BMDW: Wachstum beim Handelsverkehr
 
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Wachstum beim Handelsverkehr

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Im ersten Halbjahr 2019 sind die Importe und Exporte gestiegen - ein neuer Höchstwert beim internationalen Handelsvolumen.

Wie das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) verkündet, hat Österreich im ersten Halbjahr 2019 einen neuen Höchstwert beim Außenhandel erreicht. "Mit Zuwächsen von 3,3 Prozent bei den Exporten und 2,8 Prozent bei den Importen hat der österreichische Warenhandel im ersten Halbjahr 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugelegt", betont Elisabeth Udolf-Strobl, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort. Dabei wurden 157 Milliarden Euro Handelsvolumen erreicht.

Das Handelsdefizit wurde durch das Import/Export-Gefälle auf 367 Millionen Euro verringert. Stärkster Handelspartner war - wie schon lange der Fall - Deutschland. Mit unserem Nachbarland wurde mehr Handel betrieben als mit den nachfolgenden sieben Nationen zusammen. Im ersten Halbjahr 2019 sind die Exporte nach Deutschland um 0,1 % schwach gestiegen, die Importe gingen um 0,1 % zurück.

In Richtung Belgien gab es mit 26,3 % das größte Export-Plus, dahinter China mit 14,6 % und Großbritannien mit 10,4 %. Den größten Rückgang gab es bei den Importen aus der Schweiz, diese gingen um 10 % zurück. Der größte Export-Schlager aus Österreich sind mit einem Anteil von 40,4 % Maschinen und Fahrzeuge.



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