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Österreichische Soziologie der Zwischenkriegszeit: Zeitumstände, Themen, Wirkungszusammenhänge – Ein Überblick

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Soziologie der Zwischenkriegszeit. Ihre Hauptströmungen und zentralen Themen im deutschen Sprachraum

Zusammenfassung

In den Standardwerken zur Geschichte der Soziologie ist die österreichische Soziologie der Zwischenkriegszeit weitgehend inexistent. Damit rücken aber wertvolle Forschungen aus dem Blick, die sich sowohl auf allgemeine Gesellschaftstheorien als auch auf eine Vielzahl von sog. Speziellen Soziologien bezogen. Diese Arbeiten entstanden vor dem Hintergrund der grundlegenden territorialen, demographischen und politischen Veränderungen, die der Zusammenbruch der Habsburgermonarchie mit sich gebracht hatte, standen jedoch oftmals noch in der geistigen Tradition der Vorkriegszeit. Dem entspricht auch die Verwurzelung von Autorinnen und Autoren in den drei großen weltanschaulich-politischen Lagern dieser Zeit: im christlichsozialen, im sozialdemokratischen und im liberalen. Oft, aber keineswegs immer, ging damit eine unterschiedliche Deutung, Interpretation und Analyse sozialer Probleme der Zwischenkriegszeit durch Soziologen und ihnen nahestehende Vertreter von Nachbardisziplinen einher. Insgesamt weist die Soziologie der Jahre 1918 bis 1939 in Österreich neben einigem Mediokren einen erstaunlichen Reichtum an qualitativ hochwertigen, mehrheitlich außerhalb der Universitäten erarbeiteten Analysen und Befunden auf. Sie fanden nahezu alle bereits mit dem sogenannten Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 ein erzwungenes Ende.

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Notes

  1. 1.

    Zum Ende der Habsburgermonarchie siehe Rauchensteiner (1993) und vor allem Rumpler (2016).

  2. 2.

    Aus der umfangreichen einschlägigen Literatur und als wertvolle kurze Übersicht zur „Ersten Republik und Diktatur 1918–1938“ siehe Bruckmüller (2019, S. 471–531).

  3. 3.

    3,5 Mio. davon waren Deutschböhmen, Deutschmährer sowie Deutschschlesier, die man später unter der Bezeichnung „Sudetendeutsche“ zusammenfasste, weitere 330.000 waren Angehörige der deutschen Volksgruppen in Südtirol, in Krain und in der Untersteiermark. Der Reststaat umfasste nach dem Vertrag von Saint-Germain-en Laye nur mehr etwas über 6,4 Mio. der im Jahr 1910 knapp über 28,5 Mio. zählenden Bevölkerung Cisleithaniens (bzw. der damals knapp 51,3 Mio. Einwohner beider Reichsteile von Österreich-Ungarn) sowie rund 84.000 der 300.000 km² dieses Teils der Gesamtmonarchie. (Das Staatsgebiet allein des historischen Königreichs Ungarn – also Transleithaniens ohne das mit der ungarischen Krone in Personalunion verbundene Kroatien – wurde durch den Friedensvertrag von Trianon von 282.000 km² auf rund 93.000 km² beschnitten, und die Bevölkerungszahl reduzierte sich von 18,2 auf 7,9 Mio. Einwohner).

  4. 4.

    Vgl. dazu die Ausführungen von Robert Gerwarth (2017) zu den Auswirkungen des Zerfalls der Habsburgermonarchie.

  5. 5.

    Aufschlussreich ist im Zusammenhang damit das Verhalten der tschechischen Regierung gegenüber der deutschen Bevölkerung bei den am 16. Februar 1919 durchgeführten Wahlen zu einer verfassunggebenden Nationalversammlung Deutschösterreichs. Den deutschen Bewohnern von Böhmen und Mähren wurde eine über diese Wahlen erfolgende Vertretung ihrer Interessen verweigert. Obschon die Repräsentanten der deutschen Bewohner von Böhmen und Mähren noch österreichische Abgeordnete waren, wurde deren Teilnahme an den Wahlen von tschechischen Militäreinheiten blutig unterdrückt. – Bei diesen Wahlen, aus denen die Sozialdemokraten als stärkste Partei (mit 72 Mandaten) vor den Christlichsozialen (69) und den Deutschnationalen (26) hervorgingen, durften auch Frauen kandidieren und wählen.

  6. 6.

    War die deutschnationale Bewegung anfänglich großdeutsch-liberal, so wurde sie ab 1882 zunehmend alldeutsch-nationalistisch und antisemitisch. 1885 kam es zum Bruch zwischen den Alldeutschen, den Anhängern Georg von Schönerers, und den traditionellen Großdeutschen.

  7. 7.

    In gewisser Hinsicht handelte es sich dabei um eine Fortsetzung der aus der Revolution von 1848 hervorgegangenen Deutschliberalen Partei und deren Anreicherung um sozialpolitische Inhalte bei gleichzeitiger Abgrenzung vom Antisemitismus Georg von Schönerers, des Führers zunächst der Deutschnationalen und später der Alldeutschen Vereinigung, welche neben anderen politischen Gruppierungen an die Stelle der Deutschliberalen rückte.

  8. 8.

    Das Farbenspektrum der österreichischen Parteien der Zwischenkriegszeit – Schwarz für die Christlichsozialen, Rot für die Sozialdemokraten – wurde von den Großdeutschen um deren Bundesfarben Schwarz-Rot-Gold, die auf die deutsche Revolution von 1848 zurückgehen, erweitert.

  9. 9.

    Ein solcher terminologischer Vorbehalt umgeht zwar die Beseitigung und Ersetzung jener zumeist informationsarmen Links-Rechts-Etikettierung, doch er verweist immerhin auf das Erfordernis einer sich aus deren terminologischer Unbestimmtheit ergebenden begrifflichen Neujustierung. Denn jene Etikettierung verwässert eher den großen Unterschied, der im Österreich der Zwischenkriegszeit jeweils innerhalb der Linken und der Rechten: einerseits zwischen Kommunisten und demokratischen Sozialisten, andererseits zwischen Legitimisten, Vertretern der Großdeutschen Volkspartei, des Ständestaates und des Nationalsozialismus besteht, als dass durch sie eine zutreffende Orientierung ermöglicht würde.

  10. 10.

    Aufschluss über die blutigen Folgen des Jahres 1934 geben Kurt Bauers Untersuchungen: zu den Februar-Kämpfen siehe Bauer (2019a, b), zum Juli-Putsch der Nationalsozialisten siehe Bauer (2011).

  11. 11.

    Die Revolutionären Sozialisten galten nach den Februarkämpfen 1934 und dem Verbot der SDAP als deren Nachfolgeorganisation.

  12. 12.

    Die Bezweiflung dieser Lebensfähigkeit löste in breiten Kreisen der Bevölkerung sowie bei den Sozialdemokraten den Wunsch nach einer Vereinigung mit dem Deutschen Reich aus; dass auch die Deutschnationalen davon beseelt waren, nimmt nicht weiter wunder. Volksabstimmungen in Tirol und Salzburg ergaben 1921 eine Zustimmung von jeweils 98 % für einen Anschluss an das Deutsche Reich; die Vorarlberger erstrebten in nahezu demselben Umfang einen Anschluss an die Schweiz.

  13. 13.

    Eine Ausnahme bildet das 1935 für Erich Voegelin an der Universität Wien eingerichtete Extraordinariat für „Staatslehre und Soziologie“, das jener bis 1938 innehatte.

  14. 14.

    Zur Vogelsang-Schule und zu dem oft schwierigen Verhältnis zwischen den Gruppen innerhalb des konservativen Lagers siehe Justin Stagls Beitrag in diesem Band. Zum Verhältnis zwischen dem Spann-Kreis und der Vogelsang-Schule siehe Diamant (1960, S. 117–125).

  15. 15.

    Siehe dessen Darstellung der Auffassungen Vogelsangs in Kogon (1934). – Von Interesse ist auch Anton Orels eher hymnische Darstellung des katholischen Sozialreformers Karl von Vogelsang: Vogelsangs Leben und Lehren. Des Meisters Gesellschafts- und Wirtschaftssystem im Auszug (Orel 1922/1923).

  16. 16.

    Anton Orel war eine in gewisser Hinsicht ernsthaft-nonkonformistische, in anderer Hinsicht aber skurril-abschreckende Erscheinung unter den „Auch-Soziologen“ der Zwischenkriegszeit, dem gleichwohl Männer wie Ernst Karl Winter stets in Treue verbunden blieben. Schon vor dem Ersten Weltkrieg war er im Sinne des von ihm gewissermaßen wiederentdeckten Karl von Vogelsang schriftlich und organisatorisch tätig. Nahezu durchgehend war er in seinem umfangreichen Schrifttum nicht analytisch, sondern normativ-richtend am Werk. Unmittelbar nach dem Krieg gründete er zur Propagierung seiner Ideen den Karl Vogelsang-Bund und verfasste im Stakkato programmatische Schriften und Pamphlete zu verschiedenen Aspekten der Sozial-, Wirtschafts- und Verfassungspolitik im Vogelsang-Verlag: so zum Beispiel zur Frage des Eigentums (1920a), zum wahren Sozialismus (1920b), zum Verhältnis von Landvolk, Städtern, Mittelstand und Proletariat (1920c, d), zur Frauenfrage (1920e), aber auch zu der von ihm als Machwerk bezeichneten Bundesverfassung der jungen Republik (1921b). Wie schon früher (vgl 1912), so verfasste er auch in der Zwischenkriegszeit einige antijüdische Kampfschriften; so schrieb er über den „Kampf des Judentums gegen die christlich-deutsche Kultur“ (1921a) und über den „Judaismus“ als den „weltgeschichtliche(n) Gegensatz zum Christentum“ (1934b). Ab 1923 war Orel auch Abgeordneter der Christlichsozialen Partei im Wiener Gemeinderat, wurde aber wegen seiner dezidiert antikapitalistischen Haltung bereits 1924 aus der Partei ausgeschlossen. 1931 wurde er nach Erscheinen seines wirtschaftspolitischen Hauptwerks Oeconomia perennis (1930) aus ähnlichen Gründen von der Österreichischen Bischofskonferenz öffentlich kritisiert und sein Buch zum „verbotenen Buch“ erklärt. Ab 1934 kritisierte Orel den christlichen „Ständestaat“ in der ihm von Bundeskanzler Dollfuß verliehenen Form, da die „wahre Ständeordnung“ durch diesen verfälscht worden sei (vgl. Orel 1934a). In der Zeit des Nationalsozialismus wurde Orel 1943 aus politischen Gründen inhaftiert und unter der Beschuldigung der „Neugründung einer verbotenen Partei“ im Jahr 1943 zu zwei Jahren Festungshaft verurteilt, jedoch 1944 aus gesundheitlichen Gründen freigelassen, und seine Haft bis zur Gesundung ausgesetzt.

  17. 17.

    Ebenfalls in Graz wirkte von 1949 bis 1971 – auch als Soziologe – der Rechtswissenschaftler und Rechtsphilosoph Johann Mokre (1901–1981), bekannt unter anderem als Übersetzer der Principia mathematica von Alfred North Whitehead und Bertrand Russell sowie als Verfasser einer Theorie des Gewohnheitsrechts (Mokre 1932). Auch er fühlte sich als von 1934 bis 1938 in der Steiermark tätiger bundesstaatlicher Volksbildungsreferent dem autoritären Ständestaat verbunden, emigrierte über mehrere Stationen in die USA, wo er von 1940 bis 1945 als Instructor in Sociology am College of Arts and Sciences der Saint Louis University in Saint Louis, Missouri, tätig war.

  18. 18.

    Siehe auch den Beitrag von Gerald Mozetič im vorliegenden Band.

  19. 19.

    Wie man weiß, befürworteten diesen nicht wenige Sozialdemokraten, allen voran Karl Renner, auch noch im Jahr 1938.

  20. 20.

    Wiederabgedruckt in Lederer (1979, S. 239–252). – Ganz anders naturgemäß Walter Heinrichs Buch Der Faschismus (1932).

  21. 21.

    Seit 1933 galt die Religion als ideelle Stütze des Staates und zugleich als sozialer Kitt schlechthin, und dementsprechend wurden auch die Bundesbeamten als Diener dieses Staates bezüglich der Wahrnehmung ihrer religiösen Pflichten häufig sogar sonntags an der Kirchentür kontrolliert.

  22. 22.

    Von einzelnen Sektoren der sozialen Welt und den in ihr wirksamen Faktoren wird im Blick auf die Speziellen Soziologien im vorletzten Abschnitt dieses Beitrages ausführlicher die Rede sein. – Während es sich bei einer sozialwissenschaftlichen Deutung – man denke an Max Webers „aktuelles Verstehen“ – um die Bestimmung eines Dinges, einer Handlung oder eines Ereignisses als eines sozialwissenschaftlich belangvollen Sachverhalts handelt, geht es bei der sozialwissenschaftlichen Interpretation in der Regel um analogisierende Betrachtungen, insbesondere aber um die Ermittlung der Kulturbedeutung einer sozialen Handlung oder eines sozialen Ereignisses innerhalb eines umfassenderen Zusammenhangs; auf ähnliche Weise sucht man etwa in autobiographischer Absicht die subjektive Bedeutung oder den „Sinn“ eines bestimmten Lebensabschnitts im Lebenslauf zu ermitteln.

  23. 23.

    Damit verwandt und terminologisch gebräuchlicher geworden sind die schon von Max Weber als „Erkenntnisinteressen“ bezeichneten Arten des wissenschaftlichen Wissens, die Max Scheler als „Wissensformen“ bezeichnet und in Anlehnung an welche Jürgen Habermas seine drei grundlegenden „Erkenntnisinteressen“ formuliert hat. Was für jenen die Formen des Bildungswissens, des Herrschafts- oder Leistungswissens und des Erlösungswissens sind, sind bei diesem das praktische, das technische und das emanzipatorische Erkenntnisinteresse.

  24. 24.

    In diesem Zusammenhang lässt sich auch zeigen, dass es bei vielem, was in der Soziologie „Theorie“ heißt, nur um eine persönliche Vermutung mit akademischem Anstrich geht.

  25. 25.

    Dieses Bestreben zeigt sich nicht zuletzt in der zweiten Auflage der Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung (1926), wo er die Abschnitte, die er in der ersten Auflage den kulturell-historischen Aspekten gewidmet hatte, zugunsten der klaren Herausarbeitung der inneren Kräfte des kapitalistischen Prozesses eliminierte.

  26. 26.

    Nach seiner Emigration begründete Mises zusammen mit seinem für einige Zeit engsten Mitarbeiter Friedrich von Hayek die neoösterreichische Schule der „Austrian Economics“ (vgl. Mikl-Horke 2017).

  27. 27.

    Zur Problemgeschichte der einschlägigen methodologischen Kontroversen vgl. Oexle (2000).

  28. 28.

    Höchst beachtliche Leistungen von anhaltender Wirkung erbrachte der auch durch sein Lehrbuch Soziologie (1903) bekanntgewordene Begriffs- und Ideenhistoriker Rudolf Eisler (1873–1926) mit seinem stets auch soziologische Fragen thematisierenden Handwörterbuch der Philosophie (1922a); vgl. auch seine dem heute zu Unrecht vergessenen Soziologen und Kulturphilosophen Franz Müller-Lyer gewidmete Monographie (1922b).

  29. 29.

    Dobretsberger hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg Vorstellungen von der Nützlichkeit zentralverwaltungswirtschaftlicher Steuerung und, nach seinem Austritt aus der Österreichischen Volkspartei (ÖVP), der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) angenähert.

  30. 30.

    Der Republikanische Schutzbund war konzipiert als sozialdemokratisches Gegengewicht zu den bereits 1920 geschaffenen christlichsozialen Heimwehren und zu dem ebenfalls von Christlichsozialen dominierten Bundesheer. Nach seinem 1924 erfolgten Parteibeitritt betätigte sich General Theodor Körner als Berater des Schutzbundes, geriet aber in einen Konflikt mit dem damaligen Schutzbundführer und legte 1930 diese Funktion nieder. Anschließend befasste er sich intensiv mit militärwissenschaftlichen Studien, insbesondere mit dem Schrifttum von Carl von Clausewitz und versuchte, darauf aufbauend, im Jahr 1937 mit deutschen Militärkreisen eine Diskussion darüber zu führen, dass, wie er fand, ein Krieg gegen die Sowjetunion nicht zu gewinnen sei.

  31. 31.

    „Die Umschichtung des Proletariats und die kapitalistischen Zwischenschichten vor der Krise“ (Lederer 1979, S. 172–185).

  32. 32.

    Vgl. dazu Stephen E. Toulmin: Kosmopolis. Die unerkannten Aufgaben der Moderne (1994).

  33. 33.

    Siehe in diesem Zusammenhang Gerhard Benetka: Die Psychoanalyse der Schüler um Freud. Entwicklungen und Richtungen (2017).

  34. 34.

    Siehe dazu den Beitrag von Gerhard Benetka im vorliegenden Band.

  35. 35.

    Siehe dazu Romizi (2016).

  36. 36.

    So lagen abseits der streng empiristischen Forschungsorientierung Neuraths beispielsweise die mit den Intentionen Sigmund Freuds verwandten Arbeiten von René Spitz (1887–1974) über Frühkindliches Erleben und die Erwachsenenkultur bei den Primitiven (Spitz 1935) sowie jene von Anna Freud über Das Ich und die Abwehrmechanismen (Freud 1936), aber auch viele aus dem Umkreis der Individualpsychologie Alfred Adlers.

  37. 37.

    Siehe dazu den Beitrag von Friedrich Stadler in diesem Band.

  38. 38.

    Vgl. in diesem Zusammenhang zur wissenschaftlichen, weltanschaulichen und populären Rezeption des Darwinismus in Zentraleuropa Matis/Reiter (2018).

  39. 39.

    An dieser Stelle ist auf eine ebenfalls mit dem Begriff der Ganzheit eng verbundene Forschungsbestrebung in der österreichischen Biologie der Zwischenkriegszeit hinzuweisen, nämlich auf die Vorarbeiten Ludwig von Bertalanffys (1901–1972) zu der von ihm nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelten Systemtheorie (vgl. Bertalanffy 1937, 1932–1942). Dieser hat – im Anschluss an das in der Zeit um 1900 aufkommende Ganzheitsdenken – an der Weiterentwicklung des Systembegriffs in der Biologie mitgewirkt und war um den Nachweis von dessen Brauchbarkeit, ja Notwendigkeit für Erklärungen auch in anderen Wissenschaften – Physik, Psychologie, Philosophie – bemüht. Bertalanffy suchte Gesetzmäßigkeiten zu finden, die physikalischen, biologischen und sozialen Systemen gemeinsam sind und war bestrebt, diese zu formalisieren. In diesem Zusammenhang führte er im Blick auf die Biophysik offener Systeme den Begriff des Fließgleichgewichtes ein.

  40. 40.

    Vgl. in diesem Zusammenhang Bollnow (1938).

  41. 41.

    Vgl. in diesem Zusammenhang auch die Kritik von Richard von Mises (1939, S. 323 f.). – Allgemein zum Verhältnis von Individualismus und Kollektivismus in der Sozialtheorie siehe Vanberg (1975).

  42. 42.

    Der Begriff des methodologischen Individualismus geht auf Schumpeter zurück (vgl. Schumpeter 1908, S. 88–98).

  43. 43.

    Eine vorzügliche Übersicht über Neuraths umfangreiches einschlägiges Schrifttum aus den Jahren 1909 bis 1946 vermittelt die von Rudolf Haller und Heiner Rutte besorgte Edition Gesammelte philosophische und methodologische Schriften (Neurath 1981).

  44. 44.

    Zur Erkenntnis- und Wissenschaftslehre des Wiener Kreises siehe Haller (1993), Sigmund (2015), sowie die drei Beiträge von Gerhard Schurz, Maria E. Reicher und Heiner Rutte zum Wiener Kreis und seinem intellektuellen Umfeld (in Acham 2004, S. 227–383).

  45. 45.

    Auch Max Adler ging es in dem 1930 erschienen ersten Band seines Lehrbuchs der Materialistischen Geschichtsauffassung (Adler 1930–1932, Bd. 1: Kap. 13) um eine Analyse des Kausalitätsproblems, und dies vor allem in der Absicht, die „soziale Kausalität“ von dem in den Naturwissenschaften zur Anwendung kommenden Kausalbegriff zu unterscheiden.

  46. 46.

    Wertvolle Anregungen verdanke ich, wie schon im Zusammenhang mit den Ausführungen zu den Themen Macht, Nation und Nationalismus in Teil 4, auch bezüglich der Erörterungen von Fragen der Politik und des Rechts in Teil 5 meiner Kollegin Gertraude Mikl-Horke. Mein Dank bezieht sich auf deren im Literaturverzeichnis angeführte Bücher, aber insbesondere auch auf ihr Manuskript „Macht, Staat, Nation: Zur politischen Soziologie der Zwischenkriegszeit in Österreich“, das in Band 3 der Reihe Soziologie der Zwischenkriegszeit zum Abdruck kommen wird, deren erster Band hier vorliegt.

  47. 47.

    Nochmals sei hier auf Bock (1994) hingewiesen.

  48. 48.

    Die Unhaltbarkeit dieser Verallgemeinerung wird unter anderem durch die Tatsache belegt, dass sich die vom sozialdemokratischen Unterstaatssekretär bzw. Staatssekretär für Heerwesen Julius Deutsch als Militär der jungen Republik organisierte deutschösterreichische Volkswehr seit ihrer Gründung mit den Kommunisten in Konfrontation befand. Nachdem sie bei den Wahlen im Februar 1919 keinen einzigen Abgeordneten gewonnen hatten, kam es in Wien zu gewaltsamen Versuchen der Kommunisten, die Demokratie in eine Räterepublik nach dem Vorbild Béla Kuns in Ungarn umzuwandeln. Der massivste Versuch fand am 18. April 1919 statt: Demonstranten trachteten danach, das Parlamentsgebäude anzuzünden, Volkswehr und Polizei wehrten allerdings den Angriff ab. Es gab mehrere Tote und zahlreiche Verletzte.

  49. 49.

    Kelsen wandte sich gegen die marxistische Auffassung vom Staat, wonach dieser absterben müsse, wenn die Klassenherrschaft aufgehoben sein würde. Denn seiner Ansicht zufolge ist die instrumentelle Funktion des Staates nicht an eine bestimmte Klasse gebunden. Der Staat als Rechtsordnung sei in dem Sinn überpersönlich, dass er nicht mit einer Klasse oder einer Nation identifiziert werden könne, auch lasse er sich nicht als eine das gesamte Staatsvolk umfassende Willens- bzw. Rassegemeinschaft sozialpsychologisch oder sozialbiologisch begründen.

  50. 50.

    Voegelin erachtete die aus dem 19. Jahrhundert stammende Verwaltungstradition und das Versagen der parlamentarischen Demokratie als maßgebliche historische Voraussetzungen der autoritären und totalitären Entwicklungen im Europa des 20. Jahrhunderts. In Österreich sei im Jahr 1933 unter dem Druck äußerer Ereignisse das „Problem der österreichischen Staatlichkeit unvermeidbar lösungsbedürftig geworden“, wobei mit der Ersetzung des demokratisch-parlamentarischen durch das autoritäre Verfassungsrecht der Schritt vom vornehmlich administrativen zum politischen Handeln vollzogen worden sei (Voegelin 1936: 6 f.). In diesem Zusammenhang hielt Voegelin die durch die neue Verfassung geschaffene Ständevertretung für zweckmäßiger als die Interessenvertretung durch politische Parteien, da im Parteienstaat die Demokratie zum Kampf zwischen den Parteiorganisationen und deren Ideologien zu werden drohe.

  51. 51.

    In dieser Abhandlung unterschied Schumpeter, wie später auch Wieser, die historische Vielfalt von Formen staatlicher Machterweiterung: diese reichten vom „Volksimperialismus“ der alten Kriegervölker über den Herrscherimperialismus bis zum nationalstaatlichen Imperialismus der Gegenwart. Deren gemeinsamer Grundzug sei die Aggressivität, die Neigung zu Kampf und Gewalt. Schumpeter trat dabei Argumenten von vornehmlich marxistischer Seite entgegen, wonach der Kapitalismus der Motor des Imperialismus sei. Demgegenüber fand er, dass eine rein kapitalistische Welt kein Nährboden für imperialistische „Impulse“ sei, dass in ihr jedoch noch immer atavistische imperialistische „Expansionsinteressen“, kombiniert mit protektionistischen und nationalistischen Tendenzen, verfolgt werden können. Zu deren Durchsetzung auf dem Wege demokratischer Mehrheitsbeschaffung seien dabei Vertreter eines „Sozialimperialismus“ durchaus auch zu sozialpolitischen Konzessionen bereit, wie Schumpeter ausführte.

  52. 52.

    Siehe dazu Horst Dreier: „Kelsens Demokratietheorie: Grundlegung, Strukturelemente, Probleme“ (1997).

  53. 53.

    Kelsen unterschied streng zwischen der normativen Realität des Rechts und dem empirisch feststellbaren Verhalten, zwischen Idee und Wirklichkeit. Das besage, dass als rechtlich gesollt keineswegs allein gelten kann, was tatsächlich geschieht, denn Geltung und Wirkung der Normen hängen nicht zusammen, sondern stehen nebeneinander (vgl. auch Kelsen 1928).

  54. 54.

    Vom Standpunkt der Spannʼschen Staatslehre aus wandte sich Walter Heinrich in seiner Dissertation Führung und Führer in der Gesellschaft. Zur psychologischen und soziologischen Theorie der Führung diesem Problem zu (Heinrich 1925).

  55. 55.

    In diesem Zusammenhang ist auf den Weltanschauungsanalytiker und Wissenschaftstheoretiker Heinrich Gomperz und sein Buch Die Idee der überstaatlichen Rechtsordnung, nach ihren philosophischen Voraussetzungen kritisch untersucht (1920) hinzuweisen, in dem der Autor vor allem die universalistischen Prinzipien der vom amerikanischen Präsidenten Wilson proklamierten „New World Order“ nach dem Weltkrieg auf ihre Möglichkeiten und Inkonsistenzen hin untersucht.

  56. 56.

    Vgl. dazu beispielsweise die Darstellungen einschlägiger Hauptwerke in Acham (2020, S. 853–888).

  57. 57.

    Dieses Werk erschien in einer inhaltlich modifizierten englischen Ausgabe unter dem Titel Nationality in History and Politics. A Psychology and Sociology of National Sentiment and Nationalism (Hertz 1944).

  58. 58.

    Auf recht polemische Weise trat der Begründer des Karl Vogelsang-Bundes Anton Orel diesem Bundes-Verfassungsgesetz mit einer Streitschrift entgegen, die den bezeichnenden Titel trägt: Das Verfassungsmachwerk der „Republik Österreich“ von der Warte der immerwährenden Philosophie aus und im Lichte von Idee, Natur und Geschichte Österreichs geprüft und verworfen (Orel 1921b).

  59. 59.

    In diesen Zusammenhang gehören auch Fragen nach dem gesellschaftlichen Ursprung der Zuschreibungen von Willensfreiheit und Verantwortlichkeit im Falle von Straftätern bei richterlichen Ermessensentscheidungen; vgl. in diesem Zusammenhang das Buch Willensfreiheit und Strafrecht. Versuch einer gesellschaftsphilosophischen Grundlegung des dem Spann-Kreis angehörenden Hermann Roeder (1932).

  60. 60.

    „Die Weltwirtschaftskrise – eine Krise des Kapitalismus. Ursachen und Auswege“, wiederabgedruckt in Lederer (1979, S. 210–231).

  61. 61.

    Zu erwähnen sind hier von Lederer, dessen Werk aus empirisch-realistischen Auseinandersetzungen mit den Wirtschafts- und Gesellschaftsproblemen der Zeit auf Grundlage eines demokratischen Sozialismus besteht, auch die Aufsätze „Probleme der Sozialisierung. Rede im ‚Verein für Sozialpolitik‘ am 16. September 1919“ und „Hat der Kapitalismus versagt? Notwendigkeit und Schwierigkeit der Planung“ aus dem Jahr 1934 (Lederer 1979, S. 155–171 bzw. 232–238).

  62. 62.

    Im Besonderen ist hier auf dessen „Inventory of the Standard of Living (Lebenslage)“ (1937) hinzuweisen, wie ganz allgemein auf Neuraths Gesammelte ökonomische, soziologische und sozialpolitische Schriften, die von Rudolf Haller und Ulf Höfer herausgegeben wurden (Neurath 1998).

  63. 63.

    Als wirtschaftssoziologische Arbeit eines der katholischen Rechten angehörenden Autors, die sich von dem unmittelbar tagespolitisch relevanten Schrifttum abhebt, sei hier auf das originelle Buch von August Maria Knoll Der Zins in der Scholastik (1933) hingewiesen, dessen Thema der Autor nach dem Zweiten Weltkrieg erneut zum Gegenstand von zum Teil kirchenkritischen Erörterungen gemacht hat.

  64. 64.

    So vertrat Gottl-Ottlilienfeld letztlich eine pragmatische Haltung, wenn er von der Wirtschaft meinte, sie habe es mit der „Lebensnot“ zu tun, welcher weder durch eine reine Wettbewerbs- noch durch eine reine Planwirtschaft begegnet werden könne, sondern nur durch eine undogmatische „Erfahrungswissenschaft vom Alltagsleben aller Zeiten“, durch eine „Nationalökonomie soziologischen Geistes“ (Gottl-Ottlilienfeld 1923b).

  65. 65.

    Siehe dazu Hans-Hermann Hoppe/Joseph T. Salerno: Friedrich von Wieser und die moderne Österreichische Schule der Nationalökonomie, im Internet unter: http://www.hanshoppe.com/wp-content/uploads/publications/wieser.pdf (Zugegriffen: 25.10.2020).

  66. 66.

    Allerdings enthalten schon verschiedene Arbeiten Max Webers zum Börsenwesen Ansätze zu einer Finanzsoziologie; siehe Weber (1999–2000).

  67. 67.

    Dazu siehe Fritz/Mikl-Horke (2007).

  68. 68.

    Zu Goldscheids Gesellschaftslehre siehe Fritz und Mikl-Horke (2007) und Peukert (2009).

  69. 69.

    Lederer wird den sog. Reformökonomen zugeordnet, die, wie etwa auch der von Ludwig Gumplowicz beeinflusste Franz Oppenheimer, nach einem „dritten Weg“ jenseits von Kapitalismus und Kommunismus suchten (vgl. Oppenheimer 1932).

  70. 70.

    Hier sei abermals auf die von Rudolf Haller und Heiner Rutte besorgte Sammlung philosophischer und methodologischer Schriften dieses Autors (Neurath 1981) hingewiesen.

  71. 71.

    Diese Aufsätze sind allesamt in einem Sammelband mit Abhandlungen von Edgar Zilsel aus den Jahren 1929 bis 1933 enthalten (Zilsel 1992); vgl. in diesem Zusammenhang auch Zilsel (1976).

  72. 72.

    Vgl. in diesem Zusammenhang auch die Sammlung von Alfred Adlers zwischen 1913 und 1937 erschienenen Schriften zur Erziehung und Erziehungsberatung, hrsg. v. Wilfried Datler, Johannes Gstach, Michael Wininger (Adler 2015).

  73. 73.

    Hingewiesen sei hier auf das umfangreiche vierbändige Werk von Wolfgang Brezinka Pädagogik in Österreich (2000–2014), in dem immer wieder auch auf soziologische und sozialpsychologische Fragen, wie sie sich etwa Gustav Adolf Lindner, Otto Willmann oder Lotte (Schenk-)Danzinger stellten, Bezug genommen wird.

  74. 74.

    In diesem Zusammenhang soll nicht übersehen werden, dass sich auch Otto Bauer trotz der Ablehnung der bolschewistischen Auffassungen von Staat und Herrschaft – noch in den 1930er Jahren – sozialökonomischen Illusionen über den sowjetischen Weg zum Sozialismus hingab (vgl. Hanisch 2011, S. 344–357).

  75. 75.

    Alle drei Patres waren Angehörige der Societas Verbi Divini (SVD), der Gesellschaft des Göttlichen Wortes, im Missionshaus St. Gabriel, das nach St. Michael in Steyl als zweite Niederlassung der Steyler Missionare 1889 in Maria Enzersdorf bei Wien gegründet wurde. – Zum Werk der genannten Ethnologen und Sozialanthropologen, aber auch zum Schrifttum einiger anderer in Österreich tätig gewesener Vertreter dieser Disziplinen siehe Dostal (2002) und Weiler (2015).

  76. 76.

    Nicht nur in der Soziologie, sondern unter anderem auch in der Geographie war eine oft über die begriffliche Unterscheidung hinausgehende Zweiteilung von „Kultur“ und „Zivilisation“ wirksam. Wie Elisabeth Lichtenberger in Bezug auf die universitäre Professionalisierung der Geographie zeigte, hat sich diese „in Österreich einerseits im physischen Bereich auf der Grundlage der Geologie und andererseits im humanwissenschaftlichen Bereich auf der Grundlage der Sprachwissenschaft und Philologie vollzogen“, wurde also zu Beginn – fast im Sinne einer Zwei-Welten-Lehre – das eine Mal als Natur-, das andere Mal als Kulturwissenschaft verstanden (vgl. Lichtenberger 2001, S. 95).

  77. 77.

    Als Ergänzung dieser religionssoziologisch bedeutsamen Literatur durch historische Ausführungen zur Religionsphilosophie in Österreich siehe Woschitz (2006). – Zu Fritz Mauthner siehe Fruhwirth (2006).

  78. 78.

    Messners einschlägige Bemühungen fanden in seinem politischen Hauptwerk Die berufsständische Ordnung (1936) ihren deutlichsten Ausdruck.

  79. 79.

    Anders geartet sind die Veröffentlichungen zweier namhafter Vertreter der analytischen Philosophie, denen es um die Darlegung eines Lebensentwurfs in moralphilosophischer Absicht zu tun ist: Ludwig Wittgenstein verfasste im Jahr 1930 seinen einzigen öffentlichen – und erst 1965 veröffentlichten – Vortrag über Ethik (Wittgenstein 1965), und ebenfalls im Jahr 1930 erschien Moritz Schlicks Buch Fragen der Ethik (Schlick 1930). – Als Übersicht über das einschlägige österreichische Schrifttum zur Moralphilosophie und zur ethischen Analyse vor allem der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts siehe Reinhold Huyer: „Österreichs Beitrag zur wissenschaftlichen Wertlehre des 20. Jahrhunderts: die Hauptwerke in Einzeldarstellungen“ (Huyer 2006). Zum normativen Gehalt im moralphilosophischen Schrifttum des Wiener Kreises vgl. Siegetsleitner (2014).

  80. 80.

    Den bekannten marxistischen Kunst- und Literatursoziologen Arnold Hauser (1892–1978) nur deshalb, weil er in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie geboren wurde, für Österreich zu reklamieren, geht wohl nicht an. Allerdings kann man, sofern man dies reizvoll findet, die in den 1950er Jahren erfolgte, den Eigenwert und die Eigenständigkeit von Kunst betreffende Kritik Ernst H. Gombrichs an Hausers Sozialgeschichte der Kunst (Gombrich 1953) durchaus korrekt – und unter Benutzung eines von Robert Musil geprägten Ausdrucks – als einen Konflikt zwischen zwei „Kakaniern“ bezeichnen.

  81. 81.

    Als historischen Rückblick auf diese (ursprüngliche oder Erste) Wiener Schule der Kunstgeschichte siehe Schlosser und Hahnloser (1934).

  82. 82.

    Bei Fritz Saxl sind dies z. B. später vor allem religiöse Gemeinschaften (vgl. Saxl 1925).

  83. 83.

    Zu Hans Tietzes Kunstsoziologie siehe Nujić (2016).

  84. 84.

    Allerdings wird durch Studien dieser Art nicht schon das aus dem Jahr 1930 stammende Wort von Gottfried Benn aus seinem Essay „Genie und Gesundheit“ entkräftet, das in Bezug auf bestimmte Strömungen der Zeit das Ressentiment hinter dem Vorwurf des antidemokratischen Geniekults freilegt: „Genie – sonderbar als Wort, Vorstellung und Tatsache in einer Zeit, die mit allen ihr gegebenen Talenten und Machtmitteln den Begriff des Durchschnitts, der Norm und des Allgemeinen schützend umgibt. Nicht nur die Rohstoffe, die Nahrungsmittel, das Kapital und die Vergnügungen sollen allen gemeinsam und zugängig sein, nein, neuerdings auch die Begabung. Nach der Lehre der Individualpsychologie gibt es eine Einheitsbegabung, ein intellektuelles Unisono, das mit der Erbmasse mitgeboren wird und aus dem dann mit Hilfe des sogenannten Mut- und Trainingskomplexes der Staat und seine Pädagogen den nutzbringenden Normaltyp herauspolieren können.“ (Benn 1981, S. 349).

  85. 85.

    Diese Wendung entstammt dem Aufsatz von Sigmund Freud „Eine Schwierigkeit der Psychoanalyse“ (1917) und wird im Zusammenhang mit der dritten der drei großen Kränkungen des Menschen formuliert: der kosmologischen durch Kopernikus, der biologischen durch Darwin und der psychologischen durch die Psychoanalyse.

  86. 86.

    Aus der Vielzahl von Bedeutungen des Ausdrucks „Ideologie“ seien hier noch drei wirkungsgeschichtlich relevante kurz erwähnt. Zunächst eine, die sich auf zumeist unbewusst erworbene Ansichten bezieht, welche zwar den Interessen einer bestimmten, sie lancierenden sozialen Gruppe nützlich, den Interessen einer anderen, sozial und politisch untergeordneten Gruppe jedoch schädlich sind, obwohl auch diese jene Ansichten vertritt. In der Nachfolge von Karl Marx und Friedrich Engels spricht man in diesem Zusammenhang häufig von einem „ideologischen“ oder „falschen Bewusstsein“. Ein zweiter Begriff von Ideologie findet Ausdruck in der Rede von einem „ideologisch“ erstarrten Bewusstsein. Damit bezieht man sich auf die Zeitgebundenheit bestimmter Auffassungen und Verhaltensweisen, die noch beibehalten werden, obschon sich die Zeitverhältnisse, denen sie entsprungen sind, bereits grundlegend verändert haben. Eine dritte Variante von „Ideologie“ besteht schließlich in der Einkleidung oder Umwandlung von subjektiv wertenden Stellungnahmen, sogenannten „Werturteilen“, in Tatsachenaussagen; dies führt dazu, dass gefühlsmäßigen verbalen Reaktionen auf Objekte der natürlichen oder sozialen Umwelt der Charakter von deskriptiven, auf diese Umwelt bezogenen Aussagen verliehen wird, obschon diesen eigentlich eine auf den Sprecher bezogene expressive Funktion zukommt. Dieser dritten Variante wandte sich insbesondere die positivistische Ideologiekritik zu. – Fasst man allein diese drei Möglichkeiten von „Ideologie“ ins Auge, so ist die Zwischenkriegszeit in Österreich voll von „Ideologiekritik“: von affirmativen Darstellungen der eigenen die Politik, die Wirtschaft, die Gesellschaft und die Kultur betreffenden Auffassungen bei zugleich kritischer Analyse der davon abweichenden Positionen. Es erübrigt sich hier eine detailliertere Bezugnahme auf dieses Schrifttum von Parteigängern bzw. Gegnern der ständestaatlichen, der sozialdemokratischen und der liberalen Position, da dies weitgehend auf eine Wiederholung von schon Gesagtem hinausliefe.

  87. 87.

    Diese Rede wurde, wie es auf der Titelseite ergänzend heißt, „gehalten auf der ,Tagung deutscher Antisemiten Österreich-Ungarns und des Deutschen Reiches‘ zu Wien am 13. März 1921“.

  88. 88.

    So entwickelte beispielsweise Anton Orel seine dezidiert katholische Weltanschauungslehre in dem Buch Das Weltantlitz. Eine gemeinverständliche Natur-, Kultur-, Religions- und Geschichtsphilosophie (1933).

  89. 89.

    Hier wäre Franz Kröner (1889–1958) zu nennen, der mit dem Buch Die Anarchie der philosophischen Systeme (1929) versuchte, in der Nachfolge der 1905 und 1908 erschienenen und unvollendet gebliebenen Weltanschauungslehre seines Lehrers Heinrich Gomperz eine Systematologie der philosophischen Weltanschauungen, also der das Denken, Fühlen und Wollen betreffenden Gedankensysteme zu verfassen. – Siehe dazu Karl Acham: „Franz Kröners Systematologie. Zum Versuch einer Topologie philosophischer Systeme“ (2001).

  90. 90.

    Siehe in diesem Zusammenhang auch die von Ernst Topitsch herausgegebene Aufsatzsammlung Hans Kelsen. Aufsätze zur Ideologiekritik (Topitsch 1964).

  91. 91.

    Im besonderen waren dies Vertreter der Philosophie (z. B. Moritz Schlick, Victor Kraft, Heinrich Gomperz, Rudolf Carnap, Karl Raimund Popper, Felix Kaufmann, Karl Menger, Herbert Feigl, Friedrich Waismann), der Mathematik (z. B. Kurt Gödel, Hans Hahn, Abraham Wald), der Geschichtswissenschaft (z. B. Ludo Moritz Hartmann, Heinrich Friedjung, Friedrich Engel-Jánosi, Alfred Francis Pribram, Adam Wandruszka), der Rechts- und Staatswissenschaften (Karl Renner, Hans Kelsen, Erich Voegelin), der Ökonomik und Wirtschaftsgeschichte (Ludwig von Mises, Friedrich August von Hayek, Karl Polanyi, Richard von Strigl, Gottfried von Haberler, Karl Schlesinger, Gerhard Tintner, Eduard März, Herbert Fürth, Fritz Machlup, Oskar Morgenstern) und der Psychologie (Charlotte und Karl Bühler, Sigmund Freud, Anna Freud, Alfred Adler, Wilhelm Reich, Paul Federn, Robert Waelder). Vereinzelt wirkten an jenen universitätsexternen Veranstaltungen aber auch Physiker und Biologen mit, wie zum Beispiel Philipp Frank, Hans Thirring und Ludwig von Bertalanffy. – Sehr instruktiv dazu Müller (1988).

  92. 92.

    Dieser Verein war Herausgeber der Programmschrift des Wiener Kreises, die 1929 unter dem Titel „Wissenschaftliche Weltauffassung“ erschienen ist (Verein Ernst Mach 1929).

  93. 93.

    Exemplarisch seien hier genannt: die Wirtschaftswissenschaftler Paul Streeten (1917–2019), Adolph Sturmthal (1903–1986), Kurt Rothschild (1914–2010) und Josef Steindl (1912–1993), die Politikwissenschaftler William Ebenstein (1910–1976) und Stefan Thomas Possony (1913–1995), die Soziologen Peter M. Blau (1918–2002), Bert(hold) Hoselitz (1913–1995) und Joseph Hans Bunzel (1907–1975), ferner der Managementtheoretiker Peter F. Drucker (1909–2005). – Zur Emigration österreichischer Sozialwissenschaftler siehe Christian Fleck: „Vertrieben und Vergessen. Ein Überblick über die aus Österreich emigrierten Soziologen“ (1988) und „Intellektuelle Exilanten in Österreich – österreichische Sozialwissenschaftler im Exil“ (2018). Siehe ferner – bezogen auf Deutschland und Österreich – von M. Rainer Lepsius: „Die sozialwissenschaftliche Emigration und ihre Folgen“ (1981). Siehe auch die Beiträge von Anton Amann, Karl H. Müller, Oliver Rathkolb, Hans-Joachim Dahms und Johannes Reichmayr zur Emigration von Soziologen, Wirtschaftswissenschaftlern, Rechtswissenschaftlern, Philosophen und Psychoanalytikern in Stadler (1987–1988, Bd. 1). – Von den bereits früher erschienenen einschlägigen Arbeiten sei hier besonders auf Stourzh (1964) und Spaulding (1968) hingewiesen.

  94. 94.

    Vgl. in diesem Zusammenhang vor allem den zweiten, der Emigration von Künstlern und Wissenschaftlern gewidmeten Band von Röder und Strauss (1980–1983) sowie den neubearbeiteten Sammelband Vertreibung der Vernunft (Stadler und Weibel 1995).

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Acham, K. (2021). Österreichische Soziologie der Zwischenkriegszeit: Zeitumstände, Themen, Wirkungszusammenhänge – Ein Überblick. In: Acham, K., Moebius, S. (eds) Soziologie der Zwischenkriegszeit. Ihre Hauptströmungen und zentralen Themen im deutschen Sprachraum. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31399-9_3

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