<br />

a la surface du cote de l'hemisphere libre.<br />

Suivant l'equateur des cnidorages regne une large ceinture de cellules epitheliales aplaties,<br />

convexes au dehors, moulees par leur face profonde sur les nematoblastes sous-jacents. Ces<br />

cellules, pourvues de grands noyaux päles, renferment des granules brillants assez volumineux,<br />

accumules en une mince couche sous-jacente ä la surface libre des cellules. Ces grains brillants<br />

equidistants sont reunis entre eux par des filaments d'une extreme tenuite. II en resulte, pour<br />

la cellule vue de face, un quadrille tres-regulier dont j'ignore la signification. De semblables<br />

grains se voient aussi a la peripherie des nematoblastes (fig. 12 et 13).<br />

Les botrucnides sont des amas de cnidorages en voie de formation, qui ne different des<br />

grains dissemines dans le coelenteron, qu'en ce qu'ils sont pedicules (PI. XII, fig. 18). Des<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


128 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

pedicules les rattachent an bord libre des sarcoseptes dont ils procedent et c'est a la suite de<br />

la rupture on de la resorption de ces pedicules que les cnidorages tombent dans la cavite du corps.<br />

Les pedicules s'inserent a cette partie de la surface des cnidorages que j'ai appelee le<br />

pole fixe, ce qui justifie les qualificatifs que j'ai attribues aux hemispheres opposes. de ces organes.<br />

L'examen des coupes montre a l'evidence que le tissu, aux depens duquel se forment,<br />

par une sorte de bourgeonnement superficiel, les ebauches des cnidorages, n'est autre que le<br />

tissu endo<strong>der</strong>mique des mesenterelles, prolonge en dega de la terminaison aborale des filaments<br />

mesenteriques. Les botrucnides siegent exactement ä la place que les aconties occupent, chez<br />

d'autres Cerianthides. Comme les aconties, ils sont des formations endo<strong>der</strong>miques. De meme<br />

que les botrucnides, les aconties sont essentiellement des organes producteurs de nematocystes.<br />

Pour ces diverses raisons je n'hesite pas ä consi<strong>der</strong>er les botrucnides comme homodynames aux<br />

aconties. Le mode de formation des cnidorages est bien rendu dans la fig. 11. Le tissu endo<strong>der</strong>mique<br />

des mesenterelles se resoud, suivant le bord libre du sarcosepte, immediatement en<br />

dega de l'extremite aborale du filament mesenterique, en amas cellulaires ovo'ides, pedicules<br />

(fig. 15 et 16). Des qu'ils atteignent un certain volume, ces amas montrent deux sortes de<br />

noyaux: des noyaux plus petits et plus fonces accumules a l'extremite distale, des noyaux<br />

plus volumineux et plus clairs a l'extremite proximale des grains. Bientot apparaissent les<br />

ebauches des nematocystes ovo'ides. Ces ebauches ont la forme de boudins incurves se colorant<br />

en rose par le carmin. Dans la concavite delimitee par la masse rose siege le noyau du<br />

nematoblaste (fig. 17). En meme temps que le boudin augmente de volume, il se redresse; il<br />

prend bientot la forme d'un ovo'ide et le noyau, qui siegeait dans sa concavite, s'applique alors<br />

sur sa surface. La differentiation du filament se fait tarclivement.<br />

Les nematocystes d'un meme cnidorage ne se forment pas simultanement, mais successivement.<br />

D'abord apparaissent les nematocystes ovo'ides, plus tard les formes ä vis. Au surplus, les<br />

nematocystes d'une meme categorie sont d'äges differents. II s'en forme d'abord un, puis un<br />

second et ainsi de suite, de teile sorte que, dans un meme organe pedicule, on trouve des nematocystes<br />

a differents etats de developpement. Les grands noyaux que j'ai signales, au debut du<br />

developpement, se rapportent en partie aux grands cnidoblastes, en partie aux cellules epitheliales<br />

equatoriales; les petits noyaux de l'hemisphere distal se multiplient activement et se rattachent<br />

aux nematocystes a vis.<br />

Larve n° 2. Monstruosite bifide.<br />

Les caracteres exterieurs de la larve n° 2, representee PI. XII, fig. 1 et 2, sont tout<br />

a fait semblables, a part quelques particularites sans importance, que j'ai signalees plus haut,<br />

ä ceux de la larve n° 1. Les dimensions sont sensiblement les memes et le nombre des<br />

tentacules est identique.<br />

Comme dans la premiere larve, les tentacules dependent des loges L\ L 2 , L\ L B , L\<br />

Une coupe transversale quelconque faite dans la region actinopharyngienne, permet de constater<br />

le meme fait que j'ai signale chez une larve d'Ovactis brasiliensis: il existe non pas une löge de


Description des larves.<br />

multiplication unique et mediane, mais bien deux loges de multiplication symetriquement placees,<br />

relativement au plan median, l'une ä droite l'autre ä gauche.<br />

A l'oppose de la löge directrice, a la place qu'occupe dans les larves normales la löge<br />

de multiplication, se voit sur toutes les coupes de la larve n° 2, une petite löge adjacente a la<br />

paroi du corps et totalement independante de l'actinopharynx (PI. XIII, fig. 2). Elle repond a<br />

ce que j'ai appele la löge prismatique triangulaire dans la monstruosite bifide d'Ovactis. Elle<br />

est tres-petite et presente en coupe, dans toute la region actinopharyngienne du corps, la forme<br />

d'un ovale allonge dans le sens transversal (PI. XIII, fig. 2). Elle est delimitee d'une part<br />

par la paroi murale, d'autre part par un lame arciforme<br />

formee par une lamelle mesenchymatique recouverte<br />

sur ses deux faces par l'endo<strong>der</strong>me. Sa cavite est completement<br />

separee de la cavite coelenterique par l'arceau<br />

qui constitue sa paroi anterieure. Si on suit la serie<br />

des coupes de bas en haut, on voit le diametre anteroposterieur<br />

se reduire progressivement, la cavite de la<br />

logette s'effacer, l'espace delimite par la lamelle mesenchymatique<br />

se remplir de cellules endo<strong>der</strong>miques<br />

(PI. XIII, fig. 3); puis la lamelle mesenchymatique de<br />

l'arceau se confondre avec la mesoglee de la colonne.<br />

La logette se termine en cul-de-sac ä son extremite<br />

orale, tout pres du disque buccal. Si on la suit de<br />

haut en bas, du pole oral vers 1'extremite aborale de<br />

l'organisme, on voit la logette changer de forme; sa<br />

section d'abord ovalaire devenir ogivale, puis triangulaire<br />

isocele (PI. XIII, fig. 4); la base du triangle repond a<br />

la colonne, son sommet regarde en avant. Plus bas<br />

encore, le triangle se fend a son sommet et, ä la place<br />

d'un arceau median, se voient alors deux petites cloisons<br />

inclinees l'une vers l'autre, delimitant une logette<br />

communiquant avec le reste du coelenteron (PI. XIII,<br />

fig. 5). Oes cloisons se pour suivent, sans changer de<br />

caracteres, sur un certain nombre de coupes; elles s'arretent un peu au dessus du milieu de<br />

la hauteur de la colonne. La logette, fermee dans la plus grande partie de sa hauteur et<br />

terminee en cul-de-sac superieurement, communique donc, avec le reste de la cavite du corps,<br />

ä son extremite inferieure, ce qui n'etait pas le cas chez Ovactis brasiliensis. Nulle part les<br />

sarcoseptes rudimentaires, qui la delimitent, ne montrent aucune trace de filament mesenterique.<br />

Les cloisons les plus voisines de celles qui delimitent la löge fermee, s'inserent au pharynx<br />

dans toute la hauteur de cet organe. Elles se prolongent beaucoup en degä du bord pharyngien<br />

et sont pourvues de filaments mesenteriques et de mesenterelles normales.<br />

Elles sont un peu moins longues que les sarcoseptes qui circonscrivent la löge fermee.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

17


130 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

Elles delimitent a droite et a gauche une löge mediane dans laquelle se trouve inscrite la löge<br />

triangulaire (PI. XIII, fig. 2). Cette löge mediane est morphologiquement double; eile resulte<br />

de ce que deux loges laterales et symetriques se confondent en une löge unique par suite de<br />

l'etat incomplet des cloisons de la löge triangulaire. Si ces <strong>der</strong>nieres etaient completes, si elles<br />

presentaient une insertion pharyngienne, la löge unique se trouverait subdivisee en deux loges<br />

laterales symetriques.<br />

A partir de la les sarcoseptes decroissent de longueur de dedans en dehors, tant a droite<br />

qu'ä gauche, comme le montre le Schema ci-dessous: fig. XXYI.<br />

On compte de chaque cote 8 ä 9 cloisons decroissantes, ä partir de Celles qui delimitent<br />

la löge triangulaire et y compris ces cloisons.<br />

De ces cloisons, les trois plus voisines de la löge triangulaire sont completes; les<br />

suivantes sont incompletes; non seulement celles-ci ne s'inserent pas au pharynx dans toute la<br />

hauteur de cet organe, mais elles ne l'atteignent en<br />

D aucun point: elles sont des dependances exclusives<br />

de la paroi murale et se terminent, dans toute leur<br />

hauteur, par un bord libre. Les deux cloisons les<br />

plus internes sont seules pourvues de filaments mesenteriques<br />

et de mesenterelles.<br />

Si l'on compte le nombre de sarcoseptes S a<br />

partir de la löge directrice, jusqu'aux loges de multiplication,<br />

l'on arrive a un total de 17a droite, 16 ä gauche.<br />

La longueur relative et les caracteres de ces cloisons<br />

sont indiquees dans la figure XXYI. L'on arrive<br />

facilement a s'assurer, par l'analyse de l'architectonique<br />

de la larve, que les huit premieres cloisons droites<br />

sont jumelles des huit cloisons gauches; elles presentent<br />

les memes caracteres que les cloisons correspondantes<br />

de la larve normale; il suffit pour s'en convaincre<br />

Fig. XXVII. de comparer le Schema de la monstruosite avec celui<br />

de la larve normale (figure XXY).<br />

Quant aux cloisons inserees, en arriere de la huitieme, elles constituent des couples avec<br />

Celles qui sont situees ä droite et a gauche de la löge triangulaire: elles sont symetriques deux<br />

a deux par rapport a un plan passant par la löge de multiplication. Tandis que, pour la<br />

partie anterieure de la larve, il n'existe qu'un plan de symetrie unique et median, pour la<br />

partie posterieure il en existe deux, un droit et un gauche, formant entre eux un angle ouvert<br />

en arriere et dont le sommet repond au plan median.<br />

Ceci revient a dire que la larve bilaterale, simple a son extremite anterieure se bifurque<br />

en deux extremites posterieures divergentes, symetriques entre elles, presentant l'une et l'autre<br />

une symetrie bilaterale. Si nous designons par Ä l'extremite droite, par B l'extremite gauche,<br />

on constate que A est un peu en avance sur B: en effet A possede 8 couples de sarcoseptes


Description des larves.<br />

dont la longueur va decroissant d'avant en arriere, B au contraire n'a qu'un total de 1 5 cloisons<br />

formant 7 couples plus une cloison impaire. Celle-ci siege a la face droite de 1'extremite<br />

bilaterale B. Oes deux faits concordent avec la loi generale qui domine toute l'e volution des<br />

Cerianthides: La moitie droite du corps est toujours en avance sur la moitie gauche.<br />

La bifurcation de la larve trouve aussi son expression dans les caracteres de l'actinopharynx.<br />

Tandis que, dans la larve normale, le pharynx presente a son bord vertical posterieur un sillon<br />

median unique, dans la larve monstrueuse cet organe presente, independamment de ses parois<br />

laterales, une paroi posterieure, et au lieu d'un sillon median posterieur, deux sillons lateraux<br />

(PI. XIII, fig. 2). Ce fait nous autorise a dire que l'actinopharynx simple dans sa partie<br />

anterieure se bifurque en deux branches divergentes, dirigees vers les loges de multiplication.<br />

L'etude de la larve conduit a l'interpretation qui a ete exprimee graphiquement dans<br />

le Schema ci-dessus (figure XXVII).<br />

Dans la premiere periode de son e volution, jusqu'au moment oü le huitieme couple de<br />

sarcoseptes s'est forme, la larve s'est developpee normalement. Les sarcoseptes S 9 ont alors<br />

pris naissance en arriere des cloisons S 8 au voisinage immediat l'une de l'autre, et tout pres<br />

du plan median, divisant la zone de proliferation en deux portions laterales symetriques et<br />

paralleles entre elles separees l'une de l'autre par la couple S 9 . Celui-ci, au lieu d'evoluer<br />

normalement est reste rudimentaire et les deux sarcoseptes soudes entre eux suivant leur bord<br />

libre ont engendre la löge triangulaire. Les deux bandes de proliferation ont produit l'une et<br />

l'autre a partir de ce moment, de nouveaux couples de sarcoseptes. La bände de proliferation<br />

actinopharyngienne s'est dedoublee, concurremment avec la bände de multiplication de la<br />

paroi murale. Le fait que les zones de proliferation, simples et medianes au debut, se sont<br />

ensuite dedoublees et sont devenues laterales, ressort avec evidence de l'etude de l'organisation<br />

de la larve.<br />

Quelle peut avoir ete la cause de cette anomalie?<br />

Je ne vois rien dans la Constitution de la larve qui puisse mettre sur la voie de la<br />

Solution de cette question.<br />

Mais il est evident que, pas plus pour les monstres doubles monocephaliens observes<br />

chez les vertebres, chez des anneles, et chez des Arthropodes, que pour des Cerianthides, il ne<br />

peut s'agir de soudure partielle entre embryons primitivement distincts.<br />

Hensenanthula spinifer.<br />

Un seul exemplaire recueilli le 4 septembre, par 5°9 de Lat. sept. et 20°3 de Long. O.,<br />

(J. N. 159) dans le courant de Gruinee. Temperature de la surface 26.7°; salure 34.8°/00 V.Oa 400.<br />

Fixation par acide osmique. Coloration au carmin boracique. La larve a ete coupee perpendiculairement<br />

ä son axe oro-aboral. Tout l'ecto<strong>der</strong>me y compris l'assise musculaire est tombe.<br />

Longueur du grand axe 4.35 mm. Diam. de la colonne 2 mm, longueur des tentacules<br />

1.17 mm.<br />

Par sa forme et ses proportions cette larve differe beaucoup de la precedente. La colonne,<br />

a peu pres cylindrique, se termine par une eminence conique (PI. XIII, fig. 8), au sommet de<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

17*


132 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

laquelle existe un pore aboral. Le disque buccal, nettement separe de la couronne tentaculaire,<br />

est tout entier souleve en un cone, au sommet duquel se voit la fente actinostomienne. Ce cone<br />

buccal est strie radiairement. 8 tentacules marginaux egalement developpes et un neuvieme en<br />

voie de formation ä droite. Oes tentacules debouchent dans les loges L\ L 2 , L 3 , L 5 , L 7 ä<br />

droite, L\ L 2 , L 3 , L\ ä gauche. La löge directrice est depourvue de tentacules de meme<br />

que L 4 —L 6 etc. Les loges tentaculees sont plus etendues que Celles qui sont depourvues<br />

de tentacules.<br />

Les tentacules greles, renfles dans leur moitie proximale, sont attenues et termines en pointe<br />

dans leur moitie distale, ce qui les fait ressembler ä des epines; ils sont etrangles ä leur base;<br />

nettement separes du disque buccal aussi bien que de la colonne et fort ecartes les uns des<br />

autres (PI. XIII, fig. 8). Leur diametre, ä leur base, est reduit comparativement aux dimensions<br />

OOQ COO Q<br />

* des loges dont ils dependent. Aucune trace de tentacules<br />

labiaux. Fente actinostomienne tres-etroite. Toute l'organisation<br />

est semblable ä celle de l'espece precedemment decrite.<br />

Elle en differe cependant par des caracteres d'ordre secondaire,<br />

qui empechent de l'identifier specifiquement avec ff. dactylifera.<br />

Elle differe de ff. dactylifera par les caracteres suivants:<br />

1° Quoique la taille soit moitie moindre (longueur 4.35 mm<br />

au lieu de 7.60 mm) la larve porte le meme nombre de tentacules<br />

que ff. dactylifera. Oes tentacules ont la forme de ceux de<br />

ff. melo, espece qui sera decrite ci-apres. Iis different par leur<br />

forme et leurs proportions de ceux de ff. dactylifera. Tandis<br />

que dans cette <strong>der</strong>niere espece ils se continuent sans interruption<br />

avec le disque buccal, dont ils paraissent etre des prolongations,<br />

ils sont ici nettement separes du disque.<br />

2° Pour un meme nombre de tentacules, ff. dactylifera<br />

VVTrTTT P orte 31 ^rcoseptes, ff. spinifer, 21 seulement; ff. dactylifera<br />

rig. A.A. V Iii. ' x i /» r»i , , ,<br />

presente 16 filaments mesenteriques, ff. spinifer 12 seulement.<br />

3° Chez H. spinifer, les botrucnides sont portes par S 1 a S 4 , tandis que chez ff. dactylifera,<br />

les sarcoseptes S 1 et S 3 sont depourvus de ces organes.<br />

4° Les cnidorages ne renferment au maximum que 3 nematocystes ovoides, tandis que,<br />

chez ff. dactylifera, on en compte jusque 12. Ces nematocystes ovoides sont plus courts et plus<br />

trapus chez H. dactylifera, plus allonges chez H. spinifer. Les nematocystes en vis sont beaucoup<br />

plus rares chez H. spinifer (PI. XIII, fig. 15).<br />

5° Les cloisons directrices ont ä peu pres la meme longueur que les cloisons S 1 . Elles<br />

sont beaucoup plus courtes chez H. dactylifera.<br />

ff. spinifer differe de ff. melo, qui sera decrit ci-apres, par les caracteres suivants:<br />

1° Les cnidorages ont une Constitution fort differente: le nombre des nematocystes est<br />

beaucoup moindre chez ff. spinifer; la forme et les dimensions des nematocystes de meme<br />

categorie different.


Description des larves.<br />

2° Les cloisons directrices tres-longues chez H. spinifer sont courtes chez H. melo.<br />

3° L'endo<strong>der</strong>me tres-epais et sillonne longitudinalement dans la portion aborale de la colonne<br />

chez H. melo comme chez H. dactylifera, est mince et presente une structure totalement differente<br />

chez H. spinifer. S'il parait epais dans les fig. 12 et 13 (PI. XIII) c'est que, dans les coupes<br />

representees, l'endo<strong>der</strong>me a ete coupe non pas perpendiculairement aux faces, mais obliquement.<br />

4° Les bourrelets actinopharyngiens, enormement developpes, chez H. melo, sont peu<br />

accuses chez H. spinifer et l'actinopharynx a une toute autre forme et d'autres proportions dans<br />

les deux especes (PI. XIII, fig. 10).<br />

Hensenanthula melo.<br />

Exemplaire unique recueilli le 11 octobre, par 6.7° Lat. N. et 43.3° Long. (J. N. 250).<br />

Temperature de surface 28.5°; salure 34.0°/00 Y. 0—400. Cette larve provient donc du courant<br />

de Guinee. Elle a ete conservee par le sublime, n ^ ^ ~<br />

! , . , \ , ' - 0 Q Q OOQ ,COQ O O<br />

coloree au carmin boracique et coupee perpendiculairement<br />

a son axe oro-aboral.<br />

La conservation est mediocre; l'ecto<strong>der</strong>me<br />

est en grande partie tombe; seule l'assise<br />

ecto<strong>der</strong>mique musculaire est restee en place<br />

en certains points, ce qui permet de constater<br />

le caractere feuillete de cette assise.<br />

Cette larve diftere notablement par ses<br />

caracteres exterieurs des especes precedentes.<br />

Le corps est parfaitement spheroidal. Le disque<br />

buccal a la forme d'un ovale regulier au bord<br />

duquel sont inseres les tentacules marginaux.<br />

Ceux-ci sont au nombre de onze, dont dix<br />

egalement developpes et un onzieme ä droite<br />

beaucoup plus petit. La colonne est translucide<br />

au point que l'on peut voir par trans-<br />

3 SB<br />

Fig. XXIX.<br />

parence les insertions des sarcoseptes et les rapports que les loges affectent avec les tentacules.<br />

Comme chez les especes precedentes, la löge directrice est depourvue de tentacule median. Les<br />

tentacules repondent aux loges L 1 , L\ L 3 , L\ L 7 et L 9 ä droite, L 1 , L\ L 3 , L\ L 7 a gauche.<br />

En arriere de S 9 se voient un assez grand nombre de cloisons incompletes, tres-voisines<br />

les unes des autres. Les coupes ont confirme les resultats de l'examen par transparence. Les<br />

tentacules marginaux sont renfles dans leur portion proximale, attenues dans leur moitie distale.<br />

Iis sont etrangles a leur base, nettement separes de la colonne et distants les uns des autres.<br />

Par tous ces caracteres cette Krve ressemble a H. spinifer.<br />

Actinostome relatbement large. Les deux levres droite et gauche sont legerement<br />

soulevees en un cone buccal peu saillant. Elles sont faiblement festonnees et les incisures se<br />

continuent a la face externe du disque buccal en autant de sillons radiairement diriges.<br />

Bd. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


134<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

Pas de trace de tentacules labiaux.<br />

Dimensions: longueur 5.10 mm. Largeur idem. Longueur des tentacules, 0.9 mm.<br />

Cette larve appartient manifestement au meme groupe generique que les deux especes<br />

precedentes.<br />

J'ai indique plus haut les caracteres par lesquels H. melo differe de H. spinifer.<br />

Elle se distingue de H. dactylifera en ce que 1° les tentacules, etrangles a leur base,<br />

sont nettement separes du disque buccal.<br />

lieu de huit).<br />

2° Pour une taille moindre H. melo porte un plus grand nombre de tentacules (onze au<br />

3° Malgre ces differences dans le nombre des tentacules le nombre des sarcoseptes est<br />

le meme (trente et un dans les deux larves).<br />

4° Malgre l'identite du nombre des tentacules il existe chez H. melo dix-neuf craspedes,<br />

tandis que chez H. dactylifera l'on n'en compte que seize.<br />

5° Chez H. dactylifera les botrucnides sont portes par les sarcoseptes S*, S 4 , S s et S 6 ,<br />

tandis que chez H. melo ces organes dependent des cloisons S 1 , S 2 , S 3 , S 4 , S 5 et S 6 .<br />

6° Chez H. melo les cnidorages presentent un revetement epithelial sur tout leur hemisphere<br />

superficiel. Les nematocystes ovo'ides sont plus allonges que chez H. dactylifera. La Constitution<br />

des cnidorages est cependant plus semblable entre les especes H. melo et H. dactylifera, qu'entre<br />

les formes H. melo et H. spinifer.<br />

J'ai figure PI. X1Y, figures 7 et 8, des nematocystes ovo'ides de H. melo, ayant fait<br />

explosion dans le coelenteron.<br />

IX. Genre: Calpanthula.<br />

Calpanthula guineensis.<br />

Deux exemplaires de cette belle larve ont ete recueillis. L'un porte les indications<br />

suivantes: Fang. 173. (5 septembre) ce qui correspond a la position 2.9° Lat. N.; 18.4° Long. 0.<br />

Temperature de surface 26°. Y. 0—400.<br />

L'autre: Fang. 164; 4 septembre, position 5.3° Lat. N.; 19.9° Long. 0. Temp. 26.4°.<br />

Y. 0—400.<br />

II n'y a pas d'indications quant au mode de fixation. Je presume que les larves ont<br />

ete traitees par le sublime. Les deux larves ont exactement les memes dimensions et les<br />

memes caracteres. Je me suis borne a en faire couper une. Elle a ete sectionnee, apres<br />

coloration en masse par le carmin boracique, perpendiculairement ä son axe.<br />

Ces larves ont la forme d'une urne, d'oü le nom de Calpanthula (KaXjtr) Urne). On peut<br />

leur distinguer un ventre et un col; celui-ci va s'elargissant superieurement pour aboutir a une<br />

bordure circulaire incurvee vers le pole aboral. Cette bordure repond ä la limite externe du<br />

peristome et donne insertion a des tentacules filiformes, greles et courts. Du milieu deprime<br />

du peristome s'eleve une tres-forte saillie, etranglee a sa base, le cone buccal. II est subdivise


Description des larves.<br />

par une fente actinostomienne etroite, en deux levres laterales, convexes en haut (Pl. XV, fig. 1 et 2).<br />

Elles sont reliees l'une a l'autre, ä chacune des commissures buccales, ce qui depend de ce que<br />

l'actinostome subdivise incompletement le cone.<br />

peristomiens tres apparents, ne se prolongeant<br />

Aucune trace de tentacules labiaux. Sillons<br />

pas sur les faces externes des levres. Celles-ci<br />

sont lisses.<br />

La bordure peristomienne presente de<br />

legeres incisures aux points oü les sillons<br />

peristomiens atteignent la limite externe du<br />

disque buccal; de lä l'apparence festonnee de<br />

cette bordure. Du milieu de chacun des<br />

festons s'eleve un tentacule marginal (PI. XV,<br />

fig. 1 et 2).<br />

II existe en tout 27 tentacules; ils<br />

different entre eux par la taille; on en distingue<br />

de grands et de petits et d'une fagon generale<br />

il y a alternance entre les tentacules des deux<br />

groupes. Cependant, un examen attentif montre<br />

que cette alternance ne s'observe pas sur tout<br />

le pourtour du peristome. II se trouve en un<br />

point un petit tentacule (TM, fig. 2, PI. XV),<br />

ä droite et a gauche duquel s'en inserent trois<br />

grands; puis viennent alternativement un petit<br />

et un granrl. Le petit tentacule TM repond<br />

ä l'une des extremites de l'actinostome. L'etude<br />

des coupes a montre qti'il debouche dans la<br />

löge directrice et qu'il marque par consequent<br />

1'extremite anterieure de la larve.<br />

A l'extremite opposee du peristome<br />

s'inserent, a assez grande distance l'un de<br />

l'autre deux grands tentacules (voir PI. XV,<br />

fig. 2). Le nombre des tentacules est identique<br />

dans les deux exemplaires et leur groupement<br />

est le meme.<br />

Dr. O0O0O0O0O0OOO0OOO0O0O0O0O0O 0<br />

Ces larves sont d'assez grandes dimen-<br />

Fig. XXX.<br />

sions: l'une mesure 8.55 mm suivant son grand<br />

axe (570 coupes de 0.015 mm). Je ne puis pas donner la longueur exacte de la seconde, la<br />

larve n'ayant pas ete coupee; ä l'oeil eile paraissait avoir exactement les memes dimensions<br />

que la premiere.<br />

Architectonique. Le nombre total des sarcoseptes est de 29, dont 25 cloisons<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


136 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

completes et 4 incompletes (PL XV, fig. 3). Trois de ces <strong>der</strong>nieres atteignent cependant le<br />

pharynx, tandis que le quatrieme S 14d ne se voit qu'ä la paroi murale et doit etre consi<strong>der</strong>ee<br />

comme subdivisant la löge de multiplication. La formule des sarcoseptes est donc S ld a S 14d<br />

DD, S 18g a S lg .<br />

M<br />

La formule des loges: 13 L 9 ^ 13 L d . La coupe representee Pl. XIV, fig. 9, qui interesse<br />

a la fois la colonne, le peristome et le disque buccal, montre que, dans la partie superieure<br />

de la colonne, les loges sont de dimensions tres-differentes. II existe une alternance marquee<br />

entre de grandes et de petites loges, sauf a l'extremite anterieure du corps. - La se voit une<br />

petite löge mediane (löge directrice); a droite et a gauche de cette <strong>der</strong>niere, trois grandes<br />

loges et, en arriere de celles-ci, alternativement une petite et une grande, jusqu'a l'extremite<br />

posterieure du corps. En examinant la serie des coupes l'on peut s'assurer que toutes les loges<br />

sont tentaculees, a l'exception de la löge de multiplication. Les loges de petites dimensions<br />

portent de petits tentacules, les loges de grandes dimensions de grands tentacules. Les <strong>der</strong>nieres<br />

loges tentaculees L dl3 et L 913 , quoique recemment formees, portent de grands tentacules.<br />

Les grands tentacules dependent donc des loges L 1 , L 2 , L 3 , L 6 , L 7 , L 9 , L 11 et L 13 :<br />

A partir de L 3 seules les loges d'ordre impair portent de grands tentacules. Les petits tentacules<br />

sont portes par les loges ML 4 , L 6 , L 8 , L 10 , L 12 . Si l'on compare le genre Calpanthula aux<br />

larves Cerianthula et Hensenanthula, l'on remarque immediatement que les loges qui, chez<br />

Calpanthula, sont pourvues de grands tentacules sont seules tentaculees chez Cerianthula et<br />

Hensenanthula; les loges depourvues de tentacules dans les <strong>der</strong>niers genres, portent de petits<br />

tentacules chez Calpanthula. II est donc probable que ces trois genres se rapportent a un meme<br />

groupe de Cerianthides, conclusion confirmee d'ailleurs par l'etude comparative de toute 1'Organisation.<br />

II est probable que, chez Calpanthula, l'ordre de formation des tentacules est le meme que<br />

chez Cerianthula et Hensenanthula, qu'au debut de Revolution il ne se forme que de grands<br />

tentacules; que ces tentacules apparaissent dans l'ordre suivant: TL 1 , TL 2 , TL 3 , TL 5 , TL 7 ...-,<br />

que les petits tentacules ne se forment que lorsqu'il existe deja un nombre relativement<br />

consi<strong>der</strong>able de grands tentacules. Mais rien ne nous permet de deviner quel peut etre l'ordre<br />

suivant lequel apparaissent les petits tentacules, s'ils se forment successivement d'avant en<br />

arriere, ou s'ils apparaissent tous a la fois, a un moment donne de l'evolution.<br />

Seules LJ 1 a L 10 s'elevent dans les levres (Pl. XIV, fig. 9). La löge directrice et les<br />

loges L 11 ä L 12 s'avancent aussi dans la region basilaire du cone, la premiere en dega de la<br />

commissure anterieure; les <strong>der</strong>nieres au voisinage de la commissure posterieure. L 13 et m ne<br />

participent pas a la formation du cone.<br />

L'actinopharynx relativement long interesse le tiers superieur environ de la colonne<br />

(voir fig. XXX); ni hyposulcus, ni hemisulques.<br />

Les cloisons directrices sont relativement courtes; leur longueur totale equivaut a la<br />

moitie environ de la hauteur totale du corps.<br />

Les cloisons S 1 sont les plus longues de toutes. Pas d'alternance de longueur entre les<br />

cloisons paires et impaires; les cloisons decroissent de longueur de S 1 a S 13 . Oes longueurs ne


Description des larves.<br />

decroissent pas regulierement: S 1 , S 2 et S 3 different peu entre elles, et constituent un premier<br />

groupe de cloisons longues. S 4 et S 5 sont a peu pres egalement longues et forment un groupe<br />

de moyenne grandeur. A partir de S 6 , notablement plus courts que S 5 , les sarcoseptes decroissent<br />

regulierement. S 6g a S 13g et S 6d a S 14d forment un groupe de cloisons courtes.<br />

L'on compte 23 filaments mesenteriques, 12 ä droite, 11 a gauche. Leurs caracteres<br />

different, suivant qu'ils sont portes par des cloisons d'ordre pair ou impair. Oependant toutes les<br />

cloisons, a part les plus jeunes, portent des mesenterelles. Mais, tandis que les mesenterelles<br />

naissent pres de l'enterostome et sont tres-longues, quand il s'agit des cloisons paires, eile sont<br />

courtes et naissent relativement loin de l'enterostome aux cloisons impaires.<br />

La decroissance de longueur des enteroides d'avant en arriere est bien marquee.<br />

Seules les cloisons S 1 , S 2 et S 3 portent de botrucnides.<br />

Histologie.<br />

La paroi du corps. Dans la moitie aborale de la colonne l'endo<strong>der</strong>me depasse<br />

en epaisseur les trois couches ecto<strong>der</strong>miques reunies. Peu de nematocystes, mais d'innombrables<br />

glandes dans l'assise epitheliale de l'ecto<strong>der</strong>me de la colonne; en outre des corps spheriques,<br />

clairs et granuleux, dont j'ignore la signification (PI. XV, fig. 7). Feuillets musculaires<br />

relativement peu proeminents et assez ecartes (PI. XY, fig. 7). Assise nerveuse mince, bien<br />

distincte. Toutes les couches s'amincissent beaucoup au voisinage du peristome (PI. XY, fig. 3).<br />

Tentacules et peristome. La paroi du corps est amincie dans toute l'etendue du<br />

peristome. De meme que dans les tentacules, l'assise musculaire ecto<strong>der</strong>mique y est reduite a<br />

une mince couche de fibrilles musculaires. A la base de chacun des grands tentacules aboutit<br />

une crete peristomienne saillante, formee en grande partie de cellules glandulaires ä contenu<br />

homogene et hyalin (PI. XIY, fig. 9). Ces cretes sont separees entre elles par les sillons<br />

peristomiens au fond desquels l'ecto<strong>der</strong>me est aminci (PI. XIY, fig. 9). Les cretes et les sillons<br />

s'arretent a la base du cone buccal. A la peripherie du disque, entre les tentacules, les fibres<br />

musculaires ecto<strong>der</strong>miques forment ensemble un anneau, une sorte de sphincter, interrompu<br />

par les insertions tentaculaires. II resulte de ce que, les tentacules etant ecartes les uns des<br />

autres et tres-greles, les fibres musculaires des faces interposees des tentacules voisins rampent<br />

a la surface externe du disque entre les insertions tentaculaires.<br />

Cone buccal. Aux faces laterales des levres la paroi du corps est mince; l'assise<br />

musculaire y est excessivement reduite (PI. XY, fig. 4) et conserve ce caractere jusqu'aux bords<br />

des levres. 11 n'en est pas de meme de l'assise epitheliale qui, suivant ces bords, s'epaissit<br />

notablement (PI. XY, fig. 4) et se charge d'innombrables nematocystes de formes tres-variees,<br />

dont les principaux types ont ete representes (PI. XY, fig. 5a, b, c, d, e, f, g).<br />

Actinopharynx. La face interne de l'actinopharynx est lisse et unie dans toute la<br />

partie superieure de cet organe (PI. XIY, fig. 9; PI. XY, fig. 3 et PI. XIY, fig. 12); au contraire<br />

eile est pourvue de cotes proeminentes et de sillons profonds au voisinage de l'enterostome<br />

(PI. XIY, fig. 13), ou s'observent de nombreux nematocystes. L'assise musculaire ecto<strong>der</strong>mique,<br />

epaissie deja a la face interne des levres (PI. XY, fig. 4 a droite), devient plus puissante<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

18


138 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

encore et nettement feuilletee plus bas (PI. XIV, fig. 12); dans la region inferieure cannelee,<br />

eile s'interrompt au fond des sillons et se localise, en meme temps qu'elle s'epaissit consi<strong>der</strong>ablement,<br />

au niveau des cotes pharyngiennes (PI. XIV, fig. 13). Bien developpee aux faces laterales du<br />

sulcus, l'assise musculaire est amincie au fond de l'organe (PI. XV, fig. 6).<br />

Sarcoseptes. L'endo<strong>der</strong>me des sarcoseptes presente des caracteres tres-differents<br />

suivant les regions du corps qu'ils traversent. Dans la partie superieure du cone buccal<br />

l'endo<strong>der</strong>me des sarcoseptes est reduit a un epithelium pavimenteux simple (PI. XV, fig. 4).<br />

Plus bas il s'epaissit et devient vacuoleux pour produire des expansions foliaires comme celles<br />

qui ont ete signalees deja dans d'autres formes (PI. XIV, fig. 9 et PI. XV, fig. 3). Ces portions<br />

ä section foliaire sont ici tres-allongees (PI. XV, fig. 9). Elles presentent une structure reticulee<br />

et l'on n'y distingue pas de noyaux de cellules. Les mesenterelles presentent la meme structure<br />

que dans les especes du genre Hensenanthula (PI. XV, fig. 9). Les filaments mesenteriques ne<br />

presentent rien de particulier a signaler, si ce n'est que leur bände glandulo-urticante renferme,<br />

dans toute sa longueur, de nombreux nematocystes de la forme representee PI. XIV, fig. 16.<br />

Botrucnides et cnidorages. Trois couples de botrucnides portes par les sarcoseptes<br />

S 1 , S 8 , S 3 . Innombrables cnidorages repandus dans toute la cavite coelenterique. Quelquesuns<br />

ont ete indiques (PI. XY, fig. 4).<br />

Trois particularites distinguent les cnidorages de cette espece:<br />

1° Notablement plus petits que dans les formes precedemment decrites, les cnidorages<br />

ne renferment, chez Calpanthula, qu'un seul nematocyste ovoide (PI. XV, fig. 10 ä 13). Ces<br />

nematocystes ovo'ides sont d'ailleurs notablement plus courts que dans les especes precedemment<br />

decrites et leur filament a l'apparence d'un cone d'ordinaire tres-oblique par rapport au grand<br />

axe de l'ovoide.<br />

2° II n'existe ici qu'une forme de nematocystes en vis; tous sont excessivement petits:<br />

ils sont notablement moins volumineux que les noyaux de leurs nematoblastes (PI. XV, fig. 16<br />

et 17). Dans les cnidorages les plus ages ces noyaux ont la forme de croissants ou de capuchons;<br />

ils sont moules par une concavite sur le nematocyste (PI. XV, fig. 16). Quand ils sont plus<br />

jeunes, les noyaux sont ovalaires (PI. XV, fig. 17).<br />

3° Les cellules de revetement, reduites a un anneau equatorial chez Hensenanthula, forment<br />

ici une calotte, recouvrant tout l'hemisphere fixe du nematocyste ovoide (PI. XV, fig. 10 ä 13).<br />

Ces cellules tres-riches en protoplasme, Charge de grains brillants, tres-particuliers, ont d'enormes<br />

noyaux affectant souvent la forme de boudins incurves (PI. XY, fig. 10, 11, 13 et 15).


Troisieme partie: Consi<strong>der</strong>ations sur la systematique et la<br />

morphologie des Cerianthaires.<br />

A. Cerianthaires actuellement connus.<br />

Le nombre des Cerianthaires connus jusqu'ici est si peu eleve qu'on a pu, a bon droit,<br />

consi<strong>der</strong>er ce groupe comme etant tres-pauvrement represente dans la nature actuelle. Pour<br />

permettre d'apprecier l'importance des recoltes faites par le NATIONAL il ne sera pas inutile<br />

de passer en revue la liste des formes signalees. On peut les ranger en trois categories: la<br />

premiere comprend les especes bien etablies et nettement caracterisees; la seconde les especes<br />

incompletement connues; la troisieme les formes rapportees a tort aux Cerianthides.<br />

I. Especes bien etablies.<br />

I. Cerianthus membranaceus. L'espece type du genre, la mieux connue, semble avoir ete<br />

observee en premier lieu par Spallanzani, qui la rapporta au genre Tubularia. En 1832<br />

Delle Chiaje (45) crea le nom generique Cerianthus. Comme les caracteres exterieurs et<br />

notamment la coloration de toutes les parties du corps varient beaucoup, l'on a decrit le<br />

Cerianthe membraneux sans plusieurs noms specifiques et meme generiques differents. L'on<br />

trouvera la synonymie et la bibliographie relative ä cette espece dans la monographie de<br />

Andres (44), page 342. II est inutile de la reproduire ici.<br />

Le Cerianthe membraneux est commun dans la Mediterranee et l'Adriatique (Triest, Naples,<br />

Mahon, Ville-franche, Marseille, Banyuls) et aussi sur les cotes oceaniques de France (Fret,<br />

Pempoul, Arcachon).<br />

II. Cerianthus solitarius Rapp. (46). Habite comme la precedente la Mediterrannee et le<br />

golfe de Gascogne. Plusieurs actinologues et recemment encore Faurot (17) ont doute de la<br />

legitimite de cette espece: ils la consi<strong>der</strong>ent comme reposant sur l'examen de jeunes exemplaires<br />

du C. membranaceus. La presence de douze longues cloisons, s'etendant jusqu'au voisinage<br />

du pole aboral, la differencient de l'espece precedente (P. Fischer, 16). Andres, qui possede<br />

une connaissance approfondie des Actiniaires de la Mediterranee, la donne comme distincte du<br />

C. membranaceus. La synonymie et la bibliographie relative au C. solitarius se trouvent dans la<br />

monographie de Andres (page 340).<br />

III. C. Lloydii Gosse (2). Cette espece habite le canal St. Georges, la Manche, la mer<br />

R % t<br />

du Nord (cotes de Belgique, Helgoland, Ecosse) et les cotes meridionales de la Scandmavie:<br />

Bohuslän (Loven), Trondhjem (Storm, 53).<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoairest K. e.<br />

18*


140 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

Yoir pour la synonymie et la bibliographie Carlgren, Studien über nordische Actinien,<br />

p. 120, et aussi la premiere partie du present memoire.<br />

IV. C. oligopodus Oerfontaine (47). Petite espece decouverte par Oerfontaine dans<br />

la baie de Naples et bien differente des especes precedentes.<br />

V. C. americanus L. Agassiz. Trouvee en 1852 ä Charleston S. C. par James Clark<br />

et denommee par L. Agassiz. Elle a ete decrite par Verrill, qui la retrouva sur les cotes<br />

de la Caroline du Nord. Elle y avait ete recoltee par le Dr. Yarrow et par Stirn pson.<br />

Mac Murrich (23) en a donne une description anatomique detaillee. — R. Hertwig<br />

(56) rapporte ä la meme espece un des Cerianthes recueillis par le CHALLENGER. II s'agit<br />

d'un individu capture ä l'embouchure de la Plata par 13 brasses de profondeur. L'identification<br />

faite par Hertwig ne repose par sur une etude anatomique de l'exemplaire de la Plata. Elle<br />

me parait ne devoir etre acceptee que sous benefice d'inventaire.<br />

VI. C. Vogti Danielssen (25). Cette espece draguee par 498 brasses, dans la mer du<br />

Nord, non loin des cotes Norvegiennes, ä la hauteur de Trondhjem, se distingue, entre autres<br />

caracteres, du C. Lloydii en ce qu'elle est dioique comme C. americanus. Danielssen lui attribue<br />

trente-six sarcoseptes, trente-six tentacules marginaux et trente' six tentacules labiaux. Si ces<br />

donnees sont exactes, C. Vogti differe de tous les autres Cerianthaires connus, chez lesquels<br />

toujours le nombre des tentacules marginaux est superieur ä celui des tentacules labiaux. Mais a<br />

supposer, ce qui me parait probable, qu'elles soient erronees, le caractere tire de l'unisexualite<br />

n'en resterait pas moins süffisant pour distinguer C. Vogti des autres especes europeennes.<br />

II. Especes douteuses, indiquees, mais insuffisamment connues.<br />

I. C. abyssorum Danielssen (25). Cette espece a ete etablie sur l'examen des seuls caracteres<br />

exterieurs d'un unique individu recueilli par 68.6° Lat. N., 9.44° Long. E., a une profondeur de<br />

634 brasses. II me parait bien difficile de caracteriser specifiquement un Cerianthe sur les<br />

seuls caracteres exterieurs.<br />

II. C. Stimpsonii Verrill (48).<br />

III. C. borealis Verrill (49).<br />

IV. C. orientalis Verrill.<br />

Ces trois especes, sommairement decrites ou figurees par Ver rill sont rangees par<br />

Andres parmi les Cerianthidae incertae sedis. Ces especes, dit-il, »non sembrano aver motivo<br />

di esistere come independenti: e forse costituiscono simplici varietä della giä descritte. Ma<br />

prove di fatto in proposito mancano tanto per l'un caso che per l'altro«. Le meme jugement<br />

il l'applique avec tout autant de raisons a l'espece indiquee sous le n° V.<br />

V. C. Lütkeni. Andres donne ce nom a un Cerianthe d'origine inconnue que Lütken (50)<br />

rapporte avec doute au C. vermicularis Forbes. Andres lui donne ce nom provisoire sans<br />

vouloir affirmer par lä qu'il s'agit d'une espece distincte.<br />

VI. Dans son beau memoire sur les Actiniaires de la Scandinavie Carlgren (3) parle d'un<br />

Cerianthe du Groenland, chez lequel il a trouve la meme disposition des muscles des sarco-


Cerianthaires connus. 141<br />

septes que chez C. Lloydii, C. membranaceus et C. solitarius. Mais il ne decrit pas cette espece<br />

et ne lui donne aucun nom.<br />

VII. Arachnactis albida Boveri (26). Dans son memoire sur le developpement et les<br />

affinites des Actiniaires, Boveri rapporte que le TRITON a drague un Cerianthide dans les<br />

memes regions, oü furent capturees, a la surface de la mer, les larves rapportees a A. albida<br />

M. Sars. Ce Cerianthide serait generiquement distinct des vrais Cerianthes et serait la forme<br />

adulte et sexuee des larves nageantes decrites par M. Sars. Boveri propose de conserver le nom<br />

generique Arachnactis pour designer le nouveau Cerianthide ramene du fond. Jusqu'ici aucune<br />

description de cet animal n'a ete publiee.<br />

III. Especes rapportees a tort aux Cerianthes.<br />

I. C. vermicularis Forbes (51). Ce nom a ete donne par Forbes a un animal ayant<br />

d'apres Forbes lui-meme, plutot l'aspect d'une planaire que celui d'une Actinie et qui etait<br />

fixe sur une coquille au moyen d'un disque adhesif. Ce <strong>der</strong>nier caractere suffit ä etablir qu'il<br />

ne pouvait etre un Cerianthe.<br />

II. C. medusula Klunz (52). II n'est pas possible, en se rapportant aux donnees fournies par<br />

Klunzinger, de deci<strong>der</strong> si l'actiniaire decrit sous le nom ci-dessus appartient au genre Paractis, auquel<br />

le rattache Klunzinger, ou au genre Cerianthus comme le pense Andres. Mais il me parait,<br />

en l'absence de tout exemplaire conserve, qu'il est plus sage de s'en rapporter a l'opinion de l'auteur,<br />

qui seul a vu l'organisme qu'il a denomme, qu'a l'opinion de Andres qui juge d'apres une figure.<br />

III. C. borealis Danielssen (24). L'animal decrit sous ce nom a ete capture a Moide<br />

par 30—50 brasses, a Lungegaardsee, pres de Bergen, par 20 brasses et dans le Hardanger<br />

(Varaldsö) par 50—60 brasses. II presente des analogies avec les Cerianthes: la coupe representee<br />

par Danielssen, fig. 11 de son memoire, rappelle singulierement une coupe faite ä quelque<br />

distance du pole aboral chez C. Lloydii. Mais l'animal s'eloigne des Cerianthides par une serie<br />

de caracteres importants. II n'existe en tout chez C. borealis que 16 cloisons; elles s'etendent<br />

toutes, chez la femelle, d'un pole ä l'autre. Ces 16 cloisons sont toutes geminees, de fagon a<br />

circonscrire deux loges directrices, une ventrale et une dorsale, et forme trois paires laterales de<br />

chaque cote (fig. 9).<br />

Le nombre des tentacules marginaux et labiaux l'emporte de beaucoup sur celui des<br />

loges: 36 a 54 tentacules marginaux et autant de tentacules labiaux. A l'exterieur de la<br />

mesoglee il existerait deux couches musculaires l'une longitudinale, l'autre circulaire. C. borealis<br />

est dio'ique et se fait remarquer par un dimorphisme sexuel tres-apparant, portant sur des faits<br />

importants de l'organisation interne. Chez le male deux cloisons seulement se prolongeraient<br />

jusqu'ä l'extremite aborale, comme chez le Cerianthe membraneux; toutes les autres se termineraient,<br />

comme chez ce <strong>der</strong>nier, au commencement du tiers inferieur de la colonne. Les organes sexuels<br />

mäles seraient conformes tout autrement que chez les autres Cerianthes. Les renseignements<br />

fournis a ce sujet sont difficilement comprehensibles.<br />

Plusieurs des faits signales ci-dessus excluent absolument l'assimilation avec les Cerianthes.<br />

Je soupgonne que la description repose sur la confusion de preparations se rapportant a plusieurs<br />

Ed. v. Beneden. Les Anthozoaires. K. e.


142<br />

animaux differents, dont l'un etait peut-etre un C. Lloydii ou un C. Vogti; la figure 11 autorise<br />

cette supposition.<br />

VIII. Bathyanthus bathymetricus Moseley (67). Andres a cree ce nom generique nouveau<br />

pour designer l'animal que Moseley a appele C. bathymetricus. Les caracteres que Moseley<br />

assigne a l'unique exemplaire de l'animal qu'il a designe sous ce nom prouvent a l'evidence<br />

qu'il s'eloigne consi<strong>der</strong>ablement des vrais Cerianthes. Se rapporte-t-il aux Cerianthides? II n'est<br />

pas possible de se prononcer sur cette question.<br />

IX. Saccanthus purpureus Milne-Edw. (28). II est probable, comme l'a suggere Andres,<br />

que ce genre repose sur l'examen d'exemplaires mutiles du C. membranaceus. II en est probablement<br />

de meme du S. ma<strong>der</strong>ensis de Johnston.<br />

Independamment des Cerianthes adultes signales ci-dessus, plusieurs formes larvaires<br />

ont ete decrites.<br />

L'on connait:<br />

1° les larves decrites par Sars sous le nom de Arachnactis albida.<br />

2° la forme observee par A. Agassiz et designee sous le nom de A. brachiolata.<br />

3° la forme, confondue jusqu'ici avec A. albida, que j'ai decrite sous le nom de A. Lloydii<br />

et qui est probablement la larve du Cerianthus Lloydii.<br />

4° la larve du C. membranaceus (J. Haime, Busch, A. Kowalewsky, Jourdan).<br />

5° Une larve decrite par Wilson (39), voisine de celles qui ont ete etudiees dans le<br />

present travail et rapportees au genre Ovactis. Elle a ete recueillie a port Nassau. Elle<br />

parait differer des especes 0. brasiliensis, 0. aequatorialis et 0. bermudensis. Je propose de<br />

designer cette larve ovoide de port Nassau sous le nom de Ovactis Wilsoni.<br />

6° G. v. Koch (18) a decrit sommairement et figure un Cerianthe des lies Ma<strong>der</strong>e qui,<br />

ä en juger par l'ensemble de ses caracteres, parait etre une larve.<br />

7° II en est de meme d'une espece de la mer rouge decrite par Cerfontaine sous le nom<br />

de C. brachysoma (47).<br />

8° Semper parle d'un Arachnactis observe par lui aux lies Philippines (54).<br />

Les grandes expeditions, organisees dans le cours des <strong>der</strong>nieres annees, pour l'exploration<br />

des grands fonds oceaniques ont rapporte fort peu de choses en fait de Cerianthides. Le<br />

CHALLENGER a recueilli un exemplaire unique d'un Cerianthe rapporte par Ii, Hertwig au<br />

C. americanus L. Agassiz, drague ä l'embouchure de la Plata et un autre exemplaire, egalement<br />

unique, d'un Anthozoaire sur lequel repose le G. Bathyanthus de Andres. L'expedition<br />

Norvegienne a fait connaitre un nouveau Cerianthe C. Vogti Danielssen et une espece douteuse<br />

C. abyssorum du meme auteur. En fait de larves les expeditions oceaniques n'ont rien produit.<br />

C'est donc un resultat inattendu que la demonstration faite par le NATIONAL de la<br />

presence de nombreuses formes larvaires de Cerianthides dans le <strong>Plankton</strong> de 1'Atiantique. Les<br />

differences consi<strong>der</strong>ables que l'on constate entre ces larves, les caracteres par lesquels elles se


Definition du type Cerianthaires. 143<br />

distinguent des larves anterieurement connues des mers d'Europe et de l'Amerique du Nord,<br />

justifient l'opinion d'apres laquelle il existe, dans 1'Atiantique, de nombreuses formes de Cerianthaires,<br />

restees inconnues jusqu'ici et se rapportant probablement ä plusieurs genres, ou meme<br />

ä des familles differentes.<br />

Yoici le tableau des formes larvaires nouvelles, recueillies par le NATIONAL.<br />

Ovactis brasiliensis.<br />

» aequatorialis.<br />

» bermudensis.<br />

Dactylactis digitata.<br />

» armata.<br />

» inermis.<br />

» elegans.<br />

Solasteractis macropoda.<br />

Apiactis denticulata.<br />

Peponactis aequatorialis.<br />

Hensenanthula dactylifera.<br />

» spinifer.<br />

» melo.<br />

Calpantliula guineensis.<br />

Les dix premieres especes, reparties en cinq genres, forment la famille des Acontiferes.<br />

Les quatre <strong>der</strong>nieres, se rapportant ä deux genres distincts, forment la famille des<br />

Botrucnidiferes.<br />

B. Definition du type Cerianthaire.<br />

I. L'un des caracteres les plus saillants du groupe c'est la symetrie exclusivement et<br />

nettement bilaterale, se manifestant non pas seulement au debut du developpement, mais ä tous<br />

les moments de l'evolution et jusque chez les adultes.<br />

Chez les Hexactiniaires la symetrie bilaterale se montre evidente pendant la premiere<br />

periode du developpement; mais, des le stade caracterise par la presence de douze sarcoseptes,<br />

les cloisons s'apparient deux ä deux et, ä partir de ce moment, pendant toute la seconde<br />

periode de l'evolution, les nouveaux organes (paires de sarcoseptes) apparaissent suivant un<br />

ordre radiaire. Chez les Cerianthaires l'evolution bilaterale se poursuit pendant toute la duree<br />

du developpement.<br />

Cette symetrie bilaterale presente cependant chez les Cerianthaires un caractere tresparticulier,<br />

que l'on pourrait exprimer en disant qu'elle est imparfaite ou mitigee.<br />

Vogt a le premier observe que les sarcoseptes d'un meme couple, de meme que les tentacules<br />

symetriques entre eux, ne naissent pas simultanement, mais successivement. Cette inegalite que<br />

j'ai pu verifier chez toutes les larves, et qui se maintient chez les adultes (C. Lloydii, C. membranaceus)<br />

se presente, ä partir d'un certain moment du developpement, pour tous les organes<br />

indistinctement; la moitie droite du corps est toujours un peu en avance sur<br />

la moitie gauche, les organes de droite naissent un peu avant leurs homodynames du cote<br />

gauche et, ä un meme moment du developpement, de deux organes homodynames quelconques<br />

le droit est toujours un peu plus avance que le gauche. Cette restriction ä apporter ä la<br />

perfection de la symetrie bilaterale porte sur les loges, les sarcoseptes, les craspedes, les aconties,<br />

les botrucnides, les tentacules, les cotes pharyngiennes et meme sur la paroi murale. On en<br />

trouve la manifestation tardive dans ce fait que les sarcoseptes du cote droit sont toujours<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


144 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

inseres a l'actinopharynx non pas exactement en regard de leurs homodynames du cote gauche,<br />

mais un peu en avant. Cette symetrie bilaterale mitigee fait aussi que le nombre des tentacules<br />

de meme categorie, des sarcoseptes et des loges laterales est souvent plus eleve d'une<br />

unite ä droite qu'ä gauche.<br />

II. Le caractere qui domine toute l'organisation des Cerianthaires, et par lequel ces animaux<br />

se distinguent de tous les autres Anthozoaires c'est leur mode d'accroissement.<br />

A partir du moment oü la larve est pourvue de trois couples de sarcoseptes (D, S 1 et<br />

S 2 ), d'une löge directrice (M), de deux couples de loges laterales (L 1 et L 2 ) et d'une löge de<br />

multiplication, l'acroissement se fait exclusivement par apposition, c'est a dire par addition<br />

de parties nouvelles aux parties similaires precedemment formees et ce toujours en<br />

arriere de ces <strong>der</strong>nieres. Cet accroissement se fait aux depens de la löge de multiplication,<br />

constamment reportee a l'extremite posterieure du corps.<br />

C. Vogt a le premier etabli cette loi en ce qui concerne la formation des sarcoseptes<br />

et des tentacules. J'ai montre qu'elle a une portee generale, en ce qu'elle s'applique non seulement a<br />

l'augmentation du nombre des cloisons et des tentacules, mais a l'accroissement de toutes les<br />

parties de l'organisme, meme de la colonne, de l'actinopharynx et du peristome. La colonne<br />

d'un Cerianthe adulte n'est pas le resultat de l'epanouissement uniforme de la colonne de la<br />

larve, mais de la juxtaposition continuelle de portions nouvelles a la colonne larvaire, cet<br />

accroissement s'accomplissant de l'arriere vers l'avant (voir PL X, fig. 3, 13, 14, 16; Pl. XI,<br />

fig. 3 et 6).<br />

De meme l'actinopharynx de la larve s'accroit par l'addition d'autant de parties nouvelles<br />

qu'il se forme de loges successives; on peut en dire autant du peristome. Pendant toute cette<br />

periode de leur developpement les Cerianthes s'accroissent non par evolution, mais par epigenese.<br />

Ceci n'exclut pas un aggrandissement de toutes les parties du corps par intersusception.<br />

Les dimensions des organes augmentent peu a peu; mais ce phenomene doit etre bien distingue<br />

de la genese des organes.<br />

J'ai donne le nom de bände de proliferation a la paroi de la löge de multiplication<br />

qui seule possede la puissance organogenique. Elle repond aux faces anterieure, superieure<br />

et posterieure de la löge de multiplication et comprend, par consequent, une portion actinopharyngienne,<br />

une portion peristomienne et une j)ortion murale. La proliferation se fait suivant<br />

les bords droit et gauche de la bände.<br />

Chez les Hexactiniaires la formation des nouveaux organes se fait egalement par<br />

apposition, durant la seconde periode de leur developpement. Mais au lieu d'une seule bände<br />

de proliferation, mediane et posterieure, il en existe plusieurs. Leur nombre augmente avec<br />

l'äge: il est d'abord six, plus tard un multiple de six. Ces bandes, qui repondent aux interloges<br />

ne sont jamais medianes, mais toujours laterales et leurs positions relatives sont reglees<br />

par la symetrie radiee. Tandis que, chez les Cerianthaires, la bände de proliferation reste<br />

simple, sauf les cas de monstruosite bifide, chez les Hexactinies elles se dedoublent, de teile<br />

maniere que leur nombre passe de six a douze, de douze a vingt-quatre etc. Cela depend de<br />

ce que les bandes proliferent non par leurs bords mais par leur milieu.


Definition du type Cerianthaires. 145<br />

Chez les Zoanthines le nombre des bandes de proliferation est reduit a deux; elles sont<br />

adjacentes ä la löge directrice dite ventrale; elles ne se dedoublent pas et leur proliferation<br />

est unilaterale, non mediane.<br />

III. II y a lieu de distinguer deux periodes dans le cours du developpement des Cerianthaires.<br />

Nous venons de consi<strong>der</strong>er la seconde, qui se caracterise par l'allongement progressif<br />

du corps par apposition. La premiere, qui s'etend jusqu'au moment oü la larve est pourvue<br />

de trois couples de sarcoseptes (D, S l et S 2 ) et de 6 loges (M, L ld , L lg , L 2d , L 2g et m.J,<br />

comprend la formation et la complication progressive de la gastrula, l'edification des premiers<br />

organes. Tandis que, pendant la seconde periode, se forme toute la partie posterieure du corps,<br />

situee en arriere d'un plan transversal passant par les cloisons S 2 , supposees transversales, la<br />

partie anterieure de l'organisme, situee en avant de ce plan, se forme pendant la premiere periode.<br />

La partie anterieure du corps est donc la premiere en date: eile nait directement de la<br />

complication progressive de la gastrula; la partie posterieure se forme ulterieurement par<br />

parties successives surajoutees.<br />

Cette premiere periode de l'evolution nous la connaissons par les recherches de<br />

J. H aime et de Kowalewsky sur le developpement du C. meinbranaceus et par mes propres<br />

etudes sur le developpement d'Arachnactis Lloydii et de Ceriantlmla mediterranea.<br />

Aussitot apres l'invagination gastrulienne se produit l'invagination actinopharyngienne.<br />

Le blastopore devient enterostome et l'actinostome est un orifice de nouvelle formation.<br />

L'invagination actinopharyngienne se fait, chez les Cerianthaires, comme chez les<br />

Scyphomeduses. Elle est prealable a la formation de deux culs de sacs endo<strong>der</strong>miques situes<br />

Tun a droite, l'autre a gauche de l'actinopharynx. Dans le plan median, tant en avant qu'en<br />

arriere, l'ecto<strong>der</strong>me actinopharyngien n'est encore separe de l'ecto<strong>der</strong>me mural que par une<br />

couche mesogleique. II semble que, chez les Cerianthaires, ce depot mesogleique puisse se<br />

developper en une lame membraneuse antero-posterieure, par suite de l'ecartement de l'actinopharynx<br />

de la paroi murale. Cette lame recouverte sur ses deux faces par l'endo<strong>der</strong>me prend<br />

alors toute l'apparence d'une cloison mesenterique mediane (voir PI. X, fig. 3, 4, 5 et 6).<br />

Autant que nous sachions, les choses se passent autrement chez les Hexactiniaires.<br />

L'invagination actinostomienne se produit de teile maniere que, des l'abord, l'ecto<strong>der</strong>me actinopharyngien<br />

se trouve separe de l'ecto<strong>der</strong>me mural sur tout le pourtour de l'actinopharynx.<br />

L'endo<strong>der</strong>me forme autour de l'actinopharynx un anneau complet, tantot solide<br />

(Manicina), tantot creux et delimitant, dans ce cas, une gouttiere coelenterique circulaire (Actinies).<br />

Aucune trace de cloison mesenterique mediane. Le premier couple de sarcoseptes qui apparait,<br />

subdivise la gouttiere coelenterique circonpharyngienne en deux loges, l'une anterieure plus<br />

reduite, l'autre posterieure plus etendue (de Lacaze-Duthiers). Les deux premieres loges<br />

sont donc medianes et non laterales comme c'est le cas chez les Scyphomeduses et les Cerianthaires.<br />

Ces loges primitives se cloisonnent ulterieurement par l'apparition de couples de sarcoseptes, un<br />

droit et un gauche; mais, de meme que toutes les loges laterales, les loges directrices definitives<br />

sont des parties persistantes des loges medianes primitives. II en est tout autrement chez les<br />

Cerianthaires. Chez Arachnactis Lloydii les loges medianes, aussi bien la löge directrice que la<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

19


146 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

löge de multiplication, se forment secondairement, par l'apparition de bourgeons endo<strong>der</strong>miques<br />

pleins, qui se developpent de bas en haut le long des bords anterieur et posterieur de l'actinopharynx,<br />

dans les cloisons mesenteriques medianes primitives. Les cloisons directrices et S 2 se<br />

trouvent constituees, des que ces bourgeons, primitivement pleins, se sont creuses de cavites qui<br />

deviennent 1'anterieure la löge directrice, la posterieure la löge de multiplication.<br />

J'ai donne plus haut les raisons qui tendent a etablir que les choses se passent de la<br />

meme maniere chez Cerianthula mediterranea, oü la cloison mediane anterieure se maintient<br />

relativement tard et acquiert un assez grand developpement. Les observations de Götte (55)<br />

ont etabli que les sacs stomacaux medians se forment de la meme maniere chez les Scyphomeduses.<br />

Iis ont pour consequence la genese de quatre sarcoseptes que je consi<strong>der</strong>e comme<br />

homologues des cloisons D et S 2 des Cerianthaires.<br />

Quant aux sarcoseptes S 1 , ils se forment tres tot chez les Cerianthes, prealablement aux<br />

cloisons S 2 et aux cloisons directrices et d'apres un processus tout different: elles resultent de<br />

la formation de duplicatures endo<strong>der</strong>miques amenant une subdivision en deux parties ä peu<br />

pres egales des loges laterales primitives. Ces cloisons S 1 n'ont pas d'homologues chez la<br />

Scyphula. Leur apparition precoce, chez les Cerianthaires, est probablement le resultat,<br />

d'une heterochronie. II y a donc de serieuses raisons de penser que les loges L 1 et L 2 des<br />

Cerianthaires, qui resultent de la subdivision precoce d'une löge laterale primitivement simple,<br />

sont homologues aux saccules lateraux restes indivis de la Scyphula.<br />

II y a donc lieu de distinguer trois categories de sarcoseptes chez les Cerianthaires,<br />

independamment des cloisons medianes primitives, qui disparaissent dans le cours du developpement:<br />

1° les cloisons D et S 2 , qui se forment par le fait de la penetration de bourgeons<br />

endo<strong>der</strong>miques dans les cloisons medianes et amenent la disparition ou le dedoublement de<br />

ces <strong>der</strong>nieres.<br />

2° les cloisons S 1 , qui conduisent au dedoublement des loges laterales primitives.<br />

8° les cloisons S 3 , S 4 , S B , S 6 qui apparaissent par couples dans la löge de<br />

multiplication et sont caracteristiques de la periode d'allongement.<br />

La difference de valeur des cloisons nous explique les caracteres tres-particuliers que<br />

presentent les sarcoseptes D, S 1 et S 2 chez tous les Cerianthaires et notamment le fait, constate<br />

par Faurot, confirme par mes propres recherches, que les cloisons Z>, S 1 et S 2 echappent ä<br />

la loi quatroseptale et echappent seules a cette loi. Elle nous explique aussi pourquoi, chez les<br />

Botrucnidiferes, les loges L 1 et L 2 ne sont pas soumises a la loi d'apres laquelle, chez les<br />

formes appartenant a ce groupe, les loges laterales sont alternativement pourvues et depourvues<br />

de tentacules, ou portent alternativement des tentacules longs et des tentacules courts.<br />

II resulte de ce qui precede que la premiere periode de l'evolution des Cerianthaires<br />

differe profondement de la seconde: tandis que pendant celle-ci les organes se forment suivant<br />

un ordre regulier, que tous procedent successivement, suivant un meme processus d'une meme<br />

region du corps, la löge de multiplication, dans celle-la au contraire les organes resultent


Definition du type Cerianthaires. 147<br />

d'une complication progressive de la larve gastrulienne, celle-ci s'accroissant dans toutes ses<br />

parties et engendrant successivement des organes de valeurs differentes.<br />

Le stade larvaire auquel aboutit le developpement, a la fin de la premiere periode,<br />

constitue donc une etape importante dans l'histoire de 1'Organogenese. O'est pourquoi il convient<br />

de la denommer. Je propose de designer sous le nom de Cerinula cette larve des Ceriantliaires<br />

au moment oü eile possede les organes suivants:<br />

1° les cloisons D, S 1 et S*.<br />

2° les loges M, L 1 , L 2 et m.<br />

3° la portion de la colonne qui delimite exterieurement les loges M, L 1 , L 2 et m, Cette<br />

<strong>der</strong>niere partie de la paroi murale est la bände de proliferation murale.<br />

4° la portion du peristome fermant superieurement les memes loges; la membrane qui ferme<br />

superieurement la löge de multiplication est la bände de proliferation peristomienne.<br />

5° les tentacules marginaux T 1 et T 2 .<br />

6° les portion de l'actinostome et de l'actinopharynx adjacentes aux loges directrice,<br />

laterales (L 1 et L 2 ) et a la löge de multiplication (bände de proliferation actinostomienne).<br />

7° un couple de filaments mesenteriques dependant de S 1 .<br />

8° une trace d'un pore aboral. Je viens de constater sur de jeunes Arachnactis Lloydii,<br />

peches dans les eaux d'Helgoland, et que je dois a l'obligeance du Dr. Hartlaub, que dejä,<br />

au stade Cerinula, il existe une differenciation polaire aborale. La paroi du corps y est epaissie<br />

et par lä plus opaque suivant une zone circulaire entourant le pole aboral. La position de ce<br />

cercle aboral est un peu excentriquement placee. Je n'ai pu y trouver d'orifice, mais il n'est<br />

pas douteux que la differenciation polaire se rattache a la formation du pore. J'ai observe<br />

cet orifice sur des larves vivantes a peine plus ägees que le stade Cerinula. Lorsqu'elles sont<br />

vivement excitees et qu'elles se contractent energiquement, elles projettent par le pore les<br />

craspedes qui dependent des sarcoseptes S 1 . Elles les retirent dans la cavite coelenterique des<br />

qu'on les laisse en repos.<br />

IV. Les Cerianthaires ne possedent jamais de paires de sarcoseptes. Ces groupes gemines<br />

s'observent au contraire chez toutes les Hexactinies et chez les Zoanthes, pendant la seconde<br />

periode de l'evolution de ces animaux. Ces groupes sont caracterises en ce qu'ils delimitent<br />

des loges proprement dites, separees entre elles par des interloges et renferment deux muscles<br />

unilateraux, d'ordinaire tres-developpes, portes sur les faces par lesquelles les sarcoseptes<br />

d'une meme paire se regardent. Tantot les deux cloisons geminees sont completes et de meme<br />

taille (macroseptes), tantot elles sont formees de deux cloisons de dimensions tres-inegales, la<br />

petite restant incomplete (microsepte). Le nombre des paires, parfois tres-consi<strong>der</strong>able, six ou<br />

un multiple de six, chez la plupart des Hexactiniaires, peut se reduire, chez les Actinies pivotantes,<br />

Ilyanthides et Edwardsides. La demonstration faite par Faurot de la presence d'une paire<br />

de sarcoseptes de 2 d ordre, de chaque cote du plan median, chez Edwardsia Beautempsi, de deux<br />

paires de cloisons incompletes, tant ä droite qu'a gauche, chez Edwardsia adenensis, tend a prouver<br />

que les paires de cloisons ne font defaut chez aucun Hexactiniaire, pas plus du reste que chez<br />

les Zoanthes.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e,<br />

19*


148 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

V. Les Cerianthaires possedent une musculature ecto<strong>der</strong>mique longitudinale dans toute<br />

l'etendue de la colonne. Cette couche musculaire, si puissante chez tous les Cerianthes adultes<br />

etudies jusqu'ici, je l'ai trouvee tres-developpee dejä chez beaucoup de larves et clairement indiquee<br />

chez d'autres, chez lesquelles le jeune äge etait certainement la cause du peu de puissance de<br />

la musculature. Je n'en ai trouve aucune trace, ni chez Apiactis, ni chez Peponactis; mais cela<br />

tient probablement ä ce que la couche musculaire s'etait detachee de la mesoglee et perdue<br />

avec le reste de l'ecto<strong>der</strong>me.<br />

L'on a cru pendant longtemps que toutes les Hexactinies sont depourvues de musculature<br />

ecto<strong>der</strong>mique dans la colonne. Les recherches de R. Hertwig (56), de Blochman et<br />

Hilger (57), de Fowler (58) et de Carlgren (3) ont etabli qu'il n'en est pas ainsi.<br />

R. Hertwig a trouve une couche de fibrilles musculaires longitudinales, a la face<br />

externe de la mesoglee, chez une Actinie qu'il rapporte avec doute au genre Corynactis; il<br />

pense qu'il en est de meme dans le genre Corallimorphus. II fait de ces genres la famille des<br />

Corallimorphidae. Blochman et Hilger ont signale la meme formation chez Gonactinia prolifera,<br />

Fowler chez Tliaumactis medusöides, Carlgren chez Protanthea simplex. Ce <strong>der</strong>nier auteur<br />

attache avec raison une grande importance ä cette decouverte; il voit dans la presence de cette<br />

musculature ecto<strong>der</strong>mique un caractere archa'ique et reunit les Corallimorphidae, les Tliaumactinidae<br />

et les Gonactinidae (Gonactinia et Protanthea) en une tribu qu'il designe sous le nom de Protantheae.<br />

II est fort probable que la musculature ecto<strong>der</strong>mique des tentacules et du disque buccal des<br />

autres Hexactiniaires n est qu un reste de cette couche ä fibres longitudinales qui, chez les<br />

Hexactiniaires primitifs, siegeait dans toute l'etendue de la paroi du corps, comme chez les<br />

Protantheae actuels et chez les Cerianthes.<br />

VI. La musculature des sarcoseptes, si importante ä consi<strong>der</strong>er au point de vue systematique,<br />

chez les autres Anthozoaires, parait n'avoir pas cette valeur chez les Cerianthaires:<br />

1° eile semble varier d'un genre a l'autre; 2° eile est toujours si peu developpee que sa<br />

presence meme est difficile ä constater. Ce qui prouve a l'evidence l'etat rudimentaire des<br />

faisseaux musculaires des cloisons, chez les Cerianthes, c'est que, a propos d'une meme espece,<br />

la plus etudiee et la mieux connue de toutes, le C. membranaceus, les opinions les plus contradictoires<br />

ont ete emises par les meilleurs actinologues.<br />

VII. II parait exister deux ordres de tentacules, des tentacules marginaux et des tentacules<br />

labiaux, che;; tous les Cerianthaires adultes. Cependant, je n'ai pu trouver aucune trace de<br />

tentacules labiaux chez certaines larves, malgre leur taille consi<strong>der</strong>able et leur developpement<br />

tres-avance (Hensenanthula, Calpanthula). II ne serait pas impossible qu'il existät des Cerianthaires<br />

adultes depourvus de tentacules labiaux.<br />

VIII. L'on a trouve un pore aboral chez les Cerianthes adultes. Ce meme orifice existe<br />

dejä chez les larves Ovactis et autres, voire meme chez les Arachnactis Lloydii tres-jeunes. Je<br />

ne puis dire si cet orifice existe ou non chez toutes les formes. II me parait impossible de<br />

deci<strong>der</strong> actuellement si tous les Cerianthaires possedent cet orifice.<br />

IX. Les Cerianthaires possedent tous un sillon actinopharyngien unique. Ce sillon je l'ai<br />

appele sulcus, adoptant le nom que Haddon a donne ä l'une des deux gouttieres actino-


Classification des Anthozoaires.<br />

pharyngiennes des Hexactiniaires. Cependant, dans l'etat actuel de nos connaissances, il ne semble<br />

pas possible d'affirmer ou d'infirmer l'homologie de la gouttiere actinopharyngienne des Cerianthaires<br />

avec le sulcus des Hexactiniaires, pas plus qu'avec le siphonoglyphe des Octactiniaires.<br />

En resume: c'est la symetrie bilaterale mitigee, le fait qu'ils passent<br />

par un stade Cerinula, dont les organes se retrouvent dans l'extremite<br />

anterieure des Cerianthes adultes, l'allongement aux depens d'une löge<br />

de multiplication mediane et posterieure, le fait que pendant cette periode<br />

les organes continuent ä se former par couples, tout couple nouveau apparaissant<br />

en arriere des couples similaires anterieurement formes, enfin<br />

l'ab sence de cloisons appariees, qui caracterisent essentiellement les<br />

Cerianthaires.<br />

C. Classification des Anthozoaires.<br />

De la place qui revient aux Cerianthaires.<br />

I. Des Hexactinies.<br />

La division des Zoanthaires en Malaco<strong>der</strong>mes et Sclero<strong>der</strong>mes, fondee par H. Milne-<br />

Edwards et J. Haime, admise pendant longtemps, a ete fort battue en breche dans le cours<br />

des <strong>der</strong>nieres annees. Et ce a divers points de vue: 1° L. Agassiz et apres lui Moseley<br />

ont etabli que les Milleporides ne sont pas apparentes aux Madreporaires, mais sont au contraire<br />

voisins des Hydroi'des; Moseley est arrive a la meme conclusion en ce qui concerne les<br />

Stylasterides. Ces deux groupes forment aujourd'hui l'une des divisions primaires de la<br />

classe des Hydrozoaires, sous le nom de Hydrocoralliaires (Hydrocorallia). Moseley a demontre,<br />

d'autre part, que les Heliopores sont des Octocoralliaires. De sorte que le groupe des Sclero<strong>der</strong>mes<br />

etait forme de l'association artificielle d'organismes divers, les uns Hydrozoaires, les<br />

autres Octocoralliaires, avec de vrais Polyactiniaires.<br />

2° Les freres Hertwig ont etabli, d'autre part, combien l'organisation des Cerianthes, des<br />

Edwardsies et des Zoanthes differe de celle des vrais Heccactiniae. Iis estiment que l'association<br />

immediate de ces formes, sous le nom de Malaco<strong>der</strong>mes, est toute artificielle. Si l'on prend<br />

en consi<strong>der</strong>ation les traits essentiels de l'organisation, le nombre, le groupement et la genese<br />

des sarcoseptes, l'orientation des muscles unilateraux et l'ordonnance de la musculature septale,<br />

il y a lieu de distinguer plus de deux groupes primaires dans la classe des Zoanthaires. Si<br />

les Octactiniens constituent une division bien naturelle et bien homogene, il n'en est pas de<br />

meme des Zoanthaires: les Cerianthes, les Edwardsies, les Zoanthes et les Actinies forment, dans<br />

cette division, autant de types d'organisation differents. Ces types difierent entre eux, plus que<br />

les vrais Madreporaires ne different des Hexactiniae. Nous sommes loin d'etre edifies sur l'organisation<br />

de la plupart des Sclero<strong>der</strong>mes et nous ne pouvons songer, ä raison de l'insuffisance<br />

de nos connaissances, ä etablir des ä present une Classification definitive des Zoanthaires.<br />

II est a presumer que plus on progressera dans la connaissance de ce qui reste de l'ancien<br />

groupe des Sclero<strong>der</strong>mes, plus on reconnaitra la necessite de dissoudre cette division<br />

Ed. y. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

1(59


150<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

heterogene des Zoanthaires. Une grande partie des Madreporaires est certainement tres-voisine<br />

des Actinides; d'autres se montreront peut-etre apparentes aux Zoanthes, d'autres aux Edwardsies,<br />

d'autres encore pourront former, en raison du nombre, de la structure, du groupement et<br />

du developpement de leurs sarcoseptes, des divisions naturelles ä cote des groupes que l'on<br />

a distingues dans les anciens Malaco<strong>der</strong>mes. L'on peut maintenir, ä titre provisoire, la division<br />

des Zoanthaires en Sclero<strong>der</strong>m.es et Malaco<strong>der</strong>mes; mais il ne faut pas perdre de vue que<br />

cette division est provisoire et artificielle et que l'on peut distinguer des ä present, parmi les<br />

Malaco<strong>der</strong>mes quatre tribus differant profondement entre elles par leur systeme septal:<br />

Les Sclero<strong>der</strong>mes sont, tout au moins pour une bonne part, plus voisins des Hexactiniae,<br />

que ces <strong>der</strong>nieres ne le sont des Edwardsies, des Zoanthes et des Cerianthes. Teiles sont les<br />

conclusions que les freres Hertwig ont tirees, en matiere de systematique, de leurs etudes<br />

sur l'organisation des Malaco<strong>der</strong>mes.<br />

Depuis la publication de ce memoire (21), nombre de travaux importants ont ete publies<br />

sur l'organisation des Zoanthaires. Qu'il me suffise de citer les ouvrages de R. Hertwig (56),<br />

de Gr. v. Koch (18), de Er dm an n (60), de Haddon (19, 73 et 74), des Dix on (59, 61, 62), de<br />

Blochmann et Hilger (57), de PI. Mac Murrich (14), de Faurot (17) et de Carlgren (3).<br />

Ces publications ont eu pour resultat de nous faire mieux connaitre l'organisation interne<br />

de beaucoup de Malaco<strong>der</strong>mes et d'en decrire de nouveaux. Le nombre des tribus que l'on a<br />

distinguees, en se fondant sur le nombre, 1'ordonnance et l'ordre de formation des sarcoseptes<br />

s'est progressivement eleve de 4 a 11. Elles ont noms:<br />

VI. Protantheae Carlgren.<br />

les Hexactiniae<br />

les Edwardsiae<br />

I. Hexactiniae 0. & R. Hertwig.<br />

II. Paractiniae II. Hertwig.<br />

III. Monauleae R. Hertwig.<br />

IV. Aulactiniae Boveri.<br />

Y. Protactiniae Mac Murrich.<br />

les Zoantheae<br />

les Ceriantheae.<br />

VII. Tliaumactiniae Fowler.<br />

II est a remarquer que ces tribus constitueraient autant de divisions äquivalentes, possedant, dans<br />

l'esprit de ceux qui les ont creees, une valeur systematique uniforme.<br />

J'estime pour ma part que les neuf premieres forment, avec les Madreporaires un seul<br />

et meme groupe naturel, pour lequel ou peut maintenir le nom de Hexactiniaria; que les<br />

Zoantheae, qui constituent, dans le tableau ci-dessus, la dixieme tribu, presentent ä eux seuls<br />

une importance egale ä celle de tous les Hexactiniaria. C'est pourquoi je propose, pour les<br />

designer, le nom de Zoanthiniaria, les deux groupes formant ensemble la sous-classe des<br />

Zoanthactiniaria. Quant aux Ceriantlieae je pense qu'il faut les separer definitivement des<br />

Zoanthactiniaires et les reunir aux Antipathes, pour en faire le groupe des Ceriantipatharia.<br />

Les pages qui suivent seront employees a justifier ces conclusions.<br />

Plusieurs tribus enumerees ci-dessus ne peuvent etre maintenues.<br />

VIII. Aegireae Danielssen.<br />

IX. Edwardsiae 0. & R. Hertwig.<br />

X. Zoantheae O. & R. Hertwig.<br />

XI. Ceriantheae O. & R. Hertwig.


Classification des Anthozoaires.<br />

Aegireae. En 1887 Danielssen (63 et 25) a decrit deux nouvelles Actinies, sous les noms<br />

de Fenja mirabilis et Aegir frigidus. II en a fait la tribu des Aegireae. Elles se distingueraient<br />

de toutes les autres Actinies, et de tous les Coelenteres, par la presence d'un tube digestif<br />

complet, avec bouche et anus. L'une et l'autre formes auraient douze sarcoseptes complets.<br />

Les loges qu'elles delimitent ne communiqueraient pas avec le tube digestif chez Fenja mirabilis;<br />

elles deboucheraient a l'exterieur, sur le pourtour de l'anus, par douze pores genitaux. Chez<br />

Aegir il existerait, au voisinage de l'anus, douze fentes faisant communiquer l'intestin avec les<br />

loges. Appelhöf (64) a eu entre les mains les exemplaires types et les coupes de Danielssen.<br />

II etablit que la description repose sur l'examen d'exemplaires mutiles du genre Halcampa,<br />

chez lesquels une partie de la paroi du corps, avec le peristome et la couronne tentaculaire,<br />

avaient ete invagines. Appelhöf rapporte a Halcamjia clavus non seulement les genres Fenja<br />

et Aegir, mais aussi Halcampoides abyssorum Danielssen.<br />

Paractiniae R. Hertwig. Boveri, tout en contestant une valeur phylogenique a ce groupe<br />

etabli par R. Hertwig, pour recevoir des Malaco<strong>der</strong>mes presentant un nombre d'antimeres different<br />

de six, propose de conserver cette tribu pour la facilite de la Classification. Mac Murrich<br />

demontre clairement que, meme a ce point de vue, la tribu des Paractiniae ne peut etre conservee.<br />

II a ete reconnu que diverses formes, dont les affinites avec les Hexactiniae ne sont pas contestees,<br />

s'ecartent du type hexamere. Tealia crassicornis (Gr. Gr. et A. F. Dixon, 62), Tealia tuberculata<br />

(Cunningham, 65) et Peachia hastata (Haddon) sont des formes decameres; Aiptasia annulata (Mac<br />

Murrich, 66) et Si<strong>der</strong>actis glacialis (Danielssen, 25) sont octameres.<br />

Ces differents genres ou tout au moins les especes de ces genres, dont nous venons<br />

de citer les noms, devraient donc etre places a cote des genres Sicyonis et Polyopis dans la<br />

tribu des Par actinies. II en resulterait une association essentiellement heterogene de genres,<br />

dont les veritables affinites sont ailleurs, et qui n'auraient de commun qu'un caractere negatif:<br />

l'absence d'une composition hexamere. Carlgren rappelle en outre que Fr. Dixon (59) a rencontre<br />

des variations, en ce qui concerne le nombre des antimeres, dans les limites d'une meme espece.<br />

Les especes du genre Sagartia sont particulierement sujettes a ces variations. Chez Sagartia<br />

(Cylista) undata Carlgren a constate la presence de varietes hexameres, d'autres pentameres.<br />

La tribu des Paractiniae n'est donc fondee que sur des caracteres variables dans les limites d'un<br />

meme genre, voire meme d'une seule espece.<br />

Faurot dans ses belles recherches sur les Actinies a trouve chez Tealia felina un nouvel<br />

exemple d'un Bunodide decamere. II a montre, par ses etudes sur le developpement de cette<br />

espece, comment le type decamere <strong>der</strong>ive d'une composition hexamere primitive. Quatre paires<br />

du second cycle se developpent rapidement, au point de devenir completes et de prendre les<br />

caracteres des paires du premier cycle, alors que les deux paires restantes du second cycle<br />

restent en retard. Ce sont les paires dorso-laterales et medio-laterales qui, chez Tealia felina,<br />

viennent prendre part a la composition de ce qui parait etre le premier cycle. Le phenomene<br />

se reproduit dans la suite du developpement; un certain nombre de paires du troisieme cycle,<br />

par un accroissement plus rapide, prennent bientot les memes caracteres que les paires ventrolaterales<br />

du second cycle. II semble ainsi que la succession soit 10, 10, 20 et ce qui se<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

1(59


152 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

produit, pour les paires de cloisons, s'accomplit aussi pour les tentacules qui dependent des<br />

loges qu'elles delimitent.<br />

Monauleae. Cette tribu ne se justifie pas d'avantage. R. Hertwig l'a etablie pour<br />

le seul genre Scytophorus qui, d'apres lui, ne posse<strong>der</strong>ait qu'une seule paire de cloisons directrices<br />

et trois paires laterales, de chaque cote, au lieu de deux. Mac Murrich fait observer avec<br />

raison que rien ne prouve qu'il faille interpreter en ce sens 1'ordonnance septale des Scytophorus.<br />

Rien n'empeche d'admettre l'existence d'une paire directrice dorsale et de consi<strong>der</strong>er comme se<br />

rattachent au second cycle les sarcoseptes faisant face aux directrices dorsales. Dans ce cas<br />

douze des cloisons de Scytophorus seraient homologues aux douze mesenteres du genre Halcampa,<br />

avec addition d'un mesentere du second cycle dans les interloges dorso-laterales, oü apparait<br />

la premiere paire du second cycle chez les autres Hexactiniaires, la seule qui existe chez<br />

Gonactinia prolifera.<br />

Carlgren rappelle que F. Dixon (59) a decrit un exemplaire de Sagartia miniata chez<br />

lequel l'ordonnance des sarcoseptes etait semblable a celle qui caracterise Scytophorus. Carlgren<br />

a observe des exemplaires d'Halcampa duodecimcirrliata chez lesquels certaines paires etaient<br />

egalement remplacees par une cloison unique (1. c. p. 43).<br />

Aulactiniae. Tout recemment Bo veri a decrit sous le nom de Gyractis deux formes<br />

d'Anemones qui different de toutes les Actinies connues par l'absence de gouttieres actinopharyngiennes<br />

(sulcus et sulculus) et de cloisons directrices. L'actinostome, au lieu d'etre une<br />

fente, a la forme d'un orifice circulaire et la symetrie des polypes est une symetrie radiaire<br />

parfaite. Boveri admet que ce plan d'organisation differe fondamentalement de celui de tous<br />

les autres Actiniaires; il propose d'eriger pour le genre Gyractis la tribu nouvelle des Aulactiniae.<br />

L'on ne connait mallieureusement rien du developpement des Gyractis et les renseignements<br />

que Boveri a recueillis sur leur Organisation sont insuffisants pour deci<strong>der</strong> des rapports<br />

de filiation qui les rattachent aux autres Actiniaires. Boveri suppose que le type radiaire<br />

des Aulactinies peut etre deduit de celui des Halcampides, en supposant qu'un couple de sarcoseptes<br />

a apparu dans les loges ventrolaterales et un autre dans les loges dorsolaterales d'une<br />

Halcampa, ces deux couples formant avec les directrices dorsales et ventrales quatre paires de<br />

sarcoseptes. Ce qui s'est produit aux cotes de l'un des couples directeurs pour amener la<br />

formation du genre Scytophorus (Monaulees), se serait produit aux cotes des deux couples<br />

directeurs pour determiner l'apparition des Gyractis. La disparition du sulcus et du sulculus<br />

serait, conformement a la regle, le resultat de la disparition des loges directrices devenues de<br />

simples exoceles. Si tette est reellement la filiation du genre Gyractis, il est evident qu'il<br />

n'est qu'une Variation du type Hexactiniaire analogue a celle qui se presente dans le genre<br />

Scytophorus. Mais il me parait y avoir une autre possibilite. L'on sait qu'il se rencontre, chez<br />

plusieurs formes d'Actiniaires des variations individuelles, en ce qui concerne le nombre des<br />

gouttieres actinopharyngiennes. Chez des especes normalement diglyphiques, l'on rencontre des<br />

individus monoglyphiques, voire meme polyglyphiques. G. F. Dixon a montre que dans trois<br />

especes du genre Sagartia, S. venusta, S. nivea et S. miniata, il se rencontre des exemplaires monoglyphiques,<br />

a cote d'individus pourvus de deux gouttieres actinopharyngiennes. L'absence de


Classification des Anthozoaires.<br />

l'une des gouttieres coi'ncide avec l'absence du couple correspondant de cloisons directrices. —<br />

F. Dixo.n a confirme cette Observation, en ce qui concerne S. nivea et S. rosea. Mc. Murricli<br />

a constate les memes variations du nombre des siphonoglyphes et des cloisons directrices chez<br />

Metridium marginatum et Parker (68) a fait voir que, chez cette espece, l'on trouve non seulement<br />

de nombreux cas de monoglyphie, mais aussi de frequentes variations polyglyphiques.<br />

Carlgren a observe la monoglyphie chez Sagartia undata et Fowler dans un des trois<br />

exemplaires de son Thaumactis medusöides. Si les siphonoglyphes varient ainsi dans les limites<br />

d'une meme espece, il faut s'attendre aussi ä rencontrer des cas d'aglyphie. H a d d o n et<br />

Duerden (87) ont cherche en vain des cloisons directrices chez Cystiactis taberculosa. II est fort<br />

probable que les formes que Boveri a rapportees au genre Gyractis sont ou bien des individus<br />

aglyphiques de certaines especes de Bunodides ou des especes <strong>der</strong>ivees de Bunodides, chez lesquelles<br />

le caractere aglyphique, devenu constant, justifie la creation d'especes ou meme d'un genre<br />

special. Tout ce que nous savons des variations individuelles qui se presentent chez les Hexactiniaires<br />

nous autorise ä penser que les caracteres sur lesquels se fonde la tribu des Aulactiniae<br />

n'ont aucune signification phylogenique et que les Gyractis, comme les Scytophorus, sont des formes<br />

recemment issues d'Hexactinaires typiques.<br />

Thaumactiniae Fowler. Thaumactis medusöides, dont Fowler (58) a fait la tribu des Tliaumactiniae,<br />

est certainement une forme tres-differente de tous les Hexactiniaires decrits jusqu'ici.<br />

Elle est probablement, comme l'indique son nom specifique, une forme libre et nageante. Elle<br />

possede un total de vingt et une paires de sarcoseptes; une paire unique de cloisons directrices; six<br />

paires primaires, y compris la paire directrice, six paires secondaires, dont les quatre voisines des<br />

directrices atteignent seules l'actinopharynx; neuf paires tertiaires, siegeant dans le voisinage des<br />

directrices. Tels sont les nombres observes dans le plus grand des trois individus que Fowler a<br />

eus ä sa disposition. La colonne presente une musculature longitudinale ecto<strong>der</strong>mique et ce caractere,<br />

manifestement archaique, a determine Carlgren a ranger le genre Thaumactis dans sa tribu<br />

des Protantheae, qui reunit les genres Gonactinia, Protanthea, Halcurias, Corynactis et Corallimorphus.<br />

Iis possedent tous, comme les Cerianthes, les Antipathes, les Scyphomeduses et les Hydrozoaires,<br />

une couche de fibres musculaires longitudinales dans la profondeur de l'ecto<strong>der</strong>me. Nul ne<br />

contestera, ni l'importance de la decouverte d'une semblable musculature chez une serie<br />

d'Hexactiniaires, ni la valeur de ce caractere au point de vue phylogenique. R. Hertwig<br />

aussi bien que Fowler l'ont interprete dans le meme sens que Carlgren et le consi<strong>der</strong>ent<br />

comme un caractere archaique. Mais il ne s'en suit pas que les formes qui le presentent soient<br />

necessairement archaiques, ni que ces formes soient immediatement apparentees entre elles.<br />

Un caractere archaique peut s'etre maintenu dans des rameaux divers d'une meme souche<br />

et se presenter dans des formes tres-specialisees, alors qu'il a disparu dans d'autres rameaux<br />

moins diversifies a d'autres points de vue. On ne peut fon<strong>der</strong> la Classification sur un seul<br />

caractere en negligeant tout le reste de 1'Organisation. A part la presence d'une musculature<br />

ecto<strong>der</strong>mique, quelle analogie y a t-il entre Thaumactis medusöides d'une part, Gonactinia jprolifera,<br />

Protantliea simplex ou Corynactis de l'autre? Je ne pense pas que le groupe des Protantheae<br />

puisse etre maintenu; je le consi<strong>der</strong>e comme une association heterogene et artificielle. Mais il y<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

20<br />

1(59


154 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

a-t-il lieu, comme le propose Fowler, de creer pour le genre Tliaumactis une tribu speciale<br />

a ranger ä cote des Hexactiniae, Zoantheae, Ceriantheae etc.?<br />

La Solution de cette question depend de l'idee que l'on se fait du type Hexactiniaire. D'apres<br />

moi le trait caracteristique de ce type d'organisation reside dans ce fait que les douze premieres<br />

cloisons, nees successivement par couples, dans la premiere periode de l'evolution, s'apparient<br />

deux a deux, a la fin de cette periode, de fagon a constituer six loges (endoceles) et six interloges<br />

(exoceles) et que, a partir de ce moment, il se forme de nouvelles paires de sarcoseptes dans tout<br />

ou partie des interloges, les loges, une fois constituees, restant indivises dans tout le cours de<br />

l'evolution. Des six premieres loges deux, generalement depourvues de muscles unilateraux,<br />

marquent le plan median et repondent aux commissures de l'actinostome. Les cloisons qui les<br />

delimitent portent d'ordinaire leurs muscles unilateraux sur les faces qui delimitent les interloges<br />

voisines, on les appelle cloisons directrices. A chaque löge directrice repond une gouttiere<br />

actinopharyngienne. Les loges primaires dorso-laterales et ventro-laterales renferment toujours<br />

une paire de muscles unilateraux. II en est de meme des loges du second, du troisieme, du<br />

quatrieme cycle etc.<br />

La presence de deux loges directrices n'est cependant pas constante et l'arrangement<br />

de la musculature des cloisons est sujet a variations. Chez Aulactinia stelloides Mac Murrich<br />

a vu un mesentere primaire exceptionnellement pourvu de muscles unilateraux sur chacune de<br />

ses faces. Gr. F. Dixon a montre qu'il arrive frequemment que, chez les especes Sagartia<br />

venusta,, S. nivea et S. miniaia, l'on ne trouve qu'un siphonoglyphe au lieu de deux et dans<br />

ce cas il n'existe non plus qu'une paire de cloisons directrices. F. Dixon a confirme cette<br />

Observation; Mac Murrich et Parker (68) ont constate le meme fait chez Metridium marginatum.<br />

Dans ce cas les directrices dorsales portent des muscles unilateraux sur les faces par lesquelles elles<br />

se regardent et elles perdent de par ce fait leur caractere de cloisons directrices. La presence<br />

d'une seule paire de semblables cloisons, et meme l'absence totale de cloisons directrices, ne<br />

peut donc etre invoquee pour exclure des Hexactiniae teile ou teile forme d'Actinies. Mac<br />

Murr ich estime qu'il est probable que les Anthozoaires primitifs etaient totalement depourvus<br />

de siphonoglyphes et puisque c'est la presence de ces gouttieres actinopharyngiennes qui semble<br />

determiner le caractere particulier des sarcoseptes directeurs, il faut admettre qu'au debut les<br />

loges directrices elles-memes ne se distinguaient pas des loges laterales.<br />

Quoiqu'il en soit de cette opinion, la presence chez Thaumactis de douze cloisons<br />

primaires, appariees deux ä deux, de fagon a former six loges (endoceles) et six interloges<br />

(exoceles), d'un second cycle de sarcoseptes apparies deux a deux, subdivisant les interloges, d'un<br />

troisieme cycle presentant les memes caracteres; enfin l'existence de muscles unilateraux endoceliens,<br />

me paraissent deci<strong>der</strong> de la place du genre Thaumactis parmi les Hexactiniae. II importe<br />

peu que deux paires du second cycle soient incompletes et que le nombre des paires du troisieme<br />

soit non pas douze mais neuf seulement; il a ete reconnu, en effet, chez plusieurs Hexactiniae, que<br />

les paires du second cycle n'apparaissent pas simultanement, mais succesivement.<br />

Les Thaumactis doivent-ils former, dans le groupe des Hexactiniae, le type d'une famille<br />

distincte ou une division d'un ordre plus eleve? C'est la une question que je n'ai pas a


Classification des Anthozoaires.<br />

discuter ici. J'ai voulu etablir seulement que, pas plus que les Paractiniae et les Monauleae,<br />

les Thaumactiniae ne constituent une division equivalente ä celle des Hexactiniaires, mais bien<br />

une subdivision des Hexactiniaria.<br />

Edwardsiae, Pratactiniae, Pratantheae, Hexactiniae. Deux decouvertes recentes me paraissent<br />

avoir une tres-grande importance au point de vue de la Classification des Malaco<strong>der</strong>mes et pour<br />

l'appreciation des idees qui ont regne, dans le cours des <strong>der</strong>nieres annees, sur la phylogenie des<br />

Zoanthaires. La premiere est la decouverte faite par Fanrot de la presence de cloisons<br />

rudimentaires dans deux especes du genre Edwardsia: Edwardsia Beautempsi et Edwardsia adenensis.<br />

La seconde est la decouverte faite par Carlgren du Protanthea simplex.<br />

Apres que les freres Hertwig eurent separe les Edwardsies des Hexactiniae et eurent<br />

erige la tribu des Edwardsiae, qu'ils plagent a cote des Hexactiniae et ä laquelle ils attribuent<br />

la meme valeur systematique, l'on fut conduit ä voir dans les Edwardsies, auxquelles on n'attribuait<br />

que Luit cloisons, homologues aux quatre premiers couples des Hexactiniaires larvaires, les<br />

survivants actuels de la souche ancestrale de tous les Malaco<strong>der</strong>mes, y compris les Cerianthides.<br />

Cette idee fut emise tout d'abord par Dixon, puis par Mac Murrich, defendue par Boveri et<br />

acceptee depuis par la plupart des actinologues. Je m'y suis moi-meme rallie en partie. Cependant,<br />

apres l'etude du developpement» des Arachnactis (12) et d'une larve de Zoanthe (13) il m'a<br />

paru que les Zoanthines, aussi bien que les Cerianthes, devaient etre separes des Actiniaires<br />

qui, dans le cours de leur evolution, passent par le stade Edwardsia. Je conserve la meme<br />

maniere de voir, en ce qui concerne les Cerianthes; mais j'estime que les faits mis en lumiere<br />

quant au developpement des Zoanthes (voir la <strong>der</strong>niere partie du present memoire) rendent fort<br />

probable leur etroite parente avec les Hexactiniaires. J'estime, d'autre part, qu'apres les<br />

recherches de Faurot, le caractere archai'que des Edwardsies est devenu fort problematique:<br />

les Edwardsies ne sont, a en juger par les faits actuellement connus, que des Hexactiniaires<br />

arretes dans le cours de leur developpement et devenus sexues au moment oü ils ne portent<br />

encore que huit cloisons completes.<br />

Faurot ä trouve que Edwardsia Beautempsi et E. adenensis ne sont pas pourvus de<br />

huit sarcoseptes, groupes de fagon a former deux loges directrices l'une ventrale, l'autre dorsale,<br />

un couple ventro-lateral et un couple dorso-lateral, mais qu'il existe chez E. Beautempsi un<br />

total de 16 sarcoseptes, chez E. adenensis un ensemble de 20 cloisons. Independamment des<br />

huit cloisons completes, que l'on connaissait, chez les Edwardsies, il existe huit cloisons<br />

rudimentaires chez E. Beautempsi, douze chez E. adenensis. Chez l'une et l'autre especes l'on<br />

trouve, dans la partie superieure de la colonne, des rudiments des sarcoseptes 5 et 6 du premier<br />

cycle des Hexactiniaires. II existe en outre une paire dorso-laterale, chez E. Beautempsi,<br />

une paire dorso-laterale et une paire laterale, chez E. adenensis, de sarcoseptes du second cycle.<br />

Des lors la premiere espece presente exactement la meme ordonnance septale que Gonactinia<br />

prolifera, la seconde est identique, au point de vue du nombre et de l'arrangement des sarcoseptes,<br />

ä un individu sexue de l'espece Halcampa duodecimcirrhata, decrit par Carlgren, et<br />

aussi ä l'actinie decrite par Mac Murrich sous le nom de Oractis diomedeae (14). Ces Edwardsies<br />

presentent donc douze cloisons septales primaires, comme les Hexactinies et un second cycle<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

20*<br />

1(59


156 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

mcomplet, tendant ä se completer de la face dorsale vers la face ventrale. Chez E. Beautempsi<br />

le nombre total des tentacules est de 14 a 16; il est de 15 ä 16 chez E. adenensis.<br />

II ne me parait pas possible, en presence de ces faits, de separer les Edwardsies des<br />

Hexactinies. II n'y a plus aucune difference essentielle d'Organisation ä signaler entre E. Beautempsi<br />

et Gonactinia prolifera- l'ordonnance septale et le nombre des tentacules sont identiques<br />

dans les deux formes. La premiere est, il est vrai, une Actinie pivotante; la seconde se fixe<br />

au moyen d'un disque pedieux. Mais l'on ne peut attacher une importance süffisante ä un<br />

caractere d'adaptation ä des genres de vie differents, pour separer les Edwardsies des Hexactiniae.<br />

Ne ränge t'on pas les Ilyanthides dans la meme tribu que des formes adherentes? Au surplus<br />

il faut renoncer a voir dans les Edwardsies le type ancestral d'oü seraient issus les Hexactinies.<br />

Si meme, ce qui devient douteux, les autres especes du groupe des Edwardsides, ne<br />

possedaient aucune trace des sarcoseptes rudimentaires decrits par Faurot, l'on ne pourrait<br />

davantage les consi<strong>der</strong>er comme des formes archa'iques. Pour admettre cette conception il<br />

faudrait soutenir de deux choses l'une, ou que les especes Beautempsi et adenensis sont egalement<br />

des formes ancestrales, descendants directs des types qui ont fait la transition entre Edwardsies<br />

primitives et Hexactiniaires primitifs ou bien que ces especes sont des Edwardsies evoluant<br />

actuellement vers les Hexactiniaires. La premiere hypothese. est insoutenable en presence de<br />

l'etat rudimentaire des sarcoseptes 5 et 6 et des cloisons du second cycle chez E Beautempsi<br />

et E. adenensis. II n'est pas admissible que des organes aussi rudimentaires se soient conserves<br />

depuis le moment oü s'est faite la transition entre Edwardsies et Hexactinies jusqu a l'epoque<br />

actuelle. L'on ne peut supposer d'avantage que ces especes soient des Edwardsies evoluant vers<br />

les Hexactinies, a raison de l'etat de developpement de leurs tentacules. C'est un fait general,<br />

chez les Anthozoaires, que les tentacules naissent posterieurement aux loges dont ils dependent'<br />

La presence de 14 a 16 tentacules ä peu pres egalement developpes chez E. Beautempsi et<br />

E. Adenensis est im argument puissant contre l'idee que ces especes seraient en voie d'evolution<br />

vers les Hexactiniaires.<br />

II ne reste donc plus d'autre Solution que celle-ci: Les Edwardsiae sont des Hexactiniaires<br />

simplifies par regression progressive des cloisons du second cycle et des cloisons 5 et 6 du<br />

premier cycle. La presence, chez un certain nombre d'Edwardsides, d'un nombre de tentacules<br />

superieur ä ] 6, est un nouvel argument ä l'appui de l'opinion d'apres laquelle ces formes<br />

sont issues de types ancestraux pourvus d'une plus grand nombre de loges et de cloisons<br />

L'ongme Hexactiniaire est confirme par le fait que, chez certaines especes d'Edwardsies (Müne-<br />

Edwardsidae de Carlgren), l'arrangement des tentacules est le meme que chez les Hexactinies:<br />

6. 6. 12.<br />

La notion d'apres laquelle les Edwardsides seraient, non des formes primitives, mais<br />

bien des descendants simplifies d'Hexactiniaires, realisant le type hexamere, n'infirme pas<br />

necessairement l'hypothese d'apres laquelle les Hexactiniae seraient issus d'ancetres Edwardsiformes,<br />

c'est ä dire d'Anthozoaires a huit cloisons completes, presentant la musculature septale<br />

que l'on trouve chez les larves ä huit cloisons primaires, cloisons qui deviennent seules completes<br />

et sexuees chez un certain nombre d'Hexactinies, notamment chez Protanthea simplen et aussi


Classification des Anthozoaires.<br />

chez les Edwardsies actuelles. Ce que j'ai cherche a etablir c'est que les Edwardsies actuelles<br />

ne sont pas les descendants directs de ces formes ancestrales supposees, qu'ils ne representent<br />

pas, dans la nature actuelle le type ancestral des Hexactiniaires, qu'ils sont au contraire issus<br />

des Hexactinies.<br />

Carlgren a decouvert dans Protanthea simplex une forme extremement remarquable.<br />

Elle se rapproche de YActinia prolifera de Sars, dont Blochmann et Hilger ont fait le<br />

genre Gonactinia (57). L'un et l'autre genres possedent dans toute l'etendue de la colonne une<br />

musculature ecto<strong>der</strong>mique longitudinale. Comme il a ete dit plus haut, Carlgren a fonde<br />

sur la presence de cette couche la tribu des Protantheae, dans laquelle il ränge, independamment<br />

de Protanthea simplex et Gonactinia prolifera, Thaumantias medusoides de Fowler, l'espece<br />

provenant de l'expedition du CHALLENGER que E. Hertwig a rapportee au genre Corynactis, le<br />

genre Corallimorphus du meme auteur, enfin le genre Halcurias de Mac Murrich.<br />

J'ai dit plus haut que je consi<strong>der</strong>e cette association de genres, fondee sur un seul<br />

caractere histologique, comme heterogene et artificielle. L'ensemble de l'organisation de<br />

Thaumactis differe profondement de celle de Protanthea et l'on peut en dire autant des genres<br />

Corynactis et Corallimorpli us. Mais, a supposer que l'on reconnaisse qu'il n'y a pas lieu de<br />

reunir ces differentes formes dans un meme groupe, ne convient-il pas de fon<strong>der</strong> une tribu<br />

speciale, comme l'a fait Carlgren, pour les genres Protanthea, Gonactinia et Halcurias, qui sont<br />

manifestement proches parents et different de l'immense majorite des Hexactiniae par la presence<br />

de la musculature ecto<strong>der</strong>mique de la colonne? Je ne le pense pas. Toute l'organisation de<br />

Protanthea simplex est celle d'une Hexactinie typique, sauf le petit nombre (8 seulement) de<br />

cloisons completes. Mais a cote des huit cloisons dites des Edwardsies, Protanthea possede les<br />

homologues des cloisons dites des Halcampa, six paires d'un second cycle, douze d'un troisieme<br />

et vingt-quatre d'un quatrieme. La musculature septale est celle des Hexactiniaires. Le seul<br />

caractere differentiel reside dans la presence de la musculature ecto<strong>der</strong>mique de la colonne.<br />

II ne faut pas oublier que tous les Hexactiniaires possedent des muscles ecto<strong>der</strong>miques au<br />

peristome et aux tentacules et qu'il y a de bonnes raisons de penser que cette couche musculaire<br />

peristomo-tentaculaire n'est que le reste d'une formation musculaire longitudinale interessant<br />

l'ecto<strong>der</strong>me dans toute son etendue. Les Hexactinies ne differeraient donc de Protanthea qu'en ce<br />

que la musculature ecto<strong>der</strong>mique est limitee chez elles a une portion restreinte du corps.<br />

Suivant Carlgren le genre Halcurias de Mac Murrich serait tres-voisin de Protanthea.<br />

Les caracteres principaux qui les differencient sont: chez Halcurias toutes les cloisons sont<br />

completes; elles sont ordonnees suivant le type decamere. Nous avons vu que les belles<br />

observations de Faurot, sur le developpement de Tealia felina, ont etabli que le type decamere<br />

<strong>der</strong>ive du type hexamere par le developpement rapide et precoce d'un certain nombre de<br />

paires du cycle immediatement ulterieur. A cet egard la difference entre Halcurias et Protanthea<br />

est de meme ordre que celle qui distingue plusieurs especes du genre Tealia des Hexactinies<br />

typiques.<br />

Quant ä Gonactinia prolifera eile ne differe par aucun caractere d'organisation vraiment<br />

important ÜEdwardsia Beautempsi; eile est tres-voisine de formes telles que Oractis Diomedeae,<br />

Ed. y. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

1(59


158 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

Halcampa producta Verrill, Peachia hastata etc. Ce serait, ä mon avis, attribuer aux differences<br />

que l'on constate entre ces formes une importance qu'elles ne comportent pas, que de constituer<br />

pour les Protantheae une tribu equivalente ä celle des Hexactiniae.<br />

L'importance de la decouverte de Protanthea simplex me parait resulter de ce que, par<br />

l'ensemble de son Organisation nettement hexactiniaire, d'une part, par les particularites qui<br />

lui sont propres, d'autre part, notamment, l'existence de huit cloisons completes seulement et la<br />

presence d'une couche musculaire ecto<strong>der</strong>mique ä la colonne, il est plus facile de deduire de<br />

ce type les variations realisees chez les Hexactiniaires, que de n'importe quelle autre<br />

forme vivante actuellement connue. Je pense avec Carlgren que, de toutes les Actinies que<br />

nous connaissons, Protantliea est la plus voisine du type ancestral. Gonactinia avec ses 16 tentacules<br />

egalement developpes, malgre l'etat rudimentaire de huit de ses cloisons et ses deux<br />

paires de sarcoseptes de second ordre, est probablement une forme simplifiee, arretee dans le<br />

cours de son developpement, issue de formes analogues aux Protantliea. II y a de bonnes<br />

raisons de penser que les types chez lesquels le nombre des cloisons du second cycle et meme<br />

les cloisons 5 et 6 du premier cycle se trouvent reduits, tels les genres Peachia, Eloactis, Oractis,<br />

plusieurs especes du groupe des Halcampes, les Edwardsies etc. eont issus d'Hexactiniaires plus<br />

compliques. Quoiqu'il en soit de cette maniere de voir, il devient chaque jour plus evident que la<br />

plupart des tribus que l'on a creees parmi les Malaco<strong>der</strong>mes et dont on a fait des groupes<br />

systematiques equivalents aux Hexactiniae n'ont pas de raison d'etre; les Paractiniae, les Monauleae,<br />

les Protantheae, les Protactiniae, les Thaumactiniae, les Edwardsiae et les Hexactiniae ne sont que<br />

des variations secondaires d'un type fondamental, le type Hexactiniaire.<br />

Ce type peut etre defini de la maniere suivante.<br />

Les Hexactiniaires passent dans le cours de leur evolution individuelle par deux periodes<br />

(de Lacaze-Duthiers). Pendant la premiere periode la larve bilaterale se complique par<br />

la formation progressive de six couples de cloisons dites primaires. II s'en forme successivement<br />

2, 4, 6, 8, puis 12, les deux <strong>der</strong>niers couples apparaissant ä peu pres simultanement. L'ordre<br />

de formation est sujet ä variations, les directrices dorsales se formant tantot avant, tantot<br />

apres les dorso-laterales. Mais toujours, sauf chez Adamsia diaphana et autres Actinies biradiaires,<br />

les medio-ventro-laterales, apparaissent en premier lieu, les directrices ventrales en troisieme lieu;<br />

les medio-dorso-laterales et les ventro-laterales en cinquieme et en sixieme lieu.<br />

Le premier couple subdivise la cavite coelenterique en deux cavites inegales, une<br />

ventrale moins etendue, une dorsale plus consi<strong>der</strong>able. Leur direction n'est jamais exactement<br />

transversale. Tous les couples subsequents subdivisent ulterieurement ces cavites primitives:<br />

les loges directrices aussi bien que les loges laterales sont des portions persistantes de la cavite<br />

coelenterique primitive de la larve.<br />

A la fin de cette periode, les cloisons s'apparient deux ä deux, de fagon ä former six<br />

loges equidistantes, dont deux directrices medianes, et six interloges.<br />

Les loges une fois formees ne se subdivisent jamais.


Classification des Anthozoaires.<br />

Pendant la premiere periode apparaissent successivement ou simultanement huit tentacules<br />

dependant des huit premieres loges, puis, posterieurement a l'apparition des cloisons 5 et 6,<br />

deux nouveaux couples de bourgeons tentaculaires. La rapidite du developpement des tentacules<br />

est inegale, de teile maniere qua la fin de cette periode l'on distingue deux cycles de six; les<br />

plus grands dependent des loges; les plus petits des interloges. Souvent les tentacules qui<br />

dependent des loges directrices l'emportent, par leur developpement, sur les tentacules des<br />

loges laterales.<br />

La seconde periode du developpement se caracterise par l'apparition successive de<br />

nouveaux ordres de sarcoseptes. Ces nouvelles cloisons naissent, non plus par couples, mais<br />

par paires. Elles n'apparaissent jamais que dans les interloges et le nombre total des paires<br />

passe successivement de 6 a 12, de 12 ä 24 etc. Les sarcoseptes d'un meme ordre apparaissent<br />

et se developpent a peu pres simultanement, de sorte que la symetrie bilaterale primitive<br />

deviendrait hexaradiee, n'etait que les cloisons directrices, l'actinostome et l'actinopharynx,<br />

ordinairement applati transversalement et pourvu d'une ou de deux gouttieres actinopharyngiennes<br />

medianes, conservent indefiniment leur caractere de bilateralite.<br />

La symetrie bilaterale primitive se revele encore, pendant la seconde periode de Revolution,<br />

cela resulte des recherches de G. F. et A. Y. Dixon, Mac Murrich, Faurot,<br />

Carlgren et d'autres auteurs, en ce que les six paires du second cycle n'apparaissent pas<br />

exactement au meme moment: elles ne se developpement pas avec la meme rapidite. La<br />

naissance et l'evolution des paires et des tentacules du second cycle marclient de la face dorsale<br />

vers la face ventrale, de teile sorte que la paire dorso-laterale est en avance sur la paire<br />

laterale et celle-ci sur la paire ventro-laterale.<br />

Un fait qui n'a pas ete mis en lumiere, mais qui ressort avec evidence des observations,<br />

c'est que, a partir du debut de la seconde periode de l'evolution, l'accroissement de l'Hexactiniaire<br />

en diametre ne se fait plus uniformement: il se fait ä peu pres exclusivement par les interloges,<br />

qui representent, aussi bien dans leur paroi murale que dans leur paroi actinopharyngienne, des<br />

bandes meridiennes d'accroissement ou de proliferation. Chaque fois qu'un nouveau cycle de<br />

sarcoseptes apparait, ces bandes d'accroissement se sous-divisent en trois parties: une bände<br />

meridienne moyenne (löge) qui ne contribue plus a l'accroissement ulterieur, et deux bandes laterales<br />

(interloges) qui representent les bandes de proliferation de la periode subsequente. II en resulte<br />

que le corps d'un Hexactiniaire, pourvu d'un grand nombre de sarcoseptes, se constitue du corps<br />

aggrandi de la larve primitive, et de bandes meridiennes successivement intercalees (loges de<br />

deuxieme, troisieme, quatrieme ordre etc.), d'autant plus nombreuses que le developpement progresse<br />

d'avantage et d'autant plus jeunes qu'elles sont plus voisines des loges plus anciennes. Le corps<br />

de la larve bilaterale primitive se retrouve dans les six loges primaires et dans les interloges<br />

de l'adulte. Toutes les loges de deuxieme, troisieme, quatrieme ordre etc. ont ete successivement<br />

intercalees par les bandes meridiennes de proliferation. L'accroissement caracteristique de la<br />

seconde periode de l'evolution se fait donc par des bandes meridiennes de proliferation,<br />

dont le nombre est six ou multiple de six, chaque bände se dedoublant, au debut de chaque<br />

Ed. y. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

1(59


160<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

nouvelle periode d'accroissement par l'apparition d'une nouvelle löge au milieu de la bände<br />

de proliferation.<br />

La loi suivant laquelle se fait l'augmentation du nombre des tentacules, les regles de leur<br />

accroissement relatif et de leur arrangement en cycles a ete parfaitement analysee par Faurot.<br />

Les tentacules des Hexactiniaires sont toujours simples.<br />

L'ordonnance caracteristique des muscles unilateraux est bien connue: toutes les loges<br />

renferment deux muscles unilateraux, ä l'exception des loges directrices, qui n'en possedent pas.<br />

La musculature ecto<strong>der</strong>mique longitudinale est complete ou incomplete. Dans ce <strong>der</strong>nier cas,<br />

le plus ordinaire, cette couche est limitee au peristome et aux tentacules.<br />

Les variations qui se rencontrent se rattachent a differents chefs.<br />

I. Le developpement peut etre arrete avant la fin de la premiere periode de l'evolution,<br />

a la fin de cette periode ou ä un moment quelconque de la seconde:<br />

a) Chez les Edwardsies, autres que E. Beautempsi et E. Adenensis, le developpement<br />

s'arrete au moment oü les huit premieres cloisons ont apparu (?);<br />

b) Chez Halcampa clavus il ne se forme pas plus de douze cloisons;<br />

c) Dans le cours de la genese du premier cycle de la seconde periode: E. Beautempsi,<br />

Gonactinia prolifera, E. adenensis, Oractis Diomedeae, Scytophorus etc.;<br />

d) A la fin de ce premier cycle; plusieurs especes du genre Halcampa, Peachia,<br />

Eloactis etc.;<br />

e) A un moment variable de l'evolution des -cycles ulterieurs.<br />

II. Certaines paires de sarcoseptes peuvent etre supprimees, ne plus apparaitre dans le<br />

cours de l'evolution: paire dorso-laterale chez Halcampa producta Verrill, Peachia, Eloactis.<br />

III. Des couples ou des paires de cloisons peuveut etre incomplets:<br />

a) Les couples 5 et 6 complets chez la plupart des Hexactiniaires restent incomplets<br />

chez Edwardsia Beautempsi, E. adenensis, Gonactinia prolifera, Oractis Diomedeae etc.<br />

b) Les paires de la seconde periode restent incompletes chez Gonactinia et les autres<br />

formes signalees a l'alinea ci-dessus. Les paires ventro-laterales, incompletes chez Peachia liastata<br />

sont completes chez Eloactis.<br />

IV. Des paires d'un cycle ulterieur peuvent, en se developpant rapidement, prendre les<br />

caracteres des sarcoseptes d'un cycle anterieur. De la les arrangements octomeral, decameral<br />

et autres. Tealia felina, T. crassicornis et T. tuberculata, Aiptasia annulata, Si<strong>der</strong>actis glacialis,<br />

Sicyonis crassa, Polyopis striata, Halcurias etc.<br />

V. II peut ne se former qu'un seul sarcosepte a la place d'une paire. Ce fait a ete<br />

observe par Carlgren chez certains exemplaires de H. duodecimcirrhata (Scytophorus, Gyractis).<br />

VI. Une des gouttieres actinopharyngiennes, ou meme toutes deux (Gyractis), peuvent ne<br />

pas se former. Cette disparition entraine comme consequence la disparition des couples<br />

directeurs correspondants. II peut se former accidentellement plus de deux gouttieres actinopharyngiennes<br />

(Parker, 68).<br />

VII. La musculature ecto<strong>der</strong>mique longitudinale peut disparaitre dans toute l'etendue<br />

de la colonne.


Classification des Anthozoaires. 161<br />

VIII. L'ordre suivant lequel se forment les six couples de la premiere periode est sujet<br />

a variations. L'exemple des Adainsia est absolument demonstratif ä cet egard.<br />

Je me borne a signaler ici les variations sur lesquelles on a fonde les tribus jugees<br />

equivalentes aux Hexactiniae et Celles sur lesquelles on s'est appuye pour definir des types<br />

distincts dans l'une de ces tribus (type bilateral et type biradiaire des Hexactinies).<br />

II. Des Zoanthes.<br />

Les Zoanthes, que Lamarck distinguait des Actinies en 1801, admettant parmi elles<br />

deux genres Actinia et Zoanthea, ont ete eriges en famille en 1857 par Mi Ine Edwards et<br />

J. Haime et forment la tribu des Zoantheae des freres Hertwig. Ces <strong>der</strong>niers consi<strong>der</strong>ent<br />

les Zoantheae comme formant l'une des divisions primaires des Actinies; ils mettent sur le meme<br />

rang les Zoantheae, les Edwardsiae, les Ceriantheae et les Hexactiniae.<br />

L'existence d'un plan de repartition particulier des cloisons mesenteriques chez les Zoanthes<br />

fut d'abord reconnue par Dana (69), plus tard par Andres (70) et par les freres Hertwig (21).<br />

Mais c'est ä G. v. Koch (18) que revient le merite d'avoir le premier analyse ce plan chez<br />

Zoantlius (Palythoa) axineltae. Bientot apres parut le CüALLENGER-Report de R. Hertwig, qui<br />

contribua a eluci<strong>der</strong> l'organisation de plusieurs formes. G. Müller (71) decrivit plus ou moins<br />

completement l'anatomie de quatorze especes; mais le memoire le plus important qui ait paru<br />

sur l'organisation des Zoanthes, celui qui a le plus contribue a eluci<strong>der</strong> ce type d'Anthozoaires,<br />

c'est le beau travail que Erdmann (60) publia en 1885 dans le Jenaische Zeitschrift.<br />

II demontre 1° qu'il existe deux sortes de sarcoseptes chez tous les Zoanthes (Zoanthus,<br />

Epizoantlius, Palythoa, Corticifera et Sphenopus): des cloisons completes (macrosepta), portant des<br />

filaments mesenteriques et des organes sexuels, et des cloisons incompletes (microsepta) depourvus<br />

de filaments et d'organes sexuels. Les premieres se fixent a l'actinopharynx dans toute sa<br />

hauteur; les secondes dependent exclusivement de la paroi murale, sans atteindre l'actinopharynx.<br />

Haddon (19) a propose les noms de »perfect« et »imperfecta mesenteries«, en vue de conserver<br />

les noms de macroseptes et de microseptes pour designer les scleroseptes.<br />

2° Les sarcoseptes sont apparies; les paires sont formees ou de deux macroseptes, ou<br />

de deux microseptes ou d'un macrosepte et d'un microsepte, tous portant des muscles unilateraux.<br />

3° II existe une seule gouttiere actinopharyngienne consi<strong>der</strong>ee comme ventrale et designee<br />

par Haddon sous le nom de sulcus.<br />

4° Dans toutes les formes les cloisons qui supportent le sulcus sont completes; elles sont<br />

appelees directrices ventrales; elles portent leurs muscles unilateraux sur les faces opposees a<br />

celles qui delimitent la löge directrice ventrale.<br />

Au cote oppose il existe une paire directrice dorsale; eile est toujours formee de<br />

microseptes. Dans toutes les loges laterales (endoceles), qu'elles soient formees par deux macroseptes<br />

ou par un macrosepte et un microsepte, se trouvent toujours deux muscles unilateraux.<br />

Jamais il n'existe de muscles dans les interloges ou exoceles, sauf dans celles qui avoisinent<br />

immediatement les cloisons directrices.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

9<br />

21


162 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

5° Erdmann a deduit de l'etude comparative des Zoanthes qu'il y a lieu de distinguer<br />

deux periodes dans le cours de l'evolution individuelle. Une premiere pendant laquelle se<br />

forment douze premieres cloisons. A la fin de cette periode les sarcoseptes sont apparies<br />

deux ä deux. Iis forment une paire directrice ventrale (macroseptes), une paire directrice<br />

dorsale (microseptes) et deux couples de paires laterales. Au point de vue de la composition<br />

de ces paires laterales il y a lieu de distinguer deux types, un macrotype et un microtype.<br />

Dans l'un et l'autre types la paire dorso-laterale est formee d'un macrosepte et d'un microsepte,<br />

le macrosepte etant dorsal, le microsepte ventral. Dans le macrotype la paire ventro-laterale<br />

est formee de deux macroseptes, de sorte que le nombre total des macroseptes est de huit;<br />

dans le microtype la paire ventro-laterale est formee d'un macrosepte dorsal et d'un microsepte<br />

ventral, de sorte que le nombre total des macroseptes est de six.<br />

Pendant la seconde periode de l'evolution il se forme constamment de nouvelles paires<br />

dont le nombre augmente avec l'äge. Mais ces nouvelles paires prennent toujours et exclusivement<br />

naissance dans les exoceles ventro-lateraux droit et gauche. Toute nouvelle paire apparait<br />

ventralement par rapport a la paire precedemment formee, d'oü il resulte que, chez les adultes,<br />

toutes les cloisons de la premiere periode, a l'exception des directrices ventrales, sont dorsalement<br />

placees, au voisinage l'une de l'autre, a droite et a gauche de la directrice dorsale, et<br />

que toutes les paires formees pendant la seconde periode se trouvent ventralement placees par<br />

rapport aux premieres, etant d'autant plus rapprochees des directrices ventrales qu'elles sont<br />

plus jeunes. Toutes les paires de la seconde periode sont formees par un microsepte et un<br />

macrosepte, le microsepte de la paire etant toujours dorsalement place vis a vis du macrosepte<br />

de la meme paire. Ge magnifique resultat des recherches de Erdmann s'est trouve confirme<br />

par toutes les recherches ulterieures et se verifie chez tous les Zoanthes. La seule difference<br />

entre les deux types est donc que, dans le macrotype, la paire ventro-laterale primitive est<br />

formee par deux cloisons completes, tandis que dans le microtype eile est formee par un macrosepte<br />

et un microsepte.<br />

6° La mesoglee est tres-developpee et renferme de nombreux elements cellulaires. Mac<br />

Murr ich a decrit en outre chez Isaurus tuberculatus la presence, dans cette formation, de canaux<br />

dependant de l'endo<strong>der</strong>me et Haddon et Schakleton (73 et 74) ont montre que des canaux<br />

analogues aux premiers, et se prolongeant jusque dans les sarcoseptes, procedent de l'ecto<strong>der</strong>me<br />

dans les genres Zoantkus, Parazoanthus etc. Tous ces canaux se divisent et se subdivisent irregulierement.<br />

La paroi du corps est presque toujours incrustee de corps etrangers d'origine<br />

organique ou inorganique.<br />

7° Les Zoanthes sont d'ordinaire polyzo'iques et relies entre eux dans une meme colonie<br />

par un coenenchyme, le coelenteron des differents zooides communiquant entre eux par des<br />

canaux endo<strong>der</strong>miques.<br />

Les recherches de Mac Murrich (66 et 72), de Haddon and Schakleton (73 et 74)<br />

et de Faurot (17), tout en completant nos connaissances sur differents points relatifs ä l'anatomie<br />

des Zoanthes, n'onfc pas modifie dans ses traits essentiels la conception de Erdmann. Par


Classification des Anthozoaires.<br />

contre ils ont beaucoup contribue ä eluci<strong>der</strong> et a etendre la systematique. Haddon divise<br />

les Zoanthidae (Dana 1846) en deux sous-familles: les Brachycneminae (microtype de Erdmann)<br />

avec les genres Zoanthus Lamarck, Isaurus Gray, ?Mammillifera Lesueur, Gemmaria Duchass. et<br />

Michelotti, Palythoa Lamouroux et Stenopus Steenstrup et la sous famille des Macrocneminae<br />

(macrotype) avec les genres Ejpizoanthus Gray et Parazoanllius Haddon.<br />

Quelle est la position systematique des Zoanthes? Pour resoudre cette question il<br />

faudrait que l'on connüt la premiere periode de l'evolution. que l'on süt cominent et dans quel<br />

ordre se forment les douze premieres cloisons.<br />

Or on sait fort peu de choses ä cet egard. J'ai reconnu le premier que les larves<br />

dites de Semper se rattachent a l'evolution des Zoanthes. Mais dans les deux types les<br />

douze premieres cloisons etaient formees et je suis convaincu aujourd'hui que l'on n'est pas<br />

en droit de conclure de leurs longueurs relatives ä l'ordre de leur succession. Mac Murrich<br />

a decrit depuis une larve voisine de la seconde larve de Semper. La aussi les douze<br />

premieres cloisons etaient formees.<br />

J'ai fait connaitre ä la fin de ce travail quelques stades du developpement d'une larve<br />

voisine, si non identique, du second type de Semper. II resulte de l'examen comparatif de ces<br />

stades 1° que les premiers sarcoseptes naissent par couples, comme chez les Hexactiniaires. Le<br />

premier couple, qui subdivise en deux le coelenteron, repond tres probablement aux macroseptes<br />

ventro-lateraux du microtype.<br />

2° que les macroseptes precedent les microseptes: les trois couples de macroseptes sont<br />

formes prealablement a l'apparition des microseptes. Si le deuxieme et le troisieme couples<br />

de macroseptes naissent successivement, le dorsal precedant le ventral, ce qui est possible, mais<br />

ce que je ne puis affirmer, les trois couples de macroseptes repondraient aux couples I, II et III<br />

des Hexactiniaires, tels que Manicina (Wilson), Bhodactis etc.: les directrices dorsales apparaitraient<br />

posterieurement aux dorso-laterales. Les indications que fournissent ces observations sont<br />

favorables a l'identification de la premiere periode de l'evolution des Zoanthes avec celle des<br />

Hexactiniaires; mais elles sont insuffisantes pour demontrer cette identite.<br />

Faurot a observe un tres jeune polype de Palythoa sulcata, chez lequel un couple de<br />

cloisons se prolongeait beaucoup plus vers le pole aboral que les autres. Faurot est dispose<br />

a admettre que ce couple apparait avant les autres, qu'il est le premier en date. Si je<br />

comprends bien son interpretation ce couple repondrait aux sarcoseptes dorsaux de la paire<br />

ventro-laterale primitive. Ce resultat serait conforme ä la conclusion que j'ai tiree de l'etude<br />

comparative des stades successifs de la deuxieme larve de Semper.<br />

En somme ce que l'on connait de la premiere periode du developpement des Zoanthes<br />

est peu de chose; mais les quelques faits connus s'accordent avec l'hypothese d'apres laquelle<br />

l'ordre de formation serait semblable ä ce que l'on connait du developpement des Hexactiniaires<br />

tels que Manicina, Bhodactis etc.<br />

Ed. v. Beneden. Les Anthozoaires. K. e.<br />

21*<br />

1(59


164 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

Ce qui est certain c'est que la premiere periode de l'evolution des Zoanthes comporte<br />

la formation de douze cloisons; que ces cloisons naissent par couples; que les premieres qui<br />

apparaissent sont laterales et repondent aux sarcoseptes dorsaux de la paire ventro-laterale<br />

primitive; qu'ä la fin de la premiere periode les sarcoseptes s'apparient deux a deux, de fagon<br />

ä former deux directrices, deux paires dorso-laterales et deux paires ventro-laterales; que les<br />

muscles unilateraux des sarcoseptes sont Orientes comme chez les larves des Hexactiniaires<br />

typiques; que l'apparition des deux premiers sarcoseptes amene la subdivision du prolongement<br />

circulaire du coelenteron qui entoure l'actinopharynx en deux chambres medianes, l'une anterieure,<br />

l'autre posterieure, qui se subdivisent ulterieurement.<br />

Par tous ces caracteres la premiere periode de l'evolution des Zoanthes ressemble<br />

a celle des Hexactiniaires. La seule particularite constante, propre aux Zoanthes, c'est l'etat<br />

incomplet des cloisons directrices dorsales.<br />

Au contraire la seconde periode de l'evolution differencie nettement les Zoanthes de<br />

tous les autres Hexactiniaires. Tandis que, chez ces <strong>der</strong>niers, les paires de sarcoseptes du<br />

deuxieme, du troisieme etc. cycles peuvent se former dans chacune des interloges, chez tous<br />

les Zoanthes les paires n'apparaissent que dans les interloges adjacentes aux directrices ventrales.<br />

L'accroissement procede de deux bandes meridiennes de proliferation l'une droite, l'autre gauche,<br />

situees immediatement en dehors des cloisons de direction ventrales.<br />

De plus, tandis que, chez les Hexactiniaires, les bandes de proliferation se dedoublent au<br />

debut de chacun des cycles evolutifs, que les nouvelles loges et les sarcoseptes qui les delimitent<br />

se forment au milieu des bandes d'accroissement, chez les Zoanthes, la proliferation est unilaterale:<br />

les bandes d'accroissement fournissent de nouvelles portions de la paroi murale, de la<br />

paroi peristomienne, de la paroi actinopharyngienne et de nouveaux sarcoseptes formant paires,<br />

non pas par leur milieu, mais par un de leurs bords, toujours le meme, le bord externe. II<br />

en resulte que la partie du corps qui prend naissance dans la seconde periode se forme par<br />

apposition, non pas d'arriere en avant, comme chez les Cerianthes, mais d'avant en arriere;<br />

et non pas en procedant d'une bände d'accroissement unique et mediane ä proliferation bilaterale,'<br />

mais de deux bandes laterales a proliferation unilaterale. D'apres Erdmann les cloisons d'une<br />

meme paire ne se formeraient pas simultanement, mais successivement. Ce fait differentierait<br />

encore les Zoanthes des Hexactinies.<br />

Le fait que l'accroissement se fait d'arriere en avant chez les Cerianthes, d'avant en<br />

arriere chez les Zoanthes nous amene a nous deman<strong>der</strong> si l'on est bien en droit de comparer<br />

le sulcus des <strong>der</strong>niers a la gouttiere actinopharyngienne que nous avons designee sous le meme<br />

nom chez les Cerianthes. II faut bien reconnaitre que cette assimilation est purement hypothetique.<br />

L'on est en droit de penser que le sulcus des Zoanthes est homologue a celui des<br />

Hexactiniaires, par ce que l'orientation des muscles unilateraux des sarcoseptes est la meme, si<br />

l'on admet cette homologie. Mais la musculature septale des Cerianthes ne nous fournit<br />

aucun renseignement a cet egard. Carlgren, se fondant sur la presence de fibrilles musculaires<br />

longitudinales a la face posterieure des sarcoseptes de plusieurs Cerianthes, est tente de rapprocher<br />

le sulcus de ces animaux de la rainure ventrale des Octactiniens et de la gouttiere dorsale des


Classification des Anthozoaires.<br />

Hexactiniaires. Mais il n'y a rien de constant dans la musculature septale des Cerianthides,<br />

si ce n'est l'absence de faisseaux longitudinaux aux cloisons directrices.<br />

Rien ne prouve donc que l'hypothese de Carlgren soit fondee et il n'existe actuellement<br />

aucune donnee qui nous permette d'affirmer ou d'infirmer l'homologie du sulcus des<br />

Cerianthides avec la rainure actinopharyngienne dite ventrale des Zoanthes et des Hexactiniens.<br />

Mais si meme la directrice dorsale des Zoanthes et non pas la directrice ventrale etait<br />

homologue de la löge anterieure des Cerianthides, le mode d'accroissement des deux types n'en<br />

resterait pas moins completement different. II n'en resterait pas moins vrai qu'il existe deux<br />

bandes unilaterales de proliferation chez les premiers, une bände unique et mediane de proliferation<br />

bilaterale chez les <strong>der</strong>niers. Et ce mode d'accroissement est si caracteristique que, alors meme<br />

que la bände de proliferation se dedouble, comme je l'ai observe dans deux cas de monstruosites<br />

bifide, chaque demi-bande conserve les proprietes de la bände normale: eile produit par ses<br />

deux bords et non pas par l'un seulement de ces bords comme chez les Zoanthes.<br />

La conclusion qui se degage de ce qui precede est double:<br />

1° Les Zoanthes ne se rapprochent pas plus des Cerianthides que les Hexactiniaires.<br />

2° Les Zoanthes evoluent comme les Hexactiniaires pendant la premiere periode de leur<br />

developpement. Les deux groupes procedent d'une larve ä douze cloisons, ne differant que par<br />

les caracteres des cloisons directrices dites dorsales. Au contraire, ils evoluent de fagons tresdifferentes<br />

a partir de la fin de la premiere periode; le corps de l'Hexactiniaire se complique par<br />

intercalation, suivant six meridiens ou un multiple de six; le corps du Zoanthe s'accroit par<br />

apposition, la proliferation unilaterale procedant de deux bandes adjacentes ä la directrice<br />

dite ventrale.<br />

Les Zoanthes forment un groupe bien homogene. J'estime qu'ils constituent l'un des<br />

deux rameaux issus de la souche commune des Hexactiniaires, ceux-ci representant l'autre<br />

rameau, developpe suivant une direction tres differente de celle qu'a suivi le rameau des<br />

Zoanthes.<br />

III. Des Ceriantipathes (Ceriantipatharia).<br />

Les Cerianthaires different profondement des Hexactiniaires non seulement par leur<br />

Organisation, mais aussi par leur developpement. Celui-ci comprend deux periodes chez les<br />

Cerianthes comme chez les Hexactinies et les Zoanthes.<br />

La larve constituee ä la fin de la premiere periode de l'evolution, a laquelle nous avons<br />

donne le nom de Cerinula possede six loges et six cloisons. Les organes caracteristiques de<br />

cette forme larvaire se conservent pendant toute la duree de la vie et se retrouvent dans<br />

l'extremite anterieure du corps de l'adulte, qui se distingue de tout le reste de l'organisme en<br />

ce qu'elle echappe a la loi quatroseptale.<br />

Ce n'est pas seulement par le fait qu'elle ne comporte que la formation de six cloisons<br />

et de six loges que la larve Cerinula se distingue de la larve a douze cloisons des Hexactiniaires<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

1(59


166 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

et des Zoanthes, larve que l'on pourrait appeler Halcampula. Tandis que, dans cette <strong>der</strong>niere,<br />

toutes les cloisons naissent de la meme maniere, sauf peut-etre le premier couple qui, d'apres<br />

les observations de Wilson presenterait quelques particularites, que tous ces premiers sarcoseptes<br />

resultent d'un cloisonnement de deux cavites primitives l'une anterieure, l'autre posterieure,<br />

d'inegale etendue, chez Cerinula les cloisons directrices et les cloisons S 2 se forment par la<br />

Penetration de bourgeons endo<strong>der</strong>miques pleins dans la mesoglee interposee entre la paroi murale<br />

ecto<strong>der</strong>mique et les bords anterieur et posterieur de l'actinopharynx, de la meme maniere que<br />

se forment les sacs stomacaux medians chez les Scyphopolypes, d'apres les observations de<br />

G-ötte (75). II en resulte que les loges medianes ne sont pas primitives, mais secondaires<br />

chez Cerinula comme chez Scyphula. Seules les loges laterales sont primitives et les loges L 1 et<br />

L 2 resultent du dedoublement des sacs stomacaux lateraux par cloisonnement (Ko walewsky).<br />

II en resulte que le developpement de Cerinula est comparable ä la formation de la<br />

Scyphula. Les seules differences resultent du cloisonnement secondaire, chez Cerinula, des laterales<br />

primitives, qui restent simples chez le Scyphopolype, et de Involution particuliere, chez Cerinula,<br />

de la löge mediane posterieure.<br />

Toutes les cloisons caracteristiques de la seconde periode de Involution des Cerianthides<br />

ä partir de S 3 se forment par couples dans la löge mediane posterieure. Le mode de formation<br />

de ces cloisons est different du processus qui preside ä la formation des trois premiers couples.<br />

II est identique pour tous les sarcoseptes ä partir de S 3 et la production de ces sarcoseptes,<br />

de meme que l'accroissement bilateral du corps, sont Continus ä partir du debut de la seconde<br />

periode. C'est bien l'achevement de la Cerinula qui marque une etape importante dans<br />

l'evolution et il ne se montre aucun autre arret dans le developpement.<br />

C'est donc ä tort, ä mon avis, et en faisant gratuitement abstraction de ces caracteres<br />

differentiels que Mac Murrich, Boveri, Carlgren et Faurot admettent qu'il existerait,<br />

dans le cours du developpement des Cerianthes, des stades comparables au stade Edioardsia et<br />

au stade Halcampula des Hexactiniaires.<br />

II est evident que, chez un organisme, chez lequel le nombre des sarcoseptes augmente<br />

suivant une progression arithmetique dont la raison est 2, il y a necessairement un<br />

moment oü il existe 8 cloisons et un autre oü il y en a 12. Mais aucune raison ne justifie,<br />

chez les Cerianthes, la distinction de stades 8 ou 12, plutot que de stades 10, 14, 16, 18<br />

ou autres. Chez les Hexactiniaires ces stades ä 8 et ä 12 cloisons marquent des etapes<br />

importantes dans l'evolution. Rien de pareil ne se presente chez les Cerianthides. Ou trouver,<br />

chez les Hexactiniaires, rien qui soit comparable ä la löge de multiplication produisant des<br />

couples inegaux, chez lesquels la droite est toujours en avance sur la gauche, et qui conduit ä<br />

la formation de quatroseptes de dimensions decroissantes, mais tous constitues de la meme<br />

maniere? II existe chez les Hexactiniaires comme chez les Cerianthes des bandes d'accroissement<br />

ou de proliferation; mais si meme on fait abstraction des nombres de ces bandes et de<br />

leur position, il reste cette difference que la bände produit par ses deux bords chez les<br />

Cerianthes, tandis qu'elles produisent par leur milieu chez les Hexactinies et par l'un de leurs<br />

bords seulement chez les Zoanthes.


Classification des Anthozoaires. 16?<br />

Les differences essentielles que l'on constate entre Cerinula et Halcampula entre les<br />

premieres periodes de Revolution des Cerianthides et des Hexactiniaires prouvent que ces deux<br />

groupes ont des origines differentes et representent des types differents d'Anthozoaires. On peut<br />

deduire les Zoanthes du type Halcampula, comme les Hexactiniaires et les Madreporaires; mais<br />

on ne peut pas en faire <strong>der</strong>iver les Cerianthides.<br />

De meme que les Cerianthides doivent etre retires de l'ancien groupe des Malaco<strong>der</strong>mes,<br />

je pense que les Antipathaires doivent etre definitivement separes des Zoanthaires. II existe<br />

des rapports manifestes entre les Cerianthes et les Antipathes et j'estime qu'il est necessaire<br />

de les r&unir dans une division primaire du groupe des Anthozoaires. Je propose de donner<br />

ä cette division le nom de Ceriantipathaires (Ceriantipatliaria). Je vais essayer de montrer en<br />

quoi consistent ces rapports de parente.<br />

Le groupe des Antipathaires a ete generalement rattache aux Zoanthaires depuis le jour<br />

oü Dana, se fondant sur les caracteres des six tentacules, que portent les polypes de ces<br />

animaux, affirma que »the polyps closely ressemble those of MadreporaB in appearence and<br />

habit«. de Lacaze-Duthiers (76 et 77), Gr. v. Koch (78) et Gr. Brook (79), auxquels nous<br />

sommes redevables de ce que l'on connait aujourd'hui de la morphologie des Antipathes, se<br />

sont prononces dans le meme sens et tous les traites de Zoologie ont adopte cette maniere de voir.<br />

II est generalement admis aussi que l'ordre des Antipatharia Milne-Edwards comprend<br />

deux sous-ordres: 1° les Savalini de Nardo, les Gerardidae de Yerrill (80) et Bell (81), les<br />

Savagliidae de Brook; et 2° les Antipathidae Yerrill.<br />

Gr. v. Koch voit dans les Antipathes des Hexactiniaires simplifies par reduction du<br />

nombre de leurs cloisons. II a decrit sous le nom de Gephyra Dolirnii un animal qu'il consi<strong>der</strong>e<br />

comme faisant la transition entre les deux groupes. R. Hertwig consi<strong>der</strong>e comme apparentes<br />

aux Antipathes les Actinies dont il a fait la famille des Amphianthidae.<br />

J'examinerai tout d'abord la question de savoir si vraiment les Gerardidae doivent etre<br />

ranges parmi les Antipatliariae, puis, ce qu'il faut penser de l'existence de pretendus types de<br />

transition entre les Antipathes et les Hexactiniaires.<br />

I. Les Gerardidae (Savagliidae) sont-ils des Antipathaires?<br />

La seule espece du genre Savaglia Nardo (Gerardia de Lacaze-Duthiers) que nous<br />

connaissons est la Savaglia Lamarcki {Gerardia Lamarcki L.-D., Gerardia Savalia Bell) et les donnees<br />

anatomiques que l'on possede sur cette espece on les doit aux recherches de Lacaze-Duthiers.<br />

A l'origine les Gerardia sont d'ordinaire fixees sur des Grorgones. Leur squelette ou<br />

sclerenchyme difiere de celui de tous les autres Antipathaires en ce qu'il est toujours lisse,<br />

depourvu de ces epines plus ou moins saillantes qui se rencontrent, chez tous les vrais Antipathes,<br />

et dont les particularites ont ete utilisees pour etablir les diagnoses specifiques.<br />

Les polypes, qui ressemblent a de jeunes Actinies, sont de grande taille; ils peuvent<br />

atteindre jusqu'a un centimetre en diametre et 2 ou 3 centimetres de hauteur, hauteur que<br />

peuvent atteindre aussi les tentacules.<br />

Les tentacules simples sont au nombre de 24; ils sont disposes en deux cycles de douze<br />

chacun, alternant entre eux.<br />

Ed. y. Beneden, Les Anthozoaires. K. e. •


Iß® Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

La bouche ovalaire est delimitee par deux levres epaisses qui sont une partie evaginee<br />

du pharynx. II existe aussi 24 cloisons mesenteriques, portant des organes sexuels, comme chez<br />

les Hexactiniaires, et bordees par des cordons pelotonnes sur un quart environ de leur longueur.<br />

Le sarcosome est traverse par un reseau de canaux, communiquant avec chacun des<br />

polypes, par autant d'orifices qu'il existe de loges mesenteriques. Chaque löge se prolonge<br />

en effet, a 1'extremite proximale du corps, en un canal qui bientot se divise et dont les branches<br />

s'anastomosent entre elles et aussi avec les canaux des polypes voisins.<br />

De Lacaze-Duthiers n'a pas seulement contribue a la connaissance des Antipathaires<br />

par son etude monographique du genre Gerardia. La meme annee oü il publia ce memoire,<br />

parurent ses recherches sur ce qu'il appelle les Antipathaires vrais, particulierement sur les<br />

especes A. subpinnata et A. larix. C'est a lui que l'on doit la decouverte des six cloisons<br />

mesenteriques caracteristiques de ces formes, de leurs organes sexuels, de leur plan de symetrie,<br />

de leur allongement dans le sens transversal. II a montre que toujours le grand axe de la<br />

bouche, qui repond au plan median, est place en travers de la branche qui porte le polype<br />

et que, par consequent, le plan suivant lequel se fait l'allongement du corps est dirige dans<br />

le meme sens que la branche support. Ce n'est qu'avec la plus grande reserve que de<br />

Lacaze-Duthiers reunit les Gerardiae aux Antipathes: l'expression de Antipathes vrais,<br />

dont il se sert constamment, pour designer les Antipathes a six tentacules et a six sarcoseptes,<br />

temoigne bien de ses doutes au sujet de la legitimite de cette union. Apres avoir montre<br />

combien les Gerardia different des Antipathes vrais il ajoute: »Ces caracteres legitiment certainement<br />

assez la Separation de ces especes; mais on peut se deman<strong>der</strong> s'ils ne doivent les eloigner<br />

beaucoup plus et les faire placer dans des groupes distincts.« Ce qui le fait hesiter ä repondre<br />

affirmativement ä la question qu'il pose, c'est que »le polypier de la Gerardia est, pour tous<br />

les naturalistes, un polypier d'Antipathaire et que, n'ayant encore que deux especes a opposer<br />

l'une a l'autre, il serait prämature de vouloir d'avance dire ce qui peut exister chez Celles<br />

dont nous n'avons que les charpentes dures et depareillees de leur partie animale.«<br />

L'on ne peut qu'admirer la prudence et la clairvoyance dont l'illustre zoologiste frangais<br />

a fait preuve en ecrivant ses lignes. II voit bien toute l'etendue des differences entre les deux<br />

types; mais il croit necessaire d'attendre des informations ulterieures avant de se prononcer<br />

sur la question des affinites.<br />

Les successeurs de de Lacaze-Duthiers, reprenant l'idee de Nardo, qui divisait<br />

deja les Antipathides en deux sous-familles, Antipatlxini ä 6 tentacules et Savalini a 24 tentacules,<br />

ont ete moins reserves. Verrill propose pour les deux sous-ordres qu'il admet dans l'ordre<br />

des Antipathacea le noms Gerardidae et Antipathidae.<br />

Les auteurs subsequents, en acceptant les deux sous-ordres de Verrill, se sont<br />

implicitement rallies a l'opinion d'apres laquelle les Gerardia seraient vraiment des Antipathes.<br />

Les seuls qui, a ma connaissance, aient einis du doute sur le bien fonde de ces affinites<br />

supposees sont de Pourtales et Brook.<br />

En 1871 de Pourtales (82) plaide en faveur de la Separation des Gerardia d'avec les<br />

Antipathaires. II ne trouve rien de commun entre eux, si ce n'est la faculte de produire de


Classification des Anthozoaires. 1(59<br />

la substance cornee. II cherche a montrer que les Gerardia sont apparentes aux Zoanthes, en<br />

se fondant sur l'identite du nombre et de l'arrangement des tentacules dans les deux groupes<br />

et sur la propriete qu'ils possedent en commun de s'incruster des corps etrangers.<br />

Brook ecrit: »Savaglia has nothing in common with Antipathidae beyond the possession<br />

of a branched lamellate sclerenchyma, which, however, is always primarily parasitic, as in<br />

Ampliiantliidae, but which may extend beyond the limits of the foreign basis. The zooid, so<br />

far as its structure is known, belongs to the true Actinian type, and has no similarity whatever<br />

to the zooid of Antipathidae. The only essential point on which it differs from colonial Actiniaria<br />

appears to consist in the fact that the coenenchyma possesses a series of interzooidal canals.<br />

one of which opens into the base of each interseptal Chamber. It appears probable that some<br />

such communications must also exist between the zooids of certain Zoanthidae (Epizoantlius<br />

stellaris ß. Hertwig).«<br />

Gr. Brook fait remarquer que la faculte de produire un sclerenchyme corne se retrouve<br />

chez plusieurs Hexactiniaires et notamment chez Sagartia Dolirnii et que ce caractere ne parait<br />

avoir aucune valeur phylogenique.<br />

Alors que reste-t-il de commun entre les Antipathidae et les Savaglia? La conclusion<br />

logique de ces premisses eüt ete de separer les deux groupes. G. Brook n'a pas tire cette conclusion;<br />

il maintient l'integrite des Antipatharia et accepte les deux divisions etablies par Verrill.<br />

II en resulte que, quand il s'agit de definir le groupe, Brook se trouve dans l'impossibilite<br />

de lui assigner aucun caractere morphologique: il n'en est aucun qui soit commun aux Savagliides<br />

et aux Antipathides; l'ordre des Artipathaires est fonde exclusivement sur la presence d'un<br />

sclerenchyme corne, forme de lamelies adjacentes.<br />

A l'epoque oü de Lacaze-Duthiers publiait ses travaux, on pouvait a bon<br />

droit, en raison de l'insuffisance des connaissances acquises, maintenir provisoirement et sous<br />

toutes reserves, l'union entre les Gerardies et les Antipathes, qui tous produisent du<br />

»corail noir«. Mais aujourd'hui que l'on en connait plus ou moins completement au-dela de<br />

90 especes, reparties en une quinzaine de genres, que l'on a reconnu au milieu de la diversite<br />

des formes que realisent les Antipathes vrais une uniformite structurale des plus evidentes, que<br />

l'on a cherche en vain une forme de transition quelconque entre les Antipathes et les Gerardies,<br />

que l'on sait que de vrais Hexactiniaires peuvent produire un support sclerobasique corne,<br />

essentiellement semblable ä celui des Gerardies, il n'y a plus aucune raison de maintenir ces<br />

animaux parmi les Antipathes; il faut les en separer definitivement. Dans ces conditions les<br />

Antipathaires deviennent un type parfaitement homogene que l'on peut definir au point de<br />

vue morphologique. L'ensemble de l'organisation des Gerardies semble indiquer que ces animaux<br />

sont apparentes aux Zoanthes, opinion dejä exprimee par de Pourtales 1 ).<br />

*) Depuis que ces pages ont ete ecrites, j'ai eu connaissance d'une note de Carlgren qui, par une nouvelle<br />

etude anatomique du genre Gerardia etablit clairement que ce genre appartient au groupe des Zoanthides et se trouve etre<br />

tres-voisin du genre Parazoantlius. (Heber die G. Gerardia Lac.-Dut. Ofv. af K.Vet. Akad. Förhnnd. Stockholm. 1895.)<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

22


170 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

II. L'on a cherche, il est vrai, a les rattacher aux Hexactiniaires en se fondant sur<br />

l'existence de soit-disant formes de transition. G. v. Koch a decrit sous le nom de<br />

Gephyra Dohrnii une Actinie qui, d'apres lui, permettrait d'entrevoir le passage et R. Hertwig<br />

a cree une famille des Amphianthidae comprenant une serie de pretendues formes de transition.<br />

»Haeckel (83), appreciant les conclusions a tirer de ces decouvertes, s'exprime comme suit:<br />

»Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite sprechen aber viele Gründe für die Annahme, dass die Antipatharien<br />

»einen verkümmerten Zweig <strong>der</strong> Hexacorallen darstellen; insbeson<strong>der</strong>e hat man mit Erfolg ver-<br />

»suclit, sie durch Rückbildung aus einer proliferirenden Hexactinien-Form (Gephyra) o<strong>der</strong> einer<br />

»verwandten Actiniarie abzuleiten. Sichere Entscheidung darüber ist erst von <strong>der</strong> Kenntniss<br />

»ihrer Ontogenie zu erwarten.«<br />

II ne me parait plus possible d'accepter cette maniere de voir. Andres a demontre<br />

que Gephyra Dohrnii est une espece du genre Sagartia et l'appelle S. Dolimii. Haddon a<br />

retrouve le meine animal dans les eaux Irlandaises et il arrive exactement a la meme conclusion<br />

que Andres. L'importance de la decouverte de cette espece ressort de ce quelle a fait<br />

reconnaitre que de vrais Hexactiniaires sont capables de produire, par leur disque pedieux, de<br />

la substance cornee a structure lamelleuse.<br />

Les Amphianthidae de R. Hertwig presentent ce caractere particulier que, vivant fixes<br />

sur des Gorgonides, ils s'allongent consi<strong>der</strong>ablement dans le sens de la longueur de la branche<br />

qui les Supporte, comme le font les polypes des Antipathes. Iis possedent deux paires de<br />

cloisons directrices tres-rapprochees et steriles et leurs cloisons fertiles sont etendues dans le<br />

sens de l'allongement du corps. G. Brook fait remarquer avec raison que ces faits n'etablissent<br />

des affinites avec les Antipathes que pour autant que l'on puisse deduire l'organisation de ces<br />

<strong>der</strong>niers de celle des Amphianthidae. Or, il ressort de toute l'organisation des formes que<br />

Hertwig a reunies dans cette famille, qu'elles sont essentiellement des Hexactiniaires. Elles<br />

possedent douze cloisons primaires groupees en six paires, dont deux directrices, et l'on n'a<br />

trouve, chez aucun Antipathaire, aucun caractere qui permette de les rattacher aux Amphianthides<br />

plutot qu'ä n'importe quelle autre division des Hexactiniaires. L'allongement du corps<br />

des Amphianthides dans le sens de la longueur de la branche qui leur sert de point d'appui<br />

est evidemment un caractere adaptif.<br />

Le seul Antipathe qui presente des caracteres aberrants est le Dendrobrachia fallax Brook.<br />

II se distingue de tous les autres Antipathes par ses tentacules rameux. Ce caractere dentritique<br />

ne se rencontre que chez les Octocoralliaires et dans les Tlialassianthidae et Sarcophianthidae<br />

parmi les Hexactiniaires. Brook a cree pour cette espece la famille des Dendrobrachidae.<br />

J estime qu'il n'y a pas lieu de tenir compte des caracteres tres-particuliers que presente cette<br />

forme,^ quand il s'agit de definir le type des Antipathaires, aussi longtemps qu'il ne sera pas<br />

prouve quelle est vraiment une Antipathe. On ignore le nombre de ses tentacules, le nombre<br />

et l'arrangement de ses mesenteres et toute l'organisation du polype. On sait seulement que<br />

les zoo'ids ne sont pas Orientes par rapport a l'axe squelettique comme chez les Antipathes,<br />

bien comme chez les Gorgones. II est donc possible que les Dendrobrachidae ne soient<br />

mais


Classification des Anthozoaires.<br />

pas des Antipathes, quoiqu'elles produisent un squelette chitineux a texture lamelleuse. II faut<br />

attendre des informations ulterieures sur l'organisation de cette forme interessante.<br />

Avant de definir ce qui, a mes yeux, constitue la caracteristique morphologique des<br />

Antipathes, je me fais un devoir de rappeler que ce que nous savons sur l'organisation de ces<br />

animaux nous le devons principalement aux remarquables travaux de de Lacaze-Duthiers,<br />

de Gr. v. Koch et de Gr. Brook. J'ai resume plus haut les principales decouvertes de<br />

de Lacaze-Duthiers; Gr. v. Koch a demontre l'existence, chez A. larix, de cloisons peu<br />

developpees, qui avaient echappe a ses predecesseurs. II a montre qu'il existe, chez A. larix,<br />

deux couples de ces sarcoseptes rudimentaires et il a precise leur position. Le magnifique<br />

rapport de Gr. Brook sur les Antipathaires du CHALLENGER restera pendant longtemps<br />

l'ouvrage fondamental et classique auquel il faudra recourir pour tout ce qui concerne la<br />

morphologie et la systematique des Antipathes. C'est gräce aux travaux de Brook que l'on<br />

se trouve actuellement en Situation a pouvoir se prononcer, en connaissance de cause, sur ce<br />

qui distingue veritablement le type Antipathaire, et sur ce qui differencie ce type de tous<br />

les autres Anthozoaires. J'ai eu l'occassion d'etudier de belies series de coupes de trois formes<br />

de ce groupe, Leiopatlies glaberrina Esp., Antipathella subpinnata E. & S. et Parantipathes larix Esp.,<br />

toutes trois de la Mediterrannee, gräce au materiel admirablement conserve qui m'a ete envoye<br />

par la Station zoologique de Naples. Elles m'ont permis de controler les faits connus<br />

et de me familiariser avec eux; mais je n'ai rien observe d'essentiel qui n'ait ete signale par<br />

de Lacaze-Duthiers, par v. Koch ou par Brook.<br />

Les Antipathaires ont six tentacules simples. Brook a decrit des formes dimorphiques<br />

pourvues de zooides de deux sortes, portant chacun deux tentacules seulement, mais dont les<br />

uns posse<strong>der</strong>aient une fente actinostomienne, les autres pas. Ces <strong>der</strong>niers ont seuls des organes<br />

genitaux et sont pour ce motif appeles (gonozooids); les autres seraient essentiellement et<br />

exclusivement gastrozoo'ides. Mais, comme Brook le reconnait, trois de ces zooides, un gastrozoo'ide<br />

moyen et deux gonozooi'des terminaux, representent morphologiquement un polype des<br />

formes non dimorphes. La Separation des polypes en trois parties n'est que l'exageration<br />

d'un phenomene indique deja chez des formes non dimorphes, telles que A. larix, qui se<br />

sont consi<strong>der</strong>ablement allongees dans le sens de leur axe transversal. Un gasterozoo'ide median<br />

et deux gonozoo'ides terminaux forment ensemble, morphologiquement partant, un seul zoolde<br />

etire en longueur et subdivise en apparence. Dans ces conditions il ne peut etre question de<br />

dimorphisme: Brook emploie le mot zoo'ide dans deux sens morphologiquement differents.<br />

Dans sa terminologie le meme mot sert a designer un polype complet et des portions de polype.<br />

Les six tentacules n'ont pas, comme chez la plupart des Anthozoaires, les memes caracteres.<br />

Deux, situes dans le plan median, sagittal ou commissural, sont inseres dans la plupart des<br />

genres, plus bas que les quatre autres. Iis sont des dependances de la colonne, dont ils<br />

constituent des diverticules, l'un anterieur et l'autre posterieur, et ne sont pas terminaux. Iis<br />

different frequement des quatre tentacules lateraux par leur forme et aussi par leur direction.<br />

Chez les animaux conserves les tentacules lateraux sont d'ordinaire dresses, je veux dire<br />

paralleles ä l'axe du corps; au contraire les tentacules commissuraux sont presque toujours tres<br />

Ed. v. Beneden, I/es Anthozoaires. K. e.<br />

22*<br />

1(59


172<br />

obliquement diriges par rapport a la branche du squelette qui porte les polypes. Les tentacules<br />

lateraux, au nombre de quatre, sont semblables entre eux et constituent les terminaisons superieures<br />

des loges: ils dependent du peristome et sont diriges vers le haut.<br />

L'actinostome est toujours une fente plus ou moins ovalaire allongee dans le sens du<br />

plan commissural ou median. Elle marque l'axe dit sagittal et cet axe est toujours perpendiculaire<br />

ä l'axe du rameau. La direction perpendiculaire au plan median ou sagittal, se confond<br />

avec l'axe du rameau, et est appelee l'axe transversal. Oomme nous allons le voir, c'est dans ce<br />

plan transversal que siegent toujours les sarcoseptes principaux, les seuls qui soient sexues.<br />

Le plan dans lequel sont tendues ces cloisons est toujours exactement perpendiculaire au plan<br />

median. Les cloisons principales s'inserent toujours ä l'actinopharynx, au milieu de ses faces<br />

laterales, ä mi-distance entre ses bords anterieur et posterieur, de fagon ä ce qu'un plan mene<br />

pas ces cloisons divise le corps du polype en deux moities, l'une anterieure, l'autre posterieure.<br />

Chez tous les Antipathes le corps du polype est allonge dans le sens de l'axe transversal, peu<br />

dans certaines formes, consi<strong>der</strong>ablement dans d'autres; dans ce <strong>der</strong>nier cas il est proportionnellement<br />

fort raccourci d'avant en arriere. A cause de cet allongement transversal et de la position<br />

des cloisons principales qui divisent le corps en une moitie anterieure et une moitie posterieure<br />

semblables entre elles en apparence, l'on a ete tente de prendre le plan transversal pour le<br />

plan de symetrie. Comme de Lacaze-Duthiers l'a parfaitement reconnu, c'est le plan<br />

sagittal qui constitue le plan median et la symetrie des Antipathes est manifestement bilaterale<br />

par rapport ä ce plan. On pourrait croire, a ne consi<strong>der</strong>er que les caracteres exterieurs, que<br />

ces animaux ont une symetrie biradiaire par rapport un plan sagittal. En fait il n'en est pas<br />

ainsi. L'etude minutieuse de l'organisation permet de distinguer une extremite anterieure et<br />

une extremite posterieure. Chez les Antipathes que j'ai examines il existe toujours un<br />

sulcus qui se prolonge, en dec-a du bord inferieur de l'actinopharynx, en un hyposulcus, tout<br />

comme on l'observe chez beaucoup de Cerianthides. Eien de semblable n'existe au bord oppose<br />

de l'actinopharynx. Au surplus la disposition des cloisons dites secondaires, chez Leiopatlies<br />

glaberrina, confirme cette symetrie bilaterale. La löge directrice anterieure differe par sa forme<br />

et par son extension de la löge mediane posterieure. Parfois aussi, particulierement chez de<br />

jeunes individus, les tentacules lateraux anterieurs sont plus volumineux que les posterieurs<br />

(Leiopatlies glaberrina et Antipathella subpinnata).<br />

Les cloisons mesenteriques sont de deux categories. Les cloisons dites primaires (Brook)<br />

sont toujours au nombre de six; les autres, appelees secondaires, au nombre de six ou de quatre<br />

peuvent manquer totalement (Brook). Les primaires ont ete decouvertes par de Lacaze-Duthiersles<br />

secondaires par G. v. Koch. Les six cloisons primaires qui ne font jamais defaut, chez aucun<br />

Antipathaire, n'ont pas toutes les meme« caracteres. Deux, que j'appelle cloisons principales, repondent<br />

ä l'axe transversal. Toujours tres-developpees, elles sont fertiles et portent un cordon fortement<br />

pelotonne. Elles separent l'une de l'autre deux loges laterales tres-etendues, dont dependent<br />

les tentacules lateraux du meme cote. J'ai deja appele l'attention sur ce fait que leur direction<br />

est parfaitement transversale et qu'elles s'inserent aux faces laterales de l'actinopharynx ä midistance<br />

entre les bords anterieur et posterieur de cet Organe. Les quatre autres cloisons


Classification des Anthozoaires.<br />

primaires sont relativement courtes. Elles sont groupes deux ä deux de fagon ä constituer<br />

deux couples, l'un anterieur, l'autre posterieur. Elles ne sont pas fertiles et delimitent deux<br />

loges medianes, l'une anterieure, l'autre posterieure, applaties d'avant en arriere et dont les<br />

dimensions sont beaucoup plus reduites que Celles des loges laterales. Les deux cloisons anterieures<br />

supportent le sulcus actinopharyngien et plus bas un hyposulcus, qui ne manque chez aucune<br />

des especes que j'ai eues sous les yeux, ce qui permet de distinguer l'extremite anterieure de<br />

l'extremite posterieure da corps. Oes six cloisons primaires existent seules dans le genre<br />

Cladopathes: il n'existe dans ce genre aucune cloison secondaire. Dans toutes les autres especes,<br />

les cloisons primaires existent seules dans la partie inferieure du corps, en dega de l'enterostome.<br />

Des six loges delimitees par ces cloisons, deux sont medianes. Elles sont peu etendues, ne<br />

s'etendent pas beaucoup inferienrement en dega de l'actinopharynx et superieurement ne se<br />

prolongent pas aussi loin que les loges laterales. L'anterieure surtout est notablement moins<br />

elevee: eile s'arrete en dega de la commissure buccale anterieure. Les tentacules medians sont<br />

des evaginations des parois murales de ces loges. Ces loges medianes sont toujours indivises.<br />

II existe dans les cloisons primaires des fibrilles musculaires; mais il m'a ete impossible de deci<strong>der</strong><br />

de la direction de ces fibrilles, et de leur orientation. C'est assez dire que la musculature<br />

septale est tres-peu developpee.<br />

Les cloisons secondaires sont en nombre variable: elles manquent chez Cladopathes; elles<br />

sont au nombre de quatre dans tous les genres connus, a l'exception du genre Leiopathes<br />

(L. glaberrina), oü il en existe six. Pas plus que les cloisons primaires ces cloisons secondaires<br />

ne sont jamais appariees, ni entre elles, ni avec les cloisons primaires. Elles siegent exclusivement<br />

dans la partie superieure du corps et specialement dans les levres du cone buccal.<br />

Contrairement a ce que l'on observe chez tous les Hexactiniaires, leur bord actinopharyngien<br />

est plus long que leur insertion murale. II est donc probable qu'elles apparaissent tout d'abord<br />

sur l'actinopharynx pour gagner secondairement la paroi murale, ce qui parait n'etre le cas<br />

chez aucun autre Anthozoaire.<br />

Oes cloisons se forment toujours dans les loges laterales; elles siegent exclusivement<br />

dans la partie superieure de ces loges et sont depourvues d'enteroides. Quand elles sont au nombre<br />

de quatre, elles delimitent quatre petites loges, semblables deux a deux, qui avoisinent les<br />

loges medianes et s'elevent dans les levres du cone buccal, sans atteintre les sommets de<br />

ces levres. Dans le cone elles ont a peu pres les dimensions des parties des loges laterales<br />

qui s'elevent superieurement dans le cone; mais plus bas on reconnait que, par l'apparition de<br />

ces cloisons, les loges laterales ne se subdivisent pas en deux parties d'egale etendue, mais en<br />

deux portions tres-inegales. Les portions les plus etendues des loges laterales sont toujours adjacentes<br />

aux cloisons principales: ce sont elles qui se prolongent superieurement dans les tentacules<br />

lateraux. Au contraire les loges accessoires avoisinent les loges medianes et se terminent<br />

en cul-de-sacs superieurement. Les loges resultant de l'apparition des cloisons accessoires ne<br />

sont jamais tentaculees.<br />

Chez Leiopathes glaberrina il existe un couple de plus de cloisons accessoires. Elles<br />

siegent dans les loges laterales anterieures et determinent la formation, aux depens de chacune<br />

Ed. Y. Beneden, Les Anthozoaires. K. C.<br />

1(59


174 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

de ces loges, de deux nouvelles loges accessoires. Ce couple supplementaire est situe en<br />

arriere du couple anterieur. II est forme par des cloisons plus courtes encore que les accessoires<br />

ordinaires: elles n'interessent que le sommet du cone buccal.<br />

II resulte de ce qui vient d'etre expose que, chez Leiopatlies glaberrina, il existe un total<br />

de douze loges et de douze cloisons:<br />

Une löge mediane anterieure avec tentacule;<br />

Une löge laterale anterieure sous-divisee en<br />

Une accessoire anterieure sans tentacule,<br />

Une seconde accessoire anterieure sans tentacule,<br />

Une laterale anterieure reduite, tentaculee;<br />

Une löge laterale posterieure sous-divisee en<br />

Une laterale posterieure reduite, tentaculee,<br />

Une accessoire posterieure sans tentacule;<br />

Une löge mediane posterieure avec tentacule.<br />

Dans tous les autres genres la seconde löge accessoire anterieure manque, de meme que<br />

la cloison qui la delimite en arriere.<br />

Les figures ci-dessous (XXXI et XXXII) representent deux coupes transversales d'un<br />

polype sexue femelle de Antipathella subpinnata passant, la premiere par le cone buccal et les<br />

Fig. XXXT. Fig. XXXII.<br />

quatre tentacules dependant des loges laterales, la seconde, par la partie inferieure de l'actinopharynx.<br />

P designe les cloisons principales, chargees d'oeufs dans la partie inferieure de<br />

leur trajet; elles envahissent les loges laterales. Ces cloisons, ä direction transversale, divisent<br />

le corps en une moitie anterieure et une moitie posterieure; D a sont les primaires anterieures;<br />

D p les primaires posterieures; s. a. les cloisons accessoires anterieures, s. p. les accessoires<br />

posterieures. L'on voit que ces <strong>der</strong>niers sarcoseptes ne se retrouvent plus dans la partie du<br />

corps traversee par la portion inferieure de l'actinopharynx. Les tentacules medians dependent<br />

des loges M et m; ils sont inseres en degä de la coupe representee fig. XXXII. Au contraire<br />

les tentacules T 1 et T 2 sont terminaux et dresses; ils terminent superieurement les loges L 1 et L 2 .


Classification des Anthozoaires.<br />

J'ai represente fig. XXXIII et XXXIV, deux coupes transversales de Par antipathes larix<br />

passant, la premiere, par le cone buccal et les regions superiaures des loges laterales L 1 et L 2 ,<br />

immediatement en dega des insertions des tentacules lateraux; la seconde par la partie inferieure<br />

de l'actinopharynx, peu au dessus de l'enterostome. Les lettres ont les memes significations<br />

P—<br />

DA M J)A,<br />

Fig. XXXIII.<br />

JD p rh, 2)P<br />

Fig. XXXIY.<br />

1(59<br />

que dans les figures XXXI<br />

et XXXII. Le nombre des<br />

cloisons et des loges est<br />

identique dans les especes<br />

Par antipathes larix et Antipathella<br />

subpinnata. Les<br />

cloisons secondaires s. a.<br />

et s. p. n'existent que dans<br />

la partie superieure du<br />

cone buccal.<br />

Oomme on le voit<br />

dans les figures XXXV et<br />

5 XXXVI qui representent<br />

des coupes correspondantes<br />

aux precedentes, de 1'espece<br />

Leiopathes glaberrina, il existe<br />

ici un couple de cloisons<br />

en plus s. a 2 . Oes cloisons tres-courtes interessent seulement le cone buccal; leur insertion<br />

actinopharyngienne est plus longue que leur insertion murale. II ressort nettement de l'examen<br />

de ces figures qu'ici, comme chez les formes precedentes, les tentacules medians s'inserent plus<br />

bas que les tentacules lateraux. Tandis que ceux-ci terminent superieurement les loges laterales<br />

L 1 et L 2 , ceux lä sont des extroflexions de la paroi murale et dependent l'anterieur de la<br />

paroi anterieure de la löge mediane anterieure, le posterieur de la paroi posterieure de la<br />

löge posterieure.<br />

L'on peut donc representer comme ci dessous, fig. XXXVII, une coupe transversale<br />

schematique de Antipathella subpinnata ou de Parantipatlies larix, dans la figure XXXVIII une<br />

semblable coupe de Leiopathes glaberrina.<br />

Un <strong>der</strong>nier caractere tres-important des Antipathaires, mis en evidence par les belies<br />

recherches de Brook, c'est la presence d'une couche musculaire ecto<strong>der</strong>mique, a fibres longi-<br />

tudinales, non seulement dans le cone buccal, mais aussi dans la paroi murale.<br />

Comment faut-il interpreter l'organisme des Antipathaires?<br />

La Solution de cette question depend exclusivement de la valeur qu'il faut attribuer<br />

aux cloisons secondaires. Et tout d'abord quel est le nombre typique de ces cloisons?<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


176<br />

Fig. XXXY.<br />

ce que la premiere paire formee chez<br />

les Hexactiniaires, celle qui domine en<br />

quelque sorte toute la marche du developpement,<br />

repondrait precisement a la<br />

seconde accessoire anterieure chez Leiopathes,<br />

et manquerait par consequent<br />

chez tous les autres Antipathaires.<br />

La position relative des loges et<br />

des tentacules est differente chez Leiopathes<br />

et chez Halcampula. En effet chez<br />

aucun Hexactiniaires l'on n'a observe<br />

jusqu'ici les relations exprimees par le<br />

diagramme, figure XXXVIII, qui montre<br />

la position relative des loges et des tentacules<br />

chez Leiopatlies.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

L'opinion generalement adoptee,<br />

d'apres laquelle les Antipathaires<br />

seraient apparentes aux Hexactiniaires,<br />

a fait penser ä Brook que c'est le<br />

genre Leiopatlies qu'il faut consi<strong>der</strong>er<br />

comme realisant, plus completement<br />

que tous les autres, le type ancestral<br />

des Antipathaires. Leiopatlies possede<br />

douze cloisons comme les Hexactiniaires<br />

a la fin de la premiere periode de<br />

leur evolution. Mais peut-on consi<strong>der</strong>er<br />

les cloisons des Leiopatlies comme<br />

homologues de Celles du stade Halcampula?<br />

Brook a discute cette question<br />

en partant d'hypotheses diverses et la<br />

conclusion a ete negative. L'impossibilite<br />

de rattacher Leiopatlies au stade<br />

Halcampula ressort avec evidence 1° de<br />

la position relative des tentacules et<br />

des loges dans les deux types; 2° de<br />

Fig. XXXYI.


Classification des Anthozoaires.<br />

Kien n'autorise a penser que les cloisons accessoires des Antipathes soient des organes en<br />

voie de regression. Nous savons, notamment par l'exemple des Edwardsies, que dans le groupe<br />

des Hexactiniaires la disparition des tentacules ne precede pas, mais suit au contraire la disparition<br />

des loges dont ils dependent. Le fait que, chez aucun Antipathaire, il n'existe plus de six<br />

tentacules tend a prouver que les loges accessoires sont des neoformations et non des cavites<br />

TM<br />

T * -<br />

T.M<br />

Tm<br />

Fig. XXXVIII.<br />

en voie de disparition. Comment expliquer que ces organes en voie de regression supposee se<br />

trouveraient exactement au meme etat dans tous les genres autres que Leiopathes et Cladopathes f<br />

Que, dans tous ces genres, il soit reste deux couples de rudiments, alors que ces genres ont<br />

evolue dans des directions tres-diverses ?<br />

Pour arriver ä la conception synthetique de l'Antipathe, il ne faut pas prendre en<br />

consi<strong>der</strong>ation un caractere qui se rencontre dans un genre exceptionnel, represente par une<br />

espece unique, mais attacher une importance prepon<strong>der</strong>ante aux faits anatomiques qui sont<br />

communs au groupe tout entier. Tous les Antipathes presentent six cloisons primaires,<br />

dont deux transversales, seules sexuees,<br />

et deux couples directeurs; tous possedent<br />

six tentacules, dependant des six<br />

loges primaires. Ces tentacules sont de<br />

deux categories: deux sont medians; quatre<br />

lateraux et semblables deux a deux; les<br />

premiers sont des Evaginations laterales;<br />

les seconds des evaginations terminales.<br />

La symetrie est nettement bilaterale<br />

et le corps est principalement developpe<br />

Fig. XL.<br />

dans le sens de la largeur. Le sillon<br />

actinopharyngien anterieur se prolonge en un hyposulcus; la paroi murale est pourvue d'une<br />

musculature ecto<strong>der</strong>mique longitudinale. Les figures ci-dessus, XXXIX et XL representent deux<br />

sections schematiques, faites a des hauteurs differentes, d'un Antipathaire typique.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

23<br />

1(59


178 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

Cet ensemble de caracteres rappeile d'une fagon frappante la larve Arachnactis, a<br />

laquelle j'ai donne le nom de Cerinula. Aussi j'estime qu'il y a de bonnes raisons de penser<br />

que les Antipathaires ne sont que des formes sexuees, morphologiquement assimilables a ce<br />

stade larvaire des Cerianthes. J'exprimerai la meme idee sous une autre forme en disant que<br />

les Cerianthides sont issus de formes ancestrales semblables aux Antipathaires actuels, ou encore<br />

en disant que les Antipathes et les Cerianthes sont issus d'une souche commune representee<br />

par la larve Cerinula et le genre Cladopathes. Afin que la Classification indique ces rapports<br />

morphologiques, il importe de ^ £ ^ M p<br />

reunir les deux groupes dans une jy Li lk (rmr •*? ^ ^ ^<br />

meme division a laquelle je propose<br />

de donner le nom de Ceriantipatharia. S 7 - |<br />

Ce qui frappe le plus, quand<br />

on examine des coupes transversales z**<br />

d'un tres jeune Arachnactis, c'est L2 L * s* rfv s z<br />

l'existence d'une cloison trans- XLIIL XLL Fi S- XLII.<br />

versale, bien perpendiculaire au plan median et s'inserant aux faces laterales de l'actinopharynx,<br />

a mi-distance entre les bords anterieur et posterieur de cet organe. Cette cloison, qui nait tout<br />

autrement que toutes les autres, separe entre elles deux cavites laterales tres-etendues, qui se<br />

prolongent superieurement en quatre tentacules. Ces quatre tentacules, lateraux et a peu pres<br />

semblables entre eux, Jules Haime les a le premier observes chez des larves du Cerianthe<br />

membraneux. Les deux cloisons principales ou primitives atteignent rapidement un grand<br />

developpement; elles sont deja munies de filaments mesenteriques pelotonnes, alors, qu'aucune<br />

trace des loges medianes n'a encore apparu. Elles deviennent sexuees dans la suite. Chez tous<br />

les Cerianthes, elles different par plusieurs caracteres de tous les autres sarcoseptes et delimitent,<br />

chez le C. membranaceus, la gouttiere interlamellaire impaire de Jules Haime.<br />

Plus tard apparaissent dans le plan median, suivant les lignes medianes anterieure et<br />

posterieure, deux bourgeons endo<strong>der</strong>miques, qui se creusent ensuite, de fagon ä donner naissance<br />

ä deux loges medianes. II en resulte la formation de deux couples de sarcoseptes, les cloisons<br />

D et S 2 des Cerianthes adultes. Ces loges se forment, non pas simultanement, mais successivement;<br />

elles restent petites au debut et les cloisons qui les delimitent lateralement sont tres courtes<br />

au stade Cerinula. Un tentacule median apparait relativement tard dans l'evolution. II constitue<br />

une extroflexion de la paroi murale et se trouve insere, chez Arachnactis Lloydii, non pas a<br />

meme hauteur que les tentacules lateraux, mais plus bas. II existe un cone buccal, dans lequel<br />

s'avancent les loges laterales anterieure et posterieure, L 1 et L 2 . Les loges medianes se terminent<br />

en cul-de-sacs en degä des commissures buccales.<br />

L'analogie entre les Antipathes et la larve Cerinida, dont les organes se retrouvent<br />

dans la partie anterieure du corps des Cerianthes adultes, est si frappante, qu'il me parait<br />

inutile d'insister.<br />

Les seules differences que l'on puisse signaler dependent de ce que les Cerianthes, au<br />

lieu de devenir sexues, au stade Cerinula, evoluent ulterieurement dans une direction differente


Classification des Anthozoaires.<br />

de celle que suivent les Antipathes. Cerinula ne possede pas de tentacule median posterieur.<br />

Ce fait est la consequence de ce que la larve se complique par la formation de nouveaux<br />

sarcoseptes et de nouvelles loges dans la löge mediane posterieure. Cette proliferation par la<br />

löge mediane posterieure ou löge de multiplication constitue la caracteristique des Cerianthaires;<br />

eile a amene la formation d'une seconde periode dans l'evolution de ces animaux, la periode<br />

dite d'accroissement, dont il n'existe aucune trace chez les Antipathaires. Chez ceux-ci, au<br />

contraire, s'est manifestee une tendance a l'augmentation du nombre des sarcoseptes par cloisonnement<br />

des loges laterales. Cette tendance se montre dans l'organisation de la plupart des genres; eile<br />

a amene la formation des cloisons dites accessoires, qui sont ordinairement au nombre de quatre,<br />

exceptionnellement au nombre de six (Leiopatlies).<br />

IV. Scyphactiniaires.<br />

Confondus d'abord avec les Anemones de mer les Cerianthes furent eriges en une famille<br />

distincte, sous le nom de Ceriantliidae, par H. Milne-Edwards et Jules Haime (1851), qui<br />

les distinguaient des autres Actinides en raison du peu de longueur de leurs lames mesentero'ides.<br />

Les observations de Jules Haime, consignees dans son beau memoire sur le Cerianthe<br />

membraneux, demontrerent a l'evidence que l'organisation des Cerianthes differe profondement<br />

de celle de tous les autres Malaco<strong>der</strong>mes. Le fait que l'evolution des tentacules commence,<br />

chez le Cerianthe, par le nombre 4, tandis que 6 est le nombre typique chez les Actinies proprement<br />

dites, la composition de l'appareil appendiculaire, l'ordonnance des sarcoseptes, la symetrie<br />

bilaterale nettement accusee, eloignent consi<strong>der</strong>ablement les Cerianthes non seulement des autres<br />

Malaco<strong>der</strong>mes, mais aussi des Sclero<strong>der</strong>mes. Des caracteres analogues a ceux des Cerianthes ne<br />

se trouvent que chez les coralliaires paleozo'iques que Milne-Edwards et Jules Haime ont<br />

designes sous le nom de Rugueux (Rugosa) et particulierement chez les Cyathophyllides et les<br />

Staurides. Voici comment Jules Haime justifie ce rapprochement:<br />

»On sait, dit-il, que les cloisons verticales du polypier occupent les chambres soustentaculaires<br />

et qu'elles correspondent aux tentacules par leur nombre, leur etendue, leur<br />

agencement, etc.; elles traduisent donc, jusqu'ä un certain point les caracteres de l'appareil<br />

appendiculaire, apres que les parties molles ont ete detruites. Or l'examen des parties solides<br />

des coralliaires fossiles, qui se rangent dans la famille des Cyathophyllides et surtout dans celle<br />

des Staurides, a fourni de nombreuses preuves de l'evolution des cloisons dans quatre chambres<br />

primordiales; et la oü ce fait etait moins evident, on a trouve encore des indications qui ont<br />

permis de l'etendre a tout le groupe des Zoanthaires rugueux. Les Cyathophyllus et les Zaplirentis,<br />

qui sont les representants principaux de cette division, ont generalement leurs cloisons tres<br />

nombreuses et tres peu inegales entre elles; en outre, le cercle radiaire y est plus ou moins<br />

interrompu dans l'un de ses points. Autour du centre calicinal il n'est pas rare de voir des<br />

lobules ou palis plus ou moins larges, et qui repetent en petit, autour de la fossette mediane,<br />

la couronne exterieure des cloisons. Eh bien! Si nous cherchons a nous faire une idee de ce<br />

que devait etre dans ces coralliaires eteints l'appareil appendiculaire, en nous fondant sur les<br />

caracteres que nous offre l'appareil cloisonnaire, qui lui corresponcl, nous trouvons que, dans<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

23*<br />

1(59


180 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

les Cyathophylles, les Zaphrentis et les genres voisins les tentacules devaient commencer par le<br />

nombre quatre; qu'ils devaient ensuite se multiplier beaucoup et atteindre tous des dimensions<br />

ä peu pres semblables; que leur symetrie radiaire subissait frequemment de legeres alterations<br />

et que, dans certaines especes enfin, des appendices accessoires repetaient, autour de la bouche,<br />

les appendices de la peripherie. L'ensemble de ces dispositions que je crois etre en droit de<br />

supposer, rappelle alors tout a fait celles qu'a offertes le Cerianthe et nous verrons plus loin<br />

que l'analogie ne s'arrete pas lä«.<br />

En d'autres points de son memoire Jules Haime fait valoir, pour appuyer sa maniere<br />

de voir, la symetrie bilaterale du Cerianthe membraneux et de beaucoup de Rugosa, l'absence<br />

de lames mesenteroides geminees et prolongees jusqu'au fond de la chambre viscerale oü elles<br />

forment, chez les Actinies une espece d'etoile, toutes les lames principales etant geminees.<br />

II n'en conclut pas cependant que les Cerianthes soient plus voisins des Zaphrentis ou des<br />

Cyathophyllum que des Actinides. II croit seulement qu'ils representent, dans le sous-ordre des<br />

Malaco<strong>der</strong>mes, le groupe forme par les Cyathophyllides dans le sous-ordre des Sclero<strong>der</strong>mes.<br />

Et il ajoute:<br />

»II serait tres-possible, a la verite, que la distinction, basee sur la nature des teguments,<br />

dont on se sert aujourd'hui pour former ces deux divisions principales dans l'ordre des Zoanthaires,<br />

n'eüt reellement pas toute l'importance qu'on lui attribue; mais, dans l'etat actuel de nos<br />

connaissances, cette Classification parait preferable a toute autre.«<br />

II resulte de lä que Jules Haime se rend bien compte que la presence ou<br />

l'absence d'un polypier n'est pas un caractere de primordiale importance et que, devangant son<br />

epoque et appreciant toute la portee de ses propres decouvertes, il prevoyait ce que les<br />

recherches des <strong>der</strong>nieres annees devaient etablir ä la <strong>der</strong>niere evidence, que la division des<br />

Zoanthaires en Malaco<strong>der</strong>mes et Sclero<strong>der</strong>mes est purement artificielle.<br />

Dans sa morphologie generale H a e c k e 1 a tire la conclusion logique qui se degage des<br />

travaux de Jules Haime; il a separe les Rugosa des Zoanthaires Sclero<strong>der</strong>mes, les Cerianthides<br />

des Malaco<strong>der</strong>mes et les a reunis sous le nom de Tetracoralliaires. II voit dans les<br />

Cerianthes actuels les <strong>der</strong>niers survivants du type ancestral des Rugosa et fait <strong>der</strong>iver des<br />

Tetracoralliaires paleozoiques les Octocoralliaires (Octactiniens de Ehrenberg, Alcyonaires<br />

de H. Milne-Edwards) et les Hexacoralliaires (Polyactiniaires de Ehrenberg, Zoanthaires<br />

de Milne-Edwards).<br />

Les travaux mo<strong>der</strong>nes, tout en confirmant et en etendant les arguments qui plaident en<br />

faveur de l'autonomie des Cerianthides, n'ont pas fait accepter l'idee qu'ils seraient apparentes<br />

aux Rugosa et Haeekel lui meme en est venu ä renoncer au rapprochement que Jules<br />

Haime avait clairement entrevu. Admettant, je ne sais pour quelle raison, que les Cerianthes<br />

presentent, dans le cours de leur evolution, d'abord une symetrie tetraradiee, puis une symetrie<br />

octoradiee, Haeckel (83) reunit maintenant les Cerianthides aux Edwardsies, aux Paractinides et<br />

aux Gonactinides pour en faire le sous-ordre des Paractiniaires. Un sous-ordre voisin,<br />

comprenant les genres Guyinia, Haplophyllum, Coccophyllum, Stylina, Holocystis etc., porte le nom<br />

de Stylinaires et ces deux sous-ordres formes, le premier de Malaco<strong>der</strong>mes, le second de


Classification des Anthozoaires.<br />

de Sclero<strong>der</strong>mes, constituent ensemble l'ordre des Mesocorallia (Astrocorallia octactina, Octozoantha).<br />

O'est par cet ordre que se serait fait le passage des Tetracorallia paleozoiques aux Hexactiniaria<br />

mesozoiques.<br />

J'ai cherche ä etablir dans la partie generale de ce memoire que les Cerianthes constituent<br />

un type d'organisation profondement different du type des Zoanthaires. C'est assez dire que<br />

je ne puis me rallier a une Classification qui reunit dans un meme groupe les Cerianthes, les<br />

Edwardsies, les Paractinies et les Gronactinies.<br />

Existe-t-il des rapports morphologiques entre les Cerianthes .et les Rugueux?<br />

Ce qui caracterise avant tout les Rugueux, c'est la presence de quatre scleroseptes<br />

primaires le plus souvent disposes en croix, qui se distinguent de tous les autres par leurs<br />

dimensions speciales. Iis determinent, dans beaucoup de formes, l'arrangement de tous les autres<br />

scleroseptes dits secondaires. Ceux-ci sont groupes en quatre systemes et les formes chez<br />

lesquelles la symetrie bilaterale est apparente, telles que Monophyllum, montrent que ces systemes<br />

sont symetriques deux ä deux. Chez d'autres les systemes sont semblables entre eux.<br />

Si, ce que nous pouvons legitimement admettre, les scleroseptes primaires presentaient<br />

avec les loges les memes rapports de position que chez les Zoanthaires actuels, il parait evident<br />

qu'il a du exister, chez les Rugueux, quatre loges disposees en croix, dont deux medianes et<br />

deux laterales. C'est au milieu de ces loges, dans des replis de la colonne que se sont<br />

deposes les scleroseptes primaires, et tout specialement les scleroseptes medians.<br />

Les seuls Anthozoaires actuels qui presentent quatre loges primaires disposees en croix<br />

sont les Scyphopolypes. De ces quatre loges les premieres formees sont laterales, les deux autres<br />

medianes. Au contraire, au moment de l'evolution oü il existe quatre loges chez les Cerianthides,<br />

ces loges sont laterales et symetriques deux ä deux. Si donc, dans un organisme semblable,<br />

il se formait des scleroseptes, ces scleroseptes seraient egalement lateraux et symetriques deux<br />

a deux. Le groupement de ces scleroseptes primaires serait tout different de celui que l'on<br />

observe chez les Rugueux. Je ne pense clonc pas que l'on puisse rattacher immediatement les<br />

Rugosa a la premiere forme larvaire des Cerianthes, mais bien ä la larve Scyphula. S'il se formait<br />

des scleroseptes chez un scyphistome, deux de ces scleroseptes seraient medians, siegeraient<br />

dans le plan sagittal, et deux autres seraient lateraux et symetriques. II me parait donc<br />

que l'on peut, a certain egards, rapprocher les Rugueux des Scyphopolypes, et que ces <strong>der</strong>niers<br />

sont les seuls, parmi les Anthozoaires actuels, qui presentent certaines analogies avec les Rugueux.<br />

J'ai indique plus haut les consi<strong>der</strong>ations qui m'ont fait admettre que la larve Cerinula<br />

<strong>der</strong>ive de la Scyphula. Si l'on peut deduire de la Scyphula la forme larvaire qui se maintient<br />

pendant toute la duree de la vie et devient sexuee chez les Antijjathes, qui se montre au<br />

debut de l'evolution des Cerianthes et se retrouve dans l'extremite anterieure du corps de ces<br />

animaux adultes, il en ressort que les Ceriantipathaires sont apparentes aux Scyphomeduses. Ce<br />

groupe, dont les affinites avec les Anthozoaires ont ete demontrees par les beaux travaux de<br />

Grötte, forme une division bien homogene, malgre les variations que l'on constate dans leur<br />

Organisation. II semble bien evident que toutes les Scyphomeduses peuvent etre deduites du<br />

Scyphopolype, mais que d'autre part il n'existe, ni chez les Stauromeduses, ni chez les Peromeduses,<br />

Ed. v. Beneden. Les Anthozoaires. K. e.<br />

1(59


182<br />

ni chez les Cubomeduses, ni chez les Discomeduses, aucune trace des cloisons transversales des<br />

Cerinula. Dans ces conditions il me parait rationel d'unir dans une meme division primaire<br />

des Anthozoaires, les Rugosa, les Scyphomeduses et les Ceriantipathaires et je propose, pour<br />

designer cette division, le nom de Scyphactiniaires. Tous peuvent etre deduits du Scyphopolype ou<br />

de la Scyphula, les Rugueux et les Scyphomeduses directement, les Ceriantipathaires indirectement.<br />

pour l'intermediaire de la larve Cerinula.<br />

Je ne vois pas, d'autre part, qu'aucun fait actuellement connu soit de nature ä nous<br />

eclairer sur les rapports phylogeniques entre les Scyphactiniaires. les Octocoralliaires<br />

et les Z o a n t h a c t i n i a i r e s. Ces trois sous-classes semblent constituer trois divisions primaires<br />

de la classe des Anthozoaires ou Scyphozoaires.<br />

J'ai resume dans Je tableau suivant mes idees sur la Classification des Cnidaires:<br />

Cnidana .<br />

Anthozoa = Scyphozoa .<br />

Ilydrozoa<br />

{<br />

Zoantliiniaria<br />

Zoanthactiniaria .<br />

Hexaciiniaria<br />

Octactiniaria<br />

Scyphactiniaria<br />

Ceriantq<br />

Scypliomednsa<br />

liugosa<br />

Siphonopliora<br />

Tracliylina 1 )<br />

Hydrocorallina<br />

Calyptoblastira<br />

Gymnoblastica<br />

Hydrida<br />

Madreporaria<br />

Actiniaria<br />

Ceriantharia<br />

Antipatliaria<br />

L'on remarquera que, dans le tableau qui precede, il n'est pas fait mention des<br />

Ctenophores. Je pense, en effet, que l'ensemble des donnees que l'on possede sur l'organisation<br />

des Ctenophores, les faits relatifs ä leur developpement mis en evidence par Metschnikoff (84).<br />

la decouverte des formes Coeloplana par Kowalewsky (85) et Ctenoplana par Korotneff (86),<br />

plaident en former de l'idee d apres laquelle les Ctenophores seraient apparentes aux Planaires<br />

J'estime que, en tenant compte de l'ensemble des faits actuellement connus, il faut separer les<br />

Cfcenophores des Cnidaires et les consi<strong>der</strong>er comme des Planaires adaptees ä la vie pelagique.<br />

C'est l'opinion que j'enseigne depuis une dizaine d'annees.<br />

M. Ed. P e rrier a cree ce nom pour designer les Trachymeduses et les Narcomeduses.


Hexactiniaires. Hexactiniaria.<br />

Les larves d'Hexactiniaires rapportees par le NATIONAL se groupent en deux categories:<br />

les unes ne portent que huit cloisons; les autres en possedent vingt-quatre.<br />

Larves ä huit sarcoseptes.<br />

Des larves ä huit sarcoseptes ont ete recueillies dans sept stations differentes et,<br />

quoiqu'elles realisent toutes le meme type d'Organisation, elles different manifestement les unes<br />

des autres; elles representent les stades larvaires de sept formes differentes. Chez toutes la<br />

symetrie est nettement bilaterale et non biradiaire. Les huit cloisons completes s'etendent d'un<br />

pole ä 1 autre. Les muscles unilateraux presentent l'ordonnance caracteristique des muscles des<br />

Edwardsies. Toutes portent en outre des muscles parieto-basilaires. Chez toutes ces larves<br />

Edwardsiformes l'endo<strong>der</strong>me de la colonne est enormement epaissi suivant huit zones meridiennes,<br />

intermediaires entre les insertions des sarcoseptes, de fagon a former de gros bourrelets<br />

saillants dans les loges et developpes au point de remplir plus ou moins completement ces<br />

<strong>der</strong>nieres. Chez aucune de ces larves on ne trouve trace de tentacules.<br />

Elles different entre elles par le developpement tres-variable des muscles unilateraux,<br />

* par la position et l'extention de ces muscles dans le sens radiaire; par la forme et la structure<br />

des bourrelets endo<strong>der</strong>miques; par la structure et l'epaisseur relative de l'ecto<strong>der</strong>me, de la<br />

mesoglee et de l'endo<strong>der</strong>me; par le nombre, la longueur relative et la structure des entero'ides,<br />

rectilignes dans les unes, pelotonnes dans d'autres; par les caracteres des nematocystes; par la<br />

forme et les proportions de l'actinopharynx.<br />

II n'est pas possible de rattacher ces larves a tel groupe d'Hexactiniaires plutot qu'a<br />

tel autre. Nos connaissances, en ce qui concerne les caracteres propres aux larves des<br />

Edwardsies, des Actinies et des Madrepores sont insuffisantes pour permettre une determination.<br />

II est certain cependant qu'aucune des larves A huit cloisons, rapportees par le NATIONAL, ne<br />

peut etre rattachee au meme cycle evolutif que les larves ä vingt-quatre cloisons recueuillies<br />

dans le cours de la meme expedition. Ce qui le prouve c'est que chez les premieres les<br />

muscles unilateraux sont toujours tres apparents, d'ordinaire meme volumineux; chez les<br />

<strong>der</strong>nieres, au contraire, ces muscles sont toujours tres rudimentaires; ils consistent en un assise<br />

unique, plane, de fibrilles musculaires, difficile a apercevoir.<br />

Je ne sais si toutes les larves Edwardsiformes que je vais decrire se rapportent toutes<br />

a un meme groupe d'Anthozoaires; mais il me parait probable que les larves a vingt-quatre<br />

Ed. T. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


184 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

cloisons sont dans ce cas et que le groupe systematique auquel se rattachent ces <strong>der</strong>nieres est<br />

autre que celui ou que ceux auxquels se rapportent les larves ä huit sarcoseptes.<br />

Larve I.<br />

Le 19 juillet (J. N. 1), dans le produit d'une peche au filet vertical (V. 0—400), par<br />

58.7° Lat. N. et 6.5° Long. 0., ont ete trouvees une quinzaine de larves spheriques, a huit<br />

sarcoseptes, mesurant 1.7 mm de diametre moyen.<br />

Aucune trace de tentacules. Cone buccal peu<br />

saillant, subdivise par l'actinostome lineaire en deux<br />

levres laterales, s'elevant du fond d'une depression dont<br />

les parois sont formees par le disque buccal.<br />

Les huit sarcoseptes s'etendent d'un pole a l'autre<br />

jusqu'a l'extremite aborale de la colonne. Muscles<br />

unilateraux, bien developpes, presentant 1'ordonnance<br />

caracteristique des muscles unilateraux des Edwardsies<br />

et du stade Edwardsiforme des Hexactiniaires. Muscles<br />

parieto-basilaires le long des insertions parietales de<br />

chacun des sarcoseptes. Seules les cloisons repondant<br />

au couple I de de Lacaze-Duthiers portent des<br />

filaments mesenteriques. Ces filaments sont rectilignes,<br />

non pelotonnes. Les trois autres couples, quoique bien<br />

developpes et inseres a l'actinopharynx dans toute la<br />

hauteur de cet organe, sont depourvus d'entero'ides.<br />

L'actinopharynx presente un sulcus tres apparent; le sulculus est peu marque.<br />

Dans chacune des loges l'endo<strong>der</strong>me parietal forme une bourrelet tres-saillant, qui remplit<br />

la plus grande partie de ces loges (fig. XLIY ci-contre).<br />

II n'existe aucune trace de musculature ecto<strong>der</strong>mique. La mesoglee murale est riche<br />

en cellules applaties et presente une structure lamellaire. Quatre larves ont ete coupees; elles<br />

presentent identiquement les memes caracteres.<br />

II n'est pas possible d'emettre une opinion sur la valeur systematique de cette larve.<br />

L'on ne connait pas avec certitude jusqu'ici des larves d'Edwardsies. II est possible que les<br />

larves n° I se rattachent ä l'une ou l'autre espece de ce genre; mais elles peuvent, tout aussi<br />

bien, etre de jeunes Anemones ou de jeunes Madreporaires. Leurs bourrelets endo<strong>der</strong>miques,<br />

saillants dans les loges, leur donnent une certaine ressemblance avec les larves, provenant des meines<br />

parages, que Boveri (26) a rapportees a tort aug. Arachnactis. Cependant les larves n° I different<br />

de Celles de Boveri 1° par le grand developpement de leurs muscles unilateraux; cette difference<br />

pourrait dependre de ce qu'elles sont plus agees, mesurant 1.7 mm au lieu de 2 /3 mm pour<br />

celles de Boveri, 2° en ce qu'elles ne portent qu'une paire d'entero'ides, tandis que les larves<br />

de Boveri, malgre leurs dimensions moindres, avaient deja des filaments mesenteriques a toutes


Larves d e Zoanthiniaires. 185<br />

leurs cloisons. Ce <strong>der</strong>nier caractere empeche absolument l'identification systematique des deux<br />

formes larvaires.<br />

Larve II.<br />

Cette larve (exemplaire unique) a ete recueillie le 26 aoüt (J. N. 135), aux environs<br />

des lies Canaries, par 18.6° Lat. N. et 26.4° Long. 0., dans le produit d'une peche au filet<br />

vertical (0—400).<br />

De forme spherique, comme la precedente et munie comme eile de 8 sarcoseptes eile<br />

mesure 0.71 mm de diametre.<br />

Aucune trace de tentacules ni de cone buccal. L'actinostome presente, a la loupe,<br />

l'apparence d'un petit orifice.<br />

Les huit sarcoseptes s'etendent d'un pole a l'autre et se terminent tous a petite distance<br />

du pole aboral. Muscles unilateraux peu developpes, ordonnances comme chez les Edwardsies,<br />

demontrant une symetrie nettement bilaterale et non biradiaire. Muscles parieto-basilaires aussi<br />

apparents que les muscles unilateraux. Les sarcoseptes directeurs,<br />

II et III (nomenclature de de Lacaze-Duthiers) ne<br />

portent d'entero'ides qu'au voisinage immediat de l'enterostome;<br />

dans la plus grande partie de leur longueur ils sont<br />

depourvus de filaments mesenteriques et proeminent peu<br />

dans la cavite coelenterique. Au contraire I et IY portent<br />

des entero'ides tres developpes; pelotonnes dans une<br />

grande partie de leur etendue; ceux qui dependent<br />

de I sont a peine plus longs que ceux qui bordent les<br />

cloisons IY. L'actinopharynx, court et etroit, presente a<br />

la section une forme octogonale (fig. XLY, ci-contre).<br />

L'ecto<strong>der</strong>me fort epais se fait remarquer en ce<br />

qu'il est bourre, au voisinage de sa surface libre et suivant<br />

les trois quarts de son epaisseur, d'innombrables nematocystes,<br />

tellement serres les uns contre les autres, qu'ils semblent form er a eux seuls toute<br />

l'assise superficielle de cette couche. Ces nematocystes sont rectilignes, tres-allonges, et presentent<br />

un filament Spiral grele, formant une vis bien reguliere. Pas de strie axiale.<br />

La bände glandulo-urticante des entero'ides est, eile aussi, chargee d'innombrables nematocystes;<br />

mais ils sont beaucoup plus grands que ceux de l'ecto<strong>der</strong>me de la colonne et possedent<br />

un filament axial bien apparent, surtout en coupes transversales. Iis manquent dans l'ecto<strong>der</strong>me<br />

actinopharyngien.<br />

Mesoglee a structure lamelleuse, riche en cellules plates, siegeant entre les lamelles.<br />

L'endo<strong>der</strong>me, aminci sur les sarcoseptes, se souleve, entre les insertions murales des sarcoseptes<br />

en huit bourrelets qui envahissent les loges mesenteriques. Ces bourrelets ont une structure<br />

spumeuse. Nombreux noyaux uniformement repandus dans toute l'etendue des bourrelets; ils<br />

siegent dans les trabecules qui circonscrivent les vacuoles.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

24


186 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

La larve II, comme la larve I, appartient evidemment au groupe bilateral des larves<br />

d'Hexactiniaires; mais il n'est pas possible de la rapporter a teile division systematique plutot<br />

qu'ä teile autre.<br />

Larve III.<br />

Cette larve (exemplaire unique) a ete recueillie le 3 aoüt (J. N. 47) par 40.4°<br />

Lat. N. et 57.0° Long. O., dans le courant de la Floride, dans le produit du filet vertical<br />

(V. 0—200).<br />

Sa forme est ovo'ide: eile mesure suivant l'axe oro-aboral 2.65 mm; suivant son plus<br />

grand diametre transversal 2.3 mm. Ni tentacules, ni cone buccal. Elle presente, comme les<br />

precedentes, les huit cloisons completes caracteristiques des<br />

Edwardsies. Muscles unilateraux ordonnances comme chez<br />

les Edwardsies, bien developpes, pectines et interessant<br />

une portion peu etendue des sarcoseptes. Epaississement<br />

consi<strong>der</strong>able de l'endo<strong>der</strong>me des cloisons, non seulement<br />

sur la face musculaire, mais aussi sur la face opposee,<br />

au niveau des muscles unilateraux. Muscles parietobasilaires.<br />

Les huit cloisons portent des entero'ides; la<br />

portion interessee par les filaments mesenteriques est ä<br />

peu pres d'egale longueur pour tous les sarcoseptes.<br />

Entero'ides fort pelotonnes. Dans la portion aborale du<br />

corps les cloisons sont depourvues d'entero'ides; elles<br />

Fig. XLYI.<br />

proeminent moins dans le coelenteron que les bourrelets<br />

endo<strong>der</strong>miques qu'elles separent. Elles s'avancent jusqu'au<br />

voisinage du pole aboral et paraissent presenter toutes les<br />

huit la meme longueur.<br />

Bourrelets endo<strong>der</strong>miques enormes, a section trifoliaire; le lobe median montre une<br />

structure en eventail bien caracteristique (fig. XLYI).<br />

Comme dans la larve precedente, l'ecto<strong>der</strong>me mural est bourre de nematocystes a vis,<br />

a filament spiral tres fin; mais ils n'occupent pas seulement la zone superficiale de l'ecto<strong>der</strong>me;<br />

ils interessent toute son epaisseur. Tandis que, dans la larve II, les noyaux ecto<strong>der</strong>miques<br />

siegent exclusivement dans la profondeur de l'ecto<strong>der</strong>me, dans la larve III ils sont repandus<br />

dans toute l'epaisseur de ce feuillet. Tres-nombreux nematocystes aussi dans les filaments<br />

mesenteriques; ils sont beaucoup plus grands que ceux de l'ecto<strong>der</strong>me mural; mais par leur<br />

forme et leurs dimensions ils different de ceux de la larve III.<br />

Larve IY.<br />

Cette larve (exemplaire unique) a ete recueillie le 6 septembre (J. JST. 177), par 1.7°<br />

Lat. N. et 17.3° Long. O., dans le produit d'une peche au filet vertical (Y. 0—500).<br />

Legerement ovoide eile mesure environ 3 mm en diametre moyen.


Larves d e Zoanthiniaires. 187<br />

Comme les precedentes, eile possede egalement huit sarcoseptes complets et toute l'organisation<br />

est semblable ä celle des larves I, II et III. Elle en differe 1° par le grand developpement des muscles<br />

unilateraux. Yoisins de l'insertion actinopharyngienne<br />

des sarcoseptes, dans toute la hauteur de l'actinopharynx<br />

et n'interessant, dans cette region du corps, qu'une v^z:>V) ^^pr 88 ^,<br />

partie peu etendue des sarcoseptes, ils s'elargissent J§ ^ £ fiMjff<br />

progressivement vers le pole aboral; 2° les bourrelets Jffi^^^yk<br />

endo<strong>der</strong>miques sont reduits, si on les compare ä Igf f? I- hjm IS^^JB<br />

ceux des larves precedentes. Iis sont formes d'un f f g ^ W f » W ^ M l L ^<br />

tissu areolaire tres-delicat; 3° tant dans l'ecto<strong>der</strong>me wSH^ ^ ^ ^ ^ M H p O m ^ ^ ^ ^<br />

mural que dans la bände glandulo-urticante des<br />

enteroides les nematocystes sont rares et de faibles Jf ^-^Wh jr<br />

dimensions; 4° des prolongements de la lamelle tmß' -^i M % ^^^XP^m<br />

fondamentale s'avancent dans les replis ecto<strong>der</strong>miques SAPSI %<br />

Mesoglee ä structure ä la fois lamelleuse et<br />

fibreuse. On y trouve de nombreuses cellules plates. Fig. XLYII.<br />

Larve Y.<br />

Cette larve (exemplaire unique) a ete recueillie le 22 septembre (J. N. 235) par 0.1° Lat. S.<br />

et 44.2° Long. O. Elle provient d'une peche au filet vertical (Y. 0—400).<br />

Elle est nettement pyriforme, attenuee dans<br />

la region orale, elargie et renflee dans la portion<br />

aborale de la colonne. L'axe oro-aboral mesure<br />

3.76 mm; le plus grand diametre transversal 3.4 mm.<br />

Toute l'organisation est typiquement la meme que<br />

chez les precedentes. Elle en differe par des<br />

particularites d'importance secondaire, süffisantes<br />

pour montrer qu'elle doit etre distinguee au point<br />

de vue systematique, des formes precedemment<br />

decrites. Les muscles unilateraux sont beaucoup<br />

P^ us developpes dans le sens radiaire et sont<br />

jM formes en grande partie de lamelies simples. Au<br />

V*'' yy voisinage du pole oral, ils interessent ä peu pres<br />

^ifl^jjf % t o u t e la largeur des sarcoseptes, s'etendant d'une part<br />

jusqu'au voisinage de l'insertion actinopharyngienne,<br />

Fig. XLVIII. d'autre part jusqu'ä l'insertion murale des cloisons.<br />

Tous les sarcoseptes sont bordes par un enteroide qui<br />

s'arrete ä meme hauteur dans tous, ä quelque distance du pole aboral. Les filaments mesenteriques<br />

sont petits et rectilignes; ils ne decrivent pas de circonvolutions. Actinopharynx court et ä<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

24*


188 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

petit diametre. Bourrelets endo<strong>der</strong>miques presentant, en coupes transversales, la forme de<br />

feuilles a nervures reticulees. Mesoglee egalant, depassant meme en epaisseur l'ecto<strong>der</strong>me.<br />

Nematocystes rares et tres-petits dans toutes les formations ecto<strong>der</strong>miques. Epaississements<br />

consi<strong>der</strong>ables de l'endo<strong>der</strong>me des cloisons en regard des muscles unilateraux, a la face opposee<br />

a celle qui porte ces muscles.<br />

Fig. XLIX.<br />

Larve VII.<br />

Larve recueillie le 23 juillet (J. N. 15) par 60.3° Lat. N.<br />

et 27.0° Long. 0. (V. 0—600).<br />

Larve ovo'ide, montrant a l'examen ä la loupe huit<br />

sillons meridiens tres apparents et, a l'un des poles, une<br />

fente actinostomienne lineaire. Le grand axe mesure 1.62 mm,<br />

le plus grand diametre transversal 1.51 mm.<br />

Larve VI.<br />

Larve recueillie le 8 septembre (J. N. 188)<br />

par 2.6° Lat. S. et 14.6° Long. O., dans le produit<br />

d'une peche au filet vertical (V. 0—400).<br />

La forme est celle d'un caraffon de toilette<br />

ä goulot tres court. Les dimensions suivant l'axe<br />

oro-aboral 4.23 mm. Le plus grand diametre transversal<br />

3.85 mm.<br />

Oette forme est voisine de la precedente.<br />

Elle en differe par l'extention des muscles unilateraux<br />

dans le sens radiaire et surtout par la<br />

position de ces muscles. Iis arrivent en dedans<br />

jusque tout pres des filaments mesenteriques, tandis<br />

que dans la larve V ces filaments sont toujours<br />

separes des muscles par une portion relativement<br />

etendue de la cloison.<br />

II s'agit encore ici d'une larve a huit cloisons completes,<br />

regnant d'un pole ä l'autre dans toute la hauteur de<br />

la colonne. Sa symetrie bilaterale ressort avec evidence de<br />

l'ordonnance des muscles unilateraux, semblable a celle de<br />

toutes les formes precedemment decrites. Ces muscles sont<br />

fort peu developpes; a peine y distingue-t-on des indices de<br />

lamelles musculaires. Ce qui differencie cette larve de toutes Celles que j'ai eues sous les yeux,<br />

c'est rextreme minceur de la mesoglee de la colonne. Elle apparait en coupe comme une<br />

simple ligne et ne depasse guere en epaisseur la lamelle mesenchymatique des sarcoseptes. Cette<br />

particularite et aussi les dimensions relativement consi<strong>der</strong>ables de l'actinopharynx montrent bien


Larves d e Zoanthiniaires. 189<br />

que cette larve ne peut etre identifiee a celle que j'ai decrite sous le n° II. Son etat de<br />

conservation est d'ailleurs defectueux: tout l'ecto<strong>der</strong>me manque.<br />

Larves ä vingt-quatre sarcoseptes.<br />

Les larves qui seront decrites ci-apres portent toutes vingt-quatre cloisons: huit<br />

cloisons completes repondant aux couples 1, 2, 3 et 4 de de Lacaze-Duthiers; deux<br />

couples de cloisons incompletes repondant aux couples 5 et 6 du meme auteur; enfin six<br />

paires de cloisons tres-incompletes formant ensemble un second cycle. II est singulier qu'il<br />

n'ait pas ete recueilli une seule larve portant un nombre de cloisons intermediaire entre<br />

8 et 24, ni superieur a 24.<br />

Des larves a 24 cloisons ont ete recueillies dans huit stations differentes.<br />

Elles presentent un certain nombre de caracteres communs que je vais indiquer.<br />

1° Toutes sont totalement depourvues de tentacules;<br />

2° l'actinostome presente la forme d'une fente plus ou moins elargie;<br />

3° l'actinopharynx montre deux sillons, un sulcus et un sulculus, aboutissant superieurement<br />

aux commissures buccales;<br />

4° les muscles unilateraux des sarcoseptes sont peu apparents; ils sont formes non<br />

de lamelles musculaires, mais d'une assise unique, a-peu-pres plane, de fibrilles. Ceux des<br />

8 sarcoseptes primaires presentent l'ordonnance caracteristique de leurs homologues chez les<br />

Edwardsies, ce qui montre que ces larves se rapportent non pas au type biradiaire, mais au<br />

type bilateral;<br />

5° les cloisons 1 de de Lacaze-Duthiers l'emportent sur toutes les autres par leur<br />

largeur et par le developpement des enteroi'des qui en dependent. Les cloisons 4 ne different<br />

que tres peu des cloisons 1, tandis que les filaments mesenteriques sont notablement moins<br />

developpes dans les cloisons directrices (3 et 2). Si donc il etait permis de conclure du degre<br />

de developpement d'un sarcosepte a son äge, il faudrait admettre que, dans ces larves, les<br />

cloisons 4, (dorso-laterales) se forment en second lieu;<br />

6° les cloisons 5 et 6, inserees l'une en arriere, l'autre en avant de la cloison 1, toujours<br />

incompletes, presentent tres-sensiblement le meme degre de developpement;<br />

7° les douze cloisons du second cycle sont toutes egalement developpees tant en longueur<br />

que dans le sens radiaire. II n'y a donc aucune raison de supposer que l'un de ces couples<br />

serait plus precoce que l'autre;<br />

8° la plupart de ces larves presentaient, quand elles eurent ete eclaircies, un cercle de douze<br />

täches equidistantes, formant ensemble une ceinture circulaire a mi-distance entre les poles de la<br />

larve. Ces täches, generalement allongees suivant les meridiens auxquels elles se rapportent, sont<br />

dues a des epaississements de l'endo<strong>der</strong>me mural, saillants dans la cavite coelenterique. Ces<br />

epaississements montrent une structure vacuoleuse, resultant de la presence dans le protoplasme de<br />

grosses gouttelettes huileuses. Iis repondent exclusivement aux endoceles, aux loges directrices<br />

et a celles des loges laterales qui possedent deux muscles unilateraux. Claus a signale, il y<br />

a longtemps, chez une larve pelagique, observee par lui a Messines, »zwölf meridionale Reihen<br />

Ed. v. Beneden. Les Anthozoaires. K. e.


190 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

von ziemlich grossen orangegelben Fettkügelchen« (88). II n'est guere douteux que les douze<br />

formations adipeuses de la larve de Claus ne soient homologues aux douze epaississements<br />

endo<strong>der</strong>miques ä globules huileux des larves de 1'Atiantique, et que la larve de Claus ne soit<br />

une larve d'Hexactiniaire, pourvue de 24 cloisons (8—4—12). Les freres Hertwig ont<br />

coupe des larves qu'ils ont cru pouvoir identifier aux larves de Claus et leur ont compte<br />

huit sarcoseptes seulement. Pour ce motif ils ont consi<strong>der</strong>e ces larves comme etant de jeunes<br />

Edwardsies ou se rapportant ä une forme encore inconnue voisine des Edwardsies. Cette<br />

opinion est probablement la consequence d'une confusion. Les larves ä huit cloisons etudiees<br />

par les Hertwig sont probablement d'autres formes que Celles que Claus a eues sous les<br />

yeux. En effet, chez les larves evidemment voisines de Celles de Claus, rapportees par le<br />

NATIONAL, les corps adipeux, toujours au nombre de douze, ne font probablement leur apparition<br />

que posterieurement ä la naissance des six paires de cloisons du second cycle; ils siegent dans<br />

les douze endoceles. L'on peut conclure de la presence de douze corps adipeux ä<br />

l'existence de vingt-quatre cloisons (voir plus loin larve XIV). Je n'ai pas pu trouver de<br />

corps adipeux dans les larves IX et XII. Mais les epitheliums de la larve IX etant tres-mal<br />

conserves, les corps adipeux ont pu devenir meconnaissables; il est possible qu'ils n'avaient<br />

pas encore fait leur apparition dans la larve XII, chez laquelle les cloisons du second cycle<br />

etaient tres-peu developpees;<br />

9° il n'existe, chez aucune de ces larves, de bourrelets endo<strong>der</strong>miques comme ceux que<br />

l'on observe constamment dans les larves ä huit cloisons.<br />

Parmi les larves decrites sous les n° VIII ä XV il y a certainement lieu de distinguer<br />

plusieurs formes, tout au moins specifiquement distinctes; mais je n'oserais affirmer qu'il en est<br />

ainsi pour toutes les larves decrites sous des numeros differents. L'etat de conservation parfois<br />

tres-defectueux, la diversite des procedes de fixation employes, l'insuffisance du materiel ne<br />

permettent pas d'emettre une opinion sur la valeur systematique<br />

des objets recueillis. Je me borne donc ä en<br />

faire l'enumeration, en signalant pour chacune d'elles les<br />

caracteres les plus saillants.<br />

Larve VIII.<br />

Sept exemplaires recueillis le 4 septembre<br />

(J. N. 164), par 5.3° Lat. N. et 19.9° Long. O. (Courant<br />

de Guinee). Ces larves spheriques ou legerement ovoides<br />

presentent toutes les memes dimensions d'environ 1.50 mm.<br />

Trois exemplaires ont ete coupes, deux transversalement,<br />

un suivant l'axe oro-aboral.<br />

Fig. LI.<br />

Les douze cloisons du premier cycle se prolongent<br />

ä-peu-pres jusqu'au pole aboral. Les douze du second<br />

cycle se terminent un peu en dega des premieres. Les muscles unilateraux sont tres-difficiles<br />

ä apercevoir, tant ils sont peu developpes. Seules les huit cloisons completes du premier


Larves d e Zoanthiniaires. 191<br />

cycle portent des enteroides. Ces formations sont pelotonnees. Celles qui dependent des<br />

cloisons 3 sont un peu plus courtes. Celles qui se rattachent aux cloisons 1, 4 et 2 sont<br />

approximativement de memes longueurs. Douze corps adipeux occupant les loges du premier<br />

et du second cycle. Iis siegent a peu pres a mi-distance des poles et commencent a se<br />

montrer sur les <strong>der</strong>nieres coupes interessant l'actinopharynx. Iis atteignent leur maximum de<br />

largeur et d'epaisseur a leur milieu et s'attenuent vers leurs extremites. L'ecto<strong>der</strong>me plus<br />

mince que la mesoglee ne possede que des nematocystes allonges, de tres petites dimensions.<br />

Mesoglee epaisse, montre dans la colonne une structure lamelleuse et fibrillaire; on y trouve<br />

beaucoup de noyaux minuscules. Actinopharynx applati transversalement, ä section octogonale.<br />

Larve IX.<br />

Deux exemplaires recueillis ä la meme Station que les larves VIII (J. N. 164).<br />

Ces larves spheriques sont translucides; l'une mesure 2 mm, l'autre 2.5 mm. Au pole<br />

oral depression circulaire du fond de laquelle s'eleve un cone buccal tres court. Quoiqu'elles<br />

aient ete fixees par le sublime, leurs epitheliums sont tres mal conserves; l'ecto<strong>der</strong>me s'est<br />

detache et l'endo<strong>der</strong>me est tout-ä-fait altere. La translucidite peut dependre de cet etat<br />

defectueux.<br />

Des huit filaments mesenteriques, ceux que portent<br />

les cloisons laterales completes (1 et 4), sont les plus longs.<br />

Les muscles unilateraux reduits a une assise unique<br />

de fibrilles musculaires, presentent l'ordonnance typique<br />

des Edwardsies. II existe des muscles parieto-basilaires,<br />

mais ils sont tres-peu apparents.<br />

La mesoglee, relativement peu epaisse, se montre<br />

distinctement formee de deux couches: une interne tres<br />

mince, qui fixe energiquement le carmin, une autre externe<br />

beaucoup plus epaisse, achromophile. Chez beaucoup de<br />

larves la mesoglee est moins avide de carmin en dehors<br />

qu'en dedans; mais dans la larve IX la limite entre les<br />

deux parties de la membrane est bien tranchee. La Fig. LH.<br />

structure est lamelleuse; je n'ai pas pu y distinguer de<br />

noyaux, mais bien de petites fentes claires, comme s'il existait des lacunes entre les lamelles.<br />

Je n'ai pas pu m'assurer de la presence de corps adipeux; mais il faut retenir que la<br />

conservation des tissus est defectueuse.<br />

Larve X.<br />

Deux exemplaires recueillis le 6 septembre (J. N. 180) par 1.1° Lat. IST., 16.4° Long. 0.<br />

Forme spherique mesurant 2 mm de diametre moyen. Au pole oral le corps se prolonge<br />

en une formation tubulaire courte, a l'extremite de laquelle siege l'actinostome.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


192<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

Tout comme dans les larves precedentes. Muscles unilateraux et parieto-basilaires<br />

reconnaissables, mais tres-peu developpes. Je remarque que l'ecto<strong>der</strong>me est extremement mince<br />

.«sse^Pii^^fe m £soglee tres-epaisse. Les nematocystes de l'ecto<strong>der</strong>me<br />

son ^ excessivement petits. Les corps adipeux au nombre<br />

jlfs^ i r \ f c ^ ouze, developpes, etaient tres apparents dans les<br />

larves intactes.<br />

• mp' IßT if'^^j^^^^M Larve XI.<br />

HMlpS^^v^M (JM Deux exemplaires recueillis le 6 septembre (J. N. 177)<br />

W/llllr<br />

par 1,7 ° Lat * 17,30 Long '<br />

fffe^r^ilF Forme spherique, mesurant 2.20 mm en diametre. Ces<br />

I I ® larves sont translucides. Elles ont ete fixees par l'acide<br />

^^^^^^^^^^^^^ picrique. Leur etat de conservation est satisfaisant. L'ecto-<br />

Fig. LUE. <strong>der</strong>me est partout fort bien fixe et conserve.<br />

Le nombre des sarcoseptes (8.4—12) est le meme que dans les larves precedentes.<br />

Muscles tres-peu apparents. Les huit cloisons completes sont seules pourvues d'entero'ides;<br />

ceux des cloisons directrices sont plus courts<br />

que ceux des cloisons laterales 1 et 4. Les<br />

filaments mesenteriques sont fort pelotonnes.<br />

Les cloisons du second cycle sont un peu plus<br />

courtes que Celles du premier cycle qui atteignent<br />

seules le pole aboral. L'ecto<strong>der</strong>me notablement<br />

plus epais que la mesoglee se fait remarquer<br />

par l'abondance de cellules glandulaires, les<br />

unes ä contenu hyalin, les autres ä contenu<br />

globulaire. Les noyaux de l'ecto<strong>der</strong>me sont<br />

groupes en deux assises; l'assise externe renferme<br />

exclusivement des noyaux allonges en forme de<br />

bätonnets; l'assise interne possede des noyaux<br />

arrondis. Au contact de la mesoglee l'ecto<strong>der</strong>me<br />

est totalement depourvu de noyaux.<br />

Cette partie profonde de l'ecto<strong>der</strong>me se montre,<br />

dans les preparations au carmin, totalement<br />

incolore et nettement striee dans le sens radiaire. Fig. LIV.<br />

Beaucoup de nematocystes a vis radiairement diriges, droits ou legerement incurves, de dimensions<br />

relativement consi<strong>der</strong>ables. Mesoglee pourvue de nombreux noyaux minuscules. Douze corps<br />

adipeux siegeant dans les loges.<br />

Larve XII.<br />

Un exemplaire recueilli le 9 septembre (J. N. 190), par 4.1° Lat. N. et 14.2° Long. O.<br />

Larve spherique mesurant en diametre 0.95 mm.


Larves d e Zoanthiniaires. 193<br />

Vingt-quatre sarcoseptes (8.4—12). Les douze sarcoseptes du second cycle ne se voient<br />

que dans la moitie aborale du corps. Des huit entero'ides ceux qui dependent des cloisons 1<br />

sont les plus longs. Dans la portion aborale du corps, les sarcoseptes<br />

qu'ils garnissent, sont notablement plus larges que tous les autres; de<br />

sorte que, si l'on fait abstraction de ces <strong>der</strong>niers, les cloisons 1 divisent<br />

le coelenteron en deux portions inegales l'une anterieure plus petite,<br />

l'autre posterieure plus etendue. Apres les entero'ides 1 viennent, dans<br />

l'ordre decroissant des longueurs, 4, 3, 2. II n'existe dans cette larve<br />

aucune trace d'organes adipeux.<br />

Mesoglee tres epaisse; l'ecto<strong>der</strong>me est tombe. L'actinopharynx<br />

presente, sur chacune de ses faces laterales, trois bourrelets ecto<strong>der</strong>miques,<br />

repondant aux loges primaires laterales.<br />

Larve XIII.<br />

Un exemplaire recueilli ä la meme date et dans la meme Station que la precedente:<br />

9 septembre (J. N. 190), par 4.1° Lat. N. et 14.2° Long. O.<br />

Forme spherique; diametre 1.05 mm.<br />

Yingt quatre cloisons (8.4—12); muscles unilateraux a<br />

ordonnance typique, tres-peu developpes. Cette larve differe de<br />

toutes les autres par les caracteres de la mesoglee. Cette formation<br />

est tellement coriace qu'elle ne se laisse que tres difficilement entamer<br />

au rasoir. II n'a ete possible d'obtenir des coupes passables que de<br />

la partie du corps avoisinant l'actinostome. Au lieu de presenter<br />

une epaisseur uniforme la mesoglee montre une apparence papillaire;<br />

les papilles sont de forme et d'etendue variables; les sillons qui les<br />

delimitent lateralement sont souvent elargis dans la profondeur, d'ou<br />

l'apparition, dans les coupes, de cavites closes logees dans 1'epaisseur<br />

de la mesoglee.<br />

M. Faurot 1 ) a trouve une mesoglee a surface ecto<strong>der</strong>mique tres-«reguliere chez<br />

Edwardsia Adenerisis. La larve XIII possede douze organes adipeux, occupant les loges, comme<br />

la plupart des larves decrites dans ce chapitre.<br />

Larve XIV.<br />

Deux exemplaires de cette larve ont ete recueillis le 4 septembre (J. N. 159), par<br />

5.9° Lat. N. et -20.3° Long. 0.<br />

Iis sont de forme ovo'ide et de dimensions assez inegales: le plus grand mesure<br />

4.20 mm suivant son grand axe, 2.83 mm suivant le petit axe de l'ovo'ide; l'autre 3.44 mm<br />

sur 1.75 mm.<br />

Fig. LV.<br />

Faurot. Etudes sur les Actinies. Arch. de Zool. exper. et gen. 3. serie. Tome III, p. 129.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

25


194 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

Elles appartiennent ä la meme espece, mais different assez notablement l'une de l'autre<br />

par le degre de developpement. Elles portent l'une et l'autre 24 cloisons (8.4—12); mais<br />

tandis que dans la plus grande les sarcoseptes du second cycle<br />

sont tres developpes, ils le sont au contraire tres peu et<br />

seulement dans la moitie aborale de la colonne dans le plus<br />

petit exemplaire. Au surplus il n'existe encore aucune trace<br />

de corps adipeux dans la plus petite larve, tandis que ces<br />

formations sont tres apparentes dans la grande.<br />

Le pharynx presente en coupe la forme d'un octogone.<br />

Les muscles unilateraux reduits ä une assise unique de fibrilles<br />

se voient, chez la grande larve, non seulement sur les cloisons<br />

du premier cycle, mais aussi sur Celles du second. L'ecto<strong>der</strong>me<br />

est extremement mince, plus mince que la mesoglee.<br />

II renferme peu de nematocystes et ces formations sont<br />

excessivement petites. Les entero'ides, au nombre de huit,<br />

decrivent un trajet rectiligne et ne sont nullement pelotonnes.<br />

ar ve XV.<br />

Larve unique recueillie le 26 aoüt (J. IST. 135) par 18.9° Lat. IST., 26.4° Long. O.<br />

Forme spherique; diametre 1.24 mm.<br />

Vingt-quatre sarcoseptes comme dans les precedentes<br />

(8.4—12). Les cloisons du second cycle sont tres peu developpees;<br />

il faut les chercher avec attention pour les apercevoir.<br />

Encore n'existent-elles que dans la region moyenne de la<br />

colonne. Elles manquent dans la portion orale et dans la<br />

region aborale du corps. Cette larve se distingue de toutes<br />

les autres en ce que la lamelle mesenchymatique des cloisons<br />

est epaissie dans toute l'etendue des muscles unilateraux. La<br />

partie epaissie de la lamelle est lisse sur une de ses faces,<br />

cannelee sur l'autre qui eile j)orte les fibrilles musculaires. II<br />

existe donc des lamelies musculaires commengantes et de veritables<br />

etendants sont en voie de formation. Muscles parietobasilaires<br />

tres-peu apparents. Je n'ai pas vu d'organes adipeux; mais comme la conservation<br />

des epitheliums est defectueuse, il n'est pas impossible qu'ils aient ete detruits.


Zoanthiniaires. Zoanthiniaria.<br />

En 1867 Semper a decrit une forme larvaire tres curieuse, sur laquelle, a ce qu'il<br />

raconte, son attention avait ete appelee, avant son depart pour les Philippines, par M. le<br />

professeur Behn de l'Universite de Kiel. Pendant son voyage autour du monde, Behn avait<br />

observe, dans les regions les plus diverses des mers tropicales, un organisme pelagique de 6 mm<br />

de longueur, dont le corps cylindrique etait pourvu d'une frange courant parallelement a l'axe du<br />

cylindre et donnait lieu a des phenomenes d'irrisation d'un admirable effet. Semper ne tarda<br />

pas a retrouver cet organisme. II le rencontra une premiere fois au voisinage au Cap de<br />

Bonne Esperance par 42° Lat. S., dans le Canal de Mozambique, et plus tard dans le courant<br />

de la Sonde, sur la cote de Java. II en a donne une description, accompagnee d'une belle<br />

figure, dans la Z. f. wiss. Zool. et a rendu compte des observations qui l'ont determine a consi<strong>der</strong>er<br />

cet organisme, malgre son apparence tres-particuliere, ne rappelant en rien les larves connues<br />

des animaux de cette classe, comme une larve d'Actiniaire.<br />

Parmi les materiaux recueillis par le NATIONAL j'ai trouve un premier exemplaire fort<br />

bien conserve d'un organisme que Hensen m'avait signale, comme etant probablement identique<br />

ä la larve de Semper. J'ai communique a l'Academie royale de Belgique, en 1890, (13) les<br />

observations que j'ai eu l'occasion de faire sur cet objet. Elles m'ont conduit a une double<br />

conclusion: 1° la premiere c'est que la larve de Hensen, sans etre identique ä la larve de<br />

Semper est une forme voisine de cette <strong>der</strong>niere; 2° que ces larves se rattachent l'une et<br />

l'autre a l'evolution de Zoanthines (microtype de Erdmann). Depuis la publication de cette<br />

communication, j'ai regu un second exemplaire de la meme larve; il avait ete envoye par erreur<br />

a un autre collaborateur.<br />

Hans le meme travail, dans lequel il decrit la larve qui porte son nom, Semper<br />

signale une autre forme larvaire rappelant certaines larves d'Annelides, en ce qu'elle presente,<br />

a quelque distance en arriere de la bouche, une gouttiere ciliaire transversale. Semper est<br />

arrive a la conclusion que cette seconde forme doit etre rapportee eile aussi a l'evolution d'un<br />

Antliozoaire. II se fonde sur la presence dans l'ecto<strong>der</strong>me d'innombrables nematocystes, dont<br />

il distingue deux formes differentes. II suppose que cette seconde larve pourrait bien etre un<br />

stade de developpement du meme Actiniaire auquel se rapporte sa premiere larve.<br />

J'ai trouve egalement, dans le materiel recueilli par Hensen, un exemplaire de la<br />

seconde forme de Semper. J'en avais fait un examen sommaire prealablement a ma communication<br />

qui est surtout relative a la premiere larve. L'examen des coupes en serie<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e,<br />

35*


196<br />

m'avait demontre que, contrairement a l'opinion de Semper, la larve ovo'ide ne se rattache<br />

pas au meme cycle evolutif que la larve ä frange vibratile longitudinale; j'avais reconnu que<br />

cette seconde forme est cependant aussi une larve de Zoanthine (microtype) et signale ce fait curieux<br />

que, dans son corps globuleux, qui ne mesure guere plus de 2 mm du diametre, se trouvent<br />

logees quatre autres larves, d'äges differents, du meme animal, ce qui fait que la meme serie de<br />

coupes permet d'etudier cing stades du developpement du meme organisme. Posterieurement<br />

a ma publication, qui rapportait pour la premiere fois au groupe des Zoanthines, les deux<br />

larves de Semper, S. Play fair Mac Murrich a fait connaitre l'organisation d'une forme<br />

recueillie par lui sur les cotes americaines, voisine de la seconde larve de Semper. L'auteur<br />

confirme ma conclusion, en ce qui concerne les affinites de cette forme. II admet quelle<br />

se rapporte a un Zoanthe (microtype de Erdmann).<br />

La larve de Mac Murrich, tout en etant voisine de la seconde larve de Semper,<br />

ne peut pas etre identifiee avec celle qui a ete recueillie par Hensen. Elle en est tout au<br />

moins specifiquement distincte. Afin d'eviter des confusions et de longues periphrases il serait<br />

utile de denommer ces larves, comme il a ete fait pour les larves de Cerianthides. Oes denominations<br />

provisoires pourront disparaitre le jour oü l'on saura ä quel genre et a quelle espece se<br />

rapportent ces larves. Je propose de designer sous le nom de Zoanthella les larves a frange<br />

vibratile longitudinale. A ce type se rapportent la premiere larve de Semper que l'on<br />

pourra appeler Zoanthella Semperi; et la larve voisine de cette <strong>der</strong>niere, que j'ai decrite, et que<br />

je propose de designer sous le nom de Zoanthella Henseni. J'appelle Zoanthina les larves du<br />

second type de Semper; Zoanthina nationalis la larve recueillie par Hensen; Zoanthina<br />

americana, celle qui a ete decrite par Mac Murrich.<br />

Genre Zoanthella.<br />

Zoanthella Henseni.<br />

Les deux exemplaires de cette larve ont ete recueillis a la meme Station (J. N. 146) a la<br />

date du 1 septembre, par 12.3° Lat. N., 22.7° Long. O. Temperature de surface 26.5°; filet<br />

V. 0—400 m. L'une de ces larves, precedemment decrite, mesurait suivant son grand axe 6.6 mm.<br />

La seconde, dont il sera plus specialement question ici, etait beaucoup plus grande: eile atteignait<br />

13 mm de longueur.<br />

La forme, semblable dans ces deux larves, est celle d'une poire tres-allongee (calebasse),<br />

dont 1'extremite effilee, au lieu d'etre rectiligne, serait contournee en Crosse. La grosse<br />

extremite repond a la partie aborale de la larve; l'actinostome, terminal, siege a son extremite<br />

attenuee. Dans les deux larves, l'incurvation est teile que la concavite de la courbe repond a<br />

la face anterieure, c'est-ä-dire ä la löge directrice. La frange vibratile qui, dans l'une et l'autre<br />

larve, interesse les deux tiers superieurs du corps, regne suivant la ligne mediane anterieure.<br />

Les deux larves ont ete fixees par le sublime. Les tissus sont bien conserves; mais l'ecto<strong>der</strong>me<br />

s'est decolle de la mesoglee, qui a subi une legere retraction. II en est resulte la formation


Larves de Zoanthiniaires. 197<br />

d'une fente artificielle entre ces deux couches. L'ecto<strong>der</strong>me est ride, voire meme fendu par<br />

places; une portion assez etendue de cette couche s'est detachee dans la larve n° 2, de sorte<br />

que la mesoglee est ä nu suivant une partie de la face laterale droite.<br />

La pigmentation de l'ecto<strong>der</strong>me est semblable dans les deux exemplaires. Je renvoie<br />

a ce que j'en ai dit dans ma premiere note.<br />

L'orifice buccal est a peu pres quadrilatere. II n'existe aucune trace de tentacules, meme<br />

dans la larve de 13 mm. II n'y a d'orifice aboral dans aucun des deux individus. Pas plus<br />

par l'analyse des coupes que par l'examen ä la loupe je n'ai pu rien voir qui indiquät la<br />

presence d'un semblable orifice.<br />

Malgre ses dimensions a peu pres doubles, l'exemplaire n° 2 n'est guere plus avance<br />

dans son developpement que l'exemplaire n° 1. L'un et l'autre portent en tout 12 cloisons<br />

mesenteriques, dont six macroseptes et six microseptes. Des trois couples de macroseptes, un<br />

delimite la löge directrice, les deux autres, lateraux, sont symetriques deux a deux. Les<br />

macroseptes s'inserent a l'actinopharynx dans toute la hauteur de cet Organe et sont garnis,<br />

dans la plus grande partie de leur longueur, a partir de l'enterostome, de filaments mesenteriques,<br />

rectilignes, ne montrant, en aucun point de leur longueur, aucune trace de pelotonnement. Des<br />

trois couples de microseptes, un est posterieur et delimite une löge directrice incomplete.<br />

Les microseptes proeminent beaucoup plus fortement dans la cavite coelenterique de la portion<br />

aborale que de la region orale du corps. Au für et a mesure que l'on s'approche du pole<br />

oral, ils deviennent de moins en moins saillants. Cependant, on peut les poursuivre jusques tout<br />

pres de l'actinostome. J'ai pu verifier dans le 2 (1 exemplaire que la paire directrice anterieure<br />

est plus courte que les deux autres couples de macroseptes. De meme les hemisulques, qui<br />

presentent ici les memes caracteres que les filaments mesenteriques proprement dits, sont plus<br />

courts que ces <strong>der</strong>niers. Les entero'ides se prolongent plus loin vers le pole aboral dans les<br />

macroseptes lateraux anterieurs que dans les posterieurs, de sorte que, si l'on pouvait conclure<br />

de la longueur des entero'ides ä Tage des cloisons, leur anciennete relative serait la suivante:<br />

1° macroseptes latero-anterieurs; 2° latero-posterieurs; 3° macroseptes de direction.<br />

Parmi les microseptes le couple latero-anterieur est aussi plus court que les deux autres.<br />

Les deux couples posterieurs, ont la meme longueur que les macroseptes latero-anterieurs et<br />

les latero-posterieurs: ces huit cloisons s'etendent jusqu'au pole aboral. Dans la partie aborale<br />

du corps, les macroseptes, depourvus de leurs filaments mesenteriques et les microseptes lateraux<br />

et posterieurs ont exactement la meme apparence et sont egalement saillants dans la cavite<br />

coelenterique. Le point de convergence de ces huit cloisons n'est pas exactement terminal,<br />

mais un peu dirige en avant. A tous ces points de vue l'on constate exactement les memes<br />

faits dans les deux exemplaires examines.<br />

Quant ä la structure de l'ecto<strong>der</strong>me, aux caracteres de la plaque fiagellifere, a la<br />

composition de l'endo<strong>der</strong>me, aux epaississements que presente ce feuillet, epaississements qui<br />

forment autant de bourrelets longitudinaux saillants dans le coelenteron, a la forme des loges<br />

et ä leur extension relative au voisinage de l'orifice buccal, aux caracteres de la bouche et de<br />

l'actinopharynx, le second exemplaire ne differe en rien du premier que j'ai decrit.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


198 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

J'appellerai seulement l'attention sur trois formations, qui, dans la larve de 13 mm,<br />

presentent quelques particularites dignes d'etre signalees.<br />

I. Mesoglee. Elle n'est pas beaucoup plus epaisse que dans l'exemplaire n° 1; mais<br />

eile montre gä et lä, dans son epaisseur, des trouees qui peuvent etre poursuivies sur plusieurs<br />

coupes successives et constituent de veritables canaux qui, en partie du moins, debouchent sur<br />

l'une ou l'autre des faces de la mesoglee. L'on y trouve toujours au moins une cellule granuleuse<br />

d'assez grandes dimensions. Cette cellule n'occupe qu'une portion fort restreinte de la cavite.<br />

Ces trouees s'observent aussi bien dans la mesoglee des sarcoseptes que dans la lamelle mesenchymatique<br />

de la paroi murale. Des cellules de tous points semblables ä Celles qui caracterisent<br />

la mesoglee se voient en grand nombre dans l'endo<strong>der</strong>me et aussi dans la profondeur de l'ecto<strong>der</strong>me.<br />

II est probable que la mesoglee a une consistance molle, et que les canaux sont les<br />

traces, laissees dans la substance fondamentale, par les cellules amoeboides qui la traversent.<br />

II. Muscles. a) Haddon a le premier decrit chez les Zoanthes, des muscles parietobasilaires.<br />

De semblables muscles, consistant en une assise unique de fibrilles musculaires<br />

longitudinales, se trouvent aux deux cotes des insertions parietales de toutes les cloisons, macroseptes<br />

et microseptes, chez Zoanthella Henseni. Iis ne s'appliquent pas seulement contre les<br />

deux faces de la mesoglee des sarcoseptes, mais se prolongent sur la face interne de la lamelle<br />

mesenchymatique de la colonne, aux deux cotes des insertions parietales des sarcoseptes.<br />

Ces bandes musculaires parietales prennent un developpement exceptionnel immediatement<br />

en dehors des insertions des cloisons directrices anterieures. Elles y acquierent l'apparence<br />

de deux muscles longitudinaux speciaux, dependant de la paroi murale. Ce sont eux probablement<br />

qui determinent l'incurvation caracteristique de la larve.<br />

b) Gr. v. Koch a le premier attire l'attention sur le groupement des cloisons chez les<br />

Zoanthes. II a montre chez Palythoa axinellae la presence de deux sortes de cloisons, les unes<br />

fixees au pharynx, les autres incompletes. Ces cloisons sont geminees, comme chez les<br />

Hexactiniaires; les deux cloisons des paires directrices sont semblables deux ä deux; l'une<br />

de ces paires est complete, l'autre incomplete; leurs muscles unilateraux sont diriges en dehors<br />

vers les exoceles voisins. Les paires laterales, au contraire, sont formees d'une cloison complete<br />

(macrosepte de Erdmann) et d'une cloison incomplete (microsepte de Erdmann). Les<br />

cloisons d'une meme paire portent leurs muscles unilateraux sur les faces par lesquelles elles<br />

se regardent.<br />

D'apres R. Hertwig toutes les cloisons portent des muscles sur leurs deux faces,<br />

longitudinaux sur l'une, ils sont obliques et homologues aux fibres transversales de Hexactiniaires<br />

sur l'autre. En coupes transversales, ces fibres obliques peuvent etre prises facilement<br />

pour des fibres longitudinales. Haddon n'admet que deux genres de muscles dans les sarcoseptes:<br />

les muscles unilateraux souvent peu developpes et les muscles parieto-basilaires. C'est<br />

sur la presence des faisceaux longitudinaux, unilateraux, que repose l'opinion d'apres laquelle<br />

les cloisons des Zoanthines seraient geminees.


Larves de Zoanthiniaires. 199<br />

Danielssen a trouve que, chez Epizoanthus Mardölli-Erdinanni, des muscles longitudinaux<br />

existent sur les deux faces des cloisons et que ces muscles sont egalement developpes sur les<br />

deux faces. Haddon a pu confirmer 1'Observation de Danielssen.<br />

Je suis arrive ä la meme conclusion par l'examen des coupes du second exemplaire de<br />

Zoanthella Henseni. Les deux faces des microseptes sont uniformement recouvertes, dans toute<br />

leur etendue, par une assise unique de fibrilles musculaires longitudinales. II en est de meme<br />

des macroseptes; mais il semble que, chez ces <strong>der</strong>niers, la couche musculaire soit plus developpee<br />

sur celle des deux faces qui porte seule, dans d'autres especes, des muscles longitudinaux.<br />

c) J'ai trouve qu'il existe aussi des fibrilles musculaires longitudinales a la face interne<br />

de la mesoglee de la colonne, principalement vers le milieu des bourrelets endo<strong>der</strong>miques<br />

longitudinaux. Danielssen decrit une couche longitudinale endo<strong>der</strong>mique dans toute l'etendue<br />

de la colonne chez Epizoanthus Mardölli-Erdmanni. Peut etre les Zoanthelles sont elles les<br />

larves d'Epizoanthus.<br />

III. Actinopharynx. Le second exemplaire montre tres-clairement l'existence d'un<br />

sulcus tres-large, qui se reconnait immediatement par les caracteres particuliers qu'affecte, ä<br />

son plancher, l'ecto<strong>der</strong>me actinopharyngien. II est relativement tres aminci. Dans le reste de son<br />

etendue l'epithelium actinopharyngien, beaucoup plus epais, presente partout les meme caracteres: il<br />

ne montre aucune differenciation sulculaire. II est souleve en cotes actinopharyngiennes, trois ä droite<br />

et trois ä gauche, separees entre elles par des sillons. Seuls les six macroseptes s'inserent au<br />

pharynx et comme les microseptes sont tres-reduits dans cette region du corps, il semble qu'il<br />

n'existe, autour de l'actinopharynx, que six loges mesenteriques: deux medianes, deux antero-laterales,<br />

deux postero-laterales. Le sulcus repond ä la löge directrice et aux moities anterieures des<br />

antero-laterales; les cotes pharyngiennes du premier couple repondent aux moities posterieures<br />

de ces meines loges; les cotes du deuxieme couple aux loges postero-laterales; la löge mediane<br />

posterieure Supporte les cotes du troisieme couple; elles sont separees l'une de l'autre par un<br />

sillon actinopharyngien median, entierement semblable aux sillons lateraux.<br />

Genre Zoanthella.<br />

Larves pelagiques pouvant atteindre 13 mm. Corps allonge, pourvu d'une plaque<br />

flagellifere et d'une frange vibratile, regnant l'une et l'autre parallelement ä l'axe du corps,<br />

suivant la ligne mediane anterieure. Douze cloisons, dont six macroseptes et six microseptes,<br />

ordonnances comme dans les Zoanthines (microtype de Erdmann). Tantot presence, tantot<br />

absence de pore aboral.<br />

Zoanthella Henseni.<br />

Corps pyriforme, renfle ä son extremite aborale, s'attenuant progressivement vers le pole<br />

oral. Partie orale du corps incurvee en Crosse apres fixation. Pas d'orifice au pole aboral.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


200 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

Frange vibratile interessant la ligne mediane anterieure dans les deux tiers superieurs du<br />

corps; eile manque au tiers inferieur. — Courant de Guinee.<br />

Zoanthella Semperi.<br />

Corps cylindrique, le plan median presente une torsion spiraloi'de. Pas d'incurvation en<br />

Crosse; orifice au pole aboral. Frange vibratile regnant dans toute le hauteur du corps, d'un<br />

pole a l'autre. — Courant de Mozambique.<br />

En rapportant la premiere larve de Semper et la larve de Hensen, que je viens de<br />

decrire, a un meme genre Zoanthella, je n'entends nullement pretendre que les formes adultes<br />

auxquelles ces larves se rapportent soient des especes d'un meme genre. La Classification que<br />

je propose n'a aucune pretention autre que de grouper les types larvaires. II est parfaitement<br />

possible que Zoanthella Semperi et Zoanthella Henseni se rapportent a des genres differents<br />

de Zoanthiniaires.<br />

Genre Zoanthina.<br />

Zoanthina nationalis.<br />

Un seul exemplaire. J. N. 164. Date 4 septembre. Position 5.3° Lat. N., 19.9°<br />

Long. O. Temperature de surface 26.4°.<br />

Cette larve est semblable ä la seconde larve de Semper; mais les renseignements<br />

fournis par ce naturaliste sont insuffisants pour permettre l'identification specifique.<br />

La forme que je vais decrire parait differer specifiquement de celle que Mac Murricli<br />

a recueillie sur les cotes americaines.<br />

De forme globuleuse ou plutot ovoi'de Zoanthina nationalis mesure 2.2 mm suivant son<br />

grand axe, 2 mm en travers. L'examen a la loupe permet de reconnaitre qu'elle est subdivisee<br />

en deux parties inegales par un sillon circulaire transversa^. A l'une des extremites<br />

du grand axe, celle qui correspond a la moins volumineuse des deux moities du corps, se trouve<br />

un large orifice, l'actinostome. La larve, fort bien conservee, (sublime)a ete coupee, apres coloration<br />

au carmin boracique, perpendiculairement a son grand axe. Un modele en cire a ete construit<br />

suivant la methode de Born. Ce modele, coupe suivant son axe, donne en section la figure<br />

qui a ete representee PI. XVI, fig. 1. L'on y voit que le sillon transversal est tres profond;<br />

sa levre externe afPecte avec la portion orale du corps les memes rapports que le prepuce avec<br />

le gland du penis. L'examen des coupes montre que toute la face interne du sillon donne<br />

insertion a d'enormes fouets vibratils. La partie de l'ecto<strong>der</strong>me qui Supporte ces fouets presente<br />

exactement la meme structure que la plaque flagellifere de Zoanthella Henseni.<br />

L'orifice buccal est circulaire (PI. XVI, fig. 2 et 3). Dans la plus grande partie de sa<br />

hauteur, la cavite actinopliaryngienne presente la forme d'une fente antero-posterieure etroite,<br />

elargie seulement a ses deux extremites (fig. 4). L'actinopharynx est court; la partie<br />

superieure du gland seule est traversee par cet organe. Le pedicule, par lequel le gland se rattache


Larves de Zoanthiniaires. 201<br />

ä la partie inferieure du corps, ne renferme d'autre cavite que le coelenteron (fig. 5). Une<br />

section faite dans la partie la plus renflee de ce <strong>der</strong>nier montre que la cavite coelenterique est<br />

subdivisee, ä sa peripherie, en douze loges par douze sarcoseptes dont six, beaucoup plus<br />

proeminents, portent chacun un filament mesenterique (macroseptes), tandis que les six autres,<br />

plus reduits (microseptes), sont depourvus d'entero'ides (fig. 6). L'axenteron est tres-etendu.<br />

Les douze loges et les cloisons qui les delimitent se prolongent superieurement dans le rebord<br />

prepucial, oü les cavites se terminent toutes en cul-de-sac. Les insertions parietales des macroseptes<br />

se prolongent de la paroi interne du repli prepercial, sur le fond du sillon et se continuent<br />

par le pedicule du gland, puis par sa portion renflee, jusqu'a 1'actinostome. Les macroseptes<br />

s'inserent a l'actinopharynx et subdivisent la partie peripharyngienne du coelenteron en six<br />

grandes cavites, dont 2 sont medianes, les quatre autres laterales et symetriques deux ä deux<br />

(PI. XVI, fig. 4). Si l'on suit de meme de bas en haut les insertions des microseptes, l'on<br />

constate que ces six cloisons s'arretent au fond de la gouttiere ciliaire, qu'elles manquent dans<br />

le pedicule du gland (PI. XVI, fig. 5), pour reparaitre dans la partie elargie de cette formation<br />

(fig. 4) et se prolonger jusqu'au voisinage de 1'actinostome, sans cependant atteindre cet orifice<br />

(fig. 3). En aucun point les microseptes ne s'inserent a l'actinopharynx. II ressort de ce qui<br />

precede que les microseptes se constituent de 2 parties independantes l'une de l'autre, une<br />

partie orale, siegeant dans le gland, et une partie aborale, interessant la portion renflee du<br />

corps. Virtuellement Continus, ils sont en fait discontinus.<br />

Des deux cavites medianes qui repondent aux bords de l'actinopharynx, l'une, que je consi<strong>der</strong>e<br />

comme homologue a la löge directrice anterieure des Zoanthella et des Cerianthaires est simple<br />

et indivise (fig. 4); l'autre, qui repond ä 1'extremite posterieure du corps, renferme un couple<br />

de microseptes. Elle est donc en fait sous-divisee en trois cavites dont la mediane, delimitee<br />

par ces microseptes est la directrice sulculaire.<br />

Les deux couples de cavites laterales sont subdivisees non en trois mais en deux sous-<br />

cavites, les microseptes alternant avec les macroseptes, tant a droite qu'ä gauche (fig. 4).<br />

Toutes les cloisons se prolongent inferieurement jusqu'au voisinage immediat du pole<br />

aboral. En ce point les coupes montrent un orifice, au niveau duquel l'ecto<strong>der</strong>me se continue<br />

avec l'endo<strong>der</strong>me. Les cloisons se terminent au pourtour de cet orifice. II ressort de ce qui<br />

precede que, par le nombre, le groupement et les caracteres de ses sarcoseptes, la larve que je<br />

decris se rapporte au microtype des Zoanthiniaires.<br />

Je ne decrirai pas en detail la structure de la larve; je me bornerai a signaler quelques<br />

particularites. Dans toute l'etendue de l'ecto<strong>der</strong>me il existe d'innombrables nematocystes. Les<br />

plus nombreux ont la forme de batonnets greles, stries transversalement. Iis sont tres petits<br />

et siegent surtout dans la partie superficielle de l'ecto<strong>der</strong>me, oü ils sont diriges radiairement.<br />

La mesoglee, fort amincie dans toute l'etendue du gland et dans le repli prepucial,<br />

s'epaissit tres-notablement dans la partie aborale renflee du corps. Ces differences d'epaisseur<br />

se marquent non seulement dans la colonne, mais aussi dans les cloisons mesenteriques (comparer<br />

les figures 4, 5 et 6).<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

26


202 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

L'endo<strong>der</strong>me est bourre d'innombrables Zooxanthelles, dans toute son etendue. On en<br />

trouve aussi gä et lä libres dans la cavite coelenterique (fig. 7).<br />

II existe, ä toutes les cloisons, des muscles unilateraux bien apparents, formes par une assise<br />

unique de fibrilles longitudinales volumineuses. Ces muscles occupent les positions caracteristiques<br />

des muscles unilateraux des Halcampes (premier cycle des Hexactiniaires) (fig. 6). II existe donc<br />

manifestement ici six paires de cloisons: une paire directrice anterieure, une paire directrice<br />

posterieure, et deux paires laterales, formees chacune d'un microsepte en avant et d'un macrosepte<br />

en arriere. Les faces opposees des cloisons sont depourvues de fibrilles longitudinales.<br />

A l'insertion de chacun des sarcoseptes, l'on distingue des muscles parieto-basilaires, qui<br />

interessent non seulement les cloisons, mais aussi les portions avoisinantes de la colonne.<br />

Comme chez les Zoanthella, il existe un muscle endo<strong>der</strong>mique longitudinal remarquablement<br />

developpe en dehors des insertions de chacune des cloisons de direction anterieures. Ces muscles<br />

ne sont que des parties exceptionnellement developpees des muscles parieto-basilaires anterieurs.<br />

Les macroseptes sont bordes par des filaments mesenteriques jusques tout pres de leurs<br />

extremites aborales.<br />

Larves emboitees. Dans la cavite coelenterique de la larve que je viens de decrire,<br />

se trouvent quatre autres larves se rapportant au developpement de la meme especes que la larve<br />

enveloppante. Ces quatre larves, a, b, c, d, representent quatre stades bien differents du developpement.<br />

L'une d'elles (d, la plus avancee), representee en coupe ä peu pres axiale (PI. XVI,<br />

fig. 12), occupe la plus grande partie de l'axenteron aboral (fig. 6). La Constitution de la larve<br />

ne permet pas de douter qu'elle n'appartienne au meine cycle evolutif que la larve qui la<br />

renferme. Les trois autres sont notablement plus jeunes; deux siegent dans les cavites mesenteriques,<br />

au pourtour de l'actinopharynx. Les larves b (fig. 8 a et 8 b) et c (fig. 10), sont bien<br />

caracterisees comme larves d'Anthozoaires. La Constitution de l'ecto<strong>der</strong>me et de l'endo<strong>der</strong>me et<br />

notamment la presence, dans ce <strong>der</strong>nier, de Zooxanthelles identiques ä Celles de la larve enveloppante<br />

et de la larve d (fig. 12), prouve ä l'evidence qu'elles representent des stades plus<br />

jeunes du meme cycle auquel se rapporte la larve d. La quatrieme a, plus jeune que b, est<br />

une masse cellulaire pleine, de forme ovo'ide, sur la nature de laquelle l'on ne pourrait se<br />

prononcer, n'etaient les larves b, c et d. a est un oeuf segmente.<br />

Comment interpreter cet emboitement? L'idee qui vient ä l'esprit en premier lieu c'est<br />

que les larves emboitees ont du proce<strong>der</strong>, par un phenomene de generation agame, de la larve<br />

emboitante. Mais aucun fait ne vient ä l'appui de cette maniere de voir. Aucune des quatre<br />

larves ne se trouve, en aucun point, en continuite de tissus avec les organes de la mere<br />

supposee. En aucun point de cette <strong>der</strong>niere l'on ne constate rien qui puisse etre interprete<br />

comme etant l'indice d'une generation endogene.<br />

J'ai propose, dans ma note de 1890, dans laquelle j'ai signale ce singulier emboitement,<br />

une autre explication. Beaucoup d'Actiniaires sont vivipares. Les larves, en voie de developpement<br />

dans la cavite coelenterique, cheminent, gräce ä leur revetement ciliaire, dans toutes les<br />

parties de cette cavite. Elles penetrent meme dans les tentacules maternels. Si l'on suppose que<br />

le Zoanthe, auquel se rapporte la larve Zoantliina est vivipare, qu'il renferme ä un moment donne


Larves de Zoanthiniaires.<br />

des jeunes d'äges differents et qu'il retient ses larves jusqu'a un degre de developpement<br />

avance, l'on congoit que des larves plus jeunes puissent penetrer, par l'actinostome, dans la<br />

cavite coelenterique de larves plus ägees et y demeurer apres la naissance de ces <strong>der</strong>nieres.<br />

Les larves emboitees seraient alors issues du meme progeniteur que la larve enveloppante; les<br />

unes et les autres proce<strong>der</strong>aient d'oeufs fecondes fournis par le meme parent. La larve enveloppante,<br />

avant d'etre rejetee au dehors, aurait ete envahie par des soeurs plus jeunes, qui ont<br />

continue a vivre dans la soeur ainee, apres la naissance de cette <strong>der</strong>niere. Pendant sa vie libre<br />

celle-ci jouerait le role d'une nourrice; eile serait capable de gestation sans avoir procree.<br />

Un fait semble devoir faire douter de la valeur de cette interpretation. Je n'ai pu constater<br />

la presence ni de cils, ni de fouets vibratils, ä la surface des larves b et c. II est<br />

possible qu'ils m'aient echappe; mais quant ä la larve a, qui represente une fin de segmentation<br />

et n'est meme pas encore une planula, il est a peu pres certain qu'elle etait in capable de<br />

se mouvoir activement. Comment des lors a-t-elle pu penetrer dans la larve enveloppante?<br />

L'on ne peut se l'expliquer qu'en admettant que cette <strong>der</strong>niere, avant d'etre rejetee par la<br />

mere, etait deja capable de mouvements de deglutition. Quoiqu'il en soit de cette interpretation,<br />

il se fait que, gräce ä cet emboitement, la meme serie de coupes m'a permis<br />

d'etudier quatre stades differents du developpement. Je ne decrirai pas la larve a, que je n'ai<br />

pas pu dechiffrer.<br />

La larve b representee fig. 8 a et 8 b a ete coupee a peu pres exactement en travers.<br />

A l'un des poles se voit l'actinostome. Les coupes voisines montrent l'ecto<strong>der</strong>me actinopharyngien<br />

immediatement accole a l'ecto<strong>der</strong>me mural, sans interposition d'aucune autre formation cellulaire.<br />

Un peu plus bas l'on distingue un prolongement de l'endo<strong>der</strong>me entre les deux couches ecto<strong>der</strong>miques;<br />

mais ce prolongement de l'endo<strong>der</strong>me est une formation pleine. La coupe representee fig. 8 b est<br />

faite immediatement en dega de l'enterostome. Elle montre que l'ecto<strong>der</strong>me actinopharyngien<br />

se prolonge, en dega de cet orifice, en deux trainees qui sont les indices des deux premiers<br />

filaments mesenteriques. Iis repondent a peu pres aux deux extremites du grand axe de la<br />

section, dont la forme est ovalaire. Entre l'ecto<strong>der</strong>me et l'endo<strong>der</strong>me se voit une ligne nette,<br />

premier indice de la mesoglee. Au niveau de chacune des cloisons en voie de formation,<br />

cette ligne forme une petite encoche, indiquant la lamelle mesenchymatique des deux premieres<br />

cloisons. La meme image se montre dans deux ou trois coupes. Les coupes faites plus pres<br />

du pole aboral sont depourvues de toute trace de filaments mesenteriques et de cloisons; la<br />

cavite ccelenterique y est delimitee de toutes parts par l'endo<strong>der</strong>me deja envahi par quelques<br />

Zooxanthelles (fig. 9). Oette serie de coupes prouve que, chez les Zoanthes, comme chez les Hexactiniaires,<br />

il n'existe, ä un moment donne, qu'un seul couple de sarcoseptes.<br />

La larve c (fig. 10), un peu plus avancee que la precedente, a ete coupee ä peu pres<br />

suivant son axe. L'endo<strong>der</strong>me s'est insinue entre l'ecto<strong>der</strong>me actinopharyngien et l'ecto<strong>der</strong>me mural<br />

dans toute la hauteur de l'actinopharynx. Oette extension de l'endo<strong>der</strong>me, plein au stade precedent,<br />

est maintenant creuse d'une cavite circulaire, de sorte que l'actinopharynx apparait comme une<br />

invagination de la paroi de toute la colonne (fig. 10). L'examen des coupes successives de cette<br />

larve m'a convaincu qu'elle est pourvue, comme la precedente, d'un couple unique de filaments<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

26*<br />

203


204<br />

mesenteriques. Ces filaments ne se voient pas dans une meme coupe, mais dans des coupes<br />

differentes. Comme les cloisons sont laterales, il en resulte que la larve a ete coupee plus<br />

ou moins sagittalement.<br />

Larve d (fig. 12). Un coup d'oeil jete sur la figure 12 montre que cette larve a ete<br />

coupee obliquement, le plan de section ne formant toutefois qu'un angle aigu avec le grand<br />

axe du corps. La gouttiere circulaire a fait son apparition et l'epithelium flagellifere, qui<br />

constitue la paroi de cette gouttiere, est dejä bien differentie du reste de l'ecto<strong>der</strong>me. II est<br />

forme de cellules filiformes, pourvues d'un long flagellum. En suivant la serie des coupes on peut<br />

voir l'actinostome deboucher au dehors et se continuer dans un actinopharynx assez etendu.<br />

La coupe representee fig. 12 montre cette cavite communiquant, par l'enterostome, avec la<br />

cavite coelenterique.<br />

L'etude attentive de la serie des coupes permet de constater la presence, autour de<br />

l'actinopharynx de six loges et de six cloisons, toutes pourvues, a partir du bord de l'enterostome,<br />

d'un filament mesenterique.<br />

Ces filaments se prolongent tous dans la partie elargie (lu ccelenterön, au dela de la<br />

gouttiere ciliaire. Deux, opposes l'un a l'autre, sont notablement plus longs que ces quatre autres.<br />

II est fort probable que ces filaments repondent au couple que nous avons vu apparaitre dans<br />

les stades anterieurs. Comme nous savons que, chez les Anthozoaires, les larves jeunes presentent<br />

toujours une symetrie bilaterale et qu'il n'y a generalement pas de cloisons medianes, nous<br />

sommes en droit de penser que les filaments les plus longs, les premiers formes, correspondent<br />

aux macroseptes lateraux des larves a 12 sarcoseptes.<br />

Le nombre des cloisons est facile a compter dans la region du corps qui succede a<br />

l'actinostome. II en existe certainement six et six seulement. Toutes s'inserent a l'actinopharynx<br />

dans toute la hauteur de cet organe. II n'y a encore aucune trace de microseptes.<br />

De ces observations, les seules que l'on possede jusqu'ici sur les premiers stades du<br />

developpement d'un Zoanthiniaire, l'on est en droit de conclure:<br />

1° que, contrairement ä l'opinion recemment emise par Faurot, les macroseptes<br />

apparaissent, dans 1'ordre evolutif, avant les microseptes.<br />

2° que les macroseptes n'apparaissent pas simultanement, mais successivement, par<br />

couples, comme de Lacaze-Duthiers l'a etabli le premier pour les Hexactiniaires;<br />

3° que les cloisons qui se forment en premier lieu sont les macroseptes lateraux. J'ai<br />

deja fait remarquer que, chez Zoanthella Henseni, les macroseptes lateraux sont aussi les plus<br />

longs des macroseptes. Nous avons donc des raisons de penser que les longueurs relatives de<br />

ces macroseptes permettent de conclure a leur äge relatif. Les faits observes chez Zoanthina<br />

nationalis indiquent que l'ordre de formation des macroseptes est le suivant: les lateraux<br />

se forment en premier lieu; les posterieurs ensuite, les anterieurs (cloisons directrices) en<br />

troisieme lieu. L'ordre de formation serait donc conforme a ce que Wilson a observe chez<br />

Manicina areolata et chez Rliodactis, Faurot chez Haicam,pa chrysanthellum et a ce que Mac<br />

Murr ich a suppose chez Zoanthina americana,


Larves de Zoanthiniaires. 205<br />

4° dans ma note de 1890, j'ai exprime l'opinion qu'il existe probablement, chez les<br />

Zoanthines, un stade caracterise par la presence de 6 cloisons longues. La Constitution de la<br />

larve d demontre l'existence de ce stade. Nous ne savons rien jusqu'ici de l'ordre de succession<br />

des microseptes. Cependant, contrairement ä l'opinion que j'ai exprimee en 1890, l'ensemble<br />

des faits actuellement connus me parait plai<strong>der</strong> en faveur de l'homologie des douze premieres<br />

cloisons des Zoanthines avec les douze premieres cloisons des Hexactiniaires. S'il en est ainsi,<br />

il est rationel d'admettre que les Zoanthines et les Hexactiniaires sont issus d'un type ancestral<br />

cornmun, caracterise par la presence de six paires de sarcoseptes, une paire directrice<br />

anterieure une paire directrice posterieure, incomplete chez les Zoanthines, et deux couples<br />

de paires laterales, qui conservent pendant toute la duree de la vie, chez les Zoanthines, les<br />

caracteres transitoires de ces couples chez les autres Actiniaires. Formes temporairement<br />

d'un microsepte et d'un macrosepte, chez les Hexactiniaires, ils conservent cette inegalite<br />

chez les Zoanthines.<br />

Genre Zoanthina.<br />

Larves pelagiques, a corps ovo'ide au debut du developpement; gouttiere transversale<br />

circulaire, flagellifere, divisant le corps en deux parties inegales, une superieure plus petite,<br />

portant l'actinostome et logeant l'actinopharynx, l'autre inferieure plus etendue. Douze cloisons,<br />

dont six macroseptes et six microseptes, ordonnances conformement au microtype de Erdmann.<br />

Zoanthina nationalis.<br />

Larve plus haute que large. Au moment oü eile ne presente encore que douze<br />

cloisons la larve mesure 2.2 mm suivant son grand axe, 2 mm en travers. Gouttiere ciliaire<br />

tres profonde; son bord externe rappelle la disposition du prepuce; la portion orale du corps<br />

se rattache a la portion aborale par une sorte de pedicule. Pas de papilles ecto<strong>der</strong>miques au<br />

voisinage de l'actinostome; pas de canaux dans la mesoglee; un orifice au pole aboral. — Courant<br />

de Guinee.<br />

Zoanthina americana.<br />

Larve moins allongee suivant son axe. Au moment oü eile presente douze cloisons eile<br />

mesure 1.4 mm sur 1.5 mm. Gouttiere ciliaire peu profonde; papilles ecto<strong>der</strong>miques au<br />

voisinage de l'actinostome; canaux dans la mesoglee; pas d'orifice aboral. Beaufort (Caroline<br />

du Nord).<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


Reparation geographique et batliymetrique.<br />

Quoique le nombre des formes larvaires recueillies par le NATIONAL soit relativement<br />

consi<strong>der</strong>able, ces larves representent un element peu important, voire meme tout a fait insignifiant<br />

du <strong>Plankton</strong>. A part Ovactis brasiliensis, dont il a ete capture un nombre consi<strong>der</strong>able<br />

d'exemplaires, tous les autres types larvaires ne sont representes que par tres-peu d'exemplaires,<br />

souvent par un seul.<br />

Le tableau ci-contre (p. 207) indique par espece, la date, le lieu et le mode de capture,<br />

ainsi que le nombre des exemplaires recueillis.<br />

Comme on peut le voir par un coup d'ceil jete sur ce tableau, la plupart des formes<br />

ont ete recueillies a proximite de 1'equateur, entre les paralleles 10° N. et 10° 8. Font seuls<br />

exception, en fait de Cerianthaires:<br />

Arachnactis albida Dactylactis digitata<br />

Ovactis bermudensis Solasteractis macropoda<br />

en fait d'Hexactiniaires, les larves I, II, III et VII.<br />

La plupart des formes larvaires ont ete recueillies dans le Courant de Guinee et le<br />

Courant equatorial meridional, pendant la traversee des lies du Cap Vert a l'Ascension, entre<br />

le 10 e parallele Nord et le 10 e Sud.<br />

Ont ete capturees dans ces parages:<br />

1° Cerianthides:<br />

2° Hexactiniaires:<br />

3° Zoanthiniaires:<br />

Ovactis aequatorialis<br />

Dactylactis armata<br />

Apiactis denticulata<br />

Peponactis aequatorialis<br />

Larve IV<br />

VI<br />

VIII<br />

Larve IX<br />

X<br />

XI<br />

Zoantliella Henseni<br />

Zoantlüna nationalis.<br />

Hensenanthula dactylifera<br />

» spinifer<br />

Calpanthida guineensis.<br />

Larve XII<br />

» XIII<br />

» XIV.


Reparation geographique et bathymetrique. 207<br />

Noms des especes Date Lat. Lon g- Filet P »rof.<br />

Cerianthaires.<br />

Temp.<br />

de<br />

surface<br />

Arachnactis albida 19 juillet 58.7° N. 6.5° 0. V. 0--100 12.5° 35.1 1 3<br />

Salure<br />

0/<br />

/ 00<br />

J. N.<br />

Nombre<br />

des<br />

exempl.<br />

» 20 » 59.2° N. 11.8° » Y. 0--400 12.4° 35.4 4 4<br />

Ovactis brasiliensis 18 septembre 3.8° S. 32.6° » K. 0 26.3° 35.9 219 145<br />

» 22 » 0.1° S. 44.2° Y. 0--400 26.9° 36 235 1<br />

» 9 octobre 0.4° N. 46.6° » Y. 0--400 26.7° 35.8 246-248 1<br />

» 9 » 0.4° N. 46.6° » K. 0 26.7° 35.8 247 1<br />

Ovactis aequatorialis . 10 septembre 6.8° S. 14.2° » Y. 0--400 24.1° 35.8 195<br />

Ovactis bermudensis 6 aoüt 33.2° N. 63.8° » Y. 0--400 26.6° 36.2 62 1<br />

Dactylactis armata 8 septembre 2.6° N. 14.6° » Y. 0--400 23.2° 35.9 188 1<br />

Dactylactis digitata 5 aoüt 37.4° N. 62.4° » H. 0 26.8° 36.2 61 1<br />

» 6 » 33.2° N. 63.8° » Y. 0--400 26.6° 36.2 62 1<br />

Dactylactis inermis 19 septembre 2.8° S. 35.2° » Y. 0--500 26.4° 35.9 223 1<br />

Dactylactis inermis 11 octobre 6.7° S. 43.3° » V. 0--400 28.5° 34.1 250 1<br />

Solasteractis macropoda . . . . 4 aoüt 37.9° N. 59.1° » C. 0 27.6° 35.9 56 1<br />

Apiactis denticulata 9 septembre 4.1° S. 14.2° » Y. 0- -400 23.6° 35.5 190 1<br />

Peponactis aequatorialis 7 » 0.1° N. 15.2° » V. 0- -400 23.4° 35.6 182<br />

Hensenanthula dactylifera . . . . 4 » 5.9° N. 19.9° » V. 0- -400 26.4° 34.8 164 1<br />

» . . . . 6 » 1.1° N. 16.4° » Y. 0- -400 25.4° 35.3 180 1<br />

Hensenanthula spinifer 4 » 5.9° N. 20.3° » V. 0- -400 26.7° 34.8 159 1<br />

Hensenanthula melo 11 octobre 6.7° N. 43.3° » Y. 0- -400 28.5° 34.1 250 1<br />

CalpantJmla guineensis 5 septembre 2.9° N. 18.4° » V. 0- -400 26° 35.3 173 1<br />

» 4 » 5.3° N. 19.9° » Y. 0- -400 26° 34.8 164 1<br />

Hexactiniai res.<br />

Larve I 19 juillet 58.7° N. 6.9° » V. 0- -400 12.5° 35.1 1 15<br />

» IT 26 aoüt 18.6° N. 26.4° » Y. 0- -400 24.7° 36.1 135 1<br />

» III 3 » 40.4° N. 5.7° » Y. 0- -200 25.4° 35.9 47 1<br />

» IV 6 septembre 1.7° N. 17.3° » V. 0- -500 25.4° 31.3 177 1<br />

» Y 22 » 0.1° S. 44.2° » V. 0- -400 26.9° 36 235 1<br />

» VI 8 » 2.6° S. 14.6° » Y. 0- -400 23.2° 35.9 188 1<br />

» VII 23 juillet 60.3° N. 27.0° » Y. 0--600 10.6° 35.3 15 1<br />

» VIII 4 septembre 5.3° N. 19.9° » Y. 0- -400 26.4° 34.8 164 7<br />

» IX 4 » 5.3° N. 19.9° » Y. 0--400 26.4° 34.8 164 2<br />

» X 6 > 1.1° N. 16.4° » Y. 0--400 25.4° 35.3 180 2<br />

» XI 6 » 1.7° N. 17.3° » Y. 0--500 26° 35.3 177 2<br />

» XII 9 » 4.1° N. 14.2° » V. 0--400 23.6° 35.5 190 1<br />

» XIII 9 > 4.1° N. 14.2° » Y. 0--400 23.6° 35.5 190 1<br />

» xrv 4 5.9° N. 20.3° » Y. 0--400 26.7° 34.8 159 2<br />

» XV 26 aoüt 18.9° N. 26.4° » Y. 0--400 24.7° 36.1 135 1<br />

Zoanthiniaires.<br />

Zoanthella Henseni 1 septembre 12.3° N. 22.7° » Y. 0--400 26.5° 36.1 146 2<br />

Zoanthina nationalis 4 » 5.3° N. 19.9° » Y. 0- -400 26.4° 34.8 164<br />

Ed. y. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


208 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

Viennent en second rang, au point de vue de l'abondance des formes, la partie du<br />

Courant equatorial qui s'etend de Fernando de Noronha, le long de la cote Nord-est du Bresil,<br />

oü ont ete recueillis<br />

Ovactis brasiliensis j Dactylactis elegans<br />

Dadylactis inermis | Larve V.<br />

et la region qui avoisine Bermudes vers le Nord-Est: on y a trouve<br />

Ovactis bermudensis \ Solasteractis macropoda<br />

Dactylactis digitata Larve III.<br />

Aucune larve d'Anthozoaire n'a ete rencontree entre les Bermudes et les lies du Cap Yert,<br />

ni pendant la partie du voyage de retour du Bresil en Europe.<br />

. La plupart des larves ont ete recueillies au filet vertical entre 0—400 m. C'est le cas<br />

pour toutes les larves d'Hexactiniaires et de Zoanthines et pour les larves de Cerianthides ä<br />

l'exception de Ovactis brasiliensis captures en grande quantite ä la surface meme de l'Ocean au<br />

voisinage de Fernando de Noronha et une seconde fois (un exemplaire) un peu au Nord de<br />

l'Equateur, pres de la cote bresilienne, Dactylactis digitata, et Solasteractis macropoda, pris au filet<br />

de surface, pres de Bermudes.<br />

Le fait interessant que la larve Ceriantliula mediterranea a ete capturee par Gr. v. Koch<br />

au filet de surface dans la baie de Naples et d'autre part par Racovitza entre 300 et 400 metres,<br />

non loin de Banyuls, etablit que les larves de certains Cerianthes peuvent vivre ä des profondeurs<br />

variant entre 0 et 300 ä 400 metres. II est donc possible que, parmi les larves rapportees par<br />

le NATIONAL, qui ont ete pechees au filet vertical (0—400), quelques unes, voire meme<br />

un grand nombre, proviennent de profondeurs relativement consi<strong>der</strong>ables, alors que d'autres<br />

vivent certainement, du moins temporairement, ä la surface meme de l'Ocean (Ovactis<br />

brasiliensis etc.)


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A. Lloyd a publie lui meme deux notes relatives au Cerianthe qu'il avait decouvert- et que Gosse lui a dedie<br />

dans »The Zoologist«.<br />

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(Jenaische Zeitschr. XIII. Bd. Jena 1879.)<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K* e.<br />

27


210 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

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88. C. Claus. Bemerkungen über Ctenophoren und Medusen. Z. f. w. Z. Bd. XIV.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

2G*


Expiration des Planches.<br />

Planche I.<br />

Fig. 1 ä 5. Cerianthus Lloydii Gosse.<br />

Fig. 6 ä 17. Arachnactis albida M. Sars.<br />

Fig. 1. Coupe faite dans la region actinopharyngienne de la colonne; muscles endo<strong>der</strong>miques colores en rose. X 32.<br />

Fig. 2. Portion d'une coupe semblable ä la precedente, pour montrer les muscles des cloisons. La colonne au bas de<br />

la figure, l'actinopharynx en haut. L'on voit, les coupes de trois sarcoseptes, montrant les fibrilles musculaires<br />

longitudinales, sous la forme de grains brillants, sur l'une des faces de la mesoglee epaissie, au voisinage de<br />

l'actinopharynx. Sur l'autre face les fibrilles musculaires sont transversales, au niveau des meines epaississements.<br />

Plus en dehors elles paraissent etre obliques sur les deux faces. Tant ä la paroi murale que dans la paroi<br />

pharyngienne la couche musculaire est epaissie et manifestement segmentee. X 160.<br />

Les mots longitudinal et transversal sont pris comme synonymes, le premier de parallele, le second<br />

de perpendiculaire ä l'axe oro-aboral.<br />

Fig. 3. Coupe d'un tentacule marginal au niveau d'un orifice. X 80.<br />

Fig. 4. Fibrilles musculaires endo<strong>der</strong>miques transversales, grossies 650 fois, telles qu'elles se presentent dans une<br />

preparation comme celle qui a ete representee fig. 3 (portion avoisinant l'actinopharynx du sarcosepte median<br />

de cette figure.<br />

Fig. 5. Arachnactis albida, vu ä la loupe, par sa face actinostomienne (exemplaire I).<br />

Fig. 6. La meme larve vue de l'avant, pour montrer la forme discoidale de la colonne.<br />

Fig. 7. Hyposulcus de la meme, tout pres de l'enterostome. (X 230.)<br />

Fig. 8—11. Coupes transversales successives de l'exemplaire I. (X 25.)<br />

Fig. 8. Sommet du cone buccal.<br />

Fig. 9. Milieu du cone buccal, les coupes sont un peu obliques d'avaut en arriere et de haut en bas.<br />

Fig. 10. Plus pres de la base du cone. Les saillies laterales representent les ebauches des tentacules<br />

labiaux, coupes suivant leur axe dans la figure 9.<br />

Fig. 11. Au niveau de l'insertion des tentacules marginaux.<br />

Fig. 12. Sarcosepte avec enteroide trifoliaire. (X 230.)<br />

Fig. 13. Le meme plus loin de l'enterostome; les gouttieres et les bandes ciliaires ont disparu. (X 230.)<br />

Fig. 14—16. Coupes transversales de l'exemplaire II. (X 25.)<br />

Fig. 14—15. Par le cone buccal.<br />

Fig. 16. En deya de l'insertion des tentacules marginaux.<br />

Fig. 17. Portion de l'actinopharynx du meme pour montrer 1° la difference de structure • des cotes et des sillons<br />

actinopharyngiens, 2° la structure du sulcus. (x 230.)<br />

Planche II.<br />

Ov actis b v a si Ii e n s i s.<br />

Fig. 1, 2 et 3. Un individu vu ä la loupe, fig. 1 de profil, fig. 2 par le pole oral, fig. 3 par le pole aboral. La<br />

forme generale de cet exemplaire etait moins regulierement ovoide que celle de la plupart des individus.<br />

II a ete clioisi parcequ'il montrait avec une grande nettete le pore aboral et les organes du disque buccal,<br />

Les tentacules etaient exceptionnellement proeminents dans cet exemplaire.


Explication des Planches. 213<br />

Fig. 4 ä 9. Coupes transversales grossies 25 fois d'un individu ä onze tentacules.<br />

Fig. 4. Vers le milieu de la hauteur du pharynx.<br />

Fig. 5. Immediatement en dessous de l'enterostome. Hyposulcus et tous les filaments mesenteriques<br />

ä section trifoliaire.<br />

Fig. 6. Plus bas. Hyposulcus subdivise en hemisulques.<br />

Fig. 7. Plus bas. Hyposulcus reduit.<br />

Fig. 8. Plus bas. Les cloisons directrices sont depourvues d'hemisulques. Axenteron tres reduit, com-<br />

pletement separe des loges mesenteriques par accolement des sarcoseptes.<br />

Fig. 9. A petite distance du pole aboral. Les sarcoseptes S 3 portent seuls des filaments ä ce niveau.<br />

Fig. 10. Coupe de l'actinopharynx au niveau de l'enterostome, oblique, pour montrer comment la paroi de l'organe<br />

se resoud en enteroides. Les fentes se produisent au fond des sillons actinopharyngiens; les cotes, appliquees<br />

sur les loges dans la plus grande partie de l'actinopharynx viennent se placer sur les sarcoseptes au<br />

voisinage de l'enterostome. Epaississement de la mesoglee gross. 45 diam.<br />

Fig. 11. Portion de la figure precedente, grossie 160 fois, pour montrer l'epithelium des sillons actinopharyngiens<br />

different de l'epithelium des cotes actinojDharyngiennes, les epaississements medians et les expansions laterales<br />

de la mesoglee se prolongeant dans les formations correspondantes des filaments mesenteriques. La figure<br />

montre bien les epaississements de la lamelle mesenchymatique des sarcoseptes, au voisinage de leurs insertions<br />

actinopharyngiennes. Ces epaississements portent sur leurs deux faces des fibrilles musculaires longitudinales.<br />

Fig. 12. Coupe de l'hyposulcus, peu en degä de l'enterostome. Les deux bords de cette formation presentent des<br />

gouttieres ciliaires en tout semblables ä Celles des craspedes. X 160.<br />

Fig. 13. Idem, au point oü l'hyposulcus va se resoudre en hemisulques. Les gouttieres ciliaires ont disparu en<br />

grande partie. Les fibrilles musculaires longitudinales qui, dans la figure 12, ne se voyaient qu'au bord libre<br />

de l'hyposulcus existent ici dans toute l'etendue de cet organe (gross. 320 diam.).<br />

Fig. 14. Hemisulque peu en de^ä de la coujDe representee fig. 13; Ton voit encore Texpansion laterale de la mesoglee<br />

(gross. 160 diam.).<br />

Fig. 15. Le meme plus bas (gross. 160 diam.).<br />

Planche III.<br />

Ovactis brasiliensis.<br />

Fig. 1. Portion de la paroi murale au gross, de 320 (coupe transversale).<br />

Fig. 2. Coupe axiale passant par le milieu d'un mammelon tentaculaire. A gauche le tentacule se continue avec le<br />

disque buccal, ä droite avec la paroi murale. Deux formes de nematocystes dans l'endo<strong>der</strong>me de la paroi<br />

abaxiale du tentacule. Gross. 230 diam.<br />

Fig. 3. Portion de la paroi du corps d'un individu debite en coupes paralleles ä l'axe. Les noyaux de l'assise<br />

musculaire sont tres-apparents. Les fibrilles musculaires endo<strong>der</strong>miques, coupees en travers, apparaissent<br />

comme des grains brillants.<br />

Fig. 4. Coupe axiale passant que le pole aboral.<br />

Fig. 5. Idem, plus fortement grossie, pour montrer la mesoglee se resolvant en un pinceau fibrillaire; l'endo<strong>der</strong>me<br />

est excessivement aminci au voisinage du pore. Aucune introfiexion de l'ecto<strong>der</strong>me (gross. 320 diam.).<br />

Fig. 6. Coupe axiale de la paroi actinopharyngienne (gross. 320 diam.).<br />

Fig. 7. Un sarcosepte coupe transversalement dans la region du corps oü il s'insere ä l'actinopharynx. Col. colonne;<br />

Ph. actinopharynx (gross. 75 diam.).<br />

Fig. 8. Idem, immediatement en de^ä de l'enterostome; meme gross, que fig. 7 (S 4 ).<br />

Fig. 9. Idem, pourvu d'une mesenterelle et d'un filament mesenterique depourvu de gouttieres ciliaires; meme gross,<br />

que fig. 7 et 8. (S 4 .)<br />

Fig. 10. Extremite adaxiale du sarcosepte S 3 , montrant le filament trifoliaire, des elements sexuels et les fibrilles<br />

musculaires longitudinales; gross. 320.<br />

Fig. 11. Le meme, plus bas. Les gouttieres et les bandes ciliaires ont disparu; meme gross, que fig. 10 (320).<br />

Fig. 12. Le meme, au voisinage de la terminaison de l'enteroide.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


214 Ed. v. B eneden, Les Anthozoaires.<br />

Fig. 13. Sarcosepte pair (S 4 ), montrant la mesenterelle portant le filament mesenterique et se continuant d'autre<br />

part avec la portion epaissie de la cloison (gross. 320 diam.).<br />

Fig. 14. Partie inferieure du sarcosepte S 3 , tout pres du point oü il donne naissance ä l'acontie .1 (gross. 320 diam.).<br />

Fig. 15. Idem, plus loin de l'insertion de l'acontie. S, cloison se terminant par un bord endo<strong>der</strong>mique; A, coupe<br />

de l'acontie gross. 320 diam.<br />

Fig. 16. Nematocystes de l'ecto<strong>der</strong>me mural gross. 650.<br />

Fig. 17 et 18. Nematocystes de l'ecto<strong>der</strong>me des tentacules gr. 650.<br />

Fig. 19. Nematocystes des filaments mesenteriques vus en longueur et en section transversale gross. 640 diam.<br />

Fig. 20. Enormes nematocystes dits du premier type; il s'en trouve dans l'ecto<strong>der</strong>me mural et tentaculaire et aussi<br />

dans l'endo<strong>der</strong>me, paroi externe des tentacules, mesenterelles; aconties, gross. 1000 diam.<br />

Planche IV.<br />

Ovactis brasilieusis (monstruosite bifide).<br />

Fig. 1 a 8. Coupes perpendiculaire ä l'axe, grossies 25 fois.<br />

Fig. 9 ä 12. Coupes de l'actinopharynx grossies 60 fois.<br />

Fig. 1. Coupe des tentacules et des levres, I) droite, G gauche; T ld , T* d , T 3d , T 4d , T 5d , les cinq tentacules de<br />

droite; T J 9, T 2 s, T 3 9, T 4 9, T B 9, les cinq tentacules de gauche; F tentacule de la löge triangulaire.<br />

T' Sg , T' 4 ^ les deux tentacules de gauche de l'extremite posterieure droite; T' Bd , T' 4d les deux<br />

tentacules de droite de l'extremite posterieure gauche, Lab. d . Levre droite, Lab.*. Levre gauche, Labf 1 ,<br />

levre gauche de l'extremite posterieure droite Lab.* 1 , levre droite de l'extremite posterieure gauche.<br />

Fig. 2. Coupe au niveau du disque buccal.<br />

Fig. 3. Coupe faite un peu en degä du disque. Elle montre bien les deux loges de multiplication, repondant aux<br />

extremites posterieures P et P'.<br />

Fig. 4. Coupe faite en'degä de la coupe precedente. Elle montre la löge directrice et les extremites P et P'.<br />

Fig. 5. La löge triangulaire F des figures precedentes se montre ici delimitee par deux cloisons incompletes.<br />

Fig. 6. La löge triangulaire est consi<strong>der</strong>ablement reduite. L'actinopharynx simple en avant se bifurque en arriere.<br />

Fig. 7. La branche gauche de l'actinopharynx se fend au niveau de la löge de multiplication m 1 .<br />

Fig. 8. La base du triangle actinopharyngien s'est toute entiere resolue en filaments mesenteriques.<br />

Fig. 10, 9, 11 et 12. Coupes de l'actinopharynx ä des distances croissantes du pole oral; la fig. 10 ne montre aucune<br />

trace de cotes ni de sillons actinopharyngiens. A la löge fermee F repond un sillon median; fig. 9, les<br />

cloisons de la löge fermee ne s'inserent plus ä l'actinopharynx. Les cotes actinopharyDgiennes C et C 1<br />

repondent aux loges L' 4g et L' 4d ; fig. 11, ces deux cotes sont confondues en une seule CG'.<br />

Fig. 12. La cote double CG' a disparu; mais on voit distinctement les cotes se rapportant aux loges, aux deux<br />

cotes de chacune des extremites de l'actinopharynx bifurque.<br />

Les figures 9 k 12 dessinees au meme grossissement (60 diam.) montrent bien les changements de<br />

forme et de dimensions que subit l'actinopharynx de haut en bas.<br />

Planche V.<br />

Fig. 1 ä 14. Ov actis aequatorialis.<br />

Fig. 15 ä 23. Ovactis bermudensis.<br />

Fig. 1 ä 2. Ovactis aequatorialis, vu ä la loupe, fig. 1, de profil, fig. 2, du cote du disque buccal.<br />

Fig. 3 ä 6. Coupes perpendiculaires ä l'axe, dessinees au meme grossissement (25 diam.).<br />

Fig. 3. Coupe passant par les tentacules et les levres,<br />

Fig. 4. par la partie tout ä fait superieure de la colonne,<br />

Fig. 5. plus bas,<br />

Fig. 6. au point oü l'actinopharynx se resoud en arriere en filaments mesenteriques


Explication des Planches. 215<br />

Fig. 7. Figure executee par la combinaison de plusieurs coupes successives pour montrer le trajet des fibres<br />

musculaires ecto<strong>der</strong>miques partant de la base des teutacules marginaux. Les sarcoseptes et les deux levres<br />

du cone buccal sont indiques par des traits Continus. Les sections transversales des tentacules ont ete<br />

reduites, afin de pouvoir mieux representer le trajet des faisceaux musculaires.<br />

Fig. 8. Coupe de l'actinopharynx vers le milieu de sa hauteur; gross. 60 diam.<br />

Fig. 9. Sarcosepte pair (S 2d ) avec mesenterelle, pour montrer le Constitution vacuoleuse des cellules endo<strong>der</strong>miques<br />

dans ces formations. Nematocystes tres-rares; (gross. 160 d.).<br />

Fig. 10 a et b. Nematocystes endo<strong>der</strong>miques d'une acontie; a) vu en longueur, avec le nematoblaste reduit ä une<br />

mince lame protoplasmique nuclee, appliquee ä sa surface; b) en coupe; gr. 650 diam.<br />

Fig. IIa, b, c, d. Nematocystes de l'ecto<strong>der</strong>me mural, a) Coupe transversale d'un nematocyste ecto<strong>der</strong>mique semblable<br />

ä ceux de l'endo<strong>der</strong>me, dont un exemplaire a ete represente fig. 10 au gross. 650 d.<br />

Fig. 12 e, f, g. Nematocystes des filaments mesenteriques; gross. 650 d.<br />

Fig. 13. Grlobules verdätres ä dimensions variables, repandus ä profusion dans les cellules vacuoleuses des sarcoseptes<br />

Zoochlorelles? Gr. 650 diam.<br />

Fig. 14. Partie de la paroi murale gross. 320 d. Comparer avec les fig. 18 et 19 de la meme planche representant<br />

les coupes de la colonne de A. bermudensis ä 440 diam. et PI. 3, fig. 1, representant la paroi du corps de<br />

A. brasiliensis grossie 320 fois.<br />

Fig. 15 ä 17. Coupes de Ovactis bermudensis perpendiculaires a l'axe, gross. 25 fois.<br />

Fig. 15. Montre le disque buccal avec son actinostome lineaire.<br />

Fig. 16. Vers le milieu de la hauteur de l'actinopharynx.<br />

Fig. 17. En de§ä de l'enterostome H. S. Hyposulcus.<br />

Fig. 18. Coupe de la paroi murale ä la face anterieure de la colonne; couche musculaire tres-reduite gr. 440 diam.<br />

Fig. 19. Coupe de la paroi murale ä la face posterieure du corps (gross. 440 diam.).<br />

Fig. 20. Nematocystes ecto<strong>der</strong>miques de la paroi du corps a, c, d et e formes diverses, b) coupe transversale d'un<br />

nematocyste comme a; gross. 650 diam.<br />

Fig. 21 a et b. Nematocystes des filaments mesenteriques. X 650.<br />

Fig. 22. Nematocyste endo<strong>der</strong>mique de l'acontie (gross. 650 diam.).<br />

Fig. 23. Coupe d'une acontie pres de son extremite libre (gross. 320 diam.)<br />

Planche VI.<br />

Dactylactis armata.<br />

Fig. 1 et 2. La larve vue a la loupe, de profil (fig. 1) et suivant sa face actinostomienne (fig. 2).<br />

Fig. 3 ä 7. Sections transversales faites des distances variables du pole oral. Comme le montrent les figures 3, 4<br />

et 5 ces coupes sont legerement obliques. X 25.<br />

Fig. 8. Coupe transversale d'un tentacule marginal. X 110.<br />

Fig. 9. Portion, plus fortement grossie, de la bände glandulaire d'un tentacule marginal (gross. 320 diam.).<br />

Fig. 10. Idem des faces intermediaires (gross. 320 diam.)<br />

Fig. 11. Idem de la face externe d'un tentacule marginal (gr. 320).<br />

Fig. ll( bis ). Coupe transversale d'un tentacule labial (gr. 110 diam.).<br />

Fig. 12. Une partie de l'endo<strong>der</strong>me aboral coupee ä peu pres tangentiellement (gross. 160 diam.).<br />

Fig. 13. Un nematocyste endo<strong>der</strong>mique de la region aborale du corps (gross. 650 fois).<br />

Fig. 1. Coupe de la paroi du corps (gross. 320 diam.).<br />

Planche VII.<br />

Fig. 1 ä 18. Dactylactis armata.<br />

Fig. 19 a 22. Dactylactis digitata.<br />

Fig. 2. Portion de la paroi du sulcus; partie initiale de l'actinopharynx. (x 320.)<br />

Fig. 3. Idem; partie inferieure de l'actinopharynx (gross. 320 diam.).<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


216<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

Fig. 4. Portion de la paroi laterale de l'actinopharynx montrant un des bourrelets aetinopharyngiens (gross. 320 diain.).<br />

Fig. 5 ä 10. Differentes formes de nematocystes de l'ecto<strong>der</strong>me de la colonne au meme grossissement de 650 diam.<br />

Fig. 5. Nematocyste ä S en coupe axiale et en coupe transversale.<br />

Fig. 6. Nematocyste ä peloton, grande variete.<br />

Fig. 7 a, b et c. Nematocystes ä peloton, petite variete.<br />

Fig. 8. Nematocyste 4 strie axiale, a) vu en coupe transversale, b) suivant sa longueur (grande variete), c) petite variete.<br />

Fig. 9. Nematocyste vert.<br />

Fig. 10. Nematocyste ä vis, a) petite variete, b) grande variete.<br />

Fig. 11 ä, 13. Nematocystes de la paroi de l'actinopharynx, au meme grossissement de 650 diam.<br />

Fig. 14. Petit nematocyste de la bände glandulaire des filaments mesenteriques gross. 650 diam.<br />

Fig. 15. Elements sexuels d'un sarcosepte, au contact de la lamelle mesenchymatique gross. 440.<br />

Fig. 16. Un idem, partiellement engage dans la lamelle gl*. 440 diam.<br />

Fig. 17 a et b. Deux images successives d'un meme oeuf engage dans la lamelle (440 diam.).<br />

Fig. 18. Mesenterelle avec son filament et une partie de la portion foliaire du sarcosepte (gross. 110 diam.).<br />

]j acty lactis digitata.<br />

Fig. 19 et 20. Deux aspects d'une meme larve vue a la loupe.<br />

Fig. 21. Coupe transversale faite un peu en de§a du bord libre de l'actinopharynx (gross. 25 diam.).<br />

Fig. 22. Portion de la paroi du corps (gross. 320 diam.)<br />

Planche VIII.<br />

Fig. 1 ä 7. D actylactis elegans.<br />

Fig. 8 a 11. Dactylactis inermis.<br />

Fig. 12 ä 19. S o last er actis macropoda.<br />

Fig. 1 et 2. Dactylactis elegans, vu ä la loupe; fig. 1 de profil; fig. 2 par sa face actinostomienne.<br />

Fig. 3. Coupe interessant les tentacules marginaux et le cone buccal. X 65.<br />

Fig. 4. Coupe du cone buccal. X 280.<br />

Fig. 5. Coupe d'un tentacule marginal. X 280.<br />

Fig. 5 a, b, c. Nematocystes ä vis de la paroi du corps et des tentacules (petite variete). d, e, f, g. Idem,. grande<br />

variete. X 650.<br />

Fig. 6. Coupe transversale en de§a de l'insertion des tentacules.<br />

Fig. 7. Une portion de la paroi murale avec l'insertion d'un sarcosepte. X 280.<br />

Fig. 8 ä 11. D acty lactis inermis.<br />

Fig. 8 et 9. La larve vue a la loupe; fig. 8 disque buccal; fig. 9 profil.<br />

Fig. 10. Coupe d'un tentacule marginal. X 280.<br />

Fig. 10 bis . Nematocystes. X 650.<br />

Fig. 11. Portion de la paroi du corps. X 280.<br />

Fig. 12. La face peristomienne vue ä la loupe.<br />

Fig. 13. La larve de profil vue ä la loupe.<br />

Fig. 12 ä 19. Solaster actis macropoda.<br />

Fig. 14. Coupe transversale, legerement. oblique, du cone buccal. X 25.<br />

Fig. 15. Coupe transversale au niveau de l'insertion des tentacules marginaux. X 25.<br />

Fig. 16. Coupe de la paroi du corps. X 320.<br />

Fig. 17. Coupe de l'actinopharynx. X 60.<br />

Fig. 18. Portion de la meme coupe. X 440.<br />

Fig. 19. Coupe axiale d'un tentacule. X 320.


Fig. 1. Coupe axiale d'un tentacule labial. X 160.<br />

Explication des Planches. 217<br />

Planche IX.<br />

Fig. 1—4. Solaster actis macropoda.<br />

Fig. 5—8. Apiactis denticulata.<br />

Fig. 9—16. Pep onactis aequator ialis.<br />

Fig. 2 a, b, c, d, e, f. Nematocystes des capitules terminaux des tentacules labiaux. X 650.<br />

Fig. 3. Coupe transversale de l'extremite distale d'un tentacule marginal. X 160.<br />

Fig. 3 a, b, c, d. Grandes, moyennes et petites vis de la bände epitheliale abaxiale et des extremites des tentacules<br />

marginaux. X 650.<br />

Fig. 4 a, b, c. Nematocystes de l'ecto<strong>der</strong>me actinopharyngien et des filaments mesenteriques. X 650.<br />

Fig. 5 ä 8. Apiactis denticulata.<br />

Fig. 5 a et b. La larve vue ä la loupe, 5 a par sa face actinostomienne, 5 b de profil.<br />

Fig. 6. Coupe transversale, un peu oblique, du bord festonne de la colonne. X 80.<br />

Fig. 6 bi8 . Coupe un peu oblique, immediatement au dessus de l'insertion des tentacules labiaux. X 80.<br />

Fig. 6 ter . Une löge grossie 320 fois.<br />

Fig. 7. Coupe transversale de la colonne pres de l'extremite aborale. S 1 cloisons avoisinant immediatement les<br />

cloisons directrices. X 80.<br />

Fig. 8. Lamelle mesenchymatique sillonnee ä sa face externe. X 210.<br />

Fig. 9. La larve vue ä la loupe.<br />

Fig. 9 ä 16. Peponactis aequator ialis.<br />

Fig. 10. Coupe immediatement en dega du cercle tentaculaire marginal. X 25.<br />

Fig. 11. Coupe faite en dega de la terminaison des hemisulques. Les cloisons d'ordre impair portent des filaments<br />

trifoliaires; les cloisons paires sont dejä, ä ce niveau, depourvues d'enteroides. X 25.<br />

Fig. 12. Portion de la lamelle mesenchymatique de la colonne, coupee transversalement. X 440.<br />

Fig. 13. Coupe passant par l'axe du corps, perpendiculairement au plan median. X 25.<br />

Fig. 14. Paroi du corps. Portion de la coupe fig. 13. X 230.<br />

Fig. 15. Portion de la paroi de l'actinopharynx de la fig. 13. X 230.<br />

Fig. 16. Portion du disque buccal et d'un sarcopte (gross. 230), d'apres une coupe axiale et transversale par rapport<br />

au plan antero-posterieur. X 230.<br />

Planche X.<br />

Cerianthula mediterrancea.<br />

Fig. 1 et 2. La plus jeune larve observee, vue ä la loupe, fig. 1 de profil, fig. 2 par sa face actinostomienne.<br />

Fig. 3. Coupe passant par les tentacules et l'actinopharynx. X 80.<br />

Fig. 4. Idem, passant par l'actinopharynx, immediatement en de§ä du disque buccal. X HO.<br />

Fig. 5. Idem, plus bas. La coupe interesse le sommet de la löge directrice. X 110.<br />

Fig. 6. Idem plus bas. La löge directrice est pourvue d'une cavite. On y voit le mesentere median, bien apparent<br />

aussi dans les fig. 3, 5 et 4. X 110.<br />

Fig. 7. Coupe faite en de§ä de l'enterostome. X 80.<br />

Fig. 8. Partie posterieure du corps, montrant les cloisons S 2 et S 3d . X 110.<br />

Fig. 9. Coupe faite plus haut que la precedente. La löge de multiplication et L 3d se terminent en cul de sac. X 110.<br />

Fig. 10. Coupe faite au niveau du disque buccal; fibres musculaires ecto<strong>der</strong>miques ä direction transversale. X 110.<br />

Fig 11. Sarcosepte S 1 avec son filament mesenterique tout pres de l'enterostome. X 110.<br />

Fig. ll bls . Coupe du cone buccal. Les loges L l et L 2 s'elevent dans le cone. X 110.<br />

Fig. 12. Larve du stade II, vue ä la loupe par sa face actinostomienne. Le 3 e tentacule droit a fait son apparition.<br />

Fig. 13. Coupe de la meme, dans la region du corps traversee par l'actinopharynx. X 60.<br />

Ed. v. -Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


218 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

Fig. 14. Coupe du stade III. La larve entiere n'est pas representee. Les tentacules TM 3d et TM 3 9 ont fait leur<br />

apparition. X 60.<br />

Fig. 15. Larve du stade IV. Face .actinostomienne vue ä la loupe.<br />

Fig. 16. Coupe de la meine, region actinopharyngienne, au niveau de l'enterostome. X 60.<br />

Planche XI.<br />

Ce riantliula m editerranaia.<br />

Fig. 1 et 2. Larve du stade Y, vue ä la loupe. Un 4 e tentacule a apparu «1 droite. Fig. 1, face actinostomienne;<br />

fig. 2 vue de l'avant. Le corps est discoidal.<br />

Fig. 3. Coupe de la meme larve dans la region actinopharyngienne, pres de l'enterostome. X 60.<br />

Fig. 4. Coupe de la meme passant par les botrucnides dependant des cloisons S 1 et S 2 . X 60.<br />

Fig. 5. Larve du stade VI. Le quatrieme tentacule droit est un peu plus developpe.<br />

Fig. 6. Coupe de la meme dans la region actinopharyngienne. X 60.<br />

Fig. 7. Portion de la paroi du corps grossie 180 fois.<br />

Planche XII.<br />

Hensenanthula dactylifera.<br />

Fig. 1 et 2. La larve (exemplaire II) vue ä la loupe, fig. 1 profil, fig. 2 face actinostomienne.<br />

Fig. 3. Coupe de la region actinopharyngienne de la colonne, en deQä des insertions tentaculaires. X 25.<br />

Fig. 4. Coupe ä petite distance du pole aboral. X 45.<br />

Fig. 5. Coupe transversale d'un tentacule. X 135.<br />

Fig. 6. Coupe du sarcosepte «S 4 , au point oü il se termine en dedans par un botrucnide. X 160.<br />

Fig. 7. Coupe de la paroi du corps. X 160.<br />

Fig. 8. Coupe de la paroi de l'actinopharynx (partie superieure), au niveau du sulcus. X 160.<br />

Fig. 9. Coupe de la paroi de l'actinopharynx (portion inferieure), montrant la coupe d'une cote actinopharyngienne.<br />

L'assise musculaire feuilletee au niveau de la cote. X 160.<br />

Fig. 10. Coupe transversale d'un sarcosepte avec mesenterelle et craspede. X 110.<br />

Fig. 11. Coupe du meme au niveau d'un botrucnide. X 160.<br />

Fig. 12. Cnidorage libre dans le coelenteron. X 650.<br />

Fig. 13. Coupe transversale equatoriale d'un autre. X 650.<br />

Fig. 14. Idem, au voisinage du pole libre. Les 4 grands ronds clairs sont des espaces occupes par des nemato-<br />

cystes ovoides. X 650.<br />

Fig. 15 ä 18. Differents stades du developpement des cnidorages.<br />

Fig. 1. Coupe oblique du cone buccal. X 25.<br />

Planche XIII.<br />

Fig. 1 ä 7. Hens enanthula dactylifera.<br />

Fig. 2. Portion d'une coupe de l'exemjjlaire II (monstruosite bifide), faite au niveau de l'actinopharynx (portion<br />

posterieure). X 45.<br />

Fig. 3 ä 5. Coupes de plus en plus ecartees du pole oral, pour montrer les changements de forme de la löge<br />

triangulaire 60.<br />

Fig. 6 et 7. Les deux seules formes de nematocystes de cette espece. X 650.<br />

Fig. 8. La larve vue ä la loupe.<br />

Fig. 8 ä 15. Hensenanthula spinifer.<br />

Fig. 9. Coupe au niveau de l'insertion des tentacules. X 45.<br />

Fig. 10. CoujJe ä la partie inferieure de l'actinopharynx. X 45.


Fig. 11. Idem au niveau des botrucnides dependant de<br />

Fig. 12. Idem au niveau des botrucnides dependant de<br />

Fig. 13. Idem au niveau des botrucnides dependant de<br />

Fig. 14. Un sarcosepte ä botrucnides. X 160 fois.<br />

Fig. 15. Cnidorage libre dans la cavite coelenterique.<br />

Fig. 1. La larve vue ä la loupe.<br />

Explication des Planches. 219<br />

S 4 . X 45.<br />

S* et S 3 . X 45.<br />

S 1 . On y voit encore les cloisons directrices. X 45.<br />

X 650.<br />

Planche XIV.<br />

Fig. 1 ä 8. //ensenauthuia melo.<br />

Fig. 2.. Coupe transversale dans la region actinopharyngienne de la colonne. X 25 fois.<br />

Fig. 4. Coupe d'un tentacule, ecto<strong>der</strong>me incompletement conserve. X 320.<br />

Fig. 5. Cnidorage de profil. X 650.<br />

Fig. 6. Idem coupe transversalement. X 650.<br />

Fig. 7 et 8. Nematocystes ovoides du meme, apres explosion (Fig. 8 incompletement dessinee).<br />

Fig. 9 ä 17. Calpanthula guineensis.<br />

Fig. 9. Coupe du bord de la colonne et du cone buccal. X 25.<br />

Fig. 10. Coupe de la colonne pres de l'extremite aborale, montrant les botrucnides dependant des cloisons S 1 , S* et S 3 .<br />

Fig. 11. Une des meines plus fortement grossie. X 110.<br />

Fig. 12 et 13. Coupes de la paroi de l'actinopharynx, fig. 12, dans sa partie superieure, fig. 13, dans sa partie inferieure.<br />

Fig. 14 et 15. Nematocystes de l'ecto<strong>der</strong>me de l'actinopharynx. X 650.<br />

Fig. 16. Idem des filaments mesenteriques. X 650.<br />

Planche XV.<br />

Calpanthula guineensis.<br />

Fig. 1 et 2. Une larve vue ä la loupe; fig. 1, de profil et, fig. 2, par sa face actinostomienne.<br />

Fig. 3. Coupe de la colonne, peu en dega des insertions tentaculaires.<br />

Fig. 4. Portion du cone buccal, au dessus des commissures buccales. A gauche face abaxiale, ä droite face adaxiale.<br />

Dans une löge mesenterique se voient quelques cnidorage«. X 160.<br />

Fig. 5 a, b, c, d, e, f, g. Les diverses formes de nematocystes que l'on trouve dans l'ecto<strong>der</strong>me du cone buccal. X 650.<br />

Fig. 6. Coupe du fond du sulcus. X 200.<br />

Fig. 7. Coupe de la paroi de la colonne, vers le milieu de sa hauteur. X 160.<br />

Fig. 8. Coupe de la colonne, a quelque distance de l'enterostome, montrant bien l'alternance des cloisons. X 18.<br />

Fig. 9. Coupe d'un sarcosepte ä mesenterelle et craspede. X 110.<br />

Fig. 10 ä 13. Differents onidorages libres. X 650.<br />

Fig. 14 et 15. Idem, coupes transversalement. X 1000.<br />

Fig. 16 et 17. Coupes transversales de cnidorages, montrant les petits nematocystes en vis, dans leurs rapports avec<br />

les noyaux des nematoblastes qui leur ont donne naissance. X 650.<br />

Planche XYL<br />

Deuxieme larve de Semper. Zoantliina nationalis.<br />

Fig. 1. Coupe sagittale antero-posterieure de la larve, d'apres le modele reconstitue suivant la metliode de Born.<br />

Fig. 2 ä 6. Coupes de la larve, perpendiculaires ä l'axe, grossies 80 fois en diam. Les larves representees fig. 8 a et b,<br />

10 et 12 ont ete dessinees au meme grossissement de 80 diam.<br />

Fig. 2. Coupe passant par l'actinostome.<br />

Fig. 3. Coupe faite un peu en degä de l'actinostome, montrant six cloisons completes et deux incompletus.<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.<br />

28*


220<br />

Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

Fig. 4. Coupe faite au niveau de la partie inferieure de l'actinopharynx, peu en dessous de l'enterostome. La ligne<br />

pointillee indique la position d'une larve emboitee.<br />

Fig. 5. Coupe faite au niveau de la gouttiere ciliaire. Au milieu se voit la section de la portion basilaire du<br />

gland. L'actinopharynx n'est plus interesse ä ce niveau. L'axenteron fort etendu renferme une larve, dont la<br />

position est indiquee par un contour pointille. A la peripherie, six loges separees entre elles par les six<br />

cloisons completes. Dans la gouttiere circulaire se voient les enormes fouets vibratiles inseres aux deux parois<br />

et au fond de la gouttiere. En dehors le prepuce montre les douze loges mesenteriques qui toutes se<br />

terminent en cul-de-sacs suivant le bord du repli. A la paroi interne du prepuce, l'ecto<strong>der</strong>me presente la<br />

meme structure qu'a la paroi interne de la gouttiere ciliaire.<br />

Fig. 6. Coupe faite dans la region moyenne du corps de la larve, montrant les six cloisons completes beaucoup<br />

plus proeminentes dans le coelenteron et les six cloisons incompletes. L'axent&ron est en grande partie<br />

occupe par la larve representee fig. 12; sa position est indiquee par un pointille.<br />

Fig. 7. Coupe de la paroi de la larve enveloppante (gross. 440 diam.). Dans l'endo<strong>der</strong>me se voient d'innombrables<br />

Zoochlorelles.<br />

Fig. 8 a et b. Deux coupes transversales de la larve b. La fig. a est une section faite au niveau de l'invagination<br />

ecto<strong>der</strong>mique de l'actinopharynx; la fig. b au niveau du coelenteron. Les deux premiers sarcoseptes sont<br />

iudiques par deux bandes epitheliales ecto<strong>der</strong>miques, premier indice des enteroides des cloisons du premier<br />

couple (gross. 80 diam.).<br />

Fig. 9. Coupe de la paroi du corps de la meme larve (gross. 440 diam.). Des Zoochlorelles se voient deja dans<br />

l'endo<strong>der</strong>me.<br />

Fig. 10. Coupe axiale de la larve c. L'endo<strong>der</strong>me s'est deja insinue entre l'ecto<strong>der</strong>me actinopharyngien et l'ecto<strong>der</strong>me<br />

mural; il circonscrit une fente coelenterique circonpharyngienne, subdivisee en deux cavites par un couple<br />

unique de sarcoseptes. L'examen de la serie des coupes de cette larve permet d'affirmer l'existence de ces<br />

cloisons, pourvues d'un premier couple de filaments mesenteriques. La coupe reprösentee, ä peu pres<br />

antero-posterieure, n'en montre aucune trace (gross. 80 diam.).<br />

Fig. 11. Coupe de la paroi du corps de la meme larve c, au grossissement de 440 diam. Zoochlorelles dans<br />

1'endo<strong>der</strong>me.<br />

Fig. 12. Coupe ä peu pres axiale de la larve d. La gouttiere ciliaire a fait son apparition; mais eile est encore<br />

peu profonde. Enormes cils vibratiles. On voit l'actinopharynx coupe obliquement avec son enterostome.<br />

L'actinostome se voit dans les coupes voisines, le plan de section n'etant pas exactement axial, mais un<br />

peu oblique. Cette larve porte six sarcoseptes. Une partie d'une de ces cloisons, garnie d'un filament<br />

mesenterique, se voit bien dans la coupe representee. X 80.<br />

Fig. 13. Coupe de la paroi du corps de la larve d gross. 440 fois. Tres nombreuses Zoochlorelles dans l'endo<strong>der</strong>me.


Table des matieres.<br />

Page<br />

Preface 5<br />

Cerianthaires 9 ä 183<br />

I. Organisation des Cerianthaires 9<br />

II. Description des larves de Cerianthaires 42<br />

G. Arachnactis 42<br />

A. albida 42<br />

A. Lloydii 52<br />

G. Ovactis 56<br />

0. Irrasiliensis 56<br />

» Monstruosite bifide 72<br />

0. aequatorialis 80<br />

0. bennudensis 82<br />

0. Wilsoni 84<br />

G. J) acty lactis 85<br />

D. armata 85<br />

D. digitata 94<br />

I>. inermis 97<br />

TJ. elegans 101<br />

G. S olast er actis 103<br />

S. macropoda, 103<br />

G. Apiactis 107<br />

A. denticulata 107<br />

G. Pep on actis 109<br />

P. aequatorialis 109<br />

G. Cerianthula 113<br />

C. mediterrancea 113<br />

G. Hensenanthula 121<br />

II. dactylifera 121<br />

» Monstruosite bifide 124<br />

II. spinifer 131<br />

II. meto 133<br />

G. Calpanthula 134<br />

C. guineensis 134<br />

III. Consi<strong>der</strong>ations sur la systematique et la morphologie des Cerianthaires 139<br />

A. Cerianthaires actuellement connus 139<br />

B. Definition du type Cerianthaire 143<br />

C. De la place qui revient aux Cerianthaires 149<br />

Ed. y. Beneden, Les Anthozoaires. K. e.


222 Ed. v. Beneden, Les Anthozoaires.<br />

I. Hexactiniaires 149<br />

II. Zoanthes 161<br />

III. Ceriantipathaires 165<br />

IV. Scyphactiniaires . . . 179<br />

Hexactiniaires 184 ä 194<br />

Description des larves ä huit sarcoseptes 184<br />

» » » » vingt-quatre sarcoseptes 189<br />

Zoanthiniaires 195 a 205<br />

Description des larves 195<br />

6r. Zoanthella 196<br />

6r. Zoanthina 200<br />

Repartition geographique et bathymetrique 206<br />

Litterature 209<br />

Explication des planches 212


<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong>. K.e. Taf.XIII.<br />

LJ.del.<br />

Fig. 17.<br />

Fig. 10.<br />

Fig.12.<br />

Fig. 13.<br />

Fig. 15.<br />

Fig.16.<br />

Verlag vcrLipsws&Tisc)ur, fäei&ieipzy. ~ v Beneden, Anthozoen.<br />

J,üh.Änst.vWemer iWattrr, Frankfart+M.<br />

Iä5 Cerianthus Lloydii. Gosse. 6ä 17 Arachnactis albida. M.Sars.


<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong>. K.e. Taf.1V.<br />

Z.J.del. Verlag von lipsius ATiscker, Kül&Iapzig.<br />

£idu Aast. r. W*nuri Winttr. IrtuMurtW.<br />

Ovactis tirasiliensis Ed.v.Ben.<br />

v. Ben eden, Anth ozocn


<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong>. Ke.<br />

I.J.del. Verlag von*Lipsius tUscher, Kiel ^Leipzig,<br />

lük. Anst. y. Werner & H^Uej; Frankfurt W.<br />

Ovactis brasiliensis Ed.v.Ben.<br />

v. Beneden, Anthozoen.


<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong>. K.e. Taf.1V.<br />

l.-J.del. Verlag von Mpsüis&Tischer, Kiel i Leipzig v.Beneden, Anthozoen<br />

O v a c t i s tirasiliensis Ed.v.Ben.


<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong>. K.e. Taf.XIII.<br />

Fig. 23<br />

Fig. 22.<br />

7er log von Li •SIUS SiTCsckcr, Zill t Leipzig. i: Ben eden • Anthozoen<br />

L-j}uAxsUWt*rtWuiV.r, Fr-rnkfurttM.<br />

Fig.la 14*Ovactis äquatorialis Ed.v.Ben. Fig.15ti23 Ovactis bermudensis Ed.v.Ben


<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong>. K.e.<br />

Fig. 15.<br />

Fig. 10.<br />

12 3 * 9 13 11 il 1 10 2 8 6 ' 5<br />

L J.icl. Verlag von Lipsius i Tisch er. Kiel £ Leipzig V. Ben eden, AnthQZOCn<br />

läkAnst- v WernertWater, Frankfurt/M. •<br />

Dactylactis armata Ed. v.Ben.<br />

"^'""•.uin^ü,<br />

K'JWM-'VJ


<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong>. K.e. Taf.XIII.<br />

Fig.12.<br />

12 11 /fr 15 fr / 21 20 7 10 9 5 16 22 16 17« 18 17 b 15<br />

L. J. gez. Verlag vonlipsius ATischer, Xiel&Itipzig<br />

lidu AnsLr. Werner lWw.lei> FrcukfijitfJf.<br />

"Fig.la 18 Dactylactis armata Ed.v.Ben. Fitj. 19 ä 22 Dactylactis digitata Ed.v.Ben.<br />

v. Beneden. Anthozoen .


<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong>. K.e. Taf.XIII.<br />

m h<br />

Fig.17.<br />

Fig.lO bis<br />

5"-9 16 11 3 17 10 bis 1 1 8 5 13 2 12 9 7 19 10 6 l't 18 15<br />

L.J. del. Verlogvon Lipsius&Tiscker,KieU Leipzig V. Beneden, Anthozoen.<br />

. Lüh. Anstv.WernerSiWmtez FrankfkrfiM.<br />

Fig. 19:<br />

Fig.lä7.Dactylactis elegans. Ed.v.Ben. Fig.8all.Dactylactis inermis. Bd.v.Ben.<br />

Fig.12älö.Solasteractis macropoda. Ed.v.Ben.


<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong>. K.e.<br />

10 6 16 6 Ur 12 5 a 9 8 3 7 4 13 5 b 2 6 his 1b 11 / 15<br />

LJ.gez' '/erlag von, Lipsius kTischer, Kielt Leipzig. V.Bcncdcil. All tllOZOCll.<br />

lüh.AnsLvWerrurtWinter, Fratikikrttll<br />

Fig.iä 4-Solasteractis macropoda Ed.v.Ben. Fig.5ä8 Apiactis denticulata Ed v.Ben.<br />

Fig.9a 16 Peponactis aequatorialis Ed v.Ben.<br />

Taf.XIII.


<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong>. K.e. Taf! X.<br />

Fig. 1lP*<br />

Fig.11.<br />

Fig. 16.<br />

l't HÜ* j 13 10 11 4 2 15 5 1 12 6 16 7 9 8<br />

I.J.del. ' VPTI. vor lipsius ATücker, Kiel Mevpzig. V.Benedeil, ÄtltilOZOeTl.<br />

liih.AnsuvWtrncTiVfala, TraiikfurPM..<br />

Cerianthula mediterrangea Ed.v.Ben.


<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong>. Ke.<br />

L.J.dtl. Verlag vor: Lipsius fflscha, Kielt Leipzig V. Benedetl, AnthOZOCn.<br />

Utk. inst y Werner & Hfciür, FrankfarAM.<br />

Cerianthula medilerranasa" Ed.v.Ben


<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong>. K.e.<br />

Fig. 12.<br />

Taf XII.<br />

10 12 Ii b 17 2 18 8 15 16 13<br />

v. B en e den, An th ozoen.<br />

LJ.del Verlag von Lipsius & Tischer, Kiel


<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong>. K.e. Taf.XIII.<br />

Verlag voniipsiusiTischtr, Kuuieipzig. v. Beneden, Anthozoen.<br />

Ii& Ansb. v. Werner SWinUr, FmüthrtfM.<br />

Fig. lä 7. Hensenanthula dactylifera Ed.v.Ben. Fig.8ä 15.Hensenanthula spinifer Ed.v.Ben.


<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong>. K.e. Taf.XIII.<br />

Fig. 12.<br />

k T<br />

I<br />

1 i<br />

i ><br />

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Fig. K).<br />

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Fig. 13.<br />

L<br />

• n<br />

^ 1<br />

10 12 * 2 13 11 6 7<br />

L.J.gez. Verlag von Lipsius STiscker, Kielt Leipzig<br />

llA.Jbist * Wtrntr * Wiittir, FrarJtfiirt+K<br />

Fig.lä8 Hensenanthula Melo Ed.v.Ben. Fig.9 a 17. Calpanthula guineensis Ed.v.Ben.<br />

Fig.15.<br />

I Fig.14.<br />

Fig. 16.<br />

Ficj.8.<br />

5 15 16 9 8 n<br />

v. Ben eden. Anth ozoen


»<br />

<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong>. K.e. Taf. XV.<br />

W i '<br />

Fig. ib.<br />

Fig. 17.<br />

L.J.del. Verlag vcmlipsius kTisdur, Kieli Leipzig. V.Bcneden, AlltrlOZOen .<br />

lith,. AnsLv: Werner AWwta; FrankfarPM<br />

Fig. 10.<br />

Calpanthula guineensis. Ed.v.Ben.<br />

Fig. 12.


<strong>Plankton</strong>-<strong>Expedition</strong>. Ke<br />

Fi ff. 8?<br />

10.<br />

Fig. 12.<br />

8° 10 8 b 9 7 3 11 12 13<br />

Taf XVI<br />

L.J.del. Verlag von lipsuisMischer, KUl&Leipziq. v.Benedeti, AnihOZOt'Tl.<br />

lilh. Anst. v Wer hm- i Winter, Frank/urtW<br />

Zoanthina Nationaiis Ed.v.Ben.


"Verla*J von Lipsius& Tischer-Kiel iLLeipiig.<br />

"" Geo'.h-aplL-An-italt vun'Wafiier&DebesXeipzi|<br />

Taf.XVIl.


Verlag von jOipsius & Dischcr in jfCiel und Leipzig.<br />

Wissenschaftliche Meeresuntersuchungen.<br />

Herausgegeben von <strong>der</strong><br />

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Jahresbericht <strong>der</strong> Kommission zur wissenschaftlichen Untersuchung <strong>der</strong> deutschen Meere.<br />

I. Jahrgang 1871. Mit 1 Seekarte und 1 Tafel Abbildungen. 1873. Fol. (178 S.) M. 15.—.<br />

II./III. Jahrgang 1872, 1873. Mit 1 Seekarte. 16 Kupfertafeln und 9 Karten zur Fischerei-Statistik.<br />

1875. Fol. (380 S.) M. 40.—.<br />

Physik des Meeres. Von Dr. A. Meyer. M. 6.—<br />

Luft des Meerwassers. Von Dr. O.<br />

Jacobsen » 2.—<br />

Botanische Ergebnisse. Von Dr. P.<br />

Magnus » 4.—<br />

Zoologische Ergebnisse. Mit 6 Tafeln. » 20.—<br />

Son<strong>der</strong>ausgaben:<br />

Physikalische Beobachtungen. Von<br />

Dr. G. Karsten M. 2.—<br />

Befischung <strong>der</strong> deutschen Küsten.<br />

Von Dr. V. Hensen » 10.—<br />

Die Diatomaceen. Von Ad. Schmidt.<br />

1. Folge. Mit 3 Kupfertafeln » 4.—<br />

IV.—VI. Jahrgang 1874, 1875, 1876. Mit 10 Tafeln und 1 graph. Darstellung. 1878. Fol. (294 und<br />

24 S.) M. 36.—.<br />

sowie die Fortsetzung davon unter dem Titel:<br />

Bericht <strong>der</strong> Kommission zur wissenschaftlichen Untersuchung <strong>der</strong> deutschen Meere, in Kiel,<br />

Vierter Bericht für die Jahre 1877—1881. 1884. Fol. (382 S.) M. 49.—<br />

I. Abtheilung 1882. (184 S.) » 25.—<br />

II. » 1883. (128 S.) » 12.—<br />

HI. » 1884. (70 S.) » 12.—<br />

Fünfter Bericht für die Jahre 1885 1886. 1887. (158 S.) » 25.—<br />

Sechster Bericht für die Jahre 1887 1889. 1. Heft 1889. (101 S.) » 12.—<br />

» » » » » » » 2. » 1890. (46 S.) » 5.—<br />

» > > > »_ » » 3. » 1891. (108 S.) » 10.—<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> Beobachtungsstationen an den deutschen Küsten.<br />

Jährlich 12 Hefte. Quer-Folio. Jahrgang 1873—1893. ä Jahrg. M. 12.—.<br />

Atlas deutscher Meeresalgen<br />

von Professor Dr. Reinke in Kiel.<br />

1. Heft 1889. Fol. (54 S. und 54 Taf.) M. 30.—. 2. Heft, Lfg. 1 und 2, 1891. Fol. (20 S. und<br />

10 Taf.) M. 12.-. 2. Heft, Lfg. 3-5, 1892. Fol. (15 S. und 15 Taf.) M. 18.—.<br />

Biologische Beobachtungen bei künstlicher Aufzucht des Herings^<strong>der</strong> westlichen Ostsee.<br />

Von Dr. H. A. Meyer.<br />

Im Anschluss an die Abhandlung VH im IV.—VI. Jahresberichte <strong>der</strong> Kommission zur wissenschaftlichen<br />

Untersuchung <strong>der</strong> deutschen Meere, in Kiel. 8. (20 S.) M. 1.—.<br />

Gemeinfassliche Mittheilungen aus den Untersuchungen <strong>der</strong> Kommission<br />

zur wissenschaftlichen Untersuchung <strong>der</strong> deutschen Meere.<br />

Herausgegeben im Auftrage des Königlichen Ministeriums für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.<br />

Mit 1 lithographischen Tafel. 1880. 8. (56 S.) M. 1.50.<br />

Die Fische <strong>der</strong> Ostsee.<br />

Von Dr. K. Möbius und Fr. Heincke.<br />

Mit Abbildungen aller beschriebenen Arten und einer Verbreitungskarte. 8. (206 S.) (Son<strong>der</strong>-Abdruck aus<br />

dem IV. Bericht <strong>der</strong> Kommission zur Untersuchung <strong>der</strong> deutschen Meere, in Kiel.) M. 5.—.<br />

Untersuchungen über Enchytraeus Möbii Mich, und an<strong>der</strong>e Enchytraeiden.<br />

Von Dr. W. Michaelsen.<br />

Preis M. 1.20.<br />

Anatomiscli-histologisclie Untersuchungen von Nephthys coeca Fabr.<br />

Ein Beitrag zur Kenntniss <strong>der</strong> Fauna <strong>der</strong> Kieler Bucht von Dr. Friedr. Schack.<br />

Preis M. 2.—.


Verlag uon j^- Frieälänäei? 4? ßerlia<br />

In unserem Verlage sind erschienen:<br />

Ein Beitrag zur Anatomie und Entwickelungsgeschiclite einiger<br />

Rippenquallen<br />

von<br />

Prof. H. Fol.<br />

1869. 12 Seiten, Folio, mit 4 lithograph. Tafeln. Preis Mk. 3.—-<br />

Zur Entwickelungsgeschiclite <strong>der</strong> Siphonoplioren.<br />

Beobachtungen über die Entwickelungsgeschiclite <strong>der</strong> Genera Physophora, Crystallodes, Athorybia und Reflexionen<br />

über die Entwicklungsgeschichte <strong>der</strong> Siphonophoren im Allgemeinen.<br />

Von<br />

Prof. E. Haeckel.<br />

1869. 120 Seiten, Quart, mit 14 lithograph. Tafeln, von denen 3 kolorirt. Preis Mk. 16.—<br />

Gekrönte Preisschrift.<br />

Zoophytes du Voyage dans FAmerique Meridionale execute dans le<br />

cours des annees 1826 a 1833<br />

par<br />

Alcide d'Orbigny.<br />

1839 ä 1846. 28 pages, grand in-Quarto, avec 13 planches. Prix Mk. 15.—<br />

Einige histologische Befunde an Coelenteraten<br />

von<br />

Dr. K. C. Schnei<strong>der</strong>.<br />

1893. 84 Seiten, Octav, mit 7 lithograph. Tafeln in Quart, von denen 4 kolorirt. Preis M. 7.—<br />

The Australian Hydromedusae<br />

by<br />

Prof. R. von Lendenfeld.<br />

9 parts. 1884—85. 171 pages, Royal-Octavo, with 24 lithograph. plates. Price Mk. 18.—<br />

The Scyphomedusae of the Southern Hemisphere<br />

by<br />

Prof. R. von Lendenfeld.<br />

2 parts. 1884. 80 pages, Royal-Octavo, with 2 lithograph. plates. Price M. 3.—<br />

Ueber Coelenteraten <strong>der</strong> Siidsee<br />

von<br />

Prof. R. von Lendenfeld.<br />

Mittheilung V—VII. 1885—88. 191 Seiten, Gross-Oktav, mit 11 lithograph. Tafeln in Quart (2 kolorirt).<br />

Preis Mk. 20.—<br />

La Ortiga de Mar (Pliysalia arethusa),<br />

animal notable del Oceano<br />

del<br />

H. Burmeister.<br />

1883. VI et 18 pages, in Folio, avec 1 planche coloriee. Prix M. 3.—<br />

Druck von A. Hopfer in Burg.

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