Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 2 Tage
Gesamtzeit ca. 2 Tage 30 Minuten
Die Blutwurst in Scheiben schneiden. Hackfleisch, Mett und Blutwurst ins kalte Wasser geben. Mit dem Kartoffelstampfer etwas klein stampfen. 10 Minuten gar kochen lassen und dabei zwischendurch umrühren.
Nach dem Würzen das Buchweizenmehl in die kochende Masse streuen. Dabei immer weiter umrühren. Vorsicht!! es kann dabei etwas spritzen!
Fertige Masse in kalt ausgespülte Auflaufform geben und mit Klarsichtfolie bedeckt 2 Tage kalt stellen. Danach in Scheiben schneiden und in der Pfanne mit etwas Fett braten.
Serviert wird es teilweise mit Salzkartoffeln und Sauerkraut.
Im Bergischen reicht man Schwarzbrot und Butter dazu.
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Gelöschter Nutzer
Hej - das Problem, welches Gerti da beschreibt, hat man nicht nur bei diesem Rezept, sondern bei eigentlich jedem Panhas, wenn der Metzger es zu sehr mit Mehl (weil billig!) streckt.
Gerti´s Vorschlag ist meines Erachtens genau richtig.
Anstelle von Wasser nehme ich übrigens eine nicht zu kräftige Fleischbrühe. Macht das Ganze insgesamt geschmacklich "runder".
Finde ich jedenfalls.
Gruß Bernd
Hallo Axel,
wir als alte Solinger haben Dein Rezept jetzt auch mal ausprobiert.
Im Großen und Ganzen sehr lecker und geschmacklich nahe an dem, was ich aus meiner Kindheit her kenne.
Mit den Nelken muß man etwas aufpassen, weil die sehr dominant im Geschmack sind.
Aber auch so war früher der Panhas gewürzt.
Ein Problem haben wir mit der Konsistenz gehabt.
Zwar wird die mit Buchenweizenmehl angedickte Masse in der Form nach dem Erkalten richtig schnittfest, zerfällt dann aber in der Pfanne beim späteren Anbraten.
Man bekommt den Panhas auch nicht so knusprig außen und weich, aber immer noch bißfest innen.
Er hat eher eine breiige Konsistenz.
Ich führe das auf zu viel, durch Mehl gebundenes Wasser in der Rohmasse zurück.
Da man die Wassermenge aber nicht beliebig verringern kann, weil man ja das Hack durchkochen und auch die Blutwurst auflösen muß (was übrigens erstaunlich gut ging), werden wir in Zukunft die erhaltene "Suppe" so weit durch Kochen reduzieren, bis man zum Binden zwecks Erzielung einer breiigen Masse dann tasächlich nur noch einige Teelöffel Buchweizenmehl benötigt.
Das sollte den Bratling dann auch fester werden lassen.
So, wie in Deinem Rezept zerfielen die vormals festen Scheiben jedenfalls in einzelne Stücke beim Wenden.
Wir geben Dir trotzdem vier Punkte für das leckere Rezept und hoffe, daß Du hier noch gelegentlich reinschaust.
Liebe Grüße
Gerti
Hallo,
ein traditionelles, im Ursprung aufwendiges Rezept, so einfach und ganz nah am "Original".
Danke Axel, auch wenn Du hier nicht mehr aktiv bist, für die Mögllichkeit den Panhas jetzt jederzeit selbst herzustellen.
LG Wendy
Hallo Axel-42
Ich habe den Panhas fertig in Scheiben zu ca. 150g beim Metzger gekauft. Dann habe ich den Panhas mit Zwiebelringen gebraten. Serviert wurde er mit Kartoffelpüree. Sehr lecker.
LG.
Hans
Kommentare
Hej - das Problem, welches Gerti da beschreibt, hat man nicht nur bei diesem Rezept, sondern bei eigentlich jedem Panhas, wenn der Metzger es zu sehr mit Mehl (weil billig!) streckt. Gerti´s Vorschlag ist meines Erachtens genau richtig. Anstelle von Wasser nehme ich übrigens eine nicht zu kräftige Fleischbrühe. Macht das Ganze insgesamt geschmacklich "runder". Finde ich jedenfalls. Gruß Bernd
Hallo Axel, wir als alte Solinger haben Dein Rezept jetzt auch mal ausprobiert. Im Großen und Ganzen sehr lecker und geschmacklich nahe an dem, was ich aus meiner Kindheit her kenne. Mit den Nelken muß man etwas aufpassen, weil die sehr dominant im Geschmack sind. Aber auch so war früher der Panhas gewürzt. Ein Problem haben wir mit der Konsistenz gehabt. Zwar wird die mit Buchenweizenmehl angedickte Masse in der Form nach dem Erkalten richtig schnittfest, zerfällt dann aber in der Pfanne beim späteren Anbraten. Man bekommt den Panhas auch nicht so knusprig außen und weich, aber immer noch bißfest innen. Er hat eher eine breiige Konsistenz. Ich führe das auf zu viel, durch Mehl gebundenes Wasser in der Rohmasse zurück. Da man die Wassermenge aber nicht beliebig verringern kann, weil man ja das Hack durchkochen und auch die Blutwurst auflösen muß (was übrigens erstaunlich gut ging), werden wir in Zukunft die erhaltene "Suppe" so weit durch Kochen reduzieren, bis man zum Binden zwecks Erzielung einer breiigen Masse dann tasächlich nur noch einige Teelöffel Buchweizenmehl benötigt. Das sollte den Bratling dann auch fester werden lassen. So, wie in Deinem Rezept zerfielen die vormals festen Scheiben jedenfalls in einzelne Stücke beim Wenden. Wir geben Dir trotzdem vier Punkte für das leckere Rezept und hoffe, daß Du hier noch gelegentlich reinschaust. Liebe Grüße Gerti
Hallo, ein traditionelles, im Ursprung aufwendiges Rezept, so einfach und ganz nah am "Original". Danke Axel, auch wenn Du hier nicht mehr aktiv bist, für die Mögllichkeit den Panhas jetzt jederzeit selbst herzustellen. LG Wendy
Hallo Axel-42 Ich habe den Panhas fertig in Scheiben zu ca. 150g beim Metzger gekauft. Dann habe ich den Panhas mit Zwiebelringen gebraten. Serviert wurde er mit Kartoffelpüree. Sehr lecker. LG. Hans
Hört sich gut an mit Bratkartoffeln,werde ich auch mal probieren. LG Dietmar
hallo tura1911 Bei uns gab es dazu Bratkartoffeln aus Pellkartoffen LG axel
Ich kenne das Rezept noch von meiner Großmutter und es hat wie früher sehr gut geschmeckt.Wir haben Pellkartoffeln dazu gemacht.